Diskussion:Daniel arap Moi
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Was denn? Ein Artikel über Arap Moi und das Wort Korruption kommt nirgendwo vor? "Moi jedenfalls fürchtet vor allem die Klausel, die eine Überprüfung des Landbesitzes und zudem eine Obergrenze für den Landbesitz möglich macht." (http://www.tagesspiegel.de/politik/der-grosse-test-fuer-kenia/1897484.html) -- 195.93.244.97 17:27, 8. Sep. 2010 (CEST) Don P.
Abschnitt "Bewertung" gelöscht
Ich habe den Abschnitt "Bewertung" gelöscht. Begründung: Es wurde darin eine subjektive und persönliche Meinung sowohl zur Politik als auch zur Exekutive und zur Persönlichkeit Präsident Mois wiedergegeben. Präsident Moi wird verantwortlich gemacht für die Verletzung der Menschenrechte, der Meinungs- und Pressefreiheit, und er soll verantwortlich sein für die Verhaftung, Folter und Ermordung von Oppositionellen. Das mag zum Teil stimmen, verfälscht jedoch die Tatsachen. erstens wurde Moi nicht für derartige Verbrechen angeklagt oder verurteilt (was nicht nur nach internationalem, sondern auch nach kenianischem Recht möglich wäre). Richtig ist, dass die Republik Kenia während der Regierungszeit von Präsident Moi einen erheblichen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte, der auch der allgemeinen Bevölkerung zugute kam. Es gab seit der Unabhängigkeit (also der Staatsgründung) weder einen Bürgerkrieg, noch wurden im großen Stil Bevölkerungsteile verfolgt oder gar ermordet, wie es in den meisten anderen Ländern üblich war und ist. Übergriffe der Polizei oder des Geheimdienstes gegen Einzelne sind unumstritten zwar verbrecherisch, aber auch das wurde offiziell immer verurteilt, und ist beispielsweise auch in den USA bis heute üblich. Korruption existiert in jedem Staat und in jeder Regierung, nur nicht so offenkundig - was ist also nun schlimmer?
Vorwürfe dieser Art müssen im Vergleich mit anderen Ländern Afrikas gesehen werden, nicht mit Europa oder den USA, in denen die Demokratie und die Aufklärung eine erheblich längere Tradition haben. Man kann von einem staat, der erst seit 1963 autonom ist (und in dem zuvor die Briten unter diktatorischen und rassistischen Bedingungen die Bevölkerung ausbeuteten) nicht erwarten, dass er sich innerhalb einer einzigen Generationen an unser Rechtssystem anpasst.
Das Mehrparteiensystem wurde übrigens noch während der Amtszeit von Präsident Moi wieder eingeführt. Erst danach mehrten sich die politischen Unruhen im Land plötzlich sehr stark, als verschiedene organisierte Kriminelle plötzlich "politische Parteien" gründeten, mit dem Ziel, an Macht und Geld zu kommen. Dies wird nun als Sieg der Demokrtie gefeiert. (nicht signierter Beitrag von 81.183.163.62 (Diskussion) 08:24, 30. Mär. 2006 (CET))
- "...noch wurden im großen Stil Bevölkerungsteile verfolgt oder gar ermordet..." - Ist es weniger erheblich, in kleinem Stil Bevölkerungsteile zu verfolgen oder wie? Wozu dienen die Vergleiche mit anderen afrikanischen Ländern, Europa oder den USA? Es geht um Kenia, soweit ich das beurteilen kann. -- j.budissin+/- 17:59, 1. Sep. 2007 (CEST)
- "Ist es weniger erheblich, in kleinem Stil Bevölkerungsteile zu verfolgen oder wie?" - Ja logisch, Blauauge! Oder willst du uns unterjubeln, ob man nun zehn Leute einbuchtet oder tausend, das sei wurscht?? Der Unterschied sind neunhundertneunzig Eingebuchtete - und die sollten auch jemanden Deines Schlages interessieren!
- "Es geht um Kenia": ach - wer hätte das gedacht!
- Und warum sollte das ausschließen, zur Beurteilung die Zustände in vergleichbaren Ländern heranzuziehen?
- Und wenn sich dann herausstellen sollte, dass dieses Land zu den hiernach deutlich besseren zählt: Warum soll das dann nicht anerkannt werden dürfen?? (*kopfschüttel*)
- Yog-S (nicht signierter Beitrag von 213.102.98.211 (Diskussion) 09:35, 4. Nov. 2007 (CET))
präsident
moi hat seinem land durch seine präsidentschaft und seinen einsatz zum frieden geführt.wen es interressiert. er angagiert sich heute noch für aidskranke. ich kenne ihn nicht persönlich,aber er ist der onkel meiner verlobten und sie sagt er ist ein feiner mensch der hilft wo er kann. ich war in kenia u. habe vieles gesehen. gerade in mombasa hatte ich das gefühl als wäre ich im iran o. in einem muslimischen staat. doch das liegt nicht daran das moi präsident war. ich hoffe das ich ihn im laufe der zeit kennenlernen darf u. einiges von ihm lernen kann. ich wünsche ihm noch ein schönes leben u. viel erfolg im kampf gegen aids.
P. Luquet (nicht signierter Beitrag von 95.88.63.199 (Diskussion | Beiträge) 12:40, 22. Aug. 2009 (CEST))