Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Auf dieser Seite wird darüber diskutiert, welche unserer Artikel zu exzellenten Artikeln erklärt werden sollen. Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.013.686 Artikel. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!
Wenn du einen Artikel findest, der dir besonders gut gefällt, dann trage ihn am unteren Ende der Abstimmungsliste über den Wiederwahlkandidaten ein. Du kannst sowohl einen eigenen Artikel als auch einen Artikel von anderen Autoren vorschlagen, mehr dazu unten.
Wenn du exzellente Bilder findest, kannst du sie auf Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder nominieren. Wenn du Artikel findest, von denen du denkst, dass sie schon sehr gut sind, aber noch nicht exzellent, nominiere sie für Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel.
Review des Tages
Das Belluard Bollwerk International (BBI) ist ein Festival für zeitgenössische darstellende Kunst, das seit 1983 jährlich in Freiburg im Üechtland, Schweiz, stattfindet. Es bietet ein breites Spektrum an Genres wie Tanz, Theater, Performances, Installationen, Musik, Film und Video. Das Festival fungiert als Versuchslabor für interkulturellen Austausch und bringt ein sprachgemischtes Publikum zusammen. Es findet hauptsächlich in der mittelalterlichen Befestigungsanlage Belluard statt und dient als Plattform für etablierte und aufstrebende Künstler. Das BBI ist bekannt für seine innovative und experimentelle Kunst, die oft den Übergang zwischen Alltagsleben und Kunst thematisiert. Seit seiner Gründung hat das Festival internationale Anerkennung erlangt und wird von einer wechselnden künstlerischen Leitung gestaltet. Die Veranstaltung steht unter verschiedenen Mottos, die kulturelle und gesellschaftliche Themen aufgreifen.
Formalitäten
Qualitätsmerkmale exzellenter Artikel
Exzellente Artikel sollten möglichst viele dieser Merkmale erfüllen, siehe auch Wie schreibe ich gute Artikel und The perfect article. Über diese Empfehlungen kann auf Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Artikel diskutiert werden.
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Auswahlverfahren
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Wie du deine Nominierung hinzufügst
=== [[Artikel]] Tag. Monat ===
Hier eventuell eine ergänzende Vorbemerkung vom Vorschlagenden (Artikel aus dem Review, Artikel ist im Rahmen des Projektes XY ausgebaut worden ...) ~~~~
* '''pro''': Der Artikel ist klasse, weil ... ~~~~
* '''contra''': Der Artikel ist nicht gut, weil ... ~~~~
Neue Nominierungen
Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen
Metro Prag, 27. September
Ausnahmsweise mal kein U-Bahnartikel von mir, sondern von meinem Wikipress-Co-Autoren Sewa. Da ich nur Kleinigkeiten verändert habe, wage ich es doch mal für einen Artikel aus "meinem" Bereich pro zu stimmen. --Jcornelius 18:28, 27. Sep 2005 (CEST)
- pro Gefällt mir sehr gut. Habe noch einige stilistische Verbesserungen vorgenommen. --Voyager 09:29, 28. Sep 2005 (CEST)
- abwartend: Ich würd eja zuerst mit dem aktuellen Streckennetz anfangen und dann die Geschichte folgen lassen, weil man sich die Lage der verschiedenen Linien und das Wachsen des Netzes besser vorstellen kann. Des Weiteren sind auf der Seite http://www.metroweb.cz/metro/BUDOUCNOST_e.htm Pläne für die Streckennetzerweiterung bis in das Jahr 2100 abgebildet. Vielleicht kann man zumindest auf die (offiziellen) Pläne der nächsten 30 Jahre eingehen. Ganz toll fände ich auch noch ein Foto von einer gefluteten Station bzw. ein Foto von den Schäden, die die Flut hinterlassen hat. --ALE! ¿…? 14:09, 28. Sep 2005 (CEST)
- Leider existiert von der Flut kein freies Bild und in die Vergangenheit reisen, das kann ich auch schlecht ;-)--Sewa 19:02, 10. Okt 2005 (CEST)
- pro Bei meinen Prag-Reisen war ich immer begeistert von der U-Bahn. Ein interessanter Artikel. Für U-Bahninteressierte erlaube ich mir den Hinweis, dass sich der Artikel U-Bahn gerade im Review befindet: WP:RVN#U-Bahn --Harald Mühlböck 10:09, 29. Sep 2005 (CEST) Unterschrift nachgetragen --Jcornelius 17:42, 29. Sep 2005 (CEST)
- BS Thurner Hof 00:06, 9. Okt 2005 (CEST) Pro - ich verstehe ja nicht viel von U-Bahnen, aber der Artikel liest sich interessant und spannend. --
- Pro - erneut ein schöner Artikel zum Thema U-Bahnen. Es gab wie immer nur Kleinigkeiten zu korrigieren. Einziger kleiner Kritikpunkt: die Darstellung der Fahrgastzahlen als Tabelle und als Grafik ist meiner Meinung unnötig. Eventuell die Grafik größer darstellen und zentrieren, so daß sie an die Stelle der Tabelle tritt. --Uwe 01:02, 9. Okt 2005 (CEST)
- Ich wollte die Vorteile beider Lösungen ausnutzen (Tabelle-> genaue Angabe, aber Tendenzen nicht sofort erkennbar und Grafik-> ungenaue Balken, aber Tendenzen sofort erkennbar)--Sewa 19:02, 10. Okt 2005 (CEST)
- Wie wäre es mit einer Auslagerung der Tabelle auf die Bildbeschreibungsseite, mit einem kurzen entsprechenden Hinweis in der Bildunterschrift? Das Interesse an den nackten Zahlen dürfte sich wirklich auf wenige Leser des Artikels beschränken :).--Uwe 09:40, 13. Okt 2005 (CEST)
- pro - Achim Raschka 10:24, 9. Okt 2005 (CEST)
Computervirus, 28. September
aus dem Review:
- neutral, da einer der hauptautoren - nach vielen überarbeitung, und korrektur der Tipps aus dem letztem versuch und aus dem review denke ich ganz stark, dass der artikel nun "exzellent" ist. --Mario23 19:47, 28. Sep 2005 (CEST)
- pro exzellent geschrieben und umfassend erklärt. Ich hab viel neues gelernt. --Kurt seebauer 02:05, 29. Sep 2005 (CEST)
- pro: Besser seit dem letztem Mal, auch das CIH Virus wurde erwähnt, dies hatte mich besonders gestört. Die Artikel ist verständlich. Es scheint nichts zu fehlen --Thierry Gschwind 11:05, 29. Sep 2005 (CEST)
contraneutral: Die technischen Aspekte werden in der Tat sehr ordentlich behandelt. Jedoch vermisse ich Informationen zum wirtschaftlichen Schaden durch Computerviren und dessen Entwicklung in der Vergangenheit. --Zinnmann d 13:15, 29. Sep 2005 (CEST)
- Gut dass du das nicht schon im Review gesagt hast, sonst hätte man es vorher schon ändern können. :) danke für den tipp trotzdem, ich habe wirtschaftlichen Schaden hinzugefügt. vielleciht überlegst du dir dein voting noch mal. Mario23 15:19, 29. Sep 2005 (CEST)
- Nicht jeder beobachtet jedes Review. Ich bin beim Lesen des Artikels darauf gestoßen, dass er ein Kandidat ist. Mein Contra ist nach Deinen Ergänzungen aber hinfällig. Ein Pro gäbe es, wenn jemand etwas zum (wenn auch geringen) Schaden in Zahlen beitragen könnte. --Zinnmann d 21:05, 6. Okt 2005 (CEST)
- Gut dass du das nicht schon im Review gesagt hast, sonst hätte man es vorher schon ändern können. :) danke für den tipp trotzdem, ich habe wirtschaftlichen Schaden hinzugefügt. vielleciht überlegst du dir dein voting noch mal. Mario23 15:19, 29. Sep 2005 (CEST)
- pro . Tips noch zur kleinen Verbesserung: früher und zentraler erwähnen, dass Viren nur noch in Nischen vorkommen (weil zu großen Teilen durch Würmer verdrängt), wirtschaftlichen Schaden nicht unter Technik einordnen ;-) --Liquidat Diskussion 15:52, 29. Sep 2005 (CEST)
- Danke für den tipp - done! Mario23 22:10, 29. Sep 2005 (CEST)
- neutral sprachlich und formulierungstechnisch müsste noch einiges geschliffen werden. Ich werd im Laufe der nächsten Woche mal mithelfen.--Wiggum 00:08, 1. Okt 2005 (CEST)
- (ohne Wertung) Den Screenshot Bild:Santy.bmp.jpg (sic) könnte man noch als png abspeichern. --Phrood 17:42, 14. Okt 2005 (CEST)
Computerwurm, 29. September
Aus dem Review:
- neutral - weil einer der hauptautoren. ich denke, der artikel deckt jetzt alles ab. auch war das Review und die Tipps aus dem letzten versuch sehr sinnvoll. darum die kanditatur. Mario23 00:19, 30. Sep 2005 (CEST)
- pro - passt so weit, aber: "Schutz vor Infektion durch Sicherheitslücken in Anwendungen" - das muss geändert werden, denn das kann man zu leicht so verstehen, als könne man sich durch Sicherheitslücken in Anwendungen vor Infektionen schützen :-D Leider habe aber auch ich keine bessere Formulierung... --Liquidat Diskussion 18:22, 30. Sep 2005 (CEST)
- pro - zu Bemängeln hätte ich nur die relativ häufig auftretenden Klammerbemerkungen bzw. -ergänzungen, die mE den Lesefluss stören. Sollte man durch Nebensätze ersetzen oder soweit wie möglich weglassen. --Hubi 13:00, 5. Okt 2005 (CEST)
- pro der Artikel verdient die Auszeichnung. --Kurt seebauer 14:10, 5. Okt 2005 (CEST)
Rotbuche, 30. September
aus dem Review, --BS Thurner Hof 21:28, 30. Sep 2005 (CEST)
- neutral Sprachlich geht's noch besser: Weniger Klammern, bei den "Bucheckern" steht relativ oft Mastjahre, ich fand noch drei Rechtschreibfehler, also sollte besser noch mal jemand nachschauen. --Nils Lindenberg 10:48, 1. Okt 2005 (CEST)
- der größte Teil der Klammerausdrücke sind beseitigt; morgen werde ich die "Mastjahre" umformulieren. --BS Thurner Hof 23:46, 15. Okt 2005 (CEST)
- Mastjahre sind jetzt auch umformuliert; auch alle Klammerausdrücke sind müssten jetzt weg sein. --BS Thurner Hof 10:38, 16. Okt 2005 (CEST)
- pro mir gfallts mfg --Tigerente 20:11, 7. Okt 2005 (CEST)
- contra Siehe Diskussion zum Artikel (wobei ich gar nicht weiß, ob ich hier abstimmen darf...(Gibt's da Regeln?) --Accipiter 11:17, 8. Okt 2005 (CEST)
- Eine wenige Regeln gibt es schon (siehe oben, Einleitung). Wichtigste Regel:jeder darf (und soll) mit abstimmen - möglichst aber mit Signatur und jeder sollte dazu beitragen, dass der Artikel besser wird. Beispielsweise in dem man qualifiziert darlegt, was einem am Artikel stört. Das hast Du ja beispielhaft auf der Diskussionsseite dargelegt. Ich versuche das, in den nächsten Tagen abzuarbeiten. --BS Thurner Hof 21:20, 8. Okt 2005 (CEST)
- pro Jonathan Hornung 09:56, 15. Okt 2005 (CEST)
Rudi Dutschke, 2. Oktober
Sauber recherchiert, im hart erkämpften Konsens solide gewachsen, gut gegliedert, alles Wichtige drin, lesbar und mehr als lesenswert - jetzt, wo jemand sich erbarmt und ein Bild gefunden hat, reif für die Exzellenzabstimmung. Unabhängig davon, wie man zu dem Studentenführer steht. Jesusfreund 00:39, 2. Okt 2005 (CEST)
- Schöner Artikel. Unangenehm finde ich im Moment noch den Sprung in der Chronologie, der mit dem Kapitel zu Studentenbewegung stattfindet. Plötzlich sind wir da im Jahr 1962 und Dutschke gründet in Berin eine Gruppe. Im vorangegangenen Bericht seines Studiums waren wir schon bis 1966 gekommen. Kann man Studium und Aktivität in der Studentenbewegung nicht zusammenlegen? Frage auch: Weiter unten wird berichtet, Dutschke sei 1961 wegen seines Versuchs, die Mauer einzureißen, im Westen inhaftiert worden - dieser "Versuch" war doch wohl eher eine hilflose Demo als ein ernstzunehmender Demontageakt? Zudem sollte man früher von dieser frühen Aktion erfahren. --Olaf Simons 10:28, 2. Okt 2005 (CEST)
- Stimmt, der Absatz war eigentlich ein Vorgriff und Studium und APO-Engagement gingen ineinander über. Hab´s verschoben, aber die Überschriften gelassen. So müsste es gehen. Jesusfreund 10:43, 2. Okt 2005 (CEST)
- Besser. Ich hätte trotzdem da noch gerne mehr zu der Dutschke-Aktion von 1961 - dem frühen politischen Dutschke - gewußt. Diese Mauer-Aktion, kannst Du sie nicht oben bei den Studenten-Aktivitäten unterbringen? Ich wußte darüber nichts, umso mehr hat's mich fasziniert. Mein Lob für das zitatreiche Kapitel Anschauungen, das ist angenehm gemacht, ihn so selbst zu Wort kommen zu lassen. --Olaf Simons 10:49, 2. Okt 2005 (CEST)
- Klar, man könnte noch viele biografische Details aus dem Teil "Denken" in die Biografie (rück-)verlegen, nur hatten wir uns eben auf diese Struktur geeinigt und wollten den biografischen Teil nicht mit Details überfrachten, die dann unter "Denken" Dutschkes Position veranschaulichen. Ich schaue aber nochmal, ob für 1961-1965 noch was ergänzt werden kann. Jesusfreund 11:14, 2. Okt 2005 (CEST)
- Das Denken meinte ich ja gar nicht - aber daß da Aktionen gemacht werden (mit denen man ins Gefängnis kommt), und wie solche 1961 aussahen, das faszinierte mich. --Olaf Simons 11:29, 2. Okt 2005 (CEST)
- Pro. mach ich als Beteiligter sonst nicht, aber dieser Artikel ist es eindeutig. Und sonst "guckt wahrscheinlich wieder kein Schwein" (F.K. Wächter) ;-) Jesusfreund 17:18, 5. Okt 2005 (CEST)
- keine Meinung ;-) Eine Anmerkung allerdings: Das Bild von Dutschke hat auf Commons ungeklärten Urheberrechts-Status: This image has an unknown copyright status. --ALE! ¿…? 17:22, 5. Okt 2005 (CEST)
Pro --GS 17:32, 5. Okt 2005 (CEST)
Ich auch pro - wo bleibt denn nur Herr Andrax? --Phi 17:39, 5. Okt 2005 (CEST)
- Noch im Urlaub! Was macht der Nachwuchs? --GS 18:12, 5. Okt 2005 (CEST)
Pro --Ulitz 20:36, 5. Okt 2005 (CEST)
pro --nfu-peng Diskussion 12:46, 7. Okt 2005 (CEST)(eigentlich), aber man sähe gerne mehr Fotos.
