Microsoft Windows NT 3.1

Betriebssystem
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Windows NT 3.1 ist ein 32-Bit-Betriebssystem von Microsoft, das am 26. Juli 1993 veröffentlicht wurde. Es ist das erste Betriebssystem aus der Window-NT-Reihe. Die aus Vermarktungsgründen gewählte Versionsnummer 3.1 sollte die optische Nähe zum damaligen Windows 3.1 betonen. Windows NT 3.1 wurde mit dem Ziel entworfen, sicherer und stabiler als die bisherigen, auf MS-DOS basierenden Windows-Versionen zu sein. Als High-End-Betriebssystem für sicherheitskritische Anwendungen konzipiert, sollte es unter anderem mit Netzwerkbetriebssystemen wie Novell NetWare konkurrieren. Es wurde als Workstation- und Servervariante veröffentlicht.

Windows NT 3.1
Das Logo von Windows NT 3.1
Deutsches Windows NT 3.1 mit geöffnetem Datei-Manager
Entwickler Microsoft
Lizenz(en) Microsoft EULA (Closed Source)
Akt. Version 3.10.528 (Service Pack 3) (4. Oktober 1994)
Kernel Hybridkernel
Abstammung \ Microsoft Windows NT
Architektur(en) x86, MIPS, Alpha AXP
Chronik

Das Betriebssystem konnte sich auf dem Markt nicht durchsetzen, da die Hardwareanforderungen für damalige Verhältnisse sehr hoch waren und es nur wenige 32-Bit-Anwendungen gab. Es legte jedoch den Grundstein für alle späteren Versionen der Windows-NT-Reihe.

Geschichte

Der Anfang als OS/2-Projekt

David N. Cutler war ein renommierter Softwareentwickler von DEC, welcher unter anderem an der Entwicklung des Betriebssystems VMS beteiligt war. Im Jahre 1988 arbeitete er mit seinem Entwicklerteam an einer neuen Computerfamilie mit dem Codenamen Prism und das dazugehörige Betriebssystem Mica, das er seit 1985[1] entwickelte. DEC entschied jedoch, die Entwicklung des Projekts abzubrechen.[2]

Ungefähr zur selben Zeit sah sich Microsofts Betriebssystem MS-DOS zwei Gefahren ausgesetzt. Einerseits entstanden neue Prozessoren, die auf dem RISC-Prinzip basierten und einen schnelleren Takt erreichten als die vergleichbaren Intel-Prozessoren, auf denen MS-DOS lauffähig war. Andererseits wurde ein Jahrzehnt zuvor mit Unix, das portabel, multitasking- und netzwerkfähig war und dazu noch kopiert und verändert werden konnte, ein Konkurrent erschaffen, dessen flächendeckende Verbreitung lediglich durch die Inkompatibilität der zahlreichen Unix-Derivate gebremst wurde.[3] Microsoft-Gründer Bill Gates war überzeugt, dass er einen „Unix-Killer“ benötigte und beauftragte Nathan Myhrvold mit der Entwicklung eines portablen Betriebssystems.[4]

Cutler, gezeichnet vom Ende seines Projekts, wollte DEC so schnell wie möglich verlassen, wurde aber vom Unternehmen zum Abwarten überzeugt. Die Gerüchte über das Verlassen von DEC durch Cutler erreichten Microsoft am 4. August 1988.[5] Gates kannte Cutler zwar nicht persönlich, wusste aber um seiner Erfahrung und wollte ihn zu sich holen. Cutler forderte die Mitnahme eines Teils seines Entwicklungsteams, darunter auch Computerdesigner. Zwar war Microsoft bisher nicht im Bereich der Rechnerarchitektur tätig, man entschied sich aber, auf die Forderung einzugehen und vollendete so die Abwerbung Cutlers von Digital.[6]

Cutler kam am 31. Oktober 1988 bei Microsoft an.[7] Die Arbeiten am zukünftigen Windows NT 3.1 begannen im November[8] selben Jahres. Damals hieß das Projekt offiziell OS/2 3.0, denn es sollte der Nachfolger des 16-bittigen OS/2 werden, welches Microsoft gemeinsam mit IBM entwickelte,[9] intern verwendete man die Bezeichnung NT OS/2.[10] Der Name „NT“ stand nach Aussage des Microsoft-Mitarbeiters Mark Lucovsky für N-Ten, den Codenamen des Intel i860-Prozessors; dieser war ursprünglich als Plattform für das neue Betriebssystem vorgesehen, da er aber nicht bei Microsoft vorlag, wurde auf einem Emulator entwickelt. Erst später deutete man die Abkürzung zu Marketingzwecken in New Technology um.[11] Da DEC vermutete, dass ein Großteil des Quellcodes des Mica-Projekts auch im neuen Betriebssystem verwendet wurde, verklagte man Microsoft. DEC und Microsoft einigten sich später außergerichtlich, dabei sagte Microsoft unter anderem zu, mit dem Betriebssystem den Alpha-Prozessor zu unterstützen.[8] Im April 1989 war der Betriebssystemkern erstmals im Emulator lauffähig, und man rechnete mit der Fertigstellung des Betriebssystems in 18 Monaten.[11]

