Wikipedia:Auskunft/alt35

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Mai 2012 um 14:07 Uhr durch 77.4.91.53 (Diskussion) (Neuer Abschnitt Interview-Vergütung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Auskunft/alt35/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

27. April 2012

Shutdown.exe in XP

Manefragefreunde.

Seit Jahren verwende ich auf Anraten Eurer Auskunft Shutdown.exe, um XP rigoros zu einem bestimmten Zeitpunkt runter zu knüppeln. Es geht mir in der Frage nicht darum ob das sinnvoll ist, weil ich damit seit vielen Jahren sehr gute Erfahrungen damit gemacht habe. Also bitte keine Disk über Sinn und Unsinn des Programms. Das läuft einfach wie geschmiert. Beim Starten der exe wird XP zuverlässig aus jeder Situation runter gefahren, so dass ich beispielsweise auch bei Urlaubsreisen mein System vertrauensvoll über den gewünschten Zeitraum downen kann. Beispiel:

%systemroot%\System32\Shutdown.exe -s -f -t 1200

fährt die Kiste gnadenlos und sauber aus jeder Situation runter.

Meine Frage:

Wie kann ich Shutdown.exe wieder unterbrechen oder abstellen?

Also es geht darum den Zähler abzuwürgen, falls ich mal zu früh gestartet habe.

Danke. Karl Matell (Diskussion) 17:14, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

PS: Wikipedia ist mit Abstand der beste Ort im Internet. Danke für diese großartige Arbeit. Danke für diese riesige Wissenssammlung und die unsterbliche intellektuelle Leistung aller Mitwirkenden. Das ist wirklich mal ein Beitrag zur Menschheitsgeschichte.

Mit der shutdown.exe und dem Parameter a, also:
%systemroot%\System32\Shutdown.exe -a
Du kannst auch in die Eingabeaufforderung gehen und "shutdown /?" eingeben, dann werden dir alle möglichen Parameter mit Erklärung aufgelistet. -- Wiprecht (Diskussion) 17:28, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, Abbrechen des gestarteten Vorgangs. Probiers mal selber, ist nicht so einfach. Karl Matell (Diskussion) 17:34, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Vorschlag von Wiprecht funktioniert, das Herunterfahren wird abgebrochen. Was passiert denn bei Dir, Karl? --Hjaekel (Diskussion) 20:07, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich weiß genau, dass man auf diese Art einen Shutdown-Vorgang, der bereits in Gang gesetzt wurde nicht abbrechen kann (wenn man noch eine cmd.exe offen hat und dort shutwon -a eingibt, während der shutdown schon läuft, bekommt man eine entsüpprechende Fehlermeldung). Was man mit shutdownb -a abbrechen aknn ist der Countdown vor dem eigentlichen Shutdown. --MrBurns (Diskussion) 20:12, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also es geht darum den Zähler abzuwürgen war die Frage und Shutdown.exe -a die Antwort. Niemand hat behauptet, dass Shutdown.exe -a etwas anderes macht. --Hjaekel (Diskussion) 20:30, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei mir gibts ne Fehlermeldung und der Vorgang läuft weiter. Das hat irgendwie das Gefühl von einer unaufhaltbaren Selbstzerstörungssequenz. Allerdings: Ich mag das eigentlich sehr, weil man sich darauf absolut verlassen kann. Anders als bei allen verfügbaren Sharewareprogrammen kommt das System hunderprozentig zur Ruhe. Aber andererseits kann man das auch nicht mehr beeinflussen. Mir fällt das beim Einschlafen auf, wenn ich mal noch etwas mehr als zuvor geplant vom Einschlaffilm sehen will oder auch beim download über Nacht, wenn ich dann frühs beim hektischen Aufstehen merke, dass dem Rechner noch ne was an Zeit fehlt, die ich Tags zuvor falsch abgesschätzt habe. Also das System statt 10.00 eben um 11.00 runter fahren soll, wenn ich längst im Operationssaal bin und nicht den geringsten Gedanken an Privates habe. Ich muss mich einfach blind darauf verlassen können, dass zu Hause der Rechner genau das macht was er soll. Das Ergebnis sehe ich erst wenn ich wieder mal daheim bin. Zwischenzeitlich denke ich da garnicht dran aber ich will auch nicht dass er heiß läuft oder was zu brennen anfängt. :-). Ich will einfach den Rücken frei haben, deswegen nehme ich ja dieses radikale Programm. Karl Matell (Diskussion) 20:45, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mal ein konkretes Beispiel: Ich lege mich 21.00 hin und stelle mir über den Beamer zum einschlafen Alice Roberts über Youtube (die ja bekanntlich die süßeste Jounalistin nach David Attenborough ist :-) ein und schätze, dass ich 20 min brauche um weg zu dämmern. Danach soll alles zuverlässig runter gefahren werden. Allerdings kann es sein, dass der Film so spannend ist, dass ich noch die übrigen 23 min mitkriegen will. Dann müsste ich die Kiste aber wieder umständlich neu booten und finde die Stelle nicht mehr. Wenn ich aber gleich z.B. 3600 eingebe, fehlt u.U. die Ruhe in der ersten Schlafphase. Wär halt einfach super wenn man shutdown.exe nach dem Start beeinflusesn könnte. Karl Matell (Diskussion) 21:10, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise gibts beim Abbrechen des Countdowns keine Fehlermeldung, also hast du irgendein Problem. Google am besten mal die Fehlermeldung und wenn du dann nichts findest was dir weiterhilft, dann schreib sie hier her. PS: zum Thema Ruhe: shcon mal an einen Silent-PC oder eine Lüftersteuerung gedacht? Damit kannst du die meisten Systeme bei geringer Last wie z.B. Downloads so leiste bekommen, dass sie nicht mehr sören. Beim Film aufnehmen würde ich aber nicht zu weit runterregeln, am besten mal bei einer Testaufnahme und vorsichtig runteregeln und schauen, wie weit man runter kommt, ohne dass die Temperaturen in die Nähe der TJmax kommen. Falls dir TJmax nichts sagt, google mal nach RealTemp. --MrBurns (Diskussion) 04:59, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Versuch mal mit Strg+c in der Konsole, ich kann jetzt nicht runterfahren aber z.B. der Timeout von Timeout.exe wird unterbrochen. --79.234.115.79 09:21, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, natürlich, das wäre eine Alternative: anstatt z.B.
Shutdown.exe -s -f -t 1200
einzugeben eine Batchfile erstellen z.B. mit dem Namen shutdown.bat und folgendem Inhalt:
Timeout.exe /t 1200 
Shutdown.exe -s -f -t 0
dann lässt sich die Ausführung solange noch die timeout.exe ausgeführt wird abbrechen. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Müsste da nicht noch ein start /wait hin? Sonst führt Windows nämlich beide Befehle gleichzeitig aus. Außerdem gibt es im Lieferumfang keine timeout.exe, die müsste man sich selbst schreiben. -- Liliana 13:28, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab grad nachgeschaut, ich hab XP x64 und x32 und die timeout.exe gibts nur unter x64, für x32 kann mans aber vielleicht bei Microsoft downloaden. Und Batchfiles werden unter Windows normalerweise sequentiell durchgeführt, ich habs gerade unter x64 getestet (allerdings nicht mit shutdown -s -f -t 0, sondern mit shutdown -s -f -t 255, damit es den PC nicht gleich herunterfahrt, sondern ich mit shutdown -a abbrechen kann): zuerst wird die timeout.exe ausgeführt und wenn man dann eine beliebige Taste drückt oder den Countdown abwartet, dann wird wird die shutdown.exe ausgeführt, wenn man hingegen wä#hrend die timeout.exe noch rennt Strg + C drückt, kommt die ganz normale Frage, ob man die Ausführung abbrechen will (XP x64 nur teilweise lokalisiert ist, lautet die Frage wörtlich "Terminate batch job (Y/N)?"). --MrBurns (Diskussion) 19:11, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Atheisten und Weihnachten

Nachdem ich heute in Reader's Digest die (angeblich provokante) These, das gesetzliche christliche Feiertage nur noch für Christen gelten sollen, gelesen habe, kam mir die Frage was denn Atheisten solche ja arbeitsfreien Tage "feiern". Christi Himmelfahrt oder Pfingsten werden sie wohl ignorieren, aber Weihnachten? Feiern die da eine Art Julfest oder Jahresendfeier?--Antemister (Diskussion) 20:20, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Falls Deine Frage wirklich ernst gemeint ist: Weihnachten hat bekanntlich eine lange vorchristliche Tradition. Es ist kein Zufall, dass Weihnachten in etwa auf die Wintersonnenwende fällt, die ja in vielen Traditionen der Welt vorkommt. Mit viel Mühe versuchte ein Papst (ich glaube Konstantin I.) den Nichtchristen die neue Religion schmackhaft zu machen, um sie von den römischen Feiern abzuwerben. So hatte man den Einfall, die Feiern an den gleichen Tag zu legen. Auch die Germanen haben schon immer zu jener Jahreszeit ein Fest gefeiert. Ähnlich übrigens Ostern. Hasensymbolik und Osterfeuer sind Überbleibsel aus der vorchristlichen Tradition. Heute ist es ja eher so, dass Weihnachten wohl für die meisten Deutschen ein winterliches Familienfest mit viel Geschenken, viel Wärme und oft auch viel Traditionen wie Weihnachtbaum, Märchenfilmen und Kartoffelsalatessen ist. Einen christlichen Hintergrund haben diese Traditionen typischerweise nicht. Viele verbinden Weihnachten heute kaum mit dem Christentum, wie Du es vielleicht tust. Und das ist ja auch nicht überraschend, wurde es, z.T. über Jahrhunderte recht gewaltsam, vom Christentum erst besetzt. Atheisten feiern Weihnachten, weil es ein gemütliches Fest mit viel Tradition ist und einfach zum Jahresende dazugehört. Das gilt für Christen ebenso, auch wenn sie in das Fest eben mal im 8. Jahrhundert etwas hineininterpretiert haben. 78.52.145.89 20:44, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Freund von mir, wie auch seine Familie, ist Atheist. Er und seine Familie feiern die Wintersonnenwende statt Weihnachten. Aber sie feiern sie ganz ähnlich, mit Baum, Geschenke, u.s.w. Marco polo (Diskussion) 21:01, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
„wurde es, z.T. über Jahrhunderte recht gewaltsam, vom Christentum erst besetzt“ Weihnachten wurde „gewaltsam besetzt“? Kannst du das näher ausführen? Grundsätzlich aber Zustimmung, der christliche Aspekt dürfte für die meisten heute nicht mehr vordergründig sein, vielmehr das angesprochene „Familienfest“. Und ich kenne auch einige Atheisten, aber keinen, von dem ich wüsste, dass er/sie kein Weihnachten feiert. --MichaelFleischhacker Disku 21:25, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mag sein, dass es soetwas gibt. Aber wenn man bedenkt, dass kaum mehr 30% der Deutschen religiös sind (in einer weigefassten Definition sind die anderen damit Atheisten!) und nur mehr knapp 60% einer der beiden großen offiziell bevorrechteten Kirchen angehören, so muss man offenbar hier betonen, dass die anderen 70% nicht etwa die Wintersonnenwende feiern, sondern überwiegend das Weihnachtsfest und damit ein europäisches Traditionsfest, das sich aus sehr unterschiedlichen Einflüssen speist, römischen, germanischen, christlichen, deutschen, aufklärerischen, kommerziellen usf. Das macht das Fest für alle so beliebt. Es auf das Christentum zu reduzieren wäre nun wirklich ein Tunnelblick. Übrigens feiern nicht nur Arbeiter den bevorstehenden Tag der Arbeit. 78.52.145.89 21:12, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weihnachten ist nun garantiert kein christliches Fest! Hin oder her, Du brauchst keine Sorge zu haben. Die Christen wollen das mit dem "Christkind-Kult" so darstellen. Aber es ist und bleibt eben das alte germanische Sonnenwendefest und das ist auch gut so! Stell beruhigt Deinen Weihnachtsbaum auf, beschenk Deine Lieben und genieße die freien Tage. :-)) Alles heidnisch und akzetabel. Happy X-mas! (Bei Pfingsten würde ich da schon vorsichtiger sein.) Karl Matell (Diskussion) 21:38, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du vermengst ggf. Weihnachten und die Weihnachtsgeschichte der Bibel. Ersteres hat viele Traditionen und wurde, angefangen bei Konstantin, zu einem christlichen Fest umdeklariert, Letzteres ist der Kern des Christentums und Weihnachten natürlich ein traditioneller und für Christen bedeutender Anlass daran zu erinnern. 78.52.145.89 21:55, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Feste sind keine besonderen Tage, solange Menschen sie nicht dazu machen. Es sind die Menschen, die Festtagen Bedeutung geben - oder eben auch nicht. Deshalb ist Weihnachten ein christliches Fest für diejenigen, die das so sehen wollen - und eine Gelegenheit, als Familie zusammenzukommen und das ganze Religionsneutral zu feiern für all jene, die mit Religion nichts am Hut haben. Dass auch Atheisten Weihnachten dann feiern, wenn die meisten anderen das auch tun, liegt nicht etwa an einer (ihnen oftmals unterstellten und angeblich unterdrückten) Religiosität, sondern daran, dass es einfach keinen Sinn macht, sich extra einen anderen Tag rauszusuchen, nur um das Anderssein zu demonstrieren. Man feuert Weihnachten dann, wenn die anderen es auch tun, aus einem ähnlichen Grund, weshalb beispielsweise ein Taucher normalerweise dort tauchen geht, wo andere Taucher, die in einem Taucherclub sind, das auch tun - und nicht etwa mit seinem Tauchanzug über die Autobahn entlangläuft, nur um zu demonstrieren, dass er Taucherclubfrei ist - es wäre einfach idiotisch, hierfür ein Extrasüppchen zu kochen. Die Leute vor den Christen wussten, dass es ein guter Anlass ist, um ein Fest zu feiern, die Christen wussten es, und die Leute werden es auch dann noch wissen, wenn das Christentum nur noch eine Fußnote in irgendwelchen verstaubten historischen Texten sein wird. Es geht nicht um den dazugesponnenen Hintergrund, sondern um den Akt des Feierns - und das muss jeder für sich selbst entscheiden. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:53, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum so viele Worte? A festivus for the rest of us! --Wrongfilter ... 00:05, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es kommt ja auch noch darauf an, "welches" Weihnachten gemeint ist. Da gibt es das Kommerzweihnachten, das die Industriebranche beglückt, für oberflächliche Preisschildvergleiche unter den atheistisch geneigten Beschenkten sorgt und Letztere nur wegen der arbeitsfreien Tage froh stimmt - und dann gibt es da noch das "fromme" Weihnachten für überzeugte Christen und Juden, die sich über die Geburt Jesu freuen und diese ihrer Kultur entsprechend zelebrieren. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 00:05, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es ist manchmal erstaunlich, mit welchen Anfeindungen uns Atheisten, immerhin die Bevölkerungsmehrheit!, begegnet wird. Einerseits ist es belegt, dass Atheisten sich im Schnitt mit Religion besser auskennen als Christen und sie haben sich oft auch eine Moral selbst durch bewusste Entscheidung auf Basis des Standes der Wissenschaft entwickelt statt dem Gesülze eine Pastoren oder von Menschen mehr als 100 Jahre nach dem Tod des angeblichen Jesus aufgeschriebenen Texten (und damit von den Anhängern der frühen Christen völlig übertriebenen Storys von angeblichen Wundern und Widerauferstehung) hinterherzurennen. Ein Beispiel: So gibt es unter Atheisten mehr Vegetarier als unter Christen, wo es doch in der Bibel heißt: „Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!“ (Gen 1,28). Ein solchers Weltbild, in dem der Mensch -- entgegen aller Erkenntnisse aus der Biologie -- über den Tieren steht, weil ein Gott es angeblich so will, ist dem Tierschutz natürlich nicht gerade förderlich. Religiöse haben also die Moral mit Löffeln gefressen (aus Angst nicht in den Himmel zu kommen?)? Dass nun ausgerechnet Atheisten ein ausgeprägtes Kommerzweihnachten feiern, sollte der Vorredner aber mal beweisen. Bei uns, einer atheistischen Familie, ist dies ein Fest zum Innehalten, ein Familienfest und Geschenkefrei (darauf haben wir uns mal geeignigt als die Kinder größer waren). Unsere christlichen Bekannten heizen die Rohstoffknappheit an, in dem sie sich jedes Jahr die neusten Handys unter den Weihnachtsbaum legen. (Bekanntlich landen 97% aller Handys und damit Unmengen an Gold, Kupfer und seltenen Erden in der Müllverbrennungsanlage statt im Recycling.) Wo ist da das Fromme? Diese unsägliche Vorwürfe, Atheisten wären weniger moralisch (feiern also ein reines Kommerzweihnachten), zeugt von Arroganz und nervt. Wer soetwas behauptet sollte sich mal mit Statistiken befassen und sich im Zweifel auch an die eigene Nase fassen. Statt sich mit den wirklich wichtigen Themen zu befassen (Klimawandel, Rohstoffknappheit, soziale Ungleichheit), drehen sich viele Religiöse nur um erfundene Probleme (Keuschheit vor der Ehe, Unterwerfung der Frau unter den Mann, Pflicht zur Ehe vor dem Kinderkriegen, Verschleierung der Frau). Das kommt davon, wenn man nicht auf die Wissenschaft hört (Wissen), sondern vorgefertigte und leider unveränderliche Texte (Glauben). 78.52.145.89 08:05, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"welches" Weihnachten zeugt von fehlendem Religions- und Traditionsbewusstsein. Die Weihnachten sind immer noch feminin und Plural. Weihnachten als Neutrum im Singular entstammen dem Unterschichtenfernsehen. --Rôtkæppchen68 00:36, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und warum sagt man "In drei Tagen ist Weihnachten" statt "In drei Tagen ist (oder gar sind?) die Weihnachten"? http://www.duden.de/rechtschreibung/Weihnachten --176.198.25.17 00:50, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäppchen: Komisch, im Oberschichtenfernsehen sagen se auch "Es ist Weihnachten, nicht es sind Weihnachten... --Nephiliskos (Diskussion) 00:56, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Die Weihnachten" kennt man vielleicht aus Bildungsfernsehen wie <Bauer sucht Frau> oder dergleichen, da diese Variante laut Duden im "landschaftlichen Sprachgebrauch" oft vorkommen soll. Standardsprachlich ist es aber immer noch das Weihnachten. --Warumschild-Maler (Diskussion) 02:31, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Quatsch, dass christliche Feiertage nur für Christen gelten sollten (Kirchensteuer!) kommt ja immer wieder mal auf. Fakt ist aber doch, dass das längst alles marktwirtschaftlich zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ausgehandelt ist. Soundsoviel freie Samstage und Sonntage, soundsoviel Urlaubstage (um die 30) und dann noch 11 Feiertage. Der Rest, das sind dann die Arbeitstage. Rolz-reus (Diskussion) 08:10, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Um auf die Frage zurückzukommen: mir sind als Atheisten Weihnachten und andere religiöse Festtage schnurzpiepwurscht, obwohl ich mich natürlich über die arbeitsfreien Tage freue. Ich feiere machnmal das neue Jahr (aber irgendwo ist mir das eigentlich auch egal) und "feiere" nicht, richte mich aber mit meinen Aktivitäten regelmäßig ein auf den 1. Mai und den 8. März und den 18. März. Es ist natürlich richtig, daß gerade an Weihnachten recht viele Leute dieses irgendwie feiern zu müssen glauben (aber mir ist schon mein eigener Geburtstag nicht besonders wichtig und der von diesem Typen noch weitaus weniger... :-). Man kann sich an solchen Tagen aber auch zum Kochen oder zu einem Spieleabend verabreden oder mit einem guten Buch oder einer schönen DVD vergnügen oder einfach die Ruhe und Gelegenheit nutzen und mal die Wohnung gründlich saubermachen, ohne daß einem was fehlt. Ritualisiertes Feiern erfüllt mich nicht besonders, ich feiere aber ganz gerne zu konkreten Anlässen, wenn ein Projekt erfolgreich war, ein Buch erschienen ist etc. Man kann aber auch nicht alle Atheisten über einen Kamm scheren. Hier erreicht die Fragestellung eine Grenze. Andere sehen es anders. Für mich sind halt Weihnachtsfeiernde so bedeutungsvoll wie Leute, die auf der Wiesn ins Bierzelt gehn. Sollen sie sich halt vergnügen, warum nicht. --77.12.9.99 14:56, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte ein Atheist Weihnachten nicht genauso ignorieren können wie Christi Himmelfahrt oder Pfingsten? Ich mache das jedenfalls so, und zwar sehr konsequent (nicht nur, weil ich Atheist bin, sondern weil mir Weihnachten tierisch auf die ... geht). Ich schenke nicht und werde nicht beschenkt, ich wünsche niemandem schöne Weihnachten, sondern bestenfalls schöne freie Tage (≠ Feiertage) (außer bei Leuten, die es nicht wissen können und die es nicht interessiert), und diesbezüglichen Familienfeierlichkeiten bleibe ich strikt fern. Sollten die beiden Feiertage auf Wochentage fallen, muß ich z. B. daran denken, vorher einzukaufen. Ansonsten geht Weihnachten/Ostern/Christi Himmelfahrt etc. relativ spurlos an mir vorbei. Gruß --Schniggendiller Diskussion 17:28, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas Senf: Wie man Weihnachten als Religionsloser in einem christlich geprägten Land in Europa feiern kann? Zum Beispiel mit allem, was für einen "weihnachtlich" ist und nicht speziell christlich: Mit Tannenbaum. Mit Kerzen. Mit selbstgemachten Plätzchen. Mit Sternen. Mit Lametta. Mit Tannen-, Zimt- und Nelkenduft. Mit Geschenken, Karten, Umarmungen, Familienzusammensein, Freundetreffen. Mit Liedern wie "Schneeflöckchen, Weißröckchen", "O Tannenbaum" und "Jingle Bells". Mit dem Gefühl von Weihnachten im Herzen -- ohne speziell an dem Tag der Geburt eines "Lammes" zu gedenken, das dann einige Monate später "für uns geopfert" wird. --Neitram 01:15, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sterne [1] und Geschenke zu Weihnachten sind alles andere als atheistisch. --Rôtkæppchen68 02:32, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sterne als Symbol gibt es in jeder Kultur; Sterne am Himmel gibt es im ganzen Universum. Daher sind Sterne nichts "speziell" Christliches. Ditto Geschenke. Dass etwas auch im Christentum vorkommt, macht es nicht speziell christlich. --Neitram 03:08, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber die Verbindung Stern + Weihnachten ist „speziell“ christlich. Ist dir bei dem Gedanken, christliche Symbolik zu verwenden (auch wenn's versehentlich ist), unwohl? ;)--MichaelFleischhacker Disku 23:25, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine sehr private Frage, die ich bei Interesse lieber offline erörtere. --Neitram 17:59, 2. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]
die Verbindung Stern + Weihnachten ist „speziell“ christlich - keineswegs. Das Datum geht auf antike Sonnwendfeiern zurück - und wie jeder weiss, hält man Sonnwendfeiern meistens nachts ab - wo die Sterne zu sehen sind. Im Übrigen ist keineswegs sicher, dass die christliche Symbolik der Sterne tatsächlich etwas mit Sternen zu tun hat. Alte Ikonographien, auf denen Menschen mit "Heiligenschein" und mehrzackigem "Sternenkranz" dargestellt werden, sind auch schon vor dem Christentum bekannt. Im Grunde hat nur ein Sterne im Christentum eine gewisse Relevanz - und aller Wahrscheinlichkeit nach wurde der erst später dazu gedichtet, um der Sache mehr Bedeutung zu verleihen. Demgegenüber sind eine Menge anderer Geschichten bekannt, wo Sterne in ähnlicher Weise Geburten oder anderen Ereignissen Bedeutung verleihen sollen. Dass die Verbindung "Stern + Feiertag" eine speziell christliche Symbolik sein soll, entspringt allein der speziell christlichen Ignoranz gegenüber der Realität. Chiron McAnndra (Diskussion) 18:42, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Keines der in Stern von Bethlehem genannten astronomischen Ereignisse fand zur Wintersonnenwende statt. Der Termin 25. Dezember für Weihnachten wurde erst im 3. oder 4. Jahrhundert eingeführt. --Rôtkæppchen68 21:39, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wem als weihnachtenfeierndem Nichtchristen Sterne in Verbindung mit Weihnachten "zu christlich" sind, der mag sie gerne ebenfalls weglassen. Mir wären sie akzeptabel, weil ich sie z.B. als die Sterne des Nachthimmels der längsten Nacht des Jahres deuten kann, ohne Bezug auf den biblischen "Stern von Bethlehem". Oder als Symbole für Schönheit, Freude, Trost. --Neitram 17:55, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
@RK - also ich war der Ansicht, dass es hier um das Familienfest Weihnachten geht - und nicht um das liturgische Zeremoniell, das man möglicherweise schon vor dem 4ten Jahrhundert praktizierte. Von Familiären Weihnachtsfesten ist jedenfalls mir aus dieser Zeit nichts bekannt. Eine Menge populisierender Festtage wurden später eingeführt, als man erkannte, dass man so die Leute auf die Seite der Kirche kriegen konnte, wenn man ihnen erklärte, dass die heidnischen Feste, die sie unbedingt feiern wollten, im Kontext der Kirche ebenso präsent waren - diese Entwicklung aber wurde erst dann forciert, als das Christentum sich immer weiter nach Norden ausbreitete. Und was die fehlende Übereinstimmung von Phänomen mit Datum betrifft - Gläubige und Machthungrige Menschen hatten noch nie ein Problem damit, für Dinge, die Erfolg versprechen, die (behauptete) Realität ihren Vorstellungen anzupassen. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:18, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

29. April 2012

Niedrige Bergtouren in den Berchtesgadener Alpen

Was gibt es denn so an Bergtouren und Klettersteigen, das bei der momentanen Schneelage schon gegangen werden kann? --178.27.74.129 17:27, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe Berchtesgadener Alpen#Weblinks. --Rôtkæppchen68 17:36, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Googlen und die üblichen Seiten abklappern kann ich auch (und habe es schon getan). Ich hatte gehofft, hier könnte jemand aus eigener Erfahrung etwas beitragen. Oder explizit auf Touren < ca. 1500 Meter verweisen (denn die Links im Artikel haben meist nur die üblichen Verdächtigen zu bieten und da wird es noch Ende Mai, bis diese einigermaßen schneefrei sind). --178.27.74.129 17:43, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Grünstein- und Drachenwand-Klettersteig dürften gehen. Letzterer liegt zwar nicht in BGL, aber auch nicht weit davon entfernt... --тнояsтеn 17:44, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Kneifelspitze von Maria Gern aus. -- 208.48.242.106 15:46, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu bemerken ist auch noch, dass momentan schon ab etwa 1200-1300 Meter mit nicht unwesentlichen Altschneefeldern zu rechnen ist. --тнояsтеn 15:50, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Von Ramsau über den Hirschbichl zum Diesbachstausee müsste jetzt u.U. auch schon gehen. Mit dem Litzelkogel wirds aber vom Hirschbichl aus noch nichts. -- 208.48.242.106 15:54, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Vom Taubensee in Ramsau über die Mordau Alm zur Moosen Alm -- 208.48.242.106 16:12, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Vom Taubensee oder vom Hintersee in Ramsau zu Halsalm -- 208.48.242.106 16:14, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

30. April 2012

Nanocomputer gesucht

Für zuhause hab ich mir vor Jahren mit einem C-Control Mikrocontroller und einem LCD eine "Wetterstation" gebaut. Soweit so gut, aber jetzt will ich das Ding etwas mehr aufrüsten... mit einem VGA Output und meinem alten PC-Monitor. Das naheliegendste wäre ein Raspberry Pi, aber das Ding gibts ja nirgendwo zu kaufen. Gibt es in der Preisklasse irgendwas vergleichbares? Letzten Endes will ich nur ne Webseite anzeigen und die CC per USB-RS232 Adapter ankoppeln und das wars, dafür ist mir nen vollwertiger PC schlicht zu teuer und zu stromfressend. --188.174.42.15 13:39, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

kaufen + basteln + basteln? --Heimschützenzentrum (?) 15:31, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Wir erwarten in Kürze die nächste Lieferung [...]" ist aber eine sehr ungenaue Angabe zur Lieferzeit... --MrBurns (Diskussion) 23:59, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Leider alles nicht in der Lage, ne Website anzuzeigen :( 93.104.24.181 00:04, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
einfach n bisschen weiter suchen: ZigBee, bluetooth/bt2dsl, ethernet, ... bei einem jahre alten projekt will man ja vllt etwas basteln... oder man wartet etwas (sicher weniger als n jahr...), bis das raspberry dings ankömmt (da gibts die auch noch demnächst: [2])... --Heimschützenzentrum (?) 08:40, 3. Mai 2012 (CEST) nachtrag: nich dass einer denkt, ich wolle werbung für arduinos/raspberrys machen: man kann sone MCU auch ganz toll selbst in ne selbst ausgedachte schaltung stöpseln (ist billiger und son multiprozessor dings ist lustig...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:42, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Kranker Zeh(-Nagel)

Guten Tag, hier ist der kranke Zeh einer Freundin: http://s7.directupload.net/file/d/2876/wkbjrsns_jpg.htm Wie man erkennt ist er ziemlich angeschwollen. Die Ursache liegt wahrscheinlich an einem eingewachsenen Zehnagel, die Ärzte schlagen vor zu operieren oder schneiden einen Nagelkeil heraus, was immer nur sehr kurzfristige Verbesserung bewirkt. Ich möchte sie zu einer ordentlichen Fußpflege schicken, aber vorher sollte aus Schmerzgründen die Entzündung/Schwellung weggehen. Kennt ihr Möglichkeiten um eine Schwellung/Entzündung am großen Zeh zu reduzieren? Gerne auch Homöopathisches! Besten Dank und Gruß --Tronkenburger (Diskussion) 17:54, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

bei fiesen infektionen fällt mir immer xylitol (5g pro tag nach dem 5-minütigen lutschen schlucken... und vllt auch n fußbad?) ein... bin aber totaler laie... :-) viel glück! --Heimschützenzentrum (?) 18:43, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wurde diese nagel schon öfters operiert? ich hatte das an beiden zehen(jahre dazwischen, nicht gelichzeitig) es wurde jeweils eine Nagelkeilexzision gemacht bekommen und seid dem hab ich ruhe! dazu ist auch dieser artikel inntresand Unguis_incarnatus Gruss--Conan174 (Diskussion) 18:54, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erst muss die Nagelkeilexzision gemacht werden wie von den Ärzten vorgeschlagen. Danach kann man die "ordentliche Fußpflege" besuchen, damit das nicht wieder passiert. Die Ärzte wissen wie man die Schwellung/Entzündung wegbekommt und werden das nach der OP auch sicher sagen. --Sr. F (Diskussion) 19:41, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein aus medizinischer Sicht wunderbares Beispiel für falsches Nägelschneiden (Fußnägel sollten gerade geschnitten werden, Fingernägel dürfen oval geschnitten werden). --84.134.5.165 20:41, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hat sie das immer wieder mal, oder nun das erste Mal? Die Art Schwellung kommt gerne auch von einem Stück halb abgeschnittenen Nagels, der schräg in das Gewebe rechts eingestochen ist. Praktisch so wie ein Holzsplitter. Das Teil ist winzig, weiß, vermutlich schon halb aufgelöst. Ein guter Fusspfleger wird es dennoch finden und entfernen können. Die Schwellung geht dann innerhalb von Stunden zurück. Ansonsten wie der Vorredner: Fussnagelecken nie ausrunden. -- Janka (Diskussion) 23:00, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für so etwas kannst du zum Arzt gehen, musst du aber nicht. Das hat sich entzündet weil ein scharfkantiger Teil des Nagels ein Stückchen ins Fleisch geschnitten hat und jetzt immer weiter daran schabt. Wenn man mit einer dünnen Nagelschere (Hautschere für eine normale ist bei der Schwellung nicht ausreichend Platz) den Teil des Nagels entfernt, hört der Druck und der Schmerz sofort auf. Nach einem Tag ist die Entzündung auch wieder zurückgegangen. Allerdings tut das ziemlich weh, da das entzündete Fleisch empfindlich ist. Und man muss natürlich aufpassen, daß man sich mit der spitzen Schere nicht zusätzlich verletzt. --92.231.65.180 10:45, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Der gutgemeinte Ratschlag ist leider nur gut gemeint. Wenn Du den Nagel dabei immer runder schneidest, wandert die problematische Stelle immer weiter in Richtung Nagelwurzel. --79.199.98.53 12:44, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Aus leidvoller Eigenerfahrung der Rat, vertraut dem Arzt. [3] sieht zwar böse aus, aber ist fast schmerzfrei, und war letztendlich nach viel herumgedoktere die einzige richtige Lösung. Alles andere war zwar schonender (Wasserstoffperoxid, antiseptische Lösungen, Nagelkeil) aber heilte nicht, sonder linderte nur.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:07, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zur OP kann ich als Betroffener NICHT raten. Es verbleibt ein verkrüppelter Zehennagel. Ein guter Fußpfleger ist in jedem Fall vorzuziehen! --AM 22:34, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Ärzte sind hier das allerletzte Mittel. Behandle die Entzündung konservativ und lass den Nagel von selbst wieder herauswachsen. Die OP verunstaltet den Nagel auf ewig. --84.59.12.165 11:09, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab sowas jahrelang selbst behandelt mit Natulheilmittelchen und Kaliumpermanganat gegen die eitrigen Entzündungen und Schere und Skalpell für das eingewachsene. Letztes jahr anfang April habe ich die OP machen lassen, die Nagelkeilexzision bzw. Emmert Plastik. Jetzt nach 13 Monaten habe ich 2 Zehennägel, den einen, der so aussieht wie bei der Emmert-Plastik gewünscht, und daneben einen zweiten, ca. 4-5mm breit und rechtwinklig nach unten zum Zehenknochen hin abgewinkelten. Schöner Mist. Der steckt seitlich auch recht tief wieder im Nagelbett, wächst bisher zumn glück aber nicht ein. Habe jetzt ein jahr lang vergeblich darauf gewartet, dass die beiden Teile vielleicht wieder zu einem zusammen wachsen .. aber nichts. Muss die beiden Teile jetzt immer mit klarem Nagellack zusammenkleben, damit ich mir das in den Socken nicht aufreiße. Hätte ich das gewusst, hätte ich lieber wieder selbst das Skalpell zur hand genommen. (Ich dachte nur, diesmal war es so tief, dass ich es mir nicht mehr selbst traue wie sons ohne betäubung nur mit eis und skalpell bewaffnet das selbst zu opperieren). -- 208.48.242.106 16:58, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

