Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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13. August 2012

Flughafen Frankfurt

Der Flughafen in Ffm hat ja so große Platzprobleme. Da frage ich mich, wieso die bei dem Abzug der Amerikaner vom Südteil nicht alle Gebäude dort abgerissen und auf der freiwerdenden Fläche eine dritte 4000 Meter lange Start-/Landebahn parallel zu den anderen beiden aufgebaut haben. Das müsste doch viel günstiger gekommen sein als die jetzige Notlösung mit der reinen Landebahn auf der anderen Seite der A3, oder? -- Liliana 21:21, 13. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

vllt mögen die anwohner das nich? die zicken immer ziemlich rum bei nem ausbau, der wohl ohnehin bald zu noch mehr verkehr führt... --Heimschützenzentrum (?) 21:31, 13. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, schlimm mit den zickigen Anwohnern. Neu-Isenburg (EZ > 36.000) etwa wäre dann nach geltendem Recht großteils unbewohnbar, aber mal ehrlich: Neu-Isenburg! *Sarkasmus aus. 85.180.194.16 21:47, 13. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Die in Mainz zicken auch schon neuerdings, aber mal ehrlich: Mainz... Unser Kollege Homer Landskirty unterschätzt den Konflikt völlig. Es gibt ja nicht nur eine medizinische sondern auch eine ökonomische Komponente. Und seit durch die neuen An- und Abflugrouten bestimmte Grundstücke in Frankfurt deutlich an Wert verloren haben und wenn man weiß, wie es um die Wohnungssituation und die Grundstückspreise in Frankfurt bestellt ist, um was für Dimensionen es da also geht, wundert man sich nicht mehr, daß die Protestgruppen um eine interessante soziale Komponente zugenommen haben. --84.191.144.132 12:18, 14. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
solange die keine kinderfahrräder mit springstoff und lichtschranke mit gesichtserkennung am wegesrand aufstellen, nenn ich s „zicken“... --Heimschützenzentrum (?) 13:38, 14. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine theoretische Bahn südlich der 07R/25L könnte die Nutzbarkeit der Bahn 18 beeinflussen. --MB-one (Diskussion) 22:19, 14. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man auf Google Maps nachschaut: Es ist schlicht nicht genug Platz da, um eine dritte Parallelbahn so hinzusetzen, dass sie unabhängig von den anderen betrieben werden könnte. Die neue Landebahn Nordwest und die Südbahn 07/25 haben ausreichenden Abstand, und die Nordbahn 07/25 und die Startbahn 18 West kommen sich auch nicht ins Gehege. - @ Homer in Sachen "zicken": Ich wohne im Frankfurter Ostend, also nicht ganz nah am Flughafen, und ich werde jeden Morgen pünktlich um 05:02 Uhr vom ersten Flugzeug geweckt, man kann die Uhr danach stellen. Und wo wohnst Du?  ;-) --Zerolevel (Diskussion) 11:29, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Um Mißverständnisse zu vermeiden: Ich wollte mit meinem obigen Hinweis auf das (nach 40 Jahren Protest eher überraschende) Hinzukommen von Frankfurter Grundstücksbesitzern und sogenannten sozial Bessergestellten zu den Protestgruppen nicht den tagtäglichen, nichtendenden Streß der Betroffenen kleinreden. --84.191.144.75 12:20, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich würde wahrscheinlich noch weniger „zicken“ und einfach umziehen (schallisolierung ist nämlich ganz schön schwierig oder sogar unmöglich...)... aber wenn das alle machen, wird der flughafen wohl immer größer und größer... :-) --Heimschützenzentrum (?) 06:40, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Allerdings sehe ich gerade, da würde sogar noch eine vierte Bahn reinpassen, dann hätte man vier Landebahnen. Die Startbahn 18 bräuchte man bei vier Bahnen nicht mehr und hätte in einen Taxiway umgewandelt werden können. -- Liliana 16:58, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

16. August 2012

StVO auf Privatgelände

Hallo! Vieleicht eine etwas naive Frage, aber trotzdem. In wieweit gilt die Straßenverkehrs-Ordnung (Deutschland) auf Privatgelände? In der Einleitung heißt es ja pauschal, das sie für Straßen, also auch Privatstraßen gilt. Nur was ist für Privatgelände ohne Straßen? Also beispielsweise Werksgelände, Zeltplätze und Sportanalagen, an deren Eingängen häufig das Schild aufgehängt wird, daß dort die StVO gelten würde. Nun gehts dabei nicht um Rechts vor Links, aber schon die Verwendung von Geschwindigkeitsbegrenzungen, Park- und Halteverboten oder Stopschilder wirken für mich nicht sehr verbindlich. Kann ein Privatmann oder Besitzer die Gültigkeit ohne Zustimmung einer Behörde beschließen? Schließlich obliegt die Einhaltung dann ja auch öffentlichen Vollzugskräften. Die Parkverbote auf Supermarktparkplätzen sind ja ein eigenes Thema, hab mal darauf geachtet, die sind selbst entworfen, und nur an die Form der StVO "angelehnt".Oliver S.Y. (Diskussion) 01:13, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nicht die StVO selbst, sondern „die Verkehrsregeln der StVO“ sind Bestandteil der Hausordnung des betreffenden Grundstückes. Somit kann der Grundstückseigentümer sie per Hausrecht durchsetzen. Die exakte Beschaffenheit von Straßenmarkierungen ist nicht in der StVO festgelegt, sondern in den diversen Ausführungsbestimmungen. --Rôtkæppchen68 01:21, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin Dir häufig für Deine Antworten dankbar, nur manchmal solltest ein wenig genauer die Fragen lesen, und auf den Fragesteller achten. Ich schreibe solche Frage ja sicher nicht ohne Grund, siehe [1]. Das ist gemeint, da steht meist nicht, daß die Verkehrsregeln der StVO gelten würden oder Bestandteil einer "Hausordnung" sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:29, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was du suchst, ist vermutlich die "Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (VwV-StVO)". Da steht unter anderem drin:
"Die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) regelt und lenkt den öffentlichen Verkehr. Öffentlicher Verkehr findet auch auf nicht gewidmeten Straßen statt, wenn diese mit Zustimmung oder unter Duldung des Verfügungsberechtigten tatsächlich allgemein benutzt werden. Dagegen ist der Verkehr auf öffentlichen Straßen nicht öffentlich, solange diese, zum Beispiel wegen Bauarbeiten, durch Absperrschranken oder ähnlich wirksame Mittel für alle Verkehrsarten gesperrt sind."
Entscheidend ist nicht das Eigentum am Grund und Boden, sondern die Widmung als öffentliche Verkehrsfläche oder - siehe oben - die tatsächliche Nutzung als öffentliche Verkehrsfläche. --Snevern 06:51, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Benutzer:Oliver S.Y., Du irrst. Die StVO gilt selbst dann nicht auf Privatgrundstücken, die als solche erkennbar sind, wenn eines der von Dir verlinkten Schilder steht. Auf erkennbar dem öffentlichen Straßenverkehr dienenden privaten Grundstücken gilt die StVO auch ohne eines der von Dir verlinkten Schilder. --Rôtkæppchen68 07:16, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Privatgelände und Verkehrsordnung. Hm. Ich hab zwar eine Geländeausbildung, aber eine Fahrordnung gibt es keine, eher Sicherheitsvorschriften für jeweiliges Gerät. Es ist auch nicht jedes Privatgelände asphaltiert. In der Regel gelten die normalen Richtlinien für das Fahrverhalten der StVO, wenn nichts anderes angegeben ist - wie etwa die Fahrrichtung in Parkgaragen etc. Und hier hab ich noch ein Schmankerl -> die Fahrordnung vom Nürburgring (pdf) --80.108.60.158 08:29, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Privatgelände Ohne Straßen >> 1. darfst du dort fahren? 2. Flurschaden 3. wenn du Schäden verursachst nach Pkt 1 oder 2 ist dies Besitzstörung(1) wie auch Beschädigung fremden Eigentums(2). - Nicht jedes Fahrzeug ist fürs Gelände geeignet. Wenn du einen Unfall mit Personenschaden hast ist dies Fahrlässig. Auch wenn du aus einem Gelände wieder auf eine öffentliche Straße kommst und du mit deinen schmutzigen Reifen die asphaltierte Straße verunreinigst und somit die Verkehrssicherheit von anderen gefährdest bist du belangbar. --80.108.60.158 08:45, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
auf einem Karrenweg ist überholen kaum möglich. Es hängt also von der Beschaffung des Fahrzeuges und vom Können des Fahrers ab. In der Regel gilt, es darf nichts passieren, sollte etwas passieren bist du voll haftbar. Mit einem normalen PKW ist es schon eine Kunst auf einem schlammigen Boden vorwärts zu kommen. Die StVO gilt also hauptsächlich für das Verhalten mehrerer Verkehrsteilnehmer. Wenn du irgendwo alleine, auf privatem Gelände unterwegs bist, darf nichts passieren - denn wenn etwas passiert, bist du nicht versichert, weil du daran schuld warst, auf Grund von Unfähigkeit und Missachtung von Besitzverhältnissen. --80.108.60.158 08:51, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
wenn bei Großveranstaltungen Wiesen als Parkplatz genutzt werden, empfehlen sich sowieso Parkplatzeinweiser. --80.108.60.158 09:11, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
beim ADAC mal nachfragen, der bietet sicher irgendwelche Geländekurse für Zweirad und Auto an. Macht Spaß und fördert das Können. --80.108.60.158 09:24, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zusatz ich kann mich eigentlich erinnern, dass Karrenweg und Fahrweg zwei verschieden in Karten eingetragene Sachen sind. --80.108.60.158 09:31, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
auf der 1:50 000 ist es differenzierter --80.108.60.158 10:15, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das tut doch alles nichts zur Sache! --тнояsтеn 10:17, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
na Hallo. Das ist die Beschaffenheit des Geländes bzw Privatgeländes und einer möglichen Befahrbarkeit. --80.108.60.158 10:19, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Snevern, Danke, das klärt schonmal das mit den Wegen oder Straßen. Hätte ich mir irgendwie zusammengereimt, wobei da eben die Frage ist, wo das anfängt, beispielsweise wenn auf einem Innenhof ein Parkplatz samt Umfahrung angelegt ist. Ist die schon durch den Aspahlt ein Weg in dem Sinn??? @Rotkaeppchen, nochmals, Du brauchst mich nicht über meine Irrtümer belehren, wenn ich hier konkret nachfrage. So wie ich Dich verstehe, sind die Parkverbotsschilder und änhliche nicht gültig, außer wenn eine Hausordnung oder Geländeordnung exisitiert, und die Polizei hat weder die Pflicht noch das Recht, diese Regeln durchzusetzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

ich glaube dass du mit den Stichwörtern >> Straße (Definiton) - und - für den öffentlichen Verkehr zugelassen << deine restlichen Fragen beantwortet finden wirst. --80.108.60.158 12:22, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das hilft nicht wirklich weiter. Nimm ein Werksgelände, die Ausfahrt einer Halle kann als Einbahnstraße ausgewiesen sein, und für die Ausfahrt wird ein Stopschild angezeigt. Wie verbindlich wäre dieses? Oder auf einem Zeltplatz benutzt ein Mofafahrer einen Trampelpfad, und verursacht einen Unfall, würde da wirklich Rechts vor Links für gleichrangige Straßen gelten, weil am Eingang auf die StVO hingewiesen wird. Die Liste kann ich beliebig fortsetzen. "Öffentlicher Verkehr" spricht von der Zugänglichkeit. Wenn jedoch Privatgelände durch eine Schranke oder Tor versperrt wird, gilt das meiner Kenntnis nach nicht mehr, da es eben nicht für "jeden" Nutzer gedacht ist, was teilweise auch durch Hinweisschilder genauso ausgewiesen wird (hatte hier dazu letztens eine Frage, ob Stadtbeamte auf umzäunte Grundstücke dürfen oder nicht). Also so einfach scheint mir die Frage nicht zu sein. Vor allem, wenn eben keine weitere Ordnung als das BGB und dieser Hinweis existiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:43, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Werksgelände (mit Schranke oder Einfahrts-Verbots-Schild ("Nur für Befugte!") ist keine öffentliche Verkehrsfläche, auf der die StVO gilt. Da gilt Hausrecht, und der Eigentümer kann dort selbst die StVO-Regeln in Kraft setzen - allerdings muss er sie dann auch selbst überwachen und durchsetzen, die Polizei ist nicht zuständig.
Was eine öffentliche Verkehrsfläche ist, ergibt sich aus der oben von mir zitierten Quelle. Auf den Untergrund ("Asphalt") kommt's dafür nicht an - das kann Kies, Wiese, Sand oder Matsch sein! --Snevern 12:45, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wird es zwar wirklich fiktiv, aber ich verstehe Dich so, das Mofa auf dem Trampelpfad hat Vorfahrt, wenn man Eingang des Platzes auf die StVO hingewiesen wird. Auf dem Werksgelände hat nur der Wachschutz oder der Pförtner das Recht auf Durchsetzung, wenn zB. ein Unfall mit einem Lieferanten passiert, der entgegengesetzt der Einbahnstraße fährt, muß er das zivilrechtlich klären, und kann sich nicht auf die Polizei berufen, wenn das Schild nicht am Eingang hängt. Danke.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:12, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vorfrage: Gehört die fragliche Verkehrsfläche (Straße, Parkplatz, Pfad...) zum öffentlichen Verkehr (gewidmet oder tatsächlich so genutzt)? Falls ja: StVO gilt, unabhängig von Bodenbelag, Eigentumsverhältnissen und Vorhandensein irgendwelcher Schilder, die auf die Geltung hinweisen.
Falls die Frage verneint wurde, gilt die StVO zunächst mal nicht, und die Polizei ist auch nicht zu ihrer Durchsetzung berufen oder befugt (und die Politessen nicht zur Knöllchenverteilung). Wenn dann aber ein Schild da hängt, gelten die Regeln kraft Hausrecht bzw. kraft Vereinbarung. Warum dann das Mofa auf dem Trampelpfad Vorfahrt haben soll (wem gegenüber eigentlich?), erschließt sich mir jetzt nicht ohne weiteres... ;o) --Snevern 13:24, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Trampelpfad - Du beschreibst das Problem doch selbst, ab einer bestimmten Größe wird so einer als "tatsächlich genutzte" Verbindung zwischen A und B genutzt. An der Kreuzung mit einem offizellen Weg des Zeltplatzes entsteht dann solche Vorfahrtsfrage. Insbesondere wenn der Mofafahrer "ortunkundig" ist, und aus der Wegbreite Rückschlüsse zog. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:36, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Beispiel Campingplatz und Mofa ist tatsächlich interessant. --80.108.60.158 14:02, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Campingplatz könnte tatsächlich genutzte öffentliche Verkehrsfläche sein; ich gehe aber davon aus, dass das in Deutschland praktisch nicht vorkommt. Wir haben also im Normalfalle keine originäre Geltung der StVO, aber wohl nahezu immer ein Schild, dass auch auf dem Platz die StVO gelten solle.
Hinsichtlich der Vorfahrtsregeln ändert sich gegenüber "draußen" erstmal überhaupt nichts. Der Mofafahrer hat also in genau denselben Fällen Vorfahrt, in denen er sie auch hätte, wenn der Campingplatz dem öffentlichen Verkehr gewidmet wäre (rechts vor links, Schilderregelung...). Hält er sich nicht an die Regeln, kriegt er aber keinen Strafzettel, sondern eine Ermahnung oder Abmahnung durch den Platzwart und ggfs. wirft der ihn auch raus. Kommt es zum Unfall, kriegt der Mofafahrer auch keinen Strafzettel, aber er haftet dem Gegner zivilrechtlich nach den gleichen Regeln wie "draußen".
Einen "Trampelpfad" würde ich nicht als Verkehrsfläche betrachten. Wenn also ein Fußgänger auf dem Trampelpfad die befestigte Straße des Campingplatzes kreuzt, dann hat das auf der Straße fahrende Mofa im Zweifel Vorfahrt. --Snevern 14:22, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anders rum, Mofafahrer auf Trampelpfad, Radfahrer auf offiziellem Hauptweg, der dafür zugelassen ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:42, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bzgl. "Vorfahrtsregeln auf Privatgelände" würde ich (vgl. auch TZorn unten) Deine Antwort etwas in Frage stellen. Ohne ausdrückliche Regelung gilt die StVO auf Privatgrund nicht, also auch nicht starr ihre Regeln. Man kann dort also nicht wie im normalen Straßenverkehr auf "Rechts vor Links" vertrauen (bei beschilderter Vorfahrtregelung schon viel eher). Bei einer zivilrechtlichen Streitigkeit nach einem Unfall an einer unbeschilderten privaten Feldwegkreuzung könnte ein Richter in einem solchen Fall durchaus den Schaden hälftig zwischen dem von rechts und dem von links Kommenden aufteilen. Er muss es wohl nicht, aber er könnte. Denn wenn auf Privatgrundstück bei unklarer Regelung überhaupt etwas von der StVO zivilrechtlich Bedeutung hat, dann in erster Linie § 1, der ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme verlangt. --Grip99 00:34, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dazu mein damaliger Dozent im Verkehrsrecht: "Ob eine Straße gewidmet ist oder nicht ist egal. Entscheidend ist lediglich ob öffentlicher Verkehr stattfindet. Und zum Verkehr gehören auch Fußgänger und Radfahrer. Lediglich wenn alle Personen kontrolliert werden und nicht Hinz und Kunz auf das Gelände kommen ist es nicht mehr öffentlich." Daher ist der Zeltplatz öffentlich und das Werksgelände nicht. Letztes ist meine Meinung. Und die STVO gilt, wo öffentlicher Verkehr stattfindet. Entsprechende Schilder sind eigentlich überflüssig. Wer was wann und wo durchsetzt ist eine andere Frage. --141.15.31.1 15:03, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

wer aus einer Sackgasse/Feldweg oder einem Parkplatz kommt hat Vorrang-geben. Campingplätze haben eigene Campingplatzordnungen. Da die Zufahrt zu einem Campingplatz keine Vorrangstraße ist ....
Versicherungstechnisch umfasst Betrieb aber auch alle entsprechenden Vorgänge, insoferne sie nicht auch öffentlichen Verkehrsflächen stattfinden, also etwa auf Privatgrund oder in Wald und Flur, und auch hier besteht Gefährdungshaftung. --80.108.60.158 15:14, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wirtschaftsweg/Vorfahrtsregel. --80.108.60.158 15:22, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Neben der Frage, ob die StVO nun gilt oder nicht, stellt sich dann immer noch die Frage, ob die Rechts-Vor-Links-Regel gilt. Denn die gilt nur bei Straßen. Wer z. B. aus einem Feldweg auf eine Straße einfährt, muss warten. So würde ich auch die Situation am Trampelpfad beurteilen. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es auch Rechtsprechung, die die Fahrwege auf einem Parkplatz nicht als Straßen einordnet. Dan gilt auch dort nicht rechts-vor-links, sondern die Verkehrsteilnehmer müssen sich einigen. Auf einem Campingplatz kann man wohl je nach örtlichen Gegebenheiten beide Sichtweisen (Straße oder nicht Straße) vertreten, wobei ich persönlich zumindest die typischen Hauptfahrwege dort als Straßen einordnen würde. -- TZorn 17:23, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
mal ganz abgesehen von der Straßenverkehrsordnung. In erster Linie geht es um eine Verschuldensfrage bei einem Unfall/Schaden. Die StVO hat sich nämlich aus der Schuldenfrage ergeben, weil es bei Kutschen noch nicht so schnell zuging und erst mit dem Automobil eine Regelung für eine Sicherheit gefunden werden musste. In einem abgegrenztem privatem Gelände sind weniger Personen unterwegs als auf einem der Öffentlichkeit zugänglichem Campingplatz. So wird man wegen der Verschuldensfrage auf einem Campingplatz sicher die Einhaltung der StVO und vielleicht ein Mofaverbot aussprechen. In einem menschenleerem Gebiet, kannst du machen was du willst, so fern es keinen absichtlichen Schaden einer Person verursacht. In einem relativ unfrequentiertem Gebiet kann man sich auch wie eine Sau benehmen, aber wenn etwas passiert wird zuerst die Verschuldensfrage geklärt. --80.108.60.158 18:07, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn Venedig zu Österreich gehören würde, wären mit Sicherheit überall Geländer aufgestellt. --80.108.60.158 18:16, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also ich erinnere mich da an eine Frage in meiner Führerscheinprüfung (Traktor), da gabs eine Frage WO gilt die StVO? Waldwege, Feldwege, Betriebsgelände bei geöffnetem Tor. Alle Antworten waren richtig (wobei sich da die Frage stellt, was ist wenn ich kein Hoftor habe?).--Antemister (Diskussion) 18:23, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich finde es immer wieder rührend, wenn wir hier unserem subjektiven Rechtsempfinden freien Lauf lassen und dann möglicherweise auch noch mit genauso unbelegten Gegenbehauptungen antworten. Das ist einfach total putzig. (Und ich selbst mache da ja auch gerne mal mit... :) Deshalb ausnahmsweise hier eine kleine Auswahl von Entscheidungen (s.a. dort weiter oben unter "Öffentlicher Verkehr - Anwendung der StVO"), alles schön verlinkt. --84.191.144.29 18:19, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigung, wenn ich gewisse Dinge wiederhole, die bereits dastehen. Aber eine geschlossene Darstellung ist für mich jetzt einfacher.

Grundsätzlich gilt die StVO (nur) im öffentlichen Verkehrsraum, und zu diesem öffentlichen Verkehrsraum zählen auch Privatgrundstücke, soweit sie für die Benutzung durch die Öffentlichkeit gedacht und freigegeben sind. (Zu den Einzelheiten vgl. etwa [2][3].) Aber obwohl also die StVO auf Supermarktplätzen (auch ganz ohne Extra-Hinweis per Schild) gilt, heißt das nicht, dass die auf diesen Parkplätzen von Privatleuten aufgestellten und daher nichtamtlichen Verkehrsschilder tatsächlich verbindlich im Sinn der StVO wären. Man muss dort unterscheiden zwischen der verwaltungsrechtlichen Wirkung gemäß StVO und sonstigen rechtlichen Wirkungen (zivil- oder strafrechtlich). Verwaltungsrechtlich kann man von der Polizei keinen Strafzettel wegen Falschparkens vor einem privat aufgestellten Halteverbotsschild auf Privatgrundstück im öffentlichen Verkehrsraum bekommen. Man kann aber erforderlichenfalls auf Veranlassung des Grundstückseigentümers kostenpflichtig abgeschleppt werden, oder es kann eine in irgendwelchen ausgehängten Geschäftsbedingungen angedrohte Strafe fällig werden. Entsprechend bei einem schweren Unfall wegen Missachtens eines Stopschildes auf dem öffentlichen Verkehr dienendem Privatgelände. Dann gibt es keine Strafe (und auch keine Punkte in Flensburg) für das Überfahren des Stopschildes selbst, aber es können sowohl zivilrechtliche finanzielle Ansprüche des geschädigten Unfallgegners als auch strafrechtliche Folgen wegen fahrlässiger Körperverletzung in Betracht kommen (und beides gilt natürlich auch auf "echtem", beispielsweise vollständig umfriedetem Privatgelände, das nicht zum öffentlichen Verkehrsraum gehört). In den seltenen Fällen, in denen Schilder tatsächlich auf amtliche Anordnung hin auf Privatgelände im öffentlichen Verkehrsraum stehen, kommt natürlich auch eine Ahndung gemäß StVO in Betracht. Ob so ein Fall vorliegt, kann man aber dem Schild nicht unbedingt ansehen. Dazu müsste man wohl im Rathaus nachfragen. ;-) Und allgemeine, "schilderlose" Bestimmungen der StVO gelten natürlich im öffentlichen Verkehrsraum auf jeden Fall. Fahren mit 2 Promille oder ohne Führerschein auf einem offenen Supermarktparkplatz ist also auch ein Verstoß gegen die StVO. Und auch im obigen Beispiel mit dem Halteverbotsschild käme immer noch ein Verstoß gegen §1 StVO ("gegenseitige Rücksicht", "dass kein Anderer mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert wird", evtl. auch noch Gefährdung) in Frage, der dann zu einer gebührenpflichtigen Verwarnung von 20 bis 35 Euro führen könnte. Nur der echte nichtöffentliche Verkehrsraum (also z.B. abgeschlossenes Privatgelände) ist (wenn nicht z.B. ein Schild "Hier gilt die StVO" steht) von der Gültigkeit der StVO (nicht aber natürlich aller sonstigen Gesetze) ausgenommen. --Grip99 00:34, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

schon mal ganz jut. - Die StVO gilt dort, wo man mit einem KfZ unbehindert hin darf. Sollte etwas passieren und man hat nicht aufgepasst ist man sicherlich Teilschuldig. --80.108.60.158 21:44, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens stehen auf Privatgelände, auf denen die StVO gilt, immer grüne Schilder - heißt, grünes Stoppschild, grünes "Verbot für Fahrzeuge aller Art", etc. -- Liliana 17:00, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Immer? Sicher nicht. --тнояsтеn 08:37, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Meisterschmied Hidehisa

Ich suche gerade Gartenwerkzeug. Ich bin dabei auf einige hochwertige Werkzeuge gestoßen, bei denen darauf hingewiesen wird daß diese vom "Meisterschmied Hidehisa" gefertigt wurden. Diese sind aber durchgehend modern und scheinen nicht all zu selten zu sein. Wer ist der Meisterschmied Hidehisa? --85.181.213.177 20:20, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist vermutlich ein von der Marketingabteilung erfundener imaginärer Schmied. --178.27.83.155 20:29, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist vermutlich ein von einer Marketingabteilung aufgewärmter Schmied:
"Hidehisa was a smith of the Shinshinto era, working around the Bunkyu era (1861-1864). He lived and worked in Sakura city, in present day Chiba Prefecture."
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:52, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

(BK) http://www.nihonto.ca/hidehisa/. Heute benutzt das 1946 gegründete Unternehmen Ohkubo den Namen für seine Gartenscheren: http://wp.ohkubo-corp.com/?cat=35. --Vsop (Diskussion) 21:00, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hmm ... eigenartig: Die genannte Webseite datiert Hidehisa auf Bunkyu (= 1861-1864), gleichzeitig wird die Markierung des Messers als 2. Jahr Bunka = 1806 wiedergegeben (scheint nach den Fotos zu stimmen). Entweder hat da jemand Hidehisa in die falsche Periode sortiert, oder der brave Mann hat sein Messer um fast 60 Jahre zurückdatiert. (Bei John Yumoto finde ich ihn nicht.) --Zerolevel (Diskussion) 17:34, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was hat Ecuador davon, Assange Asyl zu gewähren?

Warum nehmen sie diesen riesen Haufen Probleme auf sich, da muss doch ein Motiv dahinter stecken? --89.246.182.93 22:02, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

bringt sicher innen- und außenpolitisch hohes Ansehen, weil er ja nix richtig böses (Wahrheit ist immer gut) gemacht hat (das mit den sexuellen dingen ist ja noch nich rechtskräftig... dann könnte es sich wohl ändern...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Diese Frage ist keine Wissensfrage, sondern Spekulationsfrage, also eher was fürs wp:Café. Das Motiv soll dem Vernehmen nach in der Feindschaft zwischen Correa und Obama liegen. --Rôtkæppchen68 22:22, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine Spekulations- und Glaskugelfrage, die auf nicht mehr als auf die öffentlich zugänglichen Äußerungen der ecuadorianischen Offiziellen verweisen kann. Vielleicht haben die Briten ja zu dreist gedroht? Vielleicht ist der ecuadorianischen Regierung bewußter als der deutschen Regierung, was politisches Asyl heißt (Haben die überhaupt Abschiebeknäste? Warum waren eigentlich Feuchtwanger, Brecht, Mann, Tucholsky, Marx und Heinrich Heine nicht in Abschiebeknästen?). Vielleicht ist ja die Kolonialzeit tatsächlich vorbei, schön wärs ja... Vielleicht machen die ja ausnahmsweise nur, was anständige Menschen normalerweise machen? Wer weiß. --84.191.144.29 22:24, 16. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Daß es personenbezogene Gründe durch Correra gibt, ist natürlich auch eine Möglichkeit. Der war ja schließlich länger in den USA und weiß, wozu die fähig sind. Vielleicht hat er ja z.B. zufällig mitgekriegt, was sie mit Leonard Peltier angestellt haben... --84.191.144.29 22:35, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das meint die BBC dazu. GEEZERnil nisi bene 22:33, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und bei heise heißt es dann gleich "Mit Ecuadors Präsident Rafal Correa, der als US-Kritiker gilt, ist Assange persönlich befreundet." --YMS (Diskussion) 17:16, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das scheint mir doch eine sehr weit gehende Unterstellung zu sein. Meines Wissens haben sich die beiden bislang noch nie getroffen; es gab lediglich ein über das Internet geführtes Gespräch. Zwei Monate nach diesem ersten Kontakt bat Assange in der Botschaft um Asyl. Beiden gemeinsam ist bekanntlich die feindselige Haltung gegenüber den USA, aber "befreundet" sind sie damit wohl noch lange nicht. --Snevern 10:09, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ecuador braucht keine Abschiebeknäste, weil der Lebensstandard viel niedriger ist als der potentieller Asylbewerber. Warum haben so viele Staaten (zB auch UK) vor dem 2. Weltkrieg nur wohlhabenden Juden ein Visum erteilt?--80.129.223.96 09:58, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

17. August 2012

Hallo, der Artikel verweist auf en:Concurrence, aber der beschreibt was anderes.

