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„Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II“ – Versionsunterschied

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Ja seit wann, und bitte wo wird NPOV politisch nach rechts, links oder die Mitte sortiert? Entweder deine Quellen geben ein Faktum valide her oder nicht. Mit einer bestimmten politischen oder idiologischen Diktion enzyklopädisch tätig zu werden wird halt nix. Solche Konten machen einen riesen Terz und werden irgendwann todsicher gesperrt. Das hat nix mit NPOV zu tun sondern schlicht mit dem Onlineleben. [[Benutzer:Alexander Leischner|<small>'''Α'''</small>]][[Benutzer Diskussion:Alexander Leischner|<small>'''''72'''''</small>]] 16:00, 14. Dez. 2010 (CET)
Ja seit wann, und bitte wo wird NPOV politisch nach rechts, links oder die Mitte sortiert? Entweder deine Quellen geben ein Faktum valide her oder nicht. Mit einer bestimmten politischen oder idiologischen Diktion enzyklopädisch tätig zu werden wird halt nix. Solche Konten machen einen riesen Terz und werden irgendwann todsicher gesperrt. Das hat nix mit NPOV zu tun sondern schlicht mit dem Onlineleben. [[Benutzer:Alexander Leischner|<small>'''Α'''</small>]][[Benutzer Diskussion:Alexander Leischner|<small>'''''72'''''</small>]] 16:00, 14. Dez. 2010 (CET)

Die Problembeschreibung ist zutreffend. NPOV kann es in den Sozialwissenschaften gar nicht geben. Diejenigen, die das für sich in Anspruch nehmen, vertreten in Wirklichkeit die gerade dominante Ideologie, also die Doxa, um mit Bourdieu zu sprechen. Es ist wahrscheinlich der schwerste Gründungsfehler der Wikipedia, dass Jimbo Wales die ideologische Bedingtheit und Interessengebundenheit von sozialwissenschaftlichen Positionen nicht sah oder nicht sehen wollte. Schließlich war er ein Selfmade-Millionär und er hat den Neoliberalismus als Ideologie vollständig akzeptiert.

Dominante Positionen in der deutschen Wikipedia sind der Neoliberalismus und der Neokonservatismus. Sie werden von Usern wie Atomiccocktail, Phi, GS, Polentario etc. perfekt repräsentiert. Deshalb können sie sich auch alles erlauben. Damit steht die Wikipedia noch etwas rechts vom gesellschaftlichen Mainstream. Andererseits hat die Wikipedia ganz erheblichen Einfluss auf die Gesamtgesellschaft und verstärkt noch diese Trends.

Eine einfache Lösung gibt es da nicht. Wie schon auf den Regelseiten festgestellt wurde, sollen Artikel im Idealfall so geschrieben werden, dass sich sowohl die Gegner als auch die Befürworter des besagten Phänomens, bzw. Anhänger unterschiedlicher Positionen oder Weltanschauungen in ihnen wiederfinden können. Das wird aber gerade von den Anhängern der herrschenden Ideologien absolut nicht gewollt. Sie nutzen ganz selbstverständlich ihre Macht, um ihre eigene Position als unhinterfragbare Wahrheit zu präsentieren. [[Benutzer:Neon02|Neon02]] 21:47, 14. Dez. 2010 (CET)

Version vom 14. Dezember 2010, 22:47 Uhr

Die freundliche Leserin bzw. der geneigte Leser beachte bitte das Meinungsbild
zur Löschung dieser Seite unter Wikipedia:Meinungsbilder/Diderot-Club II.
Eine Möglichkeit zum Abstimmen besteht nun leider nicht mehr.

Der französische Enzyklopädist Denis Diderot (1713–1784) steht für die europäische Aufklärung und die Zugänglichkeit von Wissen.

Am 12. Januar 2008 schrieb der Benutzer Andrax [6]
„Wikipedia ist eine freie Zusammenkunft von Autorinnen und Autoren. In diesem Sinne ist es mir ein Anliegen, mit Interessierten über die Bedingungen unserer Arbeit zu diskutieren und alle Probleme anzusprechen, die unsere Arbeit an der Erstellung der Enzyklopädie Wikipedia betreffen. (...) Besonders schmerzlich ist es, wenn neue wie erfahrene AutorInnen mit ihren Problemen im Regen stehen gelassen, gemobbt und gedankenlos gemaßregelt werden. Viele werden inaktiv oder verlassen das Projekt. Gerade für sie wünsche ich mir eine Anlaufadresse hier.“
Der Soziologe Christian Stegbauer formulierte [7]
„Im Moment scheint der Widerspruch zwischen dem emanzipatorischen Ziel des Projekts und der organisationalen Wirklichkeit durch die interne Machtverteilung in Wikipedia weiter anzusteigen..“

Vor diesem Hintergrund soll diese Seite eine Anlaufstelle bieten für eine offene und freie Wikipedia!

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

Wikimedia Europe (WMEU): Heute zahlt uns Deutschland, und morgen Europa

(nicht signierter Beitrag von sebmol (Diskussion | Beiträge) )

Wikimedia mit Berliner Sauce

Gut unterrüchteten Quellen zufolge, um diese Zeit ist es dort gerade mal Abend und ich bin mit Schrecken aus einem Traum aufgewacht, war der Verein mit Sitz in Berlin seit 31. Dezember 2009 kein Chapter mehr. Gegenstand der Auseinandersetzungen war... na was wohl? Das Geld.

Gleichwohl präsentierte man sich gegenüber der deutschen Öffentlichkeit in alter Form als Partner der Wikimedia Foundation, um weiter Spenden kassieren zu können.

Ein kleines Grüppchen machte sich also diese Tage auf nach California, um notgedrungen mal den Vertrag zu unterschreiben, um Chapter zu werden, heißt es.

Auf dem Wege zur Wikipedia-Weltherrschaft wolle Sebastian nun erst einmal Wikimedia Europe gründen, mit sich selbst, Pavel und Catrin an der Spitze, heißt es weiterhin.

Gerätselt wird noch, warum der Berliner Verein trotz Rücklagen in Millionenhöhe beschlossen habe, auch Kredite aufnehmen zu können.

Es ist schon klar, dass davon auch hiervon der einzelne einfache Benutzer (siehe oben, auch genannt Schreibarsch) keinen Vorteil haben wird. Der Nutzen und das Wir-Gefühl sind hier frei erfunden.

Prost! – Simplicius 04:43, 9. Aug. 2010 (CEST) Weiterführend... Money, politics and corruption: Thomas Dalton

Die werden sich schon zusammenraufen. Der Unterschied ist: Die Anglos sind etwas pragmatischer. Die entschärfen auch mal einen Konflikt, wenn das Business – das Fußvolk schreibt, der große spirituelle Führer lässt sich mit ein paar Blondinen am Pool fotografieren und gibt Interviews - läuft. Bei den Jerries muß der doitsche Hausmeisterinstinkt halt den fehlenden Sexappeal kompensieren. Das geht auf die Motivation und drückt auf die Dauer den Content. Aber was willst du machen. Welche Version mir sympathischer ist? Gute Frage. --Richard Zietz 12:29, 9. Aug. 2010 (CEST)
Also ich finde die Idee von Wikimedia Europa ja an sich sehr sinnvoll - als Dachverband wo alle Chapter gleichermaßen über die Strategien und auch Spendenkampagnen wie auch transnationale Veranstaltungen mitbestimmen und organisieren können. (Nur das mit der Führung Deutschlands müßte noch einmal verhandelt werden. Als Geschäftsführerin von Wikimedia Serbien bin ich natürlich für die Führung von Serbien...) Allerdings wenn man den Spaß beiseite läßt - diese Idee könnte richtig eingesetzt wirklich sehr sinnvoll und nützlich sein und könnte diese elendige Kleinstaaterei und Im-Eigenen-Saft-Kochen der Chapter wirklich entzerren. Durch einen gemeinsamen Fond könnten arme Chapter (so wie z.B. mein Arbeitgeber) vom reichen Chaptern finanziell unterstützt und dadurch die Gemeinschaft der Chapter per se gestärkt werden! -Vorausgesetzt natürlich, die Unterstützung ist nicht an Bedingungen gebunden, die Abhängigkeiten schaffen, nach dem Motto: "Wes Brot ich eß, des Lied ich sing." Das muß unbedingt vermieden werden. --Juliana © 04:04, 10. Aug. 2010 (CEST)
Du meinst also die Geschäftsführung in Deutschland sollte nur anhand persönlicher Kontakte ohne Stellenausschreibung an jemanden ohne die erforderlichen Qualifikationen vergeben werden ? 84.62.49.225 09:39, 10. Aug. 2010 (CEST)
Nur wenn da auch ein Mercedes und Präsidentensuite im 5-Sterne-Hotel auf Lebenszeit rausspringt. Ich habe von Serbien zum Einstand nur eine Flasche Wodka, eine Perlenkette und eine AK-47 bekommen - naja, wir sind ja auch nur ein kleines Chapter, kannste noch nicht so viel verlangen... --Juliana © 13:41, 10. Aug. 2010 (CEST)
Hm, Serbien hat doch gar keinen Meerzugang mehr, passen die Perlen wenigstens zu Deinem Teint? fossa net ?! 13:45, 10. Aug. 2010 (CEST)
Es sind falsche Perlen. Siehste so arm sind wir - nicht mal für eine echte reichen unsere Spendengelder... --Juliana © 13:50, 10. Aug. 2010 (CEST)
Ja, der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen.--Sonnenblumen 00:55, 11. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe gehört, dass in einem der europäischen Chapter der Vorstand wegen Korruption schon ausgetauscht werden musste. Weiss jemand darüber etwas Genaueres? – Simplicius 10:05, 11. Aug. 2010 (CEST)
Beim "wir" muss man unterscheiden:
Was das Verteilen der Spendeneinnahmen angeht, werden die Funktionäre sicherlich schon eine Mischform finden, interessante Anregungen bietet dann McDonalds oder Coca Cola Europe oder die Treberhilfe Berlin. Eine AK-47 erleichtert das Spendensammeln enorm.
Für uns Schreiberlinge kommt sowieso nicht mal eine Plastikperle herum. Da haben uns die Frittenschieber noch was voraus... – Simplicius 09:55, 11. Aug. 2010 (CEST)
Perlen (egal ob echt oder unecht), Wodka und AK-47 seien Juliana gern gegönnt. Ebenso wie eine Currywurst, ein Korn und eine P38 sind sie nicht das Problem, um das es hier wirklich geht. --Richard Zietz 10:05, 11. Aug. 2010 (CEST)
Da sieht mans mal wieder. Dabei wäre das AK-74, gerade in der Kurzversion AKS-74U, viel besser für zarte Damenhände geeignet gewesen. Und was kriegt die Arme. Einen alten bockenden Schiessprügel, der Dir die ganze Schulter grün und blau schlägt. Typisch Wikimedia. WB 09:13, 13. Aug. 2010 (CEST)
Lieber Sebmol, du kannst uns ebensogut ja auch über die Fakten aufklären. – Simplicius 09:59, 13. Aug. 2010 (CEST)
Da es mir teilweise nicht einmal im Ansatz gelingt zu ergründen, wo der vermeintliche Wahrheitsgehlt einiger deiner Aussagen liegt, fällt es etwas schwer, hier über Fakten aufzuklären. Genausogut könntest du mich auffordern, etwas über die Fakten zu Schneewittchen und den 7 Zwergen aufzuklären. sebmol ? ! 19:53, 13. Aug. 2010 (CEST)
Naja, das waere doch recht einfach: Zwerge gibt es meines Wissens nicht, die Geschichte ist also recht frei erfunden. Warst Du, der 1. Vorsitzende von Wikimedia Deutschland, letzte Woche in San Francisco bei der Wikimedia Foundation? Wenn ja: Warum warst Du da -- aus inhaltlicher Sicht? Wer hat das bezahlt, dass Du da warst? Das sind dann doch relativ einfache Fragen, die man natürlich nicht beantworten braucht, wenn man das DZI-Spendensiegel eh nicht bekommen kann und auch gar nicht bekommen will (laut Eigenaussage, soll ja zu teuer sein). fossa net ?! 12:30, 14. Aug. 2010 (CEST)
Dir fällt aber schon auf, dass deine Fragen eigentlich nichts mit den wirren Behauptungen zu tun haben, mit denen Simplicius diesen Abschnitt begonnen hat, oder? sebmol ? ! 22:06, 15. Aug. 2010 (CEST)
Dann präsentiere uns doch bitte mal die Fakten, lieber Sebastian.
Wann wurde der Vertrag bei der Foundation unterzeichnet?
Wie hoch war die Rechtskosten der amerikanischen Kanzlei, die du beauftragt hattest?
Grüsse, – Simplicius 15:47, 16. Aug. 2010 (CEST)
Wann wurde welcher Vertrag unterzeichnet? Und welche Kanzlei soll ich womit beauftragt haben? Die Art der Fragestellung erinnert mich ein wenig an 'Wann haben Sie eigentlich aufgehört, Ihre Kinder zu schlagen. sebmol ? ! 08:08, 17. Aug. 2010 (CEST)
Sebmol, das nennt man wohl in der Biologie Appetenz-Aversions-Konflikt zwischen Angriff und Flucht. Wenn du ein Uran-Utan wärst, würdest du dir vermutlich an den „du-weißt-schon-was“ kraulen. Versuch es doch mal mit stur lächeln und winken, Männer, stur lächeln und winken. Machst du hier gerade Mort, den Falken-Schutz-Schild? Für wen eigentlich? Und ein kleiner Tipp von mir, damit es keine Missverständnisse gibt: Der Chef der WMDE-Pinguine - Skipper - ist ein Mädchen.Skipper, der Pinguin 21:11, 17. Aug. 2010 (CEST)
Das hier postete ein gewisser Sebastian Moleski: [8]
„Im Zuge des Chapter-Meetings verkündete Mike Godwin, Anwalt der
Foundation, dass es demnächst einen neuen Vertrag zwischen Chapter und
Foundation geben wird. Der erste Entwurf wurde im April veröffentlicht.
Er sieht, im Vergleich zu den bestehenden Vereinbarungen, insbesondere
für Wikimedia Deutschland einige Verschlechterungen vor. Ich habe auf
Empfehlung von JBB eine Anwaltskanzlei in San Francisco beauftragt, uns
pro bono bei diesem Thema zu beraten und dazu beizutragen, eine
angemesseneren Entwurf vorzubereiten.“
Erinnert mich schwer an die Gedächtnislücken mancher Politiker. -- 77.181.56.142 03:37, 18. Aug. 2010 (CEST)
Der hier genannte Vertragsentwurf wurde seitens der Foundation wieder zurückgezogen. Und pro bono bedeutet, dass die Kanzlei umsonst arbeitet. Da man Simplicius ja eine gute Kenntnislage aufgrund seiner ominösen "gut informierten Kreisen" unterstellen kann, wird er das wohl nicht gemeint haben, oder? sebmol ? ! 09:28, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ich sprach von "Gut unterrüchteten Kreisen".
Und wie steht es darum, mal weniger Desinformationspolitik zu machen? – Simplicius 09:56, 21. Aug. 2010 (CEST)
Kennen wir denn den derzeitigen Vertrag? Ich hab da nichts im Netz auf die Schnelle finden können. fossa net ?! 09:36, 18. Aug. 2010 (CEST)
Der Vertrag ist nicht online, genausowenig wie alle anderen Verträge des Vereins online sind. Es gibt auch keine Veranlassung dafür, das zu ändern. Wenn du Verträge einsehen möchtest, kannst du dich zum Kassenprüfer oder in den Vorstand wählen lassen. sebmol ? ! 10:17, 18. Aug. 2010 (CEST)
Verstehe. Würde natürlich das Siegel von Intransparency Germany gefährden. Musst Du Dich übrigens bei der Wikimedia Foundation beschweren, wenn Du das nicht bekommst: Die haben den Vertrag nämlich hier online gestellt. Aber vielleicht gilt der Vertrag nicht für Deutschland: Warum sollte Thomas Dalton von Wikimedia UK das sonst annehmen? Dumm nur, dass es im deutschen Recht kein Gewohnheitsrecht gibt: Sollte es wirklich keinen Vertrag geben, dann ist Wikimedia Deutschland kein Chapter mehr. Ich denke, Vereinsmitglieder und prospektive Spender haben ein moralisches Recht darauf zu wissen, ob es einen Vertrag gibt und was in ihm steht, es geht da ja nicht drum, wo Kopierpapier fuer die Geschaeftsstelle gekauft wird, sondern um ein zentrales organisatorisches Konzept. fossa net ?! 10:59, 18. Aug. 2010 (CEST)
Du kannst dir sicher sein, dass zwischen Foundation und Verein alles im Reinen ist. Wie Thomas Dalton an seine Meinung kommt, weiß ich aber auch nicht. Deine reichlich ahnungslosen Vorstellungen zum Thema Gewohnheits- und Vertragsrecht lasse ich hier mal lieber unkommentiert. sebmol ? ! 11:28, 18. Aug. 2010 (CEST)
Noe, Du hast Sie bereits dadurch kommentiert, indem Du sie „ahnungslos“ nennst. „Alles im Reinen“ ist blosses Geschwaetz: Meine konkrete Frage: 1. Gab es zu dem Zeitpunkt, an dem Thomas Dalton gepostet hat einen gültigen Vertrag mit der Foundation? 2. Gibt es einen solchen heute? Ich wuerde Dich ausserdem bitten, Thomas Daltons Aussage ggf. richtigzustellen; als prominentes Mitglied von Wikimedia UK sollte er die Situation in anderen Laendern korrekt darstellen. Antworte ihm also bitte oeffentlich auf der Mailingliste und weise seine Aussagen zurueck, um das Gesicht des deutschen Vereins zu wahren. fossa net ?! 11:35, 18. Aug. 2010 (CEST)
Wikimedia Deutschland ist seit 2004 als Chapter der Wikimedia Foundation anerkannt. Daran hat sich nie etwas geändert, oder fehlt der Verein in dieser Liste? Das "Gesicht des deutschen Vereins" ist auch nicht in Gefahr, wenn Thomas etwas glaubt, was nicht ganz der Wahrheit entspricht. Die einzigen, die sich für dieses Thema interessieren, sind einige ahnungslose Berufsdiskutanten hier, die haltlose Gerüchte verbreiten und die Arbeit des Vereins diskreditieren. sebmol ? ! 12:30, 18. Aug. 2010 (CEST)
Inzwischen werden ja nicht nur mehr nur die offenen Kritiker im Projekt angepöbelt, sondern auch jene verunglimpft, die lediglich Sebmol dem Großen von Europa ein par Fragen stellen. Also ich bin jedenfalls gespannt, wie das weiter geht den und mit dem Inhalt der Gedächtnislücken. --...bR∪mMf∪ß... 22:24, 2. Sep. 2010 (CEST)

Wie soll etwas Kosten verursachen können, wenn es "pro bono" beauftragt wurde? Gibt es irgendein Naturgesetz, das im Zeitalter des Internet verhindert, dass man von Deutschland aus direkt mit einer Anwaltskanzlei in den USA Kontakt aufnehmen kann? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:45, 18. Aug. 2010 (CEST)

217.000 Personalkosten aber kein Geld für ein DZI-Spendensiegel

Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto mehr ärgert es mich. Die Konten von WMDE (natürlich aufgrund Spendenbanner in der Wikipedia, mit denen Wikimedia ja ihres Vereinsmantras nichts zu tun hat) füllen sich zuverlässig. Ein eigener Foundraiser ist eingestellt worden um die Spendeneinnahmen nochmal in die Höhe zu treiben. Die Personalkosten belaufen sich laut Aussage Sebmol inzwischen auf 217.000€. Beim Mitarbeitereinstellen gibt es anscheinend keine Abwehrreaktionen, wenn es um Geldausgeben geht. Warum wehrt sich der Verein so vehement gegen das Siegel? --88.74.223.29 18:30, 15. Aug. 2010 (CEST)

Die Position des Vorstands dazu basiert letztlich auf der Annahme eines negativen Kosten-Nutzen-Verhältnisses. Umfangreicher lässt sich das in dieser Stellungnahme nachlesen. sebmol ? ! 22:15, 15. Aug. 2010 (CEST)
Kurz gesagt: die Beantragung des Spendensiegels wäre Verschwendung von Spendengeldern und eine Vermehrung der Spendeneinnahme durch das Siegel ist nicht zu erwarten. Vertretbare und absolut verständliche Position. Aber den Fakt, dass dieses Siegel jährlich zwischen 500 und 10.000 Euro kosten kann, verschweigen diejenigen, die das fordern, ja immer geflissentlich. --Felix fragen! 13:04, 16. Aug. 2010 (CEST)
ich halte von diesen siegeln auch nichts, die kosten nen haufen geld und an der ausgabepolitik ändert sich nichts, da die siegelverkäufer weder die kapazität haben das zu überprüfen noch ein wirkliches interesse haben, da druck zu machen, ergo nutzlos Bunnyfrosch 14:09, 16. Aug. 2010 (CEST)
Da hat Bunnyfrosch nicht unrecht. Interessieren würde mich aber, wer jeweils wieviel von den 217.000 Euro bekommen hat. Beispiel: wieviel davon bekommt Henriette Fiebig pro Jahr für ihre Tätigkeit ausgezahlt? --84.152.97.190 14:54, 16. Aug. 2010 (CEST)
Gemäß „Für die jährliche Siegelprüfung berechnet das DZI eine Grundgebühr von 500 Euro und einen Zusatzbetrag von 0,035 Prozent des jährlichen Spendenaufkommens ("Sammlungsergebnis").“ in Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen wäre von einer jährlichen Belastung von etwa 850 Euro auszugehen, also 1 Promille des jährlichen Spendenaufkommens. Wer hier 10.000 Euro behauptet...
Der Stiftungsträger wirkt ok [9].
Die Liste der Institute, die eine Prüfung erfolgreich in Anspruch nehmen, wirkt auch ok [10].
Fulminant das Argument, was passiere, wenn man das Siegel verlöre. Ich gehe eher mal davon aus, dass man es unter der Geschäftsführung von Sebastian Moleski gar nicht erhalten würde. – Simplicius 15:40, 16. Aug. 2010 (CEST)
Wenn du dich schon mit den Kosten auseinandersetzen möchtest, dann betrachte bitte die vollständigen Kosten, also sowohl direkt als auch indirekt (stehen zum Teil in der Stellungnahme). Stell das Ganze bitte dem zu erwartenden Nutzen gegenüber und beschreib dann, warum die Beantragung des Siegels eine gute Idee sein sollte. Im Vorstand haben wir das unter Berücksichtigung der abschlägigen Empfehlung unseres Steuerberaters (der viele gemeinnützige Organisationen berät und hautpsächlich von negativen Erfahrungen berichten konnte) und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir das Spendensiegel nicht beantragen werden, weil die Kosten-Nutzen-Abwägung nicht überzeugt. Du kannst gern versuchen, den Vorstand vom Gegenteil zu überzeugen. sebmol ? ! 17:33, 16. Aug. 2010 (CEST)
P.S. Geschäftsführer des Vereins ist seit über einem Jahr Pavel Richter. sebmol ? ! 17:33, 16. Aug. 2010 (CEST)
Stimmt. Haben wir ja auch lange genug darauf gewartet. – Simplicius 20:33, 16. Aug. 2010 (CEST)
würde nicht ein Spendensiegel für höhere Seriösität bürgen und so deutlich mehr Spenden akquirieren - -- ωωσσI - talk with me 19:04, 16. Aug. 2010 (CEST)
Das könnte sein, muss es aber nicht. Die historische Betrachtung zeigt aber, dass wir (bisher) überdurchschnittlich gut ohne Spendensiegel gewachsen sind
Übrigens: das Siegel selbst nicht zu beantragen, schließt nicht aus, dass sich der Verein nicht an dessen Kriterien orientieren und das auch öffentlich darstellen kann. Ganz im Gegenteil sind viele der Kriterien und Grundsätze sogar sehr hilfreich und werden seit langem von uns beachtet. sebmol ? ! 19:16, 16. Aug. 2010 (CEST)
Wie viele Organisationen offenkundig gute Erfahrungen mit dem Siegel machen (wenn sie die Voraussetzungen erfüllen), zeigt die Liste. "Orientieren" klingt für mich nach "nicht erfüllen". Nicht erfüllen können oder nicht erfüllen wollen? Wo besteht denn der Knackpunkt? Den "Haufen Geld" an Kosten sehe ich nicht. – Simplicius 20:33, 16. Aug. 2010 (CEST)
Nur weil eine Organisation das Siegel trägt, musst du nicht davon ausgehen, dass sie "offenkundig gute Erfahrungen" damit macht. Das trifft umso mehr zu, wenn man bedenkt, dass eine Organisation, die das Siegel einmal hat, eigentlich gar keine Wahl hat, als es immer wieder verlängern zu lassen. Tut sie es nicht, ist sie doch gleich bei einigen dubioser Machenschaften verdächtig. Diese Seite ist bester Beweis dafür. sebmol ? ! 14:40, 17. Aug. 2010 (CEST)
Nachrichtlich: Diskussion auf FzW. – Simplicius 20:33, 16. Aug. 2010 (CEST)
Sebastian schreibt, "die historische Betrachtung zeige aber, dass wir (bisher) überdurchschnittlich gut ohne Spendensiegel gewachsen seien". Das ist ein Totschlargument. Wer sagt Sebastian denn, dass man mit Spendensiegel denn nicht noch besser gewachsen sei? --84.152.97.190 08:29, 17. Aug. 2010 (CEST)
Niemand sagt das. Nur gibt es keinen Grund zu glauben, dass der Grenzvorteil (also die zusätzlichen Spenden über das sonstige Wachstum hinaus) die Grenzkosten (also der mit der Siegelbeantragung und -einhaltung verbundene Aufwand) übersteigt. sebmol ? ! 08:49, 17. Aug. 2010 (CEST)
Es ist muessig darueber zu diskutieren, da WMD das Siegel aus vielerlei Gruenden nicht erhalten kann. In der Tat macht es wenig Sinn etwa EUR 1000 im Jahr dafuer auszugeben, um sich bescheinigen zu lassen, dass man das Siegel nicht bekommen kann, das waere ja eher noch Negativwerbung. Ich sehe auch nicht, dass sich das in Zukunft aendern wird, aber man hat ja schon Pferde kotzen sehen. Aber vielleicht kann man ja bei Intransparency International ein Siegel beantragen. fossa net ?! 11:33, 17. Aug. 2010 (CEST)
PS: Es geht bei dem Siegel uebrigens auch und gerade um Ueberpruefung der eigenen Struktur von unabhaengiger Seite. Das hat einen Nutzen unabhaengig vom Spendenaufkommen. Die Ausgabenseite des Vereins ist naemlich auch interessant. System of Checks and Balances nennt man sowas in der Verfassung der Vereinigten Staaten, das hat man schon vor 200 Jahren gemerkt, dass das eine wichtige Eigenschaft gut fuinktionierender, demokratischer Organisationen ist. fossa net ?! 11:38, 17. Aug. 2010 (CEST)
Dass der Verein das Siegel nicht bekommen könne, haben immer nur Nadine, Olaf und du behauptest. Mir sind keine Gründe bekannt, warum das tatsächlich der Fall sein sollte. Ganz im Gegenteil bin ich sogar davon überzeugt, dass wir es erhalten würden. Die Kriterien erfüllen wir allemal. sebmol ? ! 14:33, 17. Aug. 2010 (CEST)
Dann beantrage es. --Juliana © 14:35, 17. Aug. 2010 (CEST)
Hast du die Diskussion hier eigentlich überhaupt verfolgt? An der negativen Kosten-Nutzen-Abwägung hat sich seit mindestens Mai nichts geändert. Also gibt es auch keinen Grund, jetzt doch das Siegel zu beantragen. Es lohnt sich schlicht nicht. sebmol ? ! 17:52, 17. Aug. 2010 (CEST)
Die direkten Kosten für das Siegel betragen per annum nicht mehr als 850 Euro, wenn keine weiteren Umsatz-Wunder geschehen. Du hast "bis zu 10.000 Euro" behauptet. Das ist Irreführung.
Ferner sind 850 Euro gerade mal 1 Promille des Spendenaufkommens. Ich gehe mal davon aus, dass das renommierte DZI-Siegel sicher auch zu 1 Promille mehr Spenden führen dürfte.
Der Rest scheint mir doch ziemliches Gequake und die Angst um die eigenen Pfründe zu sein. – Simplicius 23:09, 17. Aug. 2010 (CEST)
Genau welche Pfründe sollen das denn sein, um derer wir Angst hätten und die dem Spendensiegel zum Opfer fallen würden? Du musst ja unheimlich wirre Erwartungen haben, was das Erlangen des Spendensiegels angeht.
Der größte Kostenpunkt ist übrigens der handelsrechtliche Jahresabschluss samt Bilanz, GuV und Anhang, der von einem Wirtschaftsprüfer testiert werden müsste. Das sind keine Peanuts. Du kannst ja gern mal bei KPMG anfragen, was so ein Testat kostet. Von den Kosten des Abschlusses ist da noch gar nicht die Rede. Da stecke ich doch lieber das gleiche Geld in bessere Projekte und effektivere Spendensammlung. Da kommt allemal mehr dabei raus, als bei diesem Siegel. sebmol ? ! 23:19, 17. Aug. 2010 (CEST)
Ehrlich gesagt, ich halte die Darstellung von Aktiva und Passiva, Erträgen und Aufwendungen für eine absolute Selbstverständlichkeit für einen Verein mit sechs- bis siebenstelligen Einnahmen und Rücklagen.
Wenn man weiss, wie eine ordentliche Buchführung aussieht, sollte das nicht so schwer sein. Dazu gehört es natürlich, dass man die Rechnungen und Quittungen aus den Dienstreisen aufhebt. – Simplicius 00:42, 18. Aug. 2010 (CEST)
Lenk doch nicht immer vom selbst aufgestellten Thema ab, und dann noch auf solch ahnungslose Art und Weise. Der Verein erstellt jedes Jahr eine Einnahmen-Überschussrechnung, wie es das Finanzamt verlangt. Basis dafür ist die ordentliche Buchführung, die seit langem von einer externen Firma übernommen wird. Einen handelsrechtlichen Abschluss zu produzieren ist dagegen etwas ganz anderes, wie dir bekannt wäre, wenn du dich mit der Materie auskennen würdest. Also, welche Pfründe sollen das nun sein? sebmol ? ! 09:25, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe das DZI-Spendensigel (und andere Spendensigel) schon in mehreren Artikeln eingearbeitet und mir ist aufgefallen, wie wenig Organisationen darauf überhaupt wert legen. Ich glaube, es ist nur erforderlich, wenn man Werbung an anonyme Empfänger richtet, wie etwa Fernsehwerbung. Da die Wikipedia für sich selbst mit ihrem Produkt wirbt hat es eine andere Zielgruppe. Trotzdem halte ich eine externe Bewertung für sinnvoll. Andere Spendenorganisationen lassen das durch PwC machen. Und weil das kostenlos ist, wäre ich für eine sofortigen Beitritt zur Initiative Transparente Zivilgesellschaft von ti. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:27, 17. Aug. 2010 (CEST)
Eine Prüfung durch PwC (oder irgendein anderer akzeptierter Wirtschaftsprüfer) ist sicher nicht verkehrt. Dieses Jahr gibt es erstmals zwei Kassenprüfer, die aus diesem Umfeld kommen. Ob das ausreicht, wird sich zeigen. Mittelfristig begrüße ich persönlich aber auf jeden Fall auch eine externe Wirtschaftsprüfung. Gleichwohl sollte man sich aber auch im Klaren sein, was so eine erfolgte Wirtschaftsprüfung dann tatsächlich bedeutet, und seine Erwartungen entsprechend anpassen.
Über die Initative werden wir uns einmal erkundigen. Die war zumindest mir bisher nicht bekannt. sebmol ? ! 17:47, 17. Aug. 2010 (CEST)
Was ist eigentlich dran an der Feststellung [11]
Im Rahmen des Mitgliederversammlung 2009 ist berichtet worden, dass Sebastian Moleski erhebliche Zahlungen des Vereins erhalten hat.
unter dem Rubrum „Zahlungen an den stell. Vorsitzenden/Vorsitzenden ab 2008“
von Nadine Stark und Olaf Kosinsky? Gibt es hierzu Zahlen? -- 77.181.56.142 03:57, 18. Aug. 2010 (CEST)
Der Antrag wurde von der MV mit großer Mehrheit abgelehnt. --DaB. 15:24, 18. Aug. 2010 (CEST)
Wieviel darf man sich als Vorsitzender denn so einstecken? – Simplicius 05:51, 20. Aug. 2010 (CEST)
Ob die Mehrheit wirklich so „gross“ war, weiss ich nicht, aber es duerfte trotzdem fuer das Siegel von Intransprency Germany genuegen. Hoffentlich rächt sich das nicht nochmal vor dem Finanzamt. fossa net ?! 09:15, 20. Aug. 2010 (CEST)
Wieviel Geld hat Sebmol denn bekommen wenn ich mal fragen darf? --78.48.37.36 02:52, 15. Sep. 2010 (CEST)

Tagesschau konstatiert "Debatte um rassistische Erblehre" - nicht relevant für Eugenik-Artikel?

Mit vereinten Kräften machen Wikifanten die doitschschbrachiege WePeh unabhängig von der Realität: Sie sammeln leere Flaschen!

Die Debatte haben wird dort schon länger. Spätestens mit dem Hype um Sarrazins Buch sollte klar sein, dass es eine aktuelle Debatte um "rassistische Erblehre" gibt. -- Schwarze Feder talk discr 12:40, 27. Aug. 2010 (CEST)

Der Eugenik-Artikel wurde für zwei Wochen gesperrt. Seit Monaten wird dort jeder Bezug zu aktuellen Debatten unterbunden. Bislang waren die Argumentationen:
  1. Heinsohn / Sarrazin etc. propagieren keine eugenischen Inhalte
  2. sollten sie es doch tun, so gibt es keine relevante Debatte, es handelt sich nur um Eintagsfliegen
Jeztzt tobt seit einer Woche in wirklich allen Zeitungen, Radio- und Fernsehsendern eine Debatte um Sarrazins Thesen, sein Buch steht bei Amazon genauso auf Platz 1 wie seit Tagen der Begriff "Sarrazin" bei deutschen Twitter-Suchbegriffen und es werden ihm in der Tagesschau und in Welt-Online von Journalisten und Wissenschaftlern eugenischen Denkmuster nachgewiesen. Aber eine Erwähnung auf der Eugenik-Seite darf es nicht geben. Eugenik gab es in Deutschland nur vor siebzig Jahren, das ist so, weil es gar nicht anders sein darf.
Selbstgefällige Ignoranten! -- Schwarze Feder talk discr 14:14, 27. Aug. 2010 (CEST)
http://www.tagesschau.de/inland/sarrazin160.html -- Schwarze Feder talk discr 14:16, 27. Aug. 2010 (CEST)
Danke für den Hinweis. Mit dabei immer wieder die alten einschlägig bekannten Kumpel: Minderbinder, Atomiccocktail, Sebmol, u.a. Die vorgetragenen Argumente gegen diesen Beitrag sind einfach dümmlich pseudoformalistisch ("sekundärquellen", gehört in anderes Lemma usw.) - das ist auch entgegen den Regeln sorgfältigen Arbeitens im Projekt. Dass du, Schwarze Feder, überhaupt noch so viel Energie hast, dich mit weltfremden Stubenhocker-Nerds über das, was da draußen in der Welt passiert, zu diskutieren, bewundere ich. Hoffentlich bleibst du noch ne Weile so :-) - das kann dem Projekt nur gut tun. Gruß --92.196.159.239 12:29, 28. Aug. 2010 (CEST) --...bR∪mMf∪ß... 15:08, 28. Aug. 2010 (CEST)
P.S.: Sarrazins Buch ist ja auch schwarz-rot-weiß ;-) Die Fraben der Reichskriegsflagge --92.196.159.239 12:33, 28. Aug. 2010 (CEST)
Weil Eugenik tatsächlich ein großes Thema ist, tendiere ich allerdings auch dazu, Herrn Sarrazin & die Debatte (die weitere Aspekte hat) dort zunächst herauszulassen. Nach einem Jahr dürfte man klarer sehen, wie "wichtig" das Buch und die Debatte sind. Allein einen gewissen Zeitabstand - es muß ja kein Jahr sein - auszusitzen, bevor eine Tagesdebatte in einen (hier auch: ideengeschichtlichen) Enzyklopädieartikel evtl. integriert wird, finde ich nicht ignorant; zumal mich ja die Debatte selbst zugleich interessieren könnte. Nur weil die Wikipedia ein Wiki ist, muß man das Wikiprinzip noch lange nicht voll ausreizen. Es ist daraus allein, daß man über Sarrazin zur Zeit nichts im Eugenikartikel lesen möchte, auch nicht auf das Motiv zu schließen, man wolle eine kritische Darstellung oder ideologische Zuweisung der Thesen/Äußerungen Sarrazins in der Wikipedia verhindern.--Sonnenblumen 15:53, 28. Aug. 2010 (CEST)
So kann man argumentieren. Allerdings finde ich ein bestseller eines Vorstandsmitglieds der Deutschen Bundesbank für die deutschschbrachige WehPe relevanter, als ein Program, was Kondome an Drogensüchtige verteilt. S.F. hat übrigens nicht (und Nich nur schon gar nicht) mit dem Wikiprinzip argumentiert, oder doch? Allein weil es der Truppe nur darum geht, "nach links riechende" Passagen aus der WehPe zu tilgen, sollte man sich bemühen, die reinzukriegen. Sonst werden die alle zu Björns. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 16:13, 28. Aug. 2010 (CEST)
Siehe auch: DC I: Sarrazin und Eugenik.... – Simplicius 09:38, 5. Sep. 2010 (CEST)
Das ist doch Dummgequatsche mit den "links richenden Passagen". Was in dem Artikel fehlt, ist die Thematik Eugenik/Rassismus/Rechstextremismus im Abschnitt Eugenik#Eugenik_nach_1945. Man sollte sich bemühen die reinzukriegen und nicht der Darstellung von Sarrazins Thesen im Artikel das Wort reden. -- Arcy 15:04, 5. Sep. 2010 (CEST)
Jawoll. Alles dumm' tüch, alles Linksnazis. Weil das is so. --...bR∪mMf∪ß... 15:13, 5. Sep. 2010 (CEST)
Ich meinte zu einem wirren Kommentar von Arcy: "Mit Sozialfaschisten sind Sozialdemokraten gemeint. Gibts die hier irgendwo? Nein. Wohl eher moderne Antifas, Undogmatische Linke etc." (siehe Versionsgeschichte)--Gonzo Greyskull 21:20, 5. Sep. 2010 (CEST)
PS Eigentlich hatte ich eher nicht vor mich hier zu äußern. Ich beobachte nur von außen.--Gonzo Greyskull 21:22, 5. Sep. 2010 (CEST)
Ja ist schon alles ziemlich wirr hier. Rassismus und Rechtsextremismus ist nun Linksnazi???whateverhemeans. -- Arcy 21:30, 5. Sep. 2010 (CEST)
und anderswo ebenfalls Auch in den vielen Exkursen zur Geschichte, die "dank" Sarrazin in verschiedenen Feulitons momentan zu lesen sind, wird die sozialdemokratische Verflochtenheit mit eugenischen Konzepten mit Rassenhygiene beschrieben.[12]-- Arcy 08:45, 7. Sep. 2010 (CEST)

Cpov-Konferenz in Leipzig

[13] -- Schwarze Feder talk discr 16:34, 31. Aug. 2010 (CEST)

Eine Konferenz zur WP ohne Vereinsvertreter hört sich interessant an. Sind die Vorträge im nachhinein online abrufbar oder dergleichen? --Liberaler Humanist 13:44, 1. Sep. 2010 (CEST)

Leider geht es nie mehr ohne den Verein. Wikipedia:Wikipedia:Ein kritischer Standpunkt! Aus dem Konzept in Kurzfassung: Hey, andere hatten mal wieder eine Idee, da müssen wir hin. Neue kostenlose Mitarbeiter mit akademischen Background und natürlich Schüler, die haben ja alle viel Zeit. Man okkupiert hier mal wieder mit den üblichen unermüdlichen Streithelfern des Guten (Raschka, Bücherwürmlein und den bezahlten Kräften Barthel, Fiebig und der neuen Projektlerin bei WMDE. Natürlich wieder ohne eigene Inhalte. Man denkt sich halt, super da sind Leute mit akademischen Hintergrund, zeigt Achim ihnen gleich mal, wie man Artikel schreibt. Akedemiker sind ja alle blöde. "Die Workshops werden von erfahrenen Wikipedianern konzipiert und geleitet und von Wikimedia Deutschland e.V. finanziell unterstützt.". Wie peinlich ist es eigentlich sich zu einem kritischen Standpunkttreffen zu begeben, wenn da niemand kritisches eingeladen wird? Und wieder will man sich nicht im Ansatz mit den Kritikern auseinandersetzen, sondern gleich mal einsammeln, wer so doof ist und kommt um mitzumachen... Ist ja auch besonders schlau und beeindruckend sich mit Akademikern zu treffen und diese von der (ÄH) Qualität und Güte der WP zu überzeugen und schickt da einen Vorabitürienten, und Ehrenamtliche wie Mitabeiter zumeist ohne Akademischen Abschluss hin. Nicht gerade selbstkritisch und reflektiert. --Die bärtige Superdiva 14:19, 1. Sep. 2010 (CEST)

Zumindest die 2 anderen Tage scheinen weitgehend WMD-frei abzulaufen. Am Rande muss man sich aber fragen, was für einen Eindruck ein Minderjähriger, der als Vertreter von WMD ausgegeben wird auf das versammelte Publikum machen wird. Besonders wenn dort dann auch u.a. Stegbauer referiert, der wesentlich mehr Ahnung von der Materie hat als Ich den WMD-Leuten zutraue. Ansonsten referieren dort einige Personen aus den Kommunikationswissenschaften. Die Vorträge von Reichert und Dobusch scheinen ein Interessantes Thema zu haben, allerdings scheint der Vortrag von Christian Pentzold keinen Praxisbezug zu haben (Wikipedia schützt ihre Inhalte bekanntlich nicht. Von den Sachen wäre irgendeine Zusammenfassung oder ein Mitschnitt nicht uninteressant. --Liberaler Humanist 21:08, 1. Sep. 2010 (CEST)

Naja, das Alter keine Rolle spielt, ist seit ich Wikipedia kenne Teil der Herrschaftsideologie. Macht ja auch Sinn in einem Projekt, in dem Schüler und Studierende wegen ihres Zeitbudgets und der Gewandtheit mit dem Neuen Medium tragende Rollen übernommen haben. Dass man Zeit braucht, um zu lernen, ist vermutlich bloß ein Ammenmärchen, dass sich die Ü-25 zur Sicherung ihrer Macht ausgedacht haben. Sicher sind die Wikimedia-Workshop-Referenten dann auch durchweg geschult und versiert in Kritischer Theorie und Kritischem Rationalismus, ich glaub so was eignet man sich in der Sexta im Chemieunterricht an. Es stellt sich mir allerdings die Frage, an welcher Stelle der Status-Quo-Bericht durch die residente Nomenklatura dieses fundierte Kritikwissen auch anwenden wird. fossa net ?! 08:56, 2. Sep. 2010 (CEST)
Dass die Vereinsvertreter mit den bei der Veranstaltung Referierenden nicht mithalten können ist sicher klar. Bei den Teilnehemern werden sie bestenfalls den Eindruck von Konstruktivisten, die sehr in ihrer eigenen Welt verhangen sind hinterlassen. Ich denke, dass die WMD-Vertreter eher zur Anschauung und zur Beantwortung von Fragen dort sind. Das Projekt werden sie sicherlich beweihräuchern. Die Konferenz befasst sich auch eher mit den Grundlagen von Wikis, die Praxis des Betriebs wird dort eher weniger behandelt. Wen es tatsächlich zu größeren Teilen um die Praxis ginge wäre WMD sicher nicht dort. --Liberaler Humanist 22:26, 2. Sep. 2010 (CEST)
Critical point of view ist ein Ansatz, für den man sich sogar neue Enzyklopädieprojekte überlegen könnte. Die Frage ist aber, ob die Euphorie noch einmal entstehen könnte, wie sie Wikipedia mal hatte. -- 77.181.251.121 08:22, 11. Sep. 2010 (CEST)

Wie peinlich ist es eigentlich sich zu einem kritischen Standpunkttreffen zu begeben, wenn da niemand kritisches eingeladen wird? - Ich lade jeden, der sich als in diesem oder welchem Sinne auch immer als "kritisch" versteht, herzlich ein, zum Roundtable zu kommen. Es wäre spannend, sich von beiden „Seiten“ aus mit den Wissenschaftlern zu treffen und so aus eingefahrenen Strukturen der Diskussion herauszukommen. Gruß, Denis Barthel (WMDE) 11:08, 14. Sep. 2010 (CEST)

Anti68er und der Diderot-Club

Benutzer:Antiachtundsechziger klärt *uns* hoffentlich bald über unser links-liberales Gedankengut auf. (Viele Hippies haben seinen NPOV-Kurs schon absolviert: [1]) Benutzer:Rosenkohl gefiel das gar nicht [2] [3], was aber international auf wenig Resonanz stieß [4] [5].
... trotzdem wurde Benutzer:Rosenkohl dafür mit einer Sondermünze in unbeugsamer Hartwährung ausgezeichnet.

Forsetzung

Gute Idee. Tagesordnung: Wie gewinnen wir ein objektiveres Selbstbild, werden kritikfähiger und vermeiden zukünftig selbstgerechte Zeitraubing-Aktionen wie das BSV gegen Björn? --Anti68er 17:07, 4. Sep. 2010 (CEST)
Hallo "Antiachtundsechziger", Anregungen und Meinungen sind immer willkommen, solange sie sachlich und begründet sind. Aber auch deinen Einwurf möchte ich beantworten:
  1. Was das "objektivere" Selbstbild anbelangt: Wie sieht denn das Selbstbild des Diderot-Clubs deiner Meinung nach eigentlich aus? Als nächsten Schrittt darfst/kannst du die Punkte benennen, in denen das Selbstbild des Diderotclubs „objektiver“ werden soll. Eventuell stimmen wir dann darüber ab ;-)
  2. Kritikfähig hoffe ich zu sein, aktiv wie passiv. Aktiv dürfte für den Diderot-Club hinreichend dargelegt sein, ansonsten bitte spezifizieren, in welchen Punkten geübte Kritik warum nicht sachlich waren. Passiv: Probier es doch einfach mal aus, und spezifiziere deine Kritik am Diderot-Club etwas.
  3. Ich halte das BSV über Björn ob der schweren wiederholten Verstöße gegen einfachste Benimmregeln des RL für gerechtfertigt; darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Die Abstimmung war auch nicht vom "Diderot-Club" initiiert. Sippenhaftung scheidet daher aus.
Gruß --...bR∪mMf∪ß... 19:06, 4. Sep. 2010 (CEST)
Hallo "Brummfuss", mein Einwurf war hinsichtlich Sachlichkeit und Begründung dem hier üblichen Umgangston angepasst, insbesondere dem Beitrag darüber. Aber auf deine Fragen will ich gerne eingehen:
  1. Das Selbstbild nach meinem Eindruck, ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Perfektion: Verteidiger (links-)"liberalen" Gedankengutes in der WP und Rächer der deswegen zu Unrecht Gemaßregelten (bzw. "Gemobbten") bündeln ihre Kräfte, um selbst erkannte "Missstände" anzuprangern und zu bekämpfen. Objektivierungsbedarf: Erkennt, dass ihr POV vertretet, dass ihr durch Prangeraktionen (Admin X ist böse und ein Tyrann, Y und Z sind pöhse Rechte, ...) andere zu Gegenaktionen ad hominem provoziert, und dass man gerade aus dieser Position nicht zu Ausschlussforderungen gegen andere legitimiert ist.
  2. Siehe 1. Zu Einzelheiten der Kritik am DC wurde in zahllosen VMs, LDs, SPs und BSVs viel, viel mehr als genug geschrieben. Natürlich lassen sich immer neue Gegenargumente finden und dieses mit jenem aufrechnen usw. Das soll hier aber kein Einstieg in eine weitere 200.377 Bytes lange Debatte werden. Sollte Objektivierungsbereitschaft im Ansatz vorhanden sein, findet ihr die Stellen jetzt selbst.
  3. Soweit ich weiß, führt der DC keine offizielle Mitgliederliste. Vergleicht man allerdings die häufigsten Bearbeiter dieser Seite (bei page "Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II" eingeben) mit der Liste der Antragsteller des Björn-BSV (Simplicius, Sonnenblumen, Widescreen, Hans Koberger, Liberaler Humanist, Ulitz und Arcy), spricht das wohl weitgehend für sich selbst.
Gruß, --Anti68er 20:12, 5. Sep. 2010 (CEST)
Nur mal eine Zwischenfrage: Was ist denn „(links-)"liberales"“ Gedankengut und warum setzt du links in Klammern und liberal in Anführungsstriche? Würde mich vorab interessieren. Für den Rest ist es mir im Augenblick zu spät. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 21:26, 5. Sep. 2010 (CEST)
PS: Wenn man dafür ist, dass Björn wegen seiner vorsätzlichen wiederholten Beleidigungen gesperrt wird, ist dass auch links-liberales Gedankengut? --...bR∪mMf∪ß... 21:30, 5. Sep. 2010 (CEST)
Zur Zwischenfrage: Das (vermutete) Selbstbild lautet "liberal" bzw. "linksliberal". Zum PS: Siehe meinen Punkt 1. (insbes. letzter Satz). Und wie gesagt: Das sollte kein Einstieg in eine weitere lange Debatte werden. Durch wiederholtes Lesen meines Beitrages klären sich diese und andere Rückfragen wahrscheinlich von selbst. Übrigens: NPOV-Kurse biete ich keine an, habe ich auch nie behauptet ;) --Anti68er 22:57, 5. Sep. 2010 (CEST) PS: So, ich geh jetzt noch ein bisschen Benutzer:Antiachtundsechziger/Sozipedia pflegen ...
Schliessen wir das Thema hier am besten mal ganz. – Simplicius 07:59, 6. Sep. 2010 (CEST)
Lieber Anti68er, danke dir für deine Mühe,
  1. Selbstbild: aber ich muss dir leider sagen, dass du wenigstens bei mir mit dem unterstellten Selbstbild nicht, kein bisschen, richtig liegst.
    Ich halte NPOV und POV ist eine ganz lustige Erfindung, aber wer glaubt, dass sein POV NPOV sei, der ... ist nicht ganz, äh, ausgereift... und kann noch Karriere machen in der WP. Aber dass ich nicht kritikfähig wäre, kannst du ja schon mal streichen :-) ... Wirklich. In keinem einzigen Artikel der WP habe ich meinen POV eingebaut.
    Ich kann nur für mich sprechen, wage aber zu behaupten, dass SF oder Widescreen oder Ulitz oder sonst wer auch nicht so blöd sind, dass sie irgendein „Gedankengut verteidigen“ müssen - gegen wen, gegen dich?
    Mobbing gegen Autoren halte ich für ein Problem, was bekämpft werden muss. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob, weswegen, du erwartest, dass ich das jetzt anders sehen soll.
    „Admin X und Y“ sagen mir namentlich jetzt nichts, das ist hohles Gerede.
    Ich verstehe es nicht als „Prangeraktion“, wenn man wiederholte schwere Verstöße beim Namen nennt.
    Generell hat hier von den o.g. Personen niemand, was du wohl unterstellen willst, dass „wir“, also die Diderot-Sippe, *die Admins* notorisch als "Rechte" bezeichnet. Mit Verlaub ist das auch eine ganz schöne Beleidigung; aber was solls, du weißt ja nicht, mit wem du es zu tun hast (und wirst es auch nie erfahren :-)). Du willst damit - so scheint es mir - die Auseinandersetzung mit diversen Phänomene des Projktes an Hand von Theorien verunglimpfen. Theorien sind z.B. in der Faschismustheorie zu finden. Ein Benutzer wurde ja unbegrenzt gesperrt, weil er von einer faschistoiden Adminclique geredet hat. Dass man Benutzer dafür sperren muss, sagt doch eigentlich schon alles. Hierbei sind Vergleiche zum Totalitarismus eine legitime Methode.
    Jetzt solltest auch du das verstanden haben. Was stört dich daran? Lass mich raten: die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Faschismus und Totalitarismus ist dir irgendwie unangenehm.
  2. ist übersetzt in etwa "google doch selbst danach" und such dir aus Seiten von unnützen Pflegeleien und primitiven Pöbeleien irgendeine brauchbare Kritik heraus, wird schon passen - sorry, wie krank muss man denn dazu sein?
  3. Hier reden wir aneinander vorbei, aber das ist im Prinzip auch egal: Ich finde das BSV über Björn gut (Begründung s.o.), du hältst es für eine selbstgerechte Zeitraubing-Aktion, ohne das zu begründen (was ist denn selbstgerecht, habe ich dich irgendwie beschimpft in dem Sinne, dass du nur eine Gehirnhälfte besäßest oder dir der urin am hosenbein herunterläuft? Hat jemand der Antragsteller dich sexistsisch beleidigt? Wohl kaum, das ist -bislang- bloß Geschwätz.) Und nun sollen wir also so kritikfähig sein, und dir dabei zustimmen. Irgendwie hast du das Prinzip mit dem Kritiküben entweder nicht verstanden, oder du wolltest doch nur mal deine Meinung sagen. In beiden Fällen bin ich dir aber nicht böse deswegen :-)
Danke für das Gespräch. --...bR∪mMf∪ß... 19:23, 6. Sep. 2010 (CEST)
Da ich diese Seite nun öfter als gedacht bearbeitet habe: ich sehe mich nicht als bekennenden Linken und besonders liberal (?) finde ich mich auch nicht. Ich würd mir allerdings auch keinen Accountnamen zulegen, der Anti-irgendwas ist.--Sonnenblumen 20:07, 6. Sep. 2010 (CEST)


Lieber Brummfuss, danke, dass du mir die Belegsuche abgenommen hast: Beleidigungen als „faschistoide Adminclique“ und „Vergleiche zum Totalitarismus“ als „wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Faschismus und Totalitarismus“ zu verbrämen, ist einigen hier zur lieben Gewohnheit geworden. Menschen mit mindestens durchschnittlicher Sozialkompetenz erkennen allerdings sofort, dass Tischtücher zwischen den Betreffenden damit nachhaltig zerschnitten und sachliche Diskussionen nicht mehr möglich sind. Die übrigen bezeichnen voraussehbare Reaktionen auf gleicher Ebene dann als „Mobbing“. Außenstehenden (ich sagte nie, ich sei neutral ;-) ) fällt das vielleicht noch mehr auf.
Warum es eine Beleidigung ist, dass „die Diderot-Sippe, *die Admins* notorisch als "Rechte" bezeichnet“ (was ich natürlich nie gesagt habe, lies es nach), aber keine Beleidigung, dass mir die „wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Faschismus und Totalitarismus ... irgendwie unangenehm“ sei, soll mal dein Geheimnis bleiben. Was „selbstgerecht“ mit „beschimpfen“ (3.) zu tun hat, auch. Und dein sonstiges Rumlavieren mit seltsamen Andeutungen und Zitaten, die nie gesprochen wurden, will ich mal wohlwollend als verunglückte Mäeutik deuten. Allerdings ist mir meine Zeit zu schade, darauf einzugehen. Gruß --Anti68er 18:45, 7. Sep. 2010 (CEST)
Was wolltest du jetzt eigentlich damit sagen? I mean, do you speak deutsch? --...bR∪mMf∪ß... 23:20, 7. Sep. 2010 (CEST)
Halten wir einfach fest, auch „Anti-68“ stellt keinerlei rechte Strömung dar.
Es gibt da einfach nur diese Trilliarden von Linken. -- 77.181.251.121 08:26, 11. Sep. 2010 (CEST)

Zwei ganz unterschiedliche Arbeitsnormen

Adolf Hennecke wäre bestimmt ein guter Wikipedianer gewesen.

Leute, da ist ja noch eine Sache, die ich als sehr widersprüchlich empfinde: Es gibt könnte Admins geben, die nicht mehr stimmberechtigt sind. Kein Problem, wenn eine Stimme von 300 mehr wiegt als z.B. eine Löschentscheidung oder die Entscheidung einer Benutzerblockade. Tut es aber nicht, ein Admin könnte einen Benutzer sperren, aber wäre bei einer BS-Abstimmung nicht stimmberechtigt.

Trotzdem ist es in der WP möglich, dass Otto Normaluser nach einem Jahr die Stimmberechtigung verliert, wenn er keine 50 Artikeledits gemacht hat, und zwar unabhängig von seiner vorigen Gesamtleistung für das Projekt (die demokratische Einflussnahmemöglichkeit ist dann halt Futsch, Pech gehabt, auch wenn er den Nobel-Preis für seine Artikel über Biatlethen in der WP bekommen hat). Er muss dann aber, evtl, also wenn er sich z.B. darüber beschwert, damit rechnen, dass er von einem Admin gesperrt wird, der selber bei einer Benutzersperrabstimmung nicht stimmberechtigt wäre und der nur eine Sperre in einem Jahr braucht, um nicht darob sich nicht zur Wiederwahl stellen zu müssen. Kommt nicht oft vor? Naja, übeprüfen will ich das jetzt nicht bei allen, aber hier würde es bereits knapp. Zumindest phasenweise.

Die Arbeitsnormverschärfung-Stimmberechtigungsverschärfung war sehr undemokratisch. Man sollte auch den Arbeitszwang für Admins kippen und stattdessen eine regelmäßige Wiederwahl einführen.

Gruß --...bR∪mMf∪ß... 19:48, 31. Aug. 2010 (CEST)

Mensch Brummi, du warst auch schon mal aktueller... oder besser informiert. Das ist längst unter Big-Brother-Kontrolle. --Anton Sevarius 19:59, 31. Aug. 2010 (CEST)
Coole Seite. Danke. Für den Informationsaustausch ist der Diderot-Club ja auch da. Habe halt nicht mehr soviel Zeit. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 20:11, 31. Aug. 2010 (CEST)
Wenn man hier schon einen Protagonisten der Stoßarbeiterbewegung bemüht, sollte man wissen, welchen Schaden diese Bewegung für die Volkswirtschaften angerichtet hat und warum diese Bewegung keine Nachhaltigkeit entwickelte. Genosse H. bzw. Bruder Stachanow sind in der Wikipedia eher mit Beiträgern zu vergleichen, die einen unbrauchbaren Stub nach dem anderen abgeworfen haben. --Atomiccocktail 20:14, 31. Aug. 2010 (CEST)
Solche historischen Größen rangieren doch ohnehin über „uns“. Auch die von rechts.--Sonnenblumen 01:42, 1. Sep. 2010 (CEST)
Rechts noch über euch ? -- Arcy 14:18, 1. Sep. 2010 (CEST)
Der ernstgemeinte Vergleich eines noch so um diese Enzyklopädie verdienten Wikifanten mit einer Person von politischem Wirkungswillen und Wirkungsmacht wäre schlicht abwegig. Wikipedia ist kein Feld ins Gewicht fallender politischer Aktion.--Sonnenblumen 15:19, 1. Sep. 2010 (CEST)
Belassen wir es dabei. --92.196.63.215 21:19, 1. Sep. 2010 (CEST)

Nehmen wir mal Sebmol: „Allgemeine Stimmberechtigung (neu): nicht stimmberechtigt. Nur 49 von 50 Artikel-Bearbeitungen seit dem 02.08.2009 um 14:00:00. Schiedsgerichtswahl: nicht stimmberechtigt. Allgemeine Stimmberechtigung nicht erfüllt.“ [14] Vielleicht kann er ja einen Ghostwriter engagieren. -- 77.181.233.140 14:51, 1. Sep. 2010 (CEST)

Als ehemaliger Top400 Beitrager noch vor einem Jahr werde ich in ein paar Wochen ebenfalls die Stimmberechtigung verlieren. Und kümmert es mich? Nö, nicht im geringsten. Von dem ganzen Metakrimskrams, den Integranten, den Pöblern mit breiter Rückendeckung, Hetzern, den Machtgefälleausnutzern und anderen seltsamen Persönlichkeiten hatte ich zuletzt die Faxen Dicke gehabt und mir ist die Zeit einfach zu schade, in diesem Zirkus noch irgendetwas Produktives beizutragen. Jetzt amüsiert es mich nur noch; sollen doch Hardliner wie Hausmeister in ihrer kleinen WP-Welt König spielen und sich im virtuellen profilieren - es hat ja woanders keinen Belang, also was soll's ... 87.123.37.139 19:31, 1. Sep. 2010 (CEST)
Ohne Sturkturreformen ist diese Enzyklopädie m.E. verloren. Der Metakrimskrams ist heute viel wichtiger als die Artikelarbeit. Es ist kein reflektierter Idealismus, in einer solchen Struktur - sei sie auch nur passiv anerkannt - zur Artikelverbesserung und zum Ausbau der Artikel beizutragen. Wenn man sich hier überhaupt engagiert, dann sollte man gerade auch den Metabereich beachten. Meine Erfahrung oder Einschätzung ist die, daß sich zur Zeit nicht oder nicht viel verändern läßt. Das liegt an der Zusammensetzung der aktiven Community, die das so haben will - und das ist, leider, anzuerkennen.--Sonnenblumen 20:47, 1. Sep. 2010 (CEST)
Die Struktur, die sich im Laufe der Jahre herausgebildet hat, mutet mir beinahe schon sektiererisch an. Selbst auserwählte Vertreter der "reinen Lehre" mit Absolutheitsanspruch hier, die Häretiker dort und als gewünschte Anhängerschaft die gläubigen Schäfchen, die im Sinne der Lehre im Gleichlauf zu funktionieren haben, denen ansonsten aus der Gemeinschaft ausgestoßen zu werden droht. Daneben eine noch große, aber verstummte Mehrheit der Vernünftigen, deren Stimme der Vernunft im plakativen Verkündungsgeschrei der Apologeten mit Anspruch auf Projektführerschaft aber untergeht. Die Analogie zur Religion drängt sich förmlich auf :-)
Als ich 2004 hier anfing waren die Ansätze der Hausmeisterei, wie Elian das so schön mal definierte, durchaus vorhanden, aber in einem Rahmen, der mit Gegenpositionen noch im Gleichgewicht war. Fundamentale inhaltliche Richtungsentscheidungen waren damals noch möglich und haben zu dem Relevanzkanon geführt, der heute wie in Stein gemeißelt scheint und die damalige Flexibilität vermissen lässt. Das Gleichgewicht ist verloren, im zähen Ringen wurden nach und nach Disziplinerungsinstrumente wie zuletzt der Stimmberechtigungsverlust eingeführt, um den Benutzer zu einem stromlinienienförmigen Enzyklopädisten zu erziehen. Andere, im Grunde nützliche Instrumente wie VM oder CU werden von denen, die die DE-WP-Klaviatur beherrschen, ebenfalls als Disziplinerungsinstrument mißbraucht - und das aufgrund der Machtfülle und Netzwerkbildung weitgehend sanktionslos. Das Machtgefälle ist heute deutlicher als zuvor und wird heute deutlicher als je ausgenutzt. Das soll hier keinesfalls als generelle Adminschelte verstanden werden, denn auch dort gibt es zahlreiche Stimmen der Vernunft, die aber untergehen oder sich erst gar nicht mehr erheben. Es ist die kleine marktschreierische Minderheit in Zusammenspiel mit ihren Wasserträgern die auffällt - und zwar so negativ, dass ich die Konsequenz des Abschieds gezogen habe. Es war eine lange Zeit ein schönes Hobby, aber auch nicht mehr. "Bebapperlte" Artikel zu machen brachte das Gefühl etwas Positives für die Gemeinschaft geleistet zu haben. Und die Illusion auch aufgrund von solcherart Leistung respektiert zu werden. Diesen Trugschluss erkennt man schnell, wenn man an die richtigen Gestalten hier aneinander gerät und feststellen muss, dass die offiziellen Beschwerdekanäle so parteisch sind, wie es die Justiz bei politischen Straftaten in der Weimarer Republik war. (Wetten, irgendein Berufener wird dann wieder an diesem angeblichen "Godwins Law" Vergleich hochziehen, um sich aufgrund einer Petitesse nicht mit dem grundsätzlichen Inhaltlichen auseindersetzen zu müssen. Eine der überaus beliebten Methoden der von mir Adressierten).
Was ich aus meiner aktiven Zeit als sehr Positives mitgenommen habe sind zahlreiche persönliche Bekanntschaften bis Freundschaften, die ich bis heute weiter pflege - auch zu einer handvoll Admins, die aber allesamt sich an dem Zirkus der zur Zeit (BS von BB) läuft oder bei anderen gleichartigen Gelegenheiten nicht beteiligen. Sie arbeiten hier noch in ihren Bereichen weiter und werden ob ihres Status auch weitgehend in Ruhe gelassen, wollen mit diesen Dingen nichts zu tun haben und schütteln wie ich oft genug fassungslos den Kopf. Als normaler Benutzer bin ich da schon öfter "angepinkelt" worden, wenn ich in die Deutungshoheit bestimmter Themen bestimmter Nutzer geraten bin, auch wenn ich meine hiesigen Netzwerkverbindungen da durchaus auch für mich zu nutzen wusste. Nur warum soll ich mich dieser Respektlosigkeit aussetzen? Wenn ich nur dann nicht angegangen werde, wenn ich still als Autor "funktioniere"? Die Frage stellte sich mir und ich habe sie wie so viele andere Nutzer negativ beschieden. Ironischerweise gerade in einer Zeit, wo mich Leute aus dem Projekt, die in Funktionen oberhalb der Adminschaft positioniert sind, in persönlichen Gespräch gefragt hatten, ob ich nicht Admin werden wollte :-) Nein, wollte ich nicht. Zu dem Zeitpunkt nicht mehr. 87.123.26.171 22:21, 1. Sep. 2010 (CEST)
zwischenquetsch: +1 ; dito (will heißen: entspricht ungefähr meinen eigenen Erfahrungen - ebenfalls seit 2004 dabei), IMO passend dazu fiel mir grad das hier ein --Ulitz 23:18, 2. Sep. 2010 (CEST)
Uiuiui, so viele Wörter! -- لƎƏOV ИITЯAM 01:09, 2. Sep. 2010 (CEST)
Was oben noch als Behauptung gelesen werden konnte, bestätigt solch ein Entwertungsversuch (Edit Martin Vogel, 2.9.10, 01:09) in seiner Sachhaltigkeit. Die hämische Anpinkelei reicht indessen bis ins Regelwerk, siehe Geistesschöpfungen wie Das Recht zu gehen, das vernünftigerweise für alle dem Projekt noch wohlwollend Gegenüberstehenden umgeändert werden müßte in Das Recht zu bleiben. Und wäre zu ergänzen, aber im umgekehrten Sinne, als die aktive WP-Majorität vermutlich denkt, um eine Seite, die heißen müßte: Die Pflicht zu gehen.--Sonnenblumen 02:31, 2. Sep. 2010 (CEST)

Noch ein Beispiel: nehmen wir mal Michael Diedrich. Bei Marcus Cyrons AK mitgestimmt, obwohl auch längst nicht mal mehr stimmberechtigt. Stellt sich dann schon die Frage, wievele weitere Nicht-Stimmberechtigte bei der AK dabei waren. Insbesondere ist aber zu fragen, was jemand mit den Adminknöpfen will, der nicht mal über die aktuelle Projektentwicklung im Bilde ist. -- 77.181.66.44 22:34, 8. Sep. 2010 (CEST)

In memoriam Soziallotse

Ich habe vergangene Woche durch Stefan Kühns Gedenkstätte erfahren, dass Werner Schuren 2007 verstorben ist. Wir kennen ihn besser als Soziallotse. Wenige Tage nach seiner Sperrung machte er einen Neuanfang als Eckermann. Er war in der Wikipedia noch über zwei Jahre lang aktiv, bis wenige Tage vor seinem Tode. Werner war engagiert in Themen wie zum Beispiel Gewerkschaften, soziale Gerechtigkeit und Belange von Behinderten. Er selbst war Rollstuhlfahrer, er hatte krankheitbedingt beide Beine verloren. Eine besondere Kondolenzliste gab es nicht, darum möchte ich noch an dieser Stelle an Werner erinnern. – Simplicius 13:16, 2. Sep. 2010 (CEST)

Ja, das ist traurig. Erst rausgemobbt, dann verstorben. Und für ihn gibt es keine dieser Listen, die dem Unterzeichner, finde ich, immer so ein bißchen als rituelle Waschung, als virtueller Ersatz zum real Life mit echten sozialen Bindungen dient und den Gedanken suggerieren sollen, es handele sich um eine gesunde soziale Struktur in der Wikipedia, niemand bleibt allein usw., denn im Gegensatz zu einer echten Kondolenz ist --~~~~ ja ein schwacher Trost.
Und selbst diesen schwachen Ausdruck gibt es nur bei ganz besonders verdienten Wikifanten, wenn sie sterben, und das sind nur 6 von 21 auf Stefan Kühns Liste. Der Rest stirbt einfach so. Trotzdem auf jeden Fall wertvoll, wo man doch hier als lebendiger Autor keinerlei Rechte hat und als Mensch gar nicht zählt. --...bR∪mMf∪ß... 19:28, 4. Sep. 2010 (CEST)
+1 Α72 15:17, 7. Sep. 2010 (CEST)
Wenn man dich so liest, könnte man meinen, du siehst einen Zusammenhang zwischen dem Projektausschluß und dem Tod... --Felix fragen! 16:28, 5. Sep. 2010 (CEST)
Das Fehlen einer Kondolenzliste kann auch damit zu tun haben, dass man erst viele Monate später von einem Ableben erfährt. Soweit ich den Berichten entnehmen konnte, fand es bei den Angehörigen gute Aufnahme. Man sollte es also auch ruhig tun.
Ich denke, die meisten, die unterzeichnen, hatten mit einem Benutzer in der Artikelarbeit zu tun, auch wenn man das alles in der Fülle der Kommunikation nicht immer voll auf dem Schirm hat.
Werner definierte sich als unabhängiger Wikipedianer, engagierte sich gegen die Sperrung von Thomas7 (wer den nicht mehr kennt, siehe Beschreibung) und war wikipediakritisch eingestellt. – Simplicius 19:59, 5. Sep. 2010 (CEST)
Manch einer attestierte ihm lediglich Interesse an Aufmerksamkeit und Probleme mit dem Artikeltum. --Tos7 15:34, 6. Sep. 2010 (CEST)
es reicht jetzt mit dem Mobbing auch durch Dich Simplicius!! - ist ja mal eine klare Aussage durch den Benutzer Soziallotse; wer war es nochmal, der auf dem Rücken des Toten hier "Gerechtigkeit" et al. ankreidet und "Kondolenz" heuchelt? ... Achya, der Simplicius war's. -- 87.78.71.139 16:38, 6. Sep. 2010 (CEST)
Das war ein spannender Teil von Eskalation, er findet sich hier.
Werner hat danach einen guten Wiedereinstieg gefunden. Offenkundig geht das also. – Simplicius 21:44, 6. Sep. 2010 (CEST)

Bevor das hier wieder Formen annimmt, die keiner wünschen kann: Ich weiß es seit Mai 2007 aus der Zeitung und war traurig, obwohl wir keine Freunde waren. Seit September 2007 hätte es jeder wissen können: [15], der an Soziallotse/Eckermann interessiert war. Und jetzt bitte keine weiteren Diskussionen. --Hardenacke 17:36, 6. Sep. 2010 (CEST)

Man muss das reine Erbe bewahren, daher EOD.</Ironiesyntax> --Liberaler Humanist 23:42, 6. Sep. 2010 (CEST)

Zumindest ist das Ableben einer realen Person, ggf. hinter einem Pseudonym, wahrhaftiger als so vieles was im Metaberreich "gekreischt" wird. Das so etwas vermutlich i.d.R. (Ausnahme Bradypus) nicht auffällig ist, sollte den Stellenwert der WP, bzw. die Beteiligung einordnen und die "Aufgeregtheiten" relativieren. Brummi hat oben einige Kernpunkte treffend angesprochen. Α72 15:17, 7. Sep. 2010 (CEST)

Entschuldige, A72, aber solche Wahrhaftigkeit des Todes ist noch fürchterlicher, als was Adorno am Ende der Negativen Dialektik so von sich gibt... Kippt in Heldentümelei. Real wäre vielleicht das bessere Wort gewesen.--Sonnenblumen 19:01, 7. Sep. 2010 (CEST)

Warum macht ihr eigentlich anstatt hier zu lamentieren nicht eine Kondolentliste auf?? --Geos 19:06, 7. Sep. 2010 (CEST)

Weil wir so gerne lamentieren, weißt du doch.--Sonnenblumen 19:09, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ja, genau den Eindruck muss man einfach gewinnen, sogar aus solch einem Anlass, traurig das --Geos 19:22, 7. Sep. 2010 (CEST)

Sogar aus diesem Anlass das übliche Gezanke und Gemotze. Einfach unerträglich. --Hardenacke 19:12, 7. Sep. 2010 (CEST)

Man legt Angehörigen nicht drei Jahre nach dem Ableben eine Kondelenzliste vor. Das kann man aus AGF heraus als wohlgemeinten Vorschlag verstehen, muss man aber vermutlich verwerfen.
Bleibt die Frage, warum es Kondolenzlisten vor dem Ableben von Seebeer (gest. 2007) nicht gab, im Falle des verstorbenen langjährigen Benutzers Kölscher Pitter (gest. 2010) aber wiederum auch nicht (wenn es an irgendeiner Stelle diskutiert wurde, warum dessen Benutzerseite nicht mal einen Hinweis enthält, so nennt Stefan Kühn die Stelle nicht).
Auch der Benutzer Florian Hufsky (gest. 2010) hat keine Kondolenzliste. Auf eine externe Liste wird nicht verwiesen. Von der Editzahl sollte man es künftig nicht abhängig machen. Täte man das, würd das unweigerlich zur Kondolenzberechtigung und zum Kondolenztool führen. -- 77.181.66.44 03:57, 8. Sep. 2010 (CEST) [16]

Rückfrage Sperre von Sonnenblumen

Fortsetzung:

Aufgrund dieses Edits, der auf Hardeackes Edit weiter oben 19:12, 7. Sept. 2010 antwortete und der von Felix Stember entfernt worden ist, nachdem er auf VM von He3ry als persönlicher Angriff eingestuft worden war, wurde ich 3 Tage gesperrt. Meine Frage, inwiefern der Edit einen PA darstellt, wurde nicht beantwortet, auch eine E-Mail an He3ry blieb unbeantwortet. Um diesbezüglich eine Klärung zu erhalten, erlaube ich mir hier, nochmal festzuhalten, was ich (wenigstens nach meiner Auffassung) gesagt habe, da es m.E. keinen PA darstellt.
  • Ich habe zum Ausdruck gebracht, daß ich Hardenacke seine Pietätsgefühle hier nicht abnehme.
  • Ich habe zum Ausdruck gebracht, daß Hardenacke unter Bezugnahme auf diese m.E. geheuchelten Gefühle (einschließlich geheuchelter Entrüstung) den verstorbenen Benutzer Soziallotse hier instrumentalisiert hat, um Beiträge auf dieser Seite generalisierend als "das übliche Gezanke und Gemotze" zu bezeichnen. Als an der vorigen Diskussion Beteiligter konnte ich mich darin mitgemeint sehen.
Ich bin nach all dem nicht besonders ärgerlich über Hardenacke, und daß nun gerade He3nry die VM angekuckt und mich gesperrt hat, möchte ich für so zufällig halten, daß ich auch auf He3nry nicht besonders ärgerlich sein kann. Nicht richtig war, abgesehen von der Sperre selbst, daß ich keine nähere Erklärung dazu erhalten habe. Da das Instrument der Sperrprüfung zu verwenden bedeutet hätte, die Sperre als geprüfte ggf. anerkennen zu müssen, wähle ich diesen Weg und bitte um Klärung an dieser Stelle.--Sonnenblumen 16:40, 11. Sep. 2010 (CEST)
Du hast es ihm nicht nur einach "nicht abgenommen" du hast ihm darüber hinaus unterstellt, es würde ihm gefallen, wenn X oder Y sterben würde [17]. -- Arcy 17:08, 11. Sep. 2010 (CEST)
Bitte genau hinschauen: jemandem einen Gefallen tun heißt nicht jemandem gefällt etwas. Und das Subjekt zu sterben sind die unerträglichen Stimmen, und in diesem Raum, wo die Verbaläußerung die primäre Realität einer Person/eines Accounts darstellt, durchaus nicht einfachhin mit realem Sterben gleichzusetzen, auch wenn der Bezugspunkt von der Überschrift her ein verstorbener, vorher schon infinit gesperrter (metaphorisch ausgedrückt: gestorbener) Benutzer ist. Im Hintergrund dieser offenkundig stilisierten Rede stand auch das jüngst diskutierte "Geh sterben!" eines anderen Benutzers. Wenn jemandem etwas tatsächlich unerträglich ist, darf das so umschrieben werden, daß derjenige wünscht, das Unerträgliche sei nicht da, was Hardenacke mit der Vandalismusmeldung ja auch entsprechend angestrebt und Felix Stember nach gefallener Entscheidung (=PA) durch Entfernung meines Edits umgesetzt hat. In der Wikipedia nicht da sein kann vieles bedeuten: gesperrt sein, freiwillig das Handtuch geworfen haben, oder auch: sterben. Ich denke, daß in meinem Edit diese Bedeutungsvielfalt auch liegt und eine Vereindeutigung eine klare Fehllektüre ist, die ich weder dir noch He3nry als Mißverständnis abnehmen würde. Sich über meinen Edit ärgern ist das eine, volles Verständnis dafür, daraus einen PA basteln und dem Gesperrten nichtmal näher erklären, ist das andere, das sollte anders laufen.--Sonnenblumen 17:39, 11. Sep. 2010 (CEST)
Kürzer und Ergänzung: Sterben (der Stimmen) als eine Möglichkeit, es Hardenacke recht zu machen (Gefallen tun): das Unerträgliche ist weg (= indirekt ausgedrückter Wunsch). Die Hyperbel Sterben entspricht der von mir so wahrgenommenen und eingeschätzten Übertreibung Hardenackes, was hier geschrieben wurde, als unerträglich zu bezeichnen, ohne es unerträglich zu finden. Insofern war mein Edit als Replik, die diese Übertreibung übernimmt, korrekt - und zumutbar.--Sonnenblumen 17:58, 11. Sep. 2010 (CEST)
Eine (er)sterbende Stimme ist nun wirklich eine sehr gängige Metapher und im Zusammenhang mit unerträgliche Stimmen auch deutlich als solche zu erkennen. Um das so wie Arcy umzudeuten, muss man recht große Lücken in der sprachlichen Kompetenz haben (Stimme ist mal extra verlinkt) - wenn man daran festhält. Sorry. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 18:30, 12. Sep. 2010 (CEST)
Gehirn oder Nachspeise?
Was soll das den nun sein? Hörst du mittlerweile Stimmen ? Man sollte doch nicht jetzt auch noch anderen den Gefallen tun, selber sein Gehirn auszulöffeln. -- Arcy 18:59, 12. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Arcy, ich verstehe deine Frage was soll das denn nun sein nicht, worauf bezieht sich die Nachfrage, was soll was sein?
Den Rest deines Beitrages verstehe ich auch nicht. Hat (selber sein) Gehirn auslöffeln etwas mit dem Thema zu tun? Das klingt für mich einfach wie Blödsinn, oder fast wie eine wahnhafte Vorstellung. Wenn dem nicht so ist, verzeih mir den Ausdruck und erläutere das bitte. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 21:08, 12. Sep. 2010 (CEST)
Es ist alles nicht so lecker, was du hier so auftischt. Das es auch noch wahnhaft sei hast Du aber nun gesagt! ;-) -- Arcy 21:23, 12. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Arcy, ich verstehe deine Frage was soll das denn nun sein nicht, worauf bezieht sich die Nachfrage, was soll was sein?
Den Rest deines Beitrages verstehe ich auch nicht. Hat (selber sein) Gehirn auslöffeln etwas mit dem Thema zu tun? Das klingt für mich einfach wie Blödsinn, oder fast wie eine wahnhafte Vorstellung. Wenn dem nicht so ist, verzeih mir den Ausdruck und erläutere das bitte. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 21:28, 12. Sep. 2010 (CEST)
Ich denke, das ist vielleicht Arcys Art, uns seine Liebe zu zeigen.--Sonnenblumen 21:33, 13. Sep. 2010 (CEST)
Bitte genau hinschauen: jemandem einen Gefallen tun heißt nicht jemandem gefällt etwas. Und das Subjekt zum ausgelöffelten Gehirn sind die unerträglichen Stimmen, und in diesem Raum, wo die Verbaläußerung die primäre Realität einer Person/eines Accounts darstellt, durchaus nicht einfachhin mit realem Auslöffeln gleichzusetzen. oder so ähnlich .... -- Arcy 22:14, 13. Sep. 2010 (CEST)
Ich hab dich auch lieb, Arcy. Lass dich mal knuddeln, du Subjekt zu Gehirn. *Brummfuss knuddelt Arcy* --...bR∪mMf∪ß... 22:36, 13. Sep. 2010 (CEST)
Unter einem Thread, der sich auf Soziallotse bezieht, sollte man einfach mal das tun, was sich gebührt: innehalten.
Soziallotse ist vielen noch bekannt gewesen, leider gab es eben keine Kondolenzliste. In Zukunft sollte man regelmässig eine Kondolenzliste anlegen, wenn ein Benutzer verstorben ist, ohne Ansehen dessen, ob er viele oder wenig Beiträge gemacht hat, ob er im hohen Ansehen stand oder nicht. Da willkürlich eine Grenze zu ziehen, sollte nicht geschehen. Wie Brummfuss es kritisierend formuliert hat „Der Rest stirbt einfach so.“ sollte nicht mehr gelten. -- 77.181.86.173 09:18, 12. Sep. 2010 (CEST)
Auf jeden Fall sollte das gemacht werden. --...bR∪mMf∪ß... 18:30, 12. Sep. 2010 (CEST)

@Sonnenblumen: Ob du einen sogenannten "PA" von dir gelassen hast, spielt für deine Sperre doch keine Rolle. Als einigermaßen bekannter Benutzer derjenigen, die im Diderot-Club ihre Kritik an WP in ihrem Ist-Zustand, ihren Strukturen, und an denjenigen, die WP für sowas wie eine heilige Kuh betrachten, bist du für eine nicht unbeachtliche Anzahl von einigermaßen "prominenten" oder Möchtegern-prominenten Benutzern und Admins so etwas wie "vogelfrei". Im Grunde wird von dieser Gruppe bereits deine Unterschrift als "PA" betrachtet (oder auch die Unterschrift verschiedener anderer Vertreter einer freien Enzyklopädie im Sinne der Aufklärung auch über Dinge, die hier bedenklich und fragwürdig sind), ganz egal, was du über deiner Unterschrift geschrieben hast. Schau dir doch bloß mal dein Sperrlog, oder auch das von Widescreen, Brummfuss, Simplicius an, und vergleiche es dann mit den Sperrlogs derjenigen, die euch auf VM melden, oder die hier regelmäßig die Sau rauslassen, im Versuch, euch oder den Diderot-Club zu diskreditieren, aufs deftigste zu beschimpfen, ins Lächerliche zu ziehen usw. Von diesen Leuten wird das im Club diskutierte doch nicht gelesen, um sich inhaltlich darüber auseinanderzusetzen (vermutlich reicht die intellektuelle Kapazität dafür sowieso nicht aus, wenn man sich die Sprache einiger ihrer Wortführer vergegenwärtigt, siehe auch die Kampagne gegen die Antragsteller des letzten Björn-Sperrverfahrens, und was dort an offenen Anfeindungen gegen euch kam); nein, es ist relativ leicht zu erkennen, dass es darum geht, das von euch geschriebene so hinzubiegen und auszulegen, um auf VM möglichst erfolgreich gegen euch eine neue Kerbe in den virtuellen Colt ritzen zu können. Die donnernde Empörung gehört dabei nur zur Strategie dazu, zumal bei Hardy kennt man das schon zur Genüge. Schöne Beispiele liefern auch die an den Haaren herbeigezogenen Gründe, warum der Diderot-Club selbst immer wieder mal zur Sperre vorgeschlagen; jüngst war es ja nach meiner Erinnerung der Admin Kaisersoft, der's mal wieder versucht hat. Also nochmal: Nicht das, was ihr von euch gebt, ist der PA. Der PA besteht in eurer Unterschrift. Der Rest, die Begründung wird dann irgendwie zusammenkonstruiert und zusammen-empört. Virtuelles Mobbing eben, das euch gegenüber praktiziert wird. --78.50.243.71 19:55, 12. Sep. 2010 (CEST)

Jaja, der böse Admin Kaisersoft, der selbst hätte Sperren können, es aber nicht getan hat... Hoffentlich hat dich das verwirrt. Interessant finde ich übrigens, dass du als IP über "Unterschriften als PA" schwadronierst. Angst vor einer Sperre? --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 20:07, 12. Sep. 2010 (CEST)
Keine Sorge. - Moralische Einsortierungen wie "gut" oder "böse", zumal in Bezug auf Admins oder andere Benutzer wären mir doch etwas zu platt, ich verwende solche eindeutigen Schwarz-Weiß-Attributierungen hier oder im Real Life normalerweise nicht, und wenn, dann in Anführungszeichen. Ansonsten: So leicht zu verwirren bin ich nicht. Aus nichts heraus zu sperren, dürfte selbst bei hartgesottenen Admins etwas misskreditig wirken (obwohl auch so was vorkommt, aber in diesem Fall wär's wohl doch was heavy gewesen). Dass und warum ich als IP geschrieben habe, habe ich im Grunde bereits erklärt. Aber was manche Leute heutzutage schon "interessant" finden, darauf hat man selbst kaum einen Einfluss. Also: na schön, findest du es eben "interessant" (vielleich auch "feige", "unverschämt", "Hinterhältig" usw.?) - Na und? --Ulitz 20:34, 12. Sep. 2010 (CEST)
Also in letzter Zeit häufen sich Kommentare hier, die nach meinem Dafürhalten mit normal vernünftigen rein sprachlichen Maßstäben nicht mehr verstanden werden können; Beispiele sind dieser hier von Kaisersoft als auch der von Arcy oben ("eigenes Gehirn auslöffeln"). Ist das eine neue Wir-schwafeln-nur-noch-Unsinn-Attacke gegen den Club? Sozusagen ein „ganz gewitztes“ Anti-antimobbing-mobbing?
Wie ich den Edit von Sonnenblumen, seine Sperrwürdigkeit und Hardenackes unsachlichen Beitrag einschätze, habe ich übrigens bereits im DC I gepostet. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 21:23, 12. Sep. 2010 (CEST)
"Wir-schwafeln-nur-noch-Unsinn-Attacke gegen den Club?" Euch mit euren eigenen Waffen schlagen? Da hab` ich jetzt schon verloren, danke schön! --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 22:30, 12. Sep. 2010 (CEST)
Wo liest du hier Unsinn und von wem? --...bR∪mMf∪ß... 23:35, 12. Sep. 2010 (CEST)
Du machst eine unbelegte Behauptung die ich mit den gleichen Worten kontere, und du verlangst Difflinks? Du lässt nach! --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 23:46, 12. Sep. 2010 (CEST)
Deinen Beitrag habe ich gemeint und jenen zitierten von Arcy, das ist ja eindeutig. Und „Behauptung“? LOL. Nach meinem Dafürhalten ist Verkehrsdeutsch, verstehst du das nicht? Ich habe es mal sicherheitshalber verlinkt. Ich halte Jaja, der böse Admin Kaisersoft, der selbst hätte Sperren können, es aber nicht getan hat... Hoffentlich hat dich das verwirrt. Interessant finde ich übrigens, dass du als IP über "Unterschriften als PA" schwadronierst. Angst vor einer Sperre? für Unsinn in dem o.g. Sinne mit o.g. Begründung, dass aus ihnen mit rein vernünftigen und sprachlichen Mitteln kein sinnvoller Informationsgehalt zu erhalten ist, wie ich bereits schrieb.
Jetzt bis du dran: Welche Beiträge von den "Clubmitgliedern" hältst du für Unsinn? Gruß --...bR∪mMf∪ß... 19:47, 13. Sep. 2010 (CEST)
Bitte lest endlich mal den Mobbing-Artikel! Das ist kein Modespaßwort. --Anti68er 20:00, 13. Sep. 2010 (CEST)
juche - Ich hab die Wer-ist-die-IP-Wette gewonnen! -- Arcy 21:28, 12. Sep. 2010 (CEST)
Na, ist doch nett anzusehen, wie leicht man manchen Kindern selbst mit kleinen Dingen eine Freude machen kann. --Ulitz 21:44, 12. Sep. 2010 (CEST)
Wieso. Ist doch allgemein ein todernstes Thema! Guckst Du nächstes Thema hier. -- Arcy 22:07, 12. Sep. 2010 (CEST)

@Ulitz, wo ich das hier gerade lese:

Du bist sicher streitbar genug, eine Entgegnung zu lesen und darauf einzugehen.

Ich möchte auf der ganzen Linie widersprechen, was die "Vogelfreiheit" der DC-Members anbetrifft. Partiell glaube ich sogar, daß manchmal das Gegenteil der Fall ist. Was genau daran liegt, daß auch der DC eine Seilschaft mit Lobby ist, wie es andere bekannte Gruppierungen in der Wikipedia ebenfalls sind. Und auch ein paar einzelne Benutzer, die erst einmal für sich selber stehen, nutznießen aus ihren Seilschaften, während wirklich Fraktionsfreie es u.U. schwer haben.

Ich persönlich nehme genau die "kritischen Geister" besonders ernst, die auch kritisch gegenüber Mitgliedern ihrer "Familie" sind, wenn es denn erforderlich sein sollte.

Wir können uns ja mal über "Strafmaße" unterhalten. SoBlu hat für einen "Gauleiter"+Nachnamensnennung jüngst einen Tag plus eine Stunde bekommen - und zwar bevor er sich dafür glaubhaft entschuldigt hatte (wobei mich die spätere Entschuldigung durchaus gefreut hat, da ich SoBlu prinzipiell für einen intelligenten und interessanten WP-Kollegen halte, den ich gerne dabei behielte).

Was bekommt Deiner Meinung nach denn ein unbekannter Benutzer ohne Zugehörigkeit zu irgendeiner Gruppierung dafür? Nur ein paar Stunden oder gar nur eine Verwarnung? Oder nicht vielleicht doch einen Monat bis infinit?

Hat das hier auch nur ein Mensch gerügt? Z.B. einer von denen, die, wenn es um andere Benutzer geht, bei "Arschloch" zu "infinit" tendieren?

Davon abgesehen halte auch ich rein gar nichts davon, Benutzer wegen der Nähe zu anderen Benutzern unter Generalverdacht zu stellen. Ich glaube auch nicht, daß das in so übertriebenen Maße auf de-WP getan wird, wie es bei Betrachtung mancher Stimmbegründungen den Anschein hat. Habe auf jeden Fall noch nie Forderungen gelesen, man sollte regelmäßige DC-Postende wie Lixo, BuFro, Sozi oder EIN sperren.

Weiterhin glaube ich, daß - neben mir selber - recht viele User der Wikimedia Deutschland kritisch gegenüber stehen. Nur haben die nicht alle Bock, sich brav für Ad-Personam-alte-Rechnungs-Einzelkriege einzelner Benutzer instrumentalisieren zu lassen.

Diese ständige Fixierung auf <10 Einzelnicks - genau die sind es nämlich, die hier für "vogelfrei" erklärt werden - wird die prinzipielle Akzeptanz bei im Wortsinne unabhängigen Wikipedianern sicher auf Dauer einschränken. Zumal man hier diesbezüglich ja sogar noch echtes Mitläufertum beobachten kann. Schließlich ist der Applaus für einen platten Spruch "gegen" den jeweiligen XY ja vorprogrammiert.

Leute, denen es das Wichtigste ist, ihrer jeweilige engsten Umgebung zu "gefallen" und von dieser "gelobt" zu werden, finde ich auch in langweiligeren Ecken der Wikipedia oder des RL. In ein Vereinsheim mit Aufschrift "kritische Geister" geht man, wenn einem genau das auf den Zeiger geht. --Elop 00:29, 13. Sep. 2010 (CEST)

@Elop: Dass du mir widersprichst, verwundert mich nicht, ist dir auch unbenommen. Wir haben offenbar unterschiedliche Blickwinkel und Erfahrungen. Ich könnte dir jetzt Punkt für Punkt wiederum mit diversen Beispielen widersprechen (aufgrund meiner Erfahrungen seit ca. 6 Jahren in de-eh-Wikihoppsassa) ... aber wo soll ich anfangen? ... wo aufhören? - noch dazu, wo meine Erfahrungen mit 2 Sockenpuppen im Grunde auch mit einfließen müssten - die ich aus hoffentlich verständlichen Gründen außen vor lasse. (Wenn du Lust auf ätzende "Urlaubslektüre" hast, kannst du dir ja mal bspw. meine Benutzerdisk.-Archive ab 2008 antun). Also lass ich es halt so stehen. - Sorry, ist für meine Verhältnisse grad wohl etwas knapp, aber, um auszuholen (ins Detail zu gehen), bin ich grad zu faul. Jedenfalls sehen wir die Abläufe, zumal im Metabereich der de-eh-WP sehr unterschiedlich, teilweise konträr zueinander. Ich bleibe also bei meinem als IP geäußerten Statement. Du widersprichst mir. Na schön. Es gibt massig andere, die mir widersprechen. *Achselzuck* ... Schönen Abend noch. --Ulitz 23:52, 13. Sep. 2010 (CEST)
Lieber Ulitz,
mit Deinem Vorschlag eines gemeinsamen bis kollektiven Achselzuckens bin ich absolut einverstanden!
Eine These nur:
Die Leute, die Dich hier nicht mögen - sollte es die überhaupt geben - tun das deshalb, weil Du der Ulitz bist und weniger aufgrund von sonstigen Clubmitgliedschaften.
Ebenso wie die Leute, die Dich mögen und/oder schätzen dieses aus exakt dem gleichen Grund tun.
Ich gehöre selbstredend zur zweiteren Gruppe (*schleim*, *heuchel*)
Alsdann und bis denne ... --Elop 00:22, 16. Sep. 2010 (CEST)
Hiermit irrst Du, SoBlu! --Elop 15:24, 16. Sep. 2010 (CEST)
ACK--Sonnenblumen 16:22, 16. Sep. 2010 (CEST)

Meinungsbild: Admin-Amt nur mit Klarnamen

Neu auf dem Schwarzmarkt!
Die Wikihoppssasa Klarnamen CD
nur 1,98 €

Was würde sich verändern?--Sonnenblumen 00:02, 8. Sep. 2010 (CEST)

Das sollte man ernsthaft in Erwägung ziehen. -- 77.181.66.44 03:57, 8. Sep. 2010 (CEST) [18]
Und was soll das bringen? - -- ωωσσI - talk with me 05:23, 8. Sep. 2010 (CEST)
Bei Adminentscheidungen sollte man sich nicht hinter der Anonymität einer Tastatur zurückziehen. Bei einigen (nicht bei allen) würde es mehr Realitätsbezug bedeuten. Für einige Benutzer würde es bedeuten, das Gefühl zu haben, mit einer Person zu kommunizieren und nicht nur einer Funktion. -- 77.181.66.44 09:57, 8. Sep. 2010 (CEST)
Und im Gegenzug "ernten" einige Admins dann persönliche Stalker? Da wir diese Freude schon von den Kollegen kennen, die ihren Klarnamen nicht "verstecken", kann ich dazu nur sagen: Danke, nein. --Guandalug 10:00, 8. Sep. 2010 (CEST)
Ach, so schlimm kann das für die 2 oder 3 verbliebenen Admins auch wieder nicht sein ;-)) --tsor 10:14, 8. Sep. 2010 (CEST)

Gegenvorschlag: allgemeine Mitarbeit nur noch unter Klarnamen, damit man auch als Kritisierter weiß, mit wem man es zu tun hat. Selbsternannte Kritiker können sich dann nicht hinter der Anonymität einer Tastataur verstecken und man bekommt wieder das Gefühl, mit einer Person und nicht nur mit einem Troll zu diskutieren. --Felix fragen! 13:55, 8. Sep. 2010 (CEST)

Sag mal Felix, wer kritisiert dich denn eigentlich noch? --...bR∪mMf∪ß... 14:09, 8. Sep. 2010 (CEST)

Was bringt das? Ich bin mit meinem Klarnamen jetzt schon im Nachteil gegen die Diderotisten, bei denen zwar alle nach Demokratie schreien, aber nicht Einer den Mut hat, unter seinem Klarnamen aktiv zu sein. Wer Dinge fordert, die er nicht selbst bereit ist zu tun, sollte besser nichts fordern. Bei Adminentscheidungen sollte man sich nicht hinter der Anonymität einer Tastatur zurückziehen. - das von einer IP klingt natürlich sehr überzeugend... -- Marcus Cyron - Talkshow 13:58, 8. Sep. 2010 (CEST)

Ich gehe (nach BK, @ MC) davon aus, dass die Klarnamen mit Identitätsnachweis bei einer (mgl. unabhängigen) Stelle hinterlegt werden könnten.
Es könnte einen Beitrag zum Jugendschutz (bzw. andersrum, Schutz der Community vor jugendlichem Überschwang) leisten und somit der selbstgestellten Aufgabe als ernstzunehmender Ersatz für richtige Nachschlagewerke wie den Brockhaus etwas besser gerecht werden (Reifegradmodell (Führungslehre)).
Da sich auch in ausreichender Menge Rechte mit Sendungsbewusstsein in der Community festgesetzt haben, würde ich, rein sichherheitshalber, auch § 130 StGB (Dtschland) nennen, dessen Rechtsgut evtl. von der Community geschützt werden muss.
Zum anderen könnte ein betroffener Nutzer Admins, die wiederholt strafrechtlich relevante Äußerungen machen (z.B. Beleidigungen etc.), den Ermittlungsbehörden melden. Für diesen Fall säße allerdings immer noch jemand, der nie von der Community gewählt wurde, sagen wir mal: eine Communitybeauftragte, auf den Daten. Umsetzen ließe sich mindestens Punkt zwei also nicht, wenn nicht ein umfassender Demokratisierungsprozeß durchgeführt würde. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 14:04, 8. Sep. 2010 (CEST)
Nicht-Admins begehen keine strafbaren Handlungen, die den Ermittlungsbehörden gemeldet werden sollten? Oder können sie derartige gar nicht begehen? Oder sollen nicht-Admins vor Strafverfolgung geschützt werden? Warum die Beschränkung auf nur eine Gruppe von vielen? --Gnu1742 14:10, 8. Sep. 2010 (CEST)
Das ist eine unsinnige Verdrehung. Es ist nicht nötig, dass jeder der 15 verbliebenen Autoren seine Identität hintelegt, weil sie selbst zusammen weniger Macht über das Projekt haben, als die 2 oder 3 Admins.
Admins entscheiden weitgehend allein über die Inhalte der WP selbst. Selbst Artikel, die unter GNU-Lizenz freigegeben wurden, dürfen sie löschen, ohne dass sie den Autoren zur Weiterverwendung zur Verfügung gestellt werden. Wenn Nicht-Admin mal etwas schreibt, was die Admins stört, wird er gleich revertiert und gründlichst bestraft ([19]). Gegen Verstöße von Nicht-Admins kann (könnten) sich der Admin ohne die Justiz wehren, andersherum ist das nicht möglich. Admins können nicht nur in die Projektgestaltung, sondern auch in den persönlichen Rechtsraum der Autoren (und Lesern) eingreifen. Da die Eingriffe in die Projektgestaltung wesentlich sind (z.B. Löschung von ehemals freien Inhalten (die ja defacto eine Zugriffssperre für Nicht-Admins ist und somit ein nicht nur ein Lizenzverstoß ist), Sperrung und Veränderung von Richtlinienseiten), ist ein Schutz der Community vor unreifen oder schlechten Führungsstilen (Altersbegrenzung) sinnvoll. --...bR∪mMf∪ß... 14:42, 8. Sep. 2010 (CEST)
moment mal. "ohne dass sie den Autoren zur Weiterverwendung zur Verfügung gestellt werden" stimmt so nicht. wenn mir jemand bescheid sagt, mach ich das jederzeit und gerne -- 14:56, 8. Sep. 2010 (CEST)
Also geht es dir gar nicht darum, strafbare Äusserungen zu ahnden. Schade, ich hatte gedacht, dass du mal kein Kluft-Vergrößerndes Ansinnen hast. --Gnu1742 15:15, 8. Sep. 2010 (CEST) P.S.: Ack ∂: So macht es jeder Admin, den ich kenne bzw. kenne ich keinen, der das nicht so gemacht hat. Ist übrigens auch eine regelmäßige Aufgabe im Supportteam.
@ ∂ und Gnus PS: Das ist ja schön dass ihr das auf Aufforderung macht. Allerdings ist der benannte Verstoß sowie potenzielle weitere Verstöße ja immer noch da, bzw möglich, unabhängig davon, ob man einem Geschädigten den Klagegrund genommen hat. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 18:07, 8. Sep. 2010 (CEST)
Nein, machen sie nicht. Nicht-Admins machen nie Fehler. --Felix fragen! 14:12, 8. Sep. 2010 (CEST)
Da du ja inzwischen Anzeige versucht hast zu erstatten, wird dir dein Rechtsberater evtl. mitgeteilt haben, dass dies nicht den StA:RK (Relevanzkriterien im Real-Life) entspricht. gruß --...bR∪mMf∪ß... 14:39, 8. Sep. 2010 (CEST)
Nein, habe ich nicht. Aber hauptsache dem Stember mal wieder einen reinwürgen. Ich habe, nachdem sich Sonnenblumen glaubwürdig für seine Ausfälle entschuldigt hat, von weiteren Schritten abgesehen, weil ich auf derartige Eskalationen keinen Bock habe. --Felix fragen! 14:41, 8. Sep. 2010 (CEST)
Na dann beweist dass doch, dass wir für normale benutzer keine Identitäten hinterlegen müssen. Auch für deine Probleme sind die Diderot-Seiten da. Danke. :-) --...bR∪mMf∪ß... 14:45, 8. Sep. 2010 (CEST)
Aha, und warum beweist es das? Aber du kannst ja mal ein Meinungsbild starten. "Klarnamenspflicht für Admins" oder so. --Felix fragen! 14:50, 8. Sep. 2010 (CEST)
Aber nicht vergessen, vorher den pöhsen Admins in bester Demokratenmanier noch das Stimmrecht zu entziehen, sonst manipulieren die wieder das Ergebnis. --Felix fragen! 15:00, 8. Sep. 2010 (CEST)
Weil das Beispiel der Strafanzeigendrohung gegen Sonnenblumen belegt, dass jeder Benutzer gegen jeden Benutzer Strafanzeigen stellen kann, egal ob mit oder ohne Klarnamen. Oder hättest Du - mal abgesehen davon, dass sich der Staatsanwalt über die Anzeige totgelacht hätte - zur Anzeige den Klarnamen gebraucht? Und wie man sieht, kannst Du ja auch mit Klarnamen bestens hier herumtrollen. --79.247.12.204 15:03, 8. Sep. 2010 (CEST)

Admins nur mit gelbem Stern - wie wäre es damit? --Atomiccocktail 15:06, 8. Sep. 2010 (CEST)

Oder nur Admins, die mindestens ein Biographie zum exzellenten Artikel ausgebaut haben, und den NPOV schon mit der Muttermilch gierig aufgesaugt haben. -- Widescreen ® 15:15, 8. Sep. 2010 (CEST)
Cool. Ich habe derer drei. Darf ich dann gleich Bürokrat werden? Marcus Cyron - Talkshow 01:33, 11. Sep. 2010 (CEST)
der hat's mal wieder nicht verstanden ... --Atomiccocktail 15:24, 8. Sep. 2010 (CEST)
Vielleicht ja doch? -- Widescreen ® 15:25, 8. Sep. 2010 (CEST)

(Nach BK) An sich hatte die Diskussion ganz sachlich um 0 Uhr angefangen. Dann kamen die Edits gegen 10, naja, die gehen noch. Mit Felix' Beitrag um 13:55 war es dann schon nicht mehr so sachlich, sondern ging dann um seine Person, aber spätestens mit Marcus Cyrons Beitrag 3 Minuten später war es dann vorbei mit dem Austausch von Sachargumenten. Seiner Einladung folgen dann wie gewohnt die Verteidiger des rechten „NPOV“ und bringen die Diskussion wieder auf die kranke Ebene ihrer politischen Ziele. Daraus lässt sich folgende Gesetzmäßigkeit ableiten: Spätestens aber wenn die Benutzer, deren Nicks mit "A" anfangen, auftauchen, kann man den PC getrost herunterfahren und schwimmen gehen. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 15:30, 8. Sep. 2010 (CEST)

Dann fass für mich unkundigen Leser bitte noch einmal die bis 13:55 Uhr genannten Sachargumente zusammen, damit sie nicht im Trollgeschrei untergehen. Danke :-) --Gnu1742 15:38, 8. Sep. 2010 (CEST)
Gnu, deine Einwürfe hier sind kindisch (dieser hier wie der oben, in dem du irgendetwas über meine Intentionen mutmaßt) und Zeitverschwendung. Versuche doch mal wenigstens, konstruktiv mitzuarbeiten. --...bR∪mMf∪ß... 18:07, 8. Sep. 2010 (CEST)
Woher um alles in der Welt nimmst gerade du eigentlich die Nerven, solche Forderungen aufzustellen? sebmol ? ! 19:40, 8. Sep. 2010 (CEST) So geht der mit Fragen zur Projektweiterentwicklung um.
Es ist schon frappierend, wie diese Seite von Wikipedianern zugetrollt wird, die sich ansonsten für Vorzeigeenzyklopädisten halten. Was bitte soll an der Bitte um konstruktive Mitarbeit falsch sein? Was ist an der Brummfusschen Kritik falsch, dass bestimmte Leute zumindest diese Seite mit immer nur polemisierenden, beleidigenden oder zumindest nicht gerade konstruktiven Beiträgen zutrollen und versuchen, Sperren zu provozieren? -79.247.60.70 21:14, 8. Sep. 2010 (CEST)
V.a. du (damit meint er mich) und dann solche *Forderung*en (man beachte den Plural, *solche* und Forderung) und schließlich das drohende die Nerven dazu zu haben. Das ist wirklich ganz schön daneben. --...bR∪mMf∪ß... 22:25, 8. Sep. 2010 (CEST)
@Brummfuss: Ich bin lieber kindisch als dass ich mir in die Tasche lüge hier würde eine zielgerichtete, problemlösende Diskussion stattfinden. Üblicherweise startet man so einen Brainstorm mit der Formulierung des Problems, um daraus Maßnahmen zu erarbeiten. Hier ist es aber genau andersrum: Sonnenblumen nennt eine Maßnahme ("Klarnamensnennung von Admins"), kann aber das damit zu lösende Problem nicht benennen. Ja, mancher Admin könnte ein wenig mehr Realitätsbezug vertragen, aber warum muss dafür für alle Admins ein schwerwiegender Eingriff in Wikipedia:Anonymität her? Und gibt es nicht so manchen Normaluser, der diesen Realitycheck nicht auch gebrauchen könnte. Und was die angedeuteten Straftaten durch Admins angeht: Keine genannt. Gleichzeitig wird aber erwähnt, dass die Wikipedia braun durchsetzt sei. Dann wäre es nur konsequent, die Klarnamensforderung auf alle Benutzer auszuweiten, denn rechtes Gedankengut beschränkt sich wohl nicht nur auf die Adminschaft. Sorry, aber ihr blast hier grad einen Luftballon auf und jetzt versucht ihr schnell noch eine Verbindung zur Erde zu häkeln, damit euch dieser nicht wegfliegt. Projektorientiert sieht anders aus. --Gnu1742 16:43, 9. Sep. 2010 (CEST)
Du hast ein bißchen recht und das mit dem Luftballon ist auch ganz lustig :) hätte von mir sein können. Das mit „Straftaten“ hast du allerdings irgendwie jetzt überinterpretiert, das trifft natürlich wieder nur manche Admins. Okay, da sind wir von unterschiedlichen Hintergründen in eine Diskussion gestartet. Man müsste eben immer alle Punkte erneut wiederholen, oder, wir machen's wie die manche Admins: Such dir das Problem doch selber aus (sind ja genug da). :-p --...bR∪mMf∪ß... 19:00, 9. Sep. 2010 (CEST)
Björn Bornhöft wäre unter echtem Namen als Admin für mich eher wählbar. -- 77.181.66.44 22:20, 8. Sep. 2010 (CEST)
Mit welcher Begründung? --79.247.56.21 23:25, 8. Sep. 2010 (CEST)
Herzlichen Dank, aber ich danke meinem Herrn auf Knien, dass ich bisher nicht so dämlich war, hier unter Klarnamem zu agieren. Die Morddrohungen aus dem Dunstkreis dieser ehrenwerten Vereinigung hier gehen mir auch so ausreichend auf den Sack. --Björn 00:45, 9. Sep. 2010 (CEST)

Welchen Dunstkreis meinst Du, du kleiner Zauberlehrling, oder kommt die Frage zu früh, weil Du noch beflissen auf Knien herumrutschst? Der Dunst der Geister die Du ständig rufst und dann alleine nicht mehr loswirst? Wie jeder inzwischen in der de:WP weiß, kommst ja gerade Du aus der Dampfkammer der WP, bist quasi völlig verdünstert! Irgendwie der ungemein liebenswerten Figur des Sméagol nicht unähnlich, die auch immer zwischen Lachen, Drohen, Weinen und Jammern hin und herwechselt, in deinem Fall - wie du selbst anführst - auch schon mal knieend. Du siehst Dunst, wo immer du Dich hinbegibst, und ist einmal die Luft klar wie an einem schönen Herbsttag, nachdem die Sonne die letzten Morgennebel aufgelöst hat (wie eben hier im Diddl-Club), dann wird eben der Dunstüberschuss des RC-Chats von Dir und anderen hierher gewachelt. Das Erzeugen und Beklagen nichtvorhandener Zustände nennt sich, wie man u.a. bei Watzlawick sehr ausführlich nachlesen kann, eine Selffulfilling Prophecy. Gerade die Dunstverbreiter aus dem Chat sind es (und einige andere, für die ich nicht einmal die Zeit aufbringe, sie zu ignorieren), die es nicht aushalten, dass hier im Club ständig gelüftet wird. Kaum sieht man eure Signatur, greift man unwillkürlich zum Schalter für den Scheibenwischer. Schon fast vorsorglich. Ob nun wegen der Schwüle, oder einfach nur wegen eurer unfreiwilligen Komik, die nur mehr mit Tränen unterschiedlicher Art bewältigt werden kann. Wenn Du Morddrohungen erhalten hast - was ich Dir im Übrigen nicht glaube, das klingt mir schon sehr nach klassischem Dunstwacheln -, dann kann ich dir nur empfehlen, eine zustellfähige Adresse vom Dunst oder vom Kreis zu eruieren. Weißt ja eh aus dem beruflichen Alltag, ohne zustellfähige Adresse geht gar nix!

Als Erste Hilfe würde ich generell anraten: wer hinten am T-Shirt stehen hat: Läuft mir nach! und vorne: Hilfe, ich werde verfolgt!, dem kann ich empfehlen, das T-Shirt einfach einmal verkehrt herum anzuziehen. Mit diesem Trick kann man bestimmte Vorstellungen nachhaltig auflösen. --Hubertl 10:28, 9. Sep. 2010 (CEST)

So nebenbei: Admin nur mit Klarnamennennung ist reiner Schwachsinn, offenbar scheinen hier ein paar Dunstschwaden einige Denkorgane zumindest temporär in einen funktionsreduzierten Zustand versetzt zu haben. --Hubertl 10:32, 9. Sep. 2010 (CEST)
riecht auch ganz schön streng hier. --...bR∪mMf∪ß... 19:00, 9. Sep. 2010 (CEST)
So nebenbei. Statt zu björnstembern könntest Du einfach einmal sachlich begründen, weshalb Du es für "reinen Schwachsinn" hälst. Denn argumentativ gibt Dein vorstehender Satz schlicht nichts her. --79.247.39.248 11:57, 9. Sep. 2010 (CEST)
Was soll man schreiben - dazu? Nix ausser, dass der Sinn den Adressaten wohl verschlossen bleibt, trotz aller Brillianz. Der Erweiss? Die nächste Runde im Freistilpöbeln wird es zeigen. Klarnamennennung ist frei und unbahängig von erweiterten Rechten zu halten. Schwachmaten sind unter normalen Nutzern wie unter Admins gelassen hin zu nehmen, oder die gegebenen Mittel der Konfliktlösung zu nutzen, oder die Teilhabe am Projekt einzustellen. Oder sollte man treffender schreiben: besser nen riesen Bogen um die Metahampeleien machen? Α72 11:51, 9. Sep. 2010 (CEST)
An die mehrheitlich normalen Admins, die still, freundlich und diskret ihre Arbeit machen, denkt mittlerweile keiner mehr, sondern man reagiert, auch in der Presse und sonstigen Öffentlichkeit nachzulesen, auf die, wie A72 sie nennt, Schwachmaten.
Ein Instrument, Wikipedia:Konfliktlösung, wurde ja nach wenigen Wochen gleich wieder gestrichen.
Die Gruppe der Admins, de facto die größte und einflussreichste Gruppe, hat ihre Zusammensetzung trotz Wikipedia:Adminwiederwahl noch nicht hinreichend (gute Ansätze gab es da aber schon) bereinigt – „selbst schuld“ kann man da nur sagen. -- 77.181.251.121 07:42, 11. Sep. 2010 (CEST)

Das MB sollte von einer zweigeteilten Umfrage begleitet werden, die sich getrennt an Admins und Benutzer ohne erweiterte Rechte richtet: Wärest du bereit, bei der Ausübung administrativer Tätigkeiten auf deine Anonymität zu verzichten? Ja/Nein.--Sonnenblumen 18:22, 11. Sep. 2010 (CEST)

Das gibt Probleme mit der Berufstätigkeit.
Spätestens nach Björn Bornhörft II sollte klar sein, dass man öffentlich besser nicht verrät, in welchem Umfeld man sich gerne aufhält. -- 77.181.86.173 12:16, 12. Sep. 2010 (CEST)
Gut, daß du das so offen ansprichst (Wikipedia:Scham...), das habe ich nicht bedacht, vermutlich selbst verdrängt. Da bliebe dann wirklich nichts und niemand mehr übrig? Das würde bedeuten, daß das System WP nur aufgrund der Anonymität funktionert. Aber was heißt das nun wieder?--Sonnenblumen 15:44, 12. Sep. 2010 (CEST)
Hatte auch schon mal eine Email von Brummfuß, der mich darum bat, treffende Vermutungen über seine berufliche Tätigkeit wieder zu entfernen. Was ich auch tat. War eigentlich nicht der Rede wert. Aber hier sind solche Infos wohl heiss begehrt! Wer wills wissen. Was bietet ihr? -- Arcy 15:50, 12. Sep. 2010 (CEST)
Meine Idee war weniger von Neugier angetrieben, als von der Überlegung, daß man einiges nicht so leicht tut, wenn man es mit seinem wirklichen Namen unterschreiben muß. Und daß diese Übernahme von Verantwortung adäquat sein könnte für die Verantwortung, die wir einem Benutzer mit erweiterten Rechten - die nicht zuletzt auch die Befugnis zur (temporären) Beschränkung der Rechte anderer umfassen - übertragen.--Sonnenblumen 16:24, 12. Sep. 2010 (CEST)
Wir sind ja eine open and vibrant community, da darf man sich Gedanken machen. Der Vereinsvorsitzende ist dann auch so frei, mal vorbeizuschauen und einen dafür blöd anzumachen. --...bR∪mMf∪ß... 19:53, 13. Sep. 2010 (CEST)

Wikipedia-Hilfeseiten - nicht mehr für Jedermann.

Wurden die Wikipedia-Hilfeseiten extra nicht hilfreich gestaltet? Benutzer:Umherirrender und Benutzer:kh80 gaben jedenfalls sinngemäß zur Antwort, dass man schon selber sich mit Programmierung von so genannten Computer-Skins auskennen müsse, damit man die Wikisoftware seinen Bedürfnissen anpassen könne. Eine Hilfestellung auf den Hilfeseiten sei für Unwissende nicht erwünscht. Oder so. [20].
Solle in naher Zukunft die Massen kommen und nochmal etwas Sud über den schmorenden Nerdbraten geben, der eigene Saft wird langsam knapp!
So, nun werde ich erstmal mir einen VHS-Kurs in Programmierung suchen, damit ich den Wikipedia:Kackbalken dann vielleicht ausschalten kann, falls der Kursleiter ebenfalls ein Wikinerd ist. --...bR∪mMf∪ß... 22:04, 13. Sep. 2010 (CEST) PS: Dabei ist doch alles ganz einfach, aber sie wollten es mir nicht sagen: Erst Hilfe:Einstellungen durchlesen, dann zu Wikipedia:Skin gehen, durchlesen, und 29 Skins durchprobieren. Die 29 Häutung ist dann die Reifehäutung. Spinnentiere schaffen das nicht. --...bR∪mMf∪ß... 22:12, 13. Sep. 2010 (CEST)

Hallo Brummfuss, die Hilfeseite Hilfe:Einstellungen beschreibt die Verwendung von Spezial:Einstellungen. In Spezial:Einstellungen gibt es aber keine Option zur Abstellung des Kackbalkens, von daher gehört eine Beschreibung auch nicht auf die Hilfeseite Hilfe:Einstellungen. Grüße --Engie 22:15, 13. Sep. 2010 (CEST)
Den Ausdruck habe ich ja auch schon öfter gelesen; doch war ich nun überrascht, daß ein Link wie Wikipedia:Kackbalken tatsächlich funktioniert und das Wort ins Glossar aufgenommen ist. Wenigstens sehen neue Autoren dann gleich, woher hier der Wind weht.--Sonnenblumen 22:26, 13. Sep. 2010 (CEST)

Ich fürchte, dass Problem liegt darin, dass viele Benutzer selbst nicht wissen, wie es funktioniert, und die Wenigen, die wissen, wie die versteckteren Funktionen hier laufen nicht Instruktorfunktionen übernehmen können und - wenn man sie die Möglichkeit haben, was in offenen Projekten leicht ist- Dinge implementieren, die eventuell für Fachkundige verständlich sind, für Laienm mühselig durchblickbar sind. Das führt dann dazu, dass der Bedarf an Erklärungen noch größer wird und am Ende sich die Experten überarbeitet zurückziehen und niemand mehr weiß, wie jetzt alles funktioniert, aber so funktioniert ja WP kurioserweise schon seit längerem.

Die Werkzeuge sind hier ganz merkwürdig sortiert, die Monobook-Belange kann man als Beispiel für auf anderen Plattformen wesentlich besser gelöste Dinge anführen. Vor einiger Zeit gab es einen "Versuch", das Problem der mittelmäßigen Bedienbarkeit zu lösen. Man hat dies lange beworben, das Resultat war, dass in der Standardlinkliste über dem Bearbeiten-Fenster die Kästchen mit den Links keine obere Begrenzung mehr haben. Eine große Erneuerung sind die beiden Links ganz oben links Zurück zur alten Oberfläche und Neue Funktionen. Und wahrlich, es begab sich dass dies als große Anstrengung zur Verbesserung der Benützbarkeit bezeichnet wurde, und wahrlich, so wird es auch bezeichnet werden in alle Zeit, gelobt sei der Umstand, dass Trotz Chaos alles irgendwie funktioniert, ein "Amen" spare Ich mir, --Liberaler Humanist 23:55, 13. Sep. 2010 (CEST)

Weitere Diskussion zu VG Wort und Flattr

Wer Kohle für die Kohle verlangt, kriegt Milch statt Dosenfisch.

Wer bei der Mailingliste des Wikimedia Vereins mitliest, kann sich mal die neueste Mail von M. Schindler angucken. Ich durchschau's nicht ganz. Spontanes Gefühl war, das hat was mit Geld für den Verein zu tun. Auf der Basis der freien Lizenzen bei der VG Wort anklopfen oder sowas. Aber laßt euch nicht von der Artikelarbeit abhalten. Auch wenn ihr nicht zu denen gehören werdet, die davon leben können. Behaltet eure Vision, seid kein Dosenfisch, stellt euch eine Welt vor, in der jeder Mensch freien Zugang zu der Gesamtheit des Wissens der Menschheit hat.--Sonnenblumen 02:53, 14. Sep. 2010 (CEST)

Hallo Sonnenblumen, dein Hinweis (vielleicht gibst du uns mal ein Link) führt mich jetzt gerade nur auf:
  • Christiane Schulzki-Haddouti: VG Wort und der Pixelsegen. 10. Juli 2008 (online)
  • Christiane Schulzki-Haddouti: Wikipedia und die VG Wort – Interview mit Mathias Schindler von Wikimedia. 2. März 2009 (online)
  • Christiane Müller: Mit Wikipedia-Artikeln Geld verdienen - dank der VG Wort? 3. März 2009 (online)
  • Claas Hanken: Creative Commons und VG WORT kompatibel. 23. Januar 2010 (online)
Ich denke schon, dass man einen Weg finden sollte, Autoren frei arbeiten zu lassen und sie dennoch mit einem Entgelt zu unterstützen.
Die Frage dürfte sein, ob man sich hierbei auf Zwangsabgaben einlassen sollte per Verwertungsgesellschaft (a la VG Wort, vergleiche GEMA oder eben auch GEZ), oder auf ein freiwilliges System (a la Flattr). Beide Systeme reklamieren für sich den Anspruch der Solidargemeinschaft.
Jede Art von Umsetzung wird natürlich erschwert, wenn einige „Vertreter“ sagen, der Verein müsse zuerst mit Geld bedient werden, ganz zum Schluss komme der Autor. – Simplicius 08:38, 14. Sep. 2010 (CEST)
Lieber Sonnenblumen,
Der Thread, der derzeit in der Mailingliste läuft (hab aktuell nicht die Zeit, den Link zum öffentlichen Mailinglisten-Archiv rauszusuchen), ist in der Tat interessant. Denke allerdings, daß es wenig bringt, sich über die Vorstellungen einiger „Berufswikipedianer“ aufzuregen, die bei diesem Thema Idealismus predigen, selbst jedoch auf recht materielle Weise von der Wikipedia-Idee profitieren.
Hauptfrage ist doch: Wie kann man es einrichten, daß mehr AutorInnen von Wikipedia-Beiträgen von vorhandenen Ausschüttungen profitieren? Fakt ist, daß die Ausschüttungen der VG Wort (Stichwort: METIS) bereitstehen. Ebenso Fakt ist, daß Foundation / Wikimedia Deutschland (und letzten Endes auch die Community) sich dazu verhalten müssen. Konkret heißt dies: Wer Geld will, muß die Chose konkret angehen – bzw. auf Regelungen hinwirken, die a) eine Ausschüttung ermöglichen, b) dafür sorgen, daß deren Inhalt den jeweiligen Artikelautoren zugute kommt.
P.s.: Idealismus ist schön. Leider ist es im Kapitalismus nun mal so, daß Arbeit entgolten wird. (Problem, IMHO: a) Sie wird zu gering bzw. gar nicht entgolten, b) die Bedingungen sind fremdbestimmt.) Aus dem Grund ist die Ideologie des freien Wissens am eigentlichen Punkt vorbeigedacht. Im schlimmen Fall führt sie dazu, daß Idealisten, Künstler etc. ihre Leistung umsonst abgeben und andere Geld damit verdienen („Web 2.0“ etc.). Aber selbst ohne böse Kapitalisten wäre die Frage zu beantworten, wie der kreative Autor (in Wikipedia: Textarbeiter am freien Wissen) morgens zu seinen Brötchen kommen soll. --Richard Zietz 09:05, 14. Sep. 2010 (CEST)
Die Spaltung des Projekts in solche, die in der Provinz auf Schacht Acht malochen und dabei die Schnauze halten sollen, und solchen, die es in Berlin mal mit Pommes und Sekt und ein bisschen eigener Pressegeilheit probieren möchten (ok, einige schaffen es auch zur Quadriga oder Tafel der Demokratie und inzwischen installierte man auch bezahlte Pöstchen) war bereits seit 2005 Thema auf dem Stammtisch Ruhrgebiet und führte ja auch zur Strömung des Unabhängigen Wikipedianers (und zu Schaum vor dem Mund bei denen, die damals schon hechelnd in der Warteschleife für die Pöstchen standen). Einige Ruhrgebietler haben sich nicht zuletzt wegen dieser Seilschaften auch schon ganz zurückgezogen.
Die andere Frage ist eben, will man den Gedanken der „Freiheit der Inhalte“ nun wiederum ausgerechnet ein System der Zwangsabgaben entgegensetzen. Das muss unabhängig davon diskutiert werden, ob nur der Verein und seine Funktionäre oder die Benutzer davon nutzniessen sollen. – Simplicius 10:14, 14. Sep. 2010 (CEST)
Für diesen Beitrag meldet Liesel mich übrigens als üblen Vandalen. Zum Wohl! – Simplicius 17:40, 14. Sep. 2010 (CEST)
In China ist ein Sack Reis umgefallen

Jetzt hat's Euch also auch erwischt. Mein aufrichtiges Beileid! -- Hans Koberger 08:50, 14. Sep. 2010 (CEST)

Das Hausverbot bei Björn hat mich einen Moment lang richtig betroffen gemacht. Psychologen würden sagen, er vermisse Besuch von uns. – Simplicius 09:06, 14. Sep. 2010 (CEST)
Damen und Herren vom D-Club? Gibts hier auch Damen? Wie alt? -- Widescreen ® 09:13, 14. Sep. 2010 (CEST)
Wenn bei anderen Benutzern Sperrumgehungen unter IP mit sexistischen Beleidigungen („olle Dörrpflaume“) nicht mal geahndet werden, sollte man sich über einen geringen Anteil von Benutzerinnen nicht wundern. Auch nicht darüber, wenn Benutzerinnen lieber unter geschlechtsneutalen Nicknamen agieren. – Simplicius 10:05, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ja, dass ist so eine Sache mit den Nerds und den Frauen. Aber he, die Community hat entschieden 150 Vandalreverts am Tag, und Du kannst beleidigen, wie und wen du möchtest. Denn Edits zählen, nicht irgendwelche abstrakten Umgangsformen. Insbersondere wenn der BSV unbegründet ist, weil er vom Diddleclub kommt. Da lässt man sich doch gerne mal polarisieren: Also wenn Jimbo Wales den Antrag gestellt hätte, oder Sebmol, hätte ich anders abgestimmt! Das ist doch selbstverständlich! Also ich habe so langsam jede Illusion aufgegeben, dass die Leute hier mal anfangen nachzudenken. -- Widescreen ® 12:18, 14. Sep. 2010 (CEST)
Die Leute haben hier schon lange angefangen nachzudenken. Dein Problem ist, dass sie nicht zu den gleichen Schlussfolgerungen kommen wie du. --Felix fragen! 12:51, 14. Sep. 2010 (CEST)

Eine Frage stellt sich nun für mich dabei: Kann die Verstembjörni-sierung seiner Diskussionsseite eventuell durch Hilfsmassnahmen außerirdischer Intelligenzen noch verhindert werden? Welche intelligente Lebensformen helfen den Verbliebenen nun bei der Formulierung ganzer Sätze, wenn die bisherigen freiwilligen Hilfstruppen ausgeschlossen sind? Ist das nicht eine drohende Gefahr für das Ansehen der Wikipedia in der Öffentlichkeit, oder gibts da eh nix mehr zu retten? --Hubertl 12:49, 14. Sep. 2010 (CEST)

Der Zug ist abgefahren. Meine Meinung. Und äh @ Felix: Es gibt Dinge, da kann man sich nicht drüber streiten. In meinem sozialen Umfeld etwa gibt es bestimmte Dinge einfach nicht. Etwa derartige plumpe Beleidigungen. Ich weiß nicht, warum ich hier damit einverstanden sein sollte? Wenn eine Mehrzahl der Benutzer beim Nachdenken darauf kommt, dass so etwas in Ordnung ist, ist die Wikipedia ein Ort mit einem Niveau, dem ich mich nicht zugehörig fühlen will. -- Widescreen ® 13:07, 14. Sep. 2010 (CEST)
Wohin der Zug genau fährt und wo er hält, weiss man nicht, aber ich denke, es gibt eine Ära "vor Björn Bornhöft II" und eine danach, in der man sich nicht mehr darauf berufen kann, man hätte nicht gewußt, was hier läuft.
Im gewissen Sinne ist Björn ja auch nützlich und, rein theoretisch natürlich, auch für den Druck gegen unliebsame Benutzer instrumentalisierbar. – Simplicius 17:08, 14. Sep. 2010 (CEST)
Na, es beschwert sich halt auch keiner über bestimmte Verhaltensweisen. Ist ja alles in Ordnung bei WP. Darum glaube ich, dass wir uns Björns Aufmerksamkeit ganz allein gesichert haben. Und nun habe ich Hausverbot auf seiner Diskussionsseite. Das ist alles der Diderot-Club schuld. Ich sprech ab jetzt nicht mehr mit euch! Damit ihrs wisst. -- Widescreen ® 19:15, 14. Sep. 2010 (CEST)
Nein, nicht ganz allein haben wir seine Aufmerksamkeit. Felix Stember wird auch besonders liebevoll erwähnt.
Was den "Zug" angeht, der hatte ja schon vorher die Stationen Achim Raschka (war ja noch relativ niveauvoll, verglichen mit Björn), Ken Williams, Tobnu, Denis Barthel etc. pp. dann wieder Marcus Cyron, Felix Stember. Björn ist nur die vorläufige Endhaltestelle. Teilweise gleicht der Zug im Streckenverlauf auch dem Gleisoval einer Modelleisenbahn. Nach jeder Umrundung wurde der Tonfall abartiger, Entgleisung folgte auf Entgleisung - His privat Eschede sozusagen. Jeden von diesen Personen lies man mehr oder weniger lang gewähren, weil man sich irgendwie Nutzen davon versprach (der ganz unterschiedlich ausgefallen sein dürfte und die möglichen Gründe für das Gewährenlassen herauszufinden, ist ein spannendes Thema). Ich halte es aber nicht für ausgeschlossen, dass manche, von denen man nun gottseidank nur noch wenig hört, doch daraus gelernt haben. --...bR∪mMf∪ß... 19:54, 14. Sep. 2010 (CEST)
Das ist richtig. Es ist mir gar nicht aufgefallen, aber es stimmt, dass manche sich hier doch stark zurückhalten. Eine insgesamt positive Entwicklung. Mein Augenmerk ist aber auch immer auf den "Ottonormalbenutzer" gerichtet. Die allerdings haben auch in dem Verfahren abgestimmt. Das Ergebnis ist bekannt. Das bereitet mir weit mehr Kopfzerbrechen, als Wikipediaobere, die sich, mehr als andere für das Projekt einsetzen wollen, und dabei über das Ziel hinausschießen. Dazu muss ich sagen, dass Diderot-Unterstützer teilweise auch verbale Attacken genehmigt bekommen, die so mancher Ottonormalbenutzer mit 3000 Edits gegenüber einem Admin teurer bezahlen muss. Die Einseitigkeit ist trotzdem gegeben. In dem Punkt, wenn Kollegen von Admins von unnützem '3000-Edit-Benutzerpack' angegriffen werden, ist man ja besonders empfindlich. So ein Widescreen oder Hubertl, kann da offensichtlich wesentlich mehr ertragen. Zumindest mehr als ein Admin, der sich todesmutig in so eine Löschdiskussion stürzt. Es erscheint mir ein Teufelskreis zu sein, dessen Maß Björn ist. Das Maß ist mittlerweile derartig hoch angesetzt, dass man, würde man sich auf Björn berufen, eigentlich in jedem Satz irgendeinen Schmähbegriff einbauen könnte.
Und wer sind diejenigen, die das Projekt schlecht reden, und dabei nur Unmut und Zank stiften? Wir! Zumindest in den Augen vieler Benutzer. Eine Rolle, mit der ich mich nicht abfinden mag. Eine echt komische Entwicklung! Wenn ich sage: Der da hat Wikiartikel für Geld verhökert, und der da beleidigt ältere Benutzerinnen und der Admin da hat gerade einen Benutzer übel beleidigt, warum bin ich dann der Bösewicht? Warum werde ich dann gefragt: "He, wie kommt es eigentlich zu Deinem Sperrlog? Du bist doch keinen Deut besser als die da!" Das hab ich nicht! Ich verkaufe keine Artikel, ich beleidige keine Benutzer als Trockenpflaume, und bei allem Sperrlog soll mir mal einer zeigen, wo ich "Idiot" o.ä. geschrieben habe! Warum sind die Überbringer der schlechten Nachrichten, diejenigen, die geköpft werden sollen? -- Widescreen ® 20:15, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ich denke, dass ist eine Schwäche im System, die man herausstellen muss, bis sie beseitigt wurde. Es ist auch gleichzeitig ein Symptom. Björn selber ist dabei eigentlich unwichtig. Von daher war es auch gut, dass Simplicius die üblichen Schmähungen in Kauf genommmen hat und das BSV angeleiert hat, weil dadurch (ungeplant) deutlich wurde, wo die Schwächen besonders groß sind. Eigentlich sollte Simplicius dafür einen Orden bekommen (ich bastel mal einen).
Und dass wir die Bösewichte sind, ist für mich auch ganz okay. Viele Menschen suchen nur nach Orientierung und Zugehörigkeit, eine virtuelle Heimat, und manchmal glaube ich, hier in der de eh weh peh sind davon besonders viele. Ein gemeinsames Feindbild unterstützt sie bei ihrer Suche.
Einfaches Beispiel: Viele hätten gar nichts mehr zu tun, wenn die "Vandalen" wegblieben. Ohne Reverts und Sperren bleibt ja bei manchen gar nichts mehr. Ohne Vandalen keine LKDs etc.
So gesehen, ist der D-Club der soziale Kitt der WP (das ist mein voller Ernst). Ohne unsere Aufmerksamkeit und Verbesserungsvorschläge wäre die Wikipedia schon längst untergegangen. Dadurch, dass sich aber wenigstens ganz selten doch ein bißchen was verbessert, bleibt wenigstens ein Fünkchen Hoffnung bei dem einen oder anderen. --...bR∪mMf∪ß... 20:33, 14. Sep. 2010 (CEST)
Da ist was dran. Aber es können doch nicht alle und jeder so drauf sein. Ich weigere mich das zu glauben. Leute mit den viel zitierten 3000 Edits haben hier keine echte geistige Heimat. Trotzdem sehen sie keinen Bedarf an einer Sperre, sondern plappern die Anit-Diderot-Parolen mit, oder stimmen einfach ab. So z.b. ein Benutzer Namens Kero nur als Beispiel. Da hat Felix recht, er sieht keinen Bedarf an einer Sperre. Eine geistige Heimat hat er auch nicht. Ist das lediglich der Herdentrieb? Das würde ich als Erklärung sogar noch akzeptieren. -- Widescreen ® 20:49, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ja stimmt. So ganz detailliert ist der Erklärungsversuch noch nicht. Ich habe mir das Ergebnis der BSV noch nicht so auf den einzelnen unbekannten Wikifanten genau angeschaut. --...bR∪mMf∪ß... 21:53, 14. Sep. 2010 (CEST) Der Rest ist vielleicht auch einfach dumpfe Blödheit, oder auch en:Simplicity (hat mich ein Freund gerade drauf gebracht). --...bR∪mMf∪ß... 21:58, 14. Sep. 2010 (CEST)
In vielen Städten dauert die Wartezeit für eine Psychotherapie etwa zweieinhalb Jahre. In dieser Zeit kann man hier locker Admin werden. Normalerweise. Nun wollen wir hier keine Adminwitze einführen, das wäre noch öder als Hasenwitze. War auch nicht auf Admins generell bezogen. – Simplicius 21:39, 14. Sep. 2010 (CEST)
Kann es sein, dass der Björn und der Felix im Grunde genommen neue Freunde haben wollen, aber nicht wissen, wie man sowas anstellt? Ich erinnere mich auch, als ich so 15 oder 16 wahr, wie patschert ich mich immer angestellt habe, wenn ich ein Mädchen kennenlernen wollte. Ich hab immer so getan, als ob sie mir total schnurzpiepegal wäre, schwänzelte aber ständig um sie herum. Aber diese Mädchen waren ja auch nicht blöd, denn ich suchte mir natürlich immer die aus, die am attraktivsten waren, und deshalb darin auch bezogen aufs Anmachen die meiste Erfahrung.
Nun, solange ich um diese Mädchen herumschwänzelte, solange bin ich nicht gelandet. Ich hab immer nur eine auf meine Ego-Fresse bekommen. Und nicht gemerkt, dass nicht sie diejenige ist, die mir schnurzpiepegal ist, sondern ich es für sie bin. Als ich dann tatsächlich aufhörte zu schwänzeln (ich stell mir das heute eigentlich recht lustig vor, ich muss mich irgendwie ziemlich geisteskrank aufgeführt haben), dann war ich plötzlich interessant. Natürlich nicht ganz ohne Gegenleistung. Ich hatte in der Tat etwas zu bieten.
Hier im Club scheint das ähnlich, aber irgendwie umgekehrt zu sein, hier gibts ja gar keine Mädchen. Die Attraktivität ist aber eine Ähnliche. Sie wollen alle unsere Aufmerksamkeit, sie wollen, dass wir uns um sie kümmern. Streicheln, Knuddeln, Liebhaben. Irgendwie so. Anders kann man das kaum erklären.
Drum schlage ich mal folgendes vor: Arcy, Björn, Felix, bennsenson, Atomiccocktail und die sonstigen typischen Fremdempörer, die hier immer aufschlagen wenn´s ihnen fad wird, lesen diesen Text den ich so nenne: Wie mache ich mich bei denen interessant, die mich immer ablehnen und tun das, was auch bei Frauen immer funktioniert. Einfach mal diese Seite und alle hier eingetragenen Clubmitglieder echt ignorieren. So richtig echt. Und damit das auch wirklich funktionieren soll, auch kein Wichtigmachen und Herumgeschwänzle auf der VM, der Sperrprüfung, den Administratornotizen, der AP und den Löschdiskussionen. Was in Real-Life die Frauen sind, ist halt in Wikipedia die Adminschaft oder der Club. Auch dort gilt dasselbe: Schau, lieber Admin! Wie toll ich bin, ich habe auch eine Meinung, auch wenn ich nicht Admin werden durfte. Und sicher unterstütze ich Dich damit, wenn ich gleich und sofort und überall meine Meinung hinterlege, in den Aufgaben, die du, lieber Admin hast. Dann kannst du Dir als Admin sicher sein, eine Mehrheit (nämlich mich!) hinter deiner Entscheidung zu sehen.
Man stelle sich vor, Admins müssten ohne diese Hilfestellung und Zuwendung ihren Job tun! Vielleicht geht ihnen völlig die Orientierung abhanden!
Ich bin aber auch gespannt, wie es dem Club hier damit gehen würde. Denn auch bei Männern funktioniert das, falls jemand der genannten dabei ist, neue Männerfreundschaften schließen zu wollen, und auf diese Art versucht, Kontakt zu bekommen. Es wäre doch einen Versuch wert!
Wie ich oben aber schrieb, bei mir hat das funktioniert, weil ich tatsächlich etwas zu bieten hatte. Bei diesem Experiment wird sich dann auch herausstellen, ob dieser genannte Personenkreis tatsächlich etwas zu bieten hat oder ob er nicht einfach mangels echter Eigenattraktivität von der Editierfläche verschwindet, weil er schlichtweg unnütz ist. Lasst uns das Experiment wagen! --Hubertl 16:08, 17. Sep. 2010 (CEST)
Hier mal eine ausführliche Erläuterung, warum ein, ich sag mal, Ottonormalbenutzer den Konflikt, oder die Konflikte betrachtet: [21]. Eine durchaus bedenkenswerte und milde Sichtweise auf die Ausfälle. -- Widescreen ® 16:24, 17. Sep. 2010 (CEST)

Wikipedia als Beispiel für die „Theorie sozialer Schließung“?

An dieser Stelle muss man ja auch mal nach den Hintergründen fragen. Dazu verweise ich mal auf Max Weber und andere Soziologen zur Theorie sozialer Schließung. Sie erklärt Prozesse, in denen soziale Akteure den Versuch unternehmen,

  • Ressourcen,
  • Privilegien,
  • Macht,
  • Prestige,

zu monopolisieren, andere Akteure davon auszuschließen und die Zahl der Konkurrenten möglichst gering zu halten. Die Folgen können sein

  • Abgrenzung und Misstrauen nach außen,
  • Diskriminierung anderer,
  • erheblicher Druck,
  • Verpassen von Modernisierungsprozessen,
  • Bildung von Mafiastrukturen.

Nun sind besagte Ressourcen in der Wikipedia jetzt und zukünftig schwer abzuschätzen, aber man muss sich die Frage vor Augen halten, was die Akteure sonst noch haben. – Simplicius 17:45, 14. Sep. 2010 (CEST)

Die tatsächlich verbleibenden Güter (um die Wortdopplung "Ressource" zu vermeiden) sind in allen sozialen Systemen gleich schwer abzuschätzen - diese Abschätzung dürfte tatsächlich auch weniger auf rein rationalen Überlegungen über die Knappheit der Güter basieren als viel mehr von emotional-psychischen Gesichtspunkten abhängig sein und so weit es z.B. "Privilegien" geht, ist ja eine soziale Abgrenzung auch Voraussetzung und nicht nur Folge. Von daher kann man den Zweifel, ob die Theorie quasi universell übertragbar ist oder ihre Gültigkeit mit einem Angebot der Güter zusammenhängt, an sich fallen lassen.
Ich würde im Gegenteil sogar soweit gehen, dass sowohl materielle wie immaterielle Güter im System Wikipedia wesentlich übersichtlicher, geringer sind und daher die Kampfzone schneller erreicht wurde, als in tradierten sozialen Systemen; der Prozess hätte dann in der de-eh-weh-pe von 2004 an nur ca. 3 Jahre benötigt.
Die Pressetante von Sebmols Verein hat das so formuliert: "Die Luft wird langsam dünn." Gruß --...bR∪mMf∪ß... 20:18, 14. Sep. 2010 (CEST)

Dass in der Wikipedia Prozesse der sozialen Schließung abgelaufen sind, ist eigentlich keine Frage mehr, sondern empirisch belegt und in der Soziologie auch als herrschende Meinung akzeptiert (siehe Stegbauer und andere). Ganz offensichtlich ist die entscheidende Ressource Macht über andere, vor allem die Macht User und Artikel auch willkürlich zu sperren sowie Artikel zu löschen. Damit kann eine kleine Clique, die Adminschaft, den Kurs der Wikipedia im Wesentlichen bestimmen. Sie setzt sich im Wesentlichen aus jungen, unverheirateten hochgebildeten Männern zusammen, wo vor allen naturwissenschaftliche und technische Fächer überrepräsentiert sind. Insbesondere Frauen sind unter den Admins kaum zu finden.

Die Frage ist nur, was folgt daraus? Neon02 22:00, 14. Sep. 2010 (CEST)

Ich habe Stegbauer nicht so verstanden, dass er die Adminschaft pauschalisiert. Auch wenn das wirklich kein Admin so sehen möchte... ich persönlich sehe die Adminschaft eher als Instrument, eine große Gruppe von Benutzern ruhig zu stellen. Wenn man in der Wikipedia Community Admin geworden ist, kann die Wikipedia Community nicht so schlecht sein, dann kritisiert man nichts mehr, und man will ja auch Admin bleiben, allein schon um ungestörter arbeiten zu können. Die Realität bleibt hier dennoch: auch als Admin ist man nur Schütze Arsch.
Wer als Admin den Mund aufmacht, bleibt nicht mehr lange Admin. Der Benutzer Unabhängiger Wikipedianer führte gleich zum Flächenbombardement gegen die Verdächtigen Marcus Schweiss, Stahlkocher und Simplicius... auch Fossa und Triebtäter kennen wir noch als kritischn Admin. Da wird die Sau noch durchs Dorf getrieben („Linksrechtsjudendiskutant“). Das ist die Lehre aus 2005.
[quetsch] Fossa ist oder war Admin ??? Man empfehle mir bitte einen guten Augenarzt. --tsor 12:34, 16. Sep. 2010 (CEST)
Danke, korrigiert. Fossa ist schon so kritisch, dass er es erst gar nicht wird. – Simplicius 15:22, 16. Sep. 2010 (CEST)
Zudem bezweifle ich mal, ob man 2010 noch überhaupt Admin werden kann, wenn man nicht die Ochsentour über viele Stammtische geleistet hat. Über den Diderot-Club beim Bier hysterisch lachen und bei der Kandidatenselbstvorstellung schnell noch mal vorsichtig, aber nicht zu hart vom DC distanzieren, gehörte ja auch schon fast zur Mode. Das Misstrauen bei neuen Kandidaten ist gewachsen, die Summe der aktiven Admins sinkt. Egal.
<quetsch> 2009 ging`s zumindest noch. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 00:04, 15. Sep. 2010 (CEST)
Stegbauer schreibt: „Zur Integration in den inneren Kern ist (...) das Durchlaufen von verschiedenen Karrierestufen notwendig.“ Mit Hilfe der Daten könne „man nachweisen, dass die Möglichkeiten auf eine Karriere in den inneren Kreis der Wikipedia bei weitem nicht allen offen steht (...).“
Oder mal mit eigenen Worten: Es gibt über 300 Admins. Der innere Kreis ist deutlich kleiner.
Der Rest kann sich ducken („Wikipedia ist kein Mädchenpensionat“) oder gehen („Right to leave“). Das Mobbing verteilt sich aber über lange Zeiträume. Man findet hier auch ein paar Freunde und Bezugspersonen. Auf Dauer gibt es dennoch die Migration weg. Es wird sich zeigen, ob das System diesen Aderlass verkraften wird, inhaltlich.
Eine ganze Reihe von Träumen sind ja schon geplatzt. Zum Beispiel der mit der wissenschaftlichen Zitierbarkeit. Eine ganze Reihe von suuupertollen Geschäftsideen ist den Bach runtergegangen: WikiDigest, WikiReader, das Print-Projekt, die CD/DVD, der Einbänder interessieren doch auch keinen mehr. Wikipedia erwies sich hier als keine verlässliche Resource. Viele Schwesterprojekte wie WikiNews etc sind Rohrkrepierer.
Und jetzt mal im Ernst: wer will seinem Chef noch erzählen, dass er in der Wikipedia tätig ist? Früher machte der Wikipedia-Suchttest noch wirklich Spaß.
Auch Benutzer, die als zutiefst unangenehm empfinde, bleiben irgendwann weg. Vielleicht, weil sie sich selbst nicht mehr wohlfühlen. Oder weil die Anerkennung unter den eigenen „Kollegen“ ausgeblieben ist – und insbesondere eben die Wiki-Karriere in den Inner Circle gefloppt ist, die Stegbauer bezeichnet.
Da fliessen schon mal Tränen, wenn jemand nicht Oversightler und dergleichen werden darf oder nicht im OTRS mitarbeiten darf, oder keine Tischkarte für die Tafel der Demokratie kommt. Ein paar andere schaffen es wiederum bis zum bezahlten Pöstchen. Solche Sorgen hat man als normaler Benutzer glücklicherweise nicht.
Mittlerweile muss ich sagen, aufgrund der Erschliessung per Google Books für alte und neue Bücher ist auch der Bildungswert von Wikipedia viel geringer geworden. Google Books steht in Konkurrenz zur Wikipedia, deren Artikel dem deutschen Spender gerade mal 50, 60 cent pro Jahr wert sind. Mehr Spenden kommen ja gar nicht rein.
Weniger Hype um die Wikipedia täte dem Klima am besten. – Simplicius 23:24, 14. Sep. 2010 (CEST)

In der Tat können Admins, die gegen den Strom schwimmen, wenig erreichen und sind schnell weg vom Fenster. Wer z.B. den falschen sperrt oder entsperrt, hat schnell ein Adminproblem an der Backe und ist längste Zeit Admin gewesen. Admins können ihre beträchtliche Macht nur dann voll ausschöpfen, wenn sie sich die Produktideologie (Stegbauer) der Wikipedia voll zu eigen machen und alle formellen und insbesondere informellen Regeln beachten. Die Chancen auf materielle Gratifikationen sind viel zu gering, als dass sie die hohe Anziehungskraft des Adminamtes erklären können. Die einzig verbleibende Erklärung ist wohl eher im Bereich der Psychologie zu suchen. Wo sonst hat man die Möglichkeit, erwachsene Menschen andauernd zu maßregeln und fertig zu machen? Es ist klar, dass das einen bestimmten Personenkreis anzieht. Hierfür wurde bereits seit langem die Theorie des Autoritären Charakters entwickelt. Insofern ist eine negative Auslese unter Admins zu erwarten, was in Ansätzen auch empirisch bestätigt wird. Jede folgende Admingeneration übt ihre Macht hemmungsloser aus, während das früheren Generationen dann doch langsam zu weit geht. Auf der Sperrprüfung kann das beobachtet werden.

Dass viele Projekte gescheitert sind, liegt meiner Meinung nach eher daran, dass es unmöglich ist, etwas zu verkaufen, was man umsonst besser haben kann. Das hat wohl weniger mit dem Machtmissbrauch durch Admins zu tun.

Die innere Clique hält ohnehin normale Benutzer für verzichtbar. Sie ist der Auffassung, dass im Grunde genommen alle wichtigen Stichworte abgedeckt sind und das Wachstum der Wikipedia zu begrenzen ist. Primäre Aufgabe sei die Verhinderung von Verschlechterungen. Insofern sei es auch nicht schlimm, wenn User vergrault werden. Dennoch verbessert sich auch die deutsche Wikipedia immer noch, wenn auch langsamer, als es unter idealen Bedingungen zu erreichen wäre.

Als Folge wandern viele User zur englischen Ausgabe ab, insbesondere im Bereich Kultur und Fiktives. Möglicherweise werden auch die Spenden zurückgehen. Der deutsche Verein hat allerdings riesige Reserven, so dass die wenigen Funktionärsposten dennoch lange Zeit bezahlt werden können.

Google Books kann allein schon aufgrund von Copyrightbeschränkungen keine Alternative zur Wikipedia sein. Neon02 18:45, 15. Sep. 2010 (CEST)

Ich empfinde Google Books als hervorragende Alternative. Google Books ist ein guter Lotse zu der Literatur, die man wirklich braucht und letztlich auch wissenschaftlich zitieren kann. Also egal ob man ein Buch nur online schmökert oder kauft, es ist nutzbar. Im übrigen kann man sich auch noch andere Konzepte überlegen, Wissen frei nutzbar zur Verfügung zu stellen. Ein Hobby-Lexikon ist ja nicht alles. Insofern bleibt auch die Wikipedia als Ressource bzw. Geschäftsidee begrenzt. Um es noch mal zu wiederholen, jeder Artikel erwirtschaftet alljährlich gerade mal 50 cent. – Simplicius 19:12, 15. Sep. 2010 (CEST)

Überlegungen: Security-, Fach-Admins etc.

Müßte die Frage nicht lauten, wie man die Hausmeister oder autoritären Charaktere einbindet, ohne daß sie die Herren sind? Sie müssen sich ein bißchen aufspielen können, sonst macht es niemand. Und die Wikipedia braucht sie. Wer macht sonst den ganzen Vandalismus rückgängig, sperrt kurzfristig die F***en-IPs usw. Leute, die zu Fachredakteuren taugen, haben zu so etwas keine Lust.--Sonnenblumen 23:31, 15. Sep. 2010 (CEST)

Du meinst so eine Art Wach- und Schutzdienst? Der klassische Pförtner, die klassische Concierge? Die Idee hat etwas, würden so doch Positionen geschaffen, die sicherlich Manchen strukturell entgegenkommen. Leider wird das nicht mehr greifen, da eine Reduktion auf diese Aufgabe nicht durchsetzbar wäre. Das hätte formal schon viel früher installiert werden müssen. 87.123.40.19 05:37, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ein Admin-Upgrade zum "Fach-Admin" (o.ä.), das an bestimmte strenge Voraussetzungen gebunden wäre, z.B. Verzicht auf Anoymität, Nachweis fachbezogener Kenntnisse für bestimmte Themenbereiche, und das nicht alle wollen und schaffen, ließe die normalen Admins als Schutzdienst zurück.--Sonnenblumen 10:44, 16. Sep. 2010 (CEST)
Fach-Admins? Oh Gott, bitte nicht. Da gibt es ein paar Spezialisten, denen würde ich nicht einmal die Uhrzeit glauben. Zuviel fachbereichsspezifische Macht. Dann zählt wirklich nur noch der Status, und nicht mehr die Richtigkeit. -- Widescreen ® 11:39, 16. Sep. 2010 (CEST)
Als Anreiz für die 1000ste Sperre könnt man den Ober-Admin einführen. Dahinter käme dann der Über-Admin. Der hat dann immer recht. – Simplicius 14:15, 17. Sep. 2010 (CEST)

Das Problem dabei ist, dass der Durchschnittsadmin einen höheren Lustgewinn aus der Maßregelung relativ etablierter Autoren als bei Routineaufgaben wie der Sperre von anonymen Schüler-IPs zieht, die "Ficken, Ficken, Ficken" in Artikel schreiben. Neon02 20:11, 16. Sep. 2010 (CEST)

Nun, die Security-Admins dürften natürlich auch etablierte Autoren abstrafen, wenn diese sich nicht regelkonform verhalten (Kursivierung: hier Ironiemarkierung). Insofern wäre das kein Problem und alles wie bisher. (Wobei der Aspekt, den du nennst, für sich selbst interessant ist. Das ist sofort einleuchtend, und doch frage ich mich als zweites: Woher kommt eigentlich diese Lust, was ist das für eine Lust und wie kann man sich ihren realen Hintergrund vorstellen.) Der Fach-Admin wäre eher für so etwas wie Editwars im ANR gut, daß an solchen Stellen nicht irgendein dahergelaufener, moralisch Schwachsinniger Vollsperrung der Seite verfügt und kompetenten Autoren in ihrem Disput, so sehr der auch aus dem Ruder gelaufen sein mag, ein herrisches Einigt euch auf der Diskussionsseite zuruft, wie kleinen Kindern. Das wäre die Stunde des Fachadmins und eine seiner Einsatzmöglichkeiten. Der macht genau dasselbe, Vollsperrung für 3 Tage, aber tut dann nicht so, als ginge ihn das weitere nichts mehr an, sondern wirkt moderierend und ggf. mediierend im Fachdiskurs auf der Diskussionsseite mit. Er ist eine Autorität, mit der man als Autor auf dem Fachgebiet reden kann, den man respektiert und der Mangel an gefühltem Respekt auch nicht durch so grelles Verhalten einklagen muß. Stellt sich fernerhin noch die Frage, wie gute Fachadmins gefunden und wie sie gewählt (bzw. upgrated) und ihrerseits kontrolliert werden können.--Sonnenblumen 20:34, 16. Sep. 2010 (CEST)
Sonnenblumens Vorschlag möchte noch ergänzen um die Funktionen von Hinterzimmer-Admins, Gebietsvertreter und Paten. Gebietsvertreter dürfen Fachadmins anweisen, die Regeln und politische Artikel zu gestalten. Das steigert die Motivation. Die Security-Admins befehlen Kettenhunde und Panzerenten, deren Schlag- und Beißkraft ja momentan völlig unkoordiniert verpufft. Gebietsvertreter nehmen wiederum leitende Funktionen in den Hinterzimmern und auf Stammtischen ein oder haben Spezialaufgaben (als Special Admin), wie zum Beispiel Aufbau der Wikifantengruppe 90+ im örtlichen Altersheim oder Artikelvorlesen für Gehörlose in der Bahnhofsmission. Sie sind direkt den Paten unterstellt. Paten träumen davon, Paten von Wikimedia Europe zu werden, denn ohne Aufstiegschancen ist das reine Rumrevertieren von f***-Beiträgen bis zum näher rückenden eigenen Lebensabend nicht so prickelnd. --...bR∪mMf∪ß... 21:47, 16. Sep. 2010 (CEST)

Sonnenblumen, hast du Wikipedia:Konflikte/Wegweiserteams in Sachkonflikten schon gesehen? Die Seite soll eine Versuchsanordnung sein, um „eine angemessene Nachfrage zu prüfen“ nach dem, was in Bascis in a nutshell von Barnos kurz zusammengefasst wurde.--...bR∪mMf∪ß... 21:47, 16. Sep. 2010 (CEST)

Nein, hatte ich noch nicht gesehen, danke.--Sonnenblumen 23:26, 16. Sep. 2010 (CEST)

Was die Lust am Strafen angeht, sollte im Artikel autoritärer Charakter und damit verbundene Artikel wichtige Informationen zu finden sein. Der autoritäre Charakter hat sado-masochistische Anteile (im Sinne Freuds und nicht als explizit ausgelebte und persönlich akzeptierte sexuelle Orientierung gemeint). Er kann sich problemlos seinen Vorgesetzten unterordnen, kompensiert aber die hieraus resultierenden Kränkungen dadurch, dass er Untergebene (z.B. Frau und Kinder oder aber hier andere Wikipedianer) schikaniert. Logischerweise funktioniert das am besten, wenn das zu schikanierende Gegenüber als Person bekannt ist.