Um das zukünftige Betriebssystem portabel zu halten, entschied man sich bewusst, die Entwicklung des Betriebssystems auf Nicht-x86-Prozessoren zu beginnen, damit die Microsoft-Mitarbeiter nicht x86-spezifischen Code im Betriebssystem verwendeten. Zunächst wurde auf erwähntem i860-Prozessor entwickelt, als sich herausstellte, dass er für NT ungeeignet war, setzte man die Entwicklung auf einem MIPS R3000 fort.[11]

Im Februar 1990 schlug Microsoft-Mitarbeiter Paul Maritz vor, Windows NT auf der COMDEX im kommenden Herbst vorzustellen. Dadurch sollte vor allem Konkurrenten begegnet werden, die behaupteten, dass sich die Entwicklung von NT bis ins Jahr 1994 ziehen würde, während Maritz von einer Fertigstellung im Jahr 1992 ausging.[12]

Weiterführung als Windows NT

1990 wurde Windows 3.0 veröffentlicht, welches ein großer Erfolg wurde.[13] Dadurch verschlechterte sich die Partnerschaft zwischen Microsoft und IBM, denn IBM wollte, dass Microsoft sein Windows-Betriebssystem vernachlässigt, um sich auf OS/2 zu konzentrieren.[14] Dies war insofern relevant für die Entwicklung von NT, als dass zu wenige Ressourcen für die Entwicklung dieses Betriebssystems zur Verfügung standen, während Microsoft zur selben Zeit 150 Programmierer mit jährlich 50 Millionen USD für die Entwicklung von OS/2 beschäftigte.[15]

Im August 1990 beschloss man intern, das Betriebssystem als „Windows NT“ weiterzuentwickeln[16]; die OS/2-API sollte nicht mehr Bestandteil des zukünftigen Betriebssystems sein, sondern lediglich gesondert erhältlich sein. Diese Pläne wurden später im Juli 1991 veröffentlicht.[17] Man entschied sich stattdessen, die Funktionen der Win16-API weitestgehend zu übernehmen und um neue Funktionen zu erweitern, um den Umstieg auf Windows NT für Programmierer, welche bereits mit den 16-Bit-Versionen von Windows vertraut waren, einfach zu gestalten.[18] Für NT war ursprünglich die Presentation Manager-Oberfläche von OS/2 vorgesehen[19], welche infolgedessen durch die Windows-Shell ersetzt werden musste.[20] Dadurch war klar, dass eine Demonstration des Betriebssystems auf der COMDEX 1990 nicht mehr zu schaffen war.[16]

 
Vorabversion von Windows NT 3.1, wie sie im Oktober 1991 auf der COMDEX herausgegeben wurde

Im September 1991 wurde Windows NT für eine Vorstellung auf der COMDEX im Oktober 1991 vorbereitet. Da es die erste öffentliche Vorstellung des sich in Entwicklung befindlichen Betriebssystems sein würde, sollten so Anwendungsentwickler für das neue Betriebssystem angeworben werden, da man erkannte, dass Windows NT ohne speziell auf seine Fähigkeiten ausgelegten Programme seine Vorteile nicht ausspielen könne.[21] Bei der Vorstellung auf der COMDEX wurden die Mehrprozessorfähigkeiten des Betriebssystems demonstriert und Entwicklungskits für 32-Bit-Software an ausgewählte Entwickler weitergegeben. Als Auslieferungstermin wurde nunmehr Ende 1992 in Aussicht gestellt.[22] Die Reaktionen auf die Vorstellung waren überwältigend[23], das PC Magazine nannte Windows NT „the modern reinvention of the operating system“ (Bill Machrone: Are NT Promises MT Promises? In: PC Magazine. 10. Jahrgang, Nr. 20, 26. November 1991, ISSN 0888-8507, S. 85., deutsch: „die moderne Neuerfindung des Betriebssystems“).

