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„Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5“ – Versionsunterschied

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Die Spalte Anmerkung im Abschnitt ''Leistungsdaten der eingesetzten Schiedsrichter'' scheint mir unvollständig. Im Einzelnachweis von Stark ist die Rede davon, dass zehn Gespanne für die mögliche Finalleitung benannt wurden, darunter kein Schiedsrichter aus einem der Halbfinalländer, das müsste als zumindest mal den Spanier Undiano und den Uruguguayer Vázquez betroffen haben, aber wohl noch eine ganze Menge weiterer Schiedsrichter, die spätestens nach dem Viertelfinale raus waren. Fand jetzt aber die schnelle nichts zu dieser "Final-Liste". Gruß --[[Benutzer:Ureinwohner|Ureinwohner]] [[Benutzer Diskussion:Ureinwohner|uff]] 11:03, 1. Aug. 2010 (CEST)
Die Spalte Anmerkung im Abschnitt ''Leistungsdaten der eingesetzten Schiedsrichter'' scheint mir unvollständig. Im Einzelnachweis von Stark ist die Rede davon, dass zehn Gespanne für die mögliche Finalleitung benannt wurden, darunter kein Schiedsrichter aus einem der Halbfinalländer, das müsste als zumindest mal den Spanier Undiano und den Uruguguayer Vázquez betroffen haben, aber wohl noch eine ganze Menge weiterer Schiedsrichter, die spätestens nach dem Viertelfinale raus waren. Fand jetzt aber die schnelle nichts zu dieser "Final-Liste". Gruß --[[Benutzer:Ureinwohner|Ureinwohner]] [[Benutzer Diskussion:Ureinwohner|uff]] 11:03, 1. Aug. 2010 (CEST)

=== [[Kapuzinerkloster Solothurn]] ===

''Das '''Kapuzinerkloster Solothurn''' ist ein ehemaliges Kloster des [[Kapuziner]]ordens in [[Solothurn]], [[Schweiz]]. Das 1588 gegründete Kloster wurde 2003 von den Kapuzinern aus Mitgliedermangel aufgegeben. Es diente während Jahrhunderten als Studienkloster, in dem Schweizer Kapuziner ihre theologische Ausbildung erhielten.''

Ich will nun doch einmal sehen, ob mein Artikel vielleicht ein "Bapperl" verdient hat. Seine grösste Schwäche, der sehr magere Abschnitt zur Architektur, ist mir voll bewusst und war der Grund dafür, dass ich mit einer Kandidatur nach dem Review so lange zögerte. Aufgrund dieses Mangels sehe ich den Artikel selbst noch deutlich von einem "Exzellenten" entfernt - eventuell ist er aber schon lesenswert? Denn besagter Mangel ist gegenwärtig wohl schlicht nicht zu beheben. Der Literatur war zur Architektur des Klosters kaum etwas zu entnehmen; Werke, die sich eingehend damit befassen, habe ich nicht gefunden, und der "Kunstdenkmäler"-Band zu den Sakralbauten der Stadt Solothurn, der das wohl tun wird, dürfte erst in den nächsten Jahren erscheinen. Vielleicht wirkt der Abschnitt über die Geschichte, an dem ich lange gesessen bin, ja etwas ausgleichend ;-). Ich glaube, dass der Artikel alles enthält, was gegenwärtig aufgrund der verfügbaren Literatur in einen Wikipedia-Artikel über das Kapuzinerkloster Solothurn gehört. Als Autor enthalte ich mich aber natürlich eines Votums. [[Benutzer:Gestumblindi|Gestumblindi]] 18:43, 1. Aug. 2010 (CEST)

Version vom 1. August 2010, 18:43 Uhr

Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5/Intro

14. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 24. Juli / 3. August

Super Mario Bros. ist ein von der japanischen Firma Nintendo im Jahr 1985 veröffentlichtes Jump-’n’-Run-Videospiel für die Videospielkonsole Nintendo Entertainment System (kurz NES). Im Mittelpunkt steht die Spielfigur Super Mario aus dem Vorgängerspiel Mario Bros. In Japan, wo die NES-Konsole bereits zwei Jahre als Family Computer vermarktet wurde, erschien Super Mario Bros. am 13. September 1985 und in Europa am 15. Mai 1987. Verantwortlich für das Spiel, das bei seiner Veröffentlichung seitens der Levelanzahl wie auch bezüglich der Levellänge zu den umfangreichsten seiner Zeit zählte, war Shigeru Miyamoto. Das Spielprinzip aus Mario Bros., einem Automatenspiel, wurde durch neue Elemente erweitert. Super Mario Bros. zählt mit über 40 Millionen abgesetzten Einheiten – davon 6,8 Millionen in Japan – zu den meistverkauften Videospielen aller Zeiten, was unter anderem darauf zurückzuführen ist, dass es als Bundle zusammen mit dem Nintendo Entertainment System verkauft wurde. Die Veröffentlichung des Spiels beendete eine Phase der wirtschaftlichen Stagnation nach dem Video Game Crash im Jahr 1983, in dem die amerikanische Videospielindustrie zusammenbrach und in dessen Folge viele Unternehmen schließen mussten. Das Spiel wurde durch hohen videospielgeschlichtlichen, aber auch kulturellem Einfluss zu einem Meilenstein der Videospielgeschichte. Ihm folgte eine Serie, die mehrere Unterserien und insgesamt viele Einzelspiele umfasst und bis heute besteht.

Zum zweiten Mal ist dieser Artikel nach einem zweiten Review bei KALP. Ich habe in der Zwischenzeit dank eines enorm konstruktiven Reviews sehr viel verbessern können, daher erneut vielen Dank an alle Unterstützer. Außerdem habe ich den Artikel stark ausgebaut, was die Reaktionen der Welt „da draußen“ betreffen. Kritik am Artikel wünsche ich mir sachlich und nachvollziehbar begründet und wünsche frohes Abstimmen! Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:53, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: als Hauptautor natürlich Neutral Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 22:10, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Wie beim letzten mal auch. Es hat sich wirklich eine Menge getan, den Lesenswert-Status hat sich der Artikel wirklich verdient, aber zum Exzellenten fehlt noch eine Stufe. Grüße, Niemot | Blog?  Bewerten? 20:55, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Stimme Niemot zu, das blaue Bapperl ist redlich verdient, zum Exzellenten fehlt noch ein Schritt. Gruß Niklas 555sprechen? bewerten? 21:01, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Volle Zustimmung, ich hatte auch das Vergnügen, den Artikel zu reviewen. --Fecchi nieder mit den hellblauen! 21:04, 14. Jul. 2010 (CEST) Um den Charakter einer Rudelabstimmung der Jungwikipedianer zu schwächen, ändere ich meine Stimme zu Neutral. Die Kritiker haben Recht, wenn sie den Eindruck bekommen, hier vor einer Art "Flashmob" zu stehen, der geschlossen für den Artikel eines "Kollegen" zu stimmen. Ich reduziere damit die Stimmen von Jungwikipedianern von 4 auf 3.--Fecchi nieder mit den hellblauen! 16:31, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Feiner Artikel :) XenonX3 - (:±) 21:12, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ja gut, das Resultat: ein super Artikel! --Timk70 Frage? Bewertung NL 21:49, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Was ihr hier macht, ist keine Abstimmung, sondern eine Aktion. Das deutete sich schon beim letzten Mal an. Ihr unterlauft den Sinn der KALP und schadet damit dem Ansehen der Auszeichnung. Zum Artikel: lesenswert. --Pincerno 21:58, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich sag mal so viel: Die einen haben den Artikel nur überflogen, die anderen ihn aber tatsächlich durchgelesen. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 22:10, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich wusste, dass dieser Kommentar kommt, aber ich hätte nicht gedacht, dass er so früh kommt. Aber gut, dein Argwöhnen sei dir unbenommen.--Fecchi nieder mit den hellblauen! 22:14, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Letztes Mal habe ich knapp lesenswert gestimmt, aber diesmal ist es eindeutig exzellent IMHO.--Grim.fandango 22:21, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ein runder Artikel. Verständlich, wenn auch hier und da etwas holprig geschrieben, was den fundierten Gesamteindruck aber kaum mehr schmälert. Zwei Anmerkungen: Im Abschnitt zum Hintergrund fehlt die Figur, von der die Prinzessin entführt wurde; zudem würde ich mir wünschen, die Skalen der Bewertungen zu kennen (also zB 7,9 Punkte von wievielen?). --Krächz 22:46, 14. Jul. 2010 (CEST) P.S. Respekt vor dem Durchhaltevermögen des Hauptautors.[Beantworten]
  • Abwartend, ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob LA oder EA, möchte aber folgendes loswerden: Unter „Plagiate“ steht zuerst „Rechtsstreit“ und kurz danach „Gerichtsprozess“. Kann man die beiden Sätze nicht zusammenfassen? Das wirkt sonst doppeltgemoppelt. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 23:37, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert inhaltlich bereits exzellent. Toller Artikel! Am sprachlichen Stil muss noch gearbeitet werden, irgendwann wird es zumindest mir zu langweilig, zum hundertsten Mal "Super Mario Bros." zu lesen und insbesondere im Bedeutungsteil lauter Autorennamen zu haben, ohne zu wissen wer diese Typen überhaupt ist und warum ihre Meinung was wert ist. --Knut.C 01:35, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Sehr guter Artikel, aber für exzellent reichts nicht. --SGK 10:53, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Kritikpunkte habe ich soweit erledigt. @Morten Haan: Urks, wirklich eine Dopplung, ich kann mich gar nicht erinnern, das derart eingefügt zu haben. @Knut.C: Was gibt es für Alternativen zu "Super Mario Bros."? Es passt halt manchmal "das Spiel", aber wirklich mehr fällt mir spontan nicht ein. Das mit den Autorennamen ist auch ein Problem. Ich habe einfach deren Werke, weiß aber absolut nicht, wer das ist oder was sie gemacht haben. Zu Berke habe ich [1] gefunden, habe aber keine Ahnung, ob's auch der richtige ist … Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 14:56, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die sinnvollste Alternative wäre es, die Sätze so zu formulieren, dass man garkein Synonym für "Super Mario Bros." braucht. Zum Beispiel indem man aus Am 15. Mai dieses Jahres wurde das Spiel auch in Europa veröffentlicht. --> Veröffentlichungstag in Europa war der 15. Mai. macht. Die Nennung von Autorennamen machen für mich nur Sinn, wenn sie anerkannte Kapazitäten in dem Fachgebiet sind und Werke dazu veröffentlicht haben, die sich in der Literaturliste wiederfinden. Da dies hier weitgehend nicht der Fall ist, würde ich die Namen ebenfalls einfach weglassen. Wen es interessiert, kann sich ja durch die Einzelnachweise klicken. --Knut.C 13:09, 16. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nur bei der Umformulierung tut sich häufig ein Problem auf, das in der letzten Kandidatur sehr stark kritisiert wurde: Die vielen überflüssigen Substantive. Also würde die Lösung des einen Problems ein anderes Problem offenlegen … Was die Autorennamen betrifft, kann ich die in den Deutungen doch nicht entfernen. Es ist halt nur Raoul Berke, der Verbindungen zu Architypen gesehen hat, es ist eben Bradley R. Clark, der die Studie veröffentlicht hat. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 13:24, 16. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Naja, dann lass es halt wie es ist. Von meinem Votum hängt hier auch nix mehr ab ;-)--Knut.C 13:27, 16. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung weil zu viele handwerkliche Fehler bei den Grundlagen. Beispiel:
    Super Mario Bros. hat Kultstatus erlangt,[58] zählt als großer Klassiker[59] und gilt gar als legendär.[60]
    Sprachlich geht der Satz gar nicht. Er enthält keine wirklich verwertbaren Aussagen. Wirklich problematisch ist die Quellenarbeit an dieser Stelle:
     [58] [2] als Beleg für „Kultstatus“: 1. sagt die Seite nicht, dass SMB Kultstatus hat, sondern verallgemeinert auf alle 8-bit Spiele. 2. der gesamte Beleg-Text ist in einer Fansprache formuliert, was die Seriosität in Frage stellt.
     [59] [3] als Beleg für „großer Klassiker“: 1. Wer ist „The J Man“? Warum ist seine Meinung relevant? 2. „zählt als großer Klassiker“? arg holprig.
     [60] Der Spiegel vom 19. November 2009 als Beleg für „gilt gar als legendär“: 1. „gar“ macht es zum übertriebenen POV. 2. Der Spiegel hat mehr als eine Seite. 3. Spiegel-Artikel haben einen Namen. 4. Spiegel-Artikel haben Autoren. 5. Der fragliche Artikel erschien nicht im Spiegel (dem Heft) sondern bei einestages. einestages ist ein redaktionell geführtes Web 2.0 Projekt, das von den Lesern gemacht wird.
    Anderes Beispiel: Dieser Spruch wurde recht populär.[70]: 1. Wer ist ShadowAngel? 2. Warum ist die Einschätzung des Schattenengels relevant? 3. Wodurch ist die Meinung des Schattenengels belegt? 4. Warum wurde die Aussage der Quelle abgemildert? Traut man der Quelle nicht?
    Diese kurzen Episoden zeigen, dass der Artikel handwerklich noch einiges an Arbeit braucht. Unseriöse Quellen und irreführende Quellenangaben sind kein Pappenstiel, sondern gravierende Fehler. Fansprech oder extreme Holprigkeiten gehen auch in lesenswerten Artikeln nicht. Um es zu bessern: Raus mit den ganzen Blog ähnlichen und Fan-Seiten! buNt. 15:35, 15. Jul. 2010 (CEST)
  • Ich bin der Meinung bei der offensichtlich großen Verbreitung, den Fernsehserien [4], den vielen Coverversionen der Titelmelodie, den Massen an hochwertiger Fan-Art [5] usw. auch noch 15 Jahre nach der Veröffentlichung kannst Du in diesem Fall auch ohne explizite Quelle argumentieren, dass es ein "Kultspiel" ist. Der Begriff "Klassiker" ist recht schwammig (stattdessen könntest Du auch von "stilprägend" sprechen, das Spiel hat das Jump-&-Run-Genre ja offensichtlich stark geprägt), der Begriff "legendär" ist in der Tat unglücklich, da der mythische Charakter fehlt und das Spiel nach wie vor im Original verbreitet ist. Legenden ranken sich in der Regel um vergangene, im "Dunkel der Geschichte" liegende Dinge. Für letzteren Begriff müsste also meiner Meinung nach eine Relevante Quelle her. Gruß --stfn 13:43, 16. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Natürlich, du hast schon recht. Das Spiel ist Kult, es ist stilprägend, und ja, man bezeichnet es als legendär, besonders in Videospiel-Magazinen, aber halt im nebensächlichen Zusammenhang. Nur habe ich halt damit Probleme, eine solche Bezeichnung wie Kult völlig ohne konkreten Beleg einzufügen. Selbstverständlich stimmt es, man kann leicht nachvollziehen, dass das Spiel Kult ist, aber eine saubere Quelle werde ich dafür wohl nicht finden. Nun, Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 13:46, 16. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Im Buch Wir waren Space Invaders wird die Figur des Klempners Mario als erster Popstar des Videospielgenres verhandelt (der im Spiel Donkey Kong die Figur des Affen Kong quasi an die Wand spielte und dadurch ein eigenes Spin-off bekam). Es wird argumentiert, dass die Figur, anders als bei PacMan, Pong oder Space Invaders, (schon rein optisch) eine eigene Persönlichkeit hat, statt einer abstrakten sportlichen Herausforderung also auch eine Geschichte (mit mehr oder weniger konkretem Realitätsbezug) erzählt wird. Vielleicht hilft Dir das ja als Quelle weiter. Gruß --stfn 14:33, 16. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Irgendwie sagt mir das Buch nicht wirklich zu. Es bezieht sich nicht direkt auf Super Mario Bros., ist etwas sehr knapp gehalten und ich habe das Gefühl, dass die Verfasser einiges hinzugedichtet haben, kommt jedenfalls derart rüber. Trotzdem danke für den Vorschlag. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 09:58, 24. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich halte es für mindestens unglücklich, dass diese Kandidatur nach den Erfahrungen der vorherigen und den entsprechenden Bemerkungen der Auswerter schon wieder mit einer Rudelabstimmung von Jungwikipedianern beginnt. Natürlich kann und soll man niemandem das Abstimmen verbieten (jedenfalls nicht im jetzigen Wahlmodus), aber einen Gefallen tun diejenigen dem Autor damit nicht.

  • Zur Kandidatur selbst. Eine große Kleinigkeit vorab: Der Satz Das Spiel wurde durch hohen videospielgeschlichtlichen, aber auch kulturellem Einfluss zu einem Meilenstein der Videospielgeschichte aus der Einleitung geht so nicht, zu videospielgeschichtsträchtig ;)
  • Grobe sprachliche Unzulänglichkeiten habe ich nicht (mehr) gefunden. Echter Lesefluss bzw Lesemotivation kommt bei mir trotz Interesse am Thema irgendwie nicht auf. Das liegt vor allem an diversen sprachlichen, aber auch inhaltlichen Plattheiten und Wiederholungen. Der Abschnitt Spielbeschreibung ist in meinen Augen ziemlich aufgebläht, einige Redundanzen tauchen auf. Auch im weiteren Verlauf. Ich glaube ich habe in so ziemlich jedem Abschnitt gelesen, dass SMB ein Klassiker oder Begründer des Jump'n'Runs ist. Die Unterteilung der "Bewertung" in vier Unterkapitel überzeugt mich nicht - am wenigsten der Abschnitt "kultureller Einfluss", da geht es auch zu 50% um Videospielgeschichte. Auch sonst gibt es zwischen den Unterkapiteln Überschneidungen, auch erneut mit der Spielbeschreibung (zB in Kritiken und Deutungen). Der lange Rattenschwanz der Fortsetzungen ist dann natürlich noch langweiliger, aber dafür kann der Autor letztlich nichts.

Insgesamt ein umfangreicher und bemühter, aber kein vollends überzeugender Artikel. Ich tendiere zu lesenswert, warte aber noch ein wenig ab, sprich Abwartend--bennsenson - ceterum censeo 15:58, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Hmm. Jaah, inzwischen bin ich ob gewisser Umstände mit dem "Rudelabstimmen" auch nicht zufrieden, und ich habe es gar nicht mal in die Wege geleitet … Egal. Zum ersten Punkt: Wieso ist das nichts für die Einleitung? Es sollte doch erwähnt wereden, dass das Spiel ein großer Meilenstein ist, und das möchte ich auch begründet haben. Zum weiteren: Es wurde nicht nur von dir berichtet, dass Lesemotivation fehlt, aber wie erzeugt man sie? Wie definiert man das überhaupt? Sachlich und objektiv jedenfalls nicht. SMB ist übrigens eben nicht Begründer der Jump'n'Runs, dann hast du wohl den Ausdruck an allen Stellen im Artikel falsch verstanden. Die Redundanzen sind natürlich unschön, können aber eben daher rühren, dass ich teils den Überblick über das doch sehr große Artikelprojekt verloren habe. Zu den Bewertungen: Was stört dich davon abgesehen? Natürlich überschneiden sich videospielgeschichtlicher und kultureller Einfluss teils, ich habe es aber versucht, so gut wie möglich zu trennen. Und so gesehen ist im Abschnitt zum Kulturellen auch nichts Videospielgeschichtliches. Beispiele: Das mit dem Speedrun hat eigentlich kaum Auswirkungen auf die Videospielgeschichte, es ist schlicht ein kultureller Aspekt. Auch die Beliebtheit der Melodien ist kaum der Videospielgeschichte zuzuordnen, wohl hingegen, dass mit der SMB-Melodie quasi erst Videospielmusik richtig anfing. Das habe ich aber auch unter Videospielgeschichte erwähnt. Weiter: Toads Spruch hat in der im Artikel dargestellen Weise durchaus Auswirkungen auf den Videospielmarkt gehabt, aber diese Auswirkungen sind im Prinzip nur durch die Kultur, die Spieler, entstanden. Daher möchte ich das auch lieber hier lassen. Clarks Studienergebnisse sind auch nicht wirklich grenzwertig, da geht es schlicht um und ergreifend um die Emotionen der Spieler. Schließlich möchte ich anmerken, dass ich die beiden Einfluss-"Sorten" auch keinesfalls bunt zusammenwürfeln kann. Also kann ich die Meinung von dir nicht nachvollziehen, du kannst ja ggf. Beispiele liefern, die meine Aussagen widerlegen. Nun, weiter geht's. Ein Teil der Deutungen überschneidet sich wahrhaftig mit der Beschreibung, aber ich kann weder Spielbeschreibung der Deutung zuorndnen, noch Deutungen der Spielbeschreibung. Und wenn die Spielbeschreibungen gedeutet werden, hängt das eben zusammen, kann aber auch einfach nicht gemischt werden. Mit den Fortsetzungen bin ich schlussendlich auch nicht ganz zufrieden, Gründe, weshalb ich sie behalte, lassen sich der letzten Kandidatur entnehmen. Höchstens SMB 2 und SMB 3 könnte ich streichen. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 16:13, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zum Einleitungssatz: Es geht nicht um den Inhalt, sondern um die redundante und sprachlich unschöne Dopplung "durch hohen videospielgeschlichtlichen Einfluss ein Meilenstein der Videospielgeschichte". Der Speedrun ist selbstverständlich Teil der Videospielgeschichte (oder wird er etwa nicht an der Konsole/dem PC gespielt), und diese ist wiederum Teil der Kulturgeschichte. Wenn, dann muss die Trennung da verlaufen, wo die Videospielfigur oder andere Elemente des Spiels völlig losgelöst von ihrem eigentlichen Medium und eigentlichen Verwendungszweck in die Kulturlandschaft Eingang gefunden haben. Beschreibungen und Erläuterungen des Spielprinzips sind eindeutig Spielbeschreibungen. "Deutung" ist wie ich finde sowieso zu hochgestochen für die Banalitäten, die dort verbreitet werden. In der jetzigen Form kann man das durchaus mit Spielbeschreibung verbinden.--bennsenson - ceterum censeo 13:03, 16. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh, habe ich falsch verstanden. Habe den genauen Einfluss aus der Einleitung entfernt. Speedruns möchte ich aber immer noch nicht unter videospielgeschichtlichem einordnen. Mir ist nämlich nicht bekannt, dass durch Super Mario Bros. Speedruns bekannter wurden, das kann zwar sein, aber ich habe dafür keinerlei Quelle. Es geht ja eben nicht um das, was die Spieler betrifft und das, das die Spielfigur betrifft; nein, der Einfluss wird einfach unterschieden zwischen dem auf der Kultur und dem auf die Videospielgeschichte. Und Speedruns sind eben eher dem Kulturellen zuzuordnen. (Übrigens, es macht schon ungeheuren Spaß, in SMB einen Speedrun zu machen ;-)) Zum letzten Punkt: Nein. Ganz klares nein. Um meine Meinung zu Berkes Behauptungen zu nennen: Das ist völliger Schwachsinn! Ich steh mit dieser Meinung übrigens nicht ganz allein da. Beispiel: „Darüber hinaus sieht er Verknüpfungen zwischen der Bekämpfung König Koopas und der Sage um Medusa.“ ist doch ganz eindeutig eine Deutung, keine Beschreibung, weil es eben nicht beabsichtigt wurde seitens der Entwickler, dass es sich um Medusa handelt. Die Deutung des ersten Levels ist dann ja von offizieller Seite, wäre für die reine Beschreibung aber viel zu umfassend. Selbiges im Übrigen für die Melodie. Und schlussendlich Clark: „dass sich der Spieler von Super Mario Bros. mit der Spielfigur indentifiziere“ ist absolut keine Beschreibung. Allerdings habe ich mit diesem Abschnitt so meine Probleme, denn es ist keine reine Deutung, er behandelt kulturelle Aspekte, aber eben keine kulturhistorischen, weshalb er auch nicht unter kulturellem Einfluss eingeordnet werden kann. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 08:56, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Schön, aber nicht perfekt.-- Picture8 Bilderbewertung + - 17:41, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Mittlerweile nach zahlreichen Überarbeitungen und Korrekturen schon mindestens lesenswert. Manchen kann man es natürlich, insbesondere mit den perfekten Quellen oder Formulierungen sicher nie Recht machen. Es gibt oft wiedersprüchliche Quellen. Exzellent wäre mir aber auch zu früh. --Kungfuman 19:37, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Klassisch Lesenswert. Respekt an Umweltschützen, dass er den Artikel nach der letzten Kandidatur-Schlappe nochmal so konsequent verbessert hat. Was mir noch aufgefallen ist:

