Diskussion:Held

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Das Verständnis in Deutschland nach 1935

Notwendig ist wohl noch, das Ausdermodekommen des deutschen Kriegshelden nach 1945 zu der großen Heldenverehrung und -anhimmelung davor zu kontrastieren. Figuren wie Richthofen, Hindenburg, Rommel fielen in ein lange etabliertes Muster deutscher "Helden" (Barbarossa, Blücher, Zeppelin). Vergleichbares kannten auch andere Länder (Italien z.B. Garibaldi). Wenn man 2005 den Kopf darüber schüttelt, ist es desto erklärungsbedürftiger. Von Worten wie Maulheld ganz abgesehen - (keine IP ermittelbar aus Versionen, Beitrag vor 7. Februar 2005)

Helden und Recken

Mir scheint es nicht richtig, zu sagen, daß ein Held jemand ist, der über außergewöhnliche Kräfte verfügt. Ein mit übermenschlichen, jedenfalls weit über die Norm hinausgehenden Kräften begabter Mensch ist ein RECKE.(bescheuertes wort --nicht signierter Beitrag von 89.61.157.115, 3. September 2008, 16:32 Uhr ) Recken sind nur potentielle Helden. Held wird man erst durch die außergewöhnliche Tat. Für die Heldentat bedarf es nicht unbedingt besonderer Kräfte - obwohl natürlich Reckenkräfte die Heldentat erleichtern. (nicht signierter Beitrag von 172.174.105.113, 30. August 2006, 19:43 Uhr)

aber es für jeden sind andere dinge heldentaten. für einen sind es ärzte, die krankheiten heilen, für andere freunde die immer zu einem stehen, und für wieder andere sind es musiker, menschen die aktionen zur verbesserung der welt helfen oder wissenschaftler. jeder kann ein held sein, weil für jeden etwas anderes ein held ist. deshalb unterschedet man zwischen den persönlichen helden (also den subjektiven) und den öffentlichen helden(also den objektiven).
Denn für wen ist zB spiderman kein held? (nicht signierter Beitrag von 89.61.157.115, 3. September 2008, 16:32 Uhr

Wortverbreitung

Heute wird das Wort fast nur noch ironisch verwendet: Du bist mir vielleicht ein Held.

Da muss ich widersprechen. Oft werden ja auch Feuerwehrleute und Polizisten als Helden des Alltags bezeichnet und jemand, der in einer brenzligen Situation durch schnelle Reaktion ein Kind vor einem Auto rettet, gilt auch als "Held".

Ich denke, das Wort Held hat in unserer Mediengesellschaft eine inflationäre Ausweitung erfahren. Immer mehr Helden, die mit politischer oder wirtschaftlicher Absicht aufgebaut worden sind, haben immer weniger Einfluss auf immer kleinere Bevölkerungsgruppen. Nach kurzer Lebensdauer werden sie wieder vom Sockel gestoßen. Eine Erweiterung des Begiffs hat stattgefunden. Schon allein die Differenzierung in "Alltagshelden" oder "Spontanhelden", "Trash-Helden" u.a. machen das deutlich. Bereits Bertolt Brecht in seinem lyrischen Text "Fragen eines lesenden Arbeiters" denkt darüber nach, dass die bedeutenden, großen Helden ohne die Alltagshelden nichts erreichen konnten. Alltagshelden, das sind nicht nur Feuerwehrleute oder Polizisten, das sind Menschen, die einen schwer erkrankten Angehörigen pflegen, die arbeitlose, alleinerziehende Mutter mit Harz IV, die ihre Kinder verantwortungsvoll erzieht; der Wissenschaftler/Forscher, der über eine lange Zeit unbeachtet arbeitet und ein Ergebnis vorzeigen kann, dass alle überrascht. Ich denke, der Heldenbegriff hat eine erhebliche Bedeutungserweiterung erfahren.

In diese Reihe gehört auch der "Spontane Held", der Sekunden vor seiner Tat nicht weiß, dass er ein Held sein wird, der über sich staunt, dass er ein Kind aus eisigem Wasser ohne nachzudenken geholt oder einen Menschen unter Einsatz seines Lebens vor dem nahenden Zug gerettet hat. Da ist aber auch der "Trash-Held", der trivial oder in schlichter Denkungsart über inhaltslose Äußerlichkeiten zielgerichtet aufgebaut wird, von dem die Medien leben. Gerade dieser Held erfährt in der Mediengesellschaft heute eine ungeahnte Ausweitung. Ist das eigentlich ein Held? Ich denke, der Begriff HELD muss neu durchdacht werden in unserer Zeit!

Die Begriffsdefinition HELD ist eng an die jeweilige Gesellschaftsformation gebunden. ...