Auf einer vom 6. bis zum 8. Juli 1992 in San Francisco stattfindenden Konferenz wurde Windows NT erneut vorgestellt und CDs mit einer Vorabversion herausgegeben, die unter anderem neue Versionen des Entwicklungskits enthielten. Dort wurde die Lauffähigkeit von Windows NT auf x86- und MIPS-Rechnern demonstriert.[24] Microsoft kündigte außerdem eine 32-Bit-Version des Microsoft SQL Servers an.[25] Als Reaktion auf diese Vorstellung befürchteten Unix-Händler die Verdrängung ihres Betriebssystems vom Markt durch Windows NT.[26] Es gab jedoch auch kritische Stimmen, so hielt etwa die PC Week nach einem eigenen Test Windows NT für praktisch unbenutzbar.[27] Die Entwickler versuchten daraufhin, die Leistung des Betriebssystems mithilfe verschiedener Verfahren zu optimieren; zum Beispiel sollte durch die Auslagerung des Betriebssystemkerns der Speicherverbrauch gesenkt werden.[28]

Die letzte Vorabvorstellung fand auf der COMDEX im Mai 1993 statt. Aufgrund der Neuausrichtung des Betriebssystems in die High-End-Sparte von Seiten Microsofts waren einige Softwarehersteller verunsichert, ob sich Windows NT auch als Client-Betriebssystem durchsetzen würde, und zögerten daher mit der Portierung ihrer Software auf die 32-Bit-Architektur.[29]

Veröffentlichungen

Am 26. Juli 1993[30] wurden Windows NT 3.1 und Windows NT 3.1 Advanced Server, zunächst nur für x86- und MIPS-Prozessoren, in den Vereinigten Staaten herausgegeben. Im September gleichen Jahres[31] folgte die Portierung auf Alpha-Prozessoren.[9] Die Versionsnummer 3.1 wurde bewusst gewählt, um mit dem 16-Bit-Windows-3.1 hinsichtlich der Versionsnummer gleichauf zu sein.[11] Der Preis in den USA betrug 495 USD für die normale Version; der Advanced Server sollte ursprünglich 2.995 USD kosten und nur in den ersten sechs Monaten zu einem reduzierten Preis von 1.495 USD erhältlich sein[32], dieser reduzierte Preis wurde letztendlich bis zur Veröffentlichung des Nachfolgers beibehalten[33]. Knapp 250 Programmierer[34] schrieben insgesamt 5,6 Millionen Codezeilen[35], die Entwicklung kostete insgesamt 150 Millionen USD.[36] Alleine im letzten Jahr der Entwicklung wurden über 30.000 Programmfehler behoben.[30]

Zur Behebung von Fehlern wurden in den folgenden Jahren drei Service Packs veröffentlicht: Am 30. September 1993 kam das Service Pack 1 heraus, am 24. Januar 1994[37] das Service Pack 2 und schließlich am 4. Oktober 1994 das Service Pack 3. Die Verbreitung erfolgte über CD und Disketten[38], aber auch über Mailboxen, Compuserve und auch dem damals neuen Internet.[39] Ende des Supports war für Endkunden der 31. Dezember 2000.[40]

Windows NT 3.1 war neben Englisch auch auf Deutsch, Französisch, Niederländisch, Japanisch, Spanisch und Schwedisch erhältlich. In Dänisch, Finnisch, Italienisch, Norwegisch und Portugiesisch wurde nur die Workstation-Variante, nicht aber der Server übersetzt.[41]

Ziele des Betriebssystems

Cutler hatte für Windows NT drei Hauptziele gesetzt. Das erste Ziel war Portabilität: Anders als bisherige Betriebssysteme, die meist eng mit der zugehörigen Architektur verbunden waren, sollte Windows NT auf mehreren Prozessorarchitekturen lauffähig sein.[42] Das zweite Ziel war Zuverlässigkeit: Ein fehlerhaftes Programm sollte nicht mehr das ganze System zum Absturz bringen können. Dadurch sollten Computer auch für systemkritische Anwendungen attraktiv werden.[19] Das dritte Ziel wurde Personalität genannt: Das Betriebssystem sollte, ähnlich wie es der Mach-Kernel konnte, Programme verschiedener Betriebssysteme ausführen können, etwa Windows-, MS-DOS- und OS/2-Programme.[19] All diese Ziele hatten eine höhere Priorität als die Geschwindigkeit des Betriebssystems.[43]

Um die Portabilität zu gewährleisten, musste fast das gesamte Betriebssystem, inklusive des Betriebssystemkerns, in der Programmiersprache C geschrieben werden.[2] Schon während der Planungsphase wurde klar, dass Windows NT dadurch einen weit größeren Speicherverbrauch haben wird als alle bisherigen Betriebssysteme.[44] Das Ziel der Zuverlässigkeit sollte erfüllt werden, indem die Architektur von Windows NT so gestaltet wurde, dass der Betriebssystemkern abgeschottet war und Anwendungen nicht direkt auf ihn zugreifen konnten.[45] Der Betriebssystemkern selbst war als Mikrokernel geplant, auf den verschiedene Bestandteile des Betriebssystemkerns aufbauen; mit diesem Konzept war Cutler bereits aus seiner Zeit bei DEC vertraut. Durch dieses Design sollte auch das letzte Ziel erfüllt werden.[46]

