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''Bei Martin Luthers Lebzeiten,starben Kinder.Einige haben sich auch erhängt ,da früher die Selbstmorden nicht gut waren,beschlossen sie,sie nicht in den Friedhof zu begraben.Doch Martin Luther begrabt dass erste Kind das sich ermordet hatte ,Im Friedhof.Sie waren alle schockiert,doch dann kamen die Mütter und Vätern und begruben sie auch im Friedhof.'' |
''Bei Martin Luthers Lebzeiten,starben Kinder.Einige haben sich auch erhängt ,da früher die Selbstmorden nicht gut waren,beschlossen sie,sie nicht in den Friedhof zu begraben.Doch Martin Luther begrabt dass erste Kind das sich ermordet hatte ,Im Friedhof.Sie waren alle schockiert,doch dann kamen die Mütter und Vätern und begruben sie auch im Friedhof.'' |
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:Ich schätze mal, Du beziehst Dich auf eine Filmszene aus [[Luther (2003)]]. |
:Ich schätze mal, Du beziehst Dich auf eine Filmszene aus [[Luther (2003)]]. Laut [http://books.google.de/books?id=Ivk4tV_Q51YC&pg=PA27&lpg=PA27&dq=luther+erh%C3%A4ngt+friedhof&source=bl&ots=FsmsJKBzzj&sig=umEtVVvIcAl-bMs7Ks6qty8D1b0&hl=de&sa=X&ei=baI_T7jhNJDMswaPtpXgBA&ved=0CDkQ6AEwAg#v=onepage&q=luther%20erh%C3%A4ngt%20friedhof&f=false dieser Examensarbeit] handelt es sich dabei allerdings um eine erdachte Szene des Drehbuchautors und gehört damit nicht in den Artikel. --[[Benutzer:RonaldH|RonaldH]] 14:12, 18. Feb. 2012 (CET) |
Version vom 18. Februar 2012, 15:12 Uhr
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Vorbildliche Strenge
Im Artikel heißt es:
- Hier übte er die Ordensregeln in vorbildlicher Strenge, so dass er schon am 27. Februar 1507 zum Diakon sowie am 4. April gleichen Jahres zum Priester geweiht wurde.
Mag sein; aber ist das belegbar? Klingt recht lobhudlerisch. Und Diakon wird man wohl nicht allein deshalb weil man schön brav alle Regeln des Vereins befolgt. Normalerweise erreicht man so einen Posten durch Fachkenntnis und gute Arbeit auf der unteren Stufe. Das dürfte bei den Mönchen auch nicht anders sein als im wirklichen Leben. Gruß Präsident Jelzin 14:40, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Die Umformulierung von Benutzer Jesusfreund ("Hier übte er die Ordensregeln so genau und streng, dass er schon am 27. Februar 1507 ...") war sehr sinnvoll. So kann man das durchaus stehen lassen. Habe noch mal in die alten Bücher aus der Zeit meiner Ausbildung zum Mönch reingeschaut. Horst Herrmann, Friedrich Schorlemmer, Dietrich Korsch und was ich sonst so daheim stehen habe schreiben sinngemäß ähnlich.
- Aus Friedrich Schorlemmer: Hier stehe ich – Martin Luther; Berlin: Aufbau-Verlag, 2003, Seite 22:
- "Er nimmt sein Leben als Bettelmönch im Augustiner-Eremiten-Kloster ernst, sehr ernst, zu ernst. Er kasteit sich. Angst vor dem Gericht und dem strafenden Gott verfolgt ihn, Tag und Nacht."
- In Bezug auf Luther und die Ordensregeln schreibt Horst Hermann in Martin Luther - Eine Biographie, Berlin, Aufbau Taschenbuch-Verlag, 2. Auflage, 2003 auf Seite 72:
- "Der Novize Martinus hat, soviel wir wissen, streng eingehalten, was es da zu fassen gab. Er schickte sich an, Schritt um Schritt abzutöten, was an Eigenleben noch in ihm war, ... [...] An diesem Ernst gibt es keinen begründeten Zweifel, wenn auch immer wieder von interessierter mönchischer Seite versucht worden ist, aus Luther von allem Anfang an einen Unberufenen zu konstruieren."
