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„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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::::::''Ist die Geschichte nicht längst gegessen?'' - wenn ich mich recht erinnere, kam es doch nicht ganz so weit. --[[Benutzer:Zerolevel|Zerolevel]] ([[Benutzer Diskussion:Zerolevel|Diskussion]]) 20:49, 22. Okt. 2013 (CEST)
::::::''Ist die Geschichte nicht längst gegessen?'' - wenn ich mich recht erinnere, kam es doch nicht ganz so weit. --[[Benutzer:Zerolevel|Zerolevel]] ([[Benutzer Diskussion:Zerolevel|Diskussion]]) 20:49, 22. Okt. 2013 (CEST)
:::::::Deshalb setzte ich entschlossen ein wohlgeformtes Fragezeichen an das Ende des zitieren Satzes. Weil ich ja nicht dabei war und es nicht wissen kann. [[Benutzer:Fiyumn|Fiyumn]] ([[Benutzer Diskussion:Fiyumn|Diskussion]]) 20:54, 22. Okt. 2013 (CEST)
:::::::Deshalb setzte ich entschlossen ein wohlgeformtes Fragezeichen an das Ende des zitierten Satzes. Weil ich ja nicht dabei war und es nicht wissen kann. [[Benutzer:Fiyumn|Fiyumn]] ([[Benutzer Diskussion:Fiyumn|Diskussion]]) 20:54, 22. Okt. 2013 (CEST)


== Schwarzer Tee+Ingwer+Zitrone -> Farbe? ==
== Schwarzer Tee+Ingwer+Zitrone -> Farbe? ==

Version vom 22. Oktober 2013, 19:54 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

13. Oktober 2013

Höhere Mathematik

laut dem Artikel Höhere_Mathematik gehören Grundbegriffe der mathematischen Analysis und Differentialrechnung und Integralrechnung dazu. Beides lernt man teilweise in der Mittelstufe. Habe ich mich also schon mit höherer Mathematik herumgeschlagen, ohne es zu wissen? 95.112.240.155 22:32, 13. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich habe Analysis erst in der Oberstufe gelernt. Aus meiner Sicht trifft die Definition im ersten Satz des von Dir verlinkten Artikels also zu. --Rôtkæppchen68 22:36, 13. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Differentiale und Integrale gibts aber schon in der Realschule. --95.112.240.155 00:33, 14. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, das ist schon einigermaßen richtig, wie es im Artikel steht, vor allem "Sprachgebrauch der Hochschulen" und "ohne scharf definiert zu sein". Es ist also keine innermathematische Einteilung, sondern eine "ausbildungstechnische", nämlich das, was von einem Ingenieur oder einem Naturwissenschaftler (außer Physiker) als Mindestkenntnisse erwartet wird. Und ja, natürlich kann man dann auch z. B. in der Realschule Themen behandeln, die in diesem Sinne zur "Höheren Mathematik" gehören. -- HilberTraum (Diskussion) 09:34, 14. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
In meiner Schule (Realgymnasium in Wien, Abschluss um die Jahrtausendwende) wars damals so, dass man zwar Differntial- und Integralrechnung gelernt hat, aber eigentlich kaum Grundbegriffe, sondern fast ausschließlich, wie man damit was ausrechnet. Sogar die Definition des Differentialquotienten habe ich erst auf der Uni gfelernt, in der Schule hat man nur erfahren, dass es sich dabei um die Steigung an einem Punkt der Funktion handelt. --MrBurns (Diskussion) 09:10, 16. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

In welchem Bundesland wird Differential- bzw. Integralrechnung an der Realschule unterrichtet? --80.129.129.107 10:29, 14. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wieso werden von Physikern keine Mindeskenntnisse der Differential- und Integralrechnung erwartet??? --Optimum (Diskussion) 18:32, 14. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Von einem Physiker werden bedeutend mehr Kenntnisse erwartet, die weit über die "Mindestkenntnisse" hinausgehen. Ich denke, das wollte Hilbertraum (dem Namen nach ein Physiker) wohl sagen. 213.54.105.56 18:36, 14. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich bin zwar Mathematiker, aber ja, genauso war es gemeint. Für Physiker reichen die als "Höhere Mathematik" bezeichneten Themen bei Weitem nicht aus, ihre Mathevorlesungen entsprechen in etwa denen der Mathematiker, nur mit etwas anderen Schwerpunkten. -- HilberTraum (Diskussion) 19:01, 14. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ähnlich sieht es übrigens auch für Chemiker aus. Die Teilbereiche Physikalische Chemie und besonders Theoretische Chemie sind ja quasi Mathematik. Bei mir war die „Höhere Mathematik“ in der Realschule kein Thema, in der Berufsausbildung sowieso nicht und selbst in der [Fachoberschule] (1992) wurde das Thema nur leicht angekratzt. Das war für's Chemiestudium nicht gerade günstig, denn da wurden mehr als „nur Grundlagen“ direkt im ersten Semester vorausgesetzt! --Lexx105 (Diskussion) 20:26, 15. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Deswegen gibt es an manchen Unis den Mathe-Vorkurs. Wer keinen Mathe-LK mitbringt, muss sein Wissen im Schnellkurs auf LK-Niveau bringen, --Rôtkæppchen68 21:18, 15. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne es auch, dass sämtliche Mathematikpflichtvorlesungen für Physiker „Höhere Mathematik“ genannt werden. --Chricho ¹ ² ³ 21:26, 15. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das gilt übrigens auch für Wirtschaftswissenschaften. Mit Mathe-Grundkurs kam man wenigstens damals an meiner Uni nicht weit schon im ersten Semester BWL und VWL. Daher auch dort: Vorkurs (Mathe-LK in 2 Wochen... Geht auch irgendwie). --FA2010 (Diskussion) 21:27, 15. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Übrigens Mathe im Physikstudium. Kann jemand kurz sagen, was man so mathematisch wissen muss, um Physik auf Master-Level zu verstehen? Ich (Dipl.-Math.) wollte mal Physik-Selbststudium starten, wenn ich hier aber einige Physik-Artikel sehe, denke ich, dass Physiker-Mathe doch etwas anders ist als Mathematiker-Mathe :)--Alexmagnus Fragen? 01:17, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bei der Uni Wien ist es so, dass man wohl wenn man den Analysis- Lineare-Algebra-Zyklus für Mathematiker absolviert hat, wohl auch alles hat, was man in den entsprechenden Zyklen für Physiker lernt, für die weiteren Grundlagen, die man für (vor allem theoretische) Pflichtvorlesungen braucht reicht ein zweiteiliger Zyklus mit dem Namen "Mathematische Methoden der Physik". Davonj gibts auch Skripten. Für LVs, die aus Wahlmodulen sind, braucht man ev. noch mehr, aber wenn es sich um ein Grundmodul (bezogen aufs Masterstudium) handelt, sollte in dem Modul alles enthalten sein, was man dafür zusätzlich noch braucht, bei Vorlseungen, die in grundmodulen angeboten werden, lernt man üblicherweise alles, was man dafür noch zusätzlich braucht ind er Vorlesung, zusätzlich gibts auch eine "Mathematikvorlesungen" für Physiker in den Grundmodulen, z.B. über Spinoren. Bei LVs aus Vertiefungs- und Spezialiserungsmodulen muss man allerdings wissen, ob sie noch auf etwas aufbauen, was über das, was im Bachelorstudium verpflichtend ist, hinausgeht, üblicherweise erfahrt man das bei der Vorbesprechung. --MrBurns (Diskussion) 16:16, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hängt davon ab, worum es in dem Master geht. Nenn mal ein Beispiel, wo du diesen Eindruck hast. TQFT zum Beispiel meinst du nicht? --Chricho ¹ ² ³ 02:57, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

16. Oktober 2013

die DDR

Honecker und die drei Großen

Warum hatten in der DDR so viele ein Bild von Honecker an der Wand? --Expertefuer (Diskussion) 23:40, 16. Okt. 2013 (CEST)expertefuer[Beantworten]

Schau mal unter Personenkult - hat sich nicht auf die DDR oder sozialistische Staaten beschränkt. --an-d (Diskussion) 23:44, 16. Okt. 2013 (CEST) (BK) Ergänzung: bei Honecker beschränkte sich das, soweit ich das beurteilen kann, auf öffentliche Räume. In Privatwohnung dürfte das kaum vorgekommen sein. --an-d (Diskussion) 23:51, 16. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ähm, hatten wirklich "so viele" ein Bild von ihm an der Wand? Als gelernter DDR-Bürger muß ich eigentlich sagen, daß sich der Personenkult sehr in Grenzen hielt. Im Privaten pflegte man da eher das Andenken der 3 Großen, evtl. mancher noch ergänzt um Liebknecht/Luxemburg und Stalin. Was Du vieleicht meinst, ist die Präsenz von ihm in öffentlichen Räumen. Sowas gibt es auch heute, und in vielen westlichen Demokratien ohne Personenkult, einfach das Bildnis des akutellen Staatsoberhaupts in derartigen Räumen. Da viele alte Bilder das zeigen, liegt vermutlich daran, daß diese meist im einzig repräsentativen Raum einer Behörde, Betrieb oder sonstigen Einrichtung gemacht wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:49, 16. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Was bedeutet für Dich "viele" und wen meinst Du damit. Schau mal unter Erich Honecker, da findest Du in der Einleitung eine Erklärung, warum ein Bild von ihm in vielen öffentlichen Räumen hing.--IP-Los (Diskussion) 23:53, 16. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

hey, ich meine mit viele, dass ich in jedem DDR Film sowas an der Wand sehe, sogar im Film Goodbye Lenin hatten die so ein Bild an der Wand. Meint ihr mit öffentliche Räume jetzt Ämter, Krankenhäuser, Schulen und sowas? Wie kamen diese ganzen öffentlichen Räume dazu, gabs die einfach Geschenkt vom Staat in einer Massenanfertigung?--Expertefuer (Diskussion) 00:01, 17. Okt. 2013 (CEST)expertefuer[Beantworten]

Nochmals, Honecker war Staatsoberhaupt. Und es bringt hier überhaupt nichts, sarkastisch oder provokant zu sein. Natürlich gabs in der DDR auch einen Großhandel für derartige Produkte. Genauso kann man fragen, woher bekommen alle Ämter heute Ihren Gauck? Vom Bundespräsidialamt sicher nicht. Und bei Amazon gibts vieles, aber nicht Gauck als 60x75 Ausgabe.--Oliver S.Y. (Diskussion) 00:09, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nicht bei Amazon, aber für Behörden /Institutionen bestellbar unter https://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Service/Portraets-Und-Autogramme/_node.html --87.234.62.159 12:20, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
In vielen Privathaushalten habe ich Honeckerbildnisse so nicht gesehen, selbst von den großen drei nicht - das war allenfalls bei Genossen der Fall. Im öffentlichen Raum ist es heute auch Usus, daß ein Bildnis des Staatoberhaupts aufgehängt wird, z. B. bei der Bundeswehr. Daß es Bilder des Staatsoberhauptes auch in Betrieben gab, lag auch daran, daß es Staatsbetriebe waren. Der Unterschied zur Bundesrepublik war der, daß die Anzahl höher war, und daß es eine gewissen Personenkult zu Feiertagen gab, wo diese Bilder ebenfalls auf Großkundgebungen gezeigt wurden.--IP-Los (Diskussion) 00:30, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Personenkult gibt es auch beim Bosch-Konzern. Dort hängt in jeder Betriebsstätte ein Portrait von Robert Bosch. Wegen der ähnlichen Physiognomie dachte ich zuerst, das solle Karl Marx sein. --Rôtkæppchen68 01:18, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
...und in jedem katholischen Krankenhaus hängt in jedem Krankenzimmer ein gekreuzigter Jesus an der Wand... --84.191.136.216 02:12, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
In Österreich und Bayern sogar in den meisten Klassenzimmern in öffentlichen Schulen... --MrBurns (Diskussion) 10:38, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Im Vergleich zu seinem Vorgänger Walter Ulbricht pflegte Honecker sogar einen um einiges bescheideneren Personenkult; so erschien zum Beispiel niemals eine Briefmarkenserie mit seinem Bild (in einem Zeitalter ohne Internet waren Briefmarken allgegenwärtig, und in der DDR, wo kaum jemand ein Telefon besaß, noch mal ganz besonders), während es Marken mit Pieck und Ulbricht sehr wohl gegeben hatte (und übrigens auch mit allen westdeutschen Bundespräsidenten bis einschließlich Heinemann). --slg (Diskussion) 15:19, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

und in der Sakristei hier im Dorf hängt ein Bild von Franziskus...--Antemister (Diskussion) 20:38, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
ich weiss noch wie geschockt ich war, als ich bei der Musterung in einen Raum mit Karl Carstens-Porträt (ja,ja) und Fahne daneben kam - ich dachte so was gäbe es nur in der DDR...--Concord (Diskussion) 04:20, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich war nie beim Wehrdienst, aber in meiner letzten Schule war im Klassenzimmer nicht nur ein Kruzifix aufgehängt, sondern auch ein Porträt von Thomas Klestil. Ein Proträt des Bundespräsidenten hängt auch in den meisten Amtsstuben. So gesehen ist das mit dem Personenkult in Österreich sogar schlimmer als in Deutschland und soviel ich weiß ist es auch in anderen europäischen Ländern, wobei zumindest in den Österreichsichen Schulen ist der Hauptgrund, warum man Bundespräsidenten-Porträts aufhängt nicht Personenkult, sondern dass man signalisieren will, dass Religion nicht wichtiger ist als der Staat. Wenn nur ein Kruzifix hängen würde, könnte ja dieser Eindruck entstehen (warum noch immer Kruzifixe hängen: mMn einfach, weil die ÖVP an jeder Bundesregierung seit 1987 beteiligt war). --MrBurns (Diskussion) 09:37, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

ja und noch früher hatte man halt den ollen Kaiser Wilhelm in der Amtsstube zu hängen. -andy_king50 (Diskussion) 16:09, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ein guter Hinweis, denn Wilhelm II hat die Tradition des Amtsstubenbildes maßgeblich losgetreten. Mußte sein Großvater Wilhelm I. (Deutsches Reich) vor allem noch auf Kaisereiche oder Kriegs- und andere Denkmale (vgl. Liste der Kaiser-Wilhelm-I.-Denkmäler und Liste der Kaiser-Wilhelm-I.-Reiterdenkmäler) zurückgreifen, so benutzte der medienaffirme Wilhelm II für den neuen Kaiserkult den Film und die ebenfalls noch junge Fotografie mit ihrer Option des massenhaft gefertigten Bildnisses. Ich lese: "Die frühen Porträts aus den Ateliers der Fotografen waren noch stark geprägt von der Tradition und der Ästhetik ihrer Vorgänger, den gemalten Herrscherbildnissen des 19. Jahrhunderts. Mit der Entwicklung der kleinformatigen Carte-de-visite-Fotografien im Jahre 1854 verbreitete sich die Mode der Porträtaufnahmen mit großer Geschwindigkeit über die Adelshäuser hinaus in weite Teile der Gesellschaft, vor allem in das erstarkende Bürgertum. Kaiser Wilhelm II. hatte sehr früh die Massenwirkung der Medien und ihre Bedeutung für den Machterhalt erfasst. Er bediente sich des neuen Mediums und ließ sich bereitwillig als Staatsmann und militärischen Führer in wechselnden Uniformen, aber auch in ziviler Kleidung und im Kreise seiner Familie von „Hofphotographen“ ablichten. (...) Nach dem Krieg trat die Bedeutung von standardisierten Porträts in den Hintergrund. Als eines der letzten Überbleibsel dieser noch aus dem Kaiserreich stammenden Tradition blieb noch das offizielle Staatsporträt in den Amtsstuben erhalten." Katrin Peters-Klaphake: Zur Ausstellung Das Porträt im XX. Jahrhundert. Fotografien aus der Sammlung des Deutschen Historischen Museum., Berlin 9. Dezember 2005 bis 9. April 2006. --84.191.173.117 14:46, 20. Okt. 2013 (CEST) Nachsatz: Hier ist auf S. 25 eine schöne Zusammenstellung von Literatur. Ich lese dort allerdings auch für die Weimarer Republik: "Während die gleiche Behörde, die zuvor mit der Distribution der allgegenwärtigen Kaiserbilder in Amtsstuben befasst gewesen war, diese nun mit preußischer Gründlichkeit wieder einsammelte - und 1933 in einigen Fällen wieder hervorholte - hatte sich die Sehgewohnheit des Publikums mittlerweile ohnehin geändert. Wilhelm II war jetzt eine abgehalfterte Zelebrität, die mit sehr vielen neuen, frischeren Stars konkurrierte." (Martin Kohlrausch: Der Mann mit dem Adlerhelm. Wilhelm II - Medienstar um 1900 in dem Kapitel: "Ich kaufe mir einen Kaiser" - der reproduzierte Monarch. In: Gerhard Paul: Bilder, die Geschichte schrieben: 1900 bis heute, Vandenhoeck & Ruprecht, 2011, ISBN 9783525300244, S. 25) --84.191.173.117 15:21, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

17. Oktober 2013

Eidesstattliche Versicherung

Hallo. Ist es ein Meineid wenn man eine falsche Eidesstattliche Erklärung abgibt? --Itu (Diskussion) 04:28, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nein, das wäre dann § 156 StGB. -- Ian Dury Hit me  08:32, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Meineid setzt den Akt (falscher und) persönlicher Eidleistung ("Ich schwöre...") vor den zur Eidabnahme befugten Stellen voraus, wie z.B. ein Gericht. Obwohl es "Eidesstattliche" Erklärung/Versicherung heißt, ist das wegen der fehlenden Eidleistung und Eidformel kein Eid. Deshalb auch die verschiedenen Paragraphen. --79.232.209.219 09:41, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ok, also ist es falsch wenn fr-online von Meineid schreibt --Itu (Diskussion) 10:26, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist so falsch und das ist auch zu kritisieren, weil es um einen erheblich unterschiedlichen Strafrahmen geht. Meineid ist im minderschweren Fall mit mindestens sechs Monaten und ansonsten mit nicht unter einem Jahr bewehrt. Bei einer falschen Versicherung an Eides Statt kommt man mit einer Geldstrafe oder höchstens 3 Jahren davon. Ich vermute, daß diese journalistische Schlamperei der Bequemlichkeit geschuldet ist, weil das Wort "Meineid" kürzer und griffiger ist als "Falsche Versicherung an Eides Statt". Das manager-magazin schludert z.B. in der Überschrift, stellt aber im Artikel korrekt dar. Auch innerhalb des katholischen Strafkatalogs scheint es sich nicht mehr um eine Lässliche Sünde zu handeln. Nicht nur, weil es nicht irgendwer ist, der hier sündigt. Ich lese zumindest in unserem Artikel Sünde mit Verweis auf das Lukas-Evangelium: Sünden, die jemand mit großer Erkenntnis verübt, wiegen schwerer als Sünden, die jemand mit wenig Erkenntnis verübt. Entscheidend scheint aber, weil es ja um einen mutmaßlichen Verstoß gegen das Achte Gebot geht. Ein Verstoß gegen den Dekralog wäre , so weit ich das sehe, wohl eine Todsünde, aber ich würde dafür jetzt nicht meine Hand ins Fegefeuer legen. --84.191.137.204 11:48, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auch die Variante der uneidlichen Falschaussage ist mir beim Thema T-Bartz schon über den Weg gelaufen, u. a. ebenfalls in der fr-online. Wobei ich gar nicht ausschließen möchte, dass hinsichtlich mehrerer Delikte ermittelt worden sein könnte. Wobei ich mir sicher bin, dass tw. in ein und demselben Artikel beides munter durcheinandergeworfen wurde, auch, wenn ich einen solchen gerade nicht wiederfinde. --95.89.206.155 12:21, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch>Das oben verlinkte manager-magazin meldet: "Die Staatsanwaltschaft hat nun auch Strafbefehl wegen falscher eidesstattlicher Erklärungen in zwei Fällen beantragt." Was ansonsten noch dazu kommt, (z.B. gibt es ja auch eine Anzeige wegen Untreue [1]) ist eine andere, weitere Sache. --84.191.137.204 13:16, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Matthaeus 5:33 ff.: Ihr habt weiter gehört, daß zu den Alten gesagt ist: "Du sollst keinen falschen Eid tun und sollst Gott deinen Eid halten." Ich aber sage euch, daß ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Stuhl, noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füße Schemel, noch bei Jerusalem, denn sie ist des großen Königs Stadt.
Also, wenn man glaubt, dass man vielleicht beim Lügen erwischt wird, lieber das Ehrenwort geben. --Optimum (Diskussion) 12:26, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
>quetsch< Kann aber fatal enden!! --192.35.17.21 12:57, 17. Okt. 2013 (CEST) Sorry, Deinen Link nicht gesehen. --192.35.17.21 13:02, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nur mal am Rande, die eidesstattliche Versicherung heißt jetzt Vermögensauskunft des Schuldners. --80.140.159.211 12:48, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist quatsch. Man konnte schon immer und kann noch immer viel mehr eidesstattlich versichern als Auskünfte über seine Vermögenslage. --Eike (Diskussion) 12:54, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig. Das Ding, das einstmals Offenbarungseid hieß, hieß zeitweise eidesstattliche Versicherung, ist es faktisch auch noch (die Abgabe einer inhaltlich falschen Vermögensauskunft des Schuldners ist unter Umständen nach §156 StGB strafbar) und heißt jetzt tatsächlich Vermögensauskunft. Aber eidesstattlich versichern kann man vieles, etwa als Glaubhaftmachung der Behauptung, man sei nie etwas bestimmtes gefragt worden, im einstweiligen Anordnungsverfahren. -- 217.70.160.66 13:07, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1@Eike, allerdings war diese irreführende Formel zumindest umgangssprachlich durchaus üblich. Ich lese z.B. in den test.de-Seiten der Stiftung Warentest vom 12. November 2012: "Eides­statt­liche Versicherung: Bleibt eine Pfändung ohne Erfolg, kann ein Gericht den Schuldner zu einer „Eides­statt­lichen Versicherung“ (früher „Offen­barungs­eid“) vorladen. Davor haben viele Angst. Dabei hat die Eides­statt­liche Versicherung auch Vorteile." Die IP 80.140.159.211 hebt halt auf dieser irreführenden Üblichkeit ab und hat das Pech bzw. eher Glück, daß wir es hier manchmal genau nehmen. --84.191.137.204 13:09, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Schuldner versichert, dass die Vermögensauskunft nach besten Wissen und Gewissen vollständig und richtig ist, macht er das nach wie vor an Eides statt. § 802c Abs. 3 ZPO nennt das auch genau so. Wie auch sonst? Der Schuldner kann soviele falsche Vermögensauskünfte geben wie er mag. Solange er die eidesstattliche Versicherung bzgl. der Korrektheit nicht abgegeben hat, kommt eine Bestrafung nach § 156 StGB nicht in Betracht. -- Ian Dury Hit me  21:19, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sagt nicht eigentlich schon der Name "eidesstattlich" - "an Eides statt", also anstatt eines Eides - dass es eben KEIN Meineid sein kann, da die Aussage kein Eid war? --Dubaut (Diskussion) 12:15, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich finde schon. -- Ian Dury Hit me  19:33, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Für mich ist das auch naheliegend, deswegen wäre ich auch nie darauf gekommen soetwas zu schreiben, obwohl ich keineswegs der Meinung bin dass Medienartikel wirklich juristisch korrekt sein müssen. Aber Meineid ist auch bei einfachem Lesen schon ein erheblich schwereres Ding als eine eidesstattliche Erklärung. --Itu (Diskussion) 21:24, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Shakespare-Zitat bei Büchner: "Oh, jeder Weg ist lang das Ticken der Totenuhr in unserer Brust ist langsam..."

Hallo! Folgender Text soll ein Shakespeare-Zitat sein und wird wohl (neben anderen) im Werk von Georg Büchner ("Leonce und Lena") auszugsweise oder leicht verändert genutzt: "O, jeder Weg ist lang! Das Picken der Todtenuhr in unserer Brust ist langsam und jeder Tropfen Blut mißt seine Zeit und unser Leben ist ein schleichend Fieber. Für müde Füße ist jeder Weg zu lang..." Komplett soll des Zitat bei Shakespeare lauten: "Oh, jeder Weg ist lang das Ticken der Totenuhr in unserer Brust ist langsam und jeder Tropfen Blut mißt seine Zeit und unser Leben ist ein schleichend Fieber. Für müde Füße ist jeder Weg zu lang und müden Augen jedes Licht zu scharf müden Lippen jeder Hauch zu schwer und müden Ohren jedes Wort zu viel." Wo genau -in welchem Werk- ist dieser Text bei Shakespeare zu finden? Besten Dank im Voraus & Gruß --Sir James (Diskussion) 21:20, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

imho kein Zitat, eher eine Art Paraphrase; ein direktes Shakespeare-Zitat kommt bei Büchner drei Zeilen später, ebenfalls von Leonce: „Sollte nicht dies und ein Wald von Federbüschen nebst ein Paar gepufften Rosen auf meinen Schuhen“ (Whiles, like a puff'd and reckless libertine/Himself the primrose path of dalliance treads/And recks not his own rede/; Hamlet I.3); das ist die zweite Hälfte einer Rede Ophelias, deren erster Teil da lautet: I shall the effect of this good lesson keep/ As watchman to my heart/ But, good my brother/ Do not, as some ungracious pastors do/ Show me the steep and thorny way to heaven, da gibts also immerhin wunde Füße auf dem Weg in den Jenseits. --Janneman (Diskussion) 21:58, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hier zumindest schonmal die englische Übersetzung: [2], wird dort allerdings nur Büchner zugeschrieben. --Proofreader (Diskussion) 22:01, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Leonce (II 2) zitiert keineswegs Ophelias Ermahnung an ihren Bruder Laertes (Hamlet I 3)
"Derweil als frecher, lockrer Wollüstling
Er selbst den Blumenpfad der Lust betritt,
Und spottet seines Rats."
sondern Hamlets Äußerung zu Horatio (Hamlet III 2, Übersetzung Ernst August Friedrich Klingemann):
"Sollte nicht dieß, und ein Wald von Federbüschen (wenn meine sonstige Anwartschaft in die Pilze geht) nebst ein Paar gepufften Rosen auf meinen Schuhen"
(Would not this, sir, and a forest of feathers, if the rest of my fortunes turn Turk with me, with two Provincial roses on my razed shoes" - Zeile 210 ff. http://www.bartleby.com/70/4232.html).
Was der Fragesteller Sir James "komplett bei Shakespeare" vermutet, steht so in Leonce und Lena II 2. Keine Ahnung, was Janneman dazu bringt, von einer Art Paraphrase zu sprechen. Bei Shakespeare ist eine tickende, pickende Totenuhr jedenfalls nicht zu finden. Der Artikel Totenuhr meint, der Ausdruck sei erst im Dreißigjährigen Krieg, also nach Shakespeare, aufgekommen. Siehe auch https://en.wikipedia.org/wiki/Death_watch_beetle, Goltschnigg S. 631 Fußnote 13 und Pörnbacher S. 580 f.. --Vsop (Diskussion) 09:27, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hm, Hamlet 1602, erste Taschenuhr ca. 1530, erste Pendeluhr 1670. Waren Uhren damals wirklich schon so verbreitet, dass das gemeine Publikum das Ticken mit dem Verrinnen der Zeit assoziierte? (Ja, es gab eine Zeit, in der sich niemand darüber ärgerte, dass der Zug schon wieder 10 min zu spät kam, weil es damals weder Uhren mit Minutenanzeige noch Züge gab.) --Optimum (Diskussion) 14:25, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dazu ein interessanter kleiner BBC-Transcript: [3]. (Auf Englisch, obviously). Grüße Dumbox (Diskussion) 14:45, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank an alle! --Sir James (Diskussion) 18:46, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wann kommt der Pflichtverteidiger?

Ein Ausländer (keine EU-Staatsbürgerschaft, kein Wohnsitz in Deutschland) wird in Deutschland festgenommen, während er eindeutig eine Tat begeht, die eventuell auch ein Verbrechen sein kann. Er kommt in Untersuchungshaft. Die weit entfernte Familie bittet einen Deutschen darum, Kontakt herzustellen. Die Verwaltung der Untersuchungshaftanstalt nennt diesem Namen und Adresse des Pflichtanwalts. Der Pflichtanwalt antwortet etwa eine Woche lang nicht auf E-Mails und ist telefonisch auch nicht zu erreichen. Daher die Frage: Wie lange muss der Untersuchungshäftling darauf warten, dass sein vom Amt ernannter Pflichtanwalt ihn aufsucht? Dass es für den Anwalt, der auf seiner Website ganz andere Kompetenzen bewirbt, 50 km entfernt sitzt und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur mittels Dolmetscher (den er erstmal suchen muss...) mit seinem Pflichtmandanten sprechen kann, keine besonders anziehende Aufgabe ist, kann man verstehen. Aber gibt es Regeln oder Vorschriften dazu? Oder Erfahrungswerte? Danke, --Fiyumn (Diskussion) 22:44, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Notwendiger Verteidiger schon gesehen? --37.209.66.77 23:07, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja.
Und dann, da dort keine Antwort auf die Frage steht, hier gefragt. Fiyumn (Diskussion) 23:11, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
1. son Anwalt kann schon mal n Monat brauchen... andererseits hat man ein Recht auf ein zügiges Verfahren... zur Not kann man sich über den Anwalt beim Gericht beschweren... 2. wenn man selbst mit dem/der Inhaftierten reden will: es gibt ein Menschenrecht auf Kommunikation in der EMRK... darauf kann man sich den Behörden gegenüber berufen, wenn man mit dem/der Inhaftierten sprechen will, und wenn der/die Inhaftierte es auch will... wenn die innerhalb einer vernünftigen Frist keinen Besuch ermöglichen, kann man sich wohl furchtbar beschweren (bis nach Straßburg (EGMR), aber das Bindesverfassungsgericht nicht vergessen...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:14, 17. Okt. 2013 (CEST) Nachtrag: Quelle: [4] --Heimschützenzentrum (?) 23:27, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Da einem auswärtigen notwendigen Verteidiger beispielsweise keine Reisekosten o. ä. erstattet werden, kann es sein, dass er an der Übernahme des Mandats eventuell kein wirkliches Interesse hat - und formal bestellt wurde er ja (noch) nicht. Recht deutlich wird das beispielsweise hier geschildert. Mich wundert in der Konstellation, dass "die Verwaltung der Untersuchungshaftanstalt Name und Adresse des Pflichtanwalts" benennt - denn schließlich hat der Betroffene grundsätzlich ein Wahlrecht. --37.209.66.77 23:21, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
das Gericht kann n Anwalt Beiordnen, wenn jmd z B durch Sprachbarrieren nicht in der Lage ist, sich selbst einen auszusuchen... --Heimschützenzentrum (?) 23:27, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein Gericht ja - aber nicht die Verwaltung der Untersuchungshaftanstalt. --37.209.66.77 23:29, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Pluri-BK...
Soweit ich das beurteilen kann, kann mit dem Betroffenen dort keine großartige verbale Kommunikation stattgefunden haben. Dass er, der dort niemanden kennt, sich einen Anwalt wählt, ist auch auszuschließen. Wer genau den Pflichtanwalt bestellt hat, ist mir nicht bekannt. Sein Name wurde von der Haftanstalt telefonisch mitgeteilt, das ist alles. Ich gehe mal davon aus, dass er da schon bestellt war. Fiyumn (Diskussion) 23:31, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schwierig, wenn der Sachverhalt so unklar ist. Ich würde trotzdem mal allgemein bei einer Rechtsanwaltskammer oder direkt bei Gericht nachfragen. --37.209.66.77 23:50, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine Ahnung. Wie man dem Artikel Pflichtverteidiger und den §§ 140ff. StPO entnehmen kann ist nach der geschilderten Lage die Bestellung eines Pflichtverteidigers aus mehreren Gründen zwingend und müßte bei dem Termin vor dem Haftrichter im Zusammenhang mit dem Beschluß der Untersuchungshaft entschieden worden sein. Eine besondere Auswahl trifft der Richter da in der Regel nicht sondern nimmt einfach den obersten von der ihm vorliegenden "Warte"-Liste. Eine Beschwerde und der Antrag auf Entpflichtung und der Widerruf der Bestellung sind aus wichtigem Grund zulässig. Dazu gehört der Fall, daß das Vertrauensverhältnis zum Pflichtverteidiger zerrüttet ist. Das bisherige Verhalten des Verteidigers gibt imho dazu Anlaß. Ob das Gebot der Ortsansässigkeit als Argument greift ist bei nur 50 km Entfernung fraglich, zumal dieses Kriterium ohnehin in bestimmten Fällen mißachtet werden kann. Angesichts der Ernsthaftigkeit der Situation (Festnahme in flagranti, Uhaft, mögliche Schwere der Tat) würde ich einen anderen, vertrauenswürdigen Anwalt suchen und mit ihm die Situation besprechen. Die Adresse der Ansprache für alles ist nicht die Verwaltung der JVA sondern der Haftrichter. --84.191.138.194 11:10, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Eine besondere Auswahl trifft der Richter da in der Regel nicht sondern nimmt einfach den obersten von der ihm vorliegenden "Warte"-Liste." Leider ist es in der Praxis oft so, dass Rechtsanwälte bevorzugt werden, die das Verfahren nicht "unnötig" verkomplizieren, indem Sie zB Beweisanträge stellen oder gar auf die Einhaltung der StPO bestehen. -- Ian Dury Hit me  14:02, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, für diese Vermutung gibt es sicher oft eine Erfahrungsgrundlage. In der Regel ist das jedoch nicht nachzuweisen und es bleibt dann nur der bittere Geschmack bei manchen Entscheidungen. Mir ging es vor allem darum, daß man nicht davon ausgehen kann, daß der Haftrichter hinsichtlich der Sprachbarrieren sich besonders um einem geeigneten Pflichtverteidiger bemüht hat. Es soll allerdings auch nicht nur in der Anwaltschaft sondern auch in der Richterschaft vereinzelt engagierte Juristen geben, die sich mehr bemühen als sie müßten. So fair sollten wir in der Darstellung sein. --84.191.138.194 14:57, 18. Okt. 2013 (CEST) [Beantworten]
Weshalb ich "oft" und nicht "in der Regel" schrieb. Und ja, es gibt auch engagierte Richter. Sogar ganz oben. Der Umgang mit denen spricht für sich. -- Ian Dury Hit me  18:50, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

18. Oktober 2013

Ist eine Wiederaufnahme eines Strafverfahrens zuungunsten eines Beschuldigten möglich, auch wenn Verjährung eingetreten ist?

frage ich mich gerade. Z.B. haut der A dem B auf die Rübe und wird aus Mangeln an Beweisen freigesprochen. 10 Jahre später gesteht der A dann doch öffentlich. --77.3.166.225 16:46, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Dazu haben wir Wiederaufnahme des Verfahrens und Verjährung (Deutschland). Vielleicht noch als Anregung (da du ja dich fragst): Wenn etwas verjährt ist, gab es dann vorher ein Verfahren? Was verjährt denn? Und wenn es ein Verfahren (mit einem Ergebnis) gab, was ermöglicht dann eine Wiederaufnahme? --84.191.138.194 16:51, 18. Okt. 2013 (CEST) Noch ein Tipp: Verfolgungsverjährung und mal nach der Unterbrechung der Verjährungsfrist Ausschau halten. --84.191.138.194 16:59, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dass es ein Verfahren gab, steht ja in dem Beispiel. Es gab einen Verfahren mit Freispruch. Deine Frage "was ermöglicht dann eine Wiederaufnahme" lässt sich mit dem Inhalt des § 362 StPO erklären. Falsche Zeugenaussage z.B. Verjähren tut in dem Fall eine Körperverletzung. Darauf kommt es aber nicht an, ist ja nur ein Beispiel. Nehmen wir eine $Straftat, die nach drei Jahren verjährt. --77.3.166.225 17:10, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Als völliger juristischer Laie ein Gedanke: Freispruch in einem Verfahren kann keine negativen (juristischen) Folgen für den Angeklagten haben, also auch keine Verlängerung von Verjährungsfristen. Also würde ich aus dem Bauch deine Frage mit "nein" beantworten. --KnightMove (Diskussion) 18:14, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Geht das evtl. in Richtung ne bis in idem? -- 188.105.55.254 23:28, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1, siehe auch den eher redundanten Artikel Strafklageverbrauch. Wer mag, kann sich hier einlesen. -- Ian Dury Hit me  15:40, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und was ist mit dem § 362 StPO? (nicht signierter Beitrag von 95.112.173.137 (Diskussion) 18:04, 19. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]
Wenn die Voraussetzung der Ziffer 4 erfüllt ist (vor Gericht oder außergerichtlich ein glaubwürdiges Geständnis ... abgelegt). Das könnte im Beispiel der Fall zu sein. Öffentlich ist aber nicht gleichbedeutend mit glaubwürdig. -- Ian Dury Hit me  18:16, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie funktioniert Koalitionsvertrag ?

Oder anders gefragt, kann die Parteiführung ihren Abgeordneten im Bundestag vorschreiben wie sie abzustimmen haben? Bsp: In einem Koalitionsvertrag wird die Einführung einer PKW-Maut vereinbart, die Mehrzahl der Abgeordneten wäre nach einzelner Sachentscheidung dagegen, müssen die dann trotzdem dafür stimmen, weil es im Koalitionsvertrag steht?--93.218.151.102 19:05, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Helmut K. wurde mal vorgeworfen, die Abgeordneten „unter Druck” gesetzt zu haben... dem eventuellen Koalitionsvertrag müsste man dann ja den gleichen Vorwurf machen... --Heimschützenzentrum (?) 19:44, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nein, den Abgeordneten kann niemand wirklich vorschrieben, wie sie abstimmen (siehe freies Mandat und Art. 38 Abs. 1 Satz 2 GG), man kann aber Druck auf sie ausüben, vor allem wenn die Abstimmung nicht geheim ist. Soviel ich weiß ist ein Koalitionsvertrag auch sonst in keiner Weise bindend, wenn man ihn (zu oft) bricht, kann man allerdings Probleme mit dem Koalitionspartner bekommen, die im schlimmsten Fall zu einer Auflösung der Koalition (+ wahrscheinlich Neuwahlen) führen. --MrBurns (Diskussion) 19:48, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
http://de.wikipedia.org/wiki/Koalitionsvertrag#Kritik_an_Koalitionsvertr.C3.A4gen --80.134.66.253 19:50, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt kein imperatives Mandat, Abgeordnete können völlig frei entscheiden. Machen sie dass dann werden sie eben nicht mehr aufgestellt, oder treten aus der Partei aus/werden ausgetreten. Kann vor allem bei kleinen Mehrheiten (Hessen 2008!) lustig werden.--Antemister (Diskussion) 21:57, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe noch nicht Koalitionsbruch. Vertragsstrafen in diesen Verträge wären wohl rechtswidrig?! --Hans Haase (Diskussion) 08:35, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oder sie gründen eine neue Partei oder laufen zu eienr anderen über. In Österreich kommt das öfters vor, Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit: LIF, BZÖ und Team Stronach (im letzteren Fall hat ein Milliardär eine Partei gegründet und Mandate hautptsächlich vom BZÖ, aber auch von der SPÖ sind zu ihm übergetreten, es gibt gerüchte, dass sie dafür höhere sechstellige Eurobeträge bekommen haben,[5] offiziell handelte es sich dabei um Wahlkampfunterstützungen). --MrBurns (Diskussion) 14:44, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Google Webmaster-Tools: Adressänderung von Subdomain

Hallo! Ich habe mein Forum vor einiger Zeit als Subdomain (http://flamel-forum.phpbb8.de) bei den Google Webmaster-Tools angemeldet. Inzwischen ist es unter der Subdomain auch gut über die Suche auffindbar. Kürzlich bin ich aber auf die neue Hauptdomain umgezogen und hab auch die bei den Webmaster-Tools eingetragen. Laut Hilfe sollte man Adressänderungen dort angeben; bloß klappt die Funktion nur auf Stammverzeichnisebene! Was soll ich nun am besten tun: einfach alles lassen, wie’s ist oder die alte Adresse aus den Webmaster-Tools entfernen? Oder gibt es irgendeine andere Möglichkeit, um so schnell wie möglich die neue Adresse in den Google-Ergebnissen auftauchen zu lassen? Ansonsten besteht natürlich eine 301-Weiterleitung, die Subdomain wird weiterhin erreichbar sein. Grüße, XanonymusX (Diskussion) 20:09, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Du betreibst Deinen Webcontent übergangsweise doppelt? Damit wirst DU weiterhin gefunden. Stelle später einen Redirect auf die neue Domain. Lass G zuerst die neuen Seiten indexieren. Das benötigt etwas Zeit. Das waren vor einigen Jahren 2 Wochen. --Hans Haase (Diskussion) 01:03, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sehe zu, das die Verweise auf die aufzugebende Domain schnell weniger werden. Seiten, die nicht in die neue Version übernommen werden, sollten die Links auf verbleibende Seiten geändert bekommen. Seiten, die nur umziehen bekommen einen dauerhaften redirect. Behalte wenn möglich die alte subdomain. Checke die dort einkommenden Links, die fremden Webmaster bekommen die Umleitung nicht mit und schreibe die freundlich an. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:56, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Okay. Es ist nicht so, dass ich den Webcontent doppelt betreibe; vielmehr ist die Subdomain seit dieser Woche eine permanente Weiterleitung auf die Hauptdomain. Und ich frage mich nur, ob Google automatisch in den Suchergebnissen die neue Domain verwenden wird (es heißt ja, Hauptdomains würden wesentlich besser gefunden als Subdomains); ist so eigentlich auch kein Problem, da eben die Weiterleitung besteht und die Platzierung in den Suchergebnissen gar nicht schlecht ist, aber der Ordnung halber wäre es mir schon lieber, wenn nur mehr die Hauptdomain auftauchen würde. Könnte es aber auch sein, dass plötzlich beide Adressen auftauchen? Das wäre dann auch nicht unbedingt gewollt. --XanonymusX (Diskussion) 14:03, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn du die richtige Weiterleitung (Code 301) benutzt, stellt Google das automatisch um. --91.34.208.19 20:08, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Unfall nicht aufnehmen weil Privatgrundstück

Rechtshinweis Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.


Hallo, einem bekannten ist ein LKW beim ausparken aufs Auto gefahren(vorderseite eingedrückt) und hat dann Fahrerflucht begangen. Nun hat die Polizei gemeint sie können den Unfall nicht aufnehmen und ermitteln, weil dies auf einem Privatgründstück passiert ist(mehr Informationen habe ich leider nicht). Wie kann das sein das wegen so etwas der Unfall nicht aufgenommen und ermittelt wird? Gruss--89.204.138.11 20:24, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn der LKW da öffentlichen Zugang hatte, wirds wohl doch ein öffentlicher Verkehrsraum sein (Bsp: Privatgelände des Parkplatzes eines Supermarktes, Lieferzone einer Firma etc.), ansonsten kann man ja immernoch eine Anzeige wegen Sachbeschädigung machen. Wenn es ein Privatgrundstück war, muss man ja wissen wer darauf Zugang hatte. So müsste ja der LKW Fahrer leicht ermittelbar sein.--CoPaFa (Diskussion) 20:36, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Wenn der LKW da öffentlichen Zugang hatte, wirds wohl doch ein öffentlicher Verkehrsraum sein" - Wie kommst du denn darauf?? "Wenn es ein Privatgrundstück war, muss man ja wissen wer darauf Zugang hatte." - Wieso das denn?? Und was haben diese beiden absurden Behauptungen mit der Frage zu tun? --178.202.32.70 21:07, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was'n das für ein Quatsch? "Polizei, ich bin überfallen worden, bitte kommen sie, ich brauche Hilfe". Polizei: war das auf einem Privatgrundstück? Antwort: Ja. Polizei: Dann kommwa nicht!. So ein Quatsch... Strafanzeige erstatten, wenn die Polizei zu faul ist: gleich zur Staatsanwaltschaft. --Jack User (Diskussion) 21:19, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich schlage vor, zunächst im Gesetz nachzulesen. Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort: „Ein Unfallbeteiligter, der sich nach einem Unfall im Straßenverkehr vom Unfallort entfernt […]“ (§ 142 (1) StGB). Für eine Unfallflucht muss der Unfall im Straßenverkehr geschehen sein, was bei einem Unfall auf Privatgrund , auch wenn der tatsächlich öffentlich ist, nicht zutrifft. [6]. Wer hilfsweise eine Sachbeschädigung annimmt, sollte auch noch nachlesen, wann die Beschädigung einer Sache strafbar ist. Nach meinem Dafürhalten liegt hier keine Straftat vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:30, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wir haben einen Artikel Verkehrsunfallaufnahme, dessen allerletzter Absatz weiterhelfen könnte. --Rôtkæppchen68 21:31, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach der Beschreibung wurde auch keine Anzeige einer vermeintlichen Unfall aufgenommen. Das hat mit der Aufnahme des Unfalls nichts zu tun: Die Polizei kann die Anzeige aufnehmen, ohne den Unfall aufzunehmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:42, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Wie kann man sagen, es läge keine Straftat vor, wenn man noch nicht einmal weiß, ob das Grundstück öffentlich zugänglich war oder nicht? --Jack User (Diskussion) 21:43, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im übrigen ist "Sachbeschädigung" eine Straftat, ob Fahrerflucht als Straftat dazu kommt, steht auf einem anderen Blatt. --Jack User (Diskussion) 21:45, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich nicht um eine Sachbeschädigung. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:55, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
@BlackEyedLion: ok nicht schlecht, dann geh ich jetzt rüber auf ein Privatgrundstück und zerdepper ein paar Autos mit meinem Baseballschläger, ist ja keine Straftat. @Rotkaeppchen68, tut mir leid, weiß leider nicht welchen Abschnitt du meinst :( Also in naiver laiensprache ist das Grundstück öffentlich zugängig(jeder kann hinfahren), aber ihr meint bestimmt etwas anders. Gruß--89.204.138.11 21:49, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Lass Dir diesen Text von Deinem Rechtsanwalt vorlesen:
„In 15 von 16 Ländern der Bundesrepublik Deutschland kommt die Polizei grundsätzlich für eine Unfallaufnahme zum Unfallort. Zwar haben Hessen und Schleswig-Holstein die Möglichkeit eingeräumt, dass nach telefonischer Vorabklärung auch eine polizeiliche Unfallaufnahme abgelehnt werden kann, jedoch ist dies dem Bürger unverständlich, sodass Schleswig-Holstein zur Vermeidung von Imageschäden die Polizei angewiesen hat, auf nachdrücklichen Wunsch immer zum Unfallort zu kommen.[1]
  1. "Aufzeichnungen über Straßenverkehrsunfälle - Polizeiliche Unfallaufnahme oder Beweissicherung durch Private" (PDF), Informationen des Instituts für Straßenverkehr Köln, Verkehrstechnisches Institut des GDV, Oktober 1997, ISSN 0724-3693
  2. --Rôtkæppchen68 22:16, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das ist eine Sachbeschädigung. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:52, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    (nach BK) Wenn das Grundstück nicht abgesperrt ist, also z.B. an der Straße liegt und jeder drauffahren kann, auch zum Wenden oder Ausparken, dann ist es wohl öffentlich und somit ist ein Davonfahren nach Sachbeschädigung die bereits zweite Straftat. Sage ich als Laie ohne Gewähr für die Richtigkeit. --Jack User (Diskussion) 21:54, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Und seit wann ist Sachbeschädigung keine Straftat mehr? --Jack User (Diskussion) 21:54, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Die Straftat Sachbeschädigung kann nur vorsätzlich begangen werden, bei einem Verkehrsunfall ist aber eher von Fahrlässigkeit auszugehen, daher liegt bei einem Verkehrsunfall üblicherweise keine Sachbeschädigung vor. --MrBurns (Diskussion) 21:56, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Sachbeschädigung und Unfallflucht schließen einander stets aus. Wer eine Sachbeschädigung begangen hat, darf fliehen; niemand ist verpflichtet, sich nach einer Straftat (hier der Sachbeschädigung) zu stellen. Wenn ein „Unfall“ vorsätzlich hervorgerufen wurde, handelt es sich nicht um einen Unfall. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:59, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    eigentlich ist ja jeder verpflichtet, keine straftat zu begehen... aber das wäre wohl zuviel des guten in dieser diskussion... --Jack User (Diskussion) 22:08, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wo liegt dann das Problem? Wenn Vorsatz, dann Straftat, wenn kein Vorsatz, dann Unfallflucht (und damit ebenfalls Straftat).--Nothere 23:06, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    "niemand ist verpflichtet sich nach einer sachbeschädigung zu stellen und darf also fliehen". das ist der elendste satz des tages. gratuliere. willkommen in einer welt, die solche sätze hervorbringt. ich bin raus aus der diskussion bevor mir schlecht wird... --Jack User (Diskussion) 22:12, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hallo es tut mir leid das ich wieder auf dieser Trollseite(vor allem BlackEyedLion) hier eine Frage gestellt habe, wieder ein Fehler von mir, als wäre ich ein ausgebildeter Jurist. Sachbeschädigung/Unfallflucht ohne im Verkehr zu sein aber in einem Auto blablablablabla. Gruss --89.204.138.11 22:13, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Reicht Euch vielleicht ein Wikipedia-Artikel? Beweisverbot#Fallgruppen verfassungsrechtlich gestützter Beweisverbote. Aber Leuten, die behaupten, das Verursachen eines Unfalls wäre eine Sachbeschädigung, scheinen sowieso Grundsätze des Strafrechts zu fehlen. (Der darin enthaltene persönliche Angriff scheint mir hinter denen der letzten beiden Beiträge zurückzustehen.) Für besonders interessant halte ich, dass die Verfasser der letzten beiden Beiträge sich weigern, ihre Meinung zu belegen. Das mag wohl unter anderem daran liegen, dass es dafür keine Belege gibt. (Falls das nicht stimmt: Wo steht, dass sich ein Straftäter stellen muss? Die StPO ist schnell durchgelesen. Oder gibt es im StGB eine Straftat Flucht nach Straftat?) Ein ganz ähnliches Thema, weil es dasselbe Grundrecht betrifft: Gefängnisausbruch#Recht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wer hat das denn behauptet? Es ging doch wohl um die Frage, warum die Polizei den Unfall (wahlweise:Straftat) nicht aufnimmt. Und diese Frage sollte sich doch unabhängig davon beantworten lassen, ob und welche Straftat o.ä. genau vorliegt (das zu entscheiden ist sowieso nicht die Aufgabe der Polizei).--Nothere 23:14, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Genau. In Deutschland kann schließlich jeder jeden wegen allem anzeigen. Ob's dann verfolgt wird, steht auf einem anderen Blatt. Aber wer noch nicht die Geschichte vom Richter Bärli vom Bundesbärengericht kennt, möge hier klicken: http://blog.beck.de/2010/10/06/richter-baerli-wird-wieder-weinen -- 149.172.200.27 23:26, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Also noch mal von vorn: Ein LKW ist beim Ausparken auf ein Auto gefahren. Sofern man nicht von einer Absicht des LKW-Fahrers ausgehen kann, handelt es sich nicht um eine Sachbeschädigung, denn diese setzt vorsätzliches Handeln voraus. Folglich bestehen, wie bei jedem Verkehrsunfall, zivilrechtliche Ansprüche des geschädigten PKW-Eigentümers an den Fahrer bzw. Halter des LKW (über das Pflichtversicherungsgesetz ist die Haftpflichtversicherung des LKW-Halters in der Pflicht der Schadensregulierung). Der § 142 StGB dient der Sicherung zivilrechtlicher Ansprüche im öffentlichen Straßenverkehr. Um den Tatbestand der Fahrerflucht zu erfüllen, muss der Unfall im öffentlichen Verkehrsraum stattgefunden haben, da Straßenverkehr nicht auf Privatgelände stattfindet. Nun gibt es noch die Unterscheidung zwischen rechtlich öffentlichem und tatsächlich öffentlichen Verkehrsraum. Der rechtlich öffentliche Verkehrsraum umfasst alle gewidmeten Straßen und Plätze. Der tatsächlich öffentliche Verkehrsraum erweitert diesen auf Privatflächen, die tatsächlich durch jedermann befahren werden können. Zu letzteren Flächen gehören neben jederzeit öffentlich zugänglichen privaten Flächen auch solche, die nur zeitweilig offen sind, also beispielsweise umzäunte Flächen, wie Werksgelände, deren Einfahrtstore unkontrolliert offen stehen und durch eine unbegrenzte und unbekannte Anzahl von Personen befahren werden können. Sobald die Anzahl der Personen begrenzt ist und diese Begrenzung z. B. durch Einlasskontrollen überschaubar ist, handelt es sich nicht mehr um öffentlichen Verkehrsraum. In einem solchen Fall ist der Tatbestand der Fahrerflucht, der nur im öffentlichen Straßenverkehr gilt, nicht erfüllt. Es bestehen lediglich zivilrechtliche Ansprüche. Falls die Polizei den Schadensverursacher feststellt, ist sie dazu verpflichtet, durch Personalienaustausch die zivilrechtlichen Ansprüche zu sichern. Sie ist hingegen nicht zu Ermittlungen verpflichtet, wenn kein Straftatbestand vorliegt. --Oltau  23:27, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    PS: Der PKW-Halter (Eigentümer) kann natürlich eine Sachbeschädigung anzeigen, wenn er von einem Vorsatz des LKW-Fahrers ausgeht. Was daraus wird, entscheidet dann die Staatsanwaltschaft oder das Gericht.
    "Sobald die Anzahl der Personen begrenzt ist und diese Begrenzung z. B. durch Einlasskontrollen überschaubar ist, handelt es sich nicht mehr um öffentlichen Verkehrsraum." Gilt das auch für ein "normales2 Parkhaus? Da ist der Zugang beschränkt (wenn der Automat sieht, dass alle Plätze belegt sind ist, solange keiner rausfährt, der Zugang gesperrt. Und eine Einlasskontrolle ist dieser Automat ja auch. --80.140.169.160 00:36, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Laienmeinung: Die öffentliche Strasse die am Parkhaus vorbeiführt ist öffentlicher Grund. Und zwar Rechtlich-öffentlicher Verkehrsgrund. Die Zufahrt die zum Parkhaus führt ist aber für jeden befahrbar oder betretbar, damit ist diese tatsächlich-öffentlicher Verkehrsgrund. Wenn an der Zufahrt hingegen ein Schild steht: "Zufahrt nur für Parkhauskunden" schränkt das die Benutzung ein, es stellt wohl eine Benutzungsordnung dar - damit wäre es ab dem Schild stattdessen Privatgrund. Die Einlasskontrolle in Form von Schranke und Mauerwerk stellt dann jedoch eine Befriedung, somit deutliches Zeichen von Privatgrund dar. Der Einlass erfolgt in Anerkennung der Hausordnung und spätestens hinter der Schranke ists dann vorbei mit öffentlich. Die Einfriedung trennt den Privatgrund vom Verkehrsgrund. --Simius narrans (Diskussion) 02:52, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    >>> Evtl möchte ein Jurist mal über Verkehrsgrund u. Privatgrund gucken, das finde ich nicht sauber formuliert und ausdefiniert. Auch Verkehrsraum überschneidet sich wohl teilweise. Danke. --Simius narrans (Diskussion) 02:52, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Auf welchem Grund und Boden das vorgefallen ist, ist nur eine Frage welches Gesetz gelten kann. (Nachtrag: genauso, ob ein Fahrzeug für den Straßenverkehr zugelassen ist oder nicht). Das kann höchstens dazu verwendet werden, dass das Verkehrsrecht ggf. nicht greift. Damit wäre es keine Fahrerflucht. Es ist aber Sachbeschädigung, ob absichtlich/mutwillig oder versehentlich als Unfall, bei dem wieder zwischen Verkehrsunfall oder Unfall anderer Art zu unterscheiden ist. Der Haftung verpflichtet ist der, der den Schaden verursacht hat dennoch. Versuchen wir es mal mit Haftpflicht. Und hier ist klar zu unterscheiden, ob das jeweilige Gesetz nur vom Grundstück abhängig ist oder von der Verwendung eines KFZ. Beispiel: Ein LKW als straßenzugelassenes Fahrzeug wird gegen einen anderen Gegenstand gelenkt oder ein Gabelstapler wird gegen ein anderen Gegenstand oder ein zugelassenes KFZ bewegt. Es ist auch eine Frage der Versicherung und welche hier greift. Nächstes Beispiel: Ein Fahrzeug kommt von der Fahrbahn ab und beschädigt ein Haus. Hier liegt nur zu Grunde, dass das Fahrzeug in diesem Moment (für diese Handlung) am öffentlichen Straßenverkehr teilgenommen hatte. --Hans Haase (Diskussion) 08:58, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wenn man unter Sachbeschädigung die Beschädigung einer Sache, die dann zu einer Haftpflicht führt, versteht, ist das richtig. Das ist dann ein Problem des Zivilrechts. Um eine strafbare Sachbeschädigung, wie sie im StGB ab § 303 steht, handelt es sich im fahrlässigen Fall jedoch nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:45, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hans Haase bringt hier einiges durcheinander. Fahrerflucht ist kein Tatbestand des Verkehrsrechts, sondern des Strafrechts (Strafgesetzbuch). Der § 142 StGB bedingt auch nicht, ob ein Fahrzeug nach der StVZO zugelassen ist, sondern ob es am Straßenverkehr teilgenommen hat. Straßenverkehr findet jedoch nur im öffentlichen Verkehrsraum statt (Erklärung oben), nicht auf Privatgelände, das vom öffentlichen Verkehrsraum entsprechend abgegrenzt ist, also nicht von jedermann betreten oder befahren werden kann. Da es auf solch einem Gelände keinen Verkehrsunfall (Unfall im Straßenverkehr) gibt, kann auch der Tatbestand der Fahrerflucht nicht erfüllt werden. Findet ein Unfall auf Privatgelände statt, greift das Zivilrecht, es besteht Schadensersatzanspruch. Nur wenn der Schaden willentlich herbeigeführt wurde (vorsätzliches Handeln), ist der Straftatbestand der Sachbeschädigung erfüllt. Das ist aber ein subjektives Tatbestandsmerkmal, das bewiesen werden muss und das gegebenenfalls ein Richter bewertet. --Oltau  22:20, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Würdegesicht