Windows NT wurde von Anfang an als Netzwerkbetriebssystem geplant. In diesem Bereich war Novell mit seinem Produkt NetWare, hauptsächlich mangels Konkurrenz, Marktführer, und Microsoft hatte es bisher nicht geschafft, ein ebenbürtiges Produkt zu entwickeln. Cutler hoffte, mit einem zuverlässigen netzwerkfähigen Betriebssystem weitere Kunden zu sich holen zu können.[47] Bill Gates hatte bereits in den 80er-Jahren mit den Produkten MS-DOS und Windows den Markt für Desktopbetriebssysteme dominiert und hoffte, mit Windows NT ähnliches auch im Netzwerkgeschäft zu vollziehen.[48] Vor allem in den damals als neuer Rechnertyp entstehenden Servern sah Gates einen Markt für Windows NT, während er gleichzeitig nicht vor 1995 von einem Erfolg im Desktopmarkt ausging.[49]

In späteren Interviews, unter anderem mit dem Produktmanager von Windows NT Paul Thacher, wurde das Betriebssystem daher als High-End-Betriebssystem positioniert; es sollte Windows 3.1 nicht komplett ersetzen, sondern die Produktpalette mit einem Betriebssystem für sicherheitskritische Anwendungen ergänzen. Man erwartete Verkaufszahlen von 10 bis 20 Prozent aller Windows-Betriebssysteme[34] sowie einen Verbreitungsgrad von 10 Prozent im High-End-Markt im ersten Jahr, was ungefähr einer Auflage von einer Millionen Kopien entspräche.[50]

Im Jahr 1991 erkannten die Entwickler, dass auch Sicherheit ein wichtiges Thema ist. Vor allem Firmen benötigten einen Weg, bestimmte Dokumente nur einem bestimmten Benutzerkreis zugänglich zu machen. Auf Mainframes war es längst üblich, dass jeder Benutzer ein eigenes Benutzerkonto besaß, unter dem er sich anmeldete und dem bestimmte Rechte vom Administrator zugewiesen wurden.[51] Das Ziel war die Erfüllung der Kriterien der Stufe C2 der Trusted Computer System Evaluation Criteria.[24]

Beschreibung

Architektur

Windows NT 3.1 benutzt zwar die gleiche Benutzeroberfläche wie Windows 3.1, wurde aber von Grund auf neu entwickelt, wobei zahlreiche Konzepte aus VMS übernommen wurden.[2] Windows NT 3.1 basiert dabei nicht auf MS-DOS, sondern ist ein vollkommen eigenständiges 32-Bit-Betriebssystem auf Basis der Windows-NT-Architektur, das präemptives Multitasking beherrscht und eine moderne Speicher- und Treiberverwaltung besitzt. Das Betriebssystem setzt auf einen sogenannten Hybridkernel auf, der Konzepte eines Mikrokernels und eines monolithischen Kernels vereinigt.[52] Die Hardwareabstraktionsschicht isoliert das Betriebssystem von der Hardware, wodurch das Betriebssystem und seine Programme leicht auf andere Architekturen portiert werden können.[53]

Auf dem Betriebssystemkern bauen die Subsysteme auf. Dies sind einerseits die sogenannten integralen Subsysteme, die dem Betriebssystem selbst Funktionen zur Verfügung stellen, und andererseits die Umgebungssubsysteme, die Anwendungsprogrammen die Funktionen des Betriebssystemkerns zugänglich macht.[53] Den Grundstein bildet das 32-Bit-Subsystem, welches für Windows NT geschriebene 32-Bit-Programme ausführt. Windows-NT-Programmdateien sind nur auf einer bestimmten Prozessorarchitektur lauffähig und müssen für jede Plattform neu kompiliert werden. Das 32-Bit-Subsystem enthält darüber hinaus sämtliche Grafikfunktionen wie das Graphics Device Interface (GDI), wodurch alle anderen Subsysteme vom 32-Bit-Subsystem abhängig sind.[54] Daneben existiert noch das POSIX-Subsystem, welches das Ausführen von POSIX-kompatiblen Programmen, die für Windows NT 3.1 kompiliert wurden, ermöglicht. Die x86-Version von Windows NT 3.1 enthält außerdem das OS/2-Subsystem, mit dem kommandozeilenbasierte OS/2-1.x-Programme gestartet werden können.[54]

Die sogenannte Virtual DOS Machine (VDM) wird manchmal auch als Subsystem betrachtet, ist strenggenommen aber eine einfache 32-Bit-Windowsanwendung.[55] Sie erlaubt das Starten von Programmen, die ursprünglich für MS-DOS geschrieben wurden. Darauf aufbauend ist Windows on Windows (WoW), welches es ermöglicht, Programme für 16-Bit-Windowsversionen wie Windows 3.1 auszuführen.[56] Allerdings sind nicht alle MS-DOS- und 16-Bit-Windowsprogramme funktionsfähig[57], da es Programmen unter Windows NT 3.1 nicht gestattet ist, direkt auf die Hardware zuzugreifen; einige Anwendungen benötigen zudem VxD-Dateien, die in Windows NT 3.1 nicht verwendet werden können.[58] Während reine DOS-Programme jeweils in einer eigenen VDM ausgeführt werden, wird für 16-Bit-Windowsprogramme eine gemeinsame VDM verwendet, sodass sie sich den Speicherbereich teilen. Dies geschieht aus Kompatibilitätsgründen, da einige Programme von der Eigenschaft, ihre Speicher gemeinsam zu verwalten, abhängig sind (so etwa Microsoft Mail und Schedule+)[55], führt jedoch dazu, dass diese Programme immer noch im kooperativen Multitasking untereinander laufen und ein fehlerhaftes Programm alle anderen 16-Bit-Windowsprogramme (jedoch nicht Windows NT selbst) zum Absturz bringen kann.[54]

Systembeschreibung

Windows NT 3.1 lädt beim Systemstart auf x86-Rechnern das Programm NTLDR.[59] Dabei handelt es sich um einen Bootmanager, mit dem es möglich ist, sowohl Windows NT 3.1 als auch MS-DOS und OS/2 1.x parallel auf einem Rechner zu betreiben.[60] RISC-Systeme haben aufgrund ihrer Architektur eine eigene Firmware, die als Bootmanager fungiert und Windows NT 3.1 direkt startet.[61]

 
Datei-Manager von Windows NT 3.1 mit geöffneter Rechteverwaltung

Nach dem Start des Betriebssystems muss sich ein Benutzer nach dem Drücken der Tastenkombination Strg+Alt+Entf grundsätzlich anmelden. Benutzerspezifische Einstellungen wie die Programm-Manager-Gruppen werden für jeden Benutzer separat gespeichert. Das zugehörige Rechtesystem ermöglicht es, Benutzergruppen bestimmte Rechte zuzuweisen, etwa das Ändern der Systemzeit oder das Herunterfahren des Systems. Um das Rechtesystem auch auf Dateiebene durchsetzen zu können, wurde mit Windows NT 3.1 das neue Dateisystem NTFS eingeführt.[24] Neben anderen Vorteilen, wie der Unterstützung von langen Dateinamen, ermöglicht es das Dateisystem, dateibasierte Zugriffsrechte zu setzen. Aus Kompatibilitätsgründen werden ebenfalls das Dateisystem FAT16 sowie das von OS/2 übernommene Dateisystem HPFS unterstützt.[54]

Als Netzwerkbetriebssystem konzipiert unterstützt Windows NT 3.1 zahlreiche Netzwerkprotokolle. Neben IPX/SPX und dem MS-eigenen NetBEUI wird das TCP/IP-Protokoll unterstützt, mit dem auch eine Verbindung zum Internet möglich ist.[54] Ähnlich wie in Windows für Workgroups können Ordner und Drucker freigegeben und über das Netzwerk auf diese zugegriffen werden. Über den Remote Access Service (RAS) kann ein Client sich von außen über ein Modem, ISDN oder X.25 mit einem Windows NT-Netzwerk verbinden und auf dessen Ressourcen zugreifen. Die Workstation erlaubt eine RAS-Verbindung, der Server hingegen 64.[54]

Netzwerkdrucker können in Windows NT 3.1 über das Netzwerk konfiguriert werden, sofern die entsprechenden Benutzerrechte vorhanden sind. Zudem werden bei der Installation eines Netzwerkdruckers die Druckertreiber automatisch über das Netzwerk auf den jeweiligen Clientrechner heruntergeladen, sodass das manuelle Installieren der Druckertreiber für jeden Rechner entfällt.[54]

Windows NT 3.1 unterstützt den seinerzeit neuen Unicode-Standard, ein Zeichensatz, mit dem sich mehrere Sprachen darstellen lassen. Dadurch sollte die Lokalisierung des Betriebssystems vereinfacht werden.[62] Zeichenketten sowie Datei- und Ordnernamen werden intern in Unicode verarbeitet, die mitgelieferten Programme, wie etwa der Datei-Manager, sind jedoch noch nicht Unicode-fähig.[63] Zu Demonstrationszwecken ist mit Lucida Sans Unicode eine Unicode-Schriftart im Lieferumfang enthalten[64], die jedoch standardmäßig nicht installiert wird[65]. Die bisherigen Codepages werden aus Kompatibilitätsgründen weiterhin unterstützt.[62]