- Und Dietrich Korsch in Martin Luther - Eine Einführung, Mohr Siebeck, Tübingen, 2007 schreibt auf Seite 29:
- "Luther war ein ordentlicher Mönch, wie wir von seinen Mitbrüdern wissen. Nich übermäßig skrupulös - das sollte und durfte man nicht sein, weil man sich damit außerhalb des Sozialkörpers der Kirche gestellt hätte - und überhaupt nicht nachlässig."
- Übrigens bestätigt Korsch auf Seite 29 meine aufgrund meiner theologischen Ausbildung neulich gemachte Vermutung, dass Luther nicht nur wegen starrer Befolgung der Ordensregeln sondern wegen seiner Fähigkeiten so schnell befördert wurde:
- "Offenbar erkannte man im Orden rasch die Begabung des jungen Luther: Er wurde dazu bestimmt, Prister (und Theologe) zu werden. Bereits 1507 erhielt er die Priesterweihe, ..."
- Die Literaturstellen könnte man im Artikel als Referenz einbauen. Hat jemand was dagegen? Gruß Präsident Jelzin 19:47, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Luther war musikalisch begabt und muss eine gute Stimme gehabt haben. Das sei ein Grund gewesen, warum er so stark umworben wurde ins Kloster einzutreten. Ein Priester musste damals nicht viel wissen, aber er musste permanent Messen lesen und dabei wird ein Großteil gesungen. Quelle habe ich leider keine, aber Luther war ein Liederschreiber, was seine Begabung beweist.--Giftzwerg 88 22:20, 26. Mär. 2011 (CET)
Abschnitt "Luther und die Juden"
>Deutsche sahen die nationalsozialistische Rassenpolitik 1933–1945 als Vollstreckung eines angeblich von Luther gewollten nationalen Christentums. Dabei ignorierten sie stets, dass Israel für Luther immer Gottes Volk geblieben war und er in seiner letzten Predigt nochmals die Bekehrung, nicht die Ermordung der Juden angemahnt hatte. Kann jemand "Bekehrung" in "Deportation" umwandeln? genau das verlangt er ja: "Zum anderen, das man auch jre Heuser des gleichen zerbreche und zerstöre, Denn sie treiben eben dasselbige drinnen, das sie in jren Schülen treiben Dafur mag man sie etwa unter ein Dach oder Stall thun, wie die Zigeuner, auff das sie wissen, sie seien nicht Herren in unserem Lande. – Zum dritten, das man jnen nehme all jre Betbüchlein und Thalmudisten, darin solche Abgötterey, lügen, fluch und lesterung geleret wird." (nicht signierter Beitrag von 79.216.185.177 (Diskussion) 15:33, 23. Sep. 2010 (CEST))
- hab den satz mal rausgenommen. --Φ 16:06, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ohne Diskussion ? --Xenos 16:15, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ja. --Φ 16:19, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Das nennt man Ideologie. Mit deinesgleichen führe ich keinen Editwar. EOD. --Xenos 16:30, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Was soll denn dieser scharfe Ton, lieber Bruder in Christo? Führe doch bitte einen Beleg aus einer zuverlässigen Informationsquelle an, die ebenfalls meint, dass die Nazis Luther fehlinterpretiert haben. So ganz freihändig scheint mir das Theoriefindung und damit für die Artikelgestaltung irrelevant zu sein. Mit Phil 1,2 grüßt dich herzlich --Φ 16:42, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ist jetzt nicht wirklich ernst gemeint, oder ? Der rassistische und biologistische Antisemitismus der Nationalsozialisten soll