Was Fachadmins angeht, wäre es in der Tat zu begrüßen, wenn Admins in inhaltlichen Konflikten moderieren würden. Das Hauptproblem liegt allerdings in der Bestellung oder Wahl dieser Admins. Es gibt gerade im sozialwissenschaftlichen Bereich einige User, die von ihren fachlichen Qualitäten sehr überzeugt sind und das auch immer herumposaunen. Gerade sie möchte ich auf gar keinen Umständen als Fachamdins haben, da sie die Wikipedia noch stärker in eine (neo)konservative und (neo)liberale Richtung drängen würden, als ohnehin üblich. Man stelle sich z.B. vor, was passieren würde, wenn Polentario zum Fachadmin für Umweltschutz und Geschichte der sozialen Bewegungen bestimmt würde oder 7Pinguine und seine Clique zum Fachadmin für Wirtschaft. Neon02 11:39, 17. Sep. 2010 (CEST)

Durchaus zutreffende Anmerkungen mit Bezug zum Beitrag (Labergleis 8 1/2)

Angst vor einer Sperre? - Admin bei der Arbeit
+10 - Endlich fängt hier in der Hütte mal jemand mit Selbstkritik an. Das wurd ja mal Zeit ! -- Arcy 18:27, 14. Sep. 2010 (CEST)
Arcy, du kennst das doch: auf den Diderot-Club trifft das natürlich nicht zu. Das sind immer nur die anderen, die mafiöse Strukturen bilden, andere unter Druck setzen und diskrminieren und mobben. Solltest du doch langsam wissen. --Felix fragen! 18:33, 14. Sep. 2010 (CEST)
In der Tat haben wir noch keinen Referenten, möglichst Nicht-Akademiker, der Leuten gut die Kauleiste renovieren und die Finger brechen kann. Interesse, Felix Stember? – Simplicius 21:01, 14. Sep. 2010 (CEST)
Kannst du auch ohne billig und persönlich, oder geht das nicht, weil dir dafür die Materie fehlt? --Felix fragen! 21:20, 14. Sep. 2010 (CEST)
Hat Simplicius aber Glück das diese Abschreiberei nicht als URV zu werten ist. Der einfache Wikilink war wohl zu simpel? --Succu 18:47, 14. Sep. 2010 (CEST)
Das einfache Wikilink auf den Artikel ist doch gesetzt. Für die interessierten Leser im übrigen:
Das Verpassen von Modernisierungsprozesse beschreiben – im Artikel nicht genannt – Glasmeier 1991, Grabher 1993, Kern 1998, den Aufbau von Mafiastrukturen Gambetta 1988, usw.
Wen es wirklich interessiert, hole sich die Fachliteratur, nicht Wikipedia, zum Beispiel Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie: Ein neues Paradigma in den Sozialwissenschaften, herausgegeben von Christian Stegbauer. – Simplicius 21:01, 14. Sep. 2010 (CEST)
[An dieser Stelle ein Beitrag von Brummfuss, von ihm später an dieser Stelle wieder entfernt.]
Tja Brummli, auch dein Worthülsenständchen wurden schon mal mit mehr Witz dargebracht. Demütigst --Succu 20:24, 14. Sep. 2010 (CEST)
Der Gedanke, das Hobby bei der Wikipedia als sozialen, eine Tätigkeit bei Wikimedia als beruflichen Abstieg zu sehen, wäre eher einen eigenen Thread wert. – Simplicius 21:05, 14. Sep. 2010 (CEST)
Niemand wird diese, deine These, bestreiten. Lern' Schreiben und Verstehn'. Bye --Succu 21:13, 14. Sep. 2010 (CEST)

Also sorry, ich finde die Folgenliste ist eine wunderbar genaue Beschreibung des hiesigen Clubs und seiner Apologeten ;c) --Geos 20:27, 14. Sep. 2010 (CEST)

Unbedingt, Geos. – Simplicius 21:01, 14. Sep. 2010 (CEST)

Dass ich das noch erleben durfte: Simplicius beschreibt den „Diderot-Club II“ ziemlich zutreffend. Das tröstet dann doch ein wenig über menschenverachtende Parolen auf dieser Seite, allein aus den letzten Tagen. --Hardenacke 21:08, 14. Sep. 2010 (CEST)

Der Thread war eine Frage, keine Stellenausschreibung. – Simplicius 21:21, 14. Sep. 2010 (CEST)
Die Folgen (auch wenn sie nur aus einem Wikipedia-Artikel geklaut kopiert wurden), treffen aber diese Seite ziemlich genau. Glückwunsch! Auch wenn Du das ganze, in bekannter Bescheidenheit, erstmal als Frage formuliert hast. Belege für jede einzelne Folge könnte ich gern beibringen. --Hardenacke 21:47, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ich freu mich auch ganz bescheiden, wenn der ehemalige Boris-Fernbacher-Fanclub hier wieder aufläuft. – Simplicius 23:01, 14. Sep. 2010 (CEST)
Boris Fernbacher hat (bei allem Unsinn, den er auch verzapft hat) immerhin eine ganze Menge guter Artikel geschrieben, was man von Dir eben schon lange nicht mehr sagen kann. --Hardenacke 08:32, 15. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Hardenacke, da du jenen Beitrag, dessentwegen du immerhin eine erfolgreiche VM mit der Folge einer Dreitagessperre für mich erwirkt hast, hier unter dem allgemeinen Wort menschenverachtend verlinkst, frage ich mich, warum du ihn so persönlich genommen hast. Ich verachte den Menschen nicht, und dich kenne ich viel zu wenig, um mehr zu sagen, als daß ich so ein Verhalten nicht verstehe.--Sonnenblumen 23:10, 14. Sep. 2010 (CEST)
Es ist nicht wichtig, ob Du mich verstehst. Wenn Du nicht begreifst, dass Deine Unterstellung menschenverachtend ist, kann ich Dir auch nicht helfen. --Hardenacke 08:37, 15. Sep. 2010 (CEST)

Da wird eine Frage gestellt, eine produktive und kontroverse Diskussion könnte beginnen...... und dann wieder die üblichen Verdächtigen mit destruktiven ad personam Beiträge.... Wikipedia halt. man wartet gespannt auf die Gelegenheit, dem anderen eins reinwürgen zu können. Alles unter dem Deckmäntelchen der Enzyklopädieerstellung natürlich :-). The soap must go on. --79.247.16.144 23:59, 14. Sep. 2010 (CEST)

LOL, Du hast recht. Eine Diskussion muss aber gewollt sein, und das ist sie eben mehrheitlich nicht. Es fehlt vielleicht auch eine schöne Perspektive. Wikipedia ist ein Hobby mit vielen Menschen, das ist beim Stricken und Häkeln nicht so. – Simplicius 00:06, 15. Sep. 2010 (CEST)
Natürlich ist hier im Club keine Diskussion gewollt, sondern, wie immer, gegenseitige Bestätigung. -- smial 01:06, 15. Sep. 2010 (CEST)
In Sachen „Resourcen“ fällt mir doch glatt wieder der Bilder-Abmahn-Skandal ein, vom Ansehen für die Wikipedia her gesehen eher schädlich. – Simplicius 01:33, 15. Sep. 2010 (CEST)
*kicher* immer dasselbe... wer nix in den Händen hat, muß schwurbeln, aber der Beifall der üblichen Verdächtigen wird sicher sein :-) -- smial 01:42, 15. Sep. 2010 (CEST) Brummi, schon eine Illustration ausgesucht und betitelt?
Daß wir ohnmächtig sind, smial, mußt du uns nicht erst sagen. Und natürlich ist es manchmal auch Humor aus Bitterkeit. Es geht hier aber nicht darum, dieses Lexikon schlecht zu reden. Was hier als Mißstand thematisch wird, hat Realität und ist meines Erachtens oft nicht von der Art, daß es um des Projektziels willen in Kauf zu nehmen ist. Die Art zu denken und, wenn auch oft vergeblich, zu kritisieren, wie sie hier in vielen Beiträgen geübt wird, hat in der deutschen Wikipedia wenige andere Orte. Der Anschein, es würde auch ohne dieses Schwurbeln, wie du es nennst, laufen, trügt - jedenfalls auf längere Sicht. Ich selbst würde mehr für die Wikipedia tun, und zwar vor allem in diesem Bereich, wenn ich mehr Zeit hätte, weil ich auf lange Sicht für unerläßlich halte, daß das System auf andere Beine gestellt wird. Das Machtgefüge Administratoren - normale Benutzer ist immer noch ein guter Ansatzpunkt. Wenn du Lust hast, könnten wir das oben skizzierte MB ja mal zusammen aufsetzen, es würde sich lohnen, schon weil das Ergebnis etwas sichtbar machte. Ich denke, es ist niemand hier, der nicht irgendwie auch an dem Lexikon und an dem was gut daran ist hängt. Beifall, naja. Der Aspekt der Selbstbestätigung spielt wohl bei jedem Wikipedianer eine Rolle, das ist ja auch menschlich. Das Gefüge oder System ist aber mittlerweile so geschlossen, daß man kaum noch einen Ansatzpunkt findet. Systematisch konsequent wäre eigentlich, Meinungsbilder per MB abzuschaffen. (Der Witz ist wohl, daß das nicht einmal nötig ist.)--Sonnenblumen 17:53, 15. Sep. 2010 (CEST)

Gippsie im der Arcyf

Wikipedia sorgt ja für die Bildung der Massen. Z.B. habe ich kürzlich gelernt, was das Subjekt zu Gehirn ist. Eine besonndre Funkzion kompt den <zensiert wg. Adminskriminiriung> zu, die ja Wechter des Wißens sint. Wägen der Wanda Lismus wurde di Forlahge Vorlage:AP-Archiv gschbärrd. Guhd das vasst sait eim Jahr nun fästæd, dass <zensiert wg. Adminskriminiriung> sich auch um die sprachlich elegante Vormieluring von Forlogen Kimmat: [22]. Gruhs, 92.196.82.183 22:46, 16. Sep. 2010 (CEST)

Di Schpädvollgen erßt mal... – Simplicius 11:24, 17. Sep. 2010 (CEST)
Quak Quak -- Arcy 12:25, 17. Sep. 2010 (CEST)
Heißt es nicht „Quahk“ (für Nichtbremer)? --...bR∪mMf∪ß... 19:03, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ist Simplicus Nichtbremer ? Dann natürlich Sorry und "Quahk, Quahk". -- Arcy 10:38, 19. Sep. 2010 (CEST)

Wettbewerb von Wikimedia Deutschland

Projektidee: Partnervermittlung Wikifant sucht Braut

„Wikimedia Deutschland sucht Ideen zur Förderung des freien Wissens“ und stiftet sogar Preise [23]. Der „weichgewaschene Aufruf“ [24] führte schon zu orginellen neuen Ideen wie „Ich gewinn die 5000 €! (...) Meine Idee: Nicht mehr löschen.“ [25]. – Simplicius 12:46, 17. Sep. 2010 (CEST)

Die Luft wird dünn, die Ideen knapp, das ist der Weg ins Datengrab. --...bR∪mMf∪ß... 18:57, 17. Sep. 2010 (CEST)
Das wär doch eigentlich mal was für euch Clubnasen: Versucht mal zur Abwechslung, konstruktiv zu meckern und was richtig Ausführbares mit Sinn auf die Beine zu stellen, kassiert die Kohle und trefft euch dann (wegen mir auch mit Pappnasen, Sonnenbrillen und Perücken damit ihr euch nicht gegenseitig erkennt) im real life zu einer rauschenden Party auf Kosten von WMDE - Schnittchen inklusive. Sozusagen eure Quadrigaparty. So im Sinne des (eigentlichen) Clubziels, von dem ollen Diderot ganz zu schweigen, würdet ihr direkt mal was für euer Image tun :-) Martin Bahmann 19:20, 17. Sep. 2010 (CEST)
Es kommen immer mehr solche.--Sonnenblumen 20:51, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ich bin grundsätzlich nicht bestechlich, aber bei Schnittchen überleg ich es mir vielleicht. --...bR∪mMf∪ß... 21:30, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ja, vielleicht sollten wir uns mal mit einem Alternativ-Vorschlag zur WMD bewerben. – Simplicius 22:01, 17. Sep. 2010 (CEST)

Das war so mit das erste, das ich - AGF schmählichst beiseitelegend, und meiner subjektiven, pessimistischen Fantasie freien Lauf lassend - dachte, als ich von dem Aufruf las: "Sie haben dieses ganze Spendengeld und sitzen wohl darauf. Gleichzeitig können sie sich da nicht einfach so bedienen, sind ja relativ zweckgebundene Spenden (und eingesammelt mit dem irreführenden Anschein, man spende hier bei Wikipedia was für Wikipedia). Viele kritische Blicke ruhen nun auf ihnen, zb. hier. Was also tun? Der Geste des in-den-Geldspeicher-Greifens, der hulden Gabe an gute Freunde, muss irgendwie der Anschein der Legitimität verpasst werden, so dass, auch wenn Zweifel bleiben mögen, glaubhaft vermittelt werden kann, es ginge dabei wohl schon alles mit rechten Dingen zu. Eine solche Möglichkeit ist es, bezahlte Stellen zu schaffen. (Plötzlich erhält da jemand eine Stelle, ein Gehalt, und das dafür, dass ich mal was für WP geschrieben und frei zur Verfügung gestellt habe wie tausende andere ebenso, und weil dann andere per Spende ihre Dankbarkeit dafür zeigen wollten). Aber noch raffinierter, weil undurchsichtiger, ist natürlich so ein Wettbewerb. Mal sehen, wer den 'gewinnt'.", dachte ich mir. Böse, ich weiß. Es sind ja auch nur Hirngespinste bar jeder Sachkenntnis.

Üblicherweise, bei Wettbewerben von kommerziellen Unternehmen oder Medien, wo es geldwerte Sachen zu gewinnen gibt, wird ja meist rechtlich ausgeschlossen, dass Angehörige des betreffende Unternehmens, oder deren Angehörige, sich beteiligen können. Wohl um solchen böswilligen Vermutungen, aber auch entsprechenden "Insidergeschäften", vorzubeugen. Ist das bei diesem Wettbewerb denn auch so? --93.242.98.104 18:06, 18. Sep. 2010 (CEST)

Das ist es. Vorstand un Mitarbieter nehmen selbstverständlich nicht an dem Wettbewerb teil. Fehlt dir eine der üblichen Preisausschreiben-Floskeln? --lyzzy 22:00, 18. Sep. 2010 (CEST)

Nebenbei mal was zum Artikelnamensraum (Deutschland)

Wie ich soeben feststellen musste, wurde im Artikel Deutschland jüngst im Abschnitt Kultur nach der historisch realen nun auch eine neuerliche, quasi virtuelle „Wikipedia-Ausbürgerung“ von namhaften, international bekannten, ihrem Land gegenüber kritisch eingestellten Deutschen vorgenommen (Diskussion dazu hier, wobei ich es für mich ungewöhnlich finde, dass ich bei dieser Disk. wenigstens zum Teil mal ausgerechnet Benatrevqre beizupflichten geneigt bin). - Ich habe in der Vergangenheit hie und da was im Artikel bei Kleinigkeiten mitgewurschtelt, finde den Artikel nicht besonders gut (auch nicht vor der genannten Passagenlöschung), und habe da auch keine großen Ambitionen mehr, aber die neuerliche quasi symbolische Ausbürgerung von weltberühmten Kulturträgern deutscher Sprache, die zu ihrer Zeit, letztlich oft genug, um ihr Leben zu retten, emigrieren mussten; ... das empfinde ich denn doch als heftig (wenngleich auch ein Stück weit bezeichnend für gewisse inhaltliche Tendenzen selbst im de-eh-Wikipedia-Artikelnamensraum ... und gerade der genannte Artikel ist ja nun nicht gerade ein Nischenartikel. - Statt der getilgten (für manche Zeitgenossen vermutlich "undeutschen"?) Personen Heinrich Heine, Karl Marx, Friedrich Engels, Thomas Mann, Heinrich Mann, Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky, Hannah Arendt ist aktuell an der Stelle eine Galerie mit Abbildungen von Roland Emmerich, Nena, Rammstein und Heidi Klum, ... tjaja: deutsche Wikihoppsassa-kultur "vom Feinsten". Wer weiß, am Ende soll man vielleicht noch froh sei, dass statt Brecht nicht Sarrazin, statt Tucholsky nicht Eva Hermann, oder statt Hannah Arendt nicht Erika Steinbach da steht ?!, wo wir doch alle so schön stolz auf "unsa Vattalant" sein sollen. Nun, vielleicht ist das alles ja nicht so wichtig, - ich wollte hier dennoch mal drauf aufmerksam gemacht haben. Einer von vielen Gründen, warum einem wie meinereiner die Lust an Wikipedia doch tendenziell vergehen kann (... ich weiß ... zur Freude mancher Feinde dieses Clubs). --Ulitz 23:08, 18. Sep. 2010 (CEST)

Yep, Tucholsky, Heine, Brecht sind weg. Dafür haben wir jetzt Heidi Klum. – Simplicius 00:23, 19. Sep. 2010 (CEST)
Ich räume ein, dass Klum nach aktuell verbreitetem zumal männlichen Attraktivitätsverständnis "besser aussieht" als Vorgenannte ... kann vielleicht sein, dass das (gängige) Attraktivitätskriterium in de-Wikihoppsassa eine bislang kaum berücksichtigte Rolle einnimmt (?). Das habe ich nicht bedacht, meinte immer, dass es enzyklopädisch irrelevant sei, aber bei Wikihoppsassa muss man wohl auch das bedenken.--Ulitz 00:48, 19. Sep. 2010 (CEST)
Ähm, es fehlt vermutlich noch eine Galerie der Sieger von Deutschland sucht den Superstar. Man muss an die Zielgruppe der Wikipedia denken, man ist ja schließlich auch Dienstleister. – Simplicius 07:19, 19. Sep. 2010 (CEST)
Wir hatten und haben wirklich große Künstler, deren Arbeiten auch im Ausland einflußreich und stilbildend (nicht zwangsläufig kommerziell erfolgreich) waren und sind. Und zeig(t)en in der Gallery lauter Knallchargen. Gute Güte... -- smial 11:20, 19. Sep. 2010 (CEST)
Also halten wir mal fest: Die Emigration von Schriftstellern, Wissenschaftlern und Philosophen als Reaktion auf die unfreien Verhältnisse im 19. und 20. Jahrhundert sollte im Artikel Deutschland eine Darstellung finden, da dieses Phänomen vom Umfang und Wirkung her bedeutsam ist.
Ebenso gingen welche auch aus anderen Motiven heraus ins Ausland.
Verwunderlich auch, wie Artikel über Nacht auch in einem unvorteilhaften Sinne auf den Kopf gestellt werden können. – Simplicius 11:57, 19. Sep. 2010 (CEST)
Immerhin wird dem Symbol deutscher Verkehrstechnik der gebührende Platz dort eingeräumt: Der Luftseilbahn zur Bundesgartenschau 2011 ... 87.123.50.220 12:01, 19. Sep. 2010 (CEST)
Wer Heinrich Heine aus dem Artikel entfernt, der frißt auch kleine Kinder. -- smial 12:18, 19. Sep. 2010 (CEST)

Im Fall von Änderungsvorschlägen im Lemma Deutschland, ist ausschließlich die Diskussion:Deutschland zu benutzen. Gruß Lear 21 12:51, 19. Sep. 2010 (CEST)

Jawoll, nur dort, zu Befehl ... 87.123.9.34 17:41, 19. Sep. 2010 (CEST)
Das mag ja hier ein durchaus seltsamer Club sein, aber wer wann was wo diskutiert, kann man in der Wikipedia immer noch selbst entscheiden. Ob es /sinnvoll/ und zielführend ist, über Artikelinhalte hier zu diskutieren, ist eine andere Sache. -- smial 21:39, 19. Sep. 2010 (CEST)
Das Eingangstor und Hauptgleis zum Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau (Fotografie der heutigen Gedenkstätte)
Vorschlag 1: Einfahrtsgebäude des KZ Birkenau, Ansicht von innen, 1945
Vorschlag 2: Leichenberg im KZ Buchenwald (Fotografie von 1945)
Vorschlag 3: Lager Nordhausen. Dieses Bild wird im Deutschland-Artikel der hebräischen Wikipedia verwendet

Denk ich an Deutschland... - da wir schon einmal bei diesem Artikel sind: vielleicht könnte/sollte man das Auschwitz-Bild mit dem grünen Rasen im Abschnitt Nationalsozialistische Diktatur durch ein historische Fotografie ersetzen. Zwei Bilder - 1. die Schwarzweißvariante, 2. Leichen in Buchenwald - von sicher weiteren Alternativen möchte ich zur Erwägung stellen. Die jetzige Bebilderung weckte die Frage, was für ein Bild die Vernichtung der europäischen Juden als Geschichtsfaktum allenfalls besser repräsentiert. Das Bild einer Gedenkstätte repräsentiert für mich zuerst das Gedenken und nur vermittelt das Faktum, dessen gedacht wird. In diesem historischen Abschnitt des Artikels (= „Geschichte\Nationalsozialistische Diktatur (1933-1945)“) sollte aber, soweit das eben geht, das Faktum selbst repräsentiert werden - nicht vermittelt über das Gedenken.--Sonnenblumen 13:30, 19. Sep. 2010 (CEST)

Da ich einen ähnlichen Gedanken hatte, habe ich es mir erlaubt selbigen Beitrag auf die Diskussionsseite des benannten Artikels zu kopieren. Näheres siehe hier Diskussion:Deutschland#Auschwitz-Bild bei Deutschland#Nationalsozialistische Diktatur (1933–1945) -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 20:29, 19. Sep. 2010 (CEST)

Da gab es dann eine kurze Diskussion. Durchsetzbar war Vorschlag 1, als bei mir leider die EOD-Lämpchen angingen. Ein Bild mit Leichen von Opfern wurde mehrheitlich abgelehnt und als pietätlos, boulevardesk, Bildzeitungsniveau, nicht neutral, manipulativ angesehen. Weiß ja eh jeder, daß es den Holocaust gegeben hat, nä? Muß man nicht noch mit Bildchen den lesenswerten Deutschlandartikel mit verunzieren. Vielleicht sollte man die Hebräische Wikipedia auch mal dazu bewegen, endlich die Leichen aus ihrem Deutschlandartikel zu nehmen, ich mein, was soll sowas?--Sonnenblumen 19:28, 21. Sep. 2010 (CEST)

Der hebräische Artikel ist vor allem nicht so vollgepumpt, bzw. fragwürdig aufgebläht. Meinst du das Bild von den Leichen aus dem KZ-Nordhausen? Sollte man integrieren! Und gleich den historischen Abriss überdenken Α72 14:36, 22. Sep. 2010 (CEST)

Nordhausen heute
Ja, Vorschlag 3 (Nordhausen) war und wäre meine erste Wahl gewesen.--Sonnenblumen 03:11, 23. Sep. 2010 (CEST)

Nett wäre auch die andere Architektur zu überarbeiten. Bauhaus ohne Bild geht gar nicht. Ausgerechnet die Alianz Arena ist auch banane, selbst wenn man in München bleibt, gäbe es da noch das Olympiastadion. Und dann die unmotivierten, unkommentierten NS-Bauten (Finanzministerium, Volkswagenwerk). Wenn man da grundsätzlich wird verkommt sogar der Hauptartikel zu Architektur in Deutschland zu einem wo zwar Fürsten etc. wohnen und leben, die Häuser des Volkes aber zumindest visuell marginal sind. Man muss ich erst weiterklicken zu Hauptartikel: Architektur in der Deutschen Demokratischen Republik um mal normale Wohnhäuser zu sehen.--Elektrofisch 12:34, 23. Sep. 2010 (CEST)

Kondolenz ArtMechanic

„Ich bedaure es sehr, dass viele Grundsätze, die in den Anfangsjahren der Wikipedia Selbstverständlichkeiten waren, inzwischen unter den Tisch gefallen sind.“

ArtMechanic, 2009

ArtMechanic war seit Dez. 2003, zuletzt im Februar 2010 aktiv. Verspätet nun die Nachricht, dass Michael Schreiter im Juli 2010 verstarb. Es gibt eine Kondolenzliste. – Simplicius 14:41, 19. Sep. 2010 (CEST)

Das Zitat stammt aus der Stellungnahme ArtMechanics aus dem Wiederwahlverfahren im November 2009 hier.
Alle weiteren Gedanken kann man sich dazu ja mal im Stillen machen. – Simplicius 15:08, 20. Sep. 2010 (CEST)

Kondolenz Kölscher Pitter

Die Benutzerseite und Diskussionseite von Kölscher Pitter trägt leider noch keinen Vermerk. Er war von Februar 2006 bis April 2010 aktiv und verstarb am 25. April 2010. Es ist einer von fünf Todesfällen unter den freiwilligen Mitarbeitern der Wikipedia im Jahre 2010, hier ist die Kondolenzliste. – Simplicius 12:37, 21. Sep. 2010 (CEST)

Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler Christian Pentzold über die Wikipedia-Regeln

Telepolis. Nichts neues, alles altbekannt. Interessant nur, dass die internen (Miss-)Verhältnisse mitlerweile immer mehr auch in der Außenwahrnehmung ankommen. 87.123.51.237 19:44, 23. Sep. 2010 (CEST)

Zum Begriff "Diktatur der Zeitreichen..." bzw. der Kritik von Peter Haber auch Der Standard [26]Simplicius 07:22, 24. Sep. 2010 (CEST)

Interessant ist auch, dass der Telepolis-Artikel nicht im Pressespiegel aufgeführt wird. Naja, es fehlt halt die Lobhudelei. --79.255.39.97 09:50, 24. Sep. 2010 (CEST)
Interessant ist daran vor allem, daß Christian Pentzold auf keine einzige der teils recht tendenziös formulierten Fragen Markus Kompas hereingefallen ist, sondern im weitesten Sinne sachlich drauf eingeht: Durchaus kritisch, durchaus aber auch mit einem recht wohlwollenden Blick sowohl auf die Wikipedia als Ganzes als auch auf die Arbeit, Sorgen und Probleme der Adminschaft. Es scheint tatsächlich kritische Beobachter zu geben, die völlig ohne Bashing auskommen und konstruktiv denken. -- smial 13:32, 24. Sep. 2010 (CEST) Btw: [27]
Die Tendenz bei den Fragen von Markus Kompa ist durchgehend sehr kritisch.
Als Ehemaliger aus diesem Projekt ist dies auch sein gutes Recht. – Simplicius 14:08, 24. Sep. 2010 (CEST)
Ja, wenn man denn so will. Freilich hat er anscheinend nicht die Antworten bekommen, die er wohl gerne gehört hätte. Pentzold war offensichtlich nicht bereit, Keulereien mitzumachen, sondern ist auf die tatsächlich vorhandenen (und sicherlich kritisierbaren!) Erscheinungen eingegangen. -- smial 14:24, 24. Sep. 2010 (CEST)

M. Kompa! Man or myth? Off Topic gequassel

„Sein gutes Recht“ – dass sich ein Hauptvertreter dieses Clubs für diesen Anwalt stark macht, ist bezeichnend. Kompa ist achtkantig aus der Wikipedia rausgeflogen, weil er sich an die Projektregel nicht gehalten hat. Außerhalb der Wikipedia meint er, er könne auf den Verein oder auf einzelne Autoren der Wikipedia Druck ausüben, seine Position als Anwalt dabei nutzend. Der Mann hat entschieden zu viel Zeit. Sein Auftreten im Umfeld dieses Projekts ignoriert man besser. Da will sich einer nur wichtig machen. --Atomiccocktail 14:43, 24. Sep. 2010 (CEST)

Kritische Fragen zu stellen, gehört meines Erachtens auch mal zu einer guten journalistischen Arbeit dazu, der Interview-Partner Christian Pentzold war auch eine gute Wahl. Wikipedia - Diskussionsraum und Informationsspeicher im neuen Netz. 2007, ISBN 978-3-88927-434-2 dürfte ganz interessant sein. Der Verweis auf Haber war köstlich. – Simplicius 18:37, 24. Sep. 2010 (CEST)

Merkt ihr eigentlich nicht, dass ihr gerade dabei seid, die Vorwürfe über die Diskussionskultur und subjektiven Wahrnehmungen hier zu bestätigen? Weder sind Fragen nennenswert unsachlich (siehe Veranstaltungstitel), noch hat Herr Pentzold eine unkritische Einstellung zur Wikipedia - im Gegenteil. Atomiccocktail greift mal wieder für ihn typisch in der Person an und behauptet die Lüge, dass der Autor "aus der Wikipedia geflogen sei". Tatsächlich hat er eine ihm als Willkür erscheinende Sperre zum Anlass genommen, SELBST um Löschung seines Accounts zu bitten. Atomiccocktail hingegen scheint seine Lügen ohne Sanktion weiterverbreiten zu dürfen - wie es im Artikel anklang. Weiter, so, mehr davon! Schließlich brauchen die Akademiker, die dieses Wochenende über euch diskutieren, noch Anschauungsmaterial! ;-)(nicht signierter Beitrag von 188.101.190.202 (Diskussion) 15:39, 24. Sep. 2010 (CEST))

Gibt es denn auch eine objektive Wahrnehmung? Man braucht den Artikel gar nicht erst lesen. Das erste, was einem begegnet, ist, dass der Interviewer erst mal ordentlich schlecht gemacht wird und es folgt nebulöses Gepöbel: Es scheint tatsächlich kritische Beobachter zu geben, die völlig ohne Bashing auskommen und konstruktiv denken. Hinzu kommt dann sogar eine Üble Nachrede auf einzelne Autoren der Wikipedia Druck ausüben, seine Position als Anwalt dabei nutzend.... Naja, eben auch nichts neues, das sind Ablenkungsmannöver und wohl auch Auswirkungen von Permafrust.
Erst danach kann man sich (vielleicht) mit dem Artikel beschäftigen, wenn man nicht schon wieder zu sehr von der aggressiven Dummheit Der Guthen durchkontaminiert ist. Eigentlich ging es ja um den Artikel, das könnte man dabei fast vergessen. --...bR∪mMf∪ß... 18:16, 24. Sep. 2010 (CEST)
(bk) „Wer viel Zeit hat, hat bei Wikipedia das Sagen“. ;-) --Kai von der Hude 15:41, 24. Sep. 2010 (CEST) P.s.: Der Commons-Löschantrag auf den Artikel Peter Haber wurde soeben entfernt.
Da schau her: Aus einem Stub mit LA wird in kürzester Zeit ein brauchbarer Basisartikel mit allem, was dazugehört. So schlecht scheint WP wohl doch nicht zu funktionieren. -- smial 15:56, 24. Sep. 2010 (CEST)
Eine gute Stunde hat's gedauert; die Relevanz war von vornherein klar, der LA war (räusper) dämlich begründet. --Kai von der Hude 16:12, 24. Sep. 2010 (CEST)
Unbegründet, ja. -- smial 16:16, 24. Sep. 2010 (CEST)
Das ist allerdings wenig repräsentativ. Da sich der Ersteller - sagen wir mal vorsichtig - im besonderen Aufmerksamkeitsfokus befindet, ist alle Tätigkeit gleich ein Politikum. Und da tun sich beide Pole nicht viel. Ob die Artikelentwicklung abseits dieser Konstellation auch so gewesen wäre? 87.123.37.8 16:19, 24. Sep. 2010 (CEST)
Der Benutzer Commons kann einen Löschantrag stellen, das ist auch sein gutes Recht. Er freut sich sicher auch über den Ausbau. Ich denke mal, es kommt drauf an, mit den konstruktiven Wikipedianern ein gutes Verhältnis zu pflegen, dann hilft man sich bei der Artikelarbeit auch untereinander - so kenne ich das jedenfalls noch von früher, bis leider zu viele schon weggemobbt wurden. – Simplicius 18:31, 24. Sep. 2010 (CEST)

IP 188. ... & Brumfuss: Dass M. Kompa sich freiwillig von der Wikipedia-Arbeit zurückgezogen hätte, ist eine Legende. Diese Legende pflegt u. a. Kompa, der – so scheint mir – mit seinem Rauswurf einfach nicht fertig wird. Ich weiß wovon ich spreche, wenn ich hier mitteile, dass dieser Anwalt versucht, außerhalb von Wikipedia Druck auszuüben. Ich selbst habe von ihm eine Unterlassungserklärung ins Haus geschickt bekommen. Natürlich hat er nicht bekommen, was er wollte. Sein Problem. Brummfuss schwafelt zwar von "übler Nachrede", hat aber keine Ahnung. Auch das ist leider nicht neu. --Atomiccocktail 18:51, 24. Sep. 2010 (CEST)

Ääähm, gemäß der Versionsgeschichte hast du jetzt aber schon mitbekommen, dass diese Seite, insbes. dieser thread, ein Thema hat? --...bR∪mMf∪ß... 23:06, 24. Sep. 2010 (CEST)
PS: Es ist ja schön, dass du dich uns angeschlossen hast. --...bR∪mMf∪ß... 23:08, 24. Sep. 2010 (CEST)
Smial hat auf die "teils recht tendenziös formulierten Fragen" des Markus Kompa aufmerksam gemacht. Ich hab das ergänzt. ("Anschluss"? Dream on.) --Atomiccocktail 23:11, 24. Sep. 2010 (CEST)
Ja natürlich. Und wo ist der Bus? --...bR∪mMf∪ß... 23:14, 24. Sep. 2010 (CEST)

Nun hat sich ja nicht erst Kompa über die intrinsischen Probleme von de-wp geäußert, sondern Studien von neutralen Personen ohne möglichen Grund zur privaten Fehde (Stegbauer) belegen das Gleiche. Es wäre schon mal ein Fortschritt, wenn anerkannt würde, dass es hier ein strukturelles Problem gibt. 87.123.38.253 23:24, 24. Sep. 2010 (CEST)

A. hat eine Abmahnung von Kompa bekommen? So that. Mir ist jetzt nur nicht klar, aus welchem Grund genau diese Tatsache gegen Kompa oder seinen Artikel zu Wikipedia in „Telepolis“ sprechen sollte. --Richard Zietz 23:25, 24. Sep. 2010 (CEST)
Lies mal was über den Unterschied zw. einer Unterlassungserklärung und einer Abmahnung. Hilft dir sicherlich. Die U-Erklärung ist im Mülleimer gelandet, dort gehörte sie hin. Kompa fragt im Interview in verklausolierter Form danach, wie sein Gesprächspartner Möglichkeiten einschätzt, in der Wikipedia "andere Sichtweisen" unterzubringen ("Inwieweit bewährt sich die ideologisch, politisch und wirtschaftlich unabhängige Wikipedia als Alternative zu den konventionellen Medien, die in solchen Fällen überwiegend einer offiziell gebilligten Version huldigen und alternative Deutungen ausgrenzen?") Kompa war massiv daran interessiert, den Artikel über den Mord an JFK mit verschwörungstheoretischem Quatsch zu verunzieren. Ist ihm nicht gelungen. Auch sein ausserwikipedianisches Geschreibsel über Phi ist offenbar Ausfluss seiner schweren Niederlage in diesem Projekt. Schreiben als Therapie? Wenn's hilft ... --Atomiccocktail 00:32, 25. Sep. 2010 (CEST)
Sag mal, irgendwie fehlt dir echt was. Kompa fragt im Interview in verklausolierter Form danach, wie sein Gesprächspartner Möglichkeiten einschätzt, in der Wikipedia "andere Sichtweisen" unterzubringen --- jaaa, dat is Konspiratief!! Und das tut er im Interview, um später "andere Sichtweisen" unterzubringen. Sorry, aber das ist lächerlich.
Und der Rest deines wikipedianischen Geschreibsels hier ist offenbar Ausfluss einer Belastung durch Offenlegung, die du erfährst. --...bR∪mMf∪ß... 00:57, 25. Sep. 2010 (CEST)
Du bist noch nie auf der Höhe der Diskussion gewesen. Du musst es uns nicht jeden Tag erneut demonstrieren. Kompa kann hier nicht mehr editieren, jedenfalls nicht offen. Und das ist gut so. --Atomiccocktail 01:07, 25. Sep. 2010 (CEST)
Du hast mich offensichtlich schon wieder nicht verstanden: Ich habe ausgedrückt, dass der Satz Kompa fragt im Interview in verklausolierter Form danach, wie sein Gesprächspartner Möglichkeiten einschätzt, in der Wikipedia "andere Sichtweisen" unterzubringen keinen Sinn ergibt (bzw., gutwillig) einer Erläuterung bedarf. Möchtest du das noch irgendwie kommentieren? --...bR∪mMf∪ß... 01:25, 25. Sep. 2010 (CEST)
Schreiben als Therapie. Der ist gut. 87.123.38.253 00:47, 25. Sep. 2010 (CEST)
Diskutieren als Therapie ist noch viel besser. Martin Bahmann 09:13, 25. Sep. 2010 (CEST)

-> http://www.kanzleikompa.de/2009/11/16/animal-farm-reloaded-%e2%80%93-der-kompa-und-das-liebe-phi-4/

LOL. Naja, is ja klar. Jemand der sich soetwas erdreistet, und dann auch noch außerhalb der Peitschenreichweite der WP-Admins, der muss ja ein schlechter Mensch sein. --...bR∪mMf∪ß... 00:10, 25. Sep. 2010 (CEST)

Dieser Eintrag hier, der einen Freund von Atmiccocktail betraf, war übrigens der "Grund" für die infinite Sperre: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem_zwischen_Hilman_und_Phi#Statement_eines_ehemals_Beteiligten Der Konflikt wurde übrigens von einem Admin entschieden, der wie Atomiccocktail und dessen Freund regelmäßiger Besucher des Hamburger Wikipediastammtisches ist - > Wikipedia:Hamburg.

Individuum und Allgemeines in der Wikipedia

Um es gleich zu konkretisieren: das Individuum ist der Autor, der Allgemeine das Projektziel (Erstellung einer Enzyklopädie). In welchem Verhältnis stehen beide zueinander? Diese Frage einmal zu diskutieren, scheint mir wichtig. Warum? Weil ich den Eindruck einer Entsubjektivierung in einem durchaus nicht nur neutralen, sondern subjektentwertenden Sinne habe. Was zählt, ist das Resultat, aber nicht der Schöpfer. Der wird zum Beispiel, wenn er nicht regelmäßig weiter editiert, gemäß MB-Beschluß von Abstimmungen ausgeschlossen. Die Fixierung auf das Endprodukt hin, das gegen diejenigen gekehrt wird, die es hervorbringen, stellt eine signifikante Differenz der Wikipedia zum historischen Projekt der so oft beschworenen Aufklärung dar. Ich meine hier einen Kernpunkt des letztlich inhumanen Geistes der Wikipedia, wie sie heute konstituiert ist, zu erkennen. Die Aufklärung war bekanntlich auch die Geburtsstunde des bürgerlichen Subjekts und der Menschenrechte. Die Enzyklopädie Wikipedia steht dagegen (zum Beispiel) immer noch auf einem vorgegebenen (diktierten) Fundament. Würdig wäre die Community (als Schöpfer des Werts dieser Enzyklopädie) ihrer selbst erst, wenn sie sich ihre Gesetze selber gäbe, d.h. im zentralsten Punkt: die Grundprinzipien sollten demokratisch, in vollem Bewußtsein der Unterschiede zwischen Wikipedia und einem Staat, durch Meinungsbilder von der Community legitimiert werden - oder auch delegetimiert (dann hätten wir ein interessantes Problem). Der Autor muß systematisch in seiner Position gestärkt werden. (Daß ich dies nicht im privaten Interesse vorbringe, sieht man leicht an meinen Beiträgen - solange das System subjektfeindlich ist, habe ich wenig Lust auf den Artikelnamensraum. Die Zeit, die ich mir für die Wikipedia nehme, scheint mir mit Diskussionen und Fragen wie diesen sinnvoller verwendet, als wenn ich einen Artikel verbesserte.)--Sonnenblumen 03:28, 25. Sep. 2010 (CEST)

Ich bin auch sehr dieser Meinung. Allerdings vermute ich, diese Entsubjektivierung ist -wenigstens teilweise- eine Art der Bemächtigung durch andere Subjekte.
Beispiele für eine Entsubjektivierung ist auch die Trennung des Autors von seinem unmittelbarem Werk, den Artikel (quasi immanent, aber im Prinzip auch nur ein organisatorischs Problem), und im zweiten Schritt die Abtrennung von dem Projekt (durch besagte, änderbare Regeln). Das manifestiert sich auch z.B. in Benutzersperren. Sobald ein "Mitarbeiter" nur temporär gesperrt ist, hat er kein Stimmrecht mehr. Früher war das joch nicht so; eingeführt wurde es nur, weil es nicht praktikabel erschien(!). Das Gegenteil müsste der fall sein, und zwar müsste die Stimmberechtigung lebenslänglich und auch bei indefiniten Sperren erhalten bleiben.
Ich sehe keinen Nutzen darin, Autoren die SB zu entziehen. Im Gegenteil: Durch immer stärkere Zwänge wird eine Mitarbeit im Projekt immer undankbarer und unattraktiver. Während nämlich die Inhalte erhalten bleiben, wird dem Autor die Mitbestimmung darüber verwehrt. Und durch die Koppelung an die manchmal selbstherrlichen Sperrentscheidungen durch Admins wird es besonders prickelnd. --...bR∪mMf∪ß... 11:50, 25. Sep. 2010 (CEST)
Im Sinne der Säuberung ist der Stimmberechtigungsentzug ein folgerichtiger Baustein. Es ist ein Disziplinierungsinstrument, damit die Arbeitsnorm erfüllt wird. Aber hautpsächlich ist es dazu da, eine Trennlinie zwischen den harten Kern und den anderen zu demonstrieren. "Sei in unserem Sinne oder Du wirst von der ganzen Teilhabe ausgegrenzt." Interessanterweise bietet das hiesige System auch eine fallweise Rückkehr in die Gemeinschaft an, sobald man sich der Arbeitsnorm wieder fügt. Das ist sowohl bei Stimmberechtigungsverlust durch Inaktivität der Falls, als auch bei endgültigen Sperren, wenn der Betroffene unter neuen Account normerfülllend und pflegeleicht weitermacht (siehe Fall Postmann Michael, der mittlerweile in Folge-Folge-Account wieder ein gewisses Renommee besitzt). Nur einigen wenigen "Trotzkisten" scheint nie verziehen zu werden. 87.123.9.183 13:50, 25. Sep. 2010 (CEST)
Ja klar, erst wird eine Entrechtung vollzogen, um die Rechte und Würde dann wieder zu einem selbst festgesetzten Preis zu veräußern. Inhuman (mit Sonnenblumen: subjektentwertend), also herabwürdigend, ist es so oder so. Man kann nun auf beiden Seiten ansetzen: Bei der Entsubjektivierung und bei der Bemächtigung. Aber womöglich ist die Bemächtigung auch nur eine Folge der Enstubjektivierung, oder wohl besser: nur ein Teilaspekt? Gruß --...bR∪mMf∪ß... 14:18, 25. Sep. 2010 (CEST)

Vorstandsreferat WMDE - Glückwunsch Achim Raschka

Nach einer unbekannten Zahl (die Anhängerschaft raunzt von "einer Vielzahl von qualifizierten") Bewerbungen für das ehrenamtliche Vorstandsreferat "Qualität" nimmt Achim Raschka nun, leider wieder ohne Ankündigung des Vorstandes, an der in dieser Woche stattfindenden Vorstandsklausur teil. Herzlichen Glückwunsch Herr Raschka. Da wird die Zeit bis zum nächsten Posten im Vorzeigeprojekt a la Nawaro ja nicht mehr lange auf sich warten lassen. Das Gute an der Nachricht... Ich finde man hat sich gegenseitig verdient. Es bleibt also alles wie gehabt und ich freu mich, die WP wieder ohne die hoch angesiedelte Konkurrenz durch einen unseren Besten genießen zu dürfen. Danke Achim ! Meine besten Wünsche an deine Zeit als Vorstandsreferent für Qualität für dich und den Vorstand. --Zeitgeist1983 11:41, 25. Sep. 2010 (CEST)

Als hätte Simpel es vorausgesehen [28]. „Vorstandsreferent Qualität“ - das ist ja mal kreative Schöpfung neuer Aufstiegsmöglichkeiten, quasi direkt der obersten Reichsleitung unterstellt. Menschen brauchen Perspektiven. Glückwunsch an Achim. --...bR∪mMf∪ß... 12:02, 25. Sep. 2010 (CEST)
Vorstandsreferent Qualität? Also wenn es das Ziel von Vorstandsreferenten Qualität ist, hier eine Horde PR-Socken einzulassen, und ihnen den Weg zu ebnen, sich hier nach Herzenlust austoben zu können, wie im Artikel World Vision, dann haben sie mit Abstand den besten geholt. Herzlichen Glückwunsch Achim, und: weiter so! Wenn Du Dir so eine Steigerung der Qualität vorstellst, dann wird es Dir wohl gelingen, das Projekt vollends in den Ruin zu treiben. Aber, mal ehrlich. Ein Qualitätsreferent, ist doch nur ein Ausredepöstchen für Leute, für die man sonst keine Verwendung hat? -- Widescreen ® 12:19, 25. Sep. 2010 (CEST)
Kannst du erkennen, warum dieser Thread gegen welche Richtlinien verstößt? Ist es nicht gerade umgekehrt, dass der Revert gegen WP:DS etc. verstößt? --...bR∪mMf∪ß... 15:34, 25. Sep. 2010 (CEST)
Man muss sich nur mal in die Gedankenwelten der Reverter hineinversetzen: So scheint Atomic zu glauben, die Besetzung mit Posten im WMD sei eine "Privatsache", und ginge die Wikipedia nichts an... Da muss man erst mal drauf kommen... -- Widescreen ® 15:36, 25. Sep. 2010 (CEST)
Achso, ja danke. 15 Inzwischen 16 Reverts (Beleidigungen und Drohungen nicht mitgezählt) in 7 Monaten auf einer fremden Benutzerseite sind dann wohl auch eine Privatsache? Naja. --...bR∪mMf∪ß... 15:45, 25. Sep. 2010 (CEST)

Referent für die Qualität von was? Nachdem WMD mit Wikipedia eigentlich nichts (mehr) zu tuen hat kann das auch ein Referent für die Qualität von Straßenbeleuchtungen sein. Wenn der Referent irgendetwas in Wikipedia machen will ist er den anderen Benutzern in dem Punkt gleichgestellt, zwischen der Truppe, die seinen Posten finanziert und Wikipedia gibt es keinen formalen Zusammenhang. Nach dem selben Muster kann Ich mich zum Qualitätsreferenten für die städtischen Straßenquerungen ernennen und dem Tiefbauamt Vorschriften über die Zebrastreifen machen. --Liberaler Humanist 16:16, 25. Sep. 2010 (CEST)

Also was Atomic angeht, scheint die Tendenz tatsächlich zu Listen von Verstößen gegen die Regeln der Wikipedia zu sein. Diese IP-Zusammenfassung sagt eigentlich alles: [29] Gruß -- Widescreen ® 17:00, 25. Sep. 2010 (CEST)
Wo wir gerade bei den Verstößen gegen die Regeln der WP sind: Liesel kandidiert zurzeit wieder einmal fürs Adminamt. --Liberaler Humanist 17:47, 25. Sep. 2010 (CEST)
Da gibts schlimmere. -- Widescreen ® 17:51, 25. Sep. 2010 (CEST)
wieviel Geld gibts dafür? --89.0.12.135 18:25, 25. Sep. 2010 (CEST)
Es ist, so sagt man jedenfalls, ehrenamtlich. Ein Ehrenamt bedeutet aber nicht unbedingt Unentgeltlichkeit jetzt oder zukünftig. – Simplicius 21:15, 28. Sep. 2010 (CEST)
Anläßlich der jüngsten Seitensperre des DC II.
Ich bitte darum, Atomiccocktail hier nicht mehr mit seinen Aktionen oder Äusserungen zu konfrontieren.
Er fühlt sich davon beleidigt. Danke. – Simplicius 21:17, 28. Sep. 2010 (CEST)
Ein offizieller Beleg für diese Nachricht in Form einer Mitteilung im WMD-Blog steht wohl noch aus. Der Account des Übermittlers dieser Nachricht, wohl aus dem Vereinsumfeld, wurde natürlich sofort gesperrt (H J Castorp sperrt Zeitgeist1983 [30]). – Simplicius 21:15, 28. Sep. 2010 (CEST)
So wie ich gelesen habe, gibt es dafür Aufwandsentschädigung. Die kann, wie im Falle Sebmol wohl auch sehr hoch sein. Man munkelt da etwas von fünfstelligen Summen für Sebmol. Im Vereinsumfeld wohlgemerkt. -- Widescreen ® 21:25, 28. Sep. 2010 (CEST)
Wo hast du das denn gelesen? Es gibt keine Aufwandsentschädigung, weder für die gewählten Vorstandsmitglieder noch für den Referenten. Kostenerstattungen erfolgen nach der Reisekostenordnung. --lyzzy 08:08, 29. Sep. 2010 (CEST)
[31] Über Summen wird da nicht gesprochen, aber die kommen ja eh irgendwie durch. -- Widescreen ® 08:21, 29. Sep. 2010 (CEST)
Dabei ging es um die Tätigkeit als Geschäftsführer, der Antrag wurde übrigens von der Mitgliederversammlung abgelehnt. --lyzzy 08:33, 29. Sep. 2010 (CEST)
Tja, wo ist der Unterschied. Und, selbst schuld. Aber wenn man nicht weiß wohin mit dem Geld... -- Widescreen ® 10:35, 29. Sep. 2010 (CEST)
Hier noch eine Bestätigung, die Information durch Zeitgeist war wohl richtig: [32]. Der Ausgang der Ausschreibung (siehe den Thread weiter oben) war so offensichtlich, dass es nicht mal Gegenwetten gab. – Simplicius 16:24, 2. Okt. 2010 (CEST)

Sebastian Moleski proudly presents: die Wikimedia gGmbH…

Casa de la Moneda de Costa Rica, 1923
Ein Betrieb ohne lästiges Gequatsche.

Ich möchte gerne auf folgenden Artikel hinweisen (seit heute ist der DC II auch nicht mehr gesperrt):

Offensichtlich reicht hier nicht mehr ein Spendenkonto. Man braucht eine Spenden-gGmbH mit multiplen Funktionen und Strukturen (vermutlich auch anderen Entscheidungsstrukturen). Man kann schauen, was in Mailingliste September 2010 darüber verlautbart wurde. Interessant ist der Ablauf der Kommunikation:

Martina Nolte, 28.09.2010 [33]: „Hallo zusammen, mich erreichte das Gerücht (?), dass der Vorstand beschlossen habe, zeitnah eine gGmbH als Vereinstochter zu gründen (mit Pavel als künftigem Geschäftsführer, über eine Überleitung des übrigen Personals wurde nichts gesagt). Die in Bezug auf Finanzrisiken und Haftungsfragen relevantesten Geschäftsvorgänge (Lizenz- und Spendeneinnahmen, Projektförderungen und -durchführungen) sollen demzufolge in diese Gesellschaft ausgelagert werden. Der Verein verbliebe in diesem Fall als ideelle "Hülle". Was ist daran wahr (oder nicht)? Viele Grüße Martina“
Jens Leschmann, 28.09.2010 [34]: „Da die Vorlaufzeit bis zur Spendenkampagne zudem extrem gering war bzw. ist, konnte auf die Einholung von Meinungen dazu, keine Rücksicht genommen werden. Um es etwas deutlicher zu sagen: Ohne die gGmbH gehen wir bei der diesjährigen Spendenkampagne faktisch leer aus, der Verein könnte insofern nur noch seine eigene Auflösung beschliessen.“

Warum eine gemeinnützige GmbH das können soll, was ein gemeinütziger Verein nicht tun kann, erschließt sich mir nicht. Ehrlich gesagt, wäre ich Vorstand, würde ich mich so eine Vorgehensweise ohne Befragung der Mitgliederversammlung nicht trauen. Andererseits, in einer GmbH gibt es auch seltener lästige Fragen nach Aufwandserstattungen und Reisekosten… – Grüsse, Simplicius 00:49, 29. Sep. 2010 (CEST)

Geheimprojekt „Wikimedia Fördergesellschaft mbH“ – Erörterungen

Und die lästigen Mitgliederversammlungen entfallen … ;) Nun, es ist im Gemeinnützigkeitsbereich gerade ganz furchtbar hip, eine gemeinnützige GmbH zu gründen, in der Literatur wird diese Rechtsform als "Verein der Zukunft" bezeichnet. Allerdings halte ich den Schritt dann doch für inkonsquent, neben dem e.V. eine GmbH zu gründen statt aus dem e.V. eine GmbH zu machen, könnte aber was mit der Gemeinnützigkeit zu tun haben (wer weiß das schon so genau). Unterm Strich bleibt tatsächlich die Frage: Was bringt das außer Kosten? Gruß vom stillen Mitleser SiechFred 09:59, 29. Sep. 2010 (CEST)

Mal ganz im Ernst: warum gründen die Kritiker des Vereins (deren Kritik am Verein ich weitgehend teile) nicht einen eigenständigen Verein? Der etablierte Verein hat derzeit derartige Schwierigkeiten mit der Foundation, dass es nur eine Frage der Zeit wäre, bis Jimbo und Co. die Alternative erkennen und ggf. nutzen. Gruß --Group69 10:39, 29. Sep. 2010 (CEST)

Was Jens Leschmann so "deutlich" gesagt hat, läuft darauf hinaus, dass der Vereinszweck in Wahrheit nicht die "Förderung freien Wissens", sondern das Spendensammeln ist. --Zipferlak 10:41, 29. Sep. 2010 (CEST)
@Group69: Ja, ganz im Ernst. Die Feierlichkeiten anlässlich des 10-jährigen Bestehens würden dazu eine geeignete Gelegenheit und einen schönen Rahmen bieten. --Zipferlak 10:41, 29. Sep. 2010 (CEST)
Gleich zwei mal full ack. --87.164.124.7 10:44, 29. Sep. 2010 (CEST)
Also ich frage mich erst mal, wer Gesellschafter werden soll? Die WMD e.V.? Dann frage ich mich, wenn sie einen Großteil der Spenden, nach USA überweisen wollen, wie kommen sie dann darauf, dass sie als gemeinnützig anerkannt werden. Aber ich sollte mir wohl besser nicht den Kopf von zwei Wirtschaftsberatern zerbrechen, Sebmol und Pavel. -- Widescreen ® 10:48, 29. Sep. 2010 (CEST)
Schacht Sebmol: In Zukunft wird hier endlich mal so richtig freies Wissen gefördert, was die WMD vorher aus Zeitmangel gar nicht konnte! (Es war zu zeitaufwendig, Spenden einzeln zu verbuddeln). Die durch die Förderung entstehenden Hohlräume werden nun mit Altpapier aufgefüllt. Hoffen wir, dass das Gebälk im Stollen auch ruhig bleibt...
Ich habe mir jetzt den Thread durchgelesen, die Überlegung die dahintersteckt ist im Prinzip richtig. Es scheint notwendig zu sein, ein wasser- und finanzdichtes Konstrukt auf die Beine zu stellen, welches es einerseits erlaubt, weiterhin steuerabzugsfähige Spenden zu generieren, aber auf der anderen Seite auch in der Lage zu sein, einen Teil des Spendenaufkommens an die zu übergeben, welche vorrangig für den technischen Betrieb von Wikipedia sorgen. Das ist ein Spagat immer dann, wenn die Idee der steuerbefreienden Spenden natürlich immer an Bedingungen geknüpft sind. Wäre die WMD selbst Serverbetreiber, dann wäre es kein Problem. Dann werden halt 100 Server in Frankfurt bezahlt, und damit wäre es. Mit all den damit verbundenen Problemen, denn - wie ja immer gesagt wird - wir sind ja nicht verantwortlich dafür zu machen, was wir schreiben, die Kritiker in den Biografieartikeln mögen doch bitte die Gerichte in den USA bemühen. Das wäre dann wahrscheinlich völlig anders.
Ich plädiere für Ruhe im Gebälk, man sollte die leider sehr spärlichen Informationen verfolgen aber auch eines festhalten:
Die Kommunikationskultur zwischen einem ziemlich intransparent agierenden Verein (diese Aussage stammt nicht von mir, sondern aus dem Verein selbst) und den Mitgliedern einerseits und den Wikiautoren andererseits ist unter jeder Sau. Punkt. Hier gehört etwas geändert. Nicht verbessert! Geändert! --Hubertl 10:57, 29. Sep. 2010 (CEST)
Um als Gemeinnützig anerkannt zu werden, bedarf es der Einhaltung sehr strikter Auflagen, die keinesfalls nur durch den Vereinszweck zu belegen sind. Ich kenne mich da etwas aus, aber keinesfalls in diesen Prüfungsfragen. Ich bin aber sehr skeptisch, dass der Verein mit diesem Zweck, Server im Ausland zu bezahlen, eine Anerkennung erhält. Die Frage ist auch, wer werden die Gesellschafter? WMD, die WMF oder Privatpersonen, die als Geschäftsführer fungieren? Letzteres kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, ist aber denkbar. -- Widescreen ® 11:21, 29. Sep. 2010 (CEST)
Das Problem, dass die WMD keine rechtliche Verantwortung übernehmen will (z.B. dafür, das sich Heerscharen von Nazis sich hier wie in einer Tauschbörse mit Files eindecken können), ist ja wirklich nicht neu, und die Ausrede mit dem Serverstandort war schon immer mies. Wir sollten lieber genau nachfragen:
warum will Sebmol-Verein nicht die legitime rechtliche Verantwortung übernehmen?
Ich halte die deutsche Rechtssystem nicht für so schlecht, dass man sich ihm mit Tricks entziehen müsste, und außerdem mit einem Trick am Fiskus vorbei das Geld anderer Leute verbrennt. Als Laie würde ich den Umgang des Vereins, rein gefühlsmäßig, Veruntreuung nennen. Die Übernahme von Verantwortung würde den Inhalten sogar gut tun und ist überfällig. Also ist die Lösung doch ganz einfach.--...bR∪mMf∪ß... 18:40, 29. Sep. 2010 (CEST)
Wieso soll eine gemeinnützige GmbH Geld in die USA überweisen können,
nur ein gemeinnütziger Verein nicht? – Simplicius 11:26, 29. Sep. 2010 (CEST)
Berechtigte Frage, denn eine Mittelfehlverwendung läge m.E. sowohl beim Verein als auch bei der gGmbH vor, wenn Spenden "einfach so" in die Staaten weitergeleitet werden würden. Aber wie weiter oben von anderen geschrieben, die Infos sind viel zu spärlich, um die Hintergründe zu verstehen. Und vielleicht soll es ja auch keine gGmbH sein, sondern eine Auslagerung zum Zweck, wirtschaftlich orientiertes von gemeinnützigem zu trennen? Aber wie gesagt, alles Spekulation. Gruß, SiechFred 11:33, 29. Sep. 2010 (CEST)
Na dann: Vielleicht könnte diesmal ja mal ein anderer Sebmol fragen. Nich immer die Diderots. -- Widescreen ® 11:42, 29. Sep. 2010 (CEST)

Hier ein wichtiger Nachtrag. Es geht da schon um ein g. Wir erfahren etwas von einer Kalifornienreise...

Sebastian Moleski, 28.09.2010 [35]:„Wir haben im Juli ein Gutachten aufgegeben, in der verschiedene Ansätze zur Übertragung von Spendengeldern an die Foundation beleuchtet werden. In San Francisco Anfang August haben wir diese Modelle besprochen und uns letztlich auf das nun geplante Modell der gemeinnützigen Gesellschaft geeinigt. Die Satzung der Gesellschaft wurde Ende August erarbeitet. Sie liegt dem Finanzamt seit Anfang September zur Prüfung vor. Beste Grüße Sebastian Moleski Erster Vorsitzender.“

Die Planungen sind also schon Monate alt, sie reichen zurück auf Juli 2010. Einen Grund, die Basis so lange aussen vor zu lassen, gibt es nicht. Vielleicht hat man keinen Bock auf die Basis mehr. Grüsse – Simplicius 12:18, 29. Sep. 2010 (CEST)

keinen Bock auf die Basis mehr impliziert, dass man vorher Bock darauf hatte. Den Eindruck habe ich nicht. --Group69 12:23, 29. Sep. 2010 (CEST)
Danke für den Hinweis. – Simplicius 13:05, 29. Sep. 2010 (CEST)
Sie reichen noch wesentlich weiter zurück, wenn im Juli bereits die Ergebnisse von Gutachten besprochen wurden. Konkret wurde es offenbar bereits im letzten Herbst. Ich frage mich eigentlich, ob die Auslagerung der wichtigsten Geschäftsbereiche (das Geldsammeln) nicht ein Fall für eine Mitgliederversammlung und -mitbestimmung ist? Ich vermute mal, dass sonst nicht viel übrig bleibt von der WMD. --...bR∪mMf∪ß... 18:53, 29. Sep. 2010 (CEST)

Bitte nicht so aufgeregt! Kommunikationsfehler und -mängel gibt es. Zweifellos, und nicht erst seit Juli 2010. Hier geht es einerseits um viel Geld, und damit verbunden auch um Haftungen. Bei einem Verein liegt die Haftung immer beim Vorstand. Und dort ist die Haftung auch eine ganz persönliche. Eine Haftungsbeschränkung durch ein Konstrukt zu erreichen, ist legitim. Wer bitte, würde gerne die Haftung für derartig große Summen übernehmen, in einem rechtlich vorerst ungeklärten Umfeld? Ich möchte schon bitten, die Sache nicht spekulativ aufzubauschen. Unterlassungen sollte man vorrangnig anprangern, nicht aber das was einer macht. Und unterstellt mir jetzt bitte keiner, ich würde nur in ein bestimmtes Horn blasen. --Hubertl 12:31, 29. Sep. 2010 (CEST)

Die Äußerung „Bei einem Verein liegt die Haftung immer beim Vorstand ... ganz persönliche“ mag man im Volksmund so glauben, das Richtige kann man unter Verein#Haftung nachlesen. – Simplicius 13:11, 29. Sep. 2010 (CEST)
Eine Durchgriffshaftung passiert bei einem Verein relativ leicht - nämlich bei Unterkapitalisierung, weil das Vereinvermögen die eingegangene (oder gerichtlich auferlgte) Verpflichtung nicht deckt. Ein hübsches Dilemma, da der gemeinnützige Verein ja kein Riesenvermögen anhäufen soll. Bei der gGmbH besteht das Problem nicht. -- 81.173.157.150 13:21, 29. Sep. 2010 (CEST)
Na klar, siehe auch Latrinenparolen. Als hätte kein Wikifant hier nie Ahnung vom Vereinsrecht oder vom richtigen Leben. – Simplicius 19:42, 29. Sep. 2010 (CEST)
@Hubertl: Warst du an den Besprechungen und Planungen, die Sebmol erst jetzt erwähnt, beteiligt? Gruß --...bR∪mMf∪ß... 18:53, 29. Sep. 2010 (CEST)
<quetsch> Nein, war ich nicht, dazu bin ich einfach zu wenig wichtig, kein WMD-Vereinsmitglied und dazu noch zu weit weg. Aber ich ahbe eine Ahnung davon, wie man einen Betrieb führt (mit mehr Angestellten als die WMD hat) und mehr Umsatz als diese 2009 hatte. Und ich weiss was es heißt, das in voller Eigenverantwortung zu stemmen. Ich kann jedem nur raten, das entweder auf viele Schultern zu verteilen oder es in ein haftungsreduziertes Konstrukt auszulagern. Gänzlich haftungsbefreit ist man nie. Speziell wenn die Materie so komplex ist, wie es nun mal die Sache mit den Spenden in Wirklichkeit nun mal ist. --Hubertl 23:17, 29. Sep. 2010 (CEST)

Die einzige Frage, die sich mir stellt, ist: Wie kommuniziert man das alles am besten an potentielle Spender, bzw. wird es ein Meinungsbild darüber geben, ob dieser Verein/diese GmbH weiterhin bei Wikipedia für Spenden werben soll? Sie haben offenbar nicht allzuviel mit WP zu tun, wenn ich es richtig verstehe. Warum sollten sie hier dann werben dürfen? Der "Trick", auf den leider auch ich ein mal reingefallen bin, ist ja der irreführende Eindruck "Du spendest hier an Wikipedia". Banner über Wikipedia-Artikeln, schale Parolen vom "Wissen der Welt", usw. Der Verein bzw. die GmbH kann doch auf seinen/ihren eigenen Seiten für Unterstützung werben. Wenn da jemand für Öffentlichkeitsarbeit bezahlt wird, soll er halt auch für Öffentlichkeit (für die GmbH) sorgen, statt sich an die Popularität eines anderen Projektes ranzuhängen. Wer dann an Wikimedia spenden will, wird ja den Weg dorthin schon finden. --93.242.52.216 12:33, 29. Sep. 2010 (CEST)

Das mit dem Meinungsbild "Vereinswerbung auf wikipedia.de nicht mehr zulassen" ist ein ausgesprochen guter vorschlag; man wird dann sehen, wie die Community über den Verein denkt. Danke. --Group69 12:39, 29. Sep. 2010 (CEST)
@Hubertl.Keine Sorge, ich denke das tut keiner. Allerdings würde ich schon gerne vorher etwas darüber erfahren. Wenn es so weit ist, kann man sich ja immer noch alle Informationen im Unternehmensregister hohlen. Dann ist aber auch schon alles gelaufen. -- Widescreen ® 12:40, 29. Sep. 2010 (CEST)

(Bearbeitungskonflikt mit Sebastian) Ich schließe daraus, und das ist der Schluss eines Laien ohne Behauptung eines Sachverhaltes, dass es sich evtl. lohnen könnte, die Möglichkeit einer Anzeige zu prüfen. Denn sollte es wirklich so sein, dass Mittel fehlverwendet wurden, so schützt auch ein "rechtlich ungeklärtes Umfeld" (Zitat Hubertl) nicht vor Strafe, da Unwissenheit nun einmal nicht vor Strafe schützt. Der Gesetzgeber will es so. Und Hubertl hat schon indirekt herausgearbeitet, wen es träfe. Gretchenfrage: Wer mag? Gruß --Group69 13:17, 29. Sep. 2010 (CEST)

Habe ich etwas überlesen oder wo war von Mittelfehlverwendung die Rede? sebmol ? ! 13:21, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ja, du hast unaufmerksam gelesen. Siech•Fred schrieb: "Berechtigte Frage, denn eine Mittelfehlverwendung läge m.E. sowohl beim Verein als auch bei der gGmbH vor, wenn Spenden "einfach so" in die Staaten weitergeleitet werden würden." Lieber Gruß --Group69 13:24, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ah, da. "einfach so" wird nichts weitergeleitet. Das Ganze stützt sich auf einen Passus in der Abgabenordnung, die eine Übertragung von Spenden an ausländische Körperschaften ermöglicht, die in ihrer Art nach deutschem Recht gemeinnützige Zwecke verfolgen. Die Übertragung ist also möglich, weil die Foundation eine gemeinnützige Körperschaft in den Vereinigten Staaten ist und ihre Aktivitäten von der Art her auch nach deutschem Recht gemeinnützig wären. Das alles verlangt nach umfassender Berichterstattung über diese Aktivitäten gegenüber den deutschen Steuerbehörden , die uns in den nächsten Jahren sicher viel Freude und Aufwand bereiten werden. sebmol ? ! 13:36, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ah, verstehe schon. Wäre es dann nicht viel effektiver und schmerzfreiher, allen Spendern zu empfehlen, direkt an die US-amerikanische Foundation zu spenden? --Group69 13:37, 29. Sep. 2010 (CEST)
Dann kannst du die Spende nicht von der Steuer absetzen, weil die Foundation keine Spendenquittung ausstellt. --Felix fragen! 13:40, 29. Sep. 2010 (CEST)
Soso, Foundation stellt also keine Spendenquittungen aus, und deshalb geht das nicht? --...bR∪mMf∪ß... 19:07, 29. Sep. 2010 (CEST)

Umfassende Informationen zum Vorhaben finden sich jetzt unter http://blog.wikimedia.de/2010/09/29/die-grundung-einer-fordergesellschaft/ und den darin verlinkten Seiten. sebmol ? ! 13:14, 29. Sep. 2010 (CEST)

Ich glaube aber, ich verstehe den Verein und seine, mir unverständlichen Tätigkeiten nun besser. Ein Kritikpunkt war, dass sie ja einfach nicht genug für Hardeware ausgeben. Sie betreiben ja nur einige Server in Amsterdam. Dies, weil sie einfach die Server in USA nicht betreiben konnten, da die unter der Obhut von WMF stehen. Mit den massigen Spendengeldern musste nun etwas angefangen werden. Darum hat man sie zum Fenster hinausgeworfen und Wikifanten eingestellt usf. Dem Geldausgeben ist einem gemeinnützigen Verein ja nicht so einfach gemacht. Die können sich keinen echten Kandinski an die Wand hängen. Nun kann sich das ändern, da sie ja vielleicht ein Modell gefunden haben, was es ihnen erlaubt, die eigentlichen Betreiber der WP direkt finanziell zu unterstützen. Wenn das klappt. Die Wikifanten kann man dann ja in die gGmbH überführen und weiter beschäftigen. Auch hätte der WMDeV ja weiter eine Einflussnahme, wenn er selbst Gesellschafter der gGmbh ist. Allerdings ist die Transparenz noch geringer.
Fragen an Seb: 1. Warum sind die Zahlungen an WMF nicht explizit in den vorherigen Jahresberichten aufgetaucht? Oder habe ich sie übersehen? 2. Warum wird eigentlich nicht direkt an WMF gespendet? Man hätte sich viel Ärger ersparen können. Die Zahlungen die der Verein direkt durch die Mitgliedsbeiträge erhält sind ja gering im Vergleich zu den Spendenaufkommen. -- Widescreen ® 13:43, 29. Sep. 2010 (CEST)
Es gab bisher keine Zahlungen an die Wikimedia Foundation. Wenn Spenden ausschließlich und direkt an die Foundation gehen, sind sie in Deutschland nicht absetzbar. Davon abgesehen kann der Verein seine Aufgaben nur auf Basis der Mitgliedsbeiträge sicher nicht erfüllen. sebmol ? ! 13:54, 29. Sep. 2010 (CEST)
Aus GGmbH#Weblinks:
  • Verein oder GmbH? Aufsatz zur Bedeutung und Gestaltung der gGmbH als Ergänzung zum Verein Zitat daraus: „Modell 2 mit einem hauptamtlichen Vorstand ist die geeignete Wahl, wenn der Verein überwiegend Dienstleistungen erbringt und ein eigenständiges Vereinsleben mit Interessen jenseits des Wirtschaftsbetriebes keine nennenswerte Bedeutung hat. Als Alternative ist die Gründung einer gGmbH denkbar, wenn der Einfluss nur bei einer kleinen, konstanten Personengruppe liegen soll. Sollen hingegen ideell gebundenes Vermögen und Betrieb getrennt werden, kommt neben Modell 3 auch eine Stiftung als Vermögensträger in Frage.“ Hervorhebung durch mich. Gruß -- Sozi Dis / AIW 13:57, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ach so, es geht um die Absetzbarkeit! Aber Du schriebst: "Seit 2008 kooperieren die Wikimedia Foundation und die nationalen Chapter bei der jährlichen Spendenkampagne, die regelmäßig von November bis Januar durchgeführt wird. Zwei Kernbestandteile der Kooperation sind die prominente Platzierung des Chapters als Empfänger für Spenden auf der Website der Foundation sowie die Überlassung der Hälfte der Online-Spendeneinnahmen an die Foundation." [36] Das passt nicht zusammen. Wenn seit 2008 die Hälfte der Spenden WMF überlassen wurden, wie wurde das dann geregelt? -- Widescreen ® 14:01, 29. Sep. 2010 (CEST)
Das kann ich dir gern erklären. In der praktischen Arbeit hat das bedeutet, dass der Verein in Deutschland Projekte unternimmt, die auch im Interesse der Foundation waren, und so diese Mittel verbraucht. Die "Überlassung" wurde also durch eine "kooperative Mittelverwendung" ersetzt. Ein Beispiel ist Mathias' Arbeit für zur Befreiung von Inhalten aus Archiven und Bibliotheken, ein anderes die Wikimedia Conference, die die letzten Jahre in Berlin stattgefunden hat. Auch Neuinvestitionen in Hardware wurden darunter verbucht. Langfristig funktioniert das aber nicht gut, weil die Foundation außerhalb Deutschlands Kosten hat und dabei nicht jede ihrer Ausgaben mit uns abstimmen will. Das wäre erst recht nicht mehr tragfähig, wenn so eine Situation bei Wikimedia Deutschland, Frankreich, Niederlande, etc. auftreten würde. Um diese ganze Problematik zu umgehen, haben sich Foundation und lokale Vereine dieses Jahr darauf geeinigt, aktiv nach Wegen zu suchen, dass Spendengelder von den Vereinen an die Foundation fließen können, ohne dabei die Gemeinnützigkeit der Verein oder der Foundation zu riskieren. Das Ergebnis für Deutschland ist nun diese Fördergesellschaft. sebmol ? ! 14:12, 29. Sep. 2010 (CEST)
Den Sinn kann ich mittlerweile nachvollziehen und finde es sehr löblich, Wikimedia Deutschland vor Schaden in Form des Verlustes der Gemeinnützigkeit zu bewahren. Allerdings fällt mir folgendes auf: Wenn ich das hier und das hier in der Mailingliste lese, dann drängt sich mir der Eindruck auf, dass man das Problem auch durch eine Satzungsänderung im Verein hätte lösen können. Durch die Gründung einer Tochtergesellschaft ist dies ja nun nicht mehr nötig, weil die eine "frische" Satzung bekommt. Dass dabei ein G'schmäckle entstehen könnte, sollte doch einleuchten. Gruß, SiechFred 13:59, 29. Sep. 2010 (CEST)
Die Fördergesellschaft ermöglicht es uns, die Spendengewinnung deutlich von der Spendenverwendung zu trennen. Tatsächlich wird es jetzt auch viel transparenter, wohin die Spenden gehen, nämlich jeweils zur Hälfte an Foundation und Verein. Die Jahresberichte der Fördergesellschaft werden das klar darlegen. Separat davon kann man sich dann genau ansehen, welche Aktivitäten Wikimedia Deutschland vor Ort und die Foundation in den Vereinigten Staaten unternimmt. Der Verein ist eigentlich nicht als Spendensammlungs- und verteilungsorganisation konzipiert, sondern soll in Deutschland Freies Wissen fördern. Dieser Aufgabe kann er sich vollumfänglich widmen, wenn diese Funktion an eine andere Organisation ausgegliedert ist.
Die Kosten dieser Ausgliederung sind übrigens sehr überschaubar. Der Geschäftsführung der Fördergesellschaft wird vom bestehenden Vereinsgeschäftsführer im Rahmen seines bestehenden Dienstvertrags übernommen. Hier entstehen also bis auf den neuen Jahresabschluss und die Gründungskosten keine wesentlichen neuen Kosten. sebmol ? ! 14:20, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ich sehe das eine gewisse Intransparenz auf uns zu kommen. Intransparenz, wie die Entscheidungsfindung ist. Ist die WMDeV Gesellschafter, wie will sie auf den Geschäftsführer Einfluss nehmen, der ja nun allein Verantwortlich für sein tun ist? Er kann nur ausgetauscht werden. Der Verein hätte nur noch einen Einfluss indem der Geschäftsführer ausgetauscht wird, oder ein weiterer bestellt wird. Das halte ich für ein Problem in der sonst so eleganten Lösung. Sieht auch den Beitrag von Sozi. -- Widescreen ® 14:23, 29. Sep. 2010 (CEST)
Erg.: Wer soll für die Bestellung des Geschäftsführers der gGmbH beim Verein verantwortlich sein? -- Widescreen ® 14:30, 29. Sep. 2010 (CEST)
Der Verein wird durch den Vorstand vertreten, die Bestellung obliegt also wie beim Verein dem Vorstand. Das Verhältnis zwischen Vereinsvorstand und Vereinsgeschäftsführer ist nicht so unähnlich wie das zwischen Vereinsvorstand als Gesellschafter und GmbH-Geschäftsführer. Viele Entscheidungen wird es innerhalb der Fördergesellschaft auch nicht geben, da sie nichts macht, außer Spenden sammeln und vertragsgemäß an Verein und Foundation zu übertragen. Der Vereinsvorstand wird für die GmbH genauso gegenüber der MV Rechenschaft ablegen müssen, wie für den Verein. sebmol ? ! 14:36, 29. Sep. 2010 (CEST)
Das ist doch schon längst ausgekungelt: Pavel Richter. – Simplicius 19:45, 29. Sep. 2010 (CEST)
Also, zusammenfassend (bis hier): Vorher gingen ca. 50 % der Spenden an die "Foundation" in die USA, der Rest wurde in D "verbraucht". In Zukunft werden ca. 50 % dem Verein in Deutschland zugehen, der Rest geht dann in die USA. Im Grunde ist es zwar für jeden eV auch möglich, sich vom Finanzamt bescheinigen zu lassen, dass Spenden direkt auf ausländische Konten auch in D steuerlich absetzbar werde bzw. ein Transfer der Spenden ist dem Verein bisher möglich. Im Vergleich zum bisherigen Prozedere wird das bei „überschaubaren Kosten“ eine gGmbH übernehmen, weil... weil... ähm, naja, mit Satzungsänderungen und ähnlichem Zeugs, also <jetzt hab ich es!> weil der Verein dabei endlich dann mehr Zeit hat, sich vollumfänglich der Förderung des freien Wissens zu widmen. Na klar, muss dann kein Wikifant jeden Schein nicht mehr einzeln übern Atlantik fliegen und kann mehr Fördern (und fordern auch, falls Admin ;-)) Danke schön Sebmol, für deine Transparenz. --...bR∪mMf∪ß...
Eine erstaunlich selektive Wahrnehmung. Obwohl... -- smial 19:43, 29. Sep. 2010 (CEST)
Smial, ich lege größten Wert auf deine detaillierte Diagnose meiner Wahrnehmung. (Bis morgen Abend?) --...bR∪mMf∪ß... 19:50, 29. Sep. 2010 (CEST)
  • siechfred hat das etwas drüber schon angesprochen, eine satzungänderung benötigt für gewöhnlich zweidrittelmehrheit, den vereinszweck zu erweitern um sinngemäß "zweck ist es die arbeit der wikimedia foundation finanziell zu unterstützen" (finanzamtkonform überarbeitet) aufzunehmen. für die satzungsänderung macht man halt eine mitgliederversammlung (das thema rechtfertigt eine), dort können die kanpp 450 stimmberechtigten mitglieder dann abstimmen, schlauer weise hat man auch an alles gedacht und in §8.2: "Bei Wahlen, Satzungsänderungen und Änderungen der Beitragsordnung ist den Mitgliedern die Möglichkeit der Fernwahl zu geben." und schon kann der verein geldbeträge zu unterstützung der foundation und zum betrieb der server beisteuern. eine gmbh ist also nicht notwendig. jedoch kann man durch die gmbh und die abwicklung aller wichtigen geld und personalentschiedungen, die demokratische struktur der mitgliederversammlung umgehen. oder gibt es im ggmbh statut eine regelung dies zu verhindern? und mit regelung meine ich keine wortphrase? Bunnyfrosch 14:27, 29. Sep. 2010 (CEST)
War irgendwo die Rede von "die abwicklung aller wichtigen geld und personalentschiedungen" aus dem Verein zu nehmen? Geht soetwas in irgendeiner Weise aus dem Gesellschaftsvertrag hervor? sebmol ? ! 14:36, 29. Sep. 2010 (CEST)
Theoretisch könnte aber die gGmbH Entscheidungen über die Mittelverteilung übernehmen, oder ist geplant, dass die gGmbH die übriggebliebenen Spenden wieder an den Verein transferiert? -- Widescreen ® 14:49, 29. Sep. 2010 (CEST)
Es bleiben ja keine übrig. Der Vertrag sieht vor, dass nach Abzug der Fundraisingkosten die Hälfte an den Verein, die andere Hälfte an die Foundation gehen. sebmol ? ! 15:02, 29. Sep. 2010 (CEST)
dann steht immer noch die frage weshalb man ein betriebswirtschaftliches konstrukt davorschaltet, wenn der verein demokratisch kontrolliert durch die mitglieder, diese aufgabe, nach satzungsänderung, ebenfalls übernehmen kann. und über die personalpolitik in der ggmbh entscheidet wie bei allen anderen begegebheiten dort die gesellschafterversammlung, die wie ich vermute (lasse mich aber gerne eines besseren belehren) nicht identisch ist mit der mitgliederversammlung der wikimedia de, die zumindest im verein, das höchste gremium ist. somit stellt sich die frage wer die gesellschafterversammmlung ist, ist dies der wikimedia vorstand? Bunnyfrosch 14:57, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ja. Er wird dort genauso den Geschäftsführer kontrollieren, wie das im Verein der Fall ist. sebmol ? ! 15:02, 29. Sep. 2010 (CEST)

