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„Wikipedia:Review/Sozial- und Geisteswissenschaft“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Luha in Abschnitt Gutehoffnungshütte
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Gutehoffnungshütte: aw nach abarbeitung der meisten monita
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::Mehr war in der Lit. erstmal nicht auffindbar. Eine Anfrage bei MAN oder Archivrecherchen fielen dagegen m.E. unter [[WP:TF|original research]] (s. oben). Hab erstmal einen Lückenhaft-Baustein gesetzt. ;-)
::Mehr war in der Lit. erstmal nicht auffindbar. Eine Anfrage bei MAN oder Archivrecherchen fielen dagegen m.E. unter [[WP:TF|original research]] (s. oben). Hab erstmal einen Lückenhaft-Baustein gesetzt. ;-)
::Danke erstmal für alle Anmerkungen bis hierher. Nehme gern auch weitere Hinweise entgegen. --[[Benutzer:UweRohwedder|Uwe Rohwedder]] 12:15, 23. Nov. 2011 (CET)
::Danke erstmal für alle Anmerkungen bis hierher. Nehme gern auch weitere Hinweise entgegen. --[[Benutzer:UweRohwedder|Uwe Rohwedder]] 12:15, 23. Nov. 2011 (CET)

*Ich finde bereits die Darstellung in der Einleitung als problematisch. Die heutige MAN ist juristisch meines Wissens der alte Aktienverein. Es hat nur eine Verlegung des Firmensitzes und eine Änderung des Namens stattgefunden. Die Sterkrader Betriebe waren bis dahin bereits eine 100%-ige Tochtergesellschaft der alten M.A.N. Diese ist juristisch untergegangen, indem sie auf den alten Aktienverein/neu: MAN verschmolzen wurden, nachdem am der Börse ein Squeeze out stattgefunden hatte. Davor hatte die alte M.A.N. ihre Geschäftsbereiche in eigenständige Tochtergesellschaften ausgegliedert. Auf diese Weise ist ein Vertragskonzern unter der neuen MAN entstanden, zu dessen Tochtergesellschaften neben der MAN Nutzfahrzeuge oder MAN B&W Diesel usw. auch die Gutehoffnungshütte Sterkrade AG gehört haben. Letztere ist auf diesem Wege sozusagen heim ins Reich gekommen und hatte in den achtziger Jahren auch die alten M.A.N. Werke in Gustavsburg und Nürberg (Turbinen und Schienenfahrzeuge) zum Gegenstand. Auch diese Bereiche wurden verkauft (Schienenfahrzeuge an AEG/Daimler und Turbinen an Alsthom). Der Radsatzbau ist zwischendurch an Thyssen gegangen. --[[Benutzer:Luha|Lutz Hartmann]] 12:41, 23. Nov. 2011 (CET)


== [[Agrarsubvention]] ==
== [[Agrarsubvention]] ==

Version vom 23. November 2011, 13:41 Uhr

Abkürzung: WP:RV/S

Auf dieser Seite sollen Artikel, die sich im weiten Sinne auf Mensch, Soziales, Politik oder Kultur beziehen, eingestellt werden. Bitte beachte auch die Hinweise auf Wikipedia:Review sowie den Kritik-Knigge.


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Die Dämonischen

Die Dämonischen (auch: Invasion der Körperfresser, Originaltitel: Invasion of the Body Snatchers) ist ein in Schwarz-weiß gedrehter US-amerikanischer Science Fiction-Film von Don Siegel aus dem Jahr 1956. Er basiert auf dem Roman Die Körperfresser kommen (The Body Snatchers) von Jack Finney und gilt heute als einer der wichtigsten Vertreter seines Genres der 1950er Jahre (siehe Kritiken und Auszeichnungen).

Habe ziemlich viel Zeit und Arbeit in die Verbesserung des Artikels gesteckt, vielleicht hat noch jemand Anregungen ... der Film gehört nach mehrheitlicher Meinung von Filmkritikern und -historikern zu den wichtigsten seiner Art, ist also nicht nur in seiner Genrenische (Science-Fiction-Film) von Interesse ... -- Robert Kerber 15:51, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt Kritiken scheint mir noch etwas zu umfangsarm. Ich denke, mit etwas mehr Recherche könnte man hier noch die ein oder andere Information einfügen. Eine gute Quelle, die der Artikel noch nicht verwendet, ist z. B. [1].--Stegosaurus Rex 20:06, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich tendiere zum Nutzen von Kritiken, die exemplarisch stehen, nicht solche, die bereits bekanntes wiederholen. Helmut W. Banz ist aber namhaft genug um ihn mit aufzulisten, danke. Bin übrigens für Anregungen offen, wenn es z. B. mir unbekannte Reviews von Blumenberg, Pönack o. ä. geben sollte. Robert Kerber 11:46, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Anmerkungen Catfisheyes

Hallo, den Film kenne ich nur auszugsweise, daher gibt es hier nur ein paar Laienanmerkungen.
  • Einleitung
  • (siehe Kritiken und Auszeichnungen): ist unüblich.
Ich habe mir einige mit "Lesenwert" prädikatisierte Artikel angesehen, alle, die ich gelesen habe, hatten eine kurze Einleitung zur Entstehung und Handlung des Films. – RK
Hallo, ich meinte den Verweis auf den späteren Artikelabschnitt. Catfisheye
  • Das heute ist relativ, besser wäre eine genaue Bestimmung. Im Zweifelsfall die Zeitangabe draußen lassen.
Das "heute" stand in Relation zur anfänglich stiefmütterlichen Behandlung des Films. Sollte nach meiner Ergänzung klarer sein. – RK
  • Handlung
  • Der Arzt Miles Bennell bricht seinen Aufenthalt auf einem medizinischen Kongress ab Warum?
Habe ich ergänzt, sollte jetzt auch klar sein. – RK
  • Aus ihrem Gespräch erfährt man, dass Bennell und Becky in ihrer Jugend ineinander verliebt waren und sich von ihren späteren Partnern wieder getrennt haben. etwas merkwürdig formuliert und ein mir vernachlässigenswert erscheinendes Detail.
Ich fand dieses Detail insofern interessant, als es eine für einen Film der 1950er Jahre etwas ungewöhnliche Voraussetzung für eine angehende Held-Heldin-Beziehung ist. Ich habe den Satz fürs erste gestrichen. – RK
  • auch hat er eine Wunde an der Handfläche, wo Jack sich zuvor geschnitten hat. dito.
Halte ich für ein nicht unwichtiges Detail. – RK
  • Bennell und Jack geben sich geschlagen. Unverständlich, man ahnt, dass damit gemeint ist, dass sie nicht weiter auf ihrer Vermutung beharren, aber wer weiß.
Habe ich leicht umformuliert, ist jetzt vielleicht stimmiger. – RK
  • Auf Druck des Studios wurde dem Film eine Rahmenhandlung hinzugefügt: Sollte eleganter integriert werden. Wie wär es, wenn die Rahmenhandlung einfach wiedergegeben wird und später unter Produktion angemerkt wird, dass sie Wunsch des Studios war? Im Übrigen fehlt hierfür ein Beleg.
Habe ich aufgeteilt, wenn ich auch nicht so glücklich damit bin. Wobei ich die frühere Form auch schlüssig fand, da die Rahmenhandlung ja nachträglich aufoktroyiert wurde. Quellen sind jetzt angegeben. – RK

Weitere Anmerkungen kommen bald. Liebe Grüße Catfisheye 00:21, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo, falls diese zwischen dem 3. und 10. September eintrudeln: In diesem Zeitraum bin ich 8 Tage außer Landes (=Funkstille). Danke für die Mithilfe. Robert Kerber 16:39, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Dreharbeiten und Postproduktion
  • Die Kosten allein helfen dem Leser nicht weiter. War es besonders viel? Womit läßt sich die Varianz erklären. Und vor allem: Sind sie wieder eingespielt worden?
Habe ich ergänzt (wo Infos auffindbar waren). – RK
  • Auch die Veröffentlichungsdaten sollten, darum ergänzt werden, in wievielen Ländern der Film anlief und falls in der Schweiz und in Österreich, wann dort.
Dito. – RK
  • Allied Artists wird so nebenbei erwähnt. Sie und die Verleihfirmen sollten aber explizit genannt werden.
Dito. – RK
  • Hatten die Formatveränderungen irgeneine Auswirkung auf das Sehvergnügen oder wird das nur der Vollständigkeit halber erwähnt?
Habe diesbezüglich eine Info gefunden und eingebaut. – RK
  • Mir fehlt eine Kontextualisierung im sinne von: Welchen Wert nahm der Film im Werk des Regisseurs ein? Welchen in dem der Darsteller? Haben diese gut gespielt? Wie ist die Kameraführung und der Schnitt? Ist der Score, falls es einen gibt, in irgeneiner Weise erwähnenswert?
Zum Punkt „Welchen Wert nahm der Film im Werk des Regisseurs ein?“ folgen noch Ergänzungen. Darstellerische Leistungen oder Qualität der Filmmusik werden in Rezensionen die ich kenne nicht separat erwähnt, ein Kommentar meiner Person hierzu wäre POV. – RK
  • Zur politischen Allegorie fehlt mir die Erklärung, dass es eine Analogie darstellt, genauso schwer wie man feststellen kann, ob jemand eine auerirdische Replik ist, läßt sich feststellen, ob ein jemand Kommunist ist. Sie wirken normal, sind es aber nicht. Schau genau hin, es könnte Dein Nachbar sein... Was halt den Bezug zur Hysterie und Panik m. E. ganz gut herausstellt.
  • Mir fehlt auch der Vergleich zu den Neuverfilmungen. Sie werden zwar erwähnt, aber das war es auch schon. Gut, das mag Geschmackssache sein, ob man das in diesem Artikel unterbringt.
Ich habe diesen Bereich leicht erweitert, allerdings aufs Nötigste beschränkt. Die Neuverfilmungen sind ja auch primär Adaptionen des Buchs (dort könnte man diesen Bereich durchaus ausbauen), nicht von Siegels Film. Detaillierte Vergleiche können durch Aufrufen der entsprechenden Links angestellt werden. – RK
  • Schade, dass das Standardwerk zum Film: [2] nur in Fußnote 2, ohne Seitenzahlen, unvollständigen bibliographischen Angaben etc. auftaucht. Es erweckt den Eindruck, dass es nicht ausgewertet wurde.
Ich sehe das Buch als durchaus wichtig, aber gleichrangig mit anderen (z. B. vom British Film Institute) und nicht als das wichtigste oder gar als Standardwerk. Zudem enthält es auch Fehler.

Es tut mir leid, wenn die Kritik harsch klingt, aber ich denke, es ist besser, offen Problempunkte anzusprechen, ehe sie Dir in einer Kandidatur um die Ohren fliegen. Schönen Urlaub Dir und liebe Grüße Catfisheye 04:56, 4. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Kein Problem, ich stimme nicht in jedem Punkt zu, bin aber für Anregungen dankbar. Überarbeitung geht nicht so schnell vonstatten wie ich es gerne täte, aber ich bin dran. Robert Kerber 19:07, 11. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Vielen dank für Deine Überarbeitung, der Artikel hat m. E. sehr dadurch gewonnen. Eine Frage noch: Im Zsh. mit der lit. Vorlage schreibst Du, dass die Pods nur fünf Jahre blieben und dann die Erde verließen, dies sei ein unterschied zum Film, was wird da behauptet? Catfisheye 18:55, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Umgewandelt oder Ausgetauscht?

Das mag eine Unschärfe des Films sein, aber in der Plotbeschreibung ist mefach davon die Rede, das Personen "umgewandelt" werden, während die Schotengeschichte doch eher zu implizieren scheint, dass die ausgetauscht werden - was man aber an einem deutlich divergierenden (emotionslosen, konformistischen) verhalten bemerkt. Die Personen erscheinen verändert, insofern Original und Duplikat nicht unterschieden wurden, tatsächlich wurden sie aber "ausgewechselt". Falls der Filn in diesem Punkt selbst unklar ist, wäre es nett, darauf hinzuweisen, ansonsten würde ich die Redeweise "Umgewandelt" in dem sehr schönen Artikel beanstanden. Liebe Grüße --Leif Czerny 12:06, 20. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Guter Punkt, habe ich geändert. Robert Kerber 19:33, 21. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Waffenkontrolle (Recht)

“Die Waffenkontrolle (engl. gun control, arms control, gun politics) bestimmt die gesetzlichen Vorgaben eines Staates in Bezug auf Herstellung, Handel und Zugang zu Waffen. Der Konsenz zwischen einem totalen Verbot und einem freien, unkontrollierten Zugang zu Waffen ist landestypisch von der Historie und Ideologie einer Nation abhängig. Auch internationale Verträge fließen in die nationalen Waffengesetze ein.

Dieser Artikel behandelt die Waffenkontrolle von Schusswaffen. Die Kontrolle von Rüstungsgütern findet man unter der → Hauptartikel: Rüstungskontrolle

  • Dieser Artikel wurde von Triebel mit Aufwändigen Recherchen vorbereitet. Da es ein Thema ist, das gerade in den letzten Jahren Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit hat, ist daran gelegen, möglichst genau die Verhältnisse in Deutschland und auch im internationalen Vergleich abzubilden bevor der Artikel in weitere Kandidaturen gehen kann.
Danke an Gruß Tom für das Einstellen. Die Verhältnisse in Deutschland sind beim privaten Besitz noch kaum behandelt, da die Hauptquelle für die Waffenkontrolle von privaten Schusswaffen Deutschland nicht untersucht hat. Im Quellbericht des Small Arms Survey gibt es sowohl drei große Tabellen als auch viele Verweise zu den nationalen Regelungen der untersuchten Länder. Triebel 00:34, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Rein formal: Der Artikel basiert bislang vor allem in der politischen/ökonomischen und soziologischen Wertung auf journalistischen Quellen und der eigenständigen Auswertung von Rechtsquellen. Letztere sind keine Belege im Sinne von WP:Q und dürfen nicht selbstständig ausgewertet werden: Wäre der Inhalt von Rechtquellen immer ohne Weiteres erkennbar, wäre die gesamte Rechtswissenschaft überflüssig. Erstere dürften nur verwandt werden, wenn keine wissenschaftlichen Quellen zum Thema bestehen. Zum Thema besteht einiges an wissenschaftlicher Lit, bezeichnenderweise enthält der Artikel aber nicht mal einen Literaturabschnitt.
Inhaltlich ist positiv hervorzuheben, dass der Artikel seinen internationalen Anspruch nicht durch Länderlisten, sondern thematisch verwirklichen will. Der Artikel behandelt explizit ein rechtliches Thema. Die für den internationalen Vergleich von Rechtsordnungen zuständige Wissenschaftsdisziplin ist die Rechtsvergleichung: Die Bildung von Fallgruppen ist demnach rechtsvergleichend zu belegen und darf per KTF nicht von Wikipedianern vorgenommen werden.
Insgesamt: Der Artikel ist sicherlich eine beeindruckende Fleißarbeit mit einigen sehr schönen Ansätzen, erreicht stellenweise aber bislang allenfalls journalistisches Niveau. Sollte der vorgenommene Rechtsvergleich und die eigenständige Interpretation von Rechtsnormen reputabel belegt werden, wäre eine Auszeichung im Bereich des Möglichen. --UHT ceterum censeo Portal:Recht/FAQ esse legendum 08:53, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Mein Fehler; die Gliederung ist natürlich mit dem Small Arms Survey ausreichend belegt. --UHT ceterum censeo Portal:Recht/FAQ esse legendum 09:34, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
“Zum Thema besteht einiges an wissenschaftlicher Lit.” Bitte Beispiele, je mehr je besser zur Abrundung des Gesamtbildes. Erinnere daran, das Waffenrecht auf Wunsch des Portal:Recht (vergl.) von dort betreut werden soll. Gruß Tom 13:13, 22. Aug. 2011 (CEST) P.S. was von diesen + diesen Werken als wissenschaftlich anerkannt werden kann, entzieht sich meiner Kenntnis - bitte werten.Beantworten
(BK) Bezieht sich hauptsächlich auf ökonomische und soziologische Studien; die Aufsatzzahl dürfte da insgesamt größer als 50 sein. Einiges habe ich beispielhaft bereits unter "Literatur" eingetragen. Mehr folgt gerne demnächst. --UHT ceterum censeo Portal:Recht/FAQ esse legendum 13:31, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Dank vorab zusätzlich diesen Überblick zu Werken gefunden. Gruß Tom 13:33, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich kenne einige wissenschaftliche Quellen und werde diese eingfügen. Ob die im Sinne von WP:Q anerkannt werden, weiss ich jedoch nicht. --Triebel 13:54, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Umfangreich :)
  1. ...Kriegswaffen, die oftmals in großen Stückzahlen und zu einem Drittel illegal exportiert werden…. -> ref?
  2. UN-Feuerwaffen-Richtlinie, ein UN-Transparenz-Register, internationale Markierungsvorschriften -> als "leeren" artikel damit jemand was weiterschreiben kann :)
  3. Vor dem Wegfall der Grenzen und Zollformalitäten war… -> Zeitliche Zuordnung/Abhängigkeit passt?
  4. Für 2010 stehen weitere Verschärfungen an -> stehen an oder schon fertig?
  5. Das Regierungsprojekt Small Arms Survey -> vlt noch mal mit wikilinks zwecks lesbarkeit wenn direkt auf abschnitt verlinkt werden sollte
  6. Brunei Darussalam -> auf Brunei verlinken
  7. Fast alle untersuchten Staaten kontrollieren den privaten Besitz von Schusswaffen gleichzeitig anhand dreier Säulen -> ref oder persönliche Meinung/Auswertung?
  8. --Tragen in der Öffentlichkeit (Führen)-- -> 2. Absatz Klammer?
LG --Majx 23:48, 23. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Nachfrage zum letzten Punkt: “4.5.2.6.3 Tragen in der Öffentlichkeit (Führen)” befindet sich in der 5. Gliederungstiefe. Die dortige Zuordnung ist durchgängig logisch. Was genau ist der Änderungsvorschlag? Besten Gruß Tom 10:37, 24. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
  1. Links zu Waffenexport gesetzt
  2. Links zum Feuerwaffenprotokoll und Transparenz-Register gesetzt
  3. steht so in der EWG-Richtlinine in der Einleitung: Die vollständige Abschaffung der Kontrollen und Formalitäten an den innergemeinschaftlichen Grenzen setzt voraus,....
  4. Jahreszahl auf 2011 geändert
  5. versteh ich nicht
  6. gemacht
  7. O-Ton des Small Arms Survey (three-pronged = 3 Säulen) unter Conclusion (Seite 36), habe zudem interne Links zu den Kontrollarten gesetzt, die weiter unten beschrieben werden und diesen Aussage zudem bekräftigen
  8. 2. Klammer vervollständigt
Danke an Majx für die Punkte, bitte Punkt 5 erklären --Triebel 20:14, 24. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Mein Gesamteindruck: sehr viele Details, ich würde sagen zu viele. Das macht den Artikel schwar lesbar und schlecht strukturierbar. Im Einzelnen

  1. Lemma ist spiegelt nicht den Artikelinhalt wieder. Der Inhalt ist mehr oder weniger "leichte Schusswaffe (Recht)".
  2. Die Abgrenzung zu Waffenrecht ist nicht vorhanden. Der Artikel Waffenkontrolle scheint den Bogen weiter zu spannen, jedoch weiss ich nicht warum man das nicht in Waffenrecht unterbringen kann.
  3. Anders verhält es sich mit dem Export von Kriegswaffen, die oftmals in großen Stückzahlen und zu einem Drittel illegal exportiert werden. Was bedeutet illegal? Gibt es dafür eine Quelle?
  4. Heckler und Koch hat bzw. hatte Lizenzfabriken für die MP5 in Griechenland, Iran, Mexico, Pakistan, Saudi Arabien, Türkei und Großbritannien. was soll das bedeuten? Iran, Pakistan waren Lizenznehmer. Meines wissens "gehörten" die lokalen Waffenhersteller nicht zu H&K. Bitte klarstellen.
  5. Es macht schon Sinn in 3 Blöcke Export- Import- und Herstellungskontrolle aufzubauen, dann muss man es aber auch durchziehen. So steht z. B. das Feuerwaffenprotokoll der Vereinten Nationen unter Exportkontrolle, während Inhalt eigentlich Herstellungskontrolle ist.
  6. Gerade in Kriegszeiten kann man mit Waffenverkäufen viel Geld verdienen. So lag der Anteil an Waffenverkäufen im Mittelalter der Stadt Nürnberg in Friedenszeiten bei 10% und stieg in Kriegszeiten auf 100% an. Laut Arno Schütze war „das einzige durchgängige Motiv beim Rüstungshandel Nürnbergs der eigene Vorteil. Ein Blick auf den Kundenkreis belegt, dass die Stadt sämtliche Krieg führende Parteien belieferte. Sogar die eigenen Feinde.“[22] Diese liberale Rüstungspolitik blieb nicht ohne Folgen. 1632 lagerten die schwedische und die kaiserliche Armee vor den Toren Nürnbergs. Durch große Plünderungen, einer Pestepidemie, die Kosten für die Befestigungsanlagen und unbezahlte Lieferungen an verschiedenste Kriegsparteien stürzte Nürnberg in eine tiefe Finanzkrise. [22] Ähnlich erging es der Suhler Waffenschmiede. Die Suhler, die bis dahin sowohl Freund als auch Feind mit Kriegsgerät versorgt und daran gut verdient hatten, wurden durch den Überfall der Kroaten 1634 schutzlos ausgeplündert. Nur mühsam konnte sich das Waffenwerk davon wieder erholen[23] Was hat das mit dem Thema Lemma überhaupt und was mit Herstellungkontrolle im speziellen zu tun?
  7. Abschnitt Öffentliche Meinung zur Waffenkontrolle begibt sich auf ganz dünnes Eis. Die Waffengegner werden hier ins Lächerliche gezogen a la "Stoppt den Terrorhandel" während Waffenbefürworter mit wissenschaftlichen Untersuchungen untermauert werden. Neutral ist das nicht.