die legitime Interpretation des eschatologischen und apokalyptischen Antijudaismus Luthers sein ? Humorvolle Grüsse in gleicher Herzlichkeit --Xenos 17:32, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Völlig ernst, lieber Xenos: Luther schlägt vor, Synagogen anzustecken und Juden zu Zwangsarbeit zu verurteilen, nur weil sie Juden sind. Ich finde es verharmlosend, wenn man dazu schreibt, das sei ja alles gar nicht so gemeint oder nicht so schlimm gewesen. Wenn es eine zuverlässige Informationsquelle gibt, die das so sieht, kann das gerne in den Artikel hinein, ohne aber nicht. Herzlich, --Φ 18:08, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Es hat doch überhaupt niemand geschrieben, "es sei nicht schlimm gewesen". Nur ändert auch eine heutige Distanzierung von den in Frage stehenden Aussagen Luthers nichts am Anachronismus, eine Linie zu ziehen von den Urteilen des alten Luthers über "die Juden" als Angehörige einer nicht bekehrungswilligen Religion hin zu der Rede der Nationalsozialisten über "die Juden" als minderwertige Rasse. Gruss --Xenos 18:14, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Es hat doch auch überhaupt niemand geschrieben, dass die Linie, die von Nazis nachweislich gezogen wurde, zutreffend sei. Wenn man aber sagt, sie ist klar falsch, braucht man dafür schon einen Beleg. --Φ 18:18, 23. Sep. 2010 (CEST)
- (Es hat zwar niemand gesagt oder geschrieben, dass die Position "klar falsch" sei, es sei denn, dass Julius Streicher nicht Ahnherr Luthers sei - aber sei's drum). Dann lass uns den gestrichenen Satz einfach unter einem Apfelbäumchen begraben. --Xenos 19:06, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Oder wenn irgendjemand eine Ehrenrettung des von mir ja sehr verehrten Mannes belegen kann (ich bin ja selber Mitglied einer lutherischen Kirche), dann bitte her damit. --Φ 19:30, 23. Sep. 2010 (CEST)
- ähem ... welche Ehrenrettung ? ... ich sag' jetzt lieber nichts mehr ... ich leg' mich einfach unter das Apfelbäumchen und lasse den Herrn walten :-) --Xenos 19:37, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Oder wenn irgendjemand eine Ehrenrettung des von mir ja sehr verehrten Mannes belegen kann (ich bin ja selber Mitglied einer lutherischen Kirche), dann bitte her damit. --Φ 19:30, 23. Sep. 2010 (CEST)
- (Es hat zwar niemand gesagt oder geschrieben, dass die Position "klar falsch" sei, es sei denn, dass Julius Streicher nicht Ahnherr Luthers sei - aber sei's drum). Dann lass uns den gestrichenen Satz einfach unter einem Apfelbäumchen begraben. --Xenos 19:06, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Es hat doch auch überhaupt niemand geschrieben, dass die Linie, die von Nazis nachweislich gezogen wurde, zutreffend sei. Wenn man aber sagt, sie ist klar falsch, braucht man dafür schon einen Beleg. --Φ 18:18, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Es hat doch überhaupt niemand geschrieben, "es sei nicht schlimm gewesen". Nur ändert auch eine heutige Distanzierung von den in Frage stehenden Aussagen Luthers nichts am Anachronismus, eine Linie zu ziehen von den Urteilen des alten Luthers über "die Juden" als Angehörige einer nicht bekehrungswilligen Religion hin zu der Rede der Nationalsozialisten über "die Juden" als