Bad Lauterberg im Harz

Gemeinde in Niedersachsen, Deutschland
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Bad Lauterberg
Wappen Karte
Wappen von Bad Lauterberg Deutschlandkarte, Position von Bad Lauterberg hervorgehoben
Basisdaten
Staat: Deutschland
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Osterode am Harz
Fläche: 42 km²
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 370 m ü. NN
Einwohner: 11.803 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte: 281 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 37431
Vorwahl: 05524
Kfz-Kennzeichen: OHA
Gemeindeschlüssel: 03 1 56 002
Adresse der
Stadtverwaltung:
Ritscherstr. 6-8
Bad Lauterberg im Harz
Offizielle Website: www.badlauterberg.de
E-Mail-Adresse: rathaus@stadt-badlauterberg.de
Politik
Bürgermeister: Otto Matzenauer (Partei)

Bad Lauterberg im Harz ist eine Stadt im Landkreis Osterode am Harz im Süden von Niedersachsen (Deutschland).


Geschichte

Bis ca. 1530 hieß Lauterberg Lutterberg, abgeleitet durch den Fluss Lutter der durch die Stadt fliesst.

Der Silberbergbau war in Bad Lauterberg nie sehr ergiebig. Einzig der Kupferbergbau war von grosser Bedeutung bis 1820. Bis in die jüngste Vergangenheit wurde in Bad Lauterberg noch Schwerspat abgebaut.

Dr. Ernst H. B. Ritscher erkannte frühzeitig den Bedarf an Alternativen zum Bergbau und schuf 1839 eine Kaltwasserheilanstalt. Mit dem Sanitätsrat Dr. Josef Mayer, der von München kam, wurde 1926 die Kneippsche Therapie eingeführt und später wurde auch das Schrothkurverfahren eingeführt.

Der Tourismus wurde zur Haupteinnahmequelle. Von Anfangs 12 Kurgäste sind es heute weit über 100.000 Gäste mit 600.000 Übernachtungen pro Jahr.

Durch Gesundheitsreformen und Rückgang der Kuranwendungen bieten einige Hotels nunmehr Wellness-Anwendungen an.


Eingemeindungen

Im Zuge der Gebietsreform wurden am 1. Juli 1972 die Orte Bad Lauterberg im Harz, Barbis, Bartolfelde und Osterhagen zur Einheitsgemeinde bzw. Stadt Bad Lauterberg zusammengeschlossen.


Politik

Stadtrat

Der Rat der Stadt Bad Lauterberg am Harz besteht aus 32 Ratsfrauen und Ratsherren, mit dem hauptamtlichen Bürgermeister.

(Stand: Kommunalwahl am 9. September 2001)


Wirtschaft und Infrastruktur

Öffentliche Einrichtungen

Die größten Firmen der Stadt sind die Exide, welche Batterien für Flurförderfahrzeuge, Automobile und U-Boote herstellen, die 5 Sterne Hotels Revita und "Vital Resort Mühl", sowie der städtische Badebetrieb durch das Vitamar Hallenwellenbad, welches durch sein tropisches Klima im Guinness-Buch der Rekorde seinen Eintrag fand, da in diesem Hallenwellenbad Bananen wachsen. Den Schwerpunkt hat das Bergdorf allerdings im Einzelhandel und in mittelständischen Betrieben. Das Musiklabel unterm durchschnitt aus Köln hatte im Ortsteil Barbis seinen Ursprung.



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