Wikipedia:Auskunft/alt34/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
9. März 2012
Billiges Navi-Handy gesucht
Hallo, ich suche ein günstiges Handy, mit dem ich auch ab und zu mal im Auto oder zu Fuß navigieren kann. Bis neulich hatte ich das Nokia 5230, dass jetzt aber den Geist aufgegeben hat. Weil die Sysmbian-Software bei den Nokia-Handys nicht mehr zeitgemäß ist wie ich finde habe ich überlegt, mir ein anderes zu holen. Günstig finde ich, zB das Samsung Galaxy Ace, das auch GPS hat. Bei Nokia hatte ich allerdings die Ovi Maps, die man sich kostenlos auf das Handy laden konnte, um dann das Gerät als Navi zu benutzen, ohne dafür ins Internet zu gehen. Ich will also auch keine Internetflat für das Handy, nur telefonieren, Navi und Mp3s hören. Gibt es ein vergleichbares Navi-Programm auch für Android-Handys? Danke--94.221.247.230 00:17, 9. Mär. 2012 (CET)
- Also für die Sachen, die du machen willst, reicht Symbian und Ovi Maps wird ja weiterhin upgedated und es akzeptier microSD bis 16GB, das sollte für die meisten für Karten + mp3s reichen, ich sehe also in deinem Fall keinen Vorteil bei einem leistungsfähigeren Geräte, dafür aber einige potentielle Nachteile (leistungsfähigere Geräte sind meist größer und schwerer und die Akkulaufzeit ist meist kürzer). Außerdem sind die Nokia-Handys üblicherweise alle sehr robust gebaut, was nicht auf alle Smartphones zutrifft, manche gehen schon beim ersten mal runterfallen kaputt. [1] [2] --MrBurns (Diskussion) 02:21, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe in einem der vergangenen Test-Hefte quergelesen, wobei mir aufgefallen ist, dass viele Smartphones für die Navi-Funktion eine Internetverbindung brauchen. Das hat mich schon gewundert, so ein Gerät käme für mich nicht in Frage.--Ratzer (Diskussion) 07:30, 9. Mär. 2012 (CET)
- Bei Nokia-Geräten braucht man nicht unbedingt eine Internetverbindung zum navigieren, da man Ovi Maps auf Offline schalten kann, das navigieren funktioniert dann noch, allerdinsg erst eine halbe Stunde oder so nachdem amn das Handy einschaltet oder die Verbindung zum Satelliten bekommt (GPS-Initialisierung). und man mus vporher die Karten per WLAN runterladen oder auf dem PC und mit OviSuite übertragen. Beim ersten iPhone geht das navigieren mit der mitgleieferten Software z.B. nicht offline, allerdigs ist das ohnehin nicht die Preisklase der IP und zum navigieren ist ein iPhone ein Overkill. Wie es bei den Nachfolgemodellen vom ersten iPhone aussschaut weiß ich leider nicht. Man kann übrigens auch um ca. 100€ eine Software von TomTom fürs iPhone kaufen, die funktioniert wohl auch offline, aber ca. 100€ ist schon ziemlich teuer für eien Navi-Software. --MrBurns (Diskussion) 17:09, 11. Mär. 2012 (CET)
- Woher has du das mit der halben Stunde? Ich nutze selbst Nokia Maps auf meinem Nokia C5-03. Offline. --тнояsтеn ⇔ 09:04, 12. Mär. 2012 (CET)
- Dauert bei meinem C6-00 so lange. Aber eventuell würde es am Land schneller gehen, weil dort mehr Satelliten sichtbar sind. Oder die aktuelle Version ist schneller, ich hab den Offline-Modus schon lange nicht mehr verwendet (ich verwende ihn nur im Ausland). --MrBurns (Diskussion) 10:16, 12. Mär. 2012 (CET)
- Wobei man hier unterscheiden muss zwischen der Maps-Einstellung "Verbindung - Offline" und der GPS-Bestimmungsmethode "Unterstütztes GPS" kombiniert mit einem Standortbestimmungsserver. Ersteres nutzt die Internetverbindung zum Laden von Karten, Suchen von Wegpunkten, Abrufen der Verkehrsinformation etc. und lädt u.U. größere Datenmengen. Zweiteres dient nur einer schnelleren Standortbestimmung, dabei fallen lediglich ein paar KB an. --тнояsтеn ⇔ 09:10, 13. Mär. 2012 (CET)
- Meine Angaben beziehen sich darauf, dass das Handy komplett offline ist, also dass auch die Standortbestimmungsmethoden "Unterstütztes GPS" und "Netzbasiert" deaktiviert sind. Es stimmt zwar, dass A-GPS nicht sehr viel Daten überträgt, aber wenn man länger im Ausland ist und öfters seinen Standort bestimmt (und es gibt auch andere Apps außer Nokia Maps, die den Standort nutzen), dann kann es sein, dass jede Verbindung einzeln verrechnet wird und dadurch doch einiges zusammenkommt, selbst wenn der Betrag pro Verbindung im Centbereich ist und man insgesamt z.B. <100 kB hat. Wenn man "netzbasiert" aktiviert hat kann man übrigens oft sofort zum navigieren anfangen, allerdings kommt es dann öfters vor, dass der Standort falsch bestimmt wird, weil die netzbasierende Bestimmung sehr ungenau ist (z.B. mir wird als Bereich im moment ein Kreis mit einem Radius von 300m angezeigt, ich hab zum Testen jetzt A-GPS deaktiviert und bin in einem Gebäude mitten in Wien). Mir ist übrigens zu meinem vorherigen Kommentar über die Dauer eingefallen, das das Karten-Programmm die Position garnicht selber bestimmt, sondern die Daten von der firmware übernimmt, aber die habe ich seit damals auch mehrmals upgedatet, also ändert das nichts an der grundlegenden Aussage. --MrBurns (Diskussion) 12:29, 14. Mär. 2012 (CET)
- Wobei man hier unterscheiden muss zwischen der Maps-Einstellung "Verbindung - Offline" und der GPS-Bestimmungsmethode "Unterstütztes GPS" kombiniert mit einem Standortbestimmungsserver. Ersteres nutzt die Internetverbindung zum Laden von Karten, Suchen von Wegpunkten, Abrufen der Verkehrsinformation etc. und lädt u.U. größere Datenmengen. Zweiteres dient nur einer schnelleren Standortbestimmung, dabei fallen lediglich ein paar KB an. --тнояsтеn ⇔ 09:10, 13. Mär. 2012 (CET)
- Dauert bei meinem C6-00 so lange. Aber eventuell würde es am Land schneller gehen, weil dort mehr Satelliten sichtbar sind. Oder die aktuelle Version ist schneller, ich hab den Offline-Modus schon lange nicht mehr verwendet (ich verwende ihn nur im Ausland). --MrBurns (Diskussion) 10:16, 12. Mär. 2012 (CET)
- Woher has du das mit der halben Stunde? Ich nutze selbst Nokia Maps auf meinem Nokia C5-03. Offline. --тнояsтеn ⇔ 09:04, 12. Mär. 2012 (CET)
- Bei Nokia-Geräten braucht man nicht unbedingt eine Internetverbindung zum navigieren, da man Ovi Maps auf Offline schalten kann, das navigieren funktioniert dann noch, allerdinsg erst eine halbe Stunde oder so nachdem amn das Handy einschaltet oder die Verbindung zum Satelliten bekommt (GPS-Initialisierung). und man mus vporher die Karten per WLAN runterladen oder auf dem PC und mit OviSuite übertragen. Beim ersten iPhone geht das navigieren mit der mitgleieferten Software z.B. nicht offline, allerdigs ist das ohnehin nicht die Preisklase der IP und zum navigieren ist ein iPhone ein Overkill. Wie es bei den Nachfolgemodellen vom ersten iPhone aussschaut weiß ich leider nicht. Man kann übrigens auch um ca. 100€ eine Software von TomTom fürs iPhone kaufen, die funktioniert wohl auch offline, aber ca. 100€ ist schon ziemlich teuer für eien Navi-Software. --MrBurns (Diskussion) 17:09, 11. Mär. 2012 (CET)
Gurtpiepser
Mein neues Auto hat ein Feature, das ich absolut nervig finde: Wenn ich den Sicherheitsgurt nicht anlege und schneller als 20 km/h fahre, piepst es nervtötend. Wer zwingt die Autofirmen so etwas einzubauen? Was kann ich (technisch legal illegal) dagegen tun? Danke
--Geometretos (Diskussion) 14:12, 9. Mär. 2012 (CET)
- Das ist einfach: Gurt Anlegen hilft da zuverlässig. Wenn nicht, einfach reklamieren. (Und legal ist das sogar auch!) --Eike (Diskussion) 14:20, 9. Mär. 2012 (CET)
- Das kann man in der Werkstatt des Vertrauens deaktivieren lassen. Ja mich nervts auch! --Hosse Talk 14:39, 9. Mär. 2012 (CET)
- Auf dem nächsten Schrottplatz einen Sicherheitsgurt aufschneiden und den "Schlüssel" vom Schrottauto ins "Schloß" des Gurtes stecken. --Marcela 15:01, 9. Mär. 2012 (CET)
- Zuerst Gurt einklinken, dann hinsetzen. --Rôtkæppchen68 15:33, 9. Mär. 2012 (CET)
- Nunja, wenn der Piepser Dich so nervt, dass Du den Gurt irgendwann doch schliesst - dann erfüllt er offenbar seinen Zweck - besser als jede Vorschrift. Das Bedürfnis, derartige Effekte abzustellen, haben eigentlich nur Leute, die beispielsweise auch Rauchmelder deaktivieren. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:08, 9. Mär. 2012 (CET)
- hey that sounds like fun ... leute die von den piepsern genervt sind die selbe die bspw. auch kinder schlagen, oder vuvuzelas benutzen oder die umwelt verschmutzen oder ... [hier einfach den gewünschten vergleich einsetzen] ...Sicherlich Post 17:13, 9. Mär. 2012 (CET) PS: auch das Autohaus meines Vertrauens deaktiviert das auf wunsch.
- Hah, meine Oma (Beifahrersitz) schnallt sich auch nicht an. Da hab ich neulich gefragt, wie die beiden das denn aushalten die ganze Zeit mit dem gepiepse zu fahren. Da meinte sie nur: Ach, das hört doch nach paar Minuten auf. (aktueller Opel Astra)
- Für die Leute, die sich nicht anschnallen, weil sie den Gurt zu straff finden: Die meisten gurte haben so einen kleinen Plasteknubbel drin, damit das Einsteckteil vom Schloss nicht ganz runter rutscht. So einen Plasteknubbel kann man mit etwas Glück in der Autowerkstatt bekommen und an die Position seiner Wahl setzen um den Gurt lockerer zu halten. -- Lord van Tasm «₪» 17:25, 9. Mär. 2012 (CET)
- Bitte unbedingt auch gleichzeitig den Airbag ausschalten, sonst wird schon bei einem kleinen Auffahrunfall unangenehm --79.199.114.128 18:24, 9. Mär. 2012 (CET)
- Zur Kosten-Nutzen-Rechnung auch berücksichtigen, dass bei einem Aufprall schon ab 30 - 40 km/h die Windschutzscheibe durchquert wird. Damit ist danach entweder die Windschutzscheibe oder die Schädeldecke nicht mehr als solche brauchbar, oft auch beide. Ersatz kann teuer sein! Kirschschorle (Diskussion) 19:00, 9. Mär. 2012 (CET)
- Meine Trommelfelle vertragen den Knall des Airbags nicht. Kann ich mir die ausbauen lassen? --Duckundwech (Diskussion) 19:31, 9. Mär. 2012 (CET)
- Trommelfelle ausbauen lassen beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt? --Sr. F (Diskussion) 22:07, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ja - warum auch nicht? Es gibt in Deutschland keine gesetzliche Airbag-Pflicht. --Snevern 19:42, 9. Mär. 2012 (CET)
- Duckundwech hat diese ironische Frage vielleicht eingebracht, weil er sich tatsächlich auch andere als gesetzliche Gründe vorstellen kann, die gegen den Ausbau der Airbags sprechen ;-) --178.202.20.176 20:24, 9. Mär. 2012 (CET)
- Meine Trommelfelle vertragen den Knall des Airbags nicht. Kann ich mir die ausbauen lassen? --Duckundwech (Diskussion) 19:31, 9. Mär. 2012 (CET)
- Zur Kosten-Nutzen-Rechnung auch berücksichtigen, dass bei einem Aufprall schon ab 30 - 40 km/h die Windschutzscheibe durchquert wird. Damit ist danach entweder die Windschutzscheibe oder die Schädeldecke nicht mehr als solche brauchbar, oft auch beide. Ersatz kann teuer sein! Kirschschorle (Diskussion) 19:00, 9. Mär. 2012 (CET)
- Bitte unbedingt auch gleichzeitig den Airbag ausschalten, sonst wird schon bei einem kleinen Auffahrunfall unangenehm --79.199.114.128 18:24, 9. Mär. 2012 (CET)
- Hah, meine Oma (Beifahrersitz) schnallt sich auch nicht an. Da hab ich neulich gefragt, wie die beiden das denn aushalten die ganze Zeit mit dem gepiepse zu fahren. Da meinte sie nur: Ach, das hört doch nach paar Minuten auf. (aktueller Opel Astra)
- hey that sounds like fun ... leute die von den piepsern genervt sind die selbe die bspw. auch kinder schlagen, oder vuvuzelas benutzen oder die umwelt verschmutzen oder ... [hier einfach den gewünschten vergleich einsetzen] ...Sicherlich Post 17:13, 9. Mär. 2012 (CET) PS: auch das Autohaus meines Vertrauens deaktiviert das auf wunsch.
- Nunja, wenn der Piepser Dich so nervt, dass Du den Gurt irgendwann doch schliesst - dann erfüllt er offenbar seinen Zweck - besser als jede Vorschrift. Das Bedürfnis, derartige Effekte abzustellen, haben eigentlich nur Leute, die beispielsweise auch Rauchmelder deaktivieren. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:08, 9. Mär. 2012 (CET)
- Zuerst Gurt einklinken, dann hinsetzen. --Rôtkæppchen68 15:33, 9. Mär. 2012 (CET)
- Auf dem nächsten Schrottplatz einen Sicherheitsgurt aufschneiden und den "Schlüssel" vom Schrottauto ins "Schloß" des Gurtes stecken. --Marcela 15:01, 9. Mär. 2012 (CET)
- Das kann man in der Werkstatt des Vertrauens deaktivieren lassen. Ja mich nervts auch! --Hosse Talk 14:39, 9. Mär. 2012 (CET)
- Wenn man vernünftige Leute zwingen kann, ihr Geld in die Kranken- und Rentenkassen einzuzahlen zugunsten der Rettung und Versorgung von Idioten, dann kann man wohl auch Autobauer zwingen, die "nervigen" Piepser einzubauen. --178.202.20.176 18:53, 9. Mär. 2012 (CET)
- Könnte man zweifellos - tut man aber nicht. Die Hersteller bauen die Dinger freiwillig ein; eine Pflicht gibt's bislang noch nicht. --Snevern 19:30, 9. Mär. 2012 (CET)
- @Hosse: "Das kann man in der Werkstatt des Vertrauens deaktivieren lassen" ... so einfach ist das leider nicht :-( --- zumindest bei "meiner" Audi Vertragswerkstatt geht das nicht, da jegliche Eingriffe in die Elektonik automatisch ( Aussage Mechaniker) an die Zentrale weitergeleitet werden, und da wird sowas wohl leider nicht gern gesehen. Also die Werkstätten die ich kenne machen das definitiv nicht :-( (nicht signierter Beitrag von 146.52.0.239 (Diskussion) 20:24, 9. Mär. 2012 (CET))
Es gibt an den Tankstellen Gurtklips für alle Autotypen zu kaufen, die hängen neben den Duftbäumchen. Wenn man die rein steckt ist Feierabend mit dem Gepiepe. 2.215.9.93 20:43, 9. Mär. 2012 (CET)
- Es gibt auch Gegenden, da hängen die Blumenkränze oder -sträuße direkt an den Bäumen. Also kurz hinter der Leitplanke. Kirschschorle (Diskussion) 21:07, 9. Mär. 2012 (CET)
Danke für die Ratschläge. Brauchbar ist keiner (außer Sneverns Hinweis, daß es keine Pflicht ist). Ich schnalle mich normalerweise an (ohne Gepiepse), daher kommen Klips etc nicht in Frage. Es gibt aber Situationen (Rangieren auf dem Parkplatz, mehrere Geschäfte nacheinander mit jeweiligen Rangieren), bei denen ich mich nicht anschnalle. Meine Entscheidung - mein Gesicht. Meine Werkstatt hat's versucht und aufgegeben, weil anscheinend die Elektronik des Piepsers mit der des Gurtstraffers verbunden ist.--Geometretos (Diskussion) 22:32, 9. Mär. 2012 (CET)
- Und warum klebst Du nicht ganz einfach einen
KaugummiStreifen Gaffatape über das Schallaustrittsloch des Piepsers oder zwickst den Draht ab, oder lässt das Deine Werkstatt tun? --Rôtkæppchen68 22:47, 9. Mär. 2012 (CET)- Nunja, wenn der Piepser Dich so nervt, dass Du den Gurt irgendwann doch schliesst - dann erfüllt er offenbar seinen Zweck...
Nein, dieser Müll mit welchem uns die Autohersteller immer mehr terrorisieren nervt nur noch. Als ein mit Hirn & Verstand ausgestatteter Mensch bin ich in der Lage selbständig zu denken und Entscheidungen zu treffen und lasse mich deshalb nicht bevormunden. Ständig irgendwelches Gepiepse & Gemecker, weil der Gurt nicht angelegt ist, weil irgendeine Tür nicht zu ist, weil irgendeine Glühbirne defekt ist, weil der Reifendruck minimal nicht den Vorgaben entspricht, ... einfach nur nerviges Gepiepse & Gemecker von allen Seiten. Dazu kommen dann noch so Sachen wie Abstandwarnern / Spurassistenten / ... was weiß ich noch für Auto-/Fahrlegastheniker und die Krönung von dem Mist sind dann noch die Meldungen, dass es Zeit ist der Vertragswerkstatt den jährlichen/kilometermäßigen oder sonstigen Obolus in den Rachen zu werfen...
Sehr lustig wirds auch, wenn Autos mit diesen nervtötenden Systemen an Bord etwas in die Jahre kommen... ich habs hier bei einem Mercedes, noch keine 2 Jahre alt, sobald man bei Tag ohne Licht unterwegs ist geht das Wegklicken der Fehlermeldungen, wegen defekter Glühbirnen los, obwohl bei eingeschaltetem Licht die komplette Festbeleuchtung restlos brennt.
Das werden in Zukunft lustige Verkaufsgespräche um dem Verkäufer beizubringen, was die Werkstatt alles deaktivieren & ausbauen muß damit "König" Kunde <lach> glücklich ist und Chancen bestehen, dass er den Haufen Blech auch kauft. --Btr 12:45, 10. Mär. 2012 (CET) PS: ...schon einmal einen Anhänger ein paar hundert Meter unter Begleitung von diesem Gurtgepiepse rückwärts rangiert - fehlt nur noch, dass diese Rückfahrwarner auch noch in den PKWs auftauchen, dann ist das Konzert perfekt.- Die Anschnallpflicht gilt auch ohne Gepiepse und ohne Gurtwarnerpflicht, jedenfalls in Deutschland. Diese Bevormundung stammt also vom Gesetzgeber und nicht von den Autobauern. Wenn du dich mit unseren Gesetzen, die den öffentlichen Straßenverkehr betreffen, nicht anfreunden kannst und gerne ungestört unangeschnallt, mit defekten Lampen, platten Reifen und offenen Türen herumfahren willst, um dein fahrerisches Können und "Hirn&Verstand" damit eindrucksvoll unter Beweis zu stellen, dann bitte woanders. --178.202.26.87 14:10, 10. Mär. 2012 (CET)
- Es gibt auch ein Verbot, bei Rot die Straße zu überqueren. Ich stehe dazu, daß ich mich da nachts bei autoleerer Straße nie dran gehalten habe. Es geht nicht um die Anschnallpflicht, (die ich zumindest im Prinzip für sinnvoll halte; ich würde allerdings auch keine Heroinabhängigen auf Staatskosten behandeln lassen), sondern darum, ob ein Piepser hilfreich oder nervig ist.--Geometretos (Diskussion) 14:52, 10. Mär. 2012 (CET)
- Er ist nervig - und genau das macht ihn hilfreich - denn manchmal muss man die Leute einfach nerven, bis sie das richtige tun, um endlich nicht weiter genervt zu werden - jemand, der von dem Piepsen genervt wird, kommt ja nur in diese Lage, weil er gültige (und ausnahmsweise auch mal vernünftige) Regeln nicht befolgt. Chiron McAnndra (Diskussion) 03:12, 11. Mär. 2012 (CET)
- Viel Lärm um nichts. Anscnallen. Fertig. Und für die Kurzstrecken gilt, daß es auch da eine Anschnallpflicht gibt. Ebensowenig dürfte straffrei sein, auf Kurzstrecken mit dem Handy zu telefonieren. Aber dem leidgeprüften Fragesteller kann natürlich dennoch geholfen werden:
- Er ist nervig - und genau das macht ihn hilfreich - denn manchmal muss man die Leute einfach nerven, bis sie das richtige tun, um endlich nicht weiter genervt zu werden - jemand, der von dem Piepsen genervt wird, kommt ja nur in diese Lage, weil er gültige (und ausnahmsweise auch mal vernünftige) Regeln nicht befolgt. Chiron McAnndra (Diskussion) 03:12, 11. Mär. 2012 (CET)
- Nunja, wenn der Piepser Dich so nervt, dass Du den Gurt irgendwann doch schliesst - dann erfüllt er offenbar seinen Zweck...
Ich tausche mein ltes gegen Dein neues Auto, 1:1. In meiner Karre fiept nix..undgeholfen ist uns beiden.--92.202.77.219 18:42, 13. Mär. 2012 (CET)
Es gibt die Methode des Draufsetzen, wie oben schon erwähnt (Hier als russischer Weg bezeichnet!) und es gibt sogenannte Seat Belt Adapter oder Buckle, siehe z.B. hier mit tausenden verschiedenen Motiven für jeden Geschmack. Auf jeden Fall überleg die nochmal die Frage Anschnallen oder Nichtanschnallen. -- sk (Diskussion) 15:05, 15. Mär. 2012 (CET)
10. März 2012
In der Badewanne ertrinken
Hallo, Ich wollte heute vielleicht in der Badewanne übernachten, da Ich nach dem Baden um diese Uhrzeit meist nichtmehr den Nerv dazu habe mich aufzurichten und ins Bett zu gehen. Ich meine gehört zu haben, dass man, wenn man keine Luft mehr bekommt von alleine aufwacht. Da ich mir nicht sicher bin und eigentlich auch nicht vor habe mich zu ertränken, wollte ich euch fragen ob dies unbedenklich ist. Schönen Gruß, Robert (nicht signierter Beitrag von 79.245.202.69 (Diskussion) 22:47, 10. Mär. 2012 (CET))
- Das ist absolut unbedenklich! Bisher hat noch nie jemand hinterher davon berichtet, dass er in der Badewanne ertrunken wäre während er geschlafen hat. ;-) --Entzücklopädie 23:00, 10. Mär. 2012 (CET)
- Das wird ne spaßige Nacht. :) Kurzschlafphasen unterbrochen von Wasser aushusten. --92.231.65.120 23:04, 10. Mär. 2012 (CET)
- Du wirst von alleine wach, wenn das Wasser kalt wird. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:23, 10. Mär. 2012 (CET)
- Danke^^ Ich glaube ich tue es mir einfach mal an. ;) (nicht signierter Beitrag von 79.245.202.69 (Diskussion) 23:26, 10. Mär. 2012 (CET))
- Ich finde das ohne Hilfsmittel riskant. Nicht weil man ertrinkt, sondern weil man beim Runterrutschen Wasser einatmet und dann ein Liter Wasser in der Lunge ist. Man müßte eine Art Badewannenkissen verwenden, das irgendwie nicht verrutschen kann. Wegen der Wärmeabgabe evtl. einen kleinen Strahl Warmwasser hinzufügen --93.135.63.205 23:34, 10. Mär. 2012 (CET)
- Das ist Ertrinken, wenn „man beim Runterrutschen Wasser einatmet und dann ein Liter Wasser in der Lunge ist.“ --Rôtkæppchen68 00:42, 11. Mär. 2012 (CET)
- Ich finde das ohne Hilfsmittel riskant. Nicht weil man ertrinkt, sondern weil man beim Runterrutschen Wasser einatmet und dann ein Liter Wasser in der Lunge ist. Man müßte eine Art Badewannenkissen verwenden, das irgendwie nicht verrutschen kann. Wegen der Wärmeabgabe evtl. einen kleinen Strahl Warmwasser hinzufügen --93.135.63.205 23:34, 10. Mär. 2012 (CET)
- Das Wasser kannst Du ja dennoch aus der Wanne lassen. Kalt ist es nach ner Weile so oder so. Viel Spaß. Catfisheye (Diskussion) 03:39, 11. Mär. 2012 (CET)
- Zusatzfrage: Wieviel Liter körperwarmes Wasser in der Lunge kann ein durchschnittlich großer europäischer Erwachsener vertragen, damit er noch genug Luft bekommt, um zu überleben? --93.135.63.205 13:56, 11. Mär. 2012 (CET)
- Von der kurzfristigen Gefahr des Ertrinkens mal abgesehen, so eine Aspirationspneumonie kann auch mittelfristig noch sehr gefährlich sein. --Sr. F (Diskussion) 16:39, 11. Mär. 2012 (CET)
- Zusatzfrage: Wieviel Liter körperwarmes Wasser in der Lunge kann ein durchschnittlich großer europäischer Erwachsener vertragen, damit er noch genug Luft bekommt, um zu überleben? --93.135.63.205 13:56, 11. Mär. 2012 (CET)
- Ich erfriere schon, wenn ich ausversehen mal eine Stunde in der Wanne eingepennt bin. -- Lord van Tasm «₪» 22:46, 12. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe schon unzählige Male in der Badewanne übernachtet, wenn ich eingeschlafen bin und beim Aufwachen zu müde war für die ganze Action mit Abtrocknen etc. Ich bin dabei nicht nur nicht ertrunken, ich bin auch noch nie hineingerutscht - wofür allerdings auch die Badewanne passen muß: Meine Wanne ist 8 cm kürzer als ich, wäre das nicht der Fall, sähe das mit dem Hineinrutschen natürlich anders aus! Was gegen das Rutschen aber grundlegend hilft, ist ein untergelegtes Handtuch, wie es auch in der Babypflege empfohlen wird - da ich das Schlafen in der Wanne aber nie plane, hab ich nie eins drunter. Die letzten ein, zwei Jahre versuche ich aber, es zu vermeiden - gesund ist es bestimmt nicht, während des Schlafens eine stundenlange Ganzkörperkneippkur zu machen, und wenn dabei einmal der Kreislauf versagt, rutscht man vielleicht doch hinein. Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 23:40, 13. Mär. 2012 (CET)
- Ich erfriere schon, wenn ich ausversehen mal eine Stunde in der Wanne eingepennt bin. -- Lord van Tasm «₪» 22:46, 12. Mär. 2012 (CET)
Lefftennent
Wieso sagt man im Englischen auch "Lefftennent" statt Lieutennant (phon.) für Leutnant`? --93.135.63.205 23:32, 10. Mär. 2012 (CET) --93.135.63.205 23:32, 10. Mär. 2012 (CET)
- en:Lieutenant#Pronunciation hat keine Antwort, aber 'ne Theorie. --MichaelFleischhacker Disku 23:36, 10. Mär. 2012 (CET)
- Ja, manchmal ist das echt komisch. Ich hab auch erst derletzt rausgefunden was die immer mit Arkinsor meinen. :) --Pilettes (Diskussion) 16:40, 11. Mär. 2012 (CET)
- Echt? Ich weiß ja nicht, wie alt du bist, aber ich weiß das schon seit 1993 - da tauchte dieses mysteriöse Arkinsor schlagartig in jeder zweiten Nachrichtensendung auf. --Snevern 08:10, 12. Mär. 2012 (CET)
- Da gibts ja viel, z.B. Worcestersauce oder der gute alte Earl of Home.--Optimum (Diskussion) 21:03, 12. Mär. 2012 (CET)
- Echt? Ich weiß ja nicht, wie alt du bist, aber ich weiß das schon seit 1993 - da tauchte dieses mysteriöse Arkinsor schlagartig in jeder zweiten Nachrichtensendung auf. --Snevern 08:10, 12. Mär. 2012 (CET)
- Ja, manchmal ist das echt komisch. Ich hab auch erst derletzt rausgefunden was die immer mit Arkinsor meinen. :) --Pilettes (Diskussion) 16:40, 11. Mär. 2012 (CET)
- Ghoti lesen zur Logik der Aussprache des Englischen. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 00:07, 14. Mär. 2012 (CET)
12. März 2012
Architekturfrage
Habe eine Artikelbaustelle Friedenskirche (Varel) eröffnet. Meine Frage: Welchen Architekturstil stellt die dort gezeigte Kirche dar? (Siehe vor allem die aktuellen Fotos, aber auch die historische Ansichtskarte). Ich tippe mal auf Heimatschutzstil ... Dank im Voraus! Gregor Helms (Diskussion) 10:12, 12. Mär. 2012 (CET)
- PS: Habe auch beim Portal:Architektur nachgefragt, aber hier gehts (glaub ich) schneller ;- Gregor Helms (Diskussion) 10:12, 12. Mär. 2012 (CET)
- Hab mal zwei Bilder eingefügt, damit das Antworten evt. leichter fällt ;-). mfg,Gregor Helms (Diskussion) 20:05, 13. Mär. 2012 (CET)
- Ich würde mich da nicht auf einen Stil festlegen. Das ist funktionelle Architektur ohne spezielle Merkmale, es ist ganz klar kein Jugendstil mehr und auch ganz klar noch nicht Bauhaus. Aber vielleicht haben Architekten dafür einen Namen? --Marcela 20:29, 13. Mär. 2012 (CET)
- Hab mal zwei Bilder eingefügt, damit das Antworten evt. leichter fällt ;-). mfg,Gregor Helms (Diskussion) 20:05, 13. Mär. 2012 (CET)
- Das wäre ein sanfter Hinweis auf Heimatschutzstil, oder? mfg,Gregor Helms (Diskussion) 21:09, 13. Mär. 2012 (CET)
- Meine Anfrage auf der Disku-Seite des Portals Architektur wurde mit Reformarchitektur (vermutlich) beantwortet. Andere Vermutungen? mfg,Gregor Helms (Diskussion) 00:11, 14. Mär. 2012 (CET)
- Das wäre ein sanfter Hinweis auf Heimatschutzstil, oder? mfg,Gregor Helms (Diskussion) 21:09, 13. Mär. 2012 (CET)
Die alte Ansicht des Inneren zeigt wohl in der Dekoration des Bogens auch Anklänge an die Neoromanik, während davon heute anscheinend bis auf den schlichten Rundbogen selbst nichts mehr übrig ist. Im großen und ganzen vielleicht ein aus religiösen und/oder finanziellen Grünen recht einfach gehaltener Kirchenbau seiner Zeit, den man stilistisch vielleicht nicht allzusehr festlegen sollte. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:02, 14. Mär. 2012 (CET)
Kann mir jemand mit Chinesisch-Kenntnissen bei der Fußnote helfen und im Blick auf die Abbildung sagen, was ich da in einem Amsterdamer China-Laden als Demonstrationsobjekt erwarb? Die Verpackung bot auch nicht mehr Information. Ob die Solinger chinesisch können lasse ich mir im selben Atemzug gerne verraten. Mit Dank, --Olaf Simons (Diskussion) 11:20, 12. Mär. 2012 (CET)
- PS in dem Artikel wusste ich auch nicht wie man auf chinesisch die beiden Messertypen benennt. Es gibt im Netz englische Nennungen dieser Typen, ich wollte aber nicht diese englischen Ersatzwörter wie Chop-Knife benutzen, bin da für Begriffe für den Artikel dankbar, gerne auch einfach dort drübereditieren.
