Wikipedia:Auskunft/alt36

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Wikipedia:Auskunft/alt36/Intro

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14. Juni 2012

Untauglich ab wieviel Dioptrien?

Da mein Sohn im Juli zur Stellung beim österreichischen Bundesheer muß: Kann mir jemand sagen, ab wieviel Dioptrien (Weitsichtigkeit) man untauglich ist? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:15, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

das dürfte auf die korrigierbarkeit ankommen (also wie gut man mit sehhilfe sieht (z B visus>0,8) und auf den visus ohne sehhilfe vllt auch (wenn die brille runterfällt z B: visus über 0,1)... --Heimschützenzentrum (?) 00:19, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Heißt das, wenn man seine brille nicht mitnimmt und behauptet, man würde keine Brille oder Kontaktlinesen tragen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man untauglich ist größer? --MrBurns (Diskussion) 01:23, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
besonders wenn man auf dem weg dahin dreimal auf die nase fällt und sich dort blutig vorstellt und stotternd seinen unbedingten willen seiner wehrpflicht nachzukommen bekundet... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
im ernst: in verdachtsfällen wird man zu einem facharzt geschickt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:05, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es wird nicht allzuviel helfen, aber: Ich bin 1994 mit knapp 6 Dioptrien gemustert worden und wäre dadurch nicht untauglich gewesen (war es aber aus anderen Gründen). --KnightMove (Diskussion) 00:31, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich gehört habe gibt es im Internet Kontaktlinsen zu kaufen die über Nacht eingesetzt bei dem Probanden für einige Stunden einen Sehfehler (Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit) erzeugen das aber völlig reversibel ist. Kann eventuell beim Sehtest bei der Musterung hefen. Oder einfach Coffein oder ähnliche Aufputschmittel werwenden um eine Hypertonie vorzutäuschen. Auch ein vorheriger Besuch bei einem Psychiater (am besten Googlen wer solche Attesete ausstellt) kann wunder wirken. --Der Dioptrienotto (Diskussion) 05:58, 14. Jun. 2012 (CEST) Gott sei dank bin ich erst 14 und muss noch nicht dort hin :-) Wenn schon tauglich dann nehm ich den Zivildienst![Beantworten]
ach je... die tricks kennen die bestimmt noch gar nich... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oder einfach dort sagen daß man schwul ist ;-) 77.117.247.189 06:35, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
nee - klappt nich... seit dem NATO-Doppelbeschluss ungefähr... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kann aus der Frage gar nicht herauslesen, dass der Sohn nicht hinwill. Vielleicht ist es sein Traum, Soldat zu werden, und er hat Angst, wegen seiner Weitsichtigkeit ausgemustert zu werden... --Snevern 08:11, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
dann soll er doch kuchen essentavor nehmen... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Medikament oder das Sturmgewehr? Ist in diesem Kontext nicht ganz klar... ;)) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:21, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht wirklich wie es in Österreich ist, aber wird wohl ähnlich zu den Verhältnissen in Deutschland (bis vor 1 Jahre) sein. Und da muss man quasi Blind sein um aufgrund von Sehschwäche ausgemustert zu werden. Gerade Weitsichtigkeit ist ja für nen Soldat „optimal“. Je nach Sehschwäche wird man für bestimmte „Laufbahnen“ ausgeschlossen. Aber selbst mit 6 dpt kann man halt noch beim Stab seinen Dienst tun oder als Sani. --svebert (Diskussion) 10:42, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Also er wäre gern untauglich, andernfalls würde er Zivildienst machen. Hilft denn leichtes Schielen? Da er sich das amtsärztlich bestätigen lassen müßte, was Geld kostet, wäre es gut, zu wissen, was überhaupt Sinn hätte. Als Baby hatte er mehrmals Fieberkrämpfe, läßt sich damit etwas machen, auch wenn bisher keine weiteren Beschwerden aufgetreten sind? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 11:35, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Falls er tauglich ist und Zivildienst machen muss, wüsste ich eine interessante Stelle für Auslandszivildienst im schönen Siebenbürgenland. --El bes (Diskussion) 12:22, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kann nur jedem jungen Menschen empfehlen, Zivildienst zu machen. Er soll sich glücklich schätzen, dass dies in Österreich noch möglich ist. --тнояsтеn 19:03, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für die Deutschen, denen diese Möglichkeit durch unseren gewesenen Verteidigungsminister im Handstreich genommen wurde, gibt es doch noch das FSJ und den Bundesfreiwilligendienst. Erfüllt das nicht in etwa den gleichen Zweck? --Snevern 19:09, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch: Don’t ask, don’t tell. --84.61.149.75 18:31, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

erst ab einem gewissem Grad der Blindheit ist man untauglich in Österreich. Wenn man keinen Zettel mehr ausfüllen kann, oder so. Es gibt bei größeren Dioptrien lediglich eine Abstufung in der Tauglichkeit. (Ich persönlich hatte lustige und auch aufregende Zeiten.) Ein Freund wurde untauglich, weil er sich als geistig labil darstellte, alleine beim Anblick einer Waffe oder Uniform. Aber das ist ein anders Thema und gehört nicht zur Frage/Antwort. - Beim Militär muss man Brillen tragen. Wenn er über längere Zeit keine Brillen tragen kann, weil er davon Kopfweh bekommt? --80.108.60.158 21:52, 14. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Dienstbrille wird von den Truppenärzten verordnet. Wenn der Träger der Dienstbrille davon Kopfschmerzen (Akkommodation (Auge)#Akkommodationskrampf) bekommt, so hat er bei der Refraktionsbestimmung irgendetwas falschgemacht. Das dürfte aber kein Untauglichkeitsgrund sein. --Rôtkæppchen68 07:09, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke auch noch für die weiteren Tipps! Ja, Zivildienst ist eine gute Sache und wenn er tauglich ist, wird er den sicher machen. Hat auch viel mehr mit dem Leben zu tun als auf Kommando im Gatsch herumzukriechen. @ El bes, könntest Du mir bitte per Mail Näheres schreiben? Ich glaube zwar nicht, daß er den Zivildienst außerhalb Wiens machen will, aber vorschlagen kann ich es ihm ja einmal. Allerdings muß er sowieso zuerst einmal die Schule fertig machen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 21:00, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vorher Cannabis konsumieren? Ist harmloser als die Drogen, die er wahrscheinlich sonst so nimmt, nicht so schwer zu beschaffen und war zumindest in Deutschland wirksam gegen Musterung. Vegan leben soll auch geholfen haben, das muss man dann aber auch eine Weile lang vor der Musterung durchziehen – was aber auch an sich eine gute Sache ist – weil man das wohl nachweisen kann. Besuch beim Psychologen oder Psychiater, der zumindest einen Verdacht auf eine psychische Störung ausstellt? In Deutschland haben die das dann mit Fragebögen überprüft, die man wohl richtig beantworten konnte. Sich vorher eine Weile lang ritzen o. ä. und auch bei der Musterung einen entsprechenden Eindruck machen, soll auch Wunder wirken. Mit einer ordentlichen Vorbereitung ist das problemlos möglich, dem zu entgehen. Es geht immerhin um ein ganzes Jahr seines Lebens, das ihm womöglich genommen wird, da kann er auch mal etwas Einsatz zeigen. Haufenweise Atteste mögen der einfachste Weg sein, aber wenn man die nicht hat, muss man eben was tun. Und dass die die Tricks kennen: Mag sein, sie wollen aber trotzdem nicht riskieren, einen bei entsprechenden Befunden zu nehmen. --Chricho ¹ ² ³ 13:15, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
„Es geht immerhin um ein ganzes Jahr seines Lebens, das ihm womöglich genommen wird“. Falsch. Es wird ihm geschenkt! --тнояsтеn 13:19, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend ist das ja nicht sein Wunsch, dieses „Geschenk“ anzunehmen. Für den, der sich wünscht, eine gewisse passende Tätigkeit auszuführen, wird den Zivildienst vllt. als ein Geschenk ansehen. Die Tätigkeiten, die er sich wünscht, scheinen nicht passend zu sein. --Chricho ¹ ² ³ 17:12, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hoffen wir mal, das in Österreich nicht die gleichen Regeln für die Anstellung im öffentlichen Dienst gelten wie in Deutschland - da ist eine Einstellung bei einer Ausmusterung aus bestimmten Gründen so gut wie unmöglich. Und hoffen wir auch, das seine Lebens-, Kranken- und Berufsunfähigkeitsversicherung nie Einsicht in seine Musterungsunterlagen bekommt. In Deutschland soll es wohl dem Vernehmen nach einige Kandidaten gegeben haben, die beim Ausfüllen der entsprechenden Fragebögen die zum Zeitpunkt der Musterung diagnostizierten Vorerkrankungen vergessen haben - und das fanden die pöhsen Versicherungen gar nicht witzig. MfG --91.178.190.152 17:44, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

1. Olle Drohungen, und wenn schon, es geht um ein Jahr des Lebens, das ist ja wohl mehr wert, als das Risiko, sich nochmal ein wenig mit der Krankenkasse ärgern zu müssen. 2. Bezweifle, dass da irgendwelche Versicherungen und Personalabteilungen einfach so Einsicht in die medizinischen Akten erhalten, habe gehört, das sei ein Gerücht. 3. Bei was für Gründen meinst du denn? Und was für Regeln? Sehe nicht, was von den erwähnten Möglichkeiten Leute bei einer Einstellung stören sollte. @Fragesteller Man kann aufgrund von Sehfehlern ausgemustert werden, aber nur wegen der 5 Dioptrien o. ä. wird das wohl nicht klappen. Da braucht der Sohnemann noch stärkere Argumente. --Chricho ¹ ² ³ 18:36, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja natürlich ist das eine Jahr des Lebens von derartiger Wichtigkeit, dass es alle Mittel rechtfertigt. Ich gehe mal davon aus, das der Gesetzgeber alsbald Betrug aus rein egoistischen Gründen straffrei stellt. Mir geht es hier nicht um eine moralische Bewertung, sondern darum, dass sich der Delqiuent wahrscheinlich strafbar macht. Ob sein Betrug bzw. Betrugsversuch geahndet wird, steht auf einem anderen Blatt. Ob er das Risiko eingehen mag, bleibt ihm selbst überlassen. 2. So einfach nicht, allerdings unterzeichnet man wohl bei Anschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung sein Einverständnis, dass die Versicherung Einsicht in vorhandene Krankenakten nimmt. 3. Einen als Drogenabhängigen ausgemusterten wird der öffentliche Dienst wohl nicht einstellen, einen wegen psyschischer Störung (Ritzen) Ausgemusterten wohl ebensowenig. Natürlich kann man darauf vertrauen, dass den Grund für die Ausmusterung niemand mitbekommt. Und auch darauf, dass sich der einstellende Personalchef beim Schweigen auf seine Frage, warum man den ausgemustert wurde, nichts denkt. MfG --91.178.190.152 20:54, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja sicherlich ist das so wichtig – ein Jahr Zwangsarbeit? Und so lang ist so ein typisches Leben auch wieder nicht… Gut, wenn man natürlich später in einem Job landet, für den man genauso wenig aufgehen kann, mag es nicht viel ausmachen. Wieso sollte ein Personalchef einen nach einem Ausmusterungsgrund fragen? Wie sollte er überhaupt auf die Idee kommen? Außerdem kann man dann immer noch sagen wegen Brille oder Allergie oder man sei nicht erfasst worden. (mal abgesehen davon, dass das wohl ein widerwärtiger Personalchef ist, der jemanden wegen Cannabis-Konsums oder einer zurückliegenden Depression nicht einstellen will) --Chricho ¹ ² ³ 21:14, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht erfasst gibt's in Österreich nicht. Diese halbseidene Praxis, dass zwar alle wehrpflichtig sind, aber nur ein Teil einberufen wird, war nur in Deutschland üblich. --El bes (Diskussion) 15:02, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ok, das sollte er dann wohl beachten. Ein Grund mehr, sich auf die Musterung ordentlich vorzubereiten. --Chricho ¹ ² ³ 17:20, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
zur Ausgangsfrage: das kommt auf den Amtsarzt drauf an. Ich bin stark sehbehindert (so sehe ich das zumindest, ohne Brille; kurzsichtig). Jener lies mich den amtsärztlichen Test (augenärztlicher Erkennungstest) mit Sehhilfe durchführen. Welche Stärke diese hatte, war ihm egal. Da sich meine Werte nicht verschlechterten, wurde ich für voll diensttauglich anerkannt. Ein Kollege von mir, mit weniger Dioptien wurde bei einem anderen Amtsazt für bedingt tauglich gestuft. Wie gesagt, es kommt auf den Amtsarzt (Frau oder Herr Doktor) drauf an! --Dvsa-dsbl (Diskussion) 21:57, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es soll sogar Fälle in Österreich gegeben haben wo sich Menschen vor einer Untersuchung selbst verstümmelt haben. Siehe: ORF-Reportage und dielandluft. --77.116.246.65 14:56, 21. Jun. 2012 (CEST) Und:Please DON´T try it at home![Beantworten]
Das wird wohl für die Ausmusterung nicht notwendig sein. Ansonsten: Mit bedingungslosem Grundeinkommen wäre das nicht passiert. Ich kann nachvollziehen, dass der Mann das getan hat. --Chricho ¹ ² ³ 15:04, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

15. Juni 2012

Keine Freunde...

Hallo liebe Wikipedia-Auskunft,

ich schreibe einfach mal mein Anliegen hier rein, in der Hoffnung dass einer von euch eine Antwort darauf hat. Also ich bin 15 Jahre alt und gehe natürlich zur Schule. Ich bin kein aufregender Typ, aber falle negativ bei meinen Mitschülern auf, weil ich mich nicht so, wie die anderen benehme, wenn auch nicht unbedingt deshalb schlecht. In der Schule habe ich eigentlich gar keine Freunde. Auch außerhalb der Schule nicht. Das heißt dass ich eigentlich immer allein zu Hause bin, meistens beschäftige ich mich mit dem Internet oder Fernsehn, Playstation oder so... Irgendwie will keiner was mit mir zu tun haben, ich habe das Gefühl das mich die Leute garnicht beachten oder mir von vorneherein aus dem Weg gehen. Anfangs fand ich das auch nicht schlimm, ich dachte mir einfach "dann eben nicht, ich kann mich auch selbst beschäftigen", aber jetzt stört es mich immer mehr, dass es nach der Schule niemanden gibt der auf mich wartet oder mit mir zum Bus geht. Auch in der Pause bin ich meistens allein, das ist schon ziemlich doof wenn man sieht das man so ziemlich der einzige ist der allein ist. Ich bin auch nie auf Parties oder bei Freunden obwohl das in meinem Alter ja normal wäre, es gibt halt niemanden mit dem ich was zu tun habe... Es ist in der Regel nicht so das ich irgendwie geärgert oder Fertig gemacht werde, bis auf manchmal n' paar doofe Sprüche und komische Blicke und Namensgerufe...

Ich hoffe sehr es kann mir jemand hier helfen, --77.182.195.244 19:07, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aus Wuppertal oder näherer Umgebung? Würdest Du Dich als Nerd, Geek, Computerfreak bezeichnen? Dann findest Du vielleicht da Anschluss: http://www.devtal.de/ -- 134.3.205.207 19:20, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vormals hier befindlicher Beitrag eines gesperrten Trolls wurde gelöscht. -- 134.3.205.207 19:41, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist nicht so leicht in der Schule Freunde zu finden, wenn man an einem bestimmten Punkt (5.,6. Klasse) den Anschluss verpasst hat. Was aber garantiert helfen wird, ist wenn du dich in einem Sportverein anmeldest (Fußball z.B., aufjedenfall einen Teamsport) und immer zum Training und zu den Punktspielen usw gehst. Da findest du sofort neue Freunde. Also sag deinen Eltern, dass sie dich bei der Sport und Vereinssuche unterstüzen sollen und fang an. Geh am besten gleich morgen nachmittag oder so zum „Verein“ um die Ecke und melde dich an--svebert (Diskussion) 19:19, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist das nicht mal so dumm auf der Auskunft nachzufragen. Die Meisten hier sehen diese Problematik aus einem eher akademischen Abstand :). Und wir haben hier doch sicherlich genug Nerds die Ihre Erfahrungen teilen können. Für meinen Teil, wenn ich das lese muss ich sagen, das ist der Anfang eines interessanten Lebens. :) In der Jugend anders zu sein als andere ist der Bringer! Bis 15 noch komisch, aber ab dann wirds interessant. --85.181.223.138 19:23, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ähm...ich möchte nur daran erinnern, wofür die AU eig. da ist. Höhlenfragen werden ja auch nicht beantwortet (obwohl es Wissensfragen sind) --Freies Benutzerkonto (Diskussion) 19:25, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

PS Facebook wird dir nicht weiterhelfen, weil da sind nur Leute,die, die meisten Freunde haben, "cool". Also genau solche Typen die sich bei jeder Party volllaufen lassen. Und wen interressiert es, wer wieviel letzte Nacht gesoffen hat.

Hallo. Ähnlich wie Svebert, mein Tipp: Such Dir eine spezielle Tätigkeit im realen Leben, in oder außerhalb der Schule: Theater-AG, Sport (Verein), Freiwillige Feuerwehr, Bürgerinitiative, whatever, es gibt ja viele Möglichkeiten, und überall gibts Nischen, in denen man sinnvoll tätig werden kann (z.B. in der Theater-AG als Beleuchter). Schau Dir die jeweilige Struktur der Leute an: Alter, Geschlechterverteilung. Das Gute gegenüber der Schule ist, dass das spezielle gemeinsame Interesse mehr Zusammenhalt erzeugt, mehr Toleranz. Ich bin sicher, dass das auf Deine Situation in der Schule positiv abfärben wird. Gruß --Logo 19:31, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist für introvertierte Menschen (ca. 1/4 aller) völlig normal, weil Interaktion - also vor allem das dumme Gelaber anderer erdulden und passend parieren - für Introvertierte anstrengend ist und daher unbewusst gemieden wird. Du müsstest also viel intensiver Kontakt zu anderen suchen als du das zur Zeit tust, aber vermutlich auch als du es durchhalten kannst. Mein Rat ist, sich einen oder zwei Freunde - auch Introvertierte - über gemeinsame Interessen rauszusuchen und diese Freundschaften dann sehr intensiv zu pflegen. Das hälst du länger durch. -- Janka (Diskussion) 23:58, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bloß keine Panik. Ging mir ähnlich. Nach dem Wechsel auf's Gymnasium kaum Kontakte geknüpft weil zu schüchtern. Dann in der Siebten eine Ehrenrunde, wieder nur neue Gesichter. Mit ca. 15 entstand dann langsam zu einem Klassenkameraden sowas wie eine Freundschaft, hielt aber nicht lange weil der weggezogen ist. Ca. 2 Jahre später wurde dann ein anderer mit dem ich vorher nur ab und zu in den Pausen geredet habe mein bester Freund, weil wir festgestellt haben, dass wir viele gemeinsame Interessen haben. Der kannte sehr viele Leute die ich durch ihn auch kennengelernt habe und so wurde ich Teil eines tollen Freundeskreises. Hält schon mehr als ein Jahrzehnt. Es ergibt sich alles im Leben. Erzwingen kann man nichts höchstens nachhelfen. Das beste kommt meist ganz von selbst wenn man gar nicht mit rechnet. --Carier (Diskussion) 02:33, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte auch aehnliche Erfahrungen. Es ist oft ein sich selbst verstaerkender Zyklus, denn als introvertierter Mensch neigt man dazu, sich selbst und sein Verhalten zu beobachten und steuern zu wollen, waehrend den anderen das Knuepfen von Kontakten und das angenehme Kommunizieren sehr leicht zu fallen scheint. Was ich hilfreich fand, war, die Ansprueche an mich selbst zurueckzunehmen und sich selbst nicht unter Druck zu setzen. Also z.B. statt "Ich muss jetzt unbedingt etwas sagen, nur was bloss" bewusst auf "Ich muss jetzt nichts Neues sagen - die anderen unterhalten sich auch nicht ununterbrochen" oder statt "Ich muss jetzt in der Pause unbedingt mit einer der Gruppen mitreden" auf "Ich bin jetzt fuer ein paar Minuten einfach mal ruhig hier fuer mich" umzusteigen und die Situation einfach mal laufen zu lassen. Schnelle Erfolgserlebnisse sind nicht unbedingt zu erwarten, aber es hilft, auf Dauer das Selbstvertrauen aufzubauen und die eigenen Staerken kennen zu lernen. -- Arcimboldo (Diskussion) 04:25, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mit Einschränkungen wie Logo und Svebert. Such Dir ein interessantes Hobby, darüber kann man am leichtesten Leute kennenlernen. Es gibt doch sicher etwas, das Du schon immer machen/ausprobieren wolltest. Sport bietet sich natürlich an; es muss aber auch nicht unbedingt Vereinssport sein, da dort meist auch ein gewisser Leistungsdruck herrscht, und die anderen inzwischen natürlich deutlich besser sind. Mir ging es bspw. so, dass ich als Kind/Jugendlicher in einen Fussballverein eingetreten bin, aber mich der Trainer stets geflissentlich ignoriert hat und ich kaum bei Pflichtspielen eingesetzt wurde. Da geht die Lust an der Sache irgendwann gegen Null. Vielleicht gibt es Sport-AGs bei Dir an der Schule, oder eine Art Freizeit-Sportverein. Es ist wichtig, dass es Dir das Hobby grundsätzlich Spaß macht, denn wenn Du nur hingehst mit dem Hintergedanken "ich muss jetzt hier Freunde finden", dann wird es wahrscheinlich nichts. Wie Arcimboldo geschrieben hat, setz Dich nicht unter Druck und gönn Dir auch, dass es beim ersten Versuch nicht klappt; will heißen, wenn Du nach ein paar Mal feststellst, dass die Sportart, der Verein o.ä. nichts für Dich ist oder die Leute Dir auf den Geist gehen, dann ist das auch nicht schlimm. Probier einfach ein paar Sachen aus.--77.47.51.149 06:14, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich ist das alles richtig, was hier geschrieben wurde, allerdings leuchtet mir nicht ganz ein, warum jemandem, der sich am liebsten zuhause mit dem Internet, Fernsehen oder Playstation beschäftigt, ausgerechnet ein Sportverein empfohlen wird. Ich war in dem Alter so ähnlich, und Sportverein wäre damals für mein Empfinden gleich hinter verschärftem Zuchthaus gekommen (der Sportunterricht in der Schule war schon schlimm genug). Er sollte sich eine Gruppe suchen, die seinen tatsächlichen Interessen entspricht (die wir natürlich alle nicht kennen, aber der erste Tipp von 134.3.205.207 klingt schon nicht schlecht). --Jossi (Diskussion) 17:56, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Völlig richtig, das mit dem Sport sollte eigentlich nur ein Beispiel sein. Beim Sport ist es imho am einfachsten, denn Sport hat per se schon viele positive Wirkungen. Natürlich kann es aber auch ein Computerclub, Modellbau, Segelfliegen oder oder oder sein... oder vielleicht sogar mehrere Sachen? Ich würde ihn jedenfalls motivieren, auch durchaus etwas neues anzufangen, und nicht nur von seinen jetzigen Interessen auzugehen.--77.47.51.149 10:57, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Glaub nicht, das wäre irgendetwas wert, wenn diese sogenannten Freunde in der Pause mit einem reden oder mit einem zusammen im Bus fahren. Das ist absolut wertlos, da musst du nicht auf irgendwelche Leute neidisch sein. Deren Beachtung ist erst recht wertlos, ebenso wie die Parties, auf denen die Leute noch ihren letzten Rest an Freizeit vergeuden, um sich zu betäuben, um der Schlechtigkeit nicht ins Antlitz zu blicken und mit anderen Belanglosigkeiten auszutauschen, um sich frei zu fühlen und sich perfekt einzufügen. Ja, das wäre normal, so etwas zu tun, aber die Normalität ist nun einmal die Abscheulichkeit und Ignoranz. Such dir eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung – wenn sie der Gestalt ist, dass du dabei jemanden kennen lernen könntest, der es halbwegs wert ist, sich mit ihm zu beschäftigen, und dies auch tatsächlich geschieht, hast du eben Glück, aber richte dich nicht danach, richte dich nach der Beschäftigung und dem Sinn, den du in ihr siehst. --Chricho ¹ ² ³ 18:35, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Thomas-Bernhard-Lesezirkel? scnr --88.130.164.241 18:42, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In einem solchen Lesezirkel bin ich nicht Mitglied. Ich hatte von diesem Autor bislang auch nicht gehört, kann ja mal reinschauen. --Chricho ¹ ² ³ 19:41, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bitte von meinem scnr nicht auf den Schlips getreten fühlen, ich habe Respekt vor deiner Haltung. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie einem 15jährigen hilft, der keine Freunde hat. Die Probleme "ich fühle mich allein, weil ich keine Freunde habe" und "ich habe nichts, womit ich mich sinnvoll beschäftigen kann" sind ja ganz verschiedene, das eine löst ja das andere nicht. Und natürlich gibt es Menschen, deren Bekanntschaft es wert ist, ob jetzt auf Schulhöfen und Parties oder woanders. (Mit Sicherheit aber auch da.) Und natürlich ist es ein nachvollziehbares Bedürfnis, solche in seiner Umgebung zu haben, es hilft ja nichts, das klein zu reden. Belanglosigkeiten, ja mei, so sind Menschen, aber Belanglosigkeiten sind nicht immer gleich "wertlos". Ich finde es jedenfalls in Ordnung, einem 15jährigen, der Leute kennen lernen will, Tipps zu geben, ich würde ihm das nicht ausreden wollen. Das hat ja nichts damit zu tun, dass es nicht noch was anderes im Leben gibt. Gruß --88.130.164.241 20:17, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah, ich dachte, scnr gehörte zu deiner Signatur o. ä. Und ich fühle mir nicht „auf den Schlips getreten“ – vllt. würde ich, wenn ich den Autor kennen würde, allerdings würde ich dann vermutlich auch verstehen, warum du nicht widerstehen konntest. ;) Ja, es gibt bestimmt Menschen deren Bekanntschaft es wert ist, ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass zwanghafte Versuche, irgendwelche sozialen Interaktionen, wie der Fragesteller sie darstellt, zu praktizieren, das Hegen des Wunsches, an der „Normalität“ teilzuhaben, die rein negative Bewertung des „Abweichenden“ in seinem Verhalten und Neid auf das vermeintliche Glück der Gemeinsamkeit der Anderen auf dem Pausenhof dazu führen werden, dass er solche Bekanntschaften schließen oder weniger einsam sein wird. Belanglose Beziehungen sind wertlos, weil sie ihn nicht weniger einsam machen werden, sie zerstreuen, bis man nur noch eine Staubwolke ist, oder in die Einsamkeit zurückfällt. Insbesondere innerhalb der Schule sehe ich kaum Chancen, die Schüler, auch er, sie sind in einem festen sozialen System. Dass sie ihn nicht aktiv versuchen fertig zu machen, heißt womöglich nur, dass er sich unauffällig verhalten hat (das soll keine Empfehlung zur Unauffälligkeit sein, sondern ist nur beispielhafte Mutmaßung). Wenn sich doch Leute so weit auf ihn einlassen, dass sie ein wenig respektvoll mit ihm reden – dafür stehen die Chancen ohnehin gut, wenn die Leute älter werden –, ändert das noch lange nichts an der Rolle, in der sie ihn sehen, und sie werden sich einen Dreck um ihn scheren, verglichen damit, was sie tun werden, um in ihrer Rolle in ihrer Gruppe aufzublühen, auch wenn sie mit ihm zum Bus gehen mögen. Es mag natürlich Ausnahmen geben und besondere Umstände mögen sie schaffen können. --Chricho ¹ ² ³ 21:22, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jaja ... hier kommt der praktische Rat: wie wärs mit der guten alten Tanzschule oder einem Jugendchor (dort bitte den letzten Satz lesen), einem beliebigen Verein, Jugendverband oder Hobby-Club? Hört sich alles sehr altmodisch an, aber gemeinsame Interessen und Ziele wirken Wunder. CEP (Diskussion) 03:45, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also Sportvereine (auch Tanzen ist Sport) sind eine ganz schlechte Idee. In einem Sportverein korreliert die Beliebtheit mit den sportlichen Leistungen. Leute die Fußball spielen tun das in der Regel seit sie kleine Kinder sind, da ist es klar, das jemand der mit 15 mit dem Fußballspielen anfängt keine Glanzleistungen abliefert. Am besten ist es eher sich in der Schule Freunde zu suchen, da bracuht man nicht extra hingehen, weil man sowieso jeden Tag dort ist, und es besteht auch keine Gefahr das man von der Schule abgelenkt wird. Bekanntschaften kann man gut schliesen indem man viel im Unterricht mitarbeitet, also sich oft meldet. Die anderen Kinder wissen nicht, in welchen Fächern du gut bist. Wenn du in Fächern mitarbeitest, in denen du gut bist merken die anderen, dass du da gut bist, und bekommen langsam Respekt vor dir. Vieleicht fragt dich dann einer der schlecht in einem Fach ist mal ab und zu etwas, und das "bricht das Eis". Ob das dann "echte Freunde" sind, ist eine andere Frage, jedoch sind die vieleicht besser als gar keine Freunde. Mit guten Leistungen in Sport kann man sich durchaus auch beliebt machen, es dauert allerdings länger das zu erlernen. Dazu muss man ber nicht umbedingt ne 1 im Zeugnis haben, es reicht in einzelnen Sportarten herauszuragen (wobei ne 1 im Zeignis natürlich noch besser ist :-) ). In der Freizeit trainierst du am besten möglichst "körperliche" Sportarten, wie Joggen oder Krafttraining. Die haben gegenüber Sachen wie Fußball mehrere Vorteile.

  • Man kann dabei über andere Sachen nachdenken. Dadurch werden sie nie Langweilig, und man kann zum Beispiel über Schulfächer nachdenken was auch anderen Noten hilft.
  • Man ist allein, kann sich also nicht als Anfänger lächerlich machen. Wenn man dann nach einem Jahr gut ist kann man zum Beispiel demonstrativ wo Joggen gehen wo dich Klassenkameraden sehen können.
  • Sie sind förderlich für die Gesundheit
  • man braucht keine Ausrüstung (zum Krafttraining kann man z.b. Getränkekästen nehmen).( Dieser Punkt wird auch klar wenn man Schöne neue Welt gelesen hat :-) - sehr gutes Buch.

Weiterhin kann es auch vorteilhaft haben sich einer Subkultur anzuschliesen das verschafft eine gewisse Solidarität. Wenn du z.B. Metal hörst, finde andere Metaller und lass die Haare wachsen (wenn deine Eltern das erlauben).

Vereine sind eher ungeeignet, da sind in der Regel kaum Kinder, und das "Spießbürgertum" ist auch nicht umbedingt jedermanns Sache.

Da jetzt Fußball-EM ist kann man auch etwas als Fan Mitfiebern. Wenn du dich nicht für Fußball interresierst mag das zwar heuchlerisch erscheinen, aber keine Angst. Die Meisten Fußballfans sind Heuchler und können auch nicht selber Fußball spielen.

Die "Kriegsstimmung" bei Länderspielen hat auch eine gewisse massenpsychologische Wirkung. Ein gemeinsamer Feind "schweißt" die Leute zusammen. Da kann man leicht Freunde finden. Der Punkt wird besonders klar wenn man das Buch 1984 (Roman) gelesen hat - auch sehr zu empfehlen.

Zum Schluss noch einen Tipp : Anfeindungen nicht immer zu ernst nehmen. Wenn dich einer z.B. "Streber" nennt oder einen Schneeball wirft, dann schlag ihn nicht gleich zusammen, damit macht man sich keine Freunde. Man beachte "Gelassenheit" ist die Übersetzung von Coolnes.

Ach noch ein Tipp. Wenn du es schaffst bei Unterrichtsbeiträgen so dazustehen, dass du besser als der Lehrer bist, schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Der Lehrer muss dich (insgeheim) mögen weil du gut bist. Die "halbstarken Rowdies" unter deinen Mitschülern mögen dich aber auch weil du den Lehrer erniedrigt hast.

-- 79.210.75.151 23:21, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich stimme dir teilweise zu, ich nenne mal ein paar Punkte, in denen ich dir nicht zustimme:
  • Den Lehrer zu „erniedrigen“ kommt nicht unbedingt gut beim Lehrer an, hängt vom Lehrer ab, und ich würde nicht davon abraten.
  • Dass Gelassenheit sinnvoll ist, stimmt zwar, aber das verstehen viele nicht. Wiederum rate ich nicht davon ab, aber viele sehen das negativ, wenn man sehr gelassen ist.
  • Ich kann beim Laufen oder Krafttraining (wenn ich das denn mal gemacht habe) nicht so gut über andere Sachen nachdenken, das geht besser gemütlich im Sessel oder Bett, mag aber an meiner schlechten Konstitution liegen.
  • Als Fan „mitzufiebern“ wäre nicht nur heuchlerisch, sondern abscheulicher Nationalismus, der jedem Gedanken an Gleichwertigkeit der Menschen Hohn spricht. Vom faschistischen Moment einmal ganz abgesehen. --Chricho ¹ ² ³ 23:32, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]


OK das Wort erniedrigen war vieleciht etwas unpassend, ich habe halt gemeint, dass der Lehrer auf anspruchsvollen Niveu gefordert wird, halt so, dass es dem Lehrer selber mal wieder Spaß macht zu Unterrichten. Was den "Abscheulichen Nationalismus" angeht muss man bedenken, dass das fast jeder zur EM oder WM so macht, und die meisten keine Faschisten sind. (Wobei die Anspielung auf 1984 schon ein Seitenhieb in die Richtung von meiner Seite aus war). -- 79.210.45.183 00:00, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Wort „erniedrigen“ nur von dir übernommen, um den Bezug klarzustellen, und weil mir nichts besseres eingefallen war. Mir war schon klar, dass du keine gezielten persönlichen Angriffe meintest, aber dennoch kommen manche Lehrer damit nicht zurecht und haben keinen Spaß dabei. Zum Fußball: Ich sprach von einem faschistischen Moment, der in dieser Massenhysterie liegt. Achja, noch etwas: Wer sagt eigentlich, dass das Hindernisgolfspiel so schlecht sein muss? :D --Chricho ¹ ² ³ 02:33, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Glaube kaum, dass es ihm neue Freunde verschafft, wenn er sich zum "Streber" entwickelt und versucht, mit dem Lehrer zu wetteifern; eher das Gegenteil, wenn ich so an meine Pubertät zurückdenke. Beim Joggen oder Krafttraining wird es ziemlich schwer, Freunde zu finden (was natürlich nicht heisst, dass er es nicht machen soll, falls er Lust darauf hat). Den Rat zur unbedingten Gelassenheit bei Beleidigungen o.ä. würde ich auch nicht unterschreiben. Das erzeugt eher den Eindruck, dass derjenige sich nicht wehrt und sich dadurch in eine "Opfer"-Rolle bringt. Also durchaus auch mal austeilen, wenn man angegriffen wird, nicht stoisch über der Sache zu stehen versuchen.--77.47.51.149 10:57, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wozu dient eine Kraftstoffrückführung?

Hallo, leider haben wir noch keinen Artikel, was eine Kraftstoffrückführung (konkret beim Dieselmotor - aber evtl. gibt's das ja auch beim Benziner?) ist und wozu man sie braucht. Als ich davon gehört habe, dachte ich erst, der Mechaniker will mir etwas vom Pferd von der Kolbenrückholfeder erzählen.

--134.3.205.207 21:58, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Kraftstoffrückführung dient dazu, den durch die Kolbendichtung der Einspritzpumpe durchleckenden Kraftstoff wieder in den Tank zurückzuführen. Unmittelbares Recycling geht nicht, weil darin Luftblasen enthalten sein könnten. --Rôtkæppchen68 22:12, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hm, leckt denn da im Normalfall so viel durch? Oder würde das auf einen Schaden an der Kolbendichtung der Einspritzpumpe hinweisen? Grund meiner Anfrage war, dass bei einem Dieselmotor obige Rückführungsleitung undicht war und die ganze Brühe direkt auf den (schon gut warm gewordenen) Motorblock ging, was natürlich zu entsprechender Rauchbildung geführt hat (zum Glück nicht zu einem Feuer - denn wenn Diesel einmal brennt, dann brennt er gut...). -- 134.3.205.207 22:20, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Gerade Einspritzpumpe#Funktion entdeckt. Mag mal jemand eine Weiterleitung von Kraftstoffrückführung bzw. Kraftstoffrückführungsleitung auf diesen Abschnitt anlegen? -- 134.3.205.207 22:34, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Rücklaufleitung angelegt. Um auch Deine Wunschweiterleitungen zu rechtfertigen, sollte der jeweilige Begriff dort tatsächlich erläutert werden. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:49, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man sollte Ursache und Folgen nicht vertauschen. Die meisten PKW haben noch eine zweite, elektrisch angetriebene Kraftstoffpumpe am Tank. Da diese praktisch niemals steuerbar ist, muss sie folglich immer die höchste nötige Kraftstoffmenge zur Einspritzpumpe befördern. Der nicht benötigte Kraftstoff muss zum Tank zurücklaufen können. Wenn ohnehin immer ein Kraftstoffüberschuss da ist, kann man die Einspritzpumpe auch leckend ausführen und den Überschuss zur Schmierung und Kühlung verwenden. Hat man die zweite Kraftstoffpumpe nicht, weil der Tank in der Nähe liegt, z.B. bei einem Motorrad, oder die Einspritzpumpe genug eigenen Sog erzeugt, z.B. bei älteren Diesel-PKW, ist die Einspritzpumpe oft auch "dicht" konstruiert. -- Janka (Diskussion) 00:28, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein ortsfester kleiner Generator mit einem Dieselmotor, kein PKW. -- 134.3.205.207 17:34, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Kraftstoffrückführung ist übrigens auch bei Ölbrennern und -öfen üblich. Dort führen zwei Kupferrohre vom Tank zum Brenner. --Rôtkæppchen68 22:04, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Solche kleinen Generatoren verwenden durchaus die gleichen Motoren. In der Kraft-Wärme-Kopplung sollen z.B. oft (häufig, verbreitet) Motoren von Volkswagen genutzt werden. Quelle habe ich dazu derzeit nicht mehr vorliegen, erscheint mir aber in Bezug auf Ersatzteilhaltung und Wartung nicht unsinnig. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:12, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt beides: Volkswagen bietet diverse Golf-Motoren auch als Industriemotoren an. Andererseits bauen Unternehmen wie MAN auch spezielle Stationärmotoren mit einem sehr viel höherem Hubraum und deutlich niedrigerer Drehzahl. Ein 50-Hertz-Generator läuft bei einem Polpaar mit konstant 3000 min−1, bei mehreren Polpaaren mit niedrigerer Drehzahl. Bei den meisten VW-Dieselmotoren liegt die Höchstleistung bei höheren Drehzahlen. Spezielle Stationärmotoren sind von vorne herein darauf ausgelegt, mit konstanter niedriger Drehzahl zu laufen. Der Notstromdieselgenerator meines Arbeitgebers hat z.B. 100 kW bei 1500 min−1 aus 10 Litern Hubraum. Und ja, da führen zwei Leitungen vom Tank zur Einspritzpumpe. --Rôtkæppchen68 17:25, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eingangskontrolle meint das Zuhausekraftwerk, bei uns unter Zuhause-Kraftwerk zu finden. -- 134.3.205.207 22:47, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Zuhausekraftwerke haben aber allesamts erdgasbetriebene Ottomotoren, die ohne Einspritzpumpe und Kraftstoffrückführung auskommen. --Rôtkæppchen68 01:34, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

16. Juni 2012

Verteilung der Sozialleistungen in der Bundesrepublik

Wie wird die Vergabemenge auf die Population aufgeteilt? Welche Gruppen in welchen Anteilen? --Dvsa-dsbl (Diskussion) 00:35, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Soziales/Sozialleistungen/Sozialleistungen.html
Ich darf aber vorwegnehmen, dass der allergrößte Teil der Population an Menschen zugute kommt.
--Eike (Diskussion) 00:51, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
quetsch - die verlinkte Grafik (Schlaglicht)sieht für mich falsch aus. Kann es sein, dass dort "Hilfe zum Lebensunterhalt" und "Eingliederungshilfe für behinderte Menschen" verwechselt wurde? Vieleicht habe die Kollegen beim Statistischen Bundesamt es ja nicht so mit Zahlen ;-) VG --an-d (Diskussion) 14:43, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In diesen Angaben sind zum größten Teil Sozial(Versicherungs)leistungen enthalten die in anderen Staaten nicht zu den "Sozialleistungen" gezählt werden weil sie vom privaten Versicherungssektor bedient werden.
Unter http://bund.offenerhaushalt.de/11.html findet man unter anderem die Sozialleistungen des Bundesministerium für Arbeit und Soziales. --Kharon 01:35, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@ an-d: Ich vermute eher, dass du Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII mit dem Arbeitslosengeld II nach SGB II verwechselst. In der Grafik sind nur die SGB XII-Leistungen aufgeführt. --Nordlicht8 ? 13:36, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@ Nordlicht Du hast völlig Recht - danke für deinen Hinweis! VG--an-d (Diskussion) 17:02, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sachstand: Meine Frage war nicht präzise. Mich interessiert vielmehr, welche Bevölkerungsgruppen in welchen Anteilen auf der Empfängerseite stehen und wie hoch z.B der Ausländeranteil unter diesen ist. --Dvsa-dsbl (Diskussion) 22:02, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das wird - ziemlich sicher - nicht speziell ermittelt, oder wenn doch, nicht veröffentlicht. Das muß man sich (Sarrazin z. B.) dann mühsam aus vielen Statistiken zusammensuchen. Über die Gründe dafür kann man nur spekulieren.--Geometretos (Diskussion) 16:35, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sarrazin hat das Problem nicht, der saugt sich seine Zahlen ja eingestandenermaßen zur Not aus den Fingern. (Und es gibt Leute, die das sogar noch verteidigen.) --Eike (Diskussion) 16:38, 20. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]

Windows 7 - Key kaufen per Mail - legal?

Ich bin etwas irritiert - die ganze Zeit tönt Microsoft rum, dass eine installierte Windowsversion nicht legal sei, wenn man nicht den dazu gehörigen COA-Aufkleber besitzt, weil nur der die Sache als authentischen Besitz ausweist. Inzwischen finde ich aber hie und da Shops im Internet, die ganz offiziell solche Keys per Mail verkaufen - ich kriege also kein COA-Zertifikat, sondern lediglich eine Mail, in dem der Aktivierungs-Code drin ist. Diese Angebote sind bedeutend günstiger als "normale" Verkäufe - ich habe gewisse Zweifel daran, dass solche Lizenzen wirklich legal sind - sind diese Zweifel berechtigt oder nicht? Und falls es tatsächlich eine solche Möglichkeit gibt, wie krieg ich raus, ob der Verkäufer mir legale Ware anbietet, oder ob er lediglich illegale Nummern verkauft? Eine Rechnung per Email ist ja schliesslich kein rechtsgültiger Beleg (sowas kann im Grunde jeder auch aus nem Internetcafe verschicken). Chiron McAnndra (Diskussion) 13:08, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch Windows Anytime Upgrade und microsoft.com/howtotell. --Rôtkæppchen68 13:54, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass das illegal ist, im Prinzip wird ja bei Softrware heute generell nurmehr die Lizenz verkauft, daas image von Windows kann man z.B. ohne Lizenz bei Microsoft gratis downloaden (nur muss man Windows eben eine gewisse Zeit nach der Installation aktivieren, wenn man s wieter nutzen will), falls es sich um eine gefälschte oder emrhfach verkaufte Lizenz handelt, handelt wohl nru der Verkäufer illegal, weil der Käufer kanns ja nicht wissen. Dass Microsoft versucht, diese Art des Verkaufes zu verhindern ist klar, weil es eben nicht möglcih ist für den Kunden zu überprüfen, ob er eine legale Lizenz erwirbt oder nicht. Icvh würde nur den Key auch nicht kaufen, außer bei Händlern von denen ich weiß, dass sie vertrauenswürdig sind, weil wenn du Pech hast, kannst es soinst sein,d ass die Aktivierung nicht funktioniert, z.B. weil der Key mehrmals verkauft wurde udn schon zu oft auf anderen Systemen aktiviert wurde. --MrBurns (Diskussion) 14:12, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns: Ich dachte immer, es gebe keinen gutgläubigen Erwerb? Snevern? --Schwäbin 14:25, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin kein Jurist, aber laut Guter_Glaube#Sachenrecht ist gutgläubiger Erwerb nur ausgeschlossen, wenn die Sache dem Eigentümer "abhanden gekommen" ist, das iast aber nicht der Fall, wenn der Verkäufer die Seriennummer fälscht oder mehrfach vergibt. Man hat also die Seriennummer erworben udn darf sie auch behalten, nur ist sie wertlos, wenn die aktivierung nicht funktioniert, oder kurz gesagt: man hat Geld für etwas wertloses ausgegeben, aber ncihts illegales getan. --MrBurns (Diskussion) 14:35, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde niemals Geld für so etwas bescheuertes wie so eine Lizenz ausgeben… --Chricho ¹ ² ³ 16:42, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das problem bei dieser Einstellung ist aber, dass man dann garkein Windows kaufen darf, daher man muss entweder eine Raubkopie benutzen oder eben garkein Windows. Grund: auch wenn du Windows inkl. Schachtel und CD im handel kaufst, zahlst du hauptsächlich für die Lizenz, Schachtel + CD sind objektiv betrachtet wohl <1€ Wert. --MrBurns (Diskussion) 16:52, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In der Tat, ich würde auch niemals Geld für so etwas bescheuertes wie so eine Lizenz versehen mit Schachtel+CD ausgeben. --Chricho ¹ ² ³ 16:54, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Richtig, ich würde auch niemals so etwas bescheuertes wie Windows benutzen ... --Zerolevel (Diskussion) 16:58, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Viele Leute sind aber mehr oder weniger gezwungen Windows zu benutzen, weil ihre Software auf anderen Betriebssystemen nicht läuft. --MrBurns (Diskussion) 17:01, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
... und ich dachte immer, dass Folter (auch im Berufsleben) gegen die Menschenrechtskonvention verstößt ... --Zerolevel (Diskussion) 17:26, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem gutgläubigen Erwerb oben ist korrekt: Grundsätzlich wird gutgläubiger Erwerb geschützt, er ist also wirksam. Eine Ausnahme gilt für abhanden gekommene Sachen, da gibt es ihn nicht.
Außer im Berufsleben, wenn der Chef einem die Software vorschreibt, ist in Wahrheit kein Mensch gezwungen, Windows zu nutzen, schon gar nicht mit dem Argument, seine Software laufe auf anderen Betriebssystemen nicht. Das ist ohnehin ein Scheinargument: Der Mensch besitzt Windows-Software, weil er einen Windows-Rechner hat, und den hat er meist, weil er den Rechner "von der Stange gekauft" hat und Windows nunmal drauf vorinstalliert war. Ein Apple ist teuer, und Linux muss man erst selbst installieren. Und wer partout ohne seine Windows-Software nicht leben kann, kann Windows auf seinem Linux-System simulieren. Welche Software, für die es kein zumindest ähnlich gutes Linux-Äquivalent gibt, bleibt also, die einen zwingt, Windows zu nutzen? Von den Kosten mal ganz zu schweigen: Die Programme für die Windows-Alternativen sind nahezu durchgehend billiger (wenn sie nicht ohnehin kostenlos sind) als die Windows-Programme. --Snevern 22:47, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ableton Live, Cubase,... und, nein, Audacity und co. sind keine Alternative ;-) Sagt hier übrigens jemand, der selbst lieber Linux benutzt. --88.130.162.118 23:01, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Davon verstehe ich leider überhaupt nichts, ich kenne keines der Programme. Aber mein Argument ist damit natürlich widerlegt: Es gibt ihn demnach doch, den erzwungenen Privat-Windowsnutzer. --Snevern 23:16, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich ahbe noch ein Beispiel: für Gamer ist Windows unerlässlich, weil die meisten kommerziellen Spiel nur für Windows verfügbar sind und freie Spiele sind keine brauchbare Alternative für kommerzielle Spiele. --MrBurns (Diskussion) 22:35, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist kein Beispiel für Privatnutzer. Wenn man sein Geld mit Starcraft spielen verdient, ist man natürlich darauf angewiesen (weiß nicht wie gut das unter Wine läuft, aber irgendeins dieser Spiele läuft da bestimmt auch nicht). Für Privatnutzer dagegen stellen freie Spiele brauchbare Alternativen dar, kein Mensch muss irgendwelche aktuellen, kommerziellen Großspiele spielen, das ist ein widerwärtige Bedürfnis, wie das entstanden sein mag in Teilen unserer Gesellschaft. Als ob freie Spiele oder die von 1990 nicht genauso viel Spaß machen würden. --Chricho ¹ ² ³ 22:56, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, sicher kann jeder freie Spiele spielen, aber als Konkurrenz zu den kommerziellen Spielen kann man die wohl kaum sehen, Grafik, Qualität und Umfang kommen ja doch selten bis garnicht an gute kommerzielle Spiel ran. --MrBurns (Diskussion) 22:59, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was verstehst du bitte unter Qualität? Grafik: Der Spielspaß war mit der Grafik vor 20 Jahren nicht geringer. Umfang: Gibt wohl immer noch genug, um dein ganzes Leben zu füllen. --Chricho ¹ ² ³ 17:03, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vor 20 Jahren war der Spielspaß mit der Grafik von vor 20 Jahren nicht geringer. Wenn man sich heute die Knaller von damals nimmt, erlebt man für die allermeisten - wenn auch nicht alle (Metal Gear hat bei mir nochmal funktioniert) - einen Schock. Es funktioniert nicht mehr. Die Welt hat sich weitergedreht. Aber wenn du ein Open-Source-(Single-Player-)Spiel kennst, dass es an Spielspaß mit sagen wir Skyrim aufnehmen kann - ich bin für Vorschläge offen. --Eike (Diskussion) 17:07, 19. Jun. 2012 (CEST) (Seit 14 Jahren Debian-Nutzer.)[Beantworten]

Was bringt es, wenn Griechenland aus den Euro austritt?