Danny Busch :-) 17:00, 8. Okt 2005 (CEST) Revolution ist keine Frage von Tagen, an denen geschossen wird und Auseinandersetzungen stattfinden, Revolution ist ein langer Marsch und Prozess um die Schaffung von Menschen, die fähig sind, nicht eine Clique durch eine andere zu ersetzen - nach der Revolution - sondern massenhaft Demokratisierung von unten entgegen zu setzen einer bürokratischen Herrschaft von oben. An diesem Kampf habt ihr weiter zu arbeiten, und an diesem Kampf ist jeder beteiligt, wo auch immer er sich in dieser Welt befinden mag. (Rudi Dutschke)
ProIrgendwie bin ich noch unentschlossen. Neutral ist der Artikel wohl, was ich daran festmache, daß mir die Person nach dem Lesen unsympathischer erscheint als vorher - sicherlich nicht möglich, wenn Glorifizierung dringewesen wäre. Der Artikel ist sauber geschrieben, gibt einen interessanten Einblick in die Gedankenwelt und zeugt auch von guter Recherche. Was mich erstens ein wenig stört, sind die vielen Fachbegriffe vor allem linker Terminologie. Die lassen sich natürlich nicht vermeiden - erst recht nicht in Zitaten - aber man muß, um es mal mit der Knalltüte Markwort zu sagen, eben auch an die Leser denken. Das heißt, wo die Begriffe auftauchen, solten entweder Links dasein oder sie im Kontext zumindest begreiflich gemacht werden. Manchmal mußte selbst ich, der ich mich nicht für politisch völlig uninformiert halte, aussteigen, etwa wenn Dutschke irgend etwas für mich recht unmotiviert "revisionistisch" nennt, oder "Strukturkrise" auf "Staatskapitalimus" (oder war es "Spätkapitalismus"?) verlinkt wird. Und da denke ich dann an den armen Durchschnittsleser, der sich hier ja vielleicht auch Infos holen will und am Ende solche Begriffe gar nicht verdauen kann. Mein zweites, kleineres Problem ist, daß die Wirkung Dutschkes nicht so recht deutlich gemacht wird - bzw. nur in Dutschkes eigener Reflexion dazu. Man wüßte gerne mehr darüber, wie andere das gesehen haben - ob sich z.B. die kritischen Theoretiker richtig verstanden fühlten und was sie von ihm dachten, ob die RAF sich selbst meinte auf ihn berufen zu können, ob die damaligen und heutigen Vertreter der Gesellschaft, des Staates, der Parteien ihn rezipierten (und wie). Das wäre natürlich noch einmal enorm viel Arbeit zu einem jetzt schon sehr langen und ausführlichen Artikel. Deswegen verlange ich das gar nicht, möchte es aber als Desiderat festgehalten wissen. - Nach all dem gebe ich mal ein vorsichtiges Pro, über das sich jetzt wahrscheinlich niemand mehr freuen wird, auch wenn ich sage, daß ich den Autoren vertraue, zumindest den ersten Punkt in nächster Zeit erfolgreich anzugehen. Noch einmal Hut ab für die bisher gebrachte Leistung.--Pangloss Diskussion 22:36, 10. Okt 2005 (CEST)
Rembrandt van Rijn, 4. Oktober
Nächstes Jahr im Juli ist der 400. Geburtstag von Rembrandt. Der Artikel ist bereits lesenswert, aber ist er auch schon exzellent? --Bender235 01:28, 4. Okt 2005 (CEST)
- BS Thurner Hof 22:34, 4. Okt 2005 (CEST) Kontra - aus meiner Sicht ist er noch nicht exzellent; die Sprache finde ich gelegentlich zu flapsig (..z.B. die Spreu (Schüler) vom Weizen (Rembrandt)) zu trennen. Die problematische Zuordnung von Bildern verdiente ausführlicher gewürdigt zu werden -- sie ist in der Literatur ja sehr breit diskutiert worden. Für so einen wichtigen Maler finde ich die Biographie auch noch zu kurz, um den Artikel schon als exzellent zu werden. --
- Contra. Zustimmung zu BS Thurner Hof, zudem sollte der Artikel – vom Inhalt ganz abgesehen – erstmal ordentlich formatiert werden, bevor eine Kandidatur sinnvoll erscheint (Literatur, Bildtitel, Typografie). -- Carbidfischer Kaffee? 16:47, 5. Okt 2005 (CEST)
Studentenlied 4. Oktober
Artikel aus dem Review: Dieser Artikel wurde von Rabe! und vielen anderen wunderschön ausgebaut und deckt m.E. mittlerweile alle Aspekte des Themas weit genug ab. Deshalb schlage ich den Artikel hier vor. --ALE! ¿…? 08:29, 4. Okt 2005 (CEST)
Noch contra.Der Artikel ist in den bisher von ihm behandelten Teilbereichen sicherlich hervorragend. Es fehlen mir jedoch Abschnitte über das Liedgut und die Sangesusancen religiös (evangelisch, katholisch, jüdisch) oder explizit politisch (kommunistisch, sozialistisch, liberal, konservativ-deutschnational, faschistisch) geprägter studentischer Vereinigungen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß dort nicht gesungen wurde und daß es dort, bei allen möglichen Überschneidungen mit den im Artikel abgehandelten Verbindungen, auch nicht eigenständiges Liedgut oder Sangestraditionen gegeben haben soll. --Mogelzahn 10:56, 4. Okt 2005 (CEST)
- Genau das ist eben nicht Thema des Artikels. Hier geht es um spezifisch studentische Lieder, nicht um Lieder aus anderen Kreisen, die auch von eventuell anwesenden Studenten mitgesungen werden ("Thema verfehlt" gibt eine Sechs im Schulaufsatz.). Wenn studentische Kommunisten oder studentische Nazis zusammenkommen und singen, singen die Lieder, die nichtstudentische Kommunisten und nichtstudentische Nazis auch singen. Wenn die katholischen CV-Verbindungen in die Kirche gehen, lassen die ihre Kommersbücher zu Hause und singen im Gottesdienst aus den Gesangbüchern, aus denen die anderen Christen auch singen. In der Abteilung "vaterländische Lieder" in dem Artikel war es schon schwierig darzustellen, dass die "studentisch" sind. Das ist so knapp an der Grenze, weil die im Kommersbuch stehen und weil die Dichter oft Studentenverbindungen angehört haben. Aber ansonsten wurden die auch anderswo gesungen. Grenzfälle sind auch die Bergmanns-, Jäger- und Handwerkslieder, die aus den unterschiedlichsten Gründen bei einigen Verbindungen gesungen werden. Mir kommt es bei dem Artikel auf das für Mitteleuropa typische Phänomen einer spezifisch studentischen Liedkultur an, die auf andere Bereiche West-, Nord- und Osteuropas (nicht nach Südeuropa) ausgestrahlt hat. Und das wollte ich gern mit Hilfe anderer Wikipedianer exzellent entwickeln. --Rabe! 13:15, 4. Okt 2005 (CEST)
- Genau das bezweifele ich eben, daß es in diesen Organisationen kein explizit studentisches Liedgut gegeben hat. Wenn es das tatsächlich nicht gegeben haben sollte, bitte ich um entsprechende Belege dafür, die bloße Behauptung reicht mir nicht. Klar, daß die CVer in der Kirche nach dem katholischen Gesangbuch gesungen haben, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß sie keine katholisch und studentisch geprägten Lieder haben, die sie auf ihrem Haus singen, genausowenig wie ich mir vorstellen kann, daß die Mitglieder des NS-Studentenbundes nur "Die Fahne hoch" und die Kommis nur Arbeiterlieder angestimmt haben. --Mogelzahn 18:42, 4. Okt 2005 (CEST)
- Genau das ist eben nicht Thema des Artikels. Hier geht es um spezifisch studentische Lieder, nicht um Lieder aus anderen Kreisen, die auch von eventuell anwesenden Studenten mitgesungen werden ("Thema verfehlt" gibt eine Sechs im Schulaufsatz.). Wenn studentische Kommunisten oder studentische Nazis zusammenkommen und singen, singen die Lieder, die nichtstudentische Kommunisten und nichtstudentische Nazis auch singen. Wenn die katholischen CV-Verbindungen in die Kirche gehen, lassen die ihre Kommersbücher zu Hause und singen im Gottesdienst aus den Gesangbüchern, aus denen die anderen Christen auch singen. In der Abteilung "vaterländische Lieder" in dem Artikel war es schon schwierig darzustellen, dass die "studentisch" sind. Das ist so knapp an der Grenze, weil die im Kommersbuch stehen und weil die Dichter oft Studentenverbindungen angehört haben. Aber ansonsten wurden die auch anderswo gesungen. Grenzfälle sind auch die Bergmanns-, Jäger- und Handwerkslieder, die aus den unterschiedlichsten Gründen bei einigen Verbindungen gesungen werden. Mir kommt es bei dem Artikel auf das für Mitteleuropa typische Phänomen einer spezifisch studentischen Liedkultur an, die auf andere Bereiche West-, Nord- und Osteuropas (nicht nach Südeuropa) ausgestrahlt hat. Und das wollte ich gern mit Hilfe anderer Wikipedianer exzellent entwickeln. --Rabe! 13:15, 4. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe soeben von einem Wikipedianer, der Mitglied in einer katholischen KV-Verbindung ist, bestätigt bekommen, dass es wirklich keine speziell studentischen und gleichzeitig speziell religiösen Lieder gibt, zumindest nicht seiner Kenntnis nach. Er sagte, die einzigen Unterschiede im Singverhalten bestünden darin, dass sie als nichtschlagende Katholiken die Strophen, in denen es ums Fechten im weitesten Sinne geht, weglassen. Das Auslassen einzelner Strophen würde ich jetzt aber nicht als eigene Liedkultur bezeichnen, sondern als Detail. --Rabe! 22:36, 5. Okt 2005 (CEST)
- Dafür. Einige Kleinigkeiten: Im Abschnitt „Geschichte und Überlieferung“ heißt es „Im Druck (Kommersbuch) erschienen Studentenlieder zum ersten Mal im Jahre 1781.“ Den Hinweis auf das Kommersbuch halte ich an dieser Stelle für unglücklich, weil diese spezifische – für den Gebrauch auf einer Kneipe zugeschnittene – Publikationsform erst im 19. Jahrhundert aufgekommen sein dürfte. Damit handelte es sich bei dem Druck von 1781 bestenfalls um einen Vorläufer der späteren Kommersbücher. Mein Vorschlag: Die Klammer und ihren Inhalt einfach streichen (wie gesagt, eine Kleinigkeit). Im selben Abschnitt weiter unten steht „ja teilweise zu verkitschen.“ – dies ist inhaltlich sicherlich richtig, sprachlich ließe sich das vielleicht aber noch besser fassen. Mit der weiter unten folgenden Definition „Mit diesem Buch [das Allgemeine Deutsche Kommersbuch] wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine verbindliche und standardisierte Sammlung von Studentenliedern geschaffen, deren Definition von "Studentenlied" bis heute Gültigkeit hat.“ ist meiner Ansicht nach auch die Argumentation meines Vorredner ausreichend entkräftet. Insgesamt halte ich den Artikel für informativ und sprachlich gelungen; die Bebilderung trägt zur Anschaulichkeit bei – auch wenn ich persönlich mich ein wenig an den Mühlberg-Bildern satt gesehen habe und sie wegen ihrer verklärenden Art für kommentierungsbedürftig halte. --Frank Schulenburg 14:39, 4. Okt 2005 (CEST)
- Probleme "Verkitschen" und "Liederbuch/Kommersbuch" jetzt erledigt. Mühlberg ist leider wegen massiver Anschaulichkeit bislang nicht zu ersetzen.--Rabe! 19:49, 4. Okt 2005 (CEST)
- pro Im wesentlichen sehr schön gemacht, finde ich. Weil das weiter oben diskutiert wird, bliebe höchstens die Frage, inwieweit das Studentenlied eben doch ein Phänomen des deutschsprachigen Raums ist- zu dem ja auch so ein scheinbar abgelegener Platz wie Czernowitz einmal gehört hat. Nach der Lektüre des Artikels blieb für mich dieser Eindruck haften. Wenn diese Liedgattung tatsächlich in ganz Mitteleuropa (und Skandinavien) verbreitet war, wären ein paar mehr Worte über die anderen Länder dann nicht wünschenswert? Kann natürlich sein, dass das dann einfach zu ausufernd wird. Auch meine andere Anregung ist vielleicht zu beckmesserisch- aber als Musiker hätte ich das eine oder andere Notenbeispiel zu den Texten zu schätzen gewusst, da mir bei weitem nicht alle Melodien vertraut sind. Nichts für ungut- der ganze Artikel ist jedenfalls auch im jetzigen Zustand schon sehr informativ. --Bottomline 15:33, 4. Okt 2005 (CEST)
- Thema "Internationale Ausstrahlung" jetzt ausgebaut. --Rabe! 19:49, 4. Okt 2005 (CEST)
- Sehr elegant gelöst, danke! --Bottomline 20:09, 4. Okt 2005 (CEST)
- Thema "Internationale Ausstrahlung" jetzt ausgebaut. --Rabe! 19:49, 4. Okt 2005 (CEST)
- Notenbeispiele sind wohl ein bisschen problematisch, wegen der Rechte und so. Ich habe jetzt mal ein paar Soundfiles verlinkt, die im Netz stehen. Da ich mich mit dieser Art von Dateien aber nicht so auskenne, bitte ich noch mal jemanden zu prüfen, ob das alles so wiki-konform ist. --Rabe! 22:18, 4. Okt 2005 (CEST)
Abwartend.Nach eigenen typografischen Korrekturen gefällt mir der Artikel soweit gut, einen Wunsch hätte ich noch: Bitte die Weblinks alle auskommentieren. -- Carbidfischer Kaffee? 20:15, 4. Okt 2005 (CEST)
- Meinst Du das so? --Rabe! 22:18, 4. Okt 2005 (CEST)
- Ja, meine ich, danke. -- Carbidfischer Kaffee? 16:42, 5. Okt 2005 (CEST)
- Warum das denn? --ALE! ¿…? 09:44, 5. Okt 2005 (CEST)
- Weil man aus den URLs nicht unbedingt ersehen kann, was sich dahinter verbirgt, und weil nackte URLs insbesondere dann unschön aussehen, wenn sie in einer Liste mit auskommentierten Weblinks stehen. -- Carbidfischer Kaffee? 16:42, 5. Okt 2005 (CEST)
- Meinst Du das so? --Rabe! 22:18, 4. Okt 2005 (CEST)
- Nachdem die Weblinks nun aufgehübscht sind, bin ich pro. -- Carbidfischer Kaffee? 16:42, 5. Okt 2005 (CEST)
- Solide und vielgestaltig, kulturgeschichtlich hochinteressant. Pro -- 213.6.92.169 21:28, 5. Okt 2005 (CEST)
- €pa 21:33, 5. Okt 2005 (CEST) Pro - bei einschlägigen anderen Stichworten sollte man den Artikel auch als Link setzen. --
- Bis jetzt verweisen 27 Artikel (ohne Diskussionsseiten etc.) aus dem Artikelnamensraum auf diesen Artikel. Reicht das oder meinst Du was anderes? --Rabe! 17:41, 6. Okt 2005 (CEST)
- Nach der Aufklärung durch Rabe!, daß böse Menschen (ein garstig Lied, ein politisch Lied) tatsächlich keine Studentenlieder haben (grin) nun pro, denn das was da steht ist hervorragend. --Mogelzahn 22:51, 5. Okt 2005 (CEST)
- Guffi 09:52, 6. Okt 2005 (CEST) Pro --
- pro - typischer "Rabe"-Artikel: klare Sprache, klare Struktur, klarer Inhalt - klar exzellent. --Lienhard Schulz 19:03, 6. Okt 2005 (CEST)
- pro - ich denke, den kann man ohne größere Probleme als exzellent bezeichnen (als Laie) -- Achim Raschka 23:06, 6. Okt 2005 (CEST)
- FilmFrau 18:42, 7. Okt 2005 (CEST) Kontra - auch wenn es nur ein formales Argument ist: Studentenlied, Studentenverbindung, Couleur, und noch einige andere gleichzeitig als exzellent/lesenwert einzustellen startet wieder eine Studentenverbindungs-Tsunami. Kritikpunkte will ich nicht überall wiederholen, sie stehen unter der Aufforderung, den Artikel Studentenverbindung als lesenwert aufzuwerten. WP ist keine Pressestelle für Traditionalisten aus den Studentenverbindungen.
- Ad 1: die parodistischen Strophen. Es gibt ganze Liederhefte, welche nur Strophen wie zum Beispiel die folgende enthalten: Im schwarzen Walfisch von Askalon, da saß Franz Josef Strauß, der Wirt war von der SPD und warf Franz Josef raus. Sollte man (natürlich allgemein) näher darauf eingehen?
- Ad 2: die Bierspiele. Erwähnt ist der Mitternachtsschrei und das Stegreifdichten, aber das ist IMHO etwas zu wenig. Berühmt in Österreich ist der Lebe-Liebe-Comment und der Pappenheimer-Comment, die dort neben anderen solchen Bierspielen ein nicht unwesentliches Element der Kneipkultur darstellen. Sie sollten ein kleines Unterkapitel wert sein.
Pro Ich möchte - ohne Abstriche von meiner Auffassung zu machen, dass der Artikel exzellent ist - noch die folgenden beiden Vorschläge machen, welche allerdings vielleicht die Gefahr bergen, den Artikel zu überladen:
- Grüße, Monomach 10:59, 9. Okt 2005 (CEST)
- Die einzeln vorgestellten Liedertypen und Einzellieder können natürlich nur eine Auswahl sein. Da wird es immer noch Leute geben, die irgendwas kennen, was noch nicht im Detail erläutert ist. Ich könnte mir trotzdem vorstellen, dass wir noch einen Abschnitt Mündlich Überliefertes und Parodistisches oder so aufmachen, obwohl sich das naturgemäß ein wenig der Schriftichkeit entzieht, eine systematische Erschließung irgendwelcher Quellen wird es da nicht geben. Lasst uns solche Details aber bitte auf der Diskussionsseite des Artikel besprechen. --Rabe! 18:07, 9. Okt 2005 (CEST)
Dresden, 4. Oktober
Der Artikel wurde stark entlistet und an vielen Stellen umfangreich ergänzt. Stand nun schon 2 mal im Review. Der Schwerpunkt des Artikels liegt (selbstverständlich) im Bereich Kultur. Ich hoffe natürlich noch auf die ein oder andere Anregung. Geo-Loge 22:47, 4. Okt 2005 (CEST)
- Abwartend. Sehr umfangreich, etwas korrekturlesen könnte vielleicht nicht schaden. Bitte Literatur nach Wikipedia:Literatur formatieren. -- Carbidfischer Kaffee? 21:43, 5. Okt 2005 (CEST)
- Ja, das läuft jetzt die ganze Zeit so nebenbei und auch schon seit Tagen. Ganz fehlerlos ist der Artikel rein orthografisch noch nicht. Aber wenn mir ein Fehler auffällt, wird er ausgemerzt. Die Formatierung fällt dann mal nebenbei ab. Geo-Loge 22:13, 5. Okt 2005 (CEST)
- Hab mir noch mal den ganzen Artikel zum Thema Rechtschreibung und Stil von oben bis unten angeschaut und noch einiges beseitigt. Wenn doch noch unpräzise, mehrdeutige oder fehlerhafte Passagen gefunden werden sollten, bitte mir mitteilen. Geo-Loge 19:53, 8. Okt 2005 (CEST)
- Ja, das läuft jetzt die ganze Zeit so nebenbei und auch schon seit Tagen. Ganz fehlerlos ist der Artikel rein orthografisch noch nicht. Aber wenn mir ein Fehler auffällt, wird er ausgemerzt. Die Formatierung fällt dann mal nebenbei ab. Geo-Loge 22:13, 5. Okt 2005 (CEST)
- Pro vielleicht noch etwas bessere Stilistik und ggf. kleine Rechtschreibe- (Komma?)-Geschichten. Trotzdem unbedingt dafür. acf 22:23, 5. Okt 2005 (CEST)
- Hab mich noch etwas mit der Rechtschreibung auseinandergesetzt, eindeutig Pro. -- Budissin - + 11:55, 9. Okt 2005 (CEST)
- Pro Ich bin Einwohner und beobachte den Artikel, wenn auch immer nur flüchtig, nun schon sehr lange, er hatte Hochs und Tiefs, aber viele bemühte Nutzer. Er hat nun wirklich einen excellenten Stand erreicht, woran Geologe erheblichen Anteil hat. Steffen Kaufmann
Geschichte der Stadt Nürnberg 6. Oktober
War im Review [1]
- pro: Gefällt mir, sehr umfassend. Habakuk <>< 17:49, 6. Okt 2005 (CEST)
- abwartend. Die einzelnen Zusammenhänge und Entwicklungen könnten mE weiter ausformuliert werden. Außerdem stellt sich die Frage nach dem Sinn der Listen am Ende des Artikels. Ganz falsch dagegen ist die Einleitung: „Als Freie Reichsstadt...“. Wie man dem zugehörigen Artikel entnehmen kann, gibt es ursprünglich keine "Freie Reichsstadt", der Begriff ist vielmehr eine sprachliche Vermischung zwischen der Freien Stadt und der Reichsstadt, was aber ein Unterschied ist. Nürnberg war Reichsstadt.--Moguntiner 01:16, 7. Okt 2005 (CEST)
- Laut Freie Reichsstadt wird der Begriff durchaus im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation so benutzt, und Nürnberg bezeichnet sich auch heutzutzage noch so. --Habakuk <>< 18:21, 7. Okt 2005 (CEST)
- Benutzt ja, aber es ist trotzdem nicht der korrekte Ausdruck. Wie sich aus dem Artikel ergibt, lässt sich aus der Bezeichnung Freie Reichsstadt nicht ableiten, wie die Freiheitsprivilegien der betreffenden Stadt nun beschaffen waren: Anders gesagt: Der Begriff Freie Reichsstadt ist nichtssagend.--Moguntiner 00:46, 9. Okt 2005 (CEST)
- Ich frage mich, was diese Diskussion soll. Nürnberg bezeichnete sich nun mal als Freie Reichsstadt - egal ob (angehende) Historiker des 21. Jahrhunderts diesen Begriff nun für richtig halten oder nicht. Ich denke, die alten Nürnberger hätten solch akademische Spitzfindigkeiten auch nicht verstanden und hätten sie wohl dorthin verwiesen, wo sie hingehört, ins historische Seminar der Universität. 217.250.148.26 07:41, 13. Okt 2005 (CEST)
- Ich finde, es muss in den Artikel, ob Nürnberg nun eine Freie Stadt oder eine Reichsstadt war. Einem exzellenten Artikel schadet gewisses Hochschulwissen glaube ich nicht wirklich und ich bin auch kein angehender Historiker, wenn du das andeuten wolltest.--Moguntiner 02:28, 14. Okt 2005 (CEST)
- Nach Meinung der Historiker war Nürnberg "bis zur Schwelle zum 14. Jahrhundert" formaljuristisch eine "Reichsstadt", was sie natürlich formaljuristisch auch danach blieb. Die Entwicklung einer Vielzahl von Institutionen "städtischer Selbstverwaltung" machte Nürnberg jedoch faktisch zu einer "freien Stadt", was die Nürnberger selbstbewusst natürlich in ihrem Anspruch als "Freie Reichsstadt" zum Ausdruck brachten. Insofern können wir nun weiter diskutieren, ob wir den juristischen Status oder den faktischen Anspruch in den Vordergrund rücken. Im übrigen bezeichnete noch der (sicher nicht ganz unmaßgebliche) Reichsdeputationshauptschluss von 1803 Nürnberg sowohl als "Reichsstadt" wie auch als "freie und unmittelbare Stadt". Was schließen wir daraus? 217.250.148.26 07:52, 14. Okt 2005 (CEST)
- Ich finde, es muss in den Artikel, ob Nürnberg nun eine Freie Stadt oder eine Reichsstadt war. Einem exzellenten Artikel schadet gewisses Hochschulwissen glaube ich nicht wirklich und ich bin auch kein angehender Historiker, wenn du das andeuten wolltest.--Moguntiner 02:28, 14. Okt 2005 (CEST)
- Ich frage mich, was diese Diskussion soll. Nürnberg bezeichnete sich nun mal als Freie Reichsstadt - egal ob (angehende) Historiker des 21. Jahrhunderts diesen Begriff nun für richtig halten oder nicht. Ich denke, die alten Nürnberger hätten solch akademische Spitzfindigkeiten auch nicht verstanden und hätten sie wohl dorthin verwiesen, wo sie hingehört, ins historische Seminar der Universität. 217.250.148.26 07:41, 13. Okt 2005 (CEST)
- Benutzt ja, aber es ist trotzdem nicht der korrekte Ausdruck. Wie sich aus dem Artikel ergibt, lässt sich aus der Bezeichnung Freie Reichsstadt nicht ableiten, wie die Freiheitsprivilegien der betreffenden Stadt nun beschaffen waren: Anders gesagt: Der Begriff Freie Reichsstadt ist nichtssagend.--Moguntiner 00:46, 9. Okt 2005 (CEST)
- contra Sprachlich und inhaltlich nicht herausragend. Stilistisch holpert bereits der erste Abschnitt. Der besondere Rang der Stadt wird nicht adäquat in den Griff bekommen. Zur NS-Zeit, in der N. wahrlich eine besondere Rolle spielte, gibt es nur ein paar Zeilen, waehrend die Zeit um 1800 sehr viel ausfuehrlicher und liebevoller dargestellt wird. Im Vordergrund steht zu sehr die politische Geschichte, obwohl die Wirtschaftsgeschichte im 15./16. Jh. besonders spannend wäre. Ein Lob verdienen allerdings die überdurchnittlichen Links unter Historische Quellen. Gleichwohl vermisse ich einen Hinweis auf die komplette Digitalisierung der stadthistorischen Zeitschrift MVGN beim MDZ. --Historiograf 01:59, 7. Okt 2005 (CEST)
- Mehr Details über die NS-Zeit steht unter Reichsparteitage (ist im Brockhaus von 1979 übrigens auch so ausgelagert). Der Link auf die Online-Version der Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg steht unter Periodika. --Habakuk <>< 17:10, 7. Okt 2005 (CEST)
- Auch nach Auslagerungen ist eine abgerundete Darstellung erforderlich. Dann muss eben aus Reichsparteitage das Wesentliche in den Hauptartikel übernommen werden, weil es auch da wichtig ist. --Historiograf 20:01, 7. Okt 2005 (CEST)
- Genau auf so eine Diskussion habe ich gewartet. Das musste natürlich als Einwand zu diesem Artikel kommen. Als Hauptautor war es mir wichtig, die 12 Jahre NS-Diktatur in die richtige Relation zur fast 1000 Jahren Geschichte Nürnbergs stellen. Leider wird die Geschichte Nürnbergs vor allem fast ausschließlich mit den Nazis in Verbindung gebracht (siehe z.B. den englischen Artikel). Jedenfalls hat die geforderte starke Betonung (Überbetonung) der Nazizeit nichts mit Ausgewogenheit zu tun, die eine Gesamtschau der Stadtgeschichte erfordert. 217.250.148.26 08:15, 10. Okt 2005 (CEST)
- Auch nach Auslagerungen ist eine abgerundete Darstellung erforderlich. Dann muss eben aus Reichsparteitage das Wesentliche in den Hauptartikel übernommen werden, weil es auch da wichtig ist. --Historiograf 20:01, 7. Okt 2005 (CEST)
- contra mit im Prinzip den gleichen Punkten wie Historiograf und Moguntiner. Interessant auch die im Artikel enthaltene These, der Erlaß der Nürnberger Gesetze werde im allgemeinen als Beginn der Judenverfolgung angesehen. Wie wäre es z.B. mit dem 1. April 1933? Im übrigen wäre auch die Wirtschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts ebenso spannend. Fehlerhaft auch: Lothar Fabers Bleistiftfabrik bzw. die Fa. Faber-Castell saß stets in Stein (Mittelfranken). In Nürnberg dagegen produzier(t)en Firmen wie J. S. Staedtler (Staedtler-Mars-GmbH & Co), W. Staedtler, Fröscheis (Lyra) sowie Großberger und Kurz (Schwan-Stabilo GmbH). Und den ewigen Oberbürgermeister Andreas Urschlechter im 20. Jahrhundert überhaupt nicht zu erwähnen, ist ebenfalls ein Mangel. --Mghamburg 15:26, 7. Okt 2005 (CEST)
- Geos 16:13, 7. Okt 2005 (CEST) Kontra mit den oben angegebenen Mängeln gehört der Artikel noch nicht mal zu den lesenswerten, leider, Potential hat er ja durchaus --
STS-114, 6. Oktober
der Artikel steht zur Zeit unter den lesenswerten Artikelen. Nach meiner Meinung erfüllt er auch alle Punkte für einen exzellenten Artikel.