Neu in Windows NT 3.1 ist zudem die Windows-Registry, welche eine zentrale, hierarchisch aufgebaute Datenbank für Einstellungen darstellt; sie sollte die vormals verwendeten INI-Dateien ablösen[54] und die Konfiguration von Rechnern über das Netzwerk erleichtern[66]. Über den undokumentierten Registrierungseditor lässt sich die Registry vom Anwender einsehen und bearbeiten.[54]

Der Advanced Server ist dafür konzipiert, die Workstations zu verwalten.[54] Dazu stellt er einen Domain Controller bereit, mit dem sich alle Benutzer zentral am Server anmelden. Die Benutzer, ihre Rechte und die persönlichen Daten werden zentral auf dem Server gespeichert und verwaltet. Zu anderen Domains lassen sich Vetrauensstellungen aufbauen, um domainübergreifend auf Ressourcen zugreifen zu können.[54] Dateien, wie etwa Anmeldungsskripte, können über den Replikatordienst automatisch auf allen Rechnern eines Netzwerks synchronisiert werden. [67] Um die Verbindung mit Macintosh-Computern zu erleichtern, unterstützt der Advanced Server im Gegensatz zur Workstation auch das AppleTalk-Protokoll.[54] Der Advanced Server unterstützt zudem die RAID-Systeme RAID 0, RAID 1, und RAID 5.[68]

Lieferumfang

 
Der Systemmonitor diente zum Überwachen verschiedener Leistungsparameter eines Windows NT 3.1-Rechners.

Der Lieferumfang von Windows NT 3.1 bestand hauptsächlich aus 32-Bit-Versionen der Programme, die bereits in Windows 3.1 und Windows für Workgroups enthalten waren. Zusätzlich gab es einige speziell auf die Bedürfnisse von Windows NT zugeschnittene Dienstprogramme: den Benutzer-Manager, den Systemmonitor, den Festplatten-Manager, die Ereignisanzeige und das Programm Bandsicherung. Für den Advanced Server standen zusätzliche serverspezifische Dienstprogramme bereit. Da Windows NT 3.1 nicht auf MS-DOS basiert, war mit cmd.exe ein neuer 32-Bit-Kommandozeilenprozessor enthalten, der weitestgehend kompatibel zu MS-DOS 5.0 war.[54]

Da Windows NT 3.1 ein völlig neues Betriebssystem war, und somit bisherige Gerätetreiber nicht verwendet werden konnten, waren zahlreiche Treiber für gängige Geräte im Lieferumfang enthalten.[57] Der Treiberumfang umfasst Gerätetreiber für einige verbreitete SCSI-Geräte (wie Festplatten, CD-ROM-Laufwerke, Bandlaufwerke und Scanner)[69] sowie ISA-Peripheriegeräte (wie Grafikkarten, Soundkarten und Netzwerkkarten), ebenso wie Druckertreiber. Ausdrücklich nicht unterstützt wird der PCI-Bus.[70] Windows NT 3.1 kann eine vorhandene unterbrechungsfreie Stromversorgung verwalten.

Windows NT 3.1 konnte auf zwei Wegen installiert werden: einerseits von der CD-ROM mittels mitgelieferter 5,25"-Startdiskette, andererseits auf x86-Rechnern von einem Diskettensatz bestehend aus 22 3,5"-Disketten[71] (beim Advanced Server 23 Disketten[72]). Eine Installation über ein vorhandenes MS-DOS-Netzwerk war möglich.[54] Die CD-ROM enthielt gegenüber dem Diskettensatz zusätzliche Treiber und Programme.

Systemvoraussetzungen

Windows NT 3.1 unterstützte mehrere Prozessor-Architekturen. Neben der bisherigen x86-Architektur war das System auf zwei RISC-basierten Architekturen lauffähig: den Rechnern der MIPS R4000- und R4400-Serie sowie Rechnern mit Alpha-Prozessor.[73]