--Avron 00:09, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

@Avron: ich habe Deine Kritik in Punkte aufgeteilte und nehme wie folgt Stellung: Ich stimme Dir voll und ganz zu, dass es zuviele Unterpunkte gibt. Das liegt aber nicht an mir, sondern an der Kontrollwut der Regierungen. Eigentlich gäbe es nur vier Oberpunkte. Da aber die meisten Länder dieser Welt, den legalen (von rechtstreuen Bürgern) besessenen Waffenbesitz bis zum allerkleinsten Detail gesetzlich regeln wollen, kommt es im Punkt 4. zu den vielen Unterpunkten. Mir selber wäre es auch lieber, wenn wir auf der Welt weniger, aber dafür ähnlichere Gesetze für den zivilen Waffenbesitz hätten. Dies würde vieles erleichtern. Da dies aber nicht so ist, sondern sich jedes nationale Gesetz auf die Historie der Nation bezieht, haben wir diese Divergenezen, die dieses Lemma einfach mal (mit wissenschaftlichem Hintergrund) einfach statuiert, ohne dies zu werten.
  1. Da sich der Artikel auf den privat erlaubten Besitz bezieht, handelt er m.E. von Schusswaffen, jedoch nicht von "leichten Waffen". Um auf WP einer Definition zu folgen, wäre es m.E. sinnvoll, mit Schusswaffen weiterhin alle von einer Person bedienbaren Waffen zu sprechen. Dann ist es auch konkludent, zu beobachten und zu berurteilen, ob diese Schusswaffen erlaubt, verboten oder eingeschränkt sind. Da wir in der EU leben, sollten wir mit der EU-Definition von SALW leben können: Leichte Waffen sind demnach Maschinengewehre und Man-Pads, die von einem Team benutzt werden müssen und gehören daher eindeutig zu den Rüstungsgütern. Schusswaffen sind Waffen, die eine Einzelperson benutzen kann. Von diesen sollen die vollautomatischen lt. EWG-Richtlinie (Kategorie A) 1991 verboten werden (was sie aber nicht in allen Ländern sind). Halbautomatische (Kategorie B) und Einzellade-Waffen (Kategorie C und D) gehören zum EU-Waffenrecht für Zivilisten der U-Richtlinie von 1991)
  2. Waffenrecht KÖNNTE von dem Lemma Waffenkontrolle (Recht) ersetzt werden. Ich bin jedoch der Meinung, dass das Lemma Waffenrecht einen Ausbau auf der ethischen und philosophischen Grundlage verdient, während Waffenkontrolle (Recht) die Methoden der Einschränkung der Waffennutzung darstellt. Wenn WP perfekt wäre, würde in Waffenrecht die poltischen Maßnahmen mit den Effekten gezeigt werden, wobei in Waffenkontrolle (Recht) nur die Methoden ohne Wertung aufgezeigt werden.
  3. Quelle zu den illegalen Kriegswaffen-Exporten stammt vom Small Arms Survey und wurde hier schon thematisiert. Link ist vorhanden, bitte daher weiterlesen. In der Literatur (STichwort Freedom) wird nochmals auf die Definition legal/illegal u.a. am Beispiel Bosnien und Ost-Timor eingegangen. Falls dies gewünscht wird, könnte ich dazu mit zitaten aus der Studie Stellung nehmen (Grundsatz: nicht alles, was die VN als illegal betrachtet, ist auch illegal bzgl. der Selbstverteidgung eines Volkes). Auf der anderen Seite ist die Diskrepanz zwischen illegal lt. VN und illegal lt. gesundem Menschenverstsand wiederum ein philosophisches, jedoch kein methodisches problem und würde m.E. zum Ausbau des Lemmas Waffenrecht besser passen.
  4. Bitte genauer definieren. Lizenzbauten unterliegen dem Lizenzvertrag. Wenn Waffen plötzlich in anderen Ländern auftauchen, kann es sein, dass der Lizenzpficht nicht nachgekommen ist. Evtl. ist Deine Kritik berechtigt und die Beschreibung in diesem Lemma weniger hilfreich, sondern sollte als Abgrenzung im Lemma Waffenhersteller#Rechtliche Unterscheidung erscheinen.
  5. VN-Feuerwaffenprotokoll: Da dieses Protokoll mehr Anlass für den ATT und die neue EU-Richtlinie für den Transport in Drittstaaten gibt, als für die Kontrolle der Hersteller, können wir entweder a) das Feuerwaffen-Protokoll gleich am Anfang aufführen und seine Impementation für die einzelnen Waffenkontrollarten pro Artikel verflechten oder wir lassen es dort, wo es die meisten Masßnahmen bewirkt ( dem Export). Ich bin für beide Versionen offen. Wenn die Mehrheit es will, wird das Feuerwaffenprotokoll von mir präzisiert und jeder Waffenkontrollart voran gestellt.
  6. Der Bezug zur vorindustriellen Geschichte war bisher in allen waffenrechlich relevanten Lemmas ein Baustein. Falls er hier nicht passt, kann er auch gelöscht werden.
  7. Der Abschnitt Öffentliche Meinung zur Waffenkontrolle wurde explizit vom Small Arms Survey aufgegriffen. Ich habe lediglich in der deutschen Wikipedia recherchiert, folgenden Eintrag zu Control Arms gefunden und deren obersten Inhalt wiederholt. Wenn dies hier nicht genannt werden soll, muss erst das Lemma Control Arms geändert werden.
Ich bitte um konstruktive Kritik, ob Avron Kritikansätze berücksichtigt werden sollen. Sie sind z.T. schlüssig, zum Teil m.E. irrelevant, z.T. abhängig von anderen Lemmas. Bitte zur der Übersicht halber auf die einzelnen Unterpunkte (1.-7.) verweisen. --Triebel 03:18, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
  • 1) Waffe bedeutet alles vom Messer bis zum Geschütz. Das Lemma mus zum Artikelinhalt passen.
  • 3) Bitte um Einzelnachwei. Mich interessiert hier was von wem in dem Zusammhang als "illegal" bezeichnet werden kann.
  • 4) was bedeutet hat bzw. hatte Lizenzfabriken weil Haben ein Eigentumsvehältnis impliziert das nachgewiesen werden muss.
  • 7) es geht darum wie der Abschnitt geschrieben ist

--Avron 12:23, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist in der Aufzählung der Fakten detailliert (ob zu detailliert und kleinteilig ist sicher Geschmackssache) und sachlich. Er hat allerdings erhebliche Schwächen, wenn er ins Allgemeine kommt, wo er eine deutliche Schlagseite zeigt und teilweise auch in den Bereich der Theoriefindung kommt.

  • Erster Abschnitt: Unbequellte Statements wie "Volkswirtschaftlich sinnvoll sind für jede Nation hohe Waffenexporte." oder "Da die Nationen im Wettbewerb zueinander stehen, würden sie auch bedenkliche Exporte erlauben, wenn sie annehmen, dass der Export ansonsten von einem anderen Staat durchgeführt werden würde." halte ich für Theoriefindung
  • Wie oben schon kritisiert entwertet der Abschnitt Öffentliche Meinung zur Waffenkontrolle den Artikel. Ich sehe nicht, wo dieser Abschnitt im Detail auf der Studie basiert. Statt dessen wirkt er einseitig zusammengegooglet. "Oft benutzten Sätzen" werden ausführliche Einzeläußerungen von Waffenbefürwörtern gegenübergestellt. Es wird von einer "Angst vor Waffen" gesprochen und diese durch Verlinkung auf eine Wahnvorstellung diffamiert. Im Jemen wird der private Waffenbesitz " als Garant für Sicherheit und Ordnung" dargstellt, obwohl die Studie hier m.E. viel vielschichtiger die Argumente gegenüberstellt. Waffengegner werden mal kurz über einen Kamm geschoren und dürfen sich nur in Schlagwörtern äußern, während die Waffenbefürwörter ihre Ansicht gleich in drei Studien "belegen".
  • Während der Artikel einen klaren Zusammenhang zwischen Amokläufen und Waffengesetzen herstellt, lese ich in der Studie "The relationship between mass shootings and legal responses is far from clear." Überhaupt scheint mir dieser Abschnitt (wenn auch belegt) sehr überdimensioniert und dazu angetan, alle anderen Einflüsse auf Waffengesetzgebung zu überlagern. Wo finde ich eigentlich ein Wort zu den Einflussnahmen der betroffenen Wirtschaftsverbände (Schlagwort "Waffenlobby")? In der Studie wird als Faktor für die Gesetzgebung "public advocacy" benannt, also öffentliche Einflussnahme, Interessenvertretung, Kampagnen. Bei uns wird daraus lediglich "hauptsächlich die von den Medien präsentierte öffentliche Meinung" (und dazu passend dann die Auflistung der medienwirksamen Zwischenfälle).

Fazit: Der Artikel hat, sobald er die direkten Fakten verlässt, eine spürbare Schlagseite, die vor einer Kandidatur unbedingt eliminiert werden müsste. Viele Grüße! --Magiers 12:52, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Spürbare Schlagseite ist wohl noch zurückhaltend formuliert, wenn man sich die Hintergründe der Mitarbeit der hier harmlos auftretenen User:Triebel anschaut. Die Absicht einen ausgeglichenen, unvoreingenommenen Enzyklopädieartikel zu schreiben wird hier nicht der Antrieb der Mitarbeit dieser Dame sein. Einen weiteren Lobby-Skandal muss sich WP nicht antun. Der hier diskutierte Artikel ist in seiner Tendenz eine Schande für WP. Besonders wenn die sich für zuständig haltenden Portal:Waffen-Mitarbeiter treu vor diesen Karren spannen lassen, keine Probleme sehen (siehe Diskussion hier), Triebel gar unterstützen und verteidigen wird es kritisch - und eine echte Artikelverbesserung nicht zu erwarten, höchstens Kosmetik, die restlichen Kritiker werden dann koordiniert niedergemacht. Bevor in den von Triebel geschriebenen Artikeln jeder Fakt kontrolliert und jede Meinungsmache entfernt wird schlage ich vor die Artikel zu löschen, Änderungen zurückzusetzen und Triebel zu sperren.--D.W. 19:43, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Zugute halten muss man Triebel dass sie nie einen Hehl daraus gemacht hat für wen oder was sie steht. Niemand ist hier verpflichtet seine "Gesinnung" preis zu geben. --Avron 20:34, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin seit Juli 2010 dabei. Keiner meiner Artikel wurde bisher gelöscht, obwohl D.W. dies bereits bei meinem allerersten Artikel forderte. Diesen hatte ich zu einem Zeitpunkt erstellt, zu dem ich niemals zuvor die Worte BNR, NPOV, RK, Mentor oder Mentee gehört hatte. Bereits in der damaligen Löschdiskussion befürchtete er eine Einnistung der Waffenlobby und kontrolliert setidem auch meinen BNR auf lobbylastige Äußerungen. Im Gegensatz zu D.W., dessen Sperr-Logbuch eine ganze Seite füllt, bin ich noch nie gesperrt worden oder des Vandalismus bezeichnet worden.
Zum Thema Waffenlobby noch eine letzte Bemerkung: In Deutschland wurde im August 2010 die 50. Weltmeisterschaft des ISSF ausgerichtet, an der 2000 Schützen aus 103 Ländern teilnahmen und die als „by far the best World Championship that the ISSF has ever organized, the best shooting sport competition of all the times!“ von den Organisatoren bezeichnet wurde. Diese WM wurde von 590 Millionen Fernsehzuschauern weltweit miterlebt: „available to more than 2 billion of TV sets around the world, and footage of the competition was seen by 590 millions spectators, as independent agencies confirmed.“ Quelle Seite 3 oben Wenn die Waffenlobby für den privaten Waffenbesitz erfolgreich wäre, wüssten hier alle Mitleser und -schreiber von dieser WM und nicht nur die paar fachlich Interessierten. Dann wären die dort erstellten Rekorde Schlagzeilen in den Sportberichten der Tageszeitungen. Alle Sportsendungen in den öffentlichen Programmen hätten davon (so wie von der Tischtennis-WM o.ä. Randsportarten) berichtet und die TV-Übertragung in Deutschland wären nicht auf zwei Stunden im Bayerischen Fernsehen beschränkt worden. --Triebel 20:45, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

zu Avron

zu 1) Waffe bedeutet alles vom Messer bis zum Geschütz: Bitte dann ein besseres Lemma vorschlagen, der zeigt, dass dieser Artikel ein Pendant zum englischen gun control, gun politics sein soll, z.B. Schusswaffen für den zivilen Besitz oder Schusswaffenkontrolle? Hier geht es generell um den zivilen Besitz von Schusswaffen. Es gibt bereits das Lemma Rüstungskontrolle, auf das verwiesen wird. Und Messer werden in den meisten Ländern nicht so gesetzlich eingeschränkt wie in Deutschland.
zu *3) Bitte um Einzelnachweis. Mich interessiert hier was von wem in dem Zusammhang als "illegal" bezeichnet werden kann.: Im Lemma Waffenexport und im Literaturnachweis wird als illegal alle nicht-autorisierte Waffenexporte bezeichnet. Nicht autorisiert bedeutet oft, dass das Importland unter einem Waffenembargo liegt, bzw. auch die eingeschränkten Kurzwaffen und Vollautomaten keine Autorisierung erhalten. Die VN und die eigenen Nation bestimmen was legal und was illegal sein sollen. Auch gibt es illegale Herstellung, siehe Waffenhersteller#Rechtliche Unterscheidung. So steht es im im Small Arms Survey Report der verlinkten Quelle. Hier eine kurze deutsche Zusammenfassung des Reports von 2001 Report: Illegale Kleinwaffenproduktionen existieren in mindestens 25 Ländern.In manchen Regionen wie im südlichen Afrika, Südasien und Südostasien ist die illegale Herstellung eine fest etablierte Alternative
zu *4) was bedeutet hat bzw. hatte Lizenzfabriken weil Haben ein Eigentumsvehältnis impliziert das nachgewiesen werden muss : Auch dies steht im oben verlinkten 2001 Report. Auszug: companies such as FN Herstal (Belgium) and Heckler & Koch (Germany/UK) are among the world’s most significant small arms licensors; their products are produced under license in a large, and growing number of countries. Es folgend weitere Einträge zu Lizenzherstellung in dem Report bei den einzelnen Ländern.
zu *7) es geht darum wie der Abschnitt geschrieben ist: Siehe bald folgende Antwort auf Magiers, der auch Punkt 7 kritisiert.
Zu Punkt 3 und 4 fehlen vielleicht noch die Links zur Waffenhersteller --Triebel 14:48, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
zu 3 & 4) Die von dir jetzt zitierten Quellen geben die Sachverhalte ganz anders wieder. Umschreiben, mit anderen Einzelnachweisen bequellen, entfernen oder ich werde sie selber entfernen.--Avron 18:57, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich werde zu 3+4 den Text umschreiben. Dazu werde ich meine Quellen nochmals intensiver durchlesen, nicht nur die Zusammenfassung, sondern auch das Originalkapitel. Da das etwas Zeit in Anspruch nimmt, bitte noch einige Tage warten. --Triebel 19:21, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
zu 1) Oben habe ich bereits einen Vorschlag gemacht.
zu 7) Du hast zwar dort viel über deine persönliche Ansichten geschrieben, das macht den strittigen Absatz allerdings nicht neutraler. --Avron 15:45, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Zu Magier:

  • Erster Abschnitt: "Volkswirtschaftlich sinnvoll sind für jede Nation hohe Waffenexporte." Vier neue Links und änderung in Formulierung - lt. Kritik Magier
  • Wie oben schon kritisiert entwertet der Abschnitt Öffentliche Meinung zur Waffenkontrolle den Artikel: Die Aussagen zu Jemen stammen aus der verlinkten Quelle. Die SAS Studie selbst gibt überhaupt keine Wertung zur Wirkung von Waffenkontroll-Gesetzen bzgl. Missbrauch ab, sondern listet nur die Gesetze auf, so steht es in deren Einleitung. Die Aussagen der Waffengegner sind bereits hinlänglich in WP, u.a. bei Control Arms, Programme of Action, Rüstungskontrolle, Rüstungsdynamik etc. belegt und vielfältig mit Quellen belegt. Würde es ein bereits ein Lemma für Waffenbefürworter geben, bräuchte man die hier bemängelten und durch die Anführungszeichen in „belegt“ diffamierten Studien nicht verweisen. Sie wären bereits Bestandteil von WP und ein WP-Link zu dem Lemma würde reichen.
  • Während der Artikel einen klaren Zusammenhang zwischen Amokläufen und Waffengesetzen herstellt, lese ich in der Studie "The relationship between mass shootings and legal responses is far from clear.": Man sollte vielleicht diesen Satz im Zusammenhang lesen: Over the past 20 years, mass shootings have motivated changes to civilian possession laws in at least seven of the countries under review, many addressing specific factors that underpinned the shootings (see Box 9.1). The precise relationship between mass shooting incidents and particular legal responses is far from clear. In many cases, these incidents have acted as a driver to strengthen gun laws, but because legislative responses are ultimately political, and thus negotiated, outcomes vary widely. Es geht hier um das Wort „precise“, dass Magier in seiner Beurteilung einfach weggelassen hat und den Satz „mass shootings have motivated changes“ anscheinend gar nicht gelesen hat.
  • Wo finde ich eigentlich ein Wort zu den Einflussnahmen der betroffenen Wirtschaftsverbände (Schlagwort "Waffenlobby")? In der Studie wird als Faktor für die Gesetzgebung "public advocacy" benannt, also öffentliche Einflussnahme, Interessenvertretung, Kampagnen. Zunächts: die „Waffenlobby“ mag zwar als Rüstungslobby viel Einfluss haben. Während in Deutschland über 3000 Millionen Rüstungsgüter exportiert werden, liegt der Export von zivilen Schusswaffen bei 171 Millionen. Siehe Waffenexport#Deutsche Waffenexporte. Die Waffenlobby für zivile Schusswaffen ist finanziell schlecht ausgestattet, untereinander uneins und weder durch Studien oder Pressemitteilungen oder Kampagnen bekannt. Ganz im Gegensatz zur Anti-Waffenlobby, die sich vieler Regierungsunterstützung erfreuen kann. Die IANSA erfreut sich der Regierungsunterstützun aus Belgiem, Schweden und Norwegen, sowie Gelder von der Ford Foundation, Rockefeller Foundation, Compton Foundation, Ploughshares Fund, John D. and Catherine T. MacArthur Foundation, Samuel Rubin Foundation, UNICEF und Christian Aid. Wenn hier also von NPOV gesprochen wird, müsste ich eigentlich auf diese Diskrepanz hier noch zusätzlich eingehen.