    Früher blickten Politiker auf offiziellen Porträts immer ernst, der schweren Verantwortung ihres Amtes voll bewusst, den Blick in die weite Ferne gerichtet:

    usw. usw. Heute grinsen sie dagegen alle

    Jemand hat mir mal erklärt, dass das früher das klassische „Würdegesicht“ gewesen sei, doch hab ich den Begriff nirgends verifizieren können. Wer kann mir weiterhelfen? --Φ (Diskussion) 23:02, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Früher haben sich die Regierenden Gedanken darüber gemacht, wie sie ihr Land trotz aller Probleme bestmöglich regieren können. Heute freuen sie sich auf die Vergütungen nach der Regierungszeit, die sie für ihre Lobbyarbeit bekommen. Die bekommen das Grinsen deshalb gar nicht mehr aus dem Gesicht. --80.140.169.160 02:10, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Zu dem Begriff selber kann ich nichts sagen; er klingt zwar plausibel, aber ich habe ihn sonst noch nie gehört. Und bis auf einen von Dir selbst stammenden Treffer sowie einen Babelfisch-Unfall kennt Google ihn auch nicht. Scheint also nicht sonderlich verbreitet zu sein, bzw. nicht gerade als feststehende Bezeichnung etabliert zu sein.
    Zu dem Blick an sich: Natürlich ist die bildliche Darstellung würdiger Staatsmänner/-frauen nochmal ein Kapitel für sich. Aber vergleich doch mal Fotos von Deinen Urgroßeltern mit aktuellen Familienfotos. Die gucken damals auch alle streng und würdig aus der Wäsche. Das hat auch was mit Mode zu tun. --Anna (Diskussion) 08:04, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Das denke ich auch. Aber da gibt es doch bestimmt Untersuchungen über diesen Wandel der Mode? Der englische Artikel en:Portrait painting (sehr viel ausführlicher als der deutsche) zitiert mehrfach historische Autoritäten, die einen würdigen Gesichtsausdruck verlangen (vielleicht auch kein Wunder, wenn sich das Portrait tatsächlich aus der Totenmaske entwickelt hat), sagt aber leider auch nichts über modernes Lächeln. Vielleicht hat es ja auch ganz praktisch mit der Kunstform zu tun: In der Fotografie ist ein natürliches Lachen vermutlich einfacher hinzubekommen als in der Malerei, bei der das arme Modell stundenlang mit erstarrtem Grinsen da sitzen müsste. Also, seit wann heißt es "Say cheese!"/"Bitte recht freundlich!"? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:36, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Zeitgeist.
    Lächeln und Grinsen sind im Prinzip (recht intime) Gefühlsbekunden - also nicht das Cheese-Lächeln, sondern das Echte Lächeln. Desgleichen, sich mit herabgelassenen Hosen oder hochgezogenen T-Shirts ablichten zu lassen (findet man in alten Familienfotos auch relativ selten...). Aber jetzt haben wir Spaßgesellschaft und die Vertreter der Spaßgesellschaft lächeln eben, damit sie nicht als Sauertopf erscheinen.
    P.S. Jesus lächelt auch erst seit kurzem ... Buddha hingegen ... Das könnte erklären, warum ...:-)) GEEZER... nil nisi bene 09:23, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ah, hab was! (Achtung, Englisch!) Leider für die Moderne auch noch sehr unspezifisch. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:44, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Sehr schön! "a signal moment of unselfconsciousness." "By the 17th century in Europe it was a well-established fact that the only people who smiled broadly, in life and in art, were the poor, the lewd, the drunk, the innocent, and the ..." Der "lächelnde" Lincoln - GROSSARTIG! Wer schreibt Lächeln in der Malerei ? GEEZER... nil nisi bene 10:24, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hallo zusammen, ein Lächeln ist nur dann vorzeigbar wenn die Zähne noch gut in Schuss sind, das ist aber noch nicht lange so ! Die Zahnpflege könnte hier den Termin beim Unterschied festlegen. Grüße --RalfDA (Diskussion) 16:05, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Darauf geht der verlinkte Artikel auch ein, behauptet allerdings, Zahnprobleme wären weiland durchaus nicht als entstellend gewertet worden -- na ja, ob man sie unbedingt schön fand oder eher doch vornehm ignorierte? Aber man kann ja durchaus mit geschlossenem Mund lächeln, was aber, wie der Artikel darlegt, vom damaligen Betrachter als "smirk" empfunden wurde. Mein Problem (über das ich noch nie nachgedacht habe) am Rande: Kann es sein, dass es kein gutes deutsches Wort für smirk gibt, außer Umschreibungen wie selbstzufrieden/gekünstelt lächeln o. ä.? Natürlich habe ich die üblichen Wörterbücher konsultiert, aber kein Vorschlag behagt mir recht: Grinsen heißt (für mich) Zähne zeigen, engl. grin, schmunzeln ist zu positiv konnotiert (Wie sagt man das wiederum ohne Umschreibung gut auf Englisch? Chuckle ist für mich mit Geräuschen verbunden); feixen ist ugspr. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:35, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Mona-Lisa-Lächeln?
    Zu der Sache mit den Zahnproblemen: M.W. wurden die auch in früheren Zeiten schon als ästhetisch unschön empfunden. Ein Grund z.B. für die verbreitete Nutzung von Fächern. --Anna (Diskussion) 08:46, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Meine zweitliebste Beschäftigung - Schmunzeln - trifft es doch (obwohl es definitiv nicht immer positiv aufgenommen wird...). Sonst Neuvorschlag - analog sitt - schminzeln (Schminzeln kann (aber muss nicht) smirkhämisch sein, sollte aber eher als ein neutrales Schmunzeln verstanden werden. Ausgleichende Gerechigkei: Die Amerikaner haben kein Verb für Schmunzeln. Hier könnte man to shmuntsle vorschlagen, ein liebevoller, German-annotated smirk. GEEZER... nil nisi bene 13:11, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ergänzend: Carte-de-visite. Die aus der Portraitmalerei in die Portraitfotografie übernommenen strengen Gestaltungsprinzipien betreffen ja auch die Frage, was mit dem Portrait transportiert werden soll. Das "was" betrifft auch die Botschaft der sozialen Realität, die das Portrait repräsentiert. Ich denke, das ändert sich erst (sehr langsam) in der Zeit des August Sander (vgl. auch Arbeiterfotografie) und in Deutschland nach dem Krieg (z.B. Walter Ballhause). Daß heute, in einer Zeit, in der us-amerikanische Promis und Politiker sogar noch während des Redens zu lächeln versuchen, unsere Clowns sich als Clowns ablichten lassen, überrascht ja nicht. Aber ernsthaft: Man darf nicht mehr etwas machen wollen, man muß es gerne machen wollen und man muß dies auch zeigen. Das ist die Botschaft des falschen Lächelns. Ich habe keine Probleme, da eine generalisierende Gedankenverbindung herzustellen: Es darf keine selbstbewußte, die eigene Würde bewahrende innere Distanz mehr zur Arbeit oder zur Funktion geben, geschweige denn signalisiert werden. Weitergehend kann man sogar von einer Tendenz der Aneignung des Privaten sprechen, die sich zum Beispiel auch in der Erwartung der Mobilität ausrückt: Ich habe meinen Lebensmittelpunkt, Familie, Freunde, vertrautes soziales Umfeld, von mir aus auch: "Heimat" oder "Wurzeln" für die Arbeit zur Disposition zu stellen. Die Entwertung des Privaten (der Wert drückte sich früher z.B. sogar noch in Arbeitersiedlungen und der Sozialität der Arbeiterkulturen aus) reduziert das soziale Wesen und seine Intimität auf mobiles Humankapital mit einer über das Smartphone organisierten 24stündigen sofortigen Erreichbarkeit und Verfügbarkeit. Lächelnd natürlich. --84.191.173.117 16:35, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das "Schlechte-Zähne-Argument" steht auf dünnen Beinchen. Der Maler konnte jederzeit gelb in hell und "fehlend" in "wieder da" ändern. Psychologie solcher Gemâlde (wie oben) schlägt Physiologie. Lachen/Lächeln war - wie heute noch bei Rappern - uncool. GEEZER... nil nisi bene 13:57, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Es ist imho mehr als nur Psychologie, das verbindet sich mit einem sozialen Prozeß, einem Erwartungsdruck, der einen Prozeß der Deformation und Entpersönlichung initiiert: Der Zwang, ungeachtet der eigenen Befindlichkeit zu signalisieren, daß man gefallen möchte. Ich lebe nicht mehr meine Emotionalität oder verberge sie in der Emotionslosigkeit oder kontrollierten Höflichkeit nach außen. Ich muß die Emotion lügen und mich damit demütigen. Der "Coole" bewahrt sich, ob bewußt oder einem "stile" folgend unbewußt durch die ausgedrückte Distanz seine Selbstbestimmung über die eigene Emotionalität und damit über seine Würde. Soweit meine TF zum Thema "Würdegesicht". Das Wort selbst benutzen als Ergebnis der Durchsuchung des Webs der Fragesteller selbst am 6. Jun. 2011 und hier eine automatisierte Übersetzung. allerdings nach GBS auch Ferreira de Castro 1946, Herbert Knust 1974, Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, Band 37 1986 und (mit Vorbehalt) möglicherweise Das Echo (Mit Beiblatt Deutsche Export Revue. Wochenzeitung Für Politik, Literatur, Export und Import), Band 42 von 1923. --84.191.138.205 14:59, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Expertengespräch in der WP:Auskunft zum Thema Lachen und Lächeln als Ausdrucksform in der Politik und Malerei Hnihnihni!
    Wir sind - vermute ich mal - nicht so weit voneinander entfernt. Pokerface (Adenauer!!) kommt noch in den Sinn. Doch heute zeigt man "Weihnachten bei den Obamas" und "Die Königin trägt weinend ihren Sohn zu Grabe" etc. Man WEISS also schon viel mehr über die Person als früher.
    Früher mag man erwogen haben: "Wer knechtet mich wohl weniger?", heute heisst es "Von wem würde ich einen Gebrauchtwagen kaufen?" und "Die Frisur muss stimmen!" und "Mag ich die/den?". Anderer Zeitgeist, andere Ebene. Nicht unbedingt rational... GEEZER... nil nisi bene 15:51, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Yepp. Es wird noch deutlicher, wenn man die Funktion der - wohlgemerkt eigeninitiativen - Freundlichkeit bedenkt, die sozusagen eine Tür öffnet bzw. eine Ebene herstellt (wie das Zeigen der unbewaffneten Hände und später das Schütteln derselben). Es ist ein Unterschied, ob du (für das Gegenüber nachvollziehbar) freundlich wirst oder bereits freundlich bist. Vor allem, wenn die signalisierte Freundlichkeit eine professionelle Freundlichkeit ist (die bei den Stewardessen so oft von den patriarchalen Charakteren dann mißverstanden wird, die das als Vorwand nehmen, um die Stewardess zum Sexualobjekt zu machen). By the way: Das Problem der Stewardessen ist auch, daß sie im Gegensatz zu anderen Kellnerinnen einen ekelhaften übergriffigen Gast nicht einfach vor die Tür setzen können... Das professionelle, an alle gerichtete Lächeln kommt um 1900 mit der Entstehung der medienbasierten Stars auf. Eine Idee von Ivy Lee und Konsorten? --84.191.138.205 16:30, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Noch ein Kommentar zur Coolness: Mir sind mal ein paar sw-Photos aus der Nachkriegszeit in die Hände gefallen, auf denen meine Eltern, Großeltern, Nachbarn, etc., während einer Pause bei der Feldarbeit zu sehen sind. Noch heute erstaunt mich, wie cool und lässig die da aussehen, denn nur wenige Jahre später sehen praktisch die selben Leute auf Bildern ganz schrecklich aus (in Reih und Glied nebeneinander, mit der Schützenkette um den Hals, "Wo-soll-ich-bloß-mit-meinen-Händen-hin?"-stocksteif, oder Schnappschüsse mit aufgerissenen Mündern und verrenkten Gesten, wie schon bei den Alten Meistern in Holland). Ich führe das darauf zurück, dass die Leute ganz zu Anfang überhaupt noch keine Posen kannten, weder das "Würdegesicht", noch das "We-love-to-entertain-you"-Dauerlächeln. Eine ähnliche Coolness habe ich auch schon auf Ethnologen-Bildern von "Eingeborenen" gesehen, die auch noch nicht gewohnt waren, photographiert zu werden. Der "super-coole" Rapper hingegen wirkt aber wohl nur auf Leute cool, die seine "Super-Coolness" noch nicht als Pose durchschaut haben. Auf mich wirkt der eher lächerlich. Das Zahnpasta-Lächeln ist zwar aus dem Show-Biz in die Politik eingedrungen, aber das super-coole "Ihr-könnt-mich-mal-alle-denn-ich-bin-ein-ganz-schlimmer-Finger-"-Gesicht kommt ja gar nicht aus dem Ghetto, sondern auch aus dem Show-Biz. Geoz (Diskussion) 14:22, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    19. Oktober 2013

    3D Kino dunkel und unscharf?

    Ich war zuletzt zum ersten mal in einem 3D Kinofilm. Ich war enttäuscht: Das Bild empfand ich als nur halb so hell wie in einer 2D Vorführug und das Bild wirkte allgemein unscharf, bei schnellen Bewegungen flimmerte es regelrecht. Teilweiise fand ich das Bild mit abgenommener Brille angenehmer, zumindest war die Helligkeit dann auf dem Niveau wie ich es kannte. Sind diese Effekte normal oder kann das an einer schlechten technischen Ausstattung des Kinos liegen in dem ich war? Auf der Brille steht RealD 3D. --77.3.166.225 02:11, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wir haben eine Artikel zum Thema RealD und aus dem geht hervor, dass das Kinobild bei diesem Verfahren aus technischen Gründen nur halb so hell wie bei 2D-Projektion ist. Genaues steht im Abschnitt RealD#Technik. Das von Dir beobachtete Flimmern lässt sich auch leicht durch die halbierte Bildwiederholungsrate erklären. --Rôtkæppchen68 02:17, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    In RealD#Technik ist von einer verdreifachten, nicht von einer halbierten Bildwiederholungsrate die Rede. --A.Hellwig (Diskussion) 19:48, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das stimmt, trotzdem kann es sein, das man eher ein Flimmern wahrnimmt als beim klassischen 35mm-Film oder 2D-Digitalprojektion: bei 2D sieht jedes Auge ständig ein Bild, bei RealD sieht jedes Auge 1/144 s ein Bild und dann 1/144 s Dunkelheit, dann wieder 1/144 s ein Bild usw. Daher die Helligkeit ändert sich ständig wie bei einem Röhrenmonitor, während sie bei 2D ziemlich konstant bleibt wie bei einem LCD. Da die Helligkeitsänderungen in etwa so sind wie bei einem Röhrenmonitor mit 72Hz kann ich mir schon vorstellen, dass bei RealD einige Leute ein Flimmern wahrnehmen, da bei einem Röhrenmonitor mit 72Hz eben auch einige noch ein Flimmern wahrnehmen. --MrBurns (Diskussion) 20:02, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    siehe RealD. Bei XpanD 3D ist das Bild auch dunkler --Benutzer:Tous4821 Reply 02:27, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    In Anbetracht der absolut unausgegorenen Technik mit dieser in meinen Augen grenzwertig schlechten Optik (halb so hell, geflimmer) finde ich es schon ein starkes Stück, dass viele Kinos Blockbuster ausschließlich in 3D anbieten. Für mich hat sich Kino damit wohl in weiten Teilen erledigt. Bin ich der Einzige, der das furchtbar findet oder muss erst jemand sagen, dass der Kaiser keine Kleider an hat? --95.112.173.137 06:45, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wobei es auch vom Kino und vom Film abhängt: in manchen Kinosälen wurde die Lichtstärke der Projektoren verdoppelt, um die Halbierung der Helligkeit auszugeleichen und wenns unscharf ist, leigt das meistens daran,. dass der Film in 2D aufgenommen wurde und schlecht auf 3D hochgerechnet wurde, zusätzlich gibt es noch das Problem der erzwungenen Fokussierung, daher bei der Aufnahme gibt es (egal ob in 2D oder 3D geflmt wurde) eine begrenzte Schärfentiefe. Bei einer Wiedergabe in 2D ist das kein großes Problem, soondern ersetzt praktisch die Scharfstellung durch das Auge, bei 3D sollte man dann aber immer auf den Teil vom Bild fokussieren, auf den auch die Kamera fokussiert hat, wenn nicht, dann erscheint das Bild unscharf. Wirklich etwas machen dagegen kann man nicht, weil die Fokussierung vom Auge großteils automatisch erfolgt. Man kann höchstens bewusst auf die scharfen Bereiche starren, was aber bei der Dauer eines Kinofilmes zu anstrengend werden dürfte. Allerdings mich hat dieser Effekt nicht sehr gestört, anscheinend gibt es Menschen, die in so einer Situation automatisch auf den scharfen Teil fokussieren. Aber wie schon erwähnt, es gibt auch schlecht gemachte 3D-Filme, die komplett unscharf sind. Zum Flimmern: das lässt sich bei den derzeitigen techniken wohl nicht ganz vermeiden. Aber mich störts nach ca. 5 Min nicht mehr (daher meistens habe ich mich schon daran gewöhnt, bevor der Hauptfilm überhaupt anfangt). Wenn man empfindliche Augen hat, könnte das Flimmern aber die Augen auch ermüden. Und mMn ist es kein "starkes Stück", sondern einfach Angebot und Nachfrage: die meisten Kinobesucher wollen anscheinend alles in 3D sehen und Kinos sind kommerzielle Betriebe. Wenns einem nicht passt, muss man ja nicht ins Kino gehen. --MrBurns (Diskussion) 10:11, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    PS: laut en:RealD_Cinema#Viewing_comfort hilft es gegen die eventuell vorhandenen Nebenwirkungen, wenn man den Kopf nicht zur Seite neigt. --MrBurns (Diskussion) 10:28, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Zur Helligkeit wurde ja alles gesagt: Wenn sie die dafür entsprechend aufdrehen (können), ist naturgemäß wieder alles beim alten. Vielleicht mal beim Kino anrufen. Zu des Kaisers neue Kleider: Ich fand meinen ersten 3D-Film ein großartiges optisches Erlebnis; ich konnte mir kaum vorstellen, zu Hause wieder flache Filme anzukucken. Es gibt aber auch einen Prozentsatz von Menschen (zu denen du wohl nicht gehörst), die kriegen von der 3D-Darstellung sogar Kopfschmerzen oder ihnen wird übel. [7] Die Probleme, die du damit hast, sollten sich hingegen technisch lösen lassen. Übrigens, weil du meintest, dass Kino sich damit für dich in weiten Teilen erledigt hat: Es gibt ein Kino jenseits von 3D-Blockbustern. --Eike (Diskussion) 12:30, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    @IP: Kannst Du uns sagen welchen Film Du Dir angeschaut hast und mit welchem 3D-Projektionsverfahren (bzw. in welchen Kino) er präsentiert wurde? Wie sah denn die Brille aus die dort verwendet wurde?
    Ich persönlich find diesen 3D-Hype auch ziemlich übertrieben und hätte mir schon bei manchem 3D-Film gewünscht ihn lieber in 2D gesehen zu haben. Aber es gibt auch Film bei denen der Stereoskopische Effekt Sinn macht: Gravity z.B. --Martin K. (Diskussion) 13:15, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Der Film hieß Gravity, das Verfahren war RealD und das Kino war das größte in Tübingen. --95.112.173.137 14:24, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich hab mir denselben Film vorgestern in Dolby 3D angesehn und konnte eigentlich nichts negatives feststellen – zumal in diesem Film die Kameraführung meistens ruhig und mit großer Tiefenschärfe. Natürlich gibt es diesen Helligkeitsverlust durch die Brille, aber das ist (wie oben schon dargestellt) bei Projektionsverfahren technisch überhaupt nicht anders machbar.
    Das Geflimmer wundert mich etwas. Bei 72fps sollte auch RealD flimmerfrei wirken?! Vielleicht haben die in diesem Kino ja Probleme mit dem Projektor.
    War da vielleicht irgendwo eine Leuchstoffröhre (z.B. ein Notausgangslicht) bei der das Traffoflimmern durch die Polarisation sichtbar wurde? --Martin K. (Diskussion) 15:05, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Also ich habe Star Wars: Episode I und Star Trek Into Darkness in 3D (jeweils RealD) gesehen, in zwei verschiedenen Kinos und in beiden war ein leichtes Flimmern feststellbar. Was das genau verursacht hat weiß ich nicht, aber jedesmal wars so, dass ich es nach ca. 5 Min. fast nicht mehr wahrgenommen habe. --MrBurns (Diskussion) 15:33, 19. Okt. 2013 (CEST) PS: ich bin da vielelicht auch etwas überdurchschnittlich empfindlich, bei einem Röhrenmonitor @72Hz sehe ich auch noch ein leichtes Flimmern, erst bei 75Hz ists für mich wirklich flimmerfrei. --MrBurns (Diskussion) 15:39, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Notausgangsleuchten mit Trafoflimmern gibt es nicht. Sicherheitsbeleuchtung muss für Netzwechselspannung und Batteriegleichspannung gleichermaßen geeignet sein. Deshalb verbieten sich alle Leuchtenbetriebsgeräte mit Trafo oder Drossel von selbst. Es werden entweder Glühlampen, geeignete LED-Lampen oder Leuchtstofflampen mit elektronischem Vorschaltgerät verwendet. --Rôtkæppchen68 20:13, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Katzenselbstreinigung

    Allein lebende gesunde Katzen putzen sich überall, nur nicht an der Kehle. Wieso eigentlich? Wenn mehrere Katzen zusammen leben, putzen sie sich gegenseitig jedoch schon an den Kehlen. --188.193.67.182 12:56, 19. Okt. 2013 (CEST) Null Treffer bei Google[Beantworten]

    Mein Kater kann sich die Kehle nicht lecken (sic!), dafür kratzt er sich da ausgiebig + genußvoll. Unkorrekte Beobachtung? Gr., redNoise (Diskussion) 13:29, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Bei Menschen ist das "entfernte-Körperteile-Lecken" eher eine Unterwerfungs- (Handkuss) oder Verführungsgeste (Nacken etc.). Bei Katzen ist es andersrum: Das dominante Vieh leckt das weniger dominate "Ich werd' dir jetzt mal den Kopf waschen, capice ..!?"
    Wenn sich eine Katze die "Kehle nicht allein putzt" (auch die Zähne putzen sie sich äusserst selten...) so bedeutet das, (a) dass die das allein technich nicht schaffen oder (b) dass Gott es nicht für nötig hält, dass sie es tun - es wird schon so klappen und die Katze in die nächts Reproduktionsrunde bringen. GEEZER... nil nisi bene 13:45, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Einspruch, die Ohren können sie sich auch putzen. Da gibt es eine Technik für, deren Name ich nicht weiß. Die Pfoten werden angefeuchtet bzw. genässt und dann an den Ohren gerieben.. 93.134.190.54 13:57, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Landläufig nennt sich das "Waschen", so werden auch Schnauze und das Gesicht allgemein gereinigt. Saubere Augen des nachts sind halt auch ein nicht nur evolutionärer Vorteil. Gr., redNoise (Diskussion) 14:22, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    JA! Weil die Ohren beim Jagdverhalten eine eminente Rolle spielen. Ne Katze mit verkrusteten Ohren macht es nicht lange. GEEZER... nil nisi bene 14:13, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Zu "Dominanzgeste": ich habe zwei Kater (einer davon ist 4,5 Jahre alt und hat ca. 4 Jahre ohne eine andere Katze gelebt, seit ca. 6 Wochen habe ich einen zweiten Kater, der jetzt ca. 4 Monate alt ist, wie ich ihn bekommen habe, war er ca. 12 Wochen alt). bei denen ist es so, dass manchmal der Alte den Jungen putzt, manchmal umgekehrt. Hin und wieder raufen sie auch, aber ohne sich dabei sichtbare Verletzungen zuzufügen. Ist dass alles ein Zeichen dafür, dass sie beide noch um die Vorherrschaft streiten? --MrBurns (Diskussion) 15:58, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Kannst du so deuten. Wenn der Junge ausgewachsen sein wird, prophezeie ich dir regelmässige Machtkämpfe (der Junge wird immer mal wieder den Alten "testen"...). Bei "Zweiergespann" hat sich "ältere Katze und junges Katerchen" oder "älterer Kater und junge Kätzin bewährt" - wie im Leben. :-) GEEZER... nil nisi bene 17:54, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Und wenn Du den jungen Kater nicht frühzeitig kastrieren lässt, dann dürftest Du richtig Spaß kriegen mit den beiden.
    Selbst bei kastrierten Katern kann es noch einiges Gekloppe geben, aber unkastrierte auf engem Raum in einem Haushalt - da tust Du vermutlich weder den Katern noch Dir selber einen großen Gefallen. Gruß, --Anna (Diskussion) 22:15, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Der Alte ist schon lange kastriert, beim Jungen hat mir die Tierärztin empfohlen, ihn in einem Alter von 7-9 Monaten zu kastrieren. Das wäre dann zwischen Mitte Januar und Mitte März 2014. Der alte war etwas älter, wie er kasteriert wurde, ich glaub ca. 11 Monate, aber ich bin mir nicht sicher. --MrBurns (Diskussion) 14:25, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das klingt doch sehr vernünftig. Dann hast Du mit der Kastration in dem relativ frühen Alter (hoffentlich) auch dem Problem mit dem Spritzen erfolgreich vorgebeugt.
    Unsere beiden weiblichen Tiere machen das übrigens auch so mit dem gegenseitigen Abschlecken: Die dominante Katze schleckt der anderen den Kopf ab, der unbefangene Zuschauer denkt: Ach wie süß, die putzen sich gegenseitig!, und dann geht das Ganze nahtlos in eine Klopperei über. Das ändert aber nichts daran, dass sie sich als Zweiergespann hier im Haushalt fühlen und sich gegenseitig akzeptieren. Ich denke, das ist wie bei Geschwistern: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
    Ähnliches habe ich übrigens bei den Katern von Bekannten auch schon gesehen; also ich denke, es kann mit (kastrierten) männlichen Tieren durchaus auch funktionieren. --Anna (Diskussion) 08:57, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Bis jetzt habe ich keine Katze erlebt, die es anders macht: Vorderbein lecken, bis dass Fell nass ist, dann über Kopf und Ohren streichen und nachlecken... --Hans Haase (Diskussion) 20:23, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Katzenwäsche GEEZER... nil nisi bene 21:57, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ist noch ein Stub. Die verschluckten Haare erbricht die Katze. --Hans Haase (Diskussion) 11:18, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Finanzamt vs. Kirchensteueramt

    Vor zwei Wochen bekomme ich meinen Lohnsteuerbescheid vom Finanzamt und erhalte sage und schreibe 78 Euro zurück. Hier wurde die Kirchensteuer schon zur Bemessung der Einkommenssteuer berücksichtigt. Heute erhalte ich nun Post vom Kirchensteueramt, das gerne 87 Euro von mir haben möchte für 2012. Warum kann denn das Finanzamt das nicht korrekt berechnen und es muss nochmal eine andere Instanz drübergehen? --2A02:810D:10C0:6F4:DC8E:28F9:4127:8CDF 14:16, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wo bist du denn gemeldet? Nur in Bayern gibt es Kirchensteuerämter, in sonnstigen deutschen Bundesländern ist das jeweilige Finanzamt für die Kirchensteuern zuständig. Wenn also Bayern zutrifft dann darfst du an das Kirchensteueramt bezahlen. --Search and Rescue (Diskussion) 14:25, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ja, Bayern. Ich verstehe nur nicht, wieso das Finanzamt die Kirchensteuer bemisst und zwei Wochen später dann ein Brief kommt nach dem Motto "Haha, das Finanzamt kann nicht rechnen, hier jetzt die richtigen Zahlen". --2A02:810D:10C0:6F4:90B4:E087:98C8:565 15:33, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich wäre da misstrauisch! Es gibt auch noch das Kirchengeld und das geht extra. Ich fürchte Du musst addieren.--79.232.216.115 16:36, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Kirchgeld ist wieder was anderes. Hat hiermit erstmal nix zu tun. --2A02:810D:10C0:6F4:90B4:E087:98C8:565 18:08, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ich denke, das die beiden Zahlen lediglich zufällig so nahe beiander sind. Das Finanzamt hat die Einkommensteuer unter Berücksichtigung der entsprechenden Kirchensteuer (die ja wiederum teilweise abgezogen wird) festgesetzt. Und durch Vergleich mit den Vorauszahlungen (Lohnsteuerabzug) ergab sich ein Guthaben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:57, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Aber wieso kann das Finanzamt das denn nicht selber korrekt festsetzen und braucht hinterher noch eine zweite Instanz? Ich versteh den Sinn nicht ganz, denn das Finanzamt hat ja alle zugrunde liegenden Daten von mir. --2A02:810D:10C0:6F4:90B4:E087:98C8:565 18:08, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Kirchensteueramt schon gelesen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:45, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ja, hilft mir aber nicht weiter. Das Finanzamt jongliert ja auch schon mit der Kirchensteuer und berechnet diese auf Basis des Einkommens. --2A02:810D:10C0:6F4:90B4:E087:98C8:565 18:55, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Das Finanzamt zieht in deinem Bundesland die Kirchensteuer eben nicht ein. Es nimmt lediglich deine Kirchenmitgliedschaft zur Kenntnis und vergütet dir entsprechend einen Teil davon im Rahmen der Einkommensteuerberechnung. Sie ist ein Faktor neben deinen Einkünften, Sonderausgaben, Werbungskosten, Kinderzahl.. . Du hättest mehr Einkommenssteuer gezahlt, wenn du nicht Mitglied einer Kirche wärst. Dann wird dem Kirchensteueramt übermittelt, das du ein zu versteuerndes Einkommen von X hast. Und die berechnen dann daraus deine Kirchensteuer. In anderen Bundesländern macht das das Finanzamt komplett und schickt den Kirchen nur das Geld (gegen einen pauschalen Abzug). --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:24, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Dörrapparat — ein Windkraftproblem

    Wir besitzen einen Dörrapparat. Das ist ein runder Behälter mit elektrischer Heizschlange am Boden, darüber ein von der aufsteigenden Wärme angetriebenes Alu-Ventilator-Rad wie bei einer Weihnachtspyramide und darüber Siebkörbe für das zu darrende Gut.

    Nach meiner technischen Auffassung verbraucht dieses Ventilatorrad nur Wärmeenergie (und setzt sie in mechanische Energie um, die dann höchstens Lagerreibungswärme wird (eine Nadel in einer Hülse) und führt weder zu einer Fächelung, noch zu einer besseren Verteilung der aufsteigenden Luft noch zu einem merkbar stärkeren Luftstrom. Ist "mit Rad" etwa genauso warm überm Dörrapparat wie "ohne".

    Ist die mechanische Energie nur ein Durchlaufposten?

    Oder wird ein Teil der Wärmeenergie dazu genutzt, der aufsteigenden Luft einen minimalen kaum wahrnehmbaren zusätzlichen Schub zu geben?

    Oder stiege die warme Luft besser auf, wenn sie nicht durch diesen Propeller behindert würde?

    Wenn der Propeller nämlich gänzlich sinnlos ist, dann könnte ich die Siebe genausogut auf den nächsten Heizkörper stellen und elektrische Energie sparen.