1. Mai 2012

MHD bei Salz abgelaufen

Was kann passieren, wenn man Salz mit abgelaufenem Mindeshaltbarkeitsdatum trotzdem noch verwendet? 46.115.23.66 10:27, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nichts. Je nach Lagerungsart zieht es irgendwann Wasser, verderben kann Salz nicht. Siehe auch Mindesthaltbarkeitsdatum#Produkte ohne MHD-Pflicht. --Nothere 10:30, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Lässt sich so allgemein kaum beantworten (Art des Salzes, beabsichtigte Verwendung). Streusalz oder Badesalz kann ziemlich gefahrlos benutzt werden, bei großflächiger Verwendung ist bereits die Angabe eines MHD umstritten. Wenns ums Essen geht, dann hast Du ja schon einen sehr guten Link erhalten. MfG -- 91.10.103.38 10:37, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Es heißt das Salz wäre Millionen Jahre im Salzstock, bevor es abgebaut wird oder als Sole zur Salzherstellung verwendet wird. Also ist Salz nach menschlichem Maßstab unbeschränkt haltbar. Einziges Problem ist, dass es verklumpen oder irgendwelche Gerüche annehmen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:35, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Gedankengang wird hier sehr schön anschaulich durchschritten. Es scheint darauf hinzudeuten, dass alles, was Menschen in die Hände bekommen, an Haltbarkeit verliert ... GEEZERnil nisi bene 14:08, 1. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]

Es kann vor allem die Würzkraft abgeschwächt sein, und eine Verschmutzung mit Fremdstoffen existieren oder durch Hydration verklumpt sein. Neben der Frage der Haltbarkeit ist dann hat auch der Verwendungszweck von Bedeutung. Für Kochflüssigkeiten und Salzkruste reichts allemal, ob es noch zum Bestreuen von Gebäck und Ei genutzt werden kann, andere Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:51, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie soll den bei einem stinknormalen Salz die "Würzkraft" (was auch immer das ist) abgeschwächt werden.--77.190.61.162 15:05, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn VIEL Wasser im Salz ist (hygroskopisch) kriegt man bei gleicher Gewichtsmenge (oder gleicher Prise) weniger Salz ... es ist "schwächer" ... GEEZERnil nisi bene 15:24, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Speisesalz ist nicht identisch, es kommt auf die Zusammensetzung der 3% an, die nicht Natriumchlorid sind. Durch den Verlust des Wassergehalts können Geschmacksträger verloren gehen, die Qualitätsmerkmale, zB. von Meersalz wie Fleur de Sel sind. Auch können Zusätze wie Fluor und Jod verloren gehen, die nicht chemisch verbunden sind. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:43, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese Verluste dürften aber in erster Linie theoretischen Wert haben. MBxd1 (Diskussion) 15:45, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Haben wir Belege, dass Jodide und Fluoride aus "Kochsalz" verschwinden ..? GEEZERnil nisi bene 15:51, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Zumindest für den dritten Zusatz Folsäure kann ich auf die Schnelle diese Quelle anbieten [4], wo der Verlust mit seinen Faktoren beschrieben ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:05, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hehehehehehehehehe !! Dort mehrfach im Text: "Gesundheitsprävention" und Jodsalzprävention (WP: "Als Prävention (vom lateinischen praevenire für „zuvorkommen, verhüten“) bezeichnet man vorbeugende Maßnahmen, um ein unerwünschtes Ereignis oder eine unerwünschte Entwicklung zu vermeiden."
Also "Gesundheitsverhütung". So wie Krankheitsprävention, Krisenprävention, Suchtprävention, Gewaltprävention, Kriminalprävention, Drogenprävention, Krebsprävention - vielleicht meint sie aber auch Gesundheitsprophylaxe ? Auch lateinisch/griechisch - schwierig, schwierig wenn man Leute mit Fremdwörtern beeindru... Gönne mir mal den Spass, und versuche bei der Dame per eMail kontrazeptionell zu präventieren konzeptuell zu parvenieren. ;-) GEEZERnil nisi bene 16:34, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Bestimmungswort in einem Kompositum muß nicht unbedingt immer objektivisch sein; hier handelt es sich wohl um ein nomen efficiens und ein nomen instrumenti; anders ausgedrückt:Wenn Blecheimer aus Blech sind, wieso sind dann Nebelhörner so haltbar?</klugscheiss> --Soccus cubitalis (Diskussion) 18:58, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir sind VÖLLIG FLEXIBEL, aber dann stimmt die WP-Definition nicht (ich halte es für Floppy Talk: "Irgendwer wird es schon so verstehen, wie ich es vielleicht meine...")). Duden kennt auch keine Gesundheitsprävention. Ent oder weder! ;-) GEEZERnil nisi bene 20:56, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber selbst wenn es derartige Verluste gibt, hat das keinen Einfluss auf die Genießbarkeit des Salzes. Es schmeckt dann höchstens schlechter oder die Zusatzstoffe (Jod, etc) fehlen, schädlich wird es dadurch aber nicht.--Nothere 16:14, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Zusetzen irgendwelcher Stoffe zum Speisesalz, bei denen man meint, der Versorgung nachhelfen zu müssen, ist sowieso ein Irrweg. Berechenbare Aufnahmemengen erreicht man so nicht, zudem müsste man schon unangemessen viel Salz verwenden, um überhaupt auf relevante Mengen zu kommen. Das kann man unter Ulk verbuchen, und dementsprechend unbedeutend sind auch mögliche Lagerungsverluste. MBxd1 (Diskussion) 16:23, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Also laut Iod#Biologische_Bedeutung reicht die Menge, die dem Salz üblicherweise zugesetzt wird, durchaus aus, um einen messbaren Effekt in der Gesamtbevölkerung zu haben. Es ist ja nicht so, dass man von jedem Stoff mehrere Gramm pro Tag braucht, bei Jod reichen wohl schon Mengen im µg-Bereich... --MrBurns (Diskussion) 00:27, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es ist wichtig besonders frisches Salz zu nehmen. Z.B. aus der Salzmühle direkt aufstreuen. Deshalb gibt es ja diese Salzmühlen überhaupt. 46.115.23.66 16:20, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein klarer Fall von Esoterik beim Essen. MBxd1 (Diskussion) 16:23, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn das keine Ironie war, wirklich nur der Hinweis, daß Salzmühlen dem Zerkleinern von Salzkristallen dienen, aber nicht der Aromaentfaltung wie bei Gewürzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:36, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Hauptgrund, warum es diese Salzmühlen gibt ist wohl, dass das grobe Salz im Großhandel billiger zu haben ist als das feine. Auch wenn Salz nicht viel kostet, kann sich das in der Gastronomie auf Dauer rentieren. --MrBurns (Diskussion) 00:27, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht immer auf die Gastronomie einschlagen, diese Mühlen werden ja auch für den Haushalt angeboten. Und eine grobe Körnung ist für viele Verbraucher nunmal ein Merkmal von Qualität, egal obs stimmt.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:01, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Grobkörniges Salz hat auch eine geringere Oberfläche als feinkörniges und zieht deshalb nicht soviel Wasser. --Soccus cubitalis (Diskussion) 17:13, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer, der Hauptgrund, warum es diese Salzmühlen gibt sei, das man damit vor seinen Gästen angeben kann ... ;) --stfn (Diskussion) 17:34, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Man weiß ja auch, dass gemahlenes und gelagertes Salz sehr schnell die negativen Effekte von Erdstrahlen annimmt und biomorphogenetische Missbildungen in den Kristallen erzeugt, die ja bekanntlich Krebs auslösen. Deshalb ist es besser, möglichst frisches Salz aus dem Salzstock zum Kochen zu verwenden, weil es dort sicher und frisch gelagert ist und seit Millionen von Jahren unbeschadet übersteht. In manchen Läden gibt es schon Salz in Brockenform, dass garantiert nicht älter als eine Woche ist, um diese bioschädigenden Effekte weitgehend zu vermeiden. Leider gibt es noch keine Kennzeichnungspflicht für die morphogenetische Strahlenbelastung bei Salz, was aber wichtig wäre. Die Effekte von Erdstrahlen sind ja mittlerweile wissenschaftlich unwiederlegbar bewiesen. 2.214.119.64 20:47, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Seesalz wird seit Jahrtausenden weltweit als Speisesalz eingesetzt, ohne dass die von Dir beschriebenen Effekte eintreten. So wissenschaftlich unbelegbar scheinen Deine Thesen also nicht zu sein. Das hört sich eher nach esoterischer Pseudowissenschaft an. --Rôtkæppchen68 22:27, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Erdstrahlen wirken in Wasser nicht. Im Wasser gibts keine Kristalle. 2.214.119.64 22:53, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Kristalle entstehen natürlich in der Saline. Ab der Kristallisation ist das Seesalz physikalisch wie Steinsalz. Es müsste dann auch ab der Kristallisation obigem Nonsensn Effekten ausgesetzt sein. --Rôtkæppchen68 23:16, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
"Die Effekte von Erdstrahlen sind ja mittlerweile wissenschaftlich unwiederlegbar bewiesen." Haha, lange nicht mehr so gut amüsiert! --тнояsтеn 10:15, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
siehe auch hier :) --stfn (Diskussion) 10:18, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf der Seite schreiben ein paar Hobbyphysiker: Man benutzt Hochspannung damit der Strom schneller fließt. Solche Wissenschaftler können alles beweisen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:30, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Angriff auf ein Land - wann werden da normalerweise die Flugzeuge verlegt?

Wenn die USA ein anderes Land angreifen wollen, wie lange vorher werden da die Flugzeuge in die Region verlegt? Ich frage deswegen, weil gestern viele F22 in der Region angekommen sind, die ja Stealth-Jäger für Luftüberlegenheit seien sollen. 46.115.23.66 18:28, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Um welche Region geht es überhaupt. Vielleicht werden die bolß verlagert. --Jogo.obb (Diskussion) 18:51, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
normal wartet man heutzutage doch auf einen ordentlichen erstschlag? manchmal soll auch n flugzeugträger nach hause zu mutti oder zur wartung (da muss na klar _vorher_ der ersatz ankommen...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:57, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, sie sind beim Iran angekommen. Da gibts doch seit dem 30.4. massive Truppenverlagerungen. Die Flugzeugträger sind doch schon länger in Position. Ich denke, es könnte bald los gehen. 46.115.23.66 19:08, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Offensichtlich bezieht sich der Fragesteller auf diese Aktion. (Verlegung vermutlich nach Al Dhafra Air Base). --84.152.30.203 19:12, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Da geht erstmal gar nichts los, da wird nur mit dem Säbel gerasselt. --Snevern 20:03, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß, auch die Preußen haben nicht so schnell geschossen. Aber sie haben dann schon geschossen. 46.115.23.66 20:20, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
So schlau ist der Iran auch. Und so blöd sind die Amerikaner auch nicht. Das ist nur die Antwort auf Manöver des Iran, bzw. "Sperrüberlegungen" der Strasse von Hormuz. Yotwen (Diskussion) 14:00, 2. Mai 2012 (CEST) PS. und vielleicht sollte der Iran dankbar sein, weil Israel nun länger stillhält.[Beantworten]
Der große Boss war doch gerade mal in Afghanistan zum Smalltalk und zum Gedenken an den Kerl, der im Namen immer mit ihm verwechselt wird. Ich schätze mal, wenn die Airforce 1 in der Luft ist, wird sich im 1000-Meilen-Radius kein anderes Flugzeug ohne persönliche Begleitung durch Abfangjäger in der Luft befinden (Passagierflugzeuge mal ausgenommen). Und jetzt wo er daheim ist, wird der Schwarm wieder dahin zurückverlegt, wo man sie haben will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:15, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Planung der Bestattung Bin Ladens

Ich frage mich seit der Tötung Bin Ladens, wer dessen Bestattung geplant hat. Es wurde sofort bekannt gegeben das die Bestattung nach islamischen Riten stattgefunden habe. Was mich daran extrem verwundert. Osama ist für 10 Jahre der offizielle Teufel für die Amerikaner, und nach seiner Tötung sorgen Sie dafür, daß er (nach seinem Glauben) garantiert in den Himmel kommt :). Gibt es da irgendwelche Aussagen dazu, wer das so geplant und entschieden hat und warum eigentlich? --92.231.65.180 20:39, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht gehst du von leicht schräg liegenden Gegebenheiten aus. Bitte das hier lesen und auch bedenken (heute die ersten Artikel dazu), dass OBL nochmal einen Auftritt im Wahlkampf hat. Da sollte man zusehen, dass auch nicht-christliche Amerikaner keine Probleme mit der Wiederwahl des Friedensnobelpreisträgers haben. Für die Planung gibt es Stäbe, die Szenarios entwerfen und The One wählt dann aus, welches Szenario er am besten vertreten kann (Kosten/Nutzen-Rechnung). Politik eben ... GEEZERnil nisi bene 20:49, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Aktionen Amerikas mit "Die Wahl", "Das Öl" erklären ist vermutlich häufiger nicht mal so falsch, aber in dem Fall hätte ich es gern schon etwas genauer gewusst. In Amerika leben relativ wenig Muslime (2-3 Mio?). Und dem allergrößten Teil der amerikanischen Muslimen wäre es wahrscheinlich eben so recht gewesen wenn Sie Osama einfach am Straßenrand verscharrt hätten. Wenn jemand den Breivik umlegt ist es uns ja auch wurscht ob der ein perfektes Begräbnis kriegt. --92.231.65.180 22:12, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein. Denk dir mal die anderen Optionen durch. Es ist eigentlich optimal. Es war kein perfektes Begräbnis - Du hast obigen Hinweis nicht gelesen. Es war eine "politisch und strategisch akzeptable Lösung." GEEZERnil nisi bene 22:31, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es für fraglich, daß man jemals aus seriösen Quellen zuverlässig erfährt, was da hinter den Kulissen geredet wurde. Da wird, fürchte ich, auch der Freedom of Information Act nichts daran ändern. Vor allem die sensiblen und peinlichen Unterlagen werden absehbar immer zu den "befreiten Kategorien" gehören. Es bleiben also nur die offiziellen Verlautbarungen und das Echo im internationalen öffentlichen Diskurs.
Hier mal als Anfang ein Artikel bei abcNews von Susan Donaldson James vom 2. Mai 2011 [5] und ein anderer Artikel von der gleichen Plattform am gleichen Tag von Ki Mae Heussner [6]. Im wesentlichen geht es wohl darum, vorbeugend jede Kritik zu unterbinden, es seien die islamischen Bestattungsvorschriften mißachtet worden und daß Kritiker dem Weißen Haus vorwerfen, "to play the "respect-for-Islam" card" (nach Donaldson James). Die Argumente in den Artikel dürften wohl stellvertretend stehen für die meisten anderen offiziellen Äußerungen dieses Schlingerkurses: Wir hatten keine andere Wahl, wir wollten nämlich unter keinen Umständen ein Grab zulassen, wir haben trotzdem alles richtig gemacht und wir haben natürlich auch ein paar Leute gefunden, die uns das bestätigen.
Schaut man sich dann mal beispielsweise diese "Bestattungsregeln im Islam - (sunnitisch)" von Makkah al-Mukkaramah vom Bund der islamischen Welt an (wo immer die einzuordnen sind, vgl. die Plattform, auf der das Dokument liegt, und auch die imho dubiose streng orthodoxe Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IMGM) hat kein Problem, auf diese Seite zu verweisen, Regeln also, die wohl nicht allzuweit entfernt von der Glaubenswelt Osama Bin Ladens sein dürften, der übrigens Sunnit war), dann kann man ja nochmal darüber nachdenken, was denn nun in welcher Form respektiert wurde oder nicht. Auch gemäßigtere Websites wie die scheinbar seit 2007 eingestellte Informationsplattform Religion vom Religionswissenschaftlicher Medien- und Informationsdienst e. V. (REMID) lassen für mich Fragen offen.
Auf der Website eines überregionalen islamischen Bestattungsinstituts lese ich: "Ein gläubiger Muslim sieht in der Erdbestattung die einzig mögliche Bestattungsform, denn eine Feuer- oder Seebestattung ist im Islam nicht erlaubt." Soweit ich es sehe kennt der Islam zwar die Seebestattung als Notbehelf (z.B. auf langandauernden Seereisen), aber diese Voraussetzungen waren bei Osama Bin Laden ja garnicht gegeben. Und offenbar hat im Islam auch der allerschlimmste Verbrecher (als den nicht nur ich sondern gewiß auch nicht wenige islamische Gläubige Bin Laden sehen) das Recht (oder die islamische Gemeinschaft ihm gegenüber die Verpflichtung) auf eine glaubensgemäße Bestattung.
Ich wüßte also nicht, wer in der islamischen Welt mit dem Vorgehen bei Bin Ladens Bestattung wirklich zufrieden sein sollte über das, wofür oder worüber sich die US-Amerikaner "gesorgt" haben. Ich teile also nicht die Interpretation: " [...] und nach seiner Tötung sorgen Sie dafür, daß er (nach seinem Glauben) garantiert in den Himmel kommt :) [sic!]" Die angeblich "politisch und strategisch akzeptable Lösung" enthält imho ein klares und ignorant-provokantes Signal, wer sich als Herr der Welt versteht. Noch. --84.191.142.122 23:01, 1. Mai 2012 (CEST) Nachtrag zu: "Wenn jemand den Breivik umlegt ist es uns ja auch wurscht ob der ein perfektes Begräbnis kriegt." Ist das wirklich so? Diese Haltung ist ja in ihrer Verkommenheit und Entkoppelung von Zivilisation und Kultur der Haltung Breiviks eigentlich näher als dem, was wir als menschliche und gesellschaftliche Errungenschaft einer aufgeklärten humanen Zivilisation begreifen. Wieviel die eigene Kultur wirklich wert ist, zeigt sich nicht in den Sonntagsreden sondern da, wo es wirklich wehtut, zivilisiert zu sein und seinen Grundsätzen treu zu bleiben. Bei den Schlimmsten, den Breiviks, den Bin Landens, den Assads und den Folterern in der Guantanamo Bay Naval Base. Die norwegische Bevölkerung hat uns da übrigens bisher etwas Großartiges vorgemacht und eine anspruchsvolle Latte gelegt, die du imho gerade gerissen hast. --84.191.142.122 23:19, 1. Mai 2012 (CEST) Noch ein Nachtrag: Ich wurde gerade (nicht von wp- sondern RL-Seite) gedrängt, den drastischen Vorwurf "Verkommenheit und Entkoppelung von Zivilisation und Kultur" zumindest kurz zu begründen und transparent zu machen. Also gut: Der Totenkult ist meines Wissens einer der ältesten Ausdrucke und eines der frühesten Zeugnisse der Menschwerdung. Der barbarische Umgang mit dem Totenkult (ich meine die Metapher "barbarisch", die wirklichen Barbaren mögen es mir nachsehen) greift also sehr tief. Ob es das Verwüsten von Gräbern ist oder das Verweigern eines Grabes, ob das industriell organisierte massenhafte Töten und Verbrennen und Verscharren in Massengräbern, ob das Verschwinden-Lassen und über dem Meer aus dem Flugzeug werfen oder ob es die Einrichtung eines "Ministeriums für Wahrheit" ist - dies ist aus meiner Sicht immer auch der Weg zurück in die Unmenschlichkeit, in die Vertierung. --84.191.142.122 00:02, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kann zwar nicht alles unterschreiben, aber dieser Beitrag verdient in meinen Augen Beifall und Respekt. --Snevern 08:21, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Einen großen Teil davon könnte ich auch unterschreiben. Man liest und kann eigentlich nur zustimmen, bis man auf die Formulierung "...enthält imho ein klares und ignorant-provokantes Signal, wer sich als Herr der Welt versteht. Noch!". Spätestens ab hier gehen mit dem Verfasser die Gäule durch und es kommt das zum Vorschein, was er bis zu diesem Punkt nur subtil durchschimmern ließ: platter Antiamerkanismus.--79.253.158.21 10:50, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch>Deine Interpretation sei dir unbenommen, auch wenn ich sie nicht bestätigen kann. Ich halte an Nationen orientierte Feindbilder eher für lächerlich und den globalen Wirtschaftsverhältnissen nicht für angemessen. Die Konflikte bestehen ja (sofern sie nicht dazu aufgehetzt werden) nicht zwischen Völkern sondern zwischen Herrschenden und Beherrschten, oder? Mein "Noch" bezieht sich (zugegeben unverständlich) darauf, daß ich die USA für eine (atomare) Weltmacht im akuten Niedergang halte und daß dies die Weltpolitik und Weltökonomie der nächsten 20 Jahre sehr stark mitbestimmen wird. Dazu gehört auch, daß es sich abzeichnet, daß die USA (unabhängig von dem Zustand der politischen Kultur und Zivilisation in diesem Land) absehbar nicht mehr über das ökonomische Potential verfügen, um ihre derzeitige militärische Rolle aufrechtzuerhalten. Solche Konstellationen machen mir besonders Angst. --84.191.142.246 13:22, 2. Mai 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.142.246 13:59, 2. Mai 2012 (CEST) p.s.: Daß es, wenn man sich nun unbedingt in der Kategorie der Nationalität verheddern will, auch selbstverständlich noch immer und nicht zu knapp das sogenannte "Andere Amerika" gibt, möge eine meiner Lieblingsgruppen dort bezeugen: die Missle Dick Chicks Die Hoffnung stirbt doch zuletzt, oder? --84.191.142.246 14:26, 2. Mai 2012 (CEST) oh, der clip ist möglicherweise beschädigt... Nehmen wir also diesen hier...[Beantworten]
Vertierung ?? Merkwürdig ... meine Katzen verwenden den Begriff Vermenschung pejorativ für das Verhalten des homo sapiens, der Täuschung und Selbsttäuschung, Arroganz, Wunschdenken, selbstzerstörerischen Egoismus, Lügen, Doublespeak, Hinterhältigkeiten und Übers-Ohr-Hauen-des-Mitmenschen zur höchsten Perfektion gebracht hat. Totenkult als Menschwerdung? Totenkult dient den Lebenden (nicht den Toten) - er bestätigt/stärkt/erhöht/überhöht das eigene soziale Gefüge/Gruppengefühl. Der Rest ist - wie der Franzose sagt - Brimborium. GEEZERnil nisi bene 12:02, 2. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]
Ok, du spielst mir der inhärenten Dialektik und argumentierst, das Unmenschliche sei ein Teil des Mensch-Seins. Ich meine mit Vermenschung als Gegenpart zu Vertierung aber nicht Mensch-Sein sondern menschlich sein, also (wertend) Menschlichkeit. Da ist für mich der Unterschied. Als Kritik nehme ich gerne an, daß ich dann statt von Vermenschung von Vermenschlichung reden sollte. Vertierlichung ist in der deutschen Sprache allerdings ungebräuchlich. Verwirrung somit nicht überraschend. Sicher dient Totenkult den Lebenden. Aber er ist eine Antwort auf das Unfaßbare, nicht Erklärbare. Eine weitgehend spezifisch menschliche Antwort auf eine weitgehend spezifisch menschliche Frage - leider, aber nicht ganz überraschend unzureichend. Der Aspekt des Nicht-Lösbaren, ob nun Geburt oder Tod, gehört hier imho dazu. Und damit meine ich jetzt nicht die Freude oder die Trauer. Frag mal deine Katze, wie sie das sieht. :) --84.191.142.246 13:35, 2. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]
Meine Katzen sagen: "Katze ist immer ganz, vom Schnurrhaar bis zum Schwanz." Also auch ganzheitliches Menschsein.
Im Osama <=> Obama-Konflikt, kann es Obama keinem 100 % recht machen. Auf einer solchen Ebene kann man es nie allen recht machen. Deshalb erfolgte eine Kompromisshandlung. GEEZERnil nisi bene 11:58, 4. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]
Hihi. Du hast kluge Katzen. Zu dem Ganzheitlichen des Menschen gehört imho, daß er es nicht lassen kann, neugierig zu sein und sich auf alles einen Reim machen zu wollen, sich notfalls einen Reim erfindet. Nun kommt der Tod. Wie die Geburt ist das nicht wirklich, vollständig und umfassend zu verstehen. Es bleibt ein Rest Ungereimtes. Das Menschliche, das das Menschsein Mitkonstituierende ist, nun nach Krücken zu suchen: Geister, Götter, Totenkult, Philosophie, Religion, Glauben statt Wissen. Darum geht es mir. Das scheint mir der Unterschied zu dem nicht ganz so klugen Kater Tom (nicht eurem, dem anderen :-), der nach kurzem irritierten Zögern sich schulterzuckend wieder darauf verlegt, mit einem Knüppel oder Hackebeil hinter Jerry herzujagen. Was ihm ja auch viel mehr Spaß macht, als über Gott und die Welt zu brüten. Hinsichtlich Obama hast du völlig recht, er will ja nochmal gewählt werden. Dafür bedient er seinen Anteil an den vielleicht ca. 235 Millionen Wahlberechtigten und riskiert es, einen möglicherweise beachtlichen Anteil von ungefähr 1,5 Milliarden Moslems zu brüskieren. Er macht also deutlich, was ihm wichtig ist. Und macht es sich selbst damit sicher auch nicht recht. Er hätte vielleicht klüger daran getan, das Problem an die Regierung Pakistans wegzudelegieren, indem er sie an dieser Stelle ins Boot holt. Wer weiß. Aber was wirklich alles erwogen und durchgespielt wurde, werden wir, denke ich, nie erfahren (siehe oben). --84.191.143.169 12:34, 4. Mai 2012 (CEST) p.s.: Ich lasse mich aber gerne in der Frage kritisieren, daß ich auf keine seriöse Untersuchung verweisen kann, ob das Vorgehen und die Erläuterungen der US-amerikanischen Regierung zum Umgang mit der Bestattung Osama Bin Ladens in der islamischen Welt insgesamt in einem deutlich überwiegenden Ausmaß als glaubwürdig, akzeptabel und angemessen aufgenommen wurden. --84.191.143.169 12:46, 4. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]
Zur Standardausrüstung aller Navy Seals gehört ein kleines Buch, in dem erläutert wird, wie man die soeben getöteten missliebigen Diktatoren, Sektenführer oder Terroristen ihrer Religion entsprechend fachgerecht bestattet. Die Mitglieder eines Platoons sind dafür jeweils als Pfarrer, Rabbi. Muezzin usw. ausgebildet... Halloo, mal ehrlich, wer hat die Meldung länger als zwei Sekunden geglaubt? --Optimum (Diskussion) 16:38, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Kanada im 2. Weltkrieg

Welche Rolle spielte Kanada im Krieg? Sind sie als Teil des Commonwealth an der Seite der Briten in den Krieg eingetreten? Gehört Kanada zu den Siegermächten, hat Deutschland einen Friedensvertrag mit dem Land? Der Artikel sagt nichts darüber aus. --109.45.172.37 21:12, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Liest du Englisch? => http://en.wikipedia.org/wiki/Military_history_of_Canada_during_World_War_II GEEZERnil nisi bene 21:15, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein Englisch reicht leider nicht, das zu verstehen :-( --109.45.172.37 21:22, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Kriegführende Staaten im Zweiten Weltkrieg behauptet: am 10.09.39 Kriegserklärung als Mitglied des Britischen Commonwealth. Auch Kanadische Streitkräfte gibt einige Hinweise. --84.152.30.203 21:50, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die "Übersicht" Google-übersetzt: Im Laufe des Krieges dienten 1,1 Millionen Kanadier in der Army, Navy und Air Force. Von diesen verloren mehr als 45.000 ihr Leben und 54.000 wurden verwundet. Der finanzielle Aufwand betrug $ 21,786,077,519.12, zwischen den 1939 und 1950. Bis zum Ende des Krieges hatte Kanada die weltweit viertgrößte Luftwaffe und drittgrößte Marine und die kanadische Handelsmarine hatte über 25.000 Fahrten über den Atlantik abgeschlossen. Kanadier dienten auch in den Streitkräften der verschiedenen alliierten Ländern. GEEZERnil nisi bene 22:26, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Unglaublich wichtig: Die Versorgung Englands auf dem Seeweg von Kanada aus. Das war quasi eine Lebensader für die britischen Inseln. Verbunden auch mit einschneidenen strukturellen Veränderungen in den kanadischen Häfen. --84.191.142.122 00:16, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zur letzten Frage: Deutschland hat bezüglich des Zweiten Weltkrieges mit keinem Land einen Friedensvertrag abgeschlossen. Übrigens waren die Dominions des Commonwealth nicht automatisch verpflichtet, sich der Kriegserklärung Großbritanniens anzuschließen - seit dem Statute of Westminster waren diese Länder in ihrer Außenpolitik prinzipiell eigenständig (die Regierung Südafrikas unter Hertzog beispielsweise hatte sich geweigert, Deutschland den Krieg zu erklären, musste allerdings deswegen auch zurücktreten, ehe dann Smuts als neuer Regierungschef sich der Kriegserklärung anschloss). Auch in Kanada gab es Isolationisten, die aber politisch keine große Rolle spielten, sodass sich Kanada am 10.9. der britischen Kriegserklärung anschloss. --88.73.18.167 23:38, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Ernährung von Hauskaninchen und Tierhaltung

Hallo ich Habe 2 hauskaninchen sie leben momentan auf unseren balkon seit 2monate. sie haben eine grosse fleche, sie haben auch ein käfig wir versuchen jede woche das käfig zu putzen.

Ihr kaki haben sie immer in eine ecke gemacht, aber seit eine kurze zeit ist es überal ist es normal so ? wir futtern sie mit Karotten eisbergsaalat ,gurken und das gekaufte essen müssen wir etwas endern?