In Western jurisprudence, concurrence (also contemporaneity or simultaneity) is the apparent need to prove the simultaneous occurrence of both actus reus ("guilty action") and mens rea ("guilty mind"), to constitute a crime;

vgl.

Die Frage der Konkurrenz beschreibt in der Rechtswissenschaft die Regelung der Fälle, in denen mehrere Rechtsnormen den gleichen Sachverhalt regeln. In derartigen Fällen können Anwendbarkeit und Rechtsfolgen der Normen miteinander vereinbar sein oder unvereinbar; in jedem Falle bedarf es aber einer Bestimmung der im konkreten Fall anzuwendenden Norm.

IANAL, aber sind das nicht verschiedene Dinge? Soll ich den Link entfernen (bzw was wäre die richtige dt. Entsprechung zu dieser (wenn es sie überhaupt gibt (das scheint mir irgendsoein Common law Zeugs zu sein)) Norm und umgekehrt? (nicht signierter Beitrag von Уга-уга12 (Diskussion | Beiträge) 05:16, 17. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Das sind definitiv zwei miteinander überhaupt nicht in Verbindung stehende Begriffe; die Interwikilinks sind daher falsch bzw. irreführend.
Meine Vorlesung in englischer Rechtssprache ist Jahrzehnte her, aber ich glaube, man müsste hier nicht von "concurrence", sondern vielmehr von "conflict" sprechen, wenn man die deutsche Gesetzeskonkurrenz beschreiben will.
Eine Entsprechung des englischen Fachbegriffes "concurrence" gibt es in der deutschen Fachsprache meines Wissens nicht; es handelt sich in der Tat um die Beschreibung einer Besonderheit des englischen Strafrechts. --Snevern 10:57, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: concurrence und Konkurrenz sind auch umgangssprachlich falsche Freunde. --79.248.159.91 12:29, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, habe den Link entfernt (in en: auch) (irgendwas sagt mir, die werden vom Roboter bald wieder eingefügt.... mal gucken) Уга-уга12 (Diskussion) 19:41, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Fall von "Was tun, wenn ein Bot „falsche“ Links setzt?". --Snevern 23:17, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habe den Link auskommentiert, danke Уга-уга12 (Diskussion) 06:02, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Reichsregierung in Bolivien?

Wir hatten heute merkwürdige Post von einer Deutschen Reichsregierung aus Bolivien, aufgegeben in Frankreich. Nun ist mir der Umstand bekannt, das es Anhänger der Theorie gibt, das das Reich nie wirklich aufgelöst wurde. Nur zum Verständnis würde es mir helfen, wenn ich dazu mal was halbwegs Sachliches lesen könnte. Haben wir in WIKI da was? Problem ist, das eine Person namentlich angesprochen wurde und ihr diverse Straftaten unterstellt werden. Da ich ja rechtsgerichtet Kreise hinter sowas vermute, geistern bei mir dann schon Gedanken wie Verfassungsschutz usw rum . Gibt es dazu was halbwegs seriöses? Auf Anhieb hab ich nur Blogmüll etc gefunden. Und nein-ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien.--scif (Diskussion) 10:01, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe Rechtslage Deutschlands nach 1945 und Kommissarische Reichsregierung --FA2010 (Diskussion) 10:06, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]


Ergänzend dazu gebe ich dir noch den Link zu http://www.krr-faq.net , der wohl umfangreichsten Seite zum Thema. --Michael Sch. (Diskussion) 14:05, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie entsteht das Flattern bei offenem Fenster im Auto

Jeder kennt wahrscheinlich diesen Effekt: man fährt auf der Autobahn, öffnet eines oder mehrere Seitenfenster und sofort setzt ein extrem unangenehmes Flattern bzw. Bubbern ein. Es hört sich so an, als würde sich die Luft in einer bestimmten Frequenz zunächst aufstauen um sich dann wieder zu entladen. Meine Frage: Warum ist das so? Wodurch entsteht dieser Wechsel? Warum baut sich im Fahrzeug bei gleichbleibender Geschwindigkeit nicht einfach ein gleichmäßiger Druck auf? Ich meine auch beobachtet zu haben, dass dieser Effekt bei früheren Modellen (70er/80er) nicht so häufig auftrat. --217.246.213.51 10:11, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

So http://de.wikipedia.org/wiki/Panfl%C3%B6te#Tonerzeugung , meine ich. Hat der Physiklehrer damalsTM so erklärt; und, ja, das war damalsTM genauso laut + oft. Gr., redNoise (Diskussion) 10:20, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
eher das --95.222.139.118 10:29, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beim Skoda 120 tritt sowas nie auf, selbst bei Höchstgeschwindigkeit (150 km/h), beim Citroen CX ist es extrem und ab 40 km/h. Könnte es an der stromlinienform des Citroen liegen? --Marcela   10:31, 17. Aug. 2012 (CEST) PS: danke für den Link, das könnte es sein.[Beantworten]
an der Karosserieform liegt es mit Sicherheit, aber genau an was ist schwierig zu sagen; die Ablösepunkte von Wirbeln kann man konstruktiv bestimmen aber nicht alleine, Dichtheit der Karosserie etc spielen auch eine Rolle. --95.222.139.118 10:41, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist wie bei einer (auf der Seite liegenden) Flöte: Luftstrom auf eine (relativ) scharfe Kante (hinterer Fensterrahmen). Auto innen ist der Resonanzraum, dadurch auch egal, wieweit das Fenster offen ist. Die Frequenz ist halt so tief, dass es nicht als Ton gehört wird. Es kommt insgesamt natürlich auf jede Kleinigkeit an. Anderer Vergleich: Auf einer Flasche blasen, detto. --RobTorgel (Diskussion) 11:43, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Panflöte war schon richtig, genauer beschrieben wirds in Helmholtz-Resonator.--Fjalnes (Diskussion) 11:39, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Handbuch meines Autos wird das übrigens "Helikopter-Geräusch" (Zitat nach Gedächtnisprotokoll) genannt. --YMS (Diskussion) 17:07, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich schon bei 4 Autos (alles unterschiedliche Marken) und ebenso bei einigen Mietwägen - und bei den meisten liess sich der Effekt abstellen, wenn man auf der selben Seite nicht nur das vordere, sondern auch das hintere Fenster öffnete. Das einzige, an das ich mich erinnere, bei dem auch das nicht half, war ein Audi A2 - keine Ahnung, weshalb. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:06, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kombination aus den obigen Fragen Diplomatenstatus und Assange

In den Nachrichten kommt gerade, dass Assange nun offiziell Asyl erhalten hat. Allerdings sei er nur in der Botschaft und in deren Fahrzeugen sicher. In dem Moment, wo er britischen Boden außerhalb des Botschaftsgebäudes betritt (z.B. um zum Botschaftsauto zu gehen, oder vom Auto in ein Flugzeug umzusteigen), könnte er von den Briten verhaftet werden.

  • Mal angenommen, er könnte direkt von der Botschaft in das Auto gelangen (Parkplatz auf dem Botschaftsgelände, Schiebedach auf und Sprung aus dem Erdgeschossfenster o.ä.) - gibt es denn keinen Flugplatz, auf dem man mit dem Auto in ein Transportflugzeug fahren könnte?
  • Warum ernennt Ecuador Herrn Assange nicht einfach zum Ad-hoc-Kurier, der ein Dokument nach Ecuador bringen soll? Damit wäre er doch bis zu seinem Eintreffen in Ecuador unter diplomatischem Schutz und dürfte nicht verhaftet werden. Gibt es da eine Fußangel, die das verhindert? Mehr als eine Diplomatische Note seitens der Briten an Ecuador, wo sie sich darüber echauffieren, dürfte dabei doch nicht herausspringen...

--188.105.54.227 11:10, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gegenfrage: Warum verhaftet Großbritannien dann nicht Herrn Assange einfach trotzdem als Ad-hoc-Kurier? Mehr als eine Diplomatische Note seitens der Ecuadorianer an die Briten, wo sie sich darüber echauffieren, dürfte dabei doch nicht herausspringen... --FA2010 (Diskussion) 11:23, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil das eine (die Benennung als Ad-hoc-Kurier) ein juristischer Winkelzug ist - nicht ganz fein, aber zulässig, soweit ich das sehe (wobei ich ja auch extra nach eventuellen Fußangeln frage, z.B. dass sich irgendwo ein Passus findet, dass Ad-hoc-Kuriere nicht zum Ernennungszeitpunkt per internationalem Haftbefehl gesucht werden dürfen, oder so) - das andere ein eklatanter Verstoß gegen das Wiener Übereinkommen wäre, der sicherlich mehr als nur eine Diplomatische Note nach sich zöge. -- 188.105.54.227 11:32, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
So etwas käme in einem Agenten-Thriller vor, aber hier geht es um diplomatisches Tauziehen und das sollte immer so geschehen, dass jeder sein Gesicht wahren kann.
Apropos Gesicht wahren: Als ich gestern die Bilder der Demonstranten vor der Botschaft gesehen habe - alle mit den V-like-Vendetta-Masken, habe ich mich gefragt, ob Ecuador auch eine Demo auf dem Botschaftsgelände zulassen würde, ... aber daran haben die Briten sicher auch schon gedacht. :-) GEEZERnil nisi bene 11:26, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eben weil sie das Gesicht wahren müssen, die Variante mit dem Ad-hoc-Kurier. Damit können die Briten auch gegenüber Schweden sagen "wir hätten ja gern, aber aufgrund des Wiener Übereinkommens dürfen wir nicht, das haben wir mit unterschrieben..."
Das mit den Vendetta-Masken klappt wohl aus 2 Gründen nicht:
  1. So wie es aussieht, hat die Botschaft kein "Gelände" sondern befindet sich in einem ansonsten zivil genutzten Wohn-/Geschäftsgebäude.
  2. Wer sollte die Briten daran hindern, einen Polizisten in Zivil hinter eine Vendettamaske zu stecken? Durch die Aufforderung, auf das Gelände zu kommen, wäre er offiziell eingeladen und dürfte dann wohl auch die Verhaftung vornehmen...
--188.105.54.227 11:37, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese letztgenannte Vermutung halte ich für sehr gewagt: Nur weil ein Polizist eingeladen wurde, das Gelände zu betreten (nicht in seiner Eigenschaft als Polizist, sondern in seiner Eigenschaft als Demonstrant!), hat er noch lange nicht das Recht, dort eine Verhaftung durchzuführen. --Snevern 11:40, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Analog U-Haft schafft Rechtskraft wäre das aber etwas, was dann hinterher auf juristischem Weg auszusortieren wäre, während Herr Assange dann schon längst im Bunker sitzt oder 6 Fuß tief verscharrt wurde. --188.105.54.227 11:45, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Theoretisch könnte Ecuador Großbritannien daraufhin den Krieg erklären und mal salopp mit einem Haufen Kriegsschiffe London bombardieren. Die Rückendeckung der anderen lateinamerikanischen Staaten haben sie inzwischen, sodass dies ein nicht unwahrscheinliches Szenario wäre, und da die Briten ja an der Marine ganz massiv gespart haben, würden sie einen Seekrieg gegen Lateinamerika wohl verlieren. Ich freue mich schon auf die neue Kolonie Ecuadorianisch-Britannien. -- Liliana 10:14, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Blick auf den Kalender bestätigt mich in der Annahme, dass heute nicht der erste Tag des Monats April ist. Ich hoffe dennoch, dass dieser sinnfreie Beitrag als Scherz gemeint war - und dass kein Leser ihn als etwas anderes auffassen möge. Unter allen denkbaren Szenarien wäre dieses wohl das am wenigsten wahrscheinliche. --Snevern 10:22, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die britische Regierung müßte schon (was bei Regierungen allerdings nie ganz auszuschließen ist) extrem blöd sein, wenn sie sich nicht in den nächsten Wochen oder spätestens ein, zwei Monaten auf eine möglichst geräuschlose Ausreise-Lösung einließe, mit der sie noch halbwegs ihr lädiertes Gesicht wahren kann. Nichts wäre peinlicher und propagandistisch wirkungsvoller als ein langandauernder unfreiwilliger Aufenthalt Assanges in der Botschaft in London. Ich erinnere nur an József Mindszenty, der vom 4. November 1956 bis zum 28. September 1971 in der US-amerikanischen Botschaft in Budapest festsaß. Das war über viele Jahre hinweg das allerbeste Wasser auf die antikommunistischen Propagandamühlen. Viele waren dem Mann einfach nur noch dankbar für diese Steilvorlage. Die Ausreise von Assange wird sicher nicht irgendwas Abenteuerliches wie ein Sprung aus einem Fenster werden. Nachdem er nun offenbar erfolgreich sein Leben gerettet hat, kann die Counter-Strategie nicht sein, daß man noch jahrelang über ihn redet. Das Ziel wird sein, daß man möglichst bald nicht mehr über ihn redet, wie auch über Bradley Manning mittlerweile viel zu wenig geredet wird. --84.191.144.75 11:42, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ob die britische Regierung bereits ein lädiertes Gesicht hat, hängt natürlich vom Standpunkt ab. Assange soll aus einem funktionierenden Rechtsstaat, nach einem rechtsstaatlich einwandfreien Verfahren in einen anderen funktionierenden Rechtsstaat ausgeliefert werden, um ihm dort in einem weiteren rechtsstaatlich einwandfreien Verfahren anzuklagen. Glaubt hier jemand ernsthaft, die Schweden würden Assange eher an die USA ausliefern, als die notorisch USA-freundlichen Briten? Bei aller Sympathie für Wikileaks und Assange: Im Moment liefert dieser Mann einfach nur noch eine absurde Show ums sich selbst im Gespräch zu halten.
Ich bin mir sicher, dass die Briten hier nicht nachgeben werden: Soll Assange doch in den nächsten 20 Jahren in der ecuadorianischen Botschaft vergammeln - wen stört's? In einigen Wochen ziehen die Medienvertreter ab und einmal im Jahr, zu den Jahrestagen oder wenn Assange mal wieder eine seiner belanglosen Statements abgeliefert hat, gibt's 'ne Randnotitz auf der letzten Seite. BTW: Ist Assange eigentlich schon mal psychiatrisch Untersucht worden (Verfolgungswahn?).--217.246.213.51 13:16, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man tatsächlich verfolgt wird, ist es kein Wahn! :) --81.200.198.20 13:20, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
<QUETSCH> "Wenn jemand unter Verfolgungswahn leidet, ist das kein Beweis dafür, dass er keine Feinde hat." --Zerolevel (Diskussion) 13:37, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn Deine IP nicht zweifelsfrei Deinem Arbeitgeber zuzuordnen wäre, würde ich ja vermuten, dass Du Homer Landskirty bist, der vergessen hat, sich einzuloggen. ;-) -- 188.105.54.227 13:30, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naheliegend aber Nein. Assange beschäftigt mich ehrlich gesagt nicht besonders. Aber wenn man bedenkt das Schweden tatsächlich einen Auslieferungsantrag wegen der nicht Nutzung eines Kondoms, während einer freiwilligen Paarung gestellt hat, könnte man schon auf den Gedanken kommen das eigentlich etwas anderes dahinter steckt. Übrigens .. Fluchtmöglichkeit --81.200.198.20 13:42, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
bin ich doch nich allein? :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:25, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
@ IP217.246.213.51: Das ist natürlich eine feine Argumentationskette, um jemand subtil zu psychiatrisieren (alles passiert korrekt und rechtlich einwandfrei -> er hat doch nichts zu befürchten -> nur eine absurde Show -> der ist nicht ganz dicht). Wäre ich an seiner Stelle, ich würde es nicht drauf ankommen lassen, ob die Schweden ausliefern oder nicht. Rechtlich wären sie verpflichtet. Und rechtlich liegt gegen Assange in Schweden gerade mal so viel vor, daß man sich mit ihm unterhalten will. Mehr nicht. Kein Haftbefehl, nichts. (Und er würde sich ja auch unterhalten, bloß nicht in Schweden.) Wäre ich an seiner Stelle, würde ich die Gefahr einer lebenslangen Haftstrafe oder sogar einer Todesstrafe in den USA nicht ausschließen. Und mit so einer Perspektive ist eigentlich jede Form von Show, ob absurd oder nicht, mehr als gerechtfertigt. Die Erfahrung lehrt, daß man der US-Regierung und deren Rechtssystem nicht trauen kann. Und wer dem britischen Rechtssystem traut, hat die Botschaft der Birmingham Six, der Guildford Four und der Maguire Seven nicht gehört oder will sie nicht hören. Aber wir IPs können natürlich bequem und sehr schlau alles mögliche in die Welt setzen, auch subtile Psychiatrisierungsstrategien. Irgendwas bleibt ja immer hängen, oder? --84.191.144.75 14:18, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Rechtlich wären sie verpflichtet" - ach ja - wären sie das? Auf welche Quellen stützt Du diese Feststellung? Und warum wären die Schweden rechtlich verpflichtet Assange auszuliefern - die Briten sind es aber nicht? Und wenn Du dem britischen Rechtssystem so wenig traust - sollte Assange dann nicht geradezu darauf drängen in ein Land wie Schweden zu gelangen, wo es all diese von Dir zitierten problematischen Prozesse nicht gab. Im Übrigen haben die USA gegen Assange bislang noch nicht einmal eine Klage formuliert, geschweige denn einen Auslieferungsantrag gestellt. Ich stelle mir nur gerade vor Assange sollte nicht nach Schweden sondern nach Deutschland ausgeliefert werden. Wie würdest Du dann über diesen Fall urteilen? Würde ihm auch aus Deutschland eine Auslieferung in die USA drohen? Ich bleibe dabei: Ein absurdes Theater um im Gespräch zu bleiben, nichts weiter.
Außerdem: Dass gegen Assange aus Schweden nicht einmal ein Haftbefehl vorliegt ist definitiv falsch, wie man z.B. auch hier in WP nachlesen kann. --217.246.213.51 17:08, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für manche ist die Welt halt in schwarz und weiß unterteilt - das ist überschaubar und auch für einfache Gemüter klar strukturiert: Die USA sind Das GuteTM und die letzten Beschützer der freien Welt, Assange dagegen ist ein böser Mensch, bringt Helden in Gefahr, will sich selbst nur in die Schlagzeilen bringen, vergewaltigt dann arme Schwedinnen und will sich jetzt auch noch vor der Verantwortung drücken - oder er ist psychisch krank.
Oder andersrum: Die USA sind die größte Gefahr für den Weltfrieden überhaupt, setzen sich über Menschenrechte nach freiem Belieben hinweg, diskrimieren nacheinander Indianer, Chinesen, Einwanderer, Schwarze, Kommunisten und Araber, unterdrücken die Wahrheit und scheren sich nicht um Recht und Gesetz. Assange dagegen ist der mutige Held der Gegenwart, der sich mit den mächtigen USA anlegt und deren düstere Machenschaften aufdeckt. Dafür soll er jetzt über Umwege in die USA verschleppt und dort gefoltert befragt und womöglich umgebracht werden.
Dazwischen gibt es: nichts. Also ist entweder das eine oder das andere Die WahrheitTM.
Leider habe ich schlechte Neuigkeiten für schlichte Gemüter: Die Welt ist nicht sauber in Gut und Böse unterteilt. --Snevern 17:52, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum? (B4 konnte so schön Fragen fragen...) :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:25, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jetzt hast du schon bei deiner Schwarz-Weiß-Formulierung dafür gesorgt, dass Variante zwei mit mehr Beweismitteln dasteht als Variante eins. Unfair! -- Janka (Diskussion) 21:15, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch 'ne schlechte Nachricht: Fair geht's auch nur selten zu. --Snevern 23:07, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
... und noch 'ne noch 'ne schlechte Nachricht: Auch fair und unfair können je nach Betrachterstandort sehr unterschiedlich aussehen. --Zerolevel (Diskussion) 12:27, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wobei es auch als ausgesprochen perfide wahrgenommen werden kann, wenn man jemandem "absurdes Theater" oder "absurde Show" unterstellt, der sich einfach nur mit allen Mitteln einer dubiosen Verfolgung entziehen will. --77.12.41.155 13:33, 18. Aug. 2012 (CEST) [Beantworten]

Entdeckt oder erfunden?

Mathematiker beschäftigen sich mit den merkwürdigsten Dingen, und vieles davon entstammt nur aus ihren eigenen Köpfen. So zum Beispiel Quaternionen. Was mich an der Sache interessiert, ist der Satz "Rodrigues entdeckte sie bereits 1840". Kann man dabei wirklich von einer Entdeckung sprechen? Existierten sie und waren vor unseren Blicken verborgen wie Amerika, Troja und Saurierknochen? Oder sind sie nicht vielmehr eine Erfindung, weil sie dem menschlichen Geist entsprungen sind wie Rad, Dampfmaschine und Donald Duck? --Plenz (Diskussion) 14:48, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Entdeckt ist da schon richtig. Denn es gab sie ja schon davor, nur wusste man noch nichts davon. Das ist eigentlich der Unterschied. Wenn etwas davor schon exitierte kann etwas nicht erfunden werden, höchsten gefunden. Und sinngemäss ist gefunden ja entdeckt. --Bobo11 (Diskussion) 14:57, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Beschrieb" fände ich besser als Entdeckt. Ob es Quaternionen "gibt" darüber kann man geteilter Meinung sein. Gibt es Quanternionen wenn keiner da ist den das interessiert? --81.200.198.20 15:02, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
  • Erfindungen sind schöpferische Leistungen auf technischem Gebiet, durch die eine neue Problemlösung, also die Erreichung eines neuen Zieles mit bekannten Mitteln oder eines bekannten Zieles mit neuen Mitteln oder eines neuen Zieles mit neuen Mitteln, ermöglicht wird. Wenn sie gewerblich nutzbar sind, können sie durch Patent oder Gebrauchsmuster geschützt werden, es sei denn, der Gesetzgeber hat die Wertung als Erfindung explizit ausgeschlossen.
  • Eine Entdeckung ist ... die Auffindung dessen, was schon vorhanden, aber noch nicht bekannt war, zum Beispiel eines neuen Landes, eines neuen Himmelskörpers, einer neuen Tier-, Pflanzen- oder Mineralart sowie auch neuer Tatsachen und Gesetze auf dem Gebiet der verschiedenen Naturwissenschaften.
Es ist eine rein menschliche Definitionssache (Die Xhuul machen keinen Unterschied zwischen entdeckt und erfunden).
Die Zahl π ist unendlich. Das ist sehr viel. D.h. aber, dass bei der richtigen Anordnung der Nachkommastellen von π das Bild von Donald Duck erscheint (man hat es dann "entdeckt") oder der Code für die Philidor-Verteidigung und auch der Bauplan für einen Flux-Generator <= Upps! Der muss erst noch entdeckt werden. [Kurzantwort: Willkürliche Definition] GEEZERnil nisi bene 15:05, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meintest du nicht eher den Flux-Kompensator? Oder vielleicht den den Quantum Flux Dice?--Hagman (Diskussion) 17:55, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Beschrieb geht natürlich auch, im Sinn von „beschrieb als erster die Quaternionen“. Betreffend der Frage «entdeckt oder erfunden?». Das erfunden wäre hier falsch. Erfunden = neu gemacht bzw. als erster hergestellt, und das trifft ja nicht zu. Da der Gegenstand bzw. die Formel ja schon davor bestand, und in dem Sinn keine schöpferische Leistung stattgefunden hat. --Bobo11 (Diskussion) 15:10, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine "Erfindung" ist, wenn jemand bewusst oder unbewusst (z.B. im Traum) entdeckt, wie man etwas bisher Unbekanntes/nicht existierendes machen kann (oder nachdenken kann). Obwohl Cousin Tier Dinge schon länger kann (z.B. Sonarorientierung) hat es sich beim Tier "entwickelt", beim Menschen wurde es aber (in erheblich plumperer Weise) "erfunden" - nein, die Möglichkeit der Sonarorientierung wurde entdeckt. Und Mathematik sowieso. Gestern die Doku über die Riemann-Vermutung gesehen? Grossartig! Reine antropozentrische Definitionssache. GEEZERnil nisi bene 15:18, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Ist die angeblich im Traum geschehene Erleuchtung des Friedrich August Kekulé über die Struktur des Benzols demnach eine Erfindung? Ich würde eher sagen, Kekulé hat die Benzolstruktur entdeckt. --Rôtkæppchen68 01:28, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine philosophische Frage. Gemäß Platons Ideenlehre würde eine mathematische Theorie nur entdeckt, da sie unabhängig von Anderem bereits als Idee existiert. Auch Interessant: Philosophie der Mathematik. --Engie 15:21, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier geht es um Theorie und Praxis. In der Theorie baut man empirisch auf das Mögliche. In der Praxis auf das Tatsächlich erwiesene. Also ist die Entdeckung von etwas möglicherweise Möglichem tatsächlich eine Entdeckung. Siehe auch Stringtheorie. --80.108.60.158 15:41, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
was sagt die Etymologie zum Wort Erfindung? --80.108.60.158 15:48, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
In der Philosophie ein häufig diskutiertes Thema. Karl Popper nimmt in seiner „Drei-Welten-Theorie“ an, dass die Ideen bereits unabhängig vom Menschen existieren und erst durch das Bewusstwerden eine Existenz in der realen Welt erhalten. Man könnte z.B. sagen, dass die Idee einer Kaffeemaschine schon immer in der Ideenwelt vorhanden war, aber erst durch einen Bewusstseinsakt eine reale Kaffeemaschine entstandt, so wie die Existenz des Mount Everest seiner Entdeckung vorausliegt. Bei Kaffeemaschinen nennt man´s dann aber "Erfindung", bei Bergen und Formeln "Entdeckung". Diese Sichtweise könnte vom Patentgesetz beeinflußt sein, das in §1 sagt:
Als Erfindungen im Sinne des Absatzes 1 werden insbesondere nicht angesehen:
1.Entdeckungen sowie wissenschaftliche Theorien und mathematische Methoden;
2.ästhetische Formschöpfungen;
3.Pläne, Regeln und Verfahren für gedankliche Tätigkeiten, für Spiele oder für geschäftliche Tätigkeiten sowie Programme für Datenverarbeitungsanlagen;
4.die Wiedergabe von Informationen.
--Optimum (Diskussion) 21:06, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Engl. / franz. invention vom latein. invenire jmd./etwas antreffen, finden, drückt als der allgemeinere Begriff das Finden überhaupt aus.
Man kann nichts finden, das nicht schon da ist.... Wer suchet, der findet, wer assoziiert, der konstruiert :-) GEEZERnil nisi bene 07:17, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
bevor man etwas erfindet, muss man die Möglichkeit zur Umsetzung entdecken. Die Kaffeemaschine lag schon in der Luft? Interessant. Dann sind die Menschen entweder blind, oder wohl doch zu blöd um das fliegende Auto und den bargeldlosen Zahlungsverkehr zu finden --80.108.60.158 07:24, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
??? Gibt´s doch schon: Flugauto - bargeldloser Zahlungsverkehr --Optimum (Diskussion) 18:11, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das empirische Erarbeiten gesuchter Lösungen in umfangreichen Versuchsreihen verbunden mit dem Verständnis, dass auch jeder Fehlschlag die Lösung näher bringt, gilt als wichtiger Grund für Erfindungserfolge von Thomas Edison.--80.108.60.158 07:27, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
wobei ich bei der Findung von Ideen schon auch folgendes Beispiel anbringen möchte: als man die Guillotine einführte, machte König Ludwig XVI sogar eine Verbesserung daran. Der König schlug vor, anstatt des halbmondförmigen Fallbeils ein Messer mit schräg zulaufender Schneide zu nehmen. --80.108.60.158 07:57, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau: Auf anderer Ebene wird blind versucht (Mutation) und konkret das Funktionierende heraussortiert (Selektion). Im Prinzip kein Unterschied (blinder Uhrmacher vs. sehhenden Uhrmacher), dauert nur etwas länger und ist deshalb unserem Erfassen ein bissl schwieriger zugänglich. Die bisher "erfundene" Kaffemaschine und der existierende, entdeckte aber noch nicht "nach-erfundene" Termitenhügel sind logische Konsequenzen dieses Prinzips. Jede "Erfindung", gründet sich a priori auf etwas, was vorher existent war und der "Erfinder" (blind oder sehend) entdeckt Mittel und Wege, um diese zu verbinden.
Auch Entdeckungen in der Mathematik - dafür war diese Riemann-Doku ein grossartiges Beispiel - brauchen manchmal - in diesem Falle durch eine Teepause "zufällig ausgelöste Interaktion - neue Entdeckungen, um weitere Entdeckungen zu machen. GEEZERnil nisi bene 08:00, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fein. Ich mag eine Behauptung aufstellen: "Es bedarf eines Basiswissens fürs Erfinden". --80.108.60.158 08:04, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist in der Tat eine philosophische Frage, zu der man allerdings auch anderer Meinung sein kann als Platon. Zur hier in Rede stehenden Frage des Unterschiedes zwischen „Erfindung“ und „Entdeckung“ bietet sich ein Blick in Die erfundene Wirklichkeit an, speziell zur Frage bezüglich der Mathematik der Beitrag von Gabriel Stolzenberg: Kann die Untersuchung der Grundlagen der Mathematik uns etwas über das denken verraten? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:20, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
da mag ich die Summierungstheorie von Aristoteles nachreichen. Dabei geht es zwar um eine Mehrzahl von Beteiligten, welche man genau so gut auf eine Mehrzahl von Fakten legen kann. --80.108.60.158 08:38, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Usain Bolt- Ein neuer Trick für Temposünder in der Verkehrsberuhigten Zone?

Kann sich ein Temposünder, der in einer Verkehrsberuhigten Zone mehr als 7 km/h gefahren ist, sich darauf berufen, dass er sehr wohl "Schrittgeschwindigkeit" hatte, da Usain Bolt (wie ich gelesen habe) 44 km/h gerannt ist? Oder steht in der StVO ausdrücklich was von 7 km/h? Das habe ich noch nie gelesen. --Eu-151 (Diskussion) 15:05, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schritttempo. --Engie 15:07, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ein Gerichtsurteil, in dem die Schrittgeschwindigkeit auf 4 bis 7 km/h festgelegt wurde, ungefähr entsprechend den 1 bis 2 m/s eines normalen Fußgängers. Und: Herr Bolt schreitet nicht, er läuft. --Rôtkæppchen68 15:13, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jup, und vor allem gibt es da noch den Passus «Auf jeden Fall ist die Geschwindigkeit so zu wählen, dass man vorausgehende Fußgänger nicht bedrängt oder zum Ausweichen nötigt.» Und das Urteil des Bundesgerichthofes in Deutschland das Schrittgeschwindigkeit «deutlich unter 20 km/h» sei. --Bobo11 (Diskussion) 15:18, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also, was das Bedrängen von Fußgängern angeht, da ist Bolt natürlich auch ein ganz schlechtes Beispiel. :-) --88.73.26.244 18:40, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Andere Frage: wenn man zu Fuß genauso zügig ist wie der werte Herr Bolt und unterwegs geblitzt wird, kriegt man für das zu schnelle Laufen ein Bußgeld? -- Liliana 10:07, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sehr gute Frage - ich kenne eine Radfahrerin, die ein Knöllchen bekam, weil sie in der 30-kmh-Zone zu schnell war (und nicht geistesgegenwärtig genug, um sofort auszubüxen). --Zerolevel (Diskussion) 18:09, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unter Zulässige Höchstgeschwindigkeit findet sich gleich am Anfang: Geschwindigkeitsbegrenzung ist ein verbindlicher Grenzwert für die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs. Ein Fahrrad ist auch ein Fahrzeug - die Füße eines Fußgängers jedoch nicht. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:59, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Rettungsdienst: Aufnahme von muslimischen Patienten

Hallo allerseits,

ich bin eben Zeuge eines interessanten Vorfalls geworden: Ein Nachbar pakistanischer Herkunft hat zur Zeit Besuch aus der Heimat von seiner Mutter und seiner Cousine. Dumm nur, dass er heute arbeiten musste. Noch dümmer nur, dass seine Mutter seit heute Mittag um 12 sehr starke Nierenschmerzen hatte, der Schmerz wurde mit dem Zeitverlauf immer schlimmer und sie konnte sich bereits nicht mehr bewegen. Als ich vor einer halben Stunde dann nach Hause kam sprach mich vor dem Haus die Tochter darauf an. Ich rief einen RTW. Hin und her, sie war einigermaßen stabil und wurde in die Klinik gefahren. Nun aber das Interessante: als wir die Frau auf der Trage dann in den RTW schoben kam der Sohn (mein Nachbar und der Gastgeber) gerade von der Arbeit. Er versicherte sich erst, ob alles okay ist und wurde dann etwas lauter. Er beschwerte sich, dass die Sanitäter ihr den Blutdruckfingerclip angeheftet und die EKG-Elektroden unter ihrer Kleidung auf der Haut befestigt hatten. Er beschwerte sich, dass sie deswegen bereits weinen würde (ich hatte eigentlich gedacht, sie weint wegen den starken Schmerzen).

Gibt es für solche Fälle eigentlich Möglichkeiten, den Patienten zu versorgen ohne solche scheinbar religiös verbotenen Eingriffe vorzunehmen oder muss der Patient sich das gefallen lassen? Finden da vielleicht auch andere Vorgehensweisen bei den Rettungsdiensten in Deutschland Anwendung? --Hannesbr100 (Diskussion) 17:29, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

EDIT: Die Elektroden und der Fingerclip wurden von einer Rettungssanitäterin befestigt. Geschlechtlich also eigentlich kein Problem. --Hannesbr100 (Diskussion) 17:31, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein Patient muss sich prinzipiell gar keine Behandlung gefallen lassen. Er kann sogar ablehnen, überhaupt Patient zu sein. --Wicket (Diskussion) 17:39, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Patient/Patientin kann die Behandlung ablehnen, aber wohl kaum der Sohn die Behandlung der Mutter. Beschweren darf er sich natürlich, das interessiert hier aber keinen Rettungssanitäter bzw darf einen Retter nicht von medizinisch notwendigen Maßnahmen abhalten. --79.248.159.91 17:58, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke sehr für die Antworten. Jedoch weiß ich nach 8 Semestern Jurastudium schon, dass der Patient die Behandlung verweigern kann. ;) Meine Frage bezog sich eher darauf, wie Rettungsdienste (Erfahrungsberichte wären schön) praktisch mit dieser Problematik umgehen, weniger die Theorie. --Hannesbr100 (Diskussion) 19:52, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du schreibst ja selbst, dass die Eingriffe nur scheinbar religiös verboten seien. Ahnen kann ja schließlich keiner im Vorfeld, was im Nachhinein als gefühlsverletzender Eingriff empfunden wird. Vor allem kann nicht immer auf die Gefühle aller Angehörigen Rücksicht genommen werden. Für die Rettungssanitäter sehe ich überhaupt keinen weiteren Handlungsbedarf in Bezug auf die Gefühlsverletzung des Sohnes. Erfahrene Rettungssanitäter werden mit derartigen Vorwürfen gelassen umgehen. --79.248.159.91 20:33, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also hier kommen gleich mehrere Punkte zusammen. Erstmal wurde der RTW ja für die Frau gerufen, die Ablehnung einer Behandlung kommt darum prinzipiell nicht in Frage. Es obliegt dann dem Sanitäter oder Arzt zu entscheiden, was medizinisch nötig ist. Gerade in der Notfallversorgung gelten da nicht die sonstigen Vorschriften für die Behandlung von Patienten. Quelle dafür find ich leider nicht, Ausbildung zu lang her. Das geschilderte Verhalten entspricht gängigen Erfahrungen, die nichtmal auf ein Geschlecht/Religion/Alter oder Herkunft bezogen sind. Es ist eine Extremsituation, die für viele Personen traumatisch ist. Schon allein die Frage der Kostenübernahme kann zu solcher Reaktion führen, genauso wie die Situation, diese Behandlung in der "Öffentlichkeit" erdulden zu müssen, obwohl man sowas im Alltag grundsätzlich meidet. Die Anlegung von Überwachungsgeräten ist auch in Pakistan bekannt und üblich. Das hat mit keiner allgemeinen Auslegung von Religion zu tun. Denn der Koran und seine Auslegungen kennen gerade für den Fall von Erkrankungen sehr viele Ausnahmen. Mehr als, hier offenbar vermutet wird. Die wichtigere Frage ist eher gewesen, ob die Frau schon als Patientin Rechte hatte. Ein Abbruch ist zwar jederzeit bei der Willensbekundung durch den Betroffenen möglich, aber mit der Einschränkung, daß die Retter es objektiv gerechtfertigt sehen müssen, oder vom fehlenden Einschätzungsvermögen der Kranken ausgehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:44, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
(quetsch)Hmm? Der RTW wurde nicht von der Patientin selbst gerufen. Sie hat möglicherweise auch nie den Auftrag erteilt. Selbst wenn, so darf sie es sich jederzeit anders überlegen. Ob sie sich gegen das Anlegen der Elektroden gesträubt hat wissen wir nicht. Wir wissen noch nicht einmal ob ihr das Anlegen der Elektroden peinlich war oder erst von ihrem Sohn teilentkleidet gesehen zu werden. Aus rein persönlicher Erfahrung ist es in vergleichbaren Situationen für medizinisches Personal empfehlenswert die männlichen Begleiter/Verwandten aus dem Untersuchungsraum/RTW zu schicken und eine weibliche Begleiterin/Verwandte hinzuzuziehen. --79.248.159.91 21:09, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also, wenn schon ein Fingerclip zuviel des Guten ist, bleiben da sowieso nicht mehr viele Untersuchungsmöglichkeiten. Ich wüßte auch nicht, welche pakistanische Religion das verbieten würde. Schon mal daran gedacht, dass die Ursache für dieses Verhalten vielleicht woanders liegt? Es kommt immer wieder vor, das ausländische Besucher nicht krankenversichert sind und ein RTW wird mit 400 Euro in Rechnung gestellt. --Wicket (Diskussion) 21:03, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frau konnte kein Englisch, ich habe die ganze Zeit über die Tochter mit ihr kommuniziert. Ich habe ihr empfohlen einen RTW zu rufen. Auch habe ich mir die Versicherungsunterlagen aushändigen lassen (für das RTW-Personal, ich weiß, dass ich dazu nicht wirklich ein Recht hatte) in denen vermerkt war, dass für "emergency treatment and hospitalisation" 50.000 $ geleistet werden. In meinen Augen ist davon auch eindeutig die RTW-Fahrt gedeckt. Das habe ich der Tochter auch erklärt. Das brachte sehr viel Entspannung in die gesamte Situation. Letztendlich fuhr der Sohn allein mit seinem PKW hinter dem RTW her, in dem sich die Tochter bei der Mutter befand. Ich glaube, das war auch sehr hilfreich. Nach längerem drüber nachdenken glaube ich, dass 1.) Meine Anwesenheit als "Fremder" der nicht zum Rettungspersonal gehört vielleicht kontraproduktiv wahr (ich habe geholfen die Trage mit die Treppen herunter zu transportieren, damit die Frau so wenig durchgeschunkelt wird wie möglich) und dass 2.) der Sohn wahrscheinlich einfach nur Angst um seine Mutter hatte. Vor allem Letzteres klingt für mich sehr logisch. Angst um Nahestehende kann in solchen Situationen sicherlich dazu führen, dass der Sohn überängstlich und -kritisch jeden Schritt der Sanitäter verfolgt. Und wie vorhin schon von mir angemerkt: Ich glaube die Tränen kamen ihr nur vom Schmerz, nicht auch von seelischen Belastungen. -- Hannesbr100 (Diskussion) 00:32, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Arzt hat einen Eid geleistet. Es kann sein, dass dieser Eid in einem muslimischen Land anders aufgefasst wird, aber in der Regel eigentlich nicht. Wie sieht die Rechtslage aus? --80.108.60.158 21:17, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nö, hat er nicht! Dieser Mythos ist einfach nicht auszurotten, lies doch mal was du verlinkst! --92.202.123.184 13:43, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Rechtslage ist schlichtweg die Deutsche. Der ärztliche Heileingriff ist eine gerechtfertigte Körperverletzung. Die ganze Problematik ist also eine des Strafrechts. Das internationale Strafrecht i.e.S. greift erst bei Regelungen über Strafverfolgungen Angehöriger anderer Staaten. Muslimisches Recht und Pakistanische Gesetze entfalten in Deutschland keine Wirkung. Aber wie schon gesagt, es geht mir eigentlich um die Arbeit der Rettungssanitäter und -Assistenten in der Praxis. Da kam schon sehr viel Interessantes! --Hannesbr100 (Diskussion) 00:32, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Klartext --37.4.64.144 12:16, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aus meiner (etwas veralteten, zweijährigen) Erfahrung: 1) Man greift sich möglichst nahestehende, ansprechbare, nahestehende Person (Tochter scheint perfekt). Der u.U. umfangreiche Rest, z.B. ein helfender Hannes, wird erstmal woanders geparkt. 2) Man erklärt alle geplanten Untersuchungen/Behandlungen (das gilt sowieso immer). 3) Selbstverständlich werden keine Massnahmen gegen der Willen eines sich bei Bewusstsein befindlichen Patienten durchgeführt (gilt natürlich auch immer) - man kann eine Patientin mit Schmerzen in der Nierengegend auch ohne EKG auf der Brust ins Krankenhaus fahren, wenns sein muss. 4) Die Kommunikation wird so gestalltet, dass mit Ausnahme des Patienten und der Bezugsperson aus 1) keine Anfragen von Aussen an Patient oder RTW-Personal kommen. Neuankommende sollen sich von Umstehenden oder (im Abwesenheit solcher) der Bezugsperson aus 1) informieren lassen. Im Idealfall setzt man sich als RTW Personal also gar nicht mit Neuankommenden oder sonstigen Angehörigen/Freunden/Nachbarn/... auseinander. Was man macht, wenn dieser Standardablauf nicht klappt, das hängt stark von der Situation ab. Als Richtlinie würde ich mal sagen, dass a) die Meinung des Patienten mehr zählt als die Anderer, und b) kein Rettungsdiensangehöriger seine Gesundheit riskiert - im Extremfall ruft man halt die Polizei, und fragt nach deren Meinung (mir aber nie passiert). Meiner Erfahrung nach ist den meisten Söhnen die Gesundheit der Mutter wichtiger als die Abwesenheit von Plastikklebchen auf deren Haut - diesen speziellen Fall kenne ich natürlich nicht.--Timo 20:08, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

18. August 2012

Pussy Riot in Deutschland - Was wäre das Strafmaß?

Hallo zusammen. Welches "Strafmaß" würde den drei Damen drohen, wenn sie in einer christlichen Kirche in Deutschland Ihr Gebet/Lied vorgetragen hätten? Und wie sähe es in einer Moschee und einer Synagoge in Deutschland aus? Ein Link auf ein Gesetz (das es sicher gibt, ich weiß nur nicht, wo ich anfangen soll, zu suchen) oder einen passenden Artikel würde mir schon reichen. Ich frage aus reiner Neugierde, um die empörten Medien- und Politikerreaktionen in Deutschland besser einordnen zu können. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 01:05, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__167.html --178.200.159.223 01:11, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dank' Dir, das reicht mir eigentlich schon. Gewusst oder gefunden? Wenn letzteres, würde mich noch interessieren, wie. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 01:15, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur aufgeschnappt. Zuletzt im Zusammenhang mit Strafanzeigen in D gegen Rechte, die es gewagt haben, auch nur in der Nähe von Moscheen zu demonstrieren. --178.200.159.223 02:39, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die empörte Rede in D und A resultiert aus dem unsinnigen Urteilsspruch eines vorgeblich heute demokratischen Staates. Zu deiner Frage: Nichts. Die ROK nimmt den Mund voll weil sie es kann. Geh in Köln auf den Altar das einzige, das dir passieren kann ist das du des Kölner Domes verwiesen wirst. Beleidige Angela Merkel. Kein Thema. Pispers macht das am laufenden Band. Übrigens die Damen und Herren die den Porno im Kölner Dom drehen wollten oder gedreht haben wurden zu Geldstrafen verurteilt unter 600 Euro. Was soll groß passieren? Ihr kaiserliche Putinität ist halt bissel empfindlich. Werden ja schon von AI als politische Gefangene gelistet. --Ironhoof (Diskussion) 01:21, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass im gegenwärtigen politisch-gesellschaftlichen Klima überhaupt kein Risiko darin besteht, CDU- oder auch SPD-Politiker zu beschimpfen, selbst im Kölner Dom, ist ja wohl klar und banal. Darum gibt's ja auch so viele Helden wie Pispers, die sich das "trauen". Aber stell dir vor, jemand geht in eine Moschee hinein, um darin spektakulär und demonstrativ gegen Claudia Roth, Özdemir oder irgendwelche "Gutmenschen" zu pöbeln, die derjenige nun einmal nicht mag. Noch dazu mit Islam- oder Mohamedbezügen. Du glaubst doch nicht, dass derjenige (samt seiner Sippe und Freunden) in Deutschland so glimpflich davonkommt wie ein Pornofilmer im Kölner Dom? --178.200.159.223 03:07, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
In dem Fall hätte der Richter aber das große Problem, plausibel erklären zu müssen, wieso "Taten" in einer Moschee höher geahndet werden als in einer Kirche. --91.56.168.243 09:55, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Problem hätte er sicher nicht - eher festzustellen, wer den nun konkret auf die Demonstranten eingeschlagen hat. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:47, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
nö... :-) mit sowas haben richter keine probleme... Richterliche Unabhängigkeit... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 10:10, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wo wäre der Unterschied zwischen "pöbelnden" Moslimas in Moscheen und "pöbelnden" Christinnen in Kirchen? Ich sehe keinen grundsätzlichen Unterschied. --79.248.151.28 12:11, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Paragraphen zur Störung der Religionsausübung stehen Voraussetzungen zur Strafbarkeit wie "in grober Weise" zu stören oder auch "beschimpfenden Unfug" am dem Ort zu verüben. Was ist denn eine "Störung" noch dazu in "grober Weise"? Wo genau fängt an "Unfug" und wo hört er auf? Das sind alles Wischiwaschi-Begriffe, die von Richtern im Einzelfall mit Spielräumen auslegbar sind. Wenn ein Richter in D es unbedingt wollte, dann könnte er so eine "Pöbelei" wie die von Pussy Riot auch in Deutschland als "grobe" Störung oder beschimpfenden Unfug auslegen und die Mädels auch hier verknacken. Aber natürlich würde es in der aktuellen Stimmung in D kaum ein Richter wollen. Also ist das eben nicht "grob" und eben kein "beschimpfender Unfug" und Freispruch, während es genausogut auch anders hätte ausgehen können. Das liegt also wie gesagt eher am aktuellen politisch-gesellschaftlichen Klima, welche Fälle nach so einem Gummiparagraphen bestraft werden und welche nicht. --178.200.158.147 14:28, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wobei es eine Sache auch hier gibt. Der Präsident oder die Präsidentin genießen einen besonderen Schutz. Verunglimpfung des Bundespräsidenten ist ein Straftatbestand. Ich meine mich schwach erinnern zu können, dass es auch schon mal (zwei, drei Präsidenten zurück) etwas in der Art gegeben hat, der Bundespräsident jedoch auf eine Strafverfolgung verzichtet hat. Viele Grüße --Itti 15:05, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
~offtopic~ Sorry. Hatte mich nur verklickt, Itti. ;-) Gruß --Thorîn Noch Fragen? 15:18, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
=> Verunglimpfung des Bundespräsidenten, aber auch Kunstfreiheit --77.12.41.155 15:12, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
@178.200.158.147: Nach meinem Eindruck machst du es dir etwas einfach und übersiehst ein paar Sachverhalte. Wie ein Vorfall einzuordnen ist, was dabei Grobheit oder besondere Schwere ausmacht oder nicht und wie ein Sachverhalt im Verhältnis zur Freiheit der Kunst und zur Freiheit der Meinungsäußerung abzuwägen ist, sollte sich eigentlich auch in der Urteilsbegründung widerspiegeln. Die Spielräume des Einzelfalls sind dabei auch nicht beliebig auslegbar, weil es den Instanzenweg gibt und oft auch andere Urteile, die zu Entscheidungen herangezogen werden. Vom Anspruch her kann also das, worauf schlußendlich erkannt wird und wie das in die Urteilsfindung Eingang findet, das Ergebnis eines sehr komplexen Prozesses sein, in dem auch durchaus die von der Verteidigung vorgetragenen Aspekte Berücksichtigung finden. Vom Anspruch her heißt natürlich nicht, daß dies auch immer und überall garantiert ist. Es gibt auch in Deutschland Schandurteile, für die sich sogar Richterkollegen fremdschämen. Du hast auch zu Recht darauf verwiesen, daß schlampig gearbeitete Gesetze zusätzlich Spielräume und Rechtsunsicherheit eröffnen und das politisch-gesellschaftlichen Klima auf die Entscheidung Einfluß nimmt. Es gibt also sicher Urteile aus, beispielsweise, 1961, die schon 1981 völlig undenkbar waren. Aber den Prozeß der Urteilsfindung - überspitzt gesagt - auf die Formel Gummiparagraph -> ausgewürfeltes Urteil zu reduzieren, geht an der Realität vorbei und tut dem Rechtswesen Unrecht. Deine (berechtigten) Fragen: "Was ist denn eine "Störung" noch dazu in "grober Weise"? Wo genau fängt an "Unfug" und wo hört er auf?" müssen sich letztlich auf Materielles und Konkretes beziehen und an dem messen lassen, womit die Begriffe "in grober Weise" und "Unfug" bereits inhaltlich gefüllt sind. Das erscheint nur als "Wischiwaschi", wenn man nicht weiß, wo bereits viel Mühe aufgewendet wurde, das inhaltlich zu füllen und abzugrenzen. Ich will unser Rechtswesen garnicht total in den Himmel loben, dafür gibt es sicher keinen Anlaß. Die Geschichte der Hartz-Gesetze ist beispielsweise eine einzige Chronique scandaleuse von inkompetenter Gesetzeszusammenschusterei, mit der die Sozialgerichte an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht werden. Aber es gibt eben auch eine ganze Menge anständiger Menschen, die im Rechtswesen arbeiten und sich ziemlich quälen, um möglichst "gut" zur Rechtsprechung beizutragen. Und die rechtstheoretischen Grundlagen sind im Kern garnicht so schlecht. --84.191.152.126 16:46, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Freispruch, da sie in einer Kirche ein Gebetslied gegen Putin gesungen haben, somit die Kirche nicht herabgewürdigt wurde und auch kein Unfug veranstaltet wurde. Sonst müsste man sogenannte charismatische Kirchengänger auch verurteilen. --Constructor 01:54, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
...und sangen vor dem Altar ein „Punk-Gebet“ gegen die Vertreter der russisch-orthodoxen Kirche (unter anderem wurden diese als „Scheiße des Herrn“ / „срань господня“ bezeichnet... liest sich so, als sei die Kirche sehr wohl herabgewürdigt worden. -- Ian Dury Hit me  09:15, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht haben sie sich auch bloß, um auch verstanden zu werden, dem Niveau angenähert, mit dem Vertreter der russisch-orthodoxen Kirche über Lesben und Homosexuelle sprechen? Auszuteilen und sich dann hinter der Religion zu verstecken, wenn man mal einstecken muß, ist wohl auch ein Teil der Bigotterie, oder? --84.191.146.204 23:34, 20. Aug. 2012 (CEST) [Beantworten]
Ich bin überzeugt, dass im Kirchenwesen auch eine ganze Menge anständiger Menschen arbeitet und sich ziemlich quält, um möglichst "gut" zur (Kirchen)Gemeinschaft beizutragen. Und die theoretischen Grundlagen der christlichen Religionen (und der meisten anderen Religionen) sind im Kern gar nicht so schlecht, oder? -- Ian Dury Hit me  11:44, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meinst du mit Kern jetzt das rückständige und inhumane Verständnis von gleichgeschlechtglicher sexueller Ausrichtung, das sich durch nahezu alle Religionsgemeinschaften zieht? Oder die überholten autoritären und zutiefst undemokratischen Organisationsstrukturen, die einen nicht nachollziehbaren Gotteswillen dem Willen der Mitglieder der Religionsgemeinschaften vorziehen? Das sollten wir hier lieber nicht diskutieren. --84.191.144.133 13:05, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Deine Beiträge zeugen oft von einem tief verwurzelten Defätismus... Ich meinte mit "Kern" zB die 10 Gebote, ohne die es die von dir genannte Bigotterie nicht gäbe (oder nicht als solche bezeichnet werden könnte). -- Ian Dury Hit me  13:23, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Anzahl der Pussy Riot Grrrls

Spontan finde ich darauf nirgendwo eine Antwort: Sieht man auf dem allseits bekannten Video vom 21.2. (http://www.youtube.com/watch?v=yZKaBh9pX64) nicht 4 Frauen? Wieso wurden nur 3 angeklagt? -- 87.123.241.115 14:26, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nicht erwischt worden? Ansonsten eigentlich auch noch fünftens plus Kamerafrau, aber die war ja nicht auf der "Bühne"--Hagman (Diskussion) 16:41, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
In den Nachrichten (k.A. wo) habe ich gehört, dass es insgesamt 6 sind. Nur 3 wurde gefasst und verurteilt. --Vammpi (Diskussion) 16:44, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Die Gruppe ist ein loser Zusammenschluss von etwa zehn Frauen im Alter von Mitte 20." siehe Pussy Riot. --gp (Diskussion) 16:46, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gerade eben wurde im Radio gemeldet, die Gruppe habe „bis zu 20 Mitglieder“. --Rôtkæppchen68 17:04, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dass die Gruppe insgesamt deutlich mehr als 3 Aktivisten hat, war mir schon klar. Mir ging es um eine Erklärung dafür, warum nur 3 der an dem Video beteiligten angeklagt wurden. Vammpi deutet wohl an, dass die anderen entkommen konnten. -- 87.123.246.114 17:59, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

An der Aktion in der Kirche waren nur die drei beteiligt. Die anderen kann man dann selbst in Russland nicht deswegen vor Gericht ziehen, da muss sich Putin einen anderen Vorwand aus den Fingern saugen. -- Chaddy · DDÜP 18:56, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Blödsinn, in dem Video Svoboda Radio sieht man fünf Frauen vor dem Altar rumhampeln, und RIA Novosti meldete die Festnahme von fünf Personen, von denen aber (bisher) nur gegen drei Anklage erhoben worden sei. --Vsop (Diskussion) 19:56, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zaunwinde

Ein Bild des Problems:
http://members.chello.at/karl.bednarik/DSCN0062.jpg
Handelt es sich bei den grauen Flecken auf den grünen Blättern der echten Zaunwinde um eine Erkrankung oder um eine Alterungs-Erscheinung der Blätter?
Danke für die Antworten, -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:08, 18. Aug. 2012 (CEST).[Beantworten]

Es sieht nach einer Pilzerkrankung aus - aber (Bilder)Suche mit den gängigen Begriffen liefert keine Bestätigung. Es gibt einen Pilz (Stagonospora convolvuli) der Winden befällt - und der wird derzeit sehr aktiv unter dem Aspekt der biologischen Unkrautkontrolle untersucht, aber der macht rotbraune Flecken auf den Blättern.
Vorschlag: Hier - oben auf der Seite - ist ein Link, wo man Fragen zu biologischer Bestimmung stellen kann. Vielleicht können sie dir dort weiterhelfen ?! GEEZERnil nisi bene 14:34, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mehltau?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:53, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit Ozonschädigung findet man ähnliches. Steht die Pflanze in einer Region mit ohmem Ozongehalt? GEEZERnil nisi bene 16:48, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Falls abwischbar, scheint mir Echter Mehltau am wahrscheinlichsten. -- Density Disk. 17:08, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, wahrscheinlich Mehltau. Den finde ich dieses scheinbar feucht-warme Jahr auf den seltsamsten Pflanzen. Alterungseffekt ist es jedenfalls nicht. --92.202.123.184 13:40, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Frage an die CPU Kenner

