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Benutzer Diskussion:Freud

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HAUSVERBOT
Antisemiten haben hier Editierverbot. Verzieht Euch in Euer braunes oder dunkelrotes Loch
Ebenfalls unerwünscht: Zeitgenossen, die von Sehnsüchten nach einem „Führer“ erfüllt sind.
Ferner habe ich mehreren Nutzern direkt mitgeteilt, daß sie hier nicht mehr erwünscht sind.

Mittlerweile dürfen Verfasser antisemitischer Edits bereits Ämter in der WP ausüben, ohne daß das eine relevante Zahl von Nutzern zu stören scheint. Wichtig ist für das wohlige Selbstverständnis der hiesigen Spießer lediglich, daß solcher Antisemitismus von links daher kommt, dann ist es guter Antisemitismus.

Ist das Antisemitismus II

Ich bitte um Einschätzungen, ob dieser Text antisemitisch ist:

"[Die Befürworter der Eurobonds sind] getrieben von jenem sehr deutschen Reflex, wonach die Buße für Holocaust und Weltkrieg erst endgültig getan ist, wenn wir alle unsere Belange, auch unser Geld, in europäische Hände gelegt haben."

Danke für - sachlich vorgetragene - Meinungen. --JosFritz (Diskussion) 06:32, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

dieser satz aus dem neuen buch von thilo sarrazin ist imho nicht antisemitisch. aber rechtspopulistisch und billig-vulgär. wie man es von sarrazin gewohnt ist. sarrazin heischt nach beifall bei sehr schlichten gemütern und dem dumpfen deutschen stammtisch. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 08:10, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das sehe ich ähnlich. Er vermischt dabei absurderweise Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Der Satz wirkt offenbar, nach Meinung des Herrn, mit Erwähnung des Holocaust noch besser, als wenn da nur Weltkrieg steht. Nur, es nützt keinem Opfer des Holocaust oder dessen Nachfahren, wenn man Deutschlands Belange, auch unser Geld, in europäische Hände legt.
Herr S. hat jedoch festgestellt, dass man mit aberwitzigen Thesen in gedruckter und gebundener Form gut Geld verdienen kann. Also musste ein neues Buch her. Und da laufen jetzt wieder die verkaufsfördernden Maßnahmen... Er bedient Klischees und die Kasse klingelt. --Hic et nunc disk WP:RM 08:24, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
In der Aussage wonach die Buße für Holocaust und Weltkrieg erst endgültig getan ist sehe ich eine unterschwellige Verharmlosung des Holocaust, da die Übernahme von Verantwortung für den Holocaust ins Lächerliche gezogen wird und damit subtil transportiert wird, "es müsse doch jetzt endlich mal Schluss samit sein".--Belladonna Plauderecke 08:50, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
das ist richtig, belladonna. das ist aber kein genuiner antisemitismus sondern ein beliebtes billiges klischee. mit dem sarrazin schenkelklopfende zustimmung auslösen will. in seinem neuen buch Europa braucht den Euro nicht finden sich auch klischeehafte sätze über südeuropäer (italiener und griechen). wie sich in seinem vorhergehenden buch (Deutschland schafft sich ab) dumme sätze über türken, araber und juden befinden. sarrazin ist kein antisemit, er ist ein dreister populistischer hetzer, der sich billigster klischees bedient um die kasse klingeln zu lassen und seine simplifizierenden machwerke in die medien zu bringen. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 09:03, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
das Problem bei dieser Aussage ist m.E., dass deren unterschwellige Botschaft salonfähig werden kann (da prominent, wenn auch kontrovers diskutiert) und Gruppen bestärkt, die klar antisemitistisch ausgerichtet sind und auch die, die latente unreflektierte Vorbehalte gegenüber Juden haben. Es gibt ja genug BürgerInnen, die besorgt sind angesichts der internen €urokrise und sich die Frage stellen, warum ausgerechnet Deutschland finanziell überpropertional beiträgt und ob dies sinnvoll ist. Die Verknüpfung mit der deutschen Verantwortung für die Vorkommnisse während des 3. Reiches, runtergebrochen auf einen Schuldkomplex, liefert eine einfache Erklärung, die in ihrer Wirkung antisemitische Tendenzen verstärken kann und dies m.E auch billigend in Kauf nimmt.--Belladonna Plauderecke 10:12, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich glaube nicht, daß Sarrazin spitz auf Kohle ist, sondern auf Beachtung. Und eigentlich ist er ja pro("philo-")semitisch, wie anderswo schon deutlich wurde: Die Juden sind seiner Überzeugung nach intelligent und können mit Geld umgehen. Was wiederum perfektes Futter für die These "sind gefährlich" wäre und somit Antisemitismus nähren könnte.
Südeuropäer sind wiederum für ihn liebenswerte, minderintelligente Chaoten, bei denen man gerne seinen Urlaub verbringt, denen man indes keinesfalls Mitverantwortung für ein über sie hinausgehendes Gemeinwesen anvertrauen sollte.

Ansonsten vollste Zustimmung zu Bella. --Elop 12:51, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

thilo sarrazin ist mit seiner rechtspopulistischen verbreitung von billigen vorurteilen imho ein kultureller rassist, aber kein typischer antisemit. er nährt vorurteile und propagiert billige klischees.--Fröhlicher Türke (Diskussion) 13:39, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Stammtischchauvinismus, Schlussstrich-Mentalität, Deutsche-als-arme-Opfer-jetzt-auch-der-EU: Auch wenn die Passage aus S.s neuem Schmöker keine offensichtlich antisemitische Passage enthält, ist der Zirkelschluss zum Antisemitismus in Deutschland leider nicht weit. Hab mir den Mann gestern abend beim Jauch Günther gegeben. Besonders stark fiel mir auf, wie viel Mühe es Herr Sarrazin gekostet hat, auf Nachfragen zu rassismusaffinen Buch-Passagen unfallfreie Antworten zu geben. Die Sach-Aussagen für sich (Euro gut/schlecht, pipapo) kann man natürlich aus unterschiedlichster Warte kritisieren. Aber dafür wird Sarrazin nicht gelobt bzw. kritisiert; m. E. sind es bei ihm die wohlkalkulierten Zwischentöne, nun eben auf Basis der Euro-Diskussion. Mental dürften auch die „Zwischentöne“ im Fortsetzungswerk so ankommen, wie sie gemeint sind; die Kritik als rechtspopulistischer Brandstifter trifft Sarrazins Wirken wohl am ehesten. Die Frage, ob er ein Antisemit ist, halte ich für müßig. Dass Thilo Sarrazin nicht nur unsensibel agiert, sondern in weiten Bereichen komplett merkbefreit ist (bzw. ein Opfer der von ihm wie kaum einem anderen verkörperten deutschen Sekundärtugenden), wäre die nettere Variante meiner Einschätzung .Aber die eine muß die andere nicht ausschließen. Soweit meine Expertise zu dem Thema. --Richard Zietz 14:10, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Übewr Sarazin zu reden ist an sich müssig und überflüssig. Was hinterfragt werden müsste ist Jauch, der ihn zu seiner Show einlädt. -jkb- 15:37, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Hat sich die Ausgrenzungsstrategie denn jemals bewährt? Ist sie einer demokratischen Gesellschaft würdig, in der sich jeder Staatsbürger doch vielmehr ein eigenes Urteil bilden sollte? Und macht darüber hinaus nicht jede Art von Ausgrenzung den bzw. die Ausgegrenzten erst recht interessant? --Niedergrund (Diskussion) 16:47, 21. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Das hat sie leider schon oft, wenn legitime Fragen aufgeworfen wurden. Deshalb ist die Neigung eines bestimmten Lagers zur Ausgrenzung auch so hoch. Lernen am Erfolg. --Anti 18:18, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Der Text ist nicht antisemitisch, da weder „die Juden“ verantwortlich gemacht werden, noch aufgerufen wird, ihnen zu schaden. Weder unter- noch überschwellig. Punkt. --Anti 16:11, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Wenn jemand von „Buße für Holocaust und Weltkrieg“ schreibt, ist das nicht per se antisemitisch. S. wendet sich damit gegen die Befürworter von Eurobonds, nicht gegen die Juden. --Hardenacke (Diskussion) 18:33, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

aha. nicht per se. aber doch ein bisschen. ich bin gespannt was der seiteninhaber freud dazu meint. ansonsten hat er (freud) eine hohe sensibilität für antisemitische untertöne. mal sehen ob er beim rechtspopulisten thilo sarrazin eine ausnahme durchgehen lässt. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 19:29, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Wo liest Du beim Vorredner „aber doch ein bisschen“ raus? Und sollte der Seiteninhaber trotz hoher Sensibilität für antisemitische Untertöne keine feststellen, könnte es daran liegen, dass keine drin sind. --Anti 20:15, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Mit nicht per se meinte ich: „nicht von selbst“ oder „nicht an und für sich“ und nicht „aber doch ein bisschen“. Also: So etwas ist nicht von vornherein antisemitisch. Es müsste ein antisemitischer Bezug dazukommen. Den sehe ich aber hier nicht. Der Spruch war ganz sicher nicht judenfeindlich gemeint und ich lese da auch keinen judenfeindlichen Unterton. Der Interpretation sind allerdings Tür und Tor geöffnet, besser er hätte einen passenderen Bezug gefunden. Die Bezeichnung des SPD-Mitglieds Sarrazin als „Rechtspopulist“ ist umstritten (wie auch seine Thesen). --Hardenacke (Diskussion) 20:18, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich positioniere mich hier, was die Frage angeht, ob das Sarrazin-Zitat antisemitisch ist oder nicht, in Habt-Acht-Position. Auch wenn - und regt Euch da jetzt bitte nicht wieder auf, das können wir ein andermal klären - ich der Meinung bin, daß Sarrazin in Deutschland schafft sich ab durchaus zutreffende Beschreibungen gegeben und einen sachlich nicht unberechtigten Alarmismus betrieben hat und bei den Verbesserungsvorschlägen auch Sinnvolles nannte, so fiel mir doch natürlich der an den Tag gelegte Philosemitismus auf. Nun gebe ich zu, daß der mich zwar ein wenig weniger stört als Antisemitismus, aber stören tut er mich doch - übernimmt er doch vom Antisemitismus die Wahnvorstellung, daß Juden etwas anderes seien. Wenn man in Deutschland eine Party sprengen will, muß man nur sagen: „Der 11. September? Das waren die Juden! Und die Radfahrer.“ - und keiner wird fragen, warum man die Juden verdächtigt. Alle werden nur fragen: „Ja, aber warum denn die Radfahrer?“. Wenn man den Fragenden dann zurück fragt, wieso er nicht verwundert ist, die Juden als Verdächtige genannt zu bekommen, dann ist der Abend vermutlich gelaufen. Man hält eben die Juden für etwas anderes, das ist sehr weit verbreitet. Es scheint auch für Sarrazin zu gelten, bei ihm, wenn es so ist, eben mit einem Plus davor statt dem üblichen Minus. Ich sehe das jedenfalls nicht gerne, was ich da sehe, aber ich weiß noch nicht, wie weit ich mit meiner Kritik gehen werde. Inhaltlich bin ich anderer Meinung als Sarrazin, was den Euro angeht: ich halte ihn für wichtig und richtig. Mag sein, daß Griechenland gehen muß, wenn es nicht kooperiert (und darunter werden die Griechen mehr leiden als alle anderen), aber der Euro ist eine Erfolgsgeschichte, die erhalten bleiben soll, zu unserem eigenen Nutzen. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin über das, was Sarrazin da schrieb und sagte, besorgt, aber meine Meinungsbildung ist nicht abgeschlossen. Ich bitte um Nachsicht, wenn mein intellektuelles Niveau heute niedriger ist, aber ich bin etwas überarbeitet. -- Freud DISK Konservativ 20:48, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

freud. danke für deine stellungnahme, dass du den satz in thilo sarrazins neuem buch: „Getrieben von jenem sehr deutschen Reflex, wonach die Buße für Holocaust und Weltkrieg erst endgültig getan ist, wenn wir alle unsere Belange, auch unser Geld, in europäische Hände gelegt haben...“ zumindest fragwürdig findest. es ist imho ein billiger populistischer satz. ich bin sicher, wenn den zitierten satz nicht thilo sarrazin in einem buch sondern ein wikipedianer in der wikipedia geschrieben hätte, hättest du härter und mit einer vandalismusmeldung wegen antisemitischer äußerung reagiert. man liest aus dem satz auch bei gutem willen heraus, dass die „Buße für Holocaust und Weltkrieg“ nach sarrazins ansicht bis in die währungspolitik deutschlands hinein übertrieben wird und ein ende finden sollte. den zitierten satz hätte auch ein halbwegs intellektueller neonazi oder das weblog politically inkontinent schreiben können. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 21:22, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Sarrazin pflegt auf solche Kommentare zu antworten: „Wenn die NPD sagt, die Erde ist rund, werde ich nicht sagen, die Erde ist flach.“ Und er hat nicht Unrecht damit. Die Ausgrenzungsstrategie könnte daran scheitern. --Anti 21:31, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Und Rex Gildo pflegte zu sagen "Hossa Hossa Hossa". Ich finde, beide haben Recht --Strange (Diskussion) 21:38, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Korrekter als der Unsinn eines gewissen Ex-Bundeskanzlers, daß das Scheitern eines einzigen europäischen Vertrages einen Krieg in Europa nach sich ziehen würde, ist es allemal. --Niedergrund (Diskussion) 21:56, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Hach, das ist ja nett, dass Herr Sarrazin auch nach diesem Klopfer und trotz "Juden-Gen" noch den ImZweifelfürdenAngeklagten-Bonus bekommt ... soviel Glück haben nicht viele --Strange (Diskussion) 21:28, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich finde es allerdings absolut ehrenwert, auch mal zuzugeben, dass man noch Zeit braucht, um sich eine fundierte Meinung zu bilden. --JosFritz (Diskussion) 22:01, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ach, in echt? Du meinst nicht, dass diese Zurückhaltung etwas damit zu tun hat, dass der Seiteninhaber noch vor deutlich weniger als 10 Monaten das Cover von Sarrazins Erstlingsmachwerk stolz auf seiner Benutzerseite präsentiert hat? Oder eine seiner "gern gelesenen" Webseiten bekennende Fans von Herrn S. sind? --Strange (Diskussion) 23:12, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Sofern er (der hiesige Seiteninhaber) das (öffentlicher Verweis auf Demagogenseiten) heute nicht mehr machen sollte, hielte ich das in der Tat für einen Fortschritt.
Ich kann mit allen möglichen profilierungssüchtigen Demagogen leben, aber mit dem hier zur Rede stehenden null.
@-jkb-:
In der Tat!
Wenn Jauch - wegen "issjawitzich" - gerne einen Arsch (und nicht gleichzeitig einen Volksverhetzer) zu Gast haben wollen sollte, dann könnte er sich gefälligst Henkel holen!
Und wenn er mal selber kein Arsch sein wollen sollte, dann sollte er nicht im Werbefernsehen erklären, daß Krombacher den Regenwald rette (und jenes Geld dann "großzügig" spenden), sondern stattdessen das Volk einfach nicht verarschen! So einfach geht der Weg zum ehrenhaften Handeln ... --Elop 01:33, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Dass Sarrazin eher philosemitisch als antisemitisch eingestellt ist (was mir jedenfalls lieber ist), könnt Ihr nicht auch noch Freud vorwerfen. Denn in dieser Frage hat er recht. --Hardenacke (Diskussion) 11:46, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ob Thilo Sarrazin und Kevin B. MacDonald im selben "philosemitischen" Club Mitglied sind? --91.61.21.49 20:00, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich bin der Auffassung, dass das Zitat Antisemitismus zumindest nährt. Buße für den von deutschem Boden ausgegangenen Völkermord an den Juden wird negativ konnotiert. Insbesondere durch die überzogene Behauptung, die, die eine Schuld anerkennen und/oder von ihr Verantwortung ableiten, weniger nationalistisch und mehr international zu denken, würden "alle unsere Belange in europäische Hände" legen wollen. Das ist populistische Übertreibung und überschneidet sich, das muss Sarrazin auch vollkommen bewusst gewesen sein, mit diversen primärem und sekundären antisemitischen Positionen. Und mit Antisemitismus spielt man nicht.--bennsenson - reloaded 20:24, 24. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ist das Sexismus?