--77.58.249.175 21:14, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

ein Kaninchen braucht Heu, Heu, Heu und Grünfutter (Kohl und Klee vermeiden). Das Kaninchenfutter aus dem Tierfuttermarkt ist zu 99 % Mist, weil es zu viele leicht verdauliche Kohlenhydrate (Zucker, Stärke) enthält. Gurke ist eher ein Wasserspender, Salat enthält ebenfalls kaum Nährstoffe, Möhren nur in Maßen. --Uwe G. ¿⇔? RM 08:35, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, in was für einem Supermarkt man einkaufen muss, damit das Futter aus Mist besteht... -- Felix König 18:51, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wichtig: (wirklich) hartes Brot (Anschnitt=Scherzel wie heisst denn das auf deutsch?), damit sie die Zähne abnutzen können. --RobTorgel (Diskussion) 14:05, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Dat Ding heißt Knörzel. Unter anderem. --Snevern 14:10, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, Knörzel klingt hübsch, wieder was dazugelernt. Ich sollte mich wohl mehr mit meiner Muttersprache beschäftigen --RobTorgel (Diskussion) 14:14, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Mach es dir nicht so einfach. Es gab mal im SZ-Magazin eine Deutschlandkarte zu dem Thema. Da gibt es noch viel mehr Bezeichnungen.--77.190.28.156 18:08, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab' ich befürchtet. Aber jetzt brauchen wir erstmal einen passenden Ausdruck für den Fragesteller, dem ich eine gewisse Distanz zu unserem Sprache unterstelle, was aber nicht bös' gemeint ist --RobTorgel (Diskussion) 19:06, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Du solltest auch immer ein paar Stöcke aus Holz haben. Nimm ungiftiges Holz von ungespritzten Obstbäumen, Schwarzdorn, Haselnuss und Buche, Eiche etc., kein Weichholz (z.B.Weide) und kein Tropenholz, damit sie die Rinde abnagen. Wenn sie nichts nagen können, werden die Zähne immer länger, bis das Tier nichts mehr fressen kann und verhungert. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:28, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das hartes Brot zu einem Zahnabrieb führt ist eine urban legend. Brot hat im Kaninchenfutter nichts zu suchen, weil Stärke nur zu einer Vermehrung von Hefen führt. Versucht mal mit einem Brotkanten etwas von euren Zähnen abzufeilen! Der notwendige Zahnabrieb entsteht nur beim intensiven Zermahlen der Nahrung durch das Aufeineinderreiben von Oberkiefer- und Unterkieferzähnen, und das intensivste Kauen erfordert Heu. Brot wird abgebissen, eingespeichelt und ist wieder weich. Obstzweige sind für den Nagetrieb hilfreich. Uwe G. ¿⇔? RM 08:47, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Den Magistergrad anders führen als verliehen?

Servus allerseits! Ich bin in der glücklichen Lage, zu den letzten Magistern der Bundesrepublik zu gehören; dabei wurde mir, wie üblich, in der Promotionsurkunde ausdrücklich das Recht verliehen, den Grad mit der Abkürzung M. A. hinter meinem Namen zu führen. Das Problem dabei ist, daß diese Abkürzung gleich der für den Master lautet, man mich also aufgrund der Abkürzung für einen solchen halten könnte, was mir schon einige Mißhelligkeiten eingebracht hat. Konkret ist es mir zum Beispiel passiert, daß eine Stellenbewerbung abgelehnt wurde mit der Begründung, daß man lieber jemanden mit Staatsexamen eingestellt habe und alle Bewerbungen von Akademikern "nach neuer Ordnung" gleich aussortiert habe, weil man da nicht drauf vertrauen könne, daß die selbständig arbeiten könnten.

So etwas ist natürlich ärgerlich, ganz abgesehen davon, daß man ja, wo man es tut, den Titel mit der Absicht angibt, kundzutun, welche Art Studium man absolviert hat -- und ich bin eigentlich recht froh und stolz, ein Magister- und kein Masterstudium durchlaufen zu haben.

Nun meine Frage: Habe ich ein Anrecht darauf, meinen akademischen Grad so zu führen, daß er nicht verwechselt werden kann? Darf ich mich in Unterscheidung vom Master zum Beispiel (wie in Österreich üblich) Mag. 79.200.53.10 nennen, oder (was laut Artikel anscheinend früher üblich war) Mr. 79.200.53.10, oder auch 79.200.53.10 Mag. A.? Und wenn nicht, wäre es wohl erfolgversprechend, bei meiner Fakultät um die Erlaubnis zu bitten, meinen Grad so führen zu dürfen, daß er unverwechselbar ist? Hat das schon mal jemand versucht?

Ich bin wirklich kein Titelhuber, aber manchmal ist eine Titelangabe ja am Platze. --79.200.53.10 23:49, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Doch, es ist Titelhuberei, was Du willst. Die offene Arroganz gegenüber dem Masterabschluss zeugt doch von einer übertriebenen Eitelkeit, die durch nichts gerechtfertigt ist. Denn was zählt mehr, ein inkompetener Magister, der seinen Abschluss gerade so geschafft hat, oder ein glanzvoller Master of Arts? Sich die Abkürzung aus einem anderen Land zu nehmen, weils besser klingt, ist dann auch nur noch daneben. Einfach Abkürzungen vermeiden, wenn man keine Verwechslung will. Hr. Mr. Meier dürfte Personalchefs sicher geläufig sein, die damit häufiger zu tun haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:58, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller hat doch nachvollziehbar dargelegt, dass er aufgrund der Verwechslung konkrete Nachteile bei Stellenbewerbungen hatte. Insofern sehe ich da schon ein echtes Problem und keine Titelhuberei. Allerdings frage ich mich auch, was das für ein Personalchef ist, der sich die Mühe einer so elaborierten Ablehnungsbegründung macht und dann noch nicht einmal einen Blick in den Lebenslauf wirft, um festzustellen, was der Bewerber eigentlich studiert hat (denn dort steht doch hoffentlich "Magister Artium" ausgeschrieben, oder nicht?) --Jossi (Diskussion) 08:58, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Entschuldige mal, Oliver, womit hat der Fragesteller solch eine Antwort verdient? Er hat mit keiner Silbe erwähnt, daß er den Magister für besser halte als den Master, nur daß er den Schaden davon hatte, daß manche Personaler das glauben. Daß Master und Magister zwei völlig verschiedene Studiengänge mit ganz verschiedenen Skopoi sind, weißt Du vielleicht? Da kann es schon zum Problem werden, wenn Verwechslungen geschehen.
@IP: Mein Tip wäre, bei Deinem Prüfungsamt zunächst persönlich vorzusprechen und Dein Problem darzulegen – vielleicht findet sich ja so eine Lösung; eine andere Möglichkeit wäre, den Titel auszuschreiben, wo es zu Verwechslungen kommen kann. Bei dem letzteren sehe ich allerdings die Gefahr, daß neidische Zeitgenossen darin Titelhuberei sehen könnten. ;-) --Dr. Soccus cubitalis (Diskussion) M.A. 09:08, 2. Mai 2012 (CEST) PS: Mr. würde ich auf jeden Fall vermeiden: das ist mir mit der Bedeutung noch niemals untergekommen und wird auch den meisten Leuten als Abkürzung für Mister oder allenfalls Meister verstanden werden; außerdem läßt sich Master ebenfalls mit Mr.' abkürzen, so daß die von Dir angestrebte Eindeutigkeit nicht erreicht würde.[Beantworten]
Wieso sollte ein Magister mehr bedeuten als ein Master? Ich möchte nicht in einer Firma arbeiten, die den größten Wert auf Titel legt. Ich habe meinen Studienabschluß ein einziges Mal im Leben gebraucht: bei der Eintragung in die Handwerksrolle. Sonst nie. Und wenn jemand ausschließlich darauf Wert legt, dann bin ich dort sowieso falsch. --Marcela   09:31, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Magister ist mehr wie ein Master. Wer vor Bologna eine Universität absolviert hat, hat noch das Humbolt'sche Bildungsideal mitbekommen, wer nach Bologna studiert hat, hat eine verschulte Fachausbildung genossen. --El bes (Diskussion) 10:19, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich lach mich schlapp.... So ein Unfug! Sie meinen also, dass alle Professoren und Dozenten innerhalb einer Nacht eine Kehrtwende in ihrer Lehre, Forschung und Ideologie vollzogen haben als von Magister auf Master umgestellt wurde?
Es hat sich so gut wie nix geändert, das kann ich ihnen versichern. Ich gehöre zum 2. Master-Jahrgang und habe zahlreiche Freunde die nen Magisterabschluss gemacht haben. Außer kleineren Änderungen in der Studienordnung ist da nix fundamental anders (immer im Vergleich Master / Magister bzw. Master /Diplom, Magister/Diplom mit Bachelor zu vergleichen ist natürlich sinnlos)--svebert (Diskussion) 10:54, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hihi, ..ist mehr wie ein Master - eine Folge der Rechtschreibreform oder der Bildungsreform? --109.44.174.43 12:03, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
@IP: weder noch, sondern Österreichisches Deutsch. --El bes (Diskussion) 13:11, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Master und Magister sind ganz gewaltig verschieden: Während der Magister ein grundständiges Studium abschließt, ist der Master ein Aufbaustudiengang; während der Magister immer in mindestens zwei verschiedenen Fächern ganzheitlich gemacht wird, schließt ein Master für gewöhnlich nur ein einziges Fach ein, und auch da oft nur ein Spezialgebiet (berühmtes Marburger Beispiel: der internationale Masterstudiengang Economic Change in the Arab Region); während die Masterprüfung aus den Prüfungen der einzelnen Veranstaltungen und der Masterarbeit besteht, besteht die Magisterprüfung aus einer Magisterarbeit und mündlichen und schriftlichen Examina; während der Magister speziell auf die Bedürfnisse der Geisteswissenschaften zugeschnitten ist, trägt der Master Kriterien und Prozeduren aus den Natur- und Jngenieurwissenschaften in Bereiche, wo sie sinnlos sind; während der Master ein verschultes Studium ähnlich vielen Diplomstudiengängen bietet, setzt der Magisterstudiengang auf persönliche und wissenschaftliche Freiheit und Eigenverantwortung; während der Magisterstudiengang allein in der Verantwortung der vergebenden Fakultät und damit von Wissenschaftlern liegt, muß ein Masterstudiengang von Auswärtigen akkreditiert werden; während der Master (angeblich) ein berufsqualifizierender Abschluß ist, ist der Magister (ehrlicherweise) nur berufsbefähigend.
Wieso zwei so unterschiedliche Dinge dieselbe Abkürzung haben müssen, ist mir schleierhaft; ebenso ist mir schleierhaft, wie diese Grade "gleichwertig" sein können – man kann sie nämlich überhaupt nicht miteinander vergleichen. Was mir nicht so schleierhaft ist, ist die Einschätzung des Personaler bei der Bewerbung des Fragestellers: bei den alten Studiengängen werden ganz andere Kompetenzen und Haltungen eingeübt als bei den reformierten. --Soccus cubitalis (Diskussion) 17:02, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: Meint Jhr wirklich, die Frage, was "besser" sei, ein Master oder ein Magister, sei sinnvoll gestellt? Wer ist wohl am besten: ein Metzgermeister, ein Schneidermeister oder ein staatlich anerkannter Physiotherapeut? --Soccus cubitalis (Diskussion) 17:28, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

@Jossi: Ich denke das war ein Textbaustein, den er bei allen entsprechenden Bewerbern benutzt hat. Über das Feedback bin ich eigentlich ziemlich froh, meine anderen Bewerbungen wurden nämlich ohne Begründung abgelehnt.

@Soccus: Danke, daß Du auf meine Frage eingegangen bist, ich werde Deinen Vorschlag nächste Woche befolgen und bin gespannt, was dabei raus kommt. Wäre aber trotzdem toll, wenn jemand vielleicht einen Präzedenzfall kennte -- mit ein bißchen was in der Hand habe ich auf dem Prüfungsamt sicher bessere Karten. Es grüßt der arrogante Titelhuber mit der IP 79.200.63.190 17:10, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Frage ist eigendlich unnötig: Der Grad heißt Magister Artium und wird , wenn nötig oder gewünscht, mit M.A. abgekürzt. Alles andere zu führen, ist sogar strafbar. Es ist selbstverständlich, dass man in einer Bewerbung schreibt, WAS das für ein Magister ist, also Hauptfächer, Nebenfächer, Magisterarbeit mit Titel etc. Das Gleiche gilt für den Master of Arts. (Spezialisierung Master of Arts in Vergleichender Völkerkunde oder was. Wer ein Staatsexamen hat, sollte dessen Besonderheiten, also die Pädagogische Beglkeitausbildung zum Beispiel, in den Vordergrund stellen. Und man darf auch erwähnen, dass man zu den letzten Absolventen des bewährten Magisterstudiums gehört (Hoffentlich hat es nicht zu lange gedauert, sonst würde ich das weglassen).--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:48, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Volle Zustimmung. So habe ich (auch einer der letzten Magister) das auch gemacht und mich erfolgreich beworben. Man sollte schon davon ausgehen, dass Bewerbungsunterlagen komplett gelesen werden und nicht nur die Abkürzung des Titels... Was die Ausgangsfrage angeht, da ging es mir ähnlich. In meiner Prüfungsordnung steht auch nur, dass der Titel mit "M.A." abgekürzt wird, nicht wie und wo. Interessanterweise steht in Magister M. A. (mit Leerzeichen), in Master of Arts aber: M.A. (ohne Leerzeichen) ist ebenfalls die Abkürzung für den früheren Abschluss Magister Artium. In meiner Prüfungsordnung gibt es beide Varianten...
Ich hätte da aber noch eine Anschlussfrage: Das Problem der Unterscheidung vom Master habe ich so gelöst, dass ich vor "M.A." kein Komma setze, also "Vorname Name M.A.", nicht "Vorname Name, M.A.". Google gab mir den Eindruck, dass das Komma tendenziell eher bei Masterabschlüssen (auch amerikanischen) üblich zu sein scheint, während Magister sich bisweilen auch ohne Komma schreiben. Es scheint aber auch auf die Fachrichtung anzukommen. Zu dem Thema sagen unsere Artikel (und meine Prüfungsordnung) leider gar nichts, kann da jemand Licht ins Dunkel bringen? --131.173.17.161 20:31, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Meine Prüfungsordnung -- und auch die neue Marburger Magisterprüfungsordnung -- verlangt die Abkürzung hinter dem Zunamen; von Komma steht da nichts, also wird wohl auch keines hingehören -- ist ja auch klar, da es sich grammatisch um ein einfaches lateinisches Attribut handelt. Allerdings spricht der Gebrauch eine andere Sprache: meist sehe ich ein Komma vor dem M. A. Das könnte einerseits vom angelsächsischen Gebrauch herrühren (nach dem Muster Gregory House, M.D.), anderseits aber auch daher, daß im Deutschen nachgestellte Nominalattribute in Kommata gehören (Der Wolf, ein waldbekannter Menschenfresser, und Gregor Haus, Doktor der Medizin, gingen die Großmutter besuchen.) -- nur an der Abkürzung kann man meiner Erfahrung nach Magister und Master also nicht unterscheiden. Und wie ich gerade sehe, steht in der Marburger Studien- und Prüfungsordnung des Latinistik-Masters gar: „Auf Grund der bestandenen Masterprüfung wird der akademische Grad Master of Arts/Magister Artium (M. A.) verliehen.“ Also Homonymie. Das finde ich schon unpassend. Aber mich fragt ja keiner. --Soccus cubitalis (Diskussion) 23:44, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Du verwendest einfach überall deinen Namen ohne akademischen Grad, im Lebenslauf erwähnst du ihn bei deinem Studium in ausgeschriebener Form und schon kann es keine Missverständnisse geben. --тнояsтеn 13:21, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Genial einfach – einfach genial! --Soccus cubitalis (Diskussion) 15:46, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Vor dem M. A. wird laut Duden, Bd. 9 kein Komma gesetzt: "Die Abkürzung M. A. für Magister Artium oder auch Master of Arts steht gewöhnlich ohne Komma hinter dem Familiennamen: Karin Schneider M. A." Inwieweit sich Magister und Master unterscheiden, dürfte wohl von Uni und Studium unterschiedlich sein (ein Master of Arts studiert z. B. für gewöhnlich zwei Fächer, genauso wie ein Magister Artium).--IP-Los (Diskussion) 11:50, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

2. Mai 2012

Reisefreiheit

Darf eine 17-jährige Schwedin von Schweden nach Deutschland ohne Reisepass fliegen? Danke. --Hobelbruder (Diskussion) 01:29, 2. Mai 2012 (CEST) PS: Zusatzfrage: Kennt jemand eine Fähre von Stockholm nach Deutschland?[Beantworten]

Sowohl Schweden als auch Deutschland gehören dem Schengener Abkommen an. Ein Reisepass sollte also entbehrlich sein, sofern ein Personalausweis#Schweden vorhanden ist. Im Abschnitt Stockholm#Verkehr sind keine Fährverbindungen nach Deutschland gelistet. --Rôtkæppchen68 02:46, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur Zusatzfrage: Direkt Stockholm-Deutschland nein, aber Trelleborg sollte sich von Stockholm aus auf dem Landweg erreichen lassen, wenn Guhgel Maps nicht lügt. Ist natürlich eine längere Zugfahrt (Auto kommt mit 17 wohl eher nicht in Frage). Von dort gibt es Fährverbindungen nach Travemünde und Rostock. -- 188.99.192.55 08:01, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Sie darf reisen, auch ohne Begleitung. Direkte Fährverbindungen gibts momentan nicht, nur nach Gdansk, alternativ über Finnland. Falls das in Frage kommt, fliegt Ryanair ab Nyköping (bei Stockholm)? Von Malmö fahren fast stündlich Fähren nach Rostock. --Marcela   08:21, 2. Mai 2012 (CEST) ...oder Sassnitz? bin mir nicht sicher[Beantworten]
Finnlines fährt Malmö-Travemünde, TT-Line Trelleborg-Travemünde und Trelleborg-Rostock, Scandlines Trelleborg-Sassnitz und Trelleborg-Rostock und Stena Line Göteborg-Kiel. Direkt von Stockholm nach Deutschland gibt es m.W. nichts. --Jossi (Diskussion) 09:07, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke! --Hobelbruder (Diskussion) 11:47, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zum Fliegen braucht man immer Pass, Personalausweis oder ein entsprechendes Papier nach der jeweiligen Rechtsordnung des Heimatstaates. Und mit 17 darf man auch allein reisen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 07:57, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Spiegel-Interview mit Christopher Lauer

Ich suche online das Spiegelgespräch mit Christopher Lauer und Jan Delay (Aber du hast dir vorhin eine Abmahnung über 1500 Euro eingehandelt. … Du hast gestanden, dass du dir „Family Guy“ bei Pirate Bay besorgt hast. Ist schon notiert. Das kostet). Vielleicht bin ich zu doof zu suchen, aber kann es sein, dass das nur auf Englisch [7] verfügbar ist?--PolBer (Diskussion) 07:34, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn das aus dem gedruckten Spiegel ist, kann das gut sein, denn Spiegel Online hat mit dem Print-Spiegel so gut wie nichts zu tun. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:02, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Gibts für Abonennten oder gegen Euros: [8] --тнояsтеn 10:29, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Yepp, die aktuelle Berichterstattung landet erst nach vier Wochen im öffentlichen Archiv. Das Gespräch wird zukünftig also auch in deutscher Sprache zugänglich sein, aber du mußt warten (oder vorher kaufen). --84.191.142.246 12:08, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei meiner Bücherei kann ich den Spiegel online ausleihen, sehr cool [9]. --PolBer (Diskussion) 11:03, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Marswasser

Hallo! Kann mir jemand als Laien erklären, wie groß der Aufwand für dessen Verwendung aktuell ist? Es wird ja immer gesagt, daß der Fund von Wasser dort (und anderswo) die Grundlage für die dauerhafte Besiedlung oder Errichtung von Forschungseinrichtungen sei. Mir ist klar, Trinkwassergewinnung und die Wasserstoffherstellung als Treibstoff samt dem Nebenprodukt Sauerstoff zur Versorgung ist das Ziel. Wenn ich mir aber die geringe Größe von bisherigen Raumfahrzeugen anschaue, wie sollen da die Anlagen und Lager(tanks) hinkommen, welche nötig sind? Von Lebensmitteln und der sonstigen Infrastruktur ganz abgesehen, müssen das doch auch mehrere Tonnen Last sein, und wenn man die Anlagen für den Zugang zum Wasser und für die Stromerzeugung dazu nimmt, noch mehr. Wie groß wäre sowas auf der Erde?Oliver S.Y. (Diskussion) 08:20, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Von einer Besiedlung des Mars sind wir noch Jahrzehnte entfernt. Derzeit interessiert man sich vor allem für das Marswasser, weil es dort vielleicht Mikroorganismen geben könnte, entweder noch lebende oder auch versteinerte. --El bes (Diskussion) 10:08, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja - aber "Wie groß wäre sowas auf der Erde?" scnr Das hier und das hier in den Google-Übersetzer stecken. Es gibt eine Handvoll theoretischer Ansätze, wie man dort an Wasser kommt - und/aber Kosten/Konkretes will/kann/muss (noch) keiner nennen. Benutzer:Gravitophoton !? GEEZERnil nisi bene 10:31, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
sorry late,war am sonnendeck;) siehe bitte:Bemannter_Marsflug#Missionsszenarien, isu, habitat unit, [10]. aber wir sollten dies und jenes als sprungbrett und spielwiese nutzen und neues ausprobieren wie dies & das und evtl. auch etwas an unseren antriebsmethoden feilen bevor wir "bemannt" zum mars fliegen, ;)..... --gp (Diskussion) 19:20, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Gereinigtes Wasser kann man auch in großen Säcken lagern. Es ist auch möglich, es in Blöcken in Kellern abzulegen. Das wirkliche Problem ist die Energieversorgung. Hat man genug Energie, sind alle möglichen Szenarien realisierbar: von unterirdischen Gewölbebauten bis hin zu abgedeckten Lagern. Aber wie die Vorredner schon sagten, wir sind sehr, sehr weit von einer Koloniegründung auf dem Mars entfernt. Es gibt dort ja auch nur wenig, was das Leben attraktiv macht. Klar wollen genug Leute freillig hin, aber es bleibt eben eine unentrinnbare Wüste und wer erstmal dort ist und den ersten Zauber aufgegeben hat, wird sich dort nicht mehr wohl fühlen. Die Besiedlung wird, wenn sie denn erfolgreich erfolgen sollte, über einige Jahrhunderte wie der immens teure Aufbau einer trostlosen Industrielandschaft mit Kontainersilos und Haldenlagerung ausaussehen. Und anders als auf der Erde gibt es keine Urlaubsmöglichkeit, keine entdeckbare Pflanzen- und Tierwelt, keine See, nichts Schönes als nur eine trostlose Wüstenlandschaft, Internet mit über einer Stunde Ladezeiten, Filme von der Festplatte, einen sehr beschränkten Speiseplan, wenige Frauen, keine Einkaufszentren (was sollte man auch einkaufen?). Lebenszeit in Sauerstofftanks. Jede Anlieferung neuen Materials wäre eine Mammutleistung der Erdingenieure, die aufwändiger wäre als der Bau der ISS. Eine Heimfahrt gäbe es nur mit mitgebrachten Geräten, aber nicht mit auf dem Mars gebauten Raketen, weil dort nicht die Möglichkeiten bestehen, eine Rakete zusammen zu bauen und sicher zu starten. Uns welbst wenn, könnten nicht viele mit. Die meisten anlandenden Kolonisten wären "für immer" dort angekommen. In einer Wüste, die trostloser ist als die Sahara und in der man nicht einmal ohne lange Vorbereitung herum laufen könnte. Es wäre besser, erst einmal auf dem Mond ein unterirdisches Höhlensystem bauen zu lassen und damit Teleskope zur Beobachtung des Weltalls zu betreiben, um Erfahrungen zu sammeln. Karl Matell (Diskussion) 20:30, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
na ja so einseitig wirds dann schon nicht werden;) es gäbe immerhin einen ganzen planeten in situ zu entdecken und zu erforschen und vielleicht findet sich was interessantes und spannendes?, aber es wird schon noch etwas dauern.....--gp (Diskussion) 11:33, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

"Hymne" der industriellen Revolution

Hallo, ich erarbeite mit Freunden gerade eine Art musikalischer Suite, die die Geschichte eines bestimmten Gebäudes (einer alten Wassermühle) behandeln soll. Wir arbeiten viel mit musikalischen Zitaten aus den entsprechenden Epochen und verfremden diese oder verbinden sie mit Geräuschcollagen, Eigenkompositionen usw. Meine Frage: Fällt jemandem ein passendes Stück ein, welches die industrielle Revolution in Deutschland repräsentiert oder das Thema behandelt? Ich suche ein Stück mit einem starken (eingängigen) Motiv. Es kann sich sowohl um Klassik als auch um Volksmusik oder "Pop" handeln. Musik des 19. Jahrhunderts hat mir nicht wirklich weiter geholfen. Bin für Tipps und Ideen dankbar. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 11:05, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

"Deutsch" und "Industriemusik" fällt mir jetzt nix ein, vom eingängigen Thema her evtl. Der Zauberlehrling (Dukas) (wird manchmal im TV bei industriellen Szenen angespielt). Oder (falsches Land und später) Pacific 231 von Arthur Honegger, gleichfalls sehr eingängig. Bei Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch könnte man vielleicht noch etwas finden. Oder guck mal bei Arbeiterlied, da sind eine Menge interessanter Lieder genannt, im Zusammenhang evtl. passend (vgl. letzten Abschnitt des Artikels) und mit mancherlei Vertonungen Die schlesischen Weber. --Bremond (Diskussion) 11:28, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Kein konkretes Werk. Spontan assoziiere ich natürlich ganz subjektiv Kraftwerk (Band). Ich lese aber in der Ankündigung einer Vorlesung "Musik und Industrialisierung im 19. und 20. Jahrhundert" von Christa Brüstle im SS 2010 an der UDK in Berlin: "Eine Verbindungslinie zwischen Musik und Industrie wird zumeist erst mit der musikalischen Ästhetisierung und „Emanzipierung“ von Geräuschen im italienischen Futurismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts gezogen. Doch die Reaktionen von Komponisten auf technische Neuerungen der industriellen Welt beginnen bereits im 18. Jahrhundert, sofern man nur beispielsweise an die Modernisierungen des Instrumentenbaus denkt. So sind Beethovens Klaviersonaten oder Liszts und Chopins Etüden ohne die Entwicklung neuer Flügel nicht denkbar. Eine andere Rezeption neuer industrieller Techniken zeigt Johann Strauß Sohn, wenn er in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts den Walzertanz mit Schwungrädern, Sirenen oder Depeschen, die Polka mit Explosionen, Elektromagnetismus oder mit dem Vergnügungszug assoziiert. Eisenbahn, Maschinen und Flugzeuge bilden auch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts reizvolle Sujets im Kontext moderner Musik. Mit der Entwicklung elektronischer Reproduktionsmedien schließlich entsteht eine Musikindustrie, die bis heute den Umgang mit Musik entscheidend prägt und immer neue Produktions- und Rezeptionsweisen hervorbringt. In der Vorlesung wird den unterschiedlichen Verbindungen zwischen Musik und Industrialisierung nachgegangen." [11] Dort auch vielversprechende Literaturhinweise, insbes. Christoph-Hellmut Mahling: Musik und Eisenbahn. Beziehungen zwischen Kunst und Technik im 19. und 20. Jahrhundert, In: Annegrit Laubenthal, Kara Kusan-Windweh (Hg.): Studien zur Musikgeschichte. Festschrift Ludwig Finscher, Kassel 1995, S. 539-559. Gefunden durch Suche mit "musikwissenschaft industrialisierung". So könnte wohl noch mehr Material auszugraben sein. --84.191.142.246 12:48, 2. Mai 2012 (CEST) Nachtrag: Ich persönlich assoziiere bei der Thematik auch die Musik von Edmund Meisel für den Film Berlin – Die Sinfonie der Grosstadt, Musik aus Moderne Zeiten, die ja von Charles Chaplin selbst geschrieben wurde (hier z.B. ab 0:01:11) und Musik von Gottfried Huppertz für den Film Metropolis. Mir ist schon klar, daß Industrielle Revolution etwas anderes ist als Industrialisierung, aber als Assoziation wollte ich es doch rüberreichen. Die Arbeiterlieder haben sicher keine Hymnen auf die Industrielle Revolution aufgegriffen sondern eher kritisch aufgeschrieen und Hymnen auf die politische und soziale Revolution bevorzugt. :) --84.191.142.246 13:03, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke euch beiden. Werde mich in die Tipps einarbeiten. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 16:17, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Darf es was Populäres sein.? ich verbinde damit immer das Eisenbahnalter und empfehle den Chattanooga Choo Choo , ist auch gut mit der Uhrzeit etc. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:56, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Swing kommt auch schon in der Suite an anderer Stelle vor (das hier, hat mit der Geschichte der Mühle zu tun). Ich suche etwas europäisches, am besten deutsch, und von vor der Zeit, wo es große Blues/Jazz-Einflüsse gab. Tolles Lied aber! Danke und schöne Grüße --stfn (Diskussion) 21:51, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn Hymne und Eisenbahn, dann vieleicht auch [12] bzw. [13] "I've Been Working on the Railroad". Und wenns um eine Hymne (ohne auf den Text zu achten) ohne Militär, Blues und Arbeiter geht - [14]. Ansonsten dürfte das meiste aus der Zeit heute ideologisch besetzt sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:17, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Hatschek (ř) nicht vergessen, sonst sagt noch wer Dvorak, es heisst aber Dvorschak. --El bes (Diskussion) 23:31, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke erst einmal für all die Hinweise. Dvoraks 8., 4. Satz klingt sehr interessant. Mit "Hymne" hatte ich mich leider etwas missverständlich ausgedrückt. Es geht mir nicht unbedingt um eine Huldigung der industriellen Revolution, sondern eher um ein Stück/Motiv, welches sie symbolisiert/die Stimmung aufgreift. Es darf also auch was Kritisches sein, in sofern sind die Hinweise auf Arbeiterlieder hilfreich. Auf meiner Diskussionsseite bekam ich noch den Hinweis, dass Claude Joseph Rouget de Lisle neben der Marseillaise ein Stück namens "Hymne der Industriellen" komponiert habe, leider kann ich aber keine weiteren Infos dazu finden, geschweige denn eine Aufnahme. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 13:41, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Die französischen Kollegen kennen: Premier chant des industriels. Paris : impr. de Ve Portmann, s. d., p. 197-212. --84.191.143.225 14:40, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Text dazu ist nach dieser Quelle (Philippe Régnier, S. 127) von Saint-Simon. Suchen mit "Premier chant des industriels" oder "Premier chant des industriels" lyrics dürfte noch mehr zu Tage fördern. --84.191.143.225 14:51, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Buchhinweis: "Many of these composers' works, reconstructed by [Ralph P.] Locke from authentic sources, are printed here, including the "Premier Chant des industriels," written at Saint-Simon's request by Rouget de Lisle, composer of the 'Marseillaise.'" [15] --84.191.143.225 14:58, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Zufallsfund als Abfallprodukt der Recherche: Jean Michel Jarre und "Revolution industrielle" - keine Ahnung, ob dir das hilft, auch keine Zeit, selbst reinzuhören. --84.191.143.225 15:04, 3. Mai 2012 (CEST) Nachtrag: Offenbar mehrere Titel dazu: Revolution Industrielle 2 usw. --84.191.143.225 15:11, 3. Mai 2012 (CEST) Nachtrag: mindestens drei Teile, youtube ist voll davon, auch live-versionen und unter "Industrial Revolution". --84.191.143.225 15:13, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke! Werde mir das angucken/-hören. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 15:33, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

LibreOffice Calc: Dynamischer Bereich in Formeln

Hi, ich habe ein Datenblatt in LO Calc, wo viele Berechnungen ausgeführt werden. Die Rohdaten werden immer aufgefüllt, nach und nach. Nun muss ich in dutzenden Zellen und Graphen ständig das Endfeld hochsetzen, um die Ergebnisse zu aktualisieren, immer wenn ein neuer Datenpunkt dazukommt: (A2:A30 -> A2:A31).

Ist es irgendwie möglich zu sagen "Zur Berechnung nimm alle ab hier abwärts!" ? Sinngemeäß: "(A2:A*) solange bis ein Feld ohne gültigen Wert kommt".

Ist das irgendwie möglich? Danke. --93.203.253.24 11:25, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Von LibreOffice hab ich keine Ahnung, aber da sonst niemand antwortet ein Verdacht: Kannst du nicht von vorneherein einen größeren Bereich angeben, also z. B. (A2:A500)? -- TZorn 18:34, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei einfachen Summen geht das, ich habe aber auch Zeitspannen (Tages-, Monats- und Wochendifferenzen), da kommen dann einfach unsinnige Werte raus, da muss der Bereich exakt angegeben werden (oder ist das ein Bug in LO?). --87.188.246.41 08:37, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

neuer perso

ich hab gerade meinen neuen perso beantragt. die frau im einwohnermeldeamt sagte, wenn ich keine fingerabdruecke geben wuerde, koennte es probleme im ausland bei grenzkontrollen geben. die abgabe waere aber freiwillig. ich habs dennoch gelassen. welche probleme koennen nun passieren?--82.113.119.142 11:30, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

"Auch der Einsatz des Ausweises mit Fingerabdrücken im Ausland sei nicht ohne Risiko. `In Deutschland dürfen Fingerabdrücke nicht gespeichert werden, im Ausland schon.´" Ich würde die Dame an deiner Stelle fragen, was für Probleme es geben könnte. Im alten Ausweis gab es auch keine Fingerabdrücke, somit auch keine Probleme im Ausland. Alofok „Sei ein Künstler!“ 11:45, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
hab sie gefragt. sie hatte dies von leuten gehört, die nachtraeglich noch die abdruecke speichern lassen wollten. dies geht wohl aber nur mit einer neubeantragung und doppeltn kosten.--82.113.119.142 (11:57, 2. Mai 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Ich glaube dass es sich hierbei eher um einen abteilungsinternes Wettkämpfchen, wer die meiten Pfotenabdrücke am Tag hat, handelt. Alofok „Sei ein Künstler!“ 12:00, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer will schon in einen Staat reisen, der die Abgabe von Fingerabdrücken zwingend vorschreibt. Das ist reiner Diktaturtourismus. --El bes (Diskussion) 15:07, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
USA-Reisen sind immer noch sehr beliebt unter westeuropäischen Touristen... trotz Fingerabdruck-, Iris- und Körperscanner. --тнояsтеn 15:10, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich war ein Mal nach Nein-Ilewen gezwungenermaßen in den USA (Umsteigen in den Flieger nach Mittelamerika) und das war wirklich ein lustiges Spektakel, was die höchst inkompetenten Angestellten von der Immigration Behörde, dem Homeland-Security-Office und dem Landwirtschaftsministerium da am Flughafen aufgeführt haben (3x die selbe Kontrolle). Diese Figuren konnten nicht einmal die teuren Geräte richtig bedienen, die ihnen da hingestellt wurden. Lauter High-School-Abbrecher die das Wort Röntgen nicht einmal buchstabieren können. Auf meine damalige Reisekollegin, die zwar schon ewig in Österreich lebt aber kroatische Staatsbürgerin ist, haben sie es besonders abgesehen gehabt. Die haben geglaubt, ihr Pass wäre gefälscht, nur weil die von einem Staat Kroatien noch nie was gehört haben. Österreich haben sie auch nicht gekannt, aber die EU-Codezeile unten im Pass hat ihr Lesegerät erkannt und dann war's ok. Ob die mit solchen Methoden jemals einen Terroristen rausfischen, scheint mir jedenfalls zweifelhaft. In den USA setzt man auf Technik, Technik, Technik, aber die Manpower dahinter sind vom Arbeitsamt vermittelte demotivierte Ein-Euro-Jobler. Sollte ich jemals wieder dorthinfahren wollen, werde ich nach Kanada oder Mexiko fliegen und über die Landgrenze einreisen, weil da schauen sie gar nicht. --El bes (Diskussion) 15:48, 2. Mai 2012 (CEST) P.S.: das Einreiseformular ist ein humoristischer Hochgenuss, Zitat: Waren sie jemals zwischen 1933 und 1945 Mitglied der NSDAP? oder Sind sie Mitglied einer terroristischen Vereinigung?[Beantworten]
Solche humoristischen Fragen in Bezug auf Stasi, islamistische Vereinigungen undsoweiter darfst du auch beantworten, wenn du einen Job bei einer staatlichen Stelle in Deutschland antrittst (auch Universitäten etc.) --тнояsтеn 15:56, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer bitte kreuzt bei solch einer Frage "Ja" an? Ein Volltrottel oder jemand der grundehrlich ist. Zweiteres wäre ja fast schon sympathisch, ersteres sicherheitstechnisch quasi unbedenklich. --El bes (Diskussion) 16:05, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Niemand kreuzt da Ja an, aber wenn du dort zu unrecht Nein Ankreuzt, hast du gelogen und das reicht völlig als Grund für deine Abschiebung. Wäre die frage nicht da wäre das möglicher weise schwieriger.--77.190.28.156 18:02, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Einreiseformular für die USA gibt es bereits seit 2010 nicht mehr. Und dass die von dir beschriebenen Pannen bei soundsovielzigtausend täglichen Grenzübertritten in die USA (wie da selbst schreibst reicht dafür mangels Transitbereichen in den Flughäfen schon ein Umsteigen) Einzelfälle darstellen müssen, versteht sich von selbst. Wie auch immer, während der Reisepass, sofern er ab einem bestimmten Datum ausgestellt wurde, für die USA-Einreise elektronisch auslesbar sein muss, ist es dort egal, ob er Fingerabdrücke enthält oder nicht (der US-Pass selbst enthält z.B. auch keine), und der Personalausweis interessiert an dieser Stelle schon gar nicht. --YMS (Diskussion) 16:35, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich war im Dezember 2010 in den USA und musste solche Fragen beantworten... Stichwort ESTA. --тнояsтеn 18:04, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Im ESTA-Formular gibt es nur eine solche Frage, die den gesamten ehemaligen und aktuellen staatsfeindlichen Background des Einreisenden beleuchtet: "Have you ever been or are you now involved in espionage or sabotage; or in terrorist activities; or genocide; or between 1933 and 1945 were you involved, in any way, in persecutions associated with Nazi Germany or its allies?" Solche Fragen würde ich nicht als "humoristisch" bezeichnen, in etwa so würde ich womöglich auch fragen, wenn ich ein Land wäre, das begründete Angst vor Terroranschlägen hat. --YMS (Diskussion) 19:16, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Einreise in die USA über den Landweg ist nicht besser, mitunter sogar mit mehr Zeit verbunden (zumindest beim Visa Waiver, mit vorhandenem Visum gibts nur ein, zwei Fragen und dann ist man durch). Ich war letztes Jahr beruflich einige Male in Kanada und bin ein paar mal in Niagara in die USA eingereist. Das spielt sich dann so ab: Du fährst mit deinem Wagen an die Grenzstation ran. An einer Stelle heißt es dann anhalten, schön lächeln, das erste Foto ist von dir durch die Windschutzscheibe geschossen. Dann kommst du zum Grenzbeamten, der dir erst mal den Pass wegnimmt und dann anfängt, dir ein paar Fragen zum woher und wohin zu stellen. Ist er zufrieden, drückt er dir einen Laufzettel in die Hand (nicht den Pass) und funkt den Scharfschützen auf dem Dach an, dass du mit deinem Auto jetzt zum Parkplatz fahren darfst (statt zur üblichen Ausfahrt). Du parkst dann dein Auto und gehst in das Grenzgebäude, wo du erst mal warten musst. Ich hatte da Glück und bin immer innerhalb von 15 Minuten dran gekommen, Kollegen haben da auch schon mal 1,5 Stunden gewartet. Wenn jetzt also ein Grenzbeamter geneigt ist, dich dranzunehmen, folgt der gleiche Quatsch wie an der Flughafengrenze: Fingerabdrücke, Foto, Fragen. Jetzt bekommst du deinen Laufzettel unterschrieben und deinen Pass zurück. Laufzettel noch beim Wachmann am Ausgang abgeben und dann bist du endlich eingereist. Na dann viel Spaß. Einzig ESTA bleibt dir erspart. -- TZorn 09:17, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kann ja verstehen, dass es Leute gibt, die aus beruflichen oder familiären Gründen in die USA reisen müssen, aber wie amerikageil muss man eigentlich sein, um sich so etwas freiwillig als Tourist anzutun? Dabei gibt's doch im Schengen-Raum so viele wunderschöne Fleckchen... --Jossi (Diskussion) 09:26, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Jungs, die Ihr so schoen ueber die USA dampfplaudern koennt, habt Ihr irgend eine Ahnung davon, was ein Chinese oder dergleichen an Behoerdenkrampf und finanziellem Striptease durchmachen muss, der ein individuelles Visum fuer Deutschland erhalten moechte? --Arcimboldo (Diskussion) 12:08, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
"Ein Chinese oder dergleichen" ist eine bemerkenswerte Formulierung. --Snevern 12:11, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Arcimboldo oder dergleichen kann halt nicht die Einreisebestimmungen und behoerdlich/politischen Verfahrensverkomplizierungsbestrebungen fuer saemtliche Nationalitaeten kennen. Bei den Chinesen kann er's aber aus eigener Anschauung beschreiben. --Arcimboldo (Diskussion) 12:22, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe dir vollkommen recht, Arcimboldo. Man braucht gar nicht bis nach China zu gehen, es wird schon peinlich genug, wenn man einen türkischen Bekannten nach Deutschland einladen möchte, und dasselbe gilt für Dutzende anderer Länder ebenso. Ich schäme mich in solchen Fällen immer ganz furchtbar für mein Land bzw. seine Behörden. Es ging mir also weniger um USA-Bashing als um Grenz-, Visa-, Zoll- und Grenzschutzbashing. --Jossi (Diskussion) 18:02, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Mainhinz

Martin Aumüller ist lt. Artikel 1697 in Mainhinz geboren. Diesen Ort finde ich nirgends im Netz, bei Google Books auch nur wieder dieser Aumüller, geboren "v Mainhinzu na Dunaji" (slowakisch? für "an der Donau"). Hat jemand eine Idee, wo das sein soll? So ein roter Link ist doch etwas unschönes. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:07, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

In meinem Ortsverzeichnis slowakischer Orte taucht der Name weder in der deutschen, noch der slowakischen oder ungarischen Liste auf. Ortsteile sind dort allerdings nicht aufgeführt. Yotwen (Diskussion) 13:44, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
schon 2007 hat's bei der Löschdiskussion eine Debatte darüber gegeben (Wikipedia:Löschkandidaten/20._September_2007#Martin_Aum.C3.BCller_.28bleibt.29). Im Buch "Kunst und Kunsthandwerk in Südmähren" von Felix Bornemann aus dem Jahr 1990 (also noch nicht Wikipedia-kontaminiert) steht übrigens nicht Mainhinz sondern Maihinz an der Donau.([16]) Einen solchen Ort gibt es aber auch nicht. Was ich vermute ist, dass die Ersteller dieser Sammelwerke vielleicht die Kurrentschrift nicht richtig entziffert haben. Der Ort dürfte auch nicht in Böhmen oder Mähren liegen, da die Autoren dort wohl Ortskenntnis hatten und Leute wie dieser Bornemann sicher alle deutschen Namen tschechischer Orte kannten. Herr Aumüller dürfte also eher zugewandert sein. Nun fragt sich woher. Deutsche Ortsnamen gibt es entlang der ganzen Donau bis etwa Belgrad und es wäre durchaus auch denkbar, dass der Ort in der Slowakei, in Ungarn, im rumänischen Banat oder der serbischen Vojvodina zu Suchen ist. Aber in der Zeit erfolgte die Zuwanderung nach Böhmen vor allem aus Süddeutschland. Dass jemand vom Osten richtung Westen gezogen wäre, war damals eher weniger der Fall. Der Name Aumüller ist auch süddeutsch und kommt vor allem in Bayern vor (fränkischer Teil, bairischer Teil und auch schwäbischer Teil). Der einzige Ort in der Region der irgendwie ähnlich klingt wäre Maihingen. Das liegt zwar nicht direkt an der Donau, aber nicht weit weg davon. Aus der böhmischen Entfernung betrachtet könnte man schon sagen, dass das nicht weit von der Donau weg ist. Und das Kurrent-Z sieht dem G auch sehr ähnlich. Ein ungeübter Kurrentleser könnte das verwechseln. --El bes (Diskussion) 14:10, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Im VD17 in vielen Varianten Fehlanzeige, schon erstaunlich. --Aalfons (Diskussion) 15:37, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Spekulatius-Time!
  • Mähringen (Ulm) an der Donau, da gibt es auch heute noch einen (1) Aumüller.
  • Marching bei Neustadt/Donau ... einfach nur so...
Kann der Mann denn in keinem anderen Zusammenhang nachgewiesen werden? GEEZERnil nisi bene 16:56, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ah, das kommt davon, wenn man die Versionshistorie nicht liest... Wieder so ein Schrottartikel, der auch noch m. E. fälschlich behalten wurde. Einfach nur schnelllöschfähig, dieser Mist, nicht untypisch für den Ersteller. Danke für die Recherche, ich denke Maihingen klingt schon mal nicht schlecht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:43, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Hermeneutik und Exegese

Worin liegt der Unterschied zwischen Hermeneutik und Exegese? --94.218.211.160 14:43, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Für ein bestimmtes Buch gibts nen speziellen Abschnitt Biblische Hermeneutik#Hermeneutik und Exegese. Hilf der? --Rubblesby (Diskussion) 14:49, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Exegese ist die Auslegung bzw. Interpretation von Texten, Hermeneutik dagegen ist laut Artikel eine Theorie über die Auslegung von Werken und über das Verstehen. Streng genommen ist es also der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, weniger streng genommen gibt es aber semantische überschneidungen. --Φ (Diskussion) 19:10, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

"Kaputten" Geldschein umtauschen

Ich habe einen Geldschein, der etwas zerfleddert und eingerissen ist. Er ist aber noch vollständig. In einem Restaurant wollte man den Schein nicht annehmen. Was mache ich da jetzt am besten? Kann ich damit zu jeder Bank gehen und den umtauschen? --Trockennasenaffe (Diskussion) 15:15, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

normal muss das ding jeder als zahlungsmittel akzeptieren... besonders eine bank... ich glaub aber, eine bareinzahlung auf das eigene konto ist vllt kostengünstiger (da gabs mal n urteil, dass die kostenlos sein müssen...)... --Heimschützenzentrum (?) 15:20, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Bedingungen der Bundesbank: [17]. Nach diesen Regeln sollte deine Hausbank den Schein auch annehmen. --тнояsтеn 15:23, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Genauer gesagt muss dir jede Bank den Schein sogar dann eintauschen, wenn du mehr als 50% des Scheins besitzt. Einen 51-49% Geldvermehrungsversuch würde ich aber nicht unternehmen =) -- Hepha! ± ion? 17:00, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Registriernummer, die zwei Mal aufgedruckt ist, nicht auf dem eingereichten Schein steht, erhält man wohl keine Gutschrift und keinen Ersatz. Am besten ist es also, wenn man beide Teile zusammen einreicht. --Torwartfehler (Diskussion) 17:06, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du jetzt plötzlich auf die Seriennummern? Auf der von тнояsтеn verlinkte Seite der Bundesbank stehen die Bedingungen: entweder man legt mehr als die Hälfte vor, oder man weist nach, dass der Rest des Scheins vernichtet wurde. --dapete 21:30, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Und da Trockennasenaffes Schein nur verschlissen, nicht aber zweigeteilt ist, sollte das alles bei der Bank überhaupt kein Problem sein. --тнояsтеn 14:39, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Charlize Theron und die deutsche Staatsbürgerschaft

Im dortigen Artikel heißt es: Da ihre Mutter Deutsche ist, wollte sie im Jahr 2004 die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen. Sie konnte aber keine Verwandten, die seinerzeit in Deutschland lebten, nachweisen. Ist das richtig? Seit wann wird der Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit nicht von der Abstammung, sondern von lebenden Verwandten in Deutschland abhängig gemacht?

--Bertha B. (Diskussion) 15:27, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Weiter oben heißt es "ihre Mutter Gerda Jacoba Aletta (geb. Maritz) ist deutschstämmig." Meine Theorie: diese besitzt vermutlich keine deutsche Staatsbürgerschaft. --тнояsтеn 15:39, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, tut sie offenbar nicht. Also hat Charlize auch nicht durch Geburt als Kind einer deutschen Staatsangehörigen die Staatsangehörigkeit erworben, sondern muss als Ausländerin eingebürgert werden. Das passiert regelmäßig bei im Inland lebenden Ausländern, kann aber auch bei im Ausland lebenden Ausländern geschehen - wenn (trommelwirbel!) "Bindungen an Deutschland bestehen, die eine Einbürgerung rechtfertigen" (§ 14 Staatsangehörigkeitsgesetz). Das wäre bei in Deutschland lebenden Verwandten wohl möglich gewesen. --Snevern 15:43, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Volksdeutsche haben aber ein Recht auf die deutsche Staatsbürgschaft, ähnlich wie Juden in Israel, oder italienischstämmige Leute in Italien. Formal gesehen ist Charlize Theron eine Volksdeutsche. Wenn sie einen deutschen Pass will, müsste sie eigentlich einen bekommen. Fraglich ist dann aber, ob ihr eine Doppelstaatsbürgerschaft erlaubt wird. Das wird vielleicht die Crux gewesen sein. --El bes (Diskussion) 15:59, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Deutschstämmige trifft es hier wohl eher als Volksdeutsche. Der von dir verlinkte Artikel sagt auch: "Angewandt wurde und wird der Begriff „deutscher Volkszugehöriger“ grundsätzlich nicht auf solche ehemaligen deutschen Staatsbürger und ihre Nachkommen, die freiwillig aus ihrer Heimat in Länder ausgewandert sind, welche nicht in der Zeit von 1945 bis 1990 kommunistisch regiert waren, und die die Staatsangehörigkeit ihres neuen Heimatlandes angenommen haben." --193.18.239.4 16:04, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Passus ist aber noch nicht so lange im Gesetz drin. Den haben sie erst Jahre später eingefügt, als nach 1989 aus Rumänien eine halbe Million Schwaben und Sachsen und nach 1991 zwei Millionen Russlanddeutsche eingewandert sind. Jetzt ist das Gesetz praktisch wertlos, weil so gut wie alle Volksdeutschen davon schon Gebrauch gemacht haben und so gut wie keine mehr übrig sind. --El bes (Diskussion) 16:32, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle, dass Charlize Theron jemals als "Volksdeutsche" hätte bezeichnet werden können. Ich sehe keine Anhaltspunkte dafür, dass sie sich der deutschen Sprache, Kultur oder Nationalität besonders verbunden gefühlt hätte (sie spricht in erster Linie Afrikaans und Englisch). Sie hätte meines Erachtens auch dann keinen Rechtsanspruch auf Einbürgerung als "Volksdeutsche" gehabt, wenn das Vertriebenengesetz noch in der Fassung von 1953 Gültigkeit hätte. --Snevern 18:45, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, Afrikaans kann sie ganz gut. Hab einmal ein Interview von ihr im holländischen Fernsehen gesehen, wo die Moderatorin Niederländisch und sie Afrikaans geredet haben. Klingt lustig, offenbar auch für die Holländer. --El bes (Diskussion) 23:09, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Na, das will ich doch hoffen, dass sie gut Afrikaans kann: Es ist ihre Muttersprache. --Snevern 11:49, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn wir ein gemeinsames Kind hätten, wäre ihre Einbürgerung ein Klacks. Aber ich glaube, so weit wird sie nicht gehen. --Optimum (Diskussion) 19:23, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Rektor vs Direktor

Ich hab hier grad einen Artikel vor mir, wo eine biographische Schilderung einen Lehrer beschreibt, der für die Stelle eines Direktors einer neuen Schule angenommen worden ist. Überraschenderweise (jedenfalls für mich) gibt es daneben auch einen Rektor dieser Schule und die beiden kommen nicht gut miteinander aus. Leider finde ich nichts, was das Verhältnis dieser beiden Stellungen zueinander beschreibt. Wer war wem vorgesetzt und wer hatte welche Kompetenzen? Ich kenne eigentlich nur Situationen, wo an großen Schulen bestimmte Lehrer als Co-Rektoren neben dem Direktor fungieren? Lässt sich das in etwa auch so verstehen? Die Darstellung stammt von 1909. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:12, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zeit: 1909; Ort: ... ; Art der Schule: ... GEEZERnil nisi bene 16:40, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu 1909 kann ich leider keine Auskunft geben.
Zur heutigen Situation (Beispiel: Nordrhein-Westfalen):
Nicht einmal ein Direktor muss ein Schulleiter sein. Bei großen Gesamtschulen befindet sich der Schulleiter als Leitender Gesamtschuldirektor im Amt. Gesamtschuldirektoren können Leiter einer nicht so großen Gesamtschule sein. Sie sind aber an größeren Gesamtschulen keine Schulleiter.
Die Abteilungsleiter sind oft Rektoren.
Am voll ausgebauten Gymnasium sind die Schulleiter Oberstudiendirektoren. Viele Lehrkräfte ohne eine Schulleitungsfunktion sind Studiendirektoren. Rektoren gibt es dort nicht. --Torwartfehler (Diskussion) 17:12, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) @Torwartfehler, man könnte den Eindruck haben, dass du Funktion und Amtsbezeichnung durcheinanderwirfst. Mir ist klar, dass du das nicht tust, aber da in der Ausgangsfrage offensichtlich die Funktion gemeint war, sei hier der Hinweis auf den Artikel Besoldungsordnung A gegeben, der vieles erklären dürfte. 94.219.156.123 20:48, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Kann ausgeschlossen werden, dass es sich da um eine Internatsschule handelt ? Oder um zwei Schulen, also Private Grundschule und darauf aufbauendes Gymnasium ? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:03, 2. Mai 2012 (CEST) (Rektor führt das Internat )--G-Michel-Hürth (Diskussion) 22:57, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Falls es sich um eine katholische Privatschule handelte, könnte der Rektor auch der für die Schule zuständige Geistliche gewesen sein. Aber wie Grey Geezer schon schrieb: Genauere Angaben, bitte. --Jossi (Diskussion) 09:35, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier Kapitel 6 - letzter Abschnitt. Chiron McAnndra (Diskussion) 21:15, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Späne durch Benutzung von Wetzstahl

Mir ist schon oft in Gyros-Buden aufgefallen, dass die langen Messer vor der Benutzung mit Wetzstahl geschärft werden und die Messer dann ohne weiteren Arbeitsschritte (abspülen, abwaschen) in Berührung gebracht werden. Wie sieht es mit der gesundheitlichen Verträglichkeit der Späne mit dem menschlichen Körper aus? Ich meine, wenn man Menschen mit Glasstaub ermorden kann, ist Eisenspäne wohl nicht ganz ungefährlich. Meine Frage: Ist Metallspäne, die durch Wetzstahl entsteht, gefährlich beim Verzehr? Gibt es da irgendwelche lebensmittelrechtliche Vorschriften? Danke, --77.4.35.14 18:04, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Da wird nach meiner Meinung nichts abgeschliffen , sondern nur "Spitz/Scharf" geschliffen, also die Schneide wird platt gedrückt. Oder ? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:06, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Was du meinst, ist den Grat wieder aufrichten. Kleine Partikel gehen dabei aber sicherlich auch ab. Eisenspäne in der Größe sind nicht gefährlicher als Sandkörner und die Menge ist minimal. Die Magensäure kann das zum größten Teil auflösen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:18, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Gut gegen Eisenmangel ;-) --Jogo.obb (Diskussion) 19:25, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
hat man dann nickel und chrom in dem speisebrei? --Heimschützenzentrum (?) 20:23, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Bevor man bei regelmäßigem Konsum von Döner an den Spurenelementen im Wetzstahl stirbt, ist Arteriosklerose eher wahrscheinlich. --Sr. F (Diskussion) 20:35, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Du hast recht, es ist unhygenisch, aber wer erwartet wirklich 100% Hygene in einem Imbiss? Dreck den man sieht ist nur selten gefährlich, Problem ist eher die Keimbelastung von Messer und Stahl, die häufig nur bei Schichtwechsel, wenn überhaupt, gereinigt werden. Die Bakterien, nicht die Späne sind das Problem.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:39, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Bakterienbelastung ist eh durchschnittlich und kann der Körper verkraften. Der Verdauungstrakt ist stabil genug bei gesunden Personen und bei geschwächten kommen die ohnehin vorhandenen Bakterien ohnehin zum Zug. Die Belastung durch Spähne mag schon gegeben sein, ist aber nicht höher als im Haushalt. Man sieht den Abrieb an den Dönermessern deutlicher, weil damit viel geschnitten wird. Aber er verteilt sich auch auf viel mehr Fleisch. Aus eigener Erfahrung (meine Frau hat einen Dönerladen) kann ich sagen, dass ein Langmesser ca. 2-3 Jahre hält, bis es so dünn ist, dass es ersetzt werden muss. Ein Dönerladen hat meist zwei solche Messer, die auch zum Zubereiten der Spieße verwendet werden. Also jeden Tag ein Spieß von ca. 30-50 Kilo, je nach Wochentag. Wieviel Dönerfleisch wird damit geschnitten? Tonnen. Wie viel Fleisch schneidet ein Haushaltsmesser bei einer Lebensdauer von 10 bis 20 Jahren? Kann man nicht genau sagen. Aber der Fragesteller hat Recht, es gibt faktisch Abrieb. Karl Matell (Diskussion) 21:07, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Außerdem werden die Messer von Zeit zu Zeit mit der Schleifscheibe geschärft. Da wird der vordere Teil der Schneide auf eine dünnere Dicke gesetzt, damit man überhaupt mit dem Wetzstahl scharf genug wetzen kann. Also fällt schon mal ein Teil des Metalls des Messers weg. Das Messermaterial selbst wird vielleicht nur zu 30% tatsächlich gegessen. Hinzu kommt dann der Abrieb vom Wetzstahl, der aber gering sein dürfte. Also den Messerwetzer hat sie noch nie ausgetauscht und er wird auch nicht dünner. Karl Matell (Diskussion) 21:18, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
LOL - das erinnert mich an die Auffassung meines Küchenchefs, daß nichts schadet, was er nicht sieht^^. Also ich glaube gern, daß Deine Frau einen vorbildlichen Imbiss führt, ich bin aber beruflich ziemlich weit in Berlin unterwegs, und man muß nicht über Ekel reden, aber etliches, was da geschieht, ist einfach dreckiger Pfusch. Irgendwann hatten wir hier auch mal eine Diskussion über Späne von Konservendosen, letztendlich schädigen die aber genauso wie eine gewisse Bakterien/Salmonellenkonzentration keinen gesunden Organismus. Kinder, Alte und Kranke haben aber eine viel geringere Barriere, und erleiden so schneller Übelkeit durch Imbissschandtaten.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:26, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das sind die Berliner Läden, die vorgefertigte Spieße aus faschiertem Fleisch verwenden und geliefertes Brot. Ich würde jedem ernsthaft davon abraten, davon zu essen. Da ist nämlich genau das drin, was nicht gut ist. Aber in Berlin ist ja bei 2,50 € sowieso alles egal. ;-)
Bei ihr werden die Spieße jeden Nachmittag für den kommenden Morgen aus richtigen Fleischlappen gewürzt und gestapelt, mit Folie eingewickelt und in den Kühlraum gestellt. Meist bekommen die Kunden eine Stunde vor Ladenschluss keinen Döner mehr, die müssen dann Pizza nehmen oder Salat mit selbstgebackenen Brötchen. Das verhindert, dass Abends Spieß übrig bleibt. Kostet ja auch Geld. Aber den Unterschied schmeckt man eben und deshalb kommen auch viele Kunden. Das Fleisch muss echtes Fleisch sein, knusprig aber auch saftig, das geht nur so. Übrigens kann jemand, der Angst vor Bakterien hat, das fertig geschnittene Fleisch nochmal in Gewürzöl schwenken lassen. Kostet nen Euro mehr, lohnt sich aber geschmacklich. Der Döner kostet bei ihr 4,50 normal, mit oder ohne Scharf. Und da ist ständig ne Schlange, obwohl wir hundert Meter weiter einen 3-Euro-Hackfleischbrater haben, der zur selben Zeit in der Tür steht. :-) Und was auch wichtig ist: 6 Uhr gehts los, und nicht 9.30 Uhr. Karl Matell (Diskussion) 21:56, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Sollten sich die Chromnickelstahlspäne (X5CrNi18-10) tatsächlich in der Magensäure auflösen, so braucht man, um die in den Artikeln Chrom(III)-chlorid und Nickel(II)-chlorid genannten LD50-Werte zu erreichen, 60 Gramm Kochtopfstahlspäne beim Chrom bzw 35 bis 231 Gramm beim Nickel. Messer werden aber aus X46Cr13, X45CrMoV15 oder X50CrMoV15 hergestellt. Die Legierungselemente Molybdän und Vanadium sind für den Menschen essentielle Spurenelemente. Vom Chromgehalt (13-15 Prozent) erreicht man mit 72 bis 83 Gramm zerspantem Messer die LD50 von 440 mg/kg KG Chrom(III)-chlorid. Wer rechnet das in Döner um? --Rôtkæppchen68 22:12, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Bakterien überstehen den Bratvorgang nicht. Also nicht nur ein kleines Bischen nicht, sondern überhaupt nicht. Schlecht ist, wenn der Ständer aus (a) Energiekostengründen nicht heiß genug betrieben wird, (b) wenn der Arbeiter Fleisch in nicht durchgegartem Zustand abschneidet, zum Beispiel weil viele Kunden warten oder wenn er nicht rechtzeitig hoch geschaltet hat oder wenn er handwerklich nicht in der Lage ist, dünn genug abzuschneiden. Das ist nämlich sehr schwer. Und natürlich wenn das Fleisch Hackfleisch mit großer Oberfläche ist oder wenn die Kühlkette unterbrochen war. Beim Hackfleisch wird oftmals nur gebräunt, weil es da keine innere Wasser-Struktur gibt, bei der die unter der gerade bratenden Schicht liegende Sustanz durch siedendes Gefäßwasser gegart wird. Die Fertigspieße enthalten statt Wasser Fettanteile. Beim guten Spieß soll man die Flamme hoch halten, den Spieß bei größerer Geschwindigkeit dreimal drehen lassen und dann die äußere knusprig braune Schicht hauchdünn so weit runter schneiden, dass die freiliegende Schicht heißes Gefäßwasser frei gibt. Dann ist das abgeschnittene Fleisch gebraten aber saftig und steril. Im Gegensatz dazu ist es falsch, das Fleisch langsam bei kleiner Flamme zu drehen, dann wird es trocken und bleibt in der nächsten Schicht roh. Argwöhnisch sollte man auch werden, wenn der Döner mit Fleisch aus einer abgedeckten Schalte zubereitet wird. Das entsteht meistens dadurch, dass der Restspieß vom Vortag am Morgen erneut aufgesteckt und schnell runtergebraten wird, damit es niemand merkt, weil es verboten ist. Weil solche Rest-Spieße nur noch trockenes Fleisch liefern, wird es dann in feuchter Umgebung warm gehalten. Als Rest-Spieß gelten auch Spieße, die während des Tages runter genommen werden, zum Beispiel weil man über Mittag einen großen Spieß drauf haben will. Der Spieß muss in einem Ritt abgebraten werden und darf nicht kalt werden.
Na ja, und dann gibt es noch die Soßen, die nicht erhitzt werden können. Ein historischer Fakt besteht in der Tatsache, dass es mindestens genau so viele von einander völlig unterschiedliche Möglichkeiten der Panscherei gibt, wie Dönerzulieferer in Berlin. Bei den in den Läden selbst gemachten Soßen sind besonders betroffen alle scharfen und alle nicht-milchbasierten Soßen, also alles was rot und alles was scharf ist, weil man hier den mikrobenbedingten Zerfall nicht schmeckt. Bei reinen Joghurtsoßen schmeckt man das, außerdem hält die Milchsäure alle anderen Bakterien in Schach. Beim Brot wird abgelaufenes Brot oft durch Rösten aufgeschönt. Deswegen backt sie Brötchen immer selber aus Mehl, Milch, Öl, Hefe und Backpulver und Gewürze und Salz. Ein Brötchen ist nie älter als ne Stunde. Hilft aber alles nicht gegen Messer-Abrieb. :-)Karl Matell (Diskussion) 22:47, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer Angst vor Metallspänen an gewetzten Messern hat, sollte meines Erachtens schleunigst aufhören, mit Metallbesteck zu essen. Ganz zu schweigen von der Unart, damit auf Keramikgeschirr zu schneiden und so Metallsplitter ins Essen zu befördern. Nee, jetzt mal im Ernst... was der Wetzstab da produziert, ist allenfalls Metallstaub in geringsten Mengen und hat noch keinem geschadet (für einen Gegenbeweis lobe ich ein Dönermesser in Pulverform aus). --тнояsтеn 14:51, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Man kann die Gefahr auch anders kleinrechnen: ein Dönerspieß wiegt 2 bis 40 kg, ein Messer wiegt ca. 65 Gramm, besteht zu 13 bis 15 Prozent aus Chrom und hält nach obigen Angaben 2 bis 3 Jahre. Eine durchschnittliche Dönerbude verbrät einen Dönerspieß am Tag. Im schlimmsten Fall verteilen sich also 65 Gramm mal 15 Prozent gleich 9,75 Gramm Chrom über zwei Jahre verteilt in 1460 kg Dönerspieß. Das sind 6,68 mg Chrom pro kg Döner. Der Tagesbedarf an Chrom als Spurenelement beträgt 20 bis 44 Milligramm. Worst Case müsste mal also drei Kilogramm Dönerfleisch täglich essen, um seinen Tagesbedarf an Chrom nur aus abgewetztem Dönermesser zu decken. --Rôtkæppchen68 15:41, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum habe ich das Gefühl, dass die "Deckung des Chrombedarfes durch Döner-Essen" bald irgendwann in Berlin als Werbung auftauchen wird? "Ey, willstu? Vollfett echt Chrom, Mann!! Mustu Dön..." GEEZERnil nisi bene 10:22, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Radioaktives Speisesalz ist blau?