--Triebel 16:30, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Das ist widersinnig, denn nach deinen Ausführungen zum beklagenswerten Zustand der Waffenlobby für zivile Waffen, müssten diese Waffen längst verboten sein. Waffenlobby schließt laut Artikel, je nach Standpunkt, all die Gruppen ein, die an einer Verbreitung von Waffen und entsprechend liberaler Gesetzgebung interessiert sind. Also neben der Industrie auch die Verbände von Sportschützen und so weiter. Mit einer Betrachtung der rein finanziellen Einflussnahme ist es da nicht getan, sondern du wirst um das Ansprechen von "networking" nicht herumkommen.(Deutschland spezifische Stichworte wären da die Debatten um großkalibrigen Pistolen und die Lagerung von entsprechender Munition in Privatwohnungen [3],[4],[5] u.a.) Alexpl 16:23, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

ehe es hier untergeht: dafür ein Dankeschön and Erdbeerquetscher. @Triebel: Bitte diese Auswertung zur Artikelverbesserung heranziehen. @Alexpl: wenn man das Networking einer Intressengruppe darstellt, kommt man der Ausgewogenheit halber nicht umhin, auch Networking konkurrierender Interssengruppen darzustellen. Diese "Schlammschlacht" sollte man dem Artikel ersparen und besser bei den Fakten bleiben. Gruß Tom 01:50, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

@Gruß Tom: Den DAnk an Erdbeerquetscher teile ich. Auch werde ich die Auswertung bei der Verbesserung zur Hilfe nehmen.
@Avron und Magier: Kritk an der öffentlichen Meinung wurde angenommen und ist jetzt wissenschaftlicher belegt.
@Alexpl: Warum etwas ohne Wirken der Waffenlobby verboten sein soll, was in den meisten Ländern (siehe Lemma) erlaubt ist und eine jahrhundertlange Tradition hat, erschließt sich mir nicht. Das Waffenrecht versucht eine Balance zwischen Missbrauch/Gefahr für die Sicherheit und individuellem Recht auf Selbstverteidung (nicht in Deutschland) und Ausübung eines Hobbys (Jagd, Sportschießen, Sammeln) zu schaffen. Diese Balance ist bei einem Totalverbot nicht gegeben: Seitdem im ehemaligen Ostblock der private Waffenbesitz - unter Beschränkung - zugelassen wird, sinken die Gewaltdelikte und Mordraten. Seit dem Kurzwaffenbann in Großbritannien stiegen die Gewaltdelikte und Mordraten. Aber darum geht es in diesem Lemma nicht. Hier wird nicht untersucht, in wieweit eine Beschränkung positive oder negative Folgen hat, sondern welche Kontrollen bereits implementiert wurden und wie unterschiedlich diese durch Historie, Nationalität und singuläre Ereignisse in den einzelnen Ländern sind bzw. welche Gemeinsamkeiten es gibt.
Deine Links sind reindeutsch und bereits im Waffengesetz_(Deutschland). Dieses Lemma versucht, eine internationale Zusammenfassung zu leisten. Durch die umfangreiche Änderung wurde der Ansatz Networking und finanzielle Verflechtung erfasst - sicherlich jedoch nicht in Deinem Sinne, jedoch m.E. auch nicht als Schlammschlacht. Bitte beachten: hier geht es um den privaten Schusswaffenbesitz und dessen Unterstützung oder Ablehnung, nicht um Panzer oder Kriegsschiffe. Die Herausgeber Leif/Speth des Buches „Die fünfte Gewalt – Lobbyismus in Deutschland“ schreiben auf Seite 27 „Karl-Heinz Schreiber wird als Waffenlobbyist bezeichnet, dabei ging es Korruption und Rüstungsgüter“. --Triebel 03:13, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Es ist unwissenschaftlich und populistisch sich spezeielle Begebenheiten herauszupicken und als angebliche wissenschaftliche Beweise zu postulieren. Auch das Argument mit der jahrhundertlangen Tradition ist falsch. Mehrladewaffen mit hochenenergiereichen Metallpatronen gibt es erst überhaupt etwas über 100 Jahre und um diese geht es in der öffentlichen Debatte. Schwarzpulvervorderlader kann man auch nach dem strengen deutschen Waffenrecht recht einfach erwerben. Ein Recht auf Hobbyausübung (Bedürfnis) gibt es nicht. --Avron 08:44, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Es war nie meine Absicht Einfluß auf die Artikelgestaltung zu nehmen, sondern lediglich einige Schwachpunkte in deiner Argumentation aufzuzeigen. Nach deiner leidenschaftlich vorgetragenen Antwort müsste ich das zwar eigentlich schon wieder tun (ob nun lib. Waffengesetzte oder doch die wirtschaftliche/politische/gesellschaftliche Stabilisierung des ehem. Ostblocks die Mordraten sinken lassen sei dahingestellt) aber lassen wirs dabei. Alexpl 08:58, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Hm die Argumente von Avron und Alexpl sind zum Teil nachfühlbar - könnte es sein das am Lemma aus rechtswisschenschaftlicher Sicht zur Präzisierung eine Verbesserung möglich ist? Die Frage geht hauptsächlich an das betreuende (Fach-)Portal:Recht. Gruß Tom 21:27, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
@Avron: Im Artikel steht klar drin, dass es kein uneingeschränktes Recht auf Waffenbesitz geben kann, sondern nationale Waffenrechte immer die Balance zwischen privaten Waffenbesitz und Verhinderung des Missbrauchs als Gefahr der öffentlichen Sicherheit versuchen. Deshalb gibt es in Rechtsstaaten die Kontrolle durch Verbote bestimmter Waffen und die Erwerbskontrollen in Bezug auf Zuverlässigkeit, Bedürfnis etc. Die Beispiele waren nicht dafür gedacht, sie im Artikel anzuführen, sondern bezogen sich auf die hier stattfindende Diskussion. Sie sollten nur Anlass geben, einmal darüber nachzudenken, ob die Aussage „weniger Privatwaffen=mehr Sicherheit“ wirklich NPOV oder vielleicht doch POV sein könnte. Keiner bestreitet diese Aussage für Staaten, in denen Bürgerkrieg herrscht/e, in denen der Besitz, die Herstellung und der Handel ohne staatliche Kontrolle erfolgt. Die wissenschaftlichen Studien der Waffenbefürworter kommen zu anderen Aussagen, weil sie sich nur auf den bereits kontrollierten Besitz in Rechtsstaaten beziehen.
Die Kritik an der Exportkontrolle wurde berücksichtigt. Alle Aussagen dazu entfernt und neue Sätze eingefügt. Die öffentliche Meinung habe ich m.E. entpovt und mit wissenschaftlichen Berichten des UNIDIR belegt. Die beiden Absätze ab „In Ländern fragiler Staatlichkeit, ...“ stammen aus dem wissenschaftlichen Aufsatz von Frau Heinze über die Kleinwaffenkontrolle im Jemen, der in seiner Einleitung auf die beiden Seiten der Debatte eingeht --Triebel 15:22, 4. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt ist wirklich besser geworden. Was mir noch aufgefallen ist

  • was belegt Urteil des Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg im Jahr 2000, Tatbestand Punkt 27, Landesrecht BW Bürgerservice - eingesehen am 28. August 2011?
  • Kein Land hat so viele Massenerschießungen erleiden müssen wie die USA und kein anderes Land hat so unterschiedlich darauf reagiert. Schlechte Worwahl, Massenerschießungen wird eher für Kriegsgreuel verwendet

--Avron 16:48, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

  • Link umbenannt und nach vorne verschoben. Eine der vielen Quellen, wo der Spruch sowenig Waffen wie möglich des BVergG in der Rechtssprechung verwendet wird.
  • Im gesamten Abschnitt das englische Wort mass-shootings durch Amokläufe ersetzt, nicht nur an der kritisierten Stelle. --Triebel 22:33, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Irgendwie werde ich mit dem Lemma nicht warm. Ich verstehe unter "Waffenkontrolle" die Überprüfung von Waffen auf Funktion oder eines Waffenbesitzers auf seine Zuverlässigkeit (letzteres wird auch durch zahlreiche Googlefunde bestätigt). Wenn ich als Lemma "Waffenkontrolle (Recht)" lese, erwarte ich wenigstens den Hinweis auf einen Gesetzestext, der den Begriff verwenden und in der Regel auch abgrenzen sollte. Eine solche Quelle kann ich hier nicht finden. Schon der erste Satz "Die Waffenkontrolle (engl. gun control, arms control, gun politics) bestimmt die gesetzlichen Vorgaben eines Staates in Bezug auf Herstellung, Handel und Zugang zu Waffen" hört sich in diesem Zusammenhang sehr merkwürdig an. Wer oder was ist denn in Deutschland die Waffenkontrolle, die dem Staat solche Vorgaben machen könnte und in welcher Form werden diese Vorgaben bestimmt? Ist das eine Art Rahmengesetz? Aber dann wäre es ja schon selbst ein Teil der gesetzlichen Vorlagen. Natürlich kann man einen Text schreiben und dann ein passendes Lemma suchen, aber das ist wie oben schon angedeutet Journalismus und keine enzyklopädische Arbeit. --Of 13:35, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Das Lemma ist schwierig, da es keine eindeutige Übersetzung der englischen Synonyme im Deutschen gibt. Leo übersetzt gun control mit Reglementierung des (Schuss-)Waffenbesitz und genau davon handelt der Artikel: Staatliche Bestimmungen zum Besitz von Schusswaffen. Im Französischen lautet der Begriff contrôle des armes à feu. Sowohl gun control als auch gun politics werden in Fachaufsätzen, sowie Büchern im Englischen laufend gebraucht. Auch die Begriffe gun control opponent (Gegner von Reglementierungen) und gun control advocate (Unterstützer von Reglementierungen) sind im Englischen stehende Begriffe. Die Synonme von Waffenkontrolle findet man in diesem Begriffslemma: Waffenkontrolle. Entweder unterscheidet man anhand des Begriffslemmas die Reglementierungen von Schusswaffen von der Rüstungskontrolle, in dem man es in Schusswaffenkontrolle oder (angelehnt an den EU-Feuerwaffenpass) Feuerwaffenkontrolle umbenennt, oder man grenzt es als Soziale Kontrolle von der körperlichen Waffenkontrolle (Nachschau bzw. Hauskontrolle) ab, deren Lemma noch fehlt. Insgesamt ist der Artikel ein Unterpunkt des Waffenrechts, welches sich auch auf Hieb- und Stoßwaffen bezieht, sowie zum Kriegswaffenkontrollgesetz verweist, welches der Rüstungskontrolle unterliegt.
Ofs Kritik geht von einem deutschen Standpunkt aus. Der Artikel ist kein angedeuteter Journalismus, sondern wertet die Arbeit des internationalen Regierungsprojekts Small Arms Survey aus. Er ist eine Übersicht mehrerer nationalen Reglementierungen, internationaler Verträge, internationaler Dispute und Meinungen, die von diversen Fachleuten und Regierungsorganisationen auf Englisch, Französisch, Spanisch, Arabisch, Chinesisch und Russisch - jedoch nicht auf Deutsch übersetzt werden. Beispiele von internationalen Reglementierungsprojekten, die in die diesen sechs Sprachen veröffentlichen sind und sich ausschließlich mit der Waffenkontrolle beschäftigen sind Kleinwaffenaktionsprogramm, UNODA, Kleinwaffenkonferenz, Small Arms Survey Jahrbuch 2011. Der zu Recht fehlende Hinweis zur 2009 im deutschen Waffenrecht eingeführten körperlichen Waffenkontrolle (Nachschau) wird nachgeliefert, sobald die deutsche Rechtssprechung, die von dem Small Arms Survey nicht untersucht wurde, in dem Artikel eingepflegt ist und das fehlende Lemma besetzt ist. --Triebel 18:44, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Waffenkontrollen sind eigentlich eine ethische Maßnahme. Was man dabei aber nicht vergessen darf, ist: Waffenexport wird teilweise als wichtiger Wirtschaftszweig angesehen. Waffenkontrollen kommen aus der Absicht, sich selbst und Verbündete vor einer Übermacht zu schützen, wie auch der neueren Absicht Krisengebiete sicherer zu machen. Der Rest ist Augenauswischerei. --80.108.60.158 13:23, 17. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Gottebenbildlichkeit

Die Gottebenbildlichkeit ist ein Konzept in der Theologie, das sich den Menschen als nach Gottes Bild geschaffen vorstellt. Sie gehört zu den Grundaussagen der christlichen Anthropologie. […]

Die ganz alte Version des Artikel bot nur eine lose Ansammlung von Bibelzitaten und praktisch keine Mehrinformation. Ich habe mich an eine Neufassung des Artikels gewagt und wäre über kritische Anmerkungen sehr froh (ist der erste größere Artikel von mir) -- Nielspf 20:56, 11. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Nielspf, erster Eindruck zum Artikel: Durchaus lobenswerter Ausbau im Vergleich zur alten Version. Allerdings fehlt mMn immer noch ein wenig „Fleisch am Knochen“, soll heißen, die Aussagen sind recht kurz gefasst, manche Kapitel bestehen nur aus zwei bis drei Sätzen. Könnte das evtl. daran liegen, dass die Literatur nicht vollständig ausgewertet wurde? Von den fünf im Kapitel „Literatur“ genannten Büchern taucht kein einziges in irgendeinem Einzelnachweis auf. Dafür kommen in den Einzelnachweisen aber andere Bücher als Quellen vor. Gruss --Toni am See 19:12, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt --Nielspf 21:45, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Review Olag zu Gottebenbildlichkeit

  1. In der Einleitung ist von „christlicher Anthropologie“ die Rede, dadurch werden die anderen Religionen (v.a. das Judentum) unterschlagen.
  2. Judentum: eine Ergänzung durch moderne jüdische Theologie (z.B. Leo Baeck oder ggf jüdisch inspirierte Philosophie, z.B. Emmanuel Levinas) fände ich sinnvoll.
  3. NT: “reserviert ... für Jesus Christus“: klingt, als ob die Gottebenbildlichkeit des AT durch das NT revidiert wird. Der Zusammenhang von Schöpfung, Sündenfall und Erlösung, wie er im Abschnitt über die ‘‘Reformatorische Tradition‘‘ erläutert wird, müsste hier kurz auf eine Weise angerissen werden, die für alle christlichen Konfessionen gültig ist.
  4. Scholastik: dass bei Thomas von Aquin das kreative Potential des Menschen, Urheber seiner Werke sein zu können, zum Ausdruck kommt, könnte vielleicht noch besser verdeutlicht und erläutert werden.
  5. Eventuell wäre hier im Anschluss noch ein Abschnitt zum Renaissance-Humanismus zu ergänzen (vgl. zum Menschenbild Giovanni Pico della Mirandola), vielleicht mal auf Benutzer Diskussion:Nwabueze fragen (da ist mehr Ahnung vorhanden als ich selbst hier bieten kann).
  6. Verwendung: Gottesebenbildlichkeit im rechtsphilosophischen Diskurs zur Begründung der Menschenwürde finde ich zu kurz und bezieht sich fast nur auf Kritik.
  7. Der Kritikabschnitt fällt qualitativ hinter die Darstellung zurück und ist teilweise arg undifferenziert:
    1. Dass die Evolutionstheorie mit der Vorrangstellung des Menschen unvereinbar ist, würde ich bestreiten: auch nicht-religiöse Philosophen weisen auf die Emergenz der menschlichen Kultur (oder Sozialität) auf der Basis sprachlicher Kommunikation hin. Die Kritik betrifft wohl nur ein buchstabengetreue Bibelinterpretation von Schöpfung nach Gottes Ebenbild und dem quasi-übernatürlichen Charakter des Menschen.
    2. Francis Bacon und Descartes gelten – zumindest auch - als Verfechter der Naturbeherrschung. Es ist daher etwa schief, sie als Kronzeugen gegen die Herrschaft des Menschen über die Natur anzuführen. Hier wären Nachweise erforderlich, die etwas genauer auf ihre Kritik eingehen. Die Herrschaft des Menschen über die Natur ist wohl weniger der Metapher von der Gottebenbildlichkeit des Menschen geschuldet als der Auffassung, dass das Wesen des Menschen vor allem durch sein Potential zur verstandesmäßigen Aneignung und Nutzbarmachung der Natur gekennzeichnet ist; die von Bacon und Descartes begründete Wissenschaft hat in dieser Hinsicht längst das Erbe der religiösen Vorstellung von „Gottesebenbildlichkeit“ angetreten und bzgl Naturbeherrschung weit übertroffen. Trotzdem kann natürlich eine Kritik an der Naturbeherrschung auf die dahinterliegenden, weiterhin möglicherweise unbewusst einflussreiche anthropozentrische religiöse Prägung Bezug nehmen.
  8. Dass der Artikel sich bisher auf die Grundzüge beschränkt, ist sicher kein Fehler. Ich würde nach Korrektur oder begründete Zurückweisung der von mir benannten inhaltlichen Probleme für lesenswert stimmen. Besser ein kurzer, übersichtlicher Artikel, der einen guten Überblick gibt, als eine Fleissarbeit, die qualitativ unausgegoren ist. Allerdings sehen das viele bei KALP anders.--Olag 22:49, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die vielen Vorschläge, Olag und natürlich auch Toni am See! So will ich mich denn mal an die Ausführung wagen :) --Nielspf 12:48, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, kein Problem. Da ich kein Theologe bin, bitte alles nur cum grano salis bei der „Ausführung“ berücksichtigen. Gruß--Olag 16:09, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Bzgl. Punkt 7.1 (Evolutionstheorie). Gemeint war, dass viele im 19. Jh. Darwins Evolutionstheorie als dem christlichen Glauben widerstreitend empfunden haben. Siehe hier – das habe ich jetzt aber verständlicher formuliert. Punkt 7.2: Völlig richtig, jetzt durch andere ersetzt, die auch wirklich die *Ausbeutung der Natur* kritisieren. -- Nielspf 19:39, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Gut sieht das jetzt aus. Für mich wären damit die Fragen geklärt. Viele Grüße--Olag 21:18, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
erledigtErledigt -- Nielspf 21:32, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ein paar flüchtige Notizen nach erstem Darübersehen habe ich auf der Artikeldiskussionsseite hinterlassen. Die Neubearbeitung ist natürlich ein großer Schritt in die richtige Richtung, vielen Dank! - Und vielleicht folgen ja noch einige weitere, die z.B. der Lückenhaftigkeit (viel zu großer Hinderungsgrund übrigens, falls KALP erwogen würde) weiter abhelfen... Schönen Gruß, ca$e 12:28, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die Kritik! Werde versuchen, da noch mehr drann zu arbeiten :-) -- Nielspf 17:18, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Vielleicht irgendwo G. von Rad: Theologie des Alten Testamensts I. München 1957 S. 159. „Man kann im Sinne des Jahweglaubens nicht sagen, Israel habe Gott anthropomorph gesehen, sondern umgekehrt, es hat den Menschen für theomorph gehalten.“ unterbringen. Fingalo 10:43, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

wie nahezu üblich bei von rad ist das etwa unhistorisch/anachronistisch formuliert (insb. morphe und jhwh in einem satz...), aber im grunde richtig. ca$e 10:46, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, vielleicht könnte man das bei Gottebenbildlichkeit#Gott als Ebenbild des Menschen unterbringen? Das ist ja aber eigentlich so ein bischen für Feuerbach usw. reserviert … -- Nielspf 15:54, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Ich bin kein Theologe, aber der biopolitische Teil (Alles ab Gottebenbildlichkeit#Verwenung) ist einfach Murks. Das GAP ist mE eher als Konform mit der Gottebenbildlichkeit als unter Kritik einzuordnen, denn die Argumentation von Cavalieri und Singer ist strikt anthropozentrisch: (Wenn auch nicht theologisch) Primaten sind Menschen ähnlich und haben deshalb vergleichbare moralische Ansprüche. Und dann fehlen mir auch viele Ansätze:
ad 1) "Das GAP ist mE eher als Konform mit der Gottebenbildlichkeit ... einzuordnen" - nö, es werden ja keineswegs die prämissen und kriterien geteilt. es sollten nur die conclusiones erweiterten skopus bekommen. aber unter ganz anderen prämissen und kriterien (statt deontologischem/gottebenbildlichem/"vernunft" etc eigenschaften/präferenzen wie: gleichfalls schmerzempfinden/-vermeidung usw usf). ad 2) (1) ist auch tierrechtsdiskurs. aber natürlich lückenhaft. ad 3) ja. aber nur u.a. dort. ca$e 11:26, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
" werden ja keineswegs die prämissen und kriterien geteilt" – Ich würde sagen schon. Auch wenn dieser Anthropozentrismus nicht explizit mit Gottesebenbildlichkeit begründet wird, spielt das mindestens implizit immer eine Rolle; Wenn man Adornos Aufklärungskritik folgen möchte, dann sind schließlich „Gott“ und die anthropozentrischen Apelle von Singer und Cavallieri an aufklärerische Prinzipien hier austauschbar.--goiken 16:21, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Landesgartenschau Zülpich 2014

Die Landesgartenschau Zülpich ist die 16. Landesgartenschau (auch: LGS oder LaGa) des Landes Nordrhein-Westfalen und findet gemeinsam mit vier anderen Landesgartenschauen in Deutschland im Jahre 2014 statt. Sie wird vom 16. April 2014 bis zum 12. Oktober 2014 in Zülpich geöffnet sein und steht unter dem Motto „Zülpicher Jahrtausendgärten – Von der Römerzeit bis ins 21. Jahrhundert“. Die LGS Zülpich ist nach der LGS in Mechernich-Kommern 1972 die zweite Landesgartenschau im Kreis Euskirchen.

