„Carl Theodor Giller“ – Versionsunterschied
| [gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
K dieses wird gemeint sein |
Ergänzungen mit Quelle (siehe auch Disk) |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Carl Theodor Giller''' (* [[11. Mai]] [[1805]] in [[Kassel]]; † [[10. Oktober]] [[1879]] in [[Hanau]]) war ein [[Kurfürstentum Hessen|kurhessischer]] und später preußischer [[Beamter (Deutschland)|Verwaltungsbeamter]]. Vom Herbst 1851 bis 18. Januar 1854 war er [[Landrat (Deutschland)|Landrat]] des [[Landkreis Fulda|Kreises Fulda]] und vom 19. Januar 1854 bis 31. März 1875 des [[Landkreis Gelnhausen|Kreises Gelnhausen]]. |
'''Carl Theodor Giller''' (auch: '''Karl''') (* [[11. Mai]] [[1805]] in [[Kassel]]; † [[10. Oktober]] [[1879]] in [[Hanau]]) war ein [[Kurfürstentum Hessen|kurhessischer]] und später preußischer [[Beamter (Deutschland)|Verwaltungsbeamter]]. Vom Herbst 1851 bis 18. Januar 1854 war er [[Landrat (Deutschland)|Landrat]] des [[Landkreis Fulda|Kreises Fulda]] und vom 19. Januar 1854 bis 31. März 1875 des [[Landkreis Gelnhausen|Kreises Gelnhausen]]. |
||
Er war ein guter Jurist, erfahrener Verwaltungsbeamter und Abgeordneter, aber auch ein Seemann, Soldat bei den Franzosen, der mit über 60 noch eine 38-jährige vom Dorf heiratet. |
|||
== Herkunft und Familie == |
== Herkunft und Familie == |
||
Giller wurde als Sohn des Justizbeamten und späteren Hofrats Christof Friedrich Giller und seiner Ehefrau Marie geb. Bretthauer in Kassel geboren. Er war drei Mal verwitwet und in vierter Ehe mit einer Gastwirtstochter, Marie Henriette Prinz (* [[6. Oktober]] [[1827]] in [[Rothenbergen]]; † [[16. Juni]] [[1893]] in [[Hanau]]) aus Rothenbergen (Gasthaus Faß) verheiratet. |
Giller wurde als Sohn des Justizbeamten und späteren Hofrats Christof Friedrich Giller und seiner Ehefrau Marie geb. Bretthauer in Kassel geboren. Er war drei Mal verwitwet und in vierter Ehe mit einer Gastwirtstochter, Marie Henriette Prinz (* [[6. Oktober]] [[1827]] in [[Rothenbergen]]; † [[16. Juni]] [[1893]] in [[Hanau]]) aus Rothenbergen (Gasthaus Faß) verheiratet. |
||
== Ausbildung und Beruf == |
== Ausbildung und Beruf == |
||
Giller nahm am 3. April 1822 an der kurhessischen [[Philipps-Universität Marburg|Landes-Universität]] in Marburg ein Studium der Rechtswissenschaft auf, unterbrach dieses für einen Auslandsaufenthalt, setzte es aber bald fort und legte die juristische Staatsprüfung am 3. Oktober 1827 ab. Nach einer Praktikantenzeit am Landgericht Marburg wurde er am 20. Februar 1830 Amtsassessor in [[Frankenberg (Eder)|Frankenberg]], Ende 1831 Justizbeamter |
Giller nahm am 3. April 1822 an der kurhessischen [[Philipps-Universität Marburg|Landes-Universität]] in Marburg ein Studium der Rechtswissenschaft auf, unterbrach dieses für einen Auslandsaufenthalt, setzte es aber bald fort und legte die juristische Staatsprüfung am 3. Oktober 1827 (mündlich: "sehr gut"; schriftlich:nicht ohne erhebliche Fehler") ab. Nach einer Praktikantenzeit am Landgericht Marburg wurde er am 20. Februar 1830 Amtsassessor in [[Frankenberg (Eder)|Frankenberg]], Ende 1831 Justizbeamter im [[Amtsgericht Oberaula|Justizamt Oberaula]]. Ab 1834 war dann Justizbeamter in [[Burghaun]] und ab 1838 in [[Grebenstein]].<ref>http://wiki-de.genealogy.net/Justizamt_Grebenstein</ref> 1845 ging er als Landrichter nach [[Schmalkalden]] und im Juni 1850 als Justizbeamter nach Fulda. |
||
=== Landrat in Fulda === |
=== Landrat in Fulda === |
||
| Zeile 13: | Zeile 13: | ||
=== Landrat in Gelnhausen === |
=== Landrat in Gelnhausen === |
||
Sein Antrag den Platz und die Funktion mit Landrat [[Heinrich Wilhelm Emil Schmidt|Schmidt]] in Gelnhausen zu tauschen, wurde zunächst abgelehnt, dann aber doch unter Beibehaltung des Jahresgehalts (1100 Taler) am 19. |
Sein Antrag den Platz und die Funktion mit Landrat [[Heinrich Wilhelm Emil Schmidt|Schmidt]] in Gelnhausen zu tauschen, wurde zunächst abgelehnt, dann aber doch unter Beibehaltung des Jahresgehalts (1100 Taler) am 19. Januar 1854 mit Umzugskostenvergütung genehmigt. Giller war 21 Jahre Landrat in Gelnhausen. Während seiner Amtszeit vergrößerte sich der Kreis um das bayerische Amt [[Bad Orb|Orb]], das noch bis 1885 eine Sonderstellung hatte; 1866 ging Kurhessen infolge der [[Annexion]] an Preußen. Auch unter dem Königreich Preußen blieb Giller Landrat bis 31. März 1875. Er ist dann altersgemäß in den Ruhestand versetzt worden. |
||
== Abgeordneter == |
== Abgeordneter == |
||
1867 bis 1870 gehörte Giller dem [[Preußisches Abgeordnetenhaus|Preußischen Abgeordnetenhaus an]]. |
|||
=== Abgeordneter im Kommunallandtag === |
|||
Ab 1867 war Giller Deputierter für den 13. Wahlbezirk (Kreise Gelnhausen und Schlüchtern) im Kommunallandtag des Regierungsbezirks Kassel. Für die Abwesenheit während der Sitzungsperioden musste er wiederholt vertreten werden. |
|||
{{Quelle}} |
|||
=== Abgeordneter im Provinziallandtag === |
|||
Von 1873 bis 1876 gehörte Giller der konservativen Fraktion des |
Ab 1867 war Giller Deputierter für den 13. Wahlbezirk (Kreise Gelnhausen und Schlüchtern) im [[Kommunallandtag Kassel|Kommunallandtag des Regierungsbezirks Kassel]]. Für die Abwesenheit während der Sitzungsperioden musste er wiederholt vertreten werden. Von 1873 bis 1876 gehörte Giller der konservativen Fraktion des [[Provinziallandtag der Provinz Hessen-Nassau|Provinziallandtags der preußischen Provinz Hessen-Nassau]] in Kassel an. |
||
== Trivia == |
== Trivia == |
||
Giller fiel durch mindestens zwei ungewöhnliche „Aktionen“ bei seinen Vorgesetzten auf: Einmal verließ er bereits nach 18 Monaten die Universität und heuerte in Hamburg als Seemann an, bis nach [[Brest (Finistère)|Brest]] gekommen, trat er in ein französisches [[Regiment]] ein und sollte mit seiner Einheit in [[Guadeloupe]] eingesetzt werden. Es gelang Giller sich von seinen Verpflichtungen zu lösen und auf abenteuerliche Weise in seine Heimat zurückzukehren. Man genehmigte seine erneute [[Immatrikulation]] und er studierte zügig bis zum [[ |
Giller fiel durch mindestens zwei ungewöhnliche „Aktionen“ bei seinen Vorgesetzten auf: Einmal verließ er bereits nach 18 Monaten die Universität und heuerte in Hamburg als Seemann an, bis nach [[Brest (Finistère)|Brest]] gekommen, trat er in ein französisches [[Regiment]] ein und sollte mit seiner Einheit in [[Guadeloupe]] eingesetzt werden. Es gelang Giller sich von seinen Verpflichtungen zu lösen und auf abenteuerliche Weise in seine Heimat zurückzukehren. Man genehmigte seine erneute [[Immatrikulation]] und er studierte zügig bis zum ersten [[Staatsexamen]]. Zum anderen war es seine vierte Ehe, die bei seinen Vorgesetzten als ''nicht [[Ständegesellschaft|standesgemäß]]'' auffiel. Die (preußischen) Aufsichtsbehörden nahmen zur Kenntnis, dass ein über 60-jähriger Landrat eine 38-jährige Gastwirtstochter ''vom Dorf'' geheiratet hatte. Der [[Oberpräsident]] in Kassel unterrichtete das Innenministerium in Berlin, dass bei einer Besetzung der Stelle mit dem Nachfolger darauf geachtet werden müsse, dass dieser „neben seiner Qualifikation als Verwaltungsbeamter standesgemäß verheiratet ist und sich in der Lage befindet, mit den [[Standesherr (Deutscher Bund)|Standesherren]] im [[Landkreis Gelnhausen|Kreise Gelnhausen]] (den Grafen zu [[Ysenburg-Büdingen-Meerholz]] und den Fürsten zu Ysenburg-Büdingen-Wächtersbach), zu verkehren.“<ref>Georg Rösch ''Ein Landrat, der einst Seemann war - nicht "standesgemäß" verheiratet. Carl Theodor Giller stand "den höheren Kreisen" fern'' in: 150 Jahre Kreis Gelnhausen - Heimat-Jahrbuch des Kreises Gelnhausen - Zwischen Vogelsberg und Spessart 1971, Gelnhausen 1970, S. 61 f.</ref> |
||
Zum anderen war es seine vierte Ehe, die bei seinen Vorgesetzten als ''nicht [[Ständegesellschaft|standesgemäß]]'' auffiel. Die (preußischen) Aufsichtsbehörden nahmen zur Kenntnis, dass ein über 60-jähriger Landrat eine 38-jährige Gastwirtstochter ''vom Dorf'' geheiratet hatte. Der [[Oberpräsident]] in Kassel unterrichtete das Innenministerium in Berlin, dass bei einer Besetzung der Stelle mit dem Nachfolger darauf geachtet werden müsse, dass dieser „neben seiner Qualifikation als Verwaltungsbeamter standesgemäß verheiratet ist und sich in der Lage befindet, mit den [[Standesherr (Deutscher Bund)|Standesherren]] im [[Landkreis Gelnhausen|Kreise Gelnhausen]] (den Grafen zu [[Ysenburg-Büdingen-Meerholz]] und den Fürsten zu Ysenburg-Büdingen-Wächtersbach), zu verkehren.“<ref>Georg Rösch ''Ein Landrat, der einst Seemann war - nicht "standesgemäß" verheiratet. Carl Theodor Giller stand "den höheren Kreisen" fern'' in: 150 Jahre Kreis Gelnhausen - Heimat-Jahrbuch des Kreises Gelnhausen - Zwischen Vogelsberg und Spessart 1971, Gelnhausen 1970, S. 61 f.</ref> |
|||
== Auszeichnungen == |
|||
* [[Roter Adlerorden]] 4. Klasse |
|||
* Medaille 1870/71 für Pflichttreue im Krieg |
|||
== Quellen == |
== Quellen == |
||
* [[Eckhart G. Franz]] und [[Georg Rösch]] ''Die Landräte in 150 Jahren im Kreis Gelnhausen: Carl Theodor Giller'' in 150 Jahre Kreis Gelnhausen - Heimat-Jahrbuch des Kreises Gelnhausen - Zwischen Vogelsberg und Spessart 1971, Gelnhausen 1970, S. 40 |
* [[Eckhart G. Franz]] und [[Georg Rösch]] ''Die Landräte in 150 Jahren im Kreis Gelnhausen: Carl Theodor Giller'' in 150 Jahre Kreis Gelnhausen - Heimat-Jahrbuch des Kreises Gelnhausen - Zwischen Vogelsberg und Spessart 1971, Gelnhausen 1970, S. 40 |
||
* Thomas Klein: ''Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau und in Waldeck 1867–1945.'' (=Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte, 70; Hrsg. Hessische Historische Kommission Darmstadt und Historische Kommission für Hessen), Darmstadt/Marburg 1988, ISBN 3-88443-159-5, S. 127. |
|||
== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
||
| Zeile 35: | Zeile 38: | ||
{{SORTIERUNG:Giller, Carl Theodor}} |
{{SORTIERUNG:Giller, Carl Theodor}} |
||
[[Kategorie:Landrat (Provinz Hessen-Nassau)]] |
|||
[[Kategorie:Landrat (Landkreis Gelnhausen)]] |
[[Kategorie:Landrat (Landkreis Gelnhausen)]] |
||
[[Kategorie:Person (Gelnhausen)]] |
[[Kategorie:Person (Gelnhausen)]] |
||
[[Kategorie:Person (Fulda)]] |
[[Kategorie:Person (Fulda)]] |
||
[[Kategorie:Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses]] |
|||
[[Kategorie:Träger des Roten Adlerordens 4. Klasse]] |
|||
[[Kategorie:Deutscher]] |
[[Kategorie:Deutscher]] |
||
[[Kategorie:Geboren 1805]] |
[[Kategorie:Geboren 1805]] |
||
Version vom 21. Oktober 2016, 12:07 Uhr
Carl Theodor Giller (auch: Karl) (* 11. Mai 1805 in Kassel; † 10. Oktober 1879 in Hanau) war ein kurhessischer und später preußischer Verwaltungsbeamter. Vom Herbst 1851 bis 18. Januar 1854 war er Landrat des Kreises Fulda und vom 19. Januar 1854 bis 31. März 1875 des Kreises Gelnhausen.
Er war ein guter Jurist, erfahrener Verwaltungsbeamter und Abgeordneter, aber auch ein Seemann, Soldat bei den Franzosen, der mit über 60 noch eine 38-jährige vom Dorf heiratet.
Herkunft und Familie
Giller wurde als Sohn des Justizbeamten und späteren Hofrats Christof Friedrich Giller und seiner Ehefrau Marie geb. Bretthauer in Kassel geboren. Er war drei Mal verwitwet und in vierter Ehe mit einer Gastwirtstochter, Marie Henriette Prinz (* 6. Oktober 1827 in Rothenbergen; † 16. Juni 1893 in Hanau) aus Rothenbergen (Gasthaus Faß) verheiratet.
Ausbildung und Beruf
Giller nahm am 3. April 1822 an der kurhessischen Landes-Universität in Marburg ein Studium der Rechtswissenschaft auf, unterbrach dieses für einen Auslandsaufenthalt, setzte es aber bald fort und legte die juristische Staatsprüfung am 3. Oktober 1827 (mündlich: "sehr gut"; schriftlich:nicht ohne erhebliche Fehler") ab. Nach einer Praktikantenzeit am Landgericht Marburg wurde er am 20. Februar 1830 Amtsassessor in Frankenberg, Ende 1831 Justizbeamter im Justizamt Oberaula. Ab 1834 war dann Justizbeamter in Burghaun und ab 1838 in Grebenstein.[1] 1845 ging er als Landrichter nach Schmalkalden und im Juni 1850 als Justizbeamter nach Fulda.
Landrat in Fulda
Nach Wiederherstellung der alten kurhessischen Verwaltungsgliederung[2] wurde Giller im Herbst 1851 Landrat in Fulda.
Landrat in Gelnhausen
Sein Antrag den Platz und die Funktion mit Landrat Schmidt in Gelnhausen zu tauschen, wurde zunächst abgelehnt, dann aber doch unter Beibehaltung des Jahresgehalts (1100 Taler) am 19. Januar 1854 mit Umzugskostenvergütung genehmigt. Giller war 21 Jahre Landrat in Gelnhausen. Während seiner Amtszeit vergrößerte sich der Kreis um das bayerische Amt Orb, das noch bis 1885 eine Sonderstellung hatte; 1866 ging Kurhessen infolge der Annexion an Preußen. Auch unter dem Königreich Preußen blieb Giller Landrat bis 31. März 1875. Er ist dann altersgemäß in den Ruhestand versetzt worden.
Abgeordneter
1867 bis 1870 gehörte Giller dem Preußischen Abgeordnetenhaus an.
Ab 1867 war Giller Deputierter für den 13. Wahlbezirk (Kreise Gelnhausen und Schlüchtern) im Kommunallandtag des Regierungsbezirks Kassel. Für die Abwesenheit während der Sitzungsperioden musste er wiederholt vertreten werden. Von 1873 bis 1876 gehörte Giller der konservativen Fraktion des Provinziallandtags der preußischen Provinz Hessen-Nassau in Kassel an.
Trivia
Giller fiel durch mindestens zwei ungewöhnliche „Aktionen“ bei seinen Vorgesetzten auf: Einmal verließ er bereits nach 18 Monaten die Universität und heuerte in Hamburg als Seemann an, bis nach Brest gekommen, trat er in ein französisches Regiment ein und sollte mit seiner Einheit in Guadeloupe eingesetzt werden. Es gelang Giller sich von seinen Verpflichtungen zu lösen und auf abenteuerliche Weise in seine Heimat zurückzukehren. Man genehmigte seine erneute Immatrikulation und er studierte zügig bis zum ersten Staatsexamen. Zum anderen war es seine vierte Ehe, die bei seinen Vorgesetzten als nicht standesgemäß auffiel. Die (preußischen) Aufsichtsbehörden nahmen zur Kenntnis, dass ein über 60-jähriger Landrat eine 38-jährige Gastwirtstochter vom Dorf geheiratet hatte. Der Oberpräsident in Kassel unterrichtete das Innenministerium in Berlin, dass bei einer Besetzung der Stelle mit dem Nachfolger darauf geachtet werden müsse, dass dieser „neben seiner Qualifikation als Verwaltungsbeamter standesgemäß verheiratet ist und sich in der Lage befindet, mit den Standesherren im Kreise Gelnhausen (den Grafen zu Ysenburg-Büdingen-Meerholz und den Fürsten zu Ysenburg-Büdingen-Wächtersbach), zu verkehren.“[3]
Auszeichnungen
- Roter Adlerorden 4. Klasse
- Medaille 1870/71 für Pflichttreue im Krieg
Quellen
- Eckhart G. Franz und Georg Rösch Die Landräte in 150 Jahren im Kreis Gelnhausen: Carl Theodor Giller in 150 Jahre Kreis Gelnhausen - Heimat-Jahrbuch des Kreises Gelnhausen - Zwischen Vogelsberg und Spessart 1971, Gelnhausen 1970, S. 40
- Thomas Klein: Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau und in Waldeck 1867–1945. (=Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte, 70; Hrsg. Hessische Historische Kommission Darmstadt und Historische Kommission für Hessen), Darmstadt/Marburg 1988, ISBN 3-88443-159-5, S. 127.
Einzelnachweise
- ↑ http://wiki-de.genealogy.net/Justizamt_Grebenstein
- ↑ § 1 der Verordnung vom 7. Juli 1851, die Umbildung der inneren Landesverwaltung betreffend., in: Wilhelm Möller und Karl Fuchs (Hrsg.), Sammlung der im Kurfürstenthum Hessen noch geltenden gesetzlichen Bestimmungen von 1813 bis 1866, Marburg und Leipzig (Elwert) 1867, S. 1247–1253
- ↑ Georg Rösch Ein Landrat, der einst Seemann war - nicht "standesgemäß" verheiratet. Carl Theodor Giller stand "den höheren Kreisen" fern in: 150 Jahre Kreis Gelnhausen - Heimat-Jahrbuch des Kreises Gelnhausen - Zwischen Vogelsberg und Spessart 1971, Gelnhausen 1970, S. 61 f.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Giller, Carl Theodor |
| ALTERNATIVNAMEN | Giller, Karl Theodor |
| KURZBESCHREIBUNG | Seemann, Legionär, Landrat und Abgeordneter |
| GEBURTSDATUM | 11. Mai 1805 |
| GEBURTSORT | Kassel |
| STERBEDATUM | 10. Oktober 1879 |
| STERBEORT | Hanau |