Rumo

Der Moerssche Wolpertinger ist keine SF-Figur, sondern bewusst als archaischer Held konzipiert, wie man hier nachlesen kann. Dass er von einem Autor gesatltet wurde, hat er z.B. mit Zorro gemein. Sein Bekanntheitsgrad im deutschen Sprachraum kann es sicherlich locker mit dem von Beowulf und Stenka Rasin aufnehmen. Und wenn der Ort von Buffalo Bill der Wilde Westen sein kann, sollte auch Zamonien erlaubt sein, wobei ich in diesem letzten Punkt gerne Zugeständnisse mache. Gruß, --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 07:39, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Das ist eine völlig fiktive Figur. Und bevor es kommt: Fiktion ist nicht gleich Mythologie. Argument mit dem Wilden Westen ist mir nicht eingängig. --He3nry Disk. 08:04, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Schon gut. --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 08:21, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Literatur+Ende des Heldentums

Meines Erachtens ist die Definition von "Held" im literarischen Sinne, wie sie im betreffenden Punkt gegegebn ist vollkommen falsch. Ein Held in der klassischen Literatur handelt sehr wohl moralisch, ob er dann einen Fehler begeht, ist wieder eine andere Sache. Weiterhin gibt es in der modernen Literatur "die Krise des Heldentums", welche auch unter "Ende des Heldentums" auftauchen sollte, zumal sich genau dort die Veränderung des Begriffs "Held" vollzieht. Dazu könnte man Nathan den Weisen mit Homo faber vergleichen.Spotnik 16:08, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Handeln Macbeth oder Baltus Powenz moralisch?? -- €pa 16:39, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

okay, zugegeben, ich hab mich geirrt. wie siehts mit dem anderen aus?Spotnik 17:43, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Nicht nur in den USA werden im Krieg gefallene Soldaten oft unbefangen als „Helden“ bezeichnet. Insbesondere in Deutschland wurden Mahnmale des ersten Weltkrieges in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg um die Namen gefallener deutscher Soldaten ergänzt. Man kann also nicht von einem "aus der Mode gekommenen" Begriff sprechen. Noch heute werden vielerorts "Heldenfriedhöfe" oder Heldendenkmäler" gehegt und gepflegt. Ob zu recht oder unrecht... -- Netzschrauber 23:44, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Das griechische Wort für Held sollte Erwähnung finden

(von griechisch ´Hρως = Held)

Artus

"Spätantikes Britannien" wäre wohl passender.--217.233.204.92 04:15, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Held als literaturwissenschaftlicher Begriff

meint doch eigentlich ganz Wertneutral die Hauptfigur, oder?? Das wäre schön, wenn es hier ergänzt würde, im schlimmsten Falle als eigener Artikel oder Redirect. Danke --Bufi 15:16, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Helden Definition

In diesem Artikel wird der Begriff des Helden viel zu schwammig gesehen. Folgende Fragen werden weder beantwortet noch gestellt: 1. Ist jemand ein Held, wenn er einmal vorbildlich handelt oder muss er ein Leben lang vorbildhaft sein? 2. Definiert sich ein Held durch seine Tat? 3. Was ist der Unterschied zwischen Held sein und Held genannt werden? 4. Wer macht den Helden zum Helden? (Hierzu ein kleines Szenario: Wenn jemand sich gegen jemand einsetzt, der gerade eine Butterblume pflücken will, empinden wir das nicht als heldenhaft. Wie wäre es aber, wenn es eine Sekte der Butterblumenverehrer gäbe? Und wie wäre es wenn diese Sekte eine Weltreligion mit 2 Milliarden Gläubigen wäre?) Insgesmmt fehlt in dem Artikel ein kritischer Bezug zum Held. Z.B. ist Tell kein Held, weil er aus niederen Motiven (Rache) einen Mord begangen hat. Er vertrat auch keine höheren moralischen Vorstellungen, sondern enthielt sich vor der Apfelszene der Eidgenossenschaft. Doch möchte ich mit diesem Artikel keineswegs behaupten, es gäbe keinen Helden. Vielmehr will ich eine Diskussion auslösen um das Thema von mehr Seiten zu beleuchtem. --Paschep 13:30, 23. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Grammatik

Folgender Satz ist nicht korrekt: "Ein Held (griechisch ἥρως hḗrōs, althochdeutsch helido) ist eine Person mit besonders herausragenden Fähigkeiten oder Eigenschaften, die sie zu besonders hervorragenden Leistungen, sog. Heldentaten, treibt."

Das Prädikat muss im Plural stehen: "Ein Held (griechisch ἥρως hḗrōs, althochdeutsch helido) ist eine Person mit besonders herausragenden Fähigkeiten oder Eigenschaften, die sie zu besonders hervorragenden Leistungen, sog. Heldentaten, treiben." (nicht signierter Beitrag von 82.220.73.198 (Diskussion) 21:59, 2. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

erledigt --Goesseln 10:55, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Literatur

Der Buchtitel Der Heros in tausend Gestalten sollte in der Literaturangabe zum Lemma verlinkt werden 84.149.206.138 18:00, 26. Dez. 2011 (CET)Beantworten

erledigt --Goesseln 10:55, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Heldinen??

Wisst schon (-: -- 188.174.31.143 16:19, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten