„Wikipedia Diskussion:Kurier“ – Versionsunterschied
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::Wem es wichtig ist, könnte damit beginnen, [[:en:Richard O'Dwyer]] zu übersetzen, und/oder [[:en:Copyright aspects of hyperlinking and framing]]. [[TVShack]] klingt nach einer Art englischem [[Kino.to]], oder einem Nachfolger von [[:en:TV Links]]. Projektbezug sehe ich höchstens in Punkto Haftung für Links auf externes urheberrechtsverletzendes Material, und "wessen Landes Gesetze greifen?". --[[Benutzer:Neitram|<font color="#008800">Ne</font><font color="#005555">it</font><font color="#005588">ra</font><font color="#0000FF">m</font>]] 18:07, 25. Jun. 2012 (CEST) |
::Wem es wichtig ist, könnte damit beginnen, [[:en:Richard O'Dwyer]] zu übersetzen, und/oder [[:en:Copyright aspects of hyperlinking and framing]]. [[TVShack]] klingt nach einer Art englischem [[Kino.to]], oder einem Nachfolger von [[:en:TV Links]]. Projektbezug sehe ich höchstens in Punkto Haftung für Links auf externes urheberrechtsverletzendes Material, und "wessen Landes Gesetze greifen?". --[[Benutzer:Neitram|<font color="#008800">Ne</font><font color="#005555">it</font><font color="#005588">ra</font><font color="#0000FF">m</font>]] 18:07, 25. Jun. 2012 (CEST) |
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:::Es ist doch wohl Jimbo Wales, der in den Medien als prominenter "Wikipedia-Gründer" gehandelt wird und dessen Meinung (ohne sein Zutun? wohl kaum) mit eurem Projekt verknüpft wird. Und wer die Frechheit haben sollte, das kritisch zu sehen, ist also ein Unterdrücker der Meinungsfreiheit von Herrn Wales? Aber köstlich, wie hier versucht wird, durch kaltes Schulterzucken solche Vorstöße abzuwehren. LOL. --[[Benutzer:13Peewit|13Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:13Peewit|Diskussion]]) 01:26, 26. Jun. 2012 (CEST) |
Version vom 26. Juni 2012, 01:26 Uhr
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Wikivoyage beschließt, Verhandlungen mit der WMF über ein neues Schwesterprojekt aufzunehmen
Wird damit auch eine Verlinkung von Wikipedia-Artikeln zu Wikivoyage-Artikeln möglich? Das war bisher ja unerwünscht. --JPF just another user 16:02, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Das dürfte nach wie vor von der lokalen Community entschieden werden. Ich denke allerdings, dass sich dadurch die Position der Verlinkungsbefürworter deutlich stärken wird.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:05, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ich sehe nicht, dass sich dadurch an Wikipedia:Weblinks etwas ändert. Ansonsten bleibt auch offen, wie ein Reiseführer, der zwangsläufig auch Empfehlungen ausspricht und teils hochgradig subjektiv und gelegentlich auch offen werblich ist, ein Schwesterprojekt sein kann. --Polarlys (Diskussion) 16:10, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ich hab mir mal den Wikivoyge-Artikel zu meiner Heimatstadt angeschaut, der war extrem kurz, extrem fehlerhaft und in keiner Weise für eine Reise hilfreich. Das zu verlinken, ist in der Tat schwer vorstellbar. Es müsste wohl pro Artikel entschieden werden. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:13, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Das gilt ohnehin schon jetzt für die meisten Schwesterprojekte.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:15, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Wir verlinken auch Wikisource, Wikinews, Commons sowie andere Sprachversionen, egal wie gut oder schlecht der jeweilige Eintrag ist. Innerhalb der WMF-Projekte wurde bisher nie entsprechend WP:Weblinks geurteilt. Warum sollte dies anders sein, wenn Wikivoyage irgendwann zur WMF-Familie gehört.
- Und ich bezweifle, dass die bei Wikibooks erstellten Bücher völlig frei von Empfehlungen, Subjektivitäten oder sogar Werbung sind. liesel Schreibsklave® 16:17, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Zunächst einmal sind Commons und Wikisource nicht vergleichbar, da es sich hier nicht Artikel handelt. Vergleichbar wäre eher Wikibooks und genau auf das verlinken wir nicht standardmäßig, da es in vielen Fällen WP:WEB nicht erfüllt und der Nutzen für Leser zweifelhaft ist, da muss immer im Einzelfall betrachtet werden. Wikinews wäre eventuell vergleichbar, aber da wiederum sehe ich im Gegensatz zu Wikibooks kaum qualitätsprobleme, zudem besteht bei Wikinews im Gegensatz zu Wikibooks eine editorielle Kontrolle.--Kmhkmh (Diskussion) 00:35, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Wikibooks oder andere WMF-Projekte werden von WP:WEB nicht erfaßt, auch wenn das viele meinen, da es sich um interne Verlinkungen handelt. Auf m:Wikipedia, m:Wikinews etc. gibt es auch mehr oder weniger ausführliche Richtlinien, in welchem Maß und wie verlinkt werden soll. Diese sind Policy und auch hier geltend, auch wenn sie haufig ignoriert werden.
- Wikibooks ist mMn ein von der Foundation grandios falschkonzipiertes und völlig vernachlässigtes Projekt. Statt von Anfang an klar einen Bildungsauftrag zu erteilen und bspw. freie Schulbücher zu erstellen und dies auch aktiv zu unterstützen, wird da vor sich hingewurschtelt, während gerade die Länder der Dritten Welt, denen es an Mitteln für teure Verlagsprodukte fehlt und auf möglichst kostengünstige Schulbücher angewiesen sind und wohl händeringend solche abnehmen dürfen. Aber die Foundation steckt lieber Millionen in alle möglichen Murksprojekte, angefangen bei Kätzchenbildverteilungs- und Artikelbewertungsfunktionen und nicht beendet bei Studien über Sinn und Unsinn von Bildfiltern, statt daß man mal mit 100.000 Dollar ein Biologiebuch auf Billigstweise erstellt, daß in Afrika verteilt wird. Nö, dort unten ist man dann derart dankbar, daß man von WorldVision und anderen evangelikalen "Entwicklungshelfern" überhaupt mit Unterrichtsmaterial versorgt wird, daß der darin verbreitete Kreationismus gerne in Kauf genommen wird. Ach ja, lizenzfreies Unterrichtsmaterial (Arbeitsblätter, Präsentationsfolien) könnten auch in DACH die Bildungshaushalte entlasten, aber auf den Trichter ist offenbar auch noch niemand gekommen. :/ (PS: Nicht, daß die Idee Wikibooks:Offene Schulbücher nicht existierte, aber es geht nicht voran.) --Matthiasb
(CallMyCenter) 14:41, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Natürlich werden sie WP:WEB erfasst, auch wenn du das gerne anders sehen möchtest. "Externer Link" steht dort für Links auf Inhalte außerhalb der Wikipedia und nicht der Wikimedia.
- Was Wikibooks betrifft, da kann man sicher Einiges besser machen und Foundation-Gelder können sicher auch in einigen Fällen besser verwandt werden. Das WM bei seinen Geldern sich auf WP konzentriert ist aber auch verständlich, den WP ist weiterhin das Kernprojekt und Aushängeschild, während der Rest oft wie ein zusätzlicher Bonus wirkt, den man halt mitfinanziert. Das Wikibooks lahmt liegt unter Umständen auch daran, das es wesentlich zeitaufwendiger ist (als das schreiben einzelner Artikel) und Buchautoren generell Arbeitsweisen haben, die weniger gut mit dem Wiki-Prinzip harmonisieren. Zudem bietet Wikibooks als Produkt nicht wirklich neues, denn freie Unterrichtsmaterialien und auch freie Bücher/buchartige Skripts gibt es im Internet zuhauf und ihre Qualität ist in vielen Fällen auch deutlich besser als ihre Gegenstücke in Wikibooks.--Kmhkmh (Diskussion) 12:53, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Stimmt nicht. Du mußt nicht alles glauben, was in irgendwelche Regelseiten geschrieben wurde. Versuch mal Spezial:Weblinksuche für Seiten in Schwesterprojekten, die als interne Links verlinkt sind, also etwa n:Hauptseite und nicht mit vollständiger URL. Geht garantiert nicht. --Matthiasb
(CallMyCenter) 19:13, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Insbesondere glaube ich nicht alles, was du so schreibst. Es geht nicht um die technische Realisierung eines Links und seine physikalische Lage auf den Servern der WM, sondern ob das Linkziel innerhalb der WP (bzw. den "WP-Namensraums") liegt und damit eine direkte Kontrolle seines Inhaltes durch WP-Community möglich ist bzw. Vorgaben der WP-Community auf ihn anwendbar sind. Ein bestimmtes Wikibook z.B. wird genauso wenig wie ein externes Skript vom Qualitätsmanagement der WP-Community erfasst noch muss es sich an irgendwelche RL der WP halten, dementsprechend wird es hier wie ein (physikalisch) externer Link behansdelt. Aus WP-Sicht ist das einfach ein weiterführnder Text der von jemand anderem als der WP-Community erstellt und kontrolliert wird und damit extern. Man kann natürlich für diverse andere WP-Projekte Sonderregelungen einführen (in der Praxis ist das ja auch für Commons und bis zu einem gewissen Grad für Wiktionary), aber solange es nicht explizit anders geregelt ist, ist alles außerhalb der WP als extern zu betrachten. Unser Regelwerk ist aus Sicht der (deutschen) WP und für die (deutsche) WP verfasst und nicht aus Sicht der bzw. für die WM.--Kmhkmh (Diskussion) 07:11, 20. Jun. 2012 (CEST)
- Wir werden da nicht weiter streiten, aber meta:Help:Interwiki linking ist eine Lektüre wert. --Matthiasb
(CallMyCenter) 22:10, 20. Jun. 2012 (CEST)
- Wir werden da nicht weiter streiten, aber meta:Help:Interwiki linking ist eine Lektüre wert. --Matthiasb
- Insbesondere glaube ich nicht alles, was du so schreibst. Es geht nicht um die technische Realisierung eines Links und seine physikalische Lage auf den Servern der WM, sondern ob das Linkziel innerhalb der WP (bzw. den "WP-Namensraums") liegt und damit eine direkte Kontrolle seines Inhaltes durch WP-Community möglich ist bzw. Vorgaben der WP-Community auf ihn anwendbar sind. Ein bestimmtes Wikibook z.B. wird genauso wenig wie ein externes Skript vom Qualitätsmanagement der WP-Community erfasst noch muss es sich an irgendwelche RL der WP halten, dementsprechend wird es hier wie ein (physikalisch) externer Link behansdelt. Aus WP-Sicht ist das einfach ein weiterführnder Text der von jemand anderem als der WP-Community erstellt und kontrolliert wird und damit extern. Man kann natürlich für diverse andere WP-Projekte Sonderregelungen einführen (in der Praxis ist das ja auch für Commons und bis zu einem gewissen Grad für Wiktionary), aber solange es nicht explizit anders geregelt ist, ist alles außerhalb der WP als extern zu betrachten. Unser Regelwerk ist aus Sicht der (deutschen) WP und für die (deutsche) WP verfasst und nicht aus Sicht der bzw. für die WM.--Kmhkmh (Diskussion) 07:11, 20. Jun. 2012 (CEST)
- Stimmt nicht. Du mußt nicht alles glauben, was in irgendwelche Regelseiten geschrieben wurde. Versuch mal Spezial:Weblinksuche für Seiten in Schwesterprojekten, die als interne Links verlinkt sind, also etwa n:Hauptseite und nicht mit vollständiger URL. Geht garantiert nicht. --Matthiasb
- Zunächst einmal sind Commons und Wikisource nicht vergleichbar, da es sich hier nicht Artikel handelt. Vergleichbar wäre eher Wikibooks und genau auf das verlinken wir nicht standardmäßig, da es in vielen Fällen WP:WEB nicht erfüllt und der Nutzen für Leser zweifelhaft ist, da muss immer im Einzelfall betrachtet werden. Wikinews wäre eventuell vergleichbar, aber da wiederum sehe ich im Gegensatz zu Wikibooks kaum qualitätsprobleme, zudem besteht bei Wikinews im Gegensatz zu Wikibooks eine editorielle Kontrolle.--Kmhkmh (Diskussion) 00:35, 13. Jun. 2012 (CEST)
- LA: Werbung, keine Belege, wenig Distanz. (…) „Dieser Artikel wird womöglich demnächst gelöscht und wurde nach WikiVoyage verschoben.“ Zukunft? --Polarlys (Diskussion) 16:19, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Schwesterprojekte werden in der Praxis tatsächlich deutlich bevorzugt. Richtlinien gibt es dazu jedoch nicht.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:22, 11. Jun. 2012 (CEST)
- So einfach ist das nicht. Man hatte sich hier auch dafür entschieden, Wikispecies nicht zu verlinken. Für mich wäre das unglaubwürdig, wenn das Projekt bei uns ein Zuhause findet und dann (pauschal) verlinkt werden kann, obwohl jetzt noch genug Links aufgrund Wikipedia:Weblinks rausfliegen. --Polarlys (Diskussion) 16:23, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Da verlangst du aber sehr viel. Die Wikimedia Foundation wird wohl kaum a-priori in allen Sprachversionen nachfragen können, ob Wikivoyage den lokalen Anforderungen für Weblinks pauschal genügt.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:30, 11. Jun. 2012 (CEST)
- OT: Nur aus Interesse: Was genau ist das Problem bei Wikispecies und wo findet man die Diskussionen dazu?--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:34, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Stand jahrelang auf der Hauptseite, wurde gelöscht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:22, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Benutzer:Gnom/Wikispecies --Polarlys (Diskussion) 20:25, 11. Jun. 2012 (CEST)
- OT: Nur aus Interesse: Was genau ist das Problem bei Wikispecies und wo findet man die Diskussionen dazu?--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:34, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Da hat liesel Recht, noch weniger neutral dürfte noch die Wikiversity sein, in der geforscht werden kann und soll. Dass es nur wenige Verlinkungen dorthin gibt, erklärt sich aus der anderen Fragestellung in der Wikipedia. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 20:06, 11. Jun. 2012 (CEST)
- FYI: Bei Wikinews diskutieren wir gerade angesichts eines Gesinnungsaufsatzes u.a. über den dortigen NPOV.--Aschmidt (Diskussion) 21:40, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Das Gesinnungsgemurkse kann er auf Pluspedia veröffentlichen. --Däädaa Diskussion 17:40, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Den von dir als Gesinnungsgemurkse bezeichneten Text kann er problemlos auf Wikiversity einstellen, da braucht es keine Pluspedia. Wikiversity:Neutraler Standpunkt oder Wikiversity:Neutralität gibt es nicht. Oder als Meinungsäußerung zu jedwelcher Eurokrisenberichterstattung auf Wikinews. Aber darum geht's in der von Aschmidt verlinkten Version ja gar nicht. Hier liegen ganz andere Probleme und Fragestellungen vor, siehe Wikinews Diskussion:Kommentarberichte. --Matthiasb
(CallMyCenter) 14:19, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Den von dir als Gesinnungsgemurkse bezeichneten Text kann er problemlos auf Wikiversity einstellen, da braucht es keine Pluspedia. Wikiversity:Neutraler Standpunkt oder Wikiversity:Neutralität gibt es nicht. Oder als Meinungsäußerung zu jedwelcher Eurokrisenberichterstattung auf Wikinews. Aber darum geht's in der von Aschmidt verlinkten Version ja gar nicht. Hier liegen ganz andere Probleme und Fragestellungen vor, siehe Wikinews Diskussion:Kommentarberichte. --Matthiasb
- Das Gesinnungsgemurkse kann er auf Pluspedia veröffentlichen. --Däädaa Diskussion 17:40, 14. Jun. 2012 (CEST)
- FYI: Bei Wikinews diskutieren wir gerade angesichts eines Gesinnungsaufsatzes u.a. über den dortigen NPOV.--Aschmidt (Diskussion) 21:40, 11. Jun. 2012 (CEST)
Ich könnte mir gut vorstellen, dass von hier aus viel neuer Input für Wikivoyage kommen wird, um dann (doch) darauf verlinken zu können. --Martina Disk. 20:21, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Bis jetzt sind noch alle solche POV- und Bewertungsportale zu Reisen von bezahlten Heerscharen der Tourismus-PR unbrauchbar gemacht worden, sobald sie ein bisschen bekannt wurden und dann viel benutzt wurden. Würde mich wundern, wenn das bei WikiVoyage etc. anders wäre. Auf NPOV wie die Wikipedia kann man sich bei einem Reiseführer ja kaum zurückziehen, dann braucht man ihn eigentlich nicht, sondern hat nur wieder Wikipedia-Artikel plus Liste von Gastronomiebetrieben, Geschäften und zusätzlich noch ein paar Öffnungszeiten und Anreisetipps. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:21, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Das Problem sehe ich nicht so in den übermäßig positiv formulierten (ums mal nett zu sagen) Werbeeinträgen, die natürlich auch bei Wikivoyage immer wieder versucht werden einzustellen. Die kann man auf die "harten Fakten" reduzieren und damit neutralisieren oder im Zweifel löschen. Aber bei Wikivoyage (Wikitravel vermutlich auch) gab es immer auch die Möglichkeit, negative Statements zu bestimmten Lokalen usw. abzugeben, solange sie nicht gegen das Gebot des dortigen (eher laxen) NPOV bzw. der "Fairness" verstießen. Das kann meiner Meinung nach bei einem größeren, Wikimedia-geführten Projekt eher zu Konflikten führen und es kann durchaus sein, dass man sich davon verabschieden müsste. Die Frage ist, ob dadurch einem Reiseführer viel verloren ginge. Ich schreibe auch (inzwischen recht selten) auf Wikivoyage mit, würde auch eine Zusammenarbeit mit Wikimedia begrüßen - aber solche Dinge muss man ernsthaft abwägen (Wird ja auf Meta auch derzeit getan).--CroMagnon [disk.] 06:38, 18. Jun. 2012 (CEST) (a.k.a. kkkr @ Wikivoyage)
- Ich sehe ein gewisses Abgrenzungsproblem, ähnlich wie von Polarlys angedeutet. Und zwar weniger bei Ortsartikel (oder geographischen Artikeln allgemein), denn da gibt es immer etwas zu sagen, was nicht "Sehenswürdigkeiten" betrifft. Aber zwischen einem Artikel zu einem Museum oder einer Kathedrale dürften die Unterschiede eher stilistisch denn inhaltlich sein. Okay, Öffnungszeiten, Eintrittspreise sind klassische, aber rasch veraltende (-> Wikidata) Reiseführeraufgaben, aber die Fakten sind ähnlich. Hinzu kommt allerdings, daß Reiseführer nicht gleich Reiseführer ist. Ein Dumont-Kunstreiseführer ähnelt ja eher einem Sachbuch, während Polyglott (gibt es den nimmer? Wir haben nicht einmal einen Artikel, scheint es) eher den Stil gehen sie fünzig Meter geradeaus und biegen sie dann rechts in den Hinterhof ein verfolgte. Abgrenzungsprobleme, denke ich, hat Wikivoyage auch zu bereits bestehenden oder noch entstehenden Reiseführern in Wikibooks (sofern's die gibt, ich habe da nie danach gesucht). Letztendlich besteht auch die Frage, wie sich das Vorhaben auf Projekte wie das in Monmouthshire durchgeführte auswirken (en:Monmouthpedia, bei uns als irrelevant gelöscht. --Matthiasb
(CallMyCenter)
- Ich sehe ein gewisses Abgrenzungsproblem, ähnlich wie von Polarlys angedeutet. Und zwar weniger bei Ortsartikel (oder geographischen Artikeln allgemein), denn da gibt es immer etwas zu sagen, was nicht "Sehenswürdigkeiten" betrifft. Aber zwischen einem Artikel zu einem Museum oder einer Kathedrale dürften die Unterschiede eher stilistisch denn inhaltlich sein. Okay, Öffnungszeiten, Eintrittspreise sind klassische, aber rasch veraltende (-> Wikidata) Reiseführeraufgaben, aber die Fakten sind ähnlich. Hinzu kommt allerdings, daß Reiseführer nicht gleich Reiseführer ist. Ein Dumont-Kunstreiseführer ähnelt ja eher einem Sachbuch, während Polyglott (gibt es den nimmer? Wir haben nicht einmal einen Artikel, scheint es) eher den Stil gehen sie fünzig Meter geradeaus und biegen sie dann rechts in den Hinterhof ein verfolgte. Abgrenzungsprobleme, denke ich, hat Wikivoyage auch zu bereits bestehenden oder noch entstehenden Reiseführern in Wikibooks (sofern's die gibt, ich habe da nie danach gesucht). Letztendlich besteht auch die Frage, wie sich das Vorhaben auf Projekte wie das in Monmouthshire durchgeführte auswirken (en:Monmouthpedia, bei uns als irrelevant gelöscht. --Matthiasb
Wikinews-Feedback
Wikinews sucht übrigens nicht nur Feedback, sondern auch händeringend Hilfe, insbesondere an einem Tag mit derart vielen Nachrichtenthemen:
- n:Griechen entscheiden in vorgezogener Neuwahl über Zukunft
- n:Französische Sozialisten gewinnen zweite Runde der Parlamentswahlen (Lemma je nach Wahlausgang abwandeln)
- n:Präsidentenwahl in Ägypten gewinnt Mubarak-Vertrauter
- n:UEFA Euro: Deutschland ohne Punktverlust im Viertelfinale/n:UEFA Euro: Deutschland überraschend ausgeschieden/n:UEFA Euro:Unentschieden reicht Deutschland zu Viertelfinaleinzug/n:UEFA Euro: Deutschland trotz Niederlage weiter (je nach Spielausgang)
- n:Aung San Suu Kyi nimmt Friedensnobelpreis entgegen (war zwar schon gestern oder so, aber dennoch wichtig)
- n:Nach Wahl in Griechenland: Erleichterung an der Börse in Tokio/n:Nach Wahl in Griechenland: Börse in Tokio eröffnet mit Kursturz (kann ab 2 Uhr morgens in Angriff genommen werden)
Hat jemand Lust? Geboten wird eine angenehme Arbeitsatmosphäre ohne voreilige Schnelllöschanträge für Stubs, Nulltoleranz für persönliche Angriffe, meist bearbeitungskonfliktfreie Bearbeitung und äußerst seltene Editwars. Garantiert frei von Kommentaren wie Wikinews ist nebenan. Leider keine Kita vorhanden. --Matthiasb (CallMyCenter) 12:57, 17. Jun. 2012 (CEST)
- gibt es dafür wenigstens betreuungsgeld? —Pill (Kontakt) 13:08, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Das befindet sich gerade in der ersten Lesung ;-) --Matthiasb
(CallMyCenter) 13:58, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Die Meldung fehlt auch noch: n:Null Bock beim Hammelsprung – Sitzung aufgehoben, weil Opposition und weite Teile der Regierungsparteien im Bundestag ausbleiben. ;) Ich denke, es ist klar, warum das nicht gehen kann. Wer soll und wer wollte das alle schreiben? --Aschmidt (Diskussion) 14:46, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Keine Ahnung, aber die Böcke hätten ja Zeit gehabt. --Matthiasb
(CallMyCenter) 15:40, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Keine Ahnung, aber die Böcke hätten ja Zeit gehabt. --Matthiasb
- Die Meldung fehlt auch noch: n:Null Bock beim Hammelsprung – Sitzung aufgehoben, weil Opposition und weite Teile der Regierungsparteien im Bundestag ausbleiben. ;) Ich denke, es ist klar, warum das nicht gehen kann. Wer soll und wer wollte das alle schreiben? --Aschmidt (Diskussion) 14:46, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Das befindet sich gerade in der ersten Lesung ;-) --Matthiasb
- M.E. ist Wikinews ein weitgehend gescheitertes und wenig nützliches Projekt, das man besser aufgeben würde. Gestumblindi 18:03, 17. Jun. 2012 (CEST)
- So würd ich das jetzt nicht sagen. Aber der Zeitaufwand ist schon ein anderer. Denn so eien News-Meldung muss ja rasch stehen. Wir reden hier von wenigen Stunden bis der Artikel steht.Denn nach einem Tag, ist es in der Regel schon zu spät. Dem endsprchend fühlen sich wenig angesprochen, und das Projekt dümpelt endsprechend vor sich hin. Das würde sich erst ändern wenn, wenn sich "provesionelle" daran beteiligen würden. Also wenn Pressestellen u.Ä. daran beteiligen würden. Welche gleich selber mit der Meldung, auch beim dazugehörenden News-Artikel mitschreiben würden (Oder eben die Pressemeldung unter CC-By-Sa 3.0 veröffentlichen würden). --Bobo11 (Diskussion) 21:46, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Also, das Problem mit Wikinews ist: Für die "grossen" Nachrichten wie die Wahlen in Griechenland oder Frankreich, die Entgegennahme des Friedensnobelpreises durch Aung San Suu Kyi etc. haben die Leser keinen Grund, Wikinews zu besuchen. Dort kriegen sie nämlich bloss mit einiger Verspätung neu vorgekaut, was die etablierten kommerziellen Nachrichtenportale schon längst gemeldet haben. Theoretisch könnte ein Vorzug von Wikinews in diesen Fällen sein, dass Nachrichten aus verschiedenen Quellen möglichst neutral aufgearbeitet werden, in der Praxis findet man aber meist nur eine uninspirierte Nachbeterei vor, die oft viel zu spät kommt, wenn überhaupt etwas kommt. Man kann auf Wikinews keinen Überblick über die "News des Tages" gewinnen, das sieht man gerade wieder schön: Am heutigen 17. Juni sind gerade mal zwei Artikel entstanden, nämlich n:Europas Umweltagentur prangert Gier der Menschen an und n:Heiden demonstrieren gegen Bonifatius-Denkmal - beides nicht gerade die Topthemen des Tages (und beide Artikel scheinen sich nicht gerade auf eine Vielzahl von Quellen zu stützen). Längst andernorts verbreitete Nachrichten für Wikinews neu aufzubereiten, ist aber für die meisten Leute wohl keine besonders spannende Arbeit. Daher glaube ich nicht, dass der Aufruf von Matthiasb viel bringen kann - damit wenigstens die wichtigsten Nachrichten des Tages jeweils zeitnah auf Wikinews erscheinen würden, bräuchte es dort viel mehr regelmässige Mitarbeiter, denen sowas Spass macht, aber die sind seit Jahren nicht in Sicht und daran wird sich m.E. auch nicht mehr viel ändern. Dieser Teil von Wikinews ist also wertlos. Bleibt noch ein anderer Aspekt von Wikinews, der theoretisch etwas bringen könnte: Eigene Berichte der Mitarbeiter, original research, was dort ausdrücklich zugelassen ist. Möglich wäre es also, für Wikinews selbst zum Reporter zu werden und über Ereignisse zu berichten, die es nicht in etablierte Medien geschafft haben. Aber auch das ist seit Jahren weitestgehend reine Theorie. Mir bleibt also nur die Schlussfolgerung, dass Wikinews längst gescheitert ist (die englische Version sieht auch nicht viel besser aus) und nur unnütz Ressourcen bindet. Gestumblindi 22:42, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Es gibt noch was dazwischen (ohne origunal research), nämlich sich auf die Aufbereitung lokaler Nachrichten zu konzentrieren, die zwar bereits publiziert sin, aber in dem Mainstream-Medien nicht erwähnt werden. Das gälte sowohl für Dinge aus der deutschsprachigen Lokalpresse als auch der nicht deutschsprachigen Lokalpresse in anderen Ländern die es nicht in Tagesschau/Heute/Spiegel/Süddeutsche/.... schaffen. Die frage ist aller wie groß das Leserinteresse an so etwas ist.--Kmhkmh (Diskussion) 12:33, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Also, das Problem mit Wikinews ist: Für die "grossen" Nachrichten wie die Wahlen in Griechenland oder Frankreich, die Entgegennahme des Friedensnobelpreises durch Aung San Suu Kyi etc. haben die Leser keinen Grund, Wikinews zu besuchen. Dort kriegen sie nämlich bloss mit einiger Verspätung neu vorgekaut, was die etablierten kommerziellen Nachrichtenportale schon längst gemeldet haben. Theoretisch könnte ein Vorzug von Wikinews in diesen Fällen sein, dass Nachrichten aus verschiedenen Quellen möglichst neutral aufgearbeitet werden, in der Praxis findet man aber meist nur eine uninspirierte Nachbeterei vor, die oft viel zu spät kommt, wenn überhaupt etwas kommt. Man kann auf Wikinews keinen Überblick über die "News des Tages" gewinnen, das sieht man gerade wieder schön: Am heutigen 17. Juni sind gerade mal zwei Artikel entstanden, nämlich n:Europas Umweltagentur prangert Gier der Menschen an und n:Heiden demonstrieren gegen Bonifatius-Denkmal - beides nicht gerade die Topthemen des Tages (und beide Artikel scheinen sich nicht gerade auf eine Vielzahl von Quellen zu stützen). Längst andernorts verbreitete Nachrichten für Wikinews neu aufzubereiten, ist aber für die meisten Leute wohl keine besonders spannende Arbeit. Daher glaube ich nicht, dass der Aufruf von Matthiasb viel bringen kann - damit wenigstens die wichtigsten Nachrichten des Tages jeweils zeitnah auf Wikinews erscheinen würden, bräuchte es dort viel mehr regelmässige Mitarbeiter, denen sowas Spass macht, aber die sind seit Jahren nicht in Sicht und daran wird sich m.E. auch nicht mehr viel ändern. Dieser Teil von Wikinews ist also wertlos. Bleibt noch ein anderer Aspekt von Wikinews, der theoretisch etwas bringen könnte: Eigene Berichte der Mitarbeiter, original research, was dort ausdrücklich zugelassen ist. Möglich wäre es also, für Wikinews selbst zum Reporter zu werden und über Ereignisse zu berichten, die es nicht in etablierte Medien geschafft haben. Aber auch das ist seit Jahren weitestgehend reine Theorie. Mir bleibt also nur die Schlussfolgerung, dass Wikinews längst gescheitert ist (die englische Version sieht auch nicht viel besser aus) und nur unnütz Ressourcen bindet. Gestumblindi 22:42, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Siehe auch Wikipedia:Projektdiskussion/Umgang_mit_aktuellen_Ereignissen/Wiederbelebung_von_Wikinews. --Grip99 01:15, 18. Jun. 2012 (CEST)
- @Kmhkmh und Gestumblindi: Originäre Berichterstattung ist unter Auflagen erwünscht, doch haperts hier an mangelnder Flächenabdeckung, um überhaupt etwas berichten zu können. Der Wikireporter hat als Lokalreporter nur einen begrenzten Horizont. Ein Wikinewsianer aus Solothurn kann nicht mal schnell nach Sion fahren, um von dem gerade passierten Busunfall zu berichten.
- @Gestumblindi: Die englische Version sieht nicht viel besser aus, im Gegenteil: der Output ist dort quantitativ meist geringer. Das hängt dort mit den gesichteten Versionen zusammen, die man eingeführt hat, um nach Google News zu kommen. Das hat zwar funktioniert, wirkt sich aber nicht positiv aus, weil der Reviewprozess so lange dauert, daß die Nachricht veraltet ist, bis sie in den Google News Feed geht. Was dazu führt, daß die Meldung dort zwar im Archiv verfügbar ist, aber nicht live auftaucht. Außerdem sind die dortigen Betonköpfe der Meinung, ein mehr als 48 Stunden alter Artikel sei zu alt zum Veröffentlichen, weswegen jede Menge Artikelentwürfe vom Betonkopf Nummer 1 gelöscht werden, weil Betonkopf Nummer 2 nach 49 Stunden das Review verweigert, weil die 48 Stunden rumseien. Dieses Verhalten hat zum Fork geführt (der Kurier berichtete), der EN:WN gut die Hälfte aller Aktiven kostete, und es wurde auch lang auf der Foundation-Mailinglist drüber debattiert. Erfolglos, die Betonköpfe sind stur wie einst Erich und Genossen.
- Daß das Projekt Wikinews gescheitert ist, davon bin ich nicht überzeugt. Im Gegenteil vertrete ich die Auffasssung, daß die große Zeit von Wikinews noch kommen wird, etwa im Zusammenhang mit der Angelegenheit im Abschnitt drüber. Blogger und Contentverwerter werden noch glücklich sein, daß es Wikinews gibt, aber die notwendige Infrastruktur besteht gar nicht. Die Depublizierung von Nachrichten auf den Websites öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten hat den Zeitungsverlegern nichts und dem Rundfunkgebührenzahler nur Nachteile gebracht, Wikinews könnte davon profitieren, insbesondere wenn sich Experimente, wie sie Axel Springer beim Hamburger Abendblatt versucht, weiter ausbreiten. Die Presselandschaft in D (ACH?) ist reif für Wikinews, aber auf eine solche Situation ist Wikinews aber weder personell noch organisatorisch vorbereitet, und ich bezweifle, daß dort derzeit die Manpower vorhanden wäre, um Vandalismus zeitnah zu bereinigen, würde ein bestimmter Artikel vor der Veröffentlichung (nach der Veröffentlichung sollte eigentlich halbgesperrt werden) an prominenter Stelle verlinkt werden. Wenn ich organisatorisch sage, dann deswegen, weil Wikinews zwar Usancen hat, die aber nicht unbedingt schriftlich niedergelegt wurden oder die Regel im n:Kategorie:Wikinews:Handbuch wurde nicht den Gebräuden angepaßt. Hey, was wollt ihr, wo's an Redakteuren für Meldungen fehlt, fehlt's auch an Bürokratieverwaltern. Wikinews funktioniert an vielen Stellen noch heute, wie Wikipedia 2001 oder 2002 funktioniert hat – abgesehen vielleicht davon, daß die heutige Community praktisch ausnahmslos die zweite und dritte Generation darstellt, aus der ersten Generation von Wikinewsianern ist praktisch niemand mehr aktiv.
- Wikinews leidet jedoch – und das erweist sich offenbar immer mehr zum Problem – am fehlenden Konsens. Und nein, damit meine ich nicht, daß es zuviel Streit gäbe. Nein, das Problem ist die fehlende Meinungsvielfalt oder vielleicht genauer die Unmöglichkeit, einen Trend, einen Konsens festzustellen, wenn von den etwa sieben aktiven und sehr aktiven Benutzern an einer bestimmten Diskussion vier teilnehmen. Bei zwei Prostimmen, einem Kontra und einem Unentschieden, weil der eine ganz andere Vorstellung hat, läßt sich kein Konsens feststellen. Und das ist einer der Gründe, vielleicht der Hauptgrund, warum die von Sicherlich unter n:Wikinews:Feedback genannten "Wiederbelebungsversuche" im Sande verliefen. Ach ja, wenn natürlich von den Versammelten keiner richtig weiß, welche Systemmeldung man verändert müßte oder ob gar ein Bugreport notwendig ist oder ob man jemand braucht, der ein Javascript bastelt, ist das natürlich auch hemmend.Note to self: Irgendwer wollte da noch ein WP-Helferlein importiert haben.
- Ich selbst finde immer wieder enttäuschend, daß nur wenige Wikipedianer experimentieren wollen. GelegentlichTM werfe ich einem WP-Fachportal ein Thema zur Konsumation vor, bspw. eine Pressemitteilung der NOAA/des USGS/der NASA zu einem neuentdeckten Viech/irgendwas wissenschaftlichem, verbunden mit der Anregung hey, weiß nicht, ob das was für Wikipedia ist, aber hat jemand Lust, einen Wikinewsartikel zu verfassen, doch die Resonanz ist praktisch null. Dabei finde ich, daß Wikinews Dinge ermöglicht, die in Wikipedia nicht möglich sind. Man kann Zitate bringen oder man kann Gefühle zum Thema machen. Nicht die Gefühle des Autors – der, und das ist beim Journalismus nun mal so, trotz der im Pressekodex verankerten Grundsätze, bei der Berichterstattung seinen persönlichen Standpunkt nicht einfach ausschalten, sondern nur versuchen kann, die Perspektive der Berichterstattung so zu verschieben, daß der mögliche Standpunkt anderer berücksichtigt wird; beachte hier auch en:WP:UNDUE, denn Presseberichterstattung wird durch den Zeitgeist und den Mainstream beeinflußt (typisches Beispiel für eine solche und nicht mehr neutrale, geschweige denn rationale Berichterstattung: die Reaktion der deutschen Press auf Fukushima) –, sondern die Gefühle der Betroffenen. Was im Sinne der Neutralität in einem Wikipedia-Artikel lautet Die Regierungstruppen haben zwölf Hauser in der Straße beschossen und teilweise zerstört. Sie warfen den Aufständischen vor, darin Waffen produziert und gelagert zu haben. Die Aufständischen wiesen diese Anschuldigung zurück. Human Rights Watch konnte bei einer Inspektion der zerstörten Häuser sechs Wochen nach dem Vorfall keine Spuren einer Waffenproduktionsanlage feststellen. kann beinhalten ebenso neutral in einem Wikinewsartikel über drei Absätze sowohl die Aussage des Kleinunternehmers Ibrahim al-Mansur, 47, der sagte, es werde nun „schwierig, meine zwölf Kinder zu ernähren. Die Regierung hat meine Werkstatt zerstört. Ich arbeite nun 25 Jahre als Klemptner und Schlosser, aber die sagen, ich hätte Raketen produziert.“ wie auch die Angeben der Regierung, die sagt, es sei durch Satellitenaufklärung erwiesen, daß lange Rohre regelmäßig an die Front transportiert wurden. „Die Rebellen beschießen uns in diesem Frontabschnitt regelmäßig mit selbstgebauten Kallamburamraketen“, sagte Generalstabschef Ali ibn Ahram. Doch Ibrahim hat vielleicht ganz andere Sorgen, von denen zu berichten ist: „Mein Unternehmen hat bisher das ganze Land mit Wasserleitungen beliefert“, sagte al-Mansur. „Es wird schwer werden, die vorliegenden Bestellungen zu erfüllen, aber irgendwie werden wir das schaffen. Nachbarn wollen uns helfen.“ Diese drei Schnipsel haben in einem Wikipediaartikel nicht wirklich Platz, und dennoch ist es wichtig, diese Tatsachen festzuhalten für die Zukunft, in der Welt, n-tv, Spon und wie sie alle heißen, vielleicht schon lange von News Corporation geschluckt und geschlossen und durch www.foxnews.com/de ersetzt wurden. Wikinews ist eigentlich integraler Bestandteil von Wikipedia, aber wir haben das noch nicht richtig verstanden. --Matthiasb
(CallMyCenter) 21:18, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Da hast du sicher Recht. Nur gerade bei den Vorgaben die es da gibt, stösst du einfach an die Grenzen bei Freiwilligenarbeit. Und mit Vorgaben meine ich ganz klar auch der Faktor Zeit. Und nicht nur das ganze drumrum mit Veröffentlichen usw.. Man muss da ganz werlich sein, wenn es eien Wiki-Projekt gibt, dass Angestellte bräuchte, dann wäre das am ersten Wikinews. Weil ich sehe eifach das Problem das man die Qualität die man bräuchte um Ernst genommen zu werden. Ohne massiven Personaleisatz (oder eben Leuten die zumindest von zu den Bürozeiten definitiv erreichbar sind) zu erreichen ist. Bei der DPA ist ja auch immer einer da der schaut was im Ticker reinkommt, und ob da was Brauchbares bei ist um, weitergeleitet zu werden. Das News schreiben, spricht halt nun mal nicht den typischen Enzyklopädieschreiber an, wo sich gewöhnt ist, dass er Zeit hat bis der Artikel steht. Der ist sich nun mal nicht gewohnt, dass er gegen die Uhr arbeitet. Dann kommt eben noch die relativ hohe Einstigshürde dazu (Ich weis wovon ich rede ich hab schlisslich acuh schon einen News-Artikel verbrochen) Das führt schlussendlich eben dazu dass das Projekt vor sich hindümpelt und gar nie die Grösse erreicht, die es haben müsst um ein Selbstläufer zu werden. Das es eigtlich eine solche Institution bracuhen würde ist mir klar. Nur im jetzigen Zustand ist sie nicht das, was sie sein sollte (Auch aus Scht der Wikipedia). Aber für Tod erklären würde ich sie noch nicht, aber auf die Intesivstation sollte das Projekt schon. Unn sei es jetzt, dass man einsiht das man sich zu Hohe Vorgebane gemacht hat. Un das man von der News-Tikerits wegkommt (Alles muss inerhalb 24/48 fertig sein), und halt eher sich als Wochernrückblick versteht, und nicht merh zwinged eine tagesaktuelle Newsseite sein will. ---Bobo11 (Diskussion) 21:55, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ganz ehrlich: Ich hatte schon selbst das Erlebnis, daß ich einen Artikel nicht geschrieben habe, weil es mir den formalen Aufwand nicht wert war. Und habe auch schon Artikel nicht geschrieben, weil ich mich zu dem Zeitpunkt nicht entscheiden konnte, zu welchem der drei Themen, zu dem ich schreiben wollte, ich schreiben würde. Ach ja, falls es nicht bekannt sein sollte, ich bin Administrator auf Wikipedia, und ich finde das Belegwesen prinzipiell wichtig, finde aber das Belegwesen zu umständlich. Wenn wenigstens jemand zu n:Vorlage:Quelle ein Winglet schreiben würde, wie es das für Vorlage:Internetquelle gibt... --Matthiasb
(CallMyCenter) 22:54, 18. Jun. 2012 (CEST)
- So würd ich das jetzt nicht sagen. Aber der Zeitaufwand ist schon ein anderer. Denn so eien News-Meldung muss ja rasch stehen. Wir reden hier von wenigen Stunden bis der Artikel steht.Denn nach einem Tag, ist es in der Regel schon zu spät. Dem endsprchend fühlen sich wenig angesprochen, und das Projekt dümpelt endsprechend vor sich hin. Das würde sich erst ändern wenn, wenn sich "provesionelle" daran beteiligen würden. Also wenn Pressestellen u.Ä. daran beteiligen würden. Welche gleich selber mit der Meldung, auch beim dazugehörenden News-Artikel mitschreiben würden (Oder eben die Pressemeldung unter CC-By-Sa 3.0 veröffentlichen würden). --Bobo11 (Diskussion) 21:46, 17. Jun. 2012 (CEST)
Ich hätte zwei Ideen: 1) Verschiedene Wikipedia-Portale unterhalten News-Listen (z. B. das Portal:Astronomie). Meine Idee wäre, einen Bot zu programmieren, der solche News-Listen für die Wikipedia-Portale flexibel und automatisch erstellt und aktualisiert – basierend auf Wikinews-News. Das wäre vielleicht ein Anreiz, damit die hiesigen Portalnews-Schreiberlinge für diese Tätigkeit auf Wikinews umsiedeln. Das vermehrt zwar nicht die Artikel zu den Topthemen des Tages bei Wikinews, könnte aber dazu beitragen, dass es regelmäßige News zu bestimmten Spezialthemen gibt, die dann – wenn es erstmal ein mit vielen Artikeln aufgefülltes News-Themenportal gibt – vielleicht eine regelmäßige Leserschaft und Autorenschaft für dieses Themengebiet anziehen könnte. 2) Was mir gar nicht gefällt, ist die Implementierung der Meinungs-Funktion. Der Leser wird im News-Artikel nicht darauf hingewiesen, ob bereits Kommentare vorhanden sind und wenn ja wie viele. Für mich geht jeder Anreiz verloren, einen Kommentar zu schreiben, wenn dieser vom Leser niemals gefunden wird. Die wenigsten Leser klicken jedesmal auf "Meinung", um zu überprüfen, ob da evtl. bereits Meinungen vorhanden sind. Natürlich mag der geübte Wikinewsianer anhand der Blaufärbung des Links abschätzen können, ob Meinungen vorhanden sind oder nicht – aber das ist kein Argument für den Normal-DAU bzw. Computer-Oma. Zumal der Reiter "Meinungen" standardmäßig immer blau ist. Gruß, --Jens Lallensack (Diskussion) 22:38, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Wir haben „Portalnews-Schreiberlinge“ die „abwandern“ könnten? Egal ob Beruf oder Hobby: Für alles gibt es Seiten, die tagesaktuelle Neuigkeiten bieten, teils professionell verfasst, mit Hintergrundwissen, Bildern, Videos, Podcasts, RSS, Twitter, Foren, etc. pp. Wie soll Wikinews da auch nur gleichziehen können? --Polarlys (Diskussion) 22:45, 18. Jun. 2012 (CEST)
- @Jens Lallensack: Ich würde dich bitten, dein Anmerkung zu den Meinungen nochmals auf n:Wikinews:Feedback einzustellen, damit das dort vermerkt wird. Dein 1. Punkt greift eine andere Sache auf: die Policy auf Meta unter m:Wikinews sieht eigentlich eine Verzahnung von WM und WP vor, wie sie auf EN mit en:Portal:Current events umgesetzt ist. In DE:WP wurde das nie umgesetzt (warum?). Ich glaube, Wikipedia braucht Wikinews, um sagen zu können Wikinews ist nebenan, aber Wikinews kann ohne prominente Verlinkungen in Wikipedia nicht existieren. Wikinews braucht Wikipedia, braucht ein Portal für aktuelle Ereignisse und braucht Artikel zu aktuellen Ereignissen in Wikipedia, um existieren zu können. Wikipedia braucht Artikel zu aktuellen Ereignissen, um sagen zu können, Wikinews sei nebenan, entsprechend meinem Mission Statement. Daß Wikinews somit existentiell für die Fraktion ist, die WP:WWNI, Punkt 8 als Mantra sieht, brauche ich nicht zu unterstreichen.
- @Polarlys: Twitter, das ist ein interessanter Punkt. Wikinews' Versuche, zu twittern, sind Ende 2010 leider dem Streit zweier Benutzer zum Opfer gefallen (Hat ein Botbetreiber Interesse?) Aber hier die umgekehrt Frage: Kann Twitter unter Beachtung entsprechender Sorgfaltspflichten eine Quelle für Wikinews sein? Diese Frage stellt sich die herkömmliche Presse auch… wie verifiziert man Gezwitscher? Aber worin unterscheidet sich die Verifizierung des Gezwitschers auf Twitter von der Verifizierung dessen, was Journalisten von ihren Stringern erfahren? --Matthiasb
(CallMyCenter) 23:17, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Es würde nicht reichen, nur zu twittern, man braucht auch einen Inhalt, den man twittert. Wie man es dreht und wendet: Wikinews braucht offenbar niemand wirklich, sonst würde es genutzt. QED. Wer dort schreiben will, hat schon dorthin gefunden. Ich habe mehrmals Vorschläge zu einer Verbesserung gemacht. Es geht um den Nachrichtenbegriff. Der dockt sich ausschließlich an denjenigen der Massenmedien an. Mich frustiert es auch, daß die Arbeit für einen Artikel für die Katz ist: Der Text wird archiviert und verschwindet damit von der Bildfläche, während in allen andern Projekten daran weiter gearbeitet werden kann, auch Jahre danach noch. Dort geht nichts verloren, jederzeit kann ein anderer die Arbeit wieder aufnehmen. Und das finde ich sehr schön und lohnend. Wikinews fehlt das, was uns Spaß macht: Die Artikelarbeit, die man auch mal eine Woche oder einen Monat später fortführen kann, wenn man wieder Lust und Zeit dazu hat. Alle Vorschläge, die ich in diese Richtung gemacht habe, seit ungefähr zwei Jahren, sind aber abgelehnt worden.--Aschmidt (Diskussion) 00:13, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Keine Ahnung welche konkreten Vorschläge du gemacht haben willst, Aschmidt, aber die Motivationslage hast du an dieser Stelle gut beschrieben. Dabei muss man ja erstmal feststellen dass der Nachrichtenartikelautor faktisch den grossen Vorteil hat, dass sein Produkt nach Veröffentlichung garantiert unverändert erhalten bleibt, niemand kann einem da noch was rumfummeln(nur Tippos dürfen verbessert werden), während es in WP quasi nur eine Frage der Zeit ist bevor die eigenen Spuren umgegraben und verwischt werden. In der Praxis bleibt aber auch in WP das Geschriebene meist recht lange erhalten und ist eben auch immer aktuell - während die Aktualität eines Nachrichtenartikels nach einem wie immer auszuintegrierenden Aktualitäts-Peak wohl meist haarscharf über der Nulllinie entlangdümpelt. Und dafür gilt die Anforderung innerhalb kurzer Zeit ein fehlerfreies Textprodukt abzuliefern. Dass dies deutlich schwerer ist als ohne Zeitdruck an Artikeln zu arbeiten, bei denen Fehler jederzeit einfach so bereinigt werden können, darüber machen sich scheinbar ganz viele eine Illusion.
- Nun, ich ich weiss nichts was gegen diese Erschwernis hilft, ausser: Man fühlt sich dadurch herausgefordert!
- Passiert aber praktisch nie. --Itu (Diskussion) 04:35, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Bringen wir es doch auf den Punkt: Wikinews hat derzeit auf Monatsbasis zehn bis 15 aktive Benutzer, auf Wochenbasis etwa sieben und täglich etwa vier. Damit das Projekt funktioniert, brauchen wir auf Monatsbasis mindestens 100, auf Wochenbasis mindestens 50 und täglich mindestens 20 aktive Benutzer. Mit aktiv meine ich in dem Zusammenhang solche, die Inhalte einbringen, denn durch die sicherlich auch notwendige Rechtschreibkorrekturen entstehen keine Texte. Die Frage ist also, wie erreichen wir die Mobilisierung der notwendigen Benutzer? --Matthiasb
(CallMyCenter) 10:08, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Gar nicht. Ein Wiki lebt aus seiner Community. Die kann man nicht backen, sie muß sich selbst bilden und entwickeln. Anderenfalls läuft da nichts.--Aschmidt (Diskussion) 11:38, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Bei WP läuft es ja auch nicht so mit neuen Autoren. Da wir kein Geld zahlen kann man die Attraktivität nicht künstlich erhöhen. Entweder interessiert sich jemand für WP oder WN, oder eben nicht. Ich habe WN ausprobiert und bin wieder gegangen. Aufwand und Ertrag steht dort in keinem Zusammenhang (für mich). Vielleicht muß man bei WN Idealist sein, keine Ahnung. --Goldzahn (Diskussion) 12:28, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Und was würdest du als 'Ertrag' bezeichnen?
- Die indirekte Feststellung dass man für Wikipedia kein Idealist sein muss finde ich eine interessante These. --Itu (Diskussion) 23:33, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Mir gefällt was ich hier mache. Informationen recherchieren würde ich auch machen, gäbe es keine WP. Im übrigen bin ich auch als Kommentator - bei Cicero Online (und auf der Disk des Kuriers) - unterwegs. Warum nicht bei Wikinews, wirst du fragen? Weil mir die Anregung dort fehlt. Man liest einen Zeitungsartikel und manchmal will man ihn beantworten. Man liest einen WP-Artikel und die Lücke spricht einem an. Warum fehlt das im WP-Artikel? Also recherchiere ich das Thema und manchmal stoße ich auf wirklich interessante Sachen und dann entstehen auch viele neue Artikel, sonst nur wenige Sätze. In so einem Fall ist der "Ertrag" für einem selber, aber auch für die WP-Leser, hoch. --Goldzahn (Diskussion) 21:08, 20. Jun. 2012 (CEST)
- Vielleicht muss man auch einfach zur Erkenntnis kommen, dass das Wikiprinzip für ein Nachrichtenportal ungeeignet ist. Unter Zeitdruck irgendwie umformulieren, was die Leute in den meisten Fällen sowieso schon woanders gelesen haben, im Wissen, dass das, was man da schreibt, erstens schon nicht mehr ganz aktuell und zweitens nur von geringem bleibendem Interesse ist, jedenfalls verglichen mit einem Wikipedia-Artikel - was soll daran für die Autoren attraktiv sein? Interessant für die Autoren könnte es sein, eigene Reportagen zu verfassen, aber das wiederum wäre für die Leser nicht sehr interessant, da zu zufällig. Gestumblindi 13:41, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Nicht interessant ist falsch, vor allem in der Kombinationen zu zufällig. In GEO liest du auch nur die Reportage, die von der Redaktionen ausgewählt wird. Die Zufälligkeit ist da mMn nicht das Problem, das liegt eher in der Frequenz. Wenn man bspw. eine Eigenreportage darüber schreiben würde, daß Schweizer zum Einkaufen, gerne nach Konstanz fahren, weil der Wechselkurs für sie attraktiv ist (keine Ahnung, ob das derzeit den Tatsachen entspricht), dann mußt du diesen Artikel als Wikireporter vorbereiten. Du mußt hinfahren, du mußt Leute befragen. Grenzer befragen (Schmuggel von Kaffee? Schokolade? Schnaps?) Du mußt Tankwarte befragen. Einzelhändler. Fotos machen. Nummernschilder auf dem Parkplatz der Supermärkte zählen und so weiter. Wenn du freitags nach der Arbei rechtzeitig anfängst und am Samstag weitermachst, bist du den ganzen Sonntag mit dem Ordnen und Schreiben beschäftigt. Ich fände so eine Aktion toll. Betreiber der Bergbahn wollen Fahrpreis erhöhen – Hüttenwart fürchtet um Geschäft Auch interessant. Hochwasserrückhaltebecken soll Tal vor Sturzfluten schützen. Fahr hin, befrag Anwohner. Bauern. Umweltschützer. Touristen. Kommunalpolitiker. Aber: wie oft kannst du das machen? Zwei oder dreimal zwischen April und Oktober und vielleicht einen Artikel in den Wintermonaten zum Rummel im Wintersportort und den exorbitant hohen Skipaßpreisen ;-) mehr kann man bei dieser Art der Reportage als einzelnen kaum leisten. Vielleicht kann man auch im Sommerurlaub eine Reisereportage machen – ein Text wie dieser (den ich hier nicht ganz zufällig verlinke, Schwesterlein ist gerade dort) dürfte nach einem Aufenthalt für halbswegs gute Wikischreiber keine zu große Herausforderung sein. (Und vielleicht mal eine Abwechslung von dem Stil, in dem sie ihre KALP-prämierten Artikel verfassen?) Aber wie oft macht der durchschnittliche Wikireporter im Jahr eine Reise? Sommerurlaub, Winterurlaub und vielleicht eine Städtereise zu Ostern dürfte da die Obergrenze abstecken. Also maximal drei solche Artikel im Jahr. Unter 80 bis 100 Autoren, die sich damit beschäftigen, ist also das Projekt nicht mal täglich mit einer eigenen Reportage am Tag zu versorgen. Solche Artikel können im Wikiprinzip, wie wir es kennen gut funktionieren, nicht nur bei der Verbesserung von Rechtschreibung, Stil und Zeichensetzung, sondern auch durch Hey, ich war auch in Brighton. Wir waren da im XY Museum. Da gab es dies und das. Und genau hier wird das Wikiprinzip ja auch wieder wichtig, nämlich um zu verhindern, daß deine Reportage zur Werbung gekapert wird.
- Den anderen Punkt, das ist das Wikiprinzip in Sachen Schnelligkeit. Und da hapert es. Wenn wir bspw. einen vom deutschen POV halbwegs "interessierenden" Flugzeugabsturz haben – und ich nehme mal an, daß der Artikel sich ungehindert von LA und Editwar entfalten kann –, dann arbeiten an dem Artikel zehn, zwanzig oder noch mehr Benutzer und tragen Infos zusammen. Wenn einer da einfügt es wurde spekuliert, daß schlechte Sicht die Ursache war, dann wird ein anderer nach dem Wetter-NOTAM suchen und jenes einarbeiten. Ein anderer findet wichtig, daß die Zahl der Passagiere korrekt ist und hat auch schon herausgefunden, aus welchen Ländern diese stammen (weil er auf der Website der Airline geschaut hat). Soll heißen: der Inhalt wird von mehreren Benutzern parallel bearbeitet. Dabei arbeitet keiner dauerhaft, daran, sondern man wirft mehrfach am Tag einen Blick auf das Angebot des Onlinenachrichtenproviders seiner Wahl. Und wenn ich dann etwas sehe, was im Artikel noch fehlt, dann baue ich einen Halbsatz oder zwei Sätze in den bereits bestehenden Text ein. Doch zwei Stunden später, während derer ich was anderes machte, haben dies fünfzehn andere auch gemacht, der Artikel setzt sich durch ein Puzzle mit vielen Playern zusammen. Auf Wikinews fuktioniert das nicht so. Dort fehlt's an Mitarbeitern. Das ist wie in der Anfangszeit von Wikipedia im Artikel Nordsee. Es hat über ein Jahr gedauert, bis dem Stub Die Nordsee ist ein Meer. Es grenzt an Großbritannien, Niederlande, Belgien, Deutschland, Dänemark und Norwegen weitere Informationen hinzugefügt wurden. Wikinews hat kein Jahr Zeit. Und ja, es ist enttäuschend, wenn der mal schnell angelegte Kurzartikel, dem eigentlich jeder etwas hinzufügen könnte, schon augrund der Informationen des einen angegeben Links, nach 24 Stunden zweimal verschoben, zwei Kommas einfügt und ein weiter Quellenlink hinzugefügt wurden, aber inhaltlich kein einziger Satz hinzugekommen ist. Aber eins ist auffällig. Letzes Jahr oder so mal auf Wikipedia eine dreitägige Auszeit verordnet bekam, hatte ich morgens zwischen acht und neun insgesamt acht Wikinewsartikel angelegt, wobei jeder nur zwei oder drei Sätze enthielt, also kaum länger war, als der schon angesprochene Artikel zum UEFA-EM-Auftaktspiel. Dann hatte ich zunächst keine Zeit mehr, doch als ich am Nachmittag wieder kam, waren fast alle dieser Artikel gewachsen. Es spielt also wohl verschiedene Faktoren eine Rolle: a) daß überhaupt Aktivität vorhanden ist. Aktivität zieht wohl weitere Aktivität an. b) daß eine Auswahl da ist: nicht jeder ist an allem interessiert. Es ist aber wohl für viele Benutzer eine geringere Hürde, an einem bestehenden Artikel weiterzuschreiben als selbst einen zu beginnen. (Gestumblindi, was meinst du: Was wäre aus den Schlagzeilenentwürfen am Eingang dieses Threads geworden, wenn sie auf bestehende Artikel verlinkt hätten?) c) daß die Auswahl da ist. Klingt doppelt zum Punkt b), soll aber was anderes bedeuten: wenn es mehrere nachrichtenwürdige Ereignisse gibt, kann ich (man?) sich manchmal nicht entscheiden, über welches Thema ein Artikel verfasst wird. Wie entscheidet man sich für das wichtigere, wenn eigentlich alle gleich wichtig sind und beides aus zeitlichen Gründen nicht geht? Vor lauter Qual der Ereignis-Wahl habe ich schon mehrfach frustriert darauf verzichtet, überhaupt einen Artikel anzufangen. Dieser Diskussionsthread ist ein Ergebnis solchen Frustes. Und die Länge meiner Beiträge, die locker für mehrere Wikinewsartikel gelangt hätte, ein Indikator für das Ausmaß der Frustration. --Matthiasb
(CallMyCenter) 14:58, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Das man news kollektiv schreiben kann zeigt der Kurier. Was zeichnet ihn aus? Begrenztes Thema. Leser und Autor sind die selben Personen. Kurze Artikel. Keine formellen Auflagen. Nicht zu viele Artikel, da das Modell bei nur max. 1 bis 2 Artikel pro Tag funktioniert. Übrigens, das von dir beschriebene Modell das der Reporter raus geht und eine Geschichte ausgräbt, ist die Motivation, die mich bei WP hält. Allerdings wäre das nicht die Geschichte warum Schweizer zum Einkaufen nach Koblenz fahren. Ich wohne in Köln. --Goldzahn (Diskussion) 19:54, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Bei WP läuft es ja auch nicht so mit neuen Autoren. Da wir kein Geld zahlen kann man die Attraktivität nicht künstlich erhöhen. Entweder interessiert sich jemand für WP oder WN, oder eben nicht. Ich habe WN ausprobiert und bin wieder gegangen. Aufwand und Ertrag steht dort in keinem Zusammenhang (für mich). Vielleicht muß man bei WN Idealist sein, keine Ahnung. --Goldzahn (Diskussion) 12:28, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Gar nicht. Ein Wiki lebt aus seiner Community. Die kann man nicht backen, sie muß sich selbst bilden und entwickeln. Anderenfalls läuft da nichts.--Aschmidt (Diskussion) 11:38, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Bringen wir es doch auf den Punkt: Wikinews hat derzeit auf Monatsbasis zehn bis 15 aktive Benutzer, auf Wochenbasis etwa sieben und täglich etwa vier. Damit das Projekt funktioniert, brauchen wir auf Monatsbasis mindestens 100, auf Wochenbasis mindestens 50 und täglich mindestens 20 aktive Benutzer. Mit aktiv meine ich in dem Zusammenhang solche, die Inhalte einbringen, denn durch die sicherlich auch notwendige Rechtschreibkorrekturen entstehen keine Texte. Die Frage ist also, wie erreichen wir die Mobilisierung der notwendigen Benutzer? --Matthiasb
- Es würde nicht reichen, nur zu twittern, man braucht auch einen Inhalt, den man twittert. Wie man es dreht und wendet: Wikinews braucht offenbar niemand wirklich, sonst würde es genutzt. QED. Wer dort schreiben will, hat schon dorthin gefunden. Ich habe mehrmals Vorschläge zu einer Verbesserung gemacht. Es geht um den Nachrichtenbegriff. Der dockt sich ausschließlich an denjenigen der Massenmedien an. Mich frustiert es auch, daß die Arbeit für einen Artikel für die Katz ist: Der Text wird archiviert und verschwindet damit von der Bildfläche, während in allen andern Projekten daran weiter gearbeitet werden kann, auch Jahre danach noch. Dort geht nichts verloren, jederzeit kann ein anderer die Arbeit wieder aufnehmen. Und das finde ich sehr schön und lohnend. Wikinews fehlt das, was uns Spaß macht: Die Artikelarbeit, die man auch mal eine Woche oder einen Monat später fortführen kann, wenn man wieder Lust und Zeit dazu hat. Alle Vorschläge, die ich in diese Richtung gemacht habe, seit ungefähr zwei Jahren, sind aber abgelehnt worden.--Aschmidt (Diskussion) 00:13, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Matthiasb: Ich verstehe Deinen Ansatz. Aber wozu braucht man dafür ein Wiki? Das geht auch mit einem Blog. Und Goldzahn: Wo werden im Kurier News kollektiv geschrieben (das schaffen wir ja selbst bei Artikeln nur in Sternstunden). Ein Gemeinschaftslog kann das, was der Kurier macht, genauso. --AndreasPraefcke (Diskussion) 23:47, 19. Jun. 2012 (CEST)
Wirklich nur News? Oder brauchen wir nicht eher eine Journalismus Plattform?
Ich fang mal ganz ketzerich einen Unterabschnitt an. Um den Satz von Gestumblindi aufzugreiffen, dass das Wikiprinzip für ein Nachrichtenportal ungeeignet ist. Ungeeignet ist vielleicht ein bisschen hart, aber es kommt der Sache doch recht nahe. Jedefals wenn man zu den ersten gehören will, die über ein Ereigniss berichten. Hingegen kann das Wikiprizip funktionieren bei Reportagen, oder eben wenn man sich als Aufarbeiter bestehender News versteht. Eben im Stil einer Wochenzeitung, die nun mal nur mit Verzögerung reagieren kann. Trotzdem wäre so ein Sektion im WP-Universum sinnvoll. Gerade wenn man nicht so recht weis ob ein Ereigniss noch hohe Wellen schlägt oder nicht. Oder brauchen wir nicht auch einen Ort, wo man über irgend eine Konferenz u.Ä. einen ausführlichen Artikel anlegen darf? Der in dem Unfang sicher nicht für die WP geeignet wäre.
Es ist meiner Ansicht wirklich überlegenswert ob man von den News weg und eher in Richtung Reporagen gehen sollte. Auch eine Reportage kann tagesaktuell sein, und darf auch sehr Zeitnah veröffetlicht werden.
Oder eben das man anfängt laufende Erreigniss konsequent von der Enzyklopädie (Wikipedia) in die Journalistensektion (Wikinews) zu verschieben. Setzt aber eben voraus dass es für solche Sachen keien Deadline gibt, dass eben neue Erkentnisse weiterhin eigearbeitet werden können.
Ich würde hier mal Vorschlagen sich zu überlegen ob Wikinews, nicht auch verschiede Sektionen bräuchte, Denn auch eien zeitung hat solche. Eine Zeitung hat in der Regel mehrer Arten von Berichten, die sich auch in redaktionellen Anforderungen zimlich unterschieden können. Da hätten wir einmal:
- die echten News und Aktualitäten - Die müssen nun mal schnell da sein (Da werden die letzten wirklich von den Hunden gebissen)
- dann die Berichte über etwas Vergangenes (z.B. Weihung einer Kirche) - Zeitnah ist da völlig ausreichend
- die Reportagen - nicht wirklich Zeit gebunden
- Und nicht zu vergessen die Veranstaltungshinweise (Also Hinweise auf was Zukünftiges).
Es gibt also auch aus Jurnalister Sicht nicht überall das gleiche Zeitfenster. Aber auf Wikinews soll alles mit den gleichen Zeitfenster abgehandelt werden. Ist das wirklich sinnvoll, oder verhindert man damit nicht auch das nachzeihen des Nachwuches. Das der sich halt zuerst in einem Feld austoben kann, wo es noch nicht so zeitkritische ist.
Ich sehe das Hauptproblem von WN vorallem in den Aktualitäten. Da bei den News und wirklich nur bei den News, stösst das Wikiprizip an seine Grenzen. Da muss nun mal ein gewisser Druck dahinter sein, denn ohne ist eben der Zug abgefahren. Und das verträgt sich nicht wirklich mit einem Freiwilligenprojekt, jedenfalls wenn der Nutzen äussert gering ist. Auch weil dieses Feld schon recht gesätigt ist im World Wide Web.
Man muss sich schon Gedanken machen was brauchen die andern Wikiprojekte, im Bezug auf Journalismus. Sind es wirklich die News? Oder doch nicht eher die Berichte und Reportagen über Ereignisse? Oder nicht auch ein Ort, wo man über ein bestimmtes Ereigniss einen Pressespiegel machen darf?
Genau beim Abdecken solcher wiki-intere Bedürfnisse, sehe ich die grosse Chance. Das Ziel solte natürlich schon sein, dass sich daraus auch eien externes Bedürfniss endwikelt. Aber nur mit dem abdeken internen Bedürfnisse, so denke ich, erhält man neue Autoren für Wikinews.--Bobo11 (Diskussion) 20:58, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Hm. Das mit dem Wikiprinzip, dazu habe ich oben in meiner Antwort zu Gestumblindi schon etwas geschrieben, das will ich mal so stehen lassen. Aber zwei Punkte will ich aufgreifen. Zum einen, weil's immer wieder mal in Lösch- und Grundsatzdiskussionen auftaucht. Was bitte ist ein Pressespiegel, ist Bürgerkrieg in Syrien ein Pressespiegel? Ist n:Putsch in Mali wird international verurteilt ein Pressespiegel? Oder ist das ein Nachrichtenartikel? Zum anderen, wenn du von den Bedürfnissen anderer Wikis sprichst – wo sind diese definiert? Gibt es die überhaupt? Wo kann man drüber diskutieren, was "deren" Bedürfnisse sind. – Bitte diese Fragen nicht mißverstehen, ich finde den Vorschlag interessant, sicher auch wichtig, aber ich sehe diesbezüglich kein Forum und auch keine Ansprechpartner. Auf Meta m:Wikinews gibt es nur vage Andeutungen, einiges widerspricht Teilen deiner obigen Bemerkungen (etwa die Festlegung, daß Wikinewsartikel später nicht mehr zu ändernde Momentaufnahmen sein soll, Wikinews wird als Nachrichtenarchiv definiert oder die Veranstaltungshinweise, siehe n:Wikinews:Was Wikinews nicht ist... ist kein Veranstaltungskalender). – Aber versuchen wir mal Nägel mit Köpfen... Wie würdest du beispielsweise die Bedürfnisse des Portals/WikiProjektes Schweiz an Wikinews beschreiben? (Diese Frage ist offen gestellt, auch an andere WikiProjekte/Portale gerichtet... was kann Wikinews für Euer WikiProjekt/Portal tun?) --Matthiasb
(CallMyCenter) 21:57, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Richtig ist doch, daß ein Wiki nicht aktuell funktioniert und daß ein Wiki am stärksten ist, wo es die Massenmedien nur als Belege nutzt, um aber etwas ganz anderes zu produzieren – im Fall von WP: Einen enzyklopädischen Artikel. Gehen wir doch mal davon aus, daß wir, wenn wir auf Qualität setzen, im besten Fall soviele Beiträge zustande bringen wie der Kurier. Da gibt es einige tiefgängige journalistische Formate, die sehr interessant sein können und die die Enzyklopädie super ergänzen würden.--Aschmidt (Diskussion) 22:21, 19. Jun. 2012 (CEST)
- (BK)Ich hab nichts gegen, Wikinews wird als Nachrichtenarchiv definiert. Nur wies ich jetz auf das Wort Archiv im Nachrichtenarchiv hin. Ein NachrichtenArchiv muss seine Nachrichten nicht innerhalkb 24 Stunden geschrieben haben! ICh hoffe du verstehst auf welchen Punkt ich damit hinaus will. Es ist der selber gesetzte enge Zeitrahmen, der viele von der Mithilfe in Wikinews abhält.
- Und klar, auch ich will keinen Veranstaltungskalender. Der muste nun mal eifach mit erwähnt werden, weil auch eien Verastaltungskalender ein Teil der journalistescher Arbeit ist. Und nicht selten eigentlich der Auftakt zu einem Artikel oder Reportage. Aber sehn wir mal das Wikipedia:Foto-, Film- und Pressetermine an, da wird auch vorgängig abgemacht wer was machen geht. Ich meine damit folgendes; Es gibt auch News-Artikel die planbar sind. Die Felssprengung am Gotthard gestern wäre z.B. so eine gewessen.
- Das eine Nachricht wenn sie steht, geschutz und nicht mehr verändert werden sollte, da geb ich dir Recht. Nur was ist mit eine Folgeereigniss, wie wird das mit der Nachricht verbunden. Oder eben die Darstelung der Kritik auf eine Ereigniss. Nehm wir Ruhig "mein" Artikel Klimaexpress Bern–Kopenhagen, der Klimaexpress wurde z.T. von der Presse nachträglich als reine PR-Aktion zerrissen. Weil da wurde vorgerechnet wie viel CO² der Zug verusacht hat, dass es viel klimafreundlicher gewesen wäre sie wären mit einem Busgefahren usw.. Weil der Budesrat Leuenberger fuhr ja nicht mit zurück, der blieb ja länger und kam dan mit dem Flugzeug zurück. Also muss man sich auch überlegen, Wie man solche Stimmen einfängt.
- Richtig ist doch, daß ein Wiki nicht aktuell funktioniert und daß ein Wiki am stärksten ist, wo es die Massenmedien nur als Belege nutzt, um aber etwas ganz anderes zu produzieren – im Fall von WP: Einen enzyklopädischen Artikel. Gehen wir doch mal davon aus, daß wir, wenn wir auf Qualität setzen, im besten Fall soviele Beiträge zustande bringen wie der Kurier. Da gibt es einige tiefgängige journalistische Formate, die sehr interessant sein können und die die Enzyklopädie super ergänzen würden.--Aschmidt (Diskussion) 22:21, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Eben ohne die Abklärrung welche Bedürfnisse Wikinews erfüllen soll, wird es schwierig. Genau das wurde scheinbar bis heute nie richtig gemacht. Bzw. es schwebt da eigen Leuten was vor (Konkurenz zur DPA), dass gar nicht erfüllbar ist, jedenfalls nicht mit dem ominössen Wikiprizip. Also muss man wirklich mal über die Bücher was wird von denn Wiki-Porjekten gebraucht, und was setzt das voraus das man dies anbeiten kann. Ich meine mein Arbeitgeber hat ja auch ein Pressespiegel aboniert, wo jeden Morgen alles was in die Suchkritrien fällt, ausgewertet wird (Natürlich nur ausgewählt und gedruckte Tageszeitungen). Die Zeitung A schrieb das Zeitung B auch aber auch noch über dies.
- Genau eine solche Übersicht, bzw. eine Seite nur mit Kurzartikel mit Quellengabe wo man vertieft nachschlagen kann, genau so etwas vermisse ich zum Beispiel am meisten. Es muss meist gar keine ausführlicher Artikel sein (das jedenfals meine Meinung). Sondern es reicht meist schon, wenn man mit dem Kurzartikel das Erreigniss eingrenzen kann (z.B. hab ich wirklich das richtige Datum erwischt?).
- Und wenn ich WN eben hauptsächlich als Archiv benutzen will. Dann sind wir eben wieder beim Faktor Zeit, in 10 Jahren ist mir das egal ob der Artikel jetzt 2 Stunden oder 2 Wochen nach dem Ereigniss fertig war. Wichtiger wäre dann eben, dass es keine Lücken gibt beim Thema X, als wie schnell die Artikel zum Ereigniss X1, X2 usw. geschrieben wurden.--Bobo11 (Diskussion) 22:45, 19. Jun. 2012 (CEST)
- @Aschmidt, das wäre eben der andere Ansatzpunkt, dass wir eine Journalismusplatform bieten (Und kein Newsarchiv sein wollen). Wo eben Berichte und Reportagen untergebracht werden können. Beides gehört ja bekanntlich nicht unbedingt in eien Enzyklopädie. Aber unwichtig für einen Enzyklpädie sind sie wiederum auch nicht, weil da duchasu vertift auf ein Thema eigegangen werden darf. Es ist eben auch eine andere Art ein Thema Ddrzustellen, und ich kann uund darf dabei durchaus mal einen POV-Standpunkt vertretten (wenn ich klar offen lege, das es POV ist). --Bobo11 (Diskussion) 22:51, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Beim dem Archiv-Konzept spielt imho auch der quellwen und Dokumentationscharakter eine Rolle, so dass sich Wikinews (später) analog zu einem Nachrichten bzw. Zeitungsarchiv als Primärquelle (nicht unbedingt für WP sondern externe Projekte) nutzen lässt. Das geht aber eben nur, wenn man sich stellt, dass die Originalartikel nach der Archivierung nicht mehr verändert werden. Wichtige/Interessane Ergänzungen oder Korrekturen müssen dementsprechend in einen Anhang/Addendum verfrachtet werden und sollten nicht in den ursprünglichen Artikel eingearbeitet werden. Artikel bzw. Nachrichten die sich wie WP-Lemma verändern, verlieren ihren dokumentarischen bzw. Primärquellencharakter, man kann dan nicht erkennen was man damals dachte sondern nur was man (oder irgendwer) heute für richtig hält.
- Ansonsten würde ich dem schon oben erwähnten zustimmen, zu den Problemen von Wikinews gehört, dass sich die Autorengemeinschaft nie einig war, was sie genau sein will (auch wie siew sich damit von anderen WM-Projekten abgrenzt) und dass das Wikiprinzip sich (bisher) wesentlich besser für ein enzyklopädischen Projekt als für ein Newsprojekt eignet (das Problem haben teilweise auch andere Projekte wie Wikiversity and Wikibooks). Hinzu kommt außerdem stärkere externe Konkurrenz, den WP ist derzeit weitgehend konkurrenzlos, während für Wikinews (derzeit) zahlreiche freie (und oft auch bessere) Alternativen bestehen (z.B. Bürgerzeitung, News aggregatoren, freie Inhalte und Nachrichtenportale von Zeitungen, Fernseh/Radio-Sendern, Newsagenturen). Ein Teil dieser Probleme mag sich durch das Umstellen auf eine Journalismusplattform lassen (z.b. Klarstellung was Wikinews will) aber andere eben kaum wie z.B. die (bessere) externe Konkurrenz, die ja schon immer auch Journalismusplattformen bieten. --Kmhkmh (Diskussion) 23:02, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Zum Archiv-Konzept. Das haben wir in der WP selbst schon realisiert, z.B. der Artikel 1971. Im Grunde könnte ein Eintrag auf dieser Seite der Link zu einem news-Artikel sein. Das Problem ist nun, dass die meisten WN-Artikel die Relevanzhürde nicht überschreiten, imho. WN kategorisiert seine Artikel auch nach Datum, man kann sich also alte Artikel ansehen. Meiner Meinung nach sind die meisten archivierten Artikel uninteressant. Ich glaube übrigens, dass das auch für News-Archive ausserhalb von Wikimedia gilt. Ich hatte mal im Spiegelarchiv versucht die deutsche Nachkriegsgeschichte zu recherchieren. Machte keinen Sinn, jedes Geschichtsbuch ist um Längen besser. --Goldzahn (Diskussion) 00:09, 20. Jun. 2012 (CEST)
- Ich glaube du hast mich oben falsch verstanden der 1971-Artikel ist genau das Gegenteil von dem, worüber ich geredet habe. Er steht für die aktuelle (und sich möglicherweise verändernde) Sicht auf 1971. Ein (Zeitungs)Archiv jedoch liefert Primärquellen zum damaligen Jahr bzw. Zeit. Der Sinn solcher Achive ist nicht Geschichsbücher zu ersetzen, sondern (Primär)Quellen zu liefern, die von den Geschichtsbüchern verwendet werden. D. h. sie sind primär von Interesse für die Autoren jener Geschichtsbücher und für Leser die Angaben bzw. Zusammenfassungen von Geschichstbüchern selbst überprüfen bzw. gegenrecherchieren wollen.--Kmhkmh (Diskussion) 06:46, 20. Jun. 2012 (CEST)
- Zum Archiv-Konzept. Das haben wir in der WP selbst schon realisiert, z.B. der Artikel 1971. Im Grunde könnte ein Eintrag auf dieser Seite der Link zu einem news-Artikel sein. Das Problem ist nun, dass die meisten WN-Artikel die Relevanzhürde nicht überschreiten, imho. WN kategorisiert seine Artikel auch nach Datum, man kann sich also alte Artikel ansehen. Meiner Meinung nach sind die meisten archivierten Artikel uninteressant. Ich glaube übrigens, dass das auch für News-Archive ausserhalb von Wikimedia gilt. Ich hatte mal im Spiegelarchiv versucht die deutsche Nachkriegsgeschichte zu recherchieren. Machte keinen Sinn, jedes Geschichtsbuch ist um Längen besser. --Goldzahn (Diskussion) 00:09, 20. Jun. 2012 (CEST)
- Was spätere Entwicklungen zu bereits veröffentlichten Nachrichten angeht, da soll, zumindest in der Theorie, ein Nachfolgeartikel geschrieben werden. In der Praxis kann man nicht zweimal am Tag ein Artikel zum selben Thema schreiben. Entweder schafft man hochgradige Redundanz oder der Folgeartikel zeichnet sich durch Kürze aus (überhaupt leiden Wikinewsartikel an Kürze, die meisten Kollegen produzieren Artikel um die 1200 Zeichen, selbst zu halbwegs bedeutenden Ereignissen). Begrenzt wird "man" dabei natürlich durch die Zeit, die man zur Verfügung stellen kann, aber auch durch Erschöpfung. Ich persönlich finde die Formulierung eines Nachrichtentextes weitaus schwieriger als das, was ich in der Wikipedia schreibe, vielleicht durch das notwendige Bemühen, den Text so zu formulieren, daß er eben nicht als aus Quellen abgeschrieben beurteilt werden kann. Bei Wikipedia erledigt sich das von alleine, weil der Stil anders ist; doch in der Regel führen die Informationen eines Onlinenachrichtenartikel von drei bis vier Bildschirmseiten Länge zu kaum mehr als zwei bis drei Sätzen Wikipediatext, meist schon deswegen, weil der Rest von irgendwem bereits eingebaut wurde. Die umfangreichsten Texteinstellungen, an denen ich bis zur Veröffentlichung der einzige Bearbeiter bin, sind Übersetzungen aus EN, da kann ich persönlich je nach Thema bis zu etwa 15k Output an einem Tag produzieren, bei Wikinewstexten liegt die Grenze niedriger, vielleicht bei 8k bis 10k. Die komerziellen Onlineredakteure, die haben es da doch einfacher, weil sie die einkommenden Agenturmeldungen auf die Guttenbergweise verarbeiten, die dürfen das ja, weil sie dafür bezahlen, ggf. eigene Einleitungen und Überleitungen verfassen und Redundanzen rausstreichen und das war's dann.
- Wenn hier (von Bobo, aber viel weiter oben auch schon mal von Polarlys und weiter unten von Gestumblindi) angesprochen wird, es schade nix, wenn die längere Bearbeitungszeit mit mehr Qualität einhergeht – die Idee einer Wochenzeitung ist ja nicht neu und wurde bereits in der Vergangenheit thematisiert (aber warum dann unterhält Die Zeit eine tagesaktuelle Onlineplattform?) – kann es vorkommen, daß die weitere Entwicklung die bereits getane Arbeit zunichte macht, ein typisches Beispiel wäre die Berichterstattung darüber, daß ein Politiker wegen eines Skandals oder einer Äußerung in der Kritik steht und von Hinz und Kunz dazu gebasht wird, und während der Artikel drüber geschrieben wird, tritt der Mensch einfach und unerwartet zurück. Ex-Präsident Köhler hat so einen Stunt vollzogen. Zwar war der Artikel schnell verschoben, doch ein großer Teil des Textes obsolet. Wo längeres Warten zu mehr Informationen führt, das sind Nachrichten über Ereignisse, die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt abspielten, Erdbeben, Flugzeugabstürze, Börsencrashs. Da werden innerhalb von 24 Stunden immer noch neue Informationen bekannt, die hinzugefügt werden können. Zwar entstand n:Schweres Erdbeben vor der japanischen Küste löst verheerenden Tsunami aus in der Urversion bereits 79 Minuten nach dem Beben und wurde etwa 28 Stunden später veröffentlicht. doch geschah dies gerade noch rechtzeitig, denn wir wissen, was nur weniger Stunden danach passierte, und ein Großteil des Erdbebenartikels wäre obsolet geworden. Ein weiterer Folgeartikel übrigens wurde depubliziert und nach Löschdiskussion gelöscht, weil die darin benannten Fakten nicht mehr verifizierbar waren – viele der Quellen befanden sich nicht mehr in dem Zustand, in dem sie der Ersteller vorgefunden hatte, als er den Artikel schrieb und Alternativen waren in dem Nachrichtenchaos jener Tage nicht zu ermitteln, der Artikel wurde unrettbar. Das richtige Timing einer Veröffentlichung ist bei mehrtägigen Ereignissen etwa bei Stürmen schwer zu bestimmen, die tagelang ihren Weg durch die Karibik nehmen. Berichtest du, wenn der tropische Sturm über die Antillen hinwegzieht und dort beträchtlichen Schaden anrichtet oder erst drei Tage später, wenn er als schwerer Hurrikan durch die Caymans und Westkuba pflügt oder wartest du, bis das Resttief den Florida Panhandle unter Wasser setzt und sich niemand mehr für die 700 Tote in Haiti interssiert, das von den äußeren Regenbändern gestreift wurde. Ist das vielleicht der Prototyp für einen "Verlaufsartikel" von Anfang bis zum Ende? Aber wie unterscheidet sich ein solcher Artikel dann vom hundsmiserablen Wikipedia-Artikel zu Hurrikan Ivan? (Autsch, der Artikel hat sich in sieben Jahren gar nicht entwickelt, da muß man sich schleunigst drum kümmern, bevor jemand LA stellt.) Wikinews ist keine Enzyklopädie. Fehlt aber nicht für eine "Wochenzeitung" der kontinuierliche Benutzerstrom, der verhindert, daß tagelang herumliegende Artikel inhaltliche und zeitliche Lücken aufweisen? Ich stelle all diese Fragen, weil mir trotz abweichenden eigenen Vorstellungen eure Argumente und Hinweise einleuchten und ich sie nachvollziehen kann, aber gleichzeitig werfen sich diese Fragen auf, auf die ich keine unmittelbare Antwort habe. --Matthiasb
(CallMyCenter) 08:40, 20. Jun. 2012 (CEST)
- Eben Mathias genau der Spagat, der Notwedig ist zwischen Termin und Qualitat. Genau denn krigst du mit dem Wikiprizip, sprich auf freiwilligen Basis fast nicht hin. Heisst du wirst immer nur ein paar Idealisten haben, dennen es erst noch recht schnell verleidet. Weil einfach die Anreitze fehlen.
- Die felhelnden Anreize kommen auch von der aktuellen Geringschätzung von WN. Unter der es nun mal im Wikiuniversum leidet. Soll heissen, die Arbeit hat momentan auf Wikinews nicht den selben ideelne Wert wie in der Wikipedia. Das ähnlich Problem hat auch Wikiverstity und Wikibook, nur hat man da nie den Zeitdruck wie auf WN. In vergelich dazu, wird in der Wikipedia, die Mitarbeit einer Person viel eher wahrgenommen. Und die Wertschätzung der Mitarbeit, die sollte man ganz und gar nicht auf die leichte Schulte nehmen. DAS ist nämlich einer der Hauptmotivationsfaktoren. Um bei den Schwesterprojekten zu belieben. Werder Wikiversity noch Wikibook leiden sofort unter geringer Beteiligung, bzw. seltener Mitarbeit. Da arbeiten die Leute auch viel gezielter, weil sie z.B ein Fotokurs nieder geschrieben, weil sie eh immer wieder den gleichen Foto-Fragen gelöchert werden. Da muss ich nicht jede Woche einen neuen Fotokurs einstellen damit das Projekt lebt. Bei WN sit das aber eben gerade der Fall, da muss jeder regelmässich mitschreiben, damit das Projekt lebt. Darin seh ich das Hauptproblem bei Wikinews. Um überhaupt einen Anreiz zur Mitarbeit und Nutzung zu erreichen, muss man einen masiv höheren Grundstock an regelmässigen Mitarbeitern haben. Ich behaupte jetzt mal ganz frech, sogar mehr als die de: Wikipedia aktuell hat. Und ich beziehe die Aussage jetzt auf die de:Version von Wikinews, und dem Fokus auf aktuelle Nachrichten. Um da mit der Konkurnz mithalten zu können, ist eien Heer von Schreiberligen notwendig, die alle zusammen am Karren ziehen (und zwar in die selbe Richtung). Das man diese Heer überhaupt rekrutieren kann, daran hab ich persönlich so meine Zweifel. Man könnte Gestumblindi Aussage oben sogar noch überspitzt formulieren. Wikinews ist nicht Tod, sie hat gar nie gelebt. Jedenfals kam sie nie so in Gang, wie sich gewisse Leute auf Meta unter WN vorgestellt haben. Nicht ein mal auf WN:EN. Beispiel: Für ein Newsarchiv ist WN schlicht weg viel zu Lückenhaft. Und ich bezweife, dass das Selber-Schreiben für eien News-Archiv wirklich der enzig richtige Ansatz ist. Würde da nicht besser aus den Zeitungen herausgeschnitten, und die Schnipsel brauchbar archiviert?
- Ich weis, so ein öffetlich zugängliches Schnippselarchiv hätte ein Urheberrechtsproblem. Trotzdem sollte man sich die Frage stellen. Denn nur das Urheberechtsproblem rechtferigt aus meiner Sicht überhaupt das selber schrieben eien News-Archif. Trotzdem, ob das selber schreiben wirklich so eien Gute Idee ist? Die Frage muss man sich wiklich mal duch de Kopf gehen lassen. Denn aus dem selber schreiben, kann in der Zukunft duchaus ein ernsthaftes Problem werden. Denn OR (original research) ist ja sowas von verpönnt beim Schreiben von einem Wikipedia-Artikle. Sind aber WN-Artikel z.T nicht auch OR? Gerade wenn das Erreignis nicht von den Mainstram-Medien aufgenommen wurde? Denn dann iste es ja eine von WP-Autoren geschriebene Primärquelle. Wäre es da nicht besser, wenn man in dem News-Archiv, auf einen echten Zeitungsartikel verweisen könnte? Das Problem kam bis jetzt noch gar nie richtig zur Sprache, dass eben das selber schreiben, durch aus zu einem Qualitätsproblem für ein Archiv werden kann.meno und schon wieder wurde es ein langer Beitrag --Bobo11 (Diskussion) 22:14, 20. Jun. 2012 (CEST)
Springer Science
Der Zeit Artikel hieß "Bildquelle Internet" und es geht darum, dass Springer Science in seinem Bildarchiv viele Bilder mit eigenem Copyright versehen hat, wozu er gar nicht das Recht hatte. Darunter waren auch Bilder aus Commons. Der letzte Satz hier heißt nun wie folgt: "Nun will Springer die Hilfe der Wikimedia Foundation in Anspruch nehmen, um die Inhalte wieder online zu stellen." Ich meine, dass das ein Durchbruch für die Foundation sein könnte, wenn man unsere Bilder nicht mehr wie Aussätzige behandelt, sondern in die eigenen kommerziellen Angebote korrekt integriert. PS: Der Hintergrund kann gut in der signpost (hier) nachgelesen werden. --Goldzahn (Diskussion) 19:02, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Die Zielrichtung ist da aber schon anders. "Wir" wollen Bilder/Information frei anbieten anstatt sie zu vermarkten und übersehen dabei gelegentlich die derzeit aktuellen Rechte anderer, die aber in reformierten (zeitgemäßeren) Urherberrechtskonzepten überhaupt nicht existieren mögen. Springer hingegen wollte vermarkte ohne die Rechte zu besitzen, d.h. etwas platt aus gedrückt sich auf Kosten anderer bereichern und das ist auch mit (zeitgemäßeren) Urheberrechten kaum vereinbar.--Kmhkmh (Diskussion) 20:44, 18. Jun. 2012 (CEST)
- „Wir“ sind auch gut im Integrieren von kommerziellen Angeboten ;-) … Sportler-Bilder in Profi-Qualität, hochgeladen von offenkundig Minderjährigen, ausführliche EXIF-Angaben zu Photograph, Agentur und Konditionen – alles kein Grund, dass so ein Bild nicht unter freier Lizenz lange in Wikipedia-Projekten eingebunden ist und in absurden Fällen mit der Quellenangabe „Wikipedia“ anderswo landet. (Hatte da mal was geschrieben.) Die Lizenzbedingungen der anderen sind schon manchmal ärgerlich.--Polarlys (Diskussion) 19:28, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Das würde ich nur zum Teil unterschreiben wollen. Es gibt eine Menge Leute, die sich bemühen solche leicht erkennbar unfreien Inhalte aus dem Projekt fernzuhalten, aber "wir" sind nunmal kein homogener Schwarm, sondern haben seeehr unterschiedliche Vorstellungen davon, was (uns) erlaubt sein sollte oder nicht. Das Problem sehe ich darin, dass Überzeugungstäter oft mehr Wumm und Ausdauer haben als Leute, die einfach nur sauber arbeiten wollen. Das verzerrt manchmal das Bild der Mehrheitsverhältnisse. Wir haben das Thema gerade auf URF, wo ein paar Männeken behaupten, die "Mitarbeiter" der Seite seien sich aber einig... Ja klar, alle anderen sind ja schon so gut wie weggebissen. --Martina Disk. 19:50, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ich hatte Gestern ein kurzes Gespräch mit einer Fotografin, die nur noch hört, ist dieses Bild bei der VG Bild gemeldet. Nichts gegen die VG Bild aber mit solchen Vorgaben muss man sich irgendwann nicht mehr wundern, wenn das Niveau in den Verlagen bei den Grundkenntnissen immer tiefer sinkt. Frank schubert (Diskussion) 19:55, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ich wollte hier niemandem Vorwürfe machen und setze auch das „wir“ bewusst in Anführungszeichen: Der eine lädt ein untaugliches Bild mehr oder weniger absichtlich hoch, der nächste bindet es ein, der dritte übernimmt es aus einer anderen Sprachversion und der vierte wundert sich ein bisschen, möchte aber seinen Artikel damit schmücken und versteht den ganzen Lizenzkram am Ende sowieso nicht. Springer Science sollte da professioneller agieren – wenn es um nebulöse Wege geht, auf denen Bilder den Weg in den Bestand finden, stehen wir denen aber in nichts nach. Mehr wollte ich nicht anmerken. --Polarlys (Diskussion) 20:10, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Zur Frage der Grundkenntnisse: das läuft schon sehr früh im Bildungswesen verkehr. In der Schule ist Abschreiben ein Kavaliersdelikt, Hauptsache man wird nicht erwischt. De facto sehen 99 Prozent der Schüler Fair Use als legitimes Mittel im schulischen Dasein. Warum sollte also im späteren Leben im R/L nicht funktionieren, was durch 13 Jahre Gymnasium "keinen" störte? (Siehe dazu auch Punkt 1 in dieser Diskussion.) --Matthiasb
(CallMyCenter) 21:25, 18. Jun. 2012 (CEST)
- In der Schule ist Abschreiben ein Kavaliersdelikt. SECHS - Setzen. --Succu (Diskussion) 22:42, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Wie oft hast du vom Nachbarn abgeschrieben? Und wie oft wurdest du erwischt und bekamst eine Sechs? Hand auf's Herz? ... --Matthiasb
(CallMyCenter) 22:46, 18. Jun. 2012 (CEST)
- (BK)Ich hab Spik-Blicke zugelassen, gelegentlich zum Nachbar rübergeschaut - was der so schreibt. Notwendig war das nie. Was bitte ist eine Sechs. Jetzt bist du dran. --Succu (Diskussion) 22:57, 18. Jun. 2012 (MESZ)
- Frag die Encydingens deines Vertrauens: Sechs. --Matthiasb
(CallMyCenter) 23:23, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Frag die Encydingens deines Vertrauens: Sechs. --Matthiasb
- (BK)Ich hab Spik-Blicke zugelassen, gelegentlich zum Nachbar rübergeschaut - was der so schreibt. Notwendig war das nie. Was bitte ist eine Sechs. Jetzt bist du dran. --Succu (Diskussion) 22:57, 18. Jun. 2012 (MESZ)
- Wie oft hast du vom Nachbarn abgeschrieben? Und wie oft wurdest du erwischt und bekamst eine Sechs? Hand auf's Herz? ... --Matthiasb
- Nie denkt jemand an die, von denen abgeschrieben wird. Denen ist doch peinlich, wenn andere ihre Fehler abschreiben. -- Janka (Diskussion) 22:52, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Das sag meinem damaligen Banknachbarn: dem war vor allem peinlich, daß ich dessen Fehler nicht abschrieb. :p ---Matthiasb
(CallMyCenter) 22:58, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Matthiasb lenkt ab. --Succu (Diskussion) 23:08, 18. Jun. 2012 (CEST)
- ??? -Matthiasb
(CallMyCenter) 23:25, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Unabhängig von dem Problem, dass das 'Copyright' nicht in der Schule erklärt wird und das auch bei keiner Kollage oder jedem Referat nie gefragt worden ist, woher denn die Bilder kommen, ist doch das Problem einfach der, dass Unternehmen eine andere Verpflichtung haben als "kleine Schüler". Beim klassischen Schüler entsteht kein wirtschaftlicher Schade was im Gegensatz zu Unternehmen ganz anders aussieht. Die Frage ist doch, warum keiner etwas dagegen unternimmt: klar der typische Uploader (selbst wenn er Ahnung von Lizenzen hat) bekommt meist nicht mit, dass seine Bilder widerrechtlich oder zu falschen Konditionen benutzt werden. Sollte da nicht vl sogar die WMF im Sinne der eigenen Benutzer vorgehen? Mabdul (Diskussion) 14:30, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Mit welchem Recht und welchem Mandat? --Polarlys (Diskussion) 16:37, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Unabhängig von dem Problem, dass das 'Copyright' nicht in der Schule erklärt wird und das auch bei keiner Kollage oder jedem Referat nie gefragt worden ist, woher denn die Bilder kommen, ist doch das Problem einfach der, dass Unternehmen eine andere Verpflichtung haben als "kleine Schüler". Beim klassischen Schüler entsteht kein wirtschaftlicher Schade was im Gegensatz zu Unternehmen ganz anders aussieht. Die Frage ist doch, warum keiner etwas dagegen unternimmt: klar der typische Uploader (selbst wenn er Ahnung von Lizenzen hat) bekommt meist nicht mit, dass seine Bilder widerrechtlich oder zu falschen Konditionen benutzt werden. Sollte da nicht vl sogar die WMF im Sinne der eigenen Benutzer vorgehen? Mabdul (Diskussion) 14:30, 19. Jun. 2012 (CEST)
- ??? -Matthiasb
- Matthiasb lenkt ab. --Succu (Diskussion) 23:08, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Das sag meinem damaligen Banknachbarn: dem war vor allem peinlich, daß ich dessen Fehler nicht abschrieb. :p ---Matthiasb
- In der Schule ist Abschreiben ein Kavaliersdelikt. SECHS - Setzen. --Succu (Diskussion) 22:42, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Zur Frage der Grundkenntnisse: das läuft schon sehr früh im Bildungswesen verkehr. In der Schule ist Abschreiben ein Kavaliersdelikt, Hauptsache man wird nicht erwischt. De facto sehen 99 Prozent der Schüler Fair Use als legitimes Mittel im schulischen Dasein. Warum sollte also im späteren Leben im R/L nicht funktionieren, was durch 13 Jahre Gymnasium "keinen" störte? (Siehe dazu auch Punkt 1 in dieser Diskussion.) --Matthiasb
- Ich wollte hier niemandem Vorwürfe machen und setze auch das „wir“ bewusst in Anführungszeichen: Der eine lädt ein untaugliches Bild mehr oder weniger absichtlich hoch, der nächste bindet es ein, der dritte übernimmt es aus einer anderen Sprachversion und der vierte wundert sich ein bisschen, möchte aber seinen Artikel damit schmücken und versteht den ganzen Lizenzkram am Ende sowieso nicht. Springer Science sollte da professioneller agieren – wenn es um nebulöse Wege geht, auf denen Bilder den Weg in den Bestand finden, stehen wir denen aber in nichts nach. Mehr wollte ich nicht anmerken. --Polarlys (Diskussion) 20:10, 18. Jun. 2012 (CEST)
Das Mandat könnten die Uploader per AGB an die WMF vergeben. Schließlich liegt es im Interesse der WMF, dass die Rechte der Uploader gewahrt bleiben. Auch Nachrichtenagenturen wahren die Rechte ihrer Fotografen. --JPF just another user 16:53, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Ehrlich gesagt finde ich den Umgang von Springer Science mit Kunden und Kritkern zeimlich arrogant. Die fühlen sich offensichtlich sehr sicher. -- Andreas Werle (Diskussion) 19:46, 20. Jun. 2012 (CEST)
In einer gemeinsamen Aktion...
... von Portal:Vereinigte Staaten, Wikipedia:WikiProjekt Kategorien, Wikipedia:WikiProjekt Geographie, Wikipedia:WikiProjekt National Register of Historic Places wurde das Thema anlässlich der Fußball-EM dankenswerterweise endlich mal wieder (wie alle zwei Monate) aufgegriffen... ymmd! --Mai-Sachme (Diskussion) 09:25, 21. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn du mir noch sachst, auf welches der vielen von mir alle zwei Monate aufgegriffenen Themen du dich beziehst... ---Matthiasb
(CallMyCenter) 14:43, 21. Jun. 2012 (CEST)
- Ich vermute mal stark, dass unter Umständen das Thema "Wikipedia ist kein Nachrichtenportal – oder etwa doch?" gemeint sein könnte, um das es im gleichnamigen Kurierartikel geht und aus dem das Zitat stammt. --YMS (Diskussion) 15:02, 21. Jun. 2012 (CEST)
- Das muß aber auch dazu gesagt werden, denn wenn hier jemand auf meine Brandrede zum Kategorienunwesen verlinkt, dann ist das nicht so ganz klar. Publicity ist immer gut, und für die äußerst prominente Verlinkung meiner Brandrede zum am Scheideweg stehenden Kategoriensystem bin ich äußerst dankbar. --Matthiasb
(CallMyCenter) 15:41, 21. Jun. 2012 (CEST)
- Ah, mal wieder Besuch an dieser häufig besuchten Weggabelung! --Aalfons (Diskussion) 15:49, 21. Jun. 2012 (CEST)
- Das muß aber auch dazu gesagt werden, denn wenn hier jemand auf meine Brandrede zum Kategorienunwesen verlinkt, dann ist das nicht so ganz klar. Publicity ist immer gut, und für die äußerst prominente Verlinkung meiner Brandrede zum am Scheideweg stehenden Kategoriensystem bin ich äußerst dankbar. --Matthiasb
- Ich vermute mal stark, dass unter Umständen das Thema "Wikipedia ist kein Nachrichtenportal – oder etwa doch?" gemeint sein könnte, um das es im gleichnamigen Kurierartikel geht und aus dem das Zitat stammt. --YMS (Diskussion) 15:02, 21. Jun. 2012 (CEST)
Kann man diesen sehr subjektiven Beitrag bitte mit "Meinung" oder"Kommentar" als das kennzeichnen, was er ist? Eben nur eine Meinungsäußerung und keine echte Info?! Marcus Cyron Reden 04:13, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Info kann es doch schon deshalb nicht sein, weil der Beitrag völlig unverständlich ist. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:29, 22. Jun. 2012 (CEST)
- tut nicht not, so viel Lese- und Medienkompetenz darf/sollte man dem geneigten Leser schon unterstellen, dass er das selbst erkennt, mal ganz abgesehen davon, dass das mission statement des Kuriers schon ausdrücklich hervorhebt, dass hier nicht nur "echte Info" reinster Güte zu lesen ist, Kennzeichnungen wie die vorgeschlagene sind daher grundsätzlich nicht vonnöten. Meint --Janneman (Diskussion) 20:19, 22. Jun. 2012 (CEST)
Visual editor
Die verlinkte Spielwiese ist veraltet. Die richtige Seite ist diese. --Goldzahn (Diskussion) 11:18, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Und Sandbox heißt sie auch nicht mehr :(( Danke, Link ersetzt. −Sargoth 12:01, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Und ich als IE8-User muss wohl wieder mal draußen bleiben, fürchte ich. Anyway, ist eh nicht mein Ding. Gruß, Siechfred 12:16, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Die Seite mw:VisualEditor:Test zu verlinken, kann mensch sich auch schenken, wenn da eh nix zu testen ist und wieder mal irgendeine Berechtigung fehlt. Komische Testseite, wo mensch gar nix testen darf … oO --Geitost 14:20, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Und ich als IE8-User muss wohl wieder mal draußen bleiben, fürchte ich. Anyway, ist eh nicht mein Ding. Gruß, Siechfred 12:16, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn man dann nicht mehr den Quelltext bearbeiten darf, um nicht den Visual editor außer Konzept zu bringen, ist das ganze für die Tonne.
15:20, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, Sargoth scheint dort Sonderrechte zu haben. Ich bekomme dort nur:
- „Quelltext von Seite VisualEditor:Test ansehen
- Du bist nicht berechtigt, die Seite zu bearbeiten. Grund:
- Du hast nicht die erforderliche Berechtigung, um Seiten im Namensraum VisualEditor bearbeiten zu können.“
- Dabei hab ich sogar Sichterrechte da, aber das nützt mir auch gar nix, kann ja nicht mal meine eigenen Edits da sichten, wenn sie im Help-Namensraum mit der Translate-Funktion stattfanden. Wie bist du denn an das Recht gekommen, den Namensraum VisualEditor bearbeiten zu können, Sargoth? --Geitost 15:59, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Ich hab mir jetzt auch die Berechtigung geholt. Und BKs werden leider gar nicht angezeigt, da verschwindet dann einfach der von anderen geänderte Text. :-( --Geitost 16:16, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn man dann nicht mehr den Quelltext bearbeiten darf, um nicht den Visual editor außer Konzept zu bringen, ist das ganze für die Tonne.
Viel Feedback steht auch schon unter mw:Visual editor/Feedback, wenn also jemand beim Testen noch mehr findet … --Geitost 17:37, 22. Jun. 2012 (CEST)
Angeblich soll ja der Wikicode ein großes Hindernis für Anfänger sein. Kann mich nicht erinnern, dass das damals so war. Obwohl ich damals nach den ersten Schritten viel Zeit dafür investierte z.B. um eine komplexe Tabelle hinzubekommen. (Braucht aber kein Mensch im Normalfall zu können) Ich kann mir aber nicht vorstellen das das mit dem visual editor anders wäre. --Goldzahn (Diskussion) 17:53, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Ich wüsste momentan gar nicht, wie ich damit irgendwie anders eine Tabelle formatieren sollte als normal. Und Hotcat ist für die Kats jedenfalls zurzeit auch einfacher. Hier muss man sie wieder normal hineinformatieren, wie's ausschaut. Aber scheint ja noch am Anfang zu stehen, wenn man sich die Anzahl an Bugs so ansieht. Vorlagen gehen auch nicht einfacher, und Links einfügen funzt auch irgendwie nicht. Was auch immer daran nun einfacher sein soll … --Geitost 19:04, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Das ganze ist ja auch nur alpha und (noch) nicht gold. Das es nicht einfach wird, war von Anfang an bekannt. Der Wikitext ist ja sehr tolerant. Der Umherirrende 19:13, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Dann wohl besser auf Beta warten. :-) --Geitost 19:32, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Der Wikicode ist nicht nur ein Hindernis für Anfängern. Die Tabellensyntax habe ich in 10 Jahren hier nicht begriffen und werde das nun auch nicht mehr versuchen. --Marcela
12:27, 23. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist richtig, aber wir schreiben ja auch nicht ständig Tabellen, Fußnoten sind viel wichtiger. ;) --Aschmidt (Diskussion) 16:46, 23. Jun. 2012 (CEST)
- Das Problem ist in EN lang gelöst, man verwendet Vorlagen vorne, hinten, daneben, darunter und darüber, siehe etwa den Quelltext von en:2011 Atlantic hurricane season#Season effects. :/ --84.42.156.7 17:57, 23. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist richtig, aber wir schreiben ja auch nicht ständig Tabellen, Fußnoten sind viel wichtiger. ;) --Aschmidt (Diskussion) 16:46, 23. Jun. 2012 (CEST)
- Der Wikicode ist nicht nur ein Hindernis für Anfängern. Die Tabellensyntax habe ich in 10 Jahren hier nicht begriffen und werde das nun auch nicht mehr versuchen. --Marcela
- Dann wohl besser auf Beta warten. :-) --Geitost 19:32, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Das ganze ist ja auch nur alpha und (noch) nicht gold. Das es nicht einfach wird, war von Anfang an bekannt. Der Wikitext ist ja sehr tolerant. Der Umherirrende 19:13, 22. Jun. 2012 (CEST)
Jimbos Petition
- Jimbo Wales: Richard O'Dwyer and the new internet war - Join my petition to defend TVShack entrepreneur Richard O'Dwyer's battle against extradition. Für diejenigen die es noch nicht kennen. Aus meiner Sicht besteht ein Projektbezug. Die Geschichte ist ausgesprochen unangenehm. 91.39.119.191 13:01, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Willst du jetzt Wales' Recht auf freie Meinungsäußerung in Frage stellen? Das ist unangenehm.
13:23, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Ich glaube die IP meint mit "unangenehm" nicht die Tatsache, dass Jimbo seine Meinung äußert, sondern bezieht sich damit auf Dwyers Situation. --::Slomox:: >< 14:39, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Die Situation ist unangenehm, aber Geld mit der Verlinkung von Raubkopien zu verdienen, ist nmM sogar noch unsympatischer als GEZ, GEMA und VGWort zusammen. Nacktaffe (aka syrcro) 14:50, 25. Jun. 2012 (CEST)
- einschieb: Diese Abneigung gegen Verwertungsgesellschaften zeigt ein falsches Verständnis von der Notwendigkeit, mit „Content“ den Lebensunterhalt zu verdienen. --Medien
mannfrau 18:12, 25. Jun. 2012 (CEST)
- einschieb: Diese Abneigung gegen Verwertungsgesellschaften zeigt ein falsches Verständnis von der Notwendigkeit, mit „Content“ den Lebensunterhalt zu verdienen. --Medien
- Die Situation ist unangenehm, aber Geld mit der Verlinkung von Raubkopien zu verdienen, ist nmM sogar noch unsympatischer als GEZ, GEMA und VGWort zusammen. Nacktaffe (aka syrcro) 14:50, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Ich glaube die IP meint mit "unangenehm" nicht die Tatsache, dass Jimbo seine Meinung äußert, sondern bezieht sich damit auf Dwyers Situation. --::Slomox:: >< 14:39, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Ich sehe demgegenüber keinen Projektbezug. Gruß, —Pill (Kontakt) 15:42, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Wem es wichtig ist, könnte damit beginnen, en:Richard O'Dwyer zu übersetzen, und/oder en:Copyright aspects of hyperlinking and framing. TVShack klingt nach einer Art englischem Kino.to, oder einem Nachfolger von en:TV Links. Projektbezug sehe ich höchstens in Punkto Haftung für Links auf externes urheberrechtsverletzendes Material, und "wessen Landes Gesetze greifen?". --Neitram 18:07, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Es ist doch wohl Jimbo Wales, der in den Medien als prominenter "Wikipedia-Gründer" gehandelt wird und dessen Meinung (ohne sein Zutun? wohl kaum) mit eurem Projekt verknüpft wird. Und wer die Frechheit haben sollte, das kritisch zu sehen, ist also ein Unterdrücker der Meinungsfreiheit von Herrn Wales? Aber köstlich, wie hier versucht wird, durch kaltes Schulterzucken solche Vorstöße abzuwehren. LOL. --13Peewit (Diskussion) 01:26, 26. Jun. 2012 (CEST)