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Diskussion:Peter Plichta

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Contergan-Skandal

gibt wohl noch ein bischen mehr zum Contergan-Skandal preis. Läßt sich das überprüfen? -- Kyber 15:55, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Der Conterganskandal liegt nun Jahrzehnt zurück und wenn man sieht was Herr Plichta sonst so veröffentlicht würde ich dem keine Aufmerksamkeit schenken. Die Behauptung Walter Scheel wäre von Henkel "gekauft" worden ist ebenso abstrus. Weiter behauptet er seine Schwägerin Christa Plichta hätte einen Grossteil der Familienaktien vertreten ist sachlich falsch, das ist die Aufgabe von Albrecht Woeste. Christa Plichta hat ihr Amt 2003 aufgegeben, also besteht da auch kein zeitlicher Zusammenhang. Insgesamt schlicht eine Verschwörungstheorie fabchief 09:21, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich kenne Plichta nur von seiner Silan-Geschichte her, die ich prinzipiell interessant finde. Sein mehrbändiges Primzahlkreuz ist mir unbekannt (und da sich mein Mathe-Prof mit Primzahlen auch herzlich wenig auskannte bezweifel ich erstmal die mathem. Kompetenz der Kritiker hier).
Wer schreibt was von "gekauft"? Oder warum hälst Du Verbindungen zwischen Scheel und Konrad Henkel für "abstrus"? Meinst Du nicht, dass P. über seinen Bruder einen tieferen Einblich bei Henkels hat als Du?
Albrecht Woeste, Urenkel von Fritz Henkel, ist evtl. seit 1990 Vorsitzender des Gesellschafterausschuß. Christa P. war Mitglied des Gesellschafterausschuß - als Mitglieder der Familie. [1] Was hat sie da wohl gemacht?
Verfahren eingestellt; "Pikanterweise waren drei Staatsanwälte zuvor befördert worden - vom damaligen Justizminister Josef Neuberger." [2]
Das man in Düsseldorf die Sache untern Teppich kehren möchte, ist irgendwie klar. :-) -- Kyber 16:56, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Neutralität

EIn ganz schlimmer Fall... Widerlegt mal eben die Quantenmechanik und ersetzt sie durch "exakte Mathematik"? Will Indeterminismus völlig ausschließen, die Heisenbergsche Unschärferelation aufheben? Seine Entdeckungen finden keine Verbreitung... Vielleicht funktionieren sie einfach nicht? Ergo: Pseudowissenschaftler--Antemister 22:07, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Was soll nicht funktionieren? --Virtualiter 22:34, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe versucht, das so möglichst unanstößig zu formulieren, dass hier nicht gleich Horden von Leuten antanzen, die meinen, ich würde irgendein Genie verkennen (siehe diese Diskussionsseite). Schaut man sich seine Texte an, scheint er gewisse elementare Sachen nicht verstanden zu haben, oder spielt sich mit Trivialerkenntnissen aus der Zahlentheorie auf. Vorher stand nicht viel von seinen Thesen da, sodass man sich jetzt vllt. besser ein Bild machen kann als vorher. Wenn du eine brauchbare Quelle mit einer ordentlichen Kritik findest, befürworte ich sehr, diese mit Verweis darauf zu erwähnen. --Chricho ¹ 23:36, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich denke nicht, dass dieser Artikel über Peter Plichta eine Auseinandersetzung mit seinen Thesen oder deren Widerlegung leisten kann oder sollte. Es wäre daher hilfreich, wenn Antemister darlegen würde, inwieweit er sich mit dem Thema und der bereits geführten Diskussion befasst hat. Andererseits erweist man m. E. Plichta keinen Dienst, wenn man ausgerechnet seine überspitztesten Thesen (vielleicht aus PR-Gründen so formuliert oder weil er maximal provozieren will, um stärker wahrgenommen zu werden) so herausstellt. Die wieder aufgeflammte Diskussion zeigt das deutlich. Kann man nicht auch Zitate (wenn schon keine reputablen Bewertungen) finden, wo er nicht im Mainstream liegt, die aber eine Diskussion wert sind und die Bestand haben könnten? Im übrigen ist seine Anerkennung durch das zitierte Buch ein deutliches Achtung-Signal, und er bemühte sich bereits um eine industrietechnische Herstellung seines Treibstoffs. --TeesJ 