Wikipedia:Auskunft/alt34/Intro
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20. März 2012
Schwarzmeerflotten Schiff
In diesem Artikel wird die Iman genannt aber ich kann das Schiff bei der Schwarzmeerflotte nicht finden. Als ich in Google die Klasse fand und auch eine Bestätigung dass dieses Schiff doch der Schwarzmeerflotte angehört, las ich allerdings dass es ein Tanker ist. Jetzt stellt sich mir die Frage was dieser Tanker denn nun mit den Marineinftatriesten macht? Oder ist das Normal das mit Tankern auch Truppen verlegt werden.--Sanandros (Diskussion) 11:19, 20. Mär. 2012 (CET)
- Tanker gehören auch zur Kriegmarine, sind ja Versorgungsschiffe. So wie Tankflugzeuge auch zur Luftwaffe gehören. -- 208.48.242.106 11:34, 20. Mär. 2012 (CET)
- Der Vergleich hinkt, mit Tankflugzeugen werden auf jeden Fall keine Einheiten verlegt.--Sanandros (Diskussion) 20:03, 20. Mär. 2012 (CET)
- Die Iman (ein Schiff der Olekma-Klasse), dürfte wohl als Trossschiff bezeichnet werden können. Mit so etwas kann man also schon Personen transportieren und die Russen sind ja sowieso Weltmeister im Improvisieren, bei denen dann also erst recht. --Pilettes (Diskussion) 21:52, 20. Mär. 2012 (CET)
- OK werden denn, wie im Artikel Beschrieben, Russische Trossschiffe zivil oder militärisch beflagt?--Sanandros (Diskussion) 09:31, 21. Mär. 2012 (CET)
- Die Iman (ein Schiff der Olekma-Klasse), dürfte wohl als Trossschiff bezeichnet werden können. Mit so etwas kann man also schon Personen transportieren und die Russen sind ja sowieso Weltmeister im Improvisieren, bei denen dann also erst recht. --Pilettes (Diskussion) 21:52, 20. Mär. 2012 (CET)
- Der Vergleich hinkt, mit Tankflugzeugen werden auf jeden Fall keine Einheiten verlegt.--Sanandros (Diskussion) 20:03, 20. Mär. 2012 (CET)
Die Iman gehört zur Schwarzmeerflotte ([1]) und obwohl zivil anmutend angestrichen, ist sie militärisch spätestens dann, wenn sie Infanteristen in den Einsatz transportiert. --178.196.103.86 12:39, 23. Mär. 2012 (CET)
- Aber im Artikel Trossschiff steht das die zivil oder militärisch agieren können, aber wenn sie zivil sind und Truppen mit Waffen (Sturmgewehren usw) transportieren, dann verstösst das gegen das Völkerrecht. Somit kann man nicht einfach sagen sie sind militärisch spätestens dann wenn sie Truppen transportieren.--Sanandros (Diskussion) 13:56, 24. Mär. 2012 (CET)
- Als Truppentransporter agieren sie eben nicht mehr zivil. --178.195.182.247 10:42, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Ja und genau den Hintergrund will ich wissen, ich will genaue Fakten wissen ob sie wirklich nicht zivil sind oder vlt doch. Weil für militärische und zivile Schiffe gelten andere Gesetze.--Sanandros (Diskussion) 16:27, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Als Truppentransporter agieren sie eben nicht mehr zivil. --178.195.182.247 10:42, 25. Mär. 2012 (CEST)
21. März 2012
Frage zur Steuererklärung
Guten Abend, ich habe eine Frage zur Einkommenssteuererklärung. Ich bezahle monatlich in die Pensionskasse meines Arbeitgebers ein (vom Nettolohn), zusätzlich einen freiwilligen Betrag durch Gehaltsumwandlung (vom Bruttolohn). Letzteres ist ja steuerfrei und daher in der Steuererklärung nicht zu berücksichtigen. Wie verhält es sich jedoch mit dem vom Nettolohn bezahlten Beitrag? Kann ich den geltend machen, z.B. in Zeile 5 der Anlage Vorsorgeaufwand? --82.113.98.191 22:32, 21. Mär. 2012 (CET) P.S.: So verstehe ich zumindest [2], Abschnitt zu Zeile 4 bis 10 auf Seite 9.
- Frag dein Finanzamt, die können dir zu konkreten Fragen Auskunft geben und müssen es auch. -- Janka (Diskussion) 23:57, 21. Mär. 2012 (CET)
- Berufsständig ist es ja nicht, oder? Das wäre eher sowas wie über die Berufsgenossenschaft. Wie es mit Betriebsrentenkassen aussieht solltest du lieber im zuständigen Finanzamt erfragen. Falls es zutrifft, dann müsstest du, wenn ich das von dir verlinkte Dokument richtig deute, auch den Arbeitgeberanteil mit eintragen. -- 208.48.242.106 09:07, 22. Mär. 2012 (CET)
- Es würde mich sehr wundern, wenn das nicht in Zeile 5 gehört. --Grip99 02:34, 24. Mär. 2012 (CET)
Das weiß ganz sicher das Lohnbüro Ihres Arbeitgebers.--Geometretos (Diskussion) 14:22, 22. Mär. 2012 (CET)
Das Finanzamt sagt, das geht nur, wenn der ertse Beitrag vor 2005 gezahlt wurde. Das glaube ich aber nicht so recht (dieses Datum gilt bei Rentenversicherungen mit Kapitalwahlrecht und Kapitallebensversicherungen). Ich trage es jetzt einfach mal in Zeile 5 ein, den AG-Beitrag in gleicher Höhe in Zeile 9. --82.113.98.33 19:24, 25. Mär. 2012 (CEST)
22. März 2012
Typografie bei "Dr. h. c.", "Dr. rer. pol." etc.
Setzt man hier zwischen die Bestandteile des Doktorgrades ein ganzes oder halbes Leerzeichen oder gar kein Leerzeichen? Gerade bei "h.c." habe ich schon öfter gesehen, dass es weggelassen wird, bei "rer. pol." sehe ich oft ein ganzes. Kann aber auch Einbildung sein. Nach meinem Gefühl würde ich überall ein halbes Leerzeichen setzen, so wie bei "z._B." (wobei ich dort anders als bei Wikipedia vorgelebt eher gar keines als ein ganzes Leerzeichen setzen würde). 130.149.229.189 09:28, 22. Mär. 2012 (CET)
- Leerplatz? Oder keinen drin? So schreibt es die Sekretärin! GEEZERnil nisi bene 09:33, 22. Mär. 2012 (CET)
- Zwischen den einzelnen Elementen stet meist ein Leerzeichen, wobei h.c. bzw. e.h. teiweise ein eigenes element darstellen. Also Dr. Ing. Dr. rer. pol. Dr. e.h. Dr. Dr. h.c. Jakobuel Titelhäscher Aber hier steht z.B. Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E. h. Dr.-Ing. E. h. Dr. h. c. Reimund Neugebauer -- 208.48.242.106 09:49, 22. Mär. 2012 (CET)
- honoris causa sind zwei Wörter, ehrenhalber ist eines. Von daher halte ich es bei „e.h.“ für sinnvoll, das Leerzeichen wegzulassen, bei „h. c.“ eher nicht (auch wenn der Duden es anders sagt). Es müsste aber unbedingt ein nicht umbrechendes und möglichst schmales sein; sonst lieber gar keines als ein ganzes, das womöglich am Zeilenende ein einsames h. stehenlässt. --Jossi (Diskussion) 13:22, 22. Mär. 2012 (CET)
- Da Jossi den Duden angesprochen hat (der liefert übrigens auch eine Begründung für "E. h."): Dort heißt es: "E. h. = Ehren halber (frühere Schreibung von ehrenhalber), z. B. in Dr.-Ing. E. h." bzw. "Ehrendoktor, Doktor ehrenhalber oder Ehren halber (Abk. Dr. eh., Dr. e. h. und Dr. E. h.; vgl. E. h.), Doktor honoris causa (Abk. Dr. h. c.)" und "Doktor[in] der Staatswissenschaften (Abk. Dr. rer. pol. oder Dr. sc. pol. oder Dr. oec. publ.)". Im Wörterbuch von Campe ist die Schreibung "Ehren halber" übrigens noch zu finden - ist also schon recht alt, vgl. auch den Eintrag bei Adelung oder in Georges lat.-dt. Handwb. (Lemma "honorarius") (Aufl. 1855, in der von 1913 dann "ehrenhalber"). Die Erklärung für "E. h." ist auch im DDR-Duden von 1969 zu finden (S. 107), dort jedoch ein Druckfehler: "vgl. auch Dr.h. c. [sic] im A[bkürzungs]V[erzeichnis]", dort richtig "Dr. h. c.". Die Auflage von 1984 ist identisch, jedoch ohne den besagten Druckfehler. Das Bertelsmann-Wb. von 1996 bietet "Dr. E. h." und "Dr. h. c." - also auch mit Leerzeichen.--IP-Los (Diskussion)
- Was wieder einmal zeigt, dass ich erst nachschauen sollte, bevor ich hier rumschwalle... IP-Los hat wie immer recht: Der Duden (25. Auflage) hat sehr wohl ein Leerzeichen bei „h. c.“, die gegenteilige Behauptung in der von Geezer oben verlinkten Sekretärinnen-Service-Seite ist schlicht falsch (oder veraltet). Und wenn man schon darauf abheben will, dass „ehrenhalber“ ein Wort ist, ist der Duden-Vorschlag „eh.“ natürlich logischer als „e.h.“ Ein nicht umbrechendes Leerzeichen sollte es trotzdem in jedem Fall sein. --Jossi (Diskussion) 16:34, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Da Jossi den Duden angesprochen hat (der liefert übrigens auch eine Begründung für "E. h."): Dort heißt es: "E. h. = Ehren halber (frühere Schreibung von ehrenhalber), z. B. in Dr.-Ing. E. h." bzw. "Ehrendoktor, Doktor ehrenhalber oder Ehren halber (Abk. Dr. eh., Dr. e. h. und Dr. E. h.; vgl. E. h.), Doktor honoris causa (Abk. Dr. h. c.)" und "Doktor[in] der Staatswissenschaften (Abk. Dr. rer. pol. oder Dr. sc. pol. oder Dr. oec. publ.)". Im Wörterbuch von Campe ist die Schreibung "Ehren halber" übrigens noch zu finden - ist also schon recht alt, vgl. auch den Eintrag bei Adelung oder in Georges lat.-dt. Handwb. (Lemma "honorarius") (Aufl. 1855, in der von 1913 dann "ehrenhalber"). Die Erklärung für "E. h." ist auch im DDR-Duden von 1969 zu finden (S. 107), dort jedoch ein Druckfehler: "vgl. auch Dr.h. c. [sic] im A[bkürzungs]V[erzeichnis]", dort richtig "Dr. h. c.". Die Auflage von 1984 ist identisch, jedoch ohne den besagten Druckfehler. Das Bertelsmann-Wb. von 1996 bietet "Dr. E. h." und "Dr. h. c." - also auch mit Leerzeichen.--IP-Los (Diskussion)
- honoris causa sind zwei Wörter, ehrenhalber ist eines. Von daher halte ich es bei „e.h.“ für sinnvoll, das Leerzeichen wegzulassen, bei „h. c.“ eher nicht (auch wenn der Duden es anders sagt). Es müsste aber unbedingt ein nicht umbrechendes und möglichst schmales sein; sonst lieber gar keines als ein ganzes, das womöglich am Zeilenende ein einsames h. stehenlässt. --Jossi (Diskussion) 13:22, 22. Mär. 2012 (CET)
23. März 2012
Halfenschienen
Gibt es einen herstellerunabhängigen Begriff für Halfenschienen (http://www.halfen.de/t/22_679.html)? So in der Art „einbetoniertes Montageschiene (C-Profil)“? --тнояsтеn ⇔ 15:21, 23. Mär. 2012 (CET)
Ankerschienen sagt eine bekannte Onleinzykopädie dazu. --Optimum (Diskussion) 15:32, 23. Mär. 2012 (CET)
- Danke, habe mal Halfenschiene angelegt als Weiterleitung angelegt. --тнояsтеn ⇔ 15:50, 23. Mär. 2012 (CET)
- Ich kenn die Dinger als C-Schienen. --Rôtkæppchen68 15:33, 23. Mär. 2012 (CET)
- Ich kenn die nur als Halfenschiene, daher die Frage ;) Die im o.g. Artikel erwähnte CEN/TS 1992-4 spricht auch von Ankerschienen, das scheint der korrekte Fachbegriff zu sein. --тнояsтеn ⇔ 15:50, 23. Mär. 2012 (CET)
- C-Schienen kenne ich aus Fahrzeugen der Bundeswehr. Entweder als Gitterrost montiert oder als Teil einer Tischplatte o.ä. Da wurden dann Geräte oder auch kleine Kisten (privat) mit befestigt. Der Unterschied ist die Verbindung mit dem Untergrund. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:28, 25. Mär. 2012 (CEST)
Mit einer Webseite via API kommunizieren
Ich bin auf eine Webseite gestoßen, die ein API anbietet, das auf WSDL und XML basiert. (Die Webseite hier zu nennen, wäre unzulässige Werbung, oder?) Es gibt ausführliche Informationen über die Klassen, Methoden etc., die das API zur Verfügung stellt. Da ich Programmierer bin, müsste ich es eigentlich hinbekommen, Code für dieses API zu schreiben. Wozu ich aber nirgends Informationen finde: Wenn ich den Code geschrieben habe, wie kann ich ihn dann testen, d. h. wie übermittle ich ihn zum API, um zu sehen, ob er auf der Webseite den gewünschten Effekt hat? Wie funktioniert diese Übermittlung bei WSDL bzw. XML? Die Betreiber der Webseite waren diesbezüglich leider überhaupt keine Hilfe. --(nicht signierter Beitrag von 212.186.66.201 (Diskussion) 23. März 2012, 18:38 (UTC))
- laut WSDL: „Austausch von Nachrichten“... also: lokal läuft die selbstgetippte applikation und schickt nachrichten an den remote host, die durch WSDL nachrichten dort dann das API benutzen... --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 23. Mär. 2012 (CET)
- Das sollte dann ein Webservice sein. Kommunikation via SOAP. Zum Testen hab ich da früher immer SoapUI genommen. -- TZorn 18:35, 25. Mär. 2012 (CEST)
24. März 2012
Kopfhörer
Welche Kopfhörer mit Hörmuscheln (keine Ohrlinge) und sind für mp3player und Laptop geeignet und liefern einen guten Klang? Worauf muss man achten bzw. kann jemand einfach einen Namen sagen. 46.115.19.106 11:02, 24. Mär. 2012 (CET)
- Geeignet sind vom Prinzip her alle, und ab einer bestimmten Preisklasse hängt das Meiste von der Qualität der Ausgangsquelle ab (Erwarte vom Notebook mit Standardsoundkarte keine Wunder). Von den technischen Daten her, achte auf Schalldruck (Höher ist besser, besonders wenn am Ausgabegerät etwas wenig kommt) und Frequenzgang. Aber letztlich sind Daten Schall und Rauch, weil Hören eine sehr subjektive Tätigkeit ist; deshalb: Probehören, und wenn man dem eigenen Urteil nicht recht vertraut, Testberichte von Profis lesen. Ein Referenzname, wenn's denn sein muss, fängt mit Senn- an. 85.180.196.206 11:15, 24. Mär. 2012 (CET)
- Ja danke. Ich meine mit kleinem Stecker fürs Laptop. Ist das hier [3] was oder ist das Müll? ich habe absolut keine Ahnung. Kann mal jemand einen Link schicken was ich kaufen soll? Wie heißt denn dieser Audiostecker, der ins Laptop rein geht? 46.115.19.106 12:11, 24. Mär. 2012 (CET)
- 3,5-mm-Klinkenstecker sind mittlerweile Standard; bei Handys gibt es auch mal 2,5 mm, dafür (und für diverse proprietäre Anschlüsse) kann man Adapter kaufen. Das verlinkte Teil kenne ich nicht, die Beschreibung klingt nach Bassgewummer. Wenn das das Gesuchte ist (wie gesagt, subjektiv...), warum nicht. Ansonsten verweise ich noch einmal aufs Probehören im Laden. Gruß 85.180.196.206 12:28, 24. Mär. 2012 (CET)
- Empfehlen kann ich da Kopfhörer von Sennheiser. Liefern wirklich guten Klang und satten Bass. Preisklasse um die 50 euro aber das Geld auf jeden fall wert. Hab ich bis jetzt immer benutzt und bin damit sehr zufrieden. --SuburbanZombie (Diskussion) 13:30, 26. Mär. 2012 (CEST)
- 3,5-mm-Klinkenstecker sind mittlerweile Standard; bei Handys gibt es auch mal 2,5 mm, dafür (und für diverse proprietäre Anschlüsse) kann man Adapter kaufen. Das verlinkte Teil kenne ich nicht, die Beschreibung klingt nach Bassgewummer. Wenn das das Gesuchte ist (wie gesagt, subjektiv...), warum nicht. Ansonsten verweise ich noch einmal aufs Probehören im Laden. Gruß 85.180.196.206 12:28, 24. Mär. 2012 (CET)
- Ja danke. Ich meine mit kleinem Stecker fürs Laptop. Ist das hier [3] was oder ist das Müll? ich habe absolut keine Ahnung. Kann mal jemand einen Link schicken was ich kaufen soll? Wie heißt denn dieser Audiostecker, der ins Laptop rein geht? 46.115.19.106 12:11, 24. Mär. 2012 (CET)
Wo vor Abflug aus Frankfurt übernachten
Hallo zusammen, im August soll ich meine Freundin um 7:30 an den Frankfurter Flughafen bringen. Da mir der nächtliche Aufbruch gegen vier Uhr zu stressig ist, würden wir gerne irgendwo "vor Frankfurt" in einem preiswerten Hotel, einer Pension o.ä. übernachten. Viele Dinge vor Ort anschauen können, werden wir bei Ankunft gegen 17/18 Uhr ja vermutlich nicht mehr können. Aber ein nettes Restaurant in der Nähe wäre dennoch nett. Hättet ihr eine Idee, wo man das alles aus Richtung Freiburg kommend, erleben könnte? Gruß, --Flominator 12:13, 24. Mär. 2012 (CET)
- spart geld. --Janneman (Diskussion) 12:22, 24. Mär. 2012 (CET)
- Er hat eine Dame dabei ! Google => Frankfurt nettes kleines Hotel Restaurant nahe am Flughafen <= GEEZERnil nisi bene 12:24, 24. Mär. 2012 (CET)
- Da fällt ja jemand aus der Statistik raus: Benutzer mit Weib an der Seite. :) Wobei es nicht der einzige ist. ;) ... 93.134.4.215 12:42, 24. Mär. 2012 (CET)
- Er hat eine Dame dabei ! Google => Frankfurt nettes kleines Hotel Restaurant nahe am Flughafen <= GEEZERnil nisi bene 12:24, 24. Mär. 2012 (CET)
- Falls das Hotel tatsächlich nur fürs Übernachten ist und nicht zuviel kosten darf, würde ich mir Motels am Offenbacher Stadtrand (Kaiserleiviertel) anschauen (etwa Ibis oder Etap); die sind relativ günstig, vor allem, weil man pro Zimmer zahlt. Die Gegend selber ist natürlich trostlos (Büroglasfronten, Baumarkt, Mäckes, ein paar dunkle Ecken), aber: Man kommt direkt von der A661 hin und ist morgens ruckzuck am Flughafen; am Main entlang ist es ein schöner zehnminütiger Spaziergang zur bekannten Gerbermühle, oder, für billiger, ein paar Schritte weiter ins Rudererdorf; oder man setzt sich am Kaiserlei in die S-Bahn und fährt in drei Minuten ins Frankfurter Zentrum. Grüße 85.180.196.206 13:19, 24. Mär. 2012 (CET)
- Danke. Das ist in der Tat ein brauchbarer Lösungsansatz. --Flominator 13:57, 24. Mär. 2012 (CET)
Ist das wirklich eine Frage für die Auskunft? Eigentlich sollte die Antwort doch mehrfach am Tag in der TV-Werbung zu sehen sein. Ich komm das sofort auf diverse Angebote zwischen 47-60 Euro [4]. Ist doch eigentlich genau der Fall für Frühbucherrabatt, nicht die Frage, wo es preiswerte Absteigen gibt, die man nicht stundenweise bezahlt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:28, 24. Mär. 2012 (CET)
- Es ist insofern eine Frage für die Auskunft, da ich mir noch nicht einmal sicher war, welche Stadt/Gemeinde "vor Frankfurt" sich dafür überhaupt eignet. Gruß, --Flominator 13:57, 24. Mär. 2012 (CET)
- Persönliche Erfahrung: Ich hatte ähnliche Erlebnisse / Anforderungen, habe selbst nach FFM 3 Stunden Anfahrt und bin schon öfter früh morgens (USA...) dort abgereist. Ich habe mich in der Jugendherberge eingemietet. Dort sollte man auch Doppelzimmer für die traute Zweisamkeit bekommen. Dann morgens zum Südbahnhof (10 Min. zu Fuss oder mit der Strassenbahn) und von dort mit dem Regionalzug direkt weiter zum Flughafen. Gesamte Reisezeit ca. 30-40 Minuten. War ein Kompromiss aus nah am Flughafen (eher nicht, aber akzeptabel) und preiswert. Ist natürlich Geschmackssache. Heute würde ich vermutlich ein paar Euro drauflegen und in einem Hotel näher des Flughafens - oder, vermutlich günstiger - nahe des Südbahnhofs absteigen. Wenn die JuHe in Frage kommt einfach mal auf bahn.de nach Verbindungen vom Deutschherrnufer 12 nach Frankfurt Flughafen suchen. Die Strecke ist sehr kurz, der Flughafen liegt unmittelbar vor dem Stadtzentrum westlich des Hauptbahnhofs. Über die Verbindungsabfrage bekommt man auch passende Strassenbahnen zur nächsten S-Bahn-Station angezeigt und je nach Anschluss variiert die beste S-Bahn-Station bzw. der Bahnhof. Länger als 45 Minuten ist man aber nie unterwegs. --Manuel Schneider(bla) (+/-) 15:26, 24. Mär. 2012 (CET)
- Das Gute daran: Die Jugendherberge liegt am Rande des Apfelweinviertels ,,Alt-Sachsenhausen"! --85.180.138.204 18:59, 24. Mär. 2012 (CET)
das schon gesehn: [5]? und ansonsten war da mal direkt vor diesen check-in schaltern son cooler tunnel an dessen ende eine hotel lobby zu sein schien... vielleicht hatte ich aber auch grad wieder stoffwechselstörungen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:47, 24. Mär. 2012 (CET)
- Nee, nee, stimmt schon: Das Hotel am Ende des coolen Tunnels (klingt wie ein Roman von Douglas Adams) ist das Hilton; wenn man sich's leisten kann, sicher eine gute Adresse. Grüße 85.180.196.206 18:48, 24. Mär. 2012 (CET)
Wir haben in Frankfurt im Hotel Mainstation An der Mainkur 7, 60386 Frankfurt am Main - Fechenheim übernachtet. Nachteil: Das Hotel liegt direkt am Bahnhof Frankfurt-Mainkur (Strecke FFM Süd <=>Hanau), offene Fenster im Sommer nur empfehlenswert, wenn man Güterzüge mag... Vorteil: Das Hotel liegt direkt am Bahnhof Frankfurt-Mainkur, direkte Anbindung an den ÖPNV... Preiswerte Übernachtung, das Frühstück haben wir aber nicht probiert, weil wir aushäusig gebruncht haben... Falls Du doch in Offenbach übernachten willst: Verrat das bloß keinem Frankfurter... Du weißt ja: Autokennzeichen F = Fehler, OF = null Fehler... *schnell in Deckung spring...* Die Frankfurter und Offenbacher lieben sich heiß und innig. Noch lieber, als Badener und Württemberger. Grüße Marcus (Diskussion) 20:14, 24. Mär. 2012 (CET)
- Das haste valsch ferstanden, OF = Ohne Ferstand (oder Ohne Führerschein), und FB steht für Forsicht Bauer. :-) --Zerolevel (Diskussion) 19:35, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Falls du mit dem Auto unterwegs bist und vom Lande kommst, in Frankfurt ist Umweltzone (siehe http://gis.uba.de/website/umweltzonen/pdf/Frankfurt.pdf da), da darfste ohne Pickerl nicht reinfahren. Bliebe also nur Offenbach oder die Gegend. --Hareinhardt (Diskussion) 20:47, 24. Mär. 2012 (CET)
- Wie streng wird das kontrolliert? --149.172.233.70 09:30, 25. Mär. 2012 (CEST)
- BTW, nicht nur in/bei Frankfurt suchen, auch Neu-Isenburg und Rüsselsheim sind ziemlich pkw-nah am Flughafen. --Zerolevel (Diskussion) 21:50, 24. Mär. 2012 (CET)
GSG-9 Headset
Weiß jemand welche Art von Headset die GSG-9 verwendet?--79.251.107.152 12:47, 24. Mär. 2012 (CET)
- Die GSG-9 weiß das bestimmt. --Sr. F (Diskussion) 14:34, 24. Mär. 2012 (CET)
- Einfach mal bewerben, die suchen händeringend gute Leute (überdurchschnittliche Sportlichkeit ist nur ein kleiner Teil der Anforderungen). Seit Jahrzehnten werden die Anforderungen ständig heruntergeschraubt, sonst könnten die 250 Dienstposten nicht besetzt werden. --93.133.196.176 16:05, 24. Mär. 2012 (CET)
- Ich könnte mir glatt vorstellen, das behalten die für sich, z. B. um das Bauen eines passenden Störsenders zu erschweren. --Eike (Diskussion) 17:02, 24. Mär. 2012 (CET)
- Ich meinte nicht den genauen Typ, sondern ob die eher so große Headsets mit riesigen Kopfhörern oder eher etwas kleineres, z.B. wie für's iPhone verwenden.--79.251.107.152 19:58, 24. Mär. 2012 (CET)
- laut Pro7's galileo übertragen die den schall nicht ins ohr, sondern auf den den schädelknochen... also nix, was normale menschen wollen... --Heimschützenzentrum (?) 21:29, 24. Mär. 2012 (CET)
- Es gibt wohl Firmen, die glauben, dass auch normale Menschen daran Interesse haben könnten. http://www.bz-berlin.de/ratgeber/computer/musik-bis-auf-die-knochen-article1417186.html --91.66.120.154 17:18, 25. Mär. 2012 (CEST)
Da der Artikel leider völlig unbelegt ist, hier die Nachfrage, ob das Lemma wirklich die Originalbezeichnung ist, und ob man einen Erfinder oder ersten Patentinhaber dafür benennen kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:08, 24. Mär. 2012 (CET) PS:Ich halte dort auch die Zeitangabe der 50er Jahre für falsch, da ich relativ viele alte Darstellungen kenne, wo schon während des 2.WK diese Schnüre verwendet wurde, Beispiele dafür bei Commons 1944 und 1937.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:12, 24. Mär. 2012 (CET)
- Hervorragende Eigenschaften zeigt die in letzter Zeit vielfach verwendete Spiralschnur, die sich auf ihre fünffache Länge ausdehnen läßt.Quelle: Bauelemente Nachrichtentechnik von Kurt Pribich in Zusammenabeit mit Dipl.-Ing Helmut Haslinger, 5. Auflage, Bohmann Verlag Heidelberg, 1971 Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:27, 24. Mär. 2012 (CET)
- (BK) In diesem Fall handelt es sich um ein normales textilumflochtenes Kabel, das wendelförmig aufgewickelt wurde. Langziehen ist hier weder vorgesehen noch möglich. Bei den Telefonen der Baureihen W38 und W48 gab es das „Spiral“kabel nur als Reparaturteil, original war eine glatte, geflochtene Schnur dran. (Rôtkæppchen68 hat ein funktionsfähiges W48 auf dem Schreibtisch stehen) --Rôtkæppchen68 13:31, 24. Mär. 2012 (CET)
- Vor 1940, denn das Patent hier bezieht sich darauf und beschreibt eine Vermeidung des Vertwiddelns dieses spiraligen Kabels. Gefunden mit Google => "coiled telephone cord" "patent" <= GEEZERnil nisi bene 13:58, 24. Mär. 2012 (CET)
- Nicht ganz. Dein Patent ist von 1985 und es bezieht sich auf ein Patent von 1940, in dem es um einen drehbaren mehrpoligen Steckverbinder mit Schleifringen geht. --Rôtkæppchen68 14:24, 24. Mär. 2012 (CET)
- Bleibe bei "vor 1940": "1938 retractile, spring, or spiral cords were introduced into the Bell System. A single cotton bundle containing the handset's four wires were fashioned into a spiral. This reduced the twisting and curling of conventional flat or braided cords. Spiral cords were popular immediately. AT&T's Events in Telecommunication History reported that introduction began in April, with Western Electric providing 6,000 cords by November. Still, even with W.E. then producing 1,000 cords a week, the cords could not be kept in stock." Natürlich noch nicht Plastik. GEEZERnil nisi bene 16:02, 24. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe irgendwo gelesen, dass die in ersten Deutschland verwendeten Spiralschnüre schnell ausgeleiert sind, weil deren Elastikkomponente noch aus Gummischnur bestanden hat. Das Weich-PVC wurde erst in den 1930er-Jahren erfunden, wobei die ersten Weichmacher noch nicht so gut waren wie die heutigen, siehe Igelit. Spätestens ab Mitte der 1950er-Jahre waren gewendelte Telefonkabel aus PVC und Telefongehäuse aus ABS dann üblich. --Rôtkæppchen68 16:14, 24. Mär. 2012 (CET)
- Bleibe bei "vor 1940": "1938 retractile, spring, or spiral cords were introduced into the Bell System. A single cotton bundle containing the handset's four wires were fashioned into a spiral. This reduced the twisting and curling of conventional flat or braided cords. Spiral cords were popular immediately. AT&T's Events in Telecommunication History reported that introduction began in April, with Western Electric providing 6,000 cords by November. Still, even with W.E. then producing 1,000 cords a week, the cords could not be kept in stock." Natürlich noch nicht Plastik. GEEZERnil nisi bene 16:02, 24. Mär. 2012 (CET)
- Nicht ganz. Dein Patent ist von 1985 und es bezieht sich auf ein Patent von 1940, in dem es um einen drehbaren mehrpoligen Steckverbinder mit Schleifringen geht. --Rôtkæppchen68 14:24, 24. Mär. 2012 (CET)
- Vor 1940, denn das Patent hier bezieht sich darauf und beschreibt eine Vermeidung des Vertwiddelns dieses spiraligen Kabels. Gefunden mit Google => "coiled telephone cord" "patent" <= GEEZERnil nisi bene 13:58, 24. Mär. 2012 (CET)
Danke allen für die sehr erhellenden Detailinformationen zu solchem Randthema. Vieleicht könntet ihr den Artikel nochmal textlich überprüfen, und die ein oder andere Quelle hinzufügen. Es erscheint mir sehr "allgemein" gehalten zu sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:52, 24. Mär. 2012 (CET)
- Erst schreiben wir's an die Tafel - und dann sollen wir den Schulhof fegen ? GEEZERnil nisi bene 10:45, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Ich hab noch ein bisschen gegoogelt und bin fündig geworden. Das [6] Western Electric 500 gibt es seit 1949. Es ist das älteste mir bekannte Telefon, das serienmäßig eine PVC-Wendelschnur hat. Mein eigenes Western Electric 500, die Militärversion TA 236/FT, ist von Mitte der 1950er-Jahre. Das Telefon liegt leider eingemottet irgendwo in der Abstellkammer. --Rôtkæppchen68 00:16, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Noch etwas zum Telefongyár-Telefon von 1937: Das gleiche Telefon ist hier als Fernsprechapparat vom Typ ZB 35 mit glatter Handapparateschnur abgebildet. „Unser“ Foto zeigt möglicherweise ein repariertes Telefon. postamuzeum.hu führt den Fernsprechapparat vom Typ ZB 555 von 1955 als erstes Telefon mit gewendelter Handapparateschnur auf. Das Ericsson-Telefon von 1920 ist sehr wahrscheinlich ebenfalls repariert, da das Weich-PVC-Kabel erst in den 30er-Jahren erfunden wurde. Das erste Ericsson-Telefon mit gewendelter Handapparateschnur ist vermutlich das Ericsson Dialog von 1961. Auf ericssonhistory.com ist hier zwar ein Bakelittelefon mit gewendelter Handapparateschnur zu sehen, laut Bildunterschrift war das aber in den 1960er-Jahren, also nach Einführung des ABS/PVC-Telefons Dialog. --Rôtkæppchen68 15:14, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Habe den ganzen Klumpatsch in die dortige Disk. kopiert. Arbeit für unsere Enkel... GEEZERnil nisi bene 15:25, 26. Mär. 2012 (CEST)
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Ericsson-Telefon von 1920
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Telefongyár-Fernsprechapparat Typ ZB 35 von 1937
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Tischfernsprecher W38 von 1938
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Telefon Typ 130 von 1944
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Tischfernsprecher W48 von 1948
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Western Electric Model 500 von 1949
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Ericsson Dialog von 1961
Reptilien-Tarnmuster eines Militärhubschraubers
Für welche Umgebung dient diese ungewöhnliches Tarnmuster?! Oder soll das einer optischen Täuschung dienen? --93.133.196.176 15:56, 24. Mär. 2012 (CET)
- Tiger, nicht Reptil. Unikat, Aufmerksamkeit, cool, mehr Applikanten: "Die 230 Sqn. der RAF präsentierte diese sehr attraktive Lackierung beim Tigermeet 2005 in Balikesir, Türkei.". GEEZERnil nisi bene 16:15, 24. Mär. 2012 (CET)
- Naja, als Säugetier stammt der Tiger ja über ein paar Umwege von den Reptilien ab, also wenn man beide Augen zudrückt kann man ihn immer noch Reptil nennen. Reptil-Katze oder Katzen-Reptil oder wie auch immer. :D -- Chaddy · D – DÜP – 20:11, 24. Mär. 2012 (CET)
Hier mal ein Reptil in dieser Farbgebung (Schlange) zum Vergleich. --93.133.196.176 16:22, 24. Mär. 2012 (CET)
- OK "Tigermeet" >>> Kleine Hommage an diese Zusammenkunft (kein militärisch praktiziertes Tarnmuster wahrscheinlich). Soll wohl nur ein Hingucker sein ... --93.133.196.176 16:24, 24. Mär. 2012 (CET)
- Ja, und ein bissl britischer Humor ("Anybody got an idea, how to make the Turks grin?" "Tiger pattern on copter??" "Splendid, Bean! Go ahead!"): "... this event was hosted by the Tiger squadron of the Turkish Air Force". GEEZERnil nisi bene 16:32, 24. Mär. 2012 (CET)
- OK "Tigermeet" >>> Kleine Hommage an diese Zusammenkunft (kein militärisch praktiziertes Tarnmuster wahrscheinlich). Soll wohl nur ein Hingucker sein ... --93.133.196.176 16:24, 24. Mär. 2012 (CET)
- Yeah, seeehr britischer, besser: englischer Humor, denn aus der Kolonialgeschichte dieser kleinen Insel ist ja im Laufe der Jahrhunderte ein ganz besonderes Verhältnis zu Tigern gewachsen. Nicht umsonst lautet einer der bekanntesten Limericks: There once was a lady from Niger / Who smiled as she rode on a tiger / They came back from the ride / With the lady inside / And the smile on the face of the tiger. - Und was könnte englischer sein als ein Limerick... Der getarnte Hubschrauber kann offenbar noch mehr, als man auf den ersten Blick erkennt: Hier z.B. mit einer noch geschickteren Tarnung: der Hubschrauber hat sich in ein Sofa verwandelt und läßt sich energiesparend eine Treppe hinuntertragen. --84.191.136.161 17:06, 24. Mär. 2012 (CET)
- Und hier ist plötzlich ein kleines Auto draus geworden. --Rôtkæppchen68 17:14, 24. Mär. 2012 (CET)
- Yeah, seeehr britischer, besser: englischer Humor, denn aus der Kolonialgeschichte dieser kleinen Insel ist ja im Laufe der Jahrhunderte ein ganz besonderes Verhältnis zu Tigern gewachsen. Nicht umsonst lautet einer der bekanntesten Limericks: There once was a lady from Niger / Who smiled as she rode on a tiger / They came back from the ride / With the lady inside / And the smile on the face of the tiger. - Und was könnte englischer sein als ein Limerick... Der getarnte Hubschrauber kann offenbar noch mehr, als man auf den ersten Blick erkennt: Hier z.B. mit einer noch geschickteren Tarnung: der Hubschrauber hat sich in ein Sofa verwandelt und läßt sich energiesparend eine Treppe hinuntertragen. --84.191.136.161 17:06, 24. Mär. 2012 (CET)
- Weil noch nicht verlinkt hier: im Artikel NATO Tiger Meet steht ein bisschen zum Ursprung der Lackierung --Hareinhardt (Diskussion) 18:08, 24. Mär. 2012 (CET)
- Na aber hoppla den Tigercopter einbauen (Galerie?) - und vielleicht noch ein Bild von einem glücklichen Steuerzahler, der das Boys-will-be-Boys-Treffen und die Bemalung bezahlt ..!?! GEEZERnil nisi bene 18:46, 24. Mär. 2012 (CET)
- Hab den Heli mal eingebaut, neben der langen Tabelle war noch Platz. Und glückliche Steuerzahler hats ja ein paar im Hintergrund ;) --Hareinhardt (Diskussion) 16:15, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Ähm, Tschuldigung: Die Bildbeschreibung lautet Puma, 230 Sqn RAF, Waddington. Static display at RAF Waddington Open Day 2 July 2005, der Artikel behauptet aber 2005 Balikesir/Devrek Türkei - ist das nicht ein bisschen woanders? --88.217.24.167 23:43, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Das behauptet nicht nur der Artikel, auch deren Homepage: [7]. Das Treffen war Anfang Mai, das Bild ist vom Juli. Hab die Bildbeschreibung etwas abgeändert. --Hareinhardt (Diskussion) 02:10, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ähm, Tschuldigung: Die Bildbeschreibung lautet Puma, 230 Sqn RAF, Waddington. Static display at RAF Waddington Open Day 2 July 2005, der Artikel behauptet aber 2005 Balikesir/Devrek Türkei - ist das nicht ein bisschen woanders? --88.217.24.167 23:43, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Hab den Heli mal eingebaut, neben der langen Tabelle war noch Platz. Und glückliche Steuerzahler hats ja ein paar im Hintergrund ;) --Hareinhardt (Diskussion) 16:15, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Na aber hoppla den Tigercopter einbauen (Galerie?) - und vielleicht noch ein Bild von einem glücklichen Steuerzahler, der das Boys-will-be-Boys-Treffen und die Bemalung bezahlt ..!?! GEEZERnil nisi bene 18:46, 24. Mär. 2012 (CET)
Suche den Internet Explorer 4.01 SP2 auf Deutsch
weiß jemand, wo es den noch gibt? Bei Microsoft habe ich nichts gefunden.
--93.132.170.170 18:36, 24. Mär. 2012 (CET)
- sehr gute frage, suche auch schon sehr lange nach allen versionen in deutsch um das feeling der zeit des web erlebins zu erleben xD --Diamant001 (Diskussion) 18:41, 24. Mär. 2012 (CET)
- Ich brauche ihn eigentlich nur für den Active Desktop von Windows NT 4.0 --93.132.170.170 18:45, 24. Mär. 2012 (CET)
- Keine Ahnung ob es den noch irgendwo gibt, aber es gibt definitiv einfachere Möglichkeiten sich allerlei Digitales Ungeziefer einzufangen!!! --Grüße von Jogo.obb Disk 18:48, 24. Mär. 2012 (CET)
- Wie schon gesagt, ich brauche ihn nur für den Active Desktop. Ich möchte nicht damit ins Internet. --93.132.170.170 19:22, 24. Mär. 2012 (CET)
- Keine Ahnung ob es den noch irgendwo gibt, aber es gibt definitiv einfachere Möglichkeiten sich allerlei Digitales Ungeziefer einzufangen!!! --Grüße von Jogo.obb Disk 18:48, 24. Mär. 2012 (CET)
- Hier, bitteschön: http://winhistory.de/downloads/update.php/ie40act.exe --85.180.138.204 18:53, 24. Mär. 2012 (CET)
- Vielen Dank. Ich frage mich, wie du den gefunden hast. Ich hab mir eine halbe Stunde lang einen Wolf gesucht. --93.132.170.170 19:24, 24. Mär. 2012 (CET)
- Hier, bitteschön: http://winhistory.de/downloads/update.php/ie40act.exe --85.180.138.204 18:53, 24. Mär. 2012 (CET)
- guck mal bei chip.de nach --178.0.52.96 14:10, 25. Mär. 2012 (CEST)
Alte Versionen gibts immer unter Oldversion.com -- 208.48.242.106 11:42, 26. Mär. 2012 (CEST)
Schaltung
Gibt es Menschen, die lieber mit Gangschaltung fahren als mit Automatik? Wenn, ja: Wieso? Hat man bei manueller Schaltung irgendwelche Vorteile, die sich mir nicht erschließen? --85.180.138.204 19:07, 24. Mär. 2012 (CET)
- Ja, gibt es. Um eine überflüssige Was-ist-besser-Debatte zu vermeiden: Man hat ein anderes Fahrgefühl. Gruß --79.213.112.245 19:11, 24. Mär. 2012 (CET)
- Mich z.B., weil ich gerne selbst fahre und nicht fahren lasse, ansonsten kannst du ja mal Google mit der Thematik füttern!. Ich weiß nicht in wie weit das Stimmt aber Automatik schluckt glaub ich mehr. -- Viele Grüße von Jogo.obb Disk 19:18, 24. Mär. 2012 (CET)
- Manche Menschen finden Automatik langweilig. --93.132.170.170 19:19, 24. Mär. 2012 (CET)
- ein Automatikgetreibe wiegt auch mehr. Heisst ein handgeschalteter wiegt weniger, und hat ind er Regel dadurch mehr Zuladung. Gerade bei Handwerken durchaus ein Argument für ein handgeschalteten.--Bobo11 (Diskussion) 19:33, 24. Mär. 2012 (CET)
- Schaltgetriebe fahren macht Spaß. Aber steh' mal ein paar Stunden bei stop and go im Stau - dann sehnst du dich auch nach einem Automatikgetriebe. --Snevern 19:40, 24. Mär. 2012 (CET)
- ein Automatikgetreibe wiegt auch mehr. Heisst ein handgeschalteter wiegt weniger, und hat ind er Regel dadurch mehr Zuladung. Gerade bei Handwerken durchaus ein Argument für ein handgeschalteten.--Bobo11 (Diskussion) 19:33, 24. Mär. 2012 (CET)
- Man gibt beim Automatikgetriebe die gesamte Traktionskontrolle des Fahrzeuges an das Getriebe ab. Dadurch verliert man auch einen Teil der Möglichkeit, vorausschauend zu fahren. Das Automatikgetriebe kann nicht wissen, dass da in 50m Entfernung eine Kurve kommt und nun runterschalten gut wäre. Die einzige Kommunikationsmöglichkeit des Fahrers mit dem Getriebesteuergerät sind Gaspedal und Bremsen. Wobei beides nur indirekt ist und es sehr auf den Aufwand ankommt, den der Getriebehersteller in die Elektronik, vor allem in deren Einstellungen, gesteckt hat, ob man damit eine ähnlich gute Kontrolle über das Fahrzeug bekommt wie mit Handschaltung. Das ist auch der Grund, warum fast alle Automatikgetriebe heutzutage auch mit manueller Gangwahl (Tiptronic) angeboten werden. Geschmackssache halt. -- Janka (Diskussion) 21:59, 24. Mär. 2012 (CET)
- Auf Youtube gibt es hunderte Videos von Autounfällen mit sehr niedriger Geschwindigkeit, die nur passiert sind, weil die Amis mit ihren Automatik-Autos nicht umgehen können. Da rollen sie über Brückengeländer, fahren Parkgaragenschranken nieder, stürzen in Swimmingpools, fahren rückwärts gegen Garagentore, verwechseln Gas und Bremse und crashen gegen Tankstellen-Zapfsäulen, etc. Alle Unfälle wo man sieht, wie das Auto wo ankracht und gleich nochmal ankracht und nochmal, sind typische Automatikunfälle. Hier ein Clip, wo mindestens bei der Hälfte mangelnde Fähigkeit mit Automatikgetriebe umzugehen die Ursache ist. --El bes (Diskussion) 01:41, 25. Mär. 2012 (CET)
- Wobei es auf der anderen Seite genauso Unfälle geben dürfte, die entstanden sind, weil jemand mit dem Schalten überfordert war, der Gang nicht rein ging oder beim Pedalwechsel mit den Füßen durcheinander kam. Von unzähligen Abwürgern an der Ampel oder missglückten Überholmanövern im fünften Gang mal abgesehen. --YMS (Diskussion) 21:10, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Ich würde nie auf meine Handschaltung verzichten wollen.
- Einfache Situation: Du hängst auf der Landstraße hinter einem LKW, und wartest darauf den überholen zu können.
- Handschaltung: Du schaltest runter, um im rechten Moment genügend Drehzahl zu haben um möglichst schnell zu beschleunigen und vorbei zu ziehen.
- Automatikschaltung: Gemütlich im höchsten Gang. Dann scherst du aus und latschst drauf, und das auto kommt nicht so schnell aus dem Knick, weil es erst dann irgenwann wenn du schon ausgeschert hast und drauflatschst merk, dass es vllt mal runterschalten müsste.
- Handschaltung: Du schaltest runter, um im rechten Moment genügend Drehzahl zu haben um möglichst schnell zu beschleunigen und vorbei zu ziehen.
- Außerdem: Wenn man nicht mal mehr Schalten muss, wasbleibt einem dann noch vom Fahren? Dann ist der Spaß ja ganz weg. Außerdem bestimm ich lieber selbst über das Verhalten meines Autos und lasse nicht bestimmen. Denn: Ich sehe was die nächsten hundert Meter vor mir auf der Straße passiert und kann vorausschauend schalten. Die Automatik kann stets erst dann reagieren, wenn die Situation eingetreten ist. -- 208.48.242.106 11:51, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Autsch. "Wenn man nicht mal mehr Schalten muss, was bleibt einem dann noch vom Fahren? Dann ist der Spaß ja ganz weg. ": Du fährst ganz offensichtlich die falschen Autos. Wenn du einen Sportwagen mit ausreichend Leistung unter der Haube fährst, dazu mit einer guten Automatik (die hat so ein Auto in der Regel ohnehin - nur Anfänger fahren sowas mit Schaltgetriebe), dann macht das definitiv Spaß, und zwar so richtig und ohne Schalterei. Als ich vor Jahrzehnten zum ersten Mal selbst ein Mercedes Coupé fahren durfte, war das für mich ein ähnlich denkwürdiges Erlebnis wie mein erster Start mit einem Passagierflugzeug.
- Ja, Schaltgetriebe fahren macht Spaß. Aber Sportwagen fahren macht auch ohne Schaltgetriebe Spaß. --Snevern 13:45, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Wer einen Sportwagen mit Automatik fährt ist ein Poser. Aber das sind ja ohnehin ~100% der Sportwagenfahrer. -- Janka (Diskussion) 14:18, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Die von dir als "Poser" beschimpften Sportwagenfahrer ruinieren sich jedenfalls nicht das Getriebe ihres Jaguars durch Rumgemurkse mit pseudo-sportlichem Fahren. Und, seien wir mal ehrlich: Solche Äußerungen setzen dich dem Verdacht des Sozialneids aus.
- Ich selbst fahre übrigens keinen Sportwagen (hey - ich habe Hunde und ein kleines Kind!), sondern ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe. Im übrigen kann ich das Posting der IP 82.207.169.66 direkt unterhalb bestätigen (ausgenommen die technischen Feinheiten, von denen ich nichts verstehe). --Snevern 16:19, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn ich es mir nicht leisten kann, das Getriebe meines Jaguars durch wirklich sportliche Fahrweise zu ruinieren, sollte ich mir einen solchen nicht kaufen. Es ist der Sinn und Zweck sportlichen Fahrens, das Fahrzeug bis zur Grenze auszuloten, und da gehört die Verschleißgrenze eindeutig dazu. Der Motor eines Formel-1-Boliden ist nach dem Rennen genauso schrottreif wie das Fahrwerk eines Ralley-Touareg. Wenn man das Material zu sehr schont, kommt man nicht auf die vorderen Plätze. Wer das nicht will, fährt tatsächlich "Pseudo-Sportlich" und braucht daher auch keinen Sportwagen. So wie eben ~100% aller Sportwagenfahrer.
- Und dann es gibt auch noch die Porsche-Cayenne-Fahrer, die sich beschweren, dass das Automatikgetriebe bei Vollgas erst im roten Bereich hochschaltet, aus Unkenntnis, dass dieser Bereich sehr wohl zulässig ist, nur eben höchstens einige Sekunden. Für diese Deppen haben wir dann das Drehzahlsignal zum Multiinstrument so zurechtgefaked, dass es im oberen Bereich nur 95% der tatsächlichen Drehzahl anzeigt. Daran muss ich jetzt immer denken, wenn ein Cayenne an mir vorbeifährt.
- "Sozialneid": Da hab ich keine Hemmungen, mich dem "Verdacht eines solchen" auszusetzen. Warum sollte ich auf Leute hören, die ein Produkt kaufen, das sie nicht brauchen, um andere Leute zu beeindrucken, die sie eigentlich nicht ausstehen können? -- Janka (Diskussion) 01:17, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wer gerne sportlich auf der Straße unterwegs ist (auf der Straße - nicht im Gelände! Der ganze SUV-Mist und die Geländewagenflut, egal mit wie viel PS, ist eine Seuche, die hoffentlich bald ausgerottet wird) und es sich leisten kann, kauft gerne ein Auto mit ein paar PS mehr. Es macht einen erheblichen Unterschied, ob man bei 130 auf der Autobahn schon am Limit fährt oder noch Reserven hat - auch wenn man sein Auto nicht bis an die Verschleißgrenze prügeln will (zum Beispiel, weil man nicht nach jeder Fahrt ein neues hingestellt bekommt, und weil es im Straßenverkehr in Wahrheit gar keine "vorderen Plätze" zu erringen gibt). Mit einem Formel-1- oder einem anderen Motorsport-Wagen hat das nichts zu tun - gar nichts. Obwohl...: Die "Poser" in der Formel-1 fahren auch Automatikgetriebe... Da muss doch irgendwo ein Denkfehler in deinen Überlegungen sein - nur wo!?
- Wer nicht fahren kann, egal ob mit Getriebe oder Automatik, sollte es besser ganz lassen. --Snevern 10:47, 27. Mär. 2012 (CEST)
- In der Formel 1 wird üblicherweise ein Doppelkupplungsgetriebe mit reiner Tiptronic benutzt. Von Hand gekuppelt wird nicht mehr. Eine Gangwahlautomatik würde da aus den eingangs von mir genannten Gründen (fehlendes vorausschauendes Schalten) keiner haben wollen. -- Janka (Diskussion) 14:18, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wer einen Sportwagen mit Automatik fährt ist ein Poser. Aber das sind ja ohnehin ~100% der Sportwagenfahrer. -- Janka (Diskussion) 14:18, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich würde nie auf meine Handschaltung verzichten wollen.
- Wobei es auf der anderen Seite genauso Unfälle geben dürfte, die entstanden sind, weil jemand mit dem Schalten überfordert war, der Gang nicht rein ging oder beim Pedalwechsel mit den Füßen durcheinander kam. Von unzähligen Abwürgern an der Ampel oder missglückten Überholmanövern im fünften Gang mal abgesehen. --YMS (Diskussion) 21:10, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Auf Youtube gibt es hunderte Videos von Autounfällen mit sehr niedriger Geschwindigkeit, die nur passiert sind, weil die Amis mit ihren Automatik-Autos nicht umgehen können. Da rollen sie über Brückengeländer, fahren Parkgaragenschranken nieder, stürzen in Swimmingpools, fahren rückwärts gegen Garagentore, verwechseln Gas und Bremse und crashen gegen Tankstellen-Zapfsäulen, etc. Alle Unfälle wo man sieht, wie das Auto wo ankracht und gleich nochmal ankracht und nochmal, sind typische Automatikunfälle. Hier ein Clip, wo mindestens bei der Hälfte mangelnde Fähigkeit mit Automatikgetriebe umzugehen die Ursache ist. --El bes (Diskussion) 01:41, 25. Mär. 2012 (CET)
Ich habe den Eindruck, hier haben einige Schaltgetriebenutzer vor zwanzig Jahren das letzte mal einen Automatikwagen ausprobiert. Moderne "Automatiken" haben nichts mehr mit den alten Wandlerautomatiken des letzten Jahrtausends zu tun. Mein Auto besitzt ein DSG Doppelkupplungsgetriebe (streng genommen keine Automatik, daher das Wort vorhin in Anführungsstrichen) mit Schaltwippen am Lenkrad und ich kann jederzeit, auch im Automatikmodus, für das Überholen, für die Motorbremse oder für das extreme Beschleunigen in Sekundenbruchteilen die Gänge wechseln. Einen Gangwechsel in 0.1 Sekunden hat bislang jedenfalls noch kein Schalterfahrer hinbekommen. Im Halbschlaf kann ich aber auch alles alles der Automatik (normal und Sportmodus) überlassen. Dazu gibt es sogar auch noch eine Launch Control für die sportlichere Anfahrt von der Ampel. Und der Wagen hat dabei einen erheblich geringeren Verbrauch als die Schalterversion (knapp 1 Liter im Normzyklus). Ich sehe fast nur Vorteile. 82.207.169.66 15:55, 26. Mär. 2012 (CEST)
- DK-Getriebe gibt es aber nur für sehr wenige Fahrzeuge. Das übliche sind weiterhin Drehmomentwandler+Simpsonsatz. Tiptronic ist hingegen inzwischen Standard. Mir erschließt sich allerdings nicht ganz der Sinn, ein Automatikgetriebe zu kaufen und dann doch von Hand zu schalten. Naja, wer's mag. -- Janka (Diskussion) 01:21, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Also wir haben im Haushalt 2 PKW. Ich fahr nen 1.2er TSI (105PS bei 1000kg) und der andere ist ein 1.4er TSI (122PS bei 1400kg). Meiner hat 5-Gang Handschaltgetriebe, der andere 7-Gang DSG-Getriebe (allerdings ohne Schaltwippen). Die Schaltzeiten vom DSG sind genial, sehr sparsam ist er auch. Ab und zu feht mir da aber das vorausschauende Schalten, was ich mit meinem halt machen kann. Bis auf dass mir bei meinem ein 6. Gang fehlt, fahr ich lieber mit meinem, und werde auch von Zeit zu Zeit um meine Handschaltung beneidet. Letztendlich ist es bei den Modernen DSG-Getrieben aber auch nur gewohnheit und vorliebe, sehr gut fahren kann man mit beidem. Aber ich sehe nicht ein, warum ich so viel mehr für das DSG-Getriebe ausgeben soll, wenn sich dadurch für mich kein wirklicher Vorteil ergibt. Und irgendwie gehört das Schalten auch zum Autofahren dazu. Ich schalte gerne. -- 208.48.242.106 11:20, 27. Mär. 2012 (CEST)
Antwort: Automatik schluckt auf jeden Fall deutlich mehr. Auch Tempomat ist kostenintensiver. Ein Grund für Standard ist das feinere Fahrgefühl, aber auch dass man das KFZ besser unter Kontrolle hat, also Fahrsicherheit in komplexen Situationen. Ein Nachteil bei Standard ist der deutlich höhere Aufwand beim Erlernen. Ein Fahrschüler muss ja nicht nur die Verkehrsregeln verinnerlichen, sondern auch noch auf die Signale des Autos achten. Im Laufe der Fahrpraxis automatisiert sich das aber beim Standard-Fahrer. Bestimmte Manöver sind allerdings bei Automatik schwerer zu erlernen als für jemanden, der bei Standard schon erfahren ist. Der Lernaufwand wird also bei Automatik zeitlich nach hinten verschoben im Vergleich zum Standard-Fahrer, der zwar zunächst viel lernen muss, aber später seine Karre schon so beherrscht, wie es der Automatikfahrer erst nachträglich lernt. Dazu kommt, dass ein Standardfahrer die Geschwindigkeit intuitiv durch die Gänge mitgeteilt bekommt. Auch die professionelle Nutzung des Drehzahlenmessers, die einen guten Standard-Fahrer ausmacht, ist bei Automatik kaum möglich. Gerade der Drehzahlenmesser ist aber das Instrument, das richtig satt Sprit spart und es ermöglicht guten Standard-Fahrern auch den Verzicht auf das Kuppeln. (Kuppelloses Schalten durch Drehzahlangleichung, eine eher hohe Schule des Fahrens) Das erspart einen Wechsel der Kuppelscheibe bei Zweitwagen, die bekanntlich teuer ist. Das realisiert man nur mit einem Standardgetriebe. Insgesamt betrachtet sind die Möglichkeiten hier viel höher, aber auch der Lernaufwand ist intensiver. Fahren ist mehr als nur gasgeben und bremsen. Ökonomische Fahrweise kann enorm Geld sparen, auch zusätzlich, wenn sie mit weiteren bewussen Gewohnheiten kombiniert wird: geeignete Reifen, Reifendruck, Brems- und Beschleunigungsverhalten, Ausrollenlassen im Stadtverkehr, angepasste Fahrdynamik, verminderte Ballastzuladung, Ausbau von Rückbänken bei Fahrzeugen von Singles bringen oft 100 kg, Verzicht auf Ersatzräder im Stadtverkehr 50 kg, untertouriges Schalten beim Standardgetriebe. Da ist ordentlich was drin.
Ein Vorteil der Automatik besteht unter sehr extremen Stress-Situationen, da dann Automatikfahrer einen Vorteil haben: Stichwort "Verlust erlernter Verhaltensweisen" oder "Rückfall in naive Verhaltensmuster bei Gefahr", weshalb auch Panzer und militärische Fahrzeuge heute meist Automatik haben. Hier ist das Feingefühl im Gelände zwar herab gesetzt, in schweren Gefechten und großer Gefahr aber sind die Fahrer dann etwas entlastet und müssen nur noch beschleunigen und bremsen. Also einfach nur "abhauen" oder auch bei leistungsstarkem Aggregat, wenn Zähne im Getriebe ausbrechen könnten oder auch bei Antrieb mit einer Turbine, die mehrere Vorschaltungen aufweist. Bei bestimmten landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen oder bei LKW.
Die richtige Antwort lautet: Es kommt auf den Verwendungszweck an und gute Fahrer können beide Formen beherrschen. Je nach Verwendung und Spar-Absichten sind Standard, Automatik, Tempomat oder Drehzahlenmesser die Mittel der Wahl. :-)
Ein wirklich guter Fahrer setzt sich bei jedem KFZ - vom Kleinstwagen bis zum Sattelschlepper - selbstbewusst ans Steuer und bringt des je nach Möglichkeit sparsam, sicher und souverän von A nach B. 2.211.116.166 20:49, 27. Mär. 2012 (CEST)
- "... ermöglicht guten Standard-Fahrern auch den Verzicht auf das Kuppeln. (Kuppelloses Schalten durch Drehzahlangleichung, eine eher hohe Schule des Fahrens) Das erspart einen Wechsel der Kuppelscheibe bei Zweitwagen, die bekanntlich teuer ist. "
- Wow. Ich habe noch das Schalten mit Zwischengas gelernt (unsynchronisiertes Getriebe, also Drehzahlangleichung durch Zwischengasgeben). Aber das man bei Zweitwagen die teure Kuppelscheibe sparen kann, indem man auf das Kuppeln verzichtet... wow. Wieder was gelernt. --Snevern 23:14, 27. Mär. 2012 (CEST)
AAA-Batterien und -Akkus
Die haben bekanntlich unterschiedliche Spannungen (1,5 V vs. 1,2 V). Warum das so ist, konnte ich rausfinden. Aber kann es in einer von beiden Richtungen schädlich sein, Akkus statt Batterien oder umgekehrt zu verwenden? 79.203.199.71 19:44, 24. Mär. 2012 (CET)
- Wenn Du einen Akku in einem Gerät für Batterien verwendest, macht es lediglich schneller schlapp (weil die Spannung zu schnell zu niedrig wird). Im Extremfall geht es erst gar nicht an. Wobei meine Erfahrung sagt die meisten neueren Geräte sind schon im Hinblick auf Akkus ausgelegt. Passieren tut hier nix.
- Andersrum? Ich glaube kaum, dass ein Gerät dass AA/AAA schluckt nicht so ausgelegt ist, dass es sich auch aus Batterien versorgen kann kann. Hinweise dazu gibt vermutlich die Anleitung. Ausnahme sind hier Geräte die die Akkus auch laden, dort nie andere als den vorgesehenen Akkutyp verwenden! Wenn Du da statt Akkus nun Batterien reinpackst und das Gerät versucht (trotz der schon zu hohen Spannung) diese zu laden, kann die Batterie zerstört werden, und dadurch mit hoher Wahrscheinlichkeit auch das Gerät. Geräte mit vernünftiger Ladeelektronik sollten das zwar erkennen, in vielen (teilweise einfach zu billigen) Geräten die auf Akkus ausgelegt sind gibt es jedoch keinerlei Überwachung. .. Windharp (Diskussion) 19:52, 24. Mär. 2012 (CET)
- Zum zweiten Punkt angemerkt: es schadet nicht, Batterien zu benutzen (auch nicht andere Akkutypen), nur sollte man Batterien dort nicht laden. Insofern zu deiner Frage: du kannst in der Regel auch alles mit Batterien oder Akkus verwenden. Nur halt Akkus geben etwas weniger Leistung ab, sind dafür jedoch etwas konstanter. -- Quedel Disk 19:48, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Es kann auch noch andere Effekte geben, wenn man Batterien statt Akkus verwendet: z.B. leuchten Taschenlampen, die auf 1,5V ausgelegt sind und Glühlampen verwenden generell mit 1,2V Akkus viel schwächer als mit 1,5V (eine Formel dafür findet man unter en:Incandescent_light_bulb#Light_output_and_lifetime, laut dem ist eine Glühlampe mit 1,5V statt 1,2V mehr als doppelt so hell). Für Geräte, die 1,5V brauchen um richtig zu funktionieren oder mit 1,2V schnell schlapp machen gibt es aber mittlerweile auch RAM-Zellen (wiederaufladbare Alkalines) mit 1,5V. Auch normale Alkalines lssen sich mit RAM-Ladegeräten wiederaufladen, aber nicht so oft (max. 10 mal, RAM nach Herstellerangaben bis zu 250 mal). --MrBurns (Diskussion) 17:57, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Zum zweiten Punkt angemerkt: es schadet nicht, Batterien zu benutzen (auch nicht andere Akkutypen), nur sollte man Batterien dort nicht laden. Insofern zu deiner Frage: du kannst in der Regel auch alles mit Batterien oder Akkus verwenden. Nur halt Akkus geben etwas weniger Leistung ab, sind dafür jedoch etwas konstanter. -- Quedel Disk 19:48, 26. Mär. 2012 (CEST)
Gender-Mainstreaming
Politik und BRD-Presse propagieren ja mit großem Propagandaaufwand eine Angleichung der Lebensweisen von Frauen und Männern vor allem in der Arbeitswelt. Da stelle ich mir jetzt die Frage ob Frauen, die in einer derartigen Umgebung sozialisiert werden, tatsächlich auch in solchen Berufsgruppen arbeiten die gemeinhin als Männerberufe (Handwerker, Ingenieure, Techniker, Militär...) angesehen werden. Wurde das denn schon mal untersucht? So etwas müsste ja, würde man es ernst nehemn, das Ziel des Gender-Mainstreaming sein, rein subjektiv habe ich jetzt aber das Gefühl das weder solche Mädchen noch deren Eltern das wirklich wollen.--Antemister (Diskussion) 22:27, 24. Mär. 2012 (CET)
- Genaue Zahlen habe ich auch nicht, aber so oft wie weibliche Soldaten von der Gorch Fock in den Tod plumpsen, scheint es ja mittlerweile massenhaft Frauen in der Marine zu geben. --176.198.24.224 23:00, 24. Mär. 2012 (CET)
- Statistisches Bundesamt 2010. GEEZERnil nisi bene 10:39, 25. Mär. 2012 (CEST) Erstaunt uns nicht: Selbst Personen mit homologer Chromosomenausstattung können ja bereits ein sehr breites Präferenzspektrum aufweisen - wobei der Vatikan eine statistisch nicht relevante Ausnahme darstellt. GEEZERnil nisi bene 10:43, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Bericht aus dem Jahr 2009 --149.172.233.70 09:25, 25. Mär. 2012 (CEST) Und "gelungen" ist das Ganze, wenn eines Tage nicht mehr in Frauen-/Männerberufe unterteilt wird - das werde ich aber sicher nicht mehr erleben.
- Statistisches Bundesamt 2010. GEEZERnil nisi bene 10:39, 25. Mär. 2012 (CEST) Erstaunt uns nicht: Selbst Personen mit homologer Chromosomenausstattung können ja bereits ein sehr breites Präferenzspektrum aufweisen - wobei der Vatikan eine statistisch nicht relevante Ausnahme darstellt. GEEZERnil nisi bene 10:43, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Solche Regelungen sind normalerweise nicht der Wunsch der Bevölkerung. siehe auch Fräulein (Wurde abgeschafft obwohl sich praktisch niemand am Wort gestört hat.) Laut Umfrage in Österreich lehnen 80% der Firmen eine Frauenquote ab [8] und die Frauenquote für Führungspersonal ist der Bevölkerung schlichtweg vollkommen egal [9] Warum deutlich mehr Männer in bestimmten handwerklichen Berufen oder als Soldat arbeiten, sagt einem schon Logik. Welches Mädchen träumt schon davon, mit zwei Eimer Zement in den Händen auf Baugerüsten rum zu klettern oder mit 25kg Gepäck auf dem Rücken, hinter einem Panzer her zu rennen. Vor allem da es massenweise andere Handwerkliche Berufe gibt, in denen Frauen schon seit jeher, genau so gerne wie Männer gesehen werden. Bei den Ingenieursberufen (u.ä) gibt es für Frauen immer ein Problem. Die meisten werden nun mal irgend wann schwanger. Das bedeutet häufig einen langfristigen Ausfall. Das ist in Berufen wo man wahlweise im Projekt oder in der technologischen Entwicklung permanent am Ball bleiben muss ein Problem. Wenn sämtliche Gendermainstreaming und Gleichstellungsbeauftragen in Europa ab morgen einen 10 jährigen Urlaub antreten würden, würde das niemand auffallen und Sie würden auch nicht vermisst werden. --85.181.213.139 10:24, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Versteht jemand die Frage? Was ist eine "derartige Umgebung" und welche "solche Mädchen" sind gemeint?
- Oder meinst du schlicht Deutschland und wolltest fragen, ob überwiegend Männer in "Männerberufen" arbeiten?
- --Eike (Diskussion) 11:54, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Ich nehme an, der Fragesteller meint die Regionen und Personen, die der mit großem Propagandaaufwand propagierten Propaganda unterliegen. --176.198.24.224 12:21, 25. Mär. 2012 (CEST)
- IP 85.181.213.139, kannst du mir sagen, welcher Junge davon träumt, "mit zwei Eimer Zement in den Händen auf Baugerüsten rum zu klettern oder mit 25kg Gepäck auf dem Rücken, hinter einem Panzer her zu rennen"? Das ist keine Logik.
- Welcher Junge und welches Mädchen träumt davon, seinen Arm bis zum Anschlag einer Kuh in den Hintern zu schieben? Und doch ist ausgerechnet der Tierarztberuf in Westdeutschland von einem männerdominierten Beruf vor wenigen Jahrzehnten (die "Blätter zur Berufskunde" schrieben noch Anfang der 1980er Jahre was von den hohen Anforderungen, die an die Ehefrau eines Tierarztes zu stellen seien!) zu einem inzwischen weit überwiegend durch weiblichen Nachwuchs geprägten Beruf geworden.
- Anders gesagt: Freuden und Leiden des beruflichen Alltags spielen bei der geschlechterspezifischen Berufswahl keine entscheidende Rolle. --Snevern 12:27, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Nein sondern der Berufswunsch der Frauen. Also gibt es offensichtlich mehr Frauen die gerne Tierärztin werden wollen, als solche die Maurerin werden wollen. Und wie man sieht hat Sie nicht nur keiner daran gehindert sich Ihren Berufswunsch in einer "Männerdomäne" zu erfüllen, sondern Sie haben dafür auch keinen Gleichstellungsbeauftragten gebraucht. --85.180.184.78 21:47, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Mit Madame heute morgen diskutiert: Man sollte unterscheiden zwischen Berufen, die rein physisch enorme Ansprüche stellen und "akademisch zugänglichen" Berufen. In letzteren (Forschung und Wissenschaft) haben Frauen (man sehe sich Studentenzahlen an - bis zu 60 % Damen!) "aufgeholt", die werden aber nicht als "rein männliche Berufe" erachtet. GEEZERnil nisi bene 13:23, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Da solltet ihr aber schon noch zwischen sagen wir Germanistik und Informatik unterscheiden. In meinem Großraumbüro gibt's neuerdings eine (einzige) Frau... --Eike (Diskussion) 13:28, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Ich nehme an, der Fragesteller meint die Regionen und Personen, die der mit großem Propagandaaufwand propagierten Propaganda unterliegen. --176.198.24.224 12:21, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Die Frage versteh' ich so, ohne zu werten: Wird hinterfragt/statistisch erhoben, ob Frauen, die ohne Geschlecht-Berufsgruppen-Klischees aufgewachsen sind, davon auch verstärkt und nennenswert Gebrauch machen ? Die Frage deshalh, weil in den Raum gestellt wird, dass trotz neutraler Erziehung letztlich wenig Bedarf besteht. --RobTorgel (Diskussion) 12:34, 25. Mär. 2012 (CEST)
Ich würde gerne haben, dass das Mainstreaming gegen Klischees kämpft, die Männer daran hindern, Kindergärtner zu werden und Frauen die Fähigkeit absprechen, Züge zu steuern. --RobTorgel (Diskussion) 12:47, 25. Mär. 2012 (CEST)
OK, etwas genauer, Robtroge hats erfasst. Der Staat propagiert dieses Gender-Mainstreaming, will (siehe Girls Day usw.) Frauen in typische Männerberufe bringen. Sofern dieses Gender-Mainstreaming Wirkung zeigt, dann müssten gerade doch die Frauen, die Gender-Mainstreaming selbst unterstützen (oder von den Eltern entsprechend beeinflusst wurden), häufiger in Männerberufen arbeiten als andere. Wenn es nicht so ist, dann bleibt Gender-Mainstreaming ja wirkungslos. Hat diese Fragestellung mal jemand untersucht?--Antemister (Diskussion) 13:12, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Wegen solcher Studien bin ich skeptisch, ein konkreter Berufswunsch wird ja von allem Möglichen und nicht nur vom Elternhaus beeinflusst. Das müsste aber auseinandergehalten werden um eine Aussage in deinem Sinne zu ermöglichen. Eine einfache Statistik, dass es heute mehr Automechanikerinnen gibt als früher, wird's wohl geben. --RobTorgel (Diskussion) 13:56, 25. Mär. 2012 (CEST)
- +1. Ich kann ja nur von meine Erfahrungen her sprechen, aber dieser ganze Männer-Frauenberufe-Kram halte ich für ziemlichen Quatsch. Ich war auch mal bei so einem komischen "Girls Day" dabei - und ganz ehrlich, hätte ich vorher gewusst, wie es da abgeht, dann wäre ich da nicht gewesen. Nur irgendwelche Tussis, die ohne Hilfe wahrscheinlich nichtmal den Einschaltknopf am Rechner gefunden hätten. Das war genauso gruselig, als wir in der 7. Klasse in ITG nach Mädchen und Jungen getrennt wurden. War für mich auch die Hölle, wobei ich mich sowieso frage, was Serienbriefschreiben mit Informationstechnischer Grundbildung zu tun hat ;). Ich halte diese ganzen Aktionen also für reinen Blödsinn und wäre so oder so Programmierer geworden. (Und ja, ich sage ganz bewusst Programmierer und nicht Programmiererin;) --declaya red mit mir! 09:54, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich kann nicht beurteilen, wie das gemacht wird, aber ich halte es für sinnvoll, dass da was gemacht wird. Ich bin Programmierer (ohne -in), und wie gesagt: Wir haben hier unter einigen Dutzend Kollegen neuerdings eine einzige Frau. Du bist in der Minderheit. --Eike (Diskussion) 10:14, 26. Mär. 2012 (CEST)
- +1. Ich kann ja nur von meine Erfahrungen her sprechen, aber dieser ganze Männer-Frauenberufe-Kram halte ich für ziemlichen Quatsch. Ich war auch mal bei so einem komischen "Girls Day" dabei - und ganz ehrlich, hätte ich vorher gewusst, wie es da abgeht, dann wäre ich da nicht gewesen. Nur irgendwelche Tussis, die ohne Hilfe wahrscheinlich nichtmal den Einschaltknopf am Rechner gefunden hätten. Das war genauso gruselig, als wir in der 7. Klasse in ITG nach Mädchen und Jungen getrennt wurden. War für mich auch die Hölle, wobei ich mich sowieso frage, was Serienbriefschreiben mit Informationstechnischer Grundbildung zu tun hat ;). Ich halte diese ganzen Aktionen also für reinen Blödsinn und wäre so oder so Programmierer geworden. (Und ja, ich sage ganz bewusst Programmierer und nicht Programmiererin;) --declaya red mit mir! 09:54, 26. Mär. 2012 (CEST)
Hmmm, ich hätte iegentlich wissen müssen das die WP hier keine Top-Quelle ist ;-) na ja... Scheint also doch so zu sein das dass ganze doch eher lustig ist, etwa wenn ein Chemie-Lehrstuhl am Görls-Day eine Vorlesung über Kosmetik und Parfüm hält.- Obwohl die Eingangsfrage gar nicht beantwortet wurde, sind wohl die Produkte unserer Gender-Beauftragten so kümmerlich das sie gar nicht auffallen...--Antemister (Diskussion) 23:10, 26. Mär. 2012 (CEST)
25. März 2012
Napoleon und St. Petersburg
Formal war St. Petersburg seit 1712 Hauptstadt von Russland (bzw. residierte der Hof dort). Nur zwischen 1728 bis 1732 zog der Hof komplett zurück nach Moskau, dann aber wieder nach Petersburg. Auch spätere Zaren des 18. Jahrhunderts residierten mal da und mal dort, aber an der offiziellen Residenz des Hofes macht man eben den anachronistischen Begriff "Hauptstadt" fest und so gewinnt man bei der Lektüre unseres Artikels Sankt Petersburg den Eindruck, die Stadt wäre schon kurz nach ihrer Gründung die wichtigste Metropole ganz Russlands gewesen. Was mir nun aber sonderbar erscheint ist, dass Napoleon in seinem Russlandfeldzug 1812 immer nur nach Moskau wollte und an eine Belagerung und Eroberung St. Petersburgs offenbar gar nie gedacht hat. Dabei hat seine Grande Armee von Kaunas aus den Feldzug gestartet und von dort ist St. Petersburg ungefähr gleich weit wie Moskau, sogar ein bisschen näher. Außerdem wäre in diese Richtung die Logistik leichter gewesen, man wäre nie besonders weit von der Ostseeküste entfernt gewesen und hätte Nachschub per Schiff bringen können. Aber Petersburg stand wie es scheint gar nie auch nur zur Diskussion. Offenbar muss Napoleon Moskau so viel bedeutender eingeschätzt haben, denn er erwartete sich ja dem Land durch die Besetzung der größten und wichtigsten Stadt einen Frieden nach seinem Geschmack aufzwingen zu können.
Also entweder war Petersburg damals noch relativ unwichtig, halt mit ein paar Palastbauten, aber sonst ein unbedeutendes Nest, oder Napoleon hat sich hier strategisch massiv verschätzt. Wer weiß dazu näheres? --El bes (Diskussion) 05:40, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Adolphe Thiers schreibt dazu in "Geschichte des Consulats und Kaiserreichs, Band 14" (1856) auf Seite 96:
- "Von Preußen aus hätte er (Napoleon) statt Moskau auch Petersburg zum Ziel nehmen können; dieser Weg durch Kurland und Liefland war um ein Viertel kürzer aber noch schlechter als der durch Litthauen, da er fast gar keine Mittel für den Unterhalt der Menschen und Pferde darbot. Weder diese Richtung nach Petersburg, noch die nach Kiew konnte Napoleon nehmen, ohne sich der Gefahr auszusetzen von den Russen in der Flanke gefaßt zu werden. Der gerade Weg nach Moskau zwischen Düna und Dnjepr behielt also den Vorzug."
- Die Seite "petersburg-info.de" interpretiert die Entscheidung so:
- "Napoleon wollte Russland nicht am Kopf treffen sondern im Herzen. Sankt-Petersburg war zwar die offizielle Hauptstadt, doch die heimliche Hauptstadt war immer noch Moskau." --Snevern 11:58, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Ich kann mich noch an den Schulunterricht erinnern. Dort kam das Thema zwar nur kurz dran, aber enthielt ein paar wesentliche Punkte. Demnach hatte Rußland eine sehr schlechte Infrasturktur (wie offenbar auch heute noch). Um das Land zu erobern, genügte nicht wie gegen Preußen der Erfolg in einer Schlacht, und die Eroberung des Machtzentrums, sondern man mußte das infrastrukturelle Zentrum erobern. Und das war nunmal Moskau, da dorthin alle wichtigen Verkehrswege führten, die teilweise keinerlei sonstige Querverbindungen hatten. Darum war auch der Brand von Moskau von so großer Bedeutung, da damit der vorgesehene zentrale Standort für die Militärherschaft über das Land nicht zu halten war. Petersburg wäre ohne Moskau nicht zu halten gewesen, und wäre wahrscheinlich kampflos übergeben worden. Da hätte anders herum nicht funktioniert. Was die Entfernungen angeht, so vergaß Thiers bei seiner Einschätzung die Ostsee als Transportweg, die reine Kilometerangabe ist da nebensächlich, eher wäre es für die Versorgung vorteilhafter gewesen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:33, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Ich bezweifle, dass Thiers das einfach vergessen hat (und auch Napoleon hat derart wichtige Details zweifellos nicht übersehen). Wir befinden uns in Jahr 7 nach Trafalgar, und es wäre eine über 400.000 Mann starke Armee zu transportieren oder zu versorgen gewesen. Beim besten Willen: Nein. --Snevern 20:22, 25. Mär. 2012 (CEST)
- +1 Wie z.B. die Seeschlacht von Kopenhagen zeigt, war die britische Flotte auch in der Ostsee präsent, und die Franzosen waren nicht in der Lage, hier nennenswerte Schiffsbewegungen durchzuführen. Andererseits wurde die "Grande Armée" nicht aus Frankreich oder von sonstwo her versorgt, sondern bezog den Großteil der benötigten Güter aus den eben eroberten Gebieten. --Optimum (Diskussion) 22:17, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Nach der zweiten Seeschlacht von Kopenhagen von 1807 wandte sich Dänemark aber dem pro-französischen Lager zu und Schweden unter dem Bernadotte-König war zumindest wohlwollend-neutral. Die Ostsee wäre also als Operationsgebiet schon möglich gewesen. Ich glaube aber, dass Petersburg strategisch einfach nicht so wichtig war, obwohl der Zar dort weilte. Mir scheint sogar, dass Riga damals als Stadt noch größer war als Petersburg und auch den bedeutenderen Hafen hatte. Gegenüber Riga hatte Napoleon Eroberungspläne und ließ sogar gewisse Vorbereitungen für eine Belagerung treffen, die er dann aber wieder aufgab. --El bes (Diskussion) 23:21, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Ich kann mich noch an den Schulunterricht erinnern. Dort kam das Thema zwar nur kurz dran, aber enthielt ein paar wesentliche Punkte. Demnach hatte Rußland eine sehr schlechte Infrasturktur (wie offenbar auch heute noch). Um das Land zu erobern, genügte nicht wie gegen Preußen der Erfolg in einer Schlacht, und die Eroberung des Machtzentrums, sondern man mußte das infrastrukturelle Zentrum erobern. Und das war nunmal Moskau, da dorthin alle wichtigen Verkehrswege führten, die teilweise keinerlei sonstige Querverbindungen hatten. Darum war auch der Brand von Moskau von so großer Bedeutung, da damit der vorgesehene zentrale Standort für die Militärherschaft über das Land nicht zu halten war. Petersburg wäre ohne Moskau nicht zu halten gewesen, und wäre wahrscheinlich kampflos übergeben worden. Da hätte anders herum nicht funktioniert. Was die Entfernungen angeht, so vergaß Thiers bei seiner Einschätzung die Ostsee als Transportweg, die reine Kilometerangabe ist da nebensächlich, eher wäre es für die Versorgung vorteilhafter gewesen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:33, 25. Mär. 2012 (CEST)
Berichte von Betroffenen zur Verfolgung von Andersdenkenden und Minderheiten im Nationalsozialismus gesucht
Hallo zusammen. Ich benötige für eine Schulstunde Berichte von Betroffenen zur Verfolgung von Andersdenkenden und Minderheiten im Nationalsozialismus. Kennt jemand entsprechende Quellen, am besten online verfügbar (muss aber nicht sein)? Freundliche Grüße, --GGKHorst (Diskussion) 12:34, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Versuchs mal über die <Kategorie:NS-Opfer> , vielleicht findest du da einen (regionalen) Anhalt. Zudem hat das EL-DE-Haus eine schöne Seite erlebte Geschichte mit Videos. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:54, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Verlinkungs-Service: Kategorie:NS-Opfer --84.191.137.216 17:19, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Außerdem sei auf die sogenannten Deutschland-Berichte der SOPADE hingewiesen, ein riesiger authentischer Fundus zur Situation in Nazi-Deutschland. Korrekter Titel: Deutschland-Berichte der Sopade. Nach dem Exemplar im „Archiv der sozialen Demokratie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung neu herausgegeben und mit einem Register versehen von Klaus Behnken im Verlag Petra Nettelbeck, Salzhausen und Zweitausendeins, Frankfurt am Main, 1980 (1. bis 4. Auflage), (7 Bände). --84.191.137.216 17:25, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Herzlichen Dank an Euch beide für die wertvollen Hinweise! --GGKHorst (Diskussion) 18:13, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Auf den Seiten von Yad Vashem gibt es viele Berichte als Videos, schau mal hier. --84.191.137.216 19:05, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Kann ich ebenfalls sehr gut brauchen, in der allernächsten Stunde wird allerdings nur die Verfolgung von Nicht-Juden thematisiert, der Judenverfolgung wird dann im Anschluss eine eigene Stunde gewidmet. Danke für Euer Engagement, Ihr helft mir damit wirklich weiter! Leider steht die Verfolgung von Andersdenkenden und Minderheiten zwar in vielen Lehrplänen, wird aber in den Geschichtsbüchern nur kursorisch behandelt. --GGKHorst (Diskussion) 23:24, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Ich habe mir den Artikel Oral History nochmal angesehen. Dort wird auf zeitzeugengeschichte.de verlinkt. Schau mal hier. Der Pfiff ist, daß hier die Schülerinnen und Schüler die Befrager sind. --84.191.137.216 01:48, 26. Mär. 2012 (CEST) Addendum: Und schau doch auf dieser Seite der bpb nochmal deren Linkliste durch, das sieht auch vielversprechend aus. --84.191.137.216 01:58, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Hier gibt es auch einige Zeitzeugenberichte auf Video, sind auch Nicht-Juden wie z.B. Zigeuner oder politische Häftlinge dabei: http://www.mauthausen-memorial.at/index_open.php Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 02:59, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich habe mir den Artikel Oral History nochmal angesehen. Dort wird auf zeitzeugengeschichte.de verlinkt. Schau mal hier. Der Pfiff ist, daß hier die Schülerinnen und Schüler die Befrager sind. --84.191.137.216 01:48, 26. Mär. 2012 (CEST) Addendum: Und schau doch auf dieser Seite der bpb nochmal deren Linkliste durch, das sieht auch vielversprechend aus. --84.191.137.216 01:58, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Kann ich ebenfalls sehr gut brauchen, in der allernächsten Stunde wird allerdings nur die Verfolgung von Nicht-Juden thematisiert, der Judenverfolgung wird dann im Anschluss eine eigene Stunde gewidmet. Danke für Euer Engagement, Ihr helft mir damit wirklich weiter! Leider steht die Verfolgung von Andersdenkenden und Minderheiten zwar in vielen Lehrplänen, wird aber in den Geschichtsbüchern nur kursorisch behandelt. --GGKHorst (Diskussion) 23:24, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Auf den Seiten von Yad Vashem gibt es viele Berichte als Videos, schau mal hier. --84.191.137.216 19:05, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Herzlichen Dank an Euch beide für die wertvollen Hinweise! --GGKHorst (Diskussion) 18:13, 25. Mär. 2012 (CEST)
Aufwendigster Kriminalfall
Welcher Kriminalfall hatte den größten Personal- und Zeitansatz
- in Deutschland
- weltweit?
(egal, ob aufgeklärt oder nicht)? --Apokalypse (Diskussion) 13:07, 25. Mär. 2012 (CEST)
- DE: Die Schleyer-Entführung? Int: 11. September 2001? --95.112.138.189 13:10, 25. Mär. 2012 (CEST)
In der DDR war das wohl der Kreuzworträtselmord. Vor allem wegen der Auswertung von mehr als einer halben Million Schriftproben per Hand. Keine Ahnung, warum die anderen Kriminalfälle besonders aufwendig gewesen sein sollen. Bei Sarajevo und dem Reichstagsbrand wurden die Täter ja sehr schnell ermittelt. Und die anschließende Verfolgung durch die Nazis willst doch hoffentlich nicht als kriminalistische Aufklärung bezeichnen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:07, 25. Mär. 2012 (CEST)
- <quetsch> Die Frage galt auch dem Personaleinsatz. Serbien wurde beschuldigt Drahtzieher gewesen zu sein und dies führte letztendlich zum WKI in den Millionen von Menschen verschiedenster Nationen involviert waren. Ursache/Anlass war das Attentat. -- Wiprecht (Diskussion) 20:32, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Die Auflösung der Reichstagsbrandfrage lässt zu wünschen übrig; die heute favorisierte Version ist wohl die plausibelste, aber keinesfalls nachweisbar richtig. Dies ganz unabhängig von dem politischen Vorteil, den die Nationalsozialisten daraus zogen.
- Der Kreuzworträtselfall ist sicherlich auch weltweit unter den alleraufwendigsten.
- Kaspar Hauser kann man auch noch nennen; an dem Fall wird seit gut 178 Jahren geforscht - die Aufklärung seines Todes tritt immer ein bisschen zurück vor der Frage, wer er denn wirklich gewesen sei; sie könnte aber mit letzterer zusammenhängen. Das Problem ist, dass die meisten Gegner der Prinzentheorien schlicht abstreiten, dass er ermordet worden sei (weil die Ermordung besser in die Prinzentheorien passt, wenn sie auch diese nicht zwingend voraussetzt) und ein sehr an den Haaren herbeigezogenes Szenario einer Selbstverletzung mit Todesfolge favorisieren. Übrigens ein interessantes Beispiel, wie mit Wikipedia Tatsachen geschaffen werden - der Artikel ist ja fest in der Hand eines bestimmten Ansatzes und hat - auch mit Wirkung nach außen - alle anderen Erklärungsversuche äußerst rabiat niedergemacht (die Diskussionsarchive haben etwa die Länge eines Fernsehturmes, aber einen böseren Stil...).
- Es gibt auch noch einen Justizmord, über den seit bald zweitausend Jahren mit eindeutigen politischen Absichten diskutiert wird - haben die (damals dort anwesenden, gerne aber verallgemeinerten) Juden den an sich gutmütigen Besatzungschef Pontius Pilatus dazu aufgehetzt, einen an sich eher harmlosen Wanderrabbi zum Tode zu verurteilen - oder hatte der Besatzungschef selbst Angst vor politischen Wirkungen der Predigten dieses Rabbis, ihn daher verurteilt und das Ganze dann als von den Juden veranlasst hingestellt?
- Kirschschorle (Diskussion) 17:19, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Mein Tip: Der Schmücker-Prozess von 1976 bis 1991. --Φ (Diskussion) 20:37, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Ist den überhaupt der Personal- und Zeitaufwand bei der Aufklärung (und evt. sonstigen Folgen) gemeint, oder der zur Planung/Durchführung? In letzterem Fall könnte neben diversen Terroranschlägen (siehe oben 11. September) sowas wie der Bankraub in Fortaleza (150 Mann, drei Monate Tunnelbau) eine erste Messlatte legen. --YMS (Diskussion) 21:18, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Ich meine, es hätte mal eine Kaufhausbetrüger gegeben, der Onkel Dagobert oder so hieß. Die Fahndung nach dem soll auch ziemlich lang gedauert haben und wird auch eine Menge Personal beschäftigt haben. Der Mord an Peggy (9 Jahre alt, nicht alzulange her, irgendwo in Deutschland) hat auch unglaubliche Ressourcen verbraucht (bis zu RECCE-Tornados!). Grüße--SkyhawkFour Disk BW 21:29, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Im wahren Leben heißt er Arno Funke. --Eike (Diskussion) 21:43, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Die Frage bezieht sich nicht auf die Akteure sondern auf die Strafverfolgungsbehörden. Allerdings ist die andere Seite natürlich auch interessant... --Apokalypse (Diskussion) 22:26, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Die Fahndung nach dem soll auch ziemlich lang gedauert haben und wird auch eine Menge Personal beschäftigt haben. --Eike (Diskussion) 23:01, 25. Mär. 2012 (CEST) Nachwurf: Da die Zeiten der Anrufe bekannt waren, ließ die Berliner Polizei einmal 1.100 Telefone vergeblich überwachen, ein anderes Mal 3.900 Apparate. Der Personaleinsatz mit mehreren tausend Polizeibeamten war enorm. Zufälligerweise benutzte Funke in einem Fall ein nicht überwachtes Telefon. Grüße--SkyhawkFour Disk BW 23:07, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Beim Googlen hab ich das hier gefunden, vielleicht hilft dir das weiter. Grüße--SkyhawkFour Disk BW 23:05, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Die Frage bezieht sich nicht auf die Akteure sondern auf die Strafverfolgungsbehörden. Allerdings ist die andere Seite natürlich auch interessant... --Apokalypse (Diskussion) 22:26, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Im wahren Leben heißt er Arno Funke. --Eike (Diskussion) 21:43, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Ich meine, es hätte mal eine Kaufhausbetrüger gegeben, der Onkel Dagobert oder so hieß. Die Fahndung nach dem soll auch ziemlich lang gedauert haben und wird auch eine Menge Personal beschäftigt haben. Der Mord an Peggy (9 Jahre alt, nicht alzulange her, irgendwo in Deutschland) hat auch unglaubliche Ressourcen verbraucht (bis zu RECCE-Tornados!). Grüße--SkyhawkFour Disk BW 21:29, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Die Ermittlungen zu den Finanzierungen, Telefonrechnungen, Audi-Fahrzeugen und Urlauben des Christian Wulff hatten mit Sicherheit den größten Personal- und Zeitansatz in der Geschichte Deutschlands. Über 80 Mio Ermittler arbeiteten wochenlang in jeder freien Minute in der Soko Stammtisch an der Aufklärung der Taten. --91.56.154.62 00:40, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Es gibt eine korrekte Antwort auf die Frage. Aber die ist gar nicht lustig. Dasjenige Verbrechen der Menschheitsgeschichte, das die größte Untersuchungs- und Aufklärungsarbeit sowie auch die insgesamt größte (wenn auch nur einzelne Tatbereiche und einzelne Täter abdeckende) juristische Aufarbeitung nach sich zog und zieht (und auch als Verbrechen an sich zu den größten der Geschichte gehört) nennt man gemeinhin Shoa, früher auch Holokaust (und andere Bezeichnungen). Manchmal findet man es unter "Kriegsverbrechen", aber das ändert nichts an der Sache - ein Kriegsverbrechen war es nur insofern, als der Krieg und die Umstände des Krieges die Durchführung des Verbrechens - des Mordes an etlichen Millionen Menschen, dazu etliche Nebenverbrechen in Tateinheit - begünstigten. Die Absicht, das Verbrechen zu begehen, hatte aber mit dem Krieg nicht viel zu tun.
- Um einen Eindruck der Größenordnung der Aufklärungsarbeit zu bekommen, sei daran erinnert, dass man seit vielen Jahrzehnten auch nur die Namen aller Ermordeten zusammenzubekommen versucht.
- Eine Schätzung des Prozentsatzes der Täter, die man zumindest angeklagt hat, kenne ich nicht. Er dürfte aber klein sein.
- Um die Frage wieder lustiger zu gestalten, sollte man vielleicht Massenmorde / Völkermorde draußen halten...
- Kirschschorle (Diskussion) 02:59, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Kriegsverbrechen sind Verstöße gegen das Völkerrecht, Kriminalfälle gegen das Strafrecht. --81.200.198.20 13:38, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Wie schon angedeutet, kommt mir die Bezeichnung "Kriegsverbrechen" für die Shoa immer seltsam verharmlosend vor. Nicht, dass man sich unter "Kriegsverbrechen" irgendwas Nettes vorstellte. Aber irgendwie denkt man dabei an Gewalthandlungen, die aus dem Kontext des Krieges entstehen, die (vielleicht auch im Eifer des Gefechts) die als nötig empfundenen kriegerischen Handlungen vielleicht in Richtung unnötige Grausamkeit oder in Richtung unbeteiligte Zivilisten übertreiben, et c. All das scheint mir auf die Shoa nicht wirklich zuzutreffen.
- Aber ich bin kein Experte. Kirschschorle (Diskussion) 23:11, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Kriegsverbrechen sind Verstöße gegen das Völkerrecht, Kriminalfälle gegen das Strafrecht. --81.200.198.20 13:38, 26. Mär. 2012 (CEST)
Chinesische Kaiser
-
Kaiser Jingtai
-
Hofporträt des Kaisers Tianqi
Im Artikel der chinesischen Kaiser Jingtai und Tianqi befinden sich verschiedene Ausschnitte des selben Bildes (und das nicht nur in der deutschen Wikipedia). Wer ist auf diesem Bild wirklich dargestellt? --Hareinhardt (Diskussion) 13:59, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Hmm, ich glaube beide Bilder zeigen Kaiser Jingtai, der von 1449 bis 1457 regiert hat. Das erste Bild (links, tschechischer Uploader) hat auch eine Quelle, die genau das sagt, das zweite Bild (rechts) hat keine Quelle und der russische Uploader dürfte da etwas verwechselt haben. Das erste Bild ist auch im chinesischen Wikipedia-Artikel von Jingtai eingebunden, siehe zh:明代宗, während im chinesischen Artikel zum viel späteren Kaiser Tianqi (1620-1627) ein ganz anderes Bild ist, nämlich dieses (File:Jianqi Emperor.jpeg), siehe zh:明熹宗. --El bes (Diskussion) 14:36, 25. Mär. 2012 (CEST)
- 3 x Chapeau für Hareinhardt, dem es aufgefallen ist ! GEEZERnil nisi bene 16:05, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Das erinnert mich an eine ähnliche Konstellation, die ich vor einiger Zeit erfolglos unter Portal Diskussion:Biografien/Archiv#Bebilderung Polemon von Laodikeia vs. Polemon von Ilion zur Diskussion gestellt hatte: Wer sich im Stande sieht, aufzulösen, ob die in beiden Artikeln abgebildete Büste Polemon von Laodikeia oder Polemon von Ilion darstellt, gewinnt zwei frei verwendbare Karmapunkte. --YMS (Diskussion) 16:34, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Der korrekte Ansatz - in beiden Fällen - wäre die Entfernung des Bildes (z.B. Parking in der Disk.), bis die Frage eindeutig geklärt ist. Etwas "auf Verdacht" reinsetzen, bringt ganz schlechtes Karma. GEEZERnil nisi bene 17:07, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Denk ich auch, die sollten raus. Und es kommt noch schlimmer: ich hab noch dieses Bild gefunden
Zur Zeit nicht in de:Wikipedia verwendet
- Denk ich auch, die sollten raus. Und es kommt noch schlimmer: ich hab noch dieses Bild gefunden
- Der korrekte Ansatz - in beiden Fällen - wäre die Entfernung des Bildes (z.B. Parking in der Disk.), bis die Frage eindeutig geklärt ist. Etwas "auf Verdacht" reinsetzen, bringt ganz schlechtes Karma. GEEZERnil nisi bene 17:07, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Das erinnert mich an eine ähnliche Konstellation, die ich vor einiger Zeit erfolglos unter Portal Diskussion:Biografien/Archiv#Bebilderung Polemon von Laodikeia vs. Polemon von Ilion zur Diskussion gestellt hatte: Wer sich im Stande sieht, aufzulösen, ob die in beiden Artikeln abgebildete Büste Polemon von Laodikeia oder Polemon von Ilion darstellt, gewinnt zwei frei verwendbare Karmapunkte. --YMS (Diskussion) 16:34, 25. Mär. 2012 (CEST)
- 3 x Chapeau für Hareinhardt, dem es aufgefallen ist ! GEEZERnil nisi bene 16:05, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Die chin:WP verwendet für Jingtai dasselbe Bild wie wir, für Tianqi zeigen sie aber ein anderes Bild. GEEZERnil nisi bene 19:57, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Auf die Chinesen ist aber auch kein Verlass. In Jingtai sind zwei verschiedene Bilder. Das alternative Bild:Jingtai.jpg wird in der Liste der Ming-Herrscher für Jingtai verwendet, während in selbiger Liste fragliches Bild einmal bei Tianqi und einmal bei Ming Rui Zong (der ohne deutschem Artikel, lebte von 1476 -1519) eingeordnet ist. Tianqi ist es wahrscheinlich nicht, wenn man die Anzahl der Fundstellen zählt. Ich glaub, wir brauchen was gedrucktes... --Hareinhardt (Diskussion) 01:06, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Völlig klar. Mal bei der BiBa anfragen ?
- Das hier einsehen: Das Kommunikationsamt <T'ung-cheng shih ssu> der Ming-Dynastie <1368 - 1644>, Verfasser: Paul, Carmen, Wiesbaden : Harrassowitz, 1996, 272 S. Freiburger fernöstliche Forschungen - und
- das hier: National Geographic History: Das chinesische Kaiserreich: Die Herrscher auf dem Drachenthron (Originaltitel: Dragon Throne); Gebundene Ausgabe: 256 Seiten, Verlag: NATIONAL GEOGRAPHIC Deutschland; Auflage: 1., Aufl. (1. März 2010), ISBN-10: 3866901631, ISBN-13: 978-3866901636 GEEZERnil nisi bene 08:32, 26. Mär. 2012 (CEST) Warum assoziiere ich beim Bild des unbekannten Herrn Kaisers immer Yellow Submarine ...?
- Der Link auf den Stabi-Katalog geht nicht. --тнояsтеn ⇔ 08:46, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Soooo, ich habs, danke allen Helfern. Das Bild hängt im Palastmuseum Peking, siehe hier. Der gute Mann ist der Ming-Prinz Zhu Youyuan (朱祐杬; 1522-1556) in Zeremonialuniform, von einem anonymen Ming-Künstler, entstanden von etwa 1521-1524. Auf gehts ans ausbessern....--Hareinhardt (Diskussion) 00:59, 27. Mär. 2012 (CEST)
11.september 2001
Ich habe eine frage zu 11 september die situation der armen und die situation der moslems nach dem anschlag in den heimatländern der täter --178.0.52.96 14:08, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Hmm... Könntest Du die Frage bitte irgendwie verständlich formulieren? So wie das da oben steht ist es ja noch nicht einmal ein vollständiger Satz. Ein oder zwei passende Verben wären nett. -- CC 14:10, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Die Frage ist doch einigermaßen verständlich, da fehlt nur ein "wie ist": Ich habe eine Frage zum 11. September: Wie ist die Situation der Armen und die Situation der Moslems nach dem Anschlag in den Heimatländern der Täter?
- Die Täter stammen mehrheitlich aus Saudi-Arabien, sowie aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten und dem Libanon. Alle diese Länder haben eine muslimische Bevölkerungsmehrheit (Saudi-Arabien am stärksten, Ägypten und Libanon mit großen christlichen Minderheiten). Daher dürfte sich an der Lage der Moslems in diesen Ländern nichts grundsätzlich geändert haben. Auch auf die Lage der Armen dürfte der Anschlag keine grundsätzliche Wirkung gehabt haben.
- Der Fragesteller müsste also etwas konkretisieren, inwiefern er hier einen Zusammenhang annimmt. --::Slomox:: >< 09:43, 26. Mär. 2012 (CEST)
alte rtf Datei öffnen
Wir haben hier eine alte rtf Datei die mit einem Word Pad von ca 2000 geschrieben wurde. Nur leider bekommen wir weder mit Open Office mit dem aktuelle Word Pad noch mit Word 2010 das alte Layout, sondern nur ein völlig Chaotisches Layout. Wie bekommen wir das originale Layout wieder? thx--Sanandros (Diskussion) 16:24, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Die Formatierung hängt ggf. auch von der Druckereinstellung (Seitenränder/bedruckbarer Bereich) und davon ab, ob ihr unter Ansicht/Zeilenumbruch "Kein Umbruch", "Am Fenster umbrechen" oder "Am Lineal umbrechen" gewählt habt. -- 188.99.203.199 16:43, 25. Mär. 2012 (CEST)
- (BK) Such Dir jemand, der noch ein Windows XP hat, oder ein Windows 7 mit XP Mode, und wandel die Datei dort ins wri- oder doc-Format. --Rôtkæppchen68 16:45, 25. Mär. 2012 (CEST)
- @IP:Es handelt sich nicht um die Druckereinstellung sonder ist schon beim öffnene der Datei nicht mehr richtig.
@Rot:Warum XP? 2000 war Win Milenium und Win 2000 auf den Rechnern. Ausser dass ich gerade niemand kenne der XP hätte (aber müsste auch mal fragen)--Sanandros (Diskussion) 20:19, 25. Mär. 2012 (CEST)- Die Druckereinstellung beeinflusst eben auch die Darstellung am Bildschirm, sonst hätte ich das nicht geschrieben. Das ist ein altes Kriegsleiden der Microsoft-Textverarbeitungen. -- 188.99.203.199 20:57, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Weil viele Leute noch XP haben, aber fast keiner mehr Windows 2000 oder gar ME? Weil Windows 2000 oder gar ME gar nicht mehr unterstützt werden, z. B. mit Sicherheitsupdates? Weil Windows 7 nun mal einen XP- und keinen ME-Modus hat? --Eike (Diskussion) 21:23, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Genau. Windows 7 Professional mit XP Mode wird es noch ein paar Jährchen geben. Windows 98, ME oder 2K würde ich höchstens noch als Testinstallation auf eine SD-Karte installieren. --Rôtkæppchen68 22:35, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Ich hätte hier noch einen Win 98 Rechner, sowie Win XP und gar Office 2000. Ich könnte es mal für dich versuchen? Win 98-Rechner braucht man für die Dos- und Windows-Spiele, die Dosbox und Win XP nicht können. Man muss damit ja nicht ans Netz gehen, auch wenn Win98 in der Praxis inzwischen wohl das sicherste Win-System ist, da mit gängiger Schadsoftware nicht kompatibel und nicht Ziel von Angriffen. (Wofür man higegen Win7 braucht, wüsste ich nicht, aber das war ja nicht Thema) --Robin Goblin (Diskussion) 15:58, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Genau. Windows 7 Professional mit XP Mode wird es noch ein paar Jährchen geben. Windows 98, ME oder 2K würde ich höchstens noch als Testinstallation auf eine SD-Karte installieren. --Rôtkæppchen68 22:35, 25. Mär. 2012 (CEST)
- @IP:Es handelt sich nicht um die Druckereinstellung sonder ist schon beim öffnene der Datei nicht mehr richtig.
Die Seite ist zur Zeit eine Falschschreibungsweiterleitung. Ist das so richtig? Bevor ich die ganzen Links auf die Seite umbiege, würde ich dies gerne absichern. Viele Grüße --Christian1985 (Diskussion) 18:39, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Französisch jedenfalls mit zwei n: http://www.cnrtl.fr/definition/salonnière. Im Deutschen gibt es wohl häufiger die Schreibweise mit einem n. Belege bei: http://dict.leo.org/forum/viewWrongentry.php?idThread=1086321&idForum=17&lp=frde&lang=de oder: http://www.zeit.de/2007/07/KA-Mittelstueck. Angesichts der dünnen Beleglage muss das nichts heißen, es kann sich auch um Falschschreibungen handeln. Andererseits hat Google bei „Seiten auf Deutsch“ 62700 Fundstellen für „Salonière“ und nur 5070 für „Salonnière“, was zwar auf den ersten Blick recht eindeutig erscheint, aber unberücksichtigt lässt, dass Google unter „Salonière“ auch die ebenfalls vorkommende Schreibung ohne Akzent („Saloniere“) aufführt (die ich, nebenbei bemerkt, ganz schrecklich finde – „Salo-Niere“?). Hier und hier erscheint die Schreibung mit „n“ sogar in Buchtiteln. Gegen eine 1:1-Übernahme aus dem Französischen würde auch die unterschiedliche Aussprache sprechen (siehe hier und hier). Im Großen Duden Fremdwörterbuch kommt das Wort nicht vor, auch nicht bei Duden Online oder im DWDS. Insofern fehlt es wohl an einem anerkannten Standard für das Deutsche. In der WP war die Schreibweise mit einem n jahrelang akzeptiert, die Änderung zur Falschschreibungs-Weiterleitung war eine Aktion des erst seit einer Woche aktiven Benutzers Kulturkampfforschung. Der derzeit feststellbare tatsächliche Sprachgebrauch im Deutschen scheint mir eher in Richtung „Salonière“ zu gehen, von daher würde ich dafür plädieren, das rückgängig zu machen. Ansonsten könnte man vielleicht mal eine Mailanfrage an die Duden-Redaktion schicken. --Jossi (Diskussion) 19:10, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Wobei es doch recht merkwürdig wäre, einem Wort, das am Akzent klar als französisch erkennbar ist, eine spezielle deutschsprachige Rechtschreibung zuzuweisen. Anders wäre es bei einer Eindeutschung, aber dann würde man wohl auf den Akzent verzichten. Ein ähnliches Beispiel ist übrigens Saisonier/Saisonnier. --= (Diskussion) 20:25, 25. Mär. 2012 (CEST) Sic --Kulturkampfforschung (Diskussion) 15:43, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Entsprechend gibt es auch noch die Falschschreibungsseite Saloniere. --Christian1985 (Diskussion) 20:29, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Wobei es doch recht merkwürdig wäre, einem Wort, das am Akzent klar als französisch erkennbar ist, eine spezielle deutschsprachige Rechtschreibung zuzuweisen. Anders wäre es bei einer Eindeutschung, aber dann würde man wohl auf den Akzent verzichten. Ein ähnliches Beispiel ist übrigens Saisonier/Saisonnier. --= (Diskussion) 20:25, 25. Mär. 2012 (CEST) Sic --Kulturkampfforschung (Diskussion) 15:43, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Natürlich ist das merkwürdig, aber Sprache ist nun einmal oft merkwürdig. Der Normalfall ist, dass bei der Eindeutschung der Akzent wegfällt, aber es gibt auch Beispiele dafür, dass französische Fremdwörter unter Beibehaltung des Akzents in der Schreibung verändert wurden, z.B. Dekolleté oder Kommuniqué. Das Problem scheint mir hier hauptsächlich darin zu liegen, dass das Wort im Deutschen so extrem selten ist, dass sich (noch) keine verbindliche Schreibung herausbilden konnte. Im ähnlichen Fall der chiffonnière hat der Duden sich für „Chiffonniere“ entschieden, obwohl es durchaus auch „Chiffoniere“ gab und gibt. Wie auch das Beispiel Saisonier/Saisonnier erkennen lässt, gibt es im Deutschen in solchen Fällen durchaus eine Tendenz zum Wegfall des zweiten n. Ein anderes Beispiel ist der Pontonpionier, der im Französischen pontonnier, im Deutschen „Pontonier“ heißt. --Jossi (Diskussion) 23:24, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Noch ein weiterer Gedanke: Das Stichwort war doch ohnehin nie mehr als ein Redirect auf Literarischer Salon. Was bringt uns denn eine Falschschreibungsweiterleitung auf einen Begriff, den wir überhaupt nicht als Lemma haben? (Außer vielleicht dem Versuch, eine Version als richtig vorzuschreiben – was aber nicht Aufgabe der Wikipedia sein kann.) Wenn wir sowohl „Salonnière“ als auch „Salonière“ (und meinetwegen in Gottes Namen auch noch „Saloniere“) einfach als normale Redirects auf „Literarischer Salon“ stehen lassen, brauchen wir diese momentan offenbar nicht lösbare Frage gar nicht zu lösen, sondern können sie elegant umschiffen. --Jossi (Diskussion) 00:08, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich halte deinen Gedankengang für sehr vernünftigt. Stellt man allerdings die Weiterleitung auf Salonière wieder her, dann muss man aus formalen Gründen auch aus Saloniere eine Weiterleitung machen. Die Wikipedia-Regularie Wikipedia:Weiterleitung#Sonderzeichen verstehe ich so, dass eben auch für das Sonderzeichen è eine Weiterleitung ohne dieses Sonderzeichen angelegt werden soll. Oder missinterpretiere ich dort etwas? Ansonsten wären ja auch solche Weiterleitungen wie Poincare-Lemma oder Henri Poincare nicht zulässig.
- Ich habe mal Kulturkampfforschung auf seiner Diskussionsseite angesprochen. Bevor wir hier nun wieder etwas ändern, sollten wir noch abwarten, wie er die Sache sieht. --Christian1985 (Diskussion) 00:33, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Noch ein weiterer Gedanke: Das Stichwort war doch ohnehin nie mehr als ein Redirect auf Literarischer Salon. Was bringt uns denn eine Falschschreibungsweiterleitung auf einen Begriff, den wir überhaupt nicht als Lemma haben? (Außer vielleicht dem Versuch, eine Version als richtig vorzuschreiben – was aber nicht Aufgabe der Wikipedia sein kann.) Wenn wir sowohl „Salonnière“ als auch „Salonière“ (und meinetwegen in Gottes Namen auch noch „Saloniere“) einfach als normale Redirects auf „Literarischer Salon“ stehen lassen, brauchen wir diese momentan offenbar nicht lösbare Frage gar nicht zu lösen, sondern können sie elegant umschiffen. --Jossi (Diskussion) 00:08, 26. Mär. 2012 (CEST)
@Jossi, danke, das war gute Vorarbeit. Ich habe mich mit dem Thema hier irgendwo schon einmal auseinandergesetzt und bin bereit, es in Kürze noch ausgiebiger zu tun, da mich der Begriff "Salonnière" in der deutschen WP schon lange stutzig macht. Sämtliche oben genannte Schreibweisen (Salonnière, Salonière, Saloniere) sind in deutschen Publikationen jüngeren Datums zu finden. Auf Anhieb zur Orthographie: das doppelte n wird in der frz. Rechtschreibung nur gesetzt, weil andernfalls ein Nasal ausgesprochen werden müsste, was vor einem Vokal unmöglich/unaussprechbar ist. In der deutschen Rechtschreibung fällt in der Regel das zweite n (und sofern vorhanden auch der Akzent) fort. Siehe fr:Pionnier → de:Pionier und wie schon von Dir angegeben fr:Saisonnier → de:Saisonier, fr:Chiffonnière → de:Chiffoniere (hier überrascht mich der Duden), beispielsweise auch fr:Impressionnisme → de:Impressionismus, fr:Cloisonnisme → de:Cloisonismus. Danach sollte die deutsche Schreibweise de:Saloniere (ein n, ohne Akzent) sein, die in deutschen Büchern ebenfalls weit verbreitet ist. Dahingegen ist de:Salonière ein deutsch-französischer Zwitter und IMHO eine Falschschreibung, was aber zu belegen wäre. --Désirée2 (Diskussion) 17:21, 26. Mär. 2012 (CEST)
Heilt DekolleTee die SaloNiere?
Ich wurde gewarnt, dass es hier Diskussionen geben könne, wenn ich mit den Korrekturen weitermache. So habe ich nach Setzung des Falschreibungshinweises nicht systematisch, sondern nur beiläufig korrigiert. Aber mir scheint die Lage hier ziemlich eindeutig: Wenn es keine Eindeutschung gibt, ist die fremdsprachige Originalorthografie zu übernehmen. Die amtliche Regelung der Rechtschreibung (2006) hält in den Erörterungen zu "Regelteil und Wörterverzeichnis" fest: "Hingegen kann die Schreibung vieler Fremdwörter nur durch Einzelfestlegungen im Wörterverzeichnis erfasst werden; es gibt dazu weder Regeln noch ist es sinnvoll, lange Ausnahmelisten im Regelteil anzulegen." Ich wäre bei Neologismen viel liberaler als bei nicht-kreativen Heterografien. Eindeutschung und Orthografiereform sind aber nicht die Aufgabe der WP. Falschschreibungen in Redirects zu promoten ist gerade das Gegenteil einer eleganten Lösung (Jossi), nämlich ein Kurs in Falschschreibung: denn wenn der falsch geschriebene Begriff unter der Sucheingabe angewählt werden kann und dann eine Weiterleitung glückt, die womöglich gar nicht als solche bemerkt wurde, gibt das der Falschschreibung den Anschein von Korrektheit. Im Übrigen (Christian1985) ist eine Weiterleitung von Poincare zu Poincaré meines Erachtens schlicht überflüssig: nach der Sucheingabe von Poincaré oder Poincare oder sogar auch Poincarè erscheinen dieselben LemmaNamen zum Anwählen. Man tippt etwas Falsches, wählt dann aber etwas richtiges - oder einen Falschschreibungshinweis (Hinweis für die Software: da wäre es schön, wenn diese und BKLs, wenn sie als Belegstellen unter der Sucheingabe auftauchen, entsprechend markiert würden, zum Beispiel durch einem vorangehenden fetten Punkt/BKL oder ein ≠/FS). Duden Universalwörterbuch gibt neben Dekolletee auch das unproblematische Décolleté ("besonders schweizerisch") sowie Dekolleté an. Nicht aber Renommé, Renommée oder Erdbéren. Desiderabel also bleibt das angekündigte Ausgiebigere in Kürze. Über die französischen Akzente im Dèutschen. Und zum wichtigen Hinweis von Jossi, dass das lautliche Pendant zu der Unschönschreibung "Saloniere" längst eingedeutscht ist, der Duden also sprüchig werden müsste.
Im Übrigen ist Salonnière ein Lemma wert, mit besonderer Berücksichtigung von Gender-Gesichtspunkten, der Bildungsökonomie, des Wissensnetzwerkens und der Statusproduktion. --Kulturkampfforschung (Diskussion) 15:56, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ja die Weiterleitungen zu Poincaré halte ich eigentlich auch für Überflüssig, aber irgendwer sah das wohl anders. Bei den persönlichen Einstellungen unter Helferlein ist es möglich einzustellen, dass Links auf BKLs und Falschschreibungsseiten optisch hervorgehoben werden. --Christian1985 (Diskussion) 16:49, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Es ist nicht Aufgabe von Wikipedia, auf eigene Faust Schreibweisen als „richtig“ oder „falsch“ zu klassifizieren. Wenn, wie Désirée2 zutreffend feststellte, derzeit alle drei Schreibweisen nebeneinander verwendet werden und wenn, wie dein Zitat aus den Amtlichen Regeln belegt, dazu keine Regelung existiert, müssen wir (im Deutschen) alle drei Schreibweisen so lange gelten lassen, bis es eine Regelung geben wird. Es kommt uns nicht zu, aus eigener Machtvollkommenheit einzelne davon als „Falschschreibungen“ zu deklarieren (und wenn das eigene Sprachgefühl noch so sehr aufjault). Eine Regel „Wenn es keine Eindeutschung gibt, ist die fremdsprachige Originalorthografie zu übernehmen“ kann hier nicht in Betracht kommen, da es ja eingedeutschte Formen gibt (nur eben mehrere), die neben der Originalschreibweise (und zwar deutlich häufiger als diese) in Gebrauch sind. --Jossi (Diskussion) 22:17, 27. Mär. 2012 (CEST)
Komponist gesucht
Von wem entstammte das Infanterielied "Gäb es nur eine Krone"? --Kompanievorstand (Diskussion) 23:27, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Vielleicht mal in einem Bundeswehrforum anfragen. --87.122.112.30 11:07, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Zuständig wäre GEMA bzw. AKM ("Titelauskunft") --RobTorgel (Diskussion) 11:22, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Bei solchen Fragen hilft manchmal ISWC-Net. Diesmal leider nicht. --Komponistenarchiv (Diskussion) 19:07, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Zuständig wäre GEMA bzw. AKM ("Titelauskunft") --RobTorgel (Diskussion) 11:22, 26. Mär. 2012 (CEST)
26. März 2012
Was bedeutet der Straßenname Quinkkjer?
- Aus der Suchhilde transferiert von GEEZERnil nisi bene 09:04, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Das könnte eventuell aus dem Saterländischen quinkje = Blinzeln kommen. -- Frila (Diskussion) 09:38, 26. Mär. 2012 (CEST)
- In Böklund? Wie sollte ein saterfriesischer Straßenname nach Schleswig kommen? Selbst Nordfriesisch kommt im Osten Schleswigs kaum in Frage. Es kommen hier wohl nur Plattdeutsch oder Dänisch (Reichsdänisch oder Südjütisch) als Gebersprachen in Frage. Das doppelte k deutet stark darauf hin, dass man in die zwei Wortbestandteile quink und kjer aufteilen muss. Das kj kann eigentlich nur aus dem Dänischen kommen, Plattdeutsch können wir also auch ziemlich sicher ausschließen. Soviel zur Orientierung, in welche Richtung man suchen muss. Was es genau bedeutet, kann ich auch nicht sagen. --::Slomox:: >< 10:35, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Die beiden Telefonnummern im PDF links unten könnten es wissen. Straßennamen setzen häufig lokale Stellenbezeichnungen oder Flurnamen fort. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:49, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Kjer ist schonmal ein dänischer Nachname. --тнояsтеn ⇔ 10:58, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Die beiden Telefonnummern im PDF links unten könnten es wissen. Straßennamen setzen häufig lokale Stellenbezeichnungen oder Flurnamen fort. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:49, 26. Mär. 2012 (CEST)
- In Böklund? Wie sollte ein saterfriesischer Straßenname nach Schleswig kommen? Selbst Nordfriesisch kommt im Osten Schleswigs kaum in Frage. Es kommen hier wohl nur Plattdeutsch oder Dänisch (Reichsdänisch oder Südjütisch) als Gebersprachen in Frage. Das doppelte k deutet stark darauf hin, dass man in die zwei Wortbestandteile quink und kjer aufteilen muss. Das kj kann eigentlich nur aus dem Dänischen kommen, Plattdeutsch können wir also auch ziemlich sicher ausschließen. Soviel zur Orientierung, in welche Richtung man suchen muss. Was es genau bedeutet, kann ich auch nicht sagen. --::Slomox:: >< 10:35, 26. Mär. 2012 (CEST)
Emailanfrage ans Amt Südangeln ist raus. Wenns sonst keiner macht... --87.122.112.30 11:02, 26. Mär. 2012 (CEST)
Igel essen
Ich habe vage in Hinterkopf das irgendwo in Deutschland auch heute noch Igel gegessen werden. Stimmt das? Und falls ja würde mich interessieren in welcher Gegend das ist. --81.200.198.20 11:24, 26. Mär. 2012 (CEST)
Vager Hinterkopf - schlecht... Auch in anderen europäischen Ländern steht der Igel unter Naturschutz. Aber ... es gibt ... Alternativen. Love GEEZERnil nisi bene 11:34, 26. Mär. 2012 (CEST)- Igel als Nahrungsmittel: "In Mitteleuropa sagt man bis heute den Sinti und Roma nach, Igelbraten zu schätzen." --Buchling (Diskussion) 12:34, 26. Mär. 2012 (CEST)
Merkel ist schwanger von Rösler ? Ich habe im Prinzip nichts gegen solche Aussagen - aber können wir sie BELEGEN ? WER sagt nach? GEEZERnil nisi bene 12:48, 26. Mär. 2012 (CEST)- Weil die Gadsch wegen jedem kleinen Igelchen immer so ein Tamtam machen, wird wenig darüber gesprochen, manchmal aber doch: Küche der Roma - Kraut und Igel (Der Standard, 30. September 2010). --El bes (Diskussion) 12:58, 26. Mär. 2012 (CEST)
Das ist handfest - würde aber den existierenden Satz umformulieren. Setzt du's rein, oder soll ich es machen? P.S. Merkel ist doch nicht schwanger (lag aber an Rösler). GEEZERnil nisi bene 13:29, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Igel als Nahrungsmittel: "In Mitteleuropa sagt man bis heute den Sinti und Roma nach, Igelbraten zu schätzen." --Buchling (Diskussion) 12:34, 26. Mär. 2012 (CEST)
- ja, bei peter lustig zum beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=EhMz5pCWC14#t=1m10s. —Pill (Kontakt) 13:49, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Nostalgischer Literatur-Tipp zum Verspeisen von Igeln: Jenö war mein Freund aus Als Vaters Bart noch rot war von Wolfdietrich Schnurre. War früherTM Schullektüre. Leicht veränderter Text mit verschiedenen Hausaufgaben hier. --Bremond (Diskussion) 22:28, 26. Mär. 2012 (CEST)
Zunftzeichen/Wappen zum Berufsbild (Brauer und) Mälzer (erledigt!)
Hallo zusammen,
nachdem Mälzer offensichtlich ein Beruf ist, gibt es dann hierzu auch ein Zunftzeichen/Wappen oder ähnliches? Über eine Antwort würde ich mich rieseig freuen.
Lars Melzer (11:39, 26. Mär. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Klar. GoogleImages => mälzer zunft <= GEEZERnil nisi bene 11:41, 26. Mär. 2012 (CEST) ... aber VORSICHT ! ;-) Der Familienname Melzer kann sich - nach Bahlow - auch von (mehreren!) Ortsnamen herleitzen (einer ist Melz, ein anderer Melzow). GEEZERnil nisi bene 11:45, 26. Mär. 2012 (CEST)
Besten Dank, ich ziehe die Variante mit dem Brauerhandwerk vor! (nicht signierter Beitrag von Lars Melzer (Diskussion | Beiträge) 16:39, 26. Mär. 2012 (CEST))
Vierseitenhof
Wem gehört die Mauer,wenn auf der anderen Seite auch ein vierseitenhof ist??Ist es eine Brandmauer?da beide Ställe an ihr gebaut wurden. --87.152.35.113 13:22, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich fürchte, das lässt sich nicht so einfach beantworten, weil es mindestens drei denkbare Varianten gibt: Die echte Gemeinschaftsmauer (auf der Grundstücksgrenze gebaut), zwei baulich getrennte Mauern (beide jeweils an der Grundstücksgrenze gebaut) und den Maueranbau (ein Gebäude nutzt die auf dem anderen Grundstück erbaute Mauer mit). --Rudolph Buch (Diskussion) 14:53, 26. Mär. 2012 (CEST)
- ... und wenn man ermittelt hat, wem sie gehört, ist damit noch lange nicht alles gesagt: Der Eigentümer hat vermutlich ein Hammerschlags- und Leiterrecht, und er darf die Mauer auch nicht einfach so entfernen, nur weil er der Eigentümer ist oder sie sich auf seinem Grund und Boden befindet. Stoff für lange und interessante Gespräche - oder Nachbarschaftsstreitigkeiten. --Snevern 15:41, 26. Mär. 2012 (CEST)
Brauche Hilfe bei Fit in QtiPlot
Ich muss aus Messwerten für die Intensität einer reflektierten, parallel polarisierten Lichtwelle einen Brewster-Winkel und dadurch den Brechungsindex einer Probe bestimmen. Dazu möchte ich in QtiPlot die Daten mit der Funktion ((n^2*cos(x*PI/180)-sqrt(n^2-sin(x*PI/180)^2))/(n^2*cos(x*PI/180)+sqrt(n^2-sin(x*PI/180)^2)))^2 fitten - das ist, soferne ich keinen Fehler gemacht habe, die Formel für die Intensität. Aber der Fit-Assistent spuckt mir nur völlig unsinnige Fits mit riesigen Spitzen und Kanten aus - offenbar bediene ich ihn nicht richtig. Hat jemand Erfahrungen damit und kann Tipps geben? --KnightMove (Diskussion) 13:22, 26. Mär. 2012 (CEST)
Gummihandschuh im Salat – Thema heute: Mein Mittagessen
Nachdem ich bereits plump versuche, mit der Überschrift Helfer anzulocken, will ich den Fall sogleich schildern: Er betrifft den Salat, den ich heute einnehmen durfte, ein Mensa-Produkt, eines das aussieht, als hätte jemand die Salatköpfe erst mit Messergewalt niedergemetzelt bevor sie in der Schüssel landeten. Nun zeichnet sich dieser Salat typischerweise dadurch aus, dass er keinerlei Geschmack in sich trägt und erst in einem Liter Fertig-Salatsoße ertränkt werden muss, um ihm überhaupt wieder ein wenig Leben einzuhauchen (ein glückliches ist es nicht). Umso erstaunter war ich heute als der Salat tatsächlich nach etwas schmeckte. Zu meinem Leidwesen roch der Salat allerdings noch immer nicht nach Salat, sondern vielmehr außerordentlich künstlich, und zwar genau genommen so wie es riecht, wenn man mit der Nase voraus geradewegs in eine Box Einweghandschuhe fällt. Ich weiß nicht, was das für ein Stoff ist, der da so riecht – das Material selbst? oder irgendeine Beigabe? –, jedenfalls habe ich gelernt damit zu leben, indem ich meine Nase von Einweghandschuhpackungen fernhalte. Nun beginnt das Ganze aber auf meinen Salat überzugreifen, und ich frage mich, 1) ob ich den Geruch verwechsle oder es eine Salatsorte mit Einweghandschuhgeruch gibt, 2) ob es eine rationale Erklärung dafür gibt (wenn jemand in der Küche Handschuhe verwendet, wird deren Geruch ja wohl kaum gleich auf das Gemüse übergreifen, oder?) oder alternativ 3) ob ich vollkommen verrückt geworden bin. Jeder Hinweis wird gebraucht, mein Appetit steht auf dem Spiel. —Pill (Kontakt) 13:24, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich kann mir schon vorstellen, dass der Salat mit Gummihandschuhen geschnitten, gemischt und portioniert wird, und dass dieser Geruch evtl. auch auf den Salat übergeht. Wenn jemand empfindliche Nase und Geschmackssinn hat, kann man das dann wohl herausschmecken. Mir persönlich wäre es unangenehmer, wenn das Küchenpersonal keine Handschuhe benutzen würde. Von Mensa ist ansonsten kein Gourmet-Menü zu erwarten. --Sr. F (Diskussion) 14:04, 26. Mär. 2012 (CEST)
- 1. Keine unerfüllbaren Ansprüche hegen: Dass ein Salat in der Mensa ein glückliches Leben habe, fällt in diese Kategorie.
- 2. In Analogien denken lernen: Der Salat ist letztlich genauso ein Einwegsalat wie der Einweghandschuh ein Einweghandschuh ist.
- Kirschschorle (Diskussion) 14:04, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Mein Vorschlag: Jemand hatte den Handschuh verkehrt rum an; Puder nimmt Plastikgeruch an, Puder wandert in Salat. Der Geruch ist wahrscheinlich schlicht der von Latex. Riechts denn nach Kondom? ;) --92.202.61.16 15:43, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Willkommen in der hygenischen Welt der modernen Conviniencegesellschaft. Analog zu einem Häuptling kann man auch sagen, erst wenn der letzte Koch arbeitslos ist, werdet ihr merken, daß man Latex nicht essen kann. Im erst - normalerweise sind alle Kunststoffe, die bei der Lebensmittelherstellung verwendet werden geschmacks- und geruchsneutral. Jedoch werden diese heutzutage meist in Maschinen gereinigt und getrocknet. Kopfsalat ist nun ein Lebensmittel, was sehr schnell Geschmack annimmt. Es ist also eher so, daß Du Rückstände von Reinigungsmitteln geschmeckt hast, und nicht den Geschmack von "Gummihandschuhen". Was die Abscheu vor den Händen des Küchenpersonals angeht, die versiffste Stelle in jedem Haushalt hast Du gerade vor Dir, Deine Tastatur. Natürlich sind Küchen nie hygenisch rein, aber was ist ein wenig Staub oder Spucke gegen die Unmenge an Schimmelpilzen, Kolibakterien und Co, die an jedem Treppengeländer, Klinke und ähnlichem haften? Und jeder möge für sich einmal überprüfen, wann zuletzt das Geschirrtuch, der Waschlappen und der Scheuerschwamm gewechselt wurde. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:57, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Gestern habe ich im Fernsehen eine Doku über das AKH gesehen, das größte Krankenhaus Europas. Und in der Zentralküche, wo täglich mehrere Tausend Portionen zubereitet werden, hat man so eine Kantinenangestellte gesehen (Köchin will ich gar nicht sagen), die mit ärmellangen Gummihandschuhen in einem Riesenbottich einen Erdäpfelsalat umgerührt hat. Ein anderer hat mit einem Betonmischstab irgend eine Sauce umgerührt. Dort geht's wirklich zu wie in einer Riesenfabrik, die fertigen Gerichte werden dann mit automatischen Trolleys computergesteuert durch kilometerlange Kellergänge gefahren und kommen vollkommen selbständig mit dem Lift in den jeweiligen Stationen an. Dagegen ist jede Küche auch eines großen Restaurants ein Tante-Emma-Laden. Wenn dann feine Zungen einen Hauch Gummigeschmack aus solchen Gerichten herausschmecken, wunderts mich gar nicht, dafür ist halt alles super steril (wenn's wahr ist). --El bes (Diskussion) 17:08, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Zumindest bei uns (okay, ich bin seit 21/2 Jahren aus der Uni raus) gabs die Zutaten vorbereitet von der Zentralmensa, gekocht wurde dann aber doch noch vor Ort. Einen Gummigeschmack hab ich nie vernommen. Aber viele Dinge riechen ähnlich, vor allem wenn man hunderte Düfte um sich herumschwirren hat (des Studenten-letzte-Nacht-Disco-Schweiß will ich mal gar nicht mitnehmen). So hatte ich gestern auch einen Zwiebelgeruch wahrgenommen (der von des Vortages Zwiebelsuppe herrühren kann), den andere als Fischgeruch identifizierten. Insofern ist eine Verwechslung nicht ausgeschlossen. Wenns wieder vorkommt: Mensa wechseln und beschweren. Zum Vorschlag hätte ich dieseBild, die (zumindest vor kurzer Zeit noch) die besten Gerichte zauberte. Ansonsten beschweren, hilft zumindest bei guten Mensen. -- Quedel Disk 19:42, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Gestern habe ich im Fernsehen eine Doku über das AKH gesehen, das größte Krankenhaus Europas. Und in der Zentralküche, wo täglich mehrere Tausend Portionen zubereitet werden, hat man so eine Kantinenangestellte gesehen (Köchin will ich gar nicht sagen), die mit ärmellangen Gummihandschuhen in einem Riesenbottich einen Erdäpfelsalat umgerührt hat. Ein anderer hat mit einem Betonmischstab irgend eine Sauce umgerührt. Dort geht's wirklich zu wie in einer Riesenfabrik, die fertigen Gerichte werden dann mit automatischen Trolleys computergesteuert durch kilometerlange Kellergänge gefahren und kommen vollkommen selbständig mit dem Lift in den jeweiligen Stationen an. Dagegen ist jede Küche auch eines großen Restaurants ein Tante-Emma-Laden. Wenn dann feine Zungen einen Hauch Gummigeschmack aus solchen Gerichten herausschmecken, wunderts mich gar nicht, dafür ist halt alles super steril (wenn's wahr ist). --El bes (Diskussion) 17:08, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Willkommen in der hygenischen Welt der modernen Conviniencegesellschaft. Analog zu einem Häuptling kann man auch sagen, erst wenn der letzte Koch arbeitslos ist, werdet ihr merken, daß man Latex nicht essen kann. Im erst - normalerweise sind alle Kunststoffe, die bei der Lebensmittelherstellung verwendet werden geschmacks- und geruchsneutral. Jedoch werden diese heutzutage meist in Maschinen gereinigt und getrocknet. Kopfsalat ist nun ein Lebensmittel, was sehr schnell Geschmack annimmt. Es ist also eher so, daß Du Rückstände von Reinigungsmitteln geschmeckt hast, und nicht den Geschmack von "Gummihandschuhen". Was die Abscheu vor den Händen des Küchenpersonals angeht, die versiffste Stelle in jedem Haushalt hast Du gerade vor Dir, Deine Tastatur. Natürlich sind Küchen nie hygenisch rein, aber was ist ein wenig Staub oder Spucke gegen die Unmenge an Schimmelpilzen, Kolibakterien und Co, die an jedem Treppengeländer, Klinke und ähnlichem haften? Und jeder möge für sich einmal überprüfen, wann zuletzt das Geschirrtuch, der Waschlappen und der Scheuerschwamm gewechselt wurde. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:57, 26. Mär. 2012 (CEST)
gender mainstreaming
Kann man in Berlin (oder auch sonstwo) "gender mainstreaming" studieren? Also konkret unter diesem Namen? Das nächste, was ich finde, ist "Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien" bzw. "Gender Studies"(PhilFakIII). Hintergrund ist eine Diskussion; gender mainstreaming war für mich bisher nur der Name eines Konzepts, das dann natürlich u.U. Gegenstand innerhalb des Fachs wäre. Oder benutzen Studierende das eventuell als informellen Namen ihres Fachs?
--92.202.61.16 13:51, 26. Mär. 2012 (CEST)
Gender studies gibt es als studium, gender mainstremaing würde ich auch eher als ein theoretisches und politisches Konzept bezeichnen. Wissen tu ichs aber nicht, ob es irgendwo eine studienrichtung mit den namen gender mainstreaming gibt. es ist halt immer etwas problematisch, die abwesenheit einer sache zu beweisen. --Tets 15:13, 26. Mär. 2012 (CEST)
- studienwahl.de bietet eine vollständige(?) Übersicht über die Studiengänge in Deutschland, Gender Mainstreaming ist nicht dabei. --Komischn (Diskussion) 10:58, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ohne Gewähr, aber soviel ich weiß ist 'Gender studies (!)' eher in den USA verbreitet. Google sagt das auch, hier ein Besipiel. Soweit ich unseren engl. Artikel dazu auf die Schnelle verstehe, ist Gender Mainstreaming eher ein politisches Konzept als ein Studienfach. 217.7.150.122 14:11, 27. Mär. 2012 (CEST)
- gibt es auch im deutschsprachigen raum. aber ob es immer so heißt, ist ne andre frage. --Tets 14:53, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ohne Gewähr, aber soviel ich weiß ist 'Gender studies (!)' eher in den USA verbreitet. Google sagt das auch, hier ein Besipiel. Soweit ich unseren engl. Artikel dazu auf die Schnelle verstehe, ist Gender Mainstreaming eher ein politisches Konzept als ein Studienfach. 217.7.150.122 14:11, 27. Mär. 2012 (CEST)
Breitflanschträger - Normenwirrwar
In Breitflanschträger werden die Trägerbezeichnung HEA, HEB und HEM angegeben. Wo sind diese definiert/genormt? Des Weiteren werden die Typenbezeichnungen IPBI, IPB und IPBv als veraltet angegeben. Die entsprechende Norm DIN 1025 Teil 2 bis 4 ist aber noch aktuell. Welche Bezeichnung ist vorzuziehen?--тнояsтеn ⇔ 13:55, 26. Mär. 2012 (CEST)
Im Krapfenbauer... (nicht signierter Beitrag von 178.115.213.165 (Diskussion) 19:49, 26. Mär. 2012 (CEST))
- Lehr-/Fachbücher listen die auf, das ist klar. Aber ich gehe eigentlich davon aus, dass sie in einer Norm definiert sind. Und eben die Frage, ob IPBx "veraltet" ist (m.E. nicht). --тнояsтеn ⇔ 08:56, 28. Mär. 2012 (CEST)
Bauzeichnung
Gleich noch eine Baufrage hinterher: in der DIN 1356-1 sind die Symbole für Bauzeichnungen genormt, darunter das auf dem Kopf stehende Dreieck für Höhenangaben von Oberflächen (▼ für Rohkonstruktion und ▽ für Fertigkonstruktion). Was hat dieses Symbol in Verbindung mit einer Höhenangabe zu bedeuten: ? --тнояsтеn ⇔ 14:24, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ist eine Unterscheidung um auf die enthaltenen oder unberücksichtigte Aufmaße (z.B. für Estrich/Fliesen) hinzuweisen. --Kharon 02:07, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Hmm, so ganz klar ist es noch nicht. Habe jetzt mal einen Plan gefunden, der wohl als Beispiel ganz gut sein könnte. In einem Raum ist angegeben, dass der Boden mit 5 mm Beschichtung zu versehen ist. Daneben sind die Höhenangaben: ▽ +17,005 / +17,00. Wieso wird nicht einfach ▽ +17,005 / ▼ +17,00 angegeben?
- Oder anders gefragt: wie unterscheiden sich ▼ und ? --тнояsтеn ⇔ 08:43, 27. Mär. 2012 (CEST)
- irgendwo am Haus ist +/- 0,00. Bei einer Bauzeichnung von z.B. 1:100 kann man die Dicke des Bodenbelages nicht sehen. Wird nun dieser Boden bemaßt, so ist die Höhe über 0,00 die Höhe des Rohfußbodens wenn ein ▼ vor dem Maß ist, und die Höhe des Fertigbodens, wenn ein ▽ davor ist. --62.143.77.88 08:54, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ja, die beiden Symbole sind klar. Aber wozu brauche ich dann , frage ich mich. So wie ich die Antwort von Kharon verstehe, unterscheidet sich ▼ und ja gar nicht. --тнояsтеn ⇔ 09:33, 27. Mär. 2012 (CEST)
- irgendwo am Haus ist +/- 0,00. Bei einer Bauzeichnung von z.B. 1:100 kann man die Dicke des Bodenbelages nicht sehen. Wird nun dieser Boden bemaßt, so ist die Höhe über 0,00 die Höhe des Rohfußbodens wenn ein ▼ vor dem Maß ist, und die Höhe des Fertigbodens, wenn ein ▽ davor ist. --62.143.77.88 08:54, 27. Mär. 2012 (CEST)
- hier ist die Höhe des Fertigbodens bemaßt, wäre es ein schwarzes Dreieck wärs der Rohfußboden. --62.143.77.88 09:45, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Lies bitte nochmal genau meine Fragen. Die Symbole aus der DIN 1356-1 sind klar (▼ für Rohkonstruktion und ▽ für Fertigkonstruktion). Das weitere Symbol ist das Problem. --тнояsтеn ⇔ 09:47, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Könnte eine plotterfreundliche Alternativschreibweise für ▼ sein? Bei z.B. Diodensymbolen gibt es ja auch alte plotterunfreundliche und neue, plotterfreundliche . --Rôtkæppchen68 10:27, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Denke ich nicht, da in der Legende alle Abkürzungen und auch ▼ sowie ▽ aufgeführt sind. jedoch nicht. --тнояsтеn ⇔ 10:30, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Könnte eine plotterfreundliche Alternativschreibweise für ▼ sein? Bei z.B. Diodensymbolen gibt es ja auch alte plotterunfreundliche und neue, plotterfreundliche . --Rôtkæppchen68 10:27, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Lies bitte nochmal genau meine Fragen. Die Symbole aus der DIN 1356-1 sind klar (▼ für Rohkonstruktion und ▽ für Fertigkonstruktion). Das weitere Symbol ist das Problem. --тнояsтеn ⇔ 09:47, 27. Mär. 2012 (CEST)
- hier ist die Höhe des Fertigbodens bemaßt, wäre es ein schwarzes Dreieck wärs der Rohfußboden. --62.143.77.88 09:45, 27. Mär. 2012 (CEST)
Meines Erachtens kriminelle Mails
Ich bekomme seit einiger Zeit Mails zum Thema Visacard (von der ich keine besitze) und grad eben irgendwas zum Datenabgleich zu einer DHL-Packstation (wo ich bisher nie Kunde war) Mir ist klar, das man da versucht, an Kundendaten zu kommen, wobei speziell die Visa-Mail schon kriminelle Züge hat.Lohnt es sich, da evtl. mal weitere Schritte (Anzeige) zu unternehmen, oder bringt das eher nix?--scif (Diskussion) 15:32, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Dir persönlich bringt's wahrscheinlich nichts, aber es ist immer gut, wenn die Staatsanwaltschaften und die Verbraucherschutzorganisationen wissen, was gerade in welchem Umfang läuft. Es könnte also anderen was bringen. --Snevern 16:12, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Mails umleiten an die Verbraucherzentrale NRW sowie an Visa bzw. DHL. --Komischn (Diskussion) 17:11, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Kleine Präzisierung:
- Mails umleiten können, soweit ich sie kenne, nur MTAs und MDAs (vulgo Postausgangs- und -eingangsserver) und da können von einem „normalen“ Benutzer meist nur MDAs beauftragt werden alle Nachrichten ungeschaut an eine andere Adresse zu senden (i.S.v. Nachsendeauftrag; außer man betreibt seinen eigenen oder kann den/die verantwortlichen Admin/s dazu veranlassen nur anhand bestimmter Kriterien umzuleiten).
- Mails weiterleiten können alle (mir bekannten) MUAs (vulgo E-Mail-Programme); entweder manuell oder automatisch mit Verschieben in den Postausgang über Filterregeln. --Geri, ✉ 20:45, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Bei GMX kann man einzelne Mails sowohl um- als auch weiterleiten. --Komischn (Diskussion) 23:18, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Dort kann man Kriterien für „server-based forward“ angeben? Interessant. Für MTA oder MDA, oder beide? --Geri, ✉ 01:37, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Auch Kmail bietet "Umleiten" (IMHO wieder) an. --Eike (Diskussion) 23:26, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Es würde mich überaus wundern, wenn ein Mail-Client das was ich unter „umleiten“ bzw. „redirect“ verstehe, nämlich „server-based forward“, anbietet. Dass die dt. Übersetzung im Programm dahingehend lautet halte ich für sehr gut möglich.
- Es ist aber auch wirklich zu dumm: Die Anglophonen unterscheiden da nicht, sondern forwarden nur; obendrein ist das „a fuzzy (non-technical) term in SMTP“. SW-Übersetzer können also nach Gutdünken verfahren und wissen u.U. auch nicht immer über alle Details einer Architektur Bescheid. --Geri, ✉ 01:37, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Na, "Server-based" wird es im Mail-Client naturgemäß nicht sein. Trotzdem bietet z. B. KMail zusätzlich zu "forward" auch "umleiten" an. Ich würde meinen, das käme beim Empfänger mit dem Original-Absender an. (Wobei ich meine, dass T-Online gar nicht erlauben würde, dass ich Mails mit fremdem Absender verschicke. Hmm. Wenn du mir deine Mailadresse mailst, kann ich dir heute Abend eine Mail "umleiten", dann kannst du mal reinschauen, wie das aussieht...) --Eike (Diskussion) 11:06, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Kleine Präzisierung:
Flaschenzug
Neulich habe ich mich gefragt, warum der Flaschenzug eigentlich so heißt, wie er heißt. Ich schaue also in meinen Pfeifer und lese dort: Lastenaufzug, Hebevorrrichtung aus Rollen und Seilen (17. Jh.), nach der flaschenähnlichen Form der Rollengehäuse. Nun haben für mich die Blöcke von Flaschenzügen selbst auf zeitgenössischen Darstellungen nicht die geringste Ähnlichkeit mit Flaschen (wenn man einen engen Flaschenhals und einen flachen Flaschenboden als konstituierend voraussetzen will). Sind hier vielleicht selbst die Profis einer Volksetymologie aufgesessen, oder gab es damals irgendeinen, mir unbekannten, länglich ovalen Flaschentyp? Ugha-ugha (Diskussion) 16:05, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Also das hier kann man mit viel Fantasie als Feldflasche durchgehen lassen. Dieses Teil hat auch bisschen was von einer Flasche. --тнояsтеn ⇔ 16:10, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Sehen Sie einen Unterschied? --Rôtkæppchen68 16:16, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Hm, dann fehlt es mir also nur an Phantasie... Allerdings hätte man die Teile dann ja auch genau so gut Brotzüge oder Käsezüge nennen können... Ugha-ugha (Diskussion) 16:23, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Bei Höpfner: Deutsche Encyclopädie oder Allgemeines Real-Wörterbuch aller Künste und Wissenschaften von 1785 wird das mit den Flaschen eingehend erklärt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:34, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Hm, dann fehlt es mir also nur an Phantasie... Allerdings hätte man die Teile dann ja auch genau so gut Brotzüge oder Käsezüge nennen können... Ugha-ugha (Diskussion) 16:23, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Am Rande: Jemand, der sich auskennt, sollte mal die Interwikilinks prüfen. --92.202.61.16 00:22, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Und ich dachte immer, Flaschenzug sei ein Pseudonym für einen NPD-Marsch. -- 208.48.242.106 11:57, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Am Rande: Jemand, der sich auskennt, sollte mal die Interwikilinks prüfen. --92.202.61.16 00:22, 27. Mär. 2012 (CEST)
chinesische Begräbnisse
Anläßlich einer Behauptung im Tatort von gestern, dass es in Europa zwar viele Chinesen, aber keine chinesischen Friedhöfe (und wohl auch wenige (keine?) Gräber) gibt, reiche ich die Frage mal hierhin weiter. Ist das tatsächlich so? Wenn ja, woran liegt es? Beerdigen Chinesen ihre Toten überhaupt, oder verbrennen sie sie? --87.78.49.159 16:30, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Chinesen glauben ja auch daran, dass man den Verstorbenen Geld ins Jenseits nachschicken kann, indem man kleine Spielgeldscheine und kleine Goldbarren aus Papier verbrennt. So herrscht in China heute die Feuerbestattung vor. Allerdings ist das erst seit ungefähr 50 Jahren so, wurde also von den Kommunisten eingeführt. Früher war auch die Erdbestattung verbreitet und in ländlichen Gegenden wird diese teilweise noch praktiziert. Manche ethnische Minderheiten in China haben wieder eigene Bestattungstraditionen (zB die Tibeter). Die Auslandschinesen, die vom Kommunismus nichts mitbekommen haben, pflegen teilweise noch die alten Traditionen. So gibt es etwa in Manila einen berühmten chinesischen Friedhof. Welche Bestattungsform Chinesen in Europa bevorzugen hängt also ziemlich davon ab, wo sie herkommen, ob aus Mainland China, oder Taiwan, Hong Kong, Singapur oder sonstiges Südostasien. Die Frage, was die Chinesen in Europa mit ihren verstorbenen Angehörigen machen, beschäftigt übrigens mehr Leute als man glaubt (siehe dieser Artikel aus Tirol: Chinesen sterben nicht). Die einfachste Antwort wird aber sein, dass sie den Verstorbenen hier einäschern lassen und die Urne dann ins Heimatland schicken und dort in einen Urnenhain oder in ein Familienmausoleum stellen. --El bes (Diskussion) 16:58, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Hab den Tatort nicht gesehen. In Südost-China, auf dem Land, werden Tote überwiegend verbrannt, und die Urne in einem Grab zwischen Feldern, im Wald, oder wo auch immer grad ein ruhiger Platz ist, bestattet. Sieht oftmals so aus: File:Tongshan-County-village-and-graves-9879.jpg. Dazwischen wird Mais angebaut... Spezielle Sammel-Friedhöfe gibt es überwiegend in Städten, Familien-Mausoleen besitzen nur "reichere" Familien. Zu toten Chinesen in Europa hab ich keine Ahnung. --Hareinhardt (Diskussion) 17:17, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Die Tatort-Behauptung war mir auch aufgefallen und sie kam mir bekannt vor. Ich weiß nicht genau woher, aber es ging um chinesische Parallelgesellschaften, in die kein Außenstehender Einblick erhält. Was passiert z.B. in einem schicken, eleganten Geschäft, in das tagelang kein Kunde kommt? Ich interpretiere die Anspielung auf die Toten so, dass die Chinesen unsichtbar kommen und unsichtbar gehen. Da man in Europa nicht so leicht eine Leiche rituell verbrennen kann, würde ich wild mutmaßen, dass verstorbene Chinesen unauffällig nach China zurückgebracht und dort beigesetzt werden. --Wolli (Diskussion) 17:39, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Es gibt dazu auch die (wenig) urbane Legende vom China-Restaurant - kennt Ihr die in Deutschland nicht? Die ist natürlich völliger Blödsinn, passt aber zu den irgendwo polizeilich (oder so) kontrollierten Chinesen, die einen (echten) Ausweis hatten, in dem sie viel älter waren, als sie aussahen. Kirschschorle (Diskussion) 23:04, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Die Tatort-Behauptung war mir auch aufgefallen und sie kam mir bekannt vor. Ich weiß nicht genau woher, aber es ging um chinesische Parallelgesellschaften, in die kein Außenstehender Einblick erhält. Was passiert z.B. in einem schicken, eleganten Geschäft, in das tagelang kein Kunde kommt? Ich interpretiere die Anspielung auf die Toten so, dass die Chinesen unsichtbar kommen und unsichtbar gehen. Da man in Europa nicht so leicht eine Leiche rituell verbrennen kann, würde ich wild mutmaßen, dass verstorbene Chinesen unauffällig nach China zurückgebracht und dort beigesetzt werden. --Wolli (Diskussion) 17:39, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Hab den Tatort nicht gesehen. In Südost-China, auf dem Land, werden Tote überwiegend verbrannt, und die Urne in einem Grab zwischen Feldern, im Wald, oder wo auch immer grad ein ruhiger Platz ist, bestattet. Sieht oftmals so aus: File:Tongshan-County-village-and-graves-9879.jpg. Dazwischen wird Mais angebaut... Spezielle Sammel-Friedhöfe gibt es überwiegend in Städten, Familien-Mausoleen besitzen nur "reichere" Familien. Zu toten Chinesen in Europa hab ich keine Ahnung. --Hareinhardt (Diskussion) 17:17, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Noch als Ergänzung: Hintergrnd ist, dass Chinesen die illegal hier sind, hier auch nicht (sichtbar) sterben dürfen, da die hiesigen Behörden dadurch auf ihr Umfeld aufmerksam würden. Chinesen die legal hier sind, werden durch andere ersetzt, die dadurch eine legale Existenz erlangen. --87.79.133.6 23:08, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Egal, woher Menschen kommen - gemeinsam ist ihnen allen, dass sie sterblich sind. Und was mit offiziell Gestorbenen passiert, regeln nicht irgendwelche kulturelle Eigenarten unterschiedlicher Volksgruppen, sondern die Gesetze des jeweiligen Landes - entweder des Landes, in dem sie gestorben sind, oder (falls dieses Land das zuläßt), das Land, aus dem sie gekommen sind. Auch eine Feuerbestattung resultiert in den meisten Bundesländern auch heute noch in einem Grab - zwar ein Urnengrab, aber dennoch ein Grab. Falls es für Chinesen (oder andere) hierbei Ausnahmeregelungen geben sollte, die es ihnen gestatten, mit den Überresten anders zu verfahren, während dies für Inländer nicht gilt, würde ich gern wissen, wo man das nachlesen kann. Um einen Chinesen zu begraben, braucht man auch keinen speziuellen chinesischen Friedhof - ein ganz normaler tu's da auch - schliesslich beschweren sich Tote eher selten über ihre Nachbarschaft. Chiron McAnndra (Diskussion) 01:08, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Friedhöfe nach Ethnien sind eher unüblich. Wenn, dann sind sie nach Konfessionen unterteilt. Nichtsdestotrotz gibt es am Wiener Zentralfriedhof auch eine "chinesische Abteilung" (beim 3. Tor).--Schaffnerlos (Diskussion) 09:19, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ich kann es leider nicht belegen. Im Großraum Paris gibt es Hochhäuser, Wohngebiete, die fast auschließlich von Chinesen (Ostasiaten) bewohnt werden. Es sterben dort viel weniger Bewohner als es statistisch zu erwarten wäre. Der "böse Verdacht" der Administration: Verstorbene lösen sich in Rauch auf und entfleuchen zu den Ahnen. Die Urne mit der Asche kommt ins Regal oder wird per UPS, vielleicht als Sossenpulver deklariert in die alte Heimat geschickt. Da die Ahnen in der Familie weiterleben lebt ein Verwandter, der bisdahin keinen Pass hatte mit dem "freigewordenen" Pass weiter. Darum sterben in Paris keine Chinesen.--Steiger4 (Diskussion) 12:02, 27. Mär. 2012 (CEST)
Macht Apples SIRI die Erkennung rein server-basiert oder auch zum Teil lokal?
Dass Siri (Software) ohne Internetanbindung nicht funktioniert, ist klar. Mich würde aber interessieren, ob vielleicht gewisse Funktionen trotzdem zumindest parallel schon lokal bearbeitet/erkannt werden. Z.B. könnte ja bei Erkennen des Wortes "Kontakt" das nächste Wort direkt in der lokalen Kontakte-Datenbank gesucht werden. Weiß jemand, ob lokal eine zumindest rudimantäre Texterkennung (also anhand einer Wortliste/Wörterbuch) etwas passiert, oder gibts in SIRI wirklich nur die Wandlung Sprache-zu-Text, und alles wird ausschließlich zum Server hochgejagt? Für entsprechende Hintergrundartikel wär ich dankbar, die im WP-Artikel kenn ich schon. Danke 217.7.150.122 16:56, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Schon die Wandlung von Ton-Brocken zu Text wird wohl auf dem Server gemacht. Man vermutet, dass die Verarbeitung bei Apple von Nuance Communications stammt. Hier wird ein bisschen was beschrieben, aber eine konkrete Aussage, was wo passiert, finde ich nicht. Das wird wohl auch vom Hersteller nicht bekanntgegeben. --Eike (Diskussion) 17:13, 26. Mär. 2012 (CEST)
Rosie Gräfin Waldeck
Ich würde gern etwas Biografisches über Rosie Gräfin Waldeck, die Autorin von "Venus am Abendhimmel", wissen. Mein Gegoogle hat mich nicht weitergebracht. Wer kann helfen? --84.179.247.13 17:52, 26. Mär. 2012 (CEST)
- R.G.W. * Goldschmidt am 24.07.1898 in Mannheim ...GEEZERnil nisi bene 18:26, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Die englischsprachige Wikipedia hat ihr einen eigenen Artikel gewidmet. Ralf G. Diskussion 18:32, 26. Mär. 2012 (CEST)
Spannende Biographie! Anschlussfrage: Es heisst, sie sei um 1930 in einen Berliner Spionageprozees um ihren ersten zweiten Ehemann Franz Ullstein (auch noch kein Artikel...) verwickelt gewesen. Weiss jemand was darüber? --Concord (Diskussion) 18:56, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Biografie (Prelude to...) GoogleBooks => waldeck spionage prozess ullstein <= GEEZERnil nisi bene 19:27, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ah: Als sich aus Paris ein erpresserischer ehemaliger Separatist mit vagen Verdächtigungen meldete, Rosi Gräfenberg (Ehemann Nr. 1: Ernst "G-Punkt" Gräfenberg) sei Agentin teils in französischen, teils in deutschen Diensten, schürzte das Schicksal den Knoten zu einem Familienstreit von antiken Ausmaßen. (Hundert Jahre Ullstein: 1877-1977. Volume 1) - und davon steht bisher noch so rein gar nichts in unserer für Ähnliches bekannten Enzyklopädie? ;-) Wo sind die Experten für solche Artikel? --Concord (Diskussion) 19:36, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Biografie (Prelude to...) GoogleBooks => waldeck spionage prozess ullstein <= GEEZERnil nisi bene 19:27, 26. Mär. 2012 (CEST)
Tangas und Tongas
Ab den 1970-ger Jahren gab es als Bikiniformen Tangas und Tongas? Aus Brasilien? Was war der Unterschied? Schnittform kleiner? Gibt es noch Bilder hierzu? (nicht signierter Beitrag von 80.132.156.40 (Diskussion) 18:00, 26. Mär. 2012 (CEST))
- Zu Tanga siehe hier: Tanga (Kleidung). Hiernach entspricht der Tonga dem Thong, siehe dazu hier: Slip (Kleidung) #Formen, die für beide Geschlechter geeignet sind. PS: Googeln kann jeder! ;) --stfn (Diskussion) 18:08, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Stimmt nicht! Beweis: WP:AU. --Snevern 19:50, 26. Mär. 2012 (CEST)
Gemüsepaprika rot
Wer weiß, ab wann es die Züchtung des roten oder gelben Gemüsepaprika gibt? Es geht mir um die quasi runden Früchte, die heutzutage in den meisten Läden zum Verkauf angeboten werden. Die Frage hat mit einem Stillleben-Bild von Anfang des 20. Jahrhunderts zu tun, auf dem sie vorkommen. Ist das möglich? --93.219.24.66 18:51, 26. Mär. 2012 (CEST).
- Ja, mindestens seit der Mitte des 19. Jahrhunderts (GoogleBooks) (Bell pepper). GEEZERnil nisi bene 19:32, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Capsicum annuum sagt übrigens: "Die ursprüngliche Form reift rot ab, ähnlich verbreitet ist jedoch auch die gelbe Form, zudem gibt es orange oder violette Sorten und Sorten, die vor der Reife möglichst lange grün bleiben." --тнояsтеn ⇔ 19:39, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich würde sagen, das kommt darauf an, wo das Bild gemalt wurde. In Mitteleuropa gibt es diese runden Supermarkt-Paprika nicht länger als 50 Jahre, östlich des Eisernen Vorhangs gibt es sie erst seit etwa 10 Jahren. Wer dort auf einen Bauernmarkt geht (in Polen, Ungarn, Rumänien), wird solche Paprika jedenfalls nicht finden, die traditionellen Sorten schauen alle anders aus. --El bes (Diskussion) 19:42, 26. Mär. 2012 (CEST)
- In dieser Quelle steht, dass Paprika schon im 16. Jahrhundert in Europa vorhanden war. Die roten und grünen Formen waren damals schon da, fast sicher wurden die beiden schon seit Tausenden Jahren in Mittelamerika gezüchtet. Zwar wächst Paprika in Mitteleuropa nicht zuverlässig, ohne ihn im Treibhaus anzufangen. Das heißt, erst mit der Einführung des billigen Gemüsetransports aus der Türkei und Südeuropa in den 1960er Jahren war Paprika in Mitteleuropa billig zu kaufen. Aber as Kuriosität oder Feinkost war er seit dem 16. Jahrhundert gekannt. --Marco polo (Diskussion) 20:08, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Aber nicht in der genormten Supermarkt-Trikolore-um 0,99-Form. --El bes (Diskussion) 20:19, 26. Mär. 2012 (CEST)
- so viel Wasser in eine Paprika zu bringen, schafften wohl erstmals die Holländer...- Andreas König (Diskussion) 20:30, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Aber nicht in der genormten Supermarkt-Trikolore-um 0,99-Form. --El bes (Diskussion) 20:19, 26. Mär. 2012 (CEST)
- In dieser Quelle steht, dass Paprika schon im 16. Jahrhundert in Europa vorhanden war. Die roten und grünen Formen waren damals schon da, fast sicher wurden die beiden schon seit Tausenden Jahren in Mittelamerika gezüchtet. Zwar wächst Paprika in Mitteleuropa nicht zuverlässig, ohne ihn im Treibhaus anzufangen. Das heißt, erst mit der Einführung des billigen Gemüsetransports aus der Türkei und Südeuropa in den 1960er Jahren war Paprika in Mitteleuropa billig zu kaufen. Aber as Kuriosität oder Feinkost war er seit dem 16. Jahrhundert gekannt. --Marco polo (Diskussion) 20:08, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich würde sagen, das kommt darauf an, wo das Bild gemalt wurde. In Mitteleuropa gibt es diese runden Supermarkt-Paprika nicht länger als 50 Jahre, östlich des Eisernen Vorhangs gibt es sie erst seit etwa 10 Jahren. Wer dort auf einen Bauernmarkt geht (in Polen, Ungarn, Rumänien), wird solche Paprika jedenfalls nicht finden, die traditionellen Sorten schauen alle anders aus. --El bes (Diskussion) 19:42, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Capsicum annuum sagt übrigens: "Die ursprüngliche Form reift rot ab, ähnlich verbreitet ist jedoch auch die gelbe Form, zudem gibt es orange oder violette Sorten und Sorten, die vor der Reife möglichst lange grün bleiben." --тнояsтеn ⇔ 19:39, 26. Mär. 2012 (CEST)
Picasa previews_0.db-Dateien
Ich habe WinXP und hatte meine Picasa-Vorschaubildchen wegen Festplattenumstrukturierung ausgelagert. Hat nun länger gedauert und ich weiß nicht mehr genau wohin. Laut vielen Internetseiten sollen die Dateien in den Ordner C:\Dokumente und Einstellungen\<Nutzername>\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Google\Picasa2
, aber ich bin mir unsicher, obs nicht doch eher in C:\Dokumente und Einstellungen\<Nutzername>\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Google\Picasa2\db3
oder so gehört? Kann jemand mal nachschauen, wo ich die 6 GB reinhauen soll? -- Quedel Disk 19:03, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Sollte nicht, sobald du ein paar Bildchen angeschaut hast, die Datei dort wieder neu klein entstehen, wo sie hingehört? Dann kannst du dir überlegen, ob du mit frischen Vorschaudaten neu anfängst und bei der Gelegenheit Ballast über Bord wirfst, oder ob du die alte Datei an eben diese Stelle verschiebst. --Eike (Diskussion) 12:08, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Naja, nicht, dass mir meine Tags und meine Gesichtserkennungsdaten wieder verloren geht. Letztens waren die schon verschwunden und ich hatte 80.000 Gesichter nocheinmal zuzuordnen. -- Quedel Disk 17:49, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Dann hätte die Datei aber einen komischen Namen... Aber mit der Methode solltest du jedenfalls den passenden Ort finden. --Eike (Diskussion) 11:07, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Naja, nicht, dass mir meine Tags und meine Gesichtserkennungsdaten wieder verloren geht. Letztens waren die schon verschwunden und ich hatte 80.000 Gesichter nocheinmal zuzuordnen. -- Quedel Disk 17:49, 27. Mär. 2012 (CEST)
Größte Bauwerke der Menschheit
--178.115.213.165 19:43, 26. Mär. 2012 (CEST) Stimmt es dass die größten Bauwerke der Menschheit nicht die Wolkenkratzer oder sowas sind, sondern die Straßen???Der Herr Fink sagt, dass es die Straßen sind, aber ich finde trotzdem dass es die Wolkenkratzer sind. wenn er Straßen sagt, meint er ja alle Straßen. Wenn ich dann aber sage nicht ein Wolkenkratzer, sondern alle Wolkenkratzer und anderen Häuser, ist das dann eindeutig mehr. Also, können Sie mir sagen wer Recht hat. Danke. lg
- Wie du richtig erkannt hast, wären "alle" Straßen eventuell das größte Bauwerk. Aber das nun mit "allen Wolkenkratzern" zu vergleichen (oder gar "allen Häusern) ist schlichtweg unmöglich, denn wonach willste vergleichen? Allein Länge wäre unsinnig, eine 100m Straße hat weniger Bausubstanz als ein 40m hohes Haus auf 50x50m Grundfläche. Größte Bauwerke sind nur über die Einzelobjekte definierbar, alles andere sind subjektive Einschätzungen, die beispielsweise auch Arbeitskraft, ideellen Aufwand etc. mit einberechnen. Solche Sichtweisen sind legitim, aber nur bedingt vergleichbar. -- Quedel Disk 19:54, 26. Mär. 2012 (CEST)
Wer hat jetzt Recht?? Ich oder der Fink oder beide oder keiner?? (nicht signierter Beitrag von 178.115.213.165 (Diskussion) 19:55, 26. Mär. 2012 (CEST))
- Und wer ist Herr Fink? --Schlesinger schreib! 19:59, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Du müsstest mit Herrn Fink die Kriterien vereinbaren, wie mein Vorschreiber schon schrub: Verbaute Stoffe, also letztlich Gewicht? Bebaute Fläche? Umbauter Raum? Die Summe aller Straßen oder die Summe aller Wohngebäude oder die Summe aller Gebäude? Was ist dann aber mit Straße gemeint, auch ein Feldweg? Mit Gebäude auch ein Holzhaus? Also: Setzt euch zusammen und überlegt euch die Kriterien. Vielleicht habt ihr beide recht, wenn ihr euch darauf verständigt, dass jeder ein Kriterium vorschlagen darf. --Aalfons (Diskussion) 20:05, 26. Mär. 2012 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt): :Wenn du schon so fragst: beider und keiner. Vergleiche bedingen immer die Festlegung von Bedingungen. Wenn ihr konkrete Bedingungen (es zählt nur die Länge/Höhe; oder es zählt nur die Baumasse; oder es zählt nur das Gewicht; oder es zählt nur der Bauzeitbedarf etc.) festlegt, erst dann könnt ihr vergleichen. Selbst der Vergleich der chinesischen Mauer hinkt: wenn ich sage das größte Einzelbauwerk müsste man klar definieren, ob man Straßen dann als Einzelbauwerk ansieht, wenn sie miteinander verbunden sind (damit würde de facto das gesamte Straßennetz des Festlands von Europa+Asien+Afrika zählen, weil jede Straße irgendwie mit jeder anderen verbunden ist) oder ob jede Straße/Straßenname separat als Einzelbauwerk zählt. Die chinesische Mauer ist auch 8851km lang, jedoch die Mauer als Bauwerk besteht nur aus Teilstücken mit einer Gesamtlänge von 6618km. -- Quedel Disk 20:03, 26. Mär. 2012 (CEST)
Ja okay, ist vielleicht eh besser wenn keiner Recht hat, also auch nicht der Herr Fink. Der Herr Fink ist übrigends der Mann vom Erdbaulabor, der mit der Halbglatze. (nicht signierter Beitrag von 178.115.213.165 (Diskussion) 20:15, 26. Mär. 2012 (CEST))
- Meint der Herr gar größte im Sinn von bedeutendste? --Enzyklofant (Diskussion) 20:14, 26. Mär. 2012 (CEST)
Preisfrage: Welche Zahl ist größer: 4 oder 2? ;) --TETRIS L 21:35, 26. Mär. 2012 (CEST)
- lol 46.115.19.123 21:56, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich meine, dass prinzipiell alle recht haben, die Fink, Vogel, Hahn, Geier oder Adler heißen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:38, 27. Mär. 2012 (CEST)
Man nehme als ähnlich gelagerten Fall die Frage: "Was sind die schnellsten Computer?" Eine der vielen, jede für sich korrekten Antworten ist: "Die Bordcomputer der interplanetaren Raumsonden, die preschen mit einem gehörigen Prozentsatz der Lichtgeschwindigkeit durch die Gegend." Es war ja schließlich nicht präzise nach Rechengeschwindigkeit gefragt... --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:48, 27. Mär. 2012 (CEST)
Was ist das für ein heller Himmelskörper?
Derzeit steht er rechts oberhalb vom Mond. --Virtualiter (Diskussion) 21:02, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Jupiter. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:46, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Nein, Venus. Der Jupiter steht rechts unterhalb von der Mondsichel. --TheRunnerUp 22:26, 26. Mär. 2012 (CEST)
Danke. Mittlerweile sind beide (hier aus der engen Straßenschlucht gesehen) wieder verschwunden. Aber besagter heller Himmelskörper (o.g. Konstellation 7 zufolge also die Venus) stand in den letzten 2–3 Wochen kurz vor 21:00 Uhr ständig über dem selben Haus (grob im Westen). Darunter war zumeist ein kleinerer Begleiter (Konstellation 7 zufolge also Jupiter). Aber von Planeten hatte ich eigentlich was anderes erwartet. Warum stehen Venus und Jupiter immer an nahezu gleicher Stelle? --Virtualiter (Diskussion) 22:44, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Die ändern schon ihre Position, siehe etwa http://www.sternenhimmel-aktuell.de/Venus-aktuell.htm --тнояsтеn ⇔ 22:48, 26. Mär. 2012 (CEST)
Leg dir doch einfach mal Stellarium zu. – Simplicius → Autorengilde № 1 23:37, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Oder - falls ein Android-Handy vorhanden - Google Skymap. --Dubaut (Diskussion) 09:17, 27. Mär. 2012 (CEST)
Verbindungselement gesucht
Wie heißt dieser "Cam lock" auf deutsch? http://www.missingscrew.co.uk/WebRoot/Store/Shops/es143616/4F42/AE3A/842C/6E83/2308/0A0F/1119/03B8/Cam_Lock_m.jpg --89.204.137.109 21:09, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Hier heißen die Dinger „Verbindergehäuse“. --Rôtkæppchen68 21:18, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Und Markenname Minifix hilft dann auch weiter! http://www.hafele.com/us/products/Minifix_Connecting_Bolt_Cam_Hafele.asp . Danke Rotkäppchen -89.204.137.109 21:32, 26. Mär. 2012 (CEST)
- "Exzenter(verbinder)" scheint auch gängig zu sein. --TETRIS L 21:31, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Danke auch dir --89.204.137.109 21:35, 26. Mär. 2012 (CEST)
Wofür braucht man heißes Wasser bei einer Geburt?
Ist vielleicht eine blöde Frage, aber warum wird in Filmen immer nach heißen Wasser gerufen, wenn ein Kind geboren wird? Ist das zum Blut abwischen und muss heiß sein, damit das Baby nicht friert? Oder wofür soll das gut sein?
--217.231.232.154 21:34, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Die Frauen kochen sich erstmal einen Tee zur Entspannung. Im Ernst, das Hygene durch Reinlichkeit wichtig ist, wußten Hebammen schon seit tausenden Jahren, und Ignaz Semmelweis hat dies auch in die allgemeine Medizin eingeführt. Es ist ja nicht nur Blut, sondern auch Schweiß, Kot und Urin, der bei einer Geburt entsteht. Soweit ich weiß, werden Neugeborene erstmal nur trockengetupft, nicht gewaschen [10].Oliver S.Y. (Diskussion) 21:39, 26. Mär. 2012 (CEST)
- das Hygene durch Reinlichkeit wichtig ist, wußten Hebammen schon seit tausenden Jahren gibt es einen Beleg dafür? GEEZERnil nisi bene 22:49, 26. Mär. 2012 (CEST)
- (BK) Nunja, Semmelweis hat seine Studie ja bereits 1848 veröffentlicht. Anerkannt wurde die aber erst "eine Ärzte-Generation später". Setzt man die "Generation" mit etwa dreißig Jahren an, dann kommt man ins Jahr 1878. Die meisten Filme, in denen ich den Ruf nach heißem Wasser gehört habe, sind aber Western (und da auch nicht hur bei Geburten, sondern auch bei Schuss- und sonstigen Verletzungen). Das würde zeitlich doch ganz gut zusammenpassen. Allerdings werden in den selben Filmen die Skalpelle (oder was sonst gerade an Messern und Werkzeugen zur Hand ist) meist über Kerzenflammen "sterilisiert". Ugha-ugha (Diskussion) 22:53, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich bin mir ziemlich sicher, davon auch im 1865 spielenden Gone with the Wind gelesen zu haben - allerdings war die Autorin ja damals nicht dabeigewesen... Kirschschorle (Diskussion) 22:59, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich hab keine, ist mir nur in Erinnerung aus nem Buch über gesellschaftliche Reinheitsgebote, hatte das aber eher für Speiseregeln gelesen, drum nur die vage Aussage, daß "frisches" Heu, saubere Laken und bestimmte aseptische Aufgüsse verwendet wurden. Ob das wirklich typisch für Western ist, weiß ich nicht, vieleicht werden in diesen häufiger Hausgeburten thematisiert. Aber das man mit warmen Wasser besser säubern kann als mit kaltem, dürfte man als elementares Grundwissen voraussetzen. Aber was nützt alle Hygene bei der Geburt, wenn man anschließend die verschmutze Wäsche anzieht, und die sonstige Umgebung verkeimt ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:05, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Im "Handbuch für Hebammen zur Selbstbelehrung und als Leitfaden beim Unterrichte" (1807) wird noch kein Wasser gekocht (heiss gemacht). Lauwarm soll es sein - das Baby wird gewaschen und abgetrocknet. Und es ist eine zu vermeidende Gewohnheit der Hebammen, das Zungenbändchen des Babys mit dem Fingernagel zu lösen... Heisses Wasser (abgekocht) und dann abgekühlt machte erst Sinn, als die Zusammenhänge bekannt wurden. Man will Mutter und Baby ja nicht verbrühen. GEEZERnil nisi bene 23:19, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Dann aber wirklich als Koch, das man nur abgekochtes Wasser, und kein reines Brunnenwasser trinken soll, war auch schon früher bekannt. Die Frage ist hier einfach, was "heißes Wasser" ist, und wie es verwendet wird. Die filmischen Darstellungen zeigen ja meist, daß das Wasser beim Einsetzen der Wehen gebracht werden soll, ich kenn keine Darstellung, wo es nach der Geburt verlangt wird. Das spricht nicht gegen Deine Angabe mit dem "lauwarmen" Wasser, denn das wäre ja in der Zeit der Geburt abgekühlt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:24, 26. Mär. 2012 (CEST)
- ... das man nur abgekochtes Wasser, und kein reines Brunnenwasser trinken soll, war auch schon früher bekannt Beleg ?
- Die obige Referenz 1807 zeigt, welche z.Z. Idiotien Hebammen ausführten (dem Baby (!) die Brustwarzen ausdrücken..!) - sie wussten es nicht besser. Überlebte das Baby, war die Hebamme gut, überlebten Baby und Mutter nicht, war es Gottes Wille. "Reinlichkeit" wird erwähnt, aber nicht "definiert" (konnte man damals noch nicht). Mit "heissem" Wasser hätten sich Hebamme, Mutter und Kind verbrüht - deshalb "lauwarm". Ich kenne mich ein wenig in den Thema aus, da Grossvater ein Spital reformiert hat und dadurch die Sterblichkeitsrate der Wöchnerinnen um etwa 70 % senken konnte. Kein heisses Wasser, aber eine eigene "automatische" (!) Wäscherei im Spital. GEEZERnil nisi bene 08:46, 27. Mär. 2012 (CEST)
- +1. Hygiene#Geschichte beschreibt, dass bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts Sauberkeit und Desinfektion selbst in der Medizin als nicht notwendig angesehen wurde. Pratchett verwurstete es mal etwa so: Wasser abkochen? Es war allgemein bekannt, dass sich unzählige kleine Lebewesen im Brunnenwasser tummelten. Wie konnte es da ungesund sein? Ich meine mich zu erinnern (kann es aber von hier aus – Whitelist sein Dank – nicht finden), dass dieses John-Waynesche-Heißes-Wasser-und-Handtücher-Gebrülle "früher" absolut unüblich gewesen ist, den Menschen simple Hygienevorschriften aber (erstmals) veranschaulichte. -- Ian Dury Hit me 09:04, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ich denke das ist einfach nur ein Filmklischee. Wenn jemand nach heißem Wasser ruft (gerne zusätzlich auch nach Tüchern), dann weiß der Zuschauer, dass sich da jemand auskennt und kümmert und die Sache in die Hand nimmt anstatt durchzudrehen. --stfn (Diskussion) 10:10, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Cecil Adams ("the world's most intelligent human being. We know this because: (1) he knows everything, and (2) he is never wrong.") Storehouse of Human Knowledge: Wenn eine Frau in einem Western ein Baby bekommt - warum kochen sie dann immer Wasser? (in engl.) GEEZERnil nisi bene 10:29, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ich bleib trotzdem beim Filmklischee. Filme, in denen eine derartige Szene vorkommt, glänzen in der Regel nicht gerade durch realistische Darstellungen. Oft sind es Genrefilme, wie eben Western oder auch mal gerne Katastrophenfilme (wenn imn Film ein Kreuzfahrtschiff untergeht oder ein Flugzeug abstürzt gehört eine Hochschwangere fast schon zum Inventar, wie etwa auch das pensionierte Ehepaar, dass sich im Ruhestand eine Weltreise gönnt). Viele Filme arbeiten stark mit Codes, die vom Zuschauer direkt verstanden werden, etwa "die Zigarette danach" (wird auch in Fernsehserien aufgegriffen, selbst wenn es gar nicht explizit um Sex geht und die Figur Nichtraucher ist), der Hügel mit Blick auf die Stadt, wo alle zum Knutschen hinfahren, der kurz vor der Pesionierung stehende Polizist mit Straßenschläue ("aber heute ist doch mein letzter Tag!" oder wahlweise auch "ich bin zu alt für diesen Scheiß!"), oder oder. Solche Codes helfen dem Zuschauer, sich in der Story zurecht zu finden. Gruß --stfn (Diskussion) 14:18, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Cecil Adams ("the world's most intelligent human being. We know this because: (1) he knows everything, and (2) he is never wrong.") Storehouse of Human Knowledge: Wenn eine Frau in einem Western ein Baby bekommt - warum kochen sie dann immer Wasser? (in engl.) GEEZERnil nisi bene 10:29, 27. Mär. 2012 (CEST)
Diplomarbeit finden
Hallo ich bin auf der Suche nach einer Diplomarbeit, die ander FSU Jena geschrieben und eingereicht wurde. Wo finde ich einen Katalog, in dem die Arbeit stehen könnte? (die webdienste bringen nichts.) (nicht signierter Beitrag von 46.115.19.123 (Diskussion) 21:43, 26. Mär. 2012 (CEST))
- Diplomarbeiten werden, im Gegensatz zu Dissertationen, oft nicht veröffentlicht und sind dann auch nicht in Bibliothekskatalogen zu finden. Wenn du die Fakultät kennst, würde ich direkt dort nachfragen. Alternativ kann dir das Universitätsarchiv sicher einen Ansprechpartner nennen: [11] --тнояsтеn ⇔ 21:47, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Mit etwas Glück ist sie hier zu finden: [12] ---Joyborg (Diskussion) 22:47, 26. Mär. 2012 (CEST)
- In der zuständigen Fakultät auf jeden Fall, einfach mal nachfragen. Mache Unis legen auch ein Exemplar in die Unibibo, oft aber nicht im normalen Bestandskatalog, sonder nüber die Semesterapparate zu erreichen. Eine Anfrage bei Uni oder Bibo klärt die vorgehensweisei in Jena. Über die Uni kannst du vielleicht auch deine Anfrage an den Verfasser weiterleiten lassen, solande der Uni ein Kontakt von ihm bekannt ist. -- 208.48.242.106 12:07, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Mit etwas Glück ist sie hier zu finden: [12] ---Joyborg (Diskussion) 22:47, 26. Mär. 2012 (CEST)
Krank sein
Warum wird ein Mensch krank? --77.182.229.173 23:12, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Das versteht man recht einfach, wenn man an Hertha BSC denkt: Kaum umzubringen, immer lebenslustig, immer bereit für alles, aber ab und zu sind einen kleinen Moment lang die Abwehrkräfte ein ganz bisschen schwächer als die Angreifer... Kirschschorle (Diskussion) 23:15, 26. Mär. 2012 (CEST)
- <quetsch> Du meinst aber nicht krank, sondern todgeweiht... 217.9.49.1 15:22, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Krankheit#Systematik GEEZERnil nisi bene 23:21, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Was meinst Du mit der Frage Warum? Meinst Du, was den Zustand der Krankheit auslöst, oder weshalb manchen Menschen überhaupt soetwas passiert? Für letzteres solltest Du dann einen Theologen/Spirististen/Guru/Scharlartan/Whatever Deiner Wahl konsultieren. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:43, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Unter anderem liegts daran, dass es auf dem Planeten Erde einen Haufen Mikroorganismen gibt, die unbedingt in unseren Körpern leben wollen und da wir nicht die ganze Erdoberfläche sterilisieren können und uns auch nicht ausschließlich durch Infusionen ernähren wollen, müssen wir mit den Biestern leben. Der zweite wichtige Grund ist, dass unsere Zellen sich nicht beliebig regenerieren können und mit der Zeit DNA-Fehler auftreten. Die Zellen müssen sich deshalb selbst killen und wenn sie das nicht tun, entsteht Krebs. Die Strahlung der Sonne erhöht das ganze sogar noch, allerdings können wir die Sonne auch nicht abdrehen und in vollkommener Dunkelheit würde das Leben auf der Erde sowieso aussterben und erfrieren. Die kosmische Hintergrundstrahlung können wir auch nicht abdrehen, die gibt's sogar im tiefsten Bunker, die natürliche Gesteinsradioaktivität werden wir auch nicht los, die vom Menschen verursachte Radioaktivität in der Atmosphäre durch über 2.000 Atombombentests seit 1945 geht auch so schnell nicht mehr weg (da ist Fukushima schon wurscht). Dann gibt's noch Allergien, die wir auch nicht loswerden können, außer wir bringen alle Katzen um und hacken alle Bäume weg.
- Einer der das mit dem steril leben ziemlich ernsthaft versucht hat, war übrigens der Michael Jackson. Und was hat's ihm gebracht. Ist auch nicht älter geworden als der durchschnittliche Reisbauer in Bangladesch. --El bes (Diskussion) 01:48, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ein Mensch wird krank wenn Ereignisse auftreten, die der Körper weder kompensieren noch reparieren kann. Es gibt viele Krankheiten, die haben nichts mit Erregern oder dem Immunsystem zu tun. Uwe G. ¿⇔? RM 07:34, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn ein Organismus (hier: Mensch) es nicht mehr kompensieren kann, dann stirbt er! Andererseits: um sterben zu können, muß ein Organismus vorher krank werden. Manchmal ist lediglich der Zeitraum zwischen Verletzung und Tod sehr kurz. Ein Organismus der nicht stirbt, raubt aber seinen Nachkommen die Nahrungsressourcen und behindert so die evolutionäre Weiterentwicklung. --79.199.118.204 14:17, 27. Mär. 2012 (CEST)
27. März 2012
"Korrosion" von Kunststoffen? (erl.)
Ich hab schon seit an die 12 Jahre einen Deckenfluter mit schwerem Standfuß. Um ein hohes Gewicht zu realisieren, hat der Hersteller den (relativ dünnen) Metallmantel des Fußes mit Beton ausgefüllt, der unten mit einer Kunststoffschicht ummantelt ist. Inzwischen bröckelt dieser Kunststoff jedoch völlig ab - erst hat es damit angefangen, dass sich Risse gebildet haben, aber mittlerweile ist von dem Kunststoff so gut wie nichts mehr übrig. Es sieht so aus, als sei das Material "korrodiert" - die abbröckelnden Teile fühlen sich total spröde an und zerbröckeln, wenn man sie drückt. Gibt es dafür speziell für Kunststoffe einen Fachbegriff, der das Phänomen beschreibt? Worauf ist zu achten, wenn ich mir wieder sowas kaufe, damit nicht das gleiche wieder passiert? Muss der Hersteller überhaupt angeben, welche Kunststoffe er für solche Zwecke verwendet? Es ist ja nur eine Lampe, aber bei Lampen sind 12 Jahre nun auch wieder nicht grad übermäßig viel. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:39, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Versprödung --88.217.24.167 00:45, 27. Mär. 2012 (CEST)
- (BK) Bei Kunststoffen spricht man eher von Versprödung. Die Versprödung kann zweierlei Ursachen haben: Bei weichmacherhaltigen Kunststoffen (z.B. Weich-PVC oder Celluloid) diffundiert im Laufe der Zeit der Weichmacher aus dem Kunststoff und der Kunststoff wird härter und spröder. Außerdem bilden sich bei Lichteinstrahlung, insbesondere bei UV-haltigem Licht wie Tageslicht und Leuchtstofflampenlicht, im Kunststoff freie Radikale, die ebenfalls eine Versprödung verursachen, z.B. durch ungeplante radikalische Polymerisationsreaktionen. --Rôtkæppchen68 00:50, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Viele Plaste sind nicht alterungsbeständig. Da die meisten erst ca. 50 Jahre alt sind, kennt man nur bedingt Erkenntnisse aus Langzeitversuchen. Viele Plaste sind UV-empfindlich (PUR), verspröden mit der Zeit (PS) oder verlieren allgemein ihre Eigenschaften. Als relativ alterungsbeständig gelten bisher lediglich Mischpolymerisate aus PP und PE. Aber selbst für diese geben Hersteller nur 20 Jahre Garantie. Ältere Plaste wie Prestofol oder Melaminharz existieren schon länger und gelten als relativ beständig. Phenolharz und Polyamid altern nach einigen Jahrzehnten, von PCTFE wird angenommen, daß es ohne extreme Hitzeeinwirkung dauerhaft ist. --Marcela 00:56, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Die Beschichtung am Lampenfuss ist vielleicht auch mechanisch abgenutzt worden, weil UV-Licht dürfte auf der Unterseite ja nicht wirklich eine Rolle spielen. Im übrigen sollte man eines nicht vergessen, die Kunststoffpreise korrelieren eins zu eins mit dem Rohölpreis. Ein Kilo Extrusionsgranulat kostet den Herstellern ungefähr so viel, wie ein Liter Diesel an der Tankstelle, vielleicht ein bisschen wenig, aber jedenfalls über einen Euro. Deshalb wird in letzter Zeit versucht, das Materialgewicht bei Fertigprodukten sukzessive zu reduzieren. Deshalb werden die Müllsäcke immer dünner. Additive, mit denen man Kunststoffeigenschaften verändern kann, korrelieren ebenfalls mit dem Rohölpreis, sind jedoch in einer astronomischen Preiskategorie verglichen mit dem normalen Granulat. Da kann ein Kilo schon einmal 50 oder 80 Euro kosten und deshalb wird auch da gespart was geht. Dinge die normal nicht mit Sonnenlicht in Berührung kommen, enthalten heute gar keinen UV-Schutz mehr. In den 80er-Jahren, als das Öl noch billiger war, war man da noch großzügiger. Deshalb muss man ehrlich zugeben, dass die Qualität von Alltagsgegenständen aus Kunststoff (bei gleichbleibenden Preis) stätig sinkt. Und irgendwelche chinesische No-Name-Hersteller (zB von Plastikküchenutensilien) sparen noch radikaler beim Material. --El bes (Diskussion) 01:16, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Viele Plaste sind nicht alterungsbeständig. Da die meisten erst ca. 50 Jahre alt sind, kennt man nur bedingt Erkenntnisse aus Langzeitversuchen. Viele Plaste sind UV-empfindlich (PUR), verspröden mit der Zeit (PS) oder verlieren allgemein ihre Eigenschaften. Als relativ alterungsbeständig gelten bisher lediglich Mischpolymerisate aus PP und PE. Aber selbst für diese geben Hersteller nur 20 Jahre Garantie. Ältere Plaste wie Prestofol oder Melaminharz existieren schon länger und gelten als relativ beständig. Phenolharz und Polyamid altern nach einigen Jahrzehnten, von PCTFE wird angenommen, daß es ohne extreme Hitzeeinwirkung dauerhaft ist. --Marcela 00:56, 27. Mär. 2012 (CEST)
Ok, danke an alle - ist wohl hinreichend beantwortet. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:39, 27. Mär. 2012 (CEST)
Fernsehserie gesucht
Ich habe vor wenigen Jahren mal eine Fernsehserie gesehen, weiß aber nicht mehr, wie sie hieß. Es ging um eine Stadt, die nach irgendeinem Ereignis/ einer Katastrophe von der Außenwelt abgeschnitten war und vollkommen auf sich allein gestellt war. Ich weiß noch, dass es im Pilotfilm einen Bus-Unfall gab und ein Mädchen im Bus, das den Kopf auf dem Geländer gestützt hatte, beim Unfall mit dem Hals aufs Geländer schlug und nur in einer improvisierten Operation überlebt hatte. Weiß jemand, welche Serie das war?--94.221.248.208 01:18, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Jericho – Der Anschlag ? GEEZERnil nisi bene 08:02, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Könnte sein, ich werd mir mal die erste Folge anschauen. Das war auch die einzige, die ich damals gesehen habe. Scheint ja nicht weiter erfolgrech gewesen zu sein. Danke--94.221.232.247 12:16, 27. Mär. 2012 (CEST)
Kennt jemand die ältere Abkürzung "pr."?
Die Firma hieß - Wien, vor etwa 170 Jahren - k.k. Hof- und pr. Kunst- und Musikalienhandlung (ja, Haslinger). k.k. kenne ich, aber was bedeutet pr.? Ich habe zwei verschiedene Verdachte (Verdächte?), wäre aber gern sicher - danke im Voraus, Kirschschorle (Diskussion) 02:47, 27. Mär. 2012 (CEST)
- privilegiert. Wie zum Beispiel auch in „K. k. priv. Lemberg-Czernowitz-Jassy-Eisenbahngesellschaft“, „privilegierte Österreichisch-ungarische Staatseisenbahn-Gesellschaft“, „k. k. privilegierte Österreichische Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe“, etc., etc. In Großbritannien gibt's sowas noch, da nennt sich das Chartered Society. --El bes (Diskussion) 03:58, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Siehe K.u.k._Hoflieferant#Hof-, Kammerlieferant und k.k. privilegiert und k.k. privilegiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:01, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Herzlichen Dank zusammen! Kirschschorle (Diskussion) 15:02, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Siehe K.u.k._Hoflieferant#Hof-, Kammerlieferant und k.k. privilegiert und k.k. privilegiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:01, 27. Mär. 2012 (CEST)
Spannungsversorgung bei Lionakku
- Hallo Elektronikexperten! Meine Frage:
Wie kann ich eine zeitlich unbegrenzte/externe Spannungsversorgung für eine Digicam realisieren, die normal über einen 3-poligen Lionakku gespeist wird? --Itu (Diskussion) 03:12, 27. Mär. 2012 (CEST)
- da bräuchte man wohl n netzanschluss (obwohl der ja auch mal ausfällt - wenn das nich tolerabel ist, bräuchte man doch noch n fetten akku mit ladeautomatik) mit spannungswandler (AC>DC) und irgendwas, was den anschluss des lionakkus simuliert... :-) ne sicherung gegen überstrom und überspannung wär auch nett... --Heimschützenzentrum (?) 08:51, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Die meisten Digicams erhalten auch eine Spannungsversorgung über den üblicherweise vorhandenen USB-Anschluss. Da gibt es Netzgeräte für 'nen Appel und 'nen Ei, und Du musst nicht basteln. Probier's mal. --TETRIS L 08:59, 27. Mär. 2012 (CEST)
- oder einen separaten Anschluss für externe Versorgung. Ich kenn eigentlich keine Digicam, die keinen Netzteilanschluss hat. - Andreas König (Diskussion) 18:14, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Die meisten Digicams erhalten auch eine Spannungsversorgung über den üblicherweise vorhandenen USB-Anschluss. Da gibt es Netzgeräte für 'nen Appel und 'nen Ei, und Du musst nicht basteln. Probier's mal. --TETRIS L 08:59, 27. Mär. 2012 (CEST)
Also hier gehts (bereits durch viele andere Bedingungen eingeschränkt) um eine (konkrete) Knipse im Segment <<100 Euro und zumindest in diesem Bereich dürfte ein extra Eingang für die Spannung generell die Ausnahme sein.
Ob es über USB geht muss ich jetzt mal prüfen -- ergänzt: nein geht nicht.
Was ich hier also eigentlich will ist eine fundierte Auskunft von einem Elektroniker wie man ganz konkret so eine Spannungsversorgung über einen 3-poligen Lion-akku 'trickt'. Das mag schon eine nichttriviale Frage sein, aber dafür frage ich ja hier.... Für elektrophile Bastler ist die Frage auch von übergreifenderer Bedeutung ;) --Itu (Diskussion) 20:05, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Teilweise gibt es auch Netzadapter, die eien Art Akku-Dummy haben, z.B. [13] (das Teil, das wie ein Akkus ausschaut ist in Wirklichkeit keiner, sondern wird am Netzkabel angeschlossen und liefert dann den Strom an die Kamera über den Akkuanschluss). --MrBurns (Diskussion) 20:10, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ja ich weiss, aber da muss man erst einen passenden finden, etc... zu teuer --Itu (Diskussion) 22:09, 27. Mär. 2012 (CEST)
Mini-Krawatte
Wie heißt diese Krawatte richtig? Video bei 21'04 Danke, --Matt1971 (Diskussion) 08:09, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Halstuch 91.47.54.228 08:18, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_47#Wie_nannte_man_den_dreieckigen_Krawattenersatz_in_den_1990er_Jahren.3F GEEZERnil nisi bene 08:25, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Sorry, wenn ich die Frage „kapere“ (ist ja seit Neuestem politisch korrekt), aber was ich schon immer wissen wollte: Wie lautet der Fachbegriff für den Krawattenersatz, der zur Uniform für Frauen bei den US-Streitkräften gehört? Unter Jacke, frei zu sehen.--92.229.202.94 10:31, 27. Mär. 2012 (CEST)
- neck tab Class A uniform tmi-sa.org, marlowwhite.com. --Vsop (Diskussion) 12:52, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Neck tab - wieder was gelernt ;-) Aber das scheint auf Damen begrenzt zu sein, oder ? Der Herr im Film ist ein kahlköpfiger Kerl in Las Vegas 1978 ... hmmm GEEZERnil nisi bene 13:49, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Das neck tab könnte evtl. auch verwandt sein mit en:Bands (neckwear) (?) --Zerolevel (Diskussion) 15:21, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Neck tab - wieder was gelernt ;-) Aber das scheint auf Damen begrenzt zu sein, oder ? Der Herr im Film ist ein kahlköpfiger Kerl in Las Vegas 1978 ... hmmm GEEZERnil nisi bene 13:49, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Als Bestandteil der Uniform von Servicepersonal im Gastgewerbe tulip tie oder Tulip Bow Tie? --Vsop (Diskussion) 15:17, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Näher als das wird man wohl nicht mehr herankommen (habe versucht mit dem darauf befindlichen Logo weiter zu kommen - auch Tulips lassen sich mit Logo drauf bestellen). Zur allerletzten Absicherung stelle ich es noch mal mit allen Ergebnissen in die engl.-sprachige Auskunft. Vielleicht geben sie dort noch einen Insider-Kick... GEEZERnil nisi bene 09:35, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_47#Wie_nannte_man_den_dreieckigen_Krawattenersatz_in_den_1990er_Jahren.3F GEEZERnil nisi bene 08:25, 27. Mär. 2012 (CEST)
Externe USB-3-Festplatte
Meine externe USB-3-Festplatte habe ich mit einem USB-3-Kabel an einen freien USB-2-Port meines PCs angeschlossen. In der Systemsteuerung wird mir ein externes Laufwerk angezeigt. Unter Arbeitsplatz taucht die Festplatte aber nicht auf. Woran kann es liegen? Ich habe einen AMD 3200+ mit 2GB RAM und Windows XP. Danke schonmal.--94.221.232.247 12:15, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Isse formatiert ? --RobTorgel (Diskussion) 12:19, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Die Frage hatte ich mir eben auch gestellt. Mit dem Partition Master wird sie angezeigt. Unter File System steht aber Unallocated, während bei allen anderen NTFS steht. Aber vermutlich ist sie nicht formatiert. Ich weiß allerdings uach nicht, wie ich sie jetzt formatieren könnte.--94.221.232.247 12:26, 27. Mär. 2012 (CEST)
- versuche es mal mit rechtsklick drauf, ob da im kontextmenü so etwas kommt. -jkb- 12:29, 27. Mär. 2012 (CEST) - oder in Eigenschaften.
- Hier nach (Datenträgerverwaltung) wird die Platte jetzt zwar unter Arbeitsplatz angezeigt, aber formatieren lässt sie sich nicht.--94.221.232.247 12:33, 27. Mär. 2012 (CEST)
- versuche es mal mit rechtsklick drauf, ob da im kontextmenü so etwas kommt. -jkb- 12:29, 27. Mär. 2012 (CEST) - oder in Eigenschaften.
Hab mich erkundigt: Am besten im Diskmanager --RobTorgel (Diskussion) 13:21, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Kann geschlossen werden. In der Datenträgerverwaltung konnte ich der Platte einen Buchstaben zuweisen und nach einem Neustart auch formatieren. Jetzt läuft alles, Danke--94.221.232.247 13:53, 27. Mär. 2012 (CEST)
GeoTLDs
Habe hier grade gelesen, dass die GeoTLDs für Städte, Bundesländer etc. immer konkreter werden. Kann man dazu irgendwo eine Übersicht finden, welche Gebiete konkret für welche TLDs offizielle Anträge bei der ICANN gestellt haben? --::Slomox:: >< 12:33, 27. Mär. 2012 (CEST)
Die Kollegen haben schonmal einen Artikel: en:GeoTLD. Das macht den Anschein, als sei da noch lange nichts beschlossen... --тнояsтеn ⇔ 13:08, 27. Mär. 2012 (CEST)- Ein paar Bewerber findest du hier: http://www.tldh.org/tldh-news/ . Ansonsten wird evtl. nach dem Bewerbungsende in 2 Tagen irgendwas hier zu lesen zu sein: http://newgtlds.icann.org/ --тнояsтеn ⇔ 13:15, 27. Mär. 2012 (CEST)
MDAS-Regeln (Multiplikation, Division, Addition, Subtraktion)
fehlender Artikel: MDAS-Regeln (Multiplikation, Division, Addition, Subtraktion)
--88.242.66.80 13:33, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Den Begriff kenne ich nicht und auch Google tut sich schwer. Schau mal unter Arithmetik und den dort verlinkten Begriffen. --тнояsтеn ⇔ 13:40, 27. Mär. 2012 (CEST)
habe folgendes gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Operatorrangfolge
Rangfolge unterschiedlicher Operatoren [Bearbeiten]
Für die Standard-Rechenoperationen der Mathematik ist (in absteigender Priorität) folgende Rangfolge üblich:
Potenzierung Multiplikation und Division („Punktrechnung“) Addition und Subtraktion („Strichrechnung“)
und dies als praktisches Beispiel:
MDAS-Regeln (Multiplikation, Division, Addition, Subtraktion)
5 + 3 - 2 * 6 + 8 / 4 = ?
wenn wir die MDAS beachten, ergibt sich:
(5 + 3) - ((2 * 6) + (8 / 4)) = ? 8 - (12 + 2) = ? 8 - 14 = -6
9 * 5 - 7 / 2 = ?
(9 * 5) - (7 / 2) = ?
45 - 3,5 = 41,5
wo müssen Klammern stehen, damit diese Aufgaben stimmen?
5 + 3 - 2 * 6 + 8 / 4 = 21
9 * 5 - 7 / 2 = -9
beachte die MDAS-Regeln (Multiplikation, Division, Addition, Subtraktion)
Lösung zu 5 + 3 - 2 x 6 + 8 / 4 = 21 [5 + (3 - 2)] x (6 + 8) / 4 = 21 [5 + 1] x (14) / 4 = 21 6 x 14 / 4 = 21 84 / 4 = 21 21 = 21
Lösung zu 9 x 5 - 7 / 2 = -9 9 x [ (5 - 7) / 2] = -9 9 x [ - 2/2] = -9 9 x - 1 = -9 -9 = -9 (nicht signierter Beitrag von 88.242.66.80 (Diskussion) 15:56, 27. Mär. 2012 (CEST))
- Suchst Du so etwas?
- Wikibooks: Mathematik: Schulmathematik: Regeln für das Rechnen – Lern- und Lehrmaterialien
- --Rôtkæppchen68 16:21, 27. Mär. 2012 (CEST)
Übertragungsgeschwindigkeit externe Festplatte USB 3.0
Im Artikel über USB steht zwar, welche Übertragungsgeschwindigkeit theoretisch erreicht werden kann, aber praktisch ist das doch mit Sicherheit weit darunter. Ich habe eine solche Festplatte bei ebay ersteigert. Es handelt sich um eine USB3.0-Festplatte, die ich an einem USB2.0 Anschluss gebunden habe. Kann jemand abschätzen, wieviel MB/sek. ich damit darauf bekomme? Ich will etwa 600 GB Daten auf dieser Platte sichern. Grüße--94.221.232.247 14:04, 27. Mär. 2012 (CEST)
- USB 3.0 bekommst du damit natürlich nicht. Hier gibt's Benchmarks, für die Abschätzung müsstest du auf die USB-2-Festplatten schauen. --Eike (Diskussion) 14:11, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Zur Verdeutlichung: Die USB 3.0 Festplatte an einer USB 2 Schnittstelle am PC bringt dir erst mal rein gar nix. Die Transferrate wird dabei von der (langsameren, weil älteren) USB 2.0 Schnittstelle am Rechner begrenzt. Den Vorteil gegenüber einer reinen USB 2 Festplatte hast du erst, wenn auch dein Rechner eine USB 3 Schnittstelle hat. 217.7.150.122 14:35, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Das weiß ich, ich hatte gehofft, dass man etwa ausrechnen kann, wie schnell die Daten tatsächlich übertragen werden. Ich hatte aber nicht damit gerechnet, dass die Ergebnisse so weit divergieren. Habe aber ein Programm gefunden, dass die Geschwindigkeit laut chip.de berechnet. Ich werde es nachher mal ausprobieren.--94.221.232.247 18:46, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Zur Verdeutlichung: Die USB 3.0 Festplatte an einer USB 2 Schnittstelle am PC bringt dir erst mal rein gar nix. Die Transferrate wird dabei von der (langsameren, weil älteren) USB 2.0 Schnittstelle am Rechner begrenzt. Den Vorteil gegenüber einer reinen USB 2 Festplatte hast du erst, wenn auch dein Rechner eine USB 3 Schnittstelle hat. 217.7.150.122 14:35, 27. Mär. 2012 (CEST)
Ich hab das so früher gemacht: Platte ausgebaut und erst mal direkt an den SATA angeschlossen und erst mal den Ganzen kram rübergespielt, dann die Platte wieder ins externe Gehäuse eingebaut. Die Sicherung von Änderungen ist dann ja meist nicht so umfangreich. Wennn du aber auch bei den Sicherungen große Datenmengen rüberschaufelst, solltest Du die paar € für eine USB-3-Karte investieren. Andreas König (Diskussion) 18:12, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ausbauen wäre ne gute Idee gewesen, ich habe vorhin begonnen, die Daten über USB zu kopieren. Da ich es aber voraussichtlich nur einmal machen werde, hält sich der Aufwand in Grenzen. Aktuell läuft es aber noch.--94.221.232.247 18:46, 27. Mär. 2012 (CEST)
Bei den Karten ist allerdings folgendes zu beachten: wenn man eine Kare mit PCI kauft, hat man max. 133 MB/s, was zwar ausreichen würde für eine HDD, in Wirklichkeit ists aber weniger und wenn z.B. Gigabit-Ethernet auch am PCI hängt, dann wirds entsprechend noch langsamer, wenn man beides gleichzeitig nutzen will. Selbst bei PCIe 1.0 x1, das eigentlich 250 MB/s schaffen sollte, gibts manchmal Performanceprobleme, meine Karte schafft da z.B. nur knapp über 100 MB/s und es liegt eindeutig daran, weil die selbe HDD an einem anderen Computer >120 MB/s schafft und die Kurve vom HDTune-Benchmark nicht wie die üblichen Kurven bei HDDs (siehe z.B. die meisten treffer hier) kontinuierlich abfällt, sondern am Anfang abgeflacht ist. Die Kasrten selber können zwar soviel ich gesehen hab alle PCIe 2.0, aber natürlich können das nicht alle Mainboards. Es gibtr jedoch auch Karten mit PCIe x4, da reichts dann auch mit 1.0 auf jeden Fall leicht. --MrBurns (Diskussion) 18:22, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ob ich mir für die Zukunft eine PCI-Karte holen werde, weiß ich noch nicht, aber ich habe schonmal bei ebay danach geschaut. Ich würde mir aber wohl eher ein Front-Panel holen, weil bei meinem ein USB-Port schon nicht mehr funktioniert. Grüße--94.221.232.247 18:46, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn dein Mainboard nur USB 2.0 unterstützt und du schließt da ein USB 3.0 Frontpanel an, dann hast du aber trotzdem nur USB 2.0 (falls das überhaupt geht, ich weiß nicht, ob die internen Anschlüsse auch abwärtskompatibel sind). Aber du könntest dir natürlich eine Karte holen, die auch mindestens einen internen USB 3.0 Anschluss hat und daran das Frontpanel anschließen. --MrBurns (Diskussion) 19:13, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Um mal auf die eigentliche Frage zurückzukommen. USB 2 bietet laut Artikel rund 40 MB/s, USB 3.0 rund 300 MB/s. Festplatten bieten derzeit rund 80-120 MB/s. Werden Festplatten über USB 2 angeschlossen bremst das heutzutage also eigentlich immer aus und über 40MB / s kommt man also kaum. Du brauch grob geschätzt für 600GB also ca 4 Stunden über USB 2 und ca. 1,5 Stunden mit USB 3. -- Jonathan Haas 23:23, 27. Mär. 2012 (CEST)
Kochbuch für Nichtwisser gesucht
Kochbuch, eigentlich: Lehrbuch mit einer elementaren Einführung in die Grundlagen des Kochens gesucht. Das soll ein Geschenk werden für einen jungen Menschen, der absolut keine Ahnung vom Kochen hat und ihm helfen soll, einen möglichst lustvollen Weg jenseits der vorgefertigten Industrienahrung zu finden. (Der Spaßfaktor ist sehr wichtig, es sollte unter keinen Umständen eine Quälerei werden a la: "Und wieviel bitteschön ist eine Prise Salz? Wie ist das denn jetzt gemeint?" Das sollte dann im Glossar stehen, was so ungefähr mit Prise gemeint ist.) Es geht dabei also nicht um tolle exotische Angeber-Rezepte sondern ausschließlich um die Essentials: Wie grille ich ein Spiegelei? Wie backe ich eine Kartoffelsuppe? Welche elementaren Gemüsesorten entdecke ich - z.B.: ich habe einen Blumenkohl im Supermarkt geholt - was fange ich jetzt damit an? Vielleicht und gerne auch erste Schritte bei den Gewürzen über Salz und Pfeffer und bei den Kräutern über Petersilie und Schnittlauch hinaus, aber es geht wirklich um die Basics und was ich mir damit schon Schönes zubereiten kann (Pellkartoffeln mit Quark, Bratkartoffeln, Eintöpfe, Süppchen, Nudeln mit irgendwas, elementare Soßen etc., Salate sind nicht so wichtig, eher nur das Grundlegende nebenbei, also hier nicht ausufernd). Das Ganze soll möglichst aufeinander aufbauend und möglichst extremallgemeinverständlich dargestellt sein. Es gibt in diesem Stadium wichtige Fragen, die in normalen Kochbüchern natürlich nicht mehr abgehandelt werden und die einem normalkochenden Menschen garnichtmehr in den Kopf kommen. Zum Beispiel sollte bei einem Rezept immer dazugesagt werden, 1.) daß und 2.) was da jetzt in die Pfanne kommt, Butter, Öl oder Margarine oder was?... Sowas, auf dieser Ebene. Ein Kochbuch für Nichtwisser halt. Gibt es da Literaturtipps? Ich finde nichts, das einfach genug ist und einen Nichtwisser an seiner Haltestelle abholt, es müßte noch elementarer und auf jeden Fall didaktischer als die legendären Dr.-Oetker-Bücher sein. --84.191.142.188 14:29, 27. Mär. 2012 (CEST) p.s.: Ehe der Ratschlag kommt: ein Kochkurs-Geschenk (das ich auch besser und sinnvoller finden würde) ist aus Gründen, die hier zu weit führen, leider nicht möglich.
- Würde mich auch interessieren, vor allem, ob ich eine Erdäpfelsuppe jetzt kochen, dünsten, braten, backen oder schmorren muss? --Schaffnerlos (Diskussion) 14:45, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Kein Anfängerbuch aber mit genauen Zeit- und Temperaturangaben : das Kochbuch für Füchse von Heinz Maier-Leibnitz, dem Physiker und Hobbykoch. Ich habe gerade noch Mal seine Bratkartoffeln (eine ganze Seite) überlesen: höchsten 3 mm dicke Scheiben (nur) 1 x wenden etc.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:53, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Könnte viele interessieren. Die ganzen Grundmassen, Garungsarten, Techniken, etc. Ich hab in der Schnelle zwar den "Brandteig" gefunden, aber das alles scheint auch in der WP kein übergreifendes Thema zu sein (Irrtum vorbehalten). --RobTorgel (Diskussion) 14:56, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Die Suche nach "kochbuch dummies" oder "kochbuch student" bei einem Onlinebuchhändler zeigt doch einige Treffer. (Bei dem hier steht immerhin "Prise" im Register!) - Aber besser wärs vermutlich, in eine echte Buchhandlung zu gehen und mal in der Kochecke zu blättern. --Joyborg (Diskussion) 15:03, 27. Mär. 2012 (CEST)
Schau mal, ob der Zabert was wäre (keine Ahnung, obs da eine neue Auflage gibt). Ansonsten vielleicht noch einen Blick wert: [14], [15] --тнояsтеn ⇔ 15:32, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ich selber bin mit dem hier angefangen. Hat mich gut geholfen. Gleich das zweite Grundrezept (nach dem Omelett) ist eine super-einfache Lauch-Kartoffel-Suppe, die ich mir immer noch gerne mache. Die weiteren Grundrezepte haben alle Beispielcharakter: eine Pastasoße, dann was schnellgebratenes, einmal was aus dem Wok, einmal gegrillter Fisch, einmal vegetarisch, ein Eintopf, ein Brathuhn, ein Kuchen, ein Brot. Danach weitere Rezepte (auch für Grundsoßen), Arbeitstechniken (Wie enthäute ich ein Fischfilet?, Wie würfele ich Karotten?, etc.) und was man so an Vorräten und Geschirr da haben sollte. Wirklich nur die Grundlagen und hervorragend anschaulich bebildert. Geoz (Diskussion) 16:11, 27. Mär. 2012 (CEST)
Maßeinheiten, Garzeiten, Temperaturen oder ob man etwas in Öl oder Butter braten soll, stehen eigentlich in so gut wie jedem Rezept. Die "Prise Salz" ist meiner Meinung nach nicht das große Problem (mit einer Prise Salz ist in der Regel doch gemeint, dass man das Essen mit Salz abschmecken soll), es geht vielmehr darum, sich mit den Zutaten zu beschäftigen und ein Gefühl dafür zu bekommen, also darum Erfahrungen zu sammeln. Dies geschieht in der Praxis, also würde ich ein Kochbuch mit einfachen aber motivierenden Rezepten empfehlen, beispielsweise dieses hier. Die Frage, wie man perfekte Spiegelei, die perfekten Bratkartoffeln oder die perfekte Frikadelle macht, ist nämlich gar nicht sooo einfach zu beantworten, aus angebratenem Speck, Tiefkühlerbsen, Sahne, geriebenem Hartkäse und Nudeln in einer halben Stunde etwas halbwegs Leckeres zu fertigen hingegen schon. Und beim nächsten Kochen traut man sich dann vielleicht, einfach mal ein paar Champignons, Kräuter, Koblauch oder gehackte Tomaten hinzuzugeben, einen anderen Käse zu nehmen oder den Speck wegzulassen. Theoretisch kochen geht meiner Meinung nach nicht. Gruß --stfn (Diskussion) 16:02, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wohl ein Klassiker ist "Das elektrische Kochen" von Elisabeth Meyer-Haagen. Es beschreibt nicht nur Wissenswertes über die richtige Ernährung oder wie genau ein E-Herd funktioniert und sinnvoll eingesetzt wird (inkl. prozentualer Einschaltdauer und durchschnittlicher Kochstellenleistung in den verschiedenen Schaltereinstellungen... alle Arten von E-Herden werden besprochen, natürlich auch der Backofen!), sondern detailliert, wie Eier gekocht (vor dem Ansetzen an der stumpferen Seite mit einem Pieker durchstechen, um ein Platzen der Schale zu verhindern. Mit wenig kaltem Wasser – maximal 1/8 Liter – zum Kochen bringen, dann die Kochstelle oder den Wasserkocher sofort auf 0 schalten. Eier je nach gewünschten Härtegrad in der Nachwärme garen, weich = 3–4 Minuten, mittelhart...), gebraten (witzig: ...Feines Salz über die Eier streuen und N B auf 2, A auf 7–8 fest werden lassen - wobei N, B und A weiße Buchstaben in Runden Kreisen sind, die für Normal-, Blitz- und Automatikkochstelle stehen), überbacken oder etwa pochiert werden, es hat eigentlich zu allem was in unseren Kulturkreis gegessen wird mehrere Rezepte (bis hin zu wirklich anspruchsvollen). Link. Hier bei uns steht die 40. Auflage (1980). -- Ian Dury Hit me 17:47, 27. Mär. 2012 (CEST)
Wir haben doch sogar einen Artikel dazu: Dr. Oetker Schulkochbuch, das ist der Maßstab. --Marcela 17:47, 27. Mär. 2012 (CEST)
Auch empfehlenswert: Kiehnle Kochbuch. Das grosse Grundkochbuch mit rund 2400 Rezepten, gibts seit 85 Jahren und enthält so gut wie alle Gerichte der deutschen Küche, auch regionale Rezepte und verbreitete ausländische Rezepte. Egal was, da kannst du es nachschlagen, wie es geht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:10, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Gelobt wird auch Christine Nöstlinger, Mit zwei linken Kochlöffeln. Kleine Animation für Küchenmuffel, ISBN 978-3851913354. Allerdings werden da Grundkenntnisse des Wiener Dialekts vorausgesetzt ;-), z.B. Knofelzecherl, Krauthapperl usw.). Oder gleich Das große Christine-Nöstlinger-Kochbuch, ISBN 978-3800074457 (bei einem gewissen Online-Handel mit "Blick ins Buch"). --Bremond (Diskussion) 20:13, 27. Mär. 2012 (CEST)
Anschaulich erläutert, interessant geschrieben, mit grundlegenden Informationen für Anfänger versehen und vor allem auch mit Rezepten, die ein Anfänger auch kochen kann ist Sabine Sälzer, Sebastian Dickhaut: Basic cooking: Alles, was man braucht, um schnell gut zu kochen. Gräfe und Unzer, ISBN: 9783774211421. Das Buch hat mir geholfen, die auf Dauer doch etwas limitierten Möglichkeiten Tüte aufreißen, Dose aufmachen oder doch in die Mensa gehen zu erweitern. Wenn möglich, schau Dir die in Frage kommenden Kochbücher aber auch in natura an. -- 91.42.42.99 21:51, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Was mir in jungen Jahren sehr geholfen hat, ist das hier. Gibt es immer noch, erklärt auch Techniken und Erläuterungen zu Mengenangaben. MfG ----sambaldjoroek (Diskussion) 22:20, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Viele schöne Kochbuch-Vorschläge! Bleibt auch noch die Möglichkeit, "das Projekt" aus der Sicht des jungen Menschen zu sehen. Was oder wer interessiert ihn bereits (Reisen? Sport? Chemie? England? Kunst? ...?) - und lässt sich darüber ein Zugang zu einem bestimmten Kochbuch finden, damit er auch mit dem Thema "selber Kochen" connectet. Spannend! GEEZERnil nisi bene 08:41, 28. Mär. 2012 (CEST)
Yepp, ganz ganz herzlichen Dank für die vielen interessanten Hinweise. Der mir oben anempfohlene Gang in die Buchhandlung (den ich übrigens in dieser Sache bereits einmal mit eher enttäuschendem Ergebnis absolviert hatte) kann nun viel gezielter stattfinden. Ihr habt mir sehr geholfen, auch wenn ich bis jetzt noch keinen eindeutigen Favoriten habe. Den oben angemerkten Einwand, "theoretisch Kochen" sei kein besonders tauglicher Weg, kann ich weitgehend folgen und wäre über einen Kochkurs ja auch glücklicher, aber das ist, wie in der Eingangsfrage geschrieben, leider nicht gegeben. Weil ich erst nach Ostern in dieser Sache eine Buchhandlung konsultieren werde, hier noch eine herzliche Einladung an alle, bei entsprechender Kenntnis weitere Literaturenmpfehlungen anzufügen. (Also bitte noch kein "erledigt".) Gerne auch entsprechende Lehrbücher für Hauswirtschaftsschüler, wenn diese Sinn machen. Eine gewisse didaktische Orientierung, also so eine Art "an das Händchen nehmen" wäre sicher sehr nützlich, aber entsprechende interessante Kochbücher für Kinder oder Jugendliche sind mir bisher nicht begegnet. (Ich werde mir wohl für dieses Projekt auch eine andere Buchhandlung suchen müssen.) --84.191.143.81 10:39, 28. Mär. 2012 (CEST)
Bei "hauswirtschaftlich" würde ich "Das blaue Kochbuch (Das elektrische Kochen)" empfehlen. Alle Grundlagen, viel Text, wenig Bilder. Gibt es auch in einer Variante für Gas-Herde. 93.129.131.166 11:11, 28. Mär. 2012 (CEST)
- (Quetsch) Den Vorschlag habe ich oben schon unterbreitet, es ist, glaube ich, das gleiche Buch. Meine Frau hat es sich seinerzeit in der Tat für ihre Ausbildung zur Diätassistentin kaufen müssen (!). Unter dem Namen "Das elektrische Kochen" hat es allerdings viele Bilder (allerdings nicht wie in den anderen Kochbüchern: Riesenfoto, wenig Text... Bei den Rezepten halt nur zur Veranschaulichung, wie es am Ende aussehen soll, was ja auch hilfreich sein kann), eben auch zu den Herdarten oder Darstellungen wie Tiere im Kochbereich so aufgeteilt sind (wo also das Filet steckt etc.) usw. pp. Evtl. liegt die Erklärung für den leicht anderen Titel darin, dass das eine mehr, das andere weniger Bilder enthält? -- Ian Dury Hit me 13:34, 28. Mär. 2012 (CEST)
- @84.191.143.81: Da du mein "theoretisches Kochen" aufgegriffen hast noch eine Bemerkung dazu: Lustvolles Lernen erreicht man meiner Meinung nach besonders gut durch schnelle Erfolgserlebnisse, nicht durch eine das Büffeln trockener Grundlagen. Ich habe als Jugendlicher beispielsweise mit Nudeln mit Tomatensoße angefangen: Zwiebeln anbraten, Dosentomaten dazu, Salz, Pfeffer, Knobi, Nudeln kochen, lecker. Mit der Zeit habe ich dann variiert und experimentiert, Kräuter, Gewürze, Gemüse usw. kennengelernt und mich dann auch irgendwann an ganz andere Gerichte herangetraut. Eine umfassende Grundlageneinführung mit "was passt zu was" usw. hätte mich anfangs eher genervt und überfordert, weil ich ja nur was Schnelles für mich und meine Freunde kochen wollte. Nach ein paar Jahren Nudeln mit Soße kam die Lust auf andere Gerichte und das Interesse an Grundlagen dann ganz von alleine. Ansonsten schließe ich mich (wie so oft) Geezer an: Interessen des jungen Mannes aufgreifen und so einen Quereinstieg erleichtern. Gruß --stfn (Diskussion) 13:07, 28. Mär. 2012 (CEST)
Definition Unterricht
Wie ist eigentlich die Definition des Wortes Unterricht und was bedeutet es juristisch gesehen? Beispiel: Mobiltelefone und andere elektronische Medien müssen während des Unterrichts ausgeschaltet sein. Würde das heißen dass die Geräte während der Unterrichtsstunden ausgeschlatet sein müssen oder whrend der hanzen Schulzeit? MfG--91.61.213.243 14:40, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Der Unterricht beginnt mit dem "Guten Morgen" des Lehrers in der Unterrichtsstunde und endet mit dessen Beendigung durch den Lehrer. Ich würde aber schon den Zeitpunkt des offiziellen Stundenbeginns nach Stundenplan als Beginn des Ausschaltens empfehlen. Ab da stört es jedenfalls. (Ansonsten hieß die Definition früher bekanntlich: " Wenn alles schläft und einer spricht, so nennt man so was Unterricht")--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:18, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn du darauf hinaus willst, daß die Regel das Telefonieren während der Unterrichtspausen zuläßt, dann liegst du damit wohl nicht falsch. Wenn der Urheber der Formulierung (und Aufsteller der Regel) als Unterricht (oder Unterrichtszeit) die Gesamtheit der Unterrichtsstunden und der Unterrichtspausen versteht, haste eben Pech gehabt. Wer die Regeln macht, macht die Regeln. So ist das. "Juristisch gesehen" ist dabei die Latte aber etwas zu hoch gelegt. Man kann da auch erstmal mit den Begriffen Verständlichkeit, Vernunft und Rücksichtnahme agieren, ohne sich was dabei zu vergeben. Daß ein Mobiltelefon im Unterricht nichts zu suchen hat, bedarf wohl keiner Erklärung. Daß du auf dem Schulhof niemand störst, wenn du dich etwas abseits stellst und einen Anruf erledigst, wird auch niemand bezweifeln. Es geht nicht nur um Regeln sondern um den Sinn und das beabsichtigte Ziel der Regeln und dieser Sinn (oder "Geist") ist auch dann wichtig, wenn die Regel irgendwas nicht gut erfaßt oder einschließt. Es geht um eine souveräne und gelassene geistige Beweglichkeit und nicht um die präzise Formulierung. Sonst wirst du (oder wer auch immer da gerade regelhubert) irgendwann einer dieser Hausmeister, die mit ihrem Hausmeistergeist zumindest hier die Wikipedia bereits bis zur Ermüdung belasten. Das führt dann zu öder Langeweile. --84.191.142.188 19:43, 27. Mär. 2012 (CEST)
Ist das Rassismus?
Laut diesem Artikel dürfen Polizisten verdachtsunabhängig kontrollieren und dabei auch die zu Kontrollierenden auf Grund der Hautfarbe auswählen. Nichtsdestotrotz ist es meinem Verständnis nach doch auch rassistisch (und wenn auch nur theoretisch) oder verstehe ich da den Rassismus falsch? --Pilettes (Diskussion) 15:12, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Würde ich auch so sehen. Ich staune, dass man - wenn man so dumm ist, das zuzugeben - damit durchkommt. Gibt doch extra ein Antidiskriminierungsgesetz... --Eike (Diskussion) 15:17, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Auf der Vogelfluglinie (Bahnstrecke Hamburg–Lübeck,Bahnstrecke Lübeck–Puttgarden) hat der Zoll erstaunliche Erfolge beim Aufspüren von Kath, wie immer wieder berichtet wird. Nach welchen Kriterien Reisende herausgepickt werden, weiß ich allerdings nicht. Auf der Strecke wird die Droge nach Skandinavien geschmuggelt. --Kai von der Hude 15:22, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Nee, da finden sie hauptsächlich Koks, synthetrischen Krempel und gelegentlich Gras und Haschisch. Kath wird vor allem auf der A7 eingesammelt; ein Hauptverdachtsmerkmal sind (gerne auch mal überladene) unauffällige Kleintransporter. Die Beschlagnahmemengen liegen im Bereich mehrerer hundert Kilo; das wäre auf der Bahn auch nicht so praktisch. Regelmäßige Lektüre der LN bringt mich zu diesem Kenntnisstand. In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch mal auf meinen jahrealten Beitrag verweisen; immer noch nicht befriedigend geklärt. Gr., redNoise (Diskussion) 18:01, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Nach der Vorgabe in Rassismus würde ich bei dem Beamten (Aussage) eher auf Naivität tippen. Sie hatten die Vorgabe "Ausländer" zu finden und da werden sie sich zum Herauspicken auf Äusserlichkeiten jeglicher Art stützen müssen. Viel gemeiner ist der unbewusste Rassismus, der - in x Versuchsreihen getestet - mit dem Wahrnehmungslernen während der Sozialisierung zusammenhängt (also eigentlich im kindlichen,"naiven" Alter). Wie das Link zeigt, sind auch Richter nicht davor gefeit. GEEZERnil nisi bene 16:24, 27. Mär. 2012 (CEST)
- "Hautfarbe" und "äußeres Erscheinungsbild" sind keine Synonyme. Wer eine Weile als Richter, Staatsanwalt, Zöllner oder Polizeibeamter mit bestimmten Arten von Kriminalität zu tun hatte, entwickelt einen Blick für Gemeinsamkeiten. So ein Beamter wird vermutlich den dunkelhäutigen Geschäftsreisenden im Anzug mit Köfferchen durchwinken und den bleichgesichtigen Halbstarken mit selbstgestochenen Tattoos einer Untersuchung unterziehen. Dieses Gespür kann natürlich täuschen: Ich kannte mal einen holländischen Nuklearforscher, der zwar nicht kontrolliert werden durfte, aber bei wirklich jedem einzelnen Grenzübertritt erstmal rausgewunken wurde (nachdem er dann seinen roten Ausweis gezeigt hatte, durfte er unkontrolliert wieder weiterfahren). Er sah halt so aus, dass man ihn eher für einen Drogenkurier hielt als für einen renommierten Wissenschaftler. --Snevern 16:27, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wer Polizisten kennt und sich mit denen schon einmal über das Thema unterhalten hat. Das ist das ganz normale Vorgehen der Polizei. Man wartet in einer bestimmten Gegend, auf Autos bestimmter Marken, in denen Fahrer mit bestimmten etnischen Merkmalen sitzen. (er hatte es etwas konkreter ausgedrückt) Und nach ein paar Kontrollen hat man, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einen Treffer. Wenn die Realität halt so aussieht, was soll die Polizei dann anders machen? Absichtlich unverdächtige Personen kontrollieren, damit Personen- und Fahrzeugkontrollen durchschnittlich weniger rassistisch sind? --81.200.198.20 16:54, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Die "bestimmten ethnischen Merkmale" sind bei dieser Vorgehensweise aber eben nur ein Kriterium - und sicher nicht das ausschlaggebende. Nochmal: Der dunkelhäutige Geschäftsreisende bleibt in diesem Netz nicht hängen, der hellhäutige Freak dagegen schon. Rassismus ist zumindest indirekt daran beteiligt, dass überdurchschnittlich viele Ausländer straffällig werden. Unmittelbar Rassismus wäre es dagegen, zu behaupten, dass das eben an der Hautfarbe oder an der Rasse liegt.
- Es gibt in unserer Polizei unangemessene Gewalt, und wie überall in der Bevölkerung gibt es auch in der Polizei Rassismus. Aber ich behaupte, der Anteil an Rassisten unter den Polizisten ist niedriger als im Schnitt der Bevölkerung - schon allein deshalb, weil sie aufgrund ihrer Ausbildung und ihrer Tätigkeit mehr Ahnung von der Materie haben als der gemeine Stammtischbruder. --Snevern 17:08, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wer Polizisten kennt und sich mit denen schon einmal über das Thema unterhalten hat. Das ist das ganz normale Vorgehen der Polizei. Man wartet in einer bestimmten Gegend, auf Autos bestimmter Marken, in denen Fahrer mit bestimmten etnischen Merkmalen sitzen. (er hatte es etwas konkreter ausgedrückt) Und nach ein paar Kontrollen hat man, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einen Treffer. Wenn die Realität halt so aussieht, was soll die Polizei dann anders machen? Absichtlich unverdächtige Personen kontrollieren, damit Personen- und Fahrzeugkontrollen durchschnittlich weniger rassistisch sind? --81.200.198.20 16:54, 27. Mär. 2012 (CEST)
- "Hautfarbe" und "äußeres Erscheinungsbild" sind keine Synonyme. Wer eine Weile als Richter, Staatsanwalt, Zöllner oder Polizeibeamter mit bestimmten Arten von Kriminalität zu tun hatte, entwickelt einen Blick für Gemeinsamkeiten. So ein Beamter wird vermutlich den dunkelhäutigen Geschäftsreisenden im Anzug mit Köfferchen durchwinken und den bleichgesichtigen Halbstarken mit selbstgestochenen Tattoos einer Untersuchung unterziehen. Dieses Gespür kann natürlich täuschen: Ich kannte mal einen holländischen Nuklearforscher, der zwar nicht kontrolliert werden durfte, aber bei wirklich jedem einzelnen Grenzübertritt erstmal rausgewunken wurde (nachdem er dann seinen roten Ausweis gezeigt hatte, durfte er unkontrolliert wieder weiterfahren). Er sah halt so aus, dass man ihn eher für einen Drogenkurier hielt als für einen renommierten Wissenschaftler. --Snevern 16:27, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Zum Thema Rassismus, an der Schweizer und Luxemburger Grenze fischt der Zoll bei Kontrollen gern ältere, weißhäutige Pärchen mit Autokennzeichen von nicht grenznahen Landkreisen heraus. Warum? Weil das die Merkmale sind, um bei ressourcenbedingt wenigen Stichprobenkontrollen eine möglichst hohe Fundquote zu haben. Gleiches an der holländischen Grenze, da sind es hochmotorisierte PKW mit alleinfahrenden Weißen unter 30. Also immer den Ball flach halten, solange wir unterschiedlich aussehen, und uns unterschiedlich verhalten, wird es eine unterschiedliche Einschätzung durch Dritte geben. Und der Richter hat ja offenbar für die Vorgehensweise der Polizisten gestimmt. Wenn man ganz neutral die Herkunftsländer von Asylsuchenden und vor allem solchen aussichtslosen Fällen aus sicheren Drittländern betrachtet, kann jeder statistisch die Chance beurteilen, das ein Belgier schwarzafrikanische oder mittelasiatische Wurzeln hat. Wenn man also in 40 Minuten Zeit hat, 10 von 200 Reisenden zu kontrollieren, wen würde man unter dem Gesichtspunkt des Erfolgsdrucks kontrollieren? Im übrigen ist das Merkmal Hautfarbe ja nicht das Einzige bei der Beurteilung, Zustand der Schuhe, Typ der Kleidung und Verhältnis zur Jahreszeit, Anzahl und Art des Gepäcks, und so doof es klingt, äußere Sauberkeit geben genauso Hinweise wie Sprachkenntnisse.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:10, 27. Mär. 2012 (CEST)
- die frage hier ist, ob die polizisten sich auf entsprechende statistiken stützen können... also ob es eine deutlich positive korrelation gibt zwischen der zufallsvariable „phänotyp“ und „kriminell“ gibt... sonst würde man na klar die angepassten/unauffälligen kriminellen „übersehen“ und dann noch behaupten „klappt doch!“... --Heimschützenzentrum (?) 17:10, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Nein, die Frage ist, ob man das Merkmal der Hautfarbe bei der Auswahl von Stichproben berücksichtigen darf bzw. ob das als Rassismus zu werten ist. Aber um deine Frage zu beantworten: Ja, es gibt eine Korrelation, aber keinen Kausalzusammenhang. --Snevern 17:19, 27. Mär. 2012 (CEST)
- 1. doch, denn: dann gäb es einen guten grund für die auswahl kriterien, so dass kein rassismus vorliegt... 2. kausalzusammenhang ist in dem fall ja egal, da man ja quasi die störgröße beobachten will... --Heimschützenzentrum (?) 17:27, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Schlaue Politiker haben die Feststellung solcher Herkunftsmerkmale in den deutschen Statistiken ja verboten. Für die Straftat der illegalen Einreise kommen nunmal überwiegend Phänotypen außerhalb des europiden Kreises in Frage. Siehe Seite 6 [16]. Es stellen nunmal sehr wenige Isländer und Schweizer Asylanträge. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:20, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Asyl hat ja gerade nichts mit "illegal" zu tun, sondern ist für den Antragsteller oft die einzige Möglichkeit zu überleben und für den asylbietenden Staat eine der wichtigsten humanitären Aufgaben überhaupt. Kirschschorle (Diskussion) 17:53, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Alle Gleisverbindungen nach Deutschland führen aus sicheren Drittländern. Aus der Sicht gibt es eigentlich keine Begründung, sich ohne bereits bestehenden Asylantrag dort in einem Zug nach Deutschland zu befinden. Die "einzige Möglichkeit" ist also hier wohl eher der Luxus, sich auszusuchen, ob man in Rumänien, Griechenland oder Deutschland ein Asylverfahren beantragt. Das hat nichts mit Humanität zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:09, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Asyl hat ja gerade nichts mit "illegal" zu tun, sondern ist für den Antragsteller oft die einzige Möglichkeit zu überleben und für den asylbietenden Staat eine der wichtigsten humanitären Aufgaben überhaupt. Kirschschorle (Diskussion) 17:53, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn Du andeuten willst, dass heute das Asyl eigentlich EU-Kompetenz sein sollte, bin ich einverstanden. Ansonsten kommt man heute nicht nur auf Gleisen, sondern auch per Flugzeug nach Deutschland. Und bei tatsächlich Asylbedürftigen sollte man nicht von Luxus sprechen. Sicherlich bin ich etwas sensibel gegenüber den gebrauchten Begriffen, nachdem ich in den letzten Jahren des Öfteren von Schweizer Kleinbürgern den Begriff "Asylanten" im Sinne von "kriminelle Ausländer" hören durfte... Kirschschorle (Diskussion) 20:46, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Es geht hier um die Kontrolle von Bahnreisenden, und das Verwaltungsgericht Koblenz spricht von der Zuständigkeit auch eher für eine Einreise aus dem BeNeLux oder Frankreich. Was ist es anderes als eine Luxusentscheidung, wenn jemand über Griechenland in die EU einreist, aber nicht dort Asyl beantragt, sondern erstmal eine Bahnreise quer durch Europa startet? Es gibt nunmal Straftaten, die können nur bestimmte Menschengruppen, hier Ausländer ohne Aufenthaltsgenehmigung begehen. Und die aus diesem Umstand resultierende Erfahrung der Kontrollbeamten, das bestimmte Phänotypen in dieser Gruppe häufiger verbreitet sind als im regional lebenden Bevölkerungsdurchschnitt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:51, 27. Mär. 2012 (CEST)
- PS - traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Ich traue aber dem Münchner Flüchtlingsrat [17], demnach liegt die durchschnittliche Schutzquote bei 22%. Das ist mehr, als die 1,5%, welche häufig in der Presse und an Stammtischen genannt wird, bedeutet aber trotzdem, 4 von 5 einreisenden Asylsuchen erfüllen nicht die Voraussetzung. Übrigens, was bei der Statistik auffällt, trotz der Umbrüche in Nordafrika und der Kriege in Zentralafrika gehören die Gruppen daher nicht zu den häufigsten Asylsuchenden. Stellt sich die Frage, worin der Unterschied zwischen liegt, und was das für die Stichprobentaktik per Phänotyp bedeutet.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:00, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Es geht hier um die Kontrolle von Bahnreisenden, und das Verwaltungsgericht Koblenz spricht von der Zuständigkeit auch eher für eine Einreise aus dem BeNeLux oder Frankreich. Was ist es anderes als eine Luxusentscheidung, wenn jemand über Griechenland in die EU einreist, aber nicht dort Asyl beantragt, sondern erstmal eine Bahnreise quer durch Europa startet? Es gibt nunmal Straftaten, die können nur bestimmte Menschengruppen, hier Ausländer ohne Aufenthaltsgenehmigung begehen. Und die aus diesem Umstand resultierende Erfahrung der Kontrollbeamten, das bestimmte Phänotypen in dieser Gruppe häufiger verbreitet sind als im regional lebenden Bevölkerungsdurchschnitt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:51, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Tja, ich sagte ja schon, warum man bei solchen Begriffsverknotungen etwas nervös werden kann.
- Für mich als Staatsbürger der EU und als etliche Jahrzehnte nach dem letzten Ereignis Geborener, bei dem für Staatsbürger europäischer Länder die Einreisegenehmigung in ein anderes Land (beispielsweise Einreise deutscher Staatsbürger in die Schweiz) eine Frage des Überlebens darstellen konnte, ist es ganz ganz schwer, mich in die Lage eines Menschen hineinzuversetzen, der sich nur noch ins politische Asyl retten kann (Dir fällt das offensichtlich leichter). Ich könnte mir aber vorstellen, mehr Vertrauen in den deutschen Rechtsstaat zu haben als in den griechischen oder rumänischen. Aber, wie gesagt, reine Vermutung. Und tatsächlich wäre es wohl am besten, das Asyl auf EU- (oder auf Schengen-) -Ebene zu verwalten (und dann natürlich die aufgenommenen Asylanten auf alle Länder zu verteilen).
- Und dass diese Hautfarbensache sehr problematisch ist, ist nicht zu leugnen. Weil eben auch EU-Bürgern (oder Schweizern oder wem auch immer) misstraut wird, nur weil sie zufällig irgendwie aussehen. Kirschschorle (Diskussion) 21:07, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Klar, die J-Karte mußte kommen. Soll ich sagen, das damals wie heute nur die vermögenden Flüchtlinge es bis nach Europa inklusive der Schweiz schaffen? Schau Dir die verlinkten Quoten an, auch wenn das Bauchgefühl etwas anderes sagt, siehe die Landkarte. So gibt es in Afghanistan sowohl innerhalb des Landes als auch außerhalb im Iran und Pakistan Flüchtlingslager, für die bedrohten Menschen. Schau Dir zur Beruhigung des Bauchs einfach mal die gut gemeinten Berichte in den Medien über Asylsuchende an. Es gibt da gerade unter den Abgelehnten einige Ähnlichkeiten, die den damit konfrontierten schon bald das letzte Bißchen AGF austreiben. Ansonsten tust Du Rumänien und Griechenland bzw. deren rechtsstaatlichen Charakter hier auch auf "rassistische" Weise Unrecht, wenn auch sicher unbewußt. ("Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall die Existenz der anderen in Frage.") - die R-Falle schnappt ganz schnell zu, bzw. wie jemand sagte, "Der Mensch ist von seiner Natur her ein Rassist. Die Frage ist nur, gegen wen, und ob er Gelegenheit bekommt, den eigenen Rassismus umzusetzen." Die Ablehnung der Deutschen insgesamt gegenüber Griechenland mit seinem Staatswesen wird dort teilweise als genau solcher Rassismus empfunden. Denn wir habens ja schon immer gewußt, die Südländer taugen einfach nicht soviel. (Vorsicht, das letzte war Ironie).Oliver S.Y. (Diskussion) 21:33, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Da ich längere Zeit in Rumänien gelebt habe, möchte ich hier einmal etwas sagen: wer in seinem Heimatland wirklich politisch/ethnisch/religiös/sexuell verfolgt wird, dem bietet das heutige Rumänien eine sichere Zuflucht. Es gibt keinen Hunger dort, gesundheitliche Grundversorgung ist gratis und man findet dort auch Arbeit, wenn man will. Und die Sprache Rumänisch zu lernen ist genau so schwer oder leicht, wie Deutsch, Niederländisch oder Schwedisch. Die Tatsache, dass es in Rumänien ausser ein paar Moldawiern fast überhaupt keine Asylbewerber gibt, zeigt, dass an dem Schlagwort Asylshopping schon was dran ist. Nicht einmal orthodoxe Serben, die während der Jugoslawienkriege aus Bosnien oder dem Kosovo flüchteten, wollten nach Rumänien, sondern lieber nach Österreich, die Schweiz oder Deutschland, obwohl sie immer die historische Verbundenheit mit den ebenfalls orthodoxen Rumänen betonen und angeblich so gute Nachbarn sind. Da hat eben neben der Suche nach einem sicheren Zufluchtsort schon immer auch die wirtschaftliche Attraktivität der potentiellen asylgewährenden Zielländer eine Rolle gespielt. Die Zahl der Serben in Österreich wird auf bis zu 250.000 geschätzt, wieviele sind es in Rumänien? Dabei ist Serbisch eine anerkannte Minderheitensprache in Rumänien, im Banat gibt es serbischsprachige Dörfer, serbische Schulen, Radiosender, Kultureinrichtungen, etc. --El bes (Diskussion) 21:39, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Klar, die J-Karte mußte kommen. Soll ich sagen, das damals wie heute nur die vermögenden Flüchtlinge es bis nach Europa inklusive der Schweiz schaffen? Schau Dir die verlinkten Quoten an, auch wenn das Bauchgefühl etwas anderes sagt, siehe die Landkarte. So gibt es in Afghanistan sowohl innerhalb des Landes als auch außerhalb im Iran und Pakistan Flüchtlingslager, für die bedrohten Menschen. Schau Dir zur Beruhigung des Bauchs einfach mal die gut gemeinten Berichte in den Medien über Asylsuchende an. Es gibt da gerade unter den Abgelehnten einige Ähnlichkeiten, die den damit konfrontierten schon bald das letzte Bißchen AGF austreiben. Ansonsten tust Du Rumänien und Griechenland bzw. deren rechtsstaatlichen Charakter hier auch auf "rassistische" Weise Unrecht, wenn auch sicher unbewußt. ("Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall die Existenz der anderen in Frage.") - die R-Falle schnappt ganz schnell zu, bzw. wie jemand sagte, "Der Mensch ist von seiner Natur her ein Rassist. Die Frage ist nur, gegen wen, und ob er Gelegenheit bekommt, den eigenen Rassismus umzusetzen." Die Ablehnung der Deutschen insgesamt gegenüber Griechenland mit seinem Staatswesen wird dort teilweise als genau solcher Rassismus empfunden. Denn wir habens ja schon immer gewußt, die Südländer taugen einfach nicht soviel. (Vorsicht, das letzte war Ironie).Oliver S.Y. (Diskussion) 21:33, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Deine Rede von der "J-Karte" empfinde ich als respektlos. Und was soll daran falsch sein, wenn man (ausnahmsweise mal...) was aus der Geschichte lernt? Wozu - pointiere ich mal - ist denn dieser ganze schreckliche Völkermord gut, wenn man nicht wenigstens was draus lernt?
- Mit Prozentsätzen kommt man nicht weiter. Denn es ist ja nicht Schuld der echten Flüchtlinge, wenn viele Leute die Strukturen missbrauchen, die für die echten Flüchtlinge geschaffen wurden. Und es geht ja nicht an, (im Extremfall) alle Asylbewerber zurückzuweisen, weil (beispielsweise) 80 % davon nicht wirklich Asyl brauchen. Die Feuerwehr hat auch nie den Notruf abgestellt, weil immer wieder Idioten sich den Spaß machten, ein fiktives Feuer zu melden.
- Ich soll etwas unbewusst geschrieben haben? Ist eigentlich nicht meine Art. Aber vielleicht hast Du unbewusst was (nicht) gelesen. Ich hege weder Griechenland noch dessen Staatswesen gegenüber irgendeine Ablehnung. Und erst recht zweifle ich nicht an der Rechtsstaatlichkeit Griechenlands oder Rumäniens. Ich hatte auch nichts Derartiges geschrieben. Geschrieben hatte ich, dass ich mir vorstellen könnte, als Asylsuchender mehr Vertrauen in den deutschen Rechtsstaat zu haben als in den griechischen oder rumänischen. Dass das etwas mit der oft recht allgemeinen internationalen Berichterstattung und dem allgemeinen Ruf des jeweiligen Staates zu tun haben könnte, verstand sich implizit.
- Kirschschorle (Diskussion) 21:49, 27. Mär. 2012 (CEST)
- PS "nur die vermögenden Flüchtlinge es bis nach Europa inklusive der Schweiz schaffen" - trifft nicht zu. Denn die waren ja schon in der Mitte Europas, wenn sie Deutsche waren. Und Diejenigen unter ihnen, die entweder Juden waren, oder von den Nationalsozialisten qua Vorfahren als solche klassifiziert wurden, flohen teilweise nach Frankreich (bis das dann besetzt wurde). Die Schweiz hat - was man aufgrund der Größe des Landes vielleicht auch verstehen kann - nicht alle Flüchtlinge reingelassen.
- Gerne nochmal: Jenseits aller Missbrauchsdiskussionen sollte das Problem europäisch angegangen werden. Kirschschorle (Diskussion) 21:56, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Dann schreibe am besten Klartext, und keine Relativierungen, zu denen Du hinterher nicht stehst, "Ich könnte mir aber vorstellen, mehr Vertrauen in den deutschen Rechtsstaat zu haben als in den griechischen oder rumänischen." ist letztendlich auch eine rassistisch konnotierte Einschätzung der beiden Länder, worin liegt der Unterschied, ob Du das als Deutscher oder Asylsuchender aus XYZ betrachtest? Oder anders gefragt, welchen Grund gibt es, wenn Du bereits in einem dieser Länder bist, weiter zu reisen? Die Gefahr, vor der Du Asyl suchst, wirkt ja auch dort nicht. Ansonsten existiert meiner Kenntnis nach bereits eine europäische Lösung, welche die meisten Staaten erfasst. Wofür keine Problemlösung existiert ist die "Rückführung" von abgelehnten Asylsuchenden ihn Ihre Heimat, solange es die innereuropäische Freizügigkeit gibt, und Menschen mehrere Anträge in verschiednenen Ländern stellen, wird es Abwehrmaßnahmen wie die engangs erwähnten Kontrollen geben, und die verlaufen nunmal nach dem Muster der Erfahrung, und sei es einer Risikoeinschätzung anhand des Phänotyps. Soweit ich weiß, wäre das auch eine geschlechtsspezifische Diskriminierung, da eher Männer als Frauen kontrolliert werden, da eher diese ins Schema fallen. Kein Zufall, daß ein Mann geklagt hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:37, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ich darf Dich doch bitten, mir in der Diskussion nichts zu unterstellen, was ich gar nicht geschrieben habe. Dass es mir praktisch unmöglich sei, mich in die Situation der Betroffenen hineinzuversetzen, schrieb ich doch. Dass jemand aus einem fernen Drittland (in dem es auch wenig freie Informationsmöglichkeiten gibt) eher dem (sehr allgemeinen) guten Ruf Deutschlands traut als in ein eher unbekanntes kleines Land reisen zu wollen, scheint mir weiterhin plausibel. Dass ich, als Europäer und als jemand, der sich täglich in mehreren Sprachen politisch informiert, mich weniger auf Vorurteile verlassen muss, ist doch klar. Ich habe weder Relativierungen noch gar "rassistisch konnotierte Einschätzung"en in die Welt gesetzt, weshalb ich Dich nochmals herzlich bitte, mir solche nicht zuzuschreiben.
- Übrigens wäre auch eine Kritik an einer Regierung oder ein Zweifel an einem Rechtsstaat nicht nur legitim, sondern auch keinesfalls "rassistisch" konnotiert oder begründet. Ich habe beispielsweise (und bin damit wohl nicht allein) meine Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit des Staates Iran in seiner heutigen Form und unter seiner heutigen Regierung. Was aber soll das mit irgendwelchen Rassen zu tun haben? Sowohl die Diktatoren als auch die Unterdrückten gehören dort (und anderswo) zur Art Homo sapiens, Unterarten: keine, Rassen: auch keine...
- Dass Du meine Worte nicht gründlich gelesen hast, ist Dein Problem (und Dein gutes Recht), berechtigt Dich aber nicht, mir etwas anzuhängen. Besten Dank für die ansonsten interessante Diskussion, Kirschschorle (Diskussion) 23:27, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Was ist Rechtsstaatlichkeit? Im Iran leben selbst heute noch mehr als 1 Million afghanische Flüchtlinge, teilweise schon seit 30 Jahren. Dazu kommt eine Zahl von bis zu 800.000 illegal dort lebenden. Was würde unser deutsche Rechtsstaat mit den Menschen tun? Siehe oben, 1/3 erhalten bei uns Schutz, 2/3 werden abgeschoben. Er würde also wahrscheinlich 1,2 Millionen Menschen deportieren (so nennt zumindest der Focus Abschiebungen [18], wenn sie durch den Iran durchgeführt werden). Natürlich könnten die 1,2 Millionen hier versuchen einen Anwalt zu bekommen, um sich gegen die Abschiebung zu wehren, aber siehe ALG2 und die Sozialgerichte, glaubt wirklich jemand, daß unser Rechtsstaat in dieser Sitution anders reagiert als der des Irans, Rumäniens oder Griechenlands? [19] Deutschland stellte dem UNHCR übrigens letztes Jahr Geld für die Flüchtlinge im Iran zur Verfügung, 1 Million Euro für 1 Million Flüchtlinge, da stellt man sich irgendwie schon die Frage, wer da wen nicht ganz ernst nimmt.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:54, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Nach dem fast vollständigen Durchlesen hätte ich ja gewettete Oliver SY hätte den Wettbewerb gewonnen: "Wer ist der gutmenschigste Gutmensch" Das allein die Vorstellung der deutsche Rechtsstaat könne ein größeres Vertrauen rechtfertigen als der Rumänische, rassistisch konnotierte sei, das has so bisher noch keiner gesagt. Aber ganz am Ende hat dann Kirschschorle doch noch gewonnen. In dem unauffälligen Hinweis, daß es ja gar keine Rassen gibt, schwingt im Bezug zu den vorherigen Posts, der leise Vorwurf mit, daß schon der falsch durchgeführte Vorwurf des Rassismus rassistisch sei. Schön das wir das endlich alles endlich geklärt hätten. Und in Bezug auf die Frage. Ausländerkriminalität#Statistiken Wenn etwas weniger als ein 10tel der Bevölkerung, knapp ein Viertel der Straftaten begeht, hat man bei einer wahllosen Kontrolle dieses 10tels einfach eine wesentlich höhere Warscheinlichkeit eine Straftäter zu erwischen. Das ist kein bedenklich rassistisches, sondern ein statistisch gesehen sinnvolles Vorgehen. Und nochmal im Bezug auf die Frage. Wenn man die kleine Grafik unter Ausländerkriminalität#Statistiken anklickt, könnte man zu der Ansicht gelangen, daß der Polizist tatsächlich eine besonders hohe Trefferquote erziehlt, wenn er in bestimmten Regionen, Personen mit bestimmten ethnischen Merkmalen kontrolliert. (Das sage nicht ich, das sagt die kleine Grafik). --85.181.208.95 09:53, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Lern mal die Begriffe, bevor du andere als Gutmenschen titulierst. Es gibt keine ethnischen Merkmale. Ein Vorgehen kann übrigens auch statistisch sinnvoll und trotzdem rassistisch sein, in der Frage ging's aber nur um letzteres. --89.246.205.236 14:57, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Nach dem fast vollständigen Durchlesen hätte ich ja gewettete Oliver SY hätte den Wettbewerb gewonnen: "Wer ist der gutmenschigste Gutmensch" Das allein die Vorstellung der deutsche Rechtsstaat könne ein größeres Vertrauen rechtfertigen als der Rumänische, rassistisch konnotierte sei, das has so bisher noch keiner gesagt. Aber ganz am Ende hat dann Kirschschorle doch noch gewonnen. In dem unauffälligen Hinweis, daß es ja gar keine Rassen gibt, schwingt im Bezug zu den vorherigen Posts, der leise Vorwurf mit, daß schon der falsch durchgeführte Vorwurf des Rassismus rassistisch sei. Schön das wir das endlich alles endlich geklärt hätten. Und in Bezug auf die Frage. Ausländerkriminalität#Statistiken Wenn etwas weniger als ein 10tel der Bevölkerung, knapp ein Viertel der Straftaten begeht, hat man bei einer wahllosen Kontrolle dieses 10tels einfach eine wesentlich höhere Warscheinlichkeit eine Straftäter zu erwischen. Das ist kein bedenklich rassistisches, sondern ein statistisch gesehen sinnvolles Vorgehen. Und nochmal im Bezug auf die Frage. Wenn man die kleine Grafik unter Ausländerkriminalität#Statistiken anklickt, könnte man zu der Ansicht gelangen, daß der Polizist tatsächlich eine besonders hohe Trefferquote erziehlt, wenn er in bestimmten Regionen, Personen mit bestimmten ethnischen Merkmalen kontrolliert. (Das sage nicht ich, das sagt die kleine Grafik). --85.181.208.95 09:53, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Was ist Rechtsstaatlichkeit? Im Iran leben selbst heute noch mehr als 1 Million afghanische Flüchtlinge, teilweise schon seit 30 Jahren. Dazu kommt eine Zahl von bis zu 800.000 illegal dort lebenden. Was würde unser deutsche Rechtsstaat mit den Menschen tun? Siehe oben, 1/3 erhalten bei uns Schutz, 2/3 werden abgeschoben. Er würde also wahrscheinlich 1,2 Millionen Menschen deportieren (so nennt zumindest der Focus Abschiebungen [18], wenn sie durch den Iran durchgeführt werden). Natürlich könnten die 1,2 Millionen hier versuchen einen Anwalt zu bekommen, um sich gegen die Abschiebung zu wehren, aber siehe ALG2 und die Sozialgerichte, glaubt wirklich jemand, daß unser Rechtsstaat in dieser Sitution anders reagiert als der des Irans, Rumäniens oder Griechenlands? [19] Deutschland stellte dem UNHCR übrigens letztes Jahr Geld für die Flüchtlinge im Iran zur Verfügung, 1 Million Euro für 1 Million Flüchtlinge, da stellt man sich irgendwie schon die Frage, wer da wen nicht ganz ernst nimmt.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:54, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Dann schreibe am besten Klartext, und keine Relativierungen, zu denen Du hinterher nicht stehst, "Ich könnte mir aber vorstellen, mehr Vertrauen in den deutschen Rechtsstaat zu haben als in den griechischen oder rumänischen." ist letztendlich auch eine rassistisch konnotierte Einschätzung der beiden Länder, worin liegt der Unterschied, ob Du das als Deutscher oder Asylsuchender aus XYZ betrachtest? Oder anders gefragt, welchen Grund gibt es, wenn Du bereits in einem dieser Länder bist, weiter zu reisen? Die Gefahr, vor der Du Asyl suchst, wirkt ja auch dort nicht. Ansonsten existiert meiner Kenntnis nach bereits eine europäische Lösung, welche die meisten Staaten erfasst. Wofür keine Problemlösung existiert ist die "Rückführung" von abgelehnten Asylsuchenden ihn Ihre Heimat, solange es die innereuropäische Freizügigkeit gibt, und Menschen mehrere Anträge in verschiednenen Ländern stellen, wird es Abwehrmaßnahmen wie die engangs erwähnten Kontrollen geben, und die verlaufen nunmal nach dem Muster der Erfahrung, und sei es einer Risikoeinschätzung anhand des Phänotyps. Soweit ich weiß, wäre das auch eine geschlechtsspezifische Diskriminierung, da eher Männer als Frauen kontrolliert werden, da eher diese ins Schema fallen. Kein Zufall, daß ein Mann geklagt hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:37, 27. Mär. 2012 (CEST)
Ohje, so etwas wollte ich doch jetzt gar nicht anleiern. Scheint da wohl keine eindeutige Antwort zu geben. Ich empfinde es halt irgendwo auch schon als Rassismus, wenn man, nur weil man bspw. eine etwas dunklere Hautfarbe hat oder ein "asiatisches" Aussehen, schon als potentieller Ausländer angesehen wird (und nur dann kann man ja mit der Statistik kommen wie Ausländer = eher kriminell). --Pilettes (Diskussion) 10:38, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich bin Deutscher in dritter Generation, werde grundsätzlich als Ausländer angesehen und glaube mir, das tut weder weh noch ist es ehrverletzend. Da muss man schon ein arges Sensibelchen sein, um sich deswegen beleidigt zu fühlen. --85.181.208.95 11:45, 28. Mär. 2012 (CEST)
NLP-Theorie "Blickrichtung lässt auf Gedanken schließen" - wissenschaftliche Studien dazu?
Im NLP gibt es ja die Auffassung, dass die Blickrichtung auf die Gedanken (bzw. die Denkvorgänge) schließen lässt. Dass also zum Beispiel jemand (teilweise wirds auch von der Händigkeit abhängig gemacht) der nach oben links guckt, sich an etwas erinnert und derjenige der nach oben rechts schaut etwas "konstruiert".
Gibt es dazu wissenschaftliche Studien, die das be- oder widerlegen?
--SNAFU @@@ 15:15, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Lies mal den Abschnitt Kritik im Artikel Neurolinguistische Programmierung. Da wird dir doch geholfen oder? --Pilettes (Diskussion) 15:18, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Oh ja, wird es. Dankeschön :-) --SNAFU @@@ 15:46, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Probier es einfach aus ;) Du solltest nur vorher beim Probanden die Richtung mit Kontrollfragen ("Stell dir einen rosa Elefanten mit blauen Tupfen vor!" bzw. "Was hast du letzten Sonntag getan?)" abcheken, die Richtung hat nicht zwangsläufig mit der Händigkeit etwas zu tun. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:25, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Habe ich schon und meine Ergebnisse wichen immer erheblich von denen im NLP postulierten ab. Deswegen habe ich mich gefragt, ob das mal untersucht wurde.--SNAFU @@@ 15:46, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Genau das ist ja das Problem. Solltest du dich nicht ganz blöd angestellt haben, wirst du trotzdem bei vielen Werkzeugen von NLP diese Erfahrung machen. Es kann klappen oder auch nicht. Untersucht man das wissenschaftlich, werden diese Methoden schnell - nicht ganz zu unrecht - als unzuverlässig klassifiziert. Wobei das ja nicht ein Problem von NLP an sich, sondern "nur" von den einzelnen verwendeten Methoden ist. Das ist aber kein Grund, NLP an sich zu verdammen, sondern deren Anwendungen mit einer gesunden Portion Skepsis zu betrachten. --Schaffnerlos (Diskussion) 17:12, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wo NLP hinführt, sieht man bei Karl-Heinz Grasser. Am Anfang verkauft man die anderen für dumm (Nulldefizit - haha. Bester Finanzminister aller Zeiten - doppel-haha, Österreich, das bessere Deutschland - schmunzel) und zum Schluss glaubt man die eigene Propaganda selber (Zu schön, zu erfolgreich, aus zu gutem Haus, zu intelligent, mit einer zu schönen und zu reichen Frau verheiratet) und merkt nicht mehr, dass ein ganzes Land über einen lacht. --El bes (Diskussion) 20:16, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Genau das ist ja das Problem. Solltest du dich nicht ganz blöd angestellt haben, wirst du trotzdem bei vielen Werkzeugen von NLP diese Erfahrung machen. Es kann klappen oder auch nicht. Untersucht man das wissenschaftlich, werden diese Methoden schnell - nicht ganz zu unrecht - als unzuverlässig klassifiziert. Wobei das ja nicht ein Problem von NLP an sich, sondern "nur" von den einzelnen verwendeten Methoden ist. Das ist aber kein Grund, NLP an sich zu verdammen, sondern deren Anwendungen mit einer gesunden Portion Skepsis zu betrachten. --Schaffnerlos (Diskussion) 17:12, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Habe ich schon und meine Ergebnisse wichen immer erheblich von denen im NLP postulierten ab. Deswegen habe ich mich gefragt, ob das mal untersucht wurde.--SNAFU @@@ 15:46, 27. Mär. 2012 (CEST)
Zweitjob auf 400 Euro-Basis - Effektivlohnberechnung
[Die Zahlen im Folgenden sind natürlich rein hypothetisch nur für die Beispielrechnung] - Nehmen wir an, jemand verdient in einem 35h-Job 3500 Euro brutto monatlich; die 35h lassen sich bei flexibler Arbeitszeit problemlos auf 4 Tage verteilen; also ist noch genug Zeit für einen Nebenjob. Nun gibt es viele Seiten, auf denen man Gehaltsrechner findet, die einem sagen, was beim normalen Job nach den gesetzlichen Abzügen am Ende noch übrig bleibt. Aber ich hab noch keinen Rechner gefunden, der so einen Nebenjob mit berücksichtigt. Hat so ein (legal angemeldeter) Nebenjob Auswirkungen auf Rentenversicherung/Arbeitslosenversicherung/Krankekassenbeiträge? Dass er bei der Steuererklärung relevant wird, ist natürlich klar, aber gibt es Beispielrechnungen, die verdeutlichen, wieviel dabei monatlich zusätzlich übrig bleibt und wie viel grob gerechnet am Jahresende nach der Steuererklärung noch zu erwarten sind? Und gilt man als Arbeitslos, wenn man zwar im Hauptjob gekündigt wird, nicht aber im Nebenjob? Chiron McAnndra (Diskussion) 18:04, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Das kommt auf die Gesetze an. Und die sind in jedem Staat anders. Kirschschorle (Diskussion) 18:38, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ich meinte in Deutschland. Chiron McAnndra (Diskussion) 19:00, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Na, dann wird Dir sicher bald jemand antworten. Es sind ja oft Benutzer aus Deutschland da. Kirschschorle (Diskussion) 19:23, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ich meinte in Deutschland. Chiron McAnndra (Diskussion) 19:00, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Mit dem WISO Steuersparbuch können solche Beispiele berechnet werden. --тнояsтеn ⇔ 09:11, 28. Mär. 2012 (CEST)
Die größten Straßenbahnnetze der Welt
Bei Wikipedia kann ich über die Suchfunktion herausfinden, welche Stadt das größte Straßenbahnnetz der Welt hat (Melbourne), welche das viertgrößte (St. Petersburg) und welche das fünftgrößte (Wien). Welche Städte aber haben das zweit- und das drittgrößte Straßenbahnnetz? --Kratzbaum (Diskussion) 19:27, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Zweite Zeile dieses Artikels beantwortet Deine zweite Frage. Kirschschorle (Diskussion) 19:41, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Die dort angegebene Quelle behauptet, dass Petersburg das zweitgroesste Netz habe, und Moskau das viertgroesste. --Wrongfilter ... 19:49, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Die en:WP hat Melbourne (241 km), St. Petersburg (228), Wien (215), Berlin (188) und Mailand (169). Moskau taucht dort unter den den ersten 10 (mehr gibt´s nicht) gar nicht auf. --Incognito.ergo.possum (Diskussion) 20:37, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Das erste Problem bei einem solchem Vergleich ist die Definition des Kilometers - sind das Kilometer Gleislänge, Streckenlänge, Linienlänge? Dann geht es weiter mit Stadt und Umland - gehört letzteres dazu? Und wie ist es definiert? Was gehört beispielsweise zum Karlsruher Netz? Kirschschorle (Diskussion) 20:49, 27. Mär. 2012 (CEST)
- (BK) Die Straßenbahn Moskau besteht aus zwei getrennten Netzen, die zusammen 181 Kilometer messen. Hängt also wohl davon ab, ob man das als eine "Straßenbahn" ansieht oder zwei. Der Unterschied bei der Wiener Bim könnte zumindest teilweise von der Lokalbahn Wien–Baden herrühren. --Wrongfilter ... 20:53, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Gehört die Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn zu Berlin? Kann man drüber streiten...--Marcela 21:38, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Der Unterschied – zumindest für Wien – rührt, wie schon von Kirschschorle erwähnt, vermutlich von der Verwendung unterschiedlicher Angaben, Linienlänge ggü. Strecken-/Betriebslänge, her; siehe Straßenbahn Wien #Betriebsangaben + dem auch schon von Wrongfilter erwähnten Beleg.
- Und, I.e.p., wo ist in en:WP von 215 die Rede? In en:Trams in Vienna ist schon im ersten Absatz die Streckenlänge von rd. 172 km ersichtlich. --Geri, ✉ 01:50, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Nicht die englische Wikipedia, aber hier tauchen auch die 215 km auf: http://busmeister.wikispaces.com/city_vienna --тнояsтеn ⇔ 09:18, 28. Mär. 2012 (CEST)
Spiele für die alte Xbox Konsole
Hallo Leute. Da ich diese Frage auf keiner passenden Auskunft stellen kann, muss ich sie hier stellen. In ein paar Tagen hat mein Neffe Osterferien und bis dahim muss ich ihm dringend Mortal Kombat Deception für die Xbox besorgen. Eine neue Xbox 360 Konsole oder Playstation 3 besitzt er noch nicht weil er kein LCD/HDMI Fernseher hat und er wünscht sich einen LCD Fernseher mit Konsole nächstes Jahr zu Weihnachten. Weiß jemand deswegen ob es in Wien Händler gibt, die Hauptsächlich alte Xbox Spiele verkaufen?? Und nein, ich mein damit keine Flohmärkte. Es gibt beispielsweise in Wien das sogenannte Videogamestore oder Gamestop wo man gebrauchte Xbox 360 und Playstation 3 Spiele abgeben und kaufen kann aber diese Laden verkaufen weder Playstation 2 Spiele noch Xbox Spiele. Ich suche bestimmte Laden, die auch alte Xbox Spiele wie Sand am Meer haben. Bitte helft mir da bitte weiter und falls mein Anliegen auf der Auskunftsseite Fehl am Platz ist dann bitte ich um eine Antwort auf meiner Diskussionsseite, danke! 188.23.37.184 21:51, 27. Mär. 2012 (CEST)
Wiener Konsolentroll, hiermit geerlt, bitte noch Eiken. -- 188.105.142.166 08:36, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Was ist "Eiken"? -- Ian Dury Hit me 13:50, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Service. -- 188.105.142.166 15:19, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Sorry, das ich hier noch was schreibe aber mich würde mal interessieren, woran ihr ableitet, dass das ein Troll ist. Unter der IP wurde ja bis jetzt nur das gepostet... Auf der Seite Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_46#guten_Tag ist es für mich auch nicht nachvollziehbar. MfG Wikinoob --Maxkhl (Diskussion) 15:49, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Unter 188.23.*.* wird seit Jahren immer mal wieder Getrolle gepostet, mal zu seinen Problemen mit seiner Xbox, mal dazu, dass er sich zu klein fühlt oder seinen fehlenden Bartwuchs bejammert. Zur Frage, warum er kein passendes Xbox-Forum nimmt, hat er auch schon rumgelogen. --Eike (Diskussion) 15:54, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Sorry, das ich hier noch was schreibe aber mich würde mal interessieren, woran ihr ableitet, dass das ein Troll ist. Unter der IP wurde ja bis jetzt nur das gepostet... Auf der Seite Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_46#guten_Tag ist es für mich auch nicht nachvollziehbar. MfG Wikinoob --Maxkhl (Diskussion) 15:49, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Service. -- 188.105.142.166 15:19, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Was ist "Eiken"? -- Ian Dury Hit me 13:50, 28. Mär. 2012 (CEST)
Russische Zoom-Objektive von Зенит (Zenit)
Ich habe es schon in der PD:Fotografie gefragt, glaube aber, dass hier einfach mehr das lesen und beantworten. Weiß jemand, wie gut die Zoom-Objektive von Зенит sind? Speziell interessiere ich mich für das Зенит ГРАНИТ-11M (Zenit GRANIT-11M) 4.5/80-200 MC M42. (Foto hier und hier, Beschreibung auch hier) Abgesehen von den Technischen Daten, die auch so beurteilen kann, weiß jemand wie gut diese Objektive sind von der Bildqualität? Es müsste sich bei mir mit Pentacon-Objektiven messen, ist es besser, schlechter oder vergleichbar mit diesen? -- Lord van Tasm «₪» 22:20, 27. Mär. 2012 (CEST)
28. März 2012
Administrator bei WIkipedia
Hallo, ich würde gerne wissen, ob der ersteller einer Seite gleichzeitig der Administrator ist? Gibt es eine Funktion, bei welcher man sehen kan, wer die Admin-Rechte hat? Und weiter: kann man Administratoren ändern?
Vielen Dank!!
--Minea Petratos (Diskussion) 09:26, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Jeder, also auch du, kann eine Seite in der Wikipedia erstellen. Hier ist die Liste aller unserer Admins. --Schlesinger schreib! 09:29, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Was Admins sind und wie man das wird, ist unter Wikipedia:Administratoren beschrieben. Wer Administrator ist kann man sich auch live anzeigen lassen in dem unter Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-gadgets ein Häkchen bei markAdmins macht.
- (2x BK)Artikel erstellen kann Jeder, selbst nicht angemeldete Benutzer. Administrator sind erfahrene Wikipediamitarbeiter und werden gewählt. Mehr dazu unter Wikipedia:Administratoren. Mauerquadrant (Diskussion) 09:33, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Was bedeutet "kann man Administratoren ändern"? Natürlich kann man einen Artikel ändern, den ein Admin geschrieben hat. Edit Wars sind aber grundsätzlich unerwünscht und können ganz besonders ins Auge gehen, wenn man es mit einem "erfahrenen Benutzer" zu tun hat. Das ist nicht immer gut, weil man als Unbekannter auch dann schlechte Karten haben kann, wenn man im Recht ist. --Mautpreller (Diskussion) 09:38, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Wer Administratoren ändern möchte, sollte geschickt vorgehen. Keine plumpe Anmache, sondern eine gelungene Mischung aus Lob und Tadel. Auch die gezielte Zermürbung durch Lästigkeit kann eine Änderung des Admins herbeiführen....:-) --Schlesinger schreib! 09:42, 28. Mär. 2012 (CEST)
Nein, es ging bei der frage, ob man Admins ändern kann nicht darum, dass ich mit etwas nicht einverstanden bin. ich habe diese infos nur gebraucht, damit ich weiß an wen ich mich wenden soll, wenn ich einen artikel übersetzen möchte. denn laut Anleitung für übersetzungen hat man da den Administrator zu fragen.
Wenn ich jetzt einen Artikle übersetzen möchte, wende ich mich dann an ieinen Administrator oder gibt es pro Artikel bestimmte Ansprechpartner? Und Danke nochmals für die Infos. (nicht signierter Beitrag von Minea Petratos (Diskussion | Beiträge) 09:48, 28. Mär. 2012 (CEST))
- Ins Deutsche? Dann am besten auf der Seite WP:AAF fragen, evtl. auch WP:Importwünsche. PS: Auf welcher Seite hast Du den Hinweis gefunden, dass Du einen Admin fragen sollst? Auf der Seite WP:Übersetzung finde ich das nicht.--Mautpreller (Diskussion) 09:51, 28. Mär. 2012 (CEST)
"Importe können nur durch Administratoren durchgeführt werden und sind aufgrund technischer Einschränkungen auf einige hundert Versionen beschränkt. Vor einer Übersetzung von Texten aus diesen Sprachen sollte der Import des Originals auf Importwünsche angefragt werden." (WP:Übersetzung ) Dazu sollte ich wissen,wer admin ist. es geht darum einen artikel vom deutschen in andere sprachen zu übersetzen. (nicht signierter Beitrag von Minea Petratos (Diskussion | Beiträge) 10:02, 28. Mär. 2012 (CEST))
- Dann bist Du hier meines Erachtens falsch. Die Hinweise für Importuploads sind für Artikel, die ins Deutsche übersetzt werden sollen. Wenn Du einen Artikel in einer anderssprachigen Wikipedia anlegen willst, solltest Du dort fragen. Wenn Du den Artikel für sonst eine Seite oder ein Medium übersetzen willst, brauchst Du keinen Import, sondern musst nur die Lizenzbestimmungen erfüllen. Kurz gesagt: Du musst die Versionsgeschichte des Artikels verlinken, zum Beispiel http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Testo&action=history. Einen Admin der deutschsprachigen Wikipedia brauchst Du nicht. Fragen sind auf WP:AAF jederzeit möglich, die Seite wird regelmäßig von Admins angeguckt. --Mautpreller (Diskussion) 10:11, 28. Mär. 2012 (CEST)
Jetzt ist mir einiges klarer. Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von Minea Petratos (Diskussion | Beiträge) 10:27, 28. Mär. 2012 (CEST))
gesundstoßen (meist finanziell)
Woher kommt der Begriff, d.h. von welcher Tätigkeit? Es gibt ja Legenden von Gelähmten, die sicht stoßen und dann ihr Leiden verloren... --77.4.58.183 09:51, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Der Duden sagt, es kommt aus der Börsensprache ("dem Börsensturz Aktien abstoßen, wodurch man seine wirtschaftliche Lage verbessert"): http://www.duden.de/rechtschreibung/gesundstoszen --тнояsтеn ⇔ 09:54, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ah danke, Wiktionary hat noch keinen Eintrag. --77.4.58.183 10:13, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Diese Behauptung vom Duden halte ich für sehr gewagt. Die Redewendung dürfte schon etwas älter als der Börsenhandel sein, der bei uns vor der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kaum sprachliche Spuren hinterlassen hat. Ich tippe eher auf das Kartenspiel Stoß, da die umgangssprachliche Redewendung ja auch eher aus den österr.-bairischen Dialekten stammt, bzw. aus dem Wienerischen. Ein Synonym das in Norddeutschland eher gebräuchlich ist, wäre "den Reibach machen", was auch aus der Kartenspieler- und Kleinkriminellensprache kommt.--El bes (Diskussion) 13:55, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Irgendwelche Belege für das Auftreten des Wortes vor 1920? In der Literatur taucht es in großem Umfang wohl erst nach 1944 auf, Grund ist ein Zitat Goebbels: [20]. --тнояsтеn ⇔ 14:29, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Eine Goebbels-Erfindung ist das sicher nicht. Der hat ja bekanntlich gern einmal an gezielten Stellen ein paar joviale, umgangssprachliche Begriffe eingebaut, um Volksverbundenheit vorzutäuschen. Auch wurden nach dem Anschluss 1938 in Radio und Film geschickt auch Mal ein paar österreichische und bairische Phrasen verwendet um nicht ganz so preussisch rüberzukommen. Vor-Goebbels-Fundstellen sind jedenfalls:
- Max Barthel hat es 1929 in einer seiner Novellen benutzt (siehe hier)
- Hans Joachim von Reitzenstein benutzte es 1935 (selber Link wie ein drüber)
- Ernst Bloch verwendete die Redewendung (siehe hier) in seinem Werk „Erbschaft dieser Zeit“ aus dem Jahr 1935.
- Irgendwelche Belege für das Auftreten des Wortes vor 1920? In der Literatur taucht es in großem Umfang wohl erst nach 1944 auf, Grund ist ein Zitat Goebbels: [20]. --тнояsтеn ⇔ 14:29, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Diese Behauptung vom Duden halte ich für sehr gewagt. Die Redewendung dürfte schon etwas älter als der Börsenhandel sein, der bei uns vor der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kaum sprachliche Spuren hinterlassen hat. Ich tippe eher auf das Kartenspiel Stoß, da die umgangssprachliche Redewendung ja auch eher aus den österr.-bairischen Dialekten stammt, bzw. aus dem Wienerischen. Ein Synonym das in Norddeutschland eher gebräuchlich ist, wäre "den Reibach machen", was auch aus der Kartenspieler- und Kleinkriminellensprache kommt.--El bes (Diskussion) 13:55, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ah danke, Wiktionary hat noch keinen Eintrag. --77.4.58.183 10:13, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Helmut Qualtinger verwendet die Phrase übrigens in seinem Stück Der Herr Karl von 1959, allerdings in Dialektschreibweise: Andere, mein Lieber, de ham si g'sund g'stessen. Dieses Beispiel zeigt auch, dass die verschiedenen Schreibweisen (Dialekt/Schriftsprache, scharfes-ß, doppel-ss, Partizip oder Infinitiv) es nicht ganz leicht machen, in der digitalisierten Literatur nach der Redewendung zu suchen. --El bes (Diskussion) 15:42, 28. Mär. 2012 (CEST)
Ich habe noch ein paar Euroschecks aus den 80er Jahren (Bundespost). Die Kontodaten sind noch aktuell. Kann ich die noch national in den Umlauf bringen? In der Einleitung von eurocheque steht am Ende des Absatzes etwas von einem Vertrag, aber nicht wie lange der noch gilt. Soll ich es einfach mal probieren? --77.4.58.183 10:27, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Lies das dritte Wort des von Dir verlinkten Artikels und beantworte die Frage selbst. Als normale Schecks kannst Du sie noch verwenden, aber ob die jemand akzeptiert? --91.47.54.64 11:31, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ja, steht eigentlich bereits im Artikel: "Seit Anfang 2002 sind die auf einem eurocheque-Vordruck ausgestellten Schecks lediglich normale Schecks aufgrund der jeweiligen Scheckgesetze". Das hübsche Guilloche-Muster auf den Euroschecks verleitet zur Vermutung, er habe wie Banknoten einen inhärenten Wert. Das war aber nie so, werthaltig war immer nur die Garantie, und ist seit 2002 abgelaufen. Statt des Euroschecks kannst Du genausogut einen Bierfilz nehmen und "Liebe Raiffeisenbank, bitte 8,30 von meinem Konto XXX an den Wirt auszahlen" draufschreiben, auch das ist ein Scheck (und würde in manchen Dörfern wahrscheinlich sogar funktionieren...) --Rudolph Buch (Diskussion) 11:50, 28. Mär. 2012 (CEST)
- @Rudolf, da muss „Scheck“ draufstehen, also „Liebe Raiffeisenbank Kleinkleckersdorf, bitte gegen diesen Scheck 8,30 von meinem Konto XXX an den Wirt auszahlen. Hinterdupfingen, den 5. Oktober 1582 gez. Unleserlich.“ --Rôtkæppchen68 13:07, 28. Mär. 2012 (CEST)
Clipart statt Strichmännchen
Liebe Wikipedianer, für eine PowerPoint-Präsentation brauche ich ein einfaches Piktogramm für einen Menschen (ohne spezifische Tätigkeit oder Merkmale). Ich habe erstmal ein Strichmännchen gefunden, aber sieht ein bisschen primitiv aus. Kann mir jemand was Eleganteres empfehlen? Vielen Dank für Eure Mühe. --217.229.103.236 10:43, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Wie wäre es hiermit ? -- 208.48.242.106 10:56, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich werde immer wieder gerne in Category:Clip art oder Category:Icons themes fündig. --elya (Diskussion) 11:00, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn es unspezifisch ist, ist das Strichmännchen sicher ma besten geeignet. Es gibt auch Formen, die nicht so primitiv daherkommen, z.B. indem man den Körper zu einem länglichen Rechteck aufpustet und statt eines runden Kopfes irgendeine andere Form benutzt. -- Janka (Diskussion) 15:08, 28. Mär. 2012 (CEST)
Titel eines Films gesucht
Vielleicht weiß jemand, welchen Film ich meine. Es geht um eine amerikanische Komödie, vielleicht 20 Jahre alt. Der Protagonist, Steve Martin oder jemand anderes in der Rolle, ist erfolgreicher Geschäftsmann in der Firma seines Schwiegervaters, sozusagen Beverley Hills oder was anderes. Eines Tages steht ein junger Mann vor der Tür, der sich als unehelicher Sohn entpuppt, aus der Studienzeit. Der Geschäftsmann wird rausgeworfen, seine Kreditkarten werden zerschnitten, er wohnt mit seinem Sohn zusammen in einer Kaschemme und sie lernen sich näher kennen. Sie stehen zwischen Lateinamerikanern auf einem Platz, an dem Tagelöhner für einen Tagesjob gesucht werden. Gemeinsam misten sie einen Pferdestall aus. Danke für die Hilfe! -- 94.221.211.230 11:16, 28. Mär. 2012 (CEST)
Lebensdaten des Berliner Fotografen Gustav Heinke gesucht
Um die Wende des Jahrhundert 1800/1900 gab es einen Berliner Fotografen namens Gustav Heinke. Ich habe Bilder von ihm aus dem Jahr 1907. Um ausschließen zu können, dass seine Lebensdaten bekannt sind (als Voraussetzung für die Gemeinfreiheit eines über 100 Jahre alten Bildes) frage ich hier nach, ob jemand diese Lebensdaten ermitteln konnte. Dmicha (Diskussion) 11:52, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Hmm, im Adressbuch von 1907 ist kein Gustav drin, der Berufsphotograph war ([21], [22]). Es könnte sich natürlich um den Apotheker, Fabrikarbeiter oder Schlosser handeln. Auch hier gibt es Fotos des frühen 20. Jhd., jedoch keine biografischen Angaben: http://photoseed.com/collection/?k=&p=341 --тнояsтеn ⇔ 13:59, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich vermute, der Apotheker und der Photograph sind ein und die selbe Person, siehe hier. Damals musste man ja auch als Amateurphotograph ein halber Chemiker sein. --El bes (Diskussion) 14:15, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Und der ist bis 1943 immer im Adressbuch verzeichnet: [23]. Mal als Rentner, mal als Privatier, mal als Apothekenbesitzer (i.R.), zuletzt als G. Heinke (Adresse bleibt immer Dijonstr. 12 in Steglitz, daher ist von davon auszugehen, dass es sich um ein und dieselbe Person handelt). Also ist er nach 1943 verstorben... --тнояsтеn ⇔ 14:51, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich vermute, der Apotheker und der Photograph sind ein und die selbe Person, siehe hier. Damals musste man ja auch als Amateurphotograph ein halber Chemiker sein. --El bes (Diskussion) 14:15, 28. Mär. 2012 (CEST)
Fukushima auch bei uns möglich?
Ich konnte im Archiv leider keine vergleichbare Frage finden. Falls ich etwas übersehen habe, würde ich mich über einen Link freuen.
Mich beschäftigt schon seit einigen Wochen ein Artikel aus dem Spiegel. [24]
Ich Zitiere hier mal die, für meine Frage interessanten, Stellen: (Ich hoffe das ist nicht zu viel Zitiert)
- "Die Dieselgeneratoren standen zum Teil im Keller der Reaktorgebäude und insgesamt recht dicht beieinander. So konnte das Wasser fast alle außer Gefecht setzen."
- "Da ist zum einen die Sache mit den gekoppelten Blöcken. So hatte es am 15. März gegen 6 Uhr im Block 4 des Kraftwerks eine mächtige Wasserstoffexplosion gegeben, dabei war der zum Zeitpunkt des Erdbebens gar nicht am Netz. [...] dass das hochexplosive Gas durch Lüftungsrohre von Block 3 ins Nachbargebäude gelangt war."
- "In den Pannenreaktoren von Fukushima konnten sich über Stunden außerdem immer größere Mengen an Wasserstoff ansammeln. Mit einer rechtzeitigen Druckentlastung, dem sogenannten Venting, hätte eine Explosion womöglich verhindert werden können. [...] Das Institute of Nuclear Power Operation, [...] hat [...] beklagt, die Japaner hätten sich viel zu spät zu diesem Schritt entschlossen. [...] Ein Grund dafür war wohl auch, dass sie eine radioaktive Verseuchung der Umgebung befürchteten, weil es keine Filter gab, die strahlende Verbindungen im Reaktorgebäude zurückgehalten hätten. "Wenn man Venting betreibt, dann muss man das eigentlich mit Filtern tun", sagt Allelein."
- "Auch müssen die Ventile zur Druckentlastung zuverlässig funktionieren, am besten ohne elektrischen Strom. [...] Die Absperreinrichtungen müssen außerdem so montiert sein, dass man sie im Fall der Fälle erreichen kann. [...] Mit dem Öffnen der Ventile hatten sich in Fukushima Zweiertrupps von Tepco-Arbeitern geplagt. Einer versuchte sein Glück am widerspenstigen Absperrhahn, der andere maß die Strahlung."
- "Drei Feuerwehrautos standen in Fukushima für den schlimmsten aller möglichen Fälle bereit: Sie hätten die sterbenden Notkühlsysteme mit frischem Wasser versorgen sollen. Allerdings wurde eines der Autos durch den Tsunami beschädigt, das andere konnte wegen Trümmerteilen nicht bewegt werden, die auf den Straßen bei den Reaktoren 5 und 6 lagen."
- "Das marode Notfallsystem führte auch an anderer Stelle zu teils abstrusen Szenen. Weil den Tepco-Technikern in den Stunden größter Verzweiflung der Strom für Messanzeigen im Kontrollraum fehlte, sammelten sie auf dem Firmenparkplatz Autobatterien ein, um sie als Energiequellen zu nutzen - und konnten so zumindest zeitweise einige Instrumente ablesen."
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,815995,00.html
Für mich als Laien erzeugen diese "Fakten" ein Bild eines durch Korruption, Schlamperei und Geldgier vernachlässigten AKWs welches in diesem Zustand nicht hätte betrieben werden dürfen. Außerdem habe ich den Eindruck, dass das kein Einzelfall in Japan (und bestimmt auch anderen Ländern) ist.
Meine konkreten Fragen dazu:
- Sind das Fakten oder wurde da schlampig recherchiert um einen Skandal zu inszenieren?
- Wären solche Umstände bei uns auch denkbar? (z.B. Autobatterien sammeln, Ventile ohne Strahlenfilter, usw.)
- Kann es sein, dass in vielen Ländern die Sicherheitsbestimmungen viel zu locker sind bzw. einfach nicht kontrolliert/durchgesetzt werden?
Ich will jetzt keine Debatte über das ganze Thema provozieren. Mich würde nur die Sachlage zu den oben genannten Punkten interessieren. --Maxkhl (Diskussion) 12:22, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich würde Mal sagen, die Japaner sind technologisch mit Deutschland ziemlich gleich auf. Die Qualität der Ingenieursausbildung ist ebenfalls vergleichbar. Die großen japanischen Anlagenbauer und Technologiekonzerne, wie Toshiba und Hitachi, sind auf absolutem Weltspitzenniveau, gemeinsam mit deutschen Firmen wie Siemens. Die Japaner sind zusätzlich sogar noch als oberkorrekt und Qualitätsmanagement-Nerds bekannt, Schlampigkeit kann aber trotzdem vorkommen. Die Verbandelung der großen Energie- und Atomstromkonzerne wie TEPCO mit der Politik, ist in Japan nicht viel anders wie in Deutschland. Konzernfreundliche Gesetze werden dort wie da gemacht. Alles was in Japan passieren kann, kann also grob gesprochen auch in Deutschland passieren. Die Vorzüge beider Länder in Bezug auf Technologiestandort und Sicherheitsbestimmungen sind praktisch gleich, die Nachteile beider Länder, in Bezug auf Verstrickung von Großkonzernen und Politik ebenfalls. Der einzige wirkliche Unterschied ist, dass Deutschland bei weitem nicht so erdbebengefährdet ist. Szenarien, warum es auch ohne Tsunami zu ähnlichen Überschwemmungen kommen könnte, sind zwar unwahrscheinlich aber dennoch theoretisch denkbar, da alle Kraftwerke aus kühltechnischen Gründen an großen Flüssen liegen. Man denke nur an einen Eisstau nach einem strengen Winter auf der Isar, der nicht rechtzeitig verhindert wird (Kernkraftwerk Isar), oder eine ordentliche Springflut in der Elbmündung (Kernkraftwerk Brokdorf). Oder was ist, wenn der Rhein in einem heißen Sommer Niedrigwasser hat und dann noch einer von den Frachtkähnen, die da ständig am Rhein auf- und abfahren, havariert und eine Ölpest verursacht und die Ölklumpen vom Kraftwerk ins Kühlsystem gesaugt werden (Kernkraftwerk Philippsburg). --El bes (Diskussion) 14:54, 28. Mär. 2012 (CEST)
Übersetzung
Hallo! Wenn ich einen ausländischen Artikel ins Deutsche importieren möchte, und dies per "Importwunsch" an einen Administrator schicke, wer übersetzt dann den ausländischen Artikel? Kann das jeder machen, steht er also zur freien Verfügung? Übersetzt ihn ein Administrator oder kümmert sich dieser darum, dass der Artikel übersetzt wird? Wär nett, wenn mir das jmd. beantworten kann.
--62.153.143.51 13:42, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Der der um Import bittet, sollte sich um die Übersetzung kümmern. --Mps (Diskussion) 13:48, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Es gibt auch WP:Übersetzungswünsche. --Komischn (Diskussion) 15:17, 28. Mär. 2012 (CEST)
Ist das echt?
Kann mir jemand sagen, ob dieses Video [25] echt ist? Oder sind das Schauspieler, die das nachspielen? Oder ist das Ganze vielleicht vollkommen frei erfunden? Mich wundert das Verfahren der Richterin, weil sie die eine Partei mehrfach persönlich beleidigt. Zusatzfrage: Wäre eine solche mehrfache Beleidigung des Angeklagten in Deutschland ein Grund für eine Revision? --95.112.181.93 13:55, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Bis auf die Zusatzfrage wird das in Judge Judy beantwortet. --Mps (Diskussion) 13:59, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Wo steht das in dem Artikel? Mein Englisch isz nicht so gut. --95.112.181.93 14:12, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Gleich im Anfangssatz: Die "Hauptdarstellerin" ist eine ehemalige Richterin. -- Windharp (Diskussion) 14:25, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn dein Englisch nicht so gut ist, kannst du dir auch unseren Artikel Richterin Barbara Salesch durchlesen, das ist nämlich die eins-zu-eins Umsetzung des amerikanischen Sendeformats Judge Judy für das deutsche Privatfernsehen. --El bes (Diskussion) 14:17, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Gilt das auch für "The People's Court"? http://en.wikipedia.org/wiki/The_People%27s_Court --95.112.181.93 14:23, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Das stimmt so nicht, wenn ich nach dem engl. Artikel gehe. In Judge Judy gibt es keine (realen oder gespielten) Anwälte und die Personen dort sind auch keine (Laien-)Schauspieler, wie es jetzt bei Barbara Salesch der Fall ist. In Judge Judy sind das reale Streitparteien, auch wenn das „Verfahren“ an sich nur eine private Streitschlichtung ist, auch wenn mir bei Sätzen wie “If the parties agree to be on the show and sign a waiver, agreeing that arbitration in Sheindlin's court is final and cannot be pursued elsewhere” (heißt dass das kein ordentliches Rechtsverfahren mehr möglich ist?) und “If there is an exchange of property, Sheindlin signs an order, and a sheriff or marshal oversees the exchange.” die rechtliche Bindung nicht ganz klar ist. --Mps (Diskussion) 14:37, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Vergleichbar war es zu Anfang bei Barbara Salesch. Bis Maschendrahtzäune nicht mehr spannend genug waren. --Eike (Diskussion) 14:39, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Wo steht das in dem Artikel? Mein Englisch isz nicht so gut. --95.112.181.93 14:12, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Zur zweiten Frage: Im Artikel Beleidigung schreiben wir zur Zeit im Abschnitt "Beleidigung durch Amtsträger": "Auch dienstliche Äußerungen von Amtsträgern können den Tatbestand der Beleidigung erfüllen. Die in Frageform gefasste Äußerung eines Richters in einer Verhandlung gegenüber einem Prozessbeteiligten, „ob dieser ihn nicht verstehen will oder zu dumm sei, ihn zu verstehen“, ist beleidigend und deshalb eine ordnungswidrige Ausführung eines Amtsgeschäftes, vgl. Urteil des Bundesgerichtshofes vom 22. Februar 2006, Aktenzeichen RiZ(R) 3/05. Die Bezeichnung einer Prozesspartei als „Querulant“ durch einen Richter ist eine sprachliche Entgleisung, die eine Ablehnung des Richters (§ 42 ZPO) wegen Befangenheit begründet, wenn er sich nicht sofort korrigiert und sich nicht bei der so bezeichneten Partei entschuldigt, vgl. Beschluss des Oberlandesgerichtes Frankfurt am Main vom 13. August 2002, Aktenzeichen 1 W 23/01 [26]" Weiteres findest du per Google-Suche mit "Beleidigung durch Richter". Im Artikel Revision (Recht) sind die Voraussetzungen für Revisionsgründe ausführlicher beschrieben. --84.191.143.81 15:52, 28. Mär. 2012 (CEST)