- pro Osiris2000 22:36, 6. Okt 2005 (CEST)
- im Moment noch kein Pro. Es sind noch Zeitformfehler Gegenwart/Vergangenheit drin. Außerdem verlangen einige Absätze sehr viel Konzentration beim Lesen, da man mit Abkürzungen und Fachbegriffen überschüttet wird. Zwischen den Zeilen kann man die Übersetzung englischer Artikel (oder NASA-Quellen?) sehr gut rauslesen (das ist kein Lob). Beipiele: Am 31. Juli war die Besatzung hauptsächlich mit dem Logistiktransport vom Raffaello-Modul zur Station beschäftigt. Sie haben also Fracht umgeladen. In der Nähe der Station führte Eileen Collins ein spektakuläres 360°-Manöver durch Das sich das Raumschiff zur Inspektion um seine eigene Achse drehte wäre verständlicher. Bedingungen durch die Bodenkontrolle als suboptimal eingeschätzt ist einfach schlechter Stil. OBSS und EVA wird nicht erklärt. Es finden sich noch jede Menge weiterer Beispiele. Mein Fazit: Bitte sprachlich nochmal mit etwas Abstand drübergehen und auch daran denken, dass auch jemand mit wenig Hintergrundwissen, den Artikel lesen könnte. Ich würde mir auch ein paar Sätze über das Medieninteresse wünschen. Hadhuey 13:13, 7. Okt 2005 (CEST)
- Leider ist der Artikel nicht ohne fachliche Begriffe zu schreiben. OBSS wird einmal erklärt, zudem auch verlinkt, EVA ist auch verlinkt. Jeden Begriff jedes mal auszuschreiben würde imho unnötig viel Platz verbrauchen. Überhaupt denke ich dass der Artikel nicht in eine oma-taugliche Form gebracht werden kann, da er zu sehr auf die Einzelheiten eingeht. Vielleicht deswegen auch gar nicht für die Exzellenten geeignet. --Bricktop 21:59, 7. Okt 2005 (CEST)
- Auch der exzellente Artikel Differentialrechnung ist für Leute die sich nicht für Mathematik interessieren nur schwer zu verstehen und ist trotzdem zurecht exzellent. Außerdem finde ich den Artikel STS-114 gut geschrieben und verständlich. Was die Begriffe EVA und OBSS angeht, so muss es reichen wenn diese einmal geklärt werden bzw. verlinkt sind. Osiris2000 00:30, 8. Okt 2005 (CEST)
- Reine Verlinkung von Abkürzungen reicht in meinen Augen nicht, da die Begriffe zum Verständnis des Artikels benötigt werden. Der Roboterarm ist ja erklärt, sorry das hatte ich überlesen. Auch bei EVA sollte irgendwo mal Weltraumspaziergang (EVA=extra vehicular activity) auftauchen. Mein Hauptkritikpunkt ist vor allem der Sprachstil, der arg nach Übersetzung aussieht und u.a. Zeitformfehler enthält. Hadhuey 10:42, 8. Okt 2005 (CEST)
- abwartend: Sieht inhaltlich nicht schlecht aus, aber stilistisch ist das noch nichts, wie Hadhuey schon anmerkt: Die Zeitformen sind uneinheitlich, Konjunktive gehen durcheinander oder fehlen ganz etc. Auch die vielen Abkürzungen und unerklärten Fachbegriffe stören, selbst wenn sie verlinkt sind; man will nicht zwischendurch noch 5 oder 6 andere Artikel lesen, um die Bedeutung einzelner Sätze zu verstehen. In vielen Fällen sind sie auch schlicht überflüssig: "Die für sieben Stunden geplante EVA dauerte somit 6 Stunden und 1 Minute." heißt anscheinend nichts anderes, als dass sich die Astronauten für gut sechs Stunden außerhalb der Raumfähre aufgehalten haben - das kann man aber auch ohne Jargon ausdrücken. --mmr 03:46, 9. Okt 2005 (CEST)
- abwartend: Das mit den Zeitformen ist mir auch aufgefallen, auch sind manche Abschnitte offensichtlich noch während der Mission geschrieben worden und enthalten Konjunktive, Der Inhalt ist ok, mance Fachbegriffe könnten zumindestens einaml erklärt werden, eventuell sollte der Artikel im Interesse der Lesbarkeit anders gegliedert werden. --Henristosch 11:28, 10. Okt 2005 (CEST)
DDR-Studentenverbindung, 7. Oktober
Wunderbar runder Artikel über ein aus studentengeschichtlicher Sicht überragend interessantes Thema. Ein Bapperl für diesen Artikel wäre eine Auszeichnung für die beiden Hauptautoren Rabe! und Guffi aber auch für alle anderen beteiligten.
- Da kann ich mir jetzt mal die Bemerkung nicht verkneifen, dass das nicht nur ein studentengeschichtliches Thema ist, sondern deutsch-deutsche Gechichte aus einer völlig neuen Perspektive beleuchtet. Auch ist das Thema noch so "heiß", dass es da (noch) praktisch keine historischen Abhandlungen gibt, sondern fast nur mehr oder weniger private Augenzeugenberichte. Hier leistet Wikipedia mal wieder Pionierarbeit. Auch ist die außergewöhnliche Ost-West-Kooperation bei diesem Artikel hervorzuheben. --Rabe! 07:14, 7. Okt 2005 (CEST)
- Frage: das Bild der DDR-Briefmarke ist doch sicher nicht GNU-FDL/CC/frei...? --APPER\☺☹ 08:22, 7. Okt 2005 (CEST)
- Also der exzellente Artikel Briefmarke lebt von solchen Darstellungen. Meines Wissens gelten Briefmarken und Banknoten als amtliche Dokumente und sind deshalb gemeinfrei, soweit ich weiß gemäß §5 URG. --Rabe! 09:00, 7. Okt 2005 (CEST)
- Mal davon abgesehen gibt es die DDR nicht mehr. Wer soll dann also Ansprüche geltend machen? ;-) --ALE! ¿…? 09:53, 7. Okt 2005 (CEST)
- Da wäre ich nicht so sicher - gerade in Bezug auf Briefmarken- und Banknotenabbildungsrechte liefen hier schon intensive, kontroverse Debatten. Ich bin leider nicht auf dem neusten Stand, doch haben wir für diese Fragen einen ziemlichen Experten, Ihr wisst schon wen, der, dessen Namen gewöhnliche Muggel wegen überbordender Freundlichkeit nur hinter vorgehaltener Hand auszusprechen wagen. Bei Bildrechte und Panoramafreiheit müsste einiges dazu stehen - da ist auch dem Experten auf die Spur zu kommen, falls Ihr ihn nicht kennt. --Lienhard Schulz 10:11, 7. Okt 2005 (CEST)
- Mal davon abgesehen gibt es die DDR nicht mehr. Wer soll dann also Ansprüche geltend machen? ;-) --ALE! ¿…? 09:53, 7. Okt 2005 (CEST)
- Also der exzellente Artikel Briefmarke lebt von solchen Darstellungen. Meines Wissens gelten Briefmarken und Banknoten als amtliche Dokumente und sind deshalb gemeinfrei, soweit ich weiß gemäß §5 URG. --Rabe! 09:00, 7. Okt 2005 (CEST)
- Hach wie witzig. Auf deine Belehrung in Sachen Albrecht der Bär/Norbert von Xanten warte ich heute noch, aber du musstest ja die beleidigte Diva spielen. Nun, Norbert ist auch trotz deines grandiosen Auftritts auf dieser Seite und wie ich finde mit Recht exzellent geworden. PS contra (POV). PPS: Briefmarken-Bildrechte werden vom soeben frischgebackenen Admin Steschke bearbeitet, dazu muss man nicht mehr mich fragen --Historiograf 20:15, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich gehe jedenfalls mal davon aus, dass das ganze Thema spätestens während der Exzellenz-Diskussion zum Artikel Briefmarke ausdiskutiert worden ist. Dort stehen nämlich ganz moderne, noch im Verkauf befindliche Marken der Deutschen Post (Oder wie heißen die jetzt? Unternehmen Gelb?). Aber wenn Ihr wirklich keine anderen Probleme habt. Der Artikel würde auch ohne Briefmarke funktionieren. Aber so ist's lustiger. --Rabe! 10:34, 7. Okt 2005 (CEST)
- Es gibt ja Wikipedia:Briefmarken! --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ja und dort ist halt erläutert, dass die Briefmarken der Deutschen Post soweit kein Problem darstellen, solange es um die Marke und nicht ihr Motiv geht. Ich denke im Kontext dieses Artikels sollte das okay sein, es geht ja darum, dass eine Briefmarke erschienen ist und es wird nicht explizit über die künstlerische Darstellung auf der Marke gesprochen. --APPER\☺☹ 12:36, 7. Okt 2005 (CEST)
- Contra der Artikel ist POV. Der über die Führungspersönlichkeiten der DDR ist formuliert, als wenn Corpsstudenten die sozialistischen Gremien infiltiriert hätten. Weiter: ...das Wissen verschwand gründlich. Trotzdem blühte es nur wenige Jahre später an allen Ecken und enden wieder auf. Das passt nicht zusammen. Formulierungen wie "Auch hier tauchte Die Volkspolizei auf" sind nichtssagend und suggerieren den Überwachunggstaat (sicher nicht unberechtigt jedoch für nicht-DDR-Kenner schwer zu interpretierende Formulierung). Es lässt sich nicht ableiten was da passiert ist. Hat da ein VoPo nur mal geguckt oder ist da eine ganze "Hunderstschaft" angerückt? Hadhuey 10:32, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich kann ja verstehen, dass dieser Artikel liebgewordene Denkkategorien aufbricht. Deswegen finde ich ihn ja so interessant. --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Wieso ist das POV, wenn man hier die Tatsachen auflistet, dass Corpsstudenten in DDR-Gremien vertreten waren. Das wird sinnvollerweise überhaupt nicht kommentiert. Pure Facts. --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Das mit dem "verschwundenen" Wissen lag wohl nicht daran, dass es keine Wissensträger mehr gab, was man schon an den korporierten Funktionsträgern sehen kann und den vielen Alten Herren, die in der DDR geblieben waren. Das lag wohl eher daran, dass die alle die Klappe hielten und die jungen Leute davon gar nichts mehr erfuhren. Und wer etwas wissen wollte, musste sich das alles mühsam von Dachböden zusammensuchen und wusste dann nicht, was damit anzufangen war. Lies doch mal ein paar von den verlinkten "Chronologien" durch. Das ist echt spannend. Das mit dem Traditionsabbruch könnte man aber wohl noch mal genauer formulieren.--Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Die Formulierung mit der Volkspolizei kann man sicher noch konkretisieren, wenn das Detail gewünscht ist. Wir kennen ja Leute, die dabei waren. --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Erledigt durch Benutzer:Guffi. --Rabe! 13:02, 7. Okt 2005 (CEST)
- Wo ist jetzt das POV? --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- erstmal ohne Abstimmung, sondern nur eine Anmerkung zum Lemma, wäre Studentenverbindungen in der DDR nicht besser geeignet?--Zaphiro 12:21, 7. Okt 2005 (CEST)
- Das habe ich mir auch erst überlegt. Aber andererseits geht es ja nicht um Studentenverbindungen, die aus irgendwelchen Gründen in der DDR waren, sondern um einen bestimmten Typus von dort und zu dieser Zeit GEGRÜNDETEN Studentenverbindungen. Ende der 1980er Jahre hat dann Die Welt den Begriff verwendet (und vermutlich erfunden), allerdings noch mit den berühmten Springer-Gänsefüßchen ("DDR"-Studentenverbindung). Auch heute ist er noch in Gebrauch, aber ohne die Füßchen. Siehe dazu hier [2] und hier [3]. Es gab auch die Überlegung, den Artikel mit Rudelsburger Allianz zusammenzulegen, aber davon bin ich auch abgekommen, weil das zu kurz greift. --Rabe! 12:56, 7. Okt 2005 (CEST)
- So - zum "POV": der ist - wie immer bei solchen Artikeln - natürlich nur unterschwellig. Ich will einige Punkte ansprechen:
- Die bereits im Berufsleben stehenden Mitglieder („Alte Herren“), die nicht in den Westen gingen, verhielten sich bedeckt und zeigten ihre Sympathie für das traditionelle Studentenwesen nicht in der Öffentlichkeit.
- Alle "Alten Herren" hegten also weiterhin Sympathie mit ihren alten Verbindungen? Vielleicht wollten die Leute nach dem Krieg aber auch wirklich mal von allem "alten" loslassen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass nach Jahren des Krieges zumindest einem Teil diese Sachen ziemlich egal waren und sie ihre "Sympathien" nicht versteckten. Es scheint also praktisch vollkommen unklar zu sein, inwieweit die Alten Herren noch irgendwas mit ihrer Verbindung zu tun hatten, man sollte also besser schreiben, dass die meisten auf dem Gebiet der DDR gebliebenen Alten Herren einfach gar nichts mehr mit ihren alten Verbindungen zu tun hatten - denn so scheint es gewesen zu sein. Jetzt zu implizieren, dass sie bewusst schwiegen etc. halte ich für falsch.