  • "Miyamoto ließ sich von Büchern und Geschichten inspirieren." – Was meinst du mit Geschichten? Bücher können auch Geschichten enthalten.
  • "Auch in Super Mario World sollte der Plan des Zweispieler-Modus umgesetzt werden, aber zunächst wurde der Dinosaurier Yoshi eingebaut." – Für die Mario-Reihe relevant, für Super Mario Bros. wohl eher weniger, dafür mehr verwirrend.
  • "Der geringe Speicherplatz hatte bei der Spielentwicklung häufig für Probleme gesorgt, die aber durch „effektive Trick[s]“ gelöst wurden." – Quelle für das Zitat?
  • Der vorletzte Abschnitt bei Deutungen ("Der erste Level...") hat nichts mit Deutungen zu tun, das passt eher zu Spielbeschreibung. --Brainchild 20:14, 18. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Guten Abend Brainchild, danke für dein Votum, dein Lob und deine stilistischen Überarbeitungen. Zu deinen Punkten:
  • Den Ausdruck habe ich teils von irgendwoher übernommen. Die Bücher werde ich aber streichen.
  • Hmm, den genauen Grund des Entfernens werde ich entfernen. Im Übrigen ist die "Entwicklung des Mehrspielermodus in den Super-Mario-Bros.-Spielen" recht interessant, nur wo kann das das zusammenfassend nennen? Im Hauptartikel (Super Mario)?
  • Die Quelle ist dieselbe wie die des gesamten Absatzes. Habe ich dennoch nun doppelreferenziert.
  • Ich hatte das schon oben Bennsenson erklärt. Es ist eben keine reine Beschreibung, da die Entwickler den Level so deuten und entsprechend programmiert haben, diese genaue Levelbeschreibung – oder eben vielmehr Leveldeutung – würde aber den Rahmen einer bloßen Spielbeschreibung eindeutig sprengen.
Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 20:26, 18. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "Geschichten" kann so ziemlich alles heißen. Wenigstens ansatzweise konkretisieren, bitte.
  • Genau, in den Hauptartikel passt diese Entwicklung besser. Streich das in dem Artikel hier lieber (momentan stehts sogar zweimal drin).
  • Danke.
  • Die Entwickler können doch nicht ihr eigenes(!) Spiel deuten. Sie deuten zwar das Verhalten des Spielers, aber diese Deutung haben sie dann ja in die Spielgestaltung einfließen lassen. Überhaupt geht es an der Stelle um die Deutung des Spiels und nicht des Spielers. Gruß --Brainchild 22:36, 18. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Hmm, da ist noch ein anderes Problem. Es wird im Artikel eigentlich nur Raumschiff Enterprise und Alice im Wunderland erwähnt, wobei letzteres dann auch widerlegt wird. Insofern wäre es nur Raumschiff Enterprise, und der ganze Hinweis der Inspiration wäre dann etwas übertrieben. Davon abgesehen: Ich wüsste nicht, wie man das weiter konkretisieren könnte, ohne zwei Begriffe zu benutzen. Hast du einen Vorschlag?
  • Argh, stimmt. Hab den Rest entfernt.
  • Man kann doch durchaus sein eigenes Werk deuten! Nun stimmt es, sie deuteten schlussendlich das Verhalten des Spielers. Aber wo soll es dann hin? Einen eigenen Abschnitt dafür mag ich eher ungern eröffnen, den Rahmen der reinen Beschreibung würde es – wie gesagt – spregen … Das gleiche Problem hätten wir dann auch bei Koji Kondo, der seine eigene Melodie derart interpretiert, aber auch hier befürchte ich, dass das den Rahmen des Melodie-Abschnittes allein sprengen würde … Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 09:33, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das sprengt mitnichten den Rahmen der Beschreibung. Kann alles da rein. Und den Rest der "Deutungen" kann man zum Beispiel in "Kritiken" reinpacken, und den Abschnitt in "Kritiken und Rezeption" o.ä. umbenennen.--bennsenson - ceterum censeo 11:56, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja okey, die Melodien-Deutung könnte vielleicht in den Melodie-Abschnitt, aber die Leveldeutung eben nicht. Im Review wurde eine gute Gliederung für den Artikel ausgearbeitet, bei der Beschreibung wird dem Spieler erst erklärt, worum es im Spiel überhaupt geht, also die Grundlagen. Da mit der detaillierten Beschreibung eines Levels zu beginnen würde eben nicht nur den Rahmen sprengen, sondern nur unnötige Verwirrung stiften. Und die Spielanalysen sind eben keine Kritiken, sondern Deutungen, diese Gliederung hat durchaus einen Sinn. Also möchte ich die jetzige Form auch weiterhin beibehalten, da eine Umänderung einfach nur Nachteile mit sich zöge. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 12:27, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Glaube Du hast Dich in Sachen Deutung da in was verstiegen. Wenn es wenigstens wirklich Deutungen wären (oder es was zu deuten gäbe), aber diese - ich kann es nur wiederholen - Banalitäten, teilweise auch Absurditäten, kombiniert mit der Vermischung von Aussagen der Macher über ihre Intentionen, rechtfertigen einfach keinen solchen Absatz. Aber es ist "Dein" Artikel, und für ein positives Voting habe ich zuviele Bedenken. Stimme deshalb mit keine Auszeichnung.--bennsenson - ceterum censeo 13:25, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe doch die Gründe dagegen genannt. Natürlich, was Berke da behauptet, ist eine Absurdität, aber ich kann es doch nicht einfach weglassen! Im Artikel soll das wiedergegen werden, was über Super Mario Bros. gesagt wird, und da ist es absolut egal, wie schwachsinnig das ist. Und wenn Berkes Behauptungen keine Deutungen sind, was dann? Und was sind da Banalitäten? Aus dem Interview, das der Sache mit der Levelgestaltung zu Grunde liegt, lässt sich entnehmen, dass eine derartige Ausgefeiltheit alles andere als banal ist. Auch die Analysen der Melodie halte ich nicht für banal. Schlussendlich gebe ich auch nicht die bloße Intentionen der Entwickler wieder, aber sei's drum, dann sag mir doch einfach, wo es dann hin soll. Wie gesagt, in die Spielbeschreibung nicht, Gründe kann man dem Anfang des zweiten Reviews entnehmen, da wurde diese Gliederung extra sorgfältig ausgearbeitet. Es grüßt Umweltschutz Sprich ruhig! 13:35, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vorschläge habe ich gemacht, wenn Die nicht genehm sind, kann ich es nicht ändern. Ich erhebe auch keinerlei Anspruch auf Unversalität meiner Bedenken.--bennsenson - ceterum censeo 13:54, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe den Abschnitt jetzt umbenannt: "Deutungen und Studien". Außerdem habe ich die zwei Absätze, die Melodie betreffend, entsprechend verschoben. Sehr zufrieden bin ich damit halt nicht, aber … Die Leveldeutung sollte man aber nach wie vor nicht zur reinen Spielbeschreibung verschieben. Eher sollte weiter der Abschnitt-Titel angepasst werden. Vorschläge? Freiwillige vor. :-D Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 18:47, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]


Dem Hauptautor ist das Bemühen, hier einen guten Artikel zu schreiben nicht abzusprechen, wenn man sein Alter mitberücksichtigt ist das eine bemerkenswerte Arbeit, die zweifelsohne ein Lesenswert verdient hätte. Da letztlich aber nur der Artikel zu bewerten ist, gibt es doch einige Kritikpunkte.

Der Abschnitt Programmierfehler ließe sich etwas kürzen. Die nebensächlich Bugs, die jedes Spiel aufweist und mit fortschreitender Komplexität immer zahlreicher werden (einfach mal bei youtube nach Bugs von aktuellen Spielen suchen), müssen nicht bis zum letzten µ aufgezählt werden, wenn sie für das Spiel im Grunde ohne Belang sind. Dass es den Minus-Level-Welt-Bug gibt ok, dass man auch mittels einer Röhre wo ankommt, wo eigentlich eine Ranke nötig ist, halte ich dann doch für arg nebensächlich. Wirklich problematisch wird es dann im Abschnitt Reaktionen:

Schon der erste Satz Besonders gelobt wurde Super Mario Bros. [...] für das schlichte, aber sehr gute Spielprinzip, welches sich auch weiterhin bewährt habe ist weder verständlich (weiterhin in Bezug auf was? Mario Bros.?) noch durch den ohnehin zweifelhaften Einzelnachweis [6] belegt. Auch der nächste Satz Die Darstellung wurde für damalige Verhältnisse auch für sehr gut befunden, obgleich sie recht simpel sei. ist weder durch Einzelnachweis belegt (wer sagt das?) noch wird klar, was denn nun zum Ausdruck gebracht werden soll: Was ist simpel (Darstellung = Grafik?)? Von welchem Standpunkt aus gesehen 2010? 2000? 1985? Dass sich die Technik weiterentwickelt hat und daher im Grunde jedes Spiel nach einigen Jahre simpel wirkt ist kaum ein Charakteristikum... Einige Sätze später kommt dann dazu wohl eine teilweise Auflösung Die Grafiken seien zwar für damalige Zeiten sehr gut gemacht, ließen aber die Detaillfülle vergleichbarer Videospiele fehlen. (ließen aber..fehlen bitte noch eindeutschen) Das wäre aber in direktem Zusammenhang mit der Darstellung besser aufgehoben, als in einem einzelnen Ein-Satz-Absatz.

Auch die Empfehlung Noch heute sei das Spiel mehrmaliges Durchspielen wert, dank der guten Melodien und Grafiken, aber besonders aufgrund der Spielmechanik, der Herausforderungen und der versteckten Geheimnisse. Es genüge nicht, alle Tricks zu kennen, denn es dauere viel Zeit und Geschick, alle acht Welten hintereinander zu meistern. ist angesichts einer Quelle von 1991 etwas fragwürdig, auch hier wieder Stil-Probleme (denn es dauere viel Zeit und Geschick).

Die weiteren Abschnitte sind insbesondere durch die vielen unbekannten Namen extrem verwirrend, zumal keine gegensätzlichen Positionen dargestellt werden, bei denen es Sinn macht, die jeweiligen Vertreter zu einer Meinung zu benennen, sondern immer nur Aussage um Aussage gelistet wird. Einiges wirkt dabei komplett verloren, so z.B. die Aussage Häufiger (in Bezug auf?) wurde versucht, einen Speedrun zu erzielen, das heißt, das Spiel so schnell wie möglich durchzuspielen. Die niedrigste mögliche Zeit dabei liegt bei exakt fünf Minuten. oder die Sache mit dem Lösungsbuch unter kultureller Einfluss.. Angesichts der vielen Auszeichnungsstimmen, bin ich auch etwas irritiert davon, dass selbst auffällige Rechtschreibfehler wie Hinternisse und indentifizieren sowie obige Stilfehler bislang nicht bemerkt wurden, finde das schon fast etwas respektlos gegenüber dem Hauptautor, per Abstimmung Interesse an seiner Arbeit vorzugaukeln, ohne sich wirklich damit beschäftigt zu haben. Auf eine Wertung verzichte ich. --91.20.4.97 18:31, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für deine umfassende Meinung. Da ich gerade erst zurück gekommen bin, werde ich mir erst später Zeit nehmen, deine Kritikpunkte abzuarbeiten. Vorab: Auch ich finde es respektlos, dass manche den Artikel gar nicht mal gelesen haben. Aber was will man dagegen machen … Übrigens auch vielen Dank für deine Korrekturen. Es grüßt Umweltschutz Sprich ruhig! 16:19, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
So, nun meine Antwort. In gewisser Weise ist der die Programmierfehler behandelnde Abschnitt für mich ein Sorgenkind. Du hast recht, die meisten dieser Programmierfehler sind total egal, ich habe mich ja bereits auf die "wichtigsten" beschränkt, aber wirkliche Bedeutung hat nur der Minus-Welt-Fehler, da er selbst in Literatur besprochen wird. Alles andere habe ich brutal rausgenommen und halt etwas zusammengefasst. ;-) Zum Spielprinzip: Es hat sich einfach auch in weiteren Spielen bewährt. Über die Zweifelhaftigkeit des Beleges möchte ich nicht streiten, aber so ein Problem habe ich schon oben bei Blunts Votum. Das Spiel wurde eben im Allgemeinen für das Spielprinzip gelobt, ich kann das nicht wirklich belegen, möchte aber eine solche Behauptung nicht unbequellt da lassen, siehe auch ebenda bei Blunts Votum. Den zweiten Satz im Abschnitt habe ich entsprechend ersetzt. Übrigens, ich bin wohl zu blind, um einen Grammatikfehler zu finden. Zu der „Empfehlung“: auch dies ist besonders häufig gesagt worden, auch hier kann ich nicht explizit referenzieren. Das Spiel gilt allgemein als spielenswerter Klassiker. Die scheußliche Stilblüte habe ich übrigens entfernt. Zu deinem letzten Punkt: Wirklich „unbekannte“, „verwirrend[e]“ Namen tauchen nur im Deutungs-Abschnitt auf (der auch schon in der Kandidatur kritisiert wurde). Problem: Wirkliche Positionen und Gegenpositionen können nur bei Kritiken, nicht wirklich bei Deutungen aufkommen, eine Kontroverse um Super Mario Bros. bzw. um eine Spieldeutung gab es meines Wissens nicht. Also redest du vom Deutungs-Abschnitt, oder liege ich falsch? Häufiger war gar nicht wirklich als Komparativ gemeint, dennoch verunglückt, korrigiert. Aber inwiefern „verloren“? Wieso Speedruns eher ein kultureller Aspekt sind, habe ich Bennsenson weiter oben erklärt, der Verkauf eines Lösungsbuches ist auch eher der Kultur als der Videospielgeschichte zuzordnen. Und schlussendlich zu deiner letzten Äußerung: Ja … Ganz deiner Meinung … Es grüßt Umweltschutz Sprich ruhig! 17:59, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kurz zur IP-These der Respektlosigkeit und des geheuchelten Interesses: Das mag im Einzelfall stimmen. Einige E- und L-Stimmer sehe ich hier aber schlicht überfordert, das hat mit Respektlosigkeit in meinen Augen wenig zu tun. Man vergleiche einfach mal solche Edits mit dem Voting des Editierenden. Dazu kommt dann aber auch noch, dass selbst beschlagenere Reviewer bei manchen Artikeln wie diesen an ihre Grenzen stoßen, da sie ja nunmal einen bestimmten Schreibstil vorfinden und auch nicht jeden Satz komplett neu formulieren können oder wollen; da wäre sogar eine Neuanlage einfacher. Und zu den groben Tippfehlern: Nach zwei Reviews ist das sicher kein Kompliment für die Reviewer, aber für den Hauptautor auch nicht.--bennsenson - ceterum censeo 10:32, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich ersuche eine Verlängerung der Kandidatur um fünf Tage, also bis einschließlich 29. Juli 2010. Mit Benutzer:Bennsenson möchte ich nämlich noch einige Änderungen absprechen, allerdings hat er sich seit gestern Mittag nicht mehr gemeldet, weshalb ich etwas weitere Zeit zum Korrigieren der letzten Probleme bräuchte. Grüße und Danke fürs VerständnisUmweltschutz Sprich ruhig! 19:43, 24. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich will nicht auswerten, hab aber schonmal die Stimmen gezählt:

  • 10 mal lesenswert
  • 3 mal exzellent
  • 2 mal neutral
  • 2 mal keine Auszeichnung
  • 1 mal abwartend

Gruß --stfn 15:44, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für's auszählen. Das Abwartend war übrigens von Morten Haan, der sich später für exzellent entschieden habe, ich habe oben sein abwartend daher gestrichen. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 17:30, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

16. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 26. Juli / 5. August

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 5. August 2010. -- Achim Raschka 12:06, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

John George Diefenbaker (* 18. September 1895 in Neustadt, Ontario; † 16. August 1979 in Ottawa) war ein kanadischer Politiker. Er war vom 21. Juni 1957 bis zum 22. April 1963 der dreizehnte Premierminister von Kanada. Von 1956 bis 1967 war er Vorsitzender der Progressiv-konservativen Partei (Tories). 39 Jahre lang, von 1940 bis zu seinem Tod, war er ununterbrochen Abgeordneter des Unterhauses.

Bis vor acht Tagen war dieser Artikel ein mickriger unbrauchbarer Stub. In intensiver Arbeit habe ich den "featured article" der englischsprachigen Wikipedia übersetzt. Er ist nicht zu 100 % deckungsgleich, da ich einige Ausschweifungen gekürzt und an anderen Stellen kleine Ergänzungen gemacht habe, die zum besseren Verständnis beitragen sollen. Mein Dank gilt en:User:Wehwalt für die tolle Vorlage. --Voyager 21:14, 16. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend: Müssen diese Abkürzungen am Anfang der Einleitung sein? Was soll dieser Siehe-auch-Abschnitt, zumal der darin enthaltene Link schon im Fließtext vorkommt? --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 00:06, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, diese Abkürzungen müssen sein. Es handelt sich um die im englischen Sprachraum üblichen post-nominal letters, die fester Bestandteil des Namens sind. Das "Siehe auch" muss ebenfalls sein: Bei sämtlichen 22 Premierministern ist ein solcher Link vorhanden. Wenn ich ihn einfach nur irgendwo im Text verstecke (und erst noch anders dargestellt), dann ist das wenig leserfreundlich. --Voyager 10:37, 17. Jul. 2010 (CEST) Nachtrag: Siehe auch wurde durch eine Navileiste ersetzt. --Voyager 11:32, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erledigt. --Voyager 10:52, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 5. August 2010. --Vux 02:29, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Empúries in Spanien (griech. Ἐμπόριον, Emporion, lat. Emporiae, span. Ampurias) war eine antike griechische (ionische) Kolonie, die auf eine um 600 v. Chr. entstandene Handelsniederlassung und eine später begründete Siedlung zurückging. Die sichtbaren Teile sind als archäologischer Park mit angeschlossenem Museum (Museu d’Arquelogia de Catalunya-Empúries) zugänglich, die sogenannte Hafenmole der griechischen Anlage liegt direkt an einem Badestrand. Die Stadt bestand in der Antike aus drei Teilen, der frühesten „Altstadt“ (Palaiapolis) auf dem Hügel von Sant Martí d’Empúries, der griechisch-iberischen Neustadt (Neapolis) und der römischen Municipalstadt. Die Besiedlung reicht damit von der Eisenzeit mit einer quellenlosen Phase im frühen Mittelalter bis in die heutige Zeit.

Als Serviceleistung. Hauptautor ist Benutzer:Haselburg-müller. Bitte prüfen, ob der Artikel eine Auszeichnung erhalten kann. --Armin 23:37, 16. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung: Der Artikel war Teilnehmer im letzten Schreibwettbewerb und kam in der Sektion IV (Geschichte) auf den 7. Platz. Beim Publikumspreis wurde er in der gleichen Sektion auf den 2. Platz gewählt. Er ist mittlerweile vor allem aufgrund der Anmerkungen von Juror Martin Bahmann noch etwas verbessert worden. --Haselburg-müller 23:47, 16. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Einleitung sollte noch etwas überarbeitet/ausgebaut werden. Den Satz in der Einleitung verstehe ich nicht: Wenn die Stadt in der Antike aus drei Teilen bestand, warum kann man daraus schlussfolgern ("damit"), dass die Besiedlung von der Eisenzeit bis in die heutige Zeit reicht? Vor allem auch, wenn es doch eine antike Stadt war und heute nur ein archäologsicher Fundplatz ist.

Noch eine Anmerkung zum Verständnis: Der Hügel/ das heutige Dörfchen Sant Martí d’Empúries war wohl durchgehend besiedelt. Darum auch die Publikation Sant Martí d’Empúries. Una illa en el temps. Generalitat de Catalunya 1998 --Haselburg-müller 13:49, 18. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rest die kommenden Tage. --Armin 09:16, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einleitung habe ich überarbeitet...--Haselburg-müller 17:22, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieser Benutzer wünscht Wikipedia
als valide On-Line-Enzyklopädie
mit Illustrationen,
aber keine Bunte Illustrierte !