minderwertige Rasse. Gruss --Xenos 18:14, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Völlig ernst, lieber Xenos: Luther schlägt vor, Synagogen anzustecken und Juden zu Zwangsarbeit zu verurteilen, nur weil sie Juden sind. Ich finde es verharmlosend, wenn man dazu schreibt, das sei ja alles gar nicht so gemeint oder nicht so schlimm gewesen. Wenn es eine zuverlässige Informationsquelle gibt, die das so sieht, kann das gerne in den Artikel hinein, ohne aber nicht. Herzlich, --Φ 18:08, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ist jetzt nicht wirklich ernst gemeint, oder ? Der rassistische und biologistische Antisemitismus der Nationalsozialisten soll die legitime Interpretation des eschatologischen und apokalyptischen Antijudaismus Luthers sein ? Humorvolle Grüsse in gleicher Herzlichkeit --Xenos 17:32, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Was soll denn dieser scharfe Ton, lieber Bruder in Christo? Führe doch bitte einen Beleg aus einer zuverlässigen Informationsquelle an, die ebenfalls meint, dass die Nazis Luther fehlinterpretiert haben. So ganz freihändig scheint mir das Theoriefindung und damit für die Artikelgestaltung irrelevant zu sein. Mit Phil 1,2 grüßt dich herzlich --Φ 16:42, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Das nennt man Ideologie. Mit deinesgleichen führe ich keinen Editwar. EOD. --Xenos 16:30, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ja. --Φ 16:19, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ohne Diskussion ? --Xenos 16:15, 23. Sep. 2010 (CEST)
Der Satz zur letzten Predigt sollte keinesfalls die schlimmen Deportations- und Arbeitszwangsvorschläge relativieren. Er stammte meiner Erinnerung nach aus Kirche und Synagoge von Karl Heinrich Rengstorf und Siegfried von Kortzfleisch. Zum einen muss man dazu aber auch die WA selbst konsultieren, zum anderen ist Rengstorf/Kortzfleisch nicht mehr state of the art bezüglich des Themas Luther und die Juden. Richtig daran war dennoch, dass die antijudaistische Hetzschrift nicht den ganzen Luther, auch nicht den der Spätzeit repräsentiert und auch nicht sein letztes Wort zu dem Thema Juden war. Das ist denke ich eine relevante Info. Der Abschnitt unter "Antijudaismus in der Neuzeit" ist dazu schon etwas genauer. Ich überprüfe es gelegentlich. (Vielleicht finde ich oder jemand anderes auch Ersatz für die nicht reputable Ref 29.) Jesusfreund 22:17, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Kleinigkeit: Habe in folgendem Satz den Verweis auf den Bauernkrieg entfernt:
- "Dazu verlangte er von den Fürsten strenge Unterdrückung und letztlich Vertreibung aller Juden aus ihren Gebieten. Dem folgten diese anders als im Bauernkrieg 1525 jedoch nicht."
- Grund: Der Bezug ist unklar. Soll behauptet werden die Fürsten seien im Bauernkrieg Luther gefolgt? Wenn dann wohl eher andersherum. Luther stellte sich auf die Seite der Fürsten und gegen die Bauern. -- Sebastian.stelzer 15:53, 25. Feb. 2011 (CET)
Kategorie:Deutscher
