Diskussion:Angela Merkel
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Merkel in der FDJ
Die bisherige Fassung des Artikel war im Hinblick auf die Zugehörigkeit zur FDJ überarbeitungsbedürftig. Zum einen wurde das Engagement und die Frage, ob sie für Kultur oder "Agitation und Propaganda" zuständig gewesen sei, einmal im Abschnitt "Studium ...", ein anderes Mal im Abschnitt über ihre Zeit an der Akademie der Wissenschaften behandelt. Der an beiden Stellen als Quelle angegebene Welt-Artikel betrifft aber nur die Studienzeit und belegt, dass es zur Frage, welche Qualität Merkels dortiges Engagement hatte, unterschiedliche Erinnerungen gibt. Mit dem Osang-Artikel lässt sich wiederum nur belegen, dass Merkel auch an der Akademie sich noch in der FDJ engagierte. Ich habe die entsprechenden Passagen daher entsprechend überarbeitet. Gert Lauken 15:12, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Die Redundanz entstand durch die jeweilige Nennung bei Schulzeit, Studium und Akademie der Wissenschaften.
- Etwa zwei Jahrzehnte bei der FDJ plus Funktionärsaufgaben sind einen eigenen Abschnitt definitiv wert. – Simplicius 21:06, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Was ich etwas unglücklich finde, dass Du das hier nicht vorher besprichst: Wir hatten im Artikel eine chronologische Darstellung, die nun an einer Stelle wegen der FDJ-Mitgliedschaft durchbrochen wird. Ich halte es für Theoriefindung, diesem, für DDR-Verhältnisse nicht untypischem Aspekt eine so bedeutende Rolle einzuräumen, dass er auf diese Weise im Artikel hervorgehoben wird. Deshalb hatte ich den Artikel in der Weise gestaltet, dass der FDJ-Eintritt in der Schulzeit und das belegte verstärkte Engagement an der Akademie in den jeweiligen Abschnitten behandelt werden. Ich möchte die Passagen wieder entsprechend chronologisch gestalten, aber zuvor Deine Stellungnahme abwarten. Vielleicht gibt es auch andere Stimmen. Danke! Gert Lauken 15:07, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Der Abschnitt zur FDJ ist ausschließlich mit journalistischen Quellen belegt. Das finde ich bedauerlich, da ja mehrere Biographien vorliegen. Ich möchte dafür plädieren, sich in Fragen der Kindheit und Jugend auf diese Quellen zu beschränken und was diese nicht für erwähnenswert halten, auch hier als irrelevant wegzulassen. Ansonsten Zustimmung zu Gert Lauken. Mfg, --Φ 15:12, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Eine Chronologie ist eben manchmal komplexer. Die Abschnitte eines politischen Lebens lassen sich nicht schlicht in „Schule, Lehre, Arbeit, Ruhestand“ abgrenzen. Es gibt da eben Überschneidungen. Und wir haben hier Beschreibungen, nicht eine nackte Chronik.
- Natürlich fällt auf, dass es hier noch Klärungsbedarf gibt: Jahr des Eintritts in die FDJ, Jahr des Austritts zum Beispiel. Gut 20 Jahre FDJ sind doch mehr wert als nur die Nebelgranate „Ich kann mich nicht mehr richtig daran erinnern“. Eine Taktik, den das große Vorbild Helmut Kohl an anderer Stelle auch schon verwendet hat.