- Auf welcher Basis hältst Du das denn für falsch? Ich habe doch von vielen Verbindungen gehört, mit welchen konspirativen Methoden die versucht haben, den Kontakt mit ihren Alten Herren in der DDR aufrecht zu halten. Ob das immer geklappt hat, die Briefe an der Stasi vorbei zu schmuggeln, sei dahingestellt. (Das mit deb Fluchthilfeaktionen und Tunnelgrabungen steht im Artikel, daa muss ichjetzt nicht drauf rumreiten.) Übrigens hat selbst Homann noch in Amt und Würden Kontaktversuche unternommen und später nach dem Zusammenbruch der DDR den Antrag auf Wiederaufnahme in sein erstes Corps, Corps Thuringia Jena, gestellt. Ist aber abgelehnt worden. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich bezweifle nicht, dass ein Teil der Alten Herren weiter Kontakt hielten oder dies zumindest wollten und nur "ihre Sympathie für das traditionelle Studentenwesen nicht in der Öffentlichkeit" zeigten. Der jetzige Text sagt aber, dass sämtliche Alte Herren ("die alten herren...") ihre sympathie nicht in der öffentlichkeit zeigten. Dies setzt vorraus, dass sie noch sympathien hegten, was ich zumindest einem Teil abspreche. Ist aber nur eine kleine Formulierungssache. --APPER\☺☹ 16:51, 7. Okt 2005 (CEST)
- Zum Abschnitt "DDR: Abkehr von der bürgerlichen Tradition": dort wird die Mitgliedschaft zweier mäßig bedeutender Mitglieder von Studentenverbindungen als Grundlage für die Aussage genommen, dass Verbindungsstudenten in der "Führungselite" des Staates vertreten waren. Es waren auch sehr viele NSDAP-Mitglieder in dieser Führungselite (auch einer der dort genannten) und mit Sicherheit auch einige, die andersweitig überhaupt keine Kommunisten waren. Dies irgendwie zu werten halte ich für keine gute Sache, zumindest nicht so unreflektiert. Zur Führung eines Staates braucht man studierte und die gab es zu dieser Zeit noch nicht in dem Maße, da ist klar, dass der ein oder andere korporierte dabei ist. Mir ist nach diesem Abschnitt absolut unklar, wie ich das werten soll.
- In diesem Artikel ist das auch gar nicht gewertet, sondern neutral dargestellt. Natürlich waren da teilweise auch Nicht-Kommunisten in der DDR-Verwaltung, in den oberen Etagen aber nicht viele. Dieser Artikel handelt vom Thema Studentenverbindungen, also steht hier was von Verbindungsstudenten. Ich verstehe immer noch nicht wo hier der POV sein soll. Übrigens ist der Homann wohl extra in die DDR gegangen, um dort mitzuarbeiten, also nicht einfach nur vereinnahmt worden. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Die Frage ist immer: was hat ein bestimmter Text mit dem Artikel zu tun. Entweder es ist vollkommen uninteressant, dass korporierte in der DDR-Führung waren, weil es Zufall war oder es spielt für die DDR-Studentenverbindungen eine Rolle. Letzteres kann ich derzeit leider nicht erkennen. --APPER\☺☹ 16:51, 7. Okt 2005 (CEST)
- Später wird zunächst über das "nicht-sozialistische Liedgut" gesprochen. Es wird dabei gesagt, dass in den Evangelischen und Katholischen Studentengemeinden (ESG/KSG) [...] altes, nicht-sozialistisches Liedgut gepflegt werden konnte. Altes, nicht-sozialistisches Liedgut konnte nicht nur dort gepflegt werden. Die meisten Volkslieder überdauerten die Zeiten sehr gut ohne im geheimen gepflegt zu werden. In DDR-Schulliedbüchern fanden sich viele sozialistische Texte, aber auch viele Volkslieder. Nur Lieder, die ungewünschte politische Dinge transfrerierten wurden nicht mehr benutzt. Es sollte ganz klar gesagt werden, dass sich diese Aussagen auf Studentenverbindungslieder und ähnliches beziehen, das nicht weltanschaulich neutral oder sozialistisch war.
- Im Artikel steht "vor-sozialistisch". Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Volkslieder von der DDR-Führung als kulturelle Leistung der werktätigen Bevölkerung aufgefasst wurden, also durchaus akzeptiert wurden. Für studentische und kirchliche Lieder, die bürgerlichen bzw. klerikalen Ursprungs waren, galt das wohl weniger, zumindest zu Beginn der DDR. Dass die Lieder "nur" in den Gemeinden gesungen werden konnten, steht auch wiederum nicht im Text, sondern ist von Dir hinzuerfunden. Ist es das, was Du mit "unterschwellig" meinst? --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Im Artikel steht "nicht-sozialistisch" (seit der ersten Version). Es scheint mir, dass du in dem Punkt meine Kritik nicht richtig verstanden hast. Der Satz Besonders in den Evangelischen und Katholischen Studentengemeinden (ESG/KSG), wo altes, nicht-sozialistisches Liedgut gepflegt werden konnte, wurden zunehmend traditionelle studentische Lieder gesungen. impliziert (so finde ich), dass nicht-sozialistisches Liedgut außerhalb verschiedenster Einrichtungen (z.B. ESG/KSG) nicht gepflegt werden konnte, sonst wäre der Einschub sinnlos. Das wiederrum ist eine unwahre Aussage bzw. zumindest nicht vollständig erklärte Aussage.
- Weitere Kleinigkeiten: Dass ein Denkmal an ein Universitätsbrauhaus nach einem Studentenlied von Goethe benannt wurde gleich als Zeichen für aufkeimendes Interesse an studentischen Traditionen zu werten, halte ich für stark übertrieben.
- Das drängt sich geradezu auf für jemanden, der davon was versteht. Das Lied gehört zu den "Greatest Hits" der Verbindungsszene. Praktisch keine Kneipe ohne "Ergo bibamus". Im Westen wäre das vollkommen unmöglich, so etwas aufzustellen, eben wegen der Vorbehalte gegen Verbindungen im allgemeinen. Dann brauchst Du Dir nur mal anzuschauen, was in dem Jahr noch alles passiert ist. Und frag mal Guffi, wie der das damals aufgefasst hat, der war nämlich dabei. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Die Sache ist die: ein exzellenter Text sollte sich auf Fakten stützen. Ich komme aus dem Osten und ich weiß, dass im Osten die Geschichte von Verbindungen vollkommen in Vergessenheit geraten war und ist. So kannte ich z.B. schon einige Zeit "Gaudeamus igitur" ohne überhaupt ansatzweise zu wissen, was eine Studentenverbindung ist. Ich halte daher die Möglichkeit, dass das Lied vollkommen ohne Hintergedanken als "altes Lied von Studenten beim Trinken" ausgewählt wurde für sehr wahrscheinlich. Das mag sicher einem Verbindungsstudenten anders vorkommen, aber solange es keine Fakten gibt, wie dies passierte, halte ich "dabei mag..." für übertrieben, ein "dabei könnte..." wäre mE realistischer. --APPER\☺☹ 16:51, 7. Okt 2005 (CEST)
- Der Text von Gaudeamus igitur (siehe dort) geht schließlich aufs Mittelalter zurück. Gedruckt wurde er in dieser Form 1781, da gab es noch keine Verbindungen im heutigen Sinne. Das Lied ist weltweit, z.B. im USA, bekannt. "Ergo bibamus" ist dagegen erst 1810 verfasst worden. Sag mir mal, wieviel nicht-korporierte Studenten das Lied Deiner Meinung nach seit damals bis heute wohl gesungen habe, so im Vergleich zu den korporierten Sängern dieses Liedes. Und der Brunnen ist nicht nach dem älteren, selbst Dir bekannten, international verbreiteten Lied"Gaudeamus igitur" benannt worden, sondern nach dem "Ergo bibamus". Ich halte das in einem Artikel zum Thema DDR-Studentenverbindungen eine Erwähnung wert. --Rabe! 21:49, 7. Okt 2005 (CEST)
- Es geht mir nicht um die Entfernung des Absatzes, sondern darum, dass der vermutete, unbelegbare Zusammenhang zu Studentenverbindungen in einem Konjunktiv ("könnte") dargestellt wird, wie ich das oben schilderte. Im Übrigen, was ich meinte: wenn mir jemand vor 5 Jahren gesagt hätte: "such mal einen alt klingenden Titel raus, der zu einem Studentenbrauhaus passt", wär ich vermutlich auch über Goethes Lied gestolpert und ich hätte da nie einen Zusammenhang zu Studentenverbindungen ausmachen können und das geht sicher vielen Ostdeutschen so. --APPER\☺☹ 06:43, 8. Okt 2005 (CEST)
- Weiter komm ich grad zeitlich nicht. Aber es scheint sich so durch den Text zu ziehen. --APPER\☺☹ 13:34, 7. Okt 2005 (CEST)
- Stimmt, das zieht sich so durch den Text. Der ist mit Bedacht und Sachkenntnis geschrieben. In Kooperation von einem, der die historischen Hintergründe kennt, mit einem, der dabei war. Das nenne ich exzellent. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich weiß, die Geschichten sind schwer zu glauben. Aber wenn Du Dich auf meiner Benutzerseite umsiehst, gewinnst Du einen Eindruck, mit was ich mich so beschäftige. Hier wird mit Sachkenntnis geschrieben, auch wenn es manchmal seltsam aussieht. Aber wenn in der Wikipedia nur Dinge drinstehen, die man schon kennt, lernt man ja nichts. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich zweifle absolut nicht an der Fachkenntnis und ich weiß, dass der Beitrag gut ist und Arbeit gekostet hat. Deine Erläuterung zur Denkmal-Sache zeigt gut, was mein Problem ist: Das drängt sich geradezu auf für jemanden, der davon was versteht. - genau das ist es. Es ist nicht alles so, wie jemand Beteiligtes es sieht. Wenn ein Politiker über sich schreibt, würde der Artikel sicher ein guter Artikel sein, aber zum exzellenten würde er schwerlich ohne weitere, neutrale Hilfe werden. --APPER\☺☹ 16:51, 7. Okt 2005 (CEST)
Ken - Am Rande des Wahnsinns 15:00, 7. Okt 2005 (CEST)
Kontra - zum einen POV, zum anderen ist der Artikel durchsetzt mit "Fakten", die auf Hörensagen basieren.- Dafür. Den Vorwurf der parteiischen, persönlich gefärbten Darstellung kann ich nicht nachvollziehen, die beigebrachten Belege überzeugen nicht. Die Unterstellung, dies sei bei allen Artikeln des Themengebiets (die ja in der Mehrzahl vom Hauptautor des vorliegenden Beitrags stammen) so, halte ich ihrerseits für POV. Die zeitliche Nähe zu den dargestellten Ereignissen eröffnet die besondere Chance einer Befragung von Zeitzeugen. Dies als „Hörensagen“ abzuklassifizieren, wird der genuinen Leistung, die in dem vorliegenden Lexikoneintrag steckt, meiner Ansicht nach nicht gerecht. Der Artikel selbst ist sprachlich gewohnt souverän verfaßt und gut bebildert. Im unteren Teil fallen die langen Zitate ins Auge, sinnvolle Kürzungsmöglichkeiten fallen mir da aber auch keine ein. Einzelne, für Außenstehende unbekannte Begriffe, wie etwa derjenige der „Bierpromotion“ bedürften vielleicht noch der Erläuterung. --Frank Schulenburg 15:36, 7. Okt 2005 (CEST)
- Abklassifiziert? Letzlich kann jeder behaupten mit Zeitzeugen geredet haben. Ich möchte dann schon Wissen, wer diese Zeitzeugen sind. Wann wurden sie wie befragt? Und diese Zeitzeugenaussagen - die offenbar nur einzelne Meinungen darstellen - auch noch als allgemein gültig hinzustellen finde ich unseriös. Der Artikel strotzt nur so vor Spekulationen. Und Sätze wie "Dies wurde in der DDR natürlich nicht thematisiert." sind POV. "Dies wurde in der DDR nicht thematisiert." wäre objektiv. Ich will den Artikel ja nicht schlechter machen als er ist. Zweifelsohne ist er eine gute Leistung. Aber keine Exzellente. Und nur darum geht es. Ken - Am Rande des Wahnsinns 16:02, 7. Okt 2005 (CEST)
Die "Zeitzeugen" waren keine IMs von Rabe! oder Guffi, sondern der Ausdruck bezieht sich in der Regel auf die Internet-Chroniken der jeweiligen Verbindungen, die unten verlinkt sind. Das könnte man noch deutlicher sagen. Allerdings war da bisher noch nicht üblich, dass man für jeden einzelnen Satz eine schriftliche Quelle angeben musste. Auflisten am Schluss reichte bisher. Ist das jetzt neu?--Rabe! 21:49, 7. Okt 2005 (CEST)
Theodi 18:02, 7. Okt 2005 (CEST)
Kontra Studentenlied, Studentenverbindung, DDR-Studentenverbindung, Couleur: hier entsteht wieder eine neue Studentenverbindungs-Tsunami. Gleichzeitig werden große Kategorien (Anarchismus, Marixmus, ...) einfach gelöscht. Auch wenn das nur ein formales Argument ist: WP ist keine Organ des Traditionswesens von Studentenverbindungen.- Auch wenn das Verbindungswesen meinem linksgestrickten Gewissen nicht unbedingt liegt: selten einen blöderen Kommentar gelesen. Ist es vielleicht möglich, den Inhalt sachlich wie bei allen anderen Beiträgen auch zu beurteilen? --Lienhard Schulz 19:09, 7. Okt 2005 (CEST)
- Vielleicht gehst du ja mal mit guten Beispiel voran, und nennst ein andere Lobbygruppe, die an einem Tag ein halbes Dutzend Artikel als exzellent oder lesenswert aufwerten will. Dein Vorwurf (Zitat blöderer) fällt auf dich selbst zurück. Theodi 19:53, 7. Okt 2005 (CEST)
- Auch wenn das Verbindungswesen meinem linksgestrickten Gewissen nicht unbedingt liegt: selten einen blöderen Kommentar gelesen. Ist es vielleicht möglich, den Inhalt sachlich wie bei allen anderen Beiträgen auch zu beurteilen? --Lienhard Schulz 19:09, 7. Okt 2005 (CEST)
- Es geht darum einzelne Artikel zu bewerten. Wer ihn geschrieben hat ist hier nebensächlich, einzig der Inhalt zählt. Hadhuey 20:21, 7. Okt 2005 (CEST)
contra ganz kann man den POV-Vorwurf nicht von der Hand weisen. Ich schicke vorneweg, dass ich aus der DDR komme. Da reagiert man vll. etwas sensibler auf bestimmte Formulierungen und Vereinfachungen. Ich schicke aber auch vorneweg, dass der Artikel sehr gut geschrieben ist und auch für mich als Ossi interessante neue Fakten über die DDR gebracht hat. Trotz meiner Kritik ein klasse Artikel. Also hier ein paar Belege die mein Contra stützen:
- Gerüchte über Schnitzler und seine Mitgliedschaft gehören raus, solange die nicht handfester dargestellt werden.
- Bei den Studenten im Westen war der Bezug zu den östlichen Landesteilen nicht abgebrochen. Bei östliche Landesteile kräuseln sich mir die Zehennägel, oder bezieht sich das auf die Zeit vor 1949.
- Ein Corpsstudent wurde vor ein westdeutsches Gericht gestellt, weil er nach einer geplatzten Fluchthilfe-Aktion einen DDR-Grenzer bei einem Feuergefecht erschossen haben soll. Hat er oder hat nicht. Also wurde er verurteilt oder wegen Unschuld freigelassen. So klingt das etwas eigenartig.
- Literatur stand nicht zur Verfügung und musste heimlich von privaten Dachböden zusammengesammelt werden. Naja heimlich musst niemand auf den Dachboden, klingt irgendwie bisschen zu sehr dass hinter jeder Zimmerecke ein Stasi-Spitzel stand. Das man einen eventuellen Fund nicht an die große und oft auch nicht an die kleine Glocke hängen durfte, ist ganz was anderes.
- Zeitzeugen berichten, dass interessierte Studenten begannen, durch verschlüsselte Zeitungsanzeigen alte Couleurgegenstände zusammenzusuchen. Auch wenn dies kein POV ist fände ich hier ein Beispiel gut, oder Zeitungsausrisse o.ä. wenn denn sowas noch zu finden ist. Auf jeden Fall ist der Fakt so unbekannt, dass da mehr belegt werden sollte.
- Dem Autor und der SED-Führung waren die bisherigen Entwicklungen in der DDR wohl entgangen oder sie wollten mit dieser Veröffentlichung noch gegensteuern, was aber offensichtlich nicht gelang. Hier widerspricht sich der Artikel selbst mit den nächsten beiden Sätzen in dem von Untergrund und Auffliegen die Rede ist. Oder gibt es Belege, dass die neuen Verbundungen den „Staatsorganen“ bereits bekannt waren und dagegengesteuert werden sollte.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass mir hier zu oft der Pfad des nüchtern Beschreibenden zugunsten des Essay und Romans verlassen wird, womit automatisch POV einhergeht, auch wenn die Formulierungen flüssig, interessant und gut zu lesen sind. Außerdem erscheint mir an einigen Stellen die Rolle dieser Studenschaften innerhalb der DDR arg überbewertet zu werden. Gruß --Finanzer 01:14, 11. Okt 2005 (CEST)
Ich habe nochmal etwas gefeilt und hoffe, dass nun einige der POV-Verdachtsmomente entfallen sind. --Guffi 16:53, 13. Okt 2005 (CEST)
Contra 1. POV. 2. Will man so genau wissen, wer wann welchen Brief bekommen hat? 3. Allein schon die Zitate aus der Welt sind für einen enzyklopädischen Artikel unangebracht und höchstwahrscheinlich zudem eine Urheberrechtsverletzung. --Tian 17:16, 13. Okt 2005 (CEST)
- Sicher nicht. Ken - ganz ruhig 12:31, 15. Okt 2005 (CEST)
Philosophie des Geistes, 7. Oktober
War im Reviewprozess und sollte es nun mal hier probieren. --Davidl 03:04, 7. Okt 2005 (CEST)
Stern !? 12:49, 7. Okt 2005 (CEST)
Pro hochinteressant.Markus Mueller 05:31, 8. Okt 2005 (CEST)
Pro toller Artikel, nach dessen Lektüre man weiß, worum es auf diesem „topaktuellen“ Gebiet eigentlich geht. Man bemerkt gar nicht so recht, auf welch höchst anspruchsvolles Parkett man von den Autoren gezogen wird. Ein dickes Lob für die sprachliche Klarheit. --Danny Busch :-) 17:05, 8. Okt 2005 (CEST)
Pro exzellentBS Thurner Hof 17:40, 8. Okt 2005 (CEST)
Pro - sehr beeindruckender Artikel. --Luha 22:51, 8. Okt 2005 (CEST)
Pro fraglos ein Philosophieartikel wie man ihn sich wünscht. --absolut pro. --Kurt seebauer 00:50, 9. Okt 2005 (CEST)
Fast Pro: Die "Übersichtsgrafik", die hauptsächlich aus Text besteht nervt mich. Wäre es möglich, die tatsächlichen grafischen Elemente dieser Grafik einzeln zu erstellen, und dorthin zu setzen wo sie thematisch hingehören? --Pjacobi 03:04, 9. Okt 2005 (CEST)
Thomas Mann, 7. Oktober
Wurde im Januar 2005 noch abgelehnt. Anschließend im April zum Lesenswerten Artikel gewählt worden. Ist der Artikel nun exzellent? --Bender235 14:16, 7. Okt 2005 (CEST)
- neutral - wir haben mit Literaturartikeln imho ein kleines Strukturproblem. Artikel über Schriftsteller bestehen meist zu 90% aus Biografie, zum Werk steht meist fast nix oder nur unverbidliches bla. In diesem ganz speziellen Fall wird das zwar durch ziemlich umfangreiche Einzelartikeln zu Manns Werken ausgeglichen, aber dennoch würde ich mir im Hauptartikel eine literaturwissenschaftlich fundierte Werkschau wünschen, bei der die zentralen Themen des Autors und seine "weltanschauliche" und literaturhistorische Einordnung stringent zusammengefasst werden. Im Artikel steht Die Wirkung von Manns Werken in wenige Worte zu fassen, ist unmöglich. Man sollte es dennoch versuchen, denn was zumindest mich bei Schriftstellern interessiert, ist weniger die Vita als das Werk.--Janneman 16:54, 7. Okt 2005 (CEST)
- contra Jannemann hat wunderbar ausgedrückt, was ich unbeholfener seinerzeit, lang ists her, anläßlich der Exzellenz-Kandidatur von Hermann Hesse formulierte. Eine Würdigung des Werks, wie sie etwa ein so lapidares Werk wie Wilperts Lit.lexikon (übrigens in Indien bei der Digital Library als URV einsehbar) in ganz wenigen Worten bietet, gelingt uns in der Regel NICHT. Bei einem exzellenten Artikel aber erwarte ich gerade das, weil andere Lexika das auch drauf haben. Wenn wir am Beckenrand auf dem schmalen Absatz der faktenliebenden Biographie entlanghangeln und das freie Schwimmen den Printprodukten überlassen, sollten wir auf die Rede von Exzellenz in diesem Bereich verzichten. --Historiograf 20:10, 7. Okt 2005 (CEST)
Chdeppisch 18:24, 13. Okt 2005 (CEST)
Neutral Bin ähnlicher Ansicht wie Janneman --Opinel, 8. Oktober
aus dem Wikipedia:Review und mit erfolgreich bestandener Lesenswert-Kandidatur
BS Thurner Hof 08:37, 8. Okt 2005 (CEST)
Pro - ein sehr schöner Artikel über einen simplen Alltagsgegenstand. --- pro - einnetter Artikel -- Achim Raschka 10:23, 9. Okt 2005 (CEST)
Janneman 22:06, 13. Okt 2005 (CEST)
Pro - aber vielleicht sollte in der Einleitung etwas eindrücklicher daruf hingewisen werden, dass es sich bei Opinel nicht um einen "generischen" Ausdruck handelt, sondern um ein Markenprodukt, also auch um ein Unternehmen.--- Wobei inzwischen beides richig ist - sowohl Ausdruck als auch Markennamen/Unternehmen, siehe Erläuterungen zum Eponym im Abschnitt "Alltagskultur". Sobald ich Zeit habe, versuche ich, das in der Einleitung noch deutlicher zu machen. --Superbass 09:06, 14. Okt 2005 (CEST)
Nicolaus Bruhns, 8. Oktober
Der Artikel war im Review, wo allerdings keine Antworten kamen. Ich habe ihn anschließend doch noch ergänzt. Als Hauptautor enthalte ich mich. --Phrood 14:33, 8. Okt 2005 (CEST)
- Pro - schön recherchierter Artikel mit gutem Zeithintergrund (über die Musikwissenschaft muß ich schweigen), las den Text mit Gewinn --Olaf Simons 14:43, 8. Okt 2005 (CEST)
- pro - sehr schöner ARtikel --BS Thurner Hof 17:39, 8. Okt 2005 (CEST)
- Berglyra 18:27, 8. Okt 2005 (CEST) Pro - sehr viel Ausführliches auch über die Werke, interessant bebildert. --
Henri Dunant, 8. Oktober
Nachdem der Artikel im Review von zwei erfahrenen Mitarbeitern positiv bewertet wurde, möchte ich es mal mit einer Kandidatur versuchen. Wesentlichen Anteil am derzeitigen Stand des Artikels hat Benutzer:Umbricht, ein Landsmann Dunants, dem ich an dieser Stelle für seine Beiträge herzlich danken möchte. Da ich Mitautor bin, enthalte ich mich selbst der Stimme. --Uwe 22:45, 8. Okt 2005 (CEST)
BS Thurner Hof 23:56, 8. Okt 2005 (CEST)
Pro - mich hat dieser Artikel bereits im Review vollständig überzeugt. --- pro - Der Artikel ergänzt das Internationale Rote Kreuz hervorragend, im Portal:Nobelpreise ist er aktuell Artikel des Monats und ich habe ihn auch im Buch - Achim Raschka 10:22, 9. Okt 2005 (CEST)
- pro schöner, interessanter Artikel. Ein Hinweis und eine Frage noch: Entweder da muss noch ein "schweizbezogen" rein oder die ss/ß-Fehler müssen korrigiert werden. Henri Dunant scheint ja das ganze Leben ledig gewesen zu sein, keine Affären oder so. Aber meine Frage: Weißt du/wisst ihr wie der Kontakt zu den Verwandten, bzw. genauer der Schwester, war? Erbte er nichts von seinen vermögenden Eltern oder verbrauchte er das Geld durch seine "Unaufmerksamkeit"? --Jcornelius 00:15, 10. Okt 2005 (CEST)
- Hallo & vielen Dank für Deine Anmerkungen. Wenn Du etwas Zeit übrig hast, wäre es toll, wenn Du das ss/ß-Problem beseitigen könntest - Ich kenne mich da auch nicht wirklich perfekt mit aus, vor allem auch nicht mit den Verwirrungen durch die neue Rechtschreibung. Dass Dunant sein ganzes Leben lang ledig war, ist richtig, auch sind keine Affären zuverlässig dokumentiert. Was nicht heissen muss, daß er keine hatte - aber gerade in den besten Jahren eines Mannes hatte er ja andere Sorgen. Zu seiner Familie und dem Verhältnis zu ihr nach dem Bankrott ist wenig bekannt, ausser daß sie von dem Bankrott erheblich betroffen waren (ich habe das mal in den Artikel mit eingefügt). Ich würde deshalb denken, daß der Ausschluss aus der Genfer Gesellschaft sich auch auf das Verhältnis zu seiner Familie erstreckte - immerhin reden wir hier nicht von irgendwelchen frommen Christen, sondern von Calvinisten. Zu seinem Vater habe ich in keiner Online- oder gedruckten Quelle etwas finden können, seine Mutter starb kurz nach seinem Weggang aus Genf, zum Verhältnis zu seinen Geschwistern nach dem Bankrott ist ebenfalls nichts zu finden. Mit den ihn betreuenden Schwestern am Ende sind die Krankenschwestern aus dem Hospital gemeint, nicht seine leiblichen Schwestern - ich habe das auch nochmal präzisiert. --Uwe 22:26, 11. Okt 2005 (CEST)
- pro --Pakeha 14:09, 11. Okt 2005 (CEST)
- pro, auch wenn der Artikel ein klitzeklein wenig neutraler sein könnte. Es wirkt, als sei Dunant nur durch das Mobbing von Moynier in finanzielle Bedrängnis und Vergessenheit geraten. Ist das tatsächlich einhellige Meinung unter Historikern? Die Überschriften "In die Vergessenheit" und "Spätes Erinnern" würde ich daher vielleicht etwas neutralisieren, vielleicht fällt mir was ein. Einen Zusatz, dass über Frauen oder Affairen nichts bekannt ist, wie Uwe oben schreibt, könnte im Text nicht schaden, denn ich habe mich das beim Lesen auch gefragt. --Nina 22:29, 12. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Nina, am Bankrott Dunants hatte Moynier keinen Anteil, den hat im wesentlichen Dunant selbst durch falsche Einschätzung der Situation in Algerien und durch Vernachlässigung seiner Geschäfte nach 1859 verursacht. Es ist allerdings umstritten bzw. ungeklärt, inwieweit die Verurteilung wegen betrügerischen Konkurses berechtigt war. Moyniers Wirken nach dem Bankrott, wie im Artikel erwähnt beispielsweise im Bezug auf den Preis bei der Weltausstellung oder das Angebot Napoleon III., ist jedoch aus verschiedenen Quellen belegt. Andererseits hat sich Dunant im Bezug auf das Verhältnis zu Moynier auch regelrecht in ein Feindbild hineingesteigert, wie z.B. die Vorwürfe gegenüber Sonderegger zeigen. Bis zu Dunants "Wiederentdeckung" 1895 war Moynier wahrscheinlich wie viele andere Menschen der Meinung, Dunant sei tot. Wenn das mit den fehlenden Frauengeschichten anscheinend so wichtig ist - wo und wie sollte das am besten erwähnt werden? Und solltest Du bessere Ideen für die Überschriften haben - Sei mutig :o) --Uwe 07:57, 13. Okt 2005 (CEST)
- pro für diesen klasse Artikel. Trotzdem möchte ich nach [4] etwas strengere Quellenangaben anregen, so wie das beispielsweise im unten aufgeführten Artikel Friedrich_Arnold_Brockhaus gelöst ist. Aus welchen Büchern stammen die Informationen? "Literatur" ist ziemlich nichtssagend, ist das "zum Weiterlesen" oder sind das die Quellen? Das gilt natürlich nicht nur für diesen Artikel, ich will nur mal anfangen, darauf hinzuweisen. --Kurt seebauer 00:41, 14. Okt 2005 (CEST)
U-Boot, 9. Oktober
Nachdem der Artikel zwei Mal vor vielen Monaten hier gescheitert ist, würde ich ihn gern hier ein drittes Mal prüfen lassen. Gruß Darkone (¿!) 20:42, 9. Okt 2005 (CEST)
- abwartend -
Der Abschitt nach 1945 ist schlicht ein Witz, auch die Abschnitte zu Militärischen U-Booten danach sind teilweise halb gut, halb schlecht (Sensoren als Beispiel). Ich guck mal, was ich heute Nachmittag daran verbessern kann--schlendrian schreib mal! 07:26, 11. Okt 2005 (CEST)
- ich habe jetzt Sensoren und nach 1945 überarbeitet, aber irgendwie kommt mir der Artikel noch nicht als ganzes Vor, sondern mehr als einzelne Teile. Man merkt ihm einfach an, dass er im laufe der zeit immer Größer wurde, aber die Übersicht verloren ging. ich werd mal sehen, wie ich weiter Helfen kann --schlendrian schreib mal! 13:32, 11. Okt 2005 (CEST)
- abwartend - Ich würde den Artikel in Unterartikel unterteilen. --Thierry Gschwind 09:11, 11. Okt 2005 (CEST)
- abwartend
- Kapitel Torpedos herausnehmen, haben schon einen eigenen Artikel (einen guten)
- Kapitel Verluste haben eigentlich nichts in diesen Artikel zu suchen mehr in einen Artikel U-Boot-Krieg
- Kapitel Kleinst-U-Boote mißdeutend, eine Waffe wird beschrieben Seebeer 16:27, 11. Okt 2005 (CEST)
Münster (Westfalen), 10. Oktober
Der Artikel hat sehr positiven Kommentare in der Lesenswert-Diskussion hinter sich, danach im Review wurde alles noch mal gecheckt, unter anderem auch als Review des Tages. -- NickKnatterton, skINMATE, schlendrian schreib mal! 23:17, 10. Okt 2005 (CEST)
- pro --Zahnstein 05:58, 11. Okt 2005 (CEST)
- pro exzellent, wie in der lesenswertdiskusion schon angedeutet --LieschenMueller 13:27, 11. Okt 2005 (CEST)
- pro --Moguntiner 17:05, 11. Okt 2005 (CEST)
Luha 17:56, 11. Okt 2005 (CEST)
Pro Der Artikel ist richtig rund. --- pro vorbildlich --Markus Mueller 20:09, 11. Okt 2005 (CEST)
Main, 12. Oktober
Aus den Lesenswerten Artikeln
Der Main ist Artikel des Monats im Portal:Frankfurt Rhein-Main und wurde seit Anfang des Monats sehr liebevoll aufgepäppelt. Bei der Kandidatur als "Lesenswerter Artikel" wurde er mit mit großer Mehrheit angenommen und eine Exzellenzkandidatur angeregt. Na, dann machen wir das mal. --Magadan ?! 17:28, 12. Okt 2005 (CEST)
- presse03 01:48, 13. Okt 2005 (CEST) Pro Rund, flüssig, detailiert ohne langweilig zu sein, exzellent. --
- Geos 09:40, 13. Okt 2005 (CEST) Pro wo ich ihn doch bei den lesenwerten vorgeschlagen habe... --
abwartend: Flora und Fauna finde ich noch etwas knapp. Bei den Hochwasserereignissen sollte darauf eingegangen werden, warum sie vorkommen; was sie auslöst (Gebirge, Schneeschmelze). Auch den ökologischen Aspekt des Altmühlüberleiters könnte man noch etwas ausbauen und zumindest mal erwähnen, um wieviele tausend Kilometer da im Endeffekt Wassermassen verschoben werden. Vielleicht auch auf die Donausickerung (das natürliche Vorbild der Wasserscheiden Überbrückung) eingehen. Städte und Regionen kommen auch zu knapp zum Tragen. Geo-Loge 12:19, 13. Okt 2005 (CEST)
- Danke für die konstruktiven Anregungen! Ich habe einiges davon aufgegriffen und den Artikel entsprechend erweitert. Die Hochwasserthematik ist aber m.E. bereits umfassend abgehandelt. --Flibbertigibbet 17:57, 14. Okt 2005 (CEST)
- Pro: Flora und Fauna wurden ausgebaut. Das Kapitel zum Eisgang überzeugt, auch was die Ursachen für Hochwasser angeht. Gruß, Geo-Loge 11:51, 15. Okt 2005 (CEST).
- pro --Zahnstein 04:10, 15. Okt 2005 (CEST)
- jetzt allemal — Melkom (±) 04:27, 15. Okt 2005 (CEST) Pro
Friedrich Arnold Brockhaus, 12. Oktober
Friedrich Arnold Brockhaus (* 4. Mai 1772 in Dortmund; † 20. August 1823 in Leipzig), war ein deutscher Verleger, Gründer des Verlagshauses „F. A. Brockhaus“ und Herausgeber des noch zu seinen Lebzeiten in mehrfachen Auflagen und zahlreichen Neudrucken erschienenen Conversations-Lexicons, der späteren Brockhaus Enzyklopädie. --Frank Schulenburg 18:46, 12. Okt 2005 (CEST)
- pro - heute morgen habe ich mich bereits über den Beitrag im Review gefreut - ein besseres Geburtstagsgeschenk für den Brockhaus kann es nicht geben ;O) -- Achim Raschka 18:52, 12. Okt 2005 (CEST)
- pro - ich habe versprochen, noch ein oder zwei (freie) Bilder nachzureichen. Ansonsten halte ich den Artikel für exzellent. Frank hat so ziemlich alle erreichbaren Quellen ausgearbeitet, die Texte sind belegt und sehr gut lesbar. -- Mathias Schindler 18:56, 12. Okt 2005 (CEST)
- pro - sehr umfangreicher und detaillierter Artikel. --BS Thurner Hof 01:08, 14. Okt 2005 (CEST)
- pro - ein seriöser, schöner Artikel über FAB steht der Wikipedia gut an (im Gegensatz zu den unsouveränen Ergüssen der Mannheimer Konkurrenz über uns hier...). Bebilderung ist noch nicht ganz optimal (ich habe aber beim besten Willen keine bessere Version von dem Gemälde online gefunden und besitze die Literatur zum Thema nicht). Die Karikaturen finde ich - wie im Review von anderer Seite bereits angemerkt - zwar schön, interessant und lustig als solche, aber in diesem Artikel über Brockhaus unpassend bis irreführend. Weglassen wäre vorzuziehen. --AndreasPraefcke ¿! 01:13, 14. Okt 2005 (CEST)
- pro mit einem Sonderlob für die expliziten Quellenangaben. --Kurt seebauer 01:24, 14. Okt 2005 (CEST)
- abwartend Ohne Bilder von Brockhaustitelblättern (siehe etwa http://www-gdz.sub.uni-goettingen.de/cgi-bin/digbib.cgi?PPN250127695 oder http://mdz1.bib-bvb.de/~db/bsb00001308/images/index.html?id=00001308&seite=4) sehe ich mich außerstande positiv zu stimmen. --Historiograf 02:35, 14. Okt 2005 (CEST)
- pro - ich stimme Historiograf zu und empfehle, die von ihm verlinkten Bilder einzubauen. Ein paar historische Titelblätter als Illustrationen wären näher am Thema als die momentane Bebilderung. --Fb78 ☼ 20:33, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro der war gut
- Die Bebilderung wird korrigiert. Mit Hilfe eines bekannten Wikipedianers konnten diverse Titelblätter ausfindig gemacht werden, die ich im Rahmen des gestrigen Wikipedianertreffens in Göttingen schon auf dem Notebook der betreffenden Person bestaunen durfte. Sobald sie auf Commons liegen, werde ich sie in den Text einfügen. Für die lange Verzögerung entschuldige ich mich. --Frank Schulenburg 10:23, 16. Okt 2005 (CEST)
Katana, 12. Oktober
Ein sehr schön geschriebener, interessanter und umfassender Artikel über die bekannten japanischen Langschwerter. Ich weiß gar nicht, warum er hier noch nicht aufschien. Von mir ein
- Sentry 12:33, 13. Okt 2005 (CEST) Pro --
- pro, sehr schön illustriert und anschaulich beschrieben. (Weiter oben gibt es mit Opinel übrigens einen „Messer“-Artikel zur Abstimmung, der aus meiner Sicht etwas zu Unrecht übersehen wird. --BS Thurner Hof 21:55, 13. Okt 2005 (CEST)
- Franczeska 18:41, 14. Okt 2005 (CEST) Pro, sehr detailiert und umfassend. Der Artikel ist auch illustriert und verständlich. Als kleinen Verbesserugsvorschlag hätt ich allerdings, dass manche japanische Wörter kurz erklärt werden sollten. Man kann zwar alle im Link öffenen und durchlesen, aber bei 10 Fremdwörtern pro Absatz kann das nervig sein. Der Lesefluß war nicht so einfach, obwohl ich die meisten Wörter kannte. --
- Olaf Simons 19:43, 14. Okt 2005 (CEST) Pro In der Tat sehr schöner Artikel. --
- contra Die Bebilderung ist unzureichend obwohl die Commons mehr als genug zu bieten haben. In der englischen und chinesischen Wikipedia stehen einige Dinge die ich hier vermisse, auch wenn das dortige allgemeine Herumreiten auf japanischen Schwertern bzw. Waffen einen eigenen Artikel verdient hätte (in den sich dieser hier sehr gut einordnen könnte). --Saperaud ☺ 14:42, 15. Okt 2005 (CEST)
- contra Wie Saperaud sagte, im Vergleich zum englischen und chinesischen Artikel etwas mager. --Phrood 15:02, 15. Okt 2005 (CEST)
Wahnsinn, 15. Oktober
Ich komme meiner fast schon traditionellen Rolle nach und schlage die Gewinner des Schreibwettbewerbs als exzellente Artikel vor. Hier der Sieger. Gruß. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - ein Artikel, der das Thema in sehr großer Tiefe und Breite behandelt. --BS Thurner Hof 09:46, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - war schon während der Schreibwettbewerbszeit für mich einer der besten Artikel dort. --Carstor 10:38, 15. Okt 2005 (CEST)
- Zinnmann d 11:56, 15. Okt 2005 (CEST) Pro - Respekt. --
- pro -- Achim Raschka 15:09, 15. Okt 2005 (CEST)
- Abwartend. Sehr umfassend, aber noch ein kleines störendes Detail: Der Gedankenstrich sieht im Deutschen so aus: –, ist also nicht mit dem Bindestrich identisch. -- Carbidfischer Kaffee? 15:41, 15. Okt 2005 (CEST)
- Hatte ich das nicht schon gemacht? --Saperaud ☺ 18:42, 15. Okt 2005 (CEST)
- Peinlich. :-) Ich hoffe, ich habe jetzt alle übriggebliebenen falschen Bindestriche durch die typographisch korrekten Gedankenstriche ersetzt. --Markus Mueller 12:15, 16. Okt 2005 (CEST)
- pro - ohne Zögern. --Fb78 ☼ 20:19, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro, ein wirklich hervorragender Artikel. --Mogelzahn 23:02, 15. Okt 2005 (CEST)
- pixelFire Bierchen?!? 11:23, 16. Okt 2005 (CEST) Pro wow... --
- Dafür. Herzlichen Glückwunsch zu dieser hervorragenden Leistung. --Frank Schulenburg 12:25, 16. Okt 2005 (CEST)
- pro -- trotz der scheinbaren Angst vor roten Links --Jonathan Hornung 12:58, 16. Okt 2005 (CEST)
Blauflügel-Prachtlibelle, 15. Oktober
Hier die Nummer 2 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - ein souverän geschriebener Artikel; sehr ausführlich, schöne Bilder --BS Thurner Hof 09:50, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - auch von meiner Seite Jonathan Hornung 09:55, 15. Okt 2005 (CEST)
- neutral - als Autor. Ich werde versuchen, zeitnah die Kritik der Jury zur fehlenden Beschreibung der Larven zu ergänzen. -- Achim Raschka 14:09, 15. Okt 2005 (CEST)
- Nachtrag: Ein Abschnitt zur Morphologie der Larven ist nun enthalten, außerdem etwas zur Eimorphologie und zur Embryologie. -- Achim Raschka 22:24, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro--Bradypus 19:32, 15. Okt 2005 (CEST)
- auch hier ein klares pro vom Laien, der sich nun hervorragend informiert fühlt. --Mogelzahn 23:18, 15. Okt 2005 (CEST)
- Laien-Pro. Sehr schöner Artikel. --Frank Schulenburg 12:28, 16. Okt 2005 (CEST)
Britische Monarchie, 15. Oktober
Hier die Nummer 3 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - ebenfalls ein sehr ausführlicher Bilder. Besonders gelungen finde ich den Part, der die Rechte und die Rolle des britischen Monarchen beschreibt. --BS Thurner Hof 09:52, 15. Okt 2005 (CEST)
- abwartend - ich finde, der Artikel sollte in der Form und besonders mit der Einleitung unter dem Titel Britischer Monarch stehen. In der aktuellen Form würde ich sagen "Thema verfehlt", der Artikel beschreibt schlicht nicht die Monarchie -- Achim Raschka 15:50, 15. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe wie Achim auch meine Bauchschmerzen, da der Artikel sich nicht mit der Monarchie als Staatsform sondern mit vielen einzelnen Monarchen befasst. Das tut er in sehr guter Art und Weise, so daß man ihn als Überblicksartikel zu den Einzelbiographien der englischen und schottischen Könige jedem interessierten Leser nur empfehlen kann. Der Titel läßt aber Anderes erwaerten, deshalb im Moment noch abwartend. --Mogelzahn 23:32, 15. Okt 2005 (CEST)
Krönung der römisch-deutschen Könige und Kaiser, 15. Oktober
Hier die Nummer 4 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- Nachdem kleinere Formatierungsmängel beseitigt sind pro. Umfassende, aus Fachliteratur und Quellen geschöpfte Darstellung der Krönung im HRR. -- Carbidfischer Kaffee? 16:23, 15. Okt 2005 (CEST)
- Kompetente Umsetzung eines nicht einfachen Themas. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung. --Frank Schulenburg 13:06, 16. Okt 2005 (CEST)
Chili con Carne, 15. Oktober
Hier die Nummer 5 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - ein sehr gelungener ARtikel über ein Rezept, der nicht in eine Kochbuchanleitung abgleitet. --BS Thurner Hof 10:12, 15. Okt 2005 (CEST)
- Trainspotter 11:16, 15. Okt 2005 (CEST) Pro - Dieser Artikel lässt keine Fragen offen. --
- Zinnmann d 11:47, 15. Okt 2005 (CEST) Pro - Lecker. --
- Ken - ganz ruhig 12:33, 15. Okt 2005 (CEST) Pro - klasse. Und eine große Portion bitte. Mit Gehacktem und Mais! :)
- pro - auf jeden Fall verdienter Top10-Kandidat -- Achim Raschka 15:10, 15. Okt 2005 (CEST)
- RW 15:25, 15. Okt 2005 (CEST) Pro - Exzellenter Artikel, wobei auch die Links ins Netz von ausgezeichneter Qualität sind. Insbesondere im weiterführenden Artikel "Nobody Knows More About Chili Than I Do" finde ich mich (und eine Menge anderer Chili-Köche) in Ansätzen wieder. :-) Auch dieser Satz trifft ins Schwarze: Viele weitere Zutaten sieht man in den verschiedensten Chilirezepten, über jede einzelne können Chilifans streiten. (Wobei ich "streiten" ein bisschen stark finde. Wie wäre es mit: ..in einen freundlichen Wettstreit verfallen?) Vielen Dank an die Autoren von einem erklärten Chili-Fan! --
- Och, ich find "streiten" schon passend - siehe dazu nur den von Dir erwähnten Artikel. :) --Carstor 19:49, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro - Sehr schöner Artikel, der Appetit macht. Sprachlich sauber, toll recherchiert, mit unwahrscheinlich vielen unwahrscheinlich interessanten Details. Sollte allerdings eine "Vorsicht! Dieser Artikel wird ihren Hunger auf scharfe Gerichte anregen!" Warnung bekommen :o). --Uwe 15:33, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro. Ein hervorragender Artikel zu einem leckeren Gericht. -- Carbidfischer Kaffee? 16:31, 15. Okt 2005 (CEST)
- Plani 16:47, 15. Okt 2005 (CEST) Pro - super recherchiert und auf den Punkt gebracht, toller Artikel. --
- pro - fast alles gesagt, ein exzellenter Alltagskultur-Artikel! --Superbass 21:05, 15. Okt 2005 (CEST)
- schlendrian schreib mal! 23:25, 15. Okt 2005 (CEST) Pro guter Artikel, leckeres Gericht --
- con - geht doch schon aus dem Titel hervor wie man voten muß - aber ernsthaft: Chili sin Carne könnte/sollte ausführlicher dargestellt sein (jaja, die Vegetarier-Revoluzzer) --silP D 02:41, 16. Okt 2005 (CEST)
- Leopold Bloom 09:05, 16. Okt 2005 (CEST) Pro mit einem Augenzwinkern. Es gibt sicher "ernsthaftere" Artikel, dieser hier ist exzellent recherchiert und gibt erschöpfend Auskunft über ein kulinarisches Kulturgut. Wikipedia bräuchte eine Kategorie "sympathische Artikel, die neugierig machen". --
