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„Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 17“ – Versionsunterschied

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::::::Landsmannschaftliche Verbundenheit ist aber immer ein sekundärer Aspekt bei Gebietsreformen. Beispiele sind die schon genannte [[Stadt Lahn]] oder die Landkreisreformen u.a. in Baden-Württemberg und Brandenburg. „Schlimm“ war auch die Fusion der bayerischen [[Unterpfalz]] mit der südlichen preußischen [[Rheinprovinz]] zum heutigen Land Rheinland-Pfalz. Wenn man r(h)ein theoretisch NRW verhackstücken würde, könnte man doch die preußische Rheinprovinz in Gänze wiederherstellen und die Unterpfalz an Bayern zurückgeben. Bayern und Württemberg könnte auf die ihnen zugefallenen Teile des Herzogtums Schwaben verzichten … und … und … und … --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 01:22, 23. Apr. 2020 (CEST)
::::::Landsmannschaftliche Verbundenheit ist aber immer ein sekundärer Aspekt bei Gebietsreformen. Beispiele sind die schon genannte [[Stadt Lahn]] oder die Landkreisreformen u.a. in Baden-Württemberg und Brandenburg. „Schlimm“ war auch die Fusion der bayerischen [[Unterpfalz]] mit der südlichen preußischen [[Rheinprovinz]] zum heutigen Land Rheinland-Pfalz. Wenn man r(h)ein theoretisch NRW verhackstücken würde, könnte man doch die preußische Rheinprovinz in Gänze wiederherstellen und die Unterpfalz an Bayern zurückgeben. Bayern und Württemberg könnte auf die ihnen zugefallenen Teile des Herzogtums Schwaben verzichten … und … und … und … --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 01:22, 23. Apr. 2020 (CEST)
:<small>Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. [[Spezial:Beiträge/77.3.164.118|77.3.164.118]] 02:05, 22. Apr. 2020 (CEST)</small>
:<small>Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. [[Spezial:Beiträge/77.3.164.118|77.3.164.118]] 02:05, 22. Apr. 2020 (CEST)</small>

== Eine Person außerhalb des Hausstands ==

Jetzt auch mal von mir eine Coronafrage. Die bayrische Allgemeinverfügung hatte ich mehrmals gelesen, auch mit der aus NRW bin ich schon konfrontiert worden. Wie ist aber die ''Berechnung''?

Klar ist: A darf sich mit B (und nur mit B) treffen, wenn B außerhalb des eigenen Hausstands lebt. Was gilt aber, wenn A, B, C und D im selben Hausstand leben? Die dürfen sich treffen und auch zusammenbleiben, das ist klar. Darf nun weiterhin nur ''eine'' Person außerhalb des eigenen Hausstands sich mit der Familie A-B-C-D treffen, oder dürften sich E, F, G, und H (selbst kein Hausstand) mit A, B, C und D treffen und dann "zugeteilt" werden? Oder müssten E-F-G-H wiederum im selben Hausstand leben? Wenn mit diesem "Trick" eine kleine Corona-Party veranstaltet würde, wer erhielte eine Anzeige, wenn E sich auf A beriefe, F auf B, G auf C und H auf D?

Bundesland sei eines außerhalb Bayerns (wobei Bayern ja sich bezüglich Kontaktsperre angepasst habe, habe ich gehört). --[[Benutzer:ObersterGenosse|ObersterGenosse]] ([[Benutzer Diskussion:ObersterGenosse|Diskussion]]) 22:45, 20. Apr. 2020 (CEST)
:Für Bayern: Man kann entweder mit den Mitgliedern des eigenen Hausstands oder mit einer Kontaktperson ausgehen. Wer mit der Familie ausgeht, darf sich nicht noch zusätzlich mit einer Kontaktperson treffen. Die Ordnungswidrigkeit begehen alle Beteiligten.[https://www.br.de/radio/bayern1/corona-kontaktperson-100.html] --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 22:52, 20. Apr. 2020 (CEST)

Version vom 24. April 2020, 03:27 Uhr


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 17 im Jahr 2020 begonnen wurden.

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[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 17#________]]


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Kryptowährung Pi erhalten - Harmlos? Gefährlich? Wertvoll?

