Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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17. August 2012

Usain Bolt- Ein neuer Trick für Temposünder in der Verkehrsberuhigten Zone?

Kann sich ein Temposünder, der in einer Verkehrsberuhigten Zone mehr als 7 km/h gefahren ist, sich darauf berufen, dass er sehr wohl "Schrittgeschwindigkeit" hatte, da Usain Bolt (wie ich gelesen habe) 44 km/h gerannt ist? Oder steht in der StVO ausdrücklich was von 7 km/h? Das habe ich noch nie gelesen. --Eu-151 (Diskussion) 15:05, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schritttempo. --Engie 15:07, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ein Gerichtsurteil, in dem die Schrittgeschwindigkeit auf 4 bis 7 km/h festgelegt wurde, ungefähr entsprechend den 1 bis 2 m/s eines normalen Fußgängers. Und: Herr Bolt schreitet nicht, er läuft. --Rôtkæppchen68 15:13, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jup, und vor allem gibt es da noch den Passus «Auf jeden Fall ist die Geschwindigkeit so zu wählen, dass man vorausgehende Fußgänger nicht bedrängt oder zum Ausweichen nötigt.» Und das Urteil des Bundesgerichthofes in Deutschland das Schrittgeschwindigkeit «deutlich unter 20 km/h» sei. --Bobo11 (Diskussion) 15:18, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also, was das Bedrängen von Fußgängern angeht, da ist Bolt natürlich auch ein ganz schlechtes Beispiel. :-) --88.73.26.244 18:40, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Andere Frage: wenn man zu Fuß genauso zügig ist wie der werte Herr Bolt und unterwegs geblitzt wird, kriegt man für das zu schnelle Laufen ein Bußgeld? -- Liliana 10:07, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sehr gute Frage - ich kenne eine Radfahrerin, die ein Knöllchen bekam, weil sie in der 30-kmh-Zone zu schnell war (und nicht geistesgegenwärtig genug, um sofort auszubüxen). --Zerolevel (Diskussion) 18:09, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unter Zulässige Höchstgeschwindigkeit findet sich gleich am Anfang: Geschwindigkeitsbegrenzung ist ein verbindlicher Grenzwert für die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs. Ein Fahrrad ist auch ein Fahrzeug - die Füße eines Fußgängers jedoch nicht. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:59, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Aber fallen auch Inliner, Skateboards etc. unter "Fahrzeug", oder unter "Sportgerät"? --Zerolevel (Diskussion) 21:31, 23. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das kannst Du unter §16 StVZO und/oder §2 FZV nachlesen. --Rôtkæppchen68 22:10, 23. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und wie sieht es mit Pferden aus? Die sind m. W. rechtlich als Fahrzeuge eingestuft - gibt es also eine Strafe für zu schnelles Reiten? -- Liliana 15:54, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Laut Straßenverkehrsordnung anscheinend schon: §28 - Für Reiter, Führer von Pferden sowie Treiber und Führer von Vieh gelten die für den gesamten Fahrverkehr einheitlich bestehenden Verkehrsregeln und Anordnungen sinngemäß. - Inwiefern hierbei eine Geschwindigkeitsbeschränkung sinngemäß anders eingehalten werden kann als normal erschliesst sich mir nicht. Am besten, Du suchst Dir einen Blitzer in einer 30er Zone, galloppierst mal daran vorbei - und berichtest uns dann, was das gekostet hat *g* Chiron McAnndra (Diskussion) 10:27, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun es gibt mehrer Gründe wieso du als Reiter in der Regel um eine Busse herum kommst, bzw. nicht den selben Betrag wie ein Auto/Motorradfahrer zahlt. Der Hauptgrund wird die Zustellbarkeit der Busse sein. Dafür muss der Schuldige ja bekannt sein. Da Pferde in der Regel kein Kennzeichen tragen, wird das schon vom Prinzip her schierig. Deshalb wird gerade bei einem fest instalierten Kasten kaum eine Busse ins Haus flattern. Und das fehlen eines Geschwindigkeitsmessers ermöglicht zumindest, dass einen grösseren Toleranzwert zur Anwendung kommt, das du somit eine kleiner Busse zahlst, als wenn es dir motorisiert passiert. Klar es wurden auch schon Fahradfahrer gebüsst weil sie zu schnell ein Strasse runter fuhren. Als Beispiel kommt mehr den mit deutlich über 80 km/h in Zürich in den Sinn (92?) (Strasse bin ich mir jetzt nicht sicher, Rosengarten?). Soweit mir ist, haben sie sich den aber direkt vor Ort vor geknüpft. Ob da die Geschwindigkeitsübertrettung als solche angewendet wurde oder schlicht weg «Nicht den Verhältnissen angepasste Geschwindigkeit» war kann ich jetzt nicht direkt sagen. Denn der Punkt kommt bekanntlich gerade bei Unfällen ganz gern zur Anwendung, auch wenn die Höchstgeschwindigkeit nicht übertreten war. Kann aber eben auch bei Pferden zur Anwendung kommen, wenn diese deutlich schneller als der Rest sind.--Bobo11 (Diskussion) 20:43, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hast du eine Quelle dafür, dass bei Pferden ein größerer Toleranzbereich zur Anwendung kommt? Kann ich mir ehrlich gesagt nämlich nicht vorstellen, dass das auch noch honoriert wird, wenn jemand im 21. Jahrhundert mit seinem Pferd- oder Pferdegespann im Autotempo (bzw. noch mehr) über öffentliche Straßen galoppiert. --178.202.22.23 16:33, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun bei den Fahrrädern ist es jedenfalls so. Dass du da in der 30 wegen 35 km/h noch keine Busse kriegst (Also Autofahrer hättest du in der Schweiz eine). Natürlich nur dann, wenn das in etwa der Geschwindigkeit der übrigen Verkehrsteilnehmer entsprach. Es muss eben auch ohne Tacho für den Fahrradfahrer erkennbar sein, dass er schneller als erlaubt unterwegs ist. Denn wenn du als Verkerhsteilnehmer deutlich schneller als der übrige Verkehr bist, zum Beispiel weil du die zulässige Geschwindigkeit überschritten hast, greifen eben auch noch andere Paragrafen. Kurzum du kriegst die Busse nicht wegen 20 km/h zu viel, sondern weil du z.B. andere Verkehrsteilnehmer gefährdet hast.--Bobo11 (Diskussion) 18:14, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

25. August 2012

Empfang italienischer TV-Sender

Mir ist aufgefallen, dass ich trotz umfangreichem Sender-Suchlauf offenbar keine italienischen/italienischsprachigen TV-Sender empfangen kann. Unter den empfangbaren nichtdeutschen Sendern sind französische, spanische, englische, polnische sowie mindestens je ein niederländischer, portugiesischer, russischer und türkischer u. a. Ich habe es auch schon mit einer Transpondersuche und manueller Sendereinstellung versucht. Allerdings kann z. B. für den Satelliten Hotbird 13,0° Ost, Frequenz: 10992 MHz, Polarisation V, Symbolrate 27500 kein Programm gefunden werden. Liegt das an den Einstellungen der Satellitenschüssel, an mir oder kann man in einigen Regionen keine italienischen Sender empfangen? --Toffel (Diskussion) 01:36, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nach Überprüfung der Babelbausteine Deiner Benutzerseite und des entsprechenden Satellitenfußabdrucks halte ich es für wahrscheinlich, dass Deine Schüssel zum Empfang dieses auf Frankreich, Schweiz und Italien gerichteten Transponders zu klein ist. Die Transponderdaten sind so in Ordnung. --Rôtkæppchen68 01:50, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Interessant, danke. Ist der Unterschied von 1 dBW schon ausschlaggebend? Welche Größe müsste denn die Schüssel in etwa haben? --Toffel (Diskussion) 02:24, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der RAI-Transponder kommt aber eigentlich so gut wie die anderen auf dem Widebeam herein, und selbst noch bei knapp unter 50 dB solltest du mit 60 cm locker dabei sein. Bist du sicher, dass die Schüssel auf Hotbird peilt? Ansonsten bei Lyngsat sicherheitshalber die gefundenen Sender mit der Tabelle vergleichen. (Schau die angeblich gefundenen Sender auch an; andere Satelliten senden auf den gleichen Frequenzen, und dein dummer Receiver weiß nicht, ob das empfangene Signal tatsächlich zu der einprogrammierten Senderliste gehört). Dann Problem eingrenzen: Empfängst du Sender auf allen vier ZF-Ebenen? Grüße Dumbox (Diskussion) 07:52, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kann nur einige der Sender aus der Liste finden. Und deren Frequenzen scheinen die von Astra zu sein. Dann wird das die Ursache sein. --Toffel (Diskussion) 18:13, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast Du mal bei Zattoo geschaut? 85.179.37.145 09:45, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dort sind offenbar auch keine italienischen Sender dabei. --Toffel (Diskussion) 18:13, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Offenbar ist deine Schüssel (wie die meisten bei uns) auf Astra 19,2° ausgerichtet. Es ist ein erstaunlich häufiges Missverständnis, dass Receiver Dutzende von Satelliten empfangen können, weil sie das beim Suchlauf anbieten. Tatsächlich klappern sie nur brav die aufgespielten Frequenzlisten ab. Wenn du deinem Receiver erzählst, dass er 84° West Brasilsat empfängt (geht schon wegen der Erdkrümmung natürlich nicht), dann glaubt er dir das; er sieht ja nicht, wohin die Antenne guckt. Du kannst mit einem LNB genau eine Satellitenposition empfangen (mit kleinen Ausnahmen wie Astra 2 28,2° und Eurobird 28,5°, die für alle praktischen Zwecke eine Position darstellen, außer bei sehr großen Antennen, weil da der Fokus schärfer ist).
Nun kenne ich deine Anlage nicht (Einteilnehmer, Mehrteilnehmer). Prinzipiell kannst du einen zweiten LNB vermittels einer Multifeed-Schiene rechts (Einfallswinkel/Ausfallswinkel) neben den Astra-LNB montieren, der dann Hotbird "schielend" empfängt, mit entsprechend reduzierter Reflektorfläche, aber das reicht schon. Dann brauchst du noch einen Diseqc-Schalter, mit dem dein Receiver zwischen den beiden Sat-Positionen wechselt, fertig. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:09, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Monoblock-LNBs, bei denen zwei LNBs und DiSEqC-Schalter in einem Gehäuse sind. Dieser LNB spart viel Verkabelungsarbeit und die Multifeeedschiene, denn er wird einfach statt eines normalen LNBs an die Schüssel montiert. --Rôtkæppchen68 19:39, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Richtig; deshalb hatte ich mich nach der Art der Anlage erkundigt. Bei einer Mehrteilnehmeranlage mit Quattro und Multiswitch kann er natürlich nicht einfach den LNB abhängen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:31, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nebenbei: Ich habe mich schon oft gefragt, warum nebst allen anderen Infos im Datenstrom nicht so etwas wie eine Sat-ID vorgesehen ist - würde vieles doch leichter machen, oder? Dumbox (Diskussion) 20:41, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die ONID sollte diesen Zweck erfüllen, hilfsweise auch die TSID in Verbindung mit der Frequenz. Im Falle Astra ist das meistens Transpondernummer + 1000, im Falle Eutelsat Transpondernummer · 100. --Rôtkæppchen68 23:01, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Daran hatte ich gar nicht gedacht, danke! Und wäre es nicht schön, handelsübliche Receiver würden das übersetzen in "Das Signal kommt übrigens mutmaßlich von Satellit XY"? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:26, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zumindest beim Ausrichten der Schüssel gäbe es einen gewissen Nutzen dafür. Wenn man aber schon weiß, welchen Satellit man empfangen will, stellt man den Receiver auf eine Frequenz ein, deren Belegung bekannt ist. Wenn man auf 11954 H 27500 BBC statt ZDF empfängt, dann zeigt die Schüssel nach 28,2° Ost und nicht nach 19,2° Ost. --Rôtkæppchen68 00:17, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, so dachte ich mir das inzwischen schon. An der Schüssel befindet sich ein Twin-LNB für zwei Fernseh-Anschlüsse. Es wird also erst mal nichts. Danke für eure Antworten. --Toffel (Diskussion) 21:09, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit einem Twin-Monoblock-LNB kann das durchaus etwas werden und dann hat auch Dein Antennengenosse zusätzlich Hotbird. --Rôtkæppchen68 23:45, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das soll mit unserem angeblich nicht gehen. Wenn man jeden LNB auf einen Satelliten richtet, soll auf beiden Bildschirmen dasselbe Bild erscheinen. --Toffel (Diskussion) 19:53, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dafür ist der Twin-Monoblock genau richtig. Wie Rothkäppchen schon erklärt hat, ist ein Monoblock zwei LNB's in einem Gehäuse samt Umschalter. Ein Twin-Monoblock vereint analog zwei Twins, d. h., zwei Receiver können unabhängig voneinander je zwei Positionen empfangen. Zu beachten ist nur, dass Monoblocks in der Regel auf übliche 80-cm-Spiegel ausgelegt sind; bei z. B. 60 cm stimmt der Winkel nicht. Und natürlich variiert der genaue Winkel auch je nach geographischer Position der Empfangsanlage; Monoblocks sind daher immer ein Kompromiss - aber, wie RK ja gesagt hat, sehr viel einfacher zu installieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann müsste ich das ja jetzt schon nutzen können. Bei den Antenneneinstellungen des Receivers gibt es zwar die DiSEqC-Einstellungen 1.0 und 1.1, aber er scheint bei beiden bei Astra zu suchen. Dann gibt es noch z. B. die Einstellung 3/4. Da weiß ich aber gar nicht, was das so richtig bedeutet. Ist aber, wie in der Bedienungsanleitung angegeben, für Astra auf 1/4 und für "Hotbird" auf 2/4 eingestellt. Es gibt dann noch eine Einstellung des LNB-Typs: Universal, Unicable, Standard und Benutzer. Stand bisher auf Universal. Die Bedienungsanleitung des Receivers gibt dazu leider so gut wie nichts her. Oder muss ich zur Motor-Steuerung? Da erscheint dann noch DiSEqC1.2 ("USALS" wäre dort auch noch möglich). Dafür brauche ich wohl die "Anleitung des DiSEqC-Motors". --Toffel (Diskussion) 18:17, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mmmh? Wie jetzt? „Dann müsste ich das ja jetzt schon nutzen können.“ Oben schreibst Du doch, es sei derzeit ein Twin-LNB montiert. Damit kannst Du keinen zweiten Satelliten nutzen. Ein Twin-LNB ist so was hier, quasi ein LNB mit zwei Anschlüssen (für zwei Receiver). Ein Twin-Monoblock-LNB (wie oben von Rotkaeppchen ganz passend vorgeschlagen) ist ein "Kästchen", in dem sich zwei (!) LNB's befinden und an das zwei Receiver angeschlossen werden können und der so aussieht. Was ist denn nun aktuell an Eurer Schüssel montiert? Und noch ein Hinweis: Ich nutze hier selbst einen Monoblock-LNB. Bei der Montage und Ausrichtung hat mir diese Seite gut geholfen. ---WolliWolli- Feedback 21:00, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Toffel, die verschiedenen Optionen, die Dir Dein Receiver anbietet, müssen natürlich auch angeschlossen sein. Der Receiver selbst kann nicht erkennen, was da angeschlossen ist, sondern Du musst das wissen oder beim Anlageninstallateur erfragen. Wenn da nur ein Twin-LNB ist, dann ist die LNB-Einstellung „Universal“ richtig. Die DiSEqC-Adresse (1 bis 4) kannst Du zwar einstellen, wird aber nicht ausgewertet, wenn da kein DiSEqC-Schalter verbaut ist. Welche DiSEqC-Adresse welchem Satellit zugeordnet ist, ist übrigens nicht festgelegt, 1=Astra 2=Hotbird 3=Turksat ist allerdings auf vielen Receivern vorprogrammiert, damit diese Geräte schnell in Betrieb genommen werden können. Ist Deine Anlage anders verdrahtet oder ausgerichtet, so nutzen Dir die Voreinstellungen nichts und Du musst alle Einstellungen manuell auf Richtigkeit überprüfen. Die Einstellungen DiSEqC 1.2 oder USALS werden benutzt, wenn Du eine elektrisch drehbare Schüssel hast. --Rôtkæppchen68 21:09, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ach so. Weil ihr auf einmal vom Twin-LNB auf einen Twin-Monoblock-LNB gekommen seid, dachte ich, ihr meint dasselbe. Ihr habt nichts davon geschrieben, dass ich den LNB ersetzen muss. :-) Mich hat das Wort "Twin" irritiert. Dachte, das "Monoblock" wäre nicht ausschlaggebend. Also: Twin = zwei in einem, Monoblock: zwei zusammen nebeneinander. ;-) --Toffel (Diskussion) 21:26, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
„normale“ und Monoblock-LNBs lassen sich ganz einfach an der Anzahl Empfangshörner unterscheiden. Hat der LNB ein Horn, dann ists ein normaler. Bei zwei Hörnern nebeneinander ists ein Monoblock-LNB. Bei monoblock-LNBs muss allerdings zusätzlich der feste, vom Gehäuse vorgegebene Winkelabstand beachtet werden, z.B. 6,2° für Astra1-Hotbird und 4,3° für Astra1/Astra3+Thor. --Rôtkæppchen68 21:42, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
So ist es. "Twin" bedeutet, dass zwei Receiver direkt angeschlossen werden können (vorsorglicher Hinweis: es gibt auch "Dual-LNB's", das ist wieder was ganz Anderes, insofern ist die korrekte Benennung des LNB-Typs enorm wichtig; wir nehmen hier aber an, bei Dir ist ein "Twin-LNB" im Einsatz). "Monoblock" bedeutet, dass sich sozusagen "zwei LNB's in einem Gehäuse" befinden. „Ihr habt nichts davon geschrieben, dass ich den LNB ersetzen muss.“ So war es aber gemeint. Im Übrigen gehen wir hier davon aus (behaupte ich für die anderen mal mutig mit), dass die vom aktuell bei Dir montierten LNB abgehenden Kabel direkt (!) zu den jeweiligen Receivern gehen und sich dazwischen nicht noch andere Geräte (wie "Verteiler" oder "Multischalter") befinden. Korrekt? ---WolliWolli- Feedback 21:48, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen: Ein bisschen besserwissern muss ich einfach, bitte sei mir nicht böse, nur um mein Geschreibe von oben zu erklären: Die genannten Winkel hast du natürlich nur, wenn du am Äquator stehst und den einen Sat direkt über dem Kopf hast. Bei mir etwa, irgendwo in der Mitte Deutschlands, beträgt der wahre Azimut für Astra 166,5°, für Hotbird 174,5°, Abstand also 8°. In Flensburg ist es 168,1 zu 175,7; in München ist es 169,8 zu 178,1. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:04, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die üblichen 60er- bis 80er-Schüsseln haben einen Öffnungswinkel von ca. 3 Grad. Da passen diese 1,4 bis 2,1 Grad Abweichung locker rein. Und außerdem hat eine schielende Schüssel sowieso keinen Brennpunkt, sondern eine Katakaustik. --Rôtkæppchen68 00:27, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Physikalisch korrekt betrachtet. Indes: Sicher wollte Rotkaeppchen ganz richtig aber darauf hinweisen, dass es handelsüblich in der Praxis zwei Ausführungen von Monoblock-LNB's gibt: 4,3°-Monoblock-LNB's und 6,2°-Monoblock-LNB's. Der Anfragende benötigt zum gleichzeitigen Empfang von Astra 19,2° Ost und Hotbird 13° Ost unbedingt (!) den Letzteren (kauft er den anderen, wird er nicht glücklich werden). ---WolliWolli- Feedback 00:33, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Außerdem klinke ich mich jetzt mal hier aus. Es gerät hier in eine Querdiskussion, die dem Anfragenden (und nur darum geht es hier!) nur schleppend weiterhilft, ihn IMHO sogar teilweise verwirrt. An solchem möchte ich mich nicht weiter beteiligen. ---WolliWolli- Feedback 00:37, 29. Aug. 2012 (CEST) [Beantworten]
Du hast ganz Recht. Ich sprach ja auch verschämt vom Besserwissern; weil halt viele, die nicht in der Materie drin sind, die Gradabstände der Satelliten mit den Gradabständen der LNB's gleichsetzen. Selbstverständlich funktionieren Monoblocks in einem weiten Bereich (dennoch wird man mit einer um mehr als 1° verstellten Antenne keine große Freude haben). Auch von mir noch einmal vorm Ausklinken: Twin-Monoblock, und gut ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:44, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Den Unterschied zwischen Orbitalposition und Azimut hatte ich irgendwie komplett übersehen. Sorry. --Rôtkæppchen68 00:47, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sofern der Anfragende nunmehr komplett und vollständig "verwirrt" ist, biete ich ihm an, mir auf meiner Disku-Seite zu schreiben. Sicher können wir hier Klarheit schaffen. Sollten Drittbeiträge dort auftreten, die mir nicht lösungsorientiert erscheinen und eher verwirren, werde ich diese entfernen. Und Tschüss! ---WolliWolli- Feedback 01:00, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, stimmt. Da ist kein weiterer Anschluss dazwischen. Ich habe aber vorerst nicht vor, mir wegen der Sender einen neuen LNB zuzulegen. Oder gibt es da interessante Sachen, die ihr empfehlen könnt? --Toffel (Diskussion) 00:53, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na, eben die Italiener, damit hast du die Diskussion ja gestartet. Sonst ein paar mehr Ferkelprogramme, wer's braucht... Deutlich spannender ist IMHO Astra 2/Eurobird 28,2/28,5° mit BBC, ITV und Konsorten. Leider muss man dafür möglichst in der Westhälfte der Republik wohnen, und nächstes Jahr werden auf dieser Position die Karten neu gemischt, sodass der Empfang möglicherweise in ganz Deutschland enorm erschwert wird - keine sichere Investition in die Zukunft also. Grüße Dumbox (Diskussion) 01:08, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Habe ich einen Migrationshintergrund?

Ich wundere mich gerade etwas über die Erklärungen im Artikel Migrationshintergrund. Alle dort aufgeführten Definitionen, etwa die der Migrationshintergrund-Erhebungsverordnung vom 29. September 2010, sprechen dafür, dass ich einen Migrationshintergrund habe, was nach meinem individuellen Empfinden doch reichlich absurd ist. Mein Vater ist in der Tat erst nach 1949 (nämlich 1956) aus Schlesien in das heutige Gebiet der Bundesrepublik gezogen. Zum Zeitpunkt seiner Geburt währendes des Zweiten Weltkriegs war er Deutscher, da Schlesien damals ja noch Teil des Deutschen Reichs war, nach dem Krieg hatten sich meine Großeltern wiederholt (und stets erfolglos) um Ausreisegenehmigungen nach Westdeutschland bemüht, was ihnen verwehrt wurde, da mein Großvater Ingenieur war und Polen auf sein Know-how nicht verzichten wollte. Aus diesem Grund wurde er, und auch mein Vater, in Polen meines Wissens als Staatenlose behandelt, um eine Ausreise zu erschweren. Mein Vater konnte als Kind mit seinem Bruder dann später doch alleine in westdeutsche Aufnahmelager gelangen, meine Großeltern konnten dann allerdings erst zwei Jahre später ausreisen. Aber kann man wirklich sagen, dass jemand, der schon immer deutsche Vorfahren hatte, einen Migrationshintergrund hat? Da stimmt doch etwas mit der Definition nicht. Oder verstehe ich sie nur nicht? Oder gibt es einen sinnvollen Grund, warum man auch Heimatvertriebene/Flüchtlinge (je nach politischer Position) als Migranten bezeichnen sollte, wenn diese recht spät nach Westdeutschland gelangt sind? 85.179.37.145 09:43, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, du gehörst in diese Gruppe, wie jeder fünfte Deutsche, lebe damit! ;) Es handelt sich ja nur um eine statistische Hilfsdefinition, die nichts über den Integrationsgrad aussagt (den will man ja beispielsweise mithilfe dieser Definition messen). Ähnlich hochintegriert wie du ist in aller Regel sicher auch jemand, dessen Vater Ende der Fünfziger aus, sagen wir, Italien nach Deutschland auswanderte und eine Deutsche heiratete, warum sollte man da unterscheiden? Wolltest du hingegen Spätaussiedler ausschließen, beträfe das auch solche "Volksdeutsche" aus Russland, die vor der Umsiedlung nur Russisch gesprochen haben und bei denen Russisch vielleicht weiterhin Familiensprache ist. Dass dich der Begriff irritiert, liegt vielleicht an der auch im Artikel angesprochenen Euphemismusfalle, aufgrund der der Begriff "Migrationshintergrund" jetzt wieder zunehmend diskriminierend konnotiert ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:28, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
 
wenn man diesen Baum genauestens betrachtet und in die Baumkrone blickt, erkennt man einen Affen welcher Nüsse an unsere Birnen wirft. E.
Wo ist das Problem? Nach dem Duden ist Migration in der Soziologie die "Wanderung oder Bewegung bestimmter Gruppen von [...] Menschen" bzw. die "Abwanderung in ein anderes Land, in eine andere Gegend, an einen anderen Ort", und die Synonyme sind Auswanderung, Emigration. Über Deutschtümelei steht da nix. Und selbst wenn wäre ja dann auch die Frage, was deine Eltern und Großeltern zwischen 1945 und 1956 waren. Was stand denn da im Paß? --84.191.142.204 10:33, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Dumbox: Der Stachel ist gezogen durch "ein Ordnungskriterium der deutschen amtlichen Statistik". Die verwenden noch ganz andere Begriffe (Unfalltote - Ist Onkel Heinz wirklich nur "Unfalltoter"? Neien...). Man sollte nicht so sehr darauf achten, wie andere einen einordnen und benennen - nur dann, wenn man diese anderen für sich als relevant akzeptiert. Sonst - who cares ? GEEZERnil nisi bene 10:42, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sei nicht zu traurig. Auch wenn Du Dich nicht so fühlst - ein bischen Migrationshintergrund liegt ja vor. Es kann halt nicht jeder eine asiatische Mutter, einen afrikanischen Großvater und eine lateinamerikanische Großmutter haben. Gedanken würde ich mir machen, wenn seit vielen Generationen alle Vorfahren aus dem gleichen Dorf kämen ;-) --79.199.95.213 10:57, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Strenggenommen haben wir alle afrikanische Urahnen in der Familie. --77.188.105.3 12:02, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei der Zuwanderung nach 1949/55 handelt es sich vermutlich um die erstmalige Zuwanderung? Ansonsten wuerde ich auch noch in die Definition fallen (Elternteil als Heimatvertriebener mit fuenf Jahren Auslandsaufenthalt in den 50ern). -- Arcimboldo (Diskussion) 12:47, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Je weiter der Begriff Migrationshintergrund gefasst wird, desto besser lassen sich etwaige Probleme mit Fremden und Zugewanderten statistisch verschleiern und beschönigen. Im Extremfall - angesichts von "out of africa" - wären z.B. alle Deutschen 100% Migranten und die Einwandererkriminalitätsrate wäre somit identisch mit der allgemeinen Kriminalitätsrate. So eine Darstellung ist politisch natürlich sehr korrekt und erwünscht... --178.202.29.11 13:15, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