07:10, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Der Artikel sollte natürlich auf Kritik gegenüber Plichta eingehen. Kannst du solche von dir gewünschten Zitate nennen? --Chricho ¹ 10:09, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Von einzelnen überspitzten Thesen kann kaum die Rede sein, er schreibt das immer genau so deutlich, dass er eine völlig neue Physik und Mathematik begründe und vergleicht sich auch selber gerne mit irgendwelchen Nobelpreisträgern, die von irgend jemandem mal nicht so anerkannt worden seien. --Chricho ¹ 12:48, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Seine Selbstbeweihräucherung war bereits Diskussionsgegenstand. Wollen wir die hier möglichst umfassend dokumentieren? Das wäre natürlich weder POV noch TF. Es gibt meines Wissens keine zitierfähige Kritik, er wird ignoriert. Und das steht bereits im Artikel, auch der Grund dafür. Punkt. --TeesJ 14:35, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Meine Frage bezog sich auf „Kann man nicht auch Zitate (wenn schon keine reputablen Bewertungen) finden, wo er nicht im Mainstream liegt, die aber eine Diskussion wert sind und die Bestand haben könnten?“. Hast du solche Zitate? Wenn ich Texte von ihm lese, zeugt da praktisch jeder Satz von Größenwahn. „Ein-bisschen-nicht-Mainstream“ finde ich da nicht. --Chricho ¹ 17:38, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Man könnte versuchen, in seinem Vortrag an der TU Ilmenau etwas Passendes zu finden. Plichta war vom Rektor zu zwei Vorträgen eingeladen worden, weil dieser, ein Chemiker, ihn als Chemiker schätzt. Der 1. Vortrag wurde vom Fernsehen (vermutlich ZDF) für eine eventuelle Wissenschaftssendung aufgezeichnet. Es war ein Versuch von Plichta, auf gemäßigte Weise mit dem akademischen Bereich in Dialog zu kommen und eventuell Anerkennung zu finden. Er wurde wohlwollend angehört und es gab interessante Diskussionen. Allerdings lehnten später die Ilmenauer Mathematiker ab, den vereinbarten zweiten Teil des Vortrags zu hören. Plichta gelingt es nicht, trotz Diskussionen und teilweise Zusammenarbeit mit professionellen Mathematikern, seine Denkergebnisse in einer nachvollziehbaren Kette von logischen Schlüssen darzulegen. Das heißt aber nicht, dass er per se in allem Unrecht hat. Überspitzt finde ich z. B., dass er sich nie explizit mit der Quantenmechanik auseinandersetzt, sondern schlicht postuliert, dass er sie für seine Welterklärung nicht braucht. Interessant finde ich z. B. seine Ansicht, dass die von der Wissenschaft (mainstream) postulierten chaotischen, zufälligen Molekularbewegungen der Luft nicht in der Lage sein können, die geordneten Klänge etwa eines Orchesterkonzertes zu vermitteln. Wie begründet ein studierter Mensch diese Provokationen, wenn man mal genau nachfragt? --TeesJ 18:08, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Er mag als Chemiker seine Meriten haben. Aber eine Aussage wie die, dass die Struktur der Mathematik „euklidisch und im Dezimalsystem, dem einzig möglichen Zahlensystem der Natur, angelegt“ sei, ist neben der Kapp unwissenschaftlich. Die Ilmenauer Mathematiker hatten Recht, dafür nicht ihre Zeit zu verschwenden. --Mussklprozz 18:51, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Herr Plichta könnte sich auch einfach ein wenig mit statistischer Physik auseinandersetzen, ist ja nicht so, als hätte man überhaupt keine Erklärungsansätze im Makrokosmos… Zudem ist die Quantenmechanik eben gut experimentell belegt, und üblicherweise interpretiert man sie als Nichtdeterminismus. --Chricho ¹ 12:39, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Völlig korrekt, aber was ist nun aufhebenswert in der Wikipedia? Ich möchte ihn nicht als Spinner dargestellt sehen, sondern den rationalen Kern seiner Publikationen und seine wirklichen Kenntnisse (die er hat). --TeesJ 15:11, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Der Kern dessen sind zahlenmystische Überlegungen, den kann man nicht rational nennen. Oder meinst du, was er bei