Die Kategorie:Deutscher ist eine Unterkat der Kategorie:Person nach Staatsangehörigkeit. Da Luther keine deutsche Staatsbürgerschaft besaß/besitzen konnte, habe ich sie entfernt. Hinweis: Goethe ist übrigens auch nicht in der Kat, ebenso wie Otto I. (HRR). --Mai-Sachme 15:58, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ach du liebe Güte, welch spitzfindige Argumentation ... Aber auch für diese Sophisterei sei das hoffnungsfrohe eschatologische Apfelbäumchen noch gepflanzt ;-) --Xenos 16:16, 21. Jan. 2011 (CET)
- O o die Argumentation ist nicht nur spitzfindige Sophisterei, sondern auch recht fragwürdig: Die Kategorie "Deutscher" ist voll von Personen, die nie eine deutsche Staatsbürgerschaft hatten und auch nicht haben konnten. Aber eingedenk des Apfelbäumchens ist mir das herzlich egal.--Allegoriowitsch 17:47, 21. Jan. 2011 (CET)
- Mhm Sophisterei, wie nett von euch. Könnt ihr gerne als spitzfindig erachten, aber nur weil die Kat:Deutscher ein riesiger anachronistischer ***haufen ist, heißt das nicht, dass das ewig weitergeführt werden muss. Dass Kategorisierung nach "Ethnie" bei historischen Personen kein gangbarer Weg ist, sollte eigentlich nachvollziehbar sein. Bei anderen Staatsbürgerschafts-Kats gibt es immerhin deutlichere Bemühungen, siehe Beschreibung der Kategorie:Italiener. Nachdem ich letztes Mal hier kommentarlos revertiert wurde, wollte ich diesmal die Disk bemühen. --Mai-Sachme 21:26, 21. Jan. 2011 (CET)
- Mai-Sachme hat absolut recht.--† Alt ♂ 21:28, 21. Jan. 2011 (CET)
- Goethe ist immer noch in der Kategorie:Deutscher Freimaurer, einer Subkategorie der Kategorie:Deutscher. Deutscher Bund toppt Deutsches Kaiserreich (sag ich als Preuße...) Luther ist zwar quintessentiell (klein)deutsch, sollte aber im Sinne der Konsistenz draußen bleiben. --20% 23:03, 23. Jan. 2011 (CET)
- Luther bezeichnet sich selbst als "Deutscher". Die Staatsbürgerschaft kann doch gerade in Zeiten der territorialstaatlichen Zersplitterung nicht allein entscheidend sein. Das ist großer Unsinn. Bitte hier beim Bücherfluch so gegen Ende einmal nachlesen: /media/wikipedia/commons/9/90/Eyn_vermanung_an_die_Drucker.jpg und dann dem Luther seine Ethnie zurückgeben. (nicht signierter Beitrag von 46.115.24.100 (Diskussion) 09:16, 5. Aug. 2011 (CEST))
Juden haben versucht Martin Luther umzubringen
Habe gelesen dass Juden haben versucht Martin Luther zu vergiften. Im seinem Brief 11. Februar 1525 an Spalatin ist geschrieben: "Morgen wirst Du die Neuigkeit hören, mein lieber Spalatin, die Du zu wissen begehrst: daß nämlich jene gefangenen Juden, welche Gift für mich bereiteten, vielleicht verraten, von wem sie gesandt sind. [Martin Luther: 1525. Martin Luther: Gesammelte Werke, S. 7330 " Das soll man bestimt in Abschnitt "Luther und die Juden" erwähnen.--Mart85 09:59, 25. Mär. 2011 (CET)
- Lese Dir mal den Rest durch... Luther war so zusagen der Ideologe der NSDAP - nur dass dieser wesentlich eher gelebt hat. Ich verweise auf meinen Beitrag "Dogmatik der Kollektivschuld". Vergleicht man "Mein Kampf" mit Luthers Pamphleten muss man konstatieren, dass Luther Schlimmeres verfasste. Die Konsequenzen waren natürlich bei den Nationalsozialisten schlimmer, keine Frage. Aber die Hetze und Kollektivschuld stammen von Luther!!! --62.143.172.135 02:22, 16. Mai 2011 (CEST)
Reichstag zu Worms