- Einzelnachweis
- ↑ Von links nach rechs:
- traditionelles chinesisches Kochmesser
- Chai Dao, 1742/16, Güde, Solingen
- Global Yoshikin G46, Santoku
- TWIN-Profection 20cm Kochmesser, Zwilling J. A. Henckels, Solingen
- WMF Officemesser
- [3] im deutschsprachigen Raum nennt man das einfach Chinesisches Hackmesser. Meinst wirklich, daß es einen eigenen Artikel braucht?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:34, 12. Mär. 2012 (CET)
- Ich will gar keinen weiteren Artikel anlegen. Ein Hackmesser ist das nur da es unseren europäischen Hackmessern ähnlich sieht. Bei Japanischen Messern haben wir präzise Namen, die sich einbürgerten - man kann in Europa vom Santoku gegenüber dem Gyūtō sprechen (gibts sogar WP-Artikel zu). Ich wollte in der Fußnote klarer nachweisen, welche Firma Nummer 1 hat und wie man das Messer nennt, da es eben doch so ist, dass wir hier nur nichts so genaues wissen wie beim Japanischen, weil uns die Kultur fremder ist. Ich wollte zweitens zwichen 1 und 2 fachgerecht unterscheiden. Da heißt es nur chinesisches Messer andere Form, doch liegen bei der Handhabung Welten dazwischen. Da habe ich das Gefühl, dass ein chinesischer Koch sofort zwei Namen hätte für beide Typen, und wir nur zu doof sind das fachgerecht zu benennen. Ich tue mich halt schwer eben mal chinesisch zu Googeln und zu sagen, wie solche Messer heißen. Hier behilft sich ein deutscher Messerladen mit Differenzierungen [4] Mich interessiert (um es im Blick auf diese Website zu sagen) der Unterschied zwischen dem "Chopmesser DA-A3 und dem Hackmesser DA-A6" (Chopmesser heißt auf Deutsch Hackmesser, das ist also eine idiotische Differenzierung), meinetwegen führen wir hier endlich gute Terminologie ein. Vielleicht sollte ich Maestro Wo fragen, wie er die Dinger benennt und so machen wir das dann. --Olaf Simons (Diskussion) 11:57, 12. Mär. 2012 (CET)
- Olaf, ich glaube, Du liegst falsch. Hackmesser ist auch im Deutschen nur ein Oberbegriff für einen Messertyp, der sich aus der Eignung für eine Arbeitsweise ableitet. Warum soll das in China anders sein? Manchmal glaub ich hier, "Exotik" lässt den Blick aufs Wesentliche verschwimmen. Ich hab selbst 4 verschiedene Hackmesser, davon 3 chinesische aus dem Asialaden. Die Unterschiede sind gravierend, was Länge, Breite und Dicke der Klinge angeht, aber auch die Form und der Klingentyp unterscheiden sich - eben je nach dem Verwendungszweck. Eine Klare Abtrennung ist nur zwischen dem zweiseitig und dem einseitig Geschliffenen (wie dem Nakiri bōchō) möglich, aber die regionalen Traditionen hinsichtlich der Messerformen lassen sich nicht auf eine Übersetzung reduzieren. Je nachdem, wo der Sprachkundige hier herkommt, wird er Dir eine Antwort geben, die nicht wirklich als Basis für Wikipedia taugt. Nr.1 ist für mich übrigens kein Chopmesser, da diese eigentlich sowohl für Schneiden als auch Wiegen geeignet sind, und deshalb eine leicht gebogene Klinge, und keine Rechteckklinge besitzen.[5] Oliver S.Y. (Diskussion) 12:08, 12. Mär. 2012 (CET)
- Aber das ist doch doof, wenn ich 1 in der Abb ein Hackmesser und 2 ein Chopmesser nenne /kann ich allein als Anglist schon nicht). Der Kochmesser Shop macht das doch nur in Ermangelung irgendeiner weiteren Kultur- und Begriffskenntnis. (Ich sehe natürlich Deinen Punkt: man kauft so Dinger im Asia-Laden und vermutlich heißen sie allerorten anders). Für eine Enzyklopädie würde ich gerne so schreiben, dass der chinesische Leser sagt: sie haben Begriffstschärfe. Bei den Japanern machen wir uns in Deutschland schließlich auch die Mühe, die Sache so differenziert zu sehen wie die es tun. Japan hat da anders auf unsere Kultur eingewirkt. (Messer vom Typ 2 sind unter uns gesagt ja genial handlich - ich wurde für den Artikel neugieriger), Gruß --Olaf Simons (Diskussion) 12:26, 12. Mär. 2012 (CET)
- Achtung, Laienantwort aus eingener Erfahrung, also OR ;) Solche Messer gibt es in (Südost)-China in jedem Haushalt, meist ist es das einzige Messer, was zur gesammten Essenszubereitung genutzt wird. Fleisch, Fisch, Gemuese, auch Obst, alles wird damit geschnitten (manchmal benutzt man ein seperates für Fleisch, ein anderes fuer Gemüse). Genannt wird es einfach nur 菜刀 (càidāo), "Küchenmesser". Küchenmesser in "europäischer Form", Obstmesser-ähnlich, werden meist schicht 洋式菜刀 (yángshìcàidāo), "Western-Style-Küchenmesser" genannt. Natürlich gibt es unterschiedliche Designs und vor allem Qualität, einlagig oder mehrlagig, mit angeschmiedetem Griff oder Heft in Holz, gemeinsam ist ihnen die leicht runde Klinge, die mehr von der Vorderseite und etwas von der Rückseite angeschliffenen ist.--Hareinhardt (Diskussion) 14:31, 12. Mär. 2012 (CET)
- Aber das ist doch doof, wenn ich 1 in der Abb ein Hackmesser und 2 ein Chopmesser nenne /kann ich allein als Anglist schon nicht). Der Kochmesser Shop macht das doch nur in Ermangelung irgendeiner weiteren Kultur- und Begriffskenntnis. (Ich sehe natürlich Deinen Punkt: man kauft so Dinger im Asia-Laden und vermutlich heißen sie allerorten anders). Für eine Enzyklopädie würde ich gerne so schreiben, dass der chinesische Leser sagt: sie haben Begriffstschärfe. Bei den Japanern machen wir uns in Deutschland schließlich auch die Mühe, die Sache so differenziert zu sehen wie die es tun. Japan hat da anders auf unsere Kultur eingewirkt. (Messer vom Typ 2 sind unter uns gesagt ja genial handlich - ich wurde für den Artikel neugieriger), Gruß --Olaf Simons (Diskussion) 12:26, 12. Mär. 2012 (CET)
- Olaf, ich glaube, Du liegst falsch. Hackmesser ist auch im Deutschen nur ein Oberbegriff für einen Messertyp, der sich aus der Eignung für eine Arbeitsweise ableitet. Warum soll das in China anders sein? Manchmal glaub ich hier, "Exotik" lässt den Blick aufs Wesentliche verschwimmen. Ich hab selbst 4 verschiedene Hackmesser, davon 3 chinesische aus dem Asialaden. Die Unterschiede sind gravierend, was Länge, Breite und Dicke der Klinge angeht, aber auch die Form und der Klingentyp unterscheiden sich - eben je nach dem Verwendungszweck. Eine Klare Abtrennung ist nur zwischen dem zweiseitig und dem einseitig Geschliffenen (wie dem Nakiri bōchō) möglich, aber die regionalen Traditionen hinsichtlich der Messerformen lassen sich nicht auf eine Übersetzung reduzieren. Je nachdem, wo der Sprachkundige hier herkommt, wird er Dir eine Antwort geben, die nicht wirklich als Basis für Wikipedia taugt. Nr.1 ist für mich übrigens kein Chopmesser, da diese eigentlich sowohl für Schneiden als auch Wiegen geeignet sind, und deshalb eine leicht gebogene Klinge, und keine Rechteckklinge besitzen.[5] Oliver S.Y. (Diskussion) 12:08, 12. Mär. 2012 (CET)
Hm, Hareinhardt! Immerhin ist damit geklärt, dass die Solinger demnach tatsächlich recherchierten, denn sie lasen die Buchstaben wie Du. Wenn jemand googeln kann, könnte sich der von mir gesuchte Unterschied zwischen diesen beiden auf der Seite des Maestro Wu Unternehmens in Taiwan finden. Da Originalwörtern zu etablieren, mag besser sein, als das eine Chop- und das andere Hackmesser zu nennen (und so zu tun, als ob man nicht Englisch kann). --Olaf Simons (Diskussion) 16:53, 12. Mär. 2012 (CET)
- Aalso, mein chinesisch ist nicht das beste, kann dem Google-Übersetzer noch nix vormachen. Hab mich mal mit meinem chinesischen Hobby-Koch beraten, der konnte mir keinen Unterschied sagen, "sind halt beides Küchenmesser, mit etwas anderer Form". Also läuft das schon mal auf nicht allzugeläufige, oder zumindest nur im Profibereich verwendete Bezeichnungen hinaus ;).
- Zur Suche nach der/auf der Homepage aus Taiwan: Es gibt en:Kinmen Knife. Von dort aus durchgeklickt nach [6]. Das schaut ja dann interessant aus. So wird das A1.1 und A3.1 auf der Abbildung dort, von der Form nach vielleicht eher wie das untere vom Maestro Wu, als 剁刀, duòdāo, Hackmesser bezeichnet. A1.2, A3.2 und alle Cs eher wie das obere vom Meastro Wu steht hier mit 切刀, qiēdāo, Schneidmesser (gibt übrigens interessante Ergebnisse in der Google-Bildersuche: [7] ;) ). Die Serie B sollen "Scheiben/Stückmesser" sein (片刀, piàndāo). Ich vermute mal, "Stückmesser" sind nur einseitig angeschliffen. --Hareinhardt (Diskussion) 01:22, 13. Mär. 2012 (CET)
- Add.: jepp, ich habs. "Scheibmesser" (passt wahrscheinlich besser) sind wirklich nur einseitig angeschliffen. Siehe diese ganz interessante Seite: [8] (mit Google-Translator). Vielleicht ist es besser bei den chinesischen Namen bleiben, als bei meinen Übersetzungen. Und meinem Hobbykoch muss ich morgen mal Kultur beibringen hier ;) --Hareinhardt (Diskussion) 01:42, 13. Mär. 2012 (CET)
- Bei den chinesischen Namen wollte ich auch bleiben (so wie wir's bei den Japanern halten) Also Du würdest für Nummer 2 auf meinem Bild etwas wie "Nachbau einer chinesischen Qiēdāo Form durch einen Solinger Hersteller" schreiben (wenn Du dem Kind einen differenzierenden Namen geben wolltest...) und Nr 1 als piàndāo laufen lassen (ich hoffte auf eine Differenz zwischen Rechteckblatt (1) und der eher zum Satoku hinüberweisenden beilartigen Form (2), hm, 1, war indes nicht einseitig angeschliffen (ich hab's gleich nach dem Foto weiterverschenkt, damit sich die Gegenstände in meinem Leben nicht zu sehr vermehren). Was liest Du, wenn ich Dich da noch weiter fragen darf, auf der Nummer 1 bei Vergrößerung? (Auf der Verpackung stand exakt derselbe Text wie auf der Klinge, und ich schrieb bis jetzt nur einen Minderwertigen Begleittext als Objektnachweis, keine Firma, nichts, nur das Eingeständnis, dass mir die anderen Messer weniger Schwierigkeiten bereiten... Wie machst Du das mit den Zeichen bei der Eingabe?). Indes lernte ich demnach mittlerweile mein erstes chinesisches Zeichen: 刀, heißt Messer (großes Erfolgserlebnis...) ich liebe ja koreanisch, --Olaf Simons (Diskussion) 11:53, 13. Mär. 2012 (CET)
Meinen Dank für's Nachdenken und recherchieren, das es Ting Chen erlaubte, die Sache ganz gut zu klären, --Olaf Simons (Diskussion) 17:57, 13. Mär. 2012 (CET)
- Sorry für die späte Antwort, im RL beschäftig. Ja, ich würd mit deiner Interpretation von dem was auf der Klinge steht, übereinstimmen. Wenn Nummer 1 beidseitig angeschliffen war, würde ich das als duòdāo einordnen, wies ja jetzt auch in der Bildbeschreibung steht.
- Ja, die Zeicheneingabe ;) Ich habe hier kein Eingabeprogramm, ich arbeite viel mit dem Wörterbuch Handedict. Dort kann man auch mit Umschrift suchen, oder im Zeichenlexikon (linke Spalte), und dann halt copy/paste. Gratulation zum ersten dāo! ^_^ --Hareinhardt (Diskussion) 00:11, 14. Mär. 2012 (CET)
- Ich war aber schon vorher 刀ist. --Olaf Simons (Diskussion) 12:19, 14. Mär. 2012 (CET)
Anschlussfrage zu Pass oder Personalausweis
Eike äußert oben, dass viele Leute eher einen Reisepass denn einen Personalausweis als Ausweisdokument beantragen, weil sie in den nächsten sechs oder zehn Jahren, je nach Gültigkeit des Ausweisdokuments, ohnehin eine Reise in ein Land antreten, für das Reisepasspflicht gilt. Dafür nehmen sie meiner Ansicht nach in Kauf, ständig den sperrigen, fernauslesbaren Reisepass nebst einer Meldebescheinigung mit sich herumzuschleppen oder alternativ bei Personenkontrollen durch Polizei o.ä. erst ein Personenfeststellungsverfahren über sich ergehen zu lassen. Ich bin eher der Ansicht, dass sich die Leute überwiegend eher einen Personalausweis ausstellen lassen, der bequem in den Geldbeutel passt, nicht fernauslesbar ist und eine Meldebescheinigung entbehrlich macht. Wieviele Menschen lassen sich jedes Jahr einen Personalausweis (Deutschland) ausstellen? Wieviele Menschen lassen sich jedes Jahr einen Deutschen Reisepass ausstellen? --Rôtkæppchen68 23:45, 12. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe keine genaue Antwort. Die teilweisen Zahlen zeigen aber zumindest, dass deine Version eher zutrifft. Diese Pressemitteilung von Infineon ist schon ein paar Jahre alt. Sie nennt ca. 24 Mio Reisepässe bei ca. 10% Neuausstellungen pro Jahr. http://www.innovations-report.de/html/berichte/informationstechnologie/bericht-44920.html Da die meisten übrigen Deutschen ja verpflichtet sind, zumindest einen Personalausweis zu besitzen und das überwiegend auch tun, hat der Personalausweis eigentlich schon klar gewonnen. Dazu passt auch, dass das BMI für das erste Jahr mit dem neuen Personalausweis ca. 8 Mio Stück angibt. http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2011/mitMarginalspalte/10/npa.html KarlLohmann (Diskussion) 00:30, 13. Mär. 2012 (CET)
- Ich würde auch behaupten, dass der geringere Preis eines Persos durchaus mit in die Anschaffungsüberlegung miteinfließen. Meinereiner dachte bis dato, dass ich den Perso so oder so haben muss, zumindest suggerierten mir das die Schreiben des Einwohnermeldamts, nachdem der Perso abgelaufen war, und der Pass ne extra Erwerbung darstellt. Catfisheye (Diskussion) 04:02, 13. Mär. 2012 (CET)
- Der Anteil von Fernreisenden in der Bevölkerung ist m.E. recht gering. Man nehme nur mal Millionen von Rentnern, die nicht im Traum daran denken, Urlaub außerhalb von Europa zu machen. --тнояsтеn ⇔ 10:16, 13. Mär. 2012 (CET)
- Öhm - das hab ich weder gesagt noch gemeint! Ich hab gemeint, dass ich, außer der Sperrigkeit des Passes, keinen vernünftigen Grund dafür finde, dass Ausweise so stark verbreitet sind. Und ich vermute, dass das daran liegt, dass sehr viele Menschen überzeugt sind, dass man einen Personalausweis besitzen müsste (und nicht wenige vermutlich auch, dass man ihn bei sich führen müsste). --Eike (Diskussion) 10:18, 13. Mär. 2012 (CET)
- PS: Ist nicht jeder neue Personalausweis fernauslesbar? --Eike (Diskussion) 10:19, 13. Mär. 2012 (CET)
- Der neue Personalausweis ist leider auch fernauslesbar. Ich hab zum Glück noch ein paar Jahre einen alten. Danach darf ich mir dann eine schicke Ferrithülle für den neuen Personalausweis basteln. --Rôtkæppchen68 10:33, 13. Mär. 2012 (CET)
- Ich hab mir auch noch einen alten besorgt. Wobei das Format des neuen schön schöner ist. :o) --Eike (Diskussion) 10:44, 13. Mär. 2012 (CET)
- @Rôtkæppchen68: wieso basteln? RFID-Schutzhüllen für Pass und Karten im Scheckkarten-Format (dazu gehört ja auch der neue Perso, oder?) gibt's beim FoeBuD-Shop in der "StopRFID"-Kategorie. -- 188.105.141.80 10:55, 13. Mär. 2012 (CET)
- Das ist doch um so besser, wenn andere da eine Marktlücke entdeckt haben. Für mich ist das Thema sowieso erst in fünf Jahren relevant. --Rôtkæppchen68 11:00, 13. Mär. 2012 (CET)
- In welchem Frequenzband arbeitet denn der RFID Chip vom Neuen Perso, bzw. welche Recihweite kann damit erreicht werden. Gehe ich richtig der Annahme, dass, wenn man ein Fernlesegerät entwickelt, welches die vorgeschriebenen Sendestärken weit überschreitet, man die Reichweite auch enorm in die Höhe treiben kann? -- Lord van Tasm «₪» 13:12, 13. Mär. 2012 (CET)
- Ja. Aber das würden Böse Buben doch nicht wagen!?! --Eike (Diskussion) 13:33, 13. Mär. 2012 (CET)
- Rein hypothetisch: Die Diebstahlsicherungsanlage am Ausgang des Klamottenladen liest im Moment des Diebstahls gleich den Perso mit aus und erstellt von ganz alleine einen Strafantrag an die Staatsanwaltschaft. Dann kommt Onkel Guckhorchundgreif, patcht die hierbei verwendete Software etwas und hat so eine vollständige Liste der Klamottenladenkunden. Jetzt wird die Anlage im Klamottenladen abgebaut und z.B. gaaanz unauffällig bei irgendwelchen Demonstrationen eingesetzt. Und da ja nur eine große Rahmenantenne nötig ist, könnte das genausogut eine der vielen Induktionsschleifen sein, die an Kreuzungen in der Straße eingebaut sind. --Rôtkæppchen68 14:06, 13. Mär. 2012 (CET)
- Ja. Aber das würden Böse Buben doch nicht wagen!?! --Eike (Diskussion) 13:33, 13. Mär. 2012 (CET)
- In welchem Frequenzband arbeitet denn der RFID Chip vom Neuen Perso, bzw. welche Recihweite kann damit erreicht werden. Gehe ich richtig der Annahme, dass, wenn man ein Fernlesegerät entwickelt, welches die vorgeschriebenen Sendestärken weit überschreitet, man die Reichweite auch enorm in die Höhe treiben kann? -- Lord van Tasm «₪» 13:12, 13. Mär. 2012 (CET)
- Das ist doch um so besser, wenn andere da eine Marktlücke entdeckt haben. Für mich ist das Thema sowieso erst in fünf Jahren relevant. --Rôtkæppchen68 11:00, 13. Mär. 2012 (CET)
- Der neue Personalausweis ist leider auch fernauslesbar. Ich hab zum Glück noch ein paar Jahre einen alten. Danach darf ich mir dann eine schicke Ferrithülle für den neuen Personalausweis basteln. --Rôtkæppchen68 10:33, 13. Mär. 2012 (CET)
- Frage mich gerade, warum ein abgelaufener Personalausweis nicht zur Personenfeststellung dienen können soll. Durch Ablauf des Ausweises ändert sich meine Identität ja nicht. Kann also jemand, dem ich nicht zusätzlich meine Adresse nachweisen muss, einen abgelaufenen Ausweis ablehnen? Also z. B. Post bei Abholung einer Sendung, deutsche Grenzkontrolle, zur Teilnahme an einer Wahl (wenn Wahlbenachrichtigung nicht vorliegt), Altersnachweis bei Kauf von Alkohol etc. -- TZorn 17:37, 13. Mär. 2012 (CET)
- Einfache Antwort: Weil das Teil mit Ablauf seine Eigenschaft als amtliches Dokument verliert. Es ist dann zwar immer noch ein starkes Indiz für die Identität, aber kein Beweis mehr. Nichtamtliche Stellen können den akzeptieren, müssen aber nicht. Amtliche Stellen dürften da etwas penibler sein (z.B. Grenze) :) ---Merkosh O=O (Diskussion) 13:05, 16. Mär. 2012 (CET)
13. März 2012
Liste mit wörtern deren Bedeutung sich im laufe der Zeit verändert hat.
Hallo, kennt jemand eine Webseite auf der sich so eine Liste finden lässt?? Ich hab schon die Wiki-Artikel zu Semantik und Etymologie durchsucht. Aber da gibts soo viele Sachen, und Beispiele hab ich dort auch nicht gefunden. Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 00:42, 13. Mär. 2012 (CET)
- Etwas radikal könnte man vielleicht sagen, dass jedes Wort im Laufe der Zeit seine Bedeutung ändert. --Stefan »Στέφανος« ‽ 00:48, 13. Mär. 2012 (CET)
- +1 Wörter sind ganz stark kontextabhängig. Meine Lieblingsbeispiele sind Gemütlichkeit und toll. Ersteres bezieht sich ursprünglich auf das Gemüt, also (in etwa) auf die Seele. Der Bezug zu Komfortabilität, Bequemlichkeit, etwas Angenehmen kam erst mit der Zeit dazu. Zweiteres meint verrückt, hat heute aber eine eher lasche positive Bedeutung. Ebenso wie sich die Welt dauernd verändert, verändern sich auch die Wörter, so dass etwa Hunger, Liebe oder Musik früher noch etwas anderes meinte als heute. --stfn (Diskussion) 01:19, 13. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe über ein Jahr in Rumänien mit alten Siebenbürger Sachsen zusammengelebt, die immer noch ein sehr antiquiertes Deutsch reden, wenn sie Hochdeutsch reden, ungefähr auf dem Sprachstand des späten 19. bzw. frühen 20. Jahrhundert - eine Mischung aus Lutherdeutsch und altösterreichischen Beamtendeutsch mit sächsischen Dialekteinflüssen. Seit dem weiß ich, wie enorm sich die deutsche Sprache alleine in drei/vier Generationen verändert hat. Die dort verwenden die Worte oft viel näher am etymologischen Ursprung, fast könnte man sagen korrekter. Deshalb bin ich ganz bei Stefan. Praktisch jedes Wort hat einen Bedeutungswandel hinter sich. Ein Sachse würde zB nie das Wort "laufen" für normal gehen verwenden, was in Deutschland schon fast Standard geworden ist (ich lauf mal rüber in den Laden ... dabei laufen die ja gar nicht, die gehen). --El bes (Diskussion) 03:11, 13. Mär. 2012 (CET)
- ...wie bei den Amischen. ->siehe auch Sprachwandel--gp (Diskussion) 10:44, 13. Mär. 2012 (CET)
- "Schmecken die Kaiserschmarrn?" - "Naa, schmecken dans net. Aber guat sans!" (Südtirol) 79.203.222.68 11:18, 13. Mär. 2012 (CET)
- Ja genau. Ich erklär's einmal, weil viele junge das nicht mehr wissen. Schmecken heißt eigentlich riechen. Wenn etwas gut schmeckt, dann riecht es gut. Der Kaiserschmarrn riecht nicht besonders, aber er mundet. --El bes (Diskussion) 19:34, 13. Mär. 2012 (CET)
&schaut guat aus;)scnr --gp (Diskussion) 18:27, 14. Mär. 2012 (CET)
- Ja genau. Ich erklär's einmal, weil viele junge das nicht mehr wissen. Schmecken heißt eigentlich riechen. Wenn etwas gut schmeckt, dann riecht es gut. Der Kaiserschmarrn riecht nicht besonders, aber er mundet. --El bes (Diskussion) 19:34, 13. Mär. 2012 (CET)
- "Schmecken die Kaiserschmarrn?" - "Naa, schmecken dans net. Aber guat sans!" (Südtirol) 79.203.222.68 11:18, 13. Mär. 2012 (CET)
- ...wie bei den Amischen. ->siehe auch Sprachwandel--gp (Diskussion) 10:44, 13. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe über ein Jahr in Rumänien mit alten Siebenbürger Sachsen zusammengelebt, die immer noch ein sehr antiquiertes Deutsch reden, wenn sie Hochdeutsch reden, ungefähr auf dem Sprachstand des späten 19. bzw. frühen 20. Jahrhundert - eine Mischung aus Lutherdeutsch und altösterreichischen Beamtendeutsch mit sächsischen Dialekteinflüssen. Seit dem weiß ich, wie enorm sich die deutsche Sprache alleine in drei/vier Generationen verändert hat. Die dort verwenden die Worte oft viel näher am etymologischen Ursprung, fast könnte man sagen korrekter. Deshalb bin ich ganz bei Stefan. Praktisch jedes Wort hat einen Bedeutungswandel hinter sich. Ein Sachse würde zB nie das Wort "laufen" für normal gehen verwenden, was in Deutschland schon fast Standard geworden ist (ich lauf mal rüber in den Laden ... dabei laufen die ja gar nicht, die gehen). --El bes (Diskussion) 03:11, 13. Mär. 2012 (CET)
- +1 Wörter sind ganz stark kontextabhängig. Meine Lieblingsbeispiele sind Gemütlichkeit und toll. Ersteres bezieht sich ursprünglich auf das Gemüt, also (in etwa) auf die Seele. Der Bezug zu Komfortabilität, Bequemlichkeit, etwas Angenehmen kam erst mit der Zeit dazu. Zweiteres meint verrückt, hat heute aber eine eher lasche positive Bedeutung. Ebenso wie sich die Welt dauernd verändert, verändern sich auch die Wörter, so dass etwa Hunger, Liebe oder Musik früher noch etwas anderes meinte als heute. --stfn (Diskussion) 01:19, 13. Mär. 2012 (CET)
- In dem Zusammenhang vielleicht von Interesse und anregend: Nabil Osman: Kleines Lexikon untergegangener Wörter. Wortuntergang seit dem Ende des 18. Jahrhunderts. 11. unveränd. Aufl., Beck, München 1999, ISBN 3406459978. Ansonsten empfehle ich lustvolles Stöbern in der Onlinefassung von Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch - das verspricht unglaublich viel Spaß für wenig Geld :) --84.191.151.126 16:18, 13. Mär. 2012 (CET)
- untergegangene Wörter sorgen oft für weniger Verwirrung, also solche die die Bedeutung verändert haben. Wenn man in einem Text ein Wort aus dem 18. Jahrhundert nicht kennt, wird man neugierig und schaut wo nach. Bei einem Wort, das es immer noch gibt, heute aber was ganz anderes bedeutet, meint man fälschlich zu wissen was es bedeutet und schlägt nirgends nach. Am Ende hat man dann den ganzen Text missverstanden, ist aber überzeugt ihn verstanden zu haben. Seitdem der NLP-Scheiß so modern geworden ist, dreht sich das Rad der Wortumdeutungen übrigens noch viel schneller. Jetzt gibt es schon Wörter, die noch vor fünf Jahren was anderes bedeutet haben als heute (siehe zB Diskussion bei Eliteuniversität). --El bes (Diskussion) 17:56, 13. Mär. 2012 (CET)
- Die Frage beschäftigte mich massiver im Methodenkapitel meiner Diss. Es gibt extrem stabile Worte die über 2000 Jahre keinen Mux tun wie Hammer, Feuer, Licht, Wasser - vielleicht das extremste: Tochter (da können Insländer und Perser einer Meinung mit Bayern und Plattsprechenden sein). Andere Worte ändern sich rasant - die Termini für Unterwäsche nutzen sich schnell ab. Wieder andere ändern sich Gegenstands-bedingt: "Zeitung" wandelte von Nachricht zum bekannten Druckwerk. Im Buch, das ich derzeit schreibe beschäftigt mich "Literatur" mit Wandel von "Wissenschaften" zu schriftliche Überlieferung insbesondere poetische und fiktionale. Ich denke, man kann da Vorhersagen machen, wann Worte instabil sind. Hier noch interessante stilistisch variable: nett (früher sorgsam detailreich gearbeitet), zierlich (früher ausgestaltet), schlicht (handwerklich mangelhaft, schlecht, grob), merkwürdig (früher interessant zu wissen) bei ihnen hat Stilwandel und Wandel im Wissenskonzept gewirkt. --Olaf Simons (Diskussion) 18:53, 13. Mär. 2012 (CET)
- Zwei Anmerkungen: Das Wort "Licht" wurde einige Jahrzehnte auch als Synonym für elektrischen Strom verwendet, zB das Licht ins Haus einleiten. Wenn's Licht ausfällt, geht auch der Radio nicht mehr, obwohl der ja nicht mit Licht betrieben wird. Am Anfang war aber der elektrische Strom alleine für die Beleuchtung da und diese Bedeutung ist eben lange geblieben. Erst in den letzten 20 Jahren ist diese Wortverwendung wieder aus der Mode gekommen.
- Das Wort "Feuer" stand lange Zeit auch als Synonym für Ofen/Herd/Heizung. Wenn eine Frau beim Feuer stand, bereitete sie Lebensmittel zu und beobachtete nicht ein Lagerfeuer. In Siebenbürgen wird "Feuer" immer noch als Synonym für Heizung verwendet, auch wenn die Heizung eine Gastherme im Keller oder eine Elektrostrahler ist. "Mach Feuer" heißt dort, "dreh die Heizung auf", ganz egal aus welchem technischen System die Heizung besteht. Das Wort "Heizung" wiederum verwenden sie gar nicht, das dürfte ein eher junges Wort sein.
- Ein Beispiel noch: das Wort "Freundschaft" sorgt bei deutschländischen Besuchern in Siebenbürgen immer wieder für Verwirrung. Auf Siebenbürger Sächsisch (und auch auf Landlerisch) bedeutet das Wort nämlich "Verwandtschaft". Mit jemandem befreundet sein, heißt ganz einfach verwandt sein. Ein Onkel, eine Cousine, eine Großtante ist ein Freund. Das war auch bei uns (siehe Artikel) die ursprüngliche Bedeutung. Mit jemanden Freund sein heißt noch lange nicht, dass man die Person auch mag oder ein gutes Verhältnis hat. Es gibt genug Beispiele, wo das genaue Gegenteil der Fall ist. Ein Wort für das was bei uns "Freund" heißt, haben sie nicht wirklich. Entweder man ist ein Nachbar (Nachbauer), oder ein Kolleg (Arbeitskollege, Schulkollege), oder man ist mit jemanden ganz einfach bekannt. --El bes (Diskussion) 19:20, 13. Mär. 2012 (CET) P.S.: Wen's interessiert, ich wüsste noch viele lustige Beispiele. Da die Siebenbürger Sachsen bis 1989 hinter dem Eisernen Vorhang eingesperrt waren, kennen sie viele deutsche Neologismen gar nicht. Sie verstehen solche Wörter einfach nicht, da sie diese auch nicht in ihrem passiven Wortschatz haben. Das führt dann immer wieder zu Verwirrungen.
- Die Frage beschäftigte mich massiver im Methodenkapitel meiner Diss. Es gibt extrem stabile Worte die über 2000 Jahre keinen Mux tun wie Hammer, Feuer, Licht, Wasser - vielleicht das extremste: Tochter (da können Insländer und Perser einer Meinung mit Bayern und Plattsprechenden sein). Andere Worte ändern sich rasant - die Termini für Unterwäsche nutzen sich schnell ab. Wieder andere ändern sich Gegenstands-bedingt: "Zeitung" wandelte von Nachricht zum bekannten Druckwerk. Im Buch, das ich derzeit schreibe beschäftigt mich "Literatur" mit Wandel von "Wissenschaften" zu schriftliche Überlieferung insbesondere poetische und fiktionale. Ich denke, man kann da Vorhersagen machen, wann Worte instabil sind. Hier noch interessante stilistisch variable: nett (früher sorgsam detailreich gearbeitet), zierlich (früher ausgestaltet), schlicht (handwerklich mangelhaft, schlecht, grob), merkwürdig (früher interessant zu wissen) bei ihnen hat Stilwandel und Wandel im Wissenskonzept gewirkt. --Olaf Simons (Diskussion) 18:53, 13. Mär. 2012 (CET)
- untergegangene Wörter sorgen oft für weniger Verwirrung, also solche die die Bedeutung verändert haben. Wenn man in einem Text ein Wort aus dem 18. Jahrhundert nicht kennt, wird man neugierig und schaut wo nach. Bei einem Wort, das es immer noch gibt, heute aber was ganz anderes bedeutet, meint man fälschlich zu wissen was es bedeutet und schlägt nirgends nach. Am Ende hat man dann den ganzen Text missverstanden, ist aber überzeugt ihn verstanden zu haben. Seitdem der NLP-Scheiß so modern geworden ist, dreht sich das Rad der Wortumdeutungen übrigens noch viel schneller. Jetzt gibt es schon Wörter, die noch vor fünf Jahren was anderes bedeutet haben als heute (siehe zB Diskussion bei Eliteuniversität). --El bes (Diskussion) 17:56, 13. Mär. 2012 (CET)
- ein Sachse würde zB nie das Wort "laufen" für normal gehen verwenden, was in Deutschland schon fast Standard geworden ist: Die Bedeutung laufen = gehen ist doch schon etwas älter, siehe Grimm (Bd. 12, erschienen 1885!): "laufen, im eigentlichsten sinne, von einer schnellen gleichmäszigen fortbewegung der menschen und thiere, während gehen die gemessenere, springen die satzweise ausdrückt, obschon die grenzen nicht immer scharf gezogen werden. denn das intensivere laufen verwandelt sich oft in einen bloszen derberen ausdruck für gehen: lauf sagt die mutter zum kinde, wenn sie es zum fortgehen bewegen will; sogar langsam laufen für langsam gehen: lauf nicht so schnell, lauf langsam, sonst komme ich nicht nach, etwa beim spazierengehen gesagt, das man wol auch spazierenlaufen nennt; zu lebzeiten ihrer seligen frau mama, zu der man immer lief, wenn jemand krank war (im munde einer bäuerin). Göthe 14, 257." Bei Adelung (18. Jh.) heißt es: "In vielen Fällen verschwindet der Begriff der Geschwindigkeit, oder wird doch merklich vermindert. So wird im Bergbaue das Wort laufen anstatt gehen, ja oft für tragen gebraucht, besonders in der Zusammensetzung auflaufen." "schlicht" kommt übrigens aus dem Niederdeutschen, daher auch die ältere Bedeutung "schlecht" (in einigen Dialekten heute noch so, vgl. z. B. Reuter: "Wo slicht dat mit de Armaud steiht.")
- Beispiele für Bedeutungswandel sind zahlreich: "saufen" (frühneuhochdeutsch noch 'schlürfen'), "Weib" - "Frau", "Mut", "einfältig", "Sucht" ('Krankheit, Leiden'), "seit" (mhd. "sît" 'weil'), "Witz" für 'Verstand' usw. Einen Eindruck davon bekommt man schon, wenn man mal eine kommentierte Ausgabe des Werther liest.--IP-Los (Diskussion) 19:46, 13. Mär. 2012 (CET)
- In Österreich wird "laufen" nie in der Bedeutung verwendet. Und für die schnelle Fortbewegung auf zwei Füssen ist bei uns eigentlich "rennen" das Wort der Wahl, obwohl "laufen" langsam aus dem Norden zu uns überschwappt. Das was die Gebrüder Grimm geschrieben haben, stimmt für die erweitete Region in der sie gelebt haben und von wo sie Sprachbeispiele als Daten erhoben haben, aber man darf das für die Zeit nicht auf alle deutschsprachige Regionen extrapolieren. --El bes (Diskussion) 19:53, 13. Mär. 2012 (CET)
- Der Band wurde von Moritz Heyne (dort Moriz Heyne gedruckt) bearbeitet, die Grimms waren schon tot. Wenn Du Dir den Artikel durchliest, wirst Du auch folgende Angabe finden: "auch im bairischen unterlande ist das part. geliffen üblich (Schm. 1447 Fromm.)." Das war nur ein Beispiel. Du findest dort weitere Angaben zur Formenbildung im Bairischen. So oberflächlich war Heyne nun also nicht (übrigens ein Sachsen-Anhaltiner, um wieder den Bogen zu Deiner Aussage zu ziehen).