Ich habe heute von einer Freundin - sie teilt ziemlich viel, aber nicht unbedingt die bekannten Kettenbriefe etc., und sie kennt auch ziemlich viele Menschen und ist mit "zuhause bleiben" arg überfordert schätze ich mal - heute eine SMS erhalten. SDer text muss automatisch generiert sein(?) und besagt, dass sie mir einen Pi geschenkt habe. Das soll eine neuartige Kryptowährung sein. Man muüsse auf einen Link klicken und ihren "Usernamen" bzw. ihre E-Mail angeben.

Was tun? Ist das gefährlich (kann ich mir so einen Virus/Trojaner/... einhandeln)? Ist das harmlos? Oder ist 1 Pi sogar äußerst wertvoll? Und wenn das echt und seriös ist: Was kann ich mit einem Pi machen? Nimmt das irgendein Händler als Zahlungsmittel? Gehe ich damit an die Börse? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:42, 20. Apr. 2020 (CEST) Ich hatte übrigens nicht Geburtstag oder Ähnliches, und selbst wenn, hätte ich mir nicht vorstellen können, Kryptowährung zu erhalten. Im Gegenteil habe ich mit Kryptowährungen überhaupt keine Erfahrung (obwohl ich dem Digitalen gegenüber sehr aufgeschlossen bin in aller Regel) und bin auf diesem Gebiet eher skeptisch - ist mir alles arg neoliberal und kapitalistisch... --ObersterGenosse (Diskussion) 01:46, 20. Apr. 2020 (CEST)

Klingt nach einer Masche zum Ab-phischen von E-Mail-Adressen. Fazit: Nachricht ignorieren und "Rundablage". Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:56, 20. Apr. 2020 (CEST)
Sowas habe ich befürchtet, lieber Großherzog. Aber meine Mailadresse soll ich ja gar nicht eingeben (soweit ich weiß), nur ihren Usernamen als "Aktionscode". Trotzdem geeignet zum "fischen"?--ObersterGenosse (Diskussion) 02:37, 20. Apr. 2020 (CEST)
Im Zweifelsfall bestätigt die Person damit die Funktionsfähigkeit der Handynummer (Du sagtest, die Geschichte kam per SMS), oder die Validität einer Verknüpfung von einer Handynummer mit einem Namen (könnte für Angriffe auf Nutzerkonten gebraucht werden, von Anbietern, welche Logins mit Handynummern oder Nutzernamen erlauben). Ich meine mich an Artikel auf Heise.de zu erinnern, die ein Verhältnis für Marktwerte in Untergrundforen aufstellten: 10 Millionen E-Mail-Adressen für einen zweistelligen Dollarbetrag, aber 100.000 bestätigt funktionsfähige Adressen für mehrere hundert Dollar. So oder so: die Wahrscheinlichkeit einer seriösen Veranstaltung ist infinitesimal, die Gefahr, Datenmissbrauch Vorschub zu leisten, 100% oder dicht dran. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 03:04, 20. Apr. 2020 (CEST)
Die BKS Pi enthält keinen Hinweis auf eine Kryptowährung und umgekehrt Kategorie:Kryptowährung keinen Hinweis auf Pi, obwohl die WP bei IT-Themen sehr schnell mit einem Artikel bei der Hand ist. Das reicht mir einklich schon :) --Kreuzschnabel 08:11, 20. Apr. 2020 (CEST)
Laut dieser Seite ist ein PiCoin knapp einen Cent wert. Also bitte nicht alles auf einmal verprassen! --Raugeier (Diskussion) 08:40, 20. Apr. 2020 (CEST)

Der Link führte übrigens zu minepi.com. Nun habe ich den Rat des Großherzogs befolgt und die SMS gelöscht und die Bekannte angeschrieben (über WhatsApp, also anderer Kanal!), um zu fragen, woher sie diesen Pi hat. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:44, 20. Apr. 2020 (CEST) Die Bekannte meinte, sie habe den Pi von ihrem Bankberater bekommen. Und sie ist bei einer ländlichen Volksbank-Raiffeisenbank, soweit ich weiß...

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die SMS, vor allem den Link, habe ich nicht angetastet. Das Risiko war mir zu groß, SMS gelöscht und dadurch eventuell einen Pi verloren. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:49, 20. Apr. 2020 (CEST)

Neugliederung des Bundesgebietes, warum bleibt NRW?

Im Artikel Neugliederung des Bundesgebietes sind verschiedene Vorstellung für eine Neugliederung des Bundes enthalten.
Was mir aufgefallen ist, NRW scheint immer und immer wieder mehr oder weniger enthalten zu sein. Wieso eigentlich? NRW ist ein komplett künstliches Bundesland, zusammengesetzt aus sehr verschiedenen Regionen wie Westfalen, das Rheinland (Düsseldorf, Köln), Ruhrgebiet usw.usf. Wäre es bei einer Bundesneugliederung nicht sehr logisch, grade dieses künstliche Land zu spalten und in "logischere" Bereiche zu gliedern?--82.82.235.253 00:06, 22. Apr. 2020 (CEST)

Warum gibt es die Bundesländer Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vopommern? Jedes kämpft gegen jeden. Ich wäre jederzeit für einen Nordstaat in Deutschland, wie immer man den dann nennen würde. Und du willst noch kleinere Gebiete? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:29, 22. Apr. 2020 (CEST)
@Nightflyer: Nordstaat so wie Nordkirche? Bloß nicht. 30 Jahre nach der Wende bin ich desillusioniert, was das Zusammenleben von Ossis und Wessis betrifft. --2003:E7:BF17:176E:494:81EF:673B:20DC 03:32, 23. Apr. 2020 (CEST)
Und dazu noch die (richtigen) Bayern, Schwaben und die Franken; unglaublich soetwas ?! ;) Hessen und Thüringen sind übrigens auch künstliche Gebilde, meist der Preußen;) Dazu noch Niedersachsen, vgl Falen. Aber das schneidet sich nun mit NRW und wir bräuchten dann wohl ein Großsachsen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:38, 22. Apr. 2020 (CEST)
(BK) Fast alle Bundesländer wurden nach WK II neu zugeschnitten, sind also künstlich. „Logisch“ war und ist da sowieso nichts. Bei der Neugliederung wurden/werden weniger Länder angestrebt, die damit ein stärkeres Gewicht erhalten. Darum laufen die meisten Lösungen auf Zusammenlegungen hinaus. NRW ist von der Bevölkerung her schon groß genug, also kommt nichts hinzu, wegen dem vorigen Satz wird aber auch nichts geteilt. Damit wäre die Frage beantwortet. Generell noch dazu: bei jedem Versuch bisher gab es ein großes Geschrei („so nicht ...!“), angeblich weil die Bevölkerung so regional- oder stammesbewusst ist. Ich habe da eher Zweifel, der Mehrheit wäre das egal. Es geht wohl eher um Gewinn oder Verlust politischer Mehrheiten und überhaupt um Posten (in den Parlamenten, Regierungen, Behörden), das sagt natürlich keiner, sondern es wird mit hehren Grundsatzargumenten gekämpft. --Dioskorides (Diskussion) 00:45, 22. Apr. 2020 (CEST)
Noch etwas Historisches: Neugliederungen gab es in den letzten zwei Jahrhunderten: Reichsdeputationshauptschluss 1802, von Napoleon 1806–1810, Wiener Kongress 1815, nach dem Deutschen Krieg 1866, nach WK I 1919–1920, nach WK II, also immer nach irgendwelchen Kriegen; einzige friedliche Ausnahme 1937 durch A. Hitler. Da man auf beides nicht so scharf ist, wird also alles beim alten bleiben, denn demokratisch kriegt man das nicht hin. --Dioskorides (Diskussion) 00:52, 22. Apr. 2020 (CEST)
(BK) Gegenbeispiel. --Blutgretchen (Diskussion) 01:04, 22. Apr. 2020 (CEST)
Richtig, im Ländle hat das mal geklappt. Aber das war auch soweit ich weiß das einzige Beispiel. --Dioskorides (Diskussion) 01:08, 22. Apr. 2020 (CEST)
"Gegenbeispiel" (das hieße also Beispiel für "demokratisch") ist gut. Zuerst Probeabstimmungen machen und verlieren, daraufhin die Wahlbezirke so neu zurechtschneidern, dass die badische Mehrheit überstimmt wird, nach der Annullierung dieser getricksten Abstimmung durch das Bundesverfassungsgericht die von diesem geforderte Neuabstimmung möglichst bis ins Unendliche verschleppen. Siehe z.B. unseren Artikel, Abschnitte "Der Weg zum Südweststaat" und "Erneute Abstimmung in Baden". --109.193.115.139 01:59, 22. Apr. 2020 (CEST)
Nein, Gegenbeispiel hieß: nicht "immer nach irgendwelchen Kriegen; einzige friedliche Ausnahme 1937 durch A. Hitler". Ich bin selbst Badener und weiß, wie das damals ablief. War aber klar, dass jemand drauf anspringen würde. ;) --Blutgretchen (Diskussion) 03:00, 22. Apr. 2020 (CEST)
Ja, war klar, da es in der von dir gewählten Kürze, die natürlich eher auf den unmittelbar vorhergehenden Satz als auf den vorvorigen hindeutete, mindestens missverständlich war. Gut, dass wir es jetzt für alle weniger mit der Angelegenheit Vertrauten klargestellt haben.;) --109.193.115.139 13:00, 22. Apr. 2020 (CEST)
Auf kommunaler Ebene geht es zumindest auch ohne Krieg und Hitler. Stichwort wäre eher Kirchturmdenken ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:00, 22. Apr. 2020 (CEST)
(BK) Auf kommunaler Ebene aber auch nur dadurch, dass das übergeordnete Land die Kommunalreform gesetzlich anordnet. Freiwillige Zusammenschlüsse von Städten und Gemeinden mag es gegeben haben, sind aber äußerst selten. --Dioskorides (Diskussion) 01:08, 22. Apr. 2020 (CEST)
ja durchaus, aber auch aus wirtschaftlicher Not(wendigkeit). Junges Beispiel aus meinem Bundesland wäre etwa Oberzent (mit demokratischer Bürgerbeteiligung), negatives Beispiel eher Lahnstadt (nach bürgerlichen Protesten) --In dubio pro dubio (Diskussion) 01:13, 22. Apr. 2020 (CEST)
Grob gesagt, weil man sich in dieser ganzen Diskussion nicht nach historischen oder landsmannschaftlichen Gegebenheiten richtet, sondern technokratisch die Länder (analog zu den teilweise absurden Kommunalreformen) als "wirtschaftlich effiziente" Verwaltungseinheiten des Gesamtstaates organisieren will. Das erkennt man auch an den dann teilweise vorkommenden absurden Ländernamen wie "Norddeutschland" oder "Südwestdeutschland", als wären diese als Untergliederungen von Deutschland geschaffen worden, und nicht Deutschland als Vereinigung dieser. Die Schweiz oder die Vereinigten Staaten kommen seit Jahrhunderten ohne aus. (Zum Vergleich mal: Wyoming hat weniger Einwohner als der District of Columbia, die Freie Hansestadt Bremen (ähnlich viele wie Bremen) oder Köln, Kalifornien mehr als ganz Kanada) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:29, 22. Apr. 2020 (CEST)
Nicht ganz, siehe en:Territorial evolution of the United States und Kanton Jura#Geschichte. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 22. Apr. 2020 (CEST)
Da schwingt unterschwellig mit: technokratisch = böse, historisch oder landsmannschaftlich = gut. Die Frage ist, ob man im 21. Jh ff. mit Grenzen, die auf funktionale Beziehungen Rücksicht nimmt, nicht besser dran wäre als mit Grenzen, die, wenn man sie historisch zurückverfolgt, irgendwann von Landgrafen oder Fürstbischöfen gezogen wurden, oft nach Kriegen, niemals nach Volksbefragung. So verläuft die heutige Grenze zwischen NRW und Niedersachsen (womit wir wieder haarscharf beim angefragten Thema wären) weitgehend noch dort, wo sie schon zu Kolumbus' Zeiten lag, zwischen dem Fürstbistum Osnabrück einerseits und den Fürstbistümern Münster und Minden sowie den Grafschaften Tecklenburg und Ravensberg andererseits. Eine Initiative, das mal an einer Stelle zu ändern, weil es funktional geboten war, wurde trotz Zustimmung beiderseits der Grenze nicht realisiert, aus übergeordneten Gründen, die keiner versteht. Solches Ausbremsen ist bestimmt auch in anderen Gegenden abgelaufen. Deshalb meine Zweifel, dass das demokratisch geht. --Dioskorides (Diskussion) 10:10, 22. Apr. 2020 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Um historische Entwicklung und einzelne lokale Grenzänderungen mit dortiger Zustimmung ging es mir dabei nicht, sondern das Konzept der Neugliederung des Bundesgebietes, als von oben beschlossener Neuordnung nach dem Gesichtspunkt der Effizienz und Leistungsfähigkeit, analog zum Muster der kommunalen Gebietsreformen.
@Dioskorides:Jetzt mal als Vergleich: Wenn man eine territoriale Neuordnung der EU beschließen würde und z. B. beide Teile von Görlitz ín einen neuen Verwaltungsbezirk mit polnisch dominierter Verwaltung zusammenfassen oder den Selfkant wieder den Niederlanden anschließen würde, würdest du das auch befürworten? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:37, 22. Apr. 2020 (CEST)
Das ist zwar sehr hypothetisch, aber wenn sich in diesen Gebieten die Bevölkerung dafür ausspräche, hätte ich nichts dagegen. Schon heute wohnen im Grenzgebiet zum Beispiel NL-D zahlreiche Niederländer in D und Deutsche in NL, wohl nicht, um das Feeling des Auslandswohnens zu haben, sondern weil es ihnen egal ist. --Dioskorides (Diskussion) 00:09, 23. Apr. 2020 (CEST)
Landsmannschaftliche Verbundenheit ist aber immer ein sekundärer Aspekt bei Gebietsreformen. Beispiele sind die schon genannte Stadt Lahn oder die Landkreisreformen u.a. in Baden-Württemberg und Brandenburg. „Schlimm“ war auch die Fusion der bayerischen Unterpfalz mit der südlichen preußischen Rheinprovinz zum heutigen Land Rheinland-Pfalz. Wenn man r(h)ein theoretisch NRW verhackstücken würde, könnte man doch die preußische Rheinprovinz in Gänze wiederherstellen und die Unterpfalz an Bayern zurückgeben. Bayern und Württemberg könnte auf die ihnen zugefallenen Teile des Herzogtums Schwaben verzichten … und … und … und … --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 23. Apr. 2020 (CEST)
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Eine Person außerhalb des Hausstands

Jetzt auch mal von mir eine Coronafrage. Die bayrische Allgemeinverfügung hatte ich mehrmals gelesen, auch mit der aus NRW bin ich schon konfrontiert worden. Wie ist aber die Berechnung?

Klar ist: A darf sich mit B (und nur mit B) treffen, wenn B außerhalb des eigenen Hausstands lebt. Was gilt aber, wenn A, B, C und D im selben Hausstand leben? Die dürfen sich treffen und auch zusammenbleiben, das ist klar. Darf nun weiterhin nur eine Person außerhalb des eigenen Hausstands sich mit der Familie A-B-C-D treffen, oder dürften sich E, F, G, und H (selbst kein Hausstand) mit A, B, C und D treffen und dann "zugeteilt" werden? Oder müssten E-F-G-H wiederum im selben Hausstand leben? Wenn mit diesem "Trick" eine kleine Corona-Party veranstaltet würde, wer erhielte eine Anzeige, wenn E sich auf A beriefe, F auf B, G auf C und H auf D?

Bundesland sei eines außerhalb Bayerns (wobei Bayern ja sich bezüglich Kontaktsperre angepasst habe, habe ich gehört). --ObersterGenosse (Diskussion) 22:45, 20. Apr. 2020 (CEST)

Für Bayern: Man kann entweder mit den Mitgliedern des eigenen Hausstands oder mit einer Kontaktperson ausgehen. Wer mit der Familie ausgeht, darf sich nicht noch zusätzlich mit einer Kontaktperson treffen. Die Ordnungswidrigkeit begehen alle Beteiligten.[1] --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 20. Apr. 2020 (CEST)