political correctness! yeah! Man muss es immer im größeren Maßstab sehen. Bis jetzt war es substanzlos und very Flachzangiär. --80.108.60.158 13:27, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein Bayer, der nebenan einzieht, unterscheidet sich in der Seltsamkeit seiner Verhaltensweisen und Sprache für mich nicht vom Türken, Russen oder Afrikaner. Trotzdem gilt er nicht als "Mitbürger mit Migrationshintergrund". Warum zum Teufel denn nicht? -- Janka (Diskussion) 13:29, 25. Aug. 2012 (CEST) Das ist klare Diskriminierung - ich werde dich sofort auf der VM melden und lege Wert auf die Feststellung, dass ich mit Messer und Gabel essen kann ;-) Pittigrilli (Diskussion) 15:00, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Bayer hat zwar eine Sprach-, aber keine Staatsgrenze überschritten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:44, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und der Freistaat? --FA2010 (Diskussion) 14:05, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist das denn, was die Veränderung meiner Umgebung durch seltsames Verhalten angeht, von Belang? Nein. Dieser ganze "Migrationshintergund"-Unsinn ist damit als Euphemismus enttarnt, weil man ja nicht mehr "Ausländer" sagen darf. Warum eigentlich nicht? Wenn es eh nur um Staatsgrenzen geht, ist "Ausländer" doch genau der richtige Begriff! Für mich hat der Bayer in meiner Nachbarschaft genauso einen "Migrationshintergund", wie meinereiner selbst, dessen Familie aus Schlesien und dem Ruhrpott kommt. 10km nördlich von hier verläuft eine Volksgruppengrenze zwischen dem Harzer (starke Durchmischung mit Sachsen), und dem Braunschweiger (wo ich aufgewachsen bin), 20 km südlich beginnt das erzkatholische Eichsfeld, da gibt es seit mindestens 400 Jahren kaum noch interkonfessionelle Heiraten und damit auch kaum noch Familienbande. -- Janka (Diskussion) 14:48, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, klar! Wir Bayern sprechen kein Hochdeutsch, führen ständig verrückte Volkstänze im Vorgarten auf und wenn wir nicht gerade mit selbst gebrautem Bier besaufen, gibts ein Weißwurstwettessen oder wir machen nen Jagdausflug und kommen mit ner geschossenen Gams zurück. (Meistens auf die Motorhaube von unserem SUV gebunden) Wir sind schon arg seltsam. :) --FNORD (Diskussion) 14:14, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Falsch, ganz falsch. Dem Nordeutschen sind am Süddeutschen zuerst drei Dinge suspekt:
  1. Katholizismus. Daraus folgend ernst nehmen von Religion. Religion ist in Norddeutschland Folklore wie Brauchtumsveranstaltungen, die es natrülich auch hier gibt. (Das größte Schützenfest der Welt findet übrigens in Hannover statt, nicht in Bayern oder sonstwo.) Wir nehmen es mit Humor.
  2. Essen: Unsereins kann in Bayern nicht in eine Wirtschaft gehen, ohne Verdauungsbeschwerden befürchten zu müssen. Zuviel Fleisch. Also nicht zuviel, sondern vielzuviel. Gleichzeitig zu wenig Gemüse - Anstandstomate zum Schnitzel oder fürchterlich verkochtes Kraut zur Wurst oder zum Braten (ob nun weißes oder rotes, völlig egal). Knödel aus alten Semmeln statt Kartoffeln. Börks. Wie haltet ihr das aus? Ich vermute ja, dass das nur der Fraß für die Fremden ist. Zuhause kocht der Bayer ganz normal.
  3. Stinkbatzitum. Nicht lausbubenhaft, sondern einfach dummdreist kackfrech. Der Bayer weiß wo es langgeht. Der Bayer finanziert ja ganz allein Berlin (aber dann auch nichts anderes mehr, oder?). Die Saupreiß wollen das aber nicht anerkennen. Ne, wolln' wir nicht. Warum auch? Wer ständig laut rumpupt ist nicht Klassensprecher, sondern Klassenclown. Nicht einmal ein wirkliches Schlitzohr wie Seehofer scheint das zu kapieren - dass er keine Ambitionen hat, Merkel zu beerben glaube ich nicht. Nur würde ihn nach seinen vergangenen Auftritten kein Norddeutscher mehr wählen. Das hat schon Stoiber nicht verstanden. Franz-Josef Strauß auch nicht. -- Janka (Diskussion) 15:07, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jetzt fühle ich mich diskriminiert. :) (Hauptsächlich wegen der Semmelknödel ;) )--FNORD (Diskussion) 15:16, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum ersten Punkt mag ich noch den Streit um die Kruzifixe in bayrischen Klassenzimmern anführen. Der Norddeutsche fühlt sich bei so etwas in einen Loriot-Sketch versetzt. Niemand hierzulande käme auf die Idee, ein Kruzifix irgendwo sonst als in einer Kirche zu installieren. -- Janka (Diskussion) 15:38, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir nicht sicher woher dieser Hass auf die Bayern kommt. Da finanzieren wir schon ganz alleine Berlin und trotzdem mögen uns die Norddeutschen nicht. Ich vermute Semmelknödelneid. Im Übrigen geht Euch unser Katholizismus gar nix an. :) --FNORD (Diskussion) 15:42, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt's zwar keine Semmelknödel, aber manchmal fühle ich mich selbst in Westfalen wie in einer bayerischen Exklave. Hab ich über Nacht die Invasion aus dem Süden verpasst? -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:56, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lass mich raten: Paderborn? --Jossi (Diskussion) 14:21, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ne, Münsterland. -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:48, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eigenartige Frage. Darauf kann man eigentlich nur Antworten, wir Deutschen bestimmen, wer Deutscher ist, egal ob am Stammtisch oder Schreibtisch. Ich kenne keinen, der mit dieser Regelung glücklich ist, sowohl die Migranten als auch die Deutschen sind nicht zufrieden, da es sich wohl eher um eine politische, und nicht um ethnische oder nationale Antwort handelt. Es gibt halt keine "Migranten", sondern früher sagte man dazu Immigranten, was ganz simpel "Einwanderer" bedeutet. Und wenn man 1949 als Datum für die Gründung der Bundesrepublik nimmt, sind alle später Dazugekommenden Migranten gewesen, und ihre Nachkommen haben einen solchen Hintergrund. Schlimm wirds doch erst, wenns in Nativismus (Sozialwissenschaften) umschlägt. Interessant dabei, daß gerade "deutsche Migranten" aus Osteuropa versuchen, sich der Mehrheit der Deutschen selbst zuzuschreiben, um sich von anderen Migrantengruppen abzusetzen. Die Welt ist halt bunt/grau und nicht schwarz/weiß zu trennen. Migrant ist aber besser, als weiter alle als Ausländer oder Gastarbeiter zu bezeichnen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:03, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nato bene - aus Migrationshintergrund#Ergebnisse_der_PISA-Studie: Ein erstes Ergebnis war, dass kein ausschlaggebender Zusammenhang zwischen dem Umfang der zugewanderten Schüler in den Beispielländern einerseits und dem Umfang der zwischen Migrantenkindern und einheimischen Schülern beobachteten Leistungsunterschiede andererseits besteht. (Hervorhebung von mir.) Das mit der Bundweite ("der Umfang der zugewanderten Schüler") ist ja wohl ein echte Stilblüte ... --Zerolevel (Diskussion) 14:30, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dein Vater wurde deiner Darstellung zufolge weder vertrieben noch ist er geflohen. Wieso sprichts du dann von Heimatvertriebener/Flüchtling? --Chricho ¹ ² ³ 14:48, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Angesichts der Dicken Kindern von Landau ist die Frage nach dem Umfang doch verständlich. --77.188.105.3 15:34, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, ja die Bayern und ihr Freistaat; da meinen wirklich manche, sie wären ein Staat: Als sich ca. 1951/52 ein Studienbewerber aus München an der TH Karlsruhe bewarb, hatte er bei "Staatsangehörigkeit" hingeschrieben "Bayern", was den Leiter der Zulassungskommission (Professor) in Karlsruhe veranlasste, die Unterlagen mit der Randbermerkung zurückzuschicken: "Warum wollen Sie im Ausland studieren?" Daraufhin kam ein böser Brief seines Vaters (bayrischer Staatsekretär!) an seinen Stuttgarter Kollegen im Kultusministerium! Aber der hat "seinen" Professor verteidigt mit dem Bescheid, der Herr Sohn habe diese Frage ja erst provoziert. Angenommen wurde er dann doch. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:16, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Janka: Nein, es geht eben nicht um Ausländer. Jemand, der einen deutschen Pass bekommt, ist ab da kein Ausländer mehr, und seine Kinder sind von Geburt Deutsche. Trotzdem ist es aus vielen Gründen für die Statistik sinnvoll, diesen jemand und seine Kinder in derselben Kategorie zu führen wie deren Nachbarn aus demselben Herkunftsland, die ihren alten Pass behalten haben, ebenso aber auch Ius-Sanguinis-Deutsche, die vielleicht kaum ein Wort deutsch sprechen (vielleicht aber doch). Wenn du da jetzt noch nach weiteren Kriterien ausgrenzen willst, dann interpretierst du vorab ("begging the question"), was die Statistik überhaupt erst zeigen soll, dass etwa Kinder von Eltern, die in X geboren sind, häufiger Abitur machen als die von Eltern mit Y-Hintergrund. Das Problem ist ja nur, wie oben gesagt, der euphemistische Sprachgebrauch. Wenn im Polizeibericht etwas von "zwei Jugendlichen mit Migrationshintergrund" steht, sind eben nicht solche gemeint, deren Mutter in Österreich aufgewachsen ist. Sondern. Und das mit der innerrepublikanischen Migration ist, mal ehrlich, doch hauptsächlich Folklore: gleiche Verkehrssprache, im Ganzen gleiches Schulsystem, gleiche Medien... Grüße 85.180.193.93 15:23, 25. Aug. 2012 (CEST) Hups, ich war's. Dumbox (Diskussion) 15:45, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann verstehe ich aber wiederum nicht, warum der Bayer in meiner Nachbarschaft keinen "Migrationshintergrund" besitzt. Weil er keinen bayrischen Pass hatte? Bis wieviele Generationen zurück reicht das denn? Der Urgroßvater hatte sicher noch einen bayrischen Pass. -- Janka (Diskussion) 15:59, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil man Leute die bei einem im Land sind um Entwicklungshilfe zu betreiben, nicht als Migranten bezeichnet. Jetzt, reichts aber wirklich langsam mit dem Bayernbashing. Und mir auch, deswegen gehe ich jetzt in den Biergarten. --FNORD (Diskussion) 16:15, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ihr kriegt nur das zurück, was eure selbsternannten Oberschlaubis in die Weltgeschichte rausblasen. Wie der Herr, so's Gescherr. Ich schrieb oben auch nur, dass mir das volksgruppentypische Verhalten eines Bayern genauso genauso suspekt vorkäme, wie das des Türken, Russen, Afrikaners, sonst nichts. Definieren, was daran genau, konnte ich es auch. Mehr kann man doch eigentlich nicht verlangen. Für mich als Norddeutschen sind der Bayer und der Taliban in vielen Dingen ununterscheidbar. -- Janka (Diskussion) 16:46, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Man hat sich auf die zweite Generation geeinigt. Und natürlich sind statistische Einteilungen immer zu einem gewissen Grad willkürlich. Man schaut halt, wie man zu den aussagekräftigsten Ergebnissen kommt. Etwa indem man das Gemenge, das Bundesrepublik Deutschland heißt, ins Verhältnis setzt zu dem Teil der Bevölkerung, der durch Geburt oder Abkunft "von auswärts" geprägt sein könnte. Wenn sich dann herausstellt, dass ein katholischer Bayer in Hannover mit größeren Integrationsschwierigkeiten konfrontiert ist als ein Muslim mit türkischem Hintergrund (Ich wage es mal zu bezweifeln), dann ist das ja auch ein Ergebnis. Warum eigentlich immer die Bayern? Ich bin ja keiner, aber die, die ich kenne, sprechen bei Bedarf lupenreines Hochdeutsch, wenn auch mit gerolltem r; anders als etwa viele Schwaben... Gruß Dumbox (Diskussion) 16:21, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gerade in Hannover müsste sich ein Bayer vor allem erstmal daran gewöhnen, dass die Pizzerien und Eisdielen nicht etwa von Italienern, sondern von Kurden geführt werden und es auch dementsprechend schmeckt. Der Türke bzw. Kurde hat aus demselben Grunde kein Problem, seine Landsleute sind zahlreich vorhanden. Die Japaner in Düsseldorf-Oberkassel sind auch nicht gut integriert, stört aber keinen. Dieser ganze Integrationshumbug ist genauso ein Euphemismus für "Assimilation" wie der "Mitbürger mit Migrationshintergrund" für "Ausländer". -- Janka (Diskussion) 17:01, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum Thema "gleiche Medien". Dir ist bekannt, dass der Bayrische Rundfunk seinen Zuschauern als einzige (Korrektur: Der MDR auch nicht, aber Sachsen ist ja auch so ein "Freistaat") ARD-Sendeanstalt die Tagessschau (aus Hamburg, von den Saupreißn, bäh) nicht zumuten will und stattdessen in Form der "Rundschau" ein Alternativprogramm anbietet? Wenn's der ARD-Vertrag nicht verbieten würde, würden sie ja glatt die Rundschau drüberblenden, so bleibt es beim Regionalprogramm. Ebenso fühlte sich in Vergangenheit wiederum nur der Bayrische Rundfunk befleißigt, bestimmte Sendungen des ARD-Programms auszublenden, darunter den Scheibenwischer der Münchner(!) Lach- und Schießgesellschaft. Die wirkliche Satire wird in Bayern eben in den Amtsstuben gemacht, weil Gepäck- und postmortal Briefträger Alois in der Wirtschaft versumpfte. -- Janka (Diskussion) 17:21, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gut wir gebens zu. Wir sind das Reich des Bösen und überblenden eure guten Nachrichtensendungen. Aber schau, was positives hat das doch auch. Aufgrund des Länderfinanzausgleichs könnt Ihr wegen uns "Arm aber sexy" sein anstatt einfach nur arm zu sein. --FNORD (Diskussion) 17:35, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch wieder so eine typisch bayrische Großmannstümelei. Furunkel am Hintern des Bösen vielleicht. -- Janka (Diskussion) 18:42, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das liegt nur daran, dass es zunächst jahrelang umgekehrt war! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:39, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schmarrn! :) Bayern hat doch allein letztes Jahr mehr in den Länderfinanzausgleich eingezahlt als es vorher insgesamt je bekommen hat. --FNORD (Diskussion) 17:53, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für einen ÖSi ist es amüsant, da zuzuhören --RobTorgel (Diskussion) 17:38, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lenk nur ja nicht die Aufmerksamkeit auf die Ösis, sonst schießt "man" sich jetzt auf die Ösis ein! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:44, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und immer daran denken: Auf 99,76 % der Landfläche dieser Erde sind wir Deutsche "Ausländer"! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:47, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
oooch, wir halten schon was aus. Wenigstens seid IHR euch dann wieder einig :-) --RobTorgel (Diskussion) 17:47, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein eindrücklichstes Erlebnis mit Österreichern: Unser Schülercorps (ja, sowas gibt's auch in Norddeutschland) bekommt Post von einem steierischen Schülercorps mit der Einladung, doch ein paar Partien mit dem Säbel zu schlagen. Was ham' wa da jelacht. So was gibt's auch nur in Felix Austria. -- Janka (Diskussion) 18:48, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
das wohl eindrücklichste öselmanische Erlebnis müsst Ihr deutschen noch heute bezahlen. --80.108.60.158 19:31, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
• Wollte ich meine Genealogie weit zurück verfolgen, dann bin ich einer der Vielen "weißen Neger Wumbabas" die vor Millionen Jahren out of Africa kommend hier gastarbeiten.
• Vor etwa 25 Millennia bastelte ein möglicher Vorfahre - Ethnie total unklar - einmal um die Ecke eine adipöse Kultfigur.
• Vor 2 Millennia lebten hier ein Häufchen Kelten und ein paar römische Kieberer.
• Der Rest meiner bajuwarischen Vorfahren landete im Rahmen der Völkerwanderung als Touristen und verpasste den Rückflug.
• Potentielle Anreicherungen meines genetischen Stammbaumes durch Awaren, Hunnen, Aschkenasi, etc sind dokumentarisch nicht erfasst, aber wohl nicht unmöglich.
1529 und 1683 klopften ein paar Osmanen an die Tore der Stadt, wurden von Repräsentanten der Proto EU aber abgewiesen.
• Aus meinem Nachnamen ist weiters klar ablesbar dass ein väterlicher Ahne, wohl am Ende der K.u.K. Zeit, aus Böhmen oder Mähren als Gastarbeiter nach Wien zog und sich hier vermehrte. Auf Grund der Vervierfachung der urbanen Bevölkerung 1850 bis 1910 war er kaum der Einzige Immigrant in meinem Stammbaum.
• Ich selbst habe übrigends etwa 20 Jahre auf einer anglo-sächsichen Insel verbracht. Zu meiner Belustigung klebte man ein Pickerl mit "Alien" in meinen Pass. In diesen 20 Jahren hatte ich eine einzige Begegnung mit Xenophobie (WKII RAAF Bomberpilot, wohl eher Antigermanismus).
• Laut Statistik Austria, April 2012, wohne ich heute in einer Stadt mit knapp 45% Migranten (1. und 2. Generation).
• Conclusio: "Migrationshintergrund" kann bestenfalls ein zeitgeschichtlicher Schnappschuss sein, der noch durch politische Filter verzerrt wird. Das soll aber nicht verschleiern dass wir, "Eingeborene" wie "Migranten" (und oft ungeübt im multikulturellen Zusammenleben) einiges lernen sollten,
• etwa eine kulturelle / religiöse Selbstüberheblichkeit hinterfragen müssen,
• Wissen erwerben sollten über andere Kulturen,
• den Mut zur Toleranz wie auch zur Skepsis zu haben.
Das war das Ende meiner heutigen Predigt, liebe WP Gemeinde. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 18:52, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
klopften ein paar Osmanen an die Tore der Stadt, wurden von Repräsentanten der Proto EU aber abgewiesen - hätte man die damals nur reingelassen - dann würden in Europa vielleicht überall Halbmonde statt Kreuze hängen - aber dafür wären die dann weltweit nur noch Deko und es würde sich keiner mehr darüber aufregen. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:23, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Volle Zustimmung zu Cookatoo.ergo.ZooM: Nichts heilt einen schneller von solchen ethnischen Nickeligkeiten, als selbst mal ein paar Jahre als „Ausländer“ irgendwoanders zu verbringen. Als ich (Kölner) in Finnland lebte, habe ich sogar gelernt, Düsseldorfer als Landsleute anzusehen! --Jossi (Diskussion) 14:33, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Ich hatte aber immer noch Mühe, die sprachlichen Äußerungen der Bayern zu verstehen. --Jossi (Diskussion) 14:33, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
P.S. 2: Solange man es nur nicht ernst nimmt, macht das Volksgruppen-Bashing trotzdem Spaß ;-) --Jossi (Diskussion) 14:33, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schlesien hat seit 1348 zu Deutschland gehört, somit zwar Migrationshintergrund, aber in mehr als 80 Prozent der Zeit seitdem dennoch Deutscher. Hätte man eben schon vor dem Gebietsverlust abwandern müssen. ;-) (Übrigens hat jemand, der etwa von München nach Frankfurt oder Berlin zieht, auch Migrationshintergrund, siehe den verlinkten Artikel.) --Constructor 00:16, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schlesien hat seit 1348 zu Deutschland gehört - nicht wirklich. Es hat zum heiligen Römischen Reich gehört (der Zusatz "Deutscher Nationen" ist eine neumodische Erfindung und was während der Existenz dieses Reiches niemals Teil des Namens). Dazu gehörten auch die Niederlande, Belgien, große Teile von Norditalien, die Schweiz, Österreich, Teile von Südfrankreich. Deutschland war auch mal ein Vasallenstaat Frankreichs unter Napoleon - nach dieser Auslegung könnte dann über einen Zwischenschritt jemand aus den ehemaligen französischen Kolonien ohne Migrationshintergrund als Deutscher gelten; oder gehen wir noch weiter zurück, so war Deutschland auch mal zu einem guten Prozentdatz Teil des (echten) Römischen Reiches - damit könnten sich also auch Perser ohne Migrationshintergrund hier einschleusen. Es hat schon seinen Sinn, wenn für die Entscheidung, was dazugehört und was nicht, die jeweils aktuelle Grenzsituation maßgeblich ist. Und alles, was eben aktuell nicht dazugehört, muss migrieren, so es dazugehören will. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:35, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Selbstverständlich haben Definitionen bei einer Statistik etwas mit dem politischen Willen zu tun. Je mehr vollkommen integrierte Personen (Dänen im Landesteil Schleswig, Heimatvertriebene Deutsche, Südtiroler und Österreicher in Bayern etc.) unter Migrationshintergrund erfasst werden, desto unklarer wird die statistische Abweichung zu den zumindest empfundenen Problemgruppen. Fein wenn man da sagen kann, das die Statistik diese Beobachtung eben nicht stützt. Variante des Themas: Da ist neulich ein Amateurfußballspieler an einem Herzversagen im Schwimmbad Farmsen ertrunken. Einige Zeitungen brachten Fotos, andere betonten, das er Niederländer gewesen sei. Auf jeden Fall stammte der Mann sicher nicht seit Generationen aus dem Land mit den Poldern. Warum wurde die Frage der Staatsangehörigkeit also überhaupt erwähnt? --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:59, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Sensationspresse hat schon länger versucht, Themen wie die Nationalität als relevante Information an den Mann zu bringen. So füllt man die Zeilen, denn würde man sich auf tatsächlich relevante Informationen beschränken, dann wären die Texte oft sehr mager. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:52, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

e-paper/-ink vs lcd

So wie ich das verstanden zu haben glaube, ist der technische Umgang mit e-paper doch um einiges einfacher als der mit LCD (man braucht vieles nicht, wie Hintergrundbeleuchtung, Memory-Refresh, große Accu-Leistung, usw.) Ist denn etwas anderes in der Herstellung problematisch, oder stehen da widersinnige kommerzielle Interessen dagegen, dass es im e-paper-Berich nicht vorwärts geht? Infos von der letzten Computexx sprechen von 9"-LCD-Displays für deutlich unter 100,- EUR - soetwas in e-paper statt lcd wäre ideal, weil dünner realisierbar. Kann mir irgendwer technische Gründe nennen, weshalb die wenigen e-paper-Displays nach wie vor so viel teurer und technisch ziemlich am falschen Ende des machbaren sind? Ich brauch kein Farbdisplay, ich will keine Spiele spielen, ich will auch keinen Onlineshop, keinen Zugang zu social Networks. Das Teil muss nur sinnvoll viel Speicher haben, ne SD-Karte lesen können, WLAN und USB haben und die gängigen Textformate gut darstellen können. Wenn man ein 9" LCD-Pad für weniger als 100,- EUR hinbekommt, das mit einem (nicht besonders Ressourcenschonenden) Android sogar Onlinespiele flüssig laufen läßt, dann sollte ein guter e-book-Reader doch technisch gesehen relativ dazu ein Klacks und für weniger zu haben sein. Wo also liegen die Probleme? (nicht signierter Beitrag von Chiron McAnndra (Diskussion | Beiträge) )