Nach der letzten Antwort bei der obrigen Salzfrage, habe ich mal nach Salz und Erdstrahlen gegoogelt. Dabei fand ich diese kritische Auseinandersetzung mit dem "Zaubersalz". [18] Unter Punkt 2 steht dort, daß Speisesalz, daß mit Radioaktivität in Berührung kommt, sich blau färbt. Dann müßten die Salzstöcke in Asse und Gorleben ja blau sein, die Berichte zeigen nichts davon. Gibt es wirklich dieses Phänomen, und die andere Frage dazu, gibt es einen speziellen Grenzwert für die zulässige Radioaktivität von Speisesalz, oder gelten da die allgemeinen Grenzwerte? Radiumsalz wurde ja bis in die 30er Jahre extra bei Lebensmitteln als Inhaltsstoff beworben.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:49, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Viele kristalline Substanzen verfärben sich unter dem Einfluss ionisierender Strahlung. Die Strahlen verursachen Gitterfehler, die für den Farbeffekt ursächlich sind. Die Substanz selbst wird dabei nicht notwendigerweise auch aktiviert. Hier kommt es auf die Dosis der Strahlung an und auf den richtigen Energieinhalt der Strahlenquanten an. Bei Schmucksteinen kommt es sogar vor, dass sie absichtlich in Kernreaktoren gesteckt werden, damit sie dei richtige Farbe bekommen. --Rôtkæppchen68 22:17, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Farbzentrum und auch hier. GEEZERnil nisi bene 22:57, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Man braucht schon eine ganze Menge Strahlung um verfärbungen zu erreichen. In Gorleben wurde noch kein Atommüll eingelagert, darum ist dort keine Blaufärbung zu erwarten. Auch in der asse ist die Strahlenbelastung lokal nicht so stark erhöht, dass man dort solche Effekte erwarten sollte.--217.247.221.1 15:38, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Neuen Staat gründen

Gestern bei einem oder vielleicht zwei Bier haben wir darüber diskutiert, ob es auf der Erde irgendwo ein Gebiet gibt, wo man heute noch einen neuen Staat gründen kann. Oder sind alle "Plätze" vergeben? -- Stefan1973HB Disk. 23:25, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Du kannst überall ein Land gründen, frage ist, ob es als unabhängiger Staat anerkannt wird, oder sich jemand dagegen rechtlich oder mit Gewalt wehrt. Der Südsudan hat es schon erreicht, Azawad ist der nächste Kandidat, anderseits kämpft die Demokratische Arabische Republik Sahara seit 35 Jahren darum. Und wenn Du nach Libyen, Jemen, Irak, Somalia oder Nigeria schaust, es dort gibt es überall mehr oder weniger massive Autonomiebestrebungen, die zur Gründung von Staaten führen können. In Europa hast Du die besten Chancen in Transnistrien. Einfach mal vorbeischauen. Ansonsten dürften alle Plätze vergeben, oder durch Großmächte beansprucht sein, und auch jemanden gehören.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:33, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Google: [19] 79.224.241.74 23:33, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Glück haben könntest Du in einigen unbeanspruchten Gebieten der Antarktis, woher allerdings dort das Staatsvolk nehmen? Alternative: das Fürstentum Lippe als souverän erklären. Da stehen die Chancen für eine breite Zustimmung nicht schlecht. Problem hier: Restdeutschland + EU könnten verstimmt reagieren. Aber einen Versuch wäre es wert. 84.62.116.32 23:45, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
In internationalen Gewässern könntest du eine Boje ins Meer werfen, daran ein Floß festmachen und einen eigenen Staat ausrufen mit dir als Präsident. Später dann könntest du eine künstliche Insel aufschütten. Antarktis geht nicht, da haben schon Staaten ihr Interesse angemeldet. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:47, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab zwischenzeitlich Bir Tawil gefunden. Ist zumindest wärmer als die Antarktis. ;-) -- Stefan1973HB Disk. 23:53, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
@Giftzwerg: Boje im Meer reicht nicht. Du brauchst der Drei-Elemente-Lehre zufolge „einen geografisch abgrenzbaren Teil der Erdoberfläche (Staatsgebiet)“. Deswegen haben es auf irgendwelchen verlassenen Bohrinseln etc errichtete Mikronationen so schwer mit der internationalen Anerkennung. --Rôtkæppchen68 00:18, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Also drei Bojen... Ich bezweifle aber eh, dass die Mikronationen an ihrer Abgrenzbarkeit scheitern. --Eike (Diskussion) 00:21, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es denn, wenn sich durch einen Vulkan eine neue Insel auf hoher See bilden würde. Könnte man - nach der Abkühlung - dort einen Staat gründen? -- Stefan1973HB Disk. 00:37, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Um als Staat anerkannt zu werden, müssen i.d.R. gewisse Bedingungen wie Bevölkerung, Währung, Militär, Staatsgebiet, gewisse Kultur- und Sprachverbundenheit erfüllt sein. Staatsgebiet allein reicht da nicht. -- Hepha! ± ion? 00:48, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach der oben verlinkten Drei-Elemente-Lehre reichen wohl Staatsvolk, Staatsgebiet und Staatsgewalt. Eine eigene Währung muss auch nicht sein. Viele souveräne Staaten kommen ganz gut mit EUR oder USD als Währung aus. Militär muss auch nicht sein, siehe Deutschland von 1945 bis 1955 oder Japan. Kultur- und Sprachverbundenheit muss auch nicht sein. Staaten wie Russland, Jugoslawien, Österreich-Ungarn, Schweiz zeigen, dass es auch ohne geht. --Rôtkæppchen68 00:58, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mich falsch ausgedrückt, was ich sagen wollte war, dass dies Anhaltspunkte sind. Rotkäppchen hat selbstverständlich Recht! -- Hepha! ± ion? 01:00, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie es denn wäre, kann man schlecht vorhersagen. Zumindest solltest du die Daumen drücken, daß die neue Insel dann auch mit etwas Glück tatsächlich außerhalb eines bestehenden Gebietsanspruches wächst und über keine nennenswerten Rohstoffe, abbaubare fossile Energievorkommen oder seltene Erden verfügt. Wenn das Klima stimmt, organisiert die US-amerikanische Mafia sicher einige Casinos und schon hast du die Probleme der inneren Sicherheit geregelt, sparst eigene Streitkräfte ein und bekommst, wenn es gut läuft, sogar auch einen kleinen Anteil der Einnahmen aus dem Tourismusgeschäft ab. Personal findest du sicher über die Flüchtlinge von den Inseln, die durch die Klimakatastrophe gerade untergehen. Ich empfehle, den Artikel Pazifischer Feuerring in die Planungsunterlagen aufzunehmen und auch schon mal über die angestrebte Landessprache zu ventilieren - eine eigene, völlig neue Sprache würde dann nämlich auch zu etwas ganz außerordentlichem, einer eigenständigen Wikipedia in deinem Land (mit dir als Administrator) führen. Dann wirst du 30 Jahre lang als Gründer und angesehener Präsident / Oberguru / erster Vorsitzender oder was auch immer deines neuen Staates genug Zeit haben, um alle Artikel aus der de.wp zu übersetzen und wenn du fast fertig bist, bricht der Vulkan dann ein zweites Mal aus und die Insel versinkt wieder... Shit happens bekanntlich. --84.191.142.246 01:12, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Insbesondere fossile Brennstoffe wären ärgerlich, denn dann könnte man dich ganz plötzlich für einen sein Volk unterdrückenden Tyrannen halten, der schnellstmöglichst gestürzt werden müsste. scnr --Hepha! ± ion? 01:15, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
hihi, wahrscheinlich würde man auch eine "Gefährdung der internationalen Sicherheit" konstatieren, weil du Massenvernichtungswaffen versteckst. --84.191.142.246 01:23, 3. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]
Wenn es konkret wird, sage ich euch bescheid. Kluge Köpfe, die mit mir zusammen im Baströckchen die Regierung bilden, werden sich doch hier finden lassen. -- Stefan1973HB Disk. 01:31, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Unter der Bedingung, dass ich einen besseren Job als Taxifahrer bekomme, würde ich freiwillig mein politikwissenschaftliches und soziologisches Fachwissen (immerhin bereits 4. Semester!) zur Verfügung stellen. :D -- Chaddy · DDÜP 02:00, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
@84.…, man könnte ja auch nachhelfen und auf irgendeinem ozeanischen Hotspot in internationalen Gewässern mit einer Tiefbohrung einen neuen Vulkan erschaffen, wie Surtsey nur künstlich, und auf diesem dann eine neue Inselnation gründen. --Rôtkæppchen68 01:54, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine prima Idee. Ich habe eine Bohrmaschine im Werkzeugkeller. Brauchen wir nur noch eine Taucherbrille. Allerdings könnte das schon die Grundlage für den späteren Vorwurf einer "Gefährdung der internationalen Sicherheit" liefern. Egal. Vielleicht läßt sich ja, um den friedlichen Charakter der Touristeninsel zu betonen, der Kollege Stefan1973HB darauf ein, den Papageientaucher in das Staatswappen aufzunehmen? @Chaddy: keine Sorge. Die Insel wird sicher für Taxis zu klein sein. Schließlich ist ja später alles mit Casinos, Softeismaschinen und Strandliegen voller Handtücher (von den Engländern natürlich!) vollgestopft. Der bessere Job bei 4 Semestern Politologie und Soziologie wäre dann an der Softeismaschine. --84.191.142.246 03:04, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Softeismaschine? Darauf könnte ich mich einlassen. -- Chaddy · DDÜP 11:27, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir Geisteswissenschaftler sind irgendwie immer so schön dankbar... :) --84.191.143.225 11:53, 3. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]

Es ist nicht einzusehen, dass ein neuer Staat partout oberirdisch liegen muss. --Aalfons (Diskussion) 10:56, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Das haben andere auch schon festgestellt ;) --тнояsтеn 15:02, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wieso muss der Staat überhaupt auf der Erde sein? Mond oder Mars wäre praktischer. 1. ist dort noch gar nichts durch andere Mächte beansprucht und 2. wäre man gerade auf dem Mars auch außerhalb der Reichweichte herkömmlicher Interkontinentalraketen. Den Weltraumvertrag müsste man dann allerdings irgendwie umgehen... -- Chaddy · DDÜP 11:27, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wolle Grunstücke kaufe ??? GEEZERnil nisi bene 11:43, 3. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]
Auf dem Mond gibts aber keine Softeismaschinen. --84.191.143.225 11:50, 3. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]
 
Eierlegende Wollmilchsau
Mond und Mars wären mir persönlich zu weit weg. Die Idee mit dem Softeismaschine klingt gut. Als Wappentier schlage ich die Eierlegende Wollmilchsau vor. -- Stefan1973HB Disk. 14:11, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Gebiet muss nicht "frei" sein, lediglich schlecht beschützt. Kauf dir eine kleine Armee zusammen und marschiere in Liechtenstein ein. Wer sollte dich aufhalten? -- Janka (Diskussion) 17:47, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Schweizer! scnr 195.176.146.92 18:49, 3. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]

Eike-Schatzi - ist das einen Wissensfrage? Yotwen (Diskussion) 07:22, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
An Mond und Mars hat man schon mal gedacht, da gibt's Schwierigkeiten mit der Anerkennung. --Zerolevel (Diskussion) 13:15, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

im Wirtshaus

Hallo! Wie nannte man im 19. Jahrhundert die Damen, die mit den Gästen im Wirtshaus Karten gespielt und getanzt haben? Gab es damals, oder gibt es auch heute noch einen bestimmten Begriff dafür? Danke sehr, -- Doc Taxon @ Discussion 23:37, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast Du irgendetwas bestimmtes im Sinn. Meiner Kenntnis nach war sowohl derartiger Tanz als auch mehrgeschlechtliches Kartenspiel in "Wirthäusern" unüblich, und auch von der Beschreibung eher gehts eher in Richtung Prostitution. Und die war in städtischen Tanzlokalen und Varietes konzentriert.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:44, 2. Mai 2012 (CEST) PS - fällt mir gerade noch ein, wenn Du den Wilden Westen meinst, da gabs noch die Saloon-Damen, was aber auch eine Form von Prostitution war.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:50, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Animierdame?-- Stefan1973HB Disk. 23:46, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, "Animierdame" kommt gut hin. Wurde der Begriff im 19. Jahrhundert im südlichen Deutschland auch schon gebraucht oder nannte man diese Damen da noch anders? -- Doc Taxon @ Discussion 00:02, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab das hier gefunden: Die Schweinauer Durl (etwa in der Mitte der Seite) -- Stefan1973HB Disk. 00:22, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wirklich witzig, schon zu Beginn des 19.Jahrhundert soll die Durl (auch Dorl) bereits für das preußische Heer in dieser Weise "geworben" haben. [20], gegen die Geschichte mit dem Ende des 19.Jh. spricht auch die Erwähnung des Lieds im Fränkischen Liedbuch 1855.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:40, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
In der Facharbeit "ALKOHOL ALS FAKTOR IM PROLETARISCHEN LEBEN" erscheint noch das Animiermädchen und die Animierkellnerin. Diese Schweinauer Dame hätte wirklich einen Artikel verdient ... GEEZERnil nisi bene 08:07, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Alle Abkömmlinge der Animier-Familie sind GBS zufolge schlagartig erstmals in den 1890er Jahren gebucht, mit Theodor Fontane als early adopter (Effi Briest). Woran das nur lag? Nicht nur die Sozialgeschichte der Sache, sondern auch die Vor- und Frühgeschichte des Wortes müsste mal genauer untersucht werden. --Aalfons (Diskussion) 13:44, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Konnte im Web noch drei weitere finden: Animierfäulein, Animierschöne, Animiermamsel, die im Animiergewerbe eines Animierbetriebes tätig waren. Speziell letztere scheint etwas mit den verruchten Französinnen zu tun zu haben ... obwohl man im Französischen die fille d'animation / dame d'animation /mademoiselle d'amimation nicht kennt und "animatrice" hat eine andere Bedeutung. GEEZERnil nisi bene 14:14, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Dieselbe Funktion wäre im Franz. entraîneuse, also die "Mitzieherin". Nix mit Animier... GEEZERnil nisi bene 15:32, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau. Eigentlich hätte die Familie im 17. oder wenigstens frühen 18. Jahrhundert aus Frankreich eingewandert sein können, aber nix da. Im letzten Viertel des 19. Jh. gab es in Deutschland aber eine Latinisierungswelle, vielleicht hängt es damit zusammen. Habe nur gerade keine Fachliteratur in Reichweite. --Aalfons (Diskussion) 14:21, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Habe mal beim Franzos' nachgefragt ob es eine ähnlicher "Funktion" in Zusammenhang mit "animer" gibt. GEEZERnil nisi bene 14:23, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hm. --Aalfons (Diskussion) 14:30, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
"Paris, Paris, Paris, Paris, / Paris, Paris, Paris, Paris..." --84.191.143.225 15:37, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

3. Mai 2012

Was macht eine Persönlichkeit wichtig [(in)offizielle Liste gesucht]

Hallo,

ich meine, dass es sich immer auf gefühlten Konsens beruft, wie und wann eine Persönlichkeit einen Redirect bekommt, der stellvertretend für alle seine Namesträger steht. Und ich überlege grad' ob es dazu irgendwo eine Liste gibt?! Es könnten sicher ein paar hundert sein. Es geht also um:

Aber andere reichen da nicht ran:

Vielleicht gibt es auch irgendwo eine Metaanalyse. Wie sehr beeinflusst die Community eigentlich die 'Wichtigkeit' dieser Persönlichkeiten - gibts dazu irgendwo eine Richtlinie? Oder wird jeder Fall einzeln diskutiert? Und kann mir jemand für den ersten Fall ein paar Beispiele mit lebenden Personen geben (da fallen mir grad keine ein)? Danke, --WissensDürster (Diskussion) 08:42, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Interessante Frage.
Es sollte so "objektiv wie möglich" sein. Eine Möglichkeit wäre die von WP praktizierte (... aber von einigen Benutzern immer noch mit künstlichem Zähneknirschen hingenommene...) Sortierung entsprechend den Verlinkungen im Artikel (alternativ: Verweis auf den Artikel). Eine andere die Auszählung der Erwähnung in Büchern (aber da gibt es bekannte Personen, die nicht - oder selten - in Büchern erscheinen) oder GoogleFight (auch keine wissenschaftliche Methode).
Spannend finde ich auch subtile Manipulationen mit dieser Methode: Jesus führt zu Jesus Christus (und nicht zum Jesus von Nazaret) und Christus führt auch zu Jesus Christus - aber nicht alle Wege führen nach Rom... GEEZERnil nisi bene 10:18, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier geht es ums Abwegen zwischen „Gerechtigkeit“ und „Nutzerfreundlichkeit“. Gerecht wäre es keine Kopf-BKL zu erstellen (also die Redirects wie bei Einstein, Schiller etc auf die BKLs direkt weiterzuleiten und nicht auf Albert und Friedrich). Nutzerfreundlich wäre es immer auf den bekanntesten (z.B. Zugriffsstatistik/ Anzahl von Edits im Artikel o.ä.) Vertreter von Namensvettern zu redirecten.
Momentan ist es bei WP wohl so wie im wirklichen Leben. Eigentlich will man immer gerecht sein, aber ab und zu (Schiller, Einstein usw.) geht Nutzerfreundlichkeit vor und ich denke solange sich niemand beschwert sollte man es einfach dabei belassen.--svebert (Diskussion) 11:01, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Eine (mittlerweile etwas veraltete) Liste findest du hier: Benutzer:KnightMove/BKLs_Typ_III. Grüße Aktionsheld Disk. 16:52, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Darstellung von Bösewichte(r)n

  • Darstellung von Bösewichtern
  • Darstellung von Bösewichten
? GEEZERnil nisi bene 09:08, 3. Mai 2012 (CEST) Es scheint keine Gutwichte(r)/Liebwichte(r) zu geben ...? [Beantworten]
Unser Artikel dazu ist sich leider selbst nicht einig, aber darum gehts hier auch wahrscheinlich, gell? Gefühlt ist beides richtig, eleganter klingt für mich -wichten. Aber alles nur ausm Bauch. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:16, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ganz klar -wichte. Der Plural von Wicht heißt eindeutig so. ("Darstellung von Bösewichteln" ging aber auch.) --Joyborg (Diskussion) 09:28, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber der Duden kennt Bösewichte und Bösewichter - Vermutung: "Bösewichter" sind länger böse...? Ich homogenisiere mal im Artikel. GEEZERnil nisi bene 09:30, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Öhm... Stimmt, lieb und gut sind es immer Wichte; aber wenn sie Böse- sind, können sie auch -wichter heißen. Wunderliche Wesen. --Joyborg (Diskussion) 10:48, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Interessant finde ich die Kombination (die einzige mit Böse(r)... ?) von Negativ + Klein für so etwas Bedrohliches. Ist der Bösewicht mit dem Giftzwerg verwandt? GEEZERnil nisi bene 10:57, 3. Mai 2012 (CEST) Den Bösewicht-Artikel scheint ein ~ 16-Jähriger geschrieben zu haben... [Beantworten]
Wohlig verwandtschaftliche Nestwärme verbindet ihn zumindest mit dem Bösnickel, der possierlicher klingt aber doppelt negativ ist (Siehe Kluge). Bommelom --Dansker 11:59, 3. Mai 2012 (CEST) Anhänger: Nickel, Bergwerksdämon [Beantworten]
Noch den Wutnickel gefunden - und Die Grimms kennen auch die "Bösewichtin" und das "Bösewichtlein" (werde ich befussnoten). Gibt es nicht in DK die Hor(ror)nisse ...? GEEZERnil nisi bene 08:16, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Schwankung im Plural dürfte wohl aus frühneuhochdeutschen Zeiten herühren. -er war im Mittelhochdeutschen noch recht selten, z. B. daz blat, diu bleter. Im Frühnhd. wurde die Endung dann häufiger genutzt (diese Entwicklung setzte aber schon im Mhd. ein), vgl. z. B. daz wort - diu wort, daz ort - diu ort > das Wort - die Wörter, der Ort - die Örter. Daneben gab es auch Formen mit -e, also Worte und Orte (ausführlicher z. B. das Lemma "Ort" im Grimm). Während Örter allmählich verschwindet (vgl. z. B. Adelung, der beide Formen anführt, auch in Grammatiken des 19. Jh.s noch anzutreffen, im aktuellen Rechtschreib-Duden ist Örter hingegen auf "Seemannssprache" und "Mathematik" begrenzt, deutlich unterschieden auch im Duden Universalwb.), ist bei "Wort" eine Bedeutungsdifferenzierung eingetreten bzw. stehen bei anderen Wörtern weiterhin beide Formen nebeneinander. Daher rühren auch Unterschiede wie Lande/Länder her.
Hennig gibt in ihrem "Kleinen Mittelhochdt. Wb." an, "bœsewiht" sei ein "StM" (also ein starkes Maskulinum), ebenso Lexer und Benecke/Müller/Zarncke in ihren mhd. Wörterbüchern, d. h. Endung -e. Das "Frühneuhochdeutsche Wörterbuch" von Reichmann (u. a.) gibt in Bd. 4 für "bösewicht" an: "-/e, auch -er/(/) [d. h. keine Pluralendung]", zur Sache: Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 152 - 157, besonders S. 156; zur Verwendung im Mittelhochdeutschen, Paul (u. a.), Mittelhochdeutsche Grammatik, S. 194, § 180, Anm. 2. Adelung sieht im 18. Jh. übrigens bei Bösewichte einen regionalen Unterschied: "Die Hochdeutschen und Niedersachsen machen den Plural in er, dagegen die Oberdeutschen Bösewichte sagen." Der Plural von "Wicht" schwankte früher ebenfalls, siehe z. B. den Eintrag im Grimm oder Adelung: "Der Wicht, des -es, die -e, und die -er". Anders als bei "Bösewicht" schwankte das Genus zwischen Neutrum und Maskulinum. Im Ostfriesischen bezeichnet das Wort noch heute allgemein das "Mädchen" und ist Neutrum: "Man dat Wicht klung so sööt, dat Wicht klung so leev." ten Dornkaat Koolman belegt den Plural -er: "wichter bî wichter un jungens bî jungens" im 19. Jh., hier etwas aktuelleres; zur Verbreitung der Bedeutung 'Mädchen' siehe dtv-Atlas Sprache, S. 166.--IP-Los (Diskussion) 15:09, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Virensimulationen

Ich suche Programme oder Videos, die die Funktionsweise älterer Viren darstellen. Also keine Scheinviren, die AV-Programme testen sondern irgendwas, was optisch zeigt, was damals passierte. Für Herbstlaub habe ich eine russische Seite gefunden, das Programm läuft aber bei mir mit Win7 nicht. Ich habe keine Lust, Pascal rauszukramen und das selbst zu schreiben. Kennt jemand eine Quelle für verschiedene Viren? Ich möchte das in einem Vortrag auf Wikiversity verwenden. --Marcela   09:39, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Das läuft ja auf eine Isolation des Hoax-Teils vom Schadteil und Verbreitungsteil hinaus. Wer macht sowas, und wozu? Am ehesten vielleicht bei Avira und Co anfragen, was die in ihren Virenarchiven liegen haben. -- 208.48.242.106 11:48, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Was für Viren meinst du genau? Die allermeisten Viren machen nichts für den Benutzer Ersichtliches, sondern nur halt irgendwas kaputt. Was es dagegen früher viel gab (und vermutlich in ähnlicher Form immer noch gibt), sind Scherzprogramme, die vom Benutzer absichtlich gestartet werden und dann auf dem Bildschirm rumkriechende Würmer, Einschusslöcher oder eben wie bei deinem Beispiel Herbstlaub (das die Kombination eines solchen Scherzprogramms mit der Verbreitungsfunktionalität eines Virus darstellt, und damit natürlich fraglos ein Virus ist, aber wohl ein Exot unter diesen) herunterfallende Buchstaben darstellte. --YMS (Diskussion) 13:51, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Neben Herbstlaub suche ich Stoned, Tequila und Parity Boot. Ich habe die zwar alle in "echt" auf Diskette aber da müßte ich mir ja auch erst einen uralten Rechner suchen, den jedesmal neu aufsetzen usw. Das ist mir irgendwie zu mühselig. --Marcela   14:57, 3. Mai 2012 (CEST) PS: ich suche auch noch den Norton Disc Editor von 1990...[Beantworten]
Rôtkæppchen68 hat den “Disk Editor, Norton Utilities 5.0, Copyright 1990, Peter Norton” archiviert. 17:37, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Konpira Hill, Nagasaki, Japan

Hallo zusammen,

laut Iriarte et al. (1991): Distribution of Mosquitoes on a Hill of Nagasaki City, with Emphasis to the Distance from Human Dwellings, Trop. Med. 33 (3), 55-60, 1991 [21] gibt es in Nagasaki (Stadt) einen Berg oder Hügel namens Konpira. Bei der Suche nach Konpira in (z.B.) Google Earth kriege ich ein paar Ergebnisse, die aber alle nicht in Nagasaki liegen. So liegt z.B. Konpira Yama zwar in der Präfektur Nagasaki, aber weit nördlich der Stadt Nagasaki bei Saikai. Es gibt wohl ein Gemälde, dass den Hügel darstellt [22], also gehe ich davon aus, dass er tatsächlich existiert. Im Text der genannten Pubklikation heißt es, er wäre größtenteils mit Sekundärwald bewachsen, mit einigen menschlichen Behausungen im unteren Bereich.

Letztendlich suche ich die geographischen Koordinaten des Berges/Hügels - gibt es jemanden mit Ortskenntnis oder evtl. hilfreichen Kenntnissen der japanischen Sprache, der da weiterhelfen kann?

Besten dank schonmal, --132.180.34.107 11:41, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Dort: Konpira-san. Die Koordinaten stehen im Link. --Begw 11:44, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier erwähnt (die Gebäude sollten zu finden sein). Und auch hier erwähnt - in der Schreibweise "Kompira" (Koordinaten oben eckig) GEEZERnil nisi bene 11:48, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wow, ich wusste ja dass ihr gut seit, aber 3 Minuten hätte ich jetzt nicht erwartet. Danke! --132.180.34.107 12:03, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Gerne, gerne. :) --Begw 12:10, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Programm zum diagram erstellen gesucht

Hallo erst mal.
ich hab von meinem android geräte ein log über meinen akku verbrauch als txt file. kennt jemand ein programm wo ich das grafisch darstellen kann?
Gruss--Conan174 (Diskussion) 13:19, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Excell oder open Office sollten problemlos textdatein einlesen können und dann ein Diagramm daraus zu machen sollte nicht das Probem sein.--149.238.193.120 13:56, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Uhrzeit des Relegationsspiels?

Was hat denn die Uhrzeit des Relegationsrückspiels mit den/dem beteiligten Zweitligaclub zu tun? Zitat: Ausnahmen: Spielt Alemannia Aachen als Zweitliga-16. in der Relegation, beginnt das Rückspiel am 14. Mai erst um 20.45 Uhr. Sollte der SC Paderborn die Relegation als Zweitliga-Dritter bestreiten, wird das Rückspiel am 15. Mai bereits um 18.30 Uhr angepfiffen. (kicker.de)

Warum terminiert die DFL/der DFB abhängig von den Clubs? TV-poltiische überlegungen? --Eu-151 (Diskussion) 13:49, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Terminkollisionen --тнояsтеn 19:59, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Vielleicht ist der Grund eine für eine Fernsehübertagung ungeeignete Flutlichtanlage?--Mauerquadrant (Diskussion) 20:02, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
das hängt mit Lärmschutzauflagen im Paderborner Stadion zusammen--84.58.200.180 21:17, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Rechtsgrundsatz

Ich kritisiere es ja selbst oft, trotzdem die Frage hier. Gibt es sowas für die Regelung, daß Vertragsbedingungen vor gesetzlichen Regeln gelten, wenn sie nicht sinnenwidrig sind? Geht um einen "vergessenen" Privatkredit, für den vor 25 Jahren eine Vertrag geschrieben wurde, samt ordentlichen Zinsen. Vollstreckungstitel gibt es seit ca. 20 Jahren. Per Gesetz verjähren Zinsen ja 3 Jahren, wenn vertraglich aber vereinbart wurden, das diese am Ende der Vertragszeit zu zahlen sind, gilt doch diese Regelung, oder? (der Vertrag läuft bald aus, und erst durch die Zinsen wäre eine erneute Vollstreckung sinnvoll).Oliver S.Y. (Diskussion) 14:08, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein Anspruch, der vereinbarungsgemäß erst später erfüllt zu werden braucht und damit noch nicht fällig ist (§ 271 Abs. 2 BGB, ist noch nicht entstanden im Sinne von § 199 Abs. 1 BGB. BGH, Urteil vom 8. Juli 2008 - XI ZR 230/07: Ein Anspruch ist nach § 199 Abs. 1 BGB entstanden, sobald er erstmals vom Gläubiger geltend gemacht und mit einer Klage durchgesetzt werden kann. Dies setzt grundsätzlich die Fälligkeit des Anspruchs voraus, da erst von diesem Zeitpunkt an (§ 271 Abs. 2 Halbs. 1 BGB) der Gläubiger mit Erfolg die Leistung fordern und gegebenenfalls den Ablauf der Verjährungsfrist durch Klageerhebung unterbinden kann lrz.de. Die Verjährung beginnt also erst mit Fälligkeit, und daran dürfte auch § 197 Abs. 2 BGB nichts ändern. Richtig verständlich ist mir die Angelegeneheit allerdings noch nicht. Sind Zinsen zahlbar am Ende der Vertragszeit tituliert? --Vsop (Diskussion) 21:41, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab zwar die Sachen gelesen, verstehe es aber auch nicht wirklich. Also es muß offenbar so gelaufen sein. Person A zahlt an Person B 100.000,- DM. Es wird vertraglich vereinbart, daß eine Tilgung in 25 Jahresraten a 4000,- DM. Da beide relativ unbedarft sind, und keinen Ärger mit jährlichen Zinzberechnungen vereinbaren wollten, wurde vereinbart, daß die Zinsen erst nach Tilgung der Kredits gezahlt werden. Die 5 Prozent waren damals wie heute wohl ein Freundschaftszinz, keine Ahnung, was heute fällig wäre, ich schätze 70.000 DM. Hintergedanke war wohl, daß ein damals gekauftes Haus heute zur Rentenabdeckung verkauft wird, und vom Verkaufspreis die Zinzzahlung einerseits leicht fällt, anderseits auch für A eine Sicherheit ist. Person A verstarb leider, Person B stellte die Tilgung ein, ein Titel wurde zwar erwirkt, aber offenbar nie die Vollstreckung damit eingeleitet. Für 50.000,- würde auch nicht durch die Erben von A vollstreckt, aber wenn man 120% Zinzen dazuzählt, wird es als lohnend betrachtet. So wie ich es auch dank Deiner Links verstehe, sind die 50.000 Euro vollstreckbar, für die Zinsen müßten die Erben die Formalien mit Fälligkeit, Mahnung und dann ggf. neuer Titulierung durchführen. Aber sie bekommen für 25, und nicht nur 3 Jahre Zinsen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:08, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Vollstrecken kann man nur, was tituliert ist. Es gibt einen Vollstreckungstitel - was steht da drin? Der Gerichtsvollzieher (oder das Vollstreckungsgericht - je nachdem, in welche Vermögenswerte man hineinvollstrecken will) hält sich da ganz strikt dran und vollstreckt nichts, was nicht tituliert ist.
Steht also im Titel "X Euro zuzüglich 5 % Zinsen ab Datum Y", dann rechnet der Gerichtsvollzieher aus, was sich daraus ergibt, und vollstreckt das. Steht nichts von Zinsen im Titel, kann man auch keine vollstrecken.
Um trotzdem an die Zinsen zu kommen, muss man also erst einen weiteren Titel erwirken, und im dazu wohl erforderlichen Gerichtsverfahren wird geklärt, wie die privatrechtliche Vereinbarung damals lautete bzw. wie sie zu verstehen ist. Das kommt auf die Formulierung an, denn die beschriebene Vereinbarung ist nicht so ganz eindeutig. Jedenfalls kann ich nicht für jedes Jahr der Laufzeit 5 % aus der ursprünglichen Darlehenssumme berechnen, wenn während der ersten Jahre jährliche Tilgungszahlungen geleistet wurden. Nur das, was der Darlehensnehmer noch hat, kann auch verzinst werden - die Berechnung wird daher nicht ganz so einfach sein.
Der gesetzliche Zinssatz war damals 4 %. Die vereinbarten 5 % liegen da um ein Viertel oder 25 % drüber und sind damit für ein Privatdarlehen, womöglich auch noch innerhalb der Familie, nicht als Freundschaftszins anzusehen. Mit einem Bankzins darf man das nicht vergleichen. Heute wäre der gesetzliche Zinssatz höher (5 % plus Basiszinssatz; im Augenblick also 5,12 %), da sind 5 % nicht drüber, sondern drunter und somit eher ein Freundschaftszins. --Snevern 08:35, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Aufstieg Fußball

Hallo, sicher könnte ich das selbst recherchieren, aber aus Zeitknappheit und in der Hoffnung, dass es jemand aus dem Handgelenk weiß: Wie wird eine Liga von unten aufgefüllt, wenn eine Mannschaft durch Lizenzverlust ausfällt: Steigen automatisch beide Relegationsgegner auf, oder kommt der Vierte der unteren Liga in die Relegation, während der Dritte direkt aufsteigt, oder ganz anders? Grüße

--84.177.17.208 14:10, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

§§ 54-55 der Spielordnung --тнояsтеn 20:18, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die gelten aber nur für die dort genannten Ligen. Da dort kein "Lizenzverlust" (?) ansteht, können die wohl kaum gemeint gewesen sein. Und die Mitgliedsverbände können ganz andere Regelungen haben. Wenn die Zeit des Fragestellers nichtmals ausreicht, uns mitzuteilen, um welche Liga oder welches Land es überhaupt geht, muss er weiter sein eigenes Handgelenk bemühen... --88.68.143.74 17:57, 4. Mai 2012 (CEST)-[Beantworten]

Großhandel vs. EInzelhandel

Hallo!