    Was stimmt nun voraussichtlich? --Ohrnwuzler (Diskussion) 15:06, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Die Luftzirkulation mit Propeller im Dörrgerät garantiert ein gleichmäßiges Ergebnis. Versuch es mal den runden Dörrbehälter auf dem Heizkörper, dann erkennst du schnell den Unterschied oder im Backofen wo die Feuchtigkeit nicht so gut entweicht. --Search and Rescue (Diskussion) 15:23, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich vermute, der "Ventilator" besitzt einen Elektromotor und wird sehr wohl angetrieben. Sonst wäre der Sinn desselben tatsächlich anzuzweifeln. --тнояsтеn 15:35, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Der Ventilator verwandelt die laminare Luftströmung in einer turbulente - selbst wenn er nur durch die aufsteigende Luft angetrieben wird -, wodurch sich die Warmluft besser verteilt. Dasselbe könnte man auch mit einem passend dimensionierten Sieb erreichen, allerdings ist da das "passend dimensioniert" ein Problem. -- Janka (Diskussion) 15:43, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Der Ventilator ist noch aus einem anderen Grund wichtig: Das Dörrgut soll gedörrt und nicht geröstet werden. Das heißt, dass direkte Wärmestrahlung vom Heizkörper zum Dörrgut unerwünscht ist. Der Ventilator sorgt dafür, dass die direkte Wärmestrahlung abgeschirmt und in Wärmeströmung (Konvektion) umgesetzt wird. Durch das Drehen des Ventilators wird der Warmluftstrom verwirbelt, um das Dörrergebnis zu verbessern. --Rôtkæppchen68 16:25, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    • Der Ventilator wird durch den Wärmeauftrieb angetrieben.
    • Wenn auf dem untersten der 3 Siebeeinsätze Darrgut liegt, verbleiben nur wenig Schlitze. Dort kommt es wahrscheinlich auch ohne Ventilator zur Verwirbelung.
    • Ab dem 2. Siebeinsatz von unten dürfte die allfällige Wirkung des Ventilators der "Verwirbelung" eh nix mehr nutzen und dort gelangen dann auch keine Wärmestrahlen mehr hin.
    • Da bleibt nur mehr die Verhinderung der Röstung der Unterseite des Darrguts des untersten Siebeinsatz übrig.

    Vielleicht bringt der Ventilator doch eine Erhöhung der Luftstromgeschwindigkeit? Allerdings ob das mehr ist als der Wärmeauftrieb, den er zum Antrieb verbraucht? Da müsste dann der Wind hinter einem Windrad stärker sein als davor und das kann's wohl auch nicht sein. --Ohrnwuzler (Diskussion) 22:34, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Du verstehst den Begriff "turbulente Strömung" offensichtlich nicht richtig. "Turbulente Strömung" heißt nicht, dass der Ventilator einen Sturm in dem Gesamtbehälter verursacht, sondern dass sich bei der Ablösung der Strömung an den Flügelkanten lokale Luftwirbel bilden, wodurch die von unten nachstömende warme Luft effektiv mit kühlerer Luft vermischt wird, die von oben bereits wieder absinkt.
    So eine Verwirbelung erreicht man an jeder scharfen Kante, aber eben gerade nicht an der untersten Lage Darrgut, denn dieses wird obsttypisch eher rundlich sein. Statt des Ventilators könnte man auch ein grobmaschiges Sieb aus Vierkantstäben anbringen, allerdings funktioniert die Verwirbelung dann nur in einem engen Bereich der Strömungsgeschwindigkeit wirklich gut. Der Ventilator präsentiert der lokalen Luftströmung hingegen eine scharfe Kante, an die sich die Strömung wegen der Bewegung nicht dauerhaft laminar anschmiegen kann. -- Janka (Diskussion) 17:59, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Dass der Ventilator turbulente Strömungen hervorbringt ist mit klar, aber die bringt er vor allem in der Ventilatorzone zustande, unterhalb des untersten Siebbodens. Die Siebe werden üblicherweise eng belegt, damit sich die ganze Prozedur dafür steht. Freie Sieblöcher sind daher rar. Oberhalb eines Sieblochs gibts vielleicht noch eine ventilatorinduzierte Turbulenz, aber weiter oben in Sieb 2 und 3 (von unten gezählt) hat der Ventilator wirklich keine turbulente Wirkung mehr, denk ich. Und das obsttypisch rundliche gehört auf das oberste Sieb, weil sonst die wasserdampfgesättigte Luft von unten das Darrgut oben wieder anfeuchtet, Getrocknetes hat durchaus Kanten. Ich mein halt, der Ventilator verbraucht unnütz Wärmeenergie. Bin aber für jeden Lösungsweg dankbar. Ich muss mal probieren, eine Charge mit Ventilator und eine ohne. Trial an Error. Ob es in der Praxis einen Unterschied gibt. Aber der theoretische Background ist auch nicht so schlecht. Alltagsanwendung der schieren Technik halt. Danke! --Ohrnwuzler (Diskussion) 20:02, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Der Rotor verbraucht keine Wärmeenergie. Die kinetische Energie, die er aufnimmt, wird durch Lagerreibung und Luftwiderstand wieder in Wärme umgesetzt. Wäre der Rotor nicht da, würde diese Umwandlung lediglich an anderer Stelle geschehen, möglicherweise auch außerhalb des Dörrapparates, wenn der Luftdurchsatz höher ist. --Rôtkæppchen68 20:14, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nochmal: Die durch den Ventilator hervorgerufene turbulente Strömung befindet sich *lokal* am Blatt des Ventilators. Das sorgt *dort* am Blatt des Ventilators für eine Durchmischung von Heißluft von unten mit mäßig warmer Luft von oben. Es ist völlig egal, ob weit oberhalb des Ventilators noch Turbulenzen bestehen, da die Durchmischung der Luft zu diesem Zeitpunkt bereits stattgefunden hat.
    Zum Obst: Das gilt bei den geringen Störmungsgeschwindigkeiten alles als *rund*, auch das bereits getrocknete Material. "Eckig" und damit lokale Turbulenzen hervorrufend wären 90°-Kanten in Abstand mehrerer Millimeter. -- Janka (Diskussion) 21:49, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Gecheckt. Der Ventilator verteilt die warme/aufgewärmte Luft als turbulente Strömung auf eine größere Fläche, weil das ringförmige am Rand befestigte Heizelement nur die Luft am Rand erwärmen würde. Die Reibungswärme wird eher durch das Material irgendwohin fortgeleitet. Danke ! --Ohrnwuzler (Diskussion) 15:17, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Stopmutter

    Ist das eine allgemeine Alternativbezeichnung (für eine selbstsichernde Mutter) oder eine regionaler Ausdruck ? (k.A., nie darüber nachgedacht) --RobTorgel (Diskussion) 17:10, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Es handelt sich um eine sogenannte selbstsichernde_Mutter. --Rôtkæppchen68 17:24, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    ja, den Ausdruck "Stopmutter" hab ich noch nie gehört. Es muss noch nciht mal regional sein, in den meisten Unternehmen entwickelt sich über die Jahre ein "firmeninterner Slang", der mit der technisch exakten Bezeichung nichts zu tun hat. - andy_king50 (Diskussion) 17:27, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    In S-H geläufig, aber nicht verbreitet. Gr., redNoise (Diskussion) 17:31, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Den Ausdruck findet man schon auch "offiziell". Mmmh --RobTorgel (Diskussion) 17:36, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    BK Von wegen exotischer Begriff!! Die Stoppmutter (mit 2 pöh) ist ein genormter und Deutschlandweit bekannter Begriff des allgemeinen Maschinenbaus. Es werden damit die selbstsichernden Muttern benannt, die einen Kunststoffring zur Sicherung haben.--79.232.216.115 17:37, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das bezweifle ich. Mit einer Norm, die die Stoppmutter nennt, revidiere ich meine Meinung ;) --тнояsтеn 18:05, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    hier in Bayern kenne ich den Begriff auch.--Antemister (Diskussion) 18:26, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    In den 70er-Jahren hieß die Mutter nach DIN 985 (heute ISO 10511) noch offiziell selbstsichernde Mutter. Irgendwann haben die Ingenieure und Wissenschaftler dann herausgefunden, dass der Kunststoffring keine Schraubensicherung im Sinne von Sicherung gegen Spannkraftverlust, sondern lediglich eine Verliersicherung darstellt; deswegen schrieb ich oben sogenannte selbstsichernde Mutter. Wurde die irreführende Bezeichnung „selbstsichernde Mutter“ vielleicht irgendwann durch die Bezeichnung Stop(p)mutter ersetzt, weil der Normenausschuss eingesehen hat, dass das Teil nicht wirklich selbstsichernd ist? --Rôtkæppchen68 18:46, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Einfach mal auf http://www.beuth.de/ nach den Begriffen suchen ;) --тнояsтеn 18:52, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Mist, DIN 985 gibt es nicht mehr. Die ehemals selbstsichernden Hutmuttern DIN 986 heißen jetzt „Sechskant-Hutmuttern mit Klemmteil, mit nichtmetallischem Einsatz“. --Rôtkæppchen68 19:01, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das Schrauben-Lexikon kennt auch nur "Muttern mit Klemmteil", keine Stoppmuttern. --тнояsтеn 19:04, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Dem Artikel fehlt der Verweis auf Dehnschrauben und Festigkeitsklassen. Dem Artikel Dehnschraube fehlten Sicherheitshinweise. --Hans Haase (Diskussion) 00:52, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Welchem Artikel fehlt bitte der Verweis auf Dehnschrauben und Festigkeitsklassen? --Rôtkæppchen68 01:21, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Schraubenmutter: Mutter (Technik) --Hans Haase (Diskussion) 01:26, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ach Gott ja, die Norm. Da heißt der Schraubenzieher auch Schraubendreher und die Schieblehre auch Messschieber. Stoppmutter kennt jeder Maschinen-, Fahrzeug- und Flugzeugbauer seit je her, auch wenn das nun in der Norm sonst wie heißt. Anbei ein Unfallbericht für die Germanisten und Laien zum Aufregen. Da kommt öfters die Stoppmutter als Delinquent vor.--79.232.211.147 07:16, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich wollte nur einen Beleg für die Aussage „die Stoppmutter […] ist ein genormter […] Begriff“. Dass man die umgangssprachlich so nennt, ist etwas anderes. --тнояsтеn 13:42, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Zwischenzeitlich bin ich nach (Verständnis-) Analyse des Unfallberichtes der BFU, die sich keine Schlampigkeiten erlauben sollten, auch weiter. Stoppmutter ist (hier) der Maschinenbautechnische Funktionsbegriff für eine Mutter mit eingebauter Selbstsicherung, die Lösung kann dabei verschiedenartig sein, in diesem Falle eine selbstsichernde Mutter mit eingelegten Kunstoffring.--79.232.211.147 14:03, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich kenne denn Begriff Stopmutter auch schon lange, aber eher als Überbegriff. Wenn es dann um die genau Beschreibung geht wie die Mutter sich sichert (oder eben um welchen genauen Mutter-Typ es sich handelt), dann wird eben die Bezeichung nach DIN Norm verwendet.--Bobo11 (Diskussion) 21:55, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Staatsquallen

    Woher weiß man, dass Staatsquallen tatsächlicn Kolonien aus verschiedenen Tieren sind, und es sich nicht nur um Organe handelt? Und wenn es verschiedene Tiere sind, wie pflanzen sie sich fort, und wie sind sie evolutionär entstanden? --93.82.0.180 18:25, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Es sind wohl offensichtlich die gleichen Tiere, die sich nur entsprechend ihrer Aufgaben spezialisiert entwickelt haben, jeder wächst halt mit seinen Aufgaben. Natürlich ist der Artikel noch vertiefungswürdig. Nicht Biologe: --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:32, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Zumindest ein Teil deiner Fragen wird in dem im Artikel genannten Weblink beantwortet: http://www.siphonophores.org/SiphLifeCycle.php --Buchling (Diskussion) 19:12, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Oder der en:WP-Artikel. GEEZER... nil nisi bene 22:15, 19. Okt. 2013 (CEST) Warum assoziiere ich jetzt "Sigmar" ??? [Beantworten]

    Schuhe ausziehen vor Suizid

    Keine Ahnung, wie ich gerade darauf komme, aber mir fiel gerade ein Artikel in der Berliner Zeitung (?) ein, wo ein Straßenbahnfahrer von seinem Alltag erzählt. Vor 20 Jahren erlebte er einen Suizid, bei dem sich eine alte Dame vor seine Bahn warf. In dem ganzen Hickhack, ob er denn nun die Schuld trägt, bemerkte ein Zeuge, wie die Frau vor dem Unfall ihre Schuhe auszog und am Straßenrand ablegte. Nachdem ich vor einigen Wochen den Vorleser mal wieder im Fernsehen geguckt hab, fiel mir das mit den Schuhen wieder auf, was ja scheinbar nicht ganz unüblich zu sein scheint. Lange Rede, kurzer Sinn: Warum ziehen diese Leute vorher eigentlich ihre Schuhe aus? -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:34, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    "Bevor sie in den Tod springen, ziehen viele ihre Schuhe aus - ganz wie zu Hause - und stellen sie auf dem Bahnsteig ab. Sie wollen das Paradies nicht beschmutzen.", spiegel.de Naja... --Buchling (Diskussion) 19:42, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Trifft das auch für Gegenden außerhalb Japans zu? -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:52, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    "Er sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe aus von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist ein heilig Land!" (2. Mose 3,5) --Janneman (Diskussion) 21:31, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    bei Columbo gab's das mal, dass die Verstorbene in dem Glauben, vom Sprungbrett in den warmen Pool zu springen, vom Balkon sprang (für Ärzte: Sturz aus großer Höhe auf ein sich nicht bewegendes, nicht näher bezeichnetes Object)... ansonsten kann man davon ausgehen, dass sowelche schwerste psychische Störungen haben und wie fremdbestimmt wirken (jaja... ich seh grad Supernatural von letzter Nacht...)... die Chefarzt-Behandlung sieht hier anders aus: zurückgezogen im Hotelzimmer (man will ja nich sein eigenes Bett kaputtmachen) n ausreichend dicken Bolus Morphin (alles andere tut doch weh)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:05, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    WP:OR, Hörensagen und nicht sauber von mir bequellbar, aber auch schon mehrfach davon gehört. Teilweise wird sogar die Bekleidung abgelegt und akkurat gefaltet auf ein Häufchen gestapelt. -- 149.172.200.27 21:35, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    +1
    Google books => suicide take shoes off <=
    Dann aber auch Google => suicide take glasses off <= !
    Also entweder Mythos oder (Vermutung) ein mit dem Leben Abschliessender macht noch - irgendeine - Handlung, die ihm (seltener ihr) vertraut ist - und dann wirds dunkel. GEEZER... nil nisi bene 22:09, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Noch eine Vermutung/Wild Guess: man tut das mindeste, was man vor dem Schlafengehen tun würde. Schuhe/Brille stören da, Kleidung weniger. --Alexmagnus Fragen? 00:45, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    könnte sich aber auch um eine Kognitive_Verzerrung handeln. man hat es 2 mal gehört und wenn man es nach 50 berichten über selbstmorde noch einmal hört, dann ist es schon sehr oft passiert. 212.90.151.90 14:14, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Das wie oft wird sehr schwer zu Beantworten sein, weil solche Details selten aktiv veröffentlicht werden, oder besser selten von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Im Untersuchungsbericht wird es schon stehen, aber um Breitenwirkung zu erzielen muss es in die Presse. Kurzum fällt es dem Journalisten und/oder Angehörigen nicht auf, was da alles im Untersuchungsbericht steht (wie eben „hatte zuvor die Schuhe ausgezogen“), kommt das eben nicht medienwirksam in die Öffentlichkeit. Oder eben auch gerade anders herum, es fällt auf, und der Journalist findet ja über das kann und darf man schreiben, weil es eben was Interessantes ist, was die Geschichte aufpeppt, ohne gleich als blut-lüsterner, sensations-hungriger Journalist zu gelten. Und das was eben so an die Öffentlichkeit kommt, kann ein verzehrtes Bild ergeben. Weil eben nicht über jeden Selbstmord geschrieben wird, aber ggf. über jeden wo jemand sich vorher die Schuhe ausgezogen hat. Und dann sind das eventuell noch die 10%, die dem Leuten in Erinnerung bleiben. Aber das Schuhe ausziehen wurde nachweislich schon gemacht. Wie auch schon mal der Mantel/Jacke ausgezogen wird, z.T. dabei sogar die Brieftasche deponiert wird usw.. Über die Beweggründe, kann man sie ja äusserst selten noch befragen. --Bobo11 (Diskussion) 15:40, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das trifft nicht zu. Wikipedia schreibt Die Zahl der Suizidversuche liegt gegenüber den vollendeten Suiziden im Mittel um einen Faktor 10 bis 15 höher. Auch das ist vielleicht nicht in jedem Staat gleich; es mag Staaten mit einer besonderen Tradition der Effizienz geben, in denen jeder Suizidversuch gelingt. Anderswo kann man also nicht "äusserst selten", sondern sehr oft befragen. Tun wird man's eher nicht, da gibt es andere Prioritäten. Fiyumn (Diskussion) 20:33, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Abbyy Fine Reader: große Zeichenabstände trainieren

    Liebe Auskunft, ich verwende die OCR-Software Abbyy Fine Reader zum Erkennen von Schriften einer dicktengleichen Schriftart. In den Einstellungen der Software kann die Schriftart des Originals eingestellt werden; die verwendete ist nicht dabei, dafür habe ich eine ähnliche dicktengleiche eingestellt. Die Dicktengleiche bewirkt, dass sich um schmale Buchstaben wie i, j und f ein großer Abstand befindet. Abbyy erkennt diese Abstände als Leerzeichen. Wie kann ich Abbyy trainieren, diese Leerzeichen wegzulassen? Die mir naheliegende Lösung, im Training die schmalen Buchstaben im Original mit einem Abstand zu markieren, funktioniert nicht; der Rahmen um die Buchstaben wird dann automatisch bis zum Rand des Buchstabens verkleinert. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 19:53, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Die Schriftart *muss* genau passen. Du kannst weitere Schriften hinzufügen [8]. -- Janka (Diskussion) 20:22, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich weiß nicht, um welche Schriftart es sich handelt. (Das dürfte beim Einsatz von OCR-Software regelmäßig vorkommen.) Aber ich werde versuchen, sie herauszufinden. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:34, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    In der angegebenen Quelle wird extra auf http://www.myfonts.com/WhatTheFont/ hingewiesen. -- Janka (Diskussion) 22:31, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ja, danke. Da habe ich es gerade versucht, aber in der automatischen Schriftarten-Erkennung, in der Abfrage der Eigenschaften der Schriftart und bislang auch im Forum keinen Erfolg. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Bach-Stück Reisemaus in Hamburg

    Auf der CD "Die Reisemaus in Hamburg" ist ein Ausschnitt eines Stückes von Carl Philipp Emanuel Bach zu hören, als die Reisemaus mit den beiden Möwen im Michel ist. Weiß hier jemand wie dieses Stück heißt? --HabeFrage (Diskussion) 22:45, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Es besteht aus Klaviertönen, die etwa didu-didu didu-didu didu-didu didu-didu (ein didu ist ein Ton) hintereinaner erklingen.

    Einfach hier nachfragen. Die beißen bestimmt nicht. --Rôtkæppchen68 22:58, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nachfrage: Das zwei-silbige "Didu" ist ein (also 1) Ton? Wie das? --Krächz (Diskussion) 23:56, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Hallo, nein da habe ich was falsches geschrieben. Ein didu sind zwei Töne (Tastenanschläge) kurz hintereinander, dann noch zwei Tastenanschläge kurz hintereinander und dann eine längere Pause, usw. (nicht signierter Beitrag von 81.227.3.123 (Diskussion) 00:03, 20. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

    Koran

    Die 114 Suren des Koran sind der Länge nach aufgebaut. In der WP wird dafür eine binnentheolgische Erklärung angeboten („dass die Anordnung nicht willkürlich geschah“); weitere Recherchen im Netz bieten rein faktische Begründungen („das ist so, weil das so ist“). Gibt es religionswissenschaftliche, kulturanthropologische, literaturgeschichtliche oder sonstwie einleuchtende Erklärungen für diese formale Systematik, die an einer narrativen Dramaturgie, an einer erklärenden und orientierenden Erzählung (wie die Bibel sie bieten möchte), offenbar nicht interessiert ist? 84.63.150.148 23:23, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Hilft beim Memorieren. Es gibt auch Ausgaben, die ungefähr nach Chronologie ordnen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:23, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    In Geschichte des Korantextes steht auch noch etwas zur "Länge"... GEEZER... nil nisi bene 09:35, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    übrigens sind die Paulusbriefe in der Bibel auch der Länge nach sortiert.--Niki.L (Diskussion) 09:40, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wo hast Du denn diese Weisheit her?
    Dann muss in meiner Bibel wohl irgendjemand ein Extrakapitel an den 1. Thessalonicher drangeklebt haben. --Anna (Diskussion) 14:24, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    20. Oktober 2013

    Die beiden dürften wohl miteinander verheiratet gewesen sein? Leider finde ich nichts dazu, aber vielleicht hat da ja jemand mehr Glück? --Jack User (Diskussion) 01:43, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Friedhofsverwaltung des Neustifter Friedhofs befragen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:39, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wird wohl eher nichts bringen. Die wären wohl gemeinsam begraben worden? Sind sie aber nicht, siehe den Grabstein bei ihr. --Jack User (Diskussion) 21:45, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nicht unbedingt. Er ist ja viel früher gestorben, 1934. Ich kenne die Fristen in Österreich nicht, aber es könnte sein, dass das Grab z.B. nach 25 Jahren aufgelöst wurde. Die Witwe/die Erben wollten/konnten nicht verlängern. Und ein paar Jahre später stirbt dann sie und ein neues Grab muss her. (Steht auf dem Grab wirklich 1967, wie im Artikel? Da steht doch 1961, oder?). --FA2010 (Diskussion) 10:29, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    In der ÖNB liegt eine Dissertation zu August Pünkösdy, da steht's womöglich drin. (Es muss ja auch nicht unbedingt der Regisseur gewesen sein, selbst wenn die beiden zusammengearbeitet haben. Vielleicht hatte der mal seinen Bruder oder Onkel dabei am Set, und schwupps, war die Diva weggeheiratet.) --FA2010 (Diskussion)
    Diese Google-Books-Lesefrucht von Egon Friedell möchte ich aber jetzt doch noch teilen: Die Pünkösdy hinwiederum ist eine Helene Thimig für Taschengebrauch. Oder: für Unterklassen. Oder wie's im Baedeker heißt: für einfache Touristen. Gemein, aber schön formuliert... --FA2010 (Diskussion) 13:00, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Absatz 'Merkmale' bei Artikel über Tiere - Was gehört da hinein?

    Bevor ich mich reinsteigere, möchte ich gerne wissen was in den Bereich 'Merkmale' bei Tieren hinein darf und was nicht. Bisher hatte ich geglaubt, dass man dort das Aussehen des Tieres mit mehr oder weniger vielen Fachausdrücken beschreibt. Aber anscheinend muss man vieles weglassen, weil es schon in der allgemeineren Beschreibung der Familie oder weiter oben erwähnt ist. Mich würde interessieren wo bei Wikipedia sowas steht. --Temdor (Diskussion) 07:14, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Braucht es eigentlich nicht. Das Lustige an Merkmalen ist:
    Z.B. Wikipedia:Redaktion_Biologie#Wie schreibe ich einen guten Biologie-Artikel?
    Grundsätzlich ist gute Praxis sich vorher intensiv in und zu dem Bereich oder Thema umzusehen in bzw. zu dem man einen Artikel hinzufügen will. Zum einen kann man sich die Struktur abkucken und zum anderen sicherstellen das man nicht Zeit für etwas aufwändet was längst vorhanden ist. Letzteres ist ein so großes Problem das es hier dafür eine extra Abteilung Wikipedia:Redundanz gibt. --Kharon 08:02, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Danke GEEZER, danke Kharon, am Sonntag habe ich viel Antwort auf eure Information geschrieben, aber inzwischen verworfen. Ihr könnt nichts für die Regeln des deutschen Wikipedia. Der Link zu diesem Dokument passt schon ganz gut zu meiner Frage. - - - - - Wikipedia Deutschland will: "Sehr unglücklich ist es zum Beispiel, wenn ein Artikel zu einer Art geschrieben wird, der weniger Informationen zur Art beinhaltet als bereits im Gattungsartikel vorhanden sind." - - - - - Wenn ich mir die vielen Seiten ansehe, die zur Gattung Hummeln geschrieben wurden, wird klar warum im deutschen Wikipedia kaum eine Hummelart beschrieben wird. Bei der obigen Forderung ist das Fehlen von Artbescheibungen nur logisch. Wie soll man einen Artikel zur Art noch länger bekommen als den Artikel zur Gattung? Auch in jedem Fachbuch zu Hummeln sind die einzelnen Arten vergleichsweise sehr kurz beschrieben. Das englische Wikipedia hat da keine Probleme. - - - - - Aber in meiner Frage ging es ja eigentlich um den Abschnitt "Merkmale" in zoologischen Artikeln. - - - - - Die nächste Forderung von Wikipedia Deutschland: "Ebenso müssen Selbstverständlichkeiten nicht wiederholt werden. In einen Artikel zu einer Gazellenart gehören keine allgemeinen Merkmale von Paarhufern, da diese im entsprechenden übergeordneten Artikel erwartet werden dürfen." - - - - - Das ist wohl der Kernsatz zur Erklärung was man im Abschnitt "Merkmale" weglassen muss. Eben alles, was in höheren taxonomischen Rängen schon genannt wurde. - - - - - Das empfinde ich als großen Aufwand für den Leser. - - - - - In der Zoologie fehlt mir der in der Botanik übliche Abschnitt "Beschreibung". In der Botanik hat man anscheinend keine Angst vor Redundanz. Dort wird bei Korbblütlern eigentlich immer zur "Zungenblüte" verlinkt, während in der Zoologie der "Hals" (und auch der Link zu "Hals") verschwiegen werden muss, da das ein Merkmal im eines Taxons im taxonomischen Rang 'Phylum' ist. - - - - - Nun ist mir klar, warum bei Wikipedia Deutschland so große Wissenslücken sichtbar sind und warum sie nicht geschlossen werden. - - - - - --Temdor (Diskussion) 02:28, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hallo, Temdor: Nur ein Interpretationshinweis: Den Satz „Sehr unglücklich ist es zum Beispiel, wenn ein Artikel zu einer Art geschrieben wird, der weniger Informationen zur Art beinhaltet als bereits im Gattungsartikel vorhanden sind“ verstehe ich nicht so, dass der Artikel zur Art länger werden soll als der Artikel zur Gattung, sondern dass im Art-Artikel mehr Informationen über die Art stehen sollen, als der Gattungsartikel (im Hinblick nur auf die Art!) bietet. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 16:54, 22. Okt. 2013 (CEST) [Beantworten]

    2-ite weltkrieg anfang

    Ich möchte genau wissen ---2-ite Weltkrieg Anfang 01.09.1939 (Westerplatte)um 4.45 uhr? ---oder ----4.15 uhr Angriff-4 Panzerdivision Wehrmacht-- in Richtung Konitz (Conitz)?Wann genau und wie fiel Uhr???Oder,01.09.1939 um 01 uhr Dorf Zelgniewo???, (liegt 8 km von der deutschen Grenze)Bitte um genaue angaben-Danke Voraus

    Artikel in der Wikipedia zum Thema: Polenfeldzug. --Mikano (Diskussion) 07:51, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Malware

    Was sollte mann verstehen unten begriff "MALWARE"?Das sind alle Schädliche Programme, und auch Viren,Spyware,Backdor,Rotkids?Das ist ein begriff, für alles was ist Schädlich für Computer??? (nicht signierter Beitrag von 79.245.247.188 (Diskussion) 07:50, 20. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

    Artikel Malware nicht gefunden? --Mikano (Diskussion) 07:52, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Unter dem Begrif versteht jeder Informatiker, dass man sich einen Mac zulegen sollte. Oder Linux. --Expertefuer (Diskussion) 08:07, 20. Okt. 2013 (CEST)expertefuer[Beantworten]
    Hast du eine Quelle für diese, mir neue, Bedeutung? Oder willst du nur ein wenig trollen? -- Ian Dury Hit me  14:53, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    "Mal" -> Malus -> schlecht. -- Janka (Diskussion) 15:08, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Moment moment!!!ich bin kein programmierst ich möchte nur wissen ob Malware das bedeutet alles was ist schlecht für Computer!!!??? (nicht signierter Beitrag von 79.245.231.115 (Diskussion) )
    Ja. (Aber um das zu verstehen, muss man kein Programmierst sein.) --Eike (Diskussion) 22:09, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt allerdings Malprogramme, die nicht schlecht sind für den Computer. -- Ian Dury Hit me  13:10, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    erster Weltkrieg

    wo kann ich so eine Tabelle finden, wie in anderen Artikeln über Kriege, welches Land wieviele Soldaten, Panzer etc hatte und wieiel davon zerstört, getötet wurden und wievile Einheiten unversehrt ins Heimatland zurück kehren konnten? Ich wüsste gerne wieviele Einheiten das Deutsche Kaiserreich 1918 nach Ende des Krieges noch zur verfügung hatte und ob mit diesen noch irgend ein Gewinn eines Krieges möglich gewesen wäre. Danke --Expertefuer (Diskussion) 08:05, 20. Okt. 2013 (CEST)expertefuer[Beantworten]

    Nach Ende des Krieges ist kein Gewinn des Krieges mehr möglich, da beendet. Das wäre dann ein neuer Krieg. Hinnerk11 (Diskussion) 01:22, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Abgesehen von diesem Definitionsproblem hast du den Krieg nicht wirklich verstanden, bzw. was Grabenkrieg eigentlich bedeutet. Der Krieg hätte noch Jahre so weiter gehen können, ohne dass sich die Front auch nur einen Zentimeter bewegt hätte, die beteiligten Staaten hätten nur immer mehr Resourcen einsetzen müssen, und genau da war der Kaiser im Nachteil. PοωερZDiskussion 13:36, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Allestrinker

    Wenn ein Omnivor ein Allesfresser ist, wie würde man dann einen Allestrinker nennen? Omnipotor? Omniponor? --Grueslayer Diskussion 10:09, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    David Hasselhoff? --80.140.130.150 10:46, 20. Okt. 2013 (CEST)*[Beantworten]
    voro - verschlingen, verschlucken ... schlucken ... schlucken ... schlucken. Bleibt so. GEEZER... nil nisi bene 10:59, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Omnibibor? -- Felix König 11:08, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    wörterbuch hilfs links: user:Grey Geezer + user:Felix König... bibere hört sich zivilisierter an... und passt damit vllt nich so gut zur Biologie... Menschen essen, aber Tiere fressen... --Heimschützenzentrum (?) 12:44, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    "Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd,/Und manchmal ist es..." Analog zur Bildung Omnivor müsste es wohl Omnipot heißen, aber das klingt nicht gut. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:56, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    [9]... --Heimschützenzentrum (?) 13:07, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    "...fresser", das hat Musik! Also "...säufer" oder "...flüssigkeitverschlinger". Einfach "trinken" ist hier zu schwächlich.
    Dazu kommt dann noch die "Nährflüssigkeitsdebatte" (Milch, Wasser, Alkohol, "Lösungen mit Fett, Protein, Zucker"). Nimmt man dann auch noch die Aufnahmebereitschaft für mental völlig Unlogisches dazu, trifft der Omnivor ("Der frisst/schluckt doch alles") voll auf die Zwölf. GEEZER... nil nisi bene 13:22, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Bei Verbrennungsmotoren nennt man diese Eigenschaft Vielstoffmotor. --Rôtkæppchen68 14:04, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nur mal so interessehalber nachgefragt: Welches Lebewesen - außer dem Menschen - trinkt denn natürlicherweise irgendetwas anderes als Wasser (plus bei Säugetieren in der Kindheit Milch)? Na ja, die Vampirfledermaus vielleicht noch.
    Insofern jedenfalls: Wie sinnvoll ist eine solche Begriffsbildung? --Anna (Diskussion) 14:14, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Da laut unserem Artikel der Zweck des Trinkens die Durststillung ist, kann man wohl sagen, dass auch der Mensch nur Wasser trinkt, wenn auch manchmal mit Nährstoffen, Aromen und/oder Rauschmitteln verunreinigt. Ob die Begriffsbildung sinnvoll ist, habe ich bei meiner Antwort nicht berücksichtigt; mich hat nur die sprachliche Seite interessiert. Und die Tatsache, dass ich tausend andere Sachen zu erledigen hätte, auf die ich keine Lust habe. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:25, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    "Die Omnivoren können als Tiere definiert werden, die sich von pflanzlichen und tierischen Organismen ernähren."
    Damit wäre "Die Omnitrinker können als Tiere definiert werden, die sich von pflanzlichen und tierischen Flüssigkeiten ernähren." O-Saft, Milch, Blut (Erlöserblut ausgenommen) etc. Merkwürdig: Dann spielt Alkohol keine Rolle, denn Pilze sind ja nicht erwähnt. GEEZER... nil nisi bene 14:32, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Vergiss nicht die mineralischen und fungischen Flüssigkeiten. --Rôtkæppchen68 14:37, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    @GG Wobei Blut und Milch jetzt erstmal keine Getränke sind. Alkohol und Pilze auch nicht. --80.140.130.150 14:43, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    OK. Mit 2:1 stellen wir uns dann hinter (oder neben) Anna. GEEZER... nil nisi bene 14:46, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Danke für die Hinweise. Omnipōt (mit langem O) find ich gar nicht schlecht, ansonsten find ich meinen Omniponor wegen des schönen Bildes gar nicht übel. Hintergrund ist übrigens ein Bekannter mit einer gewissen Leidenschaft für Schnäpse, die ich mit der Kneifzange nicht anfassen würde. Für den hatte ich nach einer passenden Bezeichnung gesucht. --Grueslayer Diskussion 11:56, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Dann empfehle ich eine Wortbildung analog Polytoxikomanie,viellleicht Polykoniákomanie (null Treffer bei Google, aber das kann man ja ändern). Gr., redNoise (Diskussion) 13:29, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich würde zu Wodkatrinker mit Alkoholentzugssyndrom tendieren. --Rôtkæppchen68 13:36, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Barley wine, pink gin, He'd drink anything, Port, burbon or tequila ... --Zerolevel (Diskussion) 18:10, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    der film die ölpiraten,mit Gerd fröbe

    wo finde ich eine DVD ode vhs über o.g. film? --88.153.250.209 12:12, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    In einigen wenigen deutschen Bibliotheken, sagt der KVK. Evtl. zu erhalten über Fernleihe. Frag am besten in deiner Bibliothek nach. --Julia_L (Diskussion) 12:43, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Bei Amazon gibt es die Originalfassung auf DVD.[10] --Rôtkæppchen68 12:44, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Buchstaben in Bilder lesen

    Bitte nicht füttern!

    Hallo, gibt es ein Tool, dass Wörter in Bildern richtig in gesetzte Buchstaben übersetzt. --Conan046 (Diskussion) 14:26, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Der Fragesteller ist ein Troll und wohl nicht an einer Antwort interessiert. Bitte nicht füttern, danke. Gruß --Schniggendiller Diskussion 14:32, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Klar bin ich an einer Antwort interessiert. Im wesentlichen geht es darum solche Bilder automatisch zu erkennen, um damit sich möglicht automatisch anmelden zu können--000nanoC (Diskussion) 22:15, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    ok, VM auch zu diesem neuen Account, wie Sicherheitsmechanismen der WP zu umgehen sind, werden wir einem altbekannten Vandalen sicher nicht verraten. andy_king50 (Diskussion)
    Googel einfach mal nach google:automatic+captcha+solver. Da gbit es auch Gratislösungen. --Rôtkæppchen68 22:28, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Da eine übereifrige IP mit diesem Edit nicht nur seinen eigenen, sondern auch gleich meinen Beitrag entfernt hat, füge ich ihn mal wieder ein. Beim nächsten Mal bitte hinsehen, was man da löscht. Der Artikel Texterkennung liefert einige Informationen. --80.140.130.150 14:39, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wenn der Fragesteller ernsthaft an einer Antwort interessiert wäre, hätte er sich wohl kaum einen Sperrumgeher-/Stalkingnamen ausgesucht. Ich bitte dringend darum, diesen Abschnitt einfach rumliegen zu lassen, bis er archiviert wird. Danke! --Schniggendiller Diskussion 22:40, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Für mich ist diese Frage und die Antworten interessant. Vielleicht war Conan046 in seiner Vergangenheit ein Troll und hat vieles falsch gemacht dass Schniggendiller ihn sperrte. Möglicherweise hatte Conan046 keine andere Möglichkeit als Sperren zu umgehen um diese Frage zu stellen was Schniggendiller nun schmerzt. Ich apeliere an die Toleranz den Abschnitt nicht gleich zu archivieren. Habe mir erlaubt den Baustein zu entfernen. Ich bin überzeugt dass andere Wikipedianer antworten möchten oder zumindest die Antworten lesen. Immerhin hat Rotkaeppchen68 geantwortet und der gehört nun definitiv zum Urgestein der Schreiber in Auskunft und Suchhilfe. Also einer der sich nicht durch Trolle reinlegen lässt. Und nun zu den Captchas und deren automatischen Erkennung. Gäbe es eine zuverlässige Software welche das wirklich kann, dann würden die Ersteller der Catchas ihre Bilder noch unleserlicher machen. Es gibt ja schon Bilder welche sich kaum von Menschen entziffern lassen, geschweige denn von Software. Um festzustellen ob ein Mensch oder eine Maschine antwortet gibt es weit mehr Möglichkeiten als die der Captchas. Bei Fragen die als Zahlen oder Worte zu beantworten sind würden sich die Programme die Zähne ausbeissen wenn sie welche hätten. Beispiel: Schon lange vor der Zeit der Captchas wollte man wissen ob der Psychiater am Bildschirm ein Mensch oder eine Maschine sei. Die Standardphrase welche zur Klärung diente war der Satz: "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste". Antwortete der "Psychiater" mit: "Erzähle mir mehr von deiner Mutter" war klar dass der Computer das Gegenüber war. Nur ein kleines Beispiel von denen es wohl viel mehr davon gäbe. --Netpilots -Φ- 03:23, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    *seufz* Ich weise nicht zum Spaß und auch nicht leichtfertig auf Trolle hin. Siehe diese VM und die dort folgenden Abschnitte. Seitdem kamen haufenweise Conan-Anmeldungen, siehe hier. Alle 2013 angemeldeten sind von ihm, über 50 Stück. Sieht das für dich nach Willen zur Mitarbeit aus? Für mich nicht, für mich sieht das nach Trollerei aus. Natürlich ist nicht auszuschließen, daß auch ein Troll mal ernsthaft was wissen will. Aber dann meldet man sich wohl kaum mit einem Namen an, der ratzfatz gesperrt wird, oder?
    Der einzige Grund, warum ich den Abschnitt nicht entfernt hatte, nachdem ich den Fragesteller sperrte, war, daß schon einer geantwortet hatte.
    Mit deinem Beitrag hast ihm ihm einen Bärendienst erwiesen. Ich würde mich freuen, wenn du den erledigt-Baustein wieder reinnehmen würdest, vorzugsweise per copy/paste aus diesem Diff.
    Gruß --Schniggendiller Diskussion 21:13, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Grundgesetz Artikel

    Im Rahmen der Bischof-von-Limburg-Affäre wurde in der Presse geschrieben, dass der Staat immer noch Entschädigungen an die Kirchen zahlt obwohl dies nach dem Grundsetz schon längst beendet sein sollte. Auf welchen Artikel im GG bezieht man sich hier? (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.222 (Diskussion) 15:32, 20. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

    Vermutlich auf das, was hier zusammengefasst ist. Ist aber Blödsinn, weil die Trennung nicht vorher bestehende Verträge annullieren kann. Darüber müssten die Vertragsparteien neu verhandeln, wozu sie bisher keine große Lust gezeigt haben. Und solange sie nicht neu verhandeln, gelten die Verträge. Fiyumn (Diskussion) 15:40, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das steht laut [11] in Art. 138 WRV, der durch Art. 140 GG bekanntlich Bestandteil des Grundgesetzes ist. --Rôtkæppchen68 15:44, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Danke (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.222 (Diskussion) 15:54, 20. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

    Es besteht eben ein juristischer Unterschied zwischen einfachem "Beenden" und "Ablösen". Letzteres ist von der Verfassung gefordert und würde komplizierte, womöglich teure Verhandlungen bedeuten. Dieses heiß eyssen will aber niemand so recht anfassen, also wurschtelt man weiter. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:59, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wäre es nicht möglich, einfach ein Gesetz zu erlassen, das diese Verträge und die daraaus resultieren Forderungen der Kirche für nichtig erklärt? --MrBurns (Diskussion) 16:34, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Und das machen wir dann gleich noch für viele andere Verträge... Nee, Pacta sunt servanda! Grüße Dumbox (Diskussion) 16:39, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich dachte, Gesetze stehen über Verträgen und können daher Verträge ungültig machen... --MrBurns (Diskussion) 16:45, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nein, das geht nicht. Altverträge behalten immer ihre Gültigkeit. Das nennt sich Rückwirkungsverbot. --Rôtkæppchen68 17:38, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Was Du meinst, ist ein Vertrag, der gegen ein (zum Zeitpunkt und am Ort des Vertragsschlusses geltendes) Gesetz verstößt. Der wäre dann entsprechend nicht gültig oder eingeschränkt gültig. Trifft hier aber nicht zu. Die müssten sich tatsächlich (und zwar eher lang und breit) an den Verhandlungstisch setzen und neu verhandeln. Können sie theoretisch nach Weihnachten mit anfangen. Praktisch aber auch in hundert Jahren oder nie. Fiyumn (Diskussion) 22:16, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Und was wäre, wenn man ein Gesetz machen würde, das einfach nur besagt, dass alle Forderungenm aus den Verträgen z.B. ab 01.01.2014 ungültig sind? Dann wären die Verträge ja nicht rückwirkend aufgehoben, die Kirche könnte nur keine Forderungen aus den Verträgen mehr geltend machen. --MrBurns (Diskussion) 00:02, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    In der Praxis wurde eher das Gegenteil gemacht, siehe Reichskonkordat. Es gibt aber trotzdem genug landesrechtliche Staatskirchenverträge. Der Text von Art. 138 WRV gibt außerdem keinen Zeitraum vor, sondern überlässt sämtliche Details einem Reichsgesetz. Damit ist Art. 138 WRV strenggenommen ein Gummiparagraph. --Rôtkæppchen68 00:13, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Man kann rechtsgültige Forderungen aus einem rechtsgültigen Vertrag auch nicht einfach so mal schnell für "ungültig" erklären. Verträge haben Laufzeiten und Regelungen für eine Kündigung und Beendigung. Wenn daraus (den deutlich fehlenden politischen Willen einmal vorausgesetzt) keine Änderungen möglich wären, wären Vertragsänderungen oder die einvernehmliche Aufhebung von Verträgen zu verhandeln. Man kann Verträge nicht einseitig verändern, es sei denn diese Option wäre Teil des Vertrages. Das ganze "Was wäre wenn" ist doch ohnehin irrelevant, weil der oben verlinkte FAZ-Artikel wohl deutlich genug macht, daß trotz einer Verhandlungsbereitschaft in den Kirchen die Politiker sich ihren Ämtern und Machtpfründen offenbar mehr verantwortlich fühlen als unseren Steuergeldern. Und wenn wir sie ständig wiederwählen, statt sie in die politische Wüste zu schicken, dann sind wir wohl mit dem Mißstand mehrheitlich einverstanden und wollen das so. Es gibt also keinen Grund zum Jammern. Wir hatten es vielfach in der Hand und haben es so entschieden. Daß damit auch religionslose, laizistisch orientierte Bürger dazu gezwungen werden, mit ihren Steuergeldern obskure Glaubensgemeinschaften mitzufinanzieren, die Menschrechte wie die Gleichberechtigung offen mit Füßen treten und eine seit über 100 Jahren veraltete, den Menschen seelisch krank machende Sexualmoral vertreten und warum man da juristisch offenbar nichts machen kann, steht auf einem anderen Blatt. --84.191.173.117 00:34, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Mir scheint, dass Du Art. 140 GG nicht wirklich verstanden hast. Die Religionsverfassung Deutschlands ist keine Zeitgeisterscheinung. Die Diskussion hier über Art. 138 WRV zeigt vielmehr, dass die Mehrheiten der Weimarer Nationalversammlung 1919 und des Parlamentarischen Rats 1949 keine Notwendigkeit gesehen haben, an der Religionsverfassung mehr als notwendig zu ändern. Die 1919 getätigten Änderungen waren den politischen Notwendigkeiten (Zusammenbruch der Monarchie) geschuldet und nicht dem Zeitgeist. Der parlamentarische Rat hat die Weimarer Religionsverfassung nahezu unverändert übernommen, weil es schlicht keinen Grund gab, daran irgendetwas zu ändern. --Rôtkæppchen68 01:38, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wenn ich es richtig lese, betrug der Anteil der Konfessionslosen in der BRD 1970 3,9% und 2011 auf 37,6 %. Angesichts dieser Verschiebungen ist es vielleicht noch historisch von Interesse, was sich die Parlamentarier 1919 oder 1949 so gedacht haben. Heute die Grundlage für das geltende Staatskirchenrecht kritisch zu hinterfragen und den Status der Körperschaft des öffentlichen Rechts nicht als selbstverständlich hinzunehmen halte ich für völlig legitim im Sinne einer weiteren Demokratisierung und dem Ziel einer der Rationalität und Aufklärung verpflichteten laizistischen Grundverfassung der Gesellschaft. Kirchen können sich schließlich ohne Schaden genauso organisieren wie der ADAC, der DFB oder die FedCon. Es gibt keinen Grund, hier noch Extrawürste zu braten. Das schließt ja nicht aus, den Wunsch nach und die Praxis von Religiosität weiterhin zu schützen. Zumindest bis zu dem Punkt, wo die Religiosität nicht unschuldige, nichtbetroffene Menschen beschädigt, die selbstverständlich genau das gleiche Recht auf Schutz haben (siehe Beschneidungsdebatte). --84.191.138.205 16:04, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Dann solltest Du mal ein ernstes Wort mit Deinem Landtagsabgeordneten reden. Vielleicht schaffst Du es ja so, etwas zu ändern. Aber auch hier ist leider das Gegenteil passiert: Nach 1990 wurden in allen ostdeutschen Bundesländern neue Staatskirchenverträge geschlossen, anstelle die Möglichkeit zu nutzen und eine vollständige Trennung von Staat und Kirche herbeizuführen. --Rôtkæppchen68 20:16, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    "… doch chi gäb's nur im Singular"

    In fröhlich-leichtfertiger Runde saß ich just bei einem von mir bevorzugten Gaumenbespaßer transalpinen Migrationshintergrunds. Man überbot sich, inzwischen ein Klischee, in der grammatisch korrekt gewähnten Angabe der jeweiligen Konsummation, es waren also zwei „Espressi“, drei „Cappuccini“ und so fort zu begleichen. Da derlei Wille zur sprachlichen Exaktheit in Alltagssituationen milden Spott hervorzurufen pflegt, landete man alsbald bei der Morgenstern persiflierenden Bitte, zur „Mehrzahl auch die Einzahl noch“ zu fügen. Dass der unter anderem angebotene Chianto vollumfänglich der scherzenden Stimmung geschuldet war, versteht sich von selbst. Allein, nicht so undenkbar wären ja e.g. der gnocco, die linguina und das spaghetto. Nur hatte noch niemand je diese Singularformen (die es ja im Deutschen – man denke an den berühmten Loriot-Sketch – durchaus gibt) je gelesen oder gehört. Gibt es diese Nahrungsmittel in real existierendem Italienisch? --Rainer Lewalter (Diskussion) 16:10, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Gnocco und spaghetto existieren jedenfalls in der it-WP als Redirects auf die jeweiligen Plurale. Perché no, wenn man nur wenig Hunger hat? Grüße Dumbox (Diskussion) 16:17, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Darüber hinaus findet man über den Umweg gnocchi bei den Italienern noch den https://it.wikipedia.org/wiki/Re_Gnocco und noch was mit einem c: https://it.wikipedia.org/wiki/Pap%C3%A0_del_Gnoco Hast du denn nicht die links zu anderen Sprachen geprüft ? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:48, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Und es gibt auch die weibliche Form "gnocca"; Bedeutung: siehe Google Bilder :-) -151.29.239.226 18:36, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Bei den Mönchen heißt es cappuccino im Singular und cappuccini im Plural. Da wird es beim Kaffee auch so sein. it:wikt:espresso führt espressi als Plural auf. --Rôtkæppchen68 17:01, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Well roared, lion!, wiewohl meine Frage dahin zielte, ob denn Gnocchi, Linguine und Spaghetti auch in ihrer Herkunftssprache zwingend Pluraliatantum seien oder ob es gebräuchliche Singularformen gebe. --Rainer Lewalter (Diskussion) 22:16, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    "Spaghetto" wäre nicht das, sondern der. war auch eher als aufs Deutsche (das Bändchen, Fädchen o.ä.) rückbezogenes Situationsspasseken gemeint.
    Die genannten Kaffeespezialitäten gibt es natürlich im Singular wie im Plural. Formen wie "vier Bier" oder "zwei Liter" gibt es meines Wissens im Italienischen nicht.
    Pluralia tantum gibt es im Italienischen praktisch nicht (und singularia tantum gar nicht). Der italienische Artikel nennt "occhiali" und "forbici". Zu den occhiali ist längst fachsprachlich (später als, aber ähnlich wie bei den pantaloni) der occhiale getreten; die forbici gibt es noch im konkreten Sinne, sind aber als Metapher (wie die Schere zwischen Arm und Reich) längst der forbice gewichen.
    Bei den Nudelsorten ist der Singular nicht falsch, sondern nur absolut ungebräuchlich. CarlM (Diskussion) 23:27, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Danke, CarlM, darum war es mir gegangen! Die übrigen Erkenntnisse sind selbstverständlich auch (mindestens) amüsant. --Rainer Lewalter (Diskussion) 23:42, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Bei mir gibt es auch gelegentlich Nudeln und nicht Nudel, wenn auch selten eine Nudel übrig bleibt. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:21, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Jetzt aber doch noch eine Rückfrage an CarlM wg. Singulariatantum: Gibt es einen gebräuchlichen Plural von pasta? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:32, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das englische Wiktionary hat einen, das italienische nicht für die Bedeutung Teigware. --Rôtkæppchen68 14:51, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    <singt>"Du -- darfst mit meinen Plüschis knuddeln, Du -- Spaghettos mit mir nuddeln" (1983) </singt> --Neitram 14:45, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Bevölkerungsdichte-Raster

    Hallo, gibt es Karten, die die Bevölkerungsdichte (Deutschlands) nicht aufgeteilt auf Gemeinde- oder Kreisebene oder ähnliches, sondern aufgeteilt auf ein Raster (wie bspw. hier eine Vorkommenskarte)? --Friechtle (Diskussion) 17:02, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Die Karte, die Du als Beispiel verlinkt hast, sagt nichts über die Dichte, sondern nur, ob oder ob nicht eine Art nachgewiesen wurde (ja/nein-Entscheidung). In einer entsprechenden Karte für die Spezies Homo sapiens wären sicher alle Felder besetzt. -- Geaster (Diskussion) 18:00, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    @Geaster: Ich vermute, dass diese Karte nur als Beispiel gedacht war.
    @Friechtle: Ich glaube nicht, dass es eine exakte Karte zur Bevölkerungsverteilung auf Basis von solche kartesischer Quadrate gibt – und zwar schlicht deshalb, weil die Daten, die solchen Karten zugrunde liegen, nicht in Quadraten oder exakten Koordinaten erfasst werden, sondern auf Basis politischen Gebietskörperschaften. Natürlich liese sich theoretisch auch eine genügend hoch auflösenden politische begrenzte Beväölkerungsverteilung in so ein Pixelraster umrechen, aber das ist wahrscheinlich nicht das, was Du willst? --Martin K. (Diskussion) 00:18, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Keine Lösung, nur Element: Um in der Suche voranzukommen, sollte man nachdenken, wer für eine solche Darstellung eine Verwendung hätte. Mein erster Gedanke wäre: Ausbreitung von Infektionskrankheiten, also Richtung Epidemiologie. GEEZER... nil nisi bene 08:10, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hm, heute müssten doch so ziemlich alle Daten vorliegen die zur Erstellung einer solchen Karte notwendig wären (gut, ob die zusammengeführt und so ausgewertet werden dürfen ist wohl wieder eine andere Frage). Aber ich denke so eine Karte wäre schon interessant (und nicht nur unbedingt auf die Bevölkerungsdichte bezogen). Ich denke nicht nur die Epidemiologie würde das so sehen. Auch wäre so eine Karte neutraler würde ich meinen als eine Karte die auf politischen Gebietskörperschaften basiert. Kann man das so sagen, neutraler? Wäre da das Statistische Bundesamt der richtige Ansprechpartner für Deutschland wenn man mehr erfahren möchte? --Friechtle (Diskussion) 12:12, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wie ist es mit hier ? GEEZER... nil nisi bene 12:58, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Du müsstest wahrscheinlich mehrere öffentlich zugänglichen Datenquellen kombinieren, um an eine derartige Karte ranzukommen. Es gibt offizielle Bevölkerungsstatistiken für jede Gebietskörperschaft, evtl auch feiner aufgeteilt in Stadtteile, Wohnplätze etc. Darüberhinaus gibt es Straßenverzeichnisse für jede Gemeinde. Zusammen mit Telefonbuchdatenbanken lässt sich herausfinden, wieviel Telefonanschlüsse an der jeweiligen Adresse registriert sind. Anhand der Anzahl Telefonanschlüsse lässt sich so die vorhandene Bevölkerungszahl auf die verschiedenen Adresse aufteilen. Die Zuordnung der Adresse zu einem Punkt auf der Karte bekommst Du mit Geolocation-Datenbanken hin. Google Maps findet beispielsweise die Geokoordinaten zu gegebenen Adressen. Dieses Verfahren verursacht aber auch weiße Flecken dort, wo Menschen ohne Telefonanschluss wohnen oder bevölkert Gewerbegebiete, die zwar Telefonanschlüsse, aber keine Wohnbevölkerung haben. --Rôtkæppchen68 16:12, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Bundeskanzler(in) und -regierung ab übermorgen

    Da sich ja übermorgen der neu gewählte Bundestag konstituiert und noch keine Koalition steht müssen ja Frau Merkel und ihr Kabinett weiter im Amt bleiben ob sie wollen oder nicht. Man hört jedoch immer, nur geschäftsführend. Was ist da der genaue Unterschied zu jetzt? Ist Frau Merkel übermorgen nicht mehr "Frau Bundeskazlerin"? Hat die Bundesregierung ab übermorgen weniger Befugnisse als bisher (außer keine Mehrheit im Parlament)? MFG --78.51.112.107 18:02, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Nö. Alles bleibt wie zuvor. Nur dass die FDP-Minister keine Rückendeckung mehr haben. -- j.budissin+/- 18:09, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nicht ganz. Das jetztige Bundeskabinett darf nicht mehr umgebildet werden. Es darf also auch kein Minister zurücktreten. Jetzt ist also Zeit, alle NSU-, Eurohawk- und andere Skandale ans Licht zu bringen. --Rôtkæppchen68 18:23, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Die Juristen streiten sich zwar noch, aber überwiegend ist man der Meinung, dass die Geschäftsführende Regierung im Handeln nicht beschränkt ist. Rücktritte im Kabinett sind allerdings nicht neu aufzufüllen, sondern von anderen Ministern zu bearbeiten, wie auch Rücktritte nur in ganz besonderen Fällen erlaubt sind. Die könnten also so weiter machen, bis der Bundestag einen neuen Kanzler wählt. Theoretisch könnte die derzeitige Mehrheit aus SPD, Grünen und Linken aber Gesetze einbringen und verabschieden. Z.B könnten die den Mindestlohn beschließen, den die drei ja unisono wollen. --79.232.211.147 18:29, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hä? Sind die FDP Stühle schon abgebaut? --95.112.189.151 00:41, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Der 18. Deutsche Bundestag wird sich morgen konstituieren. Die FDP-Sitze im Bundestag werden somit mit Sicherheit in Kürze demontiert sein. Im Bundeshabinett werden die FDP-Minister noch ein paar Tage mehr ausharren müssen, bis eine neue Bundesregierung im Amt ist. --Rôtkæppchen68 01:27, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Die Sitze bleiben, sie werden nur neu verteilt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:40, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wenn das neue Kräfteverhältnis im Parlament feststeht, wird der Plenarsaal umgebaut - mit Umbaubild. --Eike (Diskussion) 10:48, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Die geschäftsführende Regierung ist in ihrem Handeln nicht rechtlich eingeschränkt. Politisch aber durchaus. Wesentliche Entscheidungen würden - außer im Kriegs- oder Katastrophenfall - als sehr ungehörig angesehen und entsprechend von der Opposition und von der Presse kritisiert. Fiyumn (Diskussion) 22:12, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Da die Regierung nicht mehr die Mehrheit der Abgeordneten hinter sich hat, dürfte es ihr schwer fallen, schnell noch irgendwelche Gesetze durchzubringen. Selbst mögliche Koalitionspartner würden schon aus Prinzip gegen alles stimmen, was nicht allgemeiner Minimalkonsens ist. --Optimum (Diskussion) 10:13, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Die Regierung könnte durchaus Gesetze durchbringen, wenn es ihr gelingt Mehrheiten unter den Abgeordneten zu finden, wie das im Falle einer Minderheitsregierung ja auch notwendig wäre. Nur die Regierung ist geschäftsführend, der Bundestag und seine Abgeordneten sind funktionsfähig.--87.162.246.156 11:23, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Theoretisch schon, aber ein "SPD-unfreundliches" Gesetz zu beschließen, während die Koalitionsverhandlungen noch laufen, wäre so etwas wie eine öffentliche Beleidigung. Das würde dem Teil der SPD-Basis in die Hände spielen, der sich schon jetzt eine Regierung ohne die CDU wünscht. Je nachdem, wie groß die Entrüstung ist, könnte dann doch noch über eine rot-rot-grüne Koalition nachgedacht werden, in der die SPD immerhin den Bundeskanzler stellen könnte. Wie oben gesagt hat die geschäftsführende Regierung rechtlich gesehen alle Handlungsfreiheiten, in der Realität ist es aber klug, alle Aktivitäten auf Sparflamme laufen zu lassen.--Optimum (Diskussion) 13:10, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Mal angenommen, Rot-Rot-Grün planten eine Regierung, müssten aber noch lange Koalitionsverhandlungen führen. Was dann? Nach mehrheitlicher Meinung müsste also die bisherige Regierung bis zum bitteren Ende geschäftsführend im Amt bleiben. Was aber, wenn die alle dazu keine Lust hätten? Also: könnten nicht alle Regierungsmitglieder geschlossen mit sofortiger Wirkung zurücktreten? --84.135.181.89 00:21, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Die Antwort lautet zum Teil ähnlich wie die auf die Hauptfrage: Es ist eine politische Frage. Spätestens bei den nächsten Wahlen würde jede in Opposition zu der derart zurückgetretenen Partei immer wieder darauf hinweisen, dass jene Partei im Notfall das Vaterland im Stich zu lassen bereit sei - das wäre keine gute Reklame.
    Wenn ich mich richtig erinnere, könnte die Regierung den Bundespräsidenten darum bitten, zurücktreten zu dürfen. Der würde sie dann aber bitten (liest sich auf politisch: "auffordern"), die Amtsgeschäfte weiterzuführen.
    Im konkreten (und unwahrscheinlichen) Fall, dass die alte CDU/FDP/CSU-Regierung viele Monate lang darauf wartete, dass sich Rot/Rot/Grün zusammenraufen, wäre das doch für die alten Regierungsparteien (da sie nun wüssten, dass sie nicht zur neuen Regierung gehören würden) ein gefundenes Fressen. Sie würden zum einen jeden Tag unterstreichen, wie sehr die Langsamkeit und Zerstrittenheit der neuen Regierungsparteien gegen diese sprächen. Und sie würden vielleicht versuchen, mit ein paar Abweichlerstimmen (bei den Grünen? Bei der SPD?) dann doch gerade noch ein paar eigene Sachen durchzudrücken, eben unter Verweis auf die langwierige Vorbereitung der Anderen... Nein, wollten nach dem Wahlergebnis (das heute 30 wird) wirklich Rot, Rot und Grün zusammen regieren, müssten sie das sehr schnell bekanntgeben und anfangen, genauer, hätten das schon tun müssen. Fiyumn (Diskussion) 00:35, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Art. 69 Abs. 3 GG hilft da weiter. -- kh80 ?! 00:52, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Also schlicht verboten. Eine Regierung, die wirklich die Demokratie kaputtmachen wollte, könnte sich also noch kollektiv krankmelden. Ich bin wahrlich kein Fan von Merkel und ihrer auslaufenden Regierung - aber so etwas ist in Deutschland wohl nicht vorstellbar. Fiyumn (Diskussion) 01:03, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    @kh80. Das GG hilft da nicht wirklich weiter. Denn was bedeutet "verpflichtet"? Welche Sanktionen stehen denn zur Verfügung bei Nichterfüllung der "Verpflichtung", außer einem schlechten Eindruck?
    Es sind durchaus schon Politiker Knall auf Fall zurückgetreten, ohne sich pseudostaatsmännisch noch "geschäftsführend" zur Verfügung zu stellen. Beispiele: Oskar Lafontaine, Charles de Gaulle, zwei deutsche Bundespräsidenten. Ich glaube im Herbst 1989 tat das auch die DDR-Regierung. --84.135.181.89 13:22, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nicht vergleichbar. Ein deutscher Bundespräsident ist kein Politiker. Nach de Gaulles Rücktritt wurde ein neuer Staatspräsident gewählt. Und bei Lafontaines Rücktritt bestand ein normaler (nicht nur geschäftsführender) Bundestag. Fiyumn (Diskussion) 18:30, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Gibt es von youtube "offizielle" Informationen?

    Wenn man sich einloggt bekommt man unzählige (unsinnige) Informationen, aber keine echten, jedenfalls finde ich sie nicht. Beim upload eines Videos (2 MB, WMV) erscheint der Hinweis: "Dieser Vorgang dauert länger als erwartet. Dein Video wurde in die Warteschlange gestellt und wird so bald wie möglich verarbeitet." Nach einer Google Recherche findet man unzählige Themen zu dieser Frage (ohne Lösung). In BigData Infos findet man, wieviele Emails in der Sekunde verschickt werden und wie viele youtube-Videos hochgeladen werden usw. Wie machen die anderen das? Trotz der Infrastruktur klappt es nicht in Deutschland.--Wikiseidank (Diskussion) 20:40, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Das hat wohl damit weniger zu tun. Schau mal unter Lastverteilung (Informatik) wie z.B. Akamai und weitere... --Hans Haase (Diskussion) 21:17, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Interessanter Artikel, Danke. (Der Hintergrund ist den meisten Anwendern jedoch egal, funktionieren muss es.)--Wikiseidank (Diskussion) 21:52, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Deine Frage ist mir unklar. Es hat doch anscheinend geklappt, das Video ist doch angekommen... --Eike (Diskussion) 22:10, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    21. Oktober 2013

    Was ist der Nachfolger der Lockheed SR-71?

    Ich danke für die Auskunft --95.112.189.151 01:12, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    See en:Lockheed SR-71 Blackbird#Succession. --Rôtkæppchen68 01:22, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Die Lockheed U-2: Im Gegensatz zum „Konkurrenten“ Lockheed SR-71 wurde die U-2 in größerer Anzahl produziert und ist bis heute weltweit im Einsatz. Der Aufwand (Wartung, Treibstoff, Kosten) für einen Flug ist wesentlich geringer als bei der SR-71.--Mauerquadrant (Diskussion) 01:39, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    es gab spekulationen über ein projekt aurora. aber nichts genaues weiß man nicht;).--gp (Diskussion) 10:11, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Der Nachfolger für SR-71 und auch für U-2 sind die Global Hawk mit dem MP-RTIP Radar (Block 30 und 40) und eine verbesserte Satellitentechnik.--87.162.246.156 11:16, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wer war Meikel Jott?

    --Wurzelstock (Diskussion) 09:36, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Der bekannteste Meikel Jott war sicherlich dieser hier. --Komischn (Diskussion) 09:49, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Mir war zuerst der hier eingefallen. Gut, der war nicht, der ist noch. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:55, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Die Suchmaschine meiner Wahl wirft bei den Suchergebnissen zu Meikel Jott das Wort "Trabireiter" aus, wobei das mutmaßlich ein Lied ist, das man auch käuflich erwerben kann (und von Michael Jackson handelt? Ich komme hier nicht auf die ausgeworfenen Links). -- Ian Dury Hit me  11:21, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    schlacht von stalingrad

    col.david m.glantz behauptet in seiner doku "the german-soviet war" nie mehr als 1/3 der 6ten armee kämpfte in den strassen von stalingrad, so dass die schlacht schon vor dem häuserkampf verloren war. wird die einkesselung u. vernichtung daher nicht überbewertet ? und selbst wenn die 6te armee rechtzeitig ausgebrochen oder rausgehauen worden wäre ("leute haltet aus, der führer haut euch raus"), wäre sie nicht in rückzugsgefechten aufgerieben worden, wie napoleons grosse armee?--Skonto (Diskussion) 12:50, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    --87.162.45.21 10:34, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Service: David Glantz und 6._Armee_(Wehrmacht). Den ersten Satz verstehe ich nicht. Meinst du, Glantz sage, nur ein Drittel der Armee habe sich im Kessel befunden und sei vernichtet worden? Zur Frage der Gewichtung siehe Schlacht_von_Stalingrad, zweiter Absatz der Einleitung. Das lässt die Schlussfolgerung zu, selbst eine nicht in Stalingrad oder auf dem Rückzug aufgeriebene 6. Armee hätte den Sieg der Roten Armee nicht verhindert. --Aalfons (Diskussion) 10:47, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    wird die einkesselung u. vernichtung daher nicht überbewertet Geschichtsrevisionismus? --Jack User (Diskussion) 11:01, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ja, das das ist die IP, welche in schöner Regelmäßigkeit versteckt verherrlichend in der braunen Pampe rührt.--87.162.246.156 11:07, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wenn das so ist ... kein Wunder, dass der Ausgangspunkt unverständlich war. --Aalfons (Diskussion) 12:28, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wanderer, kommst du nach Sparta...Es war der Punkt, an dem das Volk merkte: Sie halten große Reden, aber unsere Söhne sterben.--79.234.122.39 21:09, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    die truppenstärke der achse war zu beginn der schlacht 850.000 von denen 230.000 eingekesselt wurden. (laut einleitung). 620.000 soldaten fielen also vorher aus. (gefallen, verwundet, gefangen). die schlussfolgerung bestätigt meine position. ich will die geschichte nicht umdeuten, aber aus meiner sicht war stalingrad keine kriegswende, weil wegen der zahlenverhältnisse von anfang an zum scheitern verurteilt. und für "verherrlichend" u. "braune pampe" fordere ich satisfaktion.--Skonto (Diskussion) 12:49, 22. Okt. 2013 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 87.162.46.167 (Diskussion) 09:32, 22. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

    Hast du Aalfons' letzten Satz verstanden? --Eike (Diskussion) 12:55, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    belehre mich , damit ich sie verstehe.--Skonto (Diskussion) 13:21, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Grundsätzlich: Wenn Stalingrad wegen der Zahlenverhältnisse von Anfang am zum Scheitern verurteilt war, dürfte das auch für den ganzen Überfall auf die SU sowie den ganzen Zweiten Weltkrieg gelten. Oben schrieb ich: Zur Frage der Gewichtung siehe Schlacht_von_Stalingrad, zweiter Absatz der Einleitung. Das lässt die Schlussfolgerung zu, selbst eine nicht in Stalingrad oder auf dem Rückzug aufgeriebene 6. Armee hätte den Sieg der Roten Armee nicht verhindert. Stalingrad hat übrigens in der Nachkriegsgesellschaft seine große Bedeutung nicht durch die Zahl der Toten erhalten, sondern durch die Berichte der Überlebenden. --Aalfons (Diskussion) 14:20, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Korrekter Begriff für Wagenradabweiser an Gebäudeecken..

    Ich suche für einen Artikel den korrekten bauhistorischen Begriff für den meist hochkant gesetzten Randstein an Toreinfahrten und Hausecken, der früher verhindern sollte, dass man mit einem Kutschenrad o.ä. die Gebäude / Kutsche beschädigt hat. Gibts da etwas? Schon mal Danke...

    --Geolina mente et malleo 11:36, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Bei Wikipedia heißt der Radabweiser Radabweiser. ;) Dort auch Synonyme. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:43, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hmm...klang mir so banal, wenn's so ist, dann nehmen wir es so. Danke. --Geolina mente et malleo 11:46, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Aber auch Prellstein ist mir geläufig. Er soll ja nicht nur Räder abweisen.--87.162.246.156 11:58, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Frage zur Helios Klinik Damp

    Ich möchte gerne wissen ob die Scientologen in den Helios Kliniken involviert sind. Ich war gerade zu Kur in Damp und dort grasieren die wildesten Gerüchte. --94.134.29.145 12:07, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Hier ist ein Checkliste. Dass die Helios-Kliniken zum Fresenius-Konzern gehören, ist dir vermutlich bekannt? --Aalfons (Diskussion) 12:33, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das Gerücht geht darauf zurück, dass Bernard große Broermann, dem Gründer des Helios Kliniken-Vorgängers Asklepios Kliniken, von Seiten der Gewerkschaften vorgeworfen wurde, er stehe Scientology nahe.[12] --Rôtkæppchen68 12:37, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Es ist wohl so, dass die Eigentumsverhältnisse der Broermann zuzurechnenden Organisationen größtenteils unbekannt sind. --Rôtkæppchen68 14:42, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    also zu Asklepios (und damit zu dem Leisen Broermann gehörend) gehört auch Asklepios Fachklinikum Göttingen (schön gelegen... aufm Berg... das Essen zum... und ich denk mal nich, dass Sceugologen so tief gesunken sind...)... aber wirklich wissen kann man es nicht, weil Geschäftsleute wohl so ihre Geheimnisse haben dürfen... --Heimschützenzentrum (?) 15:07, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nachtrag: 1. Wenn die Rehabilitations-Klink für Herz-Krankheiten in Damp (bei Kiel) gemeint ist, dann gab es da schon 1989 tolle Gerüchte: Die Pat'en würden dort auf dem Ergometer zu Tode gehetzt, und das obwohl die über Schmerzen im Arm geklagt hätten... 2. RA Heinemann hat Scoyologih mal vorgehalten, die „amerikanische Gesinnung” (o. ä.) auf die Spitze zu treiben... das kann man na klar auch ohne Zeilentolloge zu sein... 3. den Markennamen richtig zu nennen, wirkt wie Werbung... --Heimschützenzentrum (?) 15:44, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    4farb Auflösung

    Wer hat die Auflösung von farbigen Abildungen für den Druck in die 4 Grundfarben erfunden und wann. --88.74.167.74 12:31, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Siehe Jakob Christoph Le Blon. --Rôtkæppchen68 12:39, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Zahlendoppel im Mac-Taschenrechner

    Mein Mac (OS X 10.6.8) hat ein Dashboard mit einem Taschenrechner. Wenn ich den aufrufe und wie gewohnt mit linkem Mausklick eine Zahl eingebe, erscheint sie doppelt, also 33 statt 3. Mit rechtem Mausklick hingegen einfach. Offenbar habe ich durch irgendeinen Befehl die Tastaturbelegung der Maus umgekehrt – wie geht ein Revert? Systemhilfe und Googelei ergaben keine Hilfe. An der Maus kann es nicht liegen, die reagiert überall wie sonst auch (primäre Maustaste links), und "Einstellungen" gibt es für den Taschenrechner offenbar nicht. --Aalfons (Diskussion) 14:31, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Tatterich im Zeigefinger? --195.36.120.125 15:13, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    2 x links = 3333? Bei allen Zahlen gleicher Effekt? Was passiert beim Komma (Cents abteilen)? GEEZER... nil nisi bene 15:33, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Na, zwei Kommas würde er ja vermutlich eh nicht annehmen... --Eike (Diskussion) 15:41, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wenn ich die Operation 2,3 x 5 = 11,5 ausführen will, registriert er 22,33 x 55 = 67.548,25. Die Anfangsnull ist übrigens nicht gedoppelt, also aus 0,5 macht er 0,55. Aus 0,505 allerdings 0,550055. Alle Zahlen werden gedoppelt, sonst nix, also keine zwei Kommata, oder 2x Multiplikation o. ä. --Aalfons (Diskussion) 16:49, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hier wurde das Problem auf verdoppelte Mausevents zurückgeführt und auch eine Lösung angeboten. Das mit den Mausevents kannst Du selbst nachprüfen, wenn Du auf eine Ziffer klickst, dabei aber die maustaste gedrückthältst und erst wieder loslässt, wenn der Mauszeiger nicht mehr auf die Ziffer zeigt. (Disclaimer: Bin Windowsbenutzer und Mac-DAU.) --Rôtkæppchen68 17:14, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Danke, Rotkäppchen68. Das Gedrückthalten der Maustaste bewirkt tatsächlich das Beschriebene, hilft aber nicht viel, weil man so ja nicht arbeiten kann. Von den im verlinkten Forum beschriebenen "Anmeldeobjekten" (es gab nur 3) habe ich die von Firefox und Dropbox stehen gelassen und das meines Bamboo-Grafiktabletts gelöscht. Nur, dass das Problem weiter existiert. Ein offenbar völlig abwegiges Problem, das nur wenige Leute haben. Hm. --Aalfons (Diskussion) 23:21, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Die App's im Dashboard sind ausschließlich in JavaScript geschrieben. Probiere doch mal folgendes: Den Taschenrechner anwählen, sodass man in verschieben kann und dann die Apfel-R Taste drücken. Ach, die Apfel Taste gibt es ja nicht mehr. Dann eben CMD-R. Die App wird dadurch reloaded. Wenn es nicht hilft, dann entweder eine neue Taschen-App runterladen oder viel einfacher und besser den eingebauten Taschenrechner nehmen. (nicht signierter Beitrag von 80.140.234.222 (Diskussion) 15:17, 22. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

    CMD-R bringt auch nichts. Dank der Rotkappe sind mir nun die einschlägigen Suchwörter klar, und eine Suche in den englischsprachigen Foren bezeugt nur: Es gibt keine Lösung, weil das Problem irgendwo tief in OS X steckt. Inzwischen habe ich mich schon fast daran gewöhnt, den Calc mit rechtsklick zu bedienen. --Aalfons (Diskussion) 19:17, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Doofe Frage: Die Zahlen einfach Eintippen ist dir nix? Wer viel Zahlen tippt, macht das dann sogar bevorzugt mit dem Ziffernblock... --Eike (Diskussion) 19:32, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Tätowierte Kinder (theoretische Frage)

    Hallo, dieses Wochenende kam ich mit Freunden bei einem Gespräch über den Zeitgeist auf das Thema "moderne Kindererziehung". Dabei gab es auch die These, viele Eltern würden ihre Kinder ja "wie kleine Erwachsene" anziehen, so salonfähig wie Tätowierungen mittlerweile seien, wäre es wohl bald soweit, dass Eltern ihre Kinder tätowieren lassen wollen würden. Zum Glück sei das ja verboten.

    Nun, da beispielsweise Ohrlöcher stechen auch bei kleinen Kindern erlaubt ist (ich kenne Frauen, die mit vier Jahren ihre Ohrlöcher bekamen), frage ich mich seitdem, wie das rechtlich aussieht: Dürfte ich in Deutschland mein Kind tätowieren lassen? Unter Tätowierung #Rechtsgrundlagen steht nur, dass das tätowieren Minderjähriger eine Einverständniserklärung der Eltern erfordert.

    Ich habe übrigens weiß Gott nicht vor mein Kind tätowieren zu lassen (ich habe gar keine Kinder) und ich will die Frage auch nicht moralisch diskutieren. Danke und schöne Grüße --92.225.251.198 15:15, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ab 16. --195.36.120.125 15:23, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wird sehr unterschiedlich in anderen Ländern gehandhabt. Das mit den Ohrlöchern (und anderen Rumschneidereien) ist rein kulturell bedingt. GEEZER... nil nisi bene 15:40, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hier etwas ausführlicher: http://www.jugendschutz-niedersachsen.de/tattoo/texte.html --Hinnerk11 (Diskussion) 16:36, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Zum Thema „Ohrlöcher“: Manche Richter halten das auch für eine vollendete Körperverletzung. --ireas :disk: 23:20, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Besser als ein Gesetz würde in diesem Fall ein erhebliches Schmerzensgeld eine marktregulierende Funktion ausüben. Bei Kindern wachsen die Ohrläppchen noch, was dazu führt, dass früh gestochene Löcher später an der falschen Stelle sitzen. Sagen wir mal ein Schmerzensgeld von 10.000 Euro hätte eine bessere Wirkung als ein Verbot durch ein Gesetz.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:07, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Bei der (männlichen) Circumcision im Säuglingsalter hat es auch erst eines aufsehenerregenden Gerichtsurteils bedurft, um die Politik auf diese Problematik aufmerksam zu machen. Im Bereich Piercing und Tätowierung ist es IMHO ähnlich, zumal die meisten Tätowierungen IMHO ästhetische Katastrophen darstellen. --Rôtkæppchen68 00:17, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wobei die Politik die erwähnte Problematik dann damit beseitigte, indem sie festlegte, es sei keine... Aber bei Tätowierungen und vor allem Piercings tippe ich auch auf Körperverletzung, wenn es nicht auf Initiative des Kindes geschieht. --Cubefox (Diskussion) 02:10, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das ist eins dieser Probleme, dass aufgrund der Seltenheit eigentlich keines ist. Die Leute die tatsächlich Ihr Kind auf eigene Initiative (oder auch in zu jungen Jahren auf Initiative des Kindes) tätowieren lassen, kann man in D. vermutlich an ein paar Händen abzählen. Deswegen braucht man das auch nicht gesondert verbieten, sondern das ist einfach ganz normale Körperverletzung. --92.228.49.54 10:06, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Als ich die Meldung über das kleine Mädchen bei den falschen Roma-Eltern gelesen habe, ist mir auch der Gedanke gekommen die Säuglinge bei der Geburt zu tätowieren. Das müsste dann wie die Impfung, die ja tätlich auch eine Körperverletzung dar stellt durch Gesetz legal werden.--87.162.252.86 11:13, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Zur Identifizierung würde es reichen, zB die Fußabdrücke zu nehmen (wäre einfacher als Baby-Fingerabdrücke). Ansonsten: Warum nicht einen Chip unter die Haut einpflanzen? Bei jungen Hunden, Katzen etc. geht's ja auch komplikationslos. --Zerolevel (Diskussion) 16:43, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wobei eine Impfung als medizinischer Eingriff ja nochmal eine ganz andere Sache ist… --ireas :disk: 17:14, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Solange Beschneidung erlaubt ist, sehe ich an Tätowierungen nichts verwerfliches. Letztere kann man zur Not entfernen, aber die Beschneidung rückgängig zu machen, ist wohl schwer bis unmöglich. Dass beides in einer aufgeklärten Gesellschaft als unsinnig betrachtet wird, setze ich mal voraus. 213.54.102.77 17:16, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Die halbe Welt ist beschnitten und absolut niemand, außer die deutsche Presse, hat ein Problem damit. Solche Diskussionen kann es wirklich nur in "Deutschland wir ignorieren unsere tatsächlichen Probleme und diskutieren nur Blödsinn" geben. --92.228.49.54 18:35, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das Argument "Dia anderen haben aber auch...!" war schon im Kindergarten schlecht. --Eike (Diskussion) 18:43, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Frag mal die beschnittenen Kinder, die haben vielleicht ein Problem damit. Ich bin jedenfalls froh, nicht beschnitten zu sein. 213.54.102.77 19:29, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Kann Erde schimmeln?

    Ich habe zwei linke grüne Daumen, also keine Ahnung. Die einzige Pflanze, die ich habe, ist eine Klivie, die aber seit Jahren. Ich habe sie von einer Freundin umtopfen lassen, weil die alte Erde zu vertrocknet war. Jetzt sieht es aus, als würde die Erde schimmeln, aber nur auf der der Sonne zugewandten Seite. Was kann ich dagegen tun? --Jack User (Diskussion) 15:35, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ich hab auch den braunen Daumen, aber ich hab sowas auch schon gesehen und würde die Erde wechseln. (Ich hab auch meine eine Pflanze, die trotz meiner Behandlung schon viele Jahre mit mir zusammenlebt...) --Eike (Diskussion) 15:40, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    G. => wie verhindere ich schimmel auf der Blumenerde <= :-) GEEZER... nil nisi bene 15:42, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Vor allem: Don't panic ! --RobTorgel (Diskussion) 15:50, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    "sollte auf jeden Fall so schnell wie möglich und ganz besonders gründlich entfernt werden" klingt aber schon ein klein wenig beunruhigend... --Eike (Diskussion) 15:59, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt Leute, die haben Probleme damit. Die Alternative ist, unter diesen "guten" Bedingungen statt Blumen Pilze zu ziehen! Junior macht das in (seiner) Wohnung, stapelweise. :-)) GEEZER... nil nisi bene 16:28, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Kenn ich, das hat ein Freund in leeren Bierflaschen gemacht. Jetzt nicht gerade freiwillig... aber immerhin. Erstaunliche Farben soll's dageben! --Eike (Diskussion) 16:39, 21. Okt. 2013 (CEST) [Beantworten]
    Sind es vielleicht Kalk oder Salze die auf dieser Seite ausgebleicht werden und gar kein Schimmel. --192.91.60.10 16:16, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Könnte auch sein, bin mir nicht sicher. Am ehesten beides. --Jack User (Diskussion) 16:19, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das ist mit zweimal Erde in einem Löffel wegschaufeln getan, mich interessiert nur, wie das passieren kann. Möglicherweise out ich mich jetzt als grüner Vollpfosten, aber kann es am Mineralwasser liegen? Ich habe einen Rest drübergegossen. --Jack User (Diskussion) 16:32, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Den grünen Vollpfosten merk ich mir für die nächste passende Gelegenheit im Bekanntenkreis. Die erste Frage, die sich mir stellt, wenn die Erde "vertrocknet" war, warum hast du sie nicht einfach einmal gegossen? Aber egal: umgetopft ist sie ja nun...dein weißer Belag kann a) eine Salzausblühung von Mineralsalzen des Düngers sein, der meist neuer Blumenerde beigemischt ist - oder eine Folge der Überdüngung und b) - besonders wenn man zuviel gießt - tatsächlich Schimmmelpilze. Boden ist nun mal ein "belebte" Teil der Geosphäre - und solche Pilze wachsen zu bestimmten Zeiten bei warmer Witterung (ein Standort hinter einem Fenster hat in etwa die gleiche Wirkung wie ein Glashaus, deshalb vermutlich der einseitige Befall) in feuchter Umgebung recht fix. Vielleicht einfach mal etwas weniger gießen und die Erde mal immer durch"harken" (mit einer Gabel oder einem Mini-Rechen für Zimmerpflanzen). So ich hoffe, Dir und Deiner einzigen Pflanze mit (alt-)klugen Ratschlägen weiter geholfen zu haben. LG, Geolina mente et malleo 19:51, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Bei mir wird es am Fenster tagsüber ziemlich heiß, heute waren es dort 33° (ich habe ein Thermometer am Fenster). Die Klivie steht dort schon seit drei Jahren und blüht auch immer wieder, für mich und meine Pflanzenaffinität übrigens ein Rekord. Gießen tue ich sie regelmäßig, ab und an dusche ich sie sogar kurz, damit der Staub runterkommt. Aber der Sommer war heiß, die trockene Erde ist mir spät aufgefallen und die Erde ist schon seit einem Monat gewechselt. --Jack User (Diskussion) 21:01, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Tröste Dich, ich habe eine von meinen Pflanzen, die so rum zickt - von Zeit zu Zeit. Ich lockere halt die Erde regelmäßig und gieße etwas weniger...dann wirds schon wieder innnerhalb von wenigen Tagen. --Geolina mente et malleo 23:13, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Um das Mineralwasser auszuschließen, folgendes Experiment (kann man auch in Gedanken machen...):
    Bei denselben Zimmertemperaturen und der nämlichen Feuchtigkeit etwas Marmelade und/oder etwas Käse hinlegen, ohne jedes Mineralwasser. Schon nach wenigen Tagen hast Du die schönste Schimmelbildung. Das heißt, dass die Schimmelsporen in der Luft vorhanden sind und in günstiger Umgebung sofort, ohne auch nur das kleinste Mineralwasser zu bestellen, ihre Tätigkeit (seid fruchtbar und mehret euch...) aufnehmen. Nein, am Mineralwasser liegt es nicht. Fiyumn (Diskussion) 20:00, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hier nochmals ein Überblick und Vergleichsbilder Kalk/Salze zu Schimmel [13] aber ganz kurz: wenn krustiger Belag dann Salz/Kalk wenn flauschig dann Schimmel. Einseitige Kalkablagerung funktioniert aber eigentlich nur wenn die Pflanze schief steht oder Du immer nur an der Stelle giesst. Die Pflegehinweise im Artikel Klivie hast Du sicher gelesen, das kommt der Schimmelvermeidung entgegen: im Winter eher trocken halten. Je nachdem wie aufwendig Du giessen willst kannst Du sie auch von unten wässern. Einmal den Topf bis zur 2/3 Höhe in einen Eimer Wasser tauchen - je schneller Du ihn wieder rausnimmst desto weniger Wasser nimmt die Erde auf. Wenn Du nur von oben giessen kannst/willst dann solltest Du dafür sorgen dass die Oberfläche schnell abtrocknet. Auf der Erdoberfläche im Topf einfach 1cm dick Sand ausstreuen - der trocknet schneller ab und bietet kaum Nährboden für Schimmel. Wohnung ordentlich lüften versteht sich von selbst. --Simius narrans (Diskussion) 22:29, 21. Okt. 2013 (CEST)ps: Nur weil die Erde vertrocknet war braucht man nicht gleich die ganze Pflanze umtopfen - giessen reicht ;)[Beantworten]
    Die Erde im Wald schimmelt oft und bringt dabei (essbare) Pilze hervor, dem Schimmelpilz, wie auch dem Knollenblätterpilz sollte man aber aus dem Wege gehen.--87.162.252.86 08:38, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wieso? Blauschimmelkäse und Camembert sind lecker und auch wiehernde Schimmel sollen essbar sein. --Rôtkæppchen68 11:59, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Sicher? Schimmel (Pferd)#Auswirkungen auf die Gesundheit
    Ist es eigentlich schädlich, Krebszellen zu essen?
    --Eike (Diskussion) 12:09, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Sind Tumore essbar? -- Ian Dury Hit me  13:47, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Samsung GT S7500

    Kann man mit oben genanntem Handy Selbstportraits anfertigen, sie also "verkehrt" verwenden? Komme einfach nicht drauf, wie! Vermutlich bin ich zu alt oder zu blöd dazu.

    --GoEast (Diskussion) 20:23, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    da dieses model nur eine kamera hinten hat, würde ich es folgenden massen machen, du stellst dich von einen grossen spiegel und fotografierst mit dem handy das spiegelbild, oder du bittest jemanden dich zu fotografieren. Gruss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:27, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    http://www.bailwardphotography.com/blog/how-take-self-shot-mirror/ --Eike (Diskussion) 21:08, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Und drauf achten, dass das Handy auch wirklich eine Kamera hat, sonst kommt sowas dabei raus und man hält Dich für einen Faker. --80.140.180.186 23:56, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Lese- und Schreibgeschwindigkeit von "internem Speicher"

    Hallo, ich suche Auskünfte über die Geschwindigkeit von "internem Speicher" in aktuellen, neuen Tablets. Vor allem im Verhältnis zu Speichererweiterungen mit microSD-Karten. Ist der eingebaute Speicher in der Regel seht viel schneller und macht sich ein möglicher Unterschied im Betrieb bemerkbar? --84.172.138.108 20:57, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Hier wird wohl RAM mit Flash-ROM (SLC/TLC/MLC) verglichen. RAM ist immer schneller. --Hans Haase (Diskussion) 22:41, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nope. Mobile Geräte haben dreierlei bis viererlei Speicher: (CPU-Cache,) RAM (Arbeitsspeicher), imternes Flash-E²PROM (Mssenspeicher) und externes Flash-E²PROM (Massenspeichererweiterung). 84.172.138.108 interssiert wohl der Unterschied zwischen den beiden letzteren. Der hängt erfahrungsgemäß von der eingesetzten MicroSD-Karte ab: Billige Karten sind langsamer als teure Karten. Auf die Klassenkennzeichnung kann man sich da nicht immer verlassen. --Rôtkæppchen68 23:14, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das ist der nächste Punkt. Die Flashspeicher unterscheiden sich in der Schreibgeschwindigkeit. Am SD-Interface ist das wohl kein Flaschenhals zu finden. Irreführend ist der Puffer (Cache) im Controller der Karte. Der arbeitet mit RAM und nimmt impulsweise Daten ohne Verzögerung auf. Nur wenn der Puffer voll ist, kommt es auf den Flashspeicher an. --Hans Haase (Diskussion) 00:10, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Rotkäppchen hat meine Frage genau verstanden. Gibt es da keine Test und Vergleiche. Es gibt doch viele Tablets, die man erweitern kann. Wie sinnvoll ist das geschwindigkeitsmäßig. Ist interner Flash auch in Class sortiert? --84.172.134.112 11:08, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich würde vermuten, dass das von Tablet zu Tablet unterschiedlich ist. Hast du konkrete Kandidaten? --Eike (Diskussion) 11:11, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Der interne Flashspeicher ist schon allein dadurch beim Lesen schneller, dass er mit 8 oder 16 Bit Wortbreite an die Southbridge angebunden ist, während SD-Karten mit maximal 4 Bit Wortbreite angesprochen werden können. Dazu kommt noch, dass die Adressierung bei SD-Karten ebenfalls seriell und damit langsam über das Protokoll erfolgen muss, während bei eingebauten Flashspeichern dafür extra Adressleitungen existieren. Zusammen macht das beim Lesen ungefähr den Faktor 10 aus.
    Beim Schreiben nivellieren sich diese Unterschiede, dort ist der die Geschwindigkeit begrenzende Faktor das Schreiben der einzelnen Flashzelle und diese Zeit liegt in der Größenordnung Hunderttausendfach über dem Lesen. Hier ist der wesentliche Unterschied die Verwendung von Single-Level bzw. Multi-Level-Zellen. Multi-Level-Zellen speichern Analogwerte (aktuell bis zu 8 Stufen) und müssen daher sorgfältiger (und langsamer) geschrieben werden, damit der Zahlenwert nicht verfälscht wird. High-Speed-SD-Karten mit Single-Level-Zellen können daher schneller beschrieben werden als billige interne Flashspeicher mit Multilevel-Zellen. -- Janka (Diskussion) 12:35, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Danke für diese Antwort. Ich werde also lieber in einen größeren internen Speicher investieren. mfg 84.172.134.112 18:48, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Welche Tatortfolgen wurden durch die kath. Kirche produziert?

    Medienberichte wie diese oder diese nennen die kirchlich finanzierte Produktionsgesellschaft Tellux u.a. als Tatortproduzenten. Mich würde mal interessieren, was für Tatorte das waren (weder im Artikel noch bei Medienberichten wurde darauf eingegangen) und ob es solches auch bei anderen Kirchen gibt (etwa evg. Kirche) ?!--2A02:908:D838:8200:F8D1:EA18:E3D4:D0D1 21:46, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Laut IMDB: Häschen in der Grube und Nur ein Spiel, aber auch Polizeiruf-110-Folgen. --Stefan »Στέφανος«  21:57, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    gute Antwort, danke, bliebe noch die Frage ob es soetwas auch in der evg. Kirche (EKD) gibt. (keine Sorge, Kirchenübertritt strebe ich nicht an, wenn dann eher „ganz raus“;-)--2A02:908:D838:8200:F8D1:EA18:E3D4:D0D1 22:03, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Von der evangelischen Landeskirche Baden weiß ich, dass sie am Sender BW Family.tv beteiligt ist, der aus dem evangelischen Rundfunkdienst Baden (ERB) hervorging. An diesem Sender ist auch die Evangelischen Landeskirche Württemberg beteiligt. Die EKD hat ihren Anteil 2008 veräußert. --Rôtkæppchen68 22:34, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Eikon (Produktionsgesellschaft) ist wie auch die Matthias-Film evangelisch. -- Si! SWamP(ein *dauerhafter Störaccount*, sagt DestinyFound) 22:38, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Aha, bei ersterem sehe ich zumindest auch zwei Tatorte;-) komisches Geflecht bei den Öffentlichen... .Irgendwelche religiösen Sparten- und Lokalsender sind aber hier eher weniger ein Thema. Ich betrachte die Anfrage für erledigt. Dank und lieben Gruß--2A02:908:D838:8200:F8D1:EA18:E3D4:D0D1 22:49, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Luft im Bauch durch....

    ....Makkaroni. Ja, klingt ein bisschen verquer. Wir kamen heut nur drauf, beim Familientreffen, dass mein einer Opa (* 1903) immer behauptete, keine Makkaronis zu vertragen (er aß sonst gerne Pasta), weil die durch die Löcher zuviel Luft in seinen Magen bringen würden, was ihm dann nicht so bekomme. Ich hielt das immer für Humbug und eine etwas verschrobene Art, auszudrücken, kein Makkaroniliebhaber zu sein, aber... ist da mglw. doch was Wahres dran, frage ich, der ich mit zunehmendem Alter auch immer mehr das Gefühl habe, alles Mögliche führt zu Luft im Innern (und dessen Entweichen...etc.pp.)? Danke. --Si! SWamP(ein *dauerhafter Störaccount*, sagt DestinyFound) 22:32, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Schaue Youtube, da wird erklärt wie man aus Metan Kohlenstoffdioxid macht und damit die Ozonschicht um 4/5 Deines (un)freiwilligen Beitrages schont. --Hans Haase (Diskussion) 22:37, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das trifft jetzt nicht genau den Kern meiner Frage... genauer gesagt, gar nicht. -- Si! SWamP(ein *dauerhafter Störaccount*, sagt DestinyFound) 22:40, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wenn Opa die Makkaroni nicht total zerkaut, sondern Abschnittweise herunterschluckt, nimmt er schon eine Menge Luft auf, die Nudel ist ja hohl.--87.162.246.156 23:16, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Dieser Theorie nach hätte man die Costa Concordia ganz einfach bergen können, indem man sie mit Makkaroni vollgekippt hätte. Da haben die in Italien ja auch genug von. --80.140.180.186 23:49, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nur werden Nudeln allgemein dort etwas bissiger und nicht ganz weich gekocht. Darin ist wohl eher die Ursache zu finden. Die Gasmenge als Blinder Passagier, ist wohl weniger das Problem als die entstehende. --Hans Haase (Diskussion) 23:54, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    (BK)Das ist Unsinn. Die Costa Concordia ist nicht gesunken, sondern gekentert. Die Luft in den Makkaroni erweicht außerdem, wenn man sie unter Wasser drückt. Du hättest die Costa Concordia somit nicht geborgen, sondern mit Salzteig gefüllt. --Rôtkæppchen68 23:56, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Man bekommt genausowenig Luft in den Magen wie in die Concordia. Die Dinger sind zu beiden Seiten offen. Außerdem steht nirgends, dass der Opa die Nudeln in Italien ablehnte. --80.140.180.186 00:00, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das trifft natürlich nur dann zu, wenn Du Makkaroni in Brühe isst oder die Makkaroni gut durchkaust oder vor dem Verzehr in kleine Stücke teilst. Für Makkaroni im Langzustand ohne Brühe trifft das nicht unbedingt zu. Wenn Opa dann auch noch kaufaul ist, kann durchaus Luft in den Magen kommen, die nach und nach entweichen will. --Rôtkæppchen68 00:07, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Kaum einer wird die Makkaroni als Ganzes runterschlucken, wenn Du vier oder fünf Mal gekaut hast, dann ist da nichts röhrenförmiges mehr übrig. Ergo nimmst Du dadurch auch nicht mehr Luft in den Magen als bei einer Lasagne. Wenn der Opa Blähungen bekommt, dann durch den Nudelteig an sich, nicht aber durch die Löcher darin. --80.140.138.78 08:57, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ich bedanke mich und schließen hier ab. Ich hatte die Frage tatsächlich ernst gemeint, aber die Reaktionen hier entsprechen dem allegemeinen Zustand der WP auch sonst, insbesondere im Artikelbereich: Hauptsache, was dazugesenft. ¡Buenas noches! -- Si! SWamP(ein *dauerhafter Störaccount*, sagt DestinyFound) 00:07, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    [14] --Niki.L (Diskussion) 06:59, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Die Aufnahme von Luft durch den Verzehr von Makkaroni für möglich zu halten, qualifiziert natürlich bestens dafür, eine Lamento über "die Reaktionen" und den "allegemeinen Zustand der WP" anzustimmen. Zu solch intellektueller Überlegenheit kann man Si! nur gratulieren.--Vsop (Diskussion) 09:39, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Vielleicht sind es gar nicht die Makkaroni, sondern nur die beigefügte Soße mit interessanten Gewürzen? -- Aerocat 14:14, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Serbische Gemeinden im Kosovo

    Wieso werden die drei mehrheitlich von Serben bewohnten Gemeinden im Nordkosovo eigentlich nicht Serbien angegliedert, zumal dort relativ wenige Albaner leben (siehe 1)? Zwar würden dann immer noch viele Serben in anderen Gemeinden des Kosovo leben, aber die zeigen sich nach www.dw.de integrationsbereiter. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:38, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Gegenfrage: Warum werden die Gemeinden mit ungarischer Mehrheit im Norden Serbiens, wie zum Beispiel die Stadt Subotica, nicht an Ungarn angegliedert? --El bes (Diskussion) 03:57, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wieso wird das Frankfurter Bahnhofsviertel nicht der Türkei angegliedert?--Optimum (Diskussion) 13:13, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Eupen-Malmedy ist auch mehrheitlich von Deutschstämmigen bewohnt und gehört trotzdem zu Belgien. Mallorca wurde nach dem zweiten Weltkrieg Deutschland zugesprochen und gehört immer noch zu Spanien. Das kommt mir spanisch vor. --Rôtkæppchen68 13:17, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Die Antwort ist: in Europa gibt es eine extrem starke politische Regel, die zwar nirgends niedergeschrieben ist, aber zwischen den einflussreichen Mächten gleichermaßen anerkannt ist, dass seit 1945 keine Grenzen mehr verschoben werden dürfen. Man will von dieser Regel nicht abrücken, keinen Präzedenzfall schaffen. Was es gegeben hat, sind Abspaltungen. Was es seit 1945 nicht gegeben hat, sind Gebietsabtretungen an einen Nachbarstaat. Für ethnische Minderheiten müssen Lösungen innerhalb des Staates gefunden werden, es darf aber kein Gebiet an den Nachbarstaat abgetreten werden. Deshalb darf Südtirol nicht zu Österreich zurück, deshalb darf Eupen-Malmedy nicht zu Deutschland, deshalb ist die Oder-Neiße-Grenze in Beton gegossen, deshalb bleiben die slowenischen Gebiete in Kärnten bei Österreich und dürfen nicht zu Slowenien, deshalb darf der flandrische Teil Belgiens nicht den Niederlanden beitreten, deshalb dürfen die Dänen in Schleswig-Holstein nicht zu Dänemark, deshalb muss Siebenbürgen bei Rumänien bleiben, deshalb darf die albanische Minderheit in Griechenland oder Mazedonien sich nicht Albanien anschließen und die türkische Minderheit in Südbulgarien nicht zur Türkei. Und deshalb darf sich auch der Kosovo nicht mit Albanien zu einem Großalbanien vereinen und deshalb darf die Republika Srbska nicht zu Serbien. Die Grenzen müssen bleiben wie sie sind. Es dürfen keine neuen Striche auf der Landkarte gezogen werden. Es dürfen maximal einzelne Provinzen als Ganzes autonom werden und einen neuen Staat gründen, selbst wenn sich dann absurde Kleinstaaten ergeben. --El bes (Diskussion) 15:52, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Diese "extrem starke politische Regel" heißt Uti possidetis-Prinzip, sie gilt weltweit. Staatsgrenzen werden heute nicht mehr anhand ethnischer Grenzen verschoben, das soll der politischen Stabilität dienen.--Antemister (Diskussion) 16:53, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    @El Bes, bzgl. Belgien würde ich das nicht zu streng, infolge der regelmäßigen politischen Blockaden wurde schon öfter vorgeschlagen, Belgien aufzulösen und die einzelnen Sprachgruppen den jeweiligen Nachbarstaaten zuzuschlagen (und das unentwirrbare Brüssel als eine Art bundesunmittelbares Gebiet unter EU-Verwaltung zu stllen). Aber auch dabei gilt das Prinzip dass dabei die heutigen innerstaatlichen Grenzen erhalten bleiben müssen.--Antemister (Diskussion) 18:29, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    22. Oktober 2013

    Gab es jemals Überlegungen/Pläne für einen Roma - Staat?

    ... insbesondere nach 1945?--Wikiseidank (Diskussion) 08:06, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wollen die Roma das denn überhaupt?--Geometretos (Diskussion) 11:03, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Möchte das nicht (angeblich) jede "Nation"?--Wikiseidank (Diskussion) 12:08, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Zumindest scheint es den Namen eines solchen hypothetischen Staates zu geben - Romanestan. Z.B. hier: http://books.google.de/books?id=yTylND961ZMC&pg=PA257&lpg=PA257&dq=%22romanestan%22&source=bl&ots=_WBIDz2cbg&sig=4ZLlvC6xntAmO6u9cHoUYzPn-0o&hl=de&sa=X&ei=GmxmUuzlA6io0AXug4CICQ&ved=0CGQQ6AEwCQ#v=onepage&q=%22romanestan%22&f=false--Alexmagnus Fragen? 14:15, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ernsthafte Überlegungen aus der Roma-Community selbst hat es dazu noch nie gegeben. Einen Roma-Theodor Herzl, also einen Intellektuellen der so eine nationale Idee öffentlich formuliert und dafür wirbt, hat es noch nicht gegeben. Es würde auch vielem widersprechen, was die Lebensweise der bewusst sich als Roma definierenden Gruppen ausmacht. Die Roma bezeichnen die Nicht-Roma ja als "Gadscho", das heißt eigentlich "Bauern". Sie selbst wollen keine Bauern sein, keine Landwirtschaft betreiben. Von was sollten aber die Roma leben, wenn sie alleine in einem eigenen Staat, oder in einer eigenen autonomen Region leben würden? Dieser Staat müsste sich ja auch irgendwie finanzieren. Natürlich könnte das ein reiner "Wohnstaat" sein, von dem die Roma regelmäßig ausströmen um anderswo zu arbeiten und Geld zu verdienen, als Erntehelfer, als Alteisensammler, als Viehhändler, als Musiker, als was auch immer. Doch wie soll anders eine Wirtschaft intern in einem Roma-Staat funktionieren, wenn diese allein unter sich sind. Da müssten sie ihre Lebensweise radikal ändern. In den Romadörfern in Osteuropa, in der Slowakei, Rumänien, Ungarn oder Serbien betreiben die Roma praktisch nie die Infrastruktur im Dorf selbst, obwohl es rechtlich und wirtschaftlich überhaupt kein Problem wäre. Meist ist etwa der Betreiber des Lebensmittelladens der einzige Nicht-Roma im Dorf. Diese Roma wollen kein Lebensmittelgeschäftsbetreiber sein. Bauern wollen sie aber auch nicht sein. Von was sollten sie sich aber dann in so einer autonomen Region ernähren. Das würde nur funktionieren, wenn sie entweder nicht ganz unter sich dort sind, oder wenn Teile der Romabevölkerung Verantwortung übernehmen und diese Lücke füllen. Wenn es Roma-Unternehmer gibt, die Arbeitsplätze schaffen und anderen Roma Arbeitsplätze bieten und so mit ihrem unternehmerischen Tun die Grundversorgung übernehmen, dann könnte so etwas theoretisch funktionieren. Über ärztliche Versorgung, Schulsystem, Polizei, Justizsystem, öffentlicher Verwaltung, Straßenbau, Feuerwehr, Elektrizitätsversorgung, etc. müssten wir dann auch noch sprechen.
    Sollte es tatsächlich einmal in der Zukunft ernsthafte Stimmen aus der Gruppe der Roma geben, die so etwas wirklich wollen, also einen eigenen Nationalstaat, dann würde sich unter Umständen sogar eine Region in Osteuropa finden, die sich dafür eigenen würde. Die Slowaken, Ungarn und Rumänen würden vielleicht sogar gern auf einen Teil ihres Staatsgebiets verzichten, um so einen Romastaat zu ermöglichen. Das könnte dann im dortigen Dreiländereck sein, oder in Transkarpatien, wenn die Ukraine sich die Region vielleicht von der EU abkaufen lässt. In der momentanen geopolitischen Lage würde sich aber unter Umständen Moldawien viel besser dafür anbieten. Das ist sowieso so ein Staat, der nicht weiß wo er hingehört und es gibt derzeit schon eine starke Romamigration dorthin, während die rumänischen Moldawier das Land zunehmend Richtung Westen verlassen und die Russen Richtung Russland wegziehen. Der Anteil der Romabevölkerung in Moldawien steigt stetig. Dort wäre momentan der beste Ort, für eine autonome Romaregion oder sogar einen eigenen Nationalstaat. --El bes (Diskussion) 15:00, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich finde die Überlegungen eher ungünstig. Sie könnten den unbefangenen Leser an Madagaskar erinnern. Übrigens ist in Europa die "ethnische" Staatenbildung töter als der Dodo. Fiyumn (Diskussion) 17:01, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    @El Bes: Was tun denn die Roma denn ausgerechnet in Moldawien? @Fiyumm: Nein, ethnische Staatenbildung ist bisher wesentlichster Bestandteil staatlicher Systeme weltweit. Kennst du (außer dem Sonderfall Schweiz) einen Nicht.Nationalstaat der frei von ethnischen Spannungen ist? Vor einigen Wochen hatte ich mal hier in Auskunft auf die schnelle so ein Szenario entworfen in dem Schweden Deutschland annektiert und war selber überrascht was da raus kaum. Bewegungen zu mehr Selbstbestimmung, zumindest kultureller, gibt es in allen europäischen Minderheiten. Was die Frage an sich angeht, da bräuchte es jemanden der die Idee bringt und Regierungen die das stützen. Das zionistische Wahnsinnsprojekt, einen vor fast 2000 Jahren untergegangenen Staat mitten in feindlicher Umgebung aufzubauen, wäre ohne Hitler und die danach wohlwollende Haltung der Großmächte nicht erfolgreich gewesen.--Antemister (Diskussion) 18:50, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Noch etwas Polemik zu "Romanistan" im Sinne eines Bantustan. Ich hatte mir schon vor längerem mal selbst das Gedankenspiel eines "europäischen Haiti" auf dem Balkan entworfen - ein Staat, untervorstellbar weit unter zivilisierten Standards, der mit Hilfszahlungen von außen künstlich am Leben gehalten wird, damit die europäischen Bürger diese Plage los sind. Nett zu lesen dass der Begriff "Romanistan" selbst von denen verwendet wird - aus Unkenntnis der Konnotation oder Absicht?--Antemister (Diskussion) 19:19, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Was die Kultur angeht, so kann man hier auch eine Parallele mit den Juden und dem Staat Israel ziehen. Wer waren die jüdischen Auswanderer nach Palästina vor der Gründung Israels? Vorwiegend Intellektuelle. Und diese Intellektuellen mussten sich plötzlich mit ganz "alltäglichen" Dingen wie z.B. eben Landwirtschaft beschäftigen. Und es gelang!--Alexmagnus Fragen? 19:22, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Geburtsdatum Che Guevara

    In den meisten Biographien wird der 14. Juni als Geburtstag von Che angegeben, bei Euch der 14. Mai. Was ist nun richtig? --69.26.46.169 08:28, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Schaust Du hier und hier – beides stimmt irgendwie ;-) --elya (Diskussion) 09:09, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    [BK] Das Geburtsdatum wird doch im Artikel mit der Fußnote 2 erläutert: "John Lee Anderson vertritt in seiner 1997 publizierten Biographie die These, dass er tatsächlich bereits am 14. Mai 1928 geboren worden sei. Um zu vertuschen, dass sie bei ihrer Hochzeit schon im dritten Monat schwanger war, habe Guevaras Mutter von einer befreundeten Ärztin das Datum auf der Geburtsurkunde um einen Monat verschieben lassen, um einen Skandal zu vermeiden. John Lee Anderson: Che Guevara – A Revolutionary Life. Grove Press, New York 1997". Die en:wp erklärt es etwas ausführlicher: "The date of birth recorded on his birth certificate was June 14, 1928, although one tertiary source, (Julia Constenla, quoted by Jon Lee Anderson), asserts that he was actually born on May 14 of that year. Constenla alleges that she was told by Che's mother, Celia de la Serna, that she was already pregnant when she and Ernesto Guevara Lynch were married and that the date on the birth certificate of their son was forged to make it appear that he was born a month later than the actual date to avoid scandal." Etwas unglücklich, dass hier die "These" einem amtlichen Dokument vorgezogen wird. -- Ian Dury Hit me  09:13, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    )

    Rhetorische Tricks, um Wissensdefizite zu überspielen?

    Ich suche für einen Vortrag folgende Info: Eine firma, die technische Beratung liefert, hat einen Termin mit einem interessierten Kunden, der ein spezifisches komplexes Problem hat. Zu dem wird er Fragen stellen. Die Firma ist sicher, die nötige Kompetenz aufbauen zu können und will den Auftrag haben. Jetzt geht es aber drum, die Noch-Ahnungslosigkeit zu vertuschen. Kennt ihr rhetorische Tricks bzw zur Gesprächstaktik, wie man sowas anstellt? Im Netz hab ich nur Dinge a la "seien sie selbstsicher" gefunden. Ja, es ist wirklich für einen Vortrag... Solaris3 (Diskussion) 09:20, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    "können Sie mir ihr Anliegen nochmal möglichst genau erklären, damit ich meine Kapazitäten möglichst effizient einbringen kann?" --62.143.78.50 09:26, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    "Es ist essentiell - und da haben Sie uns ja bereits ihre klare Sichtweise und wahrgenommene Problematik dargelegt - gemeinsam die Kernpunkte zu definieren. Das wird das Erstellen des Cahier de Charge und das systematische Abbarbeiten in Ihrem Sinne sehr erleichtern." :-))
    Beim Erstkontakt ist es wichtig, dass sich Kunden "wohlfühlen". Dazu gehört Zuhören und nochmal Zuhören, positive Körpersprache, Wiederholung der vom Kunden vorgebrachten Sätze und Problempunkte (evtl. bereits eine gemeinsame Strukturierung/Prioritätenliste). Falsch ist "Wir wissen alles, wir können alles". Der Kunde sucht (a) Verständnis und (b) Hilfe/Problemlösung. Dieses Gefühl muss er bekommen. Sonst ist er kein Kunde mehr... :-) GEEZER... nil nisi bene 10:01, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    "Die Firma ist sicher, die nötige Kompetenz aufbauen zu können und will den Auftrag haben." Die bessere Möglcihkeit wäre, erst die Kompetenz aufzubauen und sich dann um Aufträge zu bewerben. Ich schneide je auch nicht meinem Nachbarn den Blindarm raus weil ich sicher bin, im zukünftigen Medizinstudium die nötige Kompetenz aufzubauen. --80.140.138.78 10:08, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    "Welcome to the Real World" ;-) Natürlich wäre das "besser". Die gegebene Situation ist aber, dass der pot. Kunde eben sagt, er kommt dann und dann, und die Zeit bis dahin zu kurz ist. Die Firma ist ja auch im Modellfall nicht prinzipiell unfähig, sondern hat mit genau diesem sehr speziellen Problem noch keine Erfahrung. Solaris3 (Diskussion) 10:24, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Nicht unbedingt. Nimm an, das Wissen ist so speziell, dass du es wirklich nur gebrauchen kannst, wenn du den Auftrag bekommst. Dann wäre das vorher Erarbeiten betriebswirtschaftlich (und übrigens auch volkswirtschaftlich) rausgeschmissenes Potential. Allerdings würde ich hoffen, dass dann auch der potentielle Auftraggeber versteht, dass man über dieses Spezialgebiet noch nicht alles weiß. --Eike (Diskussion) 10:28, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    man könnte auf die Komplexität des problems hinweisen und auf die kurzfristigkeit, eure flexibilität& Fehlerkultur und der daraus resultierenden Lernfähigkeit, dennoch Aufrichtigkeit ist immer fein! :) wenns schief geht, hilft evtl. die beliebte vorgehensweise die aus der politik, kirche, bankenbereich, etc. blabla bekannt ist: Glaubhafte Abstreitbarkeit ;) --gp (Diskussion) 11:34, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Für die antike Schulrhetorik würde sich das wohl als Situation einer schwachen Causa darstellen. Da greift der Redner zum genus acutum, der scharfsinnigen Redeform, und arbeitet zentral mit Überraschungseffekten. Mögliche "Tricks" dabei wären etwa Paradoxa ("Unlösbare Probleme lösen wir besonders gerne"), Praeteritio ("Mit diesen Details müssen wir uns hier nicht befassen; dafür haben wir unsere Leute"), auch mal Admissio ("Ganz ehrlich, darüber habe ich noch nicht nachgedacht"), überraschende Distinctiones ("Diese Frage hat, glaube ich, zwei Aspekte..."), Synonymenhäufung, seltene Wörter und vieles, vieles mehr. Cave: Du hast nach Tricks gefragt. Wenn das Gegenüber die Tricks bemerkt, hast du die erste Regel der Rhetorik missachtet, nämlich das "celare artem" (das Handwerk verbergen), und hast schon verloren. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:51, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Vielen Dank für Eure vielen Tipps, hat mir deutlich weitergeholfen! Grüße Solaris3 (Diskussion) 13:30, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]


    Und nicht von Problemen reden, das ist so negativ. Die Dinger sind Herausforderungen. --87.148.77.233 18:44, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ich kenn die Floskel: "Ich/wir sind mit den Details (ihres Auftrages etc.) nicht vertraut." Damit gibt du den Ball zurück zum Gegenüber. Keine Ahnung, ob das hier passt - die Details kenne ich ja nicht ;-)--Antemister (Diskussion) 19:25, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wenn es nur um ein einziges Gespräch geht, und das Wissensdefizit schnell aufzubauen sein wird, kann der passende Mitarbeiter (der dann natürlich existieren und auf der Teilnehmerliste stehen sollte) auch plötzlich erkrankt o.ä. sein. Voraushesetzt es ist plausibel dass die entsprechende Frage nur der eine Spezialist beantworten kann. --Windharp (Diskussion) 20:03, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Lustige DVD für eine junge Erwachsene

    Ich möchte einer 20jährigen eine lustige DVD schenken. Vor 2 Jahren habe ich ihr "Hangover 1" geschenkt, aber Teil 2 hat sie schon gesehen und Teil 3 soll nicht so der Bringer sein. Ziemlich beste Freunde hat ihr gefallen, Comedy mit Dieter Nuhr auch. Weil ich mir nicht sicher bin, ob sie etwas neuere Filme (als die im Folgenden genannten) wie "American Pie" schon kennt, bin ich auf ältere wie Die drei Musketiere (1973), Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug oder Twins – Zwillinge gekommen. Nur habe ich etwas Bedenken, dass diese Filme, die ich sehr witzig fand und finde, ihr zu altbacken vorkommen. Deshalb wollte ich mal Leute in der betreffenden Altersgruppe + - 20 (bitte dann dazusagen, damit ich Praktiker von Theoretikern unterscheiden kann ;) ) sowie andere Kundige (z.B. Eltern) fragen, ob diese Filme überhaupt in Frage kommen bzw. was sonst noch zur Debatte stehen würde und erfahrungsgemäß bei der Zielgruppe ankommt. Bei der Reise mit dem Flugzeug ist vielleicht schlecht, dass sie die Anspielungen auf die Filme der 70er Jahre wohl gar nicht verstehen würde und es dann nur als eine schwächere Version der Nackten Kanone rüberkommen würde. Ähnliches würde vermutlich für Hot Shots gelten. --129.13.186.4 09:26, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    gerade Abi gemacht?, dann passts prima die Die Feuerzangenbowle (1944), natürlich mit Feuerzangenbowle --62.143.78.50 09:33, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Also ich habe schon Damen in selbigem Alter mit Eurotrip bespaßt. Hat selbst bei der, die nicht wirklich gut Englisch konnte, mit der Originalton-Fassung ohne deutsche Untertitel geklappt. Sie lag gut 3/4 des Films lachend auf dem Boden vor dem Sofa. -- 149.172.200.27 09:55, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Kindsköpfe --80.140.138.78 10:15, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wenn sie etwas robusteren Humor hat und Englisch spricht ... und Halloween sich anschleicht ... eine DVD von Jeff Dunham (Jeff Dunham) ? ;-) GEEZER... nil nisi bene 10:21, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Also, ich bin wohl eher in deinem als in ihrem Alter, aber ich wär mit älteren Sachen vorsichtig. Ich hab das selbst schon, dass mir ältere Sachen inzwischen "altbacken" vorkommen. Das wird bei einer fast noch jugendlichen meist nicht besser sein. Also wenn du nicht weißt, dass sie ältere Filme mag, würd ich's eher bleiben lassen. --Eike (Diskussion) 10:31, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Andererseits: Nach meinen Erfahrungen (als älterer Herr, der beruflich viel mit jungen Leuten zu tun hat) haben 20-Jährige alles Aktuelle, das sie lustig finden, längst im Internet geguckt. Also entweder ein ganz anderes Geschenk oder tatsächlich einen Klassiker, auf den die jungen Hüpfer nie allein kommen würden. Die von dir genannten sind allerdings schon durchs Fernsehen ziemlich verbraten. Vielleicht etwas Älteres von Mel Brooks? Oder gar von Billy Wilder? Oder gar Jaques Tati? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:38, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wie immer: Man müsste den "Hintergrund" der jungen Dame kennen... GEEZER... nil nisi bene 11:02, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wie wär's denn mit Filmen von vor sagen wir 10-15 Jahren? Die sind weder altbacken, noch muss man erwarten, dass sie jeder in der Altersgruppe kennt. Ein gewisses Risiko hat man ja eh immer... --Eike (Diskussion) 11:15, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Mein ältester (20) schaut auch sehr gerne Filme mit Louis de Funès, zB Die Abenteuer des Rabbi Jacob. Die beiden jüngeren ebenso. Inzwischen hat sich eine Fangemeinde gebildet und es kommen immer wieder mal Jungs vorbei, die einen der Filme für einen Filmabend ausleihen. Ein neuerer Film, "Jackass präsentiert: Bad Grandpa" scheint mir aber auch sehr lustig zu sein, nachdem, was ich da gestern im TV sehen durfte. -- Ian Dury Hit me  11:13, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Blues Brothers--Mauerquadrant (Diskussion) 13:30, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wie wär’s mit Django Unchained? Selbst wenn die den im Kino gesehen hat, macht er sich im Regal extrem gut. --195.36.120.125 13:28, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Warum nicht wirklich auf Klassiker setzen? Die sind ja nicht schlechter und möglicherweise eine Entdeckung für sie. Der erwähnte Tati ist unbedingt zu empfehlen, ziemlich irrsinnig ist Hellzapoppin'. Rainer Z ... 14:11, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Arsen und Spitzenhäubchen und Leoparden küsst man nicht--Mauerquadrant (Diskussion) 14:58, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Don Camillo und Peppone und zwar die alten Filme mit Fernandel kommen bei meiner 13-jährigen gut an. --Hosse Talk 15:17, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Der allerlustigste Film überhaupt ist meiner bescheidenen Meinung nach immer noch Das Leben des Brian. Nach über 30 Jahren auch noch kein bisschen verstaubt. -- Gerd (Diskussion) 19:44, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Bisher ja nur Filme. Aber wie wäre es mit Monty Python’s Flying Circus? Gibts momentan als Boxset, alle 45 Folgen auf 7 DVDs, kostet dann 30€. Zugegeben ca doppelter Preis zu einem Film aber dafür ~10mal so viel Spieldauer. Und weils genau zu dem Thema drunter passt: Spam--Simius narrans (Diskussion) 19:48, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Loriot. Nicht die Filme, sondern die Sketche. Gibt es sicherlich als DVD. Die Nudel oder auch die Philharmoniker führen regelmäßig zu Verletzten und Toten, durch heftiges Fallen von der Couch und durch lachbedingt nicht mit dem Weiterleben kompatible Atemtätigkeit. Fiyumn (Diskussion) 20:22, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Spam-Mails

    Hallo, seit ca 2 Tagen erhalte ich ein Unzahl von Spam-Mails. In der Absenderzeile stehen merkwürdige Buchstabenkombinationen (zB krd), ebenso in der Betreffzeile. Öffne ich die Mails, tauchen auch (mir unbekannte) Realnamen auf. Es gibt ansonsten keinen Inhalt. Meine Fragen:

    • Was haben diese Mails zu bedeuten; was steckt dahinter?
    • Wie kann ich ihren Empfang nachhaltig ;-) verhindern. Spammeldungen haben bislang nichts gebracht.

    Grüße, 178.3.150.123 10:13, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Es gibt 1000 Gründe warum Spam Mails verschickt werden. Man kann problemlos 10 Millionen Spammails verschicken und wenn nur 10 Leute so darauf reagieren wie erwartet hat sich schon gelohnt. Man kann Spam nicht nachhaltig verhindern. Am Besten man geht einfach zu einem Email Provider der sehr gut im Spam filtern ist. Bei Google Mail zum Beispiel kommt fast nie was durch. Leute die Spam ganz besonders hassen machen sich manchmal die Mühe zwei Provider zu nehmen und die Mails erst von dem einen Provider filtern zu lassen und was übrig bleibt an den zweiten weiter zu leiten wo Sie nochmals gefiltert werden. Ich bezweifle aber das dies etwas bringt. Spam ist wie schlechtes Wetter. Man kann nicht wirklich was dagegen machen und es bringt auch nichts wenn man sich darüber ärgert. Es gibt allerdings eine Methode die das Spamaufkommen deutlich reduziert. Man nimmt eine Email Adresse die man ausschließlich zur Kommunikation und für Shopanmeldungen verwendet. Bei dieser wird fast niemals Spam ankommen. Eine zweite nimmt man für alle Anmeldungen an Foren und sonstigen Plattformen an denen sich man anmelden muss. Die wird mit Spam geflutet, das ist aber egal weil man hier die Mails ja eh nicht checkt. --92.228.49.54 10:28, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Genau das habe ich gemacht und bekomme auch normalerweise auf meiner Echtadresse < 10 Spams im Monat. Heute habe ich schon über 50 gelöscht. Nur ein vierbuchstabiger Absender, ein Text bestehend aus acht Buchstaben. Das hatte ich noch nie.--Geometretos (Diskussion) 11:03, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Der Drei-Buchstaben-Spam war bei mir und anderen vor ein paar Wochen der Renner. Letztlich kannst du nur warten, bis dein Provider seine Filter angepasst hat und den Krempel vernichtet, bevor er dich belästigt. Bei gmx ging das recht flott. Über den Sinn der Sache wird viel spekuliert. Es liegt auf der Hand, dass valide Adressen abgeprüft werden sollen; es könnte auch einfach irgendein Spambot durchgedreht sein; es könnte sich um einen Probelauf eines Spamprogramms handeln, oder um Werbung für ein Spamprogram ("Proof of Concept"). Grüße Dumbox (Diskussion) 11:04, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Bei T-Online dauert es wohl länger. Nachdem ich gestern Stücker 10 solcher Mails auf einen Schlag bekommen habe, sind es heute nur 4 gewesen. --87.162.252.86 11:19, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Bei mir kamen heute Nacht 17 Stück des gleichen Typs jeweils zwischen 2 Uhr und 9 Uhr an. Auch ich frage mich, was diese Art von Spam bringen soll. Tracking-Pixel (sehr guter Artikel in der SZ) habe ich keine entdeckt. Wer den Artikel liest, sollte den Rat beherzigen und das Nachladen von Bildern in den Einstellungen deaktivieren. Aus meiner Sicht ist Spam eines der nervigsten Probleme unserer Zeit. Es gibt doch so viele kreative Köpfe auf der Welt. Erstaunlich, dass man das noch nicht in den Griff bekommt. --Turnstange (Diskussion) 11:29, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Liegt wohl daran, dass die kreativen Köpfe sich auf beide Seiten verteilen, und das dunkle Imperium zahlt womöglich besser. Ach,Welt... Dumbox (Diskussion) 11:35, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Thunderbird filtert die eigentlich superzuverlässig aus und verschiebt sie im Hintergrund in den Spamordner. Ich habe ewig keine Spam-Mails mehr bekommen. --80.140.138.78 11:37, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Da muss ich mal eine Lanze für die kreativen Köpfe brechen. Schon 2007 waren 90% aller Mails Spam. [15] Wenn die Hälfte davon beim Empfänger ankommen würde, wäre E-Mail als Kommunikationsmittel mausetot. Die providerseitigen Filter sind inzwischen ziemlich gut. Das Problem ist: Auf der dunklen Seite der Macht arbeiten ebenfalls kreative Köpfe. --Eike (Diskussion) 11:38, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich stimme Euch ja zu; es ist im Vergleich zu früher schon wesentlich besser geworden. Allerdings sehe ich das so: Niemand muss sich Kommunikation aufdrängen lassen. Weder muss ich unerwünschte Werbung im Briefkasten akzeptieren, noch muss ich Werbeanrufe dulden. Für E-Mail-Spam darf m. E. nichts anderes gelten. Das ist wohl der Preis für ein kostenloses Kommunikationsmittel, den man gegenwärtig (noch) zahlt. --Turnstange (Diskussion) 12:16, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Dass Spam asozial ist, ist ja keine Frage. Es weiß nur halt keiner einen Weg, wie man das System so einrichten könnte, dass jeder jedem Mails schreiben kann, aber keiner anderen unerwünschte Mails schicken könnte. --Eike (Diskussion) 12:36, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich kann dasselbe Problem für meine T-Online-Adresse bestätigen. Und die "Klarnamen" sind alles T-Online-Absender. Offenbar meint man bei T-Online, alles was ein E-Mail-Konto à la @t-online.de hat, könne wohl kein Spam sein.
    T-Online hat jedenfalls definitiv den schlechtesten Spamschutz aller Anbieter, bei denen ich jemals ein E-Mail-Konto hatte, und das schließt die Gratisanbieter wie web.de ein. Wohlgemerkt, bei T-Online bin ich zahlende Kundin, und kann (ohne weitere Zusatzkosten) nicht mal einen eigenen Spamfilter oder eine schwarze/weiße Liste einrichten.
    Sorry, aber das musste ich jetzt gerade mal loswerden, weil ich dieses Problem immer nur auf meinem T-Online-Konto habe. Gruß, --Anna (Diskussion) 12:24, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wenn du nicht darauf bestehst, Mails im Browser zu lesen, gibt es einige Möglichkeiten, gratis Spam auszufiltern. Die haben dann sogar den Vorteil, dass sie wissen, zu welchen Themen du Mails bekommen willst und zu welchen eher nicht. (Vielleicht interessieren dich ja Mails zu Viagra und mich welche zu Glücksspiel - oder umgekehrt. Dein Provider sollte das nicht wissen, dein persönlicher Spamfilter sollte das wissen.) --Eike (Diskussion) 12:34, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    *quetsch* Das genau ist ja das Problem: Ich kriege über T-Online diesen Müll frei Haus gleich auf mein E-Mail-Programm geliefert. Warum gibt es nicht beispielsweise die Möglichkeit, sich einfach nur eine Nachricht zuschicken zu lassen, wenn eine E-Mail von einem unbekannten Absender kommt? So funktioniert das beispielsweise ganz problemlos bei web.de. Dann kann ich mich immer noch entscheiden, ob ich die Viagra-Werbung lesen und behalten will oder nicht. Aber ich habe sie nicht gleich mitsamt allen Anhängen auf dem eigenen Rechner. --Anna (Diskussion) 12:59, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wenn dir die Arbeitsweise von web.de lieber ist, kannst du dort unter Einstellungen -> Sammeldienst die Mail vom T-Online-Postfach abholen lassen. --Eike (Diskussion) 13:59, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Bei mir ist es auch der Telekom-Account, der am häufigsten betroffen ist. Das mit den t-online.de-Absenderadressen kann ich ebenfalls bestätigen. Ich nutze sogar Spam-Schutz-Plus, Anna, und habe nach wie vor Probleme mit Spam. Sicher könnte ich eine Positivliste einrichten, aber das kann nicht die Lösung des Problems sein. Alle anderen Filtermöglichkeiten sind für mich ebenfalls unbrauchbar. Ich lese meine Mails übrigens in Mail von Apple. --Turnstange (Diskussion) 12:43, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wow, du hast alle anderen Filtermöglichkeiten getestet? Muss ja ein Vollzeitjob sein... Was hattest du an SpamAssassin auszusetzen? (Ich rede weder von Positiv- noch von Negativlisten, sowas ist nicht wartbar.) --Eike (Diskussion) 12:48, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Warum sollen Positiv- und Negativlisten nicht wartbar sein? Vom Anbieter erwarte ich, dass er gängigen und offensichtlichen Spam vorab aussortiert. Ich selber kann durchaus eine Positivliste unproblematischer Kontakte erstellen. Und alles, was dazwischen in der Grauzone des Unbekannten liegt, hat der Anbieter mir in einen gesonderten Ordner zu packen, mit der Möglichkeit zur Durchsicht ohne Öffnen. Das will ich nicht sofort auf meinen Rechner geliefert bekommen. --Anna (Diskussion) 12:59, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Also... dein Anbieter sortiert massenhaft Spammails aus. Sei dir da sicher. Ansonsten verstehe ich dein Problem ehrlich gesagt nicht. Bekommst du Spam derart massenhaft, dass es deine Leitung verstopft? Ich übertrage alles, was der Provider nicht aussortiert hat, auf meinen Rechner, lasse meinen persönlichen Spamfilter darüberlaufen und bekomme so Spam nur selten zu sehen. Der Filter ist so gut, dass ich schon Ewigkeiten nicht mehr in das Aussortierte kucken musste. --Eike (Diskussion) 13:06, 22. Okt. 2013 (CEST) PS: Übrigens kann man per POP3 auch erstmal die Header übertragen, wenn einem das weiterhilft.[Beantworten]
    Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt: Alle anderen von der Telekom zur Verfügung gestellten Filtermöglichkeiten sind für mich unbrauchbar. Es kann doch auch nicht sein, dass man sich erst einen persönlichen Filter zurechtschustern und/oder diverse Spam-Schutz-Programme installieren muss, bevor man seine Ruhe hat. Die meisten Anwender wissen doch gar nicht, was POP3 usw. bedeutet. Bei mir geht es heute munter weiter. Ich bekomme am laufenden Band diese seltsamen Mails. In dieser Häufigkeit konnte ich das bisher nicht beobachten. --Turnstange (Diskussion) 13:24, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Doch, ich befürchte, das kann sein. Eine Möglichkeit gäb's noch: Du kannst deine Mails zu einem anderen Mailprovider weiterleiten oder von dem bei T-Online abholen lassen, wenn der es besser macht. (Ich musste in den schlechten alten Zeiten mal eine Mailadresse aufgeben, weil der Virenspam so schnell kam, dass ich den Rechner über Nacht hätte laufen und Mail abholen lassen müssen, damit mein Postfach nicht überläuft. Schön, dass es heute viel besser ist!) --Eike (Diskussion) 13:33, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Kurz eine Lanze für T-Online: Ich kann auf dem T-Online-Server sehen, was da angekommen ist und kann es dort löschen. Die Spams erreichen meinen Computer nicht.--87.162.252.86 13:34, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Sprich mich bloß nicht auf den T-Online-Server an, sonst gerate ich gleich wieder in Weißglut. :-) Der ist ja selber ein einziges Spamloch. Wenn mir ein Gratisanbieter die Seite mit Werbemüll zukleistert, dann kann ich mich nicht beschweren. Aber wenn ich für einen Service bezahle, finde ich diese Mengen an Werbemüll eine mittlere Unverschämtheit.
    Ein weiteres Dauerärgernis bei T-Online ist die mangelnde Barrierefreiheit. Der Server ist für Menschen, die auf entsprechende Hilfsmittel angewiesen sind, schlicht nicht zu nutzen. Da landen sämtliche Spam-Mails dann zwangsläufig gleich auf dem eigenen Rechner. --Anna (Diskussion) 14:01, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich hab immer noch nicht verstanden, wo das Problem dabei ist, wenn der Spam auf dem eigenen Rechner landet. Solange der Spamfilter ihn erkennt und einem nie vorlegt, und man nicht soviele Fantastilliarden Spammails bekommt, dass sie die Leitung verstopfen, und das ganze auch noch den Vorteil hat, dass der Spamfilter dadurch lernen kann... ist doch alles in Butter? --Eike (Diskussion) 14:07, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Vor Ewigkeiten bekam ich an einem Nachmittag über 200 Spam-Mails auf mein T-Online-Konto. Ich bin dann zu Web.de gewechselt, die hatten als einer der ersten einen serverseitigen Filter. Als »Club«-Kunde, für ungefähr 30 Euro im Jahr. Alle meine Mail-Adressen schleife ich da durch und hole sie mit Thunderbird ab. Seitdem bekomme ich höchstens eine Spam-Mail im Monat auf den Rechner. Und jeden Morgen eine Status-Mail, ob etwas in meinem »Unbekannt«-Ordner liegt. Spammer können spammen, soviel sie wollen, das merke ich gar nicht. Rainer Z ... 14:30, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Na ja, der Unbekannt-Ordner ist halt der Trick, mit dem man sich das Filtern stark vereinfacht. Solange man den nicht hat, muss man garantieren, keine erwünschte Mail auszufiltern, muss dementsprechend vorsichtig filtern und wird dementsprechend viel Spam durchlassen. Wie oft landet denn was im Unbekannt-Ordner? --Eike (Diskussion) 14:34, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich nutze Hotmail und GMX in Verbindung mit Microsoft Outlook und hatte nie Spamprobleme. Den Spamfilter von GMX habe ich sogar ausgeschaltet und überlasse die Filterung dem Outlook. Das funktioniert sehr gut. Ich habe meinen Telekom-Account noch nicht ins Outlook übertragen, da ich dort nur wenig Mail empfange, die zudem vollständig spamfrei ist. --Rôtkæppchen68 14:45, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Der Unbekannt-Ordner enthält im Wesentlichen Mails von Leuten, die mir zum ersten mal schreiben. Alle paar Wochen mal eine Spam-Mail. Im serverseitigen Spam-Ordner landet äußerst selten eine erwünschte Mail. Die Fehlerquote ist extrem niedrig. Rainer Z ... 14:51, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich glaube, das klappt bei mir besser. Ohne Unbekannt-Ordner (der das Sortieren wie gesagt stark erleichtert), und an das letzte False Positive kann ich mich nicht mehr erinnern, das muss Jahre her sein. SpamAssassin sei Dank. --Eike (Diskussion) 14:57, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nachtrag: Ich hab heute zum ersten Mal was von dieser Welle von Sinnlosmails abbekommen. Spamassassin hat 14 von 14 mit klarem Score aussortiert. Also, wer die abbekommen hat und sowas nicht sehen will... --Eike (Diskussion) 17:57, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Es sind jetzt noch weitere dieser Mails eingetrudelt. Nunmehr verlangte T-Online die Passwortbestätigung des Accounts, was mir komisch und bisher noch nie vorkam. Vorsichtshalber habe ich nun das Passwort geändert. Ist das auch jemand passiert?--87.162.252.86 18:23, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wenn du per Mail zu einer Passwort-Bestätigung aufgefordert wirst, ohne den Grund zu kennen, ist das praktisch immer ein Betrugsversuch. --Eike (Diskussion) 18:45, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    NB - Bei mir ist soeben folgende Mail eingetrudelt, das mich reichlich ratlos dastehen lässt:

    bqda gxtc
    Received: by nhjr; Tue, 22 Oct 2013 18:06:29 +0500
    From: "lsov nqvf" <jvpv@sxkv.dstn>
    Reply-To: "lsov nqvf" <jvpv@sxkv.dstn>
    To: thumjennifer @ t-online.de
    Subject: lfwf txtb ciug
    zfc
    Date: Tue, 22 Oct 2013 15:09:29 +0200
    npty
    Content-Transfer-Encoding: 7Bit
    bcl
    Content-Type: text/html;
    cps


    hem pjul lna
    bgfb pfbs

    (Nein, ich bin nicht "thumjennifer", aber meine Mail-Adresse ist auch @t-online.de) Wer kann mir diese Mail deuten? Ich bin hier völlig ahnungslos. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 19:00, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Das ist genau die diskutierte Form von Spam, die gerade viele bekommen. Der Adressat, den du zu sehen bekommst, ist wie der auf dem Briefbogen - auf dem Umschlag stand ein anderer, deiner. --Eike (Diskussion) 19:06, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Okay, aber wem nützt das Ding? Bekommt der Spammer evtl. eine Rückmeldung, z.B. dass meine Mail-Adresse gültig ist? --Zerolevel (Diskussion) 19:33, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Da kann man nur spekulieren, siehe Dumbox (viel weiter) oben. --Eike (Diskussion) 19:35, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Windows Calendar deinstallieren

    Auf meinem Rechner läuft Windows Calendar. Betriebssystem ist Vista. Seit längerem habe ich das Gefühl, dass Windows Calendar das Rauf- und Runterfahren des Rechners behindert/verzögert. (Wie) kann ich Windows Calendar (separat) deinstallieren oder wenigstens "deaktivieren"? Das Schweigen der Lemma (Diskussion) 11:46, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ist ganz einfach: Windows Calendar deinstallieren bei google eingeben und einer der zahlreichen Anleitungen folgen. --80.140.138.78 11:54, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Alternativ auch einfach mal hier schauen.--Mischanja91 (Diskussion) 14:42, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Klimaanlagen Reinigungsspray

    Ich habe mir ein Klimaanlagen Desinfektionsspray von Caramba gekauft. Auf der Dose steht: Motor starten, Anlage auf Umluftbetrieb schaten, Dose hineinstellen und aktivieren. Nach 10 Minuten Auto lüften. Allerdings steht auch auf der Dose: "Hochentzündlich" und "Ohne ausreichender Belüftung Bildung explosionsfähiger Gemische möglich." --77.3.151.194 15:35, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Hier kannst Du die vollständige Anleitung lesen. --Rôtkæppchen68 15:44, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hier das Gesamtrezept - Geruch: Zitrone (des Todes) Yummi ! GEEZER... nil nisi bene 16:25, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Der Widerspruch zwischen Gebrauchsanleitung und Sicherheitshinweis ergibt sich aus der Anwendungsweise, nach der nach Gebrauch des Produkts gelüftet werden muss und dem vorgeschriebenen Sicherheitshinweis, nachdem hochentzündliche Stoffe wie Propan, Butan und Isobutan (Treibgas) nur in gut gelüfteten Bereichen verwendet werden dürfen. Sonst passiert so etwas. --Rôtkæppchen68 16:35, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Heisst das, wenn ich das Produkt wie vorgeschrieben bei Umluft einsetze und der Lüftermotor oder irgend ein anderes Teil der Klimaanlage einen Funken abgibt, es eine Verpuffung in meinem Auto geben kann? --77.3.151.194 17:21, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ja, so funktioniert Chemie. GEEZER... nil nisi bene 18:21, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hier sind einige Tricks, mit denen man "explosionsfrei" arbeiten kann. Mir ist nicht ganz klar, warum dieser Caramba-Krempel soviel explosive Gase benötigt. Ein Oxidationsmittel oder "Vernetzer" sollte ausreichend sein. Gibt es "Formolisierung" für Autos (wahrscheinlich zu heftig, gell?) GEEZER... nil nisi bene 18:38, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Würde mich über die Innenreinigung mit CO2-Schnee/Eis als mögliche alternative erkundigen: https://www.google.de/#q=co2+innenreinigung. --Hans Haase (Diskussion) 19:20, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Medizinfrage: Eine Pupille erweitert, einseitiges Taubheitsgefühl

    Eine nahe Verwandte von mir (Mitte 20) ging gestern zum Augenarzt, weil ihr aufgefallenwar, dass ihre Pupillen unterschiedlich groß waren. Dazu einseitige Kopfschmerzen und Taubheitsgefühle im Gesicht. Der Augenarzt schickte sie gleich ins krankenhaus mit dem Verdacht auf Aneurysma. Das CT ergab keinen befund, heute wird ihr noch Nervenwasser abgenommen und morgen ein MRT gemacht. Sie hat das Gefühl, das Taubheitsgefühl breite sich aus bzw. ein Kribbeln. Die Ärzte haben keinen richtigen Verdacht, Aneurysma kommt wohl nicht infrage, Hirntumor nach dem CT unwahrscheinlich. Scheint etwas kniffelig zu sein.

    Sie hatte in den letzten Tagen und Wochen extremen persönlichen Stress.

    Besorgte Frage: Was für Erkrankungen kommen bei so einer Symptomatik noch infrage? Hoffnungsvoller gedanke: Können solche Symptome stressbedingt auftreten? 91.37.175.20 17:00, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Neurologische Ausfälle können auf zweierlei Arten kommen: Mangelnde Sauerstoff/Nährstoffversorgung/Blutzufuhr oder durch mech. Abdrücken von Nerven. Zufuhr von toxischen Substanzen würde beide Seiten gleich betreffen. Bedenkliches Krankheitsbild, würde spontan erst mal auf Schlaganfall tippen, was aber das CT nicht bestätigt, eventuell lokale Entzündung (würde durch die Wasseruntersuchung rauskommen), Gefäßverengung, auch einseitige Verengung der Halsschlagadern könnte eine Ursache sein. Halswirbel verschoben? Schleudertrauma gehabt in letzter Zeit? Trigeminus ist ein anderes Thema, eventuell ist der Durchgang durch den Knochen irgendwie blockiert, das würde das CT nicht zeigen und könnte die Symptome. Schmerzen auch im Kiefer, Kinn, Zähnen? Wenn ja ist der Trigeminus betroffen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:35, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Einseitiges Taubheitsgefühl und einseitige Pupillenerweiterung ist erstmal ein ziemlich deutliches Warnsignal für einen Schlaganfall. Ich hoffe aber mal, dass die das zuallererst ausgeschlossen haben werden. -- Jonathan 17:38, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    CMD? würd zu Stress passen... da können wohl die Muskeln rund um den Hals dauerhaft verspannen und auch Blutgefäße einklemmen... dann rauscht es z. B. lustig im Ohr... --Heimschützenzentrum (?) 17:43, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    CMD wäre mir natürlich die liebste Erklärung. Dazu passt, dass sie seit Jahren im Schlaf mit den Zähnen mahlt und oft Kieferschmerzen und Rückenverspannungen hat. Stress hat sie, seit ihre Mutter vor 15 Jahren gestorben ist, vor kurzem ist noch mehrfacher anderer dazu gekommen. 91.37.175.20 18:24, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Bilderrätsel

    Dieses Bild (altes Netzfundstück) zeigt den Grundriss einer großen Halle aus einem keltischen Oppidum. Leider habe ich vergessen, von welchem (ich glaube, einem französischen). Weiß jemand, wo das besagte Oppidum liegt? Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 18:08, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Bundestagseröffnungsalterspräsidentenredeautor

    Wer schreibt die Rede für den Alterspräsidenten des Deutschen Bundestages? Macht das der Alterspräsident selbst? Bekommt er die Rede von seiner Bundestagsfraktion? Hat er einen Ghostwriter in der Bundestagsverwaltung? --80.187.109.102 18:01, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Es gibt Redenschreiber. Wie genau das aber bei einzelnen Abgeordneten geschieht kann man pauschal nicht sagen.--Antemister (Diskussion) 18:23, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Darf mein ehemaliger Chef meine private Telefonnummer weitergeben?

    Bin relativ wütend. --GoEast (Diskussion) 18:27, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    an wen denn? aber normal muss er sich ans Bundesdatenschutzgesetz halten... --Heimschützenzentrum (?) 18:29, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich bin aus Österreich, und ich arbeite im öffentlichen Dienst. An wen weitergegeben? An Kunden.--GoEast (Diskussion) 18:32, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich meine mal, er dürfte es auch nicht, wenn er noch immer mein Chef wäre ...--GoEast (Diskussion) 18:37, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Artikel?

    Wie kann ich erklären, woran man erkennt, wann, der, die oder das vor einen Begriff gesetzt wird?


    --92.72.160.144 18:56, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Den bestimmten Artikel verwendet man, wenn der Begriff bekannt ist oder vorher im Text schon einmal vorkam. Bei der Ersterwähnung eines unbekannten oder beliebigen Begriffs oder wenn man die Einzahl betonen möchte, nimmt man den unbestimmten Artikel ein, eine. Einen Plural hat der unbestimmte Artikel nicht, da lässt man ihn weg. Außerdem kommen Namen und unzählbare Substantive (zB Gold, Obst, Quatsch …) ohne Artikel aus. Beantwortet das deine Frage? --Φ (Diskussion) 19:03, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Auch zum Artikel haben wir einen Artikel ;)
    Und welcher davon es ist, hängt vom Genus (also dem grammatischen Geschlecht) des zugehörigen Substantivs ab. --Martin K. (Diskussion) 19:07, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das lässt sich nicht erklären, dass muss man sich oft einfach merken. Dass es zum Beispiel das Mädchen, aber die Zwiebel heißt... --Eike (Diskussion) 19:09, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das Mädchen muss man sich nicht merken, wenn man erstmal gelernt hat, wie deutsche Deminutive funktionieren. Fiyumn (Diskussion) 19:27, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Monica Lewinsky

    Wie kam es eigentlich dazu dass diese Frau mit gerade mal 24 (na ja, auf dem Foto hier schaut sie aus wie zwischen 50 und 60) als Praktikantin (!!!) in eine Position kam in der sie direkt dem Präsidenten zuarbeiten durfte? Dazu braucht es sonst doch eine lange Karriere, zudem auch als Psychologieabsolvention. Was gibt es denn da für eine Hintergrundgeschichte, die bei uns im Artikel nicht vorkommt?--Antemister (Diskussion) 19:36, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Die häufigsten Fragen zu den Praktika, die das Weiße Haus anbietet, werden hier beantwortet. Ich nehme mal an, sie hat sich beworben, sie hat sich beim Auswahlverfahren nicht ganz doof angestellt und hatte die nötige Portion Glück. Dass es da eine Hintergrundgeschichte gäbe, glaub ich nicht. --Φ (Diskussion) 19:43, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Wie lange braucht man als Praktikantin (!!!), zudem auch als Psychologieabsolvention, um dem Präsidenten zuarbeiten zu dürfen, und woher hast du diese Information? --Eike (Diskussion) 19:44, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Absolvention?
    Meinten Sie Ablution? (Vorher)
    Meinten Sie Absolution? (Nachher)
    Ist die Geschichte nicht längst gegessen?
    Fiyumn (Diskussion) 19:51, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Er meinte wohl Absolventin ;-) --Windharp (Diskussion) 19:56, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich meinte eben, das, was er schrieb, wäre lustiger als das, was er meinte. Ego te absolvo, Fiyumn (Diskussion) 19:59, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Als Mitteleuropäer unterliegst auch Du einer üblichen Täuschung: Du bist geneigt Nordamerikaner zu alt und Südostasisaten zu jung einzuschätzen. Das liegt imo an Gesichtserkennung und Rückschlüssen auf Größe, Figur und vielleicht der Kleidung. --Hans Haase (Diskussion) 20:40, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ja, an Rückschlüssen auf (...) der Kleidung soll es ja nicht gefehlt haben. Mein Gott, ist schlecht der Welt! Fiyumn (Diskussion) 20:44, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Der englische Artikel meint übrigens, sie habe die Position mit Hilfe der "assistance of a family connection" erlangt, was auch immer das genau heißen mag... --slg (Diskussion) 20:47, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ist die Geschichte nicht längst gegessen? - wenn ich mich recht erinnere, kam es doch nicht ganz so weit. --Zerolevel (Diskussion) 20:49, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Deshalb setzte ich entschlossen ein wohlgeformtes Fragezeichen an das Ende des zitierten Satzes. Weil ich ja nicht dabei war und es nicht wissen kann. Fiyumn (Diskussion) 20:54, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Schwarzer Tee+Ingwer+Zitrone -> Farbe?

    Wenn man Schwarztee mit frischem Ingwer und Zitronensaft mischt, bekommt er eine sehr komische, bräunlich-grüne Färbung und wird sehr trüb. Da das weder bei Schwarztee+Ingwer, Schwarztee+Zitrone oder Ingwer+Zitrone passiert, nehme ich an, dass es eine chemische Reaktion der drei Substanzen ist. Was passiert da?

    --91.14.220.208 20:45, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]