Genau wissen das wohl nur die Hersteller, aber eventuell hats einfach damit zu tun, dass davon nicht so viel hergestellt wird, was automatisch zu höheren Preisen führt. Der Markt von e-paper ist ja doch sehr begrenzt, weil es nur für bestimmte Zwecke geeignet ist: Elektronisches_Papier#Vor-_und_Nachteile_gegen.C3.BCber_herk.C3.B6mmlichen_Bildschirmen_und_Papier. --MrBurns (Diskussion) 19:41, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Versteh ich nicht - mir fallen auf Anhieb tausende Anwendungsmöglichkeiten ein, die bislang von LCDs oder gar noch von alten LED-Anzeigen besetzt sind. Wahrscheinlich liegt der Fehler daran, dass man die Herstellung solchen Leuten überläßt, die poppige Tabs mit ebenso poppigen Features überladen und nicht recht begreifen, dass Leute, die Bücher lesen wollen, damit nicht zu überzeugen sind. Kennst Du da irgendwelche Absatzzahlen? Also Stückzahlen, die ggf die Zahlen von e-paper mit denen von vergleichbar großen LCDs gegenüberstellen? Chiron McAnndra (Diskussion) 20:06, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genaue Zahlen kenn ich nicht, aber ich weiß, dass der Absatz viel niediger ist als bei LCDs. Und zu den Anwendungsmöglichkeiten: ich denke, die meisten Leute haben lieber ein tablet, das man auch als ebook-Reader verwenden kann als einen reinen ebook-Reader (und selbst für manche ebooks sind farbige Grafiken eine sinnvolle Ergänzung, bei epaper sind die aber ausgeschlossen). Und natürlich ist epaaper auch für z.B. sehr einfache Handys geeignet, aber der Trend geht eher zu Smartphone und wenn jemand ein einfaches Handy will, muss es meist billig sein, was epaper-Displays wohl nicht sind (falls das wirklich an den Absatzzahlen liegt wäre das ein klassisches Henne-Ei-Problem), für viele andere einfache Anzeigen sind z.B. LCDs oder OLED-Displays sinnvoller, wegen dem günstigren Preis, mehr Kontrast und höherer Helligkeit (es gibt zwar schon hintergrundbeleuchtete epapers (siehe z.B. en:Electronic_paper#e-Books), aber die sind nicht sehr hell). --MrBurns (Diskussion) 20:16, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: es gab schon Handys mit epaper-Anzeigen, z.B. das Motorola Fone, welches abwer selbst 2006, also bevor der Siegeszug der Smartphones richtig begonnen hat, nicht viel Abnehmer gefunden, eventuell weil die meisten doch ein Farbdisplay wollen. Auch andere Handys mit epaper-Anzeigen waren keine großen Verkaufsschlager... --MrBurns (Diskussion) 20:22, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier muss man auch die Marktmechanismen berücksichtigen. Z.B. wurde der Durchbruch der Flachbildschirme ziemlich lange herausgezögert, weil es noch viele bestehende Produktionslinien für Röhrenmonitore gab, die sich erstmal amortisieren mussten. Wenn ein ebook-Reader-Hersteller also die nötigen Geräte und Programme für LCD-Reader eingekauft hat, wird er keinen e-paper-Reader auf den Markt bringen und sich selbst damit Konkurrenz machen.--Optimum (Diskussion) 21:01, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, das hat nicht nur mit den Produktionslinien zu tun, sondern auch mit anderen Faktoren: Auflösung, Raktionszeit und Bildqualität der ersten Flachbildschirme waren sehr schlecht, daher wurden sie wirklich nur von Personen eingesetzt, denen Platzbedarf oder Design wichtiger war als Funktionalität, und sie waren mit 15" auch eher klein, außerdem waren sie am Anfang teuer, weil eben noch nicht so viele hergestellt wurden und außerdem man zuerst immer ausnutzen will, dass es zahlungskräftige Kunden gibt, die für neue Technologienbereit sind, sehr viel zu zahlen (sieht man z.B. gerade gut an den 3D-Fernsehern: die waren recht lange konstant bei einem Preisniveau von ca. 3.000-4.000€, seit ca. einem Jahr erleben sie aber einen starken Preisverfall). Für die Hersteller ist es eigentlich i9mmer gut, wenn sich eine neue Technologie möglichst schnell durchsetzt: am Anfang kann man sie dann wegend en zahlungskräftigen Kunden mit viel höüheren Margen verkaufen udn später erneuern dann viele "normale" Leute ihre Produkte wegen der neuen Technologie, die sonst noch ihr altes Gerät behalten würden, daher der Absatz steigt. Aber natürlich riskiert man nicht zu viel und baut daher die Produktionslinien erst richtig aus, wenn man weiß, dass das neue Produkt sich durchsetzten wird und dieser Ausbau kann dann eventuell noch ein paar Jahre dauern... --MrBurns (Diskussion) 08:45, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast du schonmal einen Kindle oder anderen Reader mit E-Paper in der Hand gehabt? Hast du schonmal geblättert? E-Paper braucht keinen Strom, weil das Display die meiste Zeit *aus* ist. Es kann bloß im Gegensatz zu einem LCD auch im Aus-Zustand einen Inhalt anzeigen. Außer, wenn die Inhalte der Seite sich ändern sollen. Dann ist der Stromverbrauch vergleichsweise hoch. Außerdem ist der Bildwechsel sehr langsam, so 1 Fps. Das passt wirklich nur zur Anwendung "Bücher lesen". Selbst für ein Adressbuch wäre es zu langsam. Folglich gibt es da auch keine große technische Entwicklung. -- Janka (Diskussion) 22:14, 25. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Elektronisches Papier ist eine typische Nischenanwendung. Die meisten Anwendungen für LC-Anzeigen fordern eine gewisse Bildwechselfrequenz. Ich erinnere mich noch mit Grauen an meinen 90er-Jahre Funkrufempfänger, der eine einfache einzeilige LC-Anzeige hatte. Im Winter waren die durchlaufenden Texte unentzifferbar, weil durch die Trägheit des Displays grauer Matsch statt einzelner Buchstaben angezeigt wurden. --Rôtkæppchen68 00:52, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also ich bin mir sicher, 1 Fps ist vielen sogar bei ebooks zu langsam, nicht weil 1 Sek. so viel ausmacht, wenn man 2-3 Minuten für eine Seite braucht, sondern einfach weil man das Gefühl bekommt, dass man wieder warten muss, bis das blöde Gerät reagiert und viele Leute mögen dieses Gefühl garnicht. @Rotkaeppchen68: sowas gab es durchaus auch noch in den 2000ern, ich hatte z.B. mal (ich glaub so ab 2004) einen billig-mp3-Player ebenfalls mit ein-Zeilen-Display und durchlaufender Schrift, bei dem das Display aus dem selben Grund ab ca. -5°C fast unleserlich wurde. Auch beim Nokia 3210 wars z.B. so, dass das Display viel langsamer reagierte, wenn es unter -5°C hatte, richtig schlimm wurde es unter -10°C, da die Anzeige aber nach dem Wechsel statisch blieb bis zur nächsten Benutzeraktion, wars trotzdem noch lesbar, wenn man die Geduld dafür hatte. --MrBurns (Diskussion) 08:54, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für die Hersteller ist es eigentlich i9mmer gut, wenn sich eine neue Technologie möglichst schnell durchsetzt - tja, dann ist es aber widersin nig, wenn man genau dies mit sinnlos teuren Preisen verhindert.
Janka hat Recht - so ein Display eignet sich für wenig anderes als zum Lesen - aber genau dafür ist es ja auch gedacht - und genau darum ist es sinnlos, wenn man so ein Teil mit überflüssigen Features vollpackt, die suggerieren, dass es ein Tablet ersetzen könnte. Genau darum werden sich Reader nur durchsetzen, wenn sie ausschliesslich auf das ausgerichtet sind, was sie besser können als andere Technologien. So wie es derzeit ausschaut, sehe ich - wieder mal - eine Prima Technologie, die komplett in den Sand gesetzt wird.
Die Temperaturverhältnisse sind dabei vollkommen irrelevant - wenn wer setzt sich denn schon bei solchen Temperaturen gemütlich hin und liest ein Buch? Warum sollte das jemand mit einem E-Reader tun? E-Reader sind ein Ersatz für Bücher. Sie werden da verwendet, wo man Bücher liest und sie werden dann verwendet, wenn man Bücher liest. Dass sie dann und da, wo eh niemand mit Verstand daran denken würde, ein Buch zu lesen, wahrscheinlich auch nicht funktionieren werden, ist daher kein Negativargument - ebenso könnte man einen Kriminalroman als schlecht bezeichnen, weil darin beispielsweise keine Strickmuster zu finden sind.
Und was das langsame Umblättern betrifft - daran könnte ich mich sicher noch eher gewöhnen, als an den Preis eines E-Readers, der höher liegt als ein LCD-Pad gleicher Größe. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:41, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich behaupte einfach mal, das Format der E-Reader ergibt sich durch das Format der Taschenbücher. Ein größeres Display könnte man schlechter in die Westentasche stecken, womit der Witz wegwäre. Vielleicht gibt es mal größere Displays, wenn ein großer Zeitungsverlag einsteigt, z.B. für Leute, die den Gestank der Druckerschwärze nicht mögen oder allergisch dagegen sind. -- Janka (Diskussion) 20:14, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau ich finde auch das 9" wären zu groß für ein Buch deshalb ist die einfache Antwort bis auf Chiron wäre da kein Markt da fuer so einen großen Ebook Reader und in den USA gibts die einfachen mit nur EInk schon ab $79 im richtigen Format und millionenfach und die werden auch noch weiterentwickelt neben den Farbtabletdingern eben weil die lieber gekauft werden wegen des besseren Kontrast. --Saehrimnir (Diskussion) 20:49, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Janka - genau, weil ich Bücher im Taschenbuchformat mag, will ich ja ein 9"-Display. Wer meint, dass 9" zu groß wäre, weil es ja um Taschenbuchgröße ginge, hat anscheinend noch nie nachgemessen, welche Diagonale Taschenbücher haben - das sind nämlich normalerweise zwischen 21 und 22 cm (die Paperbackausgaben auch mal um die 24cm). 9" entsprechen nicht ganz 23 cm - also inimal größer als gängige Taschenbücher (ich würde ja nach 8"-Displays fragen, aber die werden anscheinend gar nicht hergestellt - selbst im LCD-Bereich findet man diese größe eher selten). 7"-Displays entsprechen dagegen Reclam-Heftchen und das ist mir zu klein. Mir geht es auch nicht darum, dass ich das Teil in die Hosentasche stecken kann - ich steck mir ja auch keine Taschenbücher in die Hosentasche - und ich halte es für völlig verfehlt, wenn man den Zweck eines E-Readers dahingehend abgrenzen wollte. Es gibt heute "Notebooks" mit 18" Displays - die wenigsten Leute verwenden so ein Teil, um damit durch die Gegend zu laufen, sondern entweder, weil sie wirklich wenig Platz daheim haben, oder, weil es einfach nur chique ist, so ein Teil zu besitzen. Dabei bezeichnet der Begriff "Notebook" weit eher ein Gerät, dessen Zweck es ist, klein und handlich zu sein, um es immer dabei haben zu können. E-Reader dagegen sind dazu da, um Bücher oder andere Dokumnente zu lesen - dass man das unbedingt unterwegs tun soll, ist nirgendwo im Begriff festgelegt. Es gibt haufenweise 7", 6" und sogar 5" E-Reader - die nimmt euch ja auch keiner weg (obwohl ich es ätzend finde, dass immer mehr E-Books für solche Größen "optimiert" sind - noch dazu von völlig unfähigen Leuten, die aus einem Text von etwa 1MB dann eine Datei mit 4MB machen). Aber diese Entwicklung ist doch das Ergebnis der anfänglichen Preispolitik. In der Anfangszeit haben großformatike E-Reader 600,- und mehr gekostet - das wollte sich natürlich keiner leisten - also hat man die 7" und kleiner gepusht - nun, da die Herstellung billiger geworden ist und kleine Geräte für unter 100,- zu haben sind, wären die Großformatigen durchaus verkäuflich - nur werden sie kaum noch hergestellt - und wenn, dann zu illusorischen Preisen. Ich kenne ausser mir mehr als 20 Leute, die sich so ein 9"-Teil sofort kaufen würden, wenn es unter 150,- angeboten werden und gut funktionieren würde. Es ist durchaus ein Markt vorhanden - nur scheinen die meisten Hersteller kein Interesse daran zu haben, sondern überlassen das Geschäft den wenigen Quasi-Monopolisten, die ohne ernsthafte Konkurrenz natürlich die Preise diktiren können. Chiron McAnndra (Diskussion) 11:03, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Öhm. Man kann die Diagonalen nur dann vergleichen, wenn das Seitenformat gleich ist. Nun ist z.B. das Kindle-Display aber 4:3, während Taschenbücher ungefähr das Format 16:10 besitzen.
Außerdem besteht ja der Reader nicht nur aus Display, sondern hat auch einen Rand, in dem die Elektronik drinsitzt. Schließlich soll das Ding ja flach sein. Der Kindle 3 hat ein 6"-Display und die Maße 122x191mm, was in etwa dem deutschen Taschenbuch 125x187mm entspricht. -- Janka (Diskussion) 20:07, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne persönlich zwei Personen, die 17,x"-Notebooks herumtragen, einer weil er ein Gamer ist und auch unterwegs spielen will, der andere weil er die Größe aus irgendeinem Grund für die Arbeit braucht. @Chiron McAnndra: Farbdisplays haben soviel ich weiß einen höheren Kontrast als epapers (siehe Elektronisches_Papier#Vor-_und_Nachteile_gegen.C3.BCber_herk.C3.B6mmlichen_Bildschirmen_und_Papier), wohl vor allem weil letzte kein richtiges Weiß darstellen können, sondern nur Hellgrau. Natürlich ist schwarz auf weißem Hintergrund (oder umgekehrt) der maximale Kontrast, aber sowas lässt sich auch mit Farbdisplays darstellen... --MrBurns (Diskussion) 00:11, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Janka - während Taschenbücher ungefähr das Format 16:10 besitzen - ein weiterer Designfehler, wenn man Geräte bauen will, die Bücher wiedergeben sollen.
Außerdem besteht ja der Reader nicht nur aus Display, sondern hat auch einen Rand - Das ist kein Argument. Es gibt auch bereits Handys, die kaum noch einen Rand haben. Zudem haben manche E-Reader auch eine Bedienfläche mit Tasten an der Seite - auch darunter würde die Energieversorgung prima passen. Zudem braucht man bedeutend weniger als bei LCD-Pads, da ein E-Reader die meiste Zeit inaktiv ist.
Der Kindle 3 hat ein 6"-Display und die Maße 122x191mm, was in etwa dem deutschen Taschenbuch 125x187mm entspricht. - wie schön. Kaufst Du Dir einen Fernseher, der zwar von den Ausmaßen so ausschaut, als wäre er ein 16:9, der aber in Wahrheit nur 4:3-Bilder darstellen kann, was Du aber erst merkst, wenn Du ihn einschaltest? - Nicht? Wieso denn nicht? - Na, weil es eben nicht darauf ankommt, ob etwas von außen in etwa mit dem Vergleichbar ist, was man haben will, sondern weil es von innen das gleiche hergeben soll. Ich kauf mir ja auch nicht deshalb Taschenbücher, weil mir sonst was fehlt, wenn ich nichts in der Tasche habe, sondern weil ich was lesen will - deshalb ist es irrelevant, dass einem ein E-Reader das gleiche Gefühl in der Hosentasche vermittelt wie ein Taschenbuch, sondern wenn ich ihn anmache, möchte ich das gleiche sehen wie wenn ich ein Buch aufschlage.
@MrBurns - Der Unterschied ist der, dass beim LCD immer die Hintergrundbeleuchtung an ist. Schaltet man die ab, dann kann man kaum mehr was erkennen. Auf Dauer ist die aber sehr nervig für die Augen. Zudem ist LCD furchtbar Energiehungrig. Der Vorteil von E-Paper ist, dass man damit auch bei extremer Sonneneinstrahlung ebensogut lesen kann wie in einem echten Buch und dass man damit auch dann noch lesen kann, wenn man seit ner Woche keinen Strom mehr hat. Wenn Du ein LCD 10 Stunden lang betrieben hast, kannst Du es ohne Strom nur noch als Untersetzer verwenden. Wenn Du ein Buch mit 1000 Seiten hast und das mit einer Ladung auf einem LCD lesen willst, musst Du Dich mit 36 Sekunden pro Seite zufriedengeben - gute E-Paper-Geräte können aber bis zu 11000 Seiten mit einer Ladung schaffen. Die optischen Nachteile des E-Paper (unter der Voraussetzung, dass das überhaupt noch stimmt) sind irrelevant - selbst wenn der Kontrast nicht genau so gut ist, kommt es darauf gar nicht an, denn es geht allein darum, ob die Buchstaben broblemlos erkennbar sind oder nicht. Die Nachteile des LCD jedoch sind - jedenfalls für mich und auch alle anderen, die ich kenne, ein Ausschlusskriterium. Klar, wenn ich eh ein LCD-PAD habe und sowieso damit einige Sachen mache, dann kann ich es natürlich auch zum Lesen hernehmen - denn dann lade ich es ja eh immer wieder auf. Dennoch ist das E-Paper zum Lesen aus vielerlei Gründen die bessere Alternative. E-Paper-PADs sollten eigentlich Massenware sein, damit man mehrere im Haus haben kann - schliesslich haben die Leute ja auch nicht nur ein Buch daheim gehabt (jedenfalls nicht die Leute, die auch tatsächlich gelesen haben). Chiron McAnndra (Diskussion) 16:23, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du änderst schon wieder mittendrin deine Anforderungen. Am Anfang hieß es, du willst ein 9"-Display. In 4:3 - dem üblichen Displayformat der Reader - wäre das nicht Taschenbuchgröße, sondern größer. Dafür gibt es wie gesagt wohl keinen Markt. Für einen Reader im Taschenbuchformat mit 16:10-Epaper-Display und winzigen Rand gäbe es bei passendem Preis ganz sicher einen Markt. Die Tatsache, das so etwas nicht hergestellt wird, deutet darauf hin, dass ein solcher Reader eben wesentlich teurer als die bisherigen Geräte wäre. Am Display wird es nicht liegen, eher schon daran, die ganze restliche Elektronik viel kleiner, vor allem flacher hinzubekommen. Und dann muss der Preis weiterhin bei <300 Euro liegen, sonst bleibt es ein Nischenprodukt. -- Janka (Diskussion) 23:37, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wo bitte hab ich gesagt, dass ich ein 4:3-Display haben will? Klar nehme ich auch ein 4:3, wenn es das in der richtigen Größe und zu einem akzeptablen Preis gibt und kein anderes Format zu kriegen ist, aber das heisst doch nicht, dass ich das für optimal halte. Auf das Seitenverhältnis sind wir erst durch Deine Einlassung gekommen. Dass der Grund darin liegen soll, dass man die Elektronik nicht unterbringen kann, glaube ich nicht - es gibt haufenweise Cellphones, die an die Elektronik sehr viel mehr Ansprüche stellen als ein E-Reader und die ihre Elektronik dennoch problemlos in deutlich kleineren Gehäusen unterbringen. Dabei ist dann auch noch ein Funk-Modul mit Antenne dabei, die im Reader nicht benötigt werden, denn dem reicht die WLAN-Antenne aus - und soweit ich weiss, arbeiten in Cellphones WLAN und die anderen Funksender/empfänger nicht im selben Modul. Zudem braucht der ständige Empfang jede Menge Energie - so ein Cellphone braucht daher mehr Acculeistung als ein E-Reader. Andres ausgedrückt: wenn Geräte, so wie ich sie mir vorstelle, technisch nicht machbar wären, dann dürfte es die meisten Cellphone gar nicht geben - und erst recht kein 9" LCD-Android-Pad für unter 100,- Chiron McAnndra (Diskussion) 12:48, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Natürlich hast du das am Anfang nicht angegeben. Alles möglichst neblig und unklar zu belassen (und das mit möglichst viel Text), ist ja dein übliches Vorgehen. Jedenfalls ist das nun keine Wissensfrage mehr. -- Janka (Diskussion) 19:17, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch LCDs ohne Hintergrundbeleuchtung, nur werden die heute kaum noch in Comsumergeräten eingesetzt, weil sie im Dunklen nicht lesbar sind. Früher, als Geräte noch mit normalen Batterien statt Akkus betrieben wurden und alles mehr Strom verbauchte (auch die Hintergrundbeleuchtung) war das teilweise anders, z.B. existiert die weit verbreitete Annahme, dass sich der Game Boy wegen dem geringeren Stromverbauch gegen den Game Gear durchgesetzt hat, obwohl letzterer sonst technisch besser ist und ein Farbdisplay hat. Der Hauptgrund für den geringeren Stromverbrauch des Gameboy ist die fehlende Hintergrundbeleuchtung. Der Grund, warum man z.B. bei Notebook-LCDs fast nur schwarz sieht, wenn die Hintergrundbeleuchtung deaktiviert ist, dass das rein transmissive LCDs sind, rein reflektive haben hingegen eine Reflexionsschicht unter dem eigentlichen LCD statt einer Hintergrundbeleuchtung. Transreflektive LCDs kann man mit oder ohne Hintergrundbeleuchtung verwenden. Wenn man ein LCD ohne Hintergrundbeleuchtung verwendet hält der Akku auch sehr lange, weil die ebenfalls nicht viel Strom verbauchen. Wenn man ein transreflektives LCD, bei dem sich die Hintergrundbeleuchtung an- und ausschalten lässt, verwendet, kann man beide Vorteile verbinden, daher die Benutzer kann jedesmal entscheiden, ob er die lange Akkulaufzeit + ein augenschonendes Display oder lieber die Lesbarkeit im Dunklen + den höheren Kontrast haben will. --MrBurns (Diskussion) 00:22, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Reflektiv-LCDs haben immer noch den Nachteil, dass der Hintergrund nie weiß ist, sondern immer nur mittelgrau. Das ist auch der Grund, warum es kaum reflektive Negativ-LCDs gibt: Sie sind schon bei normalen Lichtverhältnissen unentzifferbar. Bei einigen Casio-Taschenrechner gab es die Möglichkeit, die LCD-Anzeige von positiv nach negativ umzustellen, indem man den lose verbauten oberen Polfilter des LCD umgedreht hat. Andererseits sind die Transmissiv-LCDs von Mobiltelefonen und sucherlosen Kompaktkameras bei direktem Sonnenlicht unbrauchbar, weil das Sonnenlicht die Hintergrundbeleuchtung überstrahlt. Den OLPC-Bildschirm gibt es ja leider nur beim OLPC. --Rôtkæppchen68 00:45, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ja auch die transreflektiven LCDs, die haben eben eine Schicht, die einen Teil des Lichts reflektiert und einen Teil durchlässt. Die werden zwar wenn die Hintergrundbeleuchtung aus ist auch nicht ganz weiß, aber hellgrau geht schon, ist wohl ein ähnlicher Farbton wie das "weiß" von e-paper, wenn mans richtig weiß haben will, kann man dann die Hintergrundbeleuchtung anschalten. Natürlich sind die bei direkter Sonneneinstrahlung (ohne Hintergrundbeleuchtung) lesbar, man muss nur eventuell die Displayhelligkeit anpassen. Wobei ich besitze eine digitale Casio-Armbanduhr, die wohl auch so ein transreflektives LCD hat, das ist bei allen Lichtverhältnissen lesbar, wenns dunkel ist, kann man die (in dem Fall grüne) Hintergrundbeleuchtung einschalten, wenn die Sonne draufscheint ist das Display problemlos lesbar und der Hintergrund hat das schon erwähnte Hellgrau, wenn man bei direkten Sonnenlicht die Hintergrundbeleuchtung einschaltet, hat das garkeinen Effekt, man sieht sie gar nicht mehr (ist recht schwach, wohl weils nur fürs Ablesen im Dunklen gedacht ist und die Batterie natürlich nicht stärker als nötig belasten soll). In vielen Geräten werden transreflektive LCDs eingesetzt, z.B. im OLPC, in Handys (vor allem in älteren Modellen mit Schwarz-Weiß-Display wie dem z.B. hier schon mal erwähnten Nokia 3210) oder in so ziemlich allen Digitaluhren, die eine Hintergrundbeleuchtung haben (Digitaluhren mit rein transmissivem Display sind mir nicht bekannt, wären ja auch unpraktisch, da man sie entweder mit Stromkabel ausliefern müsste oder selbst bei schwacher Hintergrundbeleuchtung mindestens alle paar Tage die Batterien wechseln oder den Akku aufladen müsste). --MrBurns (Diskussion) 03:09, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Janka - Aha - ich stell ne Frage, Du bringst einen neuen Aspekt rein, ich geh drauf ein - und dann isses meine Schuld? Ich hab ne Frage nach möglichen technischen Gründen gestellt, weshalb E-Paper-Geräte so teuer sind - bislang wurden keine genannt - stattdessen wird über LCD-Displays lamentiert - aber alles davon ist meine Schuld - denn es ist ja soooo unhöflich, wenn man sich nicht mit Antworten zufriedengibt, die keine Antworten sind. Chiron McAnndra (Diskussion) 02:46, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

26. August 2012

Wie hieß dieser Club nur?

Hi Leute!

Ich bin mit meinem Suchlatein am Ende. Ich suche den Namen und die genaue Adresse von einem super geilen Elektro-Club in der Nähe der Jannowitzbrücke (Berlin, Mitte). Letztes Jahr im Winter oder gar vorletztes Jahr (?) war ich 2 mal dort und ich finde den einfach nicht mehr wieder.

Fakten:

  • Bin von Jannowitzbrücke zu Fuß hin und war nicht so weit
  • War in einer sehr hohen und beeindruckend großen Halle (Hangar?)
  • Hat ca. 6-10 Euro Eintritt gekostet
  • War irgendwie versteckt gelegen
  • Musikrichtung: Elektro
  • Krasse Bühne mit rotem Vorhang
  • Style war eher chic als abgeranzt
  • Es ist nicht Kater Holzig (dat ist eh der dreckigste Scheißladen auf der Erde)!
  • Es ist den gefundenen Fotos nach zu urteilen auch nicht Hangar49

Please! Wie hieß/heißt das Dingens und wo ist es????--84.191.143.250 15:28, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Club Rekorder. (Siehe auch hier). --84.191.136.225 16:38, 26. Aug. 2012 (CEST) (Gefunden mit Google-Suche über "Elektro-Club in der Nähe der Jannowitzbrücke (Berlin, Mitte).") [Beantworten]
Ne, der ist's leider nicht. Club Rekorder ist ja direkt an der S-Bahn Station. Die Musik von dem Club hört man ja immer schon, wenn man nur aus der S-Bahn aussteigt. Außerdem ist der in den S-Bahn Bögen und mit Spreeblick. Ich erinnere mich an eine noch größere Halle und ziemlich sicher ohne Spreeblick und man musste ca. 5-15 min von der S-Bahn aus gehen.--84.191.143.250 17:59, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
http://www.goldengate-berlin.de/html.htm (ist in der Bestenliste)--80.108.60.158 18:36, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
nope. Weiter Vorschläge? Habe gerade nochmal meinem Kumpel geschrieben mit dem ich damals dort war, aber er hat noch nicht geantwortet--130.149.114.136 10:59, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
http://www.week-end-berlin.de/ (Alexanderstr. x Otto-Braun-Str.) --80.108.60.158 11:05, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
falls er einmal nach London kommt, dann unbedingt in den Ministry of Sound Club. Die haben sogar einen Schwingboden zum besseren Tanzen eingezogen. --80.108.60.158 11:15, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
C-base paßt wohl nicht so recht zu "eher chic als abgeranzt"? --Marcela   20:55, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ungefähr die Hälfte der Angaben trifft genau, dafür aber die andere Hälfte gar nicht auf das Lime zu. A propos Lime zu - zu isses, seit mehreren Jahren, steht jetzt ein rosa Einkaufszentrum davor; Hangar im Sinne von 1882, Stadtbahnbogen nämlich. Elektro ja, Style im Dunkeln kaum erkennbar, paar Minuten vonner Jannowitzbrücke stimmt. CarlM (Diskussion) 12:25, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu Hangar fällt mir noch das da ein... Viele Grüße --Slimcase 12:31, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dice Club hätten wir noch im Angebot. --MB-one (Diskussion) 22:12, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Suche leichte Drehfederstäbe

Beim Googeln lande ich immer im Automobilbau, aber solche starken Dinger brauche ich nicht. Ich suche einen Drehfederstab (oder auch Drehstabfeder), der maximal 80 cm lang sein darf. Man muss ihn um mindestens 90° verdrillen können, und dann sollte das Rückfedermoment bei 50 Nm liegen, gern auch höher. Weiß jemand, woher ich so etwas bekommen könnte? --Plenz (Diskussion) 16:46, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

eventuell beim Uhrenbauer (2 Versuch-> Uhrenmacher - OK - 3 Versuch-> Uhrmacher), einem Spezialisten für Standuhren bzw Kuckucksuhren. --80.108.60.158 17:45, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was, nicht beim Urologen? --Rôtkæppchen68 19:22, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für Offroad-Modellautos sind 80 cm etwas viel. Aber an sich gibt's da einiges an Teilen --RobTorgel (Diskussion) 19:29, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da er schreibt „maximal 80 cm lang sein darf.“ scheint kürzer nicht wirklich ein Problem zu sein. Aber dein Tipp mit Modellbau könnte tatsächlich zielführend sein.--Bobo11 (Diskussion) 19:31, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifele, dass bei Modellautos 50 Nm gebraucht werden. Auch wenn ich mehrere kürzere Stäbe zusammensetze, um die 90° Torsion zu bekommen, muss jede einzelne Feder dieses Moment liefern. Zur Veranschaulichung: das entspricht einem Gewicht von 10 kg an einem 50 cm langen Hebel! --Plenz (Diskussion) 19:56, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei Pendeltürbeschlägen werden Spiralfedern als Torsionsfedern eingesetzt. Vielleicht kannst Du Dir ja aus einem alten Pendeltürbeschlag etwas basteln. --Rôtkæppchen68 20:03, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir gestern zwei gebrauchte Türschließer besorgt, und zwar in der stärksten Klasse. Die sind leider auch nicht stark genug. --Plenz (Diskussion) 20:49, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Täusche dich da nur nicht. Da sind durchaus arge Vorspannungen nötig. Aber über den Modellbau kriegt man eben auch die Federhersteller raus, die in dem Bereich Federn herstellen (Also keine echten Autofedern usw.). --Bobo11 (Diskussion) 20:05, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anhand der Formeln und Konstanten unter Torsion (Mechanik), Flächenträgheitsmoment, Schubmodul und dieser Formelsammlung habe ich errechnet, dass ein 80 cm langer und 7,56 mm dicker Stahlstab die gewünschten Eigenschaften besitzt. (Formel folgt) --Rôtkæppchen68 22:40, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aus   und   folgt   mit   ergibt sich   oder  . --Rôtkæppchen68 22:58, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da es günstiger ist, einen Stahlstab vorhandenen Durchmessers auf die passende Länge zu bringen als ein Stahlstab vorhandener Länge auf den passenden Durchmesser, ist foilgende Formel evtl hilfreich:  . --Rôtkæppchen68 23:04, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
WOW! Da hast du dir ja eine Wahnsinnsarbeit gemacht! Was ich allerdings noch vermisse: Hersteller von Federn haben eine große Palette von Stahlsorten für Federstahl. Für welche Stahlsorte gilt deine Berechnung? Und wie sieht es mit der Streckgrenze aus? Wenn ich diesen Stab um 90° verdrille, kehrt er ohne bleibende Verformung in seine Ausgangslage zurück? --Plenz (Diskussion) 23:19, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab als Schubmodul den in unserem Artikel genannten Wert benutzt. Bis zur Streckgrenze bin ich noch nicht vorgedrungen und mein Fachmann hierfür ist diese Woche noch im Urlaub (gestern kam die Postkarte). Wenn Du die zulässige Schubspannung des verwendeten Stahl kennst, kannst Du anhand der im Artikel Torsion (Mechanik) genannten Formel das maximale Torsionsmoment ausrechnen. --Rôtkæppchen68 23:32, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das kann man sicherlich, aber mir wäre mehr mit einer Bezugsquelle gedient und/oder mit einem Katalog, wo man sich einfach einen Drehfederstab anhand der gewünschten Werte aussuchen kann. --Plenz (Diskussion) 07:14, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat der TÜV eine Ahnung wo man solche Dinger bekommt, schließlich geht bei denen so manch besonderes Teil durch deren Prüfung --80.108.60.158 08:15, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, ich hab's. Der Elektronik- und Modellbauladen meines Vertrauens führt 1000mm langen Federstahldraht bis ø5mm. Ich werde mal ein paar Euro investieren und die Dinger einfach ausprobieren. Sie werden zu schwach sein, aber ich könnte ja mehrere bündeln.
Dann wäre da noch das Problem der Verarbeitung: wie kriege ich das Torsionsmoment in die Stäbe? Am einfachsten wäre es, wenn die Stäbe an den Enden abgewinkelt wären. In Modellbauforen kursieren abenteuerliche Beschreibungen: Stahl durch Glühen weich machen, bearbeiten, noch mal glühen und im Wasser abschrecken. Mal schauen... --Plenz (Diskussion) 11:37, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was Du beschreibst, ist ganz und gar nicht abenteuerlich. Das ist das ganz normale Vorgehen beim Weichglühen und Härten (Stahl) von Stahl und anderen Metallen. Evtl. musst Du das fertige Teil auch noch anlassen, damit es nicht glashart und damit spröde wird. --Rôtkæppchen68 14:56, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Abenteuerlich für jemanden, der das noch nie gemacht hat :) --Plenz (Diskussion) 11:20, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei einem Bündel ist das übertragbare Torsionsmoment im wesentlichen durch die Bündelungsmittel begrenzt. Dur willst schlißelich nicht, dass das Bündel sich aufdrillt. Wann immer möglich nicht machen, gibt nur Ärger. Über Bündelung kannst du dir Gedanken machen, wenn ein Einzelstab zu schwer für den Transport oder zu wenig flexibel für den Einbau wird. -- Janka (Diskussion) 20:58, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bündelung deswegen, weil der dickste verfügbare Stab nicht ausreichen dürfte. Welcher Ärger ist zu befürchten? Ich sehe nur Vorteile: dadurch, dass die Stäbe nicht nur in sich selbst, sondern zusätzlich auch umeinander verdrillt werden, bekomme ich noch eine höhere Rückfederkraft. Außerdem vermute ich, dass ein Bündel sehr steif ist und beim Verdrillen schön gerade bleibt, während ein Einzelstab vielleicht schon dazu tendiert, einen Bauch zu bilden.
Und dann könnte ich mir noch eine variierbare Federkraft vorstellen: zwei Lagerblöcke mit je vier kleeblattförmig angeordneten Halterungen für vier Federstäbe, wobei die Federstäbe in den Halterungen frei drehbar sind, das heißt, die Federkraft entsteht nicht durch das Verdrillen der einzelnen Stäbe, sondern nur durch Verdrillen des ganzen Bündels. Einer der Lagerblöcke wird verschiebbar montiert und kann auf den Federstäben hin und her rutschen. Je kleiner der Abstand zwischen den beiden Lagerblöcken, desto höher wird die Federkraft. --Plenz (Diskussion) 11:20, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Stäbe sich auch umeinander verdrillen, reiben die Oberflächen beim Ver- und Entdrillen längs aneinander. Du müsstest dann schmieren, auch das ganze wasserfrei halten, sonst betreibst du da eine Feile. -- Janka (Diskussion) 19:47, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Längs? Kann ich so im Geiste nicht nachvollziehen, aber ich werde mal drauf achten. Danke für den Hinweis. --Plenz (Diskussion) 23:41, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ruf bei einem großen Federnhersteller deiner Wahl an, vielleicht können die dir eine Bezugsquelle nennen. Etwa Schweizer, Gutekunst, Febrotec, Hirsch, ... --тнояsтеn 12:50, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

27. August 2012

Analoges Audiosignal dämpfen

Hallo, folgendes Problem: Ein älteres Durchsagesystem besteht aus mehreren Sprechstellen. Die Ausgabe erfolgt über einen zentralen Verstärker auf mehrere Lautsprecher. Als in sich geschlossenes System hat das nun grob 50 Jahre gut funktioniert. Nun muss eine neue Sprechstelle integriert werden, da eine alte kaputtgegangen ist und keine Ersatzteile mehr verfügbar sind. Die neue Sprechstelle hat einen viel höheren Pegel. Selbst wenn man ihren eingebauten Vorverstärker auf Minimum herunterregelt, ist es noch viel zu laut. Dreht man dann den zentralen Verstärker so weit runter, dass die Durchsagen mit der neuen Sprechstelle angenehm verständlich sind, versteht man die Durchsagen, die von den alten Sprechstellen aus gemacht werden, nicht mehr.

Die Idee ist daher, das Signal der neuen Sprechstelle irgendwie zu dämpfen. Interessant ist dabei das "irgendwie". Ein erster Versuch mit einem eingeschleiften Potentiometer hat nicht zum Erfolg geführt. Die Thematik ist also wohl irgendwie komplexer.

Fragen:

  1. Nach welchen Stichworten sollte ich Googeln/Wikipedeln?
  2. Da keine Dokumentation zur Anlage mehr vorhanden ist, was muss ich ausmessen, wenn es konkret wird, um nicht zu viele Trial-and-Error-Komponenten reinzubringen? Aktuell weiß ich nur die Betriebsspannung von 24 Volt. Multimeter ist vorhanden. Ein Oszilloskop leihweise zu beschaffen wäre evtl. möglich. Die Elektrik-/Elektronikkenntnisse sollten auch reichen, um nach Bauanleitung einen astabilen Multivibrator als Tongenerator für Tests aufzubauen, falls das notwendig werden würde.

--134.3.205.207 14:33, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast Du auch wirklich ein „pos. log.“ Poti verwendet und das als Spannungsteiler an den Ausgang der Sprechstelle geschaltet? Das Poti hat idealerweise einen Wiederstand, der dem Ausgangswiderstand der Sprechstelle entspricht, siehe Datenblatt. --Rôtkæppchen68 15:04, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich war nicht derjenige, der es angeschlossen hat, von daher kann ich das nur als Rückfrage aufnehmen.
Wie bestimme ich den Ausgangswiderstand der Sprechstelle? Ausschalten und auf Widerstandsmessung geschaltetes Multimeter an die beiden Kontakte klemmen? Oder ist das aufwendiger? -- 134.3.205.207 15:28, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das sollte etwa so aussehen und müßte zumindest prinzipiell funktionieren
Summe-----------|
               | |        0.47 µF
             <-|-|--o------| |-----Ausgang neue Station
               | |
0V--------------|

Das Potentiometer ~47 kOhm logarithmisch. (ohne gewähr) --RobTorgel (Diskussion) 15:40, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich würde ja „Ausgang neue Station“ und „Summe“ vertauscht anschließen. --Rôtkæppchen68 15:42, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell ja. Aber damit wären die anderen stationen auch über das RC-Glied an GND, das killt die Höhen. --RobTorgel (Diskussion) 16:03, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da ist tatsächlich ein Vorverstärker in jedem der alten Durchsagelautsprecher? Vor 50 Jahren war man sparsamer mit Elektronik und hat eher ein 100V-System eingesetzt. Wenn's trotz stark heruntergedrehtem Lautstärkesteller immer noch zu laut ist, kann man meistens die Anzapfung am lokalen Übertrager des Durchsagelautsprechers umklemmen. Evtl. passt der neue Durchsagelautsprecher auch genau deshalb nicht zu dem alten System, weil der Übertrager fehlt? Würde die viel zu hohe Lautstärke ebenfalls erklären. -- Janka (Diskussion) 21:16, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Fragesteller schreibt etwas von einem zentralen Verstärker. Damit ist es für uns erst einmal uninteressant, ob das 100-Volt-Technik ist oder nicht. Hier geht es um das Eingangssignal des Zentralverstärkers, was nie 100 Volt hat. --Rôtkæppchen68 22:00, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah, ich habe Sprechstellen als Lautsprecher missverstanden. -- Janka (Diskussion) 20:13, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]


Danke für eure Beiträge, wir werden es mit der oben abgebildeten Schaltung probieren. Kann allerdings sein, dass ich mich erst Mitte/Ende Oktober dazu noch mal melde, weil ich die Terminkalender mehrerer beteiligter Personen dazu in Einklang bringen muss. Ich weiß ja, die üblichen Verdächtigen lesen hier immer mit. Bis dahin - nochmals vielen Dank. -- 134.3.205.207 08:25, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verwitterungsanalyse (Archäologie)?

Wenn in einen Naturstein Symbole eingraviert wurden, kann man dann über eine Analyse der Verwitterung eingrenzen, wie lange die Bearbeitung her ist? Immerhin liegt ja nach so einer Gravur ein Stück des Felsens frei, der davor noch nicht der Witterung ausgesetzt war. Es müßten sich also Unterschiede zwischen dieser Stelle und der restlichen unbearbeiteten Oberfläche feststellen lassen - oder nicht? Falls ja: wie genau läßt sich das eingrenzen? Chiron McAnndra (Diskussion) 18:47, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Google => optical dating stone carving <= GEEZERnil nisi bene 19:08, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Optische Datierung ist eine etwas andere Möglichkeit. Anhand der eigentlichen Bewitterung könnte man, wenn es entsprechende Vergleichsserien je nach Gestein, Klimabedingungen, Umwelteinflüss etc. gäbe und das wiederum glaube ich nicht.--UMyd (Diskussion) 15:29, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

wie schreibt man am elegantesten eine und/oder-Kombi zweier Substantive?

Hallo, folgender völlig fiktiver Satz in einer Artikeleinleitung als Ausgangsbasis: "Indizien deuten darauf hin, dass seine Demission das Ergebnis eines Komplotts von NGOs oder Wirtschaftsunternehmen westlicher Staaten war, denen seine vermittelnde Rolle während der Spanien-Krise ungelegen kam." Gesagt werden soll, dass beide Varianten (NGOs oder Wirtschaftsunternehmen) gleich wahrscheinlich sind, und dass auch beides zusammen möglich wäre. Technisch gesehen eine und/oder-Kombination, aber und/oder zu schreiben ("...Komplotts von NGOs und/oder Wirtschaftsunternehmen...") wäre mE kein guter Stil. Was würdet ihr empfehlen? Man kann daraus natürlich auch eine Kombination mehrerer Sätze machen, aber es müsste doch auch kürzer gehen? Pittigrilli (Diskussion) 19:07, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Indizien deuten darauf hin, dass seine Demission das Ergebnis eines Komplotts von NGOs war oder das einer der Wirtschaftsunternehmen westlicher Staaten, denen seine vermittelnde Rolle während der Spanien-Krise ungelegen kam."

--RobTorgel (Diskussion) 19:17, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ergibt doch einen völlig anderen Sinn. Ausschließendes Oder und als eine der Alternativen nur ein einzelnes Wirtschaftsunternehmen. --FA2010 (Diskussion) 19:20, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Versteh ich leider nicht so ganz - kannst du das mal bitte niederschreiben? Pittigrilli (Diskussion) 19:27, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Vielleicht ein kleines Bisschen weniger Nominalstil: Indizien deuten darauf hin, dass NGOs oder Wirtschaftsunternehmen aus westlichen Staaten, denen seine vermittelnde Rolle während der Spanien-Krise ungelegen kam, einzeln oder gemeinsam die Fäden bei seiner Demission zogen. --Φ (Diskussion) 19:29, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auschließendes Oder wäre mit "entweder". Kommt natürlich darauf an, wie es gemeint ist. Aber wenn es mehrere W-Unternehmen (miteinander ? unabhängig ? ) sein sollen, dann:

"...das Ergebnis eines Komplotts von NGOs war oder das der/verschiedener Wirtschaftsunternehmen westlicher Staaten, denen seine vermittelnde Rolle während der Spanien-Krise ungelegen kam.". Aber ich sicher, es geht besser --RobTorgel (Diskussion) 20:15, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke an alle schonmal. Die Variante von Phi gefällt mir bisher am besten. Pittigrilli (Diskussion) 20:32, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich finde, es geht hier schon damit los, dass "die Indizien" auf eine Verschwörung "hindeuten"... das macht automatisch schon einen relativ schlechten Satz aus dem Rest, denn die Indizien deuten ja nicht, sondern jemand deutet etwas in die Indizien... und dieser jemand wird nicht benannt. Typische Verschwörungsprosa. Da wird der Satz nicht mehr richtig gut. Phi hat schon den richtigen Ansatz: Nominalstil weg; und sagen, wer was tut. Das gilt nicht nur für das grammatische Passiv, sondern wie hier auch bei grammatischen Aktivsätzen, die aber mehr verschleiern als verraten. --FA2010 (Diskussion) 20:44, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nicht nur typische Verschwörungsprosa, sondern offenbar auch typische Wissenschaftsprosa. --Cubefox (Diskussion) 20:14, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zitierbare Foschungsergebnisse können m. E. schon viel eher deuten als unbelegte/unbelegbare "Indizien"... --FA2010 (Diskussion) 09:38, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich: Wenn man klarstellen will, daß ein oder nicht-ausschließend ist, kann man oder auch schreiben. Stilistisch ist das im Einzelfall freilich nicht unbedingt sonderlich elegant. In diesem konkreten Fall aber liest es sich für mein Sprachempfinden gar nicht mal so schlecht. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:58, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

28. August 2012

Logfiles von Webservern

Hallo, wie lange müssen in D Logfiles von Webservern min. und max. vorgehalten werden? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 08:07, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gibt m.W. dazu keine gesetzliche Regelung. Selbst die Vorratsdatenspeicherung erfasst(e) den Aufruf einer Webseite bei der Quelle, dem Zugangsprovider, nicht bei der Senke, dem Seitenanbieter.
Das führt dazu, dass ein Seitenbetreiber oder dessen Hoster die Speicherfrist selbst festlegen. Meist wird aber sowieso nicht eine Haltezeit festgelegt, sondern eine Maximalgröße des Logfiles (damit nicht irgendwann wegen des Logs die Festplatte überläuft). Wird diese erreicht, werden für neue Einträge die ältesten rausgeschmissen. Wie schnell das dann geschieht, ist dann abhängig von der festgelegten Logfilegröße und der Frequentierung der Seite. Manche (g)zippen dann aber alte Logfiles und legen sie als Archiv irgendwo ab. Wie gesagt, da gibt es keine allgemeingültige Regelungen.
Geh einfach davon aus, dass Deine Seitenbesuche für immer erfasst bleiben und arbeite Dich bei Bedarf dem entsprechend in Anonymisierungstechniken ein :-) morty 13:05, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
also ich bzip2-e sie... man muss bloß aufpassen, dass die nich auch noch in das ewige backup rutschen... wegen datenschutz soll man wohl datenminimalität(?) anstreben und ohne einwilligung/benachrichtigung der betroffenen höchstens temporär (<3 monate laut ner dienstanweisung einer deutschen bank) speichern... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:06, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Theoretisch dürften die Logs wahrscheinlich noch nicht einmal 3 Monate lang IP-Adressen beinhalten, aber es kommt wohl darauf an. Man darf von Rechts wegen gar nichts speichern, muss aber von Rechts wegen alles speichern. Grau(zone) ist hier alle Theorie--Hagman (Diskussion) 23:22, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke Euch. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:51, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ratheim Bildung Schule Kiesgrube????

Hallo ich bin aus Ratheim. Unter Ratheim steht bei Bildung,

daß das Schulzentrum auf eine ehemalige Kiesgrube erbaut wurde.

Woher ist diese Info mit der Kiesgrube? Ich habe davon noch nie gehört und bis zum Archiv in Köln angerufen wo man mir auch nichts davon sagen konnte.

Vielleicht können Sie mir den Erfasser, Zeitzeugen oder oder sagen.


Da man mir bei der Stadt Hückelhoven und auch Kreisverwaltung Heinsberg nicht weiterhelfen konnte. Wie gesagt Köln konnte auch nichts feststellen .

Diese Info ist für mich sehr wichtig.

Mit freundlichen Grüßen

Anita Bock

--Anitaabock1959 (Diskussion) 09:55, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage wäre mEn besser auf der Diskussionsseite des Artikels aufgehoben. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:59, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, dass das das Grundbuchamt (Amtsgericht) wissen muss, wenn schon das Katasteramt der Gemeinde nichts weiß, was ich nicht glauben kann.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:29, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Grundbuchamt "weiß gar nix" (hehe) soll heißen, die arbeiten nur mit Infos von außen, im Falle der Grundstücksdaten und Historie mit Daten des Katasteramtes. Das wiederum kann aber in die Historie des Grundstücks schauen und feststellen, ob es mal eine Nutzungsart Kiesgrube osä. auf der Parzelle gegeben hat. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:09, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also im http://www.tim-online.nrw.de ist nur eine historische Kartenaufnahme von 1801-1828 drin, da ist zwar ein Bach aber keine Kiesgrube zu sehen. Allerdings, wo ein Bach ist, ist auch Kies. Auf dem Meßtischblatt (aufgenommen 1893) kann man eine frei Fläche mit Böschung ausmachen, aber ob da Kies abgebaut wurde und in welchen Dimensionen, dass ist nicht zu sehen. Frag am besten mal beim Ortschronisten nach. -- sk (Diskussion) 14:53, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Quetsch: Du hast aber gesehen, dass dieses Blatt den Stand von 1934 darstellt und nicht die originale Neuaufnahme von 1893 ist? morty 15:24, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nochmal Grundbuch: Da steht immer der Eigentümer drin. Dazu die Aufbauten, die mit einer Kiesgrube verbunden sind, soweit ich weiß. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:58, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Service: Die Behauptung wurde am 15. Dezember 2006 ohne weiteren Beleg von dem Kollegen Tonweya aufgestellt. Der Kollege war seit Juli 2006 unter seinem Account aktiv, ein letztes Mal am 3. August 2009. Es ist fraglich, ob man ihn über die Wikipedia-Mail noch erreicht, aber probieren kann man es ja. --84.191.145.92 15:19, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auch das Messtischblatt von 1944/49 zeigt da nichts. morty 15:21, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Diskussion wird Diskussion:Ratheim#Ratheim Bildung Schule Kiesgrube???? fortgesetzt. --UMyd (Diskussion) 15:34, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zerfallsrate, Zerfallskonstante & Co.

Ich muss einem Nachhilfeschüler exponentiellen Zerfall beibringen, und das Verständnis wird dadurch erschwert, dass viele Begriffe nicht eindeutig definiert oder gar nicht vorhanden sind. So kann Zerfallsrate als Zahl absoluter Zerfälle pro Zeiteinheit, als prozentueller Anteil pro Zeiteinheit, oder auch als Synonym zu Zerfallskonstante verwendet werden.

Generell wird ein Zerfallsgesetz durch   beschrieben. Wie nennt man hier eigentlich a? --KnightMove (Diskussion) 10:37, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eine Rate (zum Beispiel Luftwechselrate, Filtrationsrate) ist eine Größe der Dimension 1/Zeit, also hier die Zerfallskonstante. a ist physikalisch nicht sinnvoll; es ist von der Dimension 1^(1/Zeit). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:45, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist eben, dass sowohl dN/dt als auch k von der Dimension 1/Zeit sind. Ich würde ersteres bevorzugen (mit unserem Artikel Aktivität (Physik)), aber das Physikbuch des Schülers ist letztlich ausschlaggebend. Mathematisch ist a die Basis, die Schreibweise at ist aber, wie gesagt, physikalisch nicht wirklich brauchbar. --Wrongfilter ... 10:58, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Ableitung der zerfallenden Größe nach der Zeit, also hier dN/dt, ist hier nur zufällig von der Dimension 1/Zeit, weil die Teilchenzahl N die Dimension 1 besitzt. Wenn etwas anderes zerfällt, zum Beispiel Volumen, ist entsprechend dV/dt nicht mehr 1/Zeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:10, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wo du recht hast... Dann ist die Rate  . Das passt auch besser zu meiner Lieblingsrate, der Hubble-Konstante  ... --Wrongfilter ... 11:44, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wüsste nicht das a hier eine eigene Bezeichnung hat, denn die Lösung von   ist doch ohnehin die e-Funktion, also  . Also ich kann mich nicht daran erinnern das je so gesehen zu haben.--Antemister (Diskussion) 11:06, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Form   ist als Einstieg im Gymnasium o.ä. üblich, auch eher in Mathe als in Physik. Hergeleitet wird das dann z.B. über die Zinseszinzrechnung mit   o.ä.,   hat dann zur Vereinfachung keine Einheit, sondern ist einfach ein skalarer Wert, der die Anzahl "Schritte"/"Jahre" etc. angibt. -- Jonathan Haas 11:26, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Jonathan Haas hat es erfasst, es geht um Matheunterricht im Gymnasium. Mein Problem ist folgendes: Im Schulbuch lernt er beide oben genannte Formen des Gesetzes, im Nachhilfeinstitut dagegen nur die exponentielle Form. Konfrontiert sind wir aber auch mit Zinses-Wachstumsaufgaben oder etwa jener, dass pro Tag 1,2 % der Glühbirnen auf einem Christbaum ausfallen. Da möchte ich ihm Schritt für Schritt beibringen, dass   unser gesuchtes a ist, dieses hoch die Anzahl der Tage zu nehmen ist, und das dann gleich   ist. Aber dazu möchte ich a eben benennen können. Dass ich es umschiffe und einfach sage "Der Logarithmus aus Eins minus der Zerfallsrate ist die Zerfallskonstante", wird er nicht verstehen oder jedenfalls nicht reproduzieren können. Bin für jeden Tipp dankbar. --KnightMove (Diskussion) 12:54, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn a > 1 nennt man es Zinsfaktor (oder Auf-/Ver-zinsungs/Wachstums[vgl. Haas]faktor). Und Zerfall ist ja mathematisch nichts anderes wie negatives Wachstum. Entsprechend habe ich ebenfalls immer Zinsfaktor dazu gesagt, weil meine Schüler das aus der 7 kannten (hätten kennen sollen ...).--Geometretos (Diskussion) 13:15, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

In   würde ich 'a' als Prozentsatz bezeichnen. --DJ 17:13, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lass ihn doch mal die ersten Glieder der Folge (1+k*t/n)^n (der Einfachheit halber mit kt=konstant) ausrechnen. Da kommt man nämlich auf e^(kt). Wenn er erkennt, wie toll eingentlich Folgen und Reihen sind, weil aus ganzen Zahlen plötzlich schwer verständliche aber dennoch nützliche Dinge entstehen können reicht das doch. Damit hast du das Mathematikniveau dieses Schülers ohne Büffeln, Rechnen und vor allem ohne einen langatmigen Beweis angehoben. Den Beweis kann man bei Interesse dann ja immer noch führen. -- Janka (Diskussion) 20:29, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bzw. lass ihn das von einer Tabellenkalkulation ausrechnen und stelle es dann zusammen mit e^(kt) in einem Diagramm dar. Der Erkenntnisgewinn des Schülers wird wesentlich größer als bei einem Beweis sein. -- Janka (Diskussion) 20:32, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist ja schön und gut, aber Folgen und Reihen spielen im Gymnasium kaum eine Rolle. Sowas ist sicher Interessant und gut zu wissen, aber es führt nicht wirklich zu besseren Noten, vielleicht verwirrt es auch eher. @KnightMove ne gute Bezeichnung für das a kenne ich nicht, aber es sollte ja erstmal reichen, zu verstehen was dieses a meint, und ihm keinen tollen Namen zu geben. Und da braucht man sich ja nur klarzumaschen, was   eigentlich bedeutet, nämlich das n-Fache Produkt aus 'a's. D.h. wenn nach einem Tag das 0.988-fache an Glühbirnen noch brennt, brennt am nächsten Tag das 0.988*0.988 = 0.988²-Fache an Glühbirnen usw. Hat das dein Schüler verstanden, und die Logarithmus-Rechengesetze, dann fehlt doch nicht mehr viel. -- Jonathan Haas 13:08, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Folgen und Reihen spielen im Gymnasium keine Rolle? Das war früher Stoff der 11. Klasse. Dass es verwirrt denke ich nicht. Und zu dauerhaft besseren Noten führt der Abbau von Unlust, der durch stures Büffeln von "Wahrheiten" entsteht. Insofern ist jedes eigene Ausprobieren unglaublich wertvoll. Und bei der Folge, die zu e^x führt kann man das schmerzlos. -- Janka (Diskussion) 19:24, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich unterrichte im Grund- und Leistungskurs Folgen und Reihen (geometrische) in der 11; im LK Potenz-Reihen in der 13. Folgen kann man schon in 9/10 fut unterrichten - natürlich ohne Epsilontik - das ist dem LK vorbehalten.--Geometretos (Diskussion) 16:18, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Spezieller Spezialfall ausländisches Betreuungsrecht

Datei:Artel Prag Stuhl Vlastislav Hofman.jpg

So, vielleicht hat die Rechtsabteilung einen Tip. Amerikaner, Floridanese ist ein Pflegefall durch Unfall in D. Gibt es spezielles Betreuungsrecht von Florida? Die Fachleute ahnen es schon, es geht um Kosten, auf denen die Klinik sitzt. Antwort auch gern auch per PM.--scif (Diskussion) 11:20, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

es gibt so etwas wie eine "vorgeschriebene ärztliche Grundversorgung" (Primärversorgung) die ist nach deutschem Recht verpflichtet. --80.108.60.158 12:25, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die ist erfolgt. Es geht um die Behandlungskosten. --scif (Diskussion) 12:48, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Irgendwer wird darauf sitzen bleiben. --80.108.60.158 13:44, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wo sind denn unsere Rechtsverdreher, wenn man sie mal braucht?--scif (Diskussion) 14:43, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung, wen Scialfa damit meinen könnte... *koppschüttel*
Wenn das ein deutscher Patient wäre, und der hätte einen Betreuer, dann hätte deswegen das Krankenhaus noch lange kein Geld - es hätte lediglich einen Ansprechpartner. Der zahlt aber nicht, sondern er wird im Regelfall bezahlt.
Ob es in Florida ein spezielles Betreuungsrecht gibt, sollte man vorzugsweise jemanden fragen, der sich mit der Rechtslage in Florida auskennt. Nach meiner unmaßgeblichen Meinung tauchen auf der Auskunftsseite der deutschsprachigen Wikipedia nur höchst selten Exemplare dieser speziellen Spezies auf. Deswegen würde ich nicht auf Auskünfte hier vertrauen, sondern stattdessen einen Rechtsverdreher Fachkundigen fragen, der sich mit US-amerikanischem Recht auskennt.
Wenn ein Ausländer ohne ausreichende Mittel und ohne Krankenversicherung im Krankenhaus behandelt wird, kann das Krankenhaus beim Sozialamt eine Kostenübernahme beantragen. --Snevern 15:21, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mal bei der Botschaft oder einem der Konsulate (http://germany.usembassy.gov/acs/) anfragen? --тнояsтеn 15:27, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Scialfa. Wie kommst du auf die Idee, dass wir alle gut versichert sind, wo es doch die Hungersnot gibt? --80.108.60.158 20:37, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun @ Snevern, ich hatte zumindest die Hoffnung, das einer auf den Kopf zu sagt: ja es gibt zum amerik. Betreuungsrecht das und das Buch. Zum Erbrecht und Ehe/Kindschaftsrecht gibt es ja die bekannten Kompentien, der Name Ferid sollte dir ja was sagen. Manchmal gibts ja solche Zufallstreffer. Letztendlich ist der Mann amerik. Staatsbürger, und da muß wohl nach amerik. Recht entschieden werden. Dies scheint aber für den Staat Florida im Betreuungsbereich recht rudimentär zu sein. Deswegen dürfte dir klar sein, das der Volljurist von der anderen Seite des Tisches momentan Schwierigkeiten hat, wie er hier vorgehen soll. Als Europäer schüttelt man sowieso den Kopf über die Krankenversicherungsgebaren der Amis. Nicht ohne Grund ist er nicht sofort nach Amiland transportiert worden...--scif (Diskussion) 09:43, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
in allererster Linie zählt das Verschulden - denn der Verursacher (dessen Versicherung) ist dafür haftbar. Da du davon nichts geschrieben hast, dürfte es ein Eigenverschulden sein. Normalerweise regelt dies die eigens dafür zuständige Abteilung des Spitals im Vorfeld, wenn eine längere Behandlung erforderlich sein sollte. In einem Extremfall werden eben nur die wichtigsten "Überlebensnotwendigen Schritte" eingeleitet - und das war es dann auch - außer es findet sich ein Gönner/Spender. --80.108.60.158 10:11, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Abzocke deutscher Autofahrer in A+I wenn KFZSchein mit Strich, welche Gesetzesgrundlage? wo ggf. sonst noch?

Mahlzeit, in welchen Gesetzen oder Verordnungen regeln die beiden o.a. Alpenländer die Abzocke der deutschen KFZ-Fahrer, wenn in deren Schein im Ggs. zum KFZ-Zeichen ein Bindestrich zu viel ist? Beispiel KFZ-Schild: "AB CD 123" vs. im Schein "AB-CD 123". Das soll in beiden Ländern ja 500 Euro Bußgeld kosten. Gibt es weitere Länder die mit Erbsenzählen ihren Staatshaushalt dieser Art aufbessern? NobbiP (Diskussion) 13:10, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Äh, ich dachte das sei ein Hoax?! (ref: Artikel in meinem Lokalblatt, letzte Woche mal)--Antemister (Diskussion) 13:17, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist das ein Hoax. Ist doch wohl offensichtlich ;) --91.56.186.46 13:19, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe z.B. hier. Gruß --WAH (Diskussion) 13:21, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oder hier. Ist übrigens der erste google-Treffer bei der Suche nach KFZ Schein Strich. Hätte somit auch der Fragesteller finden können, wenn er sich an die Gepflogenheiten der Auskunft gehalten und erstmal google bemüht hätte. --91.56.186.46 13:24, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sorry Leute, dass das nur ein Hoax sein könnte kam mir echt nicht in den Sinn, denn als Fahrer eines Firmenwagens, einer Firma die im Fuhrpark an die 1000 Dienstfahrzeuge hat kam von der Fuhrparkverw. heute an alle Fahrer die Aufforderung die KFZ-Scheine zu checken und ggf. an die Zentrale zu schicken, damit diese kostenlos (!) umgetauscht würden.... Angeblich hatte man sich dort auch bei der Zulassungsstelle erkundigt, aber vielleicht sind die Kollege dort auch darauf hereingefallen. NobbiP (Diskussion) 13:38, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, kein Hoax, hier ist das Opfer mit Name (wenn auch gekürzt) genannt: http://www.swp.de/heidenheim/lokales/heidenheim/Falscher-Bindestrich-im-Fahrzeugschein-kostet-Fahrer-500-Euro;art1168893,1593943 - was natürlich sein kann, ist, dass er das einzige Opfer eines übereifrigen Polizisten war und die Story "zu gut skaliert". -- 88.67.145.161 13:39, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Um Gottes Willen, lies die obigen beiden Links. Das was Du da verlinkst ist eines der Beispiele, dass wieder mal ein Journalist ohne Prüfung von einem anderen eine Ente abgeschrieben hat. Leute, werdet etwas mündiger! --91.56.186.46 13:47, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lies Du sie noch mal, und achte auf die Daten. Sie liegen alle zeitlich hinter dem Bericht über "Rolf L". Es ist also gut möglich, dass "Rolf L." tatsächlich abgezockt wurde - aber nur er - und sich seine Geschichte nun als Sommerloch-Story exponentiell verbreitet. Genaueres würde man herausfinden, wenn man bei der betreffenden Zeitung nachfragt, ob "Rolf L." ihnen den Bußgeldbescheid gezeigt hat bzw. noch zeigen könnte. Den entsprechend geschwärzt abzubilden wäre natürlich ein schöner Beweis. Die einzig früheren Meldungen hast Du ja selbst unten aufgelistet, und die sind räumlich nahe genug beieinander, dass der Betroffene mit der Handwerkskammer Reutlingen zu tun haben könnte, obwohl er nicht dort wohnt. Ich tendiere also noch zu "Hoax mit wahrem Kern". -- 88.67.145.161 14:10, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die unten verlinkten Beiträge erschienen am 9.8. und am 14.8. Deine "Geschichte" wurde am 15.8. veröffentlicht, einen Tag nach dem Bild-"Zeitungs"bericht. Wenn Du magst, dann frag bei den Trittbrettfahrern mal nach, ob die außer dem Bild-Artikel irgendwas Stichhaltiges gesehen haben. Laß Dir Kopien zeigen und berichte dann hier. Viel Glück. --91.56.186.46 14:20, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Kannst Dir Nachfragen sparen. Ich habe gerade mit Dieter P. von der Bild aus Hamburg telefoniert, ist alles erlogen. Mein Nachbar Peter G. kann das bezeugen. Ich denke, mit diesem unumstößlichen Beweis können wir das Thema hier beenden. --91.56.186.46 14:25, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meine kurze Recherche ergab: Hier wurde anscheinend zuerst "berichtet", "[...] So soll nach mündlichen Berichten in Italien das Bußgeld bis zu 500 Euro betragen. [...]". Das hat fünf Tage später die Bild aufgegriffen und dann ging das stille-Post-spiel so lange weiter, bis sogar Namen wie "Rolf.L" auftauchten... Erschreckend, wie gutgläubig das Volk ist. Dem kann man alles erzählen. --91.56.186.46 13:57, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nebelkerzen. Wir werden bereits im Inland so allumfassend "abgezockt" das die paar Euro statistisch irrelevant sind. Allerdings braucht man für so eine Story null Recherche und kann trotzdem mal zwei Wochen lang sich irgendwelchen Kram dazu ausdenken und veröffentlichen. --81.200.198.20 14:30, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, man kann froh sein, dass die Italiener laut Presse nur die Bußgelder verhängen. Hätten die geschrieben, Italiener würden kleine deutsche Kinder fressen, würden wohl in Deutschland bereits ein paar Pizzerien ausgebrannt sein. Könnte man bei der Gutgläubigkeit (Hörigkeit) gegenüber den Medien fast vermuten. --91.56.186.46 14:35, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Off topic: Was ist ein Tedeschi

... bzw. woher kommt diese Bezeichnung? (Gefunden in dem von WAH ganz oben verlinkten Artikel.) --TheRunnerUp 20:20, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein Deutscher. Das Wort stammt aus derselben Quelle, siehe deutsch (Etymologie). --Rôtkæppchen68 20:39, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) :Let me translate that for you: ital. tedesco = „deutsch“; auch als Substantiv il tedesco = „die Deutsche Sprache“, „der Deutsche“; aus dem mittellateinischen theodiscus vom germanischen theoda für „Volk“. Ohne Gewähr. (Deine Frage müsste dann grammatikalisch übrigens heißen: Was ist ein Tedesco oder Was sind Tedeschi.) -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:44, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist Plural. Ein Deutscher ist "un tedesco", zwei sind dann "due tedeschi". Das zusätzliche h braucht man, damit man es nicht "-stschi" spricht, sondern "-ski". --FA2010 (Diskussion) 20:43, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

=> Tedeschi. --Zerolevel (Diskussion) 17:13, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Link hilft nicht wirklich weiter (den habe ich natürlich schon vorher gefunden) - aber ansonsten danke für die Antworten. --TheRunnerUp 20:18, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel steht prinzipiell das gleiche wie in den Antworten oben... kurz und bündig in einer Klammer verpackt. --тнояsтеn 16:09, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Seltsames Taststurverhalten