- Zur Bedeutung bzw. allgemeine Verwendung von "laufen": Dann sind nach Deiner Behauptung Grillparzer, Nestroy usw. verkappte Deutsche gewesen, denn Deine Behauptung deckt sich nicht mit deren Wortverwendung, bei letzterem findest Du in den Regieanweisungen z. B. ziemlich oft "läuft ab" (er kannte das Wort also demnach). Kurz gesagt: Ich glaube schon, daß auch in Österreich seit jeher "laufen" in Gebrauch war (ich erspare mir hier mal mittelhochdeutsche Beispiele). Interessant ist, daß der von Dir gescholtene Grimm gerade ein Beispiel "laufen" neben "gehen" aus Österreich bringt (und zwar ein recht altes): "aber berechtigt, insofern laufen, wenn auch seltener wie gehen, als allgemeineres verbum der fortbewegung, und nicht blos mittels eigener thätigkeit, steht: stelt sich als wolt er einsmals auf der post zu der Hugonoten predigten laufen. Fischart bienk. 233a; der kauf- und handelsmann laufet über meer. Abele künstl. unordn. 4, 128. [meine Hervorhebung, der besagte Österreicher]". Eine Beeinflußung durch deutsche Medien halte ich da für ausgeschlossen.--IP-Los (Diskussion) 21:33, 13. Mär. 2012 (CET)
- Déjà-vu --Eike (Diskussion) 22:07, 13. Mär. 2012 (CET)
- Stimmt Eike, ist kein lustiges Beispiel mehr, darum höre ich hier auf. --El bes (Diskussion) 23:26, 13. Mär. 2012 (CET)
- Déjà-vu --Eike (Diskussion) 22:07, 13. Mär. 2012 (CET)
Wie Stefan schon als erste Antwort gab: Jedes Wort ändert im Laufe der Zeit seine Bedeutung und - um es von der sprachwissenschaftlichen Methodik noch zu verkomplizieren - auch seine Lautgestalt bzw. seine Schreibweise. Alles fließt. Schau Dir mal einen Text in Althochdeutsch an, ob Du ein Wort findest, das heute noch in einem Wörterbuch vorkommt. Sehr schwer. Interessant ist es vielleicht, nach Wörtern zu suchen, die vergleichsweise stabil sind. So schauen Sprachwissenschaftler gern auf die Bezeichnungen für enge Verwandtschaftsverhältnisse (wie Vater, Mutter, Sohn, Tochter, Bruder, Schwester etc. Bei Onkeln und Tanten wird es schon deutlich schwieriger) und auf die Zahlwörter von eins bis zehn, wenn sie Verwandtschaftsbeziehungen von Sprachen nachweisen wollen. Diese Wörter sind in fast allen Sprachen von der Bedeutung her offensichtlich vergleichsweise unveränderlich. Und wenn sie ihre Lautgestalt verändern, kann man das präzise verfolgen, weil sie über Jahrtausende dieselbe Bedeutung haben.--Rabe! (Diskussion) 13:50, 14. Mär. 2012 (CET)
- Oh, danke für die vielen Antworten, sehr interessant :-) Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:32, 14. Mär. 2012 (CET)
- Ein Beispiel noch zu Olaf's stabilen Verwandtschaftswörtern: in den bairischen Dialekten wurde früher semantisch zwischen "Sohn" und "Bub" unterschieden. "eam sei Bua" bedeutete ganz einfach, der Sohn von jemanden. "eam sei Su" stand hingegen hierarchisch über dem Bua. Der "Su" war der Erbe und Nachfolger von jemand, also jener schon erwachsene Sohn, meist der erstgeborene aber nicht zwingend, der im Dorf schon als kommender Nachfolger bekannt und in der Gesellschaft eingeführt war. Das "Bua" war hingegen der generische Begriff für Sohn, ohne die Zusatzbedeutung "Nachfolger" und "zukünftiger Chef". --El bes (Diskussion) 18:45, 14. Mär. 2012 (CET)
- Oh, danke für die vielen Antworten, sehr interessant :-) Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:32, 14. Mär. 2012 (CET)
Eine zentrale Frage ist mit Wittgenstein immer der Verwendungskontext. Hammer (ich führte das im Methodenkapitel meiner Diss aus) ist stabil, weil in den Kontexten, in denen wir das Wort benutzen, immer erwünscht ist, dass man uns den nämlichen Gegenstand reicht. Literatur ist instabil, weil man fortwährend neue Dinge unter bislang angeblich zu wenig beachteten Gesichtspunkten diskutieren muss. Zeitung ist aus eben dem Grund instabil, dauern neue Nachrichten und Trägermedien. Verwandschaft ist extrem stabil, da sich eine Community hier mit grundsätzlich bestehenden Optionen über Familiengrenzen hinweg auseinandersetzt. Ich lege fest, wen meine Tochter heiratet, die andere Familie muss verstehen, dass es meine Tochter ist. Lange Flüsse sind stabil, weil es kaum möglich ist, dass eine ganze Gemeinschaft der Anrainer das Wort neu belegt. Berge und Städte können von Bewohnern schon mal umbenannt werden. Ausländer nehmen an solchen Umbenennungen nicht teil und sprechen nach wie vor von Cologne oder von Paris mit -s am Ende. Moden unterworfene Objekte sind instabil. Man muss den Austausch verstehen, dann versteht man die Flexibilität - und Wittgensteins Untersuchungen lesen... --Olaf Simons (Diskussion) 19:26, 14. Mär. 2012 (CET)
NB "Laufen" und "gehen" sind IMHO heute nicht bedeutungsidentisch. Bei "laufen" liegt der sekundäre Bedeutungsschwerpunkt auf dem Modus der Bewegung (Gegensatz: fahren), bei "gehen" auf der Richtung des Sich-Weg-Bewegens (Gegensatz: kommen / bleiben). Man vergleiche die Sätze: "Dann gehe ich lieber" versus "Dann laufe ich lieber." --Zerolevel (Diskussion) 20:53, 14. Mär. 2012 (CET)
- Wenn wir nun in unserem Lauf so weit gekommen sind, dürften wohl Bendow, Krüger und Loriot nicht mehr fehlen, denn zumindest Auf der Rennbahn heißt es ja auch heute noch: "Wo laufen sie denn? Wo laufen sie denn hin?"' --84.191.140.44 23:16, 14. Mär. 2012 (CET)
Ich hab in der "tribüne - zeitschrift für sprache und schreibung" Ausgabe 2/2004, ISSN 1608-5884 das Wort ficken als Beispiel gefunden, das in seiner ursprünglichen Bedeutung soviel wie reiben, abwetzen oder auch kraulen bedeutete. So ist ein durchgefickter Pullover nicht das Werk eines Perversen, sondern ein Pullover, der vielleicht an den Ellbogen durchgerieben ist. Um 1900, der Hochblüte der autoritären Erziehung, bekam es dann noch die Bedeutung, ein Kind mit einer Rute zu schlagen. Wenn also in alten Büchern steht, jemand hätte sein Kind gefickt, ist damit nicht Kindesmißbrauch sondern (damals straffreie) Kindesmißhandlung gemeint. Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 23:48, 14. Mär. 2012 (CET)
- @Olaf, zum Thema Berge (…) können von Bewohnern schon mal umbenannt werden: Die Etymologie von Galdhøpiggen ist in dieser Hinsicht ganz interessant. Leider steht in de:Galdhøpiggen nichts dazu, in en:Galdhøpiggen wenig. --Rôtkæppchen68 23:56, 14. Mär. 2012 (CET)
Absender
Wie lautet der korrekte Absender auf Briefumschlägen bei Eheleuten? Z.B: "Frau und Herr Erika und Max Mustermann" oder "Frau und Herr Erika Mustermann und Max Mustermann" oder "Frau Erika Mustermann und Herr Max Mustermann" oder "Eheleute Erika und Max Mustermann" oder "Eheleute Erika Mustermann und Max Mustermann"? Danke -85.180.140.177 01:24, 13. Mär. 2012 (CET)
- m.E. laesst man bei sich selbst, also beim Absender, die Bezeichnungen eher weg, also einfach "Erika & Max Mustermann" oder "E. & M. Mustermann". (Es scheint aber Leute zu geben, die ihre eigenen Emails mit "Frau Schneider" unterschreiben. Ist das vor allem in Ostdeutschland ueblich?) -- Arcimboldo (Diskussion) 02:31, 13. Mär. 2012 (CET)
- Das „Frau Schneider“ begegnet mir immer wieder im Alltag (im Rheinland) und ich frag mich jedes mal was wohl am Vornamen der betreffenden Person so geheim (persönlich?) ist, dass man ihn nicht preisgeben will. Insbesondere unter behördlichen Briefen (dort manchmal sogar ohne ein Frau oder Mann, was das Antworten enorm erschwert) oder auf den Namensschildchen von Supermarktmitarbeitern. Im letzteren Fall find ich das besonders irritierend, weil man das Mann/Frau dann eigentlich ganz weglassen könnte. Im Normalfall erkenn ich das Geschlecht ja auch so. -- TZorn 17:49, 13. Mär. 2012 (CET)
- ok, bleibt also noch die Wahl zwischen "Erika und Max Mustermann" oder "Erika Mustermann und Max Mustermann"? --85.180.140.177 03:33, 13. Mär. 2012 (CET)
- Man kann auch "Fam. Mustermann" hinschreiben. --El bes (Diskussion) 03:40, 13. Mär. 2012 (CET)
- Familie Heinz Becker. --79.224.234.166 06:21, 13. Mär. 2012 (CET)
- Korrekt ist der Absender immer dann, wenn dich der Brief, falls er wieder zurück kommt, auch wieder erreichen kann. Solange also Adresse und Nachname korrekt angegeben wurden, ist der Absender richtig. Alles andere ist nur schmückendes Beiwerk. Eine Vorschrift gibt es nicht. Zur not würde sogar "Familie Max Mustermann und Frau Mustermann" gehen, wenn die Frau keiner in der Familie mag und sie als nicht ganz zugehörig erachtet wird. -- 208.48.242.106 08:28, 13. Mär. 2012 (CET)
- Hm. Die Definition aus dem ersten Satz ist wohl eher eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung fuer Korrekheit. "Muftelman Marx und Erika Mann Frau Familie, Bissmarkstrafe 47c, 20183 Hammbuhrgk" wird wahrscheinlich ankommen, ist aber sicher nicht korrekt. -- Arcimboldo (Diskussion) 09:18, 13. Mär. 2012 (CET)
- He, was sollen diese grundlosen Anfeindungen gegen den Muftelman-Marx und die Erika Mann Frau Familie??? --YMS (Diskussion) 17:08, 13. Mär. 2012 (CET)
- "Korrekt" nach welchem Maßstab? Soll es hier nach den Postbestimmungen oder dem Benimmbuch der Frau Pappritz gehen? Für den Briefträger dürfte es reichen, wenn der Name auf dem Umschlag steht, der ihn zum richtigen Briefkasten führt. Ich signiere deshalb meine Briefe nach dem Absenderschema "Mustermann, Musterweg 99, 12345 Musterstadt." Ob der Brief jetzt von Erika, Max, Walburga oder Horst-Benedikt Mustermann stammt, interessiert den Briefträger wenig; und der Empfänger wird durch den Briefinhalt informiert. --Zerolevel (Diskussion) 12:31, 13. Mär. 2012 (CET)
- Frau Pappritz, geboren in Lissa, gestorben in Bonn. Das erheitert mich. --Wrongfilter ... 18:09, 13. Mär. 2012 (CET)
- Hm. Die Definition aus dem ersten Satz ist wohl eher eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung fuer Korrekheit. "Muftelman Marx und Erika Mann Frau Familie, Bissmarkstrafe 47c, 20183 Hammbuhrgk" wird wahrscheinlich ankommen, ist aber sicher nicht korrekt. -- Arcimboldo (Diskussion) 09:18, 13. Mär. 2012 (CET)
- Korrekt ist der Absender immer dann, wenn dich der Brief, falls er wieder zurück kommt, auch wieder erreichen kann. Solange also Adresse und Nachname korrekt angegeben wurden, ist der Absender richtig. Alles andere ist nur schmückendes Beiwerk. Eine Vorschrift gibt es nicht. Zur not würde sogar "Familie Max Mustermann und Frau Mustermann" gehen, wenn die Frau keiner in der Familie mag und sie als nicht ganz zugehörig erachtet wird. -- 208.48.242.106 08:28, 13. Mär. 2012 (CET)
- Familie Heinz Becker. --79.224.234.166 06:21, 13. Mär. 2012 (CET)
- Man kann auch "Fam. Mustermann" hinschreiben. --El bes (Diskussion) 03:40, 13. Mär. 2012 (CET)
Aufruf der 50 Generäle an Volk und Wehrmacht vom 8. Dezember 1944
Wo kriegt man denn, außer in obskuren Foren, eine belastbare Aufzählung der 50 Generäle her, die diesen Aufruf unterschrieben?--scif (Diskussion) 13:24, 13. Mär. 2012 (CET)
- Wenn du dieser Seite vertraust, findest du die Liste im Internet-Archive: [9]. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:20, 13. Mär. 2012 (CET)
- Das ist doch mal ne Info. Danke.--scif (Diskussion) 18:57, 13. Mär. 2012 (CET)
Pickle Fork
wie genau heißt die Konstruktion auf deutsch? Gurkgengabel? Abstreifgabel? - 92.228.81.125 13:40, 13. Mär. 2012 (CET)
- Anscheinend Gurkengabel - Oder beides: [10] ---Joyborg (Diskussion) 16:02, 13. Mär. 2012 (CET)
Obstbrände
Trinkt man Obstbrände eigentlich gekühlt oder bei Zimmertemperatur? Der Artikel sagt nix dazu. Vielen Dank für die Hilfe!--87.170.121.171 18:23, 13. Mär. 2012 (CET)
- Guten Brand bei Zimmertemperatur oder knapp drunter. Je schlechter der Fusel, desto kälter, damit man ihn nicht so schmeckt. 85.180.195.203 18:34, 13. Mär. 2012 (CET)
- Könnte man so stehen lassen. Ich drehs mal um: Mittel- bis hochwertige Brände zur signifikanten Wahrnehmung des vollen Aromenspektrums bei Zimmertemperatur. Alles was bei Zimmertemperatur nicht schmeckt, schmeckt auch kalt nicht. Da tuts zum vollwerden auch JaBiKo (janz billiger Korn).
Als Vergleich: Ausser vollkommenen Kultur-Barbaren würde kein Mensch steinalten Single-Malt mit Eis (und womöglich Cola) trinken, andererseits ist der Billig-Dreck vom Discounter anders nicht zu trinken.--92.202.77.219 19:11, 13. Mär. 2012 (CET)
Vielen Dank für die Infos. Um Billig-Dreck scheint es sich nicht zu handeln. Auf der Flasche, die ich hier konkret vorliegen habe, steht was von "Rosenhut" [[11]]. Das macht eigentlich einen ganz seriösen Eindruck.--87.170.126.199 09:46, 14. Mär. 2012 (CET)
- Gestern war dieser Abschnitt sehr lang mit vielen Antworten. Gerade ist der Text weg. Was ist geschehen?46.115.21.218 (19:24, 14. Mär. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Das ist geschehen. --тнояsтеn ⇔ 21:49, 14. Mär. 2012 (CET)
- Das ist keine Werbung. Irgendwie muss man das Beispiel doch beschreiben und seit wann gelten hier die selben Bedingungen wie im Artikelnamensraum?.2.215.110.187 19:49, 15. Mär. 2012 (CET)
- Seit das hier eine offizielle WP-Funktionsseite ist, die auch in Suchmaschinen indiziert wird. --Joyborg (Diskussion) 20:11, 15. Mär. 2012 (CET)
- Das ist keine Werbung. Irgendwie muss man das Beispiel doch beschreiben und seit wann gelten hier die selben Bedingungen wie im Artikelnamensraum?.2.215.110.187 19:49, 15. Mär. 2012 (CET)
- Das ist geschehen. --тнояsтеn ⇔ 21:49, 14. Mär. 2012 (CET)
Antwort: Gute Obstbrände trinkt man bei sanfter Untertemperatur, wie sie beim Aufbewahren der Flasche in der Speisekammer oder auf der Kartoffelstiege in der Küche herrscht. Das bekommt dem Brand auch in der Lagerung gut, denn er mag gemäßigte Zimmertemperatur. Keinesfalls jedoch aus dem Kühlschrank oder gar eisgekühlt. Lagerung im Gefrierfach schätzt der Obstbrand nicht, während nichtaromatische Brände wie Wodka oder Korn hier genau richtig liegen. Für feinaromatische Kornbrände gilt das selbe wie für den Obstbrand: leicht unter Zimmertemperatur. Allerdings bieten die Hersteller manchmal auch eine tiefkühlbare Variante "eiszeitlichen" Brandes an, der sich in der Tiefkühltruhe oder im Winter im Schnee steckend richtig wohl fühlt. Das sind dann einfach zwei Varianten für verschiedene Gelegenheiten.
Obst- und hochwertigen Kornbrände dürfen jedoch auch erwärmt genossen werden, etwa in guter Gesellschaft und Reichweite eines Holzofens. Man geht dann jedoch davon aus, dass die Flasche den nächsten Sonnenaufgang nicht mehr erlebt. 46.115.23.57 16:06, 16. Mär. 2012 (CET)
Linux: Mehrere .so-Programme zu einem zusammenfügen
Ist es möglich mehrere .so-Bibliotheken (shared objects) zu einem zusammenkleben. Mein Versuch mit ld -lc source1.so source2.so -o target.so erzeugt ein NICHT lauffägiges Programm wobei folgende Meldung während des Zusammenfügens ausgegeben wird: (beide Quelldateien sind über 4.6MB groß, die erzeugte aber nur 1.5kB!)
ld: warning: cannot find entry symbol _start; not setting start address
Gibt es dennoch eine andere Möglichkeit aus mehreren Programmbibliotheken eine einzige zusammenzubauen? Google liefert diesbezüglich leider nur Müll. Danke--212.95.7.125 20:00, 13. Mär. 2012 (CET)
- Warum willst du dynamische (.so) statt statischer (.a) Bibliotheken verlinken? --Eike (Diskussion) 20:08, 13. Mär. 2012 (CET)
Wegen der neuesten Mesa Grafik-Treiber (8.0) die ursprünglich für Debian kompiliert wurden aber unter Ubuntu verwended werden sollen, die sich aber aus Paket-Kompatibilitätsgründen nicht installieren lassen (Multiarch?), wohl aber nachdem die benötigten Bibliotheken händisch aus dem Debian-sid Paket extrahiert wurden und händisch an den richtigen Platz im Verzeichnisbaum plaziert wurden fehlerfrei funktionieren, möchte ich alle abhängigen Bibliotheken in den Treiber integrieren, da meine Vorgehensweise die Paketverwaltung korrumpiert und somit beim nächsten Update möglicherweise das installierte Ubuntu-System nicht mehr korrekt funktioniert. Den eigeltichen Treiber (radeon_dri.so sowie einige Abhängigkeiten) gibt es leider nicht in einem .a Archiv --212.95.7.125 20:31, 13. Mär. 2012 (CET)
- Ich kann dir nicht sagen, wie man das macht. Google deutet darauf hin, dass bei deiner Velinkung eine C-Runtime fehlt.
- Aber das klingt eh... prolematisch, was du da vorhast. Du würdest damit ja auch auf (Sicherheits- und sonstige) Updates der eingelinkten Bibliotheken verzichten. Hast du mal in die kommene Ubuntu-Version geschaut, ob sie dir liefert, was du brauchst?
- --Eike (Diskussion) 20:42, 13. Mär. 2012 (CET)
- Durch die Brust ins Auge. Aua! Da erscheint es mir durchaus besser, die problematischen Dateien zu sichern und dann ein tar-Archiv zu basteln, in dem die Ersatzdateien drin sind. -- Janka (Diskussion) 20:59, 13. Mär. 2012 (CET)
...und diese dann bei einem Update wieder zurückzuspielen. Das komplette Neuerstellen der Pakete aus den Quellen mit debhelper bricht leider während des Kompilierens mit einer Fehlermeldung ab. Das Übernehmen des Treibers von der neuesten Ubuntu-Version 12.04 funktioniert auch nicht da der Treiber die GLIBC_2.14 benötigt aber nur die GLIBC_2.13 auf dem System verfügbar ist. Werde es am besten so machen und mir mal Precise Pangolin ansehen und wenn es mir zusagt dann das neue (X)Ubuntu 12.04 LTS installieren. --212.95.7.125 21:19, 13. Mär. 2012 (CET)
- Würd ich auch sagen: Ein Debian oder Ubuntu installieren, dass die benötigten Bibliotheken hat. --Eike (Diskussion) 21:55, 13. Mär. 2012 (CET)
Innerer Aufbau/Funktionweise eines Safe-/Tresorzahlenschlosses?
Von regulären Schlössern findet man zu Hauf Explosionszeichnungen und Videos, die den inneren Aufabau und die Funktionsweise wunderbar darstellen und erklären. Von Zahlenschlössern mit Drehscheiben, wie man sie bei Safes/Tresoren oder bei diversen Vorhängeschlössern[12][13] findet, konnte ich leider kaum etwas dazu im Netz entdecken. Lediglich einige wenig hilfreiche Bilder ohne nähere Erklärung.[14] Wahrscheinlich hat diese Bauform von Zahlenkombinationsschlössern noch eine gesonderte Fachbezeichung, die ich allerdings nicht kenne und weswegen ich auch keinen passenderen Suchbegriff hatte. Wo findet man ein paar gute Seiten/Videos, die das Funktionsprinzip dieser Schlösser erklären? --80.226.24.4 20:33, 13. Mär. 2012 (CET)
Die Auskunft hilft nicht bei der Begehung von Straftaten, Eigentumsdelikten etc. --Slartibartfass (Diskussion) 21:48, 13. Mär. 2012 (CET)
- en:Combination_lock#Single-dial locks hilft evtl weiter. --Rôtkæppchen68 21:54, 13. Mär. 2012 (CET)
- Das kann auch eine Sportart sein, siehe SSDeV. -- 188.105.141.80 21:54, 13. Mär. 2012 (CET)
- Da wirst du eher wenig finden. Denn gerade die gestaffelte Funktionsweise des Drehschlosses, zeichent es als gutes Schloss aus. Und die feinen Unterschiede der einzelnen Firmen machen es eben aus, wie sicher so ein Schloss ist. Es gibt eben mehr als eine gute Lössung für dieses oder jenes Problem. Kurzum, dass sind in der Regel gut gehütete Firmengeheimnisse, und zwar wegen der Konkurrenz, und nicht unbedingt wegen den Dieben. Die einfachsten funktionieren ähnlich wie eine Zahlenschloss, nur das du die Zahlen eben nicht siehst. Du stellst einfach eine Zahl nach der andern ein, und mit der Drehrichtungsumkehr verriegelst du die soeben eingestellte Zahl. Weshalb es von eine geübten Dieb mit guten Gehör und endsprechenden Fingerspitzengefühl auch geknackt werden kann (klick, klick, klick, .. , klack, und nun in die andere Richtung). Die besseren haben natürlich noch die eine oder andere Gemeinheit eingebaut, die dies verhindern. Zum Beispiel in dem sie eine zusätzliche Ratsche auf die Welle eingebaut haben die den Widerstand und das Geräusch gleich hält. Womit man eben verhindert, dass man den eigentlichen Verschluss nicht hören bzw. nicht fühlen kann. Von dennen, die ohne Drehumkehr verriegeln können, sprechen wir besser gar nicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:03, 14. Mär. 2012 (CET)
In Richard Feynmans Buch "Sie belieben wohl zu scherzen, Mr. Feynman" wird u.a. beschrieben, wie Feynman in Los Alamos einfache Zahlenschlösser analysierte und knackte. Das gibt schon ein Basiswissen über die Funktpionsprinzipien. --Zerolevel (Diskussion) 20:58, 14. Mär. 2012 (CET)
- Vielen Dank. Aber ich ich habe nicht vor mir extra deswegen Bücher zu kaufen/auszuleihen. Außerdem geht es mir nicht um eine detailierte Analyse, sondern lediglich um das grundlegende Funktionsprinzip und den Aufbau, wie es beispielsweise bei handelsüblichen Vorhängeschlössern verbaut ist. Im englischen Wikipedia findet man sogar das Bild eines zerlegten Schlosses.[15] Wenn man sich anschaut, aus wie wenig Einzelteilen das Ding besteht, dann kann das Prinzip nicht allzu komplex sein. Leider kann ich dennoch nichts im Netz finden, das die Funktionsweise und den Aufbau erklärt. --80.226.24.8 19:45, 15. Mär. 2012 (CET)
Selbst ist der Mann. Bin nun mit Hilfe von geeigneten englischsprachigen Suchbegriffen und der Bildersuche endlich fündig geworden. Die originellste und verständlichste Seite (sogar mit schönem Video) ist wohl die Seite mit dem Nachbau des Schlosses als Holzkonstruktion.[16] Darüber hinaus bin auch auf eine Seite gestossen, die grundsätzlich alle möglichen Funktionsprinzipien erklärt.[17][18] Sehr originell fand ich auch einen Nachbau mit Hilfe von Münzen und Schrauben.[19] Wie auch immer. Für mich hat sich das Thema ab hier erledigt. --80.226.24.8 20:40, 15. Mär. 2012 (CET)
- Danke für die interessanten Links, das Schloss aus Holz ist klasse! (Das erwähnte Buch von Feynman sollte man aber so oder so lesen. :o) ) --Eike (Diskussion) 20:48, 15. Mär. 2012 (CET)
- Gern geschehen. Auf freepatentsonline.com findet man noch weitere interessante/kuriose Schlossbauformen und Querverweise zu ähnlichen; diese hier jedoch leider nicht.[20][21][22] Das Buch hab ich mir mal in die Amazon Bookmarks kopiert. --80.226.24.8 21:35, 15. Mär. 2012 (CET)
- Noch ein schönes Beispiel in einem Video des Discovery Channels: How A Safe Works --80.226.24.8 22:12, 15. Mär. 2012 (CET)
Wer kennt das Gebäude nahe dem CentrO Oberhausen?
Beim Durchstöbern meines Fotoarchivs bin ich auf dieses Foto gestoßen. Im Hintergrund steht eine große, grüne Halle. Mittlerweile ist sie abgerissen, das Gebiet unbebaut. Weiß jemand, wozu sie gehörte? Name, Funktion, Firma? Enzyklopädisch relevant? Ich kann sie natürlich einfach nach Commons werfen, habe aber an mich selber den Anspruch, meine Fotos bestmöglich zu beschriften und kategorisieren. Danke für eure Hilfe. — Raymond Disk. 20:35, 13. Mär. 2012 (CET)
- Ich kenne das nur als Großraumdisco Turbinenhalle. Gruß, Elvaube?! ± M 20:39, 13. Mär. 2012 (CET)
- Bist du da sicher? Turbinenhalle Oberhausen sieht anders aus und steht auch woanders in Oberhausen. — Raymond Disk. 22:46, 13. Mär. 2012 (CET)
- Hallo Raymond, nach Google Earth handelt es sich um das letzte Gebäude des Elektrostahlwerks in Oberhausen von Thyssen Niederrhein. Bitte auf die Zeitleiste bei Google Earth gehen und das Bild vom 25. April 2006 ansehen, da steht es noch und es gibt auch ein Abbruchbild. Herzliche Grüße aus dem Ruhrgebiet --Arnoldius (Diskussion) 23:08, 13. Mär. 2012 (CET)
- Hallo Arnoldius, herzlichen Dank für die Auskunft :-) — Raymond Disk. 21:33, 14. Mär. 2012 (CET)
Beleidigung / üble Nachrede im Internet
Hallo, ich bin heute im Internet bei Myspace auf einen Titel gestossen, der mich persönlich enorm beleidigt. Es wird mein kompletter Vor- und Nachname genannt und ich werde in Rapper-Manier enorm diffamiert. (Stichworte: Pädophilie, Alkoholiker, Frauen Schläger etc.) Des weiteren droht er mir Gewalt an. Nun meine Fragen:
- 1. Wie gehe ich jetzt vor: Anwalt suchen (Wenn ja mit welchem Fachgebiet)? Oder gleich erstmal Strafanzeige mit Strafantrag ? Ist ein Songtitel der für alle öffentlich zugänglich ist überhaupt strafbar ? Ich kenne den Urheber nur kann man die Identität per Myspace belegen juristisch verwertbar belegen ?
- 2. Wie kann ich einen Song von Myspace als Beweismaterial sichern ? Diverse Googletreffer zu "Myspacedownloadern" sind alle outdated. Oder reicht es wenn ich dem Anwalt / der Polizei den Link mitteile und die sichern das ?
Danke für Hinweise zum weiteren Verfahren meinerseits. --79.215.100.82 22:06, 13. Mär. 2012 (CET)
- Anzeige erstatten ginge. Ob die rausfinden, wer das war, hab ich aber meine Zweifel. Ich gehe mal davon aus, dass man sich bei MySpace anonym anmelden kann. Zur "Beweissicherung" könntest du versuchen, die Webseite abspeichern und/oder abzufotografieren. Beides aber nicht sehr beweiskräftig, du könntest dir beides auch zusammengebastelt haben. Aber wär's nicht eh ein Erfolg, wenn die Seite wenigstens verschwinden würde? --Eike (Diskussion) 22:10, 13. Mär. 2012 (CET)
- Er hat unter anderem auch Bilder von sich drin und ich geh da von aus er hat noch mehr bei Myspace hinterlegt. Weiss nicht inwieweit Strafverfolgungsbehörden den Seiteninhaber zum offenlegen der Daten zwingen können. An seiner Identität gibts keine Zweifel, stimme erkennt man eindeutig und er brüstet sich mit meiner Ex-Freundin zusammen zusein. Lohnt es sich überhaupt nen Anwalt zu nehmen oder leitet die Polzei alles in die Wege ? Sind ja bei einem Anwalt auch kosten die auf mich zu kommen würden.
Eike die Löschung wäre dann der nächste Schritt, aber er soll ja nicht ungeschoren davon kommen. Wir reden hier nicht von einem Kavaliersdelikt.--79.215.100.82 22:17, 13. Mär. 2012 (CET)
Haben wir einen Streisand-Effekt-Hinweisbapperl? Der wäre hier vielleicht angebracht. --Duckundwech (Diskussion) 22:20, 13. Mär. 2012 (CET)
- @ Duckundwech: Für den Streisand-Effekt ist die IP vermutlich nicht prominent genug - es interessiert schlicht keinen, wenn sie was im Internet entfernt haben will.
- @ 79.215.100.82: Natürlich kannst du selbst Strafanzeige erstatten und dabei möglichst viel an Info mitliefern - das dient dann nicht der lückenlosen Beweisführung in einem Prozess, sondern erstmal der Information der Ermittlungsbehörden, die dann schon selbst gerichtsfeste Beweise erheben (sofern sie ein Ermittlungsverfahren einleiten). Erster Ansprechpartner ist an sich die örtliche Polizei; wenn du aber vermeiden willst, dass der Beamte dich komisch anguckt, weil er glaubt, er werde durch deine Anzeige von seinen eigentlichen Aufgaben abgehalten, kannst du genausogut ein Schreiben an die Staatsanwaltschaft schicken (die schickt es dann ihrerseits der Polizei).
- Du kannst das selbst tun, aber ich empfehle, einen Anwalt zu nehmen - wenn es wirklich so ist, wie du sagst, und wir folglich nicht über ein Bagatell- oder Kavaliersdelikt reden. Der Anwalt kostet natürlich erstmal Geld, aber diese Kosten gehören dann zu dem Schadensersatz, den der Anwalt beim Schädiger geltend macht. Was da möglich ist und in welcher Reihenfolge, sagt dir der Anwalt, nachdem du ihm alle nötigen Informationen gegeben hast. Und was das voraussichtlich kosten wird, auch.
- Wenn es dir nicht wichtig genug ist, die Anwaltskosten vorzulegen oder wenigstens eine Erstberatung zu bezahlen, dann schlaf' eine Nacht drüber, lach anschließend über dich selbst und freu dich, dass du einem anderen wichtig genug warst, einen Titel über dich zu schreiben. Und verschwende nicht länger deine Zeit (und die von anderen).
- Falls es dir dagegen wirklich ernst ist, nimm einen guten Anwalt. "Gute" Anwälte findet man genauso wie gute Ärzte: Durch Empfehlung zufriedener Kunden - oder durch eigene Erfahrung. Die Größe der Kanzlei ist auch ein gewisses Qualitäts-Indiz - aber natürlich keine Garantie: Auch Einzelkämpfer können hervorragende Anwälte sein. Wenn das alles nicht hilft, würde ich in einem solchen Fall nach einem Anwalt mit den Tätigkeitsschwerpunkten "Strafrecht" und "Internetrecht" suchen. --Snevern 22:44, 13. Mär. 2012 (CET)
So übel das ist, aber hat man da überhaupt eine Chance? In Deutschland gibt es Kunstfreiheit, welche im Grundgesetz geschützt ist. Auch die beste Band der Welt hat bereits gesungen "Hannelores Tag ist grau, denn Helmut Kohl schlägt seine Frau." und ist meines Wissens ohne Strafe davongekommen. --141.15.31.1 08:57, 14. Mär. 2012 (CET)
- Die Freiheit der Kunst genießt Verfassungsrang, die Würde des Menschen aber auch. Über Prominente darf man eher was sagen oder schreiben als über unbekannte Privatleute. Wenn sich hinter IP 79.215.100.82 also eine prominente Person der Zeitgeschichte verbirgt, hinter dem Urheber des beleidigenden Textes aus Myspace ein Künstler und der Text selbst als Kunstwerk zu bezeichnen ist, dann könnte es tatsächlich zu einer Interessenabwägung kommen, bei der die IP den Kürzeren zieht.
- Handelt es sich dagegen um eine Alltagpöbelei zwischen zwei unreifen Jugendlichen, die sich gegenseitig das Mädchen ausgespannt haben, dann stehen die Chancen der IP ebenfalls nicht sonderlich gut.
- In allen anderen Fällen sehe ich dagegen - die Richtigkeit der Angaben unterstellt - mehrere Straftatbestände erfüllt und einen Anfangsverdacht, der die Aufnahme strafrechtlicher Ermittlungen rechtfertigen würde. Auf dem Weg zu einer Verurteilung liegen allerdings noch eine Menge Stolpersteine; ob es daher in diesem oder einem vergleichbaren Fall tatsächlich zu einer (straf- und/oder zivilrechtlichen) Verurteilung und der Zahlung von Schadensersatz und/oder Schmerzensgeld käme, kann kein Mensch vorhersehen. --Snevern 09:53, 14. Mär. 2012 (CET)
- Erstmal danke Snevern für die umfangreiche Antwort. Nur nochmal zur Klarstellung: Noch bin ich eine prominente Person und der Urheber des Titels ist auch kein Künstler nur weil er ne handvoll Songs drin hat, die seit 2009 gerade einmal 100 klicks haben. "Alltagspöbelei" klingt mir dann doch zu harmlos bei den da benutzen Worten. Ob man ihm jugendlichen Leichtsinn mit mitte 20 unterstellen kann wage ich auch zu bezweifeln. Ich werde mir wie empfohlen eine Fachanwalt für Internet und Strafrecht nehmen um die Chancen erst einmal auszuloten.--79.215.100.82 10:28, 14. Mär. 2012 (CET)
- mal dazwischenquetsch: auch aus Wikipedia: Das Bundesverfassungsgericht knüpfte zunächst an seine bisherige Rechtsprechung zum Kunstbegriff (Vorläufer waren Mephisto-Entscheidung und Anachronistischer Zug) an: Kunst sei „Ergebnis freier schöpferischer Gestaltung, in der Eindrücke, Erfahrungen und Phantasien“ des Künstlers „durch das Medium einer bestimmten Formensprache zur unmittelbaren Anschauung gebracht werden.“ ... Die Anerkennung als Kunst dürfe nicht von einer staatlichen Stil-, Niveau- und Inhaltskontrolle abhängig gemacht werden. Mutzenbacher-Entscheidung --141.15.31.1 13:32, 14. Mär. 2012 (CET)
- Ich hatte mal mit einer schlichten Strafanzeige (um Strafantrag wirst du dann noch gebeten) wegen einer Beleidigung im Internet Erfolg - ohne Anwalt. Heißt natürlich nicht, dass es dir auch so geht. Ich denke mir aber, dass es reichen sollte, sich an einen Anwalt zu wenden, wenn die Sache bei der Polizei/Staatsanwaltschaft einzuschlafen droht, oder? --Eike (Diskussion) 11:55, 14. Mär. 2012 (CET)
- Erstmal danke Snevern für die umfangreiche Antwort. Nur nochmal zur Klarstellung: Noch bin ich eine prominente Person und der Urheber des Titels ist auch kein Künstler nur weil er ne handvoll Songs drin hat, die seit 2009 gerade einmal 100 klicks haben. "Alltagspöbelei" klingt mir dann doch zu harmlos bei den da benutzen Worten. Ob man ihm jugendlichen Leichtsinn mit mitte 20 unterstellen kann wage ich auch zu bezweifeln. Ich werde mir wie empfohlen eine Fachanwalt für Internet und Strafrecht nehmen um die Chancen erst einmal auszuloten.--79.215.100.82 10:28, 14. Mär. 2012 (CET)
14. März 2012
Akkus/Ladegerät für Digicam
Hallo, ich habe mir für eine spezielle Anwendung zu Hause eine Kompaktkamera von Canon zugelegt. Allerdings war schon bald Schluss mit dem Bildermachen. Ist das normal, dass Akkus gleich reihenweise versagen, auch neu (von Tronic, Top Craft u. a.)? Naja, sind ja nicht die besten, denk' ich mal. Wäre denn mit diesem Ladegerät und den Akkus Abhilfe zu schaffen? --Toffel (Diskussion) 04:17, 14. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe ähnliche Beobachtungen gemacht: Jetzt nutze ich LSD-Akkus zusammen mit einem Ladegerät mit Minus-Delta-U-Abschaltung und Einzelzellüberwachung. Die Ladezustandsanzeige der Kamera ignoriere ich ganz einfach. --Rôtkæppchen68 07:00, 14. Mär. 2012 (CET)
- Hast du Akkus oder Batterien dringehabt? Akkus haben 1,2 Volt, Batterien 1,5 - manche Fotogeräte brauchen 1,5 V, um zu funktionieren und geben bei Akkus sehr schnell auf. Ob dies bei einer kompakten Canon auch der Fall ist, müßte in der Bedienungsanleitung stehen. Bei meiner Nikon D300 kann ich wahlweise Spezialakkus oder 8 Batterien R6 einsetzen. Wenn ich da 1,2er Akkus reinmache, ist nach wenigen Bildern (50-100 ohne Blitz) Schluß. Ein anderer Grund könnte sein, daß du die Kamera eventuell im Standby betreibst, sie also permanent eingeschaltet ist? Für sowas haben viele Canon die Möglichkeit externer Stromversorgung. --Marcela 07:05, 14. Mär. 2012 (CET)
- Bei meiner kompakten Canon (Powershot A630) ist es ähnlich. Am schlimmsten ist es bei kälte. Da hab ich schon nur 2900 mAh Akkus verwendet und nicht die billigsten, aber z.B. Auf dem Ätna war nach 3 Bildern schicht im Schacht. Wenn die Akkus neu sind, geht es noch, aber bereits nach dem 5. bis 10. Laden mag die Kamera sie nicht mehr so sehr. Bin jetzt auf die billigen Alkaline Batterien von den Discountern umgestiegen (glaub die TopCraft von Aldi sind mit die besten) und habe keine Probleme mehr. -- 208.48.242.106 10:19, 14. Mär. 2012 (CET)
- Das mit "einige brauchen 1,5 Volt" kann ich bestätigen. Mit vollem 1,2 Volt Akku machen die kleinen von Olympus, -wenn überhaupt- gerade mal eine handvoll Bilder (Bei Kälte erst recht nicht). Hingen füllst du -ohne Blitz verstehst sich- mit einem Satz normaler 1,5 Volt-Batterien den Speicherchip. Eine extere Stromversorgung, die in der warmen Hosentasche versorgt werden kann, ist bei Kälte eh die bessere Lössung. Es ist einfach nun mal so, Kälte mögen Akkus und Batterien einfach nicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:32, 14. Mär. 2012 (CET)
- Habe gerade entdeckt, dass es auch Akkus im Format AA mit 1,5 Volt gibt. Warum zum teufel haben die überhaupt immer 1,2Volt anstatt 1,5? -- 208.48.242.106 10:50, 14. Mär. 2012 (CET)
- Schon mal was von der Elektrochemische Spannungsreihe gehört? Andere Stoffe, andere Spannung.--Bobo11 (Diskussion) 10:53, 14. Mär. 2012 (CET)
- Habe gerade entdeckt, dass es auch Akkus im Format AA mit 1,5 Volt gibt. Warum zum teufel haben die überhaupt immer 1,2Volt anstatt 1,5? -- 208.48.242.106 10:50, 14. Mär. 2012 (CET)
- Das mit "einige brauchen 1,5 Volt" kann ich bestätigen. Mit vollem 1,2 Volt Akku machen die kleinen von Olympus, -wenn überhaupt- gerade mal eine handvoll Bilder (Bei Kälte erst recht nicht). Hingen füllst du -ohne Blitz verstehst sich- mit einem Satz normaler 1,5 Volt-Batterien den Speicherchip. Eine extere Stromversorgung, die in der warmen Hosentasche versorgt werden kann, ist bei Kälte eh die bessere Lössung. Es ist einfach nun mal so, Kälte mögen Akkus und Batterien einfach nicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:32, 14. Mär. 2012 (CET)
- Bei meiner kompakten Canon (Powershot A630) ist es ähnlich. Am schlimmsten ist es bei kälte. Da hab ich schon nur 2900 mAh Akkus verwendet und nicht die billigsten, aber z.B. Auf dem Ätna war nach 3 Bildern schicht im Schacht. Wenn die Akkus neu sind, geht es noch, aber bereits nach dem 5. bis 10. Laden mag die Kamera sie nicht mehr so sehr. Bin jetzt auf die billigen Alkaline Batterien von den Discountern umgestiegen (glaub die TopCraft von Aldi sind mit die besten) und habe keine Probleme mehr. -- 208.48.242.106 10:19, 14. Mär. 2012 (CET)
- Ich hatte dieselben Probleme, und fahre jetzt mit Eneloop sehr gut. --Eike (Diskussion) 11:51, 14. Mär. 2012 (CET)
- ^^ Ich ebenfalls. Plaintext (Diskussion) 12:32, 14. Mär. 2012 (CET)
- Bei mir heißen die Dinger GP ReCyko+, ansonsten +1. --Rôtkæppchen68 12:37, 14. Mär. 2012 (CET)
- (BK) Eneloops haben aber nur dann wirklich einen größeren Vorteil, wenn man die Kamera längere Zeit nicht benutzt, weil das sind LSD-NiMHs, also der Hauptunteschied ist die geringe Selbstentladung. Allerdings haben Eneloops den Nachteil, dass am Ende die Spannung sehr schnell abfällt, d.h. die Warnung, dass die Akkus bald leer sind kommt noch später als sonst. Bei Canon hilft da aber eventuell CHDK, da man damit den Batteriestatus genauer anzeigen kann (in % oder auch in V, letzteres auf 1 mV genau). Die längste Laufzeit bekommt man übrigens mit 1,5V-Lithium-Batterien, allerdings sind die sehr teuer und dürfen auf keinen Fall wieder aufgeladen werden. --MrBurns (Diskussion) 12:42, 14. Mär. 2012 (CET)
- Das sehe ich anders. Andere Akkus, auch nicht von geringer Kapazität, haben bei mir frisch geladen nur eine Handvoll Bilder gemacht. --Eike (Diskussion) 12:44, 14. Mär. 2012 (CET)
- Wobei man auch beachten muss, dass bei Akkus die Situation anders ist als bei Alkaline-Batterien: während bei letzteren die Billigprodukte fast genauso lang halten wie Produkte von guten Marken, gilt das bei akkus oft nicht, daher billig-Produkte haben nur einen Bruchteil der angegebenen Kapazität. Die gerne verwendete Marke Ansmann ist mMn nicht gut, da ich schon öfters gelesen hab, dass es da starke Qualitätschwankungen gibt, wohl weil Ansmann öfters den OEM-Hersteller wechselt. Was auch eine Rolle spielen könnte ist, wenn es extrem kalt draußen ist (deutlich unter 0°C), da herkömmliche NiMH bei sehr kalten Temperaturen spürbar an Spannung und Kapazität verlieren. [23] Bei LSD-Akkus soll das angeblich besser sein. --MrBurns (Diskussion) 12:56, 14. Mär. 2012 (CET)
- PS: die Spannung eines voll geladenen LSD-NiMH-Akkus ist auch während der gesamten Entladekurve höher (außer ganz am Schluß, weil die herkömmlichen NiMHs eine etwas höhere Gesamtkapazität haben), bei manchen (vor allem älteren) Kameramodellen wirkt sich das stärker aus als bei anderen. Entladekurven laut Sanyo. --MrBurns (Diskussion) 13:02, 14. Mär. 2012 (CET)
- Wobei man auch beachten muss, dass bei Akkus die Situation anders ist als bei Alkaline-Batterien: während bei letzteren die Billigprodukte fast genauso lang halten wie Produkte von guten Marken, gilt das bei akkus oft nicht, daher billig-Produkte haben nur einen Bruchteil der angegebenen Kapazität. Die gerne verwendete Marke Ansmann ist mMn nicht gut, da ich schon öfters gelesen hab, dass es da starke Qualitätschwankungen gibt, wohl weil Ansmann öfters den OEM-Hersteller wechselt. Was auch eine Rolle spielen könnte ist, wenn es extrem kalt draußen ist (deutlich unter 0°C), da herkömmliche NiMH bei sehr kalten Temperaturen spürbar an Spannung und Kapazität verlieren. [23] Bei LSD-Akkus soll das angeblich besser sein. --MrBurns (Diskussion) 12:56, 14. Mär. 2012 (CET)
- Das sehe ich anders. Andere Akkus, auch nicht von geringer Kapazität, haben bei mir frisch geladen nur eine Handvoll Bilder gemacht. --Eike (Diskussion) 12:44, 14. Mär. 2012 (CET)
- ^^ Ich ebenfalls. Plaintext (Diskussion) 12:32, 14. Mär. 2012 (CET)
- Hast du Akkus oder Batterien dringehabt? Akkus haben 1,2 Volt, Batterien 1,5 - manche Fotogeräte brauchen 1,5 V, um zu funktionieren und geben bei Akkus sehr schnell auf. Ob dies bei einer kompakten Canon auch der Fall ist, müßte in der Bedienungsanleitung stehen. Bei meiner Nikon D300 kann ich wahlweise Spezialakkus oder 8 Batterien R6 einsetzen. Wenn ich da 1,2er Akkus reinmache, ist nach wenigen Bildern (50-100 ohne Blitz) Schluß. Ein anderer Grund könnte sein, daß du die Kamera eventuell im Standby betreibst, sie also permanent eingeschaltet ist? Für sowas haben viele Canon die Möglichkeit externer Stromversorgung. --Marcela 07:05, 14. Mär. 2012 (CET)
Für SLR und externe Blitzgeräte habe ich mit den Batterien von LIDL (Aerocell) bisher die besten Ergebnisse gehabt, besser als schweineteure Markenbatterien. --Marcela 12:48, 14. Mär. 2012 (CET)
- Bei Alkaline-Batterien ist es ja nun wirklich vollkommen egal, welche Marke oder Eigenmarke es ist. Hier ist die Frische ausschlaggebend. Kauf lieber eine Billigbatterie in einem Laden, wo viele Batterien weggehen, als einen Marken-Ladenhüter. --Rôtkæppchen68 14:08, 14. Mär. 2012 (CET)
- Auf vielen Alkalines steht auch eine Art Ablaufdatum drauf, daran kann man auch recht gut erkennen, wie alt die in etwa sind. Wenn mehr als 5 Jahre bis dahin fehlen, kann man jedenfalls davon ausgehen, dass die Zellen noch relativ frisch sind. --MrBurns (Diskussion) 16:05, 14. Mär. 2012 (CET)
- Wenn man Alkaline-Batterien beim Großhändler bestellt, geht das nicht immer. Ich hatte auf Arbeit auch schon Marken-Alkaline-Batterien, die vor Ablauf des Datums noch in der Originalverpackung ausgelaufen sind. Die waren offensichtlich beim Großhändler falsch gelagert. Das war für mich der Anlass, den Lieferanten zu wechseln. --Rôtkæppchen68 16:18, 14. Mär. 2012 (CET)
- Auf vielen Alkalines steht auch eine Art Ablaufdatum drauf, daran kann man auch recht gut erkennen, wie alt die in etwa sind. Wenn mehr als 5 Jahre bis dahin fehlen, kann man jedenfalls davon ausgehen, dass die Zellen noch relativ frisch sind. --MrBurns (Diskussion) 16:05, 14. Mär. 2012 (CET)
Für das Thema gibt es ja ganz schön Resonanz. Hätte ich nicht gedacht. Danke für alle Antworten. Kurz nachdem ich die Frage geschrieben hatte, habe ich noch mal zwei Akkus (Compit) aufgeladen, die ich schon mal drin hatte und mit denen ich auch nur wenige Bilder machen konnte. Seltsamerweise funktionieren sie jetzt gut (Habe allerdings nach etwa 50 Bildern aufgehört, da nicht mehr nötig. Ich weiß also noch nicht, wie lange sie halten werden.). Als ich hier das mit den 1,5 Volt gelesen habe, habe ich mir das mal angesehen. Es sind tatsächlich die einzigen mit 1,5 V. Alle anderen, die ich probiert habe, haben 1,2 Volt. In der Gebrauchsanweisung steht zwar nicht genau, was für Batterien/Akkus eingesetzt werden sollen, aber hinten steht, dass separat Akkus mit 1,2 Volt erhältlich sind. Das wundert mich dann doch wieder. Ich kann mir das nur so erklären, dass die 1,2-V-Akkus die angegebene Spannung nur kurz oder gar nicht erreichen (auch bei Raumtemperatur), denn die stammen teils von 7/2009 und sind neu.
Ich habe noch gelesen, dass auch ein schlechtes Ladegerät die Leistung der Akkus negativ beeinflussen kann. Worauf muss man da auchten? --Toffel (Diskussion) 16:22, 15. Mär. 2012 (CET)
Suche nach einer Krankheit
--87.160.44.50 11:49, 14. Mär. 2012 (CET) Gibt es Informationen über eine Krankheit, die sich darin äußert, dass man ständig immer mehr Helfer um sich sammelt?
- Klingt nach einer Zwangserkrankung. Was für Helfer meinst du? -- 208.48.242.106 11:56, 14. Mär. 2012 (CET)
- ? Viele chronische Erkrankungen mit fortschreitenden körperlichen Einschränkungen sind charakterisiert durch einen steigenden Hilfebedarf. Wenn die Helfer dann auch zur Verfügung stehen ist dies nur positiv, aber wahrscheinlich hier nicht gemeint. Anmerkung: Es gibt auch gesunde Menschen, die eine Vielzahl von Helfern um sich versammeln und diese für sich arbeiten lassen (man nennt sie dann je nach Situation Chef, Arbeitgeber, Auftraggeber oder Kunde). --84.134.21.175 14:56, 14. Mär. 2012 (CET)
auf der suge nach ein Alte Wehrmachtbaracke der jetz in Holland, wageningen steht
Sehr geerter herr,
Wir sind auf der suge nach der herkomst von der baracke (oben). Nog immer steht das holzgebaude in Wageningen (Holland) uns wird gebracht durg studenten und damenspielferein.
Ein alter man aus Wageningen sagt das er ende veerziger jahren der baracke had geholt in Bruckenau, oder etwas wie klinkt als Bruckenau (fielleigd Wildflecken).. Aber er ist night mer sigher. Wir haben gein foto oder dokument uber dieser baracke von for 1962.
Der Wehrmacht-grauwe farbe zeigt in der richtung von ein truppenbaracke eriode 1936 1938, spater 1940-1945 vermutlich arbeidslager. Auch ein Polnische name gesnitten neben der alte eingang zeigt in der richtung 1945-1948. Damals wohnten polnische flugtlinge da(17.000), die spater nach canada und USA emigriert sind.
Kunnen sie ons weiter helphen? Wir sugen dokument, zeignungen (mit bezieung zu greusse) oder alte foto's.
Freundligen grussen.
Anton van Drumpt
auf der seite von www.wsdv.nl unter "informatie" steht ein foto aus 1981 auf der pagina. (nicht signierter Beitrag von 94.210.92.17 (Diskussion) 17:19, 14. Mär. 2012 (CET))
- Die Art der Fenster und der Dachwinkel ähneln den 1940er Baracken (ganz runter scrollen). GEEZERnil nisi bene 18:11, 14. Mär. 2012 (CET)
- Wikilinks gesetzt. Brückenau und Wildflecken. Abscheinend hat Anton den Artikel Wildflecken gelesen. Eine Firma, die solche Baracken herstellte, war die Kölner Holzbau in Hürth-Kalscheuren. Existiert nicht mehr.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:18, 14. Mär. 2012 (CET)
- Es könnte auch eine Baracke von der Schweizer Firma Jean Cron AG sein, die während des Krieges mehrere Hundert solcher Baracken in Fertigteile nach Deutschland exportiert haben. Die waren 6 x 24 Meter groß und auf der Frontseite bestanden sie aus 8 Modulen (wie auf deinem Foto). Näheres zu den Cronbaracken hier: http://geschichte-luzern.ch, in folgendem PDF sieht man auf Seite 115 auch eine Skizze DOKUMENTATION ZUM INVENTAR DER MILITÄRISCHEN HOCHBAUTEN DER SCHWEIZ (HOBIM) und zum Vergleich eine Baracke (Nachbau) aus dem KZ Sachsenhause, die eventuell so eine Cronbaracke sein könnte: flickr.com. --El bes (Diskussion) 18:30, 14. Mär. 2012 (CET)
- Wikilinks gesetzt. Brückenau und Wildflecken. Abscheinend hat Anton den Artikel Wildflecken gelesen. Eine Firma, die solche Baracken herstellte, war die Kölner Holzbau in Hürth-Kalscheuren. Existiert nicht mehr.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:18, 14. Mär. 2012 (CET)
- Ich war bisher immer der Meinung, Wehrmachtsbaracken seien Normteile gewesen, die im Grund alle gleich aussehen, gleich groß sind und sich nur in Details unterscheiden. --Rôtkæppchen68 22:12, 14. Mär. 2012 (CET)
- Ich kenn mich auf dem Gebiet nicht aus. Mein Hinweis war nur eine vage Vermutungm, wegen der optischen Ähnlichkeit. Aber es stimmt, die schauen irgendwie alle ähnlich aus und manche Details wie Fenster und Türen könnten ja auch noch nachträglich verändert worden sein. --El bes (Diskussion) 23:01, 14. Mär. 2012 (CET)
- Ich war bisher immer der Meinung, Wehrmachtsbaracken seien Normteile gewesen, die im Grund alle gleich aussehen, gleich groß sind und sich nur in Details unterscheiden. --Rôtkæppchen68 22:12, 14. Mär. 2012 (CET)
Ruht der Pfarrer dann auch?
Bei den bisherigen Bundespräsidenten sollte wohl immer die Parteimitgliedschaft während der Präsidentschaft "ruhen" (Weizsäcker ist für sein fast unmerklich ironisches Lächeln bekannt, mit dem er ab und zu auf die entsprechende Interviewfrage antwortete, dass die immer noch ruhe, diese Mitgliedschaft in der (ergänze ich mal:) Partei Helmut Kohls...). Der nächste ist ja kein Parteimitglied. Er ist aber nicht nur evangelisch (wie die meisten seiner Vorgänger), sondern er ist evangelischer Pfarrer. Klar, im Ruhestand, aber das ist (wenn ich es recht verstanden habe) bei einem Pfarrer nur eine arbeitsrechtliche Frage. Denn er ist weiterhin zu allen Handlungen eines Pfarrers ermächtigt. Einen Konflikt kann man da schon sehen, ähnlich wie bei einem BP, der parteineutral sein müsste und (noch) Mitglied einer bestimmten Partei wäre. Der BP ist ja auch der Präsident der Katholiken, der Juden, der Moslems, der Bahai und so weiter in Deutschland - und natürlich aller Atheisten oder sonst nicht an eine Religion Gebundenen. Da kann ich mir schon Konflikte vorstellen - gäbe es irgendeinen Streit über religiöse Themen und der BP sollte über allen Altären schwebend Vermittlung oder Aussöhnung symbolisieren, bestände doch die Gefahr, dass eine der nichtevangelischen Konfliktparteien ihn eben nicht nur als BP sähe, sondern auch als evangelischen Pfarrer. Oder - schlimmer - er sich selbst. Wäre es nicht besser, Gauck ließe die Eigenschaft des Pfarrers auch ruhen? Und ginge das überhaupt? Kirschschorle (Diskussion) 18:51, 14. Mär. 2012 (CET)
- Formal ist das kein Problem, zwischenmenschlich sicher auch nicht und politisch ist es ganz weit hergeholt. Einen Superkandidaten, der alles gleichzeitig ist, den gibt es halt nicht. Man kann nicht gleichzeitig evangelisch und katholisch, Mann und Frau, hetero und homo, schwarz und weiß, dünn und dick, Schwabe und Preusse, Christ und Muslim, Weintrinker und Abstinenzler sein. --El bes (Diskussion) 19:01, 14. Mär. 2012 (CET)
- Deshalb wies ich ja bereits darauf hin, dass die meisten evangelisch waren (und einer bis zwei katholisch). Weil ich eben nicht die Religionszugehörigkeit meinte. Sondern die Tatsache, dass er ein Geistlicher einer bestimmten Konfession ist. Und das ist eben mehr als "nur evangelisch". Und auch mehr als bei Weizsäcker (der wohl Präsident des Kirchentages war, wie auch die diskutierte Kandidatin Göring-Eckardt). Kirschschorle (Diskussion) 19:07, 14. Mär. 2012 (CET)
Der Pfarrer in evangelischen Kirchen ist nicht mit einem Priester in der katholischen Welt zu verwechseln. Nichts was er macht, könnte ein "Laie" nicht auch machen. Auf das Beichtgeheimnis wird er sich kaum berufen, ansonsten sehe ich keinen Unterschied zu jeder anderen Person. -FA2010 (Diskussion) 19:10, 14. Mär. 2012 (CET)
- Es empfiehlt sich, Joachim Gauck und dazugehörige Einzelnachweise aufmerksam zu lesen, das bewahrt vor mancher Spekulation: Gauck ist seit 1990 nur noch ehemaliger Pastor (korrekte Amtsbezeichnung in der Mecklenburgischen Landeskirche): Im November 1990 ist Gauck auf eigenen Antrag hin aus dem Dienst als Pastor in der mecklenburgischen Landeskirche entlassen worden. - im Moment (das ändert sich ja dauernd, ich hatte das mal in den Einleitungssatz gesetzt) Fussnote 39. --Concord (Diskussion) 19:18, 14. Mär. 2012 (CET)
Christine Lieberknecht äußerte sich mal dahingenend, dass sie von der Landeskirche "nur" beurlaubt sei (seit 1990 ist sie Berufspolitikerin) und daher nach Ende ihrer politischen Karriere eventuell ins Pfarramt zurückkehren könnte. --slg (Diskussion) 20:25, 14. Mär. 2012 (CET)
Das ist ja das Gute an der Demokratie: Wenn wir einen König hätten, wär der immer katholisch oder evangelisch. Der BP bleibt nur für fünf Jahre und dann können wir uns einen anderen wählen (bzw. jemanden wählen, der für uns einen anderen BP aussucht und dann noch einen anderen beauftragt, den Ausgesuchten zu wählen). --Optimum (Diskussion) 20:37, 14. Mär. 2012 (CET)
Softwareaktualisierung rückgängig machen auf Mac: möglich?
Hallo liebe Wikipedianer, Ist es möglich, die neuste Version des Safari 5.1.4 auf Mac OS 10.7 Lion durch die nächst ältere zu ersetzen, beziehungsweise die neuste Softwareaktualisierung rückgängig zu machen? Danke für die Antworten. --87.245.82.10 18:57, 14. Mär. 2012 (CET) Ich sollte noch die Probleme anfügen, seit ich die Softwareaktualisierung durchgeführt habe. Gewisse Felder zeigt er mir einfach nicht mehr an, oder wenn ich diese anklicke, passiert gar nix. 2 Beispiele: Beispiel 1: Youtube-Videos Bei den Youtube-Videos kann man oben links ja immer den Benutzer anklicken, daneben steht ein Feld mit "Abonnieren" und noch einmal rechts neben diesem Feld befindet sich ein solches, wo die Anzahl der Videos des Nutzers steht. Wenn man draufklickt, dann wird das Video nach unten geschoben und es werden weitere Videos des Users eingeblendet. Doch wenn ich da draufklicke, dann geschieht nichts. Ebenso wenig funktioniert das "Mehr Anzeigen" unterhalb des Videos. Wenn ich dies anwähle, geschieht auch nichts. Wenn ich das Video nun aber auf mittlere Grösse einstellen will, was ich immer tue, geschieht gleich auch nichts. Wenn nur das das Problem wäre, wäre es mir egal, ich könnte damit leben. Was mich allerdings noch mehr nervt, ist Beispiel 2: ITF Tennis Ich bin ein Tennisfan. Wenn ich nun auf die Seite "ITF Tennis Procircuit Home" gehe, erscheint auf der rechten Seite als erstes "Mission Statement", darunter "Welcome", darunter "2012 ITF Pro Circuit Calender" und darunter "Tournaments". Nun müssten im Feld "Tournaments" viele Links zu aktuellen Turnieren kommen, zum Beispiel "Canada F2 Futures Sherbrooke" stehen. Doch da kommt nix. Da ist einfach das Feld "Tournament" und es ist leer. Das hat mich ein wenig verärgert. Doch dann steht unten noch: "Full Calender". Wenn ich nun dies anwähle, komme ich zu sämtlichen Turnieren, die gespielt werden. Drück ich da auf Chile F4 Futures, das oberste, erscheint das Feld "Tournament Details", das niemand braucht. Das wichtige allerdings, das ich ich bräuchte und bei Firefox eingeblendet ist, bei Safari aber nicht, ist "Tournament Location". Oben gibt es kleine Felder wie "Factsheet", "Acceptance List", etc. Und genau diese bräuchte ich. Beim Safari 5.1.3 auf dem anderen Computer funktioniert es, und auch bei Firefox werden diese Felder angezeigt. Da muss doch was mit dem neuen Safari nicht stimmen. Anders kann ich es mir nicht erklären. Mag ja eine Kleinigkeit sein, aber das nervt echt, wenn man's braucht. Und auf Firefox möchte ich eigentlich nicht wechseln, da ich Safari eigentlich sehr, sehr gut finde. Kann man das ändern oder nicht? --87.245.82.10 19:26, 14. Mär. 2012 (CET)
Sternzeichen
Personen welchen Sternzeichens glauben der Astrologie zufolge (oft, häufig, überwiegend) nicht an Astrologie oder Sternzeichenkunde? (Google massiv überfordert mit dieser Frage) 46.115.21.218 19:17, 14. Mär. 2012 (CET)
- Luftpumpe --NCC1291 (Diskussion) 21:29, 14. Mär. 2012 (CET)
- Ernsthaft: Es gibt nicht DIE Astrologie sondern eine Reihe verschiedener Strömungen und Schulen. Das Sternzeichen als (allein)bestimmenden Faktor gibt es zudem nur im Zeitungshoroskop. --NCC1291 (Diskussion) 21:29, 14. Mär. 2012 (CET)
- Schlangenträger. --Rôtkæppchen68 23:10, 14. Mär. 2012 (CET)
- Astrologie sei Unfug sagt mein Horoskop. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:21, 15. Mär. 2012 (CET)
- Die meisten Strömungen und Schulen der "europäischen" Astrologie kommen zu den selben Ergebnissen: Steinbock, Stier, Jungfrau stehen dem ablehnend gegenüber, Wassermann und Schütze mögen das intellektuelle Gedankenspiel, sind aber eher skeptisch. --92.202.20.224 18:21, 15. Mär. 2012 (CET)
Bohrrohrkrebs
Was ist ein Bohrrohrkrebs? 46.115.21.218 19:22, 14. Mär. 2012 (CET)
- Bohr(rohr)krebs = releasing (casing) spear oder releasable spear - also ein "Dingens"... GoogleImages => releasing casing spear <= zeigt wie sie aussehen und man kommt auf relevante Websites. GEEZERnil nisi bene 20:57, 14. Mär. 2012 (CET)
- Was? 46.115.21.218 21:04, 14. Mär. 2012 (CET)
- Mein "Technik-Wörterbuch Geowissenschaften" übersetzt "Rohrfangkrebs" mit casing spear (und so sehen sie aus), releasing spear allerdings mit "lösbarer Fangdorn". Anscheinend haben aber beide Geräte die selbe Funktion: man lässt sie in Bohrlöcher hinab, um dort verrutschte, verklemmte, oder sonstwie störende Rohre "einzufangen" und wieder herauszuziehen. Geoz (Diskussion) 21:54, 14. Mär. 2012 (CET) P.S.: mit "verrutscht" meine ich vor allem: vom restlichen Bohrgestänge abgerissen und wieder ins Loch zurückgefallen. Fangdorne sehen übrigens so aus. Geoz (Diskussion) 22:02, 14. Mär. 2012 (CET)
weisheitszahn
Bin 63 Jahre alt und bekomme gerade einen Weisheitszahn. Kommt das in diesem Alter öfters vor,oder bin ich eine große Ausnahme???
--91.60.67.169 19:43, 14. Mär. 2012 (CET)
- Der Artikel Weisheitszahn ist meines Erachtens lesenswert und informativ --Pm (Diskussion) 20:12, 14. Mär. 2012 (CET)
- Aber zu dieser konkreten Frage sagt unser Artikel leider nichts... Mein alter Brockhaus hingegen (ja der aus Papier!) behauptet: [...] die im 4. bis 5. Lebensjahr angelegt werden und etwa zw. dem 16. und 35. Lebensjahr, manchmal auch später oder überhaupt nicht durchbrechen [...]. Das Wörtchen "manchmal" interpretiere ich mal als: "eher selten". Ugha-ugha (Diskussion) 21:31, 14. Mär. 2012 (CET)
- Der Durchbruch von Weisheitszähnen in diesem Alter ist sehr selten. Mit dem Wachstumsschub der Weisheitszähne ist gewöhnlich spätestens mit 30-40 Lebensjahren Schluss. Ich vermute aber ein völlig anderes Phänomen beim Fragesteller: im zahnlosen Kiefer (fehlen deine 7er?) bildet sich der Knochen des Kieferkamms langsam zurück und die Weisheitszähne, die Jahrzehntelang beschwerdefrei unter der Knochenoberfläche lagen, werden dadurch allmählich freigelegt. In diesem Fall von Zahndurchbruch zu sprechen ist nicht ganz korrekt (das erinner mich übrigens an frische Leichen, bei denen scheinbar noch 3 Tage lang der Bart wächst, weil sie langsam eintrocknen). --Bin im Garten (Diskussion) 23:04, 14. Mär. 2012 (CET)
- Das war aber jetzt nicht sehr charmant, einen 63jährigen mit einer frischen Leiche zu vergleichen (schreibt ein weiterer 63jähriger ;-). --Jossi (Diskussion) 12:42, 15. Mär. 2012 (CET)
- Der Durchbruch von Weisheitszähnen in diesem Alter ist sehr selten. Mit dem Wachstumsschub der Weisheitszähne ist gewöhnlich spätestens mit 30-40 Lebensjahren Schluss. Ich vermute aber ein völlig anderes Phänomen beim Fragesteller: im zahnlosen Kiefer (fehlen deine 7er?) bildet sich der Knochen des Kieferkamms langsam zurück und die Weisheitszähne, die Jahrzehntelang beschwerdefrei unter der Knochenoberfläche lagen, werden dadurch allmählich freigelegt. In diesem Fall von Zahndurchbruch zu sprechen ist nicht ganz korrekt (das erinner mich übrigens an frische Leichen, bei denen scheinbar noch 3 Tage lang der Bart wächst, weil sie langsam eintrocknen). --Bin im Garten (Diskussion) 23:04, 14. Mär. 2012 (CET)
Welche Gesamtkosten entstehen durch eine Landtagswahl wie sie in NRW erneut ansteht?
Gibt es hierzu verlässliche Quellen? --91.10.31.129 20:07, 14. Mär. 2012 (CET)
- Geschätzt wird zur Zeit 15 Millionen [24]. --Taratonga (Diskussion) 20:17, 14. Mär. 2012 (CET)
- Bei 13 267 052 Wahlberechtigten 2010, von denen jeder eine Wahlbenachrichtigung und einen Freiumschlag für Briefwahl bekommt, sowie 110 000 Wahlhelfern (herdecke.de), die ein "Erfrischungsgeld von 16 - 100 Euro erhalten (mehr-demokratie.de)? --Vsop (Diskussion) 20:47, 14. Mär. 2012 (CET)
- Ein dreifaches Hoch auf die Landespolitiker in NRW. – Simplicius → Autorengilde № 1 20:53, 14. Mär. 2012 (CET)
- Ja, dass das jeden nur etwas mehr als 1 EUR kostet, ist wirklich erfreulich. Noch vor einigen Jahrzehnten haben Menschen für die Demokratie mit ihrem Kopf bezahlt. Manch einer klingt allerdings heutzutage fast, als würde er sich diesen Euro lieber sparen und dafür alle paar Jahre ein Eis mit einer Kugel extra kaufen können... --176.198.25.38 22:30, 14. Mär. 2012 (CET)
- Ein dreifaches Hoch auf die Landespolitiker in NRW. – Simplicius → Autorengilde № 1 20:53, 14. Mär. 2012 (CET)
- Na, mit der Kugel wär doch noch mehr Wortspiel dringewesen...
- Spaß beiseite:
- Vor allem weitab der neueren fünfeinhalb Länder denkt manch einer nicht oft daran, dass beispielsweise Diejenigen, die beim Versuch, aus der DDR auszubrechen, erschossen wurden, immer noch tot sind. Und dass die nicht immer perfekte Demokratie letztlich die bessere Idee ist. Kirschschorle (Diskussion) 23:08, 14. Mär. 2012 (CET)
(Erle wieder raus, Antwort auf die Startfrage:) Wenn man die Neuwahl ökonomisch betrachtet, gehört nicht nur der Blick auf die unmittelbaren Kosten dazu. Die Neuwahl kann durch die Klärung der politischen Lage in NRW auch zu mittelbaren Mehr- oder Mindereinnahmen führen, indem etwa investitionshemmende Unsicherheiten beseitigt werden oder Verschuldungspolitik fortgesetzt wird usw. usf.. Man könnte es so rechnen: 38 Milliarden Euro Steuereinnahmen NRW und ein Negativ- oder Positiv-Stimulus (je nach politischer Lesart) von 15 Mio Euro – da kann ein kleiner Betrag viel bewirken, nur ordentlich gegenrechnen lässt sich das nicht. --Aalfons (Diskussion) 11:59, 15. Mär. 2012 (CET)
- Der "Bund der Steuerzahler" schätzt 45 Millionen.[25] Diesem Bund muss man aber auch nicht unbedingt vertrauen. --Eike (Diskussion) 13:36, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ja, so eine "nette" Diktatur kommt da halt schon viel billiger...Ach ja, und die Kosten sind natürlich ein schlagendes Argument gegen mehr Bürgerbeteiligung, was nur immer diese Abstimmungen kosten...--Henry II (Diskussion) 10:08, 16. Mär. 2012 (CET)
- Sind da die Wahlkampfkostenerstattung mit drin? Die Parteien zahlen für Plakate, Druckmaterial, Stände, Werbegeschenke, Veranstaltungstechnik, Reisekosten der Wahlkämpfer etc. Die Sendeanstalten müssen kostenlos Werbespots der Parteien senden, was für die Sender Verdienstausfall bedeutet (weiß jetzt nicht ob das auch für die Länder gilt) und am Schluß gibts wieder Geld der öffentlichen Hand für jede abgegebene Stimme. Das ist ein großer Posten im Parteietat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:18, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ja, so eine "nette" Diktatur kommt da halt schon viel billiger...Ach ja, und die Kosten sind natürlich ein schlagendes Argument gegen mehr Bürgerbeteiligung, was nur immer diese Abstimmungen kosten...--Henry II (Diskussion) 10:08, 16. Mär. 2012 (CET)
Was ist Intel® Rapid-Storage-Technik?
