Christa Mulack
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Christa Mulack (* 1943) ist eine deutsche Erziehungswissenschafterin und evangelische Theologin. Sie verfasste mehrere religionswissenschaftliche, psychologische und patriarchatskritische Werke. Ihre Werke werden, gemeinsam mit denen Gerda Weilers und Elga Sorges, als Beispiel für antisemitische Strömungen in der Frauenbewegung eingeordnet.[1][2][3]
1983 publizierte sie über matriarchale Voraussetzungen des Gottesbildes [4]. Sie versucht eine Rekonstruktion angeblich ursprünglicher Botschaften der Bibel, um das Christentum feministisch zu reformieren, worin sie sich von anderen Exponentinnen der Matriarchatsthese unterscheidet. [5]
Auf der Geschlechterpsychologie C.G. Jungs baute sie die These einer psychologischen und spirituellen Überlegenheit des Weiblichen auf, die sie mit Verweis auf die "Biologie als Bestätigung weiblicher Priorität" ergänzt. In ihrem 1987 erschienenen Buch Jesus - der Gesalbte der Frauen stellt sie Jesus als matriarchalen Menschen und "Überwinder der jüdisch-patriarchalen Tradition" dar. Als Jude habe er durch Begegnungen mit ausländischen [d.h. nicht-jüdischen] Frauen den "männlichen Judenstolz" sowie den Sexismus seines Umfeldes überwinden können. In diesem Kontext avanciert Jesus bei ihr zum "Gesalbten" eines "Priesterinnenordens".
Einzelnachweise
- ↑ Susanne Heine: Die feministische Diffamierung der Juden, in: Kohn-Ley, Korotin (Hg.): Der feministische „Sündenfall“? Antisemitische Vorurteile in der Frauenbewegung. Wien 1994, S. 32ff.
- ↑ Gerhard Amendt: Frauenbewegung und Antisemitismus, Das Jüdische Echo, Ausgabe 57
- ↑ Felix Wiedmann: Rassenmutter und Rebellin. Würzburg 2007, gesamtes Kapitel über Christa Mulack S. 274 ff.
- ↑ Christa Mulack: Die Weiblichkeit Gottes. Matriarchale Voraussetzungen des Gottesbildes. Kreuz Verlag Stuttgart 1983.
- ↑ Helga Laugsch: Der Matriarchatsdiskurs. München 2011, S. 182 ff.