Kurzkopfgleitbeutler, 15. Oktober
Hier die Nummer 6 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - im Schreibwettbewerb waren mehrere Lebewesenartikel, die allesamt mit ihrer Ausführlichkeit und Tiefe geglänzt haben. Dies ist ein weiterer Vertreter davon. --BS Thurner Hof 10:18, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - trotz Niedlichkeitseffekt auch inhaltlich ein sehr guter Artikel -- Achim Raschka 15:11, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro Bessere Bilder wären zwar schön, aber da die Tiere nachtaktiv sind, sind die vorhandenen noch akzeptabel. -- aka 19:45, 15. Okt 2005 (CEST)
Palace of Westminster, 15. Oktober
Hier die Nummer 7 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
Gemeiner Vampir, 15. Oktober
Hier die Nummer 8 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro für mich persönlich war dies der zweitbeste Artikel des Schreibwettbewerbs Jonathan Hornung 09:56, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - an dem Artikel hatte ich meinen Maßstab angelegt, klasse Artikel zu einem hochspannenden Viech -- Achim Raschka 15:12, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - Schöner Artikel. --Polarlys 15:48, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - ebenfalls mit der gebotenen Ausführlichkeit. Den ersten Abschnitt unter Vampir und Mensch hätte ich allerdings lieber so ausführlich im Gattungsartikel gesehen. --BS Thurner Hof 20:43, 15. Okt 2005 (CEST)
Hugh Dowding, 15. Oktober
Hier die Nummer 9 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro ausgesprochen guter und ausführlicher Artikel. -- John N. {×} 12:42, 15. Okt 2005 (CEST)
- Kingruedi 15:32, 15. Okt 2005 (CEST) Pro --
- Die inzwischen erfolgte vollständige Entfernung und Auslagerung der Erläuterungen zum Dowding-System wertet den Artikel meiner persönlichen Ansicht nach ab, weil eine alleinige Nennung in der Einleitung meiner Ansicht nach nicht ausreicht. Vielleicht wäre zu überlegen, inwieweit zumindest Teile des jetzigen Artikels Dowding-System sinnvoll in die Biographie eingearbeitet werden könnten. --Frank Schulenburg 11:32, 16. Okt 2005 (CEST)
Schloss Neudeck, 15. Oktober
Hier die Nummer 10 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - als Laie finde ich keine Schwachpunkte -- Achim Raschka 15:46, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - Schön. --Fb78 ☼ 20:23, 15. Okt 2005 (CEST)
Vorzeitiger Samenerguss, 15. Oktober
Hier die Nummer 11 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- Strichzeichnungen könnten Mißverständnissen vorbeugen; sie sollten noch ergänzt werden. --Frank Schulenburg 10:16, 16. Okt 2005 (CEST)
Wiederwahlkandidaten
Hier kann Pro oder Contra Wiederwahl gestimmt werden, wie sonst auch Pro oder Contra Exzellenz. Die Vorlage wurde entsprechend geändert, weil die bisherige Vorlage "Abwahl" zu Missverständnissen beim Abstimmen geführt hat. Jesusfreund 11:27, 8. Sep 2005 (CEST)
Der Zauberberg, 28. September
Ein Artikel über ein literarisches Kunstwerk, der sich nicht mit einem Satz über die Sprache ausläßt, kann m.E. nicht exzellent sein. Auch über die Erzählstruktur wird nichts gesagt. Eine rein inhaltliche Betrachtung dieses Romans (Motive, Figuren, Zeitströmungen...) greift viel zu kurz. Sicherlich ist der Artikel nicht ganz schlecht, aber eben lückenhaft. 62.246.65.1 12:55, 28. Sep 2005 (CEST)
- Pro Exzellenz. Also ich finde diesen Abwahlvorschlag sehr ärgerlich. Erst vor kruzem ist mühsam ein Kompromiss hergestellt worden. Der geschätzte IP-Benutzer möge bitte die Diskussion zu dem Artikel lesen. Wie oft soll man denn solche Diskussionen führen? Das ist kein Weg, um die Qualität der Artikel zu verbessern. Grüße -- Andreas Werle 13:51, 28. Sep 2005 (CEST)
- Also ärgerlich finde ich eher, daß ein zweifelsohne lückenhafter Artikel in die exzellenten eingereiht wird. Das wirft ein Schlaglicht darauf, wie hier geurteilt wird. Viele Leute finden es schon toll, wenn der Artikel sprachlich halbwegs o.k. und ziemlich umfangreich ist. 62.246.60.26 14:40, 29. Sep 2005 (CEST)
Unabhängig davon, dass ich die Kritik eigentlich teile, ist der Artikel 1. gerade erst ausgewählt worden und sollte 2. in jedem Falle zunächst mal in die Wartung eingestellt werden, bevor er hier schon wieder zur Abwahl vorgeschlagen wird. --mmr 17:45, 28. Sep 2005 (CEST)
- Vor Abwahlantrag in die Wartung, und dort die Kritikpunkte äussern. --Uwe 22:46, 28. Sep 2005 (CEST)
- Also ich möchte noch einmal betonen, das das Verhalten des geschätzen IP-Benutzers unfein ist. Es ist nicht nett den Status exzellenter Artikel anonym in Frage zu stellen. -- Andreas Werle 17:57, 29. Sep 2005 (CEST)
- Es ist niemand verwehrt, hier auf IP unterwegs zu sein. Ein Antrag ist nicht deshalb unfein, weil ich mit IP unterwegs bin. Setz dich lieber mit der inhaltlichen Kritik auseinander als mit solchen Formfragen. Ich habe schon einen Artikel geschrieben, der es in die lesenswerten geschafft hat, bin also nicht destruktiv. 62.246.33.158 13:24, 3. Okt 2005 (CEST)
- @IP. Hast Du die Diskussion des Artikels gelesen? Offensichtlich nicht, denn dann wüßtest Du, das ich mich mit den Fragen, die Du aufwirfst beschäftigt habe. Und nocheinmal zur Form. Es ist für mich eine Frage der Höflichkeit sich anzumelden und mit seinem korrekten Namen und einer Benutzerseite in Wikipedia zu arbeiten. Man muß es nicht, aber wie gesagt, es geht um die Höflichkeit. Dein Verhalten in diesem Fall ist unhöflich und unfein. Man macht das nicht! Exzellente Artikel anonym rauskicken zu wollen ist nicht nett. Also meld Dich an, so wie das hier alle machen und formuliere Deine Argumente wie es sich gehört. -- Andreas Werle 14:00, 3. Okt 2005 (CEST)
- Was heißt da rauskicken, dazu habe ich nicht die Macht, ich habe nur den Antrag mit Argumenten begründet. Jedem steht es frei, dagegen zu stimmen. Die anderen Reaktionen zeigen, daß ich nicht ganz daneben liege. A propos unfein: Da müßtest Du 99 % der Benutzer hier ausschließen, die nicht mit ihrem Klarnamen hier unterwegs sind, sondern sich Namen wie Carbidfischer oder Zahnstein geben.
62.246.34.59 17:52, 3. Okt 2005 (CEST)
- @IP. Du verstehst immer noch nicht worum es geht. Wenn sich jemand anonym beteiligen will, so ist das völlig in Ordnung. Man kann aber auch als angemeldeter Benutzer anonym bleiben, ist aber dennoch als Benutzer auch mit einem Phantasienamen identifizierbar. Und nur darum geht es: es geht darum, kenntlich zu bleiben und zwar auch im Netz. Das verpflichtet zur sorgfältigen Wortwahl und zum wohlüberlegten Verhalten. Wenn Du hier als Benutzer angemeldet wärest, so hättest Du dir diese Aktion reiflicher überlegt. Wer mit einer Benutzerseite, und einer E-Mail adresse (auch das geht anonym) hier unterwegs ist, der wird auch sehr darum bemüht sein sich korrekt zu verhalten. Dein Verhalten ist nicht korrekt. Dabei sind die Argumente zweitrangig. Also geht endlich in dich, beherrsche Deine Gefühle und zieht deinen Antrag zurück. Und meld Dich an endlich an! Herzliche Grüße an die geschätze IP. -- Andreas Werle 23:57, 4. Okt 2005 (CEST)
- Nach Lesen der Diskussion in jedem Fall Luha 12:07, 1. Okt 2005 (CEST) Pro, auch wenn die Diskussion eindeutig zum Weiterarbeiten auffordert. --
- pro - Das Problem bei umfangreichen Gegenständen ist die Beschränkung. Auch wenn die Darstellung m.E. ein wenig inhaltslastig ist und beim Vergleich Klöterjahn-Peeperkorn das Besondere an Peeperkorn völlig unterschlagen wird: Das Fehlen eines Aspektes unter vielen kann in solchem Fall kein Kriterium sein. @IP 62.246.65.1 Wie wär's mit ein paar Zeilen zu Thomas Manns Sprache auf der Diskussionsseite zu Thomas Mann. Daraus könnte bei Mitarbeit anderer ein Artikel zu Thomas Manns Sprache werden, wie er im Zauberberg-Artikel keinesfalls Platz fände. --Fontane44 16:38, 5. Okt 2005 (CEST)
- Vollkommen richtig, und deshalb Flibbertigibbet 23:04, 6. Okt 2005 (CEST) Pro Exzellenz! --
- pro - Das Problem bei umfangreichen Gegenständen ist die Beschränkung. Auch wenn die Darstellung m.E. ein wenig inhaltslastig ist und beim Vergleich Klöterjahn-Peeperkorn das Besondere an Peeperkorn völlig unterschlagen wird: Das Fehlen eines Aspektes unter vielen kann in solchem Fall kein Kriterium sein. @IP 62.246.65.1 Wie wär's mit ein paar Zeilen zu Thomas Manns Sprache auf der Diskussionsseite zu Thomas Mann. Daraus könnte bei Mitarbeit anderer ein Artikel zu Thomas Manns Sprache werden, wie er im Zauberberg-Artikel keinesfalls Platz fände. --Fontane44 16:38, 5. Okt 2005 (CEST)
- pro - Achim Raschka 20:28, 6. Okt 2005 (CEST)
- Leopold Bloom 17:15, 7. Okt 2005 (CEST) Pro- Argumente siehe Abstimmung für die erst kürzlich erfolgte Wahl des Artikels. Menno. Leut! -
- BS Thurner Hof 10:01, 8. Okt 2005 (CEST) Pro - siehe Vorredner; dem Menno schließe ich mich bedingungslos an. --
- Umg 14:06, 12. Okt 2005 (CEST) Pro -schließe mich meinen Vorrednern an. Jetzt brauch ich den Roman wohl nicht mehr zu lesen?! ;)) --
Satire, 14. Oktober
Im Review hat sich nichts getan. Eine hervorragende Auflistung wichtiger Kritikpunkte hat der Benutzer Shell [5] in der ersten Abstimmung geliefert, die nur knapp mit 8:4 ausging. Man sollte sich von der Länge des Artikels nicht täuschen lassen, da er nun mal ein sehr umfangreiches Thema bespricht. Vor allem die Theorie kommt zu kurz, der Geschichtsabschnitt ist ziemlich deutschlandlastig und bietet an manchen Stellen nicht mehr als eine bloße Aufzählung von Autoren und Werken. -- Manu 19:42, 14. Okt 2005 (CEST)
- pro - ich sehe den Artikel weiterhin als exzellent an. -- Achim Raschka 14:12, 15. Okt 2005 (CEST)
- contra Ich las mit Entsetzen das Kapitel Barock: "Man glaubte auch, mittels heiterer Schriften von Schlaflosigkeit und Melancholie heilen zu können, etwa durch humoristisch-satirische Kollektaneen wie die Curiösen Speculationen bey Schlaf-losen Nächten (Johann Georg Schmidt, 1707)." Das ist so schwachsinnig wie die Bemerkungen zu Moscherosch daneben gehen. --Olaf Simons 21:46, 15. Okt 2005 (CEST)
Anna Maria Sibylla Merian, 14. Oktober
Auch hier hat das Review keinen Erfolg gebracht. Meine dortigen Anmerkungen lauteten:
Dieser Artikel weist aus meiner Sicht zu wenig Substanz für einen exzellenten Artikel auf. Auf das Leben der Naturforscherin in den Jahren 1685-1699 und 1705-1717 wird quasi gar nicht eingegangen. An einigen Stellen fehlt die erforderliche Präzision: Wer sind die "anderen Naturforscher", die "verschiedenen Amsterdamer Kupferstecher" und die "Wissenschaftler der Zeit"? So bleiben auch diverse Fragen offen, z.B. warum sie sich nach 20 Ehejahren von ihrem Mann getrennt hat. Die Benennung eines Schiffes nach ihr scheint derart wichtig zu sein, daß sie gleich zweimal (mit unterschiedlichen Zeitangaben) erwähnt wird. -- Manu 19:42, 14. Okt 2005 (CEST)