Für mein Mainboard werden für die SATA/AHCI Anschlüsse "Intel® Rapid-Storage"-Treiber angeboten. Da ich ungern etwas installiere, das ich nicht verstehe, habe ich versucht, herauszufinden, was diese Intel SATA-Treiber von den von Windows 7 installierten Microsoft SATA/AHCI Treibern unterscheidet, habe jedoch nichts aussagekräftiges gefunden, selbst auf der Intel Seite. Kann mir jemand sagen, was diese Intel Treiber mit meinem MSI Board zu tun haben und warum ich die Microsoft Treiber damit ersetzen sollte? --93.132.168.24 21:03, 14. Mär. 2012 (CET)
- Siehe en:Intel Matrix RAID, insbesondere en:Intel Matrix RAID#Description letzter Satz. --Rôtkæppchen68 22:28, 14. Mär. 2012 (CET)
- Also verstehe ich das richtig, dass der Treiber für RAID arrays gedacht ist und für einen "normalen" HDD-Betrieb überflüssig ist? --93.132.168.24 22:36, 14. Mär. 2012 (CET)
- Ja. Wenn Du Deine Platten als RAID-Array betreiben willst, ist der Rapid-Storage-Treiber besser als die windows-Softwarelösung. Dank AHCI sollte der Betrieb von SATA-Einzelplatten problemlos mit dem Windows-Standardtreiber möglich sein, ohne dass da irgendwelchen ungenutzten Raid-Konsolen auf dem Rechner installiert sind. --Rôtkæppchen68 23:00, 14. Mär. 2012 (CET)
- Also, ich würde zu solcher Hardware den Hersteller-Treiber installieren (aber "ungenutze Konsolen" weglassen). --Eike (Diskussion) 11:43, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ja. Wenn Du Deine Platten als RAID-Array betreiben willst, ist der Rapid-Storage-Treiber besser als die windows-Softwarelösung. Dank AHCI sollte der Betrieb von SATA-Einzelplatten problemlos mit dem Windows-Standardtreiber möglich sein, ohne dass da irgendwelchen ungenutzten Raid-Konsolen auf dem Rechner installiert sind. --Rôtkæppchen68 23:00, 14. Mär. 2012 (CET)
- Also verstehe ich das richtig, dass der Treiber für RAID arrays gedacht ist und für einen "normalen" HDD-Betrieb überflüssig ist? --93.132.168.24 22:36, 14. Mär. 2012 (CET)
Verbreitungsgebiete der Kelten
Ist das die einzige Karte über das Verbreitungsgebiet der Kelten, die wir haben? – Simplicius → Autorengilde № 1 21:39, 14. Mär. 2012 (CET)
- Wenn Commons auch geht: commons:Category:Maps relating to Celts --тнояsтеn ⇔ 22:01, 14. Mär. 2012 (CET)
- Naja, die basteln wohl alle noch. – Simplicius → Autorengilde № 1 00:53, 15. Mär. 2012 (CET)
Unterschied zwischen extrahieren und entpacken?
Hallo Allerseits,
Bedeutet Dateien extrahieren und Dateien entpacken ein und dasselbe? Oder gibt es da doch irgendeinen Unterschied? Ich frage nur weil es extra Programme für das Entpacken von Dateien gibt.
MFG --James Flacon (Diskussion) 22:05, 14. Mär. 2012 (CET)
- Und gibt es auch extra Programme für das Extrahieren? Falls ja, wie heißen die so? --Eike (Diskussion) 22:07, 14. Mär. 2012 (CET)
- Ich denke, das ist eine Frage des Sprachgebrauchs und ob man das ganze Archiv entpackt oder nur einzelne Dateien aus dem Archiv extrahiert. --Rôtkæppchen68 22:57, 14. Mär. 2012 (CET)
- Es ist ein und dasselbe. Archiv extrahieren und Archiv entpacken.
- Ich verstehe aber die Anfangsfrage nicht so richtig... Fürs extrahieren von Archiven braucht man auch „extra“ Programme. Für Standard-Archivformate haben aber die heute gängigen Betriebssysteme (Win Vista, Win 7, Mac OS, Ubuntu) immer schon automatisch ein Programm im Kontextmenü (rechte Maustaste) „includiert“.
- Zu WinXP-Zeiten musste man z.B. immer noch extra WinRar oder ähnliches runterladen um .zip und .rar Dateien zu entpacken.--svebert (Diskussion) 10:16, 15. Mär. 2012 (CET)
- Zip-Dateien werden schon seit Windows ME unmittelbar von Windows unterstützt. Ich nutze dieses Feature aber nicht, weil ich erstens mit LHARC, PKARC, ARJ, PKZIP, WinZip, WinRar und 7zip aufgewachsen bin und zweitens mal eine wichtige Datei mit pkzip und winzip gepflegte Zip-Datei dadurch verloren hab, dass ich die Zip-Funktion von Windows damit genutzt habe. Aktuell nutze ich 7zip um meine Archive zu verwalten. --Rôtkæppchen68 13:58, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ich denke, das ist eine Frage des Sprachgebrauchs und ob man das ganze Archiv entpackt oder nur einzelne Dateien aus dem Archiv extrahiert. --Rôtkæppchen68 22:57, 14. Mär. 2012 (CET)
Windows 7: Wo ist mein BitLocker?
Ab Vista sollte es wohl diesen BitLocker geben, den ich auch ausprobieren wollte. Aber ich hab einfach keinen. Nicht in den Programmen vorhanden und erst recht nicht im Kontextmenü zu finden, wenn ich auf Datenträger klicke. Wie gesagt, hab ich Windows 7 (64bit, prof). Die Windowshilfe bringt mal wieder überhaupt nichts. Nirgendwo steht wie ich den "bitlocker installieren" kann. Vllt. kann mir ja hier jemand was dazu sagen. Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 23:16, 14. Mär. 2012 (CET)
Systemsteuerung|Benutzerkonten|Dateiverschlüsselungszertifikate. --Rôtkæppchen68 23:28, 14. Mär. 2012 (CET)- BitLocker gibt es nur in den Ultimate- und Enterprise-Versionen. --Rôtkæppchen68 23:31, 14. Mär. 2012 (CET)
- Das ist dann eine Erklärung! Hab das offenbar falsch gelesen, dächte es wäre überall mit dabei. --WissensDürster (Diskussion) 00:05, 15. Mär. 2012 (CET)
15. März 2012
Kann man Luft so stark komprimieren, dass sie flüssig wird?
Frage siehe oben. --77.3.136.93 00:04, 15. Mär. 2012 (CET)
- Luft-> Flüssigstickstoff und Flüssigsauerstoff, wenn das in Einzelkomponenten geht; wirds auch ne Mischung geben. --WissensDürster (Diskussion) 00:06, 15. Mär. 2012 (CET)
- Siehe Flüssige Luft#Luftverflüssigung ---Joyborg (Diskussion) 00:20, 15. Mär. 2012 (CET)
- Einfach gesagt: Wenn Du die Luft unter die Kritische Temperatur ihrer Hauptbestandteile abkühlst, dann ist das gar kein Problem. Die Abkühlung ist aber gar nicht so einfach, wie Carl von Linde gezeigt hat. --Rôtkæppchen68 00:45, 15. Mär. 2012 (CET) Unter welchen Bedingungen Du Luft verflüssigen kannst, erfährst Du unter Stickstoff#Physikalische Eigenschaften und Sauerstoff#Physikalische Eigenschaften.
- Wenn man keine theoretische oder praktische Obergrenze für den Druck festlegt, kann man im Prinzip jedes Gas oder Gasgemisch soweit komprimieren. Die technische Realisierbarkeit steht jedoch auf einem anderen Blatt. Bei Luft sehe ich da allerdings kein Problem. Da der Stickstoff jedoch weniger Druck zum Verflüssigen braucht, dürfte dieser beim Prozess zuerst flüssig werden und sich im Behälter unten sammeln. -- 208.48.242.106 11:51, 15. Mär. 2012 (CET)
- Da Sauerstoff aber einen höheren Siedepunkt hat als Stickstoff, ist es genau umgekehrt. Früher™, als man Tieftemperaturphysik noch mit flüssiger Luft statt flüssigem Stickstoff betrieben hat, kam es zu Unfällen, weil bei flüssiger Luft zuerst der Stickstoff verdampft und sich der Sauerstoff in der flüssigen Phase anreichert. Die brandfördernde Wirkung von flüssigem Sauerstoff hat dann verschiedentlich zu Unfällen geführt. Heute wird die flüssige Luft durch fraktionierte Destillation getrennt und nur der flüssige Stickstoff für Tieftemperaturanwendungen genutzt. --Rôtkæppchen68 12:47, 15. Mär. 2012 (CET)
- Wenn man keine theoretische oder praktische Obergrenze für den Druck festlegt, kann man im Prinzip jedes Gas oder Gasgemisch soweit komprimieren. Die technische Realisierbarkeit steht jedoch auf einem anderen Blatt. Bei Luft sehe ich da allerdings kein Problem. Da der Stickstoff jedoch weniger Druck zum Verflüssigen braucht, dürfte dieser beim Prozess zuerst flüssig werden und sich im Behälter unten sammeln. -- 208.48.242.106 11:51, 15. Mär. 2012 (CET)
- Einfach gesagt: Wenn Du die Luft unter die Kritische Temperatur ihrer Hauptbestandteile abkühlst, dann ist das gar kein Problem. Die Abkühlung ist aber gar nicht so einfach, wie Carl von Linde gezeigt hat. --Rôtkæppchen68 00:45, 15. Mär. 2012 (CET) Unter welchen Bedingungen Du Luft verflüssigen kannst, erfährst Du unter Stickstoff#Physikalische Eigenschaften und Sauerstoff#Physikalische Eigenschaften.
Heiliger mit Hobel?
-
vermutlich Josef mit Hobel und Axt; Bild von Haeferl
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Matthias mit Buch und Axt
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Matthias mit Winkelmaß
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nochmals Matthias mit Buch und Axt
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Josef modern mit Säge
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Josef mit Axt
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Josef mit Winkelmaß und Hobel
Hallo! Kann mir jemand von Euch sagen, welchen Heiligen ich da fotografiert habe? Als Zimmermann könnte es ja Josef von Nazareth sein, aber da der normalerweise ja mit Winkelmaß dargestellt wird, bin ich mir unsicher. Im Gegensatz zu allen anderen Figuren der Kirche steht er auch nicht auf der Webseite der Pfarre beschrieben. Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 02:28, 15. Mär. 2012 (CET)
- Definitiv Joseph mit Hobel und Zimmermannsaxt. --Concord (Diskussion) 03:25, 15. Mär. 2012 (CET)
- Google-Images => Heiliger Hobel <= da findet man ganze Armeen von Statuen... GEEZERnil nisi bene 07:56, 15. Mär. 2012 (CET)
- +1. Der Hobel deutet klar auf Josef. Mit Axt wird er zwar seltener dargestellt; die Zimmermannsaxt deutet oft auf Matthias (Apostel). Der wiederum wird oft mit Buch, aber nicht mit Hobel ausgestattet. Also: 2:0 für Josef, den handwerkenden Patron der Zimmerleute. --Bremond (Diskussion) 12:41, 15. Mär. 2012 (CET)
- Vielen Dank für Eure Hilfe! :-) Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 12:52, 15. Mär. 2012 (CET)
Matthias kann's nicht sein, denn da ist die Axt das Zeichen für seinen Tod durch Köpfen, und dazu passt der Hobel ganz und gar nicht. Ich denke auch, dass das klar Joseph ist. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:15, 15. Mär. 2012 (CET)
Stehe ich auf einer roten Liste?
Moin. Bei dem Versuch, den Abschnitt Schreibmaschine#Höhepunkt_und_Niedergang zu editieren, wird mir der Text kurz angezeigt und sofort wieder ausgeblendet. Den Abschnitt darüber könnte ich bearbeiten, den kompletten Artikel wiederum nicht. Huch wundert sich --Gwexter (Diskussion) 08:35, 15. Mär. 2012 (CET)
Gehört nicht hierher, siehe Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:42, 15. Mär. 2012 (CET)
Aua, falsch geklickt ... sorry! :-(( --Gwexter (Diskussion) 08:57, 15. Mär. 2012 (CET)
Was passiert mit den FDP-Politikern?
Ich habe mir gerade auf wahlrecht.de mal die Umfragen angesehen. Nach den nächsten Wahlen sind die aus den jeweiligen Landtagen genauso raus wie aus dem Bundestag. Gehen die dann alle in ihre alten Berufe zurück, arbeiten sie im Untergrund weiter oder bekommen die noch irendwelche "Übergangsposten"? Was passiert mit denen? --91.56.185.115 09:31, 15. Mär. 2012 (CET)
- Umfragen sind keine verlässlichen Vorhersagen: Wer am Schluss wirklich wieder gewählt wird und wer nicht, zeigt sich erst am Wahlabend. Und selbst in Nordrhein-Westfalen kann bis dahin noch allerhand passieren. Aber ansonsten ist es natürlich ein ganz alltäglicher Vorgang, dass ein Abgeordneter bei einer Neuwahl nicht wieder gewählt wird. Was er danach tut, ist eine individuelle Entscheidung, die von vielen Faktoren abhängt, zum Beispiel von Ruhebezügen als ehemaliger Abgeordneter, von seinem Beruf, von Angeboten aus Verbänden oder der Wirtschaft und vielem anderen: eine Vorhersage, was eine ganze Gruppe von ihnen tun wird, kann es naturgemäß nicht geben.
- Aber vermutlich hast du das ja auch gar nicht erwartet, sondern hast nur einem spontanen Gefühl nachgegeben, das dich beim Anblick der FDP-Umfragewerte ergriffen hat. Vielleicht Mitleid? Oder Schadenfreude? Wer weiß das schon... --Snevern 09:50, 15. Mär. 2012 (CET)
- Was ist denn mit den Politikern von
DVU, Die Republikaner, Schill-Partei, Statt-Parteiund in manchen Ländern auchNPDpassiert? --Rôtkæppchen68 11:48, 15. Mär. 2012 (CET)- Lieber Kollege. Mit denen von dir genannten würde ich keinen Politiker vergleichen. Da verbrauchst du sämtliche Toleranz für angeblich gute Absichten in einem einzigen Satz. Yotwen (Diskussion) 14:33, 15. Mär. 2012 (CET)
- Mir sind aber nun wirklich keine anderen Parteien eingefallen, die mal in einem Parlament vertreten waren, aber nicht mehr hineingewählt wurden. Kennst Du außer den oben genannten welche? --Rôtkæppchen68 14:37, 15. Mär. 2012 (CET)
- Siehe Liste der Parteien in deutschen Landesparlamenten. --Komischn (Diskussion) 15:24, 15. Mär. 2012 (CET)
- Werte Kollegen - die F.D.P. ist schon früher gelegentlich nicht in ein Landesparlament eingezogen. Sie hält jeden Vergleich mit sich selbst aus. Die F.D.P. mit den oben genannten in einem Satz zu nennen betrachte ich bei allem Verständnis für die schwierige Lage als einen massiven Fehlgriff. Es besteht kein Zweifel, dass sich die F.D.P. auf dem Boden des Grundgesetzes aufhält. Bei den genannten Parteien sehe ich diese Basis nicht. Yotwen (Diskussion) 16:01, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe nie behauptet, die FDP hätte politisch irgendwas mit obengenannten Parteien gemein. Sie teilen lediglich das Schicksal, nicht wieder in ein Parlament gewählt worden zu sein. --Rôtkæppchen68 16:05, 15. Mär. 2012 (CET)
- Werte Kollegen - die F.D.P. ist schon früher gelegentlich nicht in ein Landesparlament eingezogen. Sie hält jeden Vergleich mit sich selbst aus. Die F.D.P. mit den oben genannten in einem Satz zu nennen betrachte ich bei allem Verständnis für die schwierige Lage als einen massiven Fehlgriff. Es besteht kein Zweifel, dass sich die F.D.P. auf dem Boden des Grundgesetzes aufhält. Bei den genannten Parteien sehe ich diese Basis nicht. Yotwen (Diskussion) 16:01, 15. Mär. 2012 (CET)
- Siehe Liste der Parteien in deutschen Landesparlamenten. --Komischn (Diskussion) 15:24, 15. Mär. 2012 (CET)
- Mir sind aber nun wirklich keine anderen Parteien eingefallen, die mal in einem Parlament vertreten waren, aber nicht mehr hineingewählt wurden. Kennst Du außer den oben genannten welche? --Rôtkæppchen68 14:37, 15. Mär. 2012 (CET)
- Lieber Kollege. Mit denen von dir genannten würde ich keinen Politiker vergleichen. Da verbrauchst du sämtliche Toleranz für angeblich gute Absichten in einem einzigen Satz. Yotwen (Diskussion) 14:33, 15. Mär. 2012 (CET)
- Was ist denn mit den Politikern von
- Du weisst aber genau, dass der Vergleich mit einem Herrn H. nie, nie, niemals gemacht werden darf. EOD Yotwen (Diskussion) 16:17, 15. Mär. 2012 (CET)
- Am besten solltest Du diese Namen gar nicht aussprechen oder aufschreiben, schon gar nicht in irgendeinem Zusammenhang. Sag einfach "Sie" oder die "Hmhmhm-Partei", sonst könnte man denken, Du ziehst einen Vergleich oder schlimmer: Du bist ein Sympathisant. Du weißt ja, Mitglied in einer kriminellen Vereinigung kann man werden, ohne jemals beigetreten zu sein. --Optimum (Diskussion) 16:31, 15. Mär. 2012 (CET)
- @Yotwen: Du weißt aber schon, dass die F.D.P. ihre grammatikalisch falsche Schreibweise schon vor Jahren aufgegeben hat und sich jetzt FDP nennt? --Snevern 17:22, 15. Mär. 2012 (CET)
Kann man z.B. mit netsh oder AutoIt folgenden Vorgang automatisieren?
- IP-Adresse auslesen, wobei es nur eine "echte" Netzwerkkarte und das Loopback gibt, kein zusätzlich aktives WLAN, VPN oder so, aber die Verbindung heißt nicht zwingend "LAN-Verbindung 1", sondern kann auch einen anderen Namen haben
- von der ausgelesenen IP die ersten drei Oktette kopieren, das vierte Oktett auf 1 setzen und diese IP als Default Gateway und als DNS-Server für diese LAN-Verbindung setzen
- Die Netzmaske auf 255.255.255.0 festlegen
Ich weiß, ich weiß "Nimm DHCP" - aber das scheidet leider aus, denn es soll sichergestellt sein, dass die Clients auch arbeiten können, wenn der DHCP-Server mal weg ist und sie durchbooten (selbst neuere Windows-Versionen verwerfen die letzte per DHCP gezogene IP beim Reboot, wenn die Gateway-IP - die ja hier mit der DHCP-Server-IP identisch ist - nicht angepingt werden kann).
Funktionieren sollte das mit XP, Vista und Windows 7.
--88.67.152.126 10:39, 15. Mär. 2012 (CET)
- (Ich hab mal mit AutoIt gearbeitet und ich denke:) Ja.
- Das stabil, sicher und für drei Windows-Versionen auf verschiedenen Rechnern hinzukriegen, könnte aber aufwändig werden.
- --Eike (Diskussion) 11:16, 15. Mär. 2012 (CET)
- Hm, viel Googeln brachte einen haufen grottige AutoIt-Lösungen, die nichts anderes machen, als im Hintergrund netsh aufzurufen.
- Der eigentliche netsh-Aufruf ist auch gar nicht so kompliziert, wenn man ihn sich mal aus so einem Skript ausschneidet:
netsh interface ip set address name="NETZWERKNAME" source=static addr=IPADRESSE mask=NETZMASKE gateway=GATEWAY gwmetric=1
- Das einzige, was wohl wirklich tricky ist, ist das Herausfinden des Netzwerknamens, also "LAN-Verbindung" oder was auch immer. Irgendeine Idee, wie man die einfach herausfinden könnte? Der netsh-Befehl spuckt die ja an diversen Stellen mit aus (netsh interface ip show interfaces oder netsh interface ip show ipaddresses), aber leider nie schön in einer Zeile mit der IP, wie mir scheint. Da wird find (DOS) bzw. grep (Unix) zum Glücksspiel... -- 88.67.152.126 14:31, 15. Mär. 2012 (CET)
- Bei mir haben die Netzwerkverbindungen alle einen individuellen Namen („D-Link GbE“, „Technotrend DVB-S“ etc), da ich meistens mehr als ein IP-Gerät in meinen Rechnern habe.
ipconfig
in Verbindung mitfind
ist leider versions- und sprachabhängig:- XP/englisch:
ipconfig | find "IP Address"
- Vista/englisch:
ipconfig | find "IPv4 Address"
- 7/deutsch:
ipconfig | find "IPv4-Adresse"
- 2003/deutsch:
ipconfig | find "IP-Adresse"
- XP/englisch:
- --Rôtkæppchen68 14:51, 15. Mär. 2012 (CET)
- Bei mir haben die Netzwerkverbindungen alle einen individuellen Namen („D-Link GbE“, „Technotrend DVB-S“ etc), da ich meistens mehr als ein IP-Gerät in meinen Rechnern habe.
- Das einzige, was wohl wirklich tricky ist, ist das Herausfinden des Netzwerknamens, also "LAN-Verbindung" oder was auch immer. Irgendeine Idee, wie man die einfach herausfinden könnte? Der netsh-Befehl spuckt die ja an diversen Stellen mit aus (netsh interface ip show interfaces oder netsh interface ip show ipaddresses), aber leider nie schön in einer Zeile mit der IP, wie mir scheint. Da wird find (DOS) bzw. grep (Unix) zum Glücksspiel... -- 88.67.152.126 14:31, 15. Mär. 2012 (CET)
*Eigenen Beitrag entfernt.*
Ich habe gerade festgestellt, dass dein Ansinnen so nicht direkt umsetzbar ist. Das Problem ist Windows XP (ich hatte nur unter Windows 7 getestet). Das geringste Problem dabei ist, dass sich unter Windows XP der netsh-Syntax im Gegensatz zu Windows 7 unterscheidet (Windows XP hat keine ipv4, sondern nur ip-Domaine mit leicht unterschiedlichen Befehlen). Das größere Problem ist, dass man unter Windows XP keine Möglichkeit hat, eine IP-Adresse nur für eine Sitzung zu konfigurieren. Wenn man dort eine IP-Adresse statisch setzt, dann wird sie ab dann immer statisch gesetzt. Beim nächsten Start fragt Windows XP also gar nicht mehr beim DHCP-Server an, ob dieser inzwischen verfügbar ist, sondern hat ab dann immer die alte Adresse.
Man könnte vermutlich nur versuchen wenn eine statische Adresse konfiguriert ist, die momentane IP-Adresse zu speichern, dann auf DHCP zu setzen - eine gewisse Zeit warten bis der DHCP-Server normalerweise eine Adresse erteilt hätte - schauen, ob eine Adresse gesetzt wurde und wenn nicht, wieder auf die alte Adresse zurückwechseln. Wird auf jeden Fall sehr unangenehm. --Entzücklopädie 15:30, 15. Mär. 2012 (CET)
- Vielleicht könnte es doch einfacher gehen. Allerdings darf man dafür den Default-Gateway nicht per netsh setzen (dort geht es nämlich nur in Zusammenhang mit der Konfiguration einer statischen IP-Adresse), sondern man muss ihn über das route-Kommando setzen (route add 0.0.0.0 mask 0.0.0.0 GATEWAY_IP). Dort ist er automatisch nur für eine Sitzung gültig. Der DNS-Server dagegen ist unkritisch, den kann man auch per netsh unabhängig von der IP-Adresse konfigurieren. --Entzücklopädie 15:50, 15. Mär. 2012 (CET)
- He, nicht löschen, bevor ich das ausprobiert habe! ;-)
- WinXP und Win7 zu unterscheiden, würde ich, denke ich, noch schaffen.
- Und herausfinden, ob der Account Admin-Rechte hat, und die IP überhaupt setzen darf, geht so:
@ECHO OFF ::Test If script has Admin Priviledges/is elevated AT > NUL IF %ERRORLEVEL% EQU 0 ( ECHO you are Administrator ) ELSE ( ECHO you are NOT Administrator. Exiting... PING 127.0.0.1 > NUL 2>&1 EXIT /B 1 )
- Das stammt von hier: http://www.robvanderwoude.com/clevertricks.php
- Und ich will die IP, Gateway, DNS-Einträge persistent setzen, nicht nur bis zum nächsten Reboot. Das ist also OK so. -- 88.67.152.126 17:00, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ach so, und mein Win7 versteht auch
netsh interface ip set ...
- --88.67.152.126 17:03, 15. Mär. 2012 (CET)
- Warum richtest Du keine feste IP-Adresse als Alternativkonfiguration ein? Das hat schon immer funktioniert. Wenn keine DHCP-Server erreichbar ist und keine Alternativkonfiguration eingerichtet ist, setzt Windows die IP-Adresse per Zeroconf. Damit ist sie garantiert außerhalb des Subnetzes, das Dein DHCP-Server vergeben würde. --Rôtkæppchen68 17:07, 15. Mär. 2012 (CET)
- --88.67.152.126 17:03, 15. Mär. 2012 (CET)
Das verstehe ich jetzt auch nicht ganz. Wenn du ohnehin IP, Gateway und DNS-Server persistent setzen willst, brauchst du den ganzen Aufwand nicht betreiben. Dann trägst du es einfach in die Systemsteuerung ein und fertig. Ansonsten habe ich jetzt nochmal ein neues Batch-Skript geschrieben, welches Gateway und DNS-Server dynamisch setzt, je nachdem, welche IP-Adresse schon eingestellt ist - an der wird nichts verändert, dort ändert sich auch nicht der DHCP- / Statische-Modus. Es sollte unter allen der aufgeführten Windows-Versionen funktionieren (egal welche Sprachversion):
@echo off
setlocal enabledelayedexpansion
if "%1"=="GETINTERFACES" goto GETINTERFACES
if "%1"=="GETNAMELINE" goto GETNAMELINE
if "%1"=="GETIPLINE" goto GETIPLINE
set SETA_INTERFACENAMEFOUND=false
REM get all lines from 'netsh interface ip show address'
for /F "tokens=1 delims=" %%a IN ('call %0 GETINTERFACES') DO (
REM find the interface name:
REM line must not start with a space char -> line with interface name
REM line must not contain "Loopback" -> would be the loopback device
REM interface name is enclosed with ""
for /F tokens^=2^ delims^=^" %%b IN ('call %0 GETNAMELINE %%a') DO (
set SETA_INTERFACENAMEFOUND=true
set SETA_INTERFACENAME=%%b
)
if "!SETA_INTERFACENAMEFOUND!"=="true" (
REM we have a interface name - look for a line with the ip-address:
REM line must start with a space char -> configuration line of an interface
REM first line containing XXX.XXX.XXX.XXX is the ip address line
REM ip address is behind the ':'
for /F "tokens=2 delims=:" %%b IN ('call %0 GETIPLINE %%a') DO (
REM stop looking for ip address lines - so lines with netmask, gateway will not interfere
set SETA_INTERFACENAMEFOUND=false
REM found the IP address - remove whitespaces
for /F "tokens=1" %%c IN ("%%b") DO (
set SETA_IPADDRESS=%%c
)
REM first three octets are the network part
for /F "tokens=1-3 delims=." %%c in ("!SETA_IPADDRESS!") DO (
set SETA_NETWORK=%%c.%%d.%%e
)
echo Found "!SETA_INTERFACENAME!" with IP address !SETA_IPADDRESS!
echo Setting default gateway to: !SETA_NETWORK!.1
REM REMOVE "echo" in the following lines
echo route delete 0.0.0.0
echo route add 0.0.0.0 mask 0.0.0.0 !SETA_NETWORK!.1
REM END REMOVE
echo Setting DNS server to: !SETA_NETWORK!.1
REM REMOVE "echo" in the following line
echo netsh interface ip set dns "!SETA_INTERFACENAME!" static !SETA_NETWORK!.1
REM END REMOVE
)
)
)
pause
goto END
:GETINTERFACES
REM helper for getting the interface information from netsh
netsh interface ip show address
goto END
:GETNAMELINE
REM helper for finding lines containing interface names (without the loopback device)
echo %* | findstr /R /V /C:"^GETANAMELINE " | findstr /R /V /C:"Loopback"
goto END
:GETIPLINE
REM helper for finding lines containing ip addresses
echo %* | findstr /R /C:"^GETIPLINE " | findstr /R /C:"[0-9]\.[0-9]*\.[0-9]*\.[1-9]"
goto END
:END
In der Standardversion verändert es nichts, sondern gibt nur aus, was es machen würde. Um es scharf zu machen, müsstest du die echo-Befehle in den drei angegebenen Zeilen entfernen. Unter Windows Vista / 7 muss es ferner dann auch mit Administratorrechten laufen, wenn es was ändern soll. Den Pause-Befehl kann man rausnehmen, wenn man nicht an der Ausgabe interessiert ist bzw. sie anderweitig abfängt. --Entzücklopädie 20:13, 15. Mär. 2012 (CET)
- @Entzücklopädie: Wenn du ohnehin IP, Gateway und DNS-Server persistent setzen willst, brauchst du den ganzen Aufwand nicht betreiben. Dann trägst du es einfach in die Systemsteuerung ein und fertig. Mausklickerei skaliert einfach nicht gut. Deswegen die Suche nach etwas skriptbarem. -- 88.67.152.126 20:49, 15. Mär. 2012 (CET)
- Mit obigem Skript sollte es ja gehen. Wenn du die Sache dauerhaft setzen willst, so dass einmal eine IP-Adresse per DHCP verteilt wird und diese genutzt wird, um anschließend für immer die statische Adresse zu setzen, dann entferne die beiden Zeilen mit "route ..." und schreibe stattdessen:
netsh interface ip set address "!SETA_INTERFACENAME!" static !SETA_IPADDRESS! 255.255.255.0 !SETA_NETWORK!.1
- Danke. Noch ein bisschen zum Hintergrund: Es ist bereits eine größere Anzahl von Rechnern installiert, alle mit fester IP. Adresskonflikte und Probleme bei der Kommunikation gab es bis jetzt keine, von daher gehe ich davon aus, dass keine IP doppelt vergeben wurde und die Subnetzmaske auch stimmen sollte (wobei es da schon schwammig wird). Allerdings wurden DNS und Gateway teilweise weggelassen oder falsch eingetippt, je nach Aufmerksamkeitsspanne des jeweiligen Helferleins in der Einweisung. Um das jetzt auf allen Maschinen glattzuziehen, soll das Skript sein. -- 88.67.152.126 21:54, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ja, das sollte klappen, wenn man wie oben beschrieben die route-Zeilen rausnimmt und die gepostete netsh-Zeile an deren Stelle setzt. Einmal das Script dann auf jedem Rechner ausführen (Windows Vista / 7 als Administrator) und es sollte überall dauerhaft IP, Maske, Gateway und DNS-Server statisch setzen.
- Ansonsten klingt das aber nach der Horrorvision jedes Netzwerkadministrators: Heterogene Systeme ohne zentrale Verwaltung von Leuten ohne Sachverstand nach dem Zufallsprinzip konfiguriert. :-) Das ist wirklich schwer zu toppen: Mir fielen als Möglichkeit nur noch ein paar parasitäre DHCP-Server und eine 10base2-Verkabelung aus früheren Zeiten ein... ;-) --Entzücklopädie 22:21, 15. Mär. 2012 (CET)
- Du hast das Schönwetter-10MBit-Ethernet über Sternvierer vergessen. Hach ja, und die alten Vampirtransceiver, und bei Token Ring die Hermaphrodit-Stecker und die 8228, die man mit so einem Prüfsteckerchen mit 9V-Block-Batterie... Owei. Gleich kommt der Rhabarberhinweis. ;-) -- 88.67.152.126 00:20, 16. Mär. 2012 (CET)
- Und selbergecrimpte Netzwerkkabel, egal ob 10Base2, 10BaseT oder GbE, die abgebrochenen Haltezapfen der Westernstecker, und die außen an den AUI-Anschluss drangehängten Transceiverklumpen. Und bitte nicht vergessen, dass ARCNET-Kabel für 10BASE2 nicht taugen und umgekehrt, obwohl doch die Stecker gleich sind. --Rôtkæppchen68 01:10, 16. Mär. 2012 (CET)
- Du hast das Schönwetter-10MBit-Ethernet über Sternvierer vergessen. Hach ja, und die alten Vampirtransceiver, und bei Token Ring die Hermaphrodit-Stecker und die 8228, die man mit so einem Prüfsteckerchen mit 9V-Block-Batterie... Owei. Gleich kommt der Rhabarberhinweis. ;-) -- 88.67.152.126 00:20, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ansonsten klingt das aber nach der Horrorvision jedes Netzwerkadministrators: Heterogene Systeme ohne zentrale Verwaltung von Leuten ohne Sachverstand nach dem Zufallsprinzip konfiguriert. :-) Das ist wirklich schwer zu toppen: Mir fielen als Möglichkeit nur noch ein paar parasitäre DHCP-Server und eine 10base2-Verkabelung aus früheren Zeiten ein... ;-) --Entzücklopädie 22:21, 15. Mär. 2012 (CET)
Verkehrsregeln
Hallo! Ich gebe es gleich zu beginn zu, ich bin seit 20 Jahren Autofahrer, und bis auf wenige Ausflüge im Land, sehe ich Radfahren eher als Belästigung im Straßenverkehr an. Mal von der üblichen Kabale abgesehen, habe ich aber paar Fragen, zum "richtigen" Fahren.
- Darf ein Radfahrer auf einer zweispurigen Straße an der Ampel rechts Autos überholen, um bis nach vorn zu fahren, oder muß er das links tun?
- Müssen Radfahrer einen Mindestabstand zu parkenden Autos einhalten?
- Gilt Halteverbot auch für Radfahrer?
- Dürfen Erwachsene auf dem Rad Kinderradfahrer auf dem Bürgersteig begleiten, oder müssen alle auf der Straße fahren?
- Gibt es eine Empfehlung oder Vorschrift, wie die Reihenfolge ist, wenn 1 Erwachsener mit 1 Kind fährt? Ich würde immer hinten fahren.
- Darf man als Radfahrer über einen Zebrastreifen fahren? (wenn man von einem Radweg kommt).
Klingt vieleicht banal, aber meine Meinung stimmt da nicht mit den täglichen Beobachtungen überein.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:07, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ich fange mal an: 1. Ja, sie dürfen vorsichtig rechts überholen, siehe § 5 Abs. 8 StVO - vorausgesetzt, es ist ausreichend Platz vorhanden. --Entzücklopädie 12:17, 15. Mär. 2012 (CET)
- (BK) Zu 1: Man könnte sich mittig einsortieren, wenn man geradeaus will, und rechts, wenn man rechts rum will. So bleibt man jeweils rechts vom Auto, und kreuzt nicht unnötig seine Spur. (Ich selbst nehm lieber die ganze Fahrbahn in Anspruch und stell mich hinten an.) --Eike (Diskussion) 12:20, 15. Mär. 2012 (CET) PS: Willst du die Fragen nicht lieber durchnumerieren?
- (BK) Ich hab Deine Punkte mal durchnumeriert. Zur letzen Frage: Ja, sie dürfen, müssen aber die Vorfahrt der überquerten Straße beachten. Querende Radfahrer müssen an Zebrastreifen warten, im Gegensatz zu Fußgängern, die Vorrang haben. Siehe Fußgängerüberweg, wo das Thema ausführlich dargelegt wird. --Rôtkæppchen68 12:24, 15. Mär. 2012 (CET)
- Zu 4: Ich denke nicht, ist in http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/__2.html jedenfalls nicht erwähnt. --Eike (Diskussion) 12:32, 15. Mär. 2012 (CET)
- Zu 5: Sowas ist aus meiner Sicht Privatsache. Ich würde aber auch hinten fahren, damit man das Kind im Blick hat. --Eike (Diskussion) 12:33, 15. Mär. 2012 (CET)
- zu 3: In dem Moment, wo du absteigst, bist du kein Radfahrer mehr, sondern ein Fußgänger, der ein Fahrrad führt, und für Fußgänger gelten Halteverbote jedenfalls nicht. --Jossi (Diskussion) 12:55, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ich schätze die Ehrlichkeit deines einleitenden Satzes, gleichzeitig mache ich mir aber wegen seines Inhalts Sorgen. Da du es selbst angesprochen hast einige Gedanken dazu: Fahrradfahrer sind bei weitem keine Belästigung sondern normaler Teil des Straßenverkehrs, sie dürfen also am Verkehr teilnehmen. Ein Autofahrer sollte sich immer darüber im Klaren sein, dass sein Auto ein gefährliche Waffe darstellt, mit der er problemlos Menschen umbringen kann. Mit einem Fahrrad geht das prinzipiell auch, allerdings auch mit einem Zahnstocher. Natürlich müssen sich Radfahrer an die Regeln halten, dazu gibt es die Straßenverkehrs-Ordnung. Ihr Leitgedanke ist "ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht" (§ 1). Ein Autofahrer, der absichtlich und unnötig den Rechten Straßenrand blockiert, nur damit kein Radfahrer vorbei kommt, nimmt beispielsweise keine Rücksicht, ebenso wenig ein Radfahrer, der eine Einfahrt oder einen Gehweg "zuparkt" oder den Radweg überquerende Omas über den Haufen fährt. Radfahrer und Autofahrer fahren nicht gegen- sondern miteinander. Wollte ich mal gesagt haben. Nichts für ungut und schöne Grüße --stfn (Diskussion) 12:47, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ebenfalls nichts für ungut. Aber da hat er schon recht. Radfahrer sind deshalb eine Belästigung, weil Sie zwar eigentlich Teil des normalen Straßenverkehrs wären, sich aber im Gegensatz zu Motorradfahrern, nicht so verhalten. Sehr viele fahren wie Sie gerade Lust haben, ganz so als ob es keine Verkehrsregeln gäbe. Könnte einem als Autofahrer ja wurst sein weil Fahrradfahrer keinerlei Gefährdung für einen darstellen, aber wenn es zu einem Unfall kommt, bei dem der Fahrradfahrer mit hoher Wahrscheinlichkeit ernsthafte Verletzungen davon trägt, bekommt der Autofahrer praktisch immer Mitschuld. --81.200.198.20 13:37, 15. Mär. 2012 (CET)
- Weia. "Die anderen" und "die alle" at its worst. Do not feed. --Eike (Diskussion) 13:41, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ebenfalls nichts für ungut. Aber da hat er schon recht. Radfahrer sind deshalb eine Belästigung, weil Sie zwar eigentlich Teil des normalen Straßenverkehrs wären, sich aber im Gegensatz zu Motorradfahrern, nicht so verhalten. Sehr viele fahren wie Sie gerade Lust haben, ganz so als ob es keine Verkehrsregeln gäbe. Könnte einem als Autofahrer ja wurst sein weil Fahrradfahrer keinerlei Gefährdung für einen darstellen, aber wenn es zu einem Unfall kommt, bei dem der Fahrradfahrer mit hoher Wahrscheinlichkeit ernsthafte Verletzungen davon trägt, bekommt der Autofahrer praktisch immer Mitschuld. --81.200.198.20 13:37, 15. Mär. 2012 (CET)
- Zu 3 (Halteverbot) definitiv nein, gilt nur für Kraftfahrzeuge --kdf Dialog? 13:52, 15. Mär. 2012 (CET)
- Zu 2, weil's noch fehlt: Kann ich mir nicht vorstellen. So ein Auto bewegt sich ja nicht von allein, es besteht also keine Gefahr für Auto und Radfahrer, solange der irgendeinen Abstand (> 0) einhält. --Eike (Diskussion) 13:54, 15. Mär. 2012 (CET)
- @stfn, als Berliner Verkehrsteilnehmer sind die Anderen immer störend, egal wie sie sich verhalten^^. Im Ernst, wenn Morgens 20 Radfahrer auf dem Radweg stehen, und auch nach dem Rotwerden der Fahrradampel noch rüberfahren, und so die eigentlich präfierten Rechtsabbieger behindern ist das ärgerlich. Wenns regelmäßig zu Unfällen kommt, umso mehr, und man kennt sich ja, weil die meisten jeden Tag zur selben Zeit am selben Ort sind - beliebig erweiterbar um Autofahrer, die noch bei Rot fahren, oder sich nicht um den Radweg kümmern... Danke erstmal für die Antworten zusammen. zu 1, dachte ich mir, verstehe ich aber auch nach dem Lesen der Regeln so, das sie bereits "warten" müssen, also keine pauschale Erlaubnis, rechts zu überholen. Das betrifft dann eher den Fließverkehr, und Konflikte mit Rechtsabbiegern. zu 2, glaube in der StVO der DDR stand sowas, damit auch Verantwortung des Radfahrers drauf zu achten, und wenn ne Tür aufgeht, haben ggf. beide eine Teilschuld. zu 3, gut, wenn man absteigt ist man Fußgänger, und die haben nichts auf der Straße verloren, also selbes Ergebnis für mich, im Halteverbot haben auch Radfahrer nichts verloren. zu 6, mir immer noch nicht so richtig klar, wanns nun erlaubt ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:04, 15. Mär. 2012 (CET)
- Meinst du bei 6 quer (Straße überqueren) oder längs (Straße entlangfahren) zu den Streifen? --Eike (Diskussion) 14:09, 15. Mär. 2012 (CET)
- @stfn, als Berliner Verkehrsteilnehmer sind die Anderen immer störend, egal wie sie sich verhalten^^. Im Ernst, wenn Morgens 20 Radfahrer auf dem Radweg stehen, und auch nach dem Rotwerden der Fahrradampel noch rüberfahren, und so die eigentlich präfierten Rechtsabbieger behindern ist das ärgerlich. Wenns regelmäßig zu Unfällen kommt, umso mehr, und man kennt sich ja, weil die meisten jeden Tag zur selben Zeit am selben Ort sind - beliebig erweiterbar um Autofahrer, die noch bei Rot fahren, oder sich nicht um den Radweg kümmern... Danke erstmal für die Antworten zusammen. zu 1, dachte ich mir, verstehe ich aber auch nach dem Lesen der Regeln so, das sie bereits "warten" müssen, also keine pauschale Erlaubnis, rechts zu überholen. Das betrifft dann eher den Fließverkehr, und Konflikte mit Rechtsabbiegern. zu 2, glaube in der StVO der DDR stand sowas, damit auch Verantwortung des Radfahrers drauf zu achten, und wenn ne Tür aufgeht, haben ggf. beide eine Teilschuld. zu 3, gut, wenn man absteigt ist man Fußgänger, und die haben nichts auf der Straße verloren, also selbes Ergebnis für mich, im Halteverbot haben auch Radfahrer nichts verloren. zu 6, mir immer noch nicht so richtig klar, wanns nun erlaubt ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:04, 15. Mär. 2012 (CET)
- Alltägliche Situation, der Fahrradfahrer fährt auf der Straße geradeaus, hier auch über eine Kreuzung, und biegt erst auf dem Überweg nach links ab, und behindert damit natürlich den Geradeausverkehr. Hab da auch schon einen Crash gesehen. Meiner Auffasung nach müßte er absteigen, und dann das Rad rüberschieben, da für ihn auf dem Rad das genauso Straße ist, wie für jeden anderen rollenden Verkehr. Also er quert 3/4 der Straße ^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:14, 15. Mär. 2012 (CET)
Wozu braucht man eigentlich innerhalb Berlin ein Auto? (Außer als Taxifahrer oder um mal was größeres zu transportieren.) Interessiert mich wirklich. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:17, 15. Mär. 2012 (CET)
- Vermutlich kämen die meisten Autofahrer ohne Berlin aus. Yotwen (Diskussion) 14:30, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ich glaube, viele verkennen die Entfernungen in Berlin. Und ein LinienNETZ ist nunmal kein Beamer, der einen wunschgemäß von A nach B bringt. Ohne Auto hab ich teilweise mehr als 2 Stunden für den Arbeitsweg gebraucht, jetzt brauch ich nur noch 120 Minuten^^. Direktverbindungen, oder einmal umsteigen, kein Problem. Aber wenn man nicht an einer Bahntrasse wohnt und arbeitet stehen einem 4mal Umsteigen am Tag bevor, was bei fehlenden Anschlüssen einfach nur nervt. Hier mal eine typische Verbindung eines Verwandten [26], nur ne Stunde Fahrt, aber bei 3mal umsteigen dauerts sicher länger.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:45, 15. Mär. 2012 (CET)
- Die Argumentation geht bereits bei Kurzstrecke, wenn man die Stationen nicht in nächster Nähe hat und einmal umsteigen muss. Ich brauche mit der S-Bahn 30 Minuten und mit dem Auto 10 Minuten zur Arbeit. Abgesehen davon friert man nicht im Winter, schwitz nicht im Sommer und nass wird man bei Regen auch nicht. --FNORD (Diskussion) 15:33, 15. Mär. 2012 (CET)
- Hab ich mir von einem Autofreund anders erzählen lassen. Der sagt, im morgendlichen Berufsverkehr ist er (Strecke vielleicht 20 km) mit der S-Bahn schneller als mit dem Auto. --Eike (Diskussion) 16:04, 15. Mär. 2012 (CET)
- Deswegen fahre ich auch vor dem morgendlichen Berufsverkehr ;). Die Diskussion ist in D. eh müßig. Wir haben eins der höchsten Auto pro Kopf Aufkommen der Welt noch vor der USA --FNORD (Diskussion) 16:42, 15. Mär. 2012 (CET)
- Hab ich mir von einem Autofreund anders erzählen lassen. Der sagt, im morgendlichen Berufsverkehr ist er (Strecke vielleicht 20 km) mit der S-Bahn schneller als mit dem Auto. --Eike (Diskussion) 16:04, 15. Mär. 2012 (CET)
- Die Argumentation geht bereits bei Kurzstrecke, wenn man die Stationen nicht in nächster Nähe hat und einmal umsteigen muss. Ich brauche mit der S-Bahn 30 Minuten und mit dem Auto 10 Minuten zur Arbeit. Abgesehen davon friert man nicht im Winter, schwitz nicht im Sommer und nass wird man bei Regen auch nicht. --FNORD (Diskussion) 15:33, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ich glaube, viele verkennen die Entfernungen in Berlin. Und ein LinienNETZ ist nunmal kein Beamer, der einen wunschgemäß von A nach B bringt. Ohne Auto hab ich teilweise mehr als 2 Stunden für den Arbeitsweg gebraucht, jetzt brauch ich nur noch 120 Minuten^^. Direktverbindungen, oder einmal umsteigen, kein Problem. Aber wenn man nicht an einer Bahntrasse wohnt und arbeitet stehen einem 4mal Umsteigen am Tag bevor, was bei fehlenden Anschlüssen einfach nur nervt. Hier mal eine typische Verbindung eines Verwandten [26], nur ne Stunde Fahrt, aber bei 3mal umsteigen dauerts sicher länger.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:45, 15. Mär. 2012 (CET)
- Hm. Die äußersten Bezirke hab ich nicht bereist, aber im allgemeinen war ich in Berlin mit dem Fahrrad immer deutlich schneller als mit öff. Verkehrsmitteln oder mit dem Auto (und wenn man Gang zum Parkplatz, Parkplatzsuche, Ganz vom Parkplatz mitrechnet sogar deutlich). Und die Verbindung Fahrrad/öff.V., die ich nicht benutzt habe, dürfte wohl unschlagbar sein. Das hilft vielleicht im Winter nicht viel, aber dann drehen ja auch die Autofahrer komplett durch dort. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:16, 15. Mär. 2012 (CET)
Wie wäre es mal mit einem Blick vom Fahrradfahrer aus? Also das Fahrrad gibt es schon länger als das Auto und i.A. sind Autos für uns Fahrradfahrer eine Belästigung. Für Fußgänger erst recht. Ohne Autos bräuchte es keine Ampeln, dünnere und kleinere Straßen (für die Busse und LKWs sowie Polizei und Krankenwagen). Zusätzlich wäre es wunderbar ruhig in der Stadt.
Dann noch was: Warum zur Hölle zieht man „auf die grüne Wiese“ und beschwert sich dann, dass da kein Bus hin fährt und nörgelt dann rum, dass man für teuer Benzin zur Arbeit mit seinem SUV oder sonstigem Panzer-Auto fahren muss??? Wie wäre es einfach ne Wohnung inner Stadt zu nehmen? Wäre viel Umweltfreundlicher (weniger Schmutz aufgrund weniger Autofahrens und keine zunehmende Zersiedelung der Natur), 2. viel günstiger, da kein Auto mehr nötig.
Ich kenne sowieso niemanden aus meiner Generation (Baujahr 86), der ein Auto besitzt. Autos sind aufjedenfall Auslaufmodell.--svebert (Diskussion) 17:35, 15. Mär. 2012 (CET)
- Lass mich raten, die Du in der Generation kennst sind vor allem Kiffer und Vegetarier, die sind einfach zu schwach zum Autofahren^^. Aber im Ernst, wie ich oben schrieb, viele kennen die Lage in Berlin nicht. "Randlagen" wie Spandau, Köpenick oder Buch wurden bereits 1920 eingemeindet, ohne das entsprechend an dieser Stelle genügend Arbeitsplätze geschaffen wurden. Mein Kumpel und ich stammen daher, also sind nicht "ins Grüne" gezogen, daß beginnt noch weiter draußen. [27] zeigts ganz gut, obwohl der Hundekopf vieleicht 1/4 der Berliner Fläche ausmacht, dürften dort ein Großteil der Berliner Arbeitsplätze liegen. Das wirkt in Berlin etwas anderes, weil in Bremen, München und Köln die Vororte nicht eingemeindet sind, und die "Zentren" viel kleiner. Die Berliner Innenstadt hat sicher eines der dichtesten Verkehrsnetze, schon aus der historsichen Entwicklung heraus, aber das ist eben nicht "typisch" für Berlin. Wannsee, Frohnau und Müggelheim gehören auch dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:30, 15. Mär. 2012 (CET)
- Service: Die Fläche des Hundekopfs entspricht vielleicht nicht 1/4 der gesamten Fläche Berlins, sondern knapp 9,9 Prozent. Kirschschorle (Diskussion) 19:58, 15. Mär. 2012 (CET)
- Lass mich raten, die Du in der Generation kennst sind vor allem Kiffer und Vegetarier, die sind einfach zu schwach zum Autofahren^^. Aber im Ernst, wie ich oben schrieb, viele kennen die Lage in Berlin nicht. "Randlagen" wie Spandau, Köpenick oder Buch wurden bereits 1920 eingemeindet, ohne das entsprechend an dieser Stelle genügend Arbeitsplätze geschaffen wurden. Mein Kumpel und ich stammen daher, also sind nicht "ins Grüne" gezogen, daß beginnt noch weiter draußen. [27] zeigts ganz gut, obwohl der Hundekopf vieleicht 1/4 der Berliner Fläche ausmacht, dürften dort ein Großteil der Berliner Arbeitsplätze liegen. Das wirkt in Berlin etwas anderes, weil in Bremen, München und Köln die Vororte nicht eingemeindet sind, und die "Zentren" viel kleiner. Die Berliner Innenstadt hat sicher eines der dichtesten Verkehrsnetze, schon aus der historsichen Entwicklung heraus, aber das ist eben nicht "typisch" für Berlin. Wannsee, Frohnau und Müggelheim gehören auch dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:30, 15. Mär. 2012 (CET)
- 573,03 von 1000 Einwohnern in D. haben ein Auto. Jetzt ziehst du davon die Kinder ab (ca. 200), die Leute die zu alt oder sonst wie zu körperlich eingeschränkt sind um Auto zu fahren (grob geschätzt. 140)und dann noch die die zu arm sind um sich ein Auto leisten zu können aber gerne eins hätten.(ca. 74) Insgesamt bleiben da also nur sehr wenige Leute übrig die diese Meinung vertreten könnten. Und von allen Leuten die sich freiwillig gegen ein Auto entschieden haben, kenne ich keinen der auch nur einmal bei der Begründung das Wort "Umweltschutz" verwendet hätte. Die haben keins um Geld zu sparen. --FNORD (Diskussion) 18:04, 15. Mär. 2012 (CET)
- Dann kennst du zu wenige Leute. Und die Statistik dürfte auch vorne und hinten nicht hinhauen. (Quellen?) --Eike (Diskussion)
- Laut Kraftfahrt-Bundesamt gibt es etwa 43 Millionen Fahrzeug-Halter, das macht bei einer Bevölkerung von etwa 82 Millionen 525 von 1000 Autobesitzer. 18,4 Prozent der Bevölkerung sind laut statistischem Bundesamt unter 20, bei Gleichverteilung also 165 von 1000 unter 18. Ich weiß weder, wie du auf die Zahl der körperlich Eingeschränkten oder zu armen kommst, noch, wie du darauf kommst, die Zahlen scheinbar addieren zu wollen, also wohl keine Überschneidungen anzunehmen.
- Über ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung (310/835) hat kein Auto, und weder du noch ich wissen, woran das jeweils liegt. --Eike (Diskussion) 19:20, 15. Mär. 2012 (CET)
- PS: Das war ein ziemlich gutes Beispiel für Schindluder mit Statistiken. Du zählst alles zusammen, was kein Auto haben kann oder darf, und am Ende scheinen ganz wenige übrigzubleiben, die freiwillig kein Auto haben. Und vergisst, dass auch die, die kein Auto haben dürfen oder können, eventuell keines wollen. Realistisch wird's, wenn man (erstmal reale Zahlen nimmt, und dann) die nimmt, die ein Auto haben dürfen und können, und von denen den Anteil rauskriegt, die dann auch eins haben. Den Anteil kann man dann getrost auf Kinder, Gebrechliche und Arme hochrechnen.
- Naja die Aussage das es 42 Mio private Fahrzeughalter gibt wäre jetzt nochmal interpretierbar. Die 4 Mio Kraftradfahrer (die ja auch private transportation fans sind und Benzin verbrennen) werden ignoriert. Und nicht jeder Bus und LKW ist ein Firmenwagen oder öffentliches Verkehrsmittel. Aber das brauchen wir gar nicht so genau bestimmen. Die Aussage war: Immer weniger Leute wollen ein eigenes Auto. Und die Aussage ist falsch. Die überwältigende Mehrheit, welche die Möglichkeit hat ein Auto zu besitzen, besitzt auch eins und ist, wie in der von dir verlinken Statistik belegt, sogar gestiegen. Es gab in Deutschland noch nie so viele private KFZ oder Motorräder wie aktuell. Sogar der Anteil der SUVs steigt rapide. Also die Aussage "Immer mehr Leute wollen kein Auto" stimmt halt einfach nicht. Sondern: Laut Kraftfahrt Bundesamt steigt die Zahl privater PKW Besitzer kontinuierlich. --FNORD (Diskussion) 08:04, 16. Mär. 2012 (CET)
- 573,03 von 1000 Einwohnern in D. haben ein Auto. Jetzt ziehst du davon die Kinder ab (ca. 200), die Leute die zu alt oder sonst wie zu körperlich eingeschränkt sind um Auto zu fahren (grob geschätzt. 140)und dann noch die die zu arm sind um sich ein Auto leisten zu können aber gerne eins hätten.(ca. 74) Insgesamt bleiben da also nur sehr wenige Leute übrig die diese Meinung vertreten könnten. Und von allen Leuten die sich freiwillig gegen ein Auto entschieden haben, kenne ich keinen der auch nur einmal bei der Begründung das Wort "Umweltschutz" verwendet hätte. Die haben keins um Geld zu sparen. --FNORD (Diskussion) 18:04, 15. Mär. 2012 (CET)
- "Ohne Autos bräuchte es keine Ampeln" - Da bestätigt sich mein Eindruck, dass Radfahrer offenbar dem Irrtum unterliegen, die Ampeln wären nur für die Autos da und gelten nur für diese... --176.198.25.38 19:13, 15. Mär. 2012 (CET)
- ad Fahrzeughalterstatistik: in dem Link steht NUR dass 43 Millionen PKW in Deutschland zugelassen sind. Das heißt aber nicht, dass es auch 43 Millionen Fahrzeughalter gibt. Außerdem wird hier nicht zwischen natürlichen und juristischen Personen unterschieden. Wieviele PKWs sind allein auf diverse Firmen angemeldet (Vertreter, Taxis, Mietautos, Pizzalieferant, etc.), oder auch Institutionen (Notarzt, Polizei, Hauskrankenpflege, Essen-auf-Räder). Die sind ja auch alle ganz normal angemeldet und zählen hier dazu. Wieviele Privatpersonen mit eigenem PKW bleiben dann noch übrig? Sicher nicht 43 Millionen. Und nicht wenige PKW-Besitzer haben mehr wie ein Fahrzeug angemeldet. Das erhöht die Zahl derjenigen, die keines haben noch mehr. Und zu den körperlich eingeschränkten und Senioren: jeder mündige Erwachsene kann ein Auto anmelden, man braucht dazu nicht einmal einen Führerschein. In so manchen Seniorenheimtiefgaragen stehen übrigens Dutzende Youngtimer, die praktisch nicht mehr gefahren werden und deren Halter dazu auch nicht mehr wirklich in der Lage sind, die sich aber emotional nicht entschließen können, das Ding abzumelden und zu verkaufen. Auch so entstehen Karteileichen. --El bes (Diskussion) 21:39, 15. Mär. 2012 (CET)
- ...und die Stadt, auf die der Fragesteller sich bezieht, fällt ohnehin nach unten raus aus der Statistik. Dort gibt es im Durchschnitt weit weniger Autobesitzer pro 1000 (oder was) Einwohner als im restlichen Deutschland.
- Oben schreibt eine IP Radfahrer sind deshalb eine Belästigung, weil Sie zwar eigentlich Teil des normalen Straßenverkehrs wären, sich aber im Gegensatz zu Motorradfahrern, nicht so verhalten. Nun, es gibt schon sehr störendes und gefährliches Verhalten von Radfahrern. Aber dass diese Typen mich auf der Autobahn rechts überholten, auch mal auf der Standspur, wenn ich schon rechts fahre, ist mir noch nicht vorgekommen. Soviel zu Rad und Motorrad. Kirschschorle (Diskussion) 21:50, 15. Mär. 2012 (CET)
- Hm. Wenn man unten auf's PDF klickt, kommt man auf die Angabe 43 Millionen PKW. Andererseits steht weiter unter 14,1 Millionen weibliche Halter entspricht 32,9%, wenn man das zurückrechnet, kommt man auf 43 Millionen Halter. --Eike (Diskussion) 22:04, 15. Mär. 2012 (CET)
- <quetsch> .... und wenn man sich der Navigation am linken Rand bedient, kommt man zu 38.135.424 privaten und 4.166.139 gewerblichen PKW-Haltern am 1. Januar 2011. Zu bedenken ist ferner, daß eine große Zahl an privaten Nicht-PKW-Haltern mit Pkw-Haltern verheiratet sind und daher keinen eigenen PKW benötigen. -- Wiprecht (Diskussion) 23:39, 15. Mär. 2012 (CET)
- Sooo, mal kompakt (deutsches Straßenverkehrsrecht):
- Darf ein Radfahrer auf einer zweispurigen Straße an der Ampel rechts Autos überholen, um bis nach vorn zu fahren, oder muß er das links tun?
- Wenn alle diese KFZ stehen ja (Vorbeifahren, nicht Überholen).
Sorry, aber das ist eben "Überholen" und nicht "Vorbeifahren". "Vorbeifahren" kann man nur an Fahrzeugen, deren Fahrt bewusst unterbrochen wurde (Parken etc.). Ergo: In der Ampelschlange "überholt" der Radfahrer die KFZ. --Joyborg (Diskussion) 10:37, 16. Mär. 2012 (CET)
- Müssen Radfahrer einen Mindestabstand zu parkenden Autos einhalten?
- muß nur ausreichend sein, es gibt keine Legaldefinition. Beim Öffnen von Türen sind beide VT meist hälftig mitschuldig, wenn es zum Unfall kommt.
"meist hälftig mitschuldig"? Hast du dafür eine Quelle? -- Nachtrag: Das stimmt, zumindest legt das ein Urteil des LG Berlin (Az. 24 O 466/95) nahe: "Der Abstand muss so bemessen sein, dass den Radfahrer eine sich öffnende Autotür nicht in eine Gefahrensituation bringen kann"--Joyborg (Diskussion) 10:37, 16. Mär. 2012 (CET)
- Gilt Halteverbot auch für Radfahrer?
- Definitiv nein.
- Dürfen Erwachsene auf dem Rad Kinderradfahrer auf dem Bürgersteig begleiten, oder müssen alle auf der Straße fahren?
- Nein, je nach Alter ist oder darf der Gehweg benutzt werden.
- Gibt es eine Empfehlung oder Vorschrift, wie die Reihenfolge ist, wenn 1 Erwachsener mit 1 Kind fährt? Ich würde immer hinten fahren.
- Gibt es nicht, weder Empfehlung noch Vorschrift vorhanden.
- Darf man als Radfahrer über einen Zebrastreifen fahren? (wenn man von einem Radweg kommt).
- Nein.
Quelle? --Joyborg (Diskussion) 10:43, 16. Mär. 2012 (CET)
--Maliardo-1 (Diskussion) 22:03, 15. Mär. 2012 (CET) Habe Kl. 3 und 1 in den 1990er Jahren in D erhalten und war rückblickend völlig entsetzt, wie miserabel die theoretische Fahrschulausbildung war. Unverantwortlich soetwas.
- Unklar bleibt die Bedeutung Deiner Antwort auf die Frage Dürfen Erwachsene auf dem Rad Kinderradfahrer auf dem Bürgersteig begleiten, oder müssen alle auf der Straße fahren?, da Du schreibst Nein, je nach Alter ist oder darf der Gehweg benutzt werden. - Was soll das kryptische ...ist ... der Gehweg benutzt werden genau heißen? Und wessen Alter ist gemeint? Das des begleiteten Kindes, des begleitenden Erwachsenen, des Fahrrades, des Gehweges? Kirschschorle (Diskussion) 22:09, 15. Mär. 2012 (CET)
- @Maliardo-1, es wäre schön, wenn Du Deine Aussage begründen und/oder bequellen könntest. Insbesondere die Antwort zu 6. sieht etwas anders aus als im Artikel Fußgängerüberweg. --Rôtkæppchen68 22:47, 15. Mär. 2012 (CET)
- Hat er seine Quelle nicht ganz am Schluss genannt? Da steht doch was über eine Fahrschulausbildung in den 90ern und die Qualität derselben -176.198.25.38 22:54, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ja, Quellen zu diesem "Kompakt" wären schon schön. --Joyborg (Diskussion) 10:43, 16. Mär. 2012 (CET)
- Hat er seine Quelle nicht ganz am Schluss genannt? Da steht doch was über eine Fahrschulausbildung in den 90ern und die Qualität derselben -176.198.25.38 22:54, 15. Mär. 2012 (CET)
- Re: 4, dann müssen Eltern und Kinder getrennt fahren, Eltern auf der Straße und Kinder auf dem Gehweg. -- Liliana • 00:17, 16. Mär. 2012 (CET)
- <quetsch>
Kinder müssen nicht auf der Fahrbahn fahrenund Erwachsene dürfen nicht auf dem Gehweg fahren.Also ist es naheliegend, dass von Erwachsenen begleitete Kinder auf der Fahrbahn fahren. Irgendwelche Grünstreifen, parkende Fahrzeuge, Glascontainer oder Alleebäume sorgen so nicht für Verdruss.--Rôtkæppchen68 13:27, 16. Mär. 2012 (CET)- Falsch. --Eike (Diskussion) 13:44, 16. Mär. 2012 (CET)
- Wieder was gelernt. --Rôtkæppchen68 14:47, 16. Mär. 2012 (CET)
- Falsch. --Eike (Diskussion) 13:44, 16. Mär. 2012 (CET)
- <quetsch>
ich hoffe, ich darf hier noch eine Frage anhängen, die ich mir seit längerem stelle: Wenn es an einer Kreuzung eine gemeinsame Spur für Geradeausfahrer und Linksabbieger gibt, wie ordne ich mich dann als Fahrradfahrerin ein, wenn ich links abbiegen möchte? Also, die Ampel ist rot, ich fahre langsam rechts an den Autos vorbei bis zur Ampel. Will das erste Auto aber geradeaus fahren, kämen wir uns ja in die Quere. Wenn ich aber links neben das erste Auto fahre und das dann links abbiegt, wäre ich ja weiterhin links davon und müsste dann auch wieder seine Bahn kreuzen, um nach dem Abbiegen wieder an den rechten Fahrbahnrand zu gelangen. Beides ist irgendwie unschön, klar, in der Praxis löst sich die Situation meist irgendwie von alleine auf, aber mich würde trotzdem interessieren, wie man hier vorgehen sollte.--Zweidrei (Diskussion) 23:16, 15. Mär. 2012 (CET)
- Du fährst und stehst (wie kommt ich jetzt auf "stehst und fällst"? Na, egal...) rechts von den auch links abbiegen wollenden Autos. Schon weil es keine andere Möglichkeit gibt (der Fragesteller möchte vermutlich, dass Du vor der Kreuzung absteigst, das Fahrrad demontierst, die Teile als Fußgänger über die Kreuzung trägt, unauffällig, als seien es nur so gerade gekaufte Karotten oder Deosprays, letztere in der Schleckertüte - aber irgendwie ist das auch nicht so voll zumutbar...). Da stehst Du also, solange es Rot ist. Aufgrund der durchschnittlichen Breite der Spuren lehnst Du praktisch an der Beifahrertür eines Autos. Und der Fahrer vermag, wenn er kein Fahrer eines Cabrios ist, Deinen im rechten Winkel fahrtrichtungsanzeigend links herausragenden Arm nicht zu sehen. Damit kann es Dir entweder passieren, dass er aussteigt und Dich haut, weil Du ihm gerade die Beifahrertür zerkratzt hast. Und das ist noch der bessere Ausgang der Situation. Das "Oder" zum "Entweder", wenn Ihr dann losfahrt, der geradeaus und Du links - nun ja, es bleibt noch viel zu tun bei der Umplanung der Stadtstraßen... Kirschschorle (Diskussion) 23:32, 15. Mär. 2012 (CET)
- achja, als Fahrradfahrer ist man doch sowieso Universalsündenbock. Hauptsache Autofahrer und Fußgänger haben jemanden, den sie beschimpfen können..--Zweidrei (Diskussion) 00:13, 16. Mär. 2012 (CET)
- Autos zeigen per Blinker an, ob sie abbiegen möchten oder nicht. Wenn da ein Auto steht und nicht blinkt, dann möchte das Auto offenbar geradeaus fahren. Dann kann man sich m.E. als Linksabbieger doch problemlos nach links einordnen und - wenn man an der Ampel denn unbedingt nach vorne will - auch links neben dem Auto warten und gleichzeitig mit dem Auto losfahren. Wenn das Auto aber nach links blinkt und ich will als Radfahrer auch nach links, dann stelle ich mich hinter dieses Auto und fahre hinter dem Auto her. Man muss sich doch nicht unbedingt immer als Radfahrer nach ganz vorne drängeln, nur um sich dann sofort wieder umständlich überholen zu lassen, oder? Was ist dadurch eigentlich gewonnen, sich nach vorn an die Ampel zu stellen? Geht es irgendwie schneller, wenn man direkt an der Ampel wartet anstatt 3 oder 6 Meter weiter hinten? --176.198.25.38 23:41, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ja, klar. Du fährst rechts von Autos, die auch links abbiegen und links von denen, die geradeaus fahren. Solange das Anfahren Deiner Wenigkeit und der Dir zur Seite stehenden und fahrenden Automobile einen isotachischen (homöotachischen? Na, egal...) Vorgang darstellt, ist alles OK. Sonst eher nicht... Kirschschorle (Diskussion) 23:50, 15. Mär. 2012 (CET)
- An der roten Ampel, an der wir uns aufstellen wollen, herrscht ein "isotachischer" Vorgang, denn da stehen alle. Da stehe ich als Linksabbieger links, wie sich das gehört. So habe ich es jedenfalls im 2. Schuljahr gelernt für meine Radfahrprüfung. Und wenn da andere Linksabbiegerautos schon vor mir stehen, dann bleibe ich der Einfachheit halber hinter ihnen stehen. "Hinter", nicht "rechts von", wie du mich fälschlich wiederholt hast. Unterschied ist bekannt? --176.198.25.38 00:23, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ja, klar. Du fährst rechts von Autos, die auch links abbiegen und links von denen, die geradeaus fahren. Solange das Anfahren Deiner Wenigkeit und der Dir zur Seite stehenden und fahrenden Automobile einen isotachischen (homöotachischen? Na, egal...) Vorgang darstellt, ist alles OK. Sonst eher nicht... Kirschschorle (Diskussion) 23:50, 15. Mär. 2012 (CET)
- In Deutschland gilt noch immer das Rechtsfahrgebot. Auch Radfahrer sind nicht ausgenommen. -- Liliana • 00:27, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ach sooo, das Linkseinordnen der Linksabbieger ist ein Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot. OK, das wusste ich nicht... --176.198.25.38 00:33, 16. Mär. 2012 (CET)
- Das Linkseinordnen ist erlaubt, wenn mehrere Fahrstreifen vorhanden sind. Wenn nicht, dann nicht. Du kämst ja auch nicht auf die Idee, dich mit dem Auto auf die linke Seite der Spur zu stellen. -- Liliana • 00:46, 16. Mär. 2012 (CET)
- Mit dem Auto hat man sich natürlich auch einzuordnen. Mit links mein ich natürlich links innerhalb seiner Spur, nicht in den Gegenverkehr. Also zur Fahrbahnmitte hin, wenn man Spur und Gegenspur zusammen als Fahrbahn sieht. Schließlich möchte der nachfolgende Verkehr ja gerne nach Möglichkeit rechts weiterfahren können, während man selbst wartet und den Gegenverkehr durchlassen muss. Und mit dem Fahrrad hast du dich ebenfalls links (also zur Fahrbahnmitte hin) einzuordnen. Frag einfach einen Grundschüler deines Vertrauens, der wird dir das bestätigen. --176.198.25.38 01:09, 16. Mär. 2012 (CET)
- Wenn du mal einen eigenen Staat gründest, will ich nicht bei dir auf der Straße fahren. Dein Verständnis von Verkehrsregeln macht mir Angst.
Jetzt mal ernsthaft: wenn es nur eine Spur gibt, wie soll da jemand rechts vorbeifahren können? Selbst wenn man sich nach links bewegen würde, wäre da nie und nimmer genug Platz für ein Auto, und die Zweiräder dürfen das ja sowieso. Und Fahrradfahrer nach links? Halleluja, wenn mal so vier, fünf Autos in einer Reihe nach links abbiegen gibt das ein Konzert! -- Liliana • 01:14, 16. Mär. 2012 (CET)- Einigen wir uns doch einfach darauf, dass wir in zwei verschiedenen Welten leben, ok?--176.198.25.38 01:21, 16. Mär. 2012 (CET)
- Leicht gesagt. Das Problem ist, dass beide Welten sich auf höchst unschöne Weise in einem gemeinsamen Verkehrsraum treffen können. Und in der gemeinsamen Welt macht @Liliana alles richtig. Das bedeutet: Als zweites Auto in der Ampelschlange (das von Liliana völlig rechtmäßig beim Warten überholt worden ist), musst du ihr das korrekte Linksabbiegen ermöglichen (= mit dem Losfahren warten), da sie straßenverkehrsordnungstechnisch VOR dir steht. Alles Weitere ergibt sich daraus; z.B. auch, dass du als Geradeausfahrer mit der gebotenen Vorsicht auf der Kreuzung rechts an ihr vorbeifahren kannst und sollst, sofern genug Platz da ist. --Joyborg (Diskussion) 08:25, 16. Mär. 2012 (CET)
- Einigen wir uns doch einfach darauf, dass wir in zwei verschiedenen Welten leben, ok?--176.198.25.38 01:21, 16. Mär. 2012 (CET)
- Wenn du mal einen eigenen Staat gründest, will ich nicht bei dir auf der Straße fahren. Dein Verständnis von Verkehrsregeln macht mir Angst.
- Mit dem Auto hat man sich natürlich auch einzuordnen. Mit links mein ich natürlich links innerhalb seiner Spur, nicht in den Gegenverkehr. Also zur Fahrbahnmitte hin, wenn man Spur und Gegenspur zusammen als Fahrbahn sieht. Schließlich möchte der nachfolgende Verkehr ja gerne nach Möglichkeit rechts weiterfahren können, während man selbst wartet und den Gegenverkehr durchlassen muss. Und mit dem Fahrrad hast du dich ebenfalls links (also zur Fahrbahnmitte hin) einzuordnen. Frag einfach einen Grundschüler deines Vertrauens, der wird dir das bestätigen. --176.198.25.38 01:09, 16. Mär. 2012 (CET)
- Das Linkseinordnen ist erlaubt, wenn mehrere Fahrstreifen vorhanden sind. Wenn nicht, dann nicht. Du kämst ja auch nicht auf die Idee, dich mit dem Auto auf die linke Seite der Spur zu stellen. -- Liliana • 00:46, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ach sooo, das Linkseinordnen der Linksabbieger ist ein Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot. OK, das wusste ich nicht... --176.198.25.38 00:33, 16. Mär. 2012 (CET)
- In Deutschland gilt noch immer das Rechtsfahrgebot. Auch Radfahrer sind nicht ausgenommen. -- Liliana • 00:27, 16. Mär. 2012 (CET)
- Naja, also in deinen Ausführungen sehe ich einige Schwachpunkte. Angenommen, an der roten Ampel stehen schon vier Autos, manche blinken, manche nicht, soll ich mich dann kreuz und quer mit dem Fahrrad durchschlängeln? Und auch neben einem Auto, das links blinkt, stehenzubleiben ist nicht wirklich eine Option, denn das fährt in der Regel schneller an als ich und ist auch schneller über der Kreuzung, bis ich dann abbiege, ist vielleicht schon das Auto hinter mir dabei, mich zu überholen und geradeauszufahren..--Zweidrei (Diskussion) 00:12, 16. Mär. 2012 (CET)
- Sag' ich doch. Kirschschorle (Diskussion) 00:23, 16. Mär. 2012 (CET)
- achso, dann kenn ich jetzt ein neues Fremdwort!--Zweidrei (Diskussion) 00:28, 16. Mär. 2012 (CET)
- Meinen Beitrag kannst du damit wohl nicht meinen?! Bei mir war nicht die Rede von "Durchschlängeln", sondern ganz im Gegenteil, ich habe hinterfragt, warum du dich überhaupt nach vorn durchschlängeln willst. Und ich habe auch nicht gesagt, dass du neben einem Auto, das links abbiegen will, stehen bleiben sollst, sondern dahinter. Unterschied ist bekannt? --176.198.25.38 00:30, 16. Mär. 2012 (CET)
- Sag' ich doch. Kirschschorle (Diskussion) 00:23, 16. Mär. 2012 (CET)
- Naja, also in deinen Ausführungen sehe ich einige Schwachpunkte. Angenommen, an der roten Ampel stehen schon vier Autos, manche blinken, manche nicht, soll ich mich dann kreuz und quer mit dem Fahrrad durchschlängeln? Und auch neben einem Auto, das links blinkt, stehenzubleiben ist nicht wirklich eine Option, denn das fährt in der Regel schneller an als ich und ist auch schneller über der Kreuzung, bis ich dann abbiege, ist vielleicht schon das Auto hinter mir dabei, mich zu überholen und geradeauszufahren..--Zweidrei (Diskussion) 00:12, 16. Mär. 2012 (CET)
- Also ich würde auf der rechten Seite ganz nach vorne fahren und mit der nach links gestreckten Hand den Abbiegewunsch anzeigen. Das erste Auto kommt zwangsläufig zuerst, die Hintermänner sehen dann allerdings dich als Radfahrerin und müssen dann dir ermöglichen, nach links abzubiegen. -- Liliana • 00:20, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ja, so mach ich das auch meistens, bin mir aber doch etwas unsicher, ob das wirklich korrekt ist und jedenfalls immer froh, wenn ich die Situation heil überstanden habe..--Zweidrei (Diskussion) 00:28, 16. Mär. 2012 (CET)
- Lilianas Methode ist korrekt und steht sogar ausdrücklich in §5 Abs. 8 StVO. [28] - Vorausgesetzt es ist der rechte Fahrsstreifen, und es ist genügend Platz (~1 m) zwischen Autos und Straßenrand. [29] --Joyborg (Diskussion) 07:46, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ja, so mach ich das auch meistens, bin mir aber doch etwas unsicher, ob das wirklich korrekt ist und jedenfalls immer froh, wenn ich die Situation heil überstanden habe..--Zweidrei (Diskussion) 00:28, 16. Mär. 2012 (CET)
Nochmal zum Einspuren von Radfahrern beim Linksabbiegen: Diese Seite erklärt es gut, eine Ampel ändert den Vorgang nicht grundlegend. Wenn es eine gesonderte Linksabbiegerspur gibt, gehört das Fahrrad auf die rechte Seite derselben; bei nur einer Spur für mehrere Richtungen sollten sich sämtliche linksabbiegenden Fahrzeuge frühzeitig möglichst weit links einordnen, Radfahrer landen also in der Fahrbahnmitte (aber nicht im Gegenverkehr). Dadurch vermeidet man gegenseitige Behinderungen durch und von den Geradeausfahrern und Rechtsabbiegern, insbesondere wenn die Kreuzung durch Gegenverkehr für die Linksabbieger blockiert ist. Hat man mit dem Rad das rechtzeitige Einspuren verpasst und steht an der Ampel rechts, sollte man rechtzeitig mit den benachbarten Fahrzeuglenkern (Blick-)Kontakt aufnehmen, damit diese einen möglichst sicher über die Strasse lassen. Leider fällt mir in Deutschland immer wieder auf, wie ungeübt und unentspannt die verschiedenen Fahrzeugtypen miteinander umgehen (ohne die Schweiz zum Paradies erklären zu wollen, aber offensichtlich hat der Begriff "Velonation" doch einen wahren Kern). --188.155.112.151 12:35, 16. Mär. 2012 (CET)
Ohne Überweisung zum HNO-Arzt?
Seit einigen Jahren habe ich zunehmend Probleme mit der Nasenatmung (vermutlich Polypen) und möchte daher gerne zum HNO-Arzt. Muss ich dazu erst zu meinem Hausarzt und mich überweisen lassen? (Wegen der Praxisgebühr: Ich hatte in diesem Quartal noch Hausarztbesuch und hab auch keinen mehr vor.) 87.183.114.78 13:30, 15. Mär. 2012 (CET)
- Du musst dafür nicht zum Hausarzt. --Eike (Diskussion) 13:32, 15. Mär. 2012 (CET)
- (BK)Du kannst auch ohne Überweisung zum HNO-Arzt, musst dann aber dort die 10 Euro bezahlen. Auf Verlangen (bei vielen Ärzten aber automatisch) bekommst Du neben der Quittung für die 10 Euro auch noch eine Überweisung zum Hausarzt. --Tröte 2000 Tage 13:34, 15. Mär. 2012 (CET)
- Genau so mach ichs immer: Direkt zum Facharzt, dort die Praxisgebühr zahlen und sich eine Überweisung zum Hausarzt ausstellen lassen. Sollte man im selben Quartal noch mal einen anderen Facharzt konsultieren müssen, kann der Hausarzt einen dann überweisen ohne dass man doppelt zahlt. Falls nicht, nutzt man die Überweisung zum Hausarzt einfach nicht. Gruß --stfn (Diskussion) 15:39, 15. Mär. 2012 (CET)
- Nur als Tipp: Du kannst dir auch von dem erstkontaktierten Facharzt eine Überweisung für einen anderen Facharzt erhalten. Das funktioniert natürlich auch nachträglich - will sagen, wenn du am 02.01. zum HNO-Arzt gehst und am 30.03. zum Urologen musst, kannst du dir die Überweisung hierfür natürlich noch besorgen. Solltest du keine Überweisung haben, musst du wieder die 10 € bezahlen - in der Regel stellt es für Arztpraxen aber auch kein Problem dar, wenn du nachträglich eine Überweisung beibringst und erhälst dann die Praxisgebühr zurück. Das kann allerdings bei einem Quartalswechsel problematisch werden, wenn die Abrechnung dort bereits gelaufen ist. --DarkCounter (Diskussion) 07:29, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ich hab einen Facharzt, der das nicht macht, und einen anderen, der sich unsicher ist, ob das erlaubt ist (wenn es nicht wirklich um eine Weiter-/Mitbehandlung desselben Leidens geht). --Eike (Diskussion) 08:49, 16. Mär. 2012 (CET)
- So sollte es nicht laufen. Nach Quartalswechsel (wenn die Abrechung durchgeführt wurde), funktioniert der Tipp (Betrug?) sowieso nicht mehr. Allein die Erwartung, dass ein Arzt retrospektiv die Überweisung ausstellt, ist seltsam. Das wird natürlich ständig so gemacht, unterläuft dann aber natürlich den Sinn einer Überweisung. Lediglich wenn die Indikation zur Facharztbehandlung schon vorher gestellt wurde (z.B. Kontrolluntersuchung nach einem vorgegebenen Zeitraum) darf die Überweisung nachträglich ausgefüllt werden. --79.199.96.25 10:18, 16. Mär. 2012 (CET)
- Klar kann man sich auch vom Facharzt nachträglich direkt überweisen lassen, bloß sucht man sich (okok, suche ich mir) den Hausarzt meist in näherer Umgebung, zum Hautarzt, Proktologen, Neurologen oder Sportchirurgen muss man (ich) öfters mal weiter raus fahren. Auf deinen Tipp würde ich mich nicht verlassen, hängt sehr von der Praxis ab, zumal Sprechstundenhilfen mit sowas gerne auch mal überfordert sein können. Gruß --stfn (Diskussion) 13:32, 16. Mär. 2012 (CET)
Ursprungslied gesucht
Durch die TV-Werbung kennts vieleicht machner, Santiano von Santiano [30]. Die Ähnlichkeit mit "Da sind wir aber immer noch" vom Oktoberklub[31] liegt für mich auf der Hand. Im Web fand ich keinen direkten Bezug außer dem Eintrag im tvforum. Bei der zweiten Variate wird angegeben, Text und Musik vom Oktoberklub, für Santiano, das es ein alter Shanty sei. Nur finde ich nicht den Titel, den dieser ältere Shanty haben soll. Wie heißt er?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:19, 15. Mär. 2012 (CET) PS - Santiano gibts auch schon länger, selbst auf Polnisch, aber klingt für mich nicht typisch nach Shanty in dieser Form [32].Oliver S.Y. (Diskussion) 14:22, 15. Mär. 2012 (CET)
- Meinst du en:Santianna? Beste Grüße -- kh80 •?!• 14:28, 15. Mär. 2012 (CET)
- Danke, genau das, auch wenns da als Synonym steht, fand ich nichts für -o.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:29, 15. Mär. 2012 (CET)
- Dat klingt oog so. Gruss von der Pequod of New Bedford --Dansker 22:39, 15. Mär. 2012 (CET) Santy Anno ist ein typischer Shanty; vom Duktus und der Sängerverteilung für Pullarbeiten wie das Rahenaufholen beim Segelsetzen.
- P.S.: Stimmt, auf Bretonisch hatt ichs doch auch schon mal gehört, Tri Yann und Alan Stivell, nicht wahr? Und eine katalanische Version erinnert mir auch noch.
- P.P.S.: Aber nun mal was ganz anderes. ... gegen den faden Geschmack ...
- P.S.: Stimmt, auf Bretonisch hatt ichs doch auch schon mal gehört, Tri Yann und Alan Stivell, nicht wahr? Und eine katalanische Version erinnert mir auch noch.
- Dat klingt oog so. Gruss von der Pequod of New Bedford --Dansker 22:39, 15. Mär. 2012 (CET) Santy Anno ist ein typischer Shanty; vom Duktus und der Sängerverteilung für Pullarbeiten wie das Rahenaufholen beim Segelsetzen.
- Eine Recherche in der GEMA-Datenbank ergibt: (Da ist der Verein mal zu was gut!)
- "Da sind wir aber immer noch", bei allen vier Versionen Komponist=DP (d. h. Domain Publique, also Schutzfrist abgelaufen).
- "Santiano", außer bei den Versionen 9 und 17 ebenfalls DP, 9 und 17 dürften aufgrund umfangreicher Bearbeitungen somit eine eigene Schöpfungshöhe haben.
- Es können somit beide Titel auf einem alten Shanty beruhen, nur wie der heißt weiß ich auch nicht. -- Wiprecht (Diskussion) 11:40, 16. Mär. 2012 (CET)
- Nachtrag: Dann gibt es auch noch "Das weiche Wasser" auf youtube und in der GEMA-DB -- Wiprecht (Diskussion) 11:52, 16. Mär. 2012 (CET)
Schnellbahn 4020
--77.117.172.126 17:21, 15. Mär. 2012 (CET) Guten Tag liebe Wikipedia, ich hätte mich gerne erkundigt, wie die langen Schnellbahnzüge der Reihe 4020 zusammengestellt werden. 4020-7020-6020-6020-7020-4020 oder 4020-7020-6020-4020-7020-6020 oder 6020-7020-4020-4020-7020-6020. Danke
- Schaust Du in den Artikel ÖBB 4020 und dort in die ÖBB 4020#Weblinks. Dort sind mindestens zwei der von Dir genannten Zusammenstellungen bildlich festgehalten. --Rôtkæppchen68 18:06, 15. Mär. 2012 (CET)
- Und nochmal etwas drüber nachgedacht: aus eigener Beobachtung weiß ich, dass im S-Bahn-Betrieb auch außerhalb des BWs Züge getrennt und gekuppelt werden. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es dabei eine Vorschrift gibt, nachdem nur Steuer- mit Trieb, Trieb- mit Trieb- oder Steuer- mit Steuerwagen gekuppelt werden dürfen, denn das würde heißen, dass entweder die beiden Kurzzüge unnötigerweise aneinander vorbei rangieren müssten oder im Extremfall einer der beiden Kurzzüge erst einmal durch eine Wendeschleife o.ä. umgedreht werden müsste. --Rôtkæppchen68 00:05, 16. Mär. 2012 (CET)
Suchbild (erl.)
Kann jemand die 3 Personen identifizieren die so gar nicht ins Bild[33] passen wollen? (Es sollen wohl Mitglieder oder gar Initiatoren von IC sein) --92.202.20.224 17:47, 15. Mär. 2012 (CET)
- Abzählen. GEEZERnil nisi bene 17:54, 15. Mär. 2012 (CET)
- Danke! --92.202.20.224 00:57, 16. Mär. 2012 (CET)
S: Aktuellen Radiohit
Hallo,
ich such ganz dringend den Titel eines aktuellen Radiohits. Er wurde gestern bei "Lets dance" bei der Vorstellung von Lars Riedel gespielt. hier gibt es da Video. Folge zwei, bei 9:25. Irgendwas mit Pussycat oder so. Wer ist das?
Danke! --Curtis Newton ↯ 19:41, 15. Mär. 2012 (CET)
Ist das nicht Easy von Lionel Richie? Ist doch aber auch schon älter, oder wurde das wieder gecovert und als neu verkauft? [[34]]--79.244.93.234 19:53, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ne, unten noch auf Teil zwei klicken. Die Stelle, wo Lars Riedel ist. Curtis Newton ↯ 20:00, 15. Mär. 2012 (CET)
- Lloyd ft. Andre 3000 Curtis Newton ↯ 20:03, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ah du meintest nicht beim Tanz sondern vorher, das ist Lloyd ft Lil Wayne: I Miss That [Link ist in ihrem Land nicht verfügbar]--79.244.93.234 20:10, 15. Mär. 2012 (CET)
Frage 1: Was ist das für ein Wagentyp zwischen den Dostos und der 111 auf diesem Foto?
Frage 2: Warum fährt man nicht vom Modus sondern von der 111 wie hier? --93.194.76.179 19:50, 15. Mär. 2012 (CET)
- ad 1: Bduu heisst der Wagen wohl, siehe hier. Mit dem Artikel UIC-Bauart-Bezeichnungssystem für Reisezugwagen kann man auch entschluesseln, wofuer das steht. --Wrongfilter ... 20:06, 15. Mär. 2012 (CET)
- Danke für die Antwort der ersten Frage. --93.194.76.179 22:52, 15. Mär. 2012 (CET)
- Bezüglich der zweiten Frage würde ich dir das bereits von Wrongfilter verlinkte Forum von Drehscheibe-Online empfehlen (Forenteil "Allgemeines Forum"). Man muss sich zwar registrieren und ich glaube auch auf eine Freischaltung warten, aber dort hat man eine höhere Chance dass jemand auf genau diese Frage eine Antwort hat als hier in der allgemeinen Auskunft von Wikipedia. --Entzücklopädie 23:00, 15. Mär. 2012 (CET)
- Manchmal ist die Wikipedia sogar noch besser als man denkt: Da auf deinen Bildern "Karlstadt" steht, dürfte es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um die Main-Spessart-Bahn handeln. Der dortige Abschnitt "Verkehrsangebot" bestätigt zum einen, dass der RE Würzburg-Frankfurt mit Modus-Wagen betrieben wird, zum anderen, dass die BR 111 normalerweise im Sandwich im Einsatz ist - würde also sehr gut passen. Als Grund wird dort die Fahrzeit angegeben - vermutlich will man schneller beschleunigen. --Entzücklopädie 23:21, 15. Mär. 2012 (CET)
- Danke für die Antwort der zweiten Frage. --93.194.76.179 01:44, 16. Mär. 2012 (CET)
Was ist ein "DR"?
Weiß Jemand was hier mit "DR" gemeint sein könnte? — Daniel FR (Séparée) 22:21, 15. Mär. 2012 (CET)
- Deletion request, also ein Löschantrag. Der konkrete Antrag für die betroffene Datei findet sich hier und wurde bereits ausgeführt, die Datei also gelöscht. --Entzücklopädie 22:29, 15. Mär. 2012 (CET)
16. März 2012
Abgeltungssteuer - Gerechtigkeit
Die Abgeltungssteuer in Deutschland beträgt immer ~27 % der Zinsgewinne, unabhängig von deren Höhe. Die Einkommenssteuer kann dagegen erheblich höher sein. Dies bedeutet, dass jemand (der z.B. 90 Millionen Euro beim neuen Eurolotto gewinnt, um einen krassen Fall zu schaffen) der nur noch von den Zinsgewinnen Summe X des Lottogewinns lebt, weniger Steuer zu zahlen hat, als jemand, der die Gleiche Summe X durch eigene Arbeit einnimmt.
Ist in dieser Überlegung ein Fehler? Und falls nicht, was hat sich der Gesetzgeber mit dieser Regelung gedacht? Dass für jeden die gleiche Abgeltungssteuerhöhe gilt (egal welche Kapitalerträge und Veräußerungsgewinne er hat) klingt nicht wirklich gerecht. --46.211.222.21 00:36, 16. Mär. 2012 (CET)
- Alter Hut.
- Gedacht hat man sich dabei:
- 1. Neben der Steuer von etwa 27 Prozent verliert der Lottogewinnbesitzer auch jedes Jahr soviel, wie die Inflation auffrisst.
- 2. Gerechtigkeit ist keinesfalls das Kriterium. Das ist nämlich die Hoffnung, dass das Geld im Inland verbleibe. Gerade für Deinen nicht berufstätigen Lottogewinnbesitzer ist es doch leicht, mit seinem Geld in ein anderes Land zu ziehen, in dem er weniger Quellen- (oder sonst Kapitalertragsteuer) zahlte. Dann sind die 27 Prozent für den deutschen Finanzminister auch weg. Und daher sagt sich die BuReDeu, besser 27 % in der Hand als ganz viel im Ausland. Kirschschorle (Diskussion) 00:45, 16. Mär. 2012 (CET)
- In den Überlegungen ist kein grundsätzlicher Fehler, siehe Abgeltungsteuer (Deutschland)#Kritik. Was hat sich der Gesetzgeber dabei nun gedacht? Vermutlich, dass das Kapital ein scheues Reh ist und deshalb mit besonderen Schmankerln angelockt werden muss. Man wollte offenbar der Steuerflucht ein einigermaßen attraktives legales Angebot entgegen setzen. Letztlich endet es natürlich asozial: Wer genug Geld hat, den lockt man mit Sparangeboten, damit er doch wenigstens einen kleinen Teil zur Finanzierung des Gemeinwohls leistet - wer nicht genug Geld hat, so dass sich Steuerflucht für ihn nicht lohnt, dem greift man weitaus stärker in die Taschen, denn der kann ja nicht weg. --Entzücklopädie 00:51, 16. Mär. 2012 (CET)
- Es ist ungerecht ja. Während die Einkommenssteuer progressiv ist, ist diese Zinsertragssteuer eine Flat Tax. Es gibt zwei Gründe warum der Fiskus sich darauf eingelassen hat. Erstens hat es tatsächlich ein gewisses Lobbying in diese Richtung gegeben. Zum Gesetz wurde es aber erst durch eine zweite Überlegung, nämlich dass ab einem gewissen Betrag an Kapitaleinkünften die Versuchung immer größer wird, derartige Einnahmen vor dem Fiskus zu verstecken. Gewisse Steuergestaltungsinstrumente, wie Stiftungen, ausländische Firmenverschachtelungskonstrukte, Flucht in Steueroasen, etc. rechnen sich auch erst ab einer gewissen Menge. Die Kosten für Steuerberate und Finanzjongleure sind ja nicht ganz unerheblich. Wenn man allerdings Zinsgewinne gleich an der Quelle, von der Bank oder beim Depotverwalter durch eine Flat Tax endbesteuert, dann ist das insgesamte Steueraufkommen viel höher und die Steuerumgehungsversuche werden erstens erschwert und zweitens durch die fehlende Progression weniger attraktiv. So lange es also eine Palette von legalen Steuergestaltungsmöglichkeiten gibt, wie Stiftungen in Liechtenstein oder Off-shore-Firmen auf den Kanalinseln, nimmt der Fiskus mit so einer Flat Tax mehr ein, als wie mit einer progressiven Einkommenssteuer auf Zins- und Kapitalerträge. Die theoretische Ungleichbehandlung gegenüber Einkünften aus Arbeit nimmt man deshalb in Kauf. --El bes (Diskussion) 02:59, 16. Mär. 2012 (CET)
- Stiftungen in Liechtenstein oder Off-Shore-Firmen auf den Kanalinseln per se als legale Steuergestaltungsmöglichkeiten zu bezeichnen, finde ich sehr merkwürdig. Man darf diese natürlich sehr wohl benutzen. Aber nur, falls man darüber erzielte Einkommen usw. gegenüber dem Finanzamt offen legt. Aber genau da lag ja der Hase im Pfeffer. Denn genau das wurde nicht gemacht (sonst hätte es sich ja nicht gelohnt). Stattdessen wurde diskret in Liechtenstein Bargeld abgehoben und dann mit dem Koffer über die Grenze gebracht (denn letztlich wollen die Leute ihr Vermögen ja in Deutschland nutzen, in Liechtenstein nützt es ihnen nichts), um es so nicht versteuern zu müssen. Und das war ganz sicher nicht legal. --Entzücklopädie 08:59, 16. Mär. 2012 (CET)
Ist meines Erachtens nicht eindeutig, was "gerechter" ist. Ich halte den GLEICHEN Steuersatz für alle für gerechter. Die Steuer des "Reichen" (Fleißigen, Glücklichen, whatever) ist ja trotzdem höher. --Geometretos (Diskussion) 14:13, 16. Mär. 2012 (CET)
Was bitte bedeuten die Abkürzungen o.M. , k.m.I., k.m.A. , o.M im Artikel Österreichische Akademie der Wissenschaften ?
bzw. hier [35]. w.M. steht für wirkliches Mitglied aber der Rest erschließt sich mir nicht. danke für die info. --gp (Diskussion) 09:16, 16. Mär. 2012 (CET)
Ich tippe auf "korrespondierendes Mitglied Ausland" und "korrespondierendes Mitglied Inland". "o. M." könnte "ordentliches Mitglied" heißen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:22, 16. Mär. 2012 (CET)
- grad gefunden: Liste der Kommissionen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. danke erledigt.--gp (Diskussion) 09:23, 16. Mär. 2012 (CET)
- Wobei der Unterschied zwischen "o. M." und "w. M." unklar bleibt (wahrscheinlich das gleiche und irgendwann mal umbenannt?) --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:44, 16. Mär. 2012 (CET)
- stimmt; lt.hier wurden 1938 die wirklichen zu ordentlichen und 1945 wieder zu wirklichen Mitgliedern. mfg --gp (Diskussion) 10:54, 16. Mär. 2012 (CET)
- Wobei der Unterschied zwischen "o. M." und "w. M." unklar bleibt (wahrscheinlich das gleiche und irgendwann mal umbenannt?) --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:44, 16. Mär. 2012 (CET)
- grad gefunden: Liste der Kommissionen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. danke erledigt.--gp (Diskussion) 09:23, 16. Mär. 2012 (CET)
Londoner Stadtteil Whitechapel
Hallo, ich mal wieder. Ich les gerade Die Differenzmaschine von Gibson & Sterling (Neuauflage frisch erschienen und empfehlenswert). Anfangs handelt es im Londoner Stadtteil Whitechapel. Gehört hat man von diesem Stadtteil schon des öfteren (war irgendwie die letzten Tage im TV auch ne vorschau für einen gleichnamigen Film oder eine Serie). Eigentlich wollt ich mich informieren, wo der Stadtteil liegt, was dort für ein soziales Millieu herrscht und wie sich der Stadtteil geschichtlich entwickelt und gewandelt hat. Aber siehe da Whitechapel sagt: „Whitechapel bezeichnet einen Stadtteil von London, siehe Whitechapel (London)“. Letzteres ist jedoch ein Rotlink. Kein Problem, denk ich mir, ich schau einfach unter London nach, denn dort, so wusste ich, sind alle Stadtteile aufgeführt. Alle? Whitechapel ist nicht in der Übersicht eingetragen. Seltsam. Vielleicht umbenannt? die volltextsuche des Browsers wird das sicher schnell finden im schönen langen Artikel London. Denkste! Der Suchbegriff wird nicht gefunden. Whitechapel ist in London mit keiner Silbe erwähnt. Noch seltsamer. Aber: Whitechapel sagt doch auch: „Whitechapel bezeichnet einen Bahnhof in diesem Stadtteil: Bahnhof Whitechapel“. Also schauen wir dort mal nach: „Whitechapel ist ein Bahnhof [...] im Stadtbezirk London Borough of Tower Hamlets.“ Wie jetzt? Ich denke in Whitechapel?! Aber egal, neue Spur, der folge ich. Also rein in den neuen Artikel: „In Tower Hamlets befindet sich der größte Teil des ehemaligen Hafengebiets Docklands, inkl. der West India Docks und der Canary Wharf und gilt daher als traditionelles Arbeiterviertel. In Tower Hamlets leben heutzutage prozentual die meisten Einwanderer aus Indien, Pakistan und Bangladesch. ...“ Aha, wenigstens was! Gleich mal in die Volltextsuche. Ein Treffer: Whitechapel (London), der bereits bekannte Rotlink. Scheint zum East End zu gehören, oder? Tatsächlich! „Das Londoner East End umfasst die Bezirke östlich des mittelalterlichen Stadtkerns und nördlich der Themse, heute sind das der Stadtteil Tower Hamlets und der südliche Teil von Hackney. [...] Das East End entstand im 18. Jahrhundert [...] als Ansammlung durchaus prosperierender Fabrikbezirke [...] im Hinterland des Londoner Hafens (z.B. waren Wapping oder Limehouse Hafenviertel, Stepney, Poplar oder Whitechapel gruppierten sich um diverse Fabriken). Als 100 Jahre später, um 1820, Englands Bevölkerungsexplosion losbrach, lockte die Hoffnung auf Arbeit Hunderttausende Menschen in Stadtviertel, die für diesen Andrang gar nicht gedacht (sprich: viel zu klein) waren.“ Also war zu der Zeit, in der mein Buch handelt Whitechapel scheinbar ein überbevölkertes dreckiges Arbeiterviertel.
So richtig befriedigt das meine Neugier aber noch nicht. Warum kennt man den Namen, bzw. was hat diesen Stadtteil bekannt gemacht, oder was macht ihn besonders? Und warum hat er keinen de:WP-Artikel? Ist er doch vollkommen bedeutungslos? Wie muss ich mir Whitechapel vorstellen heute und im 19. Jahrhundert? Pulsierende Metropole? Tristes Arbeiterslum? Modern? Heruntergekommen? Wie war die Bevölkerung? Verarmte Fabrikarbeiter? Hunderte Arbeitslose Tagelöhner, die in der Hoffnung auf einen Fabrikjob gekommen sind und nun doch auf der Straße sitzen? Oder Arbeiter, die durch ihre Arbeit in der Fabrik durchaus ein ausreichendes Einkommen haben um eine Familie angemessen zu ernähren? War es erstrebenswert dort zu leben? Oder war es die Endstation für Mittel- und Arbeitslose und moderne Fabriksklaven am Existenzminimum?
-- 208.48.242.106 09:48, 16. Mär. 2012 (CET)
- Warum es keinen deutschsprachigen Wikipedia-Eintrag dazu gibt, ist leicht erklärbar: Es hat ihn schlicht und einfach noch niemand geschrieben. Falls du der englischen Sprache mächtig bist, lohnt eventuell aber ein Ausweichen auf en:Whitechapel. --Entzücklopädie 09:53, 16. Mär. 2012 (CET)
- (BK) en:Whitechapel weiss mehr. Dass es keinen deutschen WP-Artikel gibt, ist bedauerlich, liegt aber womoeglich auch daran, dass Whitechapel meines Wissens keine Verwaltungseinheit darstellt (das ist eben der groessere Borough Tower Hamlets). --Wrongfilter ... 09:55, 16. Mär. 2012 (CET)
- Also scheinbar schon ewig ein sozialer Brennpunkt. Mir scheint, als sei Whitechapel jedoch bekannter als der District zu dem es gehört, oder täusche ich mich da? -- 208.48.242.106 10:06, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ich schlage vor, du wendest dich an das Portal:London. Vielleicht findet sich da jemand, der einen Artikel schreiben moechte. --Wrongfilter ... 10:11, 16. Mär. 2012 (CET)
- Gute Idee, das werde ich machen. Ich erarbeite mir gerade den englischen Artikel und muss sagen, der Bezirk hat auf jeden Fall großen enzyklopädischen Wert. Der englische Artikel beantwortet auch erstmal alle meine Fragen. (Warum bin ich da nicht selber drauf gekommen?) -- 208.48.242.106 10:15, 16. Mär. 2012 (CET)
- Die en:WP hat 667 districts of London - wir haben 66. Bitte sag ihnen auch, dass mein Herz wegen des fehlenden "Forest Hill" blutet... GEEZERnil nisi bene 10:22, 16. Mär. 2012 (CET)
- Erledigt. -- 208.48.242.106 10:42, 16. Mär. 2012 (CET)
- Preisfrage: Welcher Artikel in de verbindet Forest Hill und Whitechapel? Antwort: Dietrich Bonhoeffer (von 1933 bis 1935 Pastor an zwei deutschen ev. Kirchen in Forest Hill und Whitechapel). --Concord (Diskussion) 16:41, 16. Mär. 2012 (CET)
- Erledigt. -- 208.48.242.106 10:42, 16. Mär. 2012 (CET)
- Die en:WP hat 667 districts of London - wir haben 66. Bitte sag ihnen auch, dass mein Herz wegen des fehlenden "Forest Hill" blutet... GEEZERnil nisi bene 10:22, 16. Mär. 2012 (CET)
- Gute Idee, das werde ich machen. Ich erarbeite mir gerade den englischen Artikel und muss sagen, der Bezirk hat auf jeden Fall großen enzyklopädischen Wert. Der englische Artikel beantwortet auch erstmal alle meine Fragen. (Warum bin ich da nicht selber drauf gekommen?) -- 208.48.242.106 10:15, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ich schlage vor, du wendest dich an das Portal:London. Vielleicht findet sich da jemand, der einen Artikel schreiben moechte. --Wrongfilter ... 10:11, 16. Mär. 2012 (CET)
- Also scheinbar schon ewig ein sozialer Brennpunkt. Mir scheint, als sei Whitechapel jedoch bekannter als der District zu dem es gehört, oder täusche ich mich da? -- 208.48.242.106 10:06, 16. Mär. 2012 (CET)
Sind professionelle Bilder für einen Wiki-Artikel erlaubt?
Hallo, Ich würde gerne wissen, ob ich professionelle Fotos hochladen kann wenn ich die Lizenzen dafür besitze, da ich sie selbst erstellt habe. Oder muss das Foto ein Laienfoto sein, damit es nicht als Werbung gilt?
Vielen Dank!
--62.153.143.51 10:19, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ich sehe keinen Grund, weswegen du es nicht dürftest. Allerdings solltest du zuvor Verwertungsgesellschaft lesen. --Medien
mannfrau 10:23, 16. Mär. 2012 (CET)
- Siehe Hilfe:FAQ zu Bildern. Ich glaube, wir haben hier auch schon andere Berufsphotographen. --Eike (Diskussion) 10:24, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ja, du darfst sie natürlich hochladen - sofern du sie unter eine der hier gültigen Lizenzen stellst und sie sich zur Bebilderung von Artikeln grundsätzlich eignen.
- Ich gehe aber eventuell mal davon aus, dass das nicht der Kern der Frage war und du das vermutlich auch selbst schon wusstest. Gab es bisher vielleicht schon Streit deswegen? Das solltest du in dem Fall natürlich dann erwähnen, damit man es sich im Einzelfall anschauen könnte. --Entzücklopädie 10:24, 16. Mär. 2012 (CET)
- Den Hinweis auf Verwertungsgesellschaft habe ich gegeben, weil du, wenn du Mitglied bist, mit ihr Probleme bekommen könntest. Du könntest aber, wenn du Wikipedia oder den Commons Fotos unentgeltlich zur Verfügung stellen möchtest, einen Benutzernamen erstellen, der deinem realen Namen nicht entspricht. Ich bin Mitglied einer Verwertungsgesellschaft und schreibe deswegen hier unter einem Pseudonym. --Medien
mannfrau 10:27, 16. Mär. 2012 (CET)
- Den Hinweis auf Verwertungsgesellschaft habe ich gegeben, weil du, wenn du Mitglied bist, mit ihr Probleme bekommen könntest. Du könntest aber, wenn du Wikipedia oder den Commons Fotos unentgeltlich zur Verfügung stellen möchtest, einen Benutzernamen erstellen, der deinem realen Namen nicht entspricht. Ich bin Mitglied einer Verwertungsgesellschaft und schreibe deswegen hier unter einem Pseudonym. --Medien
Suche "Effekt"
Es gibt einen Artikel zu folgendem Phänomen: umso mehr von einer Ressource vorhanden ist, desto mehr wird auch verbraucht. Ursprung vermute ich auf Industrialisierung; hatte irgendwas mit Kohle oder Strom zu tun. Also Erfindungen die z.B. die Energiegewinning aus Kohle "effizienter" machen sollten und das auch taten, führten nicht etwa zu einem geringeren Verbrauch, sondern, aufgrund der besseres Zugänglichkeit, zu einem noch höheren als dem Ausgangsniveau.
Vielen dank, --WissensDürster (Diskussion) 10:40, 16. Mär. 2012 (CET)
- Wüsste ich gerade nicht. Aber: Ressource wäre eine guter Rechercheeinstieg. -- 208.48.242.106 11:03, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ich erinnere mich grad nur an Poplärkram wie Peter-Prinzip oder Parkinsonsche Gesetze. Das gesuchte sollte aber auf jeden Fall älter sein :/ --WissensDürster (Diskussion) 11:15, 16. Mär. 2012 (CET)
- Es könnte auch "-Paradoxon" heißen und nicht "-Effekt", fällt mir grad auf. --WissensDürster (Diskussion) 11:36, 16. Mär. 2012 (CET)
- Habs! Jevons’ Paradoxon heute auch Rebound-Effekt; ein Kollege hat mich drauf gebracht, danke JJ. --WissensDürster (Diskussion) 11:37, 16. Mär. 2012 (CET)
- Das ist absurd. Jevons’ Paradoxon fällt nicht unter Wissenschaft (ist keine wissenschaftliche Entdeckung/Beobachtung - Ökonomie ist ja angeblich eine Wissenschaft...). Wäre es wissenschaftlich, müsste es anders heissen. Da es aber nach dem Entdecker heisst, verstösst Jevons’ Paradoxon gegen Stiglers Gesetz (Gesetz !!). Wäre Jevons’ Paradoxon aber doch wissenschaftlich, dann wäre das ein doppeltes Paradoxon - und daran zu glauben, wäre absurd. Q.E.D. GEEZERnil nisi bene 11:58, 16. Mär. 2012 (CET)
- Habs! Jevons’ Paradoxon heute auch Rebound-Effekt; ein Kollege hat mich drauf gebracht, danke JJ. --WissensDürster (Diskussion) 11:37, 16. Mär. 2012 (CET)
- Es könnte auch "-Paradoxon" heißen und nicht "-Effekt", fällt mir grad auf. --WissensDürster (Diskussion) 11:36, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ich erinnere mich grad nur an Poplärkram wie Peter-Prinzip oder Parkinsonsche Gesetze. Das gesuchte sollte aber auf jeden Fall älter sein :/ --WissensDürster (Diskussion) 11:15, 16. Mär. 2012 (CET)
Das funktioniert auch mit Straßen: wenn ein Engpass, der öfter für Stau sorgt, mehrspurig ausgebaut wird, zieht die schnellere Verbindung mehr Verkehr an, bis es möglicherweise wieder zu Stau kommt. --Optimum (Diskussion) 11:55, 16. Mär. 2012 (CET)
- Lässt sich das auch auf die Griechenland-Rettung anwenden? GEEZERnil nisi bene 11:58, 16. Mär. 2012 (CET)
Gallenoperation bei einer Katze mit Gallengangssteinen
Wie risikoreich ist eine Gallenoperation bei einer Katze mit Übergewicht? Welche Optionen oder Medikamente gibt es, um die Operation zu umgehen? Welche Nebenwirkungen können diese Medikamente haben?
--88.79.68.106 11:56, 16. Mär. 2012 (CET)
- Das erklärt Dir der Tierarzt Deines Vertrauens. --Rôtkæppchen68 12:40, 16. Mär. 2012 (CET)
Hitler-Devotionalien
Vor kurzem wurde bei der Razzia im "braunen Haus" u.a. eine Hitler-Büste gefunden.
Ich hab mich gefragt, ob es in Deutschland verboten ist, Büsten, Skulpturen, Bilder, Anstecker,... von Hitler, Goebbels, Himmler,Göring, ... herzustellen, zu verbreiten, zu verkaufen und zu besitzen.
Hier bin ich leider nicht so recht fündig geworden. http://de.wikipedia.org/wiki/Verwenden_von_Kennzeichen_verfassungswidriger_Organisationen --Junior zanett1 (Diskussion) 12:24, 16. Mär. 2012 (CET)
- Darstellungen von Hilter sind nicht verboten (gibts ja auch alle Nase lang als Film, Comic, Zeitschriftencover usw.). Die Verherrlichung des NS-Regimes ist jedoch strafbar, vgl. FAZ (bzw. Volksverhetzung #Tatbestandsmerkmale, Absatz 3). Gruß --stfn (Diskussion) 12:56, 16. Mär. 2012 (CET)
- So generell stimmt das jedenfalls bei Devotionalien (Andachtsbildern) wohl nicht: "Mehr noch als das Hakenkreuz und der Hitlergruß stellt jedoch die in beiden Aufbüglern enthaltene Darstellung Hitlers selbst ein Kennzeichen sämtlicher nationalsozialistischer Organisationen, insbesondere der NSDAP, dar. Die den NS-Staat tragende Partei, die NSDAP, und alle ihre, zahlreichen Unterorganisationen waren nach dem Leitspruch "Ein Volk, ein Reich, ein Führer" auf Adolf Hitler als den charismatischen Führer und Kulminationspunkt aller staatlichen Gewalt bezogen. Dessen Bild verkörpert daher den Nationalsozialismus und die ihm dienenden Organisationen, mehr als alle anderen Einzelsymbole (vergleiche auch BGH MDR 65, 923)." Landgericht Frankfurt/M. 1985 NStZ 86, 167. --Vsop (Diskussion) 13:51, 16. Mär. 2012 (CET)
- Daraus schließe ich aber nicht, dass Hitler generell nicht dargestellt werden darf. Es kommt halt darauf an wie und zu welchem Zweck. Gruß --stfn (Diskussion) 14:18, 16. Mär. 2012 (CET)
- So generell stimmt das jedenfalls bei Devotionalien (Andachtsbildern) wohl nicht: "Mehr noch als das Hakenkreuz und der Hitlergruß stellt jedoch die in beiden Aufbüglern enthaltene Darstellung Hitlers selbst ein Kennzeichen sämtlicher nationalsozialistischer Organisationen, insbesondere der NSDAP, dar. Die den NS-Staat tragende Partei, die NSDAP, und alle ihre, zahlreichen Unterorganisationen waren nach dem Leitspruch "Ein Volk, ein Reich, ein Führer" auf Adolf Hitler als den charismatischen Führer und Kulminationspunkt aller staatlichen Gewalt bezogen. Dessen Bild verkörpert daher den Nationalsozialismus und die ihm dienenden Organisationen, mehr als alle anderen Einzelsymbole (vergleiche auch BGH MDR 65, 923)." Landgericht Frankfurt/M. 1985 NStZ 86, 167. --Vsop (Diskussion) 13:51, 16. Mär. 2012 (CET)
Wie komme ich in Deutschland bei nichtfunktionierender Ampel über die Strasse?
Frage steht im Betreff, es geht um eine dicht befahrene Strasse innerorts mit "ausserorts-Feeling", d.h. eine Umgehungsstrecke ohne viele Querstrassen, wo tendenziell zu schnell gefahren wird. Für die Fussgänger gibt es eine Fußgängerfurt mit Ampel, letztere ist momentan jedoch ausser Betrieb. In der Schweiz gäbe es statt der Furt einen (gelben) Zebrastreifen, bei Ampelausfall hätte ich als Fussgänger also Vortritt und könnte die Strassenseite problemlos wechseln. An der gegebenen Stelle wurde ich vor wenigen Tagen jedoch von den Autos längere Zeit (gefühlt Stunden, zwei Minuten waren es sicherlich) ignoriert, bis ich mich irgendwann "auf die Strasse gestürzt" habe und eine unschöne Situation provoziert habe. Seither frage ich micht: Hätte ich tatsächlich mehrere hundert Meter bis zur nächsten Ampel laufen müssen (oder stundenlang auf eine Lücke im Verkehr warten)? Warum gibt es in Deutschland keine Zebrastreifen an Ampelanlagen; am geringeren Farbverbrauch für die Furtmarkierungen wird's doch nicht liegen?
--188.155.112.151 13:26, 16. Mär. 2012 (CET)
- An Zebrastreifen müssten die Autos warten, wenn Fußgänger die Straße überqueren wollen, egal ob die Ampel für den Fahrzeugverkehr grün ist oder nicht. Dann wäre die Fußgängerampel sinnlos. Hier am Ort schalten die Ampeln auf gelbes Blinklicht, wenn sie außer Betrieb sind. Damit werden die Verkehrsteilnehmer auf die mit der abgeschalteten Ampel verbundenen erhöhten Gefahr gewarnt. --87.144.125.113 13:44, 16. Mär. 2012 (CET)
- Das kann aber nicht stimmen: Lichtzeichen gehen Vorrangregeln, vorrangregelnden Verkehrszeichen und Fahrbahnmarkierungen vor. --TheRunnerUp 14:56, 16. Mär. 2012 (CET)
- Du darfst/musst so drüber. Die abgeschaltete Ampel verlangt zwar theoretisch von allen Verkehrsteilnehmern eine erhöhte Achtsamkeit, Vor- und Rücksicht auf Querverkehr (zu dem ja die Fußgänger zählen), in der Praxis sehen jedoch viele eine abgeschaltete Ampel eher als Erlaubnis zum volle Kanne durchbrettern an. -- 208.48.242.106 14:07, 16. Mär. 2012 (CET)
- Dann lautet die Antwort auf die Frage:"Vorsichtig. Sehr vorsichtig!" Yotwen (Diskussion) 16:30, 16. Mär. 2012 (CET)
Liebenau in Sachsen
"Liebenau bei Sonnenstein in Sachsen". Wo soll das sein? Siehe Diskussion:Wilhelm Kürschner (vielleicht sinnvollerweise dort diskutieren). --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:36, 16. Mär. 2012 (CET)
- Würde spontan vermuten, dass es dann wohl in der Nähe von Pirna-Sonnenstein liegen wird. --Entzücklopädie 13:41, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ja, aber da finde ich keinen solchen Ortsnamen. Bei Google Books gibt es "Liebenau bei Pirna" und "Liebenau südlich Pirna", aber was das sein soll, bleibt ebenfalls unklar. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:45, 16. Mär. 2012 (CET)
- OpenStreetMap kennt's anscheinend. Ist klein. http://www.openstreetmap.de/karte.html?zoom=14&lat=50.78889&lon=13.84479&layers=B0000TT --Eike (Diskussion) 13:48, 16. Mär. 2012 (CET)
- Naja, ob das das passenden Liebenau ist? Das was OpenStreetMap (und auch Google) da ausspuckt, das ist das Liebenau bei Altenberg. Das ist schon ein Stück weit weg und 1869 hätte es ganz sicher keinen Sinn gehabt, wenn man da "bei Sonnenstein" dranschreibt - da hätte es näherere Orte zur Bestimmung gegeben. --Entzücklopädie 13:53, 16. Mär. 2012 (CET)
- In der Nähe von Schloss Sonnenstein hat Johann Siegmund von Liebenau gelebt. Vielleicht hat er irgendeiner Siedlung dort seinen Namen gegeben. --Rôtkæppchen68 13:55, 16. Mär. 2012 (CET)
- Naja, ob das das passenden Liebenau ist? Das was OpenStreetMap (und auch Google) da ausspuckt, das ist das Liebenau bei Altenberg. Das ist schon ein Stück weit weg und 1869 hätte es ganz sicher keinen Sinn gehabt, wenn man da "bei Sonnenstein" dranschreibt - da hätte es näherere Orte zur Bestimmung gegeben. --Entzücklopädie 13:53, 16. Mär. 2012 (CET)
- Schwer zu sagen. Er hat auf jeden Fall mehrere Besitztümer ganz in der Nähe gehabt. So gehörte ihm das Schloss Zehista im Süden von Pirna, man findet ferner ein "Liebenausches Vorwerk" dort ganz in der Nähe. Eventuell soll diese Gegend damit gemeint sein. --Entzücklopädie 14:18, 16. Mär. 2012 (CET)
- Als Anmerkung: das Bundesland Sachsen gab es ja zu dieser Zeit nicht. Also wird damit wohl ein anderes Sachsen gemeint sein, was evtl. mit dem heutigen Bundesland ja gar nicht 1:1 übereinstimmt? Provinz Sachsen, Königreich Sachsen... ? --Pilettes (Diskussion) 15:30, 16. Mär. 2012 (CET)
- Das andere Sonnenstein (Eichsfeld) gab es 1869 noch nicht, nur den namensgebenden Berg Sonnenstein (Ohmgebirge). Und der gehörte laut unserem Artikel Eichsfeld 1869 zu Hannover. --Rôtkæppchen68 15:42, 16. Mär. 2012 (CET)
- Als Anmerkung: das Bundesland Sachsen gab es ja zu dieser Zeit nicht. Also wird damit wohl ein anderes Sachsen gemeint sein, was evtl. mit dem heutigen Bundesland ja gar nicht 1:1 übereinstimmt? Provinz Sachsen, Königreich Sachsen... ? --Pilettes (Diskussion) 15:30, 16. Mär. 2012 (CET)
- Schwer zu sagen. Er hat auf jeden Fall mehrere Besitztümer ganz in der Nähe gehabt. So gehörte ihm das Schloss Zehista im Süden von Pirna, man findet ferner ein "Liebenausches Vorwerk" dort ganz in der Nähe. Eventuell soll diese Gegend damit gemeint sein. --Entzücklopädie 14:18, 16. Mär. 2012 (CET)
Laut Historischem Ortsverzeichnis von Sachsen gehörte das Liebenau bei Altenberg aber irgendwann mal zum Amt Pirna. Vielleicht lässt sich damit die Verbindung zum Schloss Sonnenstein erklären. -- sk (Diskussion) 16:32, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe jetzt noch eine andere Theorie: Die beiden Quellen, die bei Google Books explizit von "Liebenau bei Sonnenstein in Sachsen" sprechen, gehen sehr wahrscheinlich auf die gleiche Person zurück, da beide 1983 bzw. 1984 in Südtirol von heimatinteressierten Kreisen veröffentlicht wurden. Bei "Der Schlern: Band 58", der die ausführlichere Biographie zu enthalten scheint, kommt direkt als erstes, dass Kürschner als "Maurerlehrling 1884/85 in Sonnenstein tätig" war. Könnte es nicht auch sein, dass der Autor deshalb Liebenau nach Sonnenstein hinverlegt hat nach dem Motto: Wenn er dort seine Ausbildung startete, dann wird das Geburts-Liebenau wohl in der Nähe liegen. Die dritte Quelle spricht nur von Liebenau/Sachsen. Denkbar wäre also, dass tatsächlich das Liebenau bei Altenberg gemeint ist, das "bei Sonnenstein" eine Hinzudichtung des Autors war. --Entzücklopädie 17:04, 16. Mär. 2012 (CET)
- Interessant ist in diesem Zusammenhang eventuell auch folgende Familienfoschung: Dort gibt es eine Ida Amalie Kürschner, die einen "Carl Wilhelm Kühnel" heiratete und 1886 in Liebenau/Erzgebirge eine Tochter Lina Clara Kühnel auf die Welt brachte. Also bei so einem kleinen Nest finde ich das eine erstaunliche Übereinstimmung von Ort und Zeit. Ferner spricht das Adressbuch für den Bezirk der Königl. Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde 1903 von einem "Karl Kürschner" als Gutsbesitzer in Liebenau bei Dippoldiswalde, welche sicher das bei Altenberg meint. Damit kann man in meinen Augen zumindest belegen, dass es zur fraglichen Zeit in Liebenau bei Altenberg eine Familie mit dem Namen Kürschner gab und das macht es im Vergleich zur Größe dieses Ortes in meinen Augen doch recht wahrscheinlich, dass Wilhelm Kürschner dann aus diesem Liebenau kommt und der Sonnenstein nur die Hinzudichtung eines südtiroler Heimatforschers ist. --Entzücklopädie 17:12, 16. Mär. 2012 (CET)
Interpretiert doch mal diese Werbung
Hallo zusammen,
ich habe jetzt schon mehrfach diese Werbung von ExxonMobil im Fernsehen gesehen. Es geht mir nicht drum, ob das, was die machen, gefährlich ist, oder nicht. Dass es gefährlicher ist, als die in der Werbung zugeben, ist ja klar.
Ich frage mich: Woran liegt es, dass ich nach dem Sehen dieser Werbung denke "Die ist aber gut gemacht."?
--88.130.111.187 14:12, 16. Mär. 2012 (CET)
- So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein. Ich finde die Werbung gar nicht gut. Ich weiß ja nicht, wo und wann diese Werbung läuft (ich habe sie noch nicht gesehen, schaue aber auch selten Sender mit Werbung und schalte da auch meistens noch weg), aber wenn jemand bisher nicht mit der Thematik Fracking in Berührung gekommen ist, dann bleibt er völlig ratlos zurück: Wieso muss Werbung für Erdgasförderung gemacht werden? Und warum ist das Trinkwasser plötzlich in Gefahr?
- Wer vom Fracking und den Problemen gehört hat, der glaubt Exxon nicht, wer noch nichts davon gehört hat, der bleibt ratlos zurück - wähnt aber das Trinkwasser plötzlich in Gefahr. Also eigentlich verfehlt die Werbung ihr Ziel komplett - meine Meinung. --Entzücklopädie 14:27, 16. Mär. 2012 (CET)
- Das Wort "Fracking" kommt in der Werbung überhaupt nicht vor und das ist wahrscheinlich auch gar nicht dumm. Ich schätze, dass die meisten das nicht kennen (so auch ich bis eben). Die hören da nur was Englisches (was sie u.U. nicht verstehen) und das hört sich irgendwie nicht gut an (phonetische Nähe zu "frag" aus dem Ego-Shooter, "wreck" = kaputtes Auto; mit beidem will ExxonMobile wohl eher nicht verbunden werden).
- Wieso die die Werbung machen? Ich denke, das ist eine Imagekampagne. Ein verbreitetes Bild dieser Firmen sieht doch so aus, dass das Ölmultis sind, Abzocker, die nebenbei noch überall die Natur kaputt machen und dann weiterziehen auf der Suche nach neuem Öl. Ich denke, diese Werbung ist eine Maßnahme, da zumindest etwas gegenzusteuern. --88.130.111.187 14:37, 16. Mär. 2012 (CET)
- Warum du die Werbung gut gemacht findest? Wohlfühlbilder, Wohhlfühlmusik.
- Halt das Gegenteil von sowas.
- --Eike (Diskussion) 14:39, 16. Mär. 2012 (CET)
- (2xBK) Was ist eigentlich das Ziel der Werbung? Höhere Akzeptanz in der Bevölkerung und somit weniger Proteste gegen geplante Bohrungen? Ich denke, die lokalen Protestgruppen und Umweltverbände werden sich über die Gefahren der Technik gut informieren und diese somit erlange Meinung nicht durch so eine seltsame Werbung ändern. „Wir haben uns mit Bohrexperten und Geologen verständigt und uns die Gefahren einer Bohrung in unserem Dorf erläutern lassen. Die beiden Experten waren der Meinung, dass bei den hiesigen geologischen Bedingungen zu riskant sei zu Bohren. ... Aber dann haben wir diesen netten Herrn von ExxonMobil im Fernsehen gesehen. Er hat uns überzeugt, dass nichts Passieren kann. Das ganze dorf steht nun hinter den geplanten Bohrungen. ...“ ... ;) -- 208.48.242.106 14:42, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ich glaube nicht, dass die so eine Werbung schalten würden, wenn sie wüssten, dass die wirkungslos verpufft. Klar, wenn die sowas unter meinem Dorf machen wollten, würde ich mich auch informieren und ziemlich genau wissen wollen, was die Risiken sind. Z.B. hat ExxonMobile (oder einer der anderen) für eine Bohrung 24.000 kg Chemikalien in Niedersachsen in die Erde gepresst. Und das war nur eine kleine Probebohrung. Was das für Chemikalien waren, sagen sie nicht. Das blendet aber die Millionen Menschen aus, die nicht unmittelbar von einer solchen Bohrung betroffen sind. Wenn irgendwann mal ein Gesetz zu solchen Bohrungen gemacht werden soll (oder jemand deswegen gegen diese Unternehmen geklagt hat), dann spielt es vll. schon eine Rolle, was "die Bevölkerung" denkt. Und da kann eine Werbekampagne denke ich schon ein Baustein sein. --88.130.111.187 14:51, 16. Mär. 2012 (CET)
- +1 Mir ist diese Werbung auch schon "positiv" aufgefallen. Das Prinzip ist, ein "grosses Thema" auf eine Person herunter zu kondensieren, die einem angenehm / lustig / vertrauensvoll / begehrlich erscheint. Unsere neurale Systematik überlagert dann das "grosse Thema" mit der angenehmen / lustigen / vertrauensvollen / begehrlichen Person und wenn wir das nächste mal "Fracking" oder "Exxon" hören (sie geben vielleicht neue Aktien heraus oder wollen ein neues Projekt starten, oder ein Landtagsabgeordneter wird sie erwähnen, etc.), denken wir auch an das warme Gefühl, das wir für diese angenehme / lustige / vertrauensvolle / begehrliche Person haben.
- Hausaufgabe: Nach diesen Kriterien - Ist Christian Lindner der richtige Mann für NRW? Wer wäre ein besserer dynamischer Frack-Knuddelbär? GEEZERnil nisi bene 14:46, 16. Mär. 2012 (CET)
- Gibt es einen Begriff für dieses "Herunterbrechen"? Sowas wie Personifikation vielleicht?
- Was mir noch auffällt: Der Mann ist sympathisch.
- Er ist Mitarbeiter des Unternehmens (dem es in erster Linie um finanziellen Gewinn und nicht um den Erhalt der Natur in Dtl. geht). Er hat einen in Dtl. hoch angesehenen Bildungsabschluss. Er stellt einen "vernünftigen" Deutschen dar, und keinen von den "geldgeilen Amis" in diesem Unternehmen. Er ist Ingenieur ("nicht dumm") und wenn der sagt, dass da nichts passiert; er wird es wissen. Ich schätze, das ist der Gedankengang dahinter. --88.130.111.187 15:07, 16. Mär. 2012 (CET)
- Es geht in Richtung "noch unbekannter, aber namentlich genannter Sympathieträger" ("Hier spricht ein MENSCH und kein anonymer Konzern.") So wie Klementine, der Tschibo-Onkel, HaPe beim Pralinenessen, Gottschalk für Gummidings, Dr. Best (ein Sonderfall; analog: die Frau des Zahnarztes, die zur Paste rät), angebliche Mutter, die Babynahrung empfiehlt, der down-to-earth-guy von CarGlass, der down-to-earth-guy von 1&1 und jetzt kommt der Hammer Manfred Krug für die Bundespost. MUAHAHAHA! GEEZERnil nisi bene 15:23, 16. Mär. 2012 (CET)
- Hier noch eine schön systematische Pdf zu dem Thema. Darin auch der Begriff "Testimonial-Werbung", also jemand, der es von Mensch zu Mensch bezeugt. Gruss GEEZERnil nisi bene 16:27, 16. Mär. 2012 (CET)
- Danke für den Link! Das, was der Ingenieur sagt, ist das, wofür ihn seine Firma bezahlt. Seine eigene Meinung kann eine ganz andere sein. Das muss damit nichts zu tun haben. Unabhängig davon werden die Aussagen auch dadurch unterstützt, dass er sich als "einer von uns" darstellt: "WIR haben HIER BEI UNS in Dtl...". Dadurch soll man ihn für glaubwürdiger halten. So wirkt es so, als gebe ER die Meinung wieder (keine Meinungsbildung, nur Wiedergabe), die WIR haben. Clever gemacht. --88.130.111.187 16:49, 16. Mär. 2012 (CET)
- Auf die 12 ! Würde ein Wissenschaftler oder ein Promi für etwas werben, wofür nachweislich kein Geld oder "Vorteilsnahme" fliesst - DAS wäre beeindruckend. Aber die Welt will betrogen werden ... und wenn die Alice mit 'nem Diktatorensohn rummacht, hilf auch das schönste Gesicht nicht (das ist die Kehrseite einer Werbung, die an einer Person hängt). (a) Überdenken hilft über die meisten dieser Hürden und (b) alles was an Werbung irgendwelche Gefühle anspricht ist per se suspekt (etwa 99,7 %) ;-) GEEZERnil nisi bene 18:08, 16. Mär. 2012 (CET)
- Danke für den Link! Das, was der Ingenieur sagt, ist das, wofür ihn seine Firma bezahlt. Seine eigene Meinung kann eine ganz andere sein. Das muss damit nichts zu tun haben. Unabhängig davon werden die Aussagen auch dadurch unterstützt, dass er sich als "einer von uns" darstellt: "WIR haben HIER BEI UNS in Dtl...". Dadurch soll man ihn für glaubwürdiger halten. So wirkt es so, als gebe ER die Meinung wieder (keine Meinungsbildung, nur Wiedergabe), die WIR haben. Clever gemacht. --88.130.111.187 16:49, 16. Mär. 2012 (CET)
- "Wenn man mich fragt, warum es sicher ist diese Erdgasvorkommen zu entwickeln ..." wenn einer schon "entwickeln" sagt, schaltet sich bei mir gleich der Newspeak-Alarm ein. Und dass sie das Bohrloch ausbetonieren, dass ist ja wohl selbstverständlich. Das machen die ja nicht fürs Grundwasser, sondern weil sonst das austretende Gas gleich wieder in weiter oben gelegene poröse Erdschichten sickern würde. Bei uns in Österreich, wo die OMV im Weinviertel schon ein paar Mal Fracking heimlich durchgeführt hat ohne auch nur irgendjemand zu fragen, ist das Thema auch sehr umstritten. Die OMV ist aber wenigstens nicht so dreist, solch billige Propaganda-Werbespots zu schalten. Als nächstes soll wenigstens eine verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfung eingeführt werden, die bisher nicht zwingend vorgeschrieben ist. Eine seriöse Aufklärungskampagne würde übrigens über die Methoden sprechen, wie mit den eingesetzten Chemikalen und den automatisch mit nach oben geförderten Schwermetallen und radioaktiven Gesteinspartikeln umgegangen wird, wie man die in sicheren Becken sammelt, ohne dass sie versickern und wo man den Schlamm dann irgendwo endlagern könnte, etc.
- Die OMV behauptet übrigens, ein sogenanntes "Clean Fracking" entwickelt zu haben, wo sie statt Chemikalien Maisstärke zum Verdicken des Wassers einsetzen. Die Amis vom Rockefeller-Konzern Exxon forschen offenbar nicht in die Richtung, sonst würden sie es ja in ihren Werbespots sicher erwähnen. --El bes (Diskussion) 15:18, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ja, die Sprache ist auch so ein Punkt, zusammen mit der Vortragsart: Z.B. "Erdgasvorkommen entwickeln". Würden die das Kind stattdessen beim Namen nennen, nämlich "nach Erdgas bohren", würde sich das schon ganz anders anhören: Da hätte man den Westen der USA vor Augen, ein dreckiges kleines Dorf, verdreckte Luft und überall diese Ölbohrtürme, wo oben Gas abgefackelt wird. Es stattdessen "Erdgasvorkommen entwickeln" zu nennen - ein ideal eingesetzter Euphemismus. Ähnlich sieht es aus mit Phrasen wie "...ob das sicher ist. - Absolut!" Eine Binsenweisheit, dass es absolute Sicherheit schon per definitionem nicht geben kann (und bei den riskanten Verfahren, die die einsetzen, schon mal erst recht nicht). --88.130.111.187 15:27, 16. Mär. 2012 (CET)
Und dann sind da noch diese Bilder:
- kleine, gemütliche Gasse in einer Altstadt und Frau, die Licht anmacht
- Wasser, das in ein Glas geschüttet wird und Menschen, die in einem Café sitzen.
Was wollen die uns sagen? --88.130.111.187 16:49, 16. Mär. 2012 (CET)
- Solltest du deine Hausaufgaben nicht selbst erledigen? Yotwen (Diskussion) 16:52, 16. Mär. 2012 (CET)
- Nix Hausaufgaben. Interesse. Gibt es auch heute noch (vereinzelt). ;-)
- Was hast du denn gedacht, als du die Bilder gesehen hast? --88.130.111.187 17:06, 16. Mär. 2012 (CET)
Familiärer Zusammenhang zwischen Anna und Michele Sarfatti
Hallo, die beiden haben zusammen ein Buch geschrieben und teilen sich den Familiennamen, weshalb ich davon ausgehe, dass sie Geschwister sind. da ich den Artikel zu Anna, einer wichtigen Kinderbuchautorin, schreiben will, meine Frage: Findet jemand - im Gegensatz zu mir - einen Beleg dazu oder etwas, das was anderes konstatiert? Danke für Eure Hilfe! Catfisheye (Diskussion) 14:59, 16. Mär. 2012 (CET)
- ... Anna Sarfatti, che con il fratello Michele, ha scritto il libro “Fulmine, un cane coraggioso”, ... Istituto degli innocenti - La Resistenza raccontata ai bambini. Übersetzung: Anna Sarfatti, die mit ihrem Bruder Michele, das Buch "Fulmine, ein mutiger Hund" geschrieben hat. --El bes (Diskussion) 15:26, 16. Mär. 2012 (CET)
- Herzlichen Dank! Catfisheye (Diskussion) 15:30, 16. Mär. 2012 (CET)
X Edition bei DVDs
Ich sehe gerade bei amazon und anderen, dass es von DVDs auch X-Editionen gibt. Mich würde interessieren, was eine X-Edition ist. Die sind teils billiger als die normalen Versionen.
--91.53.52.176 15:38, 16. Mär. 2012 (CET)
- O-Ton amazon.de: „Die X-Edition steht für anspruchvolle und publikumsnahe Filme aus Deutschland.“ --Rôtkæppchen68 16:14, 16. Mär. 2012 (CET)
Tannenholz
--178.114.130.55 17:41, 16. Mär. 2012 (CET) Stimmt es, dass wenn man frisch geschnittenes Tannenholz nassmacht, dass es dann fürchterlich stinkt, im Unterschied zu Fichtenholz?
Vergleich FBI u. BKA
Koennen das FBI und das BKA miteinander verglichen werden? Auf der Disk.-Seite steht sinngemäß "niemals", aber beide sind Behoerden auf Bundesebene und beide ermitteln in Straftaten. Klar gibt es Unterschiede zw. den USA und der Bundesrepublik, aber eine gewisse Aehnlichkeit gibt es, oder? --80.187.111.185 17:51, 16. Mär. 2012 (CET)
- Man kann alles miteinander vergleichen - selbst Äpfel mit Birnen. Ich denke unter Diskussion:Federal Bureau of Investigation#Deutsche Entsprechung? wurde bereits eine recht kompetente Antwort gegeben. Insoweit erschließt sich mir der Sinn der Anfrage hier nicht. --Entzücklopädie 17:55, 16. Mär. 2012 (CET)
visual Studio 2010 express suche hilfe bei Programm
hallo Wikipedia ich brauch edas Programm "Microsoft Visual Studio 2010 Express, va. Visual Basic und ich möchte dieses Proggramm auf meinem Computer installieren. wenn ich auf die Webseite www.microsoft.com/germany/express/download/default.aspx gehe, nachher kommt man auf einen Link wo Download steht. Dann kann man sich die Datei auf den Computer speichern. Wenn ich dann auf die Datei vs_proweb klicke kommt man zu einem Installation-assistent dort kann man das Programm installieren. Das Problem ist aber, dass er während des Installationsvorganges zugriff zum INternet braucht. Ich habe aber nur ein mobilen Internetstick und das Installationsprogramm hängt sich bei mir immer auf. Jetzt wollte ich wissen wie ich sonst noch an dieses Programm kommen könnte (kostenlos) Gibt es vielleicht eine das gesamte Programm vom INternet auf einen USB Stick zu speichern (das kann ich im Büro machen) und dann zuhause vom USB -Stick das Programm zu installieren. Wichtig ist dass er dann keine Internetverbindung mehr braucht. Oder kennt wer noch eine bessere Lösung? Vielen Dank für die Antwort es ist sehr Wichtig!!! --178.112.121.108 18:03, 16. Mär. 2012 (CET)
- Hier gibt es den Download als ISO-Image (unter "Visual Studio 2010 Express All-in-One ISO" Sprache wählen, "Install now" klicken und nicht der Werbung auf den Leim gehen, sondern das unscheinbare "Download Visual Studio 2010 Express All-in-One" klicken). Dieses kannst du herunterladen und entweder auf DVD brennen oder aber per DVD-Emulationssoftware einbinden. Damit solltest du ohne extra Download die Installation vornehmen können. --Entzücklopädie 18:12, 16. Mär. 2012 (CET)