Wikipedia:Auskunft/alt36/Intro
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19. Juli 2012
Unklares "daweil"
Ich schicke voraus, dass ich seit vielen Jahren Österreich nur noch aus der Literatur und als Transitland kenne. Nun fragte mich eine moldawische Bekannte - die ihrerseits moldawisch/rumänisch, russisch, französisch und noch ein paar Sprachen, aber nur ganz wenig Deutsch spricht - nach der Bedeutung eines von ihr bei einem Aufenthalt im Salzburger Raum immer wieder gehörten Grußes, der etwa wie (nun das Ergebnis unserer gemeinsamen phonetischen Bemühungen:) "daweil" klingt. Wie schreibt man das wirklich? Was bedeutet es? Und woher (im etymologischen Sinne) kommt das? Andere Entdeckungen wie "Grüß Gott" konnte ich ihr erklären, aber "daweil" bleibt mysteriös. Danke, CarlM (Diskussion) 16:30, 19. Jul. 2012 (CEST)
- Soweit mir bekannt, ist "derweil", kann auch klingen wie "dawäu" gleichbedeutend mit "Mittlererweile"/"inzwischen", kann je nach Zusammenhang auch einfach "aber" heissen
- Wir wer'n derweil spazieren gehen -> Inzwischen
- Ich habe geglaubt, er ist dort, derweil ist er ganz woanders --> aber
hilft das ? --RobTorgel (Diskussion) 16:35, 19. Jul. 2012 (CEST)
- Etymologisch würde man was mit "Weile" erwarten, aber wie man dann zu sinngemäß "aber" kommt, weiss ich als "nativ speaker" typischerweise nicht :-) --RobTorgel (Diskussion) 16:40, 19. Jul. 2012 (CEST)
- In Zusammenhang mit einem Gruß kann ich mir hier vorstellen, daß es mit einem "Baba", "pfiati", "tschüs" oder ähnlichem kombiniert war, dann würde es soviel wie "tschüs, bis später/bis gleich!" bedeuten. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 16:48, 19. Jul. 2012 (CEST)
- Etymologisch würde man was mit "Weile" erwarten, aber wie man dann zu sinngemäß "aber" kommt, weiss ich als "nativ speaker" typischerweise nicht :-) --RobTorgel (Diskussion) 16:40, 19. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, "baba, derweil" im Sinne von "Leb Wohl, bis gleich" wird auch gesagt. Da steckt die "Weile" irgendwie noch drin --RobTorgel (Diskussion) 16:58, 19. Jul. 2012 (CEST)
- auf mich macht es den Eindruck >> "mach es gut in der Zwischenzeit" << Daweil = einstweilen. --80.108.60.158 17:00, 19. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, Guter Gedanke, "Zwischenzeit" könnte es unter einen Hut bringen
- Baba derweil-----> Leb Wohl in der Zwischenzeit
- Wir wer'n derweil spazieren gehen
- Ich habe geglaubt, er ist dort, derweil ist er ganz woanders --> ..er ist dort, in der Zwischenzeit ist er woanders.
In der Tat, besser übersetzt --RobTorgel (Diskussion) 17:05, 19. Jul. 2012 (CEST)
- auch Wikipedia spricht Salzburgerisch >> Mozart (Musical) << looking at "Derweil" --80.108.60.158 17:29, 19. Jul. 2012 (CEST)
- "Während dessen" und "Zwischenzeitlich". --80.108.60.158 17:42, 19. Jul. 2012 (CEST)
- Das ÖWB schreibt "einstweilen; während; anderseits". --Häferl (Diskussion) 18:46, 19. Jul. 2012 (CEST)
- Das ÖWB ist schon einmal super. Ich hab derweil auch spanisch und english Übersetzungen gefunden. Aber was genau der Gruß meint??? --80.108.60.158 19:23, 19. Jul. 2012 (CEST)
- Das ÖWB schreibt "einstweilen; während; anderseits". --Häferl (Diskussion) 18:46, 19. Jul. 2012 (CEST)
- "Während dessen" und "Zwischenzeitlich". --80.108.60.158 17:42, 19. Jul. 2012 (CEST)
- auch Wikipedia spricht Salzburgerisch >> Mozart (Musical) << looking at "Derweil" --80.108.60.158 17:29, 19. Jul. 2012 (CEST)
- Also mir kommen Erklärungen, die in diese Richtung gehen, weitaus plausiebler vor. --TheRunnerUp 21:04, 19. Jul. 2012 (CEST)
- Im Salzburgischen wird aber meisten nicht in Russisch gegrüsst, ausser von russischen Touristen. --RobTorgel (Diskussion) 09:56, 20. Jul. 2012 (CEST)
Ich würd ja vermuten, daß es ungefähr benutzt wird wie hier "Bis dann!" "Bis zum nächsten mal!" "Bis später!" --Kersti (Diskussion) 10:32, 22. Jul. 2012 (CEST)
Für "Mach's gut derweil" gibt's ja eh jede Menge Googletreffer.--Niki.L (Diskussion) 21:41, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Drweil bestn Dank zsamm! CarlM (Diskussion) 20:19, 25. Jul. 2012 (CEST)
21. Juli 2012
Münzgewicht berechnen
Wie kann ich das Münzgewicht dieses Eimer am einfachsten berechnen?--84.58.199.233
(16:15, 21. Jul 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Welcher Eimer? --Jogo.obb (Diskussion) 16:30, 21. Jul. 2012 (CEST)
- http://www.express.de/digital/schon-ueber-11-000-euro-geboten-ebay-verkaeufer-versteigert-eimer-voll-mit-geld,2492,16668896.html und http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p5197.m570.l1313&_nkw=m%C3%BCnzen+eimer&_sacat=See-All-Categories --Vsop (Diskussion) 17:33, 21. Jul. 2012 (CEST)
- Na, wenigstens muss man für die Abholung des Eimers nicht auch noch was zahlen: Versand: Kostenlose Abholung :-) --TheRunnerUp 17:54, 21. Jul. 2012 (CEST)
- http://www.express.de/digital/schon-ueber-11-000-euro-geboten-ebay-verkaeufer-versteigert-eimer-voll-mit-geld,2492,16668896.html und http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p5197.m570.l1313&_nkw=m%C3%BCnzen+eimer&_sacat=See-All-Categories --Vsop (Diskussion) 17:33, 21. Jul. 2012 (CEST)
- Der Eimer wiegt etwa 31 kg also 31.000 g. Eine 2-Euro-Münze wiegt 8,5 g und hat das höchste Wert/Masse-Verhältnis (andere wiegen "pro Cent" gerechnet mehr). Von der 2-Euro-Münzen könnten also maximal 31000/8,5 = 3700 drin sein, was einem Wert von 7400 Euro entspricht. Tatsächlich sind offensichtlich nicht nur 2-Euro-Münzen drin, sondern auch andere, diese senken das durchschnittliche Wert/Masse-Verhältnis, und die 31 kg bedeuten dann weniger Geld. 7400 Euro sind also das Maximum. --188.96.217.250 18:30, 21. Jul. 2012 (CEST)
- Beunruhigt niemanden, dass die Leute, die dort mitbieten, das gleiche Wahlrecht haben, wie jeder andere auch ..? GEEZERnil nisi bene 19:37, 21. Jul. 2012 (CEST)
@Grey Geezer: Äh, die Folgen sind doch allgemein bekannt, oder?--Antemister (Diskussion) 19:49, 21. Jul. 2012 (CEST)
- Noch mehr beunruhigt mich, dass die Anbieter auch das passive Wahlrecht haben.--TheRunnerUp 20:17, 21. Jul. 2012 (CEST)
- und was macht man, wenn man darauf kommt, dass in dem Eimer ein Loch ist? --80.108.60.158 19:56, 21. Jul. 2012 (CEST)
- Eine allseits bekannte und beliebte Web-Enzyklopädie konsultieren: Ein Loch ist im Eimer. --Geri, ✉ 20:22, 21. Jul. 2012 (CEST)
- Interessant. Da bietet jemand 12.000 Euro für einen Eimer Münzen mit einem Gegenwert zwischen 500 und 1000 Euro. Halb so viel Münzen haben ich auch. Sollte ich ...? :) Ich starte lieber was neues und versteigere eine Keksdose voller in Viertel geschnittener fünf Euro Scheine. --85.181.216.214 20:35, 21. Jul. 2012 (CEST)
- Aber nur, wenn du die 3/4 jeweils behälst. --Steef 389 21:05, 21. Jul. 2012 (CEST)
- die mit 31 kg schwerste Münze dürfte wohl die Big Phil sein. Bei einem Gebot von 12.000 steigt man relativ gut aus.--80.108.60.158 21:07, 21. Jul. 2012 (CEST)
- Und um das von oben abzuschließen: Ein Loch ist in jedem mir bekannten Eimer. ;-) --Geri, ✉ 21:56, 21. Jul. 2012 (CEST)
- was im Umkehrschluss bedeutet: dass jedes Loch einen Emir hat? --80.108.60.158 06:58, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Die 1 Tonne Gold Kangaroo Coin [2] ist ein klitzekleines bisschen (mehr als 32 mal) schwerer. --Rôtkæppchen68 23:51, 21. Jul. 2012 (CEST)
- heftiges Teil für die Portokasse --80.108.60.158 08:30, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Und um das von oben abzuschließen: Ein Loch ist in jedem mir bekannten Eimer. ;-) --Geri, ✉ 21:56, 21. Jul. 2012 (CEST)
- die mit 31 kg schwerste Münze dürfte wohl die Big Phil sein. Bei einem Gebot von 12.000 steigt man relativ gut aus.--80.108.60.158 21:07, 21. Jul. 2012 (CEST)
- Aber nur, wenn du die 3/4 jeweils behälst. --Steef 389 21:05, 21. Jul. 2012 (CEST)
- Interessant. Da bietet jemand 12.000 Euro für einen Eimer Münzen mit einem Gegenwert zwischen 500 und 1000 Euro. Halb so viel Münzen haben ich auch. Sollte ich ...? :) Ich starte lieber was neues und versteigere eine Keksdose voller in Viertel geschnittener fünf Euro Scheine. --85.181.216.214 20:35, 21. Jul. 2012 (CEST)
- Eine allseits bekannte und beliebte Web-Enzyklopädie konsultieren: Ein Loch ist im Eimer. --Geri, ✉ 20:22, 21. Jul. 2012 (CEST)
- und was macht man, wenn man darauf kommt, dass in dem Eimer ein Loch ist? --80.108.60.158 19:56, 21. Jul. 2012 (CEST)
Wie ist das eigentlich rechtlich, hat der Verkäufer denn nun wirklich Anspruch auf das Geld, oder kann sich der Höchstbietende rauswinden? Immerhin haben ja mindestens 6 verschiedenen Leute mehr als 10000 Euro geboten. Also dass da wirklich alle nen Argument haben nicht zu bezahlen scheint mir unwahrscheinlich.--79.244.60.4 09:58, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Ich wüsste nicht, warum der Verkäufer keinen Anspruch auf das Geld haben sollte, von einer Täuschung der Käufer/Bieter kann jedenfalls nicht die Rede sein: Im Angebot wird deutlich darauf hingewiesen, dass nicht klar ist, wie viel Geld tatsächlich in dem Eimer ist, außerdem werden ja Maße, Gewicht und Inhalt recht genau angegeben.--77.12.12.104 12:57, 22. Jul. 2012 (CEST)
- In der Beschreibung heißt es: "Bei den Münzen handelt es sich häufig um ausländische Prägungen aus der kompletten Euro-Zone." Wenn also nur ein Euro-Währungsland unter den Münzen fehlt ist die Beschreibung zumindest fehlerhaft, eventuell stellt sie gar eine Täuschung dar. Darüberhinaus sind solche Münzen natürlich auch im Wert höher anzusetzen als nur mit ihrem Nominalwert. -- Wiprecht (Diskussion) 14:46, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Das heißt wenn ich auf Münzen aus dem Vatikan, San Marina oder ggf. Estland (die hatte ich noch im Geldbeutel) spekuliere und es sind keine drin kann ich dann Schadensersatz verlangen???--84.58.226.0 16:25, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Auch seltene Euro-Kursmünzen haben nur noch wenig mehr als den Nennwert, wenn sie aus einem 31-Kilogramm-Eimer mit Münzen gezogen werden. --Rôtkæppchen68 16:31, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Ich muss meine Phantasie schon ganz schön strapazieren, um mir einen Richter vorzustellen, der die Argumentation mit der "kompletten Euro-Zone" als Anfechtungsgrund akzeptiert. Wenn dem Käufer nichts Besseres einfällt, dürfte er grundsätzlich an den Kaufvertrag gebunden sein und der Verkäufer könnte auf Zahlung und Abnahme klagen.
- Das mit dem Schadensersatz für fehlende wertvolle Münzen haut natürlich erst recht nicht hin: Selbst wenn aus allen Staaten der Eurozone mindestens je eine Münze dabei ist und damit die Beschreibung auch nach Wiprechts Überlegung korrekt wäre, müsste da keine dabei sein, die wertvoller ist als ihr Nennwert. Ein Schaden ist hier gar nicht darstellbar.
- Weitaus problematischer wäre es da schon, bei der Übergabe zu beweisen, dass es sich bei dem abgeholten Eimer um exakt den Eimer mit exakt der Füllung handelt, der angeboten wurde - oder umgekehrt bei der Geltendmachung des vermeintlichen Schadensersatzes. --Snevern 19:48, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Auch seltene Euro-Kursmünzen haben nur noch wenig mehr als den Nennwert, wenn sie aus einem 31-Kilogramm-Eimer mit Münzen gezogen werden. --Rôtkæppchen68 16:31, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Das heißt wenn ich auf Münzen aus dem Vatikan, San Marina oder ggf. Estland (die hatte ich noch im Geldbeutel) spekuliere und es sind keine drin kann ich dann Schadensersatz verlangen???--84.58.226.0 16:25, 22. Jul. 2012 (CEST)
So wie es ausschaut, könnte der Fall durchaus in die Tagespresse eingehen - der Stand liegt momentan bei 50.050,- und die Gebotsliste schaut recht interessant aus. Ich frag mich nur, ob solche Angebote nicht unter die Glücksspielregelung fallen. Chiron McAnndra (Diskussion) 01:36, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Das mit den 50050€ ist ja schon nen anderer Eimer, der original ging gestern für 12250€ weg http://www.ebay.de/itm/Eimer-voll-Euromunzgeld-/170877125041?pt=M%C3%BCnzen_Medaillen&hash=item27c91201b1#ht_620wt_1167
Also die nachgemachte Auktion kommt mir spanisch vor, da es ja nicht die einigste ist. warum sind gerade bei der aufeinmal Gebote von 50000€ drauf. Ich denke das ist abgesprochen und da bieten Freunde und Verwandte mit, ganz einfach um Aufmerksamkeit zu erwecken.--79.244.122.97 07:05, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Bei Ebay handelt es sich nicht um eine Versteigerung im herkömmlichen Sinn, sondern um Kaufverträge (Az. VIII ZR 375/03). So ein Kaufvertrag kann dann schnell wegen Wucher nichtig oder sittenwidrig sein. Insofern sollte sich der Verkäufer keine allzugroßen Hoffnungen machen, den mindestens siebenfachen Wert des Eimers in irgendeiner Form einklagen zu können. --Rôtkæppchen68 07:20, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Von allen Merkmalen, die das deutsche Zivilrecht für das Vorliegen von Wucher fordert, ist im gegebenen Falle möglicherweise kein einziges gegeben - nicht einmal unbedingt das "auffälligen Missverhältnis" zwischen Leistung und gewährtem Vermögensvorteil (Kaufpreis). Von "Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen" ganz zu schweigen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist daher auch dies kein geeigneter Weg, die Dummheit der Abgabe eines zu hohen Gebotes bei ebay auf juristischem Wege wieder zu korrigieren. --Snevern 08:18, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Naja, aus den Umständen würde ich doch auf ein nicht geringes Maß von "Unerfahrenheit" und "Mangel an Urteilsvermögen" schließen. Wieviel offenbare Dumheit verlangt der § 138 BGB? --Zerolevel (Diskussion) 17:59, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Dummheit, selbst grenzenlose, reicht für sich allein genommen niemals aus. Ich kann ja auch nicht von jedem, mit dem ich einen Vertrag schließen will, erstmal einen Intelligenztest verlangen. Es kommt auf die Ausbeutung der Unerfahrenheit oder des Mangels an Urteilsvermögen an. Der Eimer-Fall ist davon offensichtlich weit entfernt; auf diesem Wege kommt der Käufer aus der Sache nicht heraus. --Snevern 18:24, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Naja, aus den Umständen würde ich doch auf ein nicht geringes Maß von "Unerfahrenheit" und "Mangel an Urteilsvermögen" schließen. Wieviel offenbare Dumheit verlangt der § 138 BGB? --Zerolevel (Diskussion) 17:59, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Von allen Merkmalen, die das deutsche Zivilrecht für das Vorliegen von Wucher fordert, ist im gegebenen Falle möglicherweise kein einziges gegeben - nicht einmal unbedingt das "auffälligen Missverhältnis" zwischen Leistung und gewährtem Vermögensvorteil (Kaufpreis). Von "Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen" ganz zu schweigen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist daher auch dies kein geeigneter Weg, die Dummheit der Abgabe eines zu hohen Gebotes bei ebay auf juristischem Wege wieder zu korrigieren. --Snevern 08:18, 23. Jul. 2012 (CEST)
Welches Stück aus dem Soundtrack ist jenes, das ab ca. 10:30, als Stark in die Anstalt eingeliefert wird, zu hören ist? Ich hab' da jetzt alle, die ich nicht ohnehin schon kannte, auf YT durch (bis auf die eher unwahrscheinlichen Polka und Spoken Words), wobei ich Amesia von Luke Howard/The Most dort nicht finden konnte. --Geri, ✉ 21:10, 21. Jul. 2012 (CEST)
Nachtrag: Nach einem Tipp hier könnte das vom Stil her gut von Brian Eno sein. Aber welches, wenn? Oder werd' ich mir das komplette Music For Films anhören müssen… --Geri, ✉ 21:32, 21. Jul. 2012 (CEST)
- Knifflig. Ich durchstöber meine Sammlung mal. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 10:23, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Ich finde leider nichts, tut mir leid.--Schraubenbürschchen (Diskussion) 22:27, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Schade. Trotzdem Danke! Darf ich fragen welche Sammlung, damit ich das beim Weitersuchen ausschließen kann. --Geri, ✉ 23:00, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ist schwierig, ca. 1500 Scores aus allen Himmelsrichtungen. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 08:47, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Schade. Trotzdem Danke! Darf ich fragen welche Sammlung, damit ich das beim Weitersuchen ausschließen kann. --Geri, ✉ 23:00, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ich finde leider nichts, tut mir leid.--Schraubenbürschchen (Diskussion) 22:27, 22. Jul. 2012 (CEST)
22. Juli 2012
Warum sitzten Menschen in Indien auf den Dächern von Zügen und Bussen?
Hallo, ich konnte durch Googlen und herumfragen keine zufriedenstellende Antwort finden, auch nicht im Atikel Indian Railways. Wer noch nie solche bilder gesehen hat, Menschen auf dem Bus und Menschen auf den Dächern von Zügen in Indien. Ich habe mehrere Theorien gehört aber zu keiner konnte ich was finden. Könnt ihr mir das erklären, was der wahre Grund ist? Liegt es wirklich daran, dass...
- es irgendwie ZU WENIG Busse und Züge in Indien gibt? Weil in Deutschland würde jeder mit dem nächsten Bus/ Zug fahren und fertig... Das sollten die einfach auch machen. Aber nachdem Indian Railways 1,6 Millionen Angestellte haben soll kann ich mir nicht vorstellen, dass die so sehr unter Zugmangel leiden würden...
- man in Indien UMSONST auf den Dächern von Bussen und Zügen fährt (besonders bei Zügen mit Starkstrom)?
Und was mich besonders wundert: wieso interessiert sich in Indien dafür keiner und tolleriert es so sehr?--Ich fahre hummer (Diskussion) 12:14, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Auss beiden Gründen natürlich. Das Volk wäre nicht erfreut wenn das jetzt die Polizei kommt und vor der Abfahrt die Hälfte der Passagiere rausschmeisst.--Antemister (Diskussion) 12:20, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Davon abgesehen sind auch da die Züge im Normalfall nicht so überfüllt. Die Überfüllung scheint nur während religiösen Massenversammlungen u.ä. aufzutreten. [3] -- Jonathan Haas 12:23, 22. Jul. 2012 (CEST)
- rausschmeißt? Runterschmeißt meinst du wohl. Sollte man aber, Starkstromleitungen sind nicht witzig. Und hast du irgendwie eine Quelle dafür, dass die kostenlos auf den Dächern mitfahren? Mir kann ja kein Lokführer erzählen, er hätte die Menschen auf dem Dach nicht bemerkt. --Ich fahre hummer (Diskussion) 12:25, 22. Jul. 2012 (CEST)ich_fahre_hummer
- Wobei noch die Frage der Gegenmaßnahmen interessant ist: Vor einigen Wochen machten Berichte die Runde, dass in Indonesien die Todesstrafe für solches Verhalten einzuführen werden soll, indem man z. B. an Brücken schwere Stahlkugeln aufhängt, die Passagiere auf dem Zugdach erschlagen.--Antemister (Diskussion) 12:27, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Jonathan, die Bilder die du geliefert hast, sind von Bangladesh... Und darüber kann man auch niergends schlauer werden. Du könntest das doch hier irgendwie einbauen: Bangladesch#Infrastruktur. Das mit den Kugeln auf der Brücke... Bitte links, links, links. Ich bin total planlos, habe 2 Tage das internet abgesucht um diese Frage zu klären und habe wie gesagt nichts gefunden. --Ich fahre hummer (Diskussion) 12:32, 22. Jul. 2012 (CEST)ich_fahre_hummer
- Zu den Beton-Kugeln in Indonesien habe ich hier mal einen Hinweis: http://www.ice-treff.de/index.php?mode=thread&id=164497 --91.49.52.29 02:28, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Hier ein Bericht zur Situation in Jakarta. [4]. Vielleicht hat das "Zugsurfen/Bussurfen" in Indien ähnliche Gründe. --Pyrometer (Diskussion) 12:48, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Pyrometer, danke, gäbe es hier irgendwie nen daumen nach oben oder einen Like-Button, würde ich ihn drücken^^ Achja: schrecklich dass es sogar in Indonesien so ist, ich mag gar nicht daran denken, welche Länder dieses Problem wohl noch haben? Pakistan? Malaysia? --Ich fahre hummer (Diskussion) 12:52, 22. Jul. 2012 (CEST)ich_fahre_hummer
- (BK) Ja sicher sind volle Züge ein Teil des Problem. Und schon mal bei um die 40° und fast 100% Luftfeuchtigkeit in einem vollen Eisenbahnwagen/Bus gesessen (ohne Klimaanlage versteht sich)? Wer das schon mal mit erlebt hat, der versteht, dass die Leute trotz aller Gefahr das Dach vor ziehen. Funktioniert natürlich nur gut, wenn der Zug/Bus einen moderates Tempo fährt. --Bobo11 (Diskussion) 12:57, 22. Jul. 2012 (CEST)
- In der Tokioter U-Bahn soll es Professionelle "Schieber" geben, die den Leuten beim "Einsteigen behilflich" sind. In Brasilia denkt man angeblich darüber nach, U-Bahnen wegen des unvermeidbaren Körperkontaktes nach Geschlechtern zu trennen. Vielleicht alles nur Gerüchte. Überfüllung scheint aber kein reines Schwellenlandproblem zu sein. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es in der Metro von Paris auch sehr "kuschelig" zugehen kann. --Pyrometer (Diskussion) 13:14, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Diese "Stopfer" in der Tokioter U-Bahn sind doch so ein bekanntes Witzchen im Westen (wie viele von denen gibt es denn?) Und das das Begrapschen von Frauen dort heißt Chikan.--Antemister (Diskussion) 13:20, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Das nennt man Train surfing (englischen Artikel betrachten). Ich glaube kaum, dass die eine Reservierung oder ein Ticket haben. The Australien News "passengers banned from indian train roofs" --80.108.60.158 13:21, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Die "Stopfer" sind schon ganz real (wenn auch weniger in der U-Bahn, sondern eher bei dem, was man hier wohl S-Bahn nennen würde), und der Grund, warum ich bei meinen Tokio-Urlauben zwischen 8 und 9 vermieden habe, Bahn zu fahren. Einmal konnte ich allerdings den Sardinenbüchsen-Effekt selbst erleben, weil ein paar Bahnen ausgefallen waren. Die oben angesprochenen 40°C braucht man jedenfalls nicht, damit das ungemütlich wird - das war Ende März, da dürften es kaum über 20°C gewesen sein. --dapete 14:00, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Diese "Stopfer" in der Tokioter U-Bahn sind doch so ein bekanntes Witzchen im Westen (wie viele von denen gibt es denn?) Und das das Begrapschen von Frauen dort heißt Chikan.--Antemister (Diskussion) 13:20, 22. Jul. 2012 (CEST)
- In der Tokioter U-Bahn soll es Professionelle "Schieber" geben, die den Leuten beim "Einsteigen behilflich" sind. In Brasilia denkt man angeblich darüber nach, U-Bahnen wegen des unvermeidbaren Körperkontaktes nach Geschlechtern zu trennen. Vielleicht alles nur Gerüchte. Überfüllung scheint aber kein reines Schwellenlandproblem zu sein. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es in der Metro von Paris auch sehr "kuschelig" zugehen kann. --Pyrometer (Diskussion) 13:14, 22. Jul. 2012 (CEST)
- @Pyrometer: ich habe mal nach "brasilia geschlechtertrennung Ubahn" gegoogelt, das war der erste Link der kam und da steht, es gebe Geschlechtertrennung in Israel in Bussen... Israel Geschlechtertrennung Aber sag mal... Was ist mit Verheirateten? Muss der Mann dann hier sitzen und seine Frau dort? --Ich fahre hummer (Diskussion) 13:42, 22. Jul. 2012 (CEST)ich_fahre_hummer
- Soweit ich weiß sind in Indien die Strecken nicht elektrifiziert. Jendenfalls sind diese Bilder immer auf Strecken ohne Oberleitungen. Ich glaube die dortige Eisenbahn sieht solche Sachen nicht gern, aber die Passagiere sind eindeutig in der Mehrheit und lassen sich einfach nicht vertreiben. Die Lokführer passen sich an die Gegebenheiten an und fahren entsprechend langsam (20 km/h), Passagiere steigen während der Fahrt zu oder aus. In Indien hat ein Fernzug dann nicht eine oder zwei Stunden Verspätung, sondern auch mal 1-2 Tage. Wer also auf den nächsten Zug warten will (wenn er denn pünktlich kommt, was eher unwahrscheinlich ist) kann sich darauf freuen, dass auch dieser Zug überfüllt ist. Es ist nicht nur Indien, wo die Infrastruktur mangelnd ausgebaut ist, aber in solchen Ländern geht Strukturausbau ganz besonders langsam. Da sind Geldmangel, Korruption, mangelnder politischer Wille, entgegenstehende Interessen (z.B. mächtige Grundbesitzer) ein Faktor, der andere, dass sich durch große Investitionen die Preise erhöhen würden und die Fahrgäste es sich nicht mehr leisten können. Reparatur und Ausbau geht darum nur langsam und Stückweise entsprechend den momentan verfügbaren Geldern. Geschlechtertrennung hat mit der Frage nichts zu tun. In Israel ist das etwas, das gerade durch die Ultraorthodoxen durchgedrückt wird, hat also religiöse Gründe. Es hat nichts mit Überfüllung zu tun.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:54, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Im Artikel Verkehr in Indien Abschnitt "Nahverkehr" steht, dass bei extremer Hitze auch gerne mal welche am Dach sitzen um den Fahrtwind zu genießen. --80.108.60.158 14:28, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Soweit ich weiß sind in Indien die Strecken nicht elektrifiziert. Jendenfalls sind diese Bilder immer auf Strecken ohne Oberleitungen. Ich glaube die dortige Eisenbahn sieht solche Sachen nicht gern, aber die Passagiere sind eindeutig in der Mehrheit und lassen sich einfach nicht vertreiben. Die Lokführer passen sich an die Gegebenheiten an und fahren entsprechend langsam (20 km/h), Passagiere steigen während der Fahrt zu oder aus. In Indien hat ein Fernzug dann nicht eine oder zwei Stunden Verspätung, sondern auch mal 1-2 Tage. Wer also auf den nächsten Zug warten will (wenn er denn pünktlich kommt, was eher unwahrscheinlich ist) kann sich darauf freuen, dass auch dieser Zug überfüllt ist. Es ist nicht nur Indien, wo die Infrastruktur mangelnd ausgebaut ist, aber in solchen Ländern geht Strukturausbau ganz besonders langsam. Da sind Geldmangel, Korruption, mangelnder politischer Wille, entgegenstehende Interessen (z.B. mächtige Grundbesitzer) ein Faktor, der andere, dass sich durch große Investitionen die Preise erhöhen würden und die Fahrgäste es sich nicht mehr leisten können. Reparatur und Ausbau geht darum nur langsam und Stückweise entsprechend den momentan verfügbaren Geldern. Geschlechtertrennung hat mit der Frage nichts zu tun. In Israel ist das etwas, das gerade durch die Ultraorthodoxen durchgedrückt wird, hat also religiöse Gründe. Es hat nichts mit Überfüllung zu tun.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:54, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Alles Schall und Rauch ist eine der bekanntesten deutschen Seiten für Verschwörungstheorien, auch wenn diesmal die Meldung zutrift, teilweise zumindest. Die Ultraorthodoxen fordern eine umfassende Geschlechtertrennung in der Öffentlichkeit. In Beit Schemesch gab es deswegen auch schon kleine Unruhen, allerdings hat der Oberste Gerichtshof bereits geurteilt, dass Frauen nicht gezwungen werden dürfen sich an die Geschlechtertrennung zu halten und der Präsident hat dazu aufgerufen gegen die Ultraorthodoxen zu demonstrieren. Vielleicht schaffen die es in ihren Hochburgen wie in Beit Schemesch eien de fakto Trennung einzurichten, eine gesetzliche oder eine in ganz Israel wird es nicht geben. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 14:35, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Die Ultraorthodoxen haben aber eine ziemlich starke Population. [5] --80.108.60.158 14:41, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Aus dem Mund eines Inders (mit Angabe von Toten/Jahr). Interpretation: Typisches H.s.-Verhalten - wir probieren ALLES aus - und kleben das Etikett hinterher drauf. GEEZERnil nisi bene 14:45, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Die Ultraorthodoxen haben aber eine ziemlich starke Population. [5] --80.108.60.158 14:41, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Nochwas zu Bussen: in ländlichen Gegenden fahren die privat/semiprivat. Damit erübrigt es sich auch, auf den nächsten Bus zu warten. Vielleicht kommt ja heute keiner mehr. Jeder, der mit will, kann mit, wenn er zahlt, umsonst ist nix! Und wenn unten voll ist, dann eben schnell hoch aufs Dach. "Bitte alle etwas zusammenrücken. Danke!" Durch niedrige Brücken gehts mit Schrittgeschwindigkeit, zur Not wird umgepackt. --Hareinhardt (Diskussion) 15:02, 22. Jul. 2012 (CEST), der selbst schon auf mal auf Busdächern zwischen Ziegen, Postsäcken und Bananenkisten mitgefahren ist.
- Hareinhardt - wo war das denn auf dem Busdach wo du warst? In Südamerika? --Ich fahre hummer (Diskussion) 16:12, 22. Jul. 2012 (CEST)ich_fahre_hummer
- das war zugegebener Maßen nicht in Indien, sondern auf den Philippinen. Und dort wirklich überall: Von Puerto Princessa nach Narra oder Taytay, von Puerto Galera nach Sablayan, oder von Manila nach Batangas... Hach, schön wars... --Hareinhardt (Diskussion) 22:11, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Leute, was könnt ihr mir zu diesen Kugeln sagen die da aufgehängt werden? Ist das nur in Indonesien oder will so auch Pakistan, Indien und Bangladesh seine kostenlosen Dachfahrer loswerden? Und wieso hält das Dach eines Zuges dieses Gewicht aus? Ist das von Werk an vorgeschrieben, damit wenn der Wagon entgleist und auf dem Dach landet, möglichst wenig verletzte (im Innenraum) gibt oder ist das von Werk so, weil die Hersteller wissen, dass auf dem Dach 100 Leute sitzen werden? --Ich fahre hummer (Diskussion) 23:04, 23. Jul. 2012 (CEST)ich_fahre_hummer
- Die Kugeln werden ja nicht so tief gehängt das die Wagen getroffen werden. Es reicht wenn die -sagen wir mal 20 cm- nahe an den Wagen kommen. Jedes Eisenbahnnetz hat einen Lichtraumprofil bzw. Fahrzeugumgernzungsprofil. Wenn du die Kugel so platzierst, dass sich diese gerade ausserhalb dieses Profils befinden, beschädigst du die Fahrzeuge nicht. Für die Leute die sich auf den Wagen, welche normalerweise das Fahrzeugprofil ausnutzen, befinden wird das trotzdem eng. Man will mit den Kugeln die Dachfahrer ja nicht runter wischen, sondern ihnen das Leben schwer machen. --Bobo11 (Diskussion) 18:17, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ich vermute, User:Ich fahre hummer meinte eher, warum die Dächer das aushalten, dass die da draufsitzen. Einigermassen Schutz sollten sie ja schon bieten und im Winter müssen sie ggf. auch Schneemassen aushalten. Auch wenn mal der Fahrdraht runterkommt sollte nicht gleich schlimmeres passieren. Und zu Wartungszwecken kommt es auch in Deutschland mehrmals täglich vor, dass mehrere Personen teilweise direkt nebeneinander auf dem Dach eines Schienenfahrzeuges herumlaufen. Also eine Personen pro Quadratmeter sollten die Dächer schon aushalten (auch in DE). --91.49.52.29 02:28, 27. Jul. 2012 (CEST)
Indien - gut ! Nochmal Dschungelbuch...
Am Ende der 3. Mowgli-Geschichte steht:
- "And we will hunt with thee," said the four cubs. (Seine Wolfsbrüder)
- So Mowgli went away and hunted with the four cubs in the jungle from that day on. But he was not always alone, because, years afterward, he became a man and married.
- But that is a story for grown-ups
- (a) Wie nennt man diesen unvermittelten (beschwichtigenden) Bruch am Ende einer Geschichte? (Wohl kein deus ex machina, oder?)
- (b) Hat jemand Belege, warum Kipling die Geschichte so umbiegt? Ich habe natürlich eine Theorie - aber die einfach so reinzuschreiben, wäre TF - und das macht man doch nicht... GEEZERnil nisi bene 14:55, 22. Jul. 2012 (CEST)
- zu (a) >> Artikel Handlung (Erzählkunst) vielleicht hilft?? --80.108.60.158 20:38, 22. Jul. 2012 (CEST)
- a. entspricht wohl dem, was in Es war einmal … (Phrase) als Schlussphrase bezeichnet wird.
- b. Damit endet die Mowgli-Erzählung des ersten Bandes. Zu diesem Zeitpunkt stand die Fortsetzung im zweiten Band offenbar noch in den Sternen. --Vsop (Diskussion) 21:23, 22. Jul. 2012 (CEST)
- zu (a) >> Artikel Handlung (Erzählkunst) vielleicht hilft?? --80.108.60.158 20:38, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Keine Antwort, aber die Frage ist trotzdem interessant. Was wäre den deine TF-Deutung? Anklang an das konventionelle marriage plot a la Jane Austen (kürzlich von Euginides als Buchtitel verwurstet)? Ideologiezwang, dass für den geneigten Leser am Ende alles doch auf den Sieg der (westlichen) Zivilisation hinauslaufen muss? Einen Fachbegriff für den speziellen Fall eines umgebogenen Endes kenne ich nicht, neutral heißt es in der Anglistik foreshadowing. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:57, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Ist sicher nicht der Fachbegriff, den Du suchst, aber geht das nicht fast schon in Richtung eines angedeuteten Cliffhangers? Immerhin hat Kipling ja nachher auch eine Geschichte in der Sammlung, wo Mowgli sich dann ein Dorfmädchen angelt. Gruß, --Anna (Diskussion) 22:40, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Ich sehe es als Bruch. "Natürlich" aufgewachsen, von den eigenen Leuten (als Jugendlicher - trotz heroischer Tat) verscheucht, bewusste Rückkehr "ins Paradies" (wo er sich auskennt, und anerkannt wird, unter "Brüdern") - und dann auf einmal eine 180° Wendung mit "he became a man" (noch mehr Mann nachdem er einen Tiger fertiggemacht hat !?!?) und heiratet ??? Das klingt mir so, als ob Kipling die Eltern der Kinder beruhigen will, die dieses Buch lesen. So wie Huck Finn am Ende auch "zivilisiert" werden muss.
- Cliffhanger? Wer will von einem verheirateten Mann lesen - wenn vorher Ruinen, wahnsinnige Affen, Bären, sprechende Panther und mörderische Tiger zugegen waren? Indiana Jones - und das Rätsel der tropfenden Badezimmerwasserhahns ? Indiana Jones - und der Ausbau des Kinderzimmers ? GEEZERnil nisi bene 08:43, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Du bist vielleicht einfach schon zu lange verheiratet, Geezer. Vor den tropfenden Wasserhahn und den Ausbau des Kinderzimmers hat der Gott der knackigen Lektüre die Eroberung des rassigen Weibes gesetzt, deftig gewürzt mit erotischen Abenteuern und in der nicht-jugendfreien Fassung mit wildem, hemmungslosem Sex in allen Variationen. Wenn das kein Stoff für einen Cliffhanger ist, dann weiß ich's auch nicht. --Snevern 08:58, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Du meinst The Jiggle Book ? Hat Kipling wirklich je etwas auch nur irgendwie in die Nähe dieses Themas kommendes geschrieben? The Kipling Sutra? Hmmm ... Habe die Frage mal an einen Universitären weitergeleitet. GEEZERnil nisi bene 09:17, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Das ging ja schnell:
- "Aber mein starker Verdacht ist, daß die letzten beiden Sätze 2 Adressaten haben: die kindlichen Leser/Zuhörer, für die das ein wirklicher Schluß ist (der Rest ist für Erwachsene), und die Eltern, die sich seufzend/augenrollend/whatever denken, "Oh, yes indeed."
- Also wie bei einer Gute-Nacht-Geschichte. Man klappt zu und legt noch irgendeine blöde Weisheit nach. - Aber leider kann das nicht in den Artikel einfliessen. Case closed. GEEZERnil nisi bene 09:42, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Mir fällt noch der englische Begriff anti-climax für derlei erzähltechnische Enttäuschungen ein. --Neitram 17:55, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Jupp! That isses doch! Über diesen englischen Begriff gelangt man in der deutschsprachigen Wikipedia zu einem geeigneten Briefkasten! CarlM (Diskussion) 18:24, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Geht in die Richtung - ist mir aber ein bissl zu stark (finde nichts mit => bathos und Kipling <=). Habe aber das mir bisher [http://en.wikipedia.org/wiki/The_Second_Jungle_Book Zweite Dschungelbuch gefunden. Kein deutscher Artikel... GEEZERnil nisi bene 09:07, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Jupp! That isses doch! Über diesen englischen Begriff gelangt man in der deutschsprachigen Wikipedia zu einem geeigneten Briefkasten! CarlM (Diskussion) 18:24, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Mir fällt noch der englische Begriff anti-climax für derlei erzähltechnische Enttäuschungen ein. --Neitram 17:55, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Du meinst The Jiggle Book ? Hat Kipling wirklich je etwas auch nur irgendwie in die Nähe dieses Themas kommendes geschrieben? The Kipling Sutra? Hmmm ... Habe die Frage mal an einen Universitären weitergeleitet. GEEZERnil nisi bene 09:17, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Du bist vielleicht einfach schon zu lange verheiratet, Geezer. Vor den tropfenden Wasserhahn und den Ausbau des Kinderzimmers hat der Gott der knackigen Lektüre die Eroberung des rassigen Weibes gesetzt, deftig gewürzt mit erotischen Abenteuern und in der nicht-jugendfreien Fassung mit wildem, hemmungslosem Sex in allen Variationen. Wenn das kein Stoff für einen Cliffhanger ist, dann weiß ich's auch nicht. --Snevern 08:58, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ist sicher nicht der Fachbegriff, den Du suchst, aber geht das nicht fast schon in Richtung eines angedeuteten Cliffhangers? Immerhin hat Kipling ja nachher auch eine Geschichte in der Sammlung, wo Mowgli sich dann ein Dorfmädchen angelt. Gruß, --Anna (Diskussion) 22:40, 22. Jul. 2012 (CEST)
Rose mit gelben Blättern
Moin!
Ich habe seit ca. zwei Monaten eine Rose auf dem Balkon stehen, ungefähr Westseite, tagsüber gut sonnig. Sie macht sich gut, blüht seither ununterbrochen und entwickelt auch aktuell weitere Knospen. Leider färben sich seit einer knappen Woche die kleinsten Blätter gelb; die großen Blätter sind weiterhin satt grün. Vorsichtshalber habe ich heute kräftig mit Gartenblumendünger gegossen (überschüssiges Wasser kann unten via Übertopf und Untersetzer ablaufen). Gibt es weiteres, was ich tun sollte, oder handelt es sich um einen unbedenklichen, vorübergehenden Schönheitsfehler?
Vielen Dank im Voraus! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:42, 22. Jul. 2012 (CEST)
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Ganze Pflanze
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Ausschnitt
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Detail
- Ich tippe auf Trockenheit als Ursache. Gießen hilft. --178.27.83.155 18:19, 22. Jul. 2012 (CEST)
- „Werden Blätter einfach nur gelb ohne irgendwelche Flecken und befinden sich diese gelben Blätter hauptsächlich im Zentrum der Pflanzen, ist dies ein Zeichen für Trockenheit. Häufig zu beobachten in sehr langen Trockenperioden, oder bei Kübelrosen, die nicht durchdringend genug gewässert werden. Abhilfe schafft eine ausreichende Bewässerung“, sagt diese Webseite. Der unangemeldete Benutzer hat vermutlich Recht. --Tröte 2000 Tage 18:27, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Und woher wisst ihr, dass die Pflanze trocken IST? Gelbe Blätter können auch ein Zeichen von Chlorose sein. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 18:32, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Die Chloroseopfer von commons:category:Chlorosis sehen doch deutlich anders aus. --Rôtkæppchen68 18:47, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Und woher wisst ihr, dass die Pflanze trocken IST? Gelbe Blätter können auch ein Zeichen von Chlorose sein. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 18:32, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Ich danke Euch allen – einfach nur mehr Wasser drauftun kriege ich hin! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:30, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Mehrere Möglichkeiten:
- Wenn ich mir Deine Bilder so angucke (perspektiv-bedingte Verzerrungen abgezogen), würde ich sagen: Der Topf ist zu klein! Rosen sind Tiefwurzler. Wenn man sie schon im Topf hält, was sie auf Dauer nicht so sehr lieben, dann muss es ein besonders hoher Topf sein.
- Aus der Beschreibung Deiner Dünge-Aktion geht nicht hervor, wie feucht oder trocken die Erde vorher war. Dünger nie auf trockene Erde. Immer vorher schonmal durchfeuchten.
- Wenn eine Pflanze vertrocknet, dann gibt es zwei Möglichkeiten, warum das passieren konnte:
- Sie hat zu wenig Wasser gekriegt. (Logisch.)
- Sie hat zu viel Wasser gekriegt. (Hä??)
- Klingt paradox, ist aber so. Die meisten Pflanzen, die während des Urlaubs von der freundlichen Nachbarin versorgt werden und den Urlaub nicht überleben, sind nicht vertrocknet, sondern ersäuft worden.
- Bei einer Pflanze, die über längere Zeit zu feucht gehalten wird, faulen die Wurzeln weg. Konsequenz: Die Pflanze kann kein Wasser mehr aufnehmen. Sie vertrocknet also sozusagen im Wasser stehend.
- Also, da ich Dein Gießverhalten nicht kenne, wäre mein Vorschlag: erstmal den Wurzelballen vorsichtig aus dem Topf nehmen und gucken, was das Problem ist. Und wenn sie zu feucht steht, dann den Ballen mal einen Tag auf Zeitungspapier legen und abtrocknen lassen (nicht in der prallen Sonne).
- Gruß, --Anna (Diskussion) 23:00, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Du schreibst: "überschüssiges Wasser kann unten via Übertopf und Untersetzer ablaufen". Im Bild sehen Topf und Untersetzer allerdings mehr so aus, als ob überschüssiges Wasser im Untersetzer stehenbleiben würde - ? Gruß, --Anna (Diskussion) 23:08, 22. Jul. 2012 (CEST)
meiner Benutzerdiskussionsseite fort. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:03, 24. Jul. 2012 (CEST)
Info: Die freundliche Floristenauskunft setzt sich aufToiletten in SAS-Passagierflugzeuge im Jahr 1952
Gerne möchte ich wissen, ob es stimmt, dass die Toiletten-Sitze im Flugzeuge im Jahr 1952 gegen unten offen waren? Ich bin damals als Kind von Stockholm nach Helsinki geflogen und meine, dass ich nach unten gucken konnte... Besten Dank für eine korrekte Information. --84.74.186.181
- Möglich. Es könnte z.B. eine Douglas DC-3 gewesen sein, welche wohl zu Beginn nur ein Glory Hole im Rumpf hatte (s.a. die Bildunterschrift hier: [6]). --178.27.83.155 18:18, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Glory Hole in Flugzeugen? Muss wirklich vor meiner Zeit gewesen sein... ;-) --Wer?Du?! (Diskussion) 14:38, 23. Jul. 2012 (CEST)
Dürfen Katzen Milch schleckern?
Wer weiß es?--Katzenmoll (Diskussion) 21:33, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Volksweisheit: Katzen vertragen keine Laktose, bekommen Durchfall, dehalb nein. Tatsache: Mehrere Katzen, die ich kenne, sehen das anders. --92.202.127.237 21:38, 22. Jul. 2012 (CEST)
- (BK) Junge Katzen dürfen, ältere nicht. Laktoseintoleranz ist bei Katzen –wie auch bei den meisten Menschen– der Normalzustand. --Rôtkæppchen68 21:39, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Na, da haben wir doch was zu: aus Hauskatze: Erwachsene Katzen vertragen meist keine Kuhmilch. Sie können die in der Kuhmilch enthaltene Lactose (Milchzucker)nicht abbauen, da mit dem Ende der Säugeperiode die Produktion des nun nicht mehr benötigten Enzyms Lactase zurückgeht. Es kommt zu Verdauungsstörungen und Durchfall. Wird über die Säugeperiode hinaus ohne Unterbrechung Milch zugefüttert, so wird die Enzymproduktion oft aufrecht erhalten. Dies ist der Grund, warum Bauernhofkatzen, bei denen Milchfütterung üblich ist, Milch im Allgemeinen besser vertragen als nicht regelmäßig mit Milch gefütterte Katzen. Allerdings kein Beleg. --92.202.127.237 21:41, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Natürlich ist Kuhmilch keine artgerechte Fütterung, was mancher aber auch für den Menschen so sieht ;) Kauf doch einfach laktosefreie Milch. --92.202.127.237 21:54, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Für Menschen, die meinen, ihrer Katze unbedingt Milch antun zu müssen, gibt es Katzenmilch. Von Natur aus sind Katzen nämlich keine Milchsäufer, sondern Fleischfresser. --Rôtkæppchen68 22:05, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe hier in der Notreserve Billigtrockenfutter, welches gerade mal unter 20% tierische Bestandteile enthält. Und das sind vermutlich auch nicht gerade die edelsten Teile... Wenn das "vernünftig" zusammengestellt ist, kommen viele Hauskatzen offenbar damit klar, wenn sie zu 80% und mehr aus "Pflanzlichen Nebenprodukten" ernährt werden. Witzigerweise würden meine das sogar vorziehen, wenn ich ihnen die Wahl lassen würde. Ich gebe gelegentlich (in kleinen Mengen) Sahne, Butter und Joghurt als Leckerli, und sie mögen das sehr. Keine nachteiligen Folgen. --Pyrometer (Diskussion) 22:40, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Für Menschen, die meinen, ihrer Katze unbedingt Milch antun zu müssen, gibt es Katzenmilch. Von Natur aus sind Katzen nämlich keine Milchsäufer, sondern Fleischfresser. --Rôtkæppchen68 22:05, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Natürlich ist Kuhmilch keine artgerechte Fütterung, was mancher aber auch für den Menschen so sieht ;) Kauf doch einfach laktosefreie Milch. --92.202.127.237 21:54, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Katzen liiiieeeben Milch... ja, das ist so. Aber das mit dem Durchfall kann ich von sämtlichen Katzen, die ich jemals gehabt habe, bestätigen.
- Wenn Du eine Katze hast, die nur im Haus ist und dort ihr Katzenklo benutzt, lässt sich das ja einfach herauskriegen.
- Meine Theorie zu den Bauernhofkatzen, die immer ihr Schälchen Milch hingestellt kriegen: Die haben ja kein Katzenklo, sondern machen ihr Geschäft irgendwo im Gelände. Deswegen kriegt schlichtweg keiner mit, wenn die Durchfall haben. Und da sich um den Gesundheitszustand von Bauernhofkatzen vielfach sowieso keiner große Gedanken macht, fällt das dann auch nicht weiter auf, wenn die dünn oder krank sind.
- Übrigens gilt dasselbe für Igel. Ich habe Nachbarn, die immer ganz entzückt schreien "Ach, wie niedlich, bei uns schleckern die Katzen und die Igel gemeinsam aus dem Milchschälchen!" Dass sie die Igel damit mehr oder weniger umbringen (bzw. durch den Durchfall der Aufbau des notwendigen Winterspecks verhindert wird), das sehen sie ja nicht.
- Gruß, --Anna (Diskussion) 23:20, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Ich würde vermuten, daß Bauernhofkatzen einfach nicht viel Milch kriegen - schließlich sollen sie vor allem Mäuse jagen. Wenn sie dann ein bißchen Durchfall haben, statt richtig starken Durchfall, ist vielleicht einfach die Fehlbesiedlung des Darmes durch Milchzuckerfresssende Bakterien nicht so gravierend, daß die Katzen dadurch echte Probleme kriegen. --Kersti (Diskussion) 23:30, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Hm, ich kenn's eigentlich eher umgekehrt: dass die beim Melken immer gleich ihr Schälchen mit abkriegen, aber dass sie beim Futter kurzgehalten werden (damit sie, wie Du sagst, ordentlich Mäuse fangen). Gruß, --Anna (Diskussion) 23:42, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Durchfall infolge Laktoseintoleranz ist osmotischer Natur: Nicht resorbierte Lactose „zieht“ durch den osmotischen Druck Wasser ins Darmlumen. Erst hier kommen dann Darmbakterien zum Einsatz, die die „übriggebliebene“ Laktose fressen und dabei Gase, unter anderem Wasserstoff freisetzen. Die Gase sorgen für Blähungen und für Wasserstoff in der Ausatemluft. Genau kannst Du das unter Durchfall und Laktoseintoleranz nachlesen. --Rôtkæppchen68 23:52, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Du meine Güte, wenns nur ein osmotisches Problem wäre, dann weiß ich nicht warum das überhaupt ein Problem sein sollte, dann trinkt man einfach mehr, es wird genauso viel Flüssigkeit vom Körper aufgenommen. Was stört es den Darm, wenn sein Inhalt ein wenig flüssiger ist? Steht übrigends so nicht im Artikel! Die Osmotische Wirkung ist nur bei der Verwendung von Laktose als Abführmittel relevant - wo wesentlich mehr Laktose gegeben wird. Das stimmt natürlich nur, so lange der Durchfall nicht stark und langanhaltend (wieder die Dosisfrage!) und die Darmflora in Ordnung ist - und damit sind wir wieder bei dem Thema Darmbakterien. Kersti (Diskussion) 10:44, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Unabhängig von der Frage, ob das Ganze "nur" ein osmotisches Problem ist: Auch diese Erkenntnis würde bei Katzen nicht viel nützen. Überrede mal eine Katze, mehr (Wasser) zu trinken, als sie gerade Lust hat! Habe noch keine Katze erlebt, die auf Kommando trinkt.
- Abgesehen davon kann ich auch nicht erkennen, dass der Artikel das schreibt. Da steht zwar was von "osmotisch aktiver Milchsäure" und "osmotischen Effekten", aber das ist laut Artikel Wirkung, nicht Ursache. Gruß, --Anna (Diskussion) 08:59, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Du meine Güte, wenns nur ein osmotisches Problem wäre, dann weiß ich nicht warum das überhaupt ein Problem sein sollte, dann trinkt man einfach mehr, es wird genauso viel Flüssigkeit vom Körper aufgenommen. Was stört es den Darm, wenn sein Inhalt ein wenig flüssiger ist? Steht übrigends so nicht im Artikel! Die Osmotische Wirkung ist nur bei der Verwendung von Laktose als Abführmittel relevant - wo wesentlich mehr Laktose gegeben wird. Das stimmt natürlich nur, so lange der Durchfall nicht stark und langanhaltend (wieder die Dosisfrage!) und die Darmflora in Ordnung ist - und damit sind wir wieder bei dem Thema Darmbakterien. Kersti (Diskussion) 10:44, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Hat es denn schon mal jemand Rohmilch versucht? Die ist ja extra für Leute mit Laktoseintoleranz angegeben.
- Ich frag mich, ob Geezer in Urlaub ist - der verpasst doch sonst kein Katzenthema. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:43, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Hast du 'ne Ahnung! Ich denke seit Eintreffen der Frage intensivst nach - aber ich komme mit der Wortwahl "dürfen" einfach nicht zurande ... Eins weiss ich aber ganz sicher: Es gibt Menschen, die auch nicht an Milch schleckern oder meckern sollten ... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:52, 23. Jul. 2012 (CEST)
"mögen hätten wir schon woll'n, aber dürfen hamma sich nicht getraut" (Valentin mit V wie Vogel-Vau) --RobTorgel (Diskussion) 11:03, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn du Anführungszeichen setzt und einen Urheber angibst, mußt du auch korrekt zitieren. (Wir quälen uns hier oft herum mit falschen oder falsch zugeschriebenen oder nicht wortgetreu zitierten Sprüchen.) Hier also das Zitat in der korrekten Form: "Mögen hätt' ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut!" (Karl Valentin; Hrsg. Helmut Bachmaier, 1990, Serie Piper, Bd. 1162 ISBN 3-492-11162-9) Wikiqoute schreibt übrigens:Das Landgericht München I hat am 8. September 2011 entschieden, dass das hier ursprünglich stehende Zitat urheberrechtlich geschützt sei urheberrecht.org. In diesem Fall wurde aber auch kein Urheber angegeben... :-) --84.191.143.226 16:08, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ach, lieber RobTorgel, ich wollte dich mitnichten erschrecken. Dein Zitat ist keine URV, weil du ja den Urheber angibst. (Ich hatte doch deshalb extra in meinem Senf angemerkt, daß das Urteil sich auf einen Fall bezieht, in dem kein Urheber angegeben wurde). Du hast also nur eine freie Umformulierung vorgenommen, und das darf man. Da hättest du nicht extra streichen müssen. Mit einem Hinweis "Frei nach K. Valentin" wäre schon klar gewesen, daß du nicht den genauen Wortlaut verwendest und sogar aus Versehen falsch zitieren ist ja erlaubt... :-) Und weil das Zitat schon seit vielen Jahrzehnten sozusagen in das "Volksvermögen" mehr und mehr übergeht (Ich kenne es z.B. als: Mögen taten wir schon wollen aber dürfen haben wir uns nicht getraut) greift doch das komische Urteil nur, wo man auf die Idee kommen könnte, der schöne Spruch sei auf dem eigenen Mist gewachsen. Und mein Emoticon :-) sollte doch eigentlich andeuten, daß das alles zwar im seitenüblichen Klugscheißermodus, aber dennoch nicht so ernst gemeint ist. Ach je, herrjeh, herrjemineh... --84.191.143.226 02:34, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Nix herrjeh, ich war mitcousinen (H.Erhardt) erschreckt, aber mit URV ist das ja seit Neuestem sehr heikel. Ich kannte das Zitat übrigens auch nur im Plural, nur so hat es auch im verwendeten Kontext einen Sinn. Aber vielleicht hat er's auch öfters verwendet, who knows, auf gut deutsch gesagt. Mach Dir keine Gedanken (und logg' dich ein *g* ) --RobTorgel (Diskussion) 13:27, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Katzen stehen wirklich mehr auf Milchkälbchen als auf Milchtüten aber eins ist sicher stellst du unbeaufsichtigt irgendwo Milch ab (Kuchenbacken oder so) wird die Katze lossaufen. Ist deren Natur. Selbst die Idee mit der Katzenmilch ist deppad. An dieser Stelle möchte ich dem Erfinder der Katzenmilch nur sagen, das er ordentlich verprügelt gehört. Geldschneider, Wucherer usw. sind noch die netteren Begriffe die mir einfallen Lass einfach die Milch für dein Müsli und sorg für ein Schälchen Wasser. Wenn du deine Katze verwöhnen willst. Frische Leber und Nierchen. Filetsteak und eine ordentliche Portion frischer Thunfisch tun ihr bestes und sind für die Mieze wesentlich bekömmlicher. --Ironhoof (Diskussion) 06:28, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Oh bitte. Thunfisch ist für Tierfreunde ja wohl sowas von un-pc... Gruß, --Anna (Diskussion) 10:38, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Liebe Anna, ich bitte dich eindringlich mit meiner Katze ein ernstes Wort zu reden. Sie ist übrigens die zweite, die sich einen Scheißdreck um Regeln kümmert. Sie legt mir brav jeden Tag eine Feldspitzmaus hin. Und da kann ich ihr dreihundertmal sagen das die gefährdet sind sie macht es trotzdem :) ... Nix für ungut war nur ein Beispiel nimm Lachs, Forelle, Karpfen oder sonstwas und ersetze Thunfisch. --Ironhoof (Diskussion) 08:14, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, das geht natürlich gar nicht. Und was erschwerend hinzukommt, die arme Spitzmaus ist völlig umsonst gestorben, denn Katzen fressen sie ja zumeist nicht mal.
- Kannst Du sie nicht auf Wühlmäuse abrichten? Dann hättet Ihr beide was davon. ;-) --Anna (Diskussion) 08:59, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Sie jagt da noch größeres Wild das erste Mal konnt ichs nicht wirklich interpretieren weil der Kopf fehlte (!) aber beim zweiten Mal hatten wir so einen Riesenflatsch im Vorhaus liegen, mitsamt einer Spitzmaus. Du hast Recht übrigens die Hörnchen frisst das Biest die Mäuschen sind nur Spielzeug. --Ironhoof (Diskussion) 06:41, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Oh nee, das geht aber nun wirklich gar nicht. Bist Du übrigens vollkommen sicher, dass Du ein Exemplar der gemeinen Felis silvestris catus Dein eigen nennst und nicht sowas hier? Gruß, --Anna (Diskussion) 13:03, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Sie jagt da noch größeres Wild das erste Mal konnt ichs nicht wirklich interpretieren weil der Kopf fehlte (!) aber beim zweiten Mal hatten wir so einen Riesenflatsch im Vorhaus liegen, mitsamt einer Spitzmaus. Du hast Recht übrigens die Hörnchen frisst das Biest die Mäuschen sind nur Spielzeug. --Ironhoof (Diskussion) 06:41, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Liebe Anna, ich bitte dich eindringlich mit meiner Katze ein ernstes Wort zu reden. Sie ist übrigens die zweite, die sich einen Scheißdreck um Regeln kümmert. Sie legt mir brav jeden Tag eine Feldspitzmaus hin. Und da kann ich ihr dreihundertmal sagen das die gefährdet sind sie macht es trotzdem :) ... Nix für ungut war nur ein Beispiel nimm Lachs, Forelle, Karpfen oder sonstwas und ersetze Thunfisch. --Ironhoof (Diskussion) 08:14, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Definiere schleckern. --84.158.56.68 09:30, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ein besonders raffiniert verkappter Werbebeitrag?
- Wohl eher regional unterschiedlich im Gebrauch. :-) Ich kenne auch die Variante "schlickern" im Sinne von "naschen". Gruß, --Anna (Diskussion) 10:38, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Da fällt mir ein Witz ein: Als einer der Aldi Brüder gestorben ist, fand er sich in der Hölle wieder. Da kam ein Engel vorbei und der Aldi sagte, nimm mich mit in den Himmel. Ich habe doch nur Gutes getan. Hab einen Lebensmitteldiscounter ins Leben gerufen, so dass sich alles Menschen in Deutschland die täglichen Waren des Lebens leisten können. Das ist doch gut. Nagut sagte der Engel. Ich nehm dich mit in den Himmel, aber du musst dich unter meinen Rock verstecken, damit dich der Teufel nicht sieht. Gesagt getan, Er unter des Engels Rock. Im Himmel sagt der Engel: Du Lügner, du bist garnicht der Aldi, du bist der Schlecker. (nicht signierter Beitrag von 79.244.122.97 (Diskussion) 18:39, 23. Jul 2012 (CEST))
- Na, da kann sich ja das Himmelspersonal - da nämlich der Schlecker noch lebt - auf was gefasst machen... CarlM (Diskussion) 00:24, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Das weiß das Himmelspersonal längst von unzähligen irdischen Graffiti. Auch die hiesige ehemalige Zweigstelle von Herrn Schlecker war schon betroffen. --Rôtkæppchen68 00:33, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Hat zwar nix mit Katzen zu tun, aber als vor vielen Jahren der erste Schlecker-Laden in GE-Horst eröffnet wurde hatte er tatsächlich ein großes blau-weißes Firmenschild "A.Schlecker", daß auch eine ganze Zeit bestand hatte.--Steiger4 (Diskussion) 10:38, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Na, da kann sich ja das Himmelspersonal - da nämlich der Schlecker noch lebt - auf was gefasst machen... CarlM (Diskussion) 00:24, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Katzen dürften mMn schon Milch schlecken. Nur wir Menschen, die wir begreifen können, dass die Produktion von Milch voraussetzt Kühe als Ressourcen zu behandeln und daher gewalttätig ist, sollten zusehen, dass wir so etwas nicht zu Hause rumstehen haben. --goiken 13:07, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Na, da dürfen wir ja froh sein, dass wir Hund und Katze jetzt nicht noch vegan ernähren müssen... --Anna (Diskussion) 13:21, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn wir Kühe als potentielle Subjekte von Gewalt respektieren wollen und die inhärente Gewalt der Domesiktation und der Tierhaltung ernst nehmen, dann sehe ich keine Rechtfertigung, wie wir um diese Verpflichtung auch Hunde und Katzen vegan zu ernähren, herum kämen. (Sofern das möglich ist.) --goiken 13:25, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ach was - was ein echter Veganer ist, der ernährt auch seine Katze und seinen Hund veganisch. Die Katze nur sehr kurz und den Hund auch nicht wirklich lange. Aber das zeigt eben nur, dass die Katze / der Hund einfach nicht das richtige Bewusstsein hatte.
- Die Sache mit den Resourcen funktioniert hingegen nicht - der Veganer stiehlt auch von der Streuobstwiese, auf die die Äpfel freiwillig gefallen waren, letztere all den Tierchen und Pflanzen, die sich auch gerne von dem halbverfaulten Apfel ernährt hätten, letzteren, indem er ihn als seine Resource betrachtet.
- Der Veganer will es nicht wissen, aber man kann nicht leben, ohne dass anderes Leben dafür stirbt. Ein guter Bekannter von mir ist übrigens halber Veganer (die andere Hälfte ist seine bessere, zusammen veganiert es sich wohl leichter und tatsächlich sind die beiden schon ziemlich radikal). Er fährt Motorrad. Noch Fragen? CarlM (Diskussion) 13:38, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Glaubst du ernsthaft, dass ein Apfel und eine Ziege in dem selben Sinn von Gewalt betroffen sein können? --goiken 13:52, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Nein.
- Ich bin ja auch kein Veganer.
- Und von Gewalt habe ich gar nicht gesprochen.
- Oben las ich "Nur wir Menschen, die wir begreifen können, dass die Produktion von Milch voraussetzt Kühe als Ressourcen zu behandeln...". Nun, da verwies ich darauf, dass wohl selbst die freiwillige Streuobstwiese als Resource behandelt wird...
- CarlM (Diskussion) 14:32, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Klar behandelst du auch Streuobstwiesen als Ressource. Nur diese Klasifikation ist bei Streuobstwiesen nicht gewalttätig gegenüber den Streuobstwiesen, weil Streuobstwiesen – im Gegensatz zu Kühen – keine Wesen von der Sorte sind, für die der Begriff der Gewalt in einer mit Kühen vergleichbaren Bedeutung sinnvoll wäre.
- Ist jetzt noch die Frage, warum es gewalttätig ist, jemanden als Ressource zu behandeln oder wie muss ich dich verstehen? Jemanden als Ressource zu behandeln definiert sich darüber der Betroffenen jeden Wert abzusprechen, der nicht ein instrumenteller Wert für Andere ist. Sie wird ersetzlich. Aber Kühe sind in ihrer Fähigkeit Erfahrungen zu machen nicht ersetzlich, weil du eine Kuh X nicht durch eine Kuh Y in ihrer Fähigkeit Erfahrungen zu machen vertreten kannst. Das ist das abstrakte Argument, warum jede Tierhaltung gewalttätig ist. Das konkrete Argument ist ungleich einfacher, falls du dir das am konkreten Beispiel veranschaulichen willst.--goiken 14:42, 25. Jul. 2012 (CEST)
- "...der Veganer stiehlt auch von der Streuobstwiese, auf die die Äpfel freiwillig gefallen waren, letztere all den Tierchen und Pflanzen, die sich auch gerne von dem halbverfaulten Apfel ernährt hätten" (CarlM) Ein wirklicher Veganer betrachtet es schon als Massenmord, überhaupt über die Streuobstwiese zu laufen. --84.191.142.119 14:56, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Nur weil du es in einer sehr vollen Straße nicht vollständig vermeiden kannst, Leute anzurempeln, ist das keine Rechtfertigung dafür, allen, die deinen Weg kreuzen in die Fresse zu hauen. --goiken 14:58, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich nehme an, Du trägst auch keine Lederschuhe. --RobTorgel (Diskussion) 15:07, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Natrlich nicht. (Aber auch wenn ich das täte, wäre nur ich als Person ein Heuchler und mein Argument als Solches unberührt.) --goiken 15:13, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Na, dann gehe ich jetzt selbstverständlich davon aus, dass Du ja wohl hoffentlich barfuß läufst. Denn der Verbrauch von künstlichen Materialien wie Plastik etc. belastet und schädigt die Ressourcen die Erde (und damit alle ihrer Bewohner) bekanntlich weit mehr als Leder. Frag mal die Indianer, wie die alle "Ressourcen" eines Büffels genutzt haben. (Was der betroffene Büffel im übrigen sicher auch nicht lustig fand, davon abgesehen.) Von unserem Plastikmüll dagegen werden noch die Archäologen in Hunderten von Jahren was haben, vom CO2-Fußabdruck ganz zu schweigen. Gruß, --Anna (Diskussion) 16:04, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Es sind – wie ich finde – zwei völlig verschiedene Argumente, dass es (1) ceteris paribus schlechter ist, mehr Ressourcen zu benutzen als weniger. (Aus dem einfachen Grund, das wir nur endlich viele davon haben.) Und, dass es schlecht ist (2) jemanden als Ressource zu benutzen, weil es grundlegende Respektverpflichtungen gegenüber der betroffenen Person verletzt.
- (1) und (2) können oft Hand in Hand gehen und widersprechen sich nur selten, (Beispiel: Wenn du Sklaven auf dem Feld schuften lässt [(2) ist verletzt] sparst du Sprit für Maschinen. [zugunsten von (1)]) aber es bleibt mMn trotzdem wichtig die Argumente zu trennen und ich finde (wie man am Beispiel schön sieht) die Verpflichtungen aus (2) auch um Größenordnungen stärker wie die Verpflichtungen aus (1). Mehr oder weniger zufällig laufe ich aber in der Tat seit einigen Wochen barfuß durch die Gegend. Aber das hat glaub’ in erster Linie hedonistische Gründe und mir würde im Traum nicht einfallen, Leute mit (veganen) Schuhen deswegen zu konfrontieren – im Gegensatz zu Leuten, die bspw. Schuhe aus jemandes Haut tragen. --goiken 16:19, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Na, dann gehe ich jetzt selbstverständlich davon aus, dass Du ja wohl hoffentlich barfuß läufst. Denn der Verbrauch von künstlichen Materialien wie Plastik etc. belastet und schädigt die Ressourcen die Erde (und damit alle ihrer Bewohner) bekanntlich weit mehr als Leder. Frag mal die Indianer, wie die alle "Ressourcen" eines Büffels genutzt haben. (Was der betroffene Büffel im übrigen sicher auch nicht lustig fand, davon abgesehen.) Von unserem Plastikmüll dagegen werden noch die Archäologen in Hunderten von Jahren was haben, vom CO2-Fußabdruck ganz zu schweigen. Gruß, --Anna (Diskussion) 16:04, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Glaubst du ernsthaft, dass ein Apfel und eine Ziege in dem selben Sinn von Gewalt betroffen sein können? --goiken 13:52, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn wir Kühe als potentielle Subjekte von Gewalt respektieren wollen und die inhärente Gewalt der Domesiktation und der Tierhaltung ernst nehmen, dann sehe ich keine Rechtfertigung, wie wir um diese Verpflichtung auch Hunde und Katzen vegan zu ernähren, herum kämen. (Sofern das möglich ist.) --goiken 13:25, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Na, da dürfen wir ja froh sein, dass wir Hund und Katze jetzt nicht noch vegan ernähren müssen... --Anna (Diskussion) 13:21, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Aha, und schon sind wir bei der Ethik eines Peter Singer. Gefährlich, gefährlich, wenn man das zuendedenkt.
- Leider ist die Güterabwägung auch nicht immer so einfach wie die in dem Beispiel mit den Sklaven und dem Sprit. Ich bin z.B. der Ansicht, dass unser Verbrauch fossiler Ressourcen (auch wenn's dem Öl nicht wehtut) für Energieerzeugung, Plastikherstellung etc. etc. das Leben auf dieser Welt sehr viel nachhaltiger schädigen wird als meine Lederschuhe.
- Übrigens, um mal wieder zum Beitragsthema zurückzukommen, wenn Du sagst "Das ist das abstrakte Argument, warum jede Tierhaltung gewalttätig ist", dann müsstest Du Dir um die Katzen, um die es hier geht, fairerweise ebensolche Gedanken machen... --Anna (Diskussion) 17:04, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Mache ich auch. Katzen (und Hamster und und und…) sind auch betroffen von der Gewalt der Tierhaltung. Sie sind auch Eigentum mit Allem, was dazu gehört: Du kannst sie VivisektorInnen schenken, du kannst sie weggeben, wenn du umziehst oder keine Lust mehr auf sie hast, kannst sie dir im Wesentlichen Züchten, wie du willst… Solange du irgend einen gesellschaftlich akzeptierten Zweck dafür angibst, was du mit Katzen anstellst (Du sie also nicht „unnötig” „quälst“) sind deiner Fantasie nicht einmal de jure irgend welche rechtlichen Grenzen gesetzt.
- Und auch wenn du Katzen – entgegen ihres rechtlichen Status – nicht als Eigentum behandelst, dann leben sie immer noch irgendwie „zwischen den Welten“ in einer quasi-totalen Abhängigkeit, die wir ganz gewollt erzeugt haben. Dieser Status als „ewige Kinder“ bringt mMn eine ziemliche Traurigkeit mit sicht und auch wenn wir uns noch so stark bemühen, für Katzen noch so gut zu sorgen, werden wir sie von dieser Enteignung ihrer Körper nie mehr ganz loslösen können. Wie wir jetzt mit dem Schlamassel umgehen sollen? Keine Ahnung. Sicher haben wir (als Gesellschaft) Fürsorgepflichten gegenüber den Katzen, die wir in die Welt gesetzt haben und sicher sollten wir sofort mit Zucht und Handel aufhören. Nur darüber hinaus habe ich keine Ahnung, wie ich beginnen könnte da sinnvoll drüber nachzudenken… Nur wenn wir irgendwann beginnen wollen darüber nanchzudenken, müssen wir jetzt beginnen, den Gedanken, dass Tiere ein Leben haben, das ihnen gehört, ernst zu nehmen. Das bedeutet, wir müssen aufhören, sie als Ressourcen zu benutzen.
- Ich würde auch zu Bedenken geben, dass es alles andere als offensichtlich ist, dass Lederschuhe im Verbrauch fossiler Rohstoffe und in Biodegradierbarkeit schlechter abschneiden als Plastikschuhe. Aber das ist hier nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass wir nicht vor der Wahl stehen zwischen entweder Leder oder Plastik: Was ist mit Kokos, Hanf, Holzflechten…? Wir stehen auch fast nie vor der Wahl zwischen entweder (1) oder (2). Wie ich schon sagte geht das fast immer sehr gut Hand in Hand.
- Und @Singer: Was genau meinst du? Singer hat Allerlei geschrieben, was man aus vielerlei Perspektiven mitunter völlig widersprüchlich problematisieren könnte… --goiken 18:14, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich denke, daß es eher Katzen sind, die sich Menschen als nahrungsmittelversorgende und abfallwirtschaftliche Ressource halten (aber das nicht müßten - Katzen sind ja von Menschen unabhängiger als Menschen von Katzen). Und solange nicht jeder Mensch satt ist, habe ich persönlich andere Probleme als die Frage, ob eine Kuh sich beleidigt fühlt, wenn sie als Ressource betrachtet wird. Da hat die Kuh eben Pech und ist (wie bisher) der historische Verlierer. Notfalls läßt man die Kuh halt drei Wochen lang RTLII gucken und dann findet sie es sogar richtig cool, eine Ressource zu sein. Ich kann mich allerdings darauf einlassen, daß es zwischen der Tatsache, daß nicht alle Menschen satt sind und der Tatsache, daß viele Menschen für ihre Arbeit nicht den Lohn erhalten, den sie zum Leben brauchen und der Tatsache, daß Tiere als Ressource unter widerlichen, inhumanen Bedingungen gehalten werden, einen Zusammenhang gibt. Es ist der gleiche (Un)Geist, der von Entlassungsproduktivität und Humankapital redet , Todesschwadrone finanziert, die die Mitglieder kleinbäuerlicher Kooperativen ermorden und die Käfighaltung von Hühnern organisiert. Aber das wäre hier nicht zu diskutieren. --84.191.142.119 17:44, 25. Jul. 2012 (CEST)
- 100% Zustimmung. --Anna (Diskussion) 17:48, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich würde da auch einen Zusammenhang sehen. Wenn der Status von Tieren als Waren eine Schlüsselrolle im veganen Argument spielt, ist es ganz natürlich über andere Formen von Warenbeziehungen kritisch nachzudenken und man landet dann ganz natürlich bei genau den Punkten, die du ansprichst.
- Nur, wird es den betroffenen Tieren gerecht, die Zurückweiseung ihrer Ausbeutung über den Umweg, dass das irgend etwas mit menschlicher Ausbeutung zu tun hat, zu begründen? Verstärken wir mit solchen von „hinten durch due Brust ins Auge“-Argumenten nicht den Status von Tieren als Mittel zu menschlichen Zwecken, was – wie ich behaupte – die ideologische Grundannahme von Tierausbeutung ist? --goiken 18:24, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich begründe meine Ausbeutung von Tieren damit, daß ich Hunger habe. Das ist ein Argument, das mich seit Jahrtausenden sehr überzeugt. Und komm jetzt nicht mit der Streuobstwiese. Als Inuit kenne ich sowas nicht und jage mir lieber einen Wal (den ich esse und nicht wie die Japaner für irgendwelche Sexualphantasien benötige. Bis die katholische Kirche sie missioniert hat, hatten die Inuit eigentlich ein sehr menschliches Sexualleben, in dem der Wal oder bestimmte Teile davon eine sehr untergeordnete Rolle spielten.) Im Regenwald des Amazonasbeckens, in dem sich eine Streuobstwiese nicht sehr lange hält, habe ich mir lieber mal Fische gefangen oder eiweißhaltige Würmchen gesucht oder auch mal einen Bruder Affe abgeschossen und mir sein Gehirn gebraten. Auch als afrikanischer Steppenbewohner hatte ich in der langen Geschichte der Menschheit, die hier begann, keine Streuobstwiese und habe mich gefreut über jede leckere Antilope, die ich erwischen konnte. Und heutzutage wäre ich froh, wenn die Europäer weder ihren Computermüll noch ihre industriell nicht verwertbaren Käfighühnerreste hier abladen würden, damit ich mir eine eigene Hühnerzucht aufbauen könnte und sogar noch leckere Eier hätte. So lange ich noch Hunger habe, bin ich ein Primat und kann so gemein sein, wie es nur wir Primaten fertigbringen. Wenn wir mal keinen Hunger mehr haben und alle haben auch sauberes Wasser, Kleidung, ein Dach überm Kopf in einer bei Bedarf warmen Bude, gute medizinische Versorgung, Bildung, Freizügigkeit und Rechtssicherheit, dann können wir, wenn wir Zeit oder Lust dafür haben und nichts Wichtiges sonst anliegt, auch mal anfangen, über die Gefühle von Kühen zu reden. --84.191.142.119 18:51, 25. Jul. 2012 (CEST) Ergänzung (BK)
- Erzähl doch keinen Scheiß: Du bist weder ein Inuit noch ein afrikanischer Steppenbewohner und schon gar nicht Beides gleichzeitig.
- Und in welchem emanzipatorischen Kontext hat das „Herrschende Gruppe zuerst“-Argument jemals Sinn gemacht. Warum ist es ausgerechnet die Frage nach Tieren, bei sich der Leute, die sich in anderen Kontextem offenbar ernsthaft um soziale Gerechtigkeit sorgen, trauen können, so einen Schwachsinn zu blubberln, ohne die Miene zu verziehen? --goiken 18:59, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich begründe meine Ausbeutung von Tieren damit, daß ich Hunger habe. Das ist ein Argument, das mich seit Jahrtausenden sehr überzeugt. Und komm jetzt nicht mit der Streuobstwiese. Als Inuit kenne ich sowas nicht und jage mir lieber einen Wal (den ich esse und nicht wie die Japaner für irgendwelche Sexualphantasien benötige. Bis die katholische Kirche sie missioniert hat, hatten die Inuit eigentlich ein sehr menschliches Sexualleben, in dem der Wal oder bestimmte Teile davon eine sehr untergeordnete Rolle spielten.) Im Regenwald des Amazonasbeckens, in dem sich eine Streuobstwiese nicht sehr lange hält, habe ich mir lieber mal Fische gefangen oder eiweißhaltige Würmchen gesucht oder auch mal einen Bruder Affe abgeschossen und mir sein Gehirn gebraten. Auch als afrikanischer Steppenbewohner hatte ich in der langen Geschichte der Menschheit, die hier begann, keine Streuobstwiese und habe mich gefreut über jede leckere Antilope, die ich erwischen konnte. Und heutzutage wäre ich froh, wenn die Europäer weder ihren Computermüll noch ihre industriell nicht verwertbaren Käfighühnerreste hier abladen würden, damit ich mir eine eigene Hühnerzucht aufbauen könnte und sogar noch leckere Eier hätte. So lange ich noch Hunger habe, bin ich ein Primat und kann so gemein sein, wie es nur wir Primaten fertigbringen. Wenn wir mal keinen Hunger mehr haben und alle haben auch sauberes Wasser, Kleidung, ein Dach überm Kopf in einer bei Bedarf warmen Bude, gute medizinische Versorgung, Bildung, Freizügigkeit und Rechtssicherheit, dann können wir, wenn wir Zeit oder Lust dafür haben und nichts Wichtiges sonst anliegt, auch mal anfangen, über die Gefühle von Kühen zu reden. --84.191.142.119 18:51, 25. Jul. 2012 (CEST) Ergänzung (BK)
- 100% Zustimmung. --Anna (Diskussion) 17:48, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich denke, daß es eher Katzen sind, die sich Menschen als nahrungsmittelversorgende und abfallwirtschaftliche Ressource halten (aber das nicht müßten - Katzen sind ja von Menschen unabhängiger als Menschen von Katzen). Und solange nicht jeder Mensch satt ist, habe ich persönlich andere Probleme als die Frage, ob eine Kuh sich beleidigt fühlt, wenn sie als Ressource betrachtet wird. Da hat die Kuh eben Pech und ist (wie bisher) der historische Verlierer. Notfalls läßt man die Kuh halt drei Wochen lang RTLII gucken und dann findet sie es sogar richtig cool, eine Ressource zu sein. Ich kann mich allerdings darauf einlassen, daß es zwischen der Tatsache, daß nicht alle Menschen satt sind und der Tatsache, daß viele Menschen für ihre Arbeit nicht den Lohn erhalten, den sie zum Leben brauchen und der Tatsache, daß Tiere als Ressource unter widerlichen, inhumanen Bedingungen gehalten werden, einen Zusammenhang gibt. Es ist der gleiche (Un)Geist, der von Entlassungsproduktivität und Humankapital redet , Todesschwadrone finanziert, die die Mitglieder kleinbäuerlicher Kooperativen ermorden und die Käfighaltung von Hühnern organisiert. Aber das wäre hier nicht zu diskutieren. --84.191.142.119 17:44, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Was ist denn da so schwer zu verstehen? Mein Name ist Mensch und ich stelle eine Reihenfolge auf, auf der ich bestehe: Erst der Hunger, dann die glücklichen Kühe. --84.191.142.119 19:22, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn die Kultur der Schlachhöfe offenbar so tief in unseren Köpfen steckt, dass wir offenbar nicht einmal als ich und $DeinName sondern nur als austauschbare Vertreter einer Spezies miteinander reden können. Dann ist ernsthaft etwas kaputt in unserem Denken. --goiken 19:40, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Aber lieber goiken, daß du über Tiere nachdenkst, weiß ich schon. Und über mich und was ich bin mußt du doch garnicht nachdenken. Viel wichtiger wäre mir das Nachdenken darüber, was der Mensch ist. --84.191.142.119 19:52, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn die Kultur der Schlachhöfe offenbar so tief in unseren Köpfen steckt, dass wir offenbar nicht einmal als ich und $DeinName sondern nur als austauschbare Vertreter einer Spezies miteinander reden können. Dann ist ernsthaft etwas kaputt in unserem Denken. --goiken 19:40, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Vielleicht dazu noch eine kleine Geschichte, wie es sich 1967 die Kommune I Dank der situationistischen Konzepte des Projekts mit der hundeliebenden westberliner Bevölkerung verdorben hat. Die Kommune kündigte die öffentliche Verbrennung eines lebenden Dackels auf dem Kurfürstendamm an. Ein Sturm der Entrüstung brach los, angeheizt und vervielfältigt von der Springerpresse. Der zur Verbrennung vorgesehene Dackel wurde zu mehr als einem lokalen Medienthema. Es gab Todesdrohungen. Natürlich dachte niemand ernsthaft daran, einen Dackel zu verbrennen. Einige Tage vor dieser Ankündigung waren im Fernsehen durch Napalmbomben verbrannte vietnamesische Kinder zu sehen gewesen. Nichts hatte sich gerührt. Ich bestehe auf der Reihenfolge: Erst die Kinder, dann die Dackel. --84.191.142.119 19:36, 25. Jul. 2012 (CEST) p.s.: Damit du dir nicht ausdenkst, daß ich mir sowas ausdenke, auf die Schnelle eine Quelle und dann noch ne Quelle, gelle? --84.191.142.119 20:16, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Was ist denn da so schwer zu verstehen? Mein Name ist Mensch und ich stelle eine Reihenfolge auf, auf der ich bestehe: Erst der Hunger, dann die glücklichen Kühe. --84.191.142.119 19:22, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Agreed… Ein in der Tat zynisches Pack war das. (Solche Stürme der Entrüstung“ haben wir übrigens seit Jahrzehnten alle paar Wochen. Hier ist mein Senf zum Letzten. Grad Aktuell ist übrigens Lennox Barnes.)
- Trotzdem scheint mir nicht ihr moralischer Impuls falsch zu sein, sondern ihr Zynismus darin zu liegen, diesen Impuls nicht zu generalisieren und insbesondere nicht auf diejenigen anzuwenden,an deren Unterdrückung sie selbst den größten Anteil haben. Und dieser Vorwurf funktioniert – damals wie heute – in die Richtungen aller Beteiligten gleichermaßen. --goiken 20:06, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Über Richtungen und Gleichmäßigkeit sind wir nicht einig. Bevor ich hungere werde ich den Dackel schlachten und essen. Und meinem hungernden Nachbarn auch ein Stück abgeben. Aber wir haben wohl jetzt alles, was uns wichtig war, bereits ausgetauscht. Mehr wäre wohl nur Wiederholung, oder? --84.191.142.119 20:24, 25. Jul. 2012 (CEST)
23. Juli 2012
Pfeilschussverletzungen Knie
Gibt es historische Belege für ins Knie geschossene Pfeile? Google ist in dieser Hinsicht leider mit einem Witz verseucht und unbrauchbar. 109.43.0.6 07:29, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Belege hab ich noch nicht finden können. Dafür aber ein medizinische Aufarbeitung des Themas [7] --80.108.60.158 07:43, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Hier [8] ist die Rede davon, Hugo der Große sei "entweder seinem Gram und dem gehäuften Gewichte seiner Drangsale, oder einer am Knie empfangenen Pfeilwunde, erlegen". --Snevern 08:08, 23. Jul. 2012 (CEST)
- In der griechischen (!) Mythologie wird der unsterbliche, weise, edle Cheiron durch Herkules' friendly fire mit einem vergifteten Pfeil am Knie getroffen - und
tritt nach langen Qualen zurückstirbt nach langen Qualen. Höchster Symbolgehalt ! - Ursprung der Pfeil-im-Knie-Witzes ? Analogie zur verwundbaren Ferse? Man weiss es nicht... Pfeilschützen zielten wohl eher auf den Körper - Knieschüsse dürften selten, aber nicht unwahrscheinlich gewesen sein. GEEZERnil nisi bene 09:25, 23. Jul. 2012 (CEST)- Ein nicht ganz so historisches und zudem möglicherweise arg konstruiertes Beispiel, wie jmd. sich selbst einen Pfeil ins Knie (oder ins Bein?) schießt, hat Regisseur Boorman in seinem Film Beim Sterben ist jeder der Erste anno 1972 zum Besten gegeben; dargestellt wurde diese Übung von Schauspieler Jon Voight. --Jocian 09:42, 23. Jul. 2012 (CEST)
- bei Rüstung-tragenden Streitern dürften Knietreffer eher unwahrscheinlich gewesen sein. --80.108.60.158 10:31, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ein nicht ganz so historisches und zudem möglicherweise arg konstruiertes Beispiel, wie jmd. sich selbst einen Pfeil ins Knie (oder ins Bein?) schießt, hat Regisseur Boorman in seinem Film Beim Sterben ist jeder der Erste anno 1972 zum Besten gegeben; dargestellt wurde diese Übung von Schauspieler Jon Voight. --Jocian 09:42, 23. Jul. 2012 (CEST)
- In der griechischen (!) Mythologie wird der unsterbliche, weise, edle Cheiron durch Herkules' friendly fire mit einem vergifteten Pfeil am Knie getroffen - und
- Hier [8] ist die Rede davon, Hugo der Große sei "entweder seinem Gram und dem gehäuften Gewichte seiner Drangsale, oder einer am Knie empfangenen Pfeilwunde, erlegen". --Snevern 08:08, 23. Jul. 2012 (CEST)
- George Alexander Otis, A Report of surgical cases treated in the Army of the United States from 1865 to 1871, Seite 145. Private Nix hat seine Verletzungen nicht überlebt, aber die beiden Pfeile im rechten Knie hatten daran wohl den geringsten Anteil. Fast ein wenig tröstlich, dass solch arme Schweine durch Google Books ein bisschen Erinnerung bekommen, und nicht immer nur ihre begnadeten Feldherrn. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:53, 23. Jul. 2012 (CEST)
Geht mal weg von der "Robin-Hood-der-Sniper-mit-dem-Bogen-Story". Setz dich mal auf ein Pferd. Dann siehst du deine Beinhaltung. Wahlweise ein größeres Motorrad (Harley oder so). Neben dem Pikenhaufen (Phalanx oder ähnlich Formationen) war der Pfeilhagel eine Variante einen Angriff von Reiterei, vor allem nichtgepanzerter leichter Reiterei, zu begegnen. Auch Infanterie wurde so bekämpft. Obwohl eine Wunde vor allem am Bein und gerade am Knie meist nicht lethal ist (Vergiftungen und Treffer in der Schlagader mal ausgenommen) so kann man sicher sein das sie um sich zu bewegen mehr als hinderlich ist. Man kommt also nicht weiter. Schuß ins Knie würde ich sagen. Ind diesem sinne mögt ihr von Pfeilen verschont sein. :) --Ironhoof (Diskussion) 08:07, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ich glaub absichtlich ins Knie geschossen hat damals keiner, da wurde eher auf Rumpf und Kopf gezielt. Aber was dagegen wenn man den Gegner genau da getroffen hat hatte man bestimmt auch nicht (Nach dem Motto: Hauptsache getroffen). Denn wie Ironhoof so schön geschriebn hat, ein Pfeil an der Stelle ist mehr als hinderlich, um sich weiter am Kampf zu beteiligen. Meist wurde aber mit den Bogenschützen indirekt geschossen, also der Abschuss in einem 45° nach oben. Sprich man löst zuerst mal einen Pfeilhagel aus. Und der ist relativ ungenau, jedenfalls zu ungenau um von einen Schuss auf Knie zu sprechen, auch wenn es genau da ein Treffer gab. Scharfschützen mit Bogen waren eher die Ausnahme (also das gezielt und direkt auf eine bestimmte Person geschossen wurde), und die suchten sich eher ein grösseres Körperteil aus als das Knie. Weil es ist nun mal so, ein Schuss in Knie (und da ist Waffe jetzt mal egal) hindert den Gegner nicht unbedingt daran dich zu Töten. Denn die Arme funktionieren weiterhin, und die halten in der Regel die Waffe. --Bobo11 (Diskussion) 11:03, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Da in der Antike der Brustkorb meist durch den Panzer (solide, kettig oder schuppig) geschützt war, der Kopf durch den Helm, die Waden durch den Beinschutz und später - zumindest bei den Römern - Hüften und Oberschenkel durch den metallbeschlagenen Schurz, dazu der ganze Kerl nochmals durch den Schild, gab es nur wenige völlig ungeschützte Stellen. Die Knie mit dem unteren Oberschenkel sowie die Füße dürften zu den wenigen Stellen gehören, wo ein ungezielter (indirekter) Pfeil deutlich spürbaren Schaden anrichten konnte. NB - Funde auf antiken Schlachtfeldern sollen (habe ich mal gelesen) darauf hindeuten, dass im Nahkampf der Stich gegen das Bein eine verbreitete Angriffsmethode war. Ein Fußlahmer ist nur noch halb so gefährlich. --Zerolevel (Diskussion) 16:12, 24. Jul. 2012 (CEST)
Sag ich doch... Genau lesen meine Herren : Schuß ins Knie sozusagen :) --Ironhoof (Diskussion) 16:42, 24. Jul. 2012 (CEST)
SATA - ein Anschluß auf Mainboard -> 2 Festplatten möglich? (erledigt)
Hallo, ist es bei SATA wie bei IDE möglich an einen Anschluß auf dem Mainboard mit einem entsprechenden Kabel 2 Laufwerke anzuschließen? --77.64.176.78 10:54, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, nicht mehrere an einem Kabel/Board-Steckplatz. Aber ich kenne eigentlich nur Boards mit min. 4 SATA-Anschlüssen. Falls das nicht reicht, könnten ein(bzw. zwei) evtl. vorhandene(r) IDE-Anschluss per Adapter auf SATA genutzt werden. --Pyrometer (Diskussion) 11:06, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Kannst gerne nochmal schauen, aber es ist angeblich nur ein SATA-Anschluß: Dell Optiplex GX520 mit dem Motherboard WG233. Google liefert z.B. diese Auflistung.
- Auf dem Bild sind zwei Anschlüsse zu erkennen. Gruß, Elvaube?! ± M 11:30, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Wie teuer ist so ein Adapter denn? http://www.cooldrives.com/satoidecofor.html 15 Dollar ist das günstigste was ich sehe, aber da weiß ich noch nicht mal ob das passt. -- 77.64.176.78 11:25, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe hier einen Wintech SAK-65 interner Serial ATA - IDE Konverter im flexiblen Einsatz. Hat bei Atelco um die 15 Euronen gekostet. Alternativ sehe ich auch PCI-Karten mit SATA-Anschlüssen und sogar eine IDE/Sata-Anschlussbox für USB-Schnittstelle. @Elvaube: Anscheinend ein Controller mit 2 Anschlüssen. Weniger ist wirklich nicht sinnvoll, eine HD und ein CD ist wohl das absolute Minimum. --Pyrometer (Diskussion) 11:59, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Kannst gerne nochmal schauen, aber es ist angeblich nur ein SATA-Anschluß: Dell Optiplex GX520 mit dem Motherboard WG233. Google liefert z.B. diese Auflistung.
jetzt weiß ich, was das Problem ist: die Löcher/Leitungen/Lötungen für den 2. SATA-Anschluß sind zwar auf dem Board, aber die Buchse (oder wie mans nennen soll) fehlt. Kann man das einfach einbauen? Und müsste man dafür löten können? So siehts aus: Zweite SATA-Buchse fehlt (Directupload) -- 77.64.190.163 17:03, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Das müsste man schon löten, würde ich dir als Laie jedoch dringendst davon abraten, die Gefahr das du dabei irgendwas verschmorst ist nicht zu unterschätzen. Deine Garantie/Gewährleistung ist auch weg wenn du mim Lötkolben kommst. Lieber PCI-Express SATA-Controler für 20€ kaufen. --Jogo.obb (Diskussion) 17:43, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Und jmd der öfter schon mal was gelötet hat (nix auf Platinen), dem könnte man sowas doch aber zutrauen oder? -- 77.64.190.163 19:24, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Schau bitte genau hin. Da fehlt nicht nur die SATA-Buchse, sondern auch ein paar SMD-Kondensatoren und -Widerstände (R198 R203, C236-C239). Der Elko C247 könnte auch dazugehören. Aus meiner Sicht dürfte der Einbau einer zusätzlichen SATA-Karte oder eines IDE-SATA-Konverters deutlich sinnvoller sein. --Rôtkæppchen68 21:55, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Und jmd der öfter schon mal was gelötet hat (nix auf Platinen), dem könnte man sowas doch aber zutrauen oder? -- 77.64.190.163 19:24, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Alles klar, dass verändert die Situation enorm :) Ich glaube ich versuche einfach ohne auszukomen, oder ich ersetze das DVD-LW durch die IDE-Platte, die ich hab. -- 77.64.190.163 17:18, 24. Jul. 2012 (CEST)
http://www.spiegel.de/fotostrecke/syrische-rebellen-wollen-aleppo-einnehmen-fotostrecke-85173-4.html
Was steht auf diesen Autos? --Zulu55 (Diskussion) 14:32, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Lafettierte MG oder welche auf Zweibein in Gewehrkalibern und eine ZU-23. Schau dir auch mal Technical an. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 14:44, 23. Jul. 2012 (CEST)
- ;-) Ich meinte eigentlich die Schriftbanner und den in die Scheibe geklebten Zettel - und was auf diesen geschrieben steht. --Zulu55 (Diskussion) 14:54, 23. Jul. 2012 (CEST)
- könnten "taktische Angaben" sein, welche der Freund/Feind erkennen dienen. (ohne Gewähr) --80.108.60.158 08:05, 24. Jul. 2012 (CEST)
- ;-) Ich meinte eigentlich die Schriftbanner und den in die Scheibe geklebten Zettel - und was auf diesen geschrieben steht. --Zulu55 (Diskussion) 14:54, 23. Jul. 2012 (CEST)
Auf den schriftbannern steht das islamische Glaubensbekenntnis. --88.70.87.241 23:43, 26. Jul. 2012 (CEST)
Klavierkomponisten gesucht (chinesisches Unterrichtsmaterial)
Hallöchen! Ich blättere gerade in den vier Bänden einer chinesischen Klavierschule (Gangqin jichu jiaocheng 钢琴基础教程) und bekomme einige Komponistennamen nicht raus. Die Hörbeispiele zu den Stücken (meist kleine Übungen) sind jeweils angefügt. Wer sind (Komponistennamen am Anfang in chinesischen Kurzzeichen & Pinyin-Transkription mit Silbentrennung):
- 1. 布莱克 Bu-lai-ke, Stück 练习曲 („Etüde“), Moderato, C-Dur, 4/4-Takt, Hörbeispiel I.6
- 2. 克鲁基茨基 Ke-lu-ji-ci-ji (ein Russe?), Stück: 冬 („Winter“), Andante, e-moll, 2/4-Takt I.14
- 3. 瑞林斯基 Rui-lin-si-ji, Stück: 练习曲 („Etüde“), Vivace, G-Dur, 4/4-Takt Hörbeispiel (1. Stück) I.27
- 4. 列什戈尔恩 Lie-shi-ge-er-en, Stück: 练习曲 („Etüde“) Allegretto, C-Dur, 2/4-Takt Hörbeispiel II.50
--182.242.172.139 15:33, 23. Jul. 2012 (CEST)
PS: Die anderen hundert Komponisten aus der Klavierschule habe ich übrigens rausgefunden, z.B.
- 罗伊奇汉 Luo-yi-qi-han, Stück: 跳音练习曲 Hörbeispiel III.101 = Albert Loeschhorn, Etude op.66 Nr.22
- 斯德瑞鲍格 Si-de-rui-bao-ge, Stück: 练习曲 Hörbeispiel („Etüde“, op.64 Nr.9) II.96 = en:Jean Louis Gobbaerts alias Luis Streabbog (1835-1886)
- usw.
- Kenne keine Komponisten. 1 heisst sehr wahrscheinlich "Black" mit Nachnamen. 2 und 3 enden mit ...iskie.--Hareinhardt (Diskussion) 15:58, 23. Jul. 2012 (CEST)
- bzw. Blake ... --182.242.172.139 16:23, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Warum fragst Du nicht mal in einem Sprachforum? Gruß, --Anna (Diskussion) 16:53, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe mal eine Email an den Verlag (Shanghai yinyue chubanshe) geschrieben, mal sehen ob die in Lateinbuchstaben oder Kyrillischen antworten ... --182.242.172.139 17:09, 23. Jul. 2012 (CEST) PS: Sprache ist eine andere Abteilung, hier ist Musik ...
- Du redest in Rätseln... Chinesisch ist keine Sprache?
- Oder besteht das Rätsel darin, dass wir die Komponisten mangels Chinesischkenntnissen anhand der Hörbeispiele erraten sollen? Na gut, ein Versuch.
- Relativ nichtssagende Finger- bzw. Tonleiter-Übung.
- Da hast Du das Hörbeispiel unterschlagen. Bei "Winter" fällt mir Vivaldi (Violinkonzert) und Schubert (Winterreise) ein. Guck einfach nach, ob davon was in e-moll steht.
- 1. Fingerübung, 2. Variationen über "Fuchs, du hast die Gans gestohlen". ;-)
- Tja. Dito. Tonleiterähnliche Fingerübung.
- Nichts für ungut, aber solche Tonleiter-Übungen gibt's in allen Etüdenbüchern der Welt, von jedem Verfasser. Nach diesen Hörbeispielen kann man m.E. beim besten Willen keine Komponisten erraten, es sei denn, man hat selber zufällig nach genau diesen Übungen gelernt. Ich würde nach wie vor die sprachliche Schiene für Deine Suche für aussichtsreicher halten... :-) Gruß, --Anna (Diskussion) 23:56, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe mal eine Email an den Verlag (Shanghai yinyue chubanshe) geschrieben, mal sehen ob die in Lateinbuchstaben oder Kyrillischen antworten ... --182.242.172.139 17:09, 23. Jul. 2012 (CEST) PS: Sprache ist eine andere Abteilung, hier ist Musik ...
2. würde ich für "Kruschinski" halten, kenne aber keinen Komponisten dieses Namens. Überhaupt: Diese Allerweltstücke hast Du schneller selbst ähnlich neu komponiert als die Komponisten herausgefunden... --AndreasPraefcke (Diskussion) 07:54, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Mich hat nun aber einmal der Ehrgeiz gepackt, alle Komponistennamen der vier Bände herauszufinden. --182.242.179.145 13:06, 24. Jul. 2012 (CEST) PS: Da sind übriges auch anspruchsvollere Stücke drin. ;)
- Na, dann nur zu. Den Link zum LEO-Forum hast Du ja, falls Du doch noch zu der Überzeugung kommen solltest, dass es sich bei Chinesisch um eine Sprache handelt. ;-) Gruß, --Anna (Diskussion) 13:11, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Diese Stückchen sind doch keine chinesische Musik. --182.242.179.145 13:33, 24. Jul. 2012 (CEST) PS: Wie heisst noch mal das weibliche Pendant zu 'Dieter Nuhr'?
- Gisela Schlüter? --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:03, 24. Jul. 2012 (CEST)
- ?? - Was ist denn daran so schwer zu verstehen? Es ist doch völlig egal, ob das chinesische oder altarabische oder vorderitalienische Musik ist. Die Namen sind auf Chinesisch geschrieben, und Du versuchst die Namen herauszukriegen. Also muss man Leute fragen, die die chinesische Sprache beherrschen. Aber Du musst das wissen, was Du für den sinnvollsten Weg hältst. --Anna (Diskussion) 13:53, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Das Problem ist, dass diejenigen Chinesen, die mehr oder weniger Ahnung haben, es anscheinend auch nicht wissen. Siehe z.B. "ke-lu-ji-ci-ji" --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:14, 24. Jul. 2012 (CEST)
- O.k., verstehe. (Obwohl die von Dir verlinkte Seite meine Chinesischkenntnisse hoffnungslos überfordert.) Allerdings hilft es ja sicherlich schonmal ungemein, wenn man die Schriftzeichen zunächst mal entziffern kann und die Grundstrukturen der chinesischen Sprache und die Regeln für Umschrift anderssprachiger Namen/Wörter kennt. Deswegen hielt ich ein Sprachforum für den geeigneteren Ort für so eine Frage... Denn aus diesen Fingerübungen, die man so oder ähnlich in jeder beliebigen Klavierschule der Welt findet, kann man nun mal beim besten Willen keine Komponisten identifizieren. Aber das hatten wir ja nun alles schon... Gruß, --Anna (Diskussion) 22:34, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Die anderen hundert Komponisten hätten sonst vermutlich nicht rausgefunden werden können. --182.242.174.212 05:31, 25. Jul. 2012 (CEST)
- O.k., verstehe. (Obwohl die von Dir verlinkte Seite meine Chinesischkenntnisse hoffnungslos überfordert.) Allerdings hilft es ja sicherlich schonmal ungemein, wenn man die Schriftzeichen zunächst mal entziffern kann und die Grundstrukturen der chinesischen Sprache und die Regeln für Umschrift anderssprachiger Namen/Wörter kennt. Deswegen hielt ich ein Sprachforum für den geeigneteren Ort für so eine Frage... Denn aus diesen Fingerübungen, die man so oder ähnlich in jeder beliebigen Klavierschule der Welt findet, kann man nun mal beim besten Willen keine Komponisten identifizieren. Aber das hatten wir ja nun alles schon... Gruß, --Anna (Diskussion) 22:34, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Das Problem ist, dass diejenigen Chinesen, die mehr oder weniger Ahnung haben, es anscheinend auch nicht wissen. Siehe z.B. "ke-lu-ji-ci-ji" --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:14, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Diese Stückchen sind doch keine chinesische Musik. --182.242.179.145 13:33, 24. Jul. 2012 (CEST) PS: Wie heisst noch mal das weibliche Pendant zu 'Dieter Nuhr'?
- Na, dann nur zu. Den Link zum LEO-Forum hast Du ja, falls Du doch noch zu der Überzeugung kommen solltest, dass es sich bei Chinesisch um eine Sprache handelt. ;-) Gruß, --Anna (Diskussion) 13:11, 24. Jul. 2012 (CEST)
OR in Klarsprache
Wie heißt ein kurzer, prägnanter Klarsprachenausdruck für ein «oder», das kein XOR sein will? TIA, --Kängurutatze (Diskussion) 18:57, 23. Jul. 2012 (CEST)
- und/oder --146.107.3.4 19:04, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, das kam mir auch in den Sinn, ist aber angesichts des Schrägstrichs doch sehr unelegant. Kängurutatze (Diskussion) 19:08, 23. Jul. 2012 (CEST)
- "mindestens eine der Möglichkeiten A, B, C, .... trifft zu." --79.198.139.179 19:13, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ich fahre in den Ferien entweder nach Bern oder nach Basel oder in beide Städte - ist zwar nicht wirklich kurz, aber imprägniert doch. CarlM (Diskussion) 20:21, 23. Jul. 2012 (CEST)
- entweder ist hier falsch, weil es die Möglichkeit, dass mehrere Alternativen zutreffen, ausschließt. Im Übrigen impliziert bereits oder ohne entweder, dass auch mehrere Alternativen gewählt werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:29, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Hm, ich weiß jetzt nicht, ob das deutsche Wort oder zwingend exklusiv sein muss, steht ja sogar bei uns in Kontravalenz ganz unten. Wenn du es ganz eindeutig haben willst, fällt mir aber auch nix Prägnanteres als die Langversion von CarlM ein. Trotzdem bin ich eigentlich auch recht zuversichtlich, dass es irgendwo ein paar natürliche Sprachen gibt, die das durch verschiedene Konjunktionen unterscheiden, aber Deutsch gehört wohl (leider?) nicht dazu. --Mai-Sachme (Diskussion) 22:35, 23. Jul. 2012 (CEST)
- "bzw." hat die Bedeutung "und/oder". Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:18, 24. Jul. 2012 (CEST)
- ? Ich hätte das immer so als "den, die, das jeweilige ..." verstanden, etwa "Bitte stellen Sie Ihr Auto bzw. Motorrad im Hof ab" wendet sich an jeden, der mit dem Auto ODER mit dem Motorrad gekommen ist; ähnlich "das Tragen einer Badehose bzw. eines Badeanzuges ist obligatorisch"; da ist weder jemand vorgesehen, der mit Auto UND Motorrad kommt, noch ein Mann, der zur Badehose auch noch einen Bikini trägt (usw.). Also eher nö. CarlM (Diskussion) 01:40, 24. Jul. 2012 (CEST)
- auch wenn es jetzt das "OR" ausschließt, aber die elegantere Variante ist es einen Überbegriff für das angesprochene Dingens zu finden. Bei Auto bzw. Motorrad wäre es dann "Kraftfahrzeug". Meinetwegen auch "motorbetriebenes KFZ ein- und mehrspurig. - Oder irre ich mich? --80.108.60.158 07:36, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Das Tragische an dem Überbegriff ist, dass er abstrakter ist als die beiden ursprünglichen Begriffe, und damit weg von der deutschen Sprache und hin auf eine bürokratisch raschelnde Amtssprache führt. Zu dieser gehört allerdings auch das unsägliche "beziehungsweise", das zudem noch abgekürzt im Text steht wie eine kreischend weiße Fahrbahnmarkierung auf einer Blumenwiese. Wenn ich (wie oben) sagen möchte, wo ich meine Ferien verbringen werde, will ich doch nicht der Sprache der Juristen zum Opfer fallen. Dann sage ich lieber einen Satz mehr (...oder vielleicht in beide Städte...), investiere mehr Zeit und mehr Luft, riskiere eine stärkere Abnutzung der Stimmbänder, verhunze aber die Sprache nicht so. CarlM (Diskussion) 14:29, 24. Jul. 2012 (CEST)
- auch wenn es jetzt das "OR" ausschließt, aber die elegantere Variante ist es einen Überbegriff für das angesprochene Dingens zu finden. Bei Auto bzw. Motorrad wäre es dann "Kraftfahrzeug". Meinetwegen auch "motorbetriebenes KFZ ein- und mehrspurig. - Oder irre ich mich? --80.108.60.158 07:36, 24. Jul. 2012 (CEST)
- ? Ich hätte das immer so als "den, die, das jeweilige ..." verstanden, etwa "Bitte stellen Sie Ihr Auto bzw. Motorrad im Hof ab" wendet sich an jeden, der mit dem Auto ODER mit dem Motorrad gekommen ist; ähnlich "das Tragen einer Badehose bzw. eines Badeanzuges ist obligatorisch"; da ist weder jemand vorgesehen, der mit Auto UND Motorrad kommt, noch ein Mann, der zur Badehose auch noch einen Bikini trägt (usw.). Also eher nö. CarlM (Diskussion) 01:40, 24. Jul. 2012 (CEST)
- "bzw." hat die Bedeutung "und/oder". Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:18, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ich fahre in den Ferien entweder nach Bern oder nach Basel oder in beide Städte - ist zwar nicht wirklich kurz, aber imprägniert doch. CarlM (Diskussion) 20:21, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Wie wärs mit "oder auch"? Was Jazz angeht mag ich gern die Platten von Albert Ayler oder auch die von John Coltrane. Bei Klarsprache ergibts sich oft sowieso aus dem Kontext: Möchtest du noch was essen oder trinken bevor du abfährst? Gruß --stfn (Diskussion) 14:16, 24. Jul. 2012 (CEST)
@Häferl: "bzw." hat nicht die Bedeutung von "und/oder", sonder es bedeutet "beziehungsweise". Man benutzt es, wenn sich jeweils eine von mehreren Aussagen auf jeweils ein Element einer Aufzählung bezieht: "Der durchschnittliche IQ der Jungen und Mädchen unserer Schule beträgt 108 bzw. 112." D.h. Jungen = IQ 108, Mädchen = IQ 112. Wo es keine Bezugselemente gibt, ist das "bzw." fehl am Platz. --Zerolevel (Diskussion) 17:36, 24. Jul. 2012 (CEST)
- I appreciate my interpreter translating my German... CarlM (Diskussion) 18:16, 24. Jul. 2012 (CEST)
- If you believe that this German is your German: Be my guest and help yourself. :-) --Zerolevel (Diskussion) 18:24, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Hä? Wer ist jetzt wem sein Gast, wenn Du um 17.36 was sagst, was ich um 01.40 gesagt habe? Aber Du hast natürlich den Gender-Standpunkt besser rausgearbeitet... CarlM (Diskussion) 18:58, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Oh, sorry. Den "für A und B gilt fa bzw. fb"-Aspekt hatte ich in Deinem Beitrag einfach nicht gesehen. Da muss ich wohl mal meine Sehstärke überprüfem lassen. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 12:15, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, auf der See muss man stark sein... Ich hatte eben nicht die moderne Terminologie mit "fa" und "fb" und so, sondern noch den alten Sehfahrerjargon mit "jeweilige" und so verwendet... CarlM (Diskussion) 18:34, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Oh, sorry. Den "für A und B gilt fa bzw. fb"-Aspekt hatte ich in Deinem Beitrag einfach nicht gesehen. Da muss ich wohl mal meine Sehstärke überprüfem lassen. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 12:15, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Hä? Wer ist jetzt wem sein Gast, wenn Du um 17.36 was sagst, was ich um 01.40 gesagt habe? Aber Du hast natürlich den Gender-Standpunkt besser rausgearbeitet... CarlM (Diskussion) 18:58, 24. Jul. 2012 (CEST)
- If you believe that this German is your German: Be my guest and help yourself. :-) --Zerolevel (Diskussion) 18:24, 24. Jul. 2012 (CEST)
24. Juli 2012
Zitat : ich kann nur dann schulden abbauen , wenn ich Guthaben abbaue. (mister dax)
ich kann nur dann schulden abbauen , wenn ich Guthaben abbaue. Zitat mister dax bzw: es kann nicmand Schulden zurück zahlen ohne da Guthaben vernichtet werden.
kann mir diesen satz jemand erklären?
ist das so zu verstehen, wie bei der Geldvernichtung bei der Bank, nachdem der Kredt getilgt wurde(und die zinsen gezahlt wurden). die zinsen beliben bei der Bank, die Vorher bei Kredit vergabe geschöpfte summe wird wieder aus dem verkehr gezogen.
zitat: http://www.youtube.com/watch?v=2FFLj3vB-fs?t=30m59s quelle: ZDF nachtstudio vom 29.01.2012 - Kapitalismus reloaded - Neue Regeln für die Weltwirtschaft
vielen dank.
--Stefanbcn (Diskussion) 13:00, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Es ist wahrscheinlich viel trivialer, als du auf Anhieb denkst: Jedem Euro Schulden, den irgendein Schulder irgendwo auf der Welt hat, entspricht ein Euro Guthaben eines Gläubigers. Die Gläubiger verdienen daran und leben im günstigsten Falle sogar davon. Ganze Branchen wäre auf einen Schlag erwerbslos, gäbe es keine Schulden mehr. --Snevern 13:28, 24. Jul. 2012 (CEST)
Das Video ist mir zu lang. Müller ist ein intelligenter Kopf, aber was die Funktion von Zinsen ist, Preis für Geld jetzt! im Gegensatz zu in einem Jahr, hat er mE nicht verstanden. Das Zitat ist im Rahmen von Bilanzen natürlich kurzfristig richtig. Ein Unternehmen hat, sagen wir mal, 8 Mrd Darlehen und 10 Mrd (Bar-)Guthaben. Wenn das Darlehen komplett getilgt werden soll, sind nur noch 2 Mrd Guthaben da - der Rest ist weg. Die Geldmenge sinkt. Das ist eine Trivialität. Was er gemeint hat, kann man anscheinend ohne sich das Video anzutun nicht entscheiden.--Geometretos (Diskussion) 13:27, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Die Geldmenge sinkt dadurch nicht. Durch Schuldenaufbau/-abbau entsteht kein Geld und es wird auch kein Geld vernichtet. (Es hat lediglich ein Anderer). --79.198.140.176 13:36, 24. Jul. 2012 (CEST)
Doch, die Geldmenge sinkt. In dem Moment, in dem eine Bank einen Schuldschein schreibt, steigt die Geldmenge (M3). http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge. Das Unternehmen hat 8 Mrd weniger Guthaben und die Bank hat ein Darlehen gegen Bargeld getauscht. --Geometretos (Diskussion) 13:44, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn ich dir etwas schulde, hast du bei mir einen Gut. Also ein Guthaben bei mir. Wenn ich also meine Schulden abbaue, baue ich gleichzeitig dein Guthaben ab. Soweit so einfach. Worauf will der Wirtschaftsfuzzi nun aber hinaus: Wenn Griechenland seine Schulden abbaut, zahlt es das Geld an die Gläubiger zurück. Die brauchen das doch aber gar nicht, sonst hätten sie's ja nicht den Griechen gegeben. Folglich wird das Geld jetzt irgendeinem anderen Schuldner aufgedrängt, damit es wieder ein Guthaben darstellt, aus dem man eine Gewinnbeteiligung erzielen kann. -- Janka (Diskussion) 14:56, 24. Jul. 2012 (CEST)
Worauf Müller 'raus will, weiß man, wenn man das Video sieht. Die, die Griechenland das Geld gegeben haben, Banken, brauchen das Geld, damit sie Ihr Sparguthaben (oder meins) auszahlen können, wenn Sie sich ein Auto kaufen wollen.--Geometretos (Diskussion) 18:34, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Wegen Griechenlnad: Man kann nicht jahrelang Guthaben scheffeln (positive Exportbilanz haben), und sich dann beklagen, dass das Gegenüber immer mehr Schulden hat. Das ist auch so ein Kreislauf, denn wenn ich Geld horte fehlt das irgendwo.
- (Zur Ausgangsfrage) Wenn ich wem gegen Kredit was gebe, nimmt zwar die Geldmenge zu. Aber eben nur das Buchgeld (M3), nicht das Bargeld (M1). Und genau da liegt das Problem. Physikalisch ist dieses Geld gar nicht da. Denn das Buchgeld bezieht sich nur auf "mein" Guthaben bei der Bank, und nicht wer mir das versprochen hat. Wenn da kein Gegenwert vorhanden ist, hab ich ein Problem wenn der Gläubiger nicht zahlen will/kann. --Bobo11 (Diskussion) 19:11, 24. Jul. 2012 (CEST)
Geld hat heutzutage mit Physik nichts mehr zu tun. Der Goldstandard ist leider nicht mehr. Wenn der Schuldner nicht zahlen will, hat der Gläubiger immer ein Problem. Daß die Währungsunion von Anfang an ein Unsinn war, haben Sinn und viele andere (Sarrazin zB) schon vor 20 Jahren gesagt. Ohne Euro hätten die Griechen (und andere) nicht so viel importiert, weil sie keinen Kredit gehabt hätten. Deutschlands Exporte in die Nicht-Euro-Welt haben seit 1998 weit mehr zugenommen als in die Euro-Welt. Mit anderen Worten: Für Griechenlands Probleme sind wir (abgesehen davon, daß wir sie überhaupt in den Euro-Club aufgenommen haben) am wenigsten verantwortlich.--Geometretos (Diskussion) 19:24, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Jupp. Hamwerse aufgenommen und ganz klar wollten die - sonst hättense ja nich so gemogelt. Daran siehste, wer wirklich rein wollte. Die Deutschen ham auch gemogelt, um reinzukommen, wollten also auch unbedingt. Na, und die hamwer ja auch aufgenommen. Also (griechische) Jacke wie Hose(nanzug).
- Könnwer nich überhaupt die Liste machen von den Staaten, die damals NICH gemogelt haben? Vielleicht Luxemburg - güldet aber nich, weil Luxemburg mogelt ja sozusagen auf der Meta-Ebene. CarlM (Diskussion) 20:09, 24. Jul. 2012 (CEST)
vielen Dank an alle, besonders an snevern. habe habe auf der auskunftsseite etwas weiter unten einen ziemliche erhellenden Link bekommen zu fiatmoney. http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Geldschoepfung-%26-Konjunktur.gif in der Erklärung zum bild ist, was ich wissen wollte. Pltzlich ist es mir wie schuppen von den augen gefallen. auch bei uns im Tauschring/regionalwährung(der auf gegenseitigen KRedit(zinslos)basiert, gibt es ja nur Guthaben wenn irgendjemand schulden hat und wenn alle alle schulden bezahlt haben hat auch niemand mehr Guthaben. Die Forderung der Regierung nach Schuldenabbau (von peripher-europäschen ländern) macht also nur sinn wenn sie mit grosser wahrscgienlichkei wissen das die schulden nicht mit Zinsen bedient werden können, bzw durch noch grösse ablösekredite refinanziert werden können. Um ungekehren fall würden banken immer gern noch mehr Kredt geben und die wären happy, wenn sich die Kreditnehmer weiter verschulden. --Stefanbcn (Diskussion) 08:58, 25. Jul. 2012 (CEST)
Sie scheinen "Guthaben" mit Vermögen gleichzusetzen. Wenn niemand Schulden hätte, hätten alle ein (nichtnegatives) Vermögen. Das wäre schon mal gut. Zinslose Darlehen sind (in der Regel) gegenüber dem Darlehensgeber ungerecht, weil der Darlehensnehmer das Darlehen investieren kann (wenn er es konsumiert wie Griechenland, ist die Pleite eine gerechte Folge) und einen Mehrwert erzielt. Saatgut zur Saatzeit ist mehr wert als Saatgut zur Erntezeit.--Geometretos (Diskussion) 10:26, 25. Jul. 2012 (CEST)
Nochmal Star-Club
Im Artikel steht, Lee Curtis & The All Stars hätten im Star-Club 7000 Auftritte gehabt. Wie muss man sich das vorstellen? Haben die 7 Jahre lang jeden Tag 2 bis 3 Mal gespielt? -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:14, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Nein. nur von 1963-1967, das sind maximal 4 Jahre mit 4-6 Auftritten pro Tag. Deshalb auch keine Artikel in der en:WP.
- Warum riecht es hier plötzlich nach Fisch...? GEEZERnil nisi bene 13:25, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Bei allmusic heisst es: "The band had a full-year residency at the Star Club in Hamburg... He and some version ofthe All-Stars spent four years [in Germany]". Also ein Jahr im Star-Club, vier in Deutschland. Zwei Auftritte am Abend waren, glaube ich, schon ueblich. Vielleicht die bei antiken Autoren gern vorkommende Uebertreibung um einen Faktor 10, vor der uns unser Geschichtslehrer schon gewarnt hat? Incidentally: en:Lee Curtis and the All-Stars. --Wrongfilter ... 13:31, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Aaaah ... der engl. Star-Club-Artikel hatte Lee Curtis statt en:Lee Curtis and the All-Stars geschrieben... GEEZERnil nisi bene 13:59, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Diese Diskussion gehört eigentlich nach Diskussion:Star-Club - wo es sie auch schon gibt. Seit April. Aber ohne Ergebnis. Wenn auch jetzt kein steinharter Beleg gefunden wird (die Quelle für die Einfügung darselbst, http://www.booking4u.net/html/lee_curtis.html, erfüllt dieses Attribut sicher nicht), gehört die Aussage aus dem Artikel getilgt. --YMS (Diskussion) 16:09, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Aaaah ... der engl. Star-Club-Artikel hatte Lee Curtis statt en:Lee Curtis and the All-Stars geschrieben... GEEZERnil nisi bene 13:59, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Bei allmusic heisst es: "The band had a full-year residency at the Star Club in Hamburg... He and some version ofthe All-Stars spent four years [in Germany]". Also ein Jahr im Star-Club, vier in Deutschland. Zwei Auftritte am Abend waren, glaube ich, schon ueblich. Vielleicht die bei antiken Autoren gern vorkommende Uebertreibung um einen Faktor 10, vor der uns unser Geschichtslehrer schon gewarnt hat? Incidentally: en:Lee Curtis and the All-Stars. --Wrongfilter ... 13:31, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Kann man denn überhaupt (wie sinngemäß Wrongfilter) full-year residency at the Star Club mit einjährigem Auftritt im Star Club übersetzen? Ich interpretiere das bisher eher als ganzjährigen Auftritt in dem Sinne, daß sie das ganze Jahr über dort gebucht waren. Wo wären sie denn ansonsten die restlichen drei Jahre in der Bundesrepublik aufgetreten? --84.191.142.119 12:58, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, 4 Jahre und das jeweils von Januar bis Dezember. So verstehe ich das auch. --тнояsтеn ⇔ 13:20, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Was aber die genannte Zahl noch keineswegs erklärt. Auch in vier Jahren käme man nur mit fast fünf Auftritten täglich (Montag bis Sonntag) auf 7.000 Auftritte. --YMS (Diskussion) 13:42, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, 4 Jahre und das jeweils von Januar bis Dezember. So verstehe ich das auch. --тнояsтеn ⇔ 13:20, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Kann man denn überhaupt (wie sinngemäß Wrongfilter) full-year residency at the Star Club mit einjährigem Auftritt im Star Club übersetzen? Ich interpretiere das bisher eher als ganzjährigen Auftritt in dem Sinne, daß sie das ganze Jahr über dort gebucht waren. Wo wären sie denn ansonsten die restlichen drei Jahre in der Bundesrepublik aufgetreten? --84.191.142.119 12:58, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Hier lese ich, daß die Bands konzeptionell nach jeweils einer Stunde wechselten. Es gab also Spielpausen. Und hier wird John Lennon zitiert: "John Lennon 1970 in seinem Rolling Stone-lnterview: "Als wir jünger waren, haben wir uns auf der Bühne wild bewegt. Wir sprangen herum und machten all das, was die Bands heute tun: Sachen kaputtschlagen, mit einem Klodeckel auf die Bühne kommen und pissen und scheißen. Das machten wir in Hamburg. Das war etwas, was man macht, wenn man sieben oder acht Stunden spielt. Sonst gibt es nichts zu tun, du schlägst den Laden zusammen und beschimpfst die Leute." Wenn am Abend nur zwei Bands engagiert waren, konnte man also als Maximum auf drei bis vier Auftritte kommen. Es hängt wohl davon ab, wie das Wort Auftritt inhaltlich gefüllt wird. Nicht berücksichtigt ist, daß in einem Bericht auch davon die Rede ist, daß der Star Club morgens um 6 dicht machte. Wenn eine Band also um 19 Uhr einen ersten Auftritt hatte, konnte sie bei nur zwei engagierten Bands auf maximal sechs Auftritte pro Nacht kommen. Das ist jetzt eine Idealrechnung. Wir brauchen wohl genauere Beschreibungen. --84.191.142.119 15:49, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Die Quelle ist zwar nicht valide, aber hier wird über die Arbeitsbedingungen der Beatles im Star Club berichtet: "Sie müssen 4 Stunden am Abend und 3 Stunden am nächsten Abend auftreten. Nach jeder Stunde gibt es eine Stunde Ruhezeit. In der Zeit vom 13. April bis zum 31. Mai 1962 haben sie nur an einem einzigen Abend, dem 20. April, frei. Während der 48 Abende mit Auftritten verbringen die Jungs insgesamt 172 Stunden auf der Bühne." --84.191.142.119 16:25, 25. Jul. 2012 (CEST)
n Verzeichnisse in m Zip-Files
Hallo. Ich suche schon lange nach einer Lösung für Backups. Leider habe ich für meine Problemstellung bisher keine Lösung gefunden. Vielleicht weiss ja hier jemand was. Das Problem ist folgendes: Ich habe diverse Bilder und Filme in Ordner. (Bsp. in Ordner A B C) Ich möchte daraus nun Zip-Files machen in der Grösse 4 GB (Bsp. 1.zip, 2.zip, 3.zip, etc.) Das Ziel ist, dass ich diese Archive auf DVD brennen kann. Es sollen nun also aus dem Ordner A und aus dem Ordner B soviele Bilder genommen werden, dass das Zip genau 4 Gb gross wird. Dann wird ein weiteres Zip aus den Ordner B und Ordner C erstellt, etc. Die Orderstruktur soll aber einigermassen in den Zip-Files erhalten bleiben. Bsp. in 1.zip sind somit Order A und B-part drin. Ich habe schon solche Teilarchive mir RAR gesehen mit dem Nachteil, dass man zuerst alle Archive zusammenfügen musste, um ein einzelnes File herauszubekommen. Gibt es dazu irgendeine Lösung oder muss ich das wirklich selber programmieren? Merci. --Micha 13:18, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Try this tutorial concerning multi-volume-zip-files. It may hint at a solution. Yotwen (Diskussion) 13:33, 24. Jul. 2012 (CEST)
- du möchtest einfach nur Backups von deinen Dateien oder vom ganzen System? Da gibt es weitaus einfachere BACKUP Methoden. --80.108.60.158 13:38, 24. Jul. 2012 (CEST)
- dar ist genau dafür gemacht. -- Janka (Diskussion)
- Ich würde es ganz einfach mit 7zip versuchen. Damit kann man stressfrei Archive auf viele DVDs verteilen, ohne auf Dateigrößen etc achten zu müssen. Du könntest auch eine 10-GB-Datei auf drei 4,7-GB-DVDs sichern. 7zip ist frei und u.a. für Windows und Linux verfügbar. --Rôtkæppchen68 00:47, 25. Jul. 2012 (CEST)
Speicher anordnen
Hoi, uhm, ich habe hier im Moment in einem Gerät 2 1GB-DDR2-Module als Speicher verbaut. Insgesamt gibt es vier Steckplätze dafür, und die beiden Module sind auf Nummer 1 und 3. Wenn ich jetzt zwei 512MB-Modul hinzufügen will, werden die ja zur Symmetriewahrung auf Nr. 2 und 4 kommen. Was mache ich, wenn ich ein 1GB-Modul hinzufügen will? Wohin kommt das? Grüße, —Pill (Kontakt) 13:29, 24. Jul. 2012 (CEST)
- kommt aufs mainboard an... im besten fall auf slot 2 oder 4... im schlimmsten fall gehts gar nich... angeblich gabs auch mal probleme mit 2 1GB von verschiedenen herstellern (z B weil der eine das GiB aus 8M*64bit*16chips zusammenbastelte, während der andere 16M*32bit*16chips genommen hat... oder so...)... ausprobieren dürfte aber nix schaden... aber nix abbrechen, damit es passt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:17, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Es gibt von vielen Herstellern von Komplettsystemen oder Mainboards Manuals wo die möglichen Speicherkonfigurationsvarianten detailliert erläutert werden. Einfach mal Herstellerseite und/oder Web nach dem entsprechenden Typ durchforsten oder vielleicht liegt ein solches sogar noch seit dem Kauf irgendwo bei Dir rum. (Was allerdings nicht gegen das von HSZ beschriebene – seltene – Problem bei unterschiedlich bestückten Speicherriegeln hilft.) --17:52, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Laut Artikel Dual Channel funktioniert der DC Betrieb nur, wenn beide Kanäle die gleiche Speichergröße enthalten (Beispiele sind im Artikel), sonst fällt der Controller zurück auf Single Channel. Ausnahme: Dein Mainboard kann Dual Channel Asymmetric, dann soll der gemeinsame Bereich im DC-Modus funktionieren, alles darüber nur im SC. Ob das bei dir funktioniert musst du wohl einfach ausprobieren, dein BIOS sollte dir sagen können, welcher Modus läuft. Hab jetzt ehrlich gesagt auch keine Ahnung, wie verbreitet die Unterstützung für DC Asymmetric ist. --Saibot2 (Diskussion) 17:56, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Manche Boardhersteller geben sogar Speicherkompatibilitätslisten raus, bei denen klar erkennbar ist, welche Module grundsätzlich gehen und welche nicht. Viele Boards beschreiben in ihren Dokus detailliert, welche Kombinationen funktionieren (und nehmen dabei auch Bezug dazu, ob Module doppelseitig sein dürfen oder nicht. Gerade hier hab ich es mehr als einmal erlebt, dass doppelseitig auf 1+3 ebenso erlaubt war wie auf 2+4, jedoch dann, wenn alle 4 besetzt werden sollten, nur noch einseitige Module gestattet waren). Es erhebt sich die Frage, ob der Umbauaufwand durch das eine GB überhaupt gerechtfertigt ist. Zudem hab ich die Erfahrung gemacht, dass nicht alle Module mit neueren BIOS-Releases zurecht kommen. Es empfiehlt sich, all das vorher im Detail zu recherchieren, bevor man umbaut. Chiron McAnndra (Diskussion) 11:06, 26. Jul. 2012 (CEST)
Werkzeug: Suchen und Ersetzen in mehreren Artikeln gleichzeitig
Hallo, gibt es ein Werkzeug, mit dem man eine alte, falsche Webadresse, die sich in mehreren Artikeln befindet, automatisch durch eine neue ersetzen kann. Der Hintergrund: In, ich fürchte Hunderten von biographischen Geschichtsartikeln wurde auf www.genealogie-mittelalter.de verwiesen. Diese Adresse wurde dann verkauft, so dass die Links jetzt nichts mehr taugen. Das Originalmaterial ist aber wieder im Netz unter www.manfred-hiebl.de/genealogie-mittelalter/. Die Bezeichnungen der einzelnen Seiten sind auch dieselben wie vorher. Muss man den ersten Teil der Webadresse nun auf jeder der Seiten einzeln ändern oder geht das kollektiv? Danke für die Auskunft Medved (Diskussion) 14:46, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Hi Medved, frag mal bei den Kollegen von Wikipedia:Bots/Anfragen nach. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:49, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Beachte auch die zugehörige Diskussion und das Archiv. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:57, 24. Jul. 2012 (CEST)
Simmel /Philosophie des Geldes-Experten gesucht!
hallo, im Bezug zu dem wiki-Artikel zu Georg Simmel: Dort steht zu seinem Werk "Philosophie des Geldes" als inhaltliche Beschreibung folgendes: "Alles sinnlich Wahrnehmbare hat mit Geld zu tun. Der Mensch habe jedoch die Freiheit, nach Dimensionen zu streben, die mehr als Geld sind. Dies kann durch die Bildung solidarischer Gemeinschaften, die sich mit dem Geistesleben auseinandersetzen, geschehen. Durch Handeln kann die Macht des Geldes, beispielsweise in der Kultur, eingeschränkt werden. So arbeitet ein Künstler nicht allein des Geldes wegen, sondern um sich in seiner Arbeit geistig selbst zu verwirklichen." Nun meine Frage: Wird dieser Umgang mit der "Geldherrschaft" tatsächlich von Simmel beschrieben? Ich habe das Werk "Philosophie des Geldes" gelesen (nicht immer verstanden!) und finde dort keine solche konkreten Tipps zum praktischen Handeln (also wie im Wiki-Artikel beschrieben). Wenn jemand das doch so sieht könnte er dann bitte auch die Textstellen nennen? Scheinbar hätte ich dann etwas überlesen/wirklich nicht gut verstanden. Danke schonmal (nicht signierter Beitrag von 79.241.101.205 (Diskussion) 16:07, 24. Jul 2012 (CEST))
- Wenn man in eine Suchmaschine eingibt => philosophie des geldes simmel zusammenfassung <=, kommen zahlreiche Inhaltsangaben von Experten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:29, 24. Jul. 2012 (CEST)
- GoogleBooks => Philosophy of money simmel <= liefert das Original sowie Bücher, die sich darauf beziehen. Wenn du Englisch liest, könntest du in diesen Büchern mit den Keywords, die dich interessieren, suchen. habe das im Original mit artist/artists gemacht, aber da kommt obiger Zusammenhang nicht heraus. Man sollte immer so nahe wie möglich am Original bleiben, oder sauber die Kommentatoren zitieren - sonst: Raus damit und in der Diskussion parken, bis belegt wird. GEEZERnil nisi bene 16:39, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Und wenn man deinen Text eingibt => Bildung solidarischer Gemeinschaften, die sich mit dem Geistesleben auseinandersetzen <=, sieht man zahlreiche Parallelstellen, von denen vielleicht eine die Quelle für Wikipedia war, oder umgekehrt Wikipedia die Quelle für viele. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:48, 24. Jul. 2012 (CEST)
- um ganz ehrlich zu sein: zum Fiat-Geld hätte ich auch gerne einmal eine Philosophie gehört. --80.108.60.158 18:16, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Und wenn man deinen Text eingibt => Bildung solidarischer Gemeinschaften, die sich mit dem Geistesleben auseinandersetzen <=, sieht man zahlreiche Parallelstellen, von denen vielleicht eine die Quelle für Wikipedia war, oder umgekehrt Wikipedia die Quelle für viele. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:48, 24. Jul. 2012 (CEST)
- GoogleBooks => Philosophy of money simmel <= liefert das Original sowie Bücher, die sich darauf beziehen. Wenn du Englisch liest, könntest du in diesen Büchern mit den Keywords, die dich interessieren, suchen. habe das im Original mit artist/artists gemacht, aber da kommt obiger Zusammenhang nicht heraus. Man sollte immer so nahe wie möglich am Original bleiben, oder sauber die Kommentatoren zitieren - sonst: Raus damit und in der Diskussion parken, bis belegt wird. GEEZERnil nisi bene 16:39, 24. Jul. 2012 (CEST)
Bildschirmstromverbrauch
Bei Amoled-Bildschirmen wird ja umso mehr Strom verbraucht, je heller die dargestellten farben sind. Gilt etwas vergleichbares für TFT-Screens? --109.47.121.1 17:34, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Das kommt darauf an, wie viel Leistung die Pixelansteuerung verbraucht und ob der Bildschirm über eine adaptive LED-Hintergrundbeleuchtung verfügt. Bei „normalen“ TFT-Bildschirmen brennt die Hintergrundbeleuchtung (Kaltkathodenleuchtstofflampen) ständig mit der eingestellten Helligkeit. --Rôtkæppchen68 18:00, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Einige Bildschirme (z.B. meiner) dimmen allerdings auch die Hintergrundbeleuchtung mit Röhren wenn das ganze Bild sehr dunkel oder schwarz ist. Dann sollte der Verbrauch auch sinken, ist aber immernoch deutlich höher als wenn man den Monitor einfach abschaltet. Dementsprechend ist ein schwarzes Bild nicht die optimale Lösung zum Strom sparen. Nebenbei: Auch bei Plasma- und CRT-Bildschirmen ist der Stromverbrauch von der Bildhelligkeit abhängig. --Saibot2 (Diskussion) 18:07, 24. Jul. 2012 (CEST)
- das neueste am Markt ist derzeit das Retina-Display. Pixel Qi arbeitet auch in diesem Bereich schon weiter. --80.108.60.158 18:12, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Einige Bildschirme (z.B. meiner) dimmen allerdings auch die Hintergrundbeleuchtung mit Röhren wenn das ganze Bild sehr dunkel oder schwarz ist. Dann sollte der Verbrauch auch sinken, ist aber immernoch deutlich höher als wenn man den Monitor einfach abschaltet. Dementsprechend ist ein schwarzes Bild nicht die optimale Lösung zum Strom sparen. Nebenbei: Auch bei Plasma- und CRT-Bildschirmen ist der Stromverbrauch von der Bildhelligkeit abhängig. --Saibot2 (Diskussion) 18:07, 24. Jul. 2012 (CEST)
Blutgerinnung
--91.37.103.100 17:49, 24. Jul. 2012 (CEST) Ich laß, daß die Forschung herausgefunden hat, dass die Blutgerinnung am achten Lebenstag für den Eingriff der Beschneidung denkbar ideal sei. Es sei der Tag, am dem die Blutungsneigung am geringsten sei. Wer kann mir hierzu etwas sagen ?
- wo und wann hast du das gelesen? Ich auch lesen will! --80.108.60.158 18:14, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, das war anders gemeint, vor dem achten Lebenstag ist der Eingriff zu gefährlich. Ich glaube, es hat was mit nicht vorhandenen Gerinnungsstoffen im Mutterleib zu tun. Obs Vitamin-K-Mangel ist, weiß ich nicht, wurde glaub ich erwähnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:53, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Biochemie funktioniert nicht im Tagesrhythmus - es gibt Babys die robust sind und solche, die schwächlich sind, "frühe" und "späte" Babys. Argumente für "den 8. Tag" findet man auf religiösen Seiten (im-Nachhinein-Argumentation). Die Schriften sagen "am 8. Tag", that's it. Wenn man glaubt, dass man seinem Nachwuchs am 8. Tag am Schniedel oder an den Ohrläppchen rumschneiden sollte, dann sollte man das tun und mit den Konsequenzen leben - ohne sich einen wissenschaftlichen Hokuspokus auszudenken. In Bezug auf Physiologie, Biochemie, Koagulations-Kaskade, Vermeidung von Infektionen und Erbkrankheiten, und Prostata-Voruntersuchungen sind die heiligen Schriften als eher unterdurchschnittlich zu bewerten. GEEZERnil nisi bene 21:05, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, das war anders gemeint, vor dem achten Lebenstag ist der Eingriff zu gefährlich. Ich glaube, es hat was mit nicht vorhandenen Gerinnungsstoffen im Mutterleib zu tun. Obs Vitamin-K-Mangel ist, weiß ich nicht, wurde glaub ich erwähnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:53, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Soll etwas mit Prothrombin und Vitamin K zu tun haben: [10] @GreyGeezer: Wieso hier ein pauschaler Seitenhieb auf die heiligen Schriften nötig war, verstehe ich nicht; immerhin waren manche der mehr als 3000 Jahre alten Quarantäne- und Hygienebestimmungen des Alten Testamentes besser als, das was viele mitteleuropäische Ärzte noch vor weniger als 200 Jahre taten. --Niki.L (Diskussion) 15:55, 25. Jul. 2012 (CEST)
So ähnlich wie Potentielle Literatur
Ich suche den passenden Begriff für die Umsetzung von Literatur bzw. Worten die figurativ angeordnet werden. Also etwa eine Ente, die bei näherem Hinsehen aus vielen kleinen "Ente"-Worten gebildet wird oder dergleichen. Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 17:58, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Beispiele in Konkrete Poesie.--Hachinger62 (Diskussion) 18:10, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Weis nicht ob es das war was du suchst, aber ein Objekt, dass bis ins Unendliche aus kleineren Kopien von sich zusammengesetzt ist, nennt man Fraktal. Falls nicht, ignorier mich einfach. ;) --Saibot2 (Diskussion) 18:11, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Sehr gute Stichworte, ich muss mir dann mal genauer anschauen, wo da die Unterschiede zwischen Konkrete Poesie und Bildgedicht sind. Danke --WissensDürster (Diskussion) 23:33, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Das Kinderbuch Onkel Florians fliegender Flohmarkt von Paul Maar enthält übrigens etliche sehr nette Beispiele zu dem Thema. --Neitram 09:58, 25. Jul. 2012 (CEST)
Wie viele Menschen schauen kein Fernsehen?
„Kein Fernsehen“ meint hier meinethalben so etwas wie „weniger als 5 Stunden pro Jahr.“ Hilfreich wäre auch erst mal eine Quelle für die Behauptung im Artikel „Fernsehen“ zum „Ausstattungsgrad“. --goiken 20:05, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Prof. Balderjahn (Uni Potsdam) meinte mal im 1. Semester, er würde kein TV schauen, falls ich mich recht erinnere ;) --WissensDürster (Diskussion) 23:34, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Mitte bis Ende der 1990er-Jahre hab ich auch kein Fernsehen geschaut, die berufliche Belastung und mein damaliges Freizeitverhalten ließen es nicht zu. Nach Änderung meiner beruflichen Situation und nachdem mir jemand einen neuen Fernseher schenkte, schaue ich wieder mehrmals pro Woche Fernsehen. --Rôtkæppchen68 23:38, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ich komme im Schnitt auf 2 Stunden im Monat, ist wohl etwas zu viel für den Fragesteller. Aber immer noch nicht zu viel wie bei Menschen, die damit einen Großteil ihrer Lebenszeit totschlagen. Der Deutsche kommt im Schnitt auf 3,5 Stunden am Tag, der US-Amerikaner sogar auf 5,5 Stunden. Unfassbar. --91.56.183.189 01:03, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Hier stellt sich natürlich auch die Frage wie genau “Fernsehen schauen“ definiert ist. 5h/Jahr erscheint mir da schon arg wenig. Ich denke keiner hat einen Fernseher, um damit <5h im Jahr zu gucken. Und wenn man erst gar keinen hat, dann summiert sich das, was man in der Öffentlichkeit/bei Freunden etc. sieht, wenn auch unfreiwillig, auf mehr als 5h. :)-78.54.17.47 03:06, 25. Jul. 2012 (CEST)
- <quetsch> Ja… Zwei Möglichkeiten: entweder den Grenzwert hochsetzen, aber dann hat man irgendwann signifikant viele „Ganz-Selten-Schauer“ drin. Oder aber vielleicht so: „X Schaut kein Fernsehen“ <-> X initiiert nie das Fernsehen und X meidet aktiv Räume, wo nichts anderes passiert. Mir würde aber schon irgend etwas Belastbares für irgend eine sinnvolle Definition von „schaut kein Fernsehen“ helfen.</quetsch>--goiken 12:49, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Google => "sehen nie fern" <= liefert mehrere Sites, die für Deutschland Werte um etwa 3 % angeben, für die Schweiz etwa das doppelte. Im Regenwald und in Sibirien währscheinlich noch etwas höher. GEEZERnil nisi bene 08:02, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wo genau? Ich find’ bisher nur Sachen die nicht wirklich belastbar sind, weil oft unklar bleibt, wie die Methode war… --goiken 12:37, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wird das differenziert nach "TV" (öffentlichrechtlich/privat), Kino und evtl. DVDs etc? Wo fängt "Film" an und was ist mit "Dokus"? Es schwingt ja der Unterton mit, dass bildungsfernes Tütü gemeint ist. Zählen Musik- und Youtube-Videos? Sonstige Streams im Netz? Zählen Aufzeichnungen von Uni-Vorlesungen oder selbst gemachte (Hochzeits)Videos?! Nur Fragen, keine Antworten. Gruß --WissensDürster (Diskussion) 12:21, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Was geschaut wird interessiert mich grad nicht. Im Internet (, bei DVD’s, Kino…) hat man den mE erheblichen Unterschied, dass man selber aktiver initiieren muss, was man schaut – Das „Programm“ ist weniger fest vorgegeben. Aber zugegeben: Da sind die Grenzen auch fließend. --goiken 12:43, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich hab beispielsweise keinen Fernseher mehr (ist kaputt gegangen) und kenne auch sonst viele die keinen haben. Viele von denen nutzen über ihren Computer verschiedene Angebote wie Live-Streaming des aktuellen TV-Programms, On-Demand-Streaming (etwa Arte+7), Youtube und Co., DVDs oder auf Festplatte Gespeichertes (Spielfilme oder ganze Serienstaffeln). Dann gibts auch noch Public Viewing. Ich behaupte, dass "fernsehen" heute ziemlich differenziert stattfindet. Gruß --stfn (Diskussion) 13:12, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ja… Mir geht das ähnlich und das ist auch ein bisschen meine Arbeitshypothese, dass sich da in den letzten 5-10 Jahren massiv viel bewegt hat. Deshalb auch die Frage, obs da Erhebungen zu gibt. --goiken 13:15, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich hab beispielsweise keinen Fernseher mehr (ist kaputt gegangen) und kenne auch sonst viele die keinen haben. Viele von denen nutzen über ihren Computer verschiedene Angebote wie Live-Streaming des aktuellen TV-Programms, On-Demand-Streaming (etwa Arte+7), Youtube und Co., DVDs oder auf Festplatte Gespeichertes (Spielfilme oder ganze Serienstaffeln). Dann gibts auch noch Public Viewing. Ich behaupte, dass "fernsehen" heute ziemlich differenziert stattfindet. Gruß --stfn (Diskussion) 13:12, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Was geschaut wird interessiert mich grad nicht. Im Internet (, bei DVD’s, Kino…) hat man den mE erheblichen Unterschied, dass man selber aktiver initiieren muss, was man schaut – Das „Programm“ ist weniger fest vorgegeben. Aber zugegeben: Da sind die Grenzen auch fließend. --goiken 12:43, 25. Jul. 2012 (CEST)
Und was heißt schon "fernsehen". Wenn das Gerät im Hintergrund läuft und man nebenbei etwas ganz anderes macht ist das auch etwas anderes als wenn man am Bildschirm klebt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:32, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Würde ich mitzählen, weil man ja, bei interessenten Schlagwörtern dann doch genauer hinschaut, also dem Ding irgendwie eine evaluative Aufmerksamkeit schenkt… --goiken 12:43, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich vermute, daß auch ein satter Anteil der grob geschätzt 180.000 Blinden sich das erspart. --84.191.142.119 12:39, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Das bezweifle ich. Fernsehen ist ein wichtiger Informationsträger für Blinde. --тнояsтеn ⇔ 12:53, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Quelle? Meine ganz naive Intuition wäre jetzt, dass man dann halt Radio hört… --goiken 13:02, 25. Jul. 2012 (CEST)
- +1, Radio und Internet. Würde mich auch interessieren, von wem das erhoben wurde. --84.191.142.119 13:10, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich hab schon einige Blinde kennengelernt, die regelmäßig ins Kino gehen, und auf verwunderte Nachfragen darüber ziemlich pikiert reagieren. --stfn (Diskussion) 13:15, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wen du kennst, verrät uns aber aber auch nichts darüber ob das viele, fast alle oder die wenigen Ausnahmen sind.--goiken 13:57, 25. Jul. 2012 (CEST)
- quetsch: Stimmt schon, war auch nur als Hinweis darauf zu verstehen, dass einen die eigene Intuition auch mal täuschen kann. Gruß --stfn (Diskussion) 19:35, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Hier und ausführlicher hier berichtet ein Christian Ohrens von zwei Nutzungsstudien, die auf der Basis von jeweils etwa 100 Befragungen 2009 (bei blinden Kindern) und 2011 (bei Blinden) durchgeführt hat. Er schreibt: "Es gibt in der Kommunikationswissenschaft bislang nur unzureichende Ergebnisse über den Fernsehkonsum Blinder. Zwar wurde festgestellt, dass auch blinde Erwachsene fern schauen, jedoch beschränkte sich diese Studie ausschließlich auf die „Spezialangebote“, also die eben genannten „Hörfilme“." Die ausführlichen Daten der Studie von 2011, deren Veröffentlichung er ankündigt, kann ich nicht finden. Zusammenfassend schreibt er jedoch: "Neben dem Fernsehen greifen blinde Mediennutzer jedoch auch auf andere Medien zurück. 69,9% der Befragten nutzen (fast) täglich das Internet, 66,4% hören (fast) täglich Radio, nur wenige greifen auf Zeitungen und Zeitschriften zurück, hingegen sich Hörbücher großer Beliebtheit erfreuen (34,7% (fast) tägliche Nutzung). Auch wenn blinde Rezipienten Spielfilme, Fernsehkrimis, also fiktionale Angebote, im Fernsehen anschauen, so gehen sie selten ins Kino (14,9% einmal im Monat, 56,4% seltener). Die Möglichkeit, sich Filme auf DVD oder VHS anzuschauen, wird von 26,7% der Befragten mehrmals im Monat, von 32,7% noch seltener genutzt.. Vermutlich ist das geringe Hörfilmangebot im Kino und auf DVD der Grund für die geringe Kino- und DVD-Nutzung. Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass blinde Menschen zwischen 20 und 49 Jahren das Fernsehen in fast dem gleichen Umfang nutzen wie Sehende. Bei der Auswahl der Sendungen und Sender gibt es ähnliche Präferenzen. Das Gesehene ist auch unter Blinden Gesprächsthema. Fernsehen dient vorwiegend der Unterhaltung und Information. Nur wenige der blinden Fernsehnutzer könnten komplett auf die Flimmerkiste verzichten (23,8%)." Das ist zwar schonmal eine Hausnummer, aber 100 Befragte sind nicht sehr viel und ich sehe keine Kriterien für die Auswahl, also hinsichtlich der Frage, wie repräsentativ die Daten sind. Ohrens schreibt: "Im Zeitraum von März bis Oktober 2011 habe ich blinde Menschen zwischen 20 und 49 Jahren mittels Online-Fragebogen zu ihrem Fernsehkonsum befragt." Das klingt, auch wenn das Vorhaben sehr lobenswert ist, doch schwer nach Zufall. Oder besser: die Befragten entstammen einer Gruppe mit einem bestimmten Profil hinsichtlich ihrer Mediennutzung, es ist eine Vorauswahl getroffen. Leider finde ich auch nicht heraus, auf welche andere Studie (hinsichtlich der "Hörfilme") er sich konkret bezieht. --84.191.142.119 14:08, 25. Jul. 2012 (CEST) p.s.: Kinokonsum ist demnach wohl eher seltener. Ob das auch eine Kostenfrage ist, läßt sich nur vermuten.
- Nachtrag: Hiernach ist Herr Ohrens übrigens selbst blind und hat 2009 ein Studium der Medienwissenschaften an der Uni Hamburg aufgenommen. Es wäre zu hoffen, wenn er in seinem Studium erfolgreich ist und irgendwann eine größere Studie finanziert bekäme (die Daten von 2011 schließen z.B. Menschen ab 50 Jahre nicht ein und unterscheiden auch nicht nach Blindheitsgrad). --84.191.142.119 14:16, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Also wenn ich die Tabelle auf S. 66 im pdf richtig verstehe, schauen 2-11 (je nach Definition) von seinen 83 blinden Menschen nie fern. Das ist in der Tat schon mal ’ne Hausnummer. Danke. --goiken 14:22, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wie kommt man bei 100 Befragten auf von 0 verschiedene Nachkommastellen bei Prozentzahlen? --L47 (Diskussion) 14:24, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Weil vielleicht nich alle die Frage mit der Häufigkeit beantwortet haben oder von 100 Befragten noch aus was weiß ich für Gründen welche aussortiert werden mussten. --goiken 14:27, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Yepp. Voraussetzung für eine Berücksichtigung ist immer die Gültigkeit der Antwort. Und wenn "Keine Angabe" nicht aufgeführt wird, werden fehlende Antworten auch herausgerechnet. Das ist aber normales statistisches Handwerkszeug, oder? --84.191.142.119 14:47, 25. Jul. 2012 (CEST)
- In der PDF-Quelle sind nur Kinder befragt, das ist die Studie von 2009. --84.191.142.119 14:26, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wie kommt man bei 100 Befragten auf von 0 verschiedene Nachkommastellen bei Prozentzahlen? --L47 (Diskussion) 14:24, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Also wenn ich die Tabelle auf S. 66 im pdf richtig verstehe, schauen 2-11 (je nach Definition) von seinen 83 blinden Menschen nie fern. Das ist in der Tat schon mal ’ne Hausnummer. Danke. --goiken 14:22, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wen du kennst, verrät uns aber aber auch nichts darüber ob das viele, fast alle oder die wenigen Ausnahmen sind.--goiken 13:57, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich hab schon einige Blinde kennengelernt, die regelmäßig ins Kino gehen, und auf verwunderte Nachfragen darüber ziemlich pikiert reagieren. --stfn (Diskussion) 13:15, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Also, dass blinde Menschen nicht fernsehen, ist, mit Verlaub gesagt, Unsinn. Ich kann dafür keine zitierfähige repräsentative Umfrage anführen, aber reichlich repräsentative Erfahrungen aus meinem persönlichen Umfeld. Natürlich ist es für sie schön, wenn ein Film als Hörfilm ausgestattet ist, aber wie jeder andere Mensch, so haben auch Blinde ihren persönlichen Fernsehgeschmack, und der deckt sich nun mal nicht immer mit dem der Hörfilmemacher. Und leider ist es ja noch lange nicht Standard, dass alle Filme barrierefrei sind.
- Ärgerlich sind für Blinde lediglich (Nicht-Hör-)Filme, in denen längere Passagen ganz ohne gesprochene Dialoge stattfinden, also nur der langanhaltende Austausch vielsagender Blicke oder düstere Schatten, die wortlos durch die Gegend huschen. Ich hörte beispielsweise neulich eine Klage, dass die sich solche Passagen in neueren Folgen der Lindenstraße (unter neuer Regie?) häufen. Apropos Lindenstraße, auch von Untertiteln fremdsprachiger Dialoge haben Blinde nicht so wirklich viel. Gruß, --Anna (Diskussion) 09:20, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Und hier noch eine Prise TF von mir zu dem Satz "Kinokonsum ist demnach wohl eher seltener. Ob das auch eine Kostenfrage ist, läßt sich nur vermuten." (s.o.):
- Warum gehen Menschen ins Kino? 1. Um mit Freunden auszugehen und Popcorn zu futtern. 2. Um einen neuerschienenen Film gleich sofort zu sehen. 3. Um den Film nicht in der heimischen Flimmerkiste, sondern auf einer XXL-Leinwand zu sehen.
- Grund 1 ist für Blinde genauso wichtig oder unwichtig wie für Sehende. Grund 2 ist für die echten Cineasten wichtig, ob blind oder sehend.
- Grund 3 allerdings fällt für Blinde weg. Ein bisschen satter Surround Sound, na ja schön. Aber warum teures Geld ausgeben für eine Riesenleinwand, wenn man auf dem heimischen Mäusekino genausoviel oder wenig sieht? Gruß, --Anna (Diskussion) 09:32, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das bezweifle ich. Fernsehen ist ein wichtiger Informationsträger für Blinde. --тнояsтеn ⇔ 12:53, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich frage mich ohnehin, ob mit jener Studie (unabhängig von ihrer dünnen Empirie) belegt ist, dass Blinde selten ins Kino gehen. Die Referenz für dieses "selten" können ja nur die Sehenden sein, und gehen von den wirklich wesentlich mehr als 14,9 % mindestens einmal im Monat ins Kino? Hiernach etwa sind es eher wesentlich weniger (7 Millionen Deutsche gehen mindestens einmal im Monat ins Kino, das sind deutlich unter 10 %). Ähnlich könnte es auch bei der DVD/VHS-Nutzung sein, die der Autor ebenso als niedrig ansieht. --YMS (Diskussion) 16:02, 26. Jul. 2012 (CEST)
Polenurlaub - Euro oder Zloty
Urlaub geht nach Masuren. Akzeptieren die da schon EUR? --Urlauber2544 (Diskussion) 22:25, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Vielleicht unter der Hand, aber offizielle Währung Polens ist nach wie vor der Zloty. Ansonsten sei auf Eurozone#Geplante Erweiterungen über den WKM II verwiesen. Komm also 2015 wieder. ;-) -- КГФ, Обсудить! 22:35, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Du kannst davon ausgehen, wenn in einem Land z.B. in Läden oder Hotels eine andere als die normale staatliche Währung akzeptiert wird, dass dann zumindest der Wechselkurs erheblich schlechter ist als der reguläre Kurs. Überleg's Dir also gut. Gruß, --Anna (Diskussion) 22:40, 24. Jul. 2012 (CEST)
- In anderen Ländern, z.B. der Schweiz, gehört es zum Service tourismusorientierter Betriebe dazu, Eurobargeld zum Tageskurs zu akzeptieren. Da versucht niemand, sich auf Kosten der Touristen zu bereichern. Denn das wäre dem Image nur abträglich. In anderen Ländern mag das anders (gewesen) sein, ich erinnere nur an den Zwangsumtausch, den die DDR westlichen Reisenden abpresste. Trotz Zwangsumtausch waren aber 2 DDM für eine S-Bahn-Tageskarte und 10 DDM für einen DDR-Weltatlas nach westlichem Maßstab spottbillig. --Rôtkæppchen68 23:59, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Na, Du hast ja ein optimistisches Weltbild. Hotels etc. leben davon, dass sie sich auf Kosten der Touristen "bereichern". Ich halte das eher für gängige Standardpraxis in den allermeisten Ländern (D eingeschlossen) als für eine Ausnahmesituation à la DDR. Geh mal in Heidelberg in ein Geschäft und versuch, mit Dollarnoten zu zahlen. Dürfte kein Problem sein. Aber Tageskurs ist das garantiert nicht, was Du da kriegst. Warum auch - die haben schließlich ja noch die Mühe mit Rücktausch etc. und wollen auch was verdienen.
- Wenn das in der Schweiz anders gehandhabt werden sollte, dann bin ich sicher, werden die sich ihre Gewinnmarge an anderer Stelle schon holen. Gruß, --Anna (Diskussion) 01:03, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Na ja, so gut sind die Tageskurse an der Kasse in der Schweiz auch nicht. Das sind die regularen Kreditkartenkurse = so zimlich der schlechteste Tageskurs des gibt. Und Rückgeld kriegste eh in Franken. Die machen den Mehraufwand, durch die besseren Notenwechselkurse wett. Du solltest immer Zloty dabei haben, ein Eis beimStrassenhändeler mit Euro bezahlen zu wollen wird dir sicher böse Blicke zukommen lassen. Bei grösserer Beträge ist es dann meist egal, ob du mit Karte oder Euro zahlst. Aber bei beiden Varianten ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch das du einen schlechten Wechselkurs hast. Als wenn du einen grösseren Betrag in Zloty wechselst. Denn die Gebühren sind meist das was einen Wechselkurs schlecht macht (und sind die nicht prozentual sondern pro Umtausch...).--Bobo11 (Diskussion) 19:41, 25. Jul. 2012 (CEST)
- In anderen Ländern, z.B. der Schweiz, gehört es zum Service tourismusorientierter Betriebe dazu, Eurobargeld zum Tageskurs zu akzeptieren. Da versucht niemand, sich auf Kosten der Touristen zu bereichern. Denn das wäre dem Image nur abträglich. In anderen Ländern mag das anders (gewesen) sein, ich erinnere nur an den Zwangsumtausch, den die DDR westlichen Reisenden abpresste. Trotz Zwangsumtausch waren aber 2 DDM für eine S-Bahn-Tageskarte und 10 DDM für einen DDR-Weltatlas nach westlichem Maßstab spottbillig. --Rôtkæppchen68 23:59, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Du kannst davon ausgehen, wenn in einem Land z.B. in Läden oder Hotels eine andere als die normale staatliche Währung akzeptiert wird, dass dann zumindest der Wechselkurs erheblich schlechter ist als der reguläre Kurs. Überleg's Dir also gut. Gruß, --Anna (Diskussion) 22:40, 24. Jul. 2012 (CEST)
Ist mit meinen Sicherungen alles in Ordnung
Ist mit meinen Sicherungen alles in Ordnung, wenn ich einen 2000W Wasserkocher und einen 3000W Tauchsieder gleichzeitig anschließen kann ohne dass die Sicherung auslöst? Ich dachte ab 16A wäre Schluss. Ergänzung: Den Tauchsieder messe ich mit einem handelsüblichen Strommessgerät für den Haushalt mit 3200W und den Wasserkocher mit 2100 Watt, jeweils einzeln, da das Messgerät laut Beschriftung nur 16A verkraftet. Ergänzung 2: Ich hab jetzt doch mal beide an das Messgerät gehangen: Die Anzeige geht auf 19,99 Ampere. Ich glaube, mehr kann das Gerät nicht. Meine Sicherungen sind von "Geyer" und es steht B16 drauf. Irgendwas stimmt da doch nicht. --77.3.129.238 22:28, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Leitungsschutzschalter (auch auffindbar als Sicherungsautomat). Abschnitt "Auslösecharakteristik". :-) --Pyrometer (Diskussion) 22:43, 24. Jul. 2012 (CEST)
- 1. sicherungen lösen manchmal erst verzögert aus (es dauert quasi bis sich genug wärme „gestaut“ hat... je höher die überlast umso schneller fliegt sie raus...)... 2. das messgerät könnte sich irren... n tauchsieder sieht etwas nach ner spule aus... 3. was sagen denn die typenschilder der elektrogeräte? --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Die Typenschilder sagen, wie schon geschrieben: Tauchsieder 3000w, Wasserkocher 2000W. Beide made in germany und laut meinem Strommessgerät stimmen die Angaben. --77.3.129.238 23:43, 24. Jul. 2012 (CEST)
- 1. oh - das wort Typenschild fehlte mir wohl... hätten ja gerundete werte sein können oder so... 2. hänge denn beide geräte an der selben sicherung? 3. mehrfachsteckdosen können auch warm werden, wenn sie zuviel strom durchleiten sollen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:58, 24. Jul. 2012 (CEST)
- <dazwischenquetsch>Rohrheizkörper bestehen zwar aus einem wendelförmigen Widerstandsdraht, die geringe Windungszahl und der fehlende Eisenkern (das Rohr ist entweder aus Aluminium oder aus austenitischem Stahl) sorgen aber nur für eine beschränkte Induktivität. Der Blindstrom eines Tauchsieders sollte also gering sein. Wasserkocher haben übrigens meistens auch einen Rohrheizkörper. Bei rein resistiver Last, wie sie typischerweise bei Elektrowärmegeräten auftritt, sollten auch billige Haushaltsleistungsmessgeräte im Rahmen ihrer Messgenauigkeit korrekt anzeigen. --Rôtkæppchen68 23:22, 24. Jul. 2012 (CEST)
- okili dokili --Heimschützenzentrum (?) 23:58, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Laut dem oben von Pyrometer verlinkten Diagramm sollte der LS-Schalter erst nach ca. 104 Sekunden (ca. 3 Stunden) wegen chronischer Überlast auslösen. --Rôtkæppchen68 22:49, 24. Jul. 2012 (CEST)
- LS-Schalter heißt Leitungsschutzschalter. Er soll nicht auslösen, wenn kurzfristig zuviele Geräte an sind, sondern soll die installierten Leitungen vor Überhitzung und Brand schützen. Desshalb reagieren diese Sicherungen "träge" und können kurfristig höhere Ströme akzeptieren. Sie sollen aber andererseits bei einem Kurzschluss relativ schnell ansprechen, das geschieht mit einer Spule, die wie ein Elektromagnet wirkt und ab einem bestimmten Durchflusstrom den Leiter unterbricht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:10, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe beide Geräte mal gleichzeitig betrieben (Tauchsieder in den Wasserkocher) und habe damit ca. 1,5L zum kochen gebracht (hat ca. 30 sekunden gedauert :). Also ist es in Ordnung, dass die Sicherung bei 21 Ampere nach 30 Sekunden noch nicht auslöst? --77.3.129.238 23:46, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Jawohl. Du müsstest schon das Doppelte an Leistung anschließen (ca. 11 kW), damit ein B16-Sicherungsautomat nach 30 Sekunden auslöst. Es besteht kein Grund zur Beunruhigung, alles ist im grünen Bereich. --Rôtkæppchen68 23:50, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ah, sehr gut. überrascht mich jetzt aber doch. --77.3.129.238 00:06, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Jawohl. Du müsstest schon das Doppelte an Leistung anschließen (ca. 11 kW), damit ein B16-Sicherungsautomat nach 30 Sekunden auslöst. Es besteht kein Grund zur Beunruhigung, alles ist im grünen Bereich. --Rôtkæppchen68 23:50, 24. Jul. 2012 (CEST)
25. Juli 2012
Sieht aus wie eine gewöhnliche Stubenfliege, sticht aber - gibts das in D?
Ich war neulich an einem Baggersee mit ziemlich viel Wald und Feldern drumrum. Da gibt es meist Stechbremsen, aber ich hab nun etwas verwirrend neues gesehen: Ein Viech, dass ziemlich genau so aussah wie eine gewöhnliche Stubenfliege - ist aber hartnäckig immer wieder auf meiner Haut gelandet und hat dann mehrfach (vor dem Verscheuchen) etwas ausgefahren, was wirklich verdammt wie der Stechrüssel eines Moskito aussah. Ich hatte danach auch tatsächlich ein paar Stiche. Gibts das in Deutschland, oder hab ich mir das zusammenhalluziniert? Pittigrilli (Diskussion) 00:11, 25. Jul. 2012 (CEST) PS: Zusatzinfo: Stubenfliegen rüsseln mit ihrem Rüssel gern auf der Haut rum, kenn ich - das sah aber irgendwie anders aus...
Meine eltern haben mit von Pferdebremse erzählt, das käme hin, oder?--Conan174 (Diskussion) 00:14, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Quelle: Eigene Erfahrung. Aber ist doch wahr - wenn Du hinterher ein paar Stiche hast, ist es keine Bremse. Die spürt man direkt während des Aktes. Und der besteht nicht im Stechen, sondern mehr so aus einem Ausstanzen. Deshalb spürt man sie direkt... CarlM (Diskussion) 00:23, 25. Jul. 2012 (CEST)
Die kann man aber ganz gut von normalen Fliegen unterscheiden. Ich tippe auf Wadenstecher. --Alraunenstern۞ (Diskussion) 00:23, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist ja mal fies. Ich würde sagen, Alraunenstern, du hast einen Volltreffer gelandet, wenn ich mir die Optik so ansehe. Pittigrilli (Diskussion) 00:26, 25. Jul. 2012 (CEST) Verwirrung: Die beiden Bilder heißen fast gleich, obwohl das eine Vieh sticht, das andere nicht???!!Pittigrilli (Diskussion) 00:32, 25. Jul. 2012 (CEST)
- In der Bildbeschreibung auf Commons steht: "Stomoxys calcitrans (Muscidae) (NOT Musca domestica, the title is wrong)". Richtiges Bild, falscher Titel. --Alraunenstern۞ (Diskussion) 00:40, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich kenn die Biester vom letzten Sommer (und dann achte mal auf die Blicke, wenn du sagst, dich hätte eine dicke Fliege gestochen). --Alraunenstern۞ (Diskussion) 00:37, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Danke. WP bildet wirklich in jeder Hinsicht ;-) Pittigrilli (Diskussion) 01:05, 25. Jul. 2012 (CEST)
Theodor Fontane - Kann jemand so viel Russisch, dass er mir...
...im Netz die Effi Briest und den Stechlin in einer guten russischen Übersetzung findet, zum umsonstenen Downloaden oder als ebenso umsonstenes E-Book oder so? Danke, --CarlM (Diskussion) 00:20, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Nur weil noch keiner der Angesprochenen geantwortet hat: [11]. Kann selber kein Wort Russisch, daher habe ich keine Ahnung, ob der Text gut, brauchbar oder schlecht ist; vielleicht mag einer, der Russisch beherrscht, mal kurz draufgucken. Grüße 85.180.201.123 09:56, 25. Jul. 2012 (CEST)
Finanzierung von Ratingagenturen
Schon oft habe ich mir die Frage gestellt, heute nun gebe ich sie weiter. Wer finanziert die Ratingagenturen? Eine Schlagzeile auf GoogleNews tagesschau.de teilte mir mit, dass sich die Agenturen „nun auch die Bundesländer vorknöpfen“. Ich war bisher davon ausgegangen, dass der zu Berwertende selbst den Auftrag gibt, so wie man das als Firma/Organisation auch bei Zertifizierungen tut. Aber ist das tatsächlich so, sind „die Bundesländer“ zu Moody's & co. gelaufen und haben gesagt „Stuft uns doch mal ein“? Auch bisher konnte ich mir es bei der Häufigkeit und beim Zeitpunkt der Meldungen wiederum kaum vorstellen, dass dass jeder selbst anfordert. – Im Artikel fand ich nur den Satz Kritisch gesehen wird, dass die Ratingagenturen von Auftraggebern bezahlt werden, deren Finanzprodukte sie gleichzeitig bewerten sollen (und das erst per den Umweg über gute-frage.net, wo der Satz zitiert wird). Ist es vielleicht auch möglich, dass jemand anders eine Bewertung beauftragt, bei Firmen z.B. eine Bank, die Kredite geben soll, oder bei den Bundesländern der Bund? --eryakaas | D 09:33, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Auftraggeber sind nicht die zu Bewertenden, sondern diejenigen, die die Bewertungen anfordern, also zum Beispiel Banken und Versicherungen, die wissen wollen, wo sie ihr Geld sicher anlegen können. Aber natürlich sind auch die Banken, die die Bewertungen abrufen und bezahlen, selbst Gegenstand der Begutachtung. Und genau das ist der oben zitierte Kritikpunkt.
- Griechenland zum Beispiel würde schon seit Jahren keiner Ratingagentur mehr auch nur einen Cent zahlen, damit es von denen bewertet wird - selbst wenn Griechenland dafür Geld übrig hätte.
- Die Finanzierung von Ratingagenturen ist ein echter Wiedergänger... --Snevern 09:44, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Is that so? Hier wird erklärt, dass z.B. Investoren (die natürlich auch etwas zahlen) "nicht geratete" Länder / Bundesländer / Firmen garnicht erst in Betracht ziehen. D.h. wenn du im "Mach-Business-mit-MIR"-Spiel bleiben willst, musst du praktisch immer "frisch geratet" sein - und zahlst auch dafür. Den Knackpunkt sehe ich bei Vorlage der Daten ("Müller, gehscht amol den grünen Ordner für die Rating-Leute holen ...?!). So 'ne Art Heiratsvermittler, die an dem Vorgang verdienen wollen. GEEZERnil nisi bene 09:56, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich korrigiere mich: In der Tat zahlen auch Schuldner an die Ratingagenturen, um eine Bewertung zu bekommen und damit die Chance zu haben, dass Investoren ihnen ihr Geld geben. Auf dieser Seite ist die Gefahr von Interessenkonflikten aber natürlich noch größer: Gibt die Ratingagentur dem anfragenden Schuldner eine schlechte Note, fällt der Schuldner über kurz oder lang als zahlender Kunde aus. --Snevern 10:03, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Die hübschen, reichen Töchter sind quasi Selbstläufer, aber ein Heiratsvermittler hat auch ein Interesse, die zahnlosen, alten Schachteln zu verheiraten - und die alten Schachteln haben AUCH ein Interesse daran .... Hehehehe! GEEZERnil nisi bene 10:18, 25. Jul. 2012 (CEST)
- ...ge-
- -hei-
- -ratet zu werden... CarlM (Diskussion) 12:08, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Gehighrated. --Grip99 00:50, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Die hübschen, reichen Töchter sind quasi Selbstläufer, aber ein Heiratsvermittler hat auch ein Interesse, die zahnlosen, alten Schachteln zu verheiraten - und die alten Schachteln haben AUCH ein Interesse daran .... Hehehehe! GEEZERnil nisi bene 10:18, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich korrigiere mich: In der Tat zahlen auch Schuldner an die Ratingagenturen, um eine Bewertung zu bekommen und damit die Chance zu haben, dass Investoren ihnen ihr Geld geben. Auf dieser Seite ist die Gefahr von Interessenkonflikten aber natürlich noch größer: Gibt die Ratingagentur dem anfragenden Schuldner eine schlechte Note, fällt der Schuldner über kurz oder lang als zahlender Kunde aus. --Snevern 10:03, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Is that so? Hier wird erklärt, dass z.B. Investoren (die natürlich auch etwas zahlen) "nicht geratete" Länder / Bundesländer / Firmen garnicht erst in Betracht ziehen. D.h. wenn du im "Mach-Business-mit-MIR"-Spiel bleiben willst, musst du praktisch immer "frisch geratet" sein - und zahlst auch dafür. Den Knackpunkt sehe ich bei Vorlage der Daten ("Müller, gehscht amol den grünen Ordner für die Rating-Leute holen ...?!). So 'ne Art Heiratsvermittler, die an dem Vorgang verdienen wollen. GEEZERnil nisi bene 09:56, 25. Jul. 2012 (CEST)
Zunächst mal Entschuldigung für den Wiedergänger und danke für die Antworten. Leider bin ich auch nur halb schlauer bzw. eher verwirrter. Was ist mit dem oben zitierten Satz (kursiv) aus dem Artikel, ist er falsch? Es muss ja nicht alles hier haarklein erzählt werden, vielleicht weiß auch jemand, wo es steht. Idealerweise zaubern sich die Infos auch in den Artikel ... mein Wiedergänger zeugt ja offensichtlich von Bedarf. Auch kann ich mir immer noch nicht vorstellen, wie das im Fall der Bundesländer aussehen könnte. Grüße, eryakaas | D 16:21, 25. Jul. 2012 (CEST)
- erst mal zur Klärung für Eryakaas. Die Ratingagenturen werden von den Banken und Ländern bezahlt, welche durch Ihre Einstufung ein Geld bekommen. Viele Fonds sind vertraglich auf AAA Länder, Banken etc. festgelegt. Es geht bei dieser Einstufung um die Kreditwürdigkeit. Wenn nun die BRD ein Geld zu guten Zinsen haben will, so ist es Voraussetzung das es 1) Kreditwürdig ist, und B) auch bleibt. Nichts anderes machen diese Agenturen. (diese Geschäftsidee hätte von mir sein können! - nein, eher doch nicht! ich kümmere mich auch um Schwächere) --80.108.60.158 19:26, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, die Ratings für Länder werden im Allgemeinen nicht von diesen selbst in Auftrag gegeben und bezahlt (wenn man von Schmiergeld absieht), siehe etwa [12]. --Grip99 00:50, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Merci! --80.108.60.158 08:18, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, die Ratings für Länder werden im Allgemeinen nicht von diesen selbst in Auftrag gegeben und bezahlt (wenn man von Schmiergeld absieht), siehe etwa [12]. --Grip99 00:50, 26. Jul. 2012 (CEST)
- erst mal zur Klärung für Eryakaas. Die Ratingagenturen werden von den Banken und Ländern bezahlt, welche durch Ihre Einstufung ein Geld bekommen. Viele Fonds sind vertraglich auf AAA Länder, Banken etc. festgelegt. Es geht bei dieser Einstufung um die Kreditwürdigkeit. Wenn nun die BRD ein Geld zu guten Zinsen haben will, so ist es Voraussetzung das es 1) Kreditwürdig ist, und B) auch bleibt. Nichts anderes machen diese Agenturen. (diese Geschäftsidee hätte von mir sein können! - nein, eher doch nicht! ich kümmere mich auch um Schwächere) --80.108.60.158 19:26, 25. Jul. 2012 (CEST)
- ich häng mich an die Frage an, mit einer weiteren Frage: Bei Enron und Lehman Brothers lagen diese Ratingagenturen voll daneben - wer zahlt das? --80.108.60.158 19:04, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wo hast du denn die letzten Jahre gelebt!? Du kennst doch die Antwort auf deine Frage: Wir alle! Und wir tun es noch... --Snevern 19:57, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wie wurde das bei den Agenturen aufgearbeitet? --80.108.60.158 20:26, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich bezweifle, dass das ordentlich aufgearbeitet wurde bzw. dass die Öffentlichkeit davon etwas erfährt. Man kann natürlich vermuten, dass die zahlreichen Herabstufungen eine Reaktion auf das Debakel sind, aber am grundlegenden Prinzip hat sich nichts verändert. Und das wird auch nicht passieren, solange die Ratings einen so erheblichen Einfluss auf die Märkte haben - ein Einfluss, der durchaus erwünscht ist, nur eben in der Krise nicht. Und die dauert ja noch immer an. --Snevern 20:42, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Snevern. danke für deine Antwort. Ich glaube Eryakaas ist jetzt auch ziemlich bedient. --80.108.60.158 08:13, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ich bezweifle, dass das ordentlich aufgearbeitet wurde bzw. dass die Öffentlichkeit davon etwas erfährt. Man kann natürlich vermuten, dass die zahlreichen Herabstufungen eine Reaktion auf das Debakel sind, aber am grundlegenden Prinzip hat sich nichts verändert. Und das wird auch nicht passieren, solange die Ratings einen so erheblichen Einfluss auf die Märkte haben - ein Einfluss, der durchaus erwünscht ist, nur eben in der Krise nicht. Und die dauert ja noch immer an. --Snevern 20:42, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wie wurde das bei den Agenturen aufgearbeitet? --80.108.60.158 20:26, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wo hast du denn die letzten Jahre gelebt!? Du kennst doch die Antwort auf deine Frage: Wir alle! Und wir tun es noch... --Snevern 19:57, 25. Jul. 2012 (CEST)
Kriminalitätsindex
Hallo,
Ich bin in Schenectady gerade über folgenden Absatz gestolpert:
Die Kriminalitätsrate hat einen Index von 483,5 Punkte. (Vergl. US-Landesdurchschnitt: 330,8 Punkte)
Kann mir jemand Sagen von welchem "Kriminalitäts-Index" hier die Rede ist?
--88.74.241.188 10:34, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Aus der Kriminalstatistik (en:WP => crime index => crime statistic) wird über Staaten, Countys bis auf die Städte ein Index berechnet (hier ein Beispiel), der Vergleiche mit anderen Städten erlaubt. Es gibt verschiedene Indexe und Gesamtindexe. GEEZERnil nisi bene 10:40, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Diese Indizes sind einsehbar und erlauben eine Entscheidung, wo man z.B. leben und arbeiten möchte. GEEZERnil nisi bene 10:43, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Es sollte dann aber unbedingt eine Quelle bzw. die Berechnungsgrundlage in den Artikel, sonst hat man, bis auf den nationalen Vergleich (und den könnte man, wenn er denn aktuell, korrekt und bequellt ist, leserfreundlich in einem Prozentwert ausdrücken) nur eine sinnlose Zahl da stehen. Findet Dumbox (Diskussion) 10:47, 25. Jul. 2012 (CEST)
- 100 % ! Findet man mit Google => "schenectady" "483.5" crime statistics <= GEEZERnil nisi bene 10:51, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn es sich um ein Standarisiertes Verfahren handelt, Kriminalität zu erheben und Auszudrücken hat es (oder sollte zumindest ;)) sicher einen Namen und Artikel hier in der wikipedia. Das kann man dann ja im Artikel als "Die Kriminalitätsrate hat auf dem Foobar-Index 483,5 Punkte" verlinken --88.74.241.188 10:53, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Die Kollegen haben dazu en:Uniform Crime Reports. --тнояsтеn ⇔ 11:00, 25. Jul. 2012 (CEST)
- @Grey Geezer: Findet man aber nicht leicht! Ich habe jetzt den vielversprechendsten Hit (FBI) überflogen, aber da ist der Index für Schenectady vierstellig (Vorfälle per 100.000 Einwohner), und "483.5" taucht ganz woanders auf. Be that as it may, eine Referenz muss her! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:02, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich erwarte, dass immer mindestens 20 Links durchgesehen werden :-))) die Ref. liegt hier. Aus den anderen Zahlen kann man sich heraussuchen, wo es herkommt. Vielleicht kann mal ein Mathematiker mit Zahlengefühl über die Daten sehen, und spüren, wie der 483,5 Index zustande kommt. Mother ist immer die Kriminalstatistik. GEEZERnil nisi bene 11:17, 25. Jul. 2012 (CEST)
- +1 zur Kriminalstatistik, genauer: Polizeilichen Kriminalstatistik. Dieser enthält idR das, was wp Kriminalitätsbelastungszahl nennt (ich kannte es nur als KBZ/Kriminalitätsbelastungsziffer). Ein nicht sehr zuverlässiger Wert, der aber immerhin eine Zahl liefert ("nicht zuverlässig" deshalb, weil Polizisten sich gerne in der Strafbarkeit einer Handlung irren und diese sorglos als solche erfassen - oder eben auch nicht). -- Ian Dury Hit me 13:51, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich erwarte, dass immer mindestens 20 Links durchgesehen werden :-))) die Ref. liegt hier. Aus den anderen Zahlen kann man sich heraussuchen, wo es herkommt. Vielleicht kann mal ein Mathematiker mit Zahlengefühl über die Daten sehen, und spüren, wie der 483,5 Index zustande kommt. Mother ist immer die Kriminalstatistik. GEEZERnil nisi bene 11:17, 25. Jul. 2012 (CEST)
- @Grey Geezer: Findet man aber nicht leicht! Ich habe jetzt den vielversprechendsten Hit (FBI) überflogen, aber da ist der Index für Schenectady vierstellig (Vorfälle per 100.000 Einwohner), und "483.5" taucht ganz woanders auf. Be that as it may, eine Referenz muss her! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:02, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Die Kollegen haben dazu en:Uniform Crime Reports. --тнояsтеn ⇔ 11:00, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Es sollte dann aber unbedingt eine Quelle bzw. die Berechnungsgrundlage in den Artikel, sonst hat man, bis auf den nationalen Vergleich (und den könnte man, wenn er denn aktuell, korrekt und bequellt ist, leserfreundlich in einem Prozentwert ausdrücken) nur eine sinnlose Zahl da stehen. Findet Dumbox (Diskussion) 10:47, 25. Jul. 2012 (CEST)
Wie ist hierfür die offizielle Farbbezeichnung:
Wie heisst die offizielle Farbbezeichnung für dieses Auto: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:2012-03-07_Motorshow_Geneva_4481.JPG&filetimestamp=20120308194636
Danke!
--195.243.0.5 11:09, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Also, da geht man auf die KIA-Seite, konfiguriert sich seine ceed, und bei der Farbauswahl stößt man auf "Matrixbraun metallic". Ob das jetzt aber "offiziell" ist? Ich hatte spontan einen anderen Begriff im Kopf, auch mit braun, fing aber mit "K" an... Grüße Dumbox (Diskussion) 11:13, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Kakaobraun, nehme ich an? --Snevern 11:15, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Genau, fast. ;) Dumbox (Diskussion) 11:16, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Die Kia-Seite ist in der Tat die erste Anlaufstelle, die einem einfallen sollte. Bei solchen Fragen frage ich mich immer wieder, ob das einfach nur grenzenlose Faulheit ist, oder ob mehr (bzw. in dem Fall weniger) dahinter steckt. --91.56.179.229 11:20, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Metallic ??? Sofort zum Arzt ! GEEZERnil nisi bene 11:21, 25. Jul. 2012 (CEST)
- ;))) Nein, das metallic hätte ich als modifizierendes Attribut schon noch hinzugefügt. Dumbox (Diskussion) 11:30, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Heißt die Farbe dann Kack metallic oder Nazi metallic? CarlM (Diskussion) 12:10, 25. Jul. 2012 (CEST)
- ;))) Nein, das metallic hätte ich als modifizierendes Attribut schon noch hinzugefügt. Dumbox (Diskussion) 11:30, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Metallic ??? Sofort zum Arzt ! GEEZERnil nisi bene 11:21, 25. Jul. 2012 (CEST)
- @Dumbox, Matrixbraun passt doch. Matrix ist lateinisch und heißt Mutterboden. Und der Farbton haut auch hin. Das muss man nicht fäkalbraun nennen. --Rôtkæppchen68 14:07, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Hätte ich das? ;) Matrix für Mutterboden war mir neu, danke für den Hinweis. Ich kannte es nur als "Muttertier", "Mutterleib". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:20, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Kakaobraun, nehme ich an? --Snevern 11:15, 25. Jul. 2012 (CEST)
Maut Brenner Autobahn
Wo muss man abfahren, um die 8 Euro Maut für die Brenner Autobahn in Österreich zu sparen? In Südrichtung geht Innsbruck-Süd auf jeden Fall, aber reicht auch noch die Ausfahrt Schönberg? Wo ist in Nordrichtung die letzte Möglichkeit? Brennersee oder noch auf italienischer Seite? --193.18.239.4 13:27, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Hier ein bisschen Lektüre. Oder warte einfach bis die Jungs vom google-Service kommen, das für Dich erledigen und hier zusammenfassen. --91.56.179.229 14:05, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Sehr hilfreich. Habe natürlich gegoogelt und weiß auch, dass man zwischen Innsbruck-Süd und der ersten Ausfahrt auf italienischer Seite (noch vor Sterzing) keine Maut bezahlt. Aber die Antwort auf meine Fragen konnte ich nicht finden. --193.18.239.4 14:18, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Auf Umwegen und über Paßstraßen zahlst Du vermutlich mehr als nur acht Euro mehr, nur eben nicht für die Erhaltung der Straßen, sondern für den zusätzlichen Treibstoff und Verschleiß. Daß der Durchreiseverkehr durch eine der schönsten Landschaften Österreichs ein Problem ist und wir deshalb diese Straßen für Euch gebaut haben, nebenbei die letzten Gletscher schmelzen und so der Klimawandel vorangetrieben wird, ist natürlich einerlei, wenn man die vermeintliche Ersparnis von acht Euro wittert. --Häferl (Diskussion) 14:46, 25. Jul. 2012 (CEST)
- "Wir" haben für "euch" die Autobahn von Bregenz zur Nordsee gebaut, und was zahlt "ihr" dafür? --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:46, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Danke für den Appell an mein Gewissen. Ich komme selbst aus einer Gebirgsregion und bin dahingehend sehr wohl sensibilisiert. Trotzdem Thema verfehlt. --193.18.239.4 15:05, 25. Jul. 2012 (CEST)
- und welche Gebirgsregion mag das sein? --80.108.60.158 20:41, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Klick auf seine IP-Adresse, dann ganz unten auf GeoIP und rate, was da das nächste Gebirge sein könnte. --Rôtkæppchen68 21:03, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Nicht nur die Maut fällt an, sondern auch die Plakette (Pickerl). Bei mir (14 Tage Südtirol) war es schon die zweitkleinste (€ 23,40). Mit der ASFINAG hatte ich schon die Erfahrung, dass Einordnen in der falschen Reihe Strafgebühr kostet... :-( Also bin ich die alte Brenner-Landstraße gefahren. --Slartibartfass (Diskussion) 22:42, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, südlich von Innsbruck-Süd braucht man keine Vignette. --Grip99 00:34, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Beantwortet aber leider immer noch nicht meine Frage. Zuerst dachte ich auch, dass sich das einfach herausfinden ließe. Dies ist aber scheinbar nicht der Fall. --193.18.239.4 09:18, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, südlich von Innsbruck-Süd braucht man keine Vignette. --Grip99 00:34, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nicht nur die Maut fällt an, sondern auch die Plakette (Pickerl). Bei mir (14 Tage Südtirol) war es schon die zweitkleinste (€ 23,40). Mit der ASFINAG hatte ich schon die Erfahrung, dass Einordnen in der falschen Reihe Strafgebühr kostet... :-( Also bin ich die alte Brenner-Landstraße gefahren. --Slartibartfass (Diskussion) 22:42, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Klick auf seine IP-Adresse, dann ganz unten auf GeoIP und rate, was da das nächste Gebirge sein könnte. --Rôtkæppchen68 21:03, 25. Jul. 2012 (CEST)
- und welche Gebirgsregion mag das sein? --80.108.60.158 20:41, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Auf Umwegen und über Paßstraßen zahlst Du vermutlich mehr als nur acht Euro mehr, nur eben nicht für die Erhaltung der Straßen, sondern für den zusätzlichen Treibstoff und Verschleiß. Daß der Durchreiseverkehr durch eine der schönsten Landschaften Österreichs ein Problem ist und wir deshalb diese Straßen für Euch gebaut haben, nebenbei die letzten Gletscher schmelzen und so der Klimawandel vorangetrieben wird, ist natürlich einerlei, wenn man die vermeintliche Ersparnis von acht Euro wittert. --Häferl (Diskussion) 14:46, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Sehr hilfreich. Habe natürlich gegoogelt und weiß auch, dass man zwischen Innsbruck-Süd und der ersten Ausfahrt auf italienischer Seite (noch vor Sterzing) keine Maut bezahlt. Aber die Antwort auf meine Fragen konnte ich nicht finden. --193.18.239.4 14:18, 25. Jul. 2012 (CEST)
Auf der Seite der ASFiNAG findet man unter "Maut" - "Sondermaut" - "Kartenarten und Preise" die einzelnen Abschnitte der Brennerstrecke. Daraus geht hervor, dass man bereits für das Teilstück Innsbruck - Zenzenhof zur Kasse gebeten wird, ebenso bis Stubaital (= Schönberg).--TheRunnerUp 19:24, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Danke, das ist das Gesuchte! In Nordrichtung stellt sich jetzt nur die Frage: ist das bei 46° 57′ 8,3″ N, 11° 27′ 23″ O die letzte Ausfahrt? 46° 59′ 17,3″ N, 11° 29′ 49,8″ O kennt Google Maps nicht (im Luftbild ist eine Ausfahrt). --178.27.83.155 19:42, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Natürlich die letzte Ausfahrt auf italienischem Staatsgebiet - also die Abfahrt Brennero centro. --TheRunnerUp 20:01, 26. Jul. 2012 (CEST)PS: übrigens wird die Frage indirekt auch schon von Grip99 beantwortet, denn keine Vignette braucht man auf österriechischen Autobahnen genau dort wo eine Sondermaut eingehoben wird. --TheRunnerUp 20:08, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Dann zeig mir die Ausfahrt Brennero centro doch bitte mal auf einer Karte. --178.27.83.155 20:23, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Auf dem Satellitenbild [13] sieht man wohl die Ausfahrt Brennero Centro, von der man möglicherweise, wenn man dann wieder ein Stück nach Süden fährt, auf der Straße von der Luegeralm die Eisenbahn unterqueren kann und auf die Brenner-Staatsstraße stößt. Aber ich denke, die Ausfahrt Brennero Centro ist nicht mehr offiziell geöffnet. Zumindest ist sie auf [14] nicht eingezeichnet. Also kann man von Norden erst bei Brennerbad auffahren und muss von Süden bei Pontigl abfahren.
- Siehe aber andererseits die Bilderfolge [15]. Dort sieht es so aus (Bilder 38-42), als komme die Abfahrt Brenner-Zentrum erst nach der Staatsgrenze, also auf österreichischer Seite. Dann müsste die Zufahrt zum Ort wohl von der Raststätte aus erfolgen, aber da erkennt man keine Unterführung. Fahr einfach hin und erzähl es uns, wenn Du zurückkommst. Der eine Euro Maut bis Brennersee würde Dich kaum verarmen lassen. --Grip99 01:29, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Ich kenne die Strecke ja im Prinzip. Nur habe ich mich eben schon oft gefragt, wo "offiziell" die letzten Ausfahrten außerhalb der Sondermautstrecke sind. Und wie man an dieser Diskussion sieht, ist das gar nicht so einfach zu beantworten.
- Das verlinkte Satellitenbild zeigt die Ausfahrt Brennerbad, hier kann man meines Wissens nur in Südrichtung auffahren (dem widerspricht allerdings OSM, Bing, Nokia Maps, etc. Nur Google Maps scheint es richtig zu wissen.) Die Bilder im Forum zeigen alle die italienische Autobahn (Nr. 40 ist ein Hinweis auf die Maut, Nr. 41 dürfte Abfahrt Pontigl sein, Nr. 42 die Raststätte am Brenner). Hieße nun aber im Umkehrschluss, dass unser Artikel Autostrada A22 nicht korrekt ist. --193.18.239.4 09:36, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Dann zeig mir die Ausfahrt Brennero centro doch bitte mal auf einer Karte. --178.27.83.155 20:23, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Natürlich die letzte Ausfahrt auf italienischem Staatsgebiet - also die Abfahrt Brennero centro. --TheRunnerUp 20:01, 26. Jul. 2012 (CEST)PS: übrigens wird die Frage indirekt auch schon von Grip99 beantwortet, denn keine Vignette braucht man auf österriechischen Autobahnen genau dort wo eine Sondermaut eingehoben wird. --TheRunnerUp 20:08, 26. Jul. 2012 (CEST)
Deutschland schuldet Griechenland 200 Milliarden Euro?
Stimmt es, daß Deutschland Griechenland noch 200 Milliarden Euro schuldet? Im SpOn-Forum hat ein Forist dies geschrieben und begründet mit "ausstehenden Reperationszahlungen des 2.Weltkrieges". Gibt es einen Wikipedia Artikel dazu oder könnte mir jmd etwas dazu sagen? Vielen Dank --84.135.80.251 13:42, 25. Jul. 2012 (CEST)
- also hier (bei welt.de) sind's nur 70G€... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:49, 25. Jul. 2012 (CEST)
- BK
- Wer legt Reparationszahlungen fest? Die Siegermacht, einseitig? Sieger und Verlierer in den Friedensverhandlungen? Ein international anerkanntes oder doch von beiden Staaten anerkanntes Gericht? Ist das Eine oder Andere hier der Fall?
- Vorschlag zur Güte: 200 Milliarden ja, zahlbar in zehn Monatsraten von 20 Milliarden, von der Republik Österreich an Griechenland. Da der Zweite Weltkrieg unter österreichischer FÜHRung stattfand...
- Sollte es Österreich trotz Brennermaut nicht schaffen, Italien verklagen. Als Rechtsnachfolger des imperium romanum, das Griechenland auch schon mal besetzt hatte. CarlM (Diskussion) 13:52, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Na was denn los? Die bösen Bulgaren und Türken vergessen? Oder vergessen, daß die Griechen ihrerseits Kolonien in fast allen Regionen des Mittelmeerraumes hatten? Da beispielsweise die Ureinwohner in Italien zum Teil verdrängte. Polemischer Unsinn bleibt immer polemischer Unsinn. Marcus Cyron Reden 19:06, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Da haste natürlich recht. Und wenn die Mesopotamier und Phönizier (und wie sie alle heißen) irgendwann mal spitzkriegen, dass die Griechen ihre Schrift übernommen und weiterentwickelt haben, dann hat Griechenland erstmal Urheberrechte plus aufgelaufene Zinsen zu zahlen, da sind GEMA und megaupload und wie sie alle heißen gar nichts dagegen. Griechenland kriegt das dann zwar von den lateinisch schreibenden Ländern zurück, aber allein schon solche Summen auslegen zu müssen - mein lieber Scholli... CarlM (Diskussion) 20:50, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Na was denn los? Die bösen Bulgaren und Türken vergessen? Oder vergessen, daß die Griechen ihrerseits Kolonien in fast allen Regionen des Mittelmeerraumes hatten? Da beispielsweise die Ureinwohner in Italien zum Teil verdrängte. Polemischer Unsinn bleibt immer polemischer Unsinn. Marcus Cyron Reden 19:06, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Er schreibt nichts von 200 Mrd., sondern von 162 Mrd.. Bitte nicht so übertreiben. --91.56.179.229 14:09, 25. Jul. 2012 (CEST)
Kumulation von Doktorgraden
Eine leider nur hypothetische Frage: Wie können Dr.s geführt werden? Ich habe unterschiedliche Informationen dazu gefunden. Wenn jemand z.B. jeweils in Germanistik und Geschichte promoviert wird, erwirbt er jedes mal einen Dr. phil. Kann er sich also Dr. phil. Dr. phil. nennen? Die Kombination unterschiedlicher Bereiche scheint ja zu gehen: Dr. paed Dr. phil. z.B. Aber geht dann auch Dr. forest. Dr. rer. silv.? Herzlichen Dank für alle Hilfe. --141.78.7.166 13:48, 25. Jul. 2012 (CEST) Ich sehe gerade, dass die Forstwissenschaftskombo tatsächlich existiert. Dr. phil. Dr. phil. (ohne habil. oder h.c. (mult,)) habe ich jedoch noch nicht gefunden. Übersehe ich da was? --141.78.7.166 13:59, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Zweimal (oder noch mehr) Dr. phil. ergibt Dr. phil. mult.. --193.18.239.4 14:02, 25. Jul. 2012 (CEST)
Danke. Noch einen Nachtrag zu dem Forstwissenschaftler. Das ist ein Dr. forest. Dr. rer. silv. habil. Da in manchen Ländern die Habil einen eigenen Grad verleiht, scheint das keine Doppelpromotion zu sein. Ginge das dennoch? --141.78.7.166 14:45, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Das eine ist ein Dr. forest. und das andere ein Dr. rer. silv. und unterschiedliche akademische Grade werden einzeln angeführt. Bei mehrfach gleichen Graden werden diese gruppiert mittels mult., wobei es egal ist, in welcher Disziplin die Promotion erfolgt ist (ein Dr. phil. ist ein Dr. phil.) --193.18.239.4 15:08, 25. Jul. 2012 (CEST)
Reparatur nach Unfall
Ich hatte einen Verkehrsunfall an dem ich nicht schuld war. Die gegnerische Versicherung hat mir das Geld für die Reparatur gem. Gutachten (allerdings ohne MWSt) überwiesen. Sobald ich reparieren lasse, bekomme ich die Mehrwertsteuer wurde mir mitgeteilt. Da ich die Absicht habe das Motorrad in einer Fachwerkstatt reparieren zu lassen habe ich kein Problem damit. Nun würde ich gerne einen anderen Auspuff (natürlich zugelassen) und andere Blinker anbauen lassen, die aufgrund des Unfalls gem. Gutachten auch ausgetauscht werden müssen. Darf ich mir hier auch andere Teile aus dem Zubehörkatalog anbauen lassen, sobald diese sich preislich nicht von dem im Gutachten genannten Teilen unterscheiden oder muss ich das Fahrzeug wieder so herstellen lassen, wie es vor dem Unfall ausgesehen hat? Ob und was ich in der Werkstatt machen lasse, sieht sie ja, wenn ich die Rechnung einreiche. --91.66.123.245 15:56, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Die Versicherung achtet auf 3 Dinge: Das Geld, das Geld und das Geld. Wenn das geforderte Geld nicht überschritten wird (auf den Cent genau), wenn du also keinen Mehrwert erreichst, hat die Versicherung im Prinzip kein Handle und auch kein Interesse, das Geld zurückzufordern. Du wirst auch keinen 3-seitigen Bericht schreiben, warum du jetzt statt glänzend Chrom matt Chrom Blinker hast, gell? GEEZERnil nisi bene 17:09, 25. Jul. 2012 (CEST)
- +1. Besonders wenn im Gutachten steht "Auspuff XY234" für 100,- Euro und auf der Rechnung später "Auspuff AB987" für 100,- Euro, dann wird der Versicherung das am Allerwertesten vorbeigehen. Außerdem schauen sie sich das Motorrad nach der Reparatur nicht an. Du kannst sogar in der Regel mit der Werkstatt was "aushandeln", wenn eine preisliche Differenz besteht und Du die Differenz aus eigener Tasche zahlst. Den 12-Rohr-Auspuff statt des Einrohrteils z.B. Dafür gehst Du nicht in den Knast ;) --91.56.179.229 17:41, 25. Jul. 2012 (CEST)
Oke. Knast sicher nicht. Aber da ich ja die Mehrwertsteuer noch haben will wird die Rechnung sicher überprüft werden. Aber ich hab einfach bei meiner Versicherung mal angerufen und die Sache geschildert. Hatte nen freundlichen Berater dran, der mir erklärt hat, dass ich einen Schaden in Höhe von (sie Gutachten) habe, wie ich den reparieren lassen ist ganz alleine meine Sache. Wenn es günstiger wird, bekomm ich eben auch nur die Mehrwertsteuer die angefallen ist. Wenns teurer wird, muss ich die Differenz selber tragen und wenns auf den Cent genau hinhaut, dann ist das ganz alleine meine Sache, ob die Blinker nun rot, gelb oder grün blinken. ;-) Also ganz so, wie ihr es auch schon geschildert habt. Für mich dann erledigt. Danke. --91.66.123.245 18:03, 25. Jul. 2012 (CEST)
- YESSSSSSS !! Und bitte nach der Reparatur dran denken: Die Strassen sind voller geistesabwesender "Zombies" - defensiv motorradeln ! GEEZERnil nisi bene 08:31, 26. Jul. 2012 (CEST)
OpenOffice-Benutzereinstellungen plötzlich weg
Hallo, mir sind plötzlich sämtliche Einstellungen aus OpenOffice.org verschwunden:
- Extras/Optionen/Openoffice.org/Benutzerdaten ist komplett leer
- Als Standarddokument wird eine leere Seite geöffnet, nicht meine Vorlage
Welche Datei(en) muss ich aus dem Backup wiederherstellen, damit der Spuk vorbei ist?
Passiert ist das Ganze, als ich aus dem Windows-Explorer per Rechtsklick-Drucken mehrere OpenOffice.org-Textdokumente drucken wollte. Das erste Dokument wurde ohne die hinterlegten Feldinhalte gedruckt, zwei, drei und vier korrekt, fünf bis zehn gar nicht. Im Taskmanager ist kein soffice oder writer mehr offen. Beim Neustart von OpenOffice.org ist alles wie oben beschrieben leer. :-( --88.67.148.94 16:12, 25. Jul. 2012 (CEST)
- OO-Wiki: Resetting the User Profile . --Geri, ✉ 20:14, 26. Jul. 2012 (CEST)
Ehemalige Regierung
Hallo! Gibt es irgendwo Listen, wer die ältesten ehemaligen Regierungsmitglieder sind? Walter Scheel dürfte das ja als Staatsoberhaupt, und Helmut Schmidt als Minister und Regierungschef in Deutschland erfüllen. Aber wie sieht das in der USA oder Europa aus? Kann mich irgendwie dunkel erinnern, das vor kurzem der letzte Reichstagsabgeordnete starb, und auch ein US-Senator knapp vor 100 im Amt verstarb.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:12, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Der letzte Reichstagsabgeordnete (einer demokratischen Partei) war Josef Felder. Er starb vor zwölf Jahren mit 100 Jahren. Mit dem Senator meinst du wohl Robert Byrd. Ein Regierungschef, der über hundert wurde, ist zum Beispiel Christopher Hornsrud - seine Regierung währte ironischerweise nur wenige Tage. Weitere dürftest du in der Liste bekannter Hundertjähriger finden. --slg (Diskussion) 22:06, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Aus der genannten Liste hab ich (neben Hornsrud) folgende Namen ehemaliger Regierungschefs von Staaten ermittelt, die ihren 100. Geburtstag erlebten: Chang Ch'ün, Higashikuni Naruhiko, Antoine Pinay. Als Staatsoberhaupt hab ich nur Celâl Bayar gefunden. Ansonsten noch einige US-Gouverneure: Jimmie Davis, Alf Landon (war auch Präsidentschaftskandidat), Nellie Tayloe Ross, Albert Rosellini. Auch interessant: 1) Strom Thurmond schied vier Wochen nach seinem 100. Geburtstag aus dem US-Senat aus. 2) Sowohl der deutsche Generalbundesanwalt Wolfgang Fränkel als auch sein Nachfolger Ludwig Martin haben die 100 erreicht. --slg (Diskussion) 22:30, 25. Jul. 2012 (CEST)
Herzogtitel
Hallo, was waren im Mittelalter die nachgeboreren Söhne eines Herzogs? Was war z.B. Albrecht von Mecklenburg, bevor er schwedischer König wurde? Herzog war ja noch sein Vater. Fingalo (Diskussion) 21:29, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn sie sonst keine Titel hatten, waren sie die Söhne eines Herzogs. Das reicht nicht für die Bezeichnung "Prinz", und etwas entsprechendes für Herzöge gibt es meines Wissens nicht. Albrecht war mithin der "Sohn von Herzog Albrecht II. zu Mecklenburg". --Snevern 22:43, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Die Herzöge von Mecklenburg waren Fürsten, ihre Söhne dementsprechend Prinzen. --Wicket (Diskussion) 22:46, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Reicht also doch für einen Prinz - weil's der Sohn eines regierenden Herzogs war. Und weil das ja wohl früher der Regelfall für einen Herzog war, war auch meine Antwort so nicht korrekt: Die meisten Herzogssöhne waren demnach Prinzen. --Snevern 22:54, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass obige Angaben zum Prinzentitel, die so vor allem bei der "Abschaffung des Adels" 1919/20 relevant wurden, 1:1 auf das Mittelalter übertragbar sind. So trugen im 16. Jahrhundert z.B. in Württemberg nicht nur der regierende Herzog, sondern auch alle Söhne und somit auch die Brüder des Herzogs den Titel "Herzog von Württemberg". Eventuell ist eine Einzelfallprüfung erforderlich. --UMyd (Diskussion) 23:24, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Reicht also doch für einen Prinz - weil's der Sohn eines regierenden Herzogs war. Und weil das ja wohl früher der Regelfall für einen Herzog war, war auch meine Antwort so nicht korrekt: Die meisten Herzogssöhne waren demnach Prinzen. --Snevern 22:54, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Die Herzöge von Mecklenburg waren Fürsten, ihre Söhne dementsprechend Prinzen. --Wicket (Diskussion) 22:46, 25. Jul. 2012 (CEST)
Albrecht III. war kein Fürst. In der schwedischen WP wird er „Junker“ genannt, als er heiratete. Richardis von Schwerin heiratete danach Junker Albrecht. Unter Adelstitel werden die Nachgeborenen auch der Herzöge als Prinz bezeichnet. Aber galt das schon im 14. Jh. ? Fingalo (Diskussion) 23:37, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Niemand hat behauptet, Albrecht III. sei (zum Zeitpunkt seiner Heirat) Fürst gewesen - es hieß, er sei der Sohn eines Fürsten gewesen und habe daher den Titel Prinz getragen. Ob das seine Zeitgenossen auch so gesehen haben, weiß ich nicht. --Snevern 08:52, 26. Jul. 2012 (CEST)
Tschuldigung, ich meinte natürlich seinen Vater - war schon spät, als ich das schrieb. Fingalo (Diskussion) 09:23, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Hallo zusamen. Meines Wissens wurde die Familie bereits im 12. Jhd. zu Reichsfürsten ernannt. Zu den Bezeichnungen wäre noch zu sagen, dass weder Prinz, Junker oder Ritter Titel waren, und man im konkreten Fall vielleicht tasächlich den Einzellfall betrachten müßte. --Wicket (Diskussion) 13:32, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Im Artikel des Erzherzogs steht: ....trugen alle Regierenden den Erzherzogstitel. Außerdem war dies bis 1919 der Titel aller nicht regierenden (ab 1804 kaiserlichen) Prinzen und Prinzessinnen der Häuser Habsburg und Habsburg-Lothringen. - also müssten solche Titel per Gesetz/Bulle oder ähnliches Ihre Wirksamkeit erhalten haben. --80.108.60.158 15:57, 26. Jul. 2012 (CEST)
- da nun das Wort Prinz angeblich von Augustus princeps herrühren soll und der Fürst lediglich der höchste unter den Herzögen ist, so wird das Wort Prinz wohl auf alle Nachkommen eines Regierenden Herzogs zutreffen, sofern es sich um einen Erbtitel oder auch Erbe eines Herzogtums oder ähnliches handelt. --80.108.60.158 16:10, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Einen Fürsten als den höchsten unter den Herzögen zu bezeichnen ist - mit Verlaub - schlicht Unsinn. --UMyd (Diskussion) 20:55, 26. Jul. 2012 (CEST)
- da nun das Wort Prinz angeblich von Augustus princeps herrühren soll und der Fürst lediglich der höchste unter den Herzögen ist, so wird das Wort Prinz wohl auf alle Nachkommen eines Regierenden Herzogs zutreffen, sofern es sich um einen Erbtitel oder auch Erbe eines Herzogtums oder ähnliches handelt. --80.108.60.158 16:10, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Im Artikel des Erzherzogs steht: ....trugen alle Regierenden den Erzherzogstitel. Außerdem war dies bis 1919 der Titel aller nicht regierenden (ab 1804 kaiserlichen) Prinzen und Prinzessinnen der Häuser Habsburg und Habsburg-Lothringen. - also müssten solche Titel per Gesetz/Bulle oder ähnliches Ihre Wirksamkeit erhalten haben. --80.108.60.158 15:57, 26. Jul. 2012 (CEST)
Also Albrecht war nachgeborener Sohn, also nicht unmittelbarer Erbe, es sei denn der ältere starb. Fingalo (Diskussion) 18:11, 26. Jul. 2012 (CEST)
- interessante Sachlage. Damals galt - noch mehr als heute - das Recht des Stärkeren. Aber das Wort Junker erklärt auch schon einiges. Die Erbfolge war damals schon klar geregelt - bis auf Heinrich dem VIII, welcher sich gegen die Schicksalsgötter auflehnte. --80.108.60.158 20:05, 26. Jul. 2012 (CEST)
Nach diesem, durchaus naheliegenden und überzeugend belegten Artikel führten alle männlichen Mitglieder der Familie den Titel Herzog zu Mecklenburg, also ähnlich wie mehrere Jahrhundert später in Württemberg. Eventuell bietet es sich an, Deinen Text so zu formulieren, dass deutlich wirde, ob und wann er auch regierte oder nicht.--UMyd (Diskussion) 20:55, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Er wurde noch zu Lebzeiten des Vaters König von Schweden. Als sein Vater starb, wurde er 1384 auch Herzog, und als er vom schwedischen Thron vertrieben wurde, widmete er sich seinem Herzogtum bis zu seinem Tode. Da er vor seiner Berufung zum König geheiratet hatte, interessierte mich nur, wen Richardis von Schwerin geheiratet hatte, jedenfalls nicht einen Herzog. Es ist übrigens das Svensk biografisk lexikon, das unter dem Stichwort „Ricardis“ ihn „Junker“ nennt, die schwedische WP sagt zu „Junker“, es handele sich um einen jungen noch unbetitelten Adligen, und so habe man junge Prinzen genannt. Das hat man da wohl wortgleich aus dem Lexikon „Nordisk Familiebok“ übernommen. Auch das „Uppslagsbok för alla“ gibt unter dem Stichwort „Junker“ „Junger unbetitelter Adliger“ an. Fingalo (Diskussion) 22:58, 26. Jul. 2012 (CEST)
- was uns zur Beantwortung der Frage fehlt, dürfte folgendes sein: Eine Behausung. Ein Junker auf einem Schloß, war ein Prinz. Ein Junker auf einer Burg war ein Junker. --80.108.60.158 07:47, 27. Jul. 2012 (CEST)
- um das Bild des Verständnisses noch zu verfeinern: Mittelalter. Ein Herzog zog vor einem Heer. Also ein erprobter Streiter mit der Kunst zu führen. Der König unter den Fürsten <<nachträglich ausgebessert stand über den Herzogen und befehligte diese sogar. Ein Junker, musste sich erst beweisen, falls er es überhaupt überlebt. - Ich tippe ganz stark darauf, dass sich dies mit der Kriegskunst und mit der Art der Behausung geändert hat. Vom Junker zum Prinzen. --80.108.60.158 08:09, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Das Verhältnis von Fürst zu Herzog ist nicht so eindeutig. Die Namensherkunft (vor dem Heer ziehen) hatte jedenfalls im 14. Jahrhundert keine praktische Bedeutung mehr; ein Herzog war entweder ein Souverän, der also ein Territorium regierte, oder er trug nur den als Lehen verliehenen Titel eines Herzogs (als "Titularherzog"). Der Unterschied konnte fließend sein: Wie schon erwähnt, galt weitgehend das Recht des Stärkeren.
- In diesem Sinne (als Souverän) konnte ein Herzog durchaus Fürst sein (so wie auch Könige Fürsten sein konnten). Es gibt aber auch die Bedeutung des Fürsten als Adelstitel, und da stand der Fürst unter dem Herzog. --Snevern 08:47, 27. Jul. 2012 (CEST)
- korrekt. da hatte ich einen Knoten. Bitte um Nachsicht. --80.108.60.158 08:54, 27. Jul. 2012 (CEST)
- um das Bild des Verständnisses noch zu verfeinern: Mittelalter. Ein Herzog zog vor einem Heer. Also ein erprobter Streiter mit der Kunst zu führen. Der König unter den Fürsten <<nachträglich ausgebessert stand über den Herzogen und befehligte diese sogar. Ein Junker, musste sich erst beweisen, falls er es überhaupt überlebt. - Ich tippe ganz stark darauf, dass sich dies mit der Kriegskunst und mit der Art der Behausung geändert hat. Vom Junker zum Prinzen. --80.108.60.158 08:09, 27. Jul. 2012 (CEST)
- was uns zur Beantwortung der Frage fehlt, dürfte folgendes sein: Eine Behausung. Ein Junker auf einem Schloß, war ein Prinz. Ein Junker auf einer Burg war ein Junker. --80.108.60.158 07:47, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Herzog ursprünglich ein bei den Germanen nur für die Dauer eines Krieges gewählter Heerführer (Herzog = der mit dem Heer auszog). In der Karolingerzeit entsteht das Stammesherzogtum: der Herzog ist Oberhaupt eines Stammes. Im 12. Jahrhundert entwickelt sich aus dem Stammesherzogtum einerseits der Titular-Herzog (der nur den Titel trägt) und anderseits das Herzogtum als Territorialherrschaft. Herzog ist die höchste Adelsstufe, in England Duke in Frankreich Duc genannt.
- Quelle: http://members.kabsi.at/seeau/Encyclopaedia/Kompendien/Lexikon-Adel.htm#H
- Fürst ist ein Überbegriff für die Elite der Adeligen. --80.108.60.158 09:06, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Nachsicht ist in ausreichender Menge vorhanden.
- Aber: "Fürst" ist nicht ein Überbegriff für alle Adeligen. Fürst ist entweder (im weiteren Sinne) eine Bezeichnung für einen Regenten oder Souverän oder (im engeren Sinne) die Bezeichnung eines speziellen Adelstitels, der rangmäßig über dem Grafen und unter dem Herzog rangiert. --Snevern 09:11, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Also ist ein Herzog, der Höchste. Wobei dann nur mehr noch ein König höher sein kann. <- riecht nach uralten Rangstreitigkeiten. --80.108.60.158 09:15, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Korrekt. --Snevern 09:16, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Also ist ein Herzog, der Höchste. Wobei dann nur mehr noch ein König höher sein kann. <- riecht nach uralten Rangstreitigkeiten. --80.108.60.158 09:15, 27. Jul. 2012 (CEST)
Es ging aber um die Bezeichnung seines nachgeborenen Sohnes. Fingalo (Diskussion) 09:18, 27. Jul. 2012 (CEST)
- wir stecken gerade das Suchterrain enger --80.108.60.158 09:30, 27. Jul. 2012 (CEST)
Com. pall. inc.
Kann mir jemand verraten, wofür die Abkürzung „Com. pall. inc.“ steht? Sie ist beispielsweise hier zu finden. --Seth Cohen (Diskussion) 22:11, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Hier heißt es comica pallata incerta. --Rôtkæppchen68 22:29, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Klasse, herzlichen Dank! --Seth Cohen (Diskussion) 22:47, 25. Jul. 2012 (CEST)
- (nach BK) Ahaa! Dass com. pall. sich auf die comoedia palliata bezieht, hab ich erraten, aber nach dem inc. hab ich aber schon eine halbe Stunde vergebens gesucht. Es scheint sich also um eine Sammlung von Fragmenten lateinischer Komödien in griechischem Gewand unsicherer Herkunft (= incertus) zu handeln. --Φ (Diskussion) 22:54, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Zum "griechischen Gewand" siehe auch Himation, falls sich jemand wundert, wie Innozenz III. (Papst) ins Theater kommt. --Bremond (Diskussion) 20:39, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Auch dir herzlichen Dank! --Seth Cohen (Diskussion) 23:31, 25. Jul. 2012 (CEST)
26. Juli 2012
Unterschriftenfälschung
Sehr geehrte Damen und Herren,
eine Frage hätte ich über geistiges Gut, leider kann ich es nirgendwo finden.
Der Sachverhalt:
Ein Rechtsanwalt, Namens (pers. Info entfernt) beschrieb in einer Klage eine Unterschriftenfälschung als geistiges Gut. Dieses spielte sich am LG Köln ab.
Gibt es soetwas überhaupt bei einer Unterschriftenfälschung?
Für Ihre Bemühungen bedanke ich mich im Voraus und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Oldi_Lobo
--Oldi Lobo (Diskussion) 00:11, 26. Jul. 2012 (CEST)
- (OT: Wir duzen uns bei Wikipedia üblicherweise.) Mit allen Vorbehalten: Die Formel "Geistiges Gut" verwendet man eigentlich vor allem im theologischen Kontext (vgl. z.B. Spiritualie). Im juristischen Kontext sollte man dann wohl eher die Artikel Geistiges Eigentum, Urkundenfälschung und Unterschrift und vielleicht ergänzend Eigentumstheorien und Wille (weil eine Unterschrift auch als der Ausdruck einer Willensbekundung angesehen wird) lesen. Möglicherweise hat sich dann die Frage schon geklärt. Der Artikel Unterschrift behauptet, in Deutschland seien Unterschriften urheberrechtlich nicht geschützt und verweist auf den Artikel Rechtsschutz von Schriftzeichen. Dort heißt es zur Zeit etwas differenzierender: "Zwar ist die Unterschrift ein Spiegel der Individualität, aber Autogramme und Autographen sind keine persönlichen geistigen Schöpfungen im Sinne des Urheberrechtsgesetzes und daher nicht geschützt (sie drücken keinen Gedanken aus). Ein Schutz nach anderen Vorschriften (z. B. als Bildmarke) kann dagegen durchaus in Betracht kommen." Eigentlich dient eine Unterschrift oder eine digitale Unterschrift im weiteren Sinne unter anderem ja eher dazu, geistiges Eigentum zu schützen (siehe dazu auch Digitale Signatur). Richtig ist allerdings, daß eine Unterschrift als ein individueller Schriftzug verstanden wird und daß Pseudonyme im Melderegister eingetragen werden müssen. [16] Das Wort Fälschung in dem Wort Urkundenfälschung schließt ja bereits die schützenswerte eigene geistige Schöpfung aus. Das könnte bei einem gefälschten Kunstwerk vielleicht diskutabel werden. Bei einer Unterschrift kann ich das aber (vor allem auch hinsichtlich ihrer Funktion und Schöpfungshöhe) nicht erkennen. --84.191.142.119 01:11, 26. Jul. 2012 (CEST)
Wie heißen diese Wandelemente aus Metall?
Wie heißen die runden und S-förmigen Metallteile, die auf dem Bild an der linken Wand zu erkennen sind? -- Robert Weemeyer (Diskussion) 01:31, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das duerften Maueranker sein. --Wrongfilter ... 01:35, 26. Jul. 2012 (CEST)
Danke, das ist das Wort, das ich suchte. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 02:36, 26. Jul. 2012 (CEST)
Fährt oder fliegt der Zeppelin?
Wie kommt es dass im Artikel Zeppelin von Fahrt gesprochen wird aber bei einem bekannten Unternehmen, zeppelinflug.de von Flug? --Netpilots -Φ- 08:57, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Google:
- "Zeppelinfahrt" -> 7000 Treffer
- "Zeppelinflug" -> 32000 Treffer
- Der heutige AdT sagt allerdings was anderes ...
- Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:03, 26. Jul. 2012 (CEST)
- beim Ballon spricht man von fahren. Der Zeppelin hat einen eigenen Antrieb, oder so. --80.108.60.158 09:07, 26. Jul. 2012 (CEST)
das trifft auch auf den ballon zu;umgangssprachlich fliegt alles was in der Luft ist --95.222.139.118 09:09, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ich glaub (ohne Gewähr), dass die modernen Luftschiffe tatsächlich etwas schwerer als Luft sind und nur durch den Antrieb "fliegen". Aber gleich kommt ein Guru, der weiss das genau --RobTorgel (Diskussion) 09:11, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Luftfahrzeug, Luftfahrt, Luftschiff, Schif(f)fahrt, Jungfernfahrt, Fahrkarte, Fahrgäste, Explosionsgefahr (Explosionsgeflug??) ... aber RT hat recht. Ich warte auch auf den Guru. GEEZERnil nisi bene 09:25, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Lustig ist das Zigeunerleben, Fahr ia, Fahr ia, ho --RobTorgel (Diskussion) 09:49, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wohlfahrt ? --RobTorgel (Diskussion) 09:32, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Luftfahrzeug, Luftfahrt, Luftschiff, Schif(f)fahrt, Jungfernfahrt, Fahrkarte, Fahrgäste, Explosionsgefahr (Explosionsgeflug??) ... aber RT hat recht. Ich warte auch auf den Guru. GEEZERnil nisi bene 09:25, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, umgangssprachlich fliegt auch hinunter, was eigentlich nach unten fällt. Zumindest in meinen/unseren Breiten. --Geri, ✉ 22:52, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ich glaub (ohne Gewähr), dass die modernen Luftschiffe tatsächlich etwas schwerer als Luft sind und nur durch den Antrieb "fliegen". Aber gleich kommt ein Guru, der weiss das genau --RobTorgel (Diskussion) 09:11, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Bis der Guru kommt: @Thogru hat einen Hinweis geliefert: Die Zeppeliner haben sich einfach dem Volksmund gebeugt. --RobTorgel (Diskussion) 09:40, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Für unsere jüngeren Mitleser eine visuelle Darstellungshilfe des oben Gesagten:
- Der "Flug"-Trend entsteht erst in den 1990er Jahren. GEEZERnil nisi bene 09:57, 26. Jul. 2012 (CEST)
- <kwätsch>Was den Verdacht erhärtet, daß es sich nicht um einen Ausdruck von Schwarmintelligenz sondern um die Illustration des evidenten banalen Pisa-Elends handeln könnte. Die Beweiskraft quantitativer Google-Erhebungen ist oft anders gelagert, als ursprünglich vom Initiator intendiert. *hihi* --84.191.143.200 14:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ach, Ihr konntet auch schon einen Ferien-Effekt in der WP beobachten, Na, dann bin ich wenigstens nicht alleine. --Geri, ✉ 22:52, 26. Jul. 2012 (CEST)
- <kwätsch>Was den Verdacht erhärtet, daß es sich nicht um einen Ausdruck von Schwarmintelligenz sondern um die Illustration des evidenten banalen Pisa-Elends handeln könnte. Die Beweiskraft quantitativer Google-Erhebungen ist oft anders gelagert, als ursprünglich vom Initiator intendiert. *hihi* --84.191.143.200 14:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Der "Flug"-Trend entsteht erst in den 1990er Jahren. GEEZERnil nisi bene 09:57, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Für unsere jüngeren Mitleser eine visuelle Darstellungshilfe des oben Gesagten:
- Bis der Guru kommt: @Thogru hat einen Hinweis geliefert: Die Zeppeliner haben sich einfach dem Volksmund gebeugt. --RobTorgel (Diskussion) 09:40, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Vielleicht auch beeinflusst durch das Englische, in denen bei Ballonen immer schon von "flight" gesprochen wurde. --Neitram 10:04, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe es mal so gelesen oder verstanden: Nicht alle Zeppeline sind tatsaechlich leichter als Luft. Die Zeppeline, die derzeit um den Bodensee herum fuer Touristen starten, sind gefuellt ein wenig schwerer als Luft und brauchen die Unterstuetzung des Motors, um oben zu bleiben. Daher ist in diesem Falle "fliegen" tatsaechlich richtig, bei Leichter-als-luft-Zeppelinen sagt der Purist hingegen "fahren". -- Arcimboldo (Diskussion) 09:59, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Luftschiffe können fliegen oder fahren. So ist das auch im Artikel Zeppelin: Nicht einheitlich.
- Ich fürchte, für so etwas gibt es keine festen und systematischen Regeln. Solche Wendungen (Kollokationen) bürgern sich irgendwie ein. Beispiel: Ein Schiff schwimmt. (Oder es geht unter). Aber wenn ein Schiff von A nach B fährt, dann schwimmt es eben nicht, sondern es fährt. Ein Flugzeug fährt nicht, obwohl es Luftfahrt betreibt. Entweder fliegt es, oder es rollt.
- Es gibt in unserer Sprache (und nicht nur in unserer) einen Vorrat von Standard-Kollokationen. Bestimmte Zusammenstellungen, die wir immer wieder genau gerade in dieser Form verwenden. Dafür gibt es meist keine besondere Begründung, außer dass es eben üblich ist, gerade so und nicht anders zu formulieren. --Pyrometer (Diskussion) 10:20, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Fahren = mit der Strömung der Luft.
- Fliegen = eigene Richtung, auch gegen den Strom.
- hab ich mir zwar gerade nur aus den Fingern gesaugt, aber klingt intuitiv logisch.--80.108.60.158 10:29, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nein. Dann müsste es heissen "einen fliegen lassen". Hoffnungen lässt man fahren, Gedanken lässt man fliegen, jemandem in die Arme fliegen ist etwas anderes als jemandem in die Arme fahren. GEEZERnil nisi bene 10:34, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wieso? bei uns ist ja auch die Wohlfahrt ein Glücksspielkonzern. >> Wohlfahrt --80.108.60.158 10:46, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nein. Dann müsste es heissen "einen fliegen lassen". Hoffnungen lässt man fahren, Gedanken lässt man fliegen, jemandem in die Arme fliegen ist etwas anderes als jemandem in die Arme fahren. GEEZERnil nisi bene 10:34, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Siehe Einleitung von Fliegen (Fortbewegung). --тнояsтеn ⇔ 10:32, 26. Jul. 2012 (CEST)
- aus http://de.wiktionary.org/wiki/Verzeichnis:Fliegersprache
- Fahrt – momentane Fluggeschwindigkeit relativ zur umgebenden Luft. Kann sich je nach Windrichtung und Windstärke deutlich von der Geschwindigkeit relativ zum Boden unterscheiden.--80.108.60.158 10:36, 26. Jul. 2012 (CEST)
- außerdem kommt mir gerade eine Aussage eines Zeppelin-Piloten in den Sinn. "Fahren" ist gemächlicher als Fliegen. --80.108.60.158 10:59, 26. Jul. 2012 (CEST)
- aus http://de.wiktionary.org/wiki/Verzeichnis:Fliegersprache
- Vielleicht ist das Synonym "Luftschiff" hilfreich (der DDR-Duden von 1969 kennt neben Zeppelin auch das Zeppelinluftschiff), um die Frage zu klären. Ein Schiff kann fahren, ein Luftschiff, d. h. Zeppelin, auch. Das DUW (Dudenverlag) definiert "fahren" so: "(von Fahrzeugen) sich rollend, gleitend [mithilfe einer antreibenden Kraft] fortbewegen", was ja durchaus auch auf die Fortbewegung eines Zeppelins zutrifft. "Fahrt" meint u. a. (neben vielen anderen Bedeutungen) "das Fahren" bzw. die "Reise" (so auch im DUW). Dementsprechend definiert das Wörterbuch "Luftschifffahrt" so: "Luft|schiff|fahrt, Luft|schiff-Fahrt, die: Fahrt, Reise mit einem Luftschiff.". Der Duden schreibt: "Luft|schiff|fahrt, Luft|schiff-Fahrt, die; -, Plur. (für Fahrten mit dem Luftschiff:) -en" (so übrigens auch unter dem Lemma Luftschiffahrt im DDR-Duden von 1969 definiert). Gerade vor der Entwicklung des Zeppelins wurde das Luftschiff mit Schiff bildlich in Verbindung gebracht, der Grimm schreibt z. B.: "schiff zum durchsegeln der luft. das 18. jh. hat sich auch vor erfindung der Montgolfièren mit herstellung eines solchen beschäftigt: luftschiff, eine zwar in der theorie ganz richtige, in der ausübung aber unmögliche maschine, worauf man vermittelst gewisser daran bevestigter groszer und luftleerer kugeln, in der freien und obern luft von einem ort zum andern fahren kann. Jacobsson 2 (1782), 645b"--IP-Los (Diskussion) 12:42, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Leider gerade keine belastbare Quelle zur Hand, aber die Macher des Zeppelin NT erklärten im TV-Interview auf die Frage, ob der Zeppelin fährt oder fliegt, dass, wie oben schon von einigen angemerkt, der Ausdruck "Fahren" nur für Luftfahrzeuge verwendet wird, die leichter als Luft sind (LuftSCHIFF ==> Schiff, das in der Luft SCHWIMMT und FÄHRT). Da der Zeppelin NT aber schwerer als Luft ist, und daher für den Auftrieb auf seine Triebwerke angewiesen ist, fliegt er. -- 188.105.117.173 12:51, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ah, hier:
- Luftschiff#Aufbau_und_Funktion: [...] wird die Fortbewegung von ‚Leichter-als-Luft-Geräten‘ als „Fahren“ und nicht als Fliegen bezeichnet. und
- Zeppelin_NT#Technik: In der Regel startet der Zeppelin NT mit etwa 350 kg „Übergewicht“.
- Elementary, dear Watson: Da er Übergewicht hat, ist er schwerer als Luft und somit ist fahren in Bezug auf den Zeppelin NT falsch. -- 188.105.117.173 13:01, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Dann ist dieser Zeppelin aber auch kein Luftschiff mehr. Fliegende Schiffe gibts nämlich nur in Holland. --Optimum (Diskussion) 20:15, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nach Deiner Argumentation wären U-Boote dann auch keine Schiffe mehr - zumindest in dem Moment, wenn sie komplett unter Wasser kontrolliert in einer Art und Weise auf Grund gesetzt werden, die ein späteres ebenso kontrolliertes Auftauchen ermöglicht. -- 188.105.117.173 21:21, 26. Jul. 2012 (CEST)
- U-Boote sind auch keine Schiffe sondern Unterwasserfahrzeuge und der Begriff U-Schiff ist eine unbelegte Begriffsetablierung durch de.wp (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:U-Boot/Archiv/2010#U-Schiffe)--84.191.143.200 21:40, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nach Deiner Argumentation wären U-Boote dann auch keine Schiffe mehr - zumindest in dem Moment, wenn sie komplett unter Wasser kontrolliert in einer Art und Weise auf Grund gesetzt werden, die ein späteres ebenso kontrolliertes Auftauchen ermöglicht. -- 188.105.117.173 21:21, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Dann ist dieser Zeppelin aber auch kein Luftschiff mehr. Fliegende Schiffe gibts nämlich nur in Holland. --Optimum (Diskussion) 20:15, 26. Jul. 2012 (CEST)
Fibrom-Entfernung beim ZA oder HA?
Hi! Lässt man sich ein Fibrom an der Schleimhaut-Seite der Wange lieber vom Zahnarzt oder vom Hautarzt entfernen? Thx. PS: Ich fand den Hautarzt bei Scrubs witzig: „Aus der Bahn! Der Hautarzt muss hier durch! Ich muss dringend wohin!“ Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:32, 26. Jul. 2012 (CEST)
- ... würde es bei einem Mund/Kiefer/Gesichtschirurgen versuchen... GEEZERnil nisi bene 09:40, 26. Jul. 2012 (CEST)
- dann nehm ich wohl das Angebot des Zahnarztes an... er schreibt im Internet, dass er unter anderem Kieferchirurgie anbietet... --Heimschützenzentrum (?) 09:53, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ein "normaler" Zahnarzt schickt Dich sowieso zum Chirurgen --RobTorgel (Diskussion) 09:45, 26. Jul. 2012 (CEST)
- echt? weil der Schnitt bis ins Fettgewebe geht? dann ruf ich vllt doch lieber beim Hautarzt mal an... --Heimschützenzentrum (?) 09:53, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Kann man nur empfehlen. Der kann das wohl am Besten beurteilen, welche Art Feldscher dafür zuständig ist. --RobTorgel (Diskussion) 10:03, 26. Jul. 2012 (CEST)
- In der Wange ist auch der mittlere Trigeminus-Ast verlegt. Und den sollte man nicht verletzen, sonst ist das strahlende Lächeln dahin und es nimmt Dich keine mehr *g* --RobTorgel (Diskussion) 10:08, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Kann man nur empfehlen. Der kann das wohl am Besten beurteilen, welche Art Feldscher dafür zuständig ist. --RobTorgel (Diskussion) 10:03, 26. Jul. 2012 (CEST)
- echt? weil der Schnitt bis ins Fettgewebe geht? dann ruf ich vllt doch lieber beim Hautarzt mal an... --Heimschützenzentrum (?) 09:53, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wie bei den meisten Gesundheitsfragen: geh zum Arzt und der wird dich beraten. Wenn er es nicht selbst kann, dann wird er dich an einen Kollegen verweisen. Und wenn du am Urteil des Arztes zweifelst, dann frage einen zweiten Arzt. --тнояsтеn ⇔ 10:39, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wobei der Trigeminusast nur für die Empfindungen zuständig ist, das Lächeln besorgt der Nervus facialis der aber auch die Wange überquert. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:46, 26. Jul. 2012 (CEST)
also der örtliche Hautarzt empfiehlt auch den (70€ entfernten (Busfahren hab ich verlernt... *grins*)) Mundchirurgen... *grübel* --Heimschützenzentrum (?) 11:05, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Assoziations-Blast "Mundchirurg" scnr GEEZERnil nisi bene 11:56, 26. Jul. 2012 (CEST)"Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung"(Erhardt) --RobTorgel (Diskussion) 12:31, 26. Jul. 2012 (CEST)
Gibt es Planeten die mehrere Sonnen umlaufen
Hallo! Gibt es Planeten, die zwei Sonnen umlaufen? Also z. B. mit einer derartigen Exzentrität, dass die Umlaufbahn an ihrem entferntesten Punkt in ein benachbartes Sternensystem reicht und dort den Stern einmal halb umkreist, und dann wieder zurückgeschleudert wird. Ist sowas denkbar / möglich?
--Sören1998 (Diskussion) 10:28, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ja zur ersten Frage: Tatooine. Nein (noch nicht bekannt) zur zweiten Frage (du meinst einen Umlauf wie eine 8 , oder ?) GEEZERnil nisi bene 10:35, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das mit der hohen Exzentrizität und dem Zurückschleudern hat das Problem, dass sich die beiden Sterne natürlich auch bewegen (die von der Gravitation von Körper A verursache Beschleunigung von Körper B hängt nur vom Abstand zwischen A und B und der Masse von A ab, nicht aber von der Masse von B, deshalb wäre die Geschwindigkeit der Sterne zueinander etwa von der gleichen Größenordnung wie die Geschwindigkeit des Planeten). Usr2 (Diskussion) 10:55, 26. Jul. 2012 (CEST)
- <TF>Nehmen wir mal zwei Einzelsterne an, die sich nahe kommen (kein Doppelsternsystem). Dann ist es durchaus denkbar oder wahrscheinlich, dass sie Material aus ihren jeweiligen Oortschen Wolken (sofern die Theorie stimmt) austauschen. Planetesimale sind zwar keine Planeten, aber immerhin "größere Brocken", und sie können auch als Kometen ihren jeweiligen Sternen zeitweise nahe kommen. Somit könnte ein Komet eine Zeitlang einen Stern umlaufen, dann abgelenkt werden und fortan einen Nachbarstern umlaufen. Wenn auch Doppelsternsysteme Oortsche Wolken haben, dann sollte so etwas dort vielleicht sogar öfter auftreten. Und auch in Sternhaufen, wo die Sterne viel dichter zusammen sind als etwa in unserer Umgebung sind.</TF> --Neitram 11:49, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das mit der hohen Exzentrizität und dem Zurückschleudern hat das Problem, dass sich die beiden Sterne natürlich auch bewegen (die von der Gravitation von Körper A verursache Beschleunigung von Körper B hängt nur vom Abstand zwischen A und B und der Masse von A ab, nicht aber von der Masse von B, deshalb wäre die Geschwindigkeit der Sterne zueinander etwa von der gleichen Größenordnung wie die Geschwindigkeit des Planeten). Usr2 (Diskussion) 10:55, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das Problem dabei ist, dass sich Sonnen relativ zueinander in Bewegung befinden - je weiter sie voneinander entfernt sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Relativbewegung zueinander von anderen Sternen gestört wird. Da diese Störungen nicht mit der Regelmäßigkeit des gegenseiutigen Umkreisens korrellieren, wären Bahnänderungen die Folge. Selbst kleinste Bahnänderungen der Sonnen zueinander jedoch hätten starke Auswirkungen auf umlaufende Planeten. Es wäre für solche Planeten sehr schwierig, eine auch nur einigermaßen stabile Umlaufbahn zu halten. Die Bedingungen dafür sind zu chaotisch. Daher werden sich nur solche Planeten einigermaßen stabil halten können, die weit entfernt um ein gemeinsames Massezentrum herumlaufen, das entweder aus einer Sonne allein, oder einem Mehrfachsystem besteht. Es wäre noch denkbar, dass eine kleine Sonne als Trabant um eine gigantische Sonne kreist, die auch von anderen Planeten umkreist wird (die Strahlung ist in so einer Nachbarschaft jedoch ziemlich extrem). Chiron McAnndra (Diskussion) 11:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Da mehr als die Hälfte der Sternensysteme unserer Galaxis Doppelsterne sind, kann und sollte es verschiedene stabile Umlaufsysteme geben. Hier hat sie einer durchgerechnet (und bildlich dargestellt) Aber die Kilius-Bäumler-Acht kann seiner (ihrer?) Meinung nicht funktionieren. GEEZERnil nisi bene 11:36, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Für Doppelsterne müssten auch Hufeisenumlaufbahnen funktionieren.
- Ich hatte mal als Fingerübung ein 3-Körpersystem gebaut: Zwei Körper (Massenverhältnis 1:10) umkreisen einander mit hoher Exzentrität. Ein sehr viel kleinerer Körper umkreist einen der Körper in einem Abstand, der ungefähr der halben Minimal-Distanz der beiden großen Körper entspricht. So lange die beiden großen Körper einander nicht nahe waren, ist der kleine Körper auf einigermaßen stabilen Ellipsen um seinen jeweiligen Zentralkörper gelaufen. Bei Begegnungen der großen Körper wurde für den kleinen jedes mal eine neue Bahn "ausgewürfelt". Er konnte bei der "Kollision" auch den Zentralkörper wechseln. Oder in einem Swing-By so viel Impuls aufnehmen, das er das Gesamtsystem verließ. Falls es da irgendwelche "resonanten" Bahnen (solche, die sich über mehrere Begegnungen genau wiederholen) geben sollte, habe ich sie nicht gefunden. (Ich habe auch nicht danach gesucht.) Ich nehme an, dass eine solche Konstellation auf Dauer nicht stabil sein kann. Allerdings ist das eine rein intuitive Annahme, die sich sehr leicht auch als falsch herausstellen kann.
- Zur Ursprungsfrage: Nein, bei zwei Sternen, die sich nur nahe stehen, aber kein Doppelsystem bilden, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sich gegenseitig in einer Art Ping-Pong-Swing-By-Schleifen gegenseitig einen Planeten zuspielen. Eine solche Swing-By-Schleife kann durchaus ein mal funktionieren, wenn sie "genau gezielt" ist. Aber das funktioniert nicht mehrfach hintereinander hin und her. --Pyrometer (Diskussion) 13:08, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für eure Antworten! Ich finde solche Sachen irgendwie sehr faszinierend. --Sören1998 (Diskussion) 14:47, 26. Jul. 2012 (CEST)
- +1 Auch was Doppelsterne so machen können ist wild: --Neitram 15:44, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Planeten-Ping-Pong kann in Doppelstern-Systemen durchaus für kurze Zeit funktionieren. Hier ist ein interessanter Artikel darüber mit netten Videos. --NCC1291 (Diskussion) 15:06, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Planeten Ping-Pong funktioniert nur kurze Zeit (in astronomischen Masstäben), da tendeziell instabil. Da reicht die kleinste Störung und das System kippt. Um ein gemeisamen Schwerpunkt (Also Drehpunkt Sonnen = Drehpunkt Planet) ist eine stabiles System hingegen möglich. Da darin durchaus stabilisierende Korrekturfaktoren wirken können. Diese fehlen eben einem offenen 2 Sternesystem ohne gemeinsamen Drehpunkt für Sonnen und Planeten. --Bobo11 (Diskussion) 16:14, 26. Jul. 2012 (CEST)
- hier & da evtl. ein Planet in einem 3er System. --Polyextremophiler (Diskussion) 18:12, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, das wäre auch ein stabiles System, weil Planet nur um eine Sonne kreist (also ein Trabant eines einzelnen Himmelskörpers ist). Die Frage ist aber ein bisschen anders gestellt. --Bobo11 (Diskussion) 18:16, 26. Jul. 2012 (CEST)
- die Milchstraße und Ihre Planeten tanzen um VIELE Sonnen. --80.108.60.158 18:29, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, das wäre auch ein stabiles System, weil Planet nur um eine Sonne kreist (also ein Trabant eines einzelnen Himmelskörpers ist). Die Frage ist aber ein bisschen anders gestellt. --Bobo11 (Diskussion) 18:16, 26. Jul. 2012 (CEST)
- hier & da evtl. ein Planet in einem 3er System. --Polyextremophiler (Diskussion) 18:12, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Planeten Ping-Pong funktioniert nur kurze Zeit (in astronomischen Masstäben), da tendeziell instabil. Da reicht die kleinste Störung und das System kippt. Um ein gemeisamen Schwerpunkt (Also Drehpunkt Sonnen = Drehpunkt Planet) ist eine stabiles System hingegen möglich. Da darin durchaus stabilisierende Korrekturfaktoren wirken können. Diese fehlen eben einem offenen 2 Sternesystem ohne gemeinsamen Drehpunkt für Sonnen und Planeten. --Bobo11 (Diskussion) 16:14, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für eure Antworten! Ich finde solche Sachen irgendwie sehr faszinierend. --Sören1998 (Diskussion) 14:47, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Da mehr als die Hälfte der Sternensysteme unserer Galaxis Doppelsterne sind, kann und sollte es verschiedene stabile Umlaufsysteme geben. Hier hat sie einer durchgerechnet (und bildlich dargestellt) Aber die Kilius-Bäumler-Acht kann seiner (ihrer?) Meinung nicht funktionieren. GEEZERnil nisi bene 11:36, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das Problem dabei ist, dass sich Sonnen relativ zueinander in Bewegung befinden - je weiter sie voneinander entfernt sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Relativbewegung zueinander von anderen Sternen gestört wird. Da diese Störungen nicht mit der Regelmäßigkeit des gegenseiutigen Umkreisens korrellieren, wären Bahnänderungen die Folge. Selbst kleinste Bahnänderungen der Sonnen zueinander jedoch hätten starke Auswirkungen auf umlaufende Planeten. Es wäre für solche Planeten sehr schwierig, eine auch nur einigermaßen stabile Umlaufbahn zu halten. Die Bedingungen dafür sind zu chaotisch. Daher werden sich nur solche Planeten einigermaßen stabil halten können, die weit entfernt um ein gemeinsames Massezentrum herumlaufen, das entweder aus einer Sonne allein, oder einem Mehrfachsystem besteht. Es wäre noch denkbar, dass eine kleine Sonne als Trabant um eine gigantische Sonne kreist, die auch von anderen Planeten umkreist wird (die Strahlung ist in so einer Nachbarschaft jedoch ziemlich extrem). Chiron McAnndra (Diskussion) 11:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
Araucaria araucana - Vermehrung durch Samen
Wir haben eine Araucaria araucana im Garten (Höhe ca. 8 m) und fragen uns, wann denn die Zapfenbildung und damit die Samenbildung beginnt. Bisher ist in all den Jahren (ca. 19 Jahre) kein Anzeichen davon zu sehen. Der Baum wächst bei uns auch inzwischen mehr als die 30 cm im Jahr, eher 1m.
--217.81.240.189 11:10, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Chilenische Araukarie hast du gelesen? Was fehlt, ist eine Partnervermittlung für euren Baum. GEEZERnil nisi bene 11:40, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nach dem Artikel setzt der Bartwuchs mit 15 Jahren ein und die Zapfen stehen, auch ohne Partner. Oder verstehe ich was falsch? Demnach sollte der 19 jährige Bengel des TS schon längst einige stehen haben, oder? Thogru Sprich zu mir! 11:51, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Bitte jetzt ganz stark machen: Nicht nur die Männchen haben Zapfen (da steht viel zur Zapfenentwicklung drin und von welchen Faktoren sie abhängt). GEEZERnil nisi bene 12:03, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Eine weitere Möglichkeit der Unmöglichkeit ist, dass der Baum keine Araucaria Araucaria sondern eine andere (zapfenlose) Variante ist. Siehe Google => Araucaria excelsa "keine zapfen" <= Fachmann hinzuziehen. Samen der Bäume - wenn es DARUM geht - bekommt man im Fachhandel. GEEZERnil nisi bene 12:53, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Bitte jetzt ganz stark machen: Nicht nur die Männchen haben Zapfen (da steht viel zur Zapfenentwicklung drin und von welchen Faktoren sie abhängt). GEEZERnil nisi bene 12:03, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nach dem Artikel setzt der Bartwuchs mit 15 Jahren ein und die Zapfen stehen, auch ohne Partner. Oder verstehe ich was falsch? Demnach sollte der 19 jährige Bengel des TS schon längst einige stehen haben, oder? Thogru Sprich zu mir! 11:51, 26. Jul. 2012 (CEST)
System V Message Queue Portierung
Kennt jemand eine (wenn möglich, freie) Portierung der Unix System V Message Queues (msgget, msgctl, msgsnd, msgrcv) nach Microsoft Windows, in C? --Neitram 11:12, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Cygwin hat nichts zum Plündern? -- Janka (Diskussion) 21:04, 26. Jul. 2012 (CEST)
Stabmagnete Haftkraft
Wenn ich 3 Stabmagnete mit der Länge 1cm aneinander hefte, ist die Gesamthaftkraft dann so hoch wie bei einem Einzigen Stabmagneten mit 3cm Länge? --93.132.130.232 12:58, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Grob gesagt: Ja. --Pyrometer (Diskussion) 13:15, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Du kannst dir einen 1 cm langen Magneten zusammengesetzt denken aus z.B. tausend kleinen Magnetscheib(ch)en (aus schon vor-arrangierten Elementarmagneten), jetzt erhöhe auf dreitausend. Das ganze machst du im Vacuum und ohne Schwerkraft (da kämen die leichten Abstriche hinzu) GEEZERnil nisi bene 14:01, 26. Jul. 2012 (CEST)
- @Grey Geezer. Scheibenmagnete, nicht Magnetscheiben. Übrigens heißt es hier bei Fragen: Verdoppelt sich die Haftkraft, wenn ich zwei Magnete aufeinanderlege? Antwort: Nein. Die Haftkraft verdoppelt sich nicht, aber erhöht sich ca. um 50 - 60 %. Irgendwo muss Schluss sein, sonst würde man doch eine Art Eisenbahnschiene als ganz starken Magneten verwenden können. Davon hat man aber noch nie gehört! --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:19, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn ich es logisch bedenke, so müsste mit einer größeren Haftfläche auch eine höhere Haftkraft vorhanden sein. --80.108.60.158 14:55, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ganz so logisch ist das nicht, da die Haftkraft eines Magneten auf einen Anker u.a. vom Gradienten des Magnetfeldes und von der Geometrie und Größe von Magnet und Anker abhängt. Die vielen Einflussgrößen stehen untereinander in nichtlinearer Beziehung. --Rôtkæppchen68 16:26, 26. Jul. 2012 (CEST)
- wenn ich einen Stabmagneten aneinander Reihe, so hat die kleine Fläche am Ende, keine erhöhte Eigenschaft, nur weil ich den Stabmagneten mal 3 habe. Wenn ich aber den Stabmagneten umlege, so habe ich sehrwohl eine dreifach höhere Wirkung. --80.108.60.158 16:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Gehst Du von Würfeln aus? Über die Fläche stand in der Frage nichts. Welche Erhöhte Eigenschaft meinst Du? Eben diese Fläche? Wenn Du die meinst und diese z.B. kreisförmig ist, ist die Kontaktfläche nach dem Umlegen nicht unbedingt erhöht. Es gibt auch keinen magnetischen „Hexapol“ bei dem an allen sechs Würfelseiten das gleiche Feld austreten würde – siehe Gradient und Geometrie bei Rotkaeppchen68. -Geri, ✉ 16:40, 26. Jul. 2012 (CEST)
- wenn ich einen Stabmagneten aneinander Reihe, so hat die kleine Fläche am Ende, keine erhöhte Eigenschaft, nur weil ich den Stabmagneten mal 3 habe. Wenn ich aber den Stabmagneten umlege, so habe ich sehrwohl eine dreifach höhere Wirkung. --80.108.60.158 16:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
- [2 × BK, war's das jetzt?] Ja, grundsätzlich schon. Wenn das gleiche Volumen auf mehr Fläche verteilt wird, wird der Abstand einiger Volumensteile zur Grundfläche geringer. Und die Magnetische Feldstärke nimmt mit geringerem Abstand zu. Zwischen 3 × 1 cm und 1 × 3 cm sehe ich aber keinen Unterschied in der Haftfläche – vorausgesetzt man misst bei beidem an der selben Stelle: in Heftrichtung.
- Bei den Dreien wird sich dabei die Haftkraft ggü. dem vollen Magneten höchstwahrscheinlich, allerdings nur im x-ten Nachkommateil, verringern, da es einen Luft- bzw. Vakuumspalt geben wird, der die Entfernung von zweitem und drittem zum Angehefteten geringfüfig erhöht. Magnete, die wie Endmaße gefertigt sind, wird es ja nicht geben, oder?
- Interessant ist auch die Frage, ob es einen Unterschied macht, wenn Magneten in einer Ebene liegen, also nicht gestapelt sind und dann einmal eng beieinander und einmal weit auseinander liegen. In ersterem Fall würde ja ein Teil der austretenden Feldlinien in ebenfalls hoch permeables Material eintreten, in zweitem Fall in Luft/Vakuum mit hohem magnetischen Widerstand. --Geri, ✉ 16:33, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Heureka! Die magnetische Flussdichte für Stabmagneten der Länge L (z.B. hier Rundmagnete mit der Länge L und dem Radius R) berechnet sich nach dieser Formel. Im Abstand x = 0 vom Magnetpol (direkt am Magnetpol) vereinfacht sich die Formel zu L/(sqrt(R^2+L^2)). Also eine Sättigungskurve nach der Länge des Stabmagneten. D.h. ein ganz ganz ganz langer Stabmagnet hat die gleiche Haftkraft wie ein ganz langer Stabmagnet, während ein etwas etwas etwas langer Stabmagnet eher in Richtung dreimal soviel Haftkraft wie ein etwas langer Stabmagnet tendiert. Verständlich? Wer mag, kann selbst Werte in die Formel einsetzen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:53, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ganz so logisch ist das nicht, da die Haftkraft eines Magneten auf einen Anker u.a. vom Gradienten des Magnetfeldes und von der Geometrie und Größe von Magnet und Anker abhängt. Die vielen Einflussgrößen stehen untereinander in nichtlinearer Beziehung. --Rôtkæppchen68 16:26, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn ich es logisch bedenke, so müsste mit einer größeren Haftfläche auch eine höhere Haftkraft vorhanden sein. --80.108.60.158 14:55, 26. Jul. 2012 (CEST)
- @Grey Geezer. Scheibenmagnete, nicht Magnetscheiben. Übrigens heißt es hier bei Fragen: Verdoppelt sich die Haftkraft, wenn ich zwei Magnete aufeinanderlege? Antwort: Nein. Die Haftkraft verdoppelt sich nicht, aber erhöht sich ca. um 50 - 60 %. Irgendwo muss Schluss sein, sonst würde man doch eine Art Eisenbahnschiene als ganz starken Magneten verwenden können. Davon hat man aber noch nie gehört! --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:19, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Du kannst dir einen 1 cm langen Magneten zusammengesetzt denken aus z.B. tausend kleinen Magnetscheib(ch)en (aus schon vor-arrangierten Elementarmagneten), jetzt erhöhe auf dreitausend. Das ganze machst du im Vacuum und ohne Schwerkraft (da kämen die leichten Abstriche hinzu) GEEZERnil nisi bene 14:01, 26. Jul. 2012 (CEST)
Was hat es mit diesem Fläschchen auf sich?
Dieses merkwürdige Fläschchen habe ich mal auf einer Party gefunden. Kann mir jemand etwas dazu sagen? Wofür wird es verwendet? --Balham Bongos (Diskussion) 16:07, 26. Jul. 2012 (CEST)
- sieht aus wie ein Fläschchen für Poppers, oder dergleichen. Kann aber auch ein medizinischer Inhalator sein. Wenn es oben ein kleines Loch hat, käme es auch für andere synthetische Drogen in frage. --80.108.60.158 16:23, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nagellack? CarlM (Diskussion) 18:27, 26. Jul. 2012 (CEST)
- sieht aus wie ein Fläschchen für Poppers, oder dergleichen. Kann aber auch ein medizinischer Inhalator sein. Wenn es oben ein kleines Loch hat, käme es auch für andere synthetische Drogen in frage. --80.108.60.158 16:23, 26. Jul. 2012 (CEST)
Ich vermute, man kann das "Fläschchen" nicht gut öffnen, bzw. es ist/war nichts drin, und es ist auf dem Bild vekehrt herum, und man kann was ähnliches z.B. hier [17] kaufen. gruß --Wer?Du?! (Diskussion) 20:51, 26. Jul. 2012 (CEST)
App zum vergleichenden Fotografieren
Kennt jemand eine App, mit der man halbtransparent ein altes Bild über die Vorschau legen kann, um z.B. die Perspektive für einen Vorher-Nachher-Vergleich zu finden? --Seewolf (Diskussion) 16:10, 26. Jul. 2012 (CEST)
- App für was? iPhone? --тнояsтеn ⇔ 16:21, 26. Jul. 2012 (CEST)
::Kopiert von hier
- Mit dem Programm http://www.photofiltre.com/ müsste es auch gehen. Das Tool ist Freeware und auf deutsch.
Man benötigt nur einen deutsche Sprachdatei die es auch auf der Seite gibt. Hier mal eine Auszug aus der Anleitung.
- Bilder verschmelzen
Zum einfachen Verschmelzen von Bildern:
- Öffnen Sie zwei Bilder.
- Kopieren Sie das kleinere auf das größere.
- Wählen Sie den Menüpunkt "Bearbeiten / Optionen einfügen" und stellen sie den Deckungsgrad ein.
- Positionieren Sie das eingefügte Bild.
- Wählen Sie den Menüpunkt "Bearbeiten / Einfügen bestätigen".
- Wählen Sie den Teil des resultierenden Bildes aus, den sie erhalten wollen.
- Wählen Sie den Menüpunkt "Bild / Freistellen".
gruß --80.108.60.158 16:28, 26. Jul. 2012 (CEST)- Keine Freeware: Bïlderüberlagerung. GEEZERnil nisi bene 16:31, 26. Jul. 2012 (CEST)
Das bringt doch alles nichts vor Ort. Ich verstehe die Frage so: gibt es eine App, die (beim iPhone oder etwas ähnlichem) eine beliebige Datei irgendwie transparent im Sucherbild der Kamera angezeigt, so dass man z. B. eine alte Postkarte runterlädt oder einscannt und dann mit dieser Datei zu dem Ort hingehen kann und mit Hilfe dieses Tools aus der gleichen Perspektive ein heutiges Foto machen kann? --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:36, 26. Jul. 2012 (CEST)
- So verstehe ich das auch und hätte sowas auch gerne. --Zulu55 (Diskussion) 16:40, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Vor welchem Ort? "App" ist "jede Art von Anwenderprogramm". GEEZERnil nisi bene 16:42, 26. Jul. 2012 (CEST)
- also, wenn es unter >> best Photo Apps << nichts gibt, so würde ich einen Hersteller mit deinem fertigen Konzept anquatschen. --80.108.60.158 18:41, 26. Jul. 2012 (CEST)
- aber Vorsicht, wem du so etwas sagst: gibt etliche Soziopathen unter Managern oder Anderen Gesöcks. Die tun vorher freundlcih und wenn sie dann etwas haben, sind sie die letzten Schweine, die man lieber nicht kennen lernen wollte. --80.108.60.158 18:47, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Vor welchem Ort? "App" ist "jede Art von Anwenderprogramm". GEEZERnil nisi bene 16:42, 26. Jul. 2012 (CEST)
Ich bin jetzt zwar nicht der ursprünglich Fragende, könnte sowas aber auch gebrauchen. Daher spezifiziere ich mal etwas genauer: sowas, wie Benutzer:AndreasPraefcke beschrieb als Android-App (oder alternative Firmware für 'ne Sony-Kamera), Halbfreie Software oder Freie Software, mindestens jedoch kostenfrei (Werbung wäre akzeptabel, wenn nicht während der Tätigung der Aufnahme im Display). Noch fragen? --91.49.49.10 04:16, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Hier habe ich schonmal eine für iOS gefunden:Repro. --Seewolf (Diskussion) 09:01, 27. Jul. 2012 (CEST)
Alter Starkstromstecker
Wie nennt man diesen dreipoligen Stecker (1950er /1960er Jahre) - und ist er WP-relevant ? Die 4 Bahnen sind kupfrig. GEEZERnil nisi bene 16:26, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nie gesehen. Der Beschriftung (380V) nach ein Drehstromstecker. Dann müssen die 3 Stifte für die 3 Phasen sein. Und die 4 Bahnen müssen Erde sein, alleine schon wegen der Anordnung, die wohl nicht berührungssicher ist. Der Leistung nach liegt das Ganze über haushaltsüblichen Maschinen. In den 50ern gab es noch viele Wäscherei/Heißmangel-Betriebe. Dort könnte dieses System seinen Platz gehabt haben. --Pyrometer (Diskussion) 17:06, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Haushalt meiner Eltern. Habe im meiner experimentellen Phase mehrfach versucht, diesen Stecker zu ziehen, aber er steckte zu fest in der entsprechenden Steckdose. Das muss mal Standard gewesen sein. GEEZERnil nisi bene 17:27, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ich erkenne auf der Unterseite das Herstellerlogo Busch-Jäger. --Rôtkæppchen68 18:00, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Haushalt meiner Eltern. Habe im meiner experimentellen Phase mehrfach versucht, diesen Stecker zu ziehen, aber er steckte zu fest in der entsprechenden Steckdose. Das muss mal Standard gewesen sein. GEEZERnil nisi bene 17:27, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Dieser Stecker ist sogar schon im virtuellen Netzsteckermuseum gelandet. --Rôtkæppchen68 18:10, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Tja. In der 60ern hat ein System namens "Perilex" die vorherigen (4-poligen) Flachstecker ersetzt. Allerdings nur in BRD, in der DDR hielten sich die Flachstecker (anscheinend DIN 49450 / DIN 49451, schau mal unten im Artikel Perilex) noch länger. Also muss jener Vorgänger noch aus der Zeit vor der Teilung Deutschlands sein Wurzeln haben. Und Dein 3-poliger lief entweder zeitlich parallel oder er war wiederum der Vorgänger. Da der Stecker schon nach dem Schuko-Prinzip gebaut ist, vielleicht nicht allzu lange vorher.
- Nach dieser Foren-Diskussion sind die Kontaktbahnen 2*N und 2*Erde. (plausibel, 4 Erden sind etwas viel, und an einen Bruch in der Zuleitung zum N hat damals wohl niemand gedacht). Das ist die einzige Fundstelle, die ich zu dem Ding ausgraben konnte. Vermutlich ist es allerhöchstens gering relevant. --Pyrometer (Diskussion) 18:20, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nach der Beschreibung auf obiger Museumswebsite ebenfalls. Auch damals war man sich der Gefahr eines Neutralleiterbruchs bewusst, auch wenn der damals Mittelpunkt Mp hieß. Die Museumswebsite nennt als Hersteller ABL (heute ABL Sursum). Das könnte auch sein, da die ein ähnliches Logo hatten. Die DDR-Drehstromstecker hatten vier Stifte. --Rôtkæppchen68 18:27, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Dieses 4-Pol-Dingens ist sehr wahrscheinlich der Vorgänger von Perilex, und unter "DIN 49450" gut im Netz vertreten. Anscheinend auch "Kragenstecker" genannt. Hat sich wohl in der DDR länger gehalten, als in der BRD, wo er
1997(Nein, das muss früher gewesen sein?) von Perilex abgelöst wurde. "Dein" 3-Pol-Ding ist etwas anderes, kann aber eigentlich auch nicht viel älter sein. Diese Schuko-Bauart bringe ich mit Anfang 50er zusammen, habe aber nicht nachgesehen. - Man war sich bei dem Design der Bahnen für MP/N vielleicht der Gefahr eines Bruchs des MP/N bewusst. Aber dann hat man sie ignoriert. Wenn der MP/N versorgungsseitig gebrochen ist, und das Gerät eingeschaltet ist, dann stehen die beiden N-Streifen beim teilgekuppelten Stecker unter Spannung und sind berührbar. --Pyrometer (Diskussion) 19:03, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Alle Achtung! Da hätte ich beinahe ein Museumsstück weggeworfen. Die Maschine war eine Constructa (BRD) und hat etwa 35 Jahre gehalten. Das dürfte heute auch eher selten sein. Ob's am Stecker lag?
- Kann ich den irgendwo unterbringen? Ich könnte auch so fotografieren, dass alle Tags sichtbar sind. GEEZERnil nisi bene 19:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Hat 35 Jahre gehalten und stand dann noch mehrere Jahrzehnte defekt herum? Nein, bei der Indienststellung Mitte/Ende der 70er hat sie einen Vorgänger ersetzt, der mit dem alten Stecksystem angeschlossen war. Die alte Maschine wurde Organspender und hat ihren Stecker an die Neue abgetreten, damit man die Steckdose nicht wechseln muss. Das erklärt auch das viel zu dünne Anschlusskabel auf Deinem Bild.
- Den Namen von dem System haben wir leider immer noch nicht. Ich finde für alte Systeme nur den Hinweis auf eine Fa. Walther und deren 1″ und 2″-Systeme. Unter Fachleuten auch Bauerntod und Witwenmacher. Aber das sind vermutlich noch mal andere Sachen.
- Jedenfalls hochladen, und möglichst einer Kategorie zuordnen. Identifizieren und in Artikeln verbauen können wir dann immer noch. --Pyrometer (Diskussion) 20:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Dieses 4-Pol-Dingens ist sehr wahrscheinlich der Vorgänger von Perilex, und unter "DIN 49450" gut im Netz vertreten. Anscheinend auch "Kragenstecker" genannt. Hat sich wohl in der DDR länger gehalten, als in der BRD, wo er
Mein Sohn
Ich habe einen Sohn. Heute morgen habe ich, wenn ich ihn für die Schule angezogen und wenn ich ihn gebadet habe, ich etwas bemerkt! er hat schon schamhaare dort unten! aber noch recht helle! aber er ist noch viel zu jung! sein körper kann sich doch nicht schon so früh entwickeln. oder entwickelt er sich früher als normal? er sagt manachmal, es stört ihn wenn ich ihn anziehe oder ihn bade. er ist übrigens 13,5 jahre alt. ich bin ratlos!
--79.131.208.48 16:43, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Andere sind mit 13 Jahren schon Vater! Siehe diesen Zeitungsartikel. -- sk (Diskussion) 16:54, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Mache Dir keine Sorgen. Das ist absolut normal. Und nach meiner Meinung noch nicht einmal besonders früh. --Pyrometer (Diskussion) 16:58, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Gerade in diesem Alter ist es für die Erziehung wichtig sich nicht zu viel von seinen Kindern gefallen zu lassen. Es ist vollkommen unerheblich, ob es ihn stört. Wichtig ist ausschließlich ob du Lust hast ihn zu baden, er hat sich dannach zu richten. Das mit den Haaren ist in der Tat ein Problem und viel zu früh. Ich empfehle sie mit einer Pinzette zu zupfen. 46.223.66.196 16:57, 26. Jul. 2012 (CEST)
- In Pubertät#Jungen_3 wird für Schambehaarung 10.-15. Lebensjahr angegeben. Also kein Problem, aber mit 13 würde ich ihn in der Tat sich selbst anziehen lassen. Aber dafür gibts geeignetere Foren, um sowas zu diskutieren. --Gormo (Diskussion) 16:56, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Trollbadenwannen haben eine raue Oberfläche, die die Haare wieder abreiben. Da kann dich dein Vater baden, bis du 18 bist. --Aalfons (Diskussion) 16:58, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Dass er "dort unten" Schamhaare hat, ist eine beruhigende Nachricht. Hätte er Schamhaare in anderen Körperregionen, sollte man sich Sorgen machen.
- Es kann natürlich auch darauf ankommen, welche Behinderung oder Krankheit es denn nun genau ist, die der Knabe hat. Normale gesunde Kinder werden so zwischen 3 und 7 (auch halbtrocken) zu Selbstwäschern und (mehr oder weniger erfolgreich) zu Selbstanziehern. Man sollte diesen Zeitpunkt auch nicht zu lange hinauszögern, weil später auf Klassenreisen, aber auch noch später im Berufsleben die elterliche Anwesenheit und Waschtätigkeit zu allerlei Unverständnis seitens Dritter führen kann. CarlM (Diskussion) 18:25, 26. Jul. 2012 (CEST)
Bordtoilette
Im Artikel Bordtoilette fehlt leider völlig der geschichtliche Aspekt. Nach der Anfrage Wikipedia:Auskunft#Toiletten_in_SAS-Passagierflugzeuge_im_Jahr_1952 fragte ich mich, welches Flugzeug zuerst eine Bordtoilette hatte. Gab es da jemals wirklich Plumpsklos? Da friert man sich doch ab gewisser Flughöhe den Po ab. Auch bei Luftschiffen wie z.B. LZ 129 wird über dieses Detail nichts erwähnt. Weiß jemand mehr? -- sk (Diskussion) 16:49, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Du darfst nicht vergessen, die Propeller Flugzeuge flogen damals nur so auf 3'000 Meter über Meer. Und die Luftschiffe im Transatlanikflug hatten garantiert Toiletten an Bord. Es gibt ja auch noch den Trick wie bei der Bahn, dass eine Klappe den Ausfluss verschliesst, die sich erst beim Spühlen öffnet. Vor den ärgsten Kaltluftströmmungen am Po, würde so eine Klappe schon mal abhalten.--Bobo11 (Diskussion) 16:56, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Den engl. Artikel schon gelesen..? Abenteuerlich! GEEZERnil nisi bene 17:05, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Hier ist von 1913 die Rede, als die Russki Witjas kam, die angeblich einen "Waschraum" hatte, wohl eine Fehlübersetzung. --Aalfons (Diskussion) 17:09, 26. Jul. 2012 (CEST)
- "On May 13, 1913, the world's first airplane toilet was tested on a Russian Vitiaz." Auf dem Rollfeld oder in der Luft? Das sollte unbedingt in den Artikel. Mehrere GoogleBooks bestätigen. Sternstunden der menschlichen Hygiene - und wieder schafften es die Russen vor den Amerikanern... GEEZERnil nisi bene 17:18, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Hier ist von 1913 die Rede, als die Russki Witjas kam, die angeblich einen "Waschraum" hatte, wohl eine Fehlübersetzung. --Aalfons (Diskussion) 17:09, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Den engl. Artikel schon gelesen..? Abenteuerlich! GEEZERnil nisi bene 17:05, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Oh, noch eine Luftschiff-Frage heute. :) Die Luftschiffe hatten unten so eine Art Schraubverschluss, wo der "Eimer" von außen rausgedreht und geleert bzw. durch einen neuen, leeren Eimer ersetzt werden konnte. Sieht man schön am Nachbau der Fahrgastkanzel im Zeppelin-Museum in Friedrichshafen, das sind die runden Ausbuchtungen, ungefähr dort, wo in der Halle der alte Maybach-Zeppelin-Motorwagen geparkt ist (ein bis zwei Fahrzeuglängen vor seiner Schnauze). -- 188.105.117.173 21:13, 26. Jul. 2012 (CEST)
Tierfährtenbestimmung
Folgende Fährte kann ich nicht bestimmen:
Fundort ist der Oberharz, am Clausthaler Flutgraben, bei [18] etwa. Da ist es 800+ Meter hoch. Weg geht an einem Graben entlang, auf dem Weg sind auch Menschen mit Hunden unterwegs.
Kann das einer von Euch bestimmen?
Vielen Dank! --Gormo (Diskussion) 17:02, 26. Jul. 2012 (CEST)
- 87 % sicher, dass es Waschbär ist - und zwar ein schweres Tier. => Nationalpark Harz - Marderhunde haben nicht solche "Finger". GEEZERnil nisi bene 17:07, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Hey, ja, das sieht passend aus, verglichen mit [19]. Danke, Danke! --Gormo (Diskussion) 17:12, 26. Jul. 2012 (CEST)
- +1, Könnte sein. Die vierte von unter, etwas kleiner, zeigt einen recht deutlichen "Handabruck". --RobTorgel (Diskussion) 17:15, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Hey, ja, das sieht passend aus, verglichen mit [19]. Danke, Danke! --Gormo (Diskussion) 17:12, 26. Jul. 2012 (CEST)
Firmenauflösung - Feuerlöscher
Bei der Schliessung und Räumung einer Firma bleiben am Schluss einsam die Feuerlöscher zurück. Das Gebäude steht leer. Die Firma zahlte für Löscher und Wartung. Die Räume waren gemietet. Darf man nun auch die Löscher mitnehmen, insbesondere da auch alle Maschinen und gefährliche n Werkstoffe entfernt sind? Sollte man netterweise dem Wartungsdient Bescheid sagen, damit er nicht in 2 Jahren umsonst anmarschiert kommt?
--83.189.62.185 18:54, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wer soll das dürfen? Ein unbeteiligter Passant, der die verwaisten Löscher sieht, oder wen meinst du? Das sollte man schon wissen, um die Frage beantworten zu können.
- Schon mal so viel: "Firmen" werden nicht aufgelöst; Unternehmen werden aufgelöst. Das Unternehmen gehört irgend jemandem. Und wenn das Unternehmen für die Feuerlöscher bezahlt hat, sie also gekauft hat, dann gehören sie dem Unternehmen auch weiterhin. Ist das Unternehmen insolvent, gehören sie im Zweifel zur Konkursmasse. Mehr Info tut not. --Snevern 19:46, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Die Räume waren gemietet. Ich vermute die Feurlöscher gehören inzwischen zur Ausstattung der Gebäude und stehen in der Verantwortung des Vermieters. Mitnehmen wäre auf jeden Fall Diebstahl. Das müsste mit dem Vermieter/Verpächter geklärt werden, wenn von der Firma keiner mehr ansprechbar ist. Wenn jemand aus einer Mietswohnung auszieht, kann er auch nicht den Feuerlöscher vom Flur mitnehmen. Auch wenn die Gebäude leer stehen, müssen Feuerlöscher und andere Sicherheitseinrichtungen regelmäßig geprüft werden, Grundsteuer, Wasser und Strom gezahlt werden etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:06, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Mitnehmen will die der Unternehmer, der das Unternehmen abgemeldet hat.
vor her waren keine Feuerlöscher in den Räumen. --83.189.62.185 23:46, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Die Räume sind gemietet, haben also einen Eigentümer. Feuerlöscher mögen Vorschrift sein, sie sind aber kein wesentlicher Bestandteil des Gebäudes. Wenn der Unternehmer sie gekauft hat (oben steht, er zahlte für die Löscher - das könnte natürlich auch eine Mietzahlung sein), darf er sie natürlich mitnehmen - wie den Rest des Inventars auch, sofern der Vermieter nicht wirksam ein Pfandrecht ausübt. Hat der Unternehmer die Räume schon geräumt und übergeben, darf er aber nicht einfach noch mal reingehen und sie sich holen. Aber sie gehören im Zweifel ihm und er hat entweder ein Wegnahmerecht oder einen Herausgabeanspruch.
- Der Wartungsfirma sollte er freundlicherweise auch sagen, dass sie nicht wiederkommen muss, sonst kommt sie nämlich doch und stellt vielleicht für die vergebliche Anfahrt eine Kostenrechnung - und die muss dann unter Umständen trotzdem jemand bezahlen, selbst wenn das Unternehmen nicht mehr besteht. --Snevern 08:36, 27. Jul. 2012 (CEST)
Schnittwunde
Ich bin eigentlich nicht zimperlich, deswegen besorgt mich der Sachverhalt etwas. Ich habe mir vor etwa einer Stunde eine heftig blutende Schnittwunde an der Hand zugezogen, welche zwar stark geblutet hat (Blutspur ins Bad :) ), aber imho eigentlich nicht so dramatisch ist. Ich war gerade dabei, mir einen Druckverband anzulegen als ich dann plötzlich bewusstlos geworden bin. Hab jetzt 20 Minuten gebraucht, wieder auf die Beine zu kommen. Jetzt gehts mir wieder gut. Muss ich mir Sorgen machen? Also nicht wegen der Schnittwunde, sondern wegen dem Weggkippen. --93.132.130.232 19:27, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Im Zweifel immer "ja". --109.192.71.139 19:33, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Auf jeden Fall - ohne Diskussion - einen Arzt aufsuchen. Kann harmlos sein (Schock++), aber es kann auch andere Gründe geben. GEEZERnil nisi bene 19:34, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ich finde, du solltest dir durchaus Sorgen machen. Wenn ich bei mir feststellen würde, dass ich eine stark blutende Schnittwunde habe, dann das Bewusstsein verliere, daraufhin zwanzig Minuten brauche, um wieder auf die Beine zu kommen, und mir anschließend nicht besseres einfällt, als auf der Auskunftsseite einer Online-Enzyklopädie zu fragen, ob ich mir Sorgen machen muss - ja, dann würde ich mir definitiv Sorgen machen. --Snevern 19:45, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Auf jeden Fall - ohne Diskussion - einen Arzt aufsuchen. Kann harmlos sein (Schock++), aber es kann auch andere Gründe geben. GEEZERnil nisi bene 19:34, 26. Jul. 2012 (CEST)
- +1 -- Chaddy · D – DÜP – 19:47, 26. Jul. 2012 (CEST)
- +1. Nimm ein Taxi, wenn du keinen hast, der dich fahren kann! --Gormo (Diskussion) 20:26, 26. Jul. 2012 (CEST)
- +1 aber flott --RobTorgel (Diskussion) 20:29, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Oder ruf den ärztlichen Notdienst an (landesweit einheitliche Rufnummer Arztrufzentrale des Notfalldienstes 01805/0 44 100) --Alraunenstern۞ (Diskussion) 20:36, 26. Jul. 2012 (CEST)
- +1 aber flott --RobTorgel (Diskussion) 20:29, 26. Jul. 2012 (CEST)
Ich war inzwischen beim Arzt. Wurde genäht. --93.132.130.232 21:13, 26. Jul. 2012 (CEST)
Wurde Mitte des 20. Jahrhunderts mehr Alkohol konsumiert als heute?
Oft lese ich in Büchern, die in diesen Zeitraum spielen, dass von mittags bis abends immer wieder hochprozentiges wie gin oder whisky nebenher getrunken wird. Gut, auch in so manchen heutigen Filmen oder Serien wie z.B. How i Met your Mother oder 2 and a half men sind die Darsteller in jeder Folge alkoholtrinkend zu sehen. Aber wie war das wirklich damals? Wurde da mehr, oder einfach anders getrunken? Nach kurzem Googeln kam ich nur schnell auf diesen einen bericht aus Österreich: "Der Pro-Kopf-Alkoholkonsum (reiner Alkohol) der ÖsterreicherInnen nahm seit den 50er Jahren um rund 70 Prozent zu. Dieser Anstieg wurde zwar in den 70er Jahren gestoppt (danach stagnierte der Alkoholverbrauch und ist seit Beginn der 90er Jahre geringfügig rückläufig), dennoch ist der Alkoholkonsum in Österreich im internationalen Vergleich als sehr hoch zu beurteilen." [20] Also innerhalb von 20 jahren (1950-70) stieg der Konsum in Österreich um etwa 70% und bewegt sich mit leichter abwertstendenz seither auf diesem Niveau weiter. Wie die Werte vor den 2WK waren, wäre freilich auch intressant zu wissen.. Aber auch wie es z.B. in den USA oder anderen Ländern aussah? --Tets 19:36, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nach dem WKII und zwei Währungsreformen war die produzierte Alkoholmenge mit Sicherheit ziemlich niedrig und Alkohol daher knapp und teuer. Im Laufe der Zeit sank der Preis und A war wieder leichter verfügbar. Das dürfte in ganz Europa so gewesen sein. --Optimum (Diskussion) 20:07, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ab nach Kriegsende gabs z.B. in der DDR den "Kumpeltod", 2L Branntwein für Bergarbeiter pro Monat. Haben wir als Trinkbranntwein für Bergarbeiter. Ich finde 2L im Monat recht viel für eine Person. --Gormo (Diskussion) 20:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, dass bis in die 70er-Jahre hinein schon tagsüber in den Betrieben kräftig geschluckt wurde. Die Firmen haben in dieser Zeit hart gegengesteuert, weil Arbeitsunfälle teuer sind. Ein anderer Effekt könnte die zunehmende Motorisierung und die Promillegrenze im Straßenverkehr gewesen sein. --Pyrometer (Diskussion) 20:46, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das Zeug hat der Kumpel doch nicht selbst gesoffen! Sondern musste er bei seiner Frau abliefern, die ihn eingetauscht hat. -- Janka (Diskussion) 20:49, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Der Rückgang des Alkoholkonsums in den 1970-er Jahren hängt wohl mit der Einführung der Promillegrenze (BRD 0,8, DDR 0,0) im Jahr 1973 zusammen. Zuvor wurde z.B. bei Familienfeiern nach gusto Alkohol getrunken und anschließend Auto gefahren. In Betrieben und bei Handwerkern konsumierte man während der Arbeit ebenfalls alkoholische Getränke. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:03, 26. Jul. 2012 (CEST)
- So in den 60er, 70ern wurde fürchterlich gesoffen, das war weitgehend normal und hat wenige gestört (vgl. Rauchen). Diese Geschichten vor allem von den Maurern, die nüchtern keine gerade Mauer hochziehen konnten und die auf der Baustelle die Bierversorgung fast wichtiger als die Versörgung mit Mörtel. Meine Mutter, damals Krankenschwester, meinte immer "Ah, Maurer von Beruf? Da müssen wir die Leberwerte messen!" Undenkbar heute.--Antemister (Diskussion) 21:58, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Der Rückgang des Alkoholkonsums in den 1970-er Jahren hängt wohl mit der Einführung der Promillegrenze (BRD 0,8, DDR 0,0) im Jahr 1973 zusammen. Zuvor wurde z.B. bei Familienfeiern nach gusto Alkohol getrunken und anschließend Auto gefahren. In Betrieben und bei Handwerkern konsumierte man während der Arbeit ebenfalls alkoholische Getränke. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:03, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das Zeug hat der Kumpel doch nicht selbst gesoffen! Sondern musste er bei seiner Frau abliefern, die ihn eingetauscht hat. -- Janka (Diskussion) 20:49, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Hier gibt es eine schöne Statistik über alkoholbedingte Sterbefälle zwischen 1980 und 2005 :) --84.191.143.200 21:58, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Auch hier einige Daten.--Antemister (Diskussion) 22:02, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Und noch ein weiterer Hinweis: Deutschland gehört weltweit zu den Ländern, in denen am meisten gesoffen, da erschrecken Australier, Franzosen oder Schweden was sie hier sehen.--Antemister (Diskussion) 22:04, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Bewohner norddeutscher Küstenstädte erschrecken eher über Schweden (und andere Skandinavier) und ihren Alkoholkonsum ... wehe, wenn sie losgelassen... Ansonsten aus der Erfahrung von miterlebten/geplanten/erzählten Familienfesten und dem dort benötigten/konsumierten Getränkemix volle Zustimmung zur Titelzeile. --Concord (Diskussion) 22:27, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wie heißen die einundzwanzig Werkzeuge eines Maler- und Lackierers?
- Ein Kasten Bier und eine Bildzeitung. Bis Ende der 80er war Bierkonsum auf Baustellen üblich, danach wurde es auf breiter Ebene immer mehr eingeschränkt, "die Alten" ließen sich aber nur sehr schwer davon abbringen und hatten oft Sonderregelungen bis zum Ruhestand. Üblich waren 1-2 bei der 9.00 Uhr Pause, wieder 1-2 zum Mittag, dann ca. 15.00 Uhr eines und eins als Feierabendbier. Also 4-6 über den Tag verteilt. Was die Leute nach Feierabend konsumierten nicht mitgerechnet. Ein Handwerker im Haus wurde von der Hausfrau zu Arbeitsbeginn mit zwei Bier versorgt, bekam zwischendurch ein Brot oder Gartenprodukte angeboten und wurde höflich gefragt, ob er noch eins will und zum Abschied gabs ein Trinkgeld (jedoch nicht für den Boss oder den Meister). So hielt man jedenfalls in einem Haus, das auf gute Umgangsformen und den Ruf bedacht war seine Handwerker bei Laune. Im Gegenzug wurde auch der Bauherr mit Respekt behandelt, im Kollegenkreis gelobt und keine Schlamperei geduldet, und selbstverständlich wollte jeder Geselle bei so jemand wieder einen Auftrag übernehmen. Eine Beziehung die langfristig angelegt ist und nicht auf die schnelle Abzocke ausgelegt ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:41, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Kann ich bestätigen, Ende der Sechsziger Jahre habe ich im Quelle-Markt (†) in Nürnberg gearbeitet und dort sollte in der Kantine kein Brotzeit-Bier (dünne Plörre zum Frühstück) mehr ausgeschänkt werden. Hat sich aber nicht durchgesetzt, die Mitarbeiter gingen auf die Barrikaden. Urhell (Marke weiß ich nicht mehr) ist zwar kein besonders starkes Bier gewesen, aber Alkohol war auch drin. Ansonsten war Alkohol (wie schon weiter oben erwähnt) salonfähig und wer nicht trank, wurde schief angeguckt. --Gwexter (Diskussion) 22:45, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ein Kasten Bier und eine Bildzeitung. Bis Ende der 80er war Bierkonsum auf Baustellen üblich, danach wurde es auf breiter Ebene immer mehr eingeschränkt, "die Alten" ließen sich aber nur sehr schwer davon abbringen und hatten oft Sonderregelungen bis zum Ruhestand. Üblich waren 1-2 bei der 9.00 Uhr Pause, wieder 1-2 zum Mittag, dann ca. 15.00 Uhr eines und eins als Feierabendbier. Also 4-6 über den Tag verteilt. Was die Leute nach Feierabend konsumierten nicht mitgerechnet. Ein Handwerker im Haus wurde von der Hausfrau zu Arbeitsbeginn mit zwei Bier versorgt, bekam zwischendurch ein Brot oder Gartenprodukte angeboten und wurde höflich gefragt, ob er noch eins will und zum Abschied gabs ein Trinkgeld (jedoch nicht für den Boss oder den Meister). So hielt man jedenfalls in einem Haus, das auf gute Umgangsformen und den Ruf bedacht war seine Handwerker bei Laune. Im Gegenzug wurde auch der Bauherr mit Respekt behandelt, im Kollegenkreis gelobt und keine Schlamperei geduldet, und selbstverständlich wollte jeder Geselle bei so jemand wieder einen Auftrag übernehmen. Eine Beziehung die langfristig angelegt ist und nicht auf die schnelle Abzocke ausgelegt ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:41, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wie heißen die einundzwanzig Werkzeuge eines Maler- und Lackierers?
- Bewohner norddeutscher Küstenstädte erschrecken eher über Schweden (und andere Skandinavier) und ihren Alkoholkonsum ... wehe, wenn sie losgelassen... Ansonsten aus der Erfahrung von miterlebten/geplanten/erzählten Familienfesten und dem dort benötigten/konsumierten Getränkemix volle Zustimmung zur Titelzeile. --Concord (Diskussion) 22:27, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Und noch ein weiterer Hinweis: Deutschland gehört weltweit zu den Ländern, in denen am meisten gesoffen, da erschrecken Australier, Franzosen oder Schweden was sie hier sehen.--Antemister (Diskussion) 22:04, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Auch hier einige Daten.--Antemister (Diskussion) 22:02, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Hier statistische Daten zu verschiedenen Getränken und reinem Alkohol von 1950 bis 2003. Demnach wäre die Antwort auf die eingangs gestellte Frage: Ja. Der Verbrauch überstieg offenbar erst irgendwann zwischen 1960 und 1970 die heute geltenden Verbrauchszahlen. --84.191.143.200 22:45, 26. Jul. 2012 (CEST) p.s. Einen "Rückgang des Alkoholkonsums in den 1970-er Jahren", den der Kollege Pp.paul.4 oben konstatiert, kann man aus diesen Zahlen nicht ablesen. Im Gegenteil. Der Verbauch geht erst ab 1980 kontinuierlich zurück. --84.191.143.200 22:57, 26. Jul. 2012 (CEST)
- @84.191.143.200: Hier eine andere Statistik, die 1973 einsetzt, nämlich in Kap. 5 Entwicklung des Alkoholkonsums 1973 bis 2008, S. 28ff. Wenn eine Statistik nur Angaben zu 1970 und 1980 bringt, dann sagt sie nichts über 1973. Vielleicht ging es von 1970 auf 1973 hoch, dann von 1973 auf 1980 wieder zurück (wer weiß). --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:56, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Hier weitere differenzierte Zahlen, auch zu Unterscheidung nach Getränken, Alkoholsteuer, Werbeetats und internationalem Vergleich. Ich unterstelle mal, daß der Fachverband Sucht (Internetpräsenz) halbwegs saubere Statistiken veröffentlicht. Ansonsten gäbe es auch die Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie und die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen. Die kooperieren aber wohl alle miteinander. --84.191.143.200 22:50, 26. Jul. 2012 (CEST) Nachtrag @Antemister: 2003 konsumierten nach dieser Referenz die Deutschen 12,0 Liter reinen Alkohol pro Kopf ab 15 Jahren und die Franzosen 11,4 Liter. Grund zum Erschrecken hatten die also wohl kaum. Allerdings geben die Zahlen keinen Aufschluß über soziale Streuungen. Eine mittelständische deutsche Beamtenfamilie wird schwerlich schon zum Mittagessen ein bis drei Gläser Rotwein zu sich nehmen. Umgekehrt könnten sich in Frankreich andere soziale Gruppen mit dem Saufen mehr zurückhalten als in Deutschland.... --84.191.143.200 00:09, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Hier eine Verbrauchsstatistik von 1850 bis 2000. Und eine passable historische Übersicht und akzeptable Literaturhinweise... (gesucht und gefunden mit alkoholkonsum deutschland 1930 - lieber Tets, mit der Methode kannst du sicher auch selbst weitersuchen) --84.191.143.200 23:08, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Der vorstehend schon verlinkte, meines Erachtens sehr seriöse Artikel von Heinrich Tappe ist wirklich klasse. Zu der Eingangsfrage schreibt er: "Ebensowenig mag es überraschen, dass mit der berühmten „Fresswelle“ der Fünfzigerjahre ein rapider Anstieg des Alkoholverbrauchs verbunden war. Insbesondere die Biertrinker schienen in kürzest möglicher Frist nachholen zu wollen, was in den Vierzigerjahren gezwungener Maßen versäumt worden war. Von gut vierzig Litern im Jahr 1950 kletterte der Pro-Kopfkonsum in nur neun Jahren auf über 100 Litern. Der Verzehr von Spirituosen und Wein blieb dagegen anfangs auf niedrigem Niveau zurück, bevor sich seit der Mitte bzw. dem Ende der Fünfzigerjahre auch diese Getränkegruppen dem scheinbar unaufhaltsamen Wachstumstrend anschlossen. Zu Beginn der Sechzigerjahre scheint der erste große Nachholbedarf gestillt, die Zuwachsraten werden kleiner, ohne dass indes ein Ende des Booms abzusehen wäre. Mitte der Siebzigerjahre schließlich wird der Höhe- und Wendepunkt der Entwicklung erreicht. Mit zwölfeinhalb Litern reiner Alkohol pro Kopf und Jahr trinken die Westdeutschen soviel wie seit nahezu einem Jahrhundert nicht mehr. Ein Bierverbrauch von 150 Litern, statistisch verteilt auf jeden Bundesbürger vom Säugling bis zur Greisin, markiert einen nationalen Rekord. Nach einer kurzen Phase der Stagnation auf hohem Niveau beginnt der Gesamtkonsum in den Achtzigerjahren langsam, aber unübersehbar zu sinken, wobei der Abwärtstrend vornehmlich durch den zunehmenden Verzicht auf hochprozentige Spirituosen verursacht wird. In den Neunzigerjahren schließlich sinkt auch die Biernachfrage spürbar ab, was nun auch den Gesamtverbrauch kräftig nach unten zieht. Gegenwärtig bewegt sich der Alkoholkonsum mit 10 Litern auf dem niedrigsten Stand seit 1968." (Heinrich Tappe : Alkoholverbrauch in Deutschland. Entwicklung, Einflussfaktoren und Steuerungsmechanismen des Trinkverhaltens im 19. und 20. Jahrhundert. In: LpB (Hg.): Nahrungskultur. Essen und Trinken im Wandel, Heft 4/ 2002) Recherche eingestellt. --84.191.143.200 23:19, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Die Verbrauchsstatistik ist pertinenter als die Todesstatistik. Diese schönen Ergebnisse hier sollten in den Artikel oder zumindest in die dortige Disk. fliessen. GEEZERnil nisi bene 08:22, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Mitte bis Ende des 20 Jahrhunderts gehörte es auch noch zum guten Ton, eine Liqueur- und Schnapsbar im Haus zu haben. Wohnzimmerschrank mit integrierter Schnapsbar war was Edles. Daraus konnte man dann am Abend oder wenn Besuch da war aus 20 Flaschen das passende Getränk auswählen. Das dürfte in dieser Form inzwischen vollkommen unmodern geworden sein. Zumindest habe ich das schon lange nicht mehr bei irgend jemanden gesehen. --85.181.212.205 01:30, 27. Jul. 2012 (CEST)
Napoleons Handschrift
- Wer kann den Text entziffern (und bitte auch gleich übersetzen)?
- Vielleicht auf Commons hochladen und beim 'Oracle' der französischsprachigen WP anfragen. Die kennen ihren Napoleon besser. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:32, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Au Palais d'Erfurt, le 12 octobre 1808.
- Napoléon, Empereur des Français, Roi d'Italie et Protecteur de la Confédération du Rhin,
- Art. Premier
- Nous avons accordé et accordons l'aigle de la Légion d'Honneur aux sieurs :
- Gœthe, Conseiller Intime du Duc de Weimar ;
- Wieland, Conseiller Intime du Duc de Weimar;
- Starke, Médecin-Major d'Iéna ;
- Vogel, Bourgmestre de d'Iéna (sic).
- Art. 2
- Notre Grand Chancelier de la Légion d'Honneur est chargé de l'exécution du présent décret. Napoléon.
- (Expédition... été... le 20 octobre aux Ministres de la guerre et du trésor).
- http://www.histoire-empire.org/1808/erfurt/goethe_et_napoleon.htm (http://www.culture.gouv.fr/public/mistral/caran_fr?ACTION=CHERCHER&FIELD_1=REF&VALUE_1=03631) --Vsop (Diskussion) 20:40, 26. Jul. 2012 (CEST)
Ist die Unterschrift die des Korsen? --109.192.71.139 20:54, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Sieht zumindest so aus: --тнояsтеn ⇔ 20:58, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Um ehrlich zu sein, bezweifele ich, dass es sich (außer bei der Unterschrift) wirklich um Napoleons Handschrift handelt. Napoleon war ein viel beschäftigter Mann, der seine Sekretäre mit der Flut seiner Gedanken in den Wahnsinn treiben konnte, weil er mehrere Dinge gleichzeitig bearbeitete und dabei laufend diktierte. Schwer vorstellbar, dass er sich die Zeit genommen haben soll, ein Dekret eigenhändig aufzusetzen. Wahrscheinlicher ist, dass er seinem Sekretär binnen weniger Sekunden das Wesentliche nannte, dieser dann die Urkunde ausfertigte und Napoleon sie - zusammen mit allem, was er sonst noch so diktiert hatte - unterzeichnete.
- Die von Vsop verlinkte Quelle spricht denn auch lediglich von "signée de Napoléon".
- Es gibt eine hübsche Episode, die Napoleons Arbeitsstil anschaulich schildert: Ein neuer Sekretär (oder ein Vertreter des amtierenden Sekretärs) wartete auf den Beginn des Diktats, während Napoleon im Zimmer herumlief, laufend vor sich hinredete und überhaupt ziemlich schlechter Laune zu sein schien. Als er schließlich sehen wollte, was der Sekretär bislang geschrieben hatte, und dieser nichts zu Papier gebracht hatte, bekam er einen Wutanfall. --Snevern 21:00, 26. Jul. 2012 (CEST)
- GoogleBooks liefert: "Unter den Zeugnissen aus Goethes Schaffen und Wirken befinden sich die eigenhändig von Napoleon unterschriebene Ernennung Goethes und Wielands zu Rittern der Ehrenlegion," Ein Graphologe sollte in der Lage sein, den Gesamttext der Unterschift zuzuordnen (oder es auszuschliessen). GEEZERnil nisi bene 21:14, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Eben: "Eigenhändig unterschrieben" - nicht: "eigenhändig geschrieben".
- Graphologe bin ich aber leider nicht. --Snevern 22:51, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, formulierter Hinweis auf Unterschrift. GEEZERnil nisi bene 23:20, 26. Jul. 2012 (CEST)
- GoogleBooks liefert: "Unter den Zeugnissen aus Goethes Schaffen und Wirken befinden sich die eigenhändig von Napoleon unterschriebene Ernennung Goethes und Wielands zu Rittern der Ehrenlegion," Ein Graphologe sollte in der Lage sein, den Gesamttext der Unterschift zuzuordnen (oder es auszuschliessen). GEEZERnil nisi bene 21:14, 26. Jul. 2012 (CEST)
Vertrag bei Internet Anbieter
Hoi, der Service bei einem bekannten Internet Anbieter lässt ziemlich zu wünschen üprig. Leider muss ich bis Ende des Vertrages warten bis ich einen neuen Anbieter nutzen kann. Gibt es keine Möglichkeit da was zu machen? Der Vertrag läuft zwar Anfang 2013 aus, doch so lange warten will ich nicht^^ Der Hammer ist, wenn ich 2013 einen neuen Vertrag eingehen würde, dann könnte ich den erst wieder in 2 Jahren kündigen. Wie kann so etwas zulässig sein?? Einen Vetrag über zwei JAHRE ! In zwei Jahren kann sich die ganze Welt ändern. Ist so was nicht Verfassungswidrig und verstößt gegen das Grundgesetz? Oder ist es einfach so, das man selber Schuld ist wenn man Verträge über 2 Jahre eingeht? Gruß--91.89.69.192 20:09, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist Vertragsfreiheit. Such Dir einen Anbieter, bei dem Du eine Kündigungsfrist von sechs Tagen hast. Auch soetwas gibt es. Oder entscheide Dich für einen Internet-by-Call- oder Prepaid-Anbieter. --Rôtkæppchen68 20:14, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist im Wesentlichen korrekt - allerdings handelt es sich um modifizierte Vertragsfreiheit. Es gibt nämlich umfangreiche Rechtsprechung dazu, für wie lange ein Anbieter von Leistungen einen Kunden beim erstmaligen Abschluss eines Dauerschuldverhältnisses binden kann, und wie lange maximal eine Vertragsverlängerung bei Nicht-Kündigung sein darf. Sowas wird üblicherweise in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (dem "Kleingedruckten") geregelt, und da setzen der Gesetzgeber und die Gerichte Grenzen. Zwei Jahre ist für viele Verträge die Obergrenze für die Erstlaufzeit, ein Jahr für die automatische Verlängerung.
- Aber man muss es ja nicht unterschreiben.
- Zur Frage, ob du vorzeitig was machen kannst: Wenn du keinen wichtigen Grund für eine außerordentliche Kündigung hast, gibt es nicht viele Möglichkeiten. Wenn dich ein Schufa-Eintrag nicht stört, könntest du die Zahlungen einstellen und dir vom Anbieter wegen Nichtzahlung fristlos kündigen lassen. Grundsätzlich schuldest du dann trotzdem das Entgelt für den Rest der Laufzeit, aber der Anbieter muss sich anrechnen lassen, was er dadurch spart, dass er keine Leistungen mehr bringt. Ist aber vermutlich weniger als die Mahnkosten, die dir entstehen, und für ein halbes Jahr lohnt der Aufwand ohnehin nicht. --Snevern 20:40, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Na gut, danke schön für die Antworten :) Dann halte ich es eben noch aus -.- Lg --91.89.69.192 22:20, 26. Jul. 2012 (CEST)
Fotos von verfallenem Bauernhof gesucht
Kennt jemand auf Commons (oder anderer Stelle mit freier Lizenz) Fotos von erkennbar leerstehenden/verfallenen Bauernhöfen (oder notfalls von anderen Gebäuden mit dörflichem Charakter)? Bin leider trotz umfangreichem Suchen in den diversen Kat-Bäumen auf Commons nicht fündig geworden. Grüße, Nothere 21:54, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Auf der Insel gibts so einiges: [21] --тнояsтеn ⇔ 22:00, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Und dann noch commons:Category:Abandoned places --тнояsтеn ⇔ 22:04, 26. Jul. 2012 (CEST)
- commons:Category:Ruins in Mecklenburg-Vorpommern hat auch so einiges.--Concord (Diskussion) 22:16, 26. Jul. 2012 (CEST)
Ok, da habe ich wohl in den falschen Kategorien gesucht, danke.--Nothere 23:26, 26. Jul. 2012 (CEST)
Arbeits verträge
Hallo erst mal. ICh hab rein inntrresse halber mal eine frage zu Arbeitsverträgen. Gibt es Arbeitsverträge als vorlage oder erstellt ein chef o.ä. den selber als unikat? Gruss--Conan174 (Diskussion) 22:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Moin, gibt's vorgedruckt im Schreibwarenhandel (beispielsweise von RNK) oder vom Arbeitgeberverband. Individuell da was zusammenstoppeln ist nur in größeren Firmen üblich, die das von der hauseigenen Rechtsabteilung (billiger) so nebenbei machen lassen. --Gwexter (Diskussion) 22:35, 26. Jul. 2012 (CEST)
- hä? einfach im schreibwaren handel? öhm, das hab ich jetzt nicht erwartet, aber wie geht es dan für verschiedene jobs? Gruss--Conan174 (Diskussion) 22:59, 26. Jul. 2012 (CEST)
- hä? öhm, rein inntrresse halber: Wie wär's mit Google? --Vsop (Diskussion) 23:07, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Es gibt online-Vorlagen, und es gibt gedruckte Vorlagen, zum Beispiel in Büchern (solche aus Papier, meine ich jetzt). Es gibt aber auch - wie in vielen anderen Rechtsgebieten - eine Menge Arbeitgeber, die einfach von anderen abschreiben und sich darauf verlassen, dass das schon so seine Richtigkeit haben wird, was da steht. Es werden dann nur die Daten der Personen und des Vertrages und die Stellenbeschreibung angepasst, und dann wird das schon klappen.
- Und in der Praxis funktioniert das sogar ganz gut. --Snevern 08:30, 27. Jul. 2012 (CEST)
- In der eher kleinen Firma, wo ich gearbeitet habe (zu besten Zeiten >40 Mitarbeiter) wurden ganz normale Worddateien benutzt und individuell abgeändert. Formulare gab es offenbar nur gaaaanz am Anfang, dann wurde, sicher nach Vorbildern aus Internet oder Büchern, ein eigener Text aufgesetzt. eryakaas | D 08:46, 27. Jul. 2012 (CEST)
- hä? öhm, rein inntrresse halber: Wie wär's mit Google? --Vsop (Diskussion) 23:07, 26. Jul. 2012 (CEST)
- hä? einfach im schreibwaren handel? öhm, das hab ich jetzt nicht erwartet, aber wie geht es dan für verschiedene jobs? Gruss--Conan174 (Diskussion) 22:59, 26. Jul. 2012 (CEST)
Herkunft des Namens "Franzosenkraut"
> Hallo, > > hatte gehofft, etwas zur Herkunft des Namens ?Franzosenkraut? zu > finden, finde aber nur biologische Ausführungen. Wo finde ich, was ich suche? > oder wer kann mir weiter helfen?Ž > > −−Herm36 (Diskussion) 23:13, 26. Jul. 2012 (CEST)
- ... Seite 347 ff.. GEEZERnil nisi bene 23:16, 26. Jul. 2012 (CEST) ... maintenant ajouté à l'article Franzosenkraut dans une Wikipedia près de chez vous ... - Vive la France ! Vive la République ! Vive Superdupont ! -
im Bereich Bankwesen finde ich keine Angaben zu dem Fachgebiet: Hausbankrecht, manchmal wird das auch als Bankenvorrecht o. ä. bezeichnet. ?
Sehr geehrte Damen und Herren, werte Wikipedianer,
im Bereich Bankwesen finde ich keine Angaben zu dem Fachgebiet: Hausbankrecht, manchmal wird das auch als Bankenvorrecht o. ä. bezeichnet. ? Für mich ist dieses so bedingte Vorgehen ein regelrechter Missbrauch von Freiheit, denn der Sinn und Zweck könnte auch anders und intelligenter gelöst werden. Adminstration und Politik schauen weg und alle kratzen sich nicht.
Unter Hausbankrecht ist Fakt: Wenn ein Existenzgründer, Häuslebauer, oder KMU-Unternehmer usw., von einer Bank oder Sparkasse usw. einen Kredit anfragt und erhält, dann verlangt bzw. besteht der Kredit-Geber auf dem Hausbankrecht. Was dem Kreditnehmer für die Zukunft Schwierigkeiten bereitet bzw. bereiten kann, da er immer mindest bis zur 100% Tilgung an den Kredit-Geber gebunden ist. Und hieraus mit auferlegten Nachteilen arbeiten muss, obwohl der Sicherheiten-Steller z. B. die KfW, KGG, LV oder ähnliche sind. Denn normal ist der Kredit nur ein Einmal-Geschäft mit Verpflichtung. Doch der Zwang besteht dann dort wenn erforderlich weitere Kredite zu nehmen, obwohl diese anderweitig bis ins extreme vorteilhafter sein könnten.
Bitte um Beachtung und Lösung.
Wikiverbunden, MfG Fenek (nicht signierter Beitrag von 88.217.121.164 (Diskussion) 26. Jul. 2012, 23:15:20)
- Und wie war jetzt noch mal die (allgemeine Wissens-)Frage? (siehe Einleitung ganz oben) --Geri, ✉ 23:33, 26. Jul. 2012 (CEST)
- die Frage ist: Warum wir den Begriff Bankenvorrecht/Hausbankrecht bzw. Bankenhausrecht noch nicht gescannt haben. --80.108.60.158 07:58, 27. Jul. 2012 (CEST)
- die Antwort ist, dass es die genannten Begriffe und das, was sie nach Darstellung des Fragestellers angeblich bezeichnen, nicht gibt. --Vsop (Diskussion) 09:27, 27. Jul. 2012 (CEST)
- die Frage ist: Warum wir den Begriff Bankenvorrecht/Hausbankrecht bzw. Bankenhausrecht noch nicht gescannt haben. --80.108.60.158 07:58, 27. Jul. 2012 (CEST)
27. Juli 2012
Urheberrechtsabgabe in Dänemark und Frankreich
Hallo liebe Auskunftler, kann mir jemand sagen, ob es in Dänemark und Frankreich so etwas wie die Urheberrechtsabgabe gibt? Der Artikel hat zwar keine entsprechenden Inter-Wiki-Links und in den Beispielen in wp:en sind beide Länder auch nicht dabei, beides bedeutet allerdings nicht ausdrücklich, dass es dort keinen derartigen Betrug gibt... --91.49.52.29 01:01, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Zumindest gibt es eine Abgabe auf unbespielte Medien, siehe dazu da:Blankmedievederlag und die entsprechenden Preise. --Nordmensch (Diskussion) 01:21, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Danke schonmal. Es geht um eine 32G(i)B-Speicherkarte und um je eine interne bzw. externe 1T(i)B-Festplatte. Es würden also jeweils 5,05 Dänische Kronen (also etwa 0,67891567 Euro) an "etwas GEMA/GVU-Artiges oder den Staat(?) gehen, verstehe ich das richtig?
- P.S.: Kann jemand die Inter-Wiki-Verlinkung für den Artikel herstellen? Ich weiss (noch) nicht wie das geht... --91.49.52.29 01:50, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Hilfe:Internationalisierung sollte helfen. Oder Du siehst Dir einfach den letzten Abschnitt eines Artikels mit solchen Links in der Bearbeitungsansicht an. Falls dort Zeichen nötig sind die Du auf Deiner Tastatur nur mit einigen Verrenkungen erstellen kannst, C&P einfach das Lemma aus der angepeilten Sprachversion. HTH --Geri, ✉ 02:25, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Danke für die Erklärung.
Um mal Richtung WP:FzW abzudriften: Wie unterscheidet Mediawiki diese Link von ganz normalen? Also wenn ich hier auf en:Test verlinke geht das doch?Und ganz OT: Was ist das für ein Symbol, das auf deine Disk verweist? Mein Telefon mag das nicht darstellen... --91.49.49.10 06:33, 27. Jul. 2012 (CEST)- Nachtrag: Ich seh' schon: Geht nicht... Aber wie verlinke ich dann auf z.B. enwiki? Jetzt in meinen Tests hab' ich 's nicht geschafft. --91.49.49.10 08:17, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Danke für die Erklärung.
- In diesem Fall [[da:Blankmedievederlag]] am Ende des Quelltextes zwischen den anderen Interwiki-Links einfügen.
- Bei der Festplatte weiß ich das nicht, aber bei einer Speicherkarte (dän. Hukommelseskort) sind es 5,05 DKK. Das dänische Gegenstück zur GEMA nennt sich übrigens KODA (für Komponistrettigheder i Danmark, siehe da:KODA). --Nordmensch (Diskussion) 02:40, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Danke, Dann hoffeich mal, dass das in Frankreich besser ist ich hatte beim Erstellen vergessen, es auch in der Überschrift zu ändern, sry dafür. --91.49.49.10 06:33, 27. Jul. 2012 (CEST)
Film gesucht
Zum x-ten Mal versuche ich hier, Jugenderinnerungen zusammenzubekommen, nur ohne Titel keine Chance bei Amazon und Co. Ich suche eine Farbfilm, wahrscheinlich aus den 80er Jahren. Thema war eine Karibikinsel, die durch wenige Personen putschartig erobert wurde. Das besondere daran war im Finale ein Konzert unter Beteiligung von diversen Stars. Hat jemand eine Ahnung, welcher Film das war?Oliver S.Y. (Diskussion) 03:12, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Water (1985)? --Wrongfilter ... 06:05, 27. Jul. 2012 (CEST)