Was ist der Grund, warum die Gebrauchtpreise bei einem Intel Core 2 Quad Q9650[4] um ein vielfaches höher sind, als bei einem Core I5 2300[5], legt man die Leistungen zugrunde: [6] und [7]. Eigentlich sollte der I5 deutlich teurer als der Core 2 sein. Beim Aufrüsten eines gebrauchten Systemsbetrachtet setzt man ja die zu erwartende Mehrleistung in Verhältnis zum Preis. Und in obigem Beispiel wäre ein neues (gebrauchtes) Mainboard incl. einem gebrauchten I5 2300 günstiger als nur ein neuer Core 2 9650. Dieses Phänomen beobachte ich regelmäßig, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der Einzige bin, der einen Dreisatz beherrscht. --77.3.162.120 15:32, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Spruch Angebot und Nachfrage sagt dir hoffentlich was oder? --Bobo11 (Diskussion) 15:36, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja und? Was hat das jetzt mit dem oben geschilderten Phänomen zu tun? Es gibt viel weniger 15 Jahre alte Toyota Corollas als Mercedes C- Klassen auf dem Gebrauchtwagenmarkt, trotzdem sind die Gebrauchtpreise bei letzteren deutlich höher. --77.3.162.120 21:10, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was du für den i5 verlinkst, ist ja nur ein Auktionszwischenstand. Ein realistischer Preis entsteht da bekanntlich in den letzten Sekunden. Die Sofort-Kaufen-Angebote (generalüberholt) liegen alle jenseits von 160€. Gruuß 85.180.196.85 16:06, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einige der Auktionen bis zum Ende verfolgt. Die Preisunterschiede sind tatsächlich so, wie ich es oben beschrieben habe. Deswegen frage ich ja. Bei den Sofortkaufen-Angeboten ist die Differenz nicht so hoch, das stimmt. --77.3.162.120 21:10, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Austausch des Mainboards ist ja mit einer Reihe von Fußangeln verbunden: hat sich mal wieder die Speicherbauform geändert? Hat das neue M. genauso viele Slots, USB-Anschlüsse, externe SATA-Anschlüsse etc wie das alte? Vielleicht ist ein Kunde auch gar nicht so begeistert, wenn man ihm sagt, dass man seinen Rechner nicht mehr reparieren kann, das er nun leider ein neues Mainboard kaufen muss und sein Gerät in tausend Teile zerlegt wird. Da ist der CPU-Tausch ggf. einfacher, besonders wenn man die Kosten einfach an den Endverbraucher weitergeben kann.--Optimum (Diskussion) 21:54, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Seltsam: Ich hatte bisher immer nur den umgekehrten Fall: Die CPU überlebt das Board. Mein AMD Athlon 64 X2 (Sockel 939) tickt schon im dritten Motherboard. Zwei andere CPUs, ein Sempron (Sockel 754) und ein Core 2 Duo (Sockel 775) haben bisher ein Motherboard überlebt. --Rôtkæppchen68 23:27, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bankleitzahlen Postbank

Hallo, wozu nutzt die Postbank die Bankleitzahlen 590 100 11 bis 590 100 49 die mit ZVC Postbank Gf FK 11 usw. bezeichnet sind. Für Giro- und Sparkonten kann es nicht sein, denn hier nutzt sie die regulären Bankleitzahlen - z. B. 700 100 80 für Postbank (Giro), 80318 München oder 701 100 88 für Postbank (Spar), 80317 München. Google & Co. brachten mir keine Lösung.--82.113.122.164 16:20, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mir liefert Google in Massen Hinweise, und zwar auf St. Ingbert im Saarland. Auch dort sitzen Postbankkunden, möglicherweise greift die Tradition bis zur 1739 eingerichteten kaiserlichen Poststation zurück. (nicht signierter Beitrag von Hagman (Diskussion | Beiträge) 16:46, 18. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Rätselhafte Abkürzung für Postbank-Filialen von St. Ingbert, Neunkirchen (Saar) ... bis Brakel, Westfalen. Eigene Giro- und Sparkonten führen diese Postbank-Filialen aber aktuell nicht oder schon seit Jahrzehnten nicht mehr.
Bankleitzahl#Sonderregelungen erklärt es auch nicht. Siehe auch alle Bankleitzahlen der Postbank. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:29, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

www.mitsubishi-aufzuege.de

Mir fällt auf, dass www.kone.de, www.otis.de, www.schindler.de, www.thyssenkrupp-elevator.de, www.thyssenkrupp-aufzuege.de, www.thyssenkrupp-fahrtreppen.de, www.mitsubishi-elevator.com, www.mitsubishi-lifts.com und www.mitsubishi-liften.nl alle bereits registriert sind, obwohl www.xn--mitsubishi-aufzge-h3b.de, www.mitsubishi-aufzüge.de, www.mitsubishi-aufzuege.de und www.mitsubishi-aufzug.de alle noch nicht registriert sind. Außerdem frage ich mich, warum www.warum-gibt-es-noch-keine-mitsubishi-aufzuege-in-deutschland.de registriert werden kann, obwohl www.warum-gibt-es-noch-keine-mitsubishi-aufzüge-in-deutschland.de trotz der Tatsache, dass Umlaute seit 2004 in .de-Domains zulässig sind, nicht registriert werden kann. --31.4.244.105 17:20, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da du dich auf Umlautdomains beziehst, meinst du vermutlich warum-gibt-es-noch-keine-mitsubishi-aufzüge-in-deutschland.de - das würde technisch zu xn--warum-gibt-es-noch-keine-mitsubishi-aufzge-in-deutschland-w5f.de, und damit länger als die für .de-Domains erlaubten 63 Zeichen. --YMS (Diskussion) 17:53, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Impressumspflicht

Ist es ein Verstoß gegen die Impressumspflicht, wenn ich bei einem Flirtportal automatisch auf eine wie die folgende Seite umgeleitet werde: http://www.kissnofrog.com/user/block_info und dies auch geschieht, wenn ich den Impressumslink aus der Email von der Seite anklicke?--2001:4CA0 (Diskussion) 17:35, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Falls es deine Absicht war, hier für dieses Portal Werbung zu machen, dann war das reichlich plump. Falls du wirklich das von der Hauptseite mit einem Klick erreichbare Impressum nicht gefunden hast, dann weiß ich nicht, was dein wirkliches Problem ist. --Snevern 18:02, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Werbung machen war sicher nicht meine Absicht. Wenn man nicht angemeldet ist, und die Cockies vom Rechner gelöscht hat, wird man wirklich durch den Link auf die Hauptseite umgeleitet. Vorher war ich aber angemeldet, bzw. war ich durch Cockies identifiziert, so dass ich auf eine Hinweisseite gekommen bin, wo mir mitgeteilt wurde dass ich gesperrt bin. Leider kam dies auch wenn ich das Impressum sehen wollte. Es war mir also nicht möglich das Impressum zu lesen. Die Frage ist also, ob so ein Ausschluss zu diesen Informationen nicht die Impressumspflicht verletzt, da man ja jederzeit an diese Informationen kommen soll.--2001:4CA0 (Diskussion) 22:27, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Okay, danke für die ergänzende Info.
Die Seite an sich hat ein klar und schnell erreichbares Impressum, auf das man jedenfalls dann problemlos stößt, wenn man nicht von der Seite als gesperrtes Mitglied identifiziert wird.
Ich habe mich nie mit Abmahnverfahren aufgehalten und kann daher nicht ohne Weiteres sagen, ob dieser Sonderfall schon ausreichen würde, um daraus einen Verstoß gegen die Impressumspflicht zu konstruieren. Mein Judiz sagt aber "nein". --Snevern 22:32, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

ist die menschliche DNA DNS unveraenderbar oder veränderbar

--89.144.206.147 17:49, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ändert sich dauernd(mutationen ect.) Gruß--91.89.69.192 17:53, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die sich nicht immer mal geändert hätte (z. B. durch Höhenstrahlung oder radioaktive Strahlung oder Kopierfehler von Generation zu Generation), wärst Du vielleicht ein Einzeller (siehe z. B. Amöbe) und es gäbe nur ein paar Typen von Einzellern. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:31, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle, dass die Frage sich auf mögliche Veränderungen bei der Weitergabe von einer Generation zur nächsten oder gar auf die evolutionäre Dimension bezog; ich habe sie vielmehr dahingehend verstanden, ob man bei einem lebenden Menschen die DNA verändern kann oder nicht. Und auch hier lautet die Antwort: Ja, man kann; siehe zum Beispiel den Artikel Mutagen. --Snevern 19:28, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wobei „von Generation zu Generation“ natürlich nicht nur im Sinne menschlicher Generationen sondern auch im Sinne von Zellgenerationen zu verstehen ist. Das macht bei einem Vielzeller eben nur meistens wohl nicht so viel aus, weil es viele Zellen gibt, während es sich bei der Fortpflanzung, das heißt einem „echten“ Generationenwechsel, viel eher bemerkbar machen kann, weil es da nur auf zwei Zellen ankommt. Manchmal macht es aber auch innerhalb eines Vielzeller etwas aus, siehe auch DNA-Reparatur, der englische Artikel schreibt auch etwas zu Auswirkungen auf Alterung. Man braucht wohl nicht zwingend Mutagene. --Chricho ¹ ² ³ 19:47, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Womit Du (Snevern) ebnenfalls von "Veränderungen bei der Weitergabe von einer Generation zur nächsten" sprichst: Mutagene Wirkungen betreffen Änderungen des Erbgutes; der aktuell Betroffene wird davon nicht krank oder sonstwie verändert; seine Nachkommen aber möglicherweise Missgeburten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:51, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn "das Erbgut"? DNA, oder nicht? Ob der Mensch selbst davon krank wird bzw. sich verändert oder ob das nur Auswirkungen auf seine Nachkommen hat, danach war ja nicht gefragt. --Snevern 21:00, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du hattest halt bezweifelt, "dass die Frage sich auf mögliche Veränderungen bei der Weitergabe von einer Generation zur nächsten bezog" und dann selbst ein solches Beispiel gebracht (klar - andere Beispiele oder Schädigungswirkungen gibt es ja nicht.) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:13, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich habe kein Beispiel für eine Veränderung der DNA beim Übergang von einer Generation zur nächsten gebracht - ich habe ein Beispiel für eine Veränderung der DNA während der Lebensspanne eines Menschen gebracht. Ob derjenige danach Nachkommen zeugt oder nicht, ist davon ja völlig unabhängig: Seine DNA ist verändert, auch wenn sie nicht an einen anderen Menschen weitergegeben wird. --Snevern 22:22, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch Telomer#Telomere_bei_der_Replikation lesen (... darum wurde Baby-Doll(y) als "erwachsenes Schaf" geboren ... so much for Mammal Cloning ;-) ) GEEZERnil nisi bene 07:34, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Voyager

Die beiden Voyager-Sonden senden Signale. Sind diese Signale frei zugänglich? --80.108.60.158 18:17, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Scheint so: raumsonde-voyager-1-von-funkamateuren-empfangen. --Optimum (Diskussion) 18:23, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
hm. Danke. Aber was genau man dazu benötigt steht da leider nicht. Wie stark ist deren Signal. Außerdem sendet die ja nur sporadisch - also Wann? Mit einem Küchenradio wird der Empfang wahrscheinlich kaum möglich sein, ... oder etwa doch? Wie sendet die Voyager? --80.108.60.158 18:32, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch; zumindest ist aus dem Link ersichtlich, dass dazu eine sehr spezielle Antenne nötig ist (daran wird der private Amateur-Einzelkämpfer scheitern), die genaue Frequenz muss bekannt sein und das Signal wohl auch, wonach man zu suchen hat. Frei zugänglich müssen die Signale sein, denn wer sollte sie (wie?) sperren? Ob da "Signale mit Bedeutung" kommen oder nur noch "piep piep - mich gibts noch - hier bin ich", können Dir die verlinkten Funkamateure sicherlich auch sagen. Aber da das nun auch schon wieder 6 Jahre her ist, ist dass Ganze inzwischen schon wieder eine Stufe schwieriger. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:46, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ob die Voyagers einem wohl eine QSL-Karte schicken? --Chricho ¹ ² ³ 19:50, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
genau so etwas hab ich gesucht. Ich dachte eigentlich die Nasa gibt diese Details bekannt. - falsch gedacht! --80.108.60.158 19:54, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich denke man bräuchte eine Schüssel mit entsprechendem Durchmesser (10m+ ?), und man müsste sie ziemlich genau in die richtige Richtung richten und entsprechend der Erddrehung nachführen. Die Voyager hat ja kein Sonnenlicht mehr für Fotozellen und die Atombatterie verliert immer mehr Power, also muss die Sendeleistung entsprechend gering sein und beträgt vielleicht noch soviel wie ein Handy und das auf diese Entfernungen. Das Signal wird also extrem schwach sein und fast im Grundrauschen der terrestrischen Quellen untergehen. Wie angedeutet wird die Sonde nur in immer längeren Intervallen senden und viele der Sensoren und Kammeras sind über längere Zeiten abgeschaltet, weil es einfach nichts zu beobachten gibt, so dass die Sonde auch entsprechend wenig Daten sendet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:15, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei 16 Bit/Sekunde kommt da wahrscheinlich auch nicht arg viel mehr als “Hello Earth”. --Rôtkæppchen68 23:08, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
-> Reception of Voyager 1 pdf.--Polyextremophiler (Diskussion) 07:44, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dank allen. Special thanks to Polyextremophiler - so einen DAU-Artikel habe ich gebraucht. --80.108.60.158 08:37, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Unterschriften von Alfred Müller-Armack und Walter Eucken gesucht

Hallo, ich suche die Unterschriften der Ökonomen Walter Eucken und Alfred Müller-Armack bzw. den Scan irgendwelcher Dokumente (Aktenvermerk, Vertrag, Brief … egal!), wo sie drauf sind. Weiß jemand Rat oder kann helfen? --Mangomix Disk. 18:48, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

für den Walter Eucken gibt es im Artikel bei den Weblinks ein Archiv. Eventuell dort --80.108.60.158 19:46, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
und für den Alfred Müller-Armack würde ich bei Dringlichkeit die CDU anhauen. --80.108.60.158
vielleicht kann man einmal einen Schnuppertag bei der CDU machen? Bei Bushido ging es auch. [8] --80.108.60.158 19:56, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du den Link "Personensuche" in der Normdatenleiste anklickst, bekommst Du Links auf Kalliope bzw. das Nachlassverzeichnis. Dort sind Bibliotheken/Archive genannt, die Autographen besitzen. --FA2010 (Diskussion) 20:37, 18. Aug. 2012 (CEST) PS: Das gilt nur, wenn der doofe Toolserver auch funktioniert...[Beantworten]

Danke schon mal für die Tipps! Ich hab mal per E-Mail bei der Konrad-Adenauer-Stiftung (Nachlass Müller-Armack) sowie dem Freiburger Eucken-Institut und eucken.org angefragt. „Autographen“ war ein gutes Such-Stichwort. Für Tipps, wo Autographen bekannter Ökonomen im Web zugänglich sind, bin ich weiterhin dankbar. Zu von Hayek habe ich z. B. auch nur was ganz pixeliges bei Commons gefunden. Immerhin, Ludwig Erhard war einfach :-) --Mangomix Disk. 00:38, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Von Hayek hab ich ein signiertes Exemplar, muss ich mal suchen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 00:39, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Woher kommen die Kürbiskerne?

Klar, ausm Kürbis. Was ich aber meine ist: es werden doch relativ viel Kürbiskernbrötchen bzw. Kürbiskernbrot gegessen. Also auch recht viel Kürbiskerne gebraucht. Woher hat man soviele? Was macht man mit den ganzen Rest vom Kürbis? Es isst doch kaum einer Kürbismarmelade oder sowas? Werden also Kürbisse angebaut, die Kerne genutzt und der Rest weggeschmissen?

--Curtis Newton 20:48, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Rest kommt als "Fruchtfleisch" in den Joghurt ;-) --79.248.151.28 21:12, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und in (billige) Marmeladen. Und die Schalen werden zum Halloween benötigt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:15, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Sorte Steirischer Ölkürbis ist eine spezielle Züchtung, die keine Schalen um die Samen hat für Kürbiskernöl, für Nahrungsergänzungmittel und zu medizinischen Zwecken. Bei diesen Kürbisen werden nur die Kerne verwendet und der Rest kompostiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:22, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kann man das nicht an die Schweine verfüttern? --89.246.221.64 21:29, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier wird mit Bezug auf die Angaben der FAO die Kürbis-Produktion der Russischen Förderation für 2009 mit 1,1 ;Mio t beziffert. Hier ist auf S. 9 die Weltproduktion von Kürbissen für 2006 augeschlüsselt: 20.734.000 t. Die Quelle (FAOSTAT, 2007, zit. n. Josef HAMBRUSCH und Erika QUENDLER (Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Wien): "Obst- und Gemüsemarkt in Zahlen. Ausgewählte Ergebnisse der Teilanalyse.", 2007) scheint mir belastbar. Zwischen Speisekürbis und Ölkürbis wird allerdings nur später in einer anderen Statistik für Österreich unterschieden. Weil für die Statistik auf S. 9 von der "Weltgemüseproduktion" die Rede ist, würde ich hier aber die Zahlen der Speisekürbis-Produktion interpretieren. --84.191.152.126 21:48, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Hier wird auf S. 31 für das Jahr 2009 der Anteil der Ölsaaten an der österreichischen Anbaufläche von Ackerland mit 9% beziffert und bei der Feldfruchtproduktion von Ölsaaten in Österreich erreichte der Ölkürbis nur einen Anteil von 2,4%. Der Steirische Ölkürbis hat damit sicher hinsichtlich seiner Exotik eine Bedeutung (wenn man Österreich und Exotik überhaupt in einen Zusammenhang zu bringen wagt), nicht aber hinsichtlich der Fragestellung. --84.191.152.126 22:15, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Hier wird auf PDF-S. 27 behauptet: "Kürbisse mit schalenlosen, aber helleren, Kernen wachsen unter anderem in China, von wo heutzutage der größte Teil der preiswerteren Rohware [von Kürbiskernen] stammt." Die Quelle ist nicht valide, der Hinweis aber sicher nützlich für weitere Recherchen. In der Folge wird die Verarbeitung zur Kürbiskerngewinnung beschrieben: "Die Früchte werden überreif geerntet, denn so können die Bauern die vielen Kerne leichter vom umliegenden Fleisch ablösen. In den meisten Anbaugebieten geschieht das Ernten und Zerkleinern traditionell ganz von Hand. Alternativ können die Kürbisse in einer Art Schredder oder Häcksler mit stumpfen Hakenwalzen vorsichtig zerpflückt werden, wobei jedoch die wertvollen Samen nicht verletzt werden dürfen. [...]" --84.191.152.126 22:26, 18. Aug. 2012 (CEST) p.s.: In der weiter oben angeführten Quelle Hambrusch/Quendler 2007 wird für 2006 die Kürbisproduktion in China mit ca. 6 Mio. t, also nicht ganz einem Drittel der Weltproduktion von ca. 20 Mio. t beziffert. --84.191.152.126 22:36, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Hier kommt der Steirische Ölkürbis doch noch einmal ins Spiel. Es wird behauptet: "Für arzneiliche Zwecke wird der weichschalige «Steirische Ölkürbis» verwendet. [...] Die Inhaltsstoffe der Kerne werden hauptsächlich bei Miktionsbeschwerden bei Männern mit einer gutartigen Prostatahyperplasie in den Stadien I und II sowie bei Reizblase angewendet. Aus dieser Kürbisart wird auch das kalt gepresste Öl gewonnen. Das Fruchtfleisch des Steirischen Ölkürbis wird dagegen in den Anbaugebieten zu Viehfutter verwertet. Diese Sorte wird auf rund 8000 ha in Österreich sowie in Slowenien, Kroatien und Ungarn angebaut. Der Export für die pharmazeutische Industrie hat sich in den letzten Jahren erheblich gesteigert." Die Quelle ist nur sehr bedingt valide. --84.191.152.126 22:56, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall kann man festhalten dass die Schalenlosen Kürbise für die Produktion von Kernen und Kürbisöl getrennt gepflanzt, geerntet und verarbeitet werden gegenüber den Kürbisen als Speisekürbis. Aber natürlich kann man auch die Kerne von Speisekürbisen mit der Schale rösten und als Snack verwenden oder sie auspressen zu Öl oder anderen Kürbiskernprodukten oder als Viehfutter. Es ist nur im Verhältnis aufwendiger und damit teurer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:06, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachfrage: Beziehst du dich da mit "Schalenlosen Kürbise" auf den Steirischen Ölkürbis oder meist du etwas anderes? --84.191.152.126 23:22, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte den Steirischen Ölkürbis, der keine Schalen um die Kerne hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:13, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Hier ein Hinweis (mit einem sehr schönen Foto) auf traditionelle Verwendungsformen in China: "Der Kuerbis ist in der chinesischen Kultur wertvoll, weil er Langlebigkeit symbolisiert und man ihm die Faehigkeit zuspricht, boese Geister abzuwehren." Aber auch Schnitzen und künstlerische Verarbeitung, Kürbiskultur aus Lanzhou kennt man seit irgendwann zwischen 265 bis 557 u.Z., als es die USA und Halloween noch garnicht gab. In die lackierten Schnitzereien wurde Medizin gelegt. --84.191.152.126 23:13, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu Was macht man mit den ganzen Rest vom Kürbis? Es isst doch kaum einer Kürbismarmelade oder sowas? - Man kann alles mögliche aus Kürbis machen, z.B. Kürbiscremesuppe, Kürbislaibchen, Kürbis-Erdäpfelpuffer, mal einfach nur paniert oder auch als Kürbiskuchen (ähnlich wie Karottentorte). Und in der steirischen Landesküche gibt es naheliegenderweise das [Steirische Kürbisgemüse]. Liebe Grüße! --Häferl (Diskussion) 20:21, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn a) ein knappes Drittel der Kürbisproduktion auch China kommt und b) der Kürbis seit 1500 Jahren schon in der chinesischen Kultur, Küche und Medizin eine Rolle spielt und c) man ein bißchen was über die teilweise extrem schlechte Lage der chinesischen Landbevölkerung weiß stellt sich =>ergo die Frage nach dem Rest nicht wirklich. Ganz oben auf der Liste steht Essen, dann kommt für das, was man nicht selbst essen kann, das Viehfüttern und dann kommt, wenn noch etwas übrig ist, das Kompostieren oder Düngen. Wobei mir natürlich auch klar ist, daß China ein sehr großes und facettenreiches Land ist und es genauso dumm sein kann, verallgemeinernd über "China" zu reden, wie wir manchmal sehr dumm und verallgemeinernd über "Afrika" reden. Auf der anderen Seite halte ich es, obwohl ebenfalls verallgemeinernd, für weniger dumm, bei einer alten Kulturpflanze zu unterstellen, daß überall auf der Welt im Laufe der Jahrtausende herausgefunden wurde, wie man möglichst alles von ihr in irgendeiner Form noch verwerten kann. Wer an Wegwerfen denkt, der hat einerseits das große Glück, in einem Landstrich aufgewachsen zu sein, in dem man sich seit sehr kurzer Zeit, vielleicht sechs, sieben Jahrzehnten, das Wegwerfen leisten zu können glaubt und andererseits das Pech, nicht zu realisieren, daß niemals und nirgendwo in der menschlichen Geschichte das Wegwerfen jenseits einer winzigen Schicht von Privilegierten eine Selbstverständlichkeit war, weil es sich die Menschen in ihrer bescheidenen Existenz oder Armut schlicht nicht leisten konnten, so unbedacht mir ihren Ressourcen umzugehen. Für den größten Teil der Welt und den übergroßen Teil der Menschen (also nicht nur die chinesischen Bauern) gilt das auch bis heute noch. Werte (jenseits von Kriegshandlungen) zu zerstören gehört erst seit etwa 200 Jahren mit der Entwicklung der kapitalistischen Produktionsweise zu "unserer" Kultur. --84.191.136.233 22:07, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sehr schönes Statement, 84.191.136.233! Dem kann man dann eigentlich nur noch hinzufügen, daß mit dieser Wegwerfkultur auch viel Wissen verlorengeht, und wenn die Menschen nicht mehr wissen, wie sie etwas selbst machen können, erhöht sich ihre Abhängigkeit in der scheinbaren Freiheit. --Häferl (Diskussion) 02:04, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag, weil die oben angesprochenen Bilder zur Kürbiskunst aus Lanzou nicht so einfach zu finden sind: Google-Suche / und Google-Bildersuche für: lanzou gourd carving / Bildersuche und lanzhou melon carving / Bildersuche. Die Suchergebnisse enthalten auch schöne Hinweise auf Rezepte und auf ansprechende Bilder von Kürbisgerichten. Die Küche in Lanzou kennt ja nicht nur interessante Gerichte mit Kamel: "Camel Hoof on the Silk Road - On the ancient Silk Road, the camel was the most important transportation means. Camel‘s hoofs are nutritious. In the shape of a snow-covered mountain and a winding Silk Road, this dish is soft and tasty, with a light yellow color. " oder: "Fried Camel Hump - Prepared with humps of Hexi camels, Fried Camel Hump is a rare delicious dish, with a history of over 1,500 years. " sondern beispielsweise auch: "Eight-treasure Melon Carving of the Golden City - This dish displays a traditional food carving art. After the pulp of a melon is taken out, the chefs carve beautiful patterns on the melon‘s skin, and then use the melon as a container. With exquisite patterns, this dish features a refreshing, sweet and cool taste." --84.191.146.204 15:08, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Hier als Beispiel unter Lanzhou snacks von der Global Times vorgestellt die Verbindung von Schnitzerei und Küche ("Jincheng Babao (eight treasures) Melon Carving - Jincheng Babao is made by whittling a melon rind into a bowl, in which is then placed sweet fruits. The dish is judged not only by its taste, but on the artistry of the carving.") und hier als Beispiel eher profane Schnitzereien für die Touristen. --84.191.146.204 15:23, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hurenkinder bei OpenOffice

Weiß jemand, wie man Absätze in OOo zwingt, keinen Seitenumbruch zu machen? --Marcela   21:54, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Rechtsklick auf den betreffenden Absatz -> Absatz ... -> Textfluss. Oder Formatvorlage rechtsklicken -> ändern -> Textfluss --Julia_L (Diskussion) 22:06, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! --Marcela   22:08, 18. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

19. August 2012

Ständige Fehlermeldung

kommt bei mir seit einer Stunde bei jedem (!) Internetzugriff:
Fehler in
http://pfss28.sweetpacks.com/js/sweetimtlb_0.30.2js
Wie kann ich das loswerden?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:44, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meldung kommt nicht mehr - da hat wohl schon jemand reagiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:08, 19. Aug. 2012 (CEST) Meldung wieder da:[Beantworten]
Internet Explorer-Skriptfehler
In dem Skript auf diese Seite ist ein Fehler aufgetreten.
Zeile: 352
Zeichen: 5
Fehler: 'TotalResuls' ist Null oder kein Objekt
Code: 0
URL: http://pfss28.sweetpacks.com/js/sweetimtlb_0.30.2js
Möchten Sie, dass Scripts auf dieser Seite weiterhin ausgeführt werden?
Ja Nein
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:25, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du hast wohl versehentlich die "Sweetpacks Internet Explorer Toolbar" installiert. Ob Du die einfach wieder los wirst, weiß ich nicht. Siehe z. B: http://www.gutefrage.net/frage/was-fuer-einprogrmm-ist-dashab-so-ein-laestiges-installiert --FA2010 (Diskussion) 15:28, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Offenbar - aber deinstallieren über Systemsteuerung --> Software geht nicht, das steht nicht in der Liste. Gibt es noch eine andere Möglichkeit? (Suchen über die Eingabe-Aufforderung und delete?)
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:44, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was für einen Browser nutzt Du? Irgendwo bei "Extras", "Add-ons", "Toolbars" oder so ähnlich würde ihc mal schauen. --FA2010 (Diskussion) 15:51, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist nur beim IE (FF und Opera sind auch installiert - derzeit nicht in Benutzung). Aber der Tipp mit Extras, Add-ons usw. war richtig, da konnte ich noch was Süßes deaktivieren. Mal sehen, ob es hilft.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:04, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Suche Auflistung von EU-finanzgeförderten Infrastrukturprojekten (in Deutschland)

Mal wieder knackig formuliert. Gibt es eine Art Liste, die mir verraten würde, was aktuell bzw. in naher Zukunft in verschiedenen Regionen Deutschlands (z.B. in meiner Nähe) für die Infrastruktur getan wird (EU-gefördert)? Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 12:58, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat eine Förderdatenbank, in der du online Förderprogramme suchen kannst: [9] --Snevern 21:44, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

DB-Online-Tickets

 

Hallo, liebe Bahnfachleute! Gab es früher nicht mal die Möglichkeit, bei der DB für jemanden anderen ein Online-Ticket zu buchen? Heute wollte ich für meine Tochter buchen und da gab es den Hinweis: "Sie buchen nur für sich und reisen persönlich selbst!" oder so ähnlich. Keine Alternative zum Anklicken. Ich habe mich schon gewundert, dass es nicht mehr die Möglichkeit gab, uneingeloggt mit Kreditkarte zu bezahlen. Ist das auch neu, dass man sich zwangsweise anmelden muss, um zu buchen? Vielen Dank für Eure Hilfe!--87.171.122.131 13:25, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

„Das Online-Ticket können Sie für sich selbst und auch für andere Personen buchen. Wichtig ist, dass Sie Ihre persönliche, bei der Buchung verwendete Identifizierungskarte - auch wenn diese zwischenzeitlich abgelaufen sein sollte - im Zug mitführen. Buchen Sie für eine andere Person, hat dieser Reisende seine, bei der Buchung angegebene, persönliche Identifizierungskarte vorzuzeigen.“

bahn.de

--87.144.124.27 13:33, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du kannst für jemanden anderes buchen. Als Identifizierungsnachweis gibst Du dann nicht Deine Kreditkarte, sondern den Perso der entsprechenden Person - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 13:38, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Blöde war nur, dass ich nicht die Stelle gefunden habe, an der steht "Buchen Sie für sich oder für eine andere Person?" Ich fand nur die Feststellung "Sich buchen für sich selbst." Ab wo verzweigt sich das denn? Wo habe ich was verpasst?--87.171.122.131 13:48, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wechselknopf Ist unter « Ihre gewünschte Ticketzustellung ». --Bobo11 (Diskussion) 13:57, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe Bild. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:58, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Klasse, herzlichen Dank! Hat jetzt geklappt. Vor allem Dank an jö:ma für das tolle Bild! Und das die Bahn jetzt bei der WP-Auskunft mithilft, vermuten auch nur wenige.--87.171.122.131 14:21, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Keine Ursache, bzw. „da nich für!“ Mit der DB verbindet mich allerdings nicht mehr, als dass ich unlängst ebenfalls eine Geschenk-Buchung für jemand anderen zu tätigen hatte. :) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:23, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, die Bundesbahn ist da mit ihren Online-Tickets ganz helle. Im Gegensatz zur Amtrak, die einem ernsthaft nur den Versand im Umschlag anbieten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:10, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Glutamat-Agonisten - welche Präparate sind in Deutschland zugelassen

Die Dopaminhypothese der Schizophrenie wird seit einiger Zeit durch die Glutamathypothese ergänzt. Es sollen schon seit Anfang 2012 entsprechende Medikamente in Deutschland zugelassen sein.

Wo findet man eine Liste dieser Medikamente / Wirkstoffe nebst Beschreibung? 77.235.178.3 17:07, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich finde auf die Schnelle nur diesen einen Wirkstoff: en:Glutamate hypothesis of schizophrenia#Possible glutamate based treatment bzw en:LY-404,039. --Rôtkæppchen68 17:21, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Wirkstoffe sind in den mir vorliegenden Unterlagen nicht mit Handelsnamen, sondern mit Forschungsnamen bezeichnet. Einer heißt beispielsweise MK 908. Ich kann dazu nichts finden, welche Wirkung die Präparate haben. 77.235.178.3 17:36, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eine Übersicht aus dem Jahr 2007 gibt es hier. Die dort erwähnten Substanzen LY354740 (Eglumegad), CX516 (Farampator) und GlyT-1 (Bitopertin) sind bis jetzt in EU-Ländern nicht zugelassen...--Benff 02:04, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
LY2140023 (Pomaglumetad) und Talaglumetad auch nicht... --Benff 02:52, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zitat gesucht

"Wie herrlich ist es, dass niemand auch nur eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu verändern." - angeblich von Anne Frank. Kann das wer bestätigen? --80.108.60.158 17:23, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier wäre ein Hinweis auf Anne Frank http://aphorismen-archiv.de/index_z.php?id=26933-- Jlorenz1 (Diskussion) 17:29, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lese bitte auch die Diskussion hier http://veganismus.ch/foren/read.php?f=5&i=41751&t=41751&v=f --Jlorenz1 (Diskussion) 17:38, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
hier habe ich eine überprüfte Anne Frank Seite [10]. Ist aber leider nicht dabei --80.108.60.158 17:43, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
angeblich ist es ein Tagebucheintrag vom >> (Anne Frank, 26.März 1944) << Hm. --80.108.60.158 17:48, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Yepp, aber die Quelle ist alles andere als valide. Hier wird der (mit "auch nur" und dem Punkt anstelle eines Ausrufezeichens von der Fragestellung leicht abweichende) Satz "Wie herrlich ist es, daß niemand eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu ändern!" in: Anne Frank: Geschichten und Ereignisse aus dem Hinterhaus, Verlag S. Fischer, 1960, S. 79 gefunden. Es gibt aber leider nur die Snippet-Ansicht ohne den gesuchten Text. (Eine sprachlich nochmals abweichende Variante findet sich übrigens auch auf einer Seite der Uni Münster. Hier wird das Zitat in seinem Kontext wiedergegeben und dem 26. März 1944 zugeordnet: „O wären wir nur so weit, wären die Niederlande, später Europa und zum Schluss die ganze Welt endlich zur Besinnung gekommen, dass sie unrecht handeln, wäre die Zeit nur gekommen, in der die Menschen einander gut sind, in dem Bewusstsein, dass sie doch alle gleich sind und alle irdischen Dinge nur vergänglich! Wie herrlich ist es, dass niemand eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu verändern!“ --84.191.136.233 17:52, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
na super. Ich hab es in abweichender Form: [11]
Jeder weiß selbst, dass ein gutes Beispiel gute Folgen hat. Sei nun du dieses gute Beispiel, dann wird es nicht mehr so sehr lang dauern und die anderen werden ihm folgen. Immer mehr Menschen werden freundlicher und freigiebiger werden, bis endlich niemand mehr auf die Ärmeren herabsieht. Wie herrlich ist es, dass niemand eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu ändern! Wie herrlich, dass jeder, klein oder groß, direkt seinen Teil dazu beitragen, um Gerechtigkeit zu bringen und zu geben! Öffne die Augen, sei selbst zuerst gerecht! Gib selbst, was zu geben ist! Und immer ist etwas zu geben, wenn es auch nur Freundlichkeit ist! Niemand ist je vom Geben arm geworden.
--80.108.60.158 17:56, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Hinweis zu den sprachlichen Varianten. Da es Übersetzungen ins Deutsche sowohl von Mirjam Pressler als auch von Anneliese Schütz gibt, wäre in den entsprechenden Ausgaben nachzuprüfen, welche Formulierung die jeweilige Übersetzerin gewählt hat, bevor ein endgültiges Urteil über die "richtige" Formulierung möglich ist. --84.191.136.233 18:06, 19. Aug. 2012 (CEST) p.s. Und am Montag kann man das schon in einer Bibliothek oder einer gutsortierten Buchhandlung nachschlagen, was der wirkliche Kontext ist... (Die Seitenzahl oben und das Datum sind ja gute Anhaltspunkte.) --84.191.136.233 18:08, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich konnte es genauer eingrenzen. Im Original "Das Hinterhaus. Tagebuchbriefe 12." Dank vorerst. Vielleicht hat es einer herumliegen. --80.108.60.158 18:15, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

„Wie herrlich ist es, daß niemand eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu ändern!“

Anne Frank: Gib!, 26. März 1944

Gefunden in: Anne Frank: Geschichten und Ereignisse aus dem Hinterhaus. Fischer, Frankfurt am Main 1982, ISBN 3-596-27533-4, S. 118. Übersetzt von Edith Schmidt, Anneliese Schütz und Josh van Soer. Gut möglich, dass die abweichenden Versionen spätere Übersetzungen sind. Gruß --Magiers (Diskussion) 22:50, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

perfekt. herzl. Dank --80.108.60.158 16:56, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Reisehinweise

Das Auswärtige Amt informiert auf seiner Website über die Besonderheiten einer Auslsndsreise (z.B. Besondere nationale Gegebenheiten). Gibt es soetwas auch aus amerikanischer Seite? --80.187.106.190 19:49, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schon der zweite Treffer wenn man "State Department" googelt ist [12]--Antemister (Diskussion) 20:08, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Comedians?

Hallo! Ich suche eine Künstlertrio, zwei Männer und eine Frau, die in Ende der 80er/Anfang 90er mehrfach im TV auftragen. Heute würde das Programm sicher Comedy heißen, damals lief es unter Kabarett. Mir ist so, als ob sie entweder eine Sendung (im Dritten?) hatten, oder regelmäßige Gastauftritten. Alter damals Mitte 30 - Mitte 40, Sprache - für einen Berliner klangs nach Mundart, Hessisch o.ä. - hat jemand eine Ahnung, wer das sein könnte. Ich denke immer, die Frau war Maren Kroymann, aber in deren Artikel steht nichts dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:55, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sicher mit dem Trio? Für ein Duo hätte ich sofort auf Badesalz getippt; natürlich gab es bei einigen Sketches auch Auftritte von Damen. Grüße 85.180.195.254 20:17, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, Och Joh hatte ich völlig vergessen, aber nein, die Zusammenstellung 2 Männer eine Frau stimmt. Rollenverteilung erinner ich mich vage, ein Schönling evtl. mit Schnauzer und ein etwas "einfacher" Mensch ala Martin Schneider.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:27, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hm, Trio, hessisch, Schnauzer? Da hätte ich noch das Vorläufige Frankfurter Fronttheater im Angebot. Grüße 85.180.195.254 20:42, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, der Schnauzer von Dieter Thomas ist es ^^. Den Rest muß ich mir jetzt zusammensuchen. Denn Mathias Beltz kenn ich eigentlich unabhängig von diesen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:07, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aber wieder einmal interessant: über jede Quatsch-Comedy-Eintagsfliege haben wir einen Artikel, aber über Hendrike von Sydow gibt es keinen. --FA2010 (Diskussion) 21:37, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nebelmaschine ?

 
Was ist das?

Hallo, ich würde gerne wissen, um was es sich bei den drei Megafon-artigen Dingern im Kernkraftwerk Neckarwestheim handelt. Meine Vermutung ist, dass es sich um eine Nebelmaschine handelt, wobei mir dann nicht ganz klar ist, warum drei Stück direkt nebeneinander stehen und in nur leicht unterschiedliche Richtungen zeigen. Oder sind das riesige Lautsprecher für einen Super-GAU-Alarm? Nebenbei könnte man das technische Problem beheben, dass das Thumbnail richtig steht, das Bild in voller Auflösung jedoch auf der Seite liegt. Steak 20:33, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht Auffangbehälter für Fallout? --178.202.34.229 22:39, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich um Nebelwerfer, um Luftangriffe auf das AKW zu verhindern erschweren, siehe zB hier: [13] --Ambur (Diskussion) 00:08, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Google Images findet mit => nebelkanone Hersteller <= oder => fog cannon <= sehr ähnliche Teile, die hauptächlich zur Bindung von Staub oder anderen Feinheiten in der Luft verwendet werden. Bemerkenswert ist, dass genau diese Konstruktion (bisher) dort nicht zu finden ist. GEEZERnil nisi bene 08:16, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich plädiere für die Lautsprecher-Theorie. --тнояsтеn 11:07, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Als Neckarwestheimer kann ich sagen, dass es sich weder um Nebelwerfer (die gibt es allerdings tatsächlich auch) noch um Lautsprecher handelt, sondern um eine SODAR-Anlage. Grüße, -- Felix König 18:51, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Passt, danke, dann kann ich das Bild jetzt auf Commons unter besserem Name hochladen. Steak 19:44, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein SODAR ist ein Lautsprecher... unter anderem ;) --тнояsтеn 08:40, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 08:40, 21. Aug. 2012 (CEST)

Eigene Wortschöpfung Anonymous

Ich hab mir ein anti-anonymous Wort ausgedacht: annoynymous. Ist das im englischen ok? Also kommt da auch das was ich im Sinn hatte dabei raus?(also nerven-annoy) Sorgen macht mir das -nymous. Wie könnte man das übersetzen?

Gruß--91.89.69.192 22:03, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Scheint einen verständlichen Sinn zu ergeben, jedenfalls bist du nicht der erste Erfinder des Worts: [14] --178.202.34.229 22:29, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lied mit Originalaufnahme von Aleister Crowley als Einspieler?

Hi, ich hätte hier eine harte Nuss: Ich habe vor (vielen) Jahren einen Song gehört, der gegen Mitte/Ende einen Einspieler eines O-Tons des Magiers und Bürgerschrecks Aleister Crowley hatte. Die Crowley-Aufnahme war, wenn ich mich richtig erinnere, direkt von der Platte "The Beast speaks" oder "The beast 666". Seine Rezitation (glaube eines Gedichts) wurde direkt über den Rhythmus des Lieds gelegt. Leider weiß ich nicht mal mehr, was es für ein Song war, könnte zB Indie oder Techno gewesen sein. Ich habe schon viel im Netz gesucht und bin auf einige Musik gestoßen, bei der er zitiert wird, aber nie im O-Ton. Kann mir jemand einen Tip geben? 188.99.112.219 22:04, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich meine es gibt ein Lied von Fields of the Nephilim, in dem Crowley im O-Ton eingespielt wird. --92.202.102.61 03:37, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Album Elizium, At The Gates Of Silent Memory. The intro for the third song of the album, "At the Gates of Silent Memory", features spoken lines by Aleister Crowley. The lines are excerpts from Crowley's poem "At Sea", recorded in 1920. Hier kann man sogar reinhören. Und jetzt verbring ich den Rest der Nacht mit diesem Album..Danke. Für "Indie oder Techno" wird dich vermutlich ein Scherge Cthulhus einen Kopf kürzer machen. Den Wikipedia-Autor, der das blasphemische "Gothic-Rock-/Gothic-Metal" schrub, kriegen wir auch noch. Damals, als die Welt noch gut war, gab es noch kein "gothic". --92.202.102.61 03:51, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist auf jeden Fall ein genialer Tip, und ich kann meine alten Platten mal wieder rauskramen ;-) Aber es war nicht "At the gates...", soweit kann ich mich noch erinnern - die Crowley-Stimme kam außerdem erst gegen Schluss. Aber vielen Dank, hat mich auf gute alte Sachen gebracht... 188.110.174.97 21:25, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Templa Aloe Vera de Canaris

Die Miquel Alimentació Grup verkauft in Spanien unter dem Markennamen Templa Kosmetikprodukte. Gibt es diese Produkte auch in Deutschland/Österreich zu kaufen? Evt. unter einem anderen Namen? Wenn ja: wo/wie? --79.245.93.158 22:23, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist leider nicht ganz die Art von Frage, für die diese Seite hier gemacht ist. Vielleicht versuchen sie einfach, eine email auf Englisch ("Can I buy your products in Germany? If so, please let me have the adress of your German distributor. Thank you.") an die von ihnen angegebene Firma zu schicken, die haben sicher eine Kontaktadresse auf ihrer Webseite. Die sollten ihnen eigentlich weeiterhelfen können. Viel Glück. Pittigrilli (Diskussion) 15:14, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wieso "mojito" und nicht "mogito"?

Hallo, mich würde interessieren, wieso der "mojito" eigentlich nicht "mogito" geschrieben wird. Anscheinend ist es ja der Diminutiv von "mojo", aber in manchen Zeit- oder Pluralformen kommt es ja zu ähnlichen Situationen und da wird dann das Buchstabe so eingesetzt, wie es eigentlich heißen müsste wie zum Beispiel "vez" zu "veces". Wird im Spanischen beim Diminutiv generell eine Ausnahme gemacht? Vielen Dank im Voraus --79.225.202.188 22:37, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der wirkliche Grund ist, dass Sprache nicht systematisch funktioniert. Im von Dir genannten Vergleichsbeispiel ist es umgekehrt zu erklären: Im Singular vez ist das <z> nötig, da sich *vec dann [bɛk] ausspräche. (→Ka-ze-zi-ko-ku-Regel). Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:51, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Natürlich kommt es eben manchen zu sowas, aber in der spanischen Sprache ist es ja in der Regel so, dass die neuen Formen dann den Ausspracheregeln angepasst werden, was ich mit diesem Beispiel klar machen wollte. Auch meiner Spanischlehrer hat immer erklärt, dass man aus der Betonung eines spanischen Wortes immer die korrekte Schreibweise erkennen kann, was meinen Erfahrungen nach auch immer zutreffend war. Mojito ist jetzt eben der erste Widerspruch. Einen bestimmten Grund muss es doch geben? --79.225.202.188 23:51, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du denkst verkehrtrum: Mojo, wie auch Moji/Moje/Moja/Moju werden alle gleich ausgesprochen, die Aussprache von J ist nicht umgebungsabhängig. Es gibt also keinen Grund für einen Konsonantenwechsel beim Diminutiv Mojito. Ebenso könntest du fragen, warum Mujer nicht Muger geschrieben wird (wurde es früher mal) oder coger nicht cojer. Der Cubaner spricht den Mojito übrigens anders als der Kastilier, aber ich bin grad zu müde drüber nachzudenken, ob das ne Rolle spielt. Das Spanische hat eine sehr stringente Schreibung, aber " dass man aus der Betonung eines spanischen Wortes immer die korrekte Schreibweise erkennen kann" stimmt eben nicht. --92.202.102.61 00:51, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na das ist ja interessant. Spanische_Sprache#Rechtschreibung scheint zu sagen J ist IPA 'x', wohingegen G vor e,i IPA 'ɣ' ist. Das sag ich mal 'nicht in meinem Spanien'. Jetzt spekuliere ich mal, du wirfst gerade dem Kastilier vor, dass der Cubaner "mochito" (~wie Kirche) statt "mochito" (~wie Kachel) sagt? Spanisches_Alphabet ist übrigens wieder der Meinung 'ge' wird IPA 'xe' gesprochen...und das interessiert wiederum den Mexikaner im Audiosample nicht. Sagen wir also: Man könnte die Schreibung erkennen, wenn denn die spanischsprachige Welt "ordentlich" sprechen würde ;) --92.202.102.61 01:16, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, bei mujer ist es das Gleiche. Ja, da frage ich mich in der Tat, wieso das nicht mit g geschrieben wird. Mir ist schon klar, dass j vor i und e genauso wie vor jedem anderen Buchstaben ausgesprochen wird, aber wenn man hier ein j verwendet, wäre das g vor e und i mit derselben Aussprache ja sinnlos. Mir wurde eben beigebracht, dass der Laut "che" immer durch ein geschriebenes "ge" erzeugt wird. Durch das Beispiel mit mujer konnte das nochmal wiederlegt werden. Schade dass ich das erst jetzt erkenne, wo ich nicht mehr in der Schule bin. Vielen Dank für alle Antworten! --79.225.202.188 02:16, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, wo du das in Spanische Sprache#Rechtschreibung gelesen haben willst. ge und gi werden genauso ausgesprochen wie je und ji. Nur vor a o und u wird g nach Vokal [ɣ] gesprochen. Es gibt aber keine einheitliche spanische Aussprache. Auch innerhalb Spaniens gibt es Abweichungen. Die Aussprache des Phonems, das üblicherweise mit [x] wiedergegeben wird, kann von [χ] bis fast [ç] reichen. Wikisteno (Diskussion) 19:37, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung, was du meinst. Kann auf jeden Fall archiviert werden. --79.225.195.82 20:51, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

20. August 2012

Unterhaltspflicht

Vermutlich keine ganz einfache Frage: Alleinerziehende Mutter, ein Kind. Der Vater (sind/waren nicht verheiratet, lebt woanders) ist nicht berufstätig, hat nur (sehr) geringes Einkommen, aber "bescheidenes Vermögen" (Richtung 30 000€, sowie eine Mietwohnung, Wert vielleicht 50 000€). Ist er aus dem Vermögen unterhaltspflichtig oder bei solchen Beträgen komplett raus? --92.202.102.61 00:22, 20. Aug. 2012 (CEST) --92.202.102.61 00:22, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zu allererst stellt sich die Frage, in welchem Land das Kind lebt. Als zweites stellt sich die Frage, ob der Vater sein Kind denn bei vollen Schüsseln verhungern lassen würde ("komplett raus"). Auch wenn die Eltern nicht zusammengelebt haben, ist das Kind doch genauso seines, es ist auch an einem möglichen Streit zwischen den Eltern nicht schuld, vielmehr hat es ein Recht auf beide seine Elternteile. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:15, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Deutschland. Der Vater möchte sich wohl mehr oder weniger aus dem Leben des Kindes heraushalten, wobei unter den momentanen Umständen natürlich auch die Mutter blockt und das alles im Fluss ist (Besuchsrecht und Sorgerecht usw. lassen wir aber bitte soweit möglich hier raus) Das Kind ist noch sehr jung, "Schuld" und Recht auf beide seine Elternteile sind da nicht so das Thema, es geht um die Rechtslage - falls denn eben sonst nichts klappt. Der Vater würde das Kind sicher nicht verhungern oder vor seiner Tür stehen lassen, scheint aber an, sagen wir, wöchentlichen Besuchen nicht interessiert zu sein. --92.202.102.61 03:18, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens zählt nur das Einkommen (siehe Düsseldorfer Tabelle). Aber die Frau sollte sich trotzdem beraten lassen (Jugendamt oder Anwalt).--Berita (Diskussion) 07:36, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Vater ist hier grundsätzlich sehr wohl verpflichtet, auch aus seinem Vermögensstamm (und nicht nur aus den Vermögenserträgen, z.B. Mieteinnahmen) für den Kindesunterhalt zu sorgen, vgl. § 1603 Abs. 2 BGB. Bei einem Vermögen im Wert von geschätzt 80.000 Euro schließe ich mich ganz dringend der Empfehlung an, eine Beratung in Anspruch zu nehmen. --Snevern 08:23, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann doch nochmal aus der Praxis heraus. Wenn das für Deutschland gefragt wird, kann am Ende nur ein Unterhaltstitel des Gerichts feststellen, was in welcher Höhe gezahlt werden muß. Denn auch bei Vermögen dieser Art zählen Lebensunterhalt/andere Unterhaltspflichten/Belastungen gegenüber Dritten/Verbindlichkeiten und deren Tilgungen des Kindesvaters. Aus meiner Erfahrung heraus kann man eher in das Vermögen des Vaters pfänden, wenn er den festgesetzten Unterhalt nicht zahlt, als das Vermögen zur Unterhaltszahlung direkt heranzuziehen. Neben der fachlichen Beratung sollte darum auch ggf. direkt mit dem Mann gesprochen werden, vieleicht sind ihm die Konsequenzen ja nicht klar.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:33, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Pfändung bedarf - nicht "eher", sondern immer - eines Vollstreckungstitels, wie sich von selbst versteht. Vollstreckungstitel kann nicht nur eine gerichtliche Entscheidung sein, sondern zum Beispiel auch ein Prozessvergleich oder eine vollstreckbare Urkunde. Wie aber soll man es sich "nochmal aus der Praxis heraus" vorstellen, "das Vermögen zur Unterhaltszahlung direkt heranzuziehen"? --Vsop (Diskussion) 10:11, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab doch letztens erst dazu hier eine Frage gestellt. Etliche meiner Kunden sind auch solche Eltern/von beiden Seiten, und erzählen sehr verwirrden unterschiedlichste Geschichten. Nur mal so als Beispiel, wenn der Vater kein ALG 2 bekommt, weil sein Vermögen über dem Schonvermögen liegt, und deshalb erst "abgeschmolzen" werden muß ist das genauso zu beachten, wie die Frage, ob die Wohnung selbst bewohnt wird, oder vermietet, und ob die Miete Einkommen ist, oder zur Tilgung der Belastungen gebraucht wird. Angesichts der teilweise jahrelangen Rechtsstreitigkeiten über die Höhe des zu zahlenden Unterhalts, von denen ich gehört habe, soll es einfacher für die Mutter sein, sie akzeptiert die Festsetzung des Mindestunterhalts, und lässt diesen bei Nichtzahlung direkt ins Vermögen des Vaters vollstrecken.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:43, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aha. Dann ist eine weitere wichtige Information wohl das Einkommen der Mutter. Diese verdient jedenfalls genug, um das Kind gut allein versorgen zu können und viel mehr als der Vater (wenn ich schreibe "geringes Einkommen", dann legt das natürlich Schwarzarbeit nahe, aber das ist wieder ein anderes Thema). Das macht es dann wider schwieriger, den Vater finanziell in die Pflicht zu nehmen? --92.202.123.184 12:51, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht, wie das in Deutschland ist, bei uns gibt es bezüglich der Höhe jedenfalls auch eine Klausel, daß der Unterhalt, wenn offensichtlich ist, daß der Unterhaltsschuldner gar nicht arbeiten will, auf die Höhe festgesetzt wird, die er zahlen müßte, wenn er (in seinem erlernten Beruf unter Anrechnung der Praxisjahre) arbeiten würde. Gerichtssachverständige unterstellen diesen Unwillen bei längerer Arbeitslosigkeit sehr gerne, selbst wenn derjenige tatsächlich keine Arbeit findet. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:06, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese Konstruktion gibt's in Deutschland auch. Wer nicht ausreichende Anstrengungen nachweisen kann, eine Arbeit zu finden, wird so behandelt, als hätte er eine. Das führt zwar möglicherweise nicht zu Zahlungen an den Unterhaltsempfänger, aber dann eben zu entsprechenden Schulden.
Wie andernorts auch, macht sich so jemand in Deutschland sogar strafbar (obwohl er natürlich, wenn er wegen Unterhaltspflichtverletzung im Gefängnis sitzt, seiner Unterhaltspflicht erst recht nicht nachkommen kann). --Snevern 19:11, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne aus Deutschland den konkreten Fall, dass ein Vater nur halbtags arbeitet, dabei nicht allzu schlecht verdient (aber zB kein Auto hat), sich weigert Unterhalt für die bei der Mutter lebenden Kinder zu zahlen und nach Aussage der Mutter (die das wiederum von einem Amt hat) da nichts zu holen/machen sei. Das ganze war aber wohl weder vor Gericht noch bei einem Anwalt oder Schlichter, so dass das auch schlicht falsch sein kann. --Marlazwo (Diskussion) 20:13, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur Beurteilung solcher Sachverhalte ist in erster Linie das Familiengericht berufen. Ein "Amt" ist das nicht; Ämter, die damit zu tun haben, sind natürlich häufig die Jugendämter. Und wenn die zum Beispiel Unterhaltsvorschuss zahlen, holen sie sich das Geld nach Möglichkeit vom Unterhaltsschuldner zurück und verklagen ihn dafür notfalls - na, wo wohl: vor dem Familiengericht. Und wiederum erst dort wird dann letztlich bindend festgestellt, ob etwas "zu holen" ist, und ob, falls nicht, der Unterhaltsschuldner diese missliche Lage selbst herbeigeführt hat (zum Beispiel, indem er sich nicht ausreichend um Einkünfte bemüht.
Wir können mangels Kenntnis der Fakten den von dir geschilderten Fall nicht abschließend beurteilen - möglich ist er aber. Denn bevor das Jugendamt eine womöglich aussichtslose Klage beginnt, lässt es sich erstmal vom Schuldner Auskünfte geben. Und die könnten dann zu der genannten Mitteilung an die Mutter führen, da sei nichts zu holen. --Snevern 20:27, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wladimir Putin und Volker Pispers

http://www.youtube.com/watch?v=qQ9Amuri6G8&feature=related Ab 0:24 . Kann man das so sagen? Ich hab jetzt nicht viel Ahnung von dem Krieg in tschetschenien, würde aber gern wissen ob man ihn so bezeichnen kann. Gruß--91.89.69.192 01:54, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, das stimmt so. Herr Pispers lügt nie. --92.202.102.61 03:32, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Während des Zweiten Tschetschenienkrieges vor 10 Jahren gab es Vorkommnisse die von der Menschenrechtsorganisation International Helsinki Federation for Human Rights als Genozid bezeichnet wurden. Man kann aber bezweifeln, dass Putin selbst diese Taten angeordnet hat. Wenn man Putin im Zusammenhang mit dem Tscheschenienkrieg als Massenmörder bezeichnet, könnte man das auch für jedes andere Staatsoberhaupt, das einen Krieg führt, tun. --Paramecium (Diskussion) 10:28, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch>Meiner Ansicht nach waren die Zerstörung von Grosny Anfang 1995 und das Ermorden von Teilen der Bevölkerung, sowie die massenhaften Terrorakte der russischen Truppem im zweiten Tschetschenienkrieg Kriegsverbrechen. Und deshalb kann man Jelzin und Putin als mindestens politisch Verantwortliche meiner Ansicht nach als Kriegsverbrecher bezeichnen. (Falls das Wort Verantwortung noch irgendeine Bedeutung haben sollte.) --84.191.146.204 22:27, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
In diesem ganzen Auftritt von Pispers geht es um eine Verortung, was denn Terrorismus, was denn Völkermord von Staats wegen sei. Die wesentliche Feststellung kommt gleich in Teil 1: Damals war das ja noch unser Schurke, da war das Ok. Da haben die U*S*A wieder einen sympathischen jungen Mann gefunden.... Ob nun Reza Pahlavi, Augusto Pinochet, Saddam Hussein, Osama bin Laden und wie sie noch alle heißen, alles von den U*S*A (und damit von uns) gestützte Schurken. ...es geht doch nicht um Menschenrechte, es geht um Schürfrechte.... Insofern ist es auch völlig egal, ob der Putin nun ein lupenreiner Demokrat oder ein Massenmörder ist. Ihn schert das nicht, und uns muss es auch nicht scheren, solange er nur auf unserer Seite ist. Wenn er und seine Freunde auch noch fein Waffen und/oder die dafür nötigen Fabriken schlüsselfertig von uns kaufen - auch gut. Die US, russische, chinesische wie auch die deutsche Politik ist es, grundsätzlich immer beide Seiten zu beliefern, natürlich nicht gleichzeitig, wär ja zu auffällig, sondern immer wechselweise. So macht jeder sein Geschäft mit der Dummheit der drittgeradigen Vasallen. Konflikte anderswo zu schüren sorgt bei uns für Arbeitsplätze und damit für Ruhe im Karton, und nur darauf kommt es an. -- Janka (Diskussion) 15:40, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 danke für die Antworten !--91.89.69.192 21:41, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hoch zu Ross

Wann konnte man zum letztenmal einen deutschen Präsidenten oder Kanzler hoch zu Ross sehen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:20, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

[15]79.224.239.159 06:46, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zählt der dazu? --TP12 (D) 09:24, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber genau dieses Pferd hat den Titel "Kanzlerpferd", verliehen von G.Sch. ... :-) GEEZERnil nisi bene 10:29, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, es war doch ausdrücklich nach Präsidenten und Kanzlern gefragt, nicht nach Königen. Der zählt also nicht. --Snevern 09:29, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Außerdem gehört Malle (noch) nicht zu Deutschland.--217.246.210.150 09:57, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage fängt mit "Wann" an, also arbeiten wir uns mal systematisch heran. Ich lege vor (die Person muss AUF dem Pferd sitzen; Kopfstreicheln VOR dem Pferd zählt nicht:
Der zählt nicht, auch wenn er deutsch spricht. --Rôtkæppchen68 10:45, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kann aber alles noch kommen. Er hat unser Gas. (nicht signierter Beitrag von 92.202.123.184 (Diskussion) )
Der gilt leider auch nicht ;) --тнояsтеn 13:06, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Paul von Hindenburg ist hier während des Ersten Weltkrieges (1914–1918) auf dem Pferd zu sehen. Da war er noch kein Ersatzkaiser, äh Reichspräsident. --Rôtkæppchen68 10:49, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
 
Bundeskanzler (Norddeutscher Bund) Otto von Bismarck bei Sedan, ca. 1870

Carstens nicht zu vergessen...http://www.edition-staeck.de/index.html?d_PL043_PL_Prof__Carstens1777.htm --FA2010 (Diskussion) 11:21, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Satz mit X: Das war zwei Jahre bevor er Bundespräsident wurde. --Rôtkæppchen68 11:32, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist ja eh eine Fotomontage. Hilft aber dabei zu verstehen, warum dt. Politiker nicht wie z. B. die engl. Königin hoch zu Rosse repräsentier(t)en. Die Anklänge an „Herrenreiter“ (siehe Franz von Papen) aber auch im Volksmund noch präsente Propaganda wie ...reitet für Deutschland wurden vielleicht nicht unabsichtlich vermieden. --FA2010 (Diskussion) 11:37, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]


Einen Vizekanzler kann ich bieten: http://www.guido-westerwelle.de/files/315/47555eb91e770_ww-pferd_gross.jpg --Michael Sch. (Diskussion) 16:06, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte noch einen stellv. Unionsfraktionsvorsitzenden: File:Blutritt 2011 Gruppe Ravensburg 07.jpg --FA2010 (Diskussion) 16:51, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank an alle für die große Mühe. Die beiden Bilder von Herrn Dr. Westerwelle (ist der noch Doktor?) - einmal mit und einmal ohne Satire - sind ja wirklich sehenswert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:14, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, Carstens als der einzige, der nach 1945 wirklich in Frage kommt, hatte ja die (Reit?)Stiefel lieber mit den Wanderstiefeln vertauscht. (Warum eigentlich geht mir die ganze Zeit bloß "NSADAP", "SA" und "Kurt Waldheim" nicht aus dem Kopf?) Und Scheel, dem man auch noch allerlei zutrauen konnte, hatte zu kluge Berater, die ihn hoch auf den gelben Wagen und nicht auf das kunterbunte Pferd (das ist ein Scherz!) namens Kleiner Onkel von einer gewissen Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf gedrängt haben. (Tatsächlich hieß der Schimmel in den Verfilmungen Bunting, das Leben spielt manchmal Streiche.) Politiker auf Pferd ist in einer Demokratie (von der man bei Bismarck trotz Parlament ja nur sehr sehr bedingt sprechen kann) keine besonders gute Botschaft. Das ist was für das englische Königshaus. Und nicht für uns. Das kommt sogar bei den Vätern schlecht an, die den Reitunterricht ihrer Töchter mühsam zusammenkratzen müssen. Und Westerwelle hat ja vom seinem hohen Roß herunter mit dem Fake "Eure Armut kotzt mich an" prompt die Quittung für diesen dummen Fehler bekommen. (Aber offenbar ist durch irgendeinen dummen Wunderzauber die FDP die einzige Partei, die schon seit der Flick-Affäre nicht aus Fehlern lernen muß.) Hier hätte es bei Rau ( 2002 in Timbuktu fast zu einem Kamel gelangt. Ich vermute aber, das Kamel war nur Statist. Viele Statisten finden sich ja in der Rolle des Kamels wieder... Rau hat die Bundespräsidentenseiten mit erstaunliche vielen Bildern angereichert. Etwas auffällig. Wo gibt es eigentlich die Bilder von Kiesinger? Und warum geht mir bloß die ganze Zeit "NSADAP", "SA" und "Kurt Waldheim" nicht aus dem Kopf?... --84.191.146.204 23:25, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aha. --178.3.233.149 00:00, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
PEBKAC , 143 :-) --84.191.146.204 01:47, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie entstehen Unworte?

Seit einigen Jahrzehnten werden allgemein gebräuchliche Worte regelmäßig zu Unworten. Typisches Beispiel, Zigeuner. War für mich immer eine vollkommen geläufige Bezeichnung und in meiner Jugend war das Wort noch vollkommen wertfrei in Büchern gedruckt oder wurde in Filmen verwendet. Seit einiger Zeit ist das ein Unwort. Aber wie geht das eigentlich von statten und wer erklärt das so zuverlässig zum Unwort das dies in relativ kurzer Zeit allgemeiner Konsens wird? (Die Unwort des Jahres Kommission ist es jedenfalls nicht, denn die prämieren nur das beste bereits bestehende Unwort :) ) --81.200.198.20 10:52, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

1.) Ich nehme ihnen nicht ab, dass Zigeuner früher „neutral“ verwendet wurde. Man soll es aber nicht verwenden, da es sich um eine Xenonym handelt und weil es von den meisten Menschen eben doch „wertend“ verwendet wird.
2.) Im übrigen wurde früher „Neger“ und heute noch „Eskimo“ völlig unreflektiert verwendet. Die Menschen werden halt sensibler und rücksichtsvoller. Daher werden früher verwendete Wörter heute als Unwort deklariert.--svebert (Diskussion) 11:08, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier macht sich jemand Gedanken zur Entstehung von Unworten und wie (mein Vorredner ausführt) Worte zu Unworten werden. GEEZERnil nisi bene 11:11, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ok lese ich mal, danke --81.200.198.20 11:16, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das brauchst du mir nicht "abnehmen" :). Einfach nach Kinderbüchern mit dem Begriff googeln. An dem Wort speziell liegt mir aber auch wirklich überhaupt nichts. Nehmen wir besser, um das gerade begonnene Mißverständnis abzuwenden, das nicht existente Beispiel, daß man "Zwerge" jetzt "vertikal Benachteiligte" nennt. --81.200.198.20 11:16, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man nennt sie nicht "vertikal Benachteiligte", sondern "Minderwüchsige". Auch "Zwerg" ist also eine abwertende Bezeichnung.
Ansonsten teile ich sveberts Einschätzung. --Snevern 11:29, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kann ergänzend noch die Artikel Euphemismus und Euphemismus-Tretmühle anbieten. --Hareinhardt (Diskussion) 11:32, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
im Artikel Pejoration gibts weitere Beispiele für Wörter, die früher neutral und heute negativ konnotiert sind und da steht auch das "Neger" früher wertfrei benutzt wurde: "Neger, als Germanismus zu lat. niger: „schwarz“, seit dem 18. Jahrhundert, wurde bis in die 1970er Jahre in der Gelehrten- und Alltagssprache unbefangen benutzt. Durch die Verwendung des äußerst beleidigenden Wortes nigger im Englischen wie auch durch das Abkommen von Rassentheorien in der Ethnologie wird das Wort heute als politisch unkorrekt oder diskriminierend empfunden."--Fjalnes (Diskussion) 11:34, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
sorry, ging ja um "Zigeuner" und nicht um "Neger". Dazu steht dort leider nichts.--Fjalnes (Diskussion) 11:36, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Nein es ging grundsätzlich um das Phänomen und Zigeuner wurden nur als zufälliges Beispiel ausgewählt. Dieses wollte ich durch eins ersetzen, das aufkommende Aufregung aus der Diskussion nimmt. (Dabei habe ich versehentlich die Zwerge beleidigt.  :) )--81.200.198.20 11:59, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Unbefangen benutzt" ist nicht das gleiche wie "wertfrei". "Zigeuner" hatten einen schlechten Ruf, und in den Kinderbüchern, die ich kenne, spielten sie immer die Rolle des "Anderen", "Fremdartigen", und wurden als eigentlich nicht zur Mainstreamgesellschaft zugehörig dargestellt. Meistens war das romantisierend und nicht offen abwertend, dennoch spielten Stereotypen dabei eine große Rolle ("Zigeuner" waren z.B. immer die ersten Verdächtigen, wenn es um Diebstähle ging). Auch wenn das Wort nicht direkt abwertend verwendet wurde, war es semantisch mit diesen Stereotypen aufgeladen, und das macht solch ein Wort unbrauchbar, wenn es darum geht, Diskriminiernug und Vorurteile zu bekämpfen. Auch "Zwerg" hat solche stereotype Konnotationen, abgeleitet aus Märchen usw., die aus dem Wort eine Klassifikation der Person insgesamt macht (das ist für mich ein Hauptmerkmal des Rassismus: aus einer bestimmten Eigenschaft eines Menschen (Hautfarbe, Sprache, Körpergröße) ein Werturteil über die Person als Ganzes abzuleiten). Dem Wort "Minderwüchsiger" fehlen diese Konnotationen, es beschreibt den Menschen nur im Zusammenhang mit Situationen, in denen die Körpergröße konkret relevant ist. --Wrongfilter ... 11:56, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch Minder... wird irgendwann diesen Weg gehen (Assoziation minderwertig = weniger als normal (erfordert)). Für die Wissenschaft ist es einfach, neue oder sehr scharf definierte Begriffe zu finden. Das Problem ist die Umgangssprache. Die einfachste Lösung sollte sein, den jeweiligen Begriff zu verwenden, den die so zu benennende Gruppe für sich selber als akzeptabel ansieht. Da kann man auch andere Sichtweisen erfahren - mehr oder minder ... GEEZERnil nisi bene 13:02, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein interessantes Gespräch zu einem Teilbereich lief gerade im Deutschlandradio Kultur. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:24, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke! Grossartig! "kleinwüchsig" - neutral und für jeden nachvollziehbar. Ich suche mal, ob man sich selber als "minder- " bezeichnet. GEEZERnil nisi bene 13:39, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Benutzer:Minderbinder. --Aalfons (Diskussion) 13:47, 20. Aug. 2012 (CEST) [Beantworten]
Ich hatte es oben schon getippt - dann wieder rausgenommen. Ich bin doch nicht minderbemittelt .... GEEZERnil nisi bene 13:56, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Naja, wenn "Zigeuner" negativ (bei Karl May kommen Zigeuner ausgesprochen gut weg, übrigens http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_May%E2%80%99s_Gesammelte_Werke#Zepter_und_Hammer)konnotiert war, ist jetzt halt "Sint(o/i) und Rom(a)" negativ konnotiert; denn an den (vermeintlichen) Tatsachen (Taschendiebstahl etc.) ändert sich durch das neue Wort ja nix. es geht meines Erachtens darum, daß man sich ohne wirklich was zu tun, "gut fühlen" kann, wenn man nicht mehr "Neger" (dunkelhäutig sind die ja auch immer noch) sagt.--Geometretos (Diskussion) 13:57, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Taschendiebstahl? Wie kommst Du auf diese Assoziation? Alexandra (Sängerin) hatte bestimmt eine andere als sie vom Zigeunerjungen sang. --79.199.126.43 14:43, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
http://www.welt.de/print-welt/article638595/Gegen-Aida-ist-die-Polizei-machtlos.html Natürlich wird verschämt "Osteuropäer" im Artikel gesagt, aber jeder Kölner weiß, daß es sich vorwiegend um Zigeuner handelt. Aber in der Tat: Das Wort (& die Menschen!) "Zigeuner" weckt eben nicht nur negative Assoziationen, sondern auch positive: Abenteuer, Freiheit, ... --Geometretos (Diskussion) 10:52, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Das ist ja interessant. Und woher wissen die Kölner das? Sehen sie es den Betreffenden an, oder passen hier nur Tatvorwurf und Vorurteil so gut zusammen? Woher weißt zum Beispiel du es? Hast du mal einen von ihnen gefragt? --Snevern 11:07, 21. Aug. 2012 (CEST)</quetsch>[Beantworten]

http://www.mkll.de/wp-content/upload/klausromasinti.pdf Stichwort "Taschendieb". Größenordnung 90%. Deutsche Zeitungen dürfen (wollen?) ja seit geraumer Zeit die ethnische Zugehörigkeit von Straftätern nicht mehr veröffentlichen (warum eigentlich? Damit könnte man doch wunderbar unbegründete Vorurteile abbauen.) --Geometretos (Diskussion) 14:01, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zigeunerschnitzel? -- Aerocat 15:15, 20. Aug. 2012 (CEST) [Beantworten]
<quetsch> Zigeunerleben ! [16] --82.247.108.118 18:49, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie ist denn die offizielle Alternative für Zigeuner? Schliesslich kann man, wenn man einen vor sich hat, nicht wissen, ob es ein Sinti oder ein Roma ist - und ich bezweifle, dass sich die Leute an "omniincolabile Mitbürger" gewöhnen werden - besonders weil das ja auch nicht eindeutig ist. Sowieso meint der Begriff bei uns meist etwas ganz anderes als eine bestimmte Volkszugehörigkeit. Was schert es mich, aus welcher Familie mein Nachbar kommt - wenn er in ner Wohnung, einem Haus oder sonst einer festen Unterkunft wohnt, ist er eben ein Nachbar - wenn ich dagegen jemanden treffe, der im Wohnwagen umherreist oder gar in Zelten wohnt - und zwar den überwiegebnden Teil seines Lebens - dann nenne ich so jemanden Zigeuner - selbst wenn er einen Stammbaum nachweisen kann, der lückenlos bis ins 5te Nachchristliche Jahrhundert reicht und dessen Vorfahren alle als Bürger in Köln, Augsburg oder Aachen lebten.
Ich hab den Begriff in Bezug auf das Umherreisen kennengelernt und hab damit nie ans Aussehen oder die Herkunft der Leute gedacht. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:41, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Holländische Touristen = Zigeuner? 0_o - Die Frage hat weiterhin überhaupt nichts mit Zigeunern zu tun. ;) --81.200.198.20 15:48, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, wenn man über Unworte spricht kann man über soziale Konstruktionen nicht schweigen. Nicht umsonst heißt eine der bekanntesten Sammlungen Aus dem Wörterbuch des Unmenschen (s.a. hier) und eine der bekanntesten Analysen LTI – Notizbuch eines Philologen (LTI für Lingua Tertii Imperii). Sprache ist Ausdruck von Bewußtsein, aber auch von Bewußtlosigkeit. Unworte generieren nicht, aber sie transportieren die Wertung der sozialen Konstruktion. Die eigentliche Ursache von Unworten liegt also in der wertenden Gestaltung menschlicher Beziehungen und der Kontroverse über die Wertung. Das umschließt übrigens auch die Beziehung zu sich selbst. Ein schönes Beispiel ist der aktuelle Gebrauch des Wortes "Stolz" und der Formulierung "stolz sein". Bis vor wenigen Jahren war das vor allem im Sprachgebrauch der Neonazis zu finden, die mit der dummdumpfen Parole "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" an dem politischen rechten Rand im Trüben dieser angebräunten Suppe fischten. Viele haben sich über die Dummheit dieser Parole köstlich amüsiert, weil es wohl kaum jemand gibt, der für seine Nationalität auch nur einen Finger gerührt hat und damit hier eine Basis des Stolzes, die eigene Leistung, völlig entfällt. Karen Horney faßte das daher als eine "neurotischen Form". Mittlerweile hat sich der Gebrauch in alle möglichen und unmöglichen Anwendungen unkritisch verbreitet. Man kann das begrüßen, weil es das Wort "Stolz" in seinem beliebigen Gebrauch mehr und mehr entwertet und somit auch für das Nationalismusgetrommel der Nazis untauglicher macht. Man kann es auch bedauern, weil es ein Anlaß sein könnte, sich über Gesellschaft und Neurose Gedanken zu machen oder weil das mindestens als Ausdruck des Niedergangs eines sprachlichen Bewußtseins ausgelegt werden kann, als Pisa-Symptom, in dem das Medienrauschen nur noch nachgeplappert wird und immer seltener selbst und kritisch gedacht. Was Stolz tatsächlich ist (oder mal war - immerhin in der katholischen Kirche die erste von sieben Todsünden - ) ist bei dem aktuellen Gebrauch ja selten bewußt oder verstanden. Der Kontext des Gebrauchs, den ich überwiegend höre, bezieht sich im Kern auf das Selbstwertgefühl. Das Wort "Stolz" gehörte nie und gehört auch immernoch nicht zu meinem aktiven Wortschatz. Diejenigen, die das Wort "Stolz" benutzen, machen auf mich meist nicht den Eindruck, nachdenkende, gerade, sich selbst bewußte und selbstkritische Menschen zu sein, die den aufrechten Gang wagen. Das Unwort Stolz dient nun als diffuse Hilfskonstruktion, den eigenen Schwächen und Mängeln irgendetwas scheinbar Positives entgegenzusetzen. --84.191.146.204 16:17, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Ein schönes Beispiel für soziale Konstruktion, ob nun über Ethnie, Kultur, Religion, Haut- oder Haarfarbe etc. ist die an Carl von Linné anschließende Konstruktion von Johann Friedrich Blumenbach, der in völliger Beliebigkeit (unser Artikel behauptet "ästhetische Empfindungen") bei seiner Einteilung der Menschen nach Hautfarben die "weiße Rasse" als Stammrasse definiert. Was im 17. und 18 Jahrhundert noch als Begrenztheit in der eigenen Zeit und nicht nur methodische Unvollkommenheit verstanden werden kann, spukt aber heute noch quicklebendig in den Köpfen unserer Dumpfnazis mit dem braunen Zeugs im Kopf und den White Power-Rassisten. Der Grund dafür ist sicher nicht mehr Blumenbach, von dem die meisten wohl garnichts ahnen. Der Grund ist - polemisch gesprochen - ihre elende Existenz. (Aber: Auch mit weniger Tristesse im Leben werden Unterschiede konstruiert, wird abgegrenzt und abgewertet. Lesenswert dazu als Beispiel: Ethnos, Rasse, Volk. Zur gesellschaftlichen Konstruktion von (Welt-)Anschauungen) Man muß sich aber so tief nicht bücken und kann auch bei sich selbst bleiben. Vor kurzem habe ich schonmal auf einen schon älteren, aber leider noch immer sehr aktuellen und imho lesenswerten Artikel von Tilmann Moser über den Rassismus in uns hingewiesen: Vom ideologischen Giftmüll. Der Psychoanalytiker Tilmann Moser über das Kindheitsmuster Rassismus und dessen späte Wiedergeburt." In: Der Spiegel Nr. 44, 1. November 1993, S. 118, 119, 123. Manchmal sehen wir unser Glashaus nicht gleich, weil die Scheiben so schön blank geputzt sind... --84.191.146.204 17:21, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unworte entstehen auch, wenn sich Wikipedianer Wortschöpfungen einfallen lassen: 1920er Jahre, Einzelnachweis... --Marcela   17:30, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aha. --84.191.146.204 17:41, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kann einfach nicht anders... Also: Die Konstruktion "1920er" Jahre finde ich schon im Jahr 1999. das muß ein ganz besonders früher Wikipedianer gewesen sein, der sich schon vor der Gründung von Wikipedia am 15. Januar 2001 quasi vorbereitend Unworte einfallen ließ. Das Wort "Einzelnachweis", dessen Gebrauch sehr weit zurückreicht, wird in dem Wortsinn, der in de.wp vorherrscht, bereits 1983 benutzt. Hier kommt also nicht mehr ein ganz besonders früher Wikipedianer in Betracht sondern eher nur ein ganz besonders und darüber hinaus sehr außergewöhnlich früher Wikipedianer. --84.191.146.204 19:39, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
es gibt ja auch schon die Sprachwissenschaft und einen Wettbewerb: Unwort des Jahres --80.108.60.158 17:36, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aha. --84.191.146.204 17:41, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bildersuche nach inhaltlicher Analyse

Ich suche eine Lösung für folgende Aufgabe: Ein Verzeichnis enthält ein paar zehntausend Bilddateien, zumeist im Format JPEG. Einige hundert davon beinhalten ein bestimmtes Logo innerhalb des Bildes, das sich immer an der gleichen Stelle befindet. Gibt es eine Software, die alle Bilder mit diesem Logo automatisch finden kann? morty 13:54, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Parameter-Gegenfrage: Wurden die Logo-Bilder in einem Rutsch (nachträglich? an einem bestimmten Datum? In einer bestimmten Woche?) hergestellt? Oder über die Zeit verteilt? GEEZERnil nisi bene 13:58, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, die besitzen keine Attribute, Dateinamensbestandteile oder Zeitstempel, an denen man sie identifizieren könnte. Leider. morty 14:06, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dazu braucht du ne Bilderkennung. Vielleicht geht das mit http://sourceforge.net/projects/opencvlibrary/ ? --Mauerquadrant (Diskussion) 14:20, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
ImageJ kann das, mit Makros. Also sowas wie: Bild öffnen --> Farbe an Pos1 X/Y, Pos2 X/Y, Pos3 X/Y... auslesen --> Wenn Farbe gleich Z, dann schreibe Dateinamen --> Bild schließen usw. Allerdings ist das Programm nicht sehr intuitiv zu bedienen. Die genaue Makro-Abfrage könnte ich hier jetzt auch nicht so aus dem Ärmel schütteln. --Hareinhardt (Diskussion) 14:23, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
ImageJ scheint schon mal ein guter Ansatz zu sein. Wenn niemand eine einfachere Lösung kennt, muss ich mich wohl an der Makroprogrammierung versuchen. Die Funktionen scheinen dafür ja prinzipiell geeignet zu sein. morty 14:46, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
„Wenn Farbe gleich Z“ kann bei JPEG funktionieren, muss aber nicht. „Farbe im Intervall z0 bis z1“ könnte eher funktionieren. --Rôtkæppchen68 15:20, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist mir bewußt. Das schöne an Makrosprachen ist ja, dass es Programiersprachen sind. Damit kann man ja ggf. mehrere Vergleichskriterien testen. morty 16:16, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das kann man mittels ImageMagick automatisieren. Nimm ein Beispielbild, in dem das Logo drin ist. Mache alles bis auf das Logo durchsichtig. Benutze diese Datei als Stempel. Kopiere alle zu testenden Bilddateien in ein zweites Verzeichnis. Stempel das Logo auf jede Datei in diesem Verzeichnis drauf. Vergleiche jedes Bild, ob es identisch zur Version vor dem Aufdrucken ist. Wenn ja, war das Logo schon zuvor enthalten. -- Janka (Diskussion) 18:15, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Argumentatives Abdriften

Wie nennt man es, wenn innerhalb einer Debatte jemand dadurch vom Kern der kritisierten Aussage ablenkt, dass er Punkte anführt, die in einem eher losen Zusammenhang zur Sache stehen und daher die Zielrichtung aus den Augen verlieren. So als Beispiel, wenn es etwa darum geht, ob erlaubt werden soll, die Läden auch Sonntags offen zu haben und das Gegenargument fällt, dass es doch ganz positiv sei, wenn man ein oder ztwei Tage die Woche frei hätte. Der Einwand ist sachlich vollkommen richtig, es ist positiv, wenn man nicht durchgängig arbeiten muss, sondern regelmäßg frei hat, aber es gibt ja keinen allgemeingültigen Grund, weshalb alle Menschen am gleichen Tag frei haben müssen. Gibt es für diese Art der argumentativen Einwands einen Fachbegriff? Chiron McAnndra (Diskussion) 15:23, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich nenne das Nebelkerzen werfen, aber Du hast ja schon selbst die Antwort geschrieben: Ablenken.--Harald Pfeife (Diskussion) 15:56, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erst dachte ich an Lavieren, aber ich glaube das passt nicht so ganz. Wie wärs mit Strohmann-Argument? --TP12 (D) 16:00, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das gebrachte Argument ist kein Strohmann-Argument.
Das Thema ist "Soll Sonntag erlaubt sein, Läden öffen zu halten."
Es gibt Pro-Argumente und Contra-Argumente. Und das erwähnte Beispiel ist ein Contra-Argument. <= Legal und "anständig".
ack, und dass es aus sozialer Sicht mit keinen Nachteilen (organisatorische Probleme in der Familie bis hin zu starker Beeinträchtigung sozialer Kontakte und Friezeitaktiuvitäten) verbunden sei, wenn man willkürlich irgendwelche Tage frei bekommt, ist allenfalls ein Argument der Arbeitgeber, keine Tatsache: Daher ist die o.g. Argumentation auch nicht sauber. Dein Negativbeispiel ist eine völlig legitime Gegenargumentation zu Deiner These. Andreas König (Diskussion) 16:37, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ausweichen wäre: "Willst du jetzt etwa auch alle Bundesliga-Spiele auf Sonntag legen ? Damit kommst du NIE durch." <= Das ist pseudoargumentatives Ausweichen. GEEZERnil nisi bene 16:27, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eristische Dialektik, Kunstgriff 6.2 und 19 würde ich mal sagen, möglicherweise je nach Intention auch eine Spielart von 29. morty 16:32, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Klingt ja wie eine Bestellung im China-Restaurant --RobTorgel (Diskussion) 16:40, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei einigen Leuten hier bin ich mir sehr sicher, dass sie diese Speisekarte auswendig kennen und bei anderen, dass sie sie gar nicht kennen. Rate mal, welche Gruppe sich hier ein längeres Sperrlog erarbeitet hat ... :-) morty 17:06, 20. Aug. 2012 (CEST) --80.108.60.158 18:26, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie wärs mit Godwin’s law? :-) Steak 17:18, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Na ja, man kann natürlich sofort Boshaftigkeit, Eristik, üble Ausweichtaktik und sonstwas unterstellen, wenn jemand auf eine klare Frage nicht gleich eine klare Antwort liefert. Aber ich denke, das ist manchmal auch einfach eine Frage unterschiedlicher Denkweisen - der eine denkt logisch-zielgerichtet, der andere assoziativ. Ich neige auch häufig eher zu Letzterem und breche deswegen einfach mal eine Lanze für die bösen "Lavierer" und Thema-Verfehler. Oder, wie Urs Widmer das mal so schön gesagt hat: Das beste an einer Geschichte sind die Abschweifungen. In einer Diskussion ist mir jemand, der schnell vom Hundertsten ins Tausendste kommt und dabei jede Menge neue spannende Perspektiven eröffnet, meist lieber als einer, der kaum vom Ersten ins Zweite kommt und nur Ja- und Nein-Antworten kennt (obwohl auch das amüsant sein kann, wenn man's kunstvoll betreibt). --88.73.2.126 18:02, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die vollkommendste Art der Abdriftung liegt wohl im Bereich des Glaubens. Siehe auch Fideismus. --80.108.60.158 18:17, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Argumentatives Abdriften vom Kernproblem? Chewbacca-Verteidigung ;-) Geoz (Diskussion) 22:22, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wir driften ab. Die Frage war, wie man das nennt. Nicht ob Sonntagöffnung ja oder nein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:28, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ligurisch Hund?

Hallo, das Wappen von Triora zeigt drei Viecher. Laut der italienischen WP sind das drei Hunde/Cerberi. Es könnten aber auch Otter, Wiesel, Murmeltiere oder sonst was sein. Nun ist das Wort der ligurischen Sprache entnommen. Irgendwie liegt es nahe zu vermuten das tri=3 und ora, ura, êua, o.ä. das Tier bezeichnet. Irgendwelche Ideen? --He3nry Disk. 16:23, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Google: Deriva dal latino tritum, participio passato di terere, macinare, con l'aggiunta del suffisso -orio, in origine attributo del plurale neutro loca, luoghi; quindi "luoghi dove si svolgeva attività molitoria". --Rôtkæppchen68 16:30, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und hier. GEEZERnil nisi bene 16:32, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und hier ist auch von Cerbero die Rede (das ist wohlgemerkt einer, nicht drei). --тнояsтеn 16:40, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
 
Wappen von Triora
Wenn man sich das Wappen von Triora genau anschaut, ist es auch nur ein Tier, da nur vier Beine und ein Schwanz sichtbar sind, aber dafür drei Köpfe. --Rôtkæppchen68 16:50, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bildersuche => Triora stemma <= => => liefert das hier: Deutlich zu sehen. GEEZERnil nisi bene 16:51, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
die mythologische Geschichte Italiens geht zurück auf die Griechen >> Aeneas >> Romolus und Remus. Von der Epoche der Etruskern ist weniger bekannt. Triora ist auch als Hexenstadt bekannt (bei dem Wappen kein Wunder) --80.108.60.158 16:55, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Thx to everybody (das mit der Hexenstadt hat aber sicher andere Ursachen), --He3nry Disk. 17:01, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bitte: Könnte nicht jemand, der der Sprache mächtig ist, das kurz in den Artikel einarbeiten *bettel*, --He3nry Disk. 17:05, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
der englische Artikel spricht "Triora Stadt des Cerberus" --80.108.60.158 17:19, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
das kleine Örtchen ist ein Geheimtipp für alle Sinne. --80.108.60.158 17:32, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es laut Quelle der Bildbeschreibung in der Bildbeschreibung nachgetragen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:51, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was soll in den Artikel eingearbeitet werden? Ohne Sachkunde sollte man nicht loslegen, aber vielleicht interessiert jemanden die Geschichte: Zur Etymologie - wie Rotkäppchen oben anführt - wird irgendwas in der Art von "Dreschplatz" vorgeschlagen [17]. Nach anderer Auffassung sind tri ora "drei Mündungen" oder "drei Mäuler" [18]. Über diese Schiene kommen die drei Mäuler des Zerberus ins Spiel bzw. ins Wappen [19]. Außerdem ist es eines der schönsten Dörfer Italiens und ein Hexendorf, weil 1587 ein bekannter Hexenprozess stattfand [20],[21],[22]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:33, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man kann - wie in der it:WP - das Wappen beschreiben. Zur Interpretation sollte man nichts sagen, oder mal einen Monat forschen, damit man alte und älteste Belege zusammentragen kann, die dann dargelegt werden. Aber dadurch würde der Artikel etwas kopflastig, oder? :-) GEEZERnil nisi bene 08:34, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, man könnte hinter die Ortsbezeichnung sowas wie "von tri ora 'drei Mündungen' oder 'drei Mäuler'" schreiben plus ref. und: "Das Wappen zeigt einen dreiköpfigen Zerberus, eine Anspielung auf den Ortsnamen" plus ref.?!? Dann wäre Eure fleissige Belegarbeit nicht umsonst gewesen, --He3nry Disk. 15:15, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nächstenliebe

Der Begriff Nächstenliebe leitet sich aus dem Gebot/Satz "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." her. Die Luther-Bibel verwendet diesen zusammengezogenen Begriff nicht. Kann man den Erst-Verwender festmachen, der diesen Begriff als solchen eingeführt hat ? GEEZERnil nisi bene 17:58, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich werfe mal Goethe, Lenz, Freytag und F. W. Weber in den Ring (hier weisen die Grimms nach). --84.191.146.204 18:06, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s. Brockes vergessen, der dürfte der früheste sein... --84.191.146.204 18:08, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Brockes 1739:374 entfällt. Hier wird noch getrennt in: "Nächsten=Liebe". --84.191.146.204 18:21, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Goethe 1830:234 setzt aber dennoch die Marke. Jetzt gehts drum, ob wir noch früher was finden. Ein schöner Zufall, daß Brockes und Goethe im gleichen Jahr gedruckt wurden. --84.191.146.204 18:29, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wegen der Trennung: Spielt das eine Rolle? Das wäre ja ein orthografischer Unterschied, keine lexikalischer, zumal es zu Brockes' Zeit wohl keine allgemein verbindlichen Rechtschreibregeln gab. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:31, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Würde ich anerkennen. Ein Hauptwort statt des Gebotes - darauf kam es an. GEEZERnil nisi bene 20:22, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das mag der Graue entscheiden, ich weiß ja nicht, warum er fragt :-) Nachsatz: GBS mit "nächstenliebe und pflichtbefolgung" Goethe ergibt keine frühere Ausgabe. --84.191.146.204 18:35, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein guter Sprung zurück: Die getrennte Schreibweise finde ich bei Jordan Simon 1767:29 --84.191.146.204 18:41, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Ebenso Zedler 1746, bisher die früheste Quelle mit dieser Schreibweise. (Goethe wurde 1749 geboren.) --84.191.146.204 19:06, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ergänzend: Getrennte Schreibweise auch noch 1794 bei Ausbildung zur Heiligkeit, und seliges Hinscheiden einer Jungfrau; oder Anweisungen für Jungfrauen... 1794:182 --84.191.146.204 18:48, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Ebenso 1791 --84.191.146.204 18:59, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ergänzend: Während Cotta 1830 schon in einem Wort druckt, beharrt Schrag in Nürnberg um 1835 noch auf der getrennten Schreibweise. --84.191.146.204 18:54, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Ebenso 1830 Steinkopf in Stuttgart --84.191.146.204 20:01, 20. Aug. 2012 (CEST) p.p.s.: Ebenso Räber in Augsburg 1841 - wir können also für mindestens 11 Jahre differierenden Umgang konstatieren. --84.191.146.204 20:24, 20. Aug. 2012 (CEST) p.p.p.s.: :Die Andräische Buchhandlung in Frankfurt am Main schreibt 1837 noch getrennt. --84.191.146.204 20:42, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hint: Ich stoße auch öfters auf die Formulierung "des Nächsten Liebe" (hier ein Beispiel aus 1745: "Es stehet nur da, des Nächsten Liebe könne von GOttes Liebe nicht getrennt werden.") Das lädt vielleicht auch zur Bildung von "Nächsten=Liebe" und dann "Nächstenliebe" ein. --84.191.146.204 19:17, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
In die selbe Kerbe schlägt auch der Begriff der "Gottesliebe" --80.108.60.158 19:32, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aha. --84.191.146.204 20:02, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gedruckt 1830 bei Bornträger, Königsberg: Auf S. 365 durch den Zeilenumbruch und die Worttrennung unklar. Das kleine l bei "liebe" könnte auch auf Zusammenschreibung hinweisen. --84.191.146.204 20:17, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Ebenso die Seidelsche Buchhandlung in Sulzbach, 1834. Die Schornersche Verlagsbuchhandlung in Straubing druckt 1846 mit einem großen L nach dem Zeilenumbruch. --84.191.146.204 20:42, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
143 Jahre vor Goethe 1830:234 und 52 Jahre vor Brockes 1739:374 schrieb bereits Gürtler 1687:174 das Substantiv. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:51, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Chapeau! --84.191.146.204 00:38, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kommst du nun so, AA, dann bekommt eine Frau die Palme, nämlich 1672:1020. Und wenn jemand mal ein OCR für Frakturschriften erfindet, wird die ganze Erstbelegsuche sowieso auf eine neue Grundlage gestellt. Zur Zeit wird nur ein Bruchteil erkannt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:10, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Yepp, wir haben einen Artikel: Catharina Regina von Greiffenberg, eine Österreicherin mit einem hübschen kleinen Schloß. "Der Dank will das Herze haben... " Zum Glück forschen wir ja nicht sondern gucken nur so ein bißchen rum. Ich dachte, OCR für Fraktur sei kein Problem und nur Google zu thumb? Jede OCR-Software kann doch auch lernen, oder? Dein "AA" hab ich nicht verstanden. --84.191.146.204 01:32, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dank an alle! Das ist grossartig - an die Nächsten=Liebe hatte ich nicht gedacht, als ich gesucht habe. Warum interessiert mich das?
Ich war selber überrascht, dass die allgegenwärtige Nächstenliebe (in dieser Schreibweise) nicht in der Bibel vorkommt. Es ist also hier ein Übergang von (konkret) "Du sollst (Gebot) deinen Nächsten (Objekt) lieben (Gebot) wie dich selbst ("Anleitung")." <=> Nächstenliebe (eine abstrakte Wortbildung, die aus dem konkreten Gebot erfolgte). ABER die Anleitung ist jetzt in die Abstraktion einbezogen, kann erinnert werden, kann vergessen werden (dadurch wird Nächstenliebe "machbarer"), kann uminterpretiert werden - wie es bei Abstraktionen üblich ist (der Begriff wird weicher und anpassungsfähiger). Man frage 10 Personen, was "Nächstenliebe" für sie bedeutet und man wird 10 verschiedene Antworten bekommen (so wie bei "Freiheit", "Glück", "Liebe" etc. etc.)
Daraus folgt - und da bin ich gedanklich noch zu keinem Ende gekommen - : kann man diese Abstraktion (von 1672, 130 Jahre nach Luther - da ist die Dame wirklich ein Bonus!) auf die Denkweise von Menschen (die zum Teil Hunderte Jahre vorher lebten) beziehen? Sie kannten das konkrete Gebot, aber nicht die Abstraktion.
Beispiel: Kann man "Gleichberechtigung" (Abstraktion) auf Zeiten beziehen, in denen "Gleichberechtigung" als Konzept völlig unbekannt ("undenkbar") war? Gleiches gilt für andere Abstraktionen, die erst im Laufe der Jahrhunderte entstanden. Nochmal Danke an alle! GEEZERnil nisi bene 08:29, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit der Brille der Evolutionstheorie sieht es auch sehr interessant aus: Zum einen die Abstraktion (Pervertierung) ins unkenntliche. war Kandinsky Theologe? Wobei man beim Gebot der Liebe unbedingt die Erkenntnis des Sämanns (Jesus) in die Berechnung mit einfließen lassen soll: Ein Samen muss wachsen. Das ist wie eine Blüte oder auch Unkraut - (das Unkraut wird angeblich ausgerissen werden). --80.108.60.158 15:38, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
@GG: Ich denke, das geht nicht. Wenn man unter Denkweise einen methodisch begrenzten gedanklichen Umgang mit einem durch zahlreiche Vorbedingungen eingegrenzten Katalog an Sachinformationen und Wertvorstellungen versteht, einem Welt- und Gesellschaftsbild also, das von der Geisteswelt der drei vorhergehenden Generationen als unmittelbarer Erziehungsfaktor wesentlich geprägt und bestimmt ist (weil die Großelterngeneration natürlich auch noch den Bewußtseinsstand der Urgroßelterngeneration aufgesogen und weitergegeben hat), dann sehe ich da hohe Hürden und Verständnisgrenzen, die vielleicht vergleichbar sind mit der Mühe beim heutigen Nachvollziehen der Quantenmechanik, wenn man in der Schule noch das Bohrsche Atommodell gelernt hat. (Und dieses Beispiel bzw. die angesprochene Mühe nachzuvollziehen würde ja auch schon einem Abiturienten schwerfallen, der 2001 die Schule verlassen hat und dem das Bohrsche Atommodell herzlich wurscht war.)
Wenn wir uns als Beispiel der Catharina Regina von Greiffenberg widmen, wird deutlich, daß sie nur etwa 125 Jahre vor dem Beginn der Reformation geboren wurde. Vergleichbar in einer Adaption zu heute (2012) wäre das eine 39jährige Frau, die 1973 geboren wurde und für die die Revolution von 1848 genauso weit weg ist wie Luthers Thesenanschlag in Wittenberg für die von der Gegenreformation gebeutelte Frau von Greiffenberg. Um 1670/1680, als die Greiffenberg an ihren mystischen Gedichten schreibt, die kaum einer liest, beginnen die Vordenker der Aufklärung sich gerade mal von der Fixierung auf die Antike zu lösen und gedanklich die Zielrichtung einer völlig neuen "Zivilisation" zögernd zuzulassen. Die Entfaltung der Aufklärung und ihre Wirkung auf die europäische Geistesgeschichte sind noch weit weit weg.
Die Denkstrukturen waren also noch zutiefst nichts anderes als christlich geprägt, ob nun römisch-katholisch oder reformiert. Ansonsten gab es nicht viel. Und das, ein solches Denkmuster sich heute vorzustellen, es sozusagen gedanklich nachzuschmecken, halte ich für nahezu unmöglich. Diese Leute haben zutiefst geglaubt, und zwar in einer Dimension, die uns heute als tendenziell paranoid erscheinen müßte. Die waren, wenn sie nicht zur oberen herrschenden Kaste gehörten, so fest (und wahrscheinlich noch fester) überzeugt, wie es uns heute nur noch bei den Verschwörungstheoretikern einer vorgetäuschten Mondlandung begegnet.
An den geistigen Fesseln, die eine Zeit auferlegt, kommt man nicht vorbei. Und es bedarf einer großen Anstrengung und viel konnotativen Wissens, um einen Menschen (so weit das überhaupt geht) aus seiner Zeit heraus zu betrachten und so besser zu verstehen. Einen Heinrich IV., der sich mit Papst Gregor VII im Investiturstreit befindet, nicht unter dem aus heutiger Sicht ziemlich albernen Postulat des Gottesgnadentums zu betrachten würde zu nichts führen oder höchstens in die Irre. Der gesamte historische Vorgang würde unverständlich. Heinrich IV war sicher das, was man heute als einen kalten, zynischen Machtpolitiker bezeichnen würde. Aber er hat noch geglaubt. Daß die Großkopferten nur so tun, kommt erst später, aber schon vor der Zeit der von Greiffenberg - das mündet in Machiavelli und später als trauriger Höhepunkt in Talleyrand.
Ich formuliere mal als Gegenfrage: Was wäre denn das Erkenntnisinteresse, wenn man eine Abstraktion auf Zeiten bezieht, in denen sie als Konzept völlig unbekannt oder "undenkbar" war? Ich kann einen Heinrich Kramer unter dem Blickwinkel der Erforschung patriarchaler Denkmuster und den Erkenntnissen der heutigen Psychologie betrachten. Der Mann hat eine unglaubliche kriminelle Energie entwickelt. Vielleicht war er ja auch klein... Die aufgeklärte Wertvorstellung der Gleichberechtigung der Geschlechter, besser: der Gender wäre aber bei der Betrachtung völlig untauglich. Die männlichen und weiblichen gesellschaftlichen Rollenmuster standen nicht zur Disposition und wo sie durchbrochen wurden, sagen wir mal kurz vor der Geburt Kramers durch Jeanne d’Arc, handelt es sich um absolute Ausnahmeerscheinungen, meist auch um privilegierte Frauen und das Phänomen wird in irgendeiner Form, ob als Hexe oder Heilige (z.B. 350 Jahr früher bei Hildegard von Bingen), dem herrschenden Rollenmuster angepaßt, die Interpretation der Devianz passend gemacht. Das undenkbare Konzept findet da keinen sinnvollen Platz.
Ich denke: Begreift man das vormals Undenkbare in einer aufklärerischen Tradition als einen Ausdruck von Menschlichkeit, der, schon immer als Saat angelegt, dann zu keimen und zu reifen beginnt, wenn die zugrundeliegenden Widersprüche als solche auch wahrgenommen und geistig bearbeitet werden können und wenn auch die historischen Umstände förderlich sind, eine Perspektive anzubieten scheinen, das neue Konzept also noch unfertig zutage tritt, dann führt das Einbringen des Konzepts in die historische Betrachtung nur zu Erkenntnisgewinn, wenn die Rahmenbedingungen dieses kulturelle Wachstum begünstigen und wir also einen Entwicklungsprozeß betrachten. Man mag das antike Griechenland unter dem Blickwinkel der Idee der Demokratie betrachten. Es führt zu nicht viel, weil es nicht die Demokratie der Frauen, nicht die Demokratie der Sklaven ist. Der Blick würde im rein akademischen Interesse verharren. Es würde uns bei den unübersehbaren Problemen unserer heutigen demokratischen Systeme nicht helfen. --84.191.144.133 16:30, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
100 % Zustimmung. Das ist der mühsamere aber korrektere Weg zum Verständnis. Das Erkennen wollen und Parallelisieren von heutigem ethisch-moralischem Verhalten in alter, kaum vorstellbarer Zeit erscheint mir spekulativ. GEEZERnil nisi bene 17:00, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

*quetsch* Das Stichwort dazu lautet wohl Historismus. Und damit verbunden die Probleme des Relativismus. --87.181.159.175 17:09, 21. Aug. 2012 (CEST) [Beantworten]

Hier wird zu sehr auf das konkrete Wort Nächstenliebe geachtet. Der Begriff, ausgedrückt durch das Wortpaar "Liebe zum Nächsten", kommt schon zur Reformationszeit bei viel gelesenen Autoren wie Erasmus und Spangenberg vor, siehe 1544 und 1548. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:04, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
<Einwurf>Ab hier beginnt nun der dreißigjährige Dialog --80.108.60.158 18:18, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

.odt datei korrumpiert

Beim Öffnen einer vorher funktionierenden .odt-Datei mit OpenOffice, kommt nun immer ein Fenster mit dem Titel ASCII Filter Options, darin Eigenschaften -> Zeichensatz, Grundschrift, Sprache, Absatzumbruch mit jeweils entsprechenden Auswahlmöglichkeiten. Egal, welche Einstellung ich dabei vornehme, danach kommt die Meldung: Dokument in Benutzung: Die Dokumentdatei 'xxx.odt' ist zum Bearbeiten gesperrt durch: Unbekannter Anwender; Öffnen Sie das Dokument schreibgeschützt oder erstellen Sie eine Arbeitskopie. Egal wie ich verfahre, das Textdokument wird geöffnet, besteht aber nur aus Rauten (in etwa die gleiche Länge wie der ursprüngliche Text). Auch ein Neustart, ein anderer Rechner und ein anderes Programm (bei WordPad werden die Rauten einfach zu Leerzeichen), helfen nicht. Gibt es irgendeine Möglichkeit, die Datei wieder zu retten? (Es handelt sich um eine Bachelorarbeit, daher geht es quasi um Leben und Tod)

Besten Dank im Voraus!

--141.35.40.137 19:09, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

odt-Dateien sind Zip-Archive mit einem relativ lesbaren XML-Quelltext darin. Mach eine Kopie der Datei, benenne sie in xxx.zip um, entzippe sie in einen eigenen Ordner. Der Textinhalt befindet sich mehr oder weniger lesbar in der Datei content.xml. Du kannst versuchen, ein heiles OOO-Dokument zu erzeugen, ebenfalls zu entzippen und dann nur die content.xml aus der defekten Datei in dieses heile Dokument zu kopieren. Danach das zusammengesetzte Dokument wieder zippen und zurückumbenennen. -- Janka (Diskussion) 19:24, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
kleiner Zusatz: mach dir zuvor lieber zwei Kopien. Sicher ist sicher. --80.108.60.158 19:26, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, Janka, ich habe es versucht, aber wenn ich versuche, die Datei mit WinRAR zu öffnen, sagt er mir, dass es ein unbekanntes Format hat, oder beschädigt ist. Gibt es noch irgendeine Alternative? (nicht signierter Beitrag von 92.224.233.91 (Diskussion) 10:11, 21. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Bei PKZIP gab es eine Reparaturoption für beschädigte Zip-Archive. Damit müssten sich dann auch beschädigte .odt- und .docx-Dateien reparieren lassen. --Rôtkæppchen68 10:36, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bist du sicher, nicht irgendeinen Trojaner auf dem Rechner zu haben, der dir deine Daten zerstört hat? Wenn ja, ist das kein Zufallsfehler und die Wahrscheinlichkeit, etwas retten zu können geht gegen null. Wer auf Leben und Tod arbeitet, besitzt Backups. -- Janka (Diskussion) 10:45, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hast du schon andere Programme statt WinRAR getestet (zB. 7Zip)? --TP12 (D) 11:14, 21. Aug. 2012 (CEST) P.S.: Vielleicht hilft ja das weiter? --TP12 (D) 11:18, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, WinRAR ist nicht erste Wahl zum Öffnen von Zip-Archiven. WinZip ist leider proprietär. Bei 7zip hab ich noch keine Reparaturfunktion entdeckt. --Rôtkæppchen68 11:22, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du könntest auch versuchen, dir hier eine 30-Tage-Testversion herunterzuladen und zu sehen, ob du das Dokument damit geöffnet bekommst. Ich habe mit SoftMaker Office schon odts öffnen können, bei denen oOO kapituliert hat. --Jossi (Diskussion) 14:25, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Habe mir die Datei mal im editor angeschaut, da besteht sie nur aus Leerzeichen, kein Header, kein nichts...Danke für alle Hilfe, ich werde wohl neu anfangen :( (nicht signierter Beitrag von 141.35.40.137 (Diskussion) 15:18, 21. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Nach Budapest-Flughafen mit dem Zug

Ich würde morgen vielleicht um 15:45 von Budapest Liszt Ferenc Flughafen abfliegen. Ich bin aber jetzt nicht in Budapest, sondern müsste da mit dem Zug hinfahren (nach Budapest-Kelenföld Ankunft 12:32 oder Budapest-Keleti pu um 12:49). Meine Frage ist, gibt es eine Möglichkeit, wie ich da rechtzeitigzum Flughafen (Terminal 2B) komme? Und wie lange vorher muss ich dort sein (nur mit Handgepäck)? Jedenfalls gibt es in Budapest keinen Bahnhof, der den ÖBB bekannt ist und dessen Name zum Flughafen (Budapest Liszt Ferenc Nemzetközi Repülőtér) passt. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

In Keleti pu in die grüne rote Metro, bis Kalvin ter deak Ferenc ter, da in die blaue umsteigen, bis Kobanya zur Endhaltestelle, weiter mit 200er Schnellbus. --Marcela   20:43, 20. Aug. 2012 (CEST) ..grün ist noch nicht fertig?[Beantworten]
Und wie lange dauert das maximal an einem Dienstag zu den Zeiten, zu denen ich unterwegs wäre?
Und noch ein Nachtrag: die ÖBB kennen folgende Bahnhöfe in Budapest (Budapest habe ich weggelassen, weil damit fangt wohl jeder Bahnhofsname dort an, die Liste ist von den ÖBB abgeschrieben, da Kopieren nicht möglich ist, also sind Schreibfehler möglich): Angyalföld, Deli pu, Ferencvaros, Kelenföld, Keleti pu, Nepliget, Nyugati pu, Soroksari, Üröm, Zuglo. --MrBurns (Diskussion) 20:50, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Selbst in der Hauptverkehrszeit sollte das incl. Umsteigen in einer Stunde bequem zu schaffen sein, das ist nicht weit draußen. Als Bahnhof kommt nur Keleti pu in Frage, für alles andere müßte man Einheimischer sein. --Marcela   20:56, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Von Nyugati pu soll es direkte Züge zum Terminal 1 geben. --Marcela   21:00, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Bahnstation heisst Ferihegy - so hiess frueher auch mal der Flughafen (wieso muss eigentlich alles staendig umbenannt werden?). Wenn ich mich richtig erinnere, liegt die Station tatsaechlich direkt vor Terminal 1. Allerdings ist Terminal 1 inzwischen geschlossen, und Terminal 2 ist ein Stueck entfernt. Die von Marcela vorgeschlagene Verbindung mit M2 und M3 ab Keleti pu. und Bus 200E ist sicher die guenstigste. --Wrongfilter ... 21:10, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Von Terminal 1 bis Terminal 2 fährt man mit dem gleichen Bus, der auch von der roten Metro abgeht - man hat also die gleiche Taktung und spart schlicht gar nichts. Allerdings muss man schon ein paar Schritte von der Metro zum Bus gehen und dort stehen eine Menge Busse. Ohne gut leserliche Notizen geht gar nichts, obwohl ich etwas Ungarisch spreche. Kalkuliere für den Bus 40 Min. von Deak Tér bis zur Endstation (bitte nicht nach Ujpest fahren!) dauert ca. 30 Minuten. Ich weiss nicht mehr, wie häufig der Bus fährt, du musst also etwas Wartezeit am Terminal mit einrechnen. Jo Utàt! Yotwen (Diskussion) 08:50, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten, aber obwohl Marcela sehr schnell geantwortet hat, war bis zu seiner zweiten Antwort (wo auch die Zeitangabe dabei stand) dieser Flug von Ryanair (nach Thessaloniki) schon ausgebucht und jetzt gibts nurmehr Flüge für über 300€ (hin + retour), was ich mir im Moment nicht leisten kann, daher fliege ich doch nicht. --MrBurns (Diskussion) 08:57, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fürs nächste Mal: http://www.bud.hu/english/passengers/access_and_parking --тнояsтеn 09:06, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --MrBurns (Diskussion) 08:59, 21. Aug. 2012 (CEST)

Zahlenmystik aus 6 und 9

Seit einiger Zeit fällt mir in meiner Nachbarschaft ein Grundstück auf, vor dem immer wieder viele Autos parken (Besucher), die auffallend ähnliche Kennzeichen haben. Sie enden alle auf Kombinationen aus 6 und 9, also: 699, 999, 6999, 669, 666 usw. Die Buchstabenkombinationen scheinen mir nicht auffällig zu sein. Ich bin da nicht so im Thema, aber die Leute, die da zu Besuch sind, scheinen mir "etwas dunkel" veranlagt zu sein. Auf einem Auto prangt auch die Aufschrift "carpe noctem". Meine Kinder müssen jeden Tag auf dem Weg zur Schule daran vorbei, und ich habe ein wenig ein murmeliges Gefühl. Besitzer des fraglichen Hauses ist ein regional bekannter Rechtsradikaler.

Muss ich mir ernsthafte Sorgen machen? --84.189.45.95

Siehe Artikel Sechshundertsechsundsechzig. --Oltau  22:13, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
fyi80.129.89.186 22:15, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mach dir mal keine Sorgen, die tun dir und deinen Kindern nichts. --Netpilots -Φ- 22:34, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese schwarz gekleideten Typen sehen zwar gefährlich aus, sind aber normalerweise harmlos. Die Nazis haben eine ganze andere Zahlenmystik (14, 18, 88 etc.).--Antemister (Diskussion) 23:14, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich war auch im ersten Moment verwundert, aber ein Zusammenhang könnte da schon bestehen:

... und zahllose andere Google-Treffer für +Nazis +Satanisten. Abgesehen davon halte ich eine Gefahr für die Kinder für unwahrscheinlich. Aber ein offenes Auge zu haben kann wohl nicht schaden. --KnightMove (Diskussion) 00:17, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

in der Regel sind Nazis und Satanisten ziemlich unterbelichtet. Ein Restrisiko für schwere Geistesgestörtheit besteht da immer. Normalerweise reicht es wenn man Cochones zeigt, aber damit nicht übertreibt. Wer keinen Respekt zeigt, hat definitiv schlechte Karten. --80.108.60.158 07:53, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was bitte ist denn Cochones? Das kennen wir nicht... --Benutzer:Duckundwech 11:09, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Versuchs mal mit Cojones. --тнояsтеn 11:15, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oder mit cochinos. Geoz (Diskussion) 11:49, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nagelbettentzündung

Nabend,

ich hatte vor 4 Wochen eine ambulante Operation an meiner Großzehe aufgrund eines eingewachsenen Zehennagels. Die Fäden sind seit dem 3. August raus und vor einer Woche ist mein großer Bruder mir auf dem operierten Zeh getreten. Heute habe ich über Schmerzen geklagt und als ich mal nachgesehen habe, war der Zeh entlang des Nagelwalls blau geschwollen und ein Eiterherd sichtbar. Diesen habe ich aufgemacht, und mit Beta-Salbe versorgt. Kann mir jemand sagen ob das ausreicht oder ob ich eventuell doch wieder unters Messer muss? Der Herd war ein paar Milimeter von der operierten Stelle weg. Grüße --Goroth Stalken 22:13, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Kann mir jemand sagen..." Ja, der Arzt. Ferndiagnose ist nicht so sinnvoll. --Sr. F (Diskussion) 22:14, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alternativ kannst du darauf warten, ob sich eine Sepsis ("Blutvergiftung") entwickelt und darauf wetten, ob die nächste Operation eine Amputation unterhalb des Knies wird. Und das wäre nicht die schlimmste Folge, wenn du den Rat meines Vorredners missachtest. Yotwen (Diskussion) 08:42, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Rat befolgt und Termin beim Hausarzt gemacht. Nur so zur Neugier, was wäre schlimmer als eine Amputation, abgesehen vom Tod? --91.22.6.134 12:56, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
nervige Fragen in der Auskunft (scnr) --80.108.60.158 13:10, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
aber zur Beruhigung: die Wunde ist jetzt noch einmal schwer beleidigt worden. Deshalb sollte die Heilung unter Aufsicht erfolgen. Viel Glück --80.108.60.158 13:12, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Online-Spiel toleriert Regelbruch gegen Geld - Betrug?

Man stelle sich folgende Situation vor: Ein kostenloses Online-Spiel (im Anlassfall: ein textbasiertes Browserspiel, Handlungsrahmen ist Weltraumkrieg) hat gewisse Regeln, die die Freiheit der Spieler bezüglich der technischen Möglichkeiten im Spiel einschränkt (im Anlassfall: "Es ist [nicht] erlaubt, einen unfairen Profit durch einen [kleineren] Spieler im Bezug auf Ressourcen zu erhalten."). Die Regeln sind laut Selbstanspruch eine Ergänzung zu den AGB. Weiters bietet dieses Onlinespiel aber auch Spiel-Privilegien gegen Geld an (übersichtlichere Accountgestaltung, höhere Ressourcenproduktion...) - und mithilfe von speziellen, gekauften Privilegien umgehen mehrere Spieler die obige Regel, teils in exzessiver Weise, und werden dabei trotz lautstarker Proteste aus der Community von den Spielbetreibern gedeckt, mutmaßlich, damit diese nicht diese Einnahmequelle verlieren.

Könnte es sein, dass das Verhalten der Spielbetreiber einen einklagbaren Betrug an jenen Spielern darstellt, die Geld bezahlt haben und sich regeltreu verhalten? --KnightMove (Diskussion) 23:35, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Whiner gibts in jedem Spiel, daran hat sich nichts seit der Flut an derartigen Bonuskaufspielen verändert. Die Leute leiden meist unter Realitätsverlust, wenn sie Spiel und Real Life vermischen. Es dürfte schon daran hapern, bei dem von Dir geschilderten Fall einen "Vermögensvorteil" gerichtsfest nachzuweisen. Und dann steht noch der Schaden im Raum, der meist kaum 50 Euro übersteigt. Also vergiss es, such Dir ein anderes Spiel, oder lebe wie 1970, ohne PC-Spiele. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:38, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das erinnert mich dran, dass ich schon seit einigen Jahren meine 1970er-Jahre-Pong-Konsole instandsetzen will. --Rôtkæppchen68 00:48, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Darum schrieb ich ja 1970^^, Pong kam 1972 heraus. Ich habs gerade bei Diablo3 erlebt, wie sich Spieler in ihrem Zorn hochschaukeln, aber letztendlich wegen Gerichtsstand/AGB und Gesetzeslage der Protest ins Leere läuft, und man nur die Reißleine mit totaler Spielabstinenz ziehen kann (was irgendwie auch bei Wikipedia passiert...). Interessantes Phänomen dabei, man betrachtet meist immer nur die Regelauslegungen der anderen als Verstöße, aber selbst nutzt man jeden Vorteil. Das hier war doch offenbar nen "Gentlemen Aggrement", das man die Spielmechanik nicht ausnutzt. Egal aber ob mans Farmen, Plündern oder Profitmaximierung setzt, Spiel besteht nunmal in dem Prinzip, mancher gewinnt, macher verliert.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:55, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit "Gentlemen Agreement" hat der vorliegende Fall nichts zu tun. Nun, die "Es sind doch alle Menschen schlecht!"-Einstellung ist mir auch durchaus vertraut, ich teile sie nicht. Aber damit, dass nichts zu machen ist, hast du sicherlich recht. --KnightMove (Diskussion) 01:42, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einklagbar ist da sicher nichts. Das dürfte normalerweise auch aus der AGB hervorgehen, die den Spielbetreibern meist das letzte Wort zubilligt. Eine Ungleichbehandlung ist auch nicht dargestellt. Sie wäre erst gegeben, wenn ein angeblich regeltreuer zahlender Spieler nun ebenfalls zu den beklagten angeblichen Regelumgehungen übergeht und dann im Gegensatz zu seinen Vorläufern deshalb von den Spielbetreibern abgestraft wird. Und selbst dann wird, wie bereits eins weiter höher dargestellt, der Schaden im Bereich der Geringfügigkeit bleiben oder ohnehin nicht monetärer Natur sein, weil ja die angebotene Leistung für die Zahlung (denke ich mal) nachweisbar auch erbracht wurde. Bis es im Onlinespiele-Bereich eine Entsprechung zu so etwas wie dem Internationalen Skatgericht gibt, fließt wohl noch viel Wasser den Bach hinunter. Betrug braucht im deutschen Recht auch den Nachweis der Absicht, sich einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Tatbestandmerkmal einer entsprechenden Tathandlung (der Vorspiegelung falscher oder die Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen) und das Tatbestandsmerkmal des Vorsatzes. Das wäre wohl innerhalb des dargestellten Vorfalls kaum nachzuweisen. Maßgeblich ist § 263 StGB. Nach unserem Artikel wird die Geringwertigkeit bis zu einer Schadenhöhe von 50 € gesehen. Auch der Vorwurf des Computerbetruges wird kaum greifen. Es kommt ja offenbar zu keiner Täuschungshandlung. --84.191.146.204
Es haben durchaus auch Spieler dreistellige Beträge investiert. Und wenn ein Betreiber Spielregeln vorgibt, deren Bruch er dann zulässt (ohne sie aber zu ändern), ist das meines Erachtens durchaus eine Täuschung der Spieler. Aber die anderen Argumente klingen überzeugend - danke, alles klar, nichts zu machen, c'est la vie. --KnightMove (Diskussion) 01:42, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es kommt öfters vor, daß die subjektiven Vorstellungen von Gerechtigkeit, Anstand und Fairness mit den juristischen Gegebenheiten nicht überall deckungsgleich sind. Das betrifft nicht nur die Frage der Einklagbarkeit und des Recht-Bekommens sondern auch die unterschiedlichen Vorstellungen von der Schwere einer Tat und dem Ausmaß ihrer Strafwürdigkeit. Hier hat man aus persönlicher Sicht manchmal die schlechteren, bisweilen aber auch überraschend die besseren Karten (und das nicht nur, weil manche Dinge, in denen man ohne es zu ahnen sehr gut geschützt ist, im größeren Rest der Welt noch lange keine Selbstverständlichkeit sind). Recht ist nichts Statisches und auch angewiesen auf eine gewisse Rechtskunde der Betroffenen. Und Recht setzt (manchmal ohne wirkliche Grundlage) die Mündigkeit derer voraus, die Verträge abschließen und sich verhalten. Vor dem Schritt des gerichtlichen Streits liegen, was oft übersehen wird, die Schlichtungsverfahren. Und davor gibt es auch einen Handlungsspielraum. Diesen auszuloten ist eigentlich der erste Schritt in einem Konflikt und offenbar haben ja mehrere Spieler ihren Unmut bereits -. wenn auch bisher vergebens - artikuliert. Man ist ja nicht handlungsunfähig. Wenn viele Spieler, nachdem ihre Kritik zu keiner befriedigenden Resonanz führt, gemeinsam das Spiel verlassen und im Idealfall gemeinsam zu einem anderen Spiel wechseln, wird das den Spielbetreiber treffen, weil ein Online-Spiel mir nur wenigen Teilnehmern meist unattraktiver ist (und auch weniger Geld abwirft). Die meisten Spielbetreiber sind auch daran interessiert, daß die Teilnehmer für das Spiel auf den entsprechenden Websites voten oder das Spiel dort bewerten. Über eine gemeinsame und konsequente schlechte Bewertung über einen längeren Zeitraum kann man einem Spielbetreiber (und den potentiellen neuen Spielern) auch mitteilen, was man von seinem Umgang mit seinen Kunden hält. Dies würde in etwa einem Verhalten entsprechen, daß man in einem Laden nicht mehr einkauft, weil man sich dort schlecht behandelt fühlt und stattdessen sein Geld in einen anderen Laden trägt und das auch nicht still und wütend macht sondern entsprechend aufgebracht seinen Nachbarn erzählt. Ich denke, aus dem, was du dargestellt hast ergibt sich nicht, daß der Spielbetreiber besonders lernfähig ist. Was ich mir wünschen würde, wäre eine Art Spielpause von ein, zwei Wochen, in der die unmutigen Spieler nicht mehr miteinander oder gegeneinander spielen sondern sich symbolisch in einer Ecke des Spiels versammeln, um gemeinsam zu bereden, wie es weitergehen könnte. Wenn eine größere Zahl der Spieler dabei mitzieht, wird der Spielbetreiber vielleicht unruhig werden und eine Lösung anbieten. Wenn für so einen Timeout nicht genug Spieler zusammenkommen, gibt es dort eh keine Perspektive und jeder Tag ist dann dort ein Tag zuviel und ohne wirklichen Spaß. --84.191.146.204 03:06, 21. Aug. 2012 (CEST)#[Beantworten]

Ich halte es für etwas realitätsfern, als Benutzer eines kostenlosen Spieles zu ignorieren, dass gerade bei den ganzen Onlinespielen zumindest ein Teil der Einnahmen typischerweise über eben dieses Geschäftsmodell laufen, dass man die Interessenten mit einem kostenlosen Game ködert, in dem man aber irgendwann nur weiter kommt, wenn man kostenpflichtige Zusatzleistungen kauft. Ausserdem beziehen sich die aufgeführten Regelungen ja offensichtlich auf das Verhalten der Spieler untereinander, nicht auf das des Spieleanbieters. - Andreas König (Diskussion) 18:15, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

21. August 2012

Wie hieß der Entdecker des Heroins?

Der Entdecker des Heroins heißt in der deutschen Wikipedia Charles Robert Alder Wright, in der englischen aber en:Charles Romley Alder Wright. Wie hieß der Mensch wirklich? --Rôtkæppchen68 00:23, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Englische Google-Treffer stehen bei mir 41500:548 für Romley... das nur als sehr starkes Indiz. --KnightMove (Diskussion) 00:29, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
hier auf Seite 24 heißt er Romley. IMHO ist das autoritativ genug. Ich werden den Artikel mal verschieben. --Rôtkæppchen68 00:35, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn es jemanden interessiert, was der ungewöhnliche Vorname "Romley" bedeutet - hier wurde mal nachgefragt. GEEZERnil nisi bene 12:43, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Occupy-Bewegung

Hoi, heut habe ich mir mal wieder (positive) Gedanken über mein Leben gemacht und wie schon öfters, stoße ich dabei auch auf großartige Erkenntnisse(oder auch nicht ^^) Dieses mal hab ich überlegt das ich eigentlich zu jedem Thema eine Meinung habe und diese dann auch vertrete, mich aber nie wirklich für meine Überzeugungen eingesetzt habe. Dies will ich jetzt ändern und will auch mal an Demonstrationen teilnehmen wie zb an den Occupy Demos(wenn es da überhaupt noch etwas gibt). Leider weiß ich nicht genau wo ich im Internet nach Terminen für solche Sachen suchen soll und ich hab Angst das ich dann auf solche prügel Demos gehe, da hab ich nämlich keine Lust drauf. Also kurz: Gibt es eine offizielle/seriöse Seite auf der Termine zu Demonstrationen stehen? Gruß--91.89.69.192 03:24, 21. Aug. 2012 (CEST) Ah, wie ich grade auf der Wikipedia Seite zu Blockupy gelesen hab gehen die Proteste im Herbst in Frankfurt weiter. Kennt da jemand die Termine?? Gruß--91.89.69.192 03:34, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Piratenpartei --80.108.60.158 08:08, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Psst. Er hat etwas davon geschreiben, dass er politische Ueberzeugungen hat. Da ist Dein Tipp nicht sehr weiterfuehrend. -- Arcimboldo (Diskussion) 12:20, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
die Piraten schießen aus allen Rohren und in jede Richtung. Irgendetwas wird dann schon aus der Asche empor steigen. --80.108.60.158 12:30, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eben! Die schießen! Nichts für Ihn! Er sucht mehr so ein garantiert gewaltfreies Kuschelweich-Event, wahrscheinlich noch mit Catering und Co, bei dem man sich danach besser fühlt. Buchbar über's Netz mit all-inclusive. --91.56.189.194 13:12, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Organisiere eine eigene Demo, dann kannst Du Dich für Deine Meinung einsetzen und mußt nichts Vorgekautes nehmen. Vielleicht finden sich zahlreiche Mitstreiter und wenn nicht, dann hast Du entweder die Werbetrommel nicht genug gerührt oder Deine Meinung ist Käse. --91.56.189.194 11:39, 21. Aug. 2012 (CEST) P.S.: Sorry, ich vergaß: Wir sind ja in Deutschland. Nee, dann mußt Du schon was nehmen, was bereits organisiert ist. So wie bei einem Konzert ohne Eintritt und Musik. Selber machen geht hier nicht und Deine Meinung mußt Du ja nicht unbedingt komplett vertreten, vielleicht hat irgendein Organisator eine, die so ähnlich ist oder zumindest kleine Schnittmengen aufweist? [Beantworten]
@91.89.69.192, Blockupy Frankfurt hat eine eigene Website mit Veranstaltungenliste und Möglichkeit, sich für einen Newsletter einzutragen. --Rôtkæppchen68 14:06, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sind das nicht die von occupy Bodensee? --91.56.189.194 14:16, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Trafik eröffnen

Sehr geehrte Damen und Herrn,

Wollte mich nur mal erkundigen ob es möglich ist eine Trafik einfach zu eröffnen. Ein guter bekannter, (60% Behinderung) haette an einem guten Standort eine Trafik zu eröffnen. MfG, --46.74.43.14 14:33, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kompliziertes Thema. Aber hier (klicken!) erklärt die Wirtschaftskammer den Ablauf. Ich wünsche jedenfalls viel Erfolg. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:50, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bitte einfach mal den Artikel lesen. Und auf Worte wie "Monopol" und "Gebietsschutz" achten.:-)
Und dem Link zur Monopolverwaltung GmbH folgen. Dort gibt es eine FAQ zum Thema "Wie werde ich Trafikant?" --Pyrometer (Diskussion) 14:50, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

USB-Hub

Der Artikel liefert mir für mein Problem keine weiteren Hinweise. Eigentlich erwarte ich von einem Hub, dass man Geräte anschließen kann, und sie dann einfach nur funktionieren. Ich habe 4 Webcams (verschiedener Hersteller), von denen ich nur zwei gleichzeitig über meinem Hub (diesen, Link zum Katalog) betreiben kann. Schließe ich die beiden anderen auch am Hub an, dann funktionieren sie nicht. Ich kann auch weder die Maus, noch die Tastatur erfolgreich über den Hub betreiben, solange schon 2 Cams dran hängen. Habe ich falsche Erwartungen, gibt es da spezielle Probleme, oder müsste das eigentlich funktionieren? (Wenn ich meine beiden anderen Cams, Maus und Tastatur direkt in den Rechner stöpsele, dann geht alles. Aber das will ich ja gerade nicht, der Hub mit den 4 Cams soll später ca. 3m weit weg vom Computer platziert werden.

Der Rechner ist ca. 3 Jahre alt (2,6 GHz Quadcore Athlon) und verfügt (hoffentlich) nur über USB-2 Schnittstellen. Alle Cams (teilweise etwas älter) sind ebenfalls USB-2. OS ist Windows 7, 64 32 Bit. Die gesamte benötigte Bandbreite sollte kein Problem sein, es sind ca. 3-5 MBit/s für jede einzelne Cam. Kabelprobleme sind auch auszuschließen, ich habe bisher nur die jeweiligen Original-Anschlusskabel im Einsatz. --Pyrometer (Diskussion) 14:36, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zu wenig Strom für alle Kameras? -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:53, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das könnte ein Problem mit der zur Verfügung stehenden Stromstärke sein. Wenn Dein USB-Hub keine eigene Stromversorgung hat, dann dürfen die angeschlossenen Geräte zusammen nicht mehr als 500 mA aufnehmen. Wenn Du einen Hub mit eigener Stromversorgung hast, dann sind es 500 mA pro Anschluss am Hub. --Rôtkæppchen68 14:56, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Laut Herstellerdatenblatt hat der Hub eine ausreichende Stromversorgung (5 V 2 A). Dann könnte es ein Bandbreitenproblem sein. --Rôtkæppchen68 15:03, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Anforderung der benötigten Stromstärke sehr oft schlampig implementiert ist bei USB-Geräten; es kann also doch sein, dass der Anschluss wegen vermeintlich nicht reichenden Stroms ablehnt. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:05, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, danke. Die Stromversorgung kann aber nur dann ausreichen, wenn das externe Netzteil nicht in der Schublade gammelt. Und dann auch noch ohne Beschriftung. DIE Schlamperei ist nun beseitigt, aber trotzdem nur zwei, manchmal auch 3 Cams gleichzeitig. Zwei der älteren Cams hatte ich schon mal (mit Windows Performance-Monitor) gemessen. Die lagen mit ihren 640*480 Pixeln tatsächlich im einstelligen MBit/sec-Bereich. Das sollte für USB-2 eigentlich kein Thema sein?
Was mir auch noch aufgefallen ist: Bei Neustart des Rechners werden ganz am Anfang die USB-Controller initialisiert. Noch vom BIOS her. (Na so was? Ich dachte, das sei im Schalenmodell weiter oben angesiedelt?) Und dabei piept es. Ein bis fünf mal, je nach dem, wie viele Cams angeschlossen sind. (Mein erster Eindruck, das muss ich noch mal systematisch durchtesten. Und auch, wie sich das ändert, wenn die Cams über HUB oder direkt am Rechner angeschlossen sind.)
Gibt es typischerweise im BIOS irgend etwas einzustellen, was USB betrifft? Ich habe gestern erstmalig das BIOS von der Kiste angesehen. USB stand ganz vorne in der Bootreihenfolge (ach so, damit hat es sich schon geklärt, warum das BIOS die USB anpackt...). DAS habe ich erst mal "berichtigt", USB ist aus dem Boot raus. Und fastboot (weniger Meldungen) habe ich abgeschaltet. Ansonsten müsste die Kiste noch auf Auslieferungszustand stehen.
Nach BK: Ich werde die die Stromversorgung sicherheitshalber nachmessen... --Pyrometer (Diskussion) 16:09, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist auch ein Netzteil angeschlossen? --Mauerquadrant (Diskussion) 16:11, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lesen hilft! --тнояsтеn 16:13, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Bei manchen Boards lässt sich der USB 2.0 zwischen “Full Speed” (12 Mb/s) und “High Speed” (480 Mb/s) umschalten. “Full Speed” (noch so ein Unwortkandidat) könnte hier tatsächlich zum flaschenhals werden, da die Gesamtbandbreite der USB-Kameras leicht höher liegt als die Summe der Einzelbandbreiten. --Rôtkæppchen68 16:18, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erst mal <quetsch>:
Ja, danke. Ein AMI-Bios, es gibt zu USB 3 Optionen:
  • Ein/aus bleibt auf ein
  • Legacy Support: Habe ich von ein auf aus umgeschaltet. Erhoffe mir davon, dass keinesfalls mehr auf 12 heruntergeschaltet wird.
  • Steht wegen 2. nicht mehr zur Verfügung. Stand vorher auf HiSpeed(480) und hatte als zweite Option noch Fullspeed(12). Hat aber am Ende noch nichts genutzt. </quetsch>
Die 480MBit/s von USB2.0 beziehen sich auf Bulk-Transfers. Kameras benutzen jedoch zumeist Isochronous Transfers, also eine feste Framerate. Da gibt es Einschränkungen im Zusammenhang mit Hubs, weil ein USB-2.0-Hub die Daten auspacken und auf der Uplink-Seite wieder isochron einpacken muss. Probiere einen anderen Hub. Evtl. auch Treiberprobleme des USB-Root-Hubs auf deiner Hauptplatine. -- Janka (Diskussion) 16:45, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
So habe ich mir das gedacht. Seufz. Also erst mal einen anderen Rechner probieren. Hab ich "am Lager". Und dann einen anderen Hub, kostet ja wirklich nicht die Welt. Hat zufällig jemand einen Tipp, was man nimmt? --Pyrometer (Diskussion) 17:42, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Flugzeug wird im Flug um 6000 Kg plötzlich leichter, was geschieht

Flugzeug wird um 6000 Kg plötzlich leichter, was geschiht --89.204.136.53 15:23, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

kommt drauf an, wie schwer es ist... der auftrieb wird größer, da die gewichtskraft kleiner wird... da könnte vllt zu ner luft-boden-geschwindigkeits-abnahme führen und das wieder zu strömungsabriss... --Heimschützenzentrum (?) 15:28, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kommt drauf an. Bei der hier hab ich neulich gesehen, dass sie in kleines Bisschen hoch ging. Siehe übrigens Flugzeuggewicht. --Logo 15:33, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dann schwebt ein ordentlich mit einem Wiesel (militärisches Kettenfahrzeug) bepackter Lasten-Fallschirm hinterher.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:41, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kommt auch geringfügig darauf an, ob die 6000 Kg zum Flugzeug oder zur Ladung gehört haben --RobTorgel (Diskussion) 15:47, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> ... oder ob es das Bordpersonal war. --Optimum (Diskussion) 18:16, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ohne Gegensteuern - d. h. bei gleichbleibender Stellung des Höhenruders - geht es aufwärts: typischer und bekannter Effekt nach Bombenabwurf. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:02, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieses Vögelchen dürfte sich dabei kaum rühren. --Marcela   16:21, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vögelchen? Das bringt mich auf eine Idee, aber ich habe keine Ahnung, ob 6000 kg nicht ein wenig unrealistisch viel sind. Ich kenne da ein anderes Rätsel, aber leider nicht mehr die genaue Lösung, die heißt "je nachdem", und ich weiß nicht, ob die nötige Voraussetzung dafür, dass das mit dem Leichterwerden klappt, beim Flugzeug wichtig oder ausgeschlossen ist. --MannMaus 17:40, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Flugzeuge können doch auch treibstoff ablassen, um ihre Masse zu rduzieren, das geht wohl auch recht schnell... --MrBurns (Diskussion) 17:50, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Z.B. eine Antonov, Leergewicht 175t ohne Sprit und Ladung, hat 175 Tonnen Auftrieb bei Geradeausflug. Wenn man 6 Tonnen abwirft, hat man immer noch 175 t Auftrieb (da diese nicht von der Masse abhängen), aber nur 169 t Masse, es sind also 6 t Auftrieb zu viel (weniger als 5%), also steigt das Flugzeug ohne Gegenmaßnahmen leicht. Genaugenommen ändert sich nur der Vektor, auf dem sich der Flieger bewegt, etwas nach oben. Nun kommt auch noch die Massenträgheit hinzu: Ein Lastenflugzeug ist zwar kein Supertanker, aber ein schweres Flugzeug schnellt nicht nach oben wie ein Luftballon, sondern ändert nur geringfügig die Flugrichtung. Fraglich ob man das groß merkt. Sollte mich auch nicht wundern, wenn man die Last im leichten Sinkflug abwirft, so dass man dem Steigen von präventiv entgegenwirkt. Wenn ich aber ein Flugzeug von sagen wir eine Mig29 mit 20 Tonnen Fluggewicht haben und die schmeist alle 5 Tonnen Waffen ab, wird sich der Geschwindigkeitsvektor schon deutlich nach oben ändern, wobei ein Hochziehen nach dem Abwurf nicht mal unerwünscht sein muss. - Andreas König (Diskussion) 18:07, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Freimachen, falls Marke zur Hand...

Was passiert mit einem Poststück auf dem sich obiger Hinweis befindet, wenn von mir weder eine Briefmarke aufgeklebt noch eine Absenderadresse angegeben wird? Und wer zahlt den Posttransport? --Zollwurf (Diskussion) 15:40, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich dabei in der Regel um vorgedruckte Antwortsendungen, d. h. derjenige, der an deiner Antwort interessiert ist, wird zahlen. Oftmals Bestellkarten oder ähnliches. --Mikano (Diskussion) 15:45, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es kommt darauf an. Wenn über der Empfängerandresse Antwort steht, dann zahlt der Empfänger das Porto. Ist dies nicht der Fall, kann die Annahme verweigert werden. Und dann... hmm was eigentlich? ;) Hatten wir schon des Öfteren, einfach mal die Archivsuche bemühen. --тнояsтеn 15:46, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da hab ich zuerst gesucht, aber nix passendes gefunden. Hast Du einen Direktlink aus dem Archiv parat? --Zollwurf (Diskussion) 15:57, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wird die Annahme verweigert, dann muss wohl im Zweifelsfall die Post den Brief öffnen, um den Absender zu ermittelt (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 44#Werden unzustellbare Briefe ohne Absender von der DPAG geöffnet?) --тнояsтеn 16:13, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das trifft den Kern meiner Frage (leider) nicht - drum etwas genauer, es geht um folgendes Szenario: Postkarte ("ohne den Aufdruck Antwort") wird nicht frankiert, weil halt keine Marke zur Hand. Also müsste der Empfänger doch zahlen, weil er ja laut Aufdruck "bezahlt, falls keine Marke zur Hand". Absender vergißt die Angabe einer Absenderangabe, kann also auch von der Post nicht ermittelt werden. Postgebühren sind angefallen, wer zahlt diese, das war die Frage? --Zollwurf (Diskussion) 16:29, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe die Frage nicht. Du sagst doch selbst, dass der Empfaenger bezahlt? Wenn er die Antwortkarten in Umlauf gebracht hat, dann sollte er das besser tun, auch wenn auf der ein oder anderen Karte der Absender fehlen sollte, sonst kann die Post die Gebuehren sicher einklagen. Als Trick des Absenders, die Portogebuehren zu umgehen, ist das Ganze etwas aufwaendig, weil die Post ja auch Gestaltungsvorgaben macht, z.B. gedruckte, maschinenlesbare Anschrift. Die Post informiert uebrigens hier: Werbeantwort. --Wrongfilter ... 16:46, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da bei diesen Antwortschreiben die Rollen von Versender und Empfänger wechseln, sollten wir mal klarstellen, wer gemeint ist.
A versendet ein Schreiben an B und legt einen Rückumschlag bei. Auf dem Rückumschlag ist aufgedruckt "Entgelt zahlt Empfänger", aber es fehlt die Angabe "Antwort". Damit erfüllt der Umschlag nicht die Voraussetzungen für eine unfrei beförderte Sendung, deren Porto der Empfänger zahlt. B schickt den Umschlag jetzt an A zurück und klebt keine Marke drauf. Die Adresse von A (der ja jetzt Empfänger ist) steht natürlich drauf, sonst macht der Fall keinen Sinn. Ob B seine Adresse (= Absenderadresse) draufschreibt, ist eigentlich nicht relevant.
Wenn die Post den Umschlag jetzt zu A übermittelt, muss A das Porto zahlen. Macht die Post dagegen von ihrem Recht Gebrauch, den Umschlag nicht zu befördern, könnte sie die Annahme verweigern; beim Einwurf in den gelben Briefkasten nutzt das aber nichts, denn sie hat ihn ja schon angenommen. Wenn sie ihn also zu A nicht befördern will und an B nicht zurückgeben kann, dann wird sie ihn eine Zeit lang lagern und dann vernichten.
Wahrscheinlicher ist aber, dass sie sich das Geld von A holt - da hat sie mehr davon.
Ist damit deine Frage beantwortet? --Snevern 16:50, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jeder Empfänger kann die Annahme einer Postsendung verweigern. Ausnahme ist (neben Zustellungsurkunden) der Urheber einer Werbeantwort für die rücklaufenden Werbeantworten. Und das ist unabhängig davon, ob über den Aufdruck "Porto zahlt Empfänger" hinaus mit der Post ein Vertrag geschlossen wurde oder nicht. Wenn man das aufdruckt, schließt man aus meiner Sicht bereits einen Vertrag mit der Post. Ich sehe nirgendwo einen Beleg, daß der Absender der Werbeantwort nicht zahlen muß, wenn er die Formvorgaben nicht einhält. Diese Vorgaben werden von der Post vorgeschlagen, um die Abrechnung zu erleichtern. Ob auf einer rücklaufenden Werbeantwort eine Absenderadresse angegeben ist oder nicht ist auch nach meiner Ansicht völlig unerheblich. Der Absender der Rückantwort ist durch den Urheber der Werbeantwort von der Pflicht befreit, das Porto zu zahlen. Auch hier hat der Aufdruck "Porto zahlt Empfänger" den Charakter eines Vertrages zwischen dem Urheber der Werbeantwort und dem Adressaten der Werbeantwort. Der Urheber der Werbeantwort muß für die rücklaufenden Sendungen nur nicht zahlen, wenn er nachweisen kann, daß er nicht der Urheber ist. Ich kenne aber keinen solchen Fall. --84.191.144.133 17:20, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Andernfalls könnte der Empfänger "Porto zahlt Empfänger" auf seine Werbung drucken, sich anschließend aber nur die ihm angenehmen Rückantworten aussuchen und die Annahme der anderen verweigern, z.B. die ohne Absender oder die, bei der die Bestellsumme zu niedrig ist usw. --Optimum (Diskussion) 18:14, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was bringt das Tragen eines Büstenhalters?

Eine Frage an die Frauen hier: warum tragen die meisten Frauen einen BH? Tut ihr das, damit die Brust besser aussieht (schöner geformt ist)? Oder eher, weil es bequemer ist, wenn die Brüste nicht herumschlabbern? Wie ist es mit kleinen Brüsten? Da bringt ein BH doch gar nicht viel. Trotzdem scheint es eine soziale Norm zu sein, nicht ohne BH aus dem Haus zu gehen. Tragen die meisten Frauen ihren BH nur außerhalb der Wohnung, oder auch, wenn sie alleine Zuhause sind? Und wie ist das nachts? Hört sich vielleicht komisch an, ist aber eine ernst gemeinte Frage!

--31.18.121.181 18:05, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

schon Büstenhalter gelesen? - Andreas König (Diskussion) 18:21, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]