::Di Lorenzo hat weder betrogen (dazu gehört auch im allgemeinen Sprachgebrauch eine Vorspiegelung falscher Tatsachen) noch sich der Wahlfälschung nach {{§|107a|stgb|juris}} StGB schuldig gemacht, denn er war ja befugt, zweimal zu wählen. Aber IANAL. --[[Benutzer:ohne Eigenschaften|Benutzer ohne Eigenschaften]] <small>weiland [[Benutzer:Hermine Tuzzi|Hermine Tuzzi]]</small> ([[Benutzer Diskussion:Ohne Eigenschaften|Diskussion]]) 09:05, 26. Mai 2014 (CEST)
::Di Lorenzo hat weder betrogen (dazu gehört auch im allgemeinen Sprachgebrauch eine Vorspiegelung falscher Tatsachen) noch sich der Wahlfälschung nach {{§|107a|stgb|juris}} StGB schuldig gemacht, denn er war ja befugt, zweimal zu wählen. Aber IANAL. --[[Benutzer:ohne Eigenschaften|Benutzer ohne Eigenschaften]] <small>weiland [[Benutzer:Hermine Tuzzi|Hermine Tuzzi]]</small> ([[Benutzer Diskussion:Ohne Eigenschaften|Diskussion]]) 09:05, 26. Mai 2014 (CEST)
::: Er war nicht befugt. Siehe § 6 Abs. 4 EuWG -- [[Benutzer:O.Koslowski|Oliver aus Hambergen]]<sup> [[Benutzer Diskussion:O.Koslowski|Sprich!]]</sup> 09:07, 26. Mai 2014 (CEST)
::: Er war nicht befugt. Siehe § 6 Abs. 4 EuWG -- [[Benutzer:O.Koslowski|Oliver aus Hambergen]]<sup> [[Benutzer Diskussion:O.Koslowski|Sprich!]]</sup> 09:07, 26. Mai 2014 (CEST)
== Bedeutung des Wortes "grundsätzlich" ==
Ist es richtig, dass der Begriff "grundsätzlich" nicht gleichbedeutend mit "immer" ist? Lässt nicht vielmehr die Aussage "im Grundsatz" u. ä. auch Ausnahmen, Abweichungen zu?
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Wie bekomme ich Firefox 29 dazu, die Titelleiste nicht in dieser gräßlichen Gewitterwolkenfarbe darzustellen, sondern so wie die anderen Fenster auch (Windows 7 Aero)? --91.47.51.7208:02, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Erweiterung [1] installieren. In deren Einstellungsmenü gibt es einen Punkt, über den man den "Fog" (Nebel) in der Titelleiste abschalten kann. Achtung, die Erweiterungen ändert das ganze Frefox-Theme standardmäßig auf das alte (prä-Australis) zurück, das kannst du aber abschalten. --Cubefox (Diskussion) 21:59, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Bordmitteln geht es bei Windows 7 durch Umstellung auf das Windows-7-Basis-Schema. Damit sind die „Gewitterwolken“ weg, aber auch Windows Aero. Unter W8 besteht das Problem nicht. Wie man die „Gewitterwolken“ bei Vista wegkriegt, finde ich auch noch raus. --Rôtkæppchen₆₈03:25, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit etwas CSS und einem Eintrag in Sylish oder der userChrome.css geht es auch, weil die Firefox-Oberfläche selbst so eine Art Website ist. Adresse: chrome://browser/content/browser.xul (Kann man z.B. mit Firebug untersuchen, leider habe ich hier Windows 8.) --Cubefox (Diskussion) 23:42, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
20. Mai 2014
Frage zum links Abbiegen in Österreich
Nachdem ich die Suchmaschinen vergeblich beschäftigt habe und der Artikel Abbiegen (Straßenverkehr) #Österreich noch nicht diesbezüglich ausgebaut ist, muss ich fragen:
Wenn ich in in Österreich z. B. bei Mondsee (Salzburg) von der Autobahn Richtung Ost abfahre und Links auf den Zubringer nach Nord einbiege (Koordinaten: 47.86113,13.339341 ), bin ich nachrangig (muss Vorfahrt achten). Da die Fahrbahn keine Verkehrsinsel hat und die Verlängerung der Linksabbieger auf die Autobahn befahrbar und mit Pfeilen markiert ist, die Frage: Darf ich links einbiegen, wenn nur Fahrzeuge auf dem Zubringer nach Nord fahren und mich später einordnen, solange diese halbe Spur hinter dem Linksabbiegerstreifen noch vorhanden und befahrbar ist?
Anmerkung: an anderen T-förmigen Verkehrsknoten ist die Fahrbahn markiert, Beispiele:
Hab mir die Stelle in Mondsee angeschaut. Ich würde ja sagen. Es gibt ja in der Mitte so eine Einreiherspur, mit Pfeilen nach rechts. Auf die kann man fahren, wenn keine Autos in der Linsabbiegerspur zur Autobahnauffahrt stehen. In dieser Einreiherspur kann man dann auch warten, bis ganz rechts frei ist und keiner kommt der geradeaus fährt. Ganz ungefährlich dürfte die Stelle aber trotzdem nicht sein, wenn die Geradeausfahrenden da aus dem Ortsgebiet herausbeschleunigen. Willst du auf Nummer sicher gehen, dann wartest du bis auf beiden Spuren von rechts niemand daherkommt. Hupen dich irgendwelche Deppen hinter dir an, ignorier sie. Es gibt keine Pflicht, riskante Manöver zu fahren, nur weil die dahinter keine Geduld haben. --El bes (Diskussion) 15:39, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Drängeln ist eine europäische Unsitte, die zumindest in Indien ebenfalls anzutreffen war. Das Ziel kann nur sein das Drängeln kostengünstig abzustellen, ohne andere Nachteile hervorzubringen. Oder in diesem Fall die Gefährdung abzustellen, ohne die Zahl der Konflikte zu erhöhen.
Noch eine Frage
Wie oft und wo kommt das in Österreich noch vor? Gibt es einen Erfinder davon? Ich meine mich zu erinnern, das dieses Verfahren in Österreich schon ca. 30 Jahren angewandt wurde. --Hans Haase (有问题吗)17:04, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Heute kommt das eher selten vor, in den 80er-Jahren (wie ich mit dem Autofahren begonnen habe) war das viel häufiger, auch an normalen Bundesstraßenkreuzungen. Eigentlich ist es nichts anderes als eine Beschleunigungsspur, aber die meisten Autofahrer sind ohnehin schon mit der normalen (von rechts kommenden) B. überfordert. --TheRunnerUp21:59, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, dann wusste ich das doch noch richtig von vor ca. 30 Jahren. Mir geht es um den Ausbau des Artikels Seagull Intersection, der die entschärfte Variante davon darstellt. Vielleicht bekommen wir auch hier wie beim Geschwindigkeitssignal eine schönes Bündel Wissen zusammen. --Hans Haase (有问题吗)23:02, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hach, und in den 70er-Jahren konnte/musste man auf den DDR-Transitautobahnen an Anschlussstellen noch quer über die Gegenfahrbahn links abbiegen, wie in der Innenstadt. Ok, OT. Zeiten ... --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:28, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Solche Einfädelspuren sind z.B.auch in Ungarn sehr verbreitet und daher vermutlich keine reine österreichische Erfindung. Die funktionieren in der Regel auch sehr gut, weil nicht beim Abbiegen beschleunigen muss, sondern erst in dieser speziellen Spur. Gefährlich werden diese Stellen nur immer in der Sommersaison durch die Touristen. --Label5 (Kaffeehaus) 20:37, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
21. Mai 2014
Strömungslehre
ich habe hier
Luftstroemungsvarianten durch einen Kühler
mal eine Zeichnung gemacht, damit meine Frage besser verstanden werden kann. Gegeben ist ein Gerät, welches über einen Ventilator Luft durch einen Kühler zieht. Die Ur-Konfiguration ist unter 1. dargestellt. Auf 2. und 3. sieht man die Konstruktion, die mir vorschwebt. Ich will diese Luft durch einen Schlauch zuleiten, so dass die Luft nicht unmittelbar aus der Umgebung, sondern von wo anders zugeleitet werden kann. In den Schlauch wird kalte Zuluft gepumpt und zwar mit dem selben Volumenstrom, den auch der Kühler ohne die Zusatzkonstruktion einziehen würde. Der Volumenstrom ist in beiden Fällen also der selbe. Die Frage ist nur, wie sich die Luft verhält. Wird sich die Luft wie auf Bild 2 verhalten, so dass der Kühler gleichmäßig Luft bekommt oder ist es wie in Bild 3, so dass die Luft sich kaum ausbreitet und die Zusatzkonstruktion nichts bringt? In dem Artikel Lüftungseffizienz habe ich noch etwas dazu gefunden, aber so richtig schlau bin ich daraus nicht geworden. Ich kann nicht einmal die Problemstellung in brauchbare Begriffe fassen, so dass ich über google nicht weiter komme.
Ohne eine zusätzliche Aufteilung des Luftstrahles mittels Diffusor wird sich Fall 3 einstellen. Du brauchst also ein Bündel Kanäle, bei denen sich jeder Einzelkanal anteilig erweitert, sodass der komplette Diffusor die Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsquerschnitt überbrückt. Je feiner der Diffusor unterteilt ist, desto gleichmäßiger ist die Strömung auf der Ausgangsseite. Dabei steigt aber auch der Strömungswiderstand durch den Diffusor. --Rôtkæppchen₆₈23:22, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie könnte so ein Diffusor aussehen? In dem verlinkten Artikel sehe ich nur "Reduzierstücke in groß". Und wenn ich nach Diffusor google, finde ich nur Autos. Im Artikel Diffusor steht das [[2]] hier als Beispiel, das sieht doch aus wie das, was ich da gebaut habe? --95.112.167.19223:26, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das ganze Problem etwas anders in Angriff nehmen: Den Luftschlauch Deines Klimageräts einfach verlängern. Sollte sich herausstellen, dass der Luftdurchsatz für die gewünschte Klimatisierungsleistung nicht ausreicht, einfach den Lüfter im Gerät durch einen stärkeren austauschen. Nix mit Zusatzlüfter, Diffusor etc pp, sondern einfach nur ein stärkerer Lüfter. Normalerweise werden Lüftungsanlagen nicht nach maximaler Strömungseffizienz gebaut, sodass da immer ein bisschen Reserve ist. Bedenke, dass übliche Klimageräte meistens nicht auf maximale Wirbelvermeidung ausgelegt sind. Es wird meistens irgendein Axiallüfter verwendet, an dessen Nabe sich zwangsläufig Wirbel bilden. Wenn Du das Saugrohr nicht gerade zentral an den Lüfter hinführst, sondern im Bereich der Lüfterschaufeln, hast Du strömungstechnisch eigentlich schon fast alles getan. Im echten Leben hab ich schon Lüftungsanlagen gesehen, die den Eindruck erweckt haben, dass sie in Unkenntnis aller Erkenntnisse der Strömungslehre konstruiert wurden. Aber sie haben funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈23:50, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, was du mit verlängern des Luftschlauches meinst. Wozu? Und In dem Gerät werde ich als Nicht-Elektriker nicht herumpfuschen. Im Übrigen ist da ein Radiallüfter und kein Axiallüfter drin drin, die Zeichnung ist vereinfacht. --95.112.167.19223:55, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist das dieselbe Frage wie oben? Du siehst das an den Ecken und Kanten Verwirbelungen auftreten. Auch die Fliehkräfte des Propellers des Lüfters spielen da mit. Mit Radial- und Axiallüftern an der Richtigen Stelle, kommt man da schon weiter. Hinter dem Motor entsteht ein Vakuum, das die Strömung aus dem Rohr zurücksaugt. Wenn das hier nichts wird, gib es deinem chinesischen Ingenieur, der ist schneller und hat keine Bedenken, sondern kennt die Vorschriften und Grundlagen, was an einem Gerät zu machen, zu unterlassen und zu verbessern ist und er weis was was kostet. --Hans Haase (有问题吗)00:03, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
ich mach das alles privat, ohne kommerzielle Absicht. Wo sehe ich, dass "an den Ecken und Kanten Verwirbelungen auftreten"? Das war eine reine Annahme von mir als nicht-Techniker. Die erste Antwort hier war, dass Fall drei eintritt, die Luft also praktisch mit dem selben Querschnitt des Rohres nur einen Teil des Kühlers durchfließt. Das will ich vermeiden. --95.112.167.19200:07, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Man könnte es so bauen, wie in Bild 2 dargestellt, aber durch die Reibungsverluste würde der Ventilator weniger Luft ansaugen, die hauptsächlich durch die Kühlermitte strömt und daher nicht so kalt wird. Der Kühler sollte möglichst gleichmäßig angeströmt werden. Dazu baut man in der Lüftungstechnik meistens gerade Kanalstücke davor und dahinter ein, die genau so lang sind wie der Kühler breit (also länger als in der Zeichnung angedeutet). Aus Platzgründen ist das aber nicht immer möglich. Der Übergang vom Rohr auf den Kühler (bzw. auf den Kanal) erweitert sich dann auf die ganze Kühlerbreite. Dabei sollte der Öffnungswinkel (die "Wand" des Übergangsbauteils) <= 45° sein (ungefähr so wie hier gezeichnet), damit in den Ecken keine Verwirbelungen auftreten. Verwirbelungen führen zu Druckverlusten oder zu Leistungsverlusten des Kühlers. --Optimum (Diskussion) 00:46, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du hast nur ein Teilproblem ausgeschnitten. Es ist sinnlos, dieses zu optimieren, optimiert werden muss immer das Gesamtproblem. Und das besteht aus einer Ansaugtülle, einem zusätzlichen Lüfter, und einer langen Drossel (Schlauch) mit Übergangstrichtern. Um eine zutreffende Aussage machen zu können, braucht man die echte Geometrie. Fangen wir mal mit den einfachsten Paramtern an: Welchen Durchmesser hat das Original-Rohr? Welchen Durchmesser und welche Länge hat der Schlauch. Welchen Luftdurchsatz hat das unveränderte Gerät laut Datenblatt? -- Janka (Diskussion) 02:52, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Durchmesser des Rohres ist 20cm. Das Reduzierstück ist 15cm lang und vergrößert von 20cm auf 30cm. Dahinter kommen 10cm Kasten, der auf dem Kühler sizt. Dann kommt der Kühlereingang, 38x33cm. Der Originaldurchsatz des Kühlers liegt bei 600m3. Für den Ausgleich des Druckverlustes ist ein Rohr-Zusatzlüfter da, der jeden möglichen Druckverlust problemlos ausgleicht. --93.132.22.17411:07, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
600m³/h nehme ich an. Dann ist die Windgeschwindigkeit im 20cm-Rohr ca 5,3m/s. Bei dieser Windgeschwindigkeit ergibt sich bei Luft und einem Rohrdurchmesser von 0,2m eine Reynolds-Zahl von ca. 75000. Ab einem Wert von 10000 liegt in einem Rohr eine vollständig turbulente Strömung vor. Du kannst deinen Diffusor also getrost vergessen, da die Luft ihn bereits verwirbelt erreicht. -- Janka (Diskussion) 15:26, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Luft biegt beim Auslass des Rohres aber doch nicht um 45-90 Grad ab. Wenn ich 20cm vom Rohr entfernt den Windmesser 10 cm neben dden Rohrrand halte, messe ich fast nichts. Wenn sich die Luft in alle Richtungen ausbreiten sollte, müsste ich da etwas messen können. --93.132.22.17417:11, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei einer laminaren Strömung könntest du am Ausgang des Rohres bereits wenige *Millimeter* neben dem Rohrausgang keine Querbewegung mehr messen. Laminare Strömungen behalten ihre Form auch ohne den Rohrrand, das ist ja gerade der Witz daran. Voraussetzung dafür ist, dass das Rohr kein über den Durchmesser parabelförmiges Geschwindigkeitsprofil einprägt. Und das tut es nur, wenn man die Rohrreibung vernachlässigen kann. Ist bei deiner Strömungsgeschwindigkeit aber nicht der Fall, genau um das einschätzen zu können nimmt man ja gerade die Reynoldszahl her. Alle weiteren Überlegungen zur kontrollierten Aufweitung des Rohrprofils zur Beibehaltung der (nicht vorhandene) laminaren Strömung sind daher hinfällig. -- Janka (Diskussion) 18:00, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ergänzende Anmerkung: Aus der schieren Größe des Abstandes von erwünschter und tatsächlicher Reynoldszahl erkennt man, dass laminare Luftströmungen in Rohren praktisch nur unter den Bedingungen natürlicher Konvektion vorkommen. Sobald man irgendwo zwangslüftet, sind die Geschwindigkeiten so groß, dass man automatisch turbulente Strömungen erhält. *Unabhängig davon* kann man natürlich dennoch Trichter vorsehen, dies allerdings eher zur Vermeidung von Toträumen, die eine großräumige Rückströmung ermöglichen. Leitbleche im Luftstrom werden hingegen nichts bewirken, da ihre zugrundeliegende Funktion - Bremsen der Kernströmung auf die Geschwindigkeit der Randströmung - eben nur im Übergangsbereich 2300<Re<10000 etwas bringt. -- Janka (Diskussion) 18:12, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine Ausführungen. Aber ich brauche eben 15 Zentimeter hinter dem Rohr und 10 Zentimeter neben dem Rohrrand eben annähernd so viel Volumenstrom wie in der Mitte des Rohres. Das, was ich gemessen habe, war fast nichts. Und dieses "fast nichts" trifft dann auf Kühlerrippen, die gekühlt werden sollen. --93.132.22.17418:54, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wird mit den angegebenen Abmessungen und der Windgeschwindigkeit nur gelingen, wenn ein erheblicher Strömungswiderstand in den Kanal eingebracht wird. Das von dir angedachte Hindernis im Luftstrom wirkt genau so, weil es zusätzliche Wirbel erzeugt, die die Strömung verlangsamen. Und zwar ganz allgemein, und nicht nur im Mittelteil, da die Wirbel ja auch irgendwo zurückfließen müssen, und das tun sie am Rand. Die beste Wirkung bei einfachstem Aufbau wirst du mit mehreren hintereinander angeordneten Siebplatten erreichen. Mit den Lochdurchmessern und dem Abstand der Platten musst du spielen. Die Löcher logischerweise leicht versetzt anordnen. Den Trichter zwischen Platten und Zuführungsrohr lässt du weg, denn du *willst* ja den Totraum und die Rückströmung haben, um die Strömung zu verlangsamen. -- Janka (Diskussion) 22:31, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bild Nr. 2 ist das, was Du anstreben solltest, nur müsste der Konus erfahrungsgemäß länger sein und sollte keine Stufe haben/ auf den Durchmesser des Ventilatorgehäuses direkt zulaufen, damit sich die strömende Luft laminar ausbreiten kann. Dabei kommt es auf den Luftdurchsatz (Menge), Druck und auch Widerstand (Länge) im Zuführschlauch an. Diesen Konus kann man berechnen, die Formel für die "Vorgänge in Strahlapparaten" habe ich jetzt nicht parat. Bernoulli und Venturi stehen dabei aber Pate. Auch der Lüfter muss entsprechend den Kriterien ausgewählt werden, nicht, dass er die Luft nur noch überwiegend in Rotation versetzt. Ohne rechnen zu müssen würde ich den Konus von 90° auf mindestens 30° setzen, wenn Platz ist noch weniger, da bist Du auf der sicheren Seite. So wie jetzt stellt sich etwas zwischen Bild 2 und 3 ein, der Wirkungsgrad dürfte miserabel sein. Aber auch das kann in Einzelfällen wirtschaftlich sein, wenn es den Zweck erfüllt, im Serienbau oder bei Gewichts- und Leistungsoptimierter Aufgabenstellung muss man dann schon rechnen, testen und ggf. noch modifizieren.--37.120.3.12603:28, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist folgende Idee der Lösung zuträglich: Ich installiere in der Mitte des Reduzierstücks, also das Stück, das den Schlauch von 20cm auf 30cm vergrößert ein frei hängendes kreisrundes Teil mit sagen wir einem Durchmesser von 10cm. Dieses Teil ist durchlöchert, so dass ca. 50% der Luft hindurchgelangen, die anderen 50% müssen um das Teil herum fließen. Ich hab das hier mal skizziert. Im Übrigen bin ich auch für nicht-perfekte Lösungen und Ideen zu haben. Ich habe einen Windmesser, kann das Ergebnis also in einem gewissen Rahmen auch überprüfen. --93.132.22.17411:19, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmal mit Links: In der Lüftungstechnik baut man vor und hinter Erhitzer gerade Kanalstücke, um eine gleichmäßige Anströmung zu erreichen. Ein Lüftungskanal sieht so aus. Ein eingebauter Erhitzer sieht dann ungefähr so aus (oberste Zeichnung). Die Kanäle sind meistens länger als hier gezeichnet, i.d.R. so lang, wie der Erhitzer breit ist (oft wird auch die Diagonale des Erhitzers als Länge genommen). Ein Übergang von rechteckigem Kanal auf rundes Rohr sieht dann so aus. Das ist natürlich im Eigenbau schlecht herstellbar. Aber ich glaube, weil Deine Reduzierung fast so groß ist wie der Erhitzer, könntest Du es so bauen wie in Bild 2 dargestellt. So eine Diffusorscheibe halte ich allerdings für nicht sinnvoll, denn die Luft soll sich ja gerade beruhigen und nicht noch stärker verwirbeln (der Richtungsvektor der "Luftteilchen" soll möglichst in Richtung Erhitzer zeigen).--Optimum (Diskussion) 00:01, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch mit ein paar der Teile solcher Systeme, wie sie über aller Hersteller hinweg üblich sind, kann ich mich manchmal nicht anfreunden. @IP: Was der klassische Fehler ist: Nehmen wir die Strömungslehre. Ich behaupte, dass der Venturi-Effekt derselbe ist, wenn man das Rohr außen mit innen umkrempelt und dies auf eine Karosserie oder einen Tragfläche überträgt. Dabei wird der Körper nicht innen, sonder außen umströmt. Damit erkennen wir, wie das Heck eines fahrenden LKWs den LKW nach hinten zieht. Das Fahrzeug, das Bernd Rosemeyer lenkte hob hinten ab, da es durch das fallende Heck nach oben gesaugt wurde. Dies hatte zur Folge, dass die Seitenführung durch die Hinterräder ausbliebt oder der Wagen von der Fahrbahn abkam. Der Triebkopf eines ICE ist schwer genug, um dem zu widerstehen, aber der Effekt ist da. Wenn Du mit dem ICE-1 die 406 km/h (sein Rekord in der Erprobung) erreichst, ist das letze Drehgestell um schätzungsweise einige hundert Kilo entlastet. Bei rund 20 t Achslast ist das vernachlässigbar. Ein Flugzeug hält das wiederum im der Luft. Diese Effekte nützlich einzusetzen sieht man beim: Golfball (Abschnitt: Physik), auch Torpedos benutzten diesen Effekt des Luftpolsters im Wasser. --Hans Haase (有问题吗)11:12, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Letzterer Link sagt aus, dass Lm 10x D2 sein muss, um einen Stufendiffusor zu bilden. In meinem Fall daher mehrere Meter lang. Nicht machbar. Daher eben meine Notlösung. Zumindest weiß ich jetzt, dass es ohne Diffusor nicht geht. Meine Pappkartonlösung ist also zumindest besser als vorher. Von der Flachscheibe im Rohr habe ich mich wieder verabschiedet, das war mir einfach zu viel Laien-Idee und zu wenig proof of concept. --93.132.45.5023:47, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Kann funzen, aber mit Stömungsmechanik hat diese Konstruktion nichts mehr zu tun, sondern lediglich mit einer geometrischen Aufteilung der Volumenströme. Dasselbe Verteilmuster würde sich auch mit einer großen Zahl ungezielt durchgeworfener einzelner Murmeln ergeben. -- Janka (Diskussion) 01:25, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du nimmst >>100 Murmeln und wirfst sie *einzeln* durch das Rohr. So können die Murmeln nicht miteinander interagieren, also auch keine Wirbel bilden. Es bildet sich eine Verteilung, die allein durch die Querschnittsverhältnisse der Einwurföffnungen festgelegt wird. -- Janka (Diskussion) 19:45, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Eskapismus?
Wie nennt man die politische Haltung, sein Land zwar zu kritisieren, die kritisierten Zustände aber nicht abzustellen (weil man es nicht kann und/oder will oder aufgegeben hat), sondern es einfach verlassen zu wollen?
--188.100.26.22723:24, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich einer von 10.000 oder 100.000 oder 10.000.000 oder 100.000.000 Menschen in einem Staat bin und nicht gerade zufällig der König oder der Ministerpräsident oder zumindest der Jürgen Habermas oder der Udo Lindenberg, und wenn ich für mich erkannt habe, dass der Staat zu viel falsch macht, dann ist es realistisch, nicht auf eigene Möglichkeiten zur Veränderung zu hoffen, sondern zu gehen.
Osten / Westen (also DDR): Wer weiß - wenn die Mauer nicht gewesen wäre, ob dann nicht 1988 / 1989, als die Proteste immer stärker wurden, ein großer Teil der Protestierenden einfach gar nicht mehr da gewesen wäre, folglich auch nicht protestiert hätte? Dass dann die DDR aus anderen Gründen in die Knie gegangen wäre, ist eine andere Frage.
Zur Frage: Ist das Beschriebene wirklich eine "politische Haltung"? Also: Könnte man auf diesem Konzept eine Bardei aufbauen? ("Wählen Sie die W.W.W. Denn wir wollen weg!") Es scheint eher eine sehr persönliche Haltung zu sein - die gegebenen Antworten unterstreichen das... GEEZER… nil nisi bene07:10, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu jeder politischen Haltung kann man eine Partei aufbauen (eher nicht zum Beispiel für anarchistische Einstellungen). Aber in dem Fall gebe ich dir Recht. --Chricho¹²³10:12, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
"Auswanderungsabsicht aus politischen (kritischen) Gründen". Eskapismus ist hingegen mit Realitätsflucht (generell. nicht aus der Realität in einem bestimmten Land), Augen verschließen, Realität verdrängen, verbunden. --RoNeunzig (Diskussion) 14:34, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Motivationen für Migration sind in der Regel eine unmittelbare oder potentielle Bedrohung (z.B. durch Verfolgung oder eine Gewaltherrschaft oder durch Krieg, z.B. Deutschland für alle Varianten), wirtschaftliche Perspektivlosigkeit (z.B. Sizilien, Deutschland, Nigeria, auch durch Katastrophen, z.B. Große Hungersnot in Irland), und verbunden mit einer Hoffnung, mindestens auf eine bessere Prosperität (Kolonialismus, Auswanderung nach Nordamerika, Australien, auch hier Deutschland für alle Varianten). Der mit Hoffnungen und Erwartungen verbundenen Perspektive steht gegenüber der weitgehende Verlust der kulturellen Wurzeln und zum Teil der kulturellen Identität, oft auch der Wechsel in eine andere Sprache. Aus diesen Gründen ist das in der Fragestellung skizzierte Verhalten äußerst selten. Das Szenario enthält nicht, was man angesichts der mit der Migration verbundenen Verluste in seiner neuen Lebnsperspektive zu gewinnen hofft. Meines Erachtens gibt es für das Szenario kein Wort, auch nicht Eskapismus (den ich anders begreife). Ich sehe Migrationsbewegungen mit diesem Hintergrund zum Teil in Lateinamerika, in Deutschland nach 1848 (vor allem nach Nordamerika) und als Fluchtbewegung in die DDR, aus der DDR und von China nach Hongkong (wobei hier die hindernden Grenzanlagen vom Westen gebaut waren) und natürlich nach Israel. Eher wahrscheinlich und häufiger scheint mir in dem beschriebenen Fall die Reaktion der Inneren Emigration. --87.149.188.1316:11, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer wenig verdient, lebt nicht so gut. Wird das Reisen teuer, ist das eine finanzielle Fußfessel. Der Unterschied zur DDR-Mauer war, dass keiner rein kommen konnte. Nur mit der Fußfessel könnte jeder kommen und dir eine Faust ins Gesicht halten. Wenn die Leute nichts von der Welt sehen, schafft nur geistigen Inzest und die Leute beginnen ihren Blödsinn zu glauben.
Ich kenne Leute, die sind in europäische Nachbarländer gefahren sind, um dort zu heiraten, weil das in Deutschland nicht möglich war oder ständig verschleppt, verteuert, verzögert und verweigert und ausgesessen wurde. Der Grund war, dass (nur eine/weil eine) deutsche Staatsangehörigkeit der Ehepartner vorhanden war.
Ein Casio findet sich in Deutschland in Städten ab 10.000 Einwohner an mindestens einer nicht so feinen Ecke.
Rund 20 % der Bevölkerung sind für extremistisches Gedankengut empfänglich.
Eine Arbeitslosenverwaltung, die allein der größte Arbeitgeber im Land ist und sich längst zum Staat im Staat und zur Umerziehungsanstalt und Präkarisierungverwaltung mutierte und jegliche zielführende Vermittlung gezielt verweigert, leistet sich nur ein Land in Europa. Leute die dort landen und ich kenne genügend von denen, werden nicht vermittelt. Sie werden ihrer Ziele beraubt und ihnen die Zeit gestohlen. Aus Mitleid werden Langzeitarbeitslose von der Agentur selbst beschäftigt, womit sich diese Agentur aufbaut und zum Staat im Staat macht. Und das in einem Ausmaß, dass kein Politiker sich traut etwas zu verändern, da die Zahl dieser Wähler die Mehrheit des Kandidaten kosten könnte. Das einzige was diese Agentur erreicht ist, dass Eigenverantwortung nicht gefragt ist und Initiative Nachteile, aber keinen einzigen Vorteil bringt. Ein schlechter Preis, wenn man bedenkt, dass ein gewisser Politiker nur günstige Arbeitskräfte für seinen Lehrbetrieb wollte und ein paar seiner Kumpels vorbestraft sind.
Das kann man nicht als Einwanderungsland ansehen. Damit holt man nur Leute, die nichts zu Essen haben, aber Fachkräfte (Leute die etwas können) tun sich das nicht an. Die gehen lieber dort hin, wo sie anständig verdienen und ihre geistigen PS nicht als Reifenqualm vor einem Amtsschreibtisch verpuffen, sondern in wirtschaftlichem Erfolg Strecke gewinnen. Was ist heute ein Studium ohne Auslandssemester? – Weniger als die Hälfte wert. Wenn man genau hinsieht, wo das zusammengetragene Wissen herkommt und wer es wie umsetzt, sollte einem einiges klar werden. In Zahlen: Das Wirtschaftswachtum - Inflation. --Hans Haase (有问题吗)21:20, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht nüchtern und abwägend und auch nicht Bilanz sondern subjektiv gefärbtes Gejammer, also für mich nicht von Interesse. Aber ich habe auch nicht gefragt, was das ist sondern was das Gejammer mit der Fragestellung zu tun hat. Hast du denn Probleme, Fragen (die die Fragestellung oder meine Nachfrage) zu verstehen? --87.149.164.20418:52, 25. Mai 2014 (CEST) (auch als 212.184.xxx unterwegs) [Beantworten]
22. Mai 2014
Picture to Word
Kennt jemand von euch eine kostenlose bzw. günstige Software, die mir Bilder in Wort verwandelt? Am besten wäre es, wenn diese Software gleich Text aus Bilder in einem PDF nach Wort verwandeln könnte? Die Müllhalde bringt nichts - nur überteuerter Krempel. --Jack User (Diskussion) 13:36, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Damit tut sich wohl selbst käufliche Software schwer (zumindest war das vor ein paar Jahren noch so). Gut wäre bei diesem Anspruch, wenn sich die Software anlernen ließe. --Eike (Diskussion) 14:38, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Falls Du einen hast: Multifunktionsdrucken (also Druckern mit Scanfunktionalität) liegt OCR Software häufig bei. Edit: Hauch vergangener Zeiten: Zitat Artikel: ...reines Zeichenerkennungsprogramm ohne die Verwendung statistischer Sprachmodelle sowie ohne grafische Benutzeroberfläche... Allerdings auch: Es existiert eine Reihe Software, die Tesseract als Backend einbindet. MaW: Tesseract alleine wird per Texteingabe per Kommandozeile gesteuert - es existieren aber Programme die T intern nutzen aber eine GUI haben z.B. das genannte FreeOCR--15:02, 22. Mai 2014 (CEST)
Grafische Oberfläche brauche ich nicht unbedingt, Kommandozeilen kenne ich (ich habe sicher ein halber Jahr meines Lebens mit dem halbwegs vernünftigen Benutzen von MS-Doof vergeudet), aber ich würde gerne wissen, wo ich welche Installer/ Sprachpakete (deutsch/Fraktur) downloaden muss. Durch den Rst wühle ich mich dann eben (zwangsweise) alleine. Ach ja: ich habe noch XP. --Jack User (Diskussion) 15:19, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
... aber du gehst nicht mit XP ins Netz, gell?
Zu Fraktur und GUIs ist ja einiges im Artikel erwähnt/verlinkt. Probiert hab ich das nie.
Tesseract lässt sich mit FreeOCR recht komfortabel bedienen. Ich habe damit gerade bei Fraktur ganz gute Erfahrungen gemacht – ich benutze normalerweise als OCR-Programm den ABBYY FineReader, der aber bei Fraktur arg suboptimal ist. Das oben erwähnte Fraktur OCR ist sauteuer. Deshalb habe ich mir eigens für Frakturtexte Tesseract mit FreeOCR installiert. Man muss allerdings bei der Installation aufpassen, weil FreeOCR irgendwelche Adware mit installieren will. Ein alternatives, etwas altertümlicher wirkendes Frontend für Tesseract ist gimagereader (siehe dazu Nervzwergs Link). --Jossi (Diskussion) 18:51, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mit Tesseract und deutscher Fraktur gute Erfahrung gemacht und einige Sachen bei Wikisource eingestellt. Einfach per Kommandozeile bedient. Durchgehen muss man natürlich. --Chricho¹²³01:36, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte man mit Windows XP nicht mehr ins Netz gehen?
@Eike sauer: ... aber du gehst nicht mit XP ins Netz, gell? Oh, doch, ja. Warum nicht? Alles auf dem neuesten bzw. letzten Stand samt Antivirenscanner (ebenfalls dauernd auf dem neuesten Stand). Bisher hatte ich noch nie Probleme, zumindestens keine sichtbaren. --Jack User (Diskussion) 15:39, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Weil selbst Virenscanner-Hersteller sagen, dass sie XP nicht mehr effektiv beschützen können. Und weil mir deine Daten zwar egal sind, aber übernommene Rechner als Waffen gegen fremde Rechner eingesetzt werden können. Windows XP ist tot, und den Hackern wäre nichts lieber, als einen Zombie aus deinem Rechner zu machen. --Eike (Diskussion) 15:52, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Daten sind mir ebenfalls nicht egal, deswegen sind sie auch auf externen Platten und Zombirechner? Eher nicht, ich guck oft genug in den TaskManager, irgendwelche fremden Exe würden mir auffallen. Und ich kauf garantiert keinen neuen Rechner, nur weil irgendwo noch weiter irgend eine obskure unsichtbare (?) Exe irgendwo läuft. Sollte mal mein Rechner total abstürzen, habe ich den in zwei bis drei Stunden wieder da. Mach ich auch so alle 5 bis 6 Monate eh. Kompletterneuerung. --Jack User (Diskussion) 16:08, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
So wirst du nicht alle Sorten von Malware erkennen. Dass dein Rechner dann als Waffe gegen andere eingesetzt werden kann (Botnetze, DDOS, Spam-Schleuder, ...) ist dir egal? --Eike (Diskussion) 16:14, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)@Jack User:Lass das bitte sein! Es ist im allgemeinen und in Deinem Interesse, dass Dein Rechner weder Spam noch DDOS-Attacken verbreitet. Du kannst Dich nicht dauerhaft darauf verlassen, dass bekanntwerdende Sicherheitslücken in Windows XP jedes Mal kulant von Microsoft gestopft werden. Der letzte Patch für IE8/XP war eine absolute Ausnahme. Du kannst Dich darauf verlassen, dass alle für Windows 2003 und Nachfolger gefundenen Sicherheitslücken so oder so ähnlich auch bei Windows XP bestehen und dass sie nach Bekanntwerden schnell von Internetkriminellen genutzt werden. Im übrigen machst Du Dich unter Umständen schadenersatzpflichtig und die Höhe dieses Schadenersatzes kann den Preis eines gebrauchten Windows Vista deutlich übersteigen. --Rôtkæppchen₆₈16:24, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich verwende gar kein Windows. Und, mit Verlaub: Jemandem, der trotz besserer Ratschläge indirekt meinen Rechner gefährdet, werde ich keine weiteren Tipps geben. --Eike (Diskussion) 16:37, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Thema erledigt, da vom usprünglichen Thema nichts mehr über geblieben ist.
(BK)@Jack User:Panikmache ist gut. Fachmedien und zum Schluss auch die Massenmedien haben ausführlich über das Ende des Lebenszyklus von Windows XP und die notwendigen Konsequenzen für XP-Benutzer berichtet. Auch das BSI hat hierzu Empfehlungen veröffentlicht. Die BGH-Rechtsprechung zu Vermögensschäden durch Cyberangriffe und der Verantwortung des rechtmäßigen Rechnerbenutzers hierbei gibt es ebenfalls seit Jahren. Das einfach mit dem Begriff Panikmache vom Tisch zu wischen zeigt, wie wenig Du Dich mit dem Thema auskennst und auseinandergesetzt hast. --Rôtkæppchen₆₈16:39, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das mal abgetrennt. Ist so ja evtl auch noch für andere von Interesse. Falls jemand Alternativen zu XP sucht: Es gibt auf Linux basierende Betriebssysteme die z. B. kostenfrei, einfach im Umstieg und sehr ähnlich im look & feel zu Windows XP sind. Speziell sei dabei auf Linux#Linux_und_Sicherheit verwiesen. Das hatte auch die Stadt München erkannt und wollte Lubuntu kostenlos verteilen, weil es eine, Zitat: „bewährte und weitverbreitete Linux-Version mit geringen Systemanforderungen, die sich ähnlich wie Windows XP installieren und bedienen lässt” sei. Meine persönliche Erfahrung ist, dass Ubuntu und/oder seine Varianten out-of-the-box auf allen Rechnern lief auf denen ich es installiert habe - und auf älterer Hardware meist auch performanter (bzw. überhaupt - XP nicht immer). In den seltensten Fällen fehlen Treiber, gängige Software die häufig schon unter Windows genutzt wurde (Firefox, Libre Office) ist entweder ab Start enthalten oder lässt sich einfach nachinstallieren. Wer erstmal ausprobieren möchte: Live_CD#Linux.--Simius narrans (Diskussion) 17:41, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Entgegen aller Panikmache hier bezüglich XP. Es gibt keinen Grund dieses nicht länger verwenden zu sollen. Der Hype gegen das XP ist lächerlich, zeigt Ahnungslosigkeit und hat bereits bei den Vorgängern Win 95, 98 und 2000 nicht funktioniert.--Label5 (Kaffeehaus) 18:08, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In ein paar Jahren ist XP vielleicht auf Privatrechner nahezu verschwunden, aber derzeit ist es noch weit verbreitet. Man kann ja den XP-Rechner auch Offline als reines Arbeitsgerät ohne Internetzugang nutzen. Zum Surfen verwendet man sein Tablett oder Handy, dann gibt es auch keine Probleme mit Sicherheitslücken. Oder man installiert Linux als Zweitsystem oder booted es von DVD beim Computerstart und surft darüber im Internet. --Nervzwerg (Diskussion) 18:22, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer stopft deine Sicherheitslücken? Die Virenscanner-Hersteller sagen, sie können es nicht. Wer dann?
Oder glaubst du, die Hacker bauen aus Fairnessgründen die Angriffe auf XP aus ihren automatischen Angriffstools aus, wo doch noch so schön viele Leute ihr Scheunentor offenhalten?
Du kannst auch gerne deine Fachquellen darlegen, da bin ich mächtig gespannt...
wie gefährdet Windoofs XP denn andere Rechner? auch DDOS-Angriffe kann man als Mängel außerhalb der unmittelbar angreifenden Rechner sehen (z. B. gab's/gibt's beim Data Warehousing sowas wie „exception reporting“, was dann zur gezielten (voll-automatischen, zeitnahen) Sperrung der störenden Internet-Teilnehmer genutzt werden könnte... das Parade-Beispiel war damals ne Kreditkarte, die innerhalb derselben Stunde in Spanien und in Deutschland zum Bargeld-Abheben genutzt wird... weiß nich was draus geworden ist... grins)... --Heimschützenzentrum (?) 18:48, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte unsere nette Regierung (und viele andere) hätte mit MS eine nette Übereinkunft (mit ordentlich Geld versteht sich) getroffen, die Beamten-XPs weiterhin upzudaten. Da wurde doch bestimmt schon die ein oder andere Version geleakt, oder nicht? —★PοωερZDiskussion18:52, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Kann durchaus sein, schließlich wird ja Windows Server 2003 noch eine Zeit lang aktualisiert[6] und da Server 2003 großteils mit XP identisch ist, ist es sicher kein zu großer Aufwand, die Updates für XP anzupassen. mMn ist stellt MS den Support für XP nur aus strategischen gründen früher ein als für Server 2k3: man will halt bewirken, dass die Leute auf 7/8/8.1 upgraden... --MrBurns (Diskussion) 19:05, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Testen? Dann nimm lieber gleich Linux (wenn man schon kein Geld ausgeben will), denn da mußt Du nicht rumprobieren und riskierst nicht durch Sicherheitsupdates, die vielleicht gar nicht helfen und für ein anderes Bestriebssystem geschrieben wurden, ein eher instabiles System.--IP-Los (Diskussion) 19:46, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Einzige, was MICH wirklich nervt, ist, dass das ganze panische Gekeife von Leuten kommt, die entweder a) zu unfähig (<<um ein passenderes, leider PA-gefährdendes Wort zu ersetzen) sind mit Windows umzugehen (super: keen Windows auf Tasche aber Anderen vorschreiben wollen, welche Version sie zu benutzen haben... lol...), oder b) offenbar für Microsoft arbeiten und dafür bezahlt werden, mit aller Gewalt alle Ritt neue Betriebssysteme an den Kleinbürger zu bringen (sonst hätten sie keinen Grund für ihr aggressives Anti-Altes-Betriebssystem-Bashing).
Fakt ist: Ich habe etliche Bekannte und Verwandte, die surfen heute noch mit Win2000 und WinVista im Internet und hatten nie irgendwelche Probleme mit Viren, Trojanern, Hackern, usw.. Diese niveaulose und aggressive Panikmache ist überflüssig wie Fliegenpups auf 'ner Windschutzscheibe. KEINE Windows-Version hat den perfekten Schutz. Punkt. Im Gegenteil: Was Microsoft da derzeit abhält, ist nichts Anderes als Erpressung. Die haben erst in -zig Jahren geschafft, dass das ach so „tolle, super-fett-aktuelle“ Win7 halbwegs funktionuckelt - schon basteln se an Win9 und Win10! Hallo!? Wie kann man seinen Kunden nur am laufenden Band halbfertigen Schrott andrehen!? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:44, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)@MrBurns: „Nur aus strategischen Gründen“ ist gut. Microsoft ist immer nooch ein Wirtschaftsunternehmen. Als solches muss es durch den Verkauf von Waren und Dienstleistungen Geld verdienen. Mit Windows XP verdient Microsoft kein Geld mehr. Außerdem halte ich einen Produktlebenszyklus von 12 Jahren und drei Monaten für mehr als angemessen. Kein anderes Betriebssystem bot bisher eine derart lange Unterstützung, auch nicht die LTS-Versionen von Ubuntu, die sogar nur fünf Jahre laufen. Windows 2000 kam auf zehn Jahre und drei Monate. Wenn Windows 2003 im Sommer nächsten Jahres als nächstes Microsoft-Betriebssystem eingestellt wird, wird es elfeinhalb Jahre unterstützt worden sein. Kein Ubuntu kommt da mit. Bei Ubuntu ist das Geschäftsmodell allerdings ganz anders: Die Software ist gratis, der Support für Geschäftskunden kostet. --Rôtkæppchen₆₈19:48, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Man muss aber auch bedenken, wie lange die Zeit zwischen XP und Vista war. Wer sein XP kurz vror dem Release von Vista gekauft hat, hat nur ca. die Hälfte des Supportzeitraumes nutzen können. Auch war die Zeit zwischen dem Release de nachfolgerversion und dem supportende bei XP im Vergleich zu anderen Windowsversionen nicht sonderlich lang (z.B. Windows 2000 war dieser Zeitraum, bezogen auf den Release von XP, viel länger als bei XP bezogen auf den Release von Vista). --MrBurns (Diskussion) 23:40, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, Vista ist hier eine Ausnahme, da es später als geplant rauskam und die Nachfolgeversion früher als geplant veröffentlicht werden musste. Ich bin damals von 98SE auf XP umgestiegen, Anfang 2007 hab ich Vista dann probehalber installiert und mich schnell wieder davon verabschiedet und die Vista-DVDs in den Schrank gelegt. Mit SP2 läuft Vista aber ganz stabil. Ich stand dann vor der Auswahl, für einen Fernseh-PC entweder Vista oder Ubuntu zu verwenden, da die alte, aus W98-Zeiten stammende DVB-S-Software zwar zum Aufnehmen taugte, aber nicht zum Fernsehschauen. Ubuntu ist mir als Fernsehsystem dann ganz einfach viel zu oft abgestürzt, weswegen ich bei Vista gelandet bin. Zwischen August und 26. Oktober 2012 hatte ich dann zeitweise Vista auf meinem Schreibtischrechner, weil der neue, ohne Betriebssystem gekaufte AMD64-Rechner mit 8 GiB RAM einfach ein 64-Bit-Betriebssystem wollte und Windows 8 noch nicht da war. Ich hab dann munter mit PCs und Betriebsystemen jongliert und jetzt hat mein Schreibtischrechner Windows 8.1, mein Fernseh-PC Vista und mein Klapprechner Windows 7. --Rôtkæppchen₆₈00:35, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Sag mal, geht's noch?
Ich bin Fachmann. Ich kann's beurteilen. Und ich kann mit Windows umgehen, das mach ich beruflich jeden Tag seit vielen Jahren und ich hab das auch privat noch mehr Jahre gemacht. Und ich arbeite auch nicht bei Microsoft oder sonst irgendwem, der von einem Umstieg profitieren würde.
Und jetzt mal bitte sachlich:
Wer stopft deine Sicherheitslücken? Die Virenscanner-Hersteller sagen, sie können es nicht. Wer dann?
Oder glaubst du, die Hacker bauen aus Fairnessgründen die Angriffe auf XP aus ihren automatischen Angriffstools aus, wo doch noch so schön viele Leute ihr Scheunentor offenhalten?
Du kannst auch gerne deine Fachquellen darlegen, da bin ich mächtig gespannt...
PS: Es ist echt doll zu sehen, wie hier um sich geschlagen wird ohne jedes Argument, außer "Bei Tante Frieda ist es noch nicht schiefgegangen!!1!" Sich ein wenig mit möglichen Angriffsvektoren zu beschäftigen - oder alternativ Fachleuten zu glauben - scheint bei einigen wohl zu viel verlangt....
Wenn der Rechner in ein Bot eingebunden wird oder im Hintergrund unbemerkt Phishing-E-Mails verschickt werden, kriegt der Nutzer oft gar nichts mit, weil er den Schaden, den er damit anrichtet gar nicht erkennen kann. --Nervzwerg (Diskussion) 19:55, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
noch gibt es keinen verpflichtenden TÜV für Computer, mit Prüfplakete bis zum nächsten Kalenderjahr. Jeder kann machen was er will. Wer mit einem unsicheren PC weitersurft, na und. --El bes (Diskussion) 19:57, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn was passiert, ist er selber schuld. Es fahren ja auch viele Fahrrad ohne Fahrradhelm.
Solang es nur den eigenen Rechner betrifft stimm ich dir zu, na und... Aber ist es dir egal, dass dein Rechner dann auch für Angriffe gegen andere Rechner missbraucht werden könnte? --Eike (Diskussion) 20:05, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Eike: Dein aggressiv-hochnäsiges Gekeife kannstu Dir trotzdem mal abgewöhnen. Kaum outet sich einer als treuer WinXP-Benutzer, schon tauchen Du und Deinesgleichen auf und machen die XP-Benutzer dumm an. Lass die Leute doch einfach in Ruhe!!! Jeder soll für sich entscheiden, welche Version er nutzen möchte! Nochmal: KEINE Windows-Version bietet den ultimativen Schutz, EGAL welche Version man nutzt. Ein Hacker, der Deinen PC haben will, kriegt ihn auch. Und ob Dein vielbesungenes Ubuntu sicherer ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Was erwartet Ihr vom 0-8-15 PC-Benutzer eigentlich??? Dass er erst zum 1A-Profi-Softwareexperte mutieren muss, damit er im Internet surfen darf??? Als 0-8-15 Nutzer bistu schlicht und einfach gewissen Risiken ausgesetzt, dagegen wehren kannstu Dich dann eh nicht. Alles, was man als kleiner PC-Hibie tun kann, ist für top-aktuelle Securitysoftware sorgen und beim Surfen aufpassen, wo er sich einloggt und was von sich preisgibt. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:03, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du weißt ja, wie das mit dem Wald und dem Schall ist...
Wie gesagt, die Daten der Betroffenen sind mir egal. Aber deren Rechner können gegen andere Rechner gerichtet werden. Und dadurch ist es dann eine Frage des Gemeinsinns, um es vorsichtig auszudrücken.
Ich erwarte vom 0-8-15-PC-Benutzer nicht viel. Dazu hab ich zu viele kennengelernt. Ich erwarte nur von ihm, dass er auf Fachleute hört und alle 5 bis 10 Jahre mal ein neues Windows installiert oder installieren lässt. Ich weiß auch, dass Rechner eigentlich zu kompliziert sind, aber ich befürchte, das zu ändern steht außerhalb meiner Macht. Wenn einer von euch sich von der Installation einer neuen Windows-Version überfordert fühlt und in Berlin wohnt, biete ich hiermit an, ihm dabei zu helfen, ok?
PS: Ich verwende übrigens kein Ubuntu. Keine Ahnung, wie du auf sowas kommst.
Bitte keine Täter-Opfer-Umkehr. Schuld ist immer noch der, der Malware programmiert, fremde Computer hackt und Daten stiehlt, nicht der Bestohlene, Gehackte und Malware-Infizierte. --El bes (Diskussion) 20:16, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig, der ist schuld. Aber den, der es ihm wissentlich zu leicht macht, trifft eine Mitschuld. Mindestens moralisch, aber nach z. B. [7] zu urteilen ("Pflicht zur Einhaltung der im Kaufzeitpunkt marktüblichen Sicherungen", hier auf Router bezogen) auch rechtlich. --Eike (Diskussion) 20:27, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)@Nephiliskos: Für 08/15-Computerbenutzer gibt es Einrichtungen wie das BSI, die dem Computerunkundigen kostenlos fachlichen Rat geben. Und wenn Du das nicht wahrhaben willst, kaufst Du Dir eine Computer-Publikumszeitschrift oder schaust entsprechende Fernsehsendungen an. Wenn Du jetzt noch darauf bestehst, Windows XP könne ohne Gefahr für fremde oder den eigenen Rechner online weitergenutzt werden, dann bist Du beratungsresistent und für alle durch Dein mutwillig falsches Verhalten verursachten Schäden schadenersatzpflichtig. --Rôtkæppchen₆₈20:19, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu: Du weißt ja, wie das mit dem Wald und dem Schall ist... Du warst doch die Erste, die JackUser angemacht hat...
Zu: Ich verwende übrigens kein Ubuntu. Keine Ahnung, wie du auf sowas kommst. Hab ich Dir gar nicht unterstellt. Klar, ich hätte auch Linux als Beispiel nennen können.
Zu: Wenn einer von euch sich von der Installation einer neuen Windows-Version überfordert fühlt... Nee, gar nicht hochnäsig... lol. Aber ich vergebe Dir. Mit "Überfordertsein" hat das nichts zu tun. Es hat a) was damit zu tun, dass sich nicht jeder jetzt alle Ritt ein neues Betriebssystem leisten und zulegen kann und b) die Leute lassen sich nur ungern drängen und erpressen. WinXP war verdammt lange gut und war zum Schluss eine der stabileren Win-Versionen. Microsoft konnte bislang keinen glaubwürdigen Grund für die Aufgabe von WinXP vorweisen (außer, dass es "alt" sei und dass der Konzern Geld scheffeln will). LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:22, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@El Bes (BK) Wenn Du Dein Auto nicht abschließt und es wird für eine Straftat verwendet, dann bist Du nicht nur Opfer, oder. Denn Dein Fahrzeug solltest Du schon noch ordnungsgemäß abstellen. Na klar hat der Malware-Programmierer Schuld, das bedeutet aber im Umkehrschluß nicht, daß Du völlig verantwortungslos handeln darfst.--IP-Los (Diskussion) 20:24, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Nephiliskos: WinXP war verdammt lange gut und war zum Schluss eine der stabileren Win-Versionen. Na und? Macht es das System dadurch sicherer?
außer, dass es "alt" sei und dass der Konzern Geld scheffeln will Es ist nicht "alt", sondern es gibt keine Sicherheitsupdates (ich schreibe das mal dick, damit Du das Argument nicht überliest, das stammt nicht nur von MS) mehr dafür. Wenn es Dich stört, daß MS mit dieser dreisten Abzocke Geld scheffelt, dann nimm ein anderes Bestirebssystem.--IP-Los (Diskussion) 20:29, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ICH bereits geschrieben habe, hastu offenbar auch nicht richtig gelesen. Ich schrieb ja bereits, dass es "die" perfekte Win-Version nicht gibt. Und andere Betriebssysteme haben auch ihre Kehrseiten. Mich nervt allgemein das ständige Andere-runterputzen und Bebibeln von selbsternannten "Experten". LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:34, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch, das habe ich schon, aber Du verstehst offensichtlich nicht, was der Unterschied zwischen einem gepatchten und einem nicht gepatchten System ist. Es ist ein Unterschied, ob Dein System 100 (z. T. unbekannte) Sicherheitslücken hat, die behoben werden können oder Dein System 120 (z. T.) unbekannte Sicherheitslücken aufweist, von denen mit Sicherheit 20 bekannt sind und dennoch nicht geschlossen werden. Oder mal als Bild: Klar kannst Du mit einem Fahrrad stürzen. Wenn der Rahmen jedoch beschädigt ist, ist so ein Sturz wahrscheinlicher als bei einem, das immer gewartet wird.--IP-Los (Diskussion) 20:42, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
bei dem gequirlten Käse den ein selbsternannter Fachmann hier gegen XP vom Stapel lässt kann man nur den Kopf schütteln. Das ist einfach nur noch lächerlich. Was die Gefahren angeht, so sind die mit WIN 8 und 8.1 dem von WIN 7, Vista und WIN XP weit überlegen. --Label5 (Kaffeehaus) 21:40, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Eike sauer: Du verlinkst hier einen Heise-Artikel aus dem Dezember 2012, als WIN 8 gerade 2 Monate käuflich erworben werden konnte, Vista ein Flop war und der Umstieg auf WIN 7 für viele einfach nicht in Frage kam, weil die vorwiegend verwendete Hardware entweder unzureichend dafür war, oder aber viele Treiber nicht verfügbar war um Drucker etc. zu betreiben. Somit war und ist XP das meistverwendete Betriebssystem. Dann hier mit dem Argument aufzutauchen, es sei das unsicherste überhaupt, ist schlicht unlauter und für einen angeblichen Fachmann ein Armutszeugnis. Deine aggressive Umgangsform, die übrigens allein von Dir hier eingebracht wurde, macht es nicht glaubwürdiger. Das Du dann meinst, diejenigen welche Dir in der von Dir gebrauchten Umgangsform Paroli bieten auf die VM zu zerren, macht Dich als Diskussionspartner schlicht unbrauchbar. --Label5 (Kaffeehaus) 12:34, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Label5: Ist dir mal aufgefallen, dass du praktisch nur ad personam "argumentierst"? Den Unsinn werde ich ignorieren. Du weißt ja, wo du mich melden könntest, wenn irgendwas davon stimmen würde.
Zur einzigen inhaltlichen Aussage: XP war natürlich nicht dadurch unsicherer, dass es verbeiteter war, damit fällt das auch in sich zusammen. XP war 2014 vor dem Einstellen des Supports erst recht das gefährdetste Windows. Quelle kann ich bei Bedarf raussuchen, aber nicht bevor du mal irgendwas Fachliches geliefert hast.
Du hast nämlich immer noch keine meiner Fragen beantwortet.
Wer stopft deine Sicherheitslücken? Die Virenscanner-Hersteller sagen, sie können es nicht. Wer dann?
Oder glaubst du, die Hacker bauen aus Fairnessgründen die Angriffe auf XP aus ihren automatischen Angriffstools aus, wo doch noch so schön viele Leute ihr Scheunentor offenhalten?
Du kannst auch gerne deine Fachquellen darlegen, da bin ich mächtig gespannt...
Bis du etwas ernsthaft fachlich Bequelltest geliefert hast, ist hier EOD.
Warum sollte ich Dir denn fachlich bequelltes liefern, wenn Du hierzu selbst nicht in der Lage bist. Ganz im Gegenteil, wenn Deine zusammengezimmerte Argumentationskette droht zu zerbrechen, dann kommen wie so oft die beliebten Hinweise auf ad personam. Schon Deine Fragen zeigen Deine Ahnungslosigkeit:
# Wer stopft deine Sicherheitslücken? Die Virenscanner-Hersteller sagen, sie können es nicht. Wer dann? Redest Du von Sicherheitslöchern oder Viren? Letztere sind ja auf alle Windowssysteme zutreffend, und wenn diese durch Virenscanner nicht beseitigt werden können, dann ist schnurps welches System Du verwendest. Von welchen Sicherheitslücken Du da weiterhin redest hast Du nicht dargestellt.
# Oder glaubst du, die Hacker bauen aus Fairnessgründen die Angriffe auf XP aus ihren automatischen Angriffstools aus, wo doch noch so schön viele Leute ihr Scheunentor offenhalten? Bist Du tatsächlich der Meinung es ist den Hackern wichtig gerade auf XP loszurennen? Diejenigen die das "professionell" betreiben machen dies vorwiegend als Auftragsarbeit und sind die privat genutzten XP-Rechner sicher kein lohnendes Angriffsziel.
Bei Deiner gesamten Argumentation hat man allerdings einzig und allein den Eindruck gewonnen, Du möchtest anderen die Benutzung von XP am liebsten verbieten, aber anscheinend erkennst Du selbst dass dies ein aussichtsloses Unterfangen darstellt. Was ich aber von solchen Absichten bei einem Softwareentwickler und selbsternannten Fachmann halte, verbietet mir KPA hier auszudrücken. Im Übrigen, auch mit Deinem Adminstatus erklärst Du hier sicher kein EOD. --Label5 (Kaffeehaus) 14:48, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Eike, es gibt einfach XP-Fans, die wirst du mit deinen apokalyptischen Cassandra-Rufen auch nicht überzeugen. Ceterum censeo, dass nur wirklich genug hin- und herargumentiert wurde und die Diskussion ein Ende haben soll. Wäre Rotkaepchen nicht deiner Meinung, hätte er dich wegen Abschweifen vom Thema und Zerreden der Diskussion schon längst auf der VM gemeldet ;-) --El bes (Diskussion) 22:07, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
El Bes, ich fand XP selbst ziemlich gut, bin im Büro nur ungern auf Windows 7 umgestiegen und hab mir erstmal vieles wie unter XP (oder nöch älter) umgestellt. Ich versteh, dass man sich davon ungern verabschiedet, und ich versteh auch, das man weder Lust darauf hat, ein neues Windows zu kaufen noch zu installieren. (Gut, letzteres kann man ruhig ab und zu mal machen, aber die meisten wollen natürlich mit Recht, dass ihr Rechner einfach nur funktioniert.)
Aber all das ändert an den Tatsachen nichts: XP ist wie ein Auto, das nicht mehr dürch den TÜV kommt, und auch von der Werkstatt nicht mehr zu retten ist. Da muss man dann halt je nach Veranlagung eine bis viele Tränen verdrücken und sich verabschieden. Und egal, wie oft man sagt, "Der geht doch noch" Der ist doch noch gut!" - er ist es halt nicht mehr. Tut mir leid. Da passt das Bild von der Cassandra, da wollten's die Leute ja auch nicht hören, wenn ich mich recht erinnere...
Vielleicht macht ja irgendein Russe bald einmal eine abgespeckte, sichere und stabile XP-Version, die nicht anfällig für Malware und NSA-Backdoors ist. Die nehm ich dann. Vista, Win7, Win8 kann mir aber gestohlen bleiben. --El bes (Diskussion) 22:24, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dafür ist bei den Russen kein Bedarf. Die nutzen eine angepasste Version von Windows 2000, in der die NSA-Hintertüren durch FSB/SWR-Hintertüren ersetzt wurden. --Rôtkæppchen₆₈22:48, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum kann dir Windows 7 gestohlen bleiben? Falls es an der Bedienung liegt (und auch wenn Nephiliskos Hilfsangebote als Arroganz auslegt): Man kann einiges an Windows 7 so umstellen, dass es sich wie ein XP benimmt. --Eike (Diskussion) 07:56, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)@Nephiliskos: Das mit „alle Ritt“ ist subjektive Wahrnehmung. Wenn Du dir jetzt ein aktuelles Windows (8.1) kaufst, hast Du damit bis 10. Januar 2023 Ruhe. Wenn Du das komfortablere Windows 7 bevorzugst, hast Du bis 14. Januar 2020 Ruhe. Dann wird Windows 7 zahn Jahre lang unterstützt worden sein. Damit ist ein Betriebssystem genauso lang haltbar wie ein üblicher PC. Oder siehst Du es auch als Abzocke an, dass immer schnellere, energiesparendere, kleinere PCs für immer weniger Geld entwickelt werden? --Rôtkæppchen₆₈22:11, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas: Seit Windows 3.1 kommt etwa alle drei Jahre eine neue Version von Windows raus, kleinere Überarbeitungen nicht mitgezählt. Bei einem Lebenszyklus von typisch zehn Jahren für Hard- und Software musst Du also nicht jede Windows-Version kaufen, sondern kannst ruhig zwei oder drei Versionen auslassen: 3.1/95/98→XP→8 oder 2000→7→…. Lediglich zwischen dem Supportende von 98/ME im Juli 2006 und Verfügbarkeit von Vista im Januar 2007 klafft eine Lücke. Wenn es so weiter geht, werden heutige Vistabenutzer im April 2017 dann auf Windows 9 umsteigen können. --Rôtkæppchen₆₈22:30, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das erinnert mich daran, wie ich beim Umzug nach Oesterreich in Wien auf Wohnungssuche gegangen bin und den Makler von der Wiener Sparkasse aufsuchen sollte. er hat mich angewiesen "unten im Erdgeschoss ist ein Lokal, und dort koennen sie sich melden". Kam mir sehr merkwuerdig vor. Statt einer Theke war im Erdgeschoss dann aber doch ein ganz normaler Geschaeftsempfang. -- 160.62.10.1303:16, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Was Microsoft da derzeit abhält, ist nichts Anderes als Erpressung
Nicht Erpressung, sondern grobe Fahrlässigkeit. Statt erst mal ein Betriebssystem zu perfektionieren, werden wieder mal hunderte neue Features, die der User nicht braucht, in die neue Version reingequetscht, ganz gleich wie unausgereift sie sind.
Deshalb hier gleich mal 3-4 Argumente, wieso XP sicherer ist als das neue Windoofs8:
1 - Weniger Features insgesamt, damit auch weniger Stellen, an denen es überhaupt Löcher geben kann
1.5 Mehr Servicepacks (3) und mehr Patches (es sei denn, MS hat die ganze Zeit nur die alten Löcher durch neue ersetzt)
2,5 XP war nicht das erste Betriebssystem seiner Art, sondern eine Art Servicepack für Windows 2000, das sich Micro$oft auch noch bezahlen ließ; Windows 8 war wieder ein "neues" Windows und deswegen auch wieder so unbrauchbar wie 2000 und Vista.
3,5 Weil Windows 8 neu ist, müssen auch die Entwickler von Sicherheitssoftware wieder bei Null anfangen; viel "Spaß" wenn wieder mal die gepatchte svchost oder winlogon.exe irrtümlicherweise als Virus eingestuft und abgewürgt wird.
Es ist im allgemeinen und in Deinem Interesse, dass Dein Rechner weder Spam noch DDOS-Attacken verbreitet.
Das eigentlich Absurde hier ist doch die Argumentation: "Wenn du XP verwendest, haben es Hacker leichter, deinen Rechner zu nutzen um meinem PC (der mit einem ach-so-sicheren neueren Windows läuft) zu schaden." Und die Zeit hat sowieso gezeigt, wo das eigentliche Problem ist: auf den Servern und nicht auf den Clients des DurchschnittsUsers.
Leider kann man Deine Aussage größtenteils vergessen, weil nachweisbar falsch. Wie kommst Du darauf, dass Windows 8 neu sei? Es läuft unter 6.2 (W8) bzw 6.3 (W8.1) und ist damit nicht nur von der Versionsbezeichnung, sondern auch von der Bedienbarkeit (abgesehen vom Kachelbildschirm) durchaus mit Vista (6.0) und Windows 7 (6.1) vergleichbar. Wenn Du Microsofts Produktpolitik für Erpressung haltst, dann wechsele doch zu Mac OS oder Linux. Windows 2000 (5.0) war der Nachfolger von NT4 und nichts komplett Neues. XP (5.1) und 2003 (5.2) haben nahtlos auf 2000 (5.0) aufgebaut, siehe Bedienbarkeit und Versionsnummer. --Rôtkæppchen₆₈14:03, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kommt immer darauf an, was man als "neu" bezeichnet. Betriebssystem-Junkies werden ein 6 Monate altes BS schon nicht mehr als neu bezeichnen, aber der DurchschnittsUser, der sich nicht an jedem MS-Betatest (sprich Betriebssystem vor dem 2. Service Pack) beteiligt, schon eher. T*H*U*D 217.255.167.18207:38, 26. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nebenher: Wer "Leider kann man Deine Aussage größtenteils vergessen, weil nachweisbar falsch" ("Your argument is invalid") schreibt, sollte es dann auch nachweisen. Versionsnummern sind kein Nachweis; MS hätte Windows8 theoretisch auch Windows 1.69 nennen können; das ändert nichts an der neuen unbrauchbaren Kachel-GUI.
Das mit dem Kachelbildschirm ist aber eine enorme Änderung, vor allem weil das extrem wichtige Startmenü dadurch ersetzt wurde (kaum jemand hat heute noch so wneige Programme, dass er sie alle vom DEsktop aus startet, außerdem ist Startmenü opft shcneller, weil man nicht vorher die restlichen Fenster schließen muss. Letztees geht zwar mit einem Klick, aber es dauert wenn man genug Fensetr offen hat ein bisschen und danach muss man alle Fenster, die man dann wiede rbruahct, vor Verwendung wieder maximieren. --80.109.54.23516:47, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Startmenü soll wohl auch wieder zurückkommen. Andererseits... Es ist natürlich Geschmackssache, aber ich hab für mich festgestellt, dass ich, seit ich (im Büro) Windows 7 verwende, mich kaum noch durchs Starmenü klicke, sondern einfach den Programmnamen ins Suchfenster eingebe. So wie ich oft Webseiten über Google aufsuche, statt mir die URL zu merken. Aber wie gesagt, das ist Geschmacks-/Gewöhnungsfrage. Windows 8.x hab ich noch nie verwendet - und sehne mich ehrlich gesagt auch nicht danach... --Eike (Diskussion) 16:51, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ein grundlegender Irrtum ist es, Windows-Versionen als so unabhängig zu betrachten. Die haben einen Haufen gemeinsamen Code (mit gemeinsamen Löchern). Das führt zu zweierlei: Jede bei XP ausgebaute Lücke wurde ggf. auch in anderen Versionen ausgebaut oder, wenn die Version später kam, vermieden. Daher hat jedes Service Pack für XP auch die anderen Versionen gestärkt. (Das Argument ist eh seltsam: Ist eine Jeans mit besonders vielen Flicken dann auch besonders stabil?) Und umgekehrt existiert so manche Lücke, die heute in aktuellen Versionen entdeckt wird, und deren Mechanismus durch die Verbreitung von Patches auch für Böswillige besser zu durchschauen ist, auch in XP - und wird da eben nicht mehr ausgebaut. Und es muss auch keiner der Virenhersteller ganz von vorne anfangen.
Dein Argument gegen "Wenn du XP verwendest, haben es Hacker leichter, deinen Rechner zu nutzen um meinem PC zu schaden." hab ich nicht gefunden. Ja, so ist es. Ich mein, ich hab den Leuten zuerst nahegelegt, zu wechseln, weil sie ihren eigenen Rechner in Gefahr bringen. Das hat sie aber nicht überzeugt, und letztlich können sie sich, ihrem Rechner und ihren Daten ja auch antun, was sie wollen. Die können sie auch formatieren, wenn sie Lust haben. Daher die Ausdehnung auf andere: Wer seinen Rechner nicht so gut er halt kann schützt, schadet damit auch anderen. Seiner Mama, dir, mir. Was gibt es an dem Argument auszusetzen? Ist soziales Verhalten nicht wünschenswert?
Wenn Microsoft sich nicht so sozial verhält, XP weiter zu patchen, ist der "soziale" Anspruch bei zahlenden Usern unangebracht. (Bei Raubkopierern: Feuer frei.)
Dein Argument gegen "Wenn du XP verwendest, haben es Hacker leichter, deinen Rechner zu nutzen um meinem PC zu schaden." hab ich nicht gefunden.
Wenn es so einfach wäre, könnte der Hacker ja selbst einen PC mit XP betreiben, um einen anderen PC anzugreifen. Und vielleicht könnten Sie die Schuld mal ausnahmsweise bei den Hackern suchen statt bei den XP-Benutzern. Wenn das so weiter geht, haben wir hie irgendwann US-amerikanische Verhältnisse: aus "Im Zweifel für den Angeklagten" wird "Im Zweifel für den Schuldigen" und Gerichte sind bald nur noch ABM für Anwälte...
Ist eine Jeans mit besonders vielen Flicken dann auch besonders stabil?
Hier wird wieder versucht, mit Vergleichen Eigenschaften anzudeuten, die Software einfach nicht hat. Bei einer Jeans und den meisten Gegenständen sind Flicken nicht so gut wie eine durchgehende Oberfläche, aber bei Software kann man so gut flicken wie neu: ob die Nullen und Einsen aus 2001 oder 2013 stammen, macht keinen Unterschied. Da war auch schon weiter oben zu lesen:
Lebenszyklus von Windows XP
Software hat, auch wenn die Industrie uns das Gegenteil einreden will, keinen Lebenszyklus. Software unterliegt im Gegensatz zu Autos oder Jeans keinem Verschleiß oder ähnlichem. Es gibt einfach den Punkt, an dem Microsoft ein neues "Betriebssystem" schreibt, statt gegenüber den Alt-Usern fair zu spielen und endlich das zu liefern, wofür sie schon das Geld bekommen haben. Wenn Autos so wie Windows gemacht würden: Himmel!
Wo bleiben eigentlich die konkreten Alternativen zu XP? Voraussetzungen: Patchgarantie bis 2029 oder mehr, kompatibel zu XP, läuft flüssig auf 128 Megabyte RAM?
2003: nö / wahrscheinlich / wohl kaum.
Vista: nö / nö / nö.
7: nö / nö / nö.
8: nö / nö / ihr beliebt wohl zu scherzen.
98 (das weltweit häufigste Betriebssystem): nö / zum Teil / ja.
@alle: Ich hab hier noch ein Argument, das bisher keiner gebracht hat: Durch die Einführung der Benutzerkontensteuerung mit Windows Vista hat sich die Anfälligkeit des Rechnersystems für durch Leichtsinningkeit des Bedienpersonals eingeschleppte Schadsoftware deutlich verringert. Für Windows 7, 8, 8.1 gilt dieses Argument noch ein bisschen mehr, denn die überarbeitete Benutzerkontensteuerung nervt nicht mehr so extrem wie bei Vista. Unter Windows 7 musste ich bisher nur einmal UAC deaktivieren, bei einem Rechner, der zum 8. April von Windows XP auf Windows 7 umgestellt wurde. Die Spezialsoftware aus XP-Zeiten sollte beim Rechnerstart, auch nach Stromausfall, selbsttätig starten. Da diese Vor-UAC-Software aber jedesmal einen UAC-Bildschirm hervorruft, war selbsttätiger Betrieb ohne abgeschaltete UAC nicht möglich. --Rôtkæppchen₆₈15:46, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur dekativieren viele UAC, weil sie einfach zu sehr nervt (auch unter 7 noch, wies unter 8/8.1 ist weiß ich nicht). Allerdings sidn das meistens auch leute, die wissen, was sie tun. Wirklich ein Schutz vor Benutzerdummheit ist UAC aber nicht, weil man ja mit einem weiteren Mausklick trotzdem weiter machen kann. mMn nervt UAC viel und nutzt wenig... --MrBurns (Diskussion) 18:08, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann solltest Du Deinem Computerbenutzer ein Konto ohne Adminrechte gönnen. Dann muss er erst zum Admin rennen und ihn bitten, sein Kennwort einzuklimpern. Unter XP waren minderbemittelte Konten ohne Adminpriviliegien ja noch ziemlich unbrauchbar, weswegen sie auch nie wirklich eine Alternative waren. --Rôtkæppchen₆₈21:54, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, bei multiuser machtd as natürlich Sinn, z.B. bei Firmenrechnern oder wenn man Kinder hat, die sich noch nicht so gut auskennen. Wenn aber, wie meist im Privatbereich, der normale Benutzer und der Admin die selbe Person sind (falls nicht ohnehin immer ein Adminkonto verwendet wird), ists kein wirklicher Schutz vor Benutzerfehlverhalten. --MrBurns (Diskussion) 02:08, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Das kann ich nicht wirklich beurteilen, da ich Windows seit Version 2.x kenne und seit 3.1 beruflich wie privat intensiv nutze. Für alle Windowshasser: Ich nutze und kenne unixoide Betriebssysteme länger als Windows, allerdings bin ich von Anfang an Microsoftnutzer, da ich meine allerersten Computererfahrungen 1981 an einem von Microsoft entwickelten und lizenzierten Entwicklungssystem gemacht habe, vor MS-DOS und lange vor Windows. --Rôtkæppchen₆₈02:44, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
„Wenn aber, wie meist im Privatbereich, der normale Benutzer und der Admin die selbe Person sind ists kein wirklicher Schutz...“: Doch, ist es: Beim „normalen“ Arbeiten erfordert ein Anwendungsprogramm keine Adminrechte, deswegen ist flüssiges Arbeiten mit „eingeschränkten Rechten“ möglich und vernünftig. Muss mal am System gearbeitet werden, zum Beispiel um ein Programm zu installieren, geht das entweder, indem man sich unter dem Benutzerkonto mit den „eingeschränkten Rechten“ die Adminrechte vorübergehend holt (was man deutlich mitkriegt), oder indem man ins Admin-Konto wechselt (möglich, auch ohne sich am anderen Konto abzumelden). Bei mir funktioniert das perfekt und schon seit Jahren (seit ich von XP zu W7 gewechselt bin und das noch keinen Augenblich bereut habe: XP war prima, ist aber seit langem überholt und vom wesentlich besseren W7 abgelöst worden!). Auf allen meinen Rechnern habe ich mindestens drei Konten: Arbeits-, Admin- und Gastkonto. --87.163.64.6911:17, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Eben, wenn der normale Nutzer auch das Adminpasswort kennt, dann kann er UAC genauso wegklicken wie der Admin, nur dass er eben noch das Admin-Passwort eingeben muss. Daher ists in dem Fall kein effektiver Schutz vor Benutzerdummheit. --MrBurns (Diskussion) 16:46, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, die UAC hilft eher, Flüchtigkeitsfehler zu vermeiden. Und zeigt dem unter dem Arbeitskonto arbeitenden deutlich an, wenn irgendwas administrative Rechte einfordert. Mit Dummheit hat das mMn nichts zu tun. Dagegen zeigt der WP-Artikel Dummheit schon im ersten Absatz Parallelen zu dem Verhalten auf, das so manche XP-Beharrer an den Tag legen. --87.163.64.6920:14, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier lese ich, dass die ersten Staaten „im vierten bis dritten Jahrtausend vor Christus“ entstanden seien, leider ohne Beleg; hier lese ich, dass die ältesten Staaten „um 3000“ entstanden seien, leider mit wenig spezifischem Beleg. Ich erinnere mich aber, das auch mal selbst so gelesen zu haben. Hier behauptet nun ein Benutzer mit anscheinend gutem Beleg, dass die ersten Staaten locker noch einmal 2000 Jahre früher entstanden wäre, nämlich um 5000 v. Chr. Ist das heute herrschende Meinung, oder ist der Kollege einer Außenseiterposition aufgesessen? Ich wäre dankbar, wenn mich da mal jemand auf den aktuellen Stand der reputablen Forschung setzen würde. Viele Grüße, --Φ (Diskussion) 21:28, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
das kommt immer darauf an, wie man einen Staat definiert. Ist ein Stammesgebiet, das von einem Häuptling-Warlord beherrscht wird, der von seinen Untertanen vielleicht sogar so etwas wie Steuern (Tribut, Schutzgeld) einhebt, schon ein Staat? Was macht einen Staat aus. Eine Armee, Uniformen, Reisepässe, eigene Brandzeichen für Rinder, was ist es? --El bes (Diskussion) 21:34, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Form der Landwirtschaft, die nur gut funktionierte, wenn es eine größere, übergeordnete Organisationsebene gab (wegen Bewässerung, Deiche, Landzuteilung bei Fruchtwechsel, etc.) begünstigte natürlich das Herausbilden von so etwas ähnlichem wie einem Staat. Dort wo das nicht notwendig war, entstand es nicht. Das heißt aber nicht, dass die Leute anderswo, dümmer/ungebildeter/weniger zivilisiert waren. Der Ötzi, lebte ungeführ zur selben Zeit, wie diese mesopotamischen Stadtstaaten und durch seinen Fund haben wir gelernt, dass die Kultur aus der er stammt auch schon einiges vorzuweisen hatte. Höhlenmensch war der Ötzi sicher keiner. --El bes (Diskussion) 21:53, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier [13] ist von auf bäuerliche Kulturen folgenden, wahrscheinlich Europa´s frühesten Zwergstaaten um 5.000 v.Chr. und Bevölkerungsdichte von etwa 40 Menschen pro Quadratkilometer die Rede). Für eine Kultstättenanlage sind 300 Einwohner genannt. Immerhin 150 Kultstätten auf 1000 km verteilt. Hier [14] ist am Unterlauf der Donau für eine "Zivilisation von Langhäusern, die Siedlungen um die Tempel herum bildeten" (Worte "Staat, staatsähnliche Gebilde" kommen nicht vor) von "Revolution in der europäischen Geschichte" die Rede, nachdem (wann?) "der 1972 in Varna gefundene Goldschatz mit modernsten Methoden ins 5 Jt. v.Chr. datiert wurde". Während die englische WP Ur auf 65.000 Einwohner schätzt. Uruk auf 50.000 bis 80.000 auf 6 km² um 2.900 v.Chr. Lagash: 25 Städte, mindestens 40 Dörfer. Zu diesen nahöstlichen Stadtstaaten können ganze Dynastienfolgen gelistet werden, was für die Donauregion so nicht möglich ist. S.a. Gräberfeld_von_Warna, Karanowo-Kultur. Catal Höyük und Göbekli Tepe sind weitere Kandidaten für noch frühere Zivilisationen (nicht unbedingt "Staaten") in Anatolien. --84.137.117.14200:56, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ähm, wenn ich das richtig lese wird die Quelle Spier 2011 falsch interpretiert. Auf S. 156 lese ich im Kapitel Early State Formation: "Between 6,000 and 5,000 years ago, the first states evolved." Das und die nachfolgenden Ausführungen stimmen mit den Behauptungen in Wikipedia weitgehend überein und sind meines Wissens auch der Stand der Forschung. Auch das oben verlinkte Zitat auf S. 39 spricht von "5,000 years ago", also von etwa 3.000 v.u.Z. nach Adam Riese. Aber die beste Quelle nutzt nichts, wenn man sie nicht lesen kann... --87.149.188.1301:58, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Kommt halt tatsächlich auf die Definition von Staat an. Wie ich neulich hier schon mal schrieb, hatte ich in politischer Theorie einen Professor, bei dem ein Beitrag für die Kaffeekasse fällig war, wenn man den Begriff Staat für politische Gebilde vor der europäischen Neuzeit benutzt hat. Und wenn man Max Webers berühmte Definition nimmt (anstaltsmäßiger Herrschaftsverband mit dem Monopol der legitimen physischen Gewaltsamkeit), gab es tatsächlich weder in den frühen Hochkulturen noch im alten Rom oder im alten China noch im europäischen Mittelalter Staaten i.e.S. Aber wie gesagt, alles Definitionsfrage. Wenn Staat jeder wie auch immer organisierte Herrschaftsverband sein soll, der über eine Großfamilie hinausgeht, muss man natürlich ein paar Jahrtausende früher ansetzen. --SCPS (Diskussion) 17:36, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach §1933 BGB verliert ein Ehegatte den Pflichtteilsanspruch, sobald der andere einen Scheidungsantrag gestellt hat. Nun haben zwei Ehegatten durch Vertrag den Versorgungsausgleich ausgeschlossen. Bei erfolgter Scheidung erhält also keiner der beiden Rentenansprüche des anderen. Gibt es eine zu §1933 BGB analoge Regelung, daß schon nach Scheidungsantrag bei Tod des einen der andere keine Witwenrente erhält?
Eine entsprechende Vorschrift ist mir nicht bekannt. Es sind aber ohnehin zwei paar Schuhe, die Rentenanwartschaft zB des Ehemannes fällt nach der Logik des Gesetzgebers nur deshalb in der festgetellten Höhe aus, weil die Ehefrau ihn während der Ehe unterstützt hat (zB durch Kindererziehung, Haushaltsarbeit etc). Der Ausschluss des Versorgungsausgleichs per Vertrag ist auch nicht ohne weiteres möglich, denn dafür müsste schon ein (annähernd) entsprechender Gegenwert im Vertrag geregelt sein. Verträge, wo ein Partner ohne Gegenleistung auf sämtliche gesetzlich geregelten Ansprüche verzichtet, werden von den Scheidungsrichtern zuweilen als sittenwidrig eingestuft. (Der Klarheit halber: nach § 1933 BGB ist es der Erblasser, der den Scheidungsantrag gestellt (oder dem Antrag des anderen Ehepartners zugestimmt) haben muss. In Bezug auf sein Vermögen kann er das Erbe auch auf diese Weise verwehren. Die während der Ehe erworbene Rentenanwartschaft ist aber gemeinsam erworbenes Vermögen, es ist schlicht Geld, welches ihm nicht alleine gehört. Abgesehen davon reicht der Antrag bzw. die Zustimmung des Erblassers alleine nicht aus, es müssen auch die Voraussetzungen für die Scheidung erfüllt sein.) -- Ian Dury Hit me13:36, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei welcher Temperatur schmilzt Stein, sodass geschmolzen Klumpen entstehen? Kann durch einen Brand mit Holz überhaupt eine solche Temperatur erzeugt werden? Im Artikel Motte von Mark wird diese behauptet.
--Creo2 (Diskussion) 10:11, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Überreste an der „Motte von Mark“ werden als vitrified (verglast) beschrieben. Näheres zum Vorgang hier, wobei dieser Autor auch extraterrestrische Ursachen in seine Überlegungen mit einbezieht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:31, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du musst hier unterschieden. Ob die Temperatur eine Feuers an der Oberfläche eine Gefügeveränderungen zu Stande bringt, Oder ob der Stein mehr oder weniger auch die Form ändert (also anfängt zu fliessen). Beides ist sehr davon abhängig aus was genau der Stein besteht. Aber ein normales Holzfeuer schafft es -gerade wenn es mehrfach vorkommt und/oder über längere Zeit- bei vielen Gesteinarten eine bleibende Veränderung an der Oberfläche zu erzeugen. Dies Veränderung kann dann natürlich bei einer wissenschaftlichen Untersuchung auch festgestellt werden. Wobei die Veränderung vor allem von Menge des Energieeintrages und deren Dauer abhängt. Man kann also durchaus feststellen, dass diese Veränderung nicht von einem üblichen Waldbrand stammen kann, weil es zu lange gebrannt hat. Weil eben die Gefügeveränderung zu tief in den Stein eingebrannt ist, und diese Eindringtiefe eine Temperatur von X° C über Y Stunden benötigt. Und nicht selten kann auch die Höchsttemperatur bestimmt werden, weil über einer bestimmten Temperatur an der Oberfläche eine andere Art Veränderung entstehen würde. Wobei hier eben noch andere Faktoren in der Umgebung des Steins (und auch des Feuers (Denn es macht durchaus was aus was für Holz ich verbrenne), wie Feuchtigkeit und Hummusschicht dazu kommen können die so ein Ergebnisse verfälschen können. Und nicht vergessen es kann auch (Gesteins-)Staub auf dem Stein gewesen sein. Je feiner etwas gemahlen ist, desto einfacher lässt sich in der Regel auch schmelzen.--Bobo11 (Diskussion) 10:59, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die maximale Verbrennungstemperatur von Holz liegt theoretisch, bei hohem Heizwert (geringe Holzfeuchte), bei adiabaten Bedingungen (also ohne Wärmeabgabe) und bei exakt stöchiometrischem Verbrennungsluftverhältnis (mit Luftzahl=1; also wenn das Feuer genau so viel Luft bekommt, wie es braucht) bei bis zu 2000 °C! Bei solchen Temperaturen werden viele nicht "feuerfeste" Gesteine weich oder sogar flüssig. Allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass in einem unkontrollierten, offenen Feuer wie etwa bei einem Brand all diese Bedingungen zusammenkommen. Normalerweise liegt die Temperatur in einem Holzfeuer eher bei 600 bis 1000 °C. Das halten die meisten Gesteine aus, ohne weich zu werden. --TETRIS L11:29, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm, kann man so nicht sagen (es gibt Lava mit 800 °C), bzw. was heißt "weich"? Zwar wird bei so einem Brand die Dauer und Konstanz (der hohen Temperatur) nicht ausreichen, um größere "Klumpen" durchschmelzen zu lassen, aber für ein Anschmelzen von Oberflächen sollte es reichen. --AMGA(d)11:47, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig, unter guten Bedingungen sind auch mit Holz Temperaturen deutlich über 1000° C erreichbar, mit aktiver Luftzuführung sowieso. Allerdings werden die 1000° C bei einem natürlichen Brand (Holz als Brennstoff) selten bis nie überschritten. Die erreichte Minimaltemperatur (Weil erst ab der Temperatur die festgestellte Veränderung am Stein stattfinden kann) ist deswegen durchaus als Indiz für menschliches Zutun zu gebrauchen. --Bobo11 (Diskussion) 12:24, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Je nachdem, was das für ein Stein war, der da geschmolzen ist, könnten auch niedrigere Temperaturen über längere Zeit ausgereicht haben. Wenn das ein Sandstein aus quarzhaltigem Sand mit kalksteinhaltigem Bindemittel war, könnten die Quarzkörner nur an den Kanten angeschmolzen sein, der Kalk könnte sich in der Quarzschmelze gelöst haben und dann wäre der Sandstein langsam zusammengesintert. --Rôtkæppchen₆₈12:54, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Lt. der Quelle [16] war das ein Murus Gallicus (oder eine vergleichbare Konstruktion), der bis zur Verglasung gebrannt haben soll. Der Artikel Murus Gallicus enthält einige Angaben zur Bauweise und zu den Materialmengen; eventuell lässt sich das damit besser beurteilen. --jergen?12:44, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Gerade noch über en:Vitrified fort gestolpert. Es geht also nicht um die zerstörung durch einen ungesteuerten Brand, sondern um eine gezielte Hitzeanwendung bei Bau der Anlage. Dummerweise scheint der Autor des Artikels Motte von Mark wenig Ahnung von der Fachrichtung zu haben, in der er Artikel verfasst. --jergen?12:48, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
„Der Autor“ hat den Artikel angefangen; andere können daran weitermachen. Der Fragesteller hat auf das unter fr:Mur vitrifié ausgiebig beschriebene und bisher offenbar kontrovers oder unzureichend gedeutete und in der deutschen Wikipedia noch nicht gewürdigte Phänomen aufmerksam gemacht, auch dafür vielen Dank! --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:09, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für die rege Diskussion. Habe in der Zwischenzeit in einem englischen Fachbuch etwas gefunden, frei übersetzt steht dort: Wurde eine solche Mauerkonstruktion wie bei Motte von Mark durch das Verbrennen des Holzfachwerkes bei starkem gleichbleibem Wind und entsprechender Austrocknung der verwendeten Holzpfosten dem Feuer ausgesetzt konnte eine solche Hitzeentwicklung enstehen, dass die Steine der Frontverkleidung teilweise „verglasten“. Zu einem Klumpen verschmelzen war jedoch nicht möglich. --Creo2 (Diskussion) 15:11, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Schreib doch mal jemand einen Artikel über die Glasburg bei Kirn-Sulzbach in Rheinland-Pfalz. Da gibt es deutsche Literatur und man könnte hinfahren und schauen, ob es nach Brand oder nach Verbrennung durch den Plasmajet einer Supernova aussieht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:05, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Link nicht mehr parat, aber scheinbar wäre laut einer kürzlichen Computersimulation eine Supernova nicht genug, um die ganze Erde zu verdampfen; ein glutflüssiger Eisenkern bliebe immer noch übrig. Unter welchen Voraussetzungen das war, also ob die "Erde" auf einem (etwas größeren) Orbit war, der "nur" dem Masseverlust des Sterns Rechnung trug, oder ob sie sogar auf einem Orbit war, der z.Z. kurz vor der Supernova flüssiges Wasser ermöglichte (habitable Zone, die bei einem Riesenstern dieses Kalibers sehr viel weiter weg liegt als von der Sonne) weiß ich nicht mehr. So sehr das auch der Intuition widerspricht (jemand schrieb, eine Supernova wäre für einen der Planeten um den Stern wie ein direkter Treffer mit einer Atombombe für einen Menschen, nur ein paar Millionen mal stärker) irgendwie sorgen ein paar Milliarden Kubikkilometer Eisen wohl doch für ein wenig "Schatten". T*H*U*D 217.255.176.5508:07, 26. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Quelle (en). Dort ist die Rede von 1 Milliarde H-Bomben, nicht "nur" ein paar Millionen Kernspaltern. Allerdings wird auch die momentane Erdbahn zugrundegelegt, und die wäre bei einem "supernovafähigen" Stern innerhalb des Sterns (auch dort erwähnt). Die andere Quelle (über die Überlebenschance der Erde) ist leider nicht mehr in meiner History.
Nebenbei: Wer in Lava fällt, dürfte wohl kaum untergehen, sondern an der Oberfläche treiben und währenddessen allmählich verkohlen. Noch ein Hollywood-Klischee, das sich hartnäckig durch die Jahrzehnte gehalten hat.
serielle konsole
Hallo Leute,
ich möchte eine Linuxkiste über die serielle Schnittstelle von einer anderen Linuxkiste aus bedienen. Kann mir da jemand dabei Tipps geben? Dabei muss es zuerst mal darum gehen überhaupt eine Verbindung zu registrieren, denn ich weiss weder welche Schnittstelle jeweils der Anschluss hat ( ttyS0 oder 1 ) noch weiss ich ob die Verbindung über mein (9-PIN-)Kabel effektiv gekreuzt ist(Nullmodemkabel). --Itu (Diskussion) 10:38, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
partielle AW: Wenn dein 9-Pin Kabel an beiden Seiten "weiblich" ist, dann ist es ausgekreuzt. Hat es verschiedene Geschlechter, ist es eine Verlängerung, die nicht gekreuzt ist --RobTorgel10:45, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
es kommt drauf an, wie neu das Linux ist... bei Fedora Core 20 ist mein steinstarkesaltes FaxVoiceModem unter /etc/init/ttyS0.conf konfiguriert... im Wesentlichen muss man aber wohl erstmal nur `/sbin/agetty --noclear ttyS0` starten... oder ttyS1... --Heimschützenzentrum (?) 11:39, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
OK, mit minicom habe ich eine Verbindung bekommen, Schnittstelle ist auf beiden Seiten /dev/ttyS0. Jetzt muss ich nur noch eine konsole aufspannen ... --Itu (Diskussion) 12:21, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok , wenn man mit /sbin/getty -L 115200 ttyS0 vt102 die shell aufspannt klappt das Verbinden mit minicom -s und nachfolgenden Einstellen der richtigen Schnittstelle. Danke. --Itu (Diskussion) 14:16, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
nach BK 1. These gestrichen ;-)
Du schreibst oben "mit minicom habe ich eine Verbindung bekommen". Damit hast du deine Konsole doch schon, oder fehlt noch was?
Probleme, das agetty in der inittab des zu steuernden Rechners (ich nenn ihn mal "remote") zu verankern? Da unterscheiden sich die Distributionen deutlich. Vor Jahren fand ich jene Anleitung auch für Debian hilfreich.
Oder willst du TCP/IP drüber laufen lassen, damit du rlogin/ssh u.ä verwenden kannst? Nur dann ist noch ein bischen was zu tun, stichwort "Serial Laplink HOWTO"
Sollte also eines der Probleme weiterhin vorhanden sein, wären Angaben über Distribution und Versionen u.ä. hilfreich. Die grösste Hürde, überhaupt eine verbindung zu bekommen, hast du hinter dir. --grixlkraxl (Diskussion) 14:37, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Tja, mit Ctrl+C sagst Du der Shell, dass Deine Sitzung zu Ende ist. Meine Unix-Shell-Zeiten sind lange vorbei, aber ich meine mich zu erinnern dass es eine ignoreeof-Einstellung gibt, die dem abhelfen könnte. Frag mal die Hilfe Deiner Shell danach oder google. --Rôtkæppchen₆₈16:30, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du meinst Ctrl+D. Wenn Kontrollzeichen nicht funzen, liegt das entweder daran, dass der verwendete Terminalemulator das Zeichen nicht überträgt oder dass auf der Seite des anderen Rechners kein oder ein anderes Zeichen eingestellt ist. Man kann das mit "stty -a" prüfen, gesucht ist "intr". -- Janka (Diskussion) 22:04, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Workaround: wenn es hängt weil irgendein Abbruchbefehl nicht funktioniert, dann in dem Fenster am Rechner direkt eintippen in dem man die konsole provisorisch aufgespannt hat(killen geht nämlich auch oft gar nicht). --Itu (Diskussion) 06:42, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ahhh, minicom sendet das Ctrl+C nicht, sondern sendet stattdessen ein BREAK über die RS232-Leitung. Das ist ein überlanges Signal voller MARK. Dann stelle in der Sitzung "stty brkint" ein, damit dieses BREAK von getty erkannt wird und SIGINT auslöst. -- Janka (Diskussion) 13:54, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
wachmann
--188.106.255.6017:51, 23. Mai 2014 (CEST)
das unternemmen hat auskunft geholt bei den lka dresten und da steht in den schrieftstück drin ERKENNTNISSE LIEGEN VOR was soll das bedeuten für die arbeit als wachmann[Beantworten]
Bedeutet, dass dein zukünftiger Arbeitgeber jetzt von dem Vorliegen von im Führungszeugnis stehenden Taten deinerseits weiß, die er auf Nachfrage und wenn die Nachfrage berechtigt ist für die Position auch offengelegt bekommt. Du solltest also mit "offenen Karten" spielen und versuchen, das zu erklären oder zu kommentieren. Vielleicht nimmt man dich trotzdem. Achtung: bin kein Kriminologe!!--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:15, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das LKA beteiligt ist und von "Erkenntnissen" gesprochen wird, geht es vermutlich nicht um ein Führungszeugnis, sondern um das Verfahren nach dem (Sächsischen) Sicherheitsüberprüfungsgesetz. Erkenntnisse bedeuten hier typischerweise, dass eine Tätigkeit an einer "sicherheitsempfindlichen Stelle" nicht möglich ist. Wenn es tatsächlich darum geht, würde Dich Dein Arbeitgeber also zum Beispiel nicht im Sicherheitsbereich eines Flughafens einsetzen können oder Dich keine geheimen Unterlagen bewachen lassen dürfen. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:53, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Länderangabe bei ausländischen Geburtsort, deutscher Reisepass/PA
Im Gespräch mit Kollegen ist aufgefallen, dass ein aus Marokko stammender Kollege als Geburtsort "Rabat/Marokko" in seinem dt. Reisepass eingetragen hat, aber ein in Polen geborener Kollege nur den Namen der polnischen Kleinstadt ohne Hinweis "/Polen". Beide sind dt. Staatsbürger (ohne weitere Staatsbürgerschaften). Was sind die Kriterien, ob der Landesname beim Gebortsort hinzugefügt wird oder weggelassen wird? Eine Vermutung unter uns ist, wenn der Geburtsort in Europa (oder EU?) liegt gibt es keinen Landeseintrag. -37.105.87.619:44, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nebenbei: Die Passage ist schlampig formuliert. Gerade bei Berlin/USA würde die Angabe des Herkunftslandes eben nicht helfen, bzw. wäre überflüssig, wenn man die in Amerika übliche Angabe des Bundesstaates und ggf. des County einschließt. Berlin (Kolumbien) wäre hingegen durch die Staatsangabe eindeutig definiert (soweit ich weiß...). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:11, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Deutsch-französisches Verhältnis in den 1950er und 1960er Jahren
Guten Abend,
ich bin auf der Suche nach Informationen zur Haltung der französischen Bevölkerung zur Bundesrepublik Deutschland in den 1950er und 1960er Jahren. Mich würde interessieren, ob bzw. in welchem Ausmaß es zu diesem Zeitpunkt Vorbehalte gegenüber Deutschland gab und wie die französische Bevölkerung der Aussöhnungspolitik De Gaulles und Adenauers gegenüberstand. Hat jemand eine Ahnung, ob entsprechende Umfragen existieren bzw. wo ich diese finden könnte?
So weit zurück ist mir nichts bekannt. Aber 1977 veröffentlichte der Spiegel die Ergbnisse einer in Frankreich durchgeführten Umfrage zu Deutschland. Findest du online (Ausgabe 48/1977, S. 143). Dort heißt es auch "Der SPIEGEL ließ die Ansichten der Franzosen gründlicher untersuchen, als es in den Jahrzehnten seit Kriegsende je geschehen ist." Könnte also schwierig sein, etwas verlässliches zu finden, was noch älter ist. --Snevern22:21, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir erlaubt, mal die Wochzeitung Die Zeit von 1946 bis Ende 1965 nach "deutsch-französische Beziehung" zu durchsuchen. Man liest dort z.B.:
"Für mich freilich ist viel interessanter und spannender der Umgang mit den einfachen Bundesbürgern außerhalb Bonns. Hier aber bin ich immer wieder zu derselben Feststellung gekommen: Es gibt zwei deutsche Völker. Das erste Volk hat Bürger, die vierzig Jahre und mehr alt sind, das andere besteht aus den jüngeren Leuten. Das erste „Volk“ hat unter dem Nazismus gelebt, den Krieg mitgemacht oder eben noch erlebt und ist von allen diesen Erlebnissen gebrandmarkt. Schon physisch unterscheiden sich die Menschen so sehr, daß man schon optisch den Eindruck hat, man habe es mit zwei verschiedenen Völkern zu tun. Sie reagieren auch, sobald sie vor wichtige Fragen gestellt werden, ganz verschiedenartig. Die ältere Generation denkt an Prosperität und Sicherheit, die jüngere an die Wiedervereinigung. Die Älteren sind mißtrauisch, die Jüngeren erwarten trotz aller scheinbaren Skepsis eine bessere Zukunft. Es bleibt zu hoffen, daß die jungen Deutschen ihre Zukunft bekommen werden, bevor sie alt sein werden." (Roland Delcour, Le Monde: Die zweigeteilte Bundesrepublik In: DIE ZEIT Nr. 52, 24. Dezember.1965).
@Grey Geezer: Kennst du nicht ein paar französische Damen und Herren, die sich an die Zeit erinnern können? Oder französische Quellen? Ich hatte ja vermutet, du würdest dich auf diese Frage stürzen... :o) --Eike (Diskussion) 14:53, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kann nur eine persönliche Anekdote beisteuern:
Als ich hier nach Frankreich kam, hatte mein damaliger Katalysator (unbekannt damals in F) noch ein deutsches Nummernschild. Mein Schreibtisch (Wohnung im 4. Stock) stand genau vor einer sinnlosen Balkontür ohne Balkon. Eines abends sah ich 4 Männer, die aus dem Restaurant im Erdgeschoss kamen und eine Weile um mein Auto herumstanden (die anderen Wagen auf dem Parkplatz waren franz. Autos). Fenster auf - und runtergerufen:
Meine ersten persönlichen Erfahrungen mit Franzosen reichen auch nicht bis in die 1960er zurück, sondern nur bis in die 70er. Damals aber gab es neben außerordentlich aufgeschlossenen Franzosen auch noch eine weit verbreitete Abneigung gegen Boches, vor allem in der Generation über mir, die also noch persönliche Weltkriegserfahrung besass. Diese sehr punktuelle Einschätzung bezieht sich sozial auf die Mittelschicht und regional auf den Midi. --Snevern19:23, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Deutschland und die Deutschen waren in der Nachkriegszeit in einer größeren Zahl von Ländern und Nachbarländern unbeliebt und bei denjenigen, die im Kriege gelitten hatten, verhasst; das traf, wie bereits der oben verlinkte Artikel besagt, vornehmlich die Generation der 1965 über Vierzigjährigen, die noch aktiv als Soldat gedient hatten oder als Mittäter verdächtigt werden konnten, während die jüngere Generation, also die nach sage etwa 1925–1927 Geborenen mit etwas gutem Willen davon nicht betroffen waren. Bei der Eröffnung des Deutsch-Französischen Gartens 1960 herrschte Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:14, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Französisch-Lehrer 1952 bis 54 war Elsässer, der nicht nach Frankreich/ ins Elsass konnte, weil ihm wegen Zusammenarbeit mit den Deutschen in der Nazizeit der Prozess drohte. Ebenso einem Bekannten der Familie, der ebenfalls den Heimatvertriebenstatus bei uns hatte. Das war ungefähr auch die Gegebenheit für jeden Deutschen, der nach Frankreich ging, er war erst ein Mal ein mit Vorbehalten (ehemaliger) Nazi zu sein konfrontiert und die Bezeichnung Boche für ihn war geläufig. (Außer man ging zur Fremdenlegion, da fragte man nicht nach Vergangenheit.) Umgekehrt wurden die "Franzmänner" wegen ihres geschenkten Sieges 1945 und zusammengewürfelten und armseligen Besatzungsgerätes/ Ausrüstung als zweitklassige Besatzer angesehen. Der Drang sich zu verbrüdern war auf beiden Seiten wegen der auf beiden Seiten noch eingeschränkten Lebensverhältnisse nicht sehr groß. Reisen gab es auf beiden Seiten nur eingeschränkt und auf dienstliche Notwendigkeiten beschränkt. Tourismus war grundsätzlich auf beiden Seiten (finanziell) noch nicht erfunden. Man kicherte diesseits hinter vorgehaltener Hand über eine besondere Praxis beim Sex. Froschschenkel- oder Schneckenfresser war auch geflügelt. Man wunderte sich hier über die Müßigkeit in Paris im August die Arbeit ruhen zu lassen und in Ferien zu gehen, erst ein Jahrzehnt später wurde anerkannt, dass es den faulen Franzosen nicht mehr gibt. Das Saarland war politisch auch ein Thema, das sich erst 1955 löste und aufzeigte, dass die Deutsche Wirtschaft (schon) besser florierte und Frankreich noch größeren Nachholbedarf hatte, der Grund für das Saarland sich für Deutschland zu entscheiden. Wer ein französisches Auto kaufte war ein Exot und wurde belächelt. Deutsche Autos wurden in Frankreich so gut wie gar nicht verkauft. Le Grand Nation isolierte sich aber auch den westlichen Alliierten gegenüber merklich. Englisch oder Deutsch zu lernen verbot ein Stolz. Es ist De Gaulle als militärischer Stratege zu verdanken, dass er seinen Landleuten den Vorteil einer Freundschaft mit Deutschland sicherheitspolitisch als Puffer in der bereits latenten Ost-West-Kontroverse klar machen konnte und die wirtschaftlichen Kräfte in Frankreich auch den Deutschen oder gegenseitigen Markt im Visier hatten. Bei den Deutschen war das Bestreben zur Aussöhnung umgekehrt, erst die Wirtschaft und dann die Sicherheit, behaupte ich mal nach meiner eigenen (damaligen) Einstellung. Beide, De Gaulle und Adenauer erkannten, dass eine Zusammenarbeit beider Länder nicht nur im damaligen Szenario, sondern auch langfristig fast nur Vorteile bringt. Nach eigener Einschätzung behaupte ich, dass da De Gaulle in seinem Land mehr Überzeugungsarbeit leisten musste. Dass es eine Erfolgsgeschichte wurde, hängt damit zusammen, dass beide Völker ihre ureigensten Marotten behalten haben und auch ausleben können. Lob für beide, de Gaulle und Adenauer, wobei natürlich beide den Kräften hinter ihnen folgten. --79.232.222.2310:14, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Jet Triebwerk Frage
Die durch den Verdicher verdichtete Luft wird in der Brennkammer mit Treibstoff versetzt und zündet. Daraufhin ensteht ein sehr hoher Druck, der auf die Turbine wirkt und über die Düse entweicht. Meine Frage lautet: Warum wirkt die Druckerhöhung in der BRennkammer nur auf die dahinter liegende Turbine und nicht rückwärts auf den Verdichter? [17]
--77.3.189.18123:19, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Durch den Luftstrom im Triebwerk. Würde das Triebwerk stehen, und man spritzt Kraftstoff ein, dann würde der Druck nach vorne und hinten entweichen. Also dreht man erst mit dem Starter auf ca. 20 Prozent Drehzahl, zündet dann, und dann baut sich der Druck durch den Luftstrom nur nach hinten auf. --Peter Gugerell23:26, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Wird der Luftstrom gestört, z.B. durch einen Vogelaufprall, dann kann kurzzeitig eine Druckwelle nach vorne entstehen; man nennt das „compressor stall“. Dabei können Triebwerksschaufeln verbogen oder abgebrochen werden. --Peter Gugerell23:32, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bevor weitere Rückfragen kommen: Es ist ein Irrtum, anzunehmen, die Verbrennung im Strahltriebwerk erhöht den Druck des Luft-Treibstoff-Gemisches. Es wird lediglich das Volumen erhöht, also die Strömungsgeschwindigkeit erhöht und die Temperatur. Der Druck muss abnehmen, damit das Triebwerk nicht in die falsche Richtung pustet. Bei der Fieseler Fi 103 (V1) war übrigens eine Rückschlagklappe im Ansaugkanal, um ein Wegpusten in die falsche Richtung zu verhindern. Das Ergebnis ist ein Verpuffungsstrahltriebwerk. --Rôtkæppchen₆₈23:41, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
"Der Druck muss abnehmen, damit das Treibwerk nicht in die falsche Richtung pustet." Das war ja der Punkt, den ich nicht verstehe. Um den Volumenstrom zu erhöhen, muss man doch Druck aufbauen. Wie kann man einen Volumenstrom bei unveränderten Abmessungen des Gehäuses erhöhen, ohne Druck zu erhöhen? --93.132.45.5000:11, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Rotkäppchen meinte den Blick von außen auf das Triebwerk - das ist aber trivial einsehbar, da der Luftdruck außen ja konstant ist. Im Triebwerk erhöht der Verdichter den Druck und die Turbine entspannt ihn wieder auf den Umgebungsdruck, dazwischen wird die Arbeit verrichtet, die den Verdichter antreibt. Der Vorschub beruht also gerade *nicht* auf der Veränderung des Druckes, damit wird ausschließlich der Verdichter angetrieben. Er beruht darauf, dass durch die Kraftstoffverbrennung einerseits Wärme in das Gas eingebracht wird, wodurch sich das Volumen erhöht und andererseits die Gasmenge erhöht wird, was die Masse und damit ebenfalls das Volumen erhöht. Der zweite Effekt ist allerdings deutlich geringer, weil die Luftmenge sehr groß ist. Siehe Joule-Kreisprozess. -- Janka (Diskussion) 01:05, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Sicher dass der Druck nicht nach vorne wirkt/sich aufbaut? (@Peter Gugerell)
„durch die Kraftstoffverbrennung..... die Gasmenge erhöht wird, was die Masse und damit ebenfalls das Volumen erhöht.“ - hört sich für mich vorsichtig gesagt ziemlich seltsam an. (@Janka)
In der Tat, die Massenerhaltung gilt auch hier noch. Aber im Endeffekt will man für ein möglichst effizientes Strahltriebwerk eine möglichst hohe Ausströmgeschwindikeit haben. Daher ist der Austrittsquerschnitt eher kleiner als der Eintritt (bitte nicht von dem umgebenden Mantelstromanteil irritieren lassen). Wahrscheinlich ist auch Herr Bernoulli hier wiedermal existenziell wichtig, da sinkt der Druck durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit ja gerade wieder. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:45, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es baut sich kein Druck in der Brennkammer auf. Durch die Verbrennung des Kraftstoffes kommt es zu einem starken Temperaturanstieg und einer damit verbundenen Volumenvergrößerung bei annähernd konstantem Druck (er fällt sogar leicht ab). Der höchste Druck herrscht vor der Brennkammer und somit strömt nichts nach vorne. -- I Fix Planes - (Sprich)12:43, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es war schon spät. Der Kraftstoff ist zusätzliche Masse, die in den Luftstrom eingebracht wird. Die Teilchenzahl bleibt bei der Verbrennung konstant, weil sich ein O2 je ein C oder zwei H2 schnappt (Volumen des flüssigen Kerosins vernachlässigbar). Die Dichte das Gases steigt also und auch der Impuls pro Volumen, den sein Ausstoß verursacht. -- Janka (Diskussion) 14:10, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz. aus einem O2 werden 2 H2O. Das Gasvolumen nimmt also zu, je nach molarer Masse des Treibstoffs um ca. ein Drittel.
Es reicht, sich eine Kerzenflamme anzuschauen. Da hat das Gas überall den gleichen Druck, dennoch wird es durch die exotherme Reaktion bei der Verbrennung nach oben beschleunigt, unter Temperatur-, Volumen- und Strömungsgeschwindigkeitszunahme und Druckkonstanz. --Rôtkæppchen₆₈19:18, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist schwierig zu verstehen, aber genau hinter der Verdichterturbine herrscht ein dynamischer Strom und ein Druckzustand (P2) wie eine Wand, letzterer wird auch durch die Verbrennung von Kraftstoff in der Brennkammer nicht erhöht. Nur die erwärmte Luft fließt beschleunigt nach der Brennkammer entsprechend seiner neuen Temperatur mit Schallgeschwindigkeit nach hinten (durch den relativ großen Auslass) ab. Dabei treibt sie eine Turbine und diese den Verdichter und hält so den Druck P2 (die Wand und Strömungsrichtung) aufrecht. Jetzt kommt noch ein weiterer Gedankensprung: Es ist nicht der Strahl, der hinten aus dem Triebwerk kommt, der die Schubleistung des Triebwerkes definiert, sondern der P2-Druck auf die wirksame Fläche des Verdichterendes abzüglich des Druckes P4 wirkend auf die Fläche an der hinteren Düse.--87.162.255.25120:15, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
P1 ist der Druck am Verdichtereinlass, P2 der Druck am Verdichterauslass, P3 der Druck in der Brennkammer vor der Turbine und P4 der Druck am Auslass. Analog T1-T4 bei der Temperatur. Eigentlich solltest Du schon mal was von P2-Zapfluft gehört haben, das ist die Druckluft am Verdichter, die u.a. zur Kabinenbedruckung genutzt wird. Und T4 als Abgastemperatur (Grenzwert) wird in jedem Cockpit von Turbinenflugzeugen angezeigt. Frag mal einen Triebwerksmechaniker.--87.162.255.25101:21, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten] Dieses Bild zeigt exemplarisch die Verhältnisse im Strahl-Triebwerk (nach den Fan). Leider ohne 1-4 Kennzeichnung.--87.162.255.25101:37, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Als Flugzeugmechaniker sind mir die Triebwerksstationen sehr wohl bekannt. Allerdings ist bei mir (und der Fachliteratur) die Verteilung eine andere wie bei dir. Verdichtereinlass ist Station 2, Verdichterauslass Station 3 und der Brennkammerauslass ist Station 4. BTW: Die Position der Luftabnahmen wird über die Nummer der Verdichterstufe definiert. Eventuell kennst du ja einen Triebwerksmechaniker, der dir das genauer erklären möchte.;-)..-- I Fix Planes - (Sprich)09:35, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch Du hast recht, durch die Fan-Triebwerke ist das etwas durcheinander geraten. Aber bei den normalen/militärischen (ohne Fan) Jet-Triebwerken ist die P2-Abzapfluft immer noch P2 und die Abgastemperatur immer noch T4, mein alter Frötschel "Flugzeug Turbinentriebwerke" aus 1960 beschreibt das auch so.--79.232.222.2311:30, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Da das nur die Auskunftsseite ist und die Frage an sich beantwortet ist gehe ich jetzt nicht weiter auf deine Behauptungen ein. In einem Fachartikel hätten wir wahrscheinlich aber viel Spaß miteinander. ;-) ... I Fix Planes - (Sprich)19:25, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Da solltest du dringendst CFM Bescheid geben! Die vergeben fälschlicherweise immer noch die Stationen nach SAE ARP755[18]. Auch IAE hat da wohl richtig Mist gebaut. Da haben die den Druck- und Tempsensor vor dem Fan doch wirklich P2/T2 genannt (Seite 5).-- I Fix Planes - (Sprich)09:00, 26. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, bei den ZTL herrscht ein Kuddelmuddel, der "Bräunling" führt da sogar Bezugsebenen wie 2.5 ein. Bei den TL herrscht seit Zig-Jahren nur 1-4 vor.--79.232.192.5709:22, 26. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer seine Videos kennt, der weiß das Alex Jones ganz gerne vom Untergang der Republik schwadroniert und hofft dass "the Republic will rise again", seine dt. außenstelle (Alexander Benesch, infokrieg.tv) plappert es nach und fordert in Deutschland die Republik als Staatsform. Jetzt mal die Frage, welche Konnotation hat denn denn "Republik" in diesem Zusammenhang? en:Republic#United States schreibt genau dazu seltsamerweise nicht. (wer die Herren nicht kennt, die sind Paläokonservative).--Antemister (Diskussion) 23:21, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur ein Diskussionsbeitrag, keine fertige Antwort: Nach meiner Einschätzung konnotiert das Wort "republic" ein patriotisch-national-konservatives Ideal. Überspitzt und in Anlehnung an die berühmte Nordstaatenhymne "Battle Hymn of the Republic" möchte man von Halleluja-Patriotismus sprechen. Man muss dabei unbedingt auch an die römische res publica denken; denn die Gründerväter waren fast durch die Bank Klassizisten, die sich analog zum adligen Römertum definierten, einerseits in der Ablehnung des regnum, der Monarchie, andererseits in dem imperialen Sendungsbewusstsein gegenüber den "Barbaren". Grüße Dumbox (Diskussion) 00:40, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe Konstitutionelle Republik. Jones ist der Meinung, dass das derzeitige Herrschaftssystem der USA im Wesentlichen auf Seilschaften beruht. Damit hat er vermutlich nichtmal unrecht. Als Verschwörungstheoretiker schießt er aber über das Ziel hinaus, indem er "alles was hierzulande schiefgeht" über Seilschaften zu erklären versucht. -- Janka (Diskussion) 00:45, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass die Seilschaften einen großen Einfluss haben ist aber nicht nur in den USA so. Es ist ja auch in Europa allgemein bekannt, dass es ohne Vitamin B fast unmöglich ist, eine höhere politishce Position zu erreichen und natürlich werden die Politiker auch von anderen gut vernetzten Personen (vor allem Lobbyisten) stark beeinflusst. Und ich bin mir sicher, dass Vitamin B auch beid er besetzung von spitzenposten in großunternehmen eine bedeutende Rolle spielt. --MrBurns (Diskussion) 01:50, 24. Mai 2014 (CEST) PS: Prinzipiell ist die Politik in den meisten europäischen Ländern ja auch leicht beeinflussbar, da ja (faktisch) oft sowas wie ein Klubzwang/Fraktionszwang herrscht, reicht es in vielen Ländern, wenige Personen zu beeinflussen, in den USA sind die einzelnen Kongressabgeordneten relativ unabängig von der "Parteilinie". Auch gibt es das für Lobbyisten praktsche System, dass in der EU oft wichtige entscheidungen gefällt werden, wo man dann oft auch bei der Bevölkerung unbeliebte Dinge mitentscheidet und danach sagt, dass die "böse EU" schuld ist. Darauf fallen auch viele Wähler rein und das ist wohl auch einer der Hauptgründe für die Unbeliebtheit der EU-Institutionen. Dafür ist in den USA die Beeinflussung über Wahlkampfspenden einfacher (legal) zu bewerkstelligen. Im Moment scheint zwar der Einfluss der Lobbies auf die Politik in den USA noch etwas größer zu sein als in Europa, aber ich bin mir nicht sicher, ob das daran liegt, dass in den USA die Politik vom System her leichter zu beeinflussen ist oder nicht eher daher, dass kapitalistische intressen auch in der Bevölkerung in den USA oft eine große akzeptanz haben, selbst wenn sie negative Nebenwirkungen wie Umweltschädigung (die dann oft geleugnet wird) haben. --MrBurns (Diskussion) 02:01, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Herr Burns, viel zusammenhanglose Wahrheit und ein bisschen Klischeedenken, Hauptsache man schreibt was. Was Deine Meinung in Großunternehmen betrifft: Konkrete Charakter kommen auch ohne Vitamin B nach oben. Man muss allerdings was dafür an sich tun, sich selbst mit Gewohnheiten nicht im Weg stehen und mit der Orthographie z.B. sollte man nicht auf Kriegsfuß stehen. Seilschaften bilden sich immer wieder neu, wenn die Mittelmäßigen eine Leitfigur erkennen, diese fördern und sich dranhängen. Als Frustrierter erkennt man diese Regelmäßigkeiten oft nicht und wundert sich, dass man unten bleibt. Die Leiter nach oben beginnt mit der ersten Sprosse, ohne Qualifikation dazu hilft kein Vitamin B. Dieses Gerede über Vitamin B ist hauptsächlich eine Ausflucht der Erfolgslosen. Die gleiche Sorte sind die, die angeblich ja so gar nicht nach oben wollen.
Aber zur Frage: In USA regiert das Geld, die Einflussreichsten Abgeordneten in beiden Parteien bilden die, die das meiste (Spenden-)Geld in die Parteikasse spülen. Dabei geht es nicht so um ideelle Dinge, sondern in erster Linie um wirtschaftliche Interessen in den Wahlkreisen. Das "Kaufen" von Abgeordneten durch Parteispenden ist in USA ja erlaubt, da es offen gelegt wird. So gesehen stellen Konzerne, Banken und auch reiche Einzelpersonen die Interessen-/Stimm-/Seil-Schaften zusammen. Es geht um den Aktionärserfolg, für das Wählervolk wird das übersetzt in Jobs. Da liegt in USA der Hase im Pfeffer, der Job ist für den Amerikaner das Wichtigste. Und trotzdem scheint das System hier ehrlicher/offener zu sein, als bei uns mit dem verdeckten Lobbyismus und halbherzigen Spendenoffenlegungen. Allerdings lässt unser System mehr ideelle Ansichten zu.--87.162.255.25109:28, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In den orthographisch originell und zusammenhanglos formulierten Wahrheiten und Klischees steckt mehr Realität drin als du es wahrhaben möchtest, 87.162.255.251. Die wirklichen Entscheidungsträger schotten sich nach außen hin ab, tagen hinter verschlossenen Türen und entscheiden selbst, wen sie zu ihren Sitzungen einladen. Und sie entscheiden darüber, wer in Staaten und wichtigen Unternehmen in Schlüsselpositionen gelangt und welche Entscheidungen dann dort getroffen werden. Verschwörungstheoretiker sind für sie ein wundervoller Glücksgriff, denn damit lässt sich alles als Phantasie abtun und keiner macht sich allzu große Mühe, die Strukturen aufzudecken (zumal das auch mit viel Mühe schwer bis unmöglich, in jedem Falle aber gefährlich sein dürfte). Die talentierten, gut ausgebildeten, ehrgeizigen und skrupellosen Jungen schaffen aus eigener Kraft die ersten Stufen der Leitern (die anderen kommen nicht mal bis an die Leiter, wissen nicht, wo sie steht oder trauen sich nicht hinauf). Und aus ihnen rekrutiert sich der Nachwuchs. Spätestens wenn sie rekrutiert wurden, wissen sie, dass sie zwar selbst aus eigener Kraft die Voraussetzungen dafür geschaffen haben, dass es aber keineswegs nur ihre eigene Leistung ist, der sie den wahren Aufstieg verdanken. Man zahlt einen Preis dafür, und das geht nicht unbemerkt.
Neue Seilschaften bilden sich ständig neu - überall dort, wo's nicht wirklich drauf ankommt. Und Wähler machen ständig brav überall ihre Kreuzchen und werden damit im Glauben belassen, Macht zu haben und Entscheidungen beeinflussen zu können. Ich tue das übrigens selbst auch. Das ist in Amerika nicht anders als in Europa. Und in der Kindererziehung funktioniert das auch ganz prima: Das Kind darf entscheiden, ob es die blaue oder dir grüne Jacke anzieht und fühlt sich dabei wichtig und ernst genommen. Die einzig wirklich wichtige Entscheidung (nämlich die, dass es eine Jacke anzuziehen hat), treffen die Bilderberger Eltern. --Snevern11:44, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nichts der vielen Dinge, die wir sehen und erleben ist perfekt und jedes der Dinge hat irgendwo einen Haken. Das sollte man akzeptieren und nicht alles zu einem Gesamtfrust aufsummieren. Gegen Weltschmerz hilft öfters mal raus, Abstand gewinnen.--87.162.255.25114:49, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Was soll das sein: Gesamtfrust, Weltschmerz? Und Abstand habe ich genug; meine passiven Teilnahmen an politischen Wahlen habe ich lange hinter mir, lebe mit Frau, Kind und Hund weltstadtnah auf dem platten Land und sitze just in diesem Moment in der Sonne und genieße meine freie Zeit. Nur weil es mir gut geht, heißt das ja noch lange nicht, dass ich deswegen blind sein müsste. --Snevern16:05, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Snevern:, gut erkannt das ganze: Die meisten Entscheidungen werden von den Eliten ohnehin untereinander ausgemacht, und das Volk kann dann zwischen zwei, vielleicht auch mal mehr Leuten wählen die es dann umsetzen (ja, warum steht den n Frau Hohlmeier wieder auf der CSU-Liste heute?) Sei es drum, was bedeutet das für den Normalbürger? der Staat nimmt uns die Hälfte des Einkommen (welches trotzdem auch danach noch ausreichend ist) und bombardiert und mit einer Flut an Gesetzen, das war es aber schon auch. So gut wie nie werden einem Frau/Kinder/Haus weggenommen, es besteht eine zumindest relative wirtschaftliche und große persönliche Freiheit, keine deutsche Frau wird Zwangsverheiratet oder unter einem schwarzen Sack versteckt, von Exzessen staatlicher Gewalt, wo Untertanen zu zehntausenden erschossen werden (Syrien z. B.), um den Eliten ihre Macht zu erhalten, erfahren wir nur im Fernsehen. Und bei Wahlen, wo ich jetzt dann auch brav hingehe, gibt es jetzt sogar die Möglichkeit, gegen die Bilderbergparteien zu stimmen (weiß eig. Horst Seehofer wer die Bilderberger sind?), ohne die Stimme durch ein Ankreuzen der NPD oder der 5%-Klausel zu entwerten. IP 87.162, wenn man sich dem mal bewusst ist, und man von sich behaupten kann, solche Leuten nicht durch seine Stimmabgabe noch zusätzlich zu unterstützen, dann lebt sichs besser.--Antemister (Diskussion) 15:19, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Akustik-Noppenschaum
Wofür wird der Akkusik Noppenschaum verwendet? Zur Schalldämpfung, zur Schalldämmung oder für etwas ganz anderes? Konkret gefragt: Eignet sich Akkustikschaum mit Noppen dafür die Geräusche innerhalb eines Proberaumes nach außen hin zu reduzieren? Manche sagen ja, manche sagen, es gehe nur um die Verbesserung der Klangaualität innerhalb des Proberaumes.
--93.132.45.5023:22, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Raumakustik wird durch schalldämpfende Wände nicht "verbessert", sondern einfach verändert. Es kommt darauf an, was man erreichen will. Wenn man eine klare Sprachwiedergabe haben will, stören die Reflexionen an den Wänden enorm, bei einem ohne Verstärker spielendenOrchester will man diese Reflexionen wegen des "volleren Klangs" ja gerade haben. Die Konstruktion von Opernsäälen ist daher nicht trivial.
Für die Schalldämmung nach außen bringen Schaumstoffmatten micht besonders viel - es werden praktisch nur die hohen Frequenzen bedämpft, stören tut aber vor allem das Wummern der Bässe. Das kriegt man nur durch dicke Wände weg. -- Janka (Diskussion) 23:43, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, so isses, Schalldämmung oder Dämpfung sind da nicht die richtigen Worte, das Zeugs soll hauptsächlich Reflexionen mindern. Die Flötenspielerin wird von ihrem Klagergebnis nicht begeistert sein, es fehlt ein durchaus gewünschter Nachhall. Trotzdem werden die Wände von Aufnahmestudios mit solchen Noppen versehen, man spielt in ein Mikrofon und setzt die Akustik elektronisch zu.--87.162.255.25107:17, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ist alles gesagt, wenn auch leicht verworren. Die eigentlich Aufgabe des Noppenschaums ist es, Reflexionen zu vermeiden, um in der Aufnahmebox nur den reinen Ton ins Mikrofon zulassen und um in der Abhöre nur den reinen Ton ins Ohr des Tontechniker/Produzenten zu lassen (ohne Reflexionen von Wänden, Decken, Möbeln usw.). Durch diese Diffusion (?) kann (als eigentlich unbeabsichtigter Effekt) auch eine Schalldämmung nach außen erfolgen.--Wikiseidank (Diskussion) 17:42, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Raum wird voll ausgekleidet zum inneren eines Subwoofers. Wenn man das Licht ausschaltet, nimmt den Effekt besser war. Alles was man sagt, hört und seine eigenen Worte zurückgehört verraten einem, dass man in einem Raum mit akustisch betrachtet „unsichtbaren“ Wänden ist. Man spürt das Volumen – die Größe des Raumes, nur wo die Wände sind, ist ohne Licht nicht auszumachen. Die Tiefen Frequenzen werden anders und durch Mikrofon und Lautsprecher völlig anders wiedergegeben, so dass der Effekt außerhalb des Raumes nach Übertragung nicht auffällt. --Hans Haase (有问题吗)19:07, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
24. Mai 2014
mikroMol -> Wie viel Gramm?
Hallo, ich hatte folgenden Satz gelesen:
To study the effect of different BAP, TDZ and Zeatin concentrations on shoot regeneration from the nodal segments, PLBs induction and propagation, a range of cytokinin concentrations (0.2, 0.4, 0.6, 0.8 and 1.0 [micro]M) were added to half-strength Murashige and Skoog (1962) medium supplemented with 5% of Mas banana (AA) extract.
Quelle: http://www.thefreelibrary.com/Establishment+of+in+vitro+Phalaenopsis+violacea+plant+cultures+from...-a0235407241
mol? war „mol“ nich ne Anzahl von Teilchen/Molekülen? also „x mol Kohlenstoffdioxid“ sind dann „ein Duzend CO2 Moleküle“, wenn man das x richtig wählt... um das Gewicht von „x mol Y“ zu wissen, müsste man wissen, wieviel ein Y wiegt... --Heimschützenzentrum (?) 06:06, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Jap, meine ich. Ein mikroMol ist dann doch 1/1000.000 Mol, und das Gewicht vom BAP ist 225,25 g/mol, also 225,25/ 1.000.000 g. Ist das dann auch g/l ? Oder wie ist die Konzentrationsangabe zu verstehen? --Involuntarius (Diskussion) 08:06, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier lesen - Das grosse M bei den obigen kursiven Mengenangaben gibt die molarere Konzentration an: nn µM = nn micromoles per liter. Wenn das nicht so wäre, müsste ich meine Diss. umschreiben - aber soviel Zeit bleibt nicht mehr... <huust> GEEZER… nil nisi bene10:13, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In Ordnung, jetzt kapiere ich es auch. Danke für die Hilfe. Um das Ganze also nachzumachen bei 1.0 [mikro]Mol für BAP, muss ich 0,22525 mg/l dosieren.
Ich bin mal so frech und schiebe noch eine Frage dazu hinterher: Ich habe folgenden Satz in einer anderen Arbeit gefunden: Root induction pre-developed in vitro plantlets of orchid was carried out using indole-3-butyric acid(IBA) (0, 0.5, 1.0, 1.5, 2.0, 2.5 and 3 mM) on basal Murashige and Skoog (MS) medium. Quelle: http://www.academia.edu/3373098/Effect_of_indole-3-butyric_acid_IBA_on_in_vitro_root_induction_in_dendrobium_orchid_Dendrobium_sabin_H._ Nun müsste das doch eigentlich heißen, dass bei 1.0 mM und der Masse von IBA mit 175,18 g/mol also 175,18 mg/l dosiert werden sollen, oder nicht? Jetzt irritiert mich die Angabe in der Tabelle auf der als Quelle verlinkten Seite, dass in der Spalte IBA concentration die Einheit mg/l verwendet wird. Hier finden sich aber die Zahlen 0, 0.5, 1.0 etc. und nicht 0*175,18, 0.5*175,18, 1*175,18 etc. Wie ist das zu verstehen? --Involuntarius (Diskussion) 12:40, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Oh nein! Nicht frech! Mir gefällt dein scharfes Auge ausnehmend gut ..! (Pass auf, andere werden dich dafür manchmal nicht mögen...) ;-)
Vergleiche die Zahlenreihe (und Einheiten) im Abstract und vergleiche die Zahlenreihe (und Einheiten) im Text, der sich auf die Tabelle 1 bezieht.
Dann siehst du dir den Namen des Journals an und guckst, wo die Autoren herkommen... Das könnte man streichen, aber mengenmässig wird da nur wenig publiziert - das kann auch auf Unerfahrenheit deuten ... so war das gemeint. Impact factor etc.
Die Wahrscheinlichkeitsindikatoren (im Text 15 x mM, nur 1 x mg [in der Tabelle]) deuten darauf hin, dass jemand, der schneller denkt als du und ich, die Tabellenbezeichnungen falsch ausgefüllt hat. Hehehehe! Shit happens - even in Pakistan.... :-))) GEEZER… nil nisi bene13:29, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Ob es aber vielleicht auch möglich ist, dass für die Herren Rafique et. al. 1 mM = 1 mg/l galt? 1 mM IBA = 175,18 mg/l scheinen mir nämlich verdächtig viel, im Vergleich zu einem Versuch mit inVitro-Äpfeln z.B.: http://link.springer.com/article/10.1023%2FA%3A1005850222973#page-1
Dort rangieren die Konzentrationen aller getesteten Phytohormone nämlich im mikroMol Bereich (von 1 mikroMol bis 1000 mikro Mol). Es kann aber natürlich auch sein, dass Äpfel und Dendrobien vollkommen unterschiedlich auf IBA reagieren. --Involuntarius (Diskussion) 14:17, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich die in meinen Lesezeichen gesammelten Adressen aufrufe, laufen die nach meinem Verständnis über den Browser(FF). Möchte ich alles über Ixquick/Startpage laufen lassen, müsste ich alle Lesezeichen auf diese Suchmaschine einrichten. Ist das richtig? Oder überflüssig? Ist wohl banal, aber ich würde dies gern erklärt bekommen. Mit Dank im voraus --M.Bmg23:47, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hi!
Firefox ist dein Browser und Ixquick ist eine Suchmaschine, also letztlich nur eine Webseite, die du besuchen kannst. Ob du jetzt deine Lesezeichen auf Ixquick umstellen solltest/möchtest, kommt auf die Adressen in deinen Lesezeichen an: Wenn das irgendwelche Webseiten sind, dann solltest du nichts ändern. Die sind gut so wie sie sind und haben nichts damit zu tun, welche Suchmaschine du benutzt. Hast du aber Links, die auf eine andere Suchmaschine zeigen, in deinen Lesezeichen, dann möchtest du die wahrscheinlich umstellen. Z.B. aus http://www.google.com/search?q=Wikipedia wird https://ixquick.com/do/search?q=Wikipedia&l=deutsch. Dabei ist mir als erstem Nervfaktor schon aufgefallen, dass dieses ixquick noch nicht mal vernünftige URLs für die Suchseiten verwendet: Die URL ist unabhängig vom Suchbegriff immer dieselbe (nämlich https://www.ixquick.com/do/search), so dass man die Lesezeichen-Funktion des Browsers schonmal nicht nutzen kann. Das wissen die Entwickler auch, wenn sie schreiben: "Bitte kopieren Sie die folgende URL und speichern Sie diese als Lesezeichen". Ja ne, ist klar. Aber es ist deine Entscheidung, ob du diese Maschine nutzen willst. --88.130.102.19800:56, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK, 15:15) Startseite ist nur die Seite, die der Browser anzeigen soll, wenn er gestartet wird. zB ixquick, zB Wikipedia, zB leere Seite, zB eine °.html auf Deinem PC-offline. Sonst versteh´ ich "alles über Ixquick/Startpage laufen lassen" nicht. Die Lesezeichen Deines Browsers haben mit Ixquick oder Bing oder Web.de oder was sont noch so zum Suchen gibt nichts anderes zu tun, als daß diese Suchmaschinen, wie jede andere Seite auch vom Browser nur angezeigt werden, wenn man sie aufruft. Deshalb versteht man auch nicht: "alle Lesezeichen auf diese Suchmaschine einrichten". Du kannst Ixquick als Lesezeichen haben, als Startseite, um sie anzuzeigen im Browser. Eine online Suchmaschine im internet bei Verbindung zum Internet ist nicht gedacht, Deine (auch offline-) Lesezeichen sich zu merken oder zu verwalten oder zu listen. --84.137.114.104 14:37, 25. Mai 2014 (CEST) Es könnte nun sein, daß Du meinst, Du willst alle Lesezeichen mit den Ixquick Funktionen (Anonymität, Sicherheit, Filter, Ergebnisse, usw) aufrufen - dafür ist aber der Verlauf und die Einstellungen vom foxi zuständig. Es könnte sein, Du willst Google, Yahoo, wie sie alle heißen, die sich mitinstallieren, rausschmeißen, so daß die nicht automatisch bei Suchen in der Adresszeile aufgerufen werden im Browser. Das könnte ein plug-in, ein add-on oder eine installierte zusätzliche Suchleiste sein, die man deinstallieren muß entweder im foxi oder in Windows bzw Betriebssystem. Es könnte sein, Du meinst, Du willst Ixquick als Standard-Suchamschine beim eintippen von suchbegriffen in die Adresszeile des Browsers. Das geht glaub´mit Ixquick nicht - Man kann aber ein Adresszeilen-Kürzel festlegen für Lesezeichen (Rechtsklick aufs Lesezeichen -> Eigenschaften -> Schlüsselwort) und mit %s (-> Eigenschaften -> in der Adresse) einen Begriff übergeben: https://ixquick.com/eng/advanced-search.html?&cat=web&query=%s, man kann so mit dem Kürzel aus der Adresszeile (zB "IQ", dann eintippen "iq suchbegriff") suchen, muß aber in diesem speziellen Fall nochmal "Enter" hauen, damit die Suche startet. Vielleicht findet ja noch jemand, wie man zusätzlich ein "Enter" aus der Adresszeile übergibt. --84.137.114.10415:02, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Sollte M.Bmg tatsächlich die Suchmaschinen umstellen wollen, die oben rechts in dem kleinen Eingabefeld neben der Adressleiste sind, dann geht auch das: Klick auf das Symbol der aktuell ausgewählten Suchmaschine und "Suchmaschinen verwalten". Da kann man nach Belieben Suchmaschinen entfernen. Über den Link unten in dem dann offenen Dialogfeld kann man auch neue Suchmaschinen hinzufügen. Ob ixquick dabei ist, müsstest du dann schauen; auf der ixquick-Website wird jedenfalls nicht angeboten, ixquick hinzuzufügen - warum auch, das wäre ja komfortabel. Trotzdem kann man sich von Hand diese Suchmaschine dennoch hinzufügen. Die Suchmaschinen in diesem Menü sind letztlich nämlich nur XML-Dateien mit einem bestimmten Inhalt, u.a. mit der Such-URL. Wie das geht, steht hier. --88.130.71.21715:09, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Besuche ich eine website mit Klick auf deren im Browser hinterlegtem Lesezeichen, bin ich nicht anonym unterwegs. Kopiere ich die URL des Lesezeichens in die Ixquick-Suchmaske, würde ich die website inkognito ansteuern wenn dann nicht FF schon den Aufruf gestartet hat. Also bliebe mir nur der Weg über Schlüsselwort/Kürzel, wie 84.137... schreibt. Danke für euere Hinweise, ich lasse alles wie es z.Z. ist. --M.Bmg21:39, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --M.Bmg 21:39, 25. Mai 2014 (CEST)
Wer hilft beim Entziffern? - Wer kennt evt. diesen Maler?
Ich lese [...]-Eith 1959.
Hallo! Habe vor langer Zeit mal ein sog. "Seestück" bei einer Wohnungsauflösung ergattert. Das Bild ist signiert (siehe Bild). Ich lese den letzten Namensteil als "Eith" (scheint aber ein Doppelname zu sein) und die Jahreszahl 1959. Liest jemand mehr? - Hab auch das ganze Bild auf meiner Festplatte, weiß jedoch nicht, ob ich es hier hochladen darf (vielleicht mit Rahmen ... Panoramafreiheit ;-) ). Mfg, GregorHelms (Diskussion) 01:13, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der letzte Teil des Namens könnte auch "Erth" sein. Ein "i" halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Ggf. auch "Ertls", aber ich würd "Erth" sagen. Das davor sind wohl Vorname und ein erster Nachname, der mit "T" beginnt und auf "e" oder "en" endet. --88.130.102.19801:48, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es würde helfen, wenn jemand das Bild so bearbeiten könnte, dass man den Anfang des Namens lesen kann. Vielleicht irgendwelche Gamma-Tricks? Oder Veränderung der Helligkeit? Vll. auch mit Falschfarben? Ziel muss sein, dass die Textlinie deutlicher sichtbar wird. Fotoexperten hier? Im Moment ist das so hell auf hell, dass zumindest ich das gar nicht erkenne. Ohne Anfangsbuchstabe wird es schwer, Wörter und Namen zu erkennen. --88.130.102.19801:37, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Auflösung ist viel zu gering. Da gehen die Details in den JPEG-Artefakten unter. Bitte mit höherer Auflösung und besseren Kontrasten scannen oder fotografieren, wenn’s geht nicht als JPEG, sondern verlustlos komprimiert abgespeichert. --Rôtkæppchen₆₈01:57, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
"Erwin Eugen Ertl oder Ertls" (im Internet findet man beide Varianten). Zum E von Eugen gehört noch der lange, etwa horizontale Strich und die kaum sichtbare Schleife an dessen rechten Ende. Die ersten Buchstaben von Erwin kann ich hier nicht lesen, aber die Signatur ist der in diesem Bild sehr ähnlich. .gs8 (Diskussion) 12:39, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der ist es!!! Eindeutig! Vielen Dank an .gs8, aber auch an die anderen Hilfswilligen! - Stil und Motive (Wellengang) stimmen mit meinem Bild überein. Auch die Art der Signatur! Ertls scheint mE nur Genitiv von Ertl zu sein.- Leider habe ich im Internet keine Biographie (abgesehen von "österreichischer Landschaftsmaler" oÄ) zu Ertl gefunden. Grüße, GregorHelms (Diskussion) 19:09, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Einstieg in die DSLR Fotografie
Hallo,
ich möchte mir eine Spiegelreflexkamera zulegen und überlege mir für den Anfang eine gebrauchte zuzulegen. Würdet ihr mir zu zB diesem Angebot eher raten oder sollte ich lieber woanders/etwas anderes suchen. Da ich aus dem Raum Düsseldorf komme, könnte ich zum Anbieter hin, um mir die Kamera zunächst mal anzuschauen, in die Hand zu nehmen usw.
Der Body der Kamera ist keine große Investition, es sind die Objektive - vor allem deren Zahl -, die teuer sind. Kit-Objektive sind eine "Dreingabe", mit denen man Fotos machen kann, die auch eine gute Kompaktkamera erzeugen kann. Wenn du nicht vor hast, zumindest 5..6 Wechselobjektive für insgesamt einige Tausend Euro zu kaufen brauchst du keine DSLR. Insofern ist auch der Gebrauchtkauf von Kamera-Body+Kit-Objektiv um Geld zu sparen etwas sinnlos. Kann man machen, wenn man eine Zweitkamera haben will, um nicht ständig Objektive wechseln zu müssen, oder wenn man was altes mit identischer Bedienung braucht, ums in den Urlaub mitzunehmen (Diebe!) oder wenn man jemanden losjagen will, der auf Motivsuche geht, während man selbst noch beschäftigt ist. Wenn du in das Thema einsteigen willst, solltest du erstmal viele verschiedene DSLR-Kameras in die Hand nehmen und ausprobieren, ob dir die Bedienung zusagt. -- Janka (Diskussion) 13:43, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Jankas Antwort ist für meinen Geschmack etwas zu elitär. Ich denke, auch mit zwei bis drei Objektiven ist eine DSLR sehr sinnvoll. Die D90 ist zweifellos eine gute Kamera und das Kit-Objektiv wird gut genug sein, um die ersten Erfahrungen zu machen. Nach und nach kann man sich ja dann weitere, bessere oder speziellere Objektive zusammensparen. Ob konkret dieses Angebot gut ist... ? Mir wäre es etwas zu teuer, zumal bereits der Nachnachfolger der D90 auf dem Markt ist. Mein Rat wäre, nach einem günstigen Angebot für die D7000 zu suchen. Mit etwas Glück findest Du die kaum teurer. Die D7000 bietet zudem die Möglichkeit, alte Nicht-AF-Objektive ohne Einschränkung (bis auf den Autofokus natürlich) zu verwenden, die sehr günstig zu haben sind. Mit der D90 geht das nicht. Der fehlende Autofokus stört mich nicht besonders aber das ist Geschmacksache. Dann wünsche ich eine glückliche Hand und viel Spaß beim Kamerakauf! vg -- Gerd (Diskussion) 14:47, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Aussage beruht einfach auf Beobachtung. Diese Kit-Objektive werden einfach immer nur weitergereicht, niemand braucht die, außer, wenn man einen alten Body wieder verkaufen will. Dann bieten nämlich auch Anfänger auf die Kamera und treiben den Preis unnötig hoch. -- Janka (Diskussion) 18:49, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nichts für ungut, aber ich stimme Gerds Einschätzung zu, was das Stichwort "elitär" betrifft. Dass eine DSLR nur sinnvoll ist, wenn man bereit ist, insgesamt mehrere Tausend Euro zu investieren, ist m.E. Unsinn. Ebenso unsinnig ist m.E. die Pauschalaussage über Kit-Objektive. Es gibt da natürlich Schrott, aber es gibt auch durchaus brauchbare.
Richtig allerdings ist, dass man, wenn man Geld investieren will, es in die Objektive und nicht in den Body investieren sollte. Der tollste Kamerabody nützt nix, wenn vorne Flaschenglas drauf ist.
Allerdings ist die Entscheidung über den Body so unwichtig nun auch wieder nicht. Da hat sich in den letzten Jahren doch immer noch gewaltig was getan, z.B. was das Bildrauschen bei hohen Iso-Einstellungen betrifft. Ich bin kein Nikon-Fotograf, insofern kann ich zu den Nikon-Modellen speziell nichts sagen. Bedenk, dass Du Dich mit Deiner Entscheidung mehr oder weniger dauerhaft auf ein System festlegst, denn die Objektivanschlüsse sind nicht mit anderen Systemen kompatibel.
Mein Rat wäre: Investiere 10 oder 20 Euro in ein paar renommierte Fotozeitschriften, in denen möglichst viele verschiedene Modelle vorgestellt und miteinander verglichen werden. Das hier könnte auch was für Dich sein. Die haben den Vorteil, dass sie in ihren Beurteilungen nicht vom Wohlwollen der Werbekundschaft abhängig sind. Drei Euro, bevor man womöglich einen Fehlkauf von mehreren hundert Euro tätigt, finde ich nicht schlecht angelegt (und nein, ich kriege keine Provision. :-) ). Das hier wäre für Dich vielleicht auch nochmal eine gute Adresse.
Überleg Dir, was Dir wichtig ist und welche Art Motive/ in welchen Lichtsituationen Du voraussichtlich fotografieren möchtest. Falls Du beispielsweise gerne am Boden krauchst und ungewöhnliche Bildperspektiven suchst, dann solltest Du nach einem Dreh-Schwenk-Monitor Ausschau halten.
Anmerkung am Rande zu Gerds Anmerkungen: Das Fotografieren mit Nicht-AF-Objektiven ist sicher Geschmacksache. :-) Ich persönlich schalte den AF zwar gerne auch mal aus, aber ich möchte schon die Möglichkeit haben, ihn zu nutzen. Und gerade einem DSLR-Anfänger würde ich persönlich nicht zu Nicht-AF-Objektiven raten. Gruß, --Anna (Diskussion) 20:16, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die richtige Kamera ist die, die deinem Bedürfnissen entspricht. Soll heissen die Kamera muss den Zweck erfüllen, den DU in sie setzt (Nicht was dir andere sagen was sie können muss). Prinzipiell ist auch eine günstige DSRK mit Kit Objektiv zum Einstig sinnvoll. Ist halt wirklich Frage mit was du bisher fotografiert hast. Wer bisher nur mit einfachsten Mitteln fotografiert hat, dem kann ich nur zu einem Zwischenschritt raten. Viel wichtig ist, dass du dir den Weg nach oben nicht verbaust. Und das es vom Hersteller auch die gewünschten Objektive gibt (Genau deshalb ist bei mir aktuell ein Systemwechsel angesagt). Also ein System wählst wo du an dein "billiges" Gehäuse, auch die guten Objektive dran kriegst. Denn es ratsam, zuerst die guten Objektiven, dann das gute Gehäuse. Ein gutes Objektiv macht auch an der Billig-Variante von einem Gehäuse gute Fotos (Nicht ganz so gute wie mit dem Teuren). Ein billiges Objektiv heisst eigentlich immer, man kauf zweimal. Allerdings wenn du noch nicht weist in welche Richtung es dich verschlägt, sind die Kit-Objektive sicher nicht schlecht. Du msolltest einfach nicht zu viel davon erwarten. Besser als eine Handy-Kamera oder günstige Taschenknipse, ist so eine Günstig-DSRK mit Kit-Objektiv Lösung trotzdem mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit. Eine gute Taschen-knipse, die dich nicht allzu stark einengt, ist in der Regel teurer, als das Günstigste-Gehäuse mit Kit-Objektiv-Lösung. Flexibler ist die Günstigste-Gehäuse mit Kit-Objektiv-Lösung ganz sicher. Für die normalen Urlaubsfotos braucht man keine Semi-Professioneles Kameramodel und auch keine lichtstarken Objektive. Es bringt nichts sich ein teures Kameramodell (oder Objektive) zu kaufen, wenn man dessen Funktionen eh nicht braucht (oder nicht anwenden kann). und nicht vergessen, sie muss dir gut in der Hand liegen. Auch die beste Kamera bringt dir nichts, wenn du sie nur verkrampft halten kannst. Gleiches gilt auch wenn sie gegen deine Feinmotorik (oder je nach dem auch eher Grobmotorik ^^ )arbeitet, sprich du sie kaum bedienen kannst. Auch eine intuitive Menüführung, die einem entgegenkommt ist Gold wert. --Bobo11 (Diskussion) 22:32, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo ich wäre sehr dankbar wenn mir jemand die Begriffe Naturalismus, Materialismus , Realismus,Dualismus und Idealismus erklären könnte und sie gegebenenfalls gegenüberstellen könnte. Ich habe die Wikipedia Artikel zu diesen Begriffen gelesen und dannach gegoogelt und die Grundzüge auch Verstanden, wäre aber dennoch sehr an einer Darstellung interessiert die die Gegensätzlichkeit dieser Strömungen mit handlichen Beispielen gegenüberstellt.
Obwohl ich mich redlich bemüht habe kriege ich das nämlich nicht richtig gebacken d.h. ich bin momentan nicht dazu in der Lage die Begriffe kurz und Prägnant zu erklären und gegenüberzustellen. Auch an der Definition weiterer Erkentnisskonzepte ( wenn man das so nennen kann) die ich nicht aufgelistet habe wäre ich interessiert. --217.87.195.21011:44, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht um das Problem, was ist "ganze Welt" im Grunde. Was liegt ihr, Allem, was existiert zugrunde. Was bedeutet: "Die Welt, Alles, existiert." Wie tut sie das, (warum), warum existiert nicht "Nichts", warum ist sie "da". "Alles, was existiert" umfaßt dabei auch so Sachen, wie Gedanken, Kraftfelder, Konzepte, Philosophie, Ideelles, halt. Zusammenhänge, Offensichtlichkeiten, Logik, Kausalität, Wissenschaft. Jedenfalls auch Nicht-Dingliches.
Nächstes Problem: Wir hinterfragen diese `ganze´ Welt als Teil von ihr mit einem denkenden Gehirn, das auch Teil von ihr ist. Dazu müssen wir erst einmal etwas (Phänomene, Naturerscheinungen, Dinge, Zusammenhänge, usw) wahrnehmen, was wir als "dies oder das existiert" erkennen bzw. ansehen - auch wieder Wahrnehmung durch Sinne (ebf. Teil dieser zu erklärenden Welt). Bezeichnenderweise ist bis heute dieses Gehirn selbst, womit wir diese Welt wahrnehmen und verstehen, nicht im Grunde verstanden. Komplex. Am Ende denkt das Hirn immer auch mit über sich selbst und wie es Etwas wahrnimmt nach.Und wir wissen eben nichtmal, wie es das macht.
Die Ismen sind nun Theorien, die jeweils einen (der o.g. problematischen) Aspekte in den Vordergrund stellen (und die jeweils anderen Aspekte als `untergeordnete Folge dessen´ oder `Nebenaspekt´ hintanstellen):
Realismus - Oberbegriff für verschiedenste Positionen, denen allen die Bestimmung dessen, was man als real ansehen kann gemeinsam, was als real - wenn auch nur zweckmäßig: - angesehen wird jedoch höchst unterschiedlich ist. Grundlegend ist immer die Frage, was an Wahrgenommenem, Erkanntem, Gedachtem, real ist oder wie treffend erkannt werden kann durch den Menschen. Realismus_(Philosophie)#Die_Vielzahl_realistischer_Positionen "Es gibt eine denkunabhängige Wirklichkeit".
zB wir sehen die Welt so, wie sie auch ist. Optische oder andere Sinnestäuschungen kann man erklären .
zB Welt ist an sich - unabhängig von menschlicher Erkenntnis real. Ontologischer oder metaphysischer Realismus.
zB Es gibt die "Welt da draußen", aber wir können sie nur teilweise richtig erkennen. uvm. Materialismus - es gibt im Grunde nur die dingliche Welt. Das Mechanistisches_Weltbild der Antike oder zu Isaac Newton´s Zeit und der Determinismus sind beispielhaft, für den Glauben, das Universum ticke, wie eine Uhr, bei der Alles, wie Zahnräder ineinandergreift. Alles Ideelle ist entweder, daraus folgend, (zwingend) erklärbar oder existiert nicht und ist falsch gedacht, wie eine falsche Lösung einer Rechenaufgabe. Naturalismus ? - Alles ist "Natur"? [Na und?] Konstruktivismus - Realität findet - wenn überhaupt - im Gehirn statt, das Wahrgenommenes erst noch zusammenzusetzen nicht umhin kann. Idealismus - wir denken uns die Welt so zurecht, wie wir brauchen. Was sie tatsächlich sein mag, bleibt dahingestellt. In radikalen Spielarten gesehen, "existiert" Welt in diesem Sinne überhaupt nicht, da auch "existieren" ein menschliches Konstrukt, ein gedachter Begriff ist, letzlich. Pragmatismus - Mir ist egal, ob etwas `existiert´oder nicht, solange ich damit sinnvoll, brauchbar, zielführend und fruchtbar arbeiten kann. Solange man etwas nicht absehbar brauchbar erklären, definieren, benennen kann, ist es rein akademisch, hinfällig, ein sinnloses Konstrukt menschlicher Irrweg. Unbrauchbar. Nihilismus - es `existieren´ nicht einmal die Begriffe "existieren oder nicht existieren", weil es beides nicht gibt. Es existiert nicht einmal das Trugbild in dem wir zu leben fälschlicherweise glauben.
Diese Ismen sind - sofern es nicht Extrem-Positionen sind - nicht als absolut definiert anzusehen und können ineinanderspielen.
Meiner Meinung nach handelt es sich bei allen um "Meinungen", Ansichtssache ohne jeden konkret begründeten Halt, auf dem sie fußen würden. Außerdem alles verstaubte Denkrichtungen aus Zeiten in denen es noch keine Simulationen oder Algoritmen gab und "komplex" und "kompliziert" noch dasselbe waren. Willkürlich behauptet mangels logisch-vorrangiger Ausgansposition, deshalb kann ich nicht umhin, die Evolutionäre_Erkenntnistheorie als erstmaligen Versuch, das Übel bei der Wurzel zu packen, hier anzuführen. (Um-)Welt, Wahrnehmung, Gehirn, Denken, Sprache, Begriffe (& Ismen) - also alles, was an dem komplexen Prozess: "Vorgefundene (vermeintliche) Realität wahrnehmen, erkennen (?), sich ein Bild davon machen" beteiligt ist - ist evolutionär an den Bedingungen und Mechanismen der Evolution gewachsen. Diese Position liefert Aufschluß darüber, wie gut wir tatsächlich vorhandene Realität erkennen. Wäre unser Bild der Welt falsch, hätten wir nicht überlebt. Wäre es völlig richtig, gäbe es keine Sinnestäuschungen (bzw selektive Wahrnehmung) und wohl auch keine Wirren um Ismen. .. Ist es eine Hausaufgabe lol? --RoNeunzig (Diskussion) 17:03, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo ich möchte mich ganz herzlich für deine Ausführungen bedanken. Sie haben mein Verständniss über die Begriffe wirklich deutlich vertieft und sind für mich ein sehr guter Einstieg. Es handelt sich nicht um meine Hausaufgabe. Ich bin Naturwissenschaftler, studiere aber Politik im Nebenfach und bin dort über Ideengeschichte erstmals mit Philosophie in Berührung gekommen. Seit dem interessiere ich mich dafür. --217.87.195.21022:04, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
WLAN-Kanalbelegung richtig anzeigen
Ich komme mit den Kanalbelegungsanzeigen von InSSIDer, meiner Fritzbox 7390 und der Android-App Wifi Analyzer nicht zurecht. Jedes dieser Programme zeigt etwas anderes an. Ich stelle auf meiner Fritzbox Kanal „9“ (bei 300 Mb/s) ein. InSSIDer zeigt mir Kanäle 9 und 13 mit entsprechenden Überlappungen (Kanäle 7 bis 13) an. Die Fritzbox zeigt Kanal 9 als belegt ein, Kanäle 3 bis 11 werden als „beeinflusst“ angezeigt, was für eine Kanalbelegung von 5 und 9 spricht. Wifi Analyzer zeigt nur Kanal 9 an, mit einer Beeinflussungszone von Kanal 7 bis 11 an. auf dem PC zeigt mir InSSIDer auch mit einem 150 Mb/s-WLAN-Stick 300 Mb/s Bandbreite an. Wer hat denn nun recht? Im 5-GHz-Band zeigen sowohl die Fritzbox, als auch InSSIDer Kanäle 100 und 104 als belegt an, weswegen ich an der Anzeige nicht zweifele. Das Android-Smartphone kann kein 5-GHz-Band. --Rôtkæppchen₆₈13:08, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
das wird wohl das alte Lied sein: wenn Software und Hardware von unterschiedlichen Herstellern stammen, und/oder wenn die Spezifikation hinreichend komplex ist respektive dämlich formuliert ist, kommt man wenigstens bei den Details auf keinen grünen Zweig... :-) erinnert etwas an die Röntgen-App... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(bk)die fritzbox nutz 2 kanälle im 2,4ghz band, das isst normal wen die option "WLAN-Koexistenz aktiv In stark frequentierten WLAN-Umgebungen wird die verfügbare Kanalbandbreite zwischen den Teilnehmern bestmöglich genutzt." aus geshcalten ist, fürher hies sie für 300mbit optimierte kanäle nutzten o.ä. da hat sie dan auch 2 kanäle genommen. Beim 5ghz band hab ich ncoh nicht gesehen das meine fritzboxen (2x7390) einen 2ten kanal mit genommen haben. (per reapeter funktion verbunden). 2,4ghz läuft bei mir auf kanal 4 (2-10 beeinflust) 5ghz kanal 40 (36-40 beeinflust) was ich mich frage, was mit "beieinflust" gemeint ist.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:32, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit „beeinflusst“ ist in der Regel ein andere Sender gemeint, der zu nahe an dieser Frequenz sendet oder schon der Kanal belegt. Also das eine andere Box schon auf Kanal 100 + 104 in Reichweite deiner sendet. Im Klartext heisst dies in der Regel, dass deine Box kann auf Kanal 100 + 104 nicht sauber senden kann, weil darauf ein Signal vorhanden ist das stört.--Bobo11 (Diskussion) 13:38, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die 20 und 40 MHz breiten Kanäle im 2,4-GHz-Band überlappen sich um je 5 MHz. Das heißt, dass ein einzelner 300-Mb/s-Sender auf acht Kanälen stört. Im 5-GHz-Band sind die Kanäle 20 MHz auseinander, sodass ein 150 Mb/s-Sender nur einen 20-MHz-Kanal belegt und ein 300 Mb/s-Sender 40 MHz, also zwei nebeneinanderliegende Kanäle. --Rôtkæppchen₆₈13:44, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Arbeitslos melden
Als ehemals Selbständiger möchte mich nach der vor einiger Zeit erfolgten Betriebsaufgabe arbeitslos melden (weil ein zukünftiger Arbeitgeber das so will, um irgendwelche Förderungen zu erhalten). Ich will aber eigentlich gar keine Leistungen von der Arbeitsagentur oder von sonstwem (habe auch keinen Anspruch darauf, da vormals lange selbständig und kein Hartz-IV-Anspruch wegen Haushaltseinkommen). Was sagt man in so einem Fall beim Arbeitsamt? Muss man irgendetwas beantragen (wenn auch aussichtslos), um als "arbeitslos" zu gelten? --89.247.173.516:43, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Bundesagentur für Arbeit ist zum Sparen angehalten. Dies tut sie indem sie Ausgaben vermeidet und Geld auch zu unrecht zurückhält. Evtl. eintretende Schäden sind denen völlig egal. Die Mitarbeiter werden indoktriniert, Arbeitslose als Leistungsmissbraucher (Schmarotzer?!) anzusehen. Vermitteln tun sie nicht und wenn sie es doch tun, passt weder der Mitarbeiter zum Betrieb oder der Betrieb nicht zum Mitarbeiter. Es geht um Vermittlungsquote. Ebenso unterliegen die Mitarbeiter einer Sanktionsquote, was einen inkonsequenten Umgang mit ihren „Kunden“ wie sie Arbeitslose und -suchende nennen, mit sich zieht. (siehe Artikel)
Das einzige, was sinnvoll ist, ist, dass Leute mit dem Ende der Beschäftigung in Sicht sich umgehend melden, um lückenlos vermittelt zu werden, nur kommt die Agentur dem nicht nach. Folglich sollte der Gang zur dieser Behörde nicht verschoben werden. Bei Fragen und Anträgen um Leistungen (Geld) oder Sanktionen einen Zeugen (Freund, ggf. Anwalt) mitnehmen, um die Sanktionsquote nach dem Sankt-Florian-Prinzip einem anderen zuteilen zulassen. Eine Beschäftigung findet sich ohne die Agentur besser. Fachkräfte sind ja angeblich gesucht. Eine Bewerbung auf ein Stellenangebot der Agentur empfiehlt sich nur zur Vermeidung von Sanktionen. Vermittelt wird nur was niemand machen möchte und was Leute kaputt macht oder etwas wo man das Geld zum Arbeiten mitbringen muss. --Hans Haase (有问题吗)18:09, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Weshalb werden im Teletext von Sat.1 bei den Darstellern nur noch die Anfangsbuchstaben der Vor- und Nachnamen gezeigt? Finde ich sehr irritierend.Gruß
1. Ich verstehe nicht, was hinter Ehem. Bräumeister v. Arzlern steht. Ich lese dort k. Ldg. Kößting, was mir unverständlich bleibt. Das steht auch bei weiteren Personen dahinter. Was ist "von Arzlern"? (Arzl ist ein Stadtteil von Innsbruck, aber das wird doch nicht im Polizei-Anzeiger von München stehen?")
2. Steht dort und im weiteren Verlauf, unter den Gestorbenen immer wieder etwas wie: 1 unehel. Knabe, 1 unehel. Mädchen. Waren die so voller Scham und Schande, daß man ihre Namen nicht erwähnt, weil sie unehelich waren oder weil sie (nur kleine) Kinder waren?
3. Auf der Folgeseite: Was ist ein Leinwandkellermeister. Der Kellermeister ist ein Weinmacher, aber was ist mit "Leinwand"?
Eheliche kleine Kinder, wie das notgetaufte Mädchen des Leinwandkellermeisters, wurden schon genau bezeichnet, auch wenn sie selbst keinen Namen hatten. Nähere Angaben zu unehelichen Kinder waren wohl nicht gewollt. Der Leinwandkellermeister war der Meister des Leinwandkellers; das hat mit Leinwandhandel, nicht mit Wein zu tun. 217.230.92.7917:49, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
+1; die Eltern -- d.h. die Mütter -- der unehelichen Kinder zu nennen, wäre für diese stigmatisierend gewesen -- zur Schande der unehelichen Schwangerschaft in der näheren Umgebung und dem Schmerz über den Kindstod wäre in diesem Falle noch die Bekanntmachung dieser Tatsachen im ganzen Land gekommen. Hier wäre fehlende Diskretion von der Polizeibehörde nicht nur unbarmherzig, sondern schon sündhaft gewesen. --Benutzer ohne Eigenschaften weiland Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:03, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
ad 3: Der Leinwandkeller in München war eine Verkaufszentrale für Tuche, die in der bayerischen Provinz (etwa in den Dörfern des Bayerischen Waldes) hergestellt wurden. Der Leinwandkeller-Meister war der Chef dieser Institution. Grüße Dumbox (Diskussion)
Etwas herumgoogelt: 1. Die Einwohner von Arzl/Tirol sind die Arzlerinnen und Arzler, evtl. letzterer Name irrtümlich als Ortsname eingesetzt. 2. Die Schreibweise "Kößting" und "Kötzting" ist sehr ähnlich, evtl ein Setzfehler. Bei dem Ort könnte es sich um Kötzting handeln. --84.135.171.24818:08, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Stammt der Mensch aus Kötzting? Welches Arzlern ist gemeint?
Zu "Nähere Angaben zu unehelichen Kinder waren wohl nicht gewollt": Ich hatte es mal mit Taufregistern aus dem südostdeutsch(sprachig)en Raum zu tun. Da waren um 1800 sehr wohl auch uneheliche Kinder angegeben. Ganz einfach stand dort, wo bei den anderen Täuflingen beide Eltern mit Namen, Beruf und Adresse und Stand aufgeführt waren, nur der Name der Mutter und meist eine sehr bescheidene Berufs- oder Standesangabe. Ein expliziter Vermerk "unehelich" war natürlich nicht nötig. Hummelhum (Diskussion) 19:47, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Zucht von Wachtelhühnern taucht der Begriff "Hellschecken" auf! Da ich ein Küken mit gelben Gefieder aus der Brut habe, wollte ich wissen warum dieses Küken gelb gefiedert ist und nicht wie die anderen beige braun! Gem. Beschrieb, ist das Wachtelküken nach 3 Wochen weiss! Vermutlich ein Begriff wie bei den Hamster wenn er wiss ist mit roten augen, spricht man von "Albinos" somit bei den Wachteln von "Hellschecken"!? http://www.wachteln.net/arten/hellschecke.html
Moin. Wieder einmal bin ich auf der Suche nach einem Buch, das erneut zu lesen es mich gelüstet, das mir indes bedauerlicherweise abhanden gekommen ist. Es handelt sich um eine Sammlung von Gruselgeschichten. Leider sind mir außer der Farbe des Einbands (blau) nur noch ein paar der enthaltenen Geschichten erinnerlich: Die Maske des roten Todes und Sredni Vashtar, vielleicht auch Metzengerstein. Titel könnte "Unheimliche Geschichten" gewesen sein. Gugeln blieb bisher erfolglos. Kennt das jemand? Grüße, --Björn18:31, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte hier anzubieten:"Edgar Allan Poe, Gesammelte Schriften Band 4", aber roter Umschlag, ohne "Sredni Vashtar", übersetzt von Hedda Moeller-Bruck und Hedwig Lachmann, Hesse-Becker, im Weiss-Verlag GmbH, Dreieich, August 1986. Gesamtherstellung Presse-Druck Augsburg, ISBN 3-8036-4040-7. Vielleicht ist es ja das. Viel Glück noch beim Suchen. Gruß 79.224.212.4018:48, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf der Buchrückseite von "Loewes phantastische Geschichten" steht: "(...)wie Edgar Allan Poe,Ambrose Bierce, Saki, Robert Louis Stevenson, Charles Dickens, Iwan Turgenjew, Arthur Schnitzler und vielen anderen". Vielleicht hilft Dir das ja weiter. Gruß (nicht signierter Beitrag von79.224.212.40 (Diskussion) 19:57, 25. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]
Suhrkamp hat mal, wohl um 1980, einige Anthologien mit Gruselgeschichten (und Tendenz Richtung SF) als Taschenbücher herausgegeben, sehr gut ausgewählt und in etlichen Fällen sehr gut aus dem Englischen übersetzt. Hummelhum (Diskussion) 19:57, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, Ägypten. Aus Sympathie für Snowden habe ich nichts gegen diesen Abschnitt, auch wenn er keine für mich erkennbare Wissensfrage enthält. --Snevern20:36, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich frage mich ob es Kulturen / Kulturkreise gibt, wo Ehepartner (oder ähnliche Konstellationen) nicht in einem Bett schlafen, sondern gezielt eine räumliche Trennung für den Schlaf vorziehen. Dabei sind sowohl verschiedene Räume als auch im selbem Raum befindliche Betten interessant. -- 77.64.189.18902:26, 26. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ob das Kultur oder Pragmatismus ist, weiß ich nicht, aber bei älteren oder alten Menschen treffen Paare (die es sich auch räumlich leisten können) bisweilen diese Entscheidung, weil manche Nachts öfters aufstehen müssen und/oder das Schnarchen den Schlaf stört. Das beantwortet aber deine Frage sicher nur zum Teil. --87.149.164.20402:37, 26. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
BK Ich weiß es nicht, aber in den Kulturen mit Vielweiberei könnte ich mir das vorstellen. Vier Frauen zugleich im Bett könnte stressig werden, es sei denn man(n) ist so potent. Es müsste da doch Literatur geben oder einen TV-Bericht. Ich such mal mit.--79.232.192.5707:45, 26. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Na, wenn schon ein leibhaftiger Bundesminister "frotzelnd" versichert, er müsse dafür nicht ins Gefängnis, wird's wohl nicht so schlimm kommen. Merke: He Leute, es ist nur Europawahl, nix Ernstes... 85.180.194.20608:34, 26. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vgl. auch die Entscheidung des BVG zur 3-Prozent-Klausel, deren Verbot ja unter anderem damit begründet wurde, dass das Europaparlament derzeit ohnehin für die Füße sei (na gut, im Wortlaut hieß es, eine solche Klausel sei "im Augenblick noch nicht notwendig"). 85.180.194.20608:59, 26. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist es richtig, dass der Begriff "grundsätzlich" nicht gleichbedeutend mit "immer" ist? Lässt nicht vielmehr die Aussage "im Grundsatz" u. ä. auch Ausnahmen, Abweichungen zu?
Sprachfuchs
Bedeutung des Wortes "grundsätzlich"
Ist es richtig, dass der Begriff "grundsätzlich" nicht gleichbedeutend mit "immer" ist? Lässt nicht vielmehr die Aussage "im Grundsatz" u. ä. auch Ausnahmen, Abweichungen zu?