Ich bitte um Einschätzungen, ob dieser Text sexistisch ist:

„Was Sie getan haben (und was nicht), ist wenig verwunderlich angesichts der östrogenschwangeren Vorstellung, zu den wahren Bestimmerinnen der Welt zu gehören [..] Wir sind für den Abbau Ihres Östrogenproblems durch Männerquoten dort, wo Frauen heute überrepräsentiert sind.“

--Anti 18:40, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Klingt für mich wie "Frauen gehören in die Küche" auf intellektuell. --RobTorgel (Diskussion) 08:54, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Um's ein bisschen spannender zu machen: Die offizielle Verlautbarung einer Partei (bis auf minimale Änderungen, die das googlen erschweren), die heute im deutschen Bundestag sitzt. --Anti 09:34, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Danke. Für mich ist die Frage spannend genug, was ich mir unter "Östrogenschwangerschaft" vorstellen soll. --RobTorgel (Diskussion) 10:15, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das Originalwort wird noch lustiger, versprochen ;-) --Anti 10:22, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin gespannt. Die Kapelle soll aber bei der Pointe einen Karnevalsmäßigen Tusch spielen, damit ich weiss, wann ich lachen soll (sry, ich will deine Begeisterung nicht dämpfen und über Karneval wollt' ich mich auch nicht lustig machen) --RobTorgel (Diskussion) 10:29, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Gut. Ich hoffe, dass auch Benutzer Deines Jahrgangs darüber lachen werden ;-) --Anti 10:40, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Östrogenschwanger meint wohl lediglich: Durch zu viel Östrogene beeinflusste Vorstellung.
Hoffentlich ist es nicht eine Partei, deren Mitglieder sich durch klischeehaft höheren Bierkonsum selbst ein Östrogenproblem schaffen, nur halt ein ganz andersartiges.--Hic et nunc disk WP:RM 10:34, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Was meinen denn die anderen? Abbau von Überrepräsentation ist immer gut, also nicht sexistisch? „Östrogenschwangeren Vorstellung, zu den wahren Bestimmerinnen der Welt zu gehören“ eine treffende Beschreibung des Matriarchatsfeminismus, also in Ordnung? Oder so offensichtlich sexistisch, dass sich eine Wortmeldung gar nicht lohnt? --Anti 10:40, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ersetzt "Östrogen" durch "Testosteron" und "Frau" durch "Mann". Dann sucht bei "Die Grünen". Töröö --Wosch21149 (Diskussion) 11:00, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Service: [1] --Wosch21149 (Diskussion) 11:03, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Na, das ist wohl der letzte Beweis für die Ähnlichkeit dieses Diskussionsabschnittes mit dem Börsengang von Facebook. Meint jedenfalls der Dummbeutel . 11:05, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Erwischt. Die Analogie zwischen grüner Ideologie und bierseligen Stammtischparolen ist eben doch zu groß. „Testosteronschwanger“ ist aber auch für dumpfbackige SexistInnen ein neuer Höhepunkt, oder nicht? --Anti 11:12, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich glaub, im Original ist da noch "schwa*zgesteuert" gestanden, das hat man dann geändert Du hast den Tusch vergessen--RobTorgel (Diskussion) 11:17, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Hm, für mich macht es schon einen Unterschied von der kognitiven und emotionalen Verarbeitung, ob da östrogen- oder testosterongesteuert steht. Insofern war es von Antiachtundsechziger ein erhellender Beitrag.Gute Idee, das geschlecht einfach mal auszuwechseln. Könnte bei Sexismusdiskussionen hier eigentlich auch weiterhelfen.--Belladonna Plauderecke 11:30, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich denke, das geht jedem so. Schade dass Benutzer:Schwarze Feder nicht mitliest .. --Anti 12:21, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Und das ist genau der Punkt, der mich an den Debatten nervt. Kann man nicht einfach Frauen Frau und Männleins Mann sein lassen? Sind das nicht alles irgendwo nur Menschen? Muss man jedem Andersartigen die Zugehörigkeit zu einem Geschlecht vor den Kopp knallen und die schlimmen Missstände im Umgang des Einen mit den Anderen anprangern?
Um das auch ganz klar zu sagen: Wo echte Missstände existieren, sind die zu benennen und zu beheben. Aber die Konstruktion angeblicher Probleme sind so unnötig wie ein Kropf.--Hic et nunc disk WP:RM 12:44, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Jetzt seid ihr mir aber zu schnell!:). Was ich damit sagen wollte, ist, dass es sich lohnt, bei der Sexismusdebatte den beanstandeten Beitrag mal ins andere Geschlecht zu übersetzen, um sich die Wirkung deutlich zu machen und ein besseres Verständnis zu gewinnen.--Belladonna Plauderecke 13:00, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Moment mal! Nur weil sich die Grünen sexistischer Äußerungen bedienen, heißt das nicht, dass alle, die für eine Auflösung von geringen Frauenanteilen irgendwo stark machen, ebenso sexistisch wären. Ich finde den ersten Satz sexistisch, egal ob nun von der "testosteronschwangeren Vorstellung, zu den wahren Bestimmern der Welt zu gehören" die Rede ist oder von der "östrogenschwangeren Vorstellung, zu den wahren Bestimmerinnen der Welt zu gehören". Und ja: Ich bin für den "Abbau des Östrogenproblems durch Männerquoten dort, wo Frauen heute überrepräsentiert sind". Ist das jetzt irgendwie überraschend? --Die Sengerin 13:39, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Service: Hier das Original: "Was Sie getan haben (und was nicht), ist wenig verwunderlich angesichts [...] der testosteronschwangeren Vorstellung, zu den wahren Bestimmern der Welt zu gehören. [...] Wir sind für den Abbau Ihres Testosteronproblems durch Frauenquoten in der Wirtschaft."[1]

