Zum Inhalt springen

„Diskussion:Margot Käßmann/Archiv/5“ – Versionsunterschied

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Grey Geezer in Abschnitt Zu viel Afghanistan
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 522: Zeile 522:
::::Wenn "immer noch zu lang" zur Not gerade noch als Kommentar zum Text gelten kann, dann sind die folgenden Beiträge erst recht überflüssig, weil sie die Gründe für die Länge ignorieren und Antwort auf die mehrfache Rückfrage "was soll gekürzt werden und warum" verweigern. [[Benutzer:Jesusfreund|Jesusfreund]] 14:22, 10. Mär. 2010 (CET)
::::Wenn "immer noch zu lang" zur Not gerade noch als Kommentar zum Text gelten kann, dann sind die folgenden Beiträge erst recht überflüssig, weil sie die Gründe für die Länge ignorieren und Antwort auf die mehrfache Rückfrage "was soll gekürzt werden und warum" verweigern. [[Benutzer:Jesusfreund|Jesusfreund]] 14:22, 10. Mär. 2010 (CET)
:::::Konkret: Warum muss zeilenlang zitiert werden? (Zur Not eine Fussnote unter Einzelnachweisen). Warum reicht nicht der Verweis auf ein Interview (mit Link)? Sagte sie ..., dann sage er ... u.s.w. Warum muss wiederholt werden, dass sie in der Neujahrspredigt das gleiche sagt wie in der Weihnachtspredigt? (was hat sie am 7. und 14. Januar gesagt...?) Eine knappere Zusammenfassung könnte dem Abschnitt mehr Punch verleihen als der Hick-Hack-Stil, in dem sich der Leser verlieren kann. Was hat das Autobildchen da zu suchen? (Ist das ein ... versteckter Hinweis?)
:::::Konkret: Warum muss zeilenlang zitiert werden? (Zur Not eine Fussnote unter Einzelnachweisen). Warum reicht nicht der Verweis auf ein Interview (mit Link)? Sagte sie ..., dann sage er ... u.s.w. Warum muss wiederholt werden, dass sie in der Neujahrspredigt das gleiche sagt wie in der Weihnachtspredigt? (was hat sie am 7. und 14. Januar gesagt...?) Eine knappere Zusammenfassung könnte dem Abschnitt mehr Punch verleihen als der Hick-Hack-Stil, in dem sich der Leser verlieren kann. Was hat das Autobildchen da zu suchen? (Ist das ein ... versteckter Hinweis?)
IPs könnten WP-Leser sein ''denen etwas auffällt, was WP-Autoren (aus ihrer involvierten Sicht [nahe am Thema]) nicht auffällt. Passiert sowas in Artikeln, in denen ich editiere (MK ist nicht meine Spezialität) frage ich mich, "Wie kann man den Umstand (a) knapper und (b) klarer darstellen." Meist lerne ICH SELBER etwas dadurch (ein Thema mit "anderen" Augen zu sehen). Verabschiede mich. <span style="color:grey;"><b>G! G.G.</b></span> <sup>[[Benutzer Diskussion:Grey_Geezer|<span style="color:grey;">nil nisi bene]] </span></sup> 15:55, 10. Mär. 2010 (CET)
:::::IPs könnten WP-Leser sein ''denen etwas auffällt, was WP-Autoren (aus ihrer involvierten Sicht [nahe am Thema]) nicht auffällt''. Passiert sowas in Artikeln, in denen ich editiere (MK ist nicht meine Spezialität) frage ich mich, "Wie kann man den Umstand (a) knapper und (b) klarer darstellen." Meist lerne ICH SELBER etwas dadurch (ein Thema mit "anderen" Augen zu sehen). Verabschiede mich. <span style="color:grey;"><b>G! G.G.</b></span> <sup>[[Benutzer Diskussion:Grey_Geezer|<span style="color:grey;">nil nisi bene]] </span></sup> 15:55, 10. Mär. 2010 (CET)


=== Unangemessene "Mitarbeit" ===
=== Unangemessene "Mitarbeit" ===

Version vom 10. März 2010, 16:56 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Margot Käßmann/Archiv/5“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Vorlage:Archiv Tabelle

Beiträge zu diesem Artikel müssen die Wikipedia-Richtlinien für Artikel über lebende Personen einhalten, insbesondere die Persönlichkeitsrechte. Eventuell strittige Angaben, die nicht durch verlässliche Belege belegt sind, müssen unverzüglich entfernt werden, insbesondere wenn es sich möglicherweise um Beleidigung oder üble Nachrede handelt. Auch Informationen, die durch Belege nachgewiesen sind, dürfen unter Umständen nicht im Artikel genannt werden. Für verstorbene Personen ist dabei das postmortale Persönlichkeitsrecht zu beachten. Auf bedenkliche Inhalte kann per Mail an info-de( @ – at-Zeichen für E-Mail )wikimedia.org hingewiesen werden.

Neue Spiritualität

indem ich zwei artikel redaktionall zusammengebracht habe, habe ich gestern auch etwas "theoriefindung" betrieben. denke aber, das ist erlaubt, denn die evangelikale einschätzung als „wirklich fromme Christin“ und die positive auseinandersetzung mit Dorothee Sölles Gott-ist-tot-Theologie (die sich allerdings später in richtung mystik weiterentwickelt hatte - danke für die einordnung, Jocian) beziehen sich beide auf ihr gottesbild, zeigen an zwei extremen ihre offenheit und toleranz. unter "ökumene" ist das nochmal angesprochen mit „daher dürfe man Menschen nicht bestimmte Glaubens- und Moralvorstellungen vorschreiben.“

den kontrast zum offiziellen katholischen mainstream finde ich besonders stark, wo auch admininistrativ weiter eine letztlich mittelalterliche, vor-aufgeklärte, vor-empirische philosophie durchgesetzt wird. im judentum dagegen wird das 1. gebot (orthodoxe, anglikaner, reformierte, juden 2. gebot) ernster genommen: "Du sollst dir kein Gottesbild machen." auf einer (übrigens von der linken bundestagsfraktion organisierten) konferenz in erfurt vor 2 jahren habe ich dazu einmal Walter Homolka gehört: er meinte, in der synagoge werde viel über die richtige auslegung des gesetzes gestritten, es gehe also vorrangig um praktische fragen.

Und wo bleibt da Gott? Nun, Gott im Judentum hält sich zurück. Der sagt: Mir ist eigentlich egal, ob du an mich glaubst. Wichtig ist mir nur, ob du die Gebote hältst. Das heißt, ob du dich so verhältst, als hättest du an mich geglaubt.

natürlich geht margot käßmann nicht so weit, sie scheint aber offen zu sein für umfassende diskussionen um eine wirklich neue, heute für viele nachvollziehbare spiritualität, für innerkirchlichen, ökumenischen und gesellschaftlichen dialog, auch "reformatorischen" streit. dazu wüsste ich gerne mehr und werde sicher je nach zeit etwas dazu lesen (ohne andere themen zu vernachlässigen, gerhard). auch zum gesamten thema spiritualität kann man natürlich umfassenderes schreiben, m. käßmann hat ja viele bücher geschrieben. und ich denke, man wird in zukunft noch viel von ihr hören, denn jetzt hat sie ja noch größere freiheit zu "prophetischem reden". ich bitte euch, dazu auch die augen offen zu halten. gruß --Jwollbold 12:12, 3. Mär. 2010 (CET)

auch - andererseits: ist redaktionelle freiheit, kommt darauf an, was man betont. gruß --Jwollbold 12:28, 3. Mär. 2010 (CET)
Ja, das alte Klischee "fromm versus politisch" stimmt weder für Käßmann noch für Sölle. Ich habe sie selber erlebt beim Kirchentag 1980: "Manche meinen, Gott sei tot - ich aber sage euch [Zitat aus Bergpredigt]: Gott ist rot!" Da war was los, kann ich dir sagen. Jesusfreund 13:18, 3. Mär. 2010 (CET)
"steiler" spruch (wie m. käßmannn sagt) - klasse, fasst eigentlich alles zusammen! auch die freiheit eines christenmenschen mit dem bergpredigt-zitat. bei google habe ich den auf anhieb nicht gefunden, gibt es ihn irgendwo schriftlich? könntest du fast in den sölle-artikel einbauen, befreiendes, erknnetnis förderndes lachen darf bei wp auch mal sein. gruß --Jwollbold 14:30, 3. Mär. 2010 (CET)

hier noch ein ergänzungsvorschlag:

Selbst unter den Evangelikalen in der EKD gilt sie als „wirklich fromme Christin“. Käßmann sieht auch die von Dorothee Sölle vertretenen Positionen als für die Entwicklung der Kirche wichtige Provokationen an: Sölles Gott-ist-tot-Theologie habe Menschen zum eigenständigen Nachdenken über Gott angeregt, sie habe Feministische Theologie entscheidend mit verbreitet, das Verhältnis der reichen deutschen Kirche zur Dritten Welt scharf kritisiert und mit ihrer Poesie „die Mystik neu geöffnet für viele Protestanten“. Dabei hielt sie etwa auf dem Frankfurter Kirchentag 2001 gegen Gregor Gysi fest, allein der Glaube an Gott durch Christus bringe Grundvertrauen in das Leben. Gysi hatte erklärt, er „glaube nicht an Gott, sondern an den Menschen, an die Möglichkeit des Menschen, sich zu verändern“.[1]

  1. Helmut Frank: Politiker auf dem Kirchentag. Bekenntnisse in weiten Räumen, Evangelisches Sonntagsblatt für Bayern, 2 (??) / 2001

da ist dann doch wieder die alte kirchliche apologetik - als ob man nicht auch ohne religiösen glauben ein grundvertrauen habe könne (aber vorsicht: kurzes zeitungsreferat - sagt sie das tatasächlich manchmal so apodiktisch?). die ergänzung ist nicht gerade etwas neues, aber insgesamt würde der abschnitt eine pointierte, durch die "berühmtheiten" leicht verständliche offenheit und abgrenzung ausdrücken, bzgl. gottesbild und politischer theologie. ich suche aber dazu noch nach weiteren quellen, auch bzgl. nzz-artikel (religion - moral, verweltlichung des sakralen, eventuelle kritik daran). --Jwollbold 20:44, 7. Mär. 2010 (CET)

Nochmal: Rücktritt

Naja, ob Gott der einzige noch verbleibende "lieber rot als tot" Friedensbewegte sein soll, wage ich zu betweifeln, die Evangelikalen haben deutlich mehr Zuspruch als die klassichen Kirchentagssöllisten. Dass Kässmann ausgerechnet in der Fastenzeit sih betrunken hatte und dann noch Dienstwagen fuhr, ist nicht nur einem Präses sauer aufgestoßen. "Die volle Solidarität der EKD" war eine sehr diplomatisch formulierte Seidene Schnur, die Erklärung überließ es Käßmann die Konsequenzen zu ziehen, welche dann auch erfolgten. Eine Karrieretheologin, durchaus beeindruckenden Formats, aber spirituell ist anders. Ihre zwischenzeitlich durchaus integrative Wirkung wird fehlen. --Polentario Ruf! Mich! An! 00:28, 4. Mär. 2010 (CET)

hallo polentario, gut geschlafen? falls dir noch viel an deinen brutalen nachtaktionen liegt, belege bitte zunächst, welche ratsmitglieder k. intern kritisierten und ihr den rücktritt nahelegten. sonst brauchen wir hier gar nicht weiter zu machen. mit verärgertem gruß --Jwollbold 10:23, 4. Mär. 2010 (CET)

Positionen

Einleitung [Positionen dort zusammenfassen?]

In Anbetracht des umfangreich ausgebauten Artikels könnte/sollte imho die Einleitung noch erweitert werden, wie etwa um eine knappe Zusammenfassung der wichtigsten, von ihr vertretenen Positionen sowie um eine Angabe der (bisherigen) „Bedeutung von M. K.“ für die ev. Kirche in Deutschland. Meinungen dazu? --Jocian 13:38, 3. Mär. 2010 (CET)

Eher nicht. Jetzt ist Ausbau des Artikels angesagt. Wenn dieser abgeschlossen ist, kann man auf die Einleitung zurückkommen, vorher ist das verfrüht.
Über die Einleitung wurde auch oben schon viel folgenlos herumdebattiert, und das hat anscheinend kaum zur Artikelverbesserung geführt. Im Gegenteil, zu viel Streit und Sackgassen.
Und es sind auch wahrscheinlich einfach zuviele Themen, zu denen sie Relevantes gesagt hat, die muss man nicht nochmal alle oben aufführen, dafür gibt es ja ein Inhaltsverzeichnis. Jesusfreund 14:10, 3. Mär. 2010 (CET)

Zitatsammlung zu Positionen

Relevantes gesagt? In der Zeitung? Bücher? Mei JF. Was für einen Sinn macht es, diverse Käßmannpositionen via Zitaten aus zeitungsinterviews in epischer Breite auszubreiten? Irgendwelchen theologisch nennenswerten oder außergewöhnlichen Inhalte sind nicht zu erkennen. Käßmann war wie viele führende EKDler resomäßig geprägt, das kann man kurz zusammenfassen, eine derartige unreflektierte Zitatsammlung gehört aber mit der heckenschere zusammengestutzt. Theologisch war Käßmann nun wirklich keine Offenbarung bzw wenn sies denn war ist es dem Artikel derzeit nicht zu ennehmen. --Polentario Ruf! Mich! An! 00:40, 4. Mär. 2010 (CET)

Vorschlag zu einer deutlich gestrafften Version

Käßmann betonte als Bischöfin die praktische Glaubensausübung stärker als ihre Vorgänger und plädierte für ein klares geistliches Profil kirchlicher Einrichtungen. Selbst unter Evangelikalen in der EKD galt sie als „wirklich fromme Christin“.<ref>Spiegel Online, 28. Oktober 2009</ref> Käßmann nannte die von Dorothee Sölle vertretenen Positionen als für die Entwicklung der Kirche wichtige Provokationen an. Sölles Gott-ist-tot-Theologie habe Menschen zum eigenständigen Nachdenken über Gott angeregt, sie habe Feministische Theologie entscheidend mit verbreitet, das Verhältnis der reichen deutschen Kirche zur Dritten Welt scharf kritisiert und mit ihrer Poesie „die Mystik neu geöffnet für viele Protestanten“.<ref>[http://www.gaebler.info/oekumene/soelle.htm#ndr-1 NDR 1, 28. April 2003: Margot Käßmann: Dorothee Sölle hat mit ihren Provokationen die Kirche vorangebracht, abgerufen am 2. März 2010</ref>Im Verhältnis zur römisch-katholischen Kirche nannte Käßmann, das Selbstverständnis der römisch-katholischen Kirche, allein die heilige Kirche zu sein, inakzeptabel. Gleichwohl seien sie verpflichtet, „so viel Einheit wie möglich zu leben“. In den nächsten Jahren erwarte sie jedoch keinen theologischen Durchbruch, daher solle man sich bei ökumenischen Themen auf praktische Zusammenarbeit konzentrieren. Insgesamt sei ihr der ökumenische Dialog viel zu „zögerlich“, etwa beim Abendmahl für Ehepartner verschiedener Konfession.

Käßmann setzte sich bereits als Landesbischöfin für einen intensiven Dialog zwischen Christen und Muslimen ein. Dabei sollten die Kirchen ihren eigenen Standort klarmachen und für Verfassungsgrundsätze wie Redefreiheit, Glaubensfreiheit und Gleichheit von Mann und Frau eintreten wie für Gewaltfreiheit. Interreligiöse Feiern lehnte sie als relativistische Religionsvermischung ab.<ref>Tagesschau.de, 24. Dezember 2006: Debatte über Interreligiösität: Käßmann fordert Standfestigkeit im Dialog mit Islam</ref> genauso wie sie britische Vorschläge zur Aufnahme von Teilen der Scharia in das Familienrecht ablehnte. Zum Schweizer Minarettstreit erklärte sie, Gotteshäuser nicht zu respektieren, bedeute auch, die dazugehörigen Menschen nicht zu respektieren. Da die EKD für den Schutz der Menschenrechte weltweit einzutreten habe und es massive Christenverfolgungen in anderen Ländern gebe, kündigte sie einen „Tag für verfolgte Christen“ für 2010 an.<ref>Evangelisch.de, 3. Dezember 2009: Käßmann: Moscheen sind Teil unserer Wirklichkeit</ref>

Käßmann war bis zu ihrem Rücktritt Vorsitzende einer mit auf ihre Initiative eingerichteten Härtefallkommission des Landtags Niedersachsen für Asylfälle und als Landesbischöfin zugleich Präsidentin der 1956 gegründeten Evangelischen Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung der Kriegsdienstverweigerer (EAK). Bekannt wurde ihre deutliche Positionierung gegen Bundeswehreinsätze in Afghanistan im Zusammenhang mit Käßmanns Weihnachtspredigt 2009.<ref>Katja Tichomirowa (Berliner Zeitung, 24. Dezember 2009): „Was in Afghanistan geschieht, ist nicht zu rechtfertigen“. Die EKD-Ratsvorsitzende, Margot Käßmann, über Krieg, Gewalt als Mittel der Politik und den Trost der Weihnachtsbotschaft</ref> Sie bejahte die evangelische Militärseelsorge als kritische Begleitung von Soldaten auch in Auslandseinsätzen der Bundeswehr, die sie persönlich nur schwer akzeptieren könne.

