Die Saison 2012/13 ist die sechste Spielzeit der deutschen Basketball-Spielklasse ProA. Die ProA ist die erste Staffel der hierarchisch strukturierten 2. Basketball-Bundesliga. Die reguläre Saison beginnt am 29. September 2012.
Modus
An der Liga nehmen planmäßig 16 Mannschaften teil, die eine reguläre Saison als Rundenturnier im Modus „Jeder gegen Jeden“ mit Hin-und Rückspiel spielen. Die acht in der Abschlusstabelle bestplatzierten Teams spielten in den Play-offs im Modus „Best-of-Five“ zwei Finalteilnehmer aus, die damit das sportliche Teilnahmerecht an der Basketball-Bundesliga (BBL) erwerben, welches sie bei Erteilung einer BBL-Lizenz auf Basis wirtschaftlicher und infrastruktureller Kriterien zum Aufstieg in die BBL berechtigt. Die Finalteilnehmer spielen zudem in Hin- und Rückspiel den Meister dieser Spielklasse aus. Die drei schlechtesten Teams steigen in die untere Staffel ProB der zweiten Liga ab.
Anforderungen
Die teilnehmenden Teams müssen einen Mindestetat von 350.000 Euro nachweisen und eine Spielstätte mit einer Kapazität für 1.500 Zuschauer.
Während des Spieles müssen pro Mannschaft immer zwei deutsche Spieler auf dem Spielfeld stehen, die deutschen Spieler sind mit einer deutschen Flagge auf den Trikots markiert.[1]
Es können maximal 18 Spieler je Saison und Team eingesetzt werden. Davon müssen mindestens neun die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Von den maximal zwölf je Spiel einsetzbaren Spielern müssen mindestens sechs Deutsche sein. Es gibt Doppellizenzen für Spieler der Altersklasse U24 mit der Basketball-Bundesliga (BBL) und für U22-Spieler aus den Regionalligen (und darunter). Diese Spieler zählen nicht zu den 18 maximal einsetzbaren Spielern, wohl aber zur nationalen Quote (sofern sie deutsch sind).
Saisonnotizen
- Absteiger aus der Basketball-Bundesliga 2011/12 sind die BG 74 Göttingen. Die auf einem Abstiegsplatz rangierten Gießen 46ers konnte eine „Wild Card“ zum Klassenverbleib in der höchsten Spielklasse erwerben, da der ProA-Vorjahresfinalist Kirchheim Knights als zum Aufstieg berechtigter Verein keine Lizenz für die erste Liga hatte.
- Die Aufsteiger aus der ProB 2011/12 waren: Oettinger Rockets Gotha und der SC RASTA Vechta sowie als „Nachrücker“ die Uni-Riesen Leipzig.
- Die TOPSTAR Kangaroos als sportlicher Absteiger verzichteten nach dem Lizenzentzug der Giants Düsseldorf auf den Ligaverbleib und stiegen in die ProB Gruppe Süd ab. Nachdem den Giants das Teilnahmerecht doch noch zuerkannt bekamen, blieben die nachgerückten Uni-Riesen Leipzig in der ProA, die somit mit 17 Mannschaften in die Saison startet.[2]
Siehe auch
Weblinks
Quellen
- ↑ Kommen die nächsten Basketball-Europameister aus der ProA? DieJungeLiga.de, 3. Mai 2009, abgerufen am 26. Juni 2012 (Pressemitteilung).
- ↑ Giants Düsseldorf und Uni-Riesen Leipzig sind dabei: ProA spielt mit 17 Teams. DieJungeLiga.de, 21. Juni 2012, abgerufen am 26. Juni 2012 (Medien-Information).