Ich finde den Artikel mit den teils abschnittssprengenden Bildgrößen in der gegenwärtigen Form illustrativ völlig unnötig - da leicht vermeidbar - überladen. Mein Vorschlag, bei dem ich lediglich die Bilder in einheitlicher Form etwas verkleinert hatte, ohne auch nur ein einziges Bild zu entfernen, wurde leider zumindest aus meiner Sicht mit pseudoformalen Gründen vom Hauptautor vollständig revertiert. Für einen Artikel, der mMn kurz vor einer durchaus vermeidbaren Bilddominanz steht, gebe ich keine Auszeichnung Auf eine womöglich ellenlange und von daher für mich eher unerfreuliche Detaildebatte, welches Bild bei Beibehaltung aller bisherigen Bildgrößen entbehrlich wäre (wie vom Hauptautor mir vorgeschalgen [7]), habe ich nun wirklich keine Lust, auch da damit das für mich ersichtliche Grundproblem hinsichtlich Gesamt-Lay-out des Artikels nicht gelöst wäre. -- Muck 15:25, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schade, Muck, daß du einmal mehr bei der Bilderfrage deine persönliche Meinung vorn an stellst und nicht wirklich sachlich an die Sache gehst. "Der böse Autor wollte es nicht so machen wie ich es will, dann stimme ich eben dagegen." Sowas finde ich sehr schade. Zumal ich aus eigener Erfahrung diese deine Art kenne, die alles andere als Konstruktiv ist. Denn gelten läßt du hier immer nur eine Sicht und Meinung - Deine. Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken. Marcus Cyron - Talkshow 15:35, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe versucht, mit Muck eine Lösung zu finden [8], statt darauf einzugehen nun das. Anscheinend auch nur ein POV-Krieger für seine Bilder-Verschlimmbesserung und somit eine entbehrliche Meinung. --Haselburg-müller 15:58, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jeder hat hier seine eigene persönliche Meinung, so auch ich. Und jeder versucht hier mehr oder weniger kompromissbereit seine Ansicht zu vetreten, das Recht nehme auch ich für mich in Anspruch. In Diskussionen wurde mir klar vermittelt, dass zumindest in Bezug auf Artikelillustration alles nur Kann-Bestimmungen sind. Wenn ich bestimmte Mitarbeiter hier als nur pseudokompromissfähig erlebe, wo ich mMn hingegen immer wieder zeige, dass ich nicht Bilder rigoros herausstreichen, sondern sie ggf. nur verkleinern oder in Form von Galerien darstellen will, um eine Bilddominanz in Artikeln zu vermeiden, dann nehme ich auch hier wenn notwendig klar und deutlich mit Begründung Stellung. Es gibt ja zur Auszeichnung anstehende Artikel, die auch aus meiner Sicht eine schöne und dem Artikelumfang angemessene Bebilderung aufweisen, oder deren Hauptautoren ganz anders als in diesem Fall reagieren, und die Artikel habe ich auch des öfteren sehr positiv bewertet, da keine anderen Inhaltsgründe entgegenstanden.
Und wer bitte richtet hier über seine persönliche Ansicht hinaus, wessen Meinung etwa bei der Stimmabgabe auf dieser Projektseite entbehrlich wäre ? °o -| -- Muck 16:17, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, Du wolltest alle Querformatbilder auf "hochkant" setzen [9], was großer Schwachsinn ist. Weil man auf Deinen Schwachsinnsvorschlag nicht eingeht, ziehst Du das jetzt hier ab. Erzähl Deine angemessene-Bilder-Nummer bitte der Parkuhr, ich bereue es schon überhaupt auf Dein Bildformatierungs-Getrolle eingegangen zu sein. All die tollen Argumente hat man ja bereits zur Genüge von Dir vernommen, als Du damit Dein wiki-hounding nach einer anderen Benutzerin so glaubhaft erklärt hast. --Haselburg-müller 17:22, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach lieber Haselburg-müller, 1) sei vorsichtig mit diffamierenden Äußerungen (Getrolle, wiki-hounding) und 2) ich zitiere mal deinen mir gegebenen Rat jetzt für dich : "Mach' Dich mal locker" ... -- Muck 17:35, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Man sollte schon sein Urteil fundiert (inhaltlich!) begründen und nicht nur anhand der Bilderformatierung, einen Autoren oder Artikel abwatschen, wobei er selbst weiß, dass dies Geschmacksache ist. Sonst kann jeder ankommen und Artikel abwatschen, weil ihm die Bilder nicht gefallen, es zu viele oder zu wenige gibt. Aber das wird der Auswerter schon zu gewichten wissen --Armin 18:11, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich bin der Meinung, dass bei einem zu prämierenden Artikel Inhalt und Form stimmen muss. Vielleicht wurde bislang dem Gesichtspunkt einer möglichen Bilddominanz in den WP-Artikeln nicht die Aufmerksamkeit eingeräumt, die ihr besser eingeräumt werden sollte. Man denke nur beispielsweise mal daran, dass mehr und mehr Netbooks mit recht kleinen Bildschirmen (12 zoll) in Gebrauch sind, von denen aus man auf die normalen Wikipediaseiten gelangt und nicht auf die WP-Seiten für Handys. Wenn immer für einen Artikelleser zum genauen Betrachten eines Bildes die Möglichkeit besteht, dieses Bild in seiner jeweiligen Darstellungsform anzuklicken, um es dann vergrößert präsentiert zu bekommen, dann gibt es also mMn sehr wohl triftige Gründe, die Bilddarstellung in Artikeln eher zurückhaltend und/oder kleinformatig zu gestalten. Genau dafür möchte ich mich nachdrücklich, aber sehr wohl auch kompromissbereit einsetzen, nicht mehr und nicht weniger. -- Muck 18:39, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, man kann die Bilddarstellungen nie allen Lesern samt ihren technischen Geräten recht machen. Schau dir bitte mal wikipedia Artikel mit einen IE Browser an(den viel mehr Leute benutzen als etwa einen 12 Zoll Bildschirm) und guck dir dann mal die hässlichen Textlöcher, die die Browserdarstellung in die Artikel reißt, an - da hilft m.W. auch kein Hochkantformat. --Armin 18:58, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Argument. -- Muck 19:01, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht überdenkst du deshalb nochmals dein Urteil, nur aufgrund der Bilderformatierung eine wochen- oder monatelange Arbeit mit keine Auszeichnung zu quittieren. Schließlich sind wir alle freiwillig hier und können es uns nicht leisten gute Autoren zu verlieren. Dein Standpunkt ist ja auch so sehr deutlich geworden. Bei Tarraco habe ich z.B. auch das häßliche Textloch akzeptiert. Bislang konnte es auch dort im Abschnitt Tarraco#Archäologisches Ensemble von Tarraco niemand schließen. Grüße --Armin 19:13, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag notgedrungen zwischengequetscht: Jetzt bin ich mit IE 8 unterwegs und habe mir soeben meinen Bildformatierungsvorschlag in Empúries wie auch den von dir angeführten Abschnitt Tarraco#Archäologisches Ensemble von Tarraco angesehen. In beiden Fällen sehe ich nirgends irgendwelche Textlöcher, ehrlich und sorry ! -- Muck 22:04, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt im Tarraco die hockhant Einstellung gesetzt und es mir in der Vorschaufunktion angeschaut. Das Bild wird mit Hilfe der hochkant Einstellung im Infokasten kleiner und links in der Infobox wird ein grauer Rand sichtbar(was imo nicht sehr schön aussieht) und es klafft ein gewaltiges Textloch zwischen dem letzten Wort empfohlen und der nächsten Überschrift Stadtmauer. Das ist das, was ich aufm IE Browser sehe. --Armin 22:15, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber entschuldige bitte, von einer Formatveränderung eines Bildes in einem Infokasten, war doch von meiner Seite nie die Rede. Das war völlig aneinander vorbei. Es war und ist doch von mir nicht die Absicht, nun sämtliche Bilder immer und überall in jedem Artikel unabhängig von seinem Umfang mit dem Zusatz "hochkant" zu verkleinern. Den Eindruck wollte ich nun wirklich nicht erwecken. Das ist wohl die Interpretation von anderen, die mich nicht verstehen wollen .... -- Muck 22:33, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Armin, gib's auf. Er fordert entweder alle Querformat-Bilder hochkant zu stellen (wo steht das im Regelwerk oder zumindest als Empfehlung? Die Muck-Seite ist keine offizielle Empfehlungs-Seite, auch wenn er das in seinem Selbstverständnis gerne so hätte), sonst gibt er halt keine Auszeichnung. Es macht keinen Sinn, mit Leuten zu debattieren, die unannehmbaren Quatsch kompromisslos fordern, wohl wissend, wie wichtig sie sich damit machen können. Er will doch nur Aufmerksamkeit und für solche Leute ist jedes Wort zuviel. Inhaltlich hat er 0,0 an Kritik vorgetragen. Dass ihm die Bilder in seiner 640 x 480-Auflösung zu aufdringlich sind, who cares? Sollen wir deswegen jetzt durch die Hintertüre extra für Muck andere thumbnail-Größen einführen? Ich bin bei berechtigter Kritik immer bereit, auf Vorschläge einzugehen und habe es auch mit diesem Kandidaten ehrlich versucht. Man kann es nicht jedem rechtmachen, und wenn ich mir das Theater hier so ansehe, empfinde ich es als Ritterschlag, dass einem derartigen Bildformatierungstroll mein Artikel nicht gefällt. --Haselburg-müller 19:22, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Haselburg-müller: Ich habe dir schon einmal mit diesem Beitrag erklärt, dass meine Bildschirauflösung bei einem 19 Zoll Schirm schon immer und auch noch aktuell 1280x1024 beträgt. Das solltest du auch in deinem Brast endlich mal zur Kenntniss nehmen. Und wenn du nocheinmal mich mit diffamiernden Begriffen wie "Troll" hier oder anderswo tutulieren solltest, mache ich unverzüglich eine Vandalismusmeldung gegen dich und revertiere umgehend derartige Beleidigungen auch in deinem Beitrag. Damit habe ich es dir nun klar und unmissverständlich vorangekündigt. Nur weil du offensichtlich keinen klaren Widerspruch vertragen kannst, derart zu entgleisen und den Versuch zu machen, auch andere gegen mich aufzuwiegeln, das finde ich mehr als geschmacklos. Ich denke, ich habe auch unter diesem Aspekt mein Urteil zu recht abgegeben.
@Armin: ich schaue mir mal meinen Formatierungsvorschlag hier im Artikel mit dem IE zum Vergleich an und werfe auch mal einen Blick auf Tarraco#Archäologisches Ensemble von Tarraco. Ich bin übrigends mit der aktuellen Version von Firefox unterwegs. -- Muck 19:52, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag @Armin: hier kann ich zumindest mit Firefox kein häßliches Textloch an irgendeiner Stelle entdecken. Nach einer Pause werde ich mir mal einiges unter IE 8 ansehen und mich dann melden. -- Muck 19:58, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jaja, is scho' recht! Wir haben Dein Contra nun zur Kenntnis genommen. Was willst Du also noch hier? Ich gedenke nicht, eine der querformatigen Abbildungen "hochkant" zu setzen. Ich nehme es hin, dass meine Arbeit mit "pseudoformalen Gründen" (Deine Formulierung) kaputt gemacht wird, ohne den Artikel überhaupt gelesen zu haben bzw. auf den Inhalt einzugehen. Man weiß ja, von wem es kommt bzw. wodurch der im Projekt bekannt geworden ist (mir zumindest). Bezüglich der Einarbeitung Deines neuartigen Regelwerks in WP:WSIGA und Wikipedia:Artikel illustrieren meldest Du Dich bitte auf den dortigen Diskussionseiten oder startest ein Meinungsbild. --Haselburg-müller 20:09, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Hier wurde gute Recherche betrieben und die Bildauswahl ist echt pittoresque. Was mich aber noch etwas strört, sind die zu dunkel geratenen Strapsen unter "Anlage". Kann man die deutlich aufhellen? Ich konnte nicht lesen, was IN den Strapsen drinnestand. ;-) LG;--Nephiliskos 20:19, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Würde ich sofort machen (wie ich auch in vorangegangenen Kandidaturen immer versucht habe, alle Wünsche zu berücksichtigen). Aber wird dieser lausig recherchierte und unwissenschaftliche Artikel dann nicht zur bunten Illustrierten, wenn ich die Grafik noch größer mache? --Haselburg-müller 20:24, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach was, ich habe es jetzt einfach mal gemacht. --Haselburg-müller 20:25, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
OMG, jetzt isses ein Mickey-Maus-Comic!!! X-D LG;--Nephiliskos 20:30, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Haselburg-müller: Deine Verständnisschwierigkeiten werden zumindest für mich immer deutlicher. Ich habe hier kein neues Regelwerk geschaffen, dass eine allgemeine Verbindlichkeit beansprucht, sondern wie eigentlich klar und unmissverständlich von mir formuliert, meine Stellung zur Artikelillustration als Privatmeinung zusammengefasst, nicht mehr und nicht weniger. Jeder vernünftige Mensch hat hinsichtlich seiner Meinungsbildung eine eigene Stellung, ob sich nun immer klar bewußt oder gar irgendwo deutlich formuliert oder nicht. Und ich habe auch nicht vor, sie irgendjemandem aufzuzwingen. Aber meine eigene Stellung zu einem bestimmten Gesichtspunkt als Richtschnur meines eigenen Handelns und in fairer Auseeinandersetzung bei der Bewertung der Vorgehensweise anderer zu machen, oder auch für diese eigene Stellung zu werben, das ist mir doch auch bei WP unbenommen, andere handeln ebenso. Und ggf. resultiert unter besonderen Umständen dann auch mal so ein Votum, wie von mir klar begründet dann abgegeben. Auch als eine Stimme unter anderen im Grunde nicht ungewöhnlich und sollte für jeden Autor auch dann verkraftbar sein. Denn meine Beitraäge waren im Gegensatz zu deinen - wenn ich mich recht erinnere - immer frei von jeglichen persönlichen Angriffen. Deine wie auch immer gemeinten Ratschläge, was ich wo tun sollte, nehme ich zur Kenntnis. Aber so wie du auch, haben hier halt viele ihren eigenen Kopf, in dem sie dann letztlich selbst entscheiden, welchen Weg sie einschlagen, gelle. -- Muck 20:33, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mein erster und letzter Einwurf in dieser Debatte: ich glaube, Haselburg-Müller ärgert sich über dein Feedback, weil du nur auf die Bebilderung eingehst, nicht aber auf den Artikelinhalt. Vielleicht ist dein Votum akzeptabel, wenn du ihm inhaltliche Fehler o.Ä. nachweist. Gruß an alle Diskutanten,--Fecchi 20:39, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte doch schon ausgeführt, dass für mich bei einem zu prämierenden Artikel Inhalt und Form stimmen muss. Es sind schon viele Artikel solange nicht prämiert worden, bis beispielsweise die Form der Einzelnachweise, der Literaturangaben und / oder Weblinks, die Rechtschreibung, die Afrtikelstrukturierung und dergleichen Formaspekte nicht gestimmt haben. Ich habe mich eben mit dargelegten Gründen auf die Bebilderung bezogen und nicht auf den Textinhalt. Das sollte doch zu verstehen und zu verkraften sein. Ich bin also der Meinung, dass auch ein reines Formvotum akzeptabel ist. Und es ist auch nicht mein sturer Wille, dem Hauptautor etwa per se etwas negatives nachzuweisen, in dem ich mich etwa nunmehr in zerpflückender Absicht auf den Textinhalt stürzen wollte.
Vielleicht entschuldigt sich ja bei mir der Haupautor hier vor allen anderen, wo er mich auch mehrmals direkt angegrifen und diffamiert hat, dann bin ich meinerseits bereit, mir nach besten Wissen und Gewissen den Artikel in Bezug auf den Textinhalt einmal genauer anzusehen und dann ein geteiltes Votum, einmal hinsichtlich Form (Bebilderung) und einmal hinsichtlich Textinhalte abzugeben. -- Muck 20:56, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hattest ein faire Chance erhalten, konstruktive Vorschläge zu machen, da kam nix [10]. Deine Meinung hast Du jetzt hier bis zu Erbrechen kund getan. Und dafür, offen und ehrlich zu jemandem gewesen zu sein, werde ich mich gewiss nicht entschuldigen. Meine Meinung ist: Ich bin froh über jedes Bild im Artikel und möchte keines missen. Weder den Pegasus, das Motiv wird dort heute als T-shirt verkauft, noch den mühsam erstellten Plan, das Originalbild des einzigartigen Ballisten-Fundes oder die ganzen Ansichten der ausgegrabenen und im Text beschriebenen Ruinen. Wer darüber abstimmen möchte, ob das gut oder schlecht ist, sollte das tun können, ohne, dass Du hier Deine fragwürdig begründete Meinung weiter ungefragt hereinsenfst. Sonst fange ich mal an, sachfremde Beiträge zu löschen (Damit habe ich es dir nun klar und unmissverständlich vorangekündigt). --Haselburg-müller 21:43, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erste Durchsicht:

  • Strabon bitte vereinheitlichen entweder Strabon oder Strabo
erledigtErledigt --Haselburg-müller 23:29, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • unglücklich für mich nicht ganz verständlich. Auf eine Entwicklung kann man nicht treffen. Im heutigen Katalonien trafen die griechischen Siedler auf eine seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. fassbare Entwicklung, die Ausbreitung der iberischen Kultur nach Norden bis in das heutige Südfrankreich.
Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit, die Entwicklung zu oppida wie im benachbarten Ullastret wurde wohl durch die phokäischen Siedler beeinflusst, so auch in der Literatur mit demselben Beispiel (R. Marcet, E. Sanmartí: Empúries. 1990 S.11 und 21). --Haselburg-müller 00:29, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nochmal verdeutlicht...erledigtErledigt --Haselburg-müller 16:27, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Welche Verdienste der Bewohner? Vorher wird doch gesagt, dass die Stadt Ausgangspunkt der römischen Eroberung war. Wann wurde ihr der Status einer civitas denn verliehen, wenn die Stadt ihn behalten konnte? Wohl aufgrund der Verdienste der Bewohner behielt Empúries den Status als verbündete Civitas
Das ist einfach, Livius XXVIII, 42, Rede des Q. Fabius Maximus über Scipios Oberbefehl in Africa: Auf friedlichem Meer, an der Küste von Italien und Gallien vorbeifahrend, bist Du mit Deiner Flotte bei Emporiae, einer verbündeten Stadt gelandet. --Haselburg-müller 23:29, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit der Livius-Stelle sollte es jetzt eindeutiger sein - erledigtErledigt --Haselburg-müller 16:27, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • In der Kaiserzeit ist sie als Municipium belegt. Wann genau? Nachweis? Wenn der nächste Satz (Auf welche Weise sich die Rechtsform von einer verbündeten griechischen Stadt zu einer Ansiedlung Bürger latinischen Rechts wandelte...) das beantworten soll, dann ist der Absatz hier unglücklich gewählt, da der Leser von einem neuen Gedankengang ausgeht. Außerdem würde das dann nicht mehr zum Abschnitt Republik gehören.
Gehe ich Ende der Woche nochmal dran. --Haselburg-müller 23:29, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht ganz so einfach: Bereits in der Republik-Zeit "münzt" die Stadt als "municipium Emporiae", aus späterer Zeit sind einige Inschriften von Amtsträgern bekannt. Es handelt sich wohl um einen Konsens, das municipium trotz des Einschnittes während des römischen Bürgerkriegs auf die Kaiserzeit zu übertragen, wobei strenggenommen das frühere auf die griechische Stadt, das spätere auf die zwischenzeitlich entstandene römische Planstadt bezogen wird. Was soll ich da jetzt zitieren, die Inschriften oder die republikanischen Münzen? In dem aktuellsten Hauptwerk (R. Marcet, E. Sanmartí: Empúries. 1990) gibt es ein ganzes Kapitel "The Municipium Emporiae". --Haselburg-müller 00:36, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Beleg wäre hier wünschenswert, da es eine Mutmaßung der Forschung ist: Als Ursache wird weiterhin eine Versandung des Hafens durch Sedimente aus dem Fluvià erwogen
Kann ich nachreichen. --Haselburg-müller 23:29, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt--Haselburg-müller 21:32, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Weiß man welche? Katalogisiert? Dann wäre es im Nachweis ganz schön zu erfahren. Geht vieleicht aber schon zu weit für einen Lexikonartikel. Die späteste Münze wurde unter Claudius Gothicus geprägt
Wird schwierig zu recherchieren, weil das in den bisher verwendeten Werken nicht angegeben ist, versuche ich aber auf alle Fälle. --Haselburg-müller 23:29, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Gründe für diese Entwicklung? In der Spätantike wies die Entwicklung von Empúries Parallelen zu zahlreichen spätrömischen Siedlungen auf: Die Besiedlung zog sich auf höher gelegene, leichter zu verteidigende Areale zurück
Das ist so allgemein und in so vielen Städten in der Zeit, da müsste man eventuell ein Überblickswerk zitieren. --Haselburg-müller 23:29, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Verlinkung für Ermengar sinnvoll? wurde seit 812 durch Ermengar als Residenz genutzt
Hat keinen Artikel, Rotlink? --Haselburg-müller 23:29, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sehr guter Artikel, finde wenig zu kritisieren. --Armin 22:57, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Es wäre schön, wenn die Nachweise ausgeschrieben werden könnte; etwa Blech in Hispania antiqua oder S. F. Schröder in: Hispania antiqua. Schön wäre es, wenn der vollständige Aufsatz aus dem Sammelband Hispania Antiqua – Denkmäler der Römerzeit angegeben wird. Finde ich zumindest leserfreundlicher, als die knappste Abkürzung im Einzelnachweis zu haben. --Armin 23:24, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mal sehen, Name des Aufsatzes angeben geht nur bei Blech, ansonsten sind das wahrscheinlich einzelne Katalogstücke (Hispania Antiqua hat hinten jeweils einen großen Katalogteil). --Haselburg-müller 00:29, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Soweit möglich, Aufsatztitel angegeben - erledigtErledigt --Haselburg-müller 16:27, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Sauber gegliedert, prima eingeleitet, sehr gut bebildert und illustriert. Nüchtern geschrieben, für Laien nachvollziehbar, sehr gut belegt, Fachliteratur umfänglich genutzt. Insgesamt mit Zuneigung und Zurückhaltung zugleich gefertigt. Vorbildliche Arbeit in unserem Projekt. Nebenbemerkung. Das Gelaber von Muck ist bei Auswertung bitte vollständig zu ignorieren. Danke. --Atomiccocktail 22:54, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Als interessierter Laie maße ich mir an, den Artikel mit mindestens lesenswert zu bewerten. Inhaltlich kann ich ihn nachvollziehen, die Bebilderung ist gut, jedes Bild ist mit Bedacht eingesetzt und dient dem Textverständnis. Ich finde im Prinzip nichts zu meckern, allenfalls könnte man einen Abschnitt ergänzen, wo die Wissenschaft noch Forschungsbedarf sieht. Auch die touristische Erschließung eventuell etwas ausführlicher abgehandelt werden. -- Baird's Tapir 23:07, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, vermutlich auch mehr. Zwei Wünsche bzw. Fragen: Könnte man ungeachtet des eigenen Absatzes zur Lage bereits in der Einleitung mehr als einfach Spanien schreiben? Keinen Satz, nur vielleicht Katalonien oder dergleichen. Das fände ich hilfreich (zur Lagekarte steht ja auf der Diskussionsseite schon etwas mehr, eine solche fände ich auch schön). Und das Geschütz ist sicher als Ampurias-Fund bekannt, aber eine gewisse Inkonsistenz zum Artikelnamen Empúries ergibt sich doch. Vielleicht kann man diese Härte noch beseitigen? --Insel der Aphrodite 23:42, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung habe ich nochmal präzisiert, es gibt aber auch einen ausführlichen Abschnitt zur Lage. Zur Übersicht ist es tatsächlich erstmal eine Notlösung, eine kleine Positionskarte in die Stadtkarte integriert zu haben, denn eine Karte "Nordosten Spaniens in römischer Zeit" wäre ein opulentes Werk. Dazu muss ich erstmal Material sichten und werde wohl im Laufe der Kandidatur kaum dazu kommen.
Das Geschütz ist bisher nur als Ampurias-Geschütz bekannt, was aber auch daran liegt, dass keine neuere Literatur dazu vorliegt. Ich habe den Abschnitt bewusst so gehalten, dass er durchaus auch als einzelner Artikel taugt. Da der Begriff "Empúries-Geschütz" in der Fachliteratur (noch) nicht existiert, ist das aber alles Zukunftsmusik und der derzeitige Name, unter dem es in der Fachwelt bekannt ist, vollkommen zutreffend. --Haselburg-müller 00:07, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu Punkt 1) Danke. Zu Punkt 2) Das ist klar, verstehe ich schon. Mir geht es ja nicht darum, in der Fachliteratur eingebürgerte Begriffe hier spontan zu ändern. Es ist nur eine Inkonsistenz und für manchen Leser vielleicht irritierend, warum hier plötzlich von Ampurias die Rede ist. Vielleicht reicht ja eine erläuternde Fußnote o.ä. --Insel der Aphrodite 00:15, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe mal im Eingangsabschnitt katalanische Provinz Girona eingefügt. Ampurias steht übrigens gleich hinter dem Lemma als spanische Bezeichnung in Klammern. Gruß, --Oltau Disk. 00:22, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, das hatte ich gesehen, ändert aber nichts an der leichten Inkohäremz. Ich will das jetzt gar nicht aufblasen, wollte nur darauf hinweisen, dass manch Leser stolpern könnte. --Insel der Aphrodite 00:42, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist halt das Problem bei einer Stadt, die so viele verschiedene Namen hat: Emporion (griech.), Emporiae (lat.), Ampurias (span.), Empúries (kat.), dazu noch der moderne Ort Sant Martí d’Empúries, L'Escala, die mehr oder weniger authentischen Namen Palaiapolis und Neapolis. Das klang ja auch bereits im SW-Review an. In der Fachliteratur heißt es in älteren Werken Ampurias und in neueren konsequent Empúries (Pauly mit 2 x Emporiae mal ausgenommen). Auch die Zeitschrft wurde umbenannt und heißt jetzt Empúries. Ich sage mal so: wir geben den derzeit aktuellen Stand wieder und der ist katalanisch. Vielleicht sind in ein paar Jahren die Griechen zur Abwechslung mal wieder dran. Sollen die Spanier/ Katalanen/ Griechen/ Römer/ Iberer das machen, wie sie wollen, hauptsache, man legt sich verbindlich fest. Das nehmen wir und sollte mal wieder was anderes aktuell Stand der Dinge sein, verschieben wir halt alles wieder. --Haselburg-müller 00:54, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da stimme ich Dir vollkommen zu und finde die Lemmanennung auch insgesamt richtig und konsequent. Vielleicht habe ich mich einfach missverständlich ausgedrückt und mein Problemchen nicht richtig formulieren können. Aber so wichtig ist das auch nicht. --Insel der Aphrodite 11:55, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Bildsetzung: Ich habe mal, auch in Kenntnis der Kontroverse oben, die Bildsetzung im Artikel geändert. Ich bitte dies als Vorschlag aufzufassen, bei Nichtgefallen kann das gern zurückgesetzt werden. Bei der Bildeinbindung habe ich mich, so weit es ging, von der Zuordnung zum Text und der Nichtverschiebung von Zwischenüberschriften durch Bilder leiten lassen. Gruß, --Oltau Disk. 09:32, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gefällt mir offen gesagt nicht so sehr, hauptsächlich kann ich darin keine Verbesserung sehen. Es stehen jetzt mehr Bilder links, was das Layout insgesamt noch unruhiger wirken lässt. --Haselburg-müller 12:22, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich auch so. Hab daher deine Version wiederhergestellt. --Armin 15:15, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Haselburg-müller: Vorher standen drei Bilder links, in meiner Version fünf. Der Vorteil wäre, dass fast alle Bilder neben den entsprechenden Textpassagen stehen, die sie illustrieren sollen. Weiterhin wäre keine Abschnittsüberschrift durch ein eingebundenes Bild nach rechts versetzt, was der Übersichtlichkeit des Textes zu Gute kommt.
@Armin: Ein Totalrevert ist natürlich am einfachsten. Nun denn, passen einige Bilder wie z. B. die Münzen (insgesamt 6 Bilder) eben nicht zum Text und bleiben drei Abschnittsüberschriften nach rechts verschoben ... Gruß, --Oltau Disk. 18:47, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Oltau. Klär das bitte mit dem Hauptautor. Letztendlich sollte die letzte Entscheidung beim Hauptautor liegen. Ich fand aber ähnlich wie er, dass deine Änderung das Layout noch unruhiger wirken ließ. Daher habe ich es zunächst mal zurückgesetzt. Bilder sollten übrigens nur in Ausnahmefällen links gesetzt werden vgl. dazu WP:AI#Positionierung von Bildern --Armin 22:53, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Armin. Das Layout entscheidet über die Linkssetzung, siehe dazu Hilfe:Bilder. Wenn man die Vielzahl der Bilder in diesem Artikel behalten will, bleibt letztlich nur die Linkssetzung einiger der Bilder oder die Anlage von Galerien. Grundsätzlich sollten sie den Text illustrieren, also in die entsprechenden Textpassagen gesetzt werden. Andere Benutzer nehmen Hilfe mitunter gerne an. Gruß, --Oltau Disk. 00:00, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Oltau, es ist nicht so, dass ich Änderungen daran grundsätzlich ablehnen würde. Dem einen sind es zu viele Bilder, andere sind froh, wenn es nicht so eine Bleiwüste ist und man für jedes Gebäude, das im Text angesprochen wird, auch ein Bild anbieten kann. Es gibt viele Ansichten der Ruinen, ich habe nur die aussagekräftigsten ausgewählt. Wie bereits angesprochen, sehe ich momentan kein Bild, auf das man so einfach verzichten könnte. Wirklich eng geht es auch nur im Abschnitt "Neapolis" (die auch historisch bedeutendsten Teile, in röm. Zeit hat der Ort keine große Rolle mehr gespielt) zu. Aufgrund der schlechten Erfahrung von oben würde ich es auch wirklich bevorzugen, man ginge Schritt-für-Schritt vor und mache deshalb mal einen Anfang:
  • Die Münzen (ich zähle nur vier, 2×VS + 2×RS) transportieren weit mehr Information, als auf den ersten Blick ersichtlich. Ich habe mal versucht, sie nebeneinander zu setzen, aber es sah schrecklich aus. Ich finde es nicht außerordentlich störend, dass sie ein paar cm oberhalb der textlichen Erwähnung hängen. Der Pegasos fungiert teilweise als Stadtwappen, sowohl durch die antiken Münzen als auch in der heutigen Vermarktung (eine Parallele dazu gibt es in Nîmes mit den Nemausus-Assen mit Krokodil und Palme). Man könnte auch die rotfigurige Vase nach oben schieben, bringt sich aber um den "Wappen-Effekt" und hätte ein ziemlich nichtssagendes Loch stattdessen.
  • Im Neapolis-Abschnitt könnte man die Bildersammlung etwas auflockern, indem man Galerien erstellt. Ich bin allerdings kein großer Freund davon, weil es meistens den Text ziemlich zerreißt. Alternativ könnte man vom Geschütz Originalfund und Rekonstruktion nebeneinander setzen, was sicher didaktisch ganz gut ist, denn der Leser wird sicher vergleichen. Wenn es unbedingt eine Galerie sein muss, dann würde ich vorschlagen, eher mittig in dem Abschnitt und zwar thematisch auf das Asklepieion beschränkt. In dem Fall könnte man als drittes Bild dieses hinzunehmen, denn genau genommen sind die baulichen Reste davon momentan nicht zu sehen. Das hieße aber ein Bild mehr statt weniger. --Haselburg-müller 01:06, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Haselburg-müller, ich meinte oben insgesamt 6 Bilder, nicht 6 Münzen (in 2 Bildern). Du kannst das ja noch mal abschnittsweise an Hand meiner Änderung durchgehen. Ich hatte keine Bilder entfernt, da sie insgesamt die Ausgrabungsstätte gut illustrieren, nur eben zu den entsprecheden Textstellen gesetzt. Dabei kann man noch auf Galerien verzichten, diese würden Bilder wieder aus den entsprechenden Textstellen herausreißen. Das wäre nur abschnittsweise bei zu vielen Bildern in einem Abschnitt anzuraten. Auch sollten es dann 4 Bilder nebeneinander sein, bei 3 Bildern entsteht ein größeres Loch im Layout, auch bei mittiger Anordnung der Galerie. Ich überlasse das aber Dir. Grüße, --Oltau Disk. 09:34, 23. Jul. 2010 (CEST) PS: Beispiel für Galerieeinbindung, wenn hier überhaupt nötig.[Beantworten]
Ich müsste mir mal angewöhnen, wie in Deinem Beispiel, Galerien wenn, dann in den Fließtext hinein zu setzen. Ich setze sie meist an das Ende eines Abschnitts. Komischerweise stören sie im Text weniger. Dann hätte ich vielleicht auch generell weniger Probleme mit den Galerien. --Haselburg-müller 15:43, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Och, am Ende eines Abschnitts geht’s manchmal auch. Gruß, --Oltau Disk. 21:48, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich bin übrigens bis Donnerstag oder Freitag auf Schnitzel- und Apfelwein-Kur im Odenwald und kann erst dann wieder auf Änderungswünsche eingehen. --Haselburg-müller 14:32, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - ich kenne den Artikel ja schon etwas länger und finde, dass er auch nach dem SW vorbildlich weiter verbessert und verfeinert wurde. Meine Anmerkungen und Fragen sind fast vollständig berücksichtigt bzw. beantwortet worden. Bei der Bebilderung bin ich relativ leidenschaftslos. Meine Anregung diesbezüglich war, es mal mit Galerien am jeweiligen Kapitelende zu probieren. Aber das überlasse ich gerne dem Hauptautor. Viele Grüße Martin Bahmann 16:23, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert sehr informativer, mindestens lesenswerter Artikel. Ich finde aber, dass man im Geschichtskapitel Römische Republik zum Jahr 218 v. Chr. in der Anmerkung 9 nicht nur Livius (XXI 60f.), sondern auch die mindestens ebenso wichtige Primärquelle Polybios (III 76) erwähnen sollte. Grüße --Oskar71 15:29, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt --Haselburg-müller 15:43, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Mir fällt nichts ein was fehlen würde, mir fällt nichts auf, was zuviel wäre, die Sprache ist angemessen. Schön wäre es, wenn es den Zeitstrahl auf deutsch geben würde und ich persönlich hätte gerne noch ein paar Infos zur griechischen Vase haben (also wenn du mal wieder in der Gegen bist... ;)). Ich würde sie auch tiefer setzen, da das kaum vor der Mitte des 5. Jahrhunderts v. Chr. entstanden sein kann (eher wohl noch einiges später, übrigens ein Kelchkrater ;)). Marcus Cyron - Talkshow 02:59, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sagst gerade Du, den ich wegen des Kelchkraters (mit der irreführenden commons-Bildbeschreibung Ánfora griega) kontaktiert habe. In der Überblicksliteratur taucht das Ding aber nicht auf. Ich habe noch eine Spur, es kann aufgrund der Erhaltung eigentlich nur ein Grabfund sein. Deswegen werde ich nochmal an die Gräberfeld-Publikationen gehen. --Haselburg-müller 21:18, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Würde ich auch so sehen, sowas wird ausserhalb von Gräbern nicht in dem Zustand überliefert. Was mich verwirrt ist, daß es mich an unteritalische Keramik erinnert, die allerdings eigentlich nicht exportiert wurde. Und mein Urteil dazu kannst du schwerlich als Grundlage nehmen, ich bin ja nur Amateur. Wenn ich es nicht in der Literatur finde, kann ich nicht wirklich etwas sagen, das maße ich mir nicht an. Hier in der Diskussion ja - aber nicht für Artikel. Marcus Cyron - Talkshow 15:25, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

20. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 30. Juli / 9. August

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 9. August 2010. --Krächz 18:34, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der M2 Bradley IFV (Infantry Fighting Vehicle, dt.: Infanterie-Kampffahrzeug) ist ein Schützenpanzer der US Army, der in der 1970er-Jahren von der Ford Motor Company entwickelt und ab 1980 an die Streitkräfte ausgeliefert wurde. Der technisch fast identische M3 Bradley CFV (Cavalry Fighting Vehicle, dt.: Kavallerie-Kampffahrzeug) wird als Spähpanzer eingesetzt. Der Panzer ist nach Omar N. Bradley, einem General of the Army im Zweiten Weltkrieg, benannt. Der Bradley wird neben den USA auch von den Streitkräften von Saudi-Arabien verwendet. Insgesamt wurden 6785 Exemplare hergestellt, was den M2 zu einem der meistgebauten Schützenpanzer der Welt macht. Die Modelle wurden mehreren Kampfwertsteigerungen unterzogen, um sie technologisch auf dem neuesten Stand zu halten und sie der geänderten Bedrohungslage des 21. Jahrhunderts anzupassen.

Nachdem der Artikel nach einem ersten Review bereits das lesenswert erreicht hat, möchte ich ihn nach einem weiteren Review nochmals zur Kandidatur stellen, um den Status zu überprüfen und ggf. zu ändern.--Bojo Diskussion Bewertung 01:00, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Alles drin, alles dran, alles gut. Habe den Artikel im Review begleitet und weiß wie viel Arbeit in den bereits lesenswerten Artikel gesteckt wurde. Besten Gruß Tom 08:27, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Guter Artikel. Wegen des fehlenden Einzelnachweises für die im Review bereits angesprochene Theorie deinerseits (Stichwort:schlechter Ausbildungsstand der Iraker) leider kein Exzellent wegen Verstoss gegen WP:KTF in diesem einen Punkt. Alexpl 11:55, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die "Theorie" jetzt rausgenommen und die nackten Tatsachen stehen lassen. Wobei ich bemerken muss, dass die von dir im Review angeführten Gründe genauso Theoriefindung wären.--Bojo Diskussion Bewertung 13:27, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • jetzt Exzellent - natürlich, das war ja genau das Problem: ein Haufen gleichwertiger Theorien. Alexpl 14:43, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent --SGK 15:02, 20. Juli 2010 (CEST)
  • Exzellent Wie immer ;). Klasse Artikel.Gruss Lothar --MittlererWeg 16:49, 20. Jul. 2010 (CEST) .[Beantworten]
  • Exzellent - Ich hab schon im Review meine Meinung abgegeben bzw. in dessen Rahmen einige Änderungen am Artikel vorgenommen.
    PS: Ich bin grad auf dieses PDF-Dokument gestoßen, wo etwas über den Bradley im Irakeinsatz steht. So steht auf S. 10, daß seit Beginn des Einmarsches 2003 bis zum Jahre 2006 insgesamt 50 Bradleys verloren gegangen sind. Ich hab´s mir aufgrund von Zeitgründen jetzt nicht weiter durchgelesen und es ist leider auch schon vier Jahre alt, aber vielleicht kann man ja was nutzen. --Hedwig Klawuttke 17:49, 20. Jul. 2010 (CEST) Danke dafür, ich habe noch ein paar Infos eingearbeitet.--Bojo Diskussion Bewertung 11:51, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 9. August 2010. --Krächz 18:33, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sie war sehr weiß und ungeheuer oben ... vielleicht das bekannteste Gedicht Brechts. Viele Schüler wurden damit geplagt (vielleicht auch manchmal erfreut), es gehört zum Kanon der deutschsprachigen Lyrik und ist von zahlreichen großen Kalibern der Literaturkritik und Literaturwissenschaft analysiert und interpretiert worden. Wer ist eigentlich Marie A.? Ist das eine Parodie und sonst nichts? Liebesgedicht, Lobpreis des männlichen Selbstgenusses, Selbsttherapie, Desillusionierung? Und wieviel hat es mit dem Balladensänger mit der Klampfe zu tun, der Brecht damals (auch) war? All diese Fragen behandelt der Artikel. Hauptautor ist Benutzer:Mbdortmund, ein produktives Review hat stattgefunden und zu zahlreichen Verbesserungen geführt. Nebenautor bin ich (von mir ist hauptsächlich das Kapitel zur Musik sowie ein paar Ergänzungen zur Textgeschichte). Der Hauptautor ist mit der Kandidatur einverstanden. Was haltet Ihr davon?--Mautpreller 12:33, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]


Ich habe nur mal kurz drüber geschaut, daher erstmal keine Wertung. Es gibt aber ein paar (formale) Punkte, die mir ins Auge gesprungen sind:

  • Die jeweils drei einzelnen Punkte (. . .) im Abschnitt Literarische und musikalische Quellen durch echte Auslassungspunkte (… = ein Zeichen) ersetzen
  • Weblinks im Fließtext wie im Abschnitt Übertragungen in andere Sprachen besser als Einzelnachweis einbinden, wenn sie als Quelle dienen
  • In den Einzelnachsweise tauchen oftmals identische Nachweise (z.B. Klaus Schuhmann, Der Lyriker Bertolt Brecht, S. 104) mehrfach auf → Hilfe:Einzelnachweise#Mehrfache Referenzierung derselben Quelle

--´ (COM) 14:06, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lässt sich schon machen, obwohl ich speziell den letzten Punkt eher nicht unterstützen würde (kompliziert nur den Quelltext und bringt meines Erachtens nichts Reelles ein). Aber das ist mir nicht wichtig.--Mautpreller 14:22, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Nachteil der Zusammenfassung einzelner Links ist, dass man nach Anklicken der Referenz Schwierigkeiten hat, an die richtige Stelle im Text zurückzuspringen. Deshalb bin ich gegen die Zusammenfassung.
mfg Mbdortmund 19:41, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist ein Argument, aber man kann ja immer noch den "Zurück"-Button des Browsers verwenden. Mir ist's letztendlich wurscht, müsst ihr selber wissen. --El Grafo (COM) 19:50, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Moin, das kann ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen: Der Quelltext wird dadurch doch deutlich kürzer und damit besser lesbar? Ein konkreter Nutzen wäre, dass a) die Einzelnachweise übersichtlicher werden und man b) aus dem Einzelnachweis-Verzeichnis heraus dann einfach herausfinden kann, wie oft und (über die Links nach oben) an welchen Stellen im Text ein Nachweis verwendet wurde. --El Grafo (COM) 19:47, 20. Jul. 2010 (CEST) Außerdem sieht's mMn einfach albern aus, wenn da vier mal hintereinander Klaus Schuhmann, Der Lyriker Bertolt Brecht, S. 104 steht.[Beantworten]
Kürzer wird er, aber komplizierter mit refnames und senkrechten Strichen und so weiter. Was mir an der Wikisyntax gefällt, ist gerade ihre außerordentliche Schlichtheit.--Mautpreller 09:38, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@ El Grafo: Wenn Du's wirklich besser findest, fass die Anmerkungen ruhig zusammen, ich bin da eher skeptisch, aber mein Leben hängt nicht daran... Mbdortmund 02:08, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Mann, was hab' ich dieses Gedicht gehasst (die schlechteste Deutscharbeit meiner Schulkarriere habe ich darüber abgeliefert :)) – aber dieser Artikel ist – soweit ichs beurteilen kann – ausgesprochen gut! Allerdings ist mir der Rezeptionsteil ehrlich gesagt zu lang und zu ausschweifend und ich fragte mich bei der Lektüre, warum genau diese sieben (wenn ich mich nicht verzählt habe) Interpreten ausgewählt wurden. Zumal es einleitend im Abschnitt „Interpretationen“ heißt: „Die Rezeption des Gedichts ist umfangreich, die „Erinnerung an die Marie A. gehört zu den meistinterpretierten Gedichten Brechts“.„ Andererseits kenn' ich mich in der neueren Literatur auch nicht genug aus, um kanonische Interpreten sofort zu erkennen ;) Ich tendiere hier zu einem exzellent, aber ich da ich ausweislich meiner schlechten Deutscharbeit eindeutig kein Experte bin, belasse ich es bei einem: ausgesprochen gut!! :) --Henriette 08:54, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent herzerfreulich! --emma7stern 11:18, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Nicht nur ein schönes Gedicht, auch ein schöner Artikel, umfassend und interessant. Zu viel Interpretationen sind es mir nicht (besser als sich nur auf einen stützen), aber vielleicht könnte man die Interpretationen inhaltlich untergliedern statt der chronologischen Aufreihung. Weitere Anmerkungen auf der Artikeldisk. Trotzdem bietet mir der Artikel auch in der aktuellen Fassung genug für exzellent. Gruß --Magiers 20:50, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Noch leicht abwartend. Bei Biographischer Kontext fiel mir auf, dass die Zahl 1004 als Steigerung von 1003 nicht auf den Don Juan-Stoff generell, sondern auf die Registerarie des Leporello aus dem 1. Akt von Mozarts Oper Don Giovanni, Libretto von Lorenzo Da Ponte anspielt „Ma in Ispagna son già mille e tre“ (Aber in Spanien schon 1003). Dies müsste bitte unbedingt präzisiert und neu verlinkt werden. Ferner fiel mir bei demselben Zitat auf, dass es zusätzlich eine Anspielung auf Goethes Faust I, Hexenküche sein könnte: „Du siehst mit diesem Trank im Leibe bald Helenen in jedem Weibe“ [11]. Gibt es hierzu einen erhellenden Kommentar? Ansonsten stünde meinerseits einem Exzellent nichts im Wege. --Gudrun Meyer 13:40, 24. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Hi Gudrun, der Leporello ist in der Anmerkung zu der Stelle schon zitiert, das mit der Anspielung auf Faust füge ich gern ein, habe allerdings dazu keinen Sekundärbeleg. Danke fürt die Anregung. Mbdortmund 15:00, 24. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
      • Leporello vielleicht besser kurz im Haupttext erwähnen, statt in einer Fußnote, weil man das zu leicht überliest. Betr. der Parallele zum Faust, die mir auffiel, hatte ich eher gemeint, ob es dazu in der Literatur einen Kommentar gibt. Trotzdem jetzt Exzellent. --Gudrun Meyer 15:23, 24. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich finde die Parallele von Brechts handschriftlicher Notiz zu dem Faust-Zitat sehr naheliegend. Mich würd auch interessieren, ob es in der Literatur einen Kommentar dazu gibt, vielleicht hats aber auch bloß noch keiner gemerkt.--Mautpreller 17:03, 24. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu Brecht und Faust gibt's zu anderen Texten reichlich, etwa zur Mauler-Figur in Die heilige Johanna der schlachthöfe, zu dieser Stelle in der Gedichtwidmung habe ich nichts gefunden, es wäre aber eh nicht weniger assoziativ als Gudruns Idee, denn zu den ironischen Kommentaren im Notizbuch scheint es kein Material von Brecht zu geben, auch nicht zur Signierung "Geh. Rat Kraus", obwohl hier die Assoziation zu den bitterbösen Satiren von [[Karl Kraus] naheliegt. Mbdortmund 13:11, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Sehr guter Artikel! Auf jeden Fall exzellent. Auch die Musik ist gut dargestellt. Und super ausführlich referenziert ist das ganze auch. Nur eine Frage: Was ist bei "Die Melodik des Stücks enthält, dem Schlager-Charakter der Vorlage entsprechend, effektvolle Skalen- oder Dreiklangsanstiege und Quintfälle und wirkt daher sehr sanglich." mit Dreiklangsanstieg gemeint? Ein skalenförmiger Anstieg der Melodie von Grundton zur Terz (z.B. C - D - E) oder zur Quinte (z.B. C - D - E - F - G)? Oder ist eher ein gebrochener Dreiklang (z.B. C - E - G) gemeint? Dem Textzusammenhang nach zu urteilen ist wohl eher der Gebrochene Dreiklang gemeint. Der Begriff Dreiklangsanstieg kommt mir relativ unbekannt vor. Wird nach Google Book Search (hier) zu urteilen auch fast nicht verwendet. Die Begriffe Terzanstieg oder Quinanstieg habe ich dagegen schon öfter gehört. Was ist z.B. im Notenbeispiel mit Dreiklangsanstieg gemeint? Das G - H - C - D aus Takt 1 und 2? Das D - F -A aus Takt 3? Oder die Pendelbewegung vom C zum A und zum C zurück in Takt 2? Anm.: Im Notenbeispiel wäre zur Bezeichnung Stimme/Gesang/Gesangsstimme und Klavier/Pianoforte besser als Piano und Voice. Das ist ja schließlich ein deutsches Werk und nicht von Elton John oder AC/DC. 94.216.11.238 09:58, 25. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gemeint sind tatsächlich gebrochene Dreiklänge (aufwärts) (etwa an Stellen, die hier nicht zitiert sind, C-E-G, E-G-C, oder im Zitat D-F-A), die ebenso wie Skalenanstiege in der Melodie häufig sind (G-H-C-D im Zitat ist sowas wie eine Kombination), während "abwärts" gern Quintfälle verwendet werden.--Mautpreller 11:09, 25. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die elektrische Ladung (auch Elektrizitätsmenge) stellt eine für alle Aspekte der Elektrizitätslehre fundamentale physikalische Größe dar. Sie gehört zu den mit den elementaren Bausteinen der Materie verbundenen Eigenschaften. Das Formelzeichen ist oder (von lat. quantum). Die Ladung wird im internationalen Einheitensystem in der Einheit Coulomb angegeben.
Der Artikel wurde von der Redaktion Physik als unser „Kandidat des Monats“ ausgewählt. Er wurde letztes Jahr komplett überarbeitet, war von Februar bis April 2010 im Review und obwohl noch einige abrundende Ergänzungsideen im Raum stehen, wird sich die Grundstruktur nicht ändern. (Infos zu den Verbesserungsdikussionen auf der Diskussionsseite.) Leider haben sich bisher fast ausschließlich Physiker mit dem Artikel auseinandergesetzt, ganz besonders Mitglieder der Redaktion Physik (Danke nochmal). Da seine Zielgruppe eindeutig Nichtphysiker sind, erhoffe ich mir gerade in Punkte Verständlichkeit aufschlussreiche Kommentare.
Als Vorschlagender: Neutral. Kein Einstein 18:45, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Als Reviewer: ExzellentRainald62 21:25, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
 Info:: Ich würde den Inhalt der ersten zwei Sätze der Einleitung tauschen. Zum Beispiel: Die elektrische Ladung […] stellt eine für alle Aspekte der Elektrizitätslehre fundamentale physikalische Größe dar. Sie gehört zu den mit den elementaren Bausteinen der Materie verbundenen Eigenschaften.
Ich denke zuerst sollte die Einordnung in „Physik“, „Größe“ und „Elektrizität“ erfolgen. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 21:31, 20. Jul. 2010 (CEST) [Beantworten]
Nach einmal drüber schlafen: Gemacht (und auch oben bereits berücksichtigt). Ich erlaube mir, diese Diskussion hier zugunsten der Gesamt-Übersichtlichkeit klein zu schreiben und einzurücken. Grüße, Kein Einstein 11:45, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zunächst muss ich mich entschuldigen, da ich nur die Einleitung gelesen habe, und trotzdem schon Kritik übe, aber nach dem ersten Absatz verstehe ich als Nicht-Physiker noch nicht, was das Wesen elektrischer Ladung ausmacht, ich erfahre nur das es sie gibt und das sie wichtig ist. Mein Englisch ist zwar nicht das Beste, aber ich glaube dem englischen Artikel gelingt das im ersten Satz. Ansonsten gefällt mir die Einleitung, sie ist verständlich. Man liest von der Bedeutung für die Elektrizitätlehre, von der Ursache, und von den Auswirkungen der el. Ladung. Viele Grüße -- 194.138.39.53 16:49, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den zweiten Satz hatte ich nicht verinnerlicht. An dieser Stelle würde ich mir als Leser noch wünschen, was die elektrische Ladung mit Materie macht (Kraftwirkung?), weil das zu den Dingen gehört, die ich wahrnemen kann (da uns ja eine Sinnesorgan für elektrische Ladungen fehlt). -- 194.138.39.53 17:01, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, auf solche Nicht-Physiker-Rückmeldungen warte ich ja gerade... Ich habe die weiter hinten stehenden Einleitungssätze nochmals umsortiert, um solche grundsätzlichen Einblicke früher zu geben. Recht so? Gruß, Kein Einstein 20:02, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein sehr ausführlicher Artikel über eine, für Nichtphysiker, eher trockene Thematik, die hier jedoch überaus gelungen, umfangreich und sprachlich flüssig dargestellt wird. Da es Artikel aus der Naturwissenschaft eher schwerer haben als der "Mainstream" und ich keine Kritikpunkte mehr sehe, gebe ich hierfür auch mal ein exzellent. --ScD 20:26, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmmm. Hinsichtlich der "Flüssigkeit" wäre ich für konkretere Hinweise dankbar. Die Bequellung von Standard-Lehrbuch-Wissen erschien keinem der Physiker-Reviewer als nötig, welche Punkte escheinen dir so unglaubwürdig, dass man sie belegen sollte? Kein Einstein 21:56, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Antwort nach dem Wikipedia:Artikelmarathon. Gruß --Succu 18:32, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da ich heute keine Lust mehr auf Cleistocacteen hatte, habe ich den Artikel stichpunktartig nochmal quergelesen und entsprechende Korrekturen eingebracht. Die WP:OMA dürfte den Artikel vermutlich etwas verständnislos beiseite tun. Schade --Succu 21:48, 23. Jul. 2010 (CEST) PS: Zur Belegpflicht: Nimm das Standardlehrbuch deiner Wahl und bringen an den Absätzen ein EN an.[Beantworten]
Eigentlich wollte ich heute mein Votum abgeben. In Anbetracht der Abwesenheit des Hauptautors verzichte ich ersteinmal darauf. --Succu 17:48, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend (lesenswert allemal). "sprachlich flüssig" würde ich den Text auch nicht einschätzen, gerade im Geschichtsteil fehlt der Rote Faden, das heißt, beim Lesen sprang man inhaltlich von Forscher zu Forscher, besser wäre hier eine Entwicklung zu zeigen, dies ist in einigen Fällen auch schon sichtbar (z.B. der Absatz zur Namensgebung durch Gilbert und später Stoney). --Cepheiden 20:14, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Auch wenn sich mehr und mehr tut. Aber ich wollte mich mal entscheiden. Bei größeren Verbesserungen, darf man die Stimme ja nochmal ändern.--Cepheiden 20:31, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch dir wäre ich dankbar für konkretere sprachliche Tipps.
Zur Geschichte: Ich habe versucht, mit den drei Zwischenüberschriften eine gewisse Gliederung aufzuzeigen und bin davon abgesehen bis auf wenige Ausnahmen chronologisch vorgegangen. Wenn du genau diese Ausnahme (die Namensgebung) als positiv hervorhebst, dann bist du also gegen die Chronologie als roten Faden? Ich fürchte, ich bringe in diesen "aufgezeigten Entwicklungen" zu oft Fakten (das Ergebnis der Entwicklung eben), die ich an anderer Stelle sowieso nochmals bringe. Du siehst, ich würde die Chronologie nur ungern öfters aufbrechen. Einige Details (Kraftwirkung durchs Vakuum) passen nur schlecht in solche Entwicklingslinien, anderes (zwei Fluide) steht im allgemeinen Teil ohnehin nochmal. Kannst du das nachvollziehen, würdest das aber etwas anders gewichten, oder mache ich (aus deiner Sicht) etwas falsch? (Danke übrigens für die vielen formalen Verbesserungen). Grüße, Kein Einstein 21:56, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich so schreiben könnte, dass alles super wäre würde ich mich verstärkt einbringen. Leider habe ich auch nicht diese Gabe. Ich kann nur sagen was mir beim Lesen auffiel. Ich meinte damit auch nicht zwangsläufig das ausbrechen aus der chronologischen Form (das muss man von Fall zu Fall betrachten). Nein, ich meinte, dass die Information in den Abschnitten miteinander in Verbindung gebracht werden. Derzeit liest sich der Geschichtsteil leider teilweise noch wie eine in Sätzen formulierte Liste. Der Leser bekommt zunächst einen Namen und eine Jahreszahl zu lesen, was der gute gemacht hat, aber eine wirkliche geschichtliche Einordnung fehlt. Meiner Meinung nach kommt dies auch daher, dass man durch die Abfolge "Name, Jahr, was hat er gemacht" den Eindruck hat, es geht primär um den Forscher und nicht um seie Leistungen betreffend der elektrischen Ladung. Und so springt man von Forscher zu Forscher aber nur "beiläufig" wird das nach und nach verbesserte Verständniss der elektrischen Ladung usw. gezeigt. Verstehst du?--Cepheiden 17:21, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich glaube. OK. Sobald Zeit ist (kann einige wenige Tage dauern) schaue ich mal, ob ich das "verflüssigen" kann, das könnte sich durchaus positiv auswirken, in der Tat. Grüße, Kein Einstein 21:33, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]


Was mir auffällt:
In der Einleitung:
  • Aus der Einleitung: "Die Kräfte zwischen elektrischen Ladungen (...) ermöglichen elektrischen Strom (...)" Bewegte Ladungen sind elektrischer Strom. Die Wirkung von Kräften ist dafür nicht erforderlich. Bessere Formulierung versucht, K.E.
  • Im Rest des Satzes werden die elektrischen Kräfte für Gewitter und das Knistern beim Haarekämmen verantwortlich gemacht. Natürlich wirken da elektrische Kräfte, aber die Kräfte sind nicht wirklich der Punkt an kleinen und großen Blitzen. IMHO wäre es besser, wenn man man bei Blitzen den Austausch von Ladungen hervor hebt (eventuell ein Link auf Entladung?). Hier geht es doch erstmal um die omA, die gar nicht weiß, was Ladungen so wirklich sind. Ein „Austausch von Ladungen“ hilft hier imho nichts. K.E.
  • Erst ganz am Ende kommt, dass Ladungserhaltung gilt. Das sollte in den ersten Satz --> "... ist eine Erhaltungsgröße". (In diesem Artikel fehlt noch eine OmAtaugliche Darstellung der Tatsache, dass die Erhaltung sich immer nur auf abgeschlossene Systeme bezieht) In der Einleitung steht: „In einem abgeschlossenen System ist die Summe aller elektrischen Ladungen unveränderlich.“ Meinst du, das soll unten in der Nähe der Kontunitätsgleichung nochmal rein? K.E.
  • Der Wert von e muss nicht in der Einleitung dieses Artikels erwähnt werden. Das Thema dieses Artikels ist Ladung und nicht Elementarladung. Bei Größenangaben sollte die Einheit nicht ausgeschrieben werden. Exponentialzahlen sollten in einer Mathe-Umgebung gesetzt werden. Muss nicht, Rest: Ja. K.E.
"Beobachtungen im Altag"
  • "Obwohl der Mensch kein spezifisches Sinnesorgan für elektrische Ladung besitzt, kann sie indirekt wahrgenommen werden." Kein Organismuss hat ein Sinnesorgan für Ladungen. Was es gibt, sind Sinnesorgane für elektrische Felder. Das "Obwohl" suggeriert einen Gegensatz, wo keiner ist. Indirekte Wahrnehmung ginge auch, wenn wir ein Sinnesorgan hätten. Bessere Formulierung versucht, K.E.
  • Die Gleichsetzung von statischer Entladung an der Türklinke mit einem elektrischen Unfall behagt mir nicht.
  • "Obwohl Luft normalerweise ein Isolator ist, kommt es bei zu großen Aufladungen zu einem Durchschlag." Falscher Gegensatz. Einen Durchschlag kann es nach Definition nur bei Isolatoren geben. Bessere Formulierung versucht, K.E.
  • Im letzten Satz werden "Nahezu alle im Alltag beobachtbaren physikalischen Phänomene" auf elektrische Ladung zurück geführt. Das ist zwar nicht völlig falsch, trift aber nicht wirklich das Thema des Absatz "Beobachtung von elektrischer Ladung im Alltag". Thema geändert, K.E.
"Eigenschaften Der Ladung"
  • "Die elektrische Ladung kann positive oder negative Werte annehmen." Diese Formulierung suggeriert, dass die Ladung ihr Vorzeichen wechseln kann, wie ein Chamäleon die Farbe. Bessere Formulierung?? K.E.
  • "Man spricht meist von zwei Arten von elektrischen Ladungen." Tut man das? Ich hätte dem Vorzeichen von Ladungen eine ähnliche Kennzeichnung innerhalb einer kontinuierlichen Skala zugewiesen, wie bei Zahlen. Der angehängte Einzelnachweis belegt nicht das man meist von zwei Arten spricht, sondern, dass diese Rede didaktisch wenig sinnvoll sei. Das soll auch kein Einzelnachweis sein, eher eine Anmerkung (daher auch der Kommentartext. Zum Thema steht vieles im Abschnitt Elektrische_Ladung#Eine_oder_zwei_Ladungsarten Du bist also monist (wie ich). Andere (auch heutzutage) sind dualisten... K.E.
  • "Dabei erfolgte die Wahl der Vorzeichen prinzipiell willkürlich." Neben dem inhaltsleeren "prinzipiell" hat dieser Satz das Problem, worauf er sich genau bezieht. Im vorhergehenden Satz wurde das Vorzeichen von Elektron, Proton, Myon und Positron vorgestellt. Man könnte nun denken, dass die Vorzeichenwahl bei jedem einzelnen willkürlich sei. Außerdem ist nicht wirklich willkürlich gemeint, sondern "historisch bedingt". Gestrichen. K.E.
  • Der Abschnitt befasst sich bis auf den letzten Absatz nur mit der Ladung von Elementarteilchen. Dann sollte er auch so heißen. Der letzte Absatz sollte nach "Aufladung" verschoben werden. Deinen Einwand verstehe ich nicht. Verstehe ich nicht, es geht um Fe2+ und so...? K.E.
  • "Bei einem Teilchen und dessen Antiteilchen ist die elektrische Ladung immer dem Betrag nach gleich groß, trägt aber genau das entgegengesetzte Vorzeichen." Holperiges Deutsch. Bessere Formulierung versucht, K.E.
  • "Deshalb trägt beispielsweise das Antiproton, das Antiteilchen des Protons, die Ladung −1 e." Suggeriert einen Kausal-Zusammenhang in der falschen Richtung. Außerdem sollte Antiproton mit dem passenden Artikel verlinkt werden. OK. K.E.
Allgemein
  • Ich vermisse den Begriff der Partialladung
  • Ich vermisse die Löcher in Halbleitern
  • Ich vermisse den Begriff der Entladung
Kommt auf die Liste, siehe Diskussion:Elektrische_Ladung#Anmerkungen_Zipferlak
Soweit erstmal für heute Nacht. Morgen mehr. Vorläufiges Fazit: Lesenswert bis zur Exzellenz fehlt noch ein Stück.---<)kmk(>- 02:24, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine Arbeit. Ich habe reingequetscht geantwortet. Gruß, Kein Einstein 20:39, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sollte mich mit Ankündigungen zurückhalten -- Werde mich bemühen, den Rest noch durchzugehen. Die Reinquetschungen finde ich, hmm, unübersichtlich. Könntest Du Deine Antworten so gestalten, dass sie sich mehr absetzen? Ich sehe gerade, dass Du sie in <small> gesetzt hast. Das unterscheidet sich bei meinem Browser überhaupt nicht vom sonstigen Text... ---<)kmk(>- 17:07, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich vermisse in der - viel zu theoretischen - Einleitung das Wort "Elektron" als Ausgangspunkt aller Erklärungen zu allen elektrischen Erscheinungen (es kommt zwar "Ladungsträger" vor, das ist aber eher nebulos und nichts für die Oma und muss am Anfang stehen), etwa so:
"Jedes Atom enthält die beiden Träger elektrischen Ladungen: Protonen (positiv geladen) und Elektronen (negativ geladen). Im Grundzustand ist deren Anzahl im Atom gleich, so dass nach außen keine elektrische Ladung messbar ist oder wirkt. Wird jedoch einem Atom ein Elektron (oder mehrere) entzogen, wofür Energie aufgewendet werden muss, ist das verbleibende Atom elektrisch positiv geladen und der Platz, an dem sich das Elektron aufhält, negativ geladen. Zwischen diesen beiden Örtern ist eine elektrische Ladung entstanden. Sämtliche elektrischen Erscheinungen beruhen darauf, dass die Elektronen an ihren Platz zurück streben; gelingt ihnen dies, nennen wir dies „es fließt ein elektrischer Strom“, ansonsten bleibt die elektrische Ladung erhalten."
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:48, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deine Beitrag gibt mir Anregung zu zwei Ergänzungen im Artikel, die ich in den nächsten Tagen machen werde:
Einmal werde ich ansprechen, dass in jedem Atom und damit in jeder gewöhnlichen Materie Ladung (Proton und Elektron) immer vorhanden ist. Elektron sollte wohl prominenter erwähnt werden.
Zum Zweiten werde ich mal eine Größenordnung in den Raum stellen, wie viele Ladungen das so sind (1 Mensch --> grob geschätzt 1028 Elementarladungen.
Ob allerdings die Ionisierung, noch dazu unter dem Aspekt „wofür Energie aufgewendet werden muss“ rein muss, da bin ich mir noch nicht schlüssig.
Deine letzten beiden Sätze würde sicher so manches Kopfnicken bei omA-Lesern hervorrufen - sie sind fachlich aber zu vergröbert und wären schon als Schülerantwort nicht akzeptabel.
Danke für deine Rückmeldung und dein Bemühen. gruß, Kein Einstein 18:40, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Mensch hat knapp 1014 Zellen je knapp 1014 Atomen. Aber da gibt es außer dem einprotonigen Wasserstoff auch noch viele mit mehreren Protonen/Elektronen. Das ist mier ein zu komplexes Beispiel. Vielleicht sollte man es konkret (und wissenschaftlich nachvollziehbar) mit einem Mol Wasser erklären: 18 ml („ein schlecht gefülltes Schnapsglas“) enthalten rd. 6 x 1023 Wassermoleküle und jedes davon 10 Elementarladungen; acht gehören zum Sauerstoffatom und je eins zu den beiden Wasserstoffatomen.
Aber beide Beispiele suggerieren, man könne mit einfachen Mitteln dort alle Elektronen von ihrem Platz entfernen. Das führt mich auch zurück auf die "Ionisierung unter Energieaufwand" - damit meinte ich eigentlich die Stromproduktion und ich würde die beiden Seiten eines aufgeladenen Kondensators auch nicht als "ionisiert" bezeichnen. Hier wäre eher ein Hinweis darauf angebracht, wie wenige "entfernte" Elektronen (relativ zur vorgenannten Gesamtmenge) bereits ein wie starkes elektrisches Feld ergeben.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:25, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Es tut mir leid, aber ich kann diesem Artikel nicht mit gutem Gewissen eine Auszeichnung zusprechen. Das liegt für mich hauptsächlich and sprachlichen Mängeln. Manche Formulierungen lesen sich hölzern und ein roter Faden fehlt. Benutzer Kai Martin hat das schon angesprochen, die Änderungen lösen das Problem nicht. Das Kapitel über Alltagphänomene beschreibt größtenteils die Wirkung von el. Strom, nicht von Ladung und würde mitsamt der ebenfalls zu allgemein gefassten historischer Entwicklung besser in den übergeordneten Artikel Elektrizität passen. In der Einleitung sollte auf alle Fälle auch auf das Konzept der el. Ladung in der klassischen Physik eingegangen werden (Eine elektrische Ladung wird einem homogenen Körper zugeordnet). Immerhin kommt die historische Entwicklung von dieser Seite. Gruß --Charmbolzen 22:38, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kannst du mit bitte sagen, was genau du unter „Konzept der el. Ladung in der klassischen Physik“ verstehst? Ich verstehe deine Erklärung in der Klammer leider nicht. Gruß, Kein Einstein 22:51, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Damit meine ich genau das, was zu Beginn Kapitel Ladungsdichte und elektrisches Feld erklärt wird: Also die Ladung nicht über die Ladungsträger (Elementarteilchen) einfühern, sondern als eine Eigenschaft eines Körpers, denn historisch war die Ladung schon lange vor dem mikroskopischen Aufbau der Materie bekannt. lg --Charmbolzen 23:26, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist, vorsichtig formuliert, lange her -- Joseph Thomson, also mehr als 110 Jahre. Anders als bei der klassichen Mechanik wird diese Vorstufe schon seit ein paar Jahrzehnten in der Ausbildung übersprungen. Bereits im Kindergarten fließt der Strom in Form von Elektronen. Ich sehe wenig Anlass diese historische Sicht in der Einleitung hervorzuheben.
Mit den Alltagserfahrungen hast Du Recht. Alles, was auf Strom statt auf Ladung zurück geht, sollte in den Artikel Elektrischer Strom ausgelagert werden.
Bei der Geschichte widerspreche ich. Zwar umfasst die Geschichte der Elektrizität unter anderem die Entdeckung und Charakterisierung der elektrischen Ladung. Sie enthält jedoch mit Strom und elektromagnetischen Effekten noch viel mehr. Es ist sinnvoll, hier in diesem Artikel einen ausführlichen Geschichtsabschnitt nur über die Geschichte des Ladungsbegriffs zu haben. Die Darstellung der historischen Entwicklung an Hand von zwei Schlüsselaspekten halte ich für eine Verbeserung im Vergleich zur reinen Chronologie. Diese würde notwendigerweise im Thema hin und her springen.
Vielleicht ist es Geschmackssache. Aber ich finde, zwischen einem lesenswerten und einem exzellenten Artikel darf ein deutlicher Abstand sein. Das bedeutet, kleinere Mängel und Unvollständigkeiten kann ein leswerter haben.----<)kmk(>- 15:21, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Okay, dass dass nicht der ganze Geschichtsteil verschoben werden muss, sehe ich ein. Mein Hauptkritikpunkt sind aber sprachliche Unzulänglichkeiten. Deswegen jetzt hier genauer, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
  • Im Abschnitt Gesamtladung wird ständig mit Beispielen argumentiert. Das ist für mich ein schwacher Stil.
  • Anschließend wird der Begriff elektrisch neutral für Elementarteilchen und zusammengesetzte Körper definiert, um anschließend von echt ungeladenen Teilchen zu sprechen. Wenn in einer um Exaktheit bemühten Disziplin mit dementsprechendem Sprachgebrauch Worte wie echt und Anführungszeichen gebraucht werden, schrillen bei mir alle Alarmglocken. Dieses Problem erhält der Artikel mit der bereits oben angesprochenen nicht sauberen Trennung von makro- und mikroskopischen Betrachtungsweise.
  • Dabei ist zu beachten, dass nur ein „echt“ ungeladenes Teilchen keine elektromagnetische Kraft spürt. Es muss keine Überschussladung auftreten, damit sich Kräfte auf die elektrischen Ladungen bemerkbar machen.: Auf ein Teilchen wirkt eine Kraft, spüren habe ich zwar auch schon gehört aber noch nie gelesen. Jetzt ist plötzlich von einer Kraft die Rede, obwohl die Coulombkraft erst später eingeführt wird. Was Polarisation ist wird auch erst später angerissen.
  • Ladungserhaltug: Warum hier die Paarbildung (obwohl wichtig) so ausführlich ins Felde geführt wird ist mir schleierhaft. Der viel näherliegende Effekt ist doch die lokale Ladungserzeugung durch Ladungstrennung. Das ist doch kein scheinbarer Widerspruch, sondern die klassische Erklärung für Ladungserhaltung.
  • In der Relativitätstheorie wird das elektrische Feld mit dem Magnetfeld im Feldstärketensor zusammengefasst. Die Raumladungsdichte ρ (mit der Lichtgeschwindigkeit c multipliziert) bildet zusammen mit der elektrischen Stromdichte j einen Vierervektor. Trotzdem ist die Gesamtladung eines Gegenstandes (also das Volumenintegral über seine Ladungsdichte) eine skalare Größe, da sich die Längenkontraktion dabei aufhebt.: Welchen Wert hat es für den Artikel den Minkovski Formalismus hinzuwerfen? Experte kennt das, Oma rätselt. Der letzte Satz ist gruselig. Was er aussagen will, kann ich nur aufgrund meines Physikstudiums erahnen.
Grüße --Charmbolzen 22:40, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Nachtrag zur Ladungserhaltung: Daneben ist die Ladungsmenge auch in einem anderen Sinne konstant: Die Ladungsmenge eines Elementarteilchens ist unveränderlich. Ladung ist insbesondere eine relativistische Invariante...: Abgesehen von der sprachlichen Qualität: Die relativistische Invarianz der Ladung ist völlig unabhängig von der Ladungserhaltung und in diesem Sinne wird keinesfalls von Ladungserhaltung gesprochen. Deswegen sollte dieser Absatz auch nicht in diesem Abshnitt stehen. --Charmbolzen 23:00, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch von meiner Seite leider keine Auszeichnung. Dies ist zwar ein ordentlicher Artikel, der (auf mich als Laien) einen einigermaßen gut recherchierten Eindruck macht (die bloße Zahl der Einzelnachweise haut mich nicht gerade um!), aber unter stilistischen und strukturellen Mängeln leidet:

  • Die schon angesprochene Abgrenzung zu Elektrizität und Elektrischer Strom ist nicht gelungen. Zugegeben, das ist auch kein Kinderspiel. Der Geschichtsteil sollte, wären die anderen beiden Artikel vorbildlich, größtenteils redundant sein. Leider enthält keiner der Artikel eine umfassende Darstellung. (Hier fehlt z.B. die Bagdad-Batterie, bei Elektrizität die Bernsteine.)
  • Der Text sollte klar stellen, welche Passagen nur die Wiedergabe einer fremden Meinung sind, etwa durch indirekte Rede. Besonders im Teil, wo Überholtes dargestellt wird, wird dieses Ziel verfehlt: Z.B. klingt "Wenn andere Stoffe wie Papierschnipsel in diesen Dunst eindringen, dann werden sie angezogen, analog zur Anziehung eines Steins durch die Erde" wie eine korrekte Aussage.
  • Wie schon angesprochen: Der Artikel mag gut recherchiert sein, aber er tut das nicht kund. Nach dem Geschichtsteil gehen die eh schon raren Einzelnachweise fast völlig verloren. Nicht wahnsinnig tragisch, weil das Thema wenig umstritten sein dürfte. Aber auch kein guter Stil.
  • Die Bebilderung ist okay. Die Anzahl der Bilder ist für einen Artikel dieser Länge angemessen. Dennoch verschieben sich die Bilder auf breiteren Bildschirmen nach unten, weg vom passenden Inhalt. Ein Seitenwechsel könnte Abhilfe schaffen. Das erste Bild finde ich ungeschickt, man muss einen kurzen Moment suchen, bis man den Bezug findet. Vielleicht wäre Datei:Static slide.jpg besser?
  • Die Unterscheidung zwischen „echter“ Ladung und der anderen (unechter? falscher?) ist sprachlich Murks (überhaupt verwendet der Text zu viele Anführungszeichen angesichts WP:TYP#Anführungszeichen) und steht damit leider exemplarisch für die hin und wieder umgangssprachlich anmutende Schreibe.
  • Einzelne Stellen sind wirklich unrund: Dass fast alle Alltagsphänomene auf Ladung oder Schwerkraft zurückgingen, ist eine stolze (und unbelegte) Behauptung, zumal der Begriff offen gelassen wird; der elektrische "Unfall" an der Türklinke wird dem Begriff wahrlich nicht gerecht; der stellenweise Fettsatz im Abschnitt Gesamtladung ist von den Typografie-Richtlinien nicht vorgesehen; Aufladung sollte einer "natürlichen Chronologie" folgend vor Ladungserhaltung stehen, und wo es Aufladung bzw. Ladungserhaltung gibt, sollte es auch Ladungsverlust sprich Entladung geben; die arithmetische Argumentation im Abschnitt Quantencharakter überzeugt nicht, denn wären Hadronen nicht stets "Dreierpäckchen", käme es nicht zwangsläufig zu ganzzahligen Ergebnissen.
  • Letztgenannter Abschnitt sollte ein wenig ausholen, um ein Minimum an Verständlichkeit für meine OMA herzustellen.

Die letzten beiden Abschnitte habe ich vorerst nur überflogen, für ein Votum reicht das Gelesene leider aus. (Zur Geschichte der Einheit, z.B. zu ihrer Festlegung, habe ich bis dahin noch nichts lesen können.) Meines Erachtens ist der Artikel derzeit nicht auszeichnungswürdig. Grüße, Wikiroe 11:23, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 9. August 2010. --Vux 01:32, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anstelle eines nüchtern-neutralen Auszugs aus der Einleitung des Artikels versuche ich es mal mit einem total unneutral formulierten theatralischen Anreißer:

Leben und Wirken des Pharmakologen Peter Holtz waren beeinflusst durch drei verschiedene politische Systeme, welche die deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert prägten. Unbedingter Wissensdrang gepaart mit der Bereitschaft zur Anpassung an die herrschenden politischen Verhältnisse ermöglichten ihm Forschung, die sein Fachgebiet weit über seine Zeit hinaus grundlegend prägte. Der Tod bewahrte ihn davor mitzuerleben, bei der Verleihung des Nobelpreises übergangen zu werden. Auf sein trotzdem grandioses Lebenswerk fiel in jüngerer Zeit der dunkle Schatten der nationalsozialistischen Menschenversuche.

Ich hoffe mal, das weckt genug Interesse :). --Uwe 23:36, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

It does, it does. --Atomiccocktail 00:12, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
 Info:: Normalerweise wird in der Einleitung der vollständige Name nicht gesondert erwähnt, sondern fettgedruckt direkt an den Anfang gesetzt (Peter mittlere Namen Holtz …). --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 00:27, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die derzeitige Formatierung stammt nicht von mir, sondern wurde von einem anderen Wikipedianer so vorgenommen; in meiner Fassung wurde der vollständige Name in Fettsatz am Satzanfang genannt. Wenn Dich die aktuelle Formatierung stört, ändere sie einfach zurück, mir sind beide Varianten recht. --Uwe 11:14, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir ist es eigendlich auch egal, aber es scheint hier bei Biografien so üblich zu sein. Außerdem macht es den ersten Satz entwas kürzer. Habe es mal geändert. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 12:18, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es mal auf die vorherige Fassung zurückgesetzt, da Benutzer:Erichsohn offensichtlich Deine nicht gefällt (die ich auch für die bessere Lösung halte), und mir gefällt offen gesagt seine nicht. Alle glücklich machen geht leider nicht, mea culpa. --Uwe 20:08, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage: Kronzeugin für die politisch interessanten Thesen mit Bezug zum NS-Staat ist die Diss. von Christina Witte. Hast du ihre Aussagen gegenprüfen können? Wird ihre Einschätzung von anderen geteilt? --Atomiccocktail 00:29, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Laut den Angaben in der Dissertation gibt es einen anderen Autoren (Michael Kater), der sich in der Monographie Das "Ahnenerbe" der SS 1935-1945 (Stuttgart 1973) zur Verwicklung von Holtz in Menschenversuche geäußert hat und für diesen eine direkte Beteiligung postuliert. Allerdings zeigt die Autorin an anderer Stelle im Bezug auf eine von Michael Kater vorgenommene Zuordnung von Peter Holtz zu Menschenversuchen des Reichsinstituts für Krebsforschung auf, dass diesbezüglich höchstwahrscheinlich eine Verwechslung mit einer anderen namensgleichen Person vorliegt, womit auch bei Katers Angaben zur Zusammenarbeit zwischen Holtz und Hirt Vorsicht angebracht ist. Aus diesem Grund, und außerdem auch weil ihre Recherchen schlicht neueren Datums sind, weil sie durch reichhaltige Verweise auf Quellen im UA Greifswald, im UA Frankfurt und in anderen Institutionen belegt sind, und weil die Dissertation für die Universität Greifswald Grund genug zur Ablegung des Namens war, denke ich, dass diese Schrift auch in dieser Gewichtung als Quelle gerechtfertigt ist. Die anderen verfügbaren biographischen Quellen sind im Wesentlichen die beiden Nachrufe, und die erwähnen diesen Aspekt des Lebens von Peter Holtz mit keinem Wort. --Uwe 00:49, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mein Gott, ich komm heute nichts ins Bett. Deine Antwort, Uwe, finde ich erst einmal absolut nachvollziehbar. Magst Du vielleicht trotzdem checken, wie die Diss in der Fachliteratur besprochen worden ist - falls solche Besprechungen vorliegen? --Atomiccocktail 01:11, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ausführliche Antwort auf Deiner Benutzerdiskussionsseite. --Uwe 11:09, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel liest sich gut und scheint mir inhaltlich voll vertrauenswürdig. Wenn Wert auf ein Votum gelegt wird, kann ich das gern nachreichen (wäre sowas im Stil "mindestens lesenswert"). Ich möchte bloß gern eins anmerken: Dass Noradrenalin (und erst recht Adrenalin und Dopamin) äußerst wichtige Stoffe sind, physiologisch wie pharmakologisch, ist zwar auch mir (als Nichtfachmann) schon geläufig. Entsprechend ist es auch eine große wissenschaftliche Tat, ihre Biosynthese aufzuklären. Aber wäre es nicht möglich, die Bedeutung dieser Leistung in ein, zwei Sätzen auch für Nicht-Fachleute zumindest anzureißen? Es geht hier nicht darum, dass alle Welt verstehen müsste, was Holtz gemacht hat (das ist eh nicht leistbar). Sympathikomimetika u. dgl. Termini sind natürlich unvermeidlich. Trotzdem wärs ein netter Service, auch für Laien in gebotener Kürze klar zu machen, was für bedeutsame (und folgenreiche!) Grundlagenforschung der Mann betrieben hat (am besten in der Einleitung). Is ja auch zB dafür nicht unwichtig, dass die DDR ihn trotz politischer Bedenken gernst übernommen hat ... Meinst du, das ist machbar - oder führt es zu weit?--Mautpreller 12:54, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, ich denke das macht sehr viel Sinn. Gute Anregung, herzlichen Dank! Ich überlege mir mal in den nächsten Tagen, wo und wie man das am besten unterbringt. --Uwe 20:04, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal die Einleitung ergänzt, etwas umgestellt und durch einen zusätzlichen Absatzumbruch minimal anders gegliedert, um seine Leistungen und deren Auswirkungen besser darzustellen. In Ordnung so? --Uwe 15:56, 24. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gefällt mir, das gibt doch gleich auf Anhieb einen Eindruck von der Leistung von Holtz. Fein!--Mautpreller 17:00, 24. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Der Artikel beschreibt in knapper und enzyklopädischer Form das Leben und Wirken von Holtz. Die Diskussion um die mögliche Verstrickung in menschenverachtende NS-Wissenschaftspraktiken wird herausgearbeitet, dabei wird der aktuelle Forschungsstand zugrunde gelegt. Auch an dieser Stelle meistert der Autor seinen Gegenstand. Ich sehe als Laie nicht, was dem Artikel fehlt und ordne ihn damit an der Obergrenze des hier Machbaren ein. --Atomiccocktail 09:19, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

21. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 31. Juli / 10. August

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 10. August 2010. --Krächz 00:19, 31. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Blaukehlchen (Luscinia svecica) ist eine Singvogelart aus der Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae). Namensgebend sind die auffallende blaue Kehle und Vorderbrust, die das Männchen im Brutkleid zeigt. Je nach Unterart befindet sich auf diesem Grund ein zentraler weißer oder roter „Stern“. Die zehn Unterarten werden daher in zwei Gruppen geteilt, das Weißsternige und das Rotsternige Blaukehlchen (Tundrablaukehlchen). Bei manchen Unterarten fehlt der Stern jedoch.

  • Im Unterschied zu Nachtigall und Sprosser wird ein auffällig schwirrender Imponierflug des Männchens beschrieben. Aus dem Satz geht nicht hervor, ob es bei Nachtigall und Sprosser überhaupt keinen oder nur keinen auffällig schwirrenden Imponierflug gibt. Aw: Danke für die erneute Durchsicht. Habe das mal ergänzt, der Imponierflug fehlt bei den beiden Arten ganz. --Donkey shot 14:58, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Im Text erwähnte Unterarten werden manchmal mit dem Präfix "L. s." versehen, manchmal nicht. Vereinheitlichen? Aw: Done. Kleinigkeit, aber so viele warens ja nicht. --Donkey shot 14:58, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die Bildanordnung im Abschnitt "Geografische Variation" finde ich nicht so gelungen. Karte doch besser nach rechts? Aw: Ganz glücklich bin ich damit immer noch nicht, aber vielleicht fällt mir ja irgendwann noch was besseres ein. --Donkey shot 14:58, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
--Cactus26 13:21, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was fehlt denn deiner Meinung da? Die Bedeutung als (früherer) Käfigvogel wird ja im Artikel geschildert, und welche Bedeutungen sollte er sonst noch haben? Der Hauptautor kann ja keine erfinden. Gruß, --Accipiter 16:54, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm, wo steht das? Meinst du unter Historisches und Namensgebung? Das jedenfalls ist nicht wirklich das, wie ich mir das vorstelle. Vielleicht habe ich ja auch was übersehen, mein Review ist immerhin vier Monate her. ggf. schaue ich mir das noch einmal ganz sorgfältig an. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 16:56, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Lexikon des Aberglaubens kommt der Vogel nicht vor, ebenso nicht bei Johannes Baptista Friedreich (Die symbolik und mythologie der natur). Ich denke, die Art ist nicht verbreitet und bekannt genug, als das es da was erwähnenswertes gäbe und das gute an diesem Artikel ist ja gerade, dass er sich auf die wesentlichen Punkte beschränkt, und nicht Füllstoff ergänzt wurde, nur weil es entsprechendes bei anderen Artartikel gibt.--Cactus26 17:25, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich spreche nicht von Deutung, sondern von Bedeutung, aber vielleicht missverstehe ich dich auch. ;-) Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 17:31, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm. Ehrlich gesagt habe ich nun keine Idee mehr, was Du mit Bedeutung meinen könntest.--Cactus26 17:33, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm. Naja, bei etwas derart, sage ich mal Trivialem, ist das schwer zu beschreiben und wohl noch mühseliger zu recherchieren, aber ich behaupte einfach mal ganz frech, den Rahmen würde es nicht sprengen, durchaus hingegen den Exzellent-Status verweigern. Da ich das eben nicht wirklich beschreiben kann, etwas anderes: Bei Artikeln zu Popkulturellem wären es beispielsweise Verkaufszahlen, Einfluss auf die Kultur etc. In gewisser Weise könnte man so etwas auch auf biologische Arten ausweiten … Ich hoffe, du kannst etwas aus meinen primitiven Erklärungsversuchen verstehen. ;-D Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 17:37, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also im Gegensatz zu Nachtigall und Sprosser (siehe dortBestandsentwicklung) gibt es hier keine „Verkaufszahlen“. Und eine „Popkultur“ wie bei Nachtigall und Sprosser (siehe auch dort „Historisches“) hat es bei dieser Art auch nicht gegeben, ebensowenig wie einen Einfluss auf die Kultur. --Donkey shot 17:46, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) @Umweltschützen: Naja, wenn du einen Mangel im Artikel siehst, solltest du den doch so beschreiben können, das er nachvollziehbar ist und sich dann ggf. auch die Möglichkeit eröffnet, diesen Mangel abzustellen. Das würde hier heißen, dass du eine "Bedeutung" der Art belegen kannst, die im Artikel nicht behandelt wird. Deine bloße Vermutung, dass es da etwas geben könnte, lässt den Hauptautor (und wohl nicht nur den) vermutlich doch etwas ratlos zurück. Gruß, --Accipiter 17:53, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Donkey shot: Ich habe das mit Verkaufszahlen und Popkultur ja nur metaphorisch gemeint. @Accipiter: Es gibt leider Dinge, die man einfach nicht wirklich beschreiben kann, in diesem Fall dieser „Mangel“. Ich selber meine ja, mich inzwischen verständlich ausgedrückt zu haben, aber wenn das nicht hilft, weiß ich auch nicht weiter. :-/ Ich kann eine „Bedeutung“ nicht belegen, habe mich mit der Materie aber fernab eines Reviews auch nicht beschäftigt. Darum ist es eben Aufgabe des Hauptautors, zu überprüfen, ob es dazu etwas gibt, aber wenn der das eben nicht versteht, liegt ein Problem vor … Nun, lassen wir meinen konfusen Kritikpunkt mal liegen, ich werde mir demnächst die Entwicklung des Artikels seit meinem Review und meine damaligen Kritikpunkte genauer anschauen und verbleibe mit Abwartend. Es grüßt Umweltschutz Sprich ruhig! 17:57, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und ich habe dich nicht ohne Absicht wörtlich genommen. : ) Lies mal die genannten Abschnitte beim Sprosser, dann wirst du sehen, dass du im Allgemeinen mit deiner Forderung durchaus recht hast. Beim Blaukehlchen ist es allerdings so, dass mit dem, was im Abschnitt „Historisches“ und mit der Äußerung In den 1970er Jahren wurde schließlich ein Bestandstief erreicht. Das Blaukehlchen galt als Inbegriff einer vom Aussterben bedrohten Vogelart. durchaus alles zur Bedeutung dieser Art gesagt ist. Gruss, --Donkey shot 19:12, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

So, nach eingehender Prüfung entscheide ich mich für knapp Exzellent. Meine im Review angemerkten Punkte wurden größtenteils erledigt, die Bestandsentwicklung ist seitdem auch erweitert worden und nach Aufklärung ziehe ich meinen ganz oben genannten Kritikpunkt entgültig zurück. Was noch zu verbessern wäre, weshalb ich auch nur knapp mit exzellent votiere: Der zweite Absatz in Aussehen und Maße könnte stilistisch ncoh ein wenig verbessert werden, im Abschnitt Beschreibung sind Quellen sehr rar – wobei, ja, sich solche deskriptiven Artikelteile eher schwer belegen lassen und das nicht unbedingt ein Muss ist – und: wo bleiben die versprochenen Karten? ;-) Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 12:14, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Welcher Kritikpunkt denn??? Er konnte doch bisher gar keinen benennen...!? --Nephiliskos 10:18, 24. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Text

22. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 1. August / 11. August

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 11. August 2010. --Vux 01:13, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Wasseramseln (Cinclus) bilden mit fünf Arten die einzige Gattung der Familie Cinclidae. Sie sind der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) und der Unterordnung der Singvögel (Passeri) zugeordnet. Die rundlich wirkenden, finken- bis starengroßen Vögel kommen in Europa und Asien sowie in Nord-, Mittel- und Südamerika vor.

Eine sehr gute, kompakte und sehr gut belegte Darstellung dieser kleinen Vogelgruppe. Der Hauptautor ist mit der Kandidatur einverstanden. Als nicht wesentlich Beteiligter für mich Exzellent. --Accipiter 00:30, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist jetzt selbstständig. Gruß, --Accipiter 01:02, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, wenn der Artikel etwas großzügiger mit Einzelnachweisen wäre, sicher auch Exzellent, weil der Rest wirklich einwandfrei ist. Ich weiß, schlicht ist Trumpf, aber ganz Abschnitte ohne einen einzigen Einzelbeleg ist mir gefühlsmäßig zu wenig. Es geht ja nicht um eine Hyperdokumentation, aber als Leser wäre auch gut zu wissen, auf welches der Werke der Autor zurückgegriffen hat, wenn es z.B. um Körpermaße geht oder um die Distanz bei den Zugbewegungen.-- Alt Flaschengeist 13:50, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
servus TAM, schön, dass du wieder da bist! zwei refs hab ich eingefügt - für mehr sehe ich keine veranlassung. schlicht soll der beitrag nicht sein, aber kompakt und auf das wesentliche reduziert. und dass auf das wesentliche bedachte, also wie du dich ausdrückst schlichte beiträge so besonders trumpf wären, kann ich auch nicht bestätigen. leider! gruß Ulrich prokop 15:35, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Okay, so ist es akzeptabel :) Votum geändert.-- Alt Flaschengeist 17:50, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
servus Minnou, hab dir auch dort geantwortet. gruß Ulrich prokop 15:35, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Exzellent vom Laien; es hat mich gefreut, den Artikel zu lesen. Die von mir vorgebrachten Fragen und Verbesserungsvorschläge wurden offen und verständnisvoll entgegengenommen. Dank dem Hauptautor. --Minnou GvgAa 23:13, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

24. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 3. August / 13. August

Fussball ist in Liechtenstein – neben dem Wintersport – eine der beliebtesten Sportarten. In dem 160 km² grossen und 36'000 Einwohner zählenden Fürstentum Liechtenstein gibt es sieben Vereine mit rund 1'700 aktiven Fussballern. Damit ist der Liechtensteiner Fussballverband (LFV) einer der kleinsten der Welt, in Relation zur Bevölkerungszahl aber einer der grössten. Die Liechtensteiner Vereine tragen keine eigene Meisterschaft aus. Der 1934 gegründete Liechtensteiner Fussballverband ist mit seinen Vereinen dem Schweizerischer Fussballverband angegliedert und beteiligt sich dort am Punktspielbetrieb, führt aber einen eigenständigen Pokalwettbewerb durch.

Der Artikel wird seit Mai 2006 unter der den Lesenswerten geführt. Damals waren die Anforderungen im Bereich Literatur sicher noch nicht so groß, aber gar keine Quellen ist dann doch schon sehr wenig. Außerdem gibt es zahlreiche Sätze, die sehr unenzyklopädisch sind. Dies wude bereits im April bemängelt, Verbesserungen gab es allerdings keine. Deshalb keine Auszeichnung --Mahqz 11:31, 24. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Keine einzige Quellenangabe - das wäre schon als „normaler“, nicht ausgezeichneter Artikel unhaltbar -- Memorino (D) Lust mitzuhelfen? 11:37, 24. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung, wie auf der Artikeldisk angekündigt. Eigentlich wollte ich Äbälä mal gefragt haben, ob er nicht so langsam 'ne Wiederwahl macht … Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 11:41, 24. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Kurios, bereits gestern wollte ich eine Wiederwahl starten, habe es dann aber gelassen. Die Kritikpunkte habe ich bereits genannt, da sich seither nichts geändert hat, bestehen diese auch weiterhin. Grüsse, Möchtsch rede? Bewärte? Oder läse? 13:14, 24. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Dito, kein einziger Nachweis für den gesamten Artikel. Es wird lediglich auf die Verbandswebseite verlinkt, so als ausgezeichneter (!) Artikel nicht haltbar und definitiv ist nun die Auszeichnung abzuerkennen. Sehr merkwürdig, dass die Nachweise bereits bei der Wahl 2006 ebenfalls äußerst knapp gesät waren, d.h. sich an der Quellenlage nichts verändert hat. keine Auszeichnung Johnny 18:07, 24. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur eine Anmerkung. Warum hat niemand den Ursprungsautor, der durchaus noch aktiv ist, informiert? Ich habe es jetzt nachgeholt. --Gudrun Meyer 20:37, 24. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh habe ich versäumt. Habe damit gerechnet, dass er "seinen" Artikel noch beobachtet. Danke fürs nachholen. Grüße--Mahqz 10:59, 25. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Der Artikel ist schon wegen der fehlenden Quellen ein Fall für die Qualitätssicherung. Also natürlich keine Auszeichnung Gruß. --SGK 14:10, 27. Juli 2010 (CEST)

26. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 5. / 15. August.

Dörentrup ist eine Gemeinde im Nordosten Nordrhein-Westfalens. Mit 8386 Einwohnern ist Dörentrup die bevölkerungsärmste Kommune des Kreises Lippe. Das Gemeindegebiet zählt naturräumlich zum Lipper Bergland. Bewaldete Kuppen und intensiv landwirtschaftlich genutzte Täler prägen das Landschaftsbild. Größter Fluss ist die das Gemeindegebiet von Ost nach West durchziehende Bega. Dörentrup liegt im Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge. Schwelentrup und Hillentrup sind Erholungsorte mit Kurpark. Schloss Wendlinghausen wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts von Hilmar von Münchhausen erbaut und ist eines der schönsten Schlösser im Stil der Weserrenaissance. Wichtigster Wirtschaftszweig ist der Dienstleistungssektor, insbesondere der Tourismus, jedoch pendeln viele Arbeitnehmer in nahe Städte wie Lemgo und Bielefeld.

Dieser Artikel wurde im Rahmen des 12. Schreibwettbewerbs vom WikiProjekt Ostwestfalen-Lippe ausgebaut und erreichte Platz 4 in der Sektion III - Gesellschaftswissenschaften. Vom 1. Juni 2010 bis heute war der Artikel im Review eingestellt. Ich denke, dass der Artikel nun mindestens lesenswert ist und stelle ihn deshalb hier zur Wahl. --DaBroMfld 10:21, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. Schöner, inhaltsreicher Artikel. --Bubo 19:18, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Seit seiner ersten Veröffentlichung hat sich Linux, ein auf GNU basierendes Betriebssystem, stark weiterentwickelt. Es gab Streit um den Namen und neue Unterstützer sind ebenso hinzugekommen wie auch Gegner. Dieser Artikel gibt einen detaillierten Überblick über die Geschichte von Linux. Ein allgemeiner Überblick über die Thematik Linux selbst findet sich im Hauptartikel Linux.

Vorab: Der damalige Hauptautor dieses 2005 exzellent gewählten Artikels ist seit 2008 inaktiv. Zugleich sind die Mängel dieses Artikels imho so fundamental, dass ein Review allein nicht reicht, um ihn exzellent zu halten. Genauer gesagt:

  • Der Artikel ist vollkommen veraltet: im wesentlichen im Jahr 2005 stehengeblieben, gab es einige wenige Ergänzungen zu 2006, das Jahr 2007 wird einmal kurz erwähnt, die Zeit von 2008 bis 2010 einschließlich fehlt vollständig.
  • Die Gliederung ist fragwürdig: Sind die Punkte 1 bis 3 grob chronologisch, schlägt 4 unmotiviert in ein Thema "Streit um Linux" um. Ärgerlich: die darin geschilderten Sachverhalte fehlen dadurch in den chronologischen Abschnitten. Lieblos hintendran geklebt als Punkt 5 "Chronologie", eine Liste(!) in der teilweise bereits erzähltes wiederholt oder aber fehlendes nur kurz aufgelistet wird. Weitere Gliederungsfehler: sämtliche Unterpunkte von "Neuere Entwicklungen" sind gar keine solchen, Sachen also wie „Community“, „Desktop“, „Linux-Kernel“ oder „Unternehmen“. Die "Historische Entwicklung" endet eigentlich 1992, fügt von '95 und '96 noch die Namensdiskussion und Tux hinzu, der direkt folgende Abschnitt "Neuere Entwicklungen" macht weiter mit 2003.
  • Das Gliederungschaos verdeckt die weiten chronologischen Lücken, die der Artikel aufweist. Wie das Aussehen könnte, zeigt der ganz frühe Zeitabschnitt 91-92, in dem der historische Verlauf gut nachgezeichnet wird. Danach zerfällt der Text nicht nur strukturell, entscheidende Veränderungen (Entstehung der Community, Aufstieg und Ausdifferenzierung der Distributionen, das Bekenntnis von IBM zu Linux [das war Donnerhall], usw. usf.) kommen kaum oder gar nicht vor. Dem Text gelingt es so gar nicht, diee wesentlichen Linien der "Geschichte von Linux" nachzuzeichnen, das vorhandene ist stark fragmentarisch und zusammenhanglos.
  • Auch stilistisch hat der Text leider deutliche Mängel. Bereits die Einleitung versäumt es, das Wesentliche kompakt darzustellen wie es ihre Aufgabe ist. Der Text hat viel zu viele Langzitate, das weiträumige Fehlen von Fließtext zugunsten von Listen erwähnte ich bereits, hie und da wird der Text auch mal gern flapsig ("Die meisten Mitglieder der Linux-Community nahmen die Thematik aber gelassen und stichelten mit Witzen wie „Linux – und dein PC macht nie wieder blau“ oder „Früher oder später migrieren wir euch“.").
  • Es fehlt auch viel faktisches: Wirtschaftliche Zahlen, Anwenderzahlen, Großunternehmen die damit arbeiten, User-Groups, Kongresswesen etc.

Der Artikel ist so mE eher ein Kandidat für gewichtige Mängelbausteine. Eine Auszeichnung aber hat er keinesfalls mehr verdient. Gruß, Denis Barthel 11:27, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Denis Barthel 11:29, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Kettenschifffahrt revolutionierte ab 1866 die Binnenschifffahrt in Deutschland, zunächst an der Elbe. Bei dieser speziellen Art des Schiffstransports wurden mehrere Schleppkähne von einem Kettenschiff entlang einer im Fluss verlegten Kette gezogen. Nach dem Ausbau rasselten auf einer Gesamtlänge von 668 Kilometern bis zu 28 Kettenschlepper die Elbe stromaufwärts, von Hamburg bis an die böhmische Grenze. Aber auch hinter der tschechischen Grenze wurde die Kettenschifffahrt regelmäßig bis Aussig betrieben.

Nachdem der Artikel Kettenschifffahrt auf dem Main bereits exzellent ist und dieser Artikel einen Review hinter sich hat, soll er nun in die Kandidatur. Ich habe den Artikel vollständig überarbeitet. Über Kommentare und Meinungen würde ich mich sehr freuen. Konstruktive Kritik ist immer gerne gesehen. --Salino01 21:13, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein paar Anmerkungen, aber diese sind im Großen und Ganzen eher lapidar:

  1. Einleitung: Aber auch hinter der tschechischen Grenze wurde die Kettenschifffahrt regelmäßig bis Aussig betrieben. Sollte besser böhmischen heißen, zwecks Einheitlichkeit und des offiziellen Namens wegen.
  2. Abschnitt Elbe: Schon wenige Monate später beantragte Bellingrath die sächsisch-anhaltische und preußische Kettenkonzession... Es gab doch damals kein Sachsen-Anhalt, ist nun die sächsische oder die anhaltinische Konzession gemeint (oder beide getrennt oder wie?).
  3. Abschnitt Auswirkungen der Kettenschiffe auf die Elbschifffahrt: Die Kettenschleppschifffahrt revolutionierte die Elbschifffahrt, die bis dahin über Jahrhunderte gleich geblieben war. Inwiefern gleich geblieben? Vermutlich, was den Umfang an transportierten Gütern etc. angeht, oder? Sollte an dieser Stelle etwas konkretisiert werden, andernfalls könnte man denken, die seien über Jahrhunderte nur mit Ruderbooten dort langgeschippert.
  4. gleicher Abschnitt: ...sodass manche Güter, welche auf die Eisenbahnen übergegangen waren, wieder zum billigeren Wasserweg wechselten. Gibt's da Angaben, welche Güter besonders davon betroffen waren?

Ansonsten kann ich auf's Erste keine weiteren groben Mängel entdecken, insofern sage ich mal prompt Exzellent. -- Platte ∪∩∨∃∪ 00:05, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Platte. Vielen Dank für die Anmerkungen und die positive Bewertung. Bzgl. Punkt 1 habe ich im Text geändert. Zu Punkt 2 war im Rahmen des Reviews die gleiche Frage aufgetaucht (siehe Punkt 4 der Diskussion). zu Punkt 3: Die Kettenschifffahrt löste die Treidelschifffahrt ab, die über Jahrhunderte vorherrschend war (im Artikel präzisiert). Ruderboote spielten eigentlich nie eine größere Rolle. Die anderen wichtigen Änderungen werden dann in den folgenden Sätzen des Artikels beschrieben. Zu Punkt 4: Auf die Eisenbahn sind natürlich zuerst die Güter gewechselt, die entweder leicht verderblich waren und damit schnell transportiert werden mussten oder bei denen ein höherer Preis des Transportes weniger wichtig war (z.B. Luxusgüter). Ich werde nochmal nachlesen, ob ich den Abschnitt noch durch einen Satz ergänzen kann. --Salino01 21:53, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bezüglich der Konzessionen steht bei Zesewitz (z.B. S. 56) eindeutig, dass drei Konzessionen erteilt wurden. Zuerst die sächsische, dann die preußische und als letztes die anhaltische. Habe den Artikel entsprechend angepasst. Danke für die Hinweise.--Salino01 21:13, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Okay, danke für die Anpassungen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 21:31, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Platte, ich habe jetzt auch deinen Punkt 4 (Eisenbahnen) im Artikel deutlicher beschrieben.--Salino01 23:07, 31. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Eine sehr gute Arbeit, die alles bietet, was wir von Exzellenz erwarten. Inhaltlich wird neben Technikgeschichte auch Wirtschaftsgeschichte geboten, sehr erhellend sind in diesem Zusammenhang unter anderem die Informationen zur Tarifsituation. Zwei kleinere Hinweise sind auf der Diskussionsseite des Artikels vermerkt. --Atomiccocktail 18:59, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke Atomiccocktail für die positive Bewertung. Ich habe die Anmerkungen inzwischen umgesetzt.--Salino01 21:53, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Einige Anmerkungen:
  1. In der Einleitung könnte schon das Ende der Kettenschifffahrt benannt werden. Es ist doch erstaunlich, dass das letzte Teilstück bis 1945 in Betrieb war.
  2. 1895 "soll" die Kette bis Prag geführt haben. Ist das ungewiss? Warum?
  3. Was ist der Elbzoll und warum gab es ihn? Wurde er wirklich erst 1970 ganz abgeschafft oder nicht eher 1870?
--Krächz 23:52, 31. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Krächz, vielen Dank für die Bewertung und die Anmerkungen. Die Einleitung ist entsprechend ergänzt. Die Information, dass die Kette bis Prag reichte, stammt aus der im Artikel angegebenen Quelle. Diese Quelle ist allerdings die einzige Quelle, die die Kettenschifffahrt auch für die Moldau beschreibt. Alle anderen Quellen beschränken sich auf die Beschreibung des Ausbaus bis zur Moldau. Der Elbzoll ist eine Abgabe, die die Schiffer bezahlen mußten. Die Elbe durchguert immerhin die Gebiete von Preußen, Sachsen und Anhalt, sowie im oberen Flusslauf auch Böhmen. Das Jahr der Abschaffung der Zölle muss natürlich richtig 1870 heißen (habe ich auch im Text verbessert). Vielen Dank. --Salino01 15:30, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

27. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 6. / 16. August.

Die Liste der Traisenbrücken in St. Pölten gibt einen Überblick über die Brücken über die Traisen auf dem Stadtgebiet von St. Pölten. Im Stadtgebiet queren 17 Brücken den Fluss, neben fünf Fußgängerbrücken und zwei für Eisenbahnen existieren zehn Straßenbrücken.

Das das nicht mein Thema ist und ich auch die Arbeit des Autoren nicht herabwürdigen möchte, enthalte ich mich der Abstimmung. Aber ich stelle mir die Frage: Müssen diese ganzen Listen sein? Liste der Statuen an der Dresdner Hofkirche, Liste der Etappen über 2000 Meter bei der Tour de France etc., etc., etc... Wo soll das hinführen? Zu Wikipedia, der Listoklopädie? Holstenbär 22:58, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut deiner Benutzerseite ist doch alles relevant ;) Die Listen dienen in diesem Fall dazu, Überblicke über Dinge zu geben, zu denen sich bestenfalls kein eigener Artikel lohnt. -- Platte ∪∩∨∃∪ 23:42, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn ich mich frage, was da noch für Listen auf uns zukommen, so kann ich mit dieser Begründung zumindest etwas anfangen. Holstenbär 23:54, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich störe mich auch an der Liste, aber nicht weil ich die Relevanz anzweifle. Das Listenformat macht mMn keinen Sinn, weil die Größe der spalten in keinem Verhältnis zueinander stehen und es daher mMn sehr unästethisch ist. Warum wird nicht eine andere Dartsellung angestrebt, zB ein einzelner Abschnitt geschrieben für jede Brücke? Weil es unüblich wäre? Aber das ist nur mein POV. Ich will in diesem Sinne auch nicht abstimmen und Ästehtik vor Inhalt stellen, sondern bloß die Frage aufwerfen oder zum Nachdenken anregen. Mein Respekt zur Arbeit, Grüsse --Minnou GvgAa 10:08, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend, inhaltlich und optisch passt's soweit eigentlich, aber folgende Punkte:

  1. Die Logos für Autobahn etc. sollten rausgenommen werden.
  2. Ehemalige Brücken (es werden ja welche genannt) könnten angesichts des geringen Umfangs der Liste mit aufgenommen werden.
  3. Eine Übersichtskarte schadet nicht (ist nicht zwingend).
  4. Die Eröffnungsjahre der Brücke Schrammgasse und des Traisenstegs Wagram sollten nachgetragen werden.
  5. Und zu guter Letzt der Hinweis, dass die Brücken (vermute ich mal) nach ihrer Lage sortiert wurden (stromabwärts nehm' ich mal an).

Das war's von meiner Seite. -- Platte ∪∩∨∃∪ 23:42, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Hab den Hinweis eben entdeckt, aber in der Legende sollte er an erster Stelle auftauchen, nicht erst beim entsprechenden Punkt (das beachtet sonst niemand). -- Platte ∪∩∨∃∪ 23:44, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Anmerkungen, so weit es geht habe ich alles erledigt. Im einzelnen:
  1. Logos sind raus
  2. Da die ehemaligen Brücken allesamt an den gleichen Stellen wie ihre Nachfolgebauten standen und die Literatur zudem in den meisten Fällen nicht viel mehr hergibt als den Existenzzeitraum habe ich mich für diesen Weg entschieden. Durch Einfügung der ehemaligen würde sich die Anzahl der Brücken fast verdoppeln, neue Informationen würden sie der Liste fast keine bringen.
  3. Eine Übersichtskarte werde ich machen, in der Zwischenzeit kannst du Zeige alle Koordinaten verwenden ;)
  4. Die Eröffnungsjahre sind leider nicht in der Literatur zu finden, von der Stadt bekam ich zu beiden die wenig hilfreiche Angabe "in den 70er Jahren oder so". Ich habe vor diese Woche mal das Stadtarchiv aufzusuchen und dort zu recherchieren
  5. Steht jetzt oben --AleXXw •שלום!•disk 00:22, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hast mich überzeugt. Jetzt Informativ. -- Platte ∪∩∨∃∪ 00:24, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ, mit den folgenden Anmerkungen:
    • Legende/Lage: Müsste es nicht „flussabwärts“ heißen?
    • Legende/Art: Da steht viermal „Brücke“; geht das denn nicht seltener?
    • Legende/Straße/Bahnstrecke: 1. Vor und nach „/“ entfällt das Leerzeichen. 2. Da steht mehrfach das Wort „und“.
    • Liste: Die Angabe „kein Straßenname“ sollte sich von den Namen der Straßen durch eine andere Formatierung (z. B. kursiv) abgrenzen. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 23:41, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Auch dir Danke ich für deine Hinweise, hoffentlich konnte ich sie zu deiner Zufriedenheit erledigen. --AleXXw •שלום!•disk 00:22, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
    alles  Ok --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 16:11, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Schon ganz schick. Fehlen tut aber ganz klar ein Hinweis zur Bauweise der Brücken. --Krächz 10:44, 28. Jul. 2010 (CEST) P.S. Den Bildern nach zu urteilen, handelt es sich weitgehend um Balkenbrücken. Das Material ist in den Beschreibungen angegeben. Eine schöne Liste. --Krächz 16:24, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Hi Krächz! Die Baumaterialien habe ich nachgetragen. Zur Konstruktion nehme ich, wie du, bei den meisten Brücken die Realisierung als Balken- oder Rahmenbrücke an, meinen Quellen eignen sich leider nicht als Nachweis dafür. --AleXXw •שלום!•disk 16:27, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ – Wunderbare Arbeit mit schönen Bildern hinterlegt. Wenn ich mir eine kosmetische Anregung erlauben dürfte, so würde ich die Brücke der Westbahn teilen, da es ja in Wirklichkeit tatsächlich zwei Brückentragwerke, zwei unterschiedliche Strecken – 101 01 (Bestandsstrecke) und 130 01 (HL-Strecke) und auch verschiedene Entstehungsjahre sind. Die Brücke der im Bau befindlichen Güterzugumfahrung, die noch keine Streckennummer hat, würde ich als „GUZ“ und nicht als „Westbahn“ bezeichnen. --Steindy 02:03, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Namensgebung der Güterzugumfahrung hab ich geändert. Zur Westbahnbrücke: ich denke eher, nach den Quellen und (Luft)Bildern, dass die Brücke verbreitert wurde und jetzt ein Bauwerk darstellt. --AleXXw •שלום!•disk 12:52, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Neue Berliner Pferdebahn-Gesellschaft war ein Berliner Pferdebahnunternehmen, welches ab 1877 ausgehend vom Alexanderplatz mehrere Linien in Richtung Weißensee und Lichtenberg betrieb. Die Gesellschaft versuchte in den ersten zwei Jahren ihres Betriebes den so genannten Perambulatorbetrieb, also einen Mischbetrieb zwischen Straßenbahn und Omnibus, einzuführen. Ab 1894 wurde der Betrieb von der Großen Berliner Pferdeeisenbahn übernommen, die NBPfG selbst wurde 1900 aus dem Handelsregister gestrichen.

Auf die selbst gestellte Frage, welche Artikel, ich wohl auszeichnen lassen könnte, ist mir der hier nach einiger Überlegung eingefallen. Nach kurzem Vergleich mit den Kriterien und anderen vergleichbaren Artikeln, halte ich eine Kandidatur für möglich. Das angestrebte Ziel ist ein lesenswerter Artikel, obwohl die aufgeführten Quellen ohnehin nicht mehr Material bieten und in diesem Sinne kaum eine inhaltliche Verbesserung möglich ist. Als Hauptautor enthalte ich mich wie üblich der Stimme. -- Platte ∪∩∨∃∪ 23:32, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Für einen Artikel über eine Pferde-Straßenbahn kommen mir die Pferde einfach zu kurz. Das Übrige gefällt mir. Grüße! --Bukk 09:26, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da du es ja schon auf der Diskussionsseite vor einem Monat angesprochen hast: Ich kann leider nichts konkretes über die Pferde finden. Die von dir angesprochenen Punkte wie Arbeitszeit, Wegstrecke pro Tag etc. kann man zwar schätzen, aber das ganze ist dann schlichtweg beleglos. Und so etwas werde ich nicht einbauen können. -- Platte ∪∩∨∃∪ 14:51, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. Schönes, inhaltsreiches und sauber recherchiertes Stück Stadtgeschichte. --Freimut Bahlo 17:14, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Dieser Artikel lässt nichts zu wünschen übrig, schön dass wieder ein Pferdebahn-Artikel zur Auszeichnung ansteht. Insbesondere die Darstellung der Liniensymbole gefällt ausgesprochen gut. Nur die Karte rechts oben erscheint mir etwas zu groß und dominant, aber das ist letzendlich Geschmackssache. Firobuz 16:23, 31. Jul. 2010 (CEST)--[Beantworten]

Bei Karten geh ich mittlerweile dazu über, dass diese im Artikel so groß dargestellt werden sollten, dass man bestenfalls auch den Text erkennt. Daher dieses wuchtige Bild zu Beginn. -- Platte ∪∩∨∃∪ 16:52, 31. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage: Ist diese Literatur in den Artikel eingeflossen? Ein paar Einzelnachweise wären ganz nett, insbesondere wo es um ungesicherte Daten oder Vermutungen geht. Ein runder, angenehm zu lesender und wohl thematisch vollständiger Artikel: Lesenswert. --Succu 19:47, 31. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Artikel der IP sind nicht eingeflossen, der Artikel basiert im Wesentlichen auf den vb. Den Köhler und die Habilitationsschrift würde ich schon fast rausnehmen wollen, beim Köhler dürfte etwa das gleiche stehen, was Hilkenbach und Kramer schon 20 Jahre vorher geschrieben haben, und dieser allgemeine Text ist deckungsgleich mit den Angaben in den vb. Die Habilitationsschrift ist wahrscheinlich auch allgemeiner Natur, wo die NBPf eventuell mal erwähnt wird, zumal die Übernahme durch die Große genau in diese Zeit fiel. Würdest du mit dieser Information noch auf EW bestehen oder das so hinnehmen? Lediglich für das Depot Weißensee (bzw. beide Depots glaube ich) könnte ich noch einen weiteren Artikel nennen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:59, 31. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

28. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 7. / 17. August.

Die ATP Tour 2000 gibt eine Übersicht über alle 74 Turniere, die in diesem Jahr auf der ATP Tour ausgetragen wurden. Es wird nicht nur der Verlauf, sondern auch alle wichtigen Daten zu Saisonende, sowie eine detaillierte Siegerliste und Nationenwertung aufgezeigt.

Nachdem ich vor einiger Zeit diesen Artikel zu meiner Chefsache erklärt habe und viel Energie uind Zeit hineingesteckt habe, wollte ich ihn nach 2 mehr oder minder konstruktiven Reviews zur Wahl stellen. Ich denke, alle notwendigen Informationen sind abgedeckt und übersichtlich dargestellt, außerdem wurden die meisten weiterführenden Links (zu den einzelnen Turnier- und Turnierübersichtsartikeln) mit der Zeit "gebläut", womit der Artikel ein "Rundumpaket" der ATP-Saison darstellt - um der Frage zuvor zu kommen: Der Davis Cup ist nicht Teil der ATP Tour und hat somit nichts in dem Artikel zu suchen. :)

Dies ist mein erster Vorstoß in diese Regionen der Wikipedia und ich kann nur das Beste hoffen. Falls die Kandidatur zu überstürzt kommt, bitte ich um Nachsicht und um etwaige Vorschläge zur Verbesserung, die mir in den Reviews zum Großteil verwehrt wurden. Gruß, Cokeser 00:49, 28. Jul. 2010 (CEST) Tante Edith sagt: Um es klarzustellen: Der Artikel kandidiert für eine "informative Liste", nicht dass Missverständnisse aufkommen. Cokeser 00:59, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gehört das World Team Championship zur Tour? Wss ist mit Mixed? Ich halte auch die Angabe der Top 10 für etwas wenig, die 100 dürfen es bei einer solchen Seite gerne sein. Marcus Cyron - Talkshow 01:11, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut offizieller Homepage, ja. Siehe [12], ebenso laut Artikel hier.
Mixed-Turniere werden nur bei den Grand-Slam-Turnieren gespielt und werden auch nicht weiter beachtet. Ich denke, dass es reicht, wenn diese in den Turnier-Artikeln vorkommen - ein ordentliches Einfügen der 4 Mixed-Doppel in die Tabelle halte ich für kompliziert und aus o.g. Gründen nicht verhältnismäßig.
Die Top 100? Ernsthaft? Ich denke, das würde doch den Rahmen sprengen, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Gruß, Cokeser 01:22, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
"und werden auch nicht weiter beachtet." komisch, dass sie dann aber in Zeitungen und im Fernsehen durchaus für berichtenswert gehalten werden. Vll nicht immer hier, aber es ist auch nur die deutschsprachige Wikipedia, die nicht an diesem Horizont hängen bleiben muss. -- Julius1990 Disk. Werbung 09:30, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Doppelturnieren allgemein wird kaum medial Beachtung geschenkt. Sie werden nicht im TV übertragen und dort und in Zeitungen allenfalls als Randnotiz erwähnt - das Mixed ist da noch eine Stufe darunter. Ich finde das zwar schade und nicht gerechtfertigt aber so kommt es mir vor. Als Beispiel für die geringe Wertschätzung des Mixed mal ein Blick auf die Preisgelder: 2010 wurden bei den French Open 16.807.400 US-$ ausgeschüttet, davon gerade einmal 364.000 US-$ im Mixed. Dass sie bei Wikipedia Erwähnung finden müssen, ist selbstverständlich, allerdings fände ich den zugehörigen Turnierartikel geeigneter. Wegen 4 Turnieren von insgesamt 71 eine Extra-Spalte in einer schon so breiten Tabelle einfügen, halte ich für nicht verhältnismäßig. Wie gesagt: Ich lasse mich gerne von der Mehrheit eines Besseren belehren. Gruß, Cokeser 12:57, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wirklich keinerlei Interesse? :/ Gruß, Cokeser 14:24, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

29. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 8. / 18. August.

Die Lage der arbeitenden Klasse in England. Nach eigner Anschauung und authentischen Quellen ist ein Werk von Friedrich Engels aus dem Jahr 1845. Darin stellt er die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in England zur Zeit der frühen Industrialisierung anhand eigener Anschauung und umfassender Auswertung zeitgenössischer Quellen wie Zeitungsartikeln, Berichten amtlicher Kommissionen und wissenschaftlicher Publikationen dar.

Der Artikel startete im letzten Schreibwettbewerb und erhielt nach einem vierten Platz beim Publikumspreis konstruktive Kritik von allen Seiten (siehe Diskussionsseite). Nachdem die meisten Kritikpunkte von mir als Hauptautor beherzigt und berücksichtigt wurden, schlage ich den Artikel zur Kandidatur vor. --ðuerýzo ?! 00:54, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zunächst mal freut es mich, dass zu diesem epochemachenden Werk der empirischen Sozialforschung ein brauchbarer Artikel existiert. Ich habe den Eindruck, dass Engels' Argumentation ganz gut nachgezeichnet wird. Gut ist vor allem die Betonung des weitgespannten Interesses an allen lebensumständen des entstehenden Proletariats (Wohnen, Gesundheit usw.). Manches erscheint mir allerdings weniger geglückt:
Ich freue mich immer über einen Abschnitt "Veröffentlichungsgeschichte". Aber der müsste doch neben dürren Daten mehr hergeben können. Waren denn die späteren Auflagen wesentlich verändert? Was stand in den Vorworten? Waren Engels' Anmerkungen in späteren Auflagen als Fortschreibung der empirischen Daten oder als partielle Distanzierung vom Jugendwerk zu verstehen, oder welche Funktion haben sie?
1. Frage: Nein, siehe Abschnitt „Spätere Einschätzung Engels’“
2. Frage: Siehe dazu zB hier. Die Informationen in Bezug auf das Werk selbst wurden im Abschnitt „Spätere Einschätzung Engels’“ verwertet. Ansonsten zB im amerikanischen Vorwort eine Darstellung zu der dortigen Arbeitersituation. In den anderen meist Darstellungen aktueller Entwicklungen …
3. Frage: Welche Anmerkungen? In den Vorworten sagt er was dazu und distanziert sich zum Teil von seinem „jugendlichen Elan“, bestätigt aber weite Teile des Werkes.
--ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ichs richtig verstehe, hat Engels Fußnoten hinzugefügt. Deren Charakter wäre doch interessant.--Mautpreller 12:31, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenig erfährt man über die Entstehungsgeschichte, und das heißt vor allem: die empirische Forschung Engels'. Was hat er benutzt, was hat er gesehen, was hat er recherchiert, und warum hat ihn gerade das interessiert?
Was er benutzt und recherchiert hat, geht für mich aus folgendem Einleitungssatz hervor: „Darin stellt er die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in England zur Zeit der frühen Industrialisierung anhand eigener Anschauung und umfassender Auswertung zeitgenössischer Quellen wie Zeitungsartikeln, Berichten amtlicher Kommissionen und wissenschaftlicher Publikationen dar.“ – Was er gesehen hat, das zeigt der Abschnitt „Inhaltliche Darstellungen und Kernaussagen“ – Und warum ihn das interessiert hat, na klar, er wollte Substanz für seine politischen Thesen.
--ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das langt mir nicht. Mich interessiert, welche Dokumente er genau benutzt hat. Ein Artikel über Die Lage der arbeitenden Klasse in England ohne Verweis auf die Berichte nach dem Fabrikgesetz (die zB Marx extensiv verwendet hat) ist einfach nicht vollständig.--Mautpreller 12:31, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Über den Charakter des ganzen Unterfangens erfährt man zu wenig. So etwas wie soziologische Feldforschung existierte damals schlicht noch nicht, ist übrigens auch nicht einfach, weil man dazu Unternehmenszugang braucht; ebenso wenig ein Methodenkanon. Die Dokumente, die Engels nutzte, könnten eine Beschreibung vertragen. Hat er denn zum Beispiel auf die Berichte der Fabrikinspektoren unter dem Fabrikgesetz zurückgegriffen?
Der Charakter wird denke ich gut deutlich in der Einleitung und im gesamten Text. Zur Feldforschung findet sich etwas im Abschnitt „Inhaltliche und methodische Kritik“, sozusagen als Schlusswort. Man konnte deine Aussagen dort noch einbauen, aber ohne Quellen? Zu den Berichten: Keine Ahnung.*
--ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Engels' Werk ist halt ein Pionierwerk mit allen Schwächen und Stärken eines solchen. Die Kritik am Ende ist teilweise interessant, aber teilweise auch anachronistisch (etwa was die Methodik angeht, s.o.). Auch dass Prognosen sich nicht erfüllten, ist zwar nicht uninteressant, aber wohl eher unter dem Gesichtspunkt, dass weitreichende Prognosen halt ganz generell mit extrem großer Unsicherheit behaftet sind (und Engels das wohl unterschätzte).
Du meinst, die Kritik sollte lieber nach oben rutschen? Im Filmbereich machen wir erst den Inhalt (damit der Leser weiß, worum es geht) und dann die Einschätzung. Zumindest die Prognose über die bevorstehende Revolution scheint wichtig zu sein, da sie immer wieder erwähnt wird.--ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein. "Kritik" ist eh selten eine brauchbare Überschrift, Rezeption am Ende ist gut. Ich finde nur, dass die "Kritik" in ihrer derzeitigen Auswahl einen schiefen Blickwinkel ergibt.--Mautpreller 12:31, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessant, aber merkwürdig finde ich diesen Satz: Die Lage der arbeitenden Klasse in England ist eine Weiterentwicklung der zeitgenössischen Pauperismusliteratur, deren bekanntester Vertreter Charles Dickens etwa mit Oliver Twist (1839) die katastrophalen humanitären und sanitären Zustände der damaligen Zeit darstellte. Es handelt sich da ja um Belletristik, genauer um einen Roman. Hat Engels' Werk romanhafte Züge? (Ich vermute, eher nicht; aber weiß es nicht.) Der Anspruch, einen Roman zu schreiben, unterscheidet sich doch recht deutlich von dem Vorhaben, eine empirische Abhandlung und zugleich eine politische Streitschrift vorzulegen. Es gibt übrigens auch spätere Vertreter einer solchen Belletristik, so Jack London mit "The Iron Heel". Das Verhältnis solcher poetischer Versuche zu Engels' Vorhaben sollte doch etwas deutlicher gefasst sein.
Vielleicht ist ja das intressant. habs mir aber nicht genau angeschaut. --Tets 14:36, 29. Jul. 2010 (CEST) [Beantworten]
Die Angaben kommen aus dem ZEIT-Artikel, siehe Quelle 3. Der Begriff „Pauperismusliteratur“ umfasst alle Arten von Literatur, also Belletristik und Fachliteratur. Es geht hier um den kleinste gemeinsamen Nenner, also das Elend und die Armut der untersten Gesellschaftsschichten.
Tets, in dem Artikel geht es doch eher um Urbanismus, denn um Pauperismus. Interessant ist aber, dass der Autor das anhand von Engels Werk argumentiert. Das sollte man noch einfließen lassen, aber erst mal komme ich nicht dazu.
--ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na ja, aber ein Roman ist doch was anderes als eine empirische Untersuchung.--Mautpreller 12:31, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessant wäre natürlich auch, wie viel spätere Pionierwerke der empirischen Sozialforschung (etwa die Marienthal-Studie von 1933) Engels verdanken und inwieweit sie sich von Engels' Ansatz abkehren.--Mautpreller 10:58, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung.*
--ðuerýzo ?!
PS: wie wär's denn etwa damit, dies hier auszuwerten: Michael May: Friedrich Engels. Die Lage ... In: Florian Kessl/Christian Reutlinger (Hg:): Schlüsselwerke der Sozialraumforschung, Wiesbaden 2008 (übrigens auch mit Bibliografie).--Mautpreller 11:21, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sicher, da müsste man mal in der Staatsbibliothek schauen. Oder hat das Exemplar zufällig jemand?
--ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und es sollte sich bei Anthony Giddens und vor allem bei Eric Hobsbawm doch noch mehr zur historischen und forschungs-/theoriegeschichtlichen Einordnung was finden. Der entsprechende Band der Marx-Engels-Gesamtausgabe, der sicherlich reichhaltiges Material zur Enstehungsgeschichte bieten wird, ist noch nicht erschienen, aber Vorarbeiten (etwa "Die Lage in england") müsste man dort finden. Eine wenigstens grobe Literatursichtung wäre schon notwendig.--Mautpreller 11:54, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie genau kommt man da ran? --ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
--ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

verstehe nicht so ganz, warum am Ende des Abschnitts zur Einordnung in Engels Werk die beiden Texte Revolution und Konterrevolution in Deutschland (1851 bis 1852) und Zur Wohnungsfrage (1872) genannt werden.

Weil es sich ebenfalls um Schriften mit sozialen und gesellschaftlichen Themen handelt, die sozusagen einen im Werk „Lage der …“ begonnenen Aspekt von Engels Literatur fortführen.
--ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gratuliere übrigens zum 4. Platz in deiner Sektion beim Publikumspreis! --Tets 03:30, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke, wohl hauptsächlich, weil dieses Thema (Industrielle Revolution) in der Wikipedia bisher noch nicht richtig bearbeitet wurde. Und der Text ist natürlich sehr OMA-fähig, was die Akzeptanz beim „Publikum“ vielleicht begüntigt hat.
Hallo Mautpreller, hallo Tets, danke für eure Anmerkungen. Ich muss zugeben, dass einige von Mautpreller angesprochenen Erweiterungsmöglichkeiten meine Möglichkeiten in fachlicher Hinsicht übersteigen. Es sollte jedoch auch geprüft werden, welche der Vorschläge auf eine Artikelqualität auf dem Niveau von exzellenten Artikeln abzielen. Als fachlicher Laie gehe ich ohnehin davon aus, dass es höchstens zu LW reicht.

Bearbe

*Hier befinden wir uns – wie ich finde – auf dem Niveau von exzellenten Artikeln.
--ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was mir erstmal auffällt ist, dass es keine wirkliche Beschreibung der Schrift im Artikel gibt. Wieviele Druckseiten umfasste sie, wie war die Gliederung bzw. wie war die Schrift aufgebaut. So etwas gehört dringend in Artikel rein! Ohne eine etwas genauere Beschreibung der Schrift selbst, ist IMO Artikel nicht auszeichnungsfähig! Dafür wird IMO zu ausführlich auf allgemeine Geschichte der Ind Rev eingegangen. Auch ist Einbau in biographische Kontext ausbaufähig. Wann war die Reise nach England genau, im selben Jahr wie die Niederschrift? Warum reiste Engels überhaupt nach England? War es nicht die Reise die er als Unternehmersohn zu Ausbildungszwecken unternahm? Vielleicht präzisieren: Wieso blieb Reise prägend für Leben Engels? War es das dort gesehen Elend? (Anmerkung am Rande, dazu hätte er eigentlich auch zu Hause bleiben können, das Leben der Textilarbeiter in Elberfeld war kaum besser als in Manchester) Machahn 12:03, Er
Nur kurz: Ein sehr interessanter Artikel, den ich weiter beobachten und noch nicht bewerten möchte. M.E. sollte zunächst die Einleitung etwas gekürzt und Bewertungen, Einschätzungen und Vorwürfe nach unten (Rezeption) verschoben werden. Da zudem einige Begriffe veraltet bzw. in einem bestimmten politischen Kontext zu verstehen und zu erklären sind - etwa "Bourgeoisie" - sollte hier etwas ergänzt ggf. neutralisiert werden. Die wertende Bezeichnung "liberale Profitgier" scheint mir zudem erklärungsbedürftig. Gruß,--HansCastorp 12:48, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Literaturverzeichnis ist sicher endlos; wie wählt man da aus (TF). Das Trierer Marx Haus hat mal was dazu veröffentlicht, aber eine kommentierte Auswahlbilbiographie Marx/Engels wäre sicher nicht schlecht.
Was sicher fehlt: eine Bemerkung über Ort und Zeit der ersten Notizen, benutzte Quellen etc. gehörte logische vor die Publikationsgeschichte (die vielleicht auch ein wenig gekürzt/in eine Fußnote verfrachtet/werden könnte.
Der Fabrik in Manchester war wohl von seinem Vater aufgebaut worden und trug auch noch (u.a.) den Namen Engels (?)--Radh 13:00, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin jetzt erst mal über das Wochenende weg. Danach werde ich versuchen, die Fragen und Anmerkungen von Machahn und HansCastorp in den Artikel einfließen zu lassen bzw. im Artikel zu beantworten, sollte mir bis dahin niemand zuvor gekommen sein. --ðuerýzo ?! 18:29, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Minnesota Vikings sind eine American-Football-Mannschaft der US-amerikanischen Profiliga National Football League (NFL) aus Minneapolis, Minnesota. Sie gehören gemeinsam mit den Chicago Bears, den Detroit Lions und den Green Bay Packers der Northern Division innerhalb der National Football Conference (NFC) an.

Hab den Artikel in dieser Verfassung übernommen und ausgebaut. Im Zuge des American-Football-Portal würde ich mich über einen weiteren ausgezeichneten Artikel sehr freuen. Als Hauptautor selbstverständlich Neutral. Liebe Grüße, Powerboy1110 Sprich zu mir! +/- 14:18, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert Guter Artikel über diesen Verein, der mir als American-Football-Muffel noch nicht geläufig war. Es war sehr interessant, den Artikel zu lesen. Aber für exzellent reicht es nicht. P.s.: Wenn der Artikel noch ein bisschen umfangreicher wird, könnte ich mich auch mit exzellent anfreunden. Gruß. --SGK 16:06, 29. Juli 2010
  • Neutral Weil ich von American Football ziemlich wenig verstehe, der Artikel hat allerdings meines Erachtens doch deutlich Luft nach oben. Der Geschichtsteil könnte sprachlich noch etwas Überarbeitung gebrauchen, habe da zumindest ein paar kleinere Sachen mal ausgebessert. Sätze wie 2008 sollte es endlich klappen. wirken deplatziert, allerdings (mind. 12-mal) könnte einige Male verlustfrei gestrichen werden. Persönlich vermisse ich irgendwas einen Abschnitt zu den Zuschauerzahlen, außer am Anfang des Geschichtsteils findet sich zum Zuschauerzuspruch nichts, der Abschnitt Wirtschaftliche Situation erschließt sich dem Leser erst mit Hilfe des Einzelnachweises, da sollte auf alle Fälle die Aufteilung des Martkwerts näher beleuchtet und eingeordnet werden, zudem ist die Überschrift irreführend, zur wirtschaftlichen Situation des Franchise (Saisonbilanz, Schulden) findet man im Abschnitt nichts. Gruß --Ureinwohner uff 03:50, 31. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Der umfangreiche und informative Geschichtsteil wirkt positiv, daran müsste jedoch (wie bereits von Ureinwohner erwähnt) sprachlich noch weiter gefeilt werden. Das "2008 sollte es endlich klappen" habe ich inzwischen ersetzt. Wünschenswert wäre eventuell noch ein Abschnitt Fans und Außendarstellung, dafür könnte man sich am exzellten Artikel der Patriots orientieren. Insgesamt stufe ich den Artikel als Kandidaten für lesenswert ein, werde mich jedoch vorerst einem abschließendem Votum enthalten. Viele Grüße -- Johnny 08:53, 31. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

1. August

Kandidaturen laufen bis zum 11. / 21. August.

Polen (poln. Polska [ˈpɔlska], amtlich Rzeczpospolita Polska [ˌʒɛt͡ʃpɔsˈpɔlita ˈpɔlska]?/i dt. Republik Polen) ist ein Staat in Mitteleuropa. Es ist auf die Fläche bezogen das siebtgrößte Land Europas und steht auf Platz 62 der größten Länder weltweit. Seit dem 1. Mai 2004 ist das Land Mitgliedstaat der Europäischen Union. Die Hauptstadt und zugleich größte Stadt ist Warschau, die mit Abstand größte Religionsgruppe bilden die Katholiken. Der Staat ist größtenteils ein Flachland, nur im Süden finden sich Gebirge.

Hauptautor Sicherlich habe ich benachrichtigt. Meiner Ansicht nach haben wir hier einen Artikel, der sehr schön herausgearbeitet ist. Die Abbildungen unterstützen meines Erachtens nach den Text. Einige Rechtschreibkorrekturen habe ich vorgenommen. Die Quellen sind aus meiner Sicht auch für jeden einsehbar und verständlich. Der Abschnitt Gesundheitswesen könnte noch etwas ausgebaut werden, zur Währung fehlt mir persönlich auch noch ein Abschnitt. Dieser Artikel ist der erste hier in der WP den vollständig durchgelesen habe. Er liefert viele Informationen über unsere östlichen Nachbarn. Was haltet ihr von dem Artikel?--Ingridchen 00:04, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Ich als Vorschlagender würde ihm das hier Lesenswert geben.--Ingridchen 00:26, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend - Grundsätzlich hat der Artikel das Prädikat lesenswert verdient. Es gibt aber noch ein paar Stilblüten, die den Gesamteindruck stören:

  • Einleitung
    • Es ist auf die Fläche bezogen das siebtgrößte Land Europas und steht auf Platz 62 der größten Länder weltweit. - überflüssige Information
    • die mit Abstand größte Religionsgruppe bilden die Katholiken. - Katholiken sind keine Religionsgruppe, sondern eine Konfession.
    • In der Einleitung fehlt jeder Hinweis auf die Geschichte (Stichwort Westverschiebung).
  • Religion -
    • sehr schöne Abschnitt, alle Religionsgruppen und Konfessionen werden ausführlich behandelt.
  • Geschichte
    • Die Karte (Polen 1569–1795) passt nicht zum Text (Senioratsverfassung)
    • Polen und Litauen bildeten seit 1569 die sogenannte Adelsrepublik und damit den ersten modernen Staat Europas mit einem adelsrepublikanischen System und einer Gewaltenteilung. - Klingt ein bisschen nach POV. Ein, zwei erläuternde Sätze wären hilfreich.
    • Alle Karten tragen eine polnische Beschriftung. Eine übersetzte deutschsprachige Karte mit deutschen Ortsnamen (z.B. Königsberg statt Królewiec, Riga statt Ryga) wäre schön.
    • Durch die Siegermächte wurden in Osteuropa Grenzen nach Bevölkerungsmehrheiten vorgesehen. - Es gab aber auch Städte, in denen die Bevölkerungsmehrheit übergangen wurde, um Polens Zugang zum Meer zu sichern, z.B. in Bromberg und Thorn. Ansonsten ist dieser Abschnitt nicht zu kurz und nicht zu lang.
    • Eine Hilfe der Westalliierten machte die große Entfernung unmöglich. - Stilblüte.
  • Politik:
    • Das Augenmerk der Innenpolitik fokussiert auf den Reformen, die notwendig sind, um das Land im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu machen und zu erhalten. - "notwendige Reformen" ist neoliberaler POV.
    • Zu den ehemaligen Ostblock-Bündnispartnern versucht die polnische Regierung stabile, freundschaftliche, für die polnische Wirtschaft günstige Beziehungen aufrechtzuerhalten und auszubauen. - Die Beziehungen mit Russland wurden durch den Hähnchenstreit, die Ostseepipeline und das Raketenabwehrsystem stark belastet.
  • Wirtschaft:
    • Eine kurze Zusammenfassung aus dem Wirtschaftsartikel (Landwirtschaft, Bergbau, Industrie) wäre wünschenswert.
    • Die Wirtschaft Polens ist gemessen am Bruttoinlandsprodukt – 430.197 Mio. USD[38] die 21. Größte der Welt, bzw. mit 688.761 Mio. USD[39] die 20. Größte der Welt nach Kaufkraftparität. - überflüssige Information, was zählt, ist das Pro-Kopf-Einkommen und die regionalen Unterschiede (stärkste /schwächste Region).
    • Im Juni 2004 lag die Arbeitslosenquote noch bei 19,5 %,[41] im Juni 2008 bei 9,6 %,[42] was ungefähr 1,5 Mio. Menschen im erwerbsfähigen Alter ausmachte. - Thema Abwanderung, regionale Unterschiede.
  • Straßenverkehr:
    • Verweis auf Staatsstraßen (DK) und Wojwodschaftsstraßen (DW).
  • Schienenverkehr:
    • könnte etwas ausführlicher sein, aber für Lesenswert reicht es.
  • Flug- und Seeverkehr passt.
  • Bildung passt.
  • Kultur ist sehr ausführlich.
  • Fazit: Dieser Artikel ist nur wenige Schritte vom blauen Bapperl entfernt. --Kapitän Nemo 12:32, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Frage: Warum ist Fauna und Flora ein Unterkapitel von Geografie und warum enthält es keinerlei Angaben zur in der Überschrift angegebenen Flora und nur punktuelle Angaben zu ausgewählten Großsäugetieren und Pauschalitäten für Brutvögel? Dieser Abschnitt ist mir zu platt und deutlich zu dünn, zudem sind Behauptungen wie wichtigste Brutgebiet der europäischen Zugvögel und In Masuren gibt es Dörfer, in denen mehr Störche als Menschen leben. unbelegt. Allein auf Basis dieses Abschnitts würde ich keine Auszeichnung vergeben. -- Achim Raschka 12:47, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich würde ich persönlich sagen das das jemand übernehmen sollte, der sich damit auskennt, ein ausgwiesener Fachmann für so etwas. Ich hab von so etwas überhaupt keine Ahnung;) Wäre schön wenn sich dafür jemand finden würde.--Ingridchen 12:59, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Liste der Schiedsrichtereinsätze bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 führt alle Schiedsrichter, die bei der „FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Südafrika 2010“ vom 11. Juni bis zum 11. Juli 2010 in Südafrika eingesetzt wurden.

Ich habe erstmalig für eine solche Großveranstaltung eine derartige Liste erstellt, in der alle Schiedsrichter und Schiedsrichterassistenten aufgelistet sind. Die ausgelagerte Liste bildet einen Bestandteil des Artikels über die Fußball-WM 2010.

Die Liste gliedert sich in drei Teillisten

  • Liste der Schiedsrichterteams,
  • Liste der Einsätze nach Spielen und
  • Leistungsdaten der eingesetzten Schiedsrichter,

die alle nach den verschiedensten Kriterien sortierbar sind. Selbstverständlich sind die Tabellen mit den Spielen der WM direkt verlinkt. In einer ausführlichen Legende sollten alle Fragen betreffend der Spalteneinteilung beantwortet werden.

Die Liste befand sich von 12. bis 31. Juli 2010 im Review Sport (siehe dazu die Ergebnisse auf der Diskussionsseite der Liste), wobei ich vor allem Benutzer:SchirmerPower für seine Anregungen danke. Benutzer:HeBB danke ich für die Einarbeitung korrekter Transkriptionen. Ich möchte die Liste hiermit zur Diskussion stellen. Als Autor ist mein Votum selbstverständlich Neutral. --Steindy 01:41, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Informativ Sehr schöne Liste. Sehr informativ. Ausführlich, aber nicht überladend. Sehr gute Arbeit.--Ingridchen 09:19, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Keine Auszeichnung. Die Tabellen haben keine explizit genannt, dafür ua ein Link auf Transferdaten - ist das nicht die Website, bei der die Fußball-Portaler mal ausdiskutiert haben, haben, dass die viel ungesicherten Datenmüll haben? Ansonsten eine riesige langweile Datensammlung, die auch noch viele Fragen unbeantwortet lässt: Wie viel Erfahrung, welche Turniere haben die Gespanne. Kragenfaultier 09:52, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Spalte Anmerkung im Abschnitt Leistungsdaten der eingesetzten Schiedsrichter scheint mir unvollständig. Im Einzelnachweis von Stark ist die Rede davon, dass zehn Gespanne für die mögliche Finalleitung benannt wurden, darunter kein Schiedsrichter aus einem der Halbfinalländer, das müsste als zumindest mal den Spanier Undiano und den Uruguguayer Vázquez betroffen haben, aber wohl noch eine ganze Menge weiterer Schiedsrichter, die spätestens nach dem Viertelfinale raus waren. Fand jetzt aber die schnelle nichts zu dieser "Final-Liste". Gruß --Ureinwohner uff 11:03, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Kapuzinerkloster Solothurn ist ein ehemaliges Kloster des Kapuzinerordens in Solothurn, Schweiz. Das 1588 gegründete Kloster wurde 2003 von den Kapuzinern aus Mitgliedermangel aufgegeben. Es diente während Jahrhunderten als Studienkloster, in dem Schweizer Kapuziner ihre theologische Ausbildung erhielten.

Ich will nun doch einmal sehen, ob mein Artikel vielleicht ein "Bapperl" verdient hat. Seine grösste Schwäche, der sehr magere Abschnitt zur Architektur, ist mir voll bewusst und war der Grund dafür, dass ich mit einer Kandidatur nach dem Review so lange zögerte. Aufgrund dieses Mangels sehe ich den Artikel selbst noch deutlich von einem "Exzellenten" entfernt - eventuell ist er aber schon lesenswert? Denn besagter Mangel ist gegenwärtig wohl schlicht nicht zu beheben. Der Literatur war zur Architektur des Klosters kaum etwas zu entnehmen; Werke, die sich eingehend damit befassen, habe ich nicht gefunden, und der "Kunstdenkmäler"-Band zu den Sakralbauten der Stadt Solothurn, der das wohl tun wird, dürfte erst in den nächsten Jahren erscheinen. Vielleicht wirkt der Abschnitt über die Geschichte, an dem ich lange gesessen bin, ja etwas ausgleichend ;-). Ich glaube, dass der Artikel alles enthält, was gegenwärtig aufgrund der verfügbaren Literatur in einen Wikipedia-Artikel über das Kapuzinerkloster Solothurn gehört. Als Autor enthalte ich mich aber natürlich eines Votums. Gestumblindi 18:43, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]