Eine Frage, die ich nicht ergugeln konnte: Wie groß sind die Preisunterschiede zwischen Groß- und Einzelhandel. Angenommen ich möchte einen Getränkeeinzelhandel eröffnen. Wie groß ist die „Handelsspanne“? Bei allen Großhändler finde ich nur Srotimentslisten, aber keine Preise dazu. Wahrscheinlich hängt der Preis auch davon ab, wie viele Kästen man abnimmt. Ich will auch keine Cent-Beträge wissen, nur pi-mal-Daumen die Preise. Als Bsp. z.B. Sternburg-Export: Kostet bei Edeka 5,89 inkl. Mehrwertsteuer, exklusive Pfand. Wie viel müsste ich beim Großhandel für einen Kasten Sterni bezahlen, wenn ich a) 1 Kasten, b) 10 Kästen, c) 100 Kästen kaufen würde?

Vielen Dank--svebert (Diskussion) 15:04, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist von Branche zu Branche und von Land zu Land sehr verschieden. Wenn es Dir nur um Lebensmittel und nur um Deutschland geht, ist die Handelsspanne aufgrund der starken Machtposition der Discounter gering geworden. Es kommt aber auch sehr auf die Größe des Einzelhandels an. ALDI nimmt nun mal größere Mengen ab als Oma Charlottes Kiosk im Freibad. Und tendentiell kaufen die Großen vom Hersteller, jedenfalls bei Massenprodukten. Die Preise sind nie öffentlich, die sind streng geheim und selten mal illegale Handelsware... Kirschschorle (Diskussion) 15:10, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Gröbst: Im GGH ein Drittel wenija. --Aalfons (Diskussion) 15:11, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Zwar nicht von Sternburg, aber von einer ähnlichen Brauerei hab ich mal gehört, daß sie ungefähr 30 Pfennige für den Liter Bier kalkuliert. Das variiert dann noch je nach Rohstoffpreis um ein paar Pfennige, dazu kam die Biersteuer von ca. 20 Pfennige. Angesichts der relativ konstanten Preise kannst darum von 25 Cent Abgabepreis ausgehen. Dazu kommt noch gesondert die Kalkulation für die Lieferung. Bei Einzelhändler bleibt bestenfalls 5% hängen. Wenn mans aber für die Gastronomie betrachte, wo ein großes Bier locker 3,50, also mehr als das 10fache dessen kostet, klingt es nach nem ganz guten Geschäft, auch wenn dort eher der Kalkulationsschlüssel 1:5 gilt.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:23, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Obacht, der Frager wollte nicht wissen, was ihm entgeht, wenn er beim Getränkegroßhändler statt bei der Brauerei kauft, also wie groß die Marge des GGH ist, sondern wie groß die Einzelhändlerspanne beim GGH-Einkauf ist. Vermutlich geht es darum, welchen Lebensunterhalt man aus dieser Spanne finanzieren kann. --Aalfons (Diskussion) 15:28, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, und? Viele Brauereien vertreiben ihr Bier direkt, im Großhandel, während es andere gibt, die Zwischenhändler einschalten, während Dritte beide Wege gehen. Auf einen Kasten 20 Flaschen, 10 Euro entfallen 1,90 Mehrwertsteuer, -,95 Biersteuer. Die Brauerei gibt den Kasten für 1,50 ab. Was bleibt sind das genannte Drittel, wie sich das zwischen Transport und Großhandel aufteilt, und der Marge für den Einzelhändler. Samt Rabatt und Skontosystem kann hier niemand genauer antworten. Ist ja schließlich geheim, nur reicht wird man allein damit nicht. Der Gewinn steckt eher in den Erfrischungsgetränken, Tabak und Spirituosen, die man dazu verkauft.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:35, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Verkauf ab Werk an Endverkaüfer oder an den Großhandel sind zwei unterschiedliche Vertriebswege, und der Großhandel ist eine Form des Zwischenhandels. Aber vielleicht kann svebert noch nachhaken, wenn ihm das hier nicht reicht. --Aalfons (Diskussion) 15:41, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube wird reden hier aneinander vorbei. Ich meine den Direktvertrieb durch Brauereien zum Einzelhandel, nicht den "Ab Werk Verkauf" an Endverbraucher. Hier in Berlin war ersteres Jahrzehnte lang der übliche Weg, und führte dadurch auch zur Monolpolbildung weniger, was auch die Bezeichnung "freie Händler" für den brauereiunabhängigen Vertrieb deutlich macht. Dieser Weg ist zumindest eine Alternative, und die Preise dabei andere, als wenn Edeka die Paletten direkt ins Großlager geliefert bekommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:21, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
hm.. ich bin nun so schlau wie vorher. Zusammenfassung: Der Einzelhandel verkauft ca. 1/3 teurer, als er's beim Großhandel kauft. Aber nichts genaues weiß man nicht, weil weder die Produzenten, noch die Großhändler ihre Preis öffentlich preisgeben. Wobei mir 1/3 schon ganz schön viel Spanne vorkommen... Edeka nimmt also 5 Euro ein bei einem Kasten Sterni (5,90 -Mehrwertsteuer). Beschaffungskosten waren dann 3,75. Also macht Edeka pro Kasten 1,25 Gewinn (wenn man alle Betriebskosten mal vernachlässigt). Hilft also nur direkt an die Großhändler wenden und fragen ob die das Zeug wirklich so günstig verkaufen, richtig?
Das muss man ja sowieso im Endeffekt machen, falls man einen „Laden“ aufmachen wollte. Nur scheint es mir schon dann als sehr schlechte Verhandlungsposition und Planungsposition, wenn man nicht schon mit gewissen Zahlen und Preisvorstellungen in der Hinterhand bei einem Großhändler anruft. Komische intransparente Handelsbranche ^^--svebert (Diskussion) 16:49, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Deine Zusammenfassung ist fast korrekt. Nur das mit der Verhandlungsposition verstehe ich überhaupt nicht, denn als "kleiner" Neuling im Getränkeverkauf hast du praktisch keine. Du kannst nur den für dich günstigsten Großhändler suchen. VG --Aalfons (Diskussion) 16:54, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
BK (Betriebskostenkonflikt...)
"Gewinn (wenn man alle Betriebskosten mal vernachlässigt)" - selten so gelacht. Der kleine Unternehmer sucht "Gewinn" einmal im Jahr im Wörterbuch. Die Einnahmen sollen die Betriebskosten decken und den ganzen bürokratischen Aufwand. Wer glaubt, Umsatz minus eingekaufte Ware sei Gewinn und den Rest könne man "vernachlässigen", der sollte auf "Arbeitnehmer" studieren, nicht auf selbst ständig... Kirschschorle (Diskussion) 16:56, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK, gleiches Horn wie Vorschreiber:) Nachtrag: Das mit den 1,25 "Gewinn" ist natürlich falsch, Gewinn ist Einnahmen minus Ausgaben. Die Gewinnmarge im Einzelhandel liegt bei ein paar Prozent, auch wenn sie ein Drittel auf den Einkaufspreis aufschlagen. Ist doch klar, Einzelhandel kostet, Miete, Personal, Einrichtung.... --Aalfons (Diskussion) 16:58, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist mir schon klar, dass die Betriebskosten im „Real life“ nicht zu vernachlässigen sind und daher das was ich als „Gewinn“ bezeichnet habe nicht der tatsächliche Gewinn ist. „Verhandlungsposition“ war schlecht ausgedrückt. Ich habe es halt nicht gerne, wenn ich irgendwo was kaufen will und von tuten und blasen keine Ahnung habe. Dann kann der Gegenüber natürlich behaupten was er will. Außerdem braucht ihr keine Angst haben, dass ich einen „Getränkeladen um die Ecke“ aufmachen will :D
Ich wäre immer noch dankbar, wenn irgendwer mit handfesten Preisen hier aufschalgen würde, aber ich sehe schon, dass ich da wohl kein Glück haben werde--svebert (Diskussion) 18:18, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nochmal systematisch: Geh in Europa in einen Discount - eine Marke wurde ja schon genannt, es kann aber auch der Konkurrent sein - und schau Dir Preise von sehr umsatzstarken Produkten an (umsatzstark ist im Discounter alles, aber es sollten schon die wirklich viel verkauften Produkte sein, nicht die Gesichtscreme, von der vielleicht auch mal zehn Tuben wochenlang im Regal liegen). Das sind die Preise, unter die der Einzelhandel praktisch nicht gehen kann oder die er doch nur ausnahmsweise noch um wenige Prozent unterbieten kann. So einfach ist das.
In anderen Handelskontexten hingegen hat der Preis viel weniger, oft kaum etwas mit den Kosten zu tun. Für den Preis eines Marken-T-Shirts in der Markenboutique sind die Herstellungs- aber auch die Gesamtkosten eine zu vernachlässigende Größe; der Preis ist eine Marketing-Entscheidung, irgendwo zwischen "teuer genug, um exklusiv zu sein und um den Neid des Nicht-Marken-T-Shirt-Besitzers zu wecken" (denn dieser Neid ist ja das eigentlich zu kaufende Produkt, nicht etwa das textile Teil an sich) und "soviel Geld würde dann doch von zu wenig Leuten ausgegeben", übrigens zwei Werte, die erstaunlich oft erstaunlich dicht beieinander liegen.
Kirschschorle (Diskussion) 18:38, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Deine "Verhandlungsposition" bzw. Preisgewissheit bei Edeka ist auch nicht wirklich besser. Wenn du bei Edeka stehst und zum ersten Mal in deinem Leben einen Kasten Bier im Einzelhandel kaufen willst, weisst du auch nicht, ob die 5,90, die Edeka dir für Sternburg offeriert, ein gutes Angebot sind. Da musst du erst noch bei Aldi, Lidl und dem Getränkeladen um die Ecke nachfragen. Dir wird diese Nachfrage erleichtert, indem die Preise etwa auch im Internet oder im Werbeprospekt stehen (und du im Edeka in der Bierabteilung ohne grosses weiteres Rumsuchen quasi die komplette Bierpreisliste vorliegen hast, so dass du diesen konkreten Bierpreis mit den anderen Edeka-Bierpreisen vergleichen kannst), aber letztlich kommt das auf's Gleiche raus, als wenn du drei Grosshändler anrufen würdest. --YMS (Diskussion) 18:42, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Verblendungszusammenhang, der hier sichtbar wird, durchzieht ja unsere ganze Zivilisation. Der Privatmensch soll immer weniger Tätigkeiten Profis überlassen und immer mehr Kompetenzen selbst haben (oder glauben, diese zu haben). Und er soll dann immer mehr selbst machen (nachdem Zehn- oder Hunderttausende von Jahren lang die fortschreitende Zivilisierung gerade in der fortschreitenden Spezialisierung lag). Vor 100 Jahren gab es noch Chauffeure, heute fährt jeder selbst (schlecht und recht) Auto. Vor 50 Jahren gab es noch Handwerker, heute verliegt jeder Fliesen und Gasleitungen selbst (und zum Glück platzen oft nur erstere). Vor 10 Jahren erfragte man im Reisebüro oder am Bahnschalter die mögliche Zugverbindung. Und so weiter. Die Prognosen von früher, dass man nämlich durch mehr Technologie mehr Freizeit bekäme, können darum nicht mehr eintreffen.
Und nun will der Verbraucher, der früher ein Produkt eben kaufte und dafür, so sein Geld reichte, den geforderten Preis bezahlte, auch noch das tun, was beim Hersteller und beim Händler eigene große Abteilungen tun, nämlich den Preis verstehen. Der war früher für den Privatkunden immer black box, nie hat der Bauer dem Kirschenkäufer Grundstückskosten, Kirschbaumkosten, Pflegekosten, Bewässerungskosten, Kirschpflückkosten und Kirschsteuern einzeln erklärt, sondern eben seine zwei Taler für ein Schock Kirschen verlangt (und oft bekommen). Heute wollen wir nun den Wert jeder in einem Schweineleben verspeisten Kartoffel, die Heizkosten und den Preis der verfütterten Antibiotika genau kennen und essen partout den Schinken nicht, wenn wir sie nicht erfahren. Und diese Beschäftigung nennen wir Freizeit. Tja, sagt Kirschschorle (Diskussion) 19:00, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
I'm as mad as Hell! ;) --FNORD (Diskussion) 23:53, 3. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]
Die meisten Kirschen bei uns werden übrigens aus Serbien importiert, besonders jene für Schwarzwälder-Kirsch-Torte. Da kann man nur hoffen, dass in den Kirschbaumplantagen dort nicht zu viel Uranmunition rumliegt. --El bes (Diskussion) 19:27, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das geht hier langsam alles an dem was ich gefragt habe vorbei. Nur zur Motivation meiner Frage, damit kein Missverständnis aufkommt: Nein, ich will nicht alles selber machen und nicht meinen Privatbedarf beim Großhandel decken. Ich habe eine diffuse Idee für ein Unernehmen (die genaue Idee werde ich hier nicht kundtun, da wäre ich ja schön blöd...). Um erstmal zu überlegen, ob meine Unternehmensidee im „Hochlohnland“ Deutschland überhaupt praktikabel ist, wollte ich halt die Marge wissen, mit der übliche Einzelhändler (primär Kioske und „richtige Supermärkte“, also Läden mit Service und keine Discounter) Getränke beim Großhandel kaufen und in ihrem Laden wieder verkaufen.--svebert (Diskussion) 19:36, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Der höchste Kostenfaktor im innerstädtischen Einzelhandel ist übrigens meist die Miete für das Geschäftslokal und nicht die Personalkosten. Wenn man von Laufkundschaft leben will, muss man aber eine gute Lage haben. --El bes (Diskussion) 19:45, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Übrigens sind die Preise nicht "streng geheim". Wie auch, die kennt schließlich jeder Händler und jede Kneipe. Mein Tipp ruf an, sag du erarbeitest einen Geschäftsplan für dein Unternehmen XYZ mit einem geplanten Jahresumsatz n. Frage ob du Preislisten bzw Mindestabnahmemengen bekommen kannst. Entweder bekommst du das oder die verweisen dich an einen Zwischenhändler und der schickt dir dann seine Preisliste. --85.181.215.85 21:04, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Gute Antwort, von der IP über mir. Über wie in dem genannten Verfahren zu erzielende hinausgehende Preisinformationen, und damit eine bessere Verhandlungsposition, musst Du Dir mühsam erarbeiten. Ach ja, ein Bekannter von mir arbeitet in einem/hat ein Hotel. Der kauft Bier bei Edeka (oder Plaza, oder Famila, weiß ich nicht mehr). Lohnt sich nicht, für bessere Preise zu versuchen, Mindestumsatzgrenzen zu übersteigen. Gr., redNoise (Diskussion) 22:16, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das und viele große Firmen haben auch eine Mindestinitialbestellung. Und die kann auch richtig Geld kosten. Das ist als Händler super nervig wenn man erstmal 5000 Euro ausgeben und sein Lager mit Zeug bis obenhin vollpacken muss nur um zukünftig die günstigen Preise zu bekommen. Die großen Firmen machen das, damit nicht jede Wurstbude Ihnen mit 300 Euro Bestellungen auf den Keks geht. Ist einfacher für die über den Zwischenhändler zu verkaufen. Übrigens, wenn du ernsthaft ein Geschäft eröffnen willst, auch dann wenn es nur nebenher ist, besuche erstmal ein Existenzgründerseminar. Die sind sehr günstig und sparen dir langfristig 1000 Fettnäpfe in die du nicht tappen wirst, wenn du die Grundlagen gelernt hast. --85.181.215.85 22:40, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Identität herausfinden

Hallo, kann man die echte Identität eines Users feststellen, wenn man so gut wie nichts hat? Einer behauptet es würde in Deutschland eine Behörde geben, bei der man nur anzurufen brauche um eine Identität festzustellen.

Zitat: [...] Dieser Irre hat in Facebook, mit Profil 1 und Profil 2 angemeldet. Keiner der Namen stimmen mit seinem echten, überein. [...] Sollte jetzt einer von seinen Namen nach Beweisen rufen, so werde ich eine ganz bestimmte, behördliche Einrichtung, der BRD anrufen, die werden seine Identität, feststellen. Natürlich mit richtigen Namen und Anschrift. [...] Nochwas, ich habe es vergessen, die dazu rechtlichen Folgekosten, was die Namens-Feststellung, mit sich bringt, diese werden natürlich bei der echten Anschrift, eingeklagt.

Sprich ist an seinen Behauptungen etwas wahres dran?--147.142.54.175 18:03, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Soviele Fragen...
Was ist mit "BRD" gemeint?
"Dieser Irre hat in Facebook..." - Meinten Sie "Dieser Irre hat sich in Facebook..."?
Hat Facebook damit, dass jemand sich unter einem falschen Namen angemeldet hat, ein Problem?
Wenn ja: Bist Du Facebook?
Wenn nein: Was geht es Dich an?
Antwort auf die gefühlte (gewühlte?) Frage: Ja, die Behörde gibt es. Und sie wird aktiv, sowie Du Anzeige erstattest. Wenn jemand unter einem falschen Namen eine Straftat begeht, ermittelt die Behörde und der Täter wird dann angeklagt und später verurteilt.
Hat der Falschnamenanmelder eine Straftat begangen?
Wenn ja, ermittelt die Behörde und so weiter.
Wenn nein: end of story.
Kirschschorle (Diskussion) 18:24, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
BRD...--Müdigkeit 18:33, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ohne zu wissen, worum es geht, ist es schwer dir zu Helfen... Aber ich denke wenn du bedroht wirst, dann könntest du bei der Polizei anrufen und die würden versuchen den Bedroher ausfindig zumachen. Aber ich glaube kaum, dass sie dir dann die Identität des Bedrohers preisgeben.

Falls Name und Stadt bekannt, so kann man zum Einwohnermeldeamt und nach der Wohnadresse fragen, sofern man einen Grund angibt (jeder kann das, kostet m.W. manchmal ne Bearbeitungsgebühr).
Ich verstehe das Zitat nicht. Solange keine Strafbestände bestehen, wird keine Behörde irgendwelche Benutzer auf Facebook oder Wikipedia (keine Ahnung, worum es bei deinem Problem überhaupt geht) deanonymisieren und schon gar nicht öffentlich.--svebert (Diskussion) 18:38, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Man fragt sich, warum, wenn der Zitierte Recht hätte, er diese "ganz bestimmte behördliche Einrichtung der BRD" nicht einfach beim Namen nennt. Er will wohl verhindern, dass man seine Behauptung überprüfen kann. Das spricht schon mal gegen seine Behauptung. --Eike (Diskussion) 19:03, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
An der Behauptung ist so gut wir gar nichts dran. Man müsste Anzeige gegen Unbekannt stellen, eine Straftat müsste nachgewiesen werden, die Staatsanwaltschaft würde evtl. nach richterlichen Beschluß Facebook anschreiben, Facebook müsste die IPs des Benutzers herausrücken (falls die das überhaupt speichern), damit müsste auf erneuten Richterlichen Beschluß der Provider kontaktiert werden. Der müsste dann der IP einen Kunden zuordnen. Abgesehen davon das die ganzes Show vermutlich zwei Jahre dauert, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit das Verfahren wegen Nichtigkeit eingestellt, wenn es nicht gerade um schwerer Körperverletzung oder ähnliches geht. Zusätzlich hat vermutlich weder Facebook noch der Provider die entsprechenden Daten ausreichend lange gespeichert (falls überhaupt) damit so ein Verfahren zum Erfolg führen würde. Ich kann mir höchstens vorstellen, daß wenn Gefahr in Verzug ist wie bei einer offensichtlichen Anschlagsplanung oder einer ernst zu nehmenden Morddrohung das dann das ganze Prozedere beschleunigt wird. Aber wegen Beleidigung u.ä. ... wird das mit einer Anzeige gegen einen unechten Usernamen wohl nix. Aber mit einer Sache kannst du dir sicher sein. In Deutschland gibt es keine lustige "Facebookbehörde" die man anrufen kann und die einen bei privaten Rachefeldzügen hilft ;) --85.181.215.85 20:43, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Der zitierte streitet sich mit zwei Personen über ein Themenkomplex, die beiden kommentieren über ihren Facebook-Profil während der zitierte ein Yahoo-Profil verwendet. Dabei behauptet er beide seien ein und dieselbe Person und wie oben zitiert könne er bei einer Behörde anrufen und die wahre Identität herausfinden. Deshalb meine Frage gibt es eine Behörde die so etwas herausfinden kann und darf sie diese Informationen einfach weitergeben. Dürfen Privatpersonen wie zB Detektive beauftragt werden die Identitäten herauszufinden und diese Informationen dann auch weitergeben? Ich hoffe das es für alle nun verständlich ist.--147.142.179.158 11:42, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein, eine solche Behörde gibt es in Deutschland nicht. --Snevern 11:51, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Man kann nicht ausschließen, dass es er kann. Aber wenn er es kann, dann wäre es Amtsmissbrauch, es tatsächlich zu tun. Sowas ist ja schon vorgekommen. Wenn er kein Amt hat, dass er dazu missbrauchen kann, dann kann er es nicht.
Allgemein gilt, dass man kleine Kinder spielen lassen soll, solange ihr Spiel nicht ins strafgesetzlich Relevante hineinspielt (was ja beim Streit über "ein" Themenkomplex nicht unbedingt der Fall sein muss). Die gesparte Zeit kann man dann beispielsweise zur Verbesserung der eigenen Sprachkenntnisse verwenden. Kirschschorle (Diskussion) 11:54, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, Kirschschorle, da behauptet einer, es existiere eine Behörde, bei der er nur anzurufen brauche. Egal, welches Amt er inne hat - eine solche Behörde gibt es nicht. Gehört er einer Ermittlungsbehörde an und nutzt seine Dienstbefugnisse, um an die Identität eines Chatpartners oder Forenteilnehmers zu kommen, so genügt auch keineswegs ein Anruf bei einer Behörde (weil es eine solche zentrale Sammelstelle von Verbindungsdaten nämlich nicht gibt).
Es ist häufig (nicht immer!) möglich, die Identität eines Internet-Teilnehmers herauszufinden (besser gesagt: die Identität des Inhabers eines für den Aufbau der Internetverbindung genutzten Telefonanschlusses). Aber mit einem schlichten Anruf bei einer Behörde ist es nicht getan. --Snevern 12:09, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Chancen stehen gut, dass das ein Spinner ist, der euch Angst machen will. Wär ja nicht das erste Mal im Internet... Du kannst ihn ja mal fragen, wie diese Behörde heißen soll. --Eike (Diskussion) 17:51, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die ganze Aussage ist doch eindeutig sinnfrei, selbst wenn es so eine "Behörde" gäbe: Jemand ruft irgendwo an, um eine Identität in Facebook (!) festzustellen, was Kosten verursacht. Wie wird denn das bezahlt? Über eine 0190-Nummer? Nach Inanspruchnahme der Dienstleistung klagt er dann diese Kosten von der ermittelten Person ein, weil diese eine Sockenpuppe hat???? --Optimum (Diskussion) 19:40, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Klarstellung.--46.237.253.51 10:45, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Gangschaltung Fahrrad - Übersetzung ändern?

An meinem neuen (schlichten) Rad ist eine Shimano-7-Gang-Schaltung (Naben-) montiert. Ich nehme an die Shimano Super 7 im Artikel Nabenschaltung. Seit drei Tagen fahre ich damit rum und merke, dass mir die Übersetzung nicht so ganz gefällt: Selbst bei Steigungen nutze ich ersten und zweiten Gang kaum bzw. garnicht, dafür fehlen mir ein, zwei Gänge nach dem siebten, wo ja Schluss ist. Nun habe ich mich in Erinnerung an mein altes Trekkingrad und dessen 21-Gang-Schaltung gefragt, ob es wohl möglich wäre, einfach ein passendes größeres Kettenblatt montieren zu lassen, dass quasi den Bereich der Schaltung dahin verschiebt, dass der erste dem jetzigen 3., und der siebte einem (fiktiven) 9. Gang entsprechen würde. Kennt sich da jemand aus? Will nicht umsonst zur Radwerkstatt fahren und bin, wie man merkt, da eher Laie. Eine kurze Google-Recherche suggerierte mir, das könnte evtl. möglich sein, aber nix konkretes. --93.198.211.84 19:11, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Größeres Ritzel hinten geht auf jeden Fall... ein von dir gewünschtes kleineres müsste man eben schauen wegen der Platzverhältnisse. Alternativ vorne ein großes Ritzel montieren. --тнояsтеn 19:54, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das geht natürlich. Kettenblätter kosten aber ordentlich, wohingegen Zahnkränze dir schon fast nachgeworfen werden (3 Euro oder so). Also eher hinten ein kleineres Ritzel, wenn's passt. Grüße 85.180.195.204 19:58, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich dachte jetzt schon eher an vorne bei der Pedale und größeres Ritzel. Hinten ein noch kleineres könnte knapp werden. Vorne machte es auch den Eindruck, als sei das einfacher zu tauschen. Also grundsätzlich geht das auch bei ner Nabenschaltung? Was heißt denn Kettenblätter "kosten ordentlich" so in etwa, auf was müsste ich mich da so einstellen? --93.198.211.84 20:05, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich geht das sogar ganz ohne Schaltung ;) So ab 20-40 Euro bekommst du sicher schon was passables. --тнояsтеn 20:08, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ach ja - und wie genau ist diese "Verschiebung" der Übersetzung dann "dosierbar"? --93.198.211.84 20:07, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier ist es erklärt: http://www.velophil.de/index.php?id=113 --тнояsтеn 20:11, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Dem Mechaniker, wenn du es sowieso dort machen lassen willst, ist es ziemlich gleich, ob vorn oder hinten getauscht wird, das nimmt sich nicht viel. Wenn du ein größeres Blatt aufziehen lässt, brauchst du natürlich auch eine neue Kette, wenn du nicht stoppeln willst. Wieviele Zähne hat denn der vormontierte Zahnkranz (das Ding hinten)? 85.180.195.204 20:25, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank erst für alle Infos! Hab das Rad gerade nicht hier und kann da momentan keine Zähne zählen oder Sachen ausmessen. Das mit neuer Kette bei größerem Kettenblatt ist ja eigentlich logisch, so weit hatte ich jetzt gar nicht gedacht. Dann werde ich zunächst mal fragen, ob es hinten in kleiner geht. Ist mir irgendwie schon öfter aufgefallen, dass mir bei Rädern gerade vormontierte Standardschaltungen aller Art in den kleinen Gängen "zu leicht" sind, und am anderen Ende zu früh enden. Ist das denn nur reine Geschmackssache, oder soll man da eigentlich möglichst ohne Widerstand, dafür schneller, treten, um die Mechank zu schonen? Bei meinem alten Trekkingrad bin ich fast nur auf dem größten Kettenblatt vorne gefahren und hab hinten auch nur die 5 höchsten Gänge genutzt, weil ich vom Fahrgefühl her lieber langsamer gegen etwas mehr Widerstand trete als schneller gegen weniger. Soll man das evtl. gar nicht? Oder ist das nach "Massengeschmack" so eingestellt? Noch zur Info, ich wohne im Flachland... --93.198.211.84 20:44, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gibt viele Möglichkeiten, die Übersetzung zu ändern. Kettenblatt und Zahnkranz wurden schon genannt, es geht auch, die Kurbeln zu wechseln, mit etwas längeren Kurbeln tritt man "leichter", muß aber die Beine mehr bewegen - und umgekehrt. Was in deinem Fall geht und was es kostet, kann dir ein Monteur sagen - oder du fotografierst mal alles und ich sage es dir. Unter Umständen muß die Kette verlängert werden, man muß vieles beachten. --Marcela   21:22, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich treten die meisten Radfahrer zu langsam. Nicht, um die Mechanik zu schonen, sondern aus Gründen der Biomechanik sollte man eher mit gefühlt etwas zu hoher Drehzahl fahren. Ist effizienter. Schau' Dir mal Profis im TV an, bei einem Radrennen. Die kurbeln, wenn es nicht gerade der Kaffeetrink-Abschnitt der Etappe ist, mit ziemlich hoher Drehzahl. Und irgendwann findet man seine persönliche ideale Trittfrequenz heraus. Beim häufigen Langstreckenfahren (ok, längere Strecken reichen schon) sogar recht schnell - wenn man plötzlich erst nach 80 km müde Beine bekommt und nicht schon nach 50 km, hat man richtig optimiert. Gr., redNoise (Diskussion) 22:24, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich will zwar schon recht flott fahren (sonst würde mir ja nicht ein höherer Gang fehlen, mit dem ich noch nen Zahn zulegen kann), aber vor allem soll es Spaß machen und dient auch tatsächlich eher der Fortbewegung, nicht primär der Geschwindigkeit an sich. Das mit dem schneller Treten habe ich ausprobiert, ich finds aber nur anstrengender und schwitze mehr. Mir ist auch unbegreiflich, was die Leute an Fixies finden, da muss man beim Schnellfahren ja noch mehr treten, oder? Zum aktuellen Stand: Hinteres Ritzel lässt sich problemlos und günstig durch kleineres ersetzen, hols später ab. Danke noch mal für die fachliche Beratung! --87.167.237.85 12:56, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß sind hinten die kleinsten bei 11 Zähnen, die größten vorn bei 52. Kann aber sein, dass für die vorhandene Kassette nicht alle Größen passen. Gut finde ich, wenn vorn und hinten ein möglichst breiter Bereich abgedeckt wird, also jeweils das kleinste und größte verfügbare Zahnrad vorhanden ist. Dann kann man den Berg runter richtig rasen und den Berg rauf auch mal untersetzen. Kann aber auch sein dass die Kettenlänge dann nicht alle Übersetzungen ohne zu ratzeln mitmacht. Karl Matell (Diskussion) 22:32, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

"Kassette" bei Nabenschaltung? 16 Zähne --Vsop (Diskussion) 22:47, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zahlt die Krankenkasse wenn ich in Frankreich mit dem Gleitschirm abstürze?