Die Mindestvoraussetzung für die Installation auf x86-Systemen waren ein 386-Prozessor mit 25 MHz, mindestens 12 MB Arbeitsspeicher, 75 MB Festplattenspeicher sowie eine VGA-Grafikkarte.[74] Als Installationsmedium konnten entweder ein 3,5"-Diskettenlaufwerk, oder ein 5,25"-Diskettenlaufwerk zusammen mit einem CD-ROM-Laufwerk verwendet werden. Auf RISC-Systemen war die Mindestvoraussetzung mit 16 MB Arbeitsspeicher und 92 MB Festplattenspeicher architekturbedingt höher, auch war ein CD-ROM-Laufwerk zwingend notwendig. Der Advanced Server erforderte einen 386-Prozessor mit 16 MB RAM sowie 90 MB (x86) bzw. 110 MB (RISC) Festplattenspeicher.[74] Windows NT 3.1 unterstützt Mehrprozessorsysteme mit bis zu zwei Prozessoren, der Advanced Server kann vier Prozessoren verwalten.[74]

Aufgrund eines Fehlers bei der Prozessorerkennung scheitert die Installation des Betriebssystems auf allen Prozessoren seit dem Pentium II. Dieses Problem wurde von Microsoft nie behoben, jedoch sind inoffizielle Patches verfügbar, um die Installation zu ermöglichen.[75]

Resonanz

Im ersten Jahr nach der Veröffentlichung von Windows NT 3.1 wurden lediglich 300.000 Kopien verkauft.[9] Die Hardwareanforderungen galten für die damalige Zeit als sehr hoch; die empfohlene Systemvoraussetzung eines 486-Prozessors mit 16 MB RAM lag weit über dem Durchschnittsniveau damaliger Computer[57], außerdem erwies sich das Betriebssystem als zu langsam.[76] 32-Bit-Programme, die die Fähigkeiten von Windows NT 3.1 hätten nutzen können, waren kaum vorhanden, sodass auf die alten 16-Bit-Programme zurückgegriffen werden musste, bei denen aber Geschwindigkeitseinbußen zu verzeichnen waren.[76] Vor allem grundlegende Software, wie ein Office-Paket, waren nicht für Windows NT 3.1 erhältlich.[57] Während der Entwicklung des Betriebssystems wurden die API-Aufrufe geändert, sodass 32-Bit-Programme, die mit der Vorabversion von Windows NT 3.1 kompiliert wurden, auf der endgültigen Version nicht mehr lauffähig waren.[77] Dies betraf auch kommerzielle Produkte wie Microsoft Visual C++.[78] Für RISC-Systeme war das Angebot an Programmen noch begrenzter, denn einerseits wurden so gut wie keine 32-Bit-Programme oder Treiber für diese Systeme portiert, und andererseits wurde zum Starten von 16-Bit-Programmen auf RISC-Systemen ein 80286 emuliert, sodass MS-DOS- und 16-Bit-Windowsprogramme, die 80386-Befehle verwendeten, nicht lauffähig waren.[9] Allerdings wurden die Multitaskingfähigkeiten des Betriebssystems vor allem im Vergleich zu Windows 3.1 sehr positiv bewertet.[54]

Mit Windows NT betrat Microsoft einen Markt, in dem das Unternehmen vorher nie Fuß fassen konnte und der dementsprechend überwiegend von den Betriebssystemen Unix, Novell NetWare und OS/2 geprägt war.[79] Bei einem Test des Magazins InfoWorld im November 1993, in dem zahlreiche damals erhältliche Betriebssysteme auf ihre Netzwerkfähigkeit untersucht wurden, schnitt Windows NT 3.1 im Vergleich mit der Konkurrenz sehr schlecht ab: Als Client konnte es sich lediglich über NetBEUI mit dem eigenen Serverprodukt verbinden[80]; Versuche, mit Unix, NetWare, und OS/2 Verbindungen aufzunehmen, scheiterten durchweg, was vor allem an fehlender Clientsoftware lag, die erst spät nachgereicht wurde.[80] Mit dem Advanced Server konnte sich neben dem Client lediglich der Macintosh (via AppleTalk) sowie, wenn auch beschränkt, OS/2 verbinden.[80]

Obwohl der eigentliche Erfolg des Betriebssystems nur moderat war, hatte das Betriebssystem eine große Resonanzwelle erzeugt. Diese sorgte dafür, dass die Entwickler von Unix-Derivaten ihre Betriebssysteme erstmals standardisierten, auch Novell sorgte sich um seinen Marktanteil und kaufte einen Unix-Händler auf.[81] Die Portabilität des Betriebssystems, die sich die Hersteller von Mikroprozessoren hofften zunutze machen zu können[81], sorgte für zahlreiche Ankündigungen von Portierungen des Betriebssystems, etwa auf den Clipper-Prozessor[82] und die Sun SPARC-Architektur[83]. Man erkannte, dass Windows NT den Desktopmarkt dominieren wird, sobald die Hardware leistungsfähig genug wird, um das Betriebssystem in einer akzeptablen Geschwindigkeit ausführen zu können.[84]

Literatur

  • G. Pascal Zachary: Der Krieg der Codes. Wie Microsoft ein neues Betriebssystem entwickelt. 1. Auflage. Hoffmann und Campe, Hamburg 1996, ISBN 3-455-11038-X (englisch: SHOWSTOPPER! The breakneck race to create Windows NT and the next generation at Microsoft. Übersetzt von Ulrike Wasel, Klaus Timmermann).
    • englisches Original: G. Pascal Zachary: SHOWSTOPPER! The breakneck race to create Windows NT and the next generation at Microsoft. E-Rights/E-Reads, New York 2009, ISBN 0-7592-8578-0.