Wenn das beim Fiskus durchgeht, wäre das eine gangbare Lösung. Denkbar wäre aber vielleicht auch eine billigere Lösung? Immerhin ist die Kapitaleinlage ja 25.000. -- Widescreen ® 15:15, 29. Sep. 2010 (CEST)

Das Finanzamt hat gerade grünes Licht gegeben. Die Stammeinlage von 25T ist ja nicht weg, es ist also keine teure Lösung. sebmol ? ! 15:26, 29. Sep. 2010 (CEST)
dann steht immer noch die frage weshalb man ein betriebswirtschaftliches konstrukt davorschaltet, wenn der verein demokratisch kontrolliert durch die mitglieder, diese aufgabe, nach satzungsänderung, ebenfalls übernehmen kann.  :-? Bunnyfrosch 15:16, 29. Sep. 2010 (CEST)
Wie viele Angestellte wird die Gesellschaft haben, und wie wird der Geschäftsführer vergütet? -- Widescreen ® 15:38, 29. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Ich find's schade, dass die Infos nicht bereits früher kamen, und ich warte schon auf die Reaktionen, wenn der erste Spendenaufruf nicht von Wikimedia Deutschland e.V., sondern von der Wikimedia Deutschland GmbH kommt. Die Informationspolitik des Vereins ist -vorsichtig ausgedrückt- unklug; ihr macht euch das Leben unnötig schwer. Gruß, SiechFred 15:41, 29. Sep. 2010 (CEST)
Der Plan war eigentlich, Details zu veröffentlichen, sobald wir sicher waren, dass aus rechtlicher Sicht nichts mehr gegen diese Lösung spricht. Leider hat das Finanzamt wesentlich länger zur Prüfung gesorgt und gleichzeitig Martinas Beitrag auf der Mailingliste für Zeitdruck gesorgt. Sicherlich hätten wir auch über ungelegte Eier reden können, nur erschließt sich mir der Sinn davon nicht so richtig. Inhaltlich diskutieren könnten wir eh kaum etwas, solange nicht bekannt ist, was überhaupt funktioniert und was nicht. sebmol ? ! 16:10, 29. Sep. 2010 (CEST)
Transparenz sieht eigentlich anders aus. Auch wenn ich mir nicht täglich die WMD-Seite ansehe, so hätte mich doch interessiert, wie die Absprachen mit der WMF aussehen. Auch hätte es sich sicherlich gelohnt, auf das Wissen der Wikipedianer in solchen Dingen zurückzugreifen. Ich kann nun nicht mit Bestimmtheit sagen, dass die gGmbH-Lösung die beste Lösung für das Problem ist. Wieder einmal zeigt sich, dass sich der Verein von der WP so weit entfernt hat, dass eigentlich ein Hohn ist, mit der Wikipedia Spenden zu werben. Die Initiative Transparente Zivilgesellschaft ist nur ein Mindestmaß. Im Prinzip werden nicht mehr Informationen herausgegeben als jetzt auch schon. Eine Alternative zum DZI ist das nicht. Macht sich aber sicher gut auf der Homepage der gGmbH. -- Widescreen ® 16:59, 29. Sep. 2010 (CEST)

Ein Punkt bei allem, was man so in der Eile lesen konnte (Mailingliste), ist erneut der der bcheidenen Informationsflüsse/politik. Immer wenn der Postkasten voll ist und in der Watchlist der Club den ersten Rang einnimmt, dann wirds wohl wieder ne fette Sau sein die getrieben wird. Alles sehr merkwürdig mit deutlichen Fragezeichen. Da geht die Meldung vom neuen Hüter der Qualität ganz unter bzw wird zur Glosse. Schau mer mal! Α72 18:44, 29. Sep. 2010 (CEST)

Aus der Perspektive „Allgemeiner Schreibarsch“ geht es doch wohl eher darum, wer mit dem Ring durch die Nase dumm herumgeführt wird, nämlich die Mitgliederbasis ebenso wie die Community.
Stellungnahme von Martina. – Simplicius 19:42, 29. Sep. 2010 (CEST)
Das bedeutet, Sebmols Plan ist nicht aufgegangen: Die Gesellschaft darf dem Verein nichts auszahlen Sätze vom Finanzamt ausgegeben Wenn dass so wäre, wäre es Betrug an den Vereinsmitgliedern und an WP. Aber, schauen wir mal. -- Widescreen ® 19:55, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ich finde es auch interessant. Die Mitglieder sind allerdings nicht zu beneiden. --...bR∪mMf∪ß... 20:25, 29. Sep. 2010 (CEST)

Olaf Simons hat nun folgerichtig den Vertrauensentzug für den Vorstand angeregt, empfohlen. Α72 22:10, 29. Sep. 2010 (CEST)

Olaf Simons, 29. September 2010 [37]: „Mein Rat ist es zweitens, dem gesamten Vorstand das Misstrauen auszusprechen. (…) Die jetzigen Verantwortlichen sind primär damit beschäftigt, eine Situation zu schaffen, in der sie selbst kaum zu ersetzen sind. Sie verkaufen uns das als ihre Professionalität. Effektiv ist diese Professionalität vor allem ein Informationsvorsprung den sie durch ihr Amt gewinnen und ein Vorsprung an Vertrauen, das sie seitens der Projektarbeiter gewinnen, nachdem diese ihnen Positionen verdanken.“
Naja, mal schauen ob die gewöhnlichen Wikifanten da kognitiv mithalten können. – Simplicius 00:06, 30. Sep. 2010 (CEST)
Bislang machen sich die höher motorisierten Wikifanten ganz gut. --...bR∪mMf∪ß... 00:13, 30. Sep. 2010 (CEST)
Service: Nachricht von M. Nolte -- Widescreen ® 00:15, 30. Sep. 2010 (CEST)

Der Einfachheit halber zitiere ich mal unseren Steuerberater zur Frage dieser Ergänzung durch das Finanzamt. Sie bedeutet nicht das, was einige hier denken:

„Die Weiterleitung der durch die Wikimedia gGmbH eingeworbenen Spenden ist Satzungszweck der gGmbH und damit unproblematisch.

Tatsächlich darf der Wikimedia e.V. gemäß § 55 Nr. 1 AO keine sonstigen Zuwendungen der Wikimedia gGmbH erhalten. Dies gilt allerdings nach dem ausdrücklichen Wortlaut des Gesetzes nur dann, wenn er die Zuwendungen in seiner Eigenschaft als Gesellschafter erhält. Im hier vorliegenden Falle werden die Spendenmittel jedoch dem Verein in seiner Eigenschaft als gemeinnützige Körperschaft zur weiteren Mittelverwendung für gemeinnützige Zwecke verwendet.

Zudem stellt die beabsichtigte Mittelweitergabe eine Ausnahmeregel des § 58 AO dar, die der grundsätzlichen Regelung des § 55 AO, welche das Finanzamt anspricht, vorgeht.

Im übrigen handelt es sich bei der zu ergänzenden Passage um eine standardisierte Formulierung von Seiten des Finanzamtes.“

Ich hoffe, dass dieser Kommentar hilft. Es geht bei der Fördergesellschaft einzig und allein um die Sammlung und Weiterleitung von Spenden aus Deutschland. Für die anderen Fragen, insbesondere zu Struktur, Haftung, etc. gibt es die AG Verantwortungsstruktur, die von der Mitgliederversammlung (nicht dem Vorstand) gegründet wurde. sebmol ? ! 13:26, 30. Sep. 2010 (CEST)

Also ich bin kein Wirtschaftsrechtler, aber das keine Weitergabe von Zuwendungen, klingt doch sehr eindeutig. Es dürfen keine Mittel weitergegeben werden. Egal wie. Aber wenn der Steuerberater das so sagt, wird es wohl stimmen. Nicht, dass da noch, unterschiedliche Klauseln im Gesellschaftsvertrag kollidieren? Aber da siehst Du mal, was Deine "Informationspolitik" so alles anrichtet. Es hinterlässt verbrannte Erde. Nichts weiter. Du behandelst die Wikipedia Dund die Vereinsmitglieder derart herablassend, dass ich mich frage, wie Du das mit dem Wunsch nach Transparenz in Einklang bringen kannst, den der Vorstand ja schon seit Jahren vor sich herschiebt. -- Widescreen ® 16:15, 30. Sep. 2010 (CEST)
Hier eine Erklärung von Seb: [38]

Einmal ganz abgesehen von den formalen Unklarheiten, die es bei dieser seltsamen Firma gibt: Ist der Gesellschaftstyp "GmbH" wirklich zum Spendensammeln geeignet? Unter diesem Typus fungieren zumeist Gesellschaften, die das Ziel haben, Gewinne zu erwirtschaften, was WMD allerdings auch in etwa tut. --Liberaler Humanist 09:11, 2. Okt. 2010 (CEST)

Nein nein, das ist schon üblich: Eine Gemeinnützige GmbH hat andere Ziele, die genau definiert werden. Nur: neuerdings erscheint das Gemeinnützig nicht mehr in der Firma. Die Gemeinnützigkeit wird offiziell anerkannt. -- Widescreen ® 09:16, 2. Okt. 2010 (CEST)

Was bisher aus den Spenden wurde…

Dunkelkammer

Sehe ich das richtig: bisher ist noch nie ein Cent von den ganzen Spenden in San Francisco gekommen? – Simplicius 22:23, 29. Sep. 2010 (CEST)

Ja, aber die waren ja offensichtlich (zähneknirschend) damit einverstanden, weil sie die "Fernsteuerung" für die Spendengelder hatten. -- Widescreen ® 22:53, 29. Sep. 2010 (CEST)
Und das wird anders mit einer gGmbH?
Die transferierten Gelder wären ebenso wenig abzugsfähig für die Spender.
Ich sehe immer noch nicht, was eine GmbH tun könnte, was ein Verein nicht auch könnte. – Simplicius 23:34, 29. Sep. 2010 (CEST)
Doch doch, gGmbHs können Spendenquittungen ausstellen. Soweit ich Seb verstanden habe, können GmbHs Spendegelder ins Ausland transferieren. Ohne den Status der Gemeinnützigkeit zu verlieren. Die Frage ist nur: können Vereine das nicht unter Umständen auch? Die sonstige Möglichkeit wäre eine Stiftung. Das erschreckenste scheint aber zu sein, wie Martina sagt, dass die gmbh vom Finanzamt eine Auflage bekommen hat, keine Gelder an ihre Gesellschafter zu zahlen. Der einzige Gesellschafter ist WMDeV. Wenn das so stimmt, ist WMDeV am Ende. Dann können eine Menge ehrlicher Wikipedianer die Vereinsmitgliedsbapperl von ihrer Seite nehmen. -- Widescreen ® 23:43, 29. Sep. 2010 (CEST)
Naja, also nix, worüber vorher mit den Mitgliedern sprechen müsste. :-) – Simplicius 23:54, 29. Sep. 2010 (CEST)
Natürlich kann ein eV Spendenquittungen ausstellen, was mit dem geld gemacht wird, ist erstmal nicht das steuerliche Problem des Spenders (bis 100 und neuerdings bis 200 Euro braucht man ohnehin keine Spendenquittung).
Selbst Geldtransfers in das Ausland sind, wie ich es bis jetzt eruiert habe, sowohl für eine gGmbH als auch für einen eV, unter gewissen, ähnlichen Auflagen möglich - man brauch sich in dieser Frage nicht mehr auf Sebmols Aussagen verlassen, wie können selber googeln. Warum das Finanzamt die angesprochene Auflage, nichts an den Gesellschafter zurückzuführen, erteilt hat, weiß ich nicht.
Das ist eine Vermutung von mir: Vielleicht, weil der Verein sich als Träger der deutschen Wikipedia ausgegeben hat und nun aber der Vorstand die Verantwortung nicht übernehmen will. Da müssten folgerichtig getrennt Spenden gesammelt werden, ich kann mir vorstellen, dass das dahinter steckt.
Anyway, ohne Spenden kann der Verein dicht machen, und wer will schon für die spenden; die Leute spendeten in erster Linie für die im Netz präsente Arbeit der Artikelautoren und nicht für den Verein.

Warum diese Auflage zustande gekommen ist, und wie damit umgegangen werden soll, müsste aber Sebmol uns sagen können. Das kann man nicht ergoogeln. --...bR∪mMf∪ß... 00:07, 30. Sep. 2010 (CEST)
Na mal abwarten. Vielleicht ist es ja auch ganz anders. -- Widescreen ® 00:08, 30. Sep. 2010 (CEST)
@Brummi: Wohl eher weil der Gesellschafter keinen Gewinn aus einer gGmbH ziehen darf! gGmbHs sind sind zu dem gemeinnützigen Zweck da, nicht für den Gesellschafter. Der darf als Geschäftsführer lediglich ein bestimmtes Gehalt aus der Gesellschaft ziehen. So weit ich weiß. Dabei scheint es egal zu sein ob es sich um eine natürliche oder juristische Person handelt. Aber genau weiß ich das nicht. Ich kenn mich zufällig ein klein wenig aus mit gGmbHs. Aber das ist schon level2-Wissen. -- Widescreen ® 00:12, 30. Sep. 2010 (CEST)
Ja eben, meinte ich doch: Ich denke auch nicht, dass die Auflage deswegen zu Stande gekommen ist. Irgendwie habe ich dich wohl falsch verstanden... Allerdings ist von einem Gewinn ja gar nicht die Rede, es dreht sich um Kosten, wie z.B. Lohnkosten für Achim Raschka und Reisekosten für Henriette Fiebig. --...bR∪mMf∪ß... 00:17, 30. Sep. 2010 (CEST) Steht aber auch alles in der mail von Martina Nolte.
Darf man davon ausgehen, dass 0 cent bislang bei der Wikimedia Foundation ankamen in den letzten fünf Jahren? – Simplicius 00:30, 30. Sep. 2010 (CEST)

[39] --93.242.52.216 01:14, 30. Sep. 2010 (CEST)

Ich weiß gar nicht, was daran so problematisch sein soll, dass die Spendengelder Achim Raschka und Henriette Fiebig zugute kommen. Server gibt's genug in Florida und hier haben gleich zwei Personen durch die Arbeit des Vereins Lohn und Brot. Organisationen veselbständigen sich nun einmal und das ist ganz normal. --Le tableau penche 08:57, 30. Sep. 2010 (CEST)

Bei einer gGmbH bestimmen die GF ihre Gehälter selber, ziehen diese samt sonst. Kosten vom Umsatz ab und führen den Rest (Gewinn) geminnützigen Zwecken ab. Plus-Minus-Null. Α72 09:37, 30. Sep. 2010 (CEST)

Achim arbeitet ehrenamtlich und erhält lediglich eine Aufwandsentschädigung (soweit ich weiß). Für mich stellt sich die Frage: Wozu braucht die WMF und WMD dann eigentlich so viel Geld? Die wissen ja nicht wohin damit. Wenn es wirklich möglich ist, die Satzung des Vereines so zu verändern, dass ein Transfern problemlos möglich ist, und die gGmbH trotzdem gegründet wird, obwohl sie keinen Cent an WMD zahlen kann, würde ich eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen und den Vorstand abwählen. -- Widescreen ® 09:39, 30. Sep. 2010 (CEST)
Soweit du weißt ([40]), gibt es keine Aufwandsentschädigungen, auch nicht für Achim. --lyzzy 13:33, 30. Sep. 2010 (CEST)
Und Anträge auf Transparenz werden grundsätzlich abgelehnt. – Simplicius 13:37, 30. Sep. 2010 (CEST)
Nein. Nicht grundsaetzlich. Nur jeweils in den konkreten Faellen. fossa net ?! 13:39, 30. Sep. 2010 (CEST)
Gemaess DZI-Spendensiegel muessten z.B. die 3 hoechsten Jahresgehaelter mindestens ausgewiesen sein. Das will man aber nicht tun. fossa net ?! 13:47, 30. Sep. 2010 (CEST)
Wenn du das genau liest, sollen die Gehälter dem DZI mitgeteilt werden. Von einer Veröffentlichung ist da nicht die Rede. Ebenfalls solltest du vielleicht darauf hinweisen, dass es sich bei diesem Dokument um einen Entwurf handelt, der keineswegs schon vom DZI so umgesetzt wird. sebmol ? ! 15:02, 30. Sep. 2010 (CEST)
Beim ersten Punkt hast Du Recht. Interessant. Beim zweiten Punkt nicht ganz, die rot unterstrichenen passagen sind der Neuentwirf, in diesem Fall gibt's da nichts neues: Aber tatsaechlich: Lediglich das DZI soll die Zahlen kennen. fossa net ?! 16:02, 30. Sep. 2010 (CEST)
Das DZI ist nicht nur einer dieser suspekten Non-Profit und unverständlichen Sozi-Laber-Clubs, sondern überprüft lästigerweise auch noch die sparsame und satzungsgemäße Verwendung von Spendengelder und damit die Seriosität und Transparenz der geprüften Organisation - selbstreden vollkommen überflüssig für die WMD, finden WMD-Spendenbegünstigte. Folgerichtig sind sie der Meinung, dass man dieser Organisation lieber Misstrauen entgegen bringen sollte.
Schau hier mal genauer hin. Es handelt sich um drei Entwürfe und davor eine Fassung, die wohl noch Bestand hat. Die derzeitig gültige Fassung sagt fast nichts zum Thema Vergütung. Was mir allerdings unabhängig davon schleierhaft ist, ist der Zweck, den das DZI mit dem Wissen über die Gehälter verfolgen will. In den Leitlinien steht nichts dazu. Ich kann mir ja vorstellen, dass so eine Institution der Ansicht ist, die höchsten Gehälter sollten veröffentlicht werden. Oder vielleicht will sie sie benutzen, um dann über die Vergabe des Siegels zu entscheiden. Nur steht von alledem da nichts. sebmol ? ! 23:12, 30. Sep. 2010 (CEST)
Ich vermute mal, dass für das DZI die Höhe der gezahlten Gehälter interessant bei der Beurteilung der Frage, ob die Spenden wirklich hauptsächlich für den gemeinnützigen Zweck augegeben werden oder eigennützig verwendet werden, z.B. ob sich jemand in Form von überhöhten Gehältern daran bereichert. --...bR∪mMf∪ß... 23:28, 30. Sep. 2010 (CEST)
Wäre es dann nicht für alle sinnvoll, die Kriterien, die bei so einer Einschätzung verwendet werden, auch zu veröffentlichen? sebmol ? ! 23:37, 30. Sep. 2010 (CEST)
Nein. Der Spender wünscht sich lediglich zu erfahren, ob seine Spenden nicht durch überhöhte Gehälter von Vereinsvorsitzenden verprasst werden, ohne das selbst beurteilen zu müssen.
Nur für Personen, die die Arbeitsweise des deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen hinterfragen müssen, sind deren Methoden interessant. --...bR∪mMf∪ß... 20:45, 1. Okt. 2010 (CEST)
Sorry, aber die ganzen anderen Vereinigungen scheint das nicht zu stören. Die sind eher scharf auf das Siegel... -- Widescreen ® 23:39, 30. Sep. 2010 (CEST)

Bei einer gGmbH bestimmen die GF ihre Gehälter selber, ziehen diese samt sonst. Kosten vom Umsatz ab und führen den Rest (Gewinn) geminnützigen Zwecken ab. Plus-Minus-Null. Α72 09:37, 30. Sep. 2010 (CEST) Ein ganz anderes ist die gerechte und selbstverständliche Vergütung von Menschen die sich engagieren, Henriette die genannt wird, hat zumindest sich persönlich engagiert auch und gerade für Arbeiten die andere nicht gemacht haben, und oder diese aus welchen Gründen nicht übernommen hatten (z.B. profanes Brötchen schmieren etc.). Jetzt bei diesen aktuellen Ereignissen solche billigen Rechnungen aufzumachen (Beinpinkeleien) ist genauso korupt, wie viele das nun bei ganz bestimmten Wikifanten unterstellen, m.M.n auch berechtigt annehmen müssen. Das bringts nicht weiter. Α72 09:46, 30. Sep. 2010 (CEST)

Wenn ein Mensch sich sinnvoll einbringt, finde ich es nur richtig, dass er auch eine Entschädigung für seine Auslagen erhält. Vor allem, wenn genug Geld da ist. Fossas These, die Gehälter unterliegen ja strengster Geheimhaltung, ist aber auch nicht zu verachten. Wenn sie nicht wissen wohin mit dem Geld, ist es nur natürlich, dass sie in die Gehälter gesteckt werden. Eine besondere Art der Umverteilung. Indes ist es in gGmbHs üblich, sich an die Tarife der öffentlich Bediensteten zu auszurichten. Die sind im TVöD nachzulesen oder im alten BAT. Was gegen ein DZI-Spendensiegel spricht, wo doch mehr Spenden da sind, als ausgegeben werden können, ist wirklich eine wichtige Frage. Schließlich wird ja, nicht wie im sonstigen, gemeinnützigen Sektor bei WMD nicht mit Stellen gegeizt. -- Widescreen ® 16:21, 30. Sep. 2010 (CEST)
@A72: Was für "Beinpinkeleien"? Es geht Martina darum, auf wessen Lohnliste die Wiki-Akteure in Zukunft stehen werden, und das zu thematisieren ist ihr gutes Recht. Das Zitat des Steuerberaters zeigt hier auf, dass die gGmbH die Reisekosten für Henriette und andere Kosten als "Spende für gemeinnützige Zwecke" weiterleiten muss. Da ist die Frage ist nicht ganz unerheblich, wenn es richtig ist, dass die Führung der Geldverteil-gGmbH dem Zugriff der Vereinsmitglieder weitgehend entzogen werden soll (schaut mir bis jetzt danach aus). --...bR∪mMf∪ß... 22:24, 30. Sep. 2010 (CEST)
Man muss eben anders herangehen, Olaf. Hätte man in Wikimedia eine Stelle für einen weiteren Referenten vorgeschlagen – nämlich einen bezahlten DZI-Beauftragten beantragt – wäre im Inner Circle sicher eine breite pro-Stimmung entstanden. – Simplicius 08:17, 1. Okt. 2010 (CEST)

Misstrauensvotum gegen den Vorstand von Wikimedia Deutschland

Aufgrund der jüngsten Geschehnisse ist jetzt wohl ein Misstrauensvotum von der Basis geplant. Das war absehbar. Grund ist vor allem die ungenügende Informationspolitik. Link. Offensichtlich scheint man dies im "erweiterten Vorstand" auch nicht ändern zu wollen. -- Widescreen ® 20:15, 30. Sep. 2010 (CEST)

Ich glaube, da gibt es im Kreis der Vereinsaktiven zu viele Anwärter, die ihre Schnitte vom Kuchen abhaben wollen. – Simplicius 21:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
Stefan64 beendet den "regen Informationsfluss" via edit=sysop Dazu wird die "Transparenz" durch Achim noch ein wenig weiter heruntergefahren. [41] Es gibt nichts zu sehen. Bitte weiter gehen. Alles ist in ordnung (hihihi) nein nein, ihr müsst euch verguckt haben (hehe). -- Widescreen ® 22:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
Der verlinkte Edit des Qualitätsreferenten war einfach nur eine korrekte Entfernung eines Abschnittes, der aus Versehen doppelt gespeichert wurde und direkt oben drüber identisch und lesbar erhalten blieb. Daran ist nichts zu bemängeln, oder? Gruß --...bR∪mMf∪ß... 22:34, 30. Sep. 2010 (CEST)
Na dann ist ja noch einiges vom Qualitätsreferenten zu erwarten. -- Widescreen ® 07:46, 1. Okt. 2010 (CEST)

Oje, hab jetzt mal in der öffentlichen WM-Liste bischen mitgelesen. Das Gezerre darum, ob da eine Mail zur Einladung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung weitergeleitet werden soll/kann/darf, ist ja wirklich bizarr. Ständig wird von allen Seiten beteuert, dass das selbstverständlich legitim, legal und ganz normal ist und dass man natürlich fest entschlossen sei, dies auch zu gewährleisten, und dies demnach bald geschehen werde, aber jedesmal wenn von diversen Personen konkret nachgefragt wird, wann diese mail denn nun zu erwarten sei, bzw., wann sie denn nun versendet werde, kommen irgendwie nur Ausreden, Ablenkmanöver, "Mißverständnisse", Hinhaltetaktiken und Winkelzüge. Fristen und Modalitäten werden umständlich erörtert, während der Gmbh-Termin sich ja rasend nähert. Und der Initiator weist bescheiden und sehr höflich darauf hin, dass da doch eigentlich nur jemand mal den "forward"-Button im email-Programm betätigen müsste. Also ich kenn mich ja mit Vereinen nicht so aus, aber mir käme das als Mitglied ja schon etwas merkwürdig und fishy vor, so als wollte da jemand insgeheim gar nicht, dass diese Versammlung zustandekommt. Und dann die Leute, die erst in einen Verein (!) eintreten, und dann da aber möglichst unerkannt und anonym bleiben wollen vor den anderen Mitgliedern, und der Vorstand, der die scheinbar lange geforderten Plattformen für Kommunikation untereinander einfach nicht bereitstellt. Verstehe ich nicht ganz, warum man dann in so einem Verein ist. Wäre mir Datenschutz wichtiger, und wollte ich möglichst nichts mit den anderen Mitgliedern und dem Verein zu schaffen haben, warum sollte ich dann überhaupt eintreten?! Es wirkt auf mich so ein bischen, als gäbe es drei Fraktionen: Die Kritiker, "normale", nicht ganz unkritische, aber dem Vorstand auch vertrauende Mitglieder, und den Vorstand+Spezis, die da bischen mauern, und der Demokratie eher abhold sind, weil sie es lieber top-down, geheim und effizient mögen. Ist natürlich doof, weil so ein Verein ja strukturell schon eher eine demokratische Veranstaltung ist, und keine Firma, GmbH, Konzern o.ä. Aber ich kenn mich mit Vereinen nicht aus, und nehme daher mal an, es hat wohl doch schon alles seine Richtigkeit. Verstehen tu ichs trotzdem nicht ganz. Das Recht, mich darüber zu äussern und dafür zu interessieren, obwohl ich mit dem Verein nix zu tun habe, nehme ich mir übrigens heraus, weil ich - wie ich leider erst später erfuhr - dem Verein (und nicht Wikipedia) mal eine kleinere Summe gespendet habe, und nun natürlich ein Interesse daran habe, zu sehen, dass sorgsam, und in meinem Sinne, damit umgegangen wird, und dass ich da nicht aus Versehen was unterstützt habe, was ich eigentlich nicht unterstützen will, bzw. jemandem anteilig ein Gehalt finanziere, bei dem ich das nicht will. Ich wollte eigentlich eher technische Infrastruktur und andere praktische Dinge unterstützen, die "Professionalisierung" inkl. Angestellte, Kanzleien, PR-Agenturen finde ich überhaupt nicht gut, weil ich denke, dass dies genau zu dem führt, was da gerade zu sehen ist, weil ich denke, es gäbe genug talentierte Freiwillige, weil mir "Foundraiser" und bürokratische Wasserköpfe total auf den Geist gehen, und weil ich finde, dass eine Open-Source-Enzyklopädie und ihr Verein maximale Demokrate, Transparenz und Kommunikation bdeuten muss, und nicht so eine dubiose Heimlichtuerei. Einige prominente Namen habe ich da aus Zeiten der Mitarbeit an Wikipedia hinsichtlich ihres Stiles und Wirkens auch eher unangenehm in Erinnerung, die vertreten eigentlich genau die Entwicklungen bei Wikipedia, die ich total ablehne. Dass die nun mit meiner Spende hantieren, ärgert mich daher im Nachhinein, ich habe aber damals auch recht naiv auf den Spendenbutton geklickt, und mich nicht genau informiert, an wen ich da genau spende. Ich dachte halt "an Wikipedia". So bin ich natürlich auch selber schuld. Nochmal wird es wohl nicht vorkommen. --93.242.50.148 20:25, 1. Okt. 2010 (CEST)

+1 -- Widescreen ® 21:52, 1. Okt. 2010 (CEST)

WMD erwirkt mit Rechtsanwaltskanzelei Entfernung eines kritischen Beitrages

Diesmal geht es ausnahmsweise nicht um die WP sondern um Telepolis. Die haben Kompa's Eintrag einfach entfernt. Ich erwarte Antworten auf diesen beispiellosen Akt von Zensur :o) [42] -- Widescreen ® 20:23, 1. Okt. 2010 (CEST)

Sowas gibt's... und 118 Leserkommentare sind auch weg. Ein ziemlich einmaliger Vorgang. Ob da die Anwälte Druck gemacht haben? – Simplicius 21:12, 1. Okt. 2010 (CEST)
Möglich. Wen kann man denn da mal fragen? Das würde mich interessieren. -- Widescreen ® 21:20, 1. Okt. 2010 (CEST)
Wie hoch war noch mal das Budget des Sebmol e.V. für Rechtsanwälte? Ich glaube, dass waren ein paar zigtausend Euro im letzten Jahr. --...bR∪mMf∪ß... 21:46, 1. Okt. 2010 (CEST)
Ich fragte bei Telepolis (TP) nach und erhielt von Florian Rötzer folgende Auskunft: wir müssen einen Faktencheck durchführen, weil es plausible Kritik gegeben hat. --ZRH 13:24, 2. Okt. 2010 (CEST)

Geschäftsführer des „gemeinnützigen“ Vereins Wikimedia-Deutschland, Pavel Richter, hat eingeräumt, eine Rechtsanwaltskanzlei beauftragt zu haben, die Entfernung des Beitrages bei Telepolis zu erwirken ([43]). --...bR∪mMf∪ß... 21:17, 5. Okt. 2010 (CEST)

So ein Pechvel, das „Web 2.0“ gibt keine Ruhe. [Zensur: Wikimedia ließ Artikel bei Telepolis löschen! [44]. Da kommt in naher Zukunft wohl einiges an Rechtsberatungskosten auf die Spender und den Verein zu. --...bR∪mMf∪ß... 21:25, 5. Okt. 2010 (CEST)

„Wir verstehen den Zugang zu Wissen als ein Menschenrecht.“ [45]

Nachtrag zur Gründung der Wikimedia-GmbH – Ärger mit der Basis

Die Gründung soll nun schon Montag vorgenommen werden. [46] Ich bin dann mal gespannt, welche Funktionäre der GmbH neben Pavel Richter noch vorstehen sollen, wie lang ihre Verträge sind und ob die normalen Vereinsmitglieder diese Verträge jemals zu Gesicht erhalten werden.
Derweil rätselt zum Beispiel Dirk Wiegand [47]: „Des weiteren, zumindest habe ich hierzu keine Info gefunden, umschiffst Du die ganze Zeit eine Aussage, wieso eine Satzungsänderung von WMDE nicht abgeholfen hätte.“
Hingegen geht die Kritik von Attila Albert an der gGmbH in eine andere Richtung [48]: „Spenden in die USA überweisen und in Deutschland absetzen geht damit aber auch weiterhin nicht.“
Sebastian Moleski wirft hingegen Martina Nolte in aller Öffentlichkeit „mangelnde Pflichterfüllung“ vor.[49] Hoffentlich wird Martina nun an einer empörten Gegendarstellung schreiben und sich nicht etwa mit diesen GmbH-Plänen auseinandersetzen.
Zitat Juliana: „Kaum kamen die Millionen, gingen Ideal und Illusionen…“ [50]. So eine lästige Basis hat eine gGmbH natürlich nicht mehr. – Simplicius 16:27, 2. Okt. 2010 (CEST)

Offener Brief an Sebastian Moleski – Fragen zur Gründung der gGmbH

Teile des Vorstands in einer Taucherglocke. Der Vorstand ist auf Tauchstation gegangen, um neues freies Wissen vom Grunde des Meeres zu fördern, und daher nicht erreichbar.

Hallo miteinander, nachdem wir hier schon viel zu viele Bildschirmmeter haben, habe ich dem Vorsitzenden von Wikimedia in Deutschland e.V., Sebastian Moleski, kurzerhand einen Brief auf die Diskussionsseite geschrieben (Difflink):

Vielleicht werden dann ja einige Unklarheiten beseitigt. Grüsse – Simplicius 20:16, 2. Okt. 2010 (CEST)

Dazu hat Fossa mehrere interessante Mails an die Mailingliste geschrieben. Insbesondere hier eine interessante als fragende Erwiderung auf komplettes Harmoniediplomatiegeschwafel (piep, piep piep, wir haben uns alle lieb) von Erik Möller. Die Rechtsgrundlage, der Chapter-Vertrag zwischen WMF in den USA und der WMD in Deutschland, der vom standardmäßigen Vertragstext mit anderen Chaptern abweicht, ist planmäßig Ende 2009 ausgelaufen. Es hätte also spätestens bereits zum Jahreswechsel ein neues Konstrukt geben müssen. Dies war schon länger bekannt, zu mindest ist der Standard-Vertrag seit 2006 im wesentlichen unverändert (versionsgeschichte des Standardvertrages).
Wenn nun plötzlich „die Zeit zu knapp“ wurde, um Verein und Community mit einzubeziehen, ist es imho ein Fehler der Organisation der Geschäfte, für die der Vorstand der WMD zuständig ist. Da dieser nun die Beteiligung und die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung vorsätzlich massiv behindert (s. Mailingliste; unser einer hat als Diderotist mit diesem Vorgehen des Abbürstens, Ignorierens und Dummschwätzens bereits ungewünschte Bekanntschaft zur Genüge, nun trifft es auch unverdächtige Wikifanten, die offen ihr Misstrauen aussprechen), liegt es nahe, dass dieses Vorgehen kein menschliches Versagen war, sondern sogar vorsätzlich geschah. Unabhängig davon, wie man das beurteilen mag - ob Versagen oder Vorsatz -, wäre es für Vereinsmitglieder höchste Zeit, den Vereinsvorstand neu zu bewerten. Nicht auszuschließen, dass dies schon zu spät ist, und die gGmbH schon in Kürze alleiniger Spendeneintreiber ist und den Geldsack für solche Leute ganz dicht macht.
So kann das Leben spielen: Auf das richtige Pferd gesetzt, das Millionen eingaloppiert, aber Stallbursche und Jockey sind gerade eben mit den Wetteinnahmen davon getrabt. Wird es später gelingen, nachzuweisen, dass es nicht der Spielerehre entspricht? Einige haben auch das bereits erkannt und wetten bereits nicht mehr auf das Pferd, sondern auf Stallburschen und Jockey, von denen wieder mehrere im Rennen sind. Ob sich Stieffellecken da auszahlt? --...bR∪mMf∪ß... 00:56, 3. Okt. 2010 (CEST)
Es bleibt spannend: Nr. 5 hat mit seinem Hengst Mr. Diddl-Watch wegen Überladung seines Sulkys mit Goldbarren und nach mehreren Urlauben in California an Geschwindigkeit eingebüßt und liegt nun gleichauf mit Nr. 7 mit dem jungen Wallach Qualifornication. Nr. 4 hat das Wiki-Prinzip unterwegs vergessen und wird gerade von den beiden eingeholt. Die Stute Frau Zedler leidet unter Antriebsschwäche und ist noch von der letzten Runde übrig.

Miki-Wonopoly

Ein interessantes Beispiel ist die Veranstaltung Wikipedia:Skillshare 2010. Man wusste nicht, wie viele Spenden eingehen würde. Man ging in der Hohen Planungsvariante davon aus, 27.200,00 € wegen „Stipendien für Unterkunft/Anreise Teilnehmer“ verteilen zu können.
Real gab es externe Spendeneinnahmen in Höhe von 4.666,00 €. So reichte es nur, die Organisatoren finanziell zu versorgen. Aber der gute Wille zählt... auch damit kann man sich ja Freunde machen.
Wann der Projektbericht zu lesen sein wird, steht in den Sternen. Gleichwohl war es sicher ein interessanter Event, gar keine Frage. – Simplicius 21:36, 30. Sep. 2010 (CEST)

Skillshare war keine Veranstaltung von Wikimedia e.V. sondern von Skillshare e.V. Der Projektbericht ist fertig, er wird nur noch layoutet und einen Finanzbericht gibt es schon nämlich dort. fossa net ?! 21:50, 30. Sep. 2010 (CEST)
Danke Fossa, gut dass du das etwas stärker herausarbeitest.
Wenn ich mir den Vorstand anschaue und die Teilnehmerliste, ebenso auch Wikipedia als Öffentlichkeitsplattform, sehe ich hier wenig Distanz zu Wikimedia, insbsondere wo Wikimedia auch finanziell etwas beisteuerte, sonst wäre der Verein nun schon pleite, denke ich mal.
Die Stipendien sind jedenfalls eine coole Idee, wenn auch alles andere als neu. – Simplicius 21:58, 30. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Klar, die reisen jetzt alle im neuen Daimler von Termin zu Termin, die jüngeren Skillshare-Helfer mangels Fahrerlaubnis mit Chauffeur. Für Privatjets hat es diesmal noch nicht gereicht, da warten wir doch die nächste Veranstaltung ab. -- smial 21:59, 30. Sep. 2010 (CEST)
Ich stelle eine Erstattung für Menschen, die so eine große Veranstaltung planen und durchführen, gar nicht in Frage.
Ich beziehe mich auf in Erwägung gezogene 27.200,00 € Stipendien für die übrigen Teilnehmer.
Und was soll uns das Bildchen vom Helikopter sagen? Hat es einen tieferen Sinn oder muss man da noch ein paar Flaschen Bier mehr trinken, um es einfach so lustig zu finden? – Simplicius 22:04, 30. Sep. 2010 (CEST)
Na, davon abgesehen, dass Skillshare viele Eingenschaften hat, die ich bei WMD vermisse (ich wollte gerade WV schreiben, na ja), hat es noch nicht die typischen Hundezüchtervereinstendenzen. Übrigens oben wird ein Vorstand bemisstraut. -- Widescreen ® 22:06, 30. Sep. 2010 (CEST)
Na gut, jetzt bin ich neugierig! Was hat das mit den Stipendien auf sich. -- Widescreen ® 22:08, 30. Sep. 2010 (CEST)
Ich sag mal, Schwamm drüber, da die Spenden nicht gereicht haben. – Simplicius 22:12, 30. Sep. 2010 (CEST)
Hey, das ist kreativ und v.a. schneller als die vorgeschlagene Gründung des Diderot e.V., um direkt Spenden zu sammeln!
Wikimedia Doi-Tschland Skullschär Casa de la Moneda de Sebmol GmbH&Co-KG
Wikimedia ist eine internationale gemeinnützige Organisation, die Freies Wissen fördert. Durch die Sammlung, Entwicklung und Verbreitung von Freien Inhalten in allen Sprachen der Welt wird dieses Ziel verfolgt. Skillshare e.V. ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein zur Förderung der Bildung durch Unterstützung der Erstellung, Sammlung und Verbreitung so genannten freien Wissens. Die Casa de la Moneda de Sebmol-GmbH & Co-KG ist eine haftungsbeschränkte Gesellschaft zur Förderung herrenloser Gelder und zur Befreiung von Inhalten. Durch Sammlung von Spenden in aller Welt wird dieses Ziel verfolgt, bis die (Vereins-)Kassen und öffentliche Bibliotheken frei von Inhalten sind.

Auch die Logos sind toll, sind aber höchstwahrscheinlich nicht "frei" unter GNU-FDL, deshalb verzichte ich mal.
Faschistoide Tendenzen, wie von „EvaK“ behauptet, sind auch nicht so leicht abzuleiten, wie jeder weiß, der sich damit auskennt. Faschismus ist ja eine autoritäre Herrschaftsform, die nicht nur vor sprachlicher Gewalt nicht zurückschreckt, sondern insbesondere auch Andersdenkende bekämpft. --...bR∪mMf∪ß... 22:51, 30. Sep. 2010 (CEST)

Zum Logo: Siehe den Edit-War um die Lizenz Das ganze ist fuer Skillshare e.V. als Wort-Bild-Marke eingetragen. Besonders interessant an dieser Stelle: Skillshares Transparenz-Richtlinien. fossa net ?! 23:04, 30. Sep. 2010 (CEST)

Club der Enzyklopen

Schaut euch mal das an. Dieser Club erklärt einiges. Die Mitglieder geben ja auch ganz offen zu, als Seilschaft zu fungieren und sich gegenseitig Auszeichnungen zuzuschanzen. Neon02 20:49, 1. Okt. 2010 (CEST)

Nach ein Paar Drohungen von Achim, wurde dort auch MARK aufgenommen... -- Widescreen ® 21:13, 1. Okt. 2010 (CEST)
Das ist doch alt. Wer will sich darüber aufregen? --...bR∪mMf∪ß... 21:32, 1. Okt. 2010 (CEST)
für neon ist halt alles neo ;-) -- Arcy 22:02, 1. Okt. 2010 (CEST)
Es gibt schoten, die verlieren nie an Aktualität. So gesehen ist Achim zeitlos :o) -- Widescreen ® 22:07, 1. Okt. 2010 (CEST)
Freut mich, dass ich euch dauerhaft als Bespaßung dienlich sein kann ... -- Achim Raschka 08:58, 2. Okt. 2010 (CEST)
Fehler macht jeder mal. Selten aber mit so starker Überzeugung. Die Idee, schwierige "Autoren" in den Club einzubinden, ist ja gar nicht so verkehrt. Aber MARK hatte die Grenze zum politisch belasteten POV längst überschritten. Linke Autoren dafür zu motivieren ist Dir dabei nicht in den Sinn gekommen. Auch die Art und Weise (Drohungen) zeugen von wenig Respekt vor den Bedenken anderer. So belustigt bin ich darüber nicht. Ich ziehe es nur ins lächerliche, um nicht ständig den Kopf schütteln zu müssen. Mein Rat: Diderot-Club lesen und lernen. -- Widescreen ® 09:10, 2. Okt. 2010 (CEST)

Die Spendenzeit naht...

…gerade hatte ich seit langer Zeit wieder eine Fehlermeldung vom Wikimedia-Server. – Simplicius 00:04, 2. Okt. 2010 (CEST)

Ich hatte schon mehrere (ca. 2–3) innerhalb weniger Tage. Wusste gar nicht, dass das was zu bedeuten haben könnte. Spendenzeit ist auch erst ab Ende November. Ich glaub eher, das hängt mit dem schlechteren Wetter zusammen. Ist kälter, mehr Leute lesen die Texte in der WP. --Geitost 00:17, 2. Okt. 2010 (CEST)
Grad von 15:20–15:35 Uhr ging mal wieder gar nüscht. :-( --Geitost 15:38, 3. Okt. 2010 (CEST)
-15:45 :( einfach mal abgeschaltet, wie immer kurz vor der Spendenzeit. --...bR∪mMf∪ß... 15:50, 3. Okt. 2010 (CEST)
Das war eben tatsächlich auffällig auf die Sekunde genau eine Viertelstunde lang … --Geitost 18:15, 3. Okt. 2010 (CEST)

Diderot-Club: Informationen aus erster Hand

Wie hier von berufener Tastatur zu lesen ist, werden die Mitglieder und Freunde des Diderot-Clubs aus erster Hand über Neuigkeiten aus dem Vorstand von Wikimedia Deutschland informiert - eine entsprechende direkte Kommunikation an die Vereinsmitglieder scheint nicht zu ergehen. Wenn das mal kein Ritterschlag ist... --Zipferlak 00:14, 2. Okt. 2010 (CEST)

Schaut euch mal das an. Dieser Club erklärt einiges. Die Mitglieder geben ja auch ganz offen zu, als Seilschaft zu fungieren und sich gegenseitig Infos zuzuschanzen. -- Arcy 00:21, 2. Okt. 2010 (CEST)

Ich kam leider zu spät, Arcy: "404 - Not Found". Möglicherweise stand da ohnehin nichts Neues. Kannst mir ja mal mailen, wenn du den Text noch hast.--Sonnenblumen 01:08, 2. Okt. 2010 (CEST)
war bloß ein typo in der url -- 01:40, 2. Okt. 2010 (CEST)
Nun, jetzt ist der Link identisch mit dem von Zipferlak. Ich lese leider nichts von dem darin, was Arcy schreibt, auch nichts ähnliches. Vielleicht ein C+P-Fehler, oder Arcy hat sich in der Diskussion geirrt, und es sollte sich um einen ganz anderen Beitrag handlen? Neugrierig bin ich schon auch wie Sonnenblumen, wo so ein gemeinsame Schuldanerkenntnis zu lesen sein soll. :-) --...bR∪mMf∪ß... 13:33, 2. Okt. 2010 (CEST)
Es gab da im Vorfeld durchaus die eine oder andere Vision.
Lediglich für Martina ist es dümmer gelaufen als ich dachte. Sie wurde nicht beteiligt.
Natürlich gibt es Informationen von anderen. Hinweise auf Wikimedia Europe (hier) oder die Kalifornienreise (ebendort) bekommen wir, weil wir nachts viel Freizeit opfern und mehr. Direkte Auskünfte bekommt man von diesem Vorstand nie.
@Superbass: der normale Wikifant ist, gern auch mit Vereinsmitgliedschaft, nach dem jetzigen Modell der „gemeine Schreibarsch“ ohne weitergehende Beteiligung. – Simplicius 07:12, 2. Okt. 2010 (CEST)
Kannst du dich entsinnen was wir über die Postion des DC-II ausgetauscht hatten? Ich bleibe dabei. Α72 11:30, 2. Okt. 2010 (CEST)
Du machst häufig sehr gute Beiträge. Ich weiss nicht, auf welchen du dich jetzt beziehst. – Simplicius 12:09, 2. Okt. 2010 (CEST)
Allein auf dieser Seite gab es vor der Nachricht von der geplanten Gründung einer Spendenzuteilungs- und Rationierungs-GmbH viele Hinweise darauf, dass dort im Verein viel unrund läuft. Das Problem, dass der Franchise-Nehmer WMD die Spenden nicht an die US-Foundation weiterleiten kann, ist Lesern und Autoren des Clubs bereits seit Jahren bekannt, und wurde, so weit ich mich erinnere, auch hier schon angesprochen (neben mindestens 5 Threads in jüngster Zeit). Trotzdem scheint es mir nun so, als hätten jene Wikipedianer aus Kalifornien erst heftig insistieren müssen, dass das Problem geklärt wird. In Kalifornien gibt es Menschen, Wikipedianer, mit ausreichend Rückgrat, die tatsächlich die rechtliche Verantwortung übernehmen auch für die Inhalte, die von deutschsprachigen Personen aus anderen Medien abgeschrieben wurden. Der deutsche Wikimedia-Verein hat das immer abgelehnt und ist dadurch erst in diese missliche Lage gekommen.
Darauf wurde vom Vorstand lange, zu lange, um den Brei herumlaviert und hinter den Kulissen geschachert, und nun muss es plötzlich ganz schnell vor der nächsten Spendenkampagne gehen; manch einer ist davon überrascht.
Wer die DC-Clubs abboniert, ist immer besser informiert. Der Diderot-Club wird nicht durch Spenden ermöglicht, die WMD e.V. gesammelt hat; die genutzten Server stehen in den USA. --...bR∪mMf∪ß... 14:07, 2. Okt. 2010 (CEST)

Informationen a la Sebmol, man erinnere sich: Wann wurde welcher Vertrag unterzeichnet? Und welche Kanzlei soll ich womit beauftragt haben? Die Art der Fragestellung erinnert mich ein wenig an 'Wann haben Sie eigentlich aufgehört, Ihre Kinder zu schlagen. sebmol 08:08, 17. Aug. 2010 (CEST)Simplicius 09:49, 4. Okt. 2010 (CEST)

Wikimedia Deutschland: Es ist Zeit für eine Bilanz

Nach den bisherigen Vorkommnissen halte ich für die Zeit gekommen, dass man sich mal fragt, was der WMD in den letzten 4, 5 Jahren seines Bestehens eigentlich wirklich für die Wikipedia geleistet hat. Ich persönlich kann mich nicht erinnern, dass durch das Management des WMD ([51]) es sich wesentliche Fortschritte für die Wikipedia ergeben hätte (an sich denke ich "keine", aber das ist meine persönliche Meinung, die ich aus Zeitmangel nicht beweisen kann ;-)) -- wesentlich sollten die Fortschritte ja schon sein, bei den Spendeneinnahmen. Die Frage und ähnliche Fragen wurde vielfach angeschnitten (z.B. [52]), kamen aber über generalisierte Antworten nicht hinaus und es fehlt eine Beurteilung, was die ganz einfachen Vorteile in der alltäglichen Arbeit mit- und in der Wikipedia sind. --...bR∪mMf∪ß... 15:25, 2. Okt. 2010 (CEST)

Einnahme- Ausgabeenentwicklung der WMD

Jahr Einnahmen in € Ausgaben in € Überschuss in € Quelle
2005 121.400 40.800 Tätigkeitsbericht 2005: „Auch das Spendenaufkommen hat sich im Jahr 2005 deutlich erhöht. Mit 4.700 Euro (32,8%) größter Posten waren 2005 die Mittel für die Reisekosten von ehrenamtlichen Mitarbeitern (...). Ebenfalls großen Anteil hatten Rechts- und Beratungskosten, mit 3.065,88 Euro zweitgrößter Posten. (...) Im Dezember 2005 wurde der «Toolserver» des Vereins in Betrieb genommen. In Form von selbst angeschafften und gespendeten Gütern hat der Verein zum 31. Dezember 2005 ein Anlagevermögen von 18.318,00 Euro.
Der Verwendungsrückstand aus dem Jahr 2004 in Höhe von 9.967,32 Euro konnte im Laufe des Jahres 2005 aufgelöst werden. Durch den Neuzufluß von Mitteln entstand zum Jahresende 2005 ein erneuter Verwendungsrückstand in Höhe von 40.822,77 Euro, der 2006 investiert werden soll.“
2006 81.600 74.600 16.000 Tätigkeitsbericht 2006, („Das Spendenaufkommen ist etwas gesunken, weil die WMF einen Funddrive durchgeführt hat. (...) Der Jahresüberschuss in Höhe von 16.006,88 Euro, wurde zur Bildung von

Rücklagen herangezogen. Größter Ausgabenposten waren die Anschaffung von 15 Servern für das Rechenzentrum in Amsterdam in Höhe von 60.550 Euro und eines Backup-Servers für 13.809 Euro, sowie für den Toolserver“)

2007 289.400 143.100 146.300 Tätigkeitsbericht 2007, Tätigkeitsbericht 2008 („Das Jahr 2007 hat sich für den Verein sehr erfolgreich entwickelt. Die Spendeneinnahmen konnten gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifacht werden und betrugen 270.050 Euro. (...) Erfreulich ist, dass die Steigerung der Spendeneinnahmen nicht primär auf die gemeinsam mit der Wikimedia Foundation durchgeführten Spendenkampagnen zurückzuführen ist: Mit 93.500 Euro wurde rund ein Drittel der Spendeneinnahmen außerhalb dieser Aktionen ein genommen.“)
2008 443.100 344.400 99.600 Tätigkeitsbericht 2008 „Die Spendenentwicklung hat sich auch 2008 erneut sehr positiv gestaltet. Die Gesamteinnahmen haben sich mit einem Wert von 368.875,57 Euro um etwa 40 % erhöht. (...) Der Verein erwirtschaftete 2008 ein Jahresergebnis von 344.444,35 Euro. Zum Jahresende verfügte er damit über ein Vermögen von 384.605,52 Euro, wovon 85.867,37 Euro gebundene Mittel sind (Anlagevermögen, Kaution etc.).“
2009 818.000 428.700 390.300 Tätigkeitsbericht 2009 „Fördermittel wurden im Jahr 2009 keine in Anspruch genommen, wir planen jedoch, auch in diesem Bereich in Zukunft wieder aktiver zu werden. (...) Auch möchten wir vermehrt bei Unternehmen, Stiftungen und öffentlichen Institutionen Spenden und Fördermittel einwerben (...) Für das Jahr 2010 planen

wir Einnahmen in Höhe von 1.087.000,00 Euro.“

2010 (geschätzt) 1.087.000 543.500 543.500
Summe 2.841.400 1.236.500

Angaben in der Tabelle auf 100 € gerundet.

Kritischer Tätigkeitsbericht

Sag mir wo die Spenden sind, wo sind sie Geee-blie-hie-ben... Was ist gescheh'n?

Dabei können wir einerseits freihändig vorgehen, oder uns an dem orientieren, was uns die WMD als Information zur Verfügung stellt, und uns an Hand jeden einzelnen Punktes fragen:

  • Was war der praktische Nutzen für unser Projekt de.Wikipedia?
  • Projekte wir die Kooperation mit dem Bertelsmann-Verlag oder Spiegel-Wissen oder das Nawaro-Projekt (lt. Wikimedia 2009: 12.700 €) sind mehr oder weniger ambitionierte Ansätze gewesen, aber was ist dabei praktisch für das Projekt Wikipedia rausgekommen?
  • Was ist der „operationalisierte“, der ganz konkrete Gewinn von bezahlten oder teilweise finanzierten (Voll- oder Teilzeit-/ehrenamtlichen) Stellen im Verein (Mitarbeiter) oder assozierte Beschäftigungen, hat jemand der fleißigen Schreiber (oder der fleißigen Admins) der Wikipedia direkt die Vorteile gespürt?

--...bR∪mMf∪ß... 15:55, 2. Okt. 2010 (CEST)

Schwerpunkte lt. Website

Arbeitsfelder lt. Eigendarstellung ([53]) Verwendete Spenden 2009 Verwendete Spenden bis August 2010 Nutzen, in Stichworten, Links
Unterstützung der Wikimedia Foundation durch den Ausbau der technischen Infrastruktur im europäischen Serverzentrum Amsterdam € ?.?? € ?.??
Kooperation mit Wissenschaftlern zur Verbesserung der Wikipedia-Inhalte € ?.?? € ?.?? Welche Wissenschaftler waren an welchen Artikeln (oder auch an der Verbesserung der WP-Struktur, Stichworte Schuler, Stegbauer u.a.) beteiligt?
Aktive Unterstützung der Wikipedia-Autoren durch Literaturstipendien oder Unterstützung des Wikipedia-Schreibwettbewerbs € ?.?? € ?.?? Welche Artikel sind dadurch entstanden?
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Interviews, Vorträge, Aufklärungsarbeit an Schulen) 58.200 € ?.?? Neue Artikel, neue Leser oder neue Mitarbeiter? Änderung in der Art- und Weise des Wikipediakonsums? (Interessant wäre besonders, wenn man sich Papers der Vorträge mal angucken könnte).
Entwicklung neuer Software-Features für die Wikipedia € ?.?? € ?.??
Verfügbarmachung von gedruckten Inhalten durch die Digitalisierung von Bibliotheksbeständen € ?.?? € ?.??
Förderung von Forschungsvorhaben zum Thema Freie Inhalte € ?.?? € ?.??

Arbeitsfelder lt. Tätigkeitsbericht

Laut Tätigkeitsbericht findet sich folgende Aufstellung:

Arbeitsfelder lt. Eigendarstellung ([54]) Verwendete Spenden 2009 Nutzen für die de.Wikipedia
Technik 160.095,90
Communitiy Support 41.049,20
Bildung und Schulprojekt 20.458,72 Wikipedia-Schulprojekt: Man verbrachte das Jahre 2009 damit, fetszustellen, dass man nicht die Kapazität hätte, an jeder Schule in Berlin einmal einen Infostand aufzubauen und zu unterhalten. Darauf hin wurden Vorträge für Lehrer angeboten, die nach eigener Darstellung einen zu geringen Zuspruch hatten, was in erster Linie an den ungünstigen Terminen gelegen hätte. So lud man dann „ausgewählte Bewerber“ zu einem „Sommercamp“ an einem Wochenende im Sommer 2010 ein ([55]). Ergebnis 2009: Insgesamt 2 Metaseiten wurden erstellt, macht ca. 10.250 € je Metaseite. Die Kosten für 2010 stehen noch nicht fest.
Zedler 31.661,34 Wikipedia:Zedler-Medaille: 6000 Euro als Preise für die geehrte Autoren, bleiben 25.600 Euro Organisationskosten. Dafür gab es z.B. 33 nominierte Artikel, die ausgebaut oder neuerstellt wurden, entsprechend einem Preis von 970 €/Artikel.
Allg. Öffentlichkeitsarbeit 37.724,98
Nawaro 12.685,80 zzgl. 100.000 € der BZPB. „Ca. 100 Artikel profitierten davon“ ([56]), ergibt Kosten von ca 1168 €/Artikel.
50Plus 15.470,49 Wikipedia:Generation 50plus: „Am 4. April 2009 wurde Löschantrag für diese Projektseite gestellt und verschiedene Aspekte kontrovers diskutiert[1], das Ergebnis war ein Behalten mit Auflagen, z.B. einen besseren Namen zu finden. Am 5. Juni 2009 gab der Verein Wikimedia Deutschland bekannt, dass nach seiner Ausschreibung einer befristeten Projektplanerstelle für das Projekt Generation 50plus Dr. Elvira Schmidt im Mai erfolgreich hervorgegangen ist. Am 27. November 2009 berichtet Pavel Richter, dass die inzwischen beendete befristete Tätigkeit von Dr. Elvira Schmidt für die Einwerbung von Fördergeldern und die Teilnahme an einer europäischen Projektausschreibung benutzt wurde. Der Beginn der eigentlichen Projekttätigkeit wird für Anfang 2010 in Aussicht gestellt.

Auch Ende September 2010 sind noch keine weiteren Tätigkeiten zu diesem Projekt publik geworden.“ Wikipedia:50-Plus - Eine Erfolgsgeschichte.

Ergebnis: 1 Löschdiskussion - heute im Angebot für nur € 15.470,49!!

Content Liberation 34.138,07
100% content free.
X Seiten mit Content, die ihr Dasein sonst in tristen Bibliotheken fristen (in die sich nicht jeder Wikifant hinentraut), wurden aus y freiheitsbeschränkenden Einbänden herausgerissen, in die Freiheit entlassen und erfolgreich ausgewildert. Dort haben sie sich bereits vermehrt - wie die Illustration beweist.
International outreach 75.384,16 Was ist das eigentlich?
Lohnkosten „und Rechtsberatung“ 258.000,00 siehe Tabelle unten.

Zensur-Flatrate - nun inclusive Fullservice-Kanzlei für alle Spender!



Lohnkosten („inclusive Rechtsberatungskosten“) in Höhe von 258 000,00.

IM (Echtnamen sind geheim, Seewolf fragen) IM-Gebiet Arbeitsfelder lt. Eigendarstellung ([57]) Verwendete Spenden (Gehaltskosten, Arbeits- und Reisekosten, insgesamt...) 2009 Verwendete Spenden bis August 2010 Ergebnisse für die Wikipedia (Beispiele;-))
Tarnname: Vaclav Pudel Geschäftsführer € ??.???,?? € ?.?? Neuester Mitarbeiter des DC-II, in der freizeit beauftragt er ehrenamntlich Rechtsanwälte unter zu Hilfenahme von Spendengeldern, supergefährliche (uranische) Blogbeiträge in Telefonbuchverlagen zu unterbinden.
Uglytown Pressesprecherin € ??.???,?? € ?.?? z.B. Teilnahme am Presseball und Stammtisch HH erzeugte xy neue Artikel und ... Verbesserungen, bastelte 3 Tage am Tätigkeitsbericht
Dr. Dusel Community Assistant € ??.???,?? € ?.?? z.B. Assistenz zum Lebensunterhalt für hungernde Autoren in Naturalien, Organistation und Bezahlung von x Grillfesten, y Gartenparties und N Festessen, Teilnahme an xy Stammtischen... ?
Dachdecker Projektmanager € ??.???,?? € ?.?? Managte folgende Projekte: ... Outcome: ...
Popeye Projektmanager € ??.???,?? € ?.?? Erzeugte in zwei Jahren zusammen mit Nicole Ebber zwei Projektseiten und organisierte einen (1) Wochenendlehrgang, wodurch Kosten in Höhe von 20.458,72 € entstanden (?). Es ist bislang nicht bekannt, "wie viele Artikel davon profitierten."
Cinderella Projektmanagerin € ??.???,?? € ?.??
Mahmet ben Ali Spendensammler € ?,?? € ?.??
Nikky Projektmanagerin € ?,?? € ?.??
Werkstudent # 1 Werkstudent € ?,?? € ?.?? Kommt täglich um 10:00 und kocht Kaffee für Henriette. Zwischendurch speichert er ein PDF für Frau Schoneville.
Werkstudent # 2 Werkstudent € ?,?? € ?.?? Kommt täglich um 16:00 und lüftet in Henriettes Büro und legt frische Socken für morgen raus. ;-)
RA 1 Rechtsberatung im Fall ... z.B.: Klage xy abgewiesen
RA 2 Abmahnungen z.B.: Benutzer:Kritiker darf nichts mehr in Telepolis schreiben.


Soweit einmal eine Anregung. --...bR∪mMf∪ß... 15:25, 2. Okt. 2010 (CEST)

Achso, hier der Vollständigkeit halber: http://wikimedia.de/spenden ;-) falls jemand noch... --...bR∪mMf∪ß... 21:59, 5. Okt. 2010 (CEST)

Ich finde die Nennung von Mitarbeitern in diesem Zusammenhang ("Kommt täglich um 16:00 und lüftet in Henriettes Büro und legt frische Socken für morgen raus. ;-) "bastelte 3 Tage am Tätigkeitsbericht") nicht in Ordnung, auch wenn es witzig gemeint ist. Sich mit der Arbeit des Vereins kritisch zu beschäftigen ist das eine, aber hier Werkstudenten und Mitarbeiter auszustellen geht nicht. Ich hoffe da jetzt einfach mal auf Verständnis und habe entsprechend die Namen bereits entfernt.--Pavel Richter (WMDE) 18:06, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ich finde es geht nicht, dass sich Vorstand und Geschäftsführer in "genervtes Schweigen" hüllen, wo es doch um Entscheidungen geht, die die gesamte Community betreffen. Soll ich jetzt Deinen Namen überall aus der Wikipedia entfernen, damit sich keiner gestört fühlt? -- Widescreen ® 18:11, 15. Okt. 2010 (CEST)

Lieber Pavel, herzlich willkommen im Diderot-Club! Ich habe gleich eine schlechte und eine gute Nachricht für dich. Zunächst die schlechte: Ich muss dich gleich zu Anfang enttäuschen: „geht nicht“ ist keine Begründung. Die gute Nachricht: Du kannst die Tabelle aber sehr gerne vervollständigen. Tatsächlich ist sie nur dafür angelegt worden. Trau dich, It's a wiki! :-) --...bR∪mM↔f∪ß... 19:04, 15. Okt. 2010 (CEST)

WMD… eine Bilanz - Diskussion

  • Nichts gegen die Medaillenträger und gegen die teilnehmenden Autoren, ich finde die Teilnahme daran gut. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass es Personen unter uns gibt, die imstande sind, für weniger als 970,00 Euro je Artikel (brutto) zwei bis drei sehr gute oder "exzellente" Artikel (je Monat) für die Wikipedia zu liefern, wobei auch erwähnt sein soll, dass nicht mal alle der nominierten Beiträge "lesenswert" bekommen haben.
    Schlimmer sieht es bislang bei den Kosten für das Schulprojekt aus. 10.000 Euro als Honorar/Projektseite wären recht üppig. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 16:37, 2. Okt. 2010 (CEST)
  • Also wenn ich das richtig verstanden habe, flossen von 2005 bis 2010 etwa 0 cent (in Worten null) an die Wikimedia Foundation in den USA.
    Wie hoch sind die derzeitigen Rücklagen von Wikimedia in Deutschland? Hat man die 1 Million Euro schon überschritten? – Simplicius 16:46, 2. Okt. 2010 (CEST)
Zur Henriette möchte ich was schreiben: Als wir in Wien vergangenes Jahr einmal etwas brauchten, was der österr. Verein nicht hatte (nämlich Umhängekordeln), hat uns Henriette dabei ganz schnell geholfen - in Zusammenarbeit mit Ralf, der uns das mitbrachte. Es klingt nach nicht viel, aber es war ein großer Erfolg, dass wir die zusammen mit Namenskärtchen an die Stammtischteilnehmer verteilen konnten, sie werden heute noch von den meisten bei Stammtischen mitgebracht und verwendet. Klingt banal, aber es scheinen die Kleinigkeiten zu sein, welche bei den Autoren gut ankommen und auch ein Gefühl der Zusammengehörigkeit in einem gemeinsamen Projekt vermitteln. Denn so begreifen wir hier in Ö auch die Tätigkeit des Vereins zu den Autoren. Auch für die Autoren dazusein, nicht nur für Mitglieder oder für die großen Superprojekte, bei denen oftmals keiner mehr durchblickt und auch nicht genau weiß, welchen sichtbaren Erfolg solche Projekte für die Wikipedia tatsächlich haben. Ich möchte das nur als Beispiel genannt wissen, dass es eben ein Bindeglied geben soll zwischen dem Verein und den Autoren selbst. Das ist enorm wichtig. Und 58 Stammtische besucht zu haben ist auch eine große Leistung. Und ich denke, keiner hat das bei den Stammtischen negativ gesehen, wenn Henriette mit dabei war. --Hubertl 14:48, 3. Okt. 2010 (CEST)
Ich bin froh, dass du meine Beiträge ansatzweise verstanden hast. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 15:45, 3. Okt. 2010 (CEST)
Die Verdienste des Vereins bestehen darin, Namensschilder zu verteilen (anderswo haben sich die Leute die angeblich selbst besorgt) und ... und...und das schlimmste ist, dass mir hier nichts mehr einfällt, das den Verrein nicht völlig lächerlich wirken lasse. Man könnte noch anmerken, dass dort PDfs kopiert werden und ein wenig Geld verschoben wird. Die desaströse Bilanz lässt sich aber durch nichts verbergen. --Liberaler Humanist 20:02, 4. Okt. 2010 (CEST)
Zitat von [58] Wir haben vor etwa 24 Stunden sowohl bei der Pressesprecherin der deutschen Wikimedia e.V. als auch beim Heise Verlag per E-Mail um eine Stellungnahme gebeten und bekamen bis jetzt keine Antwort. Da wird ja wirklich ganze arbeit geleistet. --Liberaler Humanist 11:17, 6. Okt. 2010 (CEST)

NaWaRo

Die Investitionen Dritter in das Thema Nachwachsende Rohstoffe (Biosprit, Ölpalmen usw.) betrugen, soweit ich mich erinnern kann, über 100.000 Euro, die kamen unter anderem von der Bundeszentrale für politische Bildung. Im Fazit: „rund 100 Artikel profitierten von diesen Aktionen“ ([59], S. 15 unten). Das sind über 1.000 Euro pro Artikel. Das ist eine stolze Investition. – Simplicius 17:42, 2. Okt. 2010 (CEST)

Achim wäre jetzt ein relativ wohlhabender Mann, wenn er 1126 € je Artikel bekommen hätte. --...bR∪mMf∪ß... 18:06, 2. Okt. 2010 (CEST)
Hier mal eine Auflistung von Nawaro Artikeln und ein Beispiel [60], [61]. Und hier noch ein Beispiel: [62] -- Widescreen ® 18:45, 2. Okt. 2010 (CEST)
Von der Beurteilung:„rund 100 Artikel profitierten von diesen Aktionen“ sind, soweit es sich mit der Aussage im Tätigkeitsbericht deckt, rd 100 Artikel betroffen, welche im Verlauf von zwei Artikelmarathons zu diesem Thema "profitiert" haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese 100 Artikel das gesamte Ergebnis des Projekts gewesen wären. aus der Liste auf der Website des Nova-Instiuts lässt sich aber ein tatsächliches Tätigkeitsprofil nicht herauslesen. Das ist nur eine Bestandsaufnahme und ein Arbeitsbehelf ohne tiefere Information zum Projektergebnis selbst. --Hubertl 13:00, 3. Okt. 2010 (CEST)
Meine Gedanke dabei lautet eigentlich:
Was steckt politisch dahinter, jeweils über 1.000 Euro in diesen kleinen Beiträge zu investieren? Normalerweise freut sich mancher Autor von Literatur schon darüber, wenn er für ein Buch 1.000 Euro bekommt. Was erhält ein Reporter für einen Presseartikel?
Hier wird ein vierstelliger Beitrag in einen Aufsatz investiert. – Simplicius 13:12, 3. Okt. 2010 (CEST)
Zu viel Geld im Etat der Ministerien für Öffentlichkeitsarbeit. -- Widescreen ® 13:13, 3. Okt. 2010 (CEST)
Nein, so eine Maßnahme dürfte auch eine politische Intention haben.
Für 100.000 Euro hätte man ja auch eine andere, richtige Publikation anstossen können. – Simplicius 13:17, 3. Okt. 2010 (CEST)
Unter rot-grün und auch noch unter rot-schwarz wurde viel Geld in die Entwicklung von regenerativen Energien gesteckt. Hier gab es riesige Subventionen. Auch NaWaRo waren so ein umweltpolitisches Thema. Hier Ich kann mich noch an die Raps-Werbung auf Plakaten erinnern. Ich denke dieses Thema wurde im Zuge dieser Entwicklung als förderwürdig angesehen? Die Wikipedia als Mittel politischer Einflussnahme zu werden, ist natürlich zweifelhaft. Aber keiner hat sich hier je beschwert. -- Widescreen ® 13:26, 3. Okt. 2010 (CEST)
Immense 1,000 Euro pro Aufsätzchen zu investieren, geschah also vor dem Hintergrund, die Wikipedia für politsche Einflussnahme zu nutzen?
Der Wert eines (gebrauchten) Eigenheims für die Bearbeitung/Neuschaffung von 100 Artikelchen? – Simplicius 14:05, 3. Okt. 2010 (CEST)
Jeder frag sich doch, wohin unsere Steuergelder gehen... an WMD! Für teilweise Stubs, auf die LAs gestellt wurden. -- Widescreen ® 18:38, 3. Okt. 2010 (CEST)
Simplicus hat recht: Ist doch logisch: das einzigste politische Interesse kann doch nur darin bestehen entweder Merkel wegen ihrer Atompolitik ans Bein zu pissen oder natürlich mehr Gelder in regenerative Energien reinzupressen. -- Arcy 18:58, 3. Okt. 2010 (CEST)
Sprachlich scheinst du deine anale Phase noch nicht ganz überwunden zu haben, Arcy („pissen“).
Das Interesse an erneuerbarer Energie in Form von „Bio“sprit-Ölpalmen-Plantagen anstelle südostasiatischer Tropenwälder (und die globalen Klimaveränderungen spüren wir dann auch hier) richtet sich wohl eher gegen die Abhängigkeit vom aus der arabischen bzw. islamischen Welt importierten Rohöl als gegen den Atomstrom.
Oder fährt dein Auto mit Atomstrom lieber Arcy? – Simplicius 06:40, 4. Okt. 2010 (CEST)
Gibt es offizielle Stellungnahmen die diesen sehr hohen Betrag für das Projekt erklären? La Fère-Champenoise 19:40, 7. Okt. 2010 (CEST)
Versuch das mal raus zu bekommen: [63] -- Widescreen ® 19:53, 7. Okt. 2010 (CEST)

Literaturstipendien

halte ich eigentlich für ne sinnvolle sache, wo ich auch gerne vielschreibern wie marcus oder achim 80€ im monat gönne, generell kann man da die fachredaktionen entscheiden/wählen lassen wer beispielsweise ein einjähriges stipendium/büchergeld erhält (notfalls für hartz4 empfänger, kann man deren bücherlisten auch einfach abarbeiten und ihnen die bücher zuschicken(lassen), nur fehlen da belege, falls es nicht nur eine phrase ist, auch kann man autoren die einen hohen artikeloutput haben (ohne bkls) mit sowas belohnen, falls diese keiner fachredaktion zugehörig sind. halt ich generell für eine gute idee um finanzschwache autoren mit zeit oder elan zu supporten. doch habe ich bisher noch nie etwas von (der tatsächlichen vergabe) gehört??? Bunnyfrosch 18:32, 2. Okt. 2010 (CEST)

Wikipedia:Literaturstipendium/Wikimedia Deutschland. --Orci Disk 20:27, 2. Okt. 2010 (CEST)
[64], [65]? -- Widescreen ® 20:41, 2. Okt. 2010 (CEST)
Jetzt hier zu finden. --Orci Disk 20:43, 2. Okt. 2010 (CEST)
48 Bücher mit einer Vorlaufzeit seit 03:18, 14. Jan. 2007. Also mindestens drei Jahre Vorlaufzeit. Das richtige Projekt sollte erst 2010 anlaufen. [66] Kosten, wenn man die Kosten der 48 Bücher mit je € 100,- taxiert, gibt das eine Summe von € 4800.-. Die Personalkosten überschreiten die Stipendien um ein vielfaches. Fast drei Jahre wurden fast ausschließlich Projekte im Bereich Biologie gefördert? Also Effizienz sieht bei mir anders aus. Und es ist das sinnvollste, was ich je von WMD gesehen habe. -- Widescreen ® 20:55, 2. Okt. 2010 (CEST)

Erscheint mir eine der sinnvolleren Arten Geld auszugeben. Ein entscheidender Durchbruch wäre, aber das ist bereits mehrfach im Sand verlaufen, im großen Stil Zugriff auf Online-Zeitschriften für die Autoren zu besorgen. Aber dieses Projekt stößt sicher auch an Berührungstängste auf beiden Seiten: Auf unserer Seite fällt es schwer, große Batzen Geld an Elsevier und andere zu überweisen, und für die Inhaltsanbieter wäre es von den Lizenzierungsart (und vielleicht auch ihrer technischen Durchsetzung) Neuland. --Pjacobi 21:00, 2. Okt. 2010 (CEST)

Ahh, ein Traum. Zugriff auf alle Zeitschriften, die bei der Deutsche Zentralbibliothek für Medizin online frei zugänglich sind! Dafür würde ich auch andere Dinge hier in Kauf nehmen. Das wäre mal ein Fortschritt. Aber gut, dafür bekommt das Portal Biologie ein Buch für € 34,95 -- Widescreen ® 21:18, 2. Okt. 2010 (CEST)
  • einerseits freue ich mich, das es das projekt tatsächlich gibt (man lernt nie über den wikipedia-namensraum aus) und ich freue mich auch, daß meine knapp spontan konzeptioniertes vergabemodell in etwa übereinstimmt, so find ich es doch bedenklich, daß bisher nur so wenig leute davon profitieren konnten und wie widescreen zählte gerade mal 48 bücher rausgingen die mit 100€ durchschnittlich eher großzügig veranschlagt wurden. ich hoffe mal daß etliche der still mitlesenden, helfen, spontan die zahlen nach oben zu treiben (zumal die wenigsten einen anfragen dürften^^). man fragt sich auch wieviele wikipedianer tatsächlich vom anlaufen des modells wissen/wußten. Bunnyfrosch 22:04, 2. Okt. 2010 (CEST)
Bücher sind gut, Zeitschriften würden dem NPOV besser tun... -- Widescreen ® 22:10, 2. Okt. 2010 (CEST)
Ganz klar. Hier gibt es noch sinnvollere Ausgabemöglichkeiten für Spenden. Wikimedia könnte z.B. einschlägige wiss. Fachzeitschriften abbonieren und als zentrale Bibliothek fungieren, die mir ja auch Kopien zuschickt von einzelnen Artikeln. Immernoch besser als das Geld mit sinnlosen Stellen zu verprassen. --...bR∪mMf∪ß... 22:41, 2. Okt. 2010 (CEST)
Ich denke, das Projekt Literaturstipendium ist recht sinnvoll. Wieviele Bücher der Verein bezahlt, hat weiß ich nicht. Etliche sind ja anscheinend auch privat finanziert worden (Benutzer:Marcus_Cyron/Literaturstipendium). Lassen wir es für richtige Fachliteratur ruhig ein paar Tausend Euro sein. Die Kosten dafür sind wirklich Peanuts im Gegensatz zu der Millionen, die allein dieses Jahr eingenommen werden soll und wie gesagt noch der sinnvollste Posten.
Dem entgegen stehen eben Projekte, die anscheinend nur ins Leben gerufen wurden, um die Amigos unterzubringen und die tierisch Kohle kosten, und zwar zwischen 20.000 und 100.000 Euro inklusive Lohnkosten Spenden. Sie bringen für die Wikipedia, die wir aufgebaut haben, nichts. Sie verschwenden nur Spenden. So wurde dann aus der Non-Profit-Veranstaltung „Freies Wissen für alle eine“ Goldmine für einige wenige, die sich dem Projekt bemächtigt haben. Eine unglaubliche Verhöhnung der ursprünglichen Ziele: Irgendwelchen „Schreibärschen“ schenkt man Bücher, die dann abgetippt werden. Die Spenden, die quasi aus Dankbarkeit der Nutznießer, aber sogar auch von Projektaktivisten selbst (!), vom eigenen schmalen Privateinkommen abgespart, wandern dann in die Taschen irgendwelcher Leute (einmal gewählt, dann nicht mehr losgeworden), die an sich kaum etwas für das Projekt geleistet haben und ihren Kumpels Posten zuschanzen. Dabei werden sie trotz unsinniger Projekte, die nur noch Geld kosten, das gespendete Geld noch nicht mal los und hatten so letztes Jahr schon 444.000 Überschuss.
Insgesamt dürfte sich das Vermögen des Vereins in den 5 Jahren seines Bestehens auf ca. 1.000.000 (Eine Millionen Euro) belaufen. Da darf man schon etwas mehr erwarten, sowohl an fachlicher Leistung der "Oberen", als auch an Transparenz. Vermögen, was durch die Arbeit von allen zu Stande gekommen ist, weil irgendjemand auf die Idee gekommen ist, hier die Gelddruckmaschine anzuwerfen und einen richtig dringenden Bedarf vorzutäuschen und ziemlich penetrant um Spenden zu werben. --...bR∪mMf∪ß... 22:20, 2. Okt. 2010 (CEST)
Klare Sache, wir sprechen hier über das sinnvollste, was WMD je getan hat, neben ein paar Server in Amsterdam zu finanzieren und die Toolserver zu unterstützen. Das ist noch keine Rechtfertigung für die hohen ausgaben der Spender, die hier die Wikipedia fördern wollen. -- Widescreen ® 22:32, 2. Okt. 2010 (CEST)

Entwicklung neuer Software-Features für die Wikipedia

mittlerweile gibt es ja einen softwarentwickler (warum nur einen??), zumindest laut website, halte ich für sinnvoll, ob er nun tools oder mediawiki mit entwickelt ist mir da egal, da man sowas von zuhause aus tun kann, jedoch mit anderen entwicklern weltweit in kooperation, läßt zumindest vermuten, dass es positive auswirkungen gibt, aber wieso findet sich da nichts konkretes (laufende projekte)?? Bunnyfrosch 18:35, 2. Okt. 2010 (CEST)

Ich halte ersteinmal lieber den Mund zum allgemeinen Thema, aber wenn die Software angesprochen wird brennt es doch durch mit mir. Nicht nur bezüglich des WMDE-Etats, sondern viel mehr noch auf die Millionen der Foundation bezogem, kann ich es nicht verstehen, dass die Software einfach nicht voran kommt. Anfangs, bevor die erste bezahlte Stelle geschaffen wurde, mag man befürchtet haben, dass die freiwilligen unbezahlten Contributors eine Arbeit einstellen, sobald es bezahlte Entwickler gibt. Aber diese Schwelle ist ja schon lange überschritten.
Einige meiner langjährigen Seufzer:
  • Interwikis in zentrale Metadata-Tabellen auslagern. Tod den Interwikibots, die bei vielen Artikeln über die Hälfte der Edits ausmachen.
  • Auch andere Metadaten aus dem Quelltext raushalten.
  • Kategorien beobachtbar machen.
  • Bessere Diffs! Wie oft habe ich minutenlang auf einen Diff gestarrt, bis ich die Stelle gefunden habe, wo ein Komma entfernt oder hinzugefügt wurde.
--Pjacobi 18:51, 2. Okt. 2010 (CEST)
Klarer Fall, nur eine Stelle für einen Programmierer bei einem Internetprojekt dieser Größe ist mehr als ein schlechter Witz. --...bR∪mMf∪ß... 22:50, 2. Okt. 2010 (CEST)

Förderung von Forschungsvorhaben zum Thema Freie Inhalte

ich glaube nicht wirklich, daß die wikimedia in der lage ist, forschungsvorhaben (promotion- habilitationsvorhaben ???) finanziell zu supporten, bzw, dies tun sollte. und wenn sie es tun will, dann müßte es ein klares auswahlverfahren geben. beispielsweise werden alle eingereichten vorhaben annonymisiert hinsichtlich des antragsstellers, von der community(vereinsmitglieder?)abgestimmt, und das mit dem höchsten communityzuspruch wird letztlich zwei jahre gefördert hab ich bisher auch noch nix von gehört. gerade in demokratischen vereinen, die sich auf große communitys stützen, sollten solche vorhaben auch diskutierbar sein, zumal angesicht der jahreskosten von ca. 13k€ für eine promotion im jahr nicht allzuviel spielraum ist. Bunnyfrosch 18:44, 2. Okt. 2010 (CEST)

Das ist an sich eine super Idee, und sehr sinnvoll in jeder Hinsicht, denn insbesondere die Wikifanten kommen so persönlich (endlich) weiter. Aber eine verdeckte Ausschreibung und demokratische Vergabe funktioniert wahrscheinlich nicht, weil man sich zu gut kennt. Wie dem auch sei, die richtigen Leute haben eben auch die richtigen Ideen. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 22:47, 2. Okt. 2010 (CEST)

Something new in Bimbestown?