Ich habe meine Gleitschirmausbildung hinter mir, es fehlt nur noch die Prüfung, und ich darf legal in Deutschland fliegen. In Frankreich ist das anders, da darf jeder Depp fliegen - Vol libre. Nun würd ich gern im Elsass ohne Fluglehreraufsicht ein wenig für die anstehende Prüfung üben. Was ist nun, wenn was passiert - gilt deutsches Recht - ich hätte nicht fliegen dürfen, oder französisches - jeder darf? Könnte die Krankenkasse Schwierigkeiten machen? --37.49.7.76 21:11, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum sollte in Frankreich deutsches Recht gelten? Und das mit der Krankenkasse wird dir nur deine Krankenkasse oder ein Versicherungsvertreter verraten können. Aber viel interessanter. :) In Frankreich darf man tatsächlich ohne spezielle Scheine und Erlaubnis einen Gleitschirm fliegen? --FNORD (Diskussion) 21:24, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, natürlich ausgenommen regulierte Lufträume etc. --37.49.7.76 22:02, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Zurück zur Frage: Krankenkasse nur mit Auslandsbehandlungsschein. PKV i.d.R. immer. Wenn in Frankreich keine Gleitschirmflugerlaubnis erforderlich ist, dann ist sie nicht erforderlich. Fertig. --77.4.35.14 22:34, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ob die Versicherung wirklich dein Freund ist, wäre damit aber noch lange nicht sicher. Nimm es mir bitte nicht krumm, aber ich spiele mal den advocatus diaboli: Passiert wirklich was und würde es ordentlich teuer und ich wäre der Herr Krankenversicherung, dann würde ich doch erstmal sagen: Momentchen, Momentchen, schaun wir da doch mal in das Kleingedruckte, wie es um die Fahrlässigkeit bestellt ist. Der Satz "Ich habe meine Gleitschirmausbildung hinter mir..." klingt natürlich prima, aber ist er wirklich etwas wert? Hättest du denn die Ausbildung auch hinter dir, wenn du in der Prüfung durchfallen würdest? Wer oder was bestätigt denn "zweifelsfrei", ob und daß du ausgebildet bist? Dein Gefühl oder ein Zertifikat? Und wenn es so sein sollte, daß du keine fertige Ausbildung nachweisen kannst und dennoch ohne fachlich kompetente Aufsicht fliegst, ist das dann nicht sehr fahrlässig? Und wozu ist eine Versicherung noch verpflichtet, wenn sich ihr Kunde grob fahrlässig selbst gefährdet hat und ohne Not einen kostspieligen Schadensfall erzeugt? ... So in etwa würde ich als der Herr Krankenversicherung mal gucken, ob man da nicht Geld sparen kann. Wenn jemand meckert, argumentiere ich einfach, wenn es um so viel Geld geht, müsse das schon fliegenbeinzählerisch geprüft werden, es sei ja schließlich das Geld der anderen Versicherten. Es mag ja sein, daß der französische Staat keinen Schein fordert, aber der Punkt ist doch, wie die Versicherung die Prämien berechnet für Kunden, die unausgebildet einer (möglicherweise - hier fehlen mir die Detailkenntnisse, ich bin ja nur der wohlmeinende Anwalt des Teufels) also unausgebildet einer möglicherweise unfallträchtigen Sportart nachgehen und da wäre es mir als der Herr Krankenversicherung herzlich wurscht, wo genau auf der Welt das nun stattfindet, denn eine schwerwiegende Rückenverletzung ("Ziemlich beste Freunde" läßt grüßen) in Frankreich ist nicht weniger schwerwiegend als in Deutschland oder in der Antarktis. Kurz und knackig: es ist nicht die Frage, ob deutsches oder französisches Recht gilt, sondern wo die Grenzen deines Versicherungsschutzes erreichst - und wo sie formuliert sind. Tja... Was schreibt sie nun in dem Vertrag mit dir, deine Versicherung? Oder andersherum: Was hast du denn unterschrieben? Meine Erfahrung ist: wenn es teuer wird, finden sich in den Verträgen oft sehr schöne Hintertüren zum Davonstehlen - für die Versicherungen. --84.191.143.225 23:54, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Versicherung ist nicht dein Freund - grundsätzlich nicht. Egal, ob gesetzliche oder private Versicherung. Wenn überhaupt, ist sie der Freund aller Beitragszahler, aber nicht der Freund des Einzelnen.
Mit "Krankenkasse" bezeichnet man meist die gesetzliche Krankenversicherung. Die zahlt auch bei fahrlässigem Handeln und hat nur bei vorsätzlich oder im Rahmen einer Straftat herbeigeführten Krankheiten ein Leistungsverweigerungs- bzw. Rückforderungsrecht. Bei der privaten Krankenversicherung sieht das ganz anders aus, die zahlt regelmäßig nicht bei grob fahrlässigem Verhalten des Versicherten. Und hier fliegt einer, der das noch nicht darf - na, wenn das nicht grob fahrlässig ist, dann weiß ich auch nicht. Wie bitte? Er fliegt dort, wo er es trotzdem darf? Was interessiert mich das als deutscher Versicherer? Soll ich mit ansehen und zahlen, wenn einer sein fahrlässiges Verhalten extra in ein anderes Land verlegt, wo die Regeln lascher sind? Mir ist doch egal, ob das öffentlich-rechtlich erlaubt oder verboten ist - mir kommt es darauf an, dass derjenige sich selbst in Gefahr bringt und ich dafür zahlen soll. Also: In Frankreich darf er fliegen - wenn die Polizei ihn erwischt, braucht er kein Bußgeld zahlen. Aber wenn er ohne Prüfung allein ohne Aufsicht fliegt, egal wo, dann handelt er fahrlässig und ich als privater Versicherer brauche im Zweifelsfall nicht zu zahlen. --Snevern 07:18, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hinsichtlich des Freundeskreises der Versicherung haben wir bis jetzt noch die Aktionäre vergessen. Die Geschäftspolitik eines Unternehmens fühlt sich - zumindest langfristig - natürlich auch immer der Gewinnerwartung der Eigentümer verpflichtet. Dies für die Vollständigkeit.
Was die gesetzliche Krankenversicherung abdeckt, orientiert sich imho vor allem an den Regelungen des SGB V.
Wir sollten aber noch darauf hinweisen, daß die Problematik der Fahrlässigkeit bei Folgeschäden anders wirken kann als bei der von der gesetzlichen Krankenversicherung abgedeckten unmittelbaren medizinischen Behandlung. Also: Lohnfortzahlung, Unfallversicherung, die (i.d.R. private) Berufsunfähigkeitsversicherung etc. - das ist offenbar ein anderes Kapitel mit strengeren Maßstäben als bei der gesetzlichen Krankenversicherung. Ich lese z.B.: "Bei einem Sportunfall in der Freizeit zahlen die Krankenkassen zwar die Behandlung, aber die gesetzliche Unfallversicherung zahlt für Folgeschäden nichts." [23]
Man kann offenbar einen Teil der Risiko- und Extremsportarten auch zusätzlich versichern lassen. Aber zumindest Fallschirmspringen (als Extremsportart) scheint bei der privaten Unfallversicherung teuer zu werden. Bei Risiko- und Extremsportart bin ich mir über verbindliche Definitionen und Abgrenzungen noch nicht völlig sicher. Offenbar spielen Unfallrisiko bei Risikosportarten und gesundheitliche Belastung bei Extremsportarten eine Rolle. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) führt wohl eine Liste der Risikosportarten. [24]
Schon die Suche mit "extremsport krankenkasse unfall" ergibt eine ganze Reihe interessanter Hinweise. Weitere, den Detailfragen des Fragestellers angepaßte und entsprechend modifizierte Suchläufe kannst er ja auch selbst durchführen. --84.191.143.169 09:42, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Aktionäre braucht man meines Erachtens nicht eigens erwähnen - sie sind schließlich die Eigentümer der Gesellschaft und damit sind sie selbst "die Versicherung". Eine gesetzliche Krankenkasse dagegen hat gar keine Aktionäre. --Snevern 10:00, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ohne Lizenz: stimmt, aber es müssen andere Voraussetzungen erfüllt sein, sonst kann man schnell Ärger kriegen (franz. Gendarmen sind die einzigen Franzosen, denen die sprichwörtliche Höflichkeit völlig abgeht...):
Pour voler seul, il faut obligatoirement (a) une assurance en responsabilité civile aérienne, (b) l'autorisation du propriétaire du terrain de décollage, (c) ainsi que celle du propriétaire du terrain d'atterrissage prévu. (d) Il faut aussi obtenir l'avis du maire des communes survolées. À noter que le vol-rando est autorisé alors qu'en montagne il est techniquement impossible d'obtenir l'autorisation du propriétaire du terrain de décollage. Hals- und Beinbruch! GEEZERnil nisi bene 17:32, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Mattes Display bei Notebooks

Was ist genau unter einem mattem Display bei Notebooks zu verstehen???--84.58.200.180 21:12, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Das wird dir in Glare-Type-Display erklärt. --Gnu1742 (Diskussion) 21:16, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist, wenn man auf dem Display nicht sich selbst sieht (so dass man sich davor rasieren könnte), sondern das sieht, was angezeigt wird. --Eike (Diskussion) 21:36, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Darunter versteht man die hochwertigeren der Bildschirme. Die Erzeugung von Kontrast ist bei spiegelnden Panels billiger zu realisieren, als bei matten Displays. Nur, sie spiegeln eben. --95.112.250.48 23:02, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Datenübermittlung GEZ → Provider

Darf die GEZ Daten von Internetprovidern anfordern, um herauszufinden, ob der Anschlußinhaber Internetanschlusss hat und somit zahlungspflichtig für die GEZ ist? --77.4.35.14 22:46, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein. Die GEZ hat keinerlei hoheitliche Befugnisse. Die GEZ zieht nur dann von dir Geld ein, wenn du rundfunkfähige Geräte selbst meldest. --FNORD (Diskussion) 22:56, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Internet-Anschluss ist nicht Voraussetzung für eine Gebührenpflicht. --Snevern 06:29, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist richtig, nur der Internetanschluss allein ist nicht Voraussetzung für die Gebührenpflicht. Aber wer zahlt für einen Internetanschluss ohne dass er ihn nutzt? Sobald aber ein neuartige Rundfunkempfangsgerät das die Hörfunk- oder Fernsehprogramme über konvergente Plattformen ohne Rundfunkempfangsteil wiedergeben können, wie z. B. das Internet (www) oder die UMTS-Technologie verwendet wird, besteht Gebührenpflicht. Zu diesen neuartigen Rundfunkempfangsgeräten zählen z. B. PCs und Notebooks, PDAs und MDAs/Smartphones usw.[25] -- Stefan1973HB Disk. 12:39, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich richtig erinnere bedarf es eines wie auch immer gearteten Empfangsgerätes und dieser Begriff wird weit gefaßt, also auch: Laptop ohne Netzwerkkarte und Browser (falls es das noch gibt), wobei der technische Zustand (z.B. kaputter Kofferradio im Keller) nicht das Entscheidende ist sondern die Tatsache, daß man ein Empfangsgerät hat, bzw. "bereithält". Aber der Gebührenpflicht nicht nachzukommen ist doch kein Straftat sondern eine Ordnungswidrigkeit, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, daß wegen einer Ordnungswidrigkeit ohne Weiteres datenschutzrechtliche Bestimmungen außer Kraft gesetzt werden dürfen. --84.191.143.169 13:02, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Internet-Anschluss ist nicht Voraussetzung für eine Gebührenpflicht, weil der Besitz eines Rundfunkempfangsgerätes (und dazu gehören auch rundfunk- bzw. internetfähige Computer und Mobiltelefone) die Gebührenpflicht auslöst. Es ist nicht erforderlich, dass das Gerät auch genutzt wird, es ist noch nicht einmal erforderlich, dass ein PC am Internet hängt oder dass der Besitzer überhaupt einen Internet-Anschluss besitzt. Allein deswegen interessiert sich die GEZ kein bisschen dafür, wer einen Internet-Anschluss hat - es ist für die Gebührenpflicht gleichgültig. Ein Gerät zu haben, ob angeschlossen oder nicht, löst die Gebührenpflicht aus. --Snevern 13:27, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber wer einen bezahlten Internetanschluss hat, wird auch ein internetfähiges Gerät besitzen. Also wäre vom Vorhandensein eines Anschlusses auf das Vorhandensein der Gebührenpflicht rückzuschliessen. --YMS (Diskussion) 14:16, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab irgendwie im Kopf, dass sich diese Regelungen bald ändern sollen. Es soll dann eine Gebühr pauschal für jeden Haushalt geben. Egal ob ein Fernseher oder PC vorhanden sind. (Dann dürfte es keine Schwarzseher mehr geben.) Weiss irgendwer darüber mehr? -- Stefan1973HB Disk. 13:35, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Infos kriegt der GEZ-Zahler per Post und hier. --Komischn (Diskussion) 14:12, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Rückschlüsse der Art "wer einen Internetanschluss hat, wird wohl auch ein Empfangsgerät haben" sind ganz nach der Art der GEZ, aber begründen keine Gebührenpflicht. Die GEZ geht stattdessen einen etwas radikaleren Weg: Wer wohnt, wird wohl auch ein Empfangsgerät haben.
Und ja: die Umstellung auf eine haushaltsbasierte anstelle der geräteabhängigen Gebühr ist beschlossene Sache. --Snevern 15:58, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
außer meine beschwerde in straßburg hat erfolg... *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 16:19, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich finde diese Gebührenregelungen allein von daher logisch völlig unberechtigt und ungerecht, weil z.B. ein Radio oder ein Fernseher ausschließlich zum Rundfunkempfang dient; ein Computer aber zu etwas völlig anderem. Ein Computer wird nur von einem extrem kleinen Teil der Besitzer zu Radioempfang genutzt und kann das nur zusätzlich als eine von tausenden eher skurrilen Zusatzfunktionen, die doch nur beweisen, was technisch möglich ist. Wer empfängt denn schon wirklich Fernsehen über den Rechner? Es ist ein großes Unrecht, die Computerbesitzer dafür abzustrafen und auszuplündern, dass das Computerzeitalter historisch gesehen das Fernsehzeitalter ablöst. Dass die GEZ kein Interesse daran hat per Verbindungsnachweis festzustellen, welche Personen tatsächlich die erbärmlichen Lifestream-Schnipsel von Fernsehnachrichten aufrufen, zeigt einfach nur, wie großkotzig und ignorant und gierig die Fernsehtypen annehmen, ihre Ergüsse seien im Interesse der Menschheit oder wären das Gelbe vom Ei, das jeder sehen wollte oder heimlich sehe. Der Rundfunk ist einfach nur zu feige zum Sterben. Die Wirklichkeit sieht doch völlig anders aus. Der selbständig denkende Bevölkerungsteil interessiert sich für den Fernsehdreck schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr. Das ist ein überholtes Medium im Zerfall, das nur noch für die Rausalternden oder auch dummen Leute noch interessant ist. Die Faulen, die Denkunfähigen oder die, die nicht einmal Schreibmaschine können.

Es ist einfach Abzocke an jenen Menschen, die die historische Chance nutzen, selbst zu denken oder ihre Freizeit intellektuell zu nutzen, ohne den Serien-Demenz-Scheiß, den sich die Fernseh-Produzenten aus dem Arsch laufen lassen. Anstatt ihre verwesenden Kadaver zur Latrine zu schleppen und das Zeug dort abzusotten, belästigen sie uns damit und verlangen auch noch Geld. Die sprühen uns damit an und wollen Geld dafür. Die geplante Wohn-Haushalts-Pauschale ist eine Demütigung für jeden selbständig denkenden Menschen. Es ist eine Form der politischen Vergewaltigung. Ich persönlich würde den doppelten Preis für Wikipedia zahlen oder einch auch nur bezahlen dafür, dass das Fernsehen abgeschafft wird zugunsten der naturwissenschaftlichen Bildung und der Eigeninitiative. Jeder Einzelne von Euch weiß, das diese Beschreibung richtig ist, aber alle stehen wir dem hilflos gegenüber. 46.115.0.80 00:46, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Mal ganz ehrlich: Gibt es hier jemanden, der einen Fernseher hat? Oder in den letzten zehn Jahren einen hatte? Auf dem Dachboden vielleicht oder im Keller, zu faul seit Kindertagen, ihn auf den Sperrmüll zu tragen? Gibt es hier jemanden der fern sieht? 46.115.0.80 01:03, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei den vielen Fragen, die hier zu TV-Serien gestellt werden, gehe ich davon aus. Ja. -- Stefan1973HB Disk. 14:04, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

iTunes-Problem

Ich habe mir jetzt iTunes für mein iPhone3G runtergeladen und habe das grade angeschlossen, da meldet iTunes, ich bräuchte eine 64-Bit Version. Dann hab ich mir die 64-Bit Version runtergeladen, das hat nichts geholfen. Danach hab ich diese wieder deinstalliert und nochmal runterheladen, diesmal von chip.de und nicht von Apple selbst. Nur es klappt immer noch nicht. Hat jemand eine Ahnung was ich machen kann. Sonst funktionieren Handy und iTunes einwandfrei. Falls das von Relevanz ist: ich habe ein 64-Bit Windows 7 und ich hatte iTunes schonmal, aber das ist dann mehrfach abgestürzt und ich musste es deinstallieren. Seit dem läufts eben nicht mehr. Kann jemand helfen? MfG--79.251.90.62 23:23, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

  1. Erstelle einen Systemwiederherstellungspunkt!
  2. Falls noch nicht geschehen, deinstalliere Itunes.
  3. Durchsuche "%USERPROFILE%\AppData", "%PROGRAMFILES%", "%PROGRAMFILES(X86)" nach Apple/iTunes und lösch alles was mit iTunes zu tun hat.
  4. Öffne den Registrierungseditor (Ausführen-Dialog öffnen per "[WIN]+[R]", regedit.exe eintippen und bestätigen. Sicherheitsabfrage bestätigen.) und suche nach Reguistry-Einträgen mit iTunes.
  5. Lasse einen Registry-Cleaner (z.B. CCleaner) über dein System laufen.
  6. Lade iTunes x64 bei chip.de neu runter und probiers nochmal.
Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 21:51, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Schritt 2,5: Unbedingt nach der Deinstallation Rechner neu starten, erst dann Anwendungsdateien und Registry säubern. Ansonsten können Deinstallationsreste zurückbleiben. --Rôtkæppchen68 22:13, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

4. Mai 2012

Film gesucht

Mir liegts auf der Zunge, aber mir fällt es nicht ein. Ich denke der Film kam Mitte bis Ende der 80er Jahre raus. Nach meiner Erinnerung spielen da Danny Glover und John Cusack mit. In der IMDb finde ich ihn genauso wenig wie in unseren Artikeln zu den Schauspielern. Er handelt von einem Trail durch die Wildnis der USA. Einer der beiden ist ein Killer, was aber erst später im Film rauskommt. Ich glaube auch dass einer der beiden seinen Sohn dabei hatte. Könnt ihr mir helfen, da ich ansonsten den ganzen Tag darüber grübeln muss... ;-) Danke! --Hosse Talk 08:28, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Du meinst The Contract von 2006. --Vexillum (Diskussion) 08:35, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nee das war er leider nicht. Es könnten auch andere Schauspieler gewesen sein. Diese zwei Typen treffen sich zufällig in der Wildnis. Ich glaube der Killer wird (aus welchen Gründen auch immer) an einem Fluss, wo der Andere und sein Sohn angeln, angespült und kämpfen sich dann durch. Im Titel ist glaube ich irgendwas von "Gefährliche...", oder Tödliche...", oder so. Auf jeden Fall hochspannend. --Hosse Talk 09:14, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ähem... Du hast die Handlung im Artikel gelesen? Z.B. der Abschnitt, in dem Cusack mit seinem Filmsohn in die Wildnis zum zelten geht und dort den Killer aus dem Fluß ziehen? Nur mal so gefragt... --Vexillum (Diskussion) 09:18, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab es ehrlich gesagt nicht ganz durchgelesen, aber der Film den ich meine ist ganz sicher nicht von 2006. Den hab ich mit meinen Kumpels noch auf VHS in ner Videothek ausgeliehen. ;-) Vielleicht ist es ja ein Remake, allerdings steht das nicht im Artikel zu Contract. --Hosse Talk 09:27, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Aah. Dann würfelst Du wahrscheinlich den Cusack-Film mit einem anderen zusammen? Ich vermute, Du hast damals Mörderischer Vorsprung gesehen ;) --Vexillum (Diskussion) 09:30, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
DANKE! Du bist mnein Held! Genau der wars! Stimmt ich habe gewürfelt und es war auch nicht der Glover sondern der Poitier (aber immerhin farbig) ;-) --Hosse Talk 09:36, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Rechtschreibung: St.[-]Marienkirche

Hallo. §46 der amtlichen Rechtschreibregeln sagen: „Man setzt einen Bindestrich in Zusammensetzungen, die als zweiten Bestandteil einen Eigennamen enthalten oder die aus zwei Eigennamen bestehen.“, aber dann E2: „Die amtliche Schreibung von Zusammensetzungen mit einem geografischen Eigennamen, die ihrerseits zu einem geografischen Eigennamen geworden sind, kann von dieser Regelung abweichen. […] Immer Getrenntschreibung bei Sankt, zum Beispiel: Sankt Georgen (St. Georgen)“ Dann jedoch §49: „Bei Ableitungen von mehreren Eigennamen, von Titeln und Eigennamen oder von einem mehrteiligen Eigennamen setzt man einen Bindestrich.“, und gleich das erste Beispiel lautet: „die sankt-gallischen/st.-gallischen Klosterschätze (St. Gallen)

Soweit, so gut. Wie schreibe ich nun aber St.[-]Marienkirche? Oder St.[-]Georgenaltar? Meinem ursprünglichen Gefühl nach eindeutig mit Bindestrich (vgl. §50: „Man setzt einen Bindestrich zwischen allen Bestandteilen mehrteiliger Zusammensetzungen, deren erste Bestandteile aus Eigennamen bestehen.“), aber §46 hat mich verwirrt, und ich sehe das sehr oft ohne. Danke! --141.20.106.60 10:47, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Der von Dir angesprochene Unterpunkt regelt die schon länger übliche Schreibung von Eigennamen. Er besagt nur, daß sie von der in § 46 erwähnten Regel abweichen können, vgl. z. B. "Königs Wusterhausen", "Raben Steinfeld" u. a. Wichtig für Deinen Fall wäre § 50: "Man setzt einen Bindestrich zwischen allen Bestandteilen mehrteiliger Zusammensetzungen, deren erste Bestandteile aus Eigennamen bestehen." Dort findest Du auch das Beispiel: "La-Plata-Mündung", also: St.-Marien-Kirche, St.-Georgen-Altar (ich würde nach dem Eigennamen auch einen Bindestrich zwecks Verdeutlichung setzen). Im Duden findest Du übrigens die Beispiele: "Sankt-Gotthard-Tunnel" und "St.-Lorenz-Strom".--IP-Los (Diskussion) 11:07, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ha, danke, an den Duden hab' ich gar nicht gedacht! Der sagt: „Ma­ri­en­kir­che, die […] aber St.-Marien-Kirche“Q. Dann mache ich das so.--141.20.106.60 11:10, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Welche Browser stellen animierte GIFs bei Favicons dar? Beim Firefox klappt es, beim IE hingegen nicht. Wie sieht es bei anderen Browsern aus? -- Stefan1973HB Disk. 12:57, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei mir ist es umgekehrt. Kommt wohl auf die lokale grafische Umsetzung an. Die Frage also: Welche Konfiguration am PC ist notwendig? --77.4.91.53 13:30, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Latenzzeit bei DSL, VoIP Anbieter und DSL Anbieter schieben sich die Schuld in die Schuhe

Ich habe Probleme bei dem Faxversand über DSL und VoIP - es gibt immer wieder Übertragungsfehler. Sipgate (mein VoIP Anbieter) hat mich gebeten, WinMTR auf sipgate.de laufen zu lassen und der langsamste Wert war 372ms auf irgend einem Knoten auf mediaways.net, der Durchschnitt ist eigentlich sehr gut, ca. 30ms. SipGate meinte, dass 200ms die Obergrenze für einen sicheren Faxversand sei und 350ms zu viel sei und ich mich daher an meinen Provider (Alice) wenden müsse. Die aber meinten, dass mein Durchschnittswert von völlig okay und kein Grund für eine Beschwerde sei. Was muss ich von dem ganzen halten? Anbei ein screenshot von WinMTR.

Datei:Winmtr.png


--Kai Jurkschat (Diskussion) 13:24, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Aus eigener Erfahrung: Faxversand klappt nur wirklich befriedigend bei analog oder ISDN. Bei jeder anderen Technik hatte ich bisher auch immer arge Probleme. Vielleicht tröstet es ein wenig, dass heute diejenigen, die ein Fax haben oft auch über eine E-Mail-Adresse verfügen. --91.56.185.67 01:12, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie wird der Name Draghi ausgesprochen?

Betonung auf der ersten oder zweiten Silbe? --91.10.59.142 13:43, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

auf der ersten. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:45, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke recht herzlich. Gibt es eine allg zugängliches Regelwerk zum Thema Aussprache italienischer Begriffe, vor allem Namen? --91.10.59.142 13:48, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
So etwas? -- Jo Atmon Tell me! 13:51, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, zur Betonung findet man aber leider nicht viel.--79.223.28.109 15:20, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Italienische Wörter, egal ob Namen oder nicht, werden auf der vorletzten Silbe betont. Ausnahmen sind Wörter, die explizit einen Akzent tragen (università zum Beispiel) und Wörter, die nicht genug Silben haben, um eine vorletzte anbieten zu können, also einsilbige. Unechte Ausnahmen (sozusagen) sind Wörter, bei denen jemand den Akzent vergessen hat (gern im SMS) und gegebenenfalls Zusammensetzungen mit Enklikita. Bei Namen kann es Ausnahmen geben, vor allem, wenn sie auf Konsonant enden, also vom toskanischen Standpunkt aus Apokopen (oder wie das heißt) sind, wie zum Beispiel die Namen aus dem Veneto - auch im deutschen Sprachraum bekannt: Benetton, mit Akzent auf dem "o". Kirschschorle (Diskussion) 16:36, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke auch an Nutzer Kirschschorle. Würde man denn Francesco Moser auf der letzten Silbe betonen?--91.10.9.36 17:00, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(Dazwischenquetsch)Leider ist es nicht so, dass italienische Worte nur auf der vorletzten Silbe betont werden und alle Ausnahmen durch einen Akzent gekennzeichnet sind. Der Betonung liegt gelegentlich noch weiter vorne (und ist nicht durch Akzent gekennzeichnet): Beispiele: Splendido, cavolo, vendere, mordere, principe, Stefano, Davide; Viele Grüße von einem (teils leidgeprüften) Italienisch-Lernenden --BSonne (Diskussion) 08:53, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man ordentlich Latein gelernt hat, hat man hier leichte Vorteile. Italienische Wörter haben i.d.R. den Akzent da, wo das Lateinische den Akzent hatte, also etwa città zu civitátem, libertà zu libertátem (es zählt der oblique Kasus, nicht der Nominativ). Zwei Probleme: Erstens, wer lernt schon Latein, um Italienisch richtig betonen zu können, das geht auch bequemer. Zweitens, wer lernt schon ordentlich Latein mit richtiger Betonung. Gruß 85.180.197.173 19:37, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Name Draghi dürfte übrigens slowenischen, oder kroatischen Ursprungs sein. Da ist wohl mal ein Drago auf die andere Seite der Adria gewechselt und hat dort eine Familie gegründet und aus einem Drago sind viele Draghi geworden. --El bes (Diskussion) 20:06, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

versuchter Mörder

Ist jemand, der des versuchten Mordes für schuldig befunden wurde, juristisch gesehen ein Mörder? Oder müsste man vielleicht von einem "versuchten Mörder" sprechen? --Ephraim33 (Diskussion) 14:14, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe § 211 StGB in Mord (Deutschland) und versuchter Mord. --Komischn (Diskussion) 14:34, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Absatz beantwortet die Frage ja nun gerade nicht.
Das deutsche Strafrecht verwendet üblicherweise nicht Täterbegriffe wie "der Mörder", sondern umschreibt stattdessen die Tat ("Wer einen Menschen tötet..."). Nun ist ausgerechnet der Mordparagraph 211 die Ausnahme von dieser Regel (hat historische Gründe): Dort wird ausgerechnet vom "Mörder" gesprochen. Und der Mörder wird dort auch gleich durch seine Tat definiert; fehlt eines der Tatbestandsmerkmale, ist der Täter eben kein Mörder, sondern ein Totschläger oder einer, der einen Mordversuch begangen hat. Die Antwort lautet mithin "nein": Ein Mörder ist der Täter eines Mordversuchs nicht. --Snevern 15:54, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Davon abgesehen ist, um das Offensichtliche auszusprechen, "versuchter Mörder" sprachlich unmöglich; das Partizip Perfekt hat gewöhnlich passivische Bedeutung, der Versuch wurde aber aktiv vom Täter begangen: Er wurde nicht versucht, er hat versucht. "Verhinderter Mörder/Dieb/Einbrecher" hört man gelegentlich. Grüße 85.180.197.173 16:03, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Und wenn auf versuchten Mord erkannt wurde, sagt das auch nicht, daß der Mord verhindert wurde. Der Mord wurde versucht, fand aber dadurch nicht statt, das ist alles, was wir wissen. Warum genau der Mord nicht erfolgreich war, bleibt offen und ist auch nicht das Thema der Formulierung. Andere Formulierungen wie "mutmaßlicher Mörder" oder "verhinderter Mörder" beschreiben andere Tatsachenzusammenhänge. Das Wort "Versuch" wird hier ja auch in einem juristischen Verständniskontext und nicht im Sinne eines alltäglichen Sprachgebrauchs verwendet. (Innerhalb eines Prozesses muß ja möglicherweise nachgewiesen werden, ob eine Handlung ein Versuch war oder ob das in Rede stehende Handeln noch kein Versuch war. Das Wort Versuch erfährt also eine mehr oder weniger präzise Definition im Kontext mit der Verantwortlichkeit eines Handelns. Die möglichen Grauzonen und Probleme kennt man im Alltag z.B. bei nicht eindeutigen Fouls in Fußballspielen: Wollte er den nun legen oder nicht oder ist es eine Schwalbe oder beides oder sind sie beide bloß über ihre eigenen Beine gestolpert...?)
Die Formulierung "Versuchter Mörder" ist nicht nur juristisch und sprachlich falsch sondern auch zu Recht im Alltag völlig ungebräuchlich. Tatsächlich gibt es zwar eine marginale Verwendung der Formulierung (vgl. Suchergebnis). Schaut man die Fundstellen dann aber genauer an, so drängt sich sofort der Verdacht auf mangelnde sprachliche Bildung als Ursache auf. (Darin schließe ich ausdrücklich den Nordbayrischen Kurier mit ein. Es wäre interessant, ob die Überschrift dieser dpa-Meldung auch von der dpa formuliert wurde.) Eine weitere Prüfung, ein Vergleich der Formulierungen "versuchter Mord" und "versuchter Mörder" in den von Google-Books indizierten Werken seit 1800 zeigt überdeutlich, daß der Gebrauch von "Versuchter Mörder" mit großer Wahrscheinlichkeit zu vernachlässigen ist (vgl. Suchergebnis der vergleichende Suche). --84.191.143.169 16:43, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ganz ungebräuchlich ist es nicht, jemanden, der wegen Mordversuch verurteilt wurde, einen Mörder zu nennen: Peter-Paul Zahl wurde 1976 sowohl von Golo Mann als auch von Marcel Reich-Ranicki als »Polizistenmörder« bezeichnet, obwohl beide Beamten, auf die er geschossen hatte, überlebten. --Φ (Diskussion) 16:55, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein schönes Beispiel. Das verwundert ja auch nicht, wenn man die Zeitumstände genauer kennt oder selbst bewußt erlebt hat. Daß Aufgehetztsein und politische Hysterie zu einem Mangel an sprachlicher und sachlicher Sorgfalt beitragen ist nachvollziehbar. Vor allem in diesem Fall, in dem zuvor ein anderes Gericht in Düsseldorf bei Zahl nur auf "fortgesetzten Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in einem besonders schweren Fall in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung" erkannt hatte. Lesenswert für mich dazu auch dieser Kommentar von Gerhard Mauz in Der Spiegel Nr. 24, 6. Juni 1977, in dem nicht nur die Formulierung des Bayernkuriers ("anarchistischer Killer") sondern auch die Einflußnahme des Justizministeriums auf die Berichterstattung der Zeit angesprochen wird. --84.191.143.169 17:20, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Frage oben lautet: "Ist jemand, der des versuchten Mordes für schuldig befunden wurde, juristisch gesehen ein Mörder?" (Hervorhebung von mir). --Snevern 17:21, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Juristisch gesehen sicher nicht, umgangsprachlich schon, würde ich sagen. --Φ (Diskussion) 17:54, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Umgangssprachlich ist ein Mörder für mich jemand, der jemanden umgebracht hat. Wo kein Toter, da kein Mörder. --Jossi (Diskussion) 18:20, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke für eure Antworten. --Ephraim33 (Diskussion) 18:18, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Verzweifelt

Hallo, Ihrs. Ich bin mit den Nerven echt am Ende. Folgendes ist passiert: Seit gestern spät spinnen meine Internet-Verbindungen. Obwohl die Fritz!Box tadellos läuft und auch die DSL-Geschwindigkeit mittlerweile besser ist, laden ALLE meine Browser (Firefox, Opera und Explorer) extrem langsam und Icons wie Flash-Animationen werden teilweise nur äußerst langsam oder gar nicht geladen. Auf YouTube bleiben einige Video-Fenster schwarz und die Videos werden nicht abgespielt. Als ich auf Ebay ging, fielen die Seitenanzeigen regelrecht auseinander. Meine Antiviren- und Antispysoftwares finden nix. Mein Grafiktreiber meldet auch keine Probleme. Und mein Adobe Flash Player wie JavaTM sind up-to-date. Weiß einer von Euch Rat? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 14:30, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Einkreisungsversuch: Hast du alleinigen Zugang zum Rechner oder gibt es Mitbewohner, kleine Brüder o.ä. ? GEEZERnil nisi bene 14:42, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Bin single, ohne Mitbewohner... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 14:48, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist da W-LAN dazwischen? Wie ist die Latenz (Ping-Zeit)? --Eike (Diskussion) 15:28, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein WLAN dazwischen ist, hilft vielleicht ein anderer WLAN-Kanal. vielleicht hat ja ein neuer Nachbar sein neues WLAN auf einer ungünstigen Frequenz in Betrieb genommen. --Rôtkæppchen68 15:58, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Problem höre ich in letzter Zeit häufiger. Hatte ich auch. Reboot mal dein DLS Modem. Sollte danach vorbei sein. --85.181.216.186 16:08, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Sorry, ihr Lieben, das könnt Ihr vergessen. Sitze jetzt im Internet-Café weil meine Fritz!Box jetzt gar nicht mehr reagiert. Ich gelange nicht mal mehr ins Hauptmenü... -.- LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:37, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Na gut, das ist doch mal ein klareres Symptom. :o) Mein altes DSL-Modem hat irgendwann zu pfeifen angefangen, nicht viel später hat es dann sein Leben ausgepfiffen... Wenn Strom wegnehmen und wieder anschließen nichts hilft, war's das vielleicht mit der Box. --Eike (Diskussion) 17:47, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das "in letzter Zeit häufiger" meiner Nachbar-IP hat vielleicht auch seine Bedeutung: Aus eigener leidvoller Erfahrung weiß ich, dass Router (und natürlich viele andere elektronische Geräte) bevorzugt bei sommerlichen Temperaturen ihr Leben auspfeifen. Ab morgen wird's kälter. Grüße 85.180.197.173 18:13, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

(Dt.) Mundart > Hochdeutsch

Welche Worte aus einer Mundart haben Eingang in das Hochdeutsche gefunden? Mir fällt spontan Roßhaardecke ein (nicht die Zudecke, sondern das Pferdehaar). --77.4.91.53 16:58, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Keine Antwort, nur eine irritierte Frage: Rosshaar? Mundart? Echt jetzt? Also, ist Rosshaardecke ein mundartlicher Ausdruck? Gr., redNoise (Diskussion) 17:51, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
In Schwaben haben sie keine Pferde - sondern Rosse; einer der ältesten überlieferten deutschen Sprachwitze. Aber so gesehen besteht die Hochsprache (die wohl gemeint ist) aus lauter mundartlichen Wörtern, wobei eben Leute wie Luther bevorzugt solche gewählt haben, die in möglichst vielen Mundarten verstanden werden. Grüße 85.180.197.173 18:05, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
BK
Alle Wörter, die heute zum sogenannten Hochdeutsch gehören und gleichzeitig keine Fremd- oder Lehnwörter sind, stammten aus einer deutschen Mundart. Manche davon hat Luther hineingeschaufelt, andere sind so nach und nach eingetröpfelt. Das sieht man auch daran, dass es oft mehrere "hochdeutsche" Wörter für eine Sache gibt, beispielsweise sowohl "Pferd" als auch "Ross" für das beliebte Reittier. Kirschschorle (Diskussion) 18:07, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Kirschschorle. Genau so war es. Hochdeutsch ist einfach ein Konglomerat aus ganz vielen Dialekten. Das Wort "Mundart" hingegen ist erfunden, von dem da. --El bes (Diskussion) 20:00, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte ZebraMobil-Kunde werden und will mich dafür werben lassen. Es winken "bis zu 30 € Fahrguthaben" für den Werber. Ich stelle mir vor, dass ich mir die Prämie mit dem Werber teile.