Ich sammle bereits seit mehr als einem Jahr Informationen zu dieser Großveranstaltung in meiner Heimatstadt und habe mir Anregungen in anderen derartigen Artikeln, wie zum Beispiel Landesgartenschau Hemer 2010 geholt. Nachdem mir dann ein anderer Benutzer mit der Erstellung des Artikels im April diesen Jahres zuvorgekommen ist, habe ich die von mir gesammelten Informationen in mehreren Etappen in den Artikel eingearbeitet und immer wieder mit aktuellen Informationen ergänzt. Da sich jedoch die Beteiligung anderer Autoren in den letzten 5 Monaten im äußerst überschaubaren Rahmen hielt, und ich persönlich in diesem Themen-Bereich der Wikipedia kaum Erfahrungen habe, würde ich mich über ein paar Meinungen und Anregungen sehr freuen. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob ich mit diesem Artikel unter Geistes- und Sozialwissenschaft überhaupt richtig bin. Vielen Dank im Voraus! -- KAgamemnon 18:35, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Hmm, gehört wohl eher unter Erdwissenschaften. Mit einem Review bist du etwa fünf Jahre zu früh dran, denn 2014 wird sich der Artikel sowieso dramatisch verändern, und reif für eine Auszeichnung dürfte er dann 2016 sein. SteMicha 23:55, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich war mir nicht sicher, wohin der Artikel gehört, er ist in meinen Augen nicht so einfach zuordbar. Es geht mir aber auch keinesfalls um eine Auszeichnung, sondern hauptsächlich um ein mehr oder weniger gründliches Drüberlesen von anderen Autoren (muss noch nicht mal mit Fachbezug sein, den habe ich selbst keinesfalls). Aber danke schon einmal für Deine Rückmeldung! Gruß -- KAgamemnon 00:01, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich breche den Review hiermit ab. -- KAgamemnon 11:30, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Gutehoffnungshütte

Die Gutehoffnungshütte, Aktienverein für Bergbau und Hüttenbetrieb (kurz GHH) war ein bedeutendes Montan- und Maschinenbauunternehmen mit Sitz in Oberhausen im Ruhrgebiet. Ursprünglich als reiner Hüttenbetrieb gegründet, expandierte die GHH frühzeitig in die Bereiche Bergbau und Weiterverarbeitung, wandelte sich im 20. Jahrhundert zum größten Maschinen- und Anlagenbauer Europas und ging schließlich 1986 in der heutigen MAN auf. Die Geschichte des Konzerns ist eng mit dem Namen der Unternehmerfamilie Haniel verbunden, so dass der Volksmund das Kürzel GHH gern mit 'Gehört Hauptsächlich Haniel' übersetzte.

Ich habe den Artikel vor einigen Jahren in diesem Zustand vorgefunden und seitdem - mit längeren Unterbrechungen zwischendurch - auf den heutigen Stand gebracht. Er war Anfang 2008 schonmal im Review, damals wurde mir vor allem die mangelhafte Bequellung vorgeworfen[6], was ich mittlerweile dank einer deutlich verbesserten Literaturlage nachbessern konnte. Ziel des erneuten Reviews ist nicht unbedingt eine Bapperlkandidatur, ich wünsche mir "nur" ein paar sachkundige Hinweise, wie es weitergehen könnte. Danke --Uwe Rohwedder 14:28, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Nur ein kleiner Hinweis: Die Aufsichtratsvorsitzenden stimmen so nicht. Der Jahresabschluss der GHH von 1986 steht z.B.:

„Aufsichtsrat: Prof. Dr. Matthias Seefelder, Vorsitzender; Günter Eßing, stellv. Vorsitzender; Dr. Wolfgang Schieren, stellv. Vorsitzender; Ludwig Altmann; Wolfgang Engerer; Dr. Heinz Gester; Klaus Haniel; Dr. Diether Hoffmann; Dr. Horst K. Jannott; Jürgen Libbert; Paul Lichtenberg; Rolf Mahn; Dr. Hans Meinhardt; Dr. Jürgen Mirow; Erich Nowak; Dr.--Ing. Bernhard Plettner; Karl Gustav Ratjen; Paul Stötzel; Dieter Tameling; Josef Weigl.“

Geschäftsbericht GHH, 1986
Falls die genauen Informationen zu den Personen und Daten nirgends zu finden sind, kann sicher etweder das Werksarchiv oder die PR-Abteilung der M.A.N. weiterhelfen. Ich lese noch den ganzen Artikel und melde mich dann nochmal. Es grüßt --Coatilex 09:57, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
erledigtErledigt Seefelder ist ergänzt. Wegen der fehlenden Amtszeiten einiger Vorgänger kann ich bei Gelegenheit in der Tat mal bei MAN anklopfen, auch wenn das m.E. streng genommen gegen WP:TF (keine eigene Forschung) verstößt ;-) --Uwe Rohwedder 12:15, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Bereits jetzt ein sehr schönes Stück deutscher Wirtschaftsgeschichte. Leider scheint sich der gesamte Text vornehmlich auf Bähr zu stützen (s. ENW), obwohl es ja noch etwas mehr Literatur gibt. Weiterer Verbesserungsvorschlag: Den Abschnitt "Wichtige Tochterunternehmen und Beteiligungen" bitte unbedingt ausformulieren und deutlich machen, wann welche Firma Tochterfirma war. Wenn ich z. B. auf kabelmetal klicke, erkenne ich keinerlei Verbindung zur GHH/MAN. Wenn mir noch etwas ein- oder auffällt, melde ich mich gerne. Insgesamt ein Artikel, den ich mit Gewinn gelesen habe. Beste Grüße, Frisia Orientalis 10:09, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Stimmt, ich habe in der Hauptsache den Bähr verwendet, aber das ist nun mal das neueste und umfassendste Buch zum Thema, das zudem alle älteren Studien bereits mitverarbeitet und z.T. auch falsche ältere Angaben korrigiert, z.B. die Zahl der Zwangsarbeiter von 4000 (stand vorher im Artikel) auf ~ 30.000 nach oben korrigiert.
erledigtErledigt Bei den Tochterunternehmen habe ich die Jahreszahlen der Konzernzugehörigkeit hinzugefügt und z. T. auch die betr. Firmenartikel (Kabelmetal, SMS Siemag,...) entsprechend ergänzt. --Uwe Rohwedder 12:15, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Der Artikel macht nicht deutlich, welche Bedeutung die GHH in der Weimarer Republik unter P. Reusch hatte. Dazu ist vor vielen Jahren eine immer noch unverzichtbare Arbeit von B. Weisbrod publiziert worden. Die sollte zwingend hergenommen werden (Bernd Weisbrod: Schwerindustrie in der Weimarer Republik. Interessenpolitik zwischen Stabilisierung und Krise, Hammer, Wuppertal 1978, ISBN 3-87294-123-2). --Atomiccocktail 10:59, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

OK, da kann ich noch nacharbeiten, wenngleich es vermutlich besser in den Personenartikel Paul Reusch passen würde, schließlich hat er als Person Politik gemacht und nicht das Unternehmen. Danke jedenfalls schonmal für alle Hinweise bis hierher. --Uwe Rohwedder 16:44, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
@Atomic: Ich hab mir den Weisbrod mal besorgt und bin nach Durchsicht erst recht der Meinung, dass dieses Buch nicht einschlägig für das Lemma ist, da es darin in der Hauptsache um die Interessenverbände der Schwerindustrie (Langnamverein, VDESI, RWKS, RDI etc.) geht und nicht um einzelne Unternehmen. Zwar hat GHH-Chef Paul Reusch in diesen Verbänden zweifellos eine bestimmende Rolle gespielt, was man meinetwegen auch im GHH-Artikel erwähnen kann/sollte, aber in der Hauptsache gehört es doch in den Personenartikel. Oder meinst Du weniger die politische, sondern die wirtschaftliche Bedeutung der GHH (im Sinne eines Vergleichs von Produktionszahlen mit VSt, Krupp u.a.)? --Uwe Rohwedder 18:09, 15. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ich hatte das schon im Bereich der Geschichtsreview hinterlassen:

  • Die Wurzeln des späteren GHH-Konzerns liegen in der 1758 gegründeten St.-Antony-Hütte in Oberhausen-Osterfeld, die zugleich die Geburtsstunde des Ruhrgebiets als Eisenverarbeitungszentrum markiert Der Satz ist mMn irgendwo fehlerhaft.
erledigtErledigtStimmt. Geburtsstunde passt nicht zur Hütte. So besser? ;-)
  • Die Preise für Schienen, Stabeisen und Blech fielen um die Hälfte, der Warenumsatz sank von 21 auf 12 Millionen, Millionen was? Mark? Tonnen? Hier fehlt der Bezug
Der Umsatz wird m.W. immer in Mark/$/€/... angegeben, und da nach dem Komma bei der Kapitalbasis bereits "Mark" steht, hielt ich diese Dopplung hier für verzichtbar. Meinetwegen kann das Wort aber auch doppelt rein, wenn es hilft, derlei Missverständnisse zu vermeiden... ;-) --Uwe Rohwedder 12:15, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten
  • Trotz der engen Einbindung in die Kriegswirtschaft blieb das Verhältnis zur NSDAP jedoch gespannt; im Februar 1942 musste Konzernchef Reusch auf Druck des Regimes aus dem Vorstand ausscheiden. Hier fände ich einen Satz zum Warum gut. 31.000 Zwangsarbeiter? Das finde ich ein wichtiges Kapitel, hier würde ich mir mehr Info wünschen - sofern es diese gibt.
zu Reuschs Rücktritt: erledigtErledigt
Dem Thema Zwangsarbeit widmen Bähr & Co. fast 10 Seiten (S. 327 ff.)[7]. Wie umfangreich soll/darf es denn hier sein - genügt ein Absatz?
  • Tatsächlich wurde der Gesamtkonzern nach dem spektakulären Rücktritt von Lennings ab Spektakulärer Rücktritt? Was war passiert?
Details ergänzt, "spektakulär" entf. erledigtErledigt
  • Unter Nachfolgeunternehmen findet sich nur ein einziger EN, das empfinde ich als zu wenig. Zu MAN turbo sollten auch ein paar Worte verloren werden, wenn schon zu den anderen Unternehmen etwas geschrieben wird. Auch die heutige Nutzung bzgl. Centro etc. ist frei von ENs.
weitestgehend erledigtErledigt
Mehr war in der Lit. erstmal nicht auffindbar. Eine Anfrage bei MAN oder Archivrecherchen fielen dagegen m.E. unter original research (s. oben). Hab erstmal einen Lückenhaft-Baustein gesetzt. ;-)
Danke erstmal für alle Anmerkungen bis hierher. Nehme gern auch weitere Hinweise entgegen. --Uwe Rohwedder 12:15, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten
  • Ich finde bereits die Darstellung in der Einleitung als problematisch. Die heutige MAN ist juristisch meines Wissens der alte Aktienverein. Es hat nur eine Verlegung des Firmensitzes und eine Änderung des Namens stattgefunden. Die Sterkrader Betriebe waren bis dahin bereits eine 100%-ige Tochtergesellschaft der alten M.A.N. Diese ist juristisch untergegangen, indem sie auf den alten Aktienverein/neu: MAN verschmolzen wurden, nachdem am der Börse ein Squeeze out stattgefunden hatte. Davor hatte die alte M.A.N. ihre Geschäftsbereiche in eigenständige Tochtergesellschaften ausgegliedert. Auf diese Weise ist ein Vertragskonzern unter der neuen MAN entstanden, zu dessen Tochtergesellschaften neben der MAN Nutzfahrzeuge oder MAN B&W Diesel usw. auch die Gutehoffnungshütte Sterkrade AG gehört haben. Letztere ist auf diesem Wege sozusagen heim ins Reich gekommen und hatte in den achtziger Jahren auch die alten M.A.N. Werke in Gustavsburg und Nürberg (Turbinen und Schienenfahrzeuge) zum Gegenstand. Auch diese Bereiche wurden verkauft (Schienenfahrzeuge an AEG/Daimler und Turbinen an Alsthom). Der Radsatzbau ist zwischendurch an Thyssen gegangen. --Lutz Hartmann 12:41, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Agrarsubvention

Als Agrarsubvention wird eine Subvention zugunsten der Landwirtschaft bezeichnet. Agrarsubventionen umfassen eine große Bandbreite von Politikinstrumenten im Agrar- und Ernährungssektor. Agrarsubventionen werden teilweise mit Marktversagen gerechtfertigt, zum anderen sollen sie gezielt den Interessen von bestimmten Landwirten, Unternehmen oder Verbrauchern dienen. Agrarsubventionen können verstanden werden als staatliche Eingriffe, welche landwirtschaftliche Preise, Unternehmensgewinne oder Haushaltseinkommen zugunsten bestimmter Gruppen verändern. Beispiele sind Handelsbarrieren, die Subventionierung landwirtschaftlicher Inputs, Einkommenstransfers an landwirtschaftliche Haushalte, monetäre Kompensation in Katastrophenfällen, oder die Verbilligung von Nahrungsmitteln für arme Verbraucher.

Ich habe viel Zeit in diesen Artikel gesteckt und möchte hier um weitere Verbesserungsvorschläge bitten. An der Arbeit hat sich niemand beteiligt, bis März 2011 gab es das Lemma in der deutschen WP nicht. --Katach 15:01, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ich sammle ma Notizen beim Lesen:
  • Als Lemma würde ich den Plural bevorzugen.
  • Die Tabellen würde ich besser verstehen, wenn sie grafisch aufbereitet werden. Bei der Tabelle Agrarsubventionen in der EU (Mrd. €) fehlt mir zudem die Relation zum Gesamthaushalt.
  • Dass Agrarsubventionen tendenziell größeren Betrieben zugute kommen hab ich das erste mal unter Agrarsubvention#Neue Politische Ökonomie (Den Abschnitt gibt es übrigens doppelt; ich meine hier den ersten) gelesen. Ich finde das kann ruhig in die Einleitung oder in den ersten Abschnitt der Übersicht.
Dann fehlen mir noch zwei Aspekte:
  • Einerseits taucht das Wort Transparenz nicht auf. Von dem, was ich so mitbekomme scheint mir die Undurchsichtigkeit europäischer Agrarpolitik ein wesentlicher Kritikpunkt zu sein.
  • Unter Veganer_innen gibt es das Märchen, dass Agrarpolitik tierliche Landwirtschaft bevorzugt. Mich hätte ja interessiert, was da dran ist.--goiken 15:56, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Zum einen, da die Frage, ob in Entwicklungsländern Produzenten oder Konsumenten stärker betroffen sind bzw. profitieren eine große Rolle spielt: du bringst allgemeine Gleichgewichtsmodelle und Modelle der Neue Politische Ökonomie. Ich kann mir gut vorstellen, dass aus der Perspektive von dynamischen Wachtumsmodellen die Beurteilung der Auswirkung auf Produzenten und Konsumenten in Entwicklungsländern anders aussieht, weißt du dazu etwas? Zum anderen: Aus anderem Kontext weiß ich dass die verschiedenen Institution der EU - Rat, Kommission, etc. gewissermaßen eigene Charakterere haben. Kann man dazu in ein-zwei Sätzen etwas Griffiges über die Richtungen, in die die Institutionen ziehen, sagen oder müsste man das ausführlicher im GAP-Artikel behandeln? Gruß, --Erzbischof 21:18, 9. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Was bei mir irgendwie unvollständig wirkt, sind die indirekten Auswirkungen von Agrarsubventionen. Die Kette hört ja nicht beim direkten Empfänger auf, sondern setzt sich über Verarbeitung/Beschäftigte/Hersteller von Maschinen und Gerätschaften/Reparatur/undsoweiter fort. Damit meine ich jetzt nicht die riesigen Ketten, sondern gerade kleine Betriebe in strukturschwachen Regionen. Auch die Auswirkungen einer Abschaffung sollten ausdifferenziert werden. Schon eine Zusammenrechnung der Auswirkungen auf das gesamte Gebiet der EU/Europa "beschönigen" in gewisser Weise die Auswirkungen, da die stark landwirtschaftlich gesprägten Gebiete in Osteuropa (bzw. die, die nicht wirklich produktiv/lukrativ sind) davon ja nicht wirklich einen Nutzen hätten. Eine genauere Darstellung der so entstehenden Folgekosten wäre schön (ganz egal ob sie aktuell schon einberechnet sind oder nicht). Eine Abschaffung von theretisch 100 Mrd. € Argarsubvention bewirkt ja keine 100 Mrd. € eingesparten Ausgaben, da dafür nun andere Dinge in größerer Zahl anfallen (Landschaftspflege, sonstige Unterstützung armer Bevölkerung, ...). Kurz angerissen wurde die indirekten Auswirkungen und Folgekosten ja bereits bei den Aussagen über die Kulturlandschaft/Almbauern. Das andere fällt ja unter die Vor- und Nachteile einer "freien" Landwirtschaft. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 16:23, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Der Begriff Producer Support Estimate wird in Abschnitt 1.1 eingeführt, jedoch erst später erklärt. Das sollte geändert werden. Überhaupt sollte die Tabelle zu Beginn des Abschnitts etwas eingehender erläutert werden. Im übrigen ein sehr informativer Artikel, der einige Sachzusammenhänge erhellt. Themen, die ich allerdings noch vermisse: Zusammenhang von Agrarsubventionen und Entwicklungshilfe (sprich: Gibt es Entwicklungshilfe, die die Agrarwirtschaft in Entwicklungsländern subventioniert) sowie das Thema Transparenz der Subventionen (da gibt es meines Wissens dieses EU-Projekt, welches Agrarsubventionen EU-weit mehr oder weniger transparent macht). --(Saint)-Louis 19:44, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

hi Katach! Insgesamt ein zweifellos sehr qualitätsvoller und ansprechender Artikel, über ein "dröges", aber umstrittenes und wichtiges Thema. Nur so zur Relevanz: der Topf für gemeinsame Agrar- und Strukturpolitik im ländlichen Raum macht ca. 40% des EU-Haushaltes aus. Dafür auf jeden Fall schon mal Respekt. Habe aber in der Sache einige Einwände:

  1. Im zweiten Satz der Einleitung ist noch von einer "teilweise"n Rechtfertigung durch Marktversagen die Rede; der Definitionsversuch im dritten Satz stellt dann aber ("zugunsten bestimmter Gruppen") dann voll auf Klientelismus ab: stattdessen "...zugunsten bestimmter agrarpolitischer Ziele..." (wie sie etwa in Art. 39 AEUV verankert sind) fände ich sachlicher. Die EU-Agrarpolitik soll demnach u.a. die Märkte stabilisieren, eine (langfristige) Versorgung sicherstellen und daneben auch eine angemessene Lebenshaltung der landwirtschaftlichen Bevölkerung gewährleisten. Letzteres hat nicht nur im Sinne der Privilegierung bestimmter gesellschaftlicher Gruppen Sinn, sondern auch im Sinne der Wirtschaftsförderung in strukturschwachen Gebieten (wie etwa Meck-Pomm) oder der Abfederung der Volatilität der Märkte. Zudem sind Subventionen zunehmend an Regeln der guten fachlichen Praxis gekoppelt und sollen auch so etwas wie "das öffentliche Gut Landschaft" bewahren helfen (da kommst Du später selbst drauf zu sprechen). Im weiteren Sinne Agrarsubventionen sind wohl auch die Beihilfen für Energiepflanzen. Auch hier geht es - zumindest nach dem Gesetzeszweck - nicht primär um Förderung bestimmter Gruppen.
  2. Ein weiterer Beweggrund für die Umverteilungspolitik ist ein starker politischer Einfluss von Landwirten: Das ist sicher richtig, passt aber so nicht in die Auflistung der Politikziele: entweder man erkennt dies im Sinne von Strukturförderung im ländlichen Raum an oder man behauptet, dass die Subventionen zur Wahrung der politischen Stabilität notwendig sind.
  3. Umfang: Diese Zahlen sind beeindruckend, aber was folgt daraus? Hier wäre beispielsweise interessant, worauf die Literatur die starke Subventionierung in einigen kleineren Ländern zurückführt: weil Korea, Island, Norwegen und die Schweiz alles besonders "sozialistische" Länder sind, in denen die Staatsquote sehr hoch ist und ein außerordentlich ausgeprägter Klientelismus herrscht? Oder eher aus strukturellen oder kulturellen Gründen: weil es relativ reiche Länder mit besonders gebirgigen oder sonstwie geografisch benachteiligten Regionen sind, in denen sich eine ausschließlich auf Preiswettbewerb setzende hochindustrialisierte landwirtschaftliche Massenproduktion nicht lohnt?
  4. Auswirkungen: Der Einkommensunterschied zwischen landwirtschaftlichen und nicht-landwirtschaftlichen Haushalten hängt wahrscheinlich v.a. von der Betriebsgröße ab. Wo vornehmlich viele kleine - und betriebswirtschaftlich gesehen: unrentable - Familienbetriebe sind (s. u. USA), gibt es weiterhin nur geringe Einkommen.
  5. Multifunktionalität der Landschaft: Dieses imho zutreffende Argument wird hier ohne direkten Beleg, nur mit spitzen Fingern und fast etwas ironisch wiedergegeben. Nachhaltige und eher extensive Formen der Land- oder Weidewirtschaft können einen Beitrag zur ökologischen Qualität der Landschaft leisten. Almwiesen sind da - auch wegen der erhöhten Erosionsgefahr von nicht beweideten Hängen - tatsächlich ein gutes, nicht bloß subjektives Beispiel von "romantischer Traditionspflege". Es gibt aber auch viele andere Beispiele für die Prägung eines Landschaftsbildes oder ökologisch wertvollen Naturraums durch traditionelle Bewirtschaftungsweisen. Ähnliche geographisch-kulturelle Bedingungen gibt es in Norwegen (zwischen Fjord und Fjell), Island sowie möglicherweise in Korea. An dieser Stelle würde es gut passen, auch auf die Bindung der Beihilfen an Beachtung der Regeln zur guten fachlichen Praxis sowie die aktuelle GAP-Reform (Stichwort: "Greening") hinzuweisen.
  6. Zugleich Kritik an niedrigen Preisen für Produzenten und hohen Preisen für Konsumenten in Entwicklungsländern: Diese Beobachtungen können - bei dynamischer Betrachtung - ja auch beide zugleich zutreffend sein, da für Konsumenten wie Produzenten nicht nur die Preise in absoluten Größen, sondern die Unvorhersehbarkeit der Preisentwicklung problematisch sein kann, die zu Fehlinvestitionen oder mangelnden Rücklagen führt. Hier scheint zudem durch Peterson auf Kritiker des Freihandels bezug genommen zu werden, ohne dass deren Position zunächst dargestellt wird.
  7. Counter-cyclical payments (CCP): WP:Laientest? Schon die loan deficiency payments (die mit der "kompliziert ermittelten Produktionsmenge") fand ich schwer zu verstehen... Vielleicht einen erläuternden Oberbegriff verwenden und/oder einen Artikel-Stub zur Erläuterung dieses Instruments anlegen? Insgesamt ist dieser Abschnitt "Agrarsubventionen seit 1930" nicht besonders eingängig, was aber auch am schwierigen Thema liegen mag.
  8. Diese Theorie, dass die Subventionen auch noch an der Fettleibigkeit der US-Amerikaner schuld sein sollen, scheint eher unplausibel zu sein, wird hier dafür aber relativ ausführlich wiedergegeben und widerlegt.
  9. EU - Agrarsubventionen der GAP: Im Gegensatz zu der ausführlicheren Darstellung in den USA vermisse ich hier die europäische Geschichte der Agrarsubventionen im 18. u. 19. Jh (Merkantilismus und Liberalismus): für die Entwicklung der klassischen Nationalökonomie waren die Corn Laws ja geradezu eine Schicksalsfrage.
  10. AU & NZ: Es ist imho erläuterungsbedüftig, warum Landwirte nach der Reform zu Einkommenszuwächse und geringere Risiken haben.
  11. Auswirkungen in AU & NZ: Wieso werden weniger chem Produktionsmittel verwendet?
  12. Agrarsubventionen in Entwicklungsländern: das mit den "Überbewertungen" kommt etwas unvermittelt. Erläutern im Sinne von WP:Laientest?
  13. Bildunterschriften: Sind allgemein imho etwas plakativ und pauschal. Insbesondere bei Steuerzahler und Konsumenten in Industrieländern würden von einer Abschaffung der Agrarsubventionen profitieren scheint mir sogar ein Widerspruch zum Haupttext zu bestehen, wo an einer Stelle Pasour & Rucker (2005) mit der Beobachtung zitiert werden, dass einige Instrumente die Agrarpreise senken. Imm Text steht auch, dass Produzenten in den Entwicklungsländern teilweise von der GAP profitiert haben (anders als in einer Bildunterschrift zu den Vietnamesischen Reisbauern).
  14. Literaturbasis - über weite Strecken v.a. Peterson 2009 - finde ich noch etwas einseitig.

Einige kleinere Sachen habe ich direkt selbst bearbeitet. Schöner Artikel. Viele Grüße--olag 23:32, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Close-Up (1990)

Close-Up (persisch ‏نمای نزدیک‎, Nema-ye Nazdik) ist ein iranischer Film mit teils dokumentarischem, teils fiktivem Charakter aus dem Jahr 1990. Der Regisseur Abbas Kiarostami geht darin einer Pressemeldung nach, derzufolge der arbeitslose Drucker und Cineast Sabzian sich bei einer reichen Familie als berühmter Filmregisseur (Mohsen Makhmalbaf) ausgibt und später als Betrüger vor Gericht gestellt wird. Kiarostami lässt dabei Teile der Handlung durch die tatsächlichen Akteure nachspielen.

Der Artikel ist ein Projekt, das mir sehr am Herzen liegt. Weshalb ich dennoch etwas zögerlich war, ihn hier in die Review zu stellen, liegt daran, dass der Film die üblichen Formen des Spiel- oder Dokumentarfilms sprengt und daher bzgl der typischen Anforderungen an Artikel dieser Gattungen wohl Probleme bereitet. Aber vielleicht ist es besser, diese Schwierigkeiten auf der Review mal offenzulegen - und vielleicht gemeinsam kreative Lösungen zu finden. Angestrebt wird von mir ebenfalls eher lesenswert als exzellent.--Olag 12:06, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Olag, ich finde es sehr verdienstvoll, dass Du den Artikel angelegt hast. Ich bin zwar kein eigentlicher Filmkenner, aber am iranischen Kino - und vor allem an den Regisseuren Makhmalbaf und Kiorastami - sehr interessiert. Wenn Du also mit einem Laien-Review vorlieb nehmen könntest, würde ich versuchen, in den nächsten Tagen hier meine Eindrücke zu hinterlassen. Viel Erfolg auf dem Weg zur Kandidatur! Gruß --Happolati 18:00, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Lieber Happolati, eine "Laien-Review" fände ich vortrefflich. Ich bin übrigens selbst Laie auch auf diesem Gebiet.--olag 21:08, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Review von Happolati

Hier nun das angekündigte Review. Insgesamt merkt man beim Lesen schnell, dass ein Artikel über diesen Film eine sehr herausfordernde Aufgabe ist. Ich gehe Abschnitt für Abschnitt vor:

  1. Die Einleitung habe ich etwas überarbeitet. So wird mE klarer, dass die Sache mit der Reportage sowohl in der Realität als auch in der Fiktion stattgefunden hat. Bitte mal gegenchecken.
  2. Struktur generell: Diese ist meiner Meinung nach momentan noch nicht gelungen. Dass die Handlung an erster Stelle nach der Einleitung steht, ist logisch und sinnvoll (Details weiter unten). Im Abschnitt "Darstellungstechnik und Produktion" steht aber zu viel Heterogenes. Der erste kleine Absatz z.B. gehörte eher in einen noch auszuarbeitenden Rezeptions-Teil, der letzte Absatz in ein Kapitel "Entstehung". Generell würde ich dazu raten, die Struktur ausgezeichneter Filmartikel (von denen es in der WP nicht wenige gibt) zu studieren und zu Rate zu ziehen. - Möglich wäre ungefähr folgende Grobgliederung: 1. Einleitung 2. Handlung 3. Entstehung (auch Dreharbeit, Drehorte etc.) 4. Form und Stil 5. Rezeption 6. Veröffentlichung (inkl. DVD etc., evtl. TV-Ausstrahlungen) 7. Auszeichnungen/Preise -- Nun könnte es natürlich sein, dass die vorhandene Literatur nicht viel hergibt. Das wäre sehr bedauerlich, aber wenn man zu vielen eigentlich wichtigen Dingen nichts sagen könnte, wird es nach unseren strengen Kriterien vermutlich schwierig, den Artikel erfolgreich bei KALP kandidieren zu lassen. (Ich kenne das Problem selbst, bei meinem kleinen Artikel über das Kurtheater Norderney, siehe oben, ist die Literaturlage ebenfalls nicht ideal.)
  3. Handlung: Finde ich klar geschrieben und ist größtenteils gut nachvollziehbar. Ein paar Kleinigkeiten:
  4. Was ist eine "Farbdose"? Kann ich mir nicht recht was drunter vorstellen.
  5. Was hat es mit dem "Geschenk für seinen Sohn" auf sich? Ist so ohne Kontextualisierung schwer zu verstehen (auch die Wichtigkeit des Details).
  6. Was ich mich gleich gefragt habe, aber möglicherweise nicht (?) zu beantworten ist: Warum fahren Polizisten und Journalist gemeinsam zu dem Haus? Ist doch recht ungewöhnlich...
  7. In der Besetzungsliste werden u.a. Herr Sabzian, Mohsen Makhmalbaf und die Familie Ahankhah genannt. Wie verhält es sich mit Kiarostami? Er liest ja die Reportage - ist aber beim Lesen selbst nicht zu sehen? Wie ist das gelöst? In welcher Weise ist seine Off-Stimme integriert? (Gehört zum Teil in den Abschnitt "Form und Stil")
  8. Sprache: Für meinen Geschmack benutzt Du zu viel Passiv, wo dies nicht nötig ist. Nur zwei Beispiele (bitte noch mal Art. daraufhin komplett durchgehen): Farazmands Artikel in einem wöchentlichen Journal wird vom Filmregisseur Abbas Kiarostami gelesen; Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis wird Sabzian mit einem Motorrad von Mohsen Makhmalbaf abgeholt.
  9. Darstellungstechnik und Produktion: Neu gliedern, erweitern (siehe oben). Alles, was man "Interpretation" nennen könnte, gehört in den Rezeptions-Abschnitt, da man ja nicht TF betreiben will. Das sollte erheblich umfangreicher sein als bis jetzt.
  10. Literatur: Mir ist bei eher oberflächlicher Recherche noch dieses Werk aufgefallen: Sussan Shams, Le cinéma d'Abbas Kiarostami. Un voyage vers l'Orient mystique. Rezensionen in Zeitungen und Fachpresse findet man nicht? Vielleicht mal beim Verleih erkundigen?
  11. Generell zu der Frage, warum wohl ausgerechnt Makhmalbaf der berühmte Regisseur hier ist. Er hat ja auch, wie K., diese besondere Ästhetik des Halb-Fiktiven/Halb-Dokumentarischen fortentwickelt, ebenso die filmenden Töchter Makhmalbafs, dessen Frau Marziyeh Meshkini, aber auch andere Regisseure wie Majid Majidi. Die gemeinsame Inspirationsquelle dieser Regisseure dürfte die Lyrikerin und Filmregisseurin Forough Farrokhzad sein, die unter iranischen Intellektuellen einen geradezu legendären Ruf genießt. Ihr einziger Film ist eine Dokumentation über eine Lepra-Station, macht aber klare Anleihen bei Spielfilmen (Kameraführung etc.) Vielleicht gelingt es, zu diesen Hintergründen etwas zu finden?

Soweit meine ersten, etwas zerstreuten Eindrücke, die Dir, Olag, hoffentlich etwas nützen werden. Viel Spaß und Erfolg weiterhin! Gruß --Happolati 15:11, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Schon mal vielen herzlichen Dank, Happolati, für die wertvollen Hinweise. Jetzt nur ganz kurz; später mehr: Die Crux ist natürlich Punkt 2 (Struktur/Gliederung); das war mir vorher schon irgendwie klar, aber hab es lieber verdrängt, da ich keine richtige Lösung gefunden habe. Das Problem ist, dass es im Film eine "Verschleifung" von Darstellung und Dargestelltem gibt und der Film sozusagen "Close-Up" und zugleich "Making of Close-Up" ist (und ich hatte alle Elemente von "Making of...", aber auch das Arbeiten mit Verzögerungen und Rückblenden etc, in Darstellungweise untergebracht...). Dies wird auch in der Einleitung deutlich: danke für Deine Verbesserungen, aber ich muss noch mal überlegen wie ich das Problem löse, dass die Zeitungsmeldung nicht bloß Grundlage des Films ist, sondern zugleich - sogar in ihrem Zustandekommen - Gegenstand des Films. Jedenfalls hast Du sicher recht, dass ich besser trennen könnte (was ich zwischen Handlung und Darstellungsweise ja ohnehin schon tue). Gruß--olag 16:41, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Leider schaff ich auch in der nächsten Woche die große Überarbeitung nicht, die nötig wäre, nur Punkte 4 und 5 waren leicht abzuarbeiten. Zur Rezeption habe ich noch einiges gefunden. Ich muss den Film vorher noch mal sehen, ist schon wieder eine Weile her.--olag 22:08, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ernő Grünbaum

Ernő Grünbaum (* 29. März 1908 in Nagyvárad; † 3. April 1945 (?; oder Ende 1944?) im Konzentrationslager Mauthausen (?), Mauthausen)[1] war ein siebenbürgischer Maler, Zeichner, Grafiker, Lithograf und Exlibris-Künstler der Klassischen Moderne. Seine Miniaturen zeigen Einflüsse des Jugendstils, wohingegen sein weiteres Œuvre dem Expressionismus sowie Kubismus zugeschrieben werden kann. Aufgrund seiner Zugehörikeit zum jüdischen Glauben[2] war er den zeitüblichen Repressionen ausgesetzt, was sich im Werk wiederspiegelt.