Grund:: Einfachste Regeln und Grundsätze, wie zum Beispiel WP ist kein Poesiealbum und kein Brevier mit "Zitaten der Großen Vorsitzenden". Hier wie in der revertierten Langschwatzversion weite Abschnitte aus der Tagespresse in +- unverhüllter indirekter Rede wiederzugeben ist schlicht eine Lachnummer, wofür sich ein Autor schämen sollte, der ansonsten (und grad bei kontroversen Themen zu recht) jede Quelle dreimal umdreht. --Polentario Ruf! Mich! An! 03:29, 4. Mär. 2010 (CET)

Vorschläge sind immer gut. Mal schauen, ob dann noch Belege und Konsens folgen werden, sonst sind es bekanntlich keine brauchbaren Vorschläge. Jesusfreund 04:03, 4. Mär. 2010 (CET)
polentario, du bist hier rücksichtslos in den artikel getrampelt und hast ohne nähere begründung weite teile gelöscht. das widerspricht elementaren regeln der wikipedia-zusammenarbeit. ich finde dagegen den artikel sehr informativ, so wie er sich in den letzten tagen entwickelt hat. deine kürzungen - nicht nur der teile, die ich geschrieben habe - lehne ich ab. mach' erst mal deine hausaufgaben in der rücktrittsfrage (s.o.), dann könnnen wir über anderes reden. klar kann man immer mehr zusammenfassen, oft aber erst, wenn neue quellen vorliegen (z.b., zusammen mit sekundärbelegen, die bücher von margot k. - wer hat etwas gelesen?). heute den tag über habe ich sowieso kaum zeit - und überhaupt: bitte hübsch langsam! --Jwollbold 10:37, 4. Mär. 2010 (CET)

Mir ist die Darstellung der Positionen von Margot Käßmann noch zu dürftig. In der Darstellung sollte noch etwas mehr Wert darauf gelegt werden, die Unterschiede zu Wolfgang Huber herauszuarbeiten. Eine Ratspräsidentin ist zwar kein Päpstin, aber gerade weil sie gewählt wird, weisen ihre Ansichten deutlich über die Person hinaus. In der Beschreibung dieser Positionen (die sich nicht unabhängig von den Biographien der Ratspräsidenten schildern lassen) spiegelt sich schließlich auch die Veränderung der Position der EKD zu verschiedenen aktuellen politischen Fragen. Giro Diskussion 13:02, 4. Mär. 2010 (CET)

Dazu ein Zitat aus dem eins drunter aufgeführten NZZ-Artikel von F. W. Graf: "Selbst wenn es in einigen lutherischen Kirchen das Amt eines Bischofs gibt, so haben auch die Bischöfe keinerlei eigene geistliche Qualität oder irgendein theologisch begründetes Amts-Charisma. Sie sind nur Pastoren wie jeder andere protestantische Pfarrer auch, allerdings in einem Leitungsamt." Ich wäre auch sehr vorsichtig, in dem Wechsel von Huber zu Käßmann im Ratsvorsitz eine Richtungsentscheidung zu sehen. Käßmann ist ja beim ersten Mal Huber unterlegen, und dieser wäre vermutlich auch erneut wiedergewählt worden, wenn dem nicht die Altersgründe entgegengestanden hätten. Richtig ist natürlich, dass die Ratsvorsitzenden besonders im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen.
Ich bin auch weniger der Ansicht, dass die Zahl der aufgeführten Punkte verringert werden sollte, als dass man die einzelnen Punkte z. T. etwas straffen und um weniger Wichtiges kürzen könnte. Beispielsweise muss m. E. nicht unbedingt erwähnt werden, dass sie die Aufnahme von Teilen der Scharia in das Familienrecht abgelehnt hat, weil dies meines Wissens auch in Deutschland niemand ernsthaft gefordert hat und es auch mit dem Grundgesetz kollidieren würde. Wenn man es aber erwähnt, sollte m. E. auch der Name Rowan Williams drinbleiben, da die Formulierung "britische Vorschläge" nicht erkennen lässt, warum man Käßmann diese Frage überhaupt gestellt hat. --Amberg 15:33, 4. Mär. 2010 (CET)
Kleiner Hinweis: Ich bin nicht hier in den Artikel getrampelt, sondern habe den seit geraumer Zeit auf der beo und hier wie im englischen Lemma auch bereits editiert. Es ist schlicht eine Frechheit, wenn reines Editieren bereits als Editwar bezeichnet wird, da verwechselt JF Hammer und Amboss bzw spielt sich als Wachpersonal auf. Da hat er aber keine Aktien. Wenn Kässmann denn wirklich theologisch was neues brachte gegenüber Huber, - der aus einem bürgerlichen, rechtsskonservativen Milieu kam und sich daran abarbeitete, dann bitte ich dies mit halbwegs wertigen Quellen zu belegen. Derzeit fehlanzeige. Die derzeitige Pulp Fiction mit haufenweise zeitungslesefrüchten ist unter aller Sau und wird dem hier zu beschriebenden Aufstieg und Fall einer Karrieretheologin mit einer Vielzahl von Buchveröffentlichungen keineswegs gerecht. Das geht auch anders, man vergleiche Eugen Drewermann oder Manfred Oeming, auch falls einer fragen sollte, ob ich schon mal im theologischen Umfeld gemacht habe. Solange der Zeitungsbapp drinbleibt, gehört der Artikel in die QS. --Polentario Ruf! Mich! An! 21:47, 4. Mär. 2010 (CET)
Ihre Karriere hat sie nun aber auch nicht in erster Linie als Theologin gemacht (auch deutlich weniger als etwa Huber), sondern als Kirchenfunktionärin. Ihre Bücher habe ich nicht gelesen, aber die Titel der meisten scheinen mir auch weniger theologisch-wissenschaftlicher Natur zu sein. Auch haben sie meines Wissens nicht annähernd die öffentliche Resonanz gefunden wie zumindest einige Publikationen Drewermanns. Beim Perlentaucher wird sie auch nur mit dem aktuellen Buch "In der Mitte des Lebens" geführt, obwohl fast alle ihre Bücher in deren Auswertungszeitraum entstanden sind. Von den maßgebenden Feuilletons wurden diese Publikationen also weitgehend ignoriert. Es ist schon so, dass Käßmann in erster Linie als Person des öffentlichen, gesellschaftlichen und im weiteren Sinne politischen Lebens wahrgenommen wird. Und das manifestiert sich eben in erster Linie in Presse, Funk und Fernsehen. Also nicht zuletzt im "Zeitungsbapp". Ein wichtiger Aspekt für die Relevanz sollte m. E. sein, ob es auch öffentliche Reaktionen auf die Äußerungen gab, ob sich gar eine Debatte entwickelt hat, wie zweifellos bzgl. Afghanistan. --Amberg 03:45, 5. Mär. 2010 (CET)
ja, das sind doch mal ansätze zu kriterien. und wie gesagt: vieles von dem, was sie letztes jahr gesagt hat, ist heute noch relevant / in der öffentlichen diskussion - in 1,2 jahren wird der artikel sicher anders aussehen (das war jetzt eine steile voraussage!). --Jwollbold 08:58, 5. Mär. 2010 (CET)

Theologische Positionen unterrepräsentiert

Mal eine unerbetene „dritte Meinung“. Frau Käßmann hat eindeutig politische Positionen bezogen, was unbedingt in den Artikel gehört. Empfehlenswert ist der Beitrag im Spiegel vom 1. März 2010, S. 66–74, wo ihr Rücktritt als „Maßstab“ bezeichnet wird, wenn man Schuld auf sich geladen hat, was auch für Politiker gelten sollte. Ebenso wird in dem Artikel vom Ernstnehmen der Verantwortung gesprochen. Also bitte nicht alle Zeitungsartikel verdammen. --Gudrun Meyer 01:03, 5. Mär. 2010 (CET)
Nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Soo eindeutig politisch Position bezogen hat sie selbst bei der Weihnachtspredigt nicht (die Militärseelsorge wie die BW würde auch Käßmann nciht abschaffen). Was hier gegenüber diversen unreflektiert eingebauten Interviewäußerungen völlig unterrepräsentiert bleibt, sind theologische Positionen und Veröffentlichungen wie auch innerkirchliche Konflikte. War sie denn nu Generalsekretärin einer partei oder Bischöfin? --Polentario Ruf! Mich! An! 01:37, 5. Mär. 2010 (CET)
Vielleicht hätte ich noch ergänzen sollen: Positionen, die von der Christlichen Ethik bestimmt sind. Grüße von --Gudrun Meyer 01:47, 5. Mär. 2010 (CET)
Gudrun, zu den aktuellen christlichen Ethikern von bedeutung zählt unter anderem der aktuelle Papst. Es wäre nett zu wissen, inwieweit sich Käßmanns christliche Ethik, soweit sie in dem bereich nennenswert gearbeitet hat, vim mann mit dem roten Schuh unterschied. In den angeführten zeitungsinterviews steht das nicht. --Polentario Ruf! Mich! An! 02:23, 5. Mär. 2010 (CET)

In der EKD gibt es kein monarchisches Führungsamt. Käßmann vertrat als synodal gewählte Bischöfin und Ratsvorsitzende 25 Mio. Protestanten und hat noch dazu das Alleinstellungsmerkmal, die erste Frau in dieser Position gewesen zu sein. Sie hat sich natürlich als Vertreterin eines großen gesellschaftlichen Verbandes mit einer Lizenz zum Moralisieren oft ausdrücklich und ausschließlich über die Medien in die öffentlichen Debatten eingeschaltet. Viele ihrer Positionen sind gar nicht gedruckt erschienen. Daher ist das, was reputable Medien davon berichten, unter Umständen weit repräsentativer und relevanter als was ein nicht gewählter und dogmatisch einbetonierter Mensch via Radio Vatikan sagt. Und den kann man nichtmal so einfach interviewen und befragen. --> Die Relevanz solcher medialen Äußerungen Käßmanns, die eine merkliche öffentliche Reaktion hervorgerufen haben, steht außer Frage. Die Heckenschere ist also das ungeeignete Instrument, zumal weder kommunaler Auftrag noch Patent noch Feinschliff noch eine Hecke gegeben sind. Jesusfreund 06:12, 5. Mär. 2010 (CET)

Kindererziehung, Kinderarmut

Jesusfreund 17:03, 7. Mär. 2010 (CET)

Schwangerschaftsberatung, Abtreibung

Kirchentag Bremen, 7. Juni 2007: Käßmann, Dr. Margot, Abendreihe Bioethik: Fortpflanzungsmedizin – eine Hilfe für Familien?

Wir müssen eine Vielfalt von Lösungen anbieten, von der Adoption, über die Wohnhilfe bis hin auch, so bitter das ist, zur Begleitung auf dem Weg zur Abtreibung. Ja, ich bin gegen Abtreibungen, aber ich bin schockiert, wie schnell da der Stein geworfen wird, ohne je zu erahnen, was in einer Frau vorgeht. Von Nächstenliebe ist diese Debatte selten geprägt, da ist viel Gesetz und wenig Evangelium. Wer die Berichte der Frauen hört, die 24 Stunden – ehrenamtliche wohlgemerkt! – unser Notruftelefon bedienen, wird etwas demütiger im eigenen Urteilen...

Jesusfreund 21:03, 7. Mär. 2010 (CET)

Sterbehilfe

Jesusfreund 21:03, 7. Mär. 2010 (CET)

Scharia

Da vor ein paar Tagen keine Reaktion darauf kam, sage ich es hier noch einmal deutlicher: Ich plädiere dafür, im Abschnitt "Verhältnis zum Islam" folgende Passage zu streichen:

  • Im Februar 2008 lehnte sie die Aufnahme von Teilen der Scharia in das Familienrecht ab, die Erzbischof Rowan Williams für Großbritannien vorgeschlagen hatte: Dies hätte für die in westlichen Demokratien „bitter erkämpfte“ Freiheit der Frau „fatale Folgen“. Sie erinnerte an das Urteil einer Amtsrichterin, die einer von ihrem Ehemann geschlagenen Marokkanerin die vorzeitige Scheidung verweigert hatte, da der Mann nur sein Züchtigungsrecht nach dem Koran ausgeübt habe. Dabei hatte die Richterin keine islamischen Rechtsgelehrten zu Rate gezogen.

Begründung: Es gab meines Wissens in Deutschland nie eine ernsthafte Debatte über die Aufnahme von Teilen der Scharia in das Familienrecht, deren Kompatibilität mit dem Grundgesetz auch zweifelhaft sein dürfte (Unterschied zu Großbritannien, wo es keine ausformulierte Verfassung gibt); niemand von Bedeutung hat diese Forderung erhoben. Quelle ist zudem eine lokale Website, ein "Informationsportal zum Islam und Muslimen in Hannover und Umgebung", was auch darauf hindeutet, dass dies kein Punkt war, der die überregionale Öffentlichkeit bewegt hat. --Amberg 16:02, 8. Mär. 2010 (CET)

"Es gab meines Wissens...niemand von Bedeutung": Ups. Lies mal Broders langen Artikel im heutigen Spiegel.
Quelle ist schlecht, richtig. Aber das Portal zitiert nur aus anderswo veröffentlichten Artikeln, du kannst Links darauf ja suchen.
Ich bin gegen ersatzloses Streichen dieses Punktes, weil Käßmann hier frühzeitig und beachtet Stellung zu einem allgemein diskutierten Thema bezog. Kürzen ja, Streichen nein. Jesusfreund 16:12, 8. Mär. 2010 (CET)
Den Artikel von Broder im Spiegel werde ich bei Gelegenheit lesen, aber vielleicht bist Du so nett, mir vorab schon mal auf die Sprünge zu helfen, da Du ihn ja gelesen hast: Wer hat laut Broder gefordert, Teile der Scharia in das deutsche Familienrecht aufzunehmen? --Amberg 18:28, 8. Mär. 2010 (CET)

Kritik

Beispiele

http://www.focus.de/panorama/welt/margot-kaessmann-wasser-predigen-wein-trinken-gas-geben_aid_483345.html http://www.sueddeutsche.de/panorama/874/504090/text/ Wenn schon tagespresse, dann auch sowas. Fastenzeitliche Grüße --Polentario Ruf! Mich! An! 01:44, 4. Mär. 2010 (CET)

Einordnung in den Zusammenhang und Kritik an Käßmann sollten auch erwähnt werden, wie hier und hier aufgeführt. Es werden vielfach nur ihre Äußerungen, aber nicht die Erwiderungen ihrer Gegner angeführt. --Noebse 16:04, 5. Mär. 2010 (CET)

Danke für die Links, ich nehme nicht an, dass du einen brauchbaren Vorschlag daraus basteln wirst. (ich habe gerade direkt davor darum gebeten, Einwände und Threads nicht zu vervielfachen, sondern sich auf das zu beziehen, was schon gesagt wurde.) Jesusfreund 16:16, 5. Mär. 2010 (CET)

Jesusfreund 13:33, 8. Mär. 2010 (CET)

Artikel in NZZ

In der NZZ http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/moral_ist_keine_religion_1.5134617.html findet sich ein Artikel von Friedrich Wilhelm Graf, protestantischer Theologe, Professor für systematische Theologie und Ethik an der Ludwig-Maximilians-Universität München, über Käßmann. Vielleicht interessierts ja jemanden. Artikelmäßig. --194.156.172.86 14:26, 4. Mär. 2010 (CET)

Trifft den Nagel auf den Kopf! Passagen sollten schon bei MK auftauchen.