Am 26. Mai wird das Wormser Edikt verkündet und auf den 8. Mai zurückdatiert. Aber bereits am 4. Mai wird Luther auf dem Rückweg in Gewahrsam genommen. Hat da jemand schon vorher etwas gewusst? Ergibt sich aus den Reichstagsakten, dass die Entscheidung in der "causa Luther" bereits früher gefallen war? -- Pohl-rosengarten 11:43, 5. Mai 2011 (CEST)
Dogmatik der Kollektivschuld
...stammt von Luther! Die Katholische Kirche hat sie im Grunde genommen nie gelehrt, auch wenn es natürlich auch unter Katholiken antisemitische Haltungen gab. So kann man sich auf Summa theologica III q 47 a 5 u. 6 beziehen (Thomas von Aquin): "Apud Iudaeos quidam erant maiores, et quidam minores. Maiores quidem, qui eorum principes dicebantur, cognoverunt eum esse Christum promissum in lege [...] Minores vero, idest populares, qui mysteria Scripturae non noverant, non plene cognoverunt ipsum esse nec Christum nec Filium Dei: licet aliqui eorum etiam in eum crediderint." Er unterschied also, und lehrte keine Pauschalverurteilung. Professor Ratzinger hat mit seinem aktuellen Buch im Grund genommen nichts widerlegt, da diese Dogmatik nie Bestandteil der Katholischen Kirche war, sondern von Luther selber ins Leben gerufen worden ist. Seine Pamphlete waren dermaßen schlimm, dass ich mich gar nicht traue, hieraus zu zitieren. Schon Karl Jaspers sagte im Bundestag: „Was Hitler getan hat, hat Luther geraten, mit Ausnahme der direkten Tötung in den Gaskammern." Adolf Hitler: "Luther war ein großer Mann, ein Riese. Mit einem Ruck durchbrach er die Dämmerung; sah den Juden, wie wir ihn erst heute zu sehen beginnen." (Adolf Hitler in: Zwiegespräche zwischen Adolf Hitler und mir, von Dietrich Eckart, München 1924; S. 34) Auch muss konstatiert werden, dass die NSDAP insbesondere in den Regionen Zuspruch erhielt, wo viele Protestanten lebten!!! Anders in katholisch geprägten Regionen Deutschlands, was wirklich auffallend und erschreckend zu gleich ist. Im Westen und im Süden beispielsweise erhielt die NSDAP weniger Zuspruch als im Norden und Osten, historische Karten verdeutlichen das wirklich haargenau. Der Katholik war also eher der Nicht-Wähler dieser Partei, während der Protestant in der Regel anfällig für die NSDAP war. --62.143.172.135 02:08, 16. Mai 2011 (CEST)
Ungültiges Archivierungsziel
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Zum Artikelabschnitt: Luther und die Juden
Ergänzende Quellen zum Thema: Luther und das 3. Reich (Antisemitismus). -- Michael Schalter 19:10, 13. Jun. 2011 (CEST)
"Als Glieder der deutschen Volksgemeinschaft stehen die unterzeichneten deutschen evangelischen Landeskirchen und Kirchenleiter in der Front dieses historischen Abwehrkampfes, der u. a. die Reichspolizeiverordnung über die Kennzeichnung der Juden als der geborenen Welt- und Reichsfeinde notwendig gemacht hat. Wie schon Dr. Martin Luther nach bitteren Erfahrungen die Forderung erhob, schärfste Maßnahmen gegen die Juden zu ergreifen, und sie aus deutschen Landen auszuweisen. Von der Kreuzigung Christi bis zum heutigen Tage haben die Juden das Christentum bekämpft oder zur Erreichung ihrer eigennützigen Ziele missbraucht oder gefälscht." . Landeskirchen Sachsen, Hessen-Nassau, Mecklenburg, Schleswig-Holstein, Anhalt, Thüringen und Lübeck (September 1941): Gemeinsame Erklärung zur Anordnung über die Einführung des Judensterns, Günter Brakelmann/Martin Rosowski Hg., Antisemitismus, Seite 108, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1989 -- Michael Schalter 19:10, 13. Jun. 2011 (CEST)
"Am 10. November 1938, an Luthers Geburtstag, brennen in Deutschland die Synagogen [Kristallnacht]. Vom deutschen Volk wird [...] die Macht der Juden auf wirtschaftlichem Gebiet im neuen Deutschland endgültig gebrochen und damit der gottgesegnete Kampf des Führers zu völligen Befreiung unseres Volkes gekrönt. In dieser Stunde muss die Stimme des Mannes [Martin Luther, siehe unten] gehört werden, der als der Deutschen Prophet im 16. Jahrhundert einst als Freund der Juden begann, der getrieben von seinem Gewissen, getrieben von den Erfahrungen und der Wirklichkeit, der größte Antisemit seiner Zeit geworden ist, der Warner seines Volkes wider die Juden." Evangelisch-lutherische Landesbischof von Thüringen Martin Sasse (1938): Vorwort zurSchrift "Martin Luther und die Juden - Weg mit ihnen!“, Freiburg 1938 (vgl. http://hpd.de/node/3170, Stand März 2009) -- Michael Schalter 19:10, 13. Jun. 2011 (CEST)
"Wenn ich einen Juden taufe, will ich ihn an die Elbbrücken führen, einen Stein um den Hals hängen und ihn hinab stoßen und sagen: Ich taufe dich im Namen Abrahams" [Martin Luther, Tischreden Nr. 1795, zitiert nach Landesbischof Martin Sasse] Landesbischof Martin Sasse (1938): Martin Luther und die Juden - Weg mit ihnen!", Freiburg 1938, S. 14 -- Michael Schalter 19:10, 13. Jun. 2011 (CEST)
"Luther war ein großer Mann, ein Riese. Mit einem Ruck durchbrach er die Dämmerung; sah den Juden, wie wir ihn erst heute zu sehen beginnen." Adolf Hitler (1924): Zwiegespräche zwischen Adolf Hitler und mir. Dietrich Eckart, München 1924; S. 34 -- Michael Schalter 19:10, 13. Jun. 2011 (CEST)
Zu: "Die Babylonische Gefangenschaft der Kirche"
Luther geht von einem Hauptsakrament und drei sakramentalen Zeichen aus. Hauptsakrament: Taufe: Nur in ihr alleine liegt die göttliche Verheißung und das Heil. Sakramentale Zeichen: Taufe, Buße, Brot (Eucharistie. Wobei die Buße als Rückkehr zur Taufgnade gesehen wird. Es ist immer eine Erinnerung an dieses in der Taufe erlangte Heil (Eucharistie).
Quelle: Quellentext "Die Babylonische Gefangenschaft der Kirche (Oktober 1520)" --> Universität Augsburg, Lehrstuhl Kirchengeschichte (nicht signierter Beitrag von 188.174.89.188 (Diskussion) 12:05, 2. Aug. 2011 (CEST))
Geburtsdatum
Ich bitte zu überdenken, ob man nicht wie im Artikel über Georg Philipp Telemann das nach dem heute gültigen gregorianischen Kalender gültige Geburtsdatum wie auch das Sterbedatum bei Martin Luther und anderen einfügen sollte. (nicht signierter Beitrag von 79.213.74.177 (Diskussion) 13:17, 26. Sep. 2011 (CEST))
Münzen zum Thema Luther
Wenn zum Thema Martin Luther Briefmarken mit seinem Konterfei gezeigt werden, sollten nach meiner Meinung auch entsprechende Münzen dargestellt werden. Hierzu gehört besonders das 3 Markstück, das 1917 zum 400. Jahr der Reformation im Königreich Sachsen geprägt wurde. Diese Münze zeigt Friedrich den Weisen und gilt als die schönste Münze, die je in Deutschland geprägt wurde. Jeder Münzsammler kennt diese Münze, die nur in 100 Exemplaren geprägt wurden und von denen noch etwa 15 Exemplare existieren. Ausgestellt ist ein Exemplar in der staatlichen Münzsammlung in München.
TJ (nicht signierter Beitrag von 84.152.245.8 (Diskussion) 18:21, 27. Sep. 2011 (CEST))
Bitte ändern: sein gelübde war am 2. Juli 1505 und nicht am 17.(hab ich jedenfalls bei vielen anderen Quellen gelesen)
-- Fradilol 14:28, 3. Okt. 2011 (CEST)
Überarbeitung des Abschnitts: Theologie
Im Gegensatz zur biographischen und historischen Beschreibung finde ich die Darstellung der Theologie Luthers (also wenn's ans Inhaltliche geht) noch recht unzufriedenstellend. Besonderes Kopfzerbrechen macht mir die Frage, ob dem Artikel mit der Auslagerung und Verlinkung der vier "SOLA" sowie der Freiheitsschrift wirklich gedient ist. Als eigenständige Artikel müssten die vier SOLA nämlich eigentlich durch die Kirchengeschichte hindurch verfolgt werden (das wäre sachgemäß und auch spannend), also z.B. das "sola gratia" von Augustin über die Konzilien, dann Luther und weiter bis heute (Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre). Da wäre Luther nur ein Punkt unter anderen. Andererseits: Wäre eine Präsentation der Theologie Luthers in ihren Grundzügen auf dieser Seite nicht sachgemäßer? Dann hat man alles in einem Zusammenhang. Beides hat mit tiefergehenden Eingriffen in den Bestand zu tun. Ich bitte daher diesbezüglich um Rückmeldungen. Danke! MfG --ChiRhoPraktiker 16:29, 14. Sep. 2009 (CEST)
Hallo, sehe ich ähnlich. Dieser Abschnitt wird seiner Bedeutung als Reformator noch nicht gerecht. Könnte etwas zu seiner Anthropologie beitragen. Was meinen die anderen?--Gitarrenfreund 19:43, 27. Nov. 2009 (CET)
Luther gegen Gewalt
Martin Luther war schon immer gegen Gewalt. Doch sein Volk war nicht so, wie er es wollte . Er lobte sogar z.B. die Osmanen (Türken,Moslems). Er : betete "Mein geliebter Herr , bring die großen Türken bitte an unsere Macht , damit wir auch etwas von ihrer Gerechtigkeit abbekommen!" und sagte zu seinem Volk : "Als mit euch räuberischen Fürsten zu leben,lebe ich lieber unter der Herrschaft der Osmanen , weil sie zu den Armen viel mitfühlender sind!". (nicht signierter Beitrag von 178.1.38.217 (Diskussion) 12:42, 10. Dez. 2011 (CET))
Sterbedatum
- Die Ortsangabe ist ein wenig umständlich formuliert. Statt "ebenda" könnte man genausogut noch einmal Eisleben schreiben Genie (nicht signierter Beitrag von 87.162.34.170 (Diskussion) 10:37, 26. Dez. 2011 (CET))
- Nix umständlich. Ebenda ist gängiger Sprachgebrauch. --Red Baron 2 disputatio 14:05, 26. Dez. 2011 (CET)
Schrieb Luther seine Memoiren?
Weiß jemand, ob Luther selber eine Biographie geschrieben hat, also seine Memoiren, ob eine solche vorliegt aber nicht veröffentlicht wurde oder ob sie veröffentlicht wurde. Oder ob nur aus seinem Nachlass Textzusammenstellungen existieren. Zum Kontext: Jules Michelet, französischer Historiker seines Zeichens, hat eine Biographie Luthers herausgegeben "Mémoires de Luther écrit par lui-même (1835)". ALso wörtlich übersetzt, von ihm selbst geschrieben. Wenn man auf google das Buch anschaut, ich kann kein französisch, dann kann man aber schon erkennen, das relativ lange Textteile von ihm übersetzt sind, so, als ob Luther ganze Passagen über sich oder aber sein Leben verfasst hat. Weiß jemand? Mal in der Hand gehabt oder in Luthers Werke geschaut?--77.109.123.3 23:29, 23. Jan. 2012 (CET)
Martin Luther
Bei Martin Luthers Lebzeiten,starben Kinder.Einige haben sich auch erhängt ,da früher die Selbstmorden nicht gut waren,beschlossen sie,sie nicht in den Friedhof zu begraben.Doch Martin Luther begrabt dass erste Kind das sich ermordet hatte ,Im Friedhof.Sie waren alle schockiert,doch dann kamen die Mütter und Vätern und begruben sie auch im Friedhof.
- Ich schätze mal, Du beziehst Dich auf eine Filmszene aus Luther (2003). Laut dieser Examensarbeit handelt es sich dabei allerdings um eine erdachte Szene des Drehbuchautors und gehört damit nicht in den Artikel. --RonaldH 14:12, 18. Feb. 2012 (CET)