Ich hab in letzter Zeit an einem Rechner (Windows XP Pro) ein seltsames Verhalten bemerkt. Der Rechner läuft fast immer und es sind auch meistens ein paar Dateiexplorer-Fenster offen, da ich die ständig brauche. Wenn ich zwischendrin Eingaben mache, dann passiert es irgendwann, dass ich kein L mehr eingeben kann. Nicht etwa, dass die Taste nicht mehr funktioniert, aber sobald ich diese Taste (egal ob groß oder klein) betätige, kommt eines der Explorerfenster hoch, statt dass in der Eingabe der Buchstabe erscheint - das ist beliebig reproduzierbar. Wenn ich dann alle Explorerfenster schliesse, läuft alles wieder normal - auch dann, wenn ich erneut Explorerfenster öffne. Es schaut so aus, als würde die Taste mit einem mal als Kommando interpretiert werden. An der Tastatur kann es auf keinen Fall liegen, denn die hab ich schon ausgetauscht, als es das erste mnal auftrat. Das System hab ich auch schon runtergefahren - daran lag es auch nicht. Es tritt sporadisch auf - daher kann ich nicht sagen, was die Ursache ist. Ich hab auf dem Rechner auch in letzter Zeit keine Programme neu installiert (Das letzte war ein Werbeblocker, aber das war bereits NACHDEM der Effekt schon aufgetreten ist. Ich vermute, dass das das Ergebnis irgendeiner Internetaktivität ist, aber selbst dann müsste es doch einen Grund dafür geben - es müßte eine entsprechende Funktionalität ja schon im System vorhanden sein, damit ein Tastendruck dann versehentlich als solche interpretiert werden kann. Gibt es denn eine Windows-Interne Funktion, die von allen offenen Fenstern ausgerechnet ein Explorer-Fenster nach oben holt? Chiron McAnndra (Diskussion) 14:15, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Scheint die Sonne direkt auf die Tastatur? --84.191.145.92 14:55, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein - ich wüsste auch nicht, was das für einen Ansatz darstellen soll. Es handelt sich auch nich tum ein Notebook oder um eine Spezialtastatur mit irgendwelchen eingebauten Sonderfunktionen, sondern um eine ganz normale Standard-PC-Tastatur, die per PS/2 angeschlossen wird. 108 Tasten - Siemens S26381-K240-V120. Wie schon gesagt: die Tastatur hab ich schon ausgetauscht - der Fehler tritt auch bei der neuen auf - daran kann es also nicht liegen. Zudem hab ich noch nie gehört, dass eine defekte Tastatur plötzlich Sonderfunktionen ausführt, die dann mit dem Schliessen des Dateiexplorers wieder verschwinden. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:22, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Ansatz ist, daß Mäuse und Tastaturen im Hochsommer bei direkter Sonnenbestrahlung durch die entstehende Hitze ein gewisses Eigenleben entwickeln können, aber ich hätte vielleicht garnicht nachfragen sollen - nichts für ungut und viel Spaß noch. --84.191.145.92 16:19, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht persönlich nehmen. Chiron weiß meist selbst am besten, wie die richtige Antwort auf seine Fragen ist, das ist ganz üblich hier. --FA2010 (Diskussion) 20:45, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für deinen Trost. Üblich ist seit etwa einem Jahr, daß ich seine Diskussionsbeiträge nicht mehr lese und mich nicht mehr darauf beziehe. Hier, wo er eine Frage stellt, dachte ich, ich könnte/sollte etwas anders damit umgehen. Ich habe mich offenbar geirrt und jedenfalls gründlich die Lust verloren, mich, in welcher Form auch immer, noch jemals um diesen Account zu kümmern. Das Leben ist dafür zu kurz. --84.191.145.92 00:31, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
weiß meist selbst am besten, wie die richtige Antwort auf seine Fragen ist - Das nicht, aber ich weiss in jedem Fall zu erkennen, welche Antwort es nicht ist, wenn das ganz offensichtlich nicht der Fall sein kann.
daß Mäuse und Tastaturen im Hochsommer bei direkter Sonnenbestrahlung durch die entstehende Hitze ein gewisses Eigenleben entwickeln können - Ein gewisses Eigenleben kann ich mir schon vorstellen - nur hatte ich bereits zu Anfang geschrieben, dass ich die Tastatur berits ausgetauscht hatte. Ein gewisses Eigenleben könnte die unvorhersehbare Übermittung falscher Codes auf Grund von Wärmeausdehnung sein - wenn sich ggf Kontakte verschieben oder etwas anderes seltsames. Aber wie bitte sollte das erklärt werden, wenn zwei unterschiedliche Tastaturen auf Grund eines solchen Einflusses bei genau der gleichen Taste diesen Fehler aufweisen - und dann zufällig genau die gleiche seltsame Reaktion hervorrufen?
Jede Antwort ist eine Erwiderung - aber nicht jede Erwiderung ist eine Antwort. Und eine Erwiderung, die die einzelnen Aspekte der Fragestellung nicht berücksichtigt, ist eben keine Antwort. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:24, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das klingt danach als ob dein L Teil einer Tastenkombination ist: probier doch mal AltGr+L oder die Windowstaste+L. Vielleicht bewirkt das auch, dass ein Explorerfenster aufspringt. -- 77.64.190.163 01:08, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das hatte ich auch vermutet - leider Fehlanzeige. Ich hab auch andere Kombinationen ausprobiert - leider auch nichts. Chiron McAnndra (Diskussion) 02:37, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf ein Problem mit einem fehlerhaften Startmenü-Eintrag oder sonstigem Shortcut. Die benutzerdefinierten Windows-Tastaturkürzel sind in den Dateitypen .lnk, .pif, .url etc. abgelegt. Möglicherweise ist in einer dieser Dateien ein fauler Shortcut. --Rôtkæppchen68 10:25, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Chiron: Schonmal nen Viren- und Trojanercheck gemacht? Möglicherweise ist eine der Dateien beschädigt/infiziert. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 10:54, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich die Frage richtig verstehe, läuft alles normal, aber dann auf einmal nicht mehr. Ist nur eine bestimmte Applikation, in die du das "L" reinschreiben möchtest und bei der das auftritt (wenn ja, welche)?
Gegenversuch: Wenn's wieder einmal soweit ist, ruf bei "Ausführen" die CMD-Line auf (oder halte sie bereit), und schau, was die dann von den "L"s hält. --RobTorgel (Diskussion) 11:01, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

P.Sperber 27.11.94

 

So lese ich die Signatur. Wird er in einem Künstlerlexikon erwähnt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:29, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Erstmal dies. Dann das von um 1915, auch wenn es wegen abweichender Typo eine andere Ausgabe gewesen sein muss. Das mit der Zeichnung am Haus glaube ich doch. Nach den Details auf dieser Postkarte könnte Sperber tatsächlich der ursprüngliche Zeichner oder Vorlagenlieferant für das Gasthaus Bienenkorb gewesen sein. Das DHM hat die Karte auch und führt Sperber als Entwerfer. Den Verlag gibt es noch, und er hat ein Archiv. Vielleicht da mal anrufen, ob sie was über die Vorlage wissen. --Aalfons (Diskussion) 22:15, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Postkarte scheint wohl mehrfach nachgedruckt worden zu sein. Ich bin auf mindestens drei verschiedene Varianten [1][2][3][4]gestoßen, mit unterschiedlicher Typographie der Bildunterschrift und wohl auch von unterschiedlichen Verlegern bzw Herausgebern. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts scheinen es die Postkartendrucker wohl nicht so genau mit dem Urheberrecht genommen zu haben. --Rôtkæppchen68 22:50, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anders als wir. Eine Schöpfungshöhe für 1916 würde ich aber bezweifeln, wenn das DHM bereits eine Veröffentlichung "um 1906" für die Ausgabe mit der kursiven Typo nennt. Vielleicht weiß der Heimatverein, wann das "Bienenkorb" seine Zeichnung bekam. --Aalfons (Diskussion) 22:59, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wieso 1906/16? Das Bild ist mit ’94 datiert. --Rôtkæppchen68 23:09, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil sie bei der Dateiüberprüfung das früheste Veröffentlichungsdatum diskutiert haben. Ah, ebay hat eine bereits 1904 gelaufene Karte. Sagt leider nur alles noch nichts über Sperber aus. TF: Ich halte ihn für betagt (in 1894), weil er seinen Namen lateinisch schreibt, was zu jener Zeit ältlich war. --Aalfons (Diskussion) 23:16, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
„Ältlich“ ist natürlich ein Indiz dafür, dass er nach der Kreation seiner Zeichnung nicht noch 48 Jahre gelebt hat und damit vor 1942 verstorben ist und die Zeichnung somit gemeinfrei ist. --Rôtkæppchen68 23:20, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für alle Antworten. Mir ging es nur um die Verhinderung eines SLAs. Siehe dazu Wikipedia:Dateiüberprüfung/1923#Datei:G.C3.A4nsejunge.jpg Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:26, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier ist eine 1900 gelaufene Karte. --Rôtkæppchen68 23:38, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Java -> exe

Ich verwende hie und da mal GeoGebra, das in Java geschrieben ist. Gestartet wird das ganze über eine Exe-Datei. Im Artikel zu Java gibt es einige Hinweise, wie man sowas u.U, hinbekommen kann. Ich wüsste gern, wie das bei diesem Programm gemacht wurde und was in der Exe eigentlich drin steht. Die eigentlichen Programmdateien sind natürlich im entsprechenden Verzeichnis als jar-Files vorhanden, aber um die geht es mir ja auch nicht. Ich wüsste einfach gern, welchen Weg die Entwickler hier gegangen sind und welche Werkzeuge sie verwendet haben. Weiss das jemand? Chiron McAnndra (Diskussion) 15:30, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne dieses Programm nicht im Speziellen, aber ich kann mir vorstellen, dass nichts anderes passiert als über Umgebungsvariablen JAVA_HOME auszulesen und dann das ganze mit /JAVA_HOME/jre/java -jar foo.jar gestartet wird. --Dubaut (Diskussion) 20:01, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sowas in etwa dachte ich mir auch - ich hätte nur gern mal eine praktische Anleitung gesehen, wie man sowas hinbekommt. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:50, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mietzins für gemeinnützige Selbsthilfegruppen

Müssen gemeinnützige Vereine, wie z.B. DLRG-Ortsgruppen, für überlassene Arbeitsräume einen Mietzins bezahlen ? Kann es Ausnahmen geben und welche ? Gibt es Info-Material ?

J.Gothan (nicht signierter Beitrag von 95.33.220.204 (Diskussion) 16:07, 28. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Grundsätzlich muss jeder Miete zahlen, egal ob Verein oder Privat, wenn eine solche im Mietvertrag gefordert wird --> Mietvertrag_(Deutschland)#Verpflichtungen_der_Parteien. Die Gemeinnützigkeit hat bei der Betrachtung der Frage keine besondere Bedeutung. Allerdings ist es gerade bei Vereinen auch schon mal der Fall, dass Erbbauzinsen, Mieten und Pachten von der Gemeinde im Wege des Vereinszuschusses übernommen werden. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:19, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Frage des Vertrags, der geschlossen wird. Die Gemeinnützigkeit selbst hat neben der Reputation und der Gewißheit, daß der Verein in seinem Finanzgebaren meist mehr kontrolliert wird als ein normaler eingetragener Verein, hauptsächlich steuerliche Auswirkungen. In der Bäckerei bekommt der gemeinnützige Verein die Brötchen deshalb nicht billiger und auch auf dem Immobilienmarkt hängt es weiterhin vom Eigentümer der Immobilie ab, was er dafür verlangt oder ob er einen besonders günstigen Vertrag anbietet, weil er die Aktivitäten seines Mieters toll findet. --84.191.145.92 16:28, 28. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Neben den bereits verlinkten Artikeln als Ausgangspunkt für das Finden von weiterem Info-Material sei vielleicht noch auf den Artikel Vereinsrecht (Deutschland) verwiesen. --84.191.145.92 16:32, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Natürlich kann jeder Eigentümer, also auch die Stadt als Eigentümer des Bades, dem DLRG einen Raum kostenlos zur Verfügung stellen. Wenn ein Privatmann aber Kosten des Raumes, den er jemand überlässt, von seinen Gesamtkosten (des Hauses) absetzen möchte/steuerlich geltend machen will, dann muss er - so weit ich meine gelesen zu haben - Mindestmieten fordern. ABER : Bin kein Fachmann, also Vorsicht.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:50, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Song gesucht

Und zwar ist dieser nicht mit in der Songlist angegeben, sonst würde ich nicht fragen. Ich würde aber gerne wissen, was es ist. Also, das ist von 13:16-14:24, hier. Vielleicht klappt's ja noch in der Zeit, wo die Sendung noch kostenlos ist; ansonsten erübrigt es sich natürlich. Danke schon mal.78.42.111.246 16:23, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Such dir besser ein Unter-uns-Forum, Fans zerpflücken oft jede Sekunde einer Serie auf jeden Aspekt hin. eryakaas | D 01:15, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was man gelesen haben sollte: Kanon gesucht

Hallo, gerade sind Semesterferien und ich möchte etwas für meine "Bildung" tun. Kennt jemand neben dem zwiespältigen Schwanitz noch eine gute, möglichst online verfügbare, Zusammenstellung dessen, was man "gelesen haben muss" um "Bildung" aufweisen zu können? Die Frage ist ernst gemeint: Welchen "Kanon" sollte man als "Bildungsbürger" verinnerlicht haben? Danke. --141.78.7.166 16:41, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Frage taucht hier immer mal wieder auf. Hier stehen ca. zwei Bildschirmkilometer Beiträge dazu: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_22#Weltliteratur --Aalfons (Diskussion) 16:50, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer nach solchen Anleitungen sucht wird niemals „Bildung“ finden. Das Abarbeiten solcher Listen verhindert das wichtigste: Selbstreflexion! Warum sollte es von mehr Bildung und Wissen zeugen, wenn man über Hans Castorps innerliche Verfassung Bescheid weiß, aber keine Ahnung hat, wer Ned Stark ist?
Der Bildungskanon der dir vorschwebt ist vor 100 Jahren modern gewesen. Heute braucht's keinen Bildungskanon mehr. Lies das was dir Spaß macht, was dich anregt. Zwing dich nicht dazu irgendwelche Reklamheftchen in dich reinzuzwängen, nur weil sie von irgendwem auf irgendeine Liste gesetzt wurden. Wenn du die Geschichten dagegen magst, bitte. Aber der Ansatz: „Ich lese alles was auf ner Liste steht und dann bin ich schlau“ ist das dümmste, was ich je gehört habe :D--svebert (Diskussion) 17:19, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, Aalfons. Ich freue mich über weitere Hinweise.
Es geht nicht darum, dass es notwendig wäre, das heutzutage gelesen zu haben. Es ist ein freiwilliges Projekt. Ob man das mit der Milieutheorie und der Selbstreproduktion von Eliten oder mit der Erweiterung des eigenen Zitateschatzes begründet oder als reine Liebhaberei sieht, ist dafür ja nicht wichtig. In der Fragestellung ist Bildung bewusst mit Markern versehen, die Anführungszeichen ähneln ;) --141.78.7.166 17:28, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir haben eine Artikel Bildungskanon und dort ist noch Manfred Fuhrmann aufgeführt. Weil du nun nicht nach der Allgemeinbildung sondern dem Bildungskanon eines "Bildungsbürgers" fragst, wage ich mal ungefragt einen Senf:
Jede Festlegung und Listung ist diskutabel und mit Mängeln behaftet. Ja, normalerweise erreicht ein "Bildungsbürger" im Lauf seines Lebens die Kenntnis eines gewissen Kanons, aber dieser unterscheidet sich von anderen, weil der Fundus für eine Person einfach zu umfangreich ist. Das ist erfreulich, denn in "umfangreich" steckt das Wort Reichtum drin.
Interessant scheint mir eher der Ansatz, daß das wirkmächtige Bildungswissen ohnehin überall in der Kultur steckt, daß man sozusagen den Faust selbst nicht gelesen haben muß, um mit diesem kulturellen Urgrund umzugehen, ihn zu verstehen und im eigenen Bewußtsein präsent zu haben.
Eine Alternative zum Abarbeiten eines Kanons ist meiner Ansicht nach die Entwicklung und Pflege von persönlicher Neugier und Offenheit und das Beschreiten eines ganz individuellen Weges der Auseinandersetzung mit Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft. Der Weg ist also das Ziel. Aus einem Buch ergibt sich in der Regel das Interesse und die Lust auf ein bestimmtes anderes Buch: von dem Autor, über den Autor, über die Thematik, über die Zeit, über die Orte, über das Genre, wie auch immer. Aus dem Besuch eines Theaterstücks, aus dem Lesen eines populärwissenschaftlichen Werkes oder dem Besuch eines Kinofilms ergeben sich, wenn es gut geht, die Neugier und das Interesse auf etwas Ergänzendes, Weiterführendes, Kontrastierendes - oder auf etwas ganz anderes (Ich habe jetzt erstmal genug vom Barock...). Und Neugier und Interesse, sozusagen ein offenes Auge und Ohr und sich selbst so nahe zu sein, daß man das eigene geweckte Interesse wahrnimmt und einschätzen kann, scheinen mir die wichtigen Voraussetzungen zu sein.
Ich darf Lysistrata nicht gelesen oder gesehen haben. Ich muß absolut nichts wissen dazu. Aber ich kann aufhorchen: Soso, die "Heeresauflöserin"? Und Polarisierung zwischen den Geschlechtern? Und deftige Erotik? In der Neuübersetzung noch näher an dem Original ohne die Zurückhaltung der bisherigen Übersetzungen? - Eine kleine gedankliche Notiz unter Antimilitarismus, Beardsley und Feminismus und das wird beim nächsten Gang in die Buchhandlung oder eben irgendwann wirksam oder eben auch nicht. Sie wird mir wieder begegnen, wenn ich Gedichte von Erich Fried lese und en passant erfahre, daß Fried das Werk übersetzt hat. Oder sie wird mir begegnen, weil mir beim Lesen über griechische Komödien natürlich auch Aristophanes unterkommt. Oder sie wird mir begegnen, weil sich im Fernsehen Alice Schwarzer in einem lächerlichen Ratespiel verkauft. Oder sie wird mir begegnen, wenn ich in der Zeitung ein Interview mit den Frauen von Femen lese. Lysistrata wird mir sogar begegnen, wenn ich es garnicht merke. Und später sage ich dann vielleicht: "Ach, das ist also Lysistrata, das ist ja interessant..."
Was ich rate (falls es jemand hören will), ist also ein entspannter, lustvoller, neugieriger und ganz persönlicher, auf das eigene Interesse bezogener Weg durch den Bildungsdschungel. Inhaltlich geführt von meinem aktuellen Interesse und meinen aktuellen Auseinandersetzungen und nicht von einer Liste, die darauf keine Rücksicht nehmen kann. Meine Wege werden andere Wege kreuzen, manche Wege nie berühren und mit wiederum anderen Wegen erstaunlich viel Gemeinsamkeit haben. Ein wirklicher "Bildungsbürger" wird man nach meinem Ermessen letztlich nicht durch einen abrufbaren Wissenskanon sondern durch erworbene soziale und kulturelle Fähigkeiten. Arno Schmidt hat angeblich mal ausgerechnet, wieviel Lesezeit eine Lebenszeit bietet und was man alles lesen könnte und daß man eben nicht alles lesen könnte, was man sollte. (Ich weiß leider noch immer nicht, wo genau das steht.) Man bildet sich aus meiner Sicht und nach meiner Erfahrung angenehmer, wenn es ein lustvolles Wachsen und kein Wegschaffen oder Abarbeiten von Listen ist. Es wird dabei nichts geben, das man vermißt oder nicht ausgleichen könnte. --84.191.145.92 17:43, 28. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Und wenn etwas nicht gefällt, wenn man nach 20 Seiten nicht Feuer fängt: weglegen. Ein Buch ist manchmal wie ein guter Wein oder ein anständiger Käse und muß reifen. (Dafür gibt es übrigens das Buchregal :-) --84.191.145.92 17:54, 28. Aug. 2012 (CEST) p.p.s: Und wenn du doch auf irgendeinem roten Faden oder deutliche Orientierungsmarken bestehen mußt, hier zumindest noch der (kontextuell nützliche) Hinweis auf den Stein, schaden kann es ja nicht --84.191.145.92 18:07, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kauf dir eine Kinderbibel und lies die biblischen Geschichten, und womöglich noch irgendetwas mit Heiligenlegenden. Dazu immer schön die passende Commons-Kategorie suchen und Bilder anschauen. Danach kannst Du schon was, was kaum ein Altersgenosse kann (etwa in Kirchen die Bilder ohne Anleitung deuten und in Literatur biblische Anspielungen erkennen). Da die europäische Kultur seit 1500 Jahren hauptsächlich auf diesem Buch aufbaut, ist das eine unkomplizierte Möglichkeit der "Bildung". Glauben braucht man das alles dafür übrigens überhaupt nicht. --FA2010 (Diskussion) 17:43, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 17:47, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Von mir schon seit jeher praktiziert: Ich gehe zur Bücherhalle, suche mir einen Buchstaben aus, der mir gerade sympathisch ist, suche nach einem Namen, den ich schon mal irgendwo gehört habe, und nehme das Buch mit. So stellt man ohne viel Aufwand fest, dass man Thomas Mann schnarchlangweilig findet und Henry Miller kaum aus der Hand legen kann (kann bei dir natürlich genau umgekehrt sein). Hat einen enormen Überraschungseffekt. Wichtig ist nur, das "Bestseller"-Regal links liegen zu lassen, da steht der ganze Schrott drinne. Das ganz normale Regal ist das richtige. --93.198.207.252 18:29, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auf dem Nachttisch und natürlich fast alles aus dem Giftschrank;) .--Polyextremophiler (Diskussion) 18:45, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier der objektiv letztgültige Literaturkanon, wer was anderes sagt, wird erschossen:
a) Lyrik kann man nur in der Originalsprache lesen. Wenn du keine Fremdsprachen kannst, Heinrich Heine, Buch der Lieder.
b) Drama - da gibt's ausschließlich Shakespeare: Drei oder vier Tragödien. Vergiss Goethe und Schiller.
c) Erzählung / Kurzgeschichte: James Joyce, Dubliner oder Franz Kafka, Erzählungen.
d) Roman - das größte Feld. Mindestens einen Russen (Tolstoi ist immer besser als Dostojewski), mindestens einen Franzosen (Gustave Flaubert oder André Gide), ein oder zwei Deutsche (Theodor Fontane, Thomas Mann, Arno Schmidt); einen Österreicher (Thomas Bernhard!!!), mindestens zwei Amerikaner (Herman Melville (Moby Dick!) Philip Roth, Don DeLillo).
e) Wenn du mal sehen willst, was man in Büchern noch so alles machen kann: William S. Burroughs, Naked Lunch; Italo Calvino, Wenn ein Reisender in einer Winternacht; Thomas Pynchon, Die Enden der Parabel oder Gegen den Tag.
Viel Spaß, --Φ (Diskussion) 22:04, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich puhl' mir jetzt die Geschosse wieder 'raus und widerspreche in einzelnen Punkten, nur in einzelnen! Russen: lieber Gorkij, den hast Du schneller hinter Dir. Kurzgeschichten: kein Monat ohne Kusenberg oder PKD. Und Pynchon würde ich hiermit beginnen; danach bist Du entweder verloren oder lässt es/ihn sein. Gr., redNoise (Diskussion) 23:15, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gorkij! Ein echter Russe muss sich ziehen und ziehen und ziehen. Das gehört ja alles dazu. Phi, fast volle Zustimmung. Leider muss ich Dich dennoch erschießen, weil Don Quijote fehlt. Und wie man Kurzgeschichte schreiben und nicht Borges denken kann, will mir auch nicht einleuchten. -- southpark 09:40, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher ist ein gutes Beispiel für die Relevanz so eines Kanons: Von den 100 Büchern, denen die Rezensenten offensichtlich einen besonderen Wert zumessen, sind hier in der WP 19 Rotlinks (also 19%, leicht zu rechnen :o)). D.H., die Bücher sind in Wirklichkeit so unwichtig, dass sich im Laufe der Lebenszeit der WP niemand die Mühe gemacht hat, darüber einen Artikel zu verfassen. Warum können die Rezensenten (über alle existieren hier Artikel) so daneben liegen? Manche Bücher sind vielleicht nur in einem bestimmten Zeitraum wichtig. Andere nur für bestimmte Personengruppen. Oder nur für den Rezensenten. Wenn Dir also jemand sagt, dieses oder jenes Buch nuss man unbedingt gelesen haben... --Optimum (Diskussion) 21:54, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da deutlich mehr als die Hälfte der Rotlinks versammelte Erzählungen u.ä. des Autoren vorweist, zweifle ich an der Stichhaltigkeit des Vorstehenden. Ich (aber wer bin ich schon) rate zu: Lies was, wenn's nach 5 Seiten nicht "packt", lies was Anderes. Wenn's gefällt, frag nen Buchhändler (oder WP natürlich...), wer so ähnlich schreibt. Und dann geh in ne Bibliothek und greif irgend was, was dich anmacht. Dann mach so weiter wie ab "Lies was". -- Si! SWamP 23:42, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

1. Kanons singt man besser. 2. Vergiss Goethe und Schiller? Warum? Entdecke Lessing! 3. Von wegen „vor 100 Jahren modern gewesen“… Relevanz vergeht nicht (alte WP-Weisheit). 4. „Bildung“ mit „Wissen“, gar „Information“, schlimmer noch „Mitredenkönnen“ zu verwechseln, ist kein Zeichen von Bildung. 5. Darum, tatsächlich: „Lies, was dir Spaß macht“ – besser aber: was dich interessiert (auf Deutsch: angeht). 6. Ja, Bildungskanons sind fragwürdig. 7. 19 Prozent Rotlinks bedeutet, 19 Prozent sind unwichtig, nur weil sie nicht in der WP stehen? Ohje, ohweh, Umso schlimmer für die WP (die mit Bildung nun wirklich nichts zu tun hat, allenfalls mit Information – s. o.). 84.62.123.102 23:29, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Zeit-Bibliothek trägt schon im Namen den Grund warum nicht alle 100 Bücher wirklich so relevant sind. Der Verlag bestimmt was dazu gehört und was nicht, denn er braucht vor dem Abdruck die Rechte daran. Somit wird automatisch ein Buch der Weltliteratur schnell irrelevant, wenn der Verlag keine Rechte dazu bekommt, dafür ein anderes relevant, für das man die Rechte hat, oder für das die Schutzfrist abgelaufen ist.
<quetsch>Das ist leider völlig neben der Sache: Die Zeit-Bibliothek enthält nur Besprechungen (und Empfehlungen!) der 100 Bücher, keine Originaltexte; dafür braucht man keine Rechte an den besprochenen Büchern. --Zerolevel (Diskussion) 17:04, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hatten wir das nicht letztens erst mit Cineasten? Möchtegern-Cineasten schauen nur Kunstfilme und alles, was ihnen als "wertvoll" empfohlen wird. Wirkliche Cineasten schauen sich hingegen 999 Schrottfilme an, nur um die eine Perle von 1000 zu finden, für die sich die ganze Trübsal gelohnt hat. Mit Literatur sieht das genauso aus. Außerdem kommt natürlich noch dazu, dass all die bildungsbürgerlich "empfohlene" Literatur aus dem vorletzten Jahrhundert stammt, wenn nicht sogar von noch weiter weg. Ist denn seitdem nichts mehr von Wert veröffentlicht worden? Als drittem Punkt muss dir ein Thema auch gefallen. Es gibt Bücher zu abertausenden von abgefahrenen Themen (nicht nur immer dieselben 10 Grundgeschichten wie in Filmen), weil es eben nur einen einzigen Menschen und einer Idee erfordert, um ein Thema literarisch umzusetzen. LIES! Irgendwas, nur lies! -- Janka (Diskussion) 23:57, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Tolle - lege (Nimm's und lies!) ist eine klassische Empfehlung, die mitunter zur Erleuchtung führen soll ... --Zerolevel (Diskussion) 18:53, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mir gefällt die Frage der IP. Bücher nur lesen, um sie zu kennen und am rechten Platz darüber zu sprechen und damit zu glänzen – um nicht das böse Wort „angeben“ zu benutzen – für mich ist der Gedanke rezivoll. Falls die Frage tatsächlich so gemeint war, kommt es darauf an, in welchem Umfeld du deine Bildung einsetzen möchtest, welchem Zeitgeist die Menschen folgen, mit denen du zu tun hast oder haben möchtest. Ob man mit dieser Einstellung dicke Bücher durchhält, weiß ich nicht. Wenn du dich traust, lies halt nur Rezensionen und Abhandlungen über Literatur, zum schlauen Mitreden reicht das oft. – Und ich mein das ganz ernst und überhaupt nicht böse. eryakaas | D 01:38, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da genügt eigentlich ein einziges Buch .... :-) --Zerolevel (Diskussion) 12:54, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Hose des Sonnenkönigs

 

Jeder kennt Hyacinthe Rigauds monumentales Portrait, das Ludwig XIV. 1701 von sich malen ließ. Die Symbolik lässt sich ja leicht entschlüsseln. Aber was ist das für eine Hose, die der Sonnenkönig da kokett unter Schwert und Krönungsmantel hervorblitzen lässt? --Φ (Diskussion) 18:22, 28. Aug. 2012 (CEST) [Beantworten]

Heute würde man oder frau sowas wohl dünne Strumpfhose nennen. Was ist den die eigentliche oder uneigentliche Frage ? -- Muck (Diskussion) 18:59, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
der alte Begriff ist Beinkleid. Könnten aber auch einzelne Strümpfe sein. (vielleicht hat er darunter auch gar keine U-Hose an?) Wir haben nicht zufällig die Memoiren eines Pisspagen zur Verfügung? Das Bein von Angelina Jolie empfinde ich schöner --80.108.60.158 19:12, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht waren es tatsächlich einzelne Strümpfe an Strapse. Für manche wohl eine erregende Vorstellung ;-) Nun denn .... -- Muck (Diskussion) 19:21, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich meine nicht die (leicht erkennbaren) Seidenstrümpfe, sondern die weiße bauschige Hose, die erst oben an den Oberschenkeln sichtbar wird. Oder ist das ein Rock? --Φ (Diskussion) 19:24, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht eine Culotte? --Schlesinger schreib! 19:26, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber die ist doch enganliegend und geht bis zum Knie. Louis hat dagegen eine bauschiges Höschen an, das gerademal bis auf die Oberschenkel reicht. Im Artikel Hose kommt so ein Ding nicht vor. Ratlos dankend, --Φ (Diskussion) 19:29, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht unbedingt, aber es könnte auch eine Rhingrave sein. --Schlesinger schreib! 19:36, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das könnte es sein, danke. --Φ (Diskussion) 20:37, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Könnte aber auch die Innenseite seines Mantels sein. Das Etwas, dass er auf der Schulter trägt, hat die gleichen Punkte. --Optimum (Diskussion) 21:56, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
der Hermelin ist nicht gemeint. an-d (Diskussion) 22:01, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Innenseite des Mantels ist aus Hermelinfell mit den charakteristischen schwarzen Tupfen (Schwänzchen). Hier ist aber die Rede von dem Rüschenunterhosendings darunter. --FA2010 (Diskussion) 22:01, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah, schuldigung, nicht dicht genug rangezoomt :) --88.71.18.0 22:08, 28. Aug. 2012 (CEST) Und vergessen, einzuloggen :) --Optimum (Diskussion) 22:09, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist es eine Heerpauke. Die typischen Streifen sind wohl erkennbar. --Optimum (Diskussion) 09:29, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte es sein, als Bestandteil einer formellen Staatstracht, herrührend aus dem spanischen Hofzeremoniell. --Jossi (Diskussion) 08:14, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Web-Archivierung von »africanfootball.fifa.com«

Ich hatte bei Benutzer Ureinwohner bereits nachgefragt und die Antwort von vor zehn Monaten lässt darauf schließen, dass auch er die Seite nicht archiviert hat oder jemanden kennt, darum nun hier: hat jemand die auf der Seite „africanfootball.fifa.com“ von der FIFA zur Verfügung gestellten DVDs archiviert, zum Beispiel die Dritte? Im Februar 2009 zur Verfügung gestellt, existiert die DVD-Sammlung seit Oktober 2011 nicht mehr. Im Webarchiv „archive.org“ ist der Inhalt nicht verfügbar. Danke und Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 18:46, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

JJ Cale - A thing going on

Hallo Leute! Kann mir jemand bitte sagen was das für eine Musikrichtung ist und ob es auf YouTube ähnliche Nummern mit dem selben Stil gibt? Yusuf Tazim (Diskussion) 19:00, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dein Youtube-Link zeigt bei mir (und sicher auch bei anderen) nur
„Leider ist dieses Video, das Musik von UMG beinhaltet, in Deutschland nicht verfügbar, da die GEMA die Verlagsrechte hieran nicht eingeräumt hat.“
Wer helfen will, kann eine Hörprobe hier abrufen. ---WolliWolli- Feedback 20:03, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist blues-orientierte amerikanische Rockmusik, sehr laid back gespielt. Dir gefallen wahrscheinlich auch Chris Rea, Peter Green und die frühen Fleetwood Mac. --Φ (Diskussion) 20:35, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

ipod reset

Mir hat jemand einen EiPott in die Hand gedrüßckt: "Du kannst doch Computer, mach mal heil" ;) Das Gerät ist irgendwie eingefroren, reagiert auf keine Taste mehr. Haben die irgendwo einen versteckten Resetknopf, gibts eine Tastenkombination oder sowas? --Marcela   20:27, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier sind maßgeschneiderte Vorschläge. --89.246.217.140 20:30, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke! Hat geklappt. --Marcela   21:03, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hallo Ralf, gut wenn man Computer kann, besser wenn man Wikipedia kann:-)), viele Grüße --Itti 21:07, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hexen

Wieviele von den Frauen, die der Hexenverfolgung in Europa zum Opfer fielen, waren unschuldig und wie viele waren echte Hexen? Wie war etwa das Verhältnis? --109.90.168.101 23:53, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

100 : 0. Circa. 84.62.123.102 23:57, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

(BK)ich schätze mal, etwa Alle zu Null -- Si! SWamP 23:59, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, Du solltest erst einmal damit beginnen, die Artikel Hexe und Hexenverfolgung zu lesen. Weder gab es jemals "echte Hexen" noch waren es nur Frauen, und da man ihnen Zauberei nachsagte, war wohl keine(r) der Ermordeten in dem Sinn schuldig. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:03, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Woher will man das wissen, ob es jemals echte Hexen gab oder nicht? Dass es heute anscheinend keine mehr gibt, könnte ja daran liegen, dass sie damals alle gefunden und verbrannt wurden. Den Wolf gab's nach seiner Ausrottung in Deuschland ja auch lange Zeit nur noch in Märchenbüchern und jetzt ist er wieder da. --178.202.22.23 10:48, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage kann ja eigentlich nur so gemeint sein: Wieviele von den Frauen, die als Hexe verurteilt wurden, haben tatsächlich "Zauber" versucht auszuüben oder (warum auch immer) irgendwelche nichtkirchlichen Rituale gefeiert oder mit damals nicht erlaubten Methoden versucht zu heilen? --FA2010 (Diskussion) 10:51, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich nicht gerade wenig. So gesehen hat sicherlich ein Teil der wegen Zauberei angeklagten Frauen versucht Zauberei zu praktizieren. (Warum werden immer nur die Frauen erwähnt? Es wurden nicht maßgeblich weniger Männer verbrannt. )--81.200.198.20 11:21, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil die Hexenverfolgung ein Lieblingsthema der "Frauengeschichte" ist und die sich halt nicht für die Männer interessiert? --FA2010 (Diskussion) 11:26, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lehrreich dazu sind u.a. unsere Artikel Dietrich Flade, Mathias Tinctorius, Andreas Koch und Hartger Henot. --Bremond (Diskussion) 18:52, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verkehrssünder und -sünden des Auslands

Wir Deutschen, früher wir Westdeutschen, bekommen für schwerere Verkehrssünden Punkte in Flensburg. Und es ist uns genauso bekannt, dass wir im Ausland zahlen müssen beim Rasen. Kann ein Italiener (oder gar ich als Deutscher in Italien) "Punkte in Rom" bekommen? Gibt es Punkte in Wien, Bern (Zürich?), Paris, Kopenhagen, Stockholm, Helsinki, Warschau, Washington D.C., Tokio, Shanghai/Peking, Hongkong, Ottawa? Was ist mit bekannten Urlaubsländern, kann man Punkte in Madrid, Lissabon, Athen, Zagreb, Belgrad, Podgorica oder Ankara/Istanbul bekommen, oder gar in Kairo? Wie ist es in Sydney, Wellington und Co. geregelt? Sprich: Wie bekämpft das Ausland schwerere Verkehrsverstöße und wie/wann/wodurch verliert man dort seinen Führerschein

Zusatzfrage: Was war mit Ostberlin? Konnte man da Punkte bekommen? --Eu-151 (Diskussion) 23:58, 28. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch Punktesystem und dort verlinkte Artikel und Interwikilinks. --Rôtkæppchen68 00:06, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sehr interessant: In Rom bekommt man Punkte abgezogen, es besteht tatsächlich die Gefahr, Punkte in Sacramento, Denver, Tallahassee, Austin, Albany oder Concord zu bekommen. Genauso wie in London, Paris, Brasilia, Canberra (und den sieben Staatshauptstädten), Kopenhagen, Dublin, Amsterdam.

Aber die en.WP deutet an, dass wir als Vorbild dienten. Stimmt das so oder ist die Deutung falsch? und: Wenn man durch zu viele Punkte in Tallahassee die Fahrerlaubnis entzogen bekam, darf man dann nur in Florida nicht fahren? Oder in den ganzen USA? --Eu-151 (Diskussion) 00:29, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es soll Staaten geben, da wird der Führerschein gelocht. Und wenn zu viele Löcher drin sind ist er weg. Aber wo war das? --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:20, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Amis lochen auch, aber meist nur einmal: [5] --тнояsтеn 16:32, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das deutsche Führerscheinmodell „rosa Lappen“ hatte standardmäßig auch Löcher drin. Aber ob das die Führerscheinklassen waren, die man hatte oder die die man nicht hatte, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen68 17:21, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Denk mal drüber nach, vielleicht kommst du ja drauf. --80.58.250.94 22:12, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also wenn ich keinen Bock hab, eine mir zustehende Führerscheinklasse zu nutzen, dann nehme ich die Nagelschere und schneide sie einfach raus. Das leuchtet ein. Danke für den Tip. --Rôtkæppchen68 22:21, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann musst Du aber ein etwas größeres Loch schneiden. In meinem altrosa Lappen sind die Berechtigungen jeweils mit Stempel markiert, die anderen durch Lochung "entwertet." --Zerolevel (Diskussion) 18:46, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

29. August 2012

Countygrenzen Kalifoniens

 
Countys im Golden State

Kann mir jemand erklären, warum Kalifornien entlang der Nordgrenzen der Countys San Luis Obispo County, Kern County, San Bernardino County durch eine Linie geteilt wird? Kern wurde 1866 gebildet, San Bernadino 1852, muß also davon einen unabhängigen Grund geben. Der 35.e Breitegrad NL ist es auch nicht, der liegt weiter südlich am Ende Nevadas.01:41, 29. Aug. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Oliver S.Y. (Diskussion | Beiträge))

Kern und San Bernadino wurden ja nacheinander aus dem Los Angeles County herausgelöst, deren Nordgrenze war also schon seit 1850 da. Die Frage lässt sich also darauf eingrenzen, warum bei der Ersteinrichtung von Counties bei der Staatsgründung 1850 San Luis Obispo County und Los Angeles County diese gemeinsame Nordgrenze erhielten. --FA2010 (Diskussion) 09:49, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Na, das ist nicht ganz richtig. Ursprünglich (also 1850) war die Gegend östlich der Küsten-Countys San Luis Obispo und Monterey Teil vom Mariposa County. Dieses wurde dann Stück für Stück aufgeteilt, die gerade Linie entstand im April 1866 - siehe diese interaktive Karte. Und völlig gerade ist diese Linie auch nicht wenn man genau hinsieht. --NCC1291 (Diskussion) 10:38, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ach Gott, ja, das ist ja doch viel komplizierter als es manche Funde erwarten ließen, siehe http://www.counties.org/default.asp?id=99 --FA2010 (Diskussion) 10:44, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oftmals sind diese pseudogeraden Linien dadurch entstanden, dass auf einer Landkarte eine gerade Linie gezogen wurde: So hier teilen wir das Land auf. In einer anderen Kartenprojektion hat diese Linie dann eine geringfügig andere Form. --Rôtkæppchen68 14:23, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir die Linie auf der USGS-Karte genau angesehen, und da sind tatsächlich einige Ecken drin. Zur Zeit des Wilden Westens war die Vermessungstechnik auch noch nicht millimetergenau. --NCC1291 (Diskussion)

Interessant finde ich: Würde man Kalifornien entlang dieser Linie in zwei Staaten aufteilen, läge Südkalifornien nach Einwohnerzahl immer noch an zweiter, Nordkalifornien an fünfter Stelle der Bundesstaaten. --slg (Diskussion) 14:54, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Und Los Angeles County alleine läge an Platz 9... --FA2010 (Diskussion) 20:34, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Xbox 360 Spiele langsamer machen

Wie kann man die Xbox 360 Spiele langsamer machen, wenn die leichteste Einstellung einiger Spiele für die eigene Reaktionsgeschwindigkeit noch zu schnell ist? Eine Internetverbindung der Xbox 360 ist nicht vorhanden oder erwünscht. Ein technischer Eingriff in die Xbox 360 wäre akzeptabel. Danke für die Antworten. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:26, 29. Aug. 2012 (CEST).[Beantworten]

Fliegerbombe in München, Schadensersatz?

Durch die geplante Explosion einer Fliegerbombe in München sind wohl viele Fensterscheiben zerstört worden. Zahlt das die Glasversicherung oder ist das eine Folge kriegerischer Ausseinandersetzung und somit vom Schutz ausgeschlossen ? --Arcudaki Blitzableiter 09:59, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn jemand das bei seiner Glasversicherung anmeldet, wird die wohl - je nach Vertragsinhalt - entweder zahlen und sich beim Verursacher schadlos halten oder ablehnen und gleich an diesen verweisen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:25, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und wer ist der Verursacher?
a) Kampfmittelräumdienst
b) US-Airforce
c) 3. Reich (Weil die erst die US Luftangriffe provoziert haben) und als Nachfolgestaat die BRD ?
falls b) und c), verjährt „mutwillige Sachbeschädigung“ nicht nach 60 Jahren?
Ich schätze mal, dass ein jeder auf dem Fensterbruch selbst sitzen bleibt...--svebert (Diskussion) 10:42, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Verursacher sind diejenigen, die "Jaa" gerufen haben auf die Frage "Wollt ihr den totalen Krieg?". Meines Wissen lassen sich die einzelnen Identitäten aber nicht mehr feststellen. --178.202.22.23 11:01, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Falls man das gelten lässt, gilt des weiteren: da wir Noch-Lebenden leider vergessen haben, das Erbe auszuschlagen, sind wir Steuerzahler als Rechtsnachfolger mal wieder dran (bzw. die BRD fürs III. Reich). Andererseits: da die Bombe das getan hat, was sie vor über 60 Jahren schon sollte, nämlich zu explodieren, wird kaum die amerikanische Produkthaftung greifen ;-) Und wenn doch die Versicherung bezahlt, finanziert das die Solidargemeinschaft bei der nächsten Beitragserhöhung mit; allerdings schließen Versicherungen gerne kriegerische Ereignisse als Ursache aus. Ich denke, mit ziemlicher Sicherheit werden die Kosten irgendwie sozialisiert werden - ein Glück, dass uns die Rechnung nicht direkt auf den Tisch flattert. Mehr als 1 Euro pro Nase (bei 1 Mio Schaden und 1 Mio Versicherungsmitgliedern) wird es nicht sein, eher 1 Cent (bei 850.000 Euro Schaden und 85 Mio Deutschen) - vielleicht beruhigt das ja den Fragesteller. --BGVA3 (Diskussion) 11:26, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich zahlen übrigens bei Bombenentschärfungen die Länder (bei alliierten Bomben) bzw. der Bund (bei deutschen Bomben). -- southpark 11:35, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eben kam aber im Radio, dass sich der Freistaat Bayern weigert zu zahlen. -- Liliana 23:23, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Hausratversicherung sollte in der Regel zahlen, siehe Artikel über eine Explosion in Göttingen. --Engie 11:34, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fensterscheiben sind kein Hausrat. Die Hausratversicherung wird also allenfalls zahlen, wenn Glasschäden ausdrücklich eingeschlossen wurden. Fensterscheiben gehören aber zur Gebäudeversicherung. --Vsop (Diskussion) 12:22, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
  Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage.

Geht gerade durch die Medien, --Aalfons (Diskussion) 16:54, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Berlin (dapd). Bei der Münchner Bombensprengung entstandene Sachschäden sind eventuell nicht von den Versicherungen betroffener Anwohner gedeckt. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) verwies (...) auf eine Kriegsausschlussklausel in seinen unverbindlichen Musterbedingungen, nach der letztlich auf Kriegsereignisse zurückgehende Schäden nicht versichert sind. (...) Dagegen stellte der in München ansässige Versicherer Versicherungskammer Bayern (VKB) seinen betroffenen Kunden eine Regulierung der durch die Bombe verursachten Sachschäden in Aussicht. "Explosionsschäden sind grundsätzlich durch die Gebäudeversicherung abgedeckt", sagte eine Sprecherin des Unternehmens. Unter die Kriegsausschlussklausel falle die Explosion der Bombe nicht, da ihre Detonation nicht auf Kriegsereignisse zurückgehe. (...) Die VBK-Sprecherin riet allen geschädigten Hausbesitzern oder Anwohnern, sich schnell mit ihrer Versicherung in Verbindung zu setzen. Sie empfahl, Häuser, Fahrzeuge oder Wohnungseinrichtungen, die bei der Sprengung beschädigt wurden, umgehend der Gebäude-, Auto- oder Hausratversicherung zu melden. Die Sprecherin des GDV sagte, (es) habe bereits ähnlich gelagerte Fälle gegeben, bei denen Versicherer doch die Schäden übernommen hätten. Die Musterbedingungen des GDV seien nicht verbindlich. Entscheidend sei der Wortlaut des konkreten Versicherungsvertrages, der nicht immer eine Kriegsausschlussklausel enthalten müsse.

Zusatzfrage

Hätten die Anwohner zur Gefahrenabwehr die Fensterscheiben öffnen und Durchzug machen müssen? Hätte es etwas genützt? -- Janka (Diskussion) 19:27, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dann hätte es das brennende Stroh in die Häuser geschleudert, was die Arbeit der Feuerwehr sicherlich nicht erleichtert hätte. Kompromiss: Fensterladen schließen und Fenster öffnen. --Rôtkæppchen68 19:59, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage 2

Drei fragen zur bombenentschärfung in München heute. 1. Es sollen wohl etliche Scheiben zu Bruch gegangen sein, warum hat man nicht die Bevölkerung angewiesen Fenster offen zu halten, Damit dämpft man doch den Knall? H 2. Die Bombe wûrde. Mit Stroh ausgelegt, warum nicht nasses Stroh das dämpft die. Wucht doch auch zusätzlich?

3. Kann man den Urheber der Bombe für die Schaden haftbar mache. ??? (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.245 (Diskussion) 23:36, 29. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Siehe #Fliegerbombe in München, Schadensersatz? --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:08, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zu 1. siehe eins drüber, zu 2. schreibt die Abendzeitung: "Wäre das Stroh, das die Bombe bedeckte, durch Regen nass – und damit schwer geworden – wäre die Druckwelle nach unten statt nach oben entwichen. Sie hätte einen tiefen Krater gerissen und dabei wohl die Fundamente der umliegenden Häuser beschädigt. Und: „Wenn das Stroh nass ist, wird aus einem Flugfeuer ein schweres Geschütz, das Mauern durchschlagen kann“, so Branddirektor Fiebach." --тнояsтеn 20:45, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Glück beim Googeln

Wahrscheinlich eine blöde Frage, aber - wie benutzt man bei Google eigentlich den "Auf-gut-Glück"-Knopf? Seit sie das Design geändert haben, wird beim Tippen im Suchfeld immer direkt eine Art Ergebnisseite angezeigt und die Knöpfe verschwinden. Irgendwie muss man aber doch draufklicken können, kann doch nicht sein, dass sie auf ihrer Startseite einfach einen sinnlosen Knopf vergessen haben, oder? --88.130.169.168 10:44, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Auf-gut-Glück"-Knopf funktioniert wirklich nicht mehr wenn man einen Suchbegriff eingibt. Vielleicht wurde er nur vergessen zu entfernen. Wer weiß? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 11:07, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einfach in den Sucheinstellungen unter „Vervollständigungen über Google Instant“ „Sofort-Ergebnisse nie anzeigen“ auswählen. --Komischn (Diskussion) 11:12, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch, man kann in der Drop-down-Liste mit Suchvorschlägen einen Eintrag mit der Maus ansteuern (nicht draufklicken) und der "Auf gut Glück"-Link erscheint neben dem Eintrag. --Mueslimann (Diskussion) 11:49, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Borntrog

 
Borntrog in Japan

habe in der zeitung was von einem Borntrog gelesen und wollte bei Wikipedia mehr darüber erfahren - habe aber keinen artikel gefunden.

auszug aus dem wörterbuch Born-trog Hunsr m.: Brunnentrog. Born-wasser Allgemein. n.: Quell- oder Brunnenwasser. Born-wiese Allg. f.: wasserreiche Wiese. bornen = brennen

--77.179.238.153 10:59, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du beantwortest die Frage ja schon selbst. Born = Brunnen, Borntrog = Brunnentrog. Was gibt es darüberhinaus noch für eine Frage? --FA2010 (Diskussion) 11:14, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Noch etwas mehr dazu: Der Fragesteller findet das Wort Borntrog im Rheinischen Wörterbuch. Die Belege geben den Hunsrück bzw. Remmesweiler, Kreis St. Wendel (Nord-Saarland) an (den Beispielsatz dort kann ich bei Bedarf erläutern, er ist für nicht-saarländische-Landwirte womöglich nicht zu verstehen). Das Wort Born wird nach Ausweis des Pfälzischen Wörterbuchs in der Mundart durch Brunnen immer mehr zurückgedrängt. Eine Enzyklopädie geht meist den Weg, für das Lemma die standarddeutsche Normalform anzusetzen, das wäre hier Brunnentrog. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:05, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich recht entsinne, dann gibt es nördlich der pfälzer Mundart noch das Moselfränkisch "Deutsch", wo sich "born" in vielen Ortsnamen findet: Paderborn, Eschborn, Quickborn, auch Heilbronn, Born, Brunn. (Und auch da heisst es Brunnen/Quelle) Yotwen (Diskussion) 16:56, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Angst vor wilden Tieren

Hat ein Baby oder Kleinkind welches noch nie Kontakt oder schlechte Erfahrungen mit wilden Tieren gemacht hat oder andere Menschen beim Umgang mit Tieren gesehen hat Angst vor Wildtieren z.B. Schlangen, Ratten usw.? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 11:14, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
eigene Beobachtung, deswegen WP:OR: Im ersten Moment ja, es kommt zur Mama. Aber wenn das Kind (etwa ein Jahr) dann erkennt, das die Miez auch etwas verunsichert guggt und die Mama ruhig bleibt, dann wird es schnell neugierig. --Hareinhardt (Diskussion) 12:04, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gehört (Sprich: Ohne Gewähr.), dass die Angst vor gewissen Tieren, die uns vor Jahrhunderttausenden gefährlich werden konnten (Raubkatzen? Schlangen?) angeboren ist. --Eike (Diskussion) 12:51, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meine Erfahrung (OR): unter einem Jahr sind alle Tiere welche man anfassen kann toll (Hund, Katze, Bison) nur Hähne machen Angst (kluges Kind) --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 13:13, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage rüht bloß daher die ich Literatur hat die mal mal ja zu dem Thema sagt und die Andere sagt dazu nein. Völlig wiedersprüchlich. Ich kenne das auch das viele Erwachsene , den KInder zusätzlich Angst machen vor Sachen vor den man keine Angst haben muss z.b: Spinnen, Fröschen usw. Das habe ich schon alles gesehen das die Erwachsenen mehr Angst davor haben und ein Drama daraus machen. Das finde ich persönlich völlig überzogen.

Weiß jemand ob es irgendwo im Netz dazu eine wissenschaftliche Abhandlung gibt? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 14:03, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ob jemand einen Feldversuch mit Kleinkindern und Tieren (gefährlichen) unternommen hat? Das Thema wird sich vorerst wohl nur aus pers. Ansichten speisen lassen. --80.108.60.158 14:09, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schau mal da, besser als Nix --RobTorgel (Diskussion) 14:13, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei Galileo Mystery kam diese Thema mal in einer Folge vor. Wenn ich das Video gefunden habe melde ich noch mal. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 14:38, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber Galileo Mystery ist grauenhaft schlecht und komplett unwissenschaftlich. Es taugt wohl kaum als seriöse Quelle. -- Jonathan Haas 15:20, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schau dir wirklich den o.a. Link von mir an. Zeigt auch Quellen von Leuten, die zumindest in der Umgebung deiner Frage forschen. --RobTorgel (Diskussion) 16:14, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nicht direkt die Antwort auf die ursprüngliche Frage, aber lt. en:Childhood phobias#Fear of Animals kommt die Angst vor Tieren meist im 3. Lebensjahr. --тнояsтеn 16:28, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fliegerbomben / Ablaufdatum

Bomben aus dem WKII werden recht häufig bei Tiefbauarbeiten gefunden. Manche werden entschärft, manche müssen aus technischen Umständen gezündet werden (München), manche explodieren spontan (vor ein paar Tagen in der Wiener Donau). Ich hätte erwartet dass explosive Chemikalien ein "Ablaufdatum" hätten, doch dem ist offensichtlich nicht so. Unser Artikel Blindgänger listet zwar Gründe für eine Fehlfunktion, schweigt sich aber aus wenn es um ein Denaturieren der chemischen Bestandteile geht.
Frage: Haben die verwendeten Sprengmittel einer "typischen" Fliegerbombe eine bekannte "Lebenserwartung" oder können diese ad infinitum / über Hunderte von Jahren explodieren? Danke. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:05, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Problem sind nicht die Bomben an sich, sondern meistens die Zünder, die degradieren. Britische Zünder enthielten z.b. Celluloidplättchen, die ja bekanntlich biologisch abbaubar sind. Das heißt, dass die Blindgänger nach einiger Zeit doch noch hochgehen können. Beim Sprengstoff selbst kommt es auch darauf an, wie sorgfältig dieser hergestellt wurde und was für Nebenprodukte und Verunreinigungen er enthält. In einer Bombe eingeschlossen hat er wenig Chancen, sich biologisch zu zersetzen. Die chemischen Zersetzungsvorgänge sind oftmals Gleichgewichtsvorgänge, sodass sich der Sprengstoff zwar zersetzt, der Zersetzungprozess aber um so langsamer geht, je mehr schon zersetzt ist. --Rôtkæppchen68 14:19, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist die in solchen alten Bomben verwendete Pikrinsäure. Diese reagiert unter Einfluß der Luftfeuchtigkeit ganz langsam mit Blei und Kupfer und bildet dabei Bleipikrat und Kupferpikrat und andere Pikrate, je nachdem welche Metalle verwendet sind (Lötstellen, Messingteile). Diese Pikrate sind Initialsprengstoffe und reagieren auf Druck, Hitze und Erschütterung. Das bedeutet, dass auch eine Bombe ohne oder mit zerstörtem Zünder immer noch oder wieder scharf sein kann. Das ist auch der Grund warum die Munition mit dem Alter immer gefährlicher wird und entschärfen nicht immer geht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:25, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Pikrinsäure ist im Ersten Weltkrieg als Sprengstoff verwendet worden, im Zweiten nicht mehr, siehe Pikrinsäure#Verwendung. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:40, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was mich nebenbei auf die Frage bringt: gibt es eigentlich noch Blindgänger aus dem Ersten Weltkrieg?--Alexmagnus Fragen? 00:37, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

[[6]] z.B. --Steiger4 (Diskussion) 12:06, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was sind das für Überbleibsel?

Koordinaten: 44° 4'47.33"N 7°43'19.33"E in Google Earth, Italien, südliches Piemont, sehr dicht an der französischen Grenze und ebenso nahe der Grenze zu Ligurien - da sind irgendwelche Gebäudereste und ein ringförmiges Areal. Was war da? Wie heisst das dort? Chiron McAnndra (Diskussion) 16:47, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Service: 44,0798° N, 7,7221° O --тнояsтеn 18:01, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Könnte eine aufgelassene Alm sein. --тнояsтеn 17:25, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, das runde Areal könnte dann ein eingezäunter Bereich gewesen sein? Hmm, vorstellbar wäre es schon. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:37, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei Bing ist die Satellitenaufnahme etwas besser. Das runde Areal wurde wohl mit eingesammelten Steinen/Felsbrocken "eingezäunt". Mittlerweile liegen diese etwas verstreut, waren aber wohl mal eine Mauer. Außer der landwirtschaftlichen Nutzung kommt m.E. nur noch eine militärische in Frage (wobei sich mir dann das runde Areal nicht erschließt). Hat jemand Zugriff auf topografische Karten des IGM? Relevant wären die Serie 25/V (Blatt 091 II-NO, Viozene von 1901, 1923, 1929 und 1933) und Serie 25 (Blatt 244 IV, Monte Mongioie). --тнояsтеn 17:57, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur zur Ergänzung: ein Paar 100 Meter südlich ist noch so eine "Anlage": 44,07634° N, 7,72493° O --Hareinhardt (Diskussion) 18:11, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und genau zwischen den beiden alten Pferchen liegt der moderne Pferch (laut deutscher Wikipedia aus Holz, das Pendant it:Ovile laut italienischer Wikipedia auch aus Stein). --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:01, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach meiner Einschätzung beides mit Sicherheit aufgelassenen Almen mit ehemaliger Einzäunung oder Lesesteinmauer als Pferch. Nach einer militärischen Anlage sieht das nicht aus. --UMyd (Diskussion) 14:54, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Firefox/Iceweasel nervt beim Update

Hallo, ich will meinen Firefox (genauer: Iceweasel) unter Debian Linux "Squeeze" von 3.5.16 auf 10.0.6-ESR aktualisieren. Das klappt auch soweit ganz gut, nur bekommt seitdem jeder Benutzer beim ersten Aufruf der neuen Version dieses Popup, in dem per default die deutsche Spracheinstellung deaktiviert ist. Das ist nicht DAU-tauglich. Gibt es per lockPref/about:config oder sonst irgendeine Möglichkeit, das Popup abzustellen und stur alle bislang aktiven Extensions/AddOns zu behalten und ggf. upzudaten?

--88.67.145.161 16:48, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

In about:config extensions.shownSelectionUI auf true, dann denkt der Firefox, es hat bereits dieses Auswahlfenster angezeigt. Vielleicht hilft auch extensions.autoDisableScopes[7], --Jonathan Haas 17:30, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Leider haben beide Parameter keinen Effekt, wenn man sie als lockPref zentral setzt. Self-FAIL: "true" bzw. "15" ist etwas anderes als true bzw. 15. Anführungszeichen mag das Configfile nur für Strings, nicht für bool oder int. -- 88.67.145.161 18:03, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
das heißt, es funktioniert? Gut, ich wollte nämlich gerade schon ne Antwort mit weiteren Vorschlägen schrieben. -- Jonathan Haas 18:28, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es passieren jetzt andere seltsame Dinge. Ich versuche gerade, das Phänomen einzugrenzen und Screenshots davon zu machen. -- 88.67.145.161 19:29, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
So. Ich habe jetzt
lockPref("extensions.shownSelectionUI", true); 
lockPref("extensions.autoDisableScopes", 0); 
gesetzt. Dadurch verschwinden die Meldungen, aber es tauchen andere auf. Die seltsamste konnte ich zum Verschwinden bringen, indem ich den Ordner des Strata-Reloaded-Plugins aus jedem Homeverzeichnis gelöscht habe:
find /home -name "stratareloaded\@addons.mozilla.org" | xargs rm -rf 
Nun erscheinen beim Start noch diese Meldungen:
Das ist schon besser, weil die Häkchen schon richtig sitzen, der DAU also einfach nur auf "Next" klickt und damit DAS RICHTIGE(tm) passiert. Trotzdem stört es mich, dass die Meldungen auf Englisch kommen.
Deswegen: Bekomme ich die auch noch irgendwie weg?
Oh, und ein neues Problem, was mir noch gar nicht aufgefallen ist: Er updatet zwar das Personas-Plugin und das Plugin selbst ist auch aktiv, aber das eigentliche Persona wird nicht dargestellt (obwohl es als ausgewählt angezeigt wird). Erst eine neuerliche Auswahl des Personas über die Webseite aktiviert es wieder. Kann man da irgendwie einen "Reload" im Hintergrund generieren? -- 88.67.145.161 22:04, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aktuelle Firefox-Versionen können Personas von sich aus einbinden. Wenn du also die speziellen Funktionen des Personas-Add-Ons nicht brauchst würde ich das einfach deinstallieren bzw. genau wie das Strata-Plug-in löschen. Ansonsten eben löschen und die aktuelle Version wieder installieren. -- Jonathan Haas 22:23, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Darum, das korrekte Persona wieder manuell auszuwählen, kommst du wohl nicht herum (vermutlich hat sich inzwischen das Format geändert, wie es abgelegt wird oder so), es sei denn, du manipulierst da wieder irgendwelche Einstellungen sodass eben das korrekte Persona angenommen wird. Frag mich aber jetzt nicht, wie das geht. -- Jonathan Haas 22:33, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Entfernen des Plugins hat tatsächlich die Meldungen verschwinden lassen, und das Persona neu zu installieren, klappt auch. Ich würde es trotzdem gerne automatisieren (es sind nur zwei verschiedene Personas in Nutzung, für die zwei unterschiedlichen Benutzerrechte). Irgendeine Idee, welche Datei(en)/welche(s) Verzeichnis[se] ich kopieren versuchen könnte? -- 88.67.145.161 22:39, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: user_pref("extensions.personas.current"... in der prefs.js des jeweiligen Benutzers zu überschreiben, reicht leider nicht aus. -- 88.67.145.161 22:46, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
extensions.personas.current scheint die alte Einstellung zu sein. Die aktuelle Einstellung ist lightweightThemes.usedThemes. Der Inhalt ist etwas kryptisch, sollte sich bei Bedarf einfach kopieren lassen. -- Jonathan Haas 22:56, 29. Aug. 2012 (CEST) (evtl. musst du auch noch lightweightThemes.isThemeSelected und die ähnlichen Einstellungen entsprechend setzen) -- Jonathan Haas 22:58, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Ich habe nun
  • user_pref("lightweightThemes.isThemeSelected", true);
  • user_pref("lightweightThemes.persisted.footerURL", true);
  • user_pref("lightweightThemes.persisted.headerURL", true);
  • user_pref("lightweightThemes.usedThemes",...
kopiert, aber dummerweise klappt es nicht. Er macht zwar "etwas", aber "etwas" ist leider nur ein fäkalienbrauner Hintergrund, dort, wo das Persona-Hintergrundbildchen erscheinen sollte. -- 88.67.145.161 23:04, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mhh, anscheinend sichert der Firefox beim Laden eines Personas die Bilder auf der Festplatte, um sie später nicht immer neu laden zu müssen. Vermutlich müsste man das noch irgendwie nachbauen. Die Bilder liegen im Profilverzeichnis unter lightweighttheme-footer und lightweighttheme-header. -- Jonathan Haas 23:13, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
... Oder lass die persisted-Einstellungen auf false. Hat zumindest bei meinen Tests geklappt. -- Jonathan Haas 23:16, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hm, klappt leider beides nicht. Ich habe die Dateien einkopiert (Rechte stimmen auch) und auch mal "false" probiert, trotzdem will er nicht. Mittlerweile macht er nicht einmal mehr den braunen Balken. Kann also sein, dss die extensions...-Einstellungen doch noch irgendwie mit rein spielen :-/ - denn bei denen trat der Balken ja bei mir auf. -- 88.67.145.161 23:42, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und wieder ein Nachtrag: 'user_pref("lightweightThemes.isThemeSelected", true);' schnappt auf beim ersten Browserstart auf "false". Beim zweiten Start kann man es dann überschreiben. Was soll das denn? -- 88.67.145.161 23:54, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also, die extensions-Einstellungen sollten nicht mit rein spielen, da Personas eben keine Extension mehr ist, und bei mir, wenn ich ein Personas setze, diese Einstellung auch gar nicht angetastet wird. Wieso das bei dir nicht klappt weiß ich auch jetzt nicht. Ich kann gerne mal gucken, ob ich da im Laufe des Tages was zum testen hinkriege, aber ich vermute jetzt mal, dass da einfach noch irgendwo irgendein kleiner, blöder Fehler vorliegt, durch den das ganze nicht funktioniert, ähnlich deinen überflüssigen Anführungszeichen. -- Jonathan Haas 10:56, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin einen Schritt weiter, und doch wieder einen Schritt zurück. Was den Fehler mit dem immer auf "false" schnappenden Eintrag verursacht hat, war wohl die Zeile "user_pref("general.skins.selectedSkin", "StrataReloaded");", die nach dem Löschen des StrataReloaded-Skins von der Platte noch in der prefs.js stand.
Nun bekomme ich aber beim ersten Start des Browsers das hier zu sehen: http://imageshack.us/photo/my-images/571/stratadeletedfromprefsj.png/ - Das richtige Persona ist also nun da, aber der Browser meint, er müsste das Default-Persona zur Installation anbieten. -- 188.99.192.137 12:17, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
972ce4c6-7e08-4474-a285-3208198ce6fd ist der Default-Skin. Wieso der Browser meint, den zur Installation anbieten zu müssen, ist mir echt unklar. Was befindet sich denn unter /usr/lib/iceweasel/extensions? Außerden sollte wegen extensions.autoDisableScopes=0 so eine Warnung ja gar nicht mehr kommen. hast du schon mal extensions.autoDisableScopes=11 versucht?-- Jonathan Haas 12:39, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist drin:
 ls -lah /usr/lib/iceweasel/extensions
total 264K
drwxr-xr-x 3 root root 4.0K Aug 30 13:23 .
drwxr-xr-x 5 root root 4.0K Aug 30 13:23 ..
-rw-r--r-- 1 root root 248K Jul 17 13:35 langpack-de@iceweasel.mozilla.org.xpi
drwxr-xr-x 2 root root 4.0K Aug 30 13:23 {972ce4c6-7e08-4474-a285-3208198ce6fd}
Die beiden autoDisableScopes werde ich noch mal getrennt testen. Standby. -- 188.99.192.137 13:25, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier das Ergebnis:
  • Scope 0: keine Änderung
  • Scope 11: keine Änderung
  • Scope 15: nun wird sowohl für das deutsche Language Pack als auch für das Default Theme um Erlaubnis gefragt
--188.99.192.137 14:25, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich habe den Verdacht, dass das Verhalten dadurch entsteht, dass das Profil, mit dem ich getestet habe, nie unter Iceweasel 3.5 genutzt wurde, sondern noch älter ist.
Starte ich Iceweasel 3.5 mit diesem Profil, kommt kurz das Add-on-Updates-Suchen-Fenster, verschwindet aber automatisch, das Strata-Theme ist da, und das gewünschte Persona ebenfalls. Schließe ich danach den Browser, und aktualisiere dann erst auf 10.0.6-ESR, kommt die Abfrage nicht, sondern er funktioniert wie er soll. -- 188.99.192.137 15:08, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hast du das installiert? => http://packages.debian.org/de/wheezy/localization/iceweasel-l10n-de --Eike (Diskussion) 13:10, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich habe das hier installiert: http://packages.debian.org/de/squeeze-backports/iceweasel-l10n-de -- 188.99.192.137 13:21, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah stimmt, Squeeze. Schade, ich hätte drauf gewettet, das würde das Problem lösen. --Eike (Diskussion) 14:50, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na ja, die Lösung für das Sprachenproblem ist ja schon da. Nur das Default Theme bittet nun um Installation (obwohl es gar nicht gefragt ist). Aber, siehe auch oben. -- 188.99.192.137 15:08, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was passiert denn wenn du dich weigerst das Default Theme zu installieren bzw. die Installation erlaubst? Bitte beachte hierbei, dass Personas auf das Default-Theme "draufgesetzt" werden, d.h. das das Default-Theme schon vorhanden und (mehr oder weniger) aktiviert sein muss. Ansonsten müsstest du halt gucken, wie die Profile erstmal auf 3.5-Stand kriegst bzw. was deine aktuellen Profile von den 3.5-Profilen unterscheidet und das eben manuell zurechtbiegen. Da das jetzt ein sehr spezielles Szenario ist und ein riesiger Versionsprung von einer unbekannten Version, kann ich dir hier nicht wirklich viel helfen. -- Jonathan Haas 20:11, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich nur "Weiter" klicke, bleibt das Persona erhalten. Das Default Theme ist dann in Add-Ons/Erscheinungsbild als deaktiviert gekennzeichnet. Kreuze ich das Kästchen an und klicke dann auf "Weiter", wird das Default Theme aktiv und mein Persona deaktiviert. In Add-Ons/Erscheinungsbild ist dann das Default Theme als aktiviert und das Persona als deaktiviert markiert. -- 188.99.192.137 21:04, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wahl eines Parteilosen in den Bundestag

Die Überschrift sagt es eigentlich schon. Die bisherigen Bundestage (zumindest so weit ich zurückdenken kann) bestanden immer nur ausnahmslos aus Mitgliedern von Parteien. Im Grundgesetz steht ja auch, dass die Parteien wesentlich an der Willensbildung teilhaben sollen. Aber ist es denn schon mal vorgekommen, dass ein parteiloser Kandidat zur Wahl um ein Mandat angetreten ist und diese tatsächlich gewonnen hat? Vorstellen kann ich es mir nur, wenn überhaupt, in der Anfangszeit der Bundesrepublik. (Weimarer Zeiten oder noch weiter zurückliegende schließe ich mal nicht mit ein.) Vielen Dank und ebensolche Grüße, --2001:4CA0:0:FE00:200:5EFE:8D54:17C5 17:04, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Google -> "parteilos" MdB -> Ralph Lenkert. Ob jemand als unabhängiger Kandidat je in den Bundestag gekommen ist, ist aber nochmal schwieriger. -- southpark 17:17, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei der Linken/PDS eh beliebt. Aus der Erinnerung weiß ich auch noch Stefan Heym -- southpark 17:19, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Echte" Parteilose gab es anscheinend nur 1949. Da waren es immerhin 3 -- southpark 17:23, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Und wir haben sie alle drei: Eduard Edert, Franz Ott, Richard Freudenberg. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:28, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hmmm, die sind alle nicht schlecht. An solche "Grenzgänger" hatte ich gar nicht gedacht. Am ehesten kommt Richard Freudenberg dem nahe, was ich mir vorgestellt hatte. Aber im Endeffekt sieht es damit eigentlich tatsächlich so aus, dass es bisher noch niemand in den Bundestag geschafft hat, zu dessen Wahl keine Partei aufgerufen hatte. Interessant... --2001:4CA0:0:FE00:200:5EFE:8D54:17C5 (17:35, 29. Aug. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Das stimmt wohl. Erfolglose unabhängige Einzelkandidaten gibt es aber auch bei aktuellen Bundestagswahlen einige, wenn auch längst nicht in jedem Wahlkreis. Bei Wählern erfolgreicher Einzelkandidaten verfällt die Zweitstimme, das könnte manche davon abhalten, sie zu wählen. (Andererseits ist ja bei Wahl eines Parteikandidaten die Erststimme meistens irrelevant für die Sitzverteilung im Bundestag.)--Roentgenium111 (Diskussion) 18:32, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte auch die drei von 1949 im Kopf, meines Erachtens gibt es auch nicht mehr als die. Mir würden aber diverse Einzelbewerber einfallen, die zumindest Achtungserfolge erzielt haben: Eines der prominentesten Beispiele dürfte Henry Nitzsche sein, der 2009 im Wahlkreis Hoyerswerda 19,6 % erzielt hat. -- Felix König 18:35, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man kann aber wohl sagen, dass die meisten parteilosen Einzelbewerber, die mehr als ein paar Zehntelprozente bekommen, vorher bereits durch ihre Mitgliedschaft in einer Partei und in einem Parlament bekannt geworden sind - so eben Nitzsche als ehemaliger Bundestagsabgeordneter der CDU oder (wenn auch mit sehr viel geringerem Erfolg) Roland Weiß als ehemaliger Landtagsabgeordneter der SPD. -- Felix König 18:48, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte denn bei Abgabe der Erststimme für einen parteilosen Kandidaten die Zweitstimme „verfallen“? Die kann ich doch unabhängig davon für eine Parteiliste abgeben, und sie zählt in jedem Fall, ganz egal, wer als Direktkandidat gewählt wurde.. --Jossi (Diskussion) 08:22, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lies nach: Zweitstimme#Verteilung auf Mandate. -- Arcimboldo (Diskussion) 09:49, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber das zitierte Gesetz ist ja zurzeit ungültig :) Im Ernst: Die Begründung für diese Ausnahme wird wohl nicht mehr nachvollziehbar bleiben, wenn das Überhangmandatsproblem angefasst wird, oder? Hat nicht derjenige, der mit der Erststimme einen Vertreter von Partei A und mit der Zweitstimme Partei B wählt, ebenso "faktisch zweifache Einflussnahme"? --Hagman (Diskussion) 22:27, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Service: Im § 6 Abs. 1 BWahlG (Wahl nach Landeslisten) lese ich: "Für die Verteilung der nach Landeslisten zu besetzenden Sitze werden die für jede Landesliste abgegebenen Zweitstimmen zusammengezählt. Nicht berücksichtigt werden dabei die Zweitstimmen derjenigen Wähler, die ihre Erststimme für einen im Wahlkreis erfolgreichen Bewerber abgegeben haben, der gemäß § 20 Abs. 3 oder von einer Partei vorgeschlagen ist, die nach Absatz 6 bei der Sitzverteilung nicht berücksichtigt wird oder für die in dem betreffenden Land keine Landesliste zugelassen ist." Der genannte § 20 Abs. 3 BWahlG (Inhalt und Form der Kreiswahlvorschläge) ermöglicht: "Andere Kreiswahlvorschläge müssen von mindestens 200 Wahlberechtigten des Wahlkreises persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein." Dabei ist "andere" in Abgrenzung zu Kreiswahlvorschlägen von Parteien zu verstehen. Die Intention dieser Regelung ist also noch breiter und betrifft nicht allein parteilosen Einzelbewerber sondern auch den Verbreitungs- bzw. Verankerungsgrad einer Partei. --84.191.145.95 23:12, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man lese auch diesen Beitrag zum 1. April, der aber auf einer zumindest theoretisch legalen Grundlage beruht. -- Arcimboldo (Diskussion) 03:32, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein. Die Zweitstimme wirkt sich darauf aus, welche Partei wieviel Gewicht hat (im Idealfall jede Stimme in gleichem Maße), und die Erststimme für einen Kandidaten einer im Bundestag vertretenen Partei wirkt sich darauf (im Idealfall) nicht aus. Genau das soll ein neues Wahlgesetz absichern.
Wenn du jetzt das Gewicht deiner Zweitstimme genutzt hast, soll die Erststimme eben nur noch für die Auswahl unter den Kandidaten dienen, nicht, um einer Partei oder Person mehr Gewicht im Bundestag zu verschaffen. Wenn du aber die Erststimme dafür nutzt, jemanden in den Bundstag zu bringen, der dort nach Zweitstimmenanteil nichts zu suchen hat, hast du mit der Erststimme Macht ausgeübt und darfst das mit der Zweitstimme nicht nochmal tun. Ein Kandidat, der 0% der Zweitstimmen hat, ließe sich auch nicht durch Übehangmandate ausgleichen - wieviele sollten das sein?
--Eike (Diskussion) 14:33, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: Ich kannte das Gesetz auch nicht...
Ich auch nicht. (Und die Logik erschließt sich mir trotz allem nicht.) Aber Auskunft lesen macht schlauer! --Jossi (Diskussion) 15:40, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nur noch ein Hinweis auf die Sonderfälle, zuletzt wurden Gesine Lötzsch und Petra Pau als Direktkandidaten ohne Parteizugehörigkeit in den Bundestag gewählt, da die PDS die 5% Hürde verfehlte.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:45, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Falsch! Sie waren fraktionslose Abgeordnete, nicht parteilose; die zwei waren nämlich immer noch Parteimitglied der PDS. Gruß --Loegge (Diskussion) 15:56, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eben. Sie bildeten keine Fraktion, weil die PDS die Fünf-Prozent-Hürde verfehlte, und weil sie nur zu zweit waren, wurde ihnen auch der Gruppenstatus verwehrt - aber parteilos waren sie gewiss nicht, und sie traten auch als offizielle Direktkandidaten der PDS und nicht als unabhängige Einzelbewerber an. -- Felix König 17:28, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bilder bei Strato

Liebe Wikipedianer, ich habe eine Vereinsseite bei Strato gebucht und stelle gern Texte über Veranstaltungen und dazu gehörige Bilder ein. Leider ist der Bearbeitungsmodus etwas sperrig, bei Bildern ganz besonders. Das Verschieben von einmal hoch geladenen Bildern (bei Strato kann man die Bilder im Bearbeitungsmodus als Bild sehen, anders als bei Wikipedia) ist sehr zäh. Man schiebt das Bild ein bisschen und es huscht wieder an den alten Platz. Man schiebt das Bild eine große Strecke und es landet, wo man es nicht haben will. Markieren und mit Pfeiltasten bewegen geht auch nicht. Wenn man es dann halbwegs neben dem Text hat, verschiebt sich der Text, Zeilen werden umgebrochen, Absätze entstehen wie von Geisterhand mitten im Satz etc. Manchmal kann man es mühsam von hand wieder hinbasteln. Aber was nachher in der Ansichtsversion zu sehen ist, ist vollkommen unberechenbar. Was mache ich falsch? Vielen Dank für Eure Hilfe!--87.170.127.181 17:42, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gibt es da keinen FTP-Zugang? Dann schreibst du den Text in HTML und das Bild ist da, wo der Text es befiehlt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:57, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei Strato gibt es FTP, siehe hier. Es besteht also die Möglichkeit, die Website lokal mit einem HTML-Editor eigener Wahl zu erstellen und dann per FTP hochzuladen. Im allerbilligsten Fall kann sogar der Windows-Explorer FTP. --Rôtkæppchen68 15:57, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ab morgen wird es bei Strato ein vorinstalliertes Mediawiki incl. Semantik usw. geben. --Marcela   22:58, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kairo -> Mekka

 
Google Maps unbekannt: der Grenzübergang Taba

Google Maps berechnet die Strecke Kairo - Mekka mit fast 9.000 km, einmal rund um's Mittelmeer. Kairo - Jerusalem geht gar nicht. Weiß jemand warum?--Geometretos (Diskussion) 19:19, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es scheint so, als kennte Google schlicht nicht die Fähre von Nuwaiba nach Aqaba; jedenfalls meint die Maschine, eine Route sei nicht möglich. Ohne diese Fähre könnte es wirklich schwer sein, aber ich kenne mich in der Gegend nicht aus. 85.180.195.140 19:52, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Google Maps scheint davon auszugehen, dass man die Grenze nicht überwinden kann. Selbst Rafah -> Ofakim klappt nicht, obwohl die quasi nebeneinander liegen. Kairo -> Rafah geht wiederum problemlos. -- southpark 20:25, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Selbst die Grenzübergänge Taba - Eilat - Aqaba sind für Google unüberwindbar, dabei sollte man die im Normalfall ohne Probleme passieren können. Dann braucht man auch keine Fähre. --NCC1291 (Diskussion) 20:55, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gib mal die Route von Perth nach Albany ein und guck, was in der Routenbeschreibung unter Punkt 29 steht. Daran sieht man, dass google maps manchmal einen an der Waffel hat. --91.56.160.69 21:08, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Google Maps kann noch nicht alle Landesgrenzen überschreiten. Ägypten ist aktuell völlig isoliert, heißt, man kann nur Routen innerhalb Ägytens berechnen, aber keine Routen aus Ägypten heraus oder nach Ägypten hinein. -- Liliana 21:31, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist Quatsch, man kommt ja rein, nur mit einem Riesenumweg. --91.56.160.69 21:36, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
khartoum - Kairo der gleiche Mist. Libyen, Algerien, Niger, Tschad, obwohl der Sudan direkt südlich von Ägypten liegt. Es wird wohl nur ein Grenzübergang nach Ägypten erkannt, der am Mittelmeer nach Libyen, aber die restliche Streckenführung ist völlig wirr. --91.56.160.69 21:44, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was ist mit Pjöngjang -> Seoul? --84.61.188.39 21:38, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Peutingersche Tafel aus dem 4. Jahrhundert nach Christus reicht nur bis Akaba, aber die Route Kairo-Akaba konnten die alten Römer schon berechnen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:25, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Tafeln in Mountain View aus der Zeit der letzten Jahrtausendwende reichen um den ganzen Globus, aber die Jungs von der Suchmaschine bringen damit keine richtige Berechnung zustande. Das nennt sich Fortschritt. --91.56.160.69 23:54, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Entscheidend dürfte sein, dass der Weg auf der Straße nur über Israel führt und dort gibt es Ein- und Ausreisebeschränkungen. --Genealogist (Diskussion) 18:05, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

dann allerdings müsste sudan->ägypten problemlos funktionieren. da wird man aber auch einmal quer durch nordafrika geschickt. -- southpark 22:14, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Google ist nicht der Nabel der Welt. Nimm Bing Maps oder Nokia Maps. --тнояsтеn 22:19, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

ich vermute, wer auf dem landweg von kairo nach mekka will, braucht eh etwas mehr reisevorbereitung als einmal eine internetkarte. aber dass man so rein aus interesse fragen stellt, ist hier eher nicht gewollt? -- southpark 22:25, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das sind 2 große Städte gleicher Sprache, die ca. 1.000 km entfernt sind. Da muß es doch eine einfache Folge von "Bundes-"Straßen geben. --Geometretos (Diskussion) 16:20, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Von Kairo nach Nabq und von RasAlSheikh Hamid nach Mekka kennt Google Earth den Weg. Zwischen Nabq und RasAlSheikh Hamid muss der Hadschi in spe dann acht nautische Meilen (knapp 15 Kilometer) mit dem Tretboot zurücklegen. --Rôtkæppchen68 16:42, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alternativ gibt es eine Fähre von Sues nach Dschidda. --Rôtkæppchen68 16:50, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

BRD GmbH

Kennt jemand hier den Ursprung dieser wahrlich erheiternden Verschwörungstheorie bzw. eine seriöse Webseite dazu?--Antemister (Diskussion) 21:39, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nicht lustig. Es handelt sich um Rechtsradikale. Tauchte auch in der Auskunft schon auf, Sachliches zum Einlesen. Auch zu empfehlen: Kommissarische Reichsregierung. Na ja, gut, die sind tatsächlich völlig durchgedreht, was Erheiterndes hätte es schon, wenn sie nicht tatsächlich Leute fischen würden damit. --Aalfons (Diskussion) 21:47, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die KRRler erscheinen mir da als was ganz anderes, diese Form des Wahnsinns ist ja recht gut dokumentiert und auch wir haben einen schönen Artikel dazu. Zur BRD GmbH habe ich noch nichts vergleichbares gefunden.--Antemister (Diskussion) 22:11, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Von hier nach hier, ein paar Querverbindungen zeigt der Blick nach rechts. Hier sind sie auch alle wieder da. --Aalfons (Diskussion) 22:22, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch lustig. Die Anhänger dieser Theorie gründen ständig unseren Staat neu und drucken im privaten Pässe und ähnlichen Unfug. Deren Aktionen lesen sich wie eine Slapstick Komödie. Klasse fand ich als die ein komplett heruntergekommenes Schloß ersteigert haben Schloß Krampfer und weil keiner Geld hatte, sich dort zu dritt mit einem Camping Kocher und ner Dose Würstchen rein gesetzt haben und das "Fürstentum Germania" ausriefen :). Das sind mehr harmlose Spinner. Erst bei dem Ryke Geerd Hamer hört der Spaß auf. --FNORD (Diskussion) 11:34, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Diesmal eine Frage mit konkretem Artikel-Verbesserungswunsch: "Das Bundesverfassungsgericht urteilte auf Verfassungsbeschwerden gegen die Landesgesetze von Berlin und Baden-Württemberg, dass ein generelles Rauchverbot in Gaststätten zulässig sei, jedoch Gesetze mit Ausnahmen für Gaststätten mit abgetrennten Raucherräumen verfassungswidrig seien, da diese Einraumwirte unzulässig beeinträchtigten. Beiden Ländern wurde eine Frist bis zum Ende des Jahres 2009 aufgegeben, entweder Ausnahmen für Einraumkneipen und Diskotheken zu ergänzen oder jedoch ein generelles Rauchverbot in Gaststätten ohne Ausnahmen einzuführen. Bis zur Neuregelung hob das Verfassungsgericht die Rauchverbote in Diskotheken und Einraumgaststätten in den beiden Bundesländern unter bestimmten Voraussetzungen auf."

Wir schreiben 2012, und die Sache müsste mittlerweile ein Ende gefunden haben - wie ging das also weiter? --KnightMove (Diskussion) 22:37, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Für Baden-Württemberg: Unter Nichtraucherschutzgesetze in Deutschland#Gesetzliche Regelungen der deutschen Bundesländer auf Baden-Württemberg klicken. Für Berlin ist der dortige Link leider 404. Der berichtigte Link ist [8].--Rôtkæppchen68 23:00, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab den Artikel ergänzt: [9] --Rôtkæppchen68 23:22, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke schön. --KnightMove (Diskussion) 07:28, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. KnightMove (Diskussion) 07:28, 30. Aug. 2012 (CEST)

30. August 2012

Staatsangehörigkeit im Völkerbundsmandat für Palästina

Heute ist Dan Alon auf der Hauptseite verlinkt. Was war seine Staatsbürgerschaft bei der Geburt? Gab es eine eigene Völkerbund-Staatsbürgerschaft oder war er Bürger des Vereinigten Königreichs? Vermutlich später wurde er dann ja Israeli, aber Israel gab es ja als Staat nicht bei seiner Geburt, deshalb ist er vermutlich ja nicht als Israeli geboren. --Constructor 04:02, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gab keine Völkerbund-Staatsbürgerschaft, sondern eine palästinensische Staatsbürgerschaft.
In Artikel 7 des Völkerbund-Mandats war geregelt, dass die Verwaltung von Palästina für den Erlaß eines Staatsangehörigkeitsgesetzes verantwortlich war. Dieses Gesetz, die "Palestinian Citizenship Order", trat am 1. August 1925 in Kraft. Danach wurden im wesentlichen "alle osmanischen Untertanen, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Gebiete Palästinas hatten", palästinensische Staatsangehörige. Es gab allerdings keinen mit der palästinensischen Staatsbürgerschaft korrespondierenden Staat Palästina. Staatsbürger Großbritanniens war er damit nicht, lediglich sogenannter "britischer Schutzangehöriger" - ein Status, der außerhalb Großbritanniens für weitgehende Gleichstellung mit Briten sorgte, innerhalb Großbritanniens aber nur zu einer privilegierten Ausländerstellung führte. --Snevern 17:39, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fragt sich bloß, ob er bzw. seine Eltern jemals osmanische Untertanen waren. Blieben die nicht vielleicht Russen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:48, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Er todsicher nicht, er ist ja lange nach Ende des osmanischen Reiches geboren. Seine Eltern sind mal was anderes: WO sind sie her und wann sind sie nach Palästina ausgewandert?--Antemister (Diskussion) 21:28, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach dem Geburtsortsprinzip ist das irrelevant. --Concord (Diskussion) 00:28, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fototool zum Freistellen gesucht

Ich suche ein einfaches Tool, mit dem man Objekte auf einem Foto freistellen kann. Ich weiß, dass Photoshop, GIMP, etc. diese Funktion bieten. Ich suche aber was einfaches "auf die schnelle". Ich muss nur etwa 10 Objekte freistellen und möchte dafür nur ungern ein einige 100MB Programm installieren. Auch sollte das Tool möglichst einfach zu handeln sein. --217.246.207.27 10:37, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Handeln" meinst Du wohl nicht, vielleicht so einen Anglizismus wie "händeln"? Was Du wirklich meinst, ist "handhaben"! SCNR Gr., redNoise (Diskussion) 11:08, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann aber bitte auch EKNW statt SCNR--Hagman (Diskussion) 22:14, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Touché! Gr., redNoise (Diskussion) 07:11, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Er meinte bestimmt, der Handel soll ohne komplizierte Sachen wie eine Bezahlung oder so vonstatten gehen. --91.56.158.71 11:26, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Guckse hier --91.56.158.71 10:47, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und hier 'ne Anleitung, wie man damit freistellt --91.56.158.71 10:48, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tipp. Ich sehe aber gerade, dass meine Motive sich nicht wirklich gut freistellen lassen (z.T. Dinge die in Folie verpackt sind - die Folie lässt sich nur schwer gegen den weißen Hintergrund abgrenzen). Ich werde noch ein wenig herumprobieren und es dann mal mit einem anderen Hintergrund versuchen.--217.246.207.27 11:23, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Freistellen ist ein Thema für sich. "Nur mal schnell" geht da garnichts. Selbst als Nutzer von Photoshop mit 20-jähriger Erfahrung mit dem Programm benutze ich zum Freistellen Spezialwerkzeuge, die allein schon mehrere hundert Euro kosten und bei denen mich die Einarbeitung ~zig Stunden gekostet hat. Erwarte keine Wunder! --Marcela   11:29, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte auf einem anderen Rechner noch Fireworks liegen. Das bringt beim Freistellen erstaunlich gute Ergebnisse. --217.246.207.27 11:54, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Objekte in Folie stecken und deswegen nicht gut zu erkennen sind, könntest du sie mit unzip entpacken und dann freistellen. scnr --Aalfons (Diskussion) 17:06, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
*scnr* Erteile einen Freistellungsauftrag und lass das Deine Bank machen. --Rôtkæppchen68 18:10, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habt ihr hier etwa alle diesen und diesen gelesen, oder was?--Hagman (Diskussion) 22:16, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
GIMP für MS-Windows hat nur 76MB. Anforderung erfüllt. -- Janka (Diskussion) 18:52, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das kannst Du mit MS-Paint machen; einfach den Hintergrund übermalen. --AM 22:36, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kontrolle Feinstaubplakette

Hallo, wer (Ordnungsamt, Polizei) kontrolliert eigentlich die Feinstaubplakette fürs Auto? Ich habe mir Anfang des Jahres ein neues Auto gekauft. Vor ein paar Tagen hat mich ein Bekannter darauf hingewiesen, dass ich gar keine Plakette angebracht hätte. Diese liegt seit Monaten zuhause, mir ist es irgendwie entgangen, diese aufzukleben. Bisher habe ich etwa 5-6 Knöllchen bekommen, weil ich ohne Parkschein geparkt habe. Wegen meiner fehlenden Plakette habe ich nie etwas gehört, das müsste ja sofort auffalllen (außer mir). Kontrolliert diese nur die Polizei? Viele Grüße--160.83.30.194 11:03, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kommt darauf an wo. Solange Du nicht in der Umweltzone parkst, ist das ja kein Verstoß. --FA2010 (Diskussion) 11:14, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Pardon, das hatte ich vergessen zu erwähnen: das war überall in Essen und Duisburg, wo Umweltzonen existieren.--160.83.30.194 11:18, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich kürzlich mit einer Polizistin über das Thema unterhalten. Kontrolliert wird das sowohl von der Polizei wie auch den Politessen. (Vorsicht ab hier kommt Hörensagen + Privatmeinung ;) ) Von den Politessen wird das aber meist nur in Kombination mit einem Parkverstoß notiert und dann nur wenn die Politesse einen schlechten Tag hat. Polizisten ignorieren das normalerweise vollkommen, es sei denn man benimmt sich grob unhöflich bei einer Kontrolle. Der Grund dafür ist, das Feinstaubplaketten die dümmste Erfindung seit Pommes in Flaschen sind und sowohl Politessen und wie auch Polizisten diese Meinung teilen. Ich hatte noch nie die Plakette im Fenster kleben und bisher keine Schwierigkeiten deswegen. --FNORD (Diskussion) 12:22, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eine fehlende oder falsche Umweltplakette im ruhenden Verkehr wird mittlerweile immer seltener sanktioniert. Grund ist nicht aber eine Einsicht in die Sinnlosigkeit der Feinstaubverordnung oder akute Lustlosigkeit der Ordnungskräfte, sondern weil einigermaßen informierten Sündern da nichts zu wollen ist. Grund: Es gilt die Halterhaftung auschließlich für Parkverstöße, Punkt. Ein Verstoß gegen die Feinstaubverordnung ist aber eben kein Parkverstoß, somit muss für das Bußgeld grundsätzlich der verantwortliche Fahrer (der ja das Fahrzeug durch die Feinstaubzone zu dem Parkplatz bewegt hat) belangt werden. Die Fahrereigenschaft muss also festgestellt sein. Der Fahrer ist aber (wenn man sich nicht dumm anstellt und alles zugibt oder auf frischer Tat ertappt wird) bei einem parkenden Fahrzeug gar nicht zu ermitteln. Da das immer mehr Leute wissen und Einspruch einlegen, der auch regelmäßig von den Gerichten genau deswegen stattgegeben wird, halten sich die Ordnungskräfte hier aufgrund von Fruchtlosigkeit zurück. morty 14:23, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

In Verordnung zum Erlass und zur Änderung von Vorschriften über die Kennzeichnung emissionsarmer Kraftfahrzeuge#Verstoß wird das aber anders angedeutet: Früher war nur das Führen eines Kraftfahrzeugs ohne Plakette in der Umweltzone bussgeldbewährt, inzwischen wurde der Bussgeldkatalog angepasst. Das liest sich für mich so, als dass die neue Formulierung "Teilnahme am Verkehr" nun beim Parken den Halter betrifft (wenn nicht, ist die ganze Herleitung zu dieser Änderung im Artikel missverständlich). Zudem wurden demnach 2008 5.955 Verstösse registriert, 2009 dann schon 54.666. Zwar keine ganz aktuellen Zahlen (eher schon ziemlich alte - 2008 begannen die Stäadte ja erst nach und nach, die Umweltzonen einzurichten), aber nach einer Abnahme der Verfolgung sieht das für mich nicht aus (aber auch hier gilt: Aktuellere Zahlen täten dem Artikel gut). --YMS (Diskussion) 15:14, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich interpretiere das nur als Änderung des Tatbestands, die keine Auswirkung auf die Frage nach dem Täter hat. Und die fehlende Plakette ist nun kaum ein Halte- oder Parkverstoß, für den eine Halterhaftung gelten könnte. Mal abgesehen davon, dass sich die auch nur auf die Verfahrenskosten bezieht, nicht auf das Bußgeld oder Punkte (sonst würde sie wohl "Halterverantwortlichkeit" heißen). --Rudolph Buch (Diskussion) 16:29, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Der Bußgeldkatalog kannte unter Nr. 153 nur den Tatbestand des Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Plakette, wobei Fahrzeugführer der Fahrer und nicht der Halter ist. Da ein Fahrzeug im ruhenden Verkehr keinen Fahrer hat, war die Rechtslage nicht eindeutig, um auch das Parken eines Fahrzeuges ohne Plakette ahnden zu können. [...] Der Tatbestand unter Nr. 153 lautet nun Teilnahme am Verkehr, wozu auch das Parken im öffentlichen Raum gehört." - Nach nochmaligem Lesen klingt diese Interpretation plausibel, abgesehen allerdings von der von mir kursiv gesetzten Passage, die unnötig und damit meiner Ansicht nach irreführend ist, wenn die neue Regelung nicht den Halter trifft. --YMS (Diskussion) 14:04, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gleichstellungsbeauftragte

Hallo sehr geehrte Damen und Herren,

eigentlich habe ich nur eine Frage . Wer und wie wird der Gleichstellungsbeauftragte in einem Unternehmen berufen oder gewählt. Über eine Antwort würde ich mich freuen.


--85.232.6.181 13:39, 30. Aug. 2012 (CEST) Heidi Pöhl[Beantworten]

Die werden gewählt, siehe hier. --Schlesinger schreib! 13:43, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
EC: Laut Artikel Gleichstellungsbeauftragte: In jeder Dienststelle mit mindestens 100 Beschäftigten ist aus dem Kreis der weiblichen Beschäftigten, nach geheimer Wahl durch die weiblichen Beschäftigten, eine Gleichstellungsbeauftragte zu bestellen. Gleichstellungsbeauftragte nach dem BGleiG kann also nur eine Frau werden. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:45, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Gleichstellungsbeauftragte überfliege scheint das eine Einrichtung von Behörden zu sein. Auch die Landesgleichstellungsgesetze scheinen nicht für die Wirtschaft zu sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:53, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Ding Gleichstellungsbeauftragte heißt, torpediert man dann nicht genau dieses Anliegen dadurch, dass man einer Hälfte der Belegschaft sowohl das aktive als auch das passive Wahlrecht für diese Position abspricht? *duckundwech* --slg (Diskussion) 15:15, 30. Aug. 2012 (CEST) [Beantworten]
Doch, tut man. Ist aber normal. Es wird ja auch nirgendwo diskutiert, dass in Vorständen beide Geschlechter angemessen vertreten sein sollen, es ist immer nur von einer Frauenquote die Rede. --Snevern 16:36, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wird ja auch nirgendwo diskutiert, daß in Bergwerken beide Geschlechter angemessen vertreten werden. Lesen Sie Animal Farm: Einige sind gleicher als andere.--Geometretos (Diskussion) 16:46, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Die grundsätzlich zu unterstellende Fähigkeit von Frauen, in der Unternehmesführung genausogut mitzureden wie Männer, ist nicht deshalb anzuzweifeln, weil sich unter Tage die physischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern stärker auswirken als in der Chefetage. --Snevern 17:44, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die biologische Bandbreite jeweils innerhalb der beider Geschlechter dürfte deutlich größer sein als der Unterschied zwischen den physischen Durchschnittswerten der Geschlechter. Im der Sowjetunion war es selbstverständlich, dass auch Frauen in sog. Männerberufen arbeiteten. Ebenso im Nachkriegsdeutschland, bevor ihre Männer aus der Kriegsgefangenschaft zurückkamen; danach kamen sofort die alten Rollenmuster wieder zum Tragen. --Zerolevel (Diskussion) 18:35, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese "physischen" Unterschiede sind hormoneller Natur. http://de.wikipedia.org/wiki/Testosteron macht stark (Bergwerke) und aggressiv (Chefposten). Insofern kann es da durchaus einen Zusammenhang geben.--80.129.190.70 07:58, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wieso erledigt? Es gibt natürlich auch männl. Gleichstellungsbeauftragte, dann nämlich, wenn es um die Gleichstellung behinderter Menschen geht, weiterführend hinsichtlich der Wahl bzw. Ernennung sowohl dieser als auch der Gleichstellungsbeauftragten der Geschlechter womöglich: Landesgleichstellungsgesetz. -- Ian Dury Hit me  09:55, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

DAB in NRW

Ich habe drei Fragen: Mit welchen Regionalnachrichten ist WDR 2 über DAB zu empfangen? Warum werden WDR 3, WDR 4 und WDR 5 derzeit nicht über DAB verbreitet? Und warum wird sich Radio NRW nicht an DAB(+) beteiligen, sondern höchstens an DRM+? --84.61.188.39 14:57, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da reichen zwei Antworten: Diese und diese. --91.56.158.71 15:53, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Über DAB kommt WDR 2 Köln. Die anderen Fragen sind alle das Resultat politischen Unwillens und nicht technischer oder irgendwelcher anderer Gründe. -- Liliana 16:23, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der WDR schreibt: Dem WDR stehen nur begrenzte Kapazitäten zur digital-terrestrischen Ausstrahlung zur Verfügung.
Für Radio NRW scheint: DVB + kein Thema zu sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:31, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum wird sich BFBS weder an DAB(+) noch an DRM+ beteiligen? --84.61.150.173 19:53, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Sendernetz des BFBS Radio Germany ist momentan eher im Abbau als im Aufbau befindlich. Der BFBS ist ja nicht für die Deutschen sonder für die Britischen Soldaten da. Weniger Soldaten > geringere Flächendeckung. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:03, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Excel Zelle nicht mit drucken

Ein Tabellenblatt soll gedruckt werden, jedoch soll eine einzelne Zelle darauf nicht mit gedruckt werden. Wie stellt man das für diese Einzelzelle ein? 91.43.17.172 17:56, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Man könnte die Zeile vor dem Drucken ausblenden. --Optimum (Diskussion) 18:52, 30. Aug. 2012 (CEST) Oh, Verz., hab mich verlesen, Zelle, nicht Zeile --Optimum (Diskussion) 18:53, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das einfachste wird es sein, die Zelle direkt vor dem Drucken zu leeren und nach dem Drucken undo zu machen. -- Janka (Diskussion) 18:55, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei OO kann man das unter "Zellen formatieren" einstellen: "Zelle beim Ausdruck ausblenden."--Optimum (Diskussion) 18:57, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wäre es eine Option für die Zelle die Schriftfarbe auf Weiß zu setzen? an-d (Diskussion) 20:12, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
[10]. --188.194.165.210 21:07, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

pulseaudio / default Lautstärke

Hi! Weil einige Filme ziemlich leise sind, möchte ich manchmal gerne nur diesen einen Stream lauter haben, während die anderen die alte Lautstärke haben (z. B. eMail-Benachrichtigungs-Ton)... "flat-volumes=no" hab ich schon hinbekommen (davor war's wie im Kasperletheater mit den Lautstärkeknöpfen)... Jetzt starten allerdings alle Streams mit 100%... *jaul* Wie geht es denn richtig? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 19:42, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

padevchooser kann das. [11] --Eike (Diskussion) 14:25, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
1. gibts für fedora 17 nich... 2. nach dem starten des streams isses zu spät, wenn der stream nur 5sec lang ist (z. B. meine eMail-Kuckucks-Uhr, die zurzeit ziemlich unüberhörbar dröhnt... normal hab ich sie meist etwa 10-20mal überhört...)... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 16:40, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du bist ja nicht verpflichtet, den Standard auf die Laustärke des Films zu stellen und für die Mailbenachrichtigung anzupassen... Das eigentlich zuständige Programm scheint übrigens pavucontrol zu sein. --Eike (Diskussion) 16:51, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Krux mit dem Hausrecht

Umgangssprachlich wird der Begriff Hausrecht mitunter weit über seine eigentliche Bedeutung hinaus interpretiert - so dass ein jeder (inklusive Geschäftsbetreiber) in seinem "Haus" die Regeln bestimmen kann, sie auslegen und gegen Verstöße vorgehen kann, solange diese Regeln nur im Rahmen gültiger Gesetze bleiben. Inwieweit kann man das als zutreffend bezeichnen? Darf, zum Beispiel, eine Gaststätte (sofern aufgrund der Gesetzeslage Rauchen darin erlaubt ist) verlangen, dass nur dort gekaufte Rauchwaren konsumiert werden dürfen, und alle anderen Raucher rauswerfen?
Angenommen, ein solches "Hausrecht" wird vom Veranstalter nicht konsistent gehandhabt und führt zu finanziellem Schaden von Personen. Beispiel: Ein Nobelball schreibt den Damen bodenlanges Abendkleid vor. Mehrere Damen im knöchellangen Kleid werden abgewiesen, ihre vorher gekauften Karten sind verfallen. Aber andere, die den Betreiber gut kennen, werden auch mit knielangem Kleid hineingelassen. Könnten die abgewiesenen Damen u. U. auf Schadenersatz klagen? (Ausreichend hohe Schadenssumme und klare Beweisbarkeit von allem seien vorausgesetzt.) --KnightMove (Diskussion) 23:32, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hört sich an wie eine Bitte um Rechtsberatung. Solches darf hier nicht geleistet werden. Allenfalls gänzlich unverbindliche subjektive Einschätzungen kannst Du hier ggf. erwarten. ---WolliWolli- Feedback 01:58, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die würden durchaus genügen. --KnightMove (Diskussion) 06:25, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Karten tatsächlich "verfallen", das heißt, es wird keine Rückerstattung angeboten, handelt es sich um einen Fall von gewerbsmäßigem Betrug. Sollte man vor Ort auch so bekanntgeben. Sollte für sofortiges Überdenken seitens des Wirtes sorgen. -- Janka (Diskussion) 16:47, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Betrug ists wohl nur, wenn vorher nicht darauf hingewiesen wird, daher wenns auf z.B. dem Ticket steht (und man sichs anschauen kann ohne es zu kaufen) ists wohl kein Betrug, wahrscheinlich reicht sogar ein Hinweis auf die AGB oder "Hausordnung". --MrBurns (Diskussion) 17:15, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Vertrag wurde mit der Bezahlung der Eintrittskarte wirksam abgeschlossen. Der Gast hat seine Pflicht durch die Bezahlung bereits erfüllt. Der Wirt ist dadurch auch verpflichtet, alles ihm mögliche zu tun, um seinerseits den Vertrag zu erfüllen. Der Wirt könnte jetzt eine Verletzung einer Nebenpflicht des Gastes durch Ignorieren des Dresscodes anführen, allerdings denke ich nicht, dass er irgendeinen Richter finden wird, der in einem knielangen Kleid statt eines knöchellangen Kleids eine Pflichtverletzung des Gastes sieht, die in irgendeiner Weise angemessen erscheint, die Erfüllung der Hauptpflicht durch den Wirt zu verweigern - zumal der Dresscode ja in gegebenem Beispiel ja ohnehin locker gehandhabt wurde, nur bei dem Gast um den es geht nicht. Wenn er seine Vertragspflicht nicht erfüllen will und auch keine Rückabwicklung anbietet, ist's Betrug, egal wie man es dreht und wendet. (AGBs zum Nachteil von Privatpersonen sind zudem nahezu immer unwirksam. Sie dürfen nur das genauer ausführen, was ohnehin durch das BGB vorgegeben wird.) -- Janka (Diskussion) 19:06, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Oldie gesucht

Wie heißt dieser Oldie nochmal? Mir fallen einfach keine Such-Wörter ein. Hier ab 26:50. http://www.ardmediathek.de/das-erste/monitor/geschaeft-mit-dem-hunger-wie-deutsche-bank-und-allianz?documentId=11579368. Danke. (nicht signierter Beitrag von 109.192.92.170 (Diskussion) 23:41, 30. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

das? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:57, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, von der Melodie ist es das auf jeden Fall. Ich kenne es aber in einer anderen englischen Version und habe es auch im Ohr, dass es das auch auf Deutsch gesungen gibt, aber mir fällt einfach kein Sänger ein. In der engl. WP wurde ich diesbezüglich auch nicht fündig. Trotzdem, vielen Dank.109.192.92.170 00:26, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Tschuldigung, der Link verweist ja schon auf ein deutschsprachiges Lied. Ich habe es aber noch anders in Erinnerung, wo das Lied mit Pfeifen beginnt und es war nur ein Sänger. 109.192.92.170 00:38, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Original ist von Kyu Sakamoto, und der pfeift immerhin am Ende. --Wrongfilter ... 00:49, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
dieses gabs ganz oft zu hören, und hier, unter versiones, sind sie alle: da ist dein favorisiertes bestimmt dabei--95.222.139.118 01:06, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also, das richtige war leider nicht dabei, auf jeden Fall deutsch, es ist ein Oldie der 60er Jahre. Vielen Dank für die detailreichen Informationen an alle.109.192.92.170 02:11, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Beim sukisukijaki in naganagasaki..." oder so ähnlich, alte Schnulze. Ich werd mal gucken --RobTorgel (Diskussion) 18:10, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

das 1. und 3. sind doch oben schon verlinkt?! --188.194.165.210 18:20, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Möglich, 'tschuldigen, in der Schnelle hab ich das nicht nachgecheckt. --RobTorgel (Diskussion) 19:11, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was heißt denn hier „*würg*“ bei solchen Perlen? Beide Versionen sind schließlich kongenial! --Wwwurm Mien Klönschnack 19:17, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Uiui. Fettnapf. "Über Geschmack usw...". Zu der Zeit hat's ja auch das "japanische Abschiedslied" gegeben (von einer Amerikanerin), ist auch sowas. However: Orginale sind immer ok. Aber Zeilen wie "Beim suki-suki-jaki in naga-naga-saki" sind halt nicht für alle was. --RobTorgel (Diskussion) 19:31, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
... und die Blue Diamonds treten immer noch auf! Meinst Du mit dem Abschiedslied „Mitsou“ von Jacqueline Boyer? Die Texte mögen ja etwas schlicht gewesen sein, aber dafür brachten sie etwas fremde Kultur in Deutschlands Stuben. :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 19:42, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, das war das mit Chris Howland und Kay-Cee-Jones http://www.youtube.com/watch?v=dx0YIZHMyHo --RobTorgel (Diskussion) 19:49, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da wird dir warm um's Herz und deinen Würmern tät's auch gut --RobTorgel (Diskussion) 19:51, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, und noch ein halbes Jahrzehnt älter als die obigen Gemmen. Danke dafür! Sayonara. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 20:00, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

schnell Stammbaum zeichnen

Hallo, ich habe für einen neuen Artikel den Wunsch, Ordnung in die Lebensläufe vieler Familienmitglieder mehrerer Generationen zu bekommen. Gibt es ein Wiki-interes Tool, das man dafür einsetzen (oder zweckentfremden) könnte? Hat jemand Erfahrung mit einem externem Programm, das wenig Einarbeitung erfordert? Gruß —|Lantus|— 23:55, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vorlage:Stammbaum z. B. --FA2010 (Diskussion) 23:56, 30. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, das kannte ich noch nicht, kann ich im weiteren Verlauf bestimmt brauchen, ist aber nicht das, was ich zunächst suche. — Ich dachte an irgend etwas mit drag&drop, so, dass man die Kästchen verschieben kann … —|Lantus|— 00:15, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit LibreOffice Impress? --Rôtkæppchen68 08:04, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Neee, ein Office habe ich. Es sollte schon ein wenig spezifischer sein. Trotzdem Danke für den Vorschlag. —|Lantus|— 11:00, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
en:Wikipedia:Family_trees zeigt noch ein paar weitere Möglichkeiten auf. --Neitram 11:29, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage Stammbaum

Ein Stammbaum resp. Ahnentafel kann chronologisch in drei Richtungen laufen: von unten nach oben, von o. nach u. sowie von links nach rechts. Gibt es enzyklopädisch eine "richtige" Richtung? Oder ist das nur eine Frage der Gestaltung bzw. des zur Verfügung stehenden Platzes? —|Lantus|— 12:45, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es ist eine Frage der graphischen Gestaltung und der graphischen Möglichkeiten des Bearbeiters. Auch runde Tafeln sind üblich [12], [13]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:14, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sich die Spielpläne diverser Sportveranstaltungen mit K.-o.-System so anschaut, müssten auch symmetrische rechteckige Anordnungen möglich sein. Diese Spielpläne sind wie die Ahnentafeln ja auch nur binäre Bäume. Wenn es allerdings Ahnenschwund gibt, könnte eine klassische Baumdarstellung übersichtlicher sein. --Rôtkæppchen68 15:56, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man euer Stammbaum ist ein Kreis im Fußballstadion singt, ist das allerdings nicht nett gemeint. --FA2010 (Diskussion) 16:15, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

31. August 2012

„Was vom Pferd“?

Hi! Warum heißt es eigentlich, einem „was vom Pferd“ erzählen? Weiß da jemand was drüber? -- Doc Taxon @ Discussion 12:52, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

was kommt denn so vom Pferd? :-) Pferdeäpfel-Theorie...? --Heimschützenzentrum (?) 13:02, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das könnte sich auf die berüchtigten Anpreisungs- und Frisierkünste der Pferdehändler beziehen </TF>. --Zerolevel (Diskussion) 13:05, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
wikt:Pferd/Redewendungen... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 13:06, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sinon läge vielleicht auch nahe? 84.177.48.245 13:12, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mehr TF, bzw. OR: Bei irgendeinem Jahrhundertwendeschriftsteller las ich sinngemäß: "Ich habe Ihn gefragt, warum er die wichtige Depesche nicht überbrachte und er erzählt mir hier etwas von seinem Pferd!" Also wie Ablenken, Schuld anderswo suchen, Ausflüchte machen und im Laufe des Sprachgebrauchs auf allgemeines Geschwafel und Nebelkerzerei reduziert. Die Google-Books-Researcher kommen bestimmt bald. Gr., redNoise (Diskussion) 14:20, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal gehört, daß es mit dem Trojanischen Pferd zu tun haben soll. --L47 (Diskussion) 14:26, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich heißt das wirklich das, was heute "und er erzählt mir hier etwas von seinem Auto" heißen würde... Klingt plausibel. --FA2010 (Diskussion) 16:16, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das mit dem trojanischen Pferd liest man überall im Netz. Aber gibt es dazu auch eine belastbare Literaturstelle? Es klingt etwas weit hergeholt. --FA2010 (Diskussion) 16:32, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hab schon zwei Bücher gefunden, in denen das Sprichwort mit Troja verknüpft wird... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:40, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich auch, aber das ist mehr so anekdotisch. Ist eines davon ein wirkliches Fachbuch? --FA2010 (Diskussion) 18:46, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Welche sind denn die zwei Bücher? -- Doc Taxon @ Discussion 19:47, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei "Was vom Pferd" fällt einem dochh zu allererst Pferdespezialitäten ein. --87.156.38.10 20:45, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Forschungsgeschichte zu Schwarzen Löchern im 19. Jhdt

Unser Artikel Schwarzes Loch beschreibt, dass es im 18. Jahrhundert (nachdem die Lichtgeschwindigkeit schon weitgehend genau bekannt war) erste Spekulationen über "dunkle Sterne", deren Gravitation ausreicht, um Licht gefangen zu halten, gab: 1783 John Michell und 1796 Pierre Simon Laplace. Dann kam 1916 Karl Schwarzschild und 1967 John Archibald Wheeler. Ist im ganzen langen 19. Jahrhundert gar nichts mehr zum Thema zu sagen? Haben nicht wenigstens einige weitere namhafte Wissenschaftler zu den hypothetischen "Dunkelsternen" Spekulationen angestellt? --Neitram 17:36, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hat Fritzbox 7170 Probleme mit TP Link?

Moin, ich weiß: per Google suchen hilft, aber in meinem Falle wohl nur nach Anbietern der WLAN-Karte und der Fritzbox. Mein Problem: Die Fritzbox (Windows 7 64b) scheint zu "vergessen", dass die WLAN-Karte TP-WN881ND sich ordnungsgemäß angemeldet hat. Die Verbindung ins Netz (DSL 16000, DL-Leistung etwa 13000) wird ab und zu getrennt, ich muss sie neu mit Passwort aktivieren. Ich habe bis vor kurzem noch kabelgebunden mit der Fritzbox ins Netz kommen können. PC und Box sind etwa 8 m auseinander, nur eine Ziegel-Innenwand (mit Holztür) ist dazwischen. Wer helfen kann, hat bei mir einen dicken Stein im Brett. --Gwexter (Diskussion) 18:21, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fotos aus deutscher Kolonie: Samoa oder Marshall-Inseln?

Ich würde gerne die Bilder von hier (Galerie Bassenge) hochladen, bin mir aber unschlüssig, was eigentlich gezeigt wird (und daher unklar über die sinnvolle Benennung der Dateien). Das Auktionshaus bietet die Photos als Serie aus Samoa an, das Album, dasbei "Zusatz-Abb." sichtbar wird, nennt aber die Marshall-Inseln im Titel. Weiß jemand, was das ganze ist? --FA2010 (Diskussion) 18:44, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kann die Intelligenz von Jugendlichen bei stärkeren Schlägen auf den Kopf verringert werden?

Frage im Titel --62.203.57.17 20:32, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bevor Klugscheißer ankommen: Du meinst Schläge ohne merkliche Verletzungen, die eine sofortige Behandlung erfordern? Sonst natürlich, kann bis zum Tod führen. --Chricho ¹ ² ³ 20:35, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schläge, die Beulen und Kopfschmerzen verursachen. --62.203.57.17 20:38, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Intelligenz mancher Jugendlicher kann nicht weiter veringert werden. ;) --Marcela   20:47, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich bitte dich, auf derartige Späße zu verzichten. Es ist mir klar, dass es auch die von Nietzsche definierten Viel-zu-vielen gibt. --62.203.57.17 20:52, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gabs nicht mal eine Untersuchung, nachdem viele Kopfbälle bei jugendlichen Fussballspielern deren Gehirn schädigen?--Antemister (Diskussion) 20:56, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich meinte einen einzigen Schlag. Bei einem Gehirn, das sich noch in Entwicklung befindet. --62.203.57.17 20:57, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Deutschlands größte Stromkonsumenten

Wer braucht am meisten Strom in Deutschland? Nummer 1 ist wohl die Bahn. Gibt es eine Liste mit den Top 10 (20, 50, 100)? --188.194.165.210 20:46, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]