Wikipedia:Auskunft/alt35

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Wikipedia:Auskunft/alt35/Intro

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16. April 2012

Wasser testen

Ich will mir ein Haus kaufen und habe ein sehr günstiges mit eigenem Brunnen gefunden. Ich werde das Haus in Kürze besichtigen. Das Haus ist seeehr günstig für Größe und Lage. Und ein Test den ich gerne machen würde ist, das Wasser auf Qualität zu testen. (Nicht daß das Haus so günstig ist weil in der Nähe Giftmüll vergraben ist ;) ) Es gibt Teststreifen um Wasser zu testen. Aber ich weiß nicht welche ich kaufen soll. Kennt jemand ein "Kit" in dem die wichtigsten Teststreifen zum Ermitteln der Wasserqualität enthalten sind? --85.180.188.57 19:50, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Teststreifen gehen nicht, weil Mengen zu gering. Muss man mit Chromatographie machen, Ich habe einmal für einen Freund eine Wasserprobe aus Indien bei einer Firma in Berlin analysieren lassen, die ich übers Internet gefunden habe. Die erhalten die Wasserprobe per Post und schicken das Ergebnis nach Zahlungseingang per pdf zu. Analyse auf anorganische substanzen wie Metalle geht immer, bei Mikroben darf die Probe nicht älter als 24 Stunden sein. Schwermetalle kosten etwa 50 Dollar. Andere Substanzen kann ma auch bestellen, für Aufschlag natürlich. Weiß allerdings die url nicht mehr, es war so in 2006 oder so. Man muss wissen, wonach man sucht. Ein komplettes Screening geht in die Tausende und deckt nur die häufigsten Substanzen ab. 46.115.37.17 19:59, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde nur auf diejenigen Werte testen lassen, die auch in der Trinkwasserverordnung festgelegt sind. Evtl kann das ein Wasserwerk machen oder das Wasserwerk kennt ein Wasserlaboratorium, das das machen kann. --Rôtkæppchen68 20:13, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
siehe auch Wasseranalyse.--gp (Diskussion) 20:19, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Rôtkæppchen68 Zur Orientierung: Hier kann man sehen, was da routinemässig gemacht wird und auf gleicher Seite ist ein Link zu den Preisen. Für 100-150 Euro bekommst du eine sinnvolle Komplettanalyse, die du mit den Werten vergleichen kannst, die regional im Trinkwasser gefunden werden. Viel Spass im neuen Nest! GEEZERnil nisi bene 22:22, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alternativ zur Wasseruntersuchung einfach mal ein paar alte Leute im Dorf fragen, was da auf dem Grundstück früher mal so alles ablief. Kostet normalerweise gar nichts, muss man nur Zeit für mitbringen. -- Janka (Diskussion) 00:21, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wobei man dann auch das gesamte Einzugsgebiet des Grundwassers betrachtet müsste ;) --тнояsтеn 10:04, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, wieso? Ich denke das Haus ist bllig, nicht die Gegend. -- Janka (Diskussion) 11:33, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch in teuren Gegenden kann das Grundwasser belastet sein. Bzw. wer sagt, dass nicht ein Grundwasserstrom aus weiterer Entfernung bis zum Brunnen vordringt? --тнояsтеn 08:07, 19. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eines deiner Probleme wird die Probenahme sein. Stand das Haus längere Zeit leer und gab es keine Wasserentnahme, so könnten im Wasser nun andere Stoffe gelöst sein, als bei ständiger Wasserentnahme. Vorsichtshalber das Wasser gemessene 10 Minuten rinnen lassen und dann erst eine Probe nehmen (wobei das Ergebnis immer noch „verfälscht“ sein kann). Zur Probenahme spüle eine ungereinigte Mineralwasser-Glasflasche dreimal mit dem Testwasser aus und nimm dann einen Liter (besser zwei Liter) davon und lagere es kühl. Wer das Wasser untersuchen kann, erfährst Du beim Gemeindeamt. Etliche Wasserwerke haben ein eigenes Untersuchungslabor, das Dir vielleich das Wasser kostengünstig untersuchen kann oder deren Mitarbeiter Dich beraten können oder Dir ein Testkit borgen können.--Ohrnwuzler (Diskussion) 00:47, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

17. April 2012

Ratten ausrotten

Besteht die Möglich die Ratten, als Spezies völlig auszurotten? Oder kann man diese Plage nur bekämpfen?

--91.64.173.39 08:37, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ratten stehen in Bezug auf Ausrottungsresistenz zwischen Menschen und Küchenschaben: Mensch < Ratte < Küchenschabe. Wenn du Ratten global ausrotten möchtest, musst du zu Mitteln greifen, die zuerst ... GEEZERnil nisi bene 08:59, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ratten sind Überlebenskünstler und gemessen an Ihrer Körpergröße ausgesprochen intelligent. Nach einer Kernwaffenexplosion wären sie die erste Säugetierspezies die sich wieder verbreiten würde. Sie als Art "auszurotten" erscheint allein schon aufgrund ihrer Anzahl (Milliarden!) unmöglich. Im Übrigen sind Farbratten als Versuchstiere (sog. Laborratten) weltweit im Einsatz und in dieser Funktion absolut unverzichtbar. --DJ 09:28, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Die "Ratten" sind eine Gattung. Welche Spezies meinst Du denn? Die Wanderratte? Das wird schwierig mit dem ausrotten. Anders als uns, traue ich denen sogar zu, dass sie einen Global Killer überleben... Geoz (Diskussion) 09:06, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie sollte man eigentlich eine ganze Gattung ausrotten? Welchen Zweck soll das haben? Meinst du nicht, dass das vielleicht leicht dämlich wäre? Auch wenn Ratten meistens lästig sind, kann man doch nicht gleich eine ganze Gattung ausrotten. Oh Mann... -- Chaddy · DDÜP 09:14, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich hoffe mal, die Frage bezieht sich nur auf die Erfolgsaussichten von Kammerjägern. Dazu die Antwort vom engagierten Fachmann, es ist ein Job mit Honorargarantie. Solange der Mensch dumm genug ist, Geld in die Vernichtung/Tötung zu investieren, aber nicht die Ursachen für Rattenbefall entfernt, wird es immer wieder einen Nachzug ins Revier geben. Wegen der Intelligenz ist Verdrängung langfristig die bessere Methode als Vernichtung. Denn dann sinkt auch die Vermehrungsrate.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:40, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

"...als Spezies völlig auszurotten" meint leider nicht das, was du hoffst. --Eike (Diskussion) 09:56, 17. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
@Geezer: Laut Bill Clinton Mensch < Ratte < Kakerlake < Keith Richards Grüße --Kpisimon (Diskussion) 11:59, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du weisst, dass das nicht von Clinton ist, gell? Das hat er von einem kultigen Prof. aus Schottlang abgekupfert (ich habe das Buch). GEEZERnil nisi bene 12:42, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wusste ich nicht, danke, aber schön (und vermutlich richtig) isses trotzdem. --Kpisimon (Diskussion) 13:17, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lies seine Biografie, dann weisst du WIE richtig das ist ... ;-) GEEZERnil nisi bene 13:23, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort ist: Ja. Die Einschränkung: Wahrscheinlich geht das nur mit dem "richtigen" Virus und einem zusätzlichen Träger des Virus, der die Rattenpopulation dauerhaft erreicht. Exkurs: Man hatte das mal für die australischen Kaninchen geplant (vgl. Myxomatose, das seit 1950 eingesetzt wurde). Das Virus, das dazu seit 1988 erforscht wurde, hieß wohl Rabbit Haemorrhagic Disease Virus (RHDV) nach einer anderen Quelle wurde seit 1984 der sogenannte Calicivirus oder Rabbit Calicivirus (RCV) dafür erforscht (siehe auch Caliciviridae). Angesichts der mit einem solchen Virus verbundenen Unkalkulierbarkeiten sollten wir wahrscheinlich froh sein, wenn es nicht dazu kommt. Und angesichts der sagenhaften Unverantwortlichkeiten der Forscher sollten wir diesen (potentiellen) Verbrechern alle weitere Experimente in diese Richtung verbieten. Zitat zu den Ereignissen im Oktober 1995: "Wir hatten RHDV schon sieben Jahre lang erforscht, und ich schlug vor, mal zu testen, wie sich das Virus in einer Kaninchenpopulation verbreitet - unter strengen Sicherheitsbedingungen, auf einer Insel. Das Virus hat sich sehr gut verbreitet, ein bisschen zu gut, denn es ist von der Insel aufs Festland übergesprungen und hat sich dann in Windeseile über das ganze Land verteilt. Das war schon ziemlich aufregend." (Brian Cooke, Biologe an der Universität von Canberra, nach einer anderen Quelle Epidemiologe bei der CSIRO). Nach einer zeitlich nicht zu präzisierenden Meldung des orf ist oder war noch eine Variante in Arbeit: "Australische Forscher wollen die Kaninchenplage auf ihrem Kontinent mit einem gentechnisch aufgepeppten Virus bekämpfen. Weibchen, die sich mit dem Erreger infizieren, werden steril. Die Forscher vom Pest Animal Control Cooperative Research Centre haben Feldstudien für ihre Methode beantragt, meldet die Wissenschaftzeitschrift "NewScientist"." Die Meldung scheint älter zu sein, denn das Pest Animal Control Cooperative Research Centre wurde mittlerweile umbenannt in Invasive Animals Cooperative Research Centre. Die Welt berichtet darüber am 15. August 2002. --84.191.145.177 12:18, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sind Zecken eigentlich auch für irgendwas nützlich? Vielleicht könnte man ja mit deren Ausrottung anfangen, bevor man sich an die Ratten ranmacht... --Snevern 16:24, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sie werden doch gebraucht! --Liesbeth 16:31, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir machen Ratten durch Gentherapie so intelligent, bis sie glaubensfähig sind. Dann versorgen wir verschiedene Populationen mit kleinen konventionellen Waffen und andere mit kleinen Atombomben ... dann einfach zugucken. GEEZERnil nisi bene 18:33, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man Lebewesen durch Gentherapie intellent machen kann, dann sollte man das bei homo sapiens ausprobieren. Vielleicht hört er dann damit auf, verschiedene Populationen mit kleinen konventionellen Waffen und andere mit kleinen Atombomben… --Rôtkæppchen68 20:39, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Natürlich können Viren ganze Arten ausrotten. Die Ausrottung mit einem Virus ist aber nicht so simpel wie eine Art Fegefeuer zu verstehen. Je schneller das Virus tötet, desto eher laufen die Wellen aus und lassen Inselpopulationen zurück. Oder sie werden durch einen Winter gestoppt, wenn die Tiere natürlicherweise die Kontakte zu Nachbarpopulationen vorübergehend einstellen und in dieser Zeit lokal aussterben und im nächsten Frühling keine infektiösen Wirte mehr in Nachbarpopulationen einwandern können. Von resistenten Mutationen mal abgesehen. Günstig ist ein Virus, das den Wirt lange am Leben lässt, damit er anstecken kann, und dann aber zuverlässig tötet. Wie beispielsweise die bekannten Retroviren. Dann spielt auch die Virulenz keine so große Rolle und es kann ein relativ geringinfektiöses Virus sein, um die ganze Population zusammen brechen zu lassen. Wie bei HIV, dass über Jahrzehnte nur scheinbar geringe Zuwächse hat, dann aber schlagartig exponentiell nach oben schnellt ... die Reihe braucht lange bis zur 1.000.000, aber von da an nur noch kurz bis zur Milliarde. Beim HIV werden aber nicht alle potentiellen Wirte infiziert, weil es sexuell übertragen wird. Ein über Körperkontakt und Speichel übertragbares Virus wäre in einer hochsozialen Art weitreichender. Gegen Menschen wäre beispielsweise ein wie ein Coronavirus übertragbares und wie ein Retrovirus funktionierendes Virus erfolgreich, dass ebenso lange infektiös bleibt und ebenso sicher irgendwann später tötet.46.115.16.217 22:40, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Falsch! Je länger ein Virus im Körper ist, um so mehr Chancen gibt es, dass sich eine Resistenz entwickelt und zugleich sinkt die Letalitätsrate. Aids ist beim Menschen ein recht neues Phänomen, es gibt aber bereits dokumentiert Menschen, die von Natur aus resistent dagegen sind und aidsinfizierte Menschen schaffen es häufig noch Kinder in die Welt zu setzen. Bei einer Ratte würde ein sehr langsam tötendes Virus nichts bringen, denn die Ratte kann sich extrem schnell vermehren, genauer gesagt vermehrt sich in Natura die Ratte entsprechend dem Futterangebot, d.h. sie könnte die höhere Sterberate durch einen langsam tötenden Virus locker kompensieren (übrigens ein Grund, warum Ratten auch bei hoher Radioaktivität und extremer Umweltverschmutzung überleben können). Dem Aids entsprechende Erreger gibt es auch bei Katzen und anderen Tieren und auch da werden sie nicht ausgerottet, sondern können lange damit leben und Nachkommen aufziehen. Die Ratte ausrotten hätte im übrigen wahrscheinlich verheerende Folgen für das Ökosystem, denn es gibt sehr viele andere Arten, die auf Ratten direkt oder indirekt angewiesen sind und sie zur Beute nehmen. Egal ob Schlange, Greifvogel, Fuchs, Iltis, Hummel ... Krankheiten können übrigens nur kleine und isolierte Populationen ausrotten, bei denen durch Inzucht die genetische Vielfalt der Immunabwehr eingeschränkt ist. Bei der Ratte müsste nur eine von 1 Million die Infektion überleben und das Überleben der Art wäre gesichert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:12, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich verheerende Folgen? Was das Ökosystem schon 500 Millionen Male überstanden hat, wird es wohl auch ein weiteres Mal überstehen. Wäre nichts weiter als eine weitere "unentbehrliche" Art in dieser Liste. --Warumschild-Maler (Diskussion) 23:23, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich teile zwar deine implizite Aussage, dass das Aussterben von Arten ein natürlicher Vorgang ist, der schon unzähliche Male passiert ist. Ich muss aber darauf hinweisen, dass dein Begriff von Ökosystem viel zu weit gefasst ist. Oder willst Du wirklich behaupten, die sauerstofffreie Ursuppe des Archaikums sei das selbe Ökosystem, wie der gegenwärtige tropische Regenwald? Tatsächlich handelt es sich bei den verschiedenen Fossilgesellschaften, die wir in der Fossilfolge finden, um nichts anderes, als die Überbleibsel verschiedener, auf einander folgender Ökosysteme. Wenn der Übergang sehr scharf ist, also für die Zeitgenossen sicherlich "verheerend", dann redet man auch von einem Faunenschnitt. Zur Zeit sind wir übrigens selbst Zeitgenossen eines solchen. Geoz (Diskussion) 22:32, 19. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier ging es darum, ob das Ausrotten der Ratte verheerende Folgen hätte. Den Hinweis auf den derzeitigen Faunenschnitt kann ich da nicht nachvollziehen, es sei denn, du willst damit sagen, dass der derzeitige Faunenschnitt ursächlich auf die Ausrottung einer speziellen Schlüsseltierart zurückzuführen sei. Der Artikel Faunenschnitt nennt diverse mögliche Ursachen, von Vulkanen und Meteoriten bis hin zur Supernova und natürlich dem Klimawandel, aber das Verschwinden einer einzelnen rattenähnlichen Tierart hat in all den Jahrmillionen doch noch nie verheerende Folgen gehabt, oder? --Freund des Atoms (Diskussion) 23:28, 19. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Es ging um die möglichen Auswirkungen eines plötzlichen Verschwindens einer bestimmten Art. Allerdings war es Warumschild-Maler, nicht ich, der als erster den Fossilbericht zur Klärung dieser Frage herangezogen hat. Mit seinem flapsigen Kommentar wollte er anscheinend nahelegen, dass der Fossilbericht solche möglichen verheerenden Auswirkungen geradezu ausschließt und "widerlegt". Mit meinem Hinweis auf die Fossilfolge und Faunenschnitte wollte ich nun keineswegs das Gegenteil "beweisen", sondern nur klarstellen, dass diese Möglichkeit mit dem Fossilbericht durchaus vereinbar ist. Bitte unterstelle mir keine Behauptungen, die ich nicht gemacht habe. So argumentieren nämlich auch gerne Kreationisten, etc. Die überschätzen auch systematisch die Aussagekraft von Fossilfunden, und fordern ständig, dass man ihnen irgendwelche Fossilien vorlegt, die irgendwas "beweisen" oder "widerlegen", bzw., dass sie selbst irgendwelche Funde kennen, die irgendwas "beweisen" oder "widerlegen". Ob das Verschwinden einer einzelnen rattenähnlichen Art jemals "verheerende" Folgen hatte, oder nicht, können wir also nicht wissen, das Gegenteil aber auch nicht (wie Du und Warumschild-Maler zu glauben scheinen). Für diese Frage sind nicht die Paläontologen zuständig, sondern die Ökologen. Als Nicht-Ökologe halte ich aber den Gedanken für plausibel, dass das Austerben einer bestimmten Art besonders große Auswirkungen auf die restlichen Arten hat, um so tiefer sie in der Nahrungspyramide steht, und um so rascher ihr Aussterben erfolgt, ganz unabhängig davon, wie wahrscheinlich dieses Szenario im Fall der Ratten ist. Geoz (Diskussion) 09:26, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn du meinen Beitrag so auffasst, dass "auch" ich wie ein "Kreationist" "ständig" "irgendwelche" Fossilien "fordern" würde, weil "auch" ich Fossilienfunde "systematisch überschätze", dann wirkt das ehrlich gesagt etwas befremdlich, um nicht zu sagen leicht paranoid auf mich. Zumal außer dir niemand von Fossilien gesprochen hat. Mir hätte es schon genügt, wenn unter den diversen Ursachenspekulationen im von dir angeführten Link Faunenschnitt auch die Spekulation stehen würde, um die es hier geht. --Freund des Atoms (Diskussion) 17:51, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oh, jetzt muss ich mich tatsächlich bei Dir entschuldigen. Ich hatte mir die oben verlinkte "Liste der ausgestorbenen Tiere" gar nicht angeschaut und war davon ausgegangen, dass dort auch fossile Arten aufgeführt waren... Vielleicht seh ich die Sache doch schon zu sehr durch die Geologenbrille, und sollte mich aus diesem Öko-Threat raushalten... Geoz (Diskussion) 21:11, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

18. April 2012

Kauftipps für PC-Zusammenbau?

Hallo, ein Freund braucht einen neuen PC und er denkt an das aktuelle 499-EUR-Angebot vom Mediamarkt. Ich glaube, man könnte einiges sparen (und einen besseren Rechner bekommen), wenn man sich den PC aus Einzelkomponenten zusammenbastelt, allerdings ist mein Wissen nicht mehr so ganz up-to-date. Kann mir jemand ein paar Tipps geben, welche Komponenten (Mainboard, RAM, CPU, Grafikkarte etc.) derzeit zu empfehlen wären? Der Rechner ist hauptsächlich gedacht für

  • Office-Anwendungen
  • Surfen
  • selten auch mal Videobearbeitung
  • in der Zukunft evtl. (HD?-)Wiedergabe und -Aufnahme über eine DVB-C-Karte
  • Gaming eher nicht
  • Win7 ist gewüscht, ebenso eine aktuelle Office-Version (nicht die werbefinanzierte Starter-Version)

Es sollte also kein High-End-Gerät werden. Der Preis vielleicht zwischen 300 und 500 EUR. Habt Ihr ein paar Tipps? Vielleicht ein paar nützliche Weblinks zum einlesen? 80.187.110.238 02:19, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Falls er nicht unbedingt eine schöne Schachtel + den Microsoft-Support braucht, sollte er auf jeden Fall zur System Builder Version von Windows 7 greifen, die kostet viel weniger, Home Premium reicht für den "normalen" Privatanwender, da der ohnehin selten bis gar nicht die Funktionen nutzt, die bei Ultimate/Professional dabei sind. Sollte dein Freund zufällig Student sein, dann bekommt er je nach Uni aber Windows und Office viel billiger oder sogar gratis (allerdings kann ers ev. nur aktivieren, solange er noch inskribiert ist). Um zu wissen, wie ein selbstbau-PC um 500€ im Vergleich zum Media-Markt-PC abschneidet, muss man aber dessen Hardware-Konfiguration wissen (zumindest die Basics, also CPU, Grafikkarte, RAM) und ich sehe keinen Grund, warum die hier jemand raussuchen soll, beim verlinkten Artikel steht sie jedenfalls nicht (abgesehen von der Festplattengröße) und so eine Recherche kann jeder machen, daher das ist im Aufgabenbereich des Fragestellers. Des weiteren muss ich sagen, dass das nicht mein Preissegment ist und ich mich daher nicht so gut auskenne, bei Intel hat jedenfalls die LGA1155-Plattform (nicht zu verwechseln mit LGA1156) ein gutes Preis/Leistungsverhältnis und ist auch in Zukunft am ehesten aufrüstbar (abgesehen von der LGA2011-Plattform, aber da kommt man mit 500€ eh nicht aus), als günstiges Board käme z.B. dieses in Frage, jedenfalls wenn er in Zukunft nicht allzu viel aufrüsten will und nicht viele Karten einbauen will (die DVB-C-Karte würde schon einen Slot wegnehmen, allerdings braucht er wahrscheinlich keine diskrete Grafikkarte, falls er eine CPU mit integrierter GPU nimmt, weil für Videobearbeitung reicht das wahrscheinlich, als hätte er dann noch einen PCIe x16 Slot frei, in den man problemlos auch Karten mit weniger Lanes, bis hinunter zu x1, einbauen kann). Jedenfalls ist es ein ASRock-Board und die haben üblicherweise gute Qualität, im Gegensatz zu vielen OEM-Boards, die bei Media-Markt etc. verwendet werden. Außerdem würde ich min. 4GB, besser 8GB RAM installieren, weil RAM kostet fast nichts mehr und mehr RAM kann nie schaden, nicht nur für aufwändige Anwendungen, sondern auch für Multitasking. Ich würde DDR3-1333 oder DDR3-1600 nehmen, weil darunter gibts kaum Preisunterschiede, darüber in den meisten Benchmarks, die ich gesehen habe, kaum Performancegewinne. --MrBurns (Diskussion) 03:12, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimme dir im Allgemeinen zu, aber das von dir ausgesuchte AsRock-Board ist schon sehr "billig". Ich kenne natürlich die Anforderungen nicht, aber selbst für Office-Computer können USB 3.0, eSATA, DVI-D/HDMI und ähnliche Anschlüsse sehr sinnvoll sein. Insbesondere keinen DVI-Anschluss zu haben wirkt auf mich kaum zeitgemäß. Da würde ich also nicht so sehr sparen. Grafikkarte kann man sich eben bei der Wahl des richtigem Prozessors (z.B. einem i5) sparen und Gehäuse, RAM, CPU, Festplatte, evtl. noch DVD-Laufwerk machen jetzt auch nicht soviel Geld zusammen aus. Wenn allerdings noch Windows und (MS-)Office zu dem Preis enthalten sein müssen wirds eher knapp. -- Jonathan Haas 08:28, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einen noch besseren Tipp. Wenn man selbst nur so halb Ahnung von Hardware hat, dann lässt man das ganz und sucht sich per Preisvergleich einen anderen günstigeren Fertigpc der eher den Vorstellungen entspricht. Oder du suchst dir einen professionellen Hardwareschrauber der dir das Ding zusammenstellt und baut. Das kann immer noch günstiger sein. Irgendwie günstige Komponenten zusammenzustellen, wird am Ende mit Garantie auf die eine oder andere Art schief gehen. (zu laut, zu heiß, zu langsam, zu wenig Watt, zu wenig Platz im Gehäuse, Komponenten harmonieren nicht und haben seltsame Seiteneffekte und und und) Es gibt einen Grund warum das Leute hauptberuflich machen. --85.180.218.177 08:41, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Jonathan Haas: Wenn man DVI und USB 3.0 auch braucht, dann bietet sich dieses Board an, kostet ca. 10€ mehr, hat aber auch noch 2 zusätzliche PCIe x1 Slots, also mehr möglichkeiten zum späteren Nachrüsten. Generell gilt aber: USB 3.0 nützt nur was, wenn man entsprechende Geräte hat, DVI nur, wenn der Monitor auch einen DVI-Eingang hat, viele haben noch Monitore, die keinen haben. Daher kann man aus der ferne nicht sagen, ob er das brauchen wird.
@85.180.218.177: Wenn dann würde ich es mir eher von einem Geschäft aus Einzelteilen zusammenstellen lassen, weil die verwenden dann wenigstens meist hochwertigere Retail-Komponenten, im Gegensatz zu billigen OEM-Komponenten. Und man bekommt keine Komponenten mitgeliefert, die man nicht braucht, aber trotzdem bezahlen muss. Dass Komponenten nicht harmonieren kommt heute aber nur mehr selten vor, außer man kennt sich überhaupt nicht aus und kauft z.B. einen Prozessor für den falschen Sockel, DDR2-RAM für ein DDR3-Board oder eine PCI-Karte, obwohl das Board nur mehr PCIe-Slots hat. Und wenn es doch mal "seltsame Seiteneffekte " gibt, liegt das meist entweder an einem Defekt oder lässt sich durch ein BIOS-Update beheben. Beim RAM kann man aber wenn man ganz sicher gehen will auf die QVL (Qualified Vendor List) des Mainboardherstellers schauen, ist bei jedem namhaften Hersteller leicht auf der Website zu finden. Zum Thema Stromversorgung: ein 500W-netzteil eines namhaften Herstellers sollte für ein System dieser Preisklasse auf jeden Fall ausreichend sein (und wenn es 80 PLUS hat, hat es auch einen guten Wirkungsgrad), wenn nicht übertaktet werden soll, reicht der Boxed-Kühler wenn das Gehäuse gut genug belüftet ist, weil um den Preis wird sich ohnehin keine sehr schnelle CPU ausgehen und die Intel-Boxed-Kühler haben nur bei den schnellen CPU-Modellen ihre Probleme und als gehäuse würde ich das Sharkoon Rebel9 Pro Economy empfehlen, da ist mehr als genug Platz für ein µATX-Board und dank der 9 5,25"-Slots, die man mit Adaptern auf 3,5" intern oder extern ändern kann (es sind auch solche Adapater mitgeliefert und zwar für 6 Festplatten mit Entkopplung + 2 externe 3,5"-Laufwerke, siehe [1]) und dem verschiebbaren Frontlüfter ist man damit sehr flexibel. Und ATX passt auch rein, ist dann aber enger, aber für den Durchschnittsuser, der max. 2-3 Karten einbaut + 2-3 Laufwerke ist auch noch ausreichend Platz. Und wenn er dazu ein 120mm-Lüfter ab 40 m³/h bzw. ca. 25 cfm für vorne + ein 140mm-Lüfter derselben Leitungsklasse für oben nimmt, dann ist der Luftstrom auf jeden Fall ausreichend für ein derartiges System. Wenn er Geräuschempfindlich ist, sollte er bei unter 20dBA laut Herstellerangaben trotzdem nichts mehr merken (vorausgesetzt, der Lüfter macht keine störenden Nebengeräusche, aber bei fast jedem Lüfter findet man Reviews, die darüber berichten, falls Nebengeräusche auftreten), außer er braucht wirklich absolute Stille (in dem Fall wäre dann aber auch ein passiv-Netzteil + zumindest Semi-passiver CPU-Kühler angesagt, dann geht sichs aber mit 500€ wahrscheinlich nicht mehr aus). Aber falls der Fragesteller es doch lieber zusammenstellen lassen will, sollte er wissen, wo er gut beraten wird, in vielen Geschäften kennen sich die Verkäufer entweder selbst nicht gut aus oder sie versuchen, dem Kunden was aufzuschwatzen, was er eigentlich gar nicht braucht, ich könnte diesbezüglich nur für Wien Tipps geben. --MrBurns (Diskussion) 11:02, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Nachtrag @Jonathan Haas: dass man keine Grafikkarte braucht, wenn man einen i5 nimmt, stimmt nicht allgemein, es gibt nämlich auch da Modelle ohne IGP, jedenfalls sollte er wenn er keine Graka verbauen will keines dieser CPU-Modelle verwenden (N/A steht für "not applicable" oder "not available"). --MrBurns (Diskussion) 11:12, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo, danke für die Antworten. Das Media-Markt-Angebot wollte ich nicht 1:1 nachbauen.:-) Ein DVI-Anschluss sollte es schon sein, auch USB3 wäre sinnvoll. Wir haben zwei DVD-Laufwerke (IDE) und eine IDE-Festplatte, die angeschlossen werden sollen. Ich dachte noch an eine zusätzliches S-ATA-Festplatte. 80.187.102.26 21:26, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die heutigen Boards haben alle nur noch eine IDE-Schnittstelle für zwei Laufwerke. Das heißt, Du solltest Dir ein neues optisches Laufwerk mit SATA-Schnittstelle (ab 14 EUR) kaufen oder einen SATA-IDE-Adapter (ab 10 EUR), wobei ich zu ersterem tendiere. --Rôtkæppchen68 21:59, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Boards mit 2 IDE-Anschlüssen sind heute schwer (oder überhaupt nicht mehr?) zu finden, selbst wenn man nur einen braucht wirds schon deutlich teurer (da gehen sich aber nur 2 IDE-Geräte aus), siehe [2]. Wenn du PATA brauchst, würde ich dieses nehmen (hat zwar kein DVI, aber HDMI und das signal ist idetisch, daher kann man mit einem entsprechenden Kabel auch einen DVI-Monitor anschließen). Das Boards habt auch 4 DIMM-Slots, was für spätere Speicheraufrüstungen sinnvoll ist und bei den ganz billigen Bords nicht der Fall ist, die haben nur 2 (btw, generell sollte man bei modernen Boards die DIMMs immer paarweise installieren, am besten 2 gleiche, wegen Dual Channel). Abgesehen von PATA und 4 DIMMs gibt es jedoch für User, die keine 3D-Anwendungen betreiben kaum relevante Unterschiede zum viel billigeren Gigabyte-Board (siehe erster Link in meinem letzten Beitrag), zum Gigabyte-Board könnte man eine Controllerkarte für IDE kaufen, die haben üblicherweise min. 2 Ports und sind schon um ca. 7€ inkl. RAID-Unterstützung zu haben. Als Festplatte würde ich generell keine mit weniger als 2TB kaufen, weil sonst der Preis/GB viel höher ist, aber falls du noch eine Zeit lang auskommen würdest mit der Kapazität der alten HDD, ist es vielleicht besser, wenn du bis maximal Q4 2012 wartest, weil im Moment sind die Festplattenpreise noch immer wegen der Thailand-Flut überhöht, aber laut allem was ich gelesen hab, sollten sie sich eben bis Q4 2012 normalisiert haben. Ansonsten würde ich persönlich zu Samsung raten, die haben zwar nur langsame "green"-Modelle, aber sie haben im Moment in diversen Internetforen den besten Ruf, was die Zuverlässigkeit angeht und die "green"-Modelle haben auch ihre Vorteile (die Energieersparnis bringt zwar kaum was im Desktop-Bereich und den Lautstärkenunterschied merkt kaum einer, wenn er nicht das Ohr direkt an die HDD hält, aber sie werden nicht so heiß, was allerdings nur bei schlecht gekühlten Gehäusen eine Rolle spielt, nicht wenn die HDDs so wie wenn man sie m Sharkoon Rebel 9 richtig einbaut direkt hinter einem Lüfter sitzen). Außerdem ist für die meisten wohl die Zuverlässigkeit von HDDs wichtiger als ein Performanceunterschied, den man in vielen Anwendungen gar nicht bemerkt oder wenn dann meist nur an etwas längeren Ladezeiten. --MrBurns (Diskussion) 22:04, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Tipps. :) Vielleicht wäre es dann doch sinnvoller, die alten IDE-Laufwerke rauszuwerfen und einen SATA-Brenner und eine SATA-Festplatte zu kaufen. Ich weiß aber nicht, ob tatsächlich 2 TB oder mehr gebraucht werden. Für meinen Freund wären 500 GB wohl schon mehr als genug.
Bei der Suche nach einem Prozessor frage ich mich, ob ein Intel Celeron G530 (2400MHz) reichen würde. Für Gaming braucht er den PC ja nicht. Könnte es da bei der Video-Ausgabe in Full-HD Schwierigkeiten geben? (Ansonsten käme vielleicht der Intel Pentium G620 oder der Intel i3-2100 in Frage.)
Muss man bei den Gehäusen auf irgendetwas achten außer auf die Bauform (ATX)? Gäbe es an günstigeren Modellen wie [3] etwas auszusetzen? ... Wäre es billiger, sich ein Gehäuse mit eingebautem Netzteil zu kaufen? Oder besser doch getrennt kaufen, damit man ein gutes Netzteil erhält? LG 87.183.125.14 08:31, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Video-Ausgabe in 1080p sollte mit diesem Prozessor wahrscheinlich kein Problem sein, Encoding aber schon, das wäre wahrscheinlich schon zu langsam, um z.B. Live-Aufnahmen zu machen. Außerdem rennt halt jede andere Anwendung auch langsamer, bei Office wird mans nicht merken, beim Internet-Surfen aber teilweise schon, insbesondere wenn man mehrere Tabs gleichzeitig offen hat und da z.B. auch einige von youtube dabei sind. Außerdem wird die Software im aufwändiger und er will den Rechner vielleicht in 3 Jahren oder mehr auch noch benutzen. Ich würde also eher einen i3-2100 nehmen oder gar einen Quad-Core, der billigste Quad-Core ist der i5-2310 (ich hab absichtlich die Tray-Version verlinkt, weil im Gegensatz zu den meisten anderen CPUS gibts da einen deutlichen unterschied von ca. 11€ zur Boxed-Verion und um ca. 8€ gibts schon einen Kühler, der wohl deutlich besser ist als der Intel-Boxed-Kühler, um ca. 13€ einen wohl noch besseren). Zu Gehäuse allgemein: billige Gehäuse haben relativ wenig Platz (Einbau und die Kabeln so zu verlegen, dass alle Platz haben ist oft mühsam), teilweise scharfe Kanten (Verletzungsgefahr) und oft nur wenig Möglichkeiten, was Lüfter angeht (2x 92mm dürften für ein Low-End-System zwar reichen, mit einer CPU wie deinem Vorschlag auch mit dem Boxed-Kühler, aber leise ist das ganze dann nicht mehr, weil man ja trotzdem einen Gewissen Luftdurchsatz braucht). Zu Gehäuse mit eingebautem Netzteil: da gibt es sehr billige Varianten, aber da ist dann ein mistiges Netzteil drin und beim Netzteil sollte man nicht sparen. Die liefern oft nicht die Leistung, die angegeben ist, haben Teilweise Spannungsabweichungen weit außerhalb der Spezifikationen und außerdem riskiert man ev. sogar, dass das Netzteil sich auf eine Art und weise verabschiedet, die bewirkt, dass ein größeren Teil der sonstigen Hardware mit hinüber ist. Allerdings gibt es auch Kombinationen mit brauchbaren Netzteilen, z.B. von Chieftec, dieses Gehäuse z.B. Da kann man auch mehr Lüfter einbauen inkl. einem 120mm, daher man kann das System ohne laute, schnell drehende Lüfter kühl halten. Das Gehäuse hat zwar weniger Laufwerksschächte als dein Vorschlag, aber für die meisten User reichen wohl auch 2x 5,25", 2x 3,5" extern, 2x3,5" intern. Dafür hat man etwas mehr Platz, wenn du wissen willst, wie das Gehäuse interne ausschaut => Google-Bildersuche nach der Gehäuse-Bezeichnung. Ob die 350W reichen sollte man allerdings wenn man alle Komponenten hat mit dem einem Netzteilrechner wie z.B. dem von bequiet nachrechnen. Das Ergebnis da ist der absolute Maximalverbrauch, d.h. man ist auf der sicheren Seite. Zur HDD: <1TB rentiert sich wohl trotzdem einfach nicht, z.B. zwischen 500GB und 1TB sind nur ca. 15€ Unterschied (500GB: >60€, 1TB bekommt man schon für <80€). --MrBurns (Diskussion) 10:43, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verreisen mit ‚fremden‘ Kindern

Im Film schon oft gesehen: letzter Schultag, 2 Kinder, „Was machst du in den Ferien?“, „…“, „…“, „Och, dann sehen wir uns ja garnicht …“, „Vielleicht kannst du ja mitkommen …“ … gesagt getan, der Klassenkamerad/ das Nachbarskind wir kurzerhand mitgenommen.
Geht das einfach so? Darf man einfach mit einem ‚fremden‘ Kind verreisen?
Ähnliches Problem wäre beispielsweise folgendes: Meine Liebste hat über ein Soziales Projekt eine art Patenkind, mit dem sie/ wir regelmäßig Ausflüge unternommen hat/haben bzw. Freiezitgestaltung oder Hausaufgabenhilfe. Darf man mit dem Kind dann auch verreisen?
Was wäre nötig um es zu dürfen? Schriftliche einverständniserklärung der Eltern will ich jetzt mal voraussetzen. Welche rechtlichen schwierigkeiten wären zu erwarten? Was passiert beim überschreiten der Landesgrengen? Ich kann mir kaum vorstellen, dass man mit einem Kind, welches nicht das eigene ist, einfach durch die Flughafenkontrollen spazieren kann. Schon um Kindesentführungen zu erschweren.
(Die Frage ist eine reine Interessefrage, es besteht kein geplanter anlass) -- 208.48.242.106 14:01, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Erziehungsaufgaben können vom Erziehungsberechtigten auf andere volljährige Personen übertragen werden (siehe auch Jugendschutzgesetz, "Muttizettel", http://www.gesetze-im-internet.de/juschg/__1.html : [...]ist erziehungsbeauftragte Person, jede Person über 18 Jahren, soweit sie auf Dauer oder zeitweise aufgrund einer Vereinbarung mit der personensorgeberechtigten Person Erziehungsaufgaben wahrnimmt oder soweit sie ein Kind oder eine jugendliche Person im Rahmen der Ausbildung oder der Jugendhilfe betreut., außerdem Aufenthaltsbestimmungsrecht#Minderj.C3.A4hrige). Sinnvollerweise macht man das schriftlich, wegen OMGthinkofthechildrenWTFLOL und weil wir ja in Deutschland sind. -- 88.67.152.70 14:26, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aus eigener Erfahrung, wenn das Trötenkind mit Oma und Opa verreist: Schriftliche Einverständniserklärung (auf englisch) führen die Großeltern mit, draufkopiert unsere Personalausweise. Das Trötenkind war bis jetzt dreimal per Flugzeug mit den Großeltern im Urlaub und noch nicht ein einziges Mal hat sich auch nur ein Mensch dafür interessiert, ob Fr. und Hr. Müller berechtigt sind, ein Kleinkind namens Meier ins Ausland mitzunehmen. Den Wisch wollte noch nie einer sehen. Weder in Deutschland, noch in Spanien, noch in Portugal, noch in Griechenland. --Tröte 2000 Tage 14:21, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Selbst durchgemacht - vor Jahren (einen 8-jährigen Amerikaner aus Frankreich nach DK mitgenommen). Haben Eltern den Reiseplan vorgelegt, hatten seinen Pass und die Einverständniserklärung in engl. und dänisch (Madame...) dabei, die Nummern enthielten, wo auch die Eltern des jungen Mannes (im Notfall von den Beamten) kontaktiert werden konnten. Problemlos. Könnte mir aber vorstellen, dass bestimmte Länder noch höhere Anforderungen stellen. GEEZERnil nisi bene 14:27, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das heißt, durch die schriftliche Einverständniserklärung der Erltern werde ich als ‚Kindesmitnehmer‘ zum temporären Erziehungsberechtigten? -- 208.48.242.106 14:34, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In etwa ... Temporäre Übertragung der Erziehungsberechtigung. GEEZERnil nisi bene 14:40, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
aha, danke. Also doch alles recht unkompliziert. -- 208.48.242.106 14:48, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In der Theorie. In der Praxis interessiert sich offenbar niemand dafür, weswegen eine Kindesentführung ins Ausland offenbar leichter zu bewerkstelligen ist, als z. B. eine Kur zu beantragen. --Tröte 2000 Tage 14:55, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>: Antwort auf die Eingangsfrage: es geht einfach so, man kann mit einem 'fremden' Kind verreisen. Ergänzend: mit einem eigenen Reisepass ausgestattet fährt ein Säugling, Kleinkind oder Kid auch ohne Genehmigung mit jedermann über jede Grenze, ohne Reisepass ist die elterliche Genehmigung erforderlich, obwohl die, wie Tröte schrieb, tatsächlich niemanden interessiert. In guten alten Zeiten habe ich mit 14 Jahren erstmals (mit eigenem Pass und elterlicher Erlaubnis aber ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung) und bis zu meiner Volljährigkeit mehrmals im Jahr problemlos Zollkontrollen im Alleingang passiert. Später, als wir (unverheiratetes Paar mit damals drei Monate altem, heute erwachsenem Nachwuchs) uns für die Beantragung von Kinderpässen (anstatt Eintragung im Pass eines Elternteils) entschieden – um nicht bei jedem unserer immer noch zahlreichen Grenzüberschreitungen eine Einverständniserklärung des zweiten Elternteils mitfüren zu müssen – bläute uns der Standebeamte bei der Passaushändigung ein: "Achtung! Wer den Pass des Kindes hat, hat auch das Kind!". Es ist nicht ein einziges Mal nach dem Verwandschaftsverhältnis oder einer Genehmigung gefragt worden, wenn die Kinder mit dem Elternteil, der nicht denselben Familiennamen trägt, eine Grenze passierten. Als sehr viel später eine 16jährige Schulkameradin unserer Tochter (mit fremdem Pass) ausbüchste, fiel erst an der albanischen Grenze einem Zöllner auf, dass das Mädel dem Passfoto arg wenig ähnelte ... Er verständigte die deutsche Botshaft und liess das Mädchen weitereisen, weil der angegebene Zielort in Albanien näher lag, als der Heimatort und ihm das ungefährlicher erschien als sie kehrtum zu schicken. Die Erziehungsberechtigung und Aufsichtspflicht stehen auf einem ganz anderen Blatt. Man vertraut seinen Kindern und ihren Begleitern, oder eben nicht. Im letzten Fall schliesst man die Kinderpässe besser in einen Safe. --82.247.108.118 21:29, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und ich dachte schon, im deutschen Gesetzesjungel kommt man mit einem fremden Kind keine 2 Meter weit ;) Ich war ja erstaunt, als ich irgendwann mal erfahren hatte, dass in Dtl ein Kind nicht ohne Erwachsenen in eine Gaststätte/ Kneipe einkehren darf, was ich bis heute nicht begreife. -- 208.48.242.106 14:59, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst Du auf das Kleingedruckte? Lies mal JuSchG §4 Punkt 1, das ist sehr wohl erlaubt. Außer Du meinst Nachtbars/Nachtclubs, die sind in Punkt 3 dann wieder ausgeschlossen. ;-) -- 88.67.152.70 16:41, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gemeint war wahrscheinlich, dass Kinder nur in Begleitung Erwachsener in Gaststätten Hochprozentiges konsumieren dürfen (Branntweinschutzgesetz). --Aalfons (Diskussion) 23:29, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, siehe den erwähnten § 4 Jugendschutzgesetz: Kinder und Jugendliche ohne Begleitung dürfen sich nur zu bestimmten Zeiten und zu bestimmten Zwecken und Anlässen in Gaststätten aufhalten; z.B. dürfen sie nicht in die Gaststätte, wenn sie dort nur mit den Wirtskindern eine Runde Tischfußball oder "Mensch ärger dich nicht" spielen wollen, obwohl das an sich keine jugendgefährdende Beschäftigung wäre. --Zerolevel (Diskussion) 21:36, 19. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Studienabbruch in Bewerbung

Hallo, da hier sicherlich viele aus dem Personaler-Bereich mitlesen, eine Frage zum Thema Bewerbung. Ich habe ein Ingenieursstudium angefangen und währenddessen in einem Ingenieurbüro gearbeitet. Abgebrochen habe ich es nach etwa dreieinhalb Jahren, zum einen war es einfach doch nichts für mich, außerdem die finanzielle Situation mit eigener Wohnung und Studiengebühren. Ich habe danach aber noch eineinhalb Jahre im Ingenieurbüro weitergearbeitet. Die Arbeit ist quasi die eines technischen Zeichners. Zwar nur drei bis vier Tage in der Woche, aber es hat Spaß gemacht und die Leute sind in Ordnung. Vor dem Studium hatte ich eine Ausbildung gemacht und würde gerne in diesem Beruf weitermachen. Wie stelle ich diesen eher ungünstigen Lebenslauf in der Bewerbung dar. Dank im voraus.--92.72.23.53 19:19, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Faktenfrage ? GEEZERnil nisi bene 19:23, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
1. im Lebenslauf dürfen keine Lücken enthalten sein, 2. keine Ausreden machen oder schreiben, 3. ehrlich sein. Irgendjemand wird sich schon finden der dich will. 77.4.166.182 19:27, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Frag mal auf deiner zuständigen IHK nach. Du hast mehrere Jahre als technischer Zeichner gearbeitet. Damit kann es sein, dass du zur Prüfung zugelassen wirst (etwas büffeln wird sich nicht vermeiden lassen). Ich weiss aber nicht, wie das geregelt ist, wie viel Vorlauf du benötigst usw. deine örtliche IHK weiss das ganz sicher. Ausserdem kennt die IHK die Betriebe im Umland, die deine Fähigkeiten überhaupt brauchen können. Yotwen (Diskussion) 20:16, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Richtig ist, dass der Lebenslauf keine Lücken enthalten sollte. Ausreden würde ich auch nicht erfinden - wenn du was schreibst, dann steh dazu. Es zwingt dich aber keiner, das Studium in den Lebenslauf aufzunehmen - du hast in dieser Zeit in einem Ingenieurbüro gearbeitet. Anderseits kannst du das Studium ja auch aufführen, du darfst nur nicht einen Abschluss behaupten, den du nicht gemacht hast (du hättest ohnehin kein Zeugnis, das du beifügen könntest). Ich selbst habe auch ein abgebrochenes Studium im Lebenslauf, und das tauchte in meinen Bewerbungen ganz selbstverständlich als "Studium" auf.
Ich habe sogar mal eine Visitenkarte eines Juristen gesehen, die ein paar vorklinische Semester als "Zusatzqualifikation" aufführte. Naja, zugegeben: Das war eher eine Lachnummer. Aber im Lebenslauf würde ich dein Studium sogar als Vorteil ansehen - auch ohne Abschluss. --Snevern 22:02, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, ist hier die passende Umschreibung, von einer "Unterbrechung" des Studiums zu sprechen. Warum? Wenn jemand mit Abitur weder eine Berufsausbildung, noch ein Studium nach der Schule begonnen hat, wirkt das für einen Personaler entweder nicht glaubwürdig, oder bestenfalls "antriebslos". Es zeugt zwar von gesundem Selbstbewußtsein, bei einem Teilzeitjob in einem Ingeneurbüro das als ebenbürtig einem "Technischen Zeichner" darzustellen, aber erworbene "Scheine" im Studium dürften für die Einschätzung der Qualifikation wichtiger sein, gerade wenn man sich im Kessel mit Bewerbern befindet, welche die entsprechenden Abschlüsse besitzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:04, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Fragensteller schreibt, daß er vor dem Studium eine Ausbildung gemacht hat und wieder in diesen Beruf zurückkehren möchte. Sofern es nicht ein sehr ähnlicher Beruf ist, läßt sich das am geschicktesten als vom Freund im jugendlichen Übermut zum Studium überreden lassen, jetzt, erwachsener, aber wieder zu den eigenen Wurzeln zurückkehrend darstellen. ;-) --Haeferl (Diskussion) 00:19, 19. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, wo Du es sagst, so kann mans auch lesen. Habe "diesen Beruf" auf Technischer Zeichner bezogen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:09, 19. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist schwierig zu raten, wenn man bei der Frage raten muss. Ich verstehe sie so, dass du eine Ausbildung im Beruf A gemacht hast (mit Abschluss?), dann in der Tätigkeit B gejobbt hast und zugleich das Fach C studiert hast (ohne Abschluss). Der Personalchef könnte dir mangelnde Zielstrebigkeit ankreiden. Ihn interessieren aber sicherlich auch deine Stärken. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:58, 19. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man dem Personalchef mal gegenübersitzt, hat man mehr als die halbe Miete. Bevor man dorthin kommt sitzt noch eine (ich sag's mal abfällig) Hilfskraft, die deinen Lebenslauf durchliest und nur die auf den "Gesprächsstapel" legt, die auf das vorgegebene Profil passen. Ausgefallene Werdegänge haben kaum eine Chance bis zu dem Stuhl vorzudringen, obwohl sie häufig hervorragende Eignungen besitzen. (Da helfen dann höchstens Jobmessen.) Yotwen (Diskussion) 17:24, 19. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also eine Hilfskraft sortiert nirgends Bewerbungen aus und die Personalchefs wissen auch, daß hinter den Bewerbungen Menschen stehen, die manchmal auch ein Tief haben oder sich neu orientieren. In der Regel werden daher nur jene vorweg ausgeschieden, deren Ausbildung überhaupt nicht den Anforderungen entspricht. Viel wichtiger ist - neben Zeugnissen -, daß die Bewerbung ehrlich wirkt. Wenn Du also überzeugt rüberbringen kannst, daß Du jetzt weißt, wo Du im Lebe hin willst, ist kein Grund für Pessimismus. Überzeug Dich von Deinen Stärken und geh optimistisch an die Sache heran. Andererseits: Wenn Du schon dreieinhalb Jahre studiert hast, kann es doch nicht mehr weit sein bis zum Abschluß. Warum machst Du es nicht einfach fertig und ersparst Dir damit, Dich vielleicht wiederholte Male im Leben dafür rechtfertigen zu müssen? --Haeferl (Diskussion) 20:30, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Haeferl hat Recht. Wenn du schon weit im Studium gekommen bist, solltest Du Dir sehr gut überlegen, ob Du Dich nicht noch zum Abschluss durchkämpfen kannst, dann sparst Du Dir viel Aufwand. Ein Abschluss ist was wert, obwohl er nichts darüber sagt, ob die Person tatsächlich in der Praxis was taugt. Wenn Du Dir aber sicher bist, dass das mit dem Abschluss nicht klappt bzw. nicht geht, dann ist es auch ok. Du hast eine (abgeschlossene ?) Berufsausbildung und willst in denselben Job zurück, das sieht doch schon mal gut aus. Wenn du das Studium aus finanziellen Gründen nicht abschließen konntest, und das etwas darlegen kannst, dann versteht das der Personaler. Ein anderer Grund ist die berühmte "Theorielastigkeit": Es war dir alles zu theoretisch, du willst arbeiten, und nicht im Elfenbeinturm an Theorien herumfeilen. Wie bereits geschrieben, die Bewerbung soll ehrlich sein _aber_ du musst auch Deine Stärken herausstellen. Wenn du ein Auto kaufen willst und der Verkäufer erzählt dir laufend von dessen Mängeln, wirst du es nicht kaufen. So ist es bei der Bewerbung - wo du deine Arbeitskraft verkaufst - auch.
Wenn Du schon gearbeitet hast, dann hast Du auch Arbeitszeugnisse. Wichtig ist, dass die gut sind, und da kann man meist noch mit dem Chef reden.
Den Personaler interessiert außerdem, wie endgültig Deine Entscheidung zum Studienabbruch ist, denn er will nicht in einem Jahr die Stelle erneut besetzen müssen, weil du dann wieder an die Uni zurückgehst. Daher kann ich vom o.g. Vorschlag, von einer "Unterbrechnung" des Studiums zu reden, nur abraten. Das wäre ein klarer Minuspunkt.--Zockmann (Diskussion) 22:49, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, dir widersprechen oder dir Illusionen rauben zu müssen, Haeferl, aber es kommt sehr wohl vor, dass eine Hilfskraft (deren Arbeitsplatzbeschreibung natürlich einen anderen Namen trägt - bis hin zu "Assistent/in der Geschäftsführung") Bewerbungen aufgrund von schlichten Formalien aussortiert. Diese Formalien müssen noch nicht einmal inhaltlicher Natur sein ("erforderliche Ausbildung fehlt"), sondern können sich auf die Äußerlichkeiten der Bewerbungsunterlagen beziehen. Je nachdem, mit wie vielen ungebetenen Initiativbewerbungen du während deiner Arbeit belästigt wirst, kommst du schnell auf die Idee, deiner "Hilfskraft" (s.o.) Anweisungen zu geben, welche bitte erst gar nicht auf deinen Schreibtisch wandern sollen. Die Kriterien für diese Vor-Ausscheidung können sehr weitgehend sein. In einem Fall (und das ist kein Gerücht, sondern beruht auf eigener, positiver Kenntnis von einem entsprechenden Vorgang) wurden Bewerbungen, die entweder auf Papier ohne Wasserzeichen oder gar mit verkehrt herum sichtbarem Wasserzeichen gedruckt waren, unbearbeitet mit vorgefertigtem Dankschreiben (Dank im Sinne von "nein, danke") zurückgeschickt, ohne dass ein Entscheidungsträger ihnen näher als 5 Meter gekommen wäre. Hängt stark von der Position ab, auf die man sich bewirbt, vom entsprechenden Bewerberüberhang und von der Mentalität des Personalentscheiders. In jedem Falle kann ich nur empfehlen, auch bei in großer Zahl verschickten Initiativbewerbungen große Sorgfalt an den Tag zu legen - ansonsten ist es schade um Zeit, Geld und Mühe (es sei denn, man macht es ohnehin nur, um von der Arbeitsagentur eine Kostenerstattung zu kriegen). --Snevern 13:43, 21. Apr. 2012 (CEST)ü[Beantworten]
Natürlich wird es auch solche Personalchefs geben, wie Du sie schilderst, Snevern, es gibt aber auf der anderen Seite auch menschlich denkende und sogar solche, die auch ein soziales Verantwortungsbewußtsein haben. Letzteres nicht unbedingt zum Schaden der Firma, denn ein Arbeitnehmer, der trotz eines Makels genommen wird, wird die Stelle wesentlich mehr schätzen als einer, der aufgrund seines makellosen Lebenslaufes überall anders genauso unterkommen könnte und sich vielleicht in zwei Jahren verabschiedet, weil er woanders ein finanziell besseres Angebot hat und die Firma ihm nicht wirklich etwas bedeutet, da es ihm ja nur um seine persönliche Karriere geht, während dem anderen immer bewußt sein wird, daß die Firma ihm geholfen hat, was automatisch Bindung erzeugt. Der eine Personalchef kann halt nur stur lückenlose Lebensläufe und ausgezeichnete Zeugnisse lesen und alle klagen über schlechtes Betriebsklima, der andere ist Menschenkenner und es gibt ein gutes Betriebsklima, wozu dann z.B. auch gehört, daß man Kollegen nicht beim kleinsten Schnupfen im Stich läßt.
Es gibt also wirklich keinen Grund, hier Pessimismus zu verbreiten, im Gegenteil: Es sieben sich so die Firmen aus, in denen man dann vermutlich eh nicht gern arbeitet, während man in den anderen vermutlich auch auf nette Kollegen stößt. - Und mir persönlich raubst Du sowieso keine Illusionen, da ich seit ein paar Jahren in Berufsunfähigkeitspension bin, dafür komme ich allerdings vom Fach und habe auch in den letzten Jahren die aktuellen Informationen nicht ausgeblendet. Aber vielleicht gibt es ja in der Mentalität der Personalchefs ein Ost-West-Gefälle ... Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 03:01, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schön, dass die Firmen mit den unmenschlichen Personalchefs sich selbst aussieben - auf lange Sicht ist das für die deutsche Wirtschaft sicher ganz toll. Und Obama sorgt für eine atomwaffenfreie Welt und hat dafür ja sogar schon den Nobelpreis bekommen. Also alles bestens. --Snevern 07:51, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