Ich habe den Artikel schon mal zur Lesenswertkandidatur vorgschlagen, diese aber selbst abgebrochen (näheres auf der Disk des Artikels). Ich habe alles umgesetzt was man mir bei der Kandidatur vorgschlagen hat. Ich möchte gerne wissen, ob der Artiekl in jetztiger Form das Potential für eine Lesenswert/Exellent-Auszeichnung hätte. Freue mich schon auf konstruktive Kritik. Liebe Grüße -- Solemio 20:12, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ein gut geschriebener und offensichtlich auch gut recherchierter Artikel, in dem m. E. die Biografie des Künstlers etwas zu kurz kommt. Schade, dass es darüber nicht mehr zu sagen gibt. Zwei Stellen erscheinen mir, und möglicherweise interessierten Lesern ebenso, unverständlich: '...seine Werke in einer Personalausstellung'. Was ist eine Personalausstellung? 'Hierfür potenzierte er geometrische Formen mit schwarzen Umrandungen'. Ich habe keine Vorstellung was das bedeuten könnte. Kann man das nicht verständlich schreiben. Grüsse.--Trannyl 21:50, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

"Personalaustellung": Damit dürfte wohl "Einzelausstellung" gemeint sein? Das ist zumindest auf Deutsch ein geläufiger Ausdruck. --Happolati 21:53, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
dito. Personalausstellung bedeutet Einzeausstellung. Leider lässt sich über seine Biografie nichts mehr in Erfahrung bringen. 'Hierfür potenzierte er geometrische Formen mit schwarzen Umrandungen'= Er betont die Farbflächen mithilfe schwarzer Umrandungen. Lg --Solemio 18:40, 6. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
dann schlage ich vor, dass Du Personalausstellung gegen den gängigen Begriff Einzelausstellung ersetzt und die potenzierten Formen so beschreibst, dass verstanden wird, was Du sagen willst. Für ein Lesenswert reicht es für diesen Artikel, wenn man andere mit diesem Prädikat vergleicht, m. E. (noch) nicht.--Trannyl 22:07, 6. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
ok, soeben geändert. Was müsste ich Deiner Ansicht nach noch verändern, damit der Artikel zum Lesenswert "das Zeug hätte"? Mehr über die Biografie ist nicht rauszukriegen, denn die Quellenlage ist sehr dünn und E.G. gehörte nicht zu den aktivsten Künstlern. Im Grunde genommen ist alles vorbildlich bequellt bis zum "geht nicht mehr". Lg--Solemio 22:33, 6. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
alles völlig richtig, was Du sagst. Vielleicht lasse ich mich da auch von anderen Lesenswertartikeln beeindrucken, die durch Länge, Inhalt und dadurch natürlich durch entsprechend mehr Informationen 'mehr her machen'. Warte doch mal ab, wie das andere Nutzer sehen. Viel Glück.--Trannyl 10:57, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Danke für die "Einsicht" :-). Wenn es nichts mehr am Artikel anzumerken gibt, kann ich ihn ja bald zur Kandidatur stellen. LG --Solemio 14:58, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Erst mal ein paar Dinge, die bei der Lektüre auffielen:

  1. Die Sterbedaten gefallen mir nicht mit den vielen Fragezeichen und doppelten Klammern. Wie wäre es mit: (* 29. März 1908 in Nagyvárad; † vermutlich am 3. April 1945 im Konzentrationslager Mauthausen) Die Zweifel an diesen Angaben könnten und sollten dann im Abschnitt Leben bzw dessen Ende erläutert werden.
  2. Wie schon bei der ersten Kandidatur überzeugt mich die Darstellung der Freundschaft mit Leon und den nicht vorhandenen Einfluss noch nicht. Grünbaum kam durch ihn zur expressionistischen Kunst, wurde durch ihn aber nicht beeinflusst? Ich ahne, was gemeint ist: In Grünbaums Werk finden sich offenbar keine von Leon übernommenen stilistischen Merkmale. Aber auch die Parallelen in der Themenwahl könnte man doch als Einfluss bezeichnen, wenn er durch Leon zu den expressionistischen Sujets kam, oder nicht? Zudem machte er ihn ja auch auf andere avantgardistische Strömungen aufmerksam. Vielleicht könnte man das etwas präziser aufziehen: Bekannt- und Freundschaft -> Gemeinsame Begeisterung (oder passenderes Wort) für den Expressionismus -> dadurch ähnliche Themen, ABER: stilistisch gingen sie getrennte Wege und der manchmal behauptete Einfluss Leons auf Grünbaums Werk lässt sich stilistisch nicht nachweisen. Oder sowas? Bitte hier nochmal nachdenken, was genau gemeint ist und wie man das noch prägnanter fassen kann.
  3. Zitat: Durch Leon und die Typographie erfuhr Grünbaum von weiteren aktuellen avantgardistischen Strömungen. Der Kontakt damit sowie Grünbaums Interesse daran waren ausschlaggebend für seine weitere künstlerische Laufbahn. Das ist sehr schwabbelig und inhaltsarm. Wenn sein Interesse an der Avantgarde (welcher?) so ausschlaggebend war, dann darf dazu gerne etwas ausgeholt werden. Die Kombination Typographie-Avantgarde leuchtet mir als Laien auch nicht sofort ein. Ebenso bleibt unklar, was nun Kontakt und was Interesse sein könnte? Bitte hier Ross und Reiter nennen. Wie erfuhr er von welchen Strömungen? Wie sah der Kontakt aus? Wie sieht der Einfluss auf sein Werk aus?
  4. Bitte den Punkt "Weitere Ausstellungen" in dieser Form auflösen. Erstens sind einzeln stehende Gliederungspunkte einer Ebene (hier 1.1. ohne 1.2.) nicht stilsicher, zweitens gehört die Ausstellung von 1992 nicht zum Leben, sondern zur Rezeption und drittens ist die Ausstellung entweder so wichtig, dass sie eigens in einem vollständigen Satz im Fließtext erwähnt werden kann oder aber so unwichtig, dass man auf diese Info auch verzichten kann. So alleine als Unterpunkt ist das sher unschön.
  5. Stilbeschreibung wechselt zwischen Präsens und Präteritum. Beides ist denkbar, schöner ist, wenn das einheitlich formuliert ist. Ich persönlich finde Präsens in Kunstbeschreibungen ganz schick.
  6. Die Stilbeschreibung ist schwere Kost, für mich teilweise unverständlich: Eine weitere Besonderheit der Miniaturen ist die erreichte Flächigkeit des Sujets durch den zarten Kolorit. oder Die entstandenen Arbeiten (Landschaft bei Baia Mare und Selbstportrait), manchmal cézannesker Natur (Früchtestilleben) zeigen seine Vorliebe für die Konstruktion, ohne dass er dabei das Dargestellte zu stilisieren versucht oder in einem Manierismus verfällt. Kapiere ich hinten und vorne nicht.
  7. Der Satz beginnend mit Höchstwahrscheinlich ist zu lang, zu verquerkelt und schummelt sich so etwas um klare, logische und nachvollziehbare Aussagen herum. Bitte präzisieren und entzerren.
  8. Rezeption: Schön, wenn indirekte Rede in Konjunktiv steht, dann ist aber sehr wahrscheinlich nicht korrekt zitiert worden. Also entweder das Zitat auflösen und umschreiben, oder die indirekte Rede und den Kritiker korrekt (also sehr wahrscheinlich im Indikativ) zitieren. Von einer Konstruktion mit eckigen Klammern ("ha[be]" oder "l[äßt]"), um beides (indirekte Rede und Zitat) zu ermöglichen, würde ich zu Gunsten der besseren Lesbarkeit absehen.

Generell: Hübsch finde ich ja deine konsequente Verwendung des Dativ-Es. Bis auf die oben genannten Kleinigkeiten bin ich mit dem Leben schon recht einverstanden. Umfang und Tiefe des Stilabschnitts finde ich gut, leider ist der Abschnitt etwas "abgehoben". Was mir fehlt ist eine ungefähre Angabe zum Umfang seiner Gesamtwerks, also wieviele Einzelwerke er wohl gemacht hat und wieviele davon erhalten sind. Die zeitgenössische Rezeption überzeugt mich sehr, das sind ein paar sehr meinungsstarke Funde, die gut für sich stehen. Was ich mir wünschte ist so etwas wie ein "Nachleben" also die heutige Rezeption, in der man zum Beispiel die unter Leben einsortierte Ausstellung von 1992 einbauen könnte, eventuell sogar die beiden Listen Sammlungen und Museen auflösen und zu Fließtext umwandeln könnte. Ferner würde mich interessieren, welchen Stellenwert ihm heutzutage eingeräumt wird. Sind denn einige Auktionspreise bekannt und in welcher Höhe findet er seine Liebhaber?

Sprachlich und formal hat es m.E. hier und da noch geholpert, ich habe da bei der Lektüre ein paar kleinigkeiten selbst erledigt, sicher aber auch etwas übersehen. Der Artikel gefällt mir insgesamt schon gut, für Lesenswert sollte m.E. schon ein Großteil der angemerkten Punkte noch erledigt werden. Für Exzellent möglichst alle. Soviel erstmal von mir, ich hoffe, das Review hilft und demotiviert aufgrund seiner Länge nicht. Viel Erfolg. --Krächz 22:56, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Vielen Herzlichen Dank für die sehr ausführliche Kritik :-)!! Ich werde daran arbeiten und heute oder morgen es fertig haben. Einiges wird an der Umsetzug vermutlich scheitern, da die Quellenlage - gerade im Bereich der Preislage ( Verkäufe gehen unter der Hand oder sind nicht verzeichnet). Die Stilbeschreibung ist m.E. leicht fachsprachlich, benutzt jedenfalls die, für eine Werkanalyse angemessenen Fachtermini und impliziert einige Vorkenntnisse. Daran etwas zu ändern würde m.E. einiges an der Präzision "verschlimmbessern". Allerdings kann man drauf nicht verzichten (in NW-Artikel wird doch auch korrekt geschrieben, der Richtigkeit wegen). Ich werde versuchen einiges daran trotzdem zu ändern, zu vereinfachen. Ich werde jetzt den Bearbeitungsbaustein im Artikel einsetzten um ungestört die Änderungen umzusetzten. Beste Grüße --Solemio 12:10, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Solemio, wart' mal noch ein wenig mit der Kandidatur, an dem Artikel ist mMn noch einiges zu tun. Schau Dir nochmal Deine Einzelnachweise an, und zwar ob sich die nicht a) etwas straffen und b) die Doppel- und Mehrfachnumerierungen sich nicht doch besser mit einer anderen Formatierung bewältigen lassen. Es sind auch noch eine ganze Reihe Schreibefehler im Text. Zu den Bilderlinks: Wir verlinken bei Kunst- und Künstlerartikeln durchaus auf urheberrechtlich geschütztes Material, geben allerdings immer im Link auch die Quelle an. Die "Privatsammlung Cos", die Du verlinkst, hat nur selten (und zwar bei rumänischen Museen) eine Art Rechtehinweis ("courtesy"), ein Lizenz- und Urheberrechtshinweis fehlt den Abbildungen auf diesem Website durchweg; auf derlei verlinkt die WP für gewöhnlich nicht. Bitte entferne alle Links auf unlizensiertes Bildmaterial, danke. Und noch etwas: bitte entferne auch den Satz über diese "Kunstsammlung" und ihren weltjüngsten Sammler; im Kontext wirkt die Geschichte Grünbaums auf einmal so, als sei sie auf diesen Satz hingeschrieben; das ist sehr peinlich. --Felistoria 19:22, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Danke Felsitoria. Zu den Verlinkungen: 1. wenn ich die Verlinkungen entferne, dann kann ich die Stilbeschreibung nicht mit Bildern belegen. 2. Ein ungarisches Auktionshaus hat die Bilder auch drin, jedoch nicht alle. Das Problem dabei: Es sind Pop-Up Fenster, die u.U. vom Rechner geblockt werden. Weiterhin ist die Seite kommerziell ausgerichtet. 3. In anderen Artikel wird doch auch verlinkt, oder und dort makelt das keiner an? Zu denm weltjüngste Sammler: den Satz werde ich dann ändern, wollte nur die "Bedeutung" rausstellen als Privatsammlung. Eine ausführliche Behandlung der Sammlung im Norwegischen Financial-Times Pendant Dagens Næringsliv ist nicht schlecht. Somit kann man ihn auch als Grünbaum-Sammler, nebem dem Nachfahren von Otto Indig, im Artikel einbauen. Die Einzelnachweise lassen sich nicht mehr straffen und die Formatierung war so auf der Hilfeseite (Wie bequellt man richtig angegeben). Nach Rechtschreibfehlern werde ich den Text noch durchgehen. Grüße --Solemio 20:01, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Solemio, es geht aber um den Künstler Grünbaum und nicht um einen Sammler in einem Lifestyle-Magazin, in dem der Künstler gar nicht erwähnt ist, nicht?;-) Also: am besten beide Privaten ganz 'raus (auch die zweite genannte Privatsammlung ist keinesfalls eine "bekannte"...), die öffentlichen Sammlungen reichen. --Felistoria 20:18, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Eigentlich gehören Privatsammlungen m.E. rein, gerade bei Künstler, die kaum in Museen vertreten sind (Privatsammlungen gehören auch zum Kunstbetrieb). Es gibt sicherlich auch noch andere Grünbaum-Sammler, nur traten sie nicht unbedingt überregional als Sammler in Erscheinung. Die Indig Sammlung ist in Großwardein unter den kulturinteressierten Menschen meisetns ein Begriff, denn der O. Indig hat als überregionl bedeutender Journalist (siehe ungarischer wiki-Eintrag zu ihm) diese Künstler gesammelt und sein Enkel oder Urenkel kooperiert mit dem Muzeul Țării Crișurilor. Die beiden Namen werden ja nur im Artikel eingebettet und nicht als Artikel bei wiki reingesetzt. Den Satz mit dem "weltweit jüngsten Sammler laut DN" habe ich rausgenommen. --Solemio 20:32, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist richtig, den Sammler Indig betreffend. Den jugendlichen Sammler Anton betrifft das aber nicht; ich hab' den Artikel in dem norwegischen Magazin gelesen. Den lass' man 'raus, Solemio, denn der hat keine "überregionale Bedeutung" und ist auch (noch) kein Mann mit Verdiensten, sondern eben ein junger Mensch, der seine Leidenschaft im Internet anbietet. Und es geht Dir doch um Grünbaum, nicht? --Felistoria 22:38, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht ob du Norwegisch kannst... Wie bereits oben erwähnt wird der Sammler A.C. mit seiner Sammlung in einer sehr wichtigen Kulturzeitung sehr ausführlich thematisiert. Da nur diese beiden Privatsammlungen (+ Sammlung O. Grünfeld, wofür ich jedoch keine Belege für überregionale Erwähnungen finde und sie deshalb rausnahm) Grünbaum sammeln und überregional Erähnung fanden, was jedoch nicht bedeuten soll, dass diese überregional relevant sind, entschloss ich mich diese in den Artikel unter dem Punkt "Werke im öffentlichen und privaten Besitz" einzubauen. Dies habe ich nicht werbend oder aufbuschend gemacht, sondern lediglich neutral erwähnt. Daran ist nichts verwerfliches. Der Grünbaum-Artikel wurde ja nicht geschrieben um die Sammlung von A. zu stilisieren, heroisiern oder was auch immer. Das es mir m Grünbaum geht zeigt doch allein die Tasache, wieviel Arbeit und Recherche ich in den Artikel gesteckt habe. --Solemio 22:55, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Zenons Paradoxien der Vielheit

Zenons Paradoxien der Vielheit (5. Jahrhundert v. Chr.) gehören neben den bekannteren zenonischen Paradoxien der Bewegung (Achilles und die Schildkröte, Teilungsparadoxon, Pfeil-Paradoxon, Stadion-Paradoxon) zu den Paradoxien des Zenon von Elea. Nach Überzeugung von Simplikios ist allen Paradoxien gemeinsam, dass sie der Verteidigung von Zenons Lehrer Parmenides dienten. Parmenides lehnte die Vorstellung der Vielheit ab und lehrte, dass es nur Eines gibt und dass Bewegung Illusion sei. Zenon verwendete die Methode des indirekten Beweis, um zu zeigen, dass nicht nur die Vorstellungen Parmenides', sondern auch die Vorstellungen der Vielheit, Kontinuität und Bewegung zu Widersprüchen führen. Simplikios lebte etwa ein Jahrtausend nach Zenon und sein Kommentar zur Physik Aristoteles' ist die einzige Quelle, welche Zenon ausführlich wörtlich zitiert.

Ich bin vor ein paar Wochen ausgehend von der Maß- und Integrationstheorie auf ein sehr stilisiertes "Zenon's paradox of measure" gestoßen, was schließlich in diesem Artikel endete. -- Erzbischof 20:18, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Wie erfreulich! Nach einem kurzen Blick folgende Frage: Zenon verwendete die Methode des indirekten Beweis, um zu zeigen, dass nicht nur die Vorstellungen Parmenides', sondern auch die Vorstellungen der Vielheit, Kontinuität und Bewegung zu Widersprüchen führen. schein zu implizieren, dass Zenons Position als Widersprüchlich kritisiert wurde, oder? LG --Leif Czerny 22:25, 9. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ja. Die Implikation, dass Parmenides' Vorstellung so kritisiert wurde, floss aus dem Stanford-Artikel ein, aber vielleicht sollte man Akteure nennen, da such ich mal. --Erzbischof 16:51, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Review von Olag

Lieber Erzbischof!

Ich beschränke mich erst mal auf die Einleitung: inhaltlich habe ich daran nichts auszusetzen; deutlich wird, dass das Thema, über das Du schreibst, sehr spannend ist und viele geistesgeschichtliche, philosophische und mathematische Anknüpfungspunkte bietet.

Formal (und speziell unter Berücksichtigung von WP:Laientest) fände ich es gut, wenn von vorn herein einige Fragen geklärt würden, die für Leser ohne spezielle Vorbildung aufschlussreich wären. Ich hab mal - als Leser mit per Selbsteinschätzung ziemlich schlechter mathematischer, aber passabler philosophischer und klassischer Bildung - versucht, die Fragen ohne in anderen Artikeln zu spicken, direkt zu erraten oder aus dem Kontext dieses Artikels zu erschließen. Hier mein "Verständnis-Protokoll":

  • 1) Wer war Zenon? > antiker griechischer Philosoph; Zeitgenosse des Sokrates.
  • 2) Wer war Simplikios? > byzantinischer Philosoph / Theologe.
  • 3) Wer war Parmenides? > vorsokratischer griechischer Philosoph und Lehrer (?) des Zenon, der für seine Metaphysik des "Einen" und "Unwandelbaren" bekannt ist.
  • 4) Zenons Werk war - offenbar - nur Simplikios im Original zugänglich - woraus speist sich aber ansonsten/indirekt die Kenntnis über Zenons Werk? > Proklos' Parmenideskommentar; Platonische Dialoge (v.a. Parmenides) als "Sekundärquelle" (?).
  • 5) Wann hat Proklos gelebt? > Antike? Mittelalter?
  • 6) Wie unterscheidet sich die Rezeption der Vielheitsparadoxien im Gegensatz zu den Bewegungsparadoxien? > Nur indirekte Überlieferung per Simplikios? - und Proklos?
  • 7) Was ist mit "die folgenreiche Beschränkung von Aristoteles und Euklid auf potentielle Unendlichkeiten" gemeint? > ??? Bin mit Aristoteles' Metaphysik zu wenig vertraut...

Wie gesagt, alles nur so geraten. Ich glaube, es wird klar, dass das Verständnis des Textes einiges an klass Bildung voraussetzt, was für durchschnittliche Leserinnen einer allg Enzyklopädie nicht unbedingt erwartet werden kann.

Vorschlag: Oft kommt es bloß darauf an, die Dinge in eine nachvollziehbarere Reihenfolge zu bringen. Meiner Meinung nach könnten einige Fragen in der Einleitung erst mal ganz kurz und bündig, z.B. in knappen Relativsätzen, geklärt werden. Falls doch nicht, müsste die Einleitung ggf von Fragen und Unklarheiten entlastet werden, die dann in den Hauptteil ausgelagert werden, z.B. einen Abschnitt über die Überlieferungsgeschichte / Rezeption. Ich denke aber, dass es für philosophische Laien viele zu verwirrend ist, sich den voraussetzungsvollen Inhalt der Einleitung über Wikilinks selbst zu erschließen - sie werden dann im Zweifel woanders hängenbleiben und ihnen entgeht Dein wertvoller Artikel.

Den Rest des Artikels habe ich nur überflogen und fand soweit alles gut.