Um Dopplung zu vermeiden, siehe: Mißtrauensvotum gegen den Vorstand von Wikimedia Deutschland e.V.

Amüsant - jetzt rebelliert eine Gruppe gegen die Strukturen, die sie selbst in Jahren geschaffen haben. So als ob der Moleski/Richter-Verein aus dem Nichts entstanden sei. Dabei sind es doch die gleichen Umgangsweisen, die es auch in der Wikipedia gibt.
Mein Vorschlag: die künftige Moleski/Richter-gGmbH sollte mit der Treberhilfe gGmbH fusionieren.--THausherr Diskussion Bewertungen 18:59, 5. Okt. 2010 (CEST)
Kleiner Einspruch, es nicht mehr nur die Gruppe die die Geister die sie rief nicht mehr los welche rebelliert, sondern auch andere, die mitansehen durften wie die Demokratie und Anstand mit Füssen getreten wird.

Eine kleine Ergänzung noch, die Firma müsste richtigerweise Moleski/Richter/Wiegand-gGmbH heißen. Es handelt sich um eine Troika, nicht um das unheimliche Duo, das sollte man hier der Fairness halber den beiden Herren zugestehen. Mit der Treberhilfe gGmbH wird es wohl nichts mehr, die Caritas und die AWO sind schon dabei, ist ein kleiner Bezug vielleicht doch vorhanden. Zumindest was das plötzliche Gründungsdatum am 4.10.2010 der Moleski/Richter/Wiegand-gGmbH betrifft - Maserati nimmt wohl nur noch Bestellungen für den GranCabrio in der Farbe Kack-Braun bis zum 31.10.2010 an. carlsson-X 18:16, 6. Okt. 2010 (CEST)

Wieso die? Als 2te Vorsitzende ist sie doch eine Nebenfigur ohne Macht. Wenn Du es als Troika darstellen willst, dann nimm doch den Schatzmeister, einen Jens Leschmann. Der kontrolliert schliesslich das, worum es im Leben immer geht: die Kohle. Aber im Grunde tragen die Mitglieder sowas wie eine Kollektivschuld für die Zustände. Das, was heutzutage diverse Leute öffentlich kritisieren (Blockwarte, Admin-Willkür, Mobbing) gabs bereits vor Jahren. Aus meiner Sicht sollte der deutsche Verein schlicht aufgelöst werden. Die Leute, welche die Strukturen in der deutsche Wikipedia geschaffen haben, sollen nicht auch noch Geld verdienen damit. Die sollen ihr Geld in normalen Jobs verdienen in der Hoffnung, dass die am Abend nicht zuviel Zeit und Energie haben um andere niederzumachen - gerade weil die schlimmen Strukturen in der deutschen Wikipedia durch Leute geschaffen/gebilligt wurden, die genug Zeit haben um jede Diskussion durch "mehr Zeit" zu ersticken. --THausherr Diskussion Bewertungen 20:34, 6. Okt. 2010 (CEST)
Glaube es mir ruhig, so sind die Strukturen nicht. Jens Leschmann ist gerade neu und hat bei der Troika mit seinen Ausführungen zum gGmbH-Gründungs warum, eher für deren Missfallen gesorgt. Annsonsten stimme ich Deinen Ausführungen voll zu. carlsson-X 21:11, 6. Okt. 2010 (CEST)
Hierzu ein Artikel auf gulli.com. -- 77.181.0.74 21:15, 5. Okt. 2010 (CEST)
Hier [67] ist eine Cache-Version des Telepolis-Artikels. In der quasi-Stellungnahme des Wikimedia-Chefs [68] wird nicht behauptet, dass es falsche Tatsachenbehauptung(en) gegeben habe. Das Einzige was bisher angedeutet ist (aus dem blog des Autors Markus Kompa), ist dass womöglich der Heise Verlag einen Interessenkonflikt gesehen hat weil Kompa einen Rechtsstreit mit dem Wikimedia Geschäftsführer hat. Das ist allerdings nicht wirklich neu und auch nicht geheim. --THausherr Diskussion Bewertungen 20:34, 6. Okt. 2010 (CEST)
Alice Schwarzer: „Auch bei einer scheinbar guten Sache geht Kontrolle über Vertrauen.“Simplicius 21:38, 29. Okt. 2010 (CEST)

Wikimedia Fördergesellschaft mbH gegründet

Nach Angaben von Sebmol, dem 1. Vorsitzenden des Wikimedia Deutschland e.V., wurde gestern die Wikimedia Fördergesellschaft mbH gegründet. -- Widescreen ® 23:02, 5. Okt. 2010 (CEST)

Wiki-Watch: Admin-Umfrage vom 8. bis 13.10.2010

Sehr geehrte Damen und Herren,

vermutlich wird es sie interessieren, dass das Projekt Wiki-Watch an der Europa-Universität Viadrina eine Untersuchung über Admins in der Wikipedia startet. Der Entwurf unserer Umfrage wird unter Wikipedia:Administratoren/Notizen#Wiki-Watch: Admin-Umfrage vom 8. bis 13.10.2010 diskutiert. Sie können gerne noch Zusatzfragen vorschlagen. --Wiki-Watch-de 12:37, 6. Okt. 2010 (CEST)

The time is now

Hochdotierte Dödels mit ihren Schreibgeräten demonstrieren die Macht der Worte.

Ein spezifisches Godwin’s law hat die de-WP nun wohl unwiderbringlich (?) verinnerlicht... Diddle’s law wie in diesem Laster voll Popcorn erkennbar. Oder anders ausgedrückt:

“As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Andrax or Diderot-Club II approaches one.” (dt.: „Mit zunehmender Länge einer Online-Diskussion nähert sich die Wahrscheinlichkeit für einen Vergleich mit Dem Club oder Herrn Andrax’ Club dem Wert Eins an.“)

Mike Godwin Abena Waldorf

Und nein, ich vergleiche niemanden mit Nazis oder Hitler. "Ähnlich wie Murphys Gesetz enthält es (Godwin's law; Anmerkung des Autors) eine sarkastische oder auch ironische Dimension."

Vorschläge für eine Ode? Wie wäre es damit:The time is now - Moloko

You're my last breathe
You're a breathe of fresh air to me
Hi, I'm empty
So tell me you care for me

Let's this moment last...--Abena Waldorf 21:17, 7. Okt. 2010 (CEST)

?? --...bR∪mMf∪ß... 21:38, 7. Okt. 2010 (CEST)
Die Show fängt an mir zu gefallen... -- Widescreen ® 21:50, 7. Okt. 2010 (CEST)
Ja, irre, oder? --Abena Waldorf 22:04, 7. Okt. 2010 (CEST)
Die Rolle von Das Tier ist bereits angefragt. fossa net ?! 22:17, 7. Okt. 2010 (CEST)
(nach BK) Jetzt verstehe ich. Es ist eine Art Fatalismus bei dem Grillclub ausgebrochen, eine Art Wettbewerb im Bestätigen des Zutreffens von Kritik. Vielleicht wirkt das befreeind: „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt's sich völlig ungeniert.“ - Daran versuchen sich jetzt einige, so scheint es, in diesem verzweifelten, orientierungslosen Auflösungsstadium ausrichten zu wollen. Ist die Nennung des Wortes „Auflösungsstadium“ zu optimistisch? --...bR∪mMf∪ß... 21:55, 7. Okt. 2010 (CEST)
kann also nicht mehr lange dauern, bis du wieder einen beitrag mit nazibildchen schmückst ? und pass man auf dass die würstchen nicht wieder schwarz werden. -- Arcy 22:04, 7. Okt. 2010 (CEST)
Arcy, wie geht's? --...bR∪mMf∪ß... 22:24, 7. Okt. 2010 (CEST)
Optimistisch? Auflösungsstadium? Das werden wir in einiger Zeit wissen, wenn noch weitere Mitarbeiter Distanz zum "Projekt" bekommen. Schauen wir mal. Bis dahin sitze ich mit Fossa Stalter in meiner Loge. Ich kann warten. Btw. konnte deine Fragen auf deiner Benutzerseite nicht beantworten... "Neue" Feature. Erst ab 4 Tagen dürfen neue Benutzer auch Benutzerdiskussionsseiten bearbeiten. Geniale Lösung, wenn man keine neuen mehr möchte.--Abena Waldorf 22:02, 7. Okt. 2010 (CEST)
[69] [70] Fatalismus würde ich das nicht nennen. Es ist eher so, dass der Grillclub ein konstruktives Misstrauensvotum gegen die Vernunft eingeleitet hat, was ziemliche Aussichten auf Erfolg hat. Dabei gehen sie vor wie immer: Je öfter die Phrase wiederholt wird, um so eher hat sie eine Chance, sich als allgemeine Gesetz durchzusetzen. Da kommt doch Freude auf. -- Gonzo ® 22:05, 7. Okt. 2010 (CEST)
Gonzo der Große (im Original Gonzo The Great) ist Stuntman. Allerdings geht bei seinen waghalsigen Stunts immer etwas schief., *prust*... So, you are have a car...That does not impress me much... --Abena Waldorf 22:14, 7. Okt. 2010 (CEST)
The doedels biological clock
A tipical doedel gets up at 6:00. At 6:45 he has elevated blood pressure after he throw a first glance at the Wikipedia. His ultimate goal is to continue something.
Schief gehen kann man auch so und so interpretieren.Es geht darum aufzustehen und weiter zu machen. Egal was die anderen Sagen. -- Widescreen ® 22:19, 7. Okt. 2010 (CEST)
In der Tat. Einmal ist immer das erste Mal ;-) Mal schauen, wie die Sache weitergeht. --Abena Waldorf 22:29, 7. Okt. 2010 (CEST)
Ein Happyend wirds geben. Brummfuss wird gesperrt, für immer, Marcus und Seb heiraten, Achim schreibt seinen 10.000ten exzellenten Artikel, Pavel wird durch Zufall zu einer Marsmission ausgewählt und betritt als erster Mensch den Mars. Liesel findet in den Sitzen seines Autos zwei Euro. -- Widescreen ® 22:37, 7. Okt. 2010 (CEST)
Kann Liesel sich das leisten? --...bR∪mMf∪ß... 22:49, 7. Okt. 2010 (CEST)
Ich hoffe mal Widescreen hat seinen Koks gut versteckt, wenn er das nächste mal in die Fänge der Bullizei gerät. Juchtenkäfer 07:07, 8. Okt. 2010 (CEST)
Die finden doch immer was. Ob man was gemacht hat, oder nicht. -- Widescreen ® 08:05, 8. Okt. 2010 (CEST)
Nachtrag zur Erklärung: Fossa schlägt vor, die Seite Wikipedia:Administratoren/Notizen nach Wikipedia:Notizen zu verschieben und verweist auf eine Kritik Stegbauers.
Warum der Diddl-Club von einigen Wikipedianern nur emotional, und nicht inhaltlich verarbeitet werden kann, weiß ich auch nicht. Möglicherweise belasten die Bildchen bei der Rezipienz, oder ein laufendes Radio im Hintergrund. – Simplicius 09:43, 8. Okt. 2010 (CEST)
Das hatte ich auch schon bei Brummfuss Bildchen vermutet. ;-) Es geht darum aufzustehen und weiter zu machen. ! Ich habs heut morgen wieder geschaft! -- Arcy 10:46, 8. Okt. 2010 (CEST)
Milchreis zum Frühstück? – Simplicius 11:23, 8. Okt. 2010 (CEST)
Is Mittach, da gibts Ribeye-Steak mit ordentlich roter Sauce drauf. Mhhhh! Α72 12:02, 8. Okt. 2010 (CEST)
Zu Mittach gibt es bei mir eine Sonderseite:
Die geheime GmbH-Gründung (gGmbH)
Grüsse, – Simplicius 13:26, 8. Okt. 2010 (CEST)
Ach was ich noch sagen wollte: Abena, Fossa, herzlich willkommen im Club! Die Wikipediakarriere ist beendet, sobald man in mehr als fünf Beiträgen eines Admins oder Wikimediamitglieds, seinen Namen in Verbindung mit "dem Club" findet. Also ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert! -- Widescreen ® 13:41, 8. Okt. 2010 (CEST)
Unsinn, für den Sperr-König gelten Regeln nicht. --THausherr Diskussion Bewertungen 20:29, 8. Okt. 2010 (CEST)
"Sperr König" *g* Na ja Wohl mehr ein Hofnarr, der überall mal einen ansatzweise provokativen Satz ablässt. Wirkliche "Könige" werden abgesetzt oder geköpft (=dauerhaft gesperrt). Mein einzigster Sperr-König ist ... Lang lebe Kleiner König ...! Mieder für die Hofnarren! --- Arcy 00:03, 12. Okt. 2010 (CEST)

Spiegel: Entscheidungen über Spendenverwendung zukünftig ohne Mitglieder

216.877 Euro an Personalkosten, 77.683 Euro für externe Dientleister waren es 2009. Da musste wohl erst die Bildzeitung für Akademiker kommen, bevor die Mauer des Schweigens zusammenfiel. 87.123.4.108 18:16, 8. Okt. 2010 (CEST)

Oh, der Spiegel schreibt. Andere Möglichkeiten wären sogar viel billiger gewesen. Interessanter Fakt. -- Widescreen ® 19:20, 8. Okt. 2010 (CEST)
Was mir besonders auffällt ist, das „Experten eine geringfügig andere Ansicht“ haben. Das ist leicht ironisch, denn dieser Einleitung folgt die klare Ansage, dass der Hauptunterschied zu den anderen Lösungswegen darin liegt, dass zukünftig die Mitglieder bei Entscheidungen zur Mittelverwendung nichts mehr zu melden haben (zu mindest wird das mit der GmbH ermöglicht): „... bei der GmbH [sind] die Entscheidungsprozesse schneller, weil anders als beim Verein nicht die Mitgliederversammlung allem zustimmen muss.“ (...)
„Anstatt die Mitglieder über eine Satzungsänderung abstimmen zu lassen, hat der Verein die gemeinnützige Fördergesellschaft gegründet. Das hat nichts mit persönlicher Bereicherung zu tun, aber es ändert die Rollen des deutschen Vereins. Er fördert weniger Projekte direkt, die Mitglieder haben also de facto weniger Einfluss darauf, was mit den Einnahmen geschieht.“
Das war also der Grund für die Verschleierung in den letzten ein, zwei Jahren. Sonst hätte man als MV ja evtuell genug Zeit gehabt, bis zum Auslaufen des Vertrages einen solch folgenschweren und strittigen Schritt über die zukünftige Entscheidungs- und Hierarchiestrukturen des Projektes zu gunsten für eine demokratischere Lösung zu revertieren... äh zu revidieren. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 20:16, 8. Okt. 2010 (CEST) 22:59, 8. Okt. 2010 (CEST)
Ich muss mir mal eine Lesebrille kaufen. Es soll ja heißen Spendenverschwendung. – Simplicius 23:54, 8. Okt. 2010 (CEST)
216.000 Euro gehen an neun Leute. Das macht im Schnitt 24.000 Euro pro Nase und Jahr. Kann diese Zurückhaltung über die Zahlen daher stammen, dass den Empfängern dieses Minibrutto schlicht peinlich ist? 87.123.0.7 01:00, 9. Okt. 2010 (CEST)
Wenn alle ne volle Stelle haben. Aber es ist richtig, ne goldene Nase verdient sich da keiner. Ist eigentlich Jansson noch beim Spiegel? -- Widescreen ® 04:19, 9. Okt. 2010 (CEST)
Das kann man so nicht sagen. Ich denke, dass da schon eine Menge Herzblut drin steckt, aber nun eben auch eine Menge bezahlter Zeit. Ob sich der ein oder andere nicht besser stehen würde, würde er woanders arbeiten, kann man so nicht sagen. Was ich aber noch hinzufügen möchte ist, dass Werksstudenten niemals eine volle Stelle haben, sondern i.d.R. halbtags arbeiten. Das macht schon mal zwei volle Stellen weniger. Das würde dann schon mal rd. 30.000 pro Nase ausmachen. Brutto. Aber ich wiederhole mich gerne: Ne goldene Nase verdient sich da wohl keiner. Ob jeder Cent davon auch gerechtfertigt ist, ist eine andere Frage. Intern wird es kaum zu rechtfertigen sein, dass der Geschäftsführer etwa, wesentlich mehr verdient als alle anderen. Und 30.000 Oken im Jahr für Brötchen schmieren? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es lediglich darauf hinausläuft. Trotzdem sind mir einige Positionen schleierhaft? Was macht so ein Projektmanager mit einer, angenommen, vollen Stelle 40 Std. die Woche? Oder so eine Communitymanagering - [71]. Ich könnte mir vorstellen, dass viele dort auch Dinge machen, die nicht direkt ihrem Tätigkeitsbereich unterliegen, und die trotzdem sinnvoll sind. Aber dann gibt es gleich 5 Leute, die das machen? Also mir ist die Arbeit schleierhaft. Ich bin schnell dabei mir ein Tätigkeitsprofil auszumalen, aber hier stößt meine Phantasie an Grenzen. Das sind auch Punkte, die nicht im Tätigkeitsbericht auftauchen. Auch eine Form von Intransparenz!
Ein weiterer Punkt ist, dass die gGmbH von den Experten im Spiegel-Artikel als zu teuer beklagt wird! Da frage ich mich immer noch, warum dann ausgerechnet eine gGmbH? Worin da der Vorteil liegen mag, ist mir bislang schleierhaft. Sebmol weigert sich ja, sich in wichtigen Punkten festnageln zu lassen. Ob es dafür einen Grund gibt? -- Widescreen ® 11:38, 9. Okt. 2010 (CEST)
Ich hatte es so verstanden, dass es neun Feste plus vier Studis sind. Aus eigener Erfahrung schöpfend habe ich die auch gar nicht erst als im relevanten Maße Kosten verursachend mit eingerechnet. Zu der Motivation, die gGmbH gegenüber anderen Modellen zu bevorzugen, kann man nur spekulieren. Gesetzt der Fall, die bei Spon genannten Experten hätten recht in der Annahme, dass andere Konstruktionen genauso zielführend wären, aber der Nomenklatura weniger Wirkspielraum lassen, könnte da eine Begründung liegen. Es kann aber auch schlicht sein, dass die Ratgeber dazu weniger Expertise besaßen und daher die anderen Modelle gar nicht kannten oder beurteilen konnten/wollten. 87.123.3.239 13:59, 9. Okt. 2010 (CEST)
Möglich! Aber 1. kann man von einem hauptamtlichen Geschäftsführer, der nebenbei auch noch Unternehmensberater ist, auch ein wenig Expertise verlangen. 2. Dann gab es ja auch noch das ominöse Gutachten, was, wie alles im übrigen, auch geheim ist. Dort stand wohl drin, dass für die Ansprüche der WMD ein gGmbH das beste Modell ist. Nun kennen wir die Ansprüche nicht. Ging es einfach nur darum das Geld neu zu verteilen, oder gab es von Seiten der WMD auch noch andere Ansprüche an das neue Modell, welche die hören Kosten, die ja aus Spenden bezahlt werden, überwogen? Je mehr heraus kommt, um so größer werden die Fragen. Ein Grund könnte natürlich die kürzere Hierarchie sein, um Entscheidungen ohne Mitglieder zu treffen. Allerdings ist die gGmbH, so wie ich das verstanden habe, ja lediglich dafür da, Das Geld an WMF und WMD zu verteilen. Eigene Projekte soll es da nicht geben. Dann wäre aber die gGmbH viel zu teuer! Dann hätte man auch ne Stiftung wählen können? Ich werd daraus nicht schlau!? -- Widescreen ® 17:54, 9. Okt. 2010 (CEST)
Anders herum: Wo gibt es Angestellte, die besser geeignet sind, diesen Job zu machen? Ich weiß nicht, ob man das so pauschalisieren kann? Wenn sie ihren Job anständig machen, ist mir egal, wer wo was gemacht hat. Die Frage für mich ist derzeit eher: Was ist denen ihr Job? -- Widescreen ® 12:36, 9. Okt. 2010 (CEST)
Welchen Job eigentlich? Okay, der Stab um Sebmol hat wirklich keine Mühen gescheut, aber ehrliche Arbeit sieht anders aus, dort misst man nämlich den Erfolg der Arbeit am Resultat innerhalb der gestellten Aufgabe. Berücksichtigt man also die Aufgabe eines Vereinsvorsitzenden, nämlich Vertretung der Mitglieder nach außen, festgestellt durch [72] sollte jeder gezahlte Sou einzeln hinterfragt werden. Etwas besser sieht es da beim Schulprojekt aus. Die Projekte haben zigtausende Euros verschlungen, und das Resultat gleicht einem Gemeinschaftsreferat in der Mittelschule. --...bR∪mMf∪ß... 14:52, 9. Okt. 2010 (CEST)
  • Diese dauernden "Reverts" (Entfernungen von Diskussionsbeiträgen anderer) erezugen eigentlich nur mehr Arbeit, als dass sie irgendwem nützen. Diesen Beitrag fand ich insofern sachdienlich, als dass man auch verstehen muss, welche Motivationen (z.B. große wirtschaftliche Not) bei den einzelnen Personen bestehen können. Die Motivation ist immer ein Teil eines Problems, das durch Aktionen von Personen hervorgerufen wurde. --...bR∪mMf∪ß... 19:25, 9. Okt. 2010 (CEST)
Tja, also das sehe ich gar nicht so streng. Wenn es Leute gäbe, die karrieremäßig gut unterwegs sind, würden die sich wohl eher nicht dazu breit schlagen lassen, aus purem Enthusiasmus in der WMD mitzuarbeiten. Die Voraussetzungen müssen halt passen, auf beiden Seiten. So bekommt die WMD gut qualifizierte Leute, die obendrein noch Ahnung von der Wikipedia haben. Da ist erst mal nix falsch dran.
Über die "Diktatur der Zeitreichen", haben wir ja schon gesprochen. Da ist sicherlich etwas dran. Wenn es darum geht, dass Projekt nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten, sind diese Leute sicherlich im Vorteil. Das bringt aber die Sache mit sich. Die Lösung ist klar: flachere Hierarchien, mehr Mitspracherecht, mehr Offenheit gegenüber Benutzern, die hier nicht Tag und Nacht unterwegs sind.
Meine Frage ist erst mal: Was machen die eigentlich da den ganzen Tag, 40 Std. die Woche? Also ich kann mich natürlich irren, aber mit den Aufgaben, etwa das NAWARO-Projekt zu supporten, bekommt man keine ganze Arbeitsstelle mit belegt. Auch nicht mit Abrechnung, Buchhaltung und Schriftverkehr. Möglich, dass die zwischendurch sonst noch etwas machen. Aber was? -- Widescreen ® 11:15, 10. Okt. 2010 (CEST)
Ich gehe schon davon aus, dass die „was machen“. Das große Problem (nach meinem Dafürhalten zumindest) ist, dass das, was die machen, entweder gar nicht, zu spät oder in geschönter Form (Pressetante, Blog, Intervention bei Heise wegen einem mißliebigen, weil kritisch hinterfragenden Telepolis-Artikel) ans Licht der Öffentlichkeit dringt. Thema Transparenz: Seitens WMD bzw. seinem Vorstand wird „Transparenz“ versprochen, seit es WMD gibt. Wenn der nächste Anlass kommt, wo man es konkret anders (sprich: transparenter) machen könnte, läuft dann doch wieder das altbekannte Faktenschaffen und hinterher Besserung geloben. Die aktuell anstehende Gründung einer gemeinnützigen GmbH ist nichts weiter als der folgerichtige, bereits seit Jahren ausstehende Höhepunkt dieser Mauschel- und Hinterzimmerpolitik – diesmal mit der besonderen Note, dass man eben auch die eigenen Leute, sprich: die einfachen Mitglieder, übergeht.
Was würde anders durch die GmbH? Die ganze Finanzgeschichte wäre aus WMD ausgelagert und damit jeglicher Kontrolle entzogen. Die GmbH wäre nichts weiter als eine Firma, deren Vorstand nach Gutdünken über die verbliebenen 50 Prozent Spendengelder bestimmen kann. Da die GmbH-Pläne vor dem Hintergrund einer auch sonst wenig transparenten Situation stattfinden (kein Spendensiegel, Unklarheit über Gehälter, Involvierung von WMD-Leuten in Projekte), kann sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen, wie vertrauenswürdig, wie transparent oder wie community-angebunden das Ergebnis sein wird. Im Grunde ist die Situation, dass eine Handvoll WMD-Funktionäre Wikipedia-Politik nach Gutdünken macht und dabei keinerlei Kontrolle unterworfen ist, bereits jetzt ein skandalöser Zustand.
Das Hauptproblem in meinen Augen ist so weniger die GmbH als solche (für die objektiv einige Gründe sprechen mögen), sondern der nahezu komplette (wenn man so will: „historisch“ bedingte) Vertrauensverlust des WMD-Vorstands. Falls Interesse besteht, diesen Vertrauensverlust wieder gut zu machen (stärkste persönliche Zweifel will ich nicht verhehlen), wären folgende Punkte m. E. ein Schritt in die richtige Richtung:
1. Breite Diskussion zum Thema Gründung der gemeinnützigen GmbH, eventuell mit einer entsprechenden Seite im Projekt – nicht zuletzt auch, um die Meinung de Wikipedia-Autoren zu eruieren und eine mögliche GmbH-Gründung, falls so viel für sie spricht, auf eine breitere Konsensbasis zu stellen.
2. Konkrete Vereinsziele anstatt eine nebulöse, aus PR-Sprech zusammenkompilierte Agenda. Selbstkritik des Vorstands; in der Folge neue Agenda mit kleineren, konkreten/nachvollziehbaren Brötchen; insbesondere auch Auskunft darüber, mit welchen MItteln man die Zusammenarbeit zwischen Community und Verein in den nächsten Jahren verbessern möchte bzw. wie man die Rolle(n) von Community und Verein definiert.
3. Transparenz in Bezug auf ausgezahlte Gehälter, Projekt-Honorare und Stellen. Kurzum: Roß und Reiter – nicht auf Euro und Cent, aber aufgeschlüsselt nach Tarif und Stellenvolumen. Wikipedia schafft die Inhalte, welche Spenden und Jobs legitimieren, da sind eindeutige Auskünfte nicht mehr als recht und billig.
4. Unterlassen von Druckausüben auf die Presse wie letztens die Intervention bei Heise wegen dem Online-Beitrag von Markus Kompa in Telepolis. Auch projektintern sollte allgemein gelten: Freie Diskusion, WMD Pro & Kontra.
Meine Positionen: Kohle (gerne auch Tarif) für Vorständler/Honorarkräfte & Co.: kein Problem, wenn der Rest stimmt und die Jobnötigkeit nachvollziehbar vermittelt wird. GmbH: hochproblematisch. Kann man auch anders sehen, sicher. Aber um meine Positionen geht es hier weniger. Es geht um Transparenz – nicht als Versprechen, das sowieso keiner mehr glaubt, sondern als, Achtung, jetzt kommts, gelebte Projektpraxis. --Richard Zietz 15:29, 10. Okt. 2010 (CEST)

Wikimedia und Kösener Corps? Wikimedia und Kösener Corps!

WMD-Mitgliederversammlung 2009 im Haus der Corporation „Akademischer Verein Hütte“

Ganz frisch revertet und schon im Diderot-Club zu lesen. Trollfrisch sozusagen. Die Lösung dieses Widerspruchs, ist das Projekt 50+. -- Widescreen ® 21:56, 11. Okt. 2010 (CEST)

Wikimedia und Kösener Corps
Da flattert mir heute aus beruflichen Gründen eine Seminarankündigung "Wikipedia für Studentenhistoriker" auf den Tisch. Die Veranstaltung soll am 25./26. November auf dem Corpshaus Bavariae in Würzburg stattfinden. Hauptreferent soll ein dort im Klarnamen genannter (angeblicher) Administrator der deutschen Wikipedia sein, zugleich AH der L! Frankonia Frankfurt im CC. Der Kurs wird explizit als Kooperation des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung e.V. (www.einst-und-jetzt.com, ein aus dem Verband Alter Corpsstudenten hervorgegangener Geschichtsverein) und der Wikimedia Deutschland-Gesellschaft zur etc. e.V. angekündigt. Dazu meine Fragen:
1. Wie kommt es zu einer solchen Kooperation mit einem einzelnen Dachverband? Sind viele Admins oder Foundation-Mitglieder im VAC organisiert? Hilft das?
2. Warum (wenn schon) wird nicht eine Projektförderung mit größeren und damit weniger von einzelnen Dachverbänden abhängigen Zusammenschlüssen (CDA, CDK, EKV etc.) versucht und ein einzelner (nicht einmal der größte) Dachverband hervorgehoben? Warum tritt man nicht an unabhängige, universitäre Forschungseinrichtungen zu diesem Thema heran?
3. Wo kann man eine Übersicht über alle Kooperationen und Kleinprojekte der WMD einsehen, um die Förderung freien Wissens auch hinsichtlich politischer Ausgewogenheit oder Partikularförderung einzelner Interessen nachzuvollziehen? Wurde dieses Projekt auch öffentlich (vielleicht hier) angekündigt und dazu eingeladen?
4. Was ist der Zweck einer solchen Förderung?
Mit neugierigem Gruß und Prosit, Kottabos 18:14, 11. Okt. 2010 (CEST) [73]
Kottabos Beitrag überlebte dort nur vier Minuten.
Geben wir ihm hier noch einmal eine Chance. – Simplicius 07:38, 12. Okt. 2010 (CEST)
Sowas würde einiges erklären. Im Bereich Studentenverbindungen gleicht Wikipedia vielfach einer Fanpedia. Offensichtlich möchte man das ausbauen. Oder geht es um Spenden einsacken?--Elektrofisch 08:09, 12. Okt. 2010 (CEST)
Nö, glaube ich nicht. Aber es scheint so, als wenn so mancher Wikipedianer ganz eigene Vorstellungen vom Projekt 50+ hätten, und WMD gerne bereit ist, dies zu fördern. Aber gut, sie sind Akademiker und offenbar 50+. Da gibt es schon einen Zusammenhang. Für den Bereich Studentenverbindung, ist das sicherlich auch förderlich. -- Widescreen ® 08:31, 12. Okt. 2010 (CEST)
Fördert es NPOV?--Elektrofisch 09:23, 12. Okt. 2010 (CEST)
Tja, schwer zu sagen. In dem Bereich habe ich mich noch nicht umgesehen. Aber schon derweil Beschwerden um Sperrungen unliebsamer Benutzer mitbekommen. Ob es förderlich ist, ist schwer zu sagen. Ernsthaft. -- Widescreen ® 09:43, 12. Okt. 2010 (CEST)
Schau mal die optimierten RK an, wenn du Zeit hast.--Elektrofisch 10:22, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ok, dann haben wir also bald super Impulse für die Artikelarbeit im Bereich Burschenschaften und Corps. Eine gewisse Nähe einiger Ober-Wikifanten zu Corps oder Burschenschaften gab es ja schon. Die Mitgliederversammlungen von Wikimedia in Deutschland werden/wurden auch in Burschenschaftenhäusern gemacht, oder täusche ich mich da? – Simplicius 11:22, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ich hab da erst gar keine Lust, zu mutmaßen, welche tollen Artikel die Studentencorps-Connection in Wikipedia einspült. Für das untransparente Treiben des Vereins (WMD) ist sie auf ein Neues bezeichnend. Dass niemand der maßgeblichen Leute das als Skandal sieht, ebenso. Aber wie das alte Sprichtwort so schön sagt: Gleich und gleich gesellt sich gern. --Richard Zietz 11:44, 12. Okt. 2010 (CEST)
Schönes Bild. Der Fotograf könnte bei diesem Herrn in die Schule gegangen sein. Neben dem Ort der Mitgliederversammlung ist insbesondere die Gruppendynamik, die sich in dem aufgenommenen Sekundenbruchteil manifestiert, äußerst aufschlußreich. Vier der Herrschaften auf dem Podium artikulieren demonstratives Interesse im HInblick auf den Vortragenden. Mr. Interim hingegen, als Vorsitzender immer noch obwaltend, scheint der Vortrag seltsam kalt zu lassen. Ebenso die Dame links neben ihm. Dass im Publikum offensichtlich noch weitere Damen anwesend sind, gibt wiederum Anlass zur Hoffnung. Wie im Wikipedia-Artikel zur gastgebenden Verbindung zu lesen: Den Einflüssen der 68er-Bewegung konnte sie sich nicht ganz verschließen, und so durften ab 1975 erstmals auch Frauen Mitglieder werden.
Sehr gelungen – und sicher als über reine Ästhetik hinausragendes, gesellschaftskritische Aussage intendiert – ist die Wahl des Bildmittelpunkts: konkret der Herr rechts neben dem Redner, der, die Arme hinter dem Rücken verschränkt, an der Wand lehnt und ganz offensichtlich das Publikum beobachtet. Hier entsteht, gänzlich unbeabsichtigt, in seiner Zweckfreiheit jedoch umso nachhaltiger das Bild, dass dieser Herr sich die Beiträge im Publikum (und die dazugehörigen Personen) genau merkt. Unterstrichen wird dieses Moment von einer weiteren Person – dem Herrn draußen am Eingang. Einerseits erweckt er einen betont unbeteiligten, rein auf Organisationszwecke hin ausgerichteten Eindruck. Die Handgeste weist jedoch auf Sorgfalt im Detail hin. Frage: Macht sich diese Person Notizen – vielleicht ebenfalls über Redebeiträge? Oder sonstige Dinge, die dem Herrn mit den Händen auf dem Rücken vielleicht entgehen?
Wir wissen es nicht. Vielleicht ist alles auch ganz anders. Vielleicht handelt es sich bei der Person an der Wand nur um einen Security-Profi, der zum Schutz des Redners abgestellt ist. Vielleicht konzentriert sich Mr. Interim auf eine Entgegnung, oder ihm ist ein Scherz aufgefallen, mit dem er die doch recht steif wirkende Versammlung etwas auflockern kann. Obwohl: Mr. Interim ist nicht gerade als die größte unter den Stimmungskanonen bekannt. Aber egal. Künstlerische Freiheit ist das Spiel mit den Möglichkeiten und dem Unbestimmten. Sollte man ein paar Worte über das getäftelte Interieur verlieren? Die Anordnung der Tische, die leere Coca-Cola-Plastikflasche und der volle Plasikbecher davor? Ist es der Stilbruch, die Mißachtung der Regel, die den Fotografen an diesem Detail fasziniert hat? Möglich. Oder auch nicht. Diese Deutung bleibt dem Betrachter überlassen. In den Sinn: vielleicht nur als einfaches Foto intendiert – in Wirklichkeit aber große Kunst. --Richard Zietz 12:34, 12. Okt. 2010 (CEST)
Zur Info: Die Person an der Wand ist übrigens Benutzer:Raymond 87.123.22.150 18:03, 12. Okt. 2010 (CEST)

Artikel von VG-Wort honoriert

Erste Fortschritte in der Vergütung für normale Autoren

Sollte es noch nciht die Runde gemacht haben: Kemper und Nolte haben von der VG-Wort Ausschüttungen für Artikel erhalten: [74]. --Liberaler Humanist 22:57, 11. Okt. 2010 (CEST)

Das gibt's ausführlicher im eigenen Haus: [75] --Martina Nolte Disk. 23:33, 11. Okt. 2010 (CEST)
Es sind keine hohen Beträge, aber immerhin. Es ist auch eine Anerkennung für die Autorenarbeit. – Simplicius 11:22, 12. Okt. 2010 (CEST)
Danke an alle für die sachdienlichen HInweise. Vorschlag: Eine(r, der/die sich auskennt (Andreas, Martina?), legt im Meta-Namensraum eine Info- oder FAQ-Seite an zum Thema METIS-Vergütung für Wikipedia-Autoren. --Richard Zietz 11:37, 12. Okt. 2010 (CEST)
Isses für 2010 auch möglich? – Simplicius 11:55, 12. Okt. 2010 (CEST)
Gute Güte, lies bitte einfach zuende. Auf der Seite stehen auch alle anderen Infos zum Ablauf usw. (also von mir keine zusätzliche FAQ). --Martina Nolte Disk. 17:10, 12. Okt. 2010 (CEST)
204.- Euro ist doch schon mal eine Hausnummer. Wenn man bedenkt, dass ich für reguläre Werke auch nur 700.- bekommen habe, sollte ich meine 900 erstellten Artikel auch mal anmelden ... 87.123.22.150 18:07, 12. Okt. 2010 (CEST)
Martina Nolte berichtet: „Die Frist für die diesjährige Metismeldung zur Sonderausschüttung läuft übrigens bis 31.12.[2010]“Simplicius 18:48, 12. Okt. 2010 (CEST)
Supi. --Richard Zietz 19:11, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ok, labert hier nicht rum :o). Ich will mir ein neues Handy kaufen, und brauch Knete, was müsste ich tun? -- Widescreen ® 19:13, 12. Okt. 2010 (CEST)
Die Bastelanleitung auf Martina Noltes Disk lesen. Und vor allem aufmerksam nach externen Links Ausschau halten. ;-) --Richard Zietz 20:06, 12. Okt. 2010 (CEST)
Was für eine Anleitung? Ich find keine. -- Widescreen ® 20:11, 12. Okt. 2010 (CEST)
Mein Fehler; hab halt geglaubt, wenn eine Expertin mit dem Zaunpfahl winkt, hat das Hand und Fuß. :-(. Hier nochmal der Link zu dem Mailinglistenbeitrag. Zur Prozedur: Ich schlage vor, du meldest dich bei der VG Wort an, schickst deine Karteikarten- und deine Kontronummer per Einschreiben mit Rückschein an den Augstein-Verlag und drohst denen mit nem fetten Anwalt für den Fall, dass sie versuchen sollten, dich um deine dir zustehenden METIS-Anteile zu bescheissen. Im Ernst: Irgendjemand, der Ahnung und Überblick hat, sollte hier eine vernünftige FAQ-Seite aufbauen zu dem Thema. --Richard Zietz 20:38, 12. Okt. 2010 (CEST)

Gnade. Leute, die so wenig lesen (können), sollten vielleicht weniger schreiben? Auf Wikipedia_Diskussion:METIS gibt's Anleitungen, im Wesentlichen ab hier. --Martina Nolte Disk. 00:39, 13. Okt. 2010 (CEST)

Die Firma dankt. ;-) --Richard Zietz 01:58, 13. Okt. 2010 (CEST)

Versionslöschung durch Benutzer:Seewolf

Ähm, was wurde noch einmal gelöscht?

Seewolf (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) hat eine Versionsbereinigung im Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II durchgeführt. Die gelöschten Versionen bestanden im Wesentlichen aus:

[[Datei:GingkoLeaf.jpg|thumb|250px|Werbeeinblendung: Ginko-biloba-Extrakt hilft gegen Alzheimer! Jetzt auch in Ihrer Apotheke!]]

und in dem Abschnitt Arbeitsfelder laut Tätigkeitsbericht

Lieber Pavel, herzlich willkommen im Diderot-Club! Ich habe gleich eine schlechte und eine gute Nachricht für dich.
Zunächst die schlechte: Ich muss dich gleich zu Anfang enttäuschen: „geht nicht“ ist keine Begründung.
Die gute Nachricht: Du kannst die Tabelle aber sehr gerne vervollständigen. Tatsächlich ist sie nur dafür angelegt worden. Trau dich, It's a wiki! :-) --...bR∪mM↔f∪ß... 19:04, 15. Okt. 2010 (CEST)

Ist dies im Sinn von Wikipedia:Versionslöschungen? Der Benutzer wird befragt. --...bR∪mMf∪ß... 20:23, 15. Okt. 2010 (CEST)

Ja, warten wir einfach mal ab, was das soll. Da bin ich auch gespannt. -- Widescreen ® 20:28, 15. Okt. 2010 (CEST)
Wusste gar nicht, dass der Oversight-Rechte hat. Offensichtlich hat er die zu unrecht. Ich hab ihn jedenfalls nicht gewählt.
Naja, wahrscheinlich nur ein Missverständniss (ansonsten sind ja wiederholte Versionslöschungen auch ein ähnlich „guter“ Beweis für die Schlechtigkeit eines Menschen wie wiederholte Sperren durch Adminfanten... --...bR∪mMf∪ß... 20:36, 15. Okt. 2010 (CEST)
Wie er schreibt, darf ich nicht „Pavel Richter ist Geschäftsführer der Wikimedia Deutschland“ schreiben(?). Versteh einer die Wikifanten! In der Richtlinie steht das nicht. Und angefordert wurde die Versionslöschung auch nicht. Wikinderkacke, oder? --...bR∪mMf∪ß... 20:45, 15. Okt. 2010 (CEST)
Zur Info: Für Versionslöschungen benötigt man keine Oversight-Rechte: [76]. Wobei, dass du ihn nicht gewählt hast ist nicht zwangsläufig ein Kriterium... --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 20:49, 15. Okt. 2010 (CEST)
Achja, danke. Aber genaueres weißt du auch nicht, oder? --...bR∪mMf∪ß... 20:57, 15. Okt. 2010 (CEST)
das bringt Punkte! - -- ωωσσI - talk with me 21:08, 15. Okt. 2010 (CEST)
(Nach BK): Meine Fähigkeit, Gedanken zu lesen, hat in letzter Zeit arg gelitten ;-) Wenn Seewolf was löscht, weiß er wahrscheinlich selbst am besten, warum. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 21:10, 15. Okt. 2010 (CEST)
LOL - Dr. Dusel, Dachdecker - LoL -- Widescreen ® 23:02, 15. Okt. 2010 (CEST)
Statt sich über die Meta-Diskussionen zu viele Gedanken zu machen, sollte man lieber noch mehr nachrechnen. Der genannte Wikipedia-Admin wahrt als Vorstandsmitglied von Wikimedia Deutschland nicht gerade eine Distanz, aber was soll's. – Simplicius 10:46, 16. Okt. 2010 (CEST)

Niveau des Diderot-Clubs

Eben wurde (wieder einmal) eine VM gegen Brummfuss gestellt (Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:Brummfuss). Die Begründung er habe Klarnamen genannt, ist lächerlich: Es handelt sich um die Namen von Wikimedia-De, die auf der entsprechenden Website mit Namen und Foto abgebildet sind. Allerdings halte ich die Nennung von "Werkstudenten" als Kaffeeholer und Sockenlüfter doch für unter aller Sau (egal ob mit Klarnamen oder Pseudonym). Ich wüßte auch nicht, inwieweit das der Aufklärung dienen soll oder nur sinnleeres Gepöbele ist. Etwas mehr Niveau erwarte ich schon von einem Club, der sich mit einem großen Namen schmückt. (D.h. nicht, das die Nennung der Klarnamen unterlassen werden soll, aber doch bitte mit etwas substantiellerem verknüpft, wie dem Gehalt der Mitarbeiter.)--Briefkasten300 01:41, 16. Okt. 2010 (CEST)

Ja, aber jeder weiß aus welchem Grund diese Beschreibungen hier entstanden sind. Sie entstehen durch die Weigerung des Vorstandes und der Geschäftsführung hier mal reinen Tisch zu machen. Was die Mitarbeiter dort machen ist aus keinem Jahresbericht zu ersehen. Aus Sicht der Mitarbeiter fände ich es viel schlimmer, wenn dort steht, dass sie in einem Jahr Vollzeittätigkeit nicht mehr als eine DIN A4 Seite Bericht über ein gescheitertes Projekt zurecht bekommen. Die Lösung wäre, einmal zu beschreiben, was das für Arbeit war, oder was sie sonst noch gemacht haben. Etwa viele Briefe geschrieben, für Veranstaltungen, oder dann andere unterstützt haben. Aus dem Jahresbericht ist da gar nichts daraus zu ersehen. Und wenn die hauptamtlichen Mitarbeiter nichts zu tun haben, kommt schon auch die Frage auf, was dann die Werksstudenten gemacht haben. Aber anstatt sich hin zu stellen, und zu sagen: Pass mal auf, für das Projekt brauchten wir zwei Mann, da wir sämtliche Schulen, erst mal in Berlin, angeschrieben haben, dann Bundesweit, und dann waren wir über Wochen auf Tour, und haben das Projekt vorgestellt o.ä. Stattdessen nehmen sie den Führungsanspruch den sie aus der Mitarbeit bei WMD ableiten, und führen hier Versionslöschungen durch. Das ist doch Trotz. Jetzt kommt so ein Ding: Don't mess with WMD. Das war nicht das was ich erreichen wollte. Wenn es die Mitarbeiter glücklich macht, wäre ich aber auch dafür, dass die Kommentare verschwinden. Die Kommentare sollen ja dazu einladen, sie durch sinnvolle Tätigkeitsbeschreibungen zu ersetzten. Dass das falsch ankommt, da nicht ohne Sarkasmus vorgetragen, ist eigentlich klar. Andererseits sind wir hier bei Diderot ja keine Idioten, auch wenn das gerne anders dargestellt wird :o), und wenn man von Seiten des Vorstandes von WMD versucht hier Benutzer für doof zu verkaufen, kommt natürlich eine Spitze zurück.
Mit den Mitarbeitern bin ich allerdings eher solidarisch. Ich sehe die Führungstrias in der Verantwortung, sich hier vor die Mitarbeiter zu stellen. Für persönliche Zankereien sehe ich da keinen Platz. Also, könnte Sebmol oder Pavel ja mal die Tatigkeitsmerkmale ändern, dann gibt es auch keine sarkastischen Beschreibungen. Die Sperren von Brummfuss und mir heute Nacht sehen in dem Zusammenhang auch eher wie Racheaktionen aus. Das ist mal noch lächerlicher. -- Widescreen ® 09:27, 16. Okt. 2010 (CEST)
Briefkasten300 meint vermutlich das „Niveau des Diderot-Clubs“.
Mir ist unklar, warum Wikimedia in Deutschland jeden „Werkstudenten“ mit Bild präsentiert. Das ist übrigens eine Bezeichnung, die völlig obsolet ist. Heutzutage sagt man „Studentische Mitarbeiter“.
Aber Spiegel online stellt schon fest, wie hoch der Teil der Ausgaben für Marketing ist – und in meinen Augen sogar eher für außerordentlich dilettantisches Marketing. – Simplicius 10:41, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ich dachte, Werkstudenten seinen studenten, die im vortgeschrittenen studium eine praktisch abschlussarbeit präsentieren wollen, und dabei ein projket in der freien wirtschaft machen. Ingenieure machen das oder BWLer. -- Widescreen ® 10:46, 16. Okt. 2010 (CEST)
Antwort gibt Radio Wikipedia. Der Ausdruck ist heute ausgesprochen nicht-akademisch. – Simplicius 11:19, 16. Okt. 2010 (CEST)
Mit den Mitarbeitern bin ich allerdings eher solidarisch. Widescreen, häng lieber deine Socken auf! Wenn Du solidarisch wärst, dann hättest Du deutlichere Worte gegen Brummfuss billige Witzeleien gefunden und würdest dich nicht in so lauwarmen Kaffesätzen verlieren, die die Beschreibung von Tätigkeitsmerkmalen letzendlich dafür verantwortlich machen. -- Arcy 11:16, 16. Okt. 2010 (CEST)
Irgendwie muss man aber auf dieses Missverhältnis aufmerksam machen. Auch wenn da ein paar Witzchen stehen, die mMn. nicht soooo schlimm sind, steckt doch ne ganze Menge Arbeit dahinter, die sich BF und Simpl. hier gemacht haben. Auch sind die Vorwürfe nicht ganz von der Hand zu weisen, oder verlangen doch wenigstens nach Aufklärung. Wenn Pavel die Transparenz ernst nehmen würde, hätte er die Namen nicht reviertiert, und Seewolf hätte nicht die Versionen gelöscht. Sondern sie hätten die Sache mit sinnvollen Tätigkeitsmerkmalen geschmückt. Aber dafür ist der WMD ja zu "geheim", als das wenigstens die grundsätzlichen Dinge, die dort gemacht werden offen dargelegt werden. -- Widescreen ® 11:22, 16. Okt. 2010 (CEST)
Was die Geschäftsstelle macht steht im Tätigkeitsbericht, im Blog, in der Mailingliste, in den Monatsberichten, in der Wikipedia und in der Presse. Welchen Anteil der einzelne Mitarbeiter daran hat, wie ihre Leistung ist, was sie dafür verdienen, etc. geht Dich schlicht nichts an, das ist etwas zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wenn Du ein Spickmich für Angestellte haben möchtest, dann hast Du das Wort Aufklärung aber fürchterlich falsch verstanden.--Pavel Richter (WMDE) 12:12, 16. Okt. 2010 (CEST)
Aber an den Spiegel wurden doch auch Zahlen herausgegeben: Am Tätigkeitsbericht des Wikimedia-Vereins fällt auf, dass die Gehälter oder zumindest die Personalkosten insgesamt nicht veröffentlicht werden. [...] Wikimedia-Geschäftsführer [...] gibt auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE diese Zahlen heraus: Im Jahr 2009 sind beim Verein 216.877 Euro an Personalkosten angefallen - es gibt neun festangestellte Mitarbeiter und Werksstudenten (derzeit vier). Für externe Berater (Steuerberatung, Rechtsanwaltskanzlei, freiberufliche Projektmanagerin, externer Dienstleister in der Spendenberatung) hat der Verein 2009 77.683 Euro ausgegeben. Ich finde den Ruf nach etwas mehr Transparenz berechtigt, und wie man sieht, geht es, ohne dabei die Rechte der Mitarbeiter zu verletzen. --Sunks 18:11, 17. Okt. 2010 (CEST)
Lieber Arcy, ich verstehe nicht so recht, warum du den Diderot-Club auf deiner Beobachtungsliste hast und hier tagtäglich Beiträge leistest. Statt zu polemisieren, könntest du ja mal hinterfragen, wozu "Werkstudenten" auf der Internetseite präsentiert werden müssen. Oder ob man hier mehr Tätigkeit vorgibt, als hinter den Kulissen tatsächlich geleistet wird.
Die übliche Floskel "das geht dich überhaupt nichts an" kennen wir im übrigen ja auch zu Genüge, Pavel. Ich glaube aber, Spiegel online bringt die Kritik ziemlich genau auf den Punkt. Möglicherweise folgen hier ja auch noch personelle Konsequenzen bezüglich der Führung.
Ich hab schon einige Unternehmen und Institutionen erlebt, aber das schiesst den Vogel wirklich ab. Vielleicht schafft ihr es ja, dies den Mitgliedern zu vermitteln. Ich gratuliere in jedem Fall. – Simplicius 12:19, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ich muss mich da gar nichts fragen Simplicus. Ich frage mich allerdings, weshalb Du aus dem dortigen Team die Werkstudenten aus Präsentationen ausgeschlossen haben willst? Arbeiten sie Dir zu wenig ? Sollen Werkstudenten im Dödel-Club einen monatlichen Stundenzettel samt Tätigkeitsbericht abgeben ? -- Arcy 12:31, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ich schrieb schon weiter oben, der Ausdruck Werkstudent ist obsolet und unprofessionell. – Simplicius 19:55, 17. Okt. 2010 (CEST)
@Pavel: Ich habe mir den Tätigkeitsbericht angesehen! Das Ergebnis, kannst Du ja hier auf der Seite sehen. Es erklärt gar nicht, was ihr da 40 Std. die Woche, und bestimmt auch nicht selten am Wochenende tut. Wenn es völlig unproblematisch ist, und ihr euch nichts vorzuwerfen habt, dann wäre es ja eigentlich kein Problem, das hier klar zu stellen. Ich verlange ja gar nicht, die Gehaltsabrechnungen der einzelnen Mitglieder zu sehen. Da habe ich auch nicht das recht zu. Was man aber problemlos offenbaren kann, ist wie viele volle Stellen der WMD betreibt, und was die Mitarbeiter so machen. denn anhand eures Tätigkeitsberichts, kann man das nicht nachvollziehen. -- Widescreen ® 12:34, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe mich mal durch die von Simplicius angegebenen Quellen gelesen und versucht mir ein Bild von diesem Wikimedia Verein Deutschland zu machen. Ich glaube nicht, daß dieser Verein ein Spendensiegel unter den Richtlinien der DZI bekommen würde ([77]). So wie es mir erscheint, ist Wikimedia Deutschland auf Selbstbereicherung angelegt. Da wird mit Wikipedia geworben, obwohl doch die Zuverfügungstellung der Rechnerleistung durch Wikimedia Inc. erfolgt (an die ja auch gespendet werden kann). Nachdem die Amerikaner Druck gemacht haben, wird eine gGmbH gegründet, auf die die Mitglieder von Wikimedia Deutschland keinen Einfluß haben, um 50 % des Spendenaufkommens in die USA überweisen zu können (womit dann zumindest etwas für Wikipedia finanziell beigetragen wird). Letztlich ist dies eine undurchsichtige Konstruktion. Wikipedia wird auf amerikanischen Servern betrieben und damit dem Rechtsraum Deutschlands entzogen, so daß sich niemand gegen Einträge bei Wikipedia rechtlich wirksam schützen kann (gab ja schon den Fall, daß auf richterlichen Beschluß www.wikipedia.de vom Netz genommen wurde, aber die Informationen auf de.wikipedia.org verblieben. Wikipedia-De wird durch Wikimedia Inc. finanziert, aber dies erfolgt in den USA, worauf hier keiner Einfluß hat. In Deutschland wird der Verein Wikimedia gegründet, der allerlei kostspielige Projekte und ausgedehnte Reisen fnanziert, neben Gehälter für hauptamtliche Mitarbeiter in unbekannter Höhe. Dieser Verein hat ansonsten gar nichts mit Wikipedia-De zu tun. Allerdings wirbt dieser Verein auf Wikiepdia-De um Spenden, dies erlaubten bisher die Amerikaner und gibt damit einen völlig falschen Anschein wieder. Also wie diese Struktur durchschaue, ist das ganze ein riesengroßer Nep, insbesondere da hier die Arbeit der Wikipedia-Autoren als Argument für Spenden an hauptamtliche Mitarbeiter und allerlei überflüssige Projektie und Reisen herhält. Wäre Wikimedia Deutschland ehrlich, würden die Wikipedia-Autoren ein Vetorecht auf alle Entscheidungen dieses Vereins erhalten, die man über Meinungsbilder auf Wikipedia organisieren könnte. Aber zumindest kann ich die Sperre von Brummfuss gut nachvollziehen, die Sperrprüfung hat ja gezeigt, daß da einige Leute dünnhäutig sind, wenn es um die Belange von Wikimedia geht - es könnte sich ja bei den Spendern herumsprechen und die Gehälter der hauptamtlichen schmälern und auch die sonstigen Vorzüge, wie Dienstreisen um die ganze Welt könnten bei weniger Spendenaufkommen nicht mehr finanziert werden. Aber vielleicht möchte mich ja jemand aufklären, da ich das ganz falsch sehe.--Briefkasten300 03:43, 17. Okt. 2010 (CEST)

Die "Diderots" im allgemeinen und im speziellen

Um es deutlich zu sagen: Dieser Club betreibt in Bezug auf den Verein WMD und seine Leistungen nicht Aufklärung. Er betreibt Hinterzimmer-Hetze. Wo Diddler die Regeln dieses Projekts verletzten, sind die entsprechenden Akteure rigoros zu sperren. Sie sind an nichts anderem interessiert als an nachhaltigen Projektstörungen und an Klimavergiftung. --Atomiccocktail 12:42, 16. Okt. 2010 (CEST)

Äh, das sagt ja der richtige. -- Widescreen ® 12:43, 16. Okt. 2010 (CEST)
Kennt ihr Merton? fossa net ?! 12:48, 16. Okt. 2010 (CEST)
das ist doch keine Hinterzimmerhetze, sondern offen zugänglich für jeden. Hinterzimmerhetze betreiben diejenigen, die über Chats, etc. miteinander kommunizieren - -- ωωσσI - talk with me 12:52, 16. Okt. 2010 (CEST)

Projektstörer – wie bspw. Widescreen – zeichnen sich aus durch ein ausuferndes Sperrlog. Weil sie sich nicht an die Projektregeln halten können oder wollen. Und kommt mir nicht mit der Dauerphrase „die bösen Admins handeln ungerecht“. Diese permanente Selbstsuggestion zur Rechtfertigung der eigenen Defizite hat über euren – gottlob – eingeschränkten Kreis keinerlei Bedeutung. EOD --Atomiccocktail 12:58, 16. Okt. 2010 (CEST)

Mit welcher Legitimation ausgerechnet dieser Club unter dem Namen Diderots Kontrollinstanz des Vereins sein soll, erschließt sich mir nicht. Die Vertreter des Vereins sind gewählt. Zum Diderodisten ist man berufen, oder was? Schwerer Fall von Selbstaufwerterei, die ganze Veranstaltung. --B. 13:01, 16. Okt. 2010 (CEST)

Das es vielen Benutzern egal ist, was hinter den Kulissen der Wikipedia geschieht, muss nicht auf jeden zutreffen. Wem es wichtiger ist, seine Artikelpfründe zu verteidigen, gegen das Wissen von anderen, oder wer für das 50.000 mal Revertknopf drücken glaubt, andere ohne Grund aufs übelste beleidigen zu können, und trotzdem unverzichtbar ist, dann frage ich mich langsam, was hier eigentlich geschieht. Nur weil ihr blind seid und gerne rosa Wölkchen sehen wollt, muss ich deshalb nicht genau so tumb daher kommen. -- Widescreen ® 13:18, 16. Okt. 2010 (CEST)
Alles Idioten außer dir. Is klar. --B. 23:08, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ehrlich gesagt, beschleicht mich der Verdacht, dass es hier nicht schwer ist, der Einäugige unter den Blinden zu sein. -- Widescreen ® 03:51, 17. Okt. 2010 (CEST)

Das Problem besteht nicht in den Personen sondern in der Struktur des Projektes. Wenn man den Club als Kontrollinstanz bezeichnet, dann aus dem Grund, daß man sich unterschwellig bewusst ist, daß jedes Projekt eine Kontrolle außerhalb der gewählten Projektleiter braucht. Der normale Wähler kann diese Kontrolle nicht im Detail leisten. In der Politik würde man das Opposition nennen. Es gibt sogar die weitere Parallele, das hier oft konstruktive Vorschläge und Konzepte erstellt werden um sie dem etablierten Konzept entgegenzustellen. Dies ist eine wichtige Aufgabe in jedem Projekt und wenn dieses hier weiterhin Erfolg haben soll dann muss eine Struktur gefunden werden mit der die Machtverteilung dem Rechnung trägt, so das es weder zu einer Lähmung durch Kritik noch zur Willkürherrschaft einer kleinen Machtelite kommt. Diese Veränderung ist die Herausforderung, vor der die Wikipedia steht und dieser Club ist meiner Meinung nach ein guter Ansatz in dem Versuch einen Weg dahin zu finden. --Bioke 14:06, 16. Okt. 2010 (CEST)

Ich halte Widescreen nicht für einen, wie es hier gerade Atomiccocktail artikuliert hat, für einen „Projektstörer“. Atomiccocktail sieht in solchen Auslassungen vermutlich „Aufklärung“. So interpretiert jeder den Herrn Diderot auf seine Weise. – Simplicius 14:25, 16. Okt. 2010 (CEST)

Als ich oben den Abschnitt "Niveau im Diderot-Club" eröffnete, habe ich speziell die Kommentare zu den Mitarbeitern von Wikimedia angesprochen, die ich für unglücklich halte. Allerdings sind binnen Stunden Kommentare von Nicht-Mitgliedern hereingestellt wurden (Arcy und Atomicockctail), die nur freche Pöbelei sind. Es macht keinen Sinn, die Diderot-Mitglieder zur Selbstreflexion aufzufordern, wenn Gäste sich als permanente Dauerstörer erweisen und keine Manieren haben. Ich finde insbesondere Atomiccocktail sollte für die Diderot-Seite Hausverbot bekommen, er vergiftet das Arbeitsklima.
Ich halte es für völlig gerechtfertigt, über die Aktivitäten von Wikimedia zu schreiben und auch die Mitarbeiter klar zu benennen, wenn möglich mit ihren Bezügen. Immerhin stellt sich Wikimedia als Dachverein von Wikipedia dar und kassiert nicht unerheblich Spendengelder. Da muß einfach der Verdacht aufkommen, daß mit der angehäuften Arbeit von Wikipedia-Autoren Kasse gemacht wird. Ich halte daher die obrigen Tabellen zu Wikimedia für aufklärerisch, allerdings hätte man auf die "spaßigen" Kommentare zu den Mitarbeitern gut verzichten können. Insbesondere wäre der Bezug zu Wikipedia nochmal gründlich zu klären. Ich möchte hier nicht Artikelarbeit leisten, damit ein externer Verein Spenden sammeln und Gehälter an seine Mitarbeiter zahlen kann. Zumindest wäre zu klären, inwieweit die Wikipedia-"Benutzer" (unschönes Wort für Autoren, da es impliziert, diejenigen die inhaltliches beitragen, seien lediglich geduldet) Einfluß auf Wikimedia haben (z.B. durch MBs).--Briefkasten300 16:06, 16. Okt. 2010 (CEST)

Danke für diesen guten Beitrag. – Simplicius 19:55, 17. Okt. 2010 (CEST)

Die jüngste Sperre von Brummfuss

Die Diderots, heute ohne Brummfuss (eine schrecklich nette Familie)

Ich finde diesen Vorgang nach wie vor absolut skandalös, 1. wegen der Vorgehenweise, 2. wegen der Sperrbegründung.

zu 1: Ich kann mich dunkel an andere Über-Nacht-Aktionen von Seewolf erinnern. Hat er nicht einmal den Diderot-Club mitten in der Nacht schnellöschen lassen? Das und die abstruse Sperrbegründung ANON und das schnelle Abwürgen der Sperrprüfung deuten meiner Meinung nach eindeutig auf ein abgesprochenes Vorgehen hin. Hans Castorp wies das natürlich empört zurück. Er hat aber meine Argumente nicht entkräften können, sondern nur herumgezetert.

zu 2: Brummfuss wurde offenbar wegen Kritik am Verein gesperrt. Marcus Cyron hat auch ganz offen ausgesprochen, dass Kritik am Verein grundsätzlich nicht mehr zulässig ist:

"Somit kann man nur den Versuch sehen, Wikimedia als Ganzem zu schaden und etwa Spender zu verunsichern und von Spenden abzuhalten, was am Ende ein Problem für dieses Projekt werden kann. Das sollten endlich mal alle hier verstehen - Brummfuss und seine Freunde wollen nicht Demokratie oder helfen oder Gerechtigkeit - sie sabotieren das Projekt, weil es nicht nach ihrem Kopf geht."[78]

Auch noch eine Verschwörungstheorie. Das wurde mir und anderen immer wieder vorgeworfen. Die Adminschaft scheut sich aber überhaupt nicht, selbst welche zu verbreiten.

Seite weitere Aussage:

"Denn das Projkt ist daruaf angewiesen, daß es Störungsfrei voran geht. Denn wir schreiben hier - viele scheinen es zu vergessen - an einer Enzyklopädie. Marcus Cyron - Talkshow 16:48, 16. Okt. 2010 (CEST)"

kann man eigentlich nur als "Halts Maul und schreib" interpretieren, wie sich Elian einmal ausgedrückt hat.

Auch Ralf Roletscheck ist dieser Meinung:

"Der Verein unterliegt bundesdeutschem Vereinsgesetz sowie seiner Satzung und nicht dem Wunschgedanken von Wikipediabenutzern. Der Vorstand ist rechenschaftspflichtig, allerdings nur dem Finanzamt, den Buchprüfern sowie der Mitgliederversammlung. Nicht mehr und nicht weniger. Wer Rechenschaft wünscht, kann Vereinsmitglied werden und an der Mitgliederversammlung teilnehmen. An anderer Stelle Rechenschaft einzufordern widerspricht deutschen Gesetzen und der Satzung von WMDE. --Marcela Miniauge2.gif 16:54, 16. Okt. 2010 (CEST)"

So offenherzig hat das noch niemand ausgesprochen.

Die von Stefan64 geäußerte Empörung "Wenn also beispielsweise behauptet wird, dass es zu den dienstlichen Obliegenheiten eines namentlich genannten Mitarbeiters gehöre, nach Dienstschluß einer ebenfalls namentlich genannten Mitarbeiterin das Büro zu lüften, ist das einfach nur schäbig." erscheint mir absolut künstlich. Ich kann darin weder eine Beleidigung, noch eine ehrenrührige Bemerkung sehen, was wieder auf den von M. Cyron genannten Sperrgrund verweist. Ist meine Wahrnehmung so falsch? Insgesamt sehe ich in dieser Sperre einen bisher undenkbaren Angriff auf die Meinungsfreiheit innerhalb der Wikipedia. Neon02 14:13, 17. Okt. 2010 (CEST)

Nach den mir vorliegenden Informationen wird das Büro nur sehr selten gelüftet. – Simplicius 16:18, 17. Okt. 2010 (CEST)

Na da shau einer an: Brummi wurde gesperrt is ja was ganz neues. Wenn sich das so verhält wie beschrieben, hat Brummi gewonnen sein Ziel erreicht und der sperrende die wenigen Federn seiner Hühnerbrust gesträubt, und verloren. Adler fühlen bedeutet nicht Adler sein. Kickeriki! Α72 17:54, 17. Okt. 2010 (CEST)

Sind doch nur zwei Tage! Unangenehm, aber daran gewöhnt man sich. Im Prinzip nur die Demonstration von Macht. Meist verbunden mit dem Unwillen, sich argumentativ auseinander zu setzten. Auch wenn selbstlob stinkt, aber hier im D-Club tummeln sich nicht die dümmsten Benutzer. So eine Sperre ist manchmal auch einfach nur Hilflosigkeit, wenn man argumentativ nicht mehr mit kommt. Dann werden irgendwelche Regeln ausgegraben, oder gar erfunden, gegen die man verstoßen hat. Das wäre überall höchst peinlich, und man würde hinter dem Rücken des sperrenden lästern. Nur hier ist das ein Mittel, das die Meute freut. Armselig eigentlich. -- Widescreen ® 18:03, 17. Okt. 2010 (CEST)
Bruahhahahaha, der war gut Widescreen, richtig gut ... ;c) --Geos 18:07, 17. Okt. 2010 (CEST)
Sorry Widescreen, aber ich muss ma jetzt was veröffentlichen was eigentlich, wie du weisst als Intimus und Mitchefkonspirator, ziemlich konspirativ und obergeheim bleiben sollte:
Der Diddl, Dudel, Dödel-Club Nationale Dartabend mit extra konzipierten Scheiben mit den Konterfeien der WMDE und WMF Allstars. Natürlich mit anschliessenden Flaschenköpfen nach original bolschewistischer Kosakenart und Lobgesängen auf die Revolution. Viva la Retorte und Renate... Α72 19:17, 17. Okt. 2010 (CEST)
Hier treffen sich also die mit Abstand intellektuellsten Benutzer? Schade, dass man die so selten im Artikelnamensraum trifft, wo sie all den Hilflosen mal bei der Verbesserung des Gegenstandes unseres Zusammenkommens unter die Arme greifen könnten. --Haselburg-müller 19:02, 17. Okt. 2010 (CEST)
hey Kollege alles nur Spass, der beisst nicht, der will nur spielen! ;-) Α72 19:17, 17. Okt. 2010 (CEST)
An einem ruhigen Abend solltest du dir die Geschichte der Kosaken in der Sowjetzeit ruhig mal etwas näher anschauen, lieber A72. – Simplicius 20:00, 17. Okt. 2010 (CEST)
Ja weiss ich Simpl. Nur ich berufe mich mal auf Volker Pispers: Es ist der Russe das reicht und alle haben Angst, und der Russe steht vor der Tür- zumindest stand er das früher immer. Wir könnten aus Gründen der aktuellen Umstände den Taliban oder pauschal en gemeinen Islamisten nehmen, nur köpfen die keine Flaschen sondern..... Α72 20:21, 17. Okt. 2010 (CEST)
Sperrender Admin war 06:52, 16. Okt. 2010 Koenraad (Diskussion | Beiträge) sperrte „Brummfuss (Diskussion | Beiträge)“ für den Zeitraum: 2 days (Erstellung von Benutzerkonten gesperrt)
Interessante Voreinstellung, um die Anlage einer Sperrprüfungssocke zu erschweren. – Simplicius 19:55, 17. Okt. 2010 (CEST) ‎
Ja und? Meinst Du Koenraad ist so naiv und denkt sich: "Fein, damit verhindere ich ganz clever, dass Brummfuß auf der Sperrprüfung vorstellig wird!"? --Haselburg-müller 20:03, 17. Okt. 2010 (CEST)
Das ist ja gerad' das! Man weiß nicht, was sich Admins denken. Darum auch mein vorheriger Beitrag. Manchmal frage ich mich ob die das überhaupt tun, oder einfach nur in bestimmten Abständen bestimmte Benutzer sperren und das nur zufällig mit VM-Meldungen übereinstimmt. -- Widescreen ® 20:09, 17. Okt. 2010 (CEST)
Na ja auch ich wurde schon mit Figging ,,malträtiert,, und ich muss sagen: mehr, mehr, mehr. Es ist in der sexuellen Beziehung, meiner Partnerin und mir ein erregendes Spiel mehr. Wir sind Switcher und lieben Rollenspiele. Figging hat nicht mit der Prostata zu tun sondern stimuliert effektiv den Anuseingang unnd wie gesagt wir wollen es nicht mehr missen, zudem ist es so dass wenn ich leicht gefesselt bin, sie entscheidet wenn das heisse Spiel zu ende ist.--Sonnenblumen 21:32, 17. Okt. 2010 (CEST)
Ich glaube, du hast das Forum verwechselt :o) -- Widescreen ® 21:48, 17. Okt. 2010 (CEST)
Es scheinen zumindest nicht ausschließlich die intelligentesten Benutzer zu sein, die sich hier tummeln... SCNR --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 21:53, 17. Okt. 2010 (CEST)
Wenn ich jetzt gemein wäre würde ich schreiben: "Das kannst Du leicht ändern" :-P. (nicht signierter Beitrag von [[Benutzer:79.247.20.67<00:46, 18. Okt. 2010|79.247.20.67<00:46, 18. Okt. 2010]] ([[Benutzer Diskussion:79.247.20.67<00:46, 18. Okt. 2010|Diskussion]] | [[Spezial:Beiträge/79.247.20.67<00:46, 18. Okt. 2010|Beiträge]]) )
Widescreen, immerhin danke für Dein Assume Good Faith. (Quelle)--Sonnenblumen 22:17, 17. Okt. 2010 (CEST)
Zwei Tage wikipedia-frei pro Woche ist eigentlich ganz ok. – Simplicius 20:33, 18. Okt. 2010 (CEST)

Hi Folks! Vielen lieben Dank an alle für eure Unterstützung. Die Sache war natürlich klar eine reine Störaktion unter Missbrauch der Adminrechte. Aber Seewolf ist wohl im Vorstand des Vereins, habe ich rausgelesen... Mit der Versionslöschung sollten nur die Reverts der Reverts erschwert werden, damit auch jeder sieht, wie mächtig der Seewolf ist. Manche befriedigt so eine Demonstration des längeren Hebels ja auch körperlich. Von daher freue ich mich, falls ich ihm ein Vergnügen bereitet habe. Es ging natürlich nicht um sensible Daten (die Namen sind ja noch immer in älteren Versionen lesbar). Es ging natürlich auch nicht darum, dass ich jemanden mit einer kleinen Neckerei hätte verunglimpfen können, denn die inkriminierten Neckereien stehen ja auch immer noch da :-).
Worum es ging, ist so klar rausgekommen und auch explizit bestätigt wurde, und das war die Mühen dabei schon wert. Und nebenbei ist ja auch rausgekommen, dass unerwünscht ist, Seewolf dabei zu kritiseren.
Praktisch sind solche Versionslöschungen immer, denn so wird nicht nur die Kritik, sondern auch der Beweis der Unschuld gleich zum Herrschaftswissen. Der normale Wikifant lässt sich dann so beeindruckend erklären, dass die gelsöchten Bearbeitungen dermaßen schlimm waren, dass man sogar die Versionen samt Bearbeitungskommentar hat löschen müssen. Selbstverständlich würden das adhoc gleich 5, 10 oder 15 Adminfanten an Eides Statt, bei dem Seelenheil ihres antifaschistischen Opas, bestätigen. Natürlich ist das gröbster Unfug, aber so funktioniert die real existierende Wikipedia nun mal, leider.
Und vielleicht wirkt es ja auch als Multiplikator. Gruß. --...bR∪mMf∪ß... 21:16, 18. Okt. 2010 (CEST)

Neues von gulli.com: Ist Wikipedia demokratisch?

Der Bericht Ist Wikipedia wirklich demokratisch? ist wenig rühmlich. Bezug wird darauf genommen, dass Jimbo Wales kürzlichst einen dicken Preis für das hochdemokratische Projekt erhalten habe. Vielleicht kann er den Preis ja noch ablehnen. -- 77.181.236.186 14:59, 18. Okt. 2010 (CEST)

Der Artikel beschreibt das zentrale Problem der Wikipedia recht gut, v.a. dadurch, dass er mit vielen Links belegt ist. Da wird einem ja richtig schlecht beim Lesen, wenn einem als Abtippknecht der WP nicht schon vorher speiübel durch den Stiefelgeruch hier im Projekt war.
Das mit dem Preis des Gottlieb Duttweiler Institutes ist ja sowieso der Hammer schlecht hin. Es ist wirklich abscheulich. Was man da anrichten kann! Da hat jemand eine so gute Idee, und hilft man versaut es nach Leibeskräften allein durch Naivität und der vollständigen Abwesenheit von Sachverstand für soziale Systeme, Vernunft und menschlichem Feingefühl.
Die Höhe ist aber doch: Nach Außen hin geht man mit dem Image des zutiefst demokratischen, partizipativen Modells (haha!!) mit seinem wirklich guten Ergebnissen hausieren und Spenden einsammeln. Doch hier in der WP sowie im sauberen Verein "WMDE" (siehe Mailing Liste und die jüngsten Ereignisse dort) wird von einer relativ kleinen Gruppe von Aktivisten - dort als Vorstand und hier als Aufseher - genau, aber auch wirklich haargenau, das Gegenteil praktiziert.
*kotz* --...bR∪mMf∪ß... 20:47, 18. Okt. 2010 (CEST)
Der Artikel in der FAZ vom 28. September 2010 hat einen ähnlichen Tenor, die Empfindungen der Teilnehmer teilten sich in zwei Gruppen:
Kritik: „Einst basisdemokratisch, jetzt ein exklusiver Club.“
Antwort ugga ugga... „es sei nicht das Problem der Enzyklopädie, wenn sich Neuankömmlinge nicht in die Wikipedia-Kultur integrieren wollten.“
Grüsse – Simplicius 09:40, 20. Okt. 2010 (CEST)
Ist der zitierte Kommentar mit der innovativen Grammatik eine etwas verdreht-satirische Antwort, inspiriert von Sarrazin und Co., nach dem Motto: „Ey alda, Enzyklopädie hat nix Problem! Du hast gleich Problem!“? --...bR∪mMf∪ß... 12:42, 20. Okt. 2010 (CEST)
Ehrlich gesagt, habe ich auch Prickelnderes vor, als mir die 50 Kommentare oder so durchzulesen, mich dann umständlicherweise anzumelden (die Werbung nervt doch leider sehr dort), um dann Kommentare zu kommentieren, obwohl da natürlich so heftig in sich widersprüchliche Aussagen getroffen werden. Ich mach es einfach hier :-) Der Duktus kommt mir bekannt vor, aber lassen wir das erstmal weg. Aufgefallen ist mir z.B.

„Und ja, Wikipedia darf löschen(,) was sie (im Original) wollen.“(...) „[Es wird] weiterhin auf den ach so bösen Machtstrukturen rumgeritten.“

...und schreiben den Satz so um, dass er verständlich wird und einen Sinn ergibt:

In der Wikipdia dürfen (manche) Beteiligte löschen, was sie wollen (es handelt sich dabei stets um die Beiträge anderer).

Man stellt fest, dass Individuuen handeln, und zwar unterschiedlich. Da die Wikipedia aus der Summe vieler schreibender und handelnder (hier: löschender) Individuen besteht (oft Community genannt), stellt sich die Frage, wie man herausfindet, was die „Community“ will: man muss sich irgendwie einigen. Schlechte Nachricht für Soziopathen: Die Frage stellt sich im Prinzip übrigens immer, egal wie groß die soziale Gruppe ist und egal wieviel man rausekelt. --...bR∪mMf∪ß... 14:11, 20. Okt. 2010 (CEST)
Die Wikipedia war nie basisdemokratisch und wird es in dieser Form nie sein. Im Satz Alle Macht geht vom Volke aus. verbergen sich mindestens drei Tücken, wenn man ihn auf die Wikipedia übertragen will:
  • Wie bei der nichtvirtuellen Machtausübung enden die demokratische Einflussmöglichkeiten, zumindest formell, an der Grenze. Ein fakultatives Referendum in der Schweiz kann Einfluss auf Arbeitsplätze in Italien haben, auf die Wasserqualität des Rheins, auf eine Patentteilhabe an einer "brasilianischen Pflanze" oder gleichzeitg auf mehrere Menschen in zahlreichen Staaten (zum Beispiel weil eine in der Schweiz ansässige, global agierende Organisationen, etwa deren Finanzhaushalt, durch den Referendumsentscheid beeinflusst wird). Je durchdrungener die internationalen Strukturen sind, desto stärker. Demokratische Einflussmöglichkeiten haben aber in diesem Fall nur die, die aktives Wahlrecht in der Schweiz genießen. Das eine Grundproblem liegt also in der Festlegung, wessen Volk welche Machtausübung beeinflussen soll, sofern man nicht kosmopolitisch beziehungsweisen grenzen-los denkt (was heißen würde, bei gulli und überhaupt überall im Internet kann man mitentscheiden, wie ein Wikipedia-Artikel aussieht). Übertragen: Einerseits jammern viele in anderen Medien über fehlende Mitgestaltungsmöglichkeiten, aber wenn man sich die Versionsgeschichte oder die Diskussionsseite des bejammerten Themas anschaut, wird es einsam. In klischeebehafteter Weise eine sehr deutsche Eigenschaft. Andererseits ist die Wikipedia ein Enzyklopädieprojekt und, im Gegensatz zu einem Staat, nur in minimaler Weise ein Raum zur Lebensgestaltung und vor allem kein Ort, aus dem man nicht leicht entkommen kann und der einen Menschen im Falle von Unrecht in extremer Weise in seinen Möglichkeiten einschränkt. Soll heißen, dass Unrecht natürlich identifiziert und bekämpft werden sollte, aber die Konsequenzen sind weitaus weniger dramatisch als in einem Staat, in dem Menschen geistig als auch körperlich Unrecht widerfährt. Was wiederum die stärkere Konzentration auf das, was weiter oben Produktideologie genannt wird, ermöglicht.
  • Wer ist überhaupt das wählende Volk, bzw. wer sollte es sein? Das technokratische Mantra sollte in der Wikipedia nicht unterschätzt werden: Wahrheit bzw. zutreffende Wissensdarstellung ist zwar nicht unabhängig von Menschen, und sei es auch nur ein dutzend sogenannter Experten, aber basisdemokratisch abstimmbar ist sie auch nicht. Wobei es hier keine ausgewiesenen Experten gibt, was aber nicht bedeutet, dass eine Mehrheit der aktuell aktiven Internetbenutzer es automatisch besser weiß... nach deren eigener Meinung natürlich schon, aber den alten Streit zwischen der Meinung von vielen, die sich eher wenig mit etwas beschäftigen (politisch aktives dēmos), und der Meinung von wenigen, die sich im Vergleich dazu viel mit etwas beschäftigen (in je nach Fach und auch persönlichem Standpunkt stark unterschiedlicher Weise abgegrenzter Expertenkreis), wird in der Wikipedia nicht plötzlich durch das technische System eines Wikis aufgelöst.
    Wie viel Meinungsäußerung können die Menschen verarbeiten, die in der Wikipedia im sogenannten Metabereich lesen und sich beteiligen? Wenn sich herumspricht, dass eine Abstimmung läuft, wie sehr kann die Sockenprüfung funktionieren, wie "beiteiligbar" ist eine Diskussion über ein Abstimmungsthema, bei dem plötzlich Horden von Umweltschützern, angeheurten Unternehmensagenten, an politischer Dominanz Interessierte (zum Beispiel ein Landesverband der Partei ...) oder moralisch Empörte auftauchen? So gesehen verbessert (!) mancher nicht geschriebene Beitrag die Transparanz im Sinne von kognitiver Verarbeitungsmöglichkeit, nicht zu vergessen das immer begrenzte "Mentalbudget" durch die Freiwilligkeit der Beteiligung. In den meisten als demokratisch ausgewiesenen Staaten gibt es dafür Experten innerhalb von Parteien, Parlamenten und Regierungen, die komplexe Inhalte brühwarm aufbereiten. Je besser sie sind, desto klarer und nicht zu vergessen unverfälschter bzw. nicht-populistisch kann das Problem öffentlich diskutiert werden.
  • Demokratische Macht. Was ist das? Nein, der Link auf die Wikipedia-Artikel beantwortet eben nicht die Frage, was das in der Wikipedia bedeuten könnte, ob der Begriff überhaupt sinnvoll angewendet werden kann. Einen Inhalt kann man auf vielen Seiten schnell ändern oder per Wiederherstellen eine Änderung zurücksetzen. Wo versteckt sich da demokratisch legitimierte Macht? Administratoren werden gewählt, mit allen Problemen der Online-Abstimmung bei meist unbegrenzt möglicher Kontenerstellung durch ein und denselben Menschen (hier wäre ein Experiment interessant, wie wiele stimmberechtigte Konten ein Mensch, der sich und sein Umfeld auch weiterhin pflegt, pflegen kann). Dann haben sie die Aufgabe, die Wikipedia-Richtlinien umzusetzen, an deren Veränderung oder Beibehaltung sie auch als nicht-administrative Benutzer mitwirken können (kaum personelle, aber durchaus "funktionelle" Gewaltenteilung).
Unterm Strich: Wer sich über mangelnde Basisdemokratie in der Wikipedia ärgert, sollte
  1. Mitmachen statt aus der Distanz jammern.
  2. Modelle entwickeln, mit denen demokratische Einflussnahme vergrößert wird. Allerdings unter den Vorbehalten, dass zum einen der Aufwand bzw. die Belastung klein bleiben muss (Freiwilligenprojekt), zum anderen eine Abstimmung nicht in jeder Frage sinnvoll und zudem stark von der Zusammensetzung gerade Beteiligten abhängt, je kürzer die Entscheidungszeiträume, desto zufälliger.
  3. Administratoren nicht schwächen, in dem attributive Vorwürfe gemacht werden, zum Beispiel Du bist machtgeil, sadistisch und übermäßig autoritär. Stattdessen mit Richtlinien argumentieren, an die sie sich halten müssen. Oder die Richtlinien ändern, mit Rücksicht auf die begrenzten Kapazitäten, also kein Sperrfeuer an angestrebten Richtlinienänderungen, die alle überlasten. Vor allem bei stark auslegungsbedürftigen Richtlinien sollte man auch akzeptieren können, wenn ein Gewählter anderer Meinung ist als ein Nichtgewählter, ohne im Stakkato den Verschwörungs- oder Oligarchiejoker zu ziehen. Das Rumhacken auf Benutzern, auch wenn diese vorher selbst rumgehackt haben mögen, macht die Situation meist nur noch schlechter. Wer aus einer Folterkammer entkommen ist und große Lust verspürt, den Folterer sogleich in die Kammer zu verschleppen und nach eigenen Methoden zu foltern, kann man nur empfehlen: Aussteigen aus dem Schikanekreislauf! Es sind nur Texte, die in der Wikipedia fliegen. Nicht mehr und nicht weniger.
-- mein menschenverstand gesund, deiner krank 14:42, 20. Okt. 2010 (CEST)
Danke für diesen längeren Beitrag. Kurze Rückfrage: warum wurdest du nach diesem Kommentar infinit gesperrt? – Simplicius 12:38, 24. Okt. 2010 (CEST)
Mit diesem Kommentar hatte das vermutlich nichts zu tun. Es passierte 2 Tage später:
Erst meinte ein Administrator, der bis auf diese Aktion gar nicht beteiligt war, die Diskussion über eine unkonventionelle Idee zu den einzelnen Abschnitten des Relevanzkriterien-Registers mit einem Sperrbann belegen zu müssen. Das erfolgte gegen diese IP und war für 6 Stunden ausgesprochen. Vermutlich reichte es, dass eine Benutzerin, die sich später als sehr lösungsorientiert erwies, 2 Mal zurücksetzte, um mich des Vandalismus zu überführen und weitere Aktivitäten zu unterbinden. Schließlich wurde ja nicht diskutiert, sondern ein Bearbeitungskrieg angefangen. Und wenn diskutiert wurde, dann war es bestimmt Getrolle.
Zum Glück hatte ich noch diesen Account angelegt, eigens für lohnenswerten Austausch in einem der Diderot-Clubs, was ja vorkommen soll, und eine Sperrprüfung für die IP beantragt. Das wurde von einem anderen Benutzer zurückgesetzt, mein Account auf der Vandalismusmeldung eintragen. Die Wortwahl war so geartet, dass man sich minderwertig und unnütz vorkommen sollte. Ohne Eingehen auf das Geschehen, allein durch den vielleicht sogar üblichen Wikipedia-Slang. Das hat sogar kurz gewirkt, muss ich sagen, und macht die Erfahrungsberichte mancher Personen nachvollziehbarer. Aber ich bin ja nicht zum Heulen hier, sondern zum Beantworten der Frage.
Für das Erreichen eines umsetzbaren Ergebnis für das RK-Register und weitere kurze Absprachen war es da leider schon zu spät, die Benutzerin war längst offline. Auf der Sperrprüfung hatte ich den Antrag kurz darauf wieder eingesetzt, die Frage nach dem Grund für das erste Zurücksetzen bleibt unbeantwortet, falls das außerhalb von technisch-hierarchischem Dominanzwillen überhaupt möglich ist.
Auf der Vandalismusmeldung hatte ein zweiter Administrator zwischenzeitlich ein Orakel befragt und herausgefunden, dass dies eine dynamische IP ist und eine Sperrprüfung deshalb sinnlos. Warum überhaupt, selbst wenn die IP zwischenzeitlich gewechselt hätte? Sperre und Schnauze, IP, Sperrprüfung gibts grundsätzlich auch nicht!? Ist nämlich immer gerechtfertigt. Und wenn es mal nicht gerechtfertig ist, dann ist es nicht den Aufwand wert, etwas an der Sperre zu ändern. Und damit spätestens pragmatisch immer gerechtfertigt.
Ein dritter Administrator muss meine Beiträge im Diderot-Club II gelesen und bemerkt haben, dass ich jede Stimmungsmache noch verschärfe. Da war es taktisch klug bedacht, diesen Account unbeschränkt zu sperren. Mir hat es seitdem mehrmals in den Fingern gejuckt, bei Aussagen zu manchen Vorgängen, die du, Simplicius, und andere leider von Zeit zu Zeit wirklich sehr einseitig und unterschlagend darstellen, sachlich zu kommentieren oder zu hinterfragen. Statt kreative Wutworthülsen von Clubgegnern, die die Situation auch nicht verbessern. Aber wenn die oft zu Unrecht verunplimpfte Benutzergruppe so schlampig beziehungsweise ungeschickt mir gegenüber arbeitet, fehlt mir die Lust, hier oder sonstwo beim Versachlichen zu helfen. Sie brauchen mich nicht, wenn man sie fragt. Betrifft nicht mehr die Erzählung: Wer korinthenverkackten Dominanzwillen, der hier von Zeit zu Zeit sogar nötig ist, ohne stabiles Ego auslebt, für den ist eine Entschuldigung, das Eingeständis eines Fehlers, eine Bitte oder die aufrichtige Aussage, dass man selbst oder ein herzensnahes Projekt jemand anderen braucht, demütigend. Vor Administratoren ohne stabiles Ego sollte man sich fürchten.
Ein vierter Administrator hat schlussendlich nach Ablauf der Sperre erklärt, dass es nun erledigt sei. Strafe abgelaufen, ich erkläre formell: Frage nach dem Grund ab jetzt unwichtig. Nach der Benutzerin die rühmlichste Rolle in der ganzen Geschichte.--88.73.197.103 01:48, 7. Nov. 2010 (CET)
Ich lasse deinen Beitrag mal gelten bzw. stehen obwohl es hier auch die Strömung gibt, dass demzufolge nun alles von einem infinit gesperrten Benutzer zu sperren sei. – Simplicius 10:20, 7. Nov. 2010 (CET)

Dubiose Artikelverwertung

Ist es langsam Zeit für ein Ehrenwort? Ich gebe euch mein Ehrenwort, meine Haare sind nicht gefärbt. Ich bin nicht blond!

Wie durch Benutzer:Popmuseum im WP:K berichtet, verwertet der Bücher LLC Verlag eine große Zahl von Artikeln in wirr zusammengestellten Büchern. Aufgrund der großen Zahl an Publikationen ist anzunehmen, dass nahezu jeder Autor durch diese Praxis geschädigt wurde, die Lizenzverwendung ist nicht allzu in Ordnung. Vom Verrein oder ähnlichen Instanzen erfolgte bislang keine Reaktion auf diese Verwertung, die u.a. von Thalia und Amazon unterstützt wird. --Liberaler Humanist 21:58, 17. Okt. 2010 (CEST)

Ich fühle mich da als Autor eigentlich weniger geschädigt. Mir tut da der Käufer leid, der glaubt, ein richtiges Buch gekauft zu haben.
Es wäre mal interessant, dazu die Presse zu lesen. Vielleicht beschäftigt sich ja gulli.com mal mit diesem Thema. – Simplicius 20:36, 18. Okt. 2010 (CEST)
Ich denke schon, dass es Aufgabe der WMF (WMD so es sich um deutschsprachige Artikel handelt) sein müsste, korrekte Lizenzangaben durchzusetzen, und zwar (zum Schutz des Verbrauchers dient es auch als auch) zum Schutz der Erzeugung der freien Inhalte, dann machen die wenigstens ein bißchen was nützlich Aussehendes. Die Autorenrechte hat man hier eh' an der Gaderobe abgegeben. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 21:33, 18. Okt. 2010 (CEST)
*Quetsch* "zum Schutz der Erzeugung der freien Inhalte"? Hä? Versteh ich nicht. Für die Erzeugung freier Inhalte ist es doch piepegal, wie irgendwer diese "Inhalte" irgendwann irgendwie verwendet. Ist ja grad das Wesensmerkmal von "frei". -- 217.237.43.161 15:49, 19. Okt. 2010 (CEST)
FAZ und Süddeutsche sind dir nicht mehr gut genug? --Felix fragen! 21:21, 18. Okt. 2010 (CEST)
Tja, Wikimedia in Deutschland macht da die Äuglein offensichtlich schön zu, selbst wenn man ihnen Belege dafür zuschickt, dass die Autoren nicht mehr genannt werden.
Da müsste man sich auch noch mal anschauen, was die von Wikimedia iniitierte Änderung der Lizenz von GFDL nach Creative Commons für die Autorennennung in diesem Zusammenhang genau verlangt.
Wenn die Autoren genannt werden müssen – davon geh ich jetzt mal ganz flapsig noch aus – müssten auch mal die Interessen der Autoren vertreten werden. Ich schätze, da hatte man bei Wikimedia in Deutschland aber vor lauter Geheimhaltung der GmbH-Gründung schon zu viel zu tun. – Simplicius 21:43, 18. Okt. 2010 (CEST)
Welche Art von Interessenvertretung der Autoren schwebt dir vor? Urheberrechte kann doch nur derjenige geltend machen, der sie besitzt. Soll der Verein einen "du, das darfst du nicht"-Brief schreiben? Ein Betreiber, der sich hinter einer privaten Domainregistrierung versteckt und wahrscheinlich in irgendeinem Inselstaat als haftungsbeschränkte Gesellschaft gegründet wurde, wird sich davon wenig beeindrucken lassen. Also, was schlägst du vor? sebmol ? ! 18:17, 19. Okt. 2010 (CEST)
Sicher, JBB ist ja gerade noch damit beschäftigt, bei Telepolis Markus Kompa zu ... – Simplicius 20:19, 19. Okt. 2010 (CEST)
Wolltest Du nicht die Transparenz der WMD verbessern? Es gibt noch viele offene Fragen, zu den "geheimen" Vorgängen und Gründen, für die Gründung einer gGmbH? Hat das nicht erst mal Vorrang? -- Widescreen ® 18:19, 19. Okt. 2010 (CEST)
Sebmol, der Besitzer der [Nutzungsbedingungen ist die Wikimedia Foundation. In Deutschland hat die Foundation eine „Kontakt und Anlaufstelle“ in dem Verein, dem du vorstehst. Das ist dir als Vorsitzender sicherlich bekannt und war dir vermutlich gerade nur entfallen. --...bR∪mMf∪ß... 19:41, 19. Okt. 2010 (CEST)
Teil II der Entgegnung: Das WMDingsda ist nun mal einzige Kontaktstelle; ist dir der Wunsch nach einer Hilfestellung bei Autorenbelangen (z.B. Bildlizenzen, METIS) schon zu abwegig? Ich finde, eine freiwillige „Zuständigkeit“ für die WMD liegt wirklich deutlich auf der Hand. Was hindert euch/dich, auch mal die praktischen Probleme anzugehen, persönlich/fachlich/amtlich?
Krude erscheint mir nämlich die wiederholten Versuche zu suggerieren, dass dein Verein nichts mit den Autoren der Wikipedia zu tun hätte. Er entzieht sich auch der erchtlichen Verantwortung für die Inhalte. <polemik>Der nächste Schritt ist dann zu erklären, dass der WMD nichts mit der Wikipedia an sich zu tun hätte, etwaige Beteiligungen sind dann Privatsache der Vereinsmitglieder, aber das könnt ihr euch für die Erklärung der Spendenverteilung 2010/11 aufheben ;-) Macht sich bestimmt gut.</polemik> Gruß --...bR∪mMf∪ß... 19:41, 19. Okt. 2010 (CEST)
Vielen Dank für den konstruktiven Beitrag. Und jetzt mal im Ernst: welche Art von Hilfestellung erwartest du hier vom Verein? Dass bisher nicht viel passiert ist, liegt nicht daran, dass uns das Thema egal wäre, sondern dass uns bisher nicht viele Wege eingefallen sind, wie der Verein hier sinnvoll tätig werden könnte. sebmol ? ! 20:08, 19. Okt. 2010 (CEST)
<dazwischenquetsch>Satt die Beiträge zu beantworten, a) ignorierst du sie entweder oder b) stellst Gegenfragen, hier mit ironischer Einleitung. Um es mal klar zu sagen: Du verweigerst dich einfach jeglicher konstruktiver Kommunikation (mit uns und anderen). (ich streich das erstmal, vermutlich war das ein Versuch) Das kann auch eine Taktik des Ausgrenzens sein (Cybergesellschaft#Image). Wahrscheinlich ist dir das auch nicht mehr peinlich.
so noch mal:
a) Wiederholung: Der Besitzer der [Nutzungsbedingungen ist die Wikimedia Foundation. Hier wäre unmittelbare Aktion indiziert.
b) Was hindert euch/dich, auch mal die praktischen Probleme anzugehen, persönlich/fachlich/amtlich? Soll ich dass uns bisher nicht viele Wege eingefallen sind, wie der Verein hier sinnvoll tätig werden könnte als Antwort darauf verstehen?
Ist dir denn die Problematik der Bildlizenzen und Metis nicht bekannt?
--...bR∪mMf∪ß... 21:13, 19. Okt. 2010 (CEST)
Die Frage war doch hier, warum der Verein nichts mit, oder? Und ich frage, was ihr denkt, der Verein tun soll. Nehmen wir mal an, der Verein sollte hier tätig werden, was genau soll er tun? Oder was soll die Foundation konkret in diesem Fall "Books LLC" tun? Wenn so eine Frage nicht konstruktiv ist, dann weiß ich auch nicht... sebmol ? ! 21:17, 19. Okt. 2010 (CEST)
Hm, was macht man denn da bloß ^^? Was macht ihr denn wohl mit unangenehmen Blogbeiträgen, z.B. Heise oder "Nazipedia"? So etwas ähnliches halt, du verstehst schon.--...bR∪mMf∪ß... 21:20, 19. Okt. 2010 (CEST)
Einen deutschen Anbieter zu verfolgen, der Lizenzbestimmungen nicht einhält, ist unproblematisch. Das kann jeder machen, der einen Beitrag in die Wikipedia geschrieben hat und sich in einem solchen Werk wiederfindet, auch mit Unterstützung des Vereins wo nötig. Das passiert auch schon regelmäßig dadurch, dass Wikipedianer (insbesondere Fotografen) lizenzverletztende Nutzunger ihrer Werke abmahnen. Das ist hier aber nicht gegeben. sebmol ? ! 21:24, 19. Okt. 2010 (CEST)
Warum betrachtest du es nicht als Aufgabe des Vereins, selbst gegen den Verstoß der eigenen Nutzungsbedingungen auch initiativ zu werden? --...bR∪mMf∪ß... 21:30, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe nicht gesagt, dass ich das nicht als Aufgabe sehe. Ich habe gefragt, wie das passieren soll, insbesondere wenn dieser Verleger gar nicht habhaft gemacht werden kann. sebmol ? ! 21:45, 19. Okt. 2010 (CEST)
Also mir täte es gut, einmal etwas über die Gründung der gGmbH zu hören. Etwa, warum dieses teure Modell gewählt wurde, anstatt einer Stiftung? -- Widescreen ® 20:10, 19. Okt. 2010 (CEST)
Sebmols Bemerkung oder Frage: „welche Art von Hilfestellung erwartest du hier vom Verein?“ wirkt auf mich ziemlich hilflos; der Ball läßt sich nicht so einfach an den Autor zurückspielen, vielmehr darf dieser erwarten, daß derjenige, dem er großzügig und sogar honorarfrei Nutzungsrechte an seinen Beiträgen einräumt, diese Rechte, so gut er kann und so weit es ihm zuzumuten ist, auch wirksam gegen andere vertritt und sich nötigenfalls selbst Gedanken dazu macht, was sich tun läßt. Ein seriöser Verleger würde sich blamieren, wenn er einem Autor, der ihn auf einen kursierenden Raubdruck seines Werks aufmerksam macht, mit einer derartigen Rückfrage antworten würde und es bei der Beteuerung, das Thema sein ihm nicht egal, beließe. Ein solches Verhalten ist - nicht nur im Beispiel - ein berechtigender Grund für den Autoren, die Nutzungsrechte zurückzurufen (UrhG § 34Der Urheber kann das Nutzungsrecht zurückrufen, wenn ihm die Ausübung des Nutzungsrechts durch den Erwerber nach Treu und Glauben nicht zuzumuten ist.“ sowie dann insb. UrhG § 41). Es liegt insbesondere im Interesse des Vereins, hier etwas zu unternehmen - schon damit die Autoren ihm wohlgesonnen bleiben und der Rechterückruf eben ausbleibt. Die Ideologie, daß das hier Niedergelegte ein für alle Mal allen und keinem gehört, verhindert im wikifantischen Milieu scheinbar kollektiv die Wahrnehmung, daß der Urheber - auch von Wikipedia-Artikeln - seine Lizenz überhaupt zurückrufen kann. Das hier frei abrufbare Wissen beruht - wie könnte es auch anders sein in rechtsstaatlichen Verhältnissen - auf prinzipiell rückrufbarer Einräumung, idealistisch gesprochen also auf perpetuiert zu denkenden Freiheitsakten der Urheber, die keineswegs schon deshalb ihr geistiges Eigentum los sind, weil sie ein- oder mehrmals einer Lizenz zugestimmt haben, in der Annahme, es würde mit ihrem Gut verantwortungsvoll umgegangen. Die Autoren können den so reich gedeckten Tisch, wenn sie wollten, auch wieder abräumen (Hinweis: Rückruf aufgrund gewandelter Überzeugung UrhG § 42 geht immer). Vielleicht würde eine Unterschriftenliste von Autoren, die zu einer solchen Rechterückruf-Drohung bereit wären, um das Verhältnis zwischen Verein und Webseite neu zu justieren und die Verantwortlichkeit des Vereins klar zu reklamieren, die Phantasie des Vereinsvorstands, was sich hier machen läßt, beflügeln. Urheberrechte kann, wie Sebmol richtig sagt, schließlich nur derjenige geltend machen, der sie besitzt.--Kanzlei Franz Kafka/Sonnenblumen 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)
Hey, danke! --...bR∪mMf∪ß... 22:14, 19. Okt. 2010 (CEST)
Deine ganze Argumentation hält schon deswegen nicht stand, weil der Autor nicht der Wikimedia Foundation oder Wikimedia Deutschland "großzügig und sogar honorarfrei Nutzungsrechte an seinen Beiträgen einräumt", sondern dass er das allen gegenüber tut. Die Foundation ist auch weder Verleger noch Herausgeber der Wikipedia. Der Rechterückruf ist sicher ein spannendes Thema an sich, spielt aber in diesem Fall keine Rolle, weil die Tatsache, dass die Books LLC die Lizenz nicht einhält, kein hinreichender Grund ist, der Allgemeinheit gegenüber einen Rechterückruf zu erklären. Die Bedingung für den Rechterückruf ("wenn ihm die Ausübung des Nutzungsrechts durch den Erwerber nach Treu und Glauben nicht zuzumuten") ist auch kein gerade niedrige Hürde, denn "zuzumuten" ist jedem in der Regel mehr, als man vielleicht möchte.
Letztlich hilft der ganze Text aber auch nicht, die konkerte Frage zu beantworten, welche Maßnahmen Verein oder Foundation im konkreten Fall gegen Books LLC ergreifen soll. Den besten Vorschlag, den ich in dieser redseligen Runde bisher gesehen habe, war dass der Verein die Rechtskosten übernimmt (vielleicht in Form einer Bürgschaft für den Falle des Verlusts eines Klageverfahrens?). Da ist sicherlich etwas, worüber es sich diskutieren ließe. Aber ist die hier versammelte Kreativität mit diesem einen Vorschlag schon erschöpft? sebmol ? ! 15:11, 25. Okt. 2010 (CEST)


@Sebmol (BK): Mitglieder der hier „versammelten redseligen Kreativität“ haben deine Hilflosigkeit in der Sache Verletzung der Nutzungsbedingungen - WMD schaut zu bedauernd zur Kenntnis genommen.
Ich bin persönlich der Meinung, dass deine Beiträge auf dieser Seite nicht hilfreich bei der Problemlösung sind. Persönlich bin ich auch der Ansicht, dass die Klärung der Frage, was man gegen diese Verletzung der Nutzungsrechte tun könnte bzw. die Delegation der fachgerechten Klärung (dass du nun den Diderot-Club befragst, gilt nicht als Delegation) in dein Aufgabenbereich als Vorsitzender fällt und du dieser Aufgabe anscheinend nicht nachkommst.
Falls ich mich irre: Welche Anstrengungen hat der saubere Verein diesbezüglich bereits unternommen? Danke für deine Anstrengungen bisher. --...bR∪mMf∪ß... 18:40, 25. Okt. 2010 (CEST)
Meine Beiträge sind hauptsächlich ernstgemeinte Fragen, weil die Thematik wesentlich komplexer ist, als man auf dem ersten Blick annehmen würde. Und bevor der Verein hier in Aktionismus verfällt, ist es vielleicht sinnvoll hier danach zu fragen, was diejenigen, die dem Verein hier unzureichende Maßnahmen vorwerfen, denn eigentlich konkret erwarten. Einfach Vorwürfe verteilen hat noch niemandem geholfen. sebmol ? ! 19:11, 25. Okt. 2010 (CEST)
Wie ich bereits schrieb, Sebmol. Nicht "unzureichend", sondern Totalausfall. --...bR∪mMf∪ß... 18:58, 26. Okt. 2010 (CEST)

Du sollst darstellen, was du unternimmst um die Frage zu klären, wie die z.B. deiner Internetkanzlei gehen und die befragen, wie man das unterbinden kann. (nicht signierter Beitrag von Brummfuss (Diskussion | Beiträge) 18:58, 26. Okt. 2010 (CEST))

Sebastian, sinnvoll tätig werden könnte WMDE bei solchen Fällen von massenhafter (mutmaßlicher) Lizenzverletzung z.B. durch Kostenübernahme für die rechtliche Erstprüfung und - falls der Verdacht der Lizenzverletzung sich erhärtet - Kostenübernahme für einen Musterprozess. Zuordnung zum satzungsgemäßem Vereinsziel § 2 (4): Dem Zweck des Vereins sollen namentlich dienen: ... die Klärung ... rechtlicher Fragen im Zusammenhang mit Freien Inhalten und Wikis. Ich stelle mich, sofern ich als Urheberin betroffen bin, als Musterklägerin zur Verfügung. Freie Lizenzen, die niemand schützt, machen Freie Werke wie die Inhalte der Wikipedia zu beliebigem Freiwild; die Lizenzen werden entwertet, der Sinn freier Inhalte und freien Wissens von kommerziellen Freibeutern pervertiert. --Martina Nolte Disk. 22:34, 19. Okt. 2010 (CEST)

Ohne besonderen Hinweis oder Luftnummern wie „High Quality Content by Wikipedia articles!“ scheinen auch andere Verlage die gleiche Geschäftsidee zu verfolgen. VDM Publishing, auch unter den Namen Alphascript, Betascript oder Fastbook Publishing.
Warum auch immer werden diese Dinge von öffentlichen Bibliotheken erworben. Pro Stück zwischen 30 und 60 Euro. Plus Bibliothekstantiemen bei den Verwertungsgesellschaften?
Sebastian Moleski und Pavel richten scheinen da aber lieber ihre Rechtsanwälte auf Markus Kompa anzusetzen als auf Autorenschutz. – Simplicius 09:00, 20. Okt. 2010 (CEST)
So gibt es wohl ein tolles Geschäftskonzept nach dem anderen. Mitten in der Nacht träumte ich plötzlich von einer Sonderedition von Volkswagen, das Wikipedia-Puzzle-Logo hinten drauf, Sebastian Moleski und Pavel Richter am Steuer, und heissen Telefonaten zwischen WM-DE und WMF in Sachen Logo-Verwertung. – Simplicius 09:00, 20. Okt. 2010 (CEST)
War das einer von fünf Phaetons, die dem Vorstand (im Traum) zu Demonstrationszwecken zur Verfügung gestellt wurden? --...bR∪mMf∪ß... 15:48, 20. Okt. 2010 (CEST)
Nein, ein Vertrag der wegen Einwands von Wikimedia International nicht zustande kam. – Simplicius 03:14, 21. Okt. 2010 (CEST)

Nun berichtet auch die Süddeutsche. Und bringt nun auch hier die VG Wort ins Spiel. Wenn ein solches Wikipedia-"Buch" an mindestens fünf Bibliotheksstandorten steht, können es die Wikipedia-Autoren bei der VG Wort melden und erhalten Tantiemen dafür (zusätzlich zu den Metis-Ausschüttungen für Texte im Internet)--Martina Nolte Disk. 14:42, 25. Okt. 2010 (CEST)

Na ja, möchtest du diese Art von mutmaßlicher Lizenzverletzung unterbinden oder möchtest du davon profitieren? Das ist eine Frage, die freilich auch losgelöst vom aktuellen Fall diskutiert weren könnte. sebmol ? ! 15:11, 25. Okt. 2010 (CEST)
Du weißt genau, dass ich dafür stehe, Lizenzverletzungen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterbinden. Das steht nicht im Widerspruch dazu, für lizenzkonforme Weiternutzungen die in der CC-Lizenz ausdrücklich den Urhebern zugestandenen pauschalen Verwertungsrechte wahrzunehmen. --Martina Nolte Disk. 15:16, 25. Okt. 2010 (CEST)
Nein, dazu steht es nicht im Widerspruch. Es steht aber mMn schon im Widerspruch, einerseits freie Inhalte zu produzieren, deren Wesen es ist, von jedem frei verwendet werden zu können, andererseits aber für bestimmte völlig unter die Lizenz fallende Nutzungsarten dennoch Geld zu nehmen. Es ist richtig, dass die Lizenz dem Urheber pauschale Vergütungen aus der Weiternutzung seiner Werte nicht abspricht. Daraus sollte man aber nicht den Schluss ziehen, dass solche pauschalen Vergütungen wirklich im Sinne der Lizenz sind. Sicher ist aber, dass solche pauschalen Vergütungen dem Wesen freier Inhalt und freien Wissens zuwider laufen. sebmol ? ! 16:58, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ach. CreativeCommons.org teilt nicht den Geist freier Inhalte?! Skandal. --Martina Nolte Disk. 17:50, 25. Okt. 2010 (CEST)
Hat das jemand behauptet? Ich nicht. sebmol ? ! 18:05, 25. Okt. 2010 (CEST)
<BK>@Sebastian: Was war denn jetzt dein Argument? CreativeCommons.org schreibe ich persönlich bezüglich des reklamierten "Geistes Freier Inhalte" mehr Deutungshoheit zu als - nur so als Beispiel - dir. Wenn CC meint, gesetzlich verbriefte Urheberrechte ausdrücklich bestätigen zu müssen, wird das einen guten Grund haben. Und sei es nur, dass sie die kommerzielle Nutznießung an Freien Inhalten nicht nur den Verwertern zugestehen, sondern einmal an dieser einen kleinen Stelle auch den Urhebern. --Martina Nolte Disk. 18:37, 25. Okt. 2010 (CEST)
Mein Argument ist, dass sich aus dieser Klausel der CC-BY-SA-Lizenz nicht ableiten lässt, dass es der Idee freier Inhalte entspricht, wenn für die lizenzkonforme Nutzung Entgelte entrichtet und an Urheber abgegeben werden müssen. Die Klausel schließt nicht aus, dass das passiert, positioniert sich dazu aber auch nicht unterstützend. Wenn man freie Inhalte bzw. genauer freies Wissens aber insbesondere als solches begreift, das jedem unentgeltlich zur Verfügung stehen soll, dann steht dem eine Zwangsentgelterhebung zuwider. Und das muss man, was die Wikimedia-Projekte angeht, auf jeden Fall, denn die gemeinsame Vision ist ja eben, dass "jeder Mensch an der Menge allen Wissens frei teilhaben kann". sebmol ? ! 19:06, 25. Okt. 2010 (CEST)
Die Grundidee, die du vorstellst, kenne ich ja schon von Mathias. Sie ist bezüglich der Idee Freier Inhalte nicht verkehrt, geht aber an dem Grundgedanken der gesetzlich verankerten Kopierabgabe ebenso vorbei wie an der Realität des Kopierens freier Inhalte. Die Kopiergeräteabgaben, die die Hersteller von Kopierern, Scannern, Brennern über den Gerätepreis, Copyshops über den Preis pro Kopie an den Endverbraucher weitergeben, werden ja nicht für (bei Einhaltung der Lizenzbedingungen kostenlos erlaubte) Weiterveröffentlichungen erhoben, sondern nur für die Kopien. Und zwar unabhängig davon, ob damit freie oder unfreie Inhalte kopiert werden, und auch unabhängig davon, ob freie Inhalte lizenzkonform oder "lizenzwidrig" kopiert werden. Beispiel: der Lehrer zieht von einem Wikipedia-Artikel 30 Kopien als Unterrichtsmaterial für seine Schüler; natürlich ohne die Versionsgeschichte. Dafür zahlt er (mit dem Kauf des Kopiergeräts) genau dieselben pauschalen Tantiemen pro Seite, als würde er aus einem unfreien Buch kopieren. Man kann nun fordern, dass der Gesetzgeber die Kopierabgaben um den Anteil Freier Inhalte reduziert (wie immer der feststellbar sein soll). Kein Mensch aber kann ermitteln, welchen Anteil freie Inhalte an allen Kopien ausmachen, und welcher Anteil dieser freien Inhalte in Wirklichkeit "unfrei" kopiert wird, so dass die kleine Vergütung der Autoren doch wieder angemessen wäre. Im echten Leben hieße der freiwillige Verzicht auf diese Tantiemen wieder nur: alle verdienen an unserer Arbeit, nur wir Autoren freier Inhalte halten vornehm unser Portemonnaie fest geschlossen. --Martina Nolte Disk. 20:49, 25. Okt. 2010 (CEST)
Kein Mensch aber kann ermitteln, welchen Anteil freie Inhalte an allen Kopien ausmachen, und welcher Anteil dieser freien Inhalte in Wirklichkeit "unfrei" kopiert wird, so dass die kleine Vergütung der Autoren doch wieder angemessen wäre - Dieser Schluss ergibt sich daraus nicht. Wenn der Anteil nicht ermittelt werden kann, dann werden unerfreulicherweise für eine Nutzung Entgelte erhoben, die nicht erhoben werden sollten. Daraus folgt eher, dass man nach einer anderen Lösung suchen muss, um freie Lizenzen auch tatsächlich zu leben. Aber daraus folgt nicht, dass die Autoren einen Teil dieses Entgelt erhalten sollten, denn damit wird dieses Ziel auch nicht erreicht. Eher werden dadurch noch Anreize geschaffen, diesen Missstand zu erhalten.
Wenn wir "freies Wissen" ernst nehmen, sollten wir froh darüber sein, dass Lehrer unsere Artikel für ihre Schüler kopieren, und ihnen das so einfach wie möglich machen. Ihnen (bzw. eher den Schulen) dafür Geld abzunehmen, ist genau das Gegenteil davon. sebmol ? ! 20:58, 25. Okt. 2010 (CEST)
Natürlich ist es schön, wenn Wikipedia-Artikel für Bildungszwecke genutzt werden. :-) Und es ist noch schöner, dass der Lehrer den Artikel sogar kostenlos aus dem Netz ziehen kann, statt dass die Schule so eine schlecht gemachte Kompilation bei Amazon kaufen muss. ;-) Wir haben aber keine Kontrolle darüber, solche "guten Kopien" gezielt von der Kopierabgabe zu befreien. In letzter Konsequenz forderst du die Abschaffung der Verwertungsgesellschaften. Ich dagegen halte sie für eine für die Allgemeinheit und jedermann tragbare, kleine Entschädigung an die (in unserem Fall echt billigen) Leistungserbinger. --Martina Nolte Disk. 21:11, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ehrenamtliche Arbeit bringt es mit sich, dass es dafür keine materielle Entschädigung gibt. Wikipedia lebt wie viele gemeinnützigen Projekte davon, dass Tausende von Menschen Zeit und Energie in das Projekt stecken, ohne dass sie dafür jemals eine Gegenleistung erhalten werden. Was du in der Konsequenz propagierst, ist, dass Autoren in der Wikipedia für ihre Leistung (egal wie gering) bezahlt werden sollen. Würde das umgesetzt, wäre eine Stärke des Projekts, nämlich die intrinsiche Motivation der Begeisterung für eine gute Sache, zerstört worden. Wer eine materielle Entschädigung als Motivation dafür braucht, an den Wikimedia-Projekten mitzumachen, sollte sich eine andere Beschäftigung suchen. sebmol ? ! 21:54, 25. Okt. 2010 (CEST)
Das ist lustig: Ich habe sehr wohl schon materielle Entschädigungen von Wikimedia und Skillshare fuer mein ehrenamtliches Engagement bekommen, man munkelt user:eloquence, user:Pavel Richter (WMDE), Sue Gardner und andere kriegen sogar hauptamtlich Geld (um nur einige wenige zu nennen): Hast Du, sebmol, Erster Vorsitzender von WMDE, bisher keinen Cent von Wikimedia bekommen? Bis Du nach San Francisco auf eigene Kosten gefahren? Warst Du Interimgeschaeftsfuehrer von WMDE auf ehrenamtlicher Basis? Bitte die letzte Frage mit "Ja" oder "Nein" beantworten. fossa net ?! 22:28, 25. Okt. 2010 (CEST)
Es geht hier um Entschädigung für die geleistete Arbeit. Dass dir für in Verbindung mit bestimmten ehrenamtliche Aktivitäten entstandene Kosten ersetzt werden, ist dadurch nicht ausgeschlossen. Die von dir genannten Personen erhalten keine Entschädigung für ihre ehrenamtliche sondern für ihre hauptamtliche Tätigkeit. Und nein, ich habe für meine ehrenamtliche Tätigkeit keinen Cent von Wikimedia erhalten. Du hijackst hier unnötig die Diskussion für einen Nebenschauplatz. sebmol ? ! 22:52, 25. Okt. 2010 (CEST)

(BK)::::::::::::Sebastian, du konstruierst eine moraline Argumentation, die jeder Grundlage entbehrt. Das Ehrenamt kennt durchaus die Spesenerstattung und die Mehraufwandsentschädigung, ohne das eines davon das Engagement zugrunde richten oder auch nur schmälern würde. Ich verstehe nicht, warum manche Leute die kommerzielle Ausschlachtung unserer Arbeit sogar dann verharmlosen, wenn sie unsere Rechte dreist verletzt, einen Atemzug später aber selbst symbolische Geldsummen pauschal für dreckig und schädlich erklären, sobald sie die Hände der freiwillig Schaffenden berühren könnten. --Martina Nolte Disk. 22:55, 25. Okt. 2010 (CEST)

Wie gesagt spricht nichts gegen Entschädigungen für Kosten. Aber ich hatte deiner Argumentation nicht entnehmen können, dass du die pauschale Vergütung für eigentlich lizenzkonforme Nutzungen als Entschädigung für entstandene Konsten betrachtest. Wenn du das tust, wäre zu fragen, welche Kosten genau das sein sollen, und wo die Beziehung (insbesondere vom Wert her) zwischen diesen Kosten und dieser Vergütung besteht. Dass jemand für entstandene Reisekosten zu einem Fotografentreffen auf Kostennachweis eine Entschädigung in genau der Höhe dieser Kosten erhält, erscheint auf den ersten Blick schlüssig. Aber welche Kosten sollen durch diese pauschale Vergütung abgegolten werden? sebmol ? ! 23:12, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ich spreche nicht von Spesen, sondern von Aufwandsentschädigung. Und zwar nicht, weil ich - du unterstellst das unterschwellig - für freiwillige Arbeit grundsätzlich (dann plötzlich doch) Entlohnung erwarte. Sondern, weil ich es einfach nur okay finde, ein vorhandenes, gesetzlich geregeltes Entschädigungsverfahren in Anspruch zu nehmen. Wir stellen mit der Wikipedia der Allgemeinheit unsere Arbeitsleistung (inkl. Wissen und Technik) zur Verfügung. Die Allgemeinheit hat in 2009 Bibliothekstantiemen, Kopierabgaben und Abgaben für Texte im Internet von zusammen rund 395 Millionen Euro bezahlt, unter 5 Euro pro deutscher Nase jährlich. Ein sehr kleiner Bruchteil davon fällt für Wikipedia-Autoren an. Und ich habe bisher noch kein Argument gehört, das es unzulässig machen würde, diesen kleinen Anteil sozusagen als "Aufwandsentschädigung" - oder nenn es "Anerkennung" - anzunehmen. --Martina Nolte Disk. 23:55, 25. Okt. 2010 (CEST)
Versteh nicht, weshalb der Verein sich nicht mal mit Amazon.de zusammensetzt. Immerhin kann man die ja in D logger abmahnen Verbreiterhaftung etc..., Ja und is klar, dass das der einzelne Autor machen muss, aber man kann ja mal mit Amazon sprechen im Sinne von Interessenvertretung.--ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  18:21, 25. Okt. 2010 (CEST)
Damit wären nur und ausschließlich die Interessen der Autoren vertreten, denen die genaue Einhaltung der Lizenzbestimmungen wichtig ist. Gibt es noch andere Interessen, die berücksichtigt werden müssen? sebmol ? ! 19:11, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ne, damit waeren allen die vertreten, die das Geschaeftsgebaren dieser "Verlage" als fragewuerdig ansehen, aber war ja nur ein Vorschlag.--ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  19:39, 25. Okt. 2010 (CEST)
Für mich lese ich aus der Argumentation heraus, dass der Verein gar nicht tätig werden will. mj D 22:37, 25. Okt. 2010 (CEST)
Das liest du offensichtlich richtig.--ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  23:05, 25. Okt. 2010 (CEST)
Nein, das tut ihr beide nicht. Ich habe in dieser Diskussion höllisch aufgepasst, gar keine Position zu vertreten (mal abgesehen vom Thema Autorenvergütungen aus Verwertungsgesellschaften). Tatsache ist, dass es gar keine klare Position des Vereins dazu gibt und ich hier auch keine Position dazu vertrete. Voraussetzung dafür ist erst einmal, mögliche Standpunkte und Maßnahmen zu sammeln. Nichts anderes passiert hier gerade. sebmol ? ! 23:14, 25. Okt. 2010 (CEST)

BK:::::::::Naja, Sebastian alleine ist ja nicht der Verein. Er versteht offenbar den Vereinszweck unter anderem dahingehend, dass Inhalte von berechtigten Interessen der Urheber weitestgehend befreit werden sollen. Ich dagegen sehe es als unbedingt notwendig an, wenigstens die einfachsten Grundanforderungen der Lizenzen zu wahren und zu schützen, um die Mitwirkungsbereitschaft an der Erstellung freier Inhalte auch langfristig und in größer werdendem Stil attraktiv zu machen. Die obige Frage, ob "nur und ausschließlich die Interessen der Autoren vertreten" werden sollten, ist deshalb irreführend moralisierend. Ich meine: Ja, die Autoreninteressen müssen selbstverständlich vertreten werden, wenn mehr, womöglich sogar besonders gute Autoren gewonnen werden sollen. --Martina Nolte Disk. 23:17, 25. Okt. 2010 (CEST)

Vielleicht wäre tatsächlich die Gründung eines Autor_innen-Vereins eine Möglichkeit? Das ist damals eingeschlafen, als sich bei der Realisierung zu wenig Resonanz zeigte. -- Andreas E. Kemper Flattr? 18:13, 25. Okt. 2010 (CEST)

Sag ich ja. --Martina Nolte Disk. 18:37, 25. Okt. 2010 (CEST)
Noch zu Sebmols Erwiderung weiter oben ("Deine ganze Argumentation hält schon deswegen nicht stand..." 25. Okt., 15:11 Uhr): Sebmol hat ja andeutungsweise eingeräumt, daß der Rückruf eine rechtlich interessante Angelegenheit bleibe und das Rücktufsrecht auch für Lizenzen als nicht ganz ausgeschlossen eingeschätzt. Damit hält aber auch meine Argumentation im Kern stand. Wikipedia/Wikimedia ist kein Verlag, aber der Urheber ist und bleibt der Urheber, gleich ob er seine Rechte einem Verlag übergibt oder unter eine Lizenz stellt, und sei es eine freie. UrhG § 42 Abs. 2 "Auf das Rückrufsrecht kann im voraus nicht verzichtet werden. Seine Ausübung kann nicht ausgeschlossen werden." umfaßt alles, was der Urheber mit seinem Werk oder Beitrag zu machen erlaubt, und auch alle Gegenüber und Vertragspartner und auch die Allgemeinheit. So würde ich, ohne Experte zu sein ("Kennst du dich mit dem Thema aus?") von meinem Rechtsempfinden und Rechtsverständnis her denken; das UrhG fußt ja letztlich auf dem Persönlichkeitsrecht, das sich über Begriffe der Arbeit und der Zeit auf die von Personen hergestellten Produkte, geistiger oder materieller Art, ausdehnt. Mein Text, mein Bild, gehört (zu) mir, ich kann über von mir hervorgebrachte immaterielle Güter immer frei verfügen. Was mir ggf. bei Rückruf zuzumuten ist, sind allenfalls Entschädigungen für Leistungen, die andere in der und für die Verwertung meines Werks erbracht haben. (Z.B. Ein Verlag, der gezwungen wird, wegen Rückruf aufgrund gewandelter Überzeugung eine Auflage einzustampfen, kann Entschädigung verlangen.)
Die unter Wikipedia-Anhängern verbreitete Ansicht über geistiges Eigentum entspricht nicht dem geltenden Recht und steht meines Erachtens auch im Widerspruch zu dessen rechtsphilosophischer Begründung. Ohne diese aus dem Hut zaubern zu können, bin ich mir recht sicher, daß eine solche verschiedentlich entwickelt worden ist und daß Grundlegungen zum Besitz und zum Eigentum einer Sache, wie sie Kant und Hegel zu leisten versuchten, da Referenzpunkte sind, auch in der rechtsphilosphischen/juristischen Fachliteratur. Mit einem Satz, der nur ausdrücken soll, in welche Richtung dieser Hase meiner Vermutung nach läuft: In dem Ding (bzw. Text, Bild), das ich hervorgebracht habe, stecke ich selber drin. Jemand, der behauptet, daß ich diesen Teil meiner selbst - und sei's an die Menschheit, an die Allgemeinheit - unwideruflich loswerden kann, intendiert theoretisch eine Position, die dazu zu berechtigen vorgibt, mich zu bestehlen, bzw. streitet mir ein bestimmtes, produkt-vermitteltes Recht an mir selber ab. Wer das UrhG an dieser Stelle für reformbedürftig hält, greift - vermittelt natürlich - Personen an.--Kanzlei Franz Kafka 22:28, 25. Okt. 2010 (CEST)

Was mich an Book LLC und dergleichen ankotzt, ist die offensichtlich mangelhafte Qualität und die daraus folgende Abzocke nichts ahnender Kunden wie z.b. Bibliotheken. Ich hätte nichts dagegen, wenn aufbereitet zu begrenzten Themengebieten in ordentlicher Qualität redaktionell herausgegeben Taschenbücher für einen günstigen Preis erscheinen würden. Aber zu solch dubiosen Abzockfirmen keine klare Meinung zu haben verwundert mich stark. mj D 00:45, 26. Okt. 2010 (CEST)

+ 1 --ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  07:58, 26. Okt. 2010 (CEST)

Was ich mir von sebmol wünsche

Huhu? Sebmol?

Ich habe diese Diskussion eben erst entdeckt und möchte sebmol nicht verheimlichen, was ich mir als langjähriger Wikipedia-Autor von jener Organisation erwarte, die hinter Wikipedia steht: Ich möchte, dass sie in der öffentlichen Diskussion, die seit Wochen über die aus vielerlei Gründen umstrittenen Wikipedia-Artikel-Verwurster geführt wird, endlich aktiv eine klare Position einnimmt.
Aber leider habe nicht nur ich die Erfahrung gemacht, dass die hinter Wikipedia stehende (bzw. sitzende bzw. tiefschlafende) Organisation in der aktuellen Diskussion nicht nur aktiv, sondern sogar passiv (d.h.: auf Medienanfragen hin) deutlich zu wünschen übrig lässt.
Anstatt die eigene Position, die es zu diesem wichtigen Autorenthema offenbar nicht einmal ansatzweise gibt, in einer Presseinformation bzw. Pressekonferenz darzulegen, allfällige Käufer und Händler vor den Machwerken (gemeint sind die überteuerten Bücher, nicht die Wikipedia-Artikel) zu warnen und aktiv auf die Medien zuzugehen, versteckt man sich so gut man kann.
Seit ich hier auf einer Diskussionsseite auf diese fragwürdigen Bücher hingewiesen habe, werde ich von zahlreichen Personen zu dem Problem angeschrieben. Meine hier und auf meiner privaten Homepage geäußerte (mit einem "Bucher LLC"-Band illustrierte) Kritik wurde von den Medienvertretern wahrgenommen. Bald berichteten FAZ und SZ und einige andere Medien über das Problem der zweifelhaften Verlage. Inzwischen hat auch schon "ZDF WISO" mit mir in Wien ein TV-Interview zum Thema Wikinepp vereinbart.
Denn die Organisation, die im D-A-C-H-Raum für bzw. hinter Wikipedia steht, ist für die Medienvertreter offenbar kein sinnvoller Ansprechpartner. - Wie denn auch wenn diese Damen und Herren nicht wissen, was sie im Interesse des Projektes und seiner Autoren sagen sollen.
Für die Organisation, die im D-A-C-H-Raum für bzw. hinter Wikipedia steht, ist meines Erachtens das Folgende im offiziellen Namen und Interesse Wikipedias und seiner Autoren angesagt: Medienarbeit, rechtliche Klärung, ein Musterprozess: eine wirksame Kampagne eben, wie wir sie von Interessenverbänden, Natur- und Tierschutzorganisationen kennen.
Diese Maßnahmen können nicht die einzelnen Wikipedia-Autoren setzen, die ja nicht offiziell, sondern stets nur als Privatpersonen sprechen können. Nein, diese Maßnahmen müssen von jener Organisation kommen, die im D-A-C-H-Raum für bzw. hinter Wikipedia steht, damit der Öffentlichkeit klar ist, dass es sich nicht um die unmaßgebliche Einzelmeinung eines Autors, sondern um die entschiedene und entscheidende Position der deutschsprachigen Wikipedia handelt, meint --Popmuseum 23:22, 28. Okt. 2010 (CEST)

+1 --ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  13:22, 29. Okt. 2010 (CEST)

P.S.: Selbstredend werden die Wikipedia-Autoren die Kampagne teils bezahlt (jawohl!), teils ehrenamtlich nach Kräften unterstützen. --Popmuseum 23:50, 28. Okt. 2010 (CEST)

Hinweis: Wikimedia Deutschland versteht sich als nationales Chapter, fuer den DACH-Raum gibt es ausserdem Wikimedia CH und Wikimedia Österreich. fossa net ?! 00:01, 29. Okt. 2010 (CEST)
Danke für Deinen Hinweis. Um so besser, dann sollen eben alle gemeinsam unsere Interessen wahren. --Popmuseum 00:03, 29. Okt. 2010 (CEST)
Vielen Dank dafür, dass du deine Erwartungen klar ausgedrückt hast. Damit lässt sich einiges machen. Gibt es hier andere, die die Position von Popmuseum ebenfalls vertreten? sebmol ? ! 10:36, 29. Okt. 2010 (CEST)
Diese und ähnliche Vorstellungen sind seit Monaten, wenn nicht Jahren an verschiedensten Stellen formuliert worden. Danke, daß Du immerhin Beiträge im Diderot-Club wahrnimmst. -- smial 11:22, 29. Okt. 2010 (CEST)
Wo? sebmol ? ! 12:29, 29. Okt. 2010 (CEST)
Du machst jetzt echt einen auf blond und blauäugig?! Ich schmeiß mich weg. Kleine Beispiele auf die Schnelle: 43. sebmol, Mailwechsel mit Sebastian, täglich grüßt Godot. --Martina Nolte Disk. 17:09, 29. Okt. 2010 (CEST)
In Punkto Wendigkeit kann der Vorsitzende, ebenso wie in der Wertung Täuschkörper, beeindrucken. --...bR∪mMf∪ß... 18:27, 29. Okt. 2010 (CEST)
Nichts für ungut, wenn man ein Bild der Community haben möchte, ist die Umfrage ein geeignetes Mittel. mj D 12:54, 29. Okt. 2010 (CEST)
Der ZDF WISO-Beitrag wird 2:30 Minuten dauern und kommenden Montag (WISO-Zeit: 19:25 - 20:15 Uhr) als das "Allerletzte" ausgestrahlt: der Beitrag in dem Amazon (Pressestelle), Wikipedia (Geschäftsführer) und ich zu Wort kommen, startet somit gegen 20:10 Uhr schätze ich. Amazon hat WISO gegenüber versichert, dass dergleichen Bücher bald deutlich als Sammlungen von Wikipedia-Artikeln markiert werden müssen. --Popmuseum 17:08, 11. Nov. 2010 (CET)
Der ZDF WISO-Beitrag "Dreiste Plagiatmasche", der am 15. November 2010 ausgestrahlt wurde, ist unter dem folgenden Link abrufbar: Dreiste Plagiatmasche. Der Beitrag startet bei Minute 41:26. --Popmuseum 09:03, 16. Nov. 2010 (CET)

Verschwörung Es liegt doch eigentlich auf der Hand: Die Foundation bzw die Chapter werden einfach daher nicht tätig, weil sie die Drahtzieher dieser mafiösen Abzockfirmen sind. Bei Nachfragen wird nur rumgedruckst. Klar, man will sich ja nicht ins eigene Fleisch schneiden. mj D 00:56, 29. Okt. 2010 (CEST)

Brummfuss liest: „Fragen und Antworten des Vorstandes“ - aus Sicht des Vorstandes

Zur Information der Wiki-Öffentlichkeit durch den Vorstand des WMD[1]

Am Mittwoch, den 29.09.2010 stellte der erste Vorsitzende Sebastian Moleski einen 15 k großen Artikel in das Wiki der Wikimedia Foundation ein, in dem berichtet wurde, dass eine gGmbH "zur Erzeugung von Spendeneinnahmen" gegründet wurde. Drei Stunden später berichtigte er sich und änderte die Formulierung "wurde gegründet" in "wird gegründet" ([79]). Tatsächlich stand der Notar-Termin zur rechtsmäßigen Eintragung der gGmbH für den kommenden Montag, den 04. Oktober, bereits fest.

Das Meta-Wiki ist die Webseite der "globalen Community" für Projekte der Foundation und verwandte Projekte, von Koordination und Dokumentation bis hin zu Planung und Analyse.
Welcome to Meta-Wiki, the global community site for the Wikimedia Foundation's projects and related projects, from coordination and documentation to planning and analysis. (Introduction)



Aus dem Leben eines Vorsitzenden

Nix Diderot.

In diesem Artikel wird von Sebastian Moleski gleich zu Anfang klargestellt, dass “eine Gesellschaft notwendig wurde, um den Anforderungen des deutschen Steuerrechts zur Übertragung von Spendengeldern aus Deutschland ins Ausland gerecht zu werden.” Mit dieser rethorischen Figur der Auslassung wird erhebliche Spannung erzeugt. Dass natürlich auch andere rechtliche Formen, z.B. eine Änderung der Vereinssatzung zum Förderverein, genauso möglich gewesen wären, weiß der Leser zwar. Aber als guter Romancier wandelt der Autor hier gleich zu Beginn des Werkes auf den Spuren hochklassiger deutscher Literatur und beginnt sein Werk mit dieser provokanten, pseudo-naiven Auslassung. Das steigert die Spannung. Auf der literarischen Reise zu dem Finale, die sehr patiente Leser erwartet, nimmt uns der Autor nämlich vorher noch mit in die Alpen und in das Land der Elche, auf welcher wir erfahren werden, dass das Regieren und die „effektive Kontrolle“ eines solchen Vereines wirklich überwikifantische und leider auch undemokratischer Anstrengungen bedarf.

Der erste Vorsitzende beschreibt anschließend unter der ersten Überschrift „Welches Problem gilt es zu lösen?“, dass in Zukunft 50 % der eingenommenen Spenden an den Betreiber weitergeleitet werden sollen, anstatt dass „ein Anteil, der der Foundation zusteht“, wie bisher „von der WMDE (...) ausgegeben wird.“ Zwar war die Überweisung von Spenden, in Deutschland gesammelt, vorher bereits „möglich“, aber nur unter gar wahnwitzigen Anstrengungen, die bis zu eben jenem 29.09. angestrengt wurden.

Nein, ernsthaft, der Autor bemüht sich, uns im folgenden ausführlich davon zu überzeugen, dass das Steuerrecht sehr kompliziert sei. Weil dies so kompliziert war, war es dem Vorstand des sauberen Vereins vorher eine rechtliche Vorbereitung von Überweisung ins Ausland schlicht nicht zuzumuten.

Durchaus gewinnbringend für die neo-romantische Absicht dieser neuartigen Gattung der Webbelletristik verzichtet der Künstler auf anstößige, weil nackte Fakten, wie z.B., dass dies seit Jahren ein bekanntes Problem darstellt - ebenso wie kein Wort dazu verloren wird, dass die bisher gültige Kooperationsvereinbarung zwischen Wikimedia e.V. Deutschland und der Wikimedia-Foundation bereits Ende 2009 ausgelaufen ist. Diese Sehnsucht (nach möglichst nackten Fakten) bleibt ganz wie bei seinen literarischen Vorbildern, sogar darüber hinausgehend, noch bis nach dem Ende des Werkes ungestillt.

Wirklich? Nicht ganz. Am Schluß gibt es denn doch etwas Faktenpornografie.

Von Schweden in die Schweiz... (Achtung: Stabreim!)

Der Wanderer über dem Nebelmeer von Caspar David Friedrich.

Grundsätzlich können gemeinnützige Zwecke auch im Ausland verfolgt werden. (...) Im Ergebnis können gemeinnützige Körperschaften ihre Zwecke im Ausland uneingeschränkt verfolgen, wenn die übrigen, die gemeinnützigen Körperschaften treffenden Vorraussetzungen der Steuerbegünstigung erfüllt werden. Damit ist die bisherige Unsicherheit für gemeinnützige Körperschaften mit Auslandsbezug über ihren steuerlichen Status beseitigt.

Schomerus, Schumacher et al.: Gemeinnützigkeit: Steuern und Gestalten, 3. Auflage.

Unter der Überschrift Wie lösen andere Chapter dieses Problem? wird sich bemüht darzulegen, dass sich für Deutschland der Weg aus der Abgabenordnung ergäbe. Aha. Wir werden Zeugen eines unglaublichen wissenschaftlichen Durchbruchs! Gleichzeitig wird uns, unbeabsichtigt, der Ausweg aus der Abgabenordnung aufgezeigt.

In der Folge referiert der Autor - der Leser ist bereits vorgewarnt worden - dass das Steuer- und Gemeinnützigkeitsrecht international sehr unterschiedlich ausfällt. Wer hätte das gedacht!

Der Leser erfährt weiter, dass man als Schweizer oder Schwede Spenden einfach ins Ausland transferieren könne. Auch das ist ja hoch interessant. Wer hat sich nicht schon mal gefragt, wie die Schweizer Spendengeld nach Schweden überweisen (oder umgekehrt), wenn sie etwas gespendet bekommen haben. Die Anforderungen in Deutschland sind im Vergleich zu anderen Staaten recht hoch. Aha! Danke, Sebastian, für diese Information. Ich wollte schon immer mal wissen, wie die Spendengedüberweisung im internationalen Vergleich für Deutschland ausfällt. Fazit: Nur etwas für Schweizer oder nur für Schweden. Nix für deutsche Wikifanten, viel zu anstrengend.

Ein echtes Manko in der ansonsten sehr schönen Dramaturgie ist das Fehlen des beliebten französisch-europäischen Überweisungsbaguette. Hier bemerkt man doch leider noch einige handwerkliche Unsicherheiten. Die Nähe zu Eichendorffs Standardwerk ist zwar offenkundig, aber leider doch zu inkonsequent umgesetzt, um als gelungene Parodie zu gelten.

...weiter in andere Krisengebiete

z.B. Feuerwehr: „Nur im Inland tätig. Es kommt nie zu einer Mittelübertragung an eine andere Organisation.“
Weißes Kreuz auf rotem Grund = Überweisung.
Rotes Kreuz auf weißem Grund = Auslandsüberweisung.
Gelbes Kreuz auf blauem Grund: Zwangseinweisung nach Schweden

Wer sich nun immer noch nicht ausreichend informiert über das gesamte Problem der Spendengeldüberweisung sieht (was ich für nahezu ausgeschlossen halte), darf weiter lesen.

Er wird dann erfahren, warum das ganze so kompliziert ist und man unbedingt eine geheime GmbH braucht. Nämlich, führt der Autor aus, sind „viele gemeinnützige Organisationen in Deutschland nur im Inland tätig“ und „es kommt nie zu einer Mittelübertragung an eine andere Organisation“.

Lediglich für humanitäre Hilfsorganisationen, die für Hilfe in Krisengebieten Spenden sammeln, gäbe es eine Ausnahmeregelung, quasi ein Überweisungs-Blaulicht. Für so ein Spendenblaulicht müsse „ein anwendbarer Ausnahmetatbestand gefunden werden.“ Und den hat die WMDE - wen wundert's - nach Jahren der angestrengten Suche nicht gefunden. Das Überzeugt doch auch den letzten Wikifanten. Tischtennisvereine überweisen NIEMALS Spendengeld. Und kein Krankenwagen in der Turnhalle ≠ keine Auslandsüberweisungen. Logisch. Hat WMD beides nicht, selbst die Turnhalle fehlt.

Also nicht nur nur für Schweizer, sondern nur für Schweizer mit Spendenblaulicht. Im Prinzip eine schöne und überzeugende Argumentation, mit der man glatt jeden Wikifanten in die Schockstarre versetzen könnte. Leider nur mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass es schlicht auch ein Wikifant erkennt, worum es sich hierbei handelt. Aber der Text geht ja sogar noch weiter (unglaublich, aber unwahr)!

...vorbei an dunklen Tannen...

Heidi war Schweizerin, dort werden „Mittel übertragen“, im Gegensatz zu Deutschland. (Voll kompliziert).

Unter der Überschrift Welche Vorteile bringt die Fördergesellschaft den Spendern? werden wir darüber aufgeklärt, dass Spenden an die Foundation in Zukunft steuerlich absetzbar würden. Wiederum kommt das Stilmittel der Ellipse zum Einsatz. Es fehlt: Das Ausstellen von Nachweisen für Kleinstspenden wäre auch mit einer geänderten Vereinssatzung (Förderverein) erreichbar.

Außerdem sei Das Verteilungsverhältnis jetzt klar umgesetzt. Gottseidank! Das wäre natürlich niemals ohne eine geheime GmbH gegangen. Wie hätte man jemals soetwas im Vorstand eines Fördervereins beschließen sollen? Eine schier unlösbare Aufgabe, der Leser erinnert sich vielleicht ungern an das schweizerische Überweisungsblaulicht der Schweden. Gleichzeitig wird sich die Unzufriedenheit solcher Spender verringert, die irrtümlich an die WMD gespendet haben. Das ist vermutlich die größte Gruppe unter den Spendern. Ihr Risiko, für den falschen Verein gespendet zu haben, wird zu deren Zufriedenheit minimiert, und das ist natürlich der wichtigste Grund für die Gründung einer geheimen Gesellschaft, mit oder ohne Beschränkungen.

...zu grünen Wiesen im Sonnenschweiß!

20.000 € Spenden wurden für den Aufbau einer analogen Wikipedia in Angola investiert. Das Projekt gilt weltweit wegweisend für Land Art

Die nächsten Abschnitte sind ähnlich, ich überspringe sie mal (das halte selbst ich nicht mehr aus). Das Interessanteste ganz zum Schluss: Warum eigentlich eine geheime GmbH? Auch hier bleibt der Autor keine Antwort schuldig:

"GmbHs werden vollständig durch ihre Eigentümer (Gesellschafter) kontrolliert. (...) Fördervereine werden wie alle Vereine durch ihre Mitglieder kontrolliert. Da es mindestens sieben Mitglieder geben muss, ist eine effektive Kontrolle [eines] Fördervereins durch Wikimedia Deutschland e. V. nur mit großen Anstrengungen möglich, ..." Das kommt uns sehr bekannt vor, und ist dennoch erfrischend deutlich. Und da haben wir auch wieder eines der Motive, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Werk ziehen: Die Anstrengung, die unglaubliche, allergrößte Anstrengung.

" Da es mindestens sieben Mitglieder geben muss, ist eine effektive Kontrolle [eines] Fördervereins durch Wikimedia Deutschland e. V. nur mit großen Anstrengungen möglich, die im Prinzip den eigentlich demokratischen Charakter eines Vereins weitestgehend aufheben." Interessant auch dieser Satz:

  • Eine effektive Kontrolle eines Vereins ist nur mit größten Anstrengungen möglich.
    • Diese Anstrengungen zur Kontrolle würden den demokratischen Charakter wieder aufheben.
      • Da frag ich mich: welcherart effektive und nicht so anstrengende Kontrolle schwebt dem Vorstand denn da vor?

Die GmbH verursacht höhere laufende Kosten als ein Verein (kaufmännische Buchführung mit Jahresabschluss, Notarkosten).

Schomerus, Schumacher et al.: Gemeinnützigkeit: Steuern und Gestalten, 3. Auflage.

Stiftungen hingegen werden primär durch den in der Satzung vorgegebenen unabänderlichen Stifterwillen kontrolliert, der vom Stiftungsvorstand auszuführen ist. Damit sind flexible Anpassungen, die sich aus der Praxis ergeben, nur bedingt möglich. Erst wird dringend eine feste Aufteilung benötigt, plötzlich will man flexibel sein in der Mittelverwendung.

Ebenfalls erzeugt eine Stiftung den Eindruck einer Organisation mit Vermögen (...) - Gott bewahre! Niemand hat vor, ein Vermögen anzuhäufen! Jegliche Tätigkeiten, die diesen Eindruck erwecken könnten, sind zu unterlassen.

References

  1. diese Seite stellt die Fragen und Antworten zur Fördergesellschaft aus Sicht des Vorstands dar.

--...bR∪mMf∪ß... 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)

WMDE, Vorstand, ... Fazit und Diskussion

Insgesamt war das alles viel zu anstrengend. Man sollte dem Vorstand eine Pause gönnen. Demokratische Methoden? Wozu braucht man die eigentlich? Am Ende hat ja doch immer nur einer Recht. --...bR∪mMf∪ß... 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)

Schuldigung, hab immer noch nicht verstanden, was das dich als Nicht- Vereinsmitglied und die anderen "sich Echauffierer" eigentlich angeht. Ist doch alles außerhalb deiner Sphäre. -- 217.237.69.120 12:55, 20. Okt. 2010 (CEST)

Vielleicht stehen dort eben reichlich Gründe, das mit dem Mitglied tunlichst seinzulassen oder ggf. auch beschleunigt das Weite zu suchen?! -- Sozi Dis / AIW 13:14, 20. Okt. 2010 (CEST)
Und weiter? Dann besteht ja noch weniger Grund zur Aufregung. Hab noch nie erlebt, dass sich Nicht-Mitglieder eines Fußballvereins derart assimäßig über Entscheidungen des Vereins aufgeregt haben. Jaja. Ich weiss, jetzt kommt wieder der Einwand, dass Zweck des Vereins ja eigentlich die Wikipedia ist mit ihren ach so engagierten Autoren. Da sag ich na und? Den modernen Fußball samt Verwertungsrechten gibt es schließlich auch nur wegen der Fans, die zuschauen- und dafür zahlen. Plädiere daher für sofortigen Bashing-Stop. Alle die sich hier so künstlich aufführen, sollten lieber mal ein bisschen Artikel schreiben. Oder halt gehen. Ende der Durchsage. -- 217.237.69.120 15:05, 20. Okt. 2010 (CEST)
dann schreib doch Artikel, statt hier rumzumaulen! - -- ωωσσI - talk with me 15:12, 20. Okt. 2010 (CEST)
Versteh nicht... War doch exakt meine Aussage. ICH habe nicht gemault. ICH habe zum sofortigen Maulstopp von Strategen wie diesem Brummfuss da oben aufgerufen. -- 217.237.69.120 15:19, 20. Okt. 2010 (CEST)
Nein, das verstehst du auch nicht :-) Gruß --...bR∪mMf∪ß... 15:40, 20. Okt. 2010 (CEST)
Hm. Du hältst dich wohl für sehr klug, was? Kann ich anhand Deiner Beiträge nicht bestätigen. Spielt aber auch keine Rolle. Zieh dir mal den Artikel Hybris rein. Lese und lerne! :-) -- 217.237.69.120 16:39, 20. Okt. 2010 (CEST)
Jetzt fehlt mir aber ein Stück Erkenntnis, vielleicht hilfst du mir. Wenn du hier den Artikel Hybris empfielst, brauche ich noch einen Tipp, welchen göttlichen Gesetzen hier (und von wem eigentlich?) zuwidergehandelt wird. Ist jetzt Brummfuss einer der Götter, oder der griechische Held einer Tragödie? Vermutlich meinst du eher den umganstsprachlichen Gebrauch. Doch auch dort verstehe ich deinen Hinweis nicht so recht. Ist nun aus deiner Sicht Brummfuss vermessen oder WMDE? --Abena Waldorf 10:34, 21. Okt. 2010 (CEST)
Es bietet sich an, aus "Diskussionsseite" ein "Tempel" zu machen. – Simplicius 10:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
Interessanter Vorschlag. Wie auch immer man es bezeichnet, einige Seiten werden schon als Tempel genutzt. Dort werden Solidaritätsbekundungen in den Aither gesendet. Vielleicht sollte man statt für die Muppet-Show eher den Stammbaum der griechischen Götter und Helden neu besetzen. Dort ist für jeden was dabei. Ober- und Unterwelt, trojanische Kriege, Intrigen, Familienbande und natürlich jede Menge Mythen. Ich fürchte nur, es wird mehrere Varianten geben eines solchen Stammbaumes. Die Rollen sind je nach Sichtweise und Forschungstand bestimmt höchst unterschiedlich verteilt. --Abena Waldorf 11:16, 21. Okt. 2010 (CEST)
Offenkundig behauptet der Verein einerseits, im Interesse aller Wikipedianer zu handeln,
andererseits verbittet er sich die Kritik der Wikipedianer (und der Vereinsmitglieder sowieso). – Simplicius 03:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
Heute am 28. November 2010, ungefähr ein Monatsgehalt später sozusagen, erreichte die Mitglieder des Vereins Wikimedia in Deutschland e.V. mithilfe eines bestellten Treuhänders namens Dr. K. Harpke der Hinweis auf das Verlangen nach einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung.
Thematisiert wird unter anderem „detaillierter Nachweis der Mittelverwendung - trotz mehrfacher konkreter Anfragen gab es bislang nur ausweichende Antworten“. Auf mehr Details muss man an dieser Stelle nicht eingehen, sie finden sich unter http://www.misstrauensvotum-wmde.deSimplicius 18:34, 28. Okt. 2010 (CEST)

Stuttgart 21 in der Wikipedia

Stuttgart 21, ein Bahnhof in Stuttgart wird sozusagen gelöscht
Nicht einfach, lässig zu bleiben: Frankreich, 28. März 2006
Keine nassen, aber feuchte Träume: Manche Benutzer mit und ohne "erweiterten Rechten" sehen sich als Kollegen von echten Cops oder gar Militär-Cops, die fahnenflüchtige jagen. Eine neutrale Haltung ggü. der Staatsgewalt ist da nicht unbedingt zu erwarten. --...bR∪mMf∪ß... 18:40, 24. Okt. 2010 (CEST)

Gegen den Artikel über den bei Stuttgart 21 schwer verletzten Demonstranten Dietrich Wagner, 66, Rentner, gibt es einen Löschantrag.
Interessant fand ich die Meinung eines Bekannten, welcher sagte „Naja, Polizisten und Admins, da ist schon manches deckungsgleich, wenn es um Willkür geht...“
Offenkundig wird gerade dieser Bereich als admintypischer Bereich wahrgenommen, obwohl eigentlich jeder Benutzer einen Löschantrag stellen darf, oder gerne auch zwei, drei oder ... viele. – Simplicius 23:07, 23. Okt. 2010 (CEST)

Noch ein Nachtrag: Eine Umfrage über das, was Admins so meinen und ein Kommentar. Die Beteiligung war wohl gar nicht so schlecht. Insbesondere sind alle Stellungnahmen im Bericht enthalten. Anscheinend haben sich auch ein paar Vollpfosten beteiligt. – Simplicius 23:32, 23. Okt. 2010 (CEST)
und was soll jetzt wieder Dein aggressives Adminbashing an dieser Stelle? Wo ist da Adminwillkür bei diesem Artikel? Es wurde ein Löschantrag gestellt, der ganz normal diskutiert wird! - -- ωωσσI - talk with me 05:32, 24. Okt. 2010 (CEST)
Seit wann ist Benutzer:Bennsenson, der LA-Steller, denn „Admins“? Und brauchst Du schon fiktive Bekannte um einen punch beim adminbashing zu setzen wo es sonst keine Zusammenhänge gibt? Deine Polemik ist schon so **** (sagen wir mal stattdessen lieber kreativ) dass es eigentlich schon wieder lustig ist. Übrigens: Löschanträge darf jeder stellen und jeder darf bei der Löschdiskussion mitmachen. Sorry, wenn ich dich jetzt mit so viel Fakten verwirrt habe. Martin Bahmann 11:52, 24. Okt. 2010 (CEST)
An diesem Punkt frage ich mich, ob Volkshochschulen auch Kurse für Lesen und Textverständnis anbieten. Der Diderot-Club kann das nicht leisten. – Simplicius 11:58, 24. Okt. 2010 (CEST)
Immerhin → Selbsterkenntnis. btw: Ich glaube, so viele Kurse wie Du bräuchtest, kann Dir eine durchschnittliche Volkshochschule gar nicht anbieten. Martin Bahmann 12:01, 24. Okt. 2010 (CEST)
Aha. Wenn es für die Volkshochschule nicht reicht, bleibt nur noch Wikipedia? Die Bilanz des Projekts dürfte irgendwo in der Mitte der Ansichten von Jaron Lanier und Peter Haber richtig aufgehoben sein. – Simplicius 12:29, 24. Okt. 2010 (CEST)
Wenn es für die Volkshochschule nicht reicht, bleibt nur noch Wikipedia? der Diderot-Club? Ich war mal so frei, meintest Du doch sicherlich so. Wo Du dich in der Bilanz des Projektes einordnen magst, ist deine Sache. Aber Du kannst das hier gerne diskutierten. Martin Bahmann 17:05, 24. Okt. 2010 (CEST)

Die bisher beste Wortmeldung in der laufenden LD stammt von Widescreen: Behalten! Wegener (sic) ist eine traurige Figur (sic) der aktuellen Zeitgeschichte, und für uns natürlich relevant. Soviel unfreiwillige Komik bei so einem ernsten Thema...--bennsenson - ceterum censeo 13:07, 24. Okt. 2010 (CEST)

Der WaWe 10 wird noch stärker sein als der WaWe 9.[80]. Die Meinungen der Polizeigewerkschaften gehen auseinander. Der Fall Wagner wird also noch länger in der Kontroverse bleiben. – Simplicius 13:36, 24. Okt. 2010 (CEST)
Inwiefern "stärker"? -- smial 13:51, 24. Okt. 2010 (CEST)
Die WP-Artikel geben dazu leder weniger her als die Artikel über Kleineisenbahnen.
Die Presse schreibt „Ungeachtet der kontroversen Debatte um den Polizeieinsatz werden die Bereitschaftspolizeien der Bundesländer derzeit vom Bundesinnenministerium mit 78 neuen, noch leistungsstärkeren Wasserwerfern der neuesten Generation ausgestattet“
Interessant wäre auch mal ein Artikel über die PDV 122. – Simplicius 13:59, 24. Okt. 2010 (CEST)
Die Presse schreibt viel, offenichtlich aber auch nicht, was denn nun "stärker" oder "leistungsstärker" tatsächlich bedeutet. Die WP-Artikel geben übrigens sehr viel diesbezüglich her, z.B. weiterführende Links. -- smial 14:24, 24. Okt. 2010 (CEST)
Es fehlen Artikel wie WaWe 4, WaWe 6 [81][82], um die Geschichte der deutschen Innenpolitik abzurunden. Offensichtlich sind körperliche Schäden schon länger bekannt! Zu den Beimengungen zählen CS-Gas, CN, Pfefferspray. Ideal gegen Schulklassen, Rentner, Hausfrauen und Krabbelgruppen. – Simplicius 15:18, 24. Okt. 2010 (CEST)
Das ist bekannt. Nur: Was meintest Du mit "stärker"? -- smial 15:39, 24. Okt. 2010 (CEST)
Smial, werden denn bei dir nicht alle Beiträge angezeigt? --...bR∪mMf∪ß... 18:35, 24. Okt. 2010 (CEST)
Möglicherweise habe ich die Antwort überlesen, aber eventuell hilfst Du mir ja bei der Suche? Was genau ist beim neuen Modell "stärker" hinsichtlich der Formulierung „Der WaWe 10 wird noch stärker sein als der WaWe 9? -- smial 18:58, 24. Okt. 2010 (CEST)
Zur Leistung, ich vermute man bezieht sich auf den Durchsatz:
  • der WaWe 9000 hat zwei Werferanlagen mit einen Durchsatz von 1.100 l/min (laut Artikel Wasserwerfer, Summe 2.200 l/min)
  • der WaWe 10000 hat vorne zwei Anlagen mit 1200 l/min und hinten eine mit 900 l/min (Summe 3.300 l/min).
Grüsse – Simplicius 13:21, 25. Okt. 2010 (CEST)

Das ist nur der hiesige Sauberkeitswahn in D. Verdünnte Jauche wäre mit Niederdruck verspritzt wesentlich wirkungsvoller, die Demonstranten würden ebenfalls ordentlich göbeln (ganz ohne Chemie) und niemand würde "eben mal so nebenbei" sein Augenlicht verlieren. Aber nein, es muß ja alles blitzesauber sein und darf nicht stinken - dafür ist es dann brandgefährlich. Verrückt. WB 06:45, 26. Okt. 2010 (CEST)

Dabei hat man einklich an alles gedacht, um Risiken für die Demonstranten zu minimieren, denn der Wassertankfüllung wird gar Entkeimungsmittel zugesetzt, damit es nicht etwa zu Infektionen kommt. -- smial 10:11, 26. Okt. 2010 (CEST)
Die Idee, mit Jauche nach CDU-Wählern zu spritzen, finde ich nicht gut - weiss man doch, dass die CDU längst links von der SPD steht.
Das Thema wurde auch auf gulli.com aufgegriffen: Wie viele Wasserwerfer braucht eine Demokratie? Freut mich. – Simplicius 22:30, 26. Okt. 2010 (CEST)

Löschen, Sperren, Schützen oder: Die Selbstsicht der Administratoren

Selbstansichten

Wie bereits oben erwähnt gibt es das Ergebniss der jüngsten Administratorenbefragung. Wir sollte ihr ein eigenes Kapitel widmen, schließlich ist sie nicht uninteressant. Sie hat sogar einige unserer kühnsten Klischees bestätigt. Inklusive der Selbstsicht mancher Administratoren, die sich weit im Linken Spektrum sehen, was mich zur Frage veranlasst, ob die Umfrage ernsthaft beantwortet wurde. -- Liberaler Humanist 13:49, 24. Okt. 2010

Jo, ich finde die Magazine bei meinem Frisör als Lektüre eigentlich spannender. – Simplicius 14:02, 24. Okt. 2010 (CEST)
Ich find sie ganz witzig. Fast zwei drittel der Antwortenden gaben an, sie sind Admin, weil es Spaß mächte, aber nur die Hälfte sagte aus, dass sie POV aus der Wikipedia raushalten möchte. Weniger Spaß macht es ihnen, Löschanträge abzuarbeiten.
Bei der "politischen Selbsteinschätzung" muss man auch sehen, dass hier nur 28 von 280 Admins die Frage beantwortet haben.
Sehr interessant sind auch die Angaben zum Verein.
Insgesamt ist es schon eine Grundlage, herauszufinden, in welchen Punkten man mit weniger Blockkadehaltung unter den Admins rechnen kann, wenn man etwas verbessern will. So müsste man z.B. bei dem System der Löschentscheidungen ansetzen.
Die Umfrage sollte in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Auch wäre eine solche Umfrage unter Benutzern wünschenswert. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 18:29, 24. Okt. 2010 (CEST)
Im übrigen haben sich die unabhängigen (Soziologen?) im Kurier eine Rüge eingefangen, weil sie nicht die Strukturen von WMD verwendet haben, sondern selbstständig agiert haben. Der Verein oder was das jetzt gerade ist möchte offenbar die Kontrolle über Untersuchungen der WP. --Liberaler Humanist 14:23, 25. Okt. 2010 (CEST)
Der Heise-Beitrag und die Leserbrief sind auch nicht schlecht: „Ich find's sehr schade, daß 281 Admins offenbar systematisch daran arbeiten, das ursprünglich sehr interessante Projekt zu Tode zu reiten...“[83]Simplicius 20:43, 25. Okt. 2010 (CEST)
Interessant finde ich die 10 % Beteiligung. Α72 20:48, 25. Okt. 2010 (CEST)
Woran? – Simplicius 21:07, 25. Okt. 2010 (CEST)
Es haben anscheinend nur 10% der Admins teilgenommen. Die sich geschlossen als "Links" bezeichnen. Was mich etwas wundert, denn wenn selbsterannte "Linke" solches wie in der Umfrage von sich geben, was denken dann erst die "rechten" Admins? --Liberaler Humanist 22:25, 25. Okt. 2010 (CEST)
Man muß natürlich immer zwischen richtigen Linken, falschen Linken und verirrten Linken unterscheiden. Danke für die Analyse. -- smial 00:56, 26. Okt. 2010 (CEST)
Nun, der Rücklauf betrug insgesamt 21 %. – Simplicius 09:42, 26. Okt. 2010 (CEST)
Wieder fehlen zwei vom Häuflein der sieben Anständigen, und wieder war's die Adminbande ...

Was sollte denn Admins veranlassen, sich wahrheitswidrig mit linken Ansichten zu "schmücken"? --Anti68er 13:42, 26. Okt. 2010 (CEST)

Ist das auf dem Foto, links, Michael Jackson? – Simplicius 18:31, 26. Okt. 2010 (CEST)
Meinst du den rechten oder linken der sieben Faulen? --...bR∪mMf∪ß... 20:40, 26. Okt. 2010 (CEST) ähm... sry, das linke Bild meinst du nicht, alles klar. --...bR∪mMf∪ß... 21:27, 26. Okt. 2010 (CEST)
Richtig, falsch oder verirrt jetzt ..? --Anti68er 21:42, 26. Okt. 2010 (CEST)
"Es gelang ihnen, in jedem Satz – und sie überboten einander mit solchen Sätzen – irgendein unscheinbares Wort zu einem zweideutigen und schlüpfrigen werden zu lassen, indem sie es in einem anzüglichen Ton hervorhoben. Und die Leute im Bus fingen an, sich an diesem Spiel zu beteiligen [...] von der Glühbirne bis zum Unding blieb nichts mehr, was es war – einfach alles wurde zweideutig." Wer hat's geschrieben ..?
Also ich glaub, ganz links im Bild sitzt Michael Jackson. – Simplicius 22:33, 26. Okt. 2010 (CEST)
Falsch. Udo Lindenberg. --Anti68er 23:00, 26. Okt. 2010 (CEST)

Die Wikipedia in ihrem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf. – Simplicius 09:27, 29. Okt. 2010 (CEST)

Ok, Sonderzug nach Pankow - gleich steigen alle ein...angel54 --88.71.90.174 19:52, 29. Okt. 2010 (CEST)
Erraten ;-) Und von wem ist das Zitat (kursiv) ..? --Anti68er 20:51, 29. Okt. 2010 (CEST)
Etwa von Botho Strauß, der uns auch schon beschenkte mit „dass ein Volk sein Sittengesetz gegen andere behaupten will und dafür bereit ist, Blutopfer zu bringen, das verstehen wir nicht mehr und halten es in unserer liberal-libertären Selbstbezogenheit für falsch und verwerflich“? – Simplicius 14:40, 30. Okt. 2010 (CEST)
Richtig. Wie bist du drauf gekommen? Und er meinte nicht mal den DC. --Anti68er 16:28, 30. Okt. 2010 (CEST)
PS:Warum löschst du eigentlich das Jackson-Foto? War das irgendwie kritikwürdiger als die ganzen anderen?

Weil es zum Thema passt: Benutzer:Messina wurde wegen angeblicher Drohungen indefinit gesperrt. Gedroht hat er auch, allerdings mit rechtlichen Schritten, da er auf einem Stammtisch antisemitische Pöbeleien befürchtet (Messina in der SP am 1. Nov). Es folgt eine kuriose Sperrprüfung, ein Benutzer empfielt einem anderen Benutzer, für den Fall einer Begegnung mit Messina einen Knüppel mitzunehmen. Die [Sperrprüfung] hob die seltsame Sperre wieder auf. Nachdem zurzeit eine Umfrage den Verdacht nahelegt, dass viele Administratoren heimliche Linke sein könnten könnte dieser Vorgang für neue Einsichten in das Denken der Administratoren geben: Haben wir es mit Verborgenen Anarchisten zu tuen, für die die Drohung der Heranziehung der Exekutive höchste Bedrohung ist? Müssen nun diejenigen User, die als Polizisten arbeiten und sich unvorsichtigerweise geoutet haben den nächsten wirren Sperrschlag fürchten? Dass die Dauerpöbler nach wie vor nicht gesperrt sind sei nur am Rande erwähnt. --Liberaler Humanist 01:54, 4. Nov. 2010 (CET)

Interessante Frage, auch wenn ich die Umfrage-Ergebnisse dabei für nicht zielführend halte. Vielmehr -andersrum- scheint es darum zu gehen, welches Rechtsgut eingefordert wird: unternimmt jemand hier tatsächlich rechtliche Schritte und gibt das hier kund, weil er sich als "Nazi" verunglimpft sieht, gibt das keine Sperre. Selbst dann nicht, wenn er damit scheitert.
Die Moral aus der Geschicht: Antiantisemiten werden gesperrt, Nicht-Nazis aber nicht.
Gruß --...bRumMfuß... 21:31, 4. Nov. 2010 (CET)
Unsere Wackeren Bekämpfer virtueller Schwerverbrechen wissen schon warum. Das Vorbild unserer Elitetruppe, Präsident Pilch lässt grüßen. --Liberaler Humanist 22:52, 6. Nov. 2010 (CET)

Gibt es einen Wettbewerb zwischen WMDE-Vorstand und vereinsinternen Kritikern?

Datum „erreicht“ „fehlend“ Quorum
7. Oktober 2010 27 38 65
10. Oktober 2010 29 36 65
29. Oktober 2010 30 62 92
30. Oktober 2010 30 49 79


Jahr Mitglieder Zuwachs in %
2004 106 --
2005 223 122
2006 326 46
2007 389 19
2008 466 20
2009 478 3
2010 790 65

Über die Vorgänge bei Wikimedia in Deutschland und die Pressefreiheit berichtet Heise.de ganz ausführlich hier. Zum Hintergrund siehe Diderot-Club und die geheime Sonderseite.
Spannend ist nun der Kampf zwischen den vereinsinternen Kritikern und dem Vorstand von Wikimedia in Deutschland e.V. Nach „einem Monat Rumeiern“, so Rechtsanwalt Markus Kompa, wurden nun endlich die Mitglieder darüber informiert, dass der Antrag auf eine ausserordentliche Sitzung und auch ein Misstrauensvotum gegen Sebastian Moleski und Kollegen zur Diskussion stehen und noch Unterstützer benötigt werden.
Dabei ist ein ganz interessanter Effekt zu bemerken: Die Anzahl der Unterstützer steigt, aber irgendwie schwankt die Anzahl der satzungsgemäß benötigten Unterschriften. Bei soviel Zahlengenauigkeit sag ich mal, sind die Spenden dort bestimmt in besten Händen. – Simplicius 13:33, 30. Okt. 2010 (CEST)

Ein Wettbewerb um Ein- und Austritte kann es nicht geben, denn es wäre nicht sehr intelligent, wenn die ganzen kritischen Vereinsmitglieder jetzt massenhaft austreten würden, und dadurch dann in der herbeigeführten Misstrauensabstimmung kein Stimmrecht mehr besäßen.
Falls ein Wettbewerb im Verfälschen von Informationen gemeint ist: Ich glaube, der fällt ziemlich einseitig aus.
Da das notwendige Quorum 10 % ist, müsste der Initiator nun (2010) zunächst davon ausgegangen sein, dass es 650 Mitglieder sind, was einem in der Geschichte des 6-jährigen Vereins nie erreichten Zuwachsrate von 36 % entspräche (Zeitraum Februar 2009 bis Oktober 2010).
Auf der Website sind für Februar 2009 478 Mitglieder angegeben, im Tätigkeitsbericht € 12.121 Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge, entsprechend ca. 505 Mitgliedern. Die offizielle Anzahl der Mitglieder lag Ende 2009 also bei rund 500.
Offensichtlich lagen dann aber stark abweichende Informationen vor oder wurden von dem Vorstand des WMD bekannt gegeben, nach dem der Verein 920 Mitglieder haben sollte, entsprechend einer Zuwachsrate von 92 % und damit fast Verdoppelung der Jahreseinnahmen durch Mitgliedsbeiträge von mindestens 22.080 Euro statt den im Tätigkeitsbericht angegebenen 12.121 €uro.
Dann wurde die Zahl des Quorums wiederum berichtigt. Da die Mitgliedslisten nun trotz der vielfachen Schikanen durch den Vereinsvorstand dem Treuhänder vorliegen, sollte man annehmen, dass die Zahl von 790 Mitgliedern annähernd korrekt sein sollte. Das macht also eine wirklich spektakulären Zulauf von 65 %. Hätte man diesen bahnbrechenden Erfolg nicht schon mal mitteilen möchten? Oder war es sinnvoller, ihn zu verschweigen?
Entweder sind in den letzten 10 Monaten, also seit Dezember 2009 285 neue Mitglieder eingetreten, oder die angegeben Mitgliederzahl Ende 2009, und damit auch die angegebenen Einnahmen, waren falsch. Da ich es für unwahrscheinlich halte, dass soviele Mitglieder in einem so kurzem Zeitraum neu eingetreten sind, würde sich mir als Laien die Frage stellen, ob nicht über Jahre Einnahmen in Höhe von mehreren Tausend Euro und zzgl. die Zinsen daraus hier verheimlicht wurden und unterschlagen worden sind; oder ob die Anzahl so korrekt angegeben wurde, oder ob die Liste der Mitglieder tatsächlich aus echten natürlichen Personen besteht. Schließlich könnte jemand ja auch mit genügend krimineller Energie (es geht hier schließlich um nicht wenig Geld) die Zahl der Vereinsmitglieder falsch angeben, um das Erreichen des Quorums zu erschweren; denn wer will schon fast 700 Identitäten prüfen.
Was mir jetzt schon klar ist, ist dass die Mitglieder, allen voran René Schwarz als Initiator, gründlichst, und zwar allergründlichst, nach allen Regeln der Wikifantenkunst, verarscht worden sind. Dagegen waren die bisherigen Streitigkeiten ein netter Zeitvertreib. Aber das hier ist ganz bitter. Während die meisten hier immer noch an das Projekt glaub(t)en und an seinem Erfolg interessiert sind, beschäftigen sich andere anscheinend mit dem Verschleiern, Täuschen durch falsche Angaben und Schikanieren der eigenen Vereinsmitglieder.
--...bR∪mMf∪ß... 16:04, 30. Okt. 2010 (CEST)
Vor allem der Rückgang der Mitglieder von 920 auf 790 vom 29. auf den 30. Oktober 2010 macht mir Sorgen. – Simplicius 16:46, 30. Okt. 2010 (CEST)

16 Erklärungen hat der Initiator bis heute erhalten, 49 fehlen noch. Die 30 waren die anfangs digital eingetragenen Unterstützer, auch sie müssen die schriftliche Erklärung per snail hinterherschicken. --Martina Nolte Disk. 17:58, 30. Okt. 2010 (CEST)

Vielen Dank für den Hinweis. Woran liegt es, dass die Hälfte der 30 anfänglichen Unterstützer noch keine schriftliche Erklärung nachgereicht haben? Mangelndes Interesse? – Simplicius 18:25, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ich z.B. muss noch ne Briefmarke kaufen gehen. Vom 28. bis heute sind's grad mal zwei Tage. 16 finde ich schon ziemlich viel. --Martina Nolte Disk. 18:28, 30. Okt. 2010 (CEST)
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz; bei benötigten 79 Unterstützern beliefe sich die zugrundeliegende Anzahl der Mitglieder auf 790, (bei 65 Unterstützern (16 + 49) auf 650 Mitglieder, usw.) oder nicht? Ich wollte auch nicht darauf hinaus, dass dies ein schlechtes Bild für die Initiative sei. Gemeint ist eher die absolute Zahl der erforderlichen Stimmen (10%) mit ihren Schwankungen, und daraus die korrekte Gesamtzahl der Vereinsmitglieder. Die Schwankungen von 500 auf 650 (und die anderen) ist ja immer noch bemerkenswert. Um fair zu sein: Es fehlt natürlich zunächst die Antwort auf die bisher nicht gestellte Frage, wie diese Schwankungen in der absoluten Anzahl der benötigten Unterstützer zu Stande kamen, zugegeben; und auch die Frage nach einer Verbindlichen Angabe seitens des Vereins darüber. Beide Fragen dürfen hiermit als gestellt gelten ;-) --...bR∪mMf∪ß... 18:54, 30. Okt. 2010 (CEST)
René hat's irgendwo auf der Mailingliste erklärt: Der zuletzt bekannte Stand waren 616 Mitglieder, also 62 für die 10%-Hürde. Plus 3 sicherheitshalber. --Martina Nolte Disk. 19:18, 30. Okt. 2010 (CEST)
Mh, auf der Hauptseite-Misstrauensvotum steht halt, es würden 79 Unterstützer insgesamt benötigt, du sprichst von 62. Sind immer noch zwei unterschiedliche Aussagen. Stimmberechtigte Mitglieder in Form von natürlichen Personen sind es (danke für den Link) laut Verein 489. Rechne ich davon 10 Prozent aus, komme ich auf 49 benötigte Unterstützer. Sind allein drei unterschiedliche Ergebnisse, oder? So ganz zufrieden macht mich das noch nicht. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 19:46, 30. Okt. 2010 (CEST) P.S.: Wenn jemand die Erklärung findet, bitte ruhig den Link hier reinstellen, ich beharre nicht gerne auf falschen Annahmen :-) Danke, --...bR∪mMf∪ß... 19:51, 30. Okt. 2010 (CEST)
Nach anderen Quellen sind da „650 Vereinsmitglieder ohne weitere Untergliederung in aktive Mitglieder, Förder- oder Ehrenmitglieder.“ Scheint also doch ein Wettbewerb in Konfusion zu sein. – Simplicius 20:00, 30. Okt. 2010 (CEST)

Die Ausführungen von Brummfuss sind sehr, sehr interessant. Sollte sich für diese großen Variationen der Mitgliederzahlen und der Mitgliederbeiträge keine plausible Erklärung und eine ordentliche, geprüfte Statstik der Mitgliederzahlen finden wird die finanzielle Praxis von WMD fragwürdig. Möglicherweise war man bei der Statistik nur extrem unachtsam und sorglos, sollten tatsächlich Summen fehlen wurde es möglicherweise justiziabel. Vereine endeten schon aus ganz anderen Sachen in umfangreichen Verfahren. --Liberaler Humanist 20:05, 30. Okt. 2010 (CEST)

Ich habe mich jetzt noch einmal durch dei offiziellen Zahlen gelesen, die sich aber eher widersprechen. Es scheint also jede Zahl möglich zu sein. --Liberaler Humanist 20:09, 30. Okt. 2010 (CEST)

Augenverdreh. Zur Zählung auf www.misstrauensvotum-wmde.de (die 30 Initialunterstützer zählen nicht mehr mit und stehen da nur noch zu Doku-Zwecken). Mein Link eben war veraltet. Aktuell: "Der Verein zählt damit Ende September 479 aktive und 149 Fördermitglieder, also insgesamt 628 Mitglieder." Jimbo soll ja Ehrenmitglied sein und wurde nicht mitgezählt (hat vermutlich auch keine Mail vom Treuhänder bekommen). Ohnehin bezweifel ich, dass Ehren- und Fördermitglieder überhaupt anzuschreiben sind und in die 10% zählen, da sie keine aktiven Rechte im Verein haben, sondern nur zu MVs eingeladen und angehört werden. M.E. genügen also 48 Unterstützer für eine aoMV-Einberufung. --Martina Nolte Disk. 20:18, 30. Okt. 2010 (CEST)

Nun, wenn „48“ reichen, können nicht „49“ fehlen. Das nur mal so als sachdienlichen Hinweis. – Simplicius 20:30, 30. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Oh mann, das ist aber auch missverständlich auf der Misstrauensvotumsseite. @ Liberale Humanist: Vermutlich beruhen die zwischenzeitlichen Berechnungen (von mir) der Anzahl der Mitglieder auf ähnlichen Missverständnissen. Der Verein hat diese Missverständnisse durch seine Kraut-und-Rüben-Information in Kauf genommen, aber das es hier justiziabel werden könnte, sehe ich gerade nicht. Gegenüber allen anderen ist das natürlich ein sehr unfreundliches Verhalten, und ich möchte dennoch zunächst die Erklärung von René sehen- aber ekelhaft zynisch und autoritär haben sich ja einige hier bereits als Wikifanten-Admins aufgeführt, warum sollten sie sich im Vorstand bessern? Danke @ Martina und sorry für meine noch fälscheren Vermutungen vorerst. Bis denne. --...bR∪mMf∪ß... 20:40, 30. Okt. 2010 (CEST)
Das Problem würde sich ergeben, wenn die Mitgliederbeitragszahlen in den Jahresberichten nicht stimmen und der Weg der Fehlsumme nicht nachvollziehbar ist. Selbst ohne wirkliche Tat (sprich: der Weg des Geldes stimmte, ist aber nicht nachvollziehbar) könnte es dann dazu kommen, dass sich einige Mitglieder für getäuscht erachten und Anzeige wegen Veruntreuung erstatten. In finanziellen Belangen hat eine schlampige Verwaltung rasch drastische Folgen. --Liberaler Humanist 21:22, 30. Okt. 2010 (CEST)

Erklärung
Hallo an alle, und besten Dank an ...bR∪mMf∪ß..., der mich über diese Diskussion benachrichtigt hat. Ich hatte es bereits auf der Mailingliste geschildert (siehe [84] und [85]). Am 30.09.2010 habe ich beim Verein angefragt, wie viele Mitglieder der WMDE führt. Noch am selben Tag erhielt ich die Auskunft, dass die tagesaktuelle Mitgliederzahl 629 beträgt. Darin sind alle Mitglieder (aktive Mitglieder, Förder- und Ehrenmitglieder) enthalten. Am Anfang dieser Woche erhielt mein Treuhänder nach erfolgter Beauftragung die Mitgliederliste, die nun 650 Mitglieder (aktive Mitglieder, Förder- und Ehrenmitglieder) umfasst. Da für die Beantragung einer außerordentlichen MV mindestens 10% der Mitglieder (also auch Förder- und Ehrenmitglieder) erforderlich sind, liegt das Quorum bei 65 Antragstellern. Bis zum Erhalt der Mitgliederliste über den Treuhänder bin ich daher von 63 Mitgliedern + 2 zur Sicherheit ausgegangen = 65. Nach der neuen Mitgliederzahl stimmt auch das alte Quorum noch (65), dank der Sicherheit, die ich aufgeschlagen habe.

Die Angabe auf den Internetseiten, und da gebe ich den Kritikern recht, ist insofern missverständlich, als das vorher zwei Zahlen angeben worden sind: Wieviele Interessenten brauchen wir noch vs. wie viele gibt es schon. Da bis vor wenigen Tagen noch keine fertigen Unterstützungserklärungen existiert haben, gab es die Möglichkeit, sich als Unterstützer des Antrags online vorab zu registrieren. Alle Mitglieder, die sich auf diesem Wege bei mir gemeldet haben, haben sofort nach ihrer Registrierung eine E-Mail bekommen, in der sie informiert worden, dass sie später noch eine Erklärung unterzeichnen müssen.

Diese Erklärung ist nun fertig ausgearbeitet und ich benötige die Unterschrift sowohl von allen Interessenten als auch von weiteren Vereinsmitgliedern. Ich habe daher den Counter auf der Startseite umgestellt. Nun zeigt die obere Zahl die Anzahl der noch benötigten Unterschriften, bevor der Antrag gestellt werden kann. Die Anzahl der eingegangen Unterstützungserklärungen kann man also über 65 minus "Counter" ermitteln. Die zweite Zahl gibt nicht mehr die Anzahl der eingegangenen Unterstützungserklärungen an, sondern wieviele Interessenten sich vorab registriert haben. Alsbald deren Erklärungen bei mir eingehen, werde ich sie in meiner Liste abhaken und diesen Counter senken.

Ich hoffe, ich konnte die Verwirrung beheben. Im Laufe der Abends werde ich mir noch überlegen, wie man die Information klarer darstellen kann -- mir ist vorher keine bessere Variante eingefallen. Beste Grüße, -- René Schwarz 21:18, 30. Okt. 2010 (CEST)

Und um das letzte Zahlenrätsel aufzulösen: René geht von 65 nötigen Stimmen aus. Ich von 48, weil dies meiner Auffassung nach bereits ein Antragsverfahren ist, für das 10% Zustimmung erforerlich sind. Zustimmen können demnach nur die rd. 480 stimmberechtigten Mitglieder, nicht Förder- und Ehrenmitglieder. Aber René akzeptiert die höhere Hürde, was ich für einen Fehler halte (bei nur 100 Mitgliedern, die von ihrem Stimmrecht Gebrauch machen, und nur rund 50 Teilnehmern auf einer MV), aber okay: er ist der Initator und ich respektiere seine Entscheidung. --Martina Nolte Disk. 21:51, 30. Okt. 2010 (CEST)
Hallo Martina, danke noch für die ergänzenden Worte. Ich möchte letztendlich garnicht allein entscheiden, wir können gerne darüber sprechen. "Initiator" heißt ja letztendlich nur, dass ich den Antrag einreiche - nicht mehr und nicht weniger. In Hinblick auf den Antrag auf aoMV/Misstrauensvotum gegen den Vorstand passe ich mich gerne allen Unterstützern an.
Ich halte die höhere Hürde als einzig mögliche Variante, da die Satzung klar angibt, dass min. 10% der Mitglieder den Antrag auf aoMV stellen müssen. Als Mitglied sind nach Satzung sowohl aktive Mitglieder, als auch Förder- und Ehrenmitglieder gemeint. Würde ich das Quorum auf die aktiven Mitglieder beschränken, so würden wir zwar schneller zu der benötigten Anzahl der Unterschriften kommen -- wir würden uns aber auch zeitgleich einer immensen Rechtsunsicherheit aussetzen, die zum Scheitern der Einberufung einer aoMB führen könnte. Selbst wenn in der Satzung mit § 8 Abs. 5 eigentlich nur aktive Mitglieder gemeint sind, so steht dies erst einmal nicht ausdrücklich dort. Somit halte ich es für besser, das Quorum auf eine sichere Größe festzulegen. Was meinst du dazu? Grüße, -- René Schwarz 22:00, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ergänzung: Die Diskussion hat sich soeben auch erledigt. DaB. hat auf der Mailingliste angekündigt [86], er würde im Falle des niedrigeren Quorums die ordnungsgemäße Ladung der aoMV anzweifeln. Damit bleibt keine andere Wahl, als das, was auch in der Satzung geschrieben steht, zu verwenden. -- René Schwarz 22:04, 30. Okt. 2010 (CEST)
Jepp. Was absurd ist. 65 Stimmen sind bei regelmäßig nur 100 abstimmenden Mitgliedern nicht annähernd das, was das Vereinsrecht bezüglich Minderheitenantrag beabsichtigt. --Martina Nolte Disk. 22:24, 30. Okt. 2010 (CEST)
Hi Rene. In meinen Augen ist die einfache Sachklärung nicht Sache des einfachen Mitgliedes. Wer sich zum Vorsitzenden qualifizieren möchte, kann sicherlich auch verbindlich Auskunft darüber erteilen, wie die Satzung zu interpretieren ist (wegen jedem Pfurz hängt man da sowieso bei der Rechtsanwaltskanzlei ab). Ein hochdotierter Geschäftsführer muss normalerweise stets über den Mitgliederstand genau informiert sein. Also bitte doch einfach mal die Vereinsleitung um verbindliche Auskunft. – Simplicius 22:28, 30. Okt. 2010 (CEST)
Die Auslegung, dass Fördermitglieder bei Abstimmungen wie beim Quorum wie natürliche Persoenen ("ordentliche Mitglieder") behandelt würden, ist per Satzung nicht möglich, da juristische Personen eben nicht stimmberechtigt sind und nicht die gleichen Mitgliedsschaftsrechte haben. Eine größere Anzahl "nicht stimmberechtigte" juristische Personen würden so die Mitbestimmung der Mitglieder verringern, weil ihre Nicht-Stimmen ja als Leerstellen mitgezählt werden müssten. Das ist absurd.
Der Verein hat sich in seiner Satzung (§ 4 (4)) explizit dazu bekannt, Fördermitgliedern kein Stimmrecht zu erteilen. Er hat sich dazu bewusst entschieden. --...bRumMfuß... 23:02, 30. Okt. 2010 (CEST)

Im Kampf um das einzig Wahre ist Wiki-Watch nur selbsternannt und daher sicherlich „nicht relevant“

Der Kampf um das "Einzig Wahre" ist reichlich abgestanden

Wen wundert es: Der Artikel, der das recht interessante Internetprojekt http://www.wiki-watch.de/ beschrieb, wurde vor einigen Tagen von selbsternannten Sicherlich (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) im Kampf um die Wahrheit (Brainswiffer) gelöscht: „die sind für mich selbsternannte Kritiker oder gar Zensoren.“([87])
Was mich eigentlich schon immer interessiert hat, ist die psychologische Seite des Zustandekommens der Fremdbezeichnung selbsternannt. Aber egal. Das schnallen Wikifanten sicherlich nicht.

Brainswiffer (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) wird dazu mit einem Vorwurf im Blog zitiert: „Kampf um die Wahrheit sollte hier stattfinden – wir sollten solche Trittbrettfahrer-Initiativen nicht noch dadurch fördern, dass wir sie bekanntmachen.“ Vielleicht sollte er besser schreiben: Kampf um Kohle? „Geld, Profilierungssucht, Angst vor Überstimmung – was ist das Motiv [von Wiki-Watch]?“ grübelt er weiter. Interessant, dass der Vorwurf einer monetären Bereicherung der fremdbezeichneten Kritiker gerade jetzt kommt, wo die ach so arme Wikimedia wieder penetrantst um Spenden bettelt, aber schon gar nicht mehr weiß, wohin mit dem ganzen Geld. Denn wie Marcus Cyron bereits anmerkte, ist Kritik an der Wikipedia gerade zur alljährlichen Spendenkampagne besonders unerwünscht. Durch sie könnten Spender verunsichert werden und vielleicht doch lieber für einen guten Zweck ihr Geld geben:

Somit kann man nur den Versuch sehen, Wikimedia als Ganzem zu schaden
und etwa Spender zu verunsichern und von Spenden abzuhalten, was am
Ende ein Problem für dieses Projekt werden kann.
Marcus Cyron - Talkshow 16:18, 16. Okt. 2010 (CEST) [88]

Ehrlich gesagt: Ich kann momentan wirklich niemanden raten, Geld für WMD zu spenden; siehe [89]. Vielleicht würde eine kleine finanzielle Durststrecke des real existierenden WMD auch wieder eine heilsame Justierung der Prioritäten bewirken.

Sind denn solche Reaktionen auf Beiträge wirklich nur die Angst um Kohle oder gibt es neben dem Unterbindungs- und Bepöbelungszwang von abweichenden Blogbeiträgen auch eine sachliche Auseinandersetzung mit den angesprochenen Punkten? Wenn es um das Projekt geht, sollte man sich doch über eine Seite wie Wiki-Watch freuen. Man muss ihre Ansichten ja nicht teilen, aber die Arbeit und Mühe, die da reingetseckt wird, machen sie ohne Aussicht auf Spendengelder (während unsere Kollegen Wikifanten explizit darum fürchten).

Diese Menschen, die das ohne Aussicht auf Spendengelder machen, nennt Kollege Brainswiffer „profilneurotische Selbstpusher.“

--...bRumMfuß... 10:50, 31. Okt. 2010 (CET)

Nunja, das einzig wahre Wikiwatch, gipp's eh da. Relevant ist das deutsche WW nach den WP:RK wohl wirklich eher nicht. Die Vehemenz mit der manch einer hier darum kämpft, entgegen der Massstäbe der Aufklärung Spendenmaximierung für Wikimedia als oberstes Ziel der Enzyklopädy zu etablieren, entscheidet aber diese eh schon schlagseitige Meinungsverschiedenheit dann noch klarer zu gunsten derer, die nicht selbst Wikipedia-Administratoren sind. fossa net ?! 11:26, 31. Okt. 2010 (CET)
Die Soziologen haben an Wikipedia ihren Spaß... – Simplicius 11:33, 31. Okt. 2010 (CET) PS, oh, das ist böse
Jepp. Danke für den Hinweis; der Verwechslung bin ich unbewusst tatsächlich erlegen (unbewusst, weil ich die alte Wikiwatchseite vergessen hatte). Aber nichts destotrotz ist die Zuspitzung des Konfliktes interessant. Wobei die Relevanzkriterien auch nur als Vehikel gesehen werden können, die Information in der "freye" Enzyklopædy kontrollieren zu dürfen... Siehe z.B. Stuttgart 21. --...bRumMfuß... 11:37, 31. Okt. 2010 (CET)
@simpl: Das Bild ist echt gut :-D --...bRumMfuß... 11:39, 31. Okt. 2010 (CET)
Mit "Aspies" sind wohl Autisten gemeint (Asperger-Syndrom), oder? --...bRumMfuß... 12:48, 31. Okt. 2010 (CET)
Ok, Wiki-Watch, namentlich genannt Prof. Dr. Wolfgang Stock und Prof. Dr. Johannes Weberling, mit viel Presse [90], [91]... ist nicht enzyklopädiewürdig. Schon klar. – Simplicius 11:57, 31. Okt. 2010 (CET)
Ferner waren da noch:
Auf Kritik stehen Wikipedianer irgendwie überhaupt nicht. Simplicius 11:57, 31. Okt. 2010 (CET)
Neben dem etwas allgemein gehaltenen Artikel Wikipedias unübersichtliche Wissensmacht in der WELT
(Zitat wie aus der Beschreibung eines Rollenspiels:
Die Wächter des Wissens nennen sich „Brummfuß“, „Leithian“ oder „DerHexer“. Ihre Mission scheint geheimnisvoller als die von James Bond. )
beschäftigt sich der Artikel Wiki-Watch unter der Lupe im Tagesspiegel näher mit dem Thema. – Simplicius 18:51, 31. Okt. 2010 (CET)

Die selbsternannte WP-Vertretung bemüht sich um Meinungshoheit. Wobei Ich hoffe, dass die Betreiber erkennen, wie es hier vor sich geht und dies in ein paar Publikationen einfließen lassen. Der Verein toleriert offenbar nur wissenschaftliches Interesse, wenn es sich auf seine Resourcen stützt, wer eigenständig ohen Kontrolle durch den Großen Bruder arbeitet ist "böse". Wie gesagt, Ich hoffe auf interessante Publikationen. --Liberaler Humanist 22:42, 31. Okt. 2010 (CET)

Hallo, bis jetzt habe ich Euch mit wohwollender Aufmrksamkeit verfolgt. Mit dem Beitrag rutschten einige auf das Niveau von Motzkis um des Motzens willen ab. Bezüglich WIKI-Watch ist doch evident: (Phase 1) wie werde ich berühmt und sichere meine Arbeitsstelle? Man nehme etwas Interessantes wie WP und mache irgendwas Populistisches wie die WIKI-Umfrage. Wenn da nur 20% anworten, was macht das schon. Linke alte Administratoren-Knacker (weil die Mitte und die Konservativen nicht geantwortet haben?) in der WIKIPEDIA verhindern den Fortschritt, buuuh! (2) Dann bastel ich noch ne Wahrheitsmaschine, die die Artikel bewertet und push das auch. Scheiss auf Beta oder Evaluation - es sieht doch schön aus und ich bin der Rächer der Enttäuschten und kann mich schön als Wikipedia-Pförtner verkaufen. Das sichert meine Arbeitsplätze... Scheisswelt, wo mehr Schein als Sein zählt. Es grüsst Nicht-Admin -- Brainswiffer 16:57, 1. Nov. 2010 (CET)
Eine Resonanz von 20 % ist hoch, nach wissenschaftlichen Maßstäben dürfte dies auch als repräsentativ gelten. Ich habe eher den Eindruck, dass du selbst da zum Motzki, wie du es nennst, herabsinkst. – Simplicius 18:34, 1. Nov. 2010 (CET)
Sorry, das ist mein Spezialgebiet:-) Mit der bekannten Vorgeschichte (!) gewährleisten 20% keine aureichende Repräsentativität der Stichprobe, die compliance ist nicht für alle anzunehmenden Teilgruppen gleich. Und was ich mich immer frage: Was hat die Umfrage mit der "Wahrheitsmaschine" überhaupt zu tun bzw. warum wurde das mit dieser zeitlichen Koinzidenz gepusht? -- Brainswiffer 19:02, 1. Nov. 2010 (CET)
Du hast also etwas dagegen, dass Befragungen druchgeführt werden. Ob sich der Satz wie werde ich berühmt und sichere meine Arbeitsstelle? auf "Projektangehörige" oder die Organisatoren der Befragung bezieht wird nicht klar, Ich tendiere zu ersterem. 20% sind eine sehr hohe Rücklaufquote, methodische Fehler sind nicht ersichtlich. Kann es sein, dass es einfach stört, wenn nachgefragt wird? --Liberaler Humanist 21:14, 1. Nov. 2010 (CET)
Die Feststellung, dass Du keine methodischen Fehler siehst, ist aber nicht wirklich eine Frage, oder? Wenn mich Fragen stören würden, dann würde ich nicht antworten. Sind wir uns desweiteren einig, dass die Befragung von den Machern des Wiki-watch gemacht wurde? Und dass es einfach ist, weit im Osten eine "Kompetenzstelle" für Wikifragen aufzumachen, hab ich auch nicht gesagt. Da muss man schon alle Register ziehen - aber eben auch mit Kritik leben. Mich stört auch nicht wirklich die Befragung, sondern die verabsolutierende Berichterstattung, was Admins sind. Wenn man die Befragung etwas kritischer dargestellt hätte, würde die Presse das auch vorsichtiger darstellen. Denn ich glaube nicht wirklich, dass dieses Klischee in den 4 roten Zeilen oben stimmt. -- Brainswiffer 21:39, 1. Nov. 2010 (CET)
Wieso verabsolutierend? Man hat aus einer Umfrage einen korrekten Schluss gezogen. Das Argument, dass N zu niedrig sei ist nicht korrekt. Das Verhältniss Befragte Personen/Gesamtzahl ist bei den meisten Umfragen wesentlich niedriger. Wozu die Universität von Frankfurt/Oder forscht kann uns im übrigen sehr egal sein. Es reicht, wenn man sie ignoriert oder ihnen die Arbeit schwer macht, wie auf den AN nachzulesen. Dieses unsachliche Herabschätzen des Projektes halte Ich für nicht angebracht.
Der tatsächliche Grund für die Ablehnung durch den oberen Kreis dürfte darin liegen, dass Wiki-Watch nicht mit dem Verein kooperiert. Der Verein definiert irgendetwas zwischen Medienforschung und Pädagogik namens "Wikipedistik", über das jedes Forschungsprojekt zu laufen hat. Ich halte es für wesentlich seriöser, solche Umfragen und Untersuchungen unabhängig durchzuführen. --Liberaler Humanist 23:20, 1. Nov. 2010 (CET)
Um auf das Hauptthema zurückzukommen: Kritik an der Wikipedia ist wohl nicht erwünscht. Nicht einmal kritische Untersuchungen scheinen geduldet zu werden.
Schau ich mir das Niveau des Gejammeres über WikiWatch an, würde ich sagen: schlecht. Hier schliesse ich mich Brummfuss vollstens an. – Simplicius 06:14, 2. Nov. 2010 (CET)
Ihr habt halt auch Eure liebgewordene kleine Realität, jeder missbraucht halt Wikipedia für seins, so gut er kann. War nett, Euch wieder mal zu lesen. -- Brainswiffer 06:42, 2. Nov. 2010 (CET)
Jetzt rutschst du (Brainswiffer) aber auf das Niveau von Motzkis um des Motzens willen ab ;-) Du findest das Wiki-Watch-Projekt und die gemachte Umfrage nicht gut (und untermalst das an mehreren Stellen wortreich) und Benutzer:Sicherlich hat anschließend den Artikel darüber gelöscht, weil das Lemma außerdem nicht relevant sein soll für unser freies Enzyklo. Einen Zusammenhang dazwischen braucht man nicht mehr zu unterstellen ;-) Trotzdem berichten Zeitungen über das Projekt (mensch, wattn Pech, das kann man weder sperren noch löschen) und im DC werden diese Berichte erwähnt. Daraufhin greifst du „den Diderot-Club“ an.
Das ist schon okay, auch du darfst deine Meinung in der WP schreiben, solange du nichts schreibst, was einen Admin direkt stört. Sie wird auch von den anderen Lesern hier zur Kenntnis genommen. Vielen Dank dafür. --...bRumMfuß... 11:28, 3. Nov. 2010 (CET)
Und wieder ist die Welt so zurechtgebogen, dass das Feindbild stimmt :-) -- Brainswiffer 19:49, 6. Nov. 2010 (CET)

Falsche Benutzerseite angelegt: Benutzer gesperrt.

Eingriff für Helden.

Ausweichquartier

hier. -- Liesbeth 21:36, 3. Nov. 2010 (CET)

Das ist ja mal supernett. Aber da kommen einige Admins sofort Ängste, dass es noch schlimmer werden könnte mit der Offenheit und der Offenlegung von fragwürdigen Aktionen ihrerseits. Das darf man auch nicht als Angriff werten, das ist nur Hilflosigkeit. -- Widescreen ® 22:21, 3. Nov. 2010 (CET)
@Simplicius: Hoffentlich hast du nichts dagegen, dass ich mich deines Intros nicht mehr bedient habe. Gruß -- Liesbeth 22:24, 3. Nov. 2010 (CET)

Typ: Wenn ihr hier nicht frei diskutieren könnt, kommt doch zu www.pluspedia.de. Gruß --Kufenhans 22:27, 3. Nov. 2010 (CET)

(Nach BK): Jetzt verstehe ich - statt zu archivieren wird alle 750 kB eine neue Version erstellt. Clever... --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 22:28, 3. Nov. 2010 (CET)
Gründet viele Clubs – oder wie hieß es noch gleich? -- Liesbeth 22:31, 3. Nov. 2010 (CET)
Lischen, Lieschen....-- Geos 22:33, 3. Nov. 2010 (CET)

Ich denke schon, dass ein Club III Sinn machen würde. Dadurch würde sich vieles entspannen. – Simplicius 02:07, 5. Nov. 2010 (CET)

Geoschen, Geoschen. -- Liesbeth 17:54, 8. Nov. 2010 (CET)
Mittlerweile habe ich mir die bösen, bösen Beiträge des Benutzers Angel angesehen. Mir scheint, dass Atomiccocktail bei Noske die Argumente ausgegangen waren. -- Liesbeth 18:13, 8. Nov. 2010 (CET)
Ist das Wiki-Hounding? -- Liesbeth 21:57, 8. Nov. 2010 (CET)

Admins schützen Urheberrechte am Namen „Diderot-Club“

Heldenhafter Eingriff. Wir sollten zunächst darüber abstimmen, wieviel Diderot-Clubs zulässig sind:

b) nur Admins und Vorsitzenden des WMD ist die Benutzung solcher zersetzender Namen für Benutzerunterseiten erlaubt ([92]),
d) das weiß nur Dennis Diderot, und wenn der nicht im Chat ist, dann der Dennis Barthel.
a) mit vom noch zu erarbeitenden Vorschlag abweichender Anzahl oder
Zuwiderhandlung gegen diese Superrule wird mit virtuellem Wichsi-Knast (owei!! ein Wortspiel!!) nicht unter Im-Adminduschraum-3-mal-nach-der-Seife-bücken bestraft.

Es lebe die Befreiung des Wissens! Vive la Salamibaguette!! --...bRumMfuß... 21:54, 4. Nov. 2010 (CET)

Wie süss - dafür ringe ich mir sogar ein kleines Gähnen ab. --Capaci34 La calma è la virtù dei forti. 21:58, 4. Nov. 2010 (CET)
Wie interessant! --...bRumMfuß... 22:00, 4. Nov. 2010 (CET)
Hab kürzlich mal über ein Nonnenkloster gelesen, in dem sich die Nonnen - wegen der unfreiwilligen Erregung beim Duschen (Orgasmen schon bei bloßer Berührung der eigenen Geschlechtsorgane, beim Anblick anderer nackter Nonnen etc. pp.) - teilten in die Gruppe der Sich-Waschenden und der Sich-nicht-Waschenden. Das hat letztlich zu großen Schwierigkeiten im Zusammenleben geführt, so daß ein Gruppentherapeut (sollte ein Mann sein) hinzugezogen wurde. Aber das hilft hier vermutlich nicht viel weiter, oder?--Sonnenblumen 00:23, 5. Nov. 2010 (CET)

Die gleichen Admins, Möchtegern- oder Nichtmehradmins feiern natürlich, wenn ihresgleichen einen Club III als Satire anlegt. Das ist selbstverständlich statthaft. Es ist zwar nur eine Fraktion unter der Gruppe der Admins – andererseits wird diese Fraktion von den übrigen Admins gebilligt. Der Einwand, man dürfe hier nicht pauschalisieren, greift hier also nur zum Teil. – Simplicius 02:07, 5. Nov. 2010 (CET)

„Was das Auge nicht gesehen, noch das Ohr gehört hat“ - Die wahren Regeln der Wikipedi-ja

Die Grundstimmung ist doch die: egal wie sich andere Unterseiten mit dem "Diddl" betiteln, es gibt nur einen Ort, der Club der Hetzer und Stalker. Schublade auf, Schublade zu! Α72 19:28, 5. Nov. 2010 (CET)

Ich hab mal klären lassen, dass „Hetzer und Stalker“ jedenfalls kein persönlicher Angriff ist, und somit ist die Meldung dieser Nichtigkeit infantil. Man könnte ja mal Vorschläge entegennehmen, wer als nächstes so bettitelt werden soll. Wie wäre es mit Pavel Richter (WMDE) (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch), dann könnte man auch gleich die offizielle Meinung von Wikimedia einholen. Ich hab aber ein offenes Ohr für andere Vorschläge, bloss widescreen ist raus, der wurde schon so genannt, also bitte nicht wiederwählen! fossa net ?! 11:57, 6. Nov. 2010 (CET)
Ach Fossa, wusste doch, dass Du es nicht bei unserer Diskussion von gestern abend bewenden lassen kannst. Infantil? Q.e.d. Gruß, SiechFred 14:36, 6. Nov. 2010 (CET)
Bitte schön, Fred. – Simplicius 23:00, 6. Nov. 2010 (CET)
Finde den Vorschlag von Fossa gut, bin auch dafür, es bei Pavel Richter auszuprobieren. Man sollte „infantil“ gleich davor setzen, oder man sollte auch viel besser, gleich den Vorstand des WMD so betiteln: infantile Hetzer und Stalker. --...bRumMfuß... 14:59, 7. Nov. 2010 (CET)
Verstehe ich das richtig, Du willst mich einen Hetzer und Stalker nennen und das dann gleich selbst als infantil kennzeichnen? Naja, jeder verbringt seine Sonntage eben anders...--Pavel Richter (WMDE) 15:05, 7. Nov. 2010 (CET)
Nein, das verstehst du leider falsch. In dem Satzteil infantile Hetzer und Stalker bezieht sich das Adjektiv infantil auf das Subjekt Hetzer und Stalker. Obwohl es natürlich auch ein bißchen naiv wäre, das Thema mit deinesgleichen sinnvoll besprechen zu wollen. --...bRumMfuß... 15:30, 7. Nov. 2010 (CET)
Sorry, jetzt muss ich mal etwas dazu sagen: Wenn der Geschäftsführer des WMD in der Öffentlichkeit sich in Diskussionen einmischt, und dabei absichtlich so tut, als würde er den Gegenstand nicht verstehen, dann ist das nichts weiter als peinlich. Und für jeden ersichtlich. Stellt man ihm eine Frage, bspw. mit welchem Hintergrund denn das Gutachten zur Weiterleitung der Gelder an die WMF beauftragt wurde, stellt er kindische Gegenfragen. [93] Das ist so durchschaubar, das ist faszinierend zu beobachten. -- Widescreen ® 15:43, 7. Nov. 2010 (CET)
Hallo, ich kann Euch ja bei den "infantilen Hetzern und Stalkern" noch vollinhaltlich folgen – aber wen muß ich denn jetzt wegen der Urheberrechte am Namen fragen: Sebmol, Pavel, Capaci34 oder Geos oder wen? Ich denke, so eine Unterseite würde sich in meinem Namensraum ganz gut machen und den Traffic gewaltig erhöhen. Vielleicht könnte WMD dort dann sogar eine Spendenanzeige schalten. Gruß -- Sozi Dis / AIW 16:00, 7. Nov. 2010 (CET)
Kfz-Kennzeichen kann man sich ja inzwischen aussuchen. Normalerweise würdest du die Antwort in den Nutzungsbedingungen finden, aber wie wir alle wissen, geht es nicht normal in der Wehpeh zu und wie der Fall zeigt, gibt es möglicherweise noch quasi transzendentale Entscheidungsinstanzen für die Zuteilung eines Namens deiner Benutzerunterseite. Zum Beispiel ist das Erkennen deines Willens durch einen Admin da auch von Bedeutung, siehe Illustration... --...bRumMfuß... 19:57, 7. Nov. 2010 (CET)
Transzendental, hier: in die Fresse haun. Das gilt in beide Richtungen.--Sonnenblumen 03:20, 11. Nov. 2010 (CET)

Ein paar Vorlagen für weitergehende Informationen

{{Artikel-DC|...}}

Ein Labor aus 18. Jahrhundert im Naturhistorischen Museum Wien

Im Moment stehen nur die Artikel aus Review bzw. Lesenswert- und Exzellenzkandidaturen im Mittelpunkt, weil sich einige Benutzer gerne Sternchen auf die Benutzerseite kleben. Damit auch der normale, durchschnittliche Artikel etwas mehr in den Fokus gestellt werden kann, sollten wir mal eine Artikelvorlage mit zusätzlichen, möglichst vielen Funktionen entwerfen.

{{Artikel-DC|Artikelname}} ergibt zum Beispiel:

Hinweise bitte per Mailformular oder hier, danke. – Simplicius 11:21, 6. Nov. 2010 (CET)

Benutzer:Flominator/WikiBlame und Wikibu. Logbuch in Logbücher umbenennen. Freundlich die Leute fragen, die dutzende Links auf ihren Seiten haben, da findet sich vielleicht noch was. Und Diskussion und Versionsgeschichte rausnehmen, erreicht man auch mit einem Klick über den gewöhnlichen Seitenaufruf. Hervorragende Idee übrigens. --88.73.197.103 00:43, 7. Nov. 2010 (CET)
Danke für die Meinung. Wikibu habe ich schon eingebaut, eine Korrektur in "Logbücher" habe ich auch gemacht.
Das Wikiblame ist ein sehr spezielles Tool, ich sehe im Moment auch nicht so den Sinn darin.
Die Diskussionseite, Versionshistorie und auch die Logbücher wären natürlich auch mit einigen Klicks zu erreichen, aber sie geben auch einen Einblick über die jüngere Entwicklung eines Artikels. – Simplicius 10:31, 7. Nov. 2010 (CET)
Applaus! :-) Das ist sehr nützlich. Allerdings reicht die Zugriffsstatistik einmal (jährlich) auch aus, oder? --...bRumMfuß... 14:44, 7. Nov. 2010 (CET)
Möglicherweise. Leider fehlen viele nützliche Möglichkeiten, um einige zu nennen:
  • genaue Feststellung, wo im Internet auf eine Wikipedia-Seite gelinkt wird (Google ist da unpräsize)
  • Berechnung des genauen Textumfangs (Artikel, Bildbeschreibung, abzüglich der ganzen unsichtbaren Daten).
  • Berechnung des Anteils der Autoren am Artikel
Beim Tool für die Zugriffsstatistik gibt es folgendes Problem:
  • das alte Tool versteht kein übergebenes + im Lemma, sondern erwartet einen Leerschritt, den man aber nicht korrekt verlinken kann
  • das neue Tool hat einen bug, der in einer Woche repariert sein soll [94]
Leider kriegen die richtig guten Programmier null cent - sie sind auch oft schon inaktiv oder verschollen.
Grüsse, Simplicius 21:35, 7. Nov. 2010 (CET)

Alleine schon als Zusammenfassung der Werkzeuge ist die Vorlage sehr nützlich. Die ultimative Weiterentwicklung wäre die Möglichkeit, durch den Klick auf einen Link eine Leiste mit all diesen Werkzeugen zu öffnen. So wie sie ein Rechtsklick z.b. auf das Uhrensymbol in der unteren Leiste am Desktop hervorbringt. Das wäre allerdings eine Aufgabe für die Programmierer, die es weitestgehend nicht mehr gibt. Wir könnten einmal beim Verrein nachfragen, der zumindest für die Spendenbanner irgendeinen Softwareentwickler engagiert hat, dafür, dass der irgendetwas mit Wikipedia zu tuen hat darf allerdings bezweifelt werden. --Liberaler Humanist 12:14, 8. Nov. 2010 (CET)

Es soll solche Möglichkeiten auch jetzt schon geben. Für eine Übersicht in Listen lohnt sich diese Vorlage aber auch. – Simplicius 18:50, 8. Nov. 2010 (CET)

Welchen Vorteil oder Sinn soll das jetzt haben? - -- ωωσσI - talk with me 22:14, 12. Nov. 2010 (CET)

Die Fehler in der Statistikfunktion sind weitestgehend behoben. Alle Funktionen laufen gut. – Simplicius 18:38, 25. Nov. 2010 (CET)

{{Benutzer-DC|...}}

Mit {{Benutzer-DC|Benutzername}} werden einige Tools und Services angeboten, die über ein Benutzerkonto informieren.

Beispiel: Hans Bug (Diskussion ▪ Beiträge ▪ Sperr-Logbuch ▪ Logbuch ▪ Beitragszähler ▪ Stimmberechtigung ▪ Angelegte Artikel ▪ Metronom ▪ Angelegte Weiterleitungen ▪ Bilder (Commons) ▪ Bilder (de) ▪ Unterseiten ▪ Vergebener Dank ▪ Erhaltener Dank ▪ andere Wikis)

Grüsse, – Simplicius 08:57, 26. Nov. 2010 (CET)

{{Admin-DC|...}}

Mit {{Admin-DC|Name}} wird ein Service angeboten, mit dem man die Aktivitäten eines Admins betrachten kann.

Beispiel: MichaelDiederich (Diskussion ▪ Beiträge ▪ Sperr-Logbuch ▪ Löschungen ▪ Seitenschutz ▪ Benutzersperren ▪ MediaWiki ▪ Importe ▪ Admin-Info ▪ Wiederwahlseite)

{{Kategorie-DC|...}}

Mit {{Kategorie-DC|Name der Kategorie}} werden einige Tools und Services angeboten, die zur Analyse einer Kategorie dienen.

Beispiel: Kategorie Norwegen (Diskussion ▪ Anzahl Artikel ▪ Neue Artikel ▪ Löschanträge ▪ Karte mit allen Koordinaten: OpenStreetMap, GoogleMaps oder Bing ▪ Fehlende Artikel ▪ Wartungsbausteine ▪ Bewertungen)

Grüsse, – Simplicius 08:57, 26. Nov. 2010 (CET)

Wikipedia CPOV-Mitschnitte Online

Hier sind jetzt die Mitschnitte der Konferenz "Wikipedia - Ein kritischer Standpunkt" online verfügbar. Während die Vorträge von Stalder und Haber in etwa dem entsprachen, was ich durch die Berichterstattung bereits kannte, war die Podiumsdiskussion in vielerlei Hinsicht bemerkenswert: Von allen Wissenschaftlern (Thomas König aka Fossa und Geert Lovink) wurde gefordert, die Wikipedia müsse sich von ihrem Gestus verabschieden, die Wahrheit zu verkünden und es müsse Platz für mehrere Wahrheiten seien. Fossa sprach von Herrschaftswissen, dass in der Wikipedia verkündigt werde. Es wurde kritische Wissenschaft (kritisch als Herrschaftskritik im Sinne der kritischen Theorie) gefordert. Matthias Schindler kam da ganz schön ins schwitzen und betonte, der kritische Aspekt der Wikipedia liege in ihrer Struktur, der Möglichkeit, ihre Inhalte frei zu verwenden und nicht etwa in den Inhalten selbst. Selbst das ist aber noch untertrieben. In Wirklichkeit ist die offizielle Mission der Wikipedia, das herrschende Wissen zu sammeln. Damit befestigt sie die Legitimität der gerade herrschenden Verhältnisse. Eine andere Mission kann die Wikipedia von ihrer Struktur her auch gar nicht haben.

Wer dagegen eine kritische Wissenschaft anmahnt, gilt an "Man on a Mission", die zweitschlimmste Beleidigung nach Troll. An der Objektivität des offiziellen Wissens wird nicht im geringsten gezweifelt. Genauso wie die Totalitarismustheorie offizielle Staatsdoktrin ist, ist sie auch Wikipediadoktrin. Das bedingt natürlich eine weit offene Flanke nach rechtsaußen, was sich in zahlreichen Entscheidungen der letzten Monate gezeigt hat.

Es ist immerhin bemerkenswert, welch ein tiefer Graben sich zwischen der sich wissenschaftlich gebenden Wikipedia und der tatsächlichen Wissenschaftspraxis zumindest in den Sozialwissenschaften auftut. In diesem Bereich hat die Wikipedia mehr mit einem Stammtisch als mit der Wissenschaft zu tun. Neon02 16:53, 11. Nov. 2010 (CET)

Ich denke, da ist viel Wahres an dieser Kritik. Ich habe WP:NPOV noch in einer Weise kennengelernt, dass Jimbo sagte, man müsse auch die Gegenmeinung zulassen und so einen Ausgleich finden, damit man in einem offenen Projekt noch weiter kommt. Mich erinnerte das an das Konzept der Anti-Enzyklopädie.
Wir haben hier mittlerweile Geschichtslehrer und andere Staatsvertreter, die nach meinen Gefühl nur den Mainstream durchhauen wollen. Gelegentlich reicht dann sogar der gesunde Menschenverstand als Beleg, bzw. es wird verlangt, dass man belegt, dass es nicht stimmt.
Und dann gibt es noch die jüngere Generation von Wikifanten, die NPOV für etwas ganz ohne Meinung und ohne Wertung halten. Hauptsache, das Geburtsdatum ist genau vorhanden und ein paar technische Daten.
Das ist natürlich eine Einbuße für ein Wissensprojekt, weil man ja gerade aus der Kontroverse viel ziehen kann. – Simplicius 17:12, 11. Nov. 2010 (CET)
Na endlich schreibt mal jemand was dazu. Ist hier der richtige Ort um sich in gemütlicher Runde über Jan Eissfeldt lustig zu machen? --87.164.164.24 18:09, 11. Nov. 2010 (CET)
Im Allgemeinen nicht der richtige Ort. Es gibt nur ein Pflichtpensum an Gemeinheiten, das verlangt Wikipedia ist kein Mädchenpensionat, und wir sind schliesslich regelkonforme Wikifantenbürger. – Simplicius 18:52, 11. Nov. 2010 (CET)
Ich habe mir jetzt schon drei Stunden Videos reingezogen. Ich finde toll was ich da bisher gesehen habe. Schade nur das es keine ernsthafte Diskussion zu den Vorträgen gibt. --Goldzahn 21:17, 20. Nov. 2010 (CET)

Mal vor der eigenen Türe kehren

Stoppppffft ihn aus, er hat Pinocchio gesagt!!!

Widescreen relativiert rassistische Äusserungen seines Lieblingstrolls -- Geos 00:54, 13. Nov. 2010 (CET)

Weißt Du eigentlich wie peinlich das ist, als Schiedsrichter, den Text eines aufgrund eines Deiner Urteile infinit gesperrten derartig falsch zu verstehen. So was ist ist eine Schande, und das ist das erste mal, dass ich so etwas hier schreibe. Eine Schande, dass Du es wagst auch noch mit Deiner Schiedsrichterei anzugeben, und Deine Unwissenheit und Dein Unverständnis derart aus dem Fenster zu brüllen. Wie peinlich kann man eigentlich sein? -- Widescreen ® 01:00, 13. Nov. 2010 (CET)
Schiedsrichter, so schwer isses doch eigentlich nicht... -- Geos 01:02, 13. Nov. 2010 (CET)
Du bist einfach nur eine Schande für die Wikipedia und das SG. -- Widescreen ® 01:08, 13. Nov. 2010 (CET)
Jau, peinlich, wenn man erwischt wird, was? -- Geos 01:13, 13. Nov. 2010 (CET)
Wenn Du es jetzt einsehen würdest, hättest Du vielleicht noch den letzten Rest Respekt behalten können. Aber diese Aktion war das allerletzte was ich bislang vom SG erlebt habe. Und das ist wirklich schwer! -- Widescreen ® 01:15, 13. Nov. 2010 (CET)
Wer ein Troll ist, bestimmt Geos. – Simplicius 11:55, 13. Nov. 2010 (CET)

Du verwechselst da etwas, es geht überhaupt nicht ums SG, um Admins, oder sonst was, es geht um deinen rassistischen Ausfall, der zu deinem Leidwesen nunmehr dokumentiert ist. Und das sage ich als ganz normaler Benutzer. Peinlich sind nur deine dauerndsen Ausraster und Störmanöver, nun eben auch noch mit rassistischem Gedankengut dekoriert... Das ist das allerletzte. -- Geos 01:20, 13. Nov. 2010 (CET)

Glaubst Du, dass Du Dich damit herausreden kannst. Ich hoffe, es gibt genug Benutzer, die noch etwas Moral übrig haben, um einschätzen zu können, was Du da gemacht hast. -- Widescreen ® 01:28, 13. Nov. 2010 (CET)
Die jüdische Nase, ich wage zu bezweifeln, ob sie nationalsozialistischen Ursprungs ist; meines Wissens ist dieses „Rassemerkmal“ doch jedenfalls auch schon lange Topos jüdischen Humors und jüdischer Selbstironie (Woody Allen, Paul Celan, oder jüngst im Gainsbourg-Film u.a.); sie wird z.B. auch in der Oktober-Ausgabe der Titanic (die sich jedenfalls in ihrem Selbstverständnis und auch in den Augen vieler Leser und Nichtleser nicht für in irgendeiner Weise antisemitisch angesehen wird) verwendet (Titanic, Nr. 10/2010, S. 15 unten: Kleine Genkunde); Widescreens Edit für eine Relativierung einer antisemitischen Äußerung zu halten, finde ich von daher abwegig und feindselig. Ein solches ubiquitäres antisemitisches Klischee erscheint im Wikipedia-Kontext, ob es nun vorgebracht oder besser noch bösartig an den Pranger gestellt wird, doche eher als bloße Erregungsmünze und Diffamierungsinstrument für die eine oder andere Seite, im „Idealfall“ vielleicht für beide.--Kanzlei Franz Kafka 02:01, 13. Nov. 2010 (CET)
Lies doch noch mal genau, was der geschrieben hat! [95] -- Widescreen ® 02:05, 13. Nov. 2010 (CET)
Um den näheren Kontext habe ich mich, wie Du zu Recht anmerkst, gar nicht gekümmert.--Kanzlei Franz Kafka 02:08, 13. Nov. 2010 (CET)
Es geht um den Punkt, dass die IP der Ansicht ist, dass Noske von den Nazis aufgrund seiner jüdischen Abstammung entlassen wurde. -- Widescreen ® 02:10, 13. Nov. 2010 (CET)
ACK. Ich kenne mich da nicht aus. Gruß, --Kanzlei Franz Kafka 03:10, 13. Nov. 2010 (CET)

Na war klar, das hier eben kein Hort der Demokratie ist... -- Geos 02:20, 13. Nov. 2010 (CET)

Wie könnte diese Seite ein „Hort der Demokratie“ - oder irgendeiner anderen Staatsform - sein? Und inwiefern sollte ausgerechnet durch diesen Thread gezeigt sein, daß sie es nicht ist? Antisemitisch, antidemokratisch, was noch?--Kanzlei Franz Kafka 03:05, 13. Nov. 2010 (CET)
Personen, die wie Geos Hinweise auf antisemitische Stereotypen auch über 24 Stunden für Rassismus halten, wird man aus diesem Projekt leider nicht fernhalten können. --...bRumMfuß... 11:45, 13. Nov. 2010 (CET)
P.S.: Ich halte ihre überrepräsentative Häufung in der Wikipedia für eine der hauptsächlichen Ursachen, warum die Idee gescheitert ist. --...bRumMfuß... 11:48, 13. Nov. 2010 (CET)
(BK) PPS: Wobei ich entschuldigend hinzufügen möchte, dass es sich um Personen handelt, die die Beiträge von Atomiccocktail (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) u.ä. nicht richtig erkennen können. --...bRumMfuß... 12:04, 13. Nov. 2010 (CET)
Ich weiss auch nicht, warum man dieses Thema vom Diderot-Club I (Thread: Großer Terror) auf den Diderot-Club II umlenken will. Es wird dort diskutiert und ist für Einsteiger insofern dann auch nachvollziehbar. Hat man die Hoffnung, dass hier genug IP-Beiträge kommen, damit diese Seite auch entsprechende sperren kann? – Simplicius 11:55, 13. Nov. 2010 (CET)
Wenn das ein "Crossposting" ist, dann können wir diesen Beitrag des Wiki-Richters doch einfach in den Locus verschieben, oder? Für die konstruktive Arbeit am Projekt geht glaube ich nichts verloren. --...bRumMfuß... 12:04, 13. Nov. 2010 (CET)
Oder an das Schiedsgericht weiterleiten. – Simplicius 12:11, 13. Nov. 2010 (CET)
Ach, jetzt begreife ich das erst. Es geht hier um den im DCI erwähnten [[Großer Terror (Wikipedia)]] durch Atomiccocktail. Sorry, das ich das nicht eher schnallte. Also Geos macht da jetzt auch mit beim POV-Zielwurf?--...bRumMfuß... 12:16, 13. Nov. 2010 (CET)

Die IP brachte aus eigenem Antrieb das Merkmale Noskes (Nase und Name) in den einen rassistischen Zusammenhang.[96] Die IP referierte nicht, das der Nationaloszialismus entsprechenden Zusammenhänge speziell bei Noske herstellte. Es steht also als eine ganz eigne Glanzleistung im Raum. Die Verteildigung Widescreens [97] ist entsprechend nicht nachvollziehbar. -- Arcy 12:25, 13. Nov. 2010 (CET)

Vorschlag zur Güte in der Affäre um Noskes Nase: Wir sehen Widescreens Verteidigung der Verknüpfung von Ostpolen, der angeblichen Namenswurzel von "Noske" und dem "NS-Rassemerkmal" als eine Art "Einfaltspinselei", anstatt ihm Relativierung der NS-Ideologie zu unterstellen. Können alle damit leben? --Gruß Kriddl Anschreibbeantworter 12:58, 13. Nov. 2010 (CET)
Simpel passt vielleicht im Rahmen dieser Seite besser ;-) -- Arcy 13:17, 13. Nov. 2010 (CET)
Ich denke eher, dass sich Angel54 von den Rassenkriterien der Nazis mit seiner Äusserung distanziert. – Simplicius 14:04, 13. Nov. 2010 (CET)

Ich habe das ganze gelesen und weiß nicht, worum es geht. Die Reaktion von Geos ist grob unlogisch, Ich weiß nicht was er meint, war das eine göttliche Eingebung oder was auch immer, in welchen Zungen spricht er? Wieso fängt er da das große Nazitheater an. Solche Sachen passieren aber offenbar häufiger. Vgl.diesen Fall in dem ein Administrator einen Benutzer, der einen Antisemitischen Account meldete desd Antisemitismus bezichtigte. --Liberaler Humanist 20:04, 13. Nov. 2010 (CET)

Die Kritik von Brummfuss am Gebahren von Atomiccocktail führte zu einer dreitägigen Sperre von Brummfuss. [98] läuft. Letztlich ist auch die Sperrprüfung losgelöst von irgendwelchen Regeln. – Simplicius 21:38, 13. Nov. 2010 (CET)
Ochjechen. Der aaaaarme gemobbte Prumpfuhs. Da kommen einem wirklich die Tränchen. ---- 217.237.109.83 14:23, 14. Nov. 2010 (CET)
Tut mir leid wenn ich schon wieder poste, aber ich muss immer noch so viel weinen, über soooooo viel Ungerechtigkeit... Schnief... Heul... ---- 217.237.109.83 14:42, 14. Nov. 2010 (CET)
Das wird dich sicher trösten: bald isser ja wieder da. – Simplicius 16:54, 14. Nov. 2010 (CET)

That was his day Und da bin ich auch schon wieder :-) Hat mal einer gezählt, wieviel "Vandalenmeldungen", Benutzerblockaden und Reverts der Atomiccocktail benötigte für diese Sperrprüfung? Ja, und zwar ich :-)
Er hat acht Edits benötigt, um die Diskussion "aufzuräumen" und z.B. "Adminmeinungen" von den übrigen sauber in Abschnitte zu sortieren und das ganze mehrmals. An dem Abend hat er 19 mal die VM-Seite editiert (inklusive Entfernung der Beiträge Dritter), unter anderem hat er meine Sperrprüfungssocke dort gemeldet, Liberaler Humanist und natürlich Widescreen - und natürlich hat er einen "Editwar" auf der Sperrprüfungsseite gemeldet^^. Dadurch sind auch zwei von vier Beiträgen auf Benutzerdiskussionsseiten entstanden (ich wurde jedoch nicht informiert). Zwei mal hat er Beiträge auf seiner eigenen Diskussion entfernt, einmal auf einer fremden Benutzer-Disk ("IP-Scheiß), einmal auf einer SG-Disk,
Auf Argumentation legt er keinen Wert. Auf der Diskussion zur Sache hat er sich nur einmal mit der „Bitte um Erledigung“ geäußert.
Im ANR hat der Account "Atomiccocktail" am 14.11.2010 17 mal Werner Best (NSDAP) bearbeitet. --...bRumMfuß... 22:23, 16. Nov. 2010 (CET)

„Lörrachs Stimme bei Wikipedia“ und bad governance

Einige Benutzer werden sich noch mit Amusement an Zeitungsartikel (!) wie [99] erinnern. Bei solchen Notizen, denen die Glorifizierung fehlt, während die altbekannten Netzwerktaktiken sichtbar werden, vergeht das Vergnügen, besonders wenn das Problem noch andauert.

Die Sachlage: Am 9. September wurde ein CU-Antrag auf mehrere vermutete Nachfolgeaccounts des wegen Sockenpuppenmissbrauchs gesperrten Taxiarchos228 etc. gestellt. Von Seiten des Cu-Beauftragten bdk wurde kurz vor dem Verlust des Zugriffs auf die Daten verkündet, dass man hier noch länger beraten müsse, da es um Grundsätzliches gehe. Worin dieses Grundsätzliche bei der Sperre von Sockenpuppen eines gesperrten benutzers liegen soll ist unklar, vor allem wenn es sich um paralell agierende Sockenpuppen handelt. Weitere Reaktionen gab es nicht. In anderen derartigen Fällen erfolgt eine Sperre sofort, wenn ein CU-Antrag gegen bestimmte Nutzer gestellt wird muss nicht einmal ein plausibler Verdacht oder ein positives CU-Ergebniss vorliegen um eine indefinite Sperre zu verhängen, siehe meine indefinite Sperre durch MBQ, die nach einem negativen CU-Ergebnis wieder zurückgenommen werden musste. Warum kam es also im Fall Taxiarchos November 2010 zu keinem CU-Verfahren? Kann es sein, dass Taxiarchos, der stets Rückhalt bei einigen Administratoren genoß, auch hier geschützt wird?

Wir sind es gewohnt, dass die VM ein Hort von Willkür und Kafkaeskismus ist. Die Ausdehnung dieser Tendenz auf andere Funktionsseiten ist bedauerlich, wenn sie aus Unvermögen der Verantwortlichen geschieht. Sind Fehler wie dieser die Folge von schlechter Verwaltung sollte man das QS-Symbol "Einschränkungen durch Bad Governance" verwenden und damit deutlich machen, dass die Verwaltung der WP mit der gewisser Entwicklungsländer mühelos konkurrieren kann. --Liberaler Humanist 20:04, 13. Nov. 2010 (CET)

Im Moment finde ich das schwierig nachzuvollziehen. Der Artikel in der Badischen Zeitung [100] stammt vom 4. Januar 2010. Dann gab es ein CU-Verfahren, dass darauf hinwies, dass sich besagter Benutzer bei den Bilder-Kandidaturen wohl selbst eine Stimme per Sockenpuppe gegeben hat [101]. Die Sperre erfolgte am 20. Februar 2010 [102]. Ich selbst bin mir nicht sicher, ob man mit einem Benutzer mit 66 180 Beiträgen [103] nicht anders verfahren kann. Dann hätte man das Problem mit neuen Sockenpuppen nicht.
Hinterzimmer-Abmachungen durch Checkuser-Beauftragte, die insbesondere auch persönlich mit der Person bekannt sind, wären da in der Tat keine Lösung. Was deine Sperre angeht und auch die von Widescreen: pure Willkür nach meiner Meinung. – Simplicius 21:11, 13. Nov. 2010 (CET)
Selbstredend gibt es da andere Möglichkeiten, mit dem SoPu-Mißbrauch umzugehen und zukunftsorientiertere Lösungen zu schaffen. Ich hatte hier versucht, derlei Ansätze zu skizzieren.
Andererseits liefert gerade Hektor in jenem Abschnitt Argumente für "keine Besserung erkennbar" dar: [104]. Im Zweifel wird einem erkennbar neutralen, jedoch die Sache verfolgt habendem Kollegen (ich hatte mich einst im Taxi-Umschat-Konflikt als völlig Unbeteiligter erkennbar um Vermittlung bemüht) implizit unterstellt, von "Gegnern" geschickt worden zu sein oder gar zu deren Sockenzoo zu gehören. Das halte ich schon für ein Verhaltensmuster des zu Anfang des Jahres unbegrenzt Gesperrten. Ebenso ein völlig unsubstantiierter Revanche-CU nebst typischer Nachdiskutiererei binnen weniger Tage.
Warum die CU-Beauftragten, denen ich prinzipiell allesamt vertraue, da so lange zögern, zumindest den Antrag zu bearbeiten, ist auch mir unklar. Denn im Falle des nachweislichen SoPu-Mißbrauches käme die Sperre der betreffenden Accounts vor der Erörterung, wie man diesmal konstruktiver und zukunftsorientierter vorgehen könnte als in der Vergangenheit - z.B. Entsperrung nach X Monaten, Betreuung für weitere paar Monate. Das SG darf schon heute derlei Dinge beschließen und das Konzept der Betreuung hatte die mehrheitliche Zustimmung der Abstimmungen im in der Gesamt-Annahme gescheiterten MB gefunden. --Elop 14:46, 14. Nov. 2010 (CET)
CU-Abfragen werden nur dann ausgeführt, wenn das positiv Ergebnis eine Accountsperre nach sich ziehen würde. Die Problematik im Taxi-Fall ist, dass es von Seiten der Community und der Admins keine klare Linie bezüglich des Umgangs mit Sperrumgehungsaccounts ganz allgemein gibt. Manche werden bei Entdeckung sofort gesperrt, andere wiederum werden toleriert (wie in diesem Fall). Nachdem es nicht sicher ist, ob der Taxi-Account/die Taxi-Accounts nach positiver CU-Abfrage gesperrt wird/werden, sind die CU-Berechtigten da in einem unangenehmen Dilemma.
Meine Ansicht: Es sollte nicht erlaubt sein (und bei festgestellter Nichtbeachtung, z. B. durch CU-A, zu einer Sperre/Sperrverlängerung führen), dass ein Benutzer während seiner Sperre unter IP oder einem anderem Account weiter mitarbeitet. Dafür sollten Benutzersperren mit Sperrdauer >1 Woche nur nach sorgfältiger Prüfung durch mehrere Admins, Benutzersperren >3 Monate zusätzlich mit Absegnung durch das Schiedsgericht verhängt werden. Zusammengefasst: Mehr Kontrolle und Zurückhaltung bei längeren Benutzersperren, dafür striktes Editierverbot für die Gesperrten. -- Hans Koberger 17:40, 14. Nov. 2010 (CET)
Das Problem ist, wie schon oberhalb angeführt die völlig unklare Regelsituation, die es Administratoren erlaubt, die Bevorzugung von Benutzern fortzusetzen. Tayiarchos war ja schon immer ein Leibling gewisser Personen. Nachdem es andernorts wieder versionsgelöscht wird verweise Ich nun hier darauf, dass sich gewisse Benutzer jede Kritik durch die Oversighter löschen lassen können. Vgl. Die Intervention zu gunsten voN Atomiccocktail in der SP gestern. Da wurden sogar Kommentare gelöscht, die auf Versionslöschungen hinwiesen. --Liberaler Humanist 21:31, 14. Nov. 2010 (CET)
Ja in der Sperrprüfung wird von Atomiccocktail solange gelöscht, bis ihm alles paßt. Die Sperrsocke lässt er auf der VM sperren mit dem Hinweis, die Sperrprüfung sei abgeschlossen. Danach beklagt er sich auf der Sperrprüfung, die Diskussion solle nun endlich beendet werden. – Simplicius 14:38, 15. Nov. 2010 (CET)

Wir basteln uns eine Enzyklopädie: „Das braucht man nicht belegen.“

Wir basteln neue Artikel

Wenn man Geburtsort und Geburtsland eines Wintersportlers nicht kennt, dann kann man ihn eben an der späteren Nationalität erraten, siehe Eva Šebová, Jiřina Rázlová usw. Recherche ist überflüssig. Man lese und staune nun die abwehrenden Kommentare:

„Du offenbarst nur, daß du gerade nicht den Ansatz einer Ahnung von dem hast, was du laberst.“[105]
„Damit ist jetzt Schluß! Nur weil manche Leute spinnen, muß ich nicht mitmachen. Es ist Theoriefindung zu glauben, sie wären nicht in der Tschechoslowakei geboren. Wer meint dem wäre nicht so muß einen Beleg bringen! Nicht anders rum.“[106]
„(...) Der Himmel ist blau, weil er blau ist. Das braucht man nicht belegen. Aber sowas verstehst du eh nicht, du wußtest noch nie, wie man vernünftige Artikelarbeit leistet. Klar - mit solchen Problemen mußtest du dich nie auseinander setzen. Darum verstehst du das nicht. Aber deine Artikel kamen ja nie soweit, daß du sich um sowas hättest kümmern müssen. Hast ja auch anderes zu tun, wie du wieder mal hier zeigst. Anstatt anständig zu arbeiten überall rum zu diskutieren und andere Mitarbeiter an der Arbeit zu hindern.“ [107]
„Man kann nur froh sein, nicht zu dem Gelump zu gehören, das meint, derart unter der Gürtellinie zurückschlagen zu müssen, weil gerade einer aus der Meute vollkommen ungerechtfertigt gesperrt wurde. “ [108]

Der Verfasser des letzen Zitats vertritt übrigens die gleiche Ansicht bei Artikeln im Bereich Geschichtswissenschaft, man müsse schon gegenüber seinen unbelegten Darstellungen das Gegenteil beweisen. WP:Q löst sich hier auf, WP:KPA natürlich auch, aber dafür gibt es ja die Seilschaften.

Besten Gruß – Simplicius 15:49, 14. Nov. 2010 (CET)

Wenn schon, dann bitte vollständig zitieren und nicht wie oben völlig aus dem Zusammenhang reißen, denn ich habe gesagt: Da wir ja hier unter der Überschrift "VM" reden: es ist geradezu lächerlich, was dort gerade los ist, 2 x gegen Dich, unzählige Accounts, die Atomiccocktail hinterhermobben. Man kann nur froh sein, nicht zu dem Gelump zu gehören, das meint, derart unter der Gürtellinie zurückschlagen zu müssen, weil gerade einer aus der Meute vollkommen ungerechtfertigt gesperrt wurde. Ausnahmsweise bitte etwas mehr von dem Verschwörungs-Geheule, weil die Endlosschallplatte zeigt, wie wenig der Laden wirklich inhaltlich zu bieten hat. --Haselburg-müller 00:14, 14. Nov. 2010 (CET) – dagegen muss man halt was tun. 15:49, S. ruft die letzten nicht gesperrten Getreuen zum Feldzug aufbeginnt selbigen mit diffamierender Äußerung um 16:2920:30, S. stellt fest, dass ich ihm hinterherstalken würde. Du kannst auch gerne folgendes zitieren, das ich knapp darüber auf Marcus' Diskussionsseite von mir gegeben habe über Dich und Deinesgleichen: quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant, denn so falsch kann es wohl alles nicht gewesen sein. Da Du auf direkte Ansprachen lieber mit Revertierung reagierst, weil Du der Wahrheit nicht ins Auge blicken kannst [109], habe ich Dir hier noch eine passende Antwort auf Deine Verdrehung geschrieben. --Haselburg-müller 01:49, 15. Nov. 2010 (CET)
Die von mir genannten Zitate reichen für eine Diagnose völlig aus. – Simplicius 08:14, 15. Nov. 2010 (CET)
Scheinbar ist es vollkommen ok, über geistig behinderte Menschen herzuziehen bzw. sie für Verunglimpfungen des DC II zu nutzen. Zumindest für Simplicius, der diesen Beitrag wieder hineinrevertiert. --Haselburg-müller 22:50, 15. Nov. 2010 (CET)
Glückwunsch übrigens zur redundanten Benutzerseite, Haselburg-müller. Treffende Farbwahl. -- Liesbeth 23:53, 15. Nov. 2010 (CET)
Die obige Abbildung aus der Sammlung von Roy Reeve zeigt vier amerikanische kriegstraumatisierte Soldaten des Ersten Weltkriegs und eine Krankenschwester mit Erzeugnissen aus der Beschäftigungstherapie.
Haselburg Müller fabuliert von „Geistig Behinderten“, „Euthanasie“, „guter Schluck braune Soße“, „kleinen Adolf“ usw., beklatscht von Marcus Cyron. Soviel zu unserer Historiker-Truppe. – Simplicius 01:28, 16. Nov. 2010 (CET)
Es spielt keine Rolle, welche Erkrankung die Insassen einer psychatrischen Klinik haben, wenn sie mit dem Ziel bloßgestellt werden, missliebige Benutzer als ebenfalls Kranke/Traumatisierte/wasauchimmer hinzustellen. --Haselburg-müller 01:32, 16. Nov. 2010 (CET)
Du hast dir einen eigenen Diderot-Club geschaffen. Dann geh bitte auch dorthin spielen und bleibe auch dort. Vielleicht schafft deine Seite sogar die Lesenswertkandidaten, arbeite einfach weiter dran. Und viel Erfolg! – Simplicius 01:38, 16. Nov. 2010 (CET)
Ooooch, gestern hast Du doch (u.a. mit diesem Beitrag) und diversen PAs in einer Artikeldiskussion unbedingt meine Nähe gesucht, jetzt kannst Du das Echo nicht mehr vertragen? Aber gut, ich habe meinen Spaß gehabt, Du hast ordentlich auf Granit gebissen und ich werde hier erstmal nicht mehr posten. Sonst brichst Du nach so starken Eröffnungsworten noch in Tränen aus, und das wäre mir dann zuviel schauspielerische Dramatik. --Haselburg-müller 01:49, 16. Nov. 2010 (CET)

Noch einige Grundsätzliche Anmerkungen zum Thema. Es verlassen uns, bzw. meiden uns Fachkräfte. Unter solchen Bedingungen bildet sichkeine Kultur des wissenschaftlichen Arbeitens. Wundert es uns unter diesen Umständen, dass die Quellenkultur im Argen liegt? POV-Warrioren haben freilich auch kein Interesse an sauberer Arbeit, wenn von ihnen Quellen kommen sind diese meistens nicht brauchbar. Ich bin bislang nur einmal danach gefragt worden, zu beweisen, dass es etwas nciht gibt. Eine föür ihre Esoterischen umtriebe Bekannte Benutzerin forderte mcih auf, zu beweisen, dass es keine Reinkarnationen gibt. Das was jedoch so lächerlich, dass sie damit nur scheitern konnte. Doch das ist ein Extrembeispiel. Die POV-Warrioren sind mittlerweile so zahlreich, dass sie sich oft ihre Regeln schaffen. Ich setze mcih beispielsweise im Artikel Martin Graf, seines Zeichnes Politiker der rechtsradikalen FPÖ mit einem POV-Pusher auseinander, der einfach gesetze erfindet, um Hinweise auf rechtsradikale Exzesse unter den Mitarbeitern dieses Herren zu entfernen. Von den Administratoren gibt es hier kein interesse, etwas daran zu ändern. So wundert es freilich nicht, dass unter die hiesigen Nationalsozialismusexperten 14-Jährige sind, die einmal im Heeresgeschichtlichen Museum waren und Artikel über Schlachten geschrieben haben. --Liberaler Humanist 15:26, 16. Nov. 2010 (CET)

Wir basteln uns eine Enzyklopädie: „Manchmal zeige ich die Artikel meinem Opa“

Ein neuer Beitrag über die Wikipedia, Spiegel Schule, in vier Teilen:

  1. Wie Jugendliche uns die Welt erklären (mit Jaan-Cornelius Kibelka)
  2. Ben Gallmeister, 15: "Mein erster Artikel war etwas holprig"
  3. Niklas Berger, 14: "Manchmal zeige ich die Artikel meinem Opa"
  4. Robin Krahl, 16: "Irgendjemand muss es ja machen"

Vielleicht hat ja jemand Lust, das mal zu lesen. – Simplicius 14:35, 15. Nov. 2010 (CET)

Wie immer von keinerlei Sachkenntnis getrübt der Spon-Artikel. Da wird Halbwissen durcheinandergebracht und wer in Gottes Namen hat die Fotos verbrochen?!? WB 15:20, 15. Nov. 2010 (CET)
Au, das wird nichts mehr mit der Karriere, wenn der Personaler später mal googelt. Aber wir lernen daraus, dass selbst Gartenpartyveranstalter nur unter Sockenaccount die Verwandschaft mit Artikeln bedenkt. 87.123.21.186 22:09, 15. Nov. 2010 (CET)

Bärendienst, Zeitgeist oder bitterer Ernst. In der WP avancieren 14-jährige zu Nationalsozialismus -Experten ... [110]. MfG, (da hat es mir glatt den benutzernamen weggeschlagen) ... --94.220.130.14 22:03, 15. Nov. 2010 (CET)

Zum Fremdschämen, diese Artikel. Wobei es mir in letzter Zeit schon unangenehm auffällt, dass einige Personen Unterstützung durch Cliquen von Zehnjährigen genießen. --Liberaler Humanist 15:08, 16. Nov. 2010 (CET)

Eine Anfrage wurde hier gestellt. --Liberaler Humanist 15:13, 16. Nov. 2010 (CET)
Ein Zitat aus dem Artikel Als sein Enkelkind etwa zehn Jahre alt war, nahm er es mit ins Heeresgeschichtliche Museum in Wien. Dort geht es um die Geschichte Österreichs von der Habsburger Monarchie bis zum Jahr 1945.
"Mein Opa hat mir immer viel vom Krieg erzählt", sagt Niklas. Heute, vier Jahre nach dem Museumsbesuch, avanciert Niklas zum Nationalsozialismus-Experten in der Wikipedia-Gemeinde.
Durch Erzählungen des Großvaters, einen Besuch im Heeresgeschichtlichen Museum und das Artikelschreiben über Schlachten wird man hier also zum Nationalsozialismusexperten. --Liberaler Humanist 15:29, 16. Nov. 2010 (CET)
Ja, das Projekt... – Simplicius 15:41, 16. Nov. 2010 (CET)
...Es ist somit zum scheitern verurteilt.
Messer, Schere, Licht...
...sind für kleine Kinder nicht!
Nein, ich finde es nicht schlimm, dass sich ein 14-jähriger mit dem Thema beschäftigt. Was wirklich bedrohlich ist, wenn hier der Geist vorherrscht, Themen wie Faschismus etc. könne man ebenso wie U-Bahnen oder physikalische Phänomene Kindern und Jugendlichen überlassen. Und das tut man denn auch, wenigstens notgedrungen, weil kaum jemand (zeitarme Erwerbstätiger) und immer weniger sich die Verhältnisse in der WP antut. Diesen Kindern wird als Admin nicht nur die Auseinandersetzung mit Menschen wie Yikrazuul, Koffer oder Atomiccocktail überlassen. Sie durchdringen mit ihrem Sturm-und-Drang auch das Projekt und verbünden sich mit anderen ähnlicher Reife [111] + [112]. Kinder an die Macht?
Neben Facetten des menschlichen daseins, die man nur mit menschlicher Reife ermessen kann (dazu gehört der Faschismus), gibt es auch andere Dinge, mit denen man Kinder viellleicht besser nicht unbeaufsichtigt betrauen sollte; herbeiführen von (demokratischen) Entscheidungen bzw. das Treffen von richtigen und gerechten Entscheidungen sind z.B auch Kompetenzen, bei denen Lebenserfahrung hilft. Durch diese immanente Inkompetenz ergeben sich gleich mehrere Punkte, mit denen sich auch begründen ließe, warum die deutschprachige (deutsche) Wikipedia auch im Metabereich immer ideologischer und immer totalitärer wird.
Natürlich wird diese (wiederholte) Kritik der systemimmanenten Inkompetenz durch die „Diktatur der Zeitreichen“ wieder mit großem Wehklagen uns Schmerzgeschrei beantwortet, weil man ja die Schüler nicht fernhalten kann (ebenso wenig wie arbeitslose) - und wer soll dann noch fleißig Rechtschreibfehler berichtigen oder Brötchen auf den Wikimedia-Versammlungen schmeieren...
--...bRumMfuß... 21:17, 16. Nov. 2010 (CET)
Brummi, müsstest du nicht schon längst im Bett sein? Wenn du einem was von Gerechtigkeit und Demokratie und von verantwortlicher Mitarbeit hier erzählen möchtest, ist das bloß ein schlechter Witz. Aber Diddi2 ist ja eh nur eine verkommene Realsatire von Leuten, die mit richtiger Mitarbeit hier einfach überfordert sind. Julius1990 Disk. Werbung 21:20, 16. Nov. 2010 (CET)
Hallo Julius1990, in welchen Punkten genau möchtest du mir widersprechen und warum? Gruß --...bRumMfuß... 21:33, 16. Nov. 2010 (CET)

Bezeichnenderweise ist kein Mädchen unter den "Experten". Die wurden ja ganz systematisch vertrieben - ich erinnere an die Affäre Christkindl. Da wird uns also auch in Zukunft Machotum und Mackergehabe erhalten bleiben. Besonders schädlich wirkt sich das bei Jungadmins aus, wie Brummfuss zurecht feststellte. Neon02 21:44, 16. Nov. 2010 (CET)

Mit ihnen geht Opa wahrscheinlich in den Tiergarten Schönbrunn, der Artikel muss nicht mehr geschrieben werden. Mackertum nervt übrigens nicht nur Mädchen. -- Liesbeth 21:56, 16. Nov. 2010 (CET) Du meinst Christkindli? Oje.
Oha- na klar, Machismo und Faschismus sind ja nun auch nicht nur marginal verbunden. Danke für den Impuls! --...bRumMfuß... 22:04, 16. Nov. 2010 (CET)
Wie schön, dass ein Projekt, dass von Personalmangel nur so strotzt, nun noch eine Gruppe von 14+-jährigen Benutzern aufbieten kann. Da brauchen wir ja bald keine Literatur mehr, denn 14jährige erklären uns den Nationalsozialismus und mehr. Claquiert von Achim Raschka, demnächst der Qualtitätsobergefreite im Wikmedia-Stab. – Simplicius 12:52, 18. Nov. 2010 (CET)
Für die mental weniger Schnellen: diesmal ein BW-Witz. – Simplicius 12:55, 18. Nov. 2010 (CET)
Willst Du nicht endlich mal die Klappe halten Dein bashing und getrolle ist unerträglich - -- ωωσσI - talk with me 13:03, 18. Nov. 2010 (CET)
Nun feuer den **** doch nicht noch an, das ist doch genau der von ihm gewünschte Effekt, nämlich: Dass sich alle Vernünftigen ärgern! Man könnte auch sagen: Dont feed! ---- 217.237.101.88 13:20, 18. Nov. 2010 (CET)
Hast recht, Ich hab ja auch heut früh erst gepostet, dass man ihn einfach ignorieren solle - -- ωωσσI - talk with me 13:22, 18. Nov. 2010 (CET)

Es ist mal wieder Vorweihnachtszeit

Die Nächte länger, die Tage kürzer, das Wetter trüber die Speisen fettiger - ja, sie ist wieder da: Vorweihnachtszeit. Der Lebkuchen ist schon langsam nicht mehr frisch und der Glühwein scheckt in dem warmen Wetter auch nicht, aber das ist ja egal. Vorweihnachts- ist Spendensammelzeit. Und pünktlich grinst uns Jimbo an und - bizarrerweise - stockt die Wikipedia (die ja in letzter Zeit erstaunlich flüssig lief) zu Beginn der Sammelaktion wieder. Ein Schelm, wer böses dabei denkt oder gar Absicht vermutet. Denn warum spenden, wenn der Serverpark doch ausreichend ist... *genervt* WB 15:18, 15. Nov. 2010 (CET)

Jedes Jahr das gleiche Spiel. Ja, das fällt auf, diese unerklärliche Korrelation ... 87.123.21.186
Mit Trittbrettfahrern: [113] --Neferhotep 08:41, 3. Dez. 2010 (CET)

Neue Geschäftsidee für WMDE: Zusammenarbeit mit der GTZ

Also ich finde diesen Beitrag sehr interessant [114]:

„Ich hatte da einen Traum. Wikimedia in Deutschland könnte doch mal Hilfe von der GTZ anfordern, um neue Chapter und Projekte in Entwicklungsländern aufbauen.
So manches Kind in Afrika erhielte theoretisch durchaus mehr Zugang zu Bildung. Anhand von Wikipedia kann sich das Kind dann den Artikel anschauen zum Thema „Unterernährung“, über „AIDS-Medikamente“ und über „Hanky Codes in Kölner Schwulendiskos“.
Natürlich sollte man dann auch mal klären, wer von wem Geld bekommt und welche Jobs dabei für ansonsten „brot“lose Wikifanten entstehen. Da stehen ja noch genug Leute in der Warteschlange.“

-- Widescreen ® 01:25, 19. Nov. 2010 (CET)

Ja, da müssen wir uns bei Sebastian Moleski und Pavel Richter mal erkundigen, ob das inzwischen schon vertragsreif ist. Und was aus der Sache mit der Sonderedition bei Volkswagen geworden ist. Ich frage mich auch, warum solche Beiträge immer gleich weggelöscht werden. – Simplicius 17:36, 25. Nov. 2010 (CET)

Vermögensverhältnisse von sehr reichen Familien in der Wikipedia als Erwähnung nicht erwünscht?

Da wird Slum unbegrenzt gesperrt, weil er ein Faktum, zugegebener Maßen, auf nicht wikipediakonforme Weise in einen Artikel reinbringen wollte. Da werde ich zwei Stunden (was soll so ein Quatsch? da habe ich ohnehin geschlafen?) wegen eines PA gesperrt, als ich ihn verteidigen wollte. Diskussion:Stephanie zu Guttenberg#Familienvermögen in den Artikel Da versuchte, ich noch zu deeskalieren, wie sich sich auf den diversen Diskussionnseiten nachlesen läßt. Dann ahne ich schon, daß ich mich nur schwer beherrschen kann, schreibe leider einen PA gegen Brodkey65, fast gleichzeitig bitte ich um eine freiwillige Sperre von 2 Wochen und speichere alles gleichzeitig ab. Für den schweren PA habe ich mich entschuldigt, was soll ich sonst tun; ein Bild von mir mit Lendenschurz und Kreuz auf dem Rücken einstellen? (und ich wollte das auch tun, mich entschuldigen) Mal von diesen Vorkommnissen abgesehen, da hat die außenstehende Jana schon recht, die ich auf meiner Disk zitiere: „ich verstehe wikipedia sowieso nicht. jeder pinselt da was rein und am ende ist es die meinung des mainstream.“ Ich habe ihr geantwortet, auch wiedersprochen, steht alles dort, aber in vielem hat sie nicht unrecht. Leider. Die Enttäuschung ist groß: in WP machen viele Accounts mit, die einen, ihren eigenen, oder den Zweck ihres Arbeitgebers vertreten wollen, um bei Google weit oben zu stehen. Umstrittene Artikel lese ich zur Information gar nicht, da mache ich ich mir mein eiges Bild, weil ein Blick in Versionsgeschichte un Disusssionssseite ausreicehn, umm zu ereknnen, daß mir der Artiel nichts bringen kann. Schade. Ich würde mich freuen, eure Meiungen zu den Themen zu lesen. Grüße, Blogotron , --79.220.165.48 17:45, 20. Nov. 2010 (CET)

Das Problem ist offensichtlich die Argumentationshilfe des PA, das entwertet oft die vorgebrachten Fakten. Ausserdem muss man immer auch den Faktor beachten mit wem man sich per PA duelliert, d.h., gucken wer sind die Sekundanten und mit welchem Pulver diese zu schiessen pflegen.... Kurzum: PA = selber schuld! Α72 09:08, 23. Nov. 2010 (CET)
Es gibt wohl einige Leute, die halten bestimmtes Wissen für volkspädagogisch nicht sinnvoll. – Simplicius 17:46, 25. Nov. 2010 (CET)

Neue Universalwillkürsperrbegründung kurz vor der Einführung?

Hier wurde provisorisch (das Abnick-Meinungsbild steht noch aus) eine neue Möglichkeit Benutzer willkürlich mit fadenscheinigen Begründungen zu sperren installiert. Unklare Begrifflichkeiten, bewußte Gummibandformulierungen und jede Menge Hintertürchen erlauben herrlich willkürliche Sperrungen. Zweimal im gleichen Abschnitt editiert? Zack. Zweimal den gleichen Vandalen gemeldet? Zack. Es gewagt anderer Meinung zu sein? Zack Zack Zack. Erschreckend, aber passend zur gerade aktuellen Hysterie um angebliche Terrorgefahren... WB 12:31, 23. Nov. 2010 (CET)

Regeln, Regeln, immer mehr Regeln. Und selbst wenn der Ansatz prinzipiell berechtigt ist, wer soll Sanktionen umsetzzen? Wer den Fall beurteilen? Selbst bei PA sind die Grenzen ja schon völlig verschwommen und die Beurteilung ebenso. Nun auch noch Hounding. Das wird nur viele weitere Bildschirmkilometer Diskussionen bringen und noch mehr Betrieb auf WP:SP. Für ein besseres Arbeitsklima sind weitere Regeln und insbesondere weitere "Straftatsbestände" völlig kontraproduktiv. Mehr Höflichkeit, mehr (oder bei manchen überhaupt erstmals) Selbstkritik, weniger Sticheleien, Bissigkeiten, PAs auf allen Seiten würde mehr bringen. Gute Kinderstube sozusagen. -- smial 13:08, 23. Nov. 2010 (CET)
ich frage mich warum die überhaupt neue regeln erlasen,die admins machen doch sowiso was sie wollen--79.241.190.61 00:57, 5. Dez. 2010 (CET)
siehe hier
der link in der vm führt zu der diskussionsseite einer ip,diese wurde aber inzwischen gelöscht.inhalt der diskussionsseite war ein gespräche zwischen dieser ip und benutzer marcela,wo es darum ging dass er ein gesperrter benutzer ist und unter ip weiterschreibt und die admins seewolf und hozro darüber bescheid wüssten--79.241.190.61 01:21, 5. Dez. 2010 (CET)

Beleidigungen in Deutschland und in der Wikipedia

Ich möchte auf ein bemerkenswertes Gerichtsurteil hinweisen. Danach ist - entsprechend dem Soldaten sind Mörder-Urteil des Bundesverfassungsgerichts - selbst der Begriff Psychopath keine Beleidigung, wenn er im Kontext der politischen Meinungsbildung gebraucht wird.

Die 82. Strafkammer des Landgerichts Berlin wies am Dienstag die Berufung der Staatsanwaltschaft gegen einen Freispruch des Amtsgerichts Berlin-Tiergarten vom Juni zurück. Angeklagt waren der frühere stellvertretende Minister für Staatssicherheit (MfS) der DDR, Wolfgang Schwanitz, und junge Welt-Chefredakteur Arnold Schölzel. Die Staatsanwaltschaft warf beiden vor, den Leiter der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Hubertus Knabe, beleidigt ... zu haben.

Schwanitz äußerte sich zur MFS-Tätigkeit von Kurras wie folgt: »Ich halte die Sache für einen exemplarischen Vorgang nach dem üblichen Skandalmuster. ..., der Psychopath aus Hohenschönhausen, der die ›Stasi-Überprüfung‹ nunmehr bis auf den letzten Eskimo ausgedehnt wissen will, (...)«

Das Bundesverfassungsgericht hatte u. a. argumentiert, dass in einem Prozess öffentlicher Meinungsbildung das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung besonders hoch zu bewerten sei. Der Richter des Berliner Landgerichts sah im Ausdruck »Psychopath« nicht unmittelbar eine Ehrverletzung. Im konkreten Fall werde durch den ironischen Hinweis auf »Eskimos« klar, dass nicht behauptet werde, Knabe sei krank.

http://www.jungewelt.de/2010/11-24/056.php

Ich möchte nicht wissen, was los wäre, wenn die falsche Personen einen angesehenen Wikipedianer als Psychopathen bezeichnen würde. Im Unterschied zur Wikipedia hat die Meinungsfreiheit in der Gesamtgesellschaft noch eine große Bedeutung. Neon02 11:52, 24. Nov. 2010 (CET)

Also auf zum fröhlichen Beleidigen, wenn es im Kontext der Wikipedia-Meinungsbildung gebraucht wird! - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 12:04, 24. Nov. 2010 (CET)
Es gibt in Wikipedia vier Grundprinzipien, die nicht verhandelbar sind. Eines davon ist WP:KPA. Wer sich daran nicht halten kann oder will, sollte bei Wikipedia nicht mitarbeiten. Mit dem Grundrecht auf freie Meinungsäußerung hat das nichts zu tun. Gruß, Stefan64 12:20, 24. Nov. 2010 (CET)
Ich stelle mir gerade vor, Ton und Wortwahl von Politikerreden zögen in Sachdiskussionen ein. -- smial 12:52, 24. Nov. 2010 (CET)
Etwa, "Mit Verlaub, Herr Admin, Sie sind …"? Das wäre wenigstens ein höflicher PA ;) - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 12:56, 24. Nov. 2010 (CET)
In Deutschland ist man der Ansicht, dass die politische Meinungsäußerung höher zu bewerten ist, als unklare herabsetzende Sätze, durch die sich ein einzelner beleidigt fühlen könnte. Solch ein demokratisches Denken ist der Wikipedia fremd. Aber hier darf man ja auch gegen einen Diderot-Benutzer gerichtet auch mal Arschloch sagen, was dann keine sanktionswürdige Beleidigung ist. Aber Äußerungen mit Substanz, die dann ein Benutzer gegen sich deutet, werden mit 1 Monat bestraft? Die Wikipedia ist der Ort, wo nur die Beleidigen können, die sich bei der vermeidlichen Elite einschleimen. Diese Arschlöcher zu protegieren, ist eine Schande, sehr geehrter Herr Admin. -- Widescreen ® 13:05, 24. Nov. 2010 (CET)
Äußerungen mit Substanz?? Der war mal wieder gut Widescreen.... -- Geos 13:25, 24. Nov. 2010 (CET)
Soll das eine Erwiderung auf meinen Beitrag sein? Ein typischer Geos halt. -- Widescreen ® 13:29, 24. Nov. 2010 (CET)
q.e.d. -- smial 13:31, 24. Nov. 2010 (CET)
Floskeln, ob auf Latein, oder Fulfulde sind einfach nur peinlich. -- Widescreen ® 13:33, 24. Nov. 2010 (CET)
q.e.d. :-) -- smial 13:37, 24. Nov. 2010 (CET)

Hier geht es nicht darum, eine Verrohung der Diskussionskultur zu propagieren. Andererseits ist es eine Legende, in der Wikipedia gäbe es nur völlig ideologiefreie und neutrale Sachdiskussionen. Editorische und Admin-Entscheidungen haben immer auch einen politischen und ideologischen Aspekt. In der Wikipedia haben wir eine Situation, dass es einige User unter Ausdehnung von WP:KPA geschafft haben, in der öffentlichen Diskussion von einer Bewertung und Diskussion ihrer inhaltlichen Positionen, die für sie wenig schmeichelhaft seien kann, völlig freigestellt zu werden. Das hemmt die Meinungsbildung innerhalb der Wikipedia und fördert Cliquenwirtschaft. Es ist hochproblematisch, dass User Freiheitsrechte, die sie in der Gesamtgesellschaft genießen, im sehr einflussreichen virtuellen Raum Wikipedia an der Tür abgeben müssen. Angesichts des gewaltigen Einflusses der Wikipedia kann das auch Rückwirkungen auf diese Gesellschaft haben. Neon02 13:21, 24. Nov. 2010 (CET)

Da wäre es doch wunderbar, wenn sich Wikipedianer verstärkt einer gepflegten Diskussionskultur befleißigen würden, statt sich ständig daneben zu benehmen und sich darauf zu berufen, daß Frechheiten, Beleidigungen, unverschämte Anspielungen, billige Polemik usw. usw. außerhalb der WP ja auch geduldet würden. Das wäre doch mal ein Vorbild. -- smial 13:37, 24. Nov. 2010 (CET)
Ok, fangen wir doch bei einzelnen Admins an. Die könnten ja mal ein Vorbild sein. Sind sie aber auch nicht. Admins werden, werden sie beleidigend, ja noch nicht mal sanktioniert, wie der Benutzer:Karl_Arsch, der mal unfreundlich zu einem von denen ist. -- Widescreen ® 14:00, 24. Nov. 2010 (CET)
beleidigungen ist metastoff, unterliegt mh. der hermeneutik des stärkeren an mitteln. stefan64 statement ist zwar pro forma ok, nur er selber und alle hier schreibenden wie mitlesenden wissen, dass die realität eine andere sprache spricht und urteile verkündet. Α72 17:42, 24. Nov. 2010 (CET)
Hier noch eine Liste der Goebbels-Vergleiche durch Politiker. Neon02 21:01, 24. Nov. 2010 (CET)

Gutachten zum Umgang mit sexuell expliziten Inhalten

Vielleicht erinnert ihr euch an die Lösch-Affäre, in der Jimbo Wales im Mai 2010 eigenhändig zahlreiche sexuell explizite Bilder aus Wikimedia-Commons löschte. Sue Gardener, Geschäftsführerin der Wikimedia-Foundation hat jetzt einen alten Bekannten mit einem Gutachten [115] [116] [117] zum Umgang mit umstrittenen, sexuell expliziten Inhalten beauftragt.

Ergebnis: Die Offenheit der Wikipedia soll auch in Zukunft erhalten bleiben. Commons wird auch sexuell explizite Inhalte speichern, allerdings sollen diese strikt auf dasjenige Maß begrenzt werden, das für den Bildungsauftrag der Wikipedia erforderlich ist. Bilder, die nur zur sexuellen Erregung dienen, sollen möglichst schnell gelöscht werden. Besonders misstrauisch beäugt der Autor folgende Kategorien Female toplessness und Nude women. Von diesen damals noch mehr als 3000 Bilder enthaltenden Kategorien seien die allermeisten Bilder zu löschen, was wohl inzwischen auch geschehen ist, denn die Kategorien beeinhalten nur noch wenige Hundert Bilder. Kunstwerke, d.h. Gemälde und Zeichnungen auch erotischen Inhalts sollen so gut wie nie gelöscht werden.

Durch Warnhinweise und verminderte Kategorisierung soll verhindert werden, dass insbesondere Kinder über sexuell explizite Inhalte stolpern. Solche Inhalte sollen möglichst versteckt und auf prominenten Seiten nicht mehr gezeigt werden. Artikel wie Vulva incl. Bild werden wohl auf Startseiten nicht mehr zulässig sein.

Kommentar: Wie diese, meiner Meinung nach sehr guten Mail von Gergory Maxwell zeigt, liegt das Hauptproblem bei Jimbos Löschaktion und auch den vorgeschlagenen Löschungen im Detail. Wie genau wird definiert, was zum Bildungsauftrag gehört und benötigt wird? Wie werden die Bedürfnisse der lokalen Wikipedias berücksichtigt? Wie wird verhindert, dass sich bei den Löschungen ein etnischer oder rassistischer Bias einschleicht, also vor allem weiße Frauen, Brüste, Penisse etc. als typisch und erhaltenswert angesehen werden, solche von anderen Ethnien aber nicht? Zu diesen schwierigen Fragen findet sich im Gutachten kein Wort, was bedeutet, dass es zu Zensurzwecken im Interesse konservativer, christlich evangelikaler Kräfte missbraucht werden kann. Davon abgesehen könnte man sich auf den Standpunkt stellen, dass auch jedes sexuell explizite Bild zum Bildungsauftrag der Wikipedia gehört, und die Tatsache, dass in diesem Feld striktere Relevanzkriterien angelegt werden, als in anderen, eine Akzeptanz der christlichen Vorstellung vom sündigen Charakter der Sexualität darstellt. Willkommen in der Evangelopedia! Neon02 21:01, 24. Nov. 2010 (CET)

Na ja konservative religiöse Kräfte waren noch nie sonderliche Förderer von Wissen und Bildung. Bei der Summe der Darstellungen stellt sich mir jedoch die Frage bei den gebotenen Stereotypen welchen Sinn diese Dateien für die WP haben? Duktus ist m.H. eindeutig mehrheitlich pornographisch. Es ist jedoch bei der WP nicht anders wie bei anderen Onlineangeboten - ein Bild der gesellschaftlichen Realität. Wenn Mann sowas sucht wird er halt fündig. Die Frage ist für die WP welcher enzyklopädische Wert besteht in diesen Darstellungen, wo sind die Unterschiede zu eindeutigen Kustwerken, zeithistorischen Ausagen und andere Faktoren. Kann man das beantworten, sollte das Problem vernünftig zu lösen sein. Α72 10:20, 25. Nov. 2010 (CET)
Sexualität ist nun mal ein zentrales menschliches Thema und explizite Darstellungen sind zur Illustration expliziter Inhalte nun mal in Maßen erforderlich. Man muß aber nicht unbedingt jeden Handy-Schnappschuß eines erigierten Dödels und die drölfzigste Variante eines Brustwarzenpiercings behalten. Wer allerdings Werke von anerkannten Künstlern löscht, die immerhin in irgendwelchen Museen hängen oder in Kunstbildbänden veröffentlicht bzw. besprochen wurden, hat das mit dem Sammeln des Wissens der Menschheit nicht verstanden. -- smial 11:48, 25. Nov. 2010 (CET)
Also Pornographisches ohne kunsthistorische oder andere Gründe -die R-Frage- löschen. Α72 14:26, 25. Nov. 2010 (CET)
Vergiß es. Oder andersrum: Viel Spaß mit Löschanträgen zu entsprechenden Inhalten auf commons :-) -- smial 14:45, 25. Nov. 2010 (CETN)
Wenn man das Material in Sachen Sexualität und Body Modification ausdünnt, kann man sich dabei sicherlich an der Bildqualität orientieren. Braucht man dafür eigens ein Gutachten?
Bislang galt Commons auch als das Depositorium für den Überschusss an Bildmaterial, denn die Wikipedia-Artikel sollen ja keine Galerie sein.
Insofern ist diese Argumentation, die auf Wikipedia und ihren Auftrag abstellt, eher eine ein Notbehelf, um den religiösen Fundis ohne Gesichtsverlust aus dem Weg gehen zu können. – Simplicius 17:36, 25. Nov. 2010 (CET)

Fehlende Stimmberechtigung, aber Adminstatus

Das Adminballett: Wer den Takt nicht hält, kann sich beim ersten mal den Bohnenkaffee abschminken. Beim zweiten mal darf er mit Umsteigen in Bautzen auch nach drüben.

Die Situation ist mittlerweile so: Wenn ein Benutzer seine Mindestzahl an Bearbeitungen nicht vorweisen kann, verliert er die Rechte zur Beteiligung an Meinungsbildern – er besitzt kein Stimmrecht mehr. Somit ist der Status der Mitarbeiter an der Mitarbeit festgemacht.

Demgegenüber muss man sich dann mal fragen, wie es sich mit den Administratoren verhält.

Hier ist der Status also kein Problem. Ist man Admin in der Wikipedia, ist das Arbeitsumfeld auch um einiges leichter.

Grüsse – Simplicius 11:58, 26. Nov. 2010 (CET)

Hast Du auch geschaut, was sie als Admin gemacht haben? - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 12:13, 26. Nov. 2010 (CET)
Heiligen Kühen geht man aus dem Weg. Man schlachtet sie nicht. Mal sehen, ob das anstehende Misstauensvotum oder Neuwahlen im Verein etwas mehr Druck ausübt, als die Klärungsversuche durch den D-Club. Ach übrigens, es geht voran im World Vision Themenfeld. Du erinnerst Dich? Gruß -- Widescreen ® 12:15, 26. Nov. 2010 (CET)
Eins ist mal klar: Abstimmen darf Michael Diedrich derzeit auch nicht mehr (Sebmol schon, der hat die nötigen 50 in den letzten 12 Monaten). Für alles weitere gabs bislang kein Meinungsbild (aber eine Arbeitsseite). (Ach ja - den Links aufs Stimmberechtigungstool könntest du noch in die Vorlage packen) --Guandalug 12:16, 26. Nov. 2010 (CET)
Naja, ich finde es ehrlich gesagt zu bitter, dass Stimmberechtigungstool in die Admin-Vorlage einzubetten. – Simplicius 12:28, 26. Nov. 2010 (CET) PS: Mein Gott, was für Show-Einlagen
Ja es geht voran bei WV. Da unterstützte Widescreen gerade die Vorverlegung der Gründung der Dachorganisation um 25 Jahre. ;-)

Ich wurde noch auf folgende Fälle hingewiesen:

Grüsse – Simplicius 19:35, 27. Nov. 2010 (CET)

Auf Administratoren:Wiederwahl heißt es:
"Nach Erreichen des Quorums bleibt dem Admin oder einem von ihm bestimmten Unterstützer ein Monat Zeit, die Wiederwahl mit selbst verfasster Vorstellung zu beginnen."
Somit müßte eine nicht stimmberechtigte, zur Wiederwahl aufgeforderter und diese anstrebende Administrator wohl innerhalb dieses Monats auch die geforderten bis zu 50 Artikeledits nachleisten, Gruß --Rosenkohl 20:29, 27. Nov. 2010 (CET)
Oder es werden mehr Restriktionen für nörgelnde Benutzer ersonnen. – Simplicius 22:19, 27. Nov. 2010 (CET)

Außerordentliche Mitgliederversammlung bei Wikimedia in Deutschland

es kingelt...

Die Initiative von skeptischen und unzufriedenen Vereinsmitglieder hat es erreicht, dass eine außerordentliche Mitgliederversammlung von Wikimedia in Deutschland e.V. einberufen werden muss. Zu den Hintergründen mehr auf der geheimen Sonderseite. Die Verschleppung der Initiative durch den Vorstand hat also nicht gefruchtet. Die Unterlagen wurden an den Vorstand per Gerichtsvollzieher überstellt. – Simplicius 08:16, 29. Nov. 2010 (CET)

SG: Antrag auf Befangenheit gegen Blunt ist unnötig, da er lediglich seine Einschätzung abgibt.

Im Streit, um den Artikel Eugenik geht es in die nächste Runde. Wieder einmal macht das SG seinem Namen alle Ehre. Es richtet. Diesmal in Persona von Blunt, der sich in einer Stellungnahme nicht im Zaum hat, und rüde und unbelegte Anklagen gegen Schwarze Feder postet.

In dem Streit geht es um die Frage, ob Ex-Finanzsenator und Ex-Deutsch Bank-Vorstand Thilo Sarrazin mit seinem Buch Deutschland schafft sich ab einen Eintrag in den Eugenikartikel verdient hat? Benutzer:Schwarze Feder hatte einige Presseveröffentlichungen und namhafte Zeitschriften, sowie Stellungnahmen von Wissenschafts- bzw. Hochschulprofessorenverbänden als Quelle genannt. Benutzer:Atomiccocktail, Unternehmensberater aus Hamburg, ist da anderer Ansicht. Er sieht lediglich wissenschaftliche Veröffentlichungen als Statthaft für den Artikel an. Außerdem argumentiert er, auch andere bundesweite Debatten über Eugenik hätten keinen Platz im Artikel gefunden. So diese auch nicht.

Nach mehrmonatigen Streitigkeiten und gegenseitigen Anklagen rief SF das SG an. [118] Dies obwohl es erst kurz zuvor in einem weiteren SG-Urteil in Verbindung mit Atomiccocktail zu Unregelmäßigkeiten gekommen war. Ein neu angemeldeter Benutzer, wurde ohne Begründung des SG infinit gesperrt, als er in Streitigkeiten mit dem Benutzer gekommen war. [119]

Nach mehrmonatiger Bearbeitung mahnt SF die Neutralität des SG erneut an. Diesmal im Zusammenhang mit blunt. (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch). Dieser hatte sich in einem Edit, so SF, als befangen gezeigt. Blunt unterstellte SF unter anderem Probleme in der Kommunikation mit anderen Benutzern. Ähnliches hatte er über Atomiccocktail aber nicht zu berichten. Weiterhin unterstellte er SF seine Rolle in der Wikipedia mit der des Bloggers zu verwechseln. [120]. Der Schiedsrichter indes sieht keinen Grund, an seiner Unbefangenheit zu zweifeln. [121] Offenbar sieht er auch keinen Grund, persönliche Ansichten über das Verhalten von Benutzern, die mit dem aktuellen Fall nichts zu tun haben, nicht in seine Urteilsfindung einzubeziehen. Sie sogar zu veröffentlichen, kann nur als Überschätzung der Rolle als SGler gedeutet werden.

Erste Reaktionen des SGs sind ein Schlag ins Gesicht für SF. So verlautete ein Schiedsrichter, dass es ja die Aufgabe von Schiedsrichtern sei, zu einer Einschätzung zu gelangen. Diese erste Reaktion erscheint nicht so als wenn das SG im mittlerweile 3. Jahr des Bestehens ein Gespür für die Belange ihrer Aufgabe entwickelt hätten. Neutralität, Transparenz bei gleichzeitigem Aufbau des Vertrauens nach mehreren Eklas, die ein mal sogar zum Rücktritt des überwiegenden Teils des SGs geführt hat.

Für den Beobachter stellt sich da die Frage, ob es günstig ist, die Vorurteile der Schiedsrichter unmittelbar, Schwarz auf Blau zu lesen und gleich über die das SG zu verzweifeln, ober ob er lieber das Urteil abwartet? -- Widescreen ® 21:35, 30. Nov. 2010 (CET)

Peinliche Hetzrede. --Atomiccocktail 22:26, 30. Nov. 2010 (CET)
An Deiner Stelle würde ich so nicht über einen Schiedsrichter sprechen. Aber ich finds gut, dass Du keine Kommunikationsprobleme mit anderen Benutzern hast: [122] -- Widescreen ® 22:27, 30. Nov. 2010 (CET)
Ist jeder befangen, der nicht der Meinung des Dödelclub ist? --Marcela 23:57, 30. Nov. 2010 (CET)
Auch Club hat im Genitiv ein s. -- Liesbeth 00:00, 1. Dez. 2010 (CET)
Und der Clubs ist nur für echte Kerls mit Dödel, also nix für nah am Wasser gebaute ;-) Α72 10:01, 1. Dez. 2010 (CET)
Falls du mich damit meinst: Ich habe als „Grundschülerin“ (den Begriff gab es noch nicht) einem gemeinen „großen Jungen“ ein Bein gestellt. Er ging zu Boden. Dessen Dämme brachen. *fg* -- Liesbeth 22:56, 2. Dez. 2010 (CET)
Interessante Information, durchaus, aber ich dachte dabei eher an Hanseaten. Mehr Hinweise gibt es nicht, denn ich nix sein Wim Thoelke! Α72 12:23, 3. Dez. 2010 (CET)

an den diderot club

wäre es nicht besser wenn ihr ein wikipedia-watch gründet,anstatt hier auf dieser seite mit der willkür der administratoren zu kämpfen?ich habe gesehen dass es schon ein wiki-watch gibt aber das scheint mir eher eine unterorganisation der wikipedia zu sein,und nur alibifunktionen zu erfüllen. ich meine ein wirkliches wiki watch auf deutsch dass sich kritisch mit wikipedia auseinandersetzt,und wo die leute mal lesen können was hier so abgeht bezüglich administratorenwillkür.oder gibt es sowas schon,falls ja wo?ich könnte nämlich auch einiges beitragen

Kritik aus den eigenen Reihen ist nicht gerne gesehen. Und Verräter soll man ja bekanntlich hängen. Aber ich sehe keinen Grund, die Kritik nach außen zu verlagern. Dann können sich die Experten für Leugnung von Kritik, ja noch weiter abschotten. Nönö. -- Widescreen ® 23:01, 2. Dez. 2010 (CET)
die würden sich sicher freuen wenn ihr hier die segel streicht.aber mir geht es mehr darum dass die öffentlichkeit erfährt was hier wirklich abgeht,also dass die sich nach aussen hin demokratisch geben und in wirklichkeit ist es einfach eine firma die spenden einsacken will --79.241.189.135 00:57, 3. Dez. 2010 (CET)
Na ja, so einfach ist es auch nicht. Der Sebmol frisst das Geld ja nicht persönlich auf. Die geben es nur für komische Projekte aus, bei denen nur eingefleischte Wikimediafanten verstehen, was die bringen sollen. Jetzt haben sie ne gGmbH gegründet, obwohl eine Stiftung oder eine Satzungsergänzung weit billiger kommen würde. Weiß nicht, ob das für Zeitungen etc. so interessant ist? Ob Frontal 21 da ne 10 Min. Sendung draus machen kann? Eher nicht. Aber interessant ist es trotzdem. Vor allem wenn man weiß, dass die kein Geld ohne Deine Artikel machen würden. -- Widescreen ® 01:06, 3. Dez. 2010 (CET)
Durch den DC-II -namentlich das Engagement der "Heiligen Dreifaltigkeit" ;-) Brummi, Simpl, Widescreen - und deren unermüdlichen Gegenwirken (m.H. bei aller berechtigten Polemik schon hie und da grenzwertig) bleibt doch wesentliches in der Diskussion, bzw. hat diese ua. erst befeuert. Solange hier im Club sowohl die Beobachter wie die Beobachteten mit legitimen Mitteln sich auch an den "Karren fahren können" braucht es solche externen Blogs nicht. Α72 12:19, 3. Dez. 2010 (CET)
Ich find so lustig, wie die drei zu so Hassfiguren gemacht werden, wo selbst Unbeteiligte dann, wenn sie mal zufällig inhaltlich eine Diderotclub-Kritik teilen, immer ganz schnell dazu sagen, dass sie aber nix mit dem Diderot-Club zu tun haben, bzw. diesen sehr schlimm finden. Oder auch wenn es um ganz andere, Artikel-Sachen geht, geht man lieber distanziert mit ihnen um, und möchte nicht gerne "mit ihnen gesehen" werden, es könnte ja was hängenbleiben. Das sind so soziale Mechanismen irgendwo zwischen (Selbst?)-Stigmatisierung und kaum verhohlenem Mobbing. Egal, was sie vorbringen, wenn es von ihnen kommt, ist es erst einmal schlecht bis verdächtig. Das alles ist quasi das negative Spiegelbild vom Umgang mit den "beliebten, altgedienten" Chef-Wikipedianern, bei denen sich das alles jeweils genau andersherum verhält: also alles immer toll und super und richtig, und bei Fehlverhalten dann ganz viel Nachsicht. Das alles ist lustig und lehrreich, und vermutlich kommt es so oder ähnlich in allen möglichen sozialen Organisationen, Parteien, Unternehmen usw. vor. Es geht da ganz offensichtlich nicht in erster Linie um "Wir schreiben eine E.", sondern um soziale Beziehungen, symbolische Hack- und Rangordnungen, Beliebtheit, Anerkennung und diverse Gruppenmechanismen. Besonders witzig wird es immer dann, wenn die in dieser Hinsicht gebildeten Verfehmten trocken auf solche gut erforschten Verhaltensweisen hinweisen, und daraufhin Abwehrreaktionen wie aus dem Lehrbuch ernten, worauf sie dann wieder hinweisen, etc. Sehr amüsant auch immer der beliebte Vorwurf an die Diderots, schlechte Stimmung zu verbreiten, zu motzen, usw., da das ja impliziert, die Antwort auf die kritisierten Mißstände sollte eher Lalala und gute Laune sein. Nein, Wikipedia kann schon stolz auf diese Institution sein, die viel bekannter gemacht werden müsste. --93.198.220.105 20:29, 3. Dez. 2010 (CET)
jo so isses! Α72 20:57, 3. Dez. 2010 (CET)
also 93.198.220.105 ich muss sagen du sprichst mir aus dem herzen und ich hab genau die gleichen erfahrungen gemacht.manche andere user sind erst hilfsbereit,aber wenn es dann irgendwie darum geht stellung zu beziehen dann kneifen sie,es herrscht vorauseilender gehorsam.sie wollen macht ausüben,haben aber gleichzeitig angst dass ihnen die macht genommen wird wenn sie sich nicht den herrschenden admins unterwerfen.ich frage mich nur warum ihr noch teil einer solchen veranstaltung sein wollt,also mich regt sowas auf.
ich meinte ja auch nicht dass ihr den diderot club zumachen sollt,aber vielleicht wäre ein paralleler blog eine gute möglichkeit auf den club aufmerksam zu machen,falls ihr zeit und lust für sowas habt.
schliesslich sollen neulinge die hier schreiben ja auch wissen was wikipedia für ein verein ist,dann kann sich jeder selber überlegen,ob er bei einem solchen verein mitmachen will.--79.241.189.135 23:52, 3. Dez. 2010 (CET)
Ja, wie wahr 93.198.... Bei den Abwehrreaktionen wie aus dem Lehrbuch denke ich auch nur: Wie blöd kann man nur sein, um auf solch ausgefahrene Gleise zu geraten. Das Schlimme ist ja: Selbst wenn man inhaltlich damit übereinstimmt, dass die Diderotisten den Bogen hie und da etwas überspannt haben, so beruhigt deren selbst ernannte Gegnerschaft diesen Gedanken gleich wieder mit ihrem Handeln und man wird sich gewiss: Nein, die haben es nicht anders verdient! Glauben denn Leute, die ernsthaft hasserfüllter Vokabular wie "Projektschädlinge" in die Tasten hauen, ernsthaft mehr als nur Naserümpfen über deren Kinderstube hervorzurufen? Nö, und wenn es nur dazu dient die selbsternannten Enzyklopädietaliban auf die Palme zu bringen und durch Selbstentlarvung öffentlich den Gegensatz zwischen Dogmatikern und Vernunftmenschen zu demonstrieren, hat der DC einen guten und richtigen Sinn. 87.123.1.254 12:56, 5. Dez. 2010 (CET)

Darf ich "Enzyklopädietaliban" einmal zitieren? :o) -- Widescreen ® 08:45, 9. Dez. 2010 (CET)

WikiLeaks, SVL und Wikipedia

J.A.

Vor wenigen Tagen trat der Schatzmeister von Wikimedia in Deutschland e.V. zurück. Jens Leschmann beklagte Druck, der bis hin zur Geschäftsschädigung reiche [123]:
„Bedingt durch die aktuellen Berichterstattungen in den Medien hinsichtlich Wikileaks, welches von einigen Kunden mit Wikipedia assoziiert wird, stelle ich gegenüber meiner Person ein geschäftsschädigendes, existenziell bedrohliches, Verhalten fest. Mit Hinblick auf die oben genannten Auswirkungen sehe ich mich leider gezwungen, mein Amt als Schatzmeister mit sofortiger Wirkung niederzulegen.“
Schaut man sich Artikel wie in der WELT an, merkt man, dass manche Menschen den WikiLeaks und den Wikipedia-Komplex gleichsetzen (kompletter Fehlgriff in der Bebilderung). Auf WikiLeaks ist der Druck inzwischen noch gewachsen: Amazon, Paypal, Mastercard, PostFinance, EveryDNS, VISA [124] und andere steigen aus der Geschäftsbeziehung mit WikiLeaks in diesen Tagen aus.
Erstaunlich ist ja, dass die USA den Geheimnisverrat durch Julian Assange und andere beklagen und einige sogar die Liquidierung der Beteiligten verlangen, aber selbst beanspruchen, weltweit in jede E-Mail und jeden Geld- oder Reiseverkehr einzusehen. Immerhin sind nun auch viele Zuträger blossgestellt und zum Teil schon arbeitslos geworden.
Mag sein, dass da ein bisschen Hass fehlgeleitet wird, wie SVL vermutet. Andererseits spült diese Namensähnlichkeit vielleicht sogar zusätzliches Geld in die Kassen von Wikimedia bei der diesjährigen Spendenaktion. -- Eynbein 22:13, 7. Dez. 2010 (CET)

Vielleicht spielt da auch noch etwas anderes eine Rolle: Wenn Sebastian Moleski (Erster Vorsitzender - Wikimedia Deutschland e. V. - Eisenacher Straße 2 - 10777 Berlin) im Passiv bekannt gibt: Es kam heute zu einer schweren Entscheidung. - klingt das irgendwie sehr - ähm, zu passiv? Welche Geschäfte des Herrn Leschmann wurden den inwiefern geschädigt, war das Geschäftsfeld als Unternehmensberater oder Finanzgutachter? Welcherart "existentielle Bedrohungen" könnten denn den Kassenwart der millionenschweren Wikimedia Deutschland (Schatzmeister - Wikimedia... - Eisenacher Straße 2 - ...) zum Rücktritt bewegen?
Naja: Rücktritte sind immer schwierig. ... Die Funktion des Schatzmeisters in unserem Verein ist eine wichtige. Mannmannmann! Das sind ja Aussagen von einer seltenen werthaltigen Klarheit! Wie das Land, so der Vorsitzende. Prost. ein ungeplanter Moment der Diskontiunität, der nur gemeinschaftlich gemeistert werden kann.... tstste... --92.196.11.133 22:51, 7. Dez. 2010 (CET)
Finanzen der WMD... war da nicht irgendwas? Was war das noch... Mist, schon vergessen. --92.196.11.133 22:54, 7. Dez. 2010 (CET)
Man kann mait ein wenig Googelei sehr einfach herausfinden, dass SVL als Kreditsachverständiger arbeitet. Du kannst dir also deine Verschwörungstheorien bezüglich eines Einflusses anderer Vorstandsmitglieder sparen. --Felix fragen! 22:53, 7. Dez. 2010 (CET)
na und das wissen dem seine kunden doch nicht ,oder stellt er sich immmer vor mit :tach ,leschmann,kassenwart von wikipedia?--79.241.150.219 12:29, 8. Dez. 2010 (CET)
Keine Ahnung, allerdings war er ja im Verein mit Klarnamen bekannt und auch hier in der Wikipedia. Vielleicht haben seine Kunden ja auch Onkel Google gefragt. --Felix fragen! 13:36, 8. Dez. 2010 (CET)
Die Begründung von SVL scheint mir anhand der neusten Berichte über die Reaktionen auf die WikiLeaks-Veröffentlichungen plausibel. Es mag sein, dass da ein paar wütende Leute wild herumtelefonieren.
Wann veröffentlicht WikiLeaks eigentlich mal die Kassenbücher von WikiMedia? -- Eynbein 00:03, 8. Dez. 2010 (CET)
Eine solche Veröffentlichung wäre angesichts der Langweiligkeit ihres Inhalts wohl ein Verbrechen. Davon abgesehen dürfte der Verein wohl auch ein zu kleines Licht für Wikileaks sein. Aber: welche Information willst du denn so unbedingt haben? sebmol ? ! 00:07, 8. Dez. 2010 (CET)
na zum beispiel wieviel gelder an spenden eingenommen werden,wer wieviel gespendet hat und wo genau die gelder hingehen.natürlich nur wenns keine umstände macht--79.241.150.219 12:22, 8. Dez. 2010 (CET)
In den Tätigkeitsberichten stehen die jährlichen Ein- und Ausgaben. Die eigentlichen Jahresabschlüsse (Einnahmen-Überschuss-Rechnung) werden noch diesen Monat veröffentlicht. Umstände macht das nicht. sebmol ? ! 13:04, 8. Dez. 2010 (CET)
Mich würden einfach mal die Details interessieren, wie man soviel Geld verbraten kann ohne dabei überhaupt etwas Erkennbares zu bewegen.
Dass SLV da Zweifel an der Ausgabenpolitik oder der gGmbH-Gründung hatte, ist ja nun nicht anzunehmen - obgleich wir sein Rücktrittsschreiben ja auch nicht zu sehen bekommen.
Die Geschichte, ganz viele Menschen würden erst einmal über SVL recherchieren, ehe sie ihn anrufen, dann gleich auf seine Tätigkeit als Schatzmeister von Wikimedia stossen, und dabei zugleich einen Hass-Schub auf WikiLeaks entfalten – bei gleichzeitiger geistiger Gleichsetzung von WikiLeaks und Wikimedia mag man doch glauben. Es gibt ja auch Leute, die deutschsprachige Wikipedia und Wikimedia in Deutschland gleichsetzen. -- Eynbein 14:56, 8. Dez. 2010 (CET)
Das Problem der "Gleichsetzung" von WikiLeaks und Wikipedia kann ich aus Sicht des Support-Teams übrigens nur bestätigen - wir hatten einige ... "wenig nette" Nachrichten zu dem Thema. --Guandalug 15:08, 8. Dez. 2010 (CET)
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass sich Jimmy Wales und Julian Assange schon früher um den Namen WikiLeaks gestritten haben. Details sind noch nicht zu finden.
Im Moment scheint sich Jimmy Wales viele Sorgen darum zu machen, wie viele Menschen durch die Enthüllungen gefährdet werden könnten... Meines Wissens nach droht dem einen oder anderen Diplomaten vielleicht eine Versetzung. Der Wistleblower wird vielleicht auf den elektrischen Stuhl gesetzt. Die „Kollateral“schäden der Aussenpolitik dieser Weltmacht scheinen für Jimmy Wales nur geringfügig zur Debatte zu stehen. Peinlich, peinlich. -- Eynbein 16:52, 8. Dez. 2010 (CET)

Abstimmung über eine Policy für "sexuelle Inhalte"

Aufgrund der Debatte um "sexuelle Inhalte" auf Commons und den Alleingängen der WMF-Führung, ist nun eine Abstimmung auf Commons gestartet worden. Ich bitte um rege Beteiligung. Gruß -- Widescreen ® 09:18, 9. Dez. 2010 (CET)

Könntest du das bitte der Einfachheit halber verlinken? Α72 11:55, 9. Dez. 2010 (CET)
Service: commons:Commons_talk:Sexual_content#Second_poll_for_promotion_to_policy_.28December_2010.29 --Guandalug 12:17, 9. Dez. 2010 (CET)
Germany... 12 Points. -- Widescreen ® 08:08, 10. Dez. 2010 (CET)

Versionslöschung

Sargoth hat mehrere hundert Versionen bzw. Versionsunterschiede unzugänglich gemacht, um die Nennung des Echtnamens zu entfernen, unter dem ein Benutzer in der Printpresse ein Interview gegeben hatte. Es geht um mehrere hundert Versionen über einen Zeitraum von einem Monat [125]. Eine nähere Erklärung von Sargoth scheint wohl zu fehlen. Im Beitrag „Lörrachs Stimme bei Wikipedia“ und bad governance bleibt dieser Zeitungsbeitrag [126] weiter verlinkt. Liberaler Humanist vermutet, dass es einen Kreis von Administratoren gibt, die kein Interesse haben, sich mit den Sockenpuppen des inzwischen gesperrten Benutzers zu befassen. Neue CU-Anträge werden abgebügelt. Zu weiteren Versionslöschungen, zum Beispiel die von 1.105 Versionen im Kurier [127] siehe das Blog von Liesel [128]. Letzlich war der Benutzer ja unter seinem Echtnamen mit über 39.000 Bearbeitungen aktiv [129]. -- 77.181.46.52 11:30, 11. Dez. 2010 (CET)

Grund der Löschung liegt auf der Hand. Dass der von der „Badischen Zeitung“ portraitierte Artikelautor seitens der obwaltenden Adminclique vor einiger Zeit vom Platz geschickt wurde, ist ja auch an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Im Grunde sind Sargoth & Co. arme Schweine. Was sollen sie tun? Die potenziell anstehende „Bereinigungsarbeit“ ist immens: Der Zeitungsartikel darf nicht ins Pressearchiv. Kein Hinweis im Lörrach-Artikel, oder auf der Disk. Alle müssen dicht halten – schon, damit kein Pressefuzzi davon Wind bekommt, und die „Badische Zeitung“ eventuell einen Nachfolge-Artikel bringt (Wikipedia-Autor zu Lörrach wurde gesperrt). Wenn ich ehrlich bin, hält sich mein Bedauern allerdings in Grenzen. Anders gesagt: Ich finds schön, dass die Zensurmeister der Wikipedia mindestens auf externe Pressemedien keinen Zugriff haben – so sehr sie sich auch ins Zeug legen. --79.255.6.62 15:59, 11. Dez. 2010 (CET)
Der Pressespiegel wird sehr oft von unliebsamen Artikeln gesäubert, ein alternativer Pressespiegel wäre eine Idee. --Liberaler Humanist 18:36, 12. Dez. 2010 (CET)
Sicher sogar eine gute, aber nicht ganz zeitunaufwändig. Da man im Meta-Bereich mit einem solchen Ansinnen ziemlich sicher auf Granit stoßen dürfte, wäre die praktischste Variante eine entsprechende Seite als Unterseite im Benutzernamensraum. Erste Frage hier wäre, ob man den "offiziellen" Spiegel mit übernimmt und mit den Presseechos, welche dort nicht aufgeführt werden, aufstockt. Zweite Möglichkeit wäre eine reine Ergänzungsliste – also eine, welche nur die kritischen, unter den Tisch gefallenen (bzw. auch bewußt gekehrten) Presseechos enthält. Wie auch immer: Trouble mit den üblichen Oberzensierern wird es auf jeden Fall geben. Aber wer sagt, dass nur das gut ist, was hundert Pro „amtlich“ genehmigt ist bzw. aufgrund Harmlosigkeit bei absolut niemandem mehr Widerspruch hervorruft? --79.255.46.34 13:04, 13. Dez. 2010 (CET)

Wenn man meint es kann nicht unprofessioneller gehen dann, kommt einer aus der Administrantentruppe daher und gibt den Heldentenor! Wer den Kurier liest weis wer Wlady S. und Taxiarchos ist. Α72 17:04, 13. Dez. 2010 (CET)

5 Jahre ungehinderte Mitarbeit

Zu einem unvorhersehbaren Ende kam mittelfristig nun wohl die Laufbahn eines im Themenbereich Österreichische Politik nicht unbekannten Nutzers, der überraschend mit der IP-Adresse eines gleichzeitg aktiven Langzeittrolles editierte. Stichwörter: Zeitgeist oder Wiki-POV, Objekt . Es wurde ein CUA gestellt, den der Antragsteller sehr bedauerlicherweise aus unerfindlichen Gründen wieder zurückzog. --Liberaler Humanist 18:36, 12. Dez. 2010 (CET)

Eigentlich eine positive Meldung, denn worum geht es? Wissen nüchtern und neutral darzustellen, oder Agitieren bis die Schwarte kracht? Α72 17:12, 13. Dez. 2010 (CET)

NPOV-Tabu überwinden

Problemlage

  1. Kein Mensch, kein Kollektiv kann eine Sache neutral beschreiben. NPOV im jetzigen Sinn geht nicht.
  2. Durch das NPOV-Konzept im jetzigen Sinn bekommen WikipedianerInnen es mit WikipedianerInnen zu tun, die sich für NPOV-fähig halten (als Gruppe oder sogar individuell). Diese Leute, diese NPOVs, verhalten sich unumgänglicherweise gegen Andersdenkende mies. Denn sie bemerken ihre Ideologien nicht - welche auch immer das sind.
  3. NPOVs sitzen automatisch in der "Mitte" einer Gesellschaft - egal, wo diese Gesellschaft auch steht (bürgerliche Demokratie, bürokratischer Sozialismus, NS). Denn nur in der "Mitte" lässt sich ein NPOV konstruieren, glaubwürdig vertreten, aufrecht erhalten.
  4. Wo eine "Mitte" ist, bestehen automatisch "Ränder": "links außen" / "rechts außen". Aus NPOV folgt somit eine Totalitarismustheorie in irgendeiner Form, die Gleichsetzung von Leuten, die für Freiheiten eintreten, mit Leuten, die für Rassismus usw. eintreten. "Extremistisch" ist alles, was die "Mitte" bedroht - egal, wo diese Gesellschaft auch steht.
  5. Aus der Existenz einer "Mitte" mit NPOV-Ideologie folgt der Bedarf an NPOV-HüterInnen. Eine administrative Kaste entsteht, homogenisiert sich. Machtgefälle werden ausgebaut, die "Ränder" unterdrückt und immer großzügiger definiert. Umgekehrt kann sich ohne Machtgefälle keine NPOV-Ideologie etablieren.
  6. Da dreht sich eine Schraube fest.

Lösung und Schwierigkeit

NPOV verstehen als Sichtweise, die alle Menschen teilen können.

  1. Dieses Kriterium könnt ihr auf jeden einzelnen Aussagesatz anwenden. Im schlimmsten Fall werden bloß alle bekannten POVs aufgelistet, rotierend mal der eine oben, mal der andere. Aber wenn es gut läuft, dann entwickeln sich durch Diskussionen echte Lösungen, nicht Edit-Wars oder administrative Schläge.
  2. Rassistische POVs und Menschenfeindliches mehr wird durch dieses Kriterium ausgeschlossen.
  3. Es entsteht kein Wissen, das die "Mitte" stärken könnte, kein Herrschaftswissen, kein Wissen, mit dem Cliquen wie Bertelsmann oder die Bundeszentrale für politische Bildung ihre Macht stärken könnten, weil klar wäre, dass auch sie "nur" spezifische POVs vertreten unter vielen möglichen. Die "Mitte" wird gegen dieses Konzept aktiv kämpfen, weil es ihre Existenz bedroht.


Das erscheint mir im Grunde sehr einfach. Was meint Ihr? (nicht signierter Beitrag von Huhu8888888 (Diskussion | Beiträge) 12:34, 14. Dez. 2010)

Ja seit wann, und bitte wo wird NPOV politisch nach rechts, links oder die Mitte sortiert? Entweder deine Quellen geben ein Faktum valide her oder nicht. Mit einer bestimmten politischen oder idiologischen Diktion enzyklopädisch tätig zu werden wird halt nix. Solche Konten machen einen riesen Terz und werden irgendwann todsicher gesperrt. Das hat nix mit NPOV zu tun sondern schlicht mit dem Onlineleben. Α72 16:00, 14. Dez. 2010 (CET)

Die Problembeschreibung ist zutreffend. NPOV kann es in den Sozialwissenschaften gar nicht geben. Diejenigen, die das für sich in Anspruch nehmen, vertreten in Wirklichkeit die gerade dominante Ideologie, also die Doxa, um mit Bourdieu zu sprechen. Es ist wahrscheinlich der schwerste Gründungsfehler der Wikipedia, dass Jimbo Wales die ideologische Bedingtheit und Interessengebundenheit von sozialwissenschaftlichen Positionen nicht sah oder nicht sehen wollte. Schließlich war er ein Selfmade-Millionär und er hat den Neoliberalismus als Ideologie vollständig akzeptiert.

Dominante Positionen in der deutschen Wikipedia sind der Neoliberalismus und der Neokonservatismus. Sie werden von Usern wie Atomiccocktail, Phi, GS, Polentario etc. perfekt repräsentiert. Deshalb können sie sich auch alles erlauben. Damit steht die Wikipedia noch etwas rechts vom gesellschaftlichen Mainstream. Andererseits hat die Wikipedia ganz erheblichen Einfluss auf die Gesamtgesellschaft und verstärkt noch diese Trends.

Eine einfache Lösung gibt es da nicht. Wie schon auf den Regelseiten festgestellt wurde, sollen Artikel im Idealfall so geschrieben werden, dass sich sowohl die Gegner als auch die Befürworter des besagten Phänomens, bzw. Anhänger unterschiedlicher Positionen oder Weltanschauungen in ihnen wiederfinden können. Das wird aber gerade von den Anhängern der herrschenden Ideologien absolut nicht gewollt. Sie nutzen ganz selbstverständlich ihre Macht, um ihre eigene Position als unhinterfragbare Wahrheit zu präsentieren. Neon02 21:47, 14. Dez. 2010 (CET)