  1. http://www.gruene.de/partei/briefe/liebe-investmentbanker.html
--Die Sengerin 13:39, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Nein, ist nicht überraschend. Das Zitat soll nur zeigen, wie weit der parlamentarische Feminismus heute gehen kann. Die Forderung nach Frauenquoten ist nicht unbedingt sexistisch (nur falsch, denn sie führt zu Diskiminierung und Fehlbesetzungen), „die Männer“ für die Finanzkrise verantwortlich zu machen (weil männliche Hormone ja gierig, überheblich und leichtsinnig machen ..) allerdings schon. --Anti 13:51, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Insgesamt d'accort. Aber ich hänge mich hieran auf: Du schreibst, Frauenquoten führten zu Diskriminierung und Fehlbesetzung. Das sehe ich anders. Wenn man (etwa als Gleichheitsfeminist_in) davon ausgeht, dass Männer und Frauen gleich sind, also gleiche Fähigkeiten haben, dann bestünden im Beruf (sei es in Kinderkrippen oder Firmenvorständen) überall dort Fehlbesetzungen und Diskriminierung, wo nicht ein 50:50-Verhältnis der Geschlechter erfüllt ist. Die schlechter qualifizierten 47 Prozent der Männer in Vorständen und die schlechter qualifizierten 47 Prozent der Frauen in Kindergrippen, die über die 50 Prozent-Grenze drüberreichen, wären dann "Fehlbesetzungen" (um den parallelen Wortlaut zu deinem Beitrag zu wählen), weil es aus dem jeweils anderen Geschlecht Menschen gäbe, die diese Arbeit besser machen könnten. Dasselbe im Bau, im Frisörwesen, in der Krankenpflege, bei der Müllabfuhr, beim Lehramt, .... Grüße, --Die Sengerin 14:24, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das ist theoretisch. Tatsächlich bestehen aber sowohl die Frauen als auch die Männer aus Einzelindividuen, und die sind überhaupt nicht gleich. --RobTorgel (Diskussion) 14:34, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ein weites Feld. Die Geschlechter müssen statistisch nicht unbedingt gleiche Fähigkeiten (und Neigungen) haben. Wichtig ist Chancengleichheit im Rahmen des Möglichen. Den geringen Frauenanteil in Vorständen vergleiche man bitte nicht mit dem Anteil heutiger Absolventinnen entsprechender Studiengänge, denn Vorstände sind üblicher Weise zwischen 55 und 70 Jahre alt (wie hoch war der Absolventinnenanteil in den Sechzigern?). Selbst bei einer Absolventenquote 50:50 wage ich zu behaupten, dass auch heute noch die Neigung der Frauen statistisch (!) höher ist, sich wenigstens eine Zeit lang der Kindererziehung zu widmen, als diese dem Partner oder der Massenverwahrung Kita zu überlassen. Prompt wird der Anteil der durch entsprechende Berufserfahrung für Vorstände qualifizierten Frauen wieder deutlich kleiner, und die Quote führt zu Diskriminierung und Fehlbesetzung. --Anti 14:57, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich höre da eine gewisse Einigkeit heraus, dass Gleichberechtigung, Chancengleichheit, etc. die Ziele sind. Die Frage ist nun offenbar, wie man dort hinkommen könnte. Quoten scheinen, zumindest mir, wenig sinnvoll. Ich hör' mir aber gerne Gegenargumente an. --RobTorgel (Diskussion) 15:13, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Wo genau ist Gleichberechtigung denn heute nicht gegeben? Abgesehen von Frauenquoten im öffentlichen Dienst, vom Familienrecht und der Benachteiligung von Jungen im Bildungswesen. Auch der angebliche Gender Pay Gap darf wohl als weitgehend aufgeklärt gelten. In technischen Berufen haben wir es weiterhin mit Frauenanteilen teilweise unter zehn Prozent zu tun (das wird lustig, wenn die Frauenquote für Führungspositionen kommt), aber soll das ein Problem der Gleichberechtigung sein? --Anti 16:16, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Gut. Über den Grad der erreichten Gleichberechtigung und ob das nicht schon zur Diskriminierung der Männer geführt hat, können wir und sicher noch ausreichend unterhalten. Aber hat das überhaupt noch was mit der gestellten Frage (sexistisch?) zu tun ? Für einen gesunden Seximus sind ja irgendwelche statistischen Fakten eher störend. --RobTorgel (Diskussion) 19:49, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich dachte, in der Sexismus-Frage wären wir uns weitgehend einig. Und mir schien, als hätte jemand eine neue aufgeworfen: Die Frage ist nun offenbar, wie man dort hinkommen könnte [zur Gleichberechtigung] .. --Anti 19:59, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Also Einigkeit, obwohl die Anzahl der Beteilten überschaubar war. Meine Frage lassen wir am besten einfach im Raum stehen, das ist wohl mehr was für streitbare Geister. War nett, mit dir zu plaudern. --RobTorgel (Diskussion) 20:14, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

rückgefragt

freud. du schreibst aktuell auf deine seite: „Mittlerweile dürfen Verfasser antisemitischer Edits bereits Ämter in der WP ausüben, ohne daß das eine relevante Zahl von Nutzern zu stören scheint. Wichtig ist für das wohlige Selbstverständnis der hießigen Spießer lediglich, daß solcher Antisemitismus von links daher kommt, dann ist es guter Antisemitismus.“

welche ämter in wp meinst du? imho gibt es keinen guten oder schlechten antisemitismus. jede form von rassismus, rassenhass und ethnischer oder religiöser diskriminierung ist abzulehnen. traditioneller deutscher antisemitismus, aber auch neue und stark zunehmende islamfeindlichkeit. gleichgültig ob sie von „links“ oder „rechts“ kommen. mir ist kein admin oder anderer amtsinhaber in de.wiki bekannt der sich antisemitisch äußert. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 23:02, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Schreib mir ’ne eMail, dann antworte ich Dir auf diesem Wege. -- Freud DISK Konservativ 23:07, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Berthold Storfer

Ich bitte, solche persönliche Kritik in Zusammenfassungen zu unterlassen, da die Angesprochene sich nicht an gleicher Stelle dazu äußern kann. Und: Ich hätte das Einfügen des Links etc. auch einfach ganz sein lassen können. Das scheint ja auch angelegen zu sein, wenn man bei dem Ergänzen von Infos auch noch angepupt wird, man hätte mehr machen können. --Nicola (Diskussion) 10:24, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ein Copy & Paste-Akt aus einem SPON-Artikel kann in der Tat unterlassen werden. Es geht nicht darum, daß man hätte mehr machen können, denn das kann man immer - es geht darum, daß eine unvollständige Literaturangabe keine Verbesserung darstellt. Ort und ISBN sind mit einem Klick zu finden gewesen. Bei dieser Form der Bearbeitung ist es kein Wunder, wenn so mancher Benutzer dann mit seinen gewaltig vielen Artikel-Edits angibt und andere Benutzer anzuschwärzen versucht - es ist kein Wunder, sage ich; richtig aber ist das nicht - im Sinne von redlich. -- Freud DISK Konservativ 10:48, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich "schwärze" Dich deshalb an (schon dieser Ausdruck, mein Gott), weil es eine Deiner beliebten Taktiken ist, sich über User auszulassen, die sich nicht an gleicher Stelle äußern können. DAS nenne ich "unredlich".
Ich persönlich übrigens ergänze oder korrigiere solche Dinge ohne Kommentar. Dafür sind wir eine Community, wo einer das ergänzt, was der andere nicht gemacht hat, aus welchen Gründen auch immer. --Nicola (Diskussion) 10:54, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Es ist eine meiner beliebten Taktiken, mich über User auszulassen, die sich nicht an gleicher Stelle äußern können? Dafür trabst Du jetzt aber mal zackig mit einem Beleg an, oder Du nimmst diese Unterstellung zurück. -- Freud DISK Konservativ 10:58, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich trabe überhaupt nicht zackig an, nirgendwo. --Nicola (Diskussion) 11:02, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Du bleibst also den Beleg schuldig? --Freud DISK Konservativ 11:10, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Freud, du diskutierst wie ein fürchterlicher und unleidlicher Streithansel und Querulant. Der um um des Streitens willens streitet. Merkst du nicht, wie du fast allen mit deinem Gepampe an allen Ecken und Enden auf den Senkel gehst? Im realen Leben nennt man Typen wie dich Querulanten und Stänkerer und macht einen Bogen um sie. Hier muss man deine Tiraden über sich ergehen lassen.--188.99.109.163 11:27, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ach, der Regensburger meldet sich zu Wort. Und gleich mit einem PA. Hier schlägt ein Nutzer auf, um mich anzumachen, und Du nennst mich einen Querulanten. Ich wünsche weiterhin eine gesegnete Wahrnehmung. -- Freud DISK Konservativ 14:13, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ob es nun eine Taktik ist oder ob es nur dieses eine Mal vorgekommen ist, Nicola hat Recht, dass die persönliche Ansprache eines anderen Benutzers in der Zusammenfassungszeile eher unangebracht ist. Es wäre tatsächlich sinnvoll, solches in Zukunft möglichst nicht zu machen. Für persönliche Ansprachen gibt es Benutzerdiskussionsseiten, für Anmerkungen zum Artikel gibt es die Diskussionsseite des Artikels. -- Perrak (Disk) 17:47, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten

 Nach meiner Ansicht ist dieser Konflikt gelöst ;-) --Anti 20:06, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Benutzer:Blogotron/Ephraim Halevy (Importartikel)

Wie schon angekündigt: du bist herzlich gern eingeladen, da mitzumachen. Wenn du mal ne Pause brauchst, signalisiere das mit 'nem Baustein {{Inuse}} Grüße, --Blogotron /d 16:04, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Willkommen in Weißrußland

Dies ist das absurdeste Urteil, das ich seit langer, langer Zeit sah.

Ein Gesperrter editiert auf seiner Disk, ein HiWi trägt den Edit dienstbeflissen gleich in eine Hotspot-Diskussion. Sperrumgehung? Nein, sagt da der Willkürrichter.

Ein Gesperrter droht mit rechtlichen Konsequenzen. Ab urbe condita ein Sperrgrund - der auch schon zu indefiniten Sperren führte, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht. Und was macht der ahnungslose, rechtbeugende Willkürrichter von Dienst? Betreibt randständige Regelhuberei: da das Verbot solcher Drohungen nicht detailliert erlassen sei, sondern nur abstrakt, und lediglich Bestandteil von zehn Jahren ständiger Rechtsprechung, kümmere ihn das mal gar nicht.

Laßt noch ein paar derartig ahnungslose Admins an die Knöpfe, und die WP wird evident zum Unrechtssystem.

Das Widerliche daran ist folgendes: Es ist offensichtlich, daß hier nach Sympathie geurteilt wird. Es geht gegen Nutzer X - na, da wird das Recht so lange gebogen, bis der sanktionslos davon kommt. Das ist abgeschmackt, anwidernd - und schreit nach der Abschaltung solcher Admins. -- Freud DISK Konservativ 09:42, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Freud, derjenige der den Text von LH auf die Seite übertragen hat ist kein "dienstbeflissener HiWi". Es war Benutzer:Codc, der als gewähltes Mitglied des Schiedsgerichtes [2] auf die Seite Schiedsgerichtsanfragen übertragen kann, was er zur Klärung des angefragten Falls für notwendig hält. Dass man als gesperrter Benutzer die eigene Diskussionsseite bearbeiten darf weißt du aus eigener Erfahrung. Eine "Sperrumgehung" ist das nicht. LH kann nicht dafür verantwortlich gemacht werden, wenn ein gewählter Schiedsrichter Beiträge von seiner Diskussionsseite auf andere Seiten überträgt. Eine Sperre aufgrund der VM war auch deswegen nicht nötig, weil der Betreffende bereits zwei Wochen gesperrt ist. LH hat keine rechtlichen Mittel angekündigt um Artikelinhalte in Wikipedia durchzusetzen. Er hat angekündigt, sich eventuell gegen Beleidigungen außerhalb der Wikipedia rechtlich wehren zu wollen. Solche Ankündigungen sind zwar nicht unbedingt notwendig, aber nicht verboten. Dein Vergleich mit "Weißrußland" ist polemisch, schießt weiter übers Ziel hinausw und geht an der Sache vorbei. Der Admin hat seine Entscheidung korrekt und sachlich begründet. --188.99.106.198 11:07, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Kratz Deine „ich schiebe das jetzt mal in eine bestimmte Richting“-Argumente zusammen, wenn es gegen einen geht, der nicht gewisse Positionen à la LH vertritt; dann besteht eine Möglichkeit, das inhaltlich zur Kenntnis zu nehmen. So aber ist das für mich reine Claqueurerei. -- Freud DISK Konservativ 11:10, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Zu deinem Argument 1: [3]. Zu deinem Argument 2: Warum soll jemand nicht ankündigen dürfen, Beleidigungen außerhalb der Wikipedia rechtlich verfolgen zu wollen? Selbst wenn es entbehrlich ist: Der betreffende User LH ist bereits zwei Wochen gesperrt. Sperren sind keine Strafen für unbotmäßiges Verhalten. Sie sollen davon abhalten Artikel zu bearbeiten. Die eigene Diskussionsseite ist davon nicht betroffen. VMs gegen bereits gesperrte User sind Nachtreterei und Streithanselei. Was die richtige Adminentscheidung [4] mit "Weißrussland" zu tun haben soll ist nicht nachvollziehbar. Wenn der entscheidende Admin, den du hier angreifst, so ein politischer Streithansel wie du wäre könnte er dich wegen Vergleich mit Aljaksandr Lukaschenka auf VM melden. Gottseidank denken nur so sehr wenige im Projekt in Kategorien wie du. --188.99.106.198 11:25, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Wieder mal eine absolut unnötige Meinungsäußerung von unserem lieben Freund Freud - der Vergleich mit weißrussischen Methoden ist sowas von daneben, aber was soll man von einem strammen CSUler auch anderes erwarten. Wenn ich beleidigt werde, habe ich selbstverständlich das Recht dies auch rechtlich verfolgen zu lassen und sollte auch fairerweise den Beleidiger darauf hinweisen - aber in Bayern ist das wohl eh ganz anders - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 11:43, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ja, in Bayern ist manches anders - und doch wohl das meiste besser. Hier können Schüler im allgemeinen noch lesen, schreiben und rechnen, hier sind die Landeshaushalte in Ordnung, hier sitzt die SEDPDSLinkspartei nicht im Landtag, hier regiert die Libertas Bavariae und so Weiterung so weiter. Jedoch prügelst Du nicht nur diesbezüglich, sondern ganz allgemein den Falschen. Ich bin sehr gegen die These, daß das Drohen mit rechtlichen Mitteln im realen Leben hier und Strafe gestellt sein soll, denn ich bin eben gerade nicht der Meinung, daß das virtuelle Leben insofern etwas anderes sei. Auch bin ich dezidiert der Meinung, daß auch im virtuellen Raum die Gesetze des Staates Geltung haben müssen. Der Versuch, sich in der WP. Davon zu entfernen, ist m.E. Etwas ausgesprochen schlechtes und führt letztendlich zu einer Paralelljustiz. So, wie ich keine Scharia-Gerichte in den Hinterzimmern von Dönerbuden haben möchte, so möchte ich kein Zuruckdrängen der Justiz aus dem virtuellen Raum haben.
Aber: Solange Nutzer wg. der Androhung rechtlicher Mittel gesperrt werden, ist dieses „Gesetz“ gegen jeden anzuwenden.
Iustitia hat blind zu sein. In der WP scheint so mancher Admin erstmal nach der Gesinnung zu forschen, bevor er urteilt. Und das ist zum Kotzen. -- Freud DISK Konservativ 11:56, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Freud, warum unterstellt du dem den Beitrag von LH auf die SG-Seite übertragenden Admin Benutzer:Codc und dem die VM entscheidenden Admin Benutzer:Peter200 freihändig, sie hätten "nach Gesinnung geforscht" und nach "Sympathie geurteilt"? Ich kann keinen Beitrag von Codc und Peter200 finden, der auf Gesinnungsnähe zu LH oder Sympathie für LH spricht. Deine Anwürfe gegen den Admin ist genau die Polittrollerei, die du anderen vorwirfst. Deine Empörung ist überzogen, durchsichtig und peinlich. Du ergehst dich in beleigenden Vergleichen mit weißrussischen Diktatoren weil dir eine Adminentscheidung persönlich nicht gefällt.--188.99.106.198 12:14, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
aha, auch wenn ein "Gesetz" unsinnig 8und falsch ist hat es konsequentr angewendet zu werden, wenn es schon einmal angewendet wurde - echt toll, was Du hier ablässt - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 12:30, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


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Warum soll jemand nicht ankündigen dürfen, Beleidigungen außerhalb der Wikipedia rechtlich verfolgen zu wollen? Das unterstellt, dass solche Beleidigungen außerhalb der Wikipedia stattgefunden haben, was wir nicht wissen können, was aber sehr unwahrscheinlich ist.

Es ist aber sehr wohl anzunehmen, dass sich der „Liberale Humanist“ gar nicht auf Vorgänge außerhalb der WP bezieht, sondern auf folgende frühere Bemerkung seines Kontrahenten:

„Darf ich mir jetzt die Frage erlauben ob ich ungestraft den LH als begriffstutzigen Deppen bezeichnen darf - weil dies bereits als Tatschenbehauptung festgestellt wurde - oder darf ich das als Bilderschänder nicht. War kein PA sondern nur ein aufzeigen von Absurditäten.“

Mit der Wahrheit („außerhalb“) muss man es offensichtlich nicht so genaunehmen, wenn es den „Richtigen“ treffen soll. Und nein: Drohung mit rechtlichen Schritten (und hier ganz klar mit Bezug auf die Mitarbeit in der Wikipedia) waren schon immer ein No-Go. Das zu bestreiten, ist in der Tat Regelhuberei. Im übrigen habe ich ebenfalls kein Verständnis dafür, dass man einem einschlägig Gesperrten solche Entgleisungen administrativ durchgehen lässt.

Zum Glück ist das alles hier nur elektronisch, so dass sich der Vergleich mit Weißrussland und den dort sehr realen Zuständen verbietet. Andererseits kann ich die Verbitterung, die aus Freuds Worten spricht, sehr gut verstehen. Ich frage ernsthaft, wie lange die Gemeinschaft der Wikipedia-Autoren sich das „Wirken“ eines Benutzers, der, wenn es gegen vermeintliche oder tatsächliche „Feinde“ geht, kein Maß kennt, noch bieten lassen will.

--Hardenacke (Diskussion) 12:12, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Eine der vielen völlig sinnlosen Diskussionen. Die Entscheidung des Admins Peter 200 war richtig und hat nichts mit Gesinnung, Aljaksandr Lukaschenka und Weißrussland zu tun. Im übrigen hier: [5] und hier [6]. Das Absetzen von VMs gegen gesperrte User (LH ist zwei Wochen gesperrt) ist Nachtreterei, genau wie der Eröffnungsbeitrag von Freud in diesem Abschnitt. --188.99.106.198 12:18, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist eine vollkommen überflüssige Bemerkung, denn der Benutzer Christoph Polo hat den Benutzer Liberaler Humanist überhaupt nicht als „begriffsstutzigen Depp“ bezeichnet. Und: Auch und gerade gesperrte Benutzer haben keinen Freifahrtschein für persönliche Angriffe. Im übrigen weiß ich mich mit der Meinung, dass die Entscheidung Peter 200` falsch war, nicht allein. --Hardenacke (Diskussion) 12:36, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Längst geklärter Irrtum. Der User Pappenheim hat ihn (LH) als "begriffsstutziger Depp" bezeichnet, Christop Polo (bekannt für seine intensive Mitarbeit bitte durchlesen) hat später aufgegriffren man dürfe das sagen oder wiederholen, weil Pappenheim dafür nicht gesperrt wurde. Kindergarten. Und Freuds Admin-Vergleich mit weißrussischen Diktatoren wegen einer ihm nicht nicht gefallenden Adminentscheidung sind Kindergarten hoch drei. Wiel lange soll man solche Kinderkacke denn diskutieren? --188.99.106.198 12:40, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


Wir sind uns also einig, dass es sehr wohl um Vorgänge innerhalb der deutschsprachigen WP handelt. --Hardenacke (Diskussion) 12:44, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, aber um Vorgänge die eher an Sandkastenspiele und nicht aufhörende Rechthaberei von unterbeschäftigten Männern erinnern. --188.99.106.198 12:47, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Auch nicht um Deine Mitarbeit [7]? Im übrigen bin ich alles andere als unterbeschäftigt, halte es aber für äußerst bedenklich, wie jemand immer wieder mit ... Kinderkacke durchkommt. Nach acht Jahren Mitarbeit und zig tausend edits, hauptsächlich in Artikeln erlaube ich mir jedenfalls den Luxus einer eigenen Meinung zu Vorgängen wie diesem. --Hardenacke (Diskussion) 12:52, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


Lächerlicher, stümperhafter Versuch einer Dialektik. LH war gesperrt, konnte nicht editieren, also konnte er keinen PA begehen. Also ist folgerichtig eine VM egegen einen gesperrten Nutzer eine üble Nachtreterei. So schaut Ihr aus!

Warum nur beschleicht mich der Gedanke, daß der Verfasser dieser Zeilen dies nicht schriebe, wenn es gegen mich ginge? Ich werde mich für einen sauberen, transparenten und fairen Umgang mit Regelverstößen einsetzen, denn das gut der WP not. Daher sind solche Debatten nicht im mindesten überflüssig.

Was die Anwendung von Gesetzen angeht, die man nicht für richtig hält: Siehst Du, Zeitgenosse, an diesem Punkt zeigt sich sehr schön, was einer Begriffen hat und was nicht. Jeder Richter muß die vom Gesetzgeber (Gewaltenteilng! War da 'was?) erlassenen Gesetze anwenden, auch wenn er das Gesetz nicht mag. Dafür ist er Richter. Nur in dem Falle, daß er ein Gesetz für verfassungswidrig hält, kann er eine Normenkontrollklage vor dem Bundesverfassungsgericht anstrengen. So ist das in einem Rechtsstaat geregelt. Aber hier macht ein jeder Dödel, was ihm beleibt. Und hinterlässt nichts als Unrecht und Willkür. -- Freud DISK Konservativ 12:54, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Quintessenz: LH kann nicht dafür haftbar gemacht werden, dass ein Mitglied des Schiedsgerichtes, (Benutzer:Codc), einen Beitrag von seiner Diskussionsseite auf die Diskussionsseite des Schiedsgerichtsfalls verschoben hat. Das lag außerhalb des Einflusses von LH. Dass LH nicht begeistert ist wenn er "begriffsstutziger Depp" genannt wird (egal von wem, es sind alles Pseudonyme, auch Christoph Polo wird nicht real Christoph Polo heißen, Liberaler Humanist wird nicht real Liberaler Humanist heißen und Pappenheim wird nicht real Pappenheim heißen) ist nachvollziehbar. Die Androhung einer rechtlichen Verfolgung außerhalb von Wikipedia war entbehrlich. Man macht es oder lässt es. Ein PA war es nicht und der User war bereits zwei Wochen gesperrt. --188.99.106.198 13:00, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
dann zeige mir doch bitte, wo dies als bindendes "Gesetz" festgeschrieben steht, lieber Law-and-Order-Befürworter - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 13:05, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Beantwortung dieser Frage [8], warum du dem Admin Peter 200 eine Entscheidung [9] nach "Gesinnung" und "Sympathie" vorgeworfen hast bist du schuldig geblieben, Freud. Es gibt keine Beiträge von Peter200 [10] und Codc [11], die auf Gesinnungsnähe zu LH schließen lassen. Deine Unterstellungen an den Admin Benutzer:Peter200 und dein Vergleich mit dem weißrussischen Diktator sind nichts als heiße Luft. --188.99.106.198 13:09, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wenns wenigstens nur heiße Luft wäre, wie so oft von Freud - aber dies stellt m.E. durchaus eine Beleidigung vulgo PA dar! Aber sowas sind wir ja von Freud, der auf der VM-Liste zu den Top-Teilnehmern zählt gewohnt - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 13:24, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Freud, wenn du eine grundsätzliche Erklärung erlaubst: Du verlierst mit deinen Vergleichen jeden Maßstab. Ich möchte dich daran erinnern was Wikipedia ist. Ein elektronisches Medium zu Erstellung einer Enzyklopädie. Nich weniger, aber auch auf keinen Fall mehr. Vergleiche mit der Stasi, der DDR, dem Naziregime, dem Roman 1984 (Roman) (oft falsch gezogene Vergleiche) oder Weißrussland mit seinem (dein aktueller Vergleich) verbieten sich schon aus logischen Gründen. Wikipedia ist kein Gemeinde, kein Bundesland und kein Staat. Es ist kein Rechtssystem und kein Unrechtssystem. Es ist eine frei Internetseite wie es viele andere frei bearbeitbare Internetseiten und Wikis gibt. Im Unterschied zur Teilnahme als Bürger an einem Staat oder Gemeinwesen ist die Mitarbeit vollkommen freiwillig. Niemand ist dazu gezwungen. Admins sind keine Richter, in den allermeisten Fällen sind sie nicht einmal ausgebildete Juristen. Admins sind ehrenamtliche Mitarbeiter, die auf freiwilliger Basis in ihrer Freizeit versuchen etwas Ordung auf einer Internetseite zu halten, die Prinzip jeder Mensch mit Internetzugang jede Sekunde ändern kann. Mit einem beliebigen Fantasienamen oder mit IP (die Regel) oder mit Klarnamen (die Ausnahme).
Wenn du der Meinung bist, dass "linke" Mitarbeiter und Admins Wikipedia dominieren und "konservative" Standpunkte zu wenig zur Geltung kommen, dann ist das vielleicht gar so. Die grundsätzliche Ausrichtung einer freien Internestseite wird von der Mehrheit der Menge derer bestimmt die daran teilnehmen. Wenn du dich mit deinen Meinungen in einer Minderheit fühlst hast vielleicht sogar recht damit. Es kann sein, dass sogenannte "Linke" im Internet im Allgemeinen und in der Wikipedia im Speziellen aktiver sind als sogenannte "Konservative.". Es kann sogar sein, dass der Zeitgeist in Deutschland eher "links" ist. Warum sollte es in Wikipedia anders sein? Realitäten sind Realitäten. Wenn dir die Verhältnisse in Wikipedia nicht gefallen: Niemand zwingt dich dazu die Seite passiv lesend zu nutzen oder aktiv schreibend daran teilzunehmen. Was nicht geht, ist ein Freiwilligenprojekt mit der Stasi, der DDR, dem Naziregime, der Roman 1984 oder Weißrussland mit seinem Diktator Aljaksandr Lukaschenka zu vergleichen. Die Bürger in diesen Systemen wurden bzw. werden unfreillig unterdrückt. Ob du www.wikipedia.org öffnest und bearbeitest ist dagegen ganz alleine deine Entscheidung. Wikipedia ist kein Staat sondern ein ein virtueller Platz im World Wide Web zur Erstellung einer Enzyklopädie auf freiwilliger Basis. Mehr nicht. --188.99.106.198 15:58, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Nur zur Information: auch gesperrte User können die eigene Diskussionsseite bearbeiten, u.a. um Sperrprüfsocken mit dem Hauptaccount bestätigen zu können; insofern sind solche Edits per se noch keine Sperrumgehungen. Ich kann mich erinnern, vor einigen Jahren dieselbe Frage mit vorigem Ergebnis gestellt zu haben. – VMen gegen gesperrte Benutzer sind nur dann Nachtreterei, wenn es sich um eine erneute Meldung in einer schon abgehandelten Sache handelt. – Zu den Hintergründen und übrigen Punkten kann ich aktuell nichts sagen, dafür weiß ich gegenwärtig zu wenig. Es grüßt Agathenon Bierchen? 18:39, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Freud, LH war gesperrt worden und durfte seine eigene Seite bearbeiten. Es wurde mehrfach (von Admins) bestätigt, dass also keine Sperrumgehung vorgelegen hat. Dass dann ein Schiedsgerichtsmitglied etwas von der Benutzerseite (des ansonsten derzeit von der Diskussion ausgeschlossenen Users) zu einem laufenden Verfahren kopiert, liegt in seinem Ermessensspielraum und ist wohl auch nicht zu verurteilen. So etwas würde ich auch in einer vergleichbaren (und denkbaren) causa Freud genauso sehen. Aber warum wird hier überhaupt so gegen LH gegiftet? Er ist zurecht gesperrt wegen der unakzeptablen Art und Weise, in der er vorgeht. Auf der anderen Seite ist sein Eifer in dem von Burschenschaftlern doch sehr verPOVten Artikeln verständlich und seine Mitarbeit in den Artikeln aus diesem Grund für die WP notwendig. Man mag zu Verbindungen etc. stehen wie man will, aber ich schätze dich so ein, dass auch du als strammer CSU-ler der gegenwärtigen Darstellung der Verbindungen in der WP kritisch gegenüber stehst. Oder täusche ich mich hier? --Wosch21149 (Diskussion) 19:03, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Verbindungen: Das einzige Mal, daß ich das Horst-Wessel-Lied live hörte, war aus dem Garten eines Verbindungshauses, der an meine damalige Studentenbude in Erlangen angrenzte. Daß es unter den Verbindungen solche gibt, gegen die der NSDStB eine Vereinigung von Liberalen zu sein scheint, ist sicher richtig. Übrigens war die gleiche Verbindung einige Semester später vorbildlich in Sachen Abgrenzung von braun; es hängt halt sehr von den zwei, drei maßgeblichen Köpfen ab. Ich habe noch keinen einzigen WP-Artikel über Verbindungen gelesen, bin aber gerne bereit zu glauben, daß LH hier gegen schändliche Tendenzen vorgeht. Nur: Bezogen auf LHs Verhalten - was hilft’s? Seine Vorgehensweise, seine Verhaltensweise ist oft gänzlich unverständlich aggressiv - wie in dem Fall, als LH dem Nutzer Polo Bildfälschung vorwarf (auf reiner TF beruhend und erwiesenermaßen falsch). Es ist diese Aggressivität, die auch bei der aktuellen Sperre mitwirkte. Zweitens - das ist jetzt meine persönliche Wahrnehmung, aber ich denke, diese Diagnose ist mehrheitsfähig - beschränkt dieser Nutzer seine Feindseligkeit nicht auf Braune(s), sondern bezieht andere, ihm mißliebige Gruppen mit ein. So habe ich selbst zwar durchaus Bauchschmerzen mit der FPÖ und bin der Meinung, daß diese Partei einige Funktionäre hat, die bräunliche Einstellungen haben. Deswegen ist aber nicht die FPÖ als solches bräunlich oder braun, und deswegen gibt es keinen legitimen Grund, einen Nutzer aus der WP vertreiben zu wollen, weil man ihn für FPÖ-nahe hält. Das aber ist das, was geschieht, was versucht wird. Ich weiß nicht, was Benutzer reitet, den - regelkonformen (niemand behauptete etwas anderes) - Edit eines gesperrten Nutzers von seiner Disk woanders hin zu kopieren - denn das ist die Sperrumgehung; also nicht von LH selbst begangen. Aber wichtig ist, daß LH mit seiner offenen Feindseligkeit gegenüber einem Nutzer, der ihm nichts (oder fast nichts) getan hat, eine Art Krieg, eine Art Feldzug führt - mit dem Zweck der Vertreibung. So bewerte ich das; mag’s ein jeder für sich anders bewerten. Und das ist das, was ich nicht nur nicht in Ordnung, sondern regelwidrig finde. -- Freud DISK Konservativ 00:10, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Nachtreten extrem

Einfach nur Scheiße, was Ihr da wieder veranstaltet - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 19:12, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Was genau findest Du „Scheiße“? Daß man gegen Antisemitismus vorgeht? -- Freud DISK Konservativ 00:11, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Darf ich?:

„Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht.“

Kurt Tucholsky

--Widerborst 11:12, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Du darfst. So, wie Tucholsky das beschreibt, so ist das halt in Deutschland. -- Freud DISK Konservativ 11:15, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Tucholsky ist leider out, GraSS leider in. --Widerborst 11:41, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Und Uri Avnery. Ein denkwürdiger Erguss übrigens, ein irre Selbstdemontage. Das Schlimme ist nur, dass das hier nur die wenigsten merken werden. Wobei...die Passage Dieser Schluss, er wäre aufgrund seiner jüdischen Mutter automatisch auch Fachmann für Antisemitismusfragen, ist genau so falsch, als ob man davon ausgeht, dass ein pädophiler Triebtäter der einzig wahre Fachmann für Kindermissbrauch wäre könnte dann doch einige aufhorchen lassen. Freud, Du brauchst jetzt gute Nerven, ich wünsche Sie Dir von Herzen.--bennsenson - reloaded 13:54, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Letzte Warnung

Mit Deinen Beleidigungen bewegst Du Dich auf ganz dünnem Eis! Ich lass mich von Dir nicht als Antisemitismusbefürworter beschimpfen. - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 11:47, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ach nö? Und wo tue ich das? Im Übrigens: daß Du Dich nicht über antisemitische Edits aufregst, sondern darüber, daß sie thematisiert werden, kann jeder nachlesen. Damit aber habe ich nichts zu tun. -- Freud DISK Konservativ 11:50, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
In deinem Alter leidest Du schon unter Alzheimer und kannst Dich nicht mehr an das erinnern, was Du vor 10 Minuten geschrieben hast? Oder wie soll ich Shitstorm von Antisemitismus-Apologeten verstehen? - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 11:53, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Sigmund Freud

Im Moment lese ich Sigmund Freuds Biografie von rororo, verfasst von Hans-Martin Lohmann. -- Kneesbirds (Diskussion) 14:25, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (18:10, 2. Jun. 2012 (CEST))

Hallo Freud, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – SpBot 18:10, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Boah ey

„Freud geht sogar noch einen Schritt weiter und bring seine eigene jüdische Mutter (wie ich zwingend annehmen muss) in die Diskussion ein, nur um damit zu unterstreichen, er wäre damit automatisch auch Fachmann für Antisemitismus. […] Freud kokettiert doch nur mit diesem Jüdisch-Sein weil es ihm nützt. […] Dieser Schluss, er wäre aufgrund seiner jüdischen Mutter automatisch auch Fachmann für Antisemitismusfragen, ist genau so falsch, als ob man davon ausgeht, dass ein pädophiler Triebtäter der einzig wahre Fachmann für Kindermissbrauch wäre.“

Diese Widerlichkeit, verbunden mit der Beschwörung ausgerechnet Avnerys für eine brauchbare Antisemitismusdefinition, sowie der Diffamierung der Anti-Defamation League als Geschäftemacherei, verleitet mich dazu, dir etwas wahrscheinlich leider zu Belangloses auszusprechen:

Solidarität.

--Widerborst 18:29, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

+ 1.
Wehe, wenn sie losgelassen
Wachsend ohne Widerstand
Durch die volkbelebten Gassen
Wälzt den ungeheuren Brand!
--Atomiccocktail (Diskussion) 18:35, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Und noch was: Bleib kühl. --Atomiccocktail (Diskussion) 18:37, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

+1 zu beidem. Die Sache wird nicht heute entschieden, und auch nicht morgen. Und es wird nichts vergessen.--bennsenson - reloaded 18:45, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
+1 ohne Worte. -- Miraki (Diskussion) 20:20, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Bestellung eines Antisemitismus-/Antirassismus-Beauftragten in der DE:WP

Hier melden sich viele Benutzer zu Fragestellungen um den Begriff Antisemitismus, die offensichtlich nicht wissen, was das ist. Manche mögen gutwillig sein in ihrer begrenzten Ahnung, andere böswillig - das kann man den meisten Edits nicht entnehmen.

Admins sind sehr häufig offensichtlich überfordert, wenn es um dieses Thema geht. Hier müssen Sachverhalte verstanden werden, um Entscheidungen zu treffen. Das müssen sehr häufig keine Sanktionen sein, sondern können sehr häufig Hinweise, Literaturempfehlungen etc. sein. Ich stelle mir die Funktion des Antisemitismus-/Antirassimus-Beauftragten so vor, daß er auf Anruf zur Verfügung steht, sich aber auch in Konflikten autark einschalten kann. Er braucht nicht mit den „Knöpfen“ versehen zu sein, aber sein Urteil (ob etwas antisem.*antirass. ist) ist für die mit den Knöpfen und alle anderen Nutzer bindend.

Dann würden Konflikte wie der aktuelle um den antisemitischen Edit des Nutzers Hubertl schnell auf die Klärungsebene geschoben werden. Shitstorms bleiben aus. Und Nutzer wie Hubertl können meine Mutter aus dem Spiel lassen.

Bitte Eure Meinungen. -- Freud DISK Konservativ 20:12, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Kommt alles ganz darauf an, wie du folgende Frage beantwortest:

  • Wie soll man in diese Position kommen können?

--Widerborst 20:28, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Wichtigste Voraussetzung ist Fachwissen, Fachkompetenz. Da es ein Wahlamt sein wird, sein muß, kann man prüfen, ob das nicht jemand sein müsse, der bereit ist, mit seiner klaren Identität aufzutreten. Wenn das so sein würde, dann könnte die Community sehr einfach die Qualifikation der Bewerber prüfen, vielleicht durch Veröffentlichungen desjenigen. Es ist ferner evident, daß derjenige keinen randständigen point of view vertreten darf, sondern, wie allgemein bei WP, vor allem den Stand der seriösen Wissenschaft als Richtschnur für sein Handeln zu akzeptieren hat. -- Freud DISK Konservativ 20:39, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten