Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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17. August 2012
Usain Bolt- Ein neuer Trick für Temposünder in der Verkehrsberuhigten Zone?
Kann sich ein Temposünder, der in einer Verkehrsberuhigten Zone mehr als 7 km/h gefahren ist, sich darauf berufen, dass er sehr wohl "Schrittgeschwindigkeit" hatte, da Usain Bolt (wie ich gelesen habe) 44 km/h gerannt ist? Oder steht in der StVO ausdrücklich was von 7 km/h? Das habe ich noch nie gelesen. --Eu-151 (Diskussion) 15:05, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Schritttempo. --Engie 15:07, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Es gibt ein Gerichtsurteil, in dem die Schrittgeschwindigkeit auf 4 bis 7 km/h festgelegt wurde, ungefähr entsprechend den 1 bis 2 m/s eines normalen Fußgängers. Und: Herr Bolt schreitet nicht, er läuft. --Rôtkæppchen68 15:13, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Jup, und vor allem gibt es da noch den Passus «Auf jeden Fall ist die Geschwindigkeit so zu wählen, dass man vorausgehende Fußgänger nicht bedrängt oder zum Ausweichen nötigt.» Und das Urteil des Bundesgerichthofes in Deutschland das Schrittgeschwindigkeit «deutlich unter 20 km/h» sei. --Bobo11 (Diskussion) 15:18, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Also, was das Bedrängen von Fußgängern angeht, da ist Bolt natürlich auch ein ganz schlechtes Beispiel. :-) --88.73.26.244 18:40, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Jup, und vor allem gibt es da noch den Passus «Auf jeden Fall ist die Geschwindigkeit so zu wählen, dass man vorausgehende Fußgänger nicht bedrängt oder zum Ausweichen nötigt.» Und das Urteil des Bundesgerichthofes in Deutschland das Schrittgeschwindigkeit «deutlich unter 20 km/h» sei. --Bobo11 (Diskussion) 15:18, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Es gibt ein Gerichtsurteil, in dem die Schrittgeschwindigkeit auf 4 bis 7 km/h festgelegt wurde, ungefähr entsprechend den 1 bis 2 m/s eines normalen Fußgängers. Und: Herr Bolt schreitet nicht, er läuft. --Rôtkæppchen68 15:13, 17. Aug. 2012 (CEST)
Andere Frage: wenn man zu Fuß genauso zügig ist wie der werte Herr Bolt und unterwegs geblitzt wird, kriegt man für das zu schnelle Laufen ein Bußgeld? -- Liliana • 10:07, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Sehr gute Frage - ich kenne eine Radfahrerin, die ein Knöllchen bekam, weil sie in der 30-kmh-Zone zu schnell war (und nicht geistesgegenwärtig genug, um sofort auszubüxen). --Zerolevel (Diskussion) 18:09, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Unter Zulässige Höchstgeschwindigkeit findet sich gleich am Anfang: Geschwindigkeitsbegrenzung ist ein verbindlicher Grenzwert für die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs. Ein Fahrrad ist auch ein Fahrzeug - die Füße eines Fußgängers jedoch nicht. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:59, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Stimmt. Aber fallen auch Inliner, Skateboards etc. unter "Fahrzeug", oder unter "Sportgerät"? --Zerolevel (Diskussion) 21:31, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Das kannst Du unter §16 StVZO und/oder §2 FZV nachlesen. --Rôtkæppchen68 22:10, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Und wie sieht es mit Pferden aus? Die sind m. W. rechtlich als Fahrzeuge eingestuft - gibt es also eine Strafe für zu schnelles Reiten? -- Liliana • 15:54, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Laut Straßenverkehrsordnung anscheinend schon: §28 - Für Reiter, Führer von Pferden sowie Treiber und Führer von Vieh gelten die für den gesamten Fahrverkehr einheitlich bestehenden Verkehrsregeln und Anordnungen sinngemäß. - Inwiefern hierbei eine Geschwindigkeitsbeschränkung sinngemäß anders eingehalten werden kann als normal erschliesst sich mir nicht. Am besten, Du suchst Dir einen Blitzer in einer 30er Zone, galloppierst mal daran vorbei - und berichtest uns dann, was das gekostet hat *g* Chiron McAnndra (Diskussion) 10:27, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Nun es gibt mehrer Gründe wieso du als Reiter in der Regel um eine Busse herum kommst, bzw. nicht den selben Betrag wie ein Auto/Motorradfahrer zahlt. Der Hauptgrund wird die Zustellbarkeit der Busse sein. Dafür muss der Schuldige ja bekannt sein. Da Pferde in der Regel kein Kennzeichen tragen, wird das schon vom Prinzip her schierig. Deshalb wird gerade bei einem fest instalierten Kasten kaum eine Busse ins Haus flattern. Und das fehlen eines Geschwindigkeitsmessers ermöglicht zumindest, dass einen grösseren Toleranzwert zur Anwendung kommt, das du somit eine kleiner Busse zahlst, als wenn es dir motorisiert passiert. Klar es wurden auch schon Fahradfahrer gebüsst weil sie zu schnell ein Strasse runter fuhren. Als Beispiel kommt mehr den mit deutlich über 80 km/h in Zürich in den Sinn (92?) (Strasse bin ich mir jetzt nicht sicher, Rosengarten?). Soweit mir ist, haben sie sich den aber direkt vor Ort vor geknüpft. Ob da die Geschwindigkeitsübertrettung als solche angewendet wurde oder schlicht weg «Nicht den Verhältnissen angepasste Geschwindigkeit» war kann ich jetzt nicht direkt sagen. Denn der Punkt kommt bekanntlich gerade bei Unfällen ganz gern zur Anwendung, auch wenn die Höchstgeschwindigkeit nicht übertreten war. Kann aber eben auch bei Pferden zur Anwendung kommen, wenn diese deutlich schneller als der Rest sind.--Bobo11 (Diskussion) 20:43, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Laut Straßenverkehrsordnung anscheinend schon: §28 - Für Reiter, Führer von Pferden sowie Treiber und Führer von Vieh gelten die für den gesamten Fahrverkehr einheitlich bestehenden Verkehrsregeln und Anordnungen sinngemäß. - Inwiefern hierbei eine Geschwindigkeitsbeschränkung sinngemäß anders eingehalten werden kann als normal erschliesst sich mir nicht. Am besten, Du suchst Dir einen Blitzer in einer 30er Zone, galloppierst mal daran vorbei - und berichtest uns dann, was das gekostet hat *g* Chiron McAnndra (Diskussion) 10:27, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Und wie sieht es mit Pferden aus? Die sind m. W. rechtlich als Fahrzeuge eingestuft - gibt es also eine Strafe für zu schnelles Reiten? -- Liliana • 15:54, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Das kannst Du unter §16 StVZO und/oder §2 FZV nachlesen. --Rôtkæppchen68 22:10, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Stimmt. Aber fallen auch Inliner, Skateboards etc. unter "Fahrzeug", oder unter "Sportgerät"? --Zerolevel (Diskussion) 21:31, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Unter Zulässige Höchstgeschwindigkeit findet sich gleich am Anfang: Geschwindigkeitsbegrenzung ist ein verbindlicher Grenzwert für die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs. Ein Fahrrad ist auch ein Fahrzeug - die Füße eines Fußgängers jedoch nicht. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:59, 20. Aug. 2012 (CEST)
20. August 2012
Nächstenliebe
Der Begriff Nächstenliebe leitet sich aus dem Gebot/Satz "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." her. Die Luther-Bibel verwendet diesen zusammengezogenen Begriff nicht. Kann man den Erst-Verwender festmachen, der diesen Begriff als solchen eingeführt hat ? GEEZERnil nisi bene 17:58, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Ich werfe mal Goethe, Lenz, Freytag und F. W. Weber in den Ring (hier weisen die Grimms nach). --84.191.146.204 18:06, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s. Brockes vergessen, der dürfte der früheste sein... --84.191.146.204 18:08, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Brockes 1739:374 entfällt. Hier wird noch getrennt in: "Nächsten=Liebe". --84.191.146.204 18:21, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Goethe 1830:234 setzt aber dennoch die Marke. Jetzt gehts drum, ob wir noch früher was finden. Ein schöner Zufall, daß Brockes und Goethe im gleichen Jahr gedruckt wurden. --84.191.146.204 18:29, 20. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) Wegen der Trennung: Spielt das eine Rolle? Das wäre ja ein orthografischer Unterschied, keine lexikalischer, zumal es zu Brockes' Zeit wohl keine allgemein verbindlichen Rechtschreibregeln gab. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:31, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Würde ich anerkennen. Ein Hauptwort statt des Gebotes - darauf kam es an. GEEZERnil nisi bene 20:22, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Das mag der Graue entscheiden, ich weiß ja nicht, warum er fragt :-) Nachsatz: GBS mit "nächstenliebe und pflichtbefolgung" Goethe ergibt keine frühere Ausgabe. --84.191.146.204 18:35, 20. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) Wegen der Trennung: Spielt das eine Rolle? Das wäre ja ein orthografischer Unterschied, keine lexikalischer, zumal es zu Brockes' Zeit wohl keine allgemein verbindlichen Rechtschreibregeln gab. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:31, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Ein guter Sprung zurück: Die getrennte Schreibweise finde ich bei Jordan Simon 1767:29 --84.191.146.204 18:41, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Ebenso Zedler 1746, bisher die früheste Quelle mit dieser Schreibweise. (Goethe wurde 1749 geboren.) --84.191.146.204 19:06, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Ergänzend: Getrennte Schreibweise auch noch 1794 bei Ausbildung zur Heiligkeit, und seliges Hinscheiden einer Jungfrau; oder Anweisungen für Jungfrauen... 1794:182 --84.191.146.204 18:48, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Ebenso 1791 --84.191.146.204 18:59, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Ergänzend: Während Cotta 1830 schon in einem Wort druckt, beharrt Schrag in Nürnberg um 1835 noch auf der getrennten Schreibweise. --84.191.146.204 18:54, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Ebenso 1830 Steinkopf in Stuttgart --84.191.146.204 20:01, 20. Aug. 2012 (CEST) p.p.s.: Ebenso Räber in Augsburg 1841 - wir können also für mindestens 11 Jahre differierenden Umgang konstatieren. --84.191.146.204 20:24, 20. Aug. 2012 (CEST) p.p.p.s.: :Die Andräische Buchhandlung in Frankfurt am Main schreibt 1837 noch getrennt. --84.191.146.204 20:42, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Hint: Ich stoße auch öfters auf die Formulierung "des Nächsten Liebe" (hier ein Beispiel aus 1745: "Es stehet nur da, des Nächsten Liebe könne von GOttes Liebe nicht getrennt werden.") Das lädt vielleicht auch zur Bildung von "Nächsten=Liebe" und dann "Nächstenliebe" ein. --84.191.146.204 19:17, 20. Aug. 2012 (CEST)
- In die selbe Kerbe schlägt auch der Begriff der "Gottesliebe" --80.108.60.158 19:32, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Gedruckt 1830 bei Bornträger, Königsberg: Auf S. 365 durch den Zeilenumbruch und die Worttrennung unklar. Das kleine l bei "liebe" könnte auch auf Zusammenschreibung hinweisen. --84.191.146.204 20:17, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Ebenso die Seidelsche Buchhandlung in Sulzbach, 1834. Die Schornersche Verlagsbuchhandlung in Straubing druckt 1846 mit einem großen L nach dem Zeilenumbruch. --84.191.146.204 20:42, 20. Aug. 2012 (CEST)
- 143 Jahre vor Goethe 1830:234 und 52 Jahre vor Brockes 1739:374 schrieb bereits Gürtler 1687:174 das Substantiv. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:51, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Chapeau! --84.191.146.204 00:38, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Kommst du nun so, AA, dann bekommt eine Frau die Palme, nämlich 1672:1020. Und wenn jemand mal ein OCR für Frakturschriften erfindet, wird die ganze Erstbelegsuche sowieso auf eine neue Grundlage gestellt. Zur Zeit wird nur ein Bruchteil erkannt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:10, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Chapeau! --84.191.146.204 00:38, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Yepp, wir haben einen Artikel: Catharina Regina von Greiffenberg, eine Österreicherin mit einem hübschen kleinen Schloß. "Der Dank will das Herze haben... " Zum Glück forschen wir ja nicht sondern gucken nur so ein bißchen rum. Ich dachte, OCR für Fraktur sei kein Problem und nur Google zu thumb? Jede OCR-Software kann doch auch lernen, oder? Dein "AA" hab ich nicht verstanden. --84.191.146.204 01:32, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Dank an alle! Das ist grossartig - an die Nächsten=Liebe hatte ich nicht gedacht, als ich gesucht habe. Warum interessiert mich das?
- Ich war selber überrascht, dass die allgegenwärtige Nächstenliebe (in dieser Schreibweise) nicht in der Bibel vorkommt. Es ist also hier ein Übergang von (konkret) "Du sollst (Gebot) deinen Nächsten (Objekt) lieben (Gebot) wie dich selbst ("Anleitung")." <=> Nächstenliebe (eine abstrakte Wortbildung, die aus dem konkreten Gebot erfolgte). ABER die Anleitung ist jetzt in die Abstraktion einbezogen, kann erinnert werden, kann vergessen werden (dadurch wird Nächstenliebe "machbarer"), kann uminterpretiert werden - wie es bei Abstraktionen üblich ist (der Begriff wird weicher und anpassungsfähiger). Man frage 10 Personen, was "Nächstenliebe" für sie bedeutet und man wird 10 verschiedene Antworten bekommen (so wie bei "Freiheit", "Glück", "Liebe" etc. etc.)
- Daraus folgt - und da bin ich gedanklich noch zu keinem Ende gekommen - : kann man diese Abstraktion (von 1672, 130 Jahre nach Luther - da ist die Dame wirklich ein Bonus!) auf die Denkweise von Menschen (die zum Teil Hunderte Jahre vorher lebten) beziehen? Sie kannten das konkrete Gebot, aber nicht die Abstraktion.
- Beispiel: Kann man "Gleichberechtigung" (Abstraktion) auf Zeiten beziehen, in denen "Gleichberechtigung" als Konzept völlig unbekannt ("undenkbar") war? Gleiches gilt für andere Abstraktionen, die erst im Laufe der Jahrhunderte entstanden. Nochmal Danke an alle! GEEZERnil nisi bene 08:29, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Mit der Brille der Evolutionstheorie sieht es auch sehr interessant aus: Zum einen die Abstraktion (Pervertierung) ins unkenntliche. war Kandinsky Theologe? Wobei man beim Gebot der Liebe unbedingt die Erkenntnis des Sämanns (Jesus) in die Berechnung mit einfließen lassen soll: Ein Samen muss wachsen. Das ist wie eine Blüte oder auch Unkraut - (das Unkraut wird angeblich ausgerissen werden). --80.108.60.158 15:38, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Yepp, wir haben einen Artikel: Catharina Regina von Greiffenberg, eine Österreicherin mit einem hübschen kleinen Schloß. "Der Dank will das Herze haben... " Zum Glück forschen wir ja nicht sondern gucken nur so ein bißchen rum. Ich dachte, OCR für Fraktur sei kein Problem und nur Google zu thumb? Jede OCR-Software kann doch auch lernen, oder? Dein "AA" hab ich nicht verstanden. --84.191.146.204 01:32, 21. Aug. 2012 (CEST)
- @GG: Ich denke, das geht nicht. Wenn man unter Denkweise einen methodisch begrenzten gedanklichen Umgang mit einem durch zahlreiche Vorbedingungen eingegrenzten Katalog an Sachinformationen und Wertvorstellungen versteht, einem Welt- und Gesellschaftsbild also, das von der Geisteswelt der drei vorhergehenden Generationen als unmittelbarer Erziehungsfaktor wesentlich geprägt und bestimmt ist (weil die Großelterngeneration natürlich auch noch den Bewußtseinsstand der Urgroßelterngeneration aufgesogen und weitergegeben hat), dann sehe ich da hohe Hürden und Verständnisgrenzen, die vielleicht vergleichbar sind mit der Mühe beim heutigen Nachvollziehen der Quantenmechanik, wenn man in der Schule noch das Bohrsche Atommodell gelernt hat. (Und dieses Beispiel bzw. die angesprochene Mühe nachzuvollziehen würde ja auch schon einem Abiturienten schwerfallen, der 2001 die Schule verlassen hat und dem das Bohrsche Atommodell herzlich wurscht war.)
- Wenn wir uns als Beispiel der Catharina Regina von Greiffenberg widmen, wird deutlich, daß sie nur etwa 125 Jahre
vornach (sorry) dem Beginn der Reformation geboren wurde. Vergleichbar in einer Adaption zu heute (2012) wäre das eine 39jährige Frau, die 1973 geboren wurde und für die die Revolution von 1848 genauso weit weg ist wie Luthers Thesenanschlag in Wittenberg für die von der Gegenreformation gebeutelte Frau von Greiffenberg. Um 1670/1680, als die Greiffenberg an ihren mystischen Gedichten schreibt, die kaum einer liest, beginnen die Vordenker der Aufklärung sich gerade mal von der Fixierung auf die Antike zu lösen und gedanklich die Zielrichtung einer völlig neuen "Zivilisation" zögernd zuzulassen. Die Entfaltung der Aufklärung und ihre Wirkung auf die europäische Geistesgeschichte sind noch weit weit weg. - Die Denkstrukturen waren also noch zutiefst nichts anderes als christlich geprägt, ob nun römisch-katholisch oder reformiert. Ansonsten gab es nicht viel. Und das, ein solches Denkmuster sich heute vorzustellen, es sozusagen gedanklich nachzuschmecken, halte ich für nahezu unmöglich. Diese Leute haben zutiefst geglaubt, und zwar in einer Dimension, die uns heute als tendenziell paranoid erscheinen müßte. Die waren, wenn sie nicht zur oberen herrschenden Kaste gehörten, so fest (und wahrscheinlich noch fester) überzeugt, wie es uns heute nur noch bei den Verschwörungstheoretikern einer vorgetäuschten Mondlandung begegnet.
- An den geistigen Fesseln, die eine Zeit auferlegt, kommt man nicht vorbei. Und es bedarf einer großen Anstrengung und viel konnotativen Wissens, um einen Menschen (so weit das überhaupt geht) aus seiner Zeit heraus zu betrachten und so besser zu verstehen. Einen Heinrich IV., der sich mit Papst Gregor VII im Investiturstreit befindet, nicht unter dem aus heutiger Sicht ziemlich albernen Postulat des Gottesgnadentums zu betrachten würde zu nichts führen oder höchstens in die Irre. Der gesamte historische Vorgang würde unverständlich. Heinrich IV war sicher das, was man heute als einen kalten, zynischen Machtpolitiker bezeichnen würde. Aber er hat noch geglaubt. Daß die Großkopferten nur so tun, kommt erst später, aber schon vor der Zeit der von Greiffenberg - das mündet in Machiavelli und später als trauriger Höhepunkt in Talleyrand.
- Ich formuliere mal als Gegenfrage: Was wäre denn das Erkenntnisinteresse, wenn man eine Abstraktion auf Zeiten bezieht, in denen sie als Konzept völlig unbekannt oder "undenkbar" war? Ich kann einen Heinrich Kramer unter dem Blickwinkel der Erforschung patriarchaler Denkmuster und den Erkenntnissen der heutigen Psychologie betrachten. Der Mann hat eine unglaubliche kriminelle Energie entwickelt. Vielleicht war er ja auch klein... Die aufgeklärte Wertvorstellung der Gleichberechtigung der Geschlechter, besser: der Gender wäre aber bei der Betrachtung völlig untauglich. Die männlichen und weiblichen gesellschaftlichen Rollenmuster standen nicht zur Disposition und wo sie durchbrochen wurden, sagen wir mal kurz vor der Geburt Kramers durch Jeanne d’Arc, handelt es sich um absolute Ausnahmeerscheinungen, meist auch um privilegierte Frauen und das Phänomen wird in irgendeiner Form, ob als Hexe oder Heilige (z.B. 350 Jahr früher bei Hildegard von Bingen), dem herrschenden Rollenmuster angepaßt, die Interpretation der Devianz passend gemacht. Das undenkbare Konzept findet da keinen sinnvollen Platz.
- Ich denke: Begreift man das vormals Undenkbare in einer aufklärerischen Tradition als einen Ausdruck von Menschlichkeit, der, schon immer als Saat angelegt, dann zu keimen und zu reifen beginnt, wenn die zugrundeliegenden Widersprüche als solche auch wahrgenommen und geistig bearbeitet werden können und wenn auch die historischen Umstände förderlich sind, eine Perspektive anzubieten scheinen, das neue Konzept also noch unfertig zutage tritt, dann führt das Einbringen des Konzepts in die historische Betrachtung nur zu Erkenntnisgewinn, wenn die Rahmenbedingungen dieses kulturelle Wachstum begünstigen und wir also einen Entwicklungsprozeß betrachten. Man mag das antike Griechenland unter dem Blickwinkel der Idee der Demokratie betrachten. Es führt zu nicht viel, weil es nicht die Demokratie der Frauen, nicht die Demokratie der Sklaven ist. Der Blick würde im rein akademischen Interesse verharren. Es würde uns bei den unübersehbaren Problemen unserer heutigen demokratischen Systeme nicht helfen. --84.191.144.133 16:30, 21. Aug. 2012 (CEST)
- 100 % Zustimmung. Das ist der mühsamere aber korrektere Weg zum Verständnis. Das Erkennen wollen und Parallelisieren von heutigem ethisch-moralischem Verhalten in alter, kaum vorstellbarer Zeit erscheint mir spekulativ. GEEZERnil nisi bene 17:00, 21. Aug. 2012 (CEST)
- der Beitrag von 84.191.144.133 war eine sehr gute Ansicht. Also ist es wichtig immer den Kontext des vorherrschenden Weltbildes seiner Zeit und dem persönlichen Bild des Übermittlers genauer zu betrachten um auch nur einen Hauch des Damaligen zu erfassen. Gefällt. --80.108.60.158 18:37, 21. Aug. 2012 (CEST)
- 100 % Zustimmung. Das ist der mühsamere aber korrektere Weg zum Verständnis. Das Erkennen wollen und Parallelisieren von heutigem ethisch-moralischem Verhalten in alter, kaum vorstellbarer Zeit erscheint mir spekulativ. GEEZERnil nisi bene 17:00, 21. Aug. 2012 (CEST)
*quetsch* Das Stichwort dazu lautet wohl Historismus. Und damit verbunden die Probleme des Relativismus. --87.181.159.175 17:09, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Hier wird zu sehr auf das konkrete Wort Nächstenliebe geachtet. Der Begriff, ausgedrückt durch das Wortpaar "Liebe zum Nächsten", kommt schon zur Reformationszeit bei viel gelesenen Autoren wie Erasmus und Spangenberg vor, siehe 1544 und 1548. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:04, 21. Aug. 2012 (CEST)
- <Einwurf>Ab hier beginnt nun der dreißigjährige Dialog --80.108.60.158 18:18, 21. Aug. 2012 (CEST)
- +1 Konzepte wie "Nächstenliebe" kann man schon deshalb nicht in die Vergangenheit extrapolieren, weil uns die Gedankenwelt des Mittelalters praktisch vollständig unzugänglich ist. Alle Denkmuster und Begriffe, die wir heute benutzen, stammen aus der Neuzeit. Ich bin mir nicht mal sicher, ob das Konzept des "Denkens" selbst in damaliger Zeit schon bekannt war, also Zusammenhänge wie "Denken - Gedanke - Kopf - Gehirn". Man kann sich nur schwer vorstellen, wie es ist, wenn alle Phänomene um einen herum nicht auf andere natürliche Ursachen zurückgeführt werden können, sondern nur auf das Wirken eines unergründlichen Gottes. Auch die Umwelt selbst war in fundamentaler Weise anders. Nicht nur, dass es keinerlei technische Geräte gab, es fehlten ebenso praktisch alle heute verwendeten Nahrungsmittel: Kartoffeln, Mais, Tomaten, Paprika, Tabak, Schokolade stammen aus Südamerika - Bananen und Südfrüchte konnten aus naheliegenden Gründen nicht importiert werden, ebenso Reis. Kaffee oder Nudeln waren allgemein unbekannt, viele Obstsorten noch nicht gezüchtet. Fleisch war selbstverständlich nur in geringen Mengen zugänglich. - Falls also damals soetwas wie "Nächstenliebe" existierte, muss das bei Menschen, die sich ihr Leben lang nur von Haferbrei ernährten, deutlich höher eingeschätzt werden. --Optimum (Diskussion) 19:07, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Das mit dem Fleisch stimmt übrigens nicht. In der mittelalterlischen Stadt (wenn auch nicht unbedingt auf dem Land) wurde von fast allen Schichten sehr, sehr viel Fleisch gegessen. Das änderte sich erst ab dem 16. Jahrhundert. --FA2010 (Diskussion) 20:19, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Zur praktisch vollständig unzugänglichen Gedankenwelt des Mittelalters siehe auch Deutsche Literatur im Mittelalter, insbesondere Althochdeutsche Literatur, Deutsche Literatur des hohen Mittelalters, Frühmittelhochdeutsche Literatur, Deutsche Literatur des Spätmittelalters. --84.191.144.133 19:57, 21. Aug. 2012 (CEST)
- anlehnend an die 30 Jahre eines Dialoges: Warum sind Frauen, in fast allen Religionen, benachteiligt? (oder vergessen wir etwas entscheidendes) Sind sie überhaupt benachteilig--80.108.60.158 20:47, 21. Aug. 2012 (CEST)
- So, jetzt habe ich die beiden Belege von 1544 und 1548 (siehe weiter oben) in Ruhe gelesen. 1544 ist ein theologisches Werk. Der vorbildliche Index (Zeiger), auf den verlinkt ist, führt zum Thema „Liebe“ über 50 Stellen an, zum Thema „Nächster“ 10 Stellen. Die Stellen erklären ausgiebig die Liebe zum Nächsten, die Liebe des Nächsten und die Liebe gegen den Nächsten usw. als Gottes Gebot. Das andere Buch von 1548 ist das gleiche für Kinder und erklärt die Liebe zum Nächsten mit dem kindgemäßen Begriff der brüderlichen Liebe. Die brüderliche Liebe ist auch in Erb- und Teilungsverträgen der Zeit vielfach zu finden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:00, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Darf ich dich noch bitten, in dieser Quelle auch mal nach dem Begriff Feindesliebe zu suchen? Den finde ich auch als früheste Erwähnung bei Catharina Regina von Greiffenberg. GEEZERnil nisi bene 11:51, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Heute war mir eher lyrisch als theologisch zumute und daher habe ich in dem Buch von Frau Greiffenberg gelesen: Sie bringt massenhaft neue Wortschöpfungen, die man sonst nirgends liest. Ob ihr Buch wirkungsmächtig wurde und ein Ausgangspunkt für Wörter wie Feindesliebe oder Nächstenliebe war? Jedenfalls eine interessante Sache. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:28, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Darf ich dich noch bitten, in dieser Quelle auch mal nach dem Begriff Feindesliebe zu suchen? Den finde ich auch als früheste Erwähnung bei Catharina Regina von Greiffenberg. GEEZERnil nisi bene 11:51, 23. Aug. 2012 (CEST)
- So, jetzt habe ich die beiden Belege von 1544 und 1548 (siehe weiter oben) in Ruhe gelesen. 1544 ist ein theologisches Werk. Der vorbildliche Index (Zeiger), auf den verlinkt ist, führt zum Thema „Liebe“ über 50 Stellen an, zum Thema „Nächster“ 10 Stellen. Die Stellen erklären ausgiebig die Liebe zum Nächsten, die Liebe des Nächsten und die Liebe gegen den Nächsten usw. als Gottes Gebot. Das andere Buch von 1548 ist das gleiche für Kinder und erklärt die Liebe zum Nächsten mit dem kindgemäßen Begriff der brüderlichen Liebe. Die brüderliche Liebe ist auch in Erb- und Teilungsverträgen der Zeit vielfach zu finden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:00, 22. Aug. 2012 (CEST)
- anlehnend an die 30 Jahre eines Dialoges: Warum sind Frauen, in fast allen Religionen, benachteiligt? (oder vergessen wir etwas entscheidendes) Sind sie überhaupt benachteilig--80.108.60.158 20:47, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Zur praktisch vollständig unzugänglichen Gedankenwelt des Mittelalters siehe auch Deutsche Literatur im Mittelalter, insbesondere Althochdeutsche Literatur, Deutsche Literatur des hohen Mittelalters, Frühmittelhochdeutsche Literatur, Deutsche Literatur des Spätmittelalters. --84.191.144.133 19:57, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Pardon, aber die theologische Abstraktion eines biblischen Gebotes in die frühe Neuzeit verlegen zu wollen, erscheint mir abwegig und zu deutschsprachig gedacht. Die hundertprozentige lateinische Entsprechung findet sich (wie könnte es anders sein) schon bei Augustin, der dafür dilectio proximi sagt (etwa in de Trinitate 8). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:13, 24. Aug. 2012 (CEST) Nebenbei, weil oben gefragt wurde, auch "de dilectione inimici" findet sich bei Augustin (z. B. Sermo 149). Dumbox (Diskussion) 08:23, 24. Aug. 2012 (CEST)
22. August 2012
Korrosion von Messing
Ich habe eine Messingfigur, die im Keller mit Feuchtigkeit und Speisesalz (Details hier unnötig ;-) über längere Zeit in Kontakt gekommen ist. Nun ist die Oberfläche teilweise blassrot/bräunlich. a) Was ist diese Schicht chemisch gesehen? b) Wie bekomm ich das am besten weg? Danke. Pittigrilli (Diskussion) 10:52, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Schwierig. Kupfer(II)-chlorid ist - wasserfrei - bräunlich (aber sehr hygroskopisch, wodurch es einen Grünstich bekommt). Kupfer(II)-oxid ist dunkelbraun (... aber in dünner Schicht...). Zinksalze sind weiss (oder auch blassgelb, wenn ich richtig erinnere), also sollte es ein Kupfersalz - vermutlich ein heterogenes Mischsalz) sein. Entfernung => Messing patina entfernen <= GEEZERnil nisi bene 11:26, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Zu den von dir genannten Suchbegriffen gibt es die lustigsten Treffer. Salmiak bzw Ammoniaklösung scheint recht gut zu gehen, hat aber den Nachteil, dass es fürchterlich stechend riecht. Auch funktionieren soll Zitronensäure und mein Favourite: Coca-Cola wegen der angeblich enthaltenen Phosphorsäure(-Salze?). Aus Preis-, Geruchs- und Verfügbarkeitsgründen werd ich zunächst Cola ausprobieren, außerdem kann man das Reinigungsmittel nachher trinken und muss es nicht wegschütten Da ja gerne ALLES missverstanden wird - das allerletzte war ein Witz. ;-) Pittigrilli (Diskussion) 12:08, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Das Kupfer im Messing wandelt sich an der Luft oberflächlich in Kupfer(I)-oxid um. Zusammen mit den Chloridionen aus dem Kochsalz bildet sich Kupfer(I)-chlorid. Zinkverbindungen sind im Korrosionsprodukt auch enthalten, doch sind diese meistens farblos. In Coca-Cola und anderen Colalimonaden ist tatsächlich Phosphorsäure H3PO4 drin. Im Cola soll die Phosphorsäure die Wirkung des Coffeins verstärken. Bei korrodierten Metallen, vor allem Eisen, reagiert die Phosphorsäure mit der Korrosionsschicht und bildet im Falle des Eisens z.B. schwerlösliches Eisenphosphat, was als Korrosionsbarriere wirkt. In der Technik bewirkt Phosphatieren ein ähnliches Ergebnis. Salmiakgeist reagiert mit den schwer- bis unlöslichen Kupfercarbonaten, -oxiden und und -hydroxiden der Patina zu den entsprechenden Tetrammin-Kupfer(II)-Verbindungen, die leicht wasserlöslich sind. --Rôtkæppchen68 12:37, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Das noch: Speisesalz enthält üblicherweise Kaliumhexacyanidoferrat(II) (E536) als Rieselhilfsstoff. Zusammen mit den Kupferionen aus dem korrodierten Messing bildet sich Kupferhexacyanidoferrat, eine braunrote unlösliche Verbindung, siehe Liste von Nachweisreaktionen. Der Niederschlag von Kaliumhexacyanidoferrat(II) mit Zinkionen ist weiß. --Rôtkæppchen68 13:39, 22. Aug. 2012 (CEST)
- I am impressed. Also wäre eine perfekte Reinigung: zuerst Cola und dann Salmiakgeist bzw andersrum? Pittigrilli (Diskussion) 13:40, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Der Salmiakgeist allein ist nach meiner Erfahrung ausreichend. -- Janka (Diskussion) 13:48, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Vielen Dank allen Antwortenden. Pittigrilli (Diskussion) 14:17, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Als Rückmeldung: Abwischen mit Cola-getränktem Schwamm zeigt ein sichtbares, aber sehr schwaches Ergebnis. Die rötliche Schicht wird gar nicht angelöst, was mit den Ausführungen von Rotkäppchen oben stimmig scheint. Zum Einlegen in Cola ist die Figur zu groß, ich werde heute Salmiak probieren. 94.216.55.123 09:47, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Da bin ich wieder. Hab fast alles ausprobiert, diverse Metall- und Messingpolituren und auch Salmiak und auch eine Bohrmaschine mit einer Polierbürste. Das Ding war aber so stark korrodiert, dass alles nicht den gewünschten Glanzeffekt gebracht hat. Nur ein Mittel hat letztendlich Wunder gewirkt, weshalb ich es hier entgegen den Gepflogenheiten poste: Metallpolierpaste von der Firma ako. Beide Daumen hoch ;-) Pittigrilli (Diskussion) 13:35, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Da ist meines Wissens Salmiak drin. Genau wie in dem Spezialscheuermittel von Sidol, was wir in der Werkstatt verwenden. Aber: Handwaschpaste reicht manchmal auch schon, da sollte kein Salmiak drin sein. Nichts geht über die gute alte abrasive Behandlung. -- Janka (Diskussion) 22:55, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Da bin ich wieder. Hab fast alles ausprobiert, diverse Metall- und Messingpolituren und auch Salmiak und auch eine Bohrmaschine mit einer Polierbürste. Das Ding war aber so stark korrodiert, dass alles nicht den gewünschten Glanzeffekt gebracht hat. Nur ein Mittel hat letztendlich Wunder gewirkt, weshalb ich es hier entgegen den Gepflogenheiten poste: Metallpolierpaste von der Firma ako. Beide Daumen hoch ;-) Pittigrilli (Diskussion) 13:35, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Als Rückmeldung: Abwischen mit Cola-getränktem Schwamm zeigt ein sichtbares, aber sehr schwaches Ergebnis. Die rötliche Schicht wird gar nicht angelöst, was mit den Ausführungen von Rotkäppchen oben stimmig scheint. Zum Einlegen in Cola ist die Figur zu groß, ich werde heute Salmiak probieren. 94.216.55.123 09:47, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Vielen Dank allen Antwortenden. Pittigrilli (Diskussion) 14:17, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Der Salmiakgeist allein ist nach meiner Erfahrung ausreichend. -- Janka (Diskussion) 13:48, 22. Aug. 2012 (CEST)
- I am impressed. Also wäre eine perfekte Reinigung: zuerst Cola und dann Salmiakgeist bzw andersrum? Pittigrilli (Diskussion) 13:40, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Zu den von dir genannten Suchbegriffen gibt es die lustigsten Treffer. Salmiak bzw Ammoniaklösung scheint recht gut zu gehen, hat aber den Nachteil, dass es fürchterlich stechend riecht. Auch funktionieren soll Zitronensäure und mein Favourite: Coca-Cola wegen der angeblich enthaltenen Phosphorsäure(-Salze?). Aus Preis-, Geruchs- und Verfügbarkeitsgründen werd ich zunächst Cola ausprobieren, außerdem kann man das Reinigungsmittel nachher trinken und muss es nicht wegschütten Da ja gerne ALLES missverstanden wird - das allerletzte war ein Witz. ;-) Pittigrilli (Diskussion) 12:08, 22. Aug. 2012 (CEST)
Wissenschaftliche Untersuchungen zu: gibt es Menschen, die nicht träumen?
1. Soweit ich weiß gibt es Nachweise über die Schädlichkeit den REM-Schlaf zu unterbinden, ob medikamentös oder anders (z.B. durch gezieltes Wecken). Daraus dürfte ja die These erwachsen, dass jeder gesunde Mensch träumen müsste und mich interessiert, ob diese Frage gezielt untersucht wurde. Man müsste natürlich vorab Kriterien definieren, was nicht-träumen heißt. Also gibt es z.B. normal-gesunde Menschen ohne REM-Schlaf, oder ohne Theta-Wellen im REM-Schlaf oder... tja, was sonst noch als Kriterium herhalten könnte. 2. Gibt es Untersuchungen zur Traumaktivität in Non-REM-Träumen? (Hier liefert Google sehr einfach was, aber wenn ihr da was konkretes wisst... :) -- Amtiss, SNAFU ? 14:43, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Ich meine mich erinnern zu können, das es eine solche Untersuchung gab, bei man Menschen während des träumen geweckt wurden. Die Folgen sollen massive psychische Störungen gewesen sein. Müsste aber noch jemand verifizieren.--Antemister (Diskussion) 14:50, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Hab ich auch mal von gehört. -- Amtiss, SNAFU ? 01:33, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Das kommt darauf an, wie du Mensch definierst :-)
- Träumen - in verschiedenen individuellen Variationen und Längen - ist ein feature eines "gesunden" menschlichen Gehirns. Liegt eine Person im Koma (es gibt verschiedene Arten), kann das EEG anzeigen, dass (über lange Zeit) nicht geträumt und nicht gedacht wird (pathologischer Zustand) (entspricht das deiner Def. von "Mensch"?); ähnlich während einer tiefen Narkose. Hirnkrankheiten (z.B. Schiozophrenie) kennen das ganze Spektrum: Schizophrene können (kurze) REM-Phasen (Fragmente) haben, aber ihre Träume sind "statisch" (sie sehen z.B. einen Gegenstand - und nix tut sich).
- Gesunde Menschen haben individuelle Schlaf- und Traummuster, aber "gesunde funktionelle Menschen", die nie träumen, gibt es meines Wissens nicht. GEEZERnil nisi bene 16:12, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Das mit den statischen Träumen klingt echt spannend. Muss ich auch mal Google bedienen. -- Amtiss, SNAFU ? 01:33, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Wieso kommt das darauf an, wie jemand Mensch definiert? Was soll denn der Gesundheitszustand mit der Klassifizierung als Mensch zu tun haben? Ist das jetzt fraglich, ob ein Komapatient oder ein Hirnkranker ein Mensch ist? Für mich persönlich bleibt sogar ein Verstorbener ein Mensch. Gefragt ist außerdem, ob der "gesunde" Mensch träumen muss. Unter "gesund" versteht man im Volkmund eher nicht Koma und nicht hirnkrank. --130.180.73.54 18:31, 22. Aug. 2012 (CEST)
- unser ehemaliger Bundeskanzler Alfred Gusenbauer behauptete: wir pflegen eine offene Psychiatrie. --80.108.60.158 18:00, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Dann Nein zu deiner Frage, wenn "die nicht träumen" = "die garnicht träumen" heisst.
- Wie oben erwähnt, bauen Menschen bei Schlaf- und Traum-Entzug physisch sehr schnell ab - und umgekehrt gibt es physisch-pathologische Zustände, bei denen Menschen wenig oder nicht träumen. GEEZERnil nisi bene 18:40, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bin nicht der Fragesteller, nur ein Mitleser. Nachdem ich mich erst wunderte, was die "Def. von Mensch" mit dieser Frage zu tun haben könnte, wundere ich mich jetzt zusätzlich darüber, seit wann sprachlich und/oder logisch fein zwischen "nicht" und "garnicht"[sic] unterschieden werden müsste... --130.180.73.54 19:04, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Logische Feinheiten sind immer nützlich, wenn man ein- oder ausgrenzen will. Du gibst einer Person ein starkes (!) Schlafmittel und sie wird eine Nacht traumlos schlafen (= Mensch, der nicht träumt). Ich hatte die Frage aber so verstanden (Hinweis auf "gesunde Menschen"), ob es (gesunde) Menschen gibt, die gar nicht (= nie) träumen. Das gibt es - wie ich oben sagte - bei "gesunden" Menschen nicht. Gegenhinweise ? :-) Alte Menschen haben weniger und kürzere REM-Phasen, Babys können lange und viele REM-Phasen haben - müssen ja auch viel Neues verarbeiten. Wäre interessant zu wissen, was ein Neugeborenes REM-träumt... Erinnere mich nicht mehr daran... GEEZERnil nisi bene 15:31, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Ich meinte mit "Nicht" alle Formen, auch "über einen längeren Zeitraum (Tage-Monate) nicht". -- Amtiss, SNAFU ? 01:33, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Logische Feinheiten sind immer nützlich, wenn man ein- oder ausgrenzen will. Du gibst einer Person ein starkes (!) Schlafmittel und sie wird eine Nacht traumlos schlafen (= Mensch, der nicht träumt). Ich hatte die Frage aber so verstanden (Hinweis auf "gesunde Menschen"), ob es (gesunde) Menschen gibt, die gar nicht (= nie) träumen. Das gibt es - wie ich oben sagte - bei "gesunden" Menschen nicht. Gegenhinweise ? :-) Alte Menschen haben weniger und kürzere REM-Phasen, Babys können lange und viele REM-Phasen haben - müssen ja auch viel Neues verarbeiten. Wäre interessant zu wissen, was ein Neugeborenes REM-träumt... Erinnere mich nicht mehr daran... GEEZERnil nisi bene 15:31, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bin nicht der Fragesteller, nur ein Mitleser. Nachdem ich mich erst wunderte, was die "Def. von Mensch" mit dieser Frage zu tun haben könnte, wundere ich mich jetzt zusätzlich darüber, seit wann sprachlich und/oder logisch fein zwischen "nicht" und "garnicht"[sic] unterschieden werden müsste... --130.180.73.54 19:04, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Bei Kindern und Jugendlichen kommt immer ein Traum des Fliegen können's. (So bald man aber Erwachsen wird fängt der Albtraum an. Nahja.) - ich hatte letztens sogar zwei Träume hintereinander. Echt wahr. Also zwei verschiedene Episoden/Filme. Krass. --80.108.60.158 17:23, 23. Aug. 2012 (CEST)
- nennt der Fachmann "Schwebe- oder Flugtraum" [1] --80.108.60.158 17:29, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, das durchzappen, bis man was find', ist man heute schon gewöhnt. Nur Werbeblock gibt's noch nicht --RobTorgel (Diskussion) 18:11, 23. Aug. 2012 (CEST)
- um das Thema noch etwas abzuschmecken, empfiehlt sich der Artikel Klartraum (luzides träumen) --80.108.60.158 07:49, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Ist mir bekannt, aber man könnte tatsächlich durch Interviews von Träumern, die sich an sehr viele Träume erinnern, eine Antwort für die Frage finden, ob Träume mal ausbleiben (oder die Erinnerung sehr eingeschränkt funktioniert) und was womöglich eine Ursache dafür wäre. -- Amtiss, SNAFU ? 01:33, 24. Aug. 2012 (CEST)
- könnte man. ja. Interessant wären die Träume von kath. Novizen. --80.108.60.158 06:44, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Träumer zu interviewen, ob sie geträumt haben (oder nicht), halte ich für keine gute Idee. Das Gehirn schafft sich seine eigene Realität (im Träumen und im Wachen) und beschwindelt sich selber vorne und hinten. Träume der REM-Phase kann man messen (Maschinen haben selten die Tendenz, dass sie Menschen oder andere Maschinen von etwas überzeugen wollen, das ihnen wichtig erscheint), Aber selbst in NREM-Phasen kann es Träume geben, an die man sich aber noch weniger erinnern kann, da sie wenig intensiv sind. When the Bewusstsein's away, the Gehirn will play ... GEEZERnil nisi bene 09:07, 24. Aug. 2012 (CEST)
- durchwegs ein Top Thema. Diese Maschinen messen die "für Bilder aktive Bereiche im Gehirn"? (und womöglich vergisst man dann das speichern - nahja, kennt man ja) --80.108.60.158 10:29, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Natürlich ist das problematisch, aber gezielte Selbstbeobachtung lässt einen schon Zusammenhänge erkennen. Sonst wüsste man ja auch noch wie man nen Kater bekommt... -- 77.64.190.163 12:56, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Träumer zu interviewen, ob sie geträumt haben (oder nicht), halte ich für keine gute Idee. Das Gehirn schafft sich seine eigene Realität (im Träumen und im Wachen) und beschwindelt sich selber vorne und hinten. Träume der REM-Phase kann man messen (Maschinen haben selten die Tendenz, dass sie Menschen oder andere Maschinen von etwas überzeugen wollen, das ihnen wichtig erscheint), Aber selbst in NREM-Phasen kann es Träume geben, an die man sich aber noch weniger erinnern kann, da sie wenig intensiv sind. When the Bewusstsein's away, the Gehirn will play ... GEEZERnil nisi bene 09:07, 24. Aug. 2012 (CEST)
- könnte man. ja. Interessant wären die Träume von kath. Novizen. --80.108.60.158 06:44, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Ist mir bekannt, aber man könnte tatsächlich durch Interviews von Träumern, die sich an sehr viele Träume erinnern, eine Antwort für die Frage finden, ob Träume mal ausbleiben (oder die Erinnerung sehr eingeschränkt funktioniert) und was womöglich eine Ursache dafür wäre. -- Amtiss, SNAFU ? 01:33, 24. Aug. 2012 (CEST)
Leidlich zum Thema passend: Augen in der Dunkelheit, eine der besseren TNG-Folgen, setzt Träumen als notwendig für psychische Gesundheit voraus... allerdings auch die Richtigkeit des Bohrschen Atommodells. :-) --KnightMove (Diskussion) 11:09, 27. Aug. 2012 (CEST)
23. August 2012
Identifikation einer Person auf einem alten Foto
Kann mir jemand den Namen dieses Mannes verraten? — Daniel FR (Séparée) 22:01, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Das dürfte eine Fotomontage sein, wobei die Dreadlocks von Bob Marley sind. Steak 22:06, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Fotomontage könnte sein, aber Dreadlocks sind das trotzdem nicht. --178.27.83.155 22:13, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Ich wollte nicht wissen, ob das eine Fotomontage ist, sondern wer das ist. (Falls es überhaupt ein irgendwie bekannter Mann ist.) ((Und wenn schon, dürften es eher die Locken von Shirley Temple sein.) — Daniel FR (Séparée) 22:29, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Halte es nicht für eine Fotomontage. Habe ähnliche Bilder von "special people" Mitte/Ende 19. Jahrh. in den Staaten gesehen - deshalb hier beobachten GEEZERnil nisi bene 22:56, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Ich wollte nicht wissen, ob das eine Fotomontage ist, sondern wer das ist. (Falls es überhaupt ein irgendwie bekannter Mann ist.) ((Und wenn schon, dürften es eher die Locken von Shirley Temple sein.) — Daniel FR (Séparée) 22:29, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Fotomontage könnte sein, aber Dreadlocks sind das trotzdem nicht. --178.27.83.155 22:13, 23. Aug. 2012 (CEST)
Ich meine mich an Fotos von amerikanischen Ureinwohnern zu erinnern, auf denen die Herren solchen Haarpracht hatten. -- Janka (Diskussion) 23:30, 23. Aug. 2012 (CEST)
Das ist der Erfinder des Ondulierstabs nach einem Selbstversuch :-)) --79.234.121.65 14:04, 24. Aug. 2012 (CEST)
Auf dieser Seite ist das Bild auch zu sehen, darunter steht "Kike Sanfrancisco". Da Kike ein US-amerikanisches Slangwort für Jude ist würde ich sagen, der Mann ist ein Jude aus San Francisco, das würde auch die Locken erklären. --Regani (Diskussion) 01:38, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Oder der Blogger versah das Bild einfach mit dem Untertitel Kike Sanfrancisco. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:36, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Eine gewisse Ähnlichkeit besteht schon zwischen den beiden, könnte also sein. Das hier ist die älteste Verwendung des Fotos die ich gefunden habe, 16. Januar 2010. Bei Interesse einfach dort nachfragen woher das Foto kam. --Regani (Diskussion) 18:11, 26. Aug. 2012 (CEST)
Kommasetzung
Etwas kann mehr [,] als Sie glauben. Kommt da ein Komma hin, wenn ja, warum, wenn nein, warum nicht??? Ist das Komma an der Stelle möglich?? --91.53.52.122 23:05, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Kein Komma, da das ein Vergleich ist. Vergleiche sind keine Nebensätze. -- Janka (Diskussion)
- gudn tach!
- aeh Janka, das ist quark, vergleiche koennen auch durch nebensaetze erfolgen, siehe [2]. (dort wird somit auch die frage beantwortet.) -- seth 23:46, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Kommaregeln#Nebensätze meint mit Komma. Aber bitte nur ein gleichartiges Satzzeichen auf einmal. Alles andere –mit Ausnahme der Ellipse– gilt als unhöflich. --Rôtkæppchen68 23:48, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist meines Wissens einer der wesentlichen Unterschiede zwischen alter und neuer Rechtschreibung. Die Änderung der Zeichensetzungsregeln war ein Fehlschlag und im Endeffekt punktiert und apostrophiert nun jeder wie er will. Lasst niemals Theoretiker auf die Menschheit los! -- Janka (Diskussion) 00:43, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Ich habe hier einen Duden von 1991, da steht auch schon: "Ilse ist größer, als ihre Mutter im gleichen Alter war." --Grip99 01:48, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Der Satz aus der Frage kann schon ohne Komma stehen. Nur haette er dann eine andere als die wohl intendierte Bedeutung, naemlich: Etwas ist in der Lage, mehr zu glauben als Sie. In der Bedeutung "Etwas ist in der Lage, mehr zu leisten, als Sie sich vorstellen koennen" sollte ein Komma stehen. Und Janka: ich glaube nicht, dass das etwas mit alter und neuer Rechtschreibung zu tun hat oder gar mit dem Niedergang des Abendlandes. In diesem Falle hilft das Komma bei der Eindeutigkeit. --Arcimboldo (Diskussion) 02:12, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Niedergang des Abendlandes? Die haben sich früher wegen viel weniger blutigst gestritten. --80.108.60.158 07:52, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, mir war aber so, dass die Kommasetzung bei Vergleichen zwischendurch abgeschafft wurde und ich bin damit (siehe Fragesteller) wohl auch nicht allein. Das meinte ich damit, dass nur jeder macht, was er will. -- Janka (Diskussion) 14:12, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Der Satz aus der Frage kann schon ohne Komma stehen. Nur haette er dann eine andere als die wohl intendierte Bedeutung, naemlich: Etwas ist in der Lage, mehr zu glauben als Sie. In der Bedeutung "Etwas ist in der Lage, mehr zu leisten, als Sie sich vorstellen koennen" sollte ein Komma stehen. Und Janka: ich glaube nicht, dass das etwas mit alter und neuer Rechtschreibung zu tun hat oder gar mit dem Niedergang des Abendlandes. In diesem Falle hilft das Komma bei der Eindeutigkeit. --Arcimboldo (Diskussion) 02:12, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Ich habe hier einen Duden von 1991, da steht auch schon: "Ilse ist größer, als ihre Mutter im gleichen Alter war." --Grip99 01:48, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn der Vergleich erweitert ist, soll man Komma setzen. Extrembeispiele:
- "Etwas kann mehr als andere"-- logo kein Komma.
- "Etwas kann mehr, als Sie sich in ihrer Unschuld vorstellen können"-Komma (alles ohne Gewähr) --RobTorgel (Diskussion) 11:22, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Etwas präziser: Das zweite Beispiel ist ein Gliedsatz (Subjekt Sie, Prädikat vorstellen können, als ist Konjunktion), daher Komma; das erste nur ein Satzglied (andere, als ist Partikel). Grüße 85.180.192.100 14:18, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Man muss ein Komma setzen, weil § 74. --Komischn (Diskussion) 14:30, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Das sind 2 Sätze mit 2 Verben - wie kann man da KEIN Komma setzen?? Mal umformuliert: "Sie glauben, dass Etwas nicht viel kann?" "Wenn sie glauben, dass Etwas nicht viel kann, dann irren sie sich." Lustig find ich ja Leute, die 'per Wort' Komma setzen, da wird dann "Er war größer, als Thomas." gnadenlos abgetrennt. Latein sollte doch als Pflichtfach eingeführt werden. (Naa? Komma vor als? Naa?) --92.202.9.22 17:46, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Die Anzahl der Verben ist durchaus zweitrangig; wenn schon, dann geht es um Prädikate als Konstituenten von Haupt- und Nebensätzen. Doch auch hier gibt es Ausnahmen. Es hilft auch nicht sehr, den fraglichen Satz durch einen ganz anderen Satz zu ersetzen. Der Knackpunkt ist ja gerade das Wörtchen "als" in seiner Doppelfunktion als Vergleichspartikel und Konjunktion. Inwiefern Latein bei der deutschen Zeichensetzung helfen könnte, verstehe ich auch nicht. Viele Ausgaben setzen vor quam kein Komma, auch wenn ein Nebensatz folgt, und die ollen Römer selbst hatten keine standardisierte Interpunktion. In anderen Sprachen, im Englischen etwa, werden Vergleichssätze nicht durch Komma getrennt; es ist reine Festlegungssache, keine Frage der grammatischen Kompetenz. Gruß Dumbox (Diskussion) 18:25, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Du hattest also auch kein Latein. --92.202.16.209 15:56, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Man kann zwar nie genug Latein im Leben haben (nicht wegen der Kommas, aber aus vielen anderen guten Gründen); doch dass ich gar kein Latein gehabt hätte, kann man nicht sagen. Tatsächlich unterrichte ich es seit zweieinhalb Jahrzehnten. Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 16:34, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Du hattest also auch kein Latein. --92.202.16.209 15:56, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Die Anzahl der Verben ist durchaus zweitrangig; wenn schon, dann geht es um Prädikate als Konstituenten von Haupt- und Nebensätzen. Doch auch hier gibt es Ausnahmen. Es hilft auch nicht sehr, den fraglichen Satz durch einen ganz anderen Satz zu ersetzen. Der Knackpunkt ist ja gerade das Wörtchen "als" in seiner Doppelfunktion als Vergleichspartikel und Konjunktion. Inwiefern Latein bei der deutschen Zeichensetzung helfen könnte, verstehe ich auch nicht. Viele Ausgaben setzen vor quam kein Komma, auch wenn ein Nebensatz folgt, und die ollen Römer selbst hatten keine standardisierte Interpunktion. In anderen Sprachen, im Englischen etwa, werden Vergleichssätze nicht durch Komma getrennt; es ist reine Festlegungssache, keine Frage der grammatischen Kompetenz. Gruß Dumbox (Diskussion) 18:25, 24. Aug. 2012 (CEST)
24. August 2012
Russischer Militär verhindert Abwurf von Atombombe
In einer Fernsehdokumentation über den Kalten Krieg wurde mal von einem Russen erzählt, der vor der Entscheidung stand, einen Nuklearschlag anzuordnen oder die ihm zugekommenen Daten über einen möglichen amerikanischen Angriff als Fehlalarm einzustufen. Er stufte es als Fehlalarm ein, lag damit richtig und soll somit einen Atomkrieg verhindert haben. Wie hieß der Mann denn noch mal? Freundliche Grüße, --79.224.240.216 10:11, 24. Aug. 2012 (CEST)
Zusatzfrage:
Gibt es eigentlich noch andere Menschen, die so eindeutig und zu Recht von sich behaupten können: "Ich habe die Welt gerettet"? --81.200.198.20 11:13, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Tim Bendzko *scnr* --тнояsтеn ⇔ 11:20, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Während der Kubakrise gab es ebenfalls eine Situation, wo beinahe eine sowjetische Atomwaffe abgefeuert worden wäre. Wassili Alexandrowitsch Archipow war damals derjenige, der das verhindert hat. --88.73.151.198 11:36, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Im Zusammenhang mit der Manöver Able Archer wird bisweilen Oleg_Antonowitsch_Gordijewski genannt. Ohne seinen "Verrat" hätte die Nato womöglich gar nicht bemerkt, dass der Ostblock dieses Manöver als ganz reale Vorbereitung eines atomaren Erstschlages eingestuft hatte. Die damals bereits eingeleiteten Gegenmaßnahmen sehen viele als den Rand des Ausbruchs des Atomkrieges. --Pyrometer (Diskussion) 11:42, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Und dann ist da natürlich noch Dr. Seltsam, der zwar nicht den atomaren Holocaust verhindern konnte, aber immerhin den Fortbestand der menschlichen Rasse gesichert hat. SCNR ;-) --Pyrometer (Diskussion) 11:48, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Günther Zöller hat immerhin das Allgäu gerettet. Das ist doch auch schon was. --FA2010 (Diskussion) 11:55, 24. Aug. 2012 (CEST)
Das ist jetzt aber echt merkwürdig – drei Russen haben durch individuelle Entscheidungen den Atomkrieg verhindert und kein Amerikaner? Das lässt ja allerhand Rückschluss-TF zu. --Aalfons (Diskussion) 12:06, 24. Aug. 2012 (CEST)
Amerikaner können ja wohl kaum durch individuelle Entscheidungen verhindern, dass Russland Atomwaffen abfeuert :) --Optimum (Diskussion) 13:12, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Aber super Argumentationsumkehr: Drei mutige russische Helden haben die Welt gerettet, indem sie Atombombenabwürfe verhinderten - aber kein Amerikaner. Was stimmt mit den Amerikanern nicht?? :) --Optimum (Diskussion) 14:42, 24. Aug. 2012 (CEST)
Irgendwie doch... Kennedy hat in der Kubakrise beinahe im Alleingang einen zunächst geheimen Kuhhandel abgeschlossen: Der baldige Abbau von Jupiter-Raketen in der Türkei war ein wesentlicher Schritt zur Entschärfung der Lage. Was sonst noch gewesen sein mag, wird vielleicht auf Dauer geheim bleiben. Während der Zusammenbruch des Warschauer Paktes manches an das Licht der Öffentlichkeit gebracht hat, ist bestehen die USA noch weiter. Und sie sind immer noch ganz schön verbissen, wenn es um die Abstrafung von Geheimnisverrätern geht. Assange und Manning lassen grüßen. --Pyrometer (Diskussion) 14:05, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Glaubst du nicht auch, dass der amerikanische Raketenabbau in der Türkei als Folge der Kubakrise eher etwas war, was höchstwahrscheinlich die Russen den Amerikanern abgetrotzt haben anstatt umgekehrt, eine Weltrettung durch JFK bzw. die Amerikaner?? --130.180.72.240 17:35, 24. Aug. 2012 (CEST)
- In der Fernsehdoku gab es auch noch eine interessante Nebengeschichte, wonach die auffällig angebrachten Vorrichtungen zum Raketenstart bei den Russen mitnichten die Raketen starteten, sondern vielmehr beim KGB die Alarmglocken klingeln ließen. Militärs und Geheimdienstler sind ja bekanntermaßen risikoscheu, mich würde nicht wundern, wenn das überall sonst ebenfalls so gehandhabt wurde und wird. -- Janka (Diskussion) 14:18, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist ein schöner Gedanke: Geheimdienstler verlieren durch einen Atomkrieg ihre Arbeitsplätze und sind so ziemlich die einzigen, die wirkungsvoll etwas dagegen unternehmen können. Sie haben immer das Motiv, die Gelegenheit und auch die Mittel... *schmunzel* --84.191.145.163 14:24, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Es gibt seit dem 30. August 1963 einen US-Amerikaner, der theoretisch durch eine individuelle Entscheidung verhindern kann, daß Russland Atomwaffen abfeuert. => Heißer Draht. --84.191.145.163 14:19, 24. Aug. 2012 (CEST)
Und übrigens: James Bond bekannt als 007, ein Geheimagent des britischen Geheimdienstes MI6, rettet in jedem seiner File die Welt. --Netpilots -Φ- 16:37, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Bevor gelästert wird: James Bonds Erfinder hat tatsächlich mit vielen anderen die Welt gerettet. --Constructor 18:44, 27. Aug. 2012 (CEST)
Ein Finne gehört auch dazu, Urho Kekkonen und Nikita Chruschtschow haben die Welt gerettet: Notenkrise. --Marcela 16:53, 24. Aug. 2012 (CEST)
Arztausweis
Vorhin war ich in der Apotheke, um Medikamente zu bestellen. Ich mache das häufig, bevor ich ein Rezept habe. Ich habe einige Medikamente bestellt, worauf mich die Apothekerin am Schluss nach meinem Arztausweis gefragt hat. Ich habe dann gesagt, dass ich nur vorbestelle und mit dem Rezept wiederkomme. Meine Frage ist nun, was wäre gewesen, wenn ich Arzt mit Arztausweis gewesen wäre? Hätte ich die Medikamente dann ohne Rezept bekommen? Ich dachte, dass auch ein Arzt immer ein Rezept braucht und sich selbst keine Rezepte ausstellen darf? --188.111.103.254 11:50, 24. Aug. 2012 (CEST)
Siehe http://www.pta-aktuell.de/aktion/news/5520-Keine-Regel-ohne-Ausnahme/ --FA2010 (Diskussion) 11:53, 24. Aug. 2012 (CEST)
- verstehe ich jetzt nicht. Da geht es doch um Patienten. --188.111.103.254 12:37, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Da geht es um Ärzte mit Arztausweis: "Sondervorschriften gibt es zudem für die Abgabe verschreibungspflichtiger Arzneimittel an Ärzte, Zahn- oder Tierärzte. Ein dringender Fall braucht hier nicht vorzuliegen. Zwischenzeitlich ist die Abgabe zum Eigenbedarf der genannten Angehörigen von Heilberufen praktikabel geregelt. Ein in der Vergangenheit erforderliches, aber eigentlich funktionsloses Privatrezept ist seit Oktober 2006 nicht mehr erforderlich – auch der Verordnungsgeber lernt dazu. Nun genügt (wieder) ein Arztausweis." --тнояsтеn ⇔ 12:48, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Elektronischer Heilberufsausweis <= Hat aber keine Weiterleitung von Arztausweis. GEEZERnil nisi bene 12:50, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Immer dieses neumodische Zeugs ;) Den Arztausweis gab es (gibt es?) auch in Papier. --тнояsтеn ⇔ 12:53, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Elektronischer Heilberufsausweis <= Hat aber keine Weiterleitung von Arztausweis. GEEZERnil nisi bene 12:50, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Da geht es um Ärzte mit Arztausweis: "Sondervorschriften gibt es zudem für die Abgabe verschreibungspflichtiger Arzneimittel an Ärzte, Zahn- oder Tierärzte. Ein dringender Fall braucht hier nicht vorzuliegen. Zwischenzeitlich ist die Abgabe zum Eigenbedarf der genannten Angehörigen von Heilberufen praktikabel geregelt. Ein in der Vergangenheit erforderliches, aber eigentlich funktionsloses Privatrezept ist seit Oktober 2006 nicht mehr erforderlich – auch der Verordnungsgeber lernt dazu. Nun genügt (wieder) ein Arztausweis." --тнояsтеn ⇔ 12:48, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Jeder approbierte Arzt darf ein Rezept ausstellen (ein weißes Blatt Papier reicht). Selbstverständlich darf er Medikamente auch für sich selbst verordnen. Für ein Kassenrezept ist hingegen die kassenärztliche Zulassung notwendig. --84.133.8.78 14:09, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Jeder niedergelassene Arzt braucht auch Medikamente als Praxisbedarf. Für sich selbst darf er auch verschreiben. Ausnahmen gibts freilich bei BTM-Rezepten. --Marcela 18:17, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Welche Ausnahme sollte es in diesem Zusammenhang bei BTM-Rezepten geben? --79.248.146.11 20:07, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Im Gegensatz zu verschreibungspflichtigen Medikamenten reicht es bei BTM nicht aus, wenn der Arzt dem Apotheker nur seinen Arztausweis u/o. ein normales Privatrezept vorlegt. Er benötigt wie jeder Normalbürger ein gültiges BTM-Rezept. Um ein BTM-Rezept ausstellen zu können, muß der Arzt zur Teilnahme am Betäubungsmittelverkehr zugelassen sein. Diese Zulassung erfolgt nicht automatisch, sondern nur auf schriftlichen Antrag bei der Bundesopiumstelle. Voraussetzung sind die Approbation und das keine Eintragung im Bundeszentralregister vorliegt (das Führungszeugnis genügt hier nicht). Von der Bundesopiumstelle erhält der Arzt dann eine begrenzte Anzahl von personenbezogenen BTM-Rezepten, die aber nur für einige Monate gültig sind. Dann muß er nachbestellen. Diese BTM-Rezepte sind mit einer Identifikationsnummer versehen, um dem ausstellenden Arzt eindeutig zugeordnet werden zu können. Selbstverständlich kann sich der Arzt damit auch selbst BTM-pflichtige Medikamente verschreiben. --DJ 13:39, 25. Aug. 2012 (CEST)
- kurz: das was ein Arzt verschreiben darf, darf er auch sich selbst verschreiben. (Wer keine gültigen Btm-Rezepte besitzt, kann natürlich keine ausstellen - auch nicht für sich selbst). Aus Deiner Antwort ergeben sich aber 2 weitere Fragen: Seit wann sind die BTM-Rezeptvordrucke nur für einige Monate gültig? Die ausgefüllten Btm-Rezepte sind nur bis zum 8. Tag gültig. Von einer eingeschränkten Gültigkeitsdauer der unausgefüllten Rezept war mir bislang nichts bekannt. Falls es eine solche eingeschränkte Gültigkeitsdauer tatsächlich gäbe, bliebe dem Arzt ja noch die Möglichkeit ein sogenanntes N-Rezept auszustellen (natürlich auch für sich selbst). --79.199.95.213 00:28, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Im Gegensatz zu verschreibungspflichtigen Medikamenten reicht es bei BTM nicht aus, wenn der Arzt dem Apotheker nur seinen Arztausweis u/o. ein normales Privatrezept vorlegt. Er benötigt wie jeder Normalbürger ein gültiges BTM-Rezept. Um ein BTM-Rezept ausstellen zu können, muß der Arzt zur Teilnahme am Betäubungsmittelverkehr zugelassen sein. Diese Zulassung erfolgt nicht automatisch, sondern nur auf schriftlichen Antrag bei der Bundesopiumstelle. Voraussetzung sind die Approbation und das keine Eintragung im Bundeszentralregister vorliegt (das Führungszeugnis genügt hier nicht). Von der Bundesopiumstelle erhält der Arzt dann eine begrenzte Anzahl von personenbezogenen BTM-Rezepten, die aber nur für einige Monate gültig sind. Dann muß er nachbestellen. Diese BTM-Rezepte sind mit einer Identifikationsnummer versehen, um dem ausstellenden Arzt eindeutig zugeordnet werden zu können. Selbstverständlich kann sich der Arzt damit auch selbst BTM-pflichtige Medikamente verschreiben. --DJ 13:39, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Welche Ausnahme sollte es in diesem Zusammenhang bei BTM-Rezepten geben? --79.248.146.11 20:07, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Jeder niedergelassene Arzt braucht auch Medikamente als Praxisbedarf. Für sich selbst darf er auch verschreiben. Ausnahmen gibts freilich bei BTM-Rezepten. --Marcela 18:17, 24. Aug. 2012 (CEST)
Exotische Namensstruktur "dit" bzw "genannt"
Kann jemand mehr zu diesem Thema erzählen: Bei der Patentochter meiner Frau ist ein Kind in der Klasse, das mit Nachnamen Tissot-dit-Sanfin heißt (Name war in der Zeitung veröffentlicht). In meiner Zeit als Standesbeamter begegnete mir auch mal ein Chanmar dit Cabin (Name zum Datenschutz verändert) und in meiner Heimatstadt heißt eine Frau auch ganz offiziel Schmidt genannt Müller (oder so ähnlich). Woher kommt diese Tradition? Ist sie einer Region zuordenbar. Vielleicht aus der Schweiz? Ich selbst vermute mal, dass um 1810 Standesbeamte genau beschreiben wollten wer die Leute waren und das dann so entstanden ist. Rolz-reus (Diskussion) 14:20, 24. Aug. 2012 (CEST)
Genanntname --FA2010 (Diskussion) 14:27, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Hm, beim Googeln mit "dit namensgebung" werde ich zugeschüttet mit Treffern, Ganz oben dieser mit ausführlichen weiterführenden Erklärungen und Hinweisen. Ich würde dich bitten, selbst zu lesen. --84.191.145.163 14:30, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Die englischen Kollegen führen dieses Phänomen unter Pseudonym- Noms de guerre. --84.191.145.163 14:42, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Ein Genanntname ist allerdings kein Pseudonym. Aber haben ja einen Artikel, auf den FA2010 schon hingewiesen hat :-) Gestumblindi 21:06, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Gibt es im Deutschen und in meiner Familie (E. genannt B.) auch. Bei meinen Verwandten kam der Genannt-Name nachweislich folgendermaßen zustande: Eine Ahnin der Familie war verwitwet und heiratete ein zweites Mal. Aus der erste Ehe (E.) brachte sie ein Kind in die zweite Ehe (B.) mit. Im Kirchenbuch des neuen Wohnortes wurde dieses Kind mit E. (genannt B.) eingetragen. Da E. genannt B. schließlich den Hof B. erbte, wurde aus dem erklärenden Zusatzeintrag in der nächsten Generation ein Name, der später auch standesamtlich dokumentiert wurde und nun seit knapp 200 Jahren existiert. mfg,Gregor Helms (Diskussion) 21:20, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Ein Genanntname ist allerdings kein Pseudonym. Aber haben ja einen Artikel, auf den FA2010 schon hingewiesen hat :-) Gestumblindi 21:06, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Lieber Gestumblindi, der Genannte ist gewiß kein Pseudonym. Aber die Methode "dit" wird aus mehreren Gründen eingesetzt und hat, wenn ich es richtig verstehe, nach den englischen Kollegen angeblich auch ihre Wurzeln auch in Pseudonymen von Rekruten des französischen Heeres während des Ancien Regimes. Der Beleg dafür ist auf dieser Website wohl irgendwo versackt, ich werde ihn jetzt nicht suchen, denn ich bin nicht der Fragesteller. Mein Hinweis auf en.wp hatte eine ergänzende Intention. Die zuvor oben von mir verlinkte Website führt allein sieben verschiedene Gründe für die Verwendung von dit-Namen auf. Eine Reduktion auf den Genanntnamen wird also weder der Fragestellung noch dem Thema gerecht. --84.191.145.163 23:09, 24. Aug. 2012 (CEST)
Ich hab mir doch tatsächlich auch sowas gedacht, dass das ganze mehr aus Schmugglerkreisen und so kommt, deswegen passt das mit dem Nom de Guerre ganz gut. Einmal war auch eine Frau bei mir, es war ein merkwürdiger Nachname. Da sagte sie, ihr Mann stamme aus der Karibik und wenn man den Namen rückwärts lese, sei es ein ganz normaler franzöischer Familienname. Bingo, war so! Sie meinte es wäre dort Tradition die Namen rückwärts anzuegen (Tarnung?). Rolz-reus (Diskussion) 10:23, 26. Aug. 2012 (CEST)
Sind Zwischennamen in Deutschland wählbar?
Im (etwas dürftigen) Artikel Zwischenname steht, dass Zwischennamen nur im Ostfriesischen erlaubt sind. Im Artikel Walther Leisler Kiep liest man, dass der Zwischenname "Leisler" rechtlich gesehen ein Vorname ist, den männliche Mitglieder der Familie traditionell tragen.
Angenommen ich heiße Lüdenscheidt und habe einen Vorfahren, der Müller hieß, könnte ich meinen Sohn dann Erwin Müller Lüdenscheidt nennen? --Optimum (Diskussion) 15:09, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Abgrenzung: Als Vorname wäre "Müller" schon einmal nicht zulässig. GEEZERnil nisi bene 17:37, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Aber "Leisler" geht ja offensichtlich?! --Optimum (Diskussion) 17:50, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Was hier zulässig ist und was nicht, entscheidet jeweils das zuständige Standesamt. In manchen kriegt man Namen durch, die jenseits von Gut und Böse sind - andere sind dagegen dermaßen selbstherrlich konservativ, dass man keine Chance hat, selbst gängige Modenamen zugelassen zu kriegen. ggf hilft dann nur noch ein rechtzeitiger Umzug (und sei es nur formal) dahin, wo ein liberalerer Standesbeamter sein Unwesen treibt. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:55, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Oder in dem Fall sein Wesen :) --88.71.9.85 21:34, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Was hier zulässig ist und was nicht, entscheidet jeweils das zuständige Standesamt. In manchen kriegt man Namen durch, die jenseits von Gut und Böse sind - andere sind dagegen dermaßen selbstherrlich konservativ, dass man keine Chance hat, selbst gängige Modenamen zugelassen zu kriegen. ggf hilft dann nur noch ein rechtzeitiger Umzug (und sei es nur formal) dahin, wo ein liberalerer Standesbeamter sein Unwesen treibt. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:55, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Aber "Leisler" geht ja offensichtlich?! --Optimum (Diskussion) 17:50, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Na, na, wir leben doch in einem Rechtsstaat. Natürlich kann man gegen den Standesbeamten beim Amtsgericht vorgehen, bzw. die Entscheidung überprüfen lassen. Standesbeamte sind keine Halbgötter in Schwarz. Rolz-reus (Diskussion) 10:26, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Natürlich sind sie das nicht - aber anscheinend halten sich manche dafür - und die wenigsten Eltern haben Lust, für sowas den Rechtsweg einzuschlagen. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:48, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Na, na, wir leben doch in einem Rechtsstaat. Natürlich kann man gegen den Standesbeamten beim Amtsgericht vorgehen, bzw. die Entscheidung überprüfen lassen. Standesbeamte sind keine Halbgötter in Schwarz. Rolz-reus (Diskussion) 10:26, 26. Aug. 2012 (CEST)
Planung einer Straftat
Hallo, Ist die reine Planung einer Straftat verboten? Ich meine z.B/ die Sauerlandzelle hockt ja auh im Bau obwohl sie nur geplant haben. Was wäre wenn ein findiger Anwalt sagen wûrde die schreiben nur an einem krimi oder Thriller? Das widerspricht doch eigentlich der Idee die Gedanken sind frei...? Dazu noch eine frage in Anschluss: warum sind in den USA die Waffenrechte so liberal kann ich nicht aus dem Anrecht Auf Selbstverteidigung das recht auf eine zumindest nicht automatische waffe ableiten ?--80.187.97.2, (19:54, 24. Aug. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Es geht wohl eher um Vorbereitung_eines_Verbrechens. Zum zweiten Teil: 2. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten. --Wrongfilter ... 20:07, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Zu 1.: Da müssen natürlich die entsprechenden Indizien festgestellt worden sein. Nur als Beispiel: Jemand, der einen Krimi über einen Bankraub schreiben will, zeichnet vielleicht den Grundrißplan einer Bank, aber er klaut kein Acetylenschweißgerät und versteckt es unter seinem Bett.
- Zu 2.:Automatische Waffen wie auch andere Pistolen sind Distanzwaffen und damit eher zum Angriff als zur Verteidigung geeignet. Es gibt ja eine Anzahl erlaubter Abwehrwaffen, aber die beste Art der Verteidigung ist noch immer einer potentiell kritischen Situation auszuweichen. --Optimum (Diskussion) 20:25, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Zu 1.: Da müssen natürlich die entsprechenden Indizien festgestellt worden sein. Nur als Beispiel: Jemand, der einen Krimi über einen Bankraub schreiben will, zeichnet vielleicht den Grundrißplan einer Bank, aber er klaut kein Acetylenschweißgerät und versteckt es unter seinem Bett.
- Beiden Fragen fehlt die Begriffsschärfe. Zum ersten Teil: Es kommt darauf an, worin, in welchen Handlungen die Planung besteht. Eine Vorbereitungshandlung ist normalerweise nicht strafbar, weil die Strafbewehrung sich nur auf die konkrete Handlung der Straftat bezieht. Aber auch die Planung von irgendwas kann schon Teil der Straftat sein und diese Handlung somit strafbewehrt sein, wenn also eine Vorbereitungshandlung Teil der Tatausführung und damit Täterschaft ist. Mehr dazu unter Straftat#Vorbereitungshandlung, in der auch entsprechende Straftaten aufgeführt sind. Vielleicht ein plastisches Beispiel: Ich bin (legal) in einem Haus und betrachte Türen und Fenster unter dem Gesichtspunkt eines für später geplanten Einbruchs: nicht strafbar. Ich kippe ein Fenster im Erdgeschoß, um später dort das Fenster ganz zu öffnen und einzusteigen: nicht strafbar. Wenn aber der Vorsatz zum Einbruch nachweisbar ist (z.B. durch dummen Eintrag im Tagebuch), auch wenn der Einbruch selbst dann garnicht mehr stattfindet (der Kommissar hat das Tagebuch gelesen und gleich die Festnahme eingeleitet), dann ist auch das Kippen des Fensters als nachweisbare Vorbereitungshandlung und Teil der Tat (Einbruch, geplant aber vom Kommissar vereitelt) strafbar. Auch der Versuch der Beteiligung nach § 30 StGB ist strafbar. Beispiel: Ich habe nicht nur das Fenster gekippt und dumm ins Tagebuch geschrieben sondern auch einen Kumpel angerufen, ob er nicht mit mir in das Haus einsteigen will und der Kumpel hat zugesagt und einen Treffpunkt mit mir verabredet. Der Kommissar hat mit richterlicher Erlaubnis das Telefon abgehört und eine Aufzeichnung des Gesprächs als Beweis. Ich werde nach § 30 StGB bestraft, weil ich den Kumpel angestiftet haben, der Kumpel (den der Kommissar vorsichtshalber am Treffpunkt weggefischt hat, um die Beweislage zu verbessern) wird bestraft, weil er zugesagt hat und auch zum Treffpunkt gekommen ist (Nachweis der Absicht, keine Ausrede mehr möglich). Die Gedanken sind frei, aber sobald es eine konkrete Handlung gibt, stehe ich in der Verantwortung dazu.
- Das Anrecht auf Selbstverteidigung ist eine sehr diffuse Formulierung. So gibt es das nicht. Das Gewaltmonopol hat der Staat. Gewalt als Notwehr oder Nothilfe darf ich nur sehr sehr begrenzt ausüben, ein rechtlich total kniffeliges Feld, weil ja Angst und Ungeübt-Sein da hineinspielen. Für das Anrecht auf eine "zumindest nicht automatische" Waffe gibt es keinerlei Rechtsgrundlage, wenn man nicht Teilhaber des Gewaltmonopols ist. --84.191.145.163 20:41, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Vielleicht noch ein Nachtrag: Es gibt im deutschen Recht zwar kein "Anrecht auf Selbstverteidigung", aber ein sogenanntes Widerstandsrecht: Der Art. 20 Abs. 4 Grundgesetz (GG) formuliert, mit dem Ziel, die geltende Verfassungsordnung zu schützen, ein "Recht auf Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist". Das berührt natürlich auch das Gewaltmonopol des Staates und hebt es hier, und nur hier auf. Aber auch damit ist das vermutete "Anrecht auf eine zumindest nicht automatische Waffe" nicht zwingend abzuleiten. Es kömmt, wie so oft, darauf an und dabei nicht nur, wer schlußendlich dann den Konflikt um den Schutz der Verfassung gewinnt und dann Recht spricht. Zumindest, wie im Artikel verwiesen, geht Dolzer In: Josef Isensee/Paul Kirchhof (Hrsg.), Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Bd. VII, 1992, § 171 Rn 40 davon aus, daß der den Widerstand Leistende jeweils das mildeste Mittel einsetzen muß, wenn ihm dies möglich ist.
- Zu der Vorstellung, daß "ein findiger Anwalt sagen wûrde die [also die dumpfbraunen Nazis der Sauerlandzelle] schreiben nur an einem krimi oder Thriller": Ja, es soll auch Anwälte geben, die sich tatsächlich derart entblößen. Wenn man nur so braunes Zeugs im Kopf hat überrascht das auch nicht. Aber ist das nicht ein bißchen langweilig? Wen sollte das überzeugen? Nicht nur die Observationsberichte kommen da sicher deutlich zu einem anderen Ergebnis. Insofern enthalte mich aus Höflichkeit lieber einer näheren Bewertung der Qualität einer solchen Idee. --84.191.142.204 04:52, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Die Sauerlandzelle waren keine dumpfbraunen Nazis, sondern dumpfe Islamisten. Die Straftatbestände, die zur Verurteilung führten, sind im Artikel Sauerland-Gruppe angegeben und verlinkt. Die Frage gehört daher gar nicht hierher, denn sie wird in der Wikipedia bereits erschöpfend beantwortet. --FA2010 (Diskussion) 06:57, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Stimmt, sorry, ich hatte das unkonzentriert zur späten/frühen Stunde fälschlich mit der Kameradschaft Hamm und der Kameradschaft Aachener Land in einen Topf geworfen. Andererseits sind die ja geistig so weit nicht auseinander, kommt mir zumindest vom ideologischen Kern und der damit verbundenen Menschenverachtung beides mal so mal so dumpfbraun vor, und auf dem Humus des Humanismus ist das ja nicht gerade gewachsen... --84.191.142.204 19:32, 25. Aug. 2012 (CEST)
Wie heißt eigentlich das Intro aus „Bauer sucht Frau“?
Dreams are my reality aus La Boum – Die Fete (so heißt es nämlich vielfach im Internet) lass ich schon mal nicht gelten. Gemeint ist das Intro. --178.2.147.116 21:47, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Keine Ahnung, ob das Ding einen eigenen Namen hat, aber ein paar Läufe sind nach meinem Gehör aus "Norwegian Wood" von den Beatles. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:08, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Wo kann man sich das denn mal anhören? Würde sicher bei der Beantwortung der Frage helfen ;) --91.56.190.59 22:34, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Gemeint ist wohl das hier. Nach zwei Tests mit dem Songtapper bin ich auch bei Norwegian Wood gelandet. --Toffel (Diskussion) 02:00, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Ich glaube, es heißt "Bauer-sucht-Frau-Intro", siehe [3]. Es sei denn, es ist ein anderes als 2010. --Grip99 02:30, 25. Aug. 2012 (CEST)
- +1. Das wurde wohl extra für die Sendung komponiert. Wie man dabei an Norwegian Wood denken kann, ist mir schleierhaft. --178.27.83.155 13:58, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Schon interessant, wie unterschiedlich die Ansichten sind. :-) Es liegt wohl daran, dass man manchmal schon bei gewissen Ähnlichkeiten an andere Melodien erinnert wird. Obwohl die Ähnlichkeit zwischen den beiden Refrains nicht sehr hoch ist und auch die Taktarten (3/4 bzw. 4/4) unterschiedlich sind, liegt es wohl daran, dass die Melodie ähnlich aufgeteilt ist: lange Töne werden gefolgt von jeweils drei bis vier kurzen mit jeweils gleicher Länge. Hinzu kommt eine Ähnlichkeit der aufeinanderfolgenden Töne in der Mitte der Abfolge. --Toffel (Diskussion) 19:56, 25. Aug. 2012 (CEST)
- +1. Das wurde wohl extra für die Sendung komponiert. Wie man dabei an Norwegian Wood denken kann, ist mir schleierhaft. --178.27.83.155 13:58, 25. Aug. 2012 (CEST)
Eintrittspreise für Veranstaltungen im öffentlichen Raum
Auf Mittelalterfesten in Altstädten werden (teilweise) Eintrittspreise erhoben. Wie kann das sein? Das ist doch eigentlich ein öffentlicher Raum und sollte jedem jederzeit frei zugänglich sein oder nicht? Ich verstehe es ja, wenn es auf irgendwelchen ansonsten leeren Festwiesen oder so ist, aber mitten in der Stadt? Wie ist das möglich? --Pilettes (Diskussion) 22:20, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Das liegt an der Sondernutzung. Die Gemeinde erhält für die Nutzung des öffentlichen Raums für nichtöffentliche Zwecke Gebühren. Die Gebühren werden dann z.T. über die Eintrittsgelder wieder amortisiert. Das sind dann Feste von privaten Ausrichtern. --134.3.197.252 23:13, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Im Falle von Das Fest (Karlsruhe) werden Eintrittskarten gegen Schutzgebühr ausgegeben, um zu verhindern, dass es Gedränge und damit Probleme durch zuviele Zuschauer gibt. --Rôtkæppchen68 23:38, 24. Aug. 2012 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Das kling mir nach einem Scheinargument um Gebühren zu erheben, dass zu viele Leute auf einen Platz kommen lässt sich auch mit Freikarten verhindern. --MrBurns (Diskussion) 19:48, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Hier und in Presse- und Rundfunkberichten von 2009 liest und hört sich das anders. --Rôtkæppchen68 19:55, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, die Beschriebung klingt irgendwie so, als wenn die 5€ pro Ticket nur erhoben werden, um die Sicherheitskosten abzudecken, aber eindeutig hervor geht das aus dem verlinkten Text nicht. Die Sicherheit wird ja nur erwähnt als Grund, warums nicht mehr frei zugänglich ist, ein Zutritt nur mit Freikarten wäre auch keine freie Zugänglichkeit... --MrBurns (Diskussion) 20:07, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Grundsätzlich kann man öffentlichen Raum zur eigenen Nutzung von der Gemeinde "anmieten"! Dies kann zum Zwecke einer öffentlichen, frei- und kostenfrei zugänglichen Veranstaltung (z.B. Wochenmarkt, Trödelmarkt, Stadtfest, freies Openair-Konzert) geschehen. Aber es ist natürlich möglich die städtischen Flächen gewerblich und gegen Eintritt zu nutzen. Zum Beispiel eben für ein Fest oder ein Konzert... . In der Regel erheben die Gemeinden dann eine erhöhte Gebühr Des weiteren benötigt man gegebenenfalls ein Gestattung für Musik, Getränke- und Speisenverkauf. Des weiteren gibt es je nach Gemeindeordnung weitere Regelungen: So muss in einigen Städten (Beispiel Mittelaltermarkt!)für eine Feuerstelle (z.B. Schmied) oder bei "Übernachtung" der Teilnehmer/Schausteller bei gewerblichen Feranstaltungen eine Extragebühr für die jeweilige Gestattung/Erlaubnis an die Gemeinde entrichtet werden Ist also letztendlich nichts anderes als eine Miete/Nutzungsgebür... Dann kann der Veranstalter natürlich auch ein Eintrittsgeld verlangen --Lexx105 (Diskussion) 01:04, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, die Beschriebung klingt irgendwie so, als wenn die 5€ pro Ticket nur erhoben werden, um die Sicherheitskosten abzudecken, aber eindeutig hervor geht das aus dem verlinkten Text nicht. Die Sicherheit wird ja nur erwähnt als Grund, warums nicht mehr frei zugänglich ist, ein Zutritt nur mit Freikarten wäre auch keine freie Zugänglichkeit... --MrBurns (Diskussion) 20:07, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Hier und in Presse- und Rundfunkberichten von 2009 liest und hört sich das anders. --Rôtkæppchen68 19:55, 25. Aug. 2012 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Das kling mir nach einem Scheinargument um Gebühren zu erheben, dass zu viele Leute auf einen Platz kommen lässt sich auch mit Freikarten verhindern. --MrBurns (Diskussion) 19:48, 25. Aug. 2012 (CEST)
25. August 2012
übersetzen von kinderbücher von deutsch in wolof, das ist eine sprache aus dem senegal
kinderbücher übersetzen von deutsch in wolof, das ist eine sprache aus dem senegal ;wer kann mir da helfen?
für meine biographie: ehe mit einem senegalesischen mann und 4 frauen und ich bin eine davon, suche ich einen verleger!, wer kann mir da helfen? --41.82.86.228 23:54, 24. Aug. 2012 (CEST)
liebes wikimedia-team,
> ich habe ein buch über mein leben mit meinem mann und seinen 3 anderen
> frauen, insgesamt 4 frauen und das über 30 jahre verfasst, wie kann ich
> einen verleger dafür finden?
> dann habe ich noch eine frage, da ich z.zt. im senegal lebe ist mir
> aufgefallen, das es hier keine kinderbücher gibt, in der heimatsprache
> "wolof", alles nur auf französisch, da mein wolof ist sehr gut, so dass
> ich mir überlegt habe deutsche kinderbücher auf wolof zu übersetzen.
> können sie mir da helfen und kontakte herstellen?
> mein name ist fatimabathie
> p.s. ich schreibe alles klein, da ich vor ein paar jahren einen
> schlaganfall hatte und die linke seite gelähmt ist, darum kann ich die
> umstelltaste nicht drücken.
--41.82.86.228 00:32, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Soll das in Europa oder Senegal erscheinen? --Marcela 00:37, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Gute Geschäftsidee. Ihr Buch sollte für uns Europäer sein und die Kinderbücher für den Senegal. In Deutschland sind die Produktionskosten sehr hoch. Vorschläge !!! --
- >>>> http://www.afrikaroman.de/ <<<< --80.108.60.158 07:40, 25. Aug. 2012 (CEST)
- >>>> Kontakt@afrikaroman <<<< --80.108.60.158 07:42, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Es gibt einen Journalisten im Senegal, der vielleicht weiterhelfen kann: Serigne Diagne, er ist als Fotograf für Wikipedia tätig, hier seine Kontaktdaten. Er spricht kein Deutsch. --Marcela 10:18, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn du alte Bücher nimmst, bei denen der Autor schon länger als 75 Jahre tot ist, brauchst du keine Genehmigung vom Verlag oder vom Autor. Du kannst z.B. die Märchen der Brüder Grimm übersetzen und direkt vor Ort oder eventuell in einem Nachbarland einen Verlag suchen, der es druckt. Egal was du mit dem Verlag ausmachst, es wird keiner von Deutschland etwas wollen. Bei neueren Büchern musst du beim Verlag die Genehmigung zur Veröffentlichung einer Übersetzung bekommen, also musst du beim Verlag oder beim Autor, wenn er noch lebt nachfragen. Vielleicht kannst du auch Geschichten aus dem Senegal als Kinderbuch veröffentlichen und wenn es keine Kinderbücher gibt, dann gibt es wohl auch keine Schulbücher? Zu einem schönen Kinderbuch gehören allerdings außer den Texten auch Bilder, Zeichnungen, Illustrationen, Farben. Kinderbücher werden von Erwachsenen gekauft und dann den Kindern geschenkt, das Buch muss also auch den Erwachsenen gefallen, damit es gekauft wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:30, 25. Aug. 2012 (CEST)
- In Deutschland und vielen anderen Ländern erlischt das Urheberrecht 70 Jahre nach Tod des Autors. Senegal ist Mitglied der Berner Übereinkunft zum Schutz von Werken der Literatur und Kunst und des Übereinkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte des geistigen Eigentums.
Damit gilt in Senegal gemäß en:List of countries' copyright length eine Schutzfrist von mindestens 50 Jahre post mortem auctoris.--Rôtkæppchen68 17:51, 25. Aug. 2012 (CEST) - Unsere englischsprachigen Kollegen sind da mal wieder unvollständig. Laut fr:Droit d'auteur au Sénégal gilt auch in Senegal eine Schutzfrist von 70 Jahren post mortem auctoris. --Rôtkæppchen68 00:33, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Übersetzungsvorschlag: Der kleine Prinz, eines der beliebtesten Kinderbücher, spielt in der Sahara, in 214 Sprachen, jedoch nicht in Wolof. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:58, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Die Fragestellerin will etwas aus dem Deutschen übersetzen. Der kleine Prinz ist ein ursprünglich französisches Werk. Da zweimal übersetzen meist weniger gute Ergebnisse bringt, würde ich eher ein originär deutsches Werk übersetzen. Obwohl, wie im AdT Stadtbahn Jerusalem neulich zu lesen war, ist der israelische Standard SI 5350 durch zweimalige Übersetzung der BOStrab entstanden. --Rôtkæppchen68 15:16, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Übersetzungsvorschlag: Der kleine Prinz, eines der beliebtesten Kinderbücher, spielt in der Sahara, in 214 Sprachen, jedoch nicht in Wolof. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:58, 27. Aug. 2012 (CEST)
- In Deutschland und vielen anderen Ländern erlischt das Urheberrecht 70 Jahre nach Tod des Autors. Senegal ist Mitglied der Berner Übereinkunft zum Schutz von Werken der Literatur und Kunst und des Übereinkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte des geistigen Eigentums.
- Wenn du alte Bücher nimmst, bei denen der Autor schon länger als 75 Jahre tot ist, brauchst du keine Genehmigung vom Verlag oder vom Autor. Du kannst z.B. die Märchen der Brüder Grimm übersetzen und direkt vor Ort oder eventuell in einem Nachbarland einen Verlag suchen, der es druckt. Egal was du mit dem Verlag ausmachst, es wird keiner von Deutschland etwas wollen. Bei neueren Büchern musst du beim Verlag die Genehmigung zur Veröffentlichung einer Übersetzung bekommen, also musst du beim Verlag oder beim Autor, wenn er noch lebt nachfragen. Vielleicht kannst du auch Geschichten aus dem Senegal als Kinderbuch veröffentlichen und wenn es keine Kinderbücher gibt, dann gibt es wohl auch keine Schulbücher? Zu einem schönen Kinderbuch gehören allerdings außer den Texten auch Bilder, Zeichnungen, Illustrationen, Farben. Kinderbücher werden von Erwachsenen gekauft und dann den Kindern geschenkt, das Buch muss also auch den Erwachsenen gefallen, damit es gekauft wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:30, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Es gibt einen Journalisten im Senegal, der vielleicht weiterhelfen kann: Serigne Diagne, er ist als Fotograf für Wikipedia tätig, hier seine Kontaktdaten. Er spricht kein Deutsch. --Marcela 10:18, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Gute Geschäftsidee. Ihr Buch sollte für uns Europäer sein und die Kinderbücher für den Senegal. In Deutschland sind die Produktionskosten sehr hoch. Vorschläge !!! --
Empfang italienischer TV-Sender
Mir ist aufgefallen, dass ich trotz umfangreichem Sender-Suchlauf offenbar keine italienischen/italienischsprachigen TV-Sender empfangen kann. Unter den empfangbaren nichtdeutschen Sendern sind französische, spanische, englische, polnische sowie mindestens je ein niederländischer, portugiesischer, russischer und türkischer u. a. Ich habe es auch schon mit einer Transpondersuche und manueller Sendereinstellung versucht. Allerdings kann z. B. für den Satelliten Hotbird 13,0° Ost, Frequenz: 10992 MHz, Polarisation V, Symbolrate 27500 kein Programm gefunden werden. Liegt das an den Einstellungen der Satellitenschüssel, an mir oder kann man in einigen Regionen keine italienischen Sender empfangen? --Toffel (Diskussion) 01:36, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Nach Überprüfung der Babelbausteine Deiner Benutzerseite und des entsprechenden Satellitenfußabdrucks halte ich es für wahrscheinlich, dass Deine Schüssel zum Empfang dieses auf Frankreich, Schweiz und Italien gerichteten Transponders zu klein ist. Die Transponderdaten sind so in Ordnung. --Rôtkæppchen68 01:50, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Interessant, danke. Ist der Unterschied von 1 dBW schon ausschlaggebend? Welche Größe müsste denn die Schüssel in etwa haben? --Toffel (Diskussion) 02:24, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Der RAI-Transponder kommt aber eigentlich so gut wie die anderen auf dem Widebeam herein, und selbst noch bei knapp unter 50 dB solltest du mit 60 cm locker dabei sein. Bist du sicher, dass die Schüssel auf Hotbird peilt? Ansonsten bei Lyngsat sicherheitshalber die gefundenen Sender mit der Tabelle vergleichen. (Schau die angeblich gefundenen Sender auch an; andere Satelliten senden auf den gleichen Frequenzen, und dein dummer Receiver weiß nicht, ob das empfangene Signal tatsächlich zu der einprogrammierten Senderliste gehört). Dann Problem eingrenzen: Empfängst du Sender auf allen vier ZF-Ebenen? Grüße Dumbox (Diskussion) 07:52, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Ich kann nur einige der Sender aus der Liste finden. Und deren Frequenzen scheinen die von Astra zu sein. Dann wird das die Ursache sein. --Toffel (Diskussion) 18:13, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Der RAI-Transponder kommt aber eigentlich so gut wie die anderen auf dem Widebeam herein, und selbst noch bei knapp unter 50 dB solltest du mit 60 cm locker dabei sein. Bist du sicher, dass die Schüssel auf Hotbird peilt? Ansonsten bei Lyngsat sicherheitshalber die gefundenen Sender mit der Tabelle vergleichen. (Schau die angeblich gefundenen Sender auch an; andere Satelliten senden auf den gleichen Frequenzen, und dein dummer Receiver weiß nicht, ob das empfangene Signal tatsächlich zu der einprogrammierten Senderliste gehört). Dann Problem eingrenzen: Empfängst du Sender auf allen vier ZF-Ebenen? Grüße Dumbox (Diskussion) 07:52, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Interessant, danke. Ist der Unterschied von 1 dBW schon ausschlaggebend? Welche Größe müsste denn die Schüssel in etwa haben? --Toffel (Diskussion) 02:24, 25. Aug. 2012 (CEST)
Hast Du mal bei Zattoo geschaut? 85.179.37.145 09:45, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Dort sind offenbar auch keine italienischen Sender dabei. --Toffel (Diskussion) 18:13, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Offenbar ist deine Schüssel (wie die meisten bei uns) auf Astra 19,2° ausgerichtet. Es ist ein erstaunlich häufiges Missverständnis, dass Receiver Dutzende von Satelliten empfangen können, weil sie das beim Suchlauf anbieten. Tatsächlich klappern sie nur brav die aufgespielten Frequenzlisten ab. Wenn du deinem Receiver erzählst, dass er 84° West Brasilsat empfängt (geht schon wegen der Erdkrümmung natürlich nicht), dann glaubt er dir das; er sieht ja nicht, wohin die Antenne guckt. Du kannst mit einem LNB genau eine Satellitenposition empfangen (mit kleinen Ausnahmen wie Astra 2 28,2° und Eurobird 28,5°, die für alle praktischen Zwecke eine Position darstellen, außer bei sehr großen Antennen, weil da der Fokus schärfer ist).
- Nun kenne ich deine Anlage nicht (Einteilnehmer, Mehrteilnehmer). Prinzipiell kannst du einen zweiten LNB vermittels einer Multifeed-Schiene rechts (Einfallswinkel/Ausfallswinkel) neben den Astra-LNB montieren, der dann Hotbird "schielend" empfängt, mit entsprechend reduzierter Reflektorfläche, aber das reicht schon. Dann brauchst du noch einen Diseqc-Schalter, mit dem dein Receiver zwischen den beiden Sat-Positionen wechselt, fertig. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:09, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Es gibt auch Monoblock-LNBs, bei denen zwei LNBs und DiSEqC-Schalter in einem Gehäuse sind. Dieser LNB spart viel Verkabelungsarbeit und die Multifeeedschiene, denn er wird einfach statt eines normalen LNBs an die Schüssel montiert. --Rôtkæppchen68 19:39, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Richtig; deshalb hatte ich mich nach der Art der Anlage erkundigt. Bei einer Mehrteilnehmeranlage mit Quattro und Multiswitch kann er natürlich nicht einfach den LNB abhängen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:31, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Nebenbei: Ich habe mich schon oft gefragt, warum nebst allen anderen Infos im Datenstrom nicht so etwas wie eine Sat-ID vorgesehen ist - würde vieles doch leichter machen, oder? Dumbox (Diskussion) 20:41, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Die ONID sollte diesen Zweck erfüllen, hilfsweise auch die TSID in Verbindung mit der Frequenz. Im Falle Astra ist das meistens Transpondernummer + 1000, im Falle Eutelsat Transpondernummer · 100. --Rôtkæppchen68 23:01, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Daran hatte ich gar nicht gedacht, danke! Und wäre es nicht schön, handelsübliche Receiver würden das übersetzen in "Das Signal kommt übrigens mutmaßlich von Satellit XY"? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:26, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Zumindest beim Ausrichten der Schüssel gäbe es einen gewissen Nutzen dafür. Wenn man aber schon weiß, welchen Satellit man empfangen will, stellt man den Receiver auf eine Frequenz ein, deren Belegung bekannt ist. Wenn man auf 11954 H 27500 BBC statt ZDF empfängt, dann zeigt die Schüssel nach 28,2° Ost und nicht nach 19,2° Ost. --Rôtkæppchen68 00:17, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Daran hatte ich gar nicht gedacht, danke! Und wäre es nicht schön, handelsübliche Receiver würden das übersetzen in "Das Signal kommt übrigens mutmaßlich von Satellit XY"? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:26, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Die ONID sollte diesen Zweck erfüllen, hilfsweise auch die TSID in Verbindung mit der Frequenz. Im Falle Astra ist das meistens Transpondernummer + 1000, im Falle Eutelsat Transpondernummer · 100. --Rôtkæppchen68 23:01, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, so dachte ich mir das inzwischen schon. An der Schüssel befindet sich ein Twin-LNB für zwei Fernseh-Anschlüsse. Es wird also erst mal nichts. Danke für eure Antworten. --Toffel (Diskussion) 21:09, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Mit einem Twin-Monoblock-LNB kann das durchaus etwas werden und dann hat auch Dein Antennengenosse zusätzlich Hotbird. --Rôtkæppchen68 23:45, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Das soll mit unserem angeblich nicht gehen. Wenn man jeden LNB auf einen Satelliten richtet, soll auf beiden Bildschirmen dasselbe Bild erscheinen. --Toffel (Diskussion) 19:53, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Dafür ist der Twin-Monoblock genau richtig. Wie Rothkäppchen schon erklärt hat, ist ein Monoblock zwei LNB's in einem Gehäuse samt Umschalter. Ein Twin-Monoblock vereint analog zwei Twins, d. h., zwei Receiver können unabhängig voneinander je zwei Positionen empfangen. Zu beachten ist nur, dass Monoblocks in der Regel auf übliche 80-cm-Spiegel ausgelegt sind; bei z. B. 60 cm stimmt der Winkel nicht. Und natürlich variiert der genaue Winkel auch je nach geographischer Position der Empfangsanlage; Monoblocks sind daher immer ein Kompromiss - aber, wie RK ja gesagt hat, sehr viel einfacher zu installieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Dann müsste ich das ja jetzt schon nutzen können. Bei den Antenneneinstellungen des Receivers gibt es zwar die DiSEqC-Einstellungen 1.0 und 1.1, aber er scheint bei beiden bei Astra zu suchen. Dann gibt es noch z. B. die Einstellung 3/4. Da weiß ich aber gar nicht, was das so richtig bedeutet. Ist aber, wie in der Bedienungsanleitung angegeben, für Astra auf 1/4 und für "Hotbird" auf 2/4 eingestellt. Es gibt dann noch eine Einstellung des LNB-Typs: Universal, Unicable, Standard und Benutzer. Stand bisher auf Universal. Die Bedienungsanleitung des Receivers gibt dazu leider so gut wie nichts her. Oder muss ich zur Motor-Steuerung? Da erscheint dann noch DiSEqC1.2 ("USALS" wäre dort auch noch möglich). Dafür brauche ich wohl die "Anleitung des DiSEqC-Motors". --Toffel (Diskussion) 18:17, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Mmmh? Wie jetzt? „Dann müsste ich das ja jetzt schon nutzen können.“ Oben schreibst Du doch, es sei derzeit ein Twin-LNB montiert. Damit kannst Du keinen zweiten Satelliten nutzen. Ein Twin-LNB ist so was hier, quasi ein LNB mit zwei Anschlüssen (für zwei Receiver). Ein Twin-Monoblock-LNB (wie oben von Rotkaeppchen ganz passend vorgeschlagen) ist ein "Kästchen", in dem sich zwei (!) LNB's befinden und an das zwei Receiver angeschlossen werden können und der so aussieht. Was ist denn nun aktuell an Eurer Schüssel montiert? Und noch ein Hinweis: Ich nutze hier selbst einen Monoblock-LNB. Bei der Montage und Ausrichtung hat mir diese Seite gut geholfen. ---WolliWolli- Feedback 21:00, 28. Aug. 2012 (CEST)
- @Toffel, die verschiedenen Optionen, die Dir Dein Receiver anbietet, müssen natürlich auch angeschlossen sein. Der Receiver selbst kann nicht erkennen, was da angeschlossen ist, sondern Du musst das wissen oder beim Anlageninstallateur erfragen. Wenn da nur ein Twin-LNB ist, dann ist die LNB-Einstellung „Universal“ richtig. Die DiSEqC-Adresse (1 bis 4) kannst Du zwar einstellen, wird aber nicht ausgewertet, wenn da kein DiSEqC-Schalter verbaut ist. Welche DiSEqC-Adresse welchem Satellit zugeordnet ist, ist übrigens nicht festgelegt, 1=Astra 2=Hotbird 3=Turksat ist allerdings auf vielen Receivern vorprogrammiert, damit diese Geräte schnell in Betrieb genommen werden können. Ist Deine Anlage anders verdrahtet oder ausgerichtet, so nutzen Dir die Voreinstellungen nichts und Du musst alle Einstellungen manuell auf Richtigkeit überprüfen. Die Einstellungen DiSEqC 1.2 oder USALS werden benutzt, wenn Du eine elektrisch drehbare Schüssel hast. --Rôtkæppchen68 21:09, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Ach so. Weil ihr auf einmal vom Twin-LNB auf einen Twin-Monoblock-LNB gekommen seid, dachte ich, ihr meint dasselbe. Ihr habt nichts davon geschrieben, dass ich den LNB ersetzen muss. :-) Mich hat das Wort "Twin" irritiert. Dachte, das "Monoblock" wäre nicht ausschlaggebend. Also: Twin = zwei in einem, Monoblock: zwei zusammen nebeneinander. ;-) --Toffel (Diskussion) 21:26, 28. Aug. 2012 (CEST)
- „normale“ und Monoblock-LNBs lassen sich ganz einfach an der Anzahl Empfangshörner unterscheiden. Hat der LNB ein Horn, dann ists ein normaler. Bei zwei Hörnern nebeneinander ists ein Monoblock-LNB. Bei monoblock-LNBs muss allerdings zusätzlich der feste, vom Gehäuse vorgegebene Winkelabstand beachtet werden, z.B. 6,2° für Astra1-Hotbird und 4,3° für Astra1/Astra3+Thor. --Rôtkæppchen68 21:42, 28. Aug. 2012 (CEST)
- So ist es. "Twin" bedeutet, dass zwei Receiver direkt angeschlossen werden können (vorsorglicher Hinweis: es gibt auch "Dual-LNB's", das ist wieder was ganz Anderes, insofern ist die korrekte Benennung des LNB-Typs enorm wichtig; wir nehmen hier aber an, bei Dir ist ein "Twin-LNB" im Einsatz). "Monoblock" bedeutet, dass sich sozusagen "zwei LNB's in einem Gehäuse" befinden. „Ihr habt nichts davon geschrieben, dass ich den LNB ersetzen muss.“ So war es aber gemeint. Im Übrigen gehen wir hier davon aus (behaupte ich für die anderen mal mutig mit), dass die vom aktuell bei Dir montierten LNB abgehenden Kabel direkt (!) zu den jeweiligen Receivern gehen und sich dazwischen nicht noch andere Geräte (wie "Verteiler" oder "Multischalter") befinden. Korrekt? ---WolliWolli- Feedback 21:48, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Ach so. Weil ihr auf einmal vom Twin-LNB auf einen Twin-Monoblock-LNB gekommen seid, dachte ich, ihr meint dasselbe. Ihr habt nichts davon geschrieben, dass ich den LNB ersetzen muss. :-) Mich hat das Wort "Twin" irritiert. Dachte, das "Monoblock" wäre nicht ausschlaggebend. Also: Twin = zwei in einem, Monoblock: zwei zusammen nebeneinander. ;-) --Toffel (Diskussion) 21:26, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Dann müsste ich das ja jetzt schon nutzen können. Bei den Antenneneinstellungen des Receivers gibt es zwar die DiSEqC-Einstellungen 1.0 und 1.1, aber er scheint bei beiden bei Astra zu suchen. Dann gibt es noch z. B. die Einstellung 3/4. Da weiß ich aber gar nicht, was das so richtig bedeutet. Ist aber, wie in der Bedienungsanleitung angegeben, für Astra auf 1/4 und für "Hotbird" auf 2/4 eingestellt. Es gibt dann noch eine Einstellung des LNB-Typs: Universal, Unicable, Standard und Benutzer. Stand bisher auf Universal. Die Bedienungsanleitung des Receivers gibt dazu leider so gut wie nichts her. Oder muss ich zur Motor-Steuerung? Da erscheint dann noch DiSEqC1.2 ("USALS" wäre dort auch noch möglich). Dafür brauche ich wohl die "Anleitung des DiSEqC-Motors". --Toffel (Diskussion) 18:17, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Dafür ist der Twin-Monoblock genau richtig. Wie Rothkäppchen schon erklärt hat, ist ein Monoblock zwei LNB's in einem Gehäuse samt Umschalter. Ein Twin-Monoblock vereint analog zwei Twins, d. h., zwei Receiver können unabhängig voneinander je zwei Positionen empfangen. Zu beachten ist nur, dass Monoblocks in der Regel auf übliche 80-cm-Spiegel ausgelegt sind; bei z. B. 60 cm stimmt der Winkel nicht. Und natürlich variiert der genaue Winkel auch je nach geographischer Position der Empfangsanlage; Monoblocks sind daher immer ein Kompromiss - aber, wie RK ja gesagt hat, sehr viel einfacher zu installieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Das soll mit unserem angeblich nicht gehen. Wenn man jeden LNB auf einen Satelliten richtet, soll auf beiden Bildschirmen dasselbe Bild erscheinen. --Toffel (Diskussion) 19:53, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Mit einem Twin-Monoblock-LNB kann das durchaus etwas werden und dann hat auch Dein Antennengenosse zusätzlich Hotbird. --Rôtkæppchen68 23:45, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Es gibt auch Monoblock-LNBs, bei denen zwei LNBs und DiSEqC-Schalter in einem Gehäuse sind. Dieser LNB spart viel Verkabelungsarbeit und die Multifeeedschiene, denn er wird einfach statt eines normalen LNBs an die Schüssel montiert. --Rôtkæppchen68 19:39, 25. Aug. 2012 (CEST)
Honecker
Anlässlich des 100. Geburtstages hier eine Frage, die ich mir schon länger stelle: Wurde Erich Honecker schon jemals in einem Film (Kino oder Fernsehen) von einem Schauspieler dargestellt? --slg (Diskussion) 01:46, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Laut der ImdB nur in Deutschlandspiel durch Rudolf Wessely. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:49, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Danke! Kann man also zusammenfassen, dass er bisher hauptsächlich a) parodiert wurde oder b) in klassischen Doku-Dramen zur Wende/zum Mauerfall vorkam. Falls sich sonst noch wer dafür interessiert: Bilder hab ich hier zu Wer zu spät kommt und hier zum Deutschlandspiel gefunden. Richtig erstaunlich fand ich, dass offenbar sogar die Franzosen den Mauerfall zu einem Dokudrama verwurstet haben. Bemerkenswert erscheint mir auch Dicke Freunde, sowohl hinsichtlich der Bilder als auch des Figurenensembles ;) --slg (Diskussion) 23:51, 25. Aug. 2012 (CEST)
Habe ich einen Migrationshintergrund?
Ich wundere mich gerade etwas über die Erklärungen im Artikel Migrationshintergrund. Alle dort aufgeführten Definitionen, etwa die der Migrationshintergrund-Erhebungsverordnung vom 29. September 2010, sprechen dafür, dass ich einen Migrationshintergrund habe, was nach meinem individuellen Empfinden doch reichlich absurd ist. Mein Vater ist in der Tat erst nach 1949 (nämlich 1956) aus Schlesien in das heutige Gebiet der Bundesrepublik gezogen. Zum Zeitpunkt seiner Geburt währendes des Zweiten Weltkriegs war er Deutscher, da Schlesien damals ja noch Teil des Deutschen Reichs war, nach dem Krieg hatten sich meine Großeltern wiederholt (und stets erfolglos) um Ausreisegenehmigungen nach Westdeutschland bemüht, was ihnen verwehrt wurde, da mein Großvater Ingenieur war und Polen auf sein Know-how nicht verzichten wollte. Aus diesem Grund wurde er, und auch mein Vater, in Polen meines Wissens als Staatenlose behandelt, um eine Ausreise zu erschweren. Mein Vater konnte als Kind mit seinem Bruder dann später doch alleine in westdeutsche Aufnahmelager gelangen, meine Großeltern konnten dann allerdings erst zwei Jahre später ausreisen. Aber kann man wirklich sagen, dass jemand, der schon immer deutsche Vorfahren hatte, einen Migrationshintergrund hat? Da stimmt doch etwas mit der Definition nicht. Oder verstehe ich sie nur nicht? Oder gibt es einen sinnvollen Grund, warum man auch Heimatvertriebene/Flüchtlinge (je nach politischer Position) als Migranten bezeichnen sollte, wenn diese recht spät nach Westdeutschland gelangt sind? 85.179.37.145 09:43, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, du gehörst in diese Gruppe, wie jeder fünfte Deutsche, lebe damit! ;) Es handelt sich ja nur um eine statistische Hilfsdefinition, die nichts über den Integrationsgrad aussagt (den will man ja beispielsweise mithilfe dieser Definition messen). Ähnlich hochintegriert wie du ist in aller Regel sicher auch jemand, dessen Vater Ende der Fünfziger aus, sagen wir, Italien nach Deutschland auswanderte und eine Deutsche heiratete, warum sollte man da unterscheiden? Wolltest du hingegen Spätaussiedler ausschließen, beträfe das auch solche "Volksdeutsche" aus Russland, die vor der Umsiedlung nur Russisch gesprochen haben und bei denen Russisch vielleicht weiterhin Familiensprache ist. Dass dich der Begriff irritiert, liegt vielleicht an der auch im Artikel angesprochenen Euphemismusfalle, aufgrund der der Begriff "Migrationshintergrund" jetzt wieder zunehmend diskriminierend konnotiert ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:28, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Wo ist das Problem? Nach dem Duden ist Migration in der Soziologie die "Wanderung oder Bewegung bestimmter Gruppen von [...] Menschen" bzw. die "Abwanderung in ein anderes Land, in eine andere Gegend, an einen anderen Ort", und die Synonyme sind Auswanderung, Emigration. Über Deutschtümelei steht da nix. Und selbst wenn wäre ja dann auch die Frage, was deine Eltern und Großeltern zwischen 1945 und 1956 waren. Was stand denn da im Paß? --84.191.142.204 10:33, 25. Aug. 2012 (CEST)
- +1 Dumbox: Der Stachel ist gezogen durch "ein Ordnungskriterium der deutschen amtlichen Statistik". Die verwenden noch ganz andere Begriffe (Unfalltote - Ist Onkel Heinz wirklich nur "Unfalltoter"? Neien...). Man sollte nicht so sehr darauf achten, wie andere einen einordnen und benennen - nur dann, wenn man diese anderen für sich als relevant akzeptiert. Sonst - who cares ? GEEZERnil nisi bene 10:42, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Sei nicht zu traurig. Auch wenn Du Dich nicht so fühlst - ein bischen Migrationshintergrund liegt ja vor. Es kann halt nicht jeder eine asiatische Mutter, einen afrikanischen Großvater und eine lateinamerikanische Großmutter haben. Gedanken würde ich mir machen, wenn seit vielen Generationen alle Vorfahren aus dem gleichen Dorf kämen ;-) --79.199.95.213 10:57, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Strenggenommen haben wir alle afrikanische Urahnen in der Familie. --77.188.105.3 12:02, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Bei der Zuwanderung nach 1949/55 handelt es sich vermutlich um die erstmalige Zuwanderung? Ansonsten wuerde ich auch noch in die Definition fallen (Elternteil als Heimatvertriebener mit fuenf Jahren Auslandsaufenthalt in den 50ern). -- Arcimboldo (Diskussion) 12:47, 25. Aug. 2012 (CEST)
Je weiter der Begriff Migrationshintergrund gefasst wird, desto besser lassen sich etwaige Probleme mit Fremden und Zugewanderten statistisch verschleiern und beschönigen. Im Extremfall - angesichts von "out of africa" - wären z.B. alle Deutschen 100% Migranten und die Einwandererkriminalitätsrate wäre somit identisch mit der allgemeinen Kriminalitätsrate. So eine Darstellung ist politisch natürlich sehr korrekt und erwünscht... --178.202.29.11 13:15, 25. Aug. 2012 (CEST)
- political correctness! yeah! Man muss es immer im größeren Maßstab sehen. Bis jetzt war es substanzlos und very Flachzangiär. --80.108.60.158 13:27, 25. Aug. 2012 (CEST)
Ein Bayer, der nebenan einzieht, unterscheidet sich in der Seltsamkeit seiner Verhaltensweisen und Sprache für mich nicht vom Türken, Russen oder Afrikaner. Trotzdem gilt er nicht als "Mitbürger mit Migrationshintergrund". Warum zum Teufel denn nicht? -- Janka (Diskussion) 13:29, 25. Aug. 2012 (CEST) Das ist klare Diskriminierung - ich werde dich sofort auf der VM melden und lege Wert auf die Feststellung, dass ich mit Messer und Gabel essen kann ;-) Pittigrilli (Diskussion) 15:00, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Der Bayer hat zwar eine Sprach-, aber keine Staatsgrenze überschritten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:44, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Und der Freistaat? --FA2010 (Diskussion) 14:05, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Ist das denn, was die Veränderung meiner Umgebung durch seltsames Verhalten angeht, von Belang? Nein. Dieser ganze "Migrationshintergund"-Unsinn ist damit als Euphemismus enttarnt, weil man ja nicht mehr "Ausländer" sagen darf. Warum eigentlich nicht? Wenn es eh nur um Staatsgrenzen geht, ist "Ausländer" doch genau der richtige Begriff! Für mich hat der Bayer in meiner Nachbarschaft genauso einen "Migrationshintergund", wie meinereiner selbst, dessen Familie aus Schlesien und dem Ruhrpott kommt. 10km nördlich von hier verläuft eine Volksgruppengrenze zwischen dem Harzer (starke Durchmischung mit Sachsen), und dem Braunschweiger (wo ich aufgewachsen bin), 20 km südlich beginnt das erzkatholische Eichsfeld, da gibt es seit mindestens 400 Jahren kaum noch interkonfessionelle Heiraten und damit auch kaum noch Familienbande. -- Janka (Diskussion) 14:48, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, klar! Wir Bayern sprechen kein Hochdeutsch, führen ständig verrückte Volkstänze im Vorgarten auf und wenn wir nicht gerade mit selbst gebrautem Bier besaufen, gibts ein Weißwurstwettessen oder wir machen nen Jagdausflug und kommen mit ner geschossenen Gams zurück. (Meistens auf die Motorhaube von unserem SUV gebunden) Wir sind schon arg seltsam. :) --FNORD (Diskussion) 14:14, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Falsch, ganz falsch. Dem Nordeutschen sind am Süddeutschen zuerst drei Dinge suspekt:
- Katholizismus. Daraus folgend ernst nehmen von Religion. Religion ist in Norddeutschland Folklore wie Brauchtumsveranstaltungen, die es natrülich auch hier gibt. (Das größte Schützenfest der Welt findet übrigens in Hannover statt, nicht in Bayern oder sonstwo.) Wir nehmen es mit Humor.
- Essen: Unsereins kann in Bayern nicht in eine Wirtschaft gehen, ohne Verdauungsbeschwerden befürchten zu müssen. Zuviel Fleisch. Also nicht zuviel, sondern vielzuviel. Gleichzeitig zu wenig Gemüse - Anstandstomate zum Schnitzel oder fürchterlich verkochtes Kraut zur Wurst oder zum Braten (ob nun weißes oder rotes, völlig egal). Knödel aus alten Semmeln statt Kartoffeln. Börks. Wie haltet ihr das aus? Ich vermute ja, dass das nur der Fraß für die Fremden ist. Zuhause kocht der Bayer ganz normal.
- Stinkbatzitum. Nicht lausbubenhaft, sondern einfach dummdreist kackfrech. Der Bayer weiß wo es langgeht. Der Bayer finanziert ja ganz allein Berlin (aber dann auch nichts anderes mehr, oder?). Die Saupreiß wollen das aber nicht anerkennen. Ne, wolln' wir nicht. Warum auch? Wer ständig laut rumpupt ist nicht Klassensprecher, sondern Klassenclown. Nicht einmal ein wirkliches Schlitzohr wie Seehofer scheint das zu kapieren - dass er keine Ambitionen hat, Merkel zu beerben glaube ich nicht. Nur würde ihn nach seinen vergangenen Auftritten kein Norddeutscher mehr wählen. Das hat schon Stoiber nicht verstanden. Franz-Josef Strauß auch nicht. -- Janka (Diskussion) 15:07, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Jetzt fühle ich mich diskriminiert. :) (Hauptsächlich wegen der Semmelknödel ;) )--FNORD (Diskussion) 15:16, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Zum ersten Punkt mag ich noch den Streit um die Kruzifixe in bayrischen Klassenzimmern anführen. Der Norddeutsche fühlt sich bei so etwas in einen Loriot-Sketch versetzt. Niemand hierzulande käme auf die Idee, ein Kruzifix irgendwo sonst als in einer Kirche zu installieren. -- Janka (Diskussion) 15:38, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher woher dieser Hass auf die Bayern kommt. Da finanzieren wir schon ganz alleine Berlin und trotzdem mögen uns die Norddeutschen nicht. Ich vermute Semmelknödelneid. Im Übrigen geht Euch unser Katholizismus gar nix an. :) --FNORD (Diskussion) 15:42, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Hier gibt's zwar keine Semmelknödel, aber manchmal fühle ich mich selbst in Westfalen wie in einer bayerischen Exklave. Hab ich über Nacht die Invasion aus dem Süden verpasst? -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:56, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Lass mich raten: Paderborn? --Jossi (Diskussion) 14:21, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Hier gibt's zwar keine Semmelknödel, aber manchmal fühle ich mich selbst in Westfalen wie in einer bayerischen Exklave. Hab ich über Nacht die Invasion aus dem Süden verpasst? -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:56, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher woher dieser Hass auf die Bayern kommt. Da finanzieren wir schon ganz alleine Berlin und trotzdem mögen uns die Norddeutschen nicht. Ich vermute Semmelknödelneid. Im Übrigen geht Euch unser Katholizismus gar nix an. :) --FNORD (Diskussion) 15:42, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Zum ersten Punkt mag ich noch den Streit um die Kruzifixe in bayrischen Klassenzimmern anführen. Der Norddeutsche fühlt sich bei so etwas in einen Loriot-Sketch versetzt. Niemand hierzulande käme auf die Idee, ein Kruzifix irgendwo sonst als in einer Kirche zu installieren. -- Janka (Diskussion) 15:38, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Jetzt fühle ich mich diskriminiert. :) (Hauptsächlich wegen der Semmelknödel ;) )--FNORD (Diskussion) 15:16, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Falsch, ganz falsch. Dem Nordeutschen sind am Süddeutschen zuerst drei Dinge suspekt:
Eigenartige Frage. Darauf kann man eigentlich nur Antworten, wir Deutschen bestimmen, wer Deutscher ist, egal ob am Stammtisch oder Schreibtisch. Ich kenne keinen, der mit dieser Regelung glücklich ist, sowohl die Migranten als auch die Deutschen sind nicht zufrieden, da es sich wohl eher um eine politische, und nicht um ethnische oder nationale Antwort handelt. Es gibt halt keine "Migranten", sondern früher sagte man dazu Immigranten, was ganz simpel "Einwanderer" bedeutet. Und wenn man 1949 als Datum für die Gründung der Bundesrepublik nimmt, sind alle später Dazugekommenden Migranten gewesen, und ihre Nachkommen haben einen solchen Hintergrund. Schlimm wirds doch erst, wenns in Nativismus (Sozialwissenschaften) umschlägt. Interessant dabei, daß gerade "deutsche Migranten" aus Osteuropa versuchen, sich der Mehrheit der Deutschen selbst zuzuschreiben, um sich von anderen Migrantengruppen abzusetzen. Die Welt ist halt bunt/grau und nicht schwarz/weiß zu trennen. Migrant ist aber besser, als weiter alle als Ausländer oder Gastarbeiter zu bezeichnen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:03, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Nato bene - aus Migrationshintergrund#Ergebnisse_der_PISA-Studie: Ein erstes Ergebnis war, dass kein ausschlaggebender Zusammenhang zwischen dem Umfang der zugewanderten Schüler in den Beispielländern einerseits und dem Umfang der zwischen Migrantenkindern und einheimischen Schülern beobachteten Leistungsunterschiede andererseits besteht. (Hervorhebung von mir.) Das mit der Bundweite ("der Umfang der zugewanderten Schüler") ist ja wohl ein echte Stilblüte ... --Zerolevel (Diskussion) 14:30, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Dein Vater wurde deiner Darstellung zufolge weder vertrieben noch ist er geflohen. Wieso sprichts du dann von Heimatvertriebener/Flüchtling? --Chricho ¹ ² ³ 14:48, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Angesichts der Dicken Kindern von Landau ist die Frage nach dem Umfang doch verständlich. --77.188.105.3 15:34, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, ja die Bayern und ihr Freistaat; da meinen wirklich manche, sie wären ein Staat: Als sich ca. 1951/52 ein Studienbewerber aus München an der TH Karlsruhe bewarb, hatte er bei "Staatsangehörigkeit" hingeschrieben "Bayern", was den Leiter der Zulassungskommission (Professor) in Karlsruhe veranlasste, die Unterlagen mit der Randbermerkung zurückzuschicken: "Warum wollen Sie im Ausland studieren?" Daraufhin kam ein böser Brief seines Vaters (bayrischer Staatsekretär!) an seinen Stuttgarter Kollegen im Kultusministerium! Aber der hat "seinen" Professor verteidigt mit dem Bescheid, der Herr Sohn habe diese Frage ja erst provoziert. Angenommen wurde er dann doch. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:16, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Janka: Nein, es geht eben nicht um Ausländer. Jemand, der einen deutschen Pass bekommt, ist ab da kein Ausländer mehr, und seine Kinder sind von Geburt Deutsche. Trotzdem ist es aus vielen Gründen für die Statistik sinnvoll, diesen jemand und seine Kinder in derselben Kategorie zu führen wie deren Nachbarn aus demselben Herkunftsland, die ihren alten Pass behalten haben, ebenso aber auch Ius-Sanguinis-Deutsche, die vielleicht kaum ein Wort deutsch sprechen (vielleicht aber doch). Wenn du da jetzt noch nach weiteren Kriterien ausgrenzen willst, dann interpretierst du vorab ("begging the question"), was die Statistik überhaupt erst zeigen soll, dass etwa Kinder von Eltern, die in X geboren sind, häufiger Abitur machen als die von Eltern mit Y-Hintergrund. Das Problem ist ja nur, wie oben gesagt, der euphemistische Sprachgebrauch. Wenn im Polizeibericht etwas von "zwei Jugendlichen mit Migrationshintergrund" steht, sind eben nicht solche gemeint, deren Mutter in Österreich aufgewachsen ist. Sondern. Und das mit der innerrepublikanischen Migration ist, mal ehrlich, doch hauptsächlich Folklore: gleiche Verkehrssprache, im Ganzen gleiches Schulsystem, gleiche Medien... Grüße 85.180.193.93 15:23, 25. Aug. 2012 (CEST) Hups, ich war's. Dumbox (Diskussion) 15:45, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Dann verstehe ich aber wiederum nicht, warum der Bayer in meiner Nachbarschaft keinen "Migrationshintergrund" besitzt. Weil er keinen bayrischen Pass hatte? Bis wieviele Generationen zurück reicht das denn? Der Urgroßvater hatte sicher noch einen bayrischen Pass. -- Janka (Diskussion) 15:59, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Weil man Leute die bei einem im Land sind um Entwicklungshilfe zu betreiben, nicht als Migranten bezeichnet. Jetzt, reichts aber wirklich langsam mit dem Bayernbashing. Und mir auch, deswegen gehe ich jetzt in den Biergarten. --FNORD (Diskussion) 16:15, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Ihr kriegt nur das zurück, was eure selbsternannten Oberschlaubis in die Weltgeschichte rausblasen. Wie der Herr, so's Gescherr. Ich schrieb oben auch nur, dass mir das volksgruppentypische Verhalten eines Bayern genauso genauso suspekt vorkäme, wie das des Türken, Russen, Afrikaners, sonst nichts. Definieren, was daran genau, konnte ich es auch. Mehr kann man doch eigentlich nicht verlangen. Für mich als Norddeutschen sind der Bayer und der Taliban in vielen Dingen ununterscheidbar. -- Janka (Diskussion) 16:46, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Weil man Leute die bei einem im Land sind um Entwicklungshilfe zu betreiben, nicht als Migranten bezeichnet. Jetzt, reichts aber wirklich langsam mit dem Bayernbashing. Und mir auch, deswegen gehe ich jetzt in den Biergarten. --FNORD (Diskussion) 16:15, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Dann verstehe ich aber wiederum nicht, warum der Bayer in meiner Nachbarschaft keinen "Migrationshintergrund" besitzt. Weil er keinen bayrischen Pass hatte? Bis wieviele Generationen zurück reicht das denn? Der Urgroßvater hatte sicher noch einen bayrischen Pass. -- Janka (Diskussion) 15:59, 25. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) Man hat sich auf die zweite Generation geeinigt. Und natürlich sind statistische Einteilungen immer zu einem gewissen Grad willkürlich. Man schaut halt, wie man zu den aussagekräftigsten Ergebnissen kommt. Etwa indem man das Gemenge, das Bundesrepublik Deutschland heißt, ins Verhältnis setzt zu dem Teil der Bevölkerung, der durch Geburt oder Abkunft "von auswärts" geprägt sein könnte. Wenn sich dann herausstellt, dass ein katholischer Bayer in Hannover mit größeren Integrationsschwierigkeiten konfrontiert ist als ein Muslim mit türkischem Hintergrund (Ich wage es mal zu bezweifeln), dann ist das ja auch ein Ergebnis. Warum eigentlich immer die Bayern? Ich bin ja keiner, aber die, die ich kenne, sprechen bei Bedarf lupenreines Hochdeutsch, wenn auch mit gerolltem r; anders als etwa viele Schwaben... Gruß Dumbox (Diskussion) 16:21, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Gerade in Hannover müsste sich ein Bayer vor allem erstmal daran gewöhnen, dass die Pizzerien und Eisdielen nicht etwa von Italienern, sondern von Kurden geführt werden und es auch dementsprechend schmeckt. Der Türke bzw. Kurde hat aus demselben Grunde kein Problem, seine Landsleute sind zahlreich vorhanden. Die Japaner in Düsseldorf-Oberkassel sind auch nicht gut integriert, stört aber keinen. Dieser ganze Integrationshumbug ist genauso ein Euphemismus für "Assimilation" wie der "Mitbürger mit Migrationshintergrund" für "Ausländer". -- Janka (Diskussion) 17:01, 25. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) Man hat sich auf die zweite Generation geeinigt. Und natürlich sind statistische Einteilungen immer zu einem gewissen Grad willkürlich. Man schaut halt, wie man zu den aussagekräftigsten Ergebnissen kommt. Etwa indem man das Gemenge, das Bundesrepublik Deutschland heißt, ins Verhältnis setzt zu dem Teil der Bevölkerung, der durch Geburt oder Abkunft "von auswärts" geprägt sein könnte. Wenn sich dann herausstellt, dass ein katholischer Bayer in Hannover mit größeren Integrationsschwierigkeiten konfrontiert ist als ein Muslim mit türkischem Hintergrund (Ich wage es mal zu bezweifeln), dann ist das ja auch ein Ergebnis. Warum eigentlich immer die Bayern? Ich bin ja keiner, aber die, die ich kenne, sprechen bei Bedarf lupenreines Hochdeutsch, wenn auch mit gerolltem r; anders als etwa viele Schwaben... Gruß Dumbox (Diskussion) 16:21, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Zum Thema "gleiche Medien". Dir ist bekannt, dass der Bayrische Rundfunk seinen Zuschauern als einzige (Korrektur: Der MDR auch nicht, aber Sachsen ist ja auch so ein "Freistaat") ARD-Sendeanstalt die Tagessschau (aus Hamburg, von den Saupreißn, bäh) nicht zumuten will und stattdessen in Form der "Rundschau" ein Alternativprogramm anbietet? Wenn's der ARD-Vertrag nicht verbieten würde, würden sie ja glatt die Rundschau drüberblenden, so bleibt es beim Regionalprogramm. Ebenso fühlte sich in Vergangenheit wiederum nur der Bayrische Rundfunk befleißigt, bestimmte Sendungen des ARD-Programms auszublenden, darunter den Scheibenwischer der Münchner(!) Lach- und Schießgesellschaft. Die wirkliche Satire wird in Bayern eben in den Amtsstuben gemacht, weil Gepäck- und postmortal Briefträger Alois in der Wirtschaft versumpfte. -- Janka (Diskussion) 17:21, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Gut wir gebens zu. Wir sind das Reich des Bösen und überblenden eure guten Nachrichtensendungen. Aber schau, was positives hat das doch auch. Aufgrund des Länderfinanzausgleichs könnt Ihr wegen uns "Arm aber sexy" sein anstatt einfach nur arm zu sein. --FNORD (Diskussion) 17:35, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Auch wieder so eine typisch bayrische Großmannstümelei. Furunkel am Hintern des Bösen vielleicht. -- Janka (Diskussion) 18:42, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Gut wir gebens zu. Wir sind das Reich des Bösen und überblenden eure guten Nachrichtensendungen. Aber schau, was positives hat das doch auch. Aufgrund des Länderfinanzausgleichs könnt Ihr wegen uns "Arm aber sexy" sein anstatt einfach nur arm zu sein. --FNORD (Diskussion) 17:35, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Zum Thema "gleiche Medien". Dir ist bekannt, dass der Bayrische Rundfunk seinen Zuschauern als einzige (Korrektur: Der MDR auch nicht, aber Sachsen ist ja auch so ein "Freistaat") ARD-Sendeanstalt die Tagessschau (aus Hamburg, von den Saupreißn, bäh) nicht zumuten will und stattdessen in Form der "Rundschau" ein Alternativprogramm anbietet? Wenn's der ARD-Vertrag nicht verbieten würde, würden sie ja glatt die Rundschau drüberblenden, so bleibt es beim Regionalprogramm. Ebenso fühlte sich in Vergangenheit wiederum nur der Bayrische Rundfunk befleißigt, bestimmte Sendungen des ARD-Programms auszublenden, darunter den Scheibenwischer der Münchner(!) Lach- und Schießgesellschaft. Die wirkliche Satire wird in Bayern eben in den Amtsstuben gemacht, weil Gepäck- und postmortal Briefträger Alois in der Wirtschaft versumpfte. -- Janka (Diskussion) 17:21, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Das liegt nur daran, dass es zunächst jahrelang umgekehrt war! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:39, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Schmarrn! :) Bayern hat doch allein letztes Jahr mehr in den Länderfinanzausgleich eingezahlt als es vorher insgesamt je bekommen hat. --FNORD (Diskussion) 17:53, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Das liegt nur daran, dass es zunächst jahrelang umgekehrt war! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:39, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Für einen ÖSi ist es amüsant, da zuzuhören --RobTorgel (Diskussion) 17:38, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Lenk nur ja nicht die Aufmerksamkeit auf die Ösis, sonst schießt "man" sich jetzt auf die Ösis ein! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:44, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Und immer daran denken: Auf 99,76 % der Landfläche dieser Erde sind wir Deutsche "Ausländer"! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:47, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Lenk nur ja nicht die Aufmerksamkeit auf die Ösis, sonst schießt "man" sich jetzt auf die Ösis ein! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:44, 25. Aug. 2012 (CEST)
- oooch, wir halten schon was aus. Wenigstens seid IHR euch dann wieder einig :-) --RobTorgel (Diskussion) 17:47, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Mein eindrücklichstes Erlebnis mit Österreichern: Unser Schülercorps (ja, sowas gibt's auch in Norddeutschland) bekommt Post von einem steierischen Schülercorps mit der Einladung, doch ein paar Partien mit dem Säbel zu schlagen. Was ham' wa da jelacht. So was gibt's auch nur in Felix Austria. -- Janka (Diskussion) 18:48, 25. Aug. 2012 (CEST)
- das wohl eindrücklichste öselmanische Erlebnis müsst Ihr deutschen noch heute bezahlen. --80.108.60.158 19:31, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Mein eindrücklichstes Erlebnis mit Österreichern: Unser Schülercorps (ja, sowas gibt's auch in Norddeutschland) bekommt Post von einem steierischen Schülercorps mit der Einladung, doch ein paar Partien mit dem Säbel zu schlagen. Was ham' wa da jelacht. So was gibt's auch nur in Felix Austria. -- Janka (Diskussion) 18:48, 25. Aug. 2012 (CEST)
- oooch, wir halten schon was aus. Wenigstens seid IHR euch dann wieder einig :-) --RobTorgel (Diskussion) 17:47, 25. Aug. 2012 (CEST)
- • Wollte ich meine Genealogie weit zurück verfolgen, dann bin ich einer der Vielen "weißen Neger Wumbabas" die vor Millionen Jahren out of Africa kommend hier gastarbeiten.
- • Vor etwa 25 Millennia bastelte ein möglicher Vorfahre - Ethnie total unklar - einmal um die Ecke eine adipöse Kultfigur.
- • Vor 2 Millennia lebten hier ein Häufchen Kelten und ein paar römische Kieberer.
- • Der Rest meiner bajuwarischen Vorfahren landete im Rahmen der Völkerwanderung als Touristen und verpasste den Rückflug.
- • Potentielle Anreicherungen meines genetischen Stammbaumes durch Awaren, Hunnen, Aschkenasi, etc sind dokumentarisch nicht erfasst, aber wohl nicht unmöglich.
- • 1529 und 1683 klopften ein paar Osmanen an die Tore der Stadt, wurden von Repräsentanten der Proto EU aber abgewiesen.
- • Aus meinem Nachnamen ist weiters klar ablesbar dass ein väterlicher Ahne, wohl am Ende der K.u.K. Zeit, aus Böhmen oder Mähren als Gastarbeiter nach Wien zog und sich hier vermehrte. Auf Grund der Vervierfachung der urbanen Bevölkerung 1850 bis 1910 war er kaum der Einzige Immigrant in meinem Stammbaum.
- • Ich selbst habe übrigends etwa 20 Jahre auf einer anglo-sächsichen Insel verbracht. Zu meiner Belustigung klebte man ein Pickerl mit "Alien" in meinen Pass. In diesen 20 Jahren hatte ich eine einzige Begegnung mit Xenophobie (WKII RAAF Bomberpilot, wohl eher Antigermanismus).
- • Laut Statistik Austria, April 2012, wohne ich heute in einer Stadt mit knapp 45% Migranten (1. und 2. Generation).
- • Conclusio: "Migrationshintergrund" kann bestenfalls ein zeitgeschichtlicher Schnappschuss sein, der noch durch politische Filter verzerrt wird. Das soll aber nicht verschleiern dass wir, "Eingeborene" wie "Migranten" (und oft ungeübt im multikulturellen Zusammenleben) einiges lernen sollten,
- • etwa eine kulturelle / religiöse Selbstüberheblichkeit hinterfragen müssen,
- • Wissen erwerben sollten über andere Kulturen,
- • den Mut zur Toleranz wie auch zur Skepsis zu haben.
- Das war das Ende meiner heutigen Predigt, liebe WP Gemeinde. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 18:52, 25. Aug. 2012 (CEST)
- klopften ein paar Osmanen an die Tore der Stadt, wurden von Repräsentanten der Proto EU aber abgewiesen - hätte man die damals nur reingelassen - dann würden in Europa vielleicht überall Halbmonde statt Kreuze hängen - aber dafür wären die dann weltweit nur noch Deko und es würde sich keiner mehr darüber aufregen. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:23, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Volle Zustimmung zu Cookatoo.ergo.ZooM: Nichts heilt einen schneller von solchen ethnischen Nickeligkeiten, als selbst mal ein paar Jahre als „Ausländer“ irgendwoanders zu verbringen. Als ich (Kölner) in Finnland lebte, habe ich sogar gelernt, Düsseldorfer als Landsleute anzusehen! --Jossi (Diskussion) 14:33, 26. Aug. 2012 (CEST)
- P.S.: Ich hatte aber immer noch Mühe, die sprachlichen Äußerungen der Bayern zu verstehen. --Jossi (Diskussion) 14:33, 26. Aug. 2012 (CEST)
- P.S. 2: Solange man es nur nicht ernst nimmt, macht das Volksgruppen-Bashing trotzdem Spaß ;-) --Jossi (Diskussion) 14:33, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Schlesien hat seit 1348 zu Deutschland gehört, somit zwar Migrationshintergrund, aber in mehr als 80 Prozent der Zeit seitdem dennoch Deutscher. Hätte man eben schon vor dem Gebietsverlust abwandern müssen. ;-) (Übrigens hat jemand, der etwa von München nach Frankfurt oder Berlin zieht, auch Migrationshintergrund, siehe den verlinkten Artikel.) --Constructor 00:16, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Schlesien hat seit 1348 zu Deutschland gehört - nicht wirklich. Es hat zum heiligen Römischen Reich gehört (der Zusatz "Deutscher Nationen" ist eine neumodische Erfindung und was während der Existenz dieses Reiches niemals Teil des Namens). Dazu gehörten auch die Niederlande, Belgien, große Teile von Norditalien, die Schweiz, Österreich, Teile von Südfrankreich. Deutschland war auch mal ein Vasallenstaat Frankreichs unter Napoleon - nach dieser Auslegung könnte dann über einen Zwischenschritt jemand aus den ehemaligen französischen Kolonien ohne Migrationshintergrund als Deutscher gelten; oder gehen wir noch weiter zurück, so war Deutschland auch mal zu einem guten Prozentdatz Teil des (echten) Römischen Reiches - damit könnten sich also auch Perser ohne Migrationshintergrund hier einschleusen. Es hat schon seinen Sinn, wenn für die Entscheidung, was dazugehört und was nicht, die jeweils aktuelle Grenzsituation maßgeblich ist. Und alles, was eben aktuell nicht dazugehört, muss migrieren, so es dazugehören will. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:35, 28. Aug. 2012 (CEST)
Selbstverständlich haben Definitionen bei einer Statistik etwas mit dem politischen Willen zu tun. Je mehr vollkommen integrierte Personen (Dänen im Landesteil Schleswig, Heimatvertriebene Deutsche, Südtiroler und Österreicher in Bayern etc.) unter Migrationshintergrund erfasst werden, desto unklarer wird die statistische Abweichung zu den zumindest empfundenen Problemgruppen. Fein wenn man da sagen kann, das die Statistik diese Beobachtung eben nicht stützt. Variante des Themas: Da ist neulich ein Amateurfußballspieler an einem Herzversagen im Schwimmbad Farmsen ertrunken. Einige Zeitungen brachten Fotos, andere betonten, das er Niederländer gewesen sei. Auf jeden Fall stammte der Mann sicher nicht seit Generationen aus dem Land mit den Poldern. Warum wurde die Frage der Staatsangehörigkeit also überhaupt erwähnt? --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:59, 28. Aug. 2012 (CEST)
RAM bei eingeschaltetem Netzteil installieren ungefährlich?
Ich habe folgendes Problem: ich will bei meinem Rechner von 4GB RAM auf 8GB (4x2GB DDR2-DIMMs) aufrüsten, jedoch funktioniert es nur bis maximal 6GB, bei 8GB wird das System instabil, wohl weil das BIOS dann eine zu hohe Spannung einstellt. Jedoch funktioniert bei mir die Stromversorgung vom CMOS-Speicher über die Batterie nicht mehr (an der Batterie selber liegts nicht, hab ich schon getauscht), daher wenn ich das Netzteil ausschalte, entspricht das einem CMOS-Reset und die Speicherspannung wird wieder automatisch vom BIOS eingestellt und das System ist so instabil, dass ich nichtmal bis ins BIOS-Setup komme. Die einzige Lösung wäre es also den RAM zu installieren ohne das Netzteil auszuschalten, jedoch kann der Speicher auch über +5VSB (Standby-Spannung) versorgt werden (für "suspend to RAM", siehe Standby-Modus_(PC)#Rechner). Ist diese Vorgehensweise trotzdem ungefährlich für RAM und Mainboard? --MrBurns (Diskussion) 16:14, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Die Frage sollte eher lauten: Ist es ungefährlich für dich? Ich würde davon abraten. --Steef 389 17:16, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Wieso sollte es für mich gefährlich sein? Die DDR2-Speicher-Spannung ist unter 2V, das kann für einen Menschen wohl kaum gefährlich werden... --MrBurns (Diskussion) 17:29, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Also, um Dich selbst brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen. Ob das RAM u.Mainboard aushalten, wird Dir niemand garantieren. Es kann aber auch keiner garantieren, dass sie kaputt werden. Mutig ? --RobTorgel (Diskussion) 17:45, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Wieso sollte es für mich gefährlich sein? Die DDR2-Speicher-Spannung ist unter 2V, das kann für einen Menschen wohl kaum gefährlich werden... --MrBurns (Diskussion) 17:29, 25. Aug. 2012 (CEST)
- @MrBurns, hast Du schon gecheckt, ob der CLRTC-Jumper fehlt oder in der falschen Position steckt? Manche Boards mögen das überhaupt nicht: “Except when clearing the RTC RAM, never remove the cap on CLRTC jumper default position. Removing the cap will cause system boot failure.” --Rôtkæppchen68 17:58, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Der Jumper war richtig, aber ich hatte ihn davor >4 Wochen lang auf der falschen Position, weil ich vor meinem Urlaub wegen Problemen einen CMOS-Reset durchgeführt hatte. Das hat wohl die Batterie zu stark entladen. Ich hatte halt nicht gedacht, dass das die Ursache sein könnte, weil das war bereits meine zweite CMOS-Batterie bei diesem Mainboard wie ich die erste ausgewecheslt hatte, hatte die nur 3,0x V Leerlaufspannung und bei ca. 1 mA Belastung 2,9x V, die zweite hatte heute noch 3,13 V Leerlaufspannung und 3,11 V bei ca. 1 mA (was um Größenordnungen mehr ist als das, was RTC + CMOS-Speicher verbraucht), war aber anscheinend trotzdem zu schwach um den CMOS-Speicher aufrecht zu erhalten (Die vorher unbenutzte Zelle, die ich jetzt drin hab, hat 3,25 V sowohl im Leerlauf als auch mit ca. 1 mA). Das Problem ist jetzt zwar gelöst, aber irgendwie ist das sehr merkwürdig... --MrBurns (Diskussion) 18:18, 25. Aug. 2012 (CEST)
e-paper/-ink vs lcd
So wie ich das verstanden zu haben glaube, ist der technische Umgang mit e-paper doch um einiges einfacher als der mit LCD (man braucht vieles nicht, wie Hintergrundbeleuchtung, Memory-Refresh, große Accu-Leistung, usw.) Ist denn etwas anderes in der Herstellung problematisch, oder stehen da widersinnige kommerzielle Interessen dagegen, dass es im e-paper-Berich nicht vorwärts geht? Infos von der letzten Computexx sprechen von 9"-LCD-Displays für deutlich unter 100,- EUR - soetwas in e-paper statt lcd wäre ideal, weil dünner realisierbar. Kann mir irgendwer technische Gründe nennen, weshalb die wenigen e-paper-Displays nach wie vor so viel teurer und technisch ziemlich am falschen Ende des machbaren sind? Ich brauch kein Farbdisplay, ich will keine Spiele spielen, ich will auch keinen Onlineshop, keinen Zugang zu social Networks. Das Teil muss nur sinnvoll viel Speicher haben, ne SD-Karte lesen können, WLAN und USB haben und die gängigen Textformate gut darstellen können. Wenn man ein 9" LCD-Pad für weniger als 100,- EUR hinbekommt, das mit einem (nicht besonders Ressourcenschonenden) Android sogar Onlinespiele flüssig laufen läßt, dann sollte ein guter e-book-Reader doch technisch gesehen relativ dazu ein Klacks und für weniger zu haben sein. Wo also liegen die Probleme? (nicht signierter Beitrag von Chiron McAnndra (Diskussion | Beiträge) )
- Genau wissen das wohl nur die Hersteller, aber eventuell hats einfach damit zu tun, dass davon nicht so viel hergestellt wird, was automatisch zu höheren Preisen führt. Der Markt von e-paper ist ja doch sehr begrenzt, weil es nur für bestimmte Zwecke geeignet ist: Elektronisches_Papier#Vor-_und_Nachteile_gegen.C3.BCber_herk.C3.B6mmlichen_Bildschirmen_und_Papier. --MrBurns (Diskussion) 19:41, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Versteh ich nicht - mir fallen auf Anhieb tausende Anwendungsmöglichkeiten ein, die bislang von LCDs oder gar noch von alten LED-Anzeigen besetzt sind. Wahrscheinlich liegt der Fehler daran, dass man die Herstellung solchen Leuten überläßt, die poppige Tabs mit ebenso poppigen Features überladen und nicht recht begreifen, dass Leute, die Bücher lesen wollen, damit nicht zu überzeugen sind. Kennst Du da irgendwelche Absatzzahlen? Also Stückzahlen, die ggf die Zahlen von e-paper mit denen von vergleichbar großen LCDs gegenüberstellen? Chiron McAnndra (Diskussion) 20:06, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Genaue Zahlen kenn ich nicht, aber ich weiß, dass der Absatz viel niediger ist als bei LCDs. Und zu den Anwendungsmöglichkeiten: ich denke, die meisten Leute haben lieber ein tablet, das man auch als ebook-Reader verwenden kann als einen reinen ebook-Reader (und selbst für manche ebooks sind farbige Grafiken eine sinnvolle Ergänzung, bei epaper sind die aber ausgeschlossen). Und natürlich ist epaaper auch für z.B. sehr einfache Handys geeignet, aber der Trend geht eher zu Smartphone und wenn jemand ein einfaches Handy will, muss es meist billig sein, was epaper-Displays wohl nicht sind (falls das wirklich an den Absatzzahlen liegt wäre das ein klassisches Henne-Ei-Problem), für viele andere einfache Anzeigen sind z.B. LCDs oder OLED-Displays sinnvoller, wegen dem günstigren Preis, mehr Kontrast und höherer Helligkeit (es gibt zwar schon hintergrundbeleuchtete epapers (siehe z.B. en:Electronic_paper#e-Books), aber die sind nicht sehr hell). --MrBurns (Diskussion) 20:16, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Nachtrag: es gab schon Handys mit epaper-Anzeigen, z.B. das Motorola Fone, welches abwer selbst 2006, also bevor der Siegeszug der Smartphones richtig begonnen hat, nicht viel Abnehmer gefunden, eventuell weil die meisten doch ein Farbdisplay wollen. Auch andere Handys mit epaper-Anzeigen waren keine großen Verkaufsschlager... --MrBurns (Diskussion) 20:22, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Hier muss man auch die Marktmechanismen berücksichtigen. Z.B. wurde der Durchbruch der Flachbildschirme ziemlich lange herausgezögert, weil es noch viele bestehende Produktionslinien für Röhrenmonitore gab, die sich erstmal amortisieren mussten. Wenn ein ebook-Reader-Hersteller also die nötigen Geräte und Programme für LCD-Reader eingekauft hat, wird er keinen e-paper-Reader auf den Markt bringen und sich selbst damit Konkurrenz machen.--Optimum (Diskussion) 21:01, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Ich denke, das hat nicht nur mit den Produktionslinien zu tun, sondern auch mit anderen Faktoren: Auflösung, Raktionszeit und Bildqualität der ersten Flachbildschirme waren sehr schlecht, daher wurden sie wirklich nur von Personen eingesetzt, denen Platzbedarf oder Design wichtiger war als Funktionalität, und sie waren mit 15" auch eher klein, außerdem waren sie am Anfang teuer, weil eben noch nicht so viele hergestellt wurden und außerdem man zuerst immer ausnutzen will, dass es zahlungskräftige Kunden gibt, die für neue Technologienbereit sind, sehr viel zu zahlen (sieht man z.B. gerade gut an den 3D-Fernsehern: die waren recht lange konstant bei einem Preisniveau von ca. 3.000-4.000€, seit ca. einem Jahr erleben sie aber einen starken Preisverfall). Für die Hersteller ist es eigentlich i9mmer gut, wenn sich eine neue Technologie möglichst schnell durchsetzt: am Anfang kann man sie dann wegend en zahlungskräftigen Kunden mit viel höüheren Margen verkaufen udn später erneuern dann viele "normale" Leute ihre Produkte wegen der neuen Technologie, die sonst noch ihr altes Gerät behalten würden, daher der Absatz steigt. Aber natürlich riskiert man nicht zu viel und baut daher die Produktionslinien erst richtig aus, wenn man weiß, dass das neue Produkt sich durchsetzten wird und dieser Ausbau kann dann eventuell noch ein paar Jahre dauern... --MrBurns (Diskussion) 08:45, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Hier muss man auch die Marktmechanismen berücksichtigen. Z.B. wurde der Durchbruch der Flachbildschirme ziemlich lange herausgezögert, weil es noch viele bestehende Produktionslinien für Röhrenmonitore gab, die sich erstmal amortisieren mussten. Wenn ein ebook-Reader-Hersteller also die nötigen Geräte und Programme für LCD-Reader eingekauft hat, wird er keinen e-paper-Reader auf den Markt bringen und sich selbst damit Konkurrenz machen.--Optimum (Diskussion) 21:01, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Nachtrag: es gab schon Handys mit epaper-Anzeigen, z.B. das Motorola Fone, welches abwer selbst 2006, also bevor der Siegeszug der Smartphones richtig begonnen hat, nicht viel Abnehmer gefunden, eventuell weil die meisten doch ein Farbdisplay wollen. Auch andere Handys mit epaper-Anzeigen waren keine großen Verkaufsschlager... --MrBurns (Diskussion) 20:22, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Genaue Zahlen kenn ich nicht, aber ich weiß, dass der Absatz viel niediger ist als bei LCDs. Und zu den Anwendungsmöglichkeiten: ich denke, die meisten Leute haben lieber ein tablet, das man auch als ebook-Reader verwenden kann als einen reinen ebook-Reader (und selbst für manche ebooks sind farbige Grafiken eine sinnvolle Ergänzung, bei epaper sind die aber ausgeschlossen). Und natürlich ist epaaper auch für z.B. sehr einfache Handys geeignet, aber der Trend geht eher zu Smartphone und wenn jemand ein einfaches Handy will, muss es meist billig sein, was epaper-Displays wohl nicht sind (falls das wirklich an den Absatzzahlen liegt wäre das ein klassisches Henne-Ei-Problem), für viele andere einfache Anzeigen sind z.B. LCDs oder OLED-Displays sinnvoller, wegen dem günstigren Preis, mehr Kontrast und höherer Helligkeit (es gibt zwar schon hintergrundbeleuchtete epapers (siehe z.B. en:Electronic_paper#e-Books), aber die sind nicht sehr hell). --MrBurns (Diskussion) 20:16, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Versteh ich nicht - mir fallen auf Anhieb tausende Anwendungsmöglichkeiten ein, die bislang von LCDs oder gar noch von alten LED-Anzeigen besetzt sind. Wahrscheinlich liegt der Fehler daran, dass man die Herstellung solchen Leuten überläßt, die poppige Tabs mit ebenso poppigen Features überladen und nicht recht begreifen, dass Leute, die Bücher lesen wollen, damit nicht zu überzeugen sind. Kennst Du da irgendwelche Absatzzahlen? Also Stückzahlen, die ggf die Zahlen von e-paper mit denen von vergleichbar großen LCDs gegenüberstellen? Chiron McAnndra (Diskussion) 20:06, 25. Aug. 2012 (CEST)
Hast du schonmal einen Kindle oder anderen Reader mit E-Paper in der Hand gehabt? Hast du schonmal geblättert? E-Paper braucht keinen Strom, weil das Display die meiste Zeit *aus* ist. Es kann bloß im Gegensatz zu einem LCD auch im Aus-Zustand einen Inhalt anzeigen. Außer, wenn die Inhalte der Seite sich ändern sollen. Dann ist der Stromverbrauch vergleichsweise hoch. Außerdem ist der Bildwechsel sehr langsam, so 1 Fps. Das passt wirklich nur zur Anwendung "Bücher lesen". Selbst für ein Adressbuch wäre es zu langsam. Folglich gibt es da auch keine große technische Entwicklung. -- Janka (Diskussion) 22:14, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Elektronisches Papier ist eine typische Nischenanwendung. Die meisten Anwendungen für LC-Anzeigen fordern eine gewisse Bildwechselfrequenz. Ich erinnere mich noch mit Grauen an meinen 90er-Jahre Funkrufempfänger, der eine einfache einzeilige LC-Anzeige hatte. Im Winter waren die durchlaufenden Texte unentzifferbar, weil durch die Trägheit des Displays grauer Matsch statt einzelner Buchstaben angezeigt wurden. --Rôtkæppchen68 00:52, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Also ich bin mir sicher, 1 Fps ist vielen sogar bei ebooks zu langsam, nicht weil 1 Sek. so viel ausmacht, wenn man 2-3 Minuten für eine Seite braucht, sondern einfach weil man das Gefühl bekommt, dass man wieder warten muss, bis das blöde Gerät reagiert und viele Leute mögen dieses Gefühl garnicht. @Rotkaeppchen68: sowas gab es durchaus auch noch in den 2000ern, ich hatte z.B. mal (ich glaub so ab 2004) einen billig-mp3-Player ebenfalls mit ein-Zeilen-Display und durchlaufender Schrift, bei dem das Display aus dem selben Grund ab ca. -5°C fast unleserlich wurde. Auch beim Nokia 3210 wars z.B. so, dass das Display viel langsamer reagierte, wenn es unter -5°C hatte, richtig schlimm wurde es unter -10°C, da die Anzeige aber nach dem Wechsel statisch blieb bis zur nächsten Benutzeraktion, wars trotzdem noch lesbar, wenn man die Geduld dafür hatte. --MrBurns (Diskussion) 08:54, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Für die Hersteller ist es eigentlich i9mmer gut, wenn sich eine neue Technologie möglichst schnell durchsetzt - tja, dann ist es aber widersin nig, wenn man genau dies mit sinnlos teuren Preisen verhindert.
- Janka hat Recht - so ein Display eignet sich für wenig anderes als zum Lesen - aber genau dafür ist es ja auch gedacht - und genau darum ist es sinnlos, wenn man so ein Teil mit überflüssigen Features vollpackt, die suggerieren, dass es ein Tablet ersetzen könnte. Genau darum werden sich Reader nur durchsetzen, wenn sie ausschliesslich auf das ausgerichtet sind, was sie besser können als andere Technologien. So wie es derzeit ausschaut, sehe ich - wieder mal - eine Prima Technologie, die komplett in den Sand gesetzt wird.
- Die Temperaturverhältnisse sind dabei vollkommen irrelevant - wenn wer setzt sich denn schon bei solchen Temperaturen gemütlich hin und liest ein Buch? Warum sollte das jemand mit einem E-Reader tun? E-Reader sind ein Ersatz für Bücher. Sie werden da verwendet, wo man Bücher liest und sie werden dann verwendet, wenn man Bücher liest. Dass sie dann und da, wo eh niemand mit Verstand daran denken würde, ein Buch zu lesen, wahrscheinlich auch nicht funktionieren werden, ist daher kein Negativargument - ebenso könnte man einen Kriminalroman als schlecht bezeichnen, weil darin beispielsweise keine Strickmuster zu finden sind.
- Und was das langsame Umblättern betrifft - daran könnte ich mich sicher noch eher gewöhnen, als an den Preis eines E-Readers, der höher liegt als ein LCD-Pad gleicher Größe. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:41, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Ich behaupte einfach mal, das Format der E-Reader ergibt sich durch das Format der Taschenbücher. Ein größeres Display könnte man schlechter in die Westentasche stecken, womit der Witz wegwäre. Vielleicht gibt es mal größere Displays, wenn ein großer Zeitungsverlag einsteigt, z.B. für Leute, die den Gestank der Druckerschwärze nicht mögen oder allergisch dagegen sind. -- Janka (Diskussion) 20:14, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Genau ich finde auch das 9" wären zu groß für ein Buch deshalb ist die einfache Antwort bis auf Chiron wäre da kein Markt da fuer so einen großen Ebook Reader und in den USA gibts die einfachen mit nur EInk schon ab $79 im richtigen Format und millionenfach und die werden auch noch weiterentwickelt neben den Farbtabletdingern eben weil die lieber gekauft werden wegen des besseren Kontrast. --Saehrimnir (Diskussion) 20:49, 26. Aug. 2012 (CEST)
- @Janka - genau, weil ich Bücher im Taschenbuchformat mag, will ich ja ein 9"-Display. Wer meint, dass 9" zu groß wäre, weil es ja um Taschenbuchgröße ginge, hat anscheinend noch nie nachgemessen, welche Diagonale Taschenbücher haben - das sind nämlich normalerweise zwischen 21 und 22 cm (die Paperbackausgaben auch mal um die 24cm). 9" entsprechen nicht ganz 23 cm - also inimal größer als gängige Taschenbücher (ich würde ja nach 8"-Displays fragen, aber die werden anscheinend gar nicht hergestellt - selbst im LCD-Bereich findet man diese größe eher selten). 7"-Displays entsprechen dagegen Reclam-Heftchen und das ist mir zu klein. Mir geht es auch nicht darum, dass ich das Teil in die Hosentasche stecken kann - ich steck mir ja auch keine Taschenbücher in die Hosentasche - und ich halte es für völlig verfehlt, wenn man den Zweck eines E-Readers dahingehend abgrenzen wollte. Es gibt heute "Notebooks" mit 18" Displays - die wenigsten Leute verwenden so ein Teil, um damit durch die Gegend zu laufen, sondern entweder, weil sie wirklich wenig Platz daheim haben, oder, weil es einfach nur chique ist, so ein Teil zu besitzen. Dabei bezeichnet der Begriff "Notebook" weit eher ein Gerät, dessen Zweck es ist, klein und handlich zu sein, um es immer dabei haben zu können. E-Reader dagegen sind dazu da, um Bücher oder andere Dokumnente zu lesen - dass man das unbedingt unterwegs tun soll, ist nirgendwo im Begriff festgelegt. Es gibt haufenweise 7", 6" und sogar 5" E-Reader - die nimmt euch ja auch keiner weg (obwohl ich es ätzend finde, dass immer mehr E-Books für solche Größen "optimiert" sind - noch dazu von völlig unfähigen Leuten, die aus einem Text von etwa 1MB dann eine Datei mit 4MB machen). Aber diese Entwicklung ist doch das Ergebnis der anfänglichen Preispolitik. In der Anfangszeit haben großformatike E-Reader 600,- und mehr gekostet - das wollte sich natürlich keiner leisten - also hat man die 7" und kleiner gepusht - nun, da die Herstellung billiger geworden ist und kleine Geräte für unter 100,- zu haben sind, wären die Großformatigen durchaus verkäuflich - nur werden sie kaum noch hergestellt - und wenn, dann zu illusorischen Preisen. Ich kenne ausser mir mehr als 20 Leute, die sich so ein 9"-Teil sofort kaufen würden, wenn es unter 150,- angeboten werden und gut funktionieren würde. Es ist durchaus ein Markt vorhanden - nur scheinen die meisten Hersteller kein Interesse daran zu haben, sondern überlassen das Geschäft den wenigen Quasi-Monopolisten, die ohne ernsthafte Konkurrenz natürlich die Preise diktiren können. Chiron McAnndra (Diskussion) 11:03, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Öhm. Man kann die Diagonalen nur dann vergleichen, wenn das Seitenformat gleich ist. Nun ist z.B. das Kindle-Display aber 4:3, während Taschenbücher ungefähr das Format 16:10 besitzen.
- Außerdem besteht ja der Reader nicht nur aus Display, sondern hat auch einen Rand, in dem die Elektronik drinsitzt. Schließlich soll das Ding ja flach sein. Der Kindle 3 hat ein 6"-Display und die Maße 122x191mm, was in etwa dem deutschen Taschenbuch 125x187mm entspricht. -- Janka (Diskussion) 20:07, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Ich kenne persönlich zwei Personen, die 17,x"-Notebooks herumtragen, einer weil er ein Gamer ist und auch unterwegs spielen will, der andere weil er die Größe aus irgendeinem Grund für die Arbeit braucht. @Chiron McAnndra: Farbdisplays haben soviel ich weiß einen höheren Kontrast als epapers (siehe Elektronisches_Papier#Vor-_und_Nachteile_gegen.C3.BCber_herk.C3.B6mmlichen_Bildschirmen_und_Papier), wohl vor allem weil letzte kein richtiges Weiß darstellen können, sondern nur Hellgrau. Natürlich ist schwarz auf weißem Hintergrund (oder umgekehrt) der maximale Kontrast, aber sowas lässt sich auch mit Farbdisplays darstellen... --MrBurns (Diskussion) 00:11, 28. Aug. 2012 (CEST)
- @Janka - während Taschenbücher ungefähr das Format 16:10 besitzen - ein weiterer Designfehler, wenn man Geräte bauen will, die Bücher wiedergeben sollen.
- Außerdem besteht ja der Reader nicht nur aus Display, sondern hat auch einen Rand - Das ist kein Argument. Es gibt auch bereits Handys, die kaum noch einen Rand haben. Zudem haben manche E-Reader auch eine Bedienfläche mit Tasten an der Seite - auch darunter würde die Energieversorgung prima passen. Zudem braucht man bedeutend weniger als bei LCD-Pads, da ein E-Reader die meiste Zeit inaktiv ist.
- Der Kindle 3 hat ein 6"-Display und die Maße 122x191mm, was in etwa dem deutschen Taschenbuch 125x187mm entspricht. - wie schön. Kaufst Du Dir einen Fernseher, der zwar von den Ausmaßen so ausschaut, als wäre er ein 16:9, der aber in Wahrheit nur 4:3-Bilder darstellen kann, was Du aber erst merkst, wenn Du ihn einschaltest? - Nicht? Wieso denn nicht? - Na, weil es eben nicht darauf ankommt, ob etwas von außen in etwa mit dem Vergleichbar ist, was man haben will, sondern weil es von innen das gleiche hergeben soll. Ich kauf mir ja auch nicht deshalb Taschenbücher, weil mir sonst was fehlt, wenn ich nichts in der Tasche habe, sondern weil ich was lesen will - deshalb ist es irrelevant, dass einem ein E-Reader das gleiche Gefühl in der Hosentasche vermittelt wie ein Taschenbuch, sondern wenn ich ihn anmache, möchte ich das gleiche sehen wie wenn ich ein Buch aufschlage.
- @MrBurns - Der Unterschied ist der, dass beim LCD immer die Hintergrundbeleuchtung an ist. Schaltet man die ab, dann kann man kaum mehr was erkennen. Auf Dauer ist die aber sehr nervig für die Augen. Zudem ist LCD furchtbar Energiehungrig. Der Vorteil von E-Paper ist, dass man damit auch bei extremer Sonneneinstrahlung ebensogut lesen kann wie in einem echten Buch und dass man damit auch dann noch lesen kann, wenn man seit ner Woche keinen Strom mehr hat. Wenn Du ein LCD 10 Stunden lang betrieben hast, kannst Du es ohne Strom nur noch als Untersetzer verwenden. Wenn Du ein Buch mit 1000 Seiten hast und das mit einer Ladung auf einem LCD lesen willst, musst Du Dich mit 36 Sekunden pro Seite zufriedengeben - gute E-Paper-Geräte können aber bis zu 11000 Seiten mit einer Ladung schaffen. Die optischen Nachteile des E-Paper (unter der Voraussetzung, dass das überhaupt noch stimmt) sind irrelevant - selbst wenn der Kontrast nicht genau so gut ist, kommt es darauf gar nicht an, denn es geht allein darum, ob die Buchstaben broblemlos erkennbar sind oder nicht. Die Nachteile des LCD jedoch sind - jedenfalls für mich und auch alle anderen, die ich kenne, ein Ausschlusskriterium. Klar, wenn ich eh ein LCD-PAD habe und sowieso damit einige Sachen mache, dann kann ich es natürlich auch zum Lesen hernehmen - denn dann lade ich es ja eh immer wieder auf. Dennoch ist das E-Paper zum Lesen aus vielerlei Gründen die bessere Alternative. E-Paper-PADs sollten eigentlich Massenware sein, damit man mehrere im Haus haben kann - schliesslich haben die Leute ja auch nicht nur ein Buch daheim gehabt (jedenfalls nicht die Leute, die auch tatsächlich gelesen haben). Chiron McAnndra (Diskussion) 16:23, 28. Aug. 2012 (CEST)
- @Janka - genau, weil ich Bücher im Taschenbuchformat mag, will ich ja ein 9"-Display. Wer meint, dass 9" zu groß wäre, weil es ja um Taschenbuchgröße ginge, hat anscheinend noch nie nachgemessen, welche Diagonale Taschenbücher haben - das sind nämlich normalerweise zwischen 21 und 22 cm (die Paperbackausgaben auch mal um die 24cm). 9" entsprechen nicht ganz 23 cm - also inimal größer als gängige Taschenbücher (ich würde ja nach 8"-Displays fragen, aber die werden anscheinend gar nicht hergestellt - selbst im LCD-Bereich findet man diese größe eher selten). 7"-Displays entsprechen dagegen Reclam-Heftchen und das ist mir zu klein. Mir geht es auch nicht darum, dass ich das Teil in die Hosentasche stecken kann - ich steck mir ja auch keine Taschenbücher in die Hosentasche - und ich halte es für völlig verfehlt, wenn man den Zweck eines E-Readers dahingehend abgrenzen wollte. Es gibt heute "Notebooks" mit 18" Displays - die wenigsten Leute verwenden so ein Teil, um damit durch die Gegend zu laufen, sondern entweder, weil sie wirklich wenig Platz daheim haben, oder, weil es einfach nur chique ist, so ein Teil zu besitzen. Dabei bezeichnet der Begriff "Notebook" weit eher ein Gerät, dessen Zweck es ist, klein und handlich zu sein, um es immer dabei haben zu können. E-Reader dagegen sind dazu da, um Bücher oder andere Dokumnente zu lesen - dass man das unbedingt unterwegs tun soll, ist nirgendwo im Begriff festgelegt. Es gibt haufenweise 7", 6" und sogar 5" E-Reader - die nimmt euch ja auch keiner weg (obwohl ich es ätzend finde, dass immer mehr E-Books für solche Größen "optimiert" sind - noch dazu von völlig unfähigen Leuten, die aus einem Text von etwa 1MB dann eine Datei mit 4MB machen). Aber diese Entwicklung ist doch das Ergebnis der anfänglichen Preispolitik. In der Anfangszeit haben großformatike E-Reader 600,- und mehr gekostet - das wollte sich natürlich keiner leisten - also hat man die 7" und kleiner gepusht - nun, da die Herstellung billiger geworden ist und kleine Geräte für unter 100,- zu haben sind, wären die Großformatigen durchaus verkäuflich - nur werden sie kaum noch hergestellt - und wenn, dann zu illusorischen Preisen. Ich kenne ausser mir mehr als 20 Leute, die sich so ein 9"-Teil sofort kaufen würden, wenn es unter 150,- angeboten werden und gut funktionieren würde. Es ist durchaus ein Markt vorhanden - nur scheinen die meisten Hersteller kein Interesse daran zu haben, sondern überlassen das Geschäft den wenigen Quasi-Monopolisten, die ohne ernsthafte Konkurrenz natürlich die Preise diktiren können. Chiron McAnndra (Diskussion) 11:03, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Genau ich finde auch das 9" wären zu groß für ein Buch deshalb ist die einfache Antwort bis auf Chiron wäre da kein Markt da fuer so einen großen Ebook Reader und in den USA gibts die einfachen mit nur EInk schon ab $79 im richtigen Format und millionenfach und die werden auch noch weiterentwickelt neben den Farbtabletdingern eben weil die lieber gekauft werden wegen des besseren Kontrast. --Saehrimnir (Diskussion) 20:49, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Ich behaupte einfach mal, das Format der E-Reader ergibt sich durch das Format der Taschenbücher. Ein größeres Display könnte man schlechter in die Westentasche stecken, womit der Witz wegwäre. Vielleicht gibt es mal größere Displays, wenn ein großer Zeitungsverlag einsteigt, z.B. für Leute, die den Gestank der Druckerschwärze nicht mögen oder allergisch dagegen sind. -- Janka (Diskussion) 20:14, 26. Aug. 2012 (CEST)
Marihuana nachweisen
Wie lange nach dem Konsum ist Marihuana im Urin/Haaren/Blut nachweisbar? Und wie lange nach dem Konsum ist es in einer Polizeikontrolle nachweisbar? --Benutzer:報を保存する (最長30日間) 23:06, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Artikel nicht gefunden? --Rôtkæppchen68 23:18, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Also am besten am Tag nach dem Konsum noch kein Auto fahren?^^--Benutzer:報を保存する (最長30日間) 23:28, 25. Aug. 2012 (CEST)
- In Kontrollen wirst Du darauf nur bei Verdacht untersucht und am Tag danach dürfte man Dir das nicht mehr so ohne Weiteres ansehen, d.h. es ist sehr unwahrscheinlich, dass man Dich daraufhin untersucht. Bedenke: Dein Unfallrisiko kann sich verdoppeln, vielleicht sogar versiebenfachen, wenn Du bekifft fährst. Es kann aber auch sein, dass Du besser und sicherer fährst, als wenn Du keine Drogen genommen hättest[4]. --91.56.159.218 00:38, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bin mal bekifft Auto gefahren. Ich war mir der Gefahr bewusst und bin deshalb völlig konzentriert gefahren. Ständig das Tempo kontrolliert, auf viele Details geachtet, alle Radfahrer und Fußgänger im Blick behalten, alle Verkehrszeichen beachtet, usw. — und nach einer halben Stunde Fahrt kam ich an eine Weggabelung, rechts ging es nach Bad Schwalbach, links nach Rüsselsheim, beides völlig falsch, und ich war ratlos. Eigentlich wollte ich zu meiner Liebsten nach Kronberg. Vor lauter Konzentration auf eine sichere Fahrweise hatte ich völlig vergessen, wohin ich eigentlich wollte. So geht's mit dem Zeug. — Hätte ich mich ganz auf meine Liebste konzentriert, hätte ich möglicherweise während der Fahrt vergessen, dass ich ja in einem fahrenden Auto nicht nur sitze, sondern es sogar lenke. Und dann hätte es gefährlich werden können. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 02:06, 26. Aug. 2012 (CEST) PS an die Bullen: Das ist inzwischen verjährt.
- Daher sagt man auch: "Liebe macht blind." GEEZERnil nisi bene 09:34, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bin mal bekifft Auto gefahren. Ich war mir der Gefahr bewusst und bin deshalb völlig konzentriert gefahren. Ständig das Tempo kontrolliert, auf viele Details geachtet, alle Radfahrer und Fußgänger im Blick behalten, alle Verkehrszeichen beachtet, usw. — und nach einer halben Stunde Fahrt kam ich an eine Weggabelung, rechts ging es nach Bad Schwalbach, links nach Rüsselsheim, beides völlig falsch, und ich war ratlos. Eigentlich wollte ich zu meiner Liebsten nach Kronberg. Vor lauter Konzentration auf eine sichere Fahrweise hatte ich völlig vergessen, wohin ich eigentlich wollte. So geht's mit dem Zeug. — Hätte ich mich ganz auf meine Liebste konzentriert, hätte ich möglicherweise während der Fahrt vergessen, dass ich ja in einem fahrenden Auto nicht nur sitze, sondern es sogar lenke. Und dann hätte es gefährlich werden können. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 02:06, 26. Aug. 2012 (CEST) PS an die Bullen: Das ist inzwischen verjährt.
- In Kontrollen wirst Du darauf nur bei Verdacht untersucht und am Tag danach dürfte man Dir das nicht mehr so ohne Weiteres ansehen, d.h. es ist sehr unwahrscheinlich, dass man Dich daraufhin untersucht. Bedenke: Dein Unfallrisiko kann sich verdoppeln, vielleicht sogar versiebenfachen, wenn Du bekifft fährst. Es kann aber auch sein, dass Du besser und sicherer fährst, als wenn Du keine Drogen genommen hättest[4]. --91.56.159.218 00:38, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Also am besten am Tag nach dem Konsum noch kein Auto fahren?^^--Benutzer:報を保存する (最長30日間) 23:28, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Marihuana ist zum Autofahren nur bedingt geeignet. Ich würde es so handhaben wie beim Alkohol. Homöopathische Dosen sind keine Gefährdung. --80.108.60.158 09:02, 27. Aug. 2012 (CEST)
Wenn du männlich und zwischen 35 und 18 Jahre alt bist, wirst du regelmäßig verdächtigt was geraucht zu haben. Jedenfalls in der Stadt in der ich wohne. Da werden dir dann gerne mal "glasige Augen" u.Ä. angedichtet, um nicht ganz ohne Verdachtmoment dazustehen.--JBo 12:35, 27. Aug. 2012 (CEST)
26. August 2012
Leitungsschutzschalter defekt?
Kann (durch die kürzlichen Gewitter) eine solche Sicherung zappelig geworden sein, so dass sie nun öfters unbegründet auslöst? --92.202.93.203 00:02, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Möglich, wahrscheinlicher ist aber das irgend ein Gerät was abgekriegt hat. Mal alle Geräte raus ziehen und einzeln wieder anschließen. Vielleicht findest du dadurch den Übeltäter. Den sollte sich dann ein Fachmann anschauen. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:17, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Tja, ist im Keller, sind soweit ich erkennen kann nur 2 Quecksilberlampen mit E27 Sockel und 2 Leuchtstoffröhren sowie diverse unbelegte Steckdosen dran. --92.202.93.203 01:58, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Kabeln altern! Die Isolierung isoliert nicht mehr. --80.108.60.158 08:37, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Tja, ist im Keller, sind soweit ich erkennen kann nur 2 Quecksilberlampen mit E27 Sockel und 2 Leuchtstoffröhren sowie diverse unbelegte Steckdosen dran. --92.202.93.203 01:58, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Sicherungsautomaten sind eigentlich sehr robust, und (außer durch einen Einschlag) kaum von einem Gewitter zu beeindrucken. Da sich kein offensichtlicher Fehler findet, musst Du selber beurteilen, in welcher Reihenfolge Du austauscht/abklemmst, bis der Fehler lokalisiert und behoben ist. --Pyrometer (Diskussion) 08:55, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Laß die Leitungen von einem Fachmann durchchecken. Ähnliches Problem hatte ich auch. Es lag an den Dosenklemmen, deren Schrauben sich gelockert hatten oder nicht fest genug geschraubt worden waren. Ich habe dann alle Schraubklemmen gegen Steckklemmen ausgetauscht. Zwei der alten Dosenklemmen hatten schon Brandspuren gezeigt. Die Steckklemmen sollen nach Auskunft des E-Installateurs in dieser Hinsicht unproblematisch sein, da sie per Federkraft die Leitungen anpressen, also selbst nachstellend sind. Hoffe das hilft Dir weiter. Gruß --M.Bmg (Diskussion) 09:26, 26. Aug. 2012 (CEST)
- So, habe jetzt mal die eine Deckenleuchte sowie deren Leuchtmittel (Kompaktleuchtstofflampe) ausgewechselt und warte nun ab. Dabei fand ich in der Decke neben den üblichen 3 Leitungen (hier noch blau, weiss und gelb-grün) einen ganzen Wust an weiteren Kabeln - wozu ist denn sowas gut und sollte ich da mal alle Klemmen prüfen? --92.202.107.124 14:54, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Früher waren die Deckendosen gleichzeitig die Verteilerdosen des Raumes. Da hängen/hingen vermutlich die Steckdosen dran. -- Janka (Diskussion) 20:22, 26. Aug. 2012 (CEST)
Dusche tropft
Hallo! Meine Dusche tropft etwa einmal in 10 Minuten, so dass ich da immer eine klizekleine Pfütze habe... Beim Aufheizen tropft s viel schneller (passiert aber nur 2×/Woche)... Der Klempner hat dazu gesagt, dass es System-bedingt sei (druckloser Vorratserhitzer mit 20A Sicherung), glaub ich... Soll ich da jetzt (nach Jahren) doch nochmal ne Schadensmeldung draus machen? Oder hab ich den Klempner doch richtig verstanden? (also: muss das so sein?) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:59, 26. Aug. 2012 (CEST)
- "Verstehst" du die Dusche? Soll heissen: hat dir der Klemptner eine schematische Zeichnung gemacht, wo was im System liegt? Im Prinzip sollten da Dichtungen vorliegen, die ein Tropfen verhindern (egal, was auf der anderen Seite der Dichtung passiert). Mit Daten kann man handeln. GEEZERnil nisi bene 10:12, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Eine Dichtung in deiner Mischbatterie ist nicht ganz dicht. Deswegen tropft es alle 10 Minuten. Wenn der Boiler heiß wird, wird etwas Druck aufgebaut, deswegen tropft es dann häufiger. Mischbatterie austauschen. --FNORD (Diskussion) 10:22, 26. Aug. 2012 (CEST)
oki doke - dann werd ich mal n fax schicken... eine steckdose hat bei mir auch n wackelkontakt (das da kommt immer nach dem eingehenden bodenwischen (also auch hinter den „Schränken“)...)... --Heimschützenzentrum (?) 10:42, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Ich hab auf den Link geklickt und trau mich kaum zu fragen ... Aber für was hast du denn bitte ein Rettungsdecken ..zeltdings über dein Bett gebaut? PS: Wenn man nur auf die Funktion wert legt, kostet eine Mischbatterie irgendwas zwischen 25 und 35 Euro im Baumarkt. Einbau dauert auch wenn man es nicht kann eine dreiviertel Stunde. Da ist die Lebenszeit und der Stress den man mit einer Schadensmeldung und Handwerkerhickhack hat teurer. --FNORD (Diskussion) 10:51, 26. Aug. 2012 (CEST)
- 1. bei strom+wasser(+gas) geh ich gern nach „vorschrift“... :-) 2. da es ja nich einfach nur n wasserrohr ist, das aus der wand kommt (sondern n „druckloses“ elektro dings), ist es mir nich ganz geheuer... 3. Rettungsdecken: es ist ein schlafzimmer im schlafzimmer (hab grad 30°C ohne Heizung; an CO2 Überwachung und Stromausfall hab ich na klar gedacht (hab mal in nem NOC in einem großen Standort der DTAG als
störungssystemquelleadministroneator (nebenan gabs pizza...) gearbeitet... *quieck* da hab ich auch gern faxe verschickt... die formulare immer dahin wo „empfänger“ davorstand... richtig wäre es gewesen, die formulare an den „absender“ zu schicken, der sie dann nach fakturierung an den empfänger geschickt hätte... *piep* dideldudelköpfe!)...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:11, 26. Aug. 2012 (CEST)- „Beim Aufheizen tropft s viel schneller...“. Das ist Physik. Die Anomalie des Wassers und noch mehr Zeug, was kaum einer richtig versteht. Schreib Deinem Wasserversorgungsunternehmen eine Briefmacke, Du würdest das verdammte Recht haben, über die physikalischen Eigenschaften des gelieferten Produktes ausreichend aufgeklärt zu werden.
- „tropft etwa einmal in 10 Minuten...“. Auch das kann völlig normal sein. Lass das Ding versuchsweise ausgeschaltet. Wenn das Tropfen dann nicht (nach einem Tag oder so) aufhört, ist tatsächlich eine Dichtung nicht ganz tacko. Es ist ohnehin nicht einzusehen, warum das Ding mit 24/7 Wasser heiß hält, wenn Du es gerade 2 mal pro Woche nutzt. Wenn Du das Tropfen vermeiden willst: Lass nach dem Duschen etwas warm werden, und schalte dann ab. Zum nächsten Körperpflegefest frühzeitig einschalten, und die Tropferei, die Du damit auslöst, mannhaft ertragen. --Pyrometer (Diskussion) 15:10, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn es bei aufgeheiztem Gerät kalt tropft, dann ist es der Kaltwasserhahn, bei warmem Wasser der Warmwasserhahn. Das Tropfen bei aufheizendem Gerät ist total normal und hat auch nichts mit der Anomalie des Wassers zu tun, sondern lediglich mit der Volumenausdehnung beim Aufheizen. --Rôtkæppchen68 15:22, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Es ist gar nicht anomal, wenn sich das Wasser stärker ausdehnt, als das Gefäß? :-) Ernst beiseite, in dem Artikel ist auch das nomale Verhalten des Wassers erläutert. Eine Armatur für Niederdruckspeicher hat übrigens nur ein Sperrvertil. (...und einen Mischer, aber das wird dann schon wieder kompliziert. ;-)) --Pyrometer (Diskussion) 16:21, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Ich habe jahrzehntelang in einer Wohnung mit Niederdruckspeichern gewohnt und ich kenne diese Apparate. Da gibt es zwei Varianten: Einmal [5] ein Ventil, was die Kaltwasserleitung mit dem Auslauf verbindet und ein zweites Ventil, das die Kaltwasserleitung mit dem Zulauf des Boilers verbindet. Der Ablauf des Boilers ist fest mit dem Auslauf der Armatur verbunden. Die andere Variante [6] besteht aus einem einzigen Ventil im Kaltwasserzulauf und einem Verteilventil, was den Wasserstrom auf Boilerzulauf und Auslauf verteilt. Mit dem Zulaufventil stellt man den Volumenstrom ein, mit dem Verteilventil die Temperatur. --Rôtkæppchen68 16:42, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Besten Dank für die Aufklärung. Die Variante mit zwei Ventilen ohne Mischer ist mir bisher noch nie begegnet. Man lebt und lernt. --Pyrometer (Diskussion) 17:00, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Ich habe jahrzehntelang in einer Wohnung mit Niederdruckspeichern gewohnt und ich kenne diese Apparate. Da gibt es zwei Varianten: Einmal [5] ein Ventil, was die Kaltwasserleitung mit dem Auslauf verbindet und ein zweites Ventil, das die Kaltwasserleitung mit dem Zulauf des Boilers verbindet. Der Ablauf des Boilers ist fest mit dem Auslauf der Armatur verbunden. Die andere Variante [6] besteht aus einem einzigen Ventil im Kaltwasserzulauf und einem Verteilventil, was den Wasserstrom auf Boilerzulauf und Auslauf verteilt. Mit dem Zulaufventil stellt man den Volumenstrom ein, mit dem Verteilventil die Temperatur. --Rôtkæppchen68 16:42, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Es ist gar nicht anomal, wenn sich das Wasser stärker ausdehnt, als das Gefäß? :-) Ernst beiseite, in dem Artikel ist auch das nomale Verhalten des Wassers erläutert. Eine Armatur für Niederdruckspeicher hat übrigens nur ein Sperrvertil. (...und einen Mischer, aber das wird dann schon wieder kompliziert. ;-)) --Pyrometer (Diskussion) 16:21, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn es bei aufgeheiztem Gerät kalt tropft, dann ist es der Kaltwasserhahn, bei warmem Wasser der Warmwasserhahn. Das Tropfen bei aufheizendem Gerät ist total normal und hat auch nichts mit der Anomalie des Wassers zu tun, sondern lediglich mit der Volumenausdehnung beim Aufheizen. --Rôtkæppchen68 15:22, 26. Aug. 2012 (CEST)
- 1. bei strom+wasser(+gas) geh ich gern nach „vorschrift“... :-) 2. da es ja nich einfach nur n wasserrohr ist, das aus der wand kommt (sondern n „druckloses“ elektro dings), ist es mir nich ganz geheuer... 3. Rettungsdecken: es ist ein schlafzimmer im schlafzimmer (hab grad 30°C ohne Heizung; an CO2 Überwachung und Stromausfall hab ich na klar gedacht (hab mal in nem NOC in einem großen Standort der DTAG als
- jetzt tropft es gar nich mehr... ich hab das dings freitag abgeschaltet (scheint mir strom zu sparen, auch wenn der hersteller davon per email abriet...)... aber sonst tropft es tagelang... vllt wenns wärmer wird? jetzt wirds ja grad kälter... --Heimschützenzentrum (?) 17:15, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Es kann sein, dass innerhalb des Speichers Wasser verdunstet, und dieses Zusatzvolumen nach und nach die Wassersäule aus Deinem Duschschlau
sch bzw. -Rohr herausdrückt. Bei einem Tempo von 1 Tropfen auf 10 Min kann das wohl ein paar Tage dauern, bevor der Auslauf wasserleer ist. --Pyrometer (Diskussion) 17:31, 26. Aug. 2012 (CEST)- Drucklose Speicher tropfen immer! Druckloser Speicher heißt, dass er von unten her mit Kaltwasser gefüllt wird und das heiße Wasser über einen Überlauf abfließt, das Wasser somit keinen Druck hat. Öffnen des Warmwasserventils bedeutet hier eigentlich öffnen des Kaltwasserzulaufs in den Speicher. Immer nach öffnen des Ventils fließt kaltes Wasser in den Speicher und beim Aufheizen dehnt sich das Wasser aus und fließt ab (verstärktes Tropfen nach Warmwasserentnahme). Da viele Speicher mittels Thermostat sich immer wieder einschalten, blubbert das Wasser in periodischen Abständen und jedesmal kommt etwas vom übersprudelnden Dampf in die Auslaufleitung und kondensiert da und läuft als einzelne Tropfen ab. Da kannst du mit der Rohrzange die Ventile mit Gewalt zudrehen, das wird immer so bleiben. Bloß mit dem übertriebenen Zudrehen ruiniert so mancher dann tatsächlich die Dichtungen. Die einzige Möglichkeit das zu verhindern ist ein Druckspeicher, da wird auf der Warmwasserausflußseite zugemacht und nicht beim Boilerzulauf. Also glaub mal deinem Installateur was er sagt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:48, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Boiler#Halboffenes/druckloses/Niederdruck-/Verdrängungssystem hier stehts nochmal zum Nachlesen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:41, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Drucklose Speicher tropfen immer! Druckloser Speicher heißt, dass er von unten her mit Kaltwasser gefüllt wird und das heiße Wasser über einen Überlauf abfließt, das Wasser somit keinen Druck hat. Öffnen des Warmwasserventils bedeutet hier eigentlich öffnen des Kaltwasserzulaufs in den Speicher. Immer nach öffnen des Ventils fließt kaltes Wasser in den Speicher und beim Aufheizen dehnt sich das Wasser aus und fließt ab (verstärktes Tropfen nach Warmwasserentnahme). Da viele Speicher mittels Thermostat sich immer wieder einschalten, blubbert das Wasser in periodischen Abständen und jedesmal kommt etwas vom übersprudelnden Dampf in die Auslaufleitung und kondensiert da und läuft als einzelne Tropfen ab. Da kannst du mit der Rohrzange die Ventile mit Gewalt zudrehen, das wird immer so bleiben. Bloß mit dem übertriebenen Zudrehen ruiniert so mancher dann tatsächlich die Dichtungen. Die einzige Möglichkeit das zu verhindern ist ein Druckspeicher, da wird auf der Warmwasserausflußseite zugemacht und nicht beim Boilerzulauf. Also glaub mal deinem Installateur was er sagt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:48, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Es kann sein, dass innerhalb des Speichers Wasser verdunstet, und dieses Zusatzvolumen nach und nach die Wassersäule aus Deinem Duschschlau
- jetzt tropft es gar nich mehr... ich hab das dings freitag abgeschaltet (scheint mir strom zu sparen, auch wenn der hersteller davon per email abriet...)... aber sonst tropft es tagelang... vllt wenns wärmer wird? jetzt wirds ja grad kälter... --Heimschützenzentrum (?) 17:15, 26. Aug. 2012 (CEST)
- oh - ok - ich habs in der schadensmeldung auch geschrieben, dass es vllt gar keiner ist... das schnallen die verwaltungstanten bestimmt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 06:49, 27. Aug. 2012 (CEST)
Rudolph Zimmer Komponist ???
Suche Auskünfte über den Komponisten Rudolph Zimmer 18. / 19.JAhrjundert. Jacques Offenbach verlegte von ihm eine Walzer ( lt.Biografie Kracauer) - Wie hiess der Walzer - wer kann helfen (nicht signierter Beitrag von 91.83.190.178 (Diskussion) 10:17, 26. Aug. 2012 (CEST))
Das ist eine rührselige Geschichte von Offenbach um einen Walzer, den er aus seiner Kindheit kannte und dann erst als alter Mann samt dem sterbenden Komponisten "wiederentdeckte". Mag wahr sein oder auch nicht... Herausgegeben hat er den Walzer als Dernier Souvenir ou Valse de Zimmer 1872. --FA2010 (Diskussion) 12:49, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Nach diesem Buch von Luc Rudolph war er der erste Musiklehrer von Offenbach und es werden Umstände des Treffens genannt. Damit könnte man weitersuchen; um die Theorien "Marketing" vs. "Dank an den Lehrer" oder - Teufel auch! - beide in eins? - zu validieren. GEEZERnil nisi bene 13:39, 26. Aug. 2012 (CEST)
Dirk Steffens Terra Express Moderator
- << von WP:FVN. --Coyote III (Diskussion) 12:16, 26. Aug. 2012 (CEST)>>
Ich hab evor ca 14 Tg eine Sendung ueber Polens Urwaelder geshen und wuerde Herrn Dteffens gerne dazu einige Fragen bezueglich der Presse fuer Brennstoffe stellen! Kann mir jemand eine Verbindung zu Herrn Steffens herstellen oder dies bezueglich eine Auskunft geben?
--Fritzeflink40 (Diskussion) 12:12, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Wende Dich an das ZDF. --Rôtkæppchen68 12:35, 26. Aug. 2012 (CEST)
sculpture of Josephine Baker
Who is the creator of this sculpture [7]. Where is it located and where can I find some other pictures? 91.43.29.253 12:26, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Siehe [8] und [9]. --Rôtkæppchen68 12:34, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Then it must be Ian Rank-Broadley - impressive work! GEEZERnil nisi bene 13:09, 26. Aug. 2012 (CEST)
Datierung eines Bildes von Napoleon
Hallo zusammen, im Rahmen der Dateiüberprüfung geht es um das rechts dargestellte Bild. Es ist vollkommen ohne Informationen im Jahr 2004 hochgeladen worden. Kennt jemand von Euch das Bild und entsprechend den Autoren? Falls nein, auf wann würdet ihr das Bild datieren? Kann mit Sicherheit gesagt werden, dass es mindestens 100 Jahre alt ist? Eine Herstellung zu Napoleons Zeit ist ja sicherlich nicht zwingend, das Bild kann auch wesentlich später hergestellt worden sein. -- Yellowcard (Diskussion) 14:33, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Keine Lösung, nur Element: Mit Tinyeye findet man 2 Hits, Eine beim Spiegel. An der vorderen rechten Kartenecke - ist das eine Signatur ? GEEZERnil nisi bene 14:59, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Ohne Tineye findet man das Bild, das Napoleon mit Berthier beim Kartenstudium zeigen soll, auch hier und hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:22, 26. Aug. 2012 (CEST)
Es ist nicht völlig ausgeschlossen, dass der Maler 1942 noch gelebt hat, aber ich halte es für ziemlich unwahrscheinlich. Das ist m. E. so ein Historienschinken von 1860 bis 1900. Da so etwas allerdings zur Bebilderung eines Artikels ohne genauere Angaben zu Künstler und Zeitraum der Entstehung ohnehin nicht geeignet ist (und auch mit eher zur "Rezeption" als zum "historischen Teil" eines Artikels), wäre eine Löschung (mit den derzeitigen nicht vorhandenen Angaben) vielleicht nicht so arg schlimm. --FA2010 (Diskussion) 17:01, 26. Aug. 2012 (CEST)
- +1. Ich würde das spontan ebenso einordnen (1870-1910). Und ohne jeden historischen Wert. --Jossi (Diskussion) 17:38, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Natürlich gibt's einen historischen Wert, allerdings nicht zur Dokumentation von Napoleon Bonaparte, sondern zur Dokumentation der Stilblüten des Historismus. -- Janka (Diskussion) 23:00, 26. Aug. 2012 (CEST)
- <quetsch> 1:0 für dich. :-) --Jossi (Diskussion) 16:52, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Das Wikipedia-Bild sieht aus wie von hier kopiert und unten minimal beschnitten, wenn man die beiden Bilder vergleicht. Die Autorin der Webseite gibt Quellen an und würde auf Anfrage vielleicht antworten, woher das Bild stammt. Zum historischen Wert: Zeitgenössische Bilder zeigen Napoleon wohl kaum auf einer Karte liegend. Das Bild des Historismus stellt aber sinngemäß den Ausspruch Napoleons dar, wie er seine Schlachten vorbereitet habe „J'ai pondu sur la carte“ (Ich habe auf der Karte gelegen). Auch bei Louis Albert Guislain Bacler d’Albe wird Ähnliches berichtet (Zitat daraus: „Baclers Büro war der Ausgangspunkt für alle vorbereitenden Kriegsplanungen. Vor den Feldzügen studierte Napoleon zusammen mit ihm die Karten im Topographiebüro. Eine Anekdote besagt dass die Karten manchmal so groß waren, dass beide ausgestreckt auf dem Tisch liegend mit ihnen arbeiteten. Dabei kam es vor dass sie gelegentlich mit den Köpfen aneinanderstießen.“). Also ein Versuch, Napoleon „bei der Arbeit“ zu zeigen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:47, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Danke für den Hinweis, habe eine Mail an die Webseitenbetreiberin geschrieben. Das sieht vielversprechend aus. Gruß Yellowcard (Diskussion) 16:59, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Sackgasse: E-Mail-Adresse funktioniert nicht und der Betreiber der Top-Level-Domain hat gem. Auskunft per E-Mail auch keine aktuelle Adresse von ihr. Damit kommen wir hier nicht weiter. :-( Yellowcard (Diskussion) 20:03, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn man nach dem Namen sucht findet man eine Seite "Online Sammleradressbuch für Büchersammler". Dort gibt es unter Napoleonica eine weitere E-mailadresse. BerndKr (Diskussion) 13:03, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Sackgasse: E-Mail-Adresse funktioniert nicht und der Betreiber der Top-Level-Domain hat gem. Auskunft per E-Mail auch keine aktuelle Adresse von ihr. Damit kommen wir hier nicht weiter. :-( Yellowcard (Diskussion) 20:03, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Danke für den Hinweis, habe eine Mail an die Webseitenbetreiberin geschrieben. Das sieht vielversprechend aus. Gruß Yellowcard (Diskussion) 16:59, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Natürlich gibt's einen historischen Wert, allerdings nicht zur Dokumentation von Napoleon Bonaparte, sondern zur Dokumentation der Stilblüten des Historismus. -- Janka (Diskussion) 23:00, 26. Aug. 2012 (CEST)
Hier ist nochmal eins (auch ohne jede Quelle): http://2.bp.blogspot.com/_LU-VCffjJJ0/SyfMVh2-4aI/AAAAAAAAD-s/9vJ3Sp2_H4k/s400/napoleon%2Betudiant%2Bune%2Bcarte.jpg --FA2010 (Diskussion) 10:21, 27. Aug. 2012 (CEST)/s400/napoleon%2Betudiant%2Bune%2Bcarte.jpg
Ohrgeräusche
Ich habe heute 2 x ein komisches Geräusch im linken Ohr gehabt, nachdem ich einige Stunden mit normaler Lautstärke Musik aus einem Kopfhörer gehört habe. Das Geräusch ist vergleichbar mit einem nicht ganz intakten Drachen, an dem es dumpfe (dunkle) Windgeräusche etwa 4 x pro Sekunde gibt. Klar ist das ein Signal desKörpers, dass er die Musik nicht mehr erträgt. Wie heißt das Phänomen? Das Geräusch ist ja kein Geräusch von der Musikkonserve, das wiederholt wird, sondern eine Eigenproduktion des Trommelfells oder des Gehirns...
--134.3.197.252 15:13, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Tinnitus? Dumbox (Diskussion) 15:19, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Tippe auf Randbereich eines Schalltraumas. Tinnitus - ich weiss, wovon ich rede - geht anders :-) GEEZERnil nisi bene 15:37, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Du auch? Meine getreue musikalische Begleitung seit einem Hörsturz vor zwei Jahrzehnten... Aber laut Artikel ist Tinnitus der Oberbegriff für jedes subjektive Ohrgeräusch, auch Effekte von Schalltraumata. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:44, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Klingt wie ein Drache. Süß. Ich geb dir da nur einen Tipp: vom Arzt untersuchen lassen - und wenn geht, dann hör nicht so genau auf das Geräusch, denn das, könnte dich tatsächlich nerven und eventuell stressen. --80.108.60.158 16:22, 26. Aug. 2012 (CEST)Gruß von meinem Tinnitus.
- Du auch? Meine getreue musikalische Begleitung seit einem Hörsturz vor zwei Jahrzehnten... Aber laut Artikel ist Tinnitus der Oberbegriff für jedes subjektive Ohrgeräusch, auch Effekte von Schalltraumata. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:44, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Anderer Vergleich: Schwerfälliger Käfer im Flug. --134.3.197.252 20:17, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Tubenproblem? Oder ist das vielleicht nur beim Hören mit dem Kopfhörer? dann gibts vielleicht eine überraschend andere Lösung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:56, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bin wegen eines Knalltraumas im Spital gelegen. Dort erklärte man mir, das es sich hierbei um das abknicken feiner Sensoren im Ohr handelt. Diese Sensoren sind durchblutet. Man verdünnte das Blut mit Infusionen, damit diese Sensoren besser versorgt werden konnten, um sich eventuell wieder aufrichten zu können. (Fazit: beim Scharfschießen mit einem MG sollte man immer einen Gehörschutz tragen - auch wenn man nur als Vorgesetzter die Aufsicht über den Stand hat) --80.108.60.158 08:34, 27. Aug. 2012 (CEST) (Bier verdünnt das Blut auch - hab mir so schon einmal eine riesige Beule am Kopf weggespült. (Fazit: Wiener Radfahrer müssen sich zu Hause in Wien vor deutschen Autofahrern in acht nehmen)
- Ich habe was ganz anderes vermutet: nimm mal deinen Kopfhörer und nimm die Polster ab (ab und zu mal waschen mit einem Tropfen Schampoo schadet nicht), und schau nach, ob im Gehäuse bei der Membran Haare sind. Falls ja, können die Haare die Ursache für diese Geräusche sein. Ein Knalltrauma kommt durch einen Knall oder andere plötzliche laute Geräusche und davon schreibst du nichts. Ein Knalltrauma ist normalerweise nicht nach 1 Tag erledigt und lärmbedingte Schwerhörigkeit kann man überhaupt nicht effektiv behandeln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:21, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bin wegen eines Knalltraumas im Spital gelegen. Dort erklärte man mir, das es sich hierbei um das abknicken feiner Sensoren im Ohr handelt. Diese Sensoren sind durchblutet. Man verdünnte das Blut mit Infusionen, damit diese Sensoren besser versorgt werden konnten, um sich eventuell wieder aufrichten zu können. (Fazit: beim Scharfschießen mit einem MG sollte man immer einen Gehörschutz tragen - auch wenn man nur als Vorgesetzter die Aufsicht über den Stand hat) --80.108.60.158 08:34, 27. Aug. 2012 (CEST) (Bier verdünnt das Blut auch - hab mir so schon einmal eine riesige Beule am Kopf weggespült. (Fazit: Wiener Radfahrer müssen sich zu Hause in Wien vor deutschen Autofahrern in acht nehmen)
- Tubenproblem? Oder ist das vielleicht nur beim Hören mit dem Kopfhörer? dann gibts vielleicht eine überraschend andere Lösung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:56, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Tippe auf Randbereich eines Schalltraumas. Tinnitus - ich weiss, wovon ich rede - geht anders :-) GEEZERnil nisi bene 15:37, 26. Aug. 2012 (CEST)
Wie hieß dieser Club nur?
Hi Leute!
Ich bin mit meinem Suchlatein am Ende. Ich suche den Namen und die genaue Adresse von einem super geilen Elektro-Club in der Nähe der Jannowitzbrücke (Berlin, Mitte). Letztes Jahr im Winter oder gar vorletztes Jahr (?) war ich 2 mal dort und ich finde den einfach nicht mehr wieder.
Fakten:
- Bin von Jannowitzbrücke zu Fuß hin und war nicht so weit
- War in einer sehr hohen und beeindruckend großen Halle (Hangar?)
- Hat ca. 6-10 Euro Eintritt gekostet
- War irgendwie versteckt gelegen
- Musikrichtung: Elektro
- Krasse Bühne mit rotem Vorhang
- Style war eher chic als abgeranzt
- Es ist nicht Kater Holzig (dat ist eh der dreckigste Scheißladen auf der Erde)!
- Es ist den gefundenen Fotos nach zu urteilen auch nicht Hangar49
Please! Wie hieß/heißt das Dingens und wo ist es????--84.191.143.250 15:28, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Club Rekorder. (Siehe auch hier). --84.191.136.225 16:38, 26. Aug. 2012 (CEST) (Gefunden mit Google-Suche über "Elektro-Club in der Nähe der Jannowitzbrücke (Berlin, Mitte).")
- Ne, der ist's leider nicht. Club Rekorder ist ja direkt an der S-Bahn Station. Die Musik von dem Club hört man ja immer schon, wenn man nur aus der S-Bahn aussteigt. Außerdem ist der in den S-Bahn Bögen und mit Spreeblick. Ich erinnere mich an eine noch größere Halle und ziemlich sicher ohne Spreeblick und man musste ca. 5-15 min von der S-Bahn aus gehen.--84.191.143.250 17:59, 26. Aug. 2012 (CEST)
- http://www.goldengate-berlin.de/html.htm (ist in der Bestenliste)--80.108.60.158 18:36, 26. Aug. 2012 (CEST)
- nope. Weiter Vorschläge? Habe gerade nochmal meinem Kumpel geschrieben mit dem ich damals dort war, aber er hat noch nicht geantwortet--130.149.114.136 10:59, 27. Aug. 2012 (CEST)
- http://www.week-end-berlin.de/ (Alexanderstr. x Otto-Braun-Str.) --80.108.60.158 11:05, 27. Aug. 2012 (CEST)
- falls er einmal nach London kommt, dann unbedingt in den Ministry of Sound Club. Die haben sogar einen Schwingboden zum besseren Tanzen eingezogen. --80.108.60.158 11:15, 27. Aug. 2012 (CEST)
- C-base paßt wohl nicht so recht zu "eher chic als abgeranzt"? --Marcela 20:55, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Ungefähr die Hälfte der Angaben trifft genau, dafür aber die andere Hälfte gar nicht auf das Lime zu. A propos Lime zu - zu isses, seit mehreren Jahren, steht jetzt ein rosa Einkaufszentrum davor; Hangar im Sinne von 1882, Stadtbahnbogen nämlich. Elektro ja, Style im Dunkeln kaum erkennbar, paar Minuten vonner Jannowitzbrücke stimmt. CarlM (Diskussion) 12:25, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Zu Hangar fällt mir noch das da ein... Viele Grüße --Slimcase ☎ 12:31, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Dice Club hätten wir noch im Angebot. --MB-one (Diskussion) 22:12, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Zu Hangar fällt mir noch das da ein... Viele Grüße --Slimcase ☎ 12:31, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Ungefähr die Hälfte der Angaben trifft genau, dafür aber die andere Hälfte gar nicht auf das Lime zu. A propos Lime zu - zu isses, seit mehreren Jahren, steht jetzt ein rosa Einkaufszentrum davor; Hangar im Sinne von 1882, Stadtbahnbogen nämlich. Elektro ja, Style im Dunkeln kaum erkennbar, paar Minuten vonner Jannowitzbrücke stimmt. CarlM (Diskussion) 12:25, 28. Aug. 2012 (CEST)
- C-base paßt wohl nicht so recht zu "eher chic als abgeranzt"? --Marcela 20:55, 27. Aug. 2012 (CEST)
- falls er einmal nach London kommt, dann unbedingt in den Ministry of Sound Club. Die haben sogar einen Schwingboden zum besseren Tanzen eingezogen. --80.108.60.158 11:15, 27. Aug. 2012 (CEST)
- http://www.week-end-berlin.de/ (Alexanderstr. x Otto-Braun-Str.) --80.108.60.158 11:05, 27. Aug. 2012 (CEST)
- nope. Weiter Vorschläge? Habe gerade nochmal meinem Kumpel geschrieben mit dem ich damals dort war, aber er hat noch nicht geantwortet--130.149.114.136 10:59, 27. Aug. 2012 (CEST)
- http://www.goldengate-berlin.de/html.htm (ist in der Bestenliste)--80.108.60.158 18:36, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Ne, der ist's leider nicht. Club Rekorder ist ja direkt an der S-Bahn Station. Die Musik von dem Club hört man ja immer schon, wenn man nur aus der S-Bahn aussteigt. Außerdem ist der in den S-Bahn Bögen und mit Spreeblick. Ich erinnere mich an eine noch größere Halle und ziemlich sicher ohne Spreeblick und man musste ca. 5-15 min von der S-Bahn aus gehen.--84.191.143.250 17:59, 26. Aug. 2012 (CEST)
Suche leichte Drehfederstäbe
Beim Googeln lande ich immer im Automobilbau, aber solche starken Dinger brauche ich nicht. Ich suche einen Drehfederstab (oder auch Drehstabfeder), der maximal 80 cm lang sein darf. Man muss ihn um mindestens 90° verdrillen können, und dann sollte das Rückfedermoment bei 50 Nm liegen, gern auch höher. Weiß jemand, woher ich so etwas bekommen könnte? --Plenz (Diskussion) 16:46, 26. Aug. 2012 (CEST)
- eventuell beim Uhrenbauer (2 Versuch-> Uhrenmacher - OK - 3 Versuch-> Uhrmacher), einem Spezialisten für Standuhren bzw Kuckucksuhren. --80.108.60.158 17:45, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Was, nicht beim Urologen? --Rôtkæppchen68 19:22, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Für Offroad-Modellautos sind 80 cm etwas viel. Aber an sich gibt's da einiges an Teilen --RobTorgel (Diskussion) 19:29, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Da er schreibt „maximal 80 cm lang sein darf.“ scheint kürzer nicht wirklich ein Problem zu sein. Aber dein Tipp mit Modellbau könnte tatsächlich zielführend sein.--Bobo11 (Diskussion) 19:31, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bezweifele, dass bei Modellautos 50 Nm gebraucht werden. Auch wenn ich mehrere kürzere Stäbe zusammensetze, um die 90° Torsion zu bekommen, muss jede einzelne Feder dieses Moment liefern. Zur Veranschaulichung: das entspricht einem Gewicht von 10 kg an einem 50 cm langen Hebel! --Plenz (Diskussion) 19:56, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Bei Pendeltürbeschlägen werden Spiralfedern als Torsionsfedern eingesetzt. Vielleicht kannst Du Dir ja aus einem alten Pendeltürbeschlag etwas basteln. --Rôtkæppchen68 20:03, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Ich habe mir gestern zwei gebrauchte Türschließer besorgt, und zwar in der stärksten Klasse. Die sind leider auch nicht stark genug. --Plenz (Diskussion) 20:49, 26. Aug. 2012 (CEST)
- (BK)Täusche dich da nur nicht. Da sind durchaus arge Vorspannungen nötig. Aber über den Modellbau kriegt man eben auch die Federhersteller raus, die in dem Bereich Federn herstellen (Also keine echten Autofedern usw.). --Bobo11 (Diskussion) 20:05, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Anhand der Formeln und Konstanten unter Torsion (Mechanik), Flächenträgheitsmoment, Schubmodul und dieser Formelsammlung habe ich errechnet, dass ein 80 cm langer und 7,56 mm dicker Stahlstab die gewünschten Eigenschaften besitzt. (Formel folgt) --Rôtkæppchen68 22:40, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Aus und folgt mit ergibt sich oder . --Rôtkæppchen68 22:58, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Da es günstiger ist, einen Stahlstab vorhandenen Durchmessers auf die passende Länge zu bringen als ein Stahlstab vorhandener Länge auf den passenden Durchmesser, ist foilgende Formel evtl hilfreich: . --Rôtkæppchen68 23:04, 26. Aug. 2012 (CEST)
- WOW! Da hast du dir ja eine Wahnsinnsarbeit gemacht! Was ich allerdings noch vermisse: Hersteller von Federn haben eine große Palette von Stahlsorten für Federstahl. Für welche Stahlsorte gilt deine Berechnung? Und wie sieht es mit der Streckgrenze aus? Wenn ich diesen Stab um 90° verdrille, kehrt er ohne bleibende Verformung in seine Ausgangslage zurück? --Plenz (Diskussion) 23:19, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Ich hab als Schubmodul den in unserem Artikel genannten Wert benutzt. Bis zur Streckgrenze bin ich noch nicht vorgedrungen und mein Fachmann hierfür ist diese Woche noch im Urlaub (gestern kam die Postkarte). Wenn Du die zulässige Schubspannung des verwendeten Stahl kennst, kannst Du anhand der im Artikel Torsion (Mechanik) genannten Formel das maximale Torsionsmoment ausrechnen. --Rôtkæppchen68 23:32, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Das kann man sicherlich, aber mir wäre mehr mit einer Bezugsquelle gedient und/oder mit einem Katalog, wo man sich einfach einen Drehfederstab anhand der gewünschten Werte aussuchen kann. --Plenz (Diskussion) 07:14, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Vielleicht hat der TÜV eine Ahnung wo man solche Dinger bekommt, schließlich geht bei denen so manch besonderes Teil durch deren Prüfung --80.108.60.158 08:15, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Das kann man sicherlich, aber mir wäre mehr mit einer Bezugsquelle gedient und/oder mit einem Katalog, wo man sich einfach einen Drehfederstab anhand der gewünschten Werte aussuchen kann. --Plenz (Diskussion) 07:14, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Ich hab als Schubmodul den in unserem Artikel genannten Wert benutzt. Bis zur Streckgrenze bin ich noch nicht vorgedrungen und mein Fachmann hierfür ist diese Woche noch im Urlaub (gestern kam die Postkarte). Wenn Du die zulässige Schubspannung des verwendeten Stahl kennst, kannst Du anhand der im Artikel Torsion (Mechanik) genannten Formel das maximale Torsionsmoment ausrechnen. --Rôtkæppchen68 23:32, 26. Aug. 2012 (CEST)
- WOW! Da hast du dir ja eine Wahnsinnsarbeit gemacht! Was ich allerdings noch vermisse: Hersteller von Federn haben eine große Palette von Stahlsorten für Federstahl. Für welche Stahlsorte gilt deine Berechnung? Und wie sieht es mit der Streckgrenze aus? Wenn ich diesen Stab um 90° verdrille, kehrt er ohne bleibende Verformung in seine Ausgangslage zurück? --Plenz (Diskussion) 23:19, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Bei Pendeltürbeschlägen werden Spiralfedern als Torsionsfedern eingesetzt. Vielleicht kannst Du Dir ja aus einem alten Pendeltürbeschlag etwas basteln. --Rôtkæppchen68 20:03, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bezweifele, dass bei Modellautos 50 Nm gebraucht werden. Auch wenn ich mehrere kürzere Stäbe zusammensetze, um die 90° Torsion zu bekommen, muss jede einzelne Feder dieses Moment liefern. Zur Veranschaulichung: das entspricht einem Gewicht von 10 kg an einem 50 cm langen Hebel! --Plenz (Diskussion) 19:56, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Da er schreibt „maximal 80 cm lang sein darf.“ scheint kürzer nicht wirklich ein Problem zu sein. Aber dein Tipp mit Modellbau könnte tatsächlich zielführend sein.--Bobo11 (Diskussion) 19:31, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Ich glaube, ich hab's. Der Elektronik- und Modellbauladen meines Vertrauens führt 1000mm langen Federstahldraht bis ø5mm. Ich werde mal ein paar Euro investieren und die Dinger einfach ausprobieren. Sie werden zu schwach sein, aber ich könnte ja mehrere bündeln.
- Dann wäre da noch das Problem der Verarbeitung: wie kriege ich das Torsionsmoment in die Stäbe? Am einfachsten wäre es, wenn die Stäbe an den Enden abgewinkelt wären. In Modellbauforen kursieren abenteuerliche Beschreibungen: Stahl durch Glühen weich machen, bearbeiten, noch mal glühen und im Wasser abschrecken. Mal schauen... --Plenz (Diskussion) 11:37, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Was Du beschreibst, ist ganz und gar nicht abenteuerlich. Das ist das ganz normale Vorgehen beim Weichglühen und Härten (Stahl) von Stahl und anderen Metallen. Evtl. musst Du das fertige Teil auch noch anlassen, damit es nicht glashart und damit spröde wird. --Rôtkæppchen68 14:56, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Abenteuerlich für jemanden, der das noch nie gemacht hat :) --Plenz (Diskussion) 11:20, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Was Du beschreibst, ist ganz und gar nicht abenteuerlich. Das ist das ganz normale Vorgehen beim Weichglühen und Härten (Stahl) von Stahl und anderen Metallen. Evtl. musst Du das fertige Teil auch noch anlassen, damit es nicht glashart und damit spröde wird. --Rôtkæppchen68 14:56, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Für Offroad-Modellautos sind 80 cm etwas viel. Aber an sich gibt's da einiges an Teilen --RobTorgel (Diskussion) 19:29, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Was, nicht beim Urologen? --Rôtkæppchen68 19:22, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Bei einem Bündel ist das übertragbare Torsionsmoment im wesentlichen durch die Bündelungsmittel begrenzt. Dur willst schlißelich nicht, dass das Bündel sich aufdrillt. Wann immer möglich nicht machen, gibt nur Ärger. Über Bündelung kannst du dir Gedanken machen, wenn ein Einzelstab zu schwer für den Transport oder zu wenig flexibel für den Einbau wird. -- Janka (Diskussion) 20:58, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Bündelung deswegen, weil der dickste verfügbare Stab nicht ausreichen dürfte. Welcher Ärger ist zu befürchten? Ich sehe nur Vorteile: dadurch, dass die Stäbe nicht nur in sich selbst, sondern zusätzlich auch umeinander verdrillt werden, bekomme ich noch eine höhere Rückfederkraft. Außerdem vermute ich, dass ein Bündel sehr steif ist und beim Verdrillen schön gerade bleibt, während ein Einzelstab vielleicht schon dazu tendiert, einen Bauch zu bilden.
- Und dann könnte ich mir noch eine variierbare Federkraft vorstellen: zwei Lagerblöcke mit je vier kleeblattförmig angeordneten Halterungen für vier Federstäbe, wobei die Federstäbe in den Halterungen frei drehbar sind, das heißt, die Federkraft entsteht nicht durch das Verdrillen der einzelnen Stäbe, sondern nur durch Verdrillen des ganzen Bündels. Einer der Lagerblöcke wird verschiebbar montiert und kann auf den Federstäben hin und her rutschen. Je kleiner der Abstand zwischen den beiden Lagerblöcken, desto höher wird die Federkraft. --Plenz (Diskussion) 11:20, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn die Stäbe sich auch umeinander verdrillen, reiben die Oberflächen beim Ver- und Entdrillen längs aneinander. Du müsstest dann schmieren, auch das ganze wasserfrei halten, sonst betreibst du da eine Feile. -- Janka (Diskussion) 19:47, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Bei einem Bündel ist das übertragbare Torsionsmoment im wesentlichen durch die Bündelungsmittel begrenzt. Dur willst schlißelich nicht, dass das Bündel sich aufdrillt. Wann immer möglich nicht machen, gibt nur Ärger. Über Bündelung kannst du dir Gedanken machen, wenn ein Einzelstab zu schwer für den Transport oder zu wenig flexibel für den Einbau wird. -- Janka (Diskussion) 20:58, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Ruf bei einem großen Federnhersteller deiner Wahl an, vielleicht können die dir eine Bezugsquelle nennen. Etwa Schweizer, Gutekunst, Febrotec, Hirsch, ... --тнояsтеn ⇔ 12:50, 27. Aug. 2012 (CEST)
Glühender Eiswürfel
Habe auf Youtube gerade das Video eines Eiswürfels gefunden, der scheinbar unter Induktion anfängt zu glühen und später feuer fängt. Ist das ein Fake? Und wenn nicht, kann mir jemand die Hintergründe dazu erklären?
Ein Kommentar erklärt es damit, dass nicht der Eiswürfel sondern ein Stück Metall in bzw unter dem Eiswürfel anfängt zu glühen. Aber dann bleibt trotzdem die Frage, wiesdo der nicht augenblicklich schmilzt (und wenn wirklich in dem eiswürfel was anfängt zu glühen, müsste der dann nicht explodieren? Das anliegende Wasser müsste ja recht schnell verdampfen und einen überdruck erzeugen.)
Kann mir wer erklären, was genau in dem Video eigentlich passiert? --77.64.135.69 17:47, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Durch den Leidenfrost-Effekt bildet sich zwischen Untergrund und Eiswürfel eine wärmeisolierende Schicht aus Wasserdampf. Deshalb schmilzt der eiswürfel nicht. Der Eiswürfel (festes Wasser) ist ein schlechter elektrischer Leiter, deswegen erhitzt ihn das Magnetfeld nicht. Mit der passenden Frequenz, siehe Mikrowellenherd, müsste aber auch ein Eiswürfel induktiv zum Schmelzen gebracht werden können. --Rôtkæppchen68 17:55, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Ah, man lernt nicht aus :) danke! --77.64.135.69 18:13, 26. Aug. 2012 (CEST)
- So weit, so gut. Aber woher kommt diese kleine Flamme? Glühendes Eisen reagiert mit dem Sauerstoff des H2O, setzt Wasserstoff frei, der dann mit dem Luftsauerstoff reagiert? In Chemie bin ich eine Niete... Kann das so funktionieren? --23:07, 26. Aug. 2012 (CEST) Pyrometer (Diskussion)
- Die andere Variante ist, dass der Sauerstoff des Wassers mit dem Eisen zu Eisenoxid reagiert und der freigesetzte Wasserstoff mit weiterem Sauerstoff wieder zu Wasser reagiert. In der Praxis stehen hier Fe, FeO, H2, H2O und O2 jeweils in chemischen Gleichgewichten miteinander. --Rôtkæppchen68 23:21, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Anscheinend drücke ich mich noch schlechter aus, als ich Chemie verstehe... :-) Genau DAS hatte mit vorgeschwebt... Und dann schwebt mir noch vor, dass so ein Versuch (Wasserdampf wird durch glühendes Rohr geleitet und dabei der Sauerstoff abgespalten) zu einer Serie gehörte, die ein Franzose (gefunden: Lavoisier) durchgeführt hat, um am Ende die Massenerhaltung bei chemischen Reaktionen zu beweisen... --Pyrometer (Diskussion) 23:44, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Dann denkst Du genau an denselben Versuch wie ich, wahrscheinlich, weil er neulich in einer Fernsehdoku lief. --Rôtkæppchen68 23:51, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, daher hatte ich das wohl noch so halb verschüttet im Hinterkopf. Im Artikel Antoine Laurent de Lavoisier ist die Anordnung als Skizze zu sehen (Apparatur Lavoisiers zur Herstellung von Wasserstoff aus Wasser mittels Thermolyse). Also ist die Flamme wohl auch erklärt. --Pyrometer (Diskussion) 23:59, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Dann denkst Du genau an denselben Versuch wie ich, wahrscheinlich, weil er neulich in einer Fernsehdoku lief. --Rôtkæppchen68 23:51, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Anscheinend drücke ich mich noch schlechter aus, als ich Chemie verstehe... :-) Genau DAS hatte mit vorgeschwebt... Und dann schwebt mir noch vor, dass so ein Versuch (Wasserdampf wird durch glühendes Rohr geleitet und dabei der Sauerstoff abgespalten) zu einer Serie gehörte, die ein Franzose (gefunden: Lavoisier) durchgeführt hat, um am Ende die Massenerhaltung bei chemischen Reaktionen zu beweisen... --Pyrometer (Diskussion) 23:44, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Die andere Variante ist, dass der Sauerstoff des Wassers mit dem Eisen zu Eisenoxid reagiert und der freigesetzte Wasserstoff mit weiterem Sauerstoff wieder zu Wasser reagiert. In der Praxis stehen hier Fe, FeO, H2, H2O und O2 jeweils in chemischen Gleichgewichten miteinander. --Rôtkæppchen68 23:21, 26. Aug. 2012 (CEST)
- So weit, so gut. Aber woher kommt diese kleine Flamme? Glühendes Eisen reagiert mit dem Sauerstoff des H2O, setzt Wasserstoff frei, der dann mit dem Luftsauerstoff reagiert? In Chemie bin ich eine Niete... Kann das so funktionieren? --23:07, 26. Aug. 2012 (CEST) Pyrometer (Diskussion)
- Ah, man lernt nicht aus :) danke! --77.64.135.69 18:13, 26. Aug. 2012 (CEST)
Wort-Bilder
Anlässlich einer Disk in der LD von heute: Gibt es einen bestimmten Begriff für diese Art von Bildern, in denen ein Wort mittels seiner Bedeutung dargestellt wird - und die in jedem Schulhaus an allen Wänden hängen? (also, das Wort "Schlange" wird mit als Schlangen gezeichneten Buchstaben geschrieben, das Wort "eng" mit ganz nah beieinanderstehenden Lettern etc.pp.) Ist das tatsächlich "Wortbild"? Oder gibt es andere Begrifflichkeiten? Danke. -- Si! SWamP 19:55, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Suchst du das hier? [10]. Ich glaube da gibt es auch noch ein Fremdwort für, auf das komme ich aber gerade nicht. --Ambur (Diskussion) 20:27, 26. Aug. 2012 (CEST)
- ??? -- Si! SWamP 20:55, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Rebus, wenn ich das richtig verstehe. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:25, 26. Aug. 2012 (CEST)
- neinnein, ich versuch's nochmal zu erklären: Das Wort Bleistift ist "gemalt", in dem alle Buchstaben wie Bleistifte aussehen. Das Wort "Regen" besteht aus tropfenförmigen Buchstaben. So was in der Art. Kein Rätsel, sondern eine Darstellungsform. -- Si! SWamP 22:26, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Kalligramm? Beispiele: Commons: Kalligramme – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien. --Jossi (Diskussion) 22:36, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Kalligramm? Beispiele:
- neinnein, ich versuch's nochmal zu erklären: Das Wort Bleistift ist "gemalt", in dem alle Buchstaben wie Bleistifte aussehen. Das Wort "Regen" besteht aus tropfenförmigen Buchstaben. So was in der Art. Kein Rätsel, sondern eine Darstellungsform. -- Si! SWamP 22:26, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Ach ich glaub jetzt verstehe ichs, es ging gar nicht um die Eigenschaften der Worte, sondern um den Begriff Wortbild selbst. Also sowas hier: [11]. Dort wird der Begriff Wortbild verwendet, ich gehe mal davon aus, daß auf diese Webseite auch mal ein Lehrer raufgeschaut hat, von daher werden solche Bilder vermutlich wirklich so heißen. Und wenn nicht, wird es zumindest in ein paar Jahren so sein, wenn nämlich die dort unterrichteten Kinder anfangen, hier in der Wikipedia zu schreiben, und so den Begriff verbreiten... --Ambur (Diskussion) 23:07, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Yep, das ist, was ich meine. Vllt. gibt es ja dafür einen etablierten Begriff. -- Si! SWamP 23:29, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Was der besagte Artikel meint, sind keine Kalligramme (kein gutes Beispiel in der LD verlinkt, das sind nämlich eher welche), sondern so etwas wie auf der von Ambur verlinkten Schulhomepage. In Green Line 1 (für 5. Klasse Gymnasium, z.B. auf Seite 36) heißt das dann picture word. Einfaches und prägnantes Beispiel: im Wort chair ist das h ein Stuhl. Ich versuche in den nächsten Tagen einen für den Artikel geeigneten Relevanznachweis bzw. Non-TF-Nachweis zu finden... -- MonsieurRoi (Diskussion) 19:06, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Yep, das ist, was ich meine. Vllt. gibt es ja dafür einen etablierten Begriff. -- Si! SWamP 23:29, 26. Aug. 2012 (CEST)
"The iHeartRadio service is only available in the U.S." Ich möchte amerikanische Radiosender über Internet hören, lese aber, daß diese nur in USA funktionieren. Warum denn das - steckt die GEMA dahinter oder das amerikanische Heimatschutzministerium? Gibt es ferner Optionen, mein Internet auszutricksen? --87.156.46.191 20:14, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Klar, tricks doch einfach mit dem FF-Addon Stealthy. Funktioniert auch bei Youtube. --91.56.175.28 20:22, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Für britische Angebote funktioniert das Programm www.expatshield.com gut (da kommt halt so ein Werbepopup). Für US-Angebote weiß ich gerade keinen Premium-Tipp, Stealthy funktioniert bei mir nicht immer so gut, wie es soll. --FA2010 (Diskussion) 20:28, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn Stealthy mal nicht so will einfach mit dem Icon einmal aus- und wieder einschalten. Vielleicht auch 2 bis 3 mal, dann läuft es meistens. --91.56.175.28 20:45, 26. Aug. 2012 (CEST)
Rechnungshof im Reichsprotektorat?
Hatte das Protektorat Böhmen und Mähren einen eigenen, von den Deutschen kontrollierten Rechnungshof? Wenn nein, gab es eine dem Rechnungshof des Deutschen Reiches untergeordnete Institution mit analoger Aufgabe? --KnightMove (Diskussion) 22:36, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Das steht, oh Wunder, im zweiten Weblink des Artikels Rechnungshof des Deutschen Reiches. --FA2010 (Diskussion) 23:03, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Womit bewiesen wäre, dass Google-Suche allein es nicht ausmacht. "Lediglich das Generalgouvernement und die autonome Protektoratsregierung verfügten über eigene Prüfungsämter." ... ok, und wie dieses geheißen hat, werde ich auch noch herausfinden, danke. --KnightMove (Diskussion) 23:19, 26. Aug. 2012 (CEST)
- <zähneknirsch> Leider bis jetzt (Schlafenszeit) doch nicht... und warum wäre dann offenbar das Hauptversorgungsamt Reichsprotektorat Böhmen und Mähren, über das sich sonst nichts näheres finden lässt, doch dem deutschen Rechnungshof unterstellt gewesen? Bin dankbar für jeden Hinweis. --KnightMove (Diskussion) 23:47, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Womit bewiesen wäre, dass Google-Suche allein es nicht ausmacht. "Lediglich das Generalgouvernement und die autonome Protektoratsregierung verfügten über eigene Prüfungsämter." ... ok, und wie dieses geheißen hat, werde ich auch noch herausfinden, danke. --KnightMove (Diskussion) 23:19, 26. Aug. 2012 (CEST)
Wurde denn da denn 1939 überhaupt noch irgendetwas rechnungsgeprüft? Das dt. Reich war ja da schon insgesamt alles andere als ein geordneter Rechtsstaat, aber gerade die besetzten Gebiete waren doch geradezu zur Ausplünderung freigegeben. --FA2010 (Diskussion) 23:54, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Es gab zumindest eine zuständige Stelle... wieviel die wirklich gemacht und tatsächlich zu reden hatte, sei dahingestellt. --KnightMove (Diskussion) 09:16, 27. Aug. 2012 (CEST)
27. August 2012
Margarine und blaue Kennzeichnung
Ich wurde heute an meine Kindheit erinnert: So um 1950/60 soll Margarine irgendwie blau gekennzeichnet worden sein, als Unterscheidung zur Butter. Nur ein Gerücht damals (oder meine fehlerhafte Erinnerung ?) oder real? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:29, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Das Wort Margarine im Oval entstammt der s:Bekanntmachung, betreffend Bestimmungen zur Ausführung des Gesetzes über den Verkehr mit Ersatzmitteln für Butter. Das blaue Band ist ein Überbleibsel der ehemaligen Margarinemarke „Schwan im Blauband“. --Rôtkæppchen68 00:45, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Margarine in Würfelform oder drei Monate Knast... ja, der Wilhelm hatte noch Humor. --Optimum (Diskussion) 14:33, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Margarine in Würfelform gab es noch bis Dezember 1985. Im „Gesetz zur Änderung des Margarinegesetzes vom 28. Mai 1974 BGBl. I S. 1185“ wurde bestimmt: …Die Packungen, Behältnisse oder Umhüllungen müssen mit einem gut sichtbaren roten Streifen versehen sein; aufihnen müssen an einer in die Augen fallenden Seite in deutscher Sprache und in deutlich sichtbarer, leicht lesbarer Schrift angegeben sein: 1. die Bezeichnung „Margarine“ oder „Halbfettmargarine“, bei Halbfettmargarine verbunden mit dem Hinweis „Vorsicht, zum Braten, Backen und Kochen nicht verwenden“; … Die Formvorschriften (würfel- oder kegelstumpfförmige Verpackung) galten ebenfalls noch bis Inkrafttreten des „Zweiten Gesetz zur Änderung des Margarinegesetzes vom 6. Dezember 1985, BGBl. I S. 2144“ Zum Nachlesen auf bgbl.de:
- Margarinegesetz vom 1. Juli 1975, BGBl I S. 1841
- Margarinegesetz vom 27. Februar 1986 BGBl I S. 326
- Milch- und Margarinegesetz vom 25. Juli 1990 (BGBl. I S. 1471)
- --Rôtkæppchen68 14:40, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Margarine in Würfelform gab es noch bis Dezember 1985. Im „Gesetz zur Änderung des Margarinegesetzes vom 28. Mai 1974 BGBl. I S. 1185“ wurde bestimmt: …Die Packungen, Behältnisse oder Umhüllungen müssen mit einem gut sichtbaren roten Streifen versehen sein; aufihnen müssen an einer in die Augen fallenden Seite in deutscher Sprache und in deutlich sichtbarer, leicht lesbarer Schrift angegeben sein: 1. die Bezeichnung „Margarine“ oder „Halbfettmargarine“, bei Halbfettmargarine verbunden mit dem Hinweis „Vorsicht, zum Braten, Backen und Kochen nicht verwenden“; … Die Formvorschriften (würfel- oder kegelstumpfförmige Verpackung) galten ebenfalls noch bis Inkrafttreten des „Zweiten Gesetz zur Änderung des Margarinegesetzes vom 6. Dezember 1985, BGBl. I S. 2144“ Zum Nachlesen auf bgbl.de:
- Margarine in Würfelform oder drei Monate Knast... ja, der Wilhelm hatte noch Humor. --Optimum (Diskussion) 14:33, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Danke! Es war also rot, nicht blau und kein Band, sondern ein Streifen! An irgendetwas besonderes konnte ich mich erinnern. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:04, 27. Aug. 2012 (CEST)
BoD, Auflage: 3
Will ein Buch machen und verschenken, Auflage 3, Text und Fotos, ca 200 Seiten. Hat jemand Erfahrung, wo das Preis-Leistungs-Verhältnis gut ist? Die Standardangebote für Book on Demand kenne ich, aber vielleicht ist in der letzten Zeit ja was neues hinzugekommen? --Aalfons (Diskussion) 08:59, 27. Aug. 2012 (CEST) .
- vielleicht gibt es eine geschützte Werkstätte. Die sind in der Regel günstig und gut. --80.108.60.158 09:05, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Ein Hit zu "alternative zu Book on demand" => Blurb. Ich wasche, wie immer, meine Hände in Unschuld. GEEZERnil nisi bene 09:36, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Kannste ja nichts für, aber die drucken tatsächlich auf jede Seite ihr Logo und man muss 20 Prozent mehr bezahlen, damit es wegkommt! Hajajaj. Vielleicht mache ich doch lieber einen Home run mit Indesign. --Aalfons (Diskussion) 12:01, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Na ja, Blurb ist ja auch eine denkbar ungünstige Benamung. Google => "billiger als bod" <= liefert noch einiges, aber immer irgendweche Konditionen ... GEEZERnil nisi bene 15:11, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Kannste ja nichts für, aber die drucken tatsächlich auf jede Seite ihr Logo und man muss 20 Prozent mehr bezahlen, damit es wegkommt! Hajajaj. Vielleicht mache ich doch lieber einen Home run mit Indesign. --Aalfons (Diskussion) 12:01, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Ein Hit zu "alternative zu Book on demand" => Blurb. Ich wasche, wie immer, meine Hände in Unschuld. GEEZERnil nisi bene 09:36, 27. Aug. 2012 (CEST)
Verkehrszeichen
Ab wo gilt ein Verkehrszeichen? z.B. Halteverbotsschild: Gilt das vor oder hinter dem Schild und was sagen diesbezüglich Pfeile, die nach links oder rechts weisen, oder in beide Richtungen, aus? Vielen Dank. --FTest001 (Diskussion) 09:18, 27. Aug. 2012 (CEST)
Siehe Haltverbot. --FA2010 (Diskussion) 09:24, 27. Aug. 2012 (CEST)
Ja, nee. Hab ich gelesen. Wie ist das aber, wenn ein Schild vor meinem Auto steht und ich deswegen ein Knöllchen bekomme? Zu Unrecht? --FTest001 (Diskussion) 09:42, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Was heißt "vor meinem Auto"? --FA2010 (Diskussion) 09:44, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Lies' die Verfügung nochmal sorgfältig, weswegen du genau verknackt wirst. --RobTorgel (Diskussion) 09:57, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Hast du das mit den Pfeilen nicht in der Fahrstunde gelernt? --Plenz (Diskussion) 10:31, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Er meint folgendes: Senkrecht zur Straße sind Stellflächen und nun steht das Auto frontal gegen ein Halteverbotsschild, wobei das Halteverbotsschild wahlweise einen Pfeil nach rechts oder links hat. --svebert (Diskussion) 10:46, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Senkrechte Stellflächen sind aber nicht für jedes Fahrzeug geeignet. --Wicket (Diskussion) 11:39, 27. Aug. 2012 (CEST)
- 2 Räder im Halteverbot ist auch Halteverbot. --RobTorgel (Diskussion) 14:23, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Er meint folgendes: Senkrecht zur Straße sind Stellflächen und nun steht das Auto frontal gegen ein Halteverbotsschild, wobei das Halteverbotsschild wahlweise einen Pfeil nach rechts oder links hat. --svebert (Diskussion) 10:46, 27. Aug. 2012 (CEST)
Glaskodierung
-
Weinflasche
-
Gemüseglas (deutschland)
-
Gemüseglas (Taiwan)
Fast alle Lebensmittelverpackungen aus Glas (Pressglas?) haben auf der Aussenseite dicht über dem Boden eine Kodierung. Sie besteht aus erhabenen Punkten in veränderlichen Abständen. Sie wird wohl international verwendet (siehe Gemüseglas aus Taiwan) für Einweg-, Mehrwegflaschen, Twistoff-Gläser, Honig-Pfandgläser usw. Weiß jemand wozu da kodiert wird und was es bedeutet? --Jom Klönsnack? 10:44, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Suchst du das: Klick mich!? Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:47, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Glasmarken --80.108.60.158 10:49, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Nein, er meint die Noppen, die auf der den Glasmarken gegenüberliegenden Seite liegen. GEEZERnil nisi bene 11:36, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Siehe hier unter Nr 9, Codierung: "Maschinenlesbarer Code des Produktionsschlüssels in Form einer Reihe von Punkten". --Zerolevel (Diskussion) 11:38, 27. Aug. 2012 (CEST)
- @GG: Guck mal in dem link Punkt 9 :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:40, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Shoot me .. GEEZERnil nisi bene 11:47, 27. Aug. 2012 (CEST)
- @GG: Guck mal in dem link Punkt 9 :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:40, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Siehe hier unter Nr 9, Codierung: "Maschinenlesbarer Code des Produktionsschlüssels in Form einer Reihe von Punkten". --Zerolevel (Diskussion) 11:38, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Stimmt, nach dem oben bereits angegebenen Link ist es die Angabe des Herstellers in Maschinen lesbarer Form Position 9 nicht sehr deutlich dargestellt), also sowas die die Nachfolge der Glasmarke. Die Glasmarken sind von der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) ausgestellt und können dort beantragt werden (wohl auch nur für Deutschland). Aber die Herstellermarkierung mit den Punkten ist international. Wer vergibt da die Kennung? --Jom Klönsnack? 11:46, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn sie auf einheitlichen Flaschen gleich sind, ist es eine Produkt-spezifische Kennzeichnung und kein Zeichen des Herstellers. --80.108.60.158 12:10, 27. Aug. 2012 (CEST)
- wir haben leider nichts über die industrielle Glaserzeugung. Der Begriff Glaserzeugung wird auf Glas weiter geleitet und dort ..... tja ? --80.108.60.158 13:34, 27. Aug. 2012 (CEST) Im Artikel Glas haben wir dann die beiden Unterpunkte Herstellung und Glasherstellung - die industrielle Schiene fehlt völlig.
- Wenn sie auf einheitlichen Flaschen gleich sind, ist es eine Produkt-spezifische Kennzeichnung und kein Zeichen des Herstellers. --80.108.60.158 12:10, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Nein, er meint die Noppen, die auf der den Glasmarken gegenüberliegenden Seite liegen. GEEZERnil nisi bene 11:36, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Glasmarken --80.108.60.158 10:49, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Lt. [12] wird die Form kodiert. --тнояsтеn ⇔ 13:53, 27. Aug. 2012 (CEST)
- der Artikel sollte mM in einen WP:Review Prozess. --80.108.60.158 14:05, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Krombacher schreibt:
- "beim "Noppencode" handelt es sich um eine Punktcodierung des Flaschenherstellers mit der dieser seine Maschinen - Nummer auf der Flasche anbringt ."
- Sieht man sich die Codes der Flaschen des gleichen Produkts (= die verschiedenen Flaschen in einem Kasten) an, stellt man fest, dass die "Noppencodes" unterschiedlich sind. Also nicht "Flaschen-Identifier" sondern "Chargen-Identifier". GEEZERnil nisi bene 14:07, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Weitere Komplexität: Auch Einweg-Flaschen (Frankreich), Einweg-Behälter (Griechenland, auf dem Boden) haben diese Noppen. Auf Gewürzflaschen (China, GB) finde ich sie nicht. Da kommt was auf euch zu :-) GEEZERnil nisi bene 14:25, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Hab den Artikel Glas, und somit auch Verfahren und Eigenschaften von Glas, im Review angemeldet. --80.108.60.158 17:28, 27. Aug. 2012 (CEST)
- der Artikel sollte mM in einen WP:Review Prozess. --80.108.60.158 14:05, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Lt. [12] wird die Form kodiert. --тнояsтеn ⇔ 13:53, 27. Aug. 2012 (CEST)
Schadenersatz?
In einem entsprechenden Forum im Internet verabreden sich eine Frau und ein Mann zu einem Date in einem Restaurant. Der Mann hat ziemliche Fahrtkosten und bestellt auch für die Frau etwas zu trinken. Die Frau kommt aber gar nicht, kann sie auch gar nicht, weil sich in Wirklichkeit ein Mann dahinter verbirgt, der sich einen schlechten Scherz mit dem Anderen erlaubt hat. Hat der Gefoppte einen (theoretischen) Schadensersatzanspruch gegen den Scherzbold? --Tellerteller (Diskussion) 13:50, 27. Aug. 2012 (CEST)
- PS: Das Captcha zum BGB-Link war eben netterweise "lipstouch". -- 134.3.205.207 14:23, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Hey, da könnte ich ja noch enorme Summen gegen diverse Frauen geltend machen: Verwelkte, nicht ablieferbare Blumensträuße, nur halb gesehene Theaterveranstaltungen, unzählige Biere, die man in der Wartezeit trinken musste... --Optimum (Diskussion) 14:29, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist eine Arglistige_Täuschung. Hat aber in dem Fall keine Auswirkung, weil das je keine geschäftliche Beziehung war. Könnte man man Geld das man sinnlos für Dates ausgegeben hat weil man getäuscht wurde hinterher einklagen, wären die Gerichte 24/7 ausschließlich damit beschäftigt. Listige Täuschung ist bei Dates nämlich eher üblich als die Ausnahme. --81.200.198.20 16:54, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Hey, da könnte ich ja noch enorme Summen gegen diverse Frauen geltend machen: Verwelkte, nicht ablieferbare Blumensträuße, nur halb gesehene Theaterveranstaltungen, unzählige Biere, die man in der Wartezeit trinken musste... --Optimum (Diskussion) 14:29, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Nein, das ist keine arglistige Täuschung nach § 123 BGB oder § 48 VwVfG. Es wurde nichts willenserklärt, erworben oder nicht schutzwürdig verwaltungsgeaktet. Entsprechend kann auch nichts angefochten werden. Es ist auch nicht sittenwidrige vorsätzliche Schädigung nach § 826 BGB. Es handelt sich um eine zufällige Bekanntschaft und es wäre der Vorsatz wohl nur schwer nachzuweisen. Desgleichen die Sittenwidrigkeit. Außerdem gehört es zu den fundamentalen und allgemein verbreiteten Kenntnissen über Kontakte in "entsprechenden Foren" im Internet oder die Absender von ungebetenen Mails, daß nicht jeder das ist, was zu sein er/sie vorgibt ("My husband was the former minister of oil and car wheels..."). Wir lehren das schließlich bereits unsere Kinder zu ihrem Schutz, wenn wir ihnen den Umgang mit dem Haifischbecken WWW beibringen. Es ist juristisch gesehen auch kein grober Unfug, weil sich dahinter nach § 118 OWIG die Belästigung der Allgemeinheit verbirgt. Die ist hier nur sehr bedingt und nicht rechtswirksam über diese Auskunftsseite gegeben. Und der Fragesteller stellt ja nur die Benzinkosten und Getränke in Rechnung und nicht den entgangenen One-Night Stand. Und deshalb ist es auch keine sogenannte seelische Grausamkeit, denn die fällt unter Körperverletzung nach § 223 StGB und es müßte ein seelischer Schaden, bzw. eine nicht nur unerhebliche Beeinträchtigung nachweisbar sein. Was also ist es? Lehrgeld? Für jemanden, der es einfach zu eilig hat? Die moderne Parabel von "Liebe macht blind"? Ist es die Folge von einer übermäßigen Darstellung des us-amerikanischen Rechtssystems in unseren Fernsehsendern? Wer auf eine Leiter klettert, kann herunterfallen. Wie schätzt man den geistigen Zustand einer Gesellschaft ein, die klagen kann, weil sie vor einer Selbstverständlichkeit nicht gewarnt wurde? --84.191.144.103 18:37, 27. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Und ich würde meinen Hut essen, wenn nicht zumindest in der AGB des "entsprechenden Forums" entsprechende Warnungen und Absicherungen niedergelegt wären. --84.191.144.103 18:47, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Wäre es seelische Grausamkeit, wenn der Chatpartner erst nach dem One-Night-Stand verraten hätte, dass er ein Mann ist? SCNR --Optimum (Diskussion) 18:46, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Geschädigt ist aber die Frau, als sie erkennen muss, dass es sie gar nicht gibt und sie deshalb weder den Drink noch den Mann bekommt, auf den sie sich so gefreut hatte. -- Geaster (Diskussion) 19:50, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Schon mal was von Nigeria-Conection, Bezness und Scamming gehört? Die Grenzen zu Betrug und Ausbeutung sind mitunter sehr fließend. Es gibt jeden falls Leute die sich darauf spezialisieren mit Opfern eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen und diese dann mit erfundenen Geschichten zur Zahlung von Tickets, Vorschüssen etc. überreden. Mehr zu diesen Betrügern hier: (http://www.scambaiter.info/]
- Wäre es seelische Grausamkeit, wenn der Chatpartner erst nach dem One-Night-Stand verraten hätte, dass er ein Mann ist? SCNR --Optimum (Diskussion) 18:46, 27. Aug. 2012 (CEST)
Analoges Audiosignal dämpfen
Hallo, folgendes Problem: Ein älteres Durchsagesystem besteht aus mehreren Sprechstellen. Die Ausgabe erfolgt über einen zentralen Verstärker auf mehrere Lautsprecher. Als in sich geschlossenes System hat das nun grob 50 Jahre gut funktioniert. Nun muss eine neue Sprechstelle integriert werden, da eine alte kaputtgegangen ist und keine Ersatzteile mehr verfügbar sind. Die neue Sprechstelle hat einen viel höheren Pegel. Selbst wenn man ihren eingebauten Vorverstärker auf Minimum herunterregelt, ist es noch viel zu laut. Dreht man dann den zentralen Verstärker so weit runter, dass die Durchsagen mit der neuen Sprechstelle angenehm verständlich sind, versteht man die Durchsagen, die von den alten Sprechstellen aus gemacht werden, nicht mehr.
Die Idee ist daher, das Signal der neuen Sprechstelle irgendwie zu dämpfen. Interessant ist dabei das "irgendwie". Ein erster Versuch mit einem eingeschleiften Potentiometer hat nicht zum Erfolg geführt. Die Thematik ist also wohl irgendwie komplexer.
Fragen:
- Nach welchen Stichworten sollte ich Googeln/Wikipedeln?
- Da keine Dokumentation zur Anlage mehr vorhanden ist, was muss ich ausmessen, wenn es konkret wird, um nicht zu viele Trial-and-Error-Komponenten reinzubringen? Aktuell weiß ich nur die Betriebsspannung von 24 Volt. Multimeter ist vorhanden. Ein Oszilloskop leihweise zu beschaffen wäre evtl. möglich. Die Elektrik-/Elektronikkenntnisse sollten auch reichen, um nach Bauanleitung einen astabilen Multivibrator als Tongenerator für Tests aufzubauen, falls das notwendig werden würde.
--134.3.205.207 14:33, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Hast Du auch wirklich ein „pos. log.“ Poti verwendet und das als Spannungsteiler an den Ausgang der Sprechstelle geschaltet? Das Poti hat idealerweise einen Wiederstand, der dem Ausgangswiderstand der Sprechstelle entspricht, siehe Datenblatt. --Rôtkæppchen68 15:04, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Ich war nicht derjenige, der es angeschlossen hat, von daher kann ich das nur als Rückfrage aufnehmen.
- Wie bestimme ich den Ausgangswiderstand der Sprechstelle? Ausschalten und auf Widerstandsmessung geschaltetes Multimeter an die beiden Kontakte klemmen? Oder ist das aufwendiger? -- 134.3.205.207 15:28, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Das sollte etwa so aussehen und müßte zumindest prinzipiell funktionieren
Summe-----------| | | 0.47 µF <-|-|--o------| |-----Ausgang neue Station | | 0V--------------|
Das Potentiometer ~47 kOhm logarithmisch. (ohne gewähr) --RobTorgel (Diskussion) 15:40, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Ich würde ja „Ausgang neue Station“ und „Summe“ vertauscht anschließen. --Rôtkæppchen68 15:42, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Prinzipiell ja. Aber damit wären die anderen stationen auch über das RC-Glied an GND, das killt die Höhen. --RobTorgel (Diskussion) 16:03, 27. Aug. 2012 (CEST)
Da ist tatsächlich ein Vorverstärker in jedem der alten Durchsagelautsprecher? Vor 50 Jahren war man sparsamer mit Elektronik und hat eher ein 100V-System eingesetzt. Wenn's trotz stark heruntergedrehtem Lautstärkesteller immer noch zu laut ist, kann man meistens die Anzapfung am lokalen Übertrager des Durchsagelautsprechers umklemmen. Evtl. passt der neue Durchsagelautsprecher auch genau deshalb nicht zu dem alten System, weil der Übertrager fehlt? Würde die viel zu hohe Lautstärke ebenfalls erklären. -- Janka (Diskussion) 21:16, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Der Fragesteller schreibt etwas von einem zentralen Verstärker. Damit ist es für uns erst einmal uninteressant, ob das 100-Volt-Technik ist oder nicht. Hier geht es um das Eingangssignal des Zentralverstärkers, was nie 100 Volt hat. --Rôtkæppchen68 22:00, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Ah, ich habe Sprechstellen als Lautsprecher missverstanden. -- Janka (Diskussion) 20:13, 28. Aug. 2012 (CEST)
Danke für eure Beiträge, wir werden es mit der oben abgebildeten Schaltung probieren. Kann allerdings sein, dass ich mich erst Mitte/Ende Oktober dazu noch mal melde, weil ich die Terminkalender mehrerer beteiligter Personen dazu in Einklang bringen muss. Ich weiß ja, die üblichen Verdächtigen lesen hier immer mit. Bis dahin - nochmals vielen Dank. -- 134.3.205.207 08:25, 28. Aug. 2012 (CEST)
Wie identifiziere ich den Hosting-Provider einer Website anhand seiner URL?
Hallo, ich möchte herausfinden, welcher Hosting-Provider eine bestimmte Website betreibt, geht das? Über Whois finde ich ja nur heraus, wer die Domain registriert hat. Es handelt sich in meinem Fall um eine .org-Domain. Danke und Gruß, --Nicholas Carraway (Diskussion) 14:46, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Normalerweise geht das über nslookup und/oder GeoIP. --Rôtkæppchen68 15:00, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Whois auf die IP, nicht auf die Domain. --85.183.67.131 15:04, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Uargh, könnt ihr das etwas omA-tauglicher sagen? So anhand der Beispieldomain beispiel.org? Danke und Gruß, --Nicholas Carraway (Diskussion) 15:36, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Oma-tauglich...
- http://www.kloth.net/services/nslookup.php
- Domain: beispiel.org
- "Look it up" anklicken
- Zahlenkette nach "Adress:" kopieren (in dem Beispiel: 82.98.86.167)
- http://www.kloth.net/services/whois.php
- kopierte Adresse bei "Domain" angeben
- "Look it up" anklicken
- --85.183.67.131 15:18, 27. Aug. 2012 (CEST)
- (BK)
Mach eine Eingabeaufforderung auf und gib einDann machst Du in Deinem Browsernslookup de.wikipedia.org
. Raus kommt eine IP-Adresse, z.B.91.198.174.225
.http://utrace.de
auf und gibst dieIP-AdresseDomain ein. Details erfährst Du, wenn Du dann auf Provider klickst. --Rôtkæppchen68 15:24, 27. Aug. 2012 (CEST)- Vielen Dank! Ich bekomme dann bei der "Adress" jedoch eine IP raus, die zunächst irgendwie nicht funktioniert. Nehmen wir an, meine Ergebnis-IP sei "109.235.49.123" (ich habe die letzten drei Ziffern mal verfälscht), dann bekomme ich das Ergebnis: "Query terms are ambiguous. The query is assumed to be: "n 109.235.49.123"" und dann nur Informationen über die entsprechende Range "109.0.0.0 - 109.255.255.255". Danach wird jedoch ein "another whois look up result" angezeigt, bei dem dann Infos über die Range "109.235.49.0 - 109.235.49.255" erscheinen, was offenbar allesamt einem Hoster in den Niederlanden zuzuordnen sei. Ist das mein Ergebnis? Gruß, --Nicholas Carraway (Diskussion) 15:33, 27. Aug. 2012 (CEST)
- @Rotkäppchen: Eingabeaufforderung!? --Nicholas Carraway (Diskussion) 15:36, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, das erste Ergebnis wurde bei ARIN erfragt, das dann sagt, dass du doch bitte den RIPE-Whois-Server fragen solltest. Die Anwort dazu findest du bei "another whois look up result". IP-Adressen liegen immer in irgendwelchen Bloecken und werden Anbietern blockweise zugewiesen. Der niederlaendische Hoster wird also dein gesuchter Provider sein. --85.183.67.131 15:39, 27. Aug. 2012 (CEST)
- (BK)Jawohl. --Rôtkæppchen68 15:44, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Awesomeness, vielen Dank! --Nicholas Carraway (Diskussion) 15:50, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Warum den Namen von Hand zu einer IP auflösen? www.utrace.de (oben verlinkt) akzeptiert doch auch DNS-Namen und spuckt dann automatisch dazu IP und Provider aus, oder übersehe ich da etwas? -- 134.3.205.207 17:37, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Stimmt. Wieder etwas dazugelernt. --Rôtkæppchen68 17:55, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Ein Bit wäscht das andere. (Siehe meine Frage von oben mit dem Audiokram). -- 134.3.205.207 18:15, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Stimmt. Wieder etwas dazugelernt. --Rôtkæppchen68 17:55, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Oma-tauglich...
- Uargh, könnt ihr das etwas omA-tauglicher sagen? So anhand der Beispieldomain beispiel.org? Danke und Gruß, --Nicholas Carraway (Diskussion) 15:36, 27. Aug. 2012 (CEST)
suche Fam Mark Ulrich Arndt in U.S.
Iris Arndt hat diesen Beitrag ursprünglich gepostet: wer kann mir helfen wir suchen diese Fam Ulrich Mark Arndt in USA Who can we help me this Fam Mark Ulrich Arndt in U.S. search could be my half brother / könnte mein Halbbruder seien, Gruß Fam Arndt MGD Deutschland weiter Leiten wenn Ihr Ihn nicht habt / further directing him if you do not have Image is inside Google or Facebook at Iris Arndt Note 3 of them are with me
--77.12.240.17 16:47, 27. Aug. 2012 (CEST)
Steuersündner CD
Gibt es eine Auflistung der Summen die dort unversteuert auf den Bankkonten lagen? Ich frage mich nämlich die ganze Zeit ob da zumeinst schwerreiche Leute Geld bei Seite geschafft haben, oder ob das Konten sind wo Oma Erna über die letzten 50 Jahre 100k vor dem Finanzamt gerettet hat. Würde mich mal interessieren, wer da eigentlich betroffen ist. --81.200.198.20 18:38, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Was helfen Dir die Summen. Kann ja sein, dass Graf Koks seine 5 Mio auf 50 Konten verteilt hat um nicht ein Konto mit einer großen Summe zu haben. Davon ab glaube ich auch kaum, dass sowas je veröffentlicht wird. --91.56.174.106 19:01, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Die CD's werden in erster Linie vor allem wegen den Kundennamen interessant sein. Denn gerade die Adresse der Kunden fällt in der Schweiz auch unter das Bankgeheimnsis. Der Betrag brauchen die anfänglich gar nicht zu wissen. Meist reicht der Steuerfahndung der Hinweis «Ach der hat bei der Bank X ein Konto, warum hat er das auf der Steuererklärung nicht angegeben» um hellhörig zu werden. Wenn die mal Wissen für wenn sie das Rechtshilfegesuch einreichen müssen, ist das Verfahren so gut wie gelaufen. Dazu kommt noch, dass es in der Schweiz eine 50,- Franken Freigrenze für Sparzinsen gibt, ob ein Konto unter die Verrechnungssteuer fällt oder nicht sagt schon viel über den Sparbetrag aus. (Und Ja, über die 35% Verrechnungssteuer zieht der Bund automatisch seien Anteil ein, der Quellensteueranteile in der Regel eben höher, als wenn man das Konto angibt und somit regulär Vermögen- und Einkommensteuer bezahlt)--Bobo11 (Diskussion) 19:08, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Siehe dazu auch: Mindesteinlage bei Schweizer Banken. Außerdem sind doch diejenigen, die sich in die Hosen machen und freiwillig melden, viel interessanter. Wäre ich ein Freund von Verschwörungstheorien, so würde ich etliche der berühmt-berüchtigten CDs, die immer wieder nach einer nicht allzulangen Kunstpause auftauchen, als Behauptungen im Rahmen einer Kampagne betrachten und nicht als Faktum. Ich glaube allerdings an die CDs. Mehr als glauben kann man ja da nicht. Aber für Oma Erna sind 100k auch schon sehr viel. Ich schätze mal, daß eine normale Durchschnittsfamilie wohl nicht mehr als 60.000 bis 80.000 auf die hohe Kante schafft. Dazu würden mich Zahlen interessieren. Unter Sparquote und Sparen finde ich irgendwie nichts. Wo haben wir da einen statistischen Durchschnittswert im Angebot? --84.191.144.103 19:13, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Nun ja Mindesteinlage ist so ein Sache für sich, und es gibt einige Wege diese zu umgehen. Wenn jemand mal in der Schweiz wohnhaft war, ist die eben gar nicht in der Form vorhanden (Du musst ein bestehendes Konto nicht auflösen, nur weil du jetzt im Ausland wohnst). Aber was nicht vergessen werden darf ist, dass ein Konto in der Regel auch immer Gebühren kosten (Gerade wenn Kontoinhaber im Ausland wohnt, fallen immer Postspesen an). Und die müssen durch den Zins rein geholt werden, sonst bringt es ja nichts. --Bobo11 (Diskussion) 19:30, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Ich stelle mir Schweizer Bankdaten eigentlich so vor, dass nicht explizit dransteht, ob sie versteuert wurden oder nicht. Das macht würde die Verteilung der Einlagen schon etwas weniger aussagekräftig machen (auch wenn man natürlich ad-hoc Annahmen wie "gleicher Anteil Steuersünder in jeder Einlagengruppe" und "Graf Koks hat max. 2 Konten" machen kann). --Timo 00:26, 28. Aug. 2012 (CEST)
Verwitterungsanalyse (Archäologie)?
Wenn in einen Naturstein Symbole eingraviert wurden, kann man dann über eine Analyse der Verwitterung eingrenzen, wie lange die Bearbeitung her ist? Immerhin liegt ja nach so einer Gravur ein Stück des Felsens frei, der davor noch nicht der Witterung ausgesetzt war. Es müßten sich also Unterschiede zwischen dieser Stelle und der restlichen unbearbeiteten Oberfläche feststellen lassen - oder nicht? Falls ja: wie genau läßt sich das eingrenzen? Chiron McAnndra (Diskussion) 18:47, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Google => optical dating stone carving <= GEEZERnil nisi bene 19:08, 27. Aug. 2012 (CEST)
wie schreibt man am elegantesten eine und/oder-Kombi zweier Substantive?
Hallo, folgender völlig fiktiver Satz in einer Artikeleinleitung als Ausgangsbasis: "Indizien deuten darauf hin, dass seine Demission das Ergebnis eines Komplotts von NGOs oder Wirtschaftsunternehmen westlicher Staaten war, denen seine vermittelnde Rolle während der Spanien-Krise ungelegen kam." Gesagt werden soll, dass beide Varianten (NGOs oder Wirtschaftsunternehmen) gleich wahrscheinlich sind, und dass auch beides zusammen möglich wäre. Technisch gesehen eine und/oder-Kombination, aber und/oder zu schreiben ("...Komplotts von NGOs und/oder Wirtschaftsunternehmen...") wäre mE kein guter Stil. Was würdet ihr empfehlen? Man kann daraus natürlich auch eine Kombination mehrerer Sätze machen, aber es müsste doch auch kürzer gehen? Pittigrilli (Diskussion) 19:07, 27. Aug. 2012 (CEST)
- "Indizien deuten darauf hin, dass seine Demission das Ergebnis eines Komplotts von NGOs war oder das einer der Wirtschaftsunternehmen westlicher Staaten, denen seine vermittelnde Rolle während der Spanien-Krise ungelegen kam."
--RobTorgel (Diskussion) 19:17, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Das ergibt doch einen völlig anderen Sinn. Ausschließendes Oder und als eine der Alternativen nur ein einzelnes Wirtschaftsunternehmen. --FA2010 (Diskussion) 19:20, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Versteh ich leider nicht so ganz - kannst du das mal bitte niederschreiben? Pittigrilli (Diskussion) 19:27, 27. Aug. 2012 (CEST)
- (nach BK) Vielleicht ein kleines Bisschen weniger Nominalstil: Indizien deuten darauf hin, dass NGOs oder Wirtschaftsunternehmen aus westlichen Staaten, denen seine vermittelnde Rolle während der Spanien-Krise ungelegen kam, einzeln oder gemeinsam die Fäden bei seiner Demission zogen. --Φ (Diskussion) 19:29, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Auschließendes Oder wäre mit "entweder". Kommt natürlich darauf an, wie es gemeint ist. Aber wenn es mehrere W-Unternehmen (miteinander ? unabhängig ? ) sein sollen, dann:
"...das Ergebnis eines Komplotts von NGOs war oder das der/verschiedener Wirtschaftsunternehmen westlicher Staaten, denen seine vermittelnde Rolle während der Spanien-Krise ungelegen kam.". Aber ich sicher, es geht besser --RobTorgel (Diskussion) 20:15, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Danke an alle schonmal. Die Variante von Phi gefällt mir bisher am besten. Pittigrilli (Diskussion) 20:32, 27. Aug. 2012 (CEST)
Ich finde, es geht hier schon damit los, dass "die Indizien" auf eine Verschwörung "hindeuten"... das macht automatisch schon einen relativ schlechten Satz aus dem Rest, denn die Indizien deuten ja nicht, sondern jemand deutet etwas in die Indizien... und dieser jemand wird nicht benannt. Typische Verschwörungsprosa. Da wird der Satz nicht mehr richtig gut. Phi hat schon den richtigen Ansatz: Nominalstil weg; und sagen, wer was tut. Das gilt nicht nur für das grammatische Passiv, sondern wie hier auch bei grammatischen Aktivsätzen, die aber mehr verschleiern als verraten. --FA2010 (Diskussion) 20:44, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Nicht nur typische Verschwörungsprosa, sondern offenbar auch typische Wissenschaftsprosa. --Cubefox (Diskussion) 20:14, 28. Aug. 2012 (CEST)
"Ihr seid sowas von fällig!"
So bedroht Candace ihre Brüder Phineas und Ferb in jeder Folge. Wie lautet der Satz auf Englisch? Ich weiß, zur Not könnte ich mir auf Youtube eine Episode in der Originalsprache anschauen, aber vielleicht weiß das hier ja auch jemand so. Danke im Voraus, --Φ (Diskussion) 19:47, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Let me IMDb that for you: You guys are so busted! -- MonsieurRoi (Diskussion) 19:57, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Für irgendwas muss Wikiquote doch mal gut sein... q:en:Phineas_and_Ferb Suche nach "Candace", und der zweite Treffer ist es... ---FA2010 (Diskussion) 19:54, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Ha, da IMDb und Wikiquote das leicht verschieden angeben, kommst du wohl doch nicht um YouTube herum... -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:00, 27. Aug. 2012 (CEST)
frage zu gebrauchte ps3
Tach auch leute! ich hab ein angebot für eine gebrauchte ps3 bekommen, mit meheren spiele auf der hdd, kann ich die auf meinem PSN importieren?--93.211.21.179 20:10, 27. Aug. 2012 (CEST)
also ob die die "fremden" Spiele über dein eigenes PSN-Konto spielen kannst? Du kannst ein Spiel mit maximal zwei verschiedenen PSN Accounts verknüpfen. Wenn also bisher nur auf einem Konto aktiv, solltest du sie auch über dein PSN-Konto nutzen können. Bis vor kurzem waren noch fünf verschieden Konten pro Spiel möglich. Wurde aber von Sony geändert, da sich sonst eine Person ein Spiel im Store ziehen konte und vier weiter konnten es dann mit entsprechenden Zugangsdaten ebenfalls downloaden. Das ist natürlich nicht gut für den Umsatz :-).... mfg 146.52.1.85 21:18, 27. Aug. 2012 (CEST)
28. August 2012
Logfiles von Webservern
Hallo, wie lange müssen in D Logfiles von Webservern min. und max. vorgehalten werden? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 08:07, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Es gibt m.W. dazu keine gesetzliche Regelung. Selbst die Vorratsdatenspeicherung erfasst(e) den Aufruf einer Webseite bei der Quelle, dem Zugangsprovider, nicht bei der Senke, dem Seitenanbieter.
- Das führt dazu, dass ein Seitenbetreiber oder dessen Hoster die Speicherfrist selbst festlegen. Meist wird aber sowieso nicht eine Haltezeit festgelegt, sondern eine Maximalgröße des Logfiles (damit nicht irgendwann wegen des Logs die Festplatte überläuft). Wird diese erreicht, werden für neue Einträge die ältesten rausgeschmissen. Wie schnell das dann geschieht, ist dann abhängig von der festgelegten Logfilegröße und der Frequentierung der Seite. Manche (g)zippen dann aber alte Logfiles und legen sie als Archiv irgendwo ab. Wie gesagt, da gibt es keine allgemeingültige Regelungen.
- Geh einfach davon aus, dass Deine Seitenbesuche für immer erfasst bleiben und arbeite Dich bei Bedarf dem entsprechend in Anonymisierungstechniken ein :-) morty 13:05, 28. Aug. 2012 (CEST)
- also ich bzip2-e sie... man muss bloß aufpassen, dass die nich auch noch in das ewige backup rutschen... wegen datenschutz soll man wohl datenminimalität(?) anstreben und ohne einwilligung/benachrichtigung der betroffenen höchstens temporär (<3 monate laut ner dienstanweisung einer deutschen bank) speichern... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:06, 28. Aug. 2012 (CEST)
Ratheim Bildung Schule Kiesgrube????
Hallo ich bin aus Ratheim. Unter Ratheim steht bei Bildung,
daß das Schulzentrum auf eine ehemalige Kiesgrube erbaut wurde.
Woher ist diese Info mit der Kiesgrube? Ich habe davon noch nie gehört und bis zum Archiv in Köln angerufen wo man mir auch nichts davon sagen konnte.
Vielleicht können Sie mir den Erfasser, Zeitzeugen oder oder sagen.
Da man mir bei der Stadt Hückelhoven und auch Kreisverwaltung Heinsberg nicht weiterhelfen konnte.
Wie gesagt Köln konnte auch nichts feststellen .
Diese Info ist für mich sehr wichtig.
Mit freundlichen Grüßen
Anita Bock
--Anitaabock1959 (Diskussion) 09:55, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Diese Frage wäre mEn besser auf der Diskussionsseite des Artikels aufgehoben. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:59, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Ich dachte, dass das das Grundbuchamt (Amtsgericht) wissen muss, wenn schon das Katasteramt der Gemeinde nichts weiß, was ich nicht glauben kann.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:29, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Das Grundbuchamt "weiß gar nix" (hehe) soll heißen, die arbeiten nur mit Infos von außen, im Falle der Grundstücksdaten und Historie mit Daten des Katasteramtes. Das wiederum kann aber in die Historie des Grundstücks schauen und feststellen, ob es mal eine Nutzungsart Kiesgrube osä. auf der Parzelle gegeben hat. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:09, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Ich dachte, dass das das Grundbuchamt (Amtsgericht) wissen muss, wenn schon das Katasteramt der Gemeinde nichts weiß, was ich nicht glauben kann.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:29, 28. Aug. 2012 (CEST)
Also im http://www.tim-online.nrw.de ist nur eine historische Kartenaufnahme von 1801-1828 drin, da ist zwar ein Bach aber keine Kiesgrube zu sehen. Allerdings, wo ein Bach ist, ist auch Kies. Auf dem Meßtischblatt (aufgenommen 1893) kann man eine frei Fläche mit Böschung ausmachen, aber ob da Kies abgebaut wurde und in welchen Dimensionen, dass ist nicht zu sehen. Frag am besten mal beim Ortschronisten nach. -- sk (Diskussion) 14:53, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Quetsch: Du hast aber gesehen, dass dieses Blatt den Stand von 1934 darstellt und nicht die originale Neuaufnahme von 1893 ist? morty 15:24, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Nochmal Grundbuch: Da steht immer der Eigentümer drin. Dazu die Aufbauten, die mit einer Kiesgrube verbunden sind, soweit ich weiß. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:58, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Service: Die Behauptung wurde am 15. Dezember 2006 ohne weiteren Beleg von dem Kollegen Tonweya aufgestellt. Der Kollege war seit Juli 2006 unter seinem Account aktiv, ein letztes Mal am 3. August 2009. Es ist fraglich, ob man ihn über die Wikipedia-Mail noch erreicht, aber probieren kann man es ja. --84.191.145.92 15:19, 28. Aug. 2012 (CEST)
Auch das Messtischblatt von 1944/49 zeigt da nichts. morty 15:21, 28. Aug. 2012 (CEST)
Gibt es ein reales Vorbild für Uhr Nr. 2 der Minianwendungen (Gadgets) auf dem Windows-7-Desktop?
Und wenn ja, wer kennt es? Ist das ein Design-Klassiker? Gibt es die irgendwo zu kaufen?--Mangomix Disk. 10:00, 28. Aug. 2012 (CEST)
Zerfallsrate, Zerfallskonstante & Co.
Ich muss einem Nachhilfeschüler exponentiellen Zerfall beibringen, und das Verständnis wird dadurch erschwert, dass viele Begriffe nicht eindeutig definiert oder gar nicht vorhanden sind. So kann Zerfallsrate als Zahl absoluter Zerfälle pro Zeiteinheit, als prozentueller Anteil pro Zeiteinheit, oder auch als Synonym zu Zerfallskonstante verwendet werden.
Generell wird ein Zerfallsgesetz durch beschrieben. Wie nennt man hier eigentlich a? --KnightMove (Diskussion) 10:37, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Eine Rate (zum Beispiel Luftwechselrate, Filtrationsrate) ist eine Größe der Dimension 1/Zeit, also hier die Zerfallskonstante. a ist physikalisch nicht sinnvoll; es ist von der Dimension 1^(1/Zeit). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:45, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Das Problem ist eben, dass sowohl dN/dt als auch k von der Dimension 1/Zeit sind.
Ich würde ersteres bevorzugen (mit unserem Artikel Aktivität (Physik)), aberdas Physikbuch des Schülers ist letztlich ausschlaggebend. Mathematisch ist a die Basis, die Schreibweise at ist aber, wie gesagt, physikalisch nicht wirklich brauchbar. --Wrongfilter ... 10:58, 28. Aug. 2012 (CEST)- Die Ableitung der zerfallenden Größe nach der Zeit, also hier dN/dt, ist hier nur zufällig von der Dimension 1/Zeit, weil die Teilchenzahl N die Dimension 1 besitzt. Wenn etwas anderes zerfällt, zum Beispiel Volumen, ist entsprechend dV/dt nicht mehr 1/Zeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:10, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Wo du recht hast... Dann ist die Rate . Das passt auch besser zu meiner Lieblingsrate, der Hubble-Konstante ... --Wrongfilter ... 11:44, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Die Ableitung der zerfallenden Größe nach der Zeit, also hier dN/dt, ist hier nur zufällig von der Dimension 1/Zeit, weil die Teilchenzahl N die Dimension 1 besitzt. Wenn etwas anderes zerfällt, zum Beispiel Volumen, ist entsprechend dV/dt nicht mehr 1/Zeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:10, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Wüsste nicht das a hier eine eigene Bezeichnung hat, denn die Lösung von ist doch ohnehin die e-Funktion, also . Also ich kann mich nicht daran erinnern das je so gesehen zu haben.--Antemister (Diskussion) 11:06, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Die Form ist als Einstieg im Gymnasium o.ä. üblich, auch eher in Mathe als in Physik. Hergeleitet wird das dann z.B. über die Zinseszinzrechnung mit o.ä., hat dann zur Vereinfachung keine Einheit, sondern ist einfach ein skalarer Wert, der die Anzahl "Schritte"/"Jahre" etc. angibt. -- Jonathan Haas 11:26, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Das Problem ist eben, dass sowohl dN/dt als auch k von der Dimension 1/Zeit sind.
Jonathan Haas hat es erfasst, es geht um Matheunterricht im Gymnasium. Mein Problem ist folgendes: Im Schulbuch lernt er beide oben genannte Formen des Gesetzes, im Nachhilfeinstitut dagegen nur die exponentielle Form. Konfrontiert sind wir aber auch mit Zinses-Wachstumsaufgaben oder etwa jener, dass pro Tag 1,2 % der Glühbirnen auf einem Christbaum ausfallen. Da möchte ich ihm Schritt für Schritt beibringen, dass unser gesuchtes a ist, dieses hoch die Anzahl der Tage zu nehmen ist, und das dann gleich ist. Aber dazu möchte ich a eben benennen können. Dass ich es umschiffe und einfach sage "Der Logarithmus aus Eins minus der Zerfallsrate ist die Zerfallskonstante", wird er nicht verstehen oder jedenfalls nicht reproduzieren können. Bin für jeden Tipp dankbar. --KnightMove (Diskussion) 12:54, 28. Aug. 2012 (CEST)
Wenn a > 1 nennt man es Zinsfaktor (oder Auf-/Ver-zinsungs/Wachstums[vgl. Haas]faktor). Und Zerfall ist ja mathematisch nichts anderes wie negatives Wachstum. Entsprechend habe ich ebenfalls immer Zinsfaktor dazu gesagt, weil meine Schüler das aus der 7 kannten (hätten kennen sollen ...).--Geometretos (Diskussion) 13:15, 28. Aug. 2012 (CEST)
Lass ihn doch mal die ersten Glieder der Folge (1+k*t/n)^n (der Einfachheit halber mit kt=konstant) ausrechnen. Da kommt man nämlich auf e^(kt). Wenn er erkennt, wie toll eingentlich Folgen und Reihen sind, weil aus ganzen Zahlen plötzlich schwer verständliche aber dennoch nützliche Dinge entstehen können reicht das doch. Damit hast du das Mathematikniveau dieses Schülers ohne Büffeln, Rechnen und vor allem ohne einen langatmigen Beweis angehoben. Den Beweis kann man bei Interesse dann ja immer noch führen. -- Janka (Diskussion) 20:29, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Bzw. lass ihn das von einer Tabellenkalkulation ausrechnen und stelle es dann zusammen mit e^(kt) in einem Diagramm dar. Der Erkenntnisgewinn des Schülers wird wesentlich größer als bei einem Beweis sein. -- Janka (Diskussion) 20:32, 28. Aug. 2012 (CEST)
Speicherriegelgröße DIMM
Aus dem Artikel DIMM ist es nicht ersichtlich, ob Arbeitsspeicherriegel die gleichen Abmessungen haben (Länge x Breite x Höhe). Zusatzfrage: Was ist Long DIMM? --Wikiseidank (Diskussion) 11:08, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Schau mal hier: DIMM#Form factors. --тнояsтеn ⇔ 11:13, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Du meinst sicher en:DIMM#Form_factors. --Mangomix Disk. 12:08, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Öhm ja... danke. --тнояsтеn ⇔ 12:36, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Du meinst sicher en:DIMM#Form_factors. --Mangomix Disk. 12:08, 28. Aug. 2012 (CEST)
Heißt das, das es verschiedene Größen gibt, aber DDR3 für PC ist immer die gleiche Größe?--Wikiseidank (Diskussion) 12:06, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Siehe auch en:DDR3_SDRAM. Grundsätzlich gibt es solchen RAM in zwei verschiedenen Baugrößen, einmal als normalen DIMM und einmal als kleinen SO-DIMM für Notebooks und andere kleine Computer. Die Länge/Breite und die Pinbelegung sind entsprechend genormt, die Höhe kann allerdings (hauptsächlich bei nicht-SO-Dimms) je nach Hersteller und Modell unterschiedlich sein sodass es da bei sehr engen Gehäusen (z.b. bei riesigen CPu-Kühlern) Platzprobleme geben kann. -- Jonathan Haas 14:27, 28. Aug. 2012 (CEST)
Spezieller Spezialfall ausländisches Betreuungsrecht
So, vielleicht hat die Rechtsabteilung einen Tip. Amerikaner, Floridanese ist ein Pflegefall durch Unfall in D. Gibt es spezielles Betreuungsrecht von Florida? Die Fachleute ahnen es schon, es geht um Kosten, auf denen die Klinik sitzt. Antwort auch gern auch per PM.--scif (Diskussion) 11:20, 28. Aug. 2012 (CEST)
- es gibt so etwas wie eine "vorgeschriebene ärztliche Grundversorgung" (Primärversorgung) die ist nach deutschem Recht verpflichtet. --80.108.60.158 12:25, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Die ist erfolgt. Es geht um die Behandlungskosten. --scif (Diskussion) 12:48, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Irgendwer wird darauf sitzen bleiben. --80.108.60.158 13:44, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Die ist erfolgt. Es geht um die Behandlungskosten. --scif (Diskussion) 12:48, 28. Aug. 2012 (CEST)
Wo sind denn unsere Rechtsverdreher, wenn man sie mal braucht?--scif (Diskussion) 14:43, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Keine Ahnung, wen Scialfa damit meinen könnte... *koppschüttel*
- Wenn das ein deutscher Patient wäre, und der hätte einen Betreuer, dann hätte deswegen das Krankenhaus noch lange kein Geld - es hätte lediglich einen Ansprechpartner. Der zahlt aber nicht, sondern er wird im Regelfall bezahlt.
- Ob es in Florida ein spezielles Betreuungsrecht gibt, sollte man vorzugsweise jemanden fragen, der sich mit der Rechtslage in Florida auskennt. Nach meiner unmaßgeblichen Meinung tauchen auf der Auskunftsseite der deutschsprachigen Wikipedia nur höchst selten Exemplare dieser speziellen Spezies auf. Deswegen würde ich nicht auf Auskünfte hier vertrauen, sondern stattdessen einen
RechtsverdreherFachkundigen fragen, der sich mit US-amerikanischem Recht auskennt. - Wenn ein Ausländer ohne ausreichende Mittel und ohne Krankenversicherung im Krankenhaus behandelt wird, kann das Krankenhaus beim Sozialamt eine Kostenübernahme beantragen. --Snevern 15:21, 28. Aug. 2012 (CEST)
Mal bei der Botschaft oder einem der Konsulate (http://germany.usembassy.gov/acs/) anfragen? --тнояsтеn ⇔ 15:27, 28. Aug. 2012 (CEST)
- @Scialfa. Wie kommst du auf die Idee, dass wir alle gut versichert sind, wo es doch die Hungersnot gibt? --80.108.60.158 20:37, 28. Aug. 2012 (CEST)
Geschmacksmuster
Ich habe hier eine Nummer vorliegen, bei der es sich um eine Registernummer eines für Deutschland gültigen Geschmacksmuster handeln soll. Der Besitzer der Nummer sitzt im Ausland, behauptet jedoch, die Nummer gelte auch für Deutschland. Die Nummer lautet "001940784-0001". Ich habe die Nummer mal beim dpma.de eingegeben, allerdings ohne Treffer. Kann mir jemand sagen, wo ich den Hintergrund dieser ominösen Nummer recherchieren kann? --176.3.135.95 13:04, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Google hat mir bei marcanet.com einen Treffer ausgespuckt: http://www.marcanet.com/disenoIndustrialOAMI.aspx?P=323031322F30303852 Das betrifft irgendetwas mit ferngesteuerten Spielzeugen. --Rôtkæppchen68 13:54, 28. Aug. 2012 (CEST)
- So wie das aussieht hat das mit Deutschland nichts zu tun. --176.3.135.95 14:48, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Würde ich so pauschal nicht behaupten: http://esearch.oami.europa.eu/copla/design/data/001940784-0001. "Das Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt (HABM) ist das offizielle Marken- und Geschmacksmusteramt der Europäischen Union. Wir sind für die Eintragung von Gemeinschaftsmarken (GM) und Gemeinschaftsgeschmacksmustern (GGM) zuständig, die wesentliche Elemente des europäischen Binnenmarktes darstellen. Diese Eintragungen bieten Marken- und Geschmacksmusterschutz in der gesamten Europäischen Union, die insgesamt 27 Länder und nahezu 500 Millionen Menschen umfasst. Das Amt arbeitet auch eng mit nationalen Ämtern für den gewerblichen Rechtschutz der EU-Mitgliedstaaten, internationalen Ämtern sowie der Europäischen Kommission bei einer Reihe unterschiedlicher Fragen in Bezug auf die Inhaber und Nutzer dieser Rechte des geistigen Eigentums zusammen." --тнояsтеn ⇔ 15:15, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Vielen Dank, das leuchtet ein, bin dort auch fündig geworden. --176.3.135.95 15:35, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Würde ich so pauschal nicht behaupten: http://esearch.oami.europa.eu/copla/design/data/001940784-0001. "Das Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt (HABM) ist das offizielle Marken- und Geschmacksmusteramt der Europäischen Union. Wir sind für die Eintragung von Gemeinschaftsmarken (GM) und Gemeinschaftsgeschmacksmustern (GGM) zuständig, die wesentliche Elemente des europäischen Binnenmarktes darstellen. Diese Eintragungen bieten Marken- und Geschmacksmusterschutz in der gesamten Europäischen Union, die insgesamt 27 Länder und nahezu 500 Millionen Menschen umfasst. Das Amt arbeitet auch eng mit nationalen Ämtern für den gewerblichen Rechtschutz der EU-Mitgliedstaaten, internationalen Ämtern sowie der Europäischen Kommission bei einer Reihe unterschiedlicher Fragen in Bezug auf die Inhaber und Nutzer dieser Rechte des geistigen Eigentums zusammen." --тнояsтеn ⇔ 15:15, 28. Aug. 2012 (CEST)
- So wie das aussieht hat das mit Deutschland nichts zu tun. --176.3.135.95 14:48, 28. Aug. 2012 (CEST)
Abzocke deutscher Autofahrer in D+ I wenn KFZSchein mit Strich, welche Gesetzesgrundlage? wo ggf. sonst noch?
Mahlzeit, in welchen Gesetzen oder Verordnungen regeln die beiden o.a. Alpenländer die Abzocke der deutschen KFZ-Fahrer, wenn in deren Schein im Ggs. zum KFZ-Zeichen ein Bindestrich zu viel ist? Beispiel KFZ-Schild: "AB CD 123" vs. im Schein "AB-CD 123". Das soll in beiden Ländern ja 500 Euro Bußgeld kosten. Gibt es weitere Länder die mit Erbsenzählen ihren Staatshaushalt dieser Art aufbessern? NobbiP (Diskussion) 13:10, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Äh, ich dachte das sei ein Hoax?! (ref: Artikel in meinem Lokalblatt, letzte Woche mal)--Antemister (Diskussion) 13:17, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Natürlich ist das ein Hoax. Ist doch wohl offensichtlich ;) --91.56.186.46 13:19, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Siehe z.B. hier. Gruß --WAH (Diskussion) 13:21, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Oder hier. Ist übrigens der erste google-Treffer bei der Suche nach KFZ Schein Strich. Hätte somit auch der Fragesteller finden können, wenn er sich an die Gepflogenheiten der Auskunft gehalten und erstmal google bemüht hätte. --91.56.186.46 13:24, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Sorry Leute, dass das nur ein Hoax sein könnte kam mir echt nicht in den Sinn, denn als Fahrer eines Firmenwagens, einer Firma die im Fuhrpark an die 1000 Dienstfahrzeuge hat kam von der Fuhrparkverw. heute an alle Fahrer die Aufforderung die KFZ-Scheine zu checken und ggf. an die Zentrale zu schicken, damit diese kostenlos (!) umgetauscht würden.... Angeblich hatte man sich dort auch bei der Zulassungsstelle erkundigt, aber vielleicht sind die Kollege dort auch darauf hereingefallen. NobbiP (Diskussion) 13:38, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Nein, kein Hoax, hier ist das Opfer mit Name (wenn auch gekürzt) genannt: http://www.swp.de/heidenheim/lokales/heidenheim/Falscher-Bindestrich-im-Fahrzeugschein-kostet-Fahrer-500-Euro;art1168893,1593943 - was natürlich sein kann, ist, dass er das einzige Opfer eines übereifrigen Polizisten war und die Story "zu gut skaliert". -- 88.67.145.161 13:39, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Um Gottes Willen, lies die obigen beiden Links. Das was Du da verlinkst ist eines der Beispiele, dass wieder mal ein Journalist ohne Prüfung von einem anderen eine Ente abgeschrieben hat. Leute, werdet etwas mündiger! --91.56.186.46 13:47, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Lies Du sie noch mal, und achte auf die Daten. Sie liegen alle zeitlich hinter dem Bericht über "Rolf L". Es ist also gut möglich, dass "Rolf L." tatsächlich abgezockt wurde - aber nur er - und sich seine Geschichte nun als Sommerloch-Story exponentiell verbreitet. Genaueres würde man herausfinden, wenn man bei der betreffenden Zeitung nachfragt, ob "Rolf L." ihnen den Bußgeldbescheid gezeigt hat bzw. noch zeigen könnte. Den entsprechend geschwärzt abzubilden wäre natürlich ein schöner Beweis. Die einzig früheren Meldungen hast Du ja selbst unten aufgelistet, und die sind räumlich nahe genug beieinander, dass der Betroffene mit der Handwerkskammer Reutlingen zu tun haben könnte, obwohl er nicht dort wohnt. Ich tendiere also noch zu "Hoax mit wahrem Kern". -- 88.67.145.161 14:10, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Die unten verlinkten Beiträge erschienen am 9.8. und am 14.8. Deine "Geschichte" wurde am 15.8. veröffentlicht, einen Tag nach dem Bild-"Zeitungs"bericht. Wenn Du magst, dann frag bei den Trittbrettfahrern mal nach, ob die außer dem Bild-Artikel irgendwas Stichhaltiges gesehen haben. Laß Dir Kopien zeigen und berichte dann hier. Viel Glück. --91.56.186.46 14:20, 28. Aug. 2012 (CEST)
- P.S.: Kannst Dir Nachfragen sparen. Ich habe gerade mit Dieter P. von der Bild aus Hamburg telefoniert, ist alles erlogen. Mein Nachbar Peter G. kann das bezeugen. Ich denke, mit diesem unumstößlichen Beweis können wir das Thema hier beenden. --91.56.186.46 14:25, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Lies Du sie noch mal, und achte auf die Daten. Sie liegen alle zeitlich hinter dem Bericht über "Rolf L". Es ist also gut möglich, dass "Rolf L." tatsächlich abgezockt wurde - aber nur er - und sich seine Geschichte nun als Sommerloch-Story exponentiell verbreitet. Genaueres würde man herausfinden, wenn man bei der betreffenden Zeitung nachfragt, ob "Rolf L." ihnen den Bußgeldbescheid gezeigt hat bzw. noch zeigen könnte. Den entsprechend geschwärzt abzubilden wäre natürlich ein schöner Beweis. Die einzig früheren Meldungen hast Du ja selbst unten aufgelistet, und die sind räumlich nahe genug beieinander, dass der Betroffene mit der Handwerkskammer Reutlingen zu tun haben könnte, obwohl er nicht dort wohnt. Ich tendiere also noch zu "Hoax mit wahrem Kern". -- 88.67.145.161 14:10, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Um Gottes Willen, lies die obigen beiden Links. Das was Du da verlinkst ist eines der Beispiele, dass wieder mal ein Journalist ohne Prüfung von einem anderen eine Ente abgeschrieben hat. Leute, werdet etwas mündiger! --91.56.186.46 13:47, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Oder hier. Ist übrigens der erste google-Treffer bei der Suche nach KFZ Schein Strich. Hätte somit auch der Fragesteller finden können, wenn er sich an die Gepflogenheiten der Auskunft gehalten und erstmal google bemüht hätte. --91.56.186.46 13:24, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Meine kurze Recherche ergab: Hier wurde anscheinend zuerst "berichtet", "[...] So soll nach mündlichen Berichten in Italien das Bußgeld bis zu 500 Euro betragen. [...]". Das hat fünf Tage später die Bild aufgegriffen und dann ging das stille-Post-spiel so lange weiter, bis sogar Namen wie "Rolf.L" auftauchten... Erschreckend, wie gutgläubig das Volk ist. Dem kann man alles erzählen. --91.56.186.46 13:57, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Nebelkerzen. Wir werden bereits im Inland so allumfassend "abgezockt" das die paar Euro statistisch irrelevant sind. Allerdings braucht man für so eine Story null Recherche und kann trotzdem mal zwei Wochen lang sich irgendwelchen Kram dazu ausdenken und veröffentlichen. --81.200.198.20 14:30, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Naja, man kann froh sein, dass die Italiener laut Presse nur die Bußgelder verhängen. Hätten die geschrieben, Italiener würden kleine deutsche Kinder fressen, würden wohl in Deutschland bereits ein paar Pizzerien ausgebrannt sein. Könnte man bei der Gutgläubigkeit (Hörigkeit) gegenüber den Medien fast vermuten. --91.56.186.46 14:35, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Nebelkerzen. Wir werden bereits im Inland so allumfassend "abgezockt" das die paar Euro statistisch irrelevant sind. Allerdings braucht man für so eine Story null Recherche und kann trotzdem mal zwei Wochen lang sich irgendwelchen Kram dazu ausdenken und veröffentlichen. --81.200.198.20 14:30, 28. Aug. 2012 (CEST)
Off topic: Was ist ein Tedeschi
... bzw. woher kommt diese Bezeichnung? (Gefunden in dem von WAH ganz oben verlinkten Artikel.) --TheRunnerUp 20:20, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist ein Deutscher. Das Wort stammt aus derselben Quelle, siehe deutsch (Etymologie). --Rôtkæppchen68 20:39, 28. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) :Let me translate that for you: ital. tedesco = „deutsch“; auch als Substantiv il tedesco = „die Deutsche Sprache“, „der Deutsche“; aus dem mittellateinischen theodiscus vom germanischen theoda für „Volk“. Ohne Gewähr. (Deine Frage müsste dann grammatikalisch übrigens heißen: Was ist ein Tedesco oder Was sind Tedeschi.) -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:44, 28. Aug. 2012 (CEST)
Das ist Plural. Ein Deutscher ist "un tedesco", zwei sind dann "due tedeschi". Das zusätzliche h braucht man, damit man es nicht "-stschi" spricht, sondern "-ski". --FA2010 (Diskussion) 20:43, 28. Aug. 2012 (CEST)
Seltsames Taststurverhalten
Ich hab in letzter Zeit an einem Rechner (Windows XP Pro) ein seltsames Verhalten bemerkt. Der Rechner läuft fast immer und es sind auch meistens ein paar Dateiexplorer-Fenster offen, da ich die ständig brauche. Wenn ich zwischendrin Eingaben mache, dann passiert es irgendwann, dass ich kein L mehr eingeben kann. Nicht etwa, dass die Taste nicht mehr funktioniert, aber sobald ich diese Taste (egal ob groß oder klein) betätige, kommt eines der Explorerfenster hoch, statt dass in der Eingabe der Buchstabe erscheint - das ist beliebig reproduzierbar. Wenn ich dann alle Explorerfenster schliesse, läuft alles wieder normal - auch dann, wenn ich erneut Explorerfenster öffne. Es schaut so aus, als würde die Taste mit einem mal als Kommando interpretiert werden. An der Tastatur kann es auf keinen Fall liegen, denn die hab ich schon ausgetauscht, als es das erste mnal auftrat. Das System hab ich auch schon runtergefahren - daran lag es auch nicht. Es tritt sporadisch auf - daher kann ich nicht sagen, was die Ursache ist. Ich hab auf dem Rechner auch in letzter Zeit keine Programme neu installiert (Das letzte war ein Werbeblocker, aber das war bereits NACHDEM der Effekt schon aufgetreten ist. Ich vermute, dass das das Ergebnis irgendeiner Internetaktivität ist, aber selbst dann müsste es doch einen Grund dafür geben - es müßte eine entsprechende Funktionalität ja schon im System vorhanden sein, damit ein Tastendruck dann versehentlich als solche interpretiert werden kann. Gibt es denn eine Windows-Interne Funktion, die von allen offenen Fenstern ausgerechnet ein Explorer-Fenster nach oben holt? Chiron McAnndra (Diskussion) 14:15, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Scheint die Sonne direkt auf die Tastatur? --84.191.145.92 14:55, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Nein - ich wüsste auch nicht, was das für einen Ansatz darstellen soll. Es handelt sich auch nich tum ein Notebook oder um eine Spezialtastatur mit irgendwelchen eingebauten Sonderfunktionen, sondern um eine ganz normale Standard-PC-Tastatur, die per PS/2 angeschlossen wird. 108 Tasten - Siemens S26381-K240-V120. Wie schon gesagt: die Tastatur hab ich schon ausgetauscht - der Fehler tritt auch bei der neuen auf - daran kann es also nicht liegen. Zudem hab ich noch nie gehört, dass eine defekte Tastatur plötzlich Sonderfunktionen ausführt, die dann mit dem Schliessen des Dateiexplorers wieder verschwinden. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:22, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Der Ansatz ist, daß Mäuse und Tastaturen im Hochsommer bei direkter Sonnenbestrahlung durch die entstehende Hitze ein gewisses Eigenleben entwickeln können, aber ich hätte vielleicht garnicht nachfragen sollen - nichts für ungut und viel Spaß noch. --84.191.145.92 16:19, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Nicht persönlich nehmen. Chiron weiß meist selbst am besten, wie die richtige Antwort auf seine Fragen ist, das ist ganz üblich hier. --FA2010 (Diskussion) 20:45, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Der Ansatz ist, daß Mäuse und Tastaturen im Hochsommer bei direkter Sonnenbestrahlung durch die entstehende Hitze ein gewisses Eigenleben entwickeln können, aber ich hätte vielleicht garnicht nachfragen sollen - nichts für ungut und viel Spaß noch. --84.191.145.92 16:19, 28. Aug. 2012 (CEST)
P.Sperber 27.11.94
So lese ich die Signatur. Wird er in einem Künstlerlexikon erwähnt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:29, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Erstmal dies. Dann das von um 1915, auch wenn es wegen abweichender Typo eine andere Ausgabe gewesen sein muss. Das mit der Zeichnung am Haus glaube ich doch. Nach den Details auf dieser Postkarte könnte Sperber tatsächlich der ursprüngliche Zeichner oder Vorlagenlieferant für das Gasthaus Bienenkorb gewesen sein. Das DHM hat die Karte auch und führt Sperber als Entwerfer. Den Verlag gibt es noch, und er hat ein Archiv. Vielleicht da mal anrufen, ob sie was über die Vorlage wissen. --Aalfons (Diskussion) 22:15, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Die Postkarte scheint wohl mehrfach nachgedruckt worden zu sein. Ich bin auf drei verschiedene Varianten gestoßen, mit unterschiedlicher Typographie der Bildunterschrift und wohl auch von unterschiedlichen Verlegern bzw Herausgebern. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts scheinen es die Postkartendrucker wohl nicht so genau mit dem Urheberrecht genommen zu haben. --Rôtkæppchen68 22:50, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Anders als wir. Eine Schöpfungshöhe für 1916 würde ich aber bezweifeln, wenn das DHM bereits eine Veröffentlichung "um 1906" für die Ausgabe mit der kursiven Typo nennt. Vielleicht weiß der Heimatverein, wann das "Bienenkorb" seine Zeichnung bekam. --Aalfons (Diskussion) 22:59, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Die Postkarte scheint wohl mehrfach nachgedruckt worden zu sein. Ich bin auf drei verschiedene Varianten gestoßen, mit unterschiedlicher Typographie der Bildunterschrift und wohl auch von unterschiedlichen Verlegern bzw Herausgebern. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts scheinen es die Postkartendrucker wohl nicht so genau mit dem Urheberrecht genommen zu haben. --Rôtkæppchen68 22:50, 28. Aug. 2012 (CEST)
Java -> exe
Ich verwende hie und da mal GeoGebra, das in Java geschrieben ist. Gestartet wird das ganze über eine Exe-Datei. Im Artikel zu Java gibt es einige Hinweise, wie man sowas u.U, hinbekommen kann. Ich wüsste gern, wie das bei diesem Programm gemacht wurde und was in der Exe eigentlich drin steht. Die eigentlichen Programmdateien sind natürlich im entsprechenden Verzeichnis als jar-Files vorhanden, aber um die geht es mir ja auch nicht. Ich wüsste einfach gern, welchen Weg die Entwickler hier gegangen sind und welche Werkzeuge sie verwendet haben. Weiss das jemand? Chiron McAnndra (Diskussion) 15:30, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Ich kenne dieses Programm nicht im Speziellen, aber ich kann mir vorstellen, dass nichts anderes passiert als über Umgebungsvariablen JAVA_HOME auszulesen und dann das ganze mit /JAVA_HOME/jre/java -jar foo.jar gestartet wird. --Dubaut (Diskussion) 20:01, 28. Aug. 2012 (CEST)
Mietzins für gemeinnützige Selbsthilfegruppen
Müssen gemeinnützige Vereine, wie z.B. DLRG-Ortsgruppen, für überlassene Arbeitsräume einen Mietzins bezahlen ? Kann es Ausnahmen geben und welche ? Gibt es Info-Material ?
J.Gothan (nicht signierter Beitrag von 95.33.220.204 (Diskussion) 16:07, 28. Aug. 2012 (CEST))
- Grundsätzlich muss jeder Miete zahlen, egal ob Verein oder Privat, wenn eine solche im Mietvertrag gefordert wird --> Mietvertrag_(Deutschland)#Verpflichtungen_der_Parteien. Die Gemeinnützigkeit hat bei der Betrachtung der Frage keine besondere Bedeutung. Allerdings ist es gerade bei Vereinen auch schon mal der Fall, dass Erbbauzinsen, Mieten und Pachten von der Gemeinde im Wege des Vereinszuschusses übernommen werden. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:19, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist eine Frage des Vertrags, der geschlossen wird. Die Gemeinnützigkeit selbst hat neben der Reputation und der Gewißheit, daß der Verein in seinem Finanzgebaren meist mehr kontrolliert wird als ein normaler eingetragener Verein, hauptsächlich steuerliche Auswirkungen. In der Bäckerei bekommt der gemeinnützige Verein die Brötchen deshalb nicht billiger und auch auf dem Immobilienmarkt hängt es weiterhin vom Eigentümer der Immobilie ab, was er dafür verlangt oder ob er einen besonders günstigen Vertrag anbietet, weil er die Aktivitäten seines Mieters toll findet. --84.191.145.92 16:28, 28. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Neben den bereits verlinkten Artikeln als Ausgangspunkt für das Finden von weiterem Info-Material sei vielleicht noch auf den Artikel Vereinsrecht (Deutschland) verwiesen. --84.191.145.92 16:32, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Natürlich kann jeder Eigentümer, also auch die Stadt als Eigentümer des Bades, dem DLRG einen Raum kostenlos zur Verfügung stellen. Wenn ein Privatmann aber Kosten des Raumes, den er jemand überlässt, von seinen Gesamtkosten (des Hauses) absetzen möchte/steuerlich geltend machen will, dann muss er - so weit ich meine gelesen zu haben - Mindestmieten fordern. ABER : Bin kein Fachmann, also Vorsicht.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:50, 28. Aug. 2012 (CEST)
Song gesucht
Und zwar ist dieser nicht mit in der Songlist angegeben, sonst würde ich nicht fragen. Ich würde aber gerne wissen, was es ist. Also, das ist von 13:16-14:24, hier. Vielleicht klappt's ja noch in der Zeit, wo die Sendung noch kostenlos ist; ansonsten erübrigt es sich natürlich. Danke schon mal.78.42.111.246 16:23, 28. Aug. 2012 (CEST)
Was man gelesen haben sollte: Kanon gesucht
Hallo, gerade sind Semesterferien und ich möchte etwas für meine "Bildung" tun. Kennt jemand neben dem zwiespältigen Schwanitz noch eine gute, möglichst online verfügbare, Zusammenstellung dessen, was man "gelesen haben muss" um "Bildung" aufweisen zu können? Die Frage ist ernst gemeint: Welchen "Kanon" sollte man als "Bildungsbürger" verinnerlicht haben? Danke. --141.78.7.166 16:41, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Die Frage taucht hier immer mal wieder auf. Hier stehen ca. zwei Bildschirmkilometer Beiträge dazu: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_22#Weltliteratur --Aalfons (Diskussion) 16:50, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Wer nach solchen Anleitungen sucht wird niemals „Bildung“ finden. Das Abarbeiten solcher Listen verhindert das wichtigste: Selbstreflexion! Warum sollte es von mehr Bildung und Wissen zeugen, wenn man über Hans Castorps innerliche Verfassung Bescheid weiß, aber keine Ahnung hat, wer Ned Stark ist?
- Der Bildungskanon der dir vorschwebt ist vor 100 Jahren modern gewesen. Heute braucht's keinen Bildungskanon mehr. Lies das was dir Spaß macht, was dich anregt. Zwing dich nicht dazu irgendwelche Reklamheftchen in dich reinzuzwängen, nur weil sie von irgendwem auf irgendeine Liste gesetzt wurden. Wenn du die Geschichten dagegen magst, bitte. Aber der Ansatz: „Ich lese alles was auf ner Liste steht und dann bin ich schlau“ ist das dümmste, was ich je gehört habe :D--svebert (Diskussion) 17:19, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Danke, Aalfons. Ich freue mich über weitere Hinweise.
- Es geht nicht darum, dass es notwendig wäre, das heutzutage gelesen zu haben. Es ist ein freiwilliges Projekt. Ob man das mit der Milieutheorie und der Selbstreproduktion von Eliten oder mit der Erweiterung des eigenen Zitateschatzes begründet oder als reine Liebhaberei sieht, ist dafür ja nicht wichtig. In der Fragestellung ist Bildung bewusst mit Markern versehen, die Anführungszeichen ähneln ;) --141.78.7.166 17:28, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Wir haben eine Artikel Bildungskanon und dort ist noch Manfred Fuhrmann aufgeführt. Weil du nun nicht nach der Allgemeinbildung sondern dem Bildungskanon eines "Bildungsbürgers" fragst, wage ich mal ungefragt einen Senf:
- Jede Festlegung und Listung ist diskutabel und mit Mängeln behaftet. Ja, normalerweise erreicht ein "Bildungsbürger" im Lauf seines Lebens die Kenntnis eines gewissen Kanons, aber dieser unterscheidet sich von anderen, weil der Fundus für eine Person einfach zu umfangreich ist. Das ist erfreulich, denn in "umfangreich" steckt das Wort Reichtum drin.
- Interessant scheint mir eher der Ansatz, daß das wirkmächtige Bildungswissen ohnehin überall in der Kultur steckt, daß man sozusagen den Faust selbst nicht gelesen haben muß, um mit diesem kulturellen Urgrund umzugehen, ihn zu verstehen und im eigenen Bewußtsein präsent zu haben.
- Eine Alternative zum Abarbeiten eines Kanons ist meiner Ansicht nach die Entwicklung und Pflege von persönlicher Neugier und Offenheit und das Beschreiten eines ganz individuellen Weges der Auseinandersetzung mit Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft. Der Weg ist also das Ziel. Aus einem Buch ergibt sich in der Regel das Interesse und die Lust auf ein bestimmtes anderes Buch: von dem Autor, über den Autor, über die Thematik, über die Zeit, über die Orte, über das Genre, wie auch immer. Aus dem Besuch eines Theaterstücks, aus dem Lesen eines populärwissenschaftlichen Werkes oder dem Besuch eines Kinofilms ergeben sich, wenn es gut geht, die Neugier und das Interesse auf etwas Ergänzendes, Weiterführendes, Kontrastierendes - oder auf etwas ganz anderes (Ich habe jetzt erstmal genug vom Barock...). Und Neugier und Interesse, sozusagen ein offenes Auge und Ohr und sich selbst so nahe zu sein, daß man das eigene geweckte Interesse wahrnimmt und einschätzen kann, scheinen mir die wichtigen Voraussetzungen zu sein.
- Ich darf Lysistrata nicht gelesen oder gesehen haben. Ich muß absolut nichts wissen dazu. Aber ich kann aufhorchen: Soso, die "Heeresauflöserin"? Und Polarisierung zwischen den Geschlechtern? Und deftige Erotik? In der Neuübersetzung noch näher an dem Original ohne die Zurückhaltung der bisherigen Übersetzungen? - Eine kleine gedankliche Notiz unter Antimilitarismus, Beardsley und Feminismus und das wird beim nächsten Gang in die Buchhandlung oder eben irgendwann wirksam oder eben auch nicht. Sie wird mir wieder begegnen, wenn ich Gedichte von Erich Fried lese und en passant erfahre, daß Fried das Werk übersetzt hat. Oder sie wird mir begegnen, weil mir beim Lesen über griechische Komödien natürlich auch Aristophanes unterkommt. Oder sie wird mir begegnen, weil sich im Fernsehen Alice Schwarzer in einem lächerlichen Ratespiel verkauft. Oder sie wird mir begegnen, wenn ich in der Zeitung ein Interview mit den Frauen von Femen lese. Lysistrata wird mir sogar begegnen, wenn ich es garnicht merke. Und später sage ich dann vielleicht: "Ach, das ist also Lysistrata, das ist ja interessant..."
- Was ich rate (falls es jemand hören will), ist also ein entspannter, lustvoller, neugieriger und ganz persönlicher, auf das eigene Interesse bezogener Weg durch den Bildungsdschungel. Inhaltlich geführt von meinem aktuellen Interesse und meinen aktuellen Auseinandersetzungen und nicht von einer Liste, die darauf keine Rücksicht nehmen kann. Meine Wege werden andere Wege kreuzen, manche Wege nie berühren und mit wiederum anderen Wegen erstaunlich viel Gemeinsamkeit haben. Ein wirklicher "Bildungsbürger" wird man nach meinem Ermessen letztlich nicht durch einen abrufbaren Wissenskanon sondern durch erworbene soziale und kulturelle Fähigkeiten. Arno Schmidt hat angeblich mal ausgerechnet, wieviel Lesezeit eine Lebenszeit bietet und was man alles lesen könnte und daß man eben nicht alles lesen könnte, was man sollte. (Ich weiß leider noch immer nicht, wo genau das steht.) Man bildet sich aus meiner Sicht und nach meiner Erfahrung angenehmer, wenn es ein lustvolles Wachsen und kein Wegschaffen oder Abarbeiten von Listen ist. Es wird dabei nichts geben, das man vermißt oder nicht ausgleichen könnte. --84.191.145.92 17:43, 28. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Und wenn etwas nicht gefällt, wenn man nach 20 Seiten nicht Feuer fängt: weglegen. Ein Buch ist manchmal wie ein guter Wein oder ein anständiger Käse und muß reifen. (Dafür gibt es übrigens das Buchregal :-) --84.191.145.92 17:54, 28. Aug. 2012 (CEST) p.p.s: Und wenn du doch auf irgendeinem roten Faden oder deutliche Orientierungsmarken bestehen mußt, hier zumindest noch der (kontextuell nützliche) Hinweis auf den Stein, schaden kann es ja nicht --84.191.145.92 18:07, 28. Aug. 2012 (CEST)
Kauf dir eine Kinderbibel und lies die biblischen Geschichten, und womöglich noch irgendetwas mit Heiligenlegenden. Dazu immer schön die passende Commons-Kategorie suchen und Bilder anschauen. Danach kannst Du schon was, was kaum ein Altersgenosse kann (etwa in Kirchen die Bilder ohne Anleitung deuten und in Literatur biblische Anspielungen erkennen). Da die europäische Kultur seit 1500 Jahren hauptsächlich auf diesem Buch aufbaut, ist das eine unkomplizierte Möglichkeit der "Bildung". Glauben braucht man das alles dafür übrigens überhaupt nicht. --FA2010 (Diskussion) 17:43, 28. Aug. 2012 (CEST)
Von mir schon seit jeher praktiziert: Ich gehe zur Bücherhalle, suche mir einen Buchstaben aus, der mir gerade sympathisch ist, suche nach einem Namen, den ich schon mal irgendwo gehört habe, und nehme das Buch mit. So stellt man ohne viel Aufwand fest, dass man Thomas Mann schnarchlangweilig findet und Henry Miller kaum aus der Hand legen kann (kann bei dir natürlich genau umgekehrt sein). Hat einen enormen Überraschungseffekt. Wichtig ist nur, das "Bestseller"-Regal links liegen zu lassen, da steht der ganze Schrott drinne. Das ganz normale Regal ist das richtige. --93.198.207.252 18:29, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Auf dem Nachttisch und natürlich fast alles aus dem Giftschrank;) .--Polyextremophiler (Diskussion) 18:45, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Hier der objektiv letztgültige Literaturkanon, wer was anderes sagt, wird erschossen:
- a) Lyrik kann man nur in der Originalsprache lesen. Wenn du keine Fremdsprachen kannst, Heinrich Heine, Buch der Lieder.
- b) Drama - da gibt's ausschließlich Shakespeare: Drei oder vier Tragödien. Vergiss Goethe und Schiller.
- c) Erzählung / Kurzgeschichte: James Joyce, Dubliner oder Franz Kafka, Erzählungen.
- d) Roman - das größte Feld. Mindestens einen Russen (Tolstoi ist immer besser als Dostojewski), mindestens einen Franzosen (Gustave Flaubert oder André Gide), ein oder zwei Deutsche (Theodor Fontane, Thomas Mann, Arno Schmidt); einen Österreicher (Thomas Bernhard!!!), mindestens zwei Amerikaner (Herman Melville (Moby Dick!) Philip Roth, Don DeLillo).
- e) Wenn du mal sehen willst, was man in Büchern noch so alles machen kann: William S. Burroughs, Naked Lunch; Italo Calvino, Wenn ein Reisender in einer Winternacht; Thomas Pynchon, Die Enden der Parabel oder Gegen den Tag.
- Viel Spaß, --Φ (Diskussion) 22:04, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Auf dem Nachttisch und natürlich fast alles aus dem Giftschrank;) .--Polyextremophiler (Diskussion) 18:45, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Die ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher ist ein gutes Beispiel für die Relevanz so eines Kanons: Von den 100 Büchern, denen die Rezensenten offensichtlich einen besonderen Wert zumessen, sind hier in der WP 19 Rotlinks (also 19%, leicht zu rechnen :o)). D.H., die Bücher sind in Wirklichkeit so unwichtig, dass sich im Laufe der Lebenszeit der WP niemand die Mühe gemacht hat, darüber einen Artikel zu verfassen. Warum können die Rezensenten (über alle existieren hier Artikel) so daneben liegen? Manche Bücher sind vielleicht nur in einem bestimmten Zeitraum wichtig. Andere nur für bestimmte Personengruppen. Oder nur für den Rezensenten. Wenn Dir also jemand sagt, dieses oder jenes Buch nuss man unbedingt gelesen haben... --Optimum (Diskussion) 21:54, 28. Aug. 2012 (CEST)
Die Hose des Sonnenkönigs
Jeder kennt Hyacinthe Rigauds monumentales Portrait, das Ludwig XIV. 1701 von sich malen ließ. Die Symbolik lässt sich ja leicht entschlüsseln. Aber was ist das für eine Hose, die der Sonnenkönig da kokett unter Schwert und Krönungsmantel hervorblitzen lässt? --Φ (Diskussion) 18:22, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Heute würde man oder frau sowas wohl dünne Strumpfhose nennen. Was ist den die eigentliche oder uneigentliche Frage ? -- Muck (Diskussion) 18:59, 28. Aug. 2012 (CEST)
- der alte Begriff ist Beinkleid. Könnten aber auch einzelne Strümpfe sein. (vielleicht hat er darunter auch gar keine U-Hose an?) Wir haben nicht zufällig die Memoiren eines Pisspagen zur Verfügung? Das Bein von Angelina Jolie empfinde ich schöner --80.108.60.158 19:12, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Vielleicht waren es tatsächlich einzelne Strümpfe an Strapse. Für manche wohl eine erregende Vorstellung ;-) Nun denn .... -- Muck (Diskussion) 19:21, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Ich meine nicht die (leicht erkennbaren) Seidenstrümpfe, sondern die weiße bauschige Hose, die erst oben an den Oberschenkeln sichtbar wird. Oder ist das ein Rock? --Φ (Diskussion) 19:24, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Vielleicht eine Culotte? --Schlesinger schreib! 19:26, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Aber die ist doch enganliegend und geht bis zum Knie. Louis hat dagegen eine bauschiges Höschen an, das gerademal bis auf die Oberschenkel reicht. Im Artikel Hose kommt so ein Ding nicht vor. Ratlos dankend, --Φ (Diskussion) 19:29, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Nicht unbedingt, aber es könnte auch eine Rhingrave sein. --Schlesinger schreib! 19:36, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Das könnte es sein, danke. --Φ (Diskussion) 20:37, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Könnte aber auch die Innenseite seines Mantels sein. Das Etwas, dass er auf der Schulter trägt, hat die gleichen Punkte. --Optimum (Diskussion) 21:56, 28. Aug. 2012 (CEST)
- der Hermelin ist nicht gemeint. an-d (Diskussion) 22:01, 28. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) Die Innenseite des Mantels ist aus Hermelinfell mit den charakteristischen schwarzen Tupfen (Schwänzchen). Hier ist aber die Rede von dem Rüschenunterhosendings darunter. --FA2010 (Diskussion) 22:01, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Ah, schuldigung, nicht dicht genug rangezoomt :) --88.71.18.0 22:08, 28. Aug. 2012 (CEST) Und vergessen, einzuloggen :) --Optimum (Diskussion) 22:09, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Könnte aber auch die Innenseite seines Mantels sein. Das Etwas, dass er auf der Schulter trägt, hat die gleichen Punkte. --Optimum (Diskussion) 21:56, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Das könnte es sein, danke. --Φ (Diskussion) 20:37, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Nicht unbedingt, aber es könnte auch eine Rhingrave sein. --Schlesinger schreib! 19:36, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Aber die ist doch enganliegend und geht bis zum Knie. Louis hat dagegen eine bauschiges Höschen an, das gerademal bis auf die Oberschenkel reicht. Im Artikel Hose kommt so ein Ding nicht vor. Ratlos dankend, --Φ (Diskussion) 19:29, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Vielleicht eine Culotte? --Schlesinger schreib! 19:26, 28. Aug. 2012 (CEST)
- der alte Begriff ist Beinkleid. Könnten aber auch einzelne Strümpfe sein. (vielleicht hat er darunter auch gar keine U-Hose an?) Wir haben nicht zufällig die Memoiren eines Pisspagen zur Verfügung? Das Bein von Angelina Jolie empfinde ich schöner --80.108.60.158 19:12, 28. Aug. 2012 (CEST)
Web-Archivierung von »africanfootball.fifa.com«
Ich hatte bei Benutzer Ureinwohner bereits nachgefragt und die Antwort von vor zehn Monaten lässt darauf schließen, dass auch er die Seite nicht archiviert hat oder jemanden kennt, darum nun hier: hat jemand die auf der Seite „africanfootball.fifa.com“ von der FIFA zur Verfügung gestellten DVDs archiviert, zum Beispiel die Dritte? Im Februar 2009 zur Verfügung gestellt, existiert die DVD-Sammlung seit Oktober 2011 nicht mehr. Im Webarchiv „archive.org“ ist der Inhalt nicht verfügbar. Danke und Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 18:46, 28. Aug. 2012 (CEST)
JJ Cale - A thing going on
Hallo Leute! Kann mir jemand bitte sagen was das für eine Musikrichtung ist und ob es auf YouTube ähnliche Nummern mit dem selben Stil gibt? Yusuf Tazim (Diskussion) 19:00, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Dein Youtube-Link zeigt bei mir (und sicher auch bei anderen) nur
- „Leider ist dieses Video, das Musik von UMG beinhaltet, in Deutschland nicht verfügbar, da die GEMA die Verlagsrechte hieran nicht eingeräumt hat.“
- Wer helfen will, kann eine Hörprobe hier abrufen. ---WolliWolli- Feedback 20:03, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist blues-orientierte amerikanische Rockmusik, sehr laid back gespielt. Dir gefallen wahrscheinlich auch Chris Rea, Peter Green und die frühen Fleetwood Mac. --Φ (Diskussion) 20:35, 28. Aug. 2012 (CEST)
ipod reset
Mir hat jemand einen EiPott in die Hand gedrüßckt: "Du kannst doch Computer, mach mal heil" ;) Das Gerät ist irgendwie eingefroren, reagiert auf keine Taste mehr. Haben die irgendwo einen versteckten Resetknopf, gibts eine Tastenkombination oder sowas? --Marcela 20:27, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Hier sind maßgeschneiderte Vorschläge. --89.246.217.140 20:30, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Danke! Hat geklappt. --Marcela 21:03, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Hallo Ralf, gut wenn man Computer kann, besser wenn man Wikipedia kann:-)), viele Grüße --Itti 21:07, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Danke! Hat geklappt. --Marcela 21:03, 28. Aug. 2012 (CEST)