Die Schulden sind doch sicher weiterhin in Euro, und meistens ist es doch so, das eine schwache Währung durch eine starke ersetzt wird um ein Land zu helfen und nicht anderesrum. Im Kosovo zum Beispiel gibt es doch auch den Euro. --Reimello (Diskussion) 13:38, 16. Jun. 2012 (CEST) --Reimello (Diskussion) 13:38, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

http://lmgtfy.com/?q=Was+bringt+es%2C+wenn+Griechenland+aus+den+Euro+austritt --Eike (Diskussion) 13:40, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kredit und Finazhaie :D --85.180.146.213 15:52, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Grundproblem von Griechenland ist (neben Steuerhinterziehung und Korruption), dass es als Einheit betrachtet (also Staat, Unternehmen und Bevölkerung) chronisch deutlich weniger aus dem Ausland einnimmt, als es im Ausland ausgibt (stark negative Leistungsbilanz). Das kann (solange Griechenland nicht wie Deutschland oder die Schweiz Dinge exportiert, die andere Länder in derselben guten Qualität nicht herstellen können) nur dadurch verändert werden, dass Griechenland für das Ausland billiger wird. Dazu müssten Löhne drastisch gesenkt werden. Das mag in einer Diktatur durchsetzbar sein, aber in einer Demokratie kommt es in so einer Situation praktisch unweigerlich zu so massiven Verteilungskämpfen zwischen verschiedenen Interessengruppen, dass das Ziel faktisch nicht durch interne Reformen erreichbar ist. Durch die Wiedereinführung der schwachen Drachme würden hingegen die Löhne gemessen in ausländischer Kaufkraft automatisch kräftig sinken, ohne dass ein einziger Arbeitsvertrag neu verhandelt werden müsste (denn die Verträge würden wie beim DM-Euro-Wechsel automatisch zum Festkurs umgestellt).
Was für die griechische Bevölkerung im Gegenzug wesentlich teurer würde, wären ausländische Produkte. Das hätte in gewissen Bereichen (z.B. Öl und Gas) natürlich unangenehme Folgen (die aber bestimmt mit reichhaltigen Hilfsmaßnahmen von IWF, EFSF usw. gemildert würden). Andererseits würde es auch griechischen Unternehmen (und auch ausländischen, die in Griechenland investieren) die Chance bieten, auf dem griechischen Binnenmarkt wieder ein Bein gegen die im Ausland produzierende Konkurrenz auf den Boden zu bringen. Und dieser Wirtschaftsaufschwung könnte dann die Arbeitslosigkeit senken und damit gerade den unteren Schichten helfen. Vor allem wäre das eben ein Schritt zu einer dauerhaften Lösung. Mit dem starken Euro hingegen wird Griechenland selbst dann, wenn man die Staatsinsolvenz in den Griff bekommt, weiter und auf unabsehbare Zeit am Tropf der EU hängen. --Grip99 01:25, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Von 1975 bis 2001 ist die griechische Währung im Vergleich zu einer DM von 13 GDr auf 174 GDr gesunken, das sind pro Jahr mehr als 10 %. Wäre das ohne den Euro so weitergegangen, wären heute ca. 520 Drachmen eine DM, ein Euro also rund 1000 Drachmen. Aber durch den Euro ist die alte Drachme bei 347 GDr/Eur fixiert, also viel zu teuer für Griechenland. Würde die Drachme wieder eingeführt und auf ein der Wirtschaftskraft entsprechendes Niveau angepasst werden, wäre Griechenland wieder wettbewerbsfähig, die griechischen Tomaten wären bei uns billiger als die holländischen, die griechischen Oliven billiger als die spanischen, und der Urlaub dort wäre wieder bezahlbar. — Was man aber befürchtet, ist, dass dann die anderen Südstaaten auch auf die Idee kommen, dass man ja mit Peseten, Lire und Escudos besser dran ist. Man versucht deshalb krampfhaft, an der sich weiter verschärfenden Dauerkrise festzuhalten statt sich einzugestehen, dass der Euro ein Irrsinn ist, wider alle wirtschaftliche Vernunft. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 07:35, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: Die italiensiche Lira hat gegenüber der DM jährlich gut 5 % an Wert verloren. Italien wird vor dem gleichen Problem wie Griechenland stehen, nur nicht so schnell. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 07:58, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Vorstellung, die Wiedereinführung der Drachme würde infolge der Verteuerung von Einfuhren die inländische Industrie auf dem Binnenmarkt so stärken, dass es zu einem Aufschwung führt, der die Arbeitslosigkeit senkt und dem Staat dauerhaft aus der Krise führt, ist ebenso unrealistisch wie die Idee, dass Griechenland infolge der Einführung einer eigenen Währung sofort wieder wettbewerbsfähig würde und der daraus resultierende Erfolg sogar andere Staaten verleiten könnte, ihre nationalen Währungen wieder einzuführen. Das ist verständliches Wunschdenken von Eurogegnern, aber mit realistischen Prognosen hat das nichts zu tun. Es sollte einem zu denken geben, dass nicht einmal die Linken, die im Falle eines Wahlsieges aufhören wollen, zu sparen und aufhören wollen, die griechischen Schulden zurückzuzahlen, auf den Euro verzichten wollen. Der schöne Traum vom griechischen Wiederaufstieg nach dem Verlassen der Eurozone oder der EU ist genau das: ein Traum. Sonst nichts. --Snevern 08:55, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich behaupte keineswegs, dass Griechenland nach dem Euro-Austritt sofort wieder wettbewerbsfähig wäre, es würde schon einige Zeit dauern. Und was die Linken dort wollen, ist klar: Weiter Euros verdienen und Schulden nicht zurückbezahlen oder gerettet werden. Wer will das nicht, solange andere das noch finanzieren? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:14, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie es weitergeht oder weiterginge, weiß keiner, denn es kommen ja noch die anderen Problembereiche (unzureichende Verwaltung, insbesondere Steuerhinterziehung und Korruption) hinzu. Blühende Landschaften hat keiner versprochen. Aber was absolut sicher ist, ist, dass eine schwache Währung exportorientierten Betrieben eher nützt als schadet. Wenn Griechenland es selbst mit dieser Schwachwährung (und natürlich mit zwölfstelligen Übergangshilfen der Euro-Zone, die es für seinen Austritt aushandeln würde) nicht schaffen würde, international einigermaßen konkurrenzfähig zu werden, dann läge es eben an den Griechen selber. Dann wäre Griechenland aber erst recht nicht geeignet für die Euro-Zone. Irgendwo ist eben eine Grenze. Man kann einfach nicht total verschiedenen Staaten mit total verschiedener Politik eine einheitliche Währung überstülpen. --Grip99 02:06, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme dir zu, das griechische Wirtschaftssystem ist eben auf eine schwache Währung ausgelegt und funktioniert mit einer starken langfristig nicht. Außerdem hätte ein Austritt aus dem Euro bei gleichzeitigem Staatsbankrott eventuell auch einen Vorteil gegenüber einem Staatsbankrott ohne Euro-Austritt: man wäre zwar in beiden Fällen wohl großteils schuldenfrei, weil die Staatsanleihen ungültig werden, aber mit dem Euro müsste der Staat wohl wieder schnell neue Staatsanleihen (eventuell wieder zu schlechten Konditionen) loswerden, um nicht zu lange zahlungsunfähig zu bleiben, bei einer eigenen Währung könnte der Staat in dieser Übergangsphase einfach noch mehr Geld drucken als sonst und die Währung schneller abwerten, natürlich könnte das auch Probleme verursachen, aber mMn wäre es noch immer die beste Lösung. Falls meine Argumentation irgendwelche Fehler enthält und ein Experte für Volkswirtschaft hier ist, lass ich mich gerne eines Besseren belehren. --MrBurns (Diskussion) 21:55, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Ungültig" werden die griechischen Euro-Staatsanleihen bei einem Austritt aus dem Euro nicht zwangsläufig. Sie werden dann aus griechischer Sicht zu Fremdwährungsanleihen, aber solche sind ja nicht unüblich.
Laut unserem Artikel hat der griechische Staat pro Jahr Ausgaben von ca. 100 Milliarden Euro. Natürlich nimmt er auch noch gewisse Steuern ein. Aber selbst die Hälfte davon (das entspräche immer noch 4500 Euro pro Grieche) können sie kaum jedes Jahr neu drucken (bzw. als Buchgeld erzeugen), denn sonst will wegen der dann unausweichlichen Inflationsverstärkung erst recht kein Mensch mehr in Drachmen bezahlt werden und das Vertrauen in die "neue" Währung wird noch geringer als ohnehin schon. D.h. in Drachmen wird dann nur noch an diejenigen Leute bezahlt, die sich nicht wehren können, also insbesondere Rentner und Staatsbedienstete. Im Handel kann man die Drachme als einziges Zahlungsmittel zwar vorschreiben, aber es wird dann automatisch zu einem grassierenden Schwarzhandel kommen, bei dem sich Zigaretten oder Euro als Zweitwährung etablieren. Letztlich liefe das dann fast auf eine Spielgeld-Währung Drachme raus. Ob das langfristig besser als eine zwar schwache, aber eben immer noch ernstzunehmende Drachme wäre, das bezweifle ich eher.
Der größte Vorteil des Austritts ist eben vor allem, dass Griechenland wenigstens eine speziell auf seine eigenen Verhältnisse abgestimmte Währungspolitik machen kann. Was es daraus macht, ist eine andere Frage, aber es bekommt zumindest wieder eine neue Chance zu Eigenständigkeit auf diesem Gebiet. Momentan ist es hingegen durch den Euro gefesselt an die Schwergewichte wie Deutschland, die völlig andere Bedürfnisse haben und natürlich die Richtung bestimmen. --Grip99 01:33, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass die Staatsanleihen nicht automatisch durch einen Euro-Austritt wertlos sind, sit mir kalr, aber können sie die Staatsanleihen nicht entwerten, indem sie einen Staatsbankrott erklären? Im Artikel Staatsanleihe steht ja auch, Kommt es zu einem Staatsbankrott, entfallen die Zinszahlungen oder Kapitalrückzahlungen der Staatsanleihen. Das gilt wohl nicht für Schulden, die auf andere Art gemacht wurden, z.B. wenn Griechenland noch Zahlungsverpflichtungen aus einem Vertrag hat, aber soviel ich weiß machen Staatsanleihen heute meist den Großteil der Staatsschulden aus. Allerdings könnte Griechenalnd z.B. per Gesetz alle internen Schulden auf Drachme umstellen, daher z.B. ausstehende Gehälter für Staatsbedienstete auch aus der Euro-Zeit nurnoch mit Drachmen bezahlen. Oder sie überhaupt mit dem Staatsbankrott verfallen lassen. --MrBurns (Diskussion) 21:37, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der von Dir zitierte Satz konstatiert bloß, dass nichts mehr bezahlt wird, wenn der Staat nichts mehr bezahlen will. Es gibt kein Konkursrecht für Staaten. Die einzige Erleichtung, die von einem Teil der Völkerrechtler vertreten wird, ist laut unserem Artikel Staatsbankrott unter gewissen Umständen die Stundung von Zahlungen. Aber die grundsätzliche Pflicht zur Rückzahlung bleibt davon unberührt, ganz egal ob es sich um Staatsanleihen oder sonstige Zahlungsverpflichtungen handelt. Der allgemeine Rechtsgrundsatz „Geld hat man zu haben“ gilt nicht nur im deutschen Zivilrecht, sondern mit besonderer Strenge auch im Völkerrecht. Auch die Rückzahlung von alten Euro-Schulden gegenüber Staatsbediensteten in Drachmen wäre nur dann einwandfrei, wenn sie zu einem realistischen Kurs erfolgen würde (und dann könnte man sie auch gleich in Euro vornehmen). Wenn nicht, dann könnten die Beamten gegen den griechischen Staat vor einem griechischen Gericht (und später auch vor einem europäischen Gericht) klagen. Die Frage ist nur wie bei jedem bankrotten Schuldner, ob sie selbst nach einem gewonnenen Prozess an ihr Geld kämen. Einem nackten Staat kann man nicht in die Tasche fassen. --Grip99 02:15, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@martin-vogel: Italien scheint aber seine Politik geändert zu haben und sich nicht weiter zu verschulden und eine Staatsverschuldung von ca. 120% des BIP ist noch nicht so problematsich, auch wenn sie im Moment wohl ca. 5-6% Zinsen auf ihre Staatsanleihen zahlen müssen, aber wenn sich zeigt, dass sie den Sparkurs konsequent verfolgen, werden die Zinsen wohl wieder sinken, was dann natürlich auch den Sparkus einfacher macht. --MrBurns (Diskussion) 23:24, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Gegensatz zu Griechenland liegt das Problem bei Italien nicht an der Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt. Italien hätte wahrscheinlich keine besonders großen Haushaltsprobleme, wenn die Verwaltung funktionieren würde. Die private Verschuldung ist in Italien im internationalen Vergleich auch relativ gering, so dass man den Bürgern auch viel mehr (Steuererhöhungen) zur Sanierung des Staatshaushaltes zumuten könnte. Die Lombardei oder Südtirol haben ein höheres Bruttosozialprodukt pro Einwohner als Baden-Württemberg. In D sind die alten Bundesländer unter der Last der Wiedervereinigung auch nicht zusammengebrochen (auch wenn natürlich ein großer Teil der auch bedenklich hohen deutschen Staatsverschuldung auf diese Wiedervereinigung zurückgeht). Ähnlich müsste es mit der Wirtschaftslokomotive Norditalien auch für Gesamtitalien möglich sein, nach Anfangsinvestitionen dauerhaft einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Wenn Italien die Wende nicht ohne großen Eurorettungsschirm schafft, dann wäre das vielleicht noch nicht das finanzpolitische Ende des Euros, aber es wäre die politische Bankrotterklärung für den Euro in der gegenwärtigen Form. Denn dann wäre praktisch endgültig erwiesen, dass sich die Eurozone auf lange Sicht in erster Linie zu einer gigantischen Transfermaschine von Deutschland und wenigen reichen "Klein"staaten wie Finnland und Holland in die Taschen einer großen Masse von (auch deutschen) Bankern und sonstigen Absahnern entwickelt hätte. --Grip99 02:06, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein Problem ist das Selbstverständnis der Griechen. Die verstehen nicht, dass ihr Staat und Wirtschaft ineffektiv ist und sie es ohne die massiven Hilfen seit der Euro-Einführung schon lange nicht mehr konkurrenzfähig gewesen wären. Die haben in den letzten Jahren Summen erhalten, mit denen man einen afrikanischen Staat ins Industriezeitalter hätte heben können. Oder eine Weltraumstation hätte bauen können. Und das ist alles weg. Und die wollen immer mehr. Ein Fass ohne Boden. Mit jedem weiteren Milliardenblock wird es genau so gehen. Die Lösung wäre entweder: Entmündigung des griechischen Staates in Geldfragen (Haushalt soll von Frankfurt aus festgelegt werden), klare Geldzuweisungen und keinen Pfennig mehr, harte Bekämpfung der Korruption mit drakonischen öffentlich gemachten Strafen und zur Abfederung der Verelendung die Anwendung der deutschen Harz-IV-Gesetze in Griechenland. D.h. Offenbarung und zweckgebundene Zuwendung an Bedürftige. Die Rückzahlung der Staatsschulden kann durch Verkauf von Inseln an Privatpersonen oder europäische Urlaubsunternehmen erfolgen. Oder Kalter Rausschiss aus dem Euro und der EU mit Grenzzaun. Und genau das sollte man auch mit den anderen Korruptions- und Verschwenderstaaten machen, die historisch bewiesen haben, dass sie nicht mit Geld umgehen können.

Alles andere führt nur zum Untergang des Euro und der EU. 46.115.38.194 13:40, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dazu sag' ich jetzt lieber nichts mehr. --Snevern 15:35, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Troll oder Bild-Leser? --MichaelFleischhacker Disku 00:55, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
So, wie du das fragst, hört es sich an, als gäbe es nur "entweder oder"... --Snevern 12:18, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist das sehr drastisch formuliert, aber denkt doch mal genau nach! Es ist nicht mal halb so drastisch wie die (ebenso richtige) Aussage, dass die Demokratie hier ein Defizit hat und deshalb die griechische Bevölkerung besser mit einem geldtechnischen Kunstgriff enteignet werden sollte von jenem Geld, das sie umsonst erhalten hat. Vielleicht ist das hier der Moment, in dem wir den Boden der Realität betreten sollten: Griechenland ist mit gefälschten Statistiken in den Euroraum eingetreten und hat extrem hohe Zuwendungen erhalten ... von uns erarbeitet. Natürlich ist das historisch mitbedingt und geographisch, aber es ist auch mental bedingt durch Korruption und endlos verwickelte innergriechische politische Fehlentscheidungen.
Ich persönlich (wie viele zuverlässig arbeitende Europäer) habe keinerlei Lust, alles zu verlieren wofür ich gearbeitet habe nur aufgrund der derzeitigen Entwicklung. Griechenland soll seine Schulden voll zurückzahlen und seinen kleinen Platz in der Welt akzeptieren. Es ist nun mal eine Urlauber-Region, eine Touristen-Wirtschaft und eine Agrargesellschaft. Das kann hier leider niemand ändern. Die werden nie zu einem Motor für Europa. Und die Frage ist eben nur, ob wir uns so ein Griechenland leisten können oder nicht. Was soll man den sonst noch machen? Weiß jemand was Besseres? 46.115.52.53 00:25, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Enteignung Griechenlands vom unrechtmäßig erhaltenen Geld durch Wiedereinführung der Drachme oder geldpolitische Entmündigung des griechischen Staates unter Einführung von Treuhändern und Hartz-Gesetzen. Oder eben Zerfall des Euros. (Die Option einer politischen Einheit Europas vor Einführung des Euros ist ja bereits vertan.) Fakt ist, dass was getan werden muss. Also was? 46.115.52.53 00:37, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Griechenland, Italien, Spanien und Portugal sollen einen "Süd-Euro" einführen und dann mit einem realistischen Wechselkurs und einer realen Bewertung der Wirtschaftskraft in den Euroraum zurück kehren bis 2040. "Enteignen" bedeutet hier keine Verarmung, sondern ein Zurechtrücken der Relationen. Innerhalb des Süd-Raumes funktioniere das Geld normal, aber wertgemindert im Vergleich zu den anderen Ländern. 46.115.52.53 00:47, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn eine deutsche Landesbank (keine Privatbank!!) es schafft, 18 Mrd. Euro zu vernichten [1], dann stehen doch die Griechen in Wahrheit gar nicht so schlecht da! Die Idee, die griechischen Finanzen "von Frankfurt aus" verwalten zu wollen, sollte man sich angesichts dieses Desasters aber vielleicht noch mal überlegen...
So hoch ist das Ross in Wahrheit gar nicht, auf dem die Deutschen sitzen. --Snevern 15:05, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die WestLB sitzt ja auch in Düsseldorf und nicht in Frankfurt. ;-) Die Helaba aus Frankfurt steht hingegen unter den deutschen Landesbanken noch ziemlich gut da (Rating bei Moody's A2, bis vor 2 Wochen sogar noch A1). Das ist allemal deutlich besser als Griechenland (Rating C, das entspricht in Celsius -273 Grad). Oder wenn schon Frankfurt, dann könnte man auch gleich die Deutsche Bank (Rating Aa3) Griechenland verwalten lassen. Denn es war ja doch sehr mühselig für Ackermann, der Angie die zig Milliarden Peanuts des deutschen Steuerzahlers für die griechischen Banken aus der Tasche zu leiern, damit seine Aktionäre ihr Menschenrecht auf jährliche Milliardengewinne behielten. Dieser unzumutbare Umweg über Berlin entfiele dann. Zudem entnehme ich der Enzyklopädie meines (bisweilen enttäuschten) Vertrauens über die Zeit der Besetzung Griechenlands im 2. Weltkrieg den im hiesigen Zusammenhang interessanten Halbsatz So wurde durch die erzwungene Ausfuhr fast der gesamten griechischen Produktion noch eine positive Handelsbilanz zum Deutschen Reich in Höhe von 71 Mio. Reichsmark festgestellt. ;-)
Aber nichtsdestoweniger wäre (auch wenn wir natürlich Rehakles statt des bayerischen oder friesischen Otto zum Chef machen würden) eine direkte Verwaltung von außen für ein Volk mit soviel Nationalstolz auch kein Zukunftskonzept. Sie würde nur zu noch mehr Ressentiments auf beiden Seiten führen.
Immerhin boomt momentan in Athen schon wenigstens eine uralte Branche. Wenn die anderen uralten Gewerbe Ackerbau und Viehzucht da auch nur annähernd nachziehen, steht Griechenland eine goldene Ära bevor. --Grip99 01:33, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zur Info: Das Thema wurde bei PI generiert und dann hier platziert. Bitte nicht mehr füttern. Entschuldigung, das kommt zeitlich nicht hin, ich habe mich in diesem Fall getäuscht, und zudem sollte mein Edit eigentlich unter der "7-Prozent-Zinsfrage für Spanien" weiter unten stehen. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 19:23, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schulmediziner verschreibt Homöopathisches

Heute Morgen waren wir beim Kinderarzt. Rötung im Rachen. Owei, Owei! Und was verschreibt die liebe Ärztin meiner Tochter? M., ein rein homöopathisches Medikament. Geht das denn? Ich selbst glaube auschließlich an die Schulmedizin und bin verblüfft, hier ein Placebo verschrieben zu bekommen. Klar, Placebos helfen auch ein wenig und wir wissen es eigentlich alle, bei Erkältung kann man eh nichts machen. Warum also nicht zu Beruhigung der Eltern ein Medikamentchen verschreiben welches nicht weh tut. Aber trotzdem, dürfen Schulmediziner mir so einfach Homöopathie anbieten? Rolz-reus (Diskussion) 20:07, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:20, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich in so einem Fall mal bei meiner Krankenkasse beschwert. Was die daraus machen, weiß ich nicht, aber es ist jedenfalls hochgradig unseriös, jedenfalls dann, wenn der Arzt nicht explizit nachfragt, ob man ein Placebo haben möchte. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:23, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann nochmal Klartext. Das hier ist eigentlich eine typische Trollfrage, wo es mehr um allgemeine Meinungen zum Thema Homöopathie gehen wird, als um eine tatsächliche Frage-Antwort-Konstellation. Wenn der Fragesteller nichtmal den Namen des Mittel nennt, aber behauptet es sei ein Placebo, fehlt jede Grundlage. Wenn an einem Samstag Morgen Eltern mit ihrem Kind und "Rötung" im Rachen sofort zum Arzt rennen, braucht man sich über die Kosten des Gesundheitssystems nicht wundern. Das Kind hat sich schlicht bei dem Wetter erkältet. Da verabreicht man keine Antibiotika, sondern eben Mittelchen zum Wohlbefinden. Wenn überkritische Eltern durch ihre Skepsis dann den Heilungseffekt negieren, ist es eher deshalb wirkungslos.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:27, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das war überhaupt keine Trollfrage. Ich wollte nicht wissen, was Ihr so über Homöopathie denkt. Für mich ist das ein Politikum. Es kann doch nicht sein, dass unwissenschaftliche Arznei, und das ohne Rücksprache mit den Eltern, gegeben. wird. Das Zeug heißt Meditonsin und übrigens sind wir privat versichert. Rolz-reus (Diskussion) 20:31, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

(BK):wie heißt denn das Medikament? Ich würde Homöopathie nicht komplett ablehnen. Bei mir als Kind (Chronische Bronchitis) hat nach mehrfacher Antibiotika-Behandlung kein antibiotisches Medikament mehr angeschlagen. Eine Lungenentzündung wurde mit 2-stündigen Gaben von Contramutan, das neben pflanzlichen Wirkstoffen auch homöopathische enthält, schließlich in den Griff bekommen. Wg. Antibiotika-Resistenz bestand über lange Zeit die Notwendigkeit, pflanzliche und hömopathische Therapien in Anspruch zu nehmen. Ich weiß, dass Homöpathie von der Wirksamkeit her umstritten ist. Ich kann nur sagen, dass ich positive Erfahrungen damit gemacht habe.--Belladonna Plauderecke 20:33, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das nicht für eine Trollfrage. Bei homöopatischen Mitteln ist es praktisch völlig egal, wie sie heißen. Vom eigentlichen "Medikament" enthalten siee ja alle praktisch nichts (jedenfalls nicht mehr, als von allen anderen möglichen Substanzen). Können wir hier aber gern zumachen und auf den Punkt Kritik bei Homöopathie#Kritik an der Homöopathie verweisen. VG --an-d (Diskussion) 20:34, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Darum geht's ja aber nicht. Wenn ich zu einem Arzt gehe, erwarte ich eine evidenzbasierte Behandlung (also mit in Studien nachgewiesener Wirkung). Würde ich was Homöopatisches wollen, würde ich zu einem Heilpraktiker gehen. Wenn ein Arzt ohne Nachfrage, ob man das möchte, etwas Homoöpatisches verschreibt, ist das unseriös, weil er eine medizinische Behandlung vortäuscht, die tatsächlich nicht stattfindet. Das ist weie wenn ich mein Auto in eine Werkstatt gebe und es ohne irgendeine Veränderung wiederbekomme, ohne daß man mir sagt, daß nichts gemacht wurde. Im übrigen muß man zwischen pflanzlich und homöopatisch trennen. Viele pflanzliche Medikamente haben nachweislich Wirkungen und auch Nebenwirkungen. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:39, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meditonsin ist ein Medikament, das von Ärzten häufig bei Halsschmerzen, Angina, etc. verschrieben wird. --Belladonna Plauderecke 20:45, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
BK Was soll diese Diskussion hier? Meditonsin ist ein häufig genutztes Arzneimittel gegen Erkältungen, Punkt. Wenn der Arzt meint, das reicht zu diesem Zeitpunkt, wer will ihm das an dieser Stelle bestreiten, ohne das Kind und seinen Zustand zu kennen. Die Einleitung der Seite ist klar, hier sollen Allgemeine Wissensfragen gestellt werden. Ja, der Arzt hat das Recht, dieses Mittel zu verschreiben, nein, das Elternteil hat nicht das Recht, pauschal ein anderes Mittel zu verlangen. Ansonsten kann ich mich irren, aber es wurde wohl auch nur wegen der privaten KV verschrieben, gesetzlich Versicherte müssen solche Erkältungsmittel komplett selbst zahlen, samt eigener Entscheidung, welches dieser Heilmittelchen sie nehmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:47, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Meditonsin ist strenggenommen nicht homöopatisch. Es enthält 6% Alkohol. Wenn man 10-20 Fläschchen austrinkt, spürt man schon eine Wirkung, und laut Ökotest sollen Spuren von Quecksilber drin sein, das soll ja auch gut bei Fieber sein (zumindest im Thermometer). -- Aspiriniks (Diskussion) 20:50, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

OK anderen Ansatz und umformulierte Frage: Ist es zulässig, dass auf Kosten der Privatversicherungen (bzw ihrer Beitragszahler) oder gesetzlich Versicherter Medikamente verschrieben werden, deren Wirkung nicht wissenschaftlich belegt ist? Die Antwort ist Ja. VG an-d (Diskussion) 20:55, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gut, damit ist ein Teil der Frage beantwortet. Der andere Teil ist: Hat man als Patient bei einem Arzt einen Anspruch darauf, darüber aufgeklärt zu werden, daß ein verschriebenes Medikament bzw. eine durchgeführte Behandlung nach wissenschaftlichem Erkenntnisstand wirkungslos ist, oder darf der Arzt dem Patienten gegenüber eine medizinische Behandlung vortäuschen? Danke, Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 20:58, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie fühle ich mich 150 Jahre zurückversetzt, als ob hier Pfarrer Kneipp vor Gericht steht. Die "Schulmedizin" weiß nicht alles, bzw. basiert teilweise auf den selben Funktionen. Nicht umsonst gehört das Medizinstudium zu den umfangreichsten Abschlüssen. Wenn hier ein studierter Arzt aufgrund seiner Kenntnisse ein zugelassenes Arzneimittel verschreibt, kann man als Patientenvater natürlich fragen, wie es wirkt. "Anregung von Selbstheilungskräften" ist eine schöne Floskel, die Skepsis auslöst. Was wäre aber, wenn der Arzt eine Lösung "Atropinum sulfuricum" verschreibt, welche der Apotheker ggf. noch selbst mischt. Das entspräche der klassischen "Schulmedizin", der Unterschied ist hier doch lediglich die Frage, ab welcher Dosis es wirkt. Und das sollte man entweder dem Arzt seines Vertrauens überlassen, oder doch wie früher das Balg einfach ins Bett stecken, Kamillentee und Zwiebelsaft brauen, und 3 Tage abwarten, entweder ist es dann eh gesund, oder es lohnt sich eine richtige Behandlung mit Medikamenten, denn genauso wie eine Gruppe Kritiker die Homöo angreift, kritiseren andere Mediziner die zu frühe und umfangreiche Anwendung von hochwirksamen Medikamenten im Kindesalter, was zur Abstumpfung gegenüber Wirkstoffen im Alter führt. Eine Abwägung dazwischen muß immer der Arzt in Angesicht des Patienten treffen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:12, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
seriös wäre hier gewesen zu sagen: Nein, es ist keine bakterielle Mandelentzündung o. ä., sondern nur Halsweh aufgrund eines grippalen Infektes, daher ist keine Behandlung nötig. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:17, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

sind nich die meisten medizinischen therapien nicht evidenzbasiert? die ganze psychiatrie (studien, die offenbar gefälscht sind, aber trotzdem vom hoppe benutzt werden...) z B? --Heimschützenzentrum (?) 21:01, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

gut, das ist noch ein ganz anderes Problem. Medikamentenstudien werden vom Hersteller finanziert und für das untersuchende Institut ist die Chance auf Folgeaufträge besser, wenn sie dem Medikament eine Wirkung bescheinigen. Eine Wirkung ist zwar auf jeden Fall gegeben, nur ist der Nutzen für den Patienten teils fraglich. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:06, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das sinnvollste wäre, das Gespräch mit dem Arzt zu suchen, die Vorbehalte zu formulieren und nachzufragen, warum er dies Medikament verschrieben hat, welche Alternativen er sieht und welche Erfahrungen er in seiner Praxis damit gemacht hat.--Belladonna Plauderecke 21:34, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Selbst Kassenpatienten haben das Recht der freien Arztwahl. Wenn mir ein Arzt Schulmedizin verschreibt statt der homöopathischen Mittel, auf die ich nun mal schwöre, dann gehe ich da nicht mehr hin. Wenn mir ein Arzt homöopathischen Kram verschreibt statt der modernen Medizin, an die ich glaube, dann gehe ich da nicht mehr hin. Wo war nochmal das Problem? Wie bitte? Privatpatienten haben keine freie Arztwahl? Glaub' ich nicht! --Snevern 22:21, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Problematisch ist, wenn ein Arzt nicht darüber aufklärt, dass er alternative Medizin verschreibt. Dann hat man gerade nicht die Wahl.--Trockennasenaffe (Diskussion) 22:27, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
grünenthal GmbH... selbst der facharzt kann nich immer aufklären... und wenn man dem selben arzt n wink gibt (in der art «bitte kein „hokus-pokus“ mehr.»), wird er sich vllt ganz schnell anpassen und „n schnupfen dauert ohne arzt 2 wochen, aber mit 14 tage.“ sagen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:10, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Trockennasenaffe, Das Placebo „Meditonsin“ dürfte aus dem Werbefernsehen hinreichend bekannt sein. Werbefernsehen? Siehst Du, es ist nicht einmal verschreibungspflichtig. Für Homöopathika gelten im deutschen Arzneimittelrecht leider Ausnahmen. Wenn an homöopathische Mittel dieselben Maßstäbe gelegt wurden wie an Allopathika, dann wäre die Fernsehwerbung für Meditonsin unlautere Werbung und damit rechtswidrig. Auch ein Privatpatient hat übigens das Recht, ein Rezept noch vor den Augen des Arztes zu zerreißen und in den Papierkorb zu werfen. --Rôtkæppchen68 23:40, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist ja fast alles richtig. Ich bitte zu bedenken, dass kein Arzt bei einer schmerzhaften Rötung primär sicher erkennen kann, ob es sich um eine virale oder bakterielle Infektion handelt. Offensichtlich handelt es sich nach der Einschätzung der tatsächlich wohl lieben (und damit mehr um das Wohl der kleinen Patientin als um die Befindlichkeiten der Eltern bemühte) Ärztin mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen viralen Infekt ohne kausale Therapiemöglichkeiten. Sie hätte also a) totzdem ein Antibiotikum "sicher ist sicher" verschreiben können (medizinisch sehr fragwürdig) b) ein rein homöopathisches Mittel verordnen um den positiven Placeboeffekt auszunutzen c) keine Behandlung im eigentlichen Sinne durchführen und/oder nach ausführlicher Aufklärung einen Wiedervorstellungstermin vereinbaren können. Weshalb die Ärztin sich für die Möglichkeit b und nicht für c entschieden hat, bleibt unklar. Eine Fehlbehandlung ist aber nicht erkennbar. --79.248.156.74 00:07, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Die eigentliche Frage war: "Aber trotzdem, dürfen Schulmediziner mir so einfach Homöopathie anbieten?" Sicher dürfen Schulmediziner dies anbieten. Wenn man fest daran glaubt, so hilft es auch. --79.248.156.74 00:15, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist doch eine interessante und eindeutige Frage, ob ein Arzt Hokus-Pokus verschreiben darf, ohne darauf hinzuweisen? Was sollen diese blöden Antworten von „Troll“, „mir hilft Homöopathie aber“, „wechsel den Arzt“ o. ä. --Chricho ¹ ² ³ 03:35, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht liegt's ja daran, dass die Frage schon dreizehn Minuten nach dem Posting zutreffend und abschließend beantwortet war - und es danach im Wesentlichen noch um die wechselseitige Diffamierung der Homöopathie-Gläubigen und -Gegner ging? --Snevern 08:02, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie man an der Kürze und Erklärungslosigkeit und der Antwort sieben Minuten später sieht, war das kein Beitrag, der den Fragesteller ernst genommen und die Frage entsprechend beantwortet hätte. --Chricho ¹ ² ³ 11:44, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
ad Chricho: ("...Hokus-Pokus verschreiben darf, ohne darauf hinzuweisen"): Das wäre aber eine andere Frage. Wenn es sich (wie bei Homöopathie) um eine komplementärmedizinische Maßnahme handelt, so muss selbstverständlich auch darauf hingewiesen werden. --79.248.144.58 12:11, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich als Essenz der Frage gelesen. Hast du eine Quelle, dass er darauf hinweisen muss? Oliver hat es ja dagegen einfach mit einem „ja“ abgetan, allerdings ohne es näher zu erklären. --Chricho ¹ ² ³ 13:20, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage sollte korrekterweise nicht lauten: „Darf der Arzt mir Hokuspokus verschreiben, ohne mich darauf hinzuweisen?“, sondern „Darf der Arzt mir etwas verschreiben, das ich für Hokuspokus halte, ohne mich darauf hinzuweisen?“ Und darauf kann die Antwort nur „ja“ lauten, denn a) kann die Ärztin nicht wissen, was du für Hokuspokus hältst, und b) verschreiben Ärzte immer das, was sie für richtig halten und nicht das, was der Patient für richtig hält. Andernfalls könnte man sich nämlich das teure Medizinstudium sparen und die Arztpraxis durch einen netten kleinen Selbstbedienungsladen ersetzen. (Wobei im konkreten Fall dahingestellt sein kann, ob die Ärztin selbst an die Wirksamkeit des Medikaments glaubte oder die Verschreibung eines Placebos für die sinnvollste therapeutische Alternative hielt -- was angesichts der Schilderung des Falls durchaus vernünftig sein könnte.) Wenn dir das nicht gefällt, such dir eine andere Kinderärztin -- wozu bist du denn Privatpatient? --Jossi (Diskussion) 18:45, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Placebos mal mit unter Hokuspokus fallen lassen (die kann man nämlich billiger bekommen). Nun sagt einer, der Arzt darf das, der andere sagt, er darf es nicht. Wie kommen wir da mit der Beantwortung der Frage weiter? Hat irgendjemand wirklich Ahnung? --Chricho ¹ ² ³ 19:35, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt so etwas wie Therapiefreiheit. Insbesondere Privatpatienten darf der Arzt jede Art von Therapie anbieten, die der Versicherer zahlt. Viele Versicherer zahlen mittlerweile auch für erwiesene Placebotherapien und solche mit unklarem Wirkungsmechanismus. Entscheidend ist der wie auch immer induzierte Heilerfolg, nicht die Art und Weise, wie das Heilmittel wirkt. Es gehört aber IMHO dazu, dass der Arzt den Patienten über das verordnete Mittel aufklärt. Bei bekannten Placebos ist das aber leider kontraproduktiv. Deswegen kann ich den Arzt auch in gewisser Weise verstehen, wenn er den Patienten im Unklaren lässt. --Rôtkæppchen68 19:49, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mag ein Argument sein, dass Aufklärung kontraproduktiv sein kann. Aber in diesem Fall zieht das auf keinen Fall: Er war zusammen mit seinem Kind beim Arzt, a) hätte dem Kind nichts verraten werden müssen, b) hätte er auch einen Tee oder ähnliches „verschreiben“ können, statt irgendeines teuren, unsinnigen Produktes. Oder war der Arzt davon ausgegangen, dass die Kinder den ganzen Tag vor der Glotze hängen und deshalb nur die Placebos aus der Werbung anständig wirken? --Chricho ¹ ² ³ 19:55, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Neben einem Facharzt kann ein (Schul)Mediziner auch die Zusatzbezeichnung Homöopathie erlangen. Dafür muss er eine spezielle Weiterbildung machen. Dann darf er sich bspw. Facharzt für Innere Medizin - Homöopathie nennen. Das ist durchaus üblich. Vor allem in eher wohlhabenden Stadtteilen. Es ist also allgemein anerkannt. Es gibt bspw. auch eine Zusatzbezeichnung Notfallmedizin oder Psychotherapie. Aber auch normale Ärzte dürfen natürlich homöopathische Mittelchen verschreiben. Wenns schee macht. -- WSC ® 19:56, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Ärzte machen diese Fortbildung oft einfach nur um den Zusatz "Facharzt für Homöopathie" zu bekommen und sich so im Wettbewerb mit anderen Ärzten abzugrenzen. Also oft durchaus nur aus monetären Interessen und nicht aus alternativmedizinischer Überzeugung. Ich kenne jedenfalls einen Arzt, der mir das offen so gesagt hat. Frei nach dem Motto: "Die Leute kriegen, wonach sie verlangen." Placebos (=Homöopathie) mögen zwar in vielen Bereichen (Therapie von Kindern, Therapie von esoterisch angehauchten Leuten, Psychotherapie) durchaus ihre Berechtigung haben. Welche Auswüchse der ganze alternativmedizinische Bereich, aber mittlerweile hat ist leider zum ... Alles Geldschneiderei und Quacksalberei. Aber die unaufgeklärte Masse lässt es halt mit sich machen. --BlueCücü (Diskussion) 20:12, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die "unaufgeklärte" Masse wird mit tausend Gesundheitsmagazinen, Seniorenzeitschriften, Fittness-Sendungen, Tele-Shopping, Beratungsinternetseiten, Plakatwerbung, Fernsehwerbung, Schmiergeld für Ärzte und Apotheker, Anfüttern von Medizinjournalisten, etc. mit Pharmapropaganda schön "unaufgeklärt" gehalten. Es kostet jährlich Milliarden die Leute dermaßen zu bearbeiten, offenbar zahlt es sich aber aus. Und die Gesundheitsminister sind nur mehr machtlose Kaschperl. Ein Freund von mir war einige Jahre Medizinjournalist bei einer großen Tageszeitung, auf den ist damals eine Lawine von kleinen Geschenken hier, netten Einladungen da, größeren Geschenken dort, hereingebrochen. Gut, er ist viel herumgekommen, der Blaue-Erektionspillen-Hersteller hat ihn zu einem Kongress in die USA eingeladen, mit Vier-Sterne-Hotel, Wellness und Golfplatz. In Paris war er, in Schweden. Eine schweizer Firma hat ihn nach China eingeladen. Alles gratis, von freundlichen Pharmafirmen bezahlt. Seinem Arbeitgeber, der Zeitung, hat das alles nichts gekostet. Nur ein bisschen wohlwollend haben halt die Artikel sein sollen. Mein Freund hat sich dann zur Sportredaktion versetzen lassen, weil ihm das selber schon ethisch zu viel geworden ist. --El bes (Diskussion) 23:01, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ähm? Es geht hier nicht um Sildenafil, das nur in Ausnahmefällen für Kinder verschreiben wird. Sildenafil wird von der Firma Pfizer vertrieben und Meditonsin von der Firma Medice Arzneimittel Pütter. Pfizer und Pütter haben nichts miteinander zu tun. Sildenafil hat eine nachgewiesene pharmakologische Wirkung, Meditonsin ist ein homöopathisches Mittel. --79.199.102.179 00:39, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte an dieser Stelle festhalten, dass ich es als überaus positiv betrachte, wenn ein Schulmediziner einmal weniger mit der Chemie-Keule auf eine Erklätung los geht; gerade bei Kindern. Aber ganz grundsätzlich: Du hast den Arzt wohl aufgesucht, weil du selbst kein Mediziner bist und deswegen Hilfe von einem Professionisten erhalten wolltest. Warum stellst du diese dann in Frage bzw. wie kannst du beurteilen, dass seine Therapie nicht korrekt ist? --Dubaut (Diskussion) 13:26, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist ja nett, aber wieso verschreibt er dann so überteuertes Zeug? Das ist ja wohl unseriös. --Chricho ¹ ² ³ 14:24, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meditonsin Loesung 35 g gibt es online für unter 10 Euro. Im Fall einer angenommenen Virusinfektion scheint mir dies ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis für eine nicht über Placeboniveau hinausgehende Wirkung zu sein. Nur Hühnersuppe oder liebevolle Halsumschläge durch die Eltern sind günstiger. ;-) --79.199.108.216 23:56, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auszeichnungen im Lebenslauf

Hallo, ich schreibe gerade an meinem Lebenslauf und habe folgendes Problem: Ich habe bislang ein Stipendium und einen Preis erhalten, das würde ich gern erwähnen (oder besser weglassen?), aber mir fehlt eine passende Überschrift. Denn "Stipendien und Preise" wäre etwas übertrieben, aber trifft es z.B. "Auszeichnungen" genauso gut? Und dann noch eine kurze Frage, zu der ich keine einstimmige Meinung gefunden habe, kann man das Geburtsdatum getrost weglassen, bzw. die persönlichen Angaben auf Anschrift/Tel/Mail beschränken? --Zweidrei (Diskussion) 21:56, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe das jetzt mal aus der Sicht eines Menschen, der im Berufsleben auch mit Bewerbungen und Einstellungsgesprächen zu tun hatte. "Auszeichnungen" sehe ich als neutral und angebracht. Geburtstag gehört mit in die Bewerbung, Angaben zu einer evtl. eigenen Familie auch. Bild (das eigene Konterfei, nicht die ganze Familie *g*) ist auch nicht schlecht. --Gwexter (Diskussion) 22:46, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Stipendium zeigt, dass man deinen Leistungen noch mehr zutraut => erwähnen. Preis: Kommt drauf an, wofür (Blockflöte im 4. Schuljahr: weglassen; Bester des Jahrgangs - Jahresarbeit - etc. : erwähnen.). Viel Erfolg \V/ GEEZERnil nisi bene 23:41, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn du da keinen großen Katalog hast, würde das doch albern und hochnäsig wirken, einen eigenen Abschnitt „Stipendien und Preise“ hättest. Füg es lieber an passender Stelle ein. Das Stipendium war vmtl. aufs Studium bezogen, dann füg doch einfach beim Studium ein „von 2007 bis 2009 Stipendiat bei/von/des/der …“. Und den Preis bringst du sicherlich auch irgendwo gut unter, hängt davon ab, was du schon für Abschnitte hast, und was das denn für ein Preis war? Zum Geburtsdatum: Auf der einen Seite erscheint mir das albern, auf der anderen Seite habe ich keine Ahnung, wie das üblicherweise gemacht wird, und ob es gern gesehen ist. Abgesehen davon, dass es albern ist, klingt es allerdings logisch das der Vollständigkeit halber zu erwähnen, wenn man schon die Grundschulzeit o. ä. erwähnt. --Chricho ¹ ² ³ 03:43, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
den Preis würde ich einfach bei den Fähigkeiten einbauen. Denn es wurde ja eine Fähigkeit von dir honoriert. Und nicht ganz oben, sondern einfach in einer zeitlichen Abfolge nebenbei bemerken. Ein aufmerksamer Chef sieht dies schon. Wenn er es nicht sieht, willst du gar nicht für den arbeiten.--80.108.60.158 09:52, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Stipendium und Preisauszeichnung erwähnen (kein Extra-Abschnitt wenn nur jeweils 1 x), sofern nicht völlig unwichtig. Verrate es uns, dann können wir es evtl. grob beurteilen. Das Geburtsdatum, mind. das Geburtsjahr, gehört immer in die Bewerbung. --134.3.197.252
Gibt es nicht schon gerichtsurteile wegen Altersdikriminierung? Und darf man daher das Alter nicht auch weglassen? --Shaun72 (Diskussion) 12:52, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit persönlichen Angaben würde ich sehr sparsam umgehen, das ist seit dem AGG nicht mehr so gern gesehen. Dh. Geburtsdatum, alle Angaben zu einer etwaigen Familie/Familienstand, Nationalität würd ich auf jeden Fall weglassen, und mittlerweile setzen sich auch mehr und mehr Bewerbungen ohne Foto durch. Stipendien und Preise undbedingt in den Abschnitt Auszeichnungen setzen - und da dann so viel rein wie möglich, ist alles hilfreich ;) Viel Erfolg bei der Bewerbung!--84.56.31.102 18:04, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
De facto wird es m.E. nicht so gern gesehen, wenn das Geburtsdatum fehlt! Und ein Foto ist in Deutschland auch immer noch üblich, im Gegensatz zu etwa USA. Daran ändern auch AGG und neuerliches Umdenken nichts, die Personaler sind im großen und ganzen noch die gleichen wie vor 10 Jahren. --178.27.83.155 22:21, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für eure Hilfe! Ich habe beides jetzt unter dem Punkt "Auszeichnungen", Geburtstag ist auch drin. Hat mir eine Karriereberaterin auch so empfohlen. Den Familienstand kann man ihrer Meinung nach ruhig auch nennen, vor allem wenn er aus Sicht des Arbeitgebers "positiv" ist (ledig, keine Kinder..) --Zweidrei (Diskussion) 14:22, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

17. Juni 2012

Statistik-Frage

Folgendes Problem: Wir wollen wissen, nach welcher Zeit ein Produkt - sagen wir mal ein Auto - das Lebensende erreicht hat. Unter der Annahme, dass wir die durchschnittliche Lebensdauer (Annahme: 12 Jahre) und deren Variabilität kennen, können wir mithilfe der Weibull-Verteilung [2] die Zeit bis zum Lebensende aufzeichnen. Soweit, so gut. Wenn wir aber zum Fahrzeugpark statistische Angaben in nachfolgender Form haben, wird es für mich zu kompliziert:

- Auto 0-5 Jahre: 45% - Auto 5-10 Jahre: 35% - Auto 10-15 Jahre: 15% - Auto 15-20 Jahre: 5%

Das erreichte Alter eines Produkts wirkt sich ja auf die individuelle Lebenserwartung aus, besonders wenn es bereits höher als die durchschnittliche Lebensdauer ist. Gibt es einen Weg, dies bei der Weibull-Verteilung zu berücksichtigen? Danke schonmal. (nicht signierter Beitrag von 31.164.16.122 (Diskussion) 00:56, 17. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

  • Falls eure verfügbaren Informationen „feiner“ als nur mittlere Lebensdauer („Mittelwert“) und Variablität („Varianz“) sind, dann muss diese tatsächliche Verteilung nicht der Weibull-Verteilung genügen. Stell dir folgendes Szenario vor: Auto 0-5 Jahre 10%, Auto 5-10 Jahre 25%, Auto 10-15 Jahre 15 %, Auto 15-20 Jahre 40%, Auto 20-25 Jahre 10%. Die Verteilung hat also 2 Hügel.
  • Da ihr aber trotzdem an der Weibull-Verteilung festhalten wollt, müsst ihr die unbekannten Parameter   und   so wählen, dass die resultierende Verteilung bestmöglich an die Daten passt. -> Sowas nennt man fitten.
  • So was macht man nicht „per Hand“, sondern mit adequater Software. Ein einfaches multitasking-Tool, was sowas kann ist z.B. Gnuplot. Da dein Problem nicht nur „einfaches“ fitten ist, sondern „fitten gebinnter Daten“ (Sorry für das Denglish -> Fit, bin, data), solltest du mal eine google-Suche starten (Suchworte: „fitting binned data“). Hier anfangen zu lesen. Hilft dir meine Atwort?--svebert (Diskussion) 12:02, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke schonmal für deine lange Antwort! Die Idee mit dem Fitten ist grundsätzlich gut. Nur vergaß ich zu erwähnen, dass Altersverteilung im Beispiel _nicht_ fürs Fitten von Mittelwert und Varianz der Lebensdauer verwendet werden soll. Nehmen wir an, dass Faktoren wie An- ins System rein und Verkauf aus dem System raus die Altersverteilung beeinflussten.

Um es einfacher zu machen, beschränken wir uns am besten auf die Autos 5-10 Jahre. Wie kann die bereits absolvierten Jahre in der Formel   berücksichtigt werden? Die Wahrscheinlichkeit für ein Lebensende mit einem Aler von 0-5 Jahren müsste "künstlich" auf Null gesetzt werden. 31.164.16.122 00:14, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein Fall für bedingte Wahrscheinlichkeit: Die Dichte   gibt ja von Haus aus sozusagen an, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Auto ungefähr das Alter   erreicht:  . Gesucht ist jetzt  . Dies erledigt man leichter über die Verteilungs- statt die Dichtefunktion: Hier wird aus   einfach  . Zurück auf die Dichtefunktion erhalten wir also   für   und   sonst.--Hagman (Diskussion) 00:28, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach 3 maligem Lesen hab ich nun auch verstanden, was das Problem der IP ist :D
Verteilung ist gegeben. Außerdem ist ein Auto gegeben, was schon   Jahre auf dem Buckel hat. Wie groß ist die W'keit, dass es weitere  Jahre hält. Das ist die Frage, richtig?
Formal ausgedrückt also (wie Hagman richtig anmerkt) eine Bedingte Wahrscheinlichkeit.
Disclaimer: Bin mir nicht sicher, ob im folgenden nicht irgendwelche logischen Fehler drin sind.
Annahme:   ist die W'keit-Dichte fürs Versagen eines Autos. Also die W'keit, dass ein Auto nach x Jahren versagt ist  . (f ist Weibull-Verteilung mit  ).
Die W'keit fürs Überleben von mind. T Jahren ist demnach  
W'keit, dass ein Auto mind. die ersten 5 Jahre überlebt:  
W'keit, dass ein Auto in den Jahren 5-10 versagt:  
W'keit, dass ein Auto max. die ersten 10 Jahre überlebt <-> Auto versagt mind. nach 10 Jahren:  
W'keit eines Autos, dass mind. 5 Jahre überlebt, aber bis zum 10. Jahr seinen Geist aufgibt:  
Allgemein: Mindestlebensdauer:  , maximale Lebensdauer  :
 --svebert (Diskussion) 12:17, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]


Beeindruckend, eure Statistik-Diskussion. Aber: Statistisch lassen sich Autos oberhalb von 1000 Stück beurteilen. Das einzelne Auto aber nicht. Typisch ist da ein plötzlicher Ausfall, z.B. Kupplung rutscht. Prinzipiell lässt sich das reparieren. Ist eine eigene Entscheidung, die u.a. vom Preis der Reparatur abhängt, nicht von Statistik.

Überhaupt lässt sich grundsätzlich Alles reparieren. Ein Freund hat ein Auto Baujahr 1920. Wird weiter repariert --Hans Eo (Diskussion) 16:07, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bios ist von virus befallen

ich grüße euch ^^ wollte jetzte ein bord für ein system vorbereiten, während des erstellens des system lief alles kans gut nun wo ich fast fertig bin zeigt der bios irgend was das in virus aufm bios ist, meine frage ist jetzte: wie bekomme ich den da runter? der bios läd jetzte das os nicht um es über das system zu beseitigen, hat jemand eine idee? --Diamant001 (Diskussion) 12:22, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sehr sehr unwahrscheinlich einen Virus aufm Bios zu haben. However. Nimm einen 2. PC (der sauber ist) und gehe zur Hompage des Bios-Herstellers und lade ein BIOS-Update zum flashen auf einen SAUBEREN USB-Stick. Flashe das „dreckige“ BIOS mit dem USB-Stick. Anleitungen dazu sollten beim Hersteller abrufbar sein.--svebert (Diskussion) 12:40, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich iss dem BIOS so eingstellt, dass es dem Versuchung einer Änderung vonnen Bootsecktor(Partitionssektors) als "Ankriff" meldet. Einfach die entsprechende Option des BIOS abschalt. Dann kann man eine Blatte einrichten, ohne daß dem BIOS mäckert. --89.204.139.6 12:54, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gib die Fehlermeldung, die du bekomen hast, wörtlich (also nicht "zeigt der bios irgend was") bei Google ein, dann triffst du vermutlich auf die Lösung. Manchmal hilft aber auch schon lesen. Ich glaube ebenfalls nicht, dass dein BIOS ein Virus hat. --Eike (Diskussion) 13:14, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Bios-Virenschutz “Trend ChipAway Virus on Guard” ist ein biosseitiger Schutz vor Bootsektorviren, wurde aber auch schon selbst für ein Virus gehalten. --Rôtkæppchen68 13:29, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Systeme haben eine Option im Bios, die das Überschreiben des MBR, also des ersten Sektors einer Platte meldet. Schreiben auf diesen Sektor kommt nur in zwei Fällen vor: 1. Wenn ein neues Betriebssystem auf die Platte kommt 2. Wenn ein Bootsektorvirus sich in diesem Sektor verewigen will. Da in deinem Fall ganz sicher Fall 1 vorliegt, kanst du die Fehlermeldung einfach ignorieren und den Schreibvorgang zulassen. Seit Software nicht mehr auf Disketten daherkommt, sondern auf CD-ROM, bei denen sich der MBR nicht überschreiben lässt, sind Viren mit Zugriff auf MBR wahrscheinlich ausgerottet. Alternativ kannst du auch den Schutz des MBR im Bios deaktivieren, dann kommt keine Meldung mehr.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:51, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber Du faselst. Ich stimme zwar Dir und den anderen zu, dass der Fragesteller sicherlich keinen "Virus im BIOS" hat, aber was Du hier über Viren, Datenträger und MBRs erzählst, ist gequirltes Bullenexkrement. Eine Diskette hatte nie einen MBR, denn ein MBR ist etwas anderes als ein Bootsektor. Einen MBR findest Du auf Festplatten, einen Bootsektor auf Festplatten *und* Disketten. Und natürlich kann ich mit einer ab Werk verseuchten CD-ROM (ja, so etwas kommt vor, genau wie es früher vorformatierte Disketten gab, die ab Werk verseucht waren, und heute das gleiche Spiel bei USB-Sticks) auch heute noch einen MBR einer Festplatte infizieren. -- 134.3.205.207 14:26, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für deinen netten Hinweis. Also bei Festplatten heißt der erste Sektor Master Boot Record (weils da mehrere bootfähige Partitionen geben kann), bei Disketten und Partitionen Bootrecord. Für die Funktion von Bootviren spielt aber der Name keine Rolle. Der Vorredner meint, dass heutzutage immer noch Bootsektor verseuchte CD´s im Umlauf wären, ist mir aber seit mindestens 10 Jahren nicht mehr untergekommen und davor auch recht selten und ich halte meinen USB-Stick genauso wie meinen Schwengel nicht in jedes Loch und auch davor schützt eben jene Bios-Funktion.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:14, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du hat es immer noch nicht begriffen. Auf einer Festplatte kann ich den MBR infizieren *und/oder* den Bootsektor (es ist *nicht* das gleiche und auch nicht die Entsprechung auf dem jeweils anderen Medium, es gibt dort beides), auf einer Diskette nur den Bootsektor. Und ab Werk verseuchte Datenträger triffst immer wieder an, auch heute noch. Das können CDs/DVDs sein, vorformatierte Speicherkarten oder USB-Sticks, oder Disketten, falls heute noch jemand welche nutzt. Es gibt immer wieder "Helden", die es geil finden, im Fertigungswerk den Master durch eine verseuchte Version zu ersetzen. -- 134.3.205.207 19:48, 17. Jun. 2012 (CEST) PS: Erstes Beispiel, was ich bei Google gefunden habe, gibt noch unzählige weitere: [3][Beantworten]
Zu meinen Studentenzeiten brauchtest du nur die Diskette irgendwo im PC-Pool an der Uni reinstecken und schon war der Bootvirus drauf, mein Bios gab schon vor 15 oder 20 Jahren in dem Fall immer zuverlässig Alarm und dann habe ich den Sektor überschrieben (format a: /mbr oder so ähnlich hieß das damals) und gut wars. Mit CD´s ist mir das in all den Jahren nie passiert und mein OS zum Installieren habe ich heutzutage auf CD. Aber natürlich, es kann auch deine Original-OS-CD oder eine Raubkopie davon mit so einem Virus ausgestattet sein. Außerdem wozu gibts eigentlich Virenprogramme? Eigentlich nur, damit die Viren einen Sinn haben oder wars vielleicht umgekehrt? Aber wer weiß, der Teufel ist manchmal ein Eichhörnchen. -- Unsignierter Beitrag von ???
Bitte, bitte, BITTE hör auf hier Unsinn zu faseln und lies Dich erst mal schlau.
  1. Es gab keinen Befehl format a: /mbr.
    1. Es gab einen Parameter zum format-Befehl, um die Systemdateien und den Bootsektor einer Floppy neu zu schreiben.
    2. Der hat auch bei einer Harddisk funktioniert, aber NICHT den MBR angefasst.
  2. Es gab einen Befehl, dem man /mbr als Parameter mitgeben konnte, um den Master Boot Record einer Festplatte neu zu schreiben.
    1. Dieser Parameter wirkte, soweit ich mich erinnern kann, auch nur auf die erste Festplatte im System.
    2. Die Anwendung dieses Parameters kann bei bestimmten Viren (z.B. en:OneHalf) zu Datenverlust führen. Deswegen schreibe ich den Befehl, zu dem er gehört, hier auch nicht.
Deine Paranoia zum Thema, dass Antivirus-Hersteller heimlich die Virenprogrammierer sponsern, darfst Du auch getrost für Dich behalten. Danke. Prominentestes Beispiel: en:Elk Cloner wurde 1981 für den Apple II geschrieben - eine Plattform, für die es keine kommerziellen Virenscanner gab und gibt. Außerdem wäre es nur eine Frage der Zeit, bis ein Virenprogrammierer seinen Auftraggeber "outet", wenn es eine Antivirus-Firma wäre. Das ist bis heute nicht passiert. -- 134.3.205.207 22:52, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du meinst format a: /s und fdisk /mbr. Zwei leicht zu verwechselnde Befehle. -- Liliana 18:17, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Leider hast Du meine dezente Aufforderung, den Befehl nicht zu nennen ignoriert (eigentlich sollte man den Befehl in Ruhe sterben lassen). Vielleicht hat Dir das ja jetzt eine innere Befriedigung gebracht, á la "Herr Lehrer, Herr Lehrer, ich weiß was!". Für alle anderen nochmal der eindeutige Hinweis: fdisk /mbr kann zum Totalverlust aller Daten auf der Festplatte führen - nämlich dann, wenn die Festplatte mit bestimmten Virentypen verseucht ist. -- 134.3.205.207 22:53, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Soso, wenn in der Schule der Sitznachbar also ein "Ich weiß es, aber ich sag's Dir nicht" von sich gibt, ist das also als dezente Aufforderung zu verstehen, die Antwort ebenfalls für sich zu behalten? Davon abgesehen: fdisk kann durchaus auch ohne den Parameter /mbr zu Datenverlust führen, wenn man sich ungeschickt verhält...
Ich durfte übrigens schon im Grundschulalter mit Feuerzeug und Zündhölzern herumzündeln - unter Aufsicht eines Erziehungsberechtigten! Dadurch hat es mir später an Motivation gefehlt, es heimlich im Wald oder hinter der Scheune auszuprobieren. -Willysfreund (Diskussion) 13:36, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

so die virus meldung bin ich schon mal los, nur was ich jetzte nicht wirklich verstehe ist das der bios keine laufwerke erkennt, habe kabel und co schon überprüft, daran kann es nicht liegen. freue mich sehr hier so hilfsbereite menschen an zu treffen, danke :-) --Diamant001 (Diskussion) 02:05, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Inwiefern "nicht erkennt"? Sind die denn im BIOS überhaupt noch gelistet, oder gar komplett verschwunden? -- Liliana 17:34, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
wie gesagt, laufwerke sind dran, nur der bios ist anderer meinung o.O --Diamant001 (Diskussion) 19:20, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, das ist wahrscheinlich eher ein Zufall, als dass es mit dem Virus zu tun hat: wenn alle am selben Kabel hängen, ist wahrscheinlich das kaptutt, ansonsten wahrscheinlich am Controller, der sich meist auf dem Mainboard befindet. --MrBurns (Diskussion) 23:29, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Prinzipiell kann man ein Update des Bootsektors erzwingen wenn man ihn vorher "zerstört", und zwar so (annahme Festplatte nr. 0)

DEBUG
A
PUSH CS
POP ES
MOV AX,301 ; Achtung bei DEBUG sind grundsätzlich
XOR CX,CX  ; Alle Zahlen Hexadezimal. Benutzt mal
MOV DX,80  ; einen richtigen Assembler mus man ein
XOR BX,BX  ; h ranhängen z.B. 301h statt 301
INT 13
MOV AX,301 
INC CL     ; Je nach Biosversion beginnt die Zählung 
INT 13     ; Bei 1 oder bei 0, deswegen beide 
RET        ; Überschreiben
G
Q

Danach die Festplatte neu Partitionieren mit FDISK

Damit hab ich (vor einiger Zeit) auch mal einen Bootvirus wegbekommen.

Aber beachten:

  • Die Daten sind dann weg. (nur mit gewissen Programmen wie Norton Utilities kann man sie wieder herstellen aber da muss man sich wirklich gut mit Lowlevel-Programmierung auskennen)
  • Das geht nur unter DOS (von schreibgeschützter Diskette starten !)
  • Bei frisch formatierter Diskette sind nur IO.SYS,MSDOS.SYS drauf. Man muss noch DEBUG.EXE, KEYBOARD.SYS,KEYB.COM und ne AUTOEXEC.BAT für die Tastaturumstellung draufkopieren (KEYB GR reicht)
  • Man sollte wirklich wissen was man da tut

-- 79.210.96.60 01:27, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Früher® ging das noch mit einer Knoppix- oder Ubuntu-CD, von der man einfach den gparted gestartet hat und damit dann eine neue Partitionstabelle geschrieben hat. Für so hochmoderne Methoden wie debug.exe muss man ja echt Informatik studiert haben. --Rôtkæppchen68 01:34, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
ihr seit lieb, so viele schöne tips :-) habe gestern abend mal son paar datenkabel ausgetauscht seit her gehts wieder lööl, eure ganzen tips werde ich mir mal sichern vieleicht braucht man die noch mal *freu* --Diamant001 (Diskussion) 06:30, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Interpolation in 3D ausgehend von Punktmenge

 
Spline Interpolation in 1D
 
Gebirge in 2D

Ich bin gerade am Basteln und stehe vor einem kniffeligen Problem. Ich habe einen Würfel (Volumen, -1 bis 1 in jede Richtung) und Punkte (3D) mit entsprechenden Werten (0 bis 1). Nun versuche ich ausgehend von den Punkten (so was wie eine Messreihe) für eine beliebige Koordinate innerhalb des Würfels die Werte zu interpolieren, wobei der Würfel sich auch noch in jede Richtung periodisch fortsetzt.

In 1D könnte man einen Spline durchlegen, wobei man eben die Periodizität beachtet. In 2D kann man sich das noch recht brauchbar als sich periodisch fortsetzendes Gebirge vorstellen. Nur in 3D geht mir dann echt die Luft aus. Ich kann es mir zwar als Dichte vorstellen, jedoch habe ich bisher keinen Ansatz gefunden wie man hier interpolieren sollte. Kennt vielleicht jemand ein generelles Verfahren um zwischen Punkten in höheren Dimensionen zu interpolieren oder kann mir die Richtung mitteilen in welche ich mich erkundigen sollte? --  Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 20:17, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast du einfach nur Punkte in dem Wuerfel oder haengt an jedem dieser Punkte noch ein Wert w(x, y, z)? Falls ersteres, dann kannst du tatsaechlich nur die Punktdichte abschaetzen, oder aber es liegt die Situation vor, die du als "2D" bezeichnet hast (z(x, y)), das ist Interpretationssache. --Wrongfilter ... 21:41, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man nur zwei Sätze zweidimensionaler Stützstellen hat, kann man daraus keine eindeutige dreidimensionale Abbildung basteln. -- Janka (Diskussion) 23:03, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In MATLAB gibt es dafür die funktion "interpn".--Belsazar (Diskussion) 23:15, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Wrongfilter: Ich habe mehr oder weniger zufällig verteilte Punkte mit einem Gewicht P = ((x,y,z),w). D.h. jeder Punkt hat eine Koordinate und einen Wert (die vierte Dimension wenn man so will). Gesucht wäre darauf aufbauend w einer beliebigen Koordinate (x,y,z) im Würfel, wobei der Würfel sich eben periodisch fortsetzt. (1,1,1) ist eben das selbe wie (-1,-1,-1) oder (1,0,0) wie (-1,0,2).

@Janka: Ich habe einen Satz von Punkten im R3 mit zugehörigen Werten. Gesucht wäre eben eine Interpolation zwischen diesen Werten.

@Belsazar: Diese Funktion arbeitet aber auf einen Datensatz bei dem die Ausgangsdaten regelmäßig verteilt sind. Eine solche Regelmäßigkeit (Gitter) habe ich hier nicht. --  Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 00:18, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die engl. Wikipedia schlägt vor, dieses unstrukturierte Gitter anhand der Messpunkte in Tetrahedra aufzuteilen, und diese trilinear zu interpolieren. Alternativ könnte man theoretisch wohl auch Bezierkurven/Flächen/..? auf höhere Dimensionen verallgemeinern. Dafür sollten aber außerdem die Messwerte zumindest halbwegs regelmäßig angeordnet sein.
Der aus der Interpolation entstehende Datensatz kann mit Isosurfaces oder DVRIs visualisiert werden. --Ambur (Diskussion) 02:52, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Daten nicht regelmäßig verteilt sind, muss man in einem ersten Schritt die Daten auf ein regelmäßiges Gitter abbilden. Das geht in MATLAB mit griddata3. Hier gibt es ein Video-Tutorial dazu.--Belsazar (Diskussion) 20:01, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein Problem ist das die Daten sehr wohl unregelmäßig sind und ich sie eigentlich nicht plotten muss oder kann. Volumengrafik wäre der einzig richtige Weg. Aber dazu müsste ich eben zwischen den Messpunkten die "Dichte" (die Werte) interpolieren können. Auf 2D reduziert (problemlos auf 3D erweiterbar) habe ich diese Ausgangssituation. Die schwarzen Punkte ist der Ort des Messwerts (periodisch von -1 bis 1 auf jeder Achse), die sie umgebende Fläche der zugehörige Wert (Helligkeit = Wert. Schwarz = 0, Weiß = 1). Ich hatte es nun mit der Inversen Distanzwichtung probiert und bekomme dieses Ergebnis. So richtig mag es mir aber noch nicht gefallen. --  Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 20:08, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, inwieweit man bei der inversen Distanzwichtung mit der Wahl des Exponenten was beeinflussen kann, hast du das schon probiert? Und wie schlimm sieht es aus, wenn du die Messpunkte triangulierst, und die Werte mit baryzentrischen Koordinaten interpolierst? Ich vermute, daß das genau der Matlab-Befehl griddata3 tut. Kann mir das im Kopf grad nicht so vorstellen was da rauskommt, und ich glaube man kann auch baryzentrisch mit höheren Exponenten als linear interpolieren, wüsste aber auf Anhieb nicht wie. --Ambur (Diskussion) 00:25, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

18. Juni 2012

Positionsbestimmung: Steinbruch bei Kleineicholzheim

Ich suche nach einem Steinbruch in der Näheren Umgebung von Kleineicholzheim. Als Kind war ich dort in Ferien und kann mich noch erinnern, dass es ein ziemlich weiter Weg war (aber was nimmt man nicht für Strecken in Kauf, wenn man dort so tolle Sachen suchen kann *g*). Rückblickend glaube ich nicht, dass ich länger als eine Stunde unterwegs war. Damals war ich 7 oder 8 Jahre alt (70er Jahre) und kann mich noch gut an die Straßenführung erinnern - so wie man sie leicht von der Ortsmitte aus nach Osten verlaufend heute noch auf der Karte sehen kann. Da wir manchmal auch querfeldein über die Wiese den Bach entlang gingen und erst später nach rechts abbogen (das bedeutet nach Norden und dann nach Osten), muss der Ort irgendwo nordöstlich gelegen sein. Dort aber finde ich - beispielsweise auf Google Maps - heute keinerlei Anzeichen für einen Steinbruch. Auf dem Weg dahin waren keine Ortschaften zu durchqueren oder auch nur in der Ferne zu sehen - das schränkt den Suchbereich deutlich ein. Der Steinbruch war einer von der Sorte, die in einen niedrigen Hügel reingegraben worden waren. Es ging tiefer runter als der ursprüngliche Hügel hoch war. daher sammelte sich unten auch immer Wasser in flachen Pfützen und Teichen (Prima Jagdgebiet für Frösche, Kaulquappen und Käferlarven). Der Steinbruch wurde damals nicht sehr intensiv genutzt - war wohl nicht mehr rentabel - ich hab jedenfalls nur sehr selten Leute dort arbeiten sehen (was gut war, denn das Betreten war ja eigentlich verboten). Die Wände dürften wohl so an die 10m hoch gewesen sein - und im Rückblick schätze ich, dass er vielleicht 50m lang und deutlich schmaler war (aber es mag sein, dass die Erinnerung daran nicht präzise ist, da ich das damals noch nicht abschätzen konnte). Es gab nur einen Zugang - man musste also auf demselben Weg wieder raus, wie man reinkam. Und auf mindestens 2 Seiten waren selbst von Unten Bäume zu sehen (ich gehe also davon aus, dass dahinter ein Wäldchen anfing). Theoretisch könnte der Steinbruch inzwischen aufgefüllt worden sein - denkbar wäre auch, dass er heute mit Wasser gefüllt ist. Im Nordosten, nahe der Bahntrasse und fast schon bei Seckach liegt ein See, der ggf passen könnte (etwa 3,5 km vom Ortszentrum Kleineicholzheim entfernt). Ich wüsste nur nicht, wie ich rauskriegen kann, wie lange dieser See schon existiert und ob das ggf mal der Steinbruch war, den ich suche (ich weiss auch nicht, ob da damals bereits eine Bahntrasse war). Aber vielleicht liest ja hier jemand mit, der aus der Gegend dort stammt - und kann mir weiterhelfen? Chiron McAnndra (Diskussion) 00:38, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schöne Frage! Kannst du dich darin erinnern, ob du bei deinem Weg die Bahnstrecke hast überqueren müssen? Etwas nordwestlich von Großeichholzheim ist eine Anlage scheinbar zum Schuttabladen mit rötlichem Hang zu erkennen... 49°26'48.75"N 9°16'17.77"E --Krächz (Diskussion) 10:29, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Daran erinnere ich mich nicht - mag sein, vielleicht aber auch nicht. Aber der Platz, den Du nennst, ist definitiv in der falschen Richtung. Ausserdem schaut auch das umliegende Gelände völlig anders aus und der Zufahrtsweg von der Strasse her in den Steinbruch war auch recht kurz - bei dieser Stelle ist er jedoch sehr lang. Wie schon gesagt, käme der See bei 49°26'39.53"N 9°19'19.15"E meines erachtens eher in frage.
Möglicherweise ist das aber auch schon viel zu weit weg, denn das wären mehr als 3 km. Ich bin mir leider nicht sicher, aber ich meine, mich daran erinnern zu können, dass es an der T-Kreuzung bei 49°25'40.39"N 9°18'16.87"E nach links ging und von da nicht mehr weit war. Das Gebiet um 49°25'50.03"N 9°18'29.06"E scheint mir geeignet, obwohl ich eher dachte, dass es auf der anderen Seite der Strasse gewesen wäre - vielleicht direkt bei 49°25'44.89"N 9°18'34.85"E. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:52, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der See liegt recht flach zwischen Eisenbahn und Straße, das ist sicher kein Steinbruch. Jetzt bräuchte man halt eine topogr. Karte um 1970. Dein letzter Tipp mit dem Baum-Rondell sieht nicht schlecht aus, das könnte ein verfülltes Loch sein... --Krächz (Diskussion) 13:58, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das wäre die Topografische Karte 6521 (Limbach), Maßstab 1:25.000, darauf sollte das eigentlich zu sehen sein - es gibt Ausgaben von 1960 und 1979. GeoGreif hat eigentlich einen ganz guten Bestand historischer Ausgaben Topografischer Karten online, aber gerade diese Karte fehlt natürlich. Wird man sich also wohl ein gedrucktes Exemplar besorgen müssen. --88.73.142.126 15:45, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Inzwischen hab ich jemanden aus dieser Gegend ausfindig gemacht - der sagt, dass tatschlich in der Umgebung meiner letzten Positionsangabe sogar mehr als ein inzwischen aufgefüllter und bepflanzter Steinbruch gewesen sei. Das wird die Sache sicher nicht einfacher machen. Naja, vielleicht finden sich noch alte Bilder. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:12, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auf einem Messtischblatt von 1952 [4] [5] (irgendwo habe ich auch mal einen Downloadlink der ganzen Karten gehabt, finde ich aber gerade nicht) ist dort wenig zu erkennen. Allerdings findet man an der T-Kreuzung den Schriftzug "Loch", was sicherlich nicht zufällig ist. Plaintext 08:56, 19. Jun. 2012 (CEST) Oh doch ! Ich lese da "Schelmengrube" und sehe da ein kreisrundes Loch und noch etwas weiter in dieselbe Richtung noch so ein kleines Loch auf dem Rücken zwischen der Schefflenz und dem Eberbach nordöstlich vom Bahnhof. (Seite vergrößern und mit dem Viereck oben links scrollen)--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:18, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Arztrechnung

Hallo zusammen, ein Arzt hat mir für eine private Leistung, es ging um ein ärztliches Gutachten, unter anderem gut 10€ für eine "Beratung, auch telefonisch" berechnet. Es ging bei dem Telefonat aber lediglich um die Vereinbarung des Termins, wo ich den Hinweis erhielt, dass es sich um eine private Leistung handelte. Sonst fand überhaupt keine Beratung statt. Gibt es da möglicherweise einen Verhandlungsspielraum oder muss ich in jedem Falle die komplette Rechnung bezahlen? Gruß, Stefan 08:32, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Position "Beratung, auch telefonisch" bezieht sich nicht speziell auf deinen Fall und das geführte Telefonat, sondern besagt nur, dass überhaupt irgendeine Beratung erfolgte. Diese Beratung kann, muss aber nicht, telefonisch erfolgen, um die Gebühren auszulösen. Der Arzt hätte die Worte "auch telefonisch" in deinem Fall theoretisch einfach streichen können; er hat aber einfach die Formulierung aus der Gebührenordnung übernommen. --Snevern 09:18, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bekanntlich kostet das Ausstellen einer korrekten Rechnung Aufpreis. -- Janka (Diskussion) 11:43, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ok, dann muss ich das wohl akzeptieren. Danke und Gruß, Stefan 12:21, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Inwiefern ist denn eine reine Terminvereinbarung eine Beratung? --91.56.173.27 12:49, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hast du spaßeshalber die bisherigen Beiträge gelesen? Die Rechnung bezieht sich vermutlich nicht auf das Telefongespräch. --Eike (Diskussion) 13:06, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
an stefan: wenn du der meinung bist, es hat keine beratung stattgefunden, dann musst du auch nicht zahlen. aber erstens wirst du es nicht beweisen können und zweitens wird sich das vertrauensverhältnis zu diesem arzt drastisch verschlechtern. --Sophia 13:14, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Niemand hat behauptet, eine Terminvereinbarung sei eine Beratung. Auch der Hinweis, dass es sich um eine private Leistung handelte, war keine Beratung.
Die Gebührenordnung enthält als Ziffer 1 den Punkt "Beratung - auch mittels Fernsprecher -". Damit der Arzt das abrechnen darf, muss er "beraten" haben. Indem der Arzt diesen Punkt in seiner Rechnung nennt, erklärt er implizit, dass er den Patienten beraten hat. Hätte der das nur per Telefon (= Fernsprecher) getan, hätte der die Ziffer 1 der GOÄ auch ansetzen dürfen. Da hier im Rahmen des telefonischen Kontakts keine Beratung stattfand, muss sie anlässlich der Begutachtung erfolgt sein. Für eine Terminvereinbarung wird (bisher) keine Gebühr verlangt, und für den Hinweis, dass es sich um eine Privatleistung handelt, auch nicht.
Sollte während der gesamten ärztlichen Tätigkeit überhaupt keine Beratung erfolgt sein, wäre der Gebührenansatz fehlerhaft. Die Behauptung, es habe eine telefonische Beratung stattgefunden, enthält die Rechnung dagegen nicht (nur die Behauptung, es habe überhaupt eine medizinische Beratung stattgefunden).
Und das mit dem Aufpreis für eine korrekte Rechnung war natürlich ein Scherz von Janka - nur für den Fall, dass das jemand wörtlich genommen haben sollte. --Snevern 13:14, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du findest die 10,72€ auf jeder Privatrechnung. Die Ärzte betrachten jedes Patientengespräch als Beratung, schon ein "Guten Tag, wie geht es Ihnen?" reicht aus. Du kannst dich beschweren, vor allem wenn du z.B. nur ein Wiederholungsrezept bekommen hast und den Arzt überhaupt nicht gesehen hast, du wirst aber sehr bald Probleme haben, noch einen Arzt zu finden. (Bei Zahnärzten kommen generell noch 12,92€ für eine eingehende Untersuchung dazu sobald du den Mund aufmachst.) --95.116.217.232 13:51, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es sowieso grotesk, über welche Beträge hier gemeckert wird. Als Selbstständiger mit Angestellten *musst* du dir selbst einen Stundenlohn von mindestens 100 Euro einräumen, denn schließlich wollen die Alterssicherung, die eigene Krankenversicherung, und die Angestellten sowie deren Sozialversicherungen auch von irgendwas bezahlt werden. Der Arzt ist in einer Arztpraxis der einzige, der die Einnahmen erzielt! Wenn der Arzt und seine Leute gut sind und Vollauslastung erreichen, bekommt man für 10 Euro also fairerweise höchstens 6 Minuten Beratung, sonst weniger. -- Janka (Diskussion) 15:32, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier wird nicht über die Höhe des Postens gemeckert, sondern Stefan hatte sich gewundert, einen Posten auf der Rechnung vorzufinden, der vermeintlich so nicht geleistet wurde. Und das wäre natürlich nicht okay, egal ob der Arzt eine Familie zu ernähren hat oder das nur in die Kasse für die nächste Weltreise ginge. --YMS (Diskussion) 15:48, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die wollen eigentlich alle nur abzocken siehe IGeL. Wenn die Krankenversicherungen wüssten was da alles irrtümlich falsch abgerehnet wird dann könnten wir uns jede menge Beiträge sparen. Nur wenn niemand den Mut hat etwas zu melden dann wird sich auch sicherlich nichts ändern.... --77.116.246.58 18:31, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bin seit über 30 Jahren privat versichert und koste die Versicherungsgesellschaft leider (für mich und die Versicherung) eher mehr als meinen Beitrag, habe ca. 1.000 - 2.000 (Zahn-) Arztrechnungen erhalten. Davon waren zwei "richtig falsch", größere nichtdurchgeführte Leistungen wurden abgerechnet. Ein HNO-Arzt, dessen Rechnung ich nur teilweise bezahlt habe und der ein halbes Jahr später im Gefängnis saß, weil er (besoffen!) eine Patientin operiert und getötet hatte. Ein Zahnarzt, der nach telefonischer Beschwerde die Rechnung korrigierte und mich dann weiter einwandfrei behandelte, bis ich in eine andere Stadt zog. Öfter gibt es den Fall, daß tatsächlich durchgeführte Leistungen mehr oder weniger "aufgeblasen" wurden. Das geht bei "gründliche Untersuchung" anstatt "Beratung" los. In der Regel empfinde empfinde ich das in Ordnung, wenn ich die tatsächlich aufgewandte Arztzeit dagegenhalte. In einem Fall habe ich die Rechnung nur teilweise bezahlt und den Arzt nicht mehr konsultiert; seltener gezahlt und bei einem späteren Besuch kurz drauf hingewiesen. Aber daß da flächendeckend übel betrogen wird, kann ich nach meiner Erfahrung nicht bestätigen.--Geometretos (Diskussion) 16:58, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mich, wieviel bei normal Versicherten betrogen wird - die die Rechnungen ja nie zu Gesicht bekommen. --Eike (Diskussion) 17:13, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sie bekommen sie nie zu Gesicht, weil sie sich nicht genug dafür interessieren. Jeder Versicherte kann erfragen, was der Arzt bei seiner Kasse für ihn abgerechnet hat, und es dann mit dem vergleichen, welche Leistung tatsächlich erbracht wurde. Das tut nur keiner. --Snevern 07:45, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

EM Gruppe C seltsam

Ich habe eine Frage zur Gruppe C bei der EM, weil mir da etwas komisch vorkommt, und zwar bei diesem normalerweise verlässlichen Tabellenrechner. Ich stelle zunächst bei "Spanien - Kroatien" ein 1:1 ein. Wenn ich jetzt bei "Italien - Kroatien Irland" ein 2:0 für Italien einstelle, ist Spanien erster und Italien zweiter. Jetzt erhöhe ich den Sieg von Italien auf 3:0 - und plötzlich ist Kroatien zweiter und Italien dritter! Wie kann das sein? Das macht doch keinen Sinn, oder? 88.130.210.5 16:04, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wo gibst du da was für Italien - Kroatien ein? Ich kann nur für die beiden ausstehenden Spiele Spanien - Kroatien und Italien - Irland was eingeben... --MrBurns (Diskussion) 16:07, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sorry, meinte Spanien - Kroatien 1:1 und Italien - Irland 2:0 bzw. 3:0. 88.130.210.5 16:09, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit den Berechnungmethoden für die offiziellen tabellen kann man das nicht erklären, dürfte wohl ein Bug im verlinkten Tabellenrechenr vom kicker sein... --MrBurns (Diskussion) 16:18, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hmm, dieser zeigt aber das gleiche Verhalten. 88.130.210.5 16:20, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, da its umgekehrt, bei 2:0 ist Italien noch 3., bei 3:0 2., was in dem Fall korrekt ist (im direkten Vergleich haben bei diesem Ergebnis alle 3 Mannschaften mit 6 Punkten 2 Punkte und ein Torverhältnis von 2:2 und die direkten Duelle waren jeweils 1:1, da kommt dann also das Torverhältnis aus allen begegnungen zum Tragen und da hat bei 1:0 oder 2:0 Italien noch ein schlechteres als Kroatien, bei 3:0 oder höher aber Italien das bessere Torverhältnis). --MrBurns (Diskussion) 16:32, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ok, stimmt, und auch bei diesem hier ist es korrekt. Dann ist wohl der kicker-Rechner tatsächlich verbuggt. 88.130.210.5 16:35, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ist der Modus gar nicht so kompliziert (obwohl ich selbst nicht kapiere, weshalb die UEFA ihn - gefühlt - bei jedem Turnier umkrempelt), allerdings offenbar doch zu kompliziert und zwar nicht nur für diesen netten Kicker-Rechner, sondern auch für die Medien.^^ Ich gehe mal schwer davon aus, es ist außer mir auch anderen aufgefallen, trotzdem: Während die "Endspiele" in Gruppe C noch liefen, sind sie allerorten doch gehörig durcheinander gekommen. Auf praktisch allen "Flash-" oder Livetabellen (Bspl. die auf Spiegel Online), die ich sichtete, war noch bis nach Spielende Italien auf Platz 1 gelistet, Spanien auf Platz 2. Und sogar im Fernsehen, bei der Liveübertragung, derselbe Fehler! *g* Jedes Mal, wenn unten die (Live-)Tabelle eingeblendet wurde, stand Italien auf 1, Spanien auf 2. (Möglw. werden diese Tabellen alle mit den gleichen Daten gefüttert?) Richtig wäre es natürlich genau andersrum gewesen. Der "Hit" kam dann, als der Kommentator - i. d. Fall Bela Rethy - einmal gedachte, auf diese Tabelle Bezug zu nehmen. Entweder hat er's selbst nicht verstanden, oder sich von den (falschen) Einblendungen verwirren lassen, jedenfalls folgte in ungefährem Wortlaut dann dies: "Und, ja, Sie sehen's, die Kroaten wären beim jetzigen Spielstand raus, Spanien und Italien weiter. Italien.. äh ..vor Spanien, weil.. äh.. ..emm.. ..OH und David Silva jetzt ganz frei und.." ;-) Tatsächlich war in dem Fall aber alles klar, denn: Italien u. Spanien trennten sich zuvor unentschieden, direkter Vergleich fällt also weg. Bleibt (bzw. bliebe, hätte Spanien nicht mehr gewonnen) die Tordifferenz. Bis kurz vor Schluss stand Spanien bei 5:1 Toren (Diff. +4) u. Italien bei 3:2 (Diff. +1). Demnach also kann Italien schlecht vor Spanien stehen - lustig ist, dass wiederum diese Tordifferenz in den Tabellen durchaus korrekt verzeichnet war. Allein das Ranking war fehlerhaft. Warum werden wir nie erfahren. Europameister wird übrigens Griechenland. ;-) -- Zero Thrust (Diskussion) 05:35, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aktuelle Umweltprobleme in China

Der Anblick einer Wolke enormen Ausmasses über Peking wird beschrieben als etwas, das man nach einer atomaren Explosion erwarten würde. Laut AFP handelt es sich um das direkte Ergebnis illegaler Strohfeuer. Berichte, wonach es sich stattdessen um den Austritt von Chlor aus einer Chemiefabrik oder eine Explosion in einer Stahl-Affinerie handeln soll wurden von Chinesischen Beamten zurückgewiesen, siehe Huffington Post, 18. Juni 2012

Vor ca. 5-6 Tagen hatte es bereits einen gelb-grünen Nebel über Wuhan gegeben, siehe z.B. Daily Mail, 12. Juni 2012.

Wie sind der Nebel in Wuhan und die Wolke über Peking tatsächlich zu erklären? Rosenkohl (Diskussion) 16:30, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Abstich in einem Stahlwerk am späten Nachmittag, während eine dunkle Wolke drübersteht. -- Janka (Diskussion) 18:02, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch heute (18.6.) noch keine konkreten Hinweise (= noch keine Analysen), aber eine sich verfestigende Theorie. Ich würde das Link (C.D.T.) ja posten, habe aber Angst, dass es ... weggelöscht wird. GEEZERnil nisi bene 18:09, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was ist C.D.T.? Schick doch einfach… --Chricho ¹ ² ³ 21:22, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"China Digital Times" da hat's ein Suchfeld (Staatliches "Eisenwerk" war nicht ganz falsch). Mehr sag' ich nicht ... wegen dem Weglöschen. GEEZERnil nisi bene 09:07, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer sollte hier was löschen? Der böse Chinese? --178.27.83.155 22:24, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Habe den Bericht von Samuel Wade: Wuhan’s Yellow Smoke Shows Public Mistrust, China Digital Times, 15. Juni 2012 gefunden, der sich vor allem auf den Smog in Wuhan, aber noch nicht auf die Pekinger Wolke zu beziehen scheint, Rosenkohl (Diskussion) 21:04, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Könnte es etwas ähnliches wie die Bubble Cloud im letzten Jahr sein ? GEEZERnil nisi bene 10:28, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
oder was ganz "ausgefallenes" wie 2001 in indien:-> Red rain in Kerala --gp (Diskussion) 10:42, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
nasa earth obs vom 13n.: ....agricultural fires and industrial pollution combined to leave a thick pall of haze over central China... ... --gp (Diskussion) 10:58, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

TV-Serie gesucht

Hallo! Ich suche (mal wieder) eine Jungenderinnerung. Irgendwie hats was mit "When i'm 64" zu tun, aber nicht direkt etwas mit den Beatles:

  • wahrscheinlich UK-Produktion in Farbe
  • Sendung im DDR-Fernsehen oder NDR-Programm vor 1989
  • handelt von eine Paar Mann und Frau, Ehepaar oder Nachbar, was Mitte 60 ist, und Probleme mit der Pensionierung, der Familie und dem Leben allgemein hat

Ja, ich kenn die Serie, Rentner haben niemals Zeit, die hat damit nichts zu tun. Kann sich jemand erinnern?Oliver S.Y. (Diskussion) 18:44, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte spontan auf die englische Comedyserie One Foot in the Grave getippt, aber die lief erst ab 1990 und leider nie auf Deutsch. :-( Bzw. nur in so einer unsäglichen Wiederverflimung namens Mit einem Bein im Grab, aber das war noch später (1996-1997). War das was Du suchst witzig (eine Comedyserie) oder hat es sich eher ernst mit den genannten Themen befasst? --AndreasPraefcke (Diskussion) 00:44, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wandernde Punkte am Nachthimmel

Ort: Gera, Thüringen, Terrasse; Zeit: Gestern ca. 23 Uhr MESZ. Innerhalb weniger Minuten überquerten mehrere (ca. 3-5) in gerader Linie wandernde Punkte, und zwar in ganz verschiedene Richtungen, den Nachthimmel. Die ISS hab ich schon mehrfach gesehen, letztes Jahr sogar noch die Discovery, aber noch nie eine größere Zahl sich unabhängig voneinander bewegender Punkte in so kurzem Abstand. Flugzeuge waren es nicht, ein solches kam wenig später auch vorbei; Flugzeuge blinken. Handelte es sich um Satelliten? Wenn ja, warum sieht man die sonst nicht täglich (ich hab mich gerade als Kind viel mit Astronomie beschäftigt und betrachte auch heute noch gerne den Sternenhimmel)? Könnte man ggf. noch genau rausfinden, welche Körper man gesehen hat? Eines der Objekte durchquerte genau den "Wagenkasten" des Großen Wagens, falls das bei der Bestimmung hilfreich ist. --slg (Diskussion) 19:33, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kennst du http://www.heavens-above.com ? Dort einfach die Koordinaten deines Standorts eingeben und du findest alles an Satelliten heller als 4,5, was über deinem Kopf fliegt. --88.73.142.126 22:28, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hast du Iridium-Flares beobachtet.--Mauerquadrant (Diskussion) 20:55, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das waren bestimmt Satelliten. Man sieht sie übrigens durchaus täglich, wenn man drauf achtet. Wenn sie besonders hell sind, kommen auch Iridium-Flares in Frage, identifizieren und vorhersagen lassen kannst du dir das z. B. hier. --89.246.195.137 20:59, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
dieses Bild hat eine Belichtungszeit von 8 Sekunden: [6]. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:36, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Erst mal vielen Dank für eure Hilfe. Heavens-Above sagte mir zumindest dunkel was, aber ich hatte mich noch nie näher damit befasst. Dieser Satellit stimmt (gerade auch von der Richtung her) mit meiner Großer-Wagen-Beobachtung recht gut überein; auch wenn ich nach wie vor überzeugt bin, dass der Punkt sich direkt durch den "Wagenkasten" bewegt hat (die Koordinaten sind um ein paar Kilometer gerundet, was aber nicht ins Gewicht fallen dürfte). Wenn ich in dem zweiten von Mauerquadrant verlinkten Artikel lese "Wenn es um die Beobachtung mit bloßem Auge geht, ist diese in der Regel nur kurz nach Sonnenuntergang oder kurz vor Sonnenaufgang möglich. Das kommt daher, dass der Satellit in seiner (nicht zu) hohen Umlaufbahn noch von der Sonne beschienen sein muss, damit man ihn am Boden (wo es schon/noch dunkel ist) vor dem dunklen Himmel überhaupt erkennen kann; mitten in der Nacht fliegt er auch im Schatten und bleibt unsichtbar.", dann klingt das für mich sehr einleuchtend und entspricht dem, was ich mir dazu auch schon überlegt habe. Um 23 Uhr hat man im Juni ja durchaus noch einen gaaaanz kleinen Rest Tageslicht (vor 48 Stunden erschien es mir übrigens sogar noch mehr als jetzt). --slg (Diskussion) 22:59, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

In Gera wird es in diesen Tagen sogar gar nicht "richtig" dunkel, siehe Mitternachtsdämmerung. --88.130.178.171 18:31, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es sind die Außerirdischen. Ihre Raumschiffe versammeln sich schon. Ihre Tarnvorrichtung funktioniert bei ungünstigen Lichtverhältnißen zur Sommersonnenwende nicht richtig. Sie sind hier um uns auszuspionieren! Sie sind seit mindestens 1947 hier was der UFO-Absturtz in Roswell beweist! Sie haben bereits die Menschheit infiltriert um die Erde zu erobern! 178.115.249.235 17:39, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Pyrotechnik kein Public Viewing mehr

In Köln wurde wohl wegen Pyrotechnik das Public Viewing abgesagt wo genau ist das Problem? Wenn die Dinger kontrolliert brennen?--84.58.222.58 19:35, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wer haftet dafür? Im Zweifel wohl die, die's jetzt abgesagt haben, weil sie lieber nicht haftbar gemacht werden wollen. --Eike (Diskussion) 19:44, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn jemand eine Rakete auf den Fernseher abgefeuert hätte wäre das für die Stadt Köln recht teuer gekommen. Das hätte denen sicher niemand ersetzt. -- Liliana 19:46, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die ganze Angst vor Pyrotechnik ist übertrieben. Zwischenfälle, wo durch Pyrotechnik im Rahmen von Fußballveranstaltungen ein Schaden entsteht sind selten, das Risiko hätten die Betreiber also eigentlich eingehen können, da ist das Haftunsgrisiko (also Wahrscheinlichkeit*Erwartungswert der Haftungssumme) bei anderen möglichen Problemen wie z.B. einer Massenpanik, höher (und mir ist nicht bekannt dass je eine Massenpanik durch Pyrotechnik ausgelöst wurde, die Fälle die ich kenne wurden durch Feuer, Ausschreitungen oder einfach schlechte Zugangs- und/oder Fluchwege verursacht). Ich denke eher, dass das politisch motiviert ist, im Moment gibts ja in Deutschland einen richtigen Kreuzzug gegen Pyrotechnik. @Liliana-60: der Preis einer Leinwand oder Videowand sind deutlich niedriger als die Gesamtkosten eines größeren bei Public-Viewings. So eine Videowand kostet maximal ein paar hunderttausend Euro, Public Vieweings können Millionen kosten. Siehe z.B. Gerhard-Hanappi-Stadion#Public_Viewing. Abgesehen davon ist es selbst wenn eine Videowand oder Leinwand von einem bengalo o.Ä. getroffen wird nicht sicher, dass sie nennenswert beschädigt wird. --MrBurns (Diskussion) 19:55, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: Nochmal zur Frage, ob Pyrotechnik eine Massenpanik verursachen kann: unter Massenpanik#Liste_von_Massenungl.C3.BCcken finde ich keine, die durch Pyrotechnik verursacht oder mitverursacht wurde. --MrBurns (Diskussion) 19:56, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schon der erste Eintrag zu diesem Punkt ist in sich nicht richtig. Nicht "das" Public Viewing wurde abgesagt, sondern nur die Vorführung in der "LanxessArena". Und da bedarf es doch wohl keiner weiteren Sicherheitsüberlegungen oder Fragen nach der Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme. Oder? Eigentümer der Halle und des Außengeländes und entsprechend auch Veranstalter ist nicht die Stadt Köln, sondern der Betreiber der Arena. --HOPflaume (Diskussion) 20:02, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ixch hab mal gegoogelt, schon laut dem ersten Treffer war da deutlich mehr los als nur Pyrotechnik, also ist schon die annahme, dass nur wegen dem Pyrotechnikeinsatz abgesagt wurde sehr gewagt. --MrBurns (Diskussion) 20:10, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da hast du aber sehr selektiv gelesen. Lassen wir doch den Veranstalter direkt zu Wort kommen: "Der wiederholte Missbrauch pyrotechnischer Mittel im Zuschauerbereich zwingt uns dazu, die Arena bei den künftigen Public Viewing-Events geschlossen zu lassen." Die Begründung lässt an Eindeutigkeit nichts vermissen, ob du das dann für vernünftig hältst oder nicht. --Eike (Diskussion) 20:32, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dichte Menschenmenge (zumeist jugendlich) + bissl Alkohol + sehr viel (positive oder negative) Emotionen + Bengals = keine kontrollierten Bedingungen, kein kontrolliertes Abbrennen. So einfach ist das. Vernünftige Entscheidung. GEEZERnil nisi bene 20:42, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau die selben Bedingungen gibts in den meisten Fansektoren, trotzdem wird da meist kontrolliert abgebrannt. --MrBurns (Diskussion) 20:46, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir haben unterschiedliches Verständnis zum Begriff "kontrolliert" (wenn man die Dinger kaum löschen kann, ist das nicht kontrolliert), aber das macht nichts.
  • Das sagen Bengalo-Verkäufer: Die häufigste Verwendung der bengalischen Feuer ist derzeit die Bengalfackel, die vor allem in Fußballstadien oder bei Freiluftkonzerten zum Einsatz kommt. Da bei der Benutzung dieser Fackeln allerdings eine enorme Hitze entsteht, kommt es oftmals zu teilweise schweren Verbrennungen. Selbst wenn kein direkter Hautkontakt besteht, kann es vorkommen, dass Verbrennungen entstehen. Außerdem ist es meist nicht möglich das Feuer zu löschen, bevor es nicht von alleine ausgeht und man sollte vermeiden den Rauch einzuatmen.
  • In Dortmund passiert: Das Amtsgericht verhandelte jüngst über einen Bengalo-Besitzer. Er hatte auf der Südtribüne einen neben ihm stehenden Fan mit der Fackel am Auge verbrannt. Die Verletzungen verliefen glimpflich, dennoch war ein hohes vierstelliges Schmerzensgeld fällig.
  • Richterliche Warnung (Dr. Gerhard Breuer) an Pyrotechniker: Schwere Verbrennungen oder ein lebenslang wirkendes Knalltrauma können zu weitreichenden Folgen für die Opfer führen, so dass der Täter im Falle einer Berufsunfähigkeit des Opfers für eine lebenslange Rente aufkommen muss. Das Einkommen des Täters würde in solch schweren Fällen bis zum Existenzminimum gepfändet.
Andererseits: Du weist ja, dass natürliche Auslese immer und überall eine Rolle spielt... GEEZERnil nisi bene 23:06, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Wort "oftmals" von den Herstellern wird sicher auch gewählt, damit sie, falls mal was passiert nicht verklagt werden, weil sie nicht deutlich genug auf die Gefahren hingewiesen haben. In der Österreichischen Fanszene kenne ich mich sehr gut aus und ich bin mir ziemlich sicher, dass es dort erst einmal eienn Vorfall mit verltezen durch Bengalos gab und das war nich bei der normalen Verwendung, sondern weil die Bengalos richtung gegnerische Fans und Polizie geworfen wurden. Und man kann auch im Sektor Bengalos kontrolliert abbrennen, man muss sich nur auskennen und darf nicht das Hirn ausschalten. Ich bin mir sicher, das war in deinem Beispiel nicht der Fall. Mit "kontrolliert" meine ich nicht, dass mans jederzeit löschen kann, sondern dass man die Situation so weit unter Kontrolle hat, dass eine Verletzung extrem unwahrscheinlich ist. Natürlich wird nicht alles, was im Sektror abgebrannt ist konrolliert abgebrannt, schließlich kann ja jeder Bengalos erwerben und reinschmuggeln. Ein Knalltrauma ist bei Bengalos ausgeschlossen, die knallen nicht, das tun Böller und deren Einsatz wird von einem Großteil der organisierten Fanszene abgelehnt. --MrBurns (Diskussion) 02:25, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also verstehe ich das richtig: Diejenigen Fans, die sich auskennen und ihr Hirn nicht ausschalten, sollten Bengalfeuer mit zu Großveranstaltungen nehmen und dort abbrennen dürfen? Und Veranstalter und Polizei gucken sich vorher den Betreffenden an und entscheiden (nach welchen Kriterien auch immer) darüber, ob das einer ist, der sich auskennt und dessen Hirn in Betrieb ist?
Autofahrer, die Erfahrung haben und damit umgehen können, sollten auch unter Alkoholeinfluss fahren dürfen. Nur Unerfahrene und solche, die nicht gut fahren können oder verantwortungslos sind (sprich: die anderen eben), sollten das nicht dürfen. Es sollte eine nach Trinkfestigkeit gestaffelte Promillegrenze geben: Wer richtig Übung hat, kann auch im Vollsuff noch besser Auto fahren als manch anderer nüchtern. Echt gemein, dass das überhaupt nicht berücksichtigt wird. --Snevern 06:56, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mr. Burns, hör auf mit deinem Fancruft. Spätestens wenn du mal als Vater mit deinen Kindern neben so einem Ding stehst, siehst du die Sache anders. Der Veranstalter hat ein Risiko abzuwägen, fertig. Wie die Fans das sehen, ist erstmal wurscht. Und mit Sicherheit stehen die Dinger per Hinweisschild am Veranstaltungsgelände auch auf der Verbotsliste. Warum kann man sich nicht einfach an Regeln halten und muß immer mit diesem fanmäßigen Ja-Aber kommen? Snevern hat deine Privatmeinung ja richtig interpretiert. Diese Differenzierung zwischen vernünftig und unvernünftig wird nicht ohne Grund ausgeschlossen, weil sie mannigfaltig interpretierbar und manipulierbar ist. Und das muß man irgendwann auch mal akzeptieren.--scif (Diskussion) 09:14, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist ja beinahe schon schizophren, dass ich als Chemiker gegen Bengalos bin - aber vielleicht auch genau deshalb !?! Hier eine echte SUPER-ALTERNATIVE: Kostet nichts, ist kreativ und gesundheitsfördernd, schafft ultra-oberhammer-brontales Fan-Gemeinschaftsgefühl und Wahnsinnsemotionen (siehe frühere Fragen hier oben - in den letzten Minuten des Irland-Spanien-Spiels hatte ich eine physiologisch-salzige Flüssigkeit im Okkularbereich...): Leute verwendet Irlandos statt Bengalos. GEEZERnil nisi bene 09:26, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Langsam wird es albern. Bereits in einem "offenen" Stadion habe ich kein Interesse mein "Sehvergnügen" rauchgeschwängert und umnebelt zu geniessen, bereits dort genügt mir eine Anzahl Alkoholisierter. In einer "geschlossenen" Halle aber kann eine derartige Frage nicht ernsthaft hinsichtlich der Zulässigkeit diskutiert werden. Ganz gleich ob ich mein Kind mit dabei habe oder nicht. Es gilt nicht zu warten bis eine Panik ausbricht, oder etwas "passiert". Die Beispiele der vergangenen 30 Jahre - auch aus Deutschland - was passiert wenn eine Situation eskaliert, sprechen hier für sich und bedürfen keiner weiteren Erörterung. --HOPflaume (Diskussion) 11:51, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Rauch zieht ja noch oben und in dieser Halle ist ja ein großes Luftvolumen, das ist nicht so wie wenn du ein bengalo in deiner Wohnung, einer U-Bahn oder einer Turnhalle zündest. Und ansonsten: mMn sollte generell weder die Polizei eisnchreiten, noch irgendwelche Sicherheitskräfte, weil verhindern kann mans damit nicht und das führt schnell zur Eskalation, wo das Risiko, dass etwas pasiiert viel höher ist als wenn Bengalos gezpündet werden, daher der Einsatz ist nicht verhältnismäßig und strengere Eingangskontrollen bringen diesbezüglich auch nichts, weil man sie nicht bemerkt. Ansonsten ist es ja so, dass die Benbgalos meist von mehr oder weniger Erwachsenen gezpndet werden, daher es gibt auch sowas wie eine Eigenverantwortung, bei Kindern gibts noch immer die Verantwortung und Aufsichtspflicht der Eltern, und mit dem Argument, dass etwas passieren kann, müsste man eigentlich fast alles verbieten, also z.B. nicht nur das alkohpoliserte Autofahren, sondern auch das Autofahren generell (das ist noch immer deutlich riskanter auch für Unbeteiligte als das Bengalo-Zünden), sowie jede Großveranstaltung, egal ob da Bengalos gezündet werden (bei jeder Großvernastaltung gibt es andere Gefahren, dei deutlich größer sind als die von Bengalos). Fakt ist, dass es noch nie größere Zwischenfälle wegen Bengalos gab, ich bin mir ziemlich sicher, dass es in Westeuropa noch keine Toten wegen Bengalos gab und Verletzte sind auch sehr selten, alos hale ich ein Verbot für nicht sinnvoll. Das mit der Massenpanik ist natürlich ein Totschlagargument, aber solange es keine Beweise gibt, dass jemals eine Massenpanik durch Bengalos ausgelöst wurde, ist die Behauptung, dass das passieren kann reinste Theoriefindung und wer nicht eingenbelt werden will, braucht nicht in einen Fansektopr oder zu einem Public Viewing zu gehen, mittlerweile sollte ja shcon jeder wissen, dass sowohl in fansktoren als auch in Public Viewings des öftren bengalos gezündet zu werden. Und in Stadien gibts ja noch immer die Möglichkeit, auf eine familientribüne zu gehen, wo keine Bengalos gezündet werden. Das Argument "man sollte in Stadien Bengalos verbieten, weil ich nicht eingeneblet weden will" ist mMn genauso sinnvoll wie "man sollte Alkoholausschank beim Oktoberfest verbieten, weil ich keine alkoholisierten mag". --MrBurns (Diskussion) 12:52, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

In der Politik nennt man das glaub ich Lobbyismus. HAst du nen Bengalo-Versand? Dir war schon klar, das es nicht darum ging, das die Kinder Bengalos abbrennen, sondern wenn Kindern in Nähe eines Bengalos stehen. Meinste die stehen dann voller Ehrfurcht da? Und komm mir nicht mit Fantribüne, wir reden hier von Public Viewing, public ist das Stichwort. Und ansonsten: mMn sollte generell weder die Polizei eisnchreiten, noch irgendwelche Sicherheitskräfte, weil verhindern kann mans damit nicht und das führt schnell zur Eskalation, wo das Risiko, dass etwas pasiiert viel höher ist als wenn Bengalos gezpündet werden, daher der Einsatz ist nicht verhältnismäßig und strengere Eingangskontrollen bringen diesbezüglich auch nichts, weil man sie nicht bemerkt. Sagt wer? Wir lassen also dann Menschen mit Verbrennungen lieber liegen, weil verhindern kann mans eh nicht.? Mit den bengalos laßt uns mal bitte in Ruhe spielen, aber wenn mir eienr die Vorfahrt nimmt, dann bitte doch die Polizei. Merkwürdige Wertevorstellungen. Und das man durch strengere Eingangskontrollen keine Bengalos bemerkt, halte ich für eine unbewiesene Behauptung. ...wer nicht eingenbelt werden will, braucht nicht in einen Fansektopr oder zu einem Public Viewing zu gehen, mittlerweile sollte ja shcon jeder wissen, dass sowohl in fansktoren als auch in Public Viewings des öftren bengalos gezündet zu werden. Da fällt mir nix mehr ein. Warum muß sich die Mehrheit einer idiotischen Minderheit beugen? Und woher soll jeder wissen, das nach einer friedlichen WM 2006, einer EM 2008 meinethalben noch einer WM 2010 jetzt plötzlich vor solchen Idioten gekuscht werden muß? Warum geht das nicht wie bisher auch ohne die Dinger? ISt das Fankultur? Mitnichten. Du frickelst dir da eine Verteidigungstrategie zusammen, das sich die Fußnägel hochrollen.--scif (Diskussion) 13:20, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aso, wenn man also eine Meinung vertritt, die anders it als deine, ist man für dich also ein Lobbyist? Mit der selben Argumentationsweise könnte ich genauso behaupten, dass du wohl ein Mitglied der Polizeigewerrkschaft bist. Und dass die Mehrheit der zuschauer gegen bengalos ist, mussst du mir mal beweisen. Und der Vergleich mit den Poliziekopntrollen im Straßenverkehr ist nicht sinnvoll, verletzte durch Bengalos sind sehr selten, Verletzte wiel die Polizei in eine Menschenmasse vordringt hingegen häufig, entweder weil es da zu Schlägereien kommt oder weil eine Massenpanik ausgelöst wird, eine Massenpanik durch bengalo ein Satz ist hingegen unwahrscheinlich. Und das mit den Kindern war auf hirnloses Verhalten betzogen, daher von Kindern kann man nicht erwarten, dass sie sich vernünftig verhalten, aber man kann von den Eltern erwarten, dass sie verhindern, dass die Kinder etwas machen, was gefährlich für sie selbst oder andere ist, die Kinder, die du eventuell mitnimmst, sind mit bengalos nicht voel mehr gefährdet, also ohne Bengalos, weil eben nur ein sehr kleiner Teil aller Verletzen in Stadien und bei Public Viewings durch Bengaloeinsatz verursacht wird. Und natürliuch gehären die Bengalos zu Fankultur, sie haben eine lange traditio, man macht sich damit auch optisch bemerkbar und sie schauen gut aus. Und wer sagt, dass die Mehrheit der Zuschauer gegen Bengalos ist? Wenn du mir diesbezüglich keine glaubhafte Studie o.Ä. vorlegst, glaub ich dir das nicht. Bei den Besuchern der Fantribünen bin ihc mir sogar ziemlich sicher, dass die Mehrheit dafür ist. Und zu den Eingangsskontrollen und ob die viel bewirken: Dass wurde hier schonmal diskutiert, nur so viel: die sind klein genug, dass man sie leicht z.B. im schritt oder BH verstecken kann, dort weren sie bei keiner Kontrolle bemerkt, es haben ja auch die von der Lanxess-Arena gesagt, dass sie bemerkt haben, dass man das Reinschmuggeln von Bengalos nicht durch Kontrollen verhidnern kann. --MrBurns (Diskussion) 13:34, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe diese ganze Diskussion nicht. Wenn jemand der Meinung ist, das keine große Gefahr besteht und die Haftung vernachlässigbar ist, dann soll er einfach selbst als Betreiber auftreten. Hier in der Region gab deutlich weniger Public Viewings, einfach aus wirtschaftlichen Erwägungen. Es "gehen" nur die deutschen Spiele, und wenn dann ein Tag verregnet ist oder die Deutschen sogar rausfliegen, dann reden wir von einem Riesenaufwand für ganze drei Veranstaltungen.--Jeansverkäufer (Diskussion) 13:30, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

In der Lanxess-Arena machts wohl nicht so viel aus, wenns mal verrregnet ist, aber ich kann mri durchaus vorstellen,d as die Absagte der restlichen Public Viewings dort auch wirtschaftloiche Gründe hatte: laut dem, was ich gelesen hab, wurde die Lanxess-Arena vonder Lanxess AG wohl gratis zur Verfügung gestellt, wohl aus Imagegründen, durch das Zünden der Bengalos war es aber möglicherweise fürs Image nicht schlechter, die restlichen Public Viewings mit dem Vorwand der Bengalos abzusagen, da ja im Moment wegen der Propaganda und weil kaum wer wirklich Ahnung hat (ich hab den Eindruck, die meisten wissen nichtmal den Unterschied zwischen einem Bengalo, einer Leuchtrakete und einem Böller) viele wirklich glauben, dass Bengalos irrsinning gefährlich sind. --MrBurns (Diskussion) 13:39, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist hier genau wie im normalen Leben: Mit den Befürwortern kann man diese Frage einfach nicht vernünftig diskutieren, gegen ihr "Argumente" wie "ungefährlich", "kontrolliert abbrennen" und dgl. mehr lassen sie partout keine Abweichung zu. Wahrscheinlich muss wirklich erst mal irgendwo einer tot im Stadion liegen bleiben (was der liebe Gott oder wer-auch-immer verhüten mag!!!)--KV 28 13:51, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genauso kann man bei den Gegnern argumentieren, da sie z.B. teilweise mit unbelegbaren Aussagen wie "Bengalos abbrennen kann eine Massenpankik verursachen" kommen, anbdererseits teilweise bewusst Bengalos mit völlig unterschiedlichen Pyrotechnikartikeln wie z.B. (Leucht)raketen oder Böllern (siehe z.B. GEEZERs Argument weiter oben, wer behauptet, Bengalos können ein Knalltrauma verursachen behauptet entwede absichtlich was falsches oder hat keine Ahnung von Bengalos und sollte sich daher aus der Diskussion raushalten) gleichsetzen. --MrBurns (Diskussion) 13:54, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Deine Argumente zu diesem Thema sind sehr selektiv und teilweise irrational (was man von dir nicht gewohnt ist). Ein Beispiel: Beim Knalltrauma ging es um Pyrotechnik - Zitat: "Richterliche Warnung (Dr. Gerhard Breuer) an Pyrotechniker: Schwere Verbrennungen oder ein lebenslang wirkendes Knalltrauma können zu weitreichenden Folgen für die Opfer führen", bei der Absage ging es um Pyrotechnik - Zitat: "Der wiederholte Missbrauch pyrotechnischer Mittel im Zuschauerbereich zwingt uns dazu, die Arena bei den künftigen Public Viewing-Events geschlossen zu lassen.", der ganze Absatz hier handelt von Pyrotechnik - Zitat: "Pyrotechnik kein Public Viewing mehr". Wenn man dem anderen etwas in den Mund legt ("Bengalos"), um damit ein Argument ad absurdum zu führen, nennt man das wohl Strohmann-Argument. Du verwechselst hier Bengalos "mit völlig unterschiedlichen Pyrotechnikartikeln", nicht Geezer.
Dass du aus dem von dir verlinkten Artikel, der zu zwei Dritteln über Pyrotechnik schreibt - unter anderem "Die Maßnahme versteht Löcher als deutliches Zeichen gegen den Missbrauch von Pyrotechnik.", schließt, "die annahme, dass nur wegen dem Pyrotechnikeinsatz abgesagt wurde" wäre "sehr gewagt", ist ein anderes Beispiel.
--Eike (Diskussion) 14:08, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mr Burns, du verstehst vielleicht 25 % von dem, was ich schreibe, das muß ich mal in aller Deutlichkeit sagen. Ich gehöre weder einer Polizeigewerkschaft noch einer anderen Gewerkschaft an. Ich bin auch für Meinungsfreiheit und -vielfalt. Wenn dann aber so dummdreist argumentiert wird: ihr müßt wissen, das Bengalos zu Public Viewings dazugehören, also bleibt zuhause, wenns euch nicht paßt, dann hört bei mir der Spaß auf. Ich lasse mir von solchen "Fans" nicht vorschreiben, wohin ich zu gehen hab. Und solange solche Dinger in Stadien oder Public Viewings verboten sind, finde ich es ziemlich frech, hier irgendwas von Polizei etc zu verlangen und Rücksicht auf sowas zu nehmen. Da interessiert mich deine persönliche Meinung dazu nur peripher. Wir haben eine Rechtslage, und an die hat man sich zu halten. Und solange die pro nichtbengalotragende Mehrheit steht, hat sich die bengalotragende Minderheit nach der Mehrheit zu richten. Mir wäre es neu, wenn in Stadien in D oder A die Mehrheit der Zuschauer Bengalos trägt oder auch nur befürwortet. Denn auch das kannst du im Umkehrschluß zu deiner Forderung nicht per Umfrage beweisen. Zu den Durchsuchungen: ich kenne das vom Betze in Lautern, und die Verstecke sind bekannt. Da ich selbst Durchsuchungen in einer anderen Tätigkeit durchführe, sage ich dazu nur folgendes: wer etwas finden will, findet es. Das das mit den Mitteln und der Ausbildung der Sicherheitsdienste nicht klappt, ist mir klar. Es ist aber Blödsinn zu behaupten, das strengere Sicherheitskontrollen nix bringen. Wenn du dich ausziehen mußt, findet man auch die Bengalos. Nur scheitern solcherart Sicherheitskontrollen an der Realität und an den Umständen die ein volles Station mit 50.000 Zuschauern mit sich bringt. Das mit der Polizei im Straßenverkehr hast du auch überhaupt nicht begriffen: ich kritisiere da die Doppelmoral der Fans. Im Stadion sollen sie dir die illegale Spielwiese mit den Bengalos lassen. Aber im Straßenverkehr darf dann schon die Polizei kommen, wenn dir jemand die Vorfahrt nimmt. So siehts doch aus. Alles weitere spar ich mir. Lerne verstehendes lesen und setze mal den gesunden Menschenverstand ein.--scif (Diskussion) 14:13, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
MrBurns hat sich hier argumentativ selbst ins Abseits manövriert - das ist für jedermann deutlich zu erkennen. Es spielt aber ohnehin keine Rolle: Die Veranstalter halten Bengalos für gefährlich (in meinen Augen zu Recht, in MrBurns Augen zu Unrecht) und machen daher von ihrem Recht Gebrauch, sie bei ihren Veranstaltungen zu verbieten (soweit ihr Einsatz nicht ohnehin illegal ist). Es zuzulassen, weil man es nicht wirksam verhindern kann, ist eine weltfremde Vorstellung. Erstens kann man einen, der einen nicht zugelassenen Gegenstand einschmuggelt und einsetzt, ja auch nachträglich zur Verantwortung ziehen, und zweitens geht es auch um Haftungsfragen. Egal wie häufig Verletzungen durch Bengalos sind, sei es in absoluten Zahlen oder im Verhältnis zu anderen Ursachen: Sie sind überflüssig. Und sie resultieren nicht aus notwendigen oder zulässigen Handlungen (die gleichwohl sehr gefährlich sein können), sondern aus einer verbotenen Handlung (selbst wenn dieses Verbot "nur" vom Veranstalter ausgesprochen wurde). Akzeptiere die Rechtslage oder brich die Regeln (und trage ggfs. die Konsequenzen) - das liegt bei dir, MrBurns. An dieser Stelle hier wirst du kaum auf Verständnis und Unterstützung hoffen können. --Snevern 14:56, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Scialfa: Du darfst natürlich hingehen, wo du willst, aber du weisst vorher, dass da üblicherweise Bengalos gezündet werden, daher wenn du hingehst, nimmst du das bewusst in Kauf. Und wenn ich deine Argumentatiosnweise nicht ganz begriffen habe, liegt das daran, dass du dich nicht klar ausgedrückt hast, den Inhalt deines Textes habe ich jedenfalls vollständig verstanden. Und dazu, ob die Polizei eingreifen soll: unabhängig davon, ob Pyro verboten ist, gilt für die Polizei das Verhältnismäßigkeitsprinzip, daher, dass die Nachteile, die mit der Maßnahme verbunden sind, nicht völlig außer Verhältnis zu den Vorteilen stehen. Wenn die Cops in eine Masse stürmen, nur weil ein paar dieser Masse Bengalos gezündet haben, widerspricht das diesem Grundsatz, weil die Aktion der Polizei deutlich gefährlicher ist als die Bengalos und die Wahrscheinlichkeit, dass dadurch unbeteiligte verletzt werden deutlich größer ist, als durch das Abbrennen von Bengalos. Was anderes ist es natürlich, wenn sie z.B. einen Zündler identifizieren und nachher anzeigen. Und ich habe nicht behauptet, dass du einer Polizeigewerkschaft angehörst, sondern nur, dass dein Lobbyismus-Argument dem entspricht, wie wenn ich behaupten würde, dass du einer Polizeigewerkschaft angehörtst. Und ich habe nicht behauptet, dass ich Beweisen kann, dass die Mehrheit für Bengalos ist, sondern nur, dass ich nur glaube, dass die Mehrheit dagegen ist, wenn ich einen Beweis dafür sehe. Und zu ausziehen: dass das verlangt wird, ist wohl kaum zulässig. Ansonsten: Geezer argumentiert generell gegen Pyrotechnik und nicht nur gegen die, die einen Knall macht, daher ist das mit dem Knalltraumea in der Allgemeinheit kein zulässiges Argument und außerdem auf den Videos zu der Veranstaltung in der Lanxess-Arena sind nur Bengalos zu sehen und es ist auch kein Knall zu hören, daher es gibt keine Beweise, dass auch andere pyrotechnische Artikeln außer Bengalos gezündet wurden, was natürlich nicht ausgeschlossen wird. Eventuell hätte ich das schon vorher dazuschreiben sollen. Dass er direkt behauptet hat, dass Bengalos ein Knalltrauma verursachen stimmt natürlich nicht, ich hatte aber keine Zeit, mir nochmal die ganze Diskussion genau durchzulesen, bevor ich antworte, aber das ändert nichts daran, dass es hie um einenVorfall mit bengalos geht und daher das Argument mit dem Knalltrauma sinnlos ist. Außerdem habe ich ja schon weiter oben erwähnt, dass die organisierte Fanszene den Einsatz von Böllern und Leuchtraketen großteils ablehnt. --MrBurns (Diskussion) 16:45, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich ziehe mal ein (vorläufiges?) Fazit zu dieser Diskussuon: ich gebe zu, dass ich hier in meiner Argumentationsweise ein doer zwei Fehler gemacht habe, aber das ändert nichts daran, dass von der Gegenseite oft unhaltbare Argumente kommen (ich beziehe mich damit nicht nur auif diese Diskussion, sondern auch auf die Medien, Politiker, etc.), wie z.B. dass verschiedene Formen der Pyrotechnik in einen Topf geworfen werden. --MrBurns (Diskussion) 17:21, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich habe sehr gestaunt, dass man in Deutschland (vor einem dreiviertel Jahr oder so?) erst die "kontrollierte Freigabe" von Pyrotechnik diskutiert hat, um sie dann wieder komplett zu verdammen... --Eike (Diskussion) 17:24, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In Österreich gehts ähnlich zu, auch wenn bei uns der Kreuzug nicht ganz so vehement geführt wird: Pyrotechnik war in den Stadien schon lange wegen den allgemeinen Bestimmungen im Pyrotechnikgesetz verboten, mit der Ausnahme, dass der Landeshauptmann den einsatz genehmigen darf, dann bekam Georg Koch ein Knalltrauma durch einen Böllerwurf in einem Wiener Derby und die damalige Innenministerin Maria Fekter ein Pyrotechnikgesetz angekündigt, das Pyrotechnik in Stadien immer verbietet (argumentiert wurde aber hauptsächlich gegen bengalen, aber mit dem dabei unpassenden Argument des Kanalltraumas), im fertigen Vorschlag, der aber sehr schnell ausgearbeitet und im Parlament beschlossen wurde, war dann doch wieder die Möglichkeit einer Ausnahmegenehmigung für Bengalos drin, nur nicht mehr vom Landeshauptmann. Nachdem die Fans doch vehement für die Verwendung von Pyros demonstriert haben, wurden dann doch wieder solche Ausnahmgenehmigungen regelmäßig erteilt, anstatt wie direkt nach der Gesetzesänderung nur sporadisch, dann kam das 297. Wiener Derby, wo der Platz gestürmt wurde und auch Bengalos und Leuchtrakten auf die gegnerischen Fans und die Polizei geworfen wurde, was den ersten bekannten Fall einer Verletzung in Österreich durch Bengalos im Stadion verursacht hat (eine Polizistin wurde getroffen). Dann wurde wieder in der Politik überall ein Ende der Ausnahmegenehmigungen befordert, aber vor der Sommerpause war keine Zeit mehr, sowas einzuführen und danach ist die Sache einfach wieder eingeschlafen und im Moment ist die Situation im Verglich zu vor diesem Derby unverändert. Aber ich habe generell den Eindruck, dass Politik und Medien immer mehr anlassbezogen reagieren, merkt man ja auch z.B. bei den Diskussionen über sog. Killerspiele, die auch immer aufflammen, wenn es gerade einen Amoklauf gab und der Täter laut Bild-Zeitung Counterstrike gespielt hat.. --MrBurns (Diskussion) 17:39, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bestärkt auch durch die obenstehenden Äußerungen von scif hätte ich gern bitte zwei Zusatzfragen:
Meine Englischkenntnisse sind nicht so toll - aber gehe ich recht in der Annahme, dass "MrBurns" im Deutschen etwa mit "Herr Brenns" oder "Herr Brennes" oder auch mit "Herr Brennt" übersetzt werden könnte?
Sollte ich in meinem nächsten Roman einen aus einem englischsprachigen Land stammenden Pyromanen auftreten lassen und diesen "Mr. Burns" nennen (der Roman wird dadurch zu einem Pyroman und vielleicht besser verkauft als der letzte...), kann dann der Betreiber der Wikipediabenutzerschaft "MrBurns" von mir (oder meinem Verleger) Tantiemen (oder so) verlangen?
...oder drei:
Woher rührt (schüttelt?) überhaupt das Verlangen, den Sport "Fußball" mit dem Zündeln zu verbinden, bzw. warum ging es früher auch ohne?
Danke, Kurzefrage22 (Diskussion) 18:30, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, die Frage nach dem Ursprung dieses Brauchs geht dann dann doch zu weit weg von der ursprünlichgen Frage zu diesem Abschnitt, das wäre ein eigenes thema, du kannst gerne einen neuenn Abschnitt dazu starten. Zum Namen MrBurns: wörtlich wohl "Herr Brennts", ich hab den Namen aber von der entsprechenden Figur in den Simpsons übernommen, Tanbiemen kann dafür aber wohl keiner verlangen, auch nicht Matt Groening, da Burns wohl ein sehr häufiger Name im englischen Sprachraum ist. --MrBurns (Diskussion) 18:39, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank, dichter als so direkt aus dem Pferd seinem Munde konnte keine Antwort kommen. Sollte es dazu kommen, schick ich Dir ein gebundenes Exemplar des Pyromans.
Deiner Anregung folgend, ziehe ich die Rührfrage (allein die Vorstellung einer Antwort lässt ja das Herrühren leicht in Hinschütteln übergehen) zurück und überlasse das Feld der Mythologie. Nur der Vollständigkeit halber könnte man aber den Artikel dazu vervollständigen - heute steht da Fußball entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Großbritannien und breitete sich .... Genauer wäre also Fußball entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Großbritannien und ist heute mit Feuer. Da ist alles drin, also dass es erst ohne Feuer war und dass es heute mit Feuer ist und dass man nicht genau weiß, seit wann. Kurzefrage22 (Diskussion) 18:47, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

:::::@Scialfa: Du darfst natürlich hingehen, wo du willst, aber du weisst vorher, dass da üblicherweise Bengalos gezündet werden, daher wenn du hingehst, nimmst du das bewusst in Kauf. Mit Verlaub, das ist ausgemachter Nonsens. DAs mag in Österreich so sein, in D nicht. Kaiserslautern dürfte ja auch dir bekannt sein, gell? Da sehe ich bisher sowas weder in der Westkurve noch beim Public Viewing auf dem Stiftsplatz. Und die es versucht haben, wurden rausgeholt. Es wird eben nicht üblicherweise und bewußt in kauf genommen. Snevern hat eigentlich alles gesagt. Du kannst hier noch meterlang die Pyrotechnik verteidigen, ich sehe nicht ein, warum ich beim Fußballgucken meine Sicherheit durch soetwas gefährdet sehen muß.--scif (Diskussion) 20:42, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich gratuliere dir, du hast ein Stadion gefunden in der deutschen Buli, indem es in der Heimkurve keine Pyroaktionen gibt. Aber in der Mehrheit der deutschen Fußballstadien dürfte die Situation anders sein. Und wie schon erwähnt, wenn du wegen Pyros deine Sicherheit gefährdet siehst, solltest du dir aber bewusst sein, dass es in jedem Stadion und bei jedem größeren Public Viewing andere, größere Sicherheitsrisiken gibt. --MrBurns (Diskussion) 21:06, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich bin für fest installierte Kameras und leistungsstarke Wasserwerfer. Und da das jeder zu wissen bekommt, soll sich keiner über eine kalte dusche beschweren. Ersatzweise durchsetzungsfähige Greiftrupps. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:51, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lieber MrBurns auch von mir noch einmal ein Satz dazu. Oder mehrere. Hier geht es nicht um dein subjektives Empfinden, sondern um Regeln. Und du kannst sicher sein, das ein österreichisches Fussballspiel (weiß hier eigentlich einer der anwesenden Deutschen ohne nachzusehen wo MAttersburg ist oder woher Admira kommt?) anders bewertet wird als ein PublicViewing in der LAnxess-Arena. Im Übrigen gebe ich Scif vollkommen Recht. Als Besitzer ... äh Vater... zweier achtjähriger werde ich zum Wildschwein wenn sowas neben meinen Jungs gezündet wird. Ende der Durchsage. Dann bin ich die Eskalation. Ein Besoffski lässt dat Ding fallen es rollt einem meiner Jungs zwischen die Füße (die beiden sind auch bissel tapsig also tritt einer wenigstens rein) dann haben wir den Salat. Inklusive Rettung und allem drumherum. Möchtest du das Risiko eingehen? MAn könnte natürlich auch Alkohol verbieten, damit es keine Besoffenen gibt. Aber wozu eigentlich überhaupt hingehen. PublicNebling kriegt man sehr gut im herbstlichen London und das jedes Jahr. Im Prinzip - und das ist meine felsenfeste Überzeugung - gehört das ZEug auch sonst verboten ausserhalb kundiger Hände. Und dieses Berufsbild heisst Pyrotechniker. Jetzt lass den Quatsch und akzeptiere, das es diese Regeln gibt. Übrigens wäre ich Versicherer des Veranstalters würde ich dem ordentlich auf Haupt hauen wenn er sowas erlaubt. --Ironhoof (Diskussion) 22:43, 19. Jun. 2012 (CEST) PS glatt vergessen Gruß aus Niederöstereich[Beantworten]

Ich habe nie behauptet, dass ich die Regel nicht akzeptiere. Aber für sinnlos halten kann ich sie trotzdem. Und in unserem Fansektor trifft man mittlerweile selten Kinder unter 14-15 Jahren an, liegt wohl hauptsächlich daran, dass dieser Sektor seit Jahren mit Abos ausverkauft ist und der Großteil jedesmal verlängert, also ist es für "neue" inkl. Kinder nicht sehr leicht, reinzukommen. Aber bei den Auswärtsspielen sind schon welche dabei, aber die stehen mit ihren Eltern meist woanders als in dem Bereich, in dem gezündelt wird, was aber auch andere Gründe haben könnte, z.B. dass die Sicht in diesen Bereichen generell schlecht ist auch wegen Fahnen etc. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nie behauptet, dass ich die Regel nicht akzeptiere. Aber für sinnlos halten kann ich sie trotzdem. Was du von der Regel privat hälst, hast du zur Genüge geschrieben und ist den anderen ziemlich schnuppe. Daraus dann aber Rechte für dich einzufordern, und, wie mehrfach von dir geäußert, zu verlangen, das andere sich dann von solchen Veranstaltungen fernhalten sollen, weil sie das ja sonst bewußt in Kauf nähmen ist ein schon fast strafbares Rechtsverständnis. Ich überspitze jetzt bewußt: folgt man deiner Logik, akzeptierst du zwar die Strafbarkeit von Waffenbesitz ohne Waffenschein, findest die Regel aber ziemlich sinnlos. Zudem nehmen dann die anderen in deiner Nähe bewußt in Kauf, wenn du ohne Waffenschein ziellos rumballerst. Ich hoffe du verstehst meinen Vergleich und unterstellst mir nicht irgendwelche Dinge. Ich wollte dir nur deine Denkweise an einem anderen Beispiel verdeutlichen. Und laß bitte deine Ironie bzgl irgendwelcher Stadien in D. Wenn man dich so liest, meint man ja, das jedes Wochenende in A in jedem Erstligastadion ein Höllenfeuer losbricht. DAs ist mit Sicherheit in A nicht so und auch in anderen Bundesligastadien in D nicht so. Entlarvend finde ich natürlich die Beschreibung gezündelt... Lassen wirs mal dabei bewenden.--scif (Diskussion) 13:56, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur der Vollständigkeit wegen, da MrBurns, genau wie viele andere Bengalo-Fans, immer betont, die Dinger seien gar nicht so gefährlich und es gebe praktisch keine Unfälle: Es finden sich mühelos und auf Anhieb aktuelle Berichte über Verletzte durch Bengalfackeln, zum Beispiel zwei Verletzte (darunter ein 15jähriges Mädchen) beim Spiel Deutschland-Dänemark in der Lanxess-Arena (Bericht in der Kölnischen Rundschau von gestern: [7]), 25 Verletzte beim gleichen Spiel in einem Zelt in Troisdorf (Meldung auf der Bengalo-Fan-Seite bengalo.org: [8]), und ein verletztes Kind in Nienburg beim Spiel Deutschland-Niederlande ([9]). Das war ausschließlich Public Viewing in Deutschland während der noch laufenden EM. --Snevern 14:54, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte mal klarmachen, dass meine Äußerungen, dass man damit rechnen sollte und sich daher fernhalten sollte, garnichts mit irgendeinem Rechtsverständins zu tun hat, sondern nur mit der tatsächlichen Situation: es ist eben so und man kann nichts daran ändern, daher wenn mans unbedingt vermeiden will, bleibt einem nichts übrig, als weg zu bleiben. Und außerdem war dass es üblich ist auch ein Argument das Verbot bzw. gegen das Argument, dass das Verbot gerechtfertgt ist, weil einige keinen rauch einatmen wollen. Und dass deine Bispiele ausschließlich Public Viewing waren, stimmt nicht, das mit den 25 Verletzen in Troidsorf war bei einem Schützenfest. Das hat mit Fußball garnichts zu tun, es war an dem Abend ein Fußballspiel, aber das war um die Zeit (laut Link 1 Uhr früh) schon vorbei. Ob sie den Rauchtopf auch gezündet hätten, wenn kein Match gewesen wäre, ist nur Spekulation, dass sich im Artikel ein zusammenhanglos dastehender Satz über das Match befindet, ändert daran nichts. Außerdem war das in einem Zelt, also praktisch in einem geschlossenen Raum, der deutlich kleiner ist als eine Halle wie die Lanxess-Arena, also weder mit einem Stadion noch mit der Lanxess-Arena vergleichbar. Trotzdem revidiere ich meinen Standpunkt, dass bei Public Viiewings wenig passiert, aber ich bleib dabei, dass in Stadien wenig passiert (z.B. in Österreich ein einziger Vorfall und der war auch nur, weil das Bengalo gezielt auf die Cops geworfen wurde). Ich schätze mal, dass das damit zu tun hat, dass in Stadien die Benggalos großteils vn Mitgliedern der organisierten Fanszene gezündet wird, die da schon Erfahrugen haben und bei den Public Viewings wahrscheinlich öfters von Ahnungslosen. Und ich habe nie behauptet, dass in A und D jede Woche ein Höllenfeuer losbricht, sondern nur, dass es in D wenige Bundesligastadien gibt, in denen nicht (also nie) gezündelt wird. Also hör auf, ständig meine Worte zu verdrehen und was hineinzuinterpretieren, was garnicht dasteht. --MrBurns (Diskussion) 16:00, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich finde ohne großes Suchen allein zwei Zwischenfälle in Österreich: RB Salzburg - Insbruck (auf das Du Dich wohl bezogen hast) und das 286. Wiener Derby (2008), bei dem ein Böller nach Torwart Georg Koch geworfen wurde. Der erlitt einen Hörsturz und mußte seine Karriere beenden. Das traurigste Beispiel: Lazio Rom - FC Zürich. Ein Mann zündet im Züricher Fanblock einen Knallkörper, der in seiner Hand explodiert. Dabei wurde seine Hand zerfetzt, bis zu 30 weitere Menschen werden verletzt.
Ich schätze mal, dass das damit zu tun hat, dass in Stadien die Benggalos großteils vn Mitgliedern der organisierten Fanszene gezündet wird: Ich habe hier bewußt verschiedene Beispiele angeführt, nämlich einen versehentlichen Unfall, der immer mal passieren kann und bewußter Einsatz von Pyrotechnik gegen andere. Während Vorfälle wie der im Züricher Fanblock durchaus durch Erfahrung minimiert werden können (wenn auch nicht zu 100%), ist das bei den ersten beiden geschilderten Ereignissen nicht so ohne weiteres möglich, da das ja willentlich geschieht. Nun geschieht das auch nicht jeden Tag, aber in besonders brisanten Duellen könnte es schnell mal soweit kommen, daß Pyrotechnik als Waffe eingesetzt werden könnte. Abwegig ist das ja nicht, wenn ich mir diese Beispiele so anschaue, oder nimm z. B. Hansa Rostock - FC St. Pauli (2011), wo Pauli-Fans beim 1:0 für ihre Mannschaft Bengalos angezündet und Hansa-Fans daraufhin Raketen in den Gästeblock gefeuert haben; da dann auch noch Feuerwerkskörper auf dem Spielfeld landeten, mußte das Spiel für 13 Minuten unterbrochen werden; weiteres Beispiel für solch eine Unterbrechung: Fortuna Düsseldorf - Hertha BSC dieses Jahr.--IP-Los (Diskussion) 17:33, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
es ist eben so und man kann nichts daran ändern, daher wenn mans unbedingt vermeiden will, bleibt einem nichts übrig, als weg zu bleiben. Nachwievor ein inakzeptables Knallerargument. Daran ändern kann man viel, man muß nur wollen. Nämlich Verbote beachten und nicht mißachten, den Kopf einschalten und auf andere Rücksicht nehmen. Ich bemühe jetzt bewußt Murphys Law, um dir mal deine Sicht der Dinge vor Augen zu halten, in leicht abgewandelter Form: es ist eben so und man kann nichts daran ändern, daher wenn mans unbedingt vermeiden will das mit ansehen zu müssen, bleibt einem nichts übrig, als weg zu sehen oder zu emigrieren. Aufgrund solch lapidarer Haltung und dem fehlenden Mut zur Veränderung haben Diktaturen angefangen!!!--scif (Diskussion) 19:42, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einer alleine kann aber nichts ändern, das meinte ich. Und ich bin auch nicht in einer Position, wo ich hunderte oder tausende Überzeugen kann. Also wenn ich nichts abbrenne, dann ändert das nichts daran, dass man damit rechnen muss, dass was abgebrannt wird. Den Vergleich mit "so haben Diktaturen angefangen" finde ich daher unangebracht. @Koch: ich hab mich letztlich auf Bengalos bezogen, da gabs nur einen Verletzen in Österreich (außer ich hab da doch mal was verpasst), das war nicht Koch, weil bei dem wars ein Böller. Aufs Spielfeld werfen ist was ganz was anderes, das sollte wirklich nicht passieren, es sollte garnichts aufs Spielfeld fliegen, auch keine Bierbecher, Handys oder was auch immer. Papier von Choreos ist wohl gerade noch akzeptabel, weil damit kann man keinen verletzen und vorm Match wird das dann eh weggeräumt, wenn jemand während dem Match Papier aufs Feld wirft, schauts eventuell anders aus, siehe UEFA-Cup-Halbfinale 2008/09. --MrBurns (Diskussion) 21:40, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde jetzt nicht gleich mit Diktaturen anfangen, aber ein wahrer Kern steckt drin. Die Ausrede, ein Einzelner könne sowieso nichts ändern, besagt letztlich: "So lange andere noch Fackeln anzünden (und das kann ich ja gar nicht verhindern), kann ich ruhig auch selbst weiter Fackeln anzünden." Mit dieser Einstellung kannst du fast alles rechtfertigen - und nicht nur du kannst das (und tust das), sondern die anderen auch. So haltet ihr euch alle auf dem gleichen Niveau und tut weiterhin etwas, das nicht richtig ist. In deinem Falle ist es "nur" das unerlaubte Abbrennen von Bengalos.
Selbstverständlich kann ein Einzelner sehr wohl etwas tun. Es tut immer ein Einzelner etwas, und manchmal sind es irgendwann ganz viele Einzelne, die etwas tun (oder in deinem Falle: nicht tun). Noch unbequemer wird es natürlich, die Änderung der eigenen Haltung auch noch lautstark kundzutun und sich als Abweichler zu outen. Dann ist man plötzlich nicht mehr der tolle Hecht, sondern der Spielverderber. Das erfordert Rückgrat, vor allem aber erfordert es den Willen, wirklich etwas zu ändern. Und der ist meistens gar nicht vorhanden, deshalb sagte ich oben auch "Ausrede". Prüfe dich selbst: Du willst in Wahrheit gar nicht, dass das Abbrennen von Fackeln aufhört - du wünschst dir im Gegenteil, dass es erlaubt wird. Dann brauchst du dich aber auch hier nicht dahinter zu verstecken, dass es andere es ohnehin tun und du sowieso nichts dagegen tun kannst. Du tust ja stattdessen auch eine Menge dafür, indem du dich hier ausdauernd argumentativ dafür einsetzt - gegen eine Überzahl von Bengalo-Gegnern. --Snevern 07:25, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns Die Frage oben bezog sich aber auf Pyrotechnik, dazu gehören eben auch Böller. Für mich macht es ehrlich gesagt auch keinen Unterschied, ob jemand durch Benalos oder Böller verletzt wird. Natürlich könnten wir hier fein unterscheiden, das hülfe uns aber nicht weiter, denn wenn man nun Bengalos erlaubt und Böller verbietet, könnte man ja sogar berechtigt fragen, warum Bengalos und keine Böller? Schließlich gehört beides in die Kategorie Pyrotechnik. Und wenn wir Bengalos als Fankultur ansehen, warum dann nicht auch das charakteristische Geräusch des Böllers? Dann würde wieder das Argument Gefährlichkeit aufgebracht.
Aufs Spielfeld werfen ist was ganz was anderes, das sollte wirklich nicht passieren, es sollte garnichts aufs Spielfeld fliegen, auch keine Bierbecher, Handys oder was auch immer. Darin sind wir uns, glaube ich, alle einig (auch wenn Oliver Kahn die doch "harmlosen" Papierkugeln noch akzeptiert, schließlich gebe es da Schlimmeres - solche Unsportlichkeit kann aber eben schnell mal zu Bechern, Feuerzeugen oder - Anekdote Kahns über Sepp Maier - zu Messern führen). Nur passiert das ja gerade eben. Ein Lok-Fan hat übrigens diese Saison beim Oberligaspiel gegen Fortuna Chemnitz bei der Siegesfeier Mittelfeldspieler Benedikt Seipel (Lok Leipzig! Offensichtlich ein Versehen?) mit einem Bengalo getroffen. Glücklicherweise ist dabei nichts Schlimmeres passiert.
Und ich bin auch nicht in einer Position, wo ich hunderte oder tausende Überzeugen kann. Also wenn ich nichts abbrenne, dann ändert das nichts daran, dass man damit rechnen muss, dass was abgebrannt wird. Es wird ja nicht jeder im Stadion Bengalos nutzen außer Dir, oder? Es gibt bestimmt noch Menschen, die darauf verzichten. Und da fällt mir, sehr überspitzt formuliert, Edmund Burke ein: "When bad men combine, the good must associate; else they will fall one by one, an unpitied sacrifice in a contemptible struggle."
Natürlich müssen auch die Vereine etwas tun. Merkwürdig finde ich das die Aussage des Sicherheitchefs von Mainz 05: "Während sich die Mainzer Anhänger in der heimischen Arena in der Regel benehmen, „ist die Schwelle auswärts zu zündeln, deutlich geringer“, sagte Kammerer. Gerade die kleine Gruppe der Ultras fallen dabei immer wieder negativ auf. „Bekannt sind eigentlich alle, allein das strafrechtliche Vergehen und der juristische Nachweis gegen einen Einzelnen ist oft schwierig und mühsam für die Behörden“, schilderte der Geschäftsführer." Die Technik ist zumindest in Mainz nämlich offensichtlich da: "Unmittelbar vor Spielbeginn kam es im Gästeblock bereits zu massivem Zünden von Pyrotechnik, sodass die süd-ost [sic] Ecke des Stadions komplett eingenebelt war. Im weiteren Spielverlauf brannten einige Lauterer Fans erneut ein Bengalo ab. Laut Colausich wurden ein Teil dieser "Fans" bereits per Video-Technik identifiziert." Es müßten sich doch also zumindest ein Teil dieser Mainer Ultras identifizieren lassen. Entweder sind die Vereine untereinander also schlecht koordiniert oder zumindest einige sind inkonsequent.--IP-Los (Diskussion) 12:10, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Videoüberwachung lässt sich leicht umgehen, insbesondere in einer größeren Menschenmasse. z.B. einen Rauchtopf am Boden kann man per Videoüberwachung kaum einem Täter zuordnen, außer die Kamera ist genau oberhalb, weil sonst ist die Sicht ziemlich sicher verdeckt. Ansonsten kann man sich ja auch hinter einem anderen verstecken (wenns dann mal ordentlich raucht ist das Gesicht wahrscheinlich eh nicht mehr erkennbar) oder einen Schal umbinden. Zur Fage, ob ein einelner was ändern kann: natürlich stimmt es, dass wenn viele was ändern sich die Situation ändert, aber das geht üblicherweise nicht von heute auf morgen und es braucht eben die Mitarbeit vieler. Ich persönlich zündle übrigens nicht, aber wenn ichs tun würde, dann würde sich wenn ich damit aufhören würe nichts daran ändern, dass man weiterhin als Stadionbesucher damit rechnen muss. Dass ich keine Kampagne für ein Verbot starte, das ich für sinnlos halte ist klar, aber auch wen ich das tun würde, hätte sie wohl kum Erfolg, weil ich eben nicht so einflussreich bin in der Fanszene. Und auch bei Diktaturen werden Revolutionen üblicherweise von Leuten angeführt, die schon vorher gut vernetzt waren, weil sie sonst eben kaum eine Chance haben. Natürlich bringtes dann schon was, wenn sich auch einzelne, nicht so einflussreiche anschließen. Und ich bin nicht dafür, dass man generell alle Verbote aufhebt, die nicht eingehalten werden, aber ob sie eingehalten werden ist auf jeden Fall ein Punkt der mitspielt in der Frage, ob es sinnvoll ist. Wenn z.B. Schwerverbrechen häufig werden, ist e wahrscheinlich sinvoiller, sich zu überlegen, wie man die reduzieren kann, als sie zu leglisieren. Warum auswärts bei manchen Fans eher mehr gezündelt wird als daheim kann man übrigens auch damit begründen, dass daheim die Strafen für den Verein meist höher sind (in Österreich werden die natürlich nur verhängt, wenn die Pyro nicht genehmig war oder z.B. was aufs Spielfeld fliegt, weil bei uns sind Pyros mit Genehmigung legal). Und das Argument, man sollte nicht zwischen Bengalos und Böllern unterscheiden weil beides Pyrotechnik ist ist mMn Blödsinn, genaus könnte man argumentieren man solte nicht zwischen Alkohol und Heroin unterscheiden, weil beides Drogen sind. Wobei ich eigentlich generell gegen Drogenprohibition bin, aber nicht weil Drogen ungefährlich sind, sondern aus anderen Gründen, über die ich hier nicht diskutieren will, weils zu Off-Topic ist. Die meisten Gründe die ich für diese Einstellung habe finden sich auch im entsprechenden Wikipeia-Artikel. Und Böller sind mMn nicht nur etwas gefährlicher als Bengalos, sondern um ein Vielfaches. Ähnliches gilt für Leuchtraketen, da die automatich eine nicht genau berechenbare Flugkurve haben, während Bengalos ja meist nicht geworfen werden. --MrBurns (Diskussion) 17:58, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum hören die Entscheider in Europa - also die Parlamente und die Stadträte und die Stadionsprecher und wie sie alle heißen - nur so wenig auf einen Mann, der sich bescheiden gibt, aber das Tor zur Betrachtung und Lösung vieler, wenn nicht aller Menschheitsprobleme darstellen könnte, wenn man ihn nur ließe?
Man kommt sich hier manchmal vor, ja, nein, nicht wie zwischen Baum und Borke, sondern wie zwischen Kant und Kante oder zwischen Hegel und Hagel: Da ist eine Geistesgröße, die mit wenigen klugen Sätzen ganz philosophische Jahrhunderte auslösen könnte (wenns dann mal ordentlich raucht ist das Gesicht wahrscheinlich eh nicht mehr erkennbar oder auch bei Diktaturen werden Revolutionen üblicherweise von Leuten angeführt, die schon vorher gut vernetzt waren, weil sie sonst eben kaum eine Chance haben. und gar Und ich bin nicht dafür, dass man generell alle Verbote aufhebt, die nicht eingehalten werden, aber ob sie eingehalten werden ist auf jeden Fall ein Punkt der mitspielt in der Frage, ob es sinnvoll ist. Das sind profunde Erkenntnisse, die man sofort umsetzen sollte, es koste was es wolle! Statt dessen wird er praktisch boykottiert - in manchen Ländern sind MrBurns Schriften nicht einmal Schullektüre! Wie aber sollen dann die jungen Leute die Wahrheit erfahren? Kurzefrage22 (Diskussion) 19:46, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und das Argument, man sollte nicht zwischen Bengalos und Böllern unterscheiden weil beides Pyrotechnik ist ist mMn Blödsinn, genaus könnte man argumentieren man solte nicht zwischen Alkohol und Heroin unterscheiden, weil beides Drogen sind. Nein, das ist etwas ganz anderes, nämlich hinsichtlich der Wirkung, chemischen Zusammensetzung sowie der Einnahme - oder trinkst Du Heroin? Kommen wir also wieder zum Punkt (ich gehe unten nochmals auf Deine Erweiterung ein und kontere mal mit einer weiteren, um Dir aufzuzeigen, daß es hier um Pyrotechnik geht, nicht um Drogen oder andere Dinge): Pyrotechnik wird durch Feuer entzündet (Name!). Böller sind gefährlich (siehe meine Beispiele), Bengalos sind gefährlich (große Hitze, leichte Brandgefahr, da sie brennen). Selbst bei Spirituosen kannst Du die Gefährlichkeit nochmals unterscheiden. Der Vergleich hinkt also gewaltig. Dann könnte ich nämlich auch sagen (jetzt kommte meine Erweiterung, die überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat, also völlig unsinnig ist, wie Dein Vergleich oben): verbiete alle Autos, denn das sind ja Fahrzeuge wie es auch Panzer sind. Ergo: wenn es keine Autos mehr gibt, gibt es auch keine Krieg mehr. Ebenso unzweckmäßig wäre es, Zigaretten mit Bengalos vergleichen zu wollen (brennen beide, aber Hitze und Flamme bei Bengalos sind bedeutend größer). Selbst Fackeln sind noch nicht einmal damit zu vergleichen (nicht so große Hitze, lassen sich durch Wasser leicht löschen). Sonst könnte ich ja auch argumentieren: Wunderkerzen sind doch auch ohne Genehmigung erlaubt und Feuerzeuge und Streichhölzer und Grillen und - ich hoffe, Du verstehst, worauf ich hinaus will.
Videoüberwachung lässt sich leicht umgehen, insbesondere in einer größeren Menschenmasse. Du hast gelesen, was ich geschrieben habe? Hier nochmals: "Laut Colausich wurden ein Teil dieser "Fans" bereits per Video-Technik identifiziert." Es geht nicht darum, alle zu identifizieren, sondern wenigstens einen Teil (und wenn's eben nur einer ist).
aber ob sie eingehalten werden ist auf jeden Fall ein Punkt der mitspielt in der Frage, ob es sinnvoll ist. "sinnvoll" ist ein rein subjektiver Begriff. Einige Verbote sind deshalb für die einen sinnvoll, für die anderen nicht. Wenn wir danach gehen würden, könnte man eben (auch wenn Du und ich nicht dafür sind) ohne weiteres sämtliche Verbote aufheben.
während Bengalos ja meist nicht geworfen werden Hier kommt es auf ein Wort an: meist. Tröstlich dürfte das für den Getroffen nicht sein: Tut uns leid, meist passiert so etwas nicht. Auch daß ich die Flugbahn besser berechnen kann, ist kaum ein Argument. Vielmehr kann ich also ein Begalo gezielt nach jemanden werfen.
Und Böller sind mMn nicht nur etwas gefährlicher als Bengalos, sondern um ein Vielfaches. Belege? Wenn ich Böller (wie Du es ja bei Bengalos vorschlägst), ordnungsgemäß verwende (also z. B. nicht auf Menschen werfen), dürften die laut Deiner Logik auch nicht so gefährlich sein - im Gegensteil: sie brennen nicht so heiß wie Bengalos und ich kann sie nach dem Entzünden u. U. sogar noch ausmachen. Sämtliche Beispiele, die ich Dir nämlich genannt habe, sind auf unsachgemäßen Gebrauch zurückzuführen (in Hand explodiert, auf Personen geworfen). Als beim EM-Spiel Niederlande - Deutschland also ein neunjähriges Kind in Nienburg durch ein Bengalo beim Public Viewing Verbrennungen erlitten hatte, war das auch durch unsachgemäße Anwendung (Verwendung in Menschenmassen - das ist übrigens im Stadion nicht anders, auch wenn dieses größer ist). Der Verursacher wurde übrigens identifiziert unter den ca. 2500 Leuten - soviel zur Unmöglichkeit, daß so etwas nicht ginge.
aber wenn ichs tun würde, dann würde sich wenn ich damit aufhören würe nichts daran ändern, dass man weiterhin als Stadionbesucher damit rechnen muss, Dass ich keine Kampagne für ein Verbot starte, das ich für sinnlos halte ist klar, aber auch wen ich das tun würde, hätte sie wohl kum Erfolg, weil ich eben nicht so einflussreich bin in der Fanszene. Gutta cavat lapidem non vi sed saepe cadendo. (Der Tropfen höhlt den Stein, nicht durch Kraft, sondern durch stetes Fallen.) auch bei Diktaturen werden Revolutionen üblicherweise von Leuten angeführt, die schon vorher gut vernetzt waren Und diese Netzwerke wurden ihnen natürlich in die Wiege gelegt. Die Wahrheit ist eher: das ich für sinnlos halte ist klar, kurz gesagt: wenn ich das Scheitern von vornherein voraussetze, werde ich auch nichts tun. Revolutionen kamen so nicht zustande. Natürlich waren sich die Leute im klaren, daß sie scheitern könnten, aber sie haben es dennoch versucht (ich gehe zur Montagsdemo, um eine Veränderung zu erreichen - so haben die Demonstranten 1989 gedacht und nicht: das ist ja eh sinnlos, die Stasi ist überall, und das bißchen Demo wird deshalb nichts bewirken). Das sollte keine Aufforderung an Dich sein, eine Aktion gegen Pyrotechnik zu starten, es sollte Dir nur aufzeigen, daß Deine Argumente kaum etwas taugen.
Warum auswärts bei manchen Fans eher mehr gezündelt wird als daheim kann man übrigens auch damit begründen, dass daheim die Strafen für den Verein meist höher sind Genau das habe ich ja angesprochen - die Vereine sind gefordert. Warum erteilen sie nicht Stadionverbot für auffällige Fans, konkret am obigen Beispiel: wenn die Führung von Mainz 05 weiß, daß einige Ultras auswärts Ärger machen, warum droht man ihnen nicht mit Stadionverbot, falls dergleichen wieder bei einem Auswärtsspiel vorkommt? Klar, die Antwort wäre: Wir haben hier doch gar nichts gemacht! Antwort: Ja, aber auswärts, und wir haben euch gewarnt. Das war jetzt eine recht radikale Lösung. Sie soll auch nur zeigen, daß die Vereine eben etwas unternehmen könnten.--IP-Los (Diskussion) 20:58, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der wichtigste Unterschied zwischen der Gefährlichkeit eines Bengalos und eines starken Böllers ist, dass man ein Bengalo auch in der Masse kontrolliert einsetzen kann, einen Böller praktisch nicht, zumindest nicht bei den starkjen. Grund: ein Bengalo kann nur bei direkter Berührung (ooder fast Berührung, wenige cm Abstand reichen schon, um Verbrennun gen zuverlässig zu verhindern) Schaden anrichten, ein Böller durch ein Knalltrauma auch aus einigem Abstand (z.B. Koch wurde damalas auch nicht direkt getroffen, ein bengalo hätte aus dem Abstand shcon keienn Schaden mehr angerichtet). Im Stadion stehen die Luete normalerweise zu dicht, dass man einen Bölle sicher zünden kann. Also gibt es durchaus Unterschiede in der Gefährlichkeit, genauso wie es Unterschiede in der Gefährlichkeit einzelner Drogen gibt, alos ist der Vergleich angebracht. Und ich kenne keine offizielle Statistik, aber ich ahbe schon einige Berichte gelesen über Verletze durch PÜyortechnik im Stadion und da warens meistens Böller und Leuchtraketen. Außerdem können Böller auch bei sachgemäßem gebruah ind er Hand explodieren, weil manchmal sind sie fehlerhaft. Und dass die Anführer bei Revolutionen nicht immer von Geburt an gut vernetzt waren ist klar, aber zumindest waren es Leute, die ein gewisses talent dazu hatten, sich zu verletzen. Nicht jede ist als politischer Anführer geboren, egal ob bei einer Revolution oder bei einer Kampagne für oder gegen irgendwas. Jedenfalls ist es klar, dass die Revolutionäre zuerst einaml ihr Netzuwerk geheim aufbauen mussten, bevor es sinnvoll war, offen zu handeln, wenn du in einem Stadion Leute gegen Pyrotechnik überzeugen willst, wirst du zuerst einamal auch rigendwie andere Gegner mobiliseren mpüssen, auch wenn das nicht unbedingt geheim geschehen muss, weil Fansektoren sidn ja (meistens?) keine Dikaturen. Und zu deinem argument, dass es im Auge des betrachters liegt, welche Verbote man für sinnlos hält: dem stimme ich zu, aber trotzdem ist es ein wichtiger Teil des demokratischen gedanken, dass jeder äußern darf, was er von verboten hält, wenn man nichts gegen etwas sagen oder schreiben darf, nur weil es verboten ist, ist das undemokratisch und geht wieder in die Richtung autoritärr Regime. und das mit den Strafenb begzog sich nicht auf die Strafen, die der Verein ausspricht, sondern die, die er bekommt, also Geldstrafen von der Liga oder vom Verband. Die sind derzeit eben bei Verfehlungen von heimfans höher, weil da noch "Versagend es Ordnerdienstes" (oder wie das in Deutschland genau heißt) dazukommt. Aer Stadienverbote sind scharfe Maßnahmen, mMn sollten die nicht wegen jede kleinen Verfehlung ausgesprochen werden, das schreib ich jetzt nicht nur, weil ich pro Pyro eingestellt bin, sondern allgemein, wenn sich einer sich prügelt, aufs Spielfeld rennt oder was aufs Speilfeld wirft, ist ein befristets Stadionverbot angebracht (aber mMn nur, wenn es ein ordentlicches Gerichtsverfahren gibt, weil sonst ist nicht wirfklich erwiesen, dass ers getan hat), aber nicht, wenn einer z.B. nur ein Bengalo zündet, am Zaun sitzt oder nur einen verbotenen Gegenstand oder ein unerwünschtes Transparent (ja auch dafür gabs schon Stadionverbote und ich meine damit nicht illegale Transparante, die verbotene rechtsextreme Symbole enthalten, sondern z.B. einfach Protest gegen die Vereinsführung, was mMn erlaubt sein sollte). --MrBurns (Diskussion) 22:03, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: Zigarren, Zigaretten, Feuerzeige etc. würde ich garnicht als Pyrotechnik bezeichnen. Pyrotechnik ist mMn anders definiert als "alles, das zum Brennen/Abbrennen gebaut wurde"". --MrBurns (Diskussion) 22:29, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hör mal, Bürschchen, Du schwadronierst seitenlang herum und löschst dann - nun schon zweimal - eine vorsichtig ironische Antwort auf Deinen Blödsinn? Was soll das bedeuten? Kurzefrage22 (Diskussion) 23:51, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das liegt daran, dass das garnichtsmehr mit dem Diskussionsthema zu tun hat und auch nicht konstruktiv zur Diskussion beiträägt. Das hier ist auch kein Forum, hier gibts andere Regeln für dei Diskussionskultur als in einem Forum. Und an deiner Stelle würde ich mich nicht über den "Blödsinn" anderer hier beschweren, meine Antworten waren immerhin alle themenbezogen, deine eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:55, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Galileo und Projektilgeschwindigkeit

Hoi, grade kam bei Galileo ein schwachsinniger Versuch bei dem der Reporter herausfinden wollte ob man einer Gewehrkugel ausweichen kann usw. Auf jeden Fall sagte der Reporter dann das die Kugel eine Geschwindigkeit von 800 km/h (= 222,22 m/s) hätte. Später wurde dann die Zeit auf 1000 m gemessen. Am Ende brauchte das Projektil dann nur eine Zeit von ca. 0,3s (genau weiß ich nicht mehr aber in dieser Größenordnung, wahrscheinlich noch geringer). Wenn ich aber 1000m/s / 222,2m rechne kommen 4,5 s raus. Wie kann das sein? Das Gecshoß müsste ja dann NOCH langsamer durch die Luftreibung werden, das ist ja nur der reine Durchschnittswert denn ich so ausgerechnet hab. Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 20:34, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

t = x / v = 222,2 m / (1000 m/s) = 0,2222 m / (m/s) = 0,2222 s ~ 0,3 s. Passt doch? --78.51.110.209 19:44, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Passt so nicht. Eine Gewehrkugel kann deutlich schneller sein als die genannten 800 km/h (Geschwindigkeit beim Austritt aus der Mündung), aber nicht so schnell, dass sie 1000 Meter in 0,3 sec durchfliegt. Irgendwas hast du falsch verstanden - oder die haben es falsch angegeben. --Snevern 20:43, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah ok ich glaub es waren 1,4s weil der Reporter noch gemeint hat"AHHHH das ist ja schon länger usw." Dann wäre das aber immer noch zu schnell. Verdammt, zu Galileo gibts keine Mediathek oder so was.Gruß--91.89.69.192 21:36, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch: [10] --A.Hellwig (Diskussion) 21:46, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah klasse, danke. Also 1000m in 1,65s bei 800km/h sagt der Reporter, da wäre aber der Durchschnittswert 4,5 sekunden, wo liegt da der Fehler?? Gruß--91.89.69.192 22:12, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Projektil 1000 m in 1,65 s zurücklegt, dann hat es eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 606 m/s oder 2182 km/h. Das liegt, obwohl die Mündungsgeschwindigkeit natürlich höher sein muss, noch im Bereich des Möglichen.
Wäre die Kugel tatsächlich nur 800 km/h bzw. 222 m/s schnell (Durchschnittsgeschwindigkeit auf 1000 m), bräuchte sie für den Kilometer 4,5 s.
Vielleicht war statt von 800 km/h in Wahrheit von 800 m/s die Rede? Das käme dann in etwa hin. --Snevern 22:44, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hi Snevern, danke für die Antwort. Nein der Galileo-Sprecher meinte 800 km/h . Gruß--91.89.69.192 22:50, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab' mir den Beitrag jetzt angesehen. Der Reporter spricht tatsächlich von "über 800 km/h" beim Verlassen des Gewehrlaufs; die Messungen ergeben aber 0,3 sec für 250 m (= 3000 km/h), 0,6 sec für 500 m (3000 km/h) und 1,65 sec für 1000 m (2182 km/h). Es handelt sich ganz offensichtlich um eine Verwechslung des Reporters, der "über 800 m/s" hätte sagen sollen. Das ist für so ein Gewehr ein realistischer Wert. --Snevern 23:17, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Tabelle unter Projektil#Energie von Projektilen lässt 800 m/s deutlich plausibler erscheinen als 800 km/h. --Rôtkæppchen68 00:32, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich peinlich für so eine pseudo- oder populärwissenschaftliche Sendung: Da macht sich ein Reporter nass, weil er es schaffen könnte, ab einer bestimmten Distanz einer vermeintlich 800 km/h schnellen Gewehrkugel auszuweichen. In Wahrheit bezog sich das Experiment aber auf eine 800 m/s schnelle Gewehrkugel. Der Mann hat aber offenbar von diesen Größenordnungen so wenig Vorstellung, dass er eine falsche (um den Faktor 3,6 zu niedrige) Geschwindigkeit angibt, ohne es zu merken. Und auch sonst keiner merkt es vor der Ausstrahlung, obwohl eine während des Tests durchgeführte Geschwindigkeitsmessung mit der Angabe nicht in Einklang zu bringen ist. Peinlich, das. --Snevern 07:19, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was willst Du erwarten? Galileo und Pro Sieben, das ist quasi die Bild-Zeitung im TV. --mw (Diskussion) 08:03, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja gell? Und das obwohl 800m/s eigentlich viel schneller und gefährlicher klingt ! Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 09:36, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Suche bestimmten Weltuntergangsfilm

Hi, ich suche einen Bestimmten Fernseh-Film den ich mal vor sehr langer Zeit gesehen habe. Leider sind meine Erinnerungen Vage, aber vielleicht sagt es jajemandem was.

Der Protagonist in dem Film war ein Mann, der sich immer wieder in verschiedenen Weltuntergangsszenarien (Flutkatastrophe, Armageddon, Killerbienen, etc.) wiedergefunden hat. Aus denen ist er immer wieder aufgewacht, hat festgestellt, dass es nur ein Traum war und ist daraufhin in das nächste Szenario geraten.

Ich weis, das sind nicht sonderlich viele Informationen, aber viel mehr weis ich über den Film auch nicht. Kann damit wer was anfangen? --77.64.128.168 21:20, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Evtl. mal hier nachsehen: Kategorie:Endzeitfilm --134.3.197.252 21:43, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit kam sofort Butterfly effect ins Gedächnis, aber wohl kaum--svebert (Diskussion) 22:54, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Flutkatastrophe, Killerbienen und Armageddon haben mich an das 7. Zeichen (mit Demi Moore) erinnert. Und da ging es auch um einen Weltuntergang. --Shaun72 (Diskussion) 10:31, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne den Film auch, aber mir fällt der Name nicht ein. Es gibt ihn also. Soweit ich mich erinnern kann, waren aber einige logische Brüche drin, nämlich dass im jeweiligen Zyklus auf ereignisse eingegangen wird, die im Traum zuvor vorkamen. Also die Zyklen waren nicht vollständig logisch getrennt. Zum Schluss kam alles durcheinander. 176.5.224.129 22:32, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich glaub ich hab ihn gefunden: End Day --188.103.82.118 13:49, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hörbuch gesucht

Moin(Abend), Ich suche ein Hörbuch/Hörspiel. Es kommt wahrscheinlich aus dem Horror/Thriller Genre und es geht darin um einen Mann der irgendwie in ein kleines Dorf auf einer Insel zieht und sich auch ein bisschen mit den Dorfbewohnern anlegt. Dann eines nachts irgendwann hört er es immer laut an die Tür klopfen und ähnliche unheimliche Dinge. Auch fährt er irgendwann zu einem Leuchtturm weil dort irgendwas ist(kann mich nicht mehr erinnern) und ein mal läuft er auch durch den Wald und sieht dort zwei Menschen die eigentlich schon gestorben sind mit einem Moped rumfahren, eine Frau ist auch dabei. Ich glaub auch das es darum ging das er seine Frau/Freundin verlassen hat, oder diese gestorben ist. Naja viel weiß ich nicht mehr... :D hat jemand eine Ahnung?^^ Gruß--91.89.69.192 21:51, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

trollkommentar gelöscht,--Lexikon-Duff (Diskussion) 22:43, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ah hört sich ja sehr nach Horror an :D Könntest du das evtl. näher beschreiben? :D Gruß--91.89.69.192 22:17, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Klingt nach Shutter Island. Ich kenne nur den (tollen) Film, er basiert aber auf einem Buch, von dem es auch ein Hörspiel gibt: Shutter Island. Gruß --Schniggendiller Diskussion 17:21, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hallo, danke für den Tipp. Aber das ist es nicht. Gruß :)--91.89.69.192 21:22, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist Menschenhafen von John Ajvide Lindqvist. --Gereon K. (Diskussion) 13:49, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Klingt nach - Die Therapie - von Sebastian Fitzek. wenn´s das nicht ist - l e s e n. Is boah. Viel Spass --79.210.37.46 01:17, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Italien weiter warum EILANFRAGE

Warum ist I weiter, die haben im direkten Vergleich Unendschieden gespielt Kroatien das besser Torverhältnis?--84.58.222.58 22:28, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schau die Punkte an. --тнояsтеn 22:43, 18. Jun. 2012 (CEST) Zeit der Frage nicht beachtet. Um 22:43 war das Spiel bereits aus. --тнояsтеn 22:52, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Derzeit (Kroatien-Spanien 0:0, Italien-Irland 1:0) gilt:
- Spanien, Kroatien und Italien haben je fünf Punkte.
- Die Punktzahl aus den direkten Begegnungen ist für die drei Mannschaften je drei (drei Unentschieden).
- Die Tordifferenz aus den direkten Begegnungen ist für die drei Mannschaften je +/- null.
- Die Anzahl der geschossenen Tore aus den direkten Begegnungen ist Italien 2, Spanien 1, Kroatien 1. Deshalb ist Italien Gruppenerster.
--BlackEyedLion (Diskussion) 22:45, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bela Rethy hatte übrigens unrecht: Bei 2:0 von Italien hätte Kroatien ein 1:1 zum Weiterkommen gereicht. 88.130.217.111 22:46, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube nicht: Gleiche Punktzahl, gleiche Punktzahl im direkten Vergleich (3), gleiche Tordifferenz im direkten Vergleich (0), gleiche Anzahl geschossener Tore im direkten Vergleich (2) zwischen Italien, Spanien und Kroatien, gleiche Tordifferenz gesamt (2) zwischen Kroatien und Italien (Spanien [4] wird an dieser Stelle Gruppenerster), gleiche Anzahl geschossener Tore gesamt (4), dann kommt es auf den UEFA-Koeffizienten an, bei dem Italien gewinnt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, bei einem 1:1 hätte Kroatien insgesamt 5:3 Tore (3:1; 1:1; 1:1) aus allen Spielen gehabt, Italien jedoch nur 4:2 (1:1; 1:1; 2:0), somit wäre der Koeffizient gar nicht zur Anwendung gekommen. -- Wiprecht (Diskussion) 23:32, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nasowas, dann waren sämtliche Tabellenrechner im Internet falsch (zumindest die die ich ausprobiert habe, was einige waren). 88.130.217.111 08:32, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man soll ja auch nicht glauben, was man im Internet liest und findet... Insofern ist alles im grünen Bereich. --84.191.145.97 22:57, 19. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]

Der wonnige Laller

Im FAZ-Fragebogen hat Loriot als Lieblingsvogel den "wonnigen Laller" angegeben. Die anderen Antworten von Loriot und eine kurze Suche bei Google lassen mich vermuten, das der "wonnige Laller" auf Richard Wagner zurückgeht.

Wer weiß mehr? --77.1.231.175 23:19, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Liegt nahe: "...... wonnige Laller“, das Waldvögelein so liebreizend plaudert". TF: Verschmelzung (Loriot/Wagner)? TF: Versteckt-humorige Egozentrik (Loriot als Wonniger Laller?) Loriot ist ja auch ein Waldvögelein und auch eine Vogelbezeichnung ("Der klangvoll flötende Gesang wird sprachlich hilfsweise mit der Umschreibung „dü-delüü-lio“ (!) oder aber „büloo-büloo“ (!!! Labiales "b" bei einem Vogel! GROSS-AR-TIG !!) wiedergegeben und ist in seiner Variabilität als Erkennungsmerkmal zwischen einzelnen Männchen nutzbar (Klöbener <=verbunden durch Bülow-Bülow=> Müller-Lüdenscheid ??).
Aber bei einem Menschen, der sich (a) für HUNDE als Haustiere entscheidet und (b) dann MÖPSE wählt - welch wonnig-genialer Kontrapunkt!! - kann man nie sicher sein. ("Möpse sind mit Hunden nicht zu vergleichen. Sie vereinigen die Vorzüge von Kindern, Katzen, Fröschen und Mäusen." <= Was soll DAS bedeuten??) [Kurzantwort: Manweissesnicht Manweissesnicht. Der Mann war launig! Vielleicht gefiel ihm einfach der Klang von wonniger Laller ..?] GEEZERnil nisi bene 08:23, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
TFTF: "Der wonnige Laller" ist Anagramm zu "Wagner Lied Rollen" .... huiuiuiui ! GEEZERnil nisi bene 09:02, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Guckelsuche nach "wonnig Laller" findet es: Wagner, Richard: Götterdämmerung, 3. Akt. SIEGFRIED: Ring und Tarnhelm hatt' ich gerafft: da lauscht' ich wieder dem wonnigen Laller; der saß im Wipfel und sang ... --Zerolevel (Diskussion) 08:30, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

19. Juni 2012

Passatin

Hallo! Wer oder was ist eigentlich ein Passatin? Hab das Wort in Zusammenhang mit alten Lebensdaten gefunden. Ist oder war es vielleicht ein bestimmter Kalendertag oder Feiertag? Oder ist es was ganz was anderes? Vielleicht weiß da jemand was. Danke sehr, -- Doc Taxon @ Discussion 05:06, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

1920 gab es in Amerika ein Ehepaar Bernstein, dass als alternativen Nachnamen Passatin hatte: [11]. Und man findet noch einen Eintrag im Geburtenregister, wo die Mutter lediglich Passatin heißt: [12]. Ich nehme an, deine Quelle ist in deutscher Sprache? Ist das ein handschriftliches Dokument und könntest du das scannen und hochladen? --тнояsтеn 09:31, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ungewöhnlich - was ist der Textzusammenhang? Hat es etwas mit Rheinland oder Frankreich zu tun? (Vermutung: (Durch)Reisende). GEEZERnil nisi bene 09:41, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eventuell hängt es auch mit dem kalifornischen Ort Pasadena zusammen, eine latinisierte oder eingedeutschte Form. --El bes (Diskussion) 12:43, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann schon eher mit Passat, so vom Winde verweht und so. Und den hier gibt es auch schon seit den 1970ern. Aber mal im Ernst, vielleicht macht der Fragesteller einfach mal nähere Angeben, die dabei helfen könnten, das Rätsel zu entschlüsseln. --91.56.182.122 14:29, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal ins Blaue eine Fehllesung von Kossaten. --Concord (Diskussion) 15:38, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dann ist der Zusammenhang mit dem Pessah-Fest auch Passah naheliegender, vor allem bei Frau Bernstein, geb. Passatin.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:59, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja natürlich. Es geht um Johann Christoph Bach. Da heißt es: "Heirat ∞ 29. (5.?) April (Passatin) 1679 in Ohrdruf mit Martha Elisabetha Eisentraut." -- Doc Taxon @ Discussion 02:59, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast Du nicht eine Abbildung der Handschrift? Es könnte eine Fehllesung sein. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:26, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es steht leider gedruckt in einem Lexikon, keine Handschrift. -- Doc Taxon @ Discussion 18:26, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hat dieses Lexikon (welches? mannomann, Dir muss man echt alles aus der Nase ziehen) auch ein Literaturverzeichnis? Ist "Passatin" oder "Passarin" vielleicht eine Quellenangabe (Autorname)? --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:23, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Passatin ist mir unbekannt, aber Passation (Übergabe) würde einen Sinn ergeben. Es sind bei der Heirat zwei Daten angegeben, das könnte einmal das Datum der kirchlichen Trauung und einmal das Datum der Übergabe der Braut und Aussteuer bedeuten. --79.234.116.251 08:49, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Google-Zensur in Deutschland

Haie ihrs,
im google transparencyreport steht; "A court order resulted in the removal of 898 search results that linked to forums and blogs containing statements about a government agency and one of its employees that the court determined were not credible."
macht ja neugierig; um welche "government agency" ging es denn? ...Sicherlich Post 06:31, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
-> klick auf das kleine i bei germany: We receive lists of URLs from BPjM (BPjM-Modul), a federal government youth protection agency.... = Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien. --gp (Diskussion) 08:50, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
ah, Danke! :) ...Sicherlich Post 08:54, 19. Jun. 2012 (CEST) ohne JS sieht man die Länder-Seite nur rudimentär, daher hab ich das wohl übersehen) [Beantworten]
nein sorry, falsches jahr... vergiss die antwort ;), weiter suchen... --gp (Diskussion) 08:55, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
wollte mich gerade auch beschweren :oD - das passt nicht zwingend :( - die BPjM hat zwar was veranlasst, aber ob das Inhalte über sie waren ist nicht so sicher. ...Sicherlich Post 08:59, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
:)oder doch, da steht immer die BPjM: [13] bzw. A substantial number of German removal requests resulted from court orders that related to defamation in search results. --gp (Diskussion) 09:07, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
hehe :o) - also ich lese das so; da gibts die BPjM die haben eine Liste und nennen ihre Lösch-Wünsche. Einer der Löschwünsche war mit einem Urteil unterlegt. Ob das urteil aber das BPjM betrifft oder eine andere Behörde steht da für mich nicht. die BPjM ist IMO nur der Überbringer der Nachricht!? ...Sicherlich Post 09:10, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
würd ich auch so sehen.--gp (Diskussion) 09:25, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die einzelnen Sperrgründe sind hier aufgeschlüsselt. Nur 77 % der Aufforderungen wurden ganz oder teilweise erfüllt. --TeesJ (Diskussion) 09:36, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aus keinem einzigen der bisher verlinkten Beiträge ergibt sich, auf welche Behörde (und einen einzelnen seiner Mitarbeiter) sich der Gerichtsbeschluss bezog, der zur Entfernung von 898 Suchergebnissen führte. Ich konnte den Beschluss auch nicht finden. Nicht alle gerichtlichen Entscheidungen werden veröffentlicht; vermutlich werden wir es auf diesem Wege nicht herausfinden. --Snevern 10:33, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du kannst, wenn Du einen bestimmten Verdacht hast, danach guckeln, dann findest du zumindest lauter aufgezählte Sperrvermerke. Unter google.com gibt es dann (soweit ich weiss) die ungesperrten Fundstellen. Soviel zur Wirksamkeit der behördlichen Aktionen. --TeesJ (Diskussion) 10:39, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
leider habe ich keinen Verdacht sondern bin nur neugierig :) - Schade eigentlich. Zensur funktioniert also auch im Internet effektiv. ...Sicherlich Post 15:58, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mir scheint die Vorgehensweise mit der Verdachtsbehörde auch unpraktikabel.
Würdest du, Sicherlich, in diversen Foren und Blogs verleumdet und verunglimpft und du würdest dich gerichtlich dagegen zur Wehr setzen, dass jedermann diese Einträge einfach per Suchmaschine finden kann - würdest du das dann ernsthaft als "Zensur" bezeichnen? Ich nicht: Ich sehe das eher als Zeichen dafür, dass Rechtsschutz auch im Internet zumindest ansatzweise noch funktioniert. --Snevern 16:15, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Verleumdungen und Verunglimpfungen bereits durch ein Gericht als solche festgestellt wurden (davon ist ja auszugehen), dann hat das todsicher Unterlassungsforderungen und Strafverfahren zur Folge (das StGB gilt bekanntlich auch im Internet). Wieso stehen dann die Verleumdungen und Verunglimpfungen aber immer noch im Netz und können dort gefunden werden? --TeesJ (Diskussion) 16:37, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ausländische Server vielleicht? Kinderpornos kriegt man da wohl gut weg, viele andere Sachen kaum. --Eike (Diskussion) 16:59, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Snevern: es steht wohl außer frage, dass es Zensur ist!? - und es ist nichtmal klar wer da warum zensiert hat. Also welches Gericht, welche Behörde auf Grund welches Problems. Der Name der Person interessiert mich gar nicht. ... rum wie num zeigt es aber, dass es möglich ist inhalte zu zensieren und auch die in der freiheitlichen bundesrepublik deutschland lebenden davon betroffen sind. nicht nur in China über das man alle nase lang von internetzensur liest ...Sicherlich Post 16:44, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also, für mich steht nicht außer Frage, dass das Zensur wäre. Und der Name der Person würde dich vermutlich ganz plötzlich stark interessieren, wenn es deiner wäre. Ginge mir jedenfalls so. --Eike (Diskussion) 16:49, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: Ich finde interessant, dass Zensur bei uns unter "Zensur (Informationskontrolle)" behandelt wird. Informationskontrolle ist nicht immer böse. Als Informations-Selbstkontrolle ist es eine gute Sache. Dazu gehört, verleumderische Fehlinformationen nach Möglichkeit verhindern zu können. --Eike (Diskussion) 16:55, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@TeesJ: Möglicherweise werden die Beiträge im Ausland gehostet, wo sie für die deutsche Justiz nicht erreichbar sind. Keine Ahnung.
@Sicherlich: Da kann ich Eike nur zustimmen - es gelingt dir offensichtlich nicht, dich in die Lage eines zu Unrecht Verunglimpften zu versetzen. Rechtsschutz gegen Straftaten im Netz hat nicht das geringste mit Zensur zu tun.
Vielleicht würde es dir helfen, dir vorzustellen, dass jemand deine Mutter/Freundin/Schwester/Tochter (Nichtzutreffendes bitte streichen) im Internet als käuflich darstellt. Würde es dir in einem solchen Fall gelingen, mit einem Gerichtsbeschluss diese Seiten wenigstens aus den Suchmaschinen zu entfernen, wäre das für dich dann auch Zensur? Kann ich kaum glauben... --Snevern 17:01, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Interessant wie du per Ferndiagnose feststellst, dass es mir nicht gelingt mich in die Lage eines betroffenen zu versetzen. Danke auch für die Tipps. Du hast Sicherlich mehr Probleme meine Aussage einfach so zu nehmen wie sie da steht? Also ohne Versuch mir dinge unterzujubeln die ich nicht gefragt habe? Zu bestreiten, dass das ganze Zensur ist ist lächerlich; Das Wort ist böse und damit für China & Co reserviert? Bitte mal in einer großen Internetenzyklopädie nachschlagen: Zensur im Internet oder Zensur (Informationskontrolle). Es ist Zensur.
@Eike; deinen Kommentar verstehe ich nicht. Wenn es mein Name wäre, dann wüsste ich entweder worum es geht oder wenn ich nicht davon wüsste; ja dann würde mich das enorm interessieren. ... Aber da das eine nicht zutrifft und ich das andere für extrem unwahrscheinlich halte interessiert es mich nicht wie die person heißt. Einzig der Grund der dazu führt ein paar hundert websites aus googles index zu streichen ...Sicherlich Post 18:48, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schön, es ist Zensur - du hast Recht, ich meine Ruhe. Was sagst du eigentlich zur Zensur in der Wikipedia?
Ich für mein Teil bin froh, dass es diese Art von "Zensur" in unserem Lande gibt, und zwar aus den oben von mir und Eike deutlich gemachten Gründen (ich gebe zu, offenbar nicht deutlich genug).
Immerhin: Auch ich bin neugierig, um was es bei dem Gerichtsbeschluss ging. Das zumindest haben wir beide gemeinsam. Mehr als manch' andere... ;o) --Snevern 19:24, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Google ist nicht der Nabel der Welt. Es gibt auch andere Suchmaschinen. --178.27.83.155 22:33, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch, in Deutschland ist google der Nabel der Suchmaschinen-Welt - mit einem Marktanteil um die 80%. Wir wissen zwar nicht, ob auch andere Suchmaschinen gerichtlich verpflichtet wurden, Ergebnisse auszublenden, aber falls ja war das Verhältnis von Aufwand zu erzielter Wirkung in jedem Fall bei google besser als bei allen anderen zusammen genommen. --Snevern 23:03, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der stern hat vor zwei Jahren bei Google nachgefragt. Mit den dort genannten Sperrgründen habe ich auch kein Problem. Ansprüche an Google wegen Urheberrechtsverletzungen kommen i. A. nicht von staatlichen Stellen. Jugendschutz ist und bleibt immer mal wieder ein Streitfall. Allerdings gibt es auch Firmen, die ihre dubiosen Geschäfte (etwa mit Firmenadressen) per Gerichtsbeschluß verschleiern. Man kann halt so Blogs zur Abzocker-Problematik finden. --TeesJ (Diskussion) 06:32, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Benutzer:Sicherlich hat sich für einen konkreten Fall interessiert (mich würde der auch interessieren), der im Bericht für das zweite Halbjahr 2011 erwähnt wird: Ein Gerichtsbeschluss führte zur Sperrung von 898 Ergebnisseiten, die zu Foren und Blogs führten. Diese enthielten Beiträge über eine ganz bestimmte Behörde und einen ihrer Mitarbeiter, die vom Gericht als unglaubhaft eingestuft worden waren.
Alles, was hier sonst noch so geschrieben wurde, ist bei der Suche nach Informationen zu diesem einen Fall nicht hilfreich - mit Ausnahme deines Hinweises oben, der sich aber mangels Anhaltspunkten, wonach zu suchen ist, nicht umsetzen lässt. --Snevern 07:34, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
wie wärs denn mit einer Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz bei, hmmm vielleicht mal als Anfang bei der von google erwähnten Behörde, der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien bzw. da die dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend untergeordnet ist, dort. Oder gleich da?-> Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit.... Wenn es jemanden sehr interessiert, wäre dies evtl. eine Möglichkeit. Was nicht bedeutet Auskunft zu bekommen, wie der aktuelle (gar schräge) Fall des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages zeigt. good luck --gp (Diskussion) 08:11, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das wäre aber Stochern im Nebel. Die Bundesprüfstelle ist ja keine Datensammelstelle für Verfahren, die irgendeine Behörde (oder gar nur einer ihrer Mitarbeiter) gegen ein Internetunternehmen anstrengt. Wenn die daraus resultierende Gerichtsentscheidung nicht veröffentlicht wurde, ist von dem Verfahren überhaupt nur deswegen über die beiden Beteiligten hinaus etwas bekannt geworden, weil google das Verfahren in seinem Halbjahresbericht erwähnt. Solche Entscheidungen gehen grundsätzlich nur die beteiligten Prozessparteien etwas an, und es sieht so aus, als hätten beide kein Interesse daran, die Sache en detail publik zu machen. Auch wenn das Verfahren öffentlich war, bedeutet das nur, dass der Termin an der Gerichtstafel ausgehängt war und dass Besucher in den Sitzungssaal durften.
Wenn wir zumindest wüssten, um welche Behörde es geht, kämen wir wahrscheinlich schon weiter, aber ich habe dafür keine Anhaltspunkte. --Snevern 11:14, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Livinus Memminger, gemalt von M.Wolgemut (1434-1519)

 
Levinus Memminger

Hallo, weiß jemand, wer L.Memminger war? Klaus von Poser, Köln (nicht signierter Beitrag von 78.34.180.209 (Diskussion) 10:25, 19. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Levinus Memminger hat wohl in Nürnberg gelebt, vergleiche http://www.museothyssen.org/en/thyssen/ficha_obra/59 --тнояsтеn 10:35, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Nürnberger Stadtbeamter, sagt http://www.lorenzkirche.citykirche-magazin.de/index.php?option=com_content&task=view&id=23&Itemid=147 --тнояsтеn 10:36, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank Thgoiter, Sie haben mir sehr geholfen! Klaus von Poser, Köln (nicht signierter Beitrag von 78.34.161.81 (Diskussion) 16:21, 21. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Energieverbrauch bei Aufladevorgängen

Guten Tag,

kann irgendwer ungefähr abschätzen, wie viele Kilowattstunden das komplette Aufladen jeweils eines Smartphones, Netboooks, TabletPCs und Laptops benötigt? Das würde mich echt mal rein interessenshalber interessieren. Hat es vielleicht mal jemand gemessen? Mfg --Waver8500 (Diskussion) 11:28, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Kapazität des Akkus geteilt durch den Wirkungsgrad des Netzteiles plus ca. 5% bis 15% die durch die Zyklen der verschiedenen Laderegime draufgehen (siehe Ladeverfahren) -- Lord van Tasm «₪» 11:53, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
…multipliziert mit der Nennspannung des Akkus. Der Wirkungsgrad kann aber je nach Akku auch niedriger liegen, z.B. bei 71 Prozent für Blei- und Nickel-Cadmium-Akkus und 67 Prozent bei Nickel-Metallhydrid-Akkus. --Rôtkæppchen68 11:56, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bleiakkus, Ni-Cd und Co. würde ich bei Tablets, Smartphones und Co. mal ausschließen. Aber stimmt, die Nennspannung hatte ich glatt vergessen. -- Lord van Tasm «₪» 12:05, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
...oder Energiekostenmessgerät anschließen. Ich hab aber mal gehört, dass der Großteil des Energieverbrauchs von Ladegeräten in der Zeit anfällt, in der sie unbenutzt in der Steckdose rumbaumeln. --Eike (Diskussion) 12:27, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da müsstest du nun die Art des Netzteils angeben, denn es macht schon einen Unterschied, ob du ein Schaltnetzteil neuester Produktion oder einen ollen Eisenanker betreibst. Yotwen (Diskussion) 13:16, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Akkumulator#Energiedichte_und_Wirkungsgrad... --Heimschützenzentrum (?) 13:23, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Geht das aucvh für elektrische Laien zum Nachempfinden?
  • R6-Akkus Kamera: 2400 mAh, 1.2 Volt
  • Laptopakku 60.000 mWh
Ich weiß ja noch, daß V * A = W ist aber damit hört das bei mir auch schon auf. --Marcela   13:33, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
1. 2,4Ah*1.2V =(gelogen)= 2,88Wh: R6 (NiMH) hatte 2007 n Ladewirkungsgrad von 70%, ein ladegerät hat etwa 80% effizienz... also: um von 30% (864mWh) auf 100% (864mWh+2,016Wh)zu kommen, muss man 2.016÷.7÷.8 rechnen (3,6Wh)... dazu kommt die selbstentladung von etwa 20%/Monat: Akkumulator#Selbstentladung_.E2.80.93_empfohlene_Lagerung... 2. .7*60Wh/.9/.8 (wenn es n LiFePO4 akku ist)... --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
ein ladegerät hat etwa 80% effizienz.... Dafür hätte ich gerne eine Quelle. soviel ich weiß, haben low-power-Ladegeräte eher einen Wirkungsgrad von ca. 30-40%, da der Stromverbrauch ohnehin mit wenigen Wh pro Ladevorgang so gering ist, dass er kaum von bedeutung ist und die Ladegeräte sonst so billig wie möglich gebaut werden. Bei Ladegeräten, die mehr Leistung liefern, z.B. für Laptops oder Autobatterien, schaut natürlich anders aus. --MrBurns (Diskussion) 13:50, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
oh - mag sein... ich bin von der 80plus „bewegung“ ausgegangen (und fand 80 schon etwas schlecht...)... wenn man mit der frequenz runtergeht (50kHz) kann man angeblich von 100V auf 10V (10W) mit 88% effizienz kommen (quelle: TI)... ich geh dann mal von der ladung mehrerer R6 Akkus gleichzeitig aus... --Heimschützenzentrum (?) 14:11, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist eigentlich am Thema vorbei: Das Netzteil selbst transformiert enthält einen Transformator. Das war früher eine Primärwicklung mit einem Eisenkern auf dem eine Sekundärwicklung aufgebracht ist. Wenn nun kein Verbraucher an der Sekundärwicklung hängt, wird trotzdem Strom verbraucht. Der Strom induziert ein Magnetfeld im Anker. Da die Polarität 50 x je Sekunde ändert muss dieses Feld auch 50 x abgebaut werden und wieder aufgebaut. Der Kern erhitzt sich dabei und die Wärme ist das "Abfallprodukt". Schlussendlich muss ich beim Laden eines Akkus eben nicht nur die Kapazität und die kapazitiven Verluste einrechnen, sondern auch die gerätebedingten Verluste. Und natürlich hat das viel mit der mehr oder weniger klugen Nutzung solcher Geräte zu tun. Yotwen (Diskussion) 14:43, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß ist bei kleinen/schwachen Ladegeräten der Wirkungsgrad auch bei optimaler Nutzung meist nur zwischen ca. 30% und 40%. z.B. bei meinem Handyladegerät steht: Input AC 100-240V 150mA, Output DC 5.0V 800mA. Also beim Input haben wir wenn man davon ausgeht, dass sich die 150mA nur auf die Minimalspannung von 100V beziehen 15W, beim Output 4W, macht sogar nur einen Wirkungsgrad von 26,7% bei 100V udn Maximalbelatung, wie hoch er bei höheren Spannungen ist weiß ich nicht. Natürlich ist das eher als Minimum anzusehen, weil wenn man das Ladegerät einsteckt und das Handy schon angeschlossen ist, kann eventuell ein Einschaltstrom vorhanden sein, der bewirkt, dass das rating etwas höher sein muss als der normale Verbrauch. --MrBurns (Diskussion) 16:18, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ilja Iwanow und die Human-Hybride

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Kreuzungsfähigkeit des Manschen mit anderen Tieren untersucht, Ilja Iwanow versuchte es mit Shimpansen. Wenn ich den Artikel richig verstehe, ohne auswertbares Ergebnis. Ein paar Fragen drängen sich mir dabei auf:

  1. Wo und von Wem wurde das noch untersucht, bzw, wurde überhaupt davor oder danach Kreuzungsexperimente mit Menschen vorgenommen? Wenn ja, mit welchen Tieren und mit welchem Ergenis?
  2. Kann ein Mensch rein biologisch überhaupt mit irgend einem anderen Primaten Nachkommen zeugen, und wenn ja, wären diese wiederum Zeugungsfähig?

Grüße, -- Lord van Tasm «₪» 12:02, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Mensch kann mit keiner der heute noch existierenden vier Menschenaffenarten (Gorilla, Schimpanse, Gibbon, Orang-Utan) Nachkommen zeugen und mit anderen Primaten und sonstigen Tieren sowieso schon nicht. --El bes (Diskussion) 12:22, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Als Wahlgorilla habe ich mit einer anderen Primatin zwei ... aber ich schweife ab. Auch hier mal lesen und auch hier - wir hatten hier in der Auskunft mal faktisch abgeleitet, dass bei einem Abstand von etwa 400 Mill. 400.000 Jahren Spezies-Trennung noch Nachwuchs (steril/fruchtbar-Grenze) möglich ist - ein Flores-Herr hätte also meine Tochter daten können und eine Neandertalerin und mein Sohn ... ich schweife schon wieder ab. Cousin Schimpanse ist 5-7 Mill. Jahre von uns entfernt - No way, José! GEEZERnil nisi bene 12:53, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
400 Mill. kann dann aber nicht stimmen, oder? Das wäre in der Größenordnung Devon. --Sr. F (Diskussion) 13:32, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich drück dich !! Natürlich Käse! 400.000 (wie wir damals in der Auskunft schrieben). GEEZERnil nisi bene 14:08, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Walgorilla erinnert mich an Ameisenbär… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:08, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, das beantwortet meine 2. Fragen auseichend. Weiß noch jemand was zu 1.? War Iwanow wirklich der Einzige, der es versucht hat Human-Hybride zu züchten? en:Humanzee erwähnt noch J. Michael Bedford (1977), wobei dessen Versuchsziel ja nicht die zucht von Hybriden war. -- Lord van Tasm «₪» 13:59, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
So ist es!
Ethisch-moralisch ist es Bah-Bah, biologisch (wenn man die Fakten kennt) sinnlos. Wir haben hier einen geisteswissenschaftlichen/naturwissenschaftlichen Consensus !
Wenn andere (Säugetier-)Hybride interessieren => Google => interspecies hybrids <=. GEEZERnil nisi bene 14:06, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
„Ethisch-moralisch ist es Bah-Bah, biologisch (wenn man die Fakten kennt) sinnlos.“ Dass men heute für die Wissenschaft keinen Menschen mehr mit einem Tier paar ist mir schon klar, aber früher, als man die Fakten eben noch nicht kannte, und Ethik und Moral teilweise doch weit weg von unseren heutigen Vorstellungen waren ... aber naja Scheinbar war Iwanow wirklich der einzige ... besser is das ... -- Lord van Tasm «₪» 14:41, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Elefanten auf LSD" enthält wohl diverse Bah-Bah-Versuche. (Damit sieht der Umschlag so schön lustig aus...) --Eike (Diskussion) 14:51, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für sowas gibt's dann den Ig-Nobelpreis. Wie man schon sagt: Nur keine Nachrichten sind schlechte Nachrichten. -- Janka (Diskussion) 15:32, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Human-Varianten des FOXP2 und anderer sprachassoziierter Gene in Mäusen oder Hunden wäre schon ... interessant. Loriot Sprechender Hund 2.0 GEEZERnil nisi bene 16:26, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist der Ig-Nobelpreis nicht mehr für Ha-Ha- als für Bah-Bah-Versuche? --Eike (Diskussion) 16:52, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also Arten sind das jedenfalls nicht. --Chricho ¹ ² ³ 17:53, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weiterer Lesestoff: en:Parahuman, 150 human animal hybrids grown in UK labs. Also vielleicht "No way" zu Paarung, aber kein kategorisches "No way" was gentechnische Möglichkeiten angeht. --Neitram 17:04, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit Zellfusionen kann man (fast alles) machen, was man will - aber man bekommt kein lebensfähiges - geschweige denn fortpflanzungsfähiges - Individuum. Es ist nicht alles besser, was neu ist und es ist nicht alles schlechter, was alt ist... GEEZERnil nisi bene 19:37, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich will hoffen, dass du mit letzterem recht hast --RobTorgel (Diskussion) 20:01, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn einer das weiß, dann Geezer! --Jossi (Diskussion) 09:17, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In 2009, scientists in Japan announced that they had successfully transferred a gene into a primate species (marmosets) and produced a stable line of breeding transgenic primates for the first time. (...) In April 2011 scientists in China released news that they have introduced a human gene into 300 dairy cows to produce milk with the same properties as human breast milk. (en:Genetically modified organism#Mammals). --Neitram 09:38, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein (1) Gen - pah! ;-) Das habe ich früher auch gemacht. Hatte einen Projektleiter-Kollegen, der 13 Gene, 8 (!) davon vom Säugetier (= identisch dem menschlichen Gen) - hintereinander geschaltet ! - in einen Mikroorganismus eingebracht hat, um grosstechnisch einen gefragten Metaboliten (kein Protein) herzustellen. Die ("menschlichen") Genprodukte haben praktisch die ganze Abfolge der Säugetier-Synthese im Mikroorganismus durchgeführt. Der Mikroorganismus selber hatte aber weder Nase noch Ohren, und hat auch keine Gehaltserhöhung oder Sonderurlaub verlangt. Der Metabolit wird in der Medizin eingesetzt und kann jetzt - dank Gentechnik - aus billigen Rohstoffen in grösserer Menge hergestellt werden. Mensch sei Dank!
Die Kühe nach Einbringung eines (1) Gens Mensch-Kuh-Hybride zu nennen (was man tut), weckt falsche Vorstellungen. "Human-spiced cows?" "Ja vielleicht..." GEEZERnil nisi bene 11:27, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir haben in uns - natürlicherweise - mehrere Gene, die mit denen der Kuh absolut identisch sind. Wie sollen wir das nennen? GEEZERnil nisi bene 11:27, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Verwandtschaft? Aber natürlich korrekt bemerkt: "menschliches Gen" muss sinnvollerweise definiert werden als "Gen, das derzeit nur beim Menschen vorkommt", nicht als "irgendein Gen aus dem menschlichen Genom". --Neitram 12:49, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
... und sie machen weiter ! "Rosita, a transgenic cow incorporating two human genes, to produce milk with similar properties as human breast milk." Wenn das so weiter geht, kann man die bald abends ins China-Restaurant einladen. Assoziationsblast: Unten hängen 4 kleine Chinesen dran... GEEZERnil nisi bene 17:06, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
na, hoffentlich haben sie schon ihre Portion Laktase gelöffelt! --Zerolevel (Diskussion) 19:24, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Melamin bleibt auch mit Laktase-Supplement unverdaulich. --Rôtkæppchen68 20:05, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

IP-Adresse lokalisieren

Wie verteilt die Telekom die sich einwählenden Nutzer auf ihre verschiedenen Einwahlpunkte? Wieso bekommt ein und dieselbe IP wechselnde Orte angezeigt, wenn man sie zum Beispiel mit einem Dienst wie utrace lokalisiert? 84.137.145.15 12:50, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Jeder Provider kann mit seinen IP-Adressen machen was er will. Eine IP, die heute in "Nürnberg" ist, kann nach einer Neukonfiguration des Netzes durch die Telekom morgen in "Aachen" sein. Geo-Dienste wie utrace nehmen nur eine Schätzung vor, mehr nicht. --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:14, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also bei UPC in Wien wird man immer am Karlsplatz lokalisiert, was auch korrekt ist in dem Sinn, dass dort ein großer Knotenpunkt von UPC ist. --MrBurns (Diskussion) 13:44, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau, weil 7 Tage Tage die Sonne schien, muss morgen auch die Sone scheinen. Wenn UPC heute sein Netz umkonfiguriert und dem Netzknoten am Karlsplatz die IP vom Netknoten am Marthaplatz gibt, dann wird dir utrace morgen mitteilen, dass du am Marthaplatz bist, obwohl du am Karlsplatz bist. --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:48, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier bei Geoiplookup der Wikimedia (kann Jeder ausprobieren der darauf klickt) kann man seine IP und den Standort abfragen. Obwohl ich hier in Telfs wohne wird mir mein Standort immmer in Wien (über 500 kM entfernt!) angezeigt. Das selbe auch bei utrace, www.robotex.com/ip oder auf www.ping.eu. Da sieht man dass eine genaue IP-Lokalisierung mit diesen Mitteln nur ungenau möglich ist beziehungsweise nur der Standort des Internet-Providers (Bei mir Orange) angezeigt wird. --194.24.138.4 00:24, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kennzeichen

Hallo, ich wieder. Ich hab wieder ein mir unbekanntes Kennzeichen entdeckt. Die genauen Details weiß ich nicht mehr, aber es fängt so an: CD. Jemand eine Ahnung, was das sein könnte? -- Liliana 16:10, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Diplomatisches Corps? (In manchen Ländern steht’s dann vor dem Kennzeichen, zum Beispiel Belgien) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:15, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Such dir eins aus: [14]. Die Schweiz wäre ein Tipp. --тнояsтеn 16:20, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja: Kfz-Kennzeichen_(Schweiz)#Diplomaten-Kennzeichen. Danke für den Tipp. -- Liliana 16:34, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bestattung ungetauft verstorbener Kinder

Durften ungetauft verstorbene Kinder früher auf evangelischen oder katholischen Friedhöfen bestattet werden? Und wie ist es heute? --Neitram 16:38, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei den Katholiken früher theoretisch nein, allerdings wurden alle schwächlichen Neugeborenen notgetauft, was auch ein Nicht-Priester vornehmen konnte (siehe Nottaufe). Im katholischen Umfeld gab es deshalb praktisch keine ungetauft verstorbenen Kinder, außer wenn sich die Eltern explizit dagegen wehrten, aber dann wollten diese ja sicher auch nicht, dass ihr Kind auf dem katholischen Friedhof begraben wird. --El bes (Diskussion) 16:56, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
GoogleBooks => Grab ungetaufter Kinder <= liefert endlos. Je nach Sitte und Gewohnheit, strikt, abstrus oder mitfühlend z.B. hier (offiziell NJET, aber der Herr Pfarrer machte es doch möglich. GEEZERnil nisi bene 17:08, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In Zweifelsfall wurden Ketzer oder Exkommunizierte oder sonstwie Ungetaufte außerhalb des bewohnten Bereichs irgendwo ohne Zeremonie bestattet. Der "Gottesacker" war für diesen Personenkreis tabu. Auf evangelischer Seite sind mir solche Dinge nicht bekannt, es dürfte aber auch dort vorgekommen sein. Heute werden Friedhöfe in der BRD von den Kommunen betrieben, da wird jeder bestattet, egal ob und welchen Glauben er hat. Einzige Ausnahme sind Totgeburten, die werden vom Krankenhaus "entsorgt", was bei den Eltern regelmäßig Entsetzen hervorruft. Allerdings gibt es inzwischen u.U. die Möglichkeit auch diese Fälle in Würde unter die Erde zu bringen. Sind die Eltern Angehörige einer Kirche, dürfte es heutzutage auch den Beistand eines Geistlichen geben, falls nicht, liegt es im Ermessen des Geistlichen, ob er die Beerdigung macht oder nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:36, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Totgeburten sind hiervon keine Ausnahme und wurden auch nicht "entsorgt". Das was Du beschreibst betrifft Fehlgeburten. --84.134.13.195 19:24, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hi, Ungetaufte gehörten früher nicht auf den kirchlichen Friedhof. Was zu tun war, siehe hier: Nottaufe! Nebenbei, im Taufbuch unserer Kirchengemeinde sind im 17. Jahrhundert auch Totgeburten eingetragen. - LG --Gwexter (Diskussion) 19:23, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es geht mir um den Fall, dass das Kind ungetauft verstarb, also keine Nottaufe gemacht wurde. Und so meine ich es auch gehört zu haben: früher offiziell keine Bestattung Ungetaufter "in geweihter Erde", sondern abseits des kirchlichen "Gottesackers". Die Frage ist nun: wann wurde das geändert? --Neitram 09:52, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich interessant: wenn sich besonders die katholische Kirche den "Schutz des ungeborenen Lebens" so auf die Fahnen geschrieben hat, weil eine menschliche Eizelle, vom Augenblick der Befruchtung an, bereits ein Mensch ist, warum ist es dann noch niemandem in den Sinn gekommen, die ungeborenen Kinder schon im Mutterleib zu taufen? Ugha-ugha (Diskussion) 19:49, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie willst du das ungeborene mit Wasser übergießen? Man könnte das Fruchtwasser weihen, aber dann hätte man ein Entsorgungsproblem, weil es ist und bleibt geweiht... -- MichaelFrey (Diskussion) 19:56, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist nicht nötig. Selbst bei der bereits mehrfach verlinkten Nottaufe ist nicht die "korrekte" Durchführung des Ritus ausschlaggebend, sondern die Intention des Taufenden (und der muss nicht einmal ein Priester sein!). Heute reichen doch auch ein paar Spritzer Wasser auf die Stirn des Säuglings, anstatt eines vollständigen Untertauchens des Täuflings (bis Blasen aufsteigen). Warum sollten da ein paar Tropfen in den Bauchnabel der Mutter nicht reichen? Ugha-ugha (Diskussion) 20:07, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der göttliche Heilswille und die göttliche Barmherzigkeit gelten auch für ungeborene oder frühverstorbene Kinder, sodaß eine Taufe nicht erforderlich ist um sie im Gottesacker beizusetzen. Die Taufe als ein Sakrament wird eigentlich nur Lebenden gespendet, doch diskutiert man heute darüber auch Totgeborene zu taufen (siehe auch diese pdf, Abschnitt : "Spendung der Taufe"). -- Wiprecht (Diskussion) 10:39, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

"sodaß eine Taufe nicht erforderlich ist um sie im Gottesacker beizusetzen": bezogen auf Römischen Katholizismus -- seit wann? --Neitram 14:18, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Identification de données dans un manuscrit allemand du début du XIIIe s.

Bonjour et désolée : je ne parle pas allemand. Dans le cadre de mon travail sur le Lai d'Aristote, je cherche des informations sur un parchemin trouvé seulement en 1964/1965 pendant la restauration de l'orgue du couvent de Benediktbeuren.

Ce manuscrit traite de l'histoire d'Aristote et d'une jeune femme, et la WP allemande le cite dans Aristoteles_und_Phyllis. La page de discussion de cet article, qui semble peu suivi, est vide. Pourriez-vous :

  • trouver le "cadre de l'action" de ce manuscrit de Benediktbeuren pour pouvoir déterminer la différence entre la version française d'Andeli et celle du manuscrit ancien allemand?
  • découvrir pourquoi la jeune femme de l'histoire est appelée Phyllis ?

Vous pouvez répondre en anglais, que je comprends un peu. Merci déjà, --Égoïté (Diskussion) 17:06, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo und sorry, ich spreche kein Deutsch. Im Rahmen meiner Arbeit an der Lai d'Aristote, suche ich Informationen über ein altes Dokument, das erst 1964/1965 während der Restaurierung der Orgel des Klosters Benediktbeuern gefunden wurde.
Dieses Manuskript beschäftigt sich mit der Geschichte von Aristoteles und einer jungen Frau (Phyllis), und die deutsche WP behandelt es in Aristoteles und Phyllis. Die Diskussionsseite dieses Artikels ist leer.
  • Könnt ihr den "Handlungsrahmen" dieses Benediktbeuren-Manuskripts finden (?), um die Differenz zur franz. Andeli-Version des Manuskripts zu bestimmen?
  • Warum heisst die junge Frau in der Geschichte Phyllis?
Ihr könnt in Englisch antworten, das ich ein bissl verstehe. Merci déjà, --Égoïté (Diskussion) 17:06, 19. Jun. 2012 (CEST)
Phyllis est un topos dans la literature boucolique d´une femme malade d´amoure.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:49, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Le manuscrit de Benedictbeuren et la littérature pertinente. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:51, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Merci pour le lien vers la littérature pertinente. Mais comme tout ce qui est en ligne est en allemand, ça ne m'aide pas beaucoup... --Égoïté (Diskussion) 18:39, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Est-ce que tu peux m'expliquer plus clairement qu'est ce que tu veux dire par => "trouver le "cadre de l'action" de ce manuscrit de Benediktbeuren" <= ? Ribéry en pleine forme ...? ;-) GEEZERnil nisi bene 19:33, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oui GEEZER, voici le résumé l'histoire telle que chez d'Andeli : Alexandre le Grand a arrête ses conquêtes car il est tombé amoureux d'une charmante jeune "Indienne" (on ne la connait que sous ce nom, pas sous celui de Phyllis) ; cela mécontente ses officiers (ses "chevaliers" et "barons") qui n'osent cependant pas lui en parler. C'est Aristote qui sermonne le roi et lui rappelle ses devoirs politiques. L'Indienne délaissée n'hésite pas à interpeler le roi et, apprenant l'intervention du philosophe, décide de se venger. Dès le lendemain, alors qu'il est plongé dans ses livres, elle attire son attention en chantant sous sa fenêtre, cheveux dénoués, portant un simple bliaud entrouvert sur sa chemise, ce qui provoque le désir de l'homme. Elle accepte ses avances pour autant qu'il devienne sa monture et qu'elle puisse le chevaucher - ce qu'Aristote accepte. Alexandre, qui avait été prévenu par la belle, les voit dans cette posture et éclate de rire. Aristote, honteux alors de sa folie et de la position où il se trouve, doit admettre humblement que le jeune roi est excusable de s'être laissé enflammer par l'amour, puisque lui-même, malgré son âge, n'a pu s'en défendre. La morale de l'histoire est qu'il ne faut pas blâmer les amants car Éros est le maitre de tous.
J'aimerais savoir si le schéma est le même dans le manuscrit allemand et si non, où sont les différences.
Et aussi si la jeune femme du manuscrit est vraiment appelée Phyllis dans ce manuscrit. Si non, pourquoi parle-t-on toujours partout de l'histoire de Phyllis et Aristote ?
Très grand merci pour l'aide que tu pourras m'apporter. --Égoïté (Diskussion) 19:42, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Alle Ich übesetz' das Mal in Kurzform. Kann dann bitte jemand die dt. Geschichte in dieser Abfolge vergleichen? Ich übersetze es dann ins Franz. GEEZERnil nisi bene 19:51, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Französische Version
Deutsche Version
Alexander der Große stoppte seine Eroberungen, weil er sich in eine charmante junge "Inderin" verliebte ...
Bei ihr kein Name Phyllis angegeben. ...
Alexanders Offiziere (seine "Ritter" und "Barone") sind daher unzufrieden, wagen jedoch nicht, mit ihm zu sprechen. ...
Es war Aristoteles, der den König ermahnt und ihn an seine politischen Pflichten erinnert. ...
Die verlassene Inderin zögert nicht, den König zu fragen, lernt von der Intervention des Philosophen und beschließt sich zu rächen. ...
Am nächsten Tag, als Aristoteles in seine Bücher versunken ist, zieht sie seine Aufmerksamkeit auf sich durch Singen unter seinem Fenster, lose Haare etc. etc. wodurch sie sein Verlangen provoziert. ...
Sie akzeptiert seine Avancen so weit, dass er Pferdchen spielt und sie ihn reiten kann - was Aristoteles mitmacht. ...
Alexander, der von der Schönen informiert worden war, sieht beide in dieser Haltung und lacht. ...
Aristoteles schämt sich seiner Idiotie und der Position, in der er sich befindet, muss demütig eingestehen, dass der junge König entschuldbar ob seiner entflammten Liebe ist, da er selbst, trotz seines Alters "verteidigungslos" war. ...
Die Moral der Geschichte ist, Liebende nicht zu verurteilen, weil Eros ist Meister von allem. ...

@Grey Geezer: Die Geschichte steht auf Deutsch schon unter Aristoteles_und_Phyllis#Inhalt, und die maßgeblichen Unterschiede unter Aristoteles_und_Phyllis#Literarische_Vorlage. --Grip99 00:25, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Égoïté: Oui, si notre WP dit la vérité, la jeune femme est appelée Phyllis. Traduction d'Aristoteles_und_Phyllis#Inhalt par Google, avec quelques corrections (du moins je l'éspère) par moi:

Le puissant roi Philippe de Macédoine et sa belle et noble femme ont un fils vertueux nommé Alexandre (vv. 1-37) [1]. Le roi désigne le sage Aristote comme précepteur pour le prince adolescent. C'est pour le préparer à ses futures fonctions en tant que dirigeant. Tout d'abord, il est difficile d'enseigner le garçon, mais sous la direction de son enseignant il devient un étudiant laborieux. (VV.38-81) Cela change quand Alexandre tombe amoureux de la jolie Phyllis. Elle est une fille du voisinage de la reine et est elle-même de naissance noble. Alexandre est tellement épris de Phyllis, qu'il ne peut plus se concentrer sur ses leçons. Il lui rend visite en secret et finalement elle aussi tombe amoureuse de lui. Dorénavant les amants se retrouvent aussi souvent que possible dans un jardin secret (v. 82-145). Aristote reconnaît, cependant, l'amour d'Alexandre pour Phyllis. L'enseignant met en garde le prince contre l'amour et le garde jour et nuit comme il peut. Cela ne peut pas empêcher Alexandre et Phyllis de leurs rendez-vous. Aristote obtient chez le roi que les amants soient séparés. Phyllis nie la relation avec Alexandre devant le roi. La reine croit à Phyllis et conteste la culpabilité de celle-ci. Alexandre et Phyllis sont très tristes et souffrent beaucoup de leur séparation (VV.146-208). Par suite de son chagrin d'amour Phyllis devient furieuse contre Aristote. Elle se sent volée de son amour par le vieux et veut se venger de lui. Pour cela elle s'orne d'une robe légère et d'un diadème d'or et pierres précieuses et commence à cueillir des fleurs avant la fenêtre d'Aristote (v. 209-339). Celui-ci est séduit par son charme et l'invite à passer la nuit avec lui pour de l'argent (v. 340-390). Elle accepte l'offre pour la forme. Puis Phyllis voit une selle sur le mur et demande comme preuve d'amour la permission de seller Aristote et etre portée de lui comme sur un cheval à travers le jardin. Aveugle d'amour Aristote accepte. Phyllis lui attache une selle et se promène sur son dos à travers le jardin, en chantant une chanson d'amour (v. 390-489). Ce spectacle regardent quelques dames d'honneur et la reine. Phyllis insulte le vieux amoureux et elle est heureuse que sa vengeance est un succès. Elle démontre avec cela qu'Aristote ne peut pas satisfaire à son propre idéal et qu'il tombe amoureux de Phyllis tout comme Alexandre. Apres cela Aristote est ridiculisé et livré à la honte et s'enfuit. Dans un pays lointain, il médite sur le caractère pernicieux de la ruse des femmes (v. 490-554). --Grip99 00:25, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Le fragment de Benediktbeuren (deux pages) date vers 1300, voir le catalogue de la bibliothèque de l'état à Munich Cgm 5249/29b. Rosenfeld date la langue franco-rhénane de ce fragment vers 1200. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:10, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Merci à tous ! J'en suis arrivée au tableau comparatif qui suit. Amicalement, --Égoïté (Diskussion) 13:02, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Comparaison entre les versions française et allemande de l'histoire
Lai d'Aristote - français Aristote et Phyllis - allemand
Alexandre est un roi victorieux qui a atteint l'Inde. Alexandre est un tout jeune homme à la cour du roi et de la reine, ses parents.
La jeune femme est simplement nommée comme « l'Indienne ». La jeune femme s'appelle Phyllis, est de noble naissance, et vit dans l'entourage de la reine.
Alexandre, négligeant ses devoirs de chef d'état et d'armée, se fait sermonner par Aristote. Alexandre, ne se concentrant plus sur ses leçons, se voit séparé de son amante sur ordre du roi à la demande d'Aristote dont les remontrances n'ont pas eu d'effet.
La jeune femme veut se venger du philosophe. La jeune femme veut se venger du philosophe.
Aristote promet à la belle, en échange de ses faveurs, d'intercéder pour elle auprès d'Alexandre. Aristote invite la belle à passer la nuit avec lui pour de l'argent.
La promenade à dos d'Aristote se déroule sous les yeux d'Alexandre qui en rit. La promenade à dos d'Aristote se déroule sous les yeux de la reine et de ses suivantes et Phyllis injurie Aristote.
Aristote reconnait devant Alexandre que celui-ci est excusable : « Amour vainc tot, & tot vaincra / tant com li monde durera ». Aristote s'enfuit dans un pays lointain où il médite sur le caractère pernicieux de la rouerie féminine.

Anonymisierte Bewerbung

Wie soll das eigentlich bei diesen anonymisierten Bewerbungen funktionieren, bei denen das Alter nicht ersichtlich sein soll? Zeitangaben im Lebenslauf, wann und wie lange man wo zur Schule gegangen, studiert oder gearbeitet hat, werden dann weggelassen? Aber man schreibt dann „20 Jahre Berufserfahrung“ rein, was doch egtl. ein deutlicher Hinweis auf hohes Alter ist? Oder irgendwelche besonderen Ereignisse, Auszeichnungen o. ä. lassen doch auch aufs Alter zurückschließen. --Chricho ¹ ² ³ 18:17, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was ist denn eine Anonymisierte Bewerbung? Kängurutatze (Diskussion) 18:21, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Tipp --Werbeeinblendung 18:24, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Probier den Link nochmal. --Chricho ¹ ² ³ 18:48, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anonymisiert wird in erster Linie das Anschreiben (obwohl da das Alter ohnehin nichts drin verloren hat). Sobald du auch nur ein einziges Zeugnis beifügst, isses mit der Anonymität vorbei. --Snevern 18:49, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Bewerbungen werden dann also extrem vage gehalten, womöglich Information im Lebenslauf geschwärzt, um keine Aufschlüsse übers Alter zu ermöglichen? --Chricho ¹ ² ³ 20:21, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das macht nur Sinn, wenn - wie im Rahmen des kürzlich abgeschlossenen Pilotprojekts - zu anonymisierten Bewerbungen aufgefordert wird. Wenn man in einem regulären Bewerberverfahren plötzlich Details weglässt, die von allen anderen selbstverständlich mitgeteilt und vom Empfänger auch erwartet werden, dann dürften sich die Chancen des Bewerbers nicht verbessern, sondern drastisch verschlechtern. Im Rahmen eines anonymisierten Bewerberverfahrens wird dagegen mit Fotos und Angaben zu Alter und Namen gar nicht erst gerechnet; da macht sich der Bearbeiter dann natürlich auch nicht die Mühe, mit detektivischem Spürsinn danach zu suchen. Die Idee dahinter, nämlich durch Fakten statt durch Vorurteile zu einer Entscheidung zu gelangen, würde ja sonst ad absurdum geführt. In der Tat wurden bei manchen Bewerbungen von vornherein anonymisierte Fragebogen verwendet, bei anderen wurden vorhandene Namen oder andere Details nachträglich geschwärzt. --Snevern 22:57, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wieso wird gerade so ein Drama darum gemacht, dass Spanien 7% für Anleihen zahlen muß?

Die waren schon mal bei 18% [15]. Jetzt schreibt spon, Spanien taumele Richtung Pleite wegen der 7% [16]. Was ist jetzt anders als in den 80ern? --Carier (Diskussion) 18:36, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Weil die anderen europäischen Wackelkandidaten der letzten paar Jahre alle bei ungefähr diesem Wert in Not gerieten und Hilfe in Anspruch nehmen mussten. --Snevern 18:40, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Achso, was anders ist als in den 80ern? Die Spanier hatten noch keinen Euro. Und die Inflation lag damals um 20% und höher. --Snevern 18:43, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und die Peseta wurde entsprechend abgewertet? Was in einer Hartwährung betrachtet die Zinsen sicher wieder in Richtung normales Niveau brachte. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:09, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Heute kann Spanien nicht mehr nach Belieben Peseten drucken, um die Zinsen zu bezahlen, da schmerzen 7% viel mehr als damals 18%. --El bes (Diskussion) 21:46, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum gerade 7% bei Zinsen für Staatsanleihen? --84.191.145.97 23:06, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das hat was mit der Staatsquote zu tun, also dem Geld, dass der Staat in den Wirtschaftskreislauf einzahlt und den Leistungen, die dafür erbracht werden. Bei 7% erreichen die Zinsen ein Niveau, bei dem ohne Inflation der Staat das Geld nicht mehr über die Steuern oder Abgaben erwirtschaften kann, dass auf der anderen Seite gezahlt werden muss, um die Zinsen zu bedienen. Werden die Steuern höher, dann läuft die Industrie und das Kapital weg oder der Konsum bricht ein (oder alles zusammen).
Die Staaten haben inzwischen gelernt, dass Jean-Baptiste Colberts Ausspruch "Steuern zu erheben heißt, die Gans so zu rupfen, daß man möglichst viele Federn mit möglichst wenig Gezische bekommt." schon lange nicht mehr gilt - es geht heute auch darum, der Gans so viele Federn zu lassen, dass sie noch weiterlebt. Yotwen (Diskussion) 18:35, 21. Jun. 2012 (CEST) PS: Gänse sind die Unternehmen. Die steuerpflichtig Beschäftigten sind in dieser Fabel die Esel: Die zahlen immer und können noch nicht mal weglaufen.[Beantworten]

Autokamera -> legal?

Liebste Wikipediagemeinde, ich bin am überlegen mir eine "Autokamera" (Videoaufzeichnung für Frontoder Heckscheibe) zu kaufen. Im Internet findet man neben Schrottware und Abzockangeboten auch ernsthaftere Angebote, welche meist im Loopverfahren aufzeichen (wenn Speicherplatz voll ist wird älteres Material gelöscht). Mir geht es dabei nicht um eventuelle Beweismittel, da diese vor Gericht meist eh keine Wertigkeit besitzen. Ist es aber nun legal eine solche Kamera zu betreiben da man ja sicherlich die Persönlichkeitsrechte das ein oder andere Mal missachten wird? Vlt. kennt jemand ein paar Urteile darüber, Viele Dank --84.185.38.96 19:00, 19. Jun. 2012 (CEST) Edit: bzw. verbietet mir die StVO den Betrieb? --84.185.38.96 19:04, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

ohne Ahnung aber mit analogie; google fährt ja mit seinen Autos auch rum. und die kameras sind Sicherlich besser als eine die man so fürs privatvergnügen kauft ...Sicherlich Post 19:14, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage: Welche guten Angebote hast Du denn gefunden? Haste mal’n Link? —[ˈjøːˌmaˑ] 19:18, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
bspw: http://www.tipronet.net/auto-kamera/autokamera-visiondrive-vd-7000w-vd-400r-set.html --84.185.38.96 19:52, 19. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]
Bedankt! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:05, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Beim Recht am eigenen Bild geht es um die Veröffentlichung von Bildern, nicht darum, diese zu schießen. Eine Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen besteht nur "in einer Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum", worunter ich die offene Straße nicht zählen würde. Frage ist also, was du mit den Aufnahmen vorhast. Gruß --stfn (Diskussion) 19:20, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
* Camera kaufen => Google => "Suche Kamera für mein Auto" <= Forum mit Links zu Verkäufern
Danke, aber ersteres stand nicht zur Frage --84.185.38.96 19:52, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gegen chronische Linksfahrer bei freier rechter Fahrbahn und unterhalb der zulässigen Höchstgeschwindigkeit hilft das deutliche zeigen einer Kamera immer. Auch wenn meine Tochter die Kamera nach hinten hält, weil jemand dem Papa mit zugelassener HG +Toleranz ausgenutzt den Kofferrauminhalt kontrolliern will, schafft das wieder Platz. Fest instalierte Attrappen sollten ausreichend sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:14, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da mußt Du aber eine verdammt große Kamera-Attrappe installieren, damit sie dem Hintermann überhaupt auffällt... --91.56.182.122 22:14, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Manchmal reicht das Auslösen eines Blitzgeräts, um Wirkung zu erzielen. Andere haben einen Bremslichttaster am Armaturenbrett, der das Bremslicht aufleuchten lässt, ohne zu bremsen, um den Hintermann an seinen Sicherheitsabstand zu erinnern. --Rôtkæppchen68 23:43, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Bremslichttaster: Ist das denn legal? --MrBurns (Diskussion) 23:48, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Klasse. Dann sollen die ihre Faxen mal machen bis sich einer durch den Blitz oder den Bremslichtschalter erschreckt und dadurch einen Unfall baut. --91.56.182.122 23:51, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bremslichtschalter ist natürlich illegal. --91.56.182.122 23:51, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wobei das verkehrsbedingte Antippen des Bremspedales in der Frage legal/illegal wohl eindeutig zu beantworten wäre (und auch geringere Einbaukosten verursacht). --77.116.246.92 00:24, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Blitzen mittels eines normalen Fotoblitzes gilt als Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr (§315b Absatz 1 Ziffer 3 StGB) und wird entsprechend teuer geahndet, vor allem, wenn es in dessen Folge zu einem Unfall kommt. Man müsste schon den Aufwand betreiben, einen (Infra)rotlicht-Blitz zu verwenden, der einen Fahrer praktisch nicht blenden kann (siehe auch den ersten Abschnitt von Blitzer (Straßenverkehr)), um einigermaßen auf der sicheren Seite zu sein. Aber selbst dann ist bei einer fest am Fahrzeug verbauten Konstruktion noch die Frage, ob man damit nicht gegen StVZO §49a Abs. 1 Satz 1 und Konsorten verstößt. Zum Thema Infrarotscheinwerfer gibt es wohl aktuell noch gar keine Regelung in der StVZO, aber eine ECE-Regelung, dass die Infrarotlichtquelle im Hauptscheinwerfer verbaut sein muss, nur zusammen mit dem Abblendlicht und nur oberhalb einer Mindestgeschwindigkeit eingeschaltet werden können darf. Ein findiger Kläger könnte auf die Idee kommen, den Infrarotblitzer als Infrarotscheinwerfer zu werten... IANAL, HTH, HAND, YHNBT. Das ist wieder was, wo Juristen einen mentalen Gruppenorgasmus bekommen könnten. -- 134.3.205.207 01:40, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Derartige Diskussionen erübrigen sich übrigens, wenn man nicht gegeneinander, sondern miteinander fährt... Dazu zählt zB daß man das Fehlverhalten anderer toleriert, und sich auch mal bedankt wenn man wo reingelassen wird, anstatt zu meckern wenn man es nicht wird. Und weder dem Vordermann den Kofferraum untersucht, noch den Hintermann durch unnötiges blockieren der linken Spur zum rechtsüberholen animiert. Und dann würde man die Kamera auch nur verwenden wollen, wozu sie eigentlich da sein sollte: die genossene Fahrt und die schöne Landschaft, die man durchquerte, als Erinnerung festzuhalten. --Ambur (Diskussion) 00:44, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fußball-Schiedsrichter

Ich möchte Schiedsrichter werden. An wen wende ich und Kostet es etwas? Zaminamina (Diskussion) 22:50, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Für Deutschland: http://www.dfb.de/index.php?id=11292 --тнояsтеn 22:55, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kosten drüfte es wohl nur Zeit, dafür gibts bei einsätzen Aufwandsentschädigung, die Ausbildung dürfte wohl gratis sein (obs beid er Ausbildung schon eine Entschädigung gibt, weiß ich nicht). --MrBurns (Diskussion) 23:31, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Respekt. Der Schiedsrichter hat doch den schwersten Job. Im Idealfall kann sich nachher keiner mehr an ihn erinnern, dann hat er's gut gemacht. Die anderen Fälle kennt man ja. --Eike (Diskussion) 10:40, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir vermuten, dass hier jemand - nach dem England-Ukraine-Spiel (Uhrzeit!) - seine Machtfantasien ausleben will... GEEZERnil nisi bene 11:04, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
War übrigens Abseits. Der Torrichter hatte nur noch die Macht, die Fehlentscheidung des Linienrichters durch eine eigene Fehlentscheidung zu egalisieren. (Wobei ich nicht glaube, dass das Absicht war. :o) ) --Eike (Diskussion) 10:53, 21. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]
Die Macht der Assistenten ist ohnehin sehr beschränkt, sie können generell nur dem Schiri anzeigen, entschieden tut immer der Schiri, auch wenn er sich z.B. bei Abseitsentscheidungen meitsens (aber nicht inmmer) der Meinung des entsprechenden Assistenten anschließt. --MrBurns (Diskussion) 17:08, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

20. Juni 2012

Was verdient ein durchschnittlicher Diplom Betriebswirt FH nach zehn Jahren

und was ein Ingenieur so ungefähr, im Mittel, grobe Hausnummer --93.132.175.121 00:00, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gibt irgendwo eine Seite, wo man den Durchschnittsverdienst diverser Berufsgruppen in Deutschland nachschauen kann. Ich weiß jetzt keine URL, aber mit google sollte sie sich finden lassen. --MrBurns (Diskussion) 00:06, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist wohl ehr ein Zufall behaupte ich einfach mal :-D --85.180.136.150 00:17, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Liste von Durchschnittseinkommen in Deutschland nach Berufen 2006 --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:26, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Huch, dann hätte ich mir mein Wirtschaftsdiplom ja sparen können und wäre besser "Maschinistenhelfer", "Bohrer" oder "Walzer" werden sollen. Komische Liste. --77.3.157.63 02:17, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Laut dieser Liste ist Vermieter auch ein Beruf! Ich weiß ja nicht, wo man den erlernen kann, aber zeitlich nimmt er Dich wohl nicht zu sehr in Anspruch. Dann kannst Du nebenbei ja immer noch als Bohrer arbeiten. Ich denke, da gibt es auch noch Unterschiede. Wenn Du Löcher in Zähne bohrst, dann wirst Du auch mehr verdienen, als wenn Du welche in Wände bohrst. Ist aber nur TF meinerseits. --91.56.184.74 08:51, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Iregndwie kommt mir auch komisch vor, dass unter der Liste ein Durchschnittseinkommen von 18.036 € pro Jahr steht, der einzig Beruf, bei dem man abr weniger verdient ist "Friseur", sind bei diesem Durchschnitt auch alle Teilzeitbeschäftigften, Hausfrauen/männer, Schüler und Arbeitslose mitgezählt? Weil dass es in Deutschland so viele Friseure gibt kann ich irgendwie nicht glauben... --MrBurns (Diskussion) 12:26, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du den Text aufmerksam durchliest, sollte dieses Missverstaendnis eigentlich gar nicht erst entstehen. Insbesondere da der andere Durchschnittswert von gut 41000 Euro explizit genannt ist. -- Arcimboldo (Diskussion) 10:32, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Destatis geht immer. Für mehr Details müsstest Du Dich auf Branchenbefragungen bei Zeitschriften oder Verbänden beziehen, siehe zum Beispiel aus der c't für IT (in der IT soll es auch Betriebswirte geben ...), --He3nry Disk. 10:14, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und für Ingenieure hier. --тнояsтеn 12:37, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ingenieursgehälter über den VDI. Ansonsten über die Gewerkschaften. -- Lord van Tasm «₪» 13:51, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die verlinkte Liste glaube ich nicht. „Ingenieure des Maschinen- und Fahrzeugbaues 71.479€“ Da kenne ich viele, und von denen verdient auch nach 30 Jahren Beruf kein einziger so viel. Das kann unmöglich der Durchschnitt sein. Wenn ich das mit Tabellen vom VDI und der IG Metall vergleiche, ist dieser Wert zu hoch. -- Lord van Tasm «₪» 13:55, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ingenieursgehälter 2011 -- Lord van Tasm «₪» 14:01, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, unter Durchschnitt versteht man normalerweise da arithmetische Mittel, da fallens ehr hohe Beträge mehr ins gewicht daher wenn z.B. einer 30.000€ verdient und einer 120.000€, dann ist der Durchschnitt von diesen beiden 75.000€. Außerdem hast du beachtet, dass die Buttogehälter angegeben sind? Weil bei >70.000€ ist der Unterschied zwischen Brutto und Netto schon ziemlich groß. Deine Liste zeigt übrigens den Median, wenn es viele gibt, di e eher wenig verdienen und wenige, die eher viel verdienen, sit der Median unter dem Durchschnitt, oft deutlich. --MrBurns (Diskussion) 16:30, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Begriff gesucht für spezielle "Betrugsform"

Wie heißt der Straftatbestand, bei dem der Täter einen von anderen Leuten weg geworfenen Kassenzettel benutzt, um im Laden das betreffende Produkt zu nehmen und gegen Geld an der Kasse "zurück" zu geben. Umtauschbetrug? Rückgabebetrug? 77.235.178.3 10:34, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Diebstahl"? Er nimmt sich Waren, die ihm nicht gehören - sonst kann er ja nichts "umtauschen". --Eike (Diskussion) 10:38, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habe das hier mit "Kassenbonbetrug" gefunden. "Du bist der Meinung, dass nicht alle Politiker nach Berlin umgezogen sind?" "Nein, das sagst du..." GEEZERnil nisi bene 10:57, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Erklärst du mir das mit den Politikern, bitte? Ich komm' nicht drauf... --Snevern 11:07, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stichwort "Bonn". --тнояsтеn 12:39, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Betrug - Kassenbon-Masche nochmal hier. GEEZERnil nisi bene 11:02, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Richtig, es ist Betrug, kein Diebstahl: Er hat nicht vor, die aus dem Regal entnommene Ware ohne Bezahlung zu behalten. Es ist tatsächlich Betrug: Er täuscht mit Hilfe eines Kassenzettels vor, die soeben aus dem Regal entnommene Ware bereits bezahlt zu haben. Er erregt damit (wenn's funktioniert) beim Kassenpersonal einen Irrtum, der zu einer Vermögensverfügung führt (= Auszahlung des Kaufpreises an den vermeintlichen Kunden). Mir ist kein besonderer Begriff für diese Art des Betrugs bekannt.
Der Trick funktioniert natürlich nur, wenn man nicht bei der Entnahme aus dem Regal beobachtet wird, zudem wird man in aller Regel am Eingang darauf hingewiesen, dass man bezahlte Ware nicht mit in den Laden nehmen darf. Andererseits muss man auch nicht nach weggeworfenen Kassenzetteln suchen: Der Bon vom letzten eigenen Einkauf täte es genauso. --Snevern 11:03, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Tatbestandsmäßig ein Umtauschbetrug. Denn der Zettelfischer (Z.) stielt die Ware nicht, um einen Eigentumsübergang für sich zu erreichen, sondern nur einen Gewahrsamsübergang (für wenige Mintuen). Z. tut dies, um einen Betrug zu begehen. Maßgeblich ist immer der Tatvorsatz zum Zeitpunkt des unmittelbaren Ansetzens der Tathandlung. --134.3.197.252 11:06, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah, ok. Ich hatte mal gehört, dass sie sich dann die Waren aneignen, die der eigentliche Kunde gerade gekauft hat. ("Das hab ich bezahlt, das ist meins! Kucken Sie, ich hab auch noch den Bon!") --Eike (Diskussion) 11:25, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
... Enttäuscht wurde die Hoffnung der Sozis‚ den Kanzler beim Umtauschbetrug an den DDR-Bürgern zu erwischen und so bei der Ost-Kommunalwahl am ... Man fasst es nicht! Der Kanzler ... GEEZERnil nisi bene 11:32, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich geb's auf. --Snevern 11:37, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hm...? Was, wieso, warum? --Eike (Diskussion) 12:09, 20. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]
Ich schmeichle mir, normalerweise den Sinn in Geezers Postings im Wesentlichen zu erfassen. Diesmal jedoch gelingt mir das nur teilweise: Das mit den Umzug nach Berlin war mir schon nicht klar, und das mit dem Kanzler beim Umtauschbetrug hat es (für mich zumindest) nicht unbedingt deutlicher gemacht. Vielleicht bin ich heute einfach nicht in Form und kann mit Geezers Niveau nicht mithalten. Man muss halt seine eigenen Grenzen erkennen und akzeptieren. --Snevern 12:40, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
OkayOkayOkay! (a) Bonner Alkoholiker finanziert sein Leben mit Betrug => Assoziationsblast => Zurückgelassener Politiker ... (b) Umtauschbetrug als Rechtsbegriff gibt es nicht => also gehen wir aufs Nächstbeste! Wo wird der Begriff sonst noch verwendet? Aha! In VÖLLIG ANDEREM ZUSAMMENHANG! => Shock => Reaktion => Lachen (abgemilderte Shockverarbeitung) Sind wir wieder Froinde ??? GEEZERnil nisi bene 12:45, 20. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]
Waren wir das nicht immer?
Danke für's Erklären. Dreimal Lachen zum Preis von einem: Einmal beim Erzählen, einmal beim Erklärtbekommen, einmal beim Verstehen. YMMD. --Snevern 13:42, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

"in aller Regel am Eingang darauf hingewiesen, dass man bezahlte Ware nicht mit in den Laden nehmen darf" - nicht so in den Supermärkten. Bevor man einem Mitarbeiter begegnet, muss man den gesamten Laden (bis zur Kasse) durchlaufen.--Wikiseidank (Diskussion) 12:50, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kommt auf den Supermarkt an. Manche haben sogar Schließfächer im Eingangsbereich. Aber du hast Recht - in viele Supermärkte kommt man nicht durch den Ausgang rein (warum eigentlich nicht? Dass man durch den Eingang nicht rausdarf, verstehe ich ja - aber warum nicht durch den Ausgang hinein?).
An der Rechtslage ändert's natürlich nichts. --Snevern 13:42, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Durch den Ausgang nicht rein darf man vermutlich hauptsächlich deshalb nicht, damit man's ganz einfach nicht tut. An der Kasse wäre für Reingeher in aller Regel sowieso Schluss, dann müssten sie rumdrehen, und um ihnen das zu ersparen, können sie da schon rein technisch erst gar nicht rein. Im Übrigen wäre der Ausgang wohl auch der bevorzugte Weg für Überfälle. Potentielle Räuber haben mit dem Ausgang-gesperrt-System nun die Wahl, ob sie unmaskiert erstmal an zig Zeugen und Überwachungskameras vorbeilaufen, oder sich in ihren Skimasken durch die Regalreihen quälen, so dass der Alarm lange vor dem eigentlichen Überfall ausgelöst ist. Diese Motivationen könnte ich mir vorstellen. Dass man umgekehrt durch den Eingang nicht rauskann - ist das brandschutztechnisch in Ordnung? Gibt es Vorkehrungen, die hier im Brandfall zuverlässig(!) doch öffnen? Oder handelt es sich bei diesen Supermarkteingängen tatsächlich um Türen, die im Brandfall (oder sonstigem Katastrophenfall) als Notausgang schlichtweg wegfallen? --YMS (Diskussion) 14:24, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein Stammsupermarkt hat einen Feuermeldeknopf, einen Feuerlöscher und einen Notfallöffner an der Innenseite der Eingangstür. Im Brandfalle also keine Brand-Falle. --Snevern 19:50, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Spracherkennung

Gibt es ein Programm, mit dem ich Sprache nachträglich in Text umwandeln kann? Es geht um ein vorher aufgenommenes Interview, das als Audiodatei vorliegt und transkripiert werden soll. Das ist sehr viel Arbeit, daher wäre ein Programm, das zumindest halbwegs fehlerfrei die Schreibarbeit übernimmt, so dass ich es nur noch einmal redigieren muss, sinnvoll. Gibt es so etwas überhaupt schon? (deutschsprachig...)

--78.53.195.171 11:36, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Klar gibt es das, jedes Diktatprogramm macht das. Du darfst aber nicht erwarten, dass das auf Anhieb funktioniert - das Programm muss sich an die Eigenheiten des Sprechers gewöhnen, und das dauert seine Zeit. Wenn du einen langen Text hast, kann es sich trotzdem lohnen; ist der Text dagegen kurz, ist es sicher schneller selbst transkripiert. --Snevern 11:39, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für Programme siehe z. B. en:List of speech recognition software und en:Transcription (software). --Komischn (Diskussion) 11:50, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
<korinthenkacker>Mit b.</korinthenkacker>Gr., redNoise (Diskussion) 16:58, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Java-Problem

Hallo, Ihrs. Ich würde gern mein derzeitige Java-TM Version (6.0.330.3) auf die neueste (7.0.50.5) updaten, aber es klappt nicht, egal, über welchen Weg ich es versuche (chip.de, die Java-Homepage, via. Software-Informer). Und mein Software-Informer nevt inzwischen mit Update-Aufforderungen. Mein Betriebssystem ist Windows XP Professional. Warum kann ich Java-TM 7 nicht runterladen??? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 11:42, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast du schon die Komplettversion runterzuladen versucht? --Komischn (Diskussion) 11:56, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Fehlermeldung "es klappt nicht" scheint mir ein ganz klein wenig unspezifisch... :o) --Eike (Diskussion) 12:11, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, was soll ich denn groß dazu schreiben... wenn ich auf "Download" klicke, passiert halt nix. Ganz einfach. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 12:23, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also, du klickst z. B. hier auf "Zum Download", dann auf "Download-Server CHIP Online", wartest ein paar Sekunden... und es kommt keine Meldung, dass er ein Programm runterladen will? Das müsste dann am Browser liegen, hast du mal einen anderen probiert? --Eike (Diskussion) 12:52, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal Komischn´s Link benutzt - jetzt hatter das Java-TM 7 gedownloaded (20,2 MB). Ich hab´s auch erfolgreich installieren können. Am Browser scheint es dann wohl eher nicht gelegen zu haben. Was soll ich jetzt machen? Die 6er-Version lassen oder abschießen? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 13:04, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du solltest nur eine (die aktuelle) Version brauchen. Hier (Website ist vertrauenswürdig) kannst du nach alten Programmen suchen, die potentiell ein Sicherheitsproblem darstellen. --Eike (Diskussion) 13:17, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Uuuhh, feine Seite.^^ Hab ich gleich mal in die Fav-Liste aufgenommen und getestet, hat nur eine veraltete Adobe FlashPlayer-Application gefunden, hab´s gleich aktualisiert, war alles kein Problem.^^ Offenbar mache ich bislang alles richtig.^^ LG;--Nephiliskos (Diskussion) 13:28, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bitte um englische Übersetzung

Ich brauche eine englische Übersetzung der folgenden beiden Sätze (erster ist auf Faust, zweiter basiert darauf). Es muss nicht unbedingt den Flair des Alten haben, aber der Sinn sollte rüberkommen. Ich kriege es nicht gut hin. Danke!

  • "Habe nun ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, und leider auch Theologie! durchaus studiert mit heißem Bemühn. Da steh ich nun, ich armer Tor! und bin so klug als wie zuvor."
  • "Er beklagt sich, dass er trotzdem nicht weiß, was die Welt im innersten zusammenhält."

--217.86.212.66 11:44, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft dir das:
Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerey und Medicin,
Und leider auch Theologie!
Durchaus studirt, mit heißem Bemühn.
Da steh’ ich nun, ich armer Thor!
Und bin so klug als wie zuvor;
I've studied now Philosophy
And Jurisprudence, Medicine,
And even, alas! Theology
All through and through with ardour keen!
Here now I stand, poor fool, and see
I'm just as wise as formerly.
Daß ich nicht mehr mit sauerm Schweiß,
Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
Daß ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält
So that no more with bitter sweat
I need to talk of what I don't know yet,
So that I may perceive whatever holds
The world together in its inmost folds
(Faust by Johann Wolfgang von Goethe, translated by George Madison Priest: http://www.levity.com/alchemy/faust02.html) --Snevern 11:50, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Perfekt, danke! 217.86.212.66 11:54, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das hier:
Here now I stand, poor fool, and see
I'm just as wise as formerly.
ist besonders cool :) Danke. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:02, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beim Project Gutenberg gibt’s noch mehr Nachdichtungen: z. B. [17] oder [18]. --Komischn (Diskussion) 12:05, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
ist „und leider auch Theologie!“ steht im Original. Die Übersetzung macht daraus „und sogar, ach!, Theologie!“. Ist da nicht ne Sinnverdrehung drin?--svebert (Diskussion) 14:07, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie der gemeine Engländer das versteht, kann wohl nur ein Muttersprachler beantworten. Laut dict.leo.org heißt "Alas!" jedenfalls nicht nur "Ach!", sondern auch "Leider!". --Snevern 14:11, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Logische Formulierung gesucht (erl.)

  • Orte, an denen Jesus nach Angaben in der Bibel öffentlich gewirkt haben soll.
  • Orte, an denen Jesus nach Angaben in der Bibel öffentlich gewirkt hat. (Flüchtigkeitsfehler ("gewirkt") korrigiert by Snevern 13:34, 20. Jun. 2012 (CEST))[Beantworten]
Die Aussagen sind verschieden. Welche ist die korrekte? GEEZERnil nisi bene 13:10, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aus meiner Sicht ist das dieselbe Aussage. Sowohl "haben soll" als auch "nach Angaben in der Bibel" distanzieren sich von der Aussage. Ich würde die zweite Version nehmen, weil einmal distanzieren reicht. Wobei, vielleicht eher "nach Angaben der Bibel"? --Eike (Diskussion) 13:20, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die zweite Version ist kein korrektes Deutsch. --тнояsтеn 13:24, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Es wird zweimal die Wiedergabe der indirekten Rede „markiert“. Ebenso (sprachlich) falsch sind Konstrukte wie „…soll angeblich gesagt haben…“: Entweder „…hat angeblich gesagt…“ oder „…soll gesagt haben…“ MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 13:28, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also die erste ist korrekt ? GEEZERnil nisi bene 13:31, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Nein, die zweite. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:50, 20. Jun. 2012 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
тнояsтеns Aussage bezieht sich meiner Meinung nach auf das fehlende "ge", das ich mir einzufügen erlaubt habe.
Ich halte beide Versionen für sprachlich korrekt, würde aber die zweite bevorzugen. --Snevern 13:36, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, das meinte ich. --тнояsтеn 13:40, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Aussagen unterscheiden sich m.E. in dem Punkt, was denn in der Bibel steht: ist dort von Fakten über Wirkungsorte Jesu die Rede, dann Version 2. Ist schon im Original nicht sicher, ob er denn dort gewirkt hat, dann Version 1. --тнояsтеn 13:43, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, ersterer Satz hieße, dass in der Bibel folgende Passage (wortwörtlich) stände: „Jesus soll hier gewirkt haben.“ —[ˈjøːˌmaˑ] 13:50, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(Nachtrag) OK, das war vielleicht etwas übertrieben dargestellt. In der Sache ist es aber so, dass nur eine Relativierung/Abstandnahme/Quellenberufung pro Satz angebracht werden sollte. Natürlich versteht jeder auch ersteren Satz, von der Form ist aber zweiterer der, mit dem man eine Prilblume aufs Aufsatzheft kleben darf. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:10, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist -wie immer- eine Frage des Kontext. Nehmen wir dieses Beispiel:
"Es ist nicht ganz klar, an welchen Orten Jesus gewirkt hat. Hier eine Liste der Orte, an denen Jesus nach Angaben in der Bibel öffentlich gewirkt hat. Hier wird der Zweifel auf eine ganz andere Frage gelenkt. Nicht darauf, OB er überhaupt gewirkt hat, sondern darauf, ob die Ortsangaben der Bibel korrekt sind. Die selben Worte, anderer Sinn.
Sprache ist nicht logisch und allzu nahes Hinsehen vernebelt, anstatt zu erhellen. Betrachte mal eine Plakatwand aus 30cm Entfernung.
BEIDE vorgestellten Aussagen geben dem Leser die selbe Information. Die erste ("haben soll") ist die üblichere (idiomatische) Formulierung. Die andere ist nicht falsch, aber unüblich und stilistisch schlechter. --Pyrometer (Diskussion) 14:36, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beide Sätze sind wohl logisch verständlich, wirken aber durch die "Informationsraffung" etwas holperig. Und wenn man den Kontext nicht zufällig kennen würde, wüsste man auch nicht, ob in der Bibel Angaben über sein Wirken aufgeführt werden oder ob er sein Wirken an irgendwelchen Angaben in der Bibel ausgerichtet hat. --Optimum (Diskussion) 19:03, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
„Nach Angaben der Bibel“ ist nichts weiter als das, was wir hier in der WP einen Einzelnachweis nennen, und sagt noch nichts darüber aus, für wie zuverlässig der Sprecher selbst diesen Beleg hält. Daher haben beide Sätze ihre Berechtigung: Satz 2, wenn der Sprecher zum Ausdruck bringen will: „Dort hat Jesus gewirkt, steht ja in der Bibel“, und Satz 1, wenn er zum Ausdruck bringen will: „Die Bibel sagt zwar, er hätte dort gewirkt, aber ob's stimmt?“ --Jossi (Diskussion) 20:21, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Insolvenz

Eine Firma gegen die ich noch eine offene Forderung von ca. 10 € habe hat Insolvenz angemeldet. Sie ist weder telefonisch noch per Mail erreichbar der Webauftritt der Firma ist auch abgeschaltet. Lohnt es sich überhaupt bei so einer geringen Forderung weiter vor zu gehen und den Betrag beim Insolvenzverwalter anzumelden? Oder sollte ich die Forderung besser abschreiben?--89.204.138.217 13:55, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schon wenn Du das gerichtliche Mahnverfahren selbst ohne anwaltliche Hilfe einleitest, kostet das glaube ich 12,80 Euro Gerichtsgebühren. Und die Firma ist insolvent = zahlungsunfähig. Willst Du das Risiko wirklich eingehen, dass Du noch mehr Geld und Nerven verlierst? --91.56.184.74 14:10, 20. Jun. 2012 (CEST) P.S.: Laut Mahnverfahren#Geb.C3.BChren sind es sogar mindestens 23,- Euro. Da wärste ja blöd das zu machen.[Beantworten]
Ergänzende Frage: Muss ich denn ein gerichtliches Mahnverfahren einleiten oder kann ich die Forderung auch ohne dieses beim Insolvenzverwalter geltend machen? Enstehen dabei ggf. noch weitere Kosten?--89.204.138.217 14:22, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Klar kannst Du das beim Insolvenzverwalter einfordern, notfalls auch mit der Androhung gerichtlicher Schritte. Wenn der die Summe hört, dann hat er auch seinen täglichen Lacher. Das kostet Deine Zeit. Und ob Du jemals auch nur einen Cent wiedersiehst, das steht in den Sternen. Ich würde da gar nichts machen, von 10,- Euro geht ja auch die Welt nicht unbedingt unter. --91.56.184.74 14:55, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da ein Insolvenzverwalter Forderungen in dieser Höhe auch versucht einzutreiben, könnte es auch sein, dass er auch im umgekehrten Fall handelt. -- 89.199.187.167 15:06, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Handeln? Nein. Handeln wird er wohl eher nicht. Aber natürlich nimmt er die Forderungsanmeldung entgegen. Das kostet (sofern man es selbst tut und keinen Anwalt damit beauftragt) auch keine Gebühren.
Man muss auch nicht notwendigerweise einen Titel erwirken, zum Beispiel durch ein gerichtliches Mahnverfahren. Wenn man eine Urkunde besitzt, aus der sich die Forderung ergibt (zum Beispiel einen Gutschein über 10 Euro), dann besteht die Möglichkeit, dass die Forderung anerkannt wird und nicht tituliert werden muss. Bezahlt ist sie damit noch lange nicht - was nach Abzug der Kosten für Insolvenzverwalter und Insolvenzverfahren übrig bleibt, wird anteilsmäßig an die Gläubiger verteilt. Wie hoch diese Quote sein wird, ist nicht vorherzusehen - aber besonders groß ist sie eigentlich nie. --Snevern 15:20, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Der Fragesteller wird nicht der einzige Gläubiger sein und bei einer angemeldeten Insolvenz wird da nicht mehr viel zu holen sein. Für ein paar Cent, die der Fragesteller möglicherweise anteilsmäßig zurückbekommt würde ich keinen Finger mehr krumm machen, das ist einfach verschwendete Zeit ;) --91.56.184.74 15:22, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die durchschnittliche Quote liegt in Deutschland weit unter 10 %, je nach befragter Statistik sogar unter 5 %. Bei 5 % bekäme der Antragsteller 50 Cent ausbezahlt - das ist weniger als das Porto für den Umschlag, mit dem die Unterlagen beim Insolvenzverwalter angemeldet werden. Die durchschnittlichen Quoten errechnen sich allerdings aus allen Verfahren unter Einbeziehung derjenigen, bei denen so wenig Masse vorhanden ist, dass es für Gericht und Verwalter nicht reicht und somit überhaupt keine Ausschüttung an die Gläubiger erfolgt (ja, auch das kann passieren). Am anderen Ende der Skala gibt es Verfahren, die mit einer Quote von 100 % enden. Doch, gibt es wirklich. Selten, zugegeben.
Unter'm Strich würde ich persönlich es lassen. Nein: Ich habe es sein lassen - ich war selbst schon in einer ähnlichen Situation, mit einer Gutschrift in der Buchhandlung zu stehen, die gerade insolvent geworden war. Ich hätte die Gutschrift anmelden können (und müssen, wenn ich noch was dafür hätte kriegen wollen), und hab's gelassen. War sogar mehr als die 10 Euro des Fragestellers. --Snevern 23:27, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wo ist das Thema „Männer tragen in einer christlichen (evangelischen) Kirche keine Kopfbedeckung“ behandelt?

In Kirchen tragen Männer keine Kopfbedeckung (mit gewissen Ausnahmen, besonders in Bezug auf katholische und orthodoxe Geistliche). Haben wir einen Artikel, in dem das erläutert wird? Mir geht es vor allem um die Sitte in evangelischen Kirchen. Mit der Suchfunktion kam ich nicht weiter. Danke. -- Numquidnam (Diskussion) 14:16, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

=> 1. Korinther 11,2-16 GEEZERnil nisi bene 14:28, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist das in Einklang zu bringen mit der Kopfbedeckung von Priestern, Papst und Co.? --тнояsтеn 14:40, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Selbst der Papst nimmt während der Wandlung die Mitra ab. --Sr. F (Diskussion) 15:26, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> ... und sogar seinen Pileolus, --Bremond (Diskussion) 18:21, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für evangelische Christen sicher nicht (sola scriptura). Für unsere katholischen Glaubensgeschwister sind neben der Heiligen Schirft aber auch die Tradition und die Beschlüsse der Konzilien Fundamente des Glaubens, und da gehts dann eben schon.
Das enthebt uns natürlich nicht von der Pflicht, die Rolle der Kopfbedeckungen in den Religionen befriedigend darzustellen. Fragt sich bloß in welchem Lemma. Mit ökumenischen Grüßen, --Φ (Diskussion) 14:48, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe u.a. Birett.--89.204.138.217 14:52, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sammlung Philippi führt zu Warum bedecken Menschen Ihre Köpfe?, sehr erbaulich. --Janneman (Diskussion) 14:55, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lemmavorschlag Bekleidungsvorschriften in Sakralbauten. Da kann dann auch alles mit "keine Schuhe", "Frauen nur mit Kopftuch", "Schultern und Knie bedeckt" usw. rein. --Neitram 10:05, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Chinesische Vornamen

Es fällt mir immer wieder auf, dass Chinesen mit westlichen (v.a. amerikanischen) Vornamen auftreten. Beispiele wären Cindy, Lucy, Sally, Arthur oder Mike. Sind das eine Art Rufnamen im geschäftlichen (internationalen) Umfeld oder wurden chinesische Kinder wirklich schon vor 30-40 Jahren so genannt (denn so alt sind die betreffenden Personen)? --тнояsтеn 14:30, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Um mal Einzelfälle zu verallgemeinern: Jackie Chan und Bruce Lee hießen anfangs nicht Jackie oder Bruce. Dann wirds bei Cindy, Lucy, Sally, Arthur oder Mike auch so sein. --Rubblesby (Diskussion) 14:46, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe z. B. en:Chinese name#Western name, [19] und [20]. --Komischn (Diskussion) 14:47, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) +1 Heute sind europäische Mittelvornamen der Renner. Schon vor mehreren Jahrzehnten - in den USA - war die sprichwörtliche Höflichkeit der Chinesen bekannt. Ehe man dem Gegenüber (und sich selber) antat, dass der eigene Name falsch ausgesprochen wurde (da gibt es lustige Beispiele), wâhlte ein chinesischer Besucher einen knappen Western Namen. "My name is 陳港生 but please call me Jackie!" Ich finde jetzt einen Cartoon nicht mehr, in dem ein Amerikaner übt und übt und dann kommt "Please call me Bill!". Auch hier erklärt. Effizient und höflich, die Chinesen... GEEZERnil nisi bene 14:50, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sehr interessant, danke für die Links. --тнояsтеn 15:03, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Früher war's übrigens umgekehrt genau so, Europäer in China bekamen einen chinesischen Namen verpasst. Matteo Ricci wurde Lì Mǎdòu genannt, Nicolas Trigault war als Jīn Nígé bekannt, Niccolò Longobardo als Lóng Huámín, etc. --El bes (Diskussion) 16:19, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das wird wohl auch nicht mehr lang dauern, bis das wiederkommt, das haben die garantiert nicht vergessen. :) --84.191.144.50 22:24, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das war nicht nur frueher so, ich habe auch so einen auf der (je nach Interpretation) Hinter- oder Vorderseite meiner Visitenkarte. -- Arcimboldo (Diskussion) 02:55, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf meiner chinesischen Visitenkarte hatte ich das vor einigen Jahren auch. Der chinesische Name war aber eine mehr oder weniger ähnliche Übertragung meines Namens ins Chinesische, mithin mit vier Zeichen für den Vornamen und drei für den Familiennamen. Es wurde also kein typischer chinesischer Name mit drei bis vier Zeichen gewählt. Insofern ist die Lage etwas anders als bei den Chinesen, die nun Jack oder Bruce heißen. -- TZorn 08:41, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei mir und bei den paar Leuten, bei denen ich's weiss, ist es schon ans Chinesische angepasst - ein Zeichen fuer den Familiennamen und maximal zwei fuer den Vornamen (der dann aber freilich hinten steht). Das bedeutet auch, dass der chinesische Name phonetisch eher eine Assoziation an den eigentlichen Namen beinhaltet, aber nicht allzu nahe dran ist. Die Namensvorschlaege (ueber die wir dann in meiner Abteilung eine unverbindliche Abstimmung abgehalten haben) waren dann auch phonetisch recht weit gestreut und die Wahl passender Symbole mit eine moeglichst positiven Aussage spielte eine bedeutende Rolle. -- Arcimboldo (Diskussion) 08:53, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe auch immer wieder erlebt, dass Chinesen und Japaner einfach europäsche Namen annehmen, weil wir mit ihren eigentlichen Namen nichts anfangen könnten. --Dubaut (Diskussion) 16:39, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mehrere chinesische Kollegen, die mir berichtet haben, dass sie ihre westlichen Namen im Englischunterricht vom Lehrer/Lehrerin zugewiesen bekamen ("Du siehst aus wie eine "Rebekka"). --Dschwen (Diskussion) 18:16, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum gehorcht Physik mal der einen, mal einer anderen Statistik?

Hab weiter oben das Gefühl, dass meine Frage übersehen wurde, deshalb extra: Wie kommt es zustande, dass manche Physik der einen, und manche der anderen Statistik gehorcht? Gibts bessere Gründe als "das ist halt so" bei Fermi-Dirac vs. Bose-Einstein? -- 89.199.187.167 14:30, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Naja, du hattest ja auch mehrere Fragen gestellt. So genau weiß ich es auch nicht, denke das ist aber keine Frage der Physik, sondern der Statistik. Prinzipiell gibt es Theorien zu Verteilungsfamilien. So sind abzählbare Prozesse (wie viele Kinder haben sie? Wieviel Monde hat ein Planet?) oft/immer rechtsschief verteilt --Zulu55 (Diskussion) 14:46, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein Physiklehrer hätte darauf geantwortet, dass Physik nur Wie-, aber keine Warum-Fragen beantwortet. Für die sind Philosophen oder Theologen zuständig. --Eike (Diskussion) 14:51, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie bewirken elementare Naturgesetze, dass bestimmte Phänome/Effekte bestimmten Statistiken unterliegen? Besser? Ansonsten hab ich auch nichts gegen Antworten von Nicht-Theologen, die Warum-Fragen beantworten wollen. -- 89.199.187.167 15:10, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die verschiedenen Statistiken sind eine Folge von unterschiedlichen Symmetrien in den Funktionen, die verwendet werden, um Fermionen und Bosonen zu beschreiben. Diese Symmetrien in der mathematischen Beschreibung bilden Symmetrien ab, die in der Natur vorhanden sind, konkret geht es in diesem Fall um Symmetrien bei der Vertauschung zweier Teilchen. Da gibt es eben zwei Moeglichkeiten, wie sich ein System bei einer solchen Vertauschung verhalten kann, entsprechend Fermionen und Bosonen. Aus diesem Verhalten kann man die jeweils geltende Statistik herleiten. Man kann also ein bisschen tiefer begruenden, aber wie immer in der Physik gelangt man irgendwann an einen Punkt, an dem sagen muss "das ist halt so"; schliesslich ist die Physik letztlich eine empirische Wissenschaft und beschreibt, was in der Natur halt so los ist. --Wrongfilter ... 15:24, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, danke für den Hinweis. Die Wahrscheinlichkeitsamplitude sollte sich ja nicht ändern, wenn man annimmt, dass es elementare Teilchen gibt und ihnen deswegen die Ununterscheidbarkeit abverlangt. Dann gibts ja tatsächlich nur die 2 Möglichkeiten durch die Parität. Dann kommt das "das ist halt so" erst an der Stelle der Einteilung von Teilchen in die beiden Kategorien :) Oder bewirkt die Halb-/Ganzzahligkeit des Spins irgendwas, was die Statistikwahl notwendig macht? Bei Spin=0 oder nicht kann ich mir das ja vorstellen, aber wie kann die Art der Vielfachheit eine Rolle spielen? -- 89.199.187.167 15:37, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Frage beantwortet: dafür ist das Spin-Statistik-Theorem. Muss wohl leider die englische WP bemühen. Der deutsche Artikel macht nur heiß, in dem er sagt, dass es einen Beweis gibt :) --89.199.187.167 15:43, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Man kann noch einen Schritt weitergehen, und es gibt ein schoenes Analogon, das anschaulich macht, was Spin 1/2 bedeutet (aus Peacock: "Physical Cosmology"): Setz mal einen Teller auf deine Hand und drehe die Hand und den Teller um 360 Grad (so dass der Teller waagerecht bleibt). Du solltest jetzt ziemlich verrenkt dastehen. Jetzt dreh Hand und Teller in der gleichen Richtung weiter, noch mal 360 Grad. Jetzt sollten Teller, Hand und Arm wieder normal in der Ausgangsposition liegen. So sieht die Welt fuer ein Spin-1/2-Teilchen aus: Erst bei Drehung um 720 Grad ist alles wieder so, wie es war. Dieses Verhalten bewirkt dann das Verhalten unter Vertauschung. --Wrongfilter ... 15:45, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wäre es dann nicht irreführend formuliert, wenn man setzt, die Physik gehorche der Statistik und ist es nicht eher umgekehrt so, daß (wenn überhaupt) die Statistik der Physik gehorcht? --84.191.144.50 22:38, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Alles ist Physik, weil die Physik sozusagen die Grundlage aller (Natur)wissenschaften ist, und alles andere baut darauf nur aus. Um es mit Axel Stoll auszudrücken: Auch Biologie ist Physik. Es spräche theoretisch nichts dagegen, ein Modell zu entwicklen, menschliches Beziehungsverhalten mit der QED zu beschreiben, nur wäre das einfach viel zu aufwendig, wenn die exakte Beschreibung der Qm beim harmonischen Oszillator aufhört--Antemister (Diskussion) 22:53, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Mathematik ist diejenige Wissenschaft, ohne die die Physik und die von ihr abhängenden Naturwissenschaften Chemie, Biologie, Medizin etc nicht können. Die Mathematik ist bekanntlich ein Teilgebiet der Philosophie. --Rôtkæppchen68 00:44, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier zitiere ich gerne das Enzyklopädische Gesetz. --Zulu55 (Diskussion) 11:04, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Soziologie ist die Krone aller Wissenschaften, weil sie nicht nur beobachtet und experimentiert, sondern auch klassifiziert und vergleicht, und außerdem noch historische Methoden anwendet? Dann wird die Soziologie aber noch von der Geologie geschlagen :-P Unsere historische Methode besteht vor allem in der Anwendung des stratigraphischen Prinzips (daher das bekannte Bild: "Ein Geologe liest in den Gesteinsschichten, wie ein Historiker in den Seiten einer alten Chronik."). Die Soziologie ist aber nur „Menschenwissenschaft“, während die Geologie „Erdwissenschaft“, und der Mensch ist ja nur ein Teil des größeren Systems Erde ;-) Geoz (Diskussion) 14:11, 21. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]
Pffff. Wir Astronomen sehen die Vergangenheit, wie sie leibt und lebt. Ausserdem ist die Erde nur ein Teil des größeren Systems Universum ;-) --Wrongfilter ... 14:38, 21. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]
Schönschön. Und wer gehorcht jetzt wem? --84.191.145.102 03:31, 22. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]

Scanner

Ich musste mir einen neuen Rechner zulegen, der natürlich mit Windows 7 läuft (vorher XP), was zur Folge hat, dass mein alter Scanner nicht mehr läuft. Also muss noch ein neuer Scanner her. Nun empfehlen mir verschiedene Tests den Canon Lide 210, der mir auch ganz gut gefällt. Was mich aber stutzig macht, ist dass er seinen Strom über das USB-Kabel bezieht. Ich hab von früher in Erinnerung, dass das zu Problemen - mit dem Netzteil? - führen kann. Kann jemand mir was dazu sagen, vielleicht meine Bedenken zerstreuen? Ach ja, nein, ich möchte kein Multifunktionsgerät, sondern wirklich nur einen Scanner, und eine Durchlichteinheit brauche ich auch nicht. Danke im Voraus und Grüße --Kpisimon (Diskussion) 16:03, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

die USB Ports am Mainboard müssen mindestens 2,5W liefern können... bei USB3 isses wesentlich mehr... n Scanner hat sone hohe Leistung nich unbedingt... geht der alte scanner echt nich? mal beim hersteller gesucht? --Heimschützenzentrum (?) 16:10, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
USB-Geräte dürfen maximal 2,5 Watt ziehen. Die behaupten, das reicht diesem Scanner. (Haben sie aber bestimmt auch nru aus dem Datenblatt abgeschrieben.) --Eike (Diskussion) 16:19, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, genau so stehts im Datenblatt. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit dem Gerät? Und @Homer: Nee, alles ausprobiert, der alte (Epson Perfection 1250) tuts nicht mehr. Danke erstmal --Kpisimon (Diskussion) 16:26, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Gerät speziell nicht, aber ich hab mir vor ein paar Jahren den damals billigsten Canon Lide gekauft, und... er scant halt. Wenn man die Auflösung des (wie gesagt billigsten) Scanners hochdreht, kann man mehr über die Linien auf dem Karo-Papier erfahren, als man je wissen wollte. Andere Ansprüche hatte ich nicht. --Eike (Diskussion) 16:33, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mehr will ich ja auch garnicht. Und der zieht auch den Strom via USB? Dann würde ich es wohl versuchen. --Kpisimon (Diskussion) 16:41, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ne, soweit ich mich erinnern kann, tut er das nicht. Aber ich würd's trotzdem riskieren. --Eike (Diskussion) 16:43, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ihr glaubt doch nicht im Ernst, Canon würde einen USB-Scanner verkaufen, wenn dieser nicht an handelsüblichen USB-Ports laufen würde?! --178.27.83.155 16:50, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na ja, es gibt da ein Problem... Es gibt nicht wenige USB-Geräte, die mehr als das Erlaubte an Leistung ziehen, und nicht wenige Anschlüsse, die das verkraften. Man kann sich aber nicht darauf verlassen. Daher: Es ist nicht ausgeschlossen, dass Canon Geräte verkauft, die an norm-konformen USB-Anschlüssen nicht laufen. --Eike (Diskussion) 16:53, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

(zurückrück) Tja, was könnte denn schlimmstenfalls passieren (außer dass mir der Himmel auf den Kopf fällt)? --Kpisimon (Diskussion) 16:59, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich kann's nicht beurteilen. Aber wenn den Käufern häufiger der Himmel auf den Kopf fallen würde, sollte sich das doch per Google oder zum Beispiel bei den Amazon-Bewertungen finden lassen. --Eike (Diskussion) 17:15, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir verwenden bei uns in der Bude DVD-Leser die nur über USB gespeist werden (zum Anschluss an mobile Geräte). War ein riesen Problem, welche zu finden, die tatsächlich mit der "offiziellen" Stromversorgung funktionieren. Selbst der Trick mit den zwei USB-Anschlüssen funktioniert nur manchmal. Schliesslich haben wir die Geräte so umgebaut, dass die Stromversorgung am USB direkt vom Netzteil kommt... --PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:37, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt also tatsächlich Geräte, die USB überfordern - und es geht dabei nichts kaputt. Richtig? --Eike (Diskussion) 17:43, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Kumpel von mir hat es tatsächlich geschafft, mit einem USB-Scanner ohne eigene Stromversorgung einen seiner USB-Ports dauerhaft zu schrotten. Seither schaltet er immer einen USB-Hub mit eigener Stromversorgung dazwischen. So ein Hub ist nicht so teuer wie ein Motherboard und im Fehlerfalle schnell selbst getauscht. --Rôtkæppchen68 18:02, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jetz war ich schon fast zum Kauf entschlossen, nu machst Du mir wieder Angst ;-) Aber ich hab sowieso einen externen Hub mit eigener Stromversorgung dran, dann geh ich eben da rein, statt direkt in den Rechner, oder? --Kpisimon (Diskussion) 19:19, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau dieses. --Rôtkæppchen68 20:07, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Schwestergerät Lide 110 läuft bei mir problemlos an vier verschiedenen Laptops/Netbooks, der älteste jetzt 3,5 Jahre alt. Größere Probleme hab ich da mit einer externen Festplatte, die an dem ältesten Gerät nicht mit jedem Kabel zum laufen zu kriegen ist. -- TZorn 09:30, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hatte das gleiche Problem. Ein einfacher Scanner (CanoScan Lide 20) der unter XP super, aber unter Windows 7 nicht mehr lief, da es keine W7-Treiber gab und auch keine angepassten Treiber geplant waren. Ich betreibe den alten Scanner daher unter W7 im Windows XP Mode. Das virtuelle XP kann man aber nur unter W7 Pro oder W7 Ultimate nutzen. Vielleicht probierst du das erstmal aus bevor du dir gleich einen neuen Scanner kaufst. Grüße.--JBo 23:37, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn man den alten Scannner nur selten nutzt, so wie ich, dann hilft manchmal auch eine Linux-Live-CD/DVD wie Knoppix oder Ubuntu, um den Scanner mittels SANE bzw xsane unter Linux zu nutzen. Mein Kollege wollte seinen alten Astra Umax 3450 schon wegwerfen, weil es angeblich keine Windows-7-Treiber gibt. Bei mir funzt er mittlerweile unter Windows XP und 7 und unter Linux, nicht aber unter Windows Vista. --Rôtkæppchen68 23:51, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf alle Fälle Dank an alle, ich überlege noch. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:11, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kurze Aufklärung: Neue Rechner laufen nicht natürlich mit Windows 7, das ist Entscheidung des Herstellers bzw. Händlers, es gibt noch zahlreiche andere Betriebssysteme, mit denen man Rechner kaufen kann, oder die man auf Rechner draufpacken kann (siehe insb. GNU/Linux).

Dt. Frau beschuldigt ausländische Geheimdienste

Vor einigen Jahren habe ich im "Spiegel" gelesen, dass eine dt. Frau verschiedene ausländische Geheimdienste für Taten verantwortlich gemacht hat, die ihr (irrtümlich?) zur Last gelegt wurden. Wie heißt die Frau und wie ist es ausgegangen? --134.3.197.252 17:00, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Margaretha Geertruida Zelle wurde füsiliert. --El bes (Diskussion) 17:17, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
yupp, aber der Bericht war zeitgenössisch (ca. 2005) --134.3.197.252 18:06, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
dann durchforste das Spiegelarchiv [21]. Der Spiegel hat so oft über Spionagefälle berichtet, dass man mit deinen spärlichen Anhaltspunkten wenig anfangen kann. --El bes (Diskussion) 18:13, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Sie selbst ist angeblich keine Spionin. --134.3.197.252 20:37, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Könnte es Natalie Bracht gewesen sein? Die war aber schlicht geisteskrank...--Antemister (Diskussion) 22:57, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

MS Photoshop als Freeware

Hallo,

gibt es ähnlich wie MS Office und Open Office eine Freeware Version von Photoshop?--84.58.233.70 17:24, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

(In BK verlorengegangen:) Photoshop ist nicht von MS (und Open Office auch nicht). Aber vielleicht hilft dir die Open-Source-Software Gimp? --Eike (Diskussion) 17:28, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gimp Gr., redNoise (Diskussion) 17:29, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Außerdem ist Photoshop nicht von MS (Microsoft), sondern von Adobe. --El bes (Diskussion) 17:31, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Definition der Durchschnittsbevölkerung bei Intelligenztests

Bei Intelligenztest beziehen sich die Messwerte ja immer auf die Durchschnittsbevölkerung. Also ein IQ von 100 bedeutet dass genausoviele besser sind wie schlechter sind als der Proband (Median). Es ist auch klar, das Kinder in dem Fall nicht zur Bevölkerung zählen, da inteligenztest für Kinder sich auf den Altersdurchnitt bezeihen (Wobei die Aufgaben durchaus die Selben sein können). Was jetzt interresant ist, ob man Leute, die zwar die demografischen Bedingungen erfüllen aber von Haus aus ein schlechtes Ergebnis erzielen würden mit zur Bevölkerung rechnet. Also werden z.b. Greise, Schwachsinnige, oder gar Hirntote mit berücksichtigt ? Weil letztendlich sind sie ja ein Teil der Bevölkerung. Also zumindest Greise stellen ja eine nenneswert große Gruppe der Bevölkerung dar und jenachdem ob man sie berücksichtigt oder nicht dürfte das den Median der Rohpunkte beeinflussen. (nicht signierter Beitrag von 79.210.100.58 (Diskussion) 17:59, 20. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Ich glaube der Bevölkerungsteil wird weltweit einfach eingerechnet, sodaß sich im internationalen Vergleich keine Abweichungen ergeben. --134.3.197.252 18:05, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dazu bemerkt Rosemann: Die Normalverteilung der Intelligenz ist ein idealtypisches Modell, das der Realität aufgepfropft ist, ein unbewiesener Grundsatz der Testkonstrukteure. D. h., Tests werden so konstruiert, dass die empirischen Verteilungswerte der idealtypischen Normalverteilung entsprechen. Dies ist eine mathematische Forderung an die Testkonstruktion, die dadurch erfüllt wird, dass Aufgaben, die zu einem nichtnormalverteilten Ergebnis führen, bei der Testentwicklung ausgeklammert werden. Jeder Test, der eine andere Verteilung der Ergebnisse erbringt, gilt als schlecht konstruiert; er wird als schlechter Intelligenztest über Bord geworfen. Störe meine Greise nicht. GEEZERnil nisi bene 18:14, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier liegt die Probandenanzahl zur Testvalidierung bei 500. Das bedeutet ... mein Arzt hat mir jegliche Aufregung verboten... GEEZERnil nisi bene 18:27, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Schwachsinnige" ist als Ausdruck veraltet und nicht PC. Früher galt man mit einem IQ unter 70 als "schwachsinnig". Leute mit niedrigem IQ gehören selbstverständlich zur Bevölkerung, auch statistisch gesehen (ebenso wie, sagen wir, Leute mit einem IQ über 130 oder so). Erst messen und dann sagen "zählt aber nicht, weil zu niedrig" wäre ja auch irgendwie Quatsch (siehe dazu auch die erste Grafik im Artikel Intelligenzquotient, die Kurve geht bis unter 60). Bei Hirntoten kann man wohl keinen IQ-Test machen, in sofern fallen sie aus der Statistik raus. Der IQ soll ja nichts über die Hirnaktivität einer Person aussagen, sondern über ihr intellektuelles Leistungsvermögen (Intelligenz). Klingt vielleicht nach Haarespalten, sind aber einfach zwei verschiedene Baustellen. --stfn (Diskussion) 19:01, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell müsste es aber eigentlich Intelligenztests geben die auch niedrigere Werte Messen können. Also im Biologieunterricht haben wird mal gelernt, dass es drei Grade von "Schwachsinn" (sic) gibt: unter 75 Debilität, unter 50 Imbizilität, unter 25 Idiotie. Um diese Krankheiten zu Diagnostizieren müsste man also Test haben, die auch extremere Werte erkennen.
Wenn man Leute, die keinen einzigen Punkt erreichen würden nicht in die Statistik aufnimmt ergibt sich nebenbei auch das Problem, das in Bevölkerungen, deren Inteligenz stark streut die Prüfgruppe besser abschneidet da Leute mit extremer Inteligenz, die locker 145 schaffen ja möglicherweise trotzdem teilnehmen. So würde es in diesen Bevölkerungen schwieriger werden einen IQ von 100 zu erreichen. (nicht signierter Beitrag von 79.210.84.240 (Diskussion) 20:46, 20. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Menschen mit geistiger Behinderung schickt man nicht durch "Intelligenztests", sondern es gibt Ärzte, die den Grad der Behinderung feststellen. Auch "intelligente" Menschen sollten sich überlegen, ob sie sich selber da durchschicken (Oben gelesen? Resultate werden auf eine Kurve "gefittet"). GEEZERnil nisi bene 21:22, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Normalverteilungen gehen üblicherweise von -Unendlich bis Unendlich. Allerdings wird die Wahrscheinlichkeit auf beiden Seiten irgendwann so klein, dass wahrscheinlich kein Mensch auf der Erde diesen Wert hat. Außerdem decken die tests in der Prais immer nur einen bestimmten bereich ab, z.B. 70 bis 130 oder 50 bis 150. teilweise werden aber unterschiedliche Tests kombiniert, um den Wertebereich zu erhöhen (daher wenn jkemand das untere Limit erreicht, bekommt er einen eifnacheen test, wenn er das Maximum erreicht, bekommt er einen schwierigeren). --MrBurns (Diskussion) 21:30, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Intelligenztests" sind ohnehin Käse, weil nicht die Intelligenz getestet wird, sondern die Anpassung des Probanden an die konkrete Testsituation. Man kann daher jede beliebige Kurve drüberlegen, mehr als Kaffesatzleserei ist das nicht. -- Janka (Diskussion) 21:53, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich halte auch nicht viel von Intelligenztests. Ich hab bisher 3 gemacht, die Ergebnisse für meinen IQ waren sehr unterschiedlich. --MrBurns (Diskussion) 21:58, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

„Intelligenz ist das, was ein Intelligenztest misst.“

Edwin Boring 1923
--Rôtkæppchen68 22:38, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es wäre sehr einfach lösbar: Statt IQ nennt man es TQ (Testquotient):
„Der Testquotient (TQ) gibt die Funktionalität eines bestimmten Menschen unter dessen aktuellen physiologischen Gegebenheiten an, einen von anderen Menschen (unter anderen physiologischen Gegebenheiten) erstellten Test mit den erwünschten, erforderlichen (und in den meisten Fällen bekannten!) Antworten unter Zeitbeschränkung versehen zu können. Das Resultat wird in Beziehung gesetzt zu einer als ideal angenommenen, rechnerisch hingepfriemelten Verteilungskurve, von der man annimmt, dass sie einen Vergleich zu den TQs in der Gesamtpopulation (unter wiederum anderen physiologischen Gegebenheiten) ermöglicht.“
Alsoooo ... nicht sowas wie das kostenlose, kreative Rumgestochere hier in der Auskunft, wo immer wieder neuer Krempel antanzt und ausgebüffelt werden muss .... :-))))))) GEEZERnil nisi bene 08:51, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Und warum sollten Greise nicht mitzählen??? Seit wann sind alte Menschen denn dümmer??? Oder meinst du die Personengruppe mit einer Demenzkrankheit... das kann aber auch jüngere Menschen treffen! 195.176.146.92 16:33, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Some Respect! Das nennt man heute Senioren - und sie sind nicht dümmer als die Jungspunde aber je länger ich hier mitlese ... Hier sucht man sogar welche, um herauszufinden, wie "plietsch" sie sind. Plietschtest ? Auch nicht schlecht .. GEEZERnil nisi bene 16:39, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Geezer: eben weil ich Respekt habe rege ich mich ja so darüber auf ;-) Den Begriff «Greise» würde ich so auch nie verwenden... aber wenn er in der Eingangsfrage so verwendet wird, kann ich ja nicht davon ausgehen, dass das Wort «Senior» als Synonym erkannt wird, denn dazu braucht es ähhh... (Und das mit der Demenz bitte nicht missverstehen) 195.176.146.92 17:17, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Intelligenz umfasst ja auch die Schnelligkeit (nicht umsonst haben viele Tests ein Zeitlimit) oder die Fähigkeit, neues zu lernen oder unbekannte Probleme zu lösen, dabei sind ältere Menschen im Druchschnitt durchaus schlechter als Menschen z.B. zwischen 25 und 30 und auch bei fast jedem Menschen wird man in diesem Bereich irgendwann (auch ohen Demenz oder sonstiger Erkrankungen) einen Rückgang im Alter feststellen. Auch das Kurzzeitgedächtnis wird im Alter schlechter (was natürlich auch mit den vorig genannten Fähigkeiten im Zusammenhang steht). Wissen zählt hingegen nicht zur Intelligenz. --MrBurns (Diskussion) 22:24, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn das stimmt, was da steht, so heisst das (a) dass auch "die Intelligenz" einer einzelnen Person variabel ist (Karl-Heinz im Alter von 25 und 75; oder müde, traurig, angesäuselt, euphorisch, nach einem psychischen Trauma (verlorenes Champions-League-Finale oder Verlust des Lebenspartners), etc. etc.) und (b) dass Deutschland (und die meisten "alten" Industriestaaten) immer unintelligenter werden (2030 wird jeder 2. über 50 sein - YESSSS !).
Hier werden die Gründe aufgeführt, warum es ein Äpfel-mit-Birnen-Vergleich ist (Kürbis-mit-Walderdbeeren wäre mir noch lieber): Wie will man zwei Menschen aus verschiedenen Kulturen (sei sie ethnisch, sei sie "in der Zeit" (völlig andere Sozialisierung, Lernmethoden etc.)) miteinander intelligenzmässig vergleichen ??? Processing Speed: Ja, räumliches Denken: Ja; Sudoku lösen: Ja etc. etc. Aber was hat das mit "Intelligenz" zu tun ???
Ich bete für den Tag (das ist jetzt metaphorisch zu verstehen), an dem Maschinen (wie DEEP BLUE, nur noch viel flexibler) jedes humane Fliessgleichgewicht um Längen in all diesen kognitiven, assoziativen und analytischen Aufgabenspielchen schlagen werden (gutes Schachspiel war ja auch immer ein Cliché für Intelligenz - Oh Curd, warum musstest du sterben?). Dann wird man erkennen (= werden "sie" zugeben müssen), dass "Intelligenz" nur eine Illusion war. Bis dahin: Gesund essen, regelmässig bewegen, Bengalos vermeiden - und geduldig grinsend abwarten ;-) GEEZERnil nisi bene 09:39, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zimmermannsbuch gesucht

--178.115.248.196 19:11, 20. Jun. 2012 (CEST) Sehr geehrte Damen und Herren von der Wikipedia-Auskunft. Ich gedenke es in Erwägung zu ziehen, hier eine Anfrage bezüglich eines Buches zu stellen und möchte mich jetzt erkundigen, welche Vor- und Nachteile dies haben kann und welche Risiken es hierbei gibt. Würden Sie mir empfehlen, diesen Auskunftsdienst zu nutzen und wieviel würde dies in etwa kosten? Wie lange benötigen Sie für die Beantwortung einer Anfrage? Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen, Franz H.[Beantworten]

Das kostet nichts, und die Antwort erfolgt sofort. Nachteilig könnten unerwünschte Auskünfte (Wahrheiten) sein. Gruß --Logo 19:16, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich suche folgendes Buch: "Das große Zimmermannsbuch" von 1981. Wer weiß wo es das gibt? Danke PS: Warum nennt ihr euch eigentlich Wikipedia:Auskunft und nicht Wikipedia-Auskunft (also mit Doppelpunkt?) Mit freundlichen Grüßen, Franz H. (nicht signierter Beitrag von 178.115.248.196 (Diskussion) 19:33, 20. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Schau mal auf http://www.booklooker.de/ und die Seite heisst Wikipedia:Auskunft, da sie nicht im normalen Artikelnamenraum steht (also dort, wo die eigentliche Enzyklopädie ist). --Odeesi talk to me rate me 19:41, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sollte sich mit korrektem Titel eigentlich googlen kassen. Vielleicht "Das große Buch der Zimmermeister" oder Das Zimmermannsbuch (1981)"? Gruß --Logo 19:45, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Buch gibt es womöglich gar nicht. Aber dieses. Auch von 1981, ich nehme an, dass es das gesuchte Werk ist. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 19:44, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke, genau das Buch meine ich! Großes Glück, dass es es noch gibt! @Odesi: Ich habe mir gedacht, die ganze Wikipedia gehört zusammen und ist 1 Enzyklöpädie, weil die einzelnen Seiten sich einander stark ähneln. (nicht signierter Beitrag von 178.115.248.196 (Diskussion) 19:56, 20. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Vorne ist die Wikipedia eine Enzyklopädie, hinten eine Redaktion. Die Seiten mit <Wikipdia:> sind Funktionsseiten, also sozusagen unsere Büros, Konferenzräume, Schwarzen Bretter und was es sonst noch so in einer Papier-Redaktion gibt. --Logo 20:15, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sieh dazu auch Hilfe:Namensräume. --Geri 20:18, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia ist auch eine Enzyklopädie (bzw. eine pro Sprache), aber um klar zu trennen, was eigentlicher Inhalt der Enzyklopädie ist, und was Hinterzimmer, wie sie Logo beschrieben hat, werden Seiten mit bestimmten Funktionen durch vorangestelltes Wikipedia: markiert. --Chricho ¹ ² ³ 21:31, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Leicht satirisch ausgedrückt: Die Seite Auskunft war schon besetzt ;-) Analog gibt es denn auch Wikipedia: Administratoren für unsere Administratoren, während die Erklärung, was allgemein ein Admin ist hier: Administrator steht. --92.202.11.158 01:24, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Übrigens für Büchergesuche wie genau dieser Fall hier gibt es Bibliotheksrecherche/Anfragen.--svebert (Diskussion) 11:44, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Micky Maus Film welcher das 3. Reich thematisiert

Ich überlege schon eine Weile wie dieser Micky-Maus-Film heißen könnte. Ich erinnere mich an ein paar Szenen aus dem Film: 1. Micky Maus, Donald, Goofy sitzen zu Hause am Esstisch und schaunen zuerst auf das magere Brot mit einer durchsichtigen Scheibe von irgendetwas drauf. Kurz danach geht die Tür auf und Kater Carlo kommt in einer Militäruniform mit Brustorden und einer roten Armbinde, schwungvoll zur Tür herein.

2. Eine weitere Szene aus dem Film ist Micky wie er am Fließband einer Munitionsfabrik zu sehen ist, wo er immer wieder einer Hebel bedienen muss, dann kommt eine Ansage über Lautsprecher und alle Arbeiter stellen sich in Zweierreihen auf. Dann setzten sie sich Helme auf, nehmen die Gewehre neben sich zur Hand und gehen nach draußen. Anschließend wird auch schon geschossen. 3. Die Farbgestaltung des Films war auch besonders alle Szenen des Films waren nur braun, schwarz, weiß und grau mit Ausnahme der roten Farbbinden der Offiziere, deren Uniform aussah welche von 1933 bis 1945 in Deutschland verwendet wurden. Hat jemand eine Ahnung? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:39, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier die Links unten GEEZERnil nisi bene 22:41, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
P.S. Es gibt den Artikel auch in deutsch: Der Fuehrer’s Face. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:48, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Yepp, Der Fuehrer’s Face und hier --84.191.144.50 22:55, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kann ein lauter, aber unhörbarer Ton mit 20 kHz Tinnitus verursachen?

Ich habe auf meinem Handy eine App, die einen lauten 20kHz-Ton erzeugt und angeblich Stechmücken verscheucht. Ich kann nur Töne bis 19 kHz hören. Allerdings leide ich an Tinnitus. Kann sich der dadurch verschlimmern, obwohl ich den Ton nicht bewusst wahrnehmen kann? Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Handy maximal 100 dB SPL schafft, wahrscheinlich eher weniger. --62.178.241.245 23:03, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hi, abgesehen davon, dass ein Tinnitus entgegen verbreitetem Glauben wohl eher nicht durch Geräusche erzeugt wird, taugen Marder-, Mücken- und sonstige $VIECHER-Vertreibetöne eh nix. Sie nerven nur diejenigen, die die Töne doch hören (Kleinkinder, Haustiere, …). —[ˈjøːˌmaˑ] 23:11, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die ganzen Handy Apps sind meistens sowieso meistens nur Müll. Abgesehen dass für solche Frequenzen der Lautsprecher im Handy ungeeignet ist (für Frequenzen über 15Khz sind Piezolautsprecher erforderlich um einen so hohen Schalldruck zu erzeugen, im Handy sind eihentlich nur normale Lautsprecher eingebaut die nicht viel können müssen etwa 100Hz bis ca max. 8kHz reicht aus zum Telefonieren und übersteigt sogar die GSM-Übertragungsrate). Tiervertreiber wie soetwas können wohl Hörschäden verursachen wenn sie nahe an das Ohr gehalten werden wie eine vorübergehende Taubheit oder Tinnitus bei der ausgesandten Frequenz 23kHz die nicht nur von Tieren sodern auch von vielen Menschen wahrgenommen wird. Wird auch gerne zum Fernhalten von Kindern eingesetzt da die Geräte in ihrer Kopfhöhe montiert werden. --00:34, 21. Jun. 2012 (CEST)
Ich wage zu bezweifeln, ob ein Handylautsprecher 20kHz Töne überhaupt von sich geben kann. Nur wirklich gute Mehrwege-Lautsprecher, also die großen Dinger, können das zuverlässig. Bei so einem Brüllwürfel glaube ich nicht daran. --77.3.157.63 00:23, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich glaube schon, dass die das können. Der Wirkungsgrad und damit der Schalldruckpegel wird aufgrund der mechanischen Eigenschaften der Lautsprechermembran nicht so überragend sein. Für Ultraschallwiedergabe werden üblicherweise Piezowandler genutzt. --Rôtkæppchen68 00:39, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann muss das Soundfile aber in einem lossless Format vorliegen. --77.3.157.63 01:47, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
30 Sekunden langer Sinuston mit 20 kHz (Hunde und Kinder ärgern verboten)
Nein, muss es nicht. --Rôtkæppchen68 14:53, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum? --93.132.180.16 15:50, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte es in einem Lossless-Format vorliegen müssen? Lossy heißt ja nicht automatisch, dass 20 kHz wegkommt. --Eike (Diskussion) 15:52, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also falls du etwas hörst, könnte das am sogenannten Alias-Effekt liegen. Da das Handy ein digitales Gerät ist, hat es eine gewisse Sampelrate. Die ist in der Regel bei ein paar Duzent Kilohertz, wewegen man wohl kaum von Sinus Sprechen kann. Den Alias-effekt kann man sich vorstellen, das man nach n Sampeln die Spannung sin(n*6) ausgibt. Da die Abtastrate immer fast eine Periode überspringt, wird zwischen zwei Sampeln die Spannung kaum geändert. Längerfristig, verschiebt sich aber die Phase zwischen Sinusfunktion und Sampeln, weswegen das Ergebnis eine Frequenz von der ca einem 24tel ist (Weil 6 nicht ganz 2*Pi=6.28... ist). Wenn der Lautsprecher die 19khz ausgeben kann, die du ja gehört hast (gute Hörleitung übrigens) dann kann er auch 20khz ausgeben. Das es Mücken vertreibt glaub ich eher nicht. Diese sog. "Aps" versprechen Teilweise Absurde Sachen, wie z.B. Alkoholtest durch Blasgeräusch, die unmöglich sind. Man kann eben nicht jede Hardware durch Software ersetzen. Als guten Mückenschutz sind vor allem chemische Methoden geeignet. --79.210.50.95 21:55, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der andere Grund, warum man etwas hört, ist das sog. Ringing bzw die Bildung von Artefakten. Bei Ultraschallimpulsen, die durch einen Rechteckgenerator fester Frequenz erzeugt werden, kann man die Ein- und Ausschaltknackse hören. --Rôtkæppchen68 23:18, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich dachte die Frequenz von Ringing ist höher als die vom Grundton. Naja, wenigstens erklärt das, warum man auf den ganzen Infraschall-Videos auf youtube was hört (ich habs bis 3 Hz hinunter getestet). --MrBurns (Diskussion) 23:23, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du einen 20-kHz-Ton mit 96 kHz sampelst, hast Du ein Abtastrauschen mit der Grundfrequenz 4000 Hz =ggT(20000,96000). Das liegt im hörbaren Bereich. --Rôtkæppchen68 23:43, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Rôtkæppchen68:Deine Sounddatei 30_Sekunden_langer_Sinuston_mit_20_kHz.ogg funktioniert! (Auf den Lautsprecherboxen schlecht aber im Kopfhörer gut) Mich würde interresieren wie ich solche Testdateien mit anderen Frequenzen unter Linux erstellen kann oder noch besser die eingebaute Soundkarte als Funktionsgenerator zur Erzeugung für unterschiedliche Frequenzen (400Hz, 1kHz, 8kHz, ..., 32kHz) verwenden kann. Leider sind mir keine Programme dafür bekannt. --194.24.138.6 22:42, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich hab Audacity genutzt. --Rôtkæppchen68 22:48, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke! Ich werde es aus den Repositories holen, mich mal einarbeiten und es ausprobieren. --194.24.138.6 23:05, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

21. Juni 2012

gMail alternative Absenderadresse über SMTP

mit gMail kann man ja alternative "Absenderadressen" verwenden. Ich habe eine eingetragen, überprüft und als Standard definiert. Wenn ich über smtp (nicht über die weboberfläche) mails versende, erscheint trotzdem meine gmail Adresse beim Empfänger. Sollte das ganze auch über smtp gehen? Oder habe ich etwas anderes übersehen? --77.3.157.63 00:05, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Normalerweise stellst Du bei POP/SMTP alternative Absenderadressen im Mailclient (Outlook, Thunderbird etc) ein. --Rôtkæppchen68 00:34, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, du meinst da was anderes. Es geht darum, dass der SMTP Server dem Empfänger eine andere Absenderadresse "vorgaukelt". Im Mailclient kann man nur unter verschiedenen Konten auswählen. --77.3.157.63 00:54, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich meine das schon so. Der Mailheader, in dem Absender- und Antwortadresse stehen, wird schließlich vom Mailclient generiert. In dessen Einstellungen steht drin, was der Empfänger zu lesen bekommen soll. Der Mailprovider ergänzt diesen Header um den tatsächlichen Absender, der aber nur angezeigt wird, wenn der Empfänger die kompletten Kopfdaten der Mail anzeigen lässt. --Rôtkæppchen68 01:10, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es geht aber genau darum, dass der "tatsächliche" Absender, so wie du es ausdrückst, geändert wird. Im Prinzip kann das jeder SMTP Server, bei den meisten Freemailern ist das allerdings aufgrund Missbrauchsgefahr auf die tatsächliche eMail-Adresse beschränkt. Google Mail sendet dafür ein Bestätigungslink an die Adresse, welche später angezeigt werden soll, damit nicht jeder per merkel@kanzleramt versenden kann. Ich kann das z.B. auch mit sms. Aber auch da geht mein Anbieter vorher über eine Bestätigungsmail an die zu verwendende Telefonnummer, damit kein Schindluder getrieben wird. --77.3.157.63 01:37, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
wär n cooles feature... geht aber nich mit google mail... selbst wenn google weiß, dass einem die domain gehört, ändern die die absenderadresse auf die hauptadresse... voll gemein... --Heimschützenzentrum (?) 08:07, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum liest denn hier keiner was ich schreibe? http://support.google.com/mail/bin/answer.py?hl=de&answer=22370 --93.132.180.16 15:45, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

50x tiefster Punkt USA

Haben wir eine Liste der tiefsten Punkte der 50 Staaten der USA ? Oder en: vielleicht? --92.202.11.158 01:12, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Meinst du mit "Punkt" einen Ort oder kann es z.B. auch auf Grund eines Sees sein? Für Orte giebts z.B. (allerdings nicht 50) en:List of places on land with elevations below sea level. Grüße --sitic (Diskussion) 02:07, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
den tiefsten Landpunkt, wie sie auch in den Artikel stehen (etwa Idaho, Tiefster Punkt: 216 m, Snake River), ich will nur nicht alle abklappern und eine eigene Tabelle machen. Für alle Küstenstaaten ist es natürlich 0. Ach, die jeweils höchsten würden mich auch interessieren. --92.202.11.158 02:12, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe die Tabelle in en:List of U.S. states by elevation. Beachte insbesondere den Eintrag von Kalifornien zu "natürlich 0"! --Wrongfilter ... 05:03, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau ;) Auch gemerkt --92.202.1.59 05:09, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der tiefste Punkt der USA liegt mit 86 Meter unter dem Meeresspiegel im Death Valley (siehe Geologie des Death Valley). Somit ist auch der tiefste Punkt des Küstenstaates Kalifornien nicht Null, sondern minus 86. --El bes (Diskussion) 11:53, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Guten Morgen! --Wrongfilter ... 14:34, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zufällig weiß ich, dass der tiefste Punkt von Kentucky einen eigenen Artikel hat. --NCC1291 (Diskussion) 18:41, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wo ist eigentlich Fuchur?

Vor zwei Jahren war ich im Filmpark Babelsberg und hab mich natürlich im voraus schon auf Requisiten aus den Filmen mit denen ich groß geworden bin gefreut. Gefreut wie ein Schneekönig bis zum hibbelig werden hab ich mich auf Fuchur, da ich aus verschiedensten TV Quellen wusste, dass er dort ist. Gesehen habe ich ihn allerdings nicht, Fuchur war einfach nicht mehr da. Tante Wiki erzählte mir, im Bavaria Filmpark stehe ein Reproduktion und deutete an, dass der 3. Film mit einem anderen Fuchur gedreht worden sein soll als die ersten beiden. Ist dem so? Gab es wirklich 2 verschiedene Fuchur? Und vor allem: Wo ist der originale Fuchur, der im ersten Film verwendet wurde? Kann man ihn besichtigen? -- Lord van Tasm «₪» 11:50, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Den haben wahrscheinlich die Motten gefressen. --El bes (Diskussion) 11:55, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte vor Jahren ein Buch über den Film "die unendliche Geschichte" gelesen, und dort hieß es, der Glücksdrache sei nicht sehr haltbar gewesen und habe schon während der Dreharbeiten begonnen sich aufzulösen. Womöglich, so mein Schluss, ist Fuchur zu beschädigt. Alternativ gibt es noch die Theorie, eine Sarah Burrini hätte Fuchur in den Gegenverkehr gelenkt. -- Hgulf Diskussion 11:58, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Google-Suche => "original fuchur" <= liefert z.B. den Hinweis, dass er von Kindern (nicht Motten) kahlgestreichelt wurde. Und wieder ein Drache ausgestorben... GEEZERnil nisi bene 12:00, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe eigentlich ungern derartige Geheiminformationen preis, aber hier hast Du den Link zu einer Geheimnummer: [22]. Ruf dort einfach mal an und frage nach dem Verbleib von Fuchur, die könnten das besser wissen als die allwissenden Leute hier in der Auskunft. --91.56.160.167 12:37, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die ersten beiden Filme wurden in München bei Bavaria gedreht, dort stand auch der Original-Fuchur (durfte ihn als Jugendlicher bewundern). Nur der dritte Film wurde in Babelsberg gedreht, und der dort verwendete Fuchur war in der Tat ein ganz anderer, nämlich der hier. Ob dieser hier gezeigte noch der originale ist, darf aber bezweifelt werden. (Foto von hier. GrußSpuki Séance 21:10, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für die zahlreichen Infos, vielleicht ‚treffe‘ ich ihn ja wirklich noch irgendwann. In der Bavaria Filmstadt werd ich mal anfragen. -- Lord van Tasm «₪» 11:00, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Microsoft-Lizenzkram

Ich empfinde das Lizenzierungssystem von Microsoft als etwas unübersichtlich... speziell im Hinblick auf CALs und TS-CALs (bzw. RDS-CALs, wie sie seit W2K8 wohl heißen). Wie findet man denn raus, was die günstigste legale Möglichkeit ist, einen Terminalserver unter W2K8 (die günstigste Version reicht, wenn es also auch mit SBS oder etwas ähnlichem geht, ist das OK - mehr als 20 User werden das an der Location nie.) mit 5, 10, 15 oder 20 Windows-7-Professional-Clients zu betreiben?

Bitte kein "Nimm Linux" - der Server ist dazu gedacht, Anwendungen bereitzustellen, die leider nur unter Windows laufen. Auf den Clients läuft auch nicht wirklich Windows 7 Professional, aber die Lizenz dafür ist eben vorhanden (weil beim Kauf über $HARDWARELIEFERANT unvermeidbar mit dabei). Deswegen die Idee, die CALs/TS-CALs/RDS-CALs, so welche benötigt werden, darauf zu beziehen und nicht auf eine ThinClient-Lizensierung. $HARDWARELIEFERANT liefert uns nötigenfalls auch *-CALs, aber berät in dieser Hinsicht nicht - vielleicht schon mal Finger verbrannt oder so, wer weiß. --188.99.206.195 12:26, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Additional Info: Quell meiner ständigen Verwirrung ist u.a. [23] und die dort links über die Navigation erreichbaren Produkte. Danach kostet ein W2K8R2-Server in der Standardausführung mit 5 CALs 1.249,00 €, ein SBS Premium (notwendig, da nur damit TS/RDS möglich, und auch nur über einen zweiten Server) mit 5 CALs 1.310,00 €. Bei 20 Usern wird die Preisdifferenz noch deutlicher. Ich dachte, SBS sei abgespeckt und daher billiger? -- 188.99.206.195 13:10, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Varianten" ist dir ein Begriff?--85.180.156.230 14:23, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und damit möchtest Du mir jetzt genau was sagen? -- 188.99.206.195 14:25, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
„Nimm Wine.“ will auch keiner lesen? *scnr* sagt MS denn nix dazu? bisschen beratung im lizenz jungle? --Heimschützenzentrum (?) 16:50, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hauuuuu Dich gleich... (Spass). Mir kommt es so vor, als will MS hier absichtlich keine klare Aussage treffen, damit man irgendwann mal Besuch von der BSA bekommt und die auch garantiert etwas finden. *Aluhut wieder absetz* Es gibt wohl spezielle "lizenzberatungszertifizierte" Systemhäuser, aber die wollen natürlich nur beraten, wenn man auch über sie kauft und Wartungsverträge abschließt und und und. Für den Zweck hier absolut oversized und für die uninteressant, weil wir das Windows ja schon zwanghaft vom Hardwarelieferanten aufgebundlet bekommen (auch beim Server). Eine popelige Windows-Anwendung (eine berühmt-berüchtigte "Branchensoftware"), die halt essentiell ist und leider nicht für Linux verfügbar. Sonst bräuchte man den ganzen MS-Kram da gar nicht.
Nur sage ich mir halt auch: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist. Sprich, wenn wir MS-Produkte nutzen, hat MS auch einen Anspruch auf Entlohnung, da will ich mich nicht darum drücken. Aber unnötig zu viel zahlen will ich natürlich auch nicht. Deswegen die Frage nach der günstigsten legalen Betriebsmöglichkeit. -- 188.99.206.195 17:06, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
BSA = Berufsschadensausgleich? --Heimschützenzentrum (?) 17:28, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weiter unten in der langen Liste findet sich was Plausibleres. --Eike (Diskussion) 18:05, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Business Software Alliance? *lol* und wenn man die bis zum eintreffen der polizei draußen vor der tür anbindet? --Heimschützenzentrum (?) 18:35, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Deine Verwirrung legt sich, wenn du den "Small Business Server" ignorierst. Wenn man nicht genau das passende Lizenzprofil hat, das durch das Angebot abgedeckt wird ist der einfach nur überteuert. Außerdem werden beim SBS die Lizenzen auch tatsächlich lokal geprüft, während man bei allen anderen Varianten mit "fair use" konfrontiert ist - man zählt die Lizenzen die man gekauft hat, trägt diese Zahl von Verbindungen ein und die wird auch akzeptiert. Wenn du nachträglich entdeckst, "Huch, dafür hab ich ja gar keine Lizenz" kannst du die dann immer noch kaufen. Das ist offensichtlich notwendig, um es im Spannungsfeld zwischen Admins, Einkaufsabteilung und Geschäftsführung nicht zu Amokläufen kommen zu lassen. -- Janka (Diskussion) 19:07, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Okay, dann geht es eigentlich nur noch um die CAL-Frage: Sind von den "normalen" CALs und den TS/RDS-CALs irgendwelche in Windows 7 Professional enthalten, so dass ich mit einem kleineren Lizenzpäckchen auskomme?
Die "normalen" CALs werden ja wohl im Bundle mit dem Server verkauft, so dass sie wohl eher nicht auch im Client-Betriebssystem enthalten sein werden, aber ich kann mich dunkel erinnern, dass früher (jaja, im Kriech, im Kriech) mal TS-CALs mit bestimmten Client-Betriebssystemversionen inklusive waren. Ist dem heute noch so, und wenn ja, welche Clientbetriebssysteme trifft das? Oder gibt's das nur bei Software Assurance, Volume Licensing und anderem Grosskundenkram, von dem ich früher mal am Rande gehört habe, dass es ihn gibt, mich aber nie damit auseinandersetzen musste? -- 188.99.206.195 20:32, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Bundle? So kenne ich das nicht, aber das mag auch eine Sache des Händlers ein. Zu den TS-Cals: Mit einem Windows 2000 Server brauchtest du keine TS-Cals für deine Clients, wenn diese mit dem aktuellen Betriebssystem auf die Terminalserver-Dienste zugriffen. Da du sowohl einen aktuelleren Server einsetzen möchtest als auch an den Clients die Voraussetzung aktuellstes MS-BS nicht gegeben ist, musst du TS-Cals einsetzen, um den Lizenzbedingungen gerecht zu werden. --lyzzy (Diskussion) 23:01, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem aktuelleren Server ist natürlich richtig, aber Win 7 != aktuellstes MS-Client-BS? Nanu? Habe ich den Marktstart von Windows 8 verschlafen? -- 188.99.206.195 00:01, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab die Erläuterung nach "Auf den Clients läuft auch nicht wirklich Windows 7 Professional" verschludert, aber es geht dabei - Aussage eiens Beraters - mal nicht um das reine Vorhandensein einer Lizenz, sondern um die tatsächliche Nutzung. Ansonsten helfen dir kb823313 und [24] vielleicht auch weiter. --lyzzy (Diskussion) 08:50, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der KB-Link war das, was ich noch dunkel in Erinnerung hatte, aus der Zeit, als ich noch mehr mit Mickeysoftkram zu tun hatte. Also hilft es wohl nix, es muss das (W2K8R2+5 CALs)-Bundle her und noch 5 TS/RDS-CALs. Und dann in 5er-Päckchen aufstocken nach Bedarf... -- 88.67.149.187 09:40, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ortsgespräche und Ferngespräche

Wie man auf Billiger-Telefonieren.de häufig nachsehen kann, sind Ortsgespräche im deutschen Festnetz häufig teurer als Ferngespräche. Kann man das umgehen, indem man bei Ortsgesprächen die eigene Vorwahl mitwählt?--Ratzer (Diskussion) 13:20, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Leider nein. --Komischn (Diskussion) 13:24, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt aber Anbieter von „Vor-Vorwahlen“, die ggf. sogar im eigenen Ortsbereich günstiger sein können. Auch der Wechsel zu einer anderen Telefongesellschaft kann zu einem persönlich günstigeren Tarifgefüge führen. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:35, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist richtig. Die Frage war aber, ob man eine Vor-Vorwahl, die einen günstigen Preis für Ferngespräche anbietet, für Ortsgespräche nutzen kann, wenn die Ferngesprächsvorvorwahl günstiger ist als die günstigste Ortsgesprächsvorvorwahl. Und da bin ich der Meinung, das geht nicht, da das Ortsgespräch erkannt und zum teureren Ortsgesprächtarif abgerechnet wird oder, wenn der Anbieter keinen Tarif für Ortsgespräche hat, gar nicht zustande kommt. --Komischn (Diskussion) 14:02, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Je nach Anbieter kann in der Tat jede der genannten Situationen eintreten – da hilft nur die Betreiber fragen. :) Letztlich empfehle ich, mal nach örtlich verfügbaren Alternativ-Anbietern für den Anschluss höchstselbst zu schauen. Günstige Flatrates fürs gesamte Fetznest (auch Ort) gibt es inzwischen fast nachgeworfen. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:09, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, die 010xx-Billigvorwahlen kann man nicht in Verbindung mit irgendwelchen Flatrates nutzen. Und überhaupt nur mit der Telekom selber. Und wenn man einmal in einer Flatrate ist, gibt's keinen Weg zurück zum alten T-Net-Tarif, wurde mir erklärt. Bei meinen vielen Anrufen in verschiedene Länder nutzen mir die Flatrates nix, dagegen sparen die Billigvorwahlen einiges.--Ratzer (Diskussion) 17:32, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nuss-Nougat-Creme

Datei:Nutella-1.jpg
Man wollte es rund machen, hat dann aber herausgefunden, dass es optisch noch genauso groß erscheint, wenn man es abflacht. So wird der Inhalt reduziert -> Kostenersparnis. Als Begleiterscheinung kommt man nicht mehr so gut in die Ecken --91.56.160.167 16:45, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum haben die meisten Gläser von Nuss-Nougat-Creme eine zum Auskratzen so ungünstige Form?

--91.192.15.78 13:33, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Damit man schneller 'ne neue kaufen muss? --Eike (Diskussion) 13:35, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
find ich nicht... Ist halt ne Geschmackssache!--85.180.156.230 14:20, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir bezweifeln die Ausgangsbehauptung. Die "oberen Ecken" sind rund und in die grossen Gläser kannst du die ganze Hand hineinstecken. Nachhaltigkeits-Tip 277: Gegen Ende etwas Milch hinzugegeben, kurz in die Mikrowelle, etwas geduldig sein und mit dem Tassenkakao fusionieren und homogenisieren. Marshmellows optional... GEEZERnil nisi bene 14:22, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber vorher etwaige Reste einer vorher vorhandenen metallischen Verschlussfolie entfernen, sonst funkt's. --Gwexter (Diskussion) 14:34, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und das soll einfacher sein, als das Auskratzen mit dem Messer (oder Löffel, wer's mag) in einem einfachen zylindrischen Glas? --YMS (Diskussion) 14:59, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das hat auch Vorteile. Wenn das Glas leer ist und nur noch die mit dem Messer unerreichbaren Nussnougat Spuren übrig sind, kann man das Glas einem Kind in die Hand drücken. Dieses ist dann für die nächsten 15 Minuten voll damit beschäftigt, die Reste aus dem Glas zu fummeln. --81.200.198.20 16:11, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das liegt wohl vorrangig daran, dass Nutella diese Glasform gewählt hat. --Dubaut (Diskussion) 16:35, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist bei vielen Marmeladen- oder Honiggläsern auch so. Aber interessante Frage. --Chricho ¹ ² ³ 20:47, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist doch bei solchen Formen logisch: Sie sehen größer aus und werden dann eher gekauft. --178.115.250.129 21:06, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein Deckel, der nicht seitlich über das Glas hinausragt erleichtert effektives Verpacken, es wird weniger Platz benötigt. --Marcela   21:28, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, aber dieses Problem löst man ja nicht, indem man einen seltsamen Hubbel dranmacht, der noch mehr Platz benötigt als der Deckel. --88.130.186.113 21:32, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese seltsammen Hubbel sind dazu da, dass die Gläser beim Transport nicht mit den Deckeln zusammenschlagen und sich gegenseitig zerbröseln. --Hareinhardt (Diskussion) 23:51, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

HV-Verbindungsstecker

Gibt es, und wenn ja, wie heißen Verbindungsstecker mit denen man zwei Kabel, wo Gleichspannungen größer 1000 Volt anliegen, verpolungssicher und für den Menschen sicher verbinden kann? Also ein Paar Stecker, männlich und weiblich, die an zwei HV-Kabel gelötet werden, damit man sie sicher verbinden kann. Auf den einschlägigen Websites (Mercateo, Conrad, etc.) findet man nur Buchsen zum irgendwo einbauen, keine "Freiluftverbindungsstecker". --2001:4CA0:4103:1:129:187:160:240 14:25, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wieviel Ampere sollen es denn sein? --Rôtkæppchen68 14:39, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Guter Punkt. Nur paar mA, unter 20 mA. --87.188.253.44 15:44, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
im bereich der energieübertragung stelle ich mir solche verbindungen ja mehr so vor: ohne stecker sondern mehr mit klemmen in nem an der wand festgeschraubten gehäuse... und bei freiluft so: http://www.youtube.com/watch?v=_2LpCdhuOyQ (also ohne das feuer) --Heimschützenzentrum (?) 15:02, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für Mittelspannung (1 bis 30 kV) und kleine Ströme fallen mir nur die Anodenanschlüsse an Fernsehbildröhren und Zündkerzenstecker ein. Zündkerzenstecker werden teilweise auch an Heizungsbrennern eingesetzt. Nur leider sind die alle einpolig. --Rôtkæppchen68 17:24, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was meinem Wunsch bisher am nächsten kommt sind die Teile links im Bild auf der Website (die weißen Stecker mit dem roten und schwarzen Kabel). Der Hersteller liefert aber anscheinend nicht nach Europa bzw. für ewige Warte- und Liefervorgänge hab ich keine Zeit. --87.188.253.44 17:49, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Amphenol Alden hat auch einen Distributor in Deutschland. Leider ist auf deren Website [25] der gewünschte Steckverbinder D200Bxx bzw D100UBxx (Katalog [26] Seite 21) nicht drauf. Ich würde trotzdem mal anrufen oder Email schreiben und nachfragen. --Rôtkæppchen68 23:28, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

SHV = secure high voltage. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:09, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gibt da schon einige Lössungen. Es gibt gerade bei Isolationsprüfgeräte, sperzielle Stecker, die Berührungssicher sind, Also auch der "männliche" Teil nicht berührt werden kann. So gesehen besitz der "mänliche" Stecker aussen eine zweite "männliche" Isolationshülle, und der Weibliche Stecker ein zusätzlichen Ringnut in den dieser passt. Die Alternativ ist eine schlatbarer Steckerverbindung zu verwenden. Also einer wo die Spannung nur dann angelegt werden kann, wenn die Steckverbinung korrekt eingesteckt ist (Wird auch im EX bereich verwendet). Da ist aber eben die Frage wieviel über 1000 Volt. Denn irgendwann ist auch da isolationstechnisch Schluss. Aber der Knackpunkt ist für mich bei deiner Frage das verpolungssicher. Ich kenne da über 1000 Volt praktisch nur Einzel-Leiter Anwendungen. Also für jede Phase/Leiter ein eigenes Kabel mit Stecker/Buchse. Und die sind eigentlich nie verpolungssicher. Wenn du nur 2 Leiter hast krigste es das verpolungssicher auch mit Einzelleiter-Anwenung hin, bei mehr ist das verpolungssicher Wunschdenken. Mir fällt jedenfals gerade keiner Hersteller, ein wo mehrpolig Stecker für deinen Fall ab Stange liefert. Am ehsten eben über Steckverbindungen für Isolations-Prüfgeräte. --Bobo11 (Diskussion) 19:16, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Guck nach Steckern für den Anschluss von TFT-Backlights. -- Janka (Diskussion) 19:16, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Besondere Bedeutung des Carnot-Kreisprozesses

Die besondere Bedeutung des Carnot-Kreisprozesses besteht angeblich darin, dass er den optimalen Wirkungsgrad ergibt. Aber der Stirling-Kreisprozess erreicht doch denselben?! Worin besteht also die besondere Bedeutung des Carnotprozesses? Welche Prozesse erreichen denselben Wirkungsgrad - gibt es da eine Liste? --KnightMove (Diskussion) 15:19, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Stirling-Kreisprozess ist ein spezieller Kreisprozess. Der Carnot-Kreisprozess ist ein theoretischer, allgemeiner Kreisprozess, der auf viele Probleme der Thermodynamik angewandt werden kann. Siehe auch erster Absatz des Artikels Carnot-Kreisprozess. --Rôtkæppchen68 15:25, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun ja. So wie ich das sehe, ist auch der Carnotprozess ein spezieller Kreisprozess, der aber einerseits nicht praktisch verwirklicht werden kann, andererseits das theoretische Optimum bestimmt. Nur, wenn es eben auch alternative Kreisprozesse mit demselben Wirkungsgrad gibt, verstehe ich den besonderen Wert des Carnotprozesses nicht. --KnightMove (Diskussion) 15:33, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Stirling-Zyklus unterscheidet sich vom Carnot-Zyklus durch isochore statt isentrope Prozessführung. --Tomás (Diskussion) 17:15, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, das ist ihm klar. Seine Frage ist: Welche Bedeutung hat der Carnot-Prozess, wo es doch andere Prozesse gibt, die erstens den gleichen (maximalen!) Wirkungsgrad haben UND realisierbar sind (ein entscheidender Vorteil gegenüber Carnot). Sprich: Wieso braucht es Carnot überhaupt, wenn man mal von historischer oder akadmischer Vollständigkeit absieht? --87.188.253.44 17:53, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Carnot-Kreisprozess ist dadurch besonders, dass seine Kanten von Isothermen und reibungsfreien Adiabaten (Isentropen) gebildet werden. Diese beiden Übergänge sehen im p,V-Diagramm kompliziert aus, die Energien sind aber besonders leicht zu beschreiben, denn im T,S-Diagramm ergibt sich ein Rechteck! Auf den adibaten Prozesskanten wird gar keine Wärmeenergie mit der Umgebung ausgetauscht, das ist die Definition der Adiabaten. Dazu müsste die Kante unendlich schnell durchlaufen werden. Die Isothermen Prozesskanten finden bei konstanter Temperatur statt, wodurch sich die innere Energie des Gases nicht ändert. Das bedeutet, dass die abgeführte Wärmemenge auf der Kante und damit auch die "verlorene" Wäremenge insgesamt allein eine Funktion der Entropie ist. Dazu müsste die Kante unendlich langsam durchlaufen werden.
Man kann an diesen Bedingungen schon sehen, dass man keine Wärmekraftmaschine mit Carnot-Prozess bauen kann. Sowohl die adiabatischen Kanten als auch die isothermen Kanten stellen technische Maximal-Herausforderungen dar, die zudem noch völlig gegensätzlich sind. Zusätzlich kann man sehen, dass die Kanten des Carnot-Prozesses im p,V und T,S-Diagramm von keinem anderen p,V-Kreisprozess überschritten werden können. Bei allen anderen Kreisprozessen ist die ausgetauschte Wärmemenge auf den Kanten höher, und damit der Wirkungsgrad geringer.
Der Stirling-Prozess lässt die adibatischen Kanten aus, der reale Stirlingprozess kann auch die isothermen Kanten nicht verwirklichen. Genauere Gründe stehen auf der Seite, hast du sicher schon gelesen. -- Janka (Diskussion) 18:03, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Der Stirling-Kreisprozess erreicht den gleichwertigen Wirkungsgrad auch nur theoretisch, und zwar dadurch, dass er die sonst "verlorene" Wärme zwischen den isochoren Kanten umpumpt. Dazu wäre ein verlustloser Regenerator nötig, was auch nicht real möglich ist. -- Janka (Diskussion) 18:08, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke sehr, das hat geholfen! --KnightMove (Diskussion) 18:37, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schutzschalter-Problem

Hallo zusammen,

kurze Frage weil ich langsam verzweifel und ich mir sicher bin, dass es hier Experten gibt:

Szenario: 1 Raum (Badezimmer), bislang 1 Deckenlampe und 3 Steckdosen mit den üblichen Verbrauchern. 1 bislang ungenutzer Anschluss für eine Wandlampe. Dort soll jetzt eine Lampe angebracht werden, überwiegend metallisches Gehäuse. Die Lampe wird mit einer Montageklammer befestigt (ebenfalls aus Metall). Die Verkabelung ist ca. 1 Jahr alt und vom Profi, sollte also korrekt sein. Es sollte beim Bohren auch nichts angebohrt worden sein, kann aber natürlich nicht 100% ausgeschlossen werden. Sobald die Lampe angeschlossen und eingeschaltet (aber noch nicht angeschraubt) ist, funktioniert sie. Allerdings löst in diesen Fällen der Schutzschalter (nicht die Sicherung) aus:

  • Im Extremfall sofort wenn die Lampe mit einem Metallteil die Montageklammer berührt
  • Nachdem sie angeschraubt wurde (und zunächst weiter funktioniert), wenn ein zusätzlicher Verbraucher in die Steckdose eingesteckt (nicht eingeschaltet wird)
  • nachdem sie angeschraubt wurde (und zunächst weiter funktioniert), Wenn zusätzlich die Deckenlampe eingeschaltet wird.

In allen drei Fällen lässt sich der Schutzschalter erst wieder zurückstellen, nachdem die Lampe von der Klammer losgeschraubt wird. Das reicht allerdings, ich brauch die Lampe nicht komplett vom Netz entfernen. In einem anderen Raum funktioniert die Lampe länger, allerdings ohne die Klammer.

Hat jemand eine Idee, woran das liegt (Ist es die Lampe?) und ob es sich beheben lässt (Lampe gegen Klammer isolieren???) ohne unsinnig/gefährlich zu werden?

Besten Dank

--Studmult (Diskussion) 18:35, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Öhem das Gerät ging unerwartet in Flammen auf? Erstaunlich. Klingt ja so als wenn man darauf warten könnte, dass das Gerät abfackelt...
  Strom macht klein, schwarz und hässlich!
Im Ernst: Im Zweifelsfall den Elektriker rufen ! --85.180.156.230 18:44, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
So wie Du fragst dürften Deine Kenntnisse nicht wirklich ausreichen, um das Problem fachmännisch zu beheben. Ruf einen Elektriker an, der das für Dich erledigt. --91.56.160.167 18:49, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
JUP, da muss ich der IP zustimmen. Fachmann rufen ist deiner Gesundheit in dem Fall hier garantiert zuträglicher, als selber machen. Wenn es ein FI regelmäsig raus haut, ist es lebengefärlich mit Null Ahnung da noch was selber daran rum basteln zu wollen! --Bobo11 (Diskussion) 18:55, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Enthält die Lampe ein elektronisches Netzteil? Wenn ja, kann durch den Netzfilter auch im Normalbetrieb ein erhöhter Ableitstrom zur Erde fließen, der den Schutzschalter (5mA, nehme ich an) auslöst. Dazu braucht die Lampe nicht eingeschaltet zu sein, denn zwischen N und PE liegt auch bei unterbrochenem L (Schalter im Zimmer) ein Y-Kondensator des Filters.
Die Lösung kann sein, statt eines elektronischen ein normales 50Hz-Netzteil zu verwenden. Dort sind die Y-Kondensatoren kleiner, wodurch auch der Ableitstrom kleiner ist. Das geht aber nicht immer, weil z.B. die in Mode kommenden LED-Netzteile einen Konstantstromausgang (nicht -spannung-) besitzen, es solche Netzteile aber als 50Hz-Geräte nicht im Markt gibt. Müsste man selbst bauen.
Im Zweifel kann diese Lampe in diesem Zimmer also nicht eingesetzt werden. -- Janka (Diskussion) 18:56, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Elektriker: Ja, das ist klar. Ich will nur vorher eingrenzen ob es an der Lampe liegt (dann schmeiß ich sie weg) oder an etwas anderem (dann lass ich jemand kommen). --Studmult (Diskussion) 18:58, 21. Jun. 2012 (CEST) PS:Der Elektriker sollte natürlich keinen Kurzen in der Hose haben wenn die Arbeiten bis lange in der Nacht andauern könnten ;-). (Ihr wisst schon was ich meine.....) --178.115.250.129 21:03, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn du ein Multimeter hast, dann misst du am besten mal die Potenziale am Netzanschluss und die Widerstände an der Lampe. Wenn in der Lampe ein halbwegs niedriger Widerstand zwischen Schutzleiter und einem der anderen Leiter ist, dann ist in der Lampe der Fehlerstrom. Am Netzanschluss macht man folgendes. Schliese einen anderen Verbraucher an. Entweder ne normale Glühbirnenfassung (zwischen Phase und Nullleiter !) oder eine Schuko-Steckdosenkupplung und da ein Gerät anstecken. Wenn dan der Fehlerstromschutzschalter auslöst, dann ist das Kabel falsch belegt. Die Phase müsstest du ja mit dem Phasenprüfer erkennen können. Wenn wie oben beschrieben immer der Fehlerstrom auftritt dann hat der werte Herr Elektriker warscheinlich Nullleiter und Schutzleiter vertauscht. Einen Kurzschluss halte ich eher für unwarscheinlich, da die Leitung ja schon immer am Netz hing. Wenn Nulleiter und Schutzleiter vertauscht sind gibt es zwei Möglichkeiten. Die "Quick and Dirty" Methode wäre einfach sie am Lampenanschluss zurückzutauschen (wenns dann immer noch nicht geht ist das Problem ein anderes). Die bessere wäre natürlich die Verteilerdose zu finden bei der der Fehler liegt und das Kabel dort korrekt anzuschliesen. An die Lampe kannst du auch mal ne Schukoleitung anschliesen und sie an eine "erwiesen" funktionierende Steckdose anschliesen und schauen ob sie da geht.
PS: Elektriker sind letztendlich blos Hauptschüler und können einem guten Heimwerker nicht das Wasser reichen. Besser als Heimwerker sterben ,als als Verbraucher Leben. (nicht signierter Beitrag von 79.210.83.116 (Diskussion) 21:21, 21. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Die wichtigste Frage ist in meinen Augen: Ist da ein Fehler in der festen Verkabelung? Falls ja, muss er beseitigt werden! Oder liegt der Fehler in der Lampe? Dann beheben, oder Lampe entsorgen.
Zum Test der Anlage schlage ich vor: Installiere statt der neuen Lampe testweise eine Steckdose, und betreibe dort einen Verbraucher mit hoher Last (Fön, Heizlüfter).
  • Macht das keine Probleme, kannst Du Deiner Festverdrahtung wieder vertrauen.
  • Fällt der FI, dann gibt es irgendwo in der Festverdrahtung (oder einem der angeschlossenen Geräte) einen Fehler. Dann jedenfalls Fehler beseitigen.
Ein Fehler in der Festverdrahtung besteht wohl kaum in einer direkten Vertauschung zwischen Null- und Schutzleiter an dem fraglichen (oder sonst einem) Anschluss. Dann würde schon ein kleiner Verbraucher (ca. 6 Watt) den Schutzschalter sofort auslösen; nicht erst weitere Nebenumstände. Denkbar wäre aber ein Kurzschluss (oder Übergangswiderstand) zwischen Nullleiter und Schutzleiter. Dann könnte ein Teil des regulären Rückstroms seinen Weg über den Schutzleiter nehmen, und als Folge würde der FI auslösen. (In so einem Fall treten gerne mal scheinbar widersinnige Effekte wie im geschilderten Fall auf. Strom ist ein Opportunist, er geht den Weg des geringsten Widerstandes. Dieser Weg kann manchmal unerwartet sein.) --Pyrometer (Diskussion) 10:21, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo, von Kreuzigungsgruppe führt der Link zur englischen Wikipedia total in die Irre. Kann mir jemand sagen wie man eine solche auf englisch nennt? (Und bitte nicht mit ja antworten :-) --Berthold Werner (Diskussion) 19:14, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

So besser? --Sr. F (Diskussion) 19:28, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist beachtenswert, dass die en:WP eine Kategorie "crucification group" hat, aber das Lemma unter einer anderen Bezeichnung führt. Das wirft die Frage auf, ob "crucification group" ein offiziell anerkannter Begriff der engl. religiösen Kunstgeschichte ist. GEEZERnil nisi bene 20:31, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Um da mitdiskutieren zu können ist mein Englisch zu schlecht ;-), die Änderung hilft mir aber. Danke Schwester. --Berthold Werner (Diskussion) 07:37, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Waschtipp Nr. 1

Hallo Leute! Ich geize gerne herum mit den Antikalktapps was das Wäschewaschen angeht. Bei 30 und 40 Grad verzichte ich darauf und ab 60 lege ich einen ins Pulver mit dazu. Jetzt habe ich eine Ladung wo ich 50 Grad wählen möchte. Soll ich einen Tapp hineinwerfen oder nicht? Bzw. gibt es überhaupt eine andere vernünftige Grenze wo man sagen könnte da braucht man einen, während man dort keinen "unbedingt" benötigt? Rolz-reus (Diskussion) 20:17, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Antikalktapp? Was meinst du überhaupt? Etwas, was man ins Waschpulver tut, klingt nach Abzocke. Glaube nicht, dass man das braucht. Ich hab sowas noch nie benutzt und lebe auch noch. --88.68.128.101 20:31, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
normal soll doch das waschmittel den kalk unschädlich machen... oda? ist bei euch das wasser extrem kalk-haltig? --Heimschützenzentrum (?) 20:50, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Bergkristall soll auch gegen Kalk helfen, aber Vorsicht! Eine Unwucht kann böse Folgen haben. --91.56.160.167 20:59, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Finde erst einmal heraus, welche Härte Dein Leitungswasser hat. Das erfährst Du beim zuständigen Wasserwerk, evtl auch auf deren Website. Dann schaust Du die die Dosiertabellen auf dem Waschmittel und dem Antikalktapps an. Nur wenn die Waschmitteldosierung bei sehr weichem Wasser deutlich geringer ist, bringt die Zugabe von Antikalktapps etwas. --Rôtkæppchen68 21:53, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
die dortigen stadtwerke ([27]) sagen „fast überall mittlere härte (härtegrad 2-3; 11°dH-15°dH; nur wattweiler ist anders)“... da könnte man fast meinen, dass das waschmittel reicht... --Heimschützenzentrum (?) 22:02, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
hab nochmal drüber geschlafen: oder n viertel von sonem Antikalktapp, aber dann weniger waschmittel (nämlich für härtegrad „weich“)? --Heimschützenzentrum (?) 07:17, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Leute, leute. Hört doch auf rumzuflamen, wenn bei euch das Wasser nicht so kalkhaltig ist. Ich muss auch meine Wäsche mit Antikalk-Zeugs waschen, weil sonst meine schwarzen Klamotten nach dem Waschen nicht mehr schwarz, sondern grau sind. Hat also definitiv seine Berechtigung. Nun aber zur Ausgangsfrage: Ich persönlich nehme statt Tabs (so heißen die Dinger nämlich) lieber das flüssige Äquivalent vom Rossmann. Da steht hinten auch drauf, wie viel bei welcher Wäsche dazugegeben werden muss. Bei 40°C nehem ich immer 2 kappen mit Antikalk (weil unser Wasser hier in Jena eher Kalk als Wasser ist) und dann so viel Waschmittel, wie man für weiches Wasser nimmt (1,5 Kappen ungefähr). Bei Tabs hätte ich Angst, dass die sich nicht richtig auflösen. Schon mal probiert, so einen Tab auseinanderzubrechen? --declaya red mit mir! 10:36, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Profisportler als Quereinsteiger

Hallo, gibt es Profisportler, welche erst spät zu ihrer Sportart gefunden haben, und nicht schon von Kindesbeinen bzw. in der Jugend Sport getrieben haben? Vielleicht erst mit Mitte 20 oder noch später?--79.244.84.222 22:40, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hermann Maier hat zwar schon früh mit dem Skifahren begonnen, wurde dann aber aus noch im Nachwuchs dem Kader geschmissen und hat als Maurer gearbeitet und wurde erst sehr viel später Profi (unter en:Hermann Maier steht mehr über seine Anfänge als im deutschsprachigen Artikel). Dass einer den Sport wirklich erst so spät entdeckt und es trotzdem noch zum Profi schafft, ist aber in den meisten Sportarten unwahrscheinlich, weil bis erst gut genug könnte, ist er dann körperlich schon zu schwach, außerdem bekommt man ab einem gewissen Alter keine Nachwuchsförderung, daher es wäre wohl ein direkter Sprung vom Hobby- in den Profibereich nötig oder außergewöhnliuches Talent, das bewirkt, dass man doch noch "entdeckt" und gefördert wird (letzteres war wohl bei Hermann Maier der Fall), bei Sportarten, wo das die körperliche Kondition nicht so wichtig ist, kann ichs mir eher vorstellen (Beispiele: Golf, Darts und Sportschießen, bei Schach und E-Sports ist es wohl umstritten, ob das wirklich Sportarten sind). Oder in den Anfangszeiten des Profisports, also z.B. beim Fußball Ende des 19. Jahrhunderts in England. Im 19. Jahrhundert soll es ja sogar einige gegeben haben, die mehrere Sportarten gleichzeitig erfolgreich betrieben haben. Lag wohl daran, dass die Nachwuchsarbeit und die Suche nach Talenten damals noch nicht so gut organisiert war und der Sport generell noch nichts so professionell war wie heute. Oder wenn einer schon vorher Profi bzw. leistungssportler war in einer Sportart mit sehr ähnlichen Anforderungen, Beispiel: Gewichtheber wechselt zu einem anderen Kraftsport oder ein Kickboxer wird zum Boxer. --MrBurns (Diskussion) 23:07, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: Es gibt wohl auch einige Kurzstreckenläufer, die später Mittelsreckenläufer wurden und Mittelsreckenläufer, die später Langstreckenläufer wurden, aber das ist wohl nicht dass, was gefragt war und ich weiß nicht, ob das überhaupt schon als andere Sportarten gelten oder nur als andere Disziplinen. --MrBurns (Diskussion) 23:15, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch noch ein paar Kuriositaeten, vor allem Wechsler wie Manfred Burgsmüller, der mit 46 auf American Football umgestiegen ist. Und Eisschnelllaeufer, die begannen, an Radrennen teilzunehmen, wie Christa Luding-Rothenburger und Eric Heiden - das ist aber dadurch zu relativieren, dass Radfahren als typischer Sommer-Ausgleichssport Teil des Trainingsprogramms ist. -- Arcimboldo (Diskussion) 04:39, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte Maurice Garin und Elfriede Vey zu bieten, vor allem aber Firmin Lambot. Wobei der Begriff "Profi" bei allen dreien sehr großzügig anzuwenden ist. --Marcela   09:34, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein etwas aktuelleres Beispiel: Bruno Senna durfte erst mit etwa 20 mit dem Motorsport beginnen. --NCC1291 (Diskussion) 10:48, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kürzlich in einer Talkshow gesehen: Michael Schulz wurde mit 26 vom Polizisten zum Bundesligaprofi---Romulus ⌁talk 11:08, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Heute, 21. Juni 2012, ca. 22:18:xx im PLZ- Bereich 33039 einen (oder zwei? Zwei Überschallflieger in Formation halte ich irgendwie für unwahrscheinlich, oder??) gedämpfte(n)Soll heißen, Luftdruck war auf den Ohren zu spüren! Überschallknall(e) wahrgenommen. Abstand der Druckwelle(n) ca. 6-8 Sekunden. Evtl. Reflexion von Wolken möglich? Unter der Annahme, dass solche Flüge explizit irgendwo angemeldet/ registriert werden sollen/ sollten zufällig?/ müssen: Wo finde ich entsprechende Quellen dazu? Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 23:13, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

gibt schlimmeres .. wär nen bier vom balkon gefallen..das wär schimm--85.180.156.230 23:34, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für Überschallknall, wenn es überhaupt einer war und nicht Gewitterdonner, ist das Amt für Flugsicherung der Bundeswehr (AFSBw) als integraler Bestandteil der Deutschen Flugsicherung (DFS) in Langen zuständig. Da gibt es auch ein Bürgertelefon/E-Mail für Fluglärmbeschwerden. Telefon: 0800 - 86 20 730 E-Mail: fliz(at)bundeswehr.org . Die können/ werden dazu was sagen. Ganz früher in der Zeit von 1970 bis 1980 gingen die in England gestarteten Lockheed SR-71 in der Gegend um Nordhessen/Südniedersachsen in den Überschallflug um die UDSSR zu überfliegen, aber die Zeit ist vorbei und da gab es keine Auskünfte, weil geheim. Es kommt aber gelegentlich mal vor, dass Piloten der Bundeswehr und der in Deutschland stationierten Luftwaffen versehentlich in den Überschallflug geraten. Da sowas höchst selten vorkommt, sollte man nicht zum Lärmneurotiker werden.--Feikling (Diskussion) 08:42, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auch weder Lärmneurotiker noch will ich mich beschweren. Es war auch definitiv kein Gewitterdoner, sondern nur der übliche Doppelknall, der hier aber nur als etwas lauterer RRumms zu hören war, anschließend konnte man das Flugzeug wie üblich hören. Was mich nur etwas verwundert hat, war ein zweiter Doppelrumms einige Sekunden später was bedeuten könnte, das es zwei Flieger gewesen wären. Ich suche nur nach einer Quelle, wo soetwas nachzugucken ist. Oder werden über Deutschland grundsätzlich keine Überschallflüge mehr durchgeführt, es sei den der Pilot muss mal schnell zu nächsten WC^^? Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 09:26, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Luftverkehrsordnung untersagt zivile Überschallflüge über dem Geltungsbereich der Verordnung und ebenso die MIL-AIP für in Deutschland stationierte militärische Flüge, aber es gibt Ausnahmen:
– Flüge zur Sicherung der Lufthoheit (A-Scramble) im Auftrag der entsprechenden NATO-Behörden, d.h. es lag ein Alarmfall vor. In der Regel sind es dann auch 2 Flugzeuge, die da los geschickt werden.
– Nach Deutschland verlegte Luftfahrzeuge, für die Überschallflugbetrieb nach größeren technischen Instandsetzungsarbeiten aufgrund von unvorhergesehenen technischen Störungen erforderlich ist.
- Sollte außergewöhnlicher militärischer Flugbetrieb Überschallflüge mit anderen militärischen Luftfahrzeugen erforderlich machen, ist ein Antrag auf Ausnahmegenehmigung mit entsprechender Begründung wenigstens 10 (zehn) Arbeitstage im voraus an das Luftwaffenamt (LwA Abt FlBtrbBw) zu schicken.
In jedem Fall geben Dir die oben genannten Stellen bei der DFS/AFSBw Auskunft, sie haben auch diese Flüge verfolgt.--Feikling (Diskussion) 10:11, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für Flüge, bei denen die Schallgeschwindigkeit erreicht oder überschritten wird, bestehen folgende flugbetriebliche Beschränkungen:• Überschallflüge können in der Zeit von Montag bis Freitag von 08.00 Uhr bis 20.00 Uhr Ortszeit durchgeführt werden. Untersagt sind diese Flüge in der Zeit zwischen 12.30 Uhr und 14.00 Uhr Ortszeit, sofern es Einsatzgründe nicht zwingend erfordern pdf, S.18 aus da.--gp (Diskussion) 10:38, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]


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22. Juni 2012

Wie kann man in den google Foren einen Beitrag schreiben?

Bin ich blind? [28] --77.3.135.81 00:19, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Normalerweise steht oben rot unterlegt "Frage posten". Dieses Forum ist aber bereits geschlossen, siehe [29]. --= (Diskussion) 01:37, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann kann mir hier ja vielleicht jemand helfen: Seit gestern startet mein google talk nicht mehr (Win 7 64 bit). Neuinstallation hat nichts gebracht. Es wird kurzzeitig ein Prozess gestartet, welcher sich nach einer viertel Sekunde aber wieder beendet. --93.132.179.8 07:45, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Jahresabschluss nicht auffindbar

Jede GmbH unterliegt der Publizitätspflicht und muss den Jahresabschluss im Bundesanzeiger veröffentlichen. Für kleine Kapitalgesellschaften gelten Erleichterungen aber keine komplette Befreiung. Wie kann es daher sein, dass der Jahresabschluss dieser [30] GmbH (Gegründet 2004) nicht zu finden ist?

--109.111.236.114 03:51, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Such über das Unternehmensregister (rechts oben im elektronischen Bundesanzeiger ist der Link). Ich habe Ramin GmbH Hannover, Braunschweig, Hamburg usw. auf anhieb gefunden. Yotwen (Diskussion) 06:41, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
den verein scheint es erst seit 2011-06-06 zu geben... für 2011 hab ich noch nichmal für meine mietswohnung ne abrechnung... Agent Six Six *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 07:13, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Huggle unter Linux (Ubuntu)

Hallo, ich hoffe, die Frage gehört hierher. Ich habe hiernach Huggle mit Wine zum Laufen gebracht. Er kann sogar schon die Beiträge anzeigen, nur, dass da, wo der Unterschied zu sehen sein muss, ein weißes Feld ist. Also ist es wohl ein Browserproblem. Wie behebe ich das, es muss ja wohl möglich sein. Viele Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 07:59, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Berichte über konkrete 'Opfer' der Veröffentlichung von Depeschen US-amerikanischer Botschaften

Im Zuge des Ganzes fand ich oft solche oder ähnliche Formulierungen: Bereits zuvor hatten US-Behörden gemahnt, [...] ernsthafte Konsequenzen für darin genannte Informanten und Aktivisten haben könnte.(Spiegel Online)

Ganz konkrete Frage: Wurde – in deutschen Medien – von Fällen berichtet, in denen es " ernsthafte Konsequenzen" für in den Depeschen genannten Personen (Informanten) gab?

Danke, --WissensDürster (Diskussion) 08:18, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was genau verstehst du unter "ernsthaften Konsequenzen"? Reicht es, wenn jemand sich gezwungen sieht, sein Land zu verlassen (wäre ich in dieser Lage, würde ich mich zweifellos als Opfer fühlen)? Reicht es, wenn ein hochrangiger Offizier mit einem Militärgerichtsverfahren konfrontiert wird? Falls ja, dann gab es solche Berichte. [31], [32]. --Snevern 08:49, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Als letzte Konsequenz: der Tod. Dazu konnte ich bisher nichts finden. Was aus den zwei Generälen wurde, weiß ich nicht. --WissensDürster (Diskussion) 09:34, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe bislang von keinen infolge der Veröffentlichungen getöteten Informanten gehört oder gelesen. --Snevern 09:46, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was mir bei der Lektüre des Artikels nicht ganz klar wird: Ist v (bzw. Beta) die Geschwindigkeit des einfallenden Teilchens, oder eine gemittelte Geschwindigkeit vor und nach dem Medium, oder muss man über die Mediumlänge gar integrieren? 89.244.175.76 08:46, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sammel-Verfassungsbeschwerde?

Auf der Internetseite [33] kann man ein Formular runterladen und unterschrieben zurücksenden, mit dem man sich einer Verfassungsbeschwerde anschließen kann. Ich frage mich, was das bringt? Reicht es nicht, wenn einer das macht? Hat es einen Vorteil, wenn der der es macht die Vollmacht vieler anderer hat? Im Artikel habe ich dazu nichts konkretes gefunden. --91.56.165.169 09:18, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es erhöht nicht die juristischen Chancen, mit der Beschwerde Erfolg zu haben. Es gibt der Sache aber mehr (politisches) Gewicht. Ein Einzelner könnte ja auch ein Querulant sein, Hunderte oder Tausende dagegen sind schon "viele". --Snevern 09:25, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Soll heißen, es wird dann "ernster" genommen, hat aber sonst keine Auswirkung? --91.56.165.169 09:30, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es wird von der Öffentlichkeit ernster genommen, vielleicht auch von der Politik, aber nicht vom Gericht. So viel Vertrauen darfst du zu den Richtern und ihren Sachbearbeitern haben, dass sie auch die Klage eines Einzelnen inhaltlich korrekt prüfen und nicht darauf achten, wie viele da mit unterschrieben haben. Es ist ein politisches Signal ohne juristische Auswirkungen. --Snevern 09:44, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was hat es mit diesem Redirect auf sich?

Night of the Living Dead 2007 linkt auf Night of the Living Dead 3D (deutscher und englischer Titel). Besagter Film steht dort kam 2006 raus. Hat diese Weiterleitung eine Existenzberechtigung, die mir entgangen ist? Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 09:31, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Film wurde, soweit ich sehen kann, nie unter diesem Titel gezeigt, gedreht, veröffentlicht oder beworben. Die IMDb kennt den Titel auch nicht. Der Redirect hat meiner Ansicht nach keine Existenzberechtigung. --Snevern 09:53, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Steht aber so auf der DVD. -- kh80 ?! 09:58, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Guter Fund! Dann ist der Redirect korrekt und berechtigt; sollte aber auch so im Artikel stehen. --Snevern 10:07, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Informationen zur Nachwirkung der Pille nach dem Absetzen der selben?

Welche Nachwirkungen hat die Pille nach dem Absetzen? Welche Hormonellen Veränderungen ergeben sich in welchem Zeitraum? Wann ist die normale Fruchtbarkeit im Mittel wieder hergestellt? (nicht signierter Beitrag von Wikiwki (Diskussion | Beiträge) 10:42, 22. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Die Fruchtbarkeit ist wohl schnell bis sofort wieder da, manche sagen sogar, sie wäre in den ersten Wochen erhöht. --Eike (Diskussion) 11:14, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Würde jemand vielleicht folgendes im Artikel übersetzen?

“...The state of slavery is of such a nature, that it is incapable of being introduced on any reasons, moral or political; but only positive law, which preserves its force long after the reasons, occasion, and time itself from whence it was created, is erased from memory: it's so odious, that nothing can be suffered to support it, but positive law. Whatever inconveniences, therefore, may follow from a decision, I cannot say this case is allowed or approved by the law of England; and therefore the black must be discharged.” --217.6.26.18 11:14, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]