Silanverbrennung etc. herausgefunden hat? Da gibt es wahrscheinlich durchaus sehr rationale Aspekte, ich bin allerdings kein Chemiker. --Chricho ¹ 10:33, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich plädiere jetzt dafür, dass Du alle Deine Änderungen revertierst. Was Du als "Zahlenmystik" diffamierst, wurde in diesem Springer-Buch aufgegriffen und weiterentwickelt. Man sollte die WP-Artikel auch lesen und verstehen, die man verbessert. Deine Zitate der Klappentexte werden von anderen als unangemessene Werbung für Plichta verstanden (siehe Neutralitätsbaustein), von mir als unangemessene Diskreditierung. Und bitte lies die gesamte vorangegangene Diskussion noch einmal sorgfältig durch. Wenn Du nicht selbst revertierst, werde ich es tun. --TeesJ 06:48, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Du plädierst nicht dafür, du machst es einfach. Man sollte im Wikipedia-Artikel vllt. auch mal deutlich erwähnen, was er egtl. meint, und das meint er ja nunmal, willst du etwa bestreiten, dass er solche Auffassungen vertritt? Diese Diskussionen sehen hier so aus, als ob einige Plichta-Fans solange rumgeblökt haben, bis alle anderen keine Lust mehr hatten. Entferne jetzt bitte nicht einfach die Informationen, die nunmal maßgeblich sind, um zu sehen, womit Plichta sich da befasst hat in letzter Zeit. --Chricho ¹ 09:22, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das Buch von Boeyens („Chemistry from First Principles“) schaue ich mir jetzt erstmal an. Derweil verweise ich auf WP:Q, man kann nicht einfach so entgegen dem wissenschaftlichen Konsens da stehen lassen, dass das nur ein paar Formfehler hätte und dann von anderen ordentlich gemacht worden sei. --Chricho ¹ 09:31, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
„Unter Zahlensymbolik versteht man die Deutung von Zahlen und Zahlenverhältnissen, die nicht formal wie in der Mathematik, sondern inhaltlich als Brücke zu Einsichten in bestimmte Sinnzusammenhänge, letztlich in die Wesensstruktur der Wirklichkeit aufgefasst werden.“ Und? Dir sollte klar werden, dass das auf Plichta zutrifft. Genau das sagt er, dass sich aus seinen Primzahlen Sinnzusammenhänge in der Struktur der physikalischen Welt auftun. Und er ist sicherlich auch kein Freund des Formalismus. Ganz nüchtern betrachtet… --Chricho ¹ 09:32, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Na was haben wir denn da: „In fact, the wave function collapses only in the mind of the observer and certainly cannot kill a cat or keep it alive. The poison decides that. […] Schrödinger’s cat therefore demonstrates, not some magical quality of quantum mechanics, but rather that observers have no effect on the outcome of physical events.“ Tja, er folgert jetzt daraus, dass er das Gedankenexperiment absurd findet, dass die Sache mit der Wellenfunktion nur eine Absurdität sei. „The poison decides that“ – übertragen auf Teilchen: Aufenthaltsort etc. sind durch lokale Ursachen bereits bestimmt, tja, und da schau man mal hier, es ist physikalischer Konsens, dass so eine Beschreibung nicht möglich ist, das ist gut experimentell belegt, und es wird sogar in der Quantenkryptographie praktisch eingesetzt. Das mag sein, dass Boeyens da sinnvolle Beschreibungen für die Chemie findet, physikalischen Erkenntnissen wird allerdings grundlegend widersprochen. Zudem verteidigt er gewisse Atommodelle, die der Unschärferelation widersprechen, nur weil sie für die Chemie einfacher zu handhaben sind. --Chricho ¹ 10:02, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Plichtas Studien führten ihn laut Klappentext zum Beweis, daß dieser Welt ein bisher verborgener, göttlicher Zahlen-Bauplan zugrunde liegt. Neben seiner Entschlüsselung des Welträtsels aus dem Primzahlcode (sic !) erklärt Plichta die Quantenmechanik, eine der Hauptsäulen der modernen Physik, kurzerhand für gescheitert und macht auch vor einer Neuinterpretation der nach seiner Auffassung gescheiterten Evolutionstheorie nicht halt, gleichfalls abgeleitet aus seiner Zahlenmystik. Einige Aussagen/Zitate Plichtas, sämtlich aus

  • Gottes geheime Formel. Die Entschlüsselung des Welträtsels und der Primzahlcode. Langen Müller, München 1995, ISBN 3-7844-2749-9 (6. Auflage, April 2002 – Sonderproduktion)
    • Jetzt wusste ich endlich, warum die Quantenmechanik scheitern musste. (S. 227)
    • Die Physiker haben daraufhin versucht, ein eigenes Modell der „Vierdimensionalität“ zu entwickeln, vermutlich, weils sie instinktiv spürten, daß der Raum vierdimensional ist. Ihr Modell war aber von Anfang an zum Scheitern verurteilt, weil die Verknüpfung von den drei Dimensionen des Raumes mit der einen Dimension der Zeit mathematischer Unfug ist. (S. 227)
    • Die Konsequenzen aus der Erkenntnis, daß es zwei Räume gibt, sind überwältigend. Nicht nur die Theorie vom Urknall muß ersatzlos fallengelassen werden […]. Auch die „moderne“ Evolutionstheorie, die man als an den Haaren hebeigezogene Folge des Urknalls bezeichnen könnte, ist mit den Erkenntnissen aus Chemie und Mathematik unaufhaltsam zum Sterben verurteilt. (S. 280)
    • Während der Mensch für den vierdimensionalen Raum geschaffen ist, leben [Insekten] in einer dreidimensionalen Welt […]. (S. 283) Da es zwei Räume gibt, muß es auch für jeden Raum die Lebensform geben, die die Mathematik vorschreibt. Diese neue zoologische Sichtweise ermöglicht endlich auch ein Verständnis für die hochentwickelten Staatsformen etwa der Ameisen oder Bienen. […] Der sprichwörtliche „Ameisenstaat“ […] erweist sich als höchste Lebensform einer Welt, die uns fremd ist. In ihrer Auflösung ist sie ein Primzahlproblem. (S. 284, Hervorhebung von mir).

„Liest“ man dieses Buch wirklich, kommt man aus dem Staunen über Plichtas Offenbarungen nicht heraus. Kurz: Ich stimme Chricho nicht nur zu, sondern bin der Meinung, dass man den Gehalt Plichtas Aussagen sehr sehr deutlich machen muss. Unsinn bleibt Unsinn, wie wissenschaftlich verbrämt auch immer er daher kommt. Gut, wir können in einem WP-Artikel nicht schreiben, all das ist wissenschaftlicher Unsinn. Vielleicht macht es Sinn, einige Originalzitate mehr in den Artikel aufzunehmen – die sprechen schließlich für sich. --Lienhard Schulz Post 10:55, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Man kann allerdings schreiben, dass andere (Mathematiker/Physiker?) das für Unsinn halten... z.B. im Zuge von Buchkritiken, wobei das schwierig wird, weil es eben so _offensichtlich_ Unsinn ist und Leute oft ungerne offensichtlichen Quatsch kommentieren (und damit überhaupt zugeben auch nur eine Minute damit verschwendet zu haben). Und die Kritik sollte auch irgendwo "richtig" veröffentlicht sein. Mal ein Beispiel, wie eine noch relativ milde Kritik aussehen kann: [3]. Interessant vielleicht auch der Artikel auf Esowatch [4]
Wahnsinn (n24-Bericht) auch auf 3sat und vielen anderen... Der Youtube-Benutzer scheint einen ganzen Zoo von Ausschnitten aus Wissenschaftssendungen mit Plichta zu haben /o\.
Iridos 13:29, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Dass das monokausale Denksystem nicht das einzige ist, hat sich – vermutlich – auch bei WP herumgesprochen. Wenn Plichta den vom mainstream favorisierten Urknall nicht mag, steht er auch nicht allein da. Dass er die Quantenmechanik durch ein mathematisches Modell ersetzen möchte, ist ihm auch nicht vorzuwerfen. Die E8-Theorie von Garret Lisi ist als mathematisches Modell ein "vielversprechender Ansatz". [[5]]
Und wenn die Ilmenauer Mathematiker es ablehnen einen Vortrag anzuhören, könnte man das auch als arrogant bezeichnen. Das Schlimmste, was einem Wissenschaftler passieren kann ist, dass er nicht beachtet wird (und nicht dass seine Theorie umstritten ist). Ähnlich Burkhard Heim, der auch einen mathematischen Ansatz für seine Einheitliche Feldtheorie hatte und den Fehler machte, nicht in englischer Sprache zu veröffentlichen und dessen Theorie ebenso ohne einen Urknall auskommt. http://www.datadiwan.de/netzwerk/index.htm?/heim/he_002d_.htm Aber man will sich wohl nicht mit Stephen Hawking anlegen.