  • Sie haben jeden Christen zum Heiligen erklärt, der aber immer auch ein notorischer Sünder bleibt. Hier wird das Sakrale verweltlicht und zugleich die Welt sakralisiert.
  • Margot Kässmann hat die Traditionen dieses Moralprotestantismus beerbt. Wenn sie sich von der Kanzel herab ins Politische «einmischte», argumentierte sie in Mustern moralisierender Vereinfachung, oft populistisch.

Klasse. Gruß--Bene16 15:19, 4. Mär. 2010 (CET)

    • den Jedermannchristen zum Heiligen zu erklären, der aber immer auch ein notorischer Sünder bleibt ist - wenn auch auf diespitze getrieben - durchaus sehr evangelisch. Da etwas meh theologisch fundiertes dazu, was sie von anderen unterscheidet wäre sinnvoll. Finds aber gut daß auch mal eine halbwegs fundierte kritik angeführt kommt, ein Lobet und Preiset sie artikel wie einst bei drewermann ist nichts für ein lexikon. --Polentario Ruf! Mich! An! 23:47, 4. Mär. 2010 (CET)

Der Artikel kritisiert die angeblichen Auswirkungen der lutherischen Lehre vom Priestertum aller Gläubigen und meint, dass Käßmann Religion mit Moral verwechselt und darauf reduziert hat. Das ist OK, nur hat er in concreto leider nachweislich falsch wahrgenommen, was sie genau gesagt hat. Und "populistisch" ist normalerweise ein politisches, kein theologisches Urteil über Politiker und passt nicht auf Theologen. "Narzistisch" ist ein psychologisierendes Urteil; da er dazu auf ihre Kleidung verweist, mochte er vielleicht einfach ihre Mode nicht.

Lutherische Prediger sind qua Amt verpflichtet, dem populus das Wort Gottes auszurichten, wobei sie große Freiheit in der Anwendung auf die Zeitgeschichte haben. Theologische Kritik müsste also da ansetzen, dass sie das Wort Gottes verkürzt und unterschlagen hätte. Das sehe ich bisher nicht. Jesus hat auch laufend "Religion" und "Moral" gleichgesetzt, ja sogar die Moral der Religion vorgeordnet (versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann geh und opfere auf dem Altar, Mt 5). Von daher ist die Qualität dieses Artikels mit einem mehrfachen Fragezeichen belastet. Und da wir ja mit Zeitungsquellen vorsichtig sein sollen, werden verzeichnende Darstellungen einzelner Theologen von fraglicher Relevanz sicher nicht die erste Geige spielen. Jesusfreund 06:31, 5. Mär. 2010 (CET)

Bisher habe ich Wikipedia so wahrgenommen, dass eigene Theoriefindungen völlig irrelevant sind, dagegen Äußerungen von institutionellen Fachleuten, Buchveröffentlichern etc. schon, dass Wikipedia über derartige Fachurteile selber nicht urteilt, sondern sich bemüht, diese Fachurteile inhaltlich zu ordnen und in einer geordneten Form wiederzugeben. Ob die Qualität dieses Artikel mit einem Fragezeichen zu belasten ist, ist daher völlig irrelevant, relevant ist, dass der Autor Theologieprofessor (Ordinarius ?) an einer angesehenen Universität und das Veröffentlichungsmedium eine angesehene und seriöse Zeitung ist. Irgendwelche Fragezeichen bezüglich der Qualität sind ggf, falls es im Artikel tatsächlich zu einem solchen Abschnitt kommt, wiederum durch Äüßerungen von Fachleuten zu belegen. --194.156.172.86 09:16, 5. Mär. 2010 (CET)
Richtig, eigene Theoriefindung ist völlig irrelevant. Diesen Zeitungsartikel zur maßgeblichen theologischen Kritik zu erheben, obwohl er mit keinem Wort auf die Theologie Käßmanns eingeht und nichtmal ihre politischen Äußerungen korrekt wiedergibt, ist eigene Theoriefindung. (Und wie ich sehe, tut sich diese IP darin besonders hervor, nicht jedoch in praktischen Beiträgen.) Jesusfreund 10:16, 5. Mär. 2010 (CET)
Aus meinem Kommentar zu schließen, ich wolle den betreffenden Artikel zur einzigen Grundlage eines neuen Abschnitts im Wikipedia-Artikel machen, ist schon ein wenig gewagt. Ich fände eine Sammlung von Äußerungen von Fachautoren zur Theologie und Amtsführung von Margot Käßmann nicht schlecht. Zu Deinem Hinweis auf meine mangelnde Beteiligung am Editieren von Artikeln: Ein solcher Hinweis soll wohl die aktiven Wikipedia-Mitarbeiter gegen mich einnehmen. Wenn in einer Diskussion solch ein Hinweis erfolgt, hat der sachliche Teil des Erwiderung wohl eine kleine Hilfestellung nötig. Ansonsten kannst Du Dich ja dafür einsetzen, dass sich die Erlaubnis zur Teilnahme an Diskussionen in Zukunft an eine Mindesteditzahl-bzw. Frequenz gebunden ist. --194.156.172.86 11:43, 5. Mär. 2010 (CET)
kleine Hilfestellung für den sachlichen Teil: "Eine Sammlung von Äußerungen von Fachautoren zur Theologie und Amtsführung von Margot Käßmann" - gern, da hast du also noch viel Arbeit vor dir.
Entweder richtig mitarbeiten oder freiwillig aus Einsicht, dass man nix Hilfreiches zu sagen hat, anderswo Tastendrücken üben. Das entspricht dem Projektzweck, dafür setze ich mich ein. EOD. Jesusfreund 11:50, 5. Mär. 2010 (CET)
Ja, jetzt wo Wikipedia stärker zur öffentlichen Meinungungsbildung beiträgt, geht's richtig zur Sache. Nicht das was relevant ist wird in Wikipedia beschrieben, sondern was in Wikipedia geschrieben steht, wird relevant. Gruß Eure IP --194.156.172.86 16:51, 5. Mär. 2010 (CET)

An Jwollbold&Jesusfreund. Ich weiß nicht wer hinter der IP steckt. Wenn es ein Neuling war, habt ihr ihn nach allen Regeln der Kunst alt aussehen lassen. Natürlich kann man Fr. Käß.`s-Theologie nicht anhand eines NZZ Artikels belegen. Aber er hat gute Ansätze gezeigt und jetzt kommt er nie wieder. So wird die W. immer mehr zu einem geschlossenen elitären Kreis. Außer die IP ist ein bekannter Nutzer. Nur so meine Gedanken. Nix für u. Grüße--Bene16 12:00, 6. Mär. 2010 (CET)

Der Artikel in der NZZ klingt ganz brauchbar - da gehts mal nicht um Wiedergabe von Interviews, sondern eine fundierte Auseinandersetzzung mit der person Käßmann. Kann irgendeiner JF beibringen, daß eine Privatauslegung wie "Professor Graf gibt nicht mal die Ansichten von Käßmann richtig wieder" über einen Meinungsartikel eines Theologen in der NZZ von einer gewissen Selbstüberschätzung zeugt. --Polentario Ruf! Mich! An! 13:44, 7. Mär. 2010 (CET)

nach einem schlechten, tendenziösen artikel können wir kein umfassendes thema darstellen. da müssten wir erst noch anderes material zu finden. --Jwollbold 16:10, 7. Mär. 2010 (CET)

Der Artikel mag ja tendienziös sein, aber den Abschnitt über die theologische Einordnung der Art ihrer Amtsführung, auch ihrer Authentizität, fand ich einfach interessant. Diesen Aspekt, die theologische Einordung der Art ihrer Amtsführung halte ich für einen Wikipediaartikel in jedem Fall relevant. Überhaupt diesen Aspekt thematisiert zu haben, macht den Artikel erwähnenswert. --194.156.172.86 10:18, 8. Mär. 2010 (CET)
Auf der Webplattform Paperbite („Portal für kritischen Journalismus“), die u. a. eine Presseschau betreibt, findet sich eine kritische Betrachtung des NZZ-Artikels – siehe hier: Marcell Hübner: Entweder Religion oder Moral? Margot Käßmann und der »Klerikalismus«. --Jocian 11:30, 8. Mär. 2010 (CET)
Habe Marcell Hübner gerade mal gegoogelt. Ist natürlich schon ein relevantes schweres theologisches Gegengewicht zu Friedrich Wilhelm Graf. --194.156.172.86 13:26, 8. Mär. 2010 (CET)

Hat dieser Friedrich Wilhelm Graf den Artikel in der NZZ geschrieben? Gruß--Bene16 11:47, 8. Mär. 2010 (CET)

Ja. --Amberg 11:55, 8. Mär. 2010 (CET)
Danke. Dann ist seine Meinung schon so ein bischen relevant. Gruß--Bene16 12:01, 8. Mär. 2010 (CET)

Mir scheinen vor allem zwei Aspekte interessant zu sein, nämlich erstens, dass Graf versucht, Käßmann innerhalb des Spektrums der Traditionslinien des deutschen Protestantismus zu verorten, und zweitens, dass seine Kritik an ihrer Afghanistanpredigt auf einer anderen Ebene liegt, als das bei den Äußerungen von Politikern dazu der Fall ist. Er wirft ihr ja nicht ihre inhaltliche Position vor, sondern erklärt diese ausdrücklich für legitim. Vielmehr kritisiert er, sie sei "mit dem Anspruch auf[getreten], nur sie repräsentiere den deutschen Protestantismus." Darin sieht er eine "Tendenz zu einem neuen Klerikalismus, der dem reformatorischen Priestertum aller Gläubigen widerstreitet." M. E. – aber das ist jetzt mein POV, der natürlich nicht in den Artikel gehört – berücksichtigt er dabei allerdings zu wenig, dass dieser Eindruck zum Teil auch dadurch bedingt ist, dass die Medien dem Amt der/des Ratsvorsitzenden der EKD so zu begegnen pflegen, als sei es die Spitzenposition einer klerikalen Hierarchie. Schon vor Käßmann war es in den bundesweiten Nachrichten üblich, dass zu Weihnachten, Neujahr, Ostern, Reformationstag etc. über genau eine protestantische Predigt berichtet wird, nämlich die des EKD-Ratsvorsitzenden. Allerdings ist es m. E. zutreffend, dass die jeweiligen Ratsvorsitzenden damit unterschiedlich umgegangen sind. Manfred Kock etwa war da deutlich zurückhaltender. --Amberg 14:13, 8. Mär. 2010 (CET)

hallo 194.156.172.86, anscheinend bist du ja an einer ernsthaften mitarbeit interessiert und hast dich durch einen etwas ruppigen ton nicht abschrecken lassen (allerdings war dein beitrag 16:51, 5. Mär. 2010 auch nicht gerade sachdienlich). alle sind sich einig, dass eine theologische einordnung - auch kritisch, ergänzend zu bzw. im abschnitt "neue spiritualität" - wichtig ist. jetzt haben wir ja immerhin eine gegenkritik (nach der der graf-beitrag imho ziemlicher schwachsinn ist, aber wenn's die nzz so will, halte ich demütig still - bis ich besseres gefunden habe). dann macht doch mal einen vorschlag (s.u.), den könnten wir vielleicht heute abend schon einstellen. --Jwollbold 14:17, 8. Mär. 2010 (CET)
(2 BK) Habe den Artikel nochmal durchsucht und finde darin keine "theologische Einordnung der Art ihrer Amtsführung".
Ich nehme an, die Attraktivität dieses Gewäschs für einige auf Nichtmitarbeit und Chaotisieren spezialisierte Wikipedianer beruht darauf, dass der Mann sämtliche Klischees bedient, die alle, die Käßmann nicht mochten, anspricht.
Er ergeht sich über ihre "steile Karriere", "Talent zur Selbstinszenierung", ihre "Frisur, Kleidung und Schmuck", mit der sie sich "machtbewusst" und "geschickt" von "allem protestantischen Kirchenmief zu distanzieren" verstanden habe, die von ihr angeblich in die Kirche eingebrachte "Pop-Kultur", ihre Bekanntgabe von Scheidung und Krebskrankheit auch (und keineswegs, wie behauptet zuerst) in der Bild-Zeitung, ihre "massenmediale Dauerpräsenz", "Emotionalisierung", ihre "tiefempfundene Empathie mit den Mühseligen, Beladenen, Ausgegrenzten", die sie "nicht ohne Narzismus" "zur Schau" gestellt habe, ihre öffentlich in Szene gesetzte "präreflexive Unmittelbarkeit", ihre angebliche "Vermarktung einer protestantischen Ich-AG" und "Selbstfeier charismatischer Subjektivität".
Das alles hat mit Theologie NICHTS zu tun, es sind beliebige rhetorische Floskeln, die die offenkundige Antipathie eines Mannes und Theologenakademikers gegen eine Frau und Kirchenvertreterin ausdrücken, nicht einmal kaschieren.
Die Ironie daran ist, dass er diese Vorwürfe mit Friedrich Schleiermacher begründet: Dieser Theologe war DER Vertreter einer reinen subjektiven Bewusstseinstheologie, der die eigene "religiöse Erfahrung" zum Maßstab für alle Inhalte der christlichen Botschaft machte. Gerade er steht für die "Selbstfeier charismatischer Subjektivität" in der Ära der Romantik, die den Neuprotestantismus des 19. JHs maßgeblich prägte. Von ihm aus führte eine Linie zur Blut-und-Boden-Mystik der DC.
Es ist theologiehistorisch schlicht Unsinn, zu behaupten, 1. dass Schleiermacher Kronzeuge einer strikten Trennung von Religion und Moral gewesen sei, 2. dass Käßmann Religion auf Moral reduziert habe und 3. ihre Positionen ganz mit ihrem subjektiven Erleben identifiziert und davon abhängig gemacht habe.
Sie hat zwar ganz im Sinne Schleiermachers ihre Persönlichkeit, ihr "Ich" in die Waagschale geworfen, auch in Massenmedien - dabei aber Positionen der EKD vertreten. Und sie hat der reinen Politisierung von Verkündigungsinhalten gerade widersprochen, siehe "neue Spiritualität".
Ferner hat der Mann nicht bemerkt, dass er ihr nicht gleichzeitig Populismus und angebliche Klerikalisierung vorwerfen kann: Entweder hat sie Fragen gestellt, die viele in der Bevölkerung stellen (wie populistisch), oder sie hat ihr Amt missbraucht, um ihre Einzelstimme als EKD-Stimme auszugeben. Da aber das Priestertum aller Gläubigen in der EKD gilt, ist die Stimme der Bischöfin ohnehin nur eine von vielen. Beides zugleich vorwerfen geht also nicht. Beispiel:
Mit ihrem "Gesinnungspazifismus" leistete sie "dem fatalen Eindruck Vorschub, als wisse eine Ratsvorsitzende besser als die demokratisch Verantwortlichen, was in Afghanistan zu tun sei": Wenn man die Interviews vom 24.12. 2009 und danach liest, stellt man 1. fest, dass sie keine Pazifistin ist, sondern bewaffnete Polizeieinsätze unter UNO-Mandat befürwortet, auch den in Afghanistan für unvermeidbar hielt, 2. konkrete, auch von Huber längst vertretene Vorschläge für Alternativen gemacht hat, also keine bloße "Gesinnung" vertreten hat, 3. keineswegs ein besseres Wissen damit behauptet, sondern im Gegenteil ausdrücklich betont hat, sie sei keine Militärexpertin und könne und wolle die Strategie der ISAF nicht beurteilen.Nur dass der zivile Aufbau und Ausstieg aus dem Krieg unter die Räder zu kommen drohten und es dazu eine Debatte geben muss, das war ihr Anliegen, und sie hat es ja ansatzweise auch erreicht.
---> Kritik an Käßmann ist zweifellos im Artikel darzustellen, jedoch sollte man diese nicht ausgerechnet auf die schlechtesten Allerwelts-Artikel stützen, die nach Tagen als Mediengeblubber verrotten, sondern auf solide Artikel von Autoren, die wenigstens ihre Predigt und Interviews ganz gelesen haben und ihre Theologie kennen.
Bin gespannt, ob dazu noch Links kommen. Jesusfreund 14:22, 8. Mär. 2010 (CET)
Jesusfreund, Du übersiehst dabei ein Grundprinzip der Wikipedia: Ob Du oder ich oder Jwollbold oder Polentario oder Bene16 oder die IP Grafs Auffassungen inhaltlich zustimmen, ist nach dem Grundsatz des NPOV völlig gleichgültig. Selbst wenn wir, und alle anderen hier, uns einig wären, dass der Mann von A bis Z Schwachsinn geschrieben hat (was wohlgemerkt nicht meine Meinung ist), änderte das nichts daran, dass hier ein sehr prominenter Theologe, Professor an der Uni München, Leibniz-Preisträger, zudem profilierter Publizist mit regelmäßigen Beiträgen in Leitmedien der deutschsprachigen Qualitätspresse, in einem dieser Medien, der international wahrscheinlich angesehensten deutschsprachigen Zeitung, ausführlich Stellung bezogen hat. Das ist relevant, ob es uns passt oder nicht.
Nebenbei bemerkt: Selbstverständlich kann man auch als Pazifist für bewaffnete Polizei sein. --Amberg 14:41, 8. Mär. 2010 (CET)
Im Artikel M.K. sind 1. die korrekte Darstellung der Biografie und Positionen Käßmanns relevant, 2. reputable Sekundärliteratur dazu, 3. ihre Rezeption in der Fachwelt, 4. in den Medien. Eine repräsentative Auswahl aus dem von Käßmann ausgelösten Zeitungsrauschen kann nur mit zeitgeschichtlichem Abstand erfolgen, da dies nicht Wikinews ist.
Hier ist noch nichtmal der erste Schritt vollständig geleistet worden. Am Materialsammeln beteiligte sich fast nur Bennenson und Jocian.
Die x-fache Aufforderung zu brauchbaren Textvorschlägen wird auch von dir ignoriert. Die Vorschläge für ergebnisorientierte Diskussionsdisziplin (s.u.) werden konsequent ignoriert, fast jeder muss auf fast jeden zwanghaft antworten und braucht dazu neue Threads - wozu, weiß man nicht.
Ergebnis ist ein dichtgemachter Artikel, ein zirkuläres Sich-Festbeißen an Randfragen und eine mit irrelevanten Kommentaren zu Kommentaren zu Kommentaren vollgemüllte chaotische Disku. Das ist die Wikipediarealität. EOD. Jesusfreund 14:56, 8. Mär. 2010 (CET)
sorry gerhard, das ist auch mein thema, deshalb noch eine meinung (und solange sachlich diskutiert wird, spiegelt eine verzweigte diskussion eben nur das starke interesse am artikel): nach deinem nochmaligen verriss finde ich jetzt, auch mit gegenkritik kann der graf-artikel nicht als einzige kritische "einordnung" in den artikel, schon gar nicht unter "theologie". auch wenn er sich selbst entlarven würde. also müssen wir abwarten, was noch an material gesammelt wird. sicher gibt es auch in zeitungen / zeitschriften der letzten jahre relevantes kritisches, selbst in den letzten tagen sind sicher noch andere, bessere gesamteinschätzungen erschienen. zuletzt: so systematisch wie man einen eigenen artikel schreibt, funktioniert es hier nicht. finde ich auch entspannend (wenngleich ich mir öfter vornehme, kontinuierlicher an einzelnen themen dran zu bleiben) - vertrau' doch ein bisschen mehr auf den wikiprozess und hab' mehr geduld, bis sich die diskussion ordnet! gruß --Jwollbold 15:23, 8. Mär. 2010 (CET)
Dass es derzeit noch keinen ernstzunehmenden Gegenartikel zum Graf-Artikel gibt, ist tatsächlich ein Problem. Ein Verweis auf diesen alleine wäre nicht fair. Im Versuch eine Formulierung zu finden, welche irgendeinen Hinweis auf den Graf-Artikel enthält, fiel mir folgendes auf. Der MK-Artikel beschreibt das Wirken von M.Käßmann, beschreibt auch die Amtsführung, hebt aber das Thema Art-der-Amtsführung nicht hervor. Der Graf-Artikel tut gerade dieses, macht die Amtsführung zum Thema, und bewertet diese theologisch. Gerade dies macht es schwer, den Graf-Artikel einzubinden. Zu überlegen wäre, M.Käßmanns Amtsführung überhaupt zum Thema des Artikels zu machen, da ja gerade diese Art der Amtsführung in weiten Kreisen auch wohlwollend zur wahrgenommen worden ist. Beschreibt man diese Amtsführung, so ließe sich dann auch in diesem Abschnitt nebenbei anmerken, dass ihre Art der Amtsführung gegen irgendwelche lutherischen Traditionen verstößt etc. P.S.: Werft mir bitte jetzt nicht vor, ich würde wieder nur Vorschläge machen. Es geht mir um eine konzeptionelle Erweiterung des Artikels. --Rasiermesser 16:09, 8. Mär. 2010 (CET) (ehemals IP 194.156.172.86)
Dass es um "Amtsführung" geht, ist m.E. eine Fehleinschätzung. Er hebt ihre Frisur, Kleidung und Bildzeitungsinterviews über Krebs und Scheidung hervor; der Rest sind willkürliche Behauptungen, z.B. das mit der "Popkultur": Sie tritt auf Kirchentagen auf, nimmt an dortigen "Events" teil - wer hätte das gedacht bei einer Bischöfin und Kirchentagspräsidentin, die diese "Events" nicht erfunden hat - und geht gern in Gospelkonzerte, die andere organisieren. Mehr Faktenbasis wüsste ich dazu nicht.
Aber was bitte hat das mit einer besonderen "Amtsführung" zu tun?! Bitte mal die Kriterien überprüfen: Wo und wie hat Huber sich frisiert, welche Kirchentagsevents und Pop-Gospel-Konzerte hat er besucht, welche Positionen zu Afghanistan hat er vertreten und wem hat er alles in seiner Amtszeit Interviews gegeben? Oder - huch - war das etwa bei ihm gar kein von Theologen öffentlich beachtetes Thema? Aha, da haben wirs. Warum dann bei ihr? Klickklickklick? Jesusfreund 16:21, 8. Mär. 2010 (CET)
Wieso wird nicht über Hubers Frisur berichtet? Einfach aus dem Grund, weil Männer im Regelfall ihre Frisur nicht dazu nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen oder um sich gar zu inszenieren. --Rasiermesser 17:04, 8. Mär. 2010 (CET)
Super, du hast es echt kapiert. Sie hat sich so frisiert, um die langweilig frisierten Männer mit ihrer sichtbaren Meinungsäußerung zu provozieren, so dass diese daraus ein Thema machen mussten. Genau! ;-) Jesusfreund 17:29, 8. Mär. 2010 (CET)
Will denn irgendwer gerade die Bemerkung zur Frisur zitieren? Huber wurde von Graf übrigens auch nicht immer mit Samthandschuhen angefasst, aber das ist nicht Thema dieses Artikels. --Amberg 17:09, 8. Mär. 2010 (CET)
Was von Graf zitiert oder referiert werden soll, hat bisher keiner bekundet. M.E.kann man diesen Artikel nur bei völliger Unkenntnis der Theologiegeschichte für eine theologisch kompetente Kritik halten.
Denn Schleiermacher stand für die Eigenständigkeit der Religion als eines rezeptiven Gefühls, vertrat aber ethisch den Ansatz von Kant, der Religion als notwendige Begründung von Moral behauptete. Der Vertreter des Neukantianismus, Albrecht Ritschl, wiederum war einer der Lehrer von Karl Barth. Dieser grenzte sich ab August 1914 scharf gegen sämtliche seiner Lehrer ab und führte den (für ihn) totalen Irrweg der protestantischen Theologie des 19. JHs, die zu einer Humanitätsreligion und Kapitulation vor dem Weltkrieg geführt habe, wesentlich auf Schleichermacher zurück. Die EKD fußt auf der BK und die kirchliche Friedensethik ist indirekt stark von Barth mitbeeinflusst, auch wenn die EKD nie Abrüstungsempfehlungen direkt mit dem Glaubensbekenntnis verknüpft hat. Käßmann ist nun einerseits ein Kind der kirchlichen Friedensbewegung und hat sich andererseits von Barths Kritik am Sakralen abgegrenzt. Sie vertrat eine integrative Position, die sowohl dezidiert politische Predigt (siehe ihre Hymne auf D. Sölle) als auch sakrale Formen und pietistische Traditionen (siehe das Lob von Evangelikalen) beerbt und verbindet. Aber dies ist nun keine so großartige Besonderheit; die EKD-Führer können in der Regel kaum etwas anderes tun, weil sie diese Strömungen qua Amt verbinden müssen. "Gesinnungspazifismus" wurde seit ich denken kann jedem Kirchenvertreter nachgesagt, sobald er sich - wie es die EKD seit 1948 ständig getan hat! - zu bestimmten friedenspolitischen Themen äußerte. Als Frau und vierfache, seit 1999 alleinerziehende Mutter stärkte Käßmann jedoch besonders Familien-, Kinder- und sonstige Basisinitiativen, also Laien gegenüber dem Klerus. Das ist ein Hauptgrund für ihre innerkirchliche Popularität und das glatte Gegenteil jener behaupteten "Tendenz zur Klerikalisierung".
Der Artikel ist daher m.E. ein Zerrbild, aufbauend auf Fehlwahrnehmungen und falschen Verknüpfungen. Man kann keinem EKD-Vorsitzenden eine Abkehr von "Religion" zugunsten von "Moral" vorwerfen, weil sich die EKD nun einmal auf die Barmer Theologische Erklärung von 1934 beruft, in der das prophetische (und damit politische) Einspruchsrecht der Kirche theologisch verankert ist. Käßmann hat nicht zufällig bei einem Barthschüler promoviert und nicht zufällig über die 2. Barmer These einen vielbeachteten Aufsatz veröffentlicht. Sie hat als Ratsvorsitzende nichts anderes vertreten als Huber, nur etwas medienwirksamer und deutlicher. Sie hat einem verbreiteteten Unbehagen zur Entwicklung in Afghanistan Ausdruck verliehen und ihre biografischen Schicksalsschläge nicht versteckt, das war alles. Was alles daraus nun gesaugt wird, ist großenteils peinlicher, von Kenntnis ihrer tatsächlichen besonderen Positionen ungetrübter Unsinn, getragen von kaum verhohlener Aversion gegen eine unbequeme offene Frau. Jesusfreund 17:29, 8. Mär. 2010 (CET)
Also um einmal zusammenzufassen: Käßmann stärkte in der öffentlichen Wahrnehmung Laien gegenüber dem Klerus. Hingegen führte Graf aus, dass von ihr auf Grund ihrer primären moralischen Kommunikation (und ihrer schwachen Trennung von Person und Amt) ganz im Gegenteil der Klerus gegenüber den Laien gestärkt wurde. --Rasiermesser 18:04, 8. Mär. 2010 (CET)
Hä? "primäre moralische Kommunikation"? Rede mal Deutsch. Jesusfreund 18:04, 8. Mär. 2010 (CET)
(BK) @Jesusfreund (17:29): Niemand will schreiben: "Graf hat recht!" Wir schreiben ja auch nicht: "Klose hat recht!" oder "Köhler hat recht!" Und auch nicht "Käßmann hat recht!" Du weißt doch genau, dass das nicht unser Kriterium sein kann. Selbstverständlich müssen Grafs Positionen als seine, und nicht als die der Wikipedia gekennzeichnet sein, so wie das bei Klose und Köhler und eben Käßmann selbst auch der Fall ist. Jemandem wie Graf Unkenntnis der Theologiegeschichte zu unterstellen, ist mutig, aber das musst Du im Zweifelsfalle mit ihm an anderer Stelle diskutieren; Du scheinst Dich ja dafür gerüstet zu fühlen. Für uns kann es nur darum gehen: Ist die Person relevant genug? Das kann man bei Graf ja wohl nicht ernsthaft bestreiten. Ist das Medium der Veröffentlichung zitierfähig? Das kann man bei der NZZ wohl ebenso wenig bestreiten, zumal im Vergleich mit den sonstigen Quellen des Artikels. --Amberg 18:18, 8. Mär. 2010 (CET)

Es fehlt nach wie vor ein Vorschlag. Wenn der Quatsch referiert werden soll, den ich nachgewiesen habe, dann nur, wenn ihm die Positionen gegenübergestellt werden, die sie tatsächlich vertreten hat. Schon die Suggestion, sie habe sich hauptsächlich mit Moral hervorgetan, ist POV-Unfug; sie hatte eine volle Predigtstelle und musste jede Woche mindestens einmal, als Bischöfin noch weit öfter predigen. Sie hat sich also weit öfter als Theologin auf der Kanzel geäußert als in den Medien, davon kann man ausgehen. Wir müssen also nicht jeden zeitnahen feuilletonistischen Quatsch referieren von Profs aus München, die wohl seltenst in der Hannover Marktkirche zugehört haben, nur weil der Quatsch von einem angeblich kompetenten Theologen stammt und in einer großen Zeitung steht. Er hat nunmal nachweislich nicht zu ihrer Theologie Stellung genommen, und zu ihrer "Moral" haben viele Stellung genommen, es bedürfte also einer inhaltlichen Begründung, warum dieser Artikel dann relevanter sein soll als andere. Jesusfreund 18:35, 8. Mär. 2010 (CET)

"Nachgewiesen" hast Du gar nichts. Du hast Deine Position zu Grafs Ausführungen dargelegt. Ansonsten setzt du Dich langsam dem Verdacht aus, den NPOV-Grundsatz entweder nicht verstanden zu haben – was ich Dir nicht abnehme –, oder ihn bewusst missachten zu wollen. Wenn es Artikel vergleichbar relevanter Personen aus dem Protestantismus gibt, die das Verhältnis von Moral und Religion bei Käßmann beleuchten, die sagen, nein, sie hat nicht die "Traditionen [des] Moralprotestantismus" des 19. Jahrhunderts beerbt, nein sie hat nicht "in Mustern moralisierender Vereinfachung" argumentiert, wenn es weiterhin Artikel vergleichbar relevanter Personen gibt, die sagen, nein, sie ist in Sachen Afghanistan nicht "mit dem Anspruch auf[getreten], nur sie repräsentiere den deutschen Protestantismus", dann gehört das selbstverständlich dazu. (Womit ich nun zum zweiten Mal sage, welche Punkte ich aufnehmen würde.) Aber wir können nicht sagen, Herr Professor Graf äußert diese Auffassung, aber wir erklären hiermit, dass er Unfug schreibt. Genauso wenig können wir sagen, wir erklären hiermit, dass er völlig richtig liegt. Wir können nur deutlich machen, dass es seine Auffassung (= sein POV, was denn sonst?) ist. Und ggf. eben die abweichende Auffassung Dritter dagegen stellen, als deren POV gekennzeichnet. Es geht ja hier um Wertungsfragen. Da gibt es keine "objektive" Wahrheit. Wahrscheinlich verstehen Graf und Du schon unter "Moral" nicht genau das Gleiche. Es gibt auch keine verbindlich vorgeschriebene Schleiermacher-Interpretation. Und die Barmer Theologische Erklärung enthält, wenn ich es recht sehe, das Wort "Moral" gar nicht. Sie sagt auch logischerweise nichts explizit dazu, wie das Hannoversche Bischofsamt und der EKD-Ratsvorsitz wahrzunehmen sind. Auch da kann es verschiedene Lesarten geben, was aus den einzelnen Thesen in dieser oder jener Situation zu folgern ist. --Amberg 19:27, 8. Mär. 2010 (CET)

eine erste ergänzung zum thema populismus (kann man (später) auch wieder kürzen) - schreibt doch weiter und streitet nicht um den blöden graf, in spätestens 1,2 wochen fliegt der sowieso mangels relevanz bei uns raus!

In der Einführung zu Käßmanns Weimarer Rede im Deutschen Nationaltheater 2007 hob Stadtkulturdirektor Felix Leibrock ihre öffentliche Präsenz und Beliebtheit hervor. Anlässlich ihrer Krebsoperation sei sie sogar Titelthema aller Boulevardblätter gewesen. „Kirche kommt sonst an dieser prominenten Stelle nur noch vor, wenn wir Papst werden.“ Dennoch sei sie in den Gemeinden verwurzelt und mische sich ohne Aufdringlichkeit in gesellschaftliche Fragen ein. Er zitiert ein Porträt des politischen Magazins Cicero, dessen Herausgeber die These vertritt, das 21. Jahrhundert werde eine „umfassende Rückkehr der christlichen Religion auch in Deutschland“ bringen. Leibrock meint, Käßmann sei ein Beispiel für diese Entwicklung.[1]

Margot Käßmann ist so etwas wie das deutsche Orakel von Delphi. In jeder Frage moralischer Selbstvergewisserung fragt man die Personifikation sympathischer Verbindlichkeit. Verkaufsoffene Sonntage, aber nein. Türkei in der EU, eher nicht. Asylanten abschieben, gar nicht. Ob Fußball-WM-Botschafterin oder Buchautorin, sie ist dabei... Sie changiert zwischen wertkonservativem Engagement..., emazipatorischer Provokation... und lebensfröhlicher Gelassenheit.

  1. Margot Käßmann, Heide Simonis, Necla Kelek, Petra Gerster: Starke Frauen - selbstbewusst - mutig - engagiert. Weimarer Reden 2007. Weimarer Taschenbuch Verlag, Weimar 2007, S. 17, 20f., ISBN 3939964034

die rede selbst - "religion als faktor der konfliktentschärfung" - ist auch sehr differenziert: viele beispiele gewaltfreier konfliktlösung statt krieg und rüstungsexporten, hans küngs "projekt weltethos", außerdem die dialektik: religion als verschärfung von konflikten, legitimation von gewalt - aber auch als motivation "mühseliger Friedensarbeit" an der basis, "mit der Kraft der Überzeugung und dem langen Atem, den Religion schenken kann." (s. 41) --Jwollbold 19:39, 8. Mär. 2010 (CET)

Ja, das liegt natürlich auf der Hand, dass Stadtkulturdirektor Felix Leibrock in einer Einführung zu einer Käßmann-Rede wichtiger als Professor Friedrich Wilhelm Graf in der NZZ ;-) --Amberg 20:32, 8. Mär. 2010 (CET)
tja, aber die weimarer reden am dnt, die nationalversammlung und die weimarer verfassung... also, diese reihe hat auch aktuell-empirisch eine große bedeutung. außerdem das zitat im zitat. sehen wir einfach mal, wohin sich der artikeltext entwickelt. übrigens finde ich es eine unsitte, die relevanz einer person o.a. immer mit redlinks anzuzweifeln - wikipedia ist keine quelle, und auf leibrocks bedeutung als solche kommt es auch nicht alleine an. --Jwollbold 21:05, 8. Mär. 2010 (CET)
Ein Redlink sagt nicht, dass jemand irrelevant sein muss. Nur Stadtkulturdirektor von Weimar alleine reicht nicht einmal für einen potenziellen blauen Link. Aber ich kenne den Mann nicht, und weiß nicht, was ihn über sein städtisches Amt hinaus möglicherweise interessant macht. Im Zweifel wäre vielleicht die Käßmann-Rede selbst noch besser für den Artikel nutzbar als die launige Einführung. --Amberg 23:33, 8. Mär. 2010 (CET)
Je öfter du deine Unkenntnis und Vermutungen präsentierst, bevor du dich erstmal schlau gemacht hast, umso irrelevanter wirkt es. Jesusfreund 23:52, 8. Mär. 2010 (CET)
Nee, den Relevanznachweis muss erbringen, wer den ehemaligen städtischen Amtsleiter derart prominent zitieren will. Hiernach würde ich mal sagen, er wäre bei den LK ein Grenzfall. Meine gewohnt inklusionistische Entscheidung wäre wahrscheinlich: "Bleibt. In der Summe relevant genug, auch wenn die einzelnen RK nicht erfüllt sind." Nur geht es eben lediglich um Einführungsworte für eine Hauptrednerin als Teil seiner Amtsausübung. Immerhin war er mal Pfarrer... --Amberg 00:24, 9. Mär. 2010 (CET)
Na dann ist ja alles OK. Nun warten wir nur noch auf deine Artikelbeiträge. Jesusfreund 00:38, 9. Mär. 2010 (CET)
Danke für den Hinweis, dass die Vollsperre gerade abgelaufen ist ;-). --Amberg 00:44, 9. Mär. 2010 (CET)
Nachweisen lässt sich, dass
  • die EKD sich auf die Barmer Erklärung bezieht
  • dass von da aus Einmischung in Politik zum kirchlichen Auftrag gehört,
  • dass Käßmann bei einem Barthschüler promoviert hat
  • dass sie zur Barmer Erklärung veröffentlicht hat
  • dass sie die Position der EKD in Friedensfragen vertrat, speziell die der Denkschrift von 2007
  • dass Huber bereits Verhandlungen mit den Taliban verlangte
  • dass sie keine Pazifistin ist
  • dass Vorwürfe eines "Gesinnungspazifismus" von Politikern oft gegen Kirchenvertreter erhoben worden sind, sobald diese öffentlich eine bestimmte Politik kritisierten
  • dass sie wie alle EKD-Vertreter zu politischen Fragen Stellung nahm, weil das zu ihrem Amt gehörte
  • dass sie sich nicht in die theologische Traditon eines Ritschl (Leittheologe des "Moralprotestantismus") stellt, von der der Autor der Barmer Erklärung sich abgrenzte, sondern in die eines Luther und eines Bonhoeffer.
Und das wird hier ebenfalls dargestellt werden, sonst ist das Referieren von Fehldeutungen POV. Jesusfreund 19:59, 8. Mär. 2010 (CET)
Wenn Graf fehldeutungen unterliegt, dann weise das bitte mit externen Quellen nach. Eine Privatauslegung ist nicht gefragt. Wenn Graf dieser Ansicht ist, wieso ihn nicht zitieren? Gibt es außer Dir noch jemanden, der das so sieht? --Polentario Ruf! Mich! An! 20:33, 8. Mär. 2010 (CET)
Lies mal erst ein Buch von Käßmann, sonst kannst du hier nicht sinnvoll mitwirken. Jesusfreund 21:03, 8. Mär. 2010 (CET)
ist eigentlich deutlich geworden, wie ich meinen textvorschlag gemeint habe? wir könnten versuchen, ihn mit der graf-kritik am populismus (viel mehr ist es vielleicht nicht) zu verbinden, außerdem natürlich marcell hübners kritik an graf. da ich heute gegenüber amberg und jesusfreund ein paar disk-kb gespart habe (morgen bin ich sowieso unterwegs), darf ich ermahnen: schreibt einen textvorschlag, ab heute nacht (falls friedlich möglich) auch im artikel - dann wird man sehen, was relevant ist und was noch fehlt. gruß --Jwollbold 21:37, 8. Mär. 2010 (CET)

Keine Zitate aus Zeitungen?

Also Wikiquote ist woanders und dies ist auch nicht der platz für Worte der großen Vorsitzenden Margot. Streichne und sehr kurz wiedergeben und wenns um Quellen geht, Bücher ranziehen oder seinlassen. Käßmann ist keine Bischöfin mehr. --Polentario Ruf! Mich! An! 21:52, 4. Mär. 2010 (CET)

polentario, wikipedia ist nicht wikinews, wir sind für die vergangenheit zuständig. bischöfin war sie lange, und für einen einfluss als ekd-ratsvorsitzende ist die zeit nicht so wichtig. jetzt hat sie jedenfalls große öffentliche bedeutung, ob in 1,2 jahren manches anders beurteilt wird, wird man sehen - it's a wiki. --Jwollbold 22:04, 4. Mär. 2010 (CET)
für heute habe ich genug vom streiten und bin noch glücklich über's leidliche versöhnen (nicht mit dir). ich mach mal schluss - mach' heute nacht keinen unsinn im artikel! du weißt ja: hier brauche ich mich nicht mal bei paypal anzumelden, um 1-click-buy-and-kill zu drücken... mit immer noch unfreundlichen grüßen, immerhin einem kurzen und trocḱenen "ha" ob deines alten mao-witzes... --Jwollbold 22:09, 4. Mär. 2010 (CET)
Nun wenn WP nicht wikinews ist, dann kann ich den zeitungskrams ja getrost wieder raushauen. --Polentario Ruf! Mich! An! 23:34, 4. Mär. 2010 (CET)
du verstehst überhaupt nicht, was ich sage (oder amberg, jesusfreund...), vertrittst rücksichtslos deine - in der öffentlichkeit wohl auch relativ isolierte - meinung: "weg vom fenster - keine bedeutung mehr". vergangenheit hat immer bedeutung, und durch die art ihres rücktritts hat frau käßmann an moralischer autorität gewonnen. wie weit ihre vergangenen äußerungen und ihr verhalten auch in zukunft beachtet werden, sollten wir verfolgen, außerdem weitere öffentliche auftritte von ihr.
ein paar vorschläge für artikelerweiterungen hast du gemacht - einverstanden. über das kürzen beende ich aber in der form die diskussion mit dir, solange du nicht neue, belegte öffentliche reaktionen auf k. bringst. dann bleibt uns nur die kommunikation über revertknopf und vm. --Jwollbold 09:15, 5. Mär. 2010 (CET)

Ich habe für diesen Punkt eine neue Threadüberschrift geschaffen, da "Wikiquote ist woanders" falsch platziert war. In dem davor unter "Lösungsvorschlag" Diskutierten ging es um den Passus zu den Moscheen. Dort sind keine Zitate von Käßmann zu finden und auch die Quelle enthält keine.

Zitate sind vor allem in den Kriegs-und Afghanistanteilen zu finden. Auch hier gilt: Bitte konkret 1. benennen und 2. begründen, welche Zitate weg sollen und 3. vorschlagen, wie ihre Meinung anders, kürzer oder besser referiert werden soll. Jesusfreund 15:37, 5. Mär. 2010 (CET)

Das ist bereits erfolgt, Lesen vor revertieren ist die regel. --Polentario Ruf! Mich! An! 13:36, 7. Mär. 2010 (CET)
Natürlich sind Zitate aus Zeitungen zugelassen, aber sie müssen seriös und relevant sein. So was Boulevardeskes ginge zum Beispiel gar nicht: http://www.express.de/news/promi-show/harald-schmidt--laester-attacke-gegen-ex-bischoefin-kaessmann/-/2186/1193804/-/index.html --Noebse 17:24, 5. Mär. 2010 (CET)

Ohne Amt - kein Einfluss

Käßmanns Positionen und Meinungen sind für die öffentliche Diskussion und damit den Artikel unwesentlich geworden. Wozu also daüber schreiben oder diskutieren? Es sollte nur beschrieben werden, was einen bleibenden Wert hat, also ihre theologische Rolle und ihre Bücher beschrieben. Alles Tagesaktuelle kann gerne in Wikinews veröffentlicht werden. Oder ihr bastelt euch euer eigenes Wiki über sie, wenn ihr alle unwesentlichen Zitate von ihr, die niemand kennt, veröffentlichen wollt. Es sollten hier nur Zitate stehen, die auch nach den Kriterien von Wikiquote genügen. --Noebse

sonst mächte ich ihm Artikel André Lange auch die folgenden Zitate haben, die ich auch mit Quellen belegen kann: "Ich finde die Farbe Gold geil. Dass mit den Stürzen muss man ausblenden.", "Einfach nur geil" und außerdem das folgende Zitat von Thomas Florschütz: "Viermal Gold ist einfach nur geil!" und von Christoph Langen "Er ist der Größte und wird immer ein Bob-Hero bleiben" siehe hier und dort. Soviel zu ergoogelten Zitaten und ihren Wert abseits der Tagesaktualität. --Noebse 02:24, 5. Mär. 2010 (CET)
Relevanz vergeht nicht. Frau Käßmann war lange eine herausgehobene und in ihren Äußerungen stark beachtete, durch das Wort (und nicht etwa durch sportliche Leistungen) wirkende Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, und dadurch relevanter denn als Theologin. Man braucht in der Tat nicht alles aufzuführen, was sie mal gesagt hat, aber das, was spürbar – also auch Reaktionen erzeugend – in die öffentlichen Debatten einging, schon. --Amberg 02:34, 5. Mär. 2010 (CET)
Wer die Relevanz wegen eines Rücktritts schon nach wenigen Tagen bestreitet, zeigt indirekt die Relevanz dessen, das man möglichst rasch zum Schweigen bringen will. Jesusfreund 08:37, 5. Mär. 2010 (CET)
auch für dich, Noebse gilt was ich oben 09:15, 5. Mär. 2010 zu polentario geschrieben habe. ich finde es unmöglich, statt detailkritik und belegter überarbeitung einzelner abschnitte ca. 1/3 des artikels zu löschen. so etwas sollte, da es schon wiederholt vorgekommmen ist, deutlich sanktioniert werden. --Jwollbold 09:21, 5. Mär. 2010 (CET)
ich habe mir nochmal den artikel angesehen: es sind nur wichtige, öffentlich viel beachtete positionen wiedergegeben. über die (gehässige? - jedenfalls unproduktive, vor der arbeit anderer respektlose) pauschalkritik kann ich weiter nur den kopf schütteln. --Jwollbold 09:31, 5. Mär. 2010 (CET)
den edit eben, der schon fast für sich die thread-these widerlegt, habt ihr vielleicht gesehen. auch "Die Zeit" von gestern bietet verschiedene perspektiven, die für viele hier interessant sein können:
  • Antje Vollmer: Das Comeback der Margot Käßmann: das sieht sie schon in ihrer rücktrittserklärung. über manches kann man streiten, aber gut fand ich einen satz wie: "Gehen musste Margot Käßmann wegen der falschen Freunde, Freundinnen und Frauenretter, die sich allzu gern an ihre Seite gestellt hätten, um sich in ihrem eigenartigen charismatischen Glanz zu spiegeln... immer wäre da dieses wissende, leicht zynische Lächeln um die Mundwinkel ihrer professionellen Zuhörer gewesen."
  • ein satirisches heiligenfenster mit "margot", einem verkniffen blickenden papst und einem sich die haare raufenden herz-jesus zu dem im artikel verlinkten beitrag von patrik schwarz.
  • er (in einem kommentar) und christoph diekmann: die leere kanzel. hannovers erstes wochenende ohne bischöfin betonen auch: "Was fehlt? Ein hörbarer Ärger, ein klares Wort des Zorns: Wie konnte sich diese vorzüglich Frau durch momentane Dummheit von der Kirchenspitze schießen?" (S. 7)
  • ein dort zitiertes "wahrhaft ökumenisches wort" eines wolfsburg-fans will ich euch nicht vorenthalten - vielleicht lockert das ganze die atmosphäre hier auf, und wir können vernünftig-wikimäßig zusammenarbeiten: "Na, sagt der VfL-Fan, als katholische Bischöfin hättse abtreten müssen. Evangelische sind nicht so streng christlich." --Jwollbold 15:10, 5. Mär. 2010 (CET)
ps: im o.a. schwarz-artikel "himmel und hölle" steht auch, dass k. weiter für u.a. den hauptvortrag beim ökumenischen kirchentag im mai eingeladen bleibt. damit dürfte die thread-these endgültig widerlegt sein. für die artikelarbeit bedeutung hatte sie sowieso nie. --Jwollbold 15:24, 5. Mär. 2010 (CET)
das habe ich mal rückgängig gemacht (s. editkommentar). zumindest müsste aus den refs 1,2 ausgewählt werden, sie beziehen sich auch nicht alle auf die ekd. --Jwollbold 17:25, 5. Mär. 2010 (CET)
was ich geschrieben habe, sollte nur hintergrundinfo sein (war wohl schon wieder ein taktischer fehler in der aufgeheizten diskussion, schade). allgemein finde ich, reaktionen auf den rücktritt sollten wir draußen lassen - wäre zumindest derzeit viel zu ausufernd und zu tagesaktuell, im gegensatz zu äußerungen im letzten jahr zu wichtigen themen. --Jwollbold 17:29, 5. Mär. 2010 (CET)

Vorschlag zu einer deutlich gestrafften Diskussion

Erstmal Belege bringen für das, was man ändern will. Vorher läuft eh nix, also kann man das Labern auch gleich lassen. Jesusfreund 21:54, 4. Mär. 2010 (CET)

ich hatte es - per gedankenübertragung? jedenfalls ohne subversive email-absprache - gerade unabhängig so formuliert:
d.h. konkret, belegt, im einzelnen, hübsch langsam? --Jwollbold 21:58, 4. Mär. 2010 (CET)
Es geht nicht um belege "für das was man ändern will". Hier ist Wikipedia, da gilt, daß wer was im Artikel haben will, mit Googlefrüchten eher weniger reisst und zeigen sollte, das die gewollten Inhalte auch im verhältnis zu Rolle und Bedeutung der person stehen. Dem ist derzeit nicht so, und da hat der mann mit der heckenschere Jimbo auf seiner Seite. --Polentario Ruf! Mich! An! 23:54, 4. Mär. 2010 (CET)
s.o. Amberg 03:45, 5. Mär. 2010 --Jwollbold 09:03, 5. Mär. 2010 (CET)

Eine ergebnisorientierte Disku ist einfach:

  • Beachte, wo über welches Thema diskutiert wird, und füge deinen Beitrag dort ein.
  • Beziehe dich dabei auf die vorstehenden Argumente. Nicht aneinander vorbeireden, du willst ja überzeugen.
  • Fehlt dein Themenpunkt im TOC, dann eröffne einen Thread unter einer thematischen Überschrift, die erkennen lässt, worum es geht.
  • Begrenze dich auf knappe Angaben: "Ich möchte gern den und den Teil/Satz ändern, weil..." "Mein Vorschlag dazu lautet: ..." (Ergüsse über 1000 KB sind von vornherein ungenießbar).
  • Erörtere nur einen Punkt am Stück.
  • Verzichte auf reine Meinungsäußerungen, Polemik und die Sucht, alles und jedes zu kommentieren.

Polentario hat oben schlicht drei Kritikpunkte benannt:

  • theologische Positionen Käßmanns fehlen --> recherchieren, belegen, Vorschläge machen. Material dazu steht inzwischen zur Verfügung (Weblinks)
  • politische Positionen sind irrelevant oder breit --> Kürzungsvorschlag dazu war nicht konsensfähig, da zu grobschlächtig. Straffungen der Einzelabschnitte sind möglich, erwünscht und wurden begonnen: z.B. wurde Weiternutzung von Kirchengebäuden gestrichen, ein knapper Passus in den Islamteil eingebaut.
  • Kritik fehlt (NPOV): Dazu wurden bisher nur drei Zeitungslinks von fraglicher Qualität und Relevanz angeboten (Fokus, SZ, NZZ). Außerdem widerspricht das dem Pauschalurteil gegen Zeitungsartikel. Auch bei Kritik wären Bücher, Aufsätze etc. vorzuziehen. Jesusfreund 15:28, 5. Mär. 2010 (CET)
Bücher über die kurze Amtszeit als Ratsvorsitzende dürfte es bisher kaum geben; sollte es welche über ihre Ausübung des hannoverschen Bischofsamts geben, so sollten diese als Literatur im Artikel vermerkt werden. Bei der DNB finde ich jedenfalls nichts.
Da ich aber das Pauschalurteil gegen Zeitungsartikel in Bezug auf Käßmanns Positionen nicht teile, teile ich es auch nicht in Bezug auf die Kritik. Insbesondere der eher essayistisch gehaltene NZZ-Artikel des zweifellos relevanten F. W. Graf kann m. E. durchaus zitierend genutzt werden. --Amberg 16:22, 5. Mär. 2010 (CET)
Dann mach oben unter dem NZZ-Teil einen brauchbaren Vorschlag, hier ging es um Diskussonsverhalten allgemein. Jesusfreund 16:28, 5. Mär. 2010 (CET)

Vorschlag abgelehnt,neue Threads für bereits vorhandene Themenpunkte

Grundsätzliches [Afghanistandebatte kein Hauptthema?]

Mei zeitungen sind nicht generell ehrenrührig. Was ich grundsätzlich ablehne sind einfache Zitatwiedergaben zu nur tagesaktuell wichtigen bzw. allgemeinpolitischen Themen. Desweiteren kritisiere ich vor allem die Gewichtung und den kruden Stil - das ist derzeit eher eine Zitatsammlung zu diversen Debatten, die in einem Jahr kein Schwein mehr interessieren und die Besonderheiten Käßmanns nicht wiedergeben. --Polentario Ruf! Mich! An! 22:13, 5. Mär. 2010 (CET)
vm gegen polentario habe ich eben gemacht. also bitte erst einmal nicht revertieren, es sei denn, jemand will etwas neues in den artikel schreiben. --Jwollbold 23:41, 5. Mär. 2010 (CET)
Besser wärs, Du gingst auf die Diskussionspunkte ein. Der Artikel leidet derzeit an einer Überlänge, die der Restrelevanz von Pfarrerin Käßmann keinesfalls gerecht wird. --Polentario Ruf! Mich! An! 23:44, 5. Mär. 2010 (CET)
was eine renommierte bischöfin und ratsvorsitzende zu allgemeinpoltischen themen sagt ist relevant, zumal wenn es von mehreren quellen referiert wird. was soll nur tagespolitische bedeutung haben? afghanistan? mag sein, dass wir das in einem jahr kürzen, jetzt aber ist eines der hauptthemen käßmanns, die seit langem die öffentliche diskussion bestimmen. --Jwollbold 23:52, 5. Mär. 2010 (CET)
haupthema Käßmanns? Ich glaub mein Schwein pfeift? Wieviel Bücher hat sie zu dem Thema Afghanistan geschrieben? Das ist doch schlicht eine klassischer medienhype und nachklapp zu einer Weihnachtspredigt. --Polentario Ruf! Mich! An! 00:05, 6. Mär. 2010 (CET)
ich versuche es noch einmal mit argumenten auf deine "saumäßige" argumentation: afghanistan ist seit monaten mit das hauptthema der brd-diskussion. was die ekd-ratsvorsitzende - die sie "in alle ewigkeit" für diese zeit bleiben wird -, dazu sagt, ist relevant und wird es bleiben, zumal durch die heftige öffentliche diskussion dazu.
so, jetzt warte ich aber auf deine detailliert begründeten einzelvorschläge - einzelne abschnitte könnten wir theoretisch auch im konsens durch einen admin einstellen, oder die 3 tage sperre abwarten. wenn du die frist aber verstreichen lässt, hast du dich endgültig disqualifiziert. --Jwollbold 00:34, 6. Mär. 2010 (CET)
Ein Hauptthema? Nope. Afghanistan ist in der Bundesrepublik ein Anliegen der Elite, wer halbwegs politisch denkt und außenpolitisch interessiert ist (gefühlte 5% der Wahlbürger) weiß daß es mit "Ein bischen Frieden" und Ohne uns da nicht getan ist. Käßmann hat das wenig gekümmert, die hat Weihnachten nicht als Bischöfin integriert, sondern als KdV Tante gespaltet, um mal eine rauhe Formulierung zu benutzen. Derartige Konflikte gehören wiedergegeben, und zwar in der Struktur dargestellt und nicht in Zitatform nacherzählt. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:32, 6. Mär. 2010 (CET)
Du gehörst also auch zu denen, die gar nicht gelesen haben, was sie genau vorgeschlagen hat. Jesusfreund 03:04, 6. Mär. 2010 (CET)
Où sont elles, Vierge souvraine? Mais où sont les neiges d'antan! Mei, wen interessierts? --Polentario Ruf! Mich! An! 03:13, 6. Mär. 2010 (CET)
polentario, mit deinem geschwätz zum "hauptthema" und "schnee von gestern" machst du in arroganter weise wieder klar, dass es dir bisher darum ging, deine persönliche sicht weitgehend quellenfrei durchzusetzen: käßmann war politisch naiv, also zählt nicht, was sie gesagt und geschrieben hat. beachte dagegen, was Amberg 01:04, 6. Mär. 2010 wiederholt hat: "Dafür spielt auch keine Rolle, ob die Aussagen banal sind oder nicht, wenn sie die entsprechende Aufmerksamkeit gefunden haben." deine bemerkungen möchte ich für eine eventuell nochmal notwendig werdende VM festhalten.
einen einigungsansatz sehe ich immerhin mit "Derartige Konflikte gehören wiedergegeben, und zwar in der Struktur dargestellt und nicht in Zitatform nacherzählt." erkennst du damit doch die grundsätzliche relevanz der von dir gelöschten themen an? kritiken können immer ergänzt werden, zitate sind mehr eine stilfrage - ich persönlich finde sie oft am aussagekräftigsten. aber das gehört alles zu den "mühen der ebene". ich bin gespannt, ob du in der hinsicht doch etwas drauf hast, nicht nur flotte und oft respektlose sprüche machen kannst. --Jwollbold 11:32, 6. Mär. 2010 (CET)
Nun ich habe die "Positionstheme" keineswegs gelöscht, sondern mich bei meinen Edits genau darum bemüht, umzusetzen, was ich hier kritisiert, angekündigt und vorgeschlagen habe. Ob Käßmann politisch naiv war oder nicht, mögest Du belegen. Ich habe das Positionsgelaber gekürzt und präzisiert, aber die Einzelpunkte beibehalten. Ich empfehle einfach, sich anzuschauen, was ich geändert habe und geändert haben will. --Polentario Ruf! Mich! An! 19:12, 6. Mär. 2010 (CET)

Ich habe nur selten ein so selbstzufriedenes und in der Sache durch Fakten gänzlich unbelastetes Geschwafel gelesen wie das von Polentario. Wie man nach der extrem breiten medialen Debatte zu dem Schluß kommen kann das Thema wäre, "aufgrund mangelnder schriftlicher Publikationen nicht relevant", bleibt sein Geheimnis. Keep happy POVpushing.--84.152.111.48 19:21, 9. Mär. 2010 (CET)

Mei, versuchs mal ohne PA. Wird die weihnanchtspredigt das einzige sein was bleibt? I doubt it. Weiss die fakten halt nach, so offensichtlich ist das nicht-. --Polentario Ruf! Mich! An! 22:31, 9. Mär. 2010 (CET)

Einzelfragen

polentario, dann mal los mit der detailbegründung, egal ob ganzer oder großer teilabschnitt:

  • zu theologisch-ethischen konflikten mit der rk kirche war k. ziemlich frech, hat zu (populären) hauptthemen der öffentlichen diskussion pointiert stellung genommmen. du bist mit deiner version ganz auf den gottesdienst fixiert: abendmahl und lateinische messe. bitte keinen frömmlerischen pov! ;-)
  • konvertiten-überwachung, warnung vor anti-islamischer stimmung: why?
  • "Die mögliche Umwidmung von Kirchen zu Moscheen betrachtet Käßmann skeptisch bis ablehnend." da bleiben eine menge fragen offen, es klingt erst einmal empörend - pov-version! die aktuelle version wurde außerdem lange diskutiert.
  • Zahra Kameli: zumindest die gründe ihrer bedrohung im iran sollten erwähnt werden, scheidung und konversion. es ist sehr leserunfreundlich, wenn man für minimale hintergrundinfos ständig wikilinks drücken muss. --Jwollbold 13:38, 7. Mär. 2010 (CET)
Käßmann war gegenüber der rk nicht "frech", sondern hat als Oberhaupt der EKD zu ökumenischen Fragen wie Kontroversen mit anderen Kirchen Stellung genommen. Das Kirchen wie Abendmahlsverständnis, sowie Predigt, Messe wie Bibel in der landessprache sind zentrale Gründe für die Reformation wie die Kirchenspaltung. Die Darstellung ihrer Positionen dazu als "frömmlerischen POV" zu bezeichnen zeugt von absoluter Ahnungslosigkeit.
Wir schreiben hier über eine Theologin und hochrangige Kirchenfunktionärin, schon gemerkt?
"Die mögliche Umwidmung von Kirchen zu Moscheen betrachtet Käßmann skeptisch bis ablehnend." Was ist daran POV oder empörend? Und wenn es Dich empört, ja und? Frech sein darf sie nur zum Papst? --Polentario Ruf! Mich! An! 13:58, 7. Mär. 2010 (CET)
Skepsis Käßmanns gegenüber Umwidmung siehe hier --Noebse 15:46, 7. Mär. 2010 (CET)
polentario, freut mich wenn ich dich auch mal provoziert habe (beachte den smiley!). lies' doch nochmal, was ich geschrieben habe und antworte darauf. 2 verstehenshilfen: einschätzungen wie "frech" schreibe ich hier, das soll natürlich kein textvorschlag sein. die reaktion des lesers kann empörung über die ablehnung der umwidmung sein, daher muss die sache genauer dargestellt werden. --Jwollbold 15:54, 7. Mär. 2010 (CET)
?? Wo Du wolle? Du hast zentrale gegenfragen nicht beantwortert. Ich finde deine Ausführungen wirr. Was Du unter theologisch-ethischen Konflikten subsumierst, sind weniger Kondome und Gerechter Krieg, sondern insbesondere der angebliche "frömmlerische POV" wie das grundsätzliche Verständnis ganz wesentlicher Unterschiede- was ist Abendmahl, was ist Kirche! So bitte nicht. --Polentario Ruf! Mich! An! 19:55, 7. Mär. 2010 (CET)
sicher denke und schreibe ich manchmal etwas kompliziert, aber meine ursprünglichen fragen waren doch klar, und ironie ist dir auch sehr geläufig. was genau verstehst du daran nicht? "ganz auf den gottesdienst fixiert": es ging also nicht darum, die themen abendmahl und lateinische messe als unwichtig abzutun, sondern darum, dass du andere gelöscht hast. --Jwollbold 08:35, 8. Mär. 2010 (CET)
Nein. Schau die Verscionsgeschichte nach, ich habe die Einzelpunkte nicht gelöscht sondern deutlich gekürzt. Kriegst Du überhaupt mit, was editiert wird?? --Polentario Ruf! Mich! An! 19:44, 8. Mär. 2010 (CET)

Positionen prägnanter darstellen, Kontroversen ergänzen

Ich lese den Artikel zum ersten Mal. Der Abschnitt "Positionen" muss stark gekürzt werden, während ein Abschnitt "Kritik" dringend hinzugefügt oder in die jeweiligen Positionsabschnitte angehängt werden muss. Insbesondere ihre unsäglichen Aussagen zum 2. Weltkrieg oder ihre Position zu Afghanistan erfuhr prominente Kritik von verschiedenster Seite. Dass das bisher nicht ansatzweise dargestellt wird, verstößt massiv gegen WP:NPOV.--bennsenson 00:03, 6. Mär. 2010 (CET)

PS: Die Zwischenüberschrift "Absage an einen gerechten Krieg" klingt, als wäre Käßmann das Gewissen der Welt oder hätte irgendeine Form von Entscheidungsgewalt diesbezüglich. So eine Formulierung findet man für gewöhnlich in Blogs von sich selbst überschätzenden Menschen, in einem enzyklopädischen Artikel hat derlei POV nichts zu suchen.--bennsenson 00:14, 6. Mär. 2010 (CET)
Version vor Sperre des Artikels: Die Beamten nahmen erheblichen Alkoholgeruch war. WP ist nicht BILD. Rücktritt einer Bischöfin kein Grund Alkoholfahrt sensationsmäßig aufzublähen.Nunberg 00:22, 6. Mär. 2010 (CET)
Bezieht sich das jetzt auf mich? Diese Formulierung kann gerne rausgenommen werden. Es geht mir um Positionen und Kritik.--bennsenson 00:24, 6. Mär. 2010 (CET)
tja, das mit dem alkoholgeruch war polentarios version... --Jwollbold 00:28, 6. Mär. 2010 (CET)
was soll die letzte bemerkung zur "absage"? sagen kann man nur für sich selbst. beim thema gerechter krieg stimme ich dir zu, dazu müsste eine kritik ergänzt werden - kann jeder machen, merke ich mir aber auch vor.
zum Krieg in Afghanistan seit 2001 steht eine einschränkung kloses sowie "Wegen dieser Aussagen wurde Käßmann von Politikern verschiedener Parteien und Bundeswehrvertretern heftig kritisiert." man kann hier nicht die ganze afghanistan-diskussion aufrollen. im dortigen artikel muss man andere positionen nachlesen. aber wenn dir eine konkret auf k.'s äußerungen bezogene kritik auffällt, kannst du (oder jemand anderes) das ja ergänzen.
und "stark gekürzt" akzeptiere ich wie gesagt nicht ohne genaue begründung, besonders analyse der angegebenen quellen oder auch zusätzliche belege, die anderes hervorheben. --Jwollbold 00:25, 6. Mär. 2010 (CET)
Habe ich oben schon mal angesprochen - einer der Unterschiede von Käßmann zu ihrem Vorgänger Wolfgang Huber, die zu Kontroversen führten. Huber war ja überhaupt so „regierungsfromm“, dass die FAZ ihn sogar mal als Reichsbischof titulierte. Worauf die EKD in einem Leserbrief peinlich berührt reagiert hat. War aber wohl nur ein historisch ungebildeter Journalist gewesen, auch die FAZ hat ihre Schwachköpfe. Ergänzungen zu den Kontroversen machen den Abschnitt "Positionen" allerdings eher länger. Längere Darstellung ist aber für mich ok. Quellen suchen, loslegen. Giro Diskussion 00:35, 6. Mär. 2010 (CET)
Die Positionen sind keine theologischen Themen sondern geben schlicht diverse debatten aus Käßmanns Amtszeit in rede und gegenrede wieder. wieder. Was hat diese Sorte neige d'antan in einem lexikonartikel zu suchen? --Polentario Ruf! Mich! An! 00:48, 6. Mär. 2010 (CET)
Ich hab oben schon mal was dazu geschrieben: Käßmann ist nicht in erster Linie als Theologin relevant, sondern als (inzwischen ehemalige, aber Relevanz vergeht nicht) Inhaberin hoher kirchlicher Leitungsämter. Sie hat mit ihren Büchern, die mir zudem, den Titeln zufolge, größtenteils auch nicht theologisch im Sinne von Theologie als wissenschaftliches Fach zu sein scheinen, weit weniger öffentliche Aufmerksamkeit gefunden, denn als Persönlichkeit des öffentlichen, gesellschaftlichen und im weiteren Sinne politischen Lebens, die die mediale Öffentlichkeit gesucht und gefunden hat. Wenn sich jemand Fachkundiges findet, der sich auch mit ihrer Theologie eingehender befasst, umso besser, aber das ist nicht der Kern dessen, was sie für einen Lexikonartikel relevant macht. Dafür spielt auch keine Rolle, ob die Aussagen banal sind oder nicht, wenn sie die entsprechende Aufmerksamkeit gefunden haben. --Amberg 01:04, 6. Mär. 2010 (CET)

Quellensammlung Kritik (darf ergänzt werden) [Afghanistandebatte] (erl.)

Da ich gelesen habe, dass die Quellen bzgl. Kritik bisher nicht genehm waren, hier ein paar erste Links zur möglichen Weiterverarbeitung:

  • Zahlreiche kritische Stimmen führender Politiker der CDU und SPD, da kann man sich den Schärfegrad und den Inhalt aussuchen, von "problematisch" bis hin zu "Amtsmissbrauch" und "Populismus" ist alles dabei [8] [9]
  • Brief von Klaus Naumann an Käßmann, veröffentlicht in der Süddeutschen, Tenor: "Hochmütiges Pauschalurteil" [10]
  • Allgemein kommt Kritik vom Bundeswehrverband (nicht überraschend, aber relevant) [11]
  • Ralf Fücks, Vorstandsmitglied der den Grünen nahe stehenden Heinrich-Böll-Stiftung, kommentiert (Auszug): "[Käßmann forciert die] Inflation politischer Stellungnahmen von Kirchenoberen, die selten über gut gemeinte Banalitäten hinauskommen [...] Was mich [...] gegen Kirchenfunktionäre aufbringt, ist die zur Routine gewordene Unart, im Brustton der höheren Moral politische Handlungsanweisungen zu erteilen." [12]
  • Michael Wolffsohn wirft Käßmann in der Jüdischen Allgemeinen Geschichtsvergessenheit vor und dass sie Revisionisten in die Karten spielt [13]--bennsenson 01:53 Uhr, 6. Mär. 2010 (CET) [wiederhergestellt 10:50, 6. Mär. 2010 (CET)]
Vielen Dank, ich hatte deine Links und viele weitere zum Thema offline bereits gesammelt und werde zu gegebener Zeit einen Textvorschlag zur Aghanistandebatte daraus basteln. Jesusfreund 20:57, 6. Mär. 2010 (CET)
Wenn Du die Weihnachtspredigt für Einzellemmma fähig hältst, nur zu, dann nur zu JF. Ansonsten solltest Du beachten, daß es sich um ein gemsinschaftsprjekt handelt. Bennsenson und andere haben mehr als die Afghnaistangschichte im Fokus. --Polentario Ruf! Mich! An! 19:57, 7. Mär. 2010 (CET)

Afghanistandebatte: Textvorschlag (erl.)

Käßmanns Aussagen lösten eine anhaltende öffentliche Kontroverse aus. Für Bundeswehrgeneral Klaus Naumann war ihr Satz „Nichts ist gut in Afghanistan“ ein „hochmütiges, ... in jeder Hinsicht falsches Pauschalurteil“, das den für das Retten bedrohter Menschen verantwortlichen Soldaten den Trost einer Vergebungshoffnung entzogen, ihr Tun als verfehlt und ihre Opfer als vergeblich bezeichnet habe.[1] Zwei in Afghanistan stationierte Militärdekane warfen ihr öffentlich vor, sie habe deutsche Soldaten beleidigt, ihnen die Solidarität aufgekündigt und moralischen Rückhalt entzogen. Sie polarisiere auf ihre Kosten zwischen militärischen und zivilen Optionen. Der Militäreinsatz müsse verstärkt werden, um die afghanische Bevölkerung vor getarnten Selbstmordattentätern zu schützen.[2] Reinhold Robbe (SPD), Bundeswehrbeauftragter des Bundestages, warf Käßmann Naivität und „populistische Fundamentalkritik“ vor. In den meisten Regionen Afghanistans gebe es keine kriegsähnlichen Zustände. Die EKD erlaube militärische Interventionen mit humanitären Zielen als äußerstes Mittel. Er hätte sich von ihr ein Wort des Dankes für die Aufbauleistungen der Soldaten und zivilen Helfer gewünscht.[3] Hans-Ulrich Klose warf ihr vor, sich gegen die Bundestagsmehrheit zu stellen und die Position der Linkspartei zu vertreten.[4] Ulrich Kirsch vom Bundeswehrverband warf ihr vor, nicht vorher mit Soldaten geredet zu haben und von der Position Wolfgang Hubers abgerückt zu sein.[5] Ralf Fücks, Vorstandsmitglied der Heinrich-Böll-Stiftung, nannte Käßmanns Aussagen „gut gemeinte Banalitäten“ und „im Brustton der höheren Moral“ erteilte „politische Handlungsanweisungen“.[6]

Manfred Kock, Vorvorgänger Käßmanns im Ratsvorsitz, wies diese Kritiken als Ablenkungsmanöver zurück: Mit keinem Wort habe Käßmann die Soldaten diskriminiert. Ihre Position unterscheide sich nicht von der katholischen Friedensethik. Erzbischof Robert Zollitsch, Vorsitzender der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, erklärte indirekt zustimmend, die Lage am Hindukusch erfordere ein Überdenken: „So wie bisher kann der Einsatz eigentlich nicht fortgesetzt werden.“

Gegen manche Kritiker sah Bundeskanzlerin Angela Merkel Käßmanns Aussagen als legitime Einmischung, mit der sie bestimmte Schlüsse aus EKD-Denkschriften gezogen habe.[7] Katrin Göring-Eckardt (Grüne), Präses der EKD-Synode, begrüßte, dass Käßmann ein Defizit der deutschen Afghanistandebatte benannt habe; doch müsse „ein verstärktes ziviles Engagement derzeit militärisch gesichert werden.“[8] CSU-Chef Horst Seehofer meinte, man könne der ganzen Predigt Käßmanns nur zustimmen. Dem militärischen Afghanistanmandat sei „zu großes Gewicht beigemessen“ worden. Nur die Kirche könne ohne politische Güterabwägungen im Sinne einer Gesinnungsethik für den Frieden eintreten.[9]

Käßmann wies die Kritik zurück: Sie habe keinen sofortigen Bundeswehrabzug gefordert und nicht behauptet, dass in Afghanistan alles schlecht sei.[10] Dass sie Soldaten im Stich lasse, sei eine perfide Unterstellung. Eine Predigt sei keine politische Erklärung. Sie lasse sich von keiner Partei vereinnahmen.[11] Ihre Afghanistanaussagen seien aus dem nachlesbaren Kontext gerissen worden. Je mehr sie über Afghanistan erfahre, desto mehr Fragen stellten sich ihr.[12]

  1. [1]
  2. 12. Januar 2010: Offener Brief an die Bischöfin Käßmann
  3. Die Welt, 10. Februar 2010: Afghanistan-Streit: Offener Brief an die EKD-Vorsitzende Käßmann
  4. [2]
  5. [3]
  6. [4]
  7. [5]
  8. Matthias Kamann (Die Welt, 17. Januar 2010): Afghanistan: Merkel umwirbt erfolglos die SPD - Bischöfin Käßmann erntet Empörung und Zuspruch in den Kirchen
  9. Silke Rummel und Joachim Frank (Frankfurter Rundschau): Afghanistan-Einsatz: Stillose Militärdekane und hilfreiche katholische Brüder
  10. [6]
  11. [7]
  12. Interview am 20. Februar 2010: Käßmann kritisiert Wehrbeauftragten Robbe

Jesusfreund 23:23, 8. Mär. 2010 (CET)

Ja, gut, wichtige Stimmen der Debatte sind genannt, dazu zähle ich auch die der Militärpfarrer, generelle Haltung der EKD zu Kriegseinsätzen der Bundeswehr ist auch erwähnt. Erstmal keine Einwände, so einbauen. Giro Diskussion 00:53, 9. Mär. 2010 (CET)
Getan, kann im Text weiter verbessert werden (z.B. ist die Zeitfolge nicht immer eingehalten; vielleicht lässt sich was straffen). Jesusfreund 02:11, 9. Mär. 2010 (CET)

Was fehlt

Positionen [Bildung als theologisches Thema]

Käßmann sah Bildung in einem elementaren Sinne auch als theologisches Thema. [1] [2] und bemühte sich, Ausgetretenen und Glaubensfernen den Wieder-- oder Neueintritt in die Kirche zu erleichtern.

Lebenslauf [Karriereweg mit subjektiven Bewertungen anreichern?]

Käßmann machte früh durch eine hohe Begabung, Disziplin und großer Führungskraft auf sich aufmerksam. Sie wurde unter anderem 1983 nach ihrem Vikariat zur Vollversammlung des Weltkirchenrats gesandt und setzte sich dort bereits einer Kampfabstimmung als jüngstes Mitglied im Zentralausschuss des Ökumenischen Rats der Kirchen durch. Als Landesbischöfin entzog sie unter anderem dem Göttinger Neutestamentler Gerd Lüdemann die kirchliche Prüfungserlaubnis. Bereits ein Jahr vor ihrer Wahl zur Ratsvorsitzenden bekann sie ihren künftigen Führungsstab zusammenzustellen. [3] --Polentario Ruf! Mich! An! 19:35, 6. Mär. 2010 (CET).


  1. Theologie und Kirchenleitung: Festschrift für Peter Steinacker zum 60. Geburtstag, Band 75 von Marburger theologische Studien, Autoren Hermann Deuser, Gesche Linde, Sigurd Rink, Verlag Elwert, 2003, ISBN 3770812433
  2. Erziehen als Herausforderung Band 5197 von Herder Spektrum Taschenbücher, Autor Margot Käßmann, Ausgabe 3, Verlag Herder Verlag GmbH, 2004, ISBN 3451051974
  3. http://www.welt.de/politik/deutschland/article5002529/Margot-Kaessmann-die-eigensinnige-Moralistin.html Neue EKD-Chefin, Margot Käßmann, die eigensinnige Moralistin, von Matthias Kamann, Die Welt, 28. Oktober 2009
Nett ergoogelt.
1. spricht für einen Teil zu theologischen Schwerpunkten; Käßmann-Buch gelesen?
2. ÖRK-Wahl steht schon drin. Artikel gelesen?
3. "Kampfabstimmung", "Disziplin" (wär hätte die nicht in dem Amt) kann, muss man nicht ergänzen. Mit feuilletonistischen Details aus Zeitungsbapp aufblähen, die in 1 Jahr kein Schwein mehr jucken, wollen wir ja nicht.
4. Lüdemann-Rauswurf ist keine persönliche Aktion der Landesbischöfin. Eine Verknüpfung, die nicht in der angegebenen Quelle steht und keine Kenntnis dienstrechtlicher Zusammenhänge verrät. Die wesentliche Initiative ging von der Fakultät selber aus.
Jesusfreund 20:02, 6. Mär. 2010 (CET)
Es geht nicht um die ÖRK Wahl als solche, sondern die Charakterisierung Käßmanns als karrierefunktionärin, die aufsehenerregende und käßmannspezifisch sehr steile Karriere, ist bislang nicht groß thematisiert. Da gehört der Lüdemann auch rein.
Eine Aussage wie "Wer hätte die nicht in dem Amt" ist banane, auch Prior sind viele, etwa Anselm Grün zeichnete sich - wie Käßmann sehr öffentlichkeitswirksam - durch besondere wie mehrfach belegte Managerqualitäten aus. Grad die Führungsqualitäten werden bleiben, wenn Käßmann auf die Idee käme, sich für die leitung eines Großunternehmens oder einer bedeutenden Stiftung oder Behörde zu bewerben, hätte sie a) durchaus Chancen b) macht das ihre Person aus. Letztere wollen wir hier ja bekanntlich beschreiben? --Polentario Ruf! Mich! An! 20:27, 6. Mär. 2010 (CET)
Fantasievolle Erörterung, aber nicht zielführend. Jesusfreund 20:34, 6. Mär. 2010 (CET)
Nun, mir gehts um die Verfolgung des karrierewegs, den nciht nur ich für außergewöhlich halte. Du willst die Weihnachtspredigt in verschiedensten Facetten wiedergeben. Das sollte bneides möglich sein, ohne sich schimpfwörter an den Kopf zu werfen. Wärst Du dazu willens und in der Lage? --Polentario Ruf! Mich! An! 20:47, 6. Mär. 2010 (CET)

Literatur (erl.)

  • Heike-Ulrike Wendt: Erfolg ist weiblich. Warum Frauen nicht mehr länger die zweite Geige spielen (Frau im Dialog). Moderne Verlagsgesellschaft, 2008, ISBN 363606360X, 3. Kapitel: Margot Käßmann
  • Anna-Katharina Szagun: 'Sie haben etwas zu sagen'. Frauen zwischen Kanzel und Katheder. Lit-Verlag 2002, ISBN 3825864650 (Kurzbio + zwei Predigten Käßmanns)
  • Susanne und Peter Munzert: Quo vadis Kirche? Kohlhammer, Stuttgart u.a. 2006, ISBN 317018881X (darin: M.K.: Zukunftsprofil in Hoffnung, Freiheit und Verantwortung, S. 25ff)
  • Rainer Künzel, Hans-Jürgen Fip, Henning Buck (Hrsg.): An den Grenzen des Lebens. Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft, Bd.10/2003, V&R Unipress 2003, ISBN 389971119X (darin: Dr. Margot Käßmann, Landesbischöfin der Ev.-Luth.Landeskirche Hannovers, Dr. Jacob Jan Frederic Visser, Niederländisches Ministerium für Volksgesundheit, Wohlfahrt und Sport: Sterbehilfe: Antworten auf eine ethische Grenzfrage in den Niederlanden und Deutschland. Podiumsveranstaltung in der Aula der Universität Osnabrück am 6. Juni 2002, S. 47ff.)
  • Margot Käßmann, Heide Simonis, Necla Kelek, Petra Gerster: Starke Frauen - selbstbewusst - mutig - engagiert. Weimarer Reden 2007. Weimarer Taschenbuch Verlag, Weimar 2007, ISBN 3939964034 (M.K. Vortrag Konfliktentschärfung)

Jesusfreund 16:29, 7. Mär. 2010 (CET)

Sekundärliteratur fehlt, also doch lieber Feuilleton verwenden?

prima! solche zusammenfassenden bücher / kapitel / artikel wie das buch von wendt werden sicher in den nächsten 1,2 jahren öfter herauskommen. darauf sollten wir achten - meine rede immer: nach neuer literatur können einzelne abschnitte umgeschrieben, auch zusammengefasst werden. sich jetzt darum zu streiten, welche belegten, offensichtlich wichtigen themen gestrichen werden sollen, ist müßig. --Jwollbold 16:02, 7. Mär. 2010 (CET)
Nicht zielführend. Das sind vor allem Predigt und Redensammlungen, keine echte Sekundärliteratur, genau was ich die ganze Zeit kritisiere. JF scheint das ignorieren zu wollen. Auf der basis Augen zu und druff kommt nicht nur sein Sujet nicht groß weiter. --Polentario Ruf! Mich! An! 20:03, 7. Mär. 2010 (CET)
na dann such' doch mit. wendt ist immerhin das erste (schon verwendete) buchkapitel über k., das wir bisher kennen. und eine veröffentlichung von beiträgen in büchern macht diese relevanter als eine bloße predigt (wenn es nicht gerade die zur bischofs-einführung ist). außerdem das bundesweite renommee der "reden" in meiner nachbarstadt weimar - gibt es hier in der bibliothek, lese ich in den nächsten tagen. --Jwollbold 21:04, 7. Mär. 2010 (CET)
Der NZZ Artikel ist imho der beste Anfang. Ansonsten ist das auffällig fehlen von wirklicher theologischer Literatur ein weiterer Aufpunkt, Käßmann war immer Funktionärin, wenig inhaltlich unterwegs. --Polentario Ruf! Mich! An! 21:30, 7. Mär. 2010 (CET)

Zu viel Afghanistan

Der Text zum Thema Afghanistan ist im Vergleich zum Rest des Art. immer noch eindeutig zu umfangreich. Hier wäre mal eine vernünftige Schwerpunktsetzung angesagt. -88.130.82.151 00:02, 10. Mär. 2010 (CET)

da ist was dran. allerdings besteht über die hälfte aus der wie gefordert wesentlich ausgebauten kritik. auch stand ein textvorschlag 1,2 tage unwidersprochen auf der disk. bei den vergangenen streitereien hatte ich aber auch nicht die zeit, ihn mir anzusehen - sehen wir mal im lauf der nächsten zeit, was sich ohne verkürzung zusammmenfassen lässt. wie oben gesagt, will ich auch allgemeines zu religion, gewalt und gewaltfreier konfliktlösung aus der weimarer rede ergänzen, wohl in einem umbenannten abschnitt "zum gerechten krieg". dann kann z.b. ein hinweis wie der auf osttimor wegfallen/ verschoben werden. --Jwollbold 08:12, 10. Mär. 2010 (CET)
Wurde schon (Archiv) gesagt. ich wiederhole: +3 Dafür, dass sie (a) wohl nie in Afghanistan war, (b) keine Militärexpertin ist und (c) nur einen indirekten Einfluss auf die ganze Geschichte hat, ist er definitif zu lang (zu ausführlich). Das hat nichts mit Polemik zu tun. Das gibt den Eindruck: Hier will einer was durchdrücken - und sowas machen wir doch nicht, oder? Ausgewogenheit und Harmonie... G! G.G. nil nisi bene 17:16, 1. Mär. 2010 (CET) P.S. Der Afghanistan-Text hier ist etwa 8 x so lang wie der bei Oberst Klein. Was bedeutet das... ?? Wie läng wäre in Abschnitt von Georg Klein (Oberst) über den Protestantismus in Deutschland. (Nicht falsch verstehen: Dieser Krieg ist Idiotie - aber darum geht es hier nicht). Wiedergänger G! G.G. nil nisi bene 10:19, 10. Mär. 2010 (CET)

Zu wenig Mitarbeit

IPs, die nur auf Züge aufspringen, macht man keine Angebote. Usern, die nichts Konkretes vorschlagen und nur über Benutzermotive spekulieren, auch nicht. Die Lücken anderer Artikel sind nach WP:BNS allenfalls ein Argument, dort tätig zu werden. Angesichts der von Oberst Klein ausgelösten internationalen Verwicklungen ist das dort wohl dringend nötig.

Die oben unter a) bis c) benannten Relevanzkriterien gelten für wohl 99,9 Prozent der Wahlberechtigten einschließlich der MdBs, die den Einsatz und seine Verlängerungen zu beschließen hatten, ohne Expertise und ohne je selber dort gewesen zu sein. Das Köhlerzitat müsste dann z.B. als Erstes raus. In einer Demokratie ist es aber nunmal so, dass die Wähler HIER entscheiden über das, was DORT geschieht und die Volksvertreter sich vor dem Volk, die Militärs sich vor den Volksvertretern und alle gemeinsam vor dem Grundgesetzauftrag zu verantworten haben. "Sie hat keine Ahnung von Militär und von der Lage vor Ort" dokumentiert also undemokratisches Denken, unterstellt, dass sie sich nicht informiert hat, und zeigt, wieweit die Militarisierung der Köpfe gediehen ist: Das erklärt sicher einen Großteil der Aufregung, den eine Predigt verursachte, die dieses militarisierte Denken angreift und daran erinnert, dass der Einsatz nur ethisch legitim wäre, wenn er nachhaltig und nachweislich Frieden schaffen würde und dies weder der Fall ist noch von rein militärischer Denk- und Handlungsweise zu erwarten ist.

Der Abschnitt hier besteht zu 1 Drittel aus dem Referat der Aussagen, die die in den übrigen 2 Dritteln dargestellte Debatte ausgelöst haben, sowie denen, die dabei unter den Tisch fielen (z.B. ihre konkreten Vorschläge und ihre Antworten auf die Kritiker). Die Debatte wurde auf Wunsch und im Konsens ergänzt. Dabei wurden aus Ablehnung und Zustimmung einige der relevanteren und prägnanten Stimmen ausgesucht. Jesusfreund 12:07, 10. Mär. 2010 (CET)

Kann die erwähnten Punkte 100,0 % nachvollziehen. Trotzdem: Ihre Job Description sollte wohl eher im Bereich "Neue Spiritualität" liegen, oder? "Afghanistan" ist doppelt so lang. Wenn man Gegebenheiten umdreht, wird es vielleicht klarer. Wie würde man einen 2-mal-scrollen-Absatz über "Kritik an den deutschen Kirchen" bei Karl-Theodor zu Guttenberg (Oberbefehlshaber) finden (angenommen, er hätte eine abgegeben...)? Es ist die "merkwürdige Unverhältnismässigkeit" auf die ich hinweise. Nichts anderes. G! G.G. nil nisi bene 12:30, 10. Mär. 2010 (CET)
Du irrst dich gewaltig, siehe oben unter NZZ: Einmischung in Politik gehört seit 1945 zum (vom Grundgesetz geforderten und von Politik generell bejahten!) Auftrag und Selbstverständnis der EKD.
Käßmann hat öffentlich die Kinderarmut als Hauptthema ihrer Agenda erklärt, aber erkannt und akzeptiert, dass sie die Beachtung ihrer Themen nicht bestimmen konnte.
Wenn die Politik und Öffentlichkeit ihre anderen Aussagen kaum, fast nur ihre Afghanistankritik beachtet und diskutiert hat, dann kann man das auch nur entsprechend gewichten im Text.
Gäbe es eine vergleichbare Wirkung einer Kirchenkritik eines Politikers, gehörte sie natürlich dort ebenfalls entsprechend dargestellt. Danke für das zutreffende indirekte Argument. Jesusfreund 12:41, 10. Mär. 2010 (CET)
@Jesusfreund:
IPs, die nur auf Züge aufspringen, macht man keine Angebote.
Entschuldige, dass ich manche Artikel nur lese und nicht gleich von Grund auf neu bearbeite. Mein Fachgebiet ist da eher im Bereich Computer und Windows. Kannst dir ja mal anschauen, wer die entsprechenden Artikel in letzter Zeit maßgeblich bearbeitet hat.
Zumindest dass meine Meinung zum Artikel scheinbar noch von vielen anderen geteilt wird und daher offensichtlich gar nicht mal so unzutreffend ist, hätte dir wirklich zu denken geben müssen. Wenn deine Ansicht aber die ist, dass du Kritik nicht berücksichtigen brauchst, weil sie nur von einer IP geäußert wurde, solltest du deine Einstellung zu deiner Mitarbeit hier noch mal gründlich überdenken.
Ich hätte gehofft, dass konstruktive Kritik zumindest auf ein kleines bisschen Kooperationsbereitschaft stößt. Grüße -88.130.82.151 13:20, 10. Mär. 2010 (CET)
Ein weiterer undurchdachter Müllbeitrag. Oben steht schon lange unwidersprochen (und mehrheitlich unterstützt), dass die Afghanistandebatte nunmal öffentlich relevant wurde, so dass sie demgemäß größeren Raum braucht. Kritik an Käßmann sollte ergänzt werden und wurde ergänzt; Straffungen sind ebenfalls schon erfolgt. Weitere wurden bisher nicht begründet. Wer sich im Thema erklärtermaßen nicht auskennt, kann ohnehin hier nur dummschnacken. Und mit Nichtmitarbeitern kooperiert man nicht, weil es da nix zum Kooperieren gibt. Jesusfreund 13:31, 10. Mär. 2010 (CET)
Das Wort "gewaltig" verbitte ich mir in Bezug auf uns. Bei Wer Wem Was zu sagen hat (Staat und Kirche), ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Aber das ist auch im Prinzip egal. Gibt es eine von ihr (MK) definierte Wichtigkeitsskala, könnte man sich daran orientieren ("Sie meint, dass ..."). Nimmt man das, was die Öffentlichkeit in Bezug auf sie (MK) wahrnimmt (durch Medienaufplusterung) bekommen wir eine andere Skala.
Du bist der Meinung, dass die Afghanistan-Geschichte DAS Event ihrer Wahrnehmung in der Öffentlichkeit war? Google mal => Käßmann Aghanistan <= oder => Käßmann und das andere Wort mit "A" <= Die Zahlen sind nahezu identisch. Die eine Geschichte ist ein Satz, die andere Zwei-Screen-voll. Es ist die "merkwürdige Unverhältnismässigkeit" auf die ich hinweise. Nichts anderes. G! G.G. nil nisi bene 13:36, 10. Mär. 2010 (CET)
Addendum: Bitte gehe mit deiner Wortwahl - auch IPs gegenüber - etwas liebevoller um, OK? G! G.G. nil nisi bene 13:38, 10. Mär. 2010 (CET)
Ich glaub es hackt: Da mach ich auf einen Missstand aufmerksam, der - nebenbei - schon vor Wochen vorhanden war. Da dachte ich aber noch, dass es hier Experten gäbe, die Ahnung von Schwerpunktsetzung hätten. Und als Antwort kriegt man so eine Frechheit hingeklatscht.
Best of JesusFreund:
Ein weiterer undurchdachter Müllbeitrag.
Wer sich im Thema erklärtermaßen nicht auskennt, kann ohnehin hier nur dummschnacken.
Es scheint mir so, als wollten einige Nutzer hier ihre ganz eigene Wahrnehmung des Wirkens von Frau Käßmann verbreiten. Wikipedia darf nicht für derartige Zwecke missbraucht werden. Hinweise auf mögliche Betriebsblindheit werden großzügig berücksichtigt und inhaltlich beleidigend ignoriert.
Und mit Nichtmitarbeitern kooperiert man nicht, weil es da nix zum Kooperieren gibt.
Genau, da passt das ja ins Bild.
Da sollten wir überlegen, ob Jesesfreund nicht mal ein bisschen Zeit zum Entspannen bekommen sollte. -88.130.82.151 13:47, 10. Mär. 2010 (CET)
@GG: Googlesuchen sind bekanntlich keine zulässige Quelle für Wikipedia. Es wurde zu Recht auf dieser Disku abgelehnt, die Medien-und Boulevardausschlachtung der Alkoholfahrt breitzutreten. Diese ist auch in wenigen Tagen vorbeigerauscht, während die Afghanistandebatte monatelang anhielt. Dafür muss niemand erst eine "Skala" theoriebilden.
Solange keine brauchbaren begründeten Vorschläge kommen, werden Nichtmitarbeit und inkompetenter Dummschnack als solche bezeichnet. Man könnte die beliebte Rollenverteilung "einer ackert, der Rest meckert" zutreffend auch "gewaltig lieblos" nennen.
Den IP-Müll hier erlaube ich mir und empfehle ich weiter zu ignorieren. Bildlich gesprochen: Was kümmert die Feuerwehr das Quaken der Frösche im Löschteich. Jesusfreund 13:59, 10. Mär. 2010 (CET)

(BK) Zwei Anmerkungen:

  1. Diskussionsseiten sind nicht nur dafür da, dass die (bisherigen) Autoren eines Artikels sich austauschen. "Fragen stellen, Aussagen im Artikel bzw. der entsprechenden Seite bezweifeln, Vorschläge machen, Kommentare zum Text abgeben" (Zitat aus WP:DS) können und dürfen selbstverständlich auch alle, die lesend auf den Artikel gestoßen sind. Das gilt natürlich auch für Benutzer ohne Accountanmeldung. Oft ist die Teilnahme an der Artikeldiskussion übrigens ein Einstieg in die Mitarbeit an einem Artikel, aber auch das ist nicht erforderlich.
  2. In der kurzen Amtszeit von M. Käßmann als Ratsvorsitzende waren zweifelsohne ihre Ausführungen zu Afghanistan diejenigen ihrer inhaltlichen Stellungnahmen, die am meisten öffentliche Beachtung gefunden haben. Die Kürze des entsprechenden Teils im Artikel Georg Klein (Oberst), die für den Käßmann-Artikel ohnehin kein brauchbares Argument ist, liegt übrigens daran, dass Luftangriff bei Kunduz einen eigenen Artikel hat, in dem Klein ständig erwähnt wird.

--Amberg 14:04, 10. Mär. 2010 (CET)

Richtig. Und aus WP:DS ergibt sich, dass Beiträge (IPs oder nicht), die keine Fragen zu diesem Artikel stellen und Vorschläge dazu machen, unzulässig und löschfähig sind. Also im Grunde dieser gesamte Thread. Jesusfreund 14:10, 10. Mär. 2010 (CET)
Da steht ja auch "Kommentare zum Text abgeben". --Amberg 14:14, 10. Mär. 2010 (CET)
Wenn "immer noch zu lang" zur Not gerade noch als Kommentar zum Text gelten kann, dann sind die folgenden Beiträge erst recht überflüssig, weil sie die Gründe für die Länge ignorieren und Antwort auf die mehrfache Rückfrage "was soll gekürzt werden und warum" verweigern. Jesusfreund 14:22, 10. Mär. 2010 (CET)
Konkret: Warum muss zeilenlang zitiert werden? (Zur Not eine Fussnote unter Einzelnachweisen). Warum reicht nicht der Verweis auf ein Interview (mit Link)? Sagte sie ..., dann sage er ... u.s.w. Warum muss wiederholt werden, dass sie in der Neujahrspredigt das gleiche sagt wie in der Weihnachtspredigt? (was hat sie am 7. und 14. Januar gesagt...?) Eine knappere Zusammenfassung könnte dem Abschnitt mehr Punch verleihen als der Hick-Hack-Stil, in dem sich der Leser verlieren kann. Was hat das Autobildchen da zu suchen? (Ist das ein ... versteckter Hinweis?)
IPs könnten WP-Leser sein denen etwas auffällt, was WP-Autoren (aus ihrer involvierten Sicht [nahe am Thema]) nicht auffällt. Passiert sowas in Artikeln, in denen ich editiere (MK ist nicht meine Spezialität) frage ich mich, "Wie kann man den Umstand (a) knapper und (b) klarer darstellen." Meist lerne ICH SELBER etwas dadurch (ein Thema mit "anderen" Augen zu sehen). Verabschiede mich. G! G.G. nil nisi bene 15:55, 10. Mär. 2010 (CET)

Unangemessene "Mitarbeit"

Ein Einzelaspekt wird nicht dadurch wichtiger, dass er durch viele Worte aufgebläht wird. Daran ändern auch vorgeschobene Scheinargumente nichts. Sich dabei auch noch als Retter der Wikipedia ("einer rackert, die anderen meckern") darzustellen find ich echt putzig; lasst ihn uns weiter zur Mitarbeit zwingen! Der Verlauf, den dieses Themas durch Jesusfreunds Beiträge genommen hat, zeigt mir nur folgendes: Andere Ansichten werden weder tolleriert, geschweige denn akzeptiert. Stattdessen wird eine Zusammenarbeit von Anfang an klar abgelehnt: "IPs (...) macht man keine Angebote."

Kurzum: Unter diesen Umständen werde ich auf weitere Kommentare zum Thema verzichten. Letztlich ist es mir doch scheißegal, was da wie im Artikel steht. Sollen sich andere mit dem Typen rumschlagen. -88.130.82.151 15:05, 10. Mär. 2010 (CET)

Hast recht! Wer Jesus zum Freund hat, meint, dass er wie ein Mercedesfahrer eingebaute Vorfahrt hat. --Noebse 15:34, 10. Mär. 2010 (CET)