Einzelnachweise und Quellen

  1. Zachary (englisches Original), S. 24
  2. a b c Mark Russinovich: Windows NT and VMS: The Rest of the Story. 1. Dezember 1998, abgerufen am 19. Mai 2012.
  3. Zachary (englisches Original), S. 34f
  4. Zachary (englisches Original), S. 35
  5. Zachary (englisches Original), S. 36
  6. Zachary (englisches Original), S. 37
  7. Zachary (englisches Original), S. 38
  8. a b Mark Smith: The Death of Alpha on NT. 27. August 1999, abgerufen am 19. Mai 2012.
  9. a b c d c't - Zehn Jahre Windows NT -- ein Rückblick. 27. Juli 2003, abgerufen am 9. Juni 2012.
  10. National Museum of American History | Microsoft Windows NT OS/2 Design Workbook. Abgerufen am 9. Juni 2012.
  11. a b c d Paul Thurrott: Windows Server 2003: The Road To Gold - Part One: The Early Years. 24. Januar 2003, archiviert vom Original am 1. Januar 2005; abgerufen am 28. Mai 2012.
  12. Zachary (englisches Original), S. 84f
  13. Zachary (englisches Original), S. 98f
  14. Zachary (englisches Original), S. 100
  15. Zachary (englisches Original), S. 99f
  16. a b Zachary (englisches Original), S. 102
  17. Stuart J. Johnston: Microsoft drops OS/2 2.0 API, revamps 32-bit Windows plan: Users face choice between OS/2 and Windows NT. In: InfoWorld. 13. Jahrgang, Nr. 27, 8. Juli 1991, S. 1, 103 (google.de).
  18. Zachary (englisches Original), S. 105
  19. a b c Zachary (englisches Original), S. 54
  20. Zachary (englisches Original), S. 101
  21. Zachary (englisches Original), S. 165
  22. Stuart J. Johnston: NT looks real at Comdex: Microsoft declares it will start beta tests in early 1992. In: InfoWorld. 13. Jahrgang, Nr. 43, 28. Oktober 1991, S. 1, 8 (google.de).
  23. Zachary (englisches Original), S. 175f
  24. a b c Peter Siering: Betriebssystem-Poker: Erste Blicke auf Windows NT. In: c't. Nr. 9, 1992, S. 42 ff.
  25. Stuart J. Johnston: SDK readied for SQL Server for NT: Will speed writing of 32-bit code. In: InfoWorld. 14. Jahrgang, Nr. 29, 20. Juli 1992, S. 8 (google.de).
  26. Jim Hammett, Vance McCarthy: Unix vendors strike out at Microsoft: Campaign seeks to steal thunder of Windows NT. In: InfoWorld. 14. Jahrgang, Nr. 50, 14. Dezember 1992, S. 8 (google.de).
  27. Zachary (englisches Original), S. 227
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  29. Shawn Willett, Jeanette Borzo: Users praise NT's graphics support at Comdex. In: InfoWorld. 15. Jahrgang, Nr. 22, 31. Mai 1993, S. 13 (google.de).
  30. a b Zachary (englisches Original), S. 300
  31. Stuart J. Johnston, Doug Barney: NT version for Alpha chip poised to ship to users. In: InfoWorld. 15. Jahrgang, Nr. 38, 20. September 1993, S. 3 (google.de).
  32. Scott Mace: NT keeps client/server apps waiting: Database servers will be ready as soon as Microsoft ships delayed OS. In: InfoWorld. 15. Jahrgang, Nr. 22, 31. Mai 1993, S. 1 (google.de).
  33. Doug Barney: Microsoft set to ship Windows NT 3.5: Will bolster push into enterprise with SMS release. In: InfoWorld. 16. Jahrgang, Nr. 38, 19. September 1994, S. 5 (google.de).
  34. a b Amanda Hixson: Aiming for the high end: An Interview with Paul Thatcher, Microsoft’s Windows NT product manager. In: InfoWorld. 15. Jahrgang, Nr. 21, 24. Mai 1993, S. 92 (google.de).
  35. Zachary (englisches Original), S. 290
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