19. April 2012

Präsentation mit vielen Sonderzeichen und Formatierungen

Kann mir jemand sagen, mit welchem Programm oder Einstellungen (Vorlage, Schriftart, Schriftgröße, ...) diese Folien erstellt wurden? --79.240.230.86 21:21, 19. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Öffne das Dokument und gehe auf File|Properties. Mein erster Verdacht LaTeX hat sich bestätigt. Die cmss-Schrift sieht immer noch so aus wie vor 20 Jahren. --Rôtkæppchen68 21:33, 19. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Okay, vielen Dank! Hintergrund ist, dass ich selbst eine Präsentation erstellen muss, bei der ich viele Sonderzeichen benötige und wohl auch mit Farben und Boxen (Strukturen) arbeiten muss. Ich quäle mich gerade mit einer Präsentationsdatei von OpenOffice rum, aber es erscheint mir zu umständlich. Welche Software ist dafür vielleicht besser geeignet? Könnt ihr was empfehlen? --79.240.230.86 22:35, 19. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
OpenOffice hat's bei mir immer ordentlich getan, und natürlich den Zeichensatz nebenher aufhaben für die Sonderzeichen. Allerdings arbeite ich auch mit der Maxime "Boxen und Farben nur sehr sparsam einsetzen, die lenken sonst vom Inhalt ab". --94.134.217.224 23:58, 19. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich mag lyx, eine Oberfläche für LaTeX. Ich hab es allerdings nie für Präsentationen verwendet. --Eike (Diskussion) 10:02, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
LaTeX braucht natürlich eine nicht unwesentliche Einarbeitungszeit, ist dann allerdings unschlagbar vielfältig. Für "Boxen und Farben" könnte TikZ interessant sein. --тнояsтеn 18:04, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Deshalb verwend ich LyX - da brauch ich keine Ahnung von LaTeX zu haben. Womit mir dann vermutlich aber auch ein nicht unwesentlicher Teil der Möglichkeiten von LaTeX entgeht. Aber für mich taugt's vom Brief ans Finanzamt bis zur Diplomarbeit. --Eike (Diskussion) 21:35, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man kann ja auch in LyX Quelltext eingeben, das erweitert die Möglichkeiten ungemein. --тнояsтеn 22:03, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

20. April 2012

1971: Wer kennt diesen Schauspieler?

Am 23.Juni 1971 war Bundeskanzler Willy Brandt Gastgeber im Bonner Kanzlerbungalow. Er hatte dort wohl (vor allem) Schauspieler eingeladen. Von diesem Anlass gibt es einen ganzen Schwung Fotos, die der Fotograf Engelbert Reineke gemacht hat. Über die Bilderspende des Bundesarchivs können wir sie nun auch verwenden. Bei dieser Aufnahme konnte bisher nicht geklärt werden, wer der abgebildete Mann neben Brandt ist. Ist oder war er Schauspieler? Kann ihn hier jemand identifizieren? Für Medien mit unidentifizierten Personen gibt es übrigens eine eigene Commons-Kategorie Danke & Gruß --Sir James (Diskussion) 00:49, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

 
Wer kennt diesen weisshaarigen Herrn?
Die Frage würde ich nicht so sehr auf Schauspieler fokussieren. Bei der Veranstaltung waren auch Produzenten, Verleger, Regisseure, Politiker und Partner der Eingeladenen zugegen. --Sitacuisses (Diskussion) 06:11, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man könnte so vorgehen: Ihr kennt den Ort und das Datum. Jetzt noch alle Namen herausschreiben, die schon identifiziert wurden. Damit - und mit der Info, dass diese Bilder WP übergeben wurden - das Archiv der SPD-Zentrale anschreiben. Solche Einladungen wurden organisiert und es gab Gästelisten - da kam ja nicht jeder rein. Dann die Liste abarbeiten.  ;-) "Willy war Raucher?" "Ja." GEEZERnil nisi bene 08:06, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schau mal ob Waldfried Barthel passen könnte. Findet sich so, bzw. als Waldfried M. Barthel, als Bildunterschrift auf anderen Seiten. Hier der Hinweis --Pilettes (Diskussion) 08:34, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sieht gut aus, hier ein weiteres (Bild 2, oben). --Paulae 09:24, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das Bild mal bei Waldfried Barthel eingebaut. -- Hey Teacher (Diskussion) 09:29, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur der Vollständigkeit halber: Wurde hier http://www.gemeinschaftsforum.com/forum/index.php/topic,162479.0.html auch bestätigt -- Mario Link (Diskussion) 10:27, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Prima! Vielen Dank! Gruß --Sir James (Diskussion) 10:44, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Revers-Dingens

 
Was für ein Mienenspiel! Welche Körpersprache! Ich bilde mir ein, durch die Brusttasche hindurch, die Rundung eines Glases (Monokel) zu sehen. Illusion? GG (Romy mit Davidstern?)

Nebenfrage: Was ist das für ein Dingens, das ihm vom Revers in die Brusttasche läuft? Das wird ja nicht seine Backstagekarte sein. -- TZorn 09:33, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dürfte die Kette oder das Band eines Monokels sein. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:52, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
1971 wurden noch Monokel getragen? Und er hat ja auch eine Brille in der Hand (schlecht zu erkennen, könnte auch was anderes sein). -- TZorn 10:00, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, Exzentriker halt :) Die Brille muss ein Monokel nicht ausschließen. Heute gibts Gleitsichtbrillen, früher hatte man eine Nah- und eine Fernbrille. Das auf dem Foto könnte auch eine Sonnenbrille sein ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:09, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf Taschenuhr. Diese steckt man zwar für gewöhnlich in eine tiefer liegende Tasche und befestigt die Kette an einem Knopfloch, aber das macht ja nichts. -- 208.48.242.106 10:20, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eins von beiden wird's wohl sein, wobei ich das Monokel dann doch für plausibler halte. Taschenuhr da oben am Revers fänd ich seltsam. Danke. -- TZorn 12:53, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Frackuhr: Alltagsuhren gedacht, die statt zum Frack eher zum Sakko getragen werden. Dabei wird die Uhr mittels einer Knopfkette im Knopfloch am linken Revers befestigt und in der Brusttasche verwahrt. s. auch http://www.mikrolisk.de/show.php/214. Das war 1971 bestimmt weniger "seltsam" als ein Monokel. --Vsop (Diskussion) 15:16, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wieder was gelernt. -- TZorn 16:14, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Für den kultivierten Frackträger ist die Frackuhr unverzichtbar, da bei strenger Auslegung der Konvention keine Armbanduhr zum Frack getragen werden darf." Weia... darf dieser "kultivierte Frackträger" auch ohne Uhr unterwegs sein? --Eike (Diskussion) 16:19, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann können wir das Bild gleich in 2 Artikeln verwenden.... DONE ! GEEZERnil nisi bene 17:05, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Fand Willy Gefallen an Romy Schneider?" "Ja." --Jossi (Diskussion) 14:34, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kann mir jemand den Unterschied zwischen Serrano Schinken und Schwarzwälder Schinken erklären?

danke --93.132.129.222 01:42, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe Serrano-Schinken und Schwarzwälder Schinken. Es sind erstmal beides Schinken mit geschützter Herkunftsbezeichnung. Der wesentliche Unterschied liegt darin, daß Serranoschinken luftgetrocknet wird, der Schwazwälder wird kalt geräuchert. Über Geschmack, Form und Zusammensetzung lässt sich sicher vieles schreiben, dazu bitte aber die Herstellerangaben vergleichen, dort gibt es auch innerhalb der Sorten große Unterschiede.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:52, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei Serrano steht nichts von Vor-Pökeln. Wie ist das mit den Spezialitätenartikeln? Keine Lit.-Referenzen nötig? GEEZERnil nisi bene 08:10, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir vorgenommen, nicht mehr an Artikeln von Küchenpatrioten rumzubasteln. Für "etabliertes" Wissen bedarf es keiner Literaturreferenzen, wenn jemand Zweifel hat, bitte Artikeldiskussion nutzen. Über den Arbeitschritt des Vorpökelns kann man sicher nochmal sprechen, auch Serranoschinken wird Vor- und Nachgepökelt. Die Frage ist, wie detailiert soll ein Artikel sein. Falls bedarf ist, nehm ichs auf die Todoliste.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:22, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied liegt vorallem im Preis. Im Vergleich dazu sind alle anderen Unterschiede vernachlässigbar ;) -- 208.48.242.106 10:23, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unfug. Die Preisdifferenz drückt alle Warenunterschiede aus. --Aalfons (Diskussion) 10:48, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oliver, Bei Serrano tippe ich auf einen recht hohen Zuckeranteil beim Pökeln. Der ist beim Schwarzwälder ziemlich sicher niedriger. Yotwen (Diskussion) 16:47, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Hauptunterschied ist, dass Schwarzwälder intensiv mit Nadelholz geräuchert wird, Serrano gar nicht. Dann ist Schwarzwälder noch kräftig gewürzt (Wacholder usw.), Serrano nur leicht. Entsprechend groß ist der Unterschied im Ergebnis. Rainer Z ... 16:15, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schwangerschaftszeichen

Im Artikel Schwangerschaftszeichen sind ja ganz viele Sachen aufgezählt. Schön und Gut. Was aber eigentlich interessant wäre: Ab wann treten denn die einzelnen Symptome jeweils frühestens auf? Unmittelbar nach der Empfängnis? Nach der Hälfte? Kurz vor Ende? Nach 10 Wochen? Nach einem Monat? --217.251.243.42 08:37, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

siehe bitte auch: unsicheren, wahrscheinlichen und sicheren Schwangerschaftszeichen & Humanes_Choriongonadotropin#Konzentration und hier Viele Frauen registrieren eine Schwangerschaft bereits, wenn sich einige Tage nach der Befruchtung die Eizelle in der Gebärmutter eingenistet hat. . --gp (Diskussion) 09:13, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und manche merken es bis zur Geburt überahupt nicht, was ich bis heute nicht begreifen kann. -- 208.48.242.106 13:06, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und andere denken, hoffen, wünschen ... vergeblich. --109.193.251.139 08:54, 21. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]

Mietwohnung - Heizung zu kalt

Hallo, ich habe eine (natürlich unverbindliche, weil das ja kein Anwaltsersatz ist hier) Frage: Weil die Heizung zu kalt ist, auch bei voller Leistung nur unter 19 Grad (und das schon in dieser Jahreszeit...), sagte der Vermieter mir auf Mitteilung, ich soll mich erstmal an einen Hausmeister wenden und sonst an eine Handwerkerfirma seiner Wahl. Woran könnte das liegen?, Heizung ist entlüftet. Und was soll ich tun, wenn ich die erste Person kaum erreiche und es sich somit hinzieht? Ich kann ja nicht ewig damit leben, dass ich am besten Handschuhe in der Wohnung anhätte... Wie lang darf sowas dauern und wie normal ist es, dass ich das machen muss und nicht der Vermieter? Danke! --82.113.98.54 11:40, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

das sollte mit ner ordentlichen mietminderung in den griff zu bekommen sein... http://www.gratisrecht.de/haus-und-garten/12871-ihre-heizung-bleibt-kalt-was-tun-wenn-der-vermieter-nichts-unternimmt.html --Heimschützenzentrum (?) 11:57, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
[BK]:Mietminderung kannst du theoretisch geltend machen ab dem Tag, an dem der Mangel vorliegt. Der Vermieter muss allerdings auch davon wissen und die Chance bekommen, den Mangel zu beseitigen... Daher: schriftliche Mängelanzeige (Einschreiben Rückschein, wenn du magst – das Einlieferungsdatum auf dem Rückschein ist der Tag, ab dem du (gerichtsfest, falls er vorherige Kenntnis bestreitet) mindern kannst) an den Vermieter mit (angemessener, kalendermäßig bestimmter) Fristsetzung, bis wann der Mangel behoben sein soll, du dich anderfalls an Firma deiner Wahl wendest. Ob das Normal ist hängt vom Vermieter ab und lässt sich pauschal nicht beantworten.
@Homer: Die Mietminderung repariert nicht die Heizung... -- Ian Dury Hit me  12:08, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich alles so weit richtig, Ian, aber wenn der Vermieter in erreichbarer Nähe wohnt, dann fahr hin und lass die Mängelanzeige von einem Bekannten (der darf und soll ruhig vorher draufschauen!) in den Briefkasten werfen. "Per Boten" drauf, Datum, Uhrzeit, Name des Boten und dessen Unterschrift auf ein Protokoll. Geht schneller, ist billiger, kein Warten auf den Rückschein, und gerichtsfest isses auch. Ansonsten zur Fristwahrung vorab per Fax (falls der Vermieter eins hat); geht sogar noch schneller, ist noch billiger, aber das Faxprotokoll ist nicht ganz so gerichtsfest. --Snevern 12:45, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Liegt das am Medium Internet, dass die ganze Beratung immer sofort Richtung Rechtstreit geht? Für mich liest sich die Eingangsfrage erstmal "woran kann es liegen" (die kann ich auch nicht beantworten). Ansonsten steht dort, Hausmeister fragen oder (wenn icht erreichbar) einen Handwerker (den der Vermieter benannt hat). War der erreichbar? Ich hatte vor zwei Jahren den ähnlichen Fall, da eine Fensterdichtung nicht mehr wirklich das tat, was sie tun sollte. Ich habe dann auch den Handwerker beauftragt, den mir der Vermieter genannt hat. Der Grund, warum ich mich darum gekümmert habe und nicht er, war ganz logisch - ich konnte den Termin so legen, wie er mir gepasst hat. Alles andere hätte zuviel Abstimmung gekostet. Rechnung ging an den Vermieter und alle waren zufrieden. Manchmal kann miteinander reden so viel mehr bringen wie das Internet. --Potisiris (Diskussion) 13:01, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hast ja Recht – und Snevern auch. Wenn der Vermieter denn schon einen Handwerker genannt hat (und dieser nicht erst durch den nicht erreichbaren Hausmeister genannt werden soll), dann spricht nichts dagegen, dass 82.113.98.54 sich selbst drum kümmert. Ist unkomplizierter, aber nicht Aufgabe des Mieters. Solche Vorgehensweise führt mitunter zB zu Streitigkeiten darüber, wer denn nun beauftragt hat (und darum auch zahlen soll), zu verschulden hat, dass die Wohnung so lange kalt war (der Handwerker hätte am nächsten Tag kommen können, der Mieter hatte aber die nächsten zwei Wochen keinen Termin frei, warum soll ich armer Vermieter nun für diese Zeit die Minderung übernehmen?) etc. zuweilen wünschte ich mir aber auch, dass mein Vermieter mir einen Handwerker benennt und es nicht so kompliziert über den schlafmützigen Hausmeister läuft, der schon die Straßenseite wechselt, wenn er Mieter sieht... -- Ian Dury Hit me  13:15, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Wenn bei mir (wie jedes Jahr ein bis zwei mal) wieder Wasser die Wände runterläuft, wende ich mich auch gleich an den Klempner. Die Wohnungsgenossenschaft beauftragt immer diese Klempnerfirma. Die Rechnung schickt der dann an den Vermieter. Inzwischen hab ich mir vom Klempner auch die ganzen Abschaltmechanismen für alle wasserführenden Leitungsstränge im Schacht erklären lassen, so dass ich wenn es wieder tropft gleich selbst kontrollieren kann wo es herkommt und den entsprechenden Strang abdrehen. Da muss ich mir nicht die Bude vollaufen lassen bis der Klempner da ist. -- Lord van Tasm «₪» 13:40, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gab letztens in einer Zeitung (für Vermieter?) einen Artikel dafür. Kern war - wenn nur ein Mieter im Haus sich beschwert, liegt es am Mieter. Es wurden auch interessante Probleme in der Praxis erwähnt. So das Problem, daß bestimmte Mieter bereits ab März kaum noch heizen, da sie sich teilweise in Wochenendgrundstücken aufhalten, oder wegen der Notwendigkeit, Heizkosten zu sparen, nur auf 16-18 Grad heizen. Das kann der Vermieter nicht beheben, da es immer zu einem Wärmeaustausch zwischen den Mieteinheiten kommt. Ebenso das Problem, das ein Mieter die niedriege Raumtemperatur kritisiert, aber bei einem Kontrollbesuch festgestellt wird, daß er nicht alle Räume der Wohnung beheizt, also auch innerhalb der Wohnung der Temperaturaustausch stattfindet. Ich glaube, ein Mieter (Nachbar) ist verpflichtet, die Wohnung frostfrei zu halten, mehr nicht. Und zwischen 19 Grad und Handschuhtemperatur liegen auch noch Welten. Wir hatten hier auch schon Nachfragen, ob man es bezahlen muß, wenn ein Vermieter im Mai noch mit dem teuren Heizöl heitzt, und man das nicht nutzt. Ohne mich wieder auf die Vermieterseite stellen zu wollen, die könnens einfach gar nicht allen recht machen, und gleichzeitig Gewinn^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:53, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Kern war - wenn nur ein Mieter im Haus sich beschwert, liegt es am Mieter." Ja, das wird dann eine Zeitschrift für Vermieter gewesen sein. Den Sinn einer solchen Aussage wirst du sicher selbst schnell erfassen, wenn du ein wenig darüber nachdenkst. Ganz sicher wird der Vermieter mit einer solchen Pauschalaussage keinen Prozess gewinnen. Ist streitig, ob der Mangel auf fehlerhafte Beschaffenheit des Gebäudes (dazu zählt auch eine schlechte Isolierung zur Nachbarwohnung) oder ungenügendem Heizen oder Lüften des Mieters zurückzuführen ist, trägt der Vermieter die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass der Schaden nicht infolge der Beschaffenheit der Mietsache oder Außeneinflüsse, sondern durch den Mietgebrauch entstanden ist (so schon LG Mannheim, ZMR 1989(!), 424). Ich will gar nicht weiter nachschauen, aber während der Heizperiode (in der Regel vom 1. Oktober bis 30. April) muss in der Zeit von 6–23 Uhr mindestens eine Temperatur von 20 bis 220 C erreicht werden können. Und 190 können im Winter ganz schön kalt sein. (Bei mir schaltete im November aufgrund eines Programmierfehlers der Heizanlage eine Zeit lang die Temperatur schon um 22 Uhr auf 18 Grad runter... das wurde richtig ungemütlich...) -- Ian Dury Hit me  16:57, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, dafür ist diese Seite bekannt. Selbst bei vagen Angaben im Ausgangspost, immer schön auf die bösen Vermieter drauf hauen. Aber die Gerichte sehen es häufig der Praxis dann doch anders. Nur selten ist eine Seite vollkommen das Böse in Person. Wenn bei einer allgemeinen Heinzungsanlage nur bei einer Mietpartei Probleme auftreten, bzw. Beschwerden, dann ist es vor einer großen Gerichtsverhandlung immer sinnvoller, auf die Gegebenheiten zu achten. Denn sind wir doch ehrlich, durch keine Mietminderung oder Klage wird sich das Problem innerhalb dieser Heizperiode nicht beheben lassen. Eher wird die Frist für die Beweissicherung durch den Mieter knapp. Denn wie und wo gemessen wird, und was als Kalt empfunden wird, sind unterschiedliche Sachen. Es gibt viele Gründe, die man ihr aufzählen kann (mehr sollte mein Beitrag gar nicht bringen), es ist aber mal wieder solche Rechtsfrage, wo man dran zweifelt, ob sich Leute wirklich lieber auf Aussagen im Internet verlassen, als zum Anwalt oder einer Mieterverein zu gehen, die vor Ort schnell und kompetent das Problem analysieren können, und wirksame Hilfe anbieten. Wie gesagt, wenn von 8 Mietparteien im Haus 4 Mann ALG2 beziehen, ziehen die nach der Heizperiode lieber Strümpfe und Pullover an, um ihre Heizkosten niedrig zu halten. Da bekommt kein Hausmieter sein Gebäude komplett auf 20 Grad beheizt. Und eine "schlechte Isolierung" zur Nachbarwohnung? Wenn ich mir den Berliner Wohnungsbestand und seine Baujahre anschau, da fehlt diese schon seit dem Bau komplett, und ist kein aktueller Mangel, der eine Minderung rechtfertigt.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:33, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Da bekommt kein Hausmieter sein Gebäude komplett auf 20 Grad beheizt." Mag sein, aber dann hat die Mietsache einen Mangel, der behoben werden muss. Wenn der Vermieter meint, dass es ihn entlastet, weil die Nachbarn nicht heizen, so wird er denen auch nachweisen müssen, dass sie vertragswidrig handeln um dann einen Schaden dortselbst geltend zu machen. Handeln sie nicht vertragswidrig (was sie schon dann nicht tun, wenn ihnen 19° C reichen), dann ist die Heizungsanlage einfach nicht geeignet, die Räume auch in diesem Fall auf die vorgesehene Richttemperatur zu bringen. Wo du hier ein draufhauen auf Vermieter erkennst ist mir schleierhaft. Es wurde lediglich beschrieben, dass der Vermieter in Kenntnis gesetzt werden muss und wie das "gerichtsfest" zu bewerkstelligen ist. Auch wurde richtigerweise darauf hingewiesen, dass es eben nicht Aufgabe des Mieters ist, sich um die Behebung eines etwaigen Mangels zu kümmern, sondern Sache des Vermieters. Ebenso vermag ich nicht erkennen, dass Urteile "häufig in der Praxis dann doch" vermieterfreundlicher ausfallen. Ganz im Gegenteil ist mein Eindruck, dass seit der Zeit, als ich noch in einer Mietekammer tätig war, die Urteile immer mieterfreundlicher werden. Und Mietervereine haben - jedenfalls vor 19 Jahren noch - tatsächlich seltenst richtig vorgetragen, ein auf Mietrecht spezialisierter Anwalt lohnte sich damals immer. Lediglich für das Sozialrecht – hier speziell im Rentenrecht – kann ich bestätigen, dass Sozialverbände wesentlich versierter sind als die Mehrzahl der Anwälte. -- Ian Dury Hit me  21:25, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kein Wort für Wort

Hallo,

mich würde interessieren, ob es Sprachen gibt oder gab, in denen kein Wort für das Wort "Wort" existiert, in denen es also offenbar keine Vorstellung von einer Gliederung gesprochener oder geschriebener Sprache in Wörter gibt. Vielen Dank für alle Auskünfte! --188.193.153.106 12:38, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

--188.193.153.106 12:38, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gibt es: Tarifit. Woher weiss man das? Google =>"does not have a word for word" <= Sie sollen auch kein Wort für Vaterschaftsurlaub haben. GEEZERnil nisi bene 14:24, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier heißt Wort in Tarifit awař. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:36, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Liest hier ein Muttersprachler mit? Derselbe Begriff für "Sprache" und "Wort" könnte bedeuten (TF), dass es sich um ein Idiom handelt: "Ich vertraue deinem Wort (deiner Sprache, dem was du sagst)". Es müsste in jedem Fall eine bodenständige Sprache sein, in der das praktische Leben wichtiger ist als Semantik und Synonyme. Bei "Vaterschaftsurlaub" bin ich mir aber ziemlich sicher... GEEZERnil nisi bene 14:51, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch mal mit => "has no word for word" <= suchen. Da kommt Hebräisch und Vai (?) und andere - aber ohne Gewähr ! GEEZERnil nisi bene 17:34, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
...und ich war mir sicher, das Gewehr sei Absicht gewesen! --Snevern 21:03, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Hebräische hat ein Wort für "Wort" und zwar דָבָר, das sehr häufig verwendet wird. אֵלֶּה הַדְּבָרִים Eleh ha-Devarim für „Dies sind die Worte...“, der hebräische Titel für das das 5. Buch Mose.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:16, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gibt es nicht. Jedenfalls nicht in dem Sinne, dass es keinerlei Vokabularium in dem Sinne gibt, dass die jeweils selbe (bzw. ähnliche) Lautfolge eine bestimmte Handlung oder einen bestimmten Gegenstand bezeichnet. Ohne eine gemeinsame Vorstellung darüber, welche Lautfolgen welcher Bedeutung entsprechen, kann Sprache nicht funktionieren. Wenn in einer Sprache tatsächlich kein Wort für "Wort" existieren sollte, dann bedeutet das nicht, dass es keine Spracheinheiten gibt, die Wörter sind. Sondern nur, dass man in dieser Sprache nicht über die Struktur von Sprache reden kann. --82.113.99.224 11:58, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bis wann wurde in Deutschland statt Nummer auch von Nummero gesprochen? Denke mal so bis in die 1980er Jahre. Hört sich heute lustig an. --93.134.253.115 14:19, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

? Numero und "Numero" in dt. Büchern 1850-2000 GEEZERnil nisi bene 14:31, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich meine "Numero" als vorangestelltes Wort vor einem Zahlwort, Bsp. "mit der Numero elf". Das genannte Lemma ist etwas anders. --93.134.253.115 14:44, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Man kann bei Google Ngrams zum Beispiel auch nach No 11, No 12 etc. suchen. Dabei zeigt sich in der Tat ein Absturz seit den 1980ern, allerdings von einen hohen Niveau, das zuvor erst in den 1970ern erreicht wurde. Insgesamt sehe ich aus den Google-Ngrams-Daten keine Tendenz dahin, dass das Wort abgeht. Ich selber, als in den 1980ern Geborener, empfinde den Ausdruck jedenfalls als normal und nicht als lustig. --::Slomox:: >< 15:29, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

@93.134.253.115: Welches Baujahr bist du? Ich als Baujahr 86 nutze das Wort noch. -- Lord van Tasm «₪» 15:49, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hippie-Abkömmling vor 1970. Wieso sagt man das und nicht "Nummer"? italienisches Fremdwort? --93.134.253.115 17:39, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man schwurbelt halt viel wenn der Tag lang ist. --89.246.192.215 20:10, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, italienisches Fremdwort. Das Handels-, Transport- und Bankwesen war in der frühen Neuzeit lange von Italienern dominiert; deswegen ein "Giro"-"Konto", "Skonto" bei Barzahlung, das "Bordero" beim LKW-Beladen, und eben "Numero" für einzelne Positionen einer Inventarliste. Grüße 85.180.194.157 20:32, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Drucker-/Kopierpapier

Neulich im Büro hatte ich eine Diskussion darüber wie Papier in das Magazin vom Kopierer eingelegt werden soll. Ich sagte ihm, dass das Papier nur mit einer Seite eingelegt werden darf (entspr. ist auf der Packung seitlich die Markierung "Pfeil oben" vorhanden). Grund: Die eine Papierseite ist anders beschaffen als die andere, somit ist möglicherweise der Tonerverbrauch und die Qualität auf der Rückseite anders. Mir wurde entgegnet, dass man dann ja keine doppelseitigen Kopien machen dürfte. Das war dann ein Patt. Wer weiß weiter?

--93.134.253.115 14:32, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gibt eine bevorzugte Seite, die auch auf dem Papier auf der Packung gekennzeichnet ist. Was offensichtlich nicht heißt, dass die andere Seite unbedruckbar ist. --Eike (Diskussion) 14:38, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Rupffestigkeit => Filzseite, Siebseite. GEEZERnil nisi bene 14:41, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kopierpapier schweigt; hier Links zur Vorwölbung bzw. Vorspannung von Kopierpapier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:50, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Von solchem Papier habe ich in zwei Jahrzehnten Druck- und Kopiertätigkeit noch nie gehört. Gibt es da ein Beispiel (Link zum Hersteller vielleicht)? Ist das dann das ganz billige? Und was heißt "auf dem Papier gekennzeichnet"? Wie sieht das aus? 46.115.59.216 15:09, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sorry, auf der Packung meinte ich. Wird zum Beispiel hier erwähnt. --Eike (Diskussion) 15:20, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine deutliche Abbildung finde ich nicht. Üblich scheint ein unauffälliger Pfeil zu sein, wie hier zu sehen. --Eike (Diskussion) 15:25, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Pfeil auf der Packung noch etwas größer. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:47, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aus meiner Zivildiensterfahrung vor nicht allzu langer Zeit: Das verkehrte Einlegen des Papiers steigert das Risiko eines Papierstaus, beidseitig kopieren funktioniert natürlich trotzdem. --213.179.140.54 18:59, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In erster Linie zeigt der Pfeil die Laufrichtung der Papierfaser an (parallel zur breiteren Seite). Der Kopierer arbeitet zuverlässiger, wenn er das Papier nicht quer zur Faser durchziehen muss. Bei Verwendung von DIN-A-3-Magazinen (in die man auch A-4-Formate reinlegen kann) macht die Information über die Laufrichtung schon Sinn, man denkt halt nicht immer daran, oder weiß es auch nicht so genau. Aus DIN-A-3-Formaten DIN A 4 zu schneiden, bedeutet, dass das geschnittene A-4-Blatt auf Breitbahn geschnitten ist. Die Faser läuft damit quer zur schmalen Seite Das kann den Durchzug durch das Gerät beeinträchtigen, namentlich, wenn die Gummieinzugsrollen abgenudelt oder verhärtet sind. Sieb- und Schöndruckseite sind bei den modernen Geräten mit Duplex (also Doppeldruck) so gut wie egal. Im großenund ganzen aber wird ein gut gewarteter Kopierer mit (fast) allem fertig. --Gwexter (Diskussion) 19:11, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gerade erst den Link gesehen, den pp.paul angegeben hat. Man sieht beim Tintenstrahldrucker bei normalen Kopierpapieren tatsächlich durch das Wellen durch die Feuchtigkeit, wie die Faser verläuft. D.O.

Auto automatik getrieb im vergleich zu einem Schaltgetriebe

Hallo erst mal. Ich hab seid wenigen monaten der führerschein gemacht,auf/mit einem auto mit schalt geriebe. Jetzt wollte ich mal in der wikipedia einlesen was der unterschied zu einem automatick getriebe ist aber auf der wikiseite sind mehre verfahren beschrieben, ich dachte es gibt nur eine... Könnte mir bitte jemand den unterschied erklären? GRuss--Conan174 (Diskussion) 15:32, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da hatten wir hier neulich erst eine interessante Diskussion -- Lord van Tasm «₪» 15:42, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oh! tschuldigung, hab ich nicht gesehen. Gruss--Conan174 (Diskussion) 15:43, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Grob gesagt: du musst nicht mehr schalten, es fährt sich nur mit Gas und Bremse, wie ein Go-Kart. Sobald du den Wählschalter auf D legst und die Bremse loslässt, fährt das Auto, auch ohne dass du Gas gibst. -- Lord van Tasm «₪» 15:46, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ok, ich wollte mich auch ein bischen einlesen, wie das genau funktioniert ;) trozdem danke Gruss--Conan174 (Diskussion) 15:48, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vergiss, dass du einen linken Fuss hast. Yotwen (Diskussion) 16:53, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Getriebelehre ist zu umfangreich für einfach mal "den Unterschied erklären". Da hilft nur lesen, lesen, lesen der Artikel. --Kharon 18:01, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fahrzeuggetriebe ist der richtige Artikel. Es gibt viele Unterschiede (Benutzung, Technik, Krafstoffverbrauch, Gewicht, ein Pedal mehr bzw. weniger, "Rühren im Getriebe" vs. Wählhebel usw.) --93.134.253.115 18:47, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Um einen kurzen Blick auf die Probleme des Automatikgetriebes zu werfen:
  • Schmiere im Getriebe muss gewechselt werden, bevor was kaputt geht
  • Reparatur oftmals nicht wirklich möglich (manchmal wollen es die Werkstätten nicht machen)
  • Ersatzgetriebe oft teuer, Einbaukosten nicht mit einberechnet...
  • Anfahrschwäche mit Autogetriebe, der neben dir mit manuellen Getriebe ist schneller vom Fleck (wenn er richtig fahren kann...)
  • Man lernt nicht wirklich Autofahren
  • Komische und teilw. ofte Unfälle (siehe USA mit hoher Verbreitung von Automatikgetrieben)
  • Ältere Modelle neigen zu höherem Spritverbrauch trotz gleicher Motorisierung wie beim norm. Schaltgetriebe
  • Rechne ab etwa 200.0000 km mit dem notwendig werdenden Ersatzgetriebe, Getriebekosten unterschiedlich. Etwa 500 bis über 1000 Euro
  • Komisches Fahrverhalten mit Automatikgetriebe und niedriger PS-Anzahl
Und die Automatik beim Smart_Fortwo soll etwas anders und allgemein gewöhnungsbedürftig sein...
Soviel dazu. ;) 77.4.162.82 19:05, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
WOW leute das artet jetzt zu einer disk. aus ala was ist besser, aber das war nicht mein anliegen, ich wollte nur verstehenen wie das automatik funktioert. GRuss--Conan174 (Diskussion) 19:12, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Höre auf jeden Fall nicht auf das Stammtischgewäsch von 77.4. Ein neues Getriebe wird nicht erst nach 2 Mio km fällig, aber 3 - 400.000 km hält es je nach Hersteller bei guter Pflege schon. Die 500 bis 1000,- Euro sind überspitzt gesagt eher die Arbeitskosten für Ein- und Ausbau als für´s Getriebe, falls es wirklich mal fällig wird. Und auch sonst steht da viel Müll. --91.56.176.4 22:51, 20. Apr. 2012 (CEST) P.S.: Hier mal ein Link zu den Unfällen in den USA: Audi_5000#Audi_5000_C3_.28Typ_44.29[Beantworten]
Was laberst du? In der Auflistung stehen keine 2 Mio Km (Million= 6 Nullen). Arbeitskosten? Dann schau mal im Internet wie viel ein Automatikgetriebe für einen Passat kostet. 800 Euro aufwärts. Zu den Unfällen schreibe ich nur: Unerfahrenheit des Fahrers. Also halte dich zurück mit primitiven Aussagen. 77.4.161.195 23:08, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du hast das was (mit den Millionen) falsch verstanden, 77.4. --Eike (Diskussion) 23:11, 20. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
(BK) Beruhige Dich erstmal. Da oben bei Dir steht eine 2 mit 6 Nullen und ein billiges Gebrauchtgetriebe mit zweifelhaftem Vorleben einzubauen ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Das hält vielleicht nichtmal 6 Monate, sowas würde wirklich nur jemand ohne die geringste Ahnung von der Materie machen. Danke Dir für den Beweis. Gute Nacht ;) --91.56.176.4 23:13, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
und den Tippfehler mit der 6. Null kann man nur dann missverstehen, wenn man nicht geringste Ahnung davon hat, was ein Tausenderpunkt ist. --176.198.25.72 00:22, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was ist das?

http://nextwtf.com/all/view/2012/04/1331858309179 Zu sehen eine Animation in dem Kaffee? sehr stark erhitzt wird und dann sehr plötzlich nach oben quillt... Was ist das? Das blöde bei so Sammelseiten ist, dass obwohls vielleicht schon "older than the internet" ist, man trotzdem nicht mal eben suchen kann, weil die Beschreibung so mega knapp ist... --- 89.199.220.221 18:52, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Man kann übrigens inzwischen prima auch mit Bildern nach weiteren Bildern suchen, und mit wenigen Klicks führt das zu einem Zucker-Schwefelsäure-Versuch. --elya (Diskussion) 19:49, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eingebene Webseite per lokaler Einstellung umleiten

Ist es möglich Firefox (oder Opera) dazu zu bringen, bei der Eingabe einer bestimmten Webseite auf eine andere umzuleiten. Meine Idee ist, dass ich manchmal ziemlich automatisch Webseiten eingebe, obwohl ich bereits andere, bessere kenne und die sich aber noch nicht so durchgesetzt haben in meinem Gedächtnis... oder um einfach zu verhindern dass gewisse Webseiten aufgerufen werden. (Linux is BS) -- 89.199.220.221 19:02, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also unter Windows gibt’s die hosts-Datei, mit der du bestimmten URL's bestimmte Ziele (IP's) zuweisen kannst also quasi so ne Art lokales DNS, wies bei Linux funztz weiß ich grad net. Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 19:51, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Teil, den Windows von Unix geerbt haben dürfte. Dort ist es /etc/hosts. --Eike (Diskussion) 22:24, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Klar die Hosts-Datei kommt von Unix. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:29, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir haben sogar einen Artikel: Hosts-Datei. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:40, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hosts- DNS-Spielereien nützen aber nichts zum URL-Umleiten in Zeiten von HTTP/1.1. In Firefox könnte man ein entsprechendes Addon schreiben, das die URL-Bar überwacht ...--Hagman (Diskussion) 23:19, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Probier es doch einfach mit einem Bookmark, der den Namen der alten Website hat. Beim Eintippen des alten URL bietet Firefox dann gleich den entsprechenden Bookmark an. --Rôtkæppchen68 01:32, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, /etc/hosts natürlich, aber die Variante mit dem Bookmark gefällt mir auch gut. --89.199.236.206 18:07, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kann jemand ein gutes und einleuchtendes Beispiel für ein stochastisches, stationäres Signal nennen, das nicht ergodisch ist ? 79.244.75.173 20:01, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn ein einfaches "akademisches" Beispiel genügt: Man wirft eine Münze und falls "Kopf" fällt, nimmt man die Folge (1,1,1,1,...), sonst (0,0,0,0,...). Allgemeiner wäre jede stationäre, aber nicht irreduzible Markow-Kette ein Beispiel. -- HilberTraum (Diskussion) 10:42, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke! Das mit der Münze ist ein sehr schönes Beispiel. --79.244.112.132 16:12, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schriftsteller gesucht

Hallo, ich suche den Namen eines Schriftstellers, der schon seit paar Jahren tot ist (entweder Ende der 80er oder in den 90ern gestorben) und dessen Kurzgeschichten-Bücher von seinem Lektor radikal gekürzt wurden und deshalb erfolgreich waren. Neulich ist wohl ein Buch rausgekommen mit einer Sammlung von Kurzgeschichten, die nicht gekürzt waren. Hab irgendwo in letzter Zeit einen Bericht darüber gelesen, habe aber keinen blassen Schimmer mehr. Grüße--94.221.254.167 22:35, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Raymond Carver GEEZERnil nisi bene 22:41, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Autor wurde einmal im Literarischen Quartett behandelt, wo die Problematik mit den Kürzungen und Straffungen durch den Lektor gut besprochen wurde. Folge 67, ab Minute 1:01:20. --El bes (Diskussion) 10:09, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

21. April 2012

Messalina und der Wettbewerb mit der Prostituierten

[Amendment No. 166 is about death animals. Lord Lucas (Conservative)] Amendment No. 166A addresses what is a fairly common and well-attested variety of sexual activity with animals, and that is felching. I do not know how far the classical education of the noble Lord goes — certainly when researching this particular offence I began to understand why classics is a popular subject at university — but he will perhaps be aware that Messalina won a competition with a prostitute for suffocating stoats. She won with 25 stoats in 24 hours. House of Lords Deb, 9 June 2003 - Sexual Offences Bill

Wo ist die Geschichte von Messalina und den Hermelinen erzählt? --Franz (Fg68at) 00:56, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Zahl 25 stammt laut en:Valeria Messalina#Reputation aus der Naturalis historia von Plinius dem Älteren. --Rôtkæppchen68 01:06, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier sind es nur 21. --Rôtkæppchen68 01:21, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier sind es 25. --Rôtkæppchen68 01:25, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Sache mit dem Wiesel stammt aus Kaiserin Messalina: Eine Tragödie in drei Akten von Hermann Kesser, wo es laut GBS heißt Dich warf ein Wiesel, das 'ne Natter deckte! --Rôtkæppchen68 01:39, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
THX. Also auf jeden Fall zusammengestoppelt und nichts für mein Gerbilling. (Auch wenn mich Kesser nicht ganz überzeugt.) --Franz (Fg68at) 14:42, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Taschengeld

In welchen Ländern oder Regionen der Welt ist ein regelmäßiges Taschengeld für Kinder üblich und wie hoch ist das Taschengeld für Kinder in Deutschland im Durchschnitt? --93.134.253.115 04:03, 21. Apr. 2012 (CEST) Ich habe pro Woche soviel DM bekommen wie es der Klassenstufe entsprach.[Beantworten]

Google hat geholfen: Focus berichtete im vergangenen August über eine Studie von Egmont Ehapa, laut der Kinder in Deutschland insgesamt über 1,6Mrd Euro Taschengeld verfügen, also im Schnitt 24,80 pro Monat bekommen: Link. -- MonsieurRoi (Diskussion) 09:36, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
24,80€ im Monat? ... 50 DMark? mein Gott ist das viel. Wir haben damals noch mit 5 Mark angefangen, wenn man 20 Mark hatte gehärte man schon zu den "reichen". ... -- 208.48.242.106 11:30, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Immer an die Inflation denken. Ich weiß ja nicht, wann du jung warst, aber 20 Mark von 1975 wären heute 32 Euro. --Eike (Diskussion) 11:45, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Absteigen" in Beherbergungsbetrieben

Wieso spricht man oft von "Absteigen", wenn jemand in Beherbergungsbetrieben übernachtet? Bsp.: "Gestern stieg er im Plaza-Hotel ab". --93.134.253.115 05:35, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vom Pferd absteigen. → Absteige --Franz (Fg68at) 06:25, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da frage ich mich gerade, wie es zu der großen Differenz zwischen "absteigen" und "Absteige" kommt. "Absteigen" kann man auch im besten Hotel, die "Absteige" ist aber für mich immer am anderen Ende der Skala, bis hin (wie's der Artikel auch sagt) zu denen, die als einzigen Service Frauen anbieten. --Eike (Diskussion) 11:48, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist nach meinem Sprachgefühl öfters so, dass Wortableitungen abwertend, "allzu gewöhnlich" oder flapsig gemeint sind (wenn natürlich auch beileibe nicht immer): Schönling, "Schreibe", Schreiberling, Protestler, "Knutsche" ... es steckt halt eine starke Reduktion auf einen Aspekt darin: In einer Absteige kann man nur absteigen, eine Knutsche kann man nur Knutschen, ein Schönling ist nur schön (und sonst nichts). Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 12:42, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist es etwas besonderes, wenn eine hochsprachige Formulierung wie "Kanzlerin Angela Merkel stieg im Fünf-Sternehotel Jardín Tecina ab." nichts mit einer Bezeichnung des Hotels als "Absteige" zu tun hat? Also Gegensatz pur... ?! GEEZERnil nisi bene 14:17, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, was sollte man sonst sagen? "Nächtigte" impliziert, dass sie da auch wirklich die Nacht verbrachte, "bezog ein Zimmmer" setzt Wissen über die genauen Räumlichkeiten voraus usw. "Steigt ab" klingt imho nicht gediegen sondern neutral. Der Duden nennt als Beispiel "in einem billigen Hotel absteigen" und schlägt als Synonym "einkehren" vor. "Ich steige im Hotel Ibis / in der Jugendherberge / im Gästezimmer eines Freundes ab" geht problemlos. Wenn man ausdrücken will, dass ein Hotel ein besonders schickes Ambiente hat und man dieses auch nutzt, dann "logiert" oder "residiert" man vielleicht. Wie gesagt alles POV. Gruß --stfn (Diskussion) 19:16, 21. Apr. 2012 (CEST) PS: Es gibt ja auch den umgekehrten Fall, das "Haus" als neutrale Bezeichnung, "hausen" als abwertend.[Beantworten]
Oder Kanzler und abkanzeln...
Das mit dem Absteigen ist Journalistensprache, allen voran des vormaligen Sturmgeschützes. An sich hat der Name des Hotels in der Berichterstattung - außer in seltenen Ausnahmefällen - nüscht verloren. Der mündige Bürger muss erfahren dürfen, dass die Bundeskanzlerin (Beispiel) zu einem Arbeitsbesuch in Paris (Beispiel) bei Herrn Sarkozy (schnell noch als Beispiel) weilt. Ob sie nur zwei Stunden da bleibt oder zwei Tage, ist auch relevant. Dass sie im Falle des zweitägigen Weilens da auch übernachtet, mag sich der mündige Bürger denken. Aber es muss ihn weit weniger interessieren als die Dauer des Besuches (und deren Implikationen). Welches Hotel das sei, ist ihm - dem Mündigen - nun völlig egal; vermutlich nicht irgendeine Jugendherberge, sondern was Gehobenes. Die Bunte muss nun auch schreiben, dass sie (die Bundeskanzlerin, nicht die Bunte) übernachtet (bei ihr heißt es "nächtigt") und das Hotel, dessen Geschichte, Wasserhähne und Portiersbärte eingehend beschreiben. Der SPIEGEL muss das nicht. Genauer: Er möchte den Eindruck erwecken, es nicht zu müssen und auch nicht zu wollen. Gleichzeitig aber ist der SPIEGEL seinem Leser ja auch der Bunte-Ersatz (denn der SPIEGELlesende Intellektuelle, Manager, Entscheider schlechthin hat nun wirklich nicht die Zeit, auch die Bunte zu lesen; ein bisschen Bunte muss also mit rein). Wie geht das? Ganz einfach: Indem man das Hotel nennt, sich gleichzeitig aber (nicht von dem Hotel, sondern) von der Nennung distanciert. Das geht mit der ironischen Formulierung, sie sei im (Name des bekannten Luxushotels) abgestiegen. Well, der journalistisch-dialektische Mechanismus ist eigentlich klar. Nur sind wir schon so dran gewöhnt, dass die Sache dann hier zur Frage wird... Kirschschorle (Diskussion) 22:49, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vakuum-Verpacken

Wie heißen die Haushaltsgeräte, mit denen man was vakuumverpacken kann. 46.115.37.189 08:43, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vakuumpumpe, der Handel nennt sie auch Folienschweißgerät oder Vakuumiergerät. --109.193.251.139 08:48, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke. Welcher Typ Folienschweißgerät kann empfohlen werden, wenn man was zuverlässiges und kraftvolles sucht? Den lobpreisenden Produktbeschreibungen ist keinerlei Hinweis auf die tatsächlichen Eigenschaften der Geräte zu entnehmen. 46.115.37.189 09:21, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hinweise und Erfahrungsberichte bekommst Du sicher in Foren im Internet, vermutlich bei Stiftung Warentest und von Nachbarn, Freunden, Bekannten ... - und irgendwann verfügst du selbst eigene Erfahrungen ;-) --109.193.251.139 11:17, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe hier schonmal bessere Antworten bekommen. 46.115.37.189 12:23, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht waren das auch geeignetere Fragen? Die Wikipedia testet keine Vakuumpumpen, Du könntest allenfalls zufällig jemanden erreichen, der selbst gute oder schlechte Erfahrungen mit einem bestimmten Modell gemacht hat. Die Chance, qualifizierte Antworten darauf zu bekommen, ist bei einem spezialisierten Internetforum oder bei Shops mit Kundenbewertungen sicher etwas höher. --Superbass (Diskussion) 14:07, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In Internetforen treiben sich aber jede Menge Selbstdarsteller herum und die Antworten sind schlecht oder kompliziert zu verstehen oder suggestiv oder überredend oder irgendwie nicht zuverlässig oder falsch eben, keine Ahnung. Deshalb frage ich ja hier bei den Enzyklopädisten, die normalerweise gutes Wissen haben und keinen Selbstzweck verfolgen. Also ehrliche Menschen oder sogar Wissenschaftler. Die niemanden betrügen und immer nur die Wahrheit sagen. Ich will einfach nur wissen welches Folienschweißgerät leistungsstark und zuverlässig ist, damit ich es mir bestellen kann. Das ist alles. :-) 46.115.37.189 17:18, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn du bereit bist, einen hohen Betrag für ein Profigerät auszugeben, empfehle ich Multivac. --тнояsтеn 18:50, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe hier: [4] --Sr. F (Diskussion) 18:12, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab den Caso VC 200. Kann ich wärmstens empfehlen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:03, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung für „maximal ident“ (beantwortet)

… gefunden im letzten Satz des Artikels in dubio mitius. --ggis 09:19, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

der Rechtsgrundsatz kann angewandt werden, wenn die Strafandrohung des neuen Gesetzes geringer für den Angeklagten ist oder höchstens gleich hoch. --El bes (Diskussion) 09:25, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"ident" = Ösisprech für Piefkesprech "identisch". Maximal heißt höchstens. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:27, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn etwas "identisch" ist, wie kann man das noch maximalisieren...? GEEZERnil nisi bene 09:31, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Würden denn viele oder gar alle Sprecher einer der geläufigeren Varianten des Deutschen "höchstens gleich" verstehen? Oder ist da juristisch ein Unterschied? Dumbox (Diskussion) 09:34, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute auch, maximal bezieht sich hier nicht allein auf ident, sondern auf das Spektrum zwischen günstiger bis (höchtens und nicht darüber hinaus) gleichhoch. --ggis 09:39, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Richtig, denn anders würde der Lateiner in uns von maximaliter ident sprechen.--Hagman (Diskussion) 09:55, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Ist dieser Ausdruck besonders in der Jurstensprache verbreitet? Bzw. hat eine relativ spezielle Bedeutung im Verhältnis zu gleich hoch?
Konkret: Den Ausdruck ersetzen oder „(gleich hoch)“ lediglich in Klammern dahinterschreiben, weil ein verbreiteter Terminus in der Jura-Subkultur (die ja nicht ihres Aha-Effektes beraubt werden soll)? --ggis 09:39, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
maximal identisch Aha-Effekt?--95.222.139.118 09:51, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn du Evolutionsbiologen gegenüber Anpassung sagst, ist der viel kleiner als bei Adaptation. Die Frage läuft darauf hinaus, ob maximal ident ein juristischer Fachausdruck mit eigenem Sinngehalt oder einfach eine komplizierte Wendung für höchstens gleichhoch ist. --ggis 09:57, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Google-Books kennt ihn nicht. GEEZERnil nisi bene 10:04, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab’s nun mit ohne oberen Grenzwert der Indifferenz ausgedrückt. Danke für eure Amtworten. --ggis 11:23, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist pseudogebildetes Geschwurbel für kleiner-gleich. Identität ist etwas anderes. Vor allem Ist identität binär, also zwei Dinge sind identisch oder sie es nicht. --79.224.251.203 13:05, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Damit so sinnvoll wie der bekannte "Einzigste"... Kirschschorle (Diskussion) 14:27, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

File:Kabardins-postcard.jpg aus Wikimedia Commons

 
Famille kabardine – Types de Caucase

Hallo Sehr geehrte Damen und Herrn Ich beschäftige mich seid 2 Jahren mit der Familiengeschichte meiner Frau jetz bin ich durch zufall auf dieses Foto gestoßen Beschreibung : Famille Kabardine _ Types de Caucasee" von: c., 1905 Quelle: Postcard from around 1905 Rechts auf dem Bild der mann könnte der Urgroßvater meiner Frau sein:

Frage: wo ist diese Aufnahme gemacht worden??

      und wie ist der Name der dort abgebildeten Personen Oder Sippe?
      Wer hat sie aufgenommen?
     es wäre super nett wenn mir jemand Auskunft erteilen könnte:
      gez. Fröschel  --84.149.65.4 11:35, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage. Frage am besten mal den Uploader der Datei. Das ist Narking. Englisch oder Schwedisch wäre wohl von Vorteil und dann auf seiner Diskussionsseite nach fragen. Kann aber sein, dass es ein wenig dauert, er scheint nicht mehr allzu oft tätig zu sein. --Pilettes (Diskussion) 11:48, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf dieser Website werden sie als Kabardian Circassins bezeichnet, aber auch sonst keine weitere Info. GEEZERnil nisi bene 12:36, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das sind halt kabardinische Tscherkessen oder einfach nur Kabardiner. Evtl. dazu noch interessante Artikel: Tscherkessen, Kabardinische Sprache, Tscherkessen in der Türkei.--Pilettes (Diskussion) 12:49, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wir haben keinen Artikel zu dieser Wahl, aber wenn man die Volltextsuche bemüht, erscheint da immer wieder : Bei der Reichstagswahl 1938 wurde er erfolglos vorgeschlagen, Bei der Reichstagswahl 1938 befand er sich auf der Vorschlagliste, erhielt jedoch kein Mandat oder ähnliche Formulierungen.
War da die Wahlbeteiligung so gering, das es nicht zu den 60.000 Stimmen pro Kandidaten reichte? Wie konnte das passieren? Wie wurde das in der Öffentlichkeit dargestellt, denn das ein Bekanntegemachter Kandidat doch nicht in den Reichstag einrückte, kann ja kaum verheimlicht werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:24, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es bräuchte mal einen Artikel dazu... 49493028 Wahlberechtigte gaben 49279104 Stimmen ab, davon 48751587 für die NSDAP. (Sternberger/Nohlen, Wahl der Parlamente 1969)--Antemister (Diskussion) 12:33, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nur Element: Reichstagswahl am 10. April 1938. Literatur gibt es dazu genug... GEEZERnil nisi bene 12:50, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
War doch eh ein Deko-Parlament, eine Art Krolls-Kammer, sozusagen... Kirschschorle (Diskussion) 12:52, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Volkskammer wurde auch x-mal neu gefaltet und nur zur Volkskammerwahl 1990 gibt es einen Artikel. Die restlichen Volkskammerwahlen interessieren nicht, da sie ohnehin nur zur Wahrung des demokratischen Scheins veranstaltet wurden, ebenso wie die Reichstagswahl 1938. --Rôtkæppchen68 12:55, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber gab es da auch "erfolglose" Kandidaten? Ich denke, da waren es vorbestimmte Nachrücker, die sich darüber klar waren, das sie erst nach dem ersten, zehnten oder zwanzigsten Ausfall ihr Mandat antreten werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:04, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt etwa Liste der Reichstagsabgeordneten im Nationalsozialismus (4. Wahlperiode), sollte aber trotzdem mal verschoben werden.--Antemister (Diskussion) 13:31, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Am 10. April 1938 war doch auch die Fake-Volksabstimmung, ob Österreich Teil des Deutschen Reichs werden soll, die übrigens nicht nur in Österreich durchgeführt wurde, sondern im ganzen Reich. Vielleicht war da ja gleichzeitig Volksabstimmung und Reichstagswahl in einem. --El bes (Diskussion) 18:42, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier fehlt jetzt dieser Beitrag, ohne den El Bes' Antwort recht sinnlos in der Gegend rumzustehen scheint. Ich hielte es für besser, schon beantwortete Beiträge nicht einfach wieder rauszulöschen. --Eike (Diskussion) 13:29, 22. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
Solche Non-Sense-Antworten verderben mir schön langsam das Interesse an der Auskunft-Seite. Ich bin immer davon ausgegangen, dass die hier geführten Diskussionen auch zur Verbesserung von Artikeln geführt werden und nicht nur als ironisch-süffisanter Zeitvertreib. --El bes (Diskussion) 12:41, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schlauch (nicht heiß und nicht kalt)

Der Herr bade gerne lau, soll Wehner über Brandt gesagt haben. Und anscheinend versteht Jeder die Metapher unmittelbar, ohne sich an die Auskunft wenden zu müssen. Bin ich der Einzige, der da auf dem Badewannenschlauch steht? Was genau wollte Wehner sagen? Dass Brandt sich nicht entscheiden könne, weder heiß noch kalt anzugehen den Mut habe? Oder war das eine Anspielung auf das ja auch von Wehner immaginierte und dann prompt kritisierte Sexualleben Brandts? Oder beides? Oder was? Danke sagt Kirschschorle (Diskussion) 12:57, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mehr "Zusammenhang" als "Zusamenhang"... GEEZERnil nisi bene 13:02, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41871507.html?name=Was+der+Regierung+fehlt%2C+ist+ein+Kopf Ja, schorle ist der einzige. --Vsop (Diskussion) 13:12, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur Geschichte der Metapher vergleiche auch Offenbarung des Johannes, 3,14ff -- nicht, dass ich ausgerechnet Wehner unterstellen würde, dort abgeschrieben zu haben. Grüße 85.180.196.195 13:24, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da nicht mehr so viel gebadet wird wie damals, spricht man heutzutage eher vom Warmduscher. --Wrongfilter ... 13:28, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
... oder - um die biologisch-sexuelle Ambiguität zu reetablieren - vom Weichei ... Herbert Wehner ist ein Anagramm von "ehrenwert herb"...GEEZERnil nisi bene 14:08, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, Anke. Vor allem letzteres link hebt meine Allgemeinbildung wieder ein Stückchen weiter (aber da ich großgewachsen bin, komme ich noch ran). Vermittelst "Schattenparker" und "Schwabenschwuchtel" wird der Zusammenhang nun langsam klar. So dialektisch irgendwo in der Mitte zwischen dem, was jeder gern und dem, was niemand (jeweils unter Ausnahme Derjenigen, die schon. Denn wenn man zusammen (Mein Gott, Geezer - Deine Leser riskieren ja beim Lachen orthopädische Nebenwirkungen...) auf den Parkplatz kommt und alle Anderen steigen in ihre woktemperierten Mobile ein, sagt der Schattenparker von Welt ja diskret gar nichts und lacht allenfalls in sich hinein wie weiland Sam Hawkens. Umgekehrt verbindet vermutlich nur die Schwabenschwuchtel nichts Unangenehmes mit der Vorstellung, a Schwobnschwuchtl zu sein.). Wehner soll die Bibel nicht gekannt haben? Die war doch damals noch Allgemeinbildung, nicht wie heute, wo sich der Atheist damit brüstet, ganz sicher nicht an all den Quatsch zu glauben, den er gar nicht kennt.
Kirschschorle (Diskussion) 14:16, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1. Wehner verfügte nicht nur über gute Allgemeinbildung, sondern auch über einen reichen Wortschatz, insbesondere an verblüffenden Invektiven wie "Gauch" oder "Toffel". --Zerolevel (Diskussion) 10:28, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Absolventenzahlen Wirtschaftswissenschaften

Gibt es irgendwo eine Übersicht mit den deutsch(sprachig)en Unis mit den meisten Absolventen? Interessiert bin ich zumindest allgemein an einer Übersicht über Wirtschaftswissenschaften, möglichst aber auch an Übersichten speziell zu BWL, Wirtschaftsingenierwesen und Wirtschaftsinformatik. Die Top 10 der Unis mit den meisten Wiwi-Absolventen würden mir hier schon reichen (mehr wäre aber besser). 130.149.218.236 13:07, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nicht ganz was du suchst, aber ein Einstieg: Das blaue Link im unteren Drittel führt zur ZEIT und zeigt auf, dass nicht alle Abschlüsse "gleichbedeutend" sind. Das könnte Bedeutung haben, aber ich kenne nicht den genauen Grund deines Interesses. GEEZERnil nisi bene 14:58, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

.apple - Dateiendung

Hi, meine Festplatte hat eine Formatänderung (ext3 -> fat23) nicht mitgemacht. Jetzt stelle ich die Daten mit Photorec wieder her. Dabei tauchen sehr große Dateien mit der Endung .apple auf. Weiß jemand von Euch, was das ist? --Silberchen ••• 14:36, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Liste von Dateinamenserweiterungen/A kennt es auch nicht. Mauerquadrant (Diskussion) 23:28, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
So weit war ich auch schon... inzwischen hab ich beschlossen, die Dateien wegen "Keine Ahnung" zu löschen. Wenn sie später fehlen, werd ich mich ärgern, wenn ich sie nicht lösche, werde ich nach Murphy auch in 5 Jahren noch nicht wissen, was das ist... --Silberchen ••• 10:49, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
http://filext.com/file-extension/apple sagt: Unknown Apple II File --тнояsтеn 10:56, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Silberchen ••• 10:52, 23. Apr. 2012 (CEST)

Pan-Bewegungen

Servus,

Warum haben die Pan-Bewegungen nie einen Staat hervorgebracht? Insbesondere der Panafrikanismus und der Panamerikanismus (besozogen auf Südamerika)? --Junior zanett1 (Diskussion) 15:25, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Panafrikanismus => Panafrikanismus#Kritik Eine Bevölkerung "muss sich als Staat fühlen" (und es wollen) sonst klappt es nicht. Wie fühlen/verhalten sich die verschiedenen afrikanischen Staaten (in Bezug auf ihre Kulturen, Religionen, Werte, Industrien ...) untereinander und zueinander? GEEZERnil nisi bene 15:40, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Panslawismus hats immerhin mal für ne Weile zu Jugoslawien und Tschechoslowakei gebracht. --Rubblesby (Diskussion) 16:24, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Arabische Föderation (Panarabismus) hat 5 Monate geschafft. --an-d (Diskussion) 16:27, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Vereinigte Arabische Republik etwas länger. --Rubblesby (Diskussion) 16:33, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das liegt in der Natur der Sache selbst - die ideologischen Hintergründe solcher Bewegungen entspringen keinem natürlichen Drang, den die unterschiedlichen Bewohner des jeweiligen Pan-Gebietes siwieso schon von selbst entwickelt haben, sondern es wird von einer (zumeist überschaubaren) Minderheit versucht, möglichst viele für ihre Ideen zu gewinnen (auf die eine oder andere Art und Weise). Inwieweit eine solche Bewegung stabil bleibt, hängt davon ab, wie gut die Bewegungsführung dazu in der Lage ist, ihre Befürworter zu kontrollieren - und sie davon abzuhalten, die Grundidee nach persönlichen Vorstellungen weiterzuentwickeln. Die Geschichte zeigt, dass soetwas nur sehr schwer ohne Gewalt zu erreichen ist, weshalb sich die mehr oder minder friedlichen Versuche stets nach kurzer Zeit in divergenten Zersplitterungen auflösen. Gewaltsame Methoden halten manchmal etwas länger - wie einige der Diktaturen zeigen, die sich durch Europa (und auch anderswo) hindurchgewuchert haben. Glücklicherweise ist aber auch deren Lebensdauer endlich. Um es mal auf den Punkt zu bringen: Es ist leicht, anderen Menschen zu demonstrieren, dass man Gemeinsamkeiten hat (der aufrechte Gang, eine Nase, zwei Augen, 4 Extremitäten, usw.) - weit schwerer ist es jedoch, sie davon zu überzeugen, dass sie aus diesem Grunde alles Befürworten sollen, was aus dem Sprachrohr derjenigen kommt, die diese Gemeinsamkeiten demonstrieren. Und das ist auch gut so - schliesslich haben wir ein Hirn, das zum Denken da ist - und nicht nur, um einen Hohlraum auszufüllen - daher sind eigene Ideen früher oder später die unweigerliche Folge. Politische Ideologien aber (egal in welcher Form sie auftreten) sind die natürlichen Feinde eigenständigen Denkens. Eine Panbewegung wird erst dann Erfolg haben, wenn jemand rausbekommt, wie man ganze Bevölkerungen zu mentalen Ameisen macht. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:49, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Pangermanismus hat das Großdeutsche Reich als Staat hervorgebracht, das fast alle germanischsprachigen Gebiete Europas entweder in sich vereint oder erobert hat. --El bes (Diskussion) 17:50, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
... und Panama ist nicht Südamerika... scnr scnr ... GEEZERnil nisi bene 21:58, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Überall ist Panama -- Ian Dury Hit me  08:44, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Musikflatrates und Gema

Ich frage mich schon seit einiger Zeit wie das mit den Musikflatrates und der Gema funktioniert. Ich hörte kürzlich eine Dokumentation über eine anscheinend nicht vollkommen unbekannte Band. Die hatte Ihre Songs auf einer Musikflatrate freigegeben und hinterher bejammert das Sie im ersten Monat 500 Euro Umsatz gemacht hätten. Anscheinend bekommen die Künstler nur %te eines cent pro gestreamten Stück. Jetzt die Frage: Bekommen Künstler nicht noch zusätzlich zur Ausschüttung des Musikflatrateanbieters, über die Gema Geld pro gestreamten Musikstück? --85.180.219.222 16:13, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

War es eine deutsche Band? War diese bei der Gema gemeldet? Hatte sie einen Vertrag bei einem Musiklabel? Wenn sie die Verwertungsrechte selbst behalten hat, wonach "auf einer Musikflatrate freigegeben" klingt, gilt das, was sie bei dem Anbieter der Musikflatrate abgemacht hat, die Gema bleibt außen vor. Weißt du zufällig noch, wo du das gehört hast? Fallbeispiele sind immer interessant. Gruß, --NoCultureIcons (Diskussion) 16:28, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du kannst als Musiker nur über die Gema gehen oder auf eigene Rechnung. Sowohl als auch gibt es nicht. Die Gema hat sicher die bessere Verhandlungsposition. Wie sie mit Anbietern abgrechnet, hängt vom jeweiligen Vertrag ab. Rainer Z ... 16:36, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn's hilft: In Ö ist das genauso (AKM, AUME). Ich glaub', da sind ein paar über den Tisch gezogen worden mit Versprechungen von tollen Downloadzahlen. Aber auch mit GEMA: Das, was du für Download kriegst, ist überschaubar.--RobTorgel (Diskussion) 18:07, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es war eine deutsch Band. Mehr weis ich leider nicht mehr. Ich wurde erst aufmerksam als ich den Umsatz gehört habe. Und mein nächster Gedanke war eben, ob man da eventuell über das Geld von der Flatrate jammert und gleichzeitig die Gema Einnahmen verschweigt. --85.180.219.222 18:52, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Radioaktiver Zerfall

Wurde schon mal irgendwann/irgendwo der natürliche radioaktive Zerfall eines einzelnen und isolierten Atoms beobachtet/gemessen? Chiron McAnndra (Diskussion) 16:29, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Observation of... Geht zurück auf das, was Rutherford sah. GEEZERnil nisi bene 16:40, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist nicht das, wonach ich gefragt hatte. Hierbei geht es um Rückschlüsse aus dem, wsa gemessen/beobachtet wurde. Ich wüsste jedoch gern, ob tatsächlich schon ein Zerfall eines zuvor isolierten Atoms beobachtet wurde. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:04, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gilt auch ein extra dafür zuvor synthetisch hergestelltes Atom? => Copernicium. GEEZERnil nisi bene 17:44, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu erst musst du erst einmal ein einziges Atom von den anderen isolieren und dann hast du es aber schon manipuliert, womit die Heisenbergsche Unschärferelation greift, nämlich dass du nicht mehr sicher sein kannst, ob du nicht durch das Isolieren die Zerfallswahrscheinlichkeit verändert hast und damit dein Messergebnis verfälscht hast. --El bes (Diskussion) 17:46, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das sagt die Heisenbergsche Unschärferelation nun wirklich nicht aus. --A.Hellwig (Diskussion) 19:38, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Insbesondere wäre das der absolute Rennner, wenn man durch Isolierung die Zerfallswahrscheinlichkeit manipulieren könnte. Das würde dann nämlich bedeuten, daß eine Abhängigkeit existiert - und daran würde die gesamte Quantenmechanik zerbröseln, die ja darauf aufbaut, dass es eben keine Ursachen für Quantenmechanische Phänomene gibt.
@Geezer - mit Copernicum bist Du mit 2 Atomen zwar schon sehr nah dran, aber leider geht es mir hierbei wirklich um den isolierten Zustand, also um ein einzelnes Atom. Chiron McAnndra (Diskussion) 22:54, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht dichter als du ahnst ;-)
"Copernicium was first created on February 9, 1996, at the Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt, Germany, by Sigurd Hofmann, Victor Ninov et al.[3] ... In May 2000, the GSI successfully repeated the experiment to synthesize a further atom of copernicium-277.[4][5] This reaction was repeated at RIKEN using the Search for a Super-Heavy Element Using a Gas-Filled Recoil Separator set-up in 2004 to synthesize two further atoms and confirm the decay data reported by the GSI team.[6] " GEEZERnil nisi bene 23:36, 21. Apr. 2012 (CEST) wants a cracker ![Beantworten]

Probiers mit Radon. Ein Edelgas, welches normalerweise immer als einzelne Atome existiert und bei Zimmertemperatur keine Moleküle oder Kristalle bildet. Die Wechselwirkung mit den anderen Atomen ist vernachlässigbar (ideales Gas). Aber ich glaube kaum, dass das die Zerfallsrate anders ist als beispielsweise in flüssigem Aggregatzustand.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:06, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vor allem ist es nicht vorhersagbar, wann ein einzelner Atomkern zerfällt. Das kann jetzt gleich sein oder erst in Milliarden Jahren. Einem einzelnen Atomkern beim Zerfallen zuzusehen kann also sehr viel Geduld erfordern. Beim Bismut wurde ja auch jahrhundertelang angenommen, es sei stabil, bis 2003 die Radioaktivität mit der Halbwertszeit von 19000000000000000000 (19 Trilliarden) Jahren entdeckt wurde. --Rôtkæppchen68 00:28, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei Radon ist die Halbwertszeit ein paar Tage, im Normalfall wird sich der Zerfall innerhalb von Tagen oder Wochen ereignen und um sicher zu gehen kann ich das Experiment gleich 100 mal oder 1000 mal gleichzeitig durchführen. Da wird sich dann sicherlich in angemessener Zeit was beobachten lassen und ich kriege gleich noch einen statistischen Wert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:42, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann hast du aber wieder im Prinzip kanonische Ensembles, könntest also nach Grundpostulat der Statistischen Physik auch gleich einfach ein größeres Volumen idealen Gases betrachten. Und das will er ja gerade nicht. Der Vorteil an Copernicium & Co. ist natürlich, dass es davon jeweils so wenig gibt und die Zerfalls- gegenüber der Diffusionsgeschwindigkeit so groß, dass Wechselwirkungen noch geringer sein dürften als bei Radon. --92.230.137.215 19:38, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Firefox-Funktionalität gesucht

Für das Erstellen von externen WP:BEACON-Datein wäre es sehr hilfreich, im Firefox den Inhalt der Zwischenablage per Tastatur-Shortcut nach bestimmten Muster in eine URL einbauen und dann diese URL in einem neuen Tab öffnen zu lassen. Also Beispiel: ich habe 138844933 in der Zwischenablage, und mit CTRL+G (oder was auch immer) bekomme ich ein Tab mit http://d-nb.info/gnd/138844933 geöffnet, mit CTRL+A dann http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=138844933 Ähnlich könnte man z. B. mit CTRL+W den Inhalt der Zwischenablage in der Wikipedia suchen lassen. Ich weiß, dass ähnliches mit Suchwörtern in der Adresszeile möglich ist (also: ich gebe "aks 138844933" ein und habe hinter diesem Kürzel die URL so hinterlegt, dass http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=138844933 herauskommt), das verwende ich auch schon. Aber das andere wäre noch viel schneller. Weiß jemand die entsprechende Funktion oder ein Add-On, dass das möglich macht? (Oder kann die sicherlich nur paar Zeilen Code dafür zusammenschnippeln?) Das wäre toll. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:39, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Diese Erweiterung sieht nach dem aus, was du suchst. Habe ich selbst allerdings nicht getestet. Ansonsten wäre vielleicht auch SmartSearch geeignet: Da müsstest du dann auf den zu suchenden Text (in Firefox) rechtsklicken und die zu durchsuchende Website anklicken. Wenn sie in einem Ordner sind, können das auch mehrere gleichzeitig sein. --Cubefox (Diskussion) 20:58, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, Shortcut-Search versuch ich bei Gelegenheit. Das sieht gut aus. Smartsearch klingt dagegen schon wieder viel zu mauslastig, das geht doch wieder viel zu lang... (Nervig, dass die Tastaturverwender selbst unter den Softwareentwicklern irgendwie auszusterben scheinen. Um in neueren Excelversionen einen Weblink aufzurufen, muss man ihn anklicken, anders geht es nur mit einem Makro... Früher hat man in alten Excelversionen da einfach ENTER gedrückt.) Da ich die Nummer, die ich prüfe, eh in der Zwischenablage brauche, ist das mit Shortcut-Search insgesamt für mich wohl der schnellste Ansatz. --AndreasPraefcke (Diskussion) 23:37, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Shortcut-Search funktioniert wunderbar. Herzlichen Dank. --FA2010 (Diskussion) 09:15, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --FA2010 (Diskussion) 09:15, 23. Apr. 2012 (CEST)

Hinterschinken (gekocht) mit Melonenaroma

von Heinz Wille habe ich gerade gegessen. Nun frage ich mich, ist das echte Honigmelone (wie abgebildet) oder handelt es sich um einen Aromastoff? In der Inhaltsangabe steht nur "Aroma", das ist ungenau. Auch echte Melonen haben Aroma. Also was denn nun? --93.134.253.115 20:25, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

also wer halbwegs normal kocht, nimmt wohl ne paste aus eingekochten melonen: [5] [6]... aber künstliche aromastoffe gibts auch... steht da was von „naturidentisch“ oder so? ansonsten kanns nur der hersteller wirklich sagen... --Heimschützenzentrum (?) 21:26, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde vermuten Heinz Wille --> Penny Discounter --> künstliches Aroma. VG Thogru Sprich zu mir! 09:00, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Reklame auf Wikipedia?

Finde seit heute links neben den Wiki-Artikeln (auch im Bearbeiten-Modus) Reklame; zB gerade: WorldofTanks. Weiß jemand, woran das liegt? mfg,Gregor Helms (Diskussion) 20:28, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bist du ganz Sicher das du direkt auf Wikipedia (de.wikipedia.org/wiki/) gewesen bist und nicht auf irgendeinem Fork? Weil Werbung wird von der Foundation eigentlich ausgeschlossen. Ich sehe hier auch keine. Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 20:50, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erscheint seit einigen Tagen auch bei mir, sogar exakt auf dieser Seite. Neben dem Foto einer jungen Frau steht "Edit My Profile", wenn ich auf den Text klicke, werde ich auf folgende Seite geleitet: http://mlgame.de/?state=register_simple&ref=tlv_media_de&pubid=161807402&aff_param=2164840024 -- Euroklaus (Diskussion) 21:01, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
das hat nichts mit Wikipedia zu tun, sondern das Fenster wurde aufgrund eines anderen Seitenaufrufes in das Wikipedia-Fenster eingeblendet. Keine Ahnung, warum --93.134.253.115 21:19, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habt Ihr Irgendwelche Benutzerskripte im Browser am laufen? --Jogo.obb (Diskussion) 21:24, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin Computer-Laie, was ist das? -- Euroklaus (Diskussion) 21:29, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Benutzt du einen Proxy? Oder es ist ein Virus. — weltforce | Disk. 22:20, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bitte sagt uns mal, in welchen Browser (+ Version) du surfst, und ob es in anderen Browsern auch passiert. --elya (Diskussion) 22:22, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann fällt das Benutzerscript wohl flach, eventuell könnte es eine (unerwünschte) Browsererweiterung (auch Add-on genannt) sein, tritt das auch auf anderen Seiten (außerhalb des Wikis) auf? Und bist du dir ganz sicher, das in der Adressleiste http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskuft stand. Es gibt nämlich auch Seiten, die die Wikipedia eins zu eins kopieren. --Jogo.obb (Diskussion) 22:25, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht "Expat Shield" oder so etwas am Laufen, um bei Youtube, BBC und Co als außerhalb Deutschlands zu erscheinen? So etwas hat gerne mal Werbeeinblendungen dabei. --FA2010 (Diskussion) 22:31, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Browser: Google Chrome, Version: Keine Ahnung, wo sehe ich das?, exakt diese Adresse, Virenscanner ohne Beanstandung, tritt nur auf dieser Seite auf. -- Euroklaus (Diskussion) 22:35, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht mal einen Screenshot machen, damit man sich das besser vorstellen kann. (Wie sieht das dann mit den Rechten aus? Ist das Eingeblendete auch unter CC lizenziert? :)) --Pilettes (Diskussion) 22:56, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Selbst dazu bin ich zu blöd. Den Screenshot habe ich in Paint übertragen, wie bekomme ich ihn auf diese Seite? -- Euroklaus (Diskussion) 23:08, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab mal irgendwo gelesen das es in WLANs manchmal Proxys gibt die genau so was machen. Mauerquadrant (Diskussion) 23:51, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dazu, wie man den Screenshot von Paint auf Wikipedia. bringt: in Paint als PNG speichern, dann auf Wikipedia links auf "Datei hochladen" klicken, im Formular bei "Quelldatei" auf "Durchsuchen" klicken, Datei auswählen und auf "Öffnen" klicken, Formular ausfüllen und auf "Datei hochladen" klicken, du wirst dann zur Datei weitergeleitet und kannst den Link in Wikipedia verwenden. Und zum Virenscanner: wurde der auf vorher aktualisiert? Und selbst wenn er aktuell ist, heißt das nicht unbedingt, dass er alle Viren findet, kein Virenscanner erkennt immer alle Viren... --MrBurns (Diskussion) 03:41, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht suchst du einen erfahrenen Computerbenutzer vor Ort, der kann dir bei den Sachen beistehen und die nötigen Infos herausfinden. Von weitem ist es immer schwierig Hilfen zu geben, wenn der Nutzer die Fragen nicht beantworten kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:59, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gregor, kann es sein, dass du kürzlich eine Toolbar installiert hast? Möglicherweise ist sie für diese Werbeumleitungen verantwortlich. --129.13.186.4 03:23, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für die vielen Antworten. - Ich habe nur Meine Dienste von t-online installiert ... aber die schon länger. Die Reklame ist übrigens heute morgen ohne mein Zutun verschwunden. mfg,Gregor Helms (Diskussion) 07:19, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Latex: Beamer

Ich möchte mit Latex und der Klasse Beamer eine Präsentation erstellen. Auf einer Folie möchte ich den Inhalt nach und nach ändern (also nicht nur schrittweise enthüllen), also z. B. soll vorher ein Satz der "ABA" lautet, beim nächsten Klick "CDC" lauten, der restliche Inhalt der Folie soll aber so bleiben. Da ich nicht so recht weiß, wie ich das nennen soll, was ich suche, hilft mir auch Google nicht. Könnt ihr mir helfen? --79.240.250.65 23:03, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

1. hört sich etwas nach serienbrief an... 2. ansonsten kann man bei   ja recht bequem ein C Programm schreiben, das den LaTeX code ausgibt... --Heimschützenzentrum (?) 23:39, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie ist das nicht ganz das, was ich gemeint habe. Wie kommst du auf einen Serienbrief oder ein C-Programm? --79.240.250.65 00:24, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich dachte es gäbe immer gleiche teile (A) und teile die im n-ten schritt von Bn nach Cn verwandelt werden: AB1B2B3, AC1B2B3, AC1C2B3, AC1C2C3... --Heimschützenzentrum (?) 01:08, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich dich richtig verstanden habe, kannst du das vielleicht mit dem only-Befehl machen, also z.B.

\only<1>{ABA}\only<2>{CDC}

Hilft das weiter? -- HilberTraum (Diskussion) 09:33, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

übertragung sat signal

sorry keine wissensfrage, aber vielleicht weiss jemand rat. nach ummöblierung meines wohnzimmers steht der fernseher (mit integriertem receiver) leider in der entgegengesetzten ecke wie die buchse von der sat schüssel. laut auskunft elektromarkt gibt es keine möglichkeit das signal von der buchse ohne kabel zum fernseher zu leiten, ausser ich schliesse einen extrareceiver an die Buchse, dann wäre funkübertragung möglich. weiss jemand eine lösung, oder muss ich mir wirklich einen 2. r zulegen?


--92.226.236.125 23:13, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, das geht über das Stromnetz (zum Beispiel devolo dLAN® TV Sat 2400-CI+). --Snevern 23:30, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Langes Kabel hinter Möbeln/Fußleisten oder unter Teppich entlang von Buchse zu Receiver führen? -- MonsieurRoi (Diskussion) 09:49, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In Tat und Wahrheit ist alles außer einem Kabel/einer Neuverlegung teuer oder Murks oder beides. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:02, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

22. April 2012

Sprinkler Ventil

Ist es möglich ein solches [7] (oder ein ähnliiches) Sprinklerventil auf einem Aufladelöscher zu installieren? Was für Gewinde haben Feuerlöscher? --93.132.158.99 00:03, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Anderes Spiegelbild oder andere Schatten

 

Wie heißt eigentlich ein imaginäres anderes Spiegelbild, z.B. bei diesen Karten, oder Schatten? --93.134.253.115 00:40, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Alter Ego, Gleichstellungsbeauftragte, Quotenfrau? duw -- Ian Dury Hit me  08:23, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass es eine spezielle Bezeichnung dafür gibt. Hier noch zwei andere Beispiele. --Neitram 11:37, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Probleme mit externer Festplatte bzw. Windows7 bzw. Ubuntu

Mein PC (Windows7, 64 Bit) will meine externe Festplatte, auf der ich alle meine Fotos gesichert habe, nicht mehr lesen. Mein Sohn kann sie mit Ubuntu allerdings sehr wohl lesen - einige Dateien sind beschädigt, aber die meisten sind noch völlig in Ordnung. Da er genug Platz auf seinem Rechner hat, um die Dateien dort zwischenzulagern, wollten wir sie überspielen. Zuerst kam dann bei jedem fehlerhaften Foto eine Meldung, die man erst wegklicken mußte, damit es weiterging - das schaffte er allerdings, abzustellen, sodaß es auch die fehlerhaften Dateien kopiert und nicht nachfragt. Da es rund 700 GB sind, wollten wir es laufen lassen, während wir nicht zuhause waren. Allerdings kam inzwischen ein neues Schildchen, das offenbar auftaucht, nachdem fehlerhafte Dateien kopiert wurden, welches nun jedesmal meldet, daß die externe Festplatte beschädigt ist (welche Neuigkeit), und das Kopieren damit ebenso aufhält. Es müßte also jemand (mindestens) stundenlang dabeisitzen und Schildchen wegklicken.

Frage 1: Gibt es eine Möglichkeit, auch dieses Schild in Ubuntu auf einfache Weise auszuschalten (es ist nicht installiert, nur auf CD)?
Frage 2: Gibt es in Windows7 eine Möglichkeit, die Sperre aufzuheben, sodaß es die Festplatte auch mit den beschädigten Dateien liest?

Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen kann! Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 01:07, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

1. ich würde es nicht über die GUI machen, sondern sektor für sektor automatisch lesen... die die beim ersten versuch nicht gehen, kann man ja später nochmal versuchen... das ganze packt man in eine datei und mountet die dann als FAT oder NTFS oder was auch immer... 2. für windows gibts einige tools (einfach mal googlen... viele auch als kostenlose demo...)... 3. n backup wär na klar die schönste lösung... :-) --Heimschützenzentrum (?) 01:17, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß leider nicht, was Du mit "mounten" meinst. Auch "GUI" mußte ich erst nachlesen, und wenn ich das richtig interpretiere, war das auch nicht über GUI. ("über GUI" interpretiere ich nach Lesen des Artikels so, daß Du meinst, ich würde die Dateien von einem Ordner in den anderen ziehen.) Es geht nicht um Dateien, die "beim ersten Versuch nicht gehen" - die fehlerhaften Dateien sind sowieso kaputt, die externe dürfte da einen Kratzer oder gar Sprung haben -, sondern darum, daß a) Windows mir beim Inbetriebnehmen der externen Festplatte einzig "Abbrechen" und "Formatieren" zur Auswahl stellt und b) bei Ubuntu (auch wenn man alles in einem übertragen will, genau kann ich aber nicht sagen, wie mein Sohn das gemacht hat, es waren jedenfalls keine Ordner am Bildschirm offen) stets die Warnschilder auftauchen. Bitte um konkrete Hilfe zu a oder b - weder weiß ich, wonach ich da googeln sollte, noch kann ich entsprechend Englisch (was in dem Fall wahrscheinlich nötig wäre), und ich will auch nur Programme benutzen, die jemand durch eigene Erfahrung oder weil er genug Fachwissen hat, um das zu beurteilen, empfehlen kann, damit ich nicht zusätzlich zu den eh schon beschädigten Dateien auch noch einen Virus einfange. ;-) Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 02:12, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du solltest dir sicherheitshalber zuerst ein Image der ganzen Festplatte auf eine funktionierende Festplatte machen und dann die Dateien von diesem Image ausgehend wiederherstellen. Das kannst du aber wahrscheinlich nicht selber, wenn du keine Ahnung hast, lass es besser deinen Sohn machen. Es geht z.B. mit dem ddrescue-Befehl auf der SystemRescueCD. Der ist auch speziell daraufhin optimiert, bei kaputten Festplatten keine unnötigen Fehlermeldungen und Rückfragen zu fabrizieren. Außerdem kann man dort einstellen, wie viele Wiederholungsversuche man zum Lesen eines defekten Sektors machen will.
Wenn sich am Ende herausstellt, dass wichtige Dateien aus dem Image nicht mehr herstellbar sind, weil die entsprechenden Sektoren der Festplatte nicht mehr lesbar waren, hat sich in meinem Fall auch HDD Regenerator bewährt. Dieses Tool kann defekte Sektoren unter Umständen wiederbeleben, und es ist in der Demo-Version kostenlos. Auch die Demo-Version kann schon einzelne Sektoren wiederherstellen, nur dauert es dann viel länger als in der Bezahl-Version (Preis 60$). --129.13.186.4 03:18, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
http://wiki.ubuntuusers.de/Datenrettung könnte ebenfalls helfen. Wenn die Rettung mit Ubuntu passieren soll wird es wahrscheinlich nicht ohne die Konsole funktionieren. Dazu findet sich in dem Wiki auch was, aber dein Sohn könnte auch schon das nötige Wissen haben. --StYxXx 12:35, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke erst mal allen für die Tips! Ich hab sie meinem Sohn weitergeleitet, aber er hat heute noch keine Zeit dafür gehabt (die Probleme der Mutter sind ja nicht so wichtig :D). Melde mich wieder, sobald sich was tut bzw. die Daten gerettet oder ganz kaputt sind ... ;-) Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 16:48, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Grammatikfrage

Eine Änderung im Artikel Papillon (Film) erregte gerade mein Aufsehen und ich stelle mir die Frage, welche Version die richtige ist. Mit Grammatik hab ich allerdings nicht viel am Hut und deshalb würde ich gerne wissen, welche Version korrekt ist. Muss es heißen

„Papillon kauft von Richter ein Boot, doch bei der Übergabe wird er wegen Fluchtversuch festgenommen und in Einzelhaft auf die Insel Saint Joseph verbracht.“

oder heißt es korrekt

„Papillon kauft von Richter ein Boot, doch bei der Übergabe wird er wegen Fluchtversuchs festgenommen und in Einzelhaft auf die Insel Saint Joseph verbracht.“

Man beachte das -s hinter Fluchtversuch. Könnten vielleicht theoretisch beide Versionen funktionieren, wobei sie eben eine leicht unterschiedliche Aussage tätigen würden? Oder sind vielleicht sogar beide Varianten falsch und es müsste heißen

„Papillon kauft von Richter ein Boot, doch bei der Übergabe wird er wegen seines Fluchtversuchs festgenommen und in Einzelhaft auf die Insel Saint Joseph verbracht.“

? Und wie lauten die Regeln zu diesem Fall? --Pilettes (Diskussion) 02:08, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nach "wegen" folgt der Genitiv, also ist "wegen Fluchtversuchs" richtig ("wegen seines Fluchtversuchs" wäre ebenfalls richtig). Wenn das Substantiv allein (d.h. z.B. ohne Artikel) und im Singular steht, dann "kann" man es laut Duden allerdings auch undekliniert lassen. Daher geht auch "wegen Fluchtversuch" oder "wegen Umbau geschlossen". --Freund des Atoms (Diskussion) 03:36, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nebenbei: Kann man einen Gefangenen überhaupt festnehmen? Dumbox (Diskussion) 07:41, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zumindest kann man einen entflohenen Gefangenen festnehmen - und darum geht's doch hier. --Snevern 11:08, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ok, dann war wohl beides richtig (und wieder ein wenig gelernt :-)). --Pilettes (Diskussion) 12:15, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Begriff für einen Excel-Ausdruck gesucht

Sicher ein einfacher Begriff, aber ich finde ihn nicht.

Beispiel:

  • in Zelle A1 steht der Wert "52"
  • in Zelle B1 steht der Wert "47"
  • in Zelle C1 soll der Wert "1" stehen, wenn A1=B1; andernfalls "0"

Wie nennt man dieses Vergleichen von zwei Zellenwerten und Ausgeben eines dritten dichotomen Wertes? Bzw. welcher Ausdruck miss un C1 stehen? 77.235.178.3 08:37, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

"=WENN(A1=B1;1;0)". Wie man das nennt? Hm. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:43, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zielwertsuche bzw. Solver. —|Lantus|— 09:25, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zielwertsuche, danke. 77.235.178.3 09:27, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn's wirklich so einfach bleiben soll, dann geht auch „=abs(A1=B1)“. Ich würd das bedingte Abfrage nennen. Zielwertsuche meint (zumindest bei Excel), dass du Zelle A1 solange änderst, bis in C1 der gewünschte Wert steht. -- TZorn 10:00, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oder in B1. —|Lantus|— 10:30, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Dichtom" ??? *Recherchier*... Ach so, Du meinst wohl binär oder logisch. Schau mal bei Aussagenlogik. Und in der Excel-Hilfe müsste es eine eigene Seite für logische Operatoren geben. --Pyrometer (Diskussion) 11:03, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für die guten Antworten. (Dichotom ist eine Variable, die nur zwei Werte annehmen kann.) 77.235.178.3 13:50, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage:

Welcher Begriff ist das bzw. welcher Operator ist es, der folgendes kann:

  • in Zelle A1 steht der Wert "25"
  • B1 bis B100 ist eine Variable, deren Zellen Bereiche angeben. B1 deckt beispielsweise den Bereich "1 bis 21", B2 den Bereich "22 bis 29", B100 den Bereich "254 bis 310"
  • C1 bis C100 ist eine Variable, deren Zellen Werte enthalten, die jenen Bereichen von B zugeordnet sind, beispielsweise C1=1, C2=2, C3=3

In D1, für den der Begriff des Operators gesucht ist, soll folgendes ausgegeben werden:

  • Wenn A1 im Bereich von B1 liegt, dann gib Wert C1 in D1 aus.
  • Wenn A1 im Bereich von B2 liegt, dann gib Wert C2 in D1 aus.
  • Wenn A1 im Bereich von B100 liegt, dann gib Wert C100 in D1 aus.

Beispielergebnis: Wenn A1="25", dann müsste D1="2" ausgeben, weil auf D1 B2 zutrifft, der C2 zugeordnet ist.

Gibt es dafür einen vereinfachten Begriff/Operator oder muss man das mit der Aussagenlogik per Handarbeit machen? Danke für die Antwort. 77.235.178.3 13:50, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich Dich richtig verstehe: SVERWEIS. —|Lantus|— 14:50, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nosferatu

Liebe Gemeinde! Ich sammle gerade Material, um den ziemlich desolaten Artikel Nosferatu (Sagengestalt) zu überarbeiten. Dort ist immer noch von einer "besonderen Spielart" des Vampirs die Rede, die sich vom heutigen Vampirbild unterscheidet, ählich, wie sich die Strigoi, Upir und Nachzehrer des Volksglaubens davon unterscheiden. Tatsächlich stammt das Wort von en:Emily Gerard, einer Reiseschriftstellerin des 19. Jh. (und beruht allem Anschein nach auf einem Missverständnis), und das Bild aus dem bekannten Film von Murnau. Den Rest haben wohl moderne Rollen- und Videospiele erledigt. Die Bezeichnung "Sagengestalt" ist also verfehlt, und daraus ergibt sich die erste Frage: fällt so eine "Sagengestalt" schon unter moderne Sage (urban legend), oder gibt es dafür einen anderen, besseren Begriff? In Gerards Originaltext stehen nun verschiedene Eigenschaft6en eines "Nosferatu", die von Bram Stoker direkt in seinem Roman verwurstet wurden (Hier finden wir übrigens wieder die Kugel, mit der man Vampire im Sarg erledigen kann, die neulich schon in der Auskunft erwähnt wurde: hier ist sie auch nicht aus Silber, und noch nicht einmal geweiht!) Die dort sonst genannten Arten der Vampirvernichtung (Pfählen, Köpfen, Verbrennen) finden sich wohl auch in den aufklärerischen Berichten des 18. Jhs., die sich gegen den alten Aberglauben wenden. Das führt mich zur zweiten Frage: Wie steht es mit dem von Gerard erwähnten Umstand, dass vom Vampir befallenen Menschen selbst zum Vampir werden? Bisher habe ich das nur in unserem Artikel zum griechischen Wrukolakas gefunden, aber gerade dort scheint eine Kontamination mit dem Werwolf-Mythos vorzuliegen... Ugha-ugha (Diskussion) 10:46, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zur Gattungsbezeichnung: Ich würde es eher als Fiktive Figur bezeichnen (bzw. die Literatur daraufhin prüfen, ob es passt), analog den Superhelden? --Centipede (Diskussion) 11:25, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die meisten Sagen stammen aus dem 19. Jahrhundert (bzw. wurden dann "gesammelt", was nicht selten mit "erfunden" gleichzusetzen sein dürfte). Ist doch kein Problem. --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:30, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ne, Kunstfigur trifft es schon ganz gut (irgendwo zwischen folkloristischer und medialer K.). Bei Gerard und Stoker waren Nosferatu und Vampir ja noch einfach Synonyme. Die Differenzierung (Nosferatu: hässlich mit spitzen Ohren, Rattenzähnen, Krallen und Buckel; Vampir: elegant und verführerisch, mit Wolfszähnen und schwarzem Cape) entstand ja erst mit den Verfilmungen. Da kann man nicht mehr von "Sagen" reden. Ugha-ugha (Diskussion) 09:36, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meines Erachtens bewegst du dich damit schon in einer Grauzone der Theoriefindung. Mit "Fiktive Figur [...] analog den Superhelden" aufzuwarten, erscheint mir ohnehin - freundlich ausgedrückt - etwas uninformiert. Man muß auch nicht besonders nahe hinsehen, um zu erkennen, daß die "urban legend" einen völlig anderen Charakter hat als die Grundmuster und das Personal, welche beispielsweise in Jacob Grimms: Deutsche Mythologie kompakt zusammengetragen sind. Und da hat auch Nosferatu seine Wurzeln, völlig unabhängig von Madame Gerard, Murnau und Max Schreck (den üblichen Scherz spare ich hier aus). Dies ist meines Erachterns das Entscheidende. Schließlich hat Madame Gerard ihre möglicherweise durch mangelnde Sprachkenntnisse benutzte Bezeichnung "Untoter" ja nicht selbst erfunden sondern aus dem ihr zugänglichen Mythenfundus zugeordnet, wie auch Murnau sich mit Sicherheit bei den Vorarbeiten zu dem Film in diesem Fundus umgetan hat. Wir haben aber (bisher?) keine befriedigende (also mit einer validen Quelle belegte) Antwort auf die Frage, warum Murnau seinen Film "Nosferatu" und nicht "Dracula" genannt hat, obwohl Henrik Galeen sich deutlich und unbestritten auf Stokers Romanvorlage bezieht. Wir können aber als Arbeitshypothese annehmen, daß die dann tatsächlich eintretenden Probleme hinsichtlich des Urherberrechts Murnau durchaus gegenwärtig sein konnten, da die Prana-Film ja die Filmrechte nicht erwarb. In diesem Fall wäre die Wahl des Mythos "Nosferatu" nichts als ein ausweichen, weil "Dracula" eben nicht verwendet werden konnte, ein Geschäftstrick.
Das ändert aber nichts daran, daß sowohl Dracula als auch Nosferatu in Mythen wurzeln, unabhängig davon, wie sich diese Figuren in ihrer künstlerischen Bearbeitung weiterentwickeln.
Eine Zuordnung zur "urban legend" ist da meines Erachtens indiskutabel. Man sollte sich vergegenwärtigen, was es bedeutet, daß die Gothic Novel eine literarisches Genre ist, das auf dieses kulturelle Erbe an Mythen zurückgreift, dem Nosferatu und Dracula entstammen. (Das Totenschiff - jetzt nicht im Travenschen Sinne - das ohne Besatzung umherirrt, und das Stoker für die Ankunft Draculas in Whitby als Motiv benutzt, ist wahrscheinlich so alt wie die Seefahrt.) Betrachtet man daneben vergleichend das Phänomen der "urban legend", so ergeben sich zwar Ähnlichkeiten hinsichtlich des - ich sags mal poetisch - Geblendetseins vom Lichte der Aufklärung, aber der damit verbundene Rückgriff auf das Dunkle setzt bei der "urban legend" (von formalen Unterschieden einmal abgesehen) eher bei der ängstigenden Irritation und dem Unterminieren des Glaubens an die durchtechnisierte Gesellschaft an und kennt nicht zwingend das Böse (im Dunklen) einerseits und die qualvollen Helle der gerade erfundenen Glühbirne und den beginnenden, schon bald die gesamte Kultur umwälzenden Sieg über die Nacht andererseits, ohne die der Schauerroman nicht zu denken sind.
Wie eng verbunden Dracula dem Mythenfundus ist, spiegelt sich ja in den Auseinandersetzungen wieder, ob Stoker sich bei seiner Hauptfigur, die ursprünglich Count Wampyr heißt, unmittelbar auf Prinz Vlad III, also den "Pfähler" bezog oder ob und wie weit er von dem 1820 in einer Schrift von William Wilkinson dargestellten "Voivoden "Dracula", sowie der Darstellung der Elisabeth Báthory in einer Arbeit von Sabine Baring-Gould von 1865 und anderen überlieferte Figuren und Mythen beeinflußt war. Um die Breite dieser Mythen zu sehen, sollte man z.B. die Arbeit des Gerard van Swieten kennen:
"Besonders wichtig ist die Rolle van Swietens im Kampf der Aufklärer gegen den „Aberglauben“, insbesondere im Fall der Vampire, von denen ab etwa 1720 immer wieder aus Dörfern in Südosteuropa berichtet wurde. [...] Maria Theresia sandte im Jahre 1755 Gerard van Swieten nach Mähren, um die dortige Vampirlage aufzuklären. Er selber bezeichnete den Vampirmythos als „Barbarei der Unwissenheit“, die er unbedingt mit allen Mitteln ausmerzen wollte. Er untersuchte die angeblichen Vampirfälle gründlich und verfasste zu diesem Thema einen nüchternen Bericht, der unter dem Titel Abhandlung des Daseyns der Gespenster veröffentlicht wurde und bei dem er natürliche Ursachen als Erklärung für den Vampirglauben heranzog. So führte er den ungewöhnlichen Zustand der als angebliche Vampire exhumierten Leichen, die zum Teil aus dem Mund tretendes Blut, füllige Leiber oder rosige Haut aufwiesen, auf natürliche Ursachen zurück: auf Gärungsprozesse sowie Luftmangel, welcher die Verwesung verhinderte. In der Vorrede seines Berichtes von 1768 schrieb er, „daß der ganze Lärm von nichts andern herkömme, als von einer eitlen Furcht, von einer aberglaubischen Leichtglaubigkeit, von einer dunklen und bewegten Phantasey, Einfalt und Unwissenheit bei jenem Volke.“ Andere Mediziner stützten seine Theorie oder identifizierten andere Ursachen für das vermehrte Sterben in den Dörfern, zum Beispiel Seuchen. Somit zählte van Swieten wohl zu den wichtigsten Kämpfern gegen den sogenannten Aberglauben des „einfachen“ Volkes. Aufgrund seines Berichtes erließ Maria Theresia einen Erlass, der alle traditionellen Abwehrmaßnahmen gegen Vampire wie das Pfählen, Köpfen und Verbrennen verbot. Van Swieten war eine Vorlage für Bram Stokers Romanfigur des Vampirjägers Van Helsing in seinem berühmten Roman Dracula." (Artikel Gerard van Swieten)
Man sollte auch wissen:
"Bram Stoker ist Mitglied in mehreren Geheimgesellschaften der okkulten Londoner Subkultur. Er liebt romantische Schauerliteratur und ist fasziniert vom südosteuropäischen Vampirkult des 18. Jahrhunderts. [...]" (Patric Seibel: Bedrohlich-verführerische Vampirfiguren, Vor 100 Jahren verstarb der irische Schriftsteller Bram Stoker. dlf-Kalenderblatt vom 20. April 2012, Zum einhundertsten Todestag von Bram Stoker)
"Bei der Schaffung der Figur soll Stoker durch Prinz Vlad III. inspiriert worden sein. Diese in den 1970er Jahren populär gemachte These der Historiker Radu R. Florescu und Raymond T. McNally wurde jedoch von anderen Autoren in Frage gestellt." (Artikel Vlad III. Drăculea)
Tatsächlich wird jedoch in den beiden dort beigefügten Anmerkungen lediglich auf zwei Arbeiten einer Autorin verwiesen: Elizabeth Miller: Dracula - the shade and the shadow: papers presented at "Dracula 97", a centenary celebration at Los Angeles, August 1997, Kapitel: Filing for Divorce. Count Dracula vs Vlad Tepes. Princeton University Press, ISBN 1-87428-710-4, S. 256. Und: Elizabeth Miller: Dracula: sense & nonsense. Desert Island Books, 2000, ISBN 1-874287-24-4. Es wäre hier also nachzuprüfen, ob Miller noch andere Autoren erwähnt oder ob es sich um eine der für den verantwortungslosen Stil in Wikipedia üblichen Halbwahrheiten handelt, die Sichtweise einer einzigen Autorin durch die Verwendung von Plural bei "Autoren" unzulässig aufzuwerten. Ich ergreife mal die Gelegenheit, um etwas näher darauf einzugehen und das Verhaftet-Sein des Stokerschen "Dracula" (und damit auch des Nosferatu) im Mythenbereich zu illustrieren.
Der Kern von Millers Argumentation ist wohl in diesem Textauszug von Dracula: The Shade and the Shadow, ed. Elizabeth Miller (Westcliff-on-Sea: Desert Island Books, 1998) ablesbar: "I do not dispute that in using the name “Dracula” Stoker appropriated the sobriquet of the fifteenth-century Wallachian voivode. Nor do I deny that he added bits and pieces of obscure historical detail to flesh out a past for his vampire. But I do vehemently challenge the widespread view that Stoker was knowledgeable about the historical Dracula (beyond what he read in Wilkinson) and that he based his Count on the life and character of Vlad." Was Wilkinson über den Voivode "Dracula" schreibt (William Wilkinson: An Account of the Principalities of Wallachia and Moldavia, 1820) greift aber offenbar auf Legenden über Prinz Vlad III zurück. Und daß Stoker im Sommer 1890 in der Whitby Public Library das Buch von Wilkinson bearbeitet und daraufhin den bisherigen Namen seines Titelhelden Count Wampyr in Dracula ändert, ist unbestritten. Miller: "Stoker not only recorded the call number of the book but copied almost verbatim key passages." Nur zu vermuten und nicht zu belegen ist nach Miller, inwiefern Stoker bei weiteren Recherchen bis zu dem historischen Vlad III. Drăculea vorgedrungen ist. Miller hält es auch nicht für belegt, daß Stoker bei der Gestaltung der Figur Dracula gleichfalls von Berichten über Elisabeth Báthory insbesondere durch Sabine Baring-Gould: The Book of Were-Wolves, 1865 beeinflußt war. ([8]) Soweit ich sehe ist ihr Hauptargumentationsstrang und ihre Methode in beiden Fällen, daß beides nur vermutet und nicht eindeutig über die Aufzeichnungen Stokers nachweisbar sei. Jeder denke sich seins.
Hinsichtlich des Satzes im Artikel Bram Stoker: "1890 traf Stoker den ungarischen Professor Arminius Vámbéry, der ihm von der Legende des rumänischen Fürsten Vlad III. Drăculea (Drakula) erzählte." argumentiert Miller hinsichtlich der beiden Treffen von Stoker und Vámbéry: "In Personal Reminiscences of Henry Irving (1906), Stoker gives a brief account of two meetings with Vambéry (238). There is nothing to indicate that the topic of Dracula ever came up. Stoker does tell us, however, that Henry Irving was present at the first meeting, a meal that followed a performance of the play “The Dead Heart.” Zum zweiten Zusammentreffen zitiert Miller: "[..] “We saw him again two years later,” records Stoker, “when he was being given a Degree at the Tercentenary of Dublin University. … He soared above all the speakers, making one of the finest speeches I have ever head [sic]” (Reminiscences 238). The only comment about the subject matter of the talk was that Vambéry “spoke loudly against Russian aggression” (238). Nothing about Dracula. But by this time, Stoker’s novel was well underway, and he was already using the name “Dracula” for his vampire." Miller faßt zusammen: "The only fact we have is that they dined together! Stoker makes no reference to Vambéry in his working papers. No documented evidence exists that Vambéry gave Stoker any information about Vlad, or for that matter, about vampires. Yet we keep encountering statements to the contrary."
So oder so hat sich Stoker im Mythenfundus bedient und seine Romanfigur entsprechend gestaltet. Das Murnausche Pendant "Nosferatu" ist meines Erachtens damit den "Vampirgeschichten vor "Dracula" zuzuordnen.
"Es gibt Vampirgeschichten vor und nach "Dracula". Davor erzählte man sich die Legenden über Vlad, den Pfähler, jenen walachischen Prinzen des fünfzehnten Jahrhunderts, der seine Feinde auf Holzpfählen aufzuspießen pflegte. Sie inspirierten Bram Stoker. Man kann noch weiter zurück und weit über Europa hinausgehen: zur indischen Göttin Kali, zu den römischen Empusae und den karibischen Loogaroos, zu Sekhmet im alten Ägypten und zu Japans Nukekubi. Zu allen Zeiten und überall haben Völker ihre Märchen über Untote gehabt, die sich vom Blut der Lebenden ernähren und ihre Opfer nach und nach ebenfalls zu Wesen ihrer Schattenwelt machen. "Dracula" hatte Vorläufer in Bram Stokers Umgebung: John Polidoris Erzählung "Der Vampir", James Malcolm Rymers Groschenroman "Varney the Vampire" und Joseph Shedrian Le Fanus "Carmilla, der weibliche Vampir". Bekannt war auch Guy de Maupassants Novelle "Le Horla". Aber erst Bram Stoker schuf mit "Dracula" den Archetypen des lüsternen Bösen, die Personifizierung von Tod und Eros." (Sacha Verna: Der Inbegriff des Vampirs. "Dracula" von Bram Stroker in zwei neuen Übersetzungen. dlf Büchermarkt, 20. April 2012) Ist er damit eine Kunstfigur? Ich denke, nein. Genausowenig wie Ulenspiegel, der Rattenfänger von Hameln oder Faust.
--84.191.146.183 11:19, 23. Apr. 2012 (CEST), Ergänzung --84.191.146.183 11:36, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja klar haben Dracula und Nosferatu die selben mythologischen Wurzeln! Das bestreite ich ja auch gar nicht. Im Gegenteil: bis zu den Verfilmungen waren die beiden Figuren identisch. Es ist unumstritten, dass Murnaus Verfilmung die erste Adaptation des Dracula-Stoffs fürs Kino war, und dass er den alternativen Namen nur gewählt hat, um das Urheberrecht zu umgehen. Aber in unserem Nosferatu-Artikel stehen ganz gegenteilige Behauptungen, wie: Nosferatu ist der sagenhafte Name einer angeblichen besonderen Spezies von Vampiren [...]. Seit dem Vampirboom der 1990er Jahre erscheint der angebliche Vampirtypus Nosferatu in verschiedenen Vampirhandbüchern und Vampirlexika und scheint von einigen Autoren nachträglich mit allerlei phantasievollen Eigenschaften angereichert worden zu sein. [...] Der Nosferatu hat mit dem Vampir (rumänisch: strigoi) lediglich die Eigenschaft gemein, Seuchen zu verbreiten, denn im Gegensatz zum außerhalb des Balkanraumes verbreiteten Bild des Vampirs beschränkt sich dessen schädigendes Treiben nicht nur auf Blutsaugen und die Erzeugung neuer Vampire. Weitere Eigenschaften, die dem Nosferatu zugeschrieben werden, sind nicht dem rumänischen Volksglauben entsprungen, sondern der Phantasie europäischer und amerikanischer Autoren, welche im Wesentlichen zum allgemeinen Bild des Nosferatu in der westlichen Kultur beigetragen haben. [...] In anderen Publikationen heißt es: „Der Nosferatu unterscheidet sich auch äußerlich in vielen Dingen vom ‚normalen‘ Vampir. Im Gegensatz zum Vampir, der elegant gekleidet und eloquent ist, geht der Nosferatu in Lumpen gekleidet, ist kahlköpfig, bucklig, hässlich und kann kaum sprechen. Auffällig ist auch, dass er als ‚Beißzähne‘ nicht vergrößerte Eckzähne besitzt, sondern angespitzte Schneidezähne oben und unten (nagetierartig). Dementsprechend ist sein Symboltier nicht der Wolf, sondern die Ratte, was sich mit seiner Eigenschaft als Bringer der Pest verbindet.“ Diese "Unterscheidungen" sind ja eben alle neueren Datums, und wurden vor allem in Rollen- und Videospielen popularisiert, und es sind doch gerade diese "Unterschiede", die einen eigenen Artikel unter dem Lemma Nosferatu überhaupt rechtfertigen. Sonst müsste man ja erwägen, den Inhalt dieses Artikels im Artikel zu Dracula, oder dem allgemeinen Vampir-Artikel einzubauen, und Nosferatu in eine Weiterleitung zu verwandeln. Ugha-ugha (Diskussion) 12:14, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Semitische Schriften

Schreibt man ja von rechts nach links. Jetzt frage ich mich, wie kommt man auf so etwas, denn: Wenn ein Rechtshänder so schreiben will, dann verwischt er mit seiner Hand ja die Tinte. Könnte das mal ein Linkshänder erklären?--Antemister (Diskussion) 10:46, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Allen gegenteiligen Anschuldigungen zum Trotz können wir Lefties ohne Sauerei von links nach rechts schreiben. Links nach rechts hat für die rechthändige Mehrheit zwar leichte Vorteile bei Tinte, aber Tinte war ja nicht das originale Schreibmaterial. Beim Ritzen und Meißeln ist die Richtung mehr oder minder egal. 85.180.195.16 10:59, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein.
Frei nach Kishon: Der Rechtshänder hat ja in der rechten Hand mehr Kraft, er hält also den Meißel in der linken Hand und den Hammer in der rechten, wodurch eine Schrift von rechts nach links entsteht - oder eine, wie er Fragesteller sagt, semitische Schrift.
Vorschlag zur Güte: Vielleicht sollte man in dieser letztlich sehr oberflächlichen Frage der Richtung mehr Freiheit lassen - unter Beibehaltung von Grammatik, Rechtschreibung und so weiter, schreibt jeder in der bevorzugten Richtung (unsere PC-Programme müssten das können oder dahingehend geändert werden). Und die Kinder lernen eben in beide Richtungen lesen, ist auch kein höherer Aufwand (bis zu einem bestimmten Alter verstehen sie ohnehin nicht, warum LISA richtig sein soll und ASIL falsch...). Kirschschorle (Diskussion) 12:49, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Meißeln stimmt so sicher nicht. Viele Sprachen wurden zeilenweise abwechselnd in beide Richtungen geschrieben (Bustrophedon).
Zudem müsste man grundsätzlich überlegen, wie schnell Tinte auf älteren Schreibmitteln trocknete (Pergament, Papyros): Evtl. wurde die Tinte so schnell aufgesogen, dass Verwischen kein großes Problem darstellte. Grüße --Aktionsheld Disk. 13:13, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
wenn man „hallo“ rückwärts sagt, hört es sich wie „voilà“ an (jedenfalls für meine ohren)... vllt machen menschen sowas um sich abzugrenzen? damit sie „anders“ sind... auch silbenverdrehen scheint dazuzugehören... und der gipfel dabei ist wohl derzeit PGP und One-Time-Pad... --Heimschützenzentrum (?) 13:24, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Prozentsatz an Linkshändern meine ich, wäre in diesen Völkern höher. Millionen Araber schreiben so und man kann es lesen, man muss nur die Hand vom Blatt weg halten. Die alten Schriften waren keine kursive Schriften, die man in einem Zug schreibt, sondern man musste für jeden Buchstaben das Schreibwerkzeug mehrfach ansetzen, also ging das Schreiben Buchstabe für Buchstabe und langsam. Papyrus saugt gut, Pergament weniger, man konnte einen falschen Buchstaben im Wort bei Pergament noch mit einem Schwämmchen wegwischen, allerdings geht es mit dem Tocknen in diesen Wüstenklimaten sehr schnell. Erst das arabische Alphabet hat eine Kursivschrift.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:40, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch genug Schriftsysteme, die vertikal von oben nach unten geschrieben werden. Da stellt sich das Problem Rechts- gegen Linkshänder nicht. -- Liliana 16:02, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei spiral- oder mäanderförmiger Schrift stellt sich das Problem auch nicht. --Rôtkæppchen68 17:25, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da kommt das Problem auch nur eine Zeile (Spalte) später... --Eike (Diskussion) 17:53, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was bedeutet 13 und GD ?

Hallo Wir haben neulich den Nachlass meiner Oma sortiert und fanden auf dem Dachboden ein silberfarbenes Milchkännchen unten auf dem Kännchen hat es 2 Stempel eine 13 und daneben GD was beduetet 13 und GD?

Vielen Dank und liebe Grüsse --bash (Diskussion) 11:52, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die 13 gibt den Silbergehalt an, hier 812,5 Promille, GD ist wahrscheinlich die Herstellermarke. -- Frila (Diskussion) 12:01, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine Liste von Bestimmungsbüchern findest Du unter Silberstempel. --elya (Diskussion) 15:04, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Google News

Bei Google News kann man verschiedene Nachrichten Kategorien ein und ausblenden. Aber ausgerechnet Panorama, in dem die ganzen "Nicht Nachrichten" gesammelt sind, ist nicht ausblendbar. Weis jemand warum das so ist oder ob es einen Trick gibt um dies doch auszublenden? --85.181.215.34 12:07, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Landschaftsmaler gesucht: V. Marschall

Hallo, ich komme gerade beim Googeln einfach nicht weiter. Es gibt massenhaft Künstlerpostkarten von einem oder einer V. Marschall. Die Signatur ist eindeutig lesbar, meistens ist der Name auch auf der Rückseite nochmal abgedruckt, allerdings leider offenbar nie ausgeschrieben. Der Mensch muss so um 1900 bis 1930 (grob) in Süddeutschland tätig gewesen sein, hauptsächlich am Bodensee und im Allgäu, aber auch weiter nördlich in Franken, und hat Landschafts- und Städteansichten produziert. Kriegt jemand die biographischen Eckdaten heraus? Besonders wichtig wäre mir im Sinne der Wikipedia natürlich das Todesjahr, um festzustellen, ob die Bilder gemeinfrei und damit für uns benutzbar sind, aber alle anderen Informationen sind natürlich auch sehr willkommen. Danke schon mal! --Xocolatl (Diskussion) 12:22, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Veröffentlicht wurden die Ansichtskarten über den Verlag Karl Alber (was jetzt erstmal wohl aber nicht weiterhelfen wird). --Pilettes (Diskussion) 12:33, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, so weit war ich auch schon... --Xocolatl (Diskussion) 12:34, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Über Google-Books (Suchwort: Marschall Bodenseeverlag) kommt immerhin der Vorname: Vinzenz. Ralf G. Diskussion 12:41, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah, das hilft weiter... offenbar wurde der manchmal auch mit c geschrieben und kam aus Ravensburg, siehe hier... --Xocolatl (Diskussion) 13:14, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In der dn-b mit einer Publikation (http://d-nb.info/575001062) "Oberammergau" (Vinzenz Marschall, hier mit z) --217.234.59.83 13:42, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Worauf Xocolatl korrekt hinwies: Vincenz Marschall taucht online als Ravensburger Maler auf. Ruf doch mal im Stadtarchiv an, das ist praktischerweise mit einem Museum gekoppelt, die haben bestimmt Angaben über ihn zur Hand. Webseite. --Aalfons (Diskussion) 17:20, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

In der Kreisbibliographie RV taucht er leider nicht auf (sonst oft für Lebensdaten obskurerer Ravensburger brauchbar), und auch ansonsten weiß ich leider keine weiteren Daten über ihn. Nur falls mich einer fragen wollte. ;-) Das Stadtarchiv (mit seiner riesigen Ansichtskartensammlung) müsste in der Tat am ehesten über ihn Bescheid wissen. In meinem Adressbuch 1934 steht er als Marschall, Vinzenz, Kunstmaler, mit Adresse Gänsbühl 18. In meinem Adressbuch von 1914 ist er nicht drin. Und mehr als diese beiden habe ich leider nicht (sehr wohl aber wiederum das Stadtarchhiv). Gruß aus Ravensburg --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:40, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

PS: Einen "J. Marschall" gab's auch (evtl. auch in Ravensburg? Jedenfalls gab's eine Ravensburg-Karte von ihm). Siehe z. B. http://www.akpool.de/kategorien/33817-ansichtskarten-kuenstler-marschall-j --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:44, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Thx, das Stadtarchiv ist ein guter Tipp, die sagen sogar online, dass die "Marschall-Zeichnungen" haben (fragt sich jetzt, von welchem). Dann werd ich die mal befragen. --Xocolatl (Diskussion) 23:09, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Herrschermord

Liebe Freunde von Wiki! Ich suche nach einem Seher und Heiler,der im 13.Jahrhundert seinen Herrscher mit dem Messer getötet hat und anschliessend sich selbst tötete. Mehr Informationen habe ich leider nicht!

Herzliche Grüsse

--### (nicht signierter Beitrag von 188.110.62.171 (Diskussion) 13:40, 22. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Schau doch hier nach. Hast du nicht noch wenigstens Informationen dazu, ob die Personen wirklich gelebt haben sollen und woher du diese Angaben hast? --Stillhart (Diskussion) 15:22, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Stupidedia:Wer ist für MediaWiki-Updates zuständig?

Interessiert mich einfach mal. Auf einer Benutzerseite eines Diktators (also Admin) steht unter Was noch zu erledigen ist: MediaWiki-Update ; machen die Diktatoren das? In Wikipedia machen doch das nur Systemadministratoren von der Wikimedia Foundation. Viele Grüße--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 15:00, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Adminrechte sind für sowas nicht ausreichend. --Marcela   15:03, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also habe ich das richtig vermutet, warum steht das auf dieser Benutzerseite?--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben
Der Benutzer/Admin hat eventuell weitergehende Rechte? --Marcela   15:09, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, entweder das, oder es ist einfach ein stupidedia-mäßiger Scherz... -- Felix König 15:57, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sommer 2010: wandernder Lichtpunkt am Himmel

Mir fiel vor kurzem wieder ein Begebnis ein, welches mich bis heute fragend zurückgelassen hat und hoffe, dass ihr die Antwort darauf wisst:
Ich war mit Freunden vom 2. bis 5. September 2010 in Grado, wo wir am Strand an einem dieser Abende von ca. 18 bis 24 Uhr einen wandernden, kleinen Lichtpunkt sahen, welcher sich vom südlichen Horizont langsam westlich bis zum Zenit bewegte. Am Anfang dachten wir, es wäre ein Flugzeug, bis wir aufgrund der langsamen Bewegung skeptisch wurden. Der Punkt war die ganze Zeit zu sehen und auch die Helligkeit blieb gleich. Ich weiß nicht, in welche Richtung er sich ab 24 Uhr bewegte, da wir dann schlafen gingen. Ich hoffe ihr könnt mit diesen Angaben etwas anfangen und mir sagen, welchen Himmelskörper wir da beobachten konnten. Liebe Grüße, 80.109.185.240 19:07, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dürfte die Internationale Raumstation oder ein Satellit gewesen sein. --slg (Diskussion) 20:33, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Überflug der ISS dauert maximal 4-5 Minuten.Mauerquadrant (Diskussion) 20:46, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
da sind ein paar Ungereimtheiten in der Angabe: Anfang Sptember ist es in Grado um 18.00 h noch hell, so dass keine Sterne gesehen werden können. Die Venus war aber zu dieser Zeit sehr hell und wohl auch tagsüber schon zu erkennen. Aber die Venus stand um 18.00 Uhr nicht am "südlichen Horizont" sondern in ca 20 Grad Höhe im SüdWesten, sie bewegte sich auch nicht bis Mitternacht zum "westlichen Zenit", sondern ging gegen 21.00 Uhr im Westen unter. Es gibt auch keinen natürlichen astronomischen Himmelskörper, der sich vom "südlichen Horizont" in Richtung "Westen im Zenit" bewegt, das ist von der Himmelsmechanik her absolut unmöglich. Falls der Fragesteller aber Zenit und Horizont verwechselt hat, gäbe es eine Möglichkeit: der helle Stern Wega in der Leier war so ab 20.30 Uhr in Zenitnähe in südlicher Richtung zu sehen und bewegte sich im Verlaufe der Nacht in Richtung westlicher Horizont, Untergang aber erst um ca 6.00 Uhr. Auch ein Satellit oder ein anderer künstlicher Himmelskörper kann es nicht gewesen sein, die bewegen sich schneller, wie der Vorschreiber schon richtig bemerkt hat. Geostationäre Satelliten sind wieder nicht hell genug. Also da kann einiges nicht an der Angabe aus der Erinnerung stimmen. Leider. - StephanPsy (Diskussion) 21:13, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: bei Verwechslung der Himmelsrichtung (Ost anstatt Süd) ergäbe sich folgende Möglichkeit: der relativ helle Stern Enif im Pegasus hat sich, sichtbar aber erst ab ca 20.00 Uhr vom östlichen Horizont bis Mitternacht in Richtung Süden, Zenitnähe, bewegt, aber sicher nicht sichtbar in Grado ab 18.00 Uhr - StephanPsy (Diskussion) 21:22, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fixsterne bewegen sich nicht relativ zu den (meisten) anderen Sternen. Wenn es aber nur ein Fixstern war, dann müsste das eigentlich aufgefallen sein. Könnte es vielleicht ein Ballon gewesen sein? --Cubefox (Diskussion) 21:27, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Ballon, der sich bewegte, aber sechs Stunden lang zu beobachten war - bis Mitternacht? Eher nicht. --Snevern 22:15, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kann nur sagen, was es nicht war. Ein Satellit, der in 6 Std von Horizont bis zum Zenit kommt, würde eine eine Viertel Erdumrundung machen. Also eine ganz Runde pro Tag. Solche 24-Std-Orbits wären am Äquator erdsysnchron und liegen in einer Höhe von 36.000 km. Ich habe noch nie gehört, dass man Satelliten in dieser Höhe mit bloßem Auge sehen kann. Niedrigere Dinge (z. B. ISS) kann man durchaus sehen, aber die sind deutlich schneller. --Pyrometer (Diskussion) 23:21, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Himmelsrichtungen verwechselt? Anfang Sept 2010 ging der Jupiter in der Dämmerung auf (im Osten, nicht im Süden) und wanderte dann ganz fahrplanmäßig nach rechts oben. Nicht ganz bis zum Zenit, aber immerhin. Jupiter ist übrigens ein Planet, und er ist gegenüber den "anderen Sternen" herausragend hell. Außer dem Halbmond (zunächst hoch im Süden, dann nach Osten Westen(rechts) untergehend) war da eigentlich nichts wirklich auffälliges ;-) am Himmel. --Pyrometer (Diskussion) 23:33, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Berichtigung: Der Mond war zunehmend und ging deshalb erst gegen 1:30 auf. Die anderen Verdächtigen (Merkur, Venus, Mars, Saturn) standen alle so, dass sie schon in der Dämmerung untergingen. Jupiter war mit Abstand das auffälligste Objekt am Himmel. --Pyrometer (Diskussion) 09:11, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Leute es ist bald soweit! Es waren die Aliens! Sie werden wiederkommen und die Erde erobern und ausbeuten uns Menschen für ihre Experimente missbrauchen und uns Versklaven! Hört ihr denn nicht wie sie sich unterenander über uns unterhalten mit ihrer Telepathie? Sie benutzen dazu die Handymasten um unsere Gedanken zu kontrollieren. Es ist bald soweit! Spätestens am 21.Dezember werden sie wiederkommen um uns dann zu holen und bei lebendigem Leibe zu verspeisen! Hong Luey (Diskussion) 00:38, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Woran erkennt man, ob ein Bürostuhl gut ist?

Ich hatte schon x- billige Chefsessel aus dem Supermarkt und dem Möbelhaus um die 100 EUR, die waren alle nix. Entweder war das Polstermaterial nach einem Jahr total abgesessen, so dass ich ein Kissen unter mein Hintern legen musste, oder die Verarbeitung (Mechanik, Material) war klapprig, unsolide und unterste Schublade. Mir sind schon Stühle unter dem Hintern zusammengebrochen. Ich habe mir zuletzt dann einen etwas teureren gekauft um 250 EUR, der war kein Deut besser, nur teurer. Jetzt möchte ich einen gescheiten Bürostuhl. Ich möchte aber nicht Geld für das Etikett ausgeben, sondern wirklich nur für die Verarbeitung. Schaut man sich bei den deutschen Markenherstellern um, entsteht der Eindruck, dass ein Bürostühl erst ab 2000 Euro hochwertig ist und alle unter 1500 Euro nichts taugen. Das ist mir dann aber wieder zu viel. Nach was kann man gehen? In den Möbelhäusern im Umkreis gibts keine hochwertigen Stühle, nur den selben klapprigen Plastikmüll in verschiedenen Ausführungen. --95.112.239.149 20:05, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

also ich hab mir meine monitore über das bett schrauben lassen (VESA#Befestigungen_von_Flachbildschirmen... vorsicht mit der statik, sonst gibt 's nasenbluten...)... und dann hab ich mir noch ne akkordtastatur gebastelt... oder ist das auch übel für den rücken? --Heimschützenzentrum (?) 20:12, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab hier neuerdings einen recht guten Stuhl... der ist aber m. W. nicht auf dem freien Markt erhältlich. -- Liliana 20:30, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht im Möbelhaus, sondern im Fachhandel für Bürobedarf kaufen. Kostet aber wohl so ab 400 € aufwärts.--Antemister (Diskussion) 20:32, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wonach soll man gehen, fragst du: Stiftung Warentest. Der letzte Test ist zwar schon ein paar Jahre her, die Kriterien dürften aber weiter gelten. Danach die Online-Shops arrivierter Anbieter durchsehen. Deine Preisangabe ist etwas weltfremd; du bekommst gute Stühle für 400 bis 800 Euro. Die Verarbeitung ist in diesem Segment in der Regel unproblematisch, auf die Funktionalität kommt's an. Es ist auch keine Frage von Möbelhäusern im Umkreis; für's Home Office habe ich mir einen Vitra Axess plus versandkostenfrei kommen lassen, nachdem ich den als Angestellter im Büro schon zwei Jahre lang ausprobiert hatte. Zweite-Hand-Möbel schätze ich nicht ab Laden, zu geringe Auswahl, aber ebay + selbst abholen könnte auch ein Schnäppchen bedeuten. Außerdem checken, ob du den Stuhl nicht neu über deinen oder einen anderen Arbeitgeber mit Rabattvorteil besorgen kannst; aber beachten, ob du ihn von der Steuer absetzen kannst! --Aalfons (Diskussion) 21:54, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier gilt mal wieder die alte Regel, dass der am teuersten kauft, der billig kauft. Kalkuliere mal, womit du besser fährst: zehn 250-Euro-Stühle, die nach ein bis zwei Jahren hin sind, oder ein 2000-Euro-Stuhl, der fünfzehn Jahre hält. Ich habe mir vor fünfundzwanzig Jahren bei der Geschäftsaufgabe eines hiesigen Büroausstatters einen Stuhl gekauft, der damals heruntergesetzt noch fast 1500 DM gekostet hat (also locker das heutige Äquivalent in Euro). Der musste inzwischen einmal neu bezogen werden, ist aber ansonsten immer noch top und wird noch mindestens zehn weitere Jahre halten. --Jossi (Diskussion) 09:41, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir haben jetzt auch neue Bürostühle, sündhaft teuer, aber man ist wirklich am abend nicht mehr verspannt. Beweglich sollte der Stuhl sein, damit man nicht 8h in der gleichen Sitzposition verharren muss ... bei uns kippen und federn Sitzfläche und Lehne gekoppelt. Ich sitze gerade auf dem Dauphin Shape Mesh Sehr zu empfehlen. Wirklich alles ergonomisch einstellbar, mit Lendenwirbelstütze, Beweglichkeit, Armlehnen, Variabler Federhärte für die Lehne... einfach Top! -- 208.48.242.106 13:25, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Umweltzone Frankfurt

Mein fahrbarer Untersatz darf nicht mehr nach Frankfurt, aber ich muss da hin. Sicher gibt es vor Beginn der Umweltzone Parkmöglichkeiten, um dann mit ÖPNV (U-Bahn / S-Bahn ...) weiter zu fahren. Habe bisher aber noch keinen entsprechenden Link gefunden. Wer kann helfen? --109.193.251.139 22:02, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Such dir ne passende Haltestelle außerhalb der grünen Zone raus: http://stadtplan.frankfurt.de/frankfurt/html/de/start/umweltzone.html --тнояsтеn 22:11, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
hier wird ein Plan mit Plätzen verlinkt--G-Michel-Hürth (Diskussion) 22:13, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank! Ihr seid spitze! --109.193.251.139 22:27, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Butterfisch

Frage: wie gefährlich ist der "Butterfisch" (frisch gebraten). Seit ich ihn vor drei Tagen in einem Restaurant gegegessen habe, habe ich die ganz Mundhöhle bzw. Gaumen kaputt, aufgerissen, eitrig, kann kaum essen. Vielleicht bin ich allergisch auf Quecksilber, da ich sowieso eine Nickel-Allergie habe. Wer kann mir helfen? --87.78.115.192 22:17, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

schnell zum arzt bitteschön... ist vllt sogar was fürn notarzt oder mit nem taxi in die notaufnahme... --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf Quecksilber muss man nicht allergisch sein - das ist an sich toxisch.
Aber was hat Nickel mit Quecksilber zu tun?
Und was hat dieser Fisch mit Quecksilber zu tun?
Und was haben alle drei hiermit zu tun?
Kirschschorle (Diskussion) 22:25, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
siehe auch: Schwermetalle, Bioakkumulation, Mercury in fish& Greenpeace Studie 2006, S.3: Butterfisch 0,63 mg/kg Hg. --gp (Diskussion) 09:20, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bildfläche berechnen

Wie berechne ich die Bildfläche eines Breitbild-Monitors (Verhältnis kenne ich nicht), wenn ich nur die Diagonale habe? Beim 4:3 rechne ich laut wiki 4⁄5· diagonale = vertikale Seite und 3⁄5· diagonale = horizontale seite. Kann mir jemand die Formel für die Breitbanddinger nennen? --95.112.144.102 22:22, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist einfache Trigonometrie. Wenn du nur die Diagonale kennst, kannst du die Fläche nicht berechnen. Es fehlt noch eine weitere Angabe. Bei Dreiecken braucht man immer 3 Angaben, der Rechte Winkel ist klar. Mit dem Verhältnis kannst du den fehlenden Winkel über Tangenssatz bestimmen. --Marcela   22:26, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Kann mir jemand die Formel für die Breitbanddinger nennen?" --95.112.144.102 22:37, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
gegeben: verhältnis x:y (z B x=16, y=9) und diagonale d, gesucht: fläche → F=a·b, a^2+b^2=d^2, a/b=x/y, (x·b/y)^2+b^2=(x^2/y^2+1)·b^2=d^2, sqrt(d^2/(x^2/y^2+1))=b, ... hach! http://www.wolframalpha.com/input/?i=solve+for+F%3A+%7BF%3Da%C2%B7b%2C+a%5E2%2Bb%5E2%3Dd%5E2%2C+a%2Fb%3Dx%2Fy%7D --Heimschützenzentrum (?) 22:40, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Da das Seitenverhältnis bekannt ist, dürfte das kein Problem sein:

  mit   und  . Daraus folgt   und  . --Rôtkæppchen68 22:41, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank. Darf ich noch erfahren, was A, a, b und c ist? --95.112.144.102 22:43, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ähm, Zitat oben: (Verhältnis kenne ich nicht)? --Marcela   22:45, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
a ist horizontal, b vertikal? --95.112.144.102 22:47, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das aind nur Hilfsgrößen zur Herleitung. Interessant für Dich ist das Ergebnis, in das Du nur die Diagonale d einsetzen musst, um die Fläche A herauszubekommen. --Rôtkæppchen68 22:52, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das mit Excel machen. Zwei Formeln definieren: Breite^2 + Höhe^2 = Diagonale^2 und Breite/Höhe = 16/9. Und dann den Formelrechner einsetzen, der probiert so lange herum, bis die Zahlen passen. --Plenz (Diskussion) 22:48, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bin ich denn der erste Konsument, der je einen 4:3 und einen 16:9 Monitor hinsichtlich ihrer Bildfläche vergleichen will? --95.112.144.102 22:51, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Tangens ist 9/16 bzw. 3/4, damit hat man den zweiten Winkel im rechtwinkligen Dreieck. Warum so kompliziert? --Marcela   22:53, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

IP 95.112.144.102, um Homers und Rotkäppchens Formel für dich verständlich zu machen: Nimm die Diagonale ins Quadrat und multipliziere für einen 4:3-Fernseher mit dem Wert 0,48, für einen 16:9-Fernseher mit dem Wert 0,427 (genauer: 144/377). Tangens und solche Dingens brauchst du dafür nicht - Satz des Pythagoras reicht. --Snevern 23:11, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Anders ausgedrückt: Der Breitbildfernseher (16:9) hat gegenüber seinem 4:3-Kollegen mit der gleichen Diagonale rund 11 % weniger Bildschirmfläche. Jenücht det? --Snevern 23:19, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Interessant sind noch folgende Fragen: um vieviel größer muss mein neuer 16:9-Fernseher sein, damit meine alten Lieblings-VHS-Bänder in 4:3 mindestens genausogroß dargestellt werden? Wie groß müsste ein 8:5-PC-Bildschirm in diesem Falle sein? --Rôtkæppchen68 23:26, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun, dass du das ausrechnen kannst, hast du oben schon bewiesen, und der Fragesteller hat nicht danach gefragt... ;o) --Snevern 23:41, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

seltsames yahoo!-phänomen

Hi, Leute. Ich beobachte seit geraumer Zeit ein merkwürdiges Email-Phänomen auf Yahoo!. Eins aber vorab: ich habe NICHT irgendwelche Einstellungen verändert, weder auf yahoo! noch auf Ebay. Aber dennoch werde ich zu NICHTS mehr, was ich auf Ebay getan habe, benachrichtigt, oder erst nach über einer Stunde. Ich hab alle meine Benachrichtigungseinstellungen auf yahoo! und Ebay gecheckt, nada. Alles wie immer. Meine Antispy-Softwares schweigen ebenfalls. Also... was ist mit meinen Mails passiert??? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 22:55, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mit dieser Erklärung ist dein Problem nicht nachvollziehbar. Mauerquadrant (Diskussion) 12:52, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

23. April 2012

Maria?

 

Handelt es sich bei dem Abgebildeten um ein Marienbildnis und gibt es für diese Art der Darstellung (mit Krone und Herzen) eine spezielle Bezeichnung? Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 00:16, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Definitiv ein Marienbild, vermutlich vom Typ Trösterin der Betrübten, auch Maria Trost, vielleicht die Kopie eines bekannten Wallfahrtsbilds? Kronen sind beliebte Schmuckelemente bei Marienbildern; die Herzen sind wohl Votivgaben. --Concord (Diskussion) 03:12, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
MARIA ist in dem Medaillon oben auf dem Rahmen unter der Krone zu lesen. "Trösterin" ist weniger naheliegend (wo sind denn die getrösteten Betrübten?); mit Strahlenkranz und Engeln eher Regina Caeli (s. auch Maria Königin) oder Maestà. Den Geodaten und der Kategorie nach handelt es sich um die Lichtentaler Pfarrkirche, nicht Lichtenfelder. Unbegreiflich die Angabe: "Kopie eines Werks von Maria Póis". Bei austria-lexikon.at heißt es: "Als Tabernakelbild wurde eine Kopie des Stadtheiligtums Maria Pötsch angebracht." Es handelt sich also um eine Kopie der Madonna von Pötsch (Wien) aus dem Stephansdom, die üblicherweise als Ikone oder Gnadenbild bezeichnet wird. Hier ist die "Kopie des Gnadenbildes Maria Pötsch mit silbernen Votivgaben, Pfarrkirche Lichtental, Wien 9" besser zu erkennen. --Vsop (Diskussion) 10:53, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke Euch beiden - Concord fürs Bemühen und Vsop für die Lösung, den Link und das Entdecken der falschen Benennung (interessanterweise hab ich ja die anderen Bilder richtig mit Lichtentaler betitelt, nur dieses eine nicht). Liebe Grüße! --Haeferl (Diskussion) 13:10, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Raid Array

Was sind die Vor- und Nachteile eines Raid-1-Arrays aus zwei baugleichen Festplatten gegenüber einem Raid-1-Array aus zwei gleichgroßen, verschiedenen Platten zweier verschiedener Hersteller? --Brokdorf-Willi (Diskussion) 00:48, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

baugleiche (am besten noch aus demselben Los) gehen vllt in der selben stunde kaputt... :-) dann braucht nur noch das backup medium abzurauchen... lol --Heimschützenzentrum (?) 08:30, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schriftsteller #2

Danke für das Auffinden von Raymond Carver (siehe oben), ich suche jetzt noch einen zweiten Schriftsteller, der sich wohl selbst nicht als Schriftsteller gesehen hat:

Ich habe noch in Erinnerung, dass er glaub ich auch aus den USA war und zeit seines Lebens an einem Buch schrieb, das an seinem Tod etwa 10.000 Seiten umfasste. Da waren wohl Comic-Bilder drin und wohl zum Teil einfach schwer lesbare Texte und wegen seinem Wust an Text, der durch glückliche Umstände beim Ausmisten seiner Wohnung nicht weggekommen ist, ist er dann irgendwie berühmt geworden. Weil er zu Lebzeiten nicht wahrgenommen wurde, existieren wohl auch keine oder kaum Fotos von ihm. Frage ist, wie heißt dieser Mann? Spiegel Online hatte vor einiger Zeit einen Bericht über ihn geschrieben. Mehr fällt mir gerade leider nicht ein.--94.221.254.167 00:55, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mmmm, J. D. Salinger passt nicht ganz ins Bild, aber der Spiegel hat anlässlich seines Todes natürlich einiges gebracht... --Xocolatl (Diskussion) 01:00, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, das war niemand, den man vor seinem Tod als Schriftsteller wahrgenommen hatte. Ich erinner mich daran, der Beitrag war übrigens auf einestages, dass der Mensch wohl einsam in seinem Haus gestorben ist und beim Auflösen der Wohnung irgendjemandem dieses zigtausende Seiten umfassende Buch in die Hand gefallen ist. Wohl eher eine Papiersammlung und dadurch ist der dann halt posthum bekannt geworden. Ich durchstöber schon das einestages-Archiv aber der Beitrag ist schon was älter. Der Mann ist auch schon vor ein paar Jahrzehnten gestorben, wenn ich mich recht erinnere. --94.221.254.167 01:17, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Henry Darger? --Xocolatl (Diskussion) 01:26, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

In der Tat, das ist er, vielen Dank! Und hier der einestages-Bericht, von dem ich schrieb: [9] Wo ich mich vertan hatte war allerdings, dass es kein Bild von ihm gibt. In der Tat sind allerdings nur drei Fotografien bekannt, auf denen er zu sehen ist. Grüße--94.221.254.167 01:34, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 09:38, 23. Apr. 2012 (CEST)

Literarisches Quartett

Online konnte ich nichts finden, aber vielleicht ist hier ja ein Kenner: Wurde im Literarischen Quartett irgendwann mal ein Buch von Charles Bukowski besprochen? Das fände ich mal interessant: Der trinksüchtige, vulgäre "dirty old man" im Gesprächskreis des Herrn Reich-Ranicki. Was der über Bukowski denkt, würde mich mal interessieren (Ich finde beide klasse)--94.221.254.167 00:55, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Er war wohl 1978 mal bei Bernard Pivot in Apostrophes (vgl. Literatursendung (Fernsehen)) eingeladen und muß sich da so gut gefühlt haben, daß er sich vier Pullen Wein reingezogen hat und dann gegangen ist. Zitat: "Er gilt als loyal und niemals rechthaberisch, konfliktfreudig, ohne den Skandal zu suchen. Eigenschaften, die aus Bernard Pivot, Frankreichs Literaturpapst einen der beliebtesten und erfolgreichsten Fernsehmoderatoren und Intellektuellen machten. Am Freitag findet zum letzten Mal seine Kultursendung „Bouillon de culture“ - auf Deutsch „Kulturbrühe“ - statt. Die Literatursendung ist in 10 Jahren zu einer Institution geworden. Jeden Freitagabend um 22.50 Uhr zog sie hunderttausende Zuschauer vor den Bildschirm. [...] Anders als sein deutscher Kollege Marcel Reich-Ranicki im „Literarischen Quartett“ lud Pivot immer die Autoren zur Debatte ein. Manchmal richtete sich dann der Unwille der geladenen Gäste auch gegen ihn, vor allem, wenn Pivot aus dem mit Lesezetteln voll geklebten Buch einem Autor Stilfehler oder Schlampereien vorlas. [...] Vor allem an Charles Bukowski kann sich Pivot noch gut erinnern: Nach 4 Flaschen Weißwein stand der US-Autor leicht schwankend auf und verließ wortlos die Runde." ([Sabine Glaubitz: Frankreichs Literaturpapst sagt Adieu. Bernard Pivot hört mit seiner erfolgreichen Fernsehsendung auf, in der Gäste wie Nabokov und Bukowski stritten und soffen. In: Die Welt 27. Juni 2001) Er gibt hier ein bißchen Filmmaterial über den Gesprächsverlauf und hier noch einen Clip mit dem Abgang (von vielen zu diesem Ereignis)... --84.191.146.183 06:10, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
zur Eingangsfrage: im Literarischen Quartett nicht: entsprechend dieser Liste der besprochenen Bücher. Naja, MRs Lebhaftigkeit hat die Sendungen niemals langweilig werden lassen und sein Wissen ist grandios, aber Sigrid Löfflers und auch Karaseks Urteilsvermögen war/ist wesentlich besser. imho --95.222.139.118 07:35, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In der Tat hat man spontan den Verdacht, Bukowski sei möglicherweise niedergemacht worden und auf den ersten Blick sogar den Eindruck, die etablierte Literaturkritik habe sich um Bukowski eher etwas herumgemogelt. Alledings finde ich auch drei Positionierungen, allesamt überraschend sehr wohlwollende Gegenbeispiele, zwei davon im FAZ-Feuilleton, der ehemaligen Wirkungsstätte von MRR (allerdings lange nach seinem Ausscheiden, ein kausaler Zusammenhang besteht da natürlich nicht):
„Welches Buch suchen Sie denn?“
„Vielleicht etwas von Paulo Coelho.“
„Diese weichgespülte Esoterikscheiße, die uns suggeriert, das Glück liege unter Bäumen. Da habe ich etwas Besseres. Lesen Sie Charles Bukowski. Der hat eine Seele, die ist feiner als die von Rilke und Coelho zusammen.“
(Denis Scheck, zit. n. Antje Hildebrandt: Denis Scheck, der Rächer der Kulturbanausen. In: Welt Online, 3. September 2007)
Und:
„Bukowski erscheint uns wie ein Dichter aus dem Leben, aus dem richtigen Leben, authentisch, als könnte man seine Gedichte riechen, als würde man beim Blättern alle möglichen Flecken auf den Seiten entdecken. Sicher, er hat keine Syntaxspoiler auf seine Gedichte geschraubt, nicht die Zeilen mit Zitaten verchromt, durch die Lüftung haucht nicht der Atem der Klassik. Er schreibt verständlich - und das bei all dem Alkohol in den Fingerspitzen. Wenn Literatur stellvertretende Erfahrung ist, dann muß man nach diesen Gedichten eine Entziehungskur beantragen. [...] Bukowski macht das Große menschlich und die unzähligen kleinen, täglichen Unglücke  gerade so groß, daß man sie noch ertragen kann, aber stolz darauf ist, diesen ganzen Wahnsinn  überlebt zu haben. Seine Poesie ist fotografisch. Jeder könnte gesehen haben, was er sah, und einfach den Auslöser gedrückt haben. Aber der Unterschied ist eben doch: Bukowski selbst. Sein Auge für Details, der Rhythmus der Schatten, der Schnappschuß, ausgelöst von einem Herzschlag, die Unschärfe, wenn der Atem atemlos ist, das Ich, das erst durch ein Objektiv muß, bevor es in die Dunkelkammer und aufs Papier kommt. Er macht keine Geheimnisse aus dem, was er zeigt. Wie er es zeigt, ist sein Geheimnis. Seine Lakonie, die nie kalt ist, die Verknappung, die immer eine verschwenderische ist und sich dadurch selbst gefährdet. Natürlich läßt er gerne seine Muskeln spielen, und nicht alles sind Muskeln, sondern vieles ist nur schwabbelndes Fett, das da formlos über die Zeilenenden hängt, wenn es die Faust nicht hält. Aber Bukowski kann darüber lachen. Welcher Dichter kann das schon? Dann gelingt es eben im nächsten Gedicht, und wenn nicht in dem, dann bestimmt im folgenden. [...] Daß Bukowskis Gedichte auch auf deutsch nichts von ihrer Schlagkraft verlieren, ist seinem kongenialen Übersetzer Carl Weissner  zu danken, der Bukowski nicht nur berühmt, sondern auch auf deutsch hörbar gemacht hat.
(Chucks Café, In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. April 2003, Nr. 81, S. 46)
Und:
„Mit 35 war er halbtot, trank aber unbeeindruckt weiter und schrieb - neben Gedichten, Kurzgeschichten und Romanen - Briefe an seine Freunde. Diese Briefe von "Hank", wie ihn seine Freunde nannten, hat Carl Weissner, der am 14. März 1994 bei Bukowskis Begräbnis mit Sean Penn zu denen gehörte, die seinen Sarg trugen, übersetzt. Und sie sind wunderschön, weil man in ihnen nicht nur den großmauligen Anti-Helden findet, sondern auch die Stimme eines Verletzten, Geschundenen, der fürs Schreiben überleben will und der, bei aller Abgewracktheit, vor allem ein sehr, sehr lustiger Zeitgenosse gewesen sein muß.
(jia: Schreie vom Balkon. - von Bukowski In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 27. November 2005, Nr. 47, S. B10)
--84.191.146.183 09:23, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hühnereier

In deutschen Lebensmittelmärkten werden Hühnereier mit Schale immer ungekühlt gelagert und verkauft. Warum kühlt man die Eier nicht und verlängert dadurch deren Haltbarkeit? --93.134.253.115 01:41, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast du Hühnerei schon gelesen? --Xocolatl (Diskussion) 01:50, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die armen Salmonellen würden sonst kalte Füße bekommen. --79.253.5.214 08:07, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mal ne Frage: Gibt es Hühnereier ohne Schale? ;) Außerdem ist es nicht nur in Deutschland so, auch in anderen Ländern (z. B. Schweden) macht man das. --LZ6387bitte bewerten! 08:16, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hühnereier ohne Schale: Oh ja, in der Produktion werden die gekocht und entschält vertrieben, z.B. für die Gastronomie.
@ Hühnerei schon gelesen? im Artikel steht hierzu nur lapidar

„Intakte Eier kann man bei Zimmertemperatur teils über mehrere Wochen lagern, wobei eine kühle Lagerung sinnvoll sein kan“

Hühnerei#Transport_und_Lagerung

.

Meine Frage war ja, ob das MHD hinausgezögert werden könnte, wenn man die Eier gleich von Anfang an kühlt. --93.134.253.115 09:01, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ja+nein: http://www.eier.de/Seiten/Ei/ei_tips.htm - es ist wohl so, dass temperatur_schwankungen_ schlecht sind... ich kauf trotzdem meist gekühlte eier... in nem anderen laden lagern die aber auch außerhalb des kühlbereichs... --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die einfach Antwort? Kühlen kostet! :) Und ist in diesem Fall unnötig. --85.181.208.63 10:55, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

www.wurzelzieher.de

Obige Webseite kopiert Wikipediaseiten und fügt Werbung hinzu. Die Quelle "Wikipedia" wird jeweils genannt. Ist das legal? --87.188.241.245 11:03, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lizenz und Quelle werden genannt und verlinkt. Das sollte ausreichen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:07, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe Wikipedia:FAQ. --Eike (Diskussion) 11:08, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

70 Jahre bis nach dem Tod - wer darf Verstöße eigentlich einklagen?

Wenn Werke eines Künstlers bis 70 Jahre nach seinem Tod geschützt sind, er aber niemanden die Rechte an seinem Werk vererbt (also die Werke "verwaist" sind) und dann jemand kommt, der nach 30 Jahren nach des Künstlers Tod dessen Werke benutzt, wer dürfte dagegen dann eigentlich klagen? Und wer würde den Schadenersatz kassieren? Mir ist nicht klar, wie diese Punkte des Urheberrechts praktisch durchgesetzt werden. Danke für die Aufklärung. --87.188.244.185 12:13, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel Gesetzliche Erbfolge behauptet: "Mit der gesetzlichen Erbfolge wird geregelt, wer das Vermögen eines Verstorbenen erhält, wenn dieser keine letztwillige Verfügung (also kein Testament und keinen Erbvertrag) hinterlassen hat. [...] Erbrecht des Staates: Sind weder Verwandte, noch ein Ehegatte des Erblassers vorhanden, ist nach § 1936 BGB der Fiskus des Bundeslandes, dem der Erblasser zum Zeitpunkt des Todes angehört hat der gesetzliche Erbe (sog. Staatserbrecht)." Allerdings sagt das Sprichwort: "Wo kein Kläger, da kein Richter." --84.191.146.183 12:25, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1. Der Artikel behauptet das nicht nur: Nach deutschem Erbrecht gibt es immer einen Erben, und das ist, wenn sonst niemand da ist, tatsächlich der Fiskus. Durch den Tod des Künstlers werden die Rechte an seinem Werk also nicht herrenlos. Und spätestens dann, wenn jemand mit diesen Kunstwerken richtig Geld verdient, wird auch das Interesse des Staates daran geweckt werden - ansonsten wohl eher nicht.
Der Satz mit dem Kläger und dem Richter ist übrigens mehr als ein Sprichwort - er gibt die im deutschen Zivilrecht herrschende Dispositionsmaxime wieder. Das Gericht kann also selbst dann nicht von sich aus tätig werden, wenn es Kenntnis von dem Rechtsbruch hat - nur der Rechteinhaber selbst kann das Verfahren durch Klageerhebung einleiten (und ggfs. durch Klagerücknahme auch wieder beenden). --Snevern 12:54, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Neugierige Zusatzfrage: Kann auch der Fiskus das Erbe ausschlagen? Privatpersonen tun das ja, wenn sie nicht die Schulden des Verblichenen begleichen wollen. Sollte der Fiskus das auch dürfen, kann ja doch die Situation eintreten - der mittellose Künstler stirbt, er vererbt Schulden und Urheberrechte, der Fiskus schätzt letztere als nicht sehr lohnend ein... Geht das? Kirschschorle (Diskussion) 13:13, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zumindest bei Musik wird Dir der Verlag, der ja den Künstler sicher überlebt, auf die Zehen treten, vor allem, wenn's um Kohle geht. --RobTorgel (Diskussion) 13:13, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Der Fiskus kann als gesetzlicher Erbe die Erbschaft nach § 1942 BGB nicht ausschlagen (Zwangserbe); er haftet nur mit dem Nachlass, nicht mit dem 'eigenen' Vermögen (folgt aus § 2011 BGB)." Gesetzliche Erbfolge --Vsop (Diskussion) 13:20, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Richtig: Der Staat darf nicht ausschlagen (= er kann nicht), er braucht aber auch nicht, weil er ohnehin nur mit dem Nachlass haftet.
Der Erbe muss übrigens nicht die Erbschaft ausschlagen, um nicht die Schulden des Verstorbenen aus seinem eigenen Vermögen begleichen zu müssen; er kann auch die Haftung auf die Erbmasse begrenzen bzw. ein Nachlasskonkursverfahren einleiten. Er ist dann trotzdem Erbe, haftet aber für die geerbten Schulden nur mit dem geerbten Vermögen.
Wenn ein Künstler seine Werke schon verlegt hat, dann ist es zumindest ein kommerziell aktiver Künstler. Aber nicht jeder Künstler findet (oder sucht auch nur) zu Lebzeiten einen Verlag, der seine Kunstwerke vertreibt, und wenn sich im (scheinbar herrenlosen) Nachlass dann kommerziell verwertbare Werke finden, dann sind die trotzdem nicht ungeschützt (s.o.).
Der Verlag ist im übrigen normalerweise weder bei einem lebenden noch bei einem verstorbenen Künstler der Inhaber des Urheberrechts. --Snevern 13:27, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schwangerschaft

Hallo! Ich hatte Sex mit meinem Freund vor 2 Wochen und er zog aus mir heraus, bevor ejakulieren. Wenn ich meine Finger in meine Vagina eingeführt danach gab es weiße Sperma auf sie. Ich flippte aus. Jetzt habe ich nicht meine Menstruation und ich bin sehr besorgt, ich könnte schwanger sein???????????????????

Bereite dich auf eine Schwangerschaft vor. --95.112.138.126 13:24, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe Schwangerschaftstest. --Textkorrektur 13:03, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]