Viele Grüße--olag 18:29, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Oh, hallo olag! Die Knappheit ist war in erster Linie defensiv, das Thema hat seine Tücken, aber ich habe die Einleitung mit etwas Mut überarbeitet, was etwa deine Punkte 1-6 betrifft, Proklos habe ich umgangen und zu 7 muss ich mir noch was einfallen lassen. Lieben Gruß, --Erzbischof 22:49, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Potentielle Unendlichkeit meint unendliche logische Teilbarkeit, aktuale Unendlichkeit unbeschränkte Größe. Ohne reale unendliche Teilbarkeit und unbeschränkte Größen bekommt man Probleme mit der Realität von nicht-rationalen Zahlen, Differentialrechnung etc. vgl. [8] --Leif Czerny 23:06, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Prima, Erzbischof, so hatte ich es mir vorgestellt. Viele Grüße--olag 06:54, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Parmenides

Kann dem Lob nur Zustimmen, möchte aber noch eine Anmerkung zu Parmenides machen: Parmenides Lehre, das Veränderung und alles sinnliche Illusion sei, ist nicht per se selbstwidersprüchlich, aber sie widerspricht jeder Alltagserfahrung und ist daher kontra-intuitiv bzw. im ursprünglichen Sinn paradox. Es ist die Strategie von Zenon, zu zeigen, dass eben die empirisch erfahrbare Welt und ihre Prinzipien selbstwidersprüchlich sind und daher (indirekter Beweis) Parmenides recht haben muss: Nur das ewige Eine ist das Eahre. --Leif Czerny 10:34, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Du hast Recht, mit Selbstwidersprüchlichkeit kann man Parmenides nicht kommen. --Erzbischof 21:36, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

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Geht es um Mathematik? Wenn ja, dann irgendwo im ersten, spaetestens zweiten Satz erwaehnen. Und bitte die Englischen Zitate uebersetzen. Danke. Schomynv 11:56, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Wie handhaben wir es eigentlich mit fremdsprachigen Zitaten? --Erzbischof 12:23, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Vorlage:Zitat: "Für häufig in Zitaten verwendete Fremdsprachen existieren vereinfachte Vorlagen:" Vorlage:Zitat-en --Leif Czerny 14:23, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Mir ging es um was anderes. Es wird unterschiedlich gehandhabt: In manchen Artikeln stellen wir fremdsprachigen Zitaten hauseigene Übersetzungen hinzu, in anderen nicht. Meinungen? --Erzbischof 17:44, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Toni am See zu Zenons Paradoxien der Vielheit

Hallo Erzbischof, bis jetzt habe ich nur die Einleitung gelesen. Vorausschicken muss ich, dass ich Null Ahnung von Thema und den Namen Zenon noch nie gehört habe. Es tut mir Leid: Aus der Einleitung wird mir nicht klar, was Zenons Paradoxien der Vielheit sind. Ich fasse kurz zusammen, was ich als Voll-Oma aus der Einleitung verstehe: Es sind drei Paradoxien, genannt Argument der Dichte, Argument der endlichen Größe und Argument der vollständigen Teilung. Aber auch das erfährt der Leser erst nach mehr als der Hälfte der Einleitung. Was diese drei Begriffe bedeuten, erfährt man in der Einleitung nicht. Verlinkt wird bspw. auf Achilles und die Schildkröte, wo Oma wesentlich glücklicher wird: Nach zwei Absätzen jenes Artikels ist zumindest klar, was der Lemma-Begriff bedeutet. Zurück zu den Paradoxien der Vielheit; gegen Ende der Einleitung folgen Beschreibungen wie „keine einheitliche Bezeichnung durchgesetzt“, „deutlich unklarer“, „werden unterschiedlich beurteilt“, „nicht abschließend einzuschätzen“. Es mag hart klingen, aber das gibt Oma den Rest. Bevor es zu einer Auszeichnung kommen kann, muss zuerst die Einleitung deutlich überarbeitet werden. Ich kann mich im Moment noch nicht entschließen, den ganzen Artikel zu lesen. Sorry und Gruss --Toni am See 17:54, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

MDR Sinfonieorchester

Guten Tag, das zweitälteste Rundfunkorchester der Welt soll reviewed werden. Ich habe eben nochmal im Artikel Kleinigkeiten korrigiert. Da ich nicht mehr weiter weiss, möchte ich euch fragen, ob ihr Verbesserungsvorschläge habt und der Artikel eventuell kandidieren kann. Zur Information: 2010 wurde der Artikel erfolglos reviewed und die gleichzeitige Kandidatur verworfen. Das soll nicht noch einmal geschehen. Zum Anreiz, soweit ich weiss, existiert noch kein ausgezeichneter Artikel über Orchester. --Zippos 16:28, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Zippos, ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos, wie ich dir konstruktiv helfen kann. Wenn ich den Artikel vom Ende der letzten KALP mit heute vergleiche, hat sich nichts Wesentliches geändert. Sicher, du hast einiges an Arbeit investiert und manches verbessert: den Artikelkopf erweitert, einiges im Geschichtsbereich umformuliert und insbesondere im Abschnitt "Gegenwart" die letzten Jahre ausgebaut, ansonsten noch Uraufführungen und Preise ergänzt und den Abschnitt "Filmmusik" neu hinzugefügt. Hauptproblem ist aber immer noch, dass sich der Artikel wie eine Liste liest: "2007 wurde ... 2009 gab ... 2010 spielte es ... Im Juni 2011 wirkte ...". Das ermüdet das Lesen und bietet nicht wirklich spannende Lektüre. Eine Anregung: Wenn z.B. die Neue Musik charakteristisch für das Orchester ist, solltest du das wie einen roten Faden durchscheinen lassen. Von diesen Popkorn-artigen Einzelereignissen musst du irgendwie wegkommen. Lieber einiges streichen und die verbindenden Themen entfalten. Wie kam es zu der Konzentration auf Moderne Musik? Gab es hierüber Konflikte und Diskussionen? Lass uns daran teilhaben! Ich wünsche mir vor allem mehr Hintergründe und Tiefgang, nicht nur einen oberflächlichen Konzertkalender. Die Gründung "gegen alle Kritik" geschah doch in einer spannenden Zeit, wie du andeutest. Was war das denn für Kritik? Wie hat sich denn der Widerstand von St. Thomas und Gewandhaus geäußert? Was waren die Argumente und wie kam es dann doch zur Gründung, wenn im Grunde alles dagegen sprach? Was gab es für Konflikte im Zuge der Entlassung von Szendrei? Inwieweit zeigte das Orchester 1934 Engagement? Was waren das 1947/48 für Auseinandersetzungen mit der SED? Wie haben die jeweiligen Dirigenten prägend gewirkt? Was waren ihre Akzente? Ich hoffe, ich habe dich nicht frustriert. Vielleicht hast Du ja einige Anregungen. Gruß, --Wikiwal 00:23, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Auf modale Formulierungen wie "durften ... spielen" (dreimal) verzichtet man besser ganz. --Wikiwal 10:15, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Sprachlich wurde einiges verbessert; Fragen weitgehend beantwortet. --Zippos 22:52, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Sehr schön! Der Artikel hat dadurch stark gewonnen, meine ich. Mach weiter so: Mehr Hintergründe, musikalisches Profil und Meta-Ebene. Gruß, --Wikiwal 10:34, 20. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe noch einmal Überarbeitungen vorgenommen. --Zippos 16:12, 24. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
...wodurch der Artikel noch weiter gewonnen hat! Aufpassen musst du nun, die enzyklopädische Distanz zu wahren, wertende Urteile immer zu belegen (was größenteils auch geschieht) und möglichst noch mehr Problematisierendes zu schreiben, um das Ganze ausgewogen zu machen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Nazi- oder DDR-Zeit ohne größere Konflikte abgelaufen ist oder auch im Rückblick auf diese Zeiten keine Kritik geäußert wurde. Gut ist z.B., dass du den Fall Wiesenhütter darstellst, vielleicht etwas zu knapp? "Butter bei die Fische!" sagt man in Norddeutschland ;-). Auch könnte man z.B. noch etwas schreiben, was das für Konflikte waren, die Daniel Nazareth auslöste. Aber das sind wie gesagt nur Anregungen. Ich hoffe ja, dass auch andere sich hier noch beteiligen... Weiterhin viel Erfolg, --Wikiwal 17:35, 24. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Danke für die bisherige Hilfestellung. Ich habe weitere Arbeit geleistet und versucht den Artikel ausgewogen darzustellen. --Zippos 23:06, 24. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ein strittiger Absatz Pionierrolle macht den Artikel sicher noch interessanter. --Zippos 16:47, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Jeff Bridges

Jeff Bridges (* 4. Dezember 1949 als Jeffrey Leon Bridges in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Filmproduzent und Musiker.

Ich habe den Artikel im Rahmen des Wartungsbausteinwettbewerbs zu Beginn des Jahres komplett neugeschrieben. Da er mir selbst gefällt und ich keine Lücken mehr sehe, die ich mit meinem beschränkten Wissen noch füllen könnte, wollte ich mal ein paar andere Meinungen einholen. -- Zacke Neu hier? 00:57, 17. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Zacke, erster Eindruck vom Artikel: Da hast Du schon mal einiges vorgelegt. Ein klein wenig Fanbrille scheint aber noch dabei zu sein. So sollten mMn keine englischsprachigen Ausdrücke in Kapitelüberschriften, selbst wenn es Originalzitate sind. Zur Struktur: Gemäss WP:FVB sollte das „Leben“-Kapitel als erstes stehen; dort könnte gerne auch die Kindheit rein, so dass sie von den schauspielerischen Anfängen getrennt wäre. Gerne gesehen wird immer ein Abschnitt namens „Rezeption“ oder ähnlich. Die eine oder andere Kritikermeinung findet sich natürlich schon im Artikel, aber in einem Rezeptionskapitel käme das besser rüber und könnte da auch noch etwas ausführlicher herausgearbeitet werden. Als Orientierung etwa der dieses Jahr „exzellent“ gewählte Artikel Bette Davis. Danke und Gruss --Toni am See 18:29, 18. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Graphem

„Grapheme (…) sind die kleinsten bedeutungsunterscheidenden graphischen Einheiten des Schriftsystems einer bestimmten Sprache. Sie sind der sprachwissenschaftliche Untersuchungsgegenstand der Graphem(at)ik.“

Ich habe den Artikel im Sommer komplett neu geschrieben, weil er nicht nur diverse Fehler, Ungenauigkeiten und Eurozentrismen enthielt, sondern auch (u.a. durch den Einfluss verschiedener Autoren) etwas konfus zu lesen war. Ich habe immer noch das Gefühl, dass er verbesserungsfähig ist, kann aber nicht genau sagen was. Insbesondere für Nicht-Linguisten ohne entsprechendes Vorwissen ist er vielleicht noch nicht verständlich genug. Darum würde ich mich über ein Review freuen, insbesondere über Hinweise, ob oder welche Teile des Vorgängers noch wieder eingebaut werden sollten. — Christoph Päper 16:03, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Crissov, mir behagt der Begriffsgschuchtliche Absatz nicht, da der Link auf emische Einehit und auf Graph nicht die relevanten Informationen liefern. Im Artikel Morphem ist das eleganter gelöst und auch nicht der Begriffgschichte zugeschlagen. --13:27, 25. Okt. 2011 (CEST)
Ich habe den Abschnitt überarbeitet, ich hoffe, er ist jetzt lesbarer. — Christoph Päper 19:29, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Vielen dank, dass Du der Anregung gefolgt bist. Ein Problem habe ich aber noch: das Wort Graph im Sinne des Artikels wird auf der BKL Graph nicht erläutert, sondern dort wird nur zurück auf Graphem verwiesen - könntest Du diese Schleife noch auflösen? --Leif Czerny 21:27, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Es gibt jetzt Graph (Linguistik). Allerdings übernimmt der Artikel bisher noch Teile von Graphem. — Christoph Päper 09:34, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Hmm, könntest du diese Abschnitte vielleicht in Graphem etwas zusammenkürzen, wenn du "Kontext" und "Begriffsgeschichte" zu "Begriffsgeschichte und Abgrenzung" zusammenfasst? Die Abgrenzung scheint ja eher als Entwicklung erfolgt zu sein. Den eigenen Artikel zu Graph halte ich für eine sehr gute Sache. --Leif Czerny 09:53, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe gekürzt – und dann an anderen Stellen erweitert. Ich gucke mir morgen nochmal an, was davon evtl. wieder weg oder woanders hin kann. — Christoph Päper 19:48, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Gil Evans

Der seit 2004 bestehende Artikel über einen der wichtigsten Jazz-Arrangeure und Bandleader wurde im Sommer-Herbst 2011 von mir und weiteren Mitarbeitern des Portal:Jazz grundlegend ausgebaut und überarbeitet. Diese Arbeit ist inzwischen an einem Punkt angekommen, wo wir beschlossen haben, ihn zur weiteren Verbesserung (und ggf. zur Vorbereitung einer lesenswert-Kandidatur) ins Review zu stellen. Für eure Unterstützung dabei und eine kritische Durchsicht wären wir sehr dankbar. Für das Portal:Jazz--Freimut Bahlo 14:26, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Habe den Artikel gerade gelesen und finde ihn eigentlich ganz gut. Allerdings denke ich, dass besonders der Abschnitt "Würdigung" meiner Meinung nach nicht sehr neutral verfasst worden ist. Da solltet auf jeden Fall noch einmal drüberschauen --Music fanhere 20:34, 2. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Wohl wahr. Das Problem ist nämlich, dass Teile dieses Abschnitts noch aus der „alten“ Artikelversion stammen und ich gehofft habe, dass sich für diese Thesen noch Belege finden lassen. Möglicherweise werden diese Stellen herausgenommen.--Freimut Bahlo 18:24, 5. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Unbroken (Album)

Unbroken (dt: ungebrochen) ist das dritte Studioalbum der amerikanischen Pop- und R&B-Sängerin Demi Lovato. Es wurde am 20. September 2011 veröffentlicht, die Aufnahmen begannen im Sommer 2010. Das Album erschien unter dem Label Hollywood Records. Als erste Single wurde am 12. Juli 2011 der Song Skyscraper ausgekoppelt, welcher sich auf Platz 10 der amerikanischen Billboard-Charts platzieren konnte.

Nachdem ich den Artikel erstellt habe und die Sprache von einigen netten Helfern tatkäftig verbessert wurde, wäre es interessant zu wissen, was dem Artikel noch fehlt. -- Music fanhere 19:52, 2. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Solide Arbeit! Ich habe nur ein paar formale Kleinigkeiten gefunden:

  • Die englischen Originaltexte der beiden Zitate würde ich in Fußnoten packen.
  • In der Titeliste sollte die BKL James Morrison aufgelöst werden.
  • das linksbündige Foto in Abschnitt Veröffentlichung & Promotion würde ich am Anfang des Abschnitts anordnen, damit die Tabelle nicht in der Luft hängt.
  • Den Abschnitt Erfolg würde ich besser Chartpositionen nennen. Ansonsten: Viel Erfolg--Freimut Bahlo 18:32, 5. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe das geändert, danke für deine Hilfe. --Music fanhere 20:16, 5. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Music fanhere, sei begrüßt! Nach erstem Lesen des Artikels: Die Kapitelstruktur orientiert sich an Albumartikeln, die hier ausgezeichnet worden sind, das ist also schon mal klug und gut. Einige Verbesserungsvorschläge hätte ich trotzdem:

  • Es gibt eine anscheinend geringe enzyklopädische Distanz zum Artikelgegenstand bzw. zu der Sängerin: Diese kommt zweimal mit einem eingerückten, ausführlichen Zitat zu Wort. Im Kapitel „Kritiken“ wird mit Fließtext und indirekter Rede gearbeitet, so ist es mMn richtig, daher würde ich der Sängerin selber auch nicht mehr zubilligen.
  • Gibt's evtl. Informationen zu Cover/Verpackung/Booklet der CD?
  • Könnte man die Musik noch etwas genauer beschreiben, evtl. Instrumentierung und Texte? Was bis jetzt im Kapitel „Musikstil“ steht, ist mMn noch nicht so konkret.
  • Vermutete Verkaufszahlen lieber weglassen.
  • Ein Wort wie „Promotion“ lieber nicht in einer Kapitelüberschrift verwenden, ist zu mehrdeutig. Im Fließtext verwendet, könnte man auf Musikpromotion verlinken, aber innerhalb Überschriften keine Wikilinks gemäss WP:VL.
  • Im Fließtext Zahlen von eins bis zwölf lieber ausschreiben gemäss WP:SVZ.
  • Weitere BKLs: Dev, Bleu.

Mein Eindruck vom Artikel ist: gute Ansätze sind da. Aber wenn es um ein Kandidatur geht, vielleicht noch ein wenig früh. Ausserhalb iTunes ist ja im Moment offenbar noch keine Chartplatzierung für dieses Album bekannt. An Deiner Stelle würde ich mich damit erst in einigen Monaten ins „Haifischbecken“ WP:KALP wagen. Auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg! Gruss --Toni am See 11:15, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Danke für deine Hilfe, habe die BKLs, Promotion und Zitate geändert. Die Stelle mit den Zahlen finde ich nicht, weißt du noch, welcher Abschnitt das war? Werde dann nachher noch was zum Cover und zur Musik einfügen. --Music fanhere 14:29, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Gerne geschehen. Das mit den Zahlen siehe WP:SVZ#Zahlen von null bis zwölf (ich hatte die null vergessen, *hüstel*). Im Artikel würde man also im Fließtext z.B. „Platz 1“ durch „Platz eins“ ersetzen. Die Lovato-Zitate lauten, soweit ich sehe, bis auf die Einrückung immer noch gleich, das finde ich so noch nicht ideal. Singles werden erst nach ihrer Veröffentlichung erwähnt, daher habe ich mir erlaubt, „Who’s That Boy“ vorerst auszublenden. Danke und Gruss --Toni am See 17:55, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Okay, habe die Zitate mehr in den den Text eingebaut, werde sie dann demnächst noch besser eingliedern. Zu den Chartplatzierung: Soll ich solche aus Kanada und Autralien auch in die Tabelle einfügen (Kommerzieller Erfolg)? Ich war mir nicht sicher, ob ich mich nicht lieber an die DE, AT, CH, UK, USA Regel halten soll. --Music fanhere 14:15, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Habe mir im Kapitel „Hintergrund“ mal erlaubt, ein Beispiel für indirekte Rede einzubauen und inhaltliche Wiederholung zu kürzen. Halte ich so für besser, aber wenn's nicht gefällt, einfach zurückändern. Die Formatvorlage Charts empfiehlt in der Tat, sich auf DE, AT, CH, UK, USA zu beschränken, aber das sieht evtl. nicht jeder als Muss an. Ich würde mich hier daran halten, aber vielleicht gibt's auch andere Meinungen. Gruss --Toni am See 23:41, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Review Siechfred

Einleitung
  • "die amerikanischen Charts" sind die Billboard 200, so sollten sie auch in der Einleitung genannt und verlinkt werden. erledigtErledigt
  • "unter dem Label Hollywood Records" hm, sagt man das wirklich so? erledigtErledigt
Hintergrund
  • den Abschnitt würde ich weglassen und die Infos auf die folgenden Abschnitte "Entstehung" verteilen erledigtErledigt
Entstehung
  • Weiß man, welcher Song der erste war, den sie im Juli 2010 aufnahm? erledigtErledigt
  • Weiß man, in welchem Studio diese ersten Aufnahmen stattfanden? erledigtErledigt
  • Die Aufzählung der Mitwirkenden gefällt mir überhaupt nicht, schöner wäre es zu erfahren, in welcher Form die einzelnen Personen beteiligt waren.
  • Welches sind denn "die gleichen Probleme"? erledigtErledigt
  • Im Frühjahr 2011 wurden die Aufnahmen fortgesetzt, im Juli flog sie ins Studio zu Timbaland. Hm, da fehlt irgendwie zeitlich ein Stückchen.
  • "medienwirksam einen Song ins Internet gestellt" welche Wirkung hatte er denn, der Song, dass man die Aktion als "medienwirksam" bezeichnen kann? erledigtErledigt
  • "Lovatos Beziehung zu ihrem entfremdeten Vater handelt" hm, hat sie das so gesagt? Dann bitte als Zitat kennzeichnen und mit Einzelnachweis versehen, ansonsten verzichte auf das wertende Adjektiv. erledigtErledigt
Musikstil
  • Eigentlich erfahre ich nicht wirklich etwas über den Musikstil, die Aussagen zur künstlerischen Inspiration sind aber ein guter Anfang.
  • Der zweite Teil des Absatzes beschäftigt sich recht ausführlich mit den Verdiensten der Mitwirkenden, aber welchen Einfluss sie wie auf die Lieder des Albums nahmen, fehlt irgendwie noch.
Covergestaltung und Booklet
  • Das ist eigentlich nur eine reine Beschreibung dessen, was zu sehen ist. erledigtErledigt
  • Wer hat es aufgenommen, wer war für die Gestaltung verantwortlich? erledigtErledigt
Veröffentlichung & Promotion
  • Das mit dem Remix von "Skyscraper" will mir nicht einleuchten. War das ein Bonustrack zusätzlich zur Albumversion? erledigtErledigt
  • Warum wird denn das Album als "Comeback" angesehen? Das ist für eine gerade mal 19 Jahre alte Künstlerin äußerst ungewöhnlich. erledigtErledigt
Singles
  • Den Abschnitt zu "Skyscraper" halte ich für überflüssig, es gibt einen eigenen Artikel zu dem Lied. erledigtErledigt
  • Bitte nochmal die Chartdaten sauber recherchieren! Es hat bislang nur "Skyscraper" in die Billboard Hot 100 geschafft (Platz 54), die anderen Singles standen nur in irgendwelchen Nebencharts (vgl. Chart History) erledigtErledigt

So, das war's fürs erste. Auf jeden Fall hat der Artikel Potenzial. Gruß, Siechfred 12:34, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten


Danke für deine Hilfe. Habe die Punkte bei der Einleitung verbessert. Den Abschnitt "Hintergrund" sollte meiner Meinung nach bestehen bleiben, damit die "Entstehung" nicht noch länger wird.
Entstehung
  • Leider weiß man nicht, welchen Song sie aufnahm. Die Aussage resultiert aus einem Twitter-Eintrag von ihr. Da der Produzent aber nicht in der Titelliste aufgeführt ist, vermute ich mal, dass das Lied sich nicht auf dem Album befindet.
  • Im Booklet sind bei einigen Liedern die Studios angegeben, allerdings nicht bei allen. Die bekannten kann ich allerdings einfügen.
  • Den Satz werde ich nochmal umformulieren, kann man ja zum Teil auch der Titelliste entnehmen.
  • Hab ich verbessert.
  • Da ist leider nur bekannt, dass sie im Studio am Album gearbeitet hat. mit wem oder an welchem Lied weiss ich leider nicht.
  • Umformuliert
  • Ist in der Quelle genau so formuliert (estranged father)
Musikstil
  • Ok, ich schau mir das nachher/morgen noch mal an
Covergestaltung
  • Müsste ja eigentlich im Booklet stehen, da schau ich mal rein. Im Internet steht dazu nix, hab ich schon gegoogled
Veröffentlichung
  • War kein Bonus-Track, ist ganz normal auf jeder CD zu hören.
  • Comeback wegen dem Klinikzeug, vllt. wird das noch nicht so deutlich. hab ich reingeschrieben
Singles
  • Werde den Abschnitt zum Lied kürzen. Als ich den Album-Artikel schrieb, hat der zur Single noch nicht existiert.
  • Wie man bei WP:FVC nachlesen kann, ist Billboard sehr unvollständig. Da ist nur von Leuten wie rihanna, beyonce (...) die Liste vollständig. Deswegen habe ich die anderen Daten ja auch extra belegt. Es gibt bei eben genannter Quelle nämlich leider keinen Eintrag zum Album.--Music fanhere 17:09, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Underbelly – Krieg der Unterwelt

Underbelly – Krieg der Unterwelt (Originaltitel: Underbelly) ist eine dreizehnteilige australische Miniserie, die die realen Ereignisse des von 1995 bis 2004 währenden Bandenkrieges in Melbourne nacherzählt. Sie zeigt die Hauptakteure in der kriminellen Unterwelt von Melbourne, einschließlich der Carlton Crew und deren Rivale, Carl Williams.

Ich bin beim Stöbern auf diesen großen und unfangreichen Artikel gestoßen. In der englischen Wikipedia scheint er schon ausgezeichnet worden zu sein, daher frage ich mich warum nicht auch hier. Also, was sollten wir noch verbessern, damit dieser Artikel ein ausgezeichneter wird? -- 93.192.82.125 20:46, 2. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Sprachlich ist noch einiges zu tun und Ueberschriften mit einem Unterpunkt sind nicht schoen. Schomynv 07:44, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Schön, wenn jemand den Artikel verbessern will. Bitte unbedingt den link: Melbourne gangland killings aufnehmen - auch wenner noch rot ist. Ich hoffe, ich komme noch dazu etwas beizutragen. lg, --Gamma γ 21:00, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Tom Waits

Der Artikel, für den ich bisher wohl am meisten Arbeit investiert habe. Zum einen möchte ich allgemein Eure Beurteilung - zum andern ist Tom Waits im Augenblick mit seiner letzten Veröffentlichung sehr gefragt, deshalb womöglich auch als lesenswert interessant? --Schorle 20:15, 8. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ist ohne Zweifel hervorragend geschrieben, allerdings ist die Struktur etwas monolithisch. Neben dem chronologischen Teil wären klar identifizierbare Abschnitte zu musikalischem Stil, Bedeutung und dergleichen schön - also etwas mehr "Leben" und "Werk" statt "Leben und Werk". Elektrolurch Kontakt 22:46, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe den Artikel um Erläuterungen/Links zu Stil, Einflüssen und Wirkung ergänzt. "Leben und Werk" als ein Abschnitt finde ich deshalb wichtig, da die tatsächliche Person "Tom Waits" irgendwann einmal vollständig von der öffentlichen Kunstfigur ersetzt wurde und er auch konsequent sein Privatleben außen vor lässt.--Schorle 16:48, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ich werde mir den Artikel dieser Tage gerne mal ansehen. Auf en-wp gibt es noch ein weiteres Foto.--Krächz 17:05, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Schorle, erstmal habe ich nur die Einleitung gelesen, mache ich meist so. Und die ist im Moment noch ausbaufähig:

  • Drei Sätze sind, verglichen mit dem Artikelumfang, recht knapp. Da ich den Künstler leider nicht kenne, weiss ich z.B. nicht, welche Art von Musik er macht.
  • „Seit Beginn seiner Karriere in den 1970er Jahren wurden seine Songs von unzähligen Musikern erfolgreich gecovert.“ Das Wort „unzählige“ halte ich für kaum lexikontauglich. Was bedeutet „erfolgreich gecovert“? Dass es technisch gelang, eine Coverversion zu erstellen? Oder dass die Coverversionen bestimmte Plätze in Hitparaden erreichten? Die evtl. einfachste Lösung wäre, das Wort „erfolgreich“ wegzulassen.
  • „Er wird auch als der bei den Medien beliebteste Musiker jenseits des Mainstream bezeichnet.“ Das Wort „auch“ evtl. durch „unter anderem“ ersetzen oder weglassen. Wer sind eigentlich „die Medien“? Es könnte fraglich sein, ob die Formulierung „beliebteste Musiker jenseits des Mainstream“ in die Einleitung gehört. Sie würde mMn nur dann reingehören, wenn es die typische, oft wiederholte Rezeption dieses Künstlers ist (was ich nicht einschätzen kann).

Sorry, aber die Einleitung ist für Omas wie mich nun mal der erste Eindruck und daher ziemlich wichtig. Gutes Gelingen und Gruss --Toni am See 23:17, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hab es "für die Oma" ergänzt - sollte jetzt deutlicher sein, was ich ausdrücken wollte. Unzählig trifft es imho dennoch, da man die Zahl der Coverversionen praktisch nicht zahlenmäßig erfassen kann. Danke für die Kritik. --Schorle 15:23, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ja, so gefällt mir die Einleitung schon viel besser. Allerdings noch nicht in allen Details gut. Was der eine als „kommerziell erfolgreich“ bezeichnet, findet ein anderer evtl. „nicht nennenswert“ und umgekehrt. Solche Formulierungen sind wertend und sollten möglichst durch objektivere Angaben wie Anzahl Plattenverkäufe, Gold-/Platinauszeichnungen oder Chartplatzierungen ersetzt werden – oder durch den Hinweis, dass es keine solchen gab. Die Meinung eines Musikkritikers als wörtliches Zitat: sehr gerne im Artikel, aber ungern in der Einleitung – dort wäre es mMn nur gerechtfertigt, wenn die allgemeine Rezeption genau dieses wörtliche Zitat immer wieder brächte, es sozusagen untrennbar mit diesem Künstler verbunden wäre. Das weiss ich zwar als Oma nicht, kann es mir bei dem Durchholz-Zitat aber wirklich kaum vorstellen. Insgesamt bietet die Einleitung aber nun schon wesentlich mehr als vorher. Weiter so, danke und Gruss --Toni am See 09:17, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Alles klar - ich verweise am Besten nur auf den kommerziell eindeutig folgreicheren Künstler Stewart mit #1 Billboardcharts (samt Quelle) und verlinke dafür auf die Song-Liste bei allmusic.com. Die Stimme ist eigentlich Waits´ Markenzeichen und wird genau so überall beschrieben (whiskygetränkt, verraucht usw.) - aber das werde ich ohne Beleg erwähnen und das Zitat nach unten verschieben. Zu den Texten kommt auch noch was.--Schorle 12:37, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Aha: „…kommerziell wesentlich erfolgreicher [als]…“ – ein schlauer Schachzug! Gegen diese Formulierung kann man eigentlich nix einwenden. :-) Danke und Gruss --Toni am See 23:08, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hallo. Ich möchte einige Hinweise geben zu dem Eindruck, den die Lektüre des Artikels auf mich gemacht hat.

  • Vollständigkeit: Soweit ist nach meinen Kenntnissen alles wichtige da, hier und da auch sehr detailliert. Der vorliegende Artikel bietet somit bzüglich des Inhalts schonmal eine gute Zusammenschau/Stoffsammlung. Besonders bei manchen Alben geht mir der Künstlerartikel etwas zu sehr ins Detail und ich würde mir eigene Alben-Artikel wünschen. Lieber den etwas größeren Bogen spannen und auf prägnante Kürze setzen.
  • Gliederung: Sicher kann und muss man das Leben/Werk irgendwie chronologisch abhandeln. Die Dekaden als Gliederung finde ich aber IMMER fehlplatziert, zwar passt es bei Waits einigermaßen, dennoch würde ich als Überschriften keine Jahrzente nehmen, sondern inhaltlich griffige Schlagworte zu seinen Karrierephasen. Ansonsten schließe ich mich Elektrolurchs Anmerkung an. Ich fände eine stärkere Gliederung nach Werksgesichtspunkten besser - Einflüsse, Stil, Songwriting, Wirkung etc. sind alles Punkte, die ich mir nicht aus wichtigen (und unwichtigen) Episoden seiner Biographie heraussuchen müssen will.
  • Stil: Nicht unangenehm, allerdings hier und da etwas essayistisch und dabei seltsam altbacken. Es kommen immer wieder Formulierungen vor, die ich nicht in der Wikipedia erwarte, sondern eher im cool gemeinten Feuilleton der 1970/80er Jahre. Leider aber auch nicht so skuril am Wikipedia-Mainstream vorbei, dass ich das als waits-eske Schreibe befürworten wollte.
  • Film: Seine schauspielerische Tätigkeit kommt meines Erachtes zu kurz und ist auch innerhalb der Lebenschronologie etwas zu versteckt. Auch hier fände ich einen eigenen Unterpunkt, ggbflls. wieder untergliedert besser.

Der Artikel ist sicher nicht schlecht und auch unterhaltsam, würde aber als Enzyplopädiebeitrag in dieser Form nicht meinen GEschmack treffen. Ob meine Hinweise für das Review brauchbar ist, kann ich noch nicht sagen, denn letzlich fordere ich zu gehörigem Umbau auf. Für eine Detailkritik würde ich aber eine andere Textgrundlage bevorzugen. Gruß --Krächz 23:16, 18. Nov. 2011 (CET) P.S. Ich bewundere aber in jedem Fall die Fachkenntnis und Mühe, mit welcher der Artikel geschrieben wurde.Beantworten

Metallica (Album)

Metallica ist das selbstbetitelte fünfte Studioalbum der US-amerikanischen Heavy-Metal-Band Metallica. Es erschien am 12. August 1991 bei Elektra Records und wird aufgrund seines schlichten, fast komplett schwarzen Cover häufig The Black Album genannt. Mit weltweit über 22 Millionen verkauften Einheiten, davon über 15 Millionen in den USA, ist Metallica bis heute das meistverkaufte Metal-Album.

Mit diesem Artikel habe ich am Schreibwettbewerb teilgenommen. Obwohl ich recht unzufrieden mit dem Ergebnis war konnte sich der Artikel gut Platzieren (Platz 8 im Bereich Kultur, Platz 2 in der Publikumswertung). Daher wollte ich den Arikel ins Review stellen um zu sehen, ob da was geht. Über Kritik und Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen. --Hullu poro 10:16, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Hullo poro, habe den Artikel einmal durchgelesen und muss sagen: nicht schlecht! Man spürt deutlich die fundierte Recherche und gründliche Beschäftigung mit dem Artikelthema. Auch sprachlich über weite Strecken durchaus ansprechend – bis auf etwas, und zwar die insgesamt neun eingerückten Zitate der Bandmitglieder. Das wirkt auf mich ziemlich übertrieben, fast ein wenig wie Hofberichterstattung. Wenn Kennedy „Ich bin ein Berliner“ sagt, dann kann man das gerne mit Einrückung zitieren – aber wenn Hammet „Ich hatte keinen Bock zu sehen, wie Leute in der ersten Reihe nach acht, neun Minuten zu gähnen beginnen“ sagt? Ich verstehe ja die Begeisterung eines Fans, aber mMn bringt eigentlich keines der o.g. neun Zitate einen wirklich neuen Aspekt, sondern nur Dinge, die im wesentlichen auch ohne das Zitat aus dem Artikel hervorgehen. Die Zitate können in diesem Fall allerdings gut als Einzelnachweis dienen. Also das irgendwie nachbessern, dann kann der Artikel mMn auf ein blaues Bapperle zusteuern. Viel Erfolg! Gruss --Toni am See 22:48, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Gut, ich werde mal prüfen, ob sich das eine oder andere Zitat nicht im Fließtext unterbringen lässt. --Hullu poro 11:03, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Fertig. erledigtErledigt --Hullu poro 11:34, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Tja, ein Schritt in die richtige Richtung ist das natürlich schon, keine Frage. Für meinen Geschmack können aber auch die vier noch da stehenden eingerückten Zitate nicht so stehen bleiben. Und ein Satz wie „In einem Interview erklärte er, dass er keinen Bock mehr hatte zu sehen, wie Leute in der ersten Reihe nach acht, neun Minuten zu gähnen begannen“ ist in meinen Augen für ein Lexikon kaum besser geeignet als das wörtliche Zitat. Hey, gib Dir einen Ruck: einen Satz wie diesen einfach weglassen. Der Artikel verliert dadurch nicht, sondern gewinnt, nämlich an Kürze und Prägnanz. Im Satz davor steht doch bereits, dass er die Lieder des Vorgängeralbums zu lang fand. Im Prinzip ähnlich kann man auch an weiteren Stellen des Artikels argumentieren, in denen wörtliche Zitate von Personen widergegeben oder umschrieben werden. Gruss --Toni am See 19:52, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Kommentare von Thomas

Hallo! Liest sich schon ziemlich gut, ein paar Kleinigkeiten habe ich noch geändert. Hier ein paar Dinge, die mir beim Lesen unklar geblieben sind:

Einzelnachweise hätte ich gern noch bei

Findet man übrigens hierzu noch was:

  • Der englische Artikel konstatiert persönlichere Texte als bei den Vorgängern - hat sich die en-WP das ausgedacht, oder lässt sich da mit Beleg was zu sagen?
  • Gibt's zu den Musikvideos was besonderes zu sagen?
  • Gibt es eventuell auch freie "zeitgenössische" Fotos von den Bandmitgliedern (also um 1990 statt aus den letzten Jahren)?

Danke für den Artikel und viele Grüße --Thomas Schultz 22:29, 18. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die bisherigen Änderungen. Wenn das halt so 08/15-Musikvideos waren und nichts, was besonders innovativ war, aus der Masse herausstach, oder besondere Resonanz in den Medien erfahren hat, braucht man dazu m.E. wirklich nicht viel zu sagen. Wäre es möglich, die Bestenlisten zum Beleg der Rangfolge bei "Fans und Kritikern" so zu ordnen, dass man gleich sieht, bei welchen die Reihenfolge durch das Publikum (also die Fans) gewählt wurde und bei welchen von Kritikern festgesetzt? Ansonsten könnte man das auf Kritiker-Seite evtl. auch an Sterne-Wertungen oder – sofern vorhanden – an direkten Vergleichen im Rahmen der Rezensionen in wichtigen Musikzeitschriften fest machen.
Ein wenig problematisch finde ich es ja, Dinge aus Quellen zu übernehmen, die man selbst nicht so ganz versteht. Das betrifft aus meiner Sicht folgende Stellen:
    • Was ist damit gemeint, dass Rock Ulrichs Idee „verwarf“, jedes Lied mehrfach zu spielen?
      • Ich gehe davon aus, dass Ulrich ursprünglich vorhatte, die Lieder mehrfach zu spielen und die besten Takes zu verwenden. Rock wird Ulrich dann wohl überredet haben, anders zu arbeiten. --Hullu poro 11:22, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten
    • Um was ging es bei der Diskussion um die Frequenz des Basses? Doch wohl kaum darum, ihn unabhängig von den Gitarren anders zu stimmen - das muss doch hinterher noch zusammen passen?
    • Woher weiß man, dass der Anfang von The Unforgiven aus einem Film gesampled ist, wenn der Film gar nicht bekannt ist?
Schönen Sonntag noch --Thomas Schultz 11:36, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hermann Abendroth (Dirigent)

Hermann Paul Maximilian Abendroth (* 19. Januar 1883 in Frankfurt am Main; † 29. Mai 1956 in Jena) war ein deutscher Dirigent. Er war von 1934 bis 1945 Gewandhauskapellmeister und zählt zu den bedeutendsten Orchesterleitern des 20. Jahrhunderts. Abendroth hat sich als Interpret von Werken Beethovens, Brahms und Bruckners verdient gemacht.

Tendenziell Auszeichnungskandidatur. Was fehlt noch im Artikel? Habt ihr Verbesserungsvorschläge für den biographischen Part? -- Zippos 23:57, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Cheers (Drink to That)

Cheers (Drink to That) ist ein Lied der aus Barbados stammenden R&B-Sängerin Rihanna. Am 24. Juli 2011 gab Rihanna über ihren Twitter-Acount bekannt, dass das Lied die sechste Singleauskopplung aus ihrem fünften Studioalbum Loud sein wird. Am 2. August 2011 wurde das Lied zum ersten Mal im Radio in den Vereinigten Staaten gespielt.

Würde gerne Mal wissen, was ihr zu dem Artikel meint. Ich finde ihn (gegenüber zu anderen Liedartikeln) sehr umfangreich und informativ. -- 109.120.98.140 19:43, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Also, habe den Artikel gerade mal schnell überflogen und muss sagen, dass auf jeden Fall gute Ansätze vorhanden sind. Allerdings sollte der Abschnitt "Veröffentlichung" durch eine andere Tabelle (siehe Skyscraper (Lied)) ersetzt werden. Bei "Kommerzieller Erfolg" sollte zudem darauf geachtet werden, dass Zahlen von 0-12 ausgeschrieben werden müssen. --Music fanhere 20:12, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Skyscraper (Lied)

Skyscraper ist der Name der ersten Singleauskopplung des dritten Studioalbums der US-amerikanischen Sängerin Demi Lovato. Das Lied, welches der Popmusik zugeordnet wird, wurde am 12. August 2011 veröffentlicht und ist nur als Download erhältlich. Es erreichte Platz 10 in den Vereinigten Staaten und ist das bisher erfolgreichste Lied der Künstlerin, zudem erreichte das Lied im Oktober eine goldene Schallplatte für 500.000 verkaufte Einheiten in den USA. In Deutschland wurde es nicht veröffentlicht. Der Titel wurde von Kritikern sehr gelobt, wobei man die gleichermaßen die Konzeption des Liedes als auch die Stimme der Sängerin hervorhob.

So, den Artikel habe ich erstellt und mit tatkräftiger Hilfe Anderer weiter verbessert. Denke, dass er eigentlich ganz gut ist, würde ihn allerdings gerne noch weiter verbessern, um dann möglicherweise mal eine Kandidatur zu wagen. --Music fanhere 20:16, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten