„Diskussion:Herzinfarkt“ – Versionsunterschied
| Zeile 54: | Zeile 54: | ||
: Die Myokardiale Ischämie-Toleranzzeit beträgt 20-25 Minuten (zum Vergleich: die zerebrale Ischämie-Toleranz ist auf ca. 5 Minuten begrenzt). Nach Ablauf der Ischämie-Toleranzzeit kommt es unweigerlich zu einem Gewebsverlust. Da die therapeutischen Maßnahmen beim akuten Myokardinfarkt in den meisten Fällen erst nach Ablauf der Ischämie-Toleranzzeit einsetzen, ist ein gewisser Gewebsverlust in der Regel unvermeidlich. Je früher die therapeutischen Maßnahmen greifen, desto geringer dieser Gewebsverlust, desto geringer die Funktionseinbuße des Herzmuskels und desto besser die Langzeitprognose. Deshalb ist der Zeitfaktor bei der Therapie des Myokardinfarkts das A und O. --[[Benutzer:Didi_69|DJ]] 22:25, 29. Jan. 2013 (CET) |
: Die Myokardiale Ischämie-Toleranzzeit beträgt 20-25 Minuten (zum Vergleich: die zerebrale Ischämie-Toleranz ist auf ca. 5 Minuten begrenzt). Nach Ablauf der Ischämie-Toleranzzeit kommt es unweigerlich zu einem Gewebsverlust. Da die therapeutischen Maßnahmen beim akuten Myokardinfarkt in den meisten Fällen erst nach Ablauf der Ischämie-Toleranzzeit einsetzen, ist ein gewisser Gewebsverlust in der Regel unvermeidlich. Je früher die therapeutischen Maßnahmen greifen, desto geringer dieser Gewebsverlust, desto geringer die Funktionseinbuße des Herzmuskels und desto besser die Langzeitprognose. Deshalb ist der Zeitfaktor bei der Therapie des Myokardinfarkts das A und O. --[[Benutzer:Didi_69|DJ]] 22:25, 29. Jan. 2013 (CET) |
||
::Das ist keine Antwort auf meine Frage. Um das zu erfahren - abgesehen davon, daß ich es schon wußte und oben schrieb - hätte ich nur in ein entsprechendes Lehrbuch schauen müssen. Außerdem hoffe ich, daß alle Herzmuskel dieser Welt sich daran halten. Am besten, sie schauen regelmäßig in die Wikipedia... ;) --[[Benutzer:Arbitro|Arbitro]] ([[Benutzer Diskussion:Arbitro|Diskussion]]) 11:07, 30. Jan. 2013 (CET) |
::Das ist keine Antwort auf meine Frage. Um das zu erfahren - abgesehen davon, daß ich es schon wußte und oben schrieb - hätte ich nur in ein entsprechendes Lehrbuch schauen müssen. Außerdem hoffe ich, daß alle Herzmuskel dieser Welt sich daran halten. Am besten, sie schauen regelmäßig in die Wikipedia... ;) --[[Benutzer:Arbitro|Arbitro]] ([[Benutzer Diskussion:Arbitro|Diskussion]]) 11:07, 30. Jan. 2013 (CET) |
||
:::Die Antwort auf Ihre Frage ist "Ja". Es kommt beim Herzinfarkt immer zu einem kompletten irreversiblen Gewebsuntergang eines Teils des Herzmuskels. --[[Benutzer:Didi_69|DJ]] 11:20, 30. Jan. 2013 (CET) |
|||
Version vom 30. Januar 2013, 11:20 Uhr
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Andere Herzinfarkt Symptome bei Frauen!!!
Herzinfarkt Symptome bei Frauen
"Frauen zeigen im Gegensatz zu Männern häufig andere Symptome. Nur ca. ein Drittel klagt über Brustschmerzen, meist stehen Magenbeschwerden bis hin zum Erbrechen und/oder Kurzatmigkeit im Vordergrund. Viele Patientinnen berichten über vorangegangene Schlaflosigkeit und Müdigkeit." [vgl. http://www.heilpraxisnet.de/krankheiten/herzinfarkt-myokardinfarkt.php]
"Neben den klassischen Erkennungszeichen wie etwa Schmerzen im Brustraum, die in verschiedene Körperregionen ausstrahlen können (z. B. in die Arme, den Oberbauch, zwischen die Schulterblätter in den Rücken oder in den Hals und Kiefer), machen sich Herzinfarkte bei Frauen im Vergleich zu Männern häufiger mit so genannten unspezifischen Symptomen bemerkbar – z. B. mit starker Kurzatmigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder auch mit Beschwerden im Oberbauch. ... Eine weitere Besonderheit betrifft bei Frauen die Symptome im Brustbereich. Statt starker Schmerzen handelt es sich dabei im Vergleich zu Männern deutlich häufiger um ein Druck- oder Engegefühl, ... " vgl. http://www.herzstiftung.de/Herzinfarkt-bei-Frauen.html
"Bei Frauen sind die Herzinfarkt-Symptome anders als beim "klassischen" Herzinfarkt, der bei Männern auftritt. Deswegen erkennen viele Betroffene – aber auch Ärzte – die Gefahr nicht frühzeitig. ... Zu diesen klassischen Warnzeichen gehören ein starkes Engegefühl im Brustkorb und ein Schmerz, der auch in Arme, Hals und Kiefer ausstrahlt. Diese Symptome können zwar auch bei Frauen auftreten, doch ist dies deutlich seltener der Fall. ... Viel häufiger kündigt sich ein Herzinfarkt bei Frauen durch unspezifische Symptome an, etwa durch Luftnot, Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen im Oberbauch – auch ein Engegefühl in der Brust kann ein Alarmsignal sein. Gerade Symptome wie etwa wiederkehrende Übelkeit oder auch Müdigkeit und Schwindel können schon Tage vor dem eigentlichen Herzinfarkt auftreten. Nicht selten werden diese Beschwerden aber nur als Anzeichen für einen verdorbenen Magen verstanden. ... " vgl. http://ratgeber.t-online.de/symptome-von-herzinfarkt-bei-frauen/id_46399974/index
usw.!
--Haraldkw (Diskussion) 12:56, 19. Nov. 2012 (CET)
Verspätetes Rufen eines Notarzt
Habe irgendwo mal gelesen, dass schätzungsweise 50.000 Menschen jedes Jahr überflüssigerweise sterben, weil der Notarzt zu spät geholt wurde. Da ich nichts Besseres gefunden habe, diene das folgende Zitat als Beleg:
"Dabei spielt es keine Rolle, ob die Patienten über die Symptome eines Herzinfarkts informiert waren oder nicht. Die Forscher werteten die Daten von 3.522 Herzinfarkt-Patienten aus. Das Durchschnittsalter lag bei 67 Jahren, zwei Drittel der Patienten waren Männer. Diejenigen, die über die Alarmsignale eines Infarkts Bescheid wussten, ließen im Schnitt 2,2 Stunden verstreichen, bis sie ärztliche Hilfe holten, die anderen 2,5 Stunden. In Deutschland erleiden jährlich rund 274.000 Menschen einen Infarkt, mehr als die Hälfte sterben daran. Dabei wäre eine Rettung oft möglich, da einem Herzinfarkt meistens Warnsignale vorausgehen." http://www.medicom.de/gesundheits-ratgeber/news/viele-herzinfarkt-patienten-holen-zu-spaet-den-notarzt
Reihenweise Ergebnisse bringt eine Internetsuche nach "herzinfarkt notarzt verspätet"
--Haraldkw (Diskussion) 13:15, 19. Nov. 2012 (CET)
Defekter Weblink
– GiftBot (Diskussion) 09:10, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Ich habe neuere Zahlen (2011) eingebaut, deshalb entfällt Link auf Statistik 2004.--Berita (Diskussion) 07:45, 17. Jan. 2013 (CET)
Todesrate
Hier auf der disk: „In Deutschland erleiden jährlich rund 274.000 Menschen einen Infarkt, mehr als die Hälfte sterben daran.“ Im Artikel: „in Deutschland erleiden jedes Jahr etwa 280.000 Menschen einen Herzinfarkt. Laut Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamtes starben in Deutschland im Jahr 2003 fast 65.000,[1] im Jahr 2004 fast 62.000 Menschen infolge eines akuten Herzinfarktes.“ Das sind 22 bis 23 %, also weniger als ein Viertel--Špajdelj (Diskussion) 17:28, 27. Nov. 2012 (CET).
Beim "Herzinfarkt immer kompletter, irreversibler Gewebsuntergang eines Teiles des Herzmuskels"?
Ist das wirklich so? Ich kenne das zwar auch als qua definitionem so gegeben, allerdings mit dem Zusatz, daß es a. bestimmte Formen des "Infarkts" gibt (z.B. "Broken-heart-syndrome"), die lange Zeit zum Infarkt gezählt wurden (ob immernoch, weiß ich nciht) und b. es Fälle geben kann, die nicht als Angina Pectoris angesehen werden können, aber gleichzeitig mit eine vollständigen Erholung einhergehen. Außerdem widerspricht es der allgemein anerkannten "Weisheit", daß innerhalb der 1. halben Std. ein Gewbsuntergang i.d.R. vermieden werden kann. --Arbitro (Diskussion) 19:25, 29. Jan. 2013 (CET)
- Die Myokardiale Ischämie-Toleranzzeit beträgt 20-25 Minuten (zum Vergleich: die zerebrale Ischämie-Toleranz ist auf ca. 5 Minuten begrenzt). Nach Ablauf der Ischämie-Toleranzzeit kommt es unweigerlich zu einem Gewebsverlust. Da die therapeutischen Maßnahmen beim akuten Myokardinfarkt in den meisten Fällen erst nach Ablauf der Ischämie-Toleranzzeit einsetzen, ist ein gewisser Gewebsverlust in der Regel unvermeidlich. Je früher die therapeutischen Maßnahmen greifen, desto geringer dieser Gewebsverlust, desto geringer die Funktionseinbuße des Herzmuskels und desto besser die Langzeitprognose. Deshalb ist der Zeitfaktor bei der Therapie des Myokardinfarkts das A und O. --DJ 22:25, 29. Jan. 2013 (CET)
- Das ist keine Antwort auf meine Frage. Um das zu erfahren - abgesehen davon, daß ich es schon wußte und oben schrieb - hätte ich nur in ein entsprechendes Lehrbuch schauen müssen. Außerdem hoffe ich, daß alle Herzmuskel dieser Welt sich daran halten. Am besten, sie schauen regelmäßig in die Wikipedia... ;) --Arbitro (Diskussion) 11:07, 30. Jan. 2013 (CET)
- Die Antwort auf Ihre Frage ist "Ja". Es kommt beim Herzinfarkt immer zu einem kompletten irreversiblen Gewebsuntergang eines Teils des Herzmuskels. --DJ 11:20, 30. Jan. 2013 (CET)
- Das ist keine Antwort auf meine Frage. Um das zu erfahren - abgesehen davon, daß ich es schon wußte und oben schrieb - hätte ich nur in ein entsprechendes Lehrbuch schauen müssen. Außerdem hoffe ich, daß alle Herzmuskel dieser Welt sich daran halten. Am besten, sie schauen regelmäßig in die Wikipedia... ;) --Arbitro (Diskussion) 11:07, 30. Jan. 2013 (CET)