- Mit Theoriefindung hat es jedenfalls nichts zu tun. Die Einzelnachweise sind nachprüfbar. Du agierst hier mit den denkbar schlechtesten Argumenten, gelinde ausgedrückt. – Simplicius 15:16, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Vor allem aber argumentiere ich damit, dass Du eine bestehende Ordnung des Artikels mit Deinen Änderungen durchbrochen hat. So etwas wird üblicherweise vorab diskutiert. Deine sonstigen Anmerkungen sind Deine persönliche Meinung, deren Vorbringen hier doch den Verdacht erhärtet, ein eigener POV solle in den Artikel eingebracht werden. Nur zur Klarstellung: Die Informationen gehören in den Artikel und werden von mir auch gar nicht bestritten. ich bestreite nur, dass sie in einen eigenen Abschnitt gehören. Gert Lauken 15:26, 2. Aug. 2011 (CEST)
- P.S. Insbesondere halte ich die jetzige Lösung deshalb für suptoptimal, weil auf ihre sonstige politische Haltung, soweit sie sich heutige nachvollziehen lässt (keine SED-Mitgliedschaft, kein oppositionelles Engagement, ML-Noten) in dem vorherigen Abschnitt eingegangen und jetzt das Zusammenhängende auseinander gerissen wird. Gert Lauken 15:32, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Dass an Merkel alle sonstigen Sachen vorbei gegangen sind, etwa die Bewegung Schwerter zu Pflugscharen, wurde ja nicht von mir gelöscht, sondern, wenn dich das richtig sehe, von dir und anderen. – Simplicius 15:38, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Na ja, das lenkt jetzt etws vom Thema ab, aber: Einzelne Oppostionsgruppen, in denen sie nicht Mitglied war, im Artikel zu nennen, macht ja keinen Sinn. Dann könnte man ja auch noch andere Gruppen nennen, in denen sie nicht Mitglied war ... Schwerter zu Pflugscharen war keine eigene Oppositionsbewegung, sondern der Slogan kirchlicher Gruppen – kirchliches Gemeindemitglied ist sie aber ohnehin die ganze Zeit geblieben. Gert Lauken 15:41, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist alles Theoriefindung. Entscheidend ist, was die zuverlässigen Informationsquellen zum Thema sagen, und aus dem Zusammenhang gerissene Selbstaussagen und eine Rezension gehören ganz sicher nicht dazu. Also: Was steht wirklich bei Boysen, Langguth, Stephan und Stock? Alles andere sollte man tunlichst weglassen. --Φ 15:50, 2. Aug. 2011 (CEST)
Das ganze Geschriebsel mit FDJ usw. ist sinnlos. Da war doch eh so gut wie jeder drin. Es kann nur einem Ziel dienen: ihr suggestiv zu schaden. Und wer da welchen Posten hatte ist ebenso unwichtig. Ich selbst habe nach der Wende erfahren, daß ich im Studium für Agitprop verantwortlich war. Komischerweise wußte ich davon nichts, solange die DDR existierte. Ich bin 1987 in die LDPD eingetreten, somit wäre das vollkommener Unfug. Es steht aber in irgendeiner Akte drin, solche Infos sind wertlos und können die kanzlerin nur diskredittieren. --Marcela 15:59, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe um eine dritte Meinung gebeten. Gert Lauken 16:13, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo Ralf, das ist alles tragisch, was du da erlebt hast, aber es geht in diesem Artikel ja nicht um dich. Das amtierende Regierungsoberhaupt berichtet auch selbst nicht von einer nur zahlenden FDJ-Mitgliedschaft, bzw. zwanzig Jahre Mitgliedschaft und Mitarbeit ohne Funktion.
- Deshalb ist dein Fall wohl mit der (politischen) Lebensgeschichte von Frau Dr. Merkel nicht vergleichbar. – Simplicius 16:42, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Klar ist das vergleichbar, wir sind etwa gleich alt, haben zur gleichen Zeit studiert, waren beide nicht in der SED, kamen beide auf ominöse Weise zu Ämtern, die wir nie hatten und haben etwa die gleiche Anzahl Jahre in Organisationen, ohne dort jemals außergewöhnlich in Erscheinung getreten zu sein. Begreift ihr das nicht, daß Frau Merkel einen stinknormalen DDR-Lebenslauf wie Millionen andere hat? Da ist nichts hervorzuheben. Ihre Tätigkeiten in FDJ & Co. sind eher unter dem Durchschnitt. Aber das paßt ja nicht ins Bild, auf Teufel komm raus was Negatives zu finden. --Marcela 17:25, 2. Aug. 2011 (CEST)
Entsprechend der mehrheitlichen Ansicht in dieser Diskussion werde ich die betreffenden Passagen wieder umformulieren. Gert Lauken 09:41, 3. Aug. 2011 (CEST)
Guten Tag erstmal will ich mich entschuldigen da ich hier zum ersten Mal versuche etwas beizutragen, aber ich sehe schon die Notwendigkeit einiges näher zu betrachten. Erstens ist die Mitgliedschaft in der FDJ zu DDR-Zeiten etwas völlig normales gewesen. Zweitens wäre die Funktion des Agitators ( dies wäre es offensichtlich) ein Wahlamt und somit voll bewußt eingegangen. Dieses Amt setzte auch einige Schulungen vorraus. Davon ausgehend ist es so das wenn sie diese Funktion ausgeübt hätte nicht einer normalen Mitgliedschaft gleichzustellen. Gerade in einer Grundorganisation und um diese handelte es sich ja war der Agitator der zweite Mann (Frau) in der GO. War lange genug selber in dieser Position und bin auch stolz darauf(entschuldigen sie bitte diese Wertung)--Thomas der Linke 22:45, 31. Aug. 2011 (CEST)
Anmerkung: Die Behauptung: "Dieses Amt setzte auch einige Schulungen voraus." ist völlig aus der Luft gegriffen. Es stimmt nicht. Auch die Behauptung, sie sei "zweiter Mann/Frau einer FDJ-Grundorganisation" gewesen ist eine Folgerung aus einer frei erfundenen Kette von Annahmen. (nicht signierter Beitrag von 217.91.201.65 (Diskussion) 15:17, 20. Sep. 2011 (CEST))
- Erstens wird ein einzelner Satz der Diskussion angegriffen der Rest bleibt unkommentiert von wegen Wahlamt ; voll bewußt etc. aber nun zu dem Abschnitt Schulungen lt. Statut der FDJ (auch in Wikipedia unter FDJ) zu finden gab es eine Pflicht zur Weiterbildung der Funktionäre, diese wurde durch die jeweils übergeordnete Leitungsebene organisiert, so fanden auch reglmäßige Schulungstreffen für alle Funktionäre statt. Zum zweiten in jeder Hierarchie findet man offizielle und inoffizielle Posten. Das der Posten des Agitators der Zweite in dieser Hierarchie war ergibt sich schon aus seinen Aufgaben (siehe wieder Statut der FDJ) --Thomas der Linke 21:23, 21. Sep. 2011 (CEST)
Marcela, es geht hier nicht um Ihre parteipolitische rechtskonservative Lebenseinstellung. Es gilt die Fakten zu benennen, unabhängig davon, ob Sie sich dadurch beleidigt fühlen oder nicht. Merkel war - laut verschiedenen Quellen und mehreren Beiträgen von Politikern in Talkshows, dem Bundestag usw. - FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda. Ein - für normale DDR-Bürger nahezu unerreichbares - Studium in Moskau spricht für sich. Dass gerade Sie, Marcela, sich jetzt als rechtskonservativer Bürger für Angela Merkel, einer - laut verschiedenen Quellen und mehreren Beiträgen von Politikern in Talkshows, dem Bundestag usw. - ehemaligen FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda stark machen, ist schon ein gewisser Widerspruch in sich. Tookmebeod 17:02, 9. Sep. 2011 (CEST)
Anmerkung: "Ein - für normale DDR-Bürger nahezu unerreichbares - Studium in Moskau spricht für sich." Auch hier eine freie Erfindung. Merkel hat nicht in Moskau studiert. Sie war lediglich während einer kurzen studentischen Besuchsreise dort. Und - ein Studium in Moskau war für normale DDR-Bürger erreichbar, aber nicht wünschenswert. (nicht signierter Beitrag von 217.91.201.65 (Diskussion) 15:17, 20. Sep. 2011 (CEST))
- Auch hier Einspruch ich weiß nicht bzw. kann es nicht belegen ob sie in Moskau studiert hat, weiß aber das die DDR für so ein Studium zwei Maßstäbe angelegt hat erstens Leistung und zweitens keine Opposition zur Staatsmacht(vgl. Artikel Bildungssystem der DDR hier bei Wikipedia). So war ein solches in der DDR wohl erreichbar darüber ob es der einzelne für wünschenswert oder erstrebenswert hielt sollte hier nicht diskutiert werden.--Thomas der Linke 21:30, 21. Sep. 2011 (CEST)
Bitte Quelle prüfen: http://www.sopos.org/aufsaetze/494bbfd85e0d6/1.phtml Laut dieser Veröffentlichung hat man mit Angela Merkel (Zitat): "... eine überzeugte Jungkommunisten zur Kanzlerin gewählt....Frau Merkel war FDJ-Funktionärin für Propaganda und Agitation ... Und sie durfte in Moskau studieren. Das waren nur Linientreue."--91.17.224.194 23:10, 27. Dez. 2011 (CET)
- Hier noch ein Auszug aus der Merkel-Biografie: "Auch waren die wenigsten DDR-Pfarrerskinder Mitglied bei den Jungen Pionieren und in der Freien Deutschen Jugend wie Angela Merkel und haben dort Leitungsfunktionen übernommen..." Merkel. Eine deutsche Biografie, Ullstein Verlag, ISBN-10: 3548363024, ISBN-13: 978-3548363028
- Die o.g. Quellen sind seriös, somit sollte dies auch auf die Wiki-Seite.--91.17.224.194 23:18, 27. Dez. 2011 (CET)
- Das ist schon etwas dreist, liebe IP: Laut dieser Veröffentlichung hat man mit Angela Merkel (Zitat): "... eine überzeugte Jungkommunisten zur Kanzlerin gewählt ... Das Zitat stammt aber nicht vom Autor des Artikels, einem gewissen Ralph Hartmann, gewesener Abteilungsleiter im ZK der SED, sondern von Oskar Lafontaine. Gert Lauken 13:45, 25. Jan. 2012 (CET)
- Und was ist nun daran dreist? Abgesehen vielleicht davon, von wem das Zitat stammt. Andere ehemalige FDJ-Funktionäre bekommen heute kaum einen Job im öffentlichen Dienst. --Rita2008 19:07, 25. Jan. 2012 (CET)
- Nun ja, dreist finde ich zu unterschlagen, von wem die Äußerung stammt: nicht aus einer seriösen Quelle, sondern von einem politischen Gegner Merkels namens Lafontaine. Und Lafos Äußerungen sind seit Langem als falsch widerlegt. Noch erschreckender, liebe Rita, finde ich aber Deine Unkenntnis. Angela Merkel war keine "FDJ-Funktionärin", sie hatte vielmehr einen ehrenamtlichen Posten in der Leitung ihrer FDJ-Grundorganisation (instruktiv zur FDJ: Friedrich-Ebert-Stiftung: Freie Deutsche Jugend und Pionierorganisation Ernst Thälmann in der DDR. 2. Auflage, Bonn 1984). Ohne FDJ-Mitgliedschaft war in der DDR ein Studium zumeist de facto nicht möglich, das wird heute gern übersehen. 77 % der Jugendlichen in der DDR waren 1981/82 Mitglied der FDJ. Und ein Großteil der Mitglieder wird irgendeinen Posten in der FDJ gehabt haben: Bei einer Grundorganisation mit 25 Mitgliedern bestand deren Leitung aus neun Personen. Und natürlich bekommen andere echte "FDJ-Funktionäre", wie z.B. Freundschaftspionierleiter, und sogar SED-Mitglieder heute einen Job im öffentlichen Dienst. Zehntausende SED-Mitglieder wurden Beamte, gar Offiziere, Staatsanwälte und sogar Richter (95 % der DDR-Richter war Mitglied der Partei der Arbeiterklasse). Nur die Tätigkeit für die Stasi ist ein zwingender Ausschlussgrund. Gert Lauken 23:01, 25. Jan. 2012 (CET)
- Und Du glaubst ernsthaft, die DDR-Richter sind es heute noch? - Wir schweifen aber jetzt vom Thema dieser Seite ab. --Rita2008 14:39, 26. Jan. 2012 (CET)
- Was glaube ich? Dass 95 % der übernommmenen DDR-Richter heute noch SED-Mitglied sind? Nein, das glaube ich nicht. Ich weiß aber, dass viele DDR-Richter heute noch Richter sind, prominentestes Beispiel ist Oliver Matthias. In Sachsen wurden 48 % der DDR-Richter in die bundesdeutsche Justiz übernommen [1]. Siehe z.B. auch hier. Gert Lauken 15:12, 26. Jan. 2012 (CET)
- Und Du glaubst ernsthaft, die DDR-Richter sind es heute noch? - Wir schweifen aber jetzt vom Thema dieser Seite ab. --Rita2008 14:39, 26. Jan. 2012 (CET)
- Nun ja, dreist finde ich zu unterschlagen, von wem die Äußerung stammt: nicht aus einer seriösen Quelle, sondern von einem politischen Gegner Merkels namens Lafontaine. Und Lafos Äußerungen sind seit Langem als falsch widerlegt. Noch erschreckender, liebe Rita, finde ich aber Deine Unkenntnis. Angela Merkel war keine "FDJ-Funktionärin", sie hatte vielmehr einen ehrenamtlichen Posten in der Leitung ihrer FDJ-Grundorganisation (instruktiv zur FDJ: Friedrich-Ebert-Stiftung: Freie Deutsche Jugend und Pionierorganisation Ernst Thälmann in der DDR. 2. Auflage, Bonn 1984). Ohne FDJ-Mitgliedschaft war in der DDR ein Studium zumeist de facto nicht möglich, das wird heute gern übersehen. 77 % der Jugendlichen in der DDR waren 1981/82 Mitglied der FDJ. Und ein Großteil der Mitglieder wird irgendeinen Posten in der FDJ gehabt haben: Bei einer Grundorganisation mit 25 Mitgliedern bestand deren Leitung aus neun Personen. Und natürlich bekommen andere echte "FDJ-Funktionäre", wie z.B. Freundschaftspionierleiter, und sogar SED-Mitglieder heute einen Job im öffentlichen Dienst. Zehntausende SED-Mitglieder wurden Beamte, gar Offiziere, Staatsanwälte und sogar Richter (95 % der DDR-Richter war Mitglied der Partei der Arbeiterklasse). Nur die Tätigkeit für die Stasi ist ein zwingender Ausschlussgrund. Gert Lauken 23:01, 25. Jan. 2012 (CET)
- Und was ist nun daran dreist? Abgesehen vielleicht davon, von wem das Zitat stammt. Andere ehemalige FDJ-Funktionäre bekommen heute kaum einen Job im öffentlichen Dienst. --Rita2008 19:07, 25. Jan. 2012 (CET)
- Das ist schon etwas dreist, liebe IP: Laut dieser Veröffentlichung hat man mit Angela Merkel (Zitat): "... eine überzeugte Jungkommunisten zur Kanzlerin gewählt ... Das Zitat stammt aber nicht vom Autor des Artikels, einem gewissen Ralph Hartmann, gewesener Abteilungsleiter im ZK der SED, sondern von Oskar Lafontaine. Gert Lauken 13:45, 25. Jan. 2012 (CET)
Angela Merkel / Physiker (exemplarisch)
von meiner Benutzerdiskussion hierher kopiert, --Φ 16:51, 3. Feb. 2012 (CET) Hallo Phi, Du hast meine Ergänzung "Angela Merkel / Physiker" zurückgenommen, weil nicht berühmt. Damit ich es als Greenhorn verstehe: wie kann man z.B. nach "Politiker, die Physiker sind" suchen, wenn die entsprechende Kategorie nicht angelegt ist? WP ist voll von Politiker-Physikern, ausser Frau Dr. Merkel. Danke im Voraus und Grüße, --Mpkmpk 16:28, 3. Feb. 2012 (CET)
- Hallo Mpkmpk, Kategorien sollen die Lemmata dieser Enyzklopädie leichter auffindbar machen, indem sie sie nach wesentlichen Eigenschaften sortieren. Daher sind nur wirklich wesentliche Eigenschaften als Kategorie geeignet, eine vollständige Beschreibung des Artikelgegenstands durch Kategorien ist nicht sinnvoll. Personen sollen somit nur nach den Eigenschaften kategorisiert werden, die sie berühmt gemacht haben: Man sagt ja nicht: „Angela Merkel - das ist doch diese bekannte Physikerin!“ Als solche würde sie ja unsere Relevanzkriterien glatt verfehlen. Weil sie ist nur als Politikerin bekannt ist, würde sie niemand unter der :Kategorie:Physiker suchen: Da sucht man doch eher Menschen vom Schlage Newton, Curie, Einstein … Freundliche Grüße, --Φ 16:51, 3. Feb. 2012 (CET)
- Hallo Phi, danke für die Info! Gibt es einen Weg, nach Physikern/Politikern auf WP zu suchen, wenn das nicht in der Kategorie angelegt ist? Danke und Grüsse, --Mpkmpk 16:56, 3. Feb. 2012 (CET)
- (nach BK) Vielleicht so? Gruß, --Φ 17:03, 3. Feb. 2012 (CET)
- Ich muss Phi widersprechen: Es ist nicht so, dass alle Kategorien nur Artikel aufnehmen, die nur wegen der Eigenschaft in der Wikipedia sind, die auch für die Kategorie signifikant ist. Kategorie:Geboren 1951 oder Kategorie:Mann haben zum Beispiel im weitesten Sinne nichts mit wesentlichen Eigenschaften zu tun. Und bei Kategorie:SA-Mitglied u.ä. Kategorien wird nicht darum gestritten, ob die Person "dafür berühmt" geworden sei: Mitgliedschaft ja -> rein. So existieren durchaus verschiedene Kategorien-Systematiken in verschiedenen Themenbereichen, das läßt sich nicht verallgemeinern. Für die Kategorie:Physiker trifft es hingegen zu, was Phi sagt. Siehe die dortige Definition: "Ein Physiker im für die Wikipedia relevanten Sinne ist eine Person, die einen wesentlichen Beitrag im Bereich der Physik geleistet hat. Die weitere Einsortierung der Artikel selbst erfolgt sowohl nach Hauptschaffensperiode als auch nach Themengebiet." Eine Änderung der Aufnahme- bzw. Ausschluss-Kriterien sollte auf Wikipedia:Redaktion Physik bzw. auf Kategorie_Diskussion:Physiker zur Diskussion gestellt werden, falls sinnvoll vorstellbar. --Widerborst 17:00, 3. Feb. 2012 (CET)
- Bisher war ich ja auch der Meinung, dass sie nicht unbedingt als Physikerin kategorisiert werden sollte. Aber nach ihrer Aussage als Umweltministerin „in jeder Küche kann beim Kuchenbacken mal etwas Backpulver danebengehen“ bezüglich von Komplikationen beim Castor-Transport http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=4424 (1994) finde ich doch: Es ist ein Unterschied, ob das ein Physiker oder z.B. ein Jurist sagt. --Rita2008 18:06, 8. Feb. 2012 (CET)
- Hallo Phi, danke für die Info! Gibt es einen Weg, nach Physikern/Politikern auf WP zu suchen, wenn das nicht in der Kategorie angelegt ist? Danke und Grüsse, --Mpkmpk 16:56, 3. Feb. 2012 (CET)
Sprachen
Welche Sprachen spricht Frau Merkel? Das erscheint mir doch von Relevanz. Die Russen schätzen z.B., dass sie "excellent Russisch spricht". Was sagt Herr Obama zu ihrem Englisch? --Bitman (Diskussion) 10:20, 6. Mär. 2012 (CET)
Aus den wenigen Momenten wo sie mal öffentlich Englisch spricht (z.B. Verleihung der Medal of Freedom), hatte ich den Eindruck, dass sie Englisch durchaus flüssig, aber nicht akzentfrei spricht. Sprich, man verhandelt auf Englisch dann halt mit dem Premier von Zimbabwa oder Kenia, aber nicht unbedingt mit dem Muttersprachler Obama. (nicht signierter Beitrag von 80.226.24.13 (Diskussion) 00:31, 27. Mär. 2012 (CEST))
Aussprache
Hi,
ich würde gerne eine phonetische Darstellung der Ausspache ihres (Vor-) Namens einfügen, will mich hier aber vorher absichern.
Meines Wissens spricht sie sich [
], wie „Ang-gela“.Einsprüche? —[ˈjøːˌmaˑ] 21:35, 17. Feb. 2012 (CET)
- Diese komische Lautschrift versteht doch sowieso kaum jemand und wie dieser Name ausgesprochen wird, dürfte allgemein bekannt sein. --Marcela 13:51, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Verzeih, Ralf, aber so eine beknackte Antwort hätte ich von Dir nicht erwartet! ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 17:35, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ich würde sagen, sie spricht sich „An-gela“ aus (wo bei ich ursprünglich mal gelernt hatte, dass man den Namen „An-dschela“ mit "dsch" wie in „Gelato“ ausspricht, aber im Osten scheint das anders zu sein). --Mogelzahn (Diskussion) 21:09, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Hab grad bei unseren englischsprachigen Freunden gefunden, dass sie selbst eigentlich An-Gela [ ] genannt werden möchte – wird sie aber selten. (@Ralf: Vielleicht doch ein spannendes Thema?)
Als gebürtiger Wessi kenne ich übrigens die Angelaschule (Osnabrück), die sich Angela [ ] spricht, also wie das Fischereiutensil. Die „dsch-Variante“ ist lediglich italienisch, während die „g-Variante“ eher dem Latein entlehnt ist (dem tendentiell eher die Wessies zugeneigt waren). ;)
Nach neuen Erkenntnissen nun also: Sollte in den Artikel die von Angie bevorzugte, die von den Medien bevorzugte oder beide Varianten erwähnt werden?
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:03, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Hab grad bei unseren englischsprachigen Freunden gefunden, dass sie selbst eigentlich An-Gela [ ] genannt werden möchte – wird sie aber selten. (@Ralf: Vielleicht doch ein spannendes Thema?)
Staatsschulden
Wieso wird im Artikel nicht erwähnt das unter der Amtszeit AMs der Schuldenstand der BRD sich um 500 MILLIARDEN erhöht hat? 87.78.31.238 21:43, 20. Mär. 2012 (CET)
- Weil es irrelevant ist? --Marcela 13:51, 27. Mär. 2012 (CEST)
Weil es dann bei jedem Kanzler stehen müsste... Gerade bei wikipedia-Artikeln über noch aktive Politiker muss man sehr auf Neutralität achten, weil wikipedia unparteiisch ist. Das heißt, es werden weder Konzepte total hochgelobt, noch werden "Negativ-Schlagzeilen" produziert. --Alchemist-81 (Diskussion) 19:01, 28. Mär. 2012 (CEST)
"Negativ-Schlagzeilen" zu erwähnen ist nicht zwingend etwas parteiisches, solange es sich um fakten handelt!! -- (nicht signierter Beitrag von 87.142.248.39 (Diskussion) 17:31, 4. Apr. 2012 (CEST))
- Ihre Argumentation scheint mir etwas undifferenziert zu sein: Nur weil Sie es für wichtig und ein Faktum halten (Belege, Belege, Belege?!), erwächst daraus noch keine enzyklopädische Bedeutung. Gibt es reputable Literatur/veröffentliche Meinungen, die Ihr Angaben bestätigen und dies in Korrelation zur Tätigkeit Merkels bringen? Unterscheiden Sie eigentlich selbst zwischen dem Schuldenstand des Bundes und der Länder (auf letzteren hat die Bundeskanzlerin naturgemäß nur einen geringen Einfluss)? Gert Lauken (Diskussion) 11:20, 16. Apr. 2012 (CEST)
Quelle fehlt
Zitat: "Angela Kasner besuchte weder Kinderkrippe noch Hort, da ihrer Mutter die Tätigkeit im DDR-Schuldienst verwehrt wurde und sie deshalb Hausfrau war." Hat irgendjemand eine Quelle für die Behauptung, dass ihr der "Schuldienst verwehrt" wurde? Ist es nicht eher so, dass eine Lehrerin für Englisch und Latein deshalb keine Stelle fand, weil es in der DDR de facto weder Englisch- noch Lateinunterricht gab? Schon gar nicht in dem kleinen 310-Seelen-Nest Quitzow, wo sie wohnte? Es ist schon ein kleiner Unterschied ob man keinen Job in einem bestimmten Beruf bekommt, weil es einfach keine Stellen gibt, oder weil man Berufsverbot erhalten hätte. Ich möchte zu Bedenken geben: dass die Arbeitslosenzahl in der DDR 1950 zur fraglichen Zeit bei 4% lag und 1960 Vollbeschäftigung erreichte. Meine Großmütter haben in der Zeit, als Frau Kasner angeblich nicht arbeiten durfte, in 12h-Schichten gearbeitet. Stellen für Schöngeister waren nach dem Krieg zwar rar, aber wer anpacken wollte, der bekam auch die Chance dazu. Ein freiwilliges Fernbleiben vom Arbeitsmarkt nach der Geburt von 3 Kindern erscheint mir deshalb deutlich wahrscheinlicher und deshalb hätte ich zu der oben genannten Behauptung gern eine unabhängige Quelle gesehen.79.212.238.128 21:33, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Zitat: ..weil es in der DDR de facto weder Englisch- noch Lateinunterricht gab? .. ist schonmal völlig falsch. --Marcela 00:05, 27. Mär. 2012 (CEST)
- ... und der Rest, den die IP schreibt, auch: Die Angabe, dass Merkels Mutter Berufsverbot hatte, lässt sich zum einen belegen ([2], [3]) und ist zum anderen angesichts der Schwierigkeiten, die Angehörigen von Pfarrern in der DDR gemacht wurden, nachvollziehbar. Ansonsten ließe sich übrigens auch etwas zur Arbeitslosenquote in der DDR nach 1960 sagen, die de facto eben nicht 0 % betrug (siehe etwa hier). Gert Lauken (Diskussion) 12:43, 28. Mär. 2012 (CEST)
Ursprünglicher Beruf für Kategorisierung unwichtig?
Warum ist Angela Merkel nicht in die Kategorie "Physiker" eingeordnet? --82.82.166.188 19:15, 16. Apr. 2012 (CEST)
- In Kategorien sollen ja nicht sämtliche Eigenschaften einer Person erfasst werden, sondern nur die, für die die Person auch bekannt ist. Wir führen Adolf Hitler ja auch nicht in der Kategorie:Deutscher Maler. Angela Merkel ist in ihrem erlernten Beruf als Physikerin nicht besonders hervorgetreten, deswegen gehört sie nicht in diese Kategorie. Gruß, --Φ (Diskussion) 19:33, 16. Apr. 2012 (CEST)
"Die Arbeit ist heute verschollen"
Im Artikel befindet sich ein Widerspruch. Dort wird behauptet, Merkels Dissertation sei verschollen, gleichzeitig wird aber ein Link angeboten, der offensichlich auf eine PDF-Fassung der Dissertation verweist.
Ich schlage vor, den Satz
- Die Arbeit ist heute verschollen; bekannt ist lediglich, dass die Arbeit mit genügend bewertet wurde.[5]
abzuändern in
- Die Arbeit wurde mit genügend bewertet.[5]
Falls sich das Verschollensein nur auf die Originalexemplare der Dissertation bezieht, sollte das vielleicht jemand mal recherchieren und dann entsprechend formulieren.
--93.192.176.16 00:33, 2. Mai 2012 (CEST)
Die Verschollenheit bezog sich auf eine Studienarbeit, nicht auf die Diss. Gert Lauken (Diskussion) 16:51, 9. Mai 2012 (CEST)
Doktorarbeit
Frau Dr. Merkel ist in ihrer Doktorarbeit [4] nicht mal in der Lage, Literatur mit der Seitenangabe zu zitieren. Wurde das schon mal erörtert? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 01:56, 2. Mai 2012 (CEST)
- Offenkundig entsprach das den damaligen Gepflogenheiten, zumal Merkel End- und nicht Fußnoten verwendet. Ansonsten wäre die Arbeit kaum als "sehr gut" bewertet worden. Welche Bedeutung hat dies überhaupt für Wikipedia? Gert Lauken (Diskussion) 16:55, 9. Mai 2012 (CEST)
- So offenkundig finde ich das nicht. Es soll auch Hochschulen geben, an denen mit Seitenangabe zitiert wird. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:47, 9. Mai 2012 (CEST)
- Mag sein. Es ist aber nun einmal so, dass der von Dir offenbar unterstellte schwerwiegende Mangel der Arbeit mit der Bewertung als "sehr gut" nicht in Einklang zu bringen ist, obwohl ja davon ausgegangen werden muss, dass die Prüfer das offenkundige Fehlen der Seitenzahlen erkannt haben. Gert Lauken (Diskussion) 20:32, 10. Mai 2012 (CEST)
- Das "sehr gut" ist damit nicht in den Einklang zu bringen? Wenn du es selbst sagst... – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:42, 10. Mai 2012 (CEST)
- Du kannst ja den Prüfern nahelegen, die heutigen Kriterien der Wikipedia auf damals anzuwenden. Wäre ja noch schöner, wenn sie sich 1986 nicht an die Kriterien von WP:LIT hält! Skandal! --Marcela 20:53, 10. Mai 2012 (CEST)
- Es war auch damals schon üblich, Seitenzahlen zu nennen. Aber die fehlenden Seitenangaben betreffen ca. 16 der Literaturangaben in ihrer Arbeit, meistens Lehrbücher etc, wo es vermutlich um mehrere Seiten/Kapitel geht und die ohnehin leicht nachzuvollziehen sind. Der ganzen riesige Rest der Referenzen in der Arbeit enthält sehr wohl Seitenangaben oder es sind Quellen, wo man gar keine Seiten angeben kann (eingereichte Arbeiten, Computerprogramm, Posterbeiträge etc.) --Global Fish (Diskussion) 10:01, 11. Mai 2012 (CEST)
- Du kannst ja den Prüfern nahelegen, die heutigen Kriterien der Wikipedia auf damals anzuwenden. Wäre ja noch schöner, wenn sie sich 1986 nicht an die Kriterien von WP:LIT hält! Skandal! --Marcela 20:53, 10. Mai 2012 (CEST)
- Das "sehr gut" ist damit nicht in den Einklang zu bringen? Wenn du es selbst sagst... – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:42, 10. Mai 2012 (CEST)
VERMOEGEN
Sie hat ein geschaetztes Vermoegen von 11,8 Millionen US$ laut dieser Quelle: http://www.therichest.org/celebnetworth/politician/president/angela-merkel-net-worth/ (nicht signierter Beitrag von 115.72.35.230 (Diskussion) 08:05, 11. Mai 2012 (CEST))
- Reiche Leute machen täglich diese Summe als Gewinn. --Marcela 08:23, 11. Mai 2012 (CEST)
Vor allem handelt es sich auch um eine VOELLIG glaubwuerdige Kwelle. Nehmen wir mal an, sie hätte ihr Jahresgehalt iHv aktuell 261.500 EUR seit 1990 bekommen (was ja nicht der Fall ist), dann kommt man auf eine Summe iHv "nicht" mal 5 Mio. EUR (etwa 6,5 Mio USD), ohne dass Steuern, Ausgaben etc. berücksichtigt wären. Realistisch dürfte ein Betrag iHv etwa einem bis zwei Zehntel des o.g. Betrags sein. Gert Lauken (Diskussion) 09:46, 11. Mai 2012 (CEST)
- Beim Kollegen Putin wird die tausendfache Summe vermutet. Überhaupt sind 12 Mio. nicht viel, andere bekommen die Hälfte schon als Abfindung für Mißerfolg im Job. --Marcela 10:34, 11. Mai 2012 (CEST)
Nach Wikipedia:BIO#Personen des öffentlichen Lebens irrelevante Info: nicht belegt (lediglich Schätzung), nicht in der öffentlichen Diskussion, der Privatsphäre eben deshalb zuzurechnen => die Info hat erst was in diesem Artikel zu suchen, wenn die Gegenstand der (nachhaltigen) öffentlichen Diskussion. --Wangen (Diskussion) 15:56, 11. Mai 2012 (CEST)