Eine entspr. Announce würde ich unter Gesuche aufgeben. Wie stelle ich aber sicher, dass der wildfremde Werber mir die Hälfte abgibt? Ich will deswegen jetzt kein Vertragswerk aufsetzen... --77.4.91.53 18:14, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

"Bis zu" klingt als gäbe es einiges an Kleingedrucktem, um zu verhindern, dass so viel Guthaben gewährt wird... Frag doch einen Bekannten, oder lohnt sich der Aufwand wegen 15 Euro? -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:51, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Beim Jagen von Schnäppchen geht es doch nicht um den finanziellen Gewinn. Das ist in Deutschland ein Sport an sich. Die Füchse in England werden ja auch nicht gegessen. Kirschschorle (Diskussion) 18:57, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Satanismus - gibts das eigentlich wirklich?

Es gibt ab und an mal eine Sendung in der Frauen davon berichten das Sie in Ihrer Kindheit bei diversen Satanischen Ritualen teilgenommen haben und schlimme Dinge tun mussten. Ich habe aber bisher keinen Bericht gesehen in dem abschließend geklärt wurde ob dies tatsächlich stattgefunden hat. Was mich etwas wundert, denn angeblich werden dabei reihenweise Leute umgebracht und bei Mord haben wir in D. ja eine Aufklärungsrate von um die 90%. Wurde denn jemals so ein Fall erfolgreich aufgeklärt? Oder sind das psychisch labile Menschen, um die eine Verschwörungstheorie gestrickt wurde? --85.181.216.186 20:24, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Beispiel, Beispiel, Beispiel, Beispiel, Beispiel, älteres Beispiel. --El bes (Diskussion) 20:39, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Da passt eigentlich nur so halbwegs das letzte Beispiel. Die anderen Beispiele sind ja eher Einzeltaten. Die Geschichte mit den Satanischen Zirkeln umfasst ja häufig rituellen Kindesmisbrauch durch die eigenen Eltern und anderen Sektenanhängern, mit Jahrelangen Satanischen Ritualen und wenn man den Geschichten Glauben schenken möchte, eine nicht unerhebliche Anzahl von Menschenopfern. Wie in diesem Bericht zum Beispiel [26] Die Opfer die in dem Video interviewt werden, schildern einem Mord nach dem anderen. Gab es denn solche Fälle die sich tatsächlich als real herausgestellt haben? --85.181.216.186 21:00, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Unser englischsprachiges Schwesterprojekt hat dazu einen eigenen Artikel, nach dem diese Fälle imaginiert waren und auf Erinnerungsverfälschungen, Verschwörungstheorien usw. zurückgehen. --Φ (Diskussion) 21:13, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
da fällt mir ein großartiger Artikel vom großartigen Ron Rosenbaum ein: Nonetheless, I feel that the story of the unprintable Satanist Ritual Killing Ground Photo comes close. Some years ago in Northport -- not far from the birthplace of Pynchon, who is, far more than the frequently invoked F. Scott Fitzgerald, the true literary avatar of the Long Island soul -- two allegedly angel-dusting, devil-worshiping teen-agers were branded as "ritual cult murderers" of another teen-ager in the Aztakea woods. It was one of the first such episodes in what would become an overhyped national trendlet, and perhaps the first signal that something sinister was stirring out there behind the split-level shutters of Long Island's suburbs. But this particular story about the unprintable photo, one I heard from a former Newsday editor who swears it's true, isn't about the killing itself; rather about something that happened the night after the death became public. It seems the paper had dispatched a photographer to get a nighttime shot of the supposedly spooky, satanist ritual killing ground out there in the woods, something that would capture the diabolical horror of it all. But when certain pictures came out of the darkroom, they just weren't . . . suitable. Unusable. Not because they were too terrifying (at least not terrifying in a Luciferian way). But because many photographs of the alleged cult coven's killing circle prominently featured a large boulder, across the face of which was scrawled the following somewhat-less-than-terrifying cult slogan: SATIN LIVES! hier. --Janneman (Diskussion) 21:18, 4. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]
"No evidence of any of these claims has ever been found". Na Gott sei Dank! :) Habe ich es mir doch gedacht. In der Doku hat an sich schon einiges nicht gepasst. Aber schön das jetzt die letzten Zweifel ausgeräumt sind. Danke für den Link. --85.181.216.186 21:20, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
So pauschal kann man das nicht sagen. Wahrscheinlich trifft das auf den Großteil solcher Behauptungen zu, einige wenigen werden aber dann doch stimmen. Die zwei oben verlinkten deutschen Fälle, sind gerichtlich geklärte Morde mit einem wirren wie auch immer gearteten satanistischen Hintergrund. Die Opfer waren da aber jeweils junge Männer. Irgendwelche selbstausgedachten Rituale waren aber erwießenermaßen im Spiel. Fälle wo junge Mädchen/Frauen schreckliche Dinge erlebt haben, hat es erst jüngst in Österreich zwei gegeben. Allerdings waren da beide Male die Täter biedere Hausmeistertypen, ohne pseudoreligiöse Anwandlungen (Herr P. und Herr F.). --El bes (Diskussion) 21:34, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal das ist so wie mit den Alienentführungen. Jeder kann beschreiben wie eine Alienentführung abläuft und jeder kann sich auch ein halbwegs plauslibles Satanisches Ritual ausdenken. Und einige Menschen mit Problemen glauben dann eben das wirklich erlebt zu haben. Was mir sofort aufgefallen ist. Ein Ritual heißt so, weil es immer gleich abläuft. All die Frauen die in der Doku sprechen, können diese aber nur sehr vage beschreiben und sich nicht im Geringsten an die Gesänge und Litaneien erinnern. Wenn die angeblich als Nachwuchssatanistinnen ausgebildet werden sollten, dann sollten Sie die verschiedensten Gesänge, Gebete usw. auswendig können. Genauso wie jemand der Kirchlich erzogen wurde, auch dann wenn er die Religion als Erwachsener nicht mehr praktiziert, sich Jahrzehnte später noch die Gebete und die Kirchenlieder erinnern kann. --85.181.216.186 21:44, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, es gibt das wirklich, aber Mord gehört nicht notwendigerweise dazu und ist wohl eher die Ausnahme. Der ritualisierte Missbrauch aber ist (oder war zumindest bis vor einigen Jahren) eine unabweisbare Tatsache. Die Folgen spielen sich aber weniger in Gerichtssälen ab, als vielmehr in psychosomatischen und psychiatrischen Kliniken. Es gehört zum perfiden System, die Existenz der Täter und der Taten zu leugnen und auf Wahrnehmungsstörungen der Opfer zu schieben. Wer einmal näheren Kontakt mit einem erwachsen gewordenen Opfer hatte, vergisst das nie wieder. --Snevern 22:41, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Psychologie ist etwas gemeines und Menschen funktionieren nicht wie Automaten. Satanismus ist so alt wie die Kirche und Dämonologie noch älter. Dann schlachten sie eben Hühner... der Schritt zum Menschenschlachten ist nicht weit. In Nigeria und Kenia sterben Kinder wegen christlichem Exorzismus. Noch Fragen? Nein Euer Ehren. --Ironhoof (Diskussion) 01:36, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese Form des Geisterglaubens in Afrika ist viel mehr ein vor-christliches Substrat, etwas genuin autochthones. Nicht zufällig gibt's das auch oft in Haiti, Kuba oder Nordostbrasilien. Selbst in den muslimischen Regionen Afrikas ist das weit verbreitet und streng-sunnitische Muftis beissen sich daran die Zähne aus, können das den Leuten aber trotzdem nicht austreiben. Die katholische Kirche hat halt akzeptiert, dass man das manchen Kulturen nicht abgewöhnen kann und versucht das zumindest in geordnete Bahnen zu lenken. Genau deshalb gibt es immer noch offizielle Exorzisten, die von Rom ausgebildet und akkreditiert werden müssen. Im aufgeklärten Westeuropa hält man das der Kirche vor, dabei ist das ein großer Schritt vorwärts. Wenn's nicht der offizielle universitär ausgebildete Exorzist macht, macht's nämlich sonst die Dorfhexe. --El bes (Diskussion) 01:48, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Würde es der Katholische Exorzist machen, wäre es kein Problem. Das sind irgendwelche evangelikalen Priester aus der Gegend, die selbst in diesen kulturellen Umfeld mit alle den Hexen und Geisterglauben aufgewachsen sind. Aber das alles hat absolut gar nichts mit meiner Frage zu tun. Die ist nämlich bereits zu meiner vollsten Zufriedenheit beantwortet. ;) --85.181.208.68 12:23, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Musik - Ähnlichkeitsvergleich per Programm?

Gibt es Programme, die Musikstücke auf Ähnlichkeit vergleichen? Wenn ich Musikstücke dortiere, dann tu ich das ja nach gewissen Stilen - um später leichter das zu finden, was ich gerne hören will - oder eben etwas ähnliches. Aber solche Datenbanken verwenden vor eingestellte Kriterien und wenn der User ein a capella gesungenes Volkslied in die Rubrik "Hardrock" einsortiert, dann ist es auch da und kommt u.U: auch hoch, wenn man einstellt, dass man jetzt gern Hardrock hören will. Gibt es Programme, die unabhängig von den Voreinstellungen Musikstücke nach gewissen Audiokriterien sortieren und zuordnen? Ggf sogar solche, die lernen, so dass man ihnen sagen wir mal 200 Stücke in unterschiedliche Genres vorsortiert und die dann "wissen" worauf zu achten ist und das weitere selbsttätig sortieren können? Chiron McAnndra (Diskussion) 21:27, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Musik ist Musik. Und so vielfältig, dass alle Bemühungen um klar abgegrenzte "Sorten" immer scheitern und kaum je die Ebene subjektiver Empfindungen verlassen.
Und Du willst jetzt, dass dorten ein Programm das tut, was der musikhörende Mensch nie schaffte, nämlich eine Einordnung im Beamtenstil?
Das ist schön.
Es wird der Musik aber egal sein können. Kirschschorle (Diskussion) 21:33, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein MP3-Spieler hat so eine Sortierautomatik, die die Musik in so genialische Kategorien wie Chillout, Extrem, Nachts, Stimmung, Tanz, Unbeschwert etc einsortiert. --Rôtkæppchen68 22:20, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine gewisse Ähnlichkeit lässt sich manchmal feststellen, wenn man die Musikstücke in ein Programm wie Audacity lädt und sich das "visuelle Bild" , also die Lautstärkeverteilungen während der Stücke anschaut. Wie man das allerdings in eine automatisierte Software umsetzt, kann ich dir nicht sagen--Junior zanett1 (Diskussion) 22:36, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
@RK - Nein, diese Funktion arbeitet nach den voreingestellten Zuordnungen, wie ich sie schon genannt hatte, entweder wird hier ds Genre aus der Datei entnommen (etwa als Teil des ID3-Tag o.ä.), oder die Datei wird ihrer Codierung gemäß übers I-Net in Datenbanken gesucht, wo diese Sortierung eingetragen ist. Daher versagt die Methode auch, wenn die Datei keine Voreinstellung beinhaltet und kein Internetzugriff möglich ist, oder die Datei anders codiert wurde. Deshalb suche ich so eine Methode nicht.
@Kirschschorle - viele Dinge sind per Computer möglich, die der Mensch persönlich nicht hinbekommt. Bei der Frage dachte ich an Methoden, wie sie etwa bei der Stimmerkennung verendet werden.
@Junior - Das geht schon ein wenig in die Richtung, wäre aber als Unterscheidungskriterium zu simpel. Es müssten mehrere Vergleichsebenen miteinander Kombiniert und daraus ein Gesamtbild erstellt werden. Das Programm müsste anhand von Beispielen, wenn ich verschiedene Stücke exemplarisch vorgebe "dieses gehört zur Klassik, jenes zu Rock, das da zu Ambient, usw...." selbst Abgrenzungskriterien erarbeiten, die immer feiner werden, je mehr Stücke ich vorgebe.
Chiron McAnndra (Diskussion) 22:57, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Du willst also nach Genres ordnen? Viele Genres haben bestimmte Stilmerkmale. Bei einigen sind sie leichter auszumachen, wie beim Dubstep die wobbelnde Baseline, bei anderen schwerer. Da gibt es bestimmte Akkordfolgen, die häufig wieder kehren, oder es werden nur Noten aus einer bestimmten Tonleiter verwendet. Du bräuchtest also wahrscheinlich ein Musikwissenschaftler für dein Vorhaben:D. Und im Zweifellsfall einen Audio-Engineer :D --Junior zanett1 (Diskussion) 23:05, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
@Chiron, obige Sortierautomatik funktioniert ohne ID3 und Internet. Du scheinst den verlinkten Artikel(←hier kräftig klicken, dann lesen) nicht gelesen zu haben. --Rôtkæppchen68 23:36, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich suche ein Handy, das möglich klein ist

Ich kann unter den aktuellen Angeboten leider nur klobige smartphones finden. Ich will aber nur telefonieren und dafür möglichst wenig Hardware mit mir rumschleppen. Weiß jemand was? --77.3.134.17 23:01, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo erst mal. Auf anhieb kenne ich jetzt 2 geräte, genau genommen 2 nokias das [27] und [28] als beispiel. Gruss--Conan174 (Diskussion) 23:20, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Google:scheckkartenhandy --Rôtkæppchen68 23:28, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
<Werbung ein> Bei pearl.de findest du z.B. hier die Simvalley-Pico-Reihe. Simple, günstige Handys im Scheckkartenformat. </Werbung aus> -- Stefan1973HB Disk. 00:01, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Relativ wenig verbreitet in Deutschland, aber trotzdem immer noch das kleinste Stück Hardware zum telefonieren. Das Uhrenhandy :) Wenn man sowieso Armbanduhr trägt, ist das einzige Stück Hardware das man zusätzlich dabei haben muss, das Bluetooth Headset. --FNORD (Diskussion) 12:31, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Lass am besten die Finger von Pearl. Da habe ich einen Diascanner gekauft, der hat nicht funktioniert, so habe ich ihn zurückgeschickt. Nach zwei Wochen und einigen E-Mails bekam ich dann einen Verrechnungscheck über das Rückporto. Erst viele Mails und Wochen später habe ich dann mein Geld abermals per Verrechnungscheck zurück bekommen. Kundenorientierung geht anders und wer benutzt heute noch Verrechnungschecks? Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 12:35, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Gibt es für diesen Dialog einen Beleg?

In einem Blog fand ich die Behauptung, dass der nachfolgende Dialog zwischen einem Professor und seinem Studenten, dem jungen Einstein stattgefunden hat. Gibt es dafür einen Beleg?

Ein atheistischer Professor der Philosophie unterrichtete seine Klasse über das Problem, dass die Wissenschaft mit Gott, dem Allmächtigen, hat. Er bat einen seiner neuen Studenten aufzustehen und…

Professor: Du glaubst an Gott, stimmt’s? Student: Ja. Professor: Also, du glaubst an Gott? Student: Absolut. Professor: Ist Gott gut? Student: Klar. Professor: Ist Gott allmächtig? Student: Ja. Professor: Mein Bruder starb an Krebs, obwohl er zu Gott gebetet hat, dass er ihn heilen soll. Die meisten von uns würden wenigstens versuchen anderen zu helfen die krank sind. Aber Gott nicht. Wie kann dieser Gott dann gut sein, hmm?

(Der Student schwieg…)

Professor: Die Frage kannst du nicht beantworten, stimmt’s? Fangen wir nochmal von vorne an junger Mann: Ist Gott gut? Student: Ja. Professor: Ist der Teufel gut? Student: Nein. Professor: Wo kommt der Teufel her? Student: Von Gott.

Professor: Sag mir, gibt es Böses auf dieser Welt? Student: Ja. Professor: Das Böse ist überall, oder? Und Gott hat alles erschaffen, korrekt? Student: Ja. Professor: Also hat wer das Böse erschaffen?

(Der Student antwortete nicht…)

Professor: Gibt es Krankheit? Unmoral? Hass? Hässlichkeit? Alle diese Dinge existieren in dieser Welt, oder etwa nicht? Student: Ja, Sir. Professor: Also, wer erschuf diese Dinge dann?

(Der Student hatte keine Antwort)

Professor: Die Wissenschaft belegt dass du 5 Sinne hast, um die Welt um dich herum zu identifizieren und zu observieren. Sag mir, hast du Gott jemals gesehen? Student: Nein. Professor: Sag mir, hast du Gott jemals gehört? Student: Nein. Professor: Hast du deinen Gott jemals gefühlt, geschmeckt, gerochen? Hattest du jemals eine sensorische Wahrnehmung von Gott gehabt? Student: Nein Sir, das habe ich nicht. Professor: Und trotzdem glaubst du an Gott? Student: Ja. Professor: Nach einem empirischen, testreichen und demonstrierenden Protokoll besagt die Wissenschaft, dass DEIN Gott nicht existiert. Was sagst du dazu?

Student: Nichts. Ich habe nur meinen Glauben.

Professor: Ja… Glauben. Genau das ist das Problem, dass die Wissenschaft hat…

Student: Professor, gibt es nicht so etwas wie Hitze?

Professor: Ja.

Student: Und ist das etwas wie Kälte?

Professor: Ja.

Student: Nein Sir, das gibt es nicht.

(Der Hörsaal wurde sehr ruhig mit der sich wendenden Konversation)

Student: Sir, Sie können viel Hitze haben, noch mehr Hitze oder sogar Superhitze, Mega Hitze, Weiße Hitze, ein bisschen Hitze oder gar keine Hitze. Aber es gibt nicht so etwas, das man Kälte nennt. Wir können -458 Grad Fahrenheit erreichen, welches keine Hitze ist, aber wir können nicht diese Grenze überschreiten. So etwas wie die Kälte gibt es nicht. Die Kälte ist ein Wort, das wir benutzen, um die Abwesenheit von Hitze zu beschreiben. Wir können die Kälte nicht messen. Hitze ist Energie. Die Kälte ist nicht das Gegenteil von der Hitze, Sir, nur die Abwesenheit davon.

(Im Hörsaal war es dermaßen ruhig, dass man eine Nadel hätte fallen hören können)

Student: Wie sieht’s aus mit der Dunkelheit, Sir? Gibt es so etwas wie Dunkelheit? Professor: Ja. Was ist die Nacht, wenn es keine Dunkelheit gibt?

Student: Sie haben wieder unrecht, Sir. Die Dunkelheit ist die Abwesenheit von etwas. Man kann ein bisschen Licht haben, normales Licht, helles Licht oder sogar grelles Licht. Aber wenn du konstant kein Licht hast, dann hast du nichts und das nennt man Dunkelheit, stimmt’s? Also in der Realität gibt es Dunkelheit nicht. Wenn es das täte, könntest du dann nicht die Dunkelheit noch dunkler machen?

Professor: Also, was willst du damit sagen, junger Mann? Student: Sir, was ich damit sagen will ist, dass ihre philosophische Voraussetzung lückenhaft ist. Professor: Lückenhaft? Kannst du mir erklären, wieso?

Student: Sir, Sie arbeiten an der Voraussetzung der Dualität. Sie behaupten, dass es Leben und Tod gibt, einen guten Gott und einen schlechten Gott. Sie stellen sich Gott als etwas Begrenztes vor, als etwas, dass wir messen können. Sir, die Wissenschaft kann nicht einmal einen Gedanken erklären. Sie benutzt die Elektrizität, und Magnetismus, aber hat keines davon weder gesehen noch voll verstanden. Wer den Tod als das Gegenteil von Leben sieht, ignoriert die Tatsache, dass der Tod keine Substanz ist. Der Tod ist nicht das Gegenteil vom Leben, nur die Abwesenheit davon. Jetzt erklären Sie mir Sir, lehren Sie Ihre Studenten, dass sie vom Affen abstammen? Professor: Wenn du auf die Evolutionstheorie hinaus willst: Ja natürlich lehre ich diese. Student: Haben Sie die Evolution mit Ihren eigenen Augen gesehen, Sir?

(Der Professor schüttelte den Kopf mit einem Lächeln, womit er anfing zu realisieren, wo diese Diskussion hinführen würde)

Student: Wenn niemand die Evolution im Prozess gesehen hat und nicht beweisen kann, dass dieser Prozess ein fortschreitendes Unterfangen ist, lehren Sie dann nicht Ihre Meinung, Sir? Sind Sie nicht ein Wissenschaftler, sondern ein Prediger?

(Die Klasse tobte)

Student: Gibt es irgendjemanden in diesem Raum, der das Gehirn des Professors gesehen hat?

(Die Klasse lachte)

Student: Gibt es hier jemanden, der das Gehirn des Professors gefühlt, gehört, angefasst oder gerochen hat? Niemand scheint es getan zu haben. Also, nach den etablierten Regeln des empirischen, stabilen und demonstrierendem Protokoll besagt die Wissenschaft, dass Sie kein Gehirn haben, Sir. Bei allem Respekt Sir, wie können wir Ihrem Unterricht trauen, Sir?

(Der Hörsaal war still. Der Professor starrte den Studenten an, sein Gesicht – unergründlich.)

Professor: Ich schätze du musst sie nach ihrem Glauben fragen, Junge..

Student: Das ist es, Sir! Ganz genau! Die Verbindung zwischen den Menschen und Gott ist GLAUBE. Das ist das einzige, was die Dinge am Leben hält und antreibt. (Ach übrigens, der Student war Albert Einstein.)

Danke für etwaige Antworten!

Nein, dafür gibt es keinen Beleg. Der Dialog kursierte bereits einige Zeit, bevor jemand auf die Idee kam, ihn mit dem Namen Einstein zu verknüpfen (offensichtlich, um die zwingende Logik des Studenten überzeugender erscheinen zu lassen).
Der Dialog hat ganz sicher überhaupt nicht in dieser Form stattgefunden, schon gar nicht mit Einstein, und daher wird sich auch kein Beleg dafür finden lassen. --Snevern 23:17, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
+1, Einstein besuchte bis 1894 das Luitpold-Gymnasium in München, dann bis 1896 die Kantonsschule Aarau. Im gleichen Jahr begann er das Studium am Zürcher Polytechnikum, wo er 1900 mit dem Diplom als Fachlehrer für Mathematik und Physik abschloß. Nun kann man darüber nachdenken, ob er in dieser Zeit jemals in die Verlegenheit kam, zu einem Dozenten "Sir" sagen zu müssen. Was mich an diesen verlogenen Christen stört, die sowas in die Welt setzen, ist nicht, daß sie dreist und offen gegen das achte bzw. neunte Gebot verstoßen. Mich stört auch nicht, daß sie langweilige Geschichten erfinden und verbreiten, die erbaulich sein oder irgendetwas beweisen sollen. Mich stört gleichfalls nicht, daß sie dazu ausgesprochen unchristlich irgendwelche prominenten Geistesgrößen vereinnahmen, die sich nicht dagegen wehren können. Was mich stört ist, daß sie uns für so doof halten, ihnen das alles abzukaufen. Das ist irgendwie beleidigend.
Vor einiger Zeit hatten wir Einstein und das Christentum schonmal hier in der Auskunft zu Gast: Albert Einstein, Buch über "Gott und Wissenschaft". Neben der Dokumentation einer anderen urban legend wird, falls man sich ernsthaft interessiert, auch auf einige Quellen verwiesen, in denen sich Einstein tatsächlich mit Religion auseinandersetzte.
Der verlogene Quatsch des obigen Dialogs wurde sogar in einen Youtube-Clip gepresst, der einiges gekostet haben dürfte (und hier nochmal unter dem Titel Islam Wunder Albert Einstein mit englischer und arabischer Übersetzung). In dem ersten Clip wird auch ab 01:15 die Stoßrichtung überdeutlich: "Religion is science too" und: "Bringing religion studies back to our schools" Das Ganze riecht streng nach christlicher Kampagne mit Geld dahinter. Auch hier ist die Lüge wieder erbärmlich: Ein Kind wird vorgeschickt... Aber Einstein war in diesem Alter Mitglied einer strengreligiösen jüdischen Familie. Erst 1896, im Alter von 17 Jahren trat er aus der jüdischen Religionsgemeinschaft aus. Das haben die Christen, die offenkundig hinter dieser Kampagne stehen, einfach übersehen oder vielleicht auch aus Boshaftigkeit in Kauf genommen. Wer weiß. Besonders lustig sind die Formeln an der Tafel gleich am Anfang. Hier lohnt ein genauerer Blick :-) Ebenfalls lustig ein Kommentar dazu von "darkfox8585": "hehe jetzt müsste nen junger friedrich nietzsche in die klasse kommen, der würde einstein eine klatschen ^^" --84.191.143.169 00:58, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Von welcher dubiosen Sekte ist denn das Logo am Ende von dem Video und warum sind manche Einblendungen auf Russisch. Und warum redet der junge Pseudo-Einstein ohne schwäbischen Akzent. --El bes (Diskussion) 04:30, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(einquetsch) Der echte Einstein konnte durchaus ein sehr gut verständliches Hochdeutsch sprechen. Gibt es Belege dafür, dass er überhaupt mal mit schwäbischem Akzent gesprochen hat? --80.218.50.96 10:04, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist keine Lüge, sondern literarische Fiktion, um gewisse wahre oder eingebildete Tatbestände sinnfällig zu machen; man kann zwar mit Platon alle Dichter Lügner nennen, aber ihnen deswegen Boshaftigkeit zu unterstellen, halte ich nicht für angebracht. --Soccus cubitalis (Diskussion) 09:32, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

5. Mai 2012

Refurbished Laptop

Hat jemand Erfahrungen mit den Refurbished-Angeboten von Pearl? Das Angebot für den Laptop Lenovo ThinkPad T61, 15", 2x1,80 GHz, 2GB RAM, 80GB SATA, Win7 für € 299,90 statt € 699,996 (Leasing-Rückläufer) ist sehr verführerisch. Das Modell wird aber fabrikneu nicht mehr vertrieben... --77.4.91.53 00:47, 5. Mai 2012 (CEST) Wer das Gerät hat, kann sich auch hier melden.[Beantworten]

Macht mich neugierig. Schick mal den Link :) --77.3.134.17 01:24, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Speziell mit Pearl nicht, aber dieser Laden bietet sowas auch und zu einem ähnlichen Preis an und die Geräte (sechs T41) die ich dort gekauft hab waren in Ordnung, bzw. wurden problemlos und schnell umgetauscht. Worauf du achten solltest: Deutsche Tastatur, oder umgelabelte. -- Janka (Diskussion) 01:48, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
@77.3.134.17: pearl.de/a-PX5835-1517.shtml 77.4.91.53 08:51, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Lass am besten die Finger von Pearl. Da habe ich einen Diascanner gekauft, der hat nicht funktioniert, so habe ich ihn zurückgeschickt. Nach zwei Wochen und einigen E-Mails bekam ich dann einen Verrechnungscheck über das Rückporto. Erst viele Mails und Wochen später habe ich dann mein Geld abermals per Verrechnungscheck zurück bekommen. Kundenorientierung geht anders und wer benutzt heute noch Verrechnungschecks? Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 12:37, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Meine Versicherung, größerer Laden, benutzt V-Schecks. Gr., redNoise (Diskussion) 12:57, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Unterschrift einer fiktiven Person (erl.)

im Rechtsverkehr erstellen: ist das auch Urkundenfälschung in Deutschland? --77.4.91.53 08:43, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Selbstverständlich: wenn Du eine Urkunde verfertigst, aufgrund deren der falsche Eindruck entsteht, eine bestimmte Person habe eine bestimmte Willensäußerung getan, dann begehst Du Urkundenfälschung, weil eine fiktive Person keine Willenserklärung machen kann. Wenn Du selbst die Willenserklärung abgibst, aber mit einem fiktiven Namen unterschreibst, unter dem Du bekannt bist, oder der Dir sonst eindeutig zugeordnet werden kann -- z.B. wenn Zeugen zugegen sind, die bezeugen können, daß Du die Unterschrift geleistet hast --, dann liegt die Sache anders. Dann hast Du allerdings die Willenserklärung abgegeben und mußt sie erfüllen. --Soccus cubitalis (Diskussion) 10:34, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Landwirtschaft in Nordafrika

In der Geschischte Roms wird Nordafrika (und damit meint man sicher nicht nur Ägypten) als die Kornkammer Roms bezeichnet. Es muss also einmal eine blühende Landwirtschaft in Nordafrika gegeben haben. Was hat sich verändert, dass Nordafrika die Stellung als Kornkammer verloren hat? Yotwen (Diskussion) 10:33, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast du irgendeinen WP-Artikel dazu gelesen oder mal gegoogelt? --Aalfons (Diskussion) 10:41, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Geschichte Nordafrikas spricht von einem "Pendeln zwischen hochariden ..." Klima. Ursache und Zeitverlauf werden mir aus dem Geschreibsel nicht klar (vor allem, weil sich "Geschichte" mehr auf Menschen bezieht, als auf die wirtschaftlich relevanten Faktoren wie Klima usw.). Yotwen (Diskussion) 11:04, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich ein Begriff aus der Chinesischen Mythologie. Die anderen 17 Höllen gibt es eventuell nicht. Referenz: Broken Trail auf 00:43:30. Was bedeutet dieser Begriff? Was bedeutet der chinesische Satz: "Ich bin in der achtzehnten Hölle?" Karl Matell (Diskussion) 13:56, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Interview-Vergütung

Ich hatte schon mal gefragt, bin aber nicht schlauer geworden:

In welchen Fällen werden Interviewpartner grundsätzlich vom Sender/Verlag bezahlt?

Sagen wir mal

  • ein Minister a.D. über sein politisches und privates Leben
  • ein erfolgreicher Buchautor, der vor allem über sein neuestes Werk
  • ein Bürger über ein Verbraucherschutzproblem
  • der Vorsitzende des BDI über die Wirtschaftssituation der Industrie
  • der Chefvolkswirt der XYZ-Bank über die Wirtschaftslage Deutschlands...

--77.4.91.53 14:07, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]