Wenn Plichta den Indeterminismus ausschliesst, ist er in guter Gesellschaft, Gödel[[6]] würde ihm zustimmen. Selbst wenn man seine Werke als Autor bezüglich der eingesetzten Dramaturgie angreifen kann, wäre es hilfreich, dem Inhalt ernsthaft nachzugehen. Wissenschaftliches Arbeiten hat er unter Beweis gestellt. --Citrin (Diskussion) 11:21, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Hat das was mit Verbesserung des Artikels zu tun? --Hob (Diskussion)
Zum einen ist es ein Beitrag zur obigen Diskussion. Zum andern hat - nach seiner Darstellung - Plichta sowohl im Ilmenauer Vortrag als auch im 6. Buch seines dritten Bandes des Primzahlkreuzes den von ihm geforderten Beweis erbracht, was ich im Artikel vermisse, ebenso wie einen eventuellen Nachweis eines Fehlers in seiner Theorie. --Citrin (Diskussion) 19:05, 24. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich sehe nicht, was an dieser Aussage von ihm nennenswert sein soll. Er hat das Werk zuende geschrieben. Und? --Chricho ¹ ² ³ 19:10, 24. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Was er übrigens insbesondere unter Beweis gestellt hat, ist, dass er weder ein Verständnis davon hat, was Mathematik ist, noch davon, was eine physikalische Theorie oder ein Beweis ist. Hinzu kommen Größenwahn, schlimmste Zahlenmystik und mathematische Unfähigkeit (was er da schreibt, hat mit Mathematik nichts zu tun). Nein, ich denke nicht, dass es sich lohnt, da tiefer einzusteigen. --Chricho ¹ ² ³ 19:29, 24. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Den Zusammenhang zu Lisi oder Gödel kann ich nicht nachvollziehen. Und nein, Physiker haben kein prinzipielles Problem damit, Stephen Hawking zu widersprechen. --Chricho ¹ ² ³ 19:31, 24. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Lisis Ansatz zur Weltformel ist ein mathematischer und kein physikalischer und Gödels Unvollständigkeitssatz kannst du bei WP nachlesen. Größenwahn ist ein starkes Wort. Hast du selbst nachgerechnet oder übernimmst du eine andernorts aufgeführte Bewertung? Ruf Plichta einfach an; er lebt ja noch! --Citrin (Diskussion) 23:18, 26. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Lisis Ansatz ist ein Ansatz für eine physikalische Theorie. Und wie das immer bei physikalischen Theorien ist, beruht der auf Mathematik. Zum Unvollständigkeitssatz: Doch doch, den kenn ich. Mit Determinismus oder Indeterminismus hat der aber nichts zu tun, der Satz ist eine Aussage der mathematischen Logik, nicht der Naturphilosophie oder dergleichen. --Chricho ¹ ² ³ 23:29, 26. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Naturphilosophische Überlegungen…

„Seit 1991 veröffentlicht Peter Plichta privat seine naturphilosophischen Überlegungen über eine zahlentheoretische und zahlenmystische Fundierung der physikalisch-chemischen Realität.“

Kann mir jemand erklären, wie genau der Artikel zu dieser Formulierung gekommen ist? Worauf stützt sich das, dass sein Werk gerade so zu beschreiben ist? Ich denke, eine Umformulierung wäre nicht schlecht, die weniger deutet und nicht so einen großen Zusammenhang aufweist (in dem Satz hängen ja alle Wörter zusammen): Er vertritt ein eigenes Weltbild, dabei will er die Chemie erklären und die moderne Physik ersetzen. In den Überlegungen spielen Primzahlen und Zahlenmystik eine große Rolle. Meinungen? --Chricho ¹ ² ³ 20:37, 24. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

"privat" ist vielleicht etwas unglücklich formuliert. Er hat veröffentlicht, und damit ist es nicht mehr privat. Ich würde es auch nicht "eigenes" Weltbild nennen; er hat aus Fakten Schlüsse gezogen, die nicht jedem vertraut sind, zumindest nicht im westlichen Kulturkreis, der ein lineares Denksystem bevorzugt. --Citrin (Diskussion) 23:26, 26. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
„Privat“ ist in der Tat nicht perfekt, war nur ein schneller Ersatz für das schwülstige „Privatgelehrter“. Hier wird leider nicht erklärt, was lineares Denken ist. Kannst du es mir erklären? --Chricho ¹ ² ³ 23:35, 26. Aug. 2012 (CEST)Beantworten