„Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II“ – Versionsunterschied
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:Komisch, wieso ausgerechnet hier die Relevanzkriterien hochgehalten werden und festgestellt wird, dass diese im Bereich der Burschenschaften viel zu niedrig liegen würden - ist man doch sonst auf dieser Seite eher gegen restriktive Relevanzkriterien eingestellt. Aber wenn es halt gerade mal opportun ist... |
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:Was LH da versucht, ist vollkommen sinnlos in dieser Form. Randbereiche werden stets nur durch Fanboys bearbeitet. Das ist deshalb ein Kampf, den man so nicht gewinnen kann. Die Fanboys sind in diesen Bereichen in der Überzahl und sehen ferner ihren Lebensinhalt in dem, was sie da schreiben. Man steht dort also immer einer Überzahl fanatisierter Anhänger gegenüber. Und auch wenn es in der Theorie in Wikipedia nur um das beste Argument geht, so ist das praktische Regelwerk hier ausschließlich auf Mehrheitsmeinung ausgelegt - insbesondere die Edit-War-Regel, bei der eine Mehrheit sich stets gegen eine Minderheit durchsetzen kann, indem man koordiniert revertiert. Und auch die Administratoren entscheiden nach dem simplen Mehrheitsprinzip: Wenn auf der einen Seite 3 Benutzer ankommen und sich beschweren und auf der anderen Seite einer steht, dann ist absehbar, wie hier für "Ruhe" gesorgt wird. Weil die Situation inhaltlich für Außenstehende nicht zu beurteilen ist, entscheiden Administratoren rein formal - bei derart abgelegenen Themenbereichen kann man einfach nicht erwarten, dass jemand mit Entscheidungskompetenz auch noch inhaltlich eingearbeitet ist. |
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:Randbereiche leiden nahezu immer darunter, dass dort nur Gruppen Gleichgesinnter ein Interesse an der Bearbeitung haben. Alle Anderen sagen, dass sie ihre Zeit sinnvoller verwenden können als sich dort erst einzuarbeiten und ständig zu kontrollieren - insbesondere weil die Bedeutung des Themas in keinem Verhältnis zur dazu nötigen Zeit steht. Was LH dort will, ist mit dem Kopf durch die Wand, indem er die Auseinandersetzung sucht aber schnell feststellen muss, dass er völlig allein gegen eine Übermacht steht. |
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:Die Konsequenz müsste deshalb eine andere sein: Verschärfung der Relevanzkriterien - und zwar nicht nur für Burschenschaften, sondern grundsätzlich. Ein Thema kann nur dann bearbeitet werden, wenn sicher gestellt ist, dass sich der Ansatz des NPOV auch qualitativ und quantitativ in den Bearbeitern ausdrückt. Wo das erkennbar nicht der Fall ist, würde ohne große Debatte gelöscht. Damit wäre dann der Fanboyism zu diesem Thema beendet. |
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:Aber nein - enge Relevanzkriterien werden natürlich nur von Idioten gefordert, die der Meinung sind, dass Wikipedia platzen könnte. Hier soll doch bitte alles durch jeden dargestellt werden können. Ansonsten schreckt das neue <s>Fanboys</s> wertvolle Nutzer ab und sorgt auch für viel weniger Spaß, weil der eigene Fancruft plötzlich nicht mehr als Artikel durchgeht. Relevanzkriterien als Grundlage für Qualität? Gott bewahre! |
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:Lieber also inkonsequent bleiben und nach Verschärfung der Relevanzkriterien nur dann rufen, wenn die betroffenen Artikel politisch nicht auf der eigenen Schiene liegen. Schon interessant, dass die Relevanzkriterien für Inklusionisten grundsätzlich Teufelswerk sind - als Mittel gegen politisch Unpassendes aber plötzlich als zweckmäßig angesehen werden. Und was politisch unpassend ist, bestimmt die eigene Meinung... --[[Spezial:Beiträge/217.251.95.84|217.251.95.84]] 09:16, 30. Mai 2012 (CEST) |
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Version vom 30. Mai 2012, 08:16 Uhr

zur Löschung dieser Seite unter Wikipedia:Meinungsbilder/Diderot-Club II.
Eine Möglichkeit zum Abstimmen besteht nun leider nicht mehr.
Der französische Enzyklopädist Denis Diderot (1713–1784) steht für die europäische Aufklärung und die Zugänglichkeit von Wissen.
- Am 12. Januar 2008 schrieb der Benutzer Andrax [1]
- „Wikipedia ist eine freie Zusammenkunft von Autorinnen und Autoren. In diesem Sinne ist es mir ein Anliegen, mit Interessierten über die Bedingungen unserer Arbeit zu diskutieren und alle Probleme anzusprechen, die unsere Arbeit an der Erstellung der Enzyklopädie Wikipedia betreffen. (...) Besonders schmerzlich ist es, wenn neue wie erfahrene AutorInnen mit ihren Problemen im Regen stehen gelassen, gemobbt und gedankenlos gemaßregelt werden. Viele werden inaktiv oder verlassen das Projekt. Gerade für sie wünsche ich mir eine Anlaufadresse hier.“
- Der Soziologe Christian Stegbauer formulierte [2]
- „Im Moment scheint der Widerspruch zwischen dem emanzipatorischen Ziel des Projekts und der organisationalen Wirklichkeit durch die interne Machtverteilung in Wikipedia weiter anzusteigen..“
Vor diesem Hintergrund soll diese Seite eine Anlaufstelle bieten für eine offene und freie Wikipedia!
- Die älteren Themen finden sich im Archiv: 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019.
- Hier kannst du nach alten Themen suchen
- Die Partnerseite: Diderot-Club I.
- Unsere Sonderseite zu den jüngsten Vorgängen bei Wikimedia Deutschland.
- Mit einem Klick hierauf kannst du ein neues Thema hinzufügen.
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
Brummfuss liest: „Fragen und Antworten des Vorstandes“ - aus Sicht des Vorstandes
- Zur Information der Wiki-Öffentlichkeit durch den Vorstand des WMD[1]
Am Mittwoch, den 29.09.2010 stellte der erste Vorsitzende Sebastian Moleski einen 15 k großen Artikel in das Wiki der Wikimedia Foundation ein, in dem berichtet wurde, dass eine gGmbH "zur Erzeugung von Spendeneinnahmen" gegründet wurde. Drei Stunden später berichtigte er sich und änderte die Formulierung "wurde gegründet" in "wird gegründet" ([3]). Tatsächlich stand der Notar-Termin zur rechtsmäßigen Eintragung der gGmbH für den kommenden Montag, den 04. Oktober, bereits fest.
Das Meta-Wiki ist die Webseite der "globalen Community" für Projekte der Foundation und verwandte Projekte, von Koordination und Dokumentation bis hin zu Planung und Analyse.
Welcome to Meta-Wiki, the global community site for the Wikimedia Foundation's projects and related projects, from coordination and documentation to planning and analysis. (Introduction)
Aus dem Leben eines Vorsitzenden

In diesem Artikel wird von Sebastian Moleski gleich zu Anfang klargestellt, dass “eine Gesellschaft notwendig wurde, um den Anforderungen des deutschen Steuerrechts zur Übertragung von Spendengeldern aus Deutschland ins Ausland gerecht zu werden.” Mit dieser rethorischen Figur der Auslassung wird erhebliche Spannung erzeugt. Dass natürlich auch andere rechtliche Formen, z.B. eine Änderung der Vereinssatzung zum Förderverein, genauso möglich gewesen wären, weiß der Leser zwar. Aber als guter Romancier wandelt der Autor hier gleich zu Beginn des Werkes auf den Spuren hochklassiger deutscher Literatur und beginnt sein Werk mit dieser provokanten, pseudo-naiven Auslassung. Das steigert die Spannung. Auf der literarischen Reise zu dem Finale, die sehr patiente Leser erwartet, nimmt uns der Autor nämlich vorher noch mit in die Alpen und in das Land der Elche, auf welcher wir erfahren werden, dass das Regieren und die „effektive Kontrolle“ eines solchen Vereines wirklich überwikifantische und leider auch undemokratischer Anstrengungen bedarf.
Der erste Vorsitzende beschreibt anschließend unter der ersten Überschrift „Welches Problem gilt es zu lösen?“, dass in Zukunft 50 % der eingenommenen Spenden an den Betreiber weitergeleitet werden sollen, anstatt dass „ein Anteil, der der Foundation zusteht“, wie bisher „von der WMDE (...) ausgegeben wird.“ Zwar war die Überweisung von Spenden, in Deutschland gesammelt, vorher bereits „möglich“, aber nur unter gar wahnwitzigen Anstrengungen, die bis zu eben jenem 29.09. angestrengt wurden.
Nein, ernsthaft, der Autor bemüht sich, uns im folgenden ausführlich davon zu überzeugen, dass das Steuerrecht sehr kompliziert sei. Weil dies so kompliziert war, war es dem Vorstand des sauberen Vereins vorher eine rechtliche Vorbereitung von Überweisung ins Ausland schlicht nicht zuzumuten.
Durchaus gewinnbringend für die neo-romantische Absicht dieser neuartigen Gattung der Webbelletristik verzichtet der Künstler auf anstößige, weil nackte Fakten, wie z.B., dass dies seit Jahren ein bekanntes Problem darstellt - ebenso wie kein Wort dazu verloren wird, dass die bisher gültige Kooperationsvereinbarung zwischen Wikimedia e.V. Deutschland und der Wikimedia-Foundation bereits Ende 2009 ausgelaufen ist. Diese Sehnsucht (nach möglichst nakten Fakten) bleibt ganz wie bei seinen literarischen Vorbildern, sogar darüber hinausgehend, noch bis nach dem Ende des Werkes ungestillt.
Wirklich? Nicht ganz. Am Schluß gibt es denn doch etwas Faktenpornografie.
Von Schweden in die Schweiz... (Achtung: Stabreim!)

Grundsätzlich können gemeinnützige Zwecke auch im Ausland verfolgt werden. (...) Im Ergebnis können gemeinnützige Körperschaften ihre Zwecke im Ausland uneingeschränkt verfolgen, wenn die übrigen, die gemeinnützigen Körperschaften treffenden Vorraussetzungen der Steuerbegünstigung erfüllt werden. Damit ist die bisherige Unsicherheit für gemeinnützige Körperschaften mit Auslandsbezug über ihren steuerlichen Status beseitigt.
Schomerus, Schumacher et al.: Gemeinnützigkeit: Steuern und Gestalten, 3. Auflage.
Unter der Überschrift Wie lösen andere Chapter dieses Problem? wird sich bemüht darzulegen, dass sich für Deutschland der Weg aus der Abgabenordnung ergäbe. Aha. Wir werden Zeugen eines unglaublichen wissenschaftlichen Durchbruchs! Gleichzeitig wird uns, unbeabsichtigt, der Ausweg aus der Abgabenordnung aufgezeigt.
In der Folge referiert der Autor - der Leser ist bereits vorgewarnt worden - dass das Steuer- und Gemeinnützigkeitsrecht international sehr unterschiedlich ausfällt. Wer hätte das gedacht!
Der Leser erfährt weiter, dass man als Schweizer oder Schwede Spenden einfach ins Ausland transferieren könne. Auch das ist ja hoch interessant. Wer hat sich nicht schon mal gefragt, wie die Schweizer Spendengeld nach Schweden überweisen (oder umgekehrt), wenn sie etwas gespendet bekommen haben. Die Anforderungen in Deutschland sind im Vergleich zu anderen Staaten recht hoch. Aha! Danke, Sebastian, für diese Information. Ich wollte schon immer mal wissen, wie die Spendengeldüberweisung im internationalen Vergleich für Deutschland ausfällt. Fazit: Nur etwas für Schweizer oder nur für Schweden. Nix für deutsche Wikifanten, viel zu anstrengend.
Ein echtes Manko in der ansonsten sehr schönen Dramaturgie ist das Fehlen des beliebten französisch-europäischen Überweisungsbaguette. Hier bemerkt man doch leider noch einige handwerkliche Unsicherheiten. Die Nähe zu Eichendorffs Standardwerk ist zwar offenkundig, aber leider doch zu inkonsequent umgesetzt, um als gelungene Parodie zu gelten.
...weiter in andere Krisengebiete




Wer sich nun immer noch nicht ausreichend informiert über das gesamte Problem der Spendengeldüberweisung sieht (was ich für nahezu ausgeschlossen halte), darf weiter lesen.
Er wird dann erfahren, warum das ganze so kompliziert ist und man unbedingt eine geheime GmbH braucht. Nämlich, führt der Autor aus, sind „viele gemeinnützige Organisationen in Deutschland nur im Inland tätig“ und „es kommt nie zu einer Mittelübertragung an eine andere Organisation“.
Lediglich für humanitäre Hilfsorganisationen, die für Hilfe in Krisengebieten Spenden sammeln, gäbe es eine Ausnahmeregelung, quasi ein Überweisungs-Blaulicht. Für so ein Spendenblaulicht müsse „ein anwendbarer Ausnahmetatbestand gefunden werden.“ Und den hat die WMDE - wen wundert's - nach Jahren der angestrengten Suche nicht gefunden. Das Überzeugt doch auch den letzten Wikifanten. Tischtennisvereine überweisen NIEMALS Spendengeld. Und kein Krankenwagen in der Turnhalle ≠ keine Auslandsüberweisungen. Logisch. Hat WMD beides nicht, selbst die Turnhalle fehlt.
Also nicht nur nur für Schweizer, sondern nur für Schweizer mit Spendenblaulicht. Im Prinzip eine schöne und überzeugende Argumentation, mit der man glatt jeden Wikifanten in die Schockstarre versetzen könnte. Leider nur mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass es schlicht auch ein Wikifant erkennt, worum es sich hierbei handelt. Aber der Text geht ja sogar noch weiter (unglaublich, aber unwahr)!
...vorbei an dunklen Tannen...

Unter der Überschrift Welche Vorteile bringt die Fördergesellschaft den Spendern? werden wir darüber aufgeklärt, dass Spenden an die Foundation in Zukunft steuerlich absetzbar würden. Wiederum kommt das Stilmittel der Ellipse zum Einsatz. Es fehlt: Das Ausstellen von Nachweisen für Kleinstspenden wäre auch mit einer geänderten Vereinssatzung (Förderverein) erreichbar.
Außerdem sei Das Verteilungsverhältnis jetzt klar umgesetzt. Gottseidank! Das wäre natürlich niemals ohne eine geheime GmbH gegangen. Wie hätte man jemals soetwas im Vorstand eines Fördervereins beschließen sollen? Eine schier unlösbare Aufgabe, der Leser erinnert sich vielleicht ungern an das schweizerische Überweisungsblaulicht der Schweden. Gleichzeitig wird sich die Unzufriedenheit solcher Spender verringert, die irrtümlich an die WMD gespendet haben. Das ist vermutlich die größte Gruppe unter den Spendern. Ihr Risiko, für den falschen Verein gespendet zu haben, wird zu deren Zufriedenheit minimiert, und das ist natürlich der wichtigste Grund für die Gründung einer geheimen Gesellschaft, mit oder ohne Beschränkungen.
...zu grünen Wiesen im Sonnenschweiß!

Die nächsten Abschnitte sind ähnlich, ich überspringe sie mal (das halte selbst ich nicht mehr aus). Das Interessanteste ganz zum Schluss: Warum eigentlich eine geheime GmbH? Auch hier bleibt der Autor keine Antwort schuldig:
"GmbHs werden vollständig durch ihre Eigentümer (Gesellschafter) kontrolliert. (...) Fördervereine werden wie alle Vereine durch ihre Mitglieder kontrolliert. Da es mindestens sieben Mitglieder geben muss, ist eine effektive Kontrolle [eines] Fördervereins durch Wikimedia Deutschland e. V. nur mit großen Anstrengungen möglich, ..." Das kommt uns sehr bekannt vor, und ist dennoch erfrischend deutlich. Und da haben wir auch wieder eines der Motive, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Werk ziehen: Die Anstrengung, die unglaubliche, allergrößte Anstrengung.
" Da es mindestens sieben Mitglieder geben muss, ist eine effektive Kontrolle [eines] Fördervereins durch Wikimedia Deutschland e. V. nur mit großen Anstrengungen möglich, die im Prinzip den eigentlich demokratischen Charakter eines Vereins weitestgehend aufheben." Interessant auch dieser Satz:
- Eine effektive Kontrolle eines Vereins ist nur mit größten Anstrengungen möglich.
- Diese Anstrengungen zur Kontrolle würden den demokratischen Charakter wieder aufheben.
- Da frag ich mich: welcherart effektive und nicht so anstrengende Kontrolle schwebt dem Vorstand denn da vor?
- Diese Anstrengungen zur Kontrolle würden den demokratischen Charakter wieder aufheben.
Die GmbH verursacht höhere laufende Kosten als ein Verein (kaufmännische Buchführung mit Jahresabschluss, Notarkosten).
Schomerus, Schumacher et al.: Gemeinnützigkeit: Steuern und Gestalten, 3. Auflage.
Stiftungen hingegen werden primär durch den in der Satzung vorgegebenen unabänderlichen Stifterwillen kontrolliert, der vom Stiftungsvorstand auszuführen ist. Damit sind flexible Anpassungen, die sich aus der Praxis ergeben, nur bedingt möglich. Erst wird dringend eine feste Aufteilung benötigt, plötzlich will man flexibel sein in der Mittelverwendung.
Ebenfalls erzeugt eine Stiftung den Eindruck einer Organisation mit Vermögen (...) - Gott bewahre! Niemand hat vor, ein Vermögen anzuhäufen! Jegliche Tätigkeiten, die diesen Eindruck erwecken könnten, sind zu unterlassen.
References
WMDE, Vorstand, ... Fazit und Diskussion
Insgesamt war das alles viel zu anstrengend. Man sollte dem Vorstand eine Pause gönnen. Demokratische Methoden? Wozu braucht man die eigentlich? Am Ende hat ja doch immer nur einer Recht. --...bR∪mM↔f∪ß... 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)
Schuldigung, hab immer noch nicht verstanden, was das dich als Nicht- Vereinsmitglied und die anderen "sich Echauffierer" eigentlich angeht. Ist doch alles außerhalb deiner Sphäre. -- 217.237.69.120 12:55, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht stehen dort eben reichlich Gründe, das mit dem Mitglied tunlichst seinzulassen oder ggf. auch beschleunigt das Weite zu suchen?! -- Sozi Dis / AIW 13:14, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Und weiter? Dann besteht ja noch weniger Grund zur Aufregung. Hab noch nie erlebt, dass sich Nicht-Mitglieder eines Fußballvereins derart assimäßig über Entscheidungen des Vereins aufgeregt haben. Jaja. Ich weiss, jetzt kommt wieder der Einwand, dass Zweck des Vereins ja eigentlich die Wikipedia ist mit ihren ach so engagierten Autoren. Da sag ich na und? Den modernen Fußball samt Verwertungsrechten gibt es schließlich auch nur wegen der Fans, die zuschauen- und dafür zahlen. Plädiere daher für sofortigen Bashing-Stop. Alle die sich hier so künstlich aufführen, sollten lieber mal ein bisschen Artikel schreiben. Oder halt gehen. Ende der Durchsage. -- 217.237.69.120 15:05, 20. Okt. 2010 (CEST)
- dann schreib doch Artikel, statt hier rumzumaulen! - -- ωωσσI - talk with me 15:12, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Versteh nicht... War doch exakt meine Aussage. ICH habe nicht gemault. ICH habe zum sofortigen Maulstopp von Strategen wie diesem Brummfuss da oben aufgerufen. -- 217.237.69.120 15:19, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Hm. Du hältst dich wohl für sehr klug, was? Kann ich anhand Deiner Beiträge nicht bestätigen. Spielt aber auch keine Rolle. Zieh dir mal den Artikel Hybris rein. Lese und lerne! :-) -- 217.237.69.120 16:39, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Jetzt fehlt mir aber ein Stück Erkenntnis, vielleicht hilfst du mir. Wenn du hier den Artikel Hybris empfielst, brauche ich noch einen Tipp, welchen göttlichen Gesetzen hier (und von wem eigentlich?) zuwidergehandelt wird. Ist jetzt Brummfuss einer der Götter, oder der griechische Held einer Tragödie? Vermutlich meinst du eher den umganstsprachlichen Gebrauch. Doch auch dort verstehe ich deinen Hinweis nicht so recht. Ist nun aus deiner Sicht Brummfuss vermessen oder WMDE? --Abena Waldorf 10:34, 21. Okt. 2010 (CEST)
- Es bietet sich an, aus "Diskussionsseite" ein "Tempel" zu machen. – Simplicius 10:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
- Interessanter Vorschlag. Wie auch immer man es bezeichnet, einige Seiten werden schon als Tempel genutzt. Dort werden Solidaritätsbekundungen in den Aither gesendet. Vielleicht sollte man statt für die Muppet-Show eher den Stammbaum der griechischen Götter und Helden neu besetzen. Dort ist für jeden was dabei. Ober- und Unterwelt, trojanische Kriege, Intrigen, Familienbande und natürlich jede Menge Mythen. Ich fürchte nur, es wird mehrere Varianten geben eines solchen Stammbaumes. Die Rollen sind je nach Sichtweise und Forschungstand bestimmt höchst unterschiedlich verteilt. --Abena Waldorf 11:16, 21. Okt. 2010 (CEST)
- Offenkundig behauptet der Verein einerseits, im Interesse aller Wikipedianer zu handeln,
- andererseits verbittet er sich die Kritik der Wikipedianer (und der Vereinsmitglieder sowieso). – Simplicius 03:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
- Heute am 28. November 2010, ungefähr ein Monatsgehalt später sozusagen, erreichte die Mitglieder des Vereins Wikimedia in Deutschland e.V. mithilfe eines bestellten Treuhänders namens Dr. K. Harpke der Hinweis auf das Verlangen nach einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung.
- Thematisiert wird unter anderem „detaillierter Nachweis der Mittelverwendung - trotz mehrfacher konkreter Anfragen gab es bislang nur ausweichende Antworten“. Auf mehr Details muss man an dieser Stelle nicht eingehen, sie finden sich unter http://www.misstrauensvotum-wmde.de – Simplicius 18:34, 28. Okt. 2010 (CEST)
Mit einem besonders lieben Gruß ...
an den Revertierer, die Melderin und die Exekutoren. Zitat:
Über die wikipedianische Sperrformel
- User:tränendes Auge[1] - 1 Tag für Schmarotzer
VM von User:Achim Raschka, exekutiert von User:Rax - User:Brummfuss - 30 Tage für Erneut losgetreten ...
VM von User:Lieschen Müller[2], exekutiert von User:Port(u*o)s - User:Eynbein - 7 Tage für "Falschbehauptung in Eynbein"
VM von User:Lieschen Müller[3], exekutiert von User:Tsor - User:Widescreen - 4 Tage für Oberabmahner
VM von User:Lieschen Müller[4], exekutiert von User:Wahrerwattwurm
seltsam. sehr seltsam. --89.204.153.117 12:39, 13. Jun. 2011 (CEST)
von: gelöschter Beitrag --Normalo 13:29, 13. Jun. 2011 (CEST)
- schon komisch
- User:Lieschen Müller[1] - null-komma-gar-nix für Intensivgewalttäter
Antrag abgewiesen von User:Smial --Normalo 19:42, 15. Jun. 2011 (CEST)
- ↑ Name geändert
So, Brummi & Simpl sind mal wieder gesperrt,
dann sollte man doch mal vertretungsweise schauen, was sich hier im Club der Gescheiterten so tut. Immer wieder steht die gleiche Frage im Raum: Warum stellen sich bestimmte Wikipedia-User so dämlich an? Brummi beispielsweise. Er war mal ein sehr guter Autor, immer auch ein kritischer Geist, doch die letzten Jahre hat er abgebaut, seine durchaus berechtigte Kritik an den Strukturen der Wikipedia ist zu einem dumpfen, kaum verständlichen, nur auf bestimmte Personen fixiertes, Trollen verkommen. Folglich reihte sich Sperre an Sperre. Man fragt sich, warum. Steckt Verbitterung dahinter? Die Lust am Leiden des Märtyrers? Die erfrischende Kampfeslust jedenfalls ist verraucht, sein Witz ist schon lang nicht mehr witzig und er ist zu einem zahnlosen Tiger geworden, versunken in Bedeutungslosigleit. Simplicius hatte vor Jahren auch die besten Vorsätze, war sogar Admin, hatte Verantwortung, aber ist nun nur noch verantwortungslos. Gescheitert wie Brummi, auch hier eine Sperre nach der anderen und die unverständliche Fixierung auf einzelne Personen, das Sticheln unter der Gürtellinie, was Sperrbegründungen seitens der Admins immer einfach macht. Von konstruktiver Kritik keine Spur, nur noch der schwache Versuch etwas zu zerstören. Der dritte im Bunde, Fossa, war auch mal gut, vielleicht zu gut. Er war ein brillianter Kritiker und ich war ein echter Fan von ihm. Viele hatten Respekt, wenn nicht gar Schiss vor ihm, seine Argumente waren durch und durch logisch, fantasievoll und absolut schlagend. Aber schon vor Jahren wurde er immer etwas gemieden, er war isoliert, man liebte ihn nicht. It's lonely at the top. Das sah er und versuchte eine Zeit lang irgendwie dazu zu gehören, es gelang ihm aber nicht, wir hielten Distanz und wollten nicht Opfer seines Spottes werden. Fossa kämpft heute nur noch sinnlos auf verlorenem Posten, auch er hat sich auf bestimmte Personen, besonders aus dem Verein WMDE eingeschossen, aber er sieht nicht, dass das kontraproduktiv ist, die Angegriffenen leiden unter seinen regelmäßigen Attacken, und nehemen Kritik daher extra nicht an. Und wir anderen machen einen noch größeren Bogen um ihn. Aktuell ist Fossa, der als Forum die Diskusssionsseiten des Kuriers nutzt, nur noch peinlich. Doch da war einer, den mag ich immer noch, Widescreen. Er war zwar lästig, aber nicht zerstörerisch, wie die Anderen hier, hoffen wir, dass er sein halbes Jahr Sperre gut übersteht. So, jetzt fallt über mich her :-) --Schlesinger schreib! 15:19, 21. Jan. 2012 (CET)
- Bis ich vor ein paar Jahren im Zoo eine Fossa gesehen habe, musste ich bei dem Namen immer an den hier denken. In manchem aber trotzdem gar nicht so unähnlich. --Haselburg-müller 15:28, 21. Jan. 2012 (CET)
Schlesinger, was soll das Fabulieren und Spekulieren über das Verhalten und die Beweggründe einzelner Personen? Das ist nichts besser als was du den Diddies vorwirfst. PS: Du mangst ja Bögen schlagen, aber du bist nicht "man". Ich z.B. mag Fossa. Und nach meinen eigenen Erfahrungen mit manchen WMDE-Funktionären finde ich ihn z diesem Thema glatt noch zahm. Leider legen viel zu wenige offen, was da läuft, und so steht man alleine als (böser) Rufer im Wald. --Martina Disk. 15:56, 21. Jan. 2012 (CET)
- Martina, ganz ehrlich, von dir bin ich eher geistreichere Fragen gewohnt. Du solltest nicht fragen, was mein, wie sagstest du? Fabulieren und Spekulieren soll, frage lieber danach was ich damit bezwecke. --Schlesinger schreib! 16:21, 21. Jan. 2012 (CET)
- Darf ich auch fragen? Was bezweckst Du damit? BTW: Auch in Deinen Beiträgen und Analysen gibt es mE krasse Qualitätsschwankungen, die sich zwischen "sehr geistreich" und "hackedicht" bewegen. --JosFritz 16:58, 21. Jan. 2012 (CET)
- Natürlich darfst du. Ich will wissen, warum intelligente Leute sich so leicht sperren lassen, sich nicht unter Kontrolle haben und offenbar blind für die Realität drumherum sind. Gesperrte Kritiker sind in der WP wirkungslos, also zu vernachlässigen. Sieh dir A.J. an, der ist bockig wie ein beleidigtes Kind. Er hat ja inhaltlich, was die Literaturkritik des Waffenportals betrifft völlig Recht, ist aber nicht in der Lage das konstruktiv rüberzubringen. Warum gelingt es diesen traurigen Helden nicht, ihre Kritik an den Zuständen so zu äußern, dass sie als konstruktiv wahrgenommen wird, sie sind eindeutig unfähig zu einem Mindestmaß an Einfühlung und Subversion. Was ich bezwecke? Ganz klar, Simpl und Brummi sollen meinetwegen dort bleiben wo der Pfeffer wächst, nach denen kräht kein Hahn mehr, da kommen neue, bessere Leute nach. Dieser komische Club kann gern zugemacht werden, und wirklich konstruktive Kritik wird an anderer Stelle diskutiert werden. Achso, Fossa. Der soll sich mal zusammenreißen, seine Eitelkeit reduzieren, nicht mehr so beleidigend sein, und von seinem hohen Ross absteigen, dann wird er auch wieder ernster genommen. --Schlesinger schreib! 17:19, 21. Jan. 2012 (CET)
- Wäre nur Kritik geübt worden, wenn sie genehm ist, hätte es nie eine deutsch-deutsche Wiedervereinigung gegeben und auch die Arabellion hätte es nie gegeben. --Goldzahn 17:47, 21. Jan. 2012 (CET)
- Gewagte Vergleiche, aber bitte, wenn du meinst :-) Wirkungsvolle Kritik ist nie genehm, wäre sie das, wäre sie, nun ja, nicht wirkungsvoll :-) Fossa würde jetzt übrigens ein "You know" anhängen. Kritik, die etwas bewirken soll darf nicht dilettantisch geübt werden, sonst macht man sich zu Gespött. Falls du es übersehen haben solltest, ich schrieb oben etwas von Subversion. Subversion ist ein langer aber dann auf einmal ganz schnell wirkender, effektiver Prozess, aber das will gelernt sein, und unsere ungelernten Kräfte hier, haben eher ihr Ego im Sinn und natürlich ihre trollige Sucht nach Anerkennung. --Schlesinger schreib! 18:00, 21. Jan. 2012 (CET)
- Im Grunde stimme ich dir zu. Nur fürchte ich, dass der Erfolg einer Kritik nicht vom Kritiker gemacht werden kann. Jedenfalls wenn der Kritiker von außerhalb des Systems agiert. Dein Ansatz ist es ja von innerhalb des Systems aus zu kritisieren, was aber die Kritik beschränkt (sonst wird man ausgeschlossen). Subversive Argumentation funktioniert meiner Ansicht nach nicht. --Goldzahn 18:18, 21. Jan. 2012 (CET)
Nur mit Zerstörung erregt man Aufmerksamkeit, deshalb wird ja überhaupt getrollt. -- Nyan ∗ Dog 18:28, 21. Jan. 2012 (CET)
@Schlesinger: Die Geschichte mit dem Ego ist aber auch ein Problem des Mediums. Jeder Neueinsteiger ist hier erstmal Einzelkämpfer, und so bleibt das bei den meisten auch. Normalerweise - face-to-face - findet man sich meist sympathisch und seltener unsympathisch, wenn man sich sieht, 93 Prozent der Einschätzung des Gegenübers laufen über visuelle Eindrücke. Hier ist es genau andersrum, man ist in seinen Einschätzungen auf die restlichen 7 Prozent angewiesen, die über Inhalt und Form der Äußerungen ablaufen. Das ist nicht gerade vertrauenschaffend. Und wer unsicher oder sogar ängstlich ist, reagiert potentiell aggressiver. Martina beklagt mE zurecht, dass eine Vernetzung kaum stattfindet. Man weiß ja auch nicht, wem man trauen kann und wem nicht. WMDE befindet sich mit ihrem Sitz in Berlin in einer wesentlich komfortableren Situation: Man kennt sich, man kann sich einschätzen und eine Trutzburg bilden. Wer mitspielen darf und wer nicht, wird dann dort bestimmt. Das funktioniert vor Ort auch über inhaltliche oder politische Grenzen hinweg, während die Solidarisierung bei allen anderen oft nur davon abhängig gemacht wird, ob die Frau oder der Mann auf Linie ist. Und auch hier kann man sich schnell irren, weil man, wenn überhaupt, nur einen winzigen Ausschnitt der Weltanschauung des Gegenübers in dessen einzelnen Beiträgen erkennen kann. Ein paar Beiträge hier, und schon ist man - vermeintlich - ein Diddl-Freund oder Diddl-Feind. In einem Punkt hast Du, Schlesinger, aber auf jeden Fall recht: Es ist extrem kurzsichtig und inneffektiv, sich auf Einzelpersonen einzuschießen, wenn es um die Sache gehen sollte. So wird das nix. Aber dieser grundsätzlichen Einsicht wird wohl niemand widersprechen. Die Umsetzung ist halt bloß verdammt schwer. --JosFritz 18:35, 21. Jan. 2012 (CET)
- "sich auf Einzelpersonen einzuschießen, wenn es um die Sache gehen sollte" Beides - Strukturen und Personen - können kritikwürdig sein. --Goldzahn 18:46, 21. Jan. 2012 (CET)
- Klar. Aber bei Personen trifft man leichter die falschen als bei Strukturen. Außerdem lassen sich Personen letztgültig schwerer einschätzen und können, wenn man sie nicht aktiv ausgrenzt und festnagelt, ihre Meinung auch ändern. Last but not least handelt es sich um Menschen, denen man eine Chance geben sollte - zumindest bis zum nächsten Fehlverhalten - und nicht ständig und dauerhaft ohne konkreten Anlass auf sie eindreschen. --JosFritz 19:55, 21. Jan. 2012 (CET)
- Mit dem Satz „Martina beklagt mE zurecht, dass eine Vernetzung kaum stattfindet.” gibst Du der causa brummsimpelfoss aber einen interessanten Twist: Irre ich mich oder waren es vor allem die drei (+ Widescreen noch, aber der steht ja hier nicht in Rede), die bei jeder sich bietenden Gelegeheit darüber geraunt haben, daß Stammtische und WP-Treffen nur dazu dienen die Seilschaften zu stärken, die Hinterzimmer zu füllen und sinistre Verschwörungen auszuhecken? --Henriette 05:19, 22. Jan. 2012 (CET)
- Wer meint, dass Stammtische, Hinterzimmerchats usw. nicht „Seilschaften“ stärken würden, dem würde ich einen gewissen Realitätsverlust nicht absprechen wollen. Dass face to face-Treffen im Zweifel stärkere Bindungen erzeugen kann man im Selbstversuch ausprobieren oder auch in gängigen soziologischen Werken nachlesen. Ausserdem „raune“ ich meine Kritik nicht, sondern formuliere sie ganz offen. Deine Kritik geht übrigens schon deshalb fehl, weil ich jemand bin, der massgeblich selber sich dafür engagiert hat, zu den verschiedenen Treffen auch mal andere Leute zu bringen als die üblichen Verdächtigen. Im übrigen fehlt mir immer noch eine Einladung zu den Wikimania-Stipendien hier oder in der Grillenwaage, es scheint kein Interesse zu bestehen, die dortigen Personen zu vernetzen. fossa net ?! 06:37, 22. Jan. 2012 (CET)
- Henriette, was gehen mich tatsächliche oder vermeintliche "Raunereien" von Brummi und Simpel an? "Vernetzung" und "Verschwörung" sind auch nicht deckungsgleich. Es ging mir um das Aufzeigen der unterschiedlichen Möglichkeiten und Bedingungen einer Vernetzung. Wikimedia in Berlin hat beste Voraussetzungen, und es funktioniert dort ja bekanntlich ganz großartig. Auch Du darfst dort mitmachen. Du wohnst in Berlin? Trifft sich doch gut, oder? Wer Dir in die Augen schaut, kann Dir doch nicht ernsthaft böse sein, stimmt´s? ;) Wikimedia hat diese Zusammenhänge übrigens nicht erfunden, sondern nutzt sie nur. So oder so. Freundlich Grüße in die Hauptstadt, --JosFritz 08:34, 22. Jan. 2012 (CET)
- Seilschaften bilden sich sich auf jenen Treffen und Veranstaltungen nicht, die sind nur in den Wänden und auf den Graten der Gebirge erforderlich. Aber es bilden sich gegenseitiger Respekt, Rücksichtnahme und manchmal gegenseitige Hilfe im Real Life. Ich gehe auch einigermaßen regelmäßig zu Berliner Stammtischen und tausche mich über diesen Club hier, Fossa, Simpl, Brummi und wie sie alle heißen, aus. Das interessante dabei ist, dass man sich über sie seltsamerweise völlig
einigunterschiedlicgher Meinung zu sein scheint. Das ist eine informelle Nicht-Übereinstimmung, die mich beispielweise dazu ermuntert hat, gegen diesen Club, Brummi, Simpl, auch in gewisser Weise Fossa, zu schreiben. Und das mit dem Ziel sie loszuwerden, wenn sie ihre Umgangsformen nicht ändern, was nicht danach aussieht. Irgendwann gelingt es, wenn nicht mir, dann anderen, es dauert nur noch etwas. Mein Interesse besteht ganz einfach darin, dass der Umgang miteinander auch auf der Hinterseite der Wikipedia so ist, dass sie keine neuen Autoren abschrecken. Das Motto lautet: Hooligans raus, die braucht keiner. --Schlesinger schreib! 11:54, 22. Jan. 2012 (CET)
- Seilschaften bilden sich sich auf jenen Treffen und Veranstaltungen nicht, die sind nur in den Wänden und auf den Graten der Gebirge erforderlich. Aber es bilden sich gegenseitiger Respekt, Rücksichtnahme und manchmal gegenseitige Hilfe im Real Life. Ich gehe auch einigermaßen regelmäßig zu Berliner Stammtischen und tausche mich über diesen Club hier, Fossa, Simpl, Brummi und wie sie alle heißen, aus. Das interessante dabei ist, dass man sich über sie seltsamerweise völlig
- Hallo Atomiccocktail, Du meinst, ein gestörtes Verhältnis zwischen zwei Parteien ließe sich am besten dadurch richten, dass man eine der beteiligten Parteien ausgrenzt? --JosFritz 12:19, 22. Jan. 2012 (CET)
- Ui, das ist ja interessant: Ist Atomiccocktail eine SP von Schlesinger ??!! Boah ej ... --tsor 12:29, 22. Jan. 2012 (CET)
- @ Schlesinger aka Atomiccocktail :-). Deine Aussage: Ich gehe auch einigermaßen regelmäßig zu Berliner Stammtischen und tausche mich über diesen Club hier, Fossa, Simpl, Brummi und wie sie alle heißen, aus. Das interessante dabei ist, dass man sich über sie seltsamerweise völlig einig zu sein scheint. darf ich dahingehend richtig stellen: Ich gehe auch einigermaßen regelmäßig zu Berliner Stammtischen und tausche mich über diesen Club hier, Fossa, Simpl, Brummi und wie sie alle heißen, aus. Das (nicht sonderlich überraschende) interessante dabei ist, dass es sehr unterschiedliche Meinungen dazu gibt. --Lienhard Schulz Post 12:37, 22. Jan. 2012 (CET)
- tsor: Ups. Nein, natürlich nicht! Hatte mich am Inhalt orientiert und dummerweise nicht an der Unterschrift. Mea culpa, mea maxima culpa. :( --JosFritz 12:40, 22. Jan. 2012 (CET)
- Tja, Tsor, da staunste, was? Im Vertrauen: Der geheime Hamburger Stammtisch, von dem sie alle hinter vorgehaltener Hand munkeln, findet in Berlin statt. :-) Und hallo A.J., genau so ist es, wer nicht zu einer repektvollen Kommunikation mit den anderen fähig ist und nur beleidigt, andere, schwächere User vertreibt und damit dem Projekt schadet, soll rausgeschmissen werden. Ob das immer klappt, ist eine andere Frage, aber man kann es ja mal versuchen. Der Sonntag geht gut los, was? :-) --Schlesinger schreib! 12:42, 22. Jan. 2012 (CET)
- @JosFritz: „"Vernetzung" und "Verschwörung" sind auch nicht deckungsgleich.” – vollkommen richtig. Trotzdem wirds von den Herren gern so dargestellt und gibt damit in der Öffentlichkeit ein völlig falsches und schiefes Bild von solchen Treffen. WMDE spielt in diesem Zusammenhang übrigens – zumindest nach meinem Dafürhalten – keine Rolle. Wenn ich Schlesinger richtig verstanden habe, dann gehts ihm in diesem Thread um die Community und den Umgang der Leute mit- und untereinander und – aber da mag ich jetzt u. U. viel zu viel hineininterpretieren – darum, daß er eine … ich nenns mal: Entsolidarisierung von Community-Mitgliedern beobachtet. Den Herren dumpfes, kaum verständliches, nur auf bestimmte Personen fixiertes, Trollen, Verantwortungslosigkeit, Zerstörungslust, Verbitterung und pure Peinlichkeit zu attestieren, ist ja keine Einbahnstraße: Zum einen machen die das selbst, zum anderen lassen wir das geschehen und schauen dabei zu (sowas befruchtet sich gegenseitig und wird irgendwann zum fatalen Selbstläufer, klar). Gesetzt den Fall, daß Schlesinger Recht hat und sich die drei Herren tatsächlich konsequent zum Troll und Nappel machen, dann hat die Community die Trolle und Nappel bekommen, die sie verdient und/oder gewünscht hat. Natürlich könnte in RL-Treffen (egal in welchem Environment – Stammtisch, Portaltreffen, WikiCons etc. etc.) dagegengesteuert werden, aber wenn selbst der Wohlmeinendste sich dem seit Jahren gestreuten Generalverdacht aussetzt, daß er solche Treffen nur besucht, um einen Platz auf dem Hinterzimmer-Sofa zu bekommen, dann müssen sich die Herren nicht wundern, daß ihre Fürsprecher an genau den Orten schweigen oder gar nicht erst auftauchen wo man vielleicht tatsächlich noch erfolgreich um ein Quäntchen Verständnis für sie werben könnte. --Henriette 17:40, 22. Jan. 2012 (CET)
- Hallo Henriette, du hier? Schade, dass du am Freitag nicht auf dem Seilschafts-Stammtisch in der resonanz warst, wir haben die Kneipe mittlerweile fast komplett übernommen. Aber ich versteh schon, die wirklich wichtigen Leute saßen auf dem Hinterzimmersofa im InBerlin (mein Gott, wer ist auf dem nicht nicht schon alles eingepennt) und haben konspiriert, wie man beispielsweise die Spendengelder vom Verein dazu verwenden kann, endlich mal ein neues Sofa fürs Konspirationshinterzimmer zu kaufen oder im Wildbad Kreuth 'ne Klausurtagung für verdiente Mitglieder der A-Ebene durchzuziehen :-) --Schlesinger schreib! 18:03, 22. Jan. 2012 (CET)
Sorry, ich schon wieder, aber geht es euch auch so? Habe das Gefühl, als wenn dieser Tag ein besonderer ist. Entscheidungen scheinen in der Luft zu liegen. An mehreren Stellen wird nervös kommuniziert, beispielsweise hier, da und auch dort. Unser Chefkommentator Barnos doziert über die Wikipedia am Scheideweg versus dem Treiben der Frustrierten und wir hier im Club schauen interessiert auf das Geschehen. Schauen wir mal, was dieser Sonntagnachmittag noch alles bringt, vielleicht wird es eng für Einige :-) --Schlesinger schreib! 14:30, 22. Jan. 2012 (CET)
Hinweis: Ich habe Henriette Fiebigs Falschdarstellungen meiner Position auf der VM gemeldet. Ich spreche gerne für mich selbst und lasse mir nicht gerne Positionen in den Mund legen. fossa net ?! 17:57, 22. Jan. 2012 (CET)
- Letztlich zeigt sich an deiner Meldung, dass ein Instrument für Klärungen bei Konflikten fehlt. Die VM ist es nicht. – Simplicius → Autorengilde № 1 08:34, 9. Feb. 2012 (CET)
Wikipedia ist nicht staatshörig


... da die deutsche Justiz beim Freispruch für Kurras bleibt, kann Wikipedia in diesem Fall nicht die Rechtssprechung zum Kriterium dafür machen, ob Benno Ohnesorg ermordet wurde. -- Schwarze Feder talk discr 18:08, 23. Jan. 2012 (CET)
- Das mag sein. Letztlich zeigt Mord (Begriffsklärung) ja verschiedene Definitionen auf, auch Politischer Mord.
- Letztlich, sag ich mal schlußfolgernd, muss ein Täter ein ordentliches Verfahren erhalten, ein Opfer muss aber auch ein Recht auf eine gerechte Würdigung seiner Todesumstände haben. – Simplicius → Autorengilde № 1 13:06, 27. Jan. 2012 (CET)
- Das ist interessant, Simplicius. Wikipedia ist demnach nicht nur dem Aufklärungsinteresse seiner Leser verpflichtet, sondern auch den beschriebenen Personen. Deren enzyklopädische Darstellung muss ihnen „gerecht“ werden. Mir scheint das vernünftig, explizit aufgeschrieben habe ich diesen Gedanken aber bisher nicht gesehen. Aber: Setzt das nicht ein Konzept von Gerechtigkeit voraus, das sozusagen über und vor dem Konzept der Aufklärung steht ? --Zipferlak 11:07, 1. Feb. 2012 (CET)
- Es gibt Täter, die wurden nicht angeklagt und nicht verurteilt. Sie sind vielleicht verstorben. Oder auf freiem Fuß. Es gibt also kein rechtsstaatliches Urteil. Darf man nun von „Mördern“ sprechen? Möglicherweise nicht.
- Auf der anderen Seite hast du ein Opfer zum Beispiel mit einem Einschlussloch in der Stirn. Oder sogar hunderte oder tausende von Menschen einschließlich Kindern verscharrt in einem Massengrab im Wald oder sonstwo. Muss man nun nur von „Opfern einer Maßnahme“ sprechen? Möglicherweise nicht.
- Es gibt, wie ich schon oben sagte, verschiedene Definitionen von Mord. Nach der juristischen Definition ist eine Straftat erst dann eine Straftat, wenn sie definiert ist und auch erst ab diesem Zeitpunkt gültig. Darf ich nun – als aufgeklärter Mensch – die Sklavenhalterei, die Hexenverbrennungen usw. zumindest als Verbrechen bezeichnen, auch wenn da vielleicht kein § von damals oder heute greifen könnte? Oder darf ich nur schreiben „das war gesellschaftlich akzeptiert“? Dann müsste sich heute kein Staat für nix bei den Opfern entschuldigen. – Simplicius → Autorengilde № 1 11:47, 1. Feb. 2012 (CET)
- Der Begriff "Mord" impliziert neben der Tötung ein Unrecht und niedere Motive. "Unrecht" und "niedere Motive" sind aber keine sachlichen, sondern moralische Begriffe, über die sich im allgemeinen nicht zweifelsfrei Einigung erzielen lässt. Was hier Recht ist, kann dort Unrecht sein; was früher Unrecht war, kann heute Recht sein; was der eine als Unrecht sieht, sieht der andere als Recht. Eine wikiinterne Vereinbarung, dass die Abgrenzung beispielsweise über rechtskräftige Verurteilung vorzunehmen sei, kann zwar Abstimmungsaufwände reduzieren, aber die grundsätzliche Herausforderung der angemessenen enzyklopädischen Darstellung jedes Einzelfalls nicht bewältigen. --Zipferlak 12:05, 1. Feb. 2012 (CET)
- Ja, aber dann sollte Wikipedia die gleichen Maßstäbe auch in anderen Fällen anwenden. Siehe Mumia Abu-Jamal. Schwarze Feder talk discr 12:31, 1. Feb. 2012 (CET)
- Es handelt sich hier wohl um eine Allgemeine Schwierigkeit in der Wikipedia, nach welchen Maßnahmen Kategorisierungen (nun nicht im technischen Wiki-Sinne) vorgenommen werden: Nach historisch-zeitgenössischer Auffassung und Bezeichnung, nach geltendem Recht oder geltender Rechtsprechung, nach heutigen Kriterien, die womöglich in der Rechtsprechung nicht erfüllt worden sind, aber dafür Probleme mit POV, TF etc. ins Spiel bringen. Insbesondere in Einleitungen wird es problematisch, in denen zusammenfassende Urteile gefällt werden müssen. Dies erinnert mich an eine eingeschlafene Diskussion, in der es darum ging, ob Leibeigenschaft in der Wikipedia als Form der Sklaverei bezeichnet werden darf, ich denke das Grundproblem ist dasselbe. --Chricho ¹ 17:48, 7. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe heute mal die Liste von Massakern aus der Artikelstube entlassen.
- Die Begriffe Mord, Unrecht und Genozid benutze ich nicht. Zufrieden?
- Sicherlich ist der Begriff Massaker auch nicht jedem Staat genehm. – Simplicius → Autorengilde № 1 14:31, 1. Feb. 2012 (CET)
SOPA, ACTA, URAA
Das SOPA macht uns Sorgen.
Daneben gibt es auch wohl noch ACTA auf internationaler Ebene. Was ist davon zu halten?
Und es scheint so zu sein, dass für Wikimedia Commons mit Standort USA bald nicht mehr nur „70 Jahre post mortem auctoris“ gilt, sondern ferner auch „90 Jahre nach Entstehung“ per URAA. Siehe hierzu Deletion requests: All files copyrighted in the US under the URAA. Das greift per Schutzlandprinzip auch für deutsche Werke. Lösung ist wohl nur die Wahl eines anderen Landes für Standort und Betrieb. – Simplicius → Autorengilde № 1 04:25, 1. Feb. 2012 (CET)
- Das mit den 90 Jahren ist, soweit ich weiß, eine auslaufende Regelung.--Müdigkeit 06:08, 1. Feb. 2012 (CET)
- Es ist kompliziert. Es sind 95 Jahre, nicht 90, und das gilt grob gesagt für Werke, die zwischen 1923 und 1977 in den USA erstveröffentlicht wurden; bei Erstveröffentlichung zwischen 1978 und dem 1. März 1989 hingegen gilt... bei Erstveröffentlichung im Ausland hingegen... ach, schaut doch selbst, das ist die übersichtlichste Darstellung der unübersichtlichen US-Rechtslage, die es gibt: http://copyright.cornell.edu/resources/publicdomain.cfm - in der englischen Wikipedia gerne als "Hirtle chart" zitiert (Autor ist Peter B. Hirtle). Gestumblindi 23:17, 2. Feb. 2012 (CET)
- ACTA soll von Deutschland bald unterzeichnet werden. – Simplicius → Autorengilde № 1 19:56, 1. Feb. 2012 (CET)
Selbstdarstellung von Studentenverbindungen

Seit geraumer Zeit entstehen Artikel zu Studentenverbindungen, die aufgrund ihres Inhaltes irritieren. Man muss sich Studentenverbindungen als Versammlungen von Leuten, die das Wahre, Schöne und Gute im 19. Jahrhundert zu finden glauben. Es sollte daher nicht verwundern, dass die Tätigkeiten dieser Subkultur bis auf Ausnahmefälle keine Ausenwahrnehmung finden. Im Grunde haben diese Vereine bis auf einige schreckliche Ausnahmefälle keine sehr große Bedeutung, was mit dazu führt, dass es keine Quellen Im Sinne von WP:Q zu diesen Vereinen gibt. Nichts desto trotz legen einige Benutzer Artikel zu diversesten Verbindungen an, die zwar auf unabhängige Quellen verzichten und WP:NPOV und WP:SD ignorieren, dafür aber zahlreiche Belanglosigkeiten aufzählen. Ein harmloseres Beispiel ist Corps Hansea Wien. Etwas ärger wird es bei GV Agaunia Saint-Maurice#Die Farben, wo über das Fehlen von Inhalten durch die ausführliche Beschreibung des Logos hinweggetäuscht wird. Es ist nicht Sinn und Zweck der Wikipedia, Subkulturen Raum zur Selbstdarstellung zur Verfügung zu stellen. Dass die Selbstdarstellung in diesem Fall z.b. durch den auch im ANR praktizierten Fahnenkult besonders befremdlich ausfällt zeigt die etwas ausgedehnten Dimensionen des Problems.
Auch wenn diese Vereine in der Gegenwart keinerlei Bedeutung haben sollte die Selbstdarstellung kritisch geprüft werden. Die Deutsche Burschenschaft, die besonders weit rechts steht (der Jahreslagebericht 1994 des österreichischen Innenministeriums erwähnt "zwei Wiener und eine Innsbrucker Burschenschaft (...) als Kaderschmiede nationaler und rechtsextremer Gesinnung") ging zu zwiten des 3. Reichs begeistert im NS-System auf. Über diesen Teil der Geschichte sieht die Selbstdarstellung, die häufig von den Homepages der betreffenden Vereine kopiert wird fast immer hinweg. Nicht in den Nationalsozialismus verstrickt waren die katholischen Verbindungen, die dafür anderes zu bieten haben. Engelbert Dollfuss, Führerfigur des Austrofaschismus und Diktator im österreichischen Ständestaat stützte sich auf diese Verbände, die Heimwehr, die Privatarmee von Dollfuss Partei, der Vaterländischen Front rekrutierte sich zu großen Teilen aus dem Cartellverband. Auch hier verzichtet die Selbstdarstellung dieser Vereine darauf, diese Episode zu erwähnen. Wenn Selbstdarsteller feststellen, dass sie auf Quellen verzichten wollen sollte man im Auge behalten, auf welche Inhalte und welche Perspektive sie sich statt ordentlicher Quellen berufen. -- Liberaler Humanist --12:37, 1. Feb. 2012 (CET)
- Ich fürchte, es reicht aber hin bis zum Stadtartikel, wo die NS-Zeit, Massenmord an den Juden, Zwangsarbeit usw. gegebenenfalls völlig ausgeklammert werden. – Simplicius → Autorengilde № 1 13:56, 1. Feb. 2012 (CET)
- Was mir gerade einfällt. Es gibt doch sicher reputable Literatur, die Studentenverbindungen als Rechts-extrem/-populistisch/-etc einstuft. 2 Sekunden Googeln. Das in den Einleitungssatz zu schreiben würde sicher nicht schlecht sein. Meinungen? --engeltr 18:16, 1. Feb. 2012 (CET)
- Man, seit doch nicht so defensiv. In dem Sektor gibt es neue RK, die den alten für die Verbindungen hingekuschelten RK abgelöst haben. LAs haben also auf solche Männervereinsartikel ganz gute Chancen. Ironischerweise werden die RK seit der Zeit vom selbsternannten(?) "Pressesprecher" der DB in der Wikipedia genutzt um gegen unliebsame Artikel, das sind jene mit Darstellung des RE, zu stellen. Doch genau diese Verbindungen haben Relevanz, da sie überregional bekannt sind und in der besseren kritischen Literatur genannt werden. Bevor hier gejammert wird. Die Artikel sind entweder über Relevanz angreifbar oder falls die Männervereine bekannter sind auch kritisch darstellbar. Also die RKs als Werkzeug nehmen, auf ENs und reputable Literatur bestehen und fertig ist die Laube. Ich verfolge die Artikel schon eine Weile, so gut wie jetzt waren die Chancen noch nie. Notfalls halt an einem Testballon ausprobieren, an der eigenen Argumentation feilen. Diese Männerbastion ist mit Hausmitteln zu schleifen, bange machen gilt nicht.--Elektrofisch 19:08, 1. Feb. 2012 (CET)
- Ich sehe das Problem nicht in den Artikeln an sich. Das Problem ist ggf. eine nicht neutrale, alle Aspekte schildernde Darstellung.
- Eine Sonderstellung haben diese Artikel allerdings schon: andere Vereine (z.B. Fußballvereine) dieser Größenordnung haben keine Chance. – Simplicius → Autorengilde № 1 19:25, 1. Feb. 2012 (CET)
- Eben. Und ab einer bestimmten Irrelevanz fehlt auch jede kritische Literatur und man müsste auf die für den Dachverband zurückgreifen, dann kann man den Einzelverein aber gleich in Form einer Tabelle im Dachverbandsartikel mit wichtigsten Eckwerten darstellen. Alternativ kann man dann auch die Kritik per Textbaustein überall einfügen. Der Mangel an Alleinstellungsmerkmalen ist einfach die Grenze an die da Wikipedia stößt. Ist bei anderen Themen ja auch so. 100.000 solide Artikel für etwa alle Schiffskapitäne die länger als 10 Jahre im Geschäft sind, sind halt nicht schreibbar. 100 für Schiffskapitäne die mindestens ein Schiff auf eine Klippe gesetzt haben schon.--Elektrofisch 20:41, 1. Feb. 2012 (CET)
- In meinen Augen sind die RKs eher wenig geeignet, um diese SD-Auswüchse zu unterbinden. Wir müssen hier allerdings auch einige Unterscheidungen vornehmen. Zum einen gibt es die Deutsche Burschenschaft mit ihrer hinlänglich bekannten Gesinnung. Zum anderen gibt es die katholischen Verbindungen in Deutschland, zum zusätzlich anderen die katholischen Verbindungen in Österreich, die am Austrofaschismus beteiligt waren. Über erstere gibt es öfters ausreichend Literatur. Einzelne Personen aus dem Umfeld sind durch Quellen gemäß WP:Q erfasst, z.b. Otto Schwab (Studentenfunktionär), dieser Artikel wurde aber von Kiwiv geschrieben, nicht von den Fanboys. Diese sind gerade damit befasst, Artikel zu einzelnen Verbindungsmitglieder zu schreiben, die zumeist mittlere Verwaltungsbeamte waren, Beispiel: Hermann Loerbroks, dazu später mehr. Zu anderen Vereinen aus diesem Umfeld gibt es allerdings ebenfalls keine Quelle z.b. zu Corps Hansea Wien. Zu den katholischen Verbindungen in Österreich gibt es nur teilweise Quellen, Beispiel: K.Ö.H.V. Franco-Bavaria Wien. Dort begann Dollfuss, seinen Antisemitismus zu konzipieren, die vorhandenen Quellen weisen darauf hin, dass Dollfuss bei der Rekrutierung der Führung seines Regimes auf diesen Verein zurückgriff. Es wäre allerdings nicht so, dass es zahlreiche Quellen gäbe, zurzeit sind 4 reputable Quellen zur Tätigkeit Dollfuss in diesem Verein bekannt. Ansonsten stand dieser Verein seit jeher außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung, was die Fanboys ignorieren und sich stattdessen auf Belanglosigkeiten und nicht die eigentlich relevanten Dinge, die aber im Widerspruch zum Selbstbild stehen. Drittens gibt es die katholischen Verbindungen in Deutschland, zu denen es wenig zu sagen gibt.
- Würden solche eigentlichen Werbeflyer, die unter dem seriösen Mantel der Wikipedia verbreitet werden tatsächlich gelöscht, gäbe es kein Problem. LAs werden allerdings auch in Fällen wie diesem, diesem oder jenem Verein aus Göttingen abgelehnt. Der letzte Fall ist ein typisches Beispiel für das Vorgehen der Fanboys. Bekanntermaßen besagen die neuen RKs, dass eine Verbindung relevant ist, wenn sie besonders bekannte Mitglieder hat, deren Mitgliedschaft in der Verbindung für die betreffenden Personen prägend war. Wenig überraschend war diese Klausel eine Idee der "inoffiziellen" PR-Leute, wie diese Klausel auszulegen ist wurde noch nicht klar. Als ein solches besonders bekanntes Mitglied wurde in der WPdie schwedische Opernsängerin Jenny Lind auserkoren. Dies ist absurd, Lind war Zeit ihres Lebens eine Woche lang in Göttingen. Hätten die Fanboys auch nur kurz nachgeforscht hätten sie herausgefunden, dass die Burschenschaft Lind einen Blumenstrauss und ein Ehrenband überreichte. Dass es völlig absurd ist, eine Mitgliedschaft Linds zu behaupten hatte auch den betreffenden Benutzern klar sein müssen. Allerdings war dies die Gelegenheit, um die oben angeführte 3. Klausel der RK vorgeblich zu erfüllen. Man kann sich fragen, ob es verwerflicher ist, Informationen zu fälschen, um eine Selbstdarstellung voranzubringen, oder ebenso Quellenlose Artikel zu Verwaltungsbeamten zu verfassen, die dann als "besonders bekannte Mitglieder" ausgegeben werden.
- Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass man alle Informationen, die von den betreffenden Vereinen stammen besonders kritisch prüfen sollte. Es handelt sich hier nicht um Artikel zu beschränkt bedeutsamen Kapitänen, sondern den Versuch, Vereine mit einer fragwürdigen Vergangenheit zu bewerben. --Liberaler Humanist 23:04, 1. Feb. 2012 (CET)
- Könnte man die RK's ändern in "Burschenschaften sind Relevant, wenn sie Mitglieder haben, die aufgrund ihrer Mitgliedschaft bekannt wurden oder wenn die bekannte Person aktiv für die Burschenschaft wirbt." (o.ä.). Den Rest der Burschenschaften kann man ja dann meinetwegen in eine Liste schieben... --engeltr 23:28, 1. Feb. 2012 (CET)
- Ich würde bei den RK gänzlich auf den Passus mit den Mitgliedern verzichten, stattdessen die RK für Vereine zur Anwendung bringen und analog zu diesen die Relevanz anhand einer historischen bedeutung bemessen. Bei den Mitgliedern war stets unklar, wie eine Prägung durch den jeweiligen Verein festzustellen ist. Ich bin der Ansicht, dass in Fällen wie Dollfuss vorliegen würde. Allerdings wäre dessen Verbindung analog dazu auch historisch relevant, da sie Dollfuss ~beeinfluste und als Rekrutierungsbecken für sein Regime diente. Ein weiterer Einwand gegen das Kriterium "Prägung" ist, dass diese Vereine der Ansicht sind, "Lebensbünde" zu sein, was bedeutet, dass die Mitglieder dem Verein lebenslang hörig sein sollen, da sie auch mehr oder minder alles das sie werden dem Verein verdanken. Dementsprechend ist auch die Selbstdarstellung dieser Vereine in Bezug auf ihre Mitglieder tendenziös. Ich halte es für suboptimal, sich auf diese etwas sektenhaften Kriterien zu stützen. --Liberaler Humanist 00:07, 2. Feb. 2012 (CET)
- Hast du ne Schätzung, wie sich das auf die aktuellen Artikel auswirken würde? --engeltr 09:53, 2. Feb. 2012 (CET)
Die Diskussion zu den Relevanzkriterien von Studentenverbindungen ist eine der längsten zu Relevanzkriterien überhaupt. Ich bin mir nicht sicher, ob es sinnvoll ist, hier eine neue Diskussion darüber auszulösen. Warum hast du dich denn dort nicht zu Wort gemeldet, Humanist? Und noch etwas: Selbhstdarstellung hin oder her. Der ÖCV hat in Österreich 10.000 Mitglieder. Für diese 10.000 Personen ist natürlich jede ÖCV-Verbindung relevant. Für alle anderen nur die großen oder vielleicht gar keine. Aber 10.000 potentiell interessierte Personen (ganz zu schweigen von den anderen Korporierten, die durch ihr Mitgliedschaft bei einer Verbindung sich im weitesten Sinne auch für Verbindungen interessieren) einfach als Randgruppe auszuschließen halte ich für bedenklich. Nehmen wir als Referenz irgendeine Indieband aus dem bayerischen Hinterland. Die brauchen nur eine CD produziert und veröffentlicht haben und das reicht schon für die Relevanz. Größere Konzerte, Chartplazierung, Sekundärliteratur sind nicht notwendig und es reicht, wenn von der CD nur ein paar 100 Stück produziert werden... Für mich wirkt die Diskussion um Studentenverbindungen nicht wie eine Diskussion um die Qualität von Wikipedia, sondern wie eine politische Diskussion. Es geht um Intoleranz gegen eine Gruppe, zu der man dazugehört oder auch nicht. Und es geht um "Links" gegen "Männerbund", konservativ und mitunter auch "Rechts". Bitte, wenn ein Verein rechts ist, national und vielleicht in irgendeiner Form gefährlich, dann ist er mehr als relevant für Wikipedia, oder?
Und wenn ein Verein Mitveranstalter eines Balls ist, der für ein derartiges Medienecho sorgt, wie der WKR-Ball, dann ist er wichtig genug für WP, weil die Ballorganisatoren (die den Ball nur deshalb veranstalten, weil sie bei der Vereinigung sind) für gewaltiges Medienecho sorgen, ob dies positiv oder negativ ist steht nicht zur Diskussion.
Jeder Verein, der eine Seite zu seinem Verein erstellt, egal ob das Taubenzüchter oder ein Kegelverein oder ein Schachverein ist, hat ein Problem mit der Selbstdarstellung, denn es fehlen häufig neutrale Quellen und Vereinsmitglieder wissen am besten Bescheid über den Verein (Gründung, Mitgliederzahlen etc.) Man muss natürlich darauf achten, dass keine zweifelhaften Ansichten oder Märchen in den Vereinsartikeln stehen. Aber Vereinen (Bands, etc.) das Recht eines Wikipediaartikels absprechen, weil sie nicht ausreichend in der Literatur belegbar sind halte ich für sehr sehr kritisch. Eigentlich halte ich es sogar für eine Art von Zensur.--Jopromi 10:51, 2. Feb. 2012 (CET)
- Jeder gleichgroße Sport, Kaninchenzüchter oder Sonstwasverein (die ja in der Summe auch 10.000ende an Mitgliedern haben) wäre irrelevant. Trotzdem sind verbesserten die RKs nichht schlecht. Sie sind raus aus dem Spielfeld wo jede tatsächlich unbedeutende Verbindung hier relevant war. Meiner Meinung nach ist es durchaus einfach diverse LAs den Schrott zu vermindern.--Elektrofisch 19:04, 2. Feb. 2012 (CET)
- Jede Band mit 500 CDs ist aber relevant genug? Ich bin für eine bessere Qualität der Artikel, nicht für weniger Artikel! Also Verbessern statt löschen! --Jopromi 19:16, 2. Feb. 2012 (CET)
- Über irrelevantes Zeug lassen sich keine neutalen oder gute Artikel schreiben. Das gilt auch für Verbindungen, D-Promis oder Menschen die nur im Telefonbuch stehen. Wikipedia bildet das relevante Wissen über relevante Gegenstände ab, wo es keins gibt ist das halt so. Ich schreib auch keine Artikel über die F-Jugend Mannschaft meines Dorffußballvereins und seine 100 Jahre Geschichte.--Elektrofisch 19:42, 2. Feb. 2012 (CET)
- Problem 1: Wer entscheidet, was relevant ist? - Es werden Relevanzkriterien über Monate mühsamst diskutiert und definiert, bis sie dann hier einige Zeilen drüber wieder infrage gestellt werden. Es wird immer jemanden geben, der einen Verein wichtig findet oder auch nicht. Problem 2: Es gibt keine kompakten Relevanzkriterien für alle Wikipedia-Artikel. Aber jetzt nur auf die bösen bösen Verbindungen oder Burschenschaften einzuhacken ist rein plitisch. Diskutieren wir meinetwegen global alls Relevanzkriterien (dann werden aber viele Hinterhofbands rausrutschen und auch die kleinen Kegelvereine, etwa Gut Holz Eppenbrunn. Mal ganz ehrlich, der Artikel besteht seit einem halben Jahr und niemand hat die Relevanz hinterfragt. Landesmeister Rheinland-Pfalz? - Wo ist denn da die Außenwirkung? Den Verbindungsartikel möchte ich sehen, der mit vergleichbarer Relevanz (wobei es wohl keine Verbindung gibt, die kein einziges Mitglied hat, das nicht wichtig genug für einen WP-Artikel ist) und entsprechend niedriger Artikelqualität ein halbes Jahr ohne Löschantrag überlebt? Und warum? - reine Politik. Diskutieren wir die Relevanzkriterien von Vereinen meinetwegen. Aber nur einseitig eine politische Gruppe einschränken zu wollen ist Zensur und es widerspricht der Demokratie.
- Grundsätzlich gibt es verschiedene Philosophien in der WP. Ich respektiere die Meinung, eher weniger Artikel haben zu wollen, aber wenn sich das dann nur auf die Verbindungen beschränkt und nicht auf die Kegelfreunde Oberthal oder die Jonas (Band), dann werfe ich den Kritikern einseitige politische (intolerante und unliberalte) Manipulation vor! Also diskutieren wir die Selbstdarstellung von Vereinen, Bands und allen Artikel, die zu 99% auf Insiderwissen beruhen! Das betrifft dann übrigens auch viele biographische Artikel, wie Walter Fuchs (Ministerialrat), der seinen Artikel teilweise selbst geschrieben hat... --Jopromi 09:10, 3. Feb. 2012 (CET)
- P.S.: Benutzer:Liberaler Humanist schreibt am Beginn dieses Abschnitts von Studentenverbindungen als Subkultur und von schrecklichen Fällen von Außenwahrnehmung. Dadurch ist wohl eindeutig, worum es in der Dikussion geht. Jedenfalls nicht um die Verbesserung von WP. --Jopromi 09:15, 3. Feb. 2012 (CET)
Locker nehmen, Leute! Solche Studentenverbindungs-Artikel sind doch informativ. – Bwag 15:16, 3. Feb. 2012 (CET)
- Es mag neue Verbindungen geben, selten auch solche für Frauen.
- Die Grundfrage bleibt aber: Warum greifen hier die Relevanzkriterien für Vereine nicht? Bieten diese Artikel außer Selbstverherrlichung und Darstellung der Farben einen praktischen Nutzen für Leserin und Leser? – Simplicius → Autorengilde № 1 12:51, 7. Feb. 2012 (CET)
- Weil zuviele Burschis sich da ein Lex Speciale geschrieben haben. Trotzdem kann man den größten Mist mittels RK in die Löschhölle schieben. Die fehlende Nachweis einer prägende Rolle selbst bei belegten Mitgliedern dürfte da ein probates Mittel sein. (Da sind die Herren auf ihre eigene Ideologie der Verbindung als Ort der Mannesbildung hereingefallen). Übrigens auch geil ist dieser POV-Artikel: Burschi-Reader. Der LA ging 2009 nicht durch.--Elektrofisch 19:04, 7. Feb. 2012 (CET)
- Nun, es gibt da zwei Möglichkeiten: Entweder sagt man, dass Verbindungen zu solchen „Verbindungen“ bei Artikeln über Politiker, Unternehmer usw. relevant sind, weil sie mögliche Querverbindungen dieser Personen aufzeigen.
- Oder aber es gilt: ein Verein wird nicht allein dadurch relevant, dass er prominente Mitglieder hat, sonst kommen hier Tischtennis- und Hundezuchtvereine demnächst auch rein. – Simplicius → Autorengilde № 1 00:00, 8. Feb. 2012 (CET)
- 1.) Geht es jetzt um Verbindungen oder Burschenschaften? Relevanzkriterien für Burschenschaften gibt es nicht. Möchte nur sicher gehen, dass da jeder weiß, wovon er schreibt (gell, Elektrofisch). Dass Burschenschafter sich die Relevanzkriterien geschrieben haben ist einfach falsch (Elektrofisch, vielleicht schreibst auch einmal Wahres und keine Unterstellungen mit dem Ziel Burschenschaften als manipulativ darzustellen?). Man muss sich nur die Diskussion um die Kriterien für Studentenverbindungen anschauen. a) war die meisten keine Burschenschafter und b) waren mehrere in gar keinen Verbindungen Mitglied und haben schon mehrfach Anträge auf Löschung von Verbindungsartikeln gestellt. Die Diskussion um die Relevanzkriterien ist die längeste der Relvanzkriterien überhaupt und diese Kriterien sind um ein Eck schwerer zu erfüllen, als die für Vereine.
- 2.) Die Thematik ist einigermaßen komplex. Hauptargument der Verbindungen ist ja, dass jeder, der in Studienzeiten einer Verbindung beitritt von dieser geprägt wird, nicht zuletzt durch das Erlernen von Soft skills (Rhetorik etc.), die später dazu beitragen, dass man Verantwortung in der Gesellschaft übernimmt und im Sinne der Prinzipien (was immer diese Prinzipien auch sind, im CV sind es Vaterland bzw. Bekenntnis zu Europa, Religion (christlicher Glaube), Wissenschaft (man braucht ein Studium) und Freundschaft(untereinander)) agiert. Ein Mitglied eines Hundezüchtervereins hat selten aufgrund des Vereins Relevanz für WP, ein Sportler jedoch schon vielleicht aufgrund seines Fußballklubs... H. C. Strache wäre ohne seine Verbindung vermutlich nicht dort, wo er jetzt ist. Das kann man gut oder schlecht finden, aber kaum leugnen. Beweis dafür ist schon allein die weit verbreitete Meinung, dass Verbindungsmitglieder sich gegenseitig protegieren, Posten zuschachern etc. Also dies ist - wenn es stimmt - wohl ein Argument mehr für die Relevanz von Verbindungsartikeln (oder Artikeln über Burschenschaften).
- Ich sehe die Problematik der Nichteinhaltung der Relevanzkriterien nicht so. Ohnehin gibt es etwa in Österreich allein im ÖCV (und das ist der mitgliederstärkste Verband auf Studentenebene und größte Aklademikerverband Österreichs) über 100 Verbindungen und keine 15 Verbindungsartikel. Der MKV hat über 160 Verbindungen und 20.000 Mitglieder. Und wieviele Artikel gibt es? - Man sollte auch nicht vergessen, dass sich Mitglieder eines Dachverbands potentiell für Artikel zu den Verbindungen interessieren. Der EKV (in dem etwa ÖCV, CV, MKV, SchwStv und andere nicht schlagende, nicht rechte sondern christliche Verbindungen Mitglied sind) zählt weit über 50.000 Mitglieder... Und wieviele Artikel gibts in WP? Eine Handvoll. Mit der überregionalen Bedeutung (Relevanzkriterium der Vereine) würde 90% aller EKV-Verbindungen einen Artikel bekommen, weil ebensoviele Verbindungen bereits in dem einen oder anderen überregionalen Dachverband tätig waren... Ich bin mir nicht sicher, ob das in Eurem Sinne ist. --Jopromi 14:03, 8. Feb. 2012 (CET) Und noch ein Postcriptum: Schauen wir mal, was in den Artikeln drinsteht. Der Wahlspruch, ein Wappen, zwei Absätze zur Verbindungsgeschichte. Schlecht sind die Artikel häufig, aber abgesehen von 5 Daten zur Gründung und Entwicklung der Verbindung und der Nennung von 10 Leuten, die in der Verbindung Mitglied sind (und wichtig genug für WP) gibt es keine ideologische Selbstdarstellung, kein Aufzählen unbelegbarer Verdienste, keine politischen Märchen, kein menschenfeindliches Gedankengut. Also worin steckt das Problem? Jeder zweite Kegelverein hat seinen WP-Artikel. Na und? Wenn interessierts? - Machen wir doch kein Politikum daraus, dass kleine Vereine in WP vertreten sein wollen. Wir unterstellen den Keglern ja auch nicht gleich Selbstverherrlichung, wenn sie 5 Zeilen über ihre Geschichte in WP schreiben! --Jopromi 14:15, 8. Feb. 2012 (CET)

Ich schätze, dass wir an den paar dutzend Universitäten in Deutschland und Österreich vielleicht summa summarum 1,000 oder 2,000 Verbindungen haben.
Laut
Kategorie Studentenverbindung (Diskussion ▪ Anzahl Artikel ▪ Neue Artikel ▪ Löschanträge ▪ Karte mit allen Koordinaten: OpenStreetMap, GoogleMaps oder Bing ▪ Fehlende Artikel ▪ Wartungsbausteine ▪ Bewertungen)
haben wir 711 Artikel über Verbindungen und Verbände. Damit ist das schon sehr vollständig. Damit ist die Behauptung „eine Handvoll“ nicht gestützt.
Soweit ich erkennen kann, haben wir in der Kategorie:Kegeln neun Vereine aus dem Bereich Kegeln und Bowling. Damit ist die Behauptung „Jeder zweite Kegelverein hat seinen WP-Artikel“ nicht gestützt.
Insgesamt dürften nicht mal 1 oder 2 % der Studierenden überhaupt in einer Verbindung Mitglied sein. Hier in der Wikipedia wird also schon ein Stück „Kultur“ vorgespielt, dass diese Relevanz – zumindestens heute – gar nicht hat. – Simplicius → Autorengilde № 1 15:26, 8. Feb. 2012 (CET)
- Eben. LAs aufgrund der RK stellen und sehen was passiert. Die neuen RK dürften da eine Anpassung der Wikipediaartikel an die tatsächliche Relevanz der Vereine ermöglichen.--Elektrofisch 09:13, 9. Feb. 2012 (CET)
- Fallbeispiel Corps Hansea Wien: Wo ist hier die Relevanz? – Simplicius → Autorengilde № 1 09:34, 9. Feb. 2012 (CET)
- Beim Corps Hansea Wien ist es eher ein Problem der Antragstellung. Der Antragsteller legt nicht dar, dass kein einziges Relevanzkriterium erfüllt ist. Er führt fehlende Quellen an. Ich hab kein Problem den Artikel zu löschen, aber die Frage ist, warum er gelöscht wird. Keine Relevanzkriterien erfüllt -> Löschung. So einfach ist das. Da bin ich nicht dagegen.
- Habe wohl die Anzahl der Artikel grob unterschätzt. In Deutschland schaut's da wohl anders aus, als in Österreich und Burschenschaften dürften auch Aktiver sein, als Verbindungen. Nur bei den 711 Artikeln sind keineswegs nur Einzelverbindungen. Wir sind weit davon entfernt, dass auch nur jede 3. Verbindung einen eigenen Artikel hat! Aber nocheinmal: Mir ist wichtig, dass keine Artikel aus politischen Gründen gelöscht werden, denn über 100.000 Mitglieder und mehr kann man auch nicht vom Tisch wischen. Und zur Relevanz: Wenn man sich die politische Landschaft anschaut, gibt es vor allem in nationalen und konservativen Parteien ziemlich viele, die bei Verbindungen Mitglied sind. Also dass da eine Relevanz vorgegaukelt wird, denke ich nicht. Aber ich weiß ja nicht, wieviele Kegelvereine es gibt, die Minister, Land- und Bundestagsabgeordnete in ihren Reihen haben...
- Agieren wir nach den Relevanzkriterien (der Fairness halber müssten eigentlich jene für Vereine angelegt werden) und verbessern wir WP! Verbessern muss immer vor Löschen stehen! Aber für einen politischen Kreuzzug gegen Verbindungen (oder andere Gruppen) in WP habe ich nichts übrig. Wenn ich in der Diskussion dann von Subkultur und Unwahrheiten wie die Burschis haben sich die Relevanzkriterien geschrieben lese, dann löst das eine politische Diskussion aus und keine Qualitätsdiskussion. Und dafür darf in WP kein Platz sein! (lieber investieren wir den Webspace in fade und miese Artikel von Bands, die keiner kennt oder in irgendwelche unwichtigen Vereine!) --Jopromi 10:11, 9. Feb. 2012 (CET)
- Also du meinst wirklich, das Portal:Studentenverbindung (Team) wird nur von interessierten Geschichtsstudenten/innen betrieben? – Simplicius → Autorengilde № 1 10:55, 9. Feb. 2012 (CET)
Im Grunde genommen sehe ich in den Artikeln immer dasselbe Muster: Ein paar Belanglosigkeiten über Farbe, Gründungsdaten und Verbandszugehörigkeiten. Dann ein paar „prominente“ Mitglieder, die es irgendwie in die Wikipedia geschafft haben, aber doch niemandem mehr geläufig sind. Dann das Weblink... von da aus geht es dann weiter mit „Es hat viele Vorteile, bei Hansea zu sein ...“, „Erziehungsziel Führungskraft“ und „Wir fechten Mensuren und halten diese für ein unverzichtbares Instrument, ...“ – Simplicius → Autorengilde № 1 11:05, 9. Feb. 2012 (CET)
Ein neues Fallbeispiel: Der Artikel Studentisches Brauchtum. Tenor: Spezielle Studentenbräuche sind in allen Universitäten aufzufinden. Wir sprechen hier über eine völlig heterogene Gruppe. Was könnten nun die Gemeinsamkeiten sein, die auf nahezu alle Mitglieder dieser Gruppe zutreffen. Ließt man im folgenden: In Österreich hat es sich als Studentisches Brauchtum etabliert, jedes Semester die Studienbeihilfenbehörde aufzusuchen, um Studienbeihilfen zu beantragen? Es kommt wie es kommen muss: "Besonders gepflegt wird es heute noch in traditionellen studentischen Verbindungen." Aus dem restlichen Inhalt geht hervor, dass Studentenverbindungen bestimmte Rituale beim gegenseitigen Grüßen und Biertrinken pflegen und die 1960er einen ach so futchtbaren Verlust an Kultur und Zivilisation gebracht hätten und schlimmer noch, dieses "Brauchtum (...) öffnete sich der allgemeinen Jugendkultur". Was aus diesem Artikel bereits ab dem Einleitungssatz nicht hervorgeht ist, dass diese Rituale nicht ansatzweise typisch für alle Studenten sind, sondern allenthalben in einer relativ unbedeutenden Randgruppe praktiziert werden. Man könnte nun zum Schluss kommen, dass dies bewusst über die völlige Bedeutungslosigkeit von Studentenverbindungen hinwegtäuschen soll oder, dass dieser Fehler ohne Absicht durch die alleinige Verwendung von selbstdarstellerischer Literatur entstand. --Liberaler Humanist 12:42, 10. Feb. 2012 (CET)
- Verbessere den Artikel Studentisches Brauchtum doch einfach! Füge Fußnoten hinzu etc. Dass viele Bräuche und Rituale von Studentenverbindungen auf ebensolche aus dem Spätmittelalter und der Renaissance zurückgehen ist ja Nichts Neues, oder? Dass der Artikel schlecht ist auch nicht. Mach's besser! Wohl jeder Verein hält sich für ein bisserl wichtiger, als er für die Gesellschaft ist. Auch das ist nichts Neues und durchaus keine Eigenheit von Verbindungen oder Burschenschaften...--Jopromi 13:20, 10. Feb. 2012 (CET)
Aktuelles zum Thema Werbung für Burschenschaften und Corps
Der Artikel Corps Marcomannia-Breslau zu Köln wurde in der Löschdiskussion durchgewunken. Derweil wird diese Entscheidung in der Löschprüfung diskutiert. Und wieder wird verkündet, die Mitgliedschaft in einer studentischen Verbindung sei ja für die Persönlichkeit prägend.
Derweil sorgte der Wiener Korporations-Ball, dem man die Teilnahme vieler Rechtsradikaler aus ganz Europa nachsagt, für öffentliche Aufregung. Er fand am 25. Januar 2012 wieder auf der Wiener Hofburg statt, am Internationalen Holocaust-Gedenktag.
Der Benutzer Bwag war auch mit der Kamera dabei. Aus seiner Sicht stammen die zu sehenden Antifa-Demonstranten aus dem „Ausland“. Die Teilnahme an den Demonstrationen kündigt hier aber auch Rudolf Gelbard an, der die KZs überlebt hat.
Interessanterweise hat es der Wiener Korporationsring-Ball sogar schon zur Aufnahme in das UNESCO Weltkulturerbe geschafft. Die Wikipedia mit ihren 715 Verbindungsartikeln (de:) ist ja noch nicht so weit. Die Anerkennung durch die UNESCO wird aber noch einmal überprüft. Wegen der Teilnahme des Who's who der rechtsextremen Szene durften die Teilnehmer diesjährig keine Uniformen der österreichischen Polizei oder Militär tragen. Der Vertrag mit der Wiener Hofburg läuft auch nicht mehr weiter.
Aber jetzt erst einmal ist eins zu klären: Warum wirkt die Mitgliedschaft in einer Studentenverbindung „prägend“? – Simplicius → Autorengilde № 1 22:14, 18. Feb. 2012 (CET)
- Die UNESCO-Kommision in Österrreich gibt an, dass sie nicht gewußt hat, was auf ihre Homepage gestellt wird, der Text sei nicht von ihr gewesen. Man muss allerdings anmerken: Immaterielles Kulturerbe war der Wiener Ball, dieser war auch in der Liste des immateriellen Kulturerbes eingezeichnet. Der WKR-Ball stand auf einer Liste diverser Ballveranstaltungen im Eintrag zum Wiener Ball. Diese Liste ist mit den Mitgliedern des unglaublich gestelzt klingenden Kontaktkomitee der Wiener Nobel- und Traditionsbälle, das den Antrag auf Ernennung zum immateriellen Kulturerbe stellt deckungsgleich. Der UNESCO-Seite war nicht zu entnehmen, dass der WKR-Ball Kulturerbe wäre. Die WKR-Fanboys haben dies dennoch im Artikel so geschrieben, Ich werde den Verdacht nicht los, dass dieses Gerücht aus der Wikipedia seinen Anfang nahm und von dort in diverseste Medien bis hin zur Washington Post gelangte. Die Diskussion zum WKR-Ball ist indes nachsorgebedürftig, da dort versucht wird, die Gewalttaten durch Burschenschafter zu verstecken, bzw. abzuschwächen. Zum WKR-Ball werde Ich hier demnächst mehr schreiben.--Liberaler Humanist 22:32, 19. Feb. 2012 (CET)
Ambush Marketing durch Verbindungsautoren
Ich möchte hier einen anderen Aspekt mit ins Spiel bringen, klar, die Artikel sind keineswegs neutral gehalten, meist SD und bei den Verbindungsartikel schreibt ja auch meist ein Bundes- oder Farbenbruder und die sind per Schwur wenig neutral. Das ist Schade, denn das Prinzip Sciencia geht so natürlich den Bach runter und wird durch "Influentia" ersetzt, da sind vor allem die CV Verbindungen Weltmeister, Kollateralschäden sieht man bei Biographien, Erwin Kräutler alternativer Nobelpreisträger, Befreiungstheologe wird mit 62 Jahren das Band umgehängt, nachdem er schon mehrere Ehrendoktorwürden und Auszeichnungen anderen Kalibers inne hatte, sogleich wird er in WP zum CV´er, war er aber nie bis zum 62igsten, was hat er mit Innsbruck zu tun? WP machts möglich, denn da gibt es ein paar fleissige Autoren, die dies vehementest verteidigen. Herbert Sausgruber selbst im KV wird auch, nachdem er LH Vorarlbergs war, das Leopoldenband verliehen, siehe da, WP macht ihn zum CV´er, Magnago, da konnte man den Eintrag noch abdrehen, aber mir ist der Sinn und Zweck dieses Ambushmarketings in Biographien schleierhaft, wie soll denn ein Kräutler nein zu einem Band sagen, wenn die wackeren Leopolden gemeinsam mit der Ferialis Montfort einen Haufen Kohle nach Brasilien spenden, klar nimmt er das Bändchen an, der Pris ist gering, zumal er eh nie in Innsbruck ist. Die Leopolden freuts, zählen sie somit einen der Guten zu ihren Bundesbrüdern. Fiducit Leopoldina! SlartibErtfass der bertige 13:40, 19. Feb. 2012 (CET)
- Einen ähnlichen Eindruck erweckt der Artikel Auszeichnungen, Ehrungen und Mitgliedschaften von Benedikt XVI.. In Emerich Coreth fand sich folgender Satz: Von 1961 bis 1967 war Graf Coreth Rektor des Jesuitenkollegs in Innsbruck, von 1969 bis 1971 Rektor der Universität und von 1972 bis 1977 Provinzial der Österreichischen Ordensprovinz der Jesuiten. 1972 kam er mit dem Senioren-Convent zu Innsbruck zum Kongress der Kösener Corps in Würzburg. Interessant. Coreth (im übrigen Mitautor eines bemerkenswerten Buches zur Philosophiegeschichte des 17. und 18. Jhs.) war also Rektor eines Jesuitenkollegs, Rektor der Universität Innsbruck, hatte eine Führungsfunktion bei den Jesuiten und war so bedeutend, dass er an einem Treffen eines Corps teilnehmen durfte. Letzteres ist im Vergleich zu den anderen Nenungen bedeutungslos, die Aufzählung zeigt, wie sehr sich die Verbindungen zu wichtig nehmen.
- Mit der Scientia ist es so eine Sache. Das Wort wird ähnlich wie der Freiheitsbegriff in Autowerbungen verwendet. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tuen, Werbesujets sind kein Gegenstand der Wikipedia. Es sollte allerdings auch jedem Benutzer klar sein, dass der Begriff hier ähnlich passend wie Science bei Mythbusters verwendet wird. --Liberaler Humanist 22:32, 19. Feb. 2012 (CET)
Organisierte PR-Arbeit der Studentenverbindungen
Der Fall Diskriminierung zeigte, dass organisierte PR-Arbeit in der Wikipedia die Seriosität des Projekts gefährdet. Man sollte die entsprechenden Aktivitäten deshalb beobachten, neben den oberhalb bereits genannten Fällen habe Ich einige aktuelle Probleme zusammengestellt. Die Diskussionen sind noch im Gang, eine breite Beteiligung würde eine Objektivierung der Debatte begünstigen.
- Fälschliche Behauptungen von geschichtlichen Kontinuitäten.
- Studentenverbindungen leben vom Narrativ, eine weit zurückreichende Geschichte zu haben. Ein früheres Gründungsdatum wird auch als Relevanzbegründend angesehen. Aus dem ersterem Umstand kam es immer wieder vor, das Neugründungen die Namensrechte eines - aus welchen Gründen auch immer- nicht mehr bestehenden Vereins erwarben und sich fortan auf diesen berief. Zweiteres ist der Grund für einige bewusst verzerrende Darstellungen im ANR. Im Artikel zu einer Landsmanschaft war bis vor kurzem zu lesen, dass diese um 1850 gegründet worden sei. Laß man den Artikel weiter fand man heraus, dass 1850 ein anderer Verein gegründet worden war. Mitglieder dieses Vereins gründeten 50 Jahre später den Lemmagegenstand. Geht das Gründungsdatum von einem Verein auf den anderen über, weil Mitglieder des einen an der Gründung des anderen beteiligt waren? Unter beibehaltung der Enzyklopädischen Sorgfalt wäre man nicht zu diesem Schluss gekommen.
- Da ein früheres Gründungsdarum besser wirkt wurde wohl auch im Fall des Corps Marcomannia-Breslau zu Köln das Gründungsdatum auf 1864 verlegt. 1933 ging das Břeclav/Wrocławer Corps offenbar in den NSB über, 1945 fiel Schlesien Polen zu, und bestand auch nach dem Krieg nicht mehr fort. 1952 kam es zur Neugründung eines Corps in Köln, das den selben Namen und dasselbe Logo verwendete. Der Artikel macht keine Angaben, inwieweit ein Zusammenhang besteht. Gab es personelle Zusammenhänge? Kann man ohne Quellen davon sprechen, dass ein Verein, der an einem anderen Ort zu einer anderen Zeit gegründet wurde mit einem 20 Jahre zuvor aufgelösten Verein ident ist?
- Schülerverbindungen als Teil der Schule?
- Wie bekannt sind Schülerverbindungen nicht relevant - Es handelt sich dabei um Vereine mit selten mehr als 20 aktiven Mitgliedern. Ähnlich, wie sich Studentenverbindungen trotz ihrer historischen wie zahlenmäßigen Bedeutungslosigkeit als elementaren Teil der Universitäten betrachten sehen sich Schülerverbindungen als elementaren Teil der jeweiligen Schulen. In Stiftsgymnasium Melk wurde analog zu diesem Selbstempfinden ein Kapitel über eine Schülerverbindung eingefügt. Es wird damit suggeriert, dass diese Schülververbindung bedeutungsvoller als andere Vereine sei, in denen Schüler des Gymnasiums Mitglied sind - z.b. diverse Turn- und Musikvereine. Aus Ortsartikeln werden Eintragungen diverser Vereine entfernt, da diese nicht Lemmagegenstand sind und die Quellenlage mäßig ist. Die Schülerverbindung im Schulartikel zu nennen wäre daher in zweifacher Hinsicht eine Sonderbehandlung. Ob diese gerechtfertigt ist wird in der Diskussion:Stiftsgymnasium Melk diskuttiert.
- Traditionen, Relevanzkriterien und ein Administrator.
- Die Relevanzkriterien geben an, dass eine Verbindung besonders bekannte Mitglieder gehabt haben müsse, für die die Mitgliedschaft prägend gewesen sein müsse. Es ist bis heute unklar, was eine besondere Bekanntheit ausmacht, oder was die Prägung bedeuten soll. Diese Frage kommt in jeder LD auf, so auch in der LP zum Corps Marcomarchia Breslau-Köln. Die RK wurden von Benutzer:Minderbinder nach einer Diskussion mit Verbindungsvertretern eingefügt. Ob der Kritik an seinen RK sah er sich außer Stande, nicht die LP abschlägig zu erledigen, mir zu unterstellen, "Die RK aus intellektuellen Gründen nicht nachvollziehen zu können" und dann in eine Rede über die ach so große Traditionsverbundenheit von Studentenverbindungen zu verfallen und sämtliche Zweifel an historischen Kontinuitäten mit Verweis auf das Weasel-Word '""Traditionen" auszuschließen. Die Wortmeldung Minderbinders lässt auf 2 Dinge schließen: Er ist -aus welchen Gründen sei dahingestellt- dem Verbindungspov anhängig. POV sollte allerdings keine Grundlage für administrative Handlungen sein. Die Haltung Minderbinders macht allerdings auch seine Einsetzung der derzeitigen RK fragwürdig. Diese haben durch obskure Regelungen die Möglichkeit geschaffen, in jede Form von Verbindungen Relevanz hineinzuinterpretieren. Das Problem lässt sich wohl nur lösen, indem die derzeitigen RK durch den Nachweis einer belegbaren historischen Bedeutung ersetzt werden.
- Ritualhandlungen von Studentenverbindungen für Studenten typisch?
- Zurzeit besteht der etwas wirre Artikel Studentisches Brauchtum, der im wesentlichen die These formuliert, dass Ritualhandlungen von Studentenverbindungen für Studenten typisch wäre, bzw. dass es für diese Gruppe überhaupt gemeinsame kulturelle Merkmale gäbe. Der Hinweis darauf, dass Studentenverbindungen eine Minderheit sind scheint das Merketingkonzept zu gefährden, weßhalb die bekannten Verdächtigen eine überarbeitete Version, die den gegebenen Inhalt umformuliert und klarstellt, dass es sich dabei um Ritualhandlungen von Studentenverbindungen handelt beharrlich revertieren.
- Update: Ich habe den Themenbereich gekapert und einen Artikel spezifisch zu Ritualen und Brauchtümern von Studentenverbindungen erstellt: Ritualhandlungen von Studentenverbindungen. Mit 21 Einzelnachweisen hat der Artikel mehr Einzelnachweise als fast alle anderen Artikel des Themenbereiches? Was macht die PR-Abteilung? Sie beansprucht das Monopol auf den Themenbereich und stellt einen LA, der hier diskutiert wird.
- Schwierigkeiten praxisnah dargestellt.
- Im Artikel K.Ö.a.V. Carinthia Klagenfurt (LD) findet sich eine Klage über die Schwierigkeiten, mit denen eine solche Verbindung so zu kämpfen hat:
- In den 80er war die Situation auf der Universität von der zunehmenden Unattraktivität der Lehramtsstudien geprägt. Zudem war der Frauenanteil unter den Studierenden überdurchschnittlich hoch, so dass die Gewinnung neuer Mitglieder schwieriger wurde.
- Nach diesem Muster sind die meisten Artikel über Verbindungen aufgebaut: Etwas zusammenhangloses, daneben eine Aussage, über die man sich als nicht im 19. Jahrhundert stehen gebliebener Mensch nur wundern kann. Es ist ja wirklich schlimm, dass mittlerweile auch Frauen studieren. Entdeckt wurde diese Absurdität in der LD von Braveheart.
--Liberaler Humanist 22:32, 19. Feb. 2012 (CET)
Der Artikel zur „K.A.V. Merkenstein Wien“ wurde gelöscht, siehe [LP. – [[Benutzer:Simplicius|Simplicius] → Autorengilde № 1 10:04, 25. Feb. 2012 (CET)
Edit-War im Artikel Wiener Korporations-Ball, Sperre von Liberaler Humanist
Ich finde die Fassung von Liberaler Humanist sehr valide. Über das Uniformverbot berichtete ich selbst weiter oben. Leider wird revertiert und Liberaler Humanist gesperrt. – Simplicius → Autorengilde № 1 21:31, 12. Mär. 2012 (CET)
Meinungsbild zum Diderot-Club II in Vorbereitung



Hier. Gruß --Liesbeth 18:49, 1. Feb. 2012 (CET)
- Oh. Da geben sich welche aber Mühe. – Simplicius → Autorengilde № 1 19:19, 1. Feb. 2012 (CET)
Momentan vertrete ich die Auffassung, dass es besser ist, über das Projekt eben auch im Projekt zu sprechen. Wenn ich den gelöschten Beitrag eines Benutzers richtig verstehe, sieht er im Diderot-Club ein Denkkollektiv nach der Definition von Ludwik Fleck. Selbiger Benutzer wendet jedoch ein, dass kontrollierte Kritik gar keine konstruktive Kritik sei; bei der Löschung drohe aber die Kontrolle durch ein esoterisches Kollektiv. Das muss ich erst einmal sacken lassen. Wie gesagt, es wurde gelöscht. – Simplicius → Autorengilde № 1 15:31, 3. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe ehrlich gesagt nicht verstanden, was hier mit mit "Löschen" eigentlich gemeint sein soll. Wer etwas "löscht", das andere schon selbst speichern konnten, beseitigt ja a) nur die Zugänglichkeit, b) an einem bestimmten virtuellen Ort. Man könnte die Seite ja mitsamt Versionsgeschichte und Autorenliste doch zwanglos kopieren, sagen wir mal nach: tr:Kullanıcı:Blogotron/D-Club IV. Das kann natürlich auch ein anderer Benutzer und eine anderssprachige Wikipedia sein; tr:Kullanıcı:Simplicius gibt es ja auch, sehe ich gerade. Wo wäre das Problem (außer den nicht mehr direkt funktionierenden Links auf Ziele in der deutschsprachigen Wikipedia)? Müßte ich dann etwa gesperrt werden? Ganz davon abgesehen, dass es kaum möglich ist, etwas zu löschen: [4] Grüße, --Blogotron /d 08:04, 7. Feb. 2012 (CET)
Ich gönne Euch mal einen Auszug aus den Äusserungen von Freud, eines Unterstützers des genannten Meinungsbilds. Er beklagte [5] vor drei Tagen, dass
- (...) man keine Lust hat, sich die Artikelarbeit dadurch zu erschweren, daß man sich - wie die Benutzer Capaci34, Haselburg-Müller und Atomiccocktail - den widerwärtigsten Attacken ausgesetzt sieht, nur weil man die WP nicht ungehindert auch Extremisten ausgesetzt sehen will. (...) Manche scheinen der Ansicht zu sein, daß man hier mit linker Folklore auf dem Recht anderer nach Belieben herumtrampeln kann. (...) Für die WP aber, in der Extremisten und solche, die sich an (natürlich vor allem linken) Extremismus nicht stören, war es ein Offenbarungseid. (...)
und ferner [6]:
- (...) Es tobt hier ein politischer Kampf. Die politische Linke versucht wie eh und je durch eine Deutungshoheit über die Begriffe zugleich die entsprechende Macht zu erlangen. (...) Ich nehme den Abschied der beiden drei genannten, wichtigen Autoren, die herausgehetzt wurden, zum Anlaß, gegen die, die diese Spiele treiben, VM wegen vorsätzlicher und schwerster Projektstörung zu erheben und fordere, den DCII endgültig zu schließen und diese Nutzer mit einer (diesmal noch) befristeten Sperre darauf hinzuweisen, daß diese Projektstörung nicht länger geduldet werden kann.
Das kommentiere ich jetzt mal nicht. – Simplicius → Autorengilde № 1 09:07, 7. Feb. 2012 (CET)
Wie zu erwarten war bleiben die Inititoren nicht bei gänzlich legitimen Mitteln. Zum einen werden zahlreiche niveaulose Argumente für eine Löschung angeführt, die Ich hier zsuammengefasst habe. Zum anderen weigern sich die Unterstützer des MBs und die Initiatoren, die Einfügung von Kontra-Argumenten zu erlauben. Es kommt zur regelmäßigen Entfernung von Kontra-Argumenten, die Diskussionsseite, auf der die Schwächen der Pro-Löschungs-Argumente zusammengefasst sind wird von den Unterstütztern gemieden. Der Initiator, MatthiasB hat die Regel erfunden, dass er den Inhalt des MB zur Gänze allein bestimmen dürfe. Währenddessen kommt es zu den üblichen Pöbeleien gegen den DC, Julius1990 vergleicht diesen mit Ubahnschlägern, Roletschek verfällt in die übliche "Dödel"-Diktion. --Liberaler Humanist 13:02, 8. Feb. 2012 (CET)
- Finde ich gut. Die Qualität des MBs wundert mich nicht. Ich habe das überflogen und mir war als erstes aufgefallen, dass diese Zusammenstellung ausschließlich unbelegten Statements (um nicht zu sagen: Anschuldigungen) enthält oder Sachverhalte, die wirklich unproblematisch sind, zum Beispiel die Erwähnung hinlänglich bekannter und auch nicht geheimgehaltener Echtnamen der WMD/F-Leute. Es erscheint mir etwas dünn, daraus einen Skandal stricken zu wollen ("huch, meine Praktikantin hat sich erschreckt, und vor Schreck den Kaffee verschüttet, das war ganz furchtbar." Beweis: Versionslöschung.).
Und dann haben wir ja das generelle/methodische Problem, dass man aus Gründen, die jeder vernünftige Mensch recht schnell einsieht, nicht über alles und schon gar nicht über einzelfällige Ausnahmen von Richtlinien eine Abstimmung stattfinden lassen können sollte. Wer das noch nicht versteht, kann mich hier dazu fragen, aber ich möchte mich in dem MB nicht einmischen. Dass da bei einem populären Thema schnell zehn Unterstützer für ein MB zusammenkommen ist kein Wunder, aber das ändert leider nichts an dem methodischen Fehler. Außerdem gibt es logische Fehler in der Argumentation (DC als Ursache für [die] Probleme der WP) sowie in dem von LH genannten Vorgehen (schade für die Initiatoren/Unterstützer). Ihmo könnte man unter diesen Voraussetzungen auch guten Gewissens (und sollte man auch) einen LA für das MB stellen. Gruß --Brummfuss - Autorengilde № 1 16:08, 8. Feb. 2012 (CET)
PS: ...schürt den Voyeurismus. - das ist ja auch ein schwerwiegender Vorwurf. :-)
- Andrerseits fehlt in dem MB auch ein wichtiges Pro-Argument für die Löschung des DCs (ergibt sich unmittelbar aus dem Weiterdenken der aufgeführten "Argumente"): Gäbe es den DC-II nicht, dann wäre dieses löschwürdige Meinungsbild nicht entstanden, was andere von der Arbeit und den schönen Dingen des Lebens abhält und -ganz wichtig!- durch den Energieverbrauch der Internet-Hardware nur zur globalen Erwärmung beiträgt :-) Vielleicht kann das jemand nachtragen. --Brummfuss - Autorengilde № 1 17:30, 8. Feb. 2012 (CET)
- Wenn es nach den Befürwortern des MBs ging, müssten wir in Zukunft statt Kritik zu üben, einfach nur stumpf beleidigen: [7]. Vielleicht war es ein Fehler, auf Umgangsformen zu achten - je nach Umwelt kann das auch negativ ausgelegt werden. --Brummfuss - Autorengilde № 1 21:02, 10. Feb. 2012 (CET)
Was tun? Der Liberale Humanist ist übergelaufen! --Chricho ¹ ² 22:15, 10. Feb. 2012 (CET)
- er wird aber wieder zurückgeschickt: [8]. Mathiasb: „Das MB bin ich.“ --Brummfuss - Autorengilde № 1 22:33, 10. Feb. 2012 (CET)
- MatthiasB verwechselt die rein zeremonielle Funktion des Initiators mit einem tyrannischen Herrscherposten. Er ist der Ansicht, als Initiator bestimmen zu können, in welcher Version das MB startet und damit z.B. sämtliche Kontraargumente entfernen zu dürfen. Aber: Es gibt keine Regel, die es verbietet, sich dieselben Rechte, die einem allerdings auch so zustehen würde zu sichern. Niemand kann es verbieten, sich als Initiator einzutragen. Ich fordere dazu auf, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. --Liberaler Humanist 01:08, 11. Feb. 2012 (CET)
- Die Meinungsbild-Regeln sprechen stets nur von dem Initiator, nicht von Leuten auf der Initiator-Liste. Ich denke nicht, dass diese irgendeine Bedeutung hat. (natürlich sichern die Regeln dem Initiator auch nicht die totale Gestaltungsfreiheit zu, sondern lediglich den Start) Insofern – wieso sollte man sich dort eintragen, abgesehen vom nicht zu unterschätzenden Unterhaltungswert? --Chricho ¹ ² 01:13, 11. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe nun, wie angekündigt, einen LA (zweimal) gestellt: [9]. Ich hoffe, dass so wenigstens etwas Konstruktives dabei rauskommt. Gruß --Brummfuss - Autorengilde № 1 15:10, 11. Feb. 2012 (CET)
Die gef..rusteten Kameraden schreiben schon lange wieder per neuem Konto und IP wieder mit, sagt mir jemand aus dem RC-Team. Der Ausstieg dauerte wohl so ein paar Minuten und nicht länger. – Simplicius → Autorengilde № 1 22:31, 11. Feb. 2012 (CET)
- Ach diese pathetischen Verabschiedungen sind doch vermutlich zum Großteil gelogen und zu einem noch größeren Teil nicht dauerhaft, dazu sind doch der Stolz der entsprechenden Benutzer und der Suchtfaktor der Wikipedia zu groß. --Chricho ¹ ² 22:41, 11. Feb. 2012 (CET)
- Recent Changes. Das sind die Benutzer, die an ganz vorderster Front einen Blick auf die jüngsten Änderungen werfen. – Simplicius → Autorengilde № 1 23:21, 11. Feb. 2012 (CET)
Von den drei Benutzern, die angeblich das Projekt für immer verlassen haben sind mittlerweile wieder alle drei da [10]. Alle drei waren auch nie weg. Es ist einfach eine Scharade, um besser gegen den Diderot-Club stänkern zu können. – Simplicius → Autorengilde № 1 16:01, 24. Feb. 2012 (CET)
- Nachtrag für die Akten. Die Nummer 3 hat sich aus dem Projekt wieder sperren lassen, das sie für ein einziges „Pöbel-, Socken- und Trollexikon“ hält. – Simplicius → Autorengilde № 1 17:33, 24. Feb. 2012 (CET)
Zu „zur Not komme ich als Troll wieder“ vergleiche den Kommentar von Gamma. -- 92.72.152.197 11:18, 25. Feb. 2012 (CET)
Wikipediareview.com
Im Rahmen der oben genannten Diskussionen fiel das Stichwort
In der Tat ist das ein Blog, in dem stark und viel über die englische Wikipedia diskutiert wird. Wer weiß mehr darüber? – Simplicius → Autorengilde № 1 12:36, 2. Feb. 2012 (CET)
MB zur Selbstbestimmung im BNR
Ich habe das Meinungsbild Selbstverwaltung des BNR initiiert, das die bestehende Gestaltungs- und Nutzungsfreiheit des BNR formal absichern soll. Um Unterstützung wird gebeten. --Liberaler Humanist 13:42, 2. Feb. 2012 (CET)
- Wenn Du den Status Quo formal absichern willst, solltest Du keine neuen Regeln erfinden, sondern Dich ziemlich exakt auf die Regeln beziehen, die heute in den einschlägigen Metaseiten stehen und die als Ergebnis bisheriger MBs zu diesem Thema herausgekommen sind. --Zipferlak 13:46, 2. Feb. 2012 (CET)
- Wo hätte Ich Regeln erfunden? --Liberaler Humanist 13:49, 2. Feb. 2012 (CET)
- Beispiel: "Jeder Benutzer darf seinen Benutzernamensraum (im folgenden: BNR) zu beliebigen Zwecken nutzen, solange diese zumindest ansatzweise mit der Wikipedia in Verbindung stehen." - das ist nicht der Status Quo. --Zipferlak 13:52, 2. Feb. 2012 (CET)
- Lieber Zipferlak, dann hilf LH doch bitte mal konkret weiter, oder präzisere deine Kritik. – Simplicius → Autorengilde № 1 15:22, 2. Feb. 2012 (CET)
- Eigentlich ist es die gegenwärtige Praxis, Seiten im BNR nur zu löschen, wenn auf ihnen Werbung oder ähnliches betrieben wird. Vergleiche diverse Löschdiskussionen. --Liberaler Humanist 17:13, 2. Feb. 2012 (CET)
Statische IPs outen - nochmalige Nachfrage

Muss es wirklich sein, dass jede statische IP nach ein paar edits von irgendeinem Schlauheimer mit einer Infobox versehen wird, wie zum Beispiel in Benutzer:195.145.13.194, hier zum Beispiel Benediktinerabtei Ettal.
Nach meiner Meinung muss das nicht sein, sondern verstößt gegen den Datenschutz. – Simplicius → Autorengilde № 1 21:43, 2. Feb. 2012 (CET)
- Ob es wirklich sein muß, weiß ich nicht. Nur ist die Information im Netz öffentlich (= nicht nur über unseren Toolserver) abrufbar, weshalb der Datenschutzaspekt wegfällt. Der Baustein spart halt nur ein bis zwei Mausklicks bzw. Copy&paste ein. Grüße Marcus 22:12, 2. Feb. 2012 (CET)
- Das sehe ich nicht so. Das Zusammensammeln von Hinweisen, zum Beispiel die Feststellung, dass es sich um eine feste IP handelt und mehr, ist eben ein Aggregieren. Die Verfügbarkeit von Daten allein legitimiert noch nicht das Aggregieren von Daten. Aus relativ anonym wirkenden Daten werden unternehmens- oder sogar personenbezogene Daten und ich als Dritter werde damit versorgt, ohne dass ich das gewünscht hätte. Für einige Benutzer dürfte es auch eine Abschreckung sein, noch zu editieren. – Simplicius → Autorengilde № 1 22:29, 2. Feb. 2012 (CET)
- Vorher stand dort: „Pater Thadäus“, was verifizierbar ist http://abtei.kloster-ettal.de/altettal/. Das wurde mit einem SLA versehen. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:195.145.13.194&oldid=99168956 --Däädaa Diskussion 04:31, 3. Feb. 2012 (CET)
- ...und es wurde nicht gelöscht, was grundsätzlich angesagt gewesen wäre. – Simplicius → Autorengilde № 1 07:23, 3. Feb. 2012 (CET)
- Es sind personenbezogene Daten, an die das Bundes- und die Landesdatenschutzgesetze eine Menge Vorbedingungen knüpfen bei Speicherung und Verarbeitung und Weitergabe. Hier liegt sowieso einiges im Argen, und die Ausrede, dass die Server nicht in Deutschland liegen, enthebt den agierenden Personen nicht ihrer Verantwortung. Und dass einige das Problem ignorieren, schützt nicht vor Strafe.
- Ich schreib das hier, weil die Diderot-II-Seite für Neuangemeldete gesperrt ist. Vielleicht kopieren. GroßZaster 23:59, 2. Feb. 2012 (CET) übertragen von meiner Diskussionsseite. -- Simplicius
Deine Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Neulingsabschreckung teile ich, Simplicius. Hast Du schon versucht, das Thema mit denen zu diskutieren, die die Infoboxen einstellen ? Gab es schon einen LA auf die Infobox ? --Zipferlak 00:15, 3. Feb. 2012 (CET)
- Ich meine mich zu erinnern, dass es irgendwo auf Fragen zur Wikipedia mal angesprochen worden war - ohne Ergebnis. Grundsatzentscheidungen per LA durchzudrücken ist auch etwas komisch. Die große Gemeinschaft zu fragen in Belangen der Adminschaft ist auch nicht in Ordnung. Eine rechtliche Bewertung a la Gefälligkeitsgutachen von einer Berliner Kanzlei bringt es auch nicht. Was also soll man tun? – Simplicius → Autorengilde № 1 12:17, 3. Feb. 2012 (CET)
- Wieso "in Belangen der Adminschaft"? Diese Vorlage kann (und wird) doch auch von Normalo-Benutzern eingesetzt. Also wäre ein MB hier doch wohl zunächst mal das richtige Mittel, verbunden evtl. mit etwas Aufklärung über (deutsche) Datenschutzbestimmungen. PS: Meintest du mit dem "irgendwo auf FzW angesprochen" das hier? Das hatte ich oben schon verlinkt. --Joyborg 18:40, 4. Feb. 2012 (CET)
- Ja, ich glaube diese Stelle meine ich. Da werden Vorteile für die administrative Seite genannt: „Bei einer statischen IP ist es eher sinnvoll, auch längerfristig Sachen auf der Benutzerdiskussionsseite stehenzulassen.“ „Es bringt auch dies, dass man schneller sieht, ob jemand Interessenkonflikte hat bei einem Artikel.“ „zur Abschätzung der Sperrlänge“.
- Dabei gehen alle davon aus, dass in einer Institution immer derselbe mitmacht, also genau 1 Person. Also zum Beispiel bei BASF oder so. So klar ist die Wikifantensicht. – Simplicius → Autorengilde № 1 18:47, 4. Feb. 2012 (CET)
- Bei einer Sperre ist egal, ob 1, 10 oder 100 Benutzer mitmachen, solange die Beiträge nicht hilfreich sind. -- ESFP 02:19, 11. Feb. 2012 (CET)
- Klingt irgendwie plausibel, dass es bei der Abschätzung helfen kann, wie genau weiß ich aber auch nicht. Naja, wenn sehr gehäufter Vandalismus von einer statischen IP ausgeht, macht da eine längere Sperre vllt. mehr Sinn, während es bei dynamischen ja einfach nur Unsinn ist. Es machen übrigens nicht nur Admins, manche scheinen sich sogar nur damit zu beschäftigen (seltsamer Account). --Chricho ¹ ² 02:32, 11. Feb. 2012 (CET)
- Ayn Burke war ich. Ich habe die Vorlage Statische IP ja nicht erfunden, sondern versuche nur, den Admins zu dienen, da die Markierung statischer IPs aus oben genannten Gründen als sinnvoll erachtet wird. Ich finde es interessant, zu wissen, wer hinter einem Account oder einer IP steckt. Am Anfang hatte ich mich auch gewundert, dass man überhaupt abfragen kann, wem eine IP gehört. Dass in Biografien bürgerlicher Namen angegeben werden, hat mich aber auch gewundert, als ich das das erste Mal gelesen habe. Da es aber so üblich ist, habe ich es dann auch nicht weiter hinterfragt. Es ist ja auch einfacher, eine statische IP zu markieren oder Vandalismus zurückzusetzen, als einen exzellenten Artikel zu schreiben. Ich habe auch nicht die Bildung, um eigene Artikel zu schreiben. Jeder beteiligt sich, wie er kann. Ich kann fast jede IP-Nummer ohne Nachgucken dem Provider oder der Universität zuordnen. So finde ich in einer Versiongeschichte sofort etliche statische IPs. Monotone Arbeiten, wie zum Beispiel auch Tippfehlerkorrekturen, kann ich sowieso am Fließband abfertigen. Letztendlich verspüre ich den inneren Drang, jede statische IP zu markieren, jeden typografischen Fehler zu korrigieren, jeden neuen Benutzer zu begrüßen, jeden Vandalen auf WP:VM zu melden und so weiter. Das ist schon zur Sucht geworden. Wikipedia ist ein nettes Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiel. -- ESFP 03:04, 11. Feb. 2012 (CET)
- Wow. Das Welterbe wird erwürfelt. --Thoken 18:27, 11. Feb. 2012 (CET)
- Ayn Burke war ich. Ich habe die Vorlage Statische IP ja nicht erfunden, sondern versuche nur, den Admins zu dienen, da die Markierung statischer IPs aus oben genannten Gründen als sinnvoll erachtet wird. Ich finde es interessant, zu wissen, wer hinter einem Account oder einer IP steckt. Am Anfang hatte ich mich auch gewundert, dass man überhaupt abfragen kann, wem eine IP gehört. Dass in Biografien bürgerlicher Namen angegeben werden, hat mich aber auch gewundert, als ich das das erste Mal gelesen habe. Da es aber so üblich ist, habe ich es dann auch nicht weiter hinterfragt. Es ist ja auch einfacher, eine statische IP zu markieren oder Vandalismus zurückzusetzen, als einen exzellenten Artikel zu schreiben. Ich habe auch nicht die Bildung, um eigene Artikel zu schreiben. Jeder beteiligt sich, wie er kann. Ich kann fast jede IP-Nummer ohne Nachgucken dem Provider oder der Universität zuordnen. So finde ich in einer Versiongeschichte sofort etliche statische IPs. Monotone Arbeiten, wie zum Beispiel auch Tippfehlerkorrekturen, kann ich sowieso am Fließband abfertigen. Letztendlich verspüre ich den inneren Drang, jede statische IP zu markieren, jeden typografischen Fehler zu korrigieren, jeden neuen Benutzer zu begrüßen, jeden Vandalen auf WP:VM zu melden und so weiter. Das ist schon zur Sucht geworden. Wikipedia ist ein nettes Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiel. -- ESFP 03:04, 11. Feb. 2012 (CET)
- Klingt irgendwie plausibel, dass es bei der Abschätzung helfen kann, wie genau weiß ich aber auch nicht. Naja, wenn sehr gehäufter Vandalismus von einer statischen IP ausgeht, macht da eine längere Sperre vllt. mehr Sinn, während es bei dynamischen ja einfach nur Unsinn ist. Es machen übrigens nicht nur Admins, manche scheinen sich sogar nur damit zu beschäftigen (seltsamer Account). --Chricho ¹ ² 02:32, 11. Feb. 2012 (CET)
Wikimedia – Streit ums Geld?

Der Diderot-Club ist wohl sicher nicht mehr der einzige Ort, in dem man sich darüber wundert, was Wikimedia Deutschland und seine 20 Mitarbeiter/innen eigentlich macht – außer Löhne und Gehälter zu kassieren. Sue Gardner drängt dringend auf ein anderes System zur Verteilung der Millionen.
Mehr dazu unter Spendenkampagne Wikipedia. Streit ums Geld. taz, 1. Februar 2012.
Zitat: „Jetzt geht das Hickhack darüber los, wer sie ausgeben darf.“
Grüße – Simplicius → Autorengilde № 1 21:36, 2. Feb. 2012 (CET)
- Da steht auch. „Es fällt schwer, den Finanzbedarf der Organisation zu vermitteln, die sich ganz auf die unbezahlte Arbeit von Freiwilligen stützt.“ Spendenverwendung: „ Deutsche Einnahmen fließen etwa zur Hälfte an die USA, die andere Hälfte bleibt in Deutschland.“ „So fördert der deutsche Verein das sogenannte Community-Projekt, eine Art Stipendium für die Förderung von freiem Wissen, mit 250.000 Euro; das ist fast so viel, wie Frankreichs Chapter insgesamt zur Verfügung steht.“ --Däädaa Diskussion 04:27, 3. Feb. 2012 (CET)
SOPA-Proteste:Nachbesprechung
Ich werde demnächst eine Nachbesprechung un Umfragenform zu den SOPA-Protesten in der WP-DE abhalten, gibt es Vorschläge für Themen, die dabei zu beachten wären? --Liberaler Humanist 01:38, 3. Feb. 2012 (CET)
Frauen in der Wikipedia?
nö. – Simplicius → Autorengilde № 1 19:12, 3. Feb. 2012 (CET)
- generisches Maskulinum —★PowerZDiskussion 19:24, 3. Feb. 2012 (CET)
- das generische Maskulinim gilt nur in der Lemmabezeichnung, außerdem stellte Sue Gardner fest, dass Frauen eingeladen werden wollen. Da sollten wir sie schon mitansprechen. Gruß --Belladonna 19:35, 3. Feb. 2012 (CET)
- Im Lemma gibt es die Pflicht dazu, ja, aber es gilt auch überall da, wo wir es anwenden wollen. Es geht mir darum, dass man soetwas nicht ohne Konsenz durchführen kann. —★PowerZDiskussion 19:54, 3. Feb. 2012 (CET)
- hier hat es Benutzerin: Die Sengerin ganz gut zusammengefasst. --Belladonna 20:02, 3. Feb. 2012 (CET)
- Und so wie ich es verstanden habe, gibt es im Fließtext keine Regel zum generischen Maskulinum. Da verwendet man die Schreibweise, die zum Sinn am besten passt. Bei einer Vorlage, die zur Mitarbeit aufruft, passt doch am besten ein Text, der beide Geschlechter sprachlich gleichermaßen miteinbezieht. Gruß --Belladonna 20:17, 3. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe ja auch nichts dagegen, mit Binnen-I, Doppelnennung, Partizip-I oder sonstigem im Meta-Bereich zu schreiben, aber es ist nunmal im Moment Konsens, dass alle Benutzer solange verallgemeinert Benutzer sind, bis sie etwas anderes behaupten; Mitarbeiter gilt analog. Und da kann man meines Erachtens nichts einfach entgegen der Standards in einer Vorlage anfangen, ein Parallelsystem einzuführen. —★PowerZDiskussion 20:33, 3. Feb. 2012 (CET)
- (BK)das generische Maskulinum gilt nicht im Fließtext, sondern nur in der Lemmabeteichnung. Also analog: Titel der Vorlage: Generisches Maskulinum, Fließtext: dem Sinn entsprechend. Gruß --Belladonna 20:41, 3. Feb. 2012 (CET)
- Ich befürchte, dass wir etwas aneinander vorbeireden. —★PowerZDiskussion 20:51, 3. Feb. 2012 (CET)
- Ich hab den Eindruck, dass du davon ausgehst, dass es eine verbindliche Regel für Fließtext gibt und darauf aufbauend, verständlicherweise davon ausgehst, dass es erst einen Konsens für eine andere Schreibweise bedarf. Diese Regel für den Fließtext gibt es aber nicht. Gruß --Belladonna 20:58, 3. Feb. 2012 (CET)
- Am Rande, das „Frauen-Projekt“ von Poisend-Ivy wird mit einem Gesamtbudget von 26.000 € bedacht, um den Frauenanteil zu steigern. Bis dahin müssen wir doch nicht mehr so tun, als seien alle lesenden und schreibenden Benutzerinnen männlich. – Simplicius → Autorengilde № 1 20:35, 3. Feb. 2012 (CET)
- Ich möchte Belladonna ausdrücklich zustimmen: Zähneknirschend nehme ich seit langem zur Kenntnis, dass das generische Maskulinum für das Lemma gilt. Aber die Negierung weiblicher Formen im Fließtext müssen wir uns nicht gefallen lassen. Viele Grüße, --Trinitrix 11:50, 4. Feb. 2012 (CET)
- Und sicherlich kann man da auch im Meta-Raum mehr Spielraum nutzen. – Simplicius → Autorengilde № 1 18:27, 4. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe schon vor Jahren gefordert mehr Pferde- und Kuscheltier- Artikel und Bilder als Artikel des Tages zu kühren. Und Tokio Hotel! Einmal pro monat, dann klappts auch mit der Nachbarin. --85.177.84.57 13:25, 5. Feb. 2012 (CET) Autorengildine № 1
- Ich kann mir da andere Schwerpunkte bei den Lesenswertkandidaten und Hauptseiteartikel vorstellen. Es muss nicht etwas über Polenfeldzüge sein. Ich weiß nicht, wie sich da da gestaltet. Man könnte das mal analysieren. – Simplicius → Autorengilde № 1 23:10, 5. Feb. 2012 (CET)
- Bin nur ganz kurz da, eigentlich habe ich mich von diesem Projekt ausreichend entfremdet. Aber so manches hier ist unterhaltend, dient der kurzweiligen Zerstreuung; Und wo ich gerade angemeldet bin: Eine Frage zu obigem ...nicht mehr so tun, als seien alle lesenden und schreibenden Benutzerinnen männlich. Gilt das nur für BenutzerInnen oder auch für AutorInnen und GildenmitgliederInnen? -- 7Pinguine 17:15, 6. Feb. 2012 (CET) PS: Eine Betrachtung unserer eigenen Gemeinschaft der sieben Pinguine ging überraschen positiv aus: Zwar ist das Geschlechterverhältnis nicht ausgewogen - wie auch ? - aber im Sinne von DER Pinguine, DIE 7Pinguine, DAS Kollektiv, können wir eigentlich mit jeder Lösung leben ;)
- Es kommt ohnehin nicht so auf das genaue Geschlechterverhältnis an ([11][12][13], aber auch [14]). "Wahre Liebe nur unter Männern" "Selbst die wohlgeratenen, aus Schweden importierten Weibchen beeindruckten die 22 Humboldt-Pinguinmännchen im Bremerhavener Zoo wenig - die meisten Männchen wollten unter sich bleiben." Also fast genau wie in der WP. Ob so allerdings der AutorInnenschwund aufgehalten werden kann, bleibt fraglich. Eiskaltes Bussi an alle. ;-) --Grip99 00:08, 7. Feb. 2012 (CET)
- Pinguine sind sehr partnertreu, habe ich mal gehört. Vor diesem Hintergrund bleiben die Partnerschaften wohl nun auch bestehen. Gilt das für die männlichen Wikifanten auch? – Simplicius → Autorengilde № 1 12:44, 7. Feb. 2012 (CET)
- Ich denke schon. Marcela und Brummfuss, Liesbeth (die von AC wohl für einen Mann gehalten wird) und Atomiccocktail, das sind Paare fürs Leben. Kate und William oder Angie und ihr doppelter Joachim können sich glücklich schätzen, wenn sie solange wie die vier anderen zusammenbleiben. Und nicht zuletzt profitiert von solchen Hochzeiten im Himmel natürlich auch die Boulevardpresse. --Grip99 01:18, 21. Feb. 2012 (CET)
- Pinguine sind sehr partnertreu, habe ich mal gehört. Vor diesem Hintergrund bleiben die Partnerschaften wohl nun auch bestehen. Gilt das für die männlichen Wikifanten auch? – Simplicius → Autorengilde № 1 12:44, 7. Feb. 2012 (CET)
Was schätzt ihr am Diderot-Club
Hallo, nachdem ein Löschantrag auf diese Seite läuft und ich selber mich hier nicht häufig auhalte, würde mich interessieren, warum ihr hierher kommt, was der Club für euch bedeutet und welches Angebot der Seite für euch hier interessant ist. Danke und Gruß --Belladonna 21:40, 6. Feb. 2012 (CET)
- Der Kurier ist das Amtsblatt und der Diderot-Club II der Raucherraum vor der SMV. Hier bekommt man zwischen einer Menge Unsinn genau das was die MIBs auch im Fachblatt bekommen.--Elektrofisch 10:36, 7. Feb. 2012 (CET)
- Die Zielrichtung des Diderot-Clubs I und seines Ablegers Diderot-Club II steht in der Präambel:
- Die Wikipedia soll eine freie Enzyklopädie werden. Es geht um die freie Zusammenkunft von Autorinnen und Autoren. Es geht darum, hier über die Bedingungen unserer Arbeit zu diskutieren. Es geht darum, über alle Probleme sprechen zu dürfen. – Simplicius → Autorengilde № 1 14:38, 7. Feb. 2012 (CET)
- Übersetzen wir mal: Es geht um die freie Zusammenkunft von Störeren und Leuten die bei ihrer "konstruktiven" Kritik gern mal die Grenze zur Verleumdung überschreiten und die vor allem im Fall eiens Diderodisten nur schwächste Artikel abliefern udn sich ansonsten verschrieben haben, die Arbeitsatmosphäre zu vergiften und möglichst viel Unfrieden zu stiften. Im Diderot-Club sind Verleumdung und Rufmord willkommen, konstruktive Kritik ist zu vermeiden. Da macht Brummi Schwulenwitze ohne angepfiffen zu werden, dann wird der Club aber plötzlich für den Vorkämpfer für den respekt gegenüber weiblichen Mitarbeitern. Ah ja ... Doppelmoral und Selbstherrlichkeit sollte man deshalb als Markenzeichen nicht vergessen. Zudem auch, dass Simplicius seine persönlichen Animositäten auslebt, nachdem er den Grimme-Online-Award nicht im Händchen halten durfte und er das Vertrauen als Admin entzogen bekam ... Schwups wurde er zum Anti. Ein Schelm, wer sich dabei was denkt ... Insgesamt eine traurige Veranstaltung hier, aber wers so billig braucht. --Julius1990 Disk. Werbung 14:49, 7. Feb. 2012 (CET)
- @Julius1990: Als jemand, der hier auch schon editiert hat, müsste ich die "freie Zusammenkunft von Störeren, Verleumdern, Mobbern, [...] udn sich ansonsten verschrieben haben, die Arbeitsatmosphäre zu vergiften und möglichst viel Unfrieden zu stiften" wohl auch auf mich beziehen. Ich tue das nicht, denn deine Vorwürfe treffen nicht zu; ich gehe damit nicht mal zur WP:VM, sondern denk mir einfach meinen Teil. Aber dass ich solche verbale Gewalt mir gegenüber als grobe Beleidigung empfinde, solltest du schon wissen. Und dass manche Gemüter z.Zt. noch erhitzter sind als sonst lasse ich dabei nicht als Entschuldigung gelten. --Joyborg 15:27, 7. Feb. 2012 (CET)
- Eine nicht ganz unmaßgebliche Person hat einmal gesagt, die Wikipedia sei (auch) ein soziales Experiment. --Brummfuss - Autorengilde № 1 16:26, 7. Feb. 2012 (CET)
- &Gamma: was ist dir hier wichtig?
- "Freiheit" ist die "Freiheit von Personen". "Freies Wissen" ist unabhängig von Personen. Wer das ernst nimmt, darf sich selbst nicht zu wichtig nehmen. Und positivistisch ausgedrückt geht es dann um die Etabliereung von Strukturen, die genau das ermöglichen. Dass alle paar Jahren alle Personen, aber auch Regeln und Vorstellungen über Artikel und Meta, ausgetauscht werden können. Was ist die Wirklichkeit und die Wahrheit und wie soll sie abgebildet werden? Diese Frage wird man in 100 Jahren völlig anders beantworten als heute. Diese Seite ist oft eine Stimme gegen die Beharrung, Verkrustung, Verherrlichung von Personen und Strukturen. Gut, es wird auch viel Unsinn hier geschrieben, aber wo nicht? Wer das nicht lesen will hier, der kann ja einen Jubelverein gründen und sich ständig selbst verherrlichen. Nun, das Ende ist immer der Tod und er wird für die Beharrer immer grausam sein. --Gamma γ 17:01, 7. Feb. 2012 (CET)
- &Gamma: was ist dir hier wichtig?
Ich komme allein und erstmalig hierher, weil dieser unsägliche Löschantrag gestellt worden ist und über Strukturen, die eine kritische Diskussion zu verhindern zu suchen scheinen, nur staunen kann, und mir eben jenes kritische Gebabbel auch einmal anschauen möchte. --Chricho ¹ 17:38, 7. Feb. 2012 (CET)
- Re: ... das Vertrauen als Admin entzogen bekam .... Da kenn' ich noch einen. Freuen wir uns also schon 'mal auf WP:Club C 34, diesmal wohlwollend unterstützt von Premium-Qualitäts-Autoren und High-End-Admins wie
...gestrichen...,...gestrichen...oder auch...gestrichen.... --Dr. Angelika Rosenberger - Fördermitglied der Autorengilde № 1 18:47, 7. Feb. 2012 (CET)
- Re: ... das Vertrauen als Admin entzogen bekam .... Da kenn' ich noch einen. Freuen wir uns also schon 'mal auf WP:Club C 34, diesmal wohlwollend unterstützt von Premium-Qualitäts-Autoren und High-End-Admins wie
Ich bin nie hier. Ich finde auch einige Aktionen, die von hier aus gegen einzelne Autoren gestartet worden sind, gelinde gesagt unter aller Sau. Ebenfalls bin ich bezüglich der Verflachung der Artikelqualität, die hier durch die Unterstüzung der Vernachlässig reputabler Quellen und der Ignoranz von Einzelnachweisen betrieben wird, grundsätzlich anderer Meinung. Aber ich bin erstens der festen Überzeugung, dass ein Forum, das eine kritische Betrachtung des Mainstreams und des common sense innerhalb des Mainstreams pflegt, eine absolute Existenzberechtigung hat, ja geradezu moralisch notwendig ist. Zweitens bekomme ich bei allen Zensurversuchen einen unangenehmen Würgereiz, der im Extremfall, wenn wie hier ein von vornherein manipulatives Meinungsbild gestartet werden soll, in exzessives Kotzen übergeht. Frei nach Descartes: „Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, daß Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen.“ --Hartmann Linge 19:45, 8. Feb. 2012 (CET)
- Descartes oder Hall? --Grip99 00:45, 9. Feb. 2012 (CET)
- Touché! Wird meistens Voltaire zugeschrieben, in der allwissenden Müllhalde auch Descartes, scheint aber tatsächlich von Evelyn Beatrice Hall zu stammen. --Hartmann Linge 13:09, 9. Feb. 2012 (CET)
- Ihr seid nicht allein. Wenn alle, die den Club behalten wollen, hier auch noch genau lesen würden, wäre schon viel für die Allgemeinbildung getan. ;-) --Grip99 01:28, 16. Feb. 2012 (CET)
- Touché! Wird meistens Voltaire zugeschrieben, in der allwissenden Müllhalde auch Descartes, scheint aber tatsächlich von Evelyn Beatrice Hall zu stammen. --Hartmann Linge 13:09, 9. Feb. 2012 (CET)
Ich habe diese Seite normalerweise nicht auf der Beo, sehe aber ab und zu mal her. Beiträge wie der paar weiter oben drüber über statische IPs und Datenschutz machen mich z.B. nachdenklich. Sowas schätze ich: Die gängige Praxis kritisch beobachtet. Gehört genauso zu Wikipedia, wie das Café, die Disk zum Kurier oder die BD:Grillenwaage. Und wenn nicht hier, dann eben woanders; die nächste URL ist nur einen Klick entfernt. Dass ich nicht allem zustimmen, mir nicht alles gefallen muss, was hier stattfindet - na und? Ansonsten: user:Hartmann Linge genau über mir.--Blogotron /d 22:59, 8. Feb. 2012 (CET)
Soziales Experiment mit unorganisierter Opposition
Was mich wundert, ist, dass sich in all' den Jahren keine einigermaßen organisierte Opposition gegen die allfällige Willkür und den täglichen Machtmissbrauch bilden konnte, z.B. als Gegengewicht zur Burger-King-Clique und anderen Inner Circles. Meinungen? --Dr. Angelika Rosenberger - Fördermitglied der Autorengilde № 1 19:04, 7. Feb. 2012 (CET)
- These: Der Grad der Organisierung einer Opposition ist in erster Linie durch die seelische Belastbarkeit des Individuums begrenzt. Nicht jeder ist in der Lage, sich permanente Sperren wegen Nichtigkeiten oder regelkonformen Verhaltens und diese ständigen falschen Anschuldigungen (auch unter Mobbing beschrieben) über Jahre anzutun. Regelmässige Auszeiten sind üblich und auch die Voraussetzung für eine längerfristige Mitarbeit. --Brummfuss - Autorengilde № 1 21:09, 7. Feb. 2012 (CET)
- Immerhin eine neue soziologische These. Hast Du mal daran gedacht, positiver auf die Leute zuzugehen, die Du kritisierst? Immerhin setzen sich doch offensichtlich auch Leute, die Dein Vorgehen gegen Mitstreiter nicht gelungen finden, dafür ein, dass Du hier und anderswo weiter kritisieren, polemisieren und stänkern kannst.
- Du fasst manchmal heiße Eisen an und natürlich brauchen wir auch Querköppe und Bockige, soviel steht für mich fest. Ich fühle mich auch nicht so schnell verletzt, wenn man mir hier einen verpassen will. Mir fällt an Deiner Kritik jedoch häufig der Schnellschusscharakter auf, zum Beispiel siehst Du bei den Bildlizenzen auch nach einem Dutzend Konfrontationen wesentliche Aspekte nicht. Ich bin davon überzeugt, dass Du die restriktiven Lizenzen nicht mehr nur als eine Art Mittel zur Abmahnfalle sehen würdest, wenn Du Dich da mal genauer einlesen würdest. Dann könntest Du einige Mitstreiter auch in einem anderen Licht sehen und es gäbe Spielräume für interessante Debatten. So ist's halt nur der übliche Freund-Feind-Scheiß. Wenn alles als public domain oder vergleichbar lizensiert werden müsste, wäre der Laden hier deutlich gefährdeter für kommerzielle Vereinnahmung oder völlige Entmachtung der Basis. So haben wir wenigstens die Verpflichtung im Rücken, die Inhalte frei zu halten, was bei krassen Fehlentwicklungen Möglichkeiten eröffnet.
- Warum ich mit dem (k)alten Kaffee um die Ecke komme? Weil die Kombination von unzureichender Recherche und sofortiger Attacke gegen die "Schuldigen" zu nervigen persönlichen Auseinandersetzungen führen, die Du leicht fruchtbarer gestalten könntest, zum Beispiel auch mal wahrnehmen könntest, dass jemand hier etwas Substanzielles einbringt, das die Wikipedia weiterbringt.
- Was mir hier bei den Diderot-Clubberern wirklich auf die Nerven geht, sind die verbitterten persönlichen Spitzen, die sich mehrere Poster nicht klemmen können, ähnlich wie ihr schärfsten Gegner.
- So richtig diskutiere ich hier im Club nicht mit, weil sich einige nicht die Mühe geben, die Argumente der Gegenseite ernstzunehmen und zu schnell, fast kurzschlüssig zur persönlichen Anpissung übergehen. Kannst Du daran etwas ändern? Es wäre für mich zumindest überraschend. Ganz leicht dürfte es auch nicht sein, mit einigen Wikipedianern wieder zu fruchtbaren Kontroversen zu finden, die von Dir den Kaffee wirklich völlig auf haben, was ich teilweise nachvollziehen kann.
- mfg --Mbdortmund 06:09, 8. Feb. 2012 (CET)
- Posting hat nichts mit dem Thema zu tun. Verstoß gegen Intro Punkt 4, kann außerdem zum PA umkonstruiert werden. Sofort versionslöschen und den Poster dauerhaft wegsperren. --Dr. Angelika Rosenberger - Fördermitglied der Autorengilde № 1 08:10, 8. Feb. 2012 (CET)
- Das grausame solcher Rede ist, dass sich die Ironie schneller verflüchtigen kann, als einem lieb ist. Und dann steht nur noch das da, was dasteht. In diesem Sinne:
- „Nebenbei vermerkt verkünden alle Revolutionäre der Reihe nach, dass die vergangenen Revolutionen letztlich nur darauf hinausgelaufen sind, das Volk zu betrügen.“ (Pareto) Ergänzung: Und die so dargestellte aggressive Autorität durch die eigene zu ersetzen. --Hæggis 08:23, 8. Feb. 2012 (CET)
- Oh je. Da verwechselt jetzt einer aber Ursache und Wirkung, Brummfuss and the Dödels sollen positiver „auf die Leute“ zugehen.
„Hey, du lieber großer Admin, du hast mich gerade infinite gesperrt (auch zu ersetzen mit Seite xy aus Wut gelöscht), weil du nicht ausgeschlafen warst und nur eine dumme unbelegte Unterstellung, den Rest aber nicht, gelesen hast. Vielen Dank. Du bist trotzdem eine dufte intelligente Type und siehst gut aus.“ So in etwa?
und um das zu stützen werden gleich noch mal ein paar persönlich adressierte unbelegte Anschuldigungen erhoben: „einige geben sich nicht die Mühe die Argumente der Gegenseite ernstzunehmen und gehen zu schnell, zu fast kurzschlüssig zur persönlichen Anpissung übergehen. Kannst Du daran etwas ändern?“ Dabei war Dr. Angelika Rosenbergers Frage doch ganz sachlich. Die ernstzunehmenden Anteile dieses Beitrags nehme ich wirklich ernst, ernsthaft. Gruß --Brummfuss - Autorengilde № 1 09:27, 8. Feb. 2012 (CET)
- Oh je. Da verwechselt jetzt einer aber Ursache und Wirkung, Brummfuss and the Dödels sollen positiver „auf die Leute“ zugehen.
- Was mich etwas anwidert ist, dass MBDortmund hier kaum mehr einen Beitrag zustande bekommt ohne das Wort „Scheiß“ zu platzieren. Lieber M, ich schlage dir vor, du praktizierst das lieber in der Grillenwaage oder andere Seiten. – Simplicius → Autorengilde № 1 09:47, 8. Feb. 2012 (CET)
- Es ist Deine Seite und ich akzeptiere die Ausladung. --Mbdortmund 09:54, 8. Feb. 2012 (CET)
- Das ist keine Ausladung, es bezieht sich auf den Gebrauch solcher Ausdrücke. Es ist auch ein Einstieg in die Eskalation der Ausdrucksweisen.
- Beim letzten Mal, als du hier vor wenigen Tagen mit „Scheiß“, „hirntot“ usw. aufliefst, hatte ich dazu nichts gesagt, aber im Resultat wurde der gesamte Thread, obwohl schon älter, eigentlich sogar schon eingeschlafen, von anderen dann ganz gelöscht.
- Wenn dann woanders herumgetönt wird, der Diderot-Club habe kein Niveau, das finde ich mehr als unpassend. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:58, 8. Feb. 2012 (CET)
- Die unorganisierte Trollherde, also die Hauptgruppe unter den aktiven Autoren, wird diese riesige Wiese bis zum letzten Grashalm verteidigen. Schon aus Prinzip mit brutalstmöglichem Sensemaking. Es gibt keine „unorganisierte Opposition“ im Sinne der Kapitelstifterin. Es gibt nur „Trolle auf Urlaub“ und „auskurierte Trolle“, die WP:BNS verstanden haben. Die einen sind keine Opposition und die anderen bilden bestimmt keine. --92.231.203.88 06:26, 10. Feb. 2012 (CET)
- Alle sind zufrieden und an den wenigen Mißständen sind nur die Meckerer selbst schuld? – Simplicius → Autorengilde № 1 08:53, 10. Feb. 2012 (CET)
Ein Projekt namens Hückeswagen in der Wikipedia

Es ist nur eine kleine Geschichte. Die Stadt Hückeswagen ist Schauplatz für den NRW-Tag 2013. Norbert Bangert entwickelte dazu ein Konzept, die Wikipedia anzubinden und einzubringen.
Der Verein war mit im Boot [15]: „Wikimedia Deutschland ist im Gespräch mit der Stadt Hückeswagen, die dort ein Navigationssystem für Sehenswürdigkeiten anbieten möchte, welches sich aus der deutschsprachigen Wikipedia speist. Dazu hat Wikimedia Deutschland eine „Vision“ erstellt, die beschreibt, wie die Besucher des NRW-Tages das System nutzen könnten...“
Wie sieht es jetzt aus? Die Projektseite ist verwaist. Norbert Bangert hat seinen Account in der Wikipedia dichtgemacht. Es gibt wohl ein eigenes StadtWiki. Was ist passiert? – Simplicius → Autorengilde № 1 09:01, 9. Feb. 2012 (CET)
- Wir haben da wohl mehrere Aspekte:
- Ein Aspekt ist wohl unser lustiges System von Relevanzkritierien, Löschanträgen und Löschdiskussionen. Von Martin1978 erhielt ich eben dieses link. Besten Dank.
- Zum anderen würde ich gerne mal wissen, wie fruchtbringend die Gespräche von Wikimedia hier vor Ort eigentlich wirklich waren.
- Welche Probleme gab es noch?
- Grüße – Simplicius → Autorengilde № 1 10:06, 9. Feb. 2012 (CET)
- Soviel zum Thema "Autoren vertreiben." Die Löschdiskussion ist hier.
Mich hat es schon manchesmal gewundert, warum sich manche Leute an der bloßen Existenz von Artikeln anderer stören. Das eine oder andere mal habe ich schon vermutet, dass da nicht (nur) die Sorge um das Projekt mitspielt, wenn man anderen Vorschriften machen kann - oder diese Sorgen eben unbegründet sind und nach hinten losgehen. Den Artikel selber habe ich nie gesehen, aber es wird in der LD nicht ein qualitativer Mangel angeführt. Warum kann man sich bei umstrittenen Artikeln nicht für einen formal tüchtigen Artikel entscheiden, sondern muss hier kollaborativ dagegen vorgehen? Ist irgendwo anders mit den Initiatoren dieses wunderbaren Hückeswangen-Idee gesprochen worden?
In diesem Fall ging das gründlich nach hinten los, das wäre doch eine super Werbe-Idee für die Wikipedia gewesen. Man muss man eben auch mal anderen entgegenkommen - prallten hier vielleicht die zwei unvereinbaren Welten von RL und WP aufeinander? In der einen kann man auf soziale Kompetenz scheinbar verzichten. Außerdem möchte ich Simpls Frage anschließen, was Wikimedia Deutschland da (nicht?) geleistet hat. Wenn man als Verein eine Vereinbarung unterzeichnet, sollte man auch versuchen, diese einzuhalten.
Und hinzu kommen übrigens noch all jene, die wegbleiben ohne uns aufzufallen, weil sie kein so ehrgeiziges Projekt aus dem Boden gestampft haben. Herzlichen Glückwunsch, Relevanzklerikum. --Brummfuss - Autorengilde № 1 12:04, 9. Feb. 2012 (CET)
- Soviel zum Thema "Autoren vertreiben." Die Löschdiskussion ist hier.
- Norbert hatte wirklich eine Vision, und es gab wohl auch wirklich viele Probleme. Ein Arzt allein hilft da wohl nicht mehr. – Simplicius → Autorengilde № 1 23:09, 11. Feb. 2012 (CET)
Ich bin fassungslos - Das hässische Sockentheater


Als eine Bekannte von mir vor ein paar Jahren aus Frust Wikipedia den Rücken kehrte, hatte sie das ernst gemeint. Sie kam nicht wieder zurück. Das ist sehr schade, aber ich habe Respekt vor ihrer Entscheidung und ich kann ihre Worte ernst nehmen. Wenn sie sagt sie geht, dann geht sie.
Soeben hat ein Benutzer:Leitender Baumeister darum gebeten, Benutzer:Capaci34 wieder zu entsperren, weil er es leid sei, als Socke oder als IP weiterzuschreiben. Ich brauchte ein wenig um das Ganze zu verstehen. Capaci34 hat am 1.Februar wütend und enttäuscht Wikipedia den Rücken gekehrt. Offiziell. Abends hat er sich dann heimlich unter neuem Account angemeldet und weiter gegen den Diderot-Club agitiert [16]. zehn Tage lang stand auf seiner Diskussionsseite in fetten Buchstaben: "Dieser Benutzer ist auf eigenen Wunsch hin nicht mehr in der Wikipedia tätig." Einige Leute mussten sich anhören, dass sie einen fähigen Admin vergrault hätten. Und Capaci34? Ist währenddessen schon längst wieder dabei, fröhlich gegen den Diderot-Club zu agitieren... -- Schwarze Feder talk discr 22:41, 11. Feb. 2012 (CET)
- Das World Wide Web ist ein Irrenhaus - und hier ist die Zentrale nein nicht die Seite, oder doch?--Belladonna 22:46, 11. Feb. 2012 (CET)
- Der Adminschaft ist das auch schon lange bekannt. Mir hat man es vor ein paar Tagen auch schon gesteckt. Unter diesem Account hat er auch fleissig am Meinungsbild mitdiskutiert. – Simplicius → Autorengilde № 1 22:49, 11. Feb. 2012 (CET)
- Tjaja, wie das geht, muss man euch Sockenspielern nicht erklären. Btw: mein Account hat immerhin fast einen Artikel zusammengeschrieben, ich brauche noch zwei oder drei Wochen, um ihn fertig zu bekommen. Und ihr? --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 22:54, 11. Feb. 2012 (CET)
- Keine unnützen Provokationen, bitte --Belladonna 22:58, 11. Feb. 2012 (CET)
- Capaci, du hast bewusst die Wikipedia-Community belogen. Findest du das richtig? -- Schwarze Feder talk discr 22:57, 11. Feb. 2012 (CET)
- Schwarze Feder, Du belügst die Community seit Jahren. Findest Du das richtig? --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 22:59, 11. Feb. 2012 (CET)
- Ich belüge die Community nicht. Ich habe zwei Accounts, einen unter meinen Klarnamen Benutzer:Andreas E. Kemper und diesen hier und damit gehe ich offen um. Das ist legitim. -- Schwarze Feder talk discr 23:09, 11. Feb. 2012 (CET)
- & Capaci:Keine unnützen Provokationen, bitte--Belladonna 23:03, 11. Feb. 2012 (CET)
- & Belladonna. Keine unnützen Kommentare, bitte--Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 23:06, 11. Feb. 2012 (CET)
- Schön, wenn wir die Sockenspieler abschließen können. --Belladonna 23:11, 11. Feb. 2012 (CET)
- Dann ist ja gut. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 23:17, 11. Feb. 2012 (CET)
@C34: Bist du wirklich sicher, das dein Agieren sinnvoll ist? Erst den Schwanz einziehen und dann als Socke weitermachen? Auch wenn du als Exadmin viele Freunde hast, das Abwettern eines Problems ist wirklich nicht gut. Und dann nach dem Sturm wie ein Stehaufmännchen aus der Kiste neu zu erscheinen. Gruss --Nightflyer 23:09, 11. Feb. 2012 (CET)
- @Nightflyer: ich habe auf lange Zeit nicht mehr die Absicht, in diesem Projekt Admin zu werden. Ich werde gegen Trolle, Extremisten, POV-Warrior etc. kämpfen, wo ich kann. Lass' die Trollschutz-, Wegduck-, Feigling- und Nixblickadmins das Projekt hier gestalten. Meine besten Wünsche, --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 23:15, 11. Feb. 2012 (CET)
- Du hast auch auf lange Zeit keine Chance mehr, Admin zu werden. Nur noch als Socke. Gruss --Nightflyer 23:19, 11. Feb. 2012 (CET)
- Und wieder paaren sich bei Dir Ahnungslosigkeit und Arroganz. Süss. *Schmatz*, Hase.--Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 00:19, 12. Feb. 2012 (CET)
- <quetsch> Seltsam, genau daran dachte ich auch gerade [17] 178.200.107.65 11:42, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ich gehe davon aus, das du mich küssen wolltest. Das mag ich nicht. Hatten wir schon einmal Kontakt miteinander, ich erinnere mich nicht? Und bitte wieso Ahnungslosigkeit und Arroganz? Bitte bedenke deine Ausdrucksweise. Gruss --Nightflyer 00:28, 12. Feb. 2012 (CET)
Fühlt sich jemand berufen, diese unsäglichen Vorgänge auf der Diskussionsseite des Meinungsbildes zusammenzufassen? Ich kenne leider die Vorgeschichte nicht. --Chricho ¹ ² 00:09, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe einmal einen Abschnitt erstellt, wer sinnvolle Hinweise hat… --Chricho ¹ ² 00:15, 12. Feb. 2012 (CET)
- Nee nee, das vorgetragene Verwirrspiel ist ja noch viel schlimmer: Hinter dem Leitender Baumeister steckt der ebenfalls (selbst-) gesperrte Haselburg-Müller - das sieht man nicht nur am Stil der Baustelle" Bergbau im Odenwald": Hier [18] zeigt sich einwandfrei, daß H-M und Leitender Baumeister identisch sind - oder wen hätte IP 85.181.216.233 (C34 via IP) denn noch fragen müssen, ob er zum Frankfurter Stammtisch kommt ? Der Leitende Baumeister wußte (noch) nicht, ob er zum Stammtisch kommt - Capaci34 (via IP 85.181.216.233) hingegen schon sehr sicher.
- H-M editiert seit dem 1. Februar nicht nur unter dieser Baumeister-Socke, er ist weiterhin als IP 84.58.204 tätig, aktuell unter 84.58.131.31 unterwegs. Danke für Eure Aufmerksamkeit, Schwarze Feder & Chricho ! --88.69.10.183 01:55, 12. Feb. 2012 (CET)
- Weswegen die Zwei hier dieses Verwirrspiel starten, weiß ich auch nicht - aber schon merkwürdig dass C34 an seiner "eigenen" Baustelle nicht mit dem (wieder eröffneten) Account schreibt [19] - die Sprachwahl ist mehr als offensichtlich... --88.69.10.183 02:15, 12. Feb. 2012 (CET)
- Virus11 ist als Sherlock Holmes <-PA entfernt>, vielleicht als <-PA entfernt> einigermaßen brauchbar. Warum versucht Ihr nichtmal den üblichen, regelkonformen Weg? H-m→CU; Virus11→Sperrprüfung? Die <-PA entfernt> sind doch sonst nicht zimperlich, für Unterhaltung zu sorgen, selbst wenn sie (wie eigentlich immer) hinterher <-PA entfernt> da stehen. --84.58.179.11 03:41, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ach Haselburg - und schon wieder geht dein unsäglicher Diskussionsstil weiter - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 03:52, 12. Feb. 2012 (CET)
- Was für eine Antwort wäre denn auf glatt gelogene Sockenpuppenvorwürfe angemessen? Und sollte ich von Dir diesbezüglich wirklich Ratschläge annehmen? --84.58.179.11 03:56, 12. Feb. 2012 (CET)
- Merkwürdig. Du and Capaci34 habt mich tagelang mit glatt gelogenen Sockenpuppenvorwürfen verfolgt, obwohl ich immer wieder angeboten habe, mich per CU zu prüfen und erklärt habe, dass ich in einem anderen Wiki sozialisiert wurde. Bei meinen Antworten bin ich ganz ohne PAs ausgekommen. Und nun stellt sich heraus, dass der Capaci34 mindestens einen "Übergangsaccount" hat und ihr beide während eurer vorgetäuschten Diva-Abgänge als IP weitergemacht habt. --SanFran Farmer 14:48, 12. Feb. 2012 (CET)
- Hallo Widescreen, als was würdest Du denn Deinen aktuellen Account bezeichnen, wenn nicht als "Übergangsaccount"? Und komm jetzt nicht mit CU, wir sind ja beide nicht doof. --84.58.141.86 16:16, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ja, ja, alle sind Socken außer dir und Capaci34... obwohl warte, Capaci34 hat sich ja jetzt geoutet. H-s, warum schreibst du als IP? Nicht einmal die ganz Ahnungslosen unter deinen Fans glauben inzwischen, dass du es ernst meinst mit dem Abgang, also kannst du ruhig wieder als H-s arbeiten. Die mikropolitischen Spielchen der de.wiki sind wirklich unbegreiflich. --SanFran Farmer 17:30, 12. Feb. 2012 (CET)
- Haselburg und ich sind identisch? *prust* Ich habe geschrieben, dass der Leitende Baumeister mein Übergangsaccount war. Den Odenwälder Bergbauartikel habe ich damit angefangen. Mann, was für Schlaumeier hier. "Die Sprachwahl ist mehr als offensichtlich". Wenn Deine detektivischen Fähigkeiten derart ausgeprägt sind, würde ich mich nicht als Detektiv bewerben. Die Kündigung in der ersten Hälfte der Probezeit wäre sicher. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 10:15, 12. Feb. 2012 (CET)
- Der Diderot-Club ist eine Plattform, auch für Capaci34 und Haselburg Müller. Sie können hier ihre Sichtweise darstellen. Es liegt in der Natur der Sache, dass es eine eigene Sichtweise ist. – Simplicius → Autorengilde № 1 10:24, 12. Feb. 2012 (CET)
- capaci34. „übergangsaccount“ ist ein beschönigender ausdruck dafür, wenn man sich mit großem traratamtam verabschiedet, weil eine adminwiederwahlwahl nicht so lief wie du angenommen hast und eine sperrprüfung gegen eine mehr als berechtigte schreibsperre scheiterte. sich unter jammern und wehklagen zu verabschieden und am selben tag mit einer socke weiter zu machen deutet auf fehlende distanz zum projekt und einen mangel an selbstdisziplin hin. als admin warst du parteiisch, launisch, willkürlich, ungerecht und selbstgerecht. ich würde dich nie mehr in ein amt wählen. --Fröhlicher Türke 10:31, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ich würde Dich nicht nur nicht mehr wiederwählen, ich würde Dich erst gar nicht zu irgendwas wählen. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 11:31, 12. Feb. 2012 (CET)
- meint auch irgendjemand ernsthaft, das Capaci wieder als Admin antreten will? - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 10:37, 12. Feb. 2012 (CET)
- Auf diese Meinungen kann ich getrost verzichten. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 11:32, 12. Feb. 2012 (CET)
- Admins sind halt auch nur Menschen und genau das ist das Problem. Beim Abgang verhalten sie sich nicht anders wie die Haustrolle: „Drama, Baby, Drama!“--Elektrofisch 11:44, 12. Feb. 2012 (CET)
Schreiende Dreistigkeit und dumpfe Unbelehrbarkeit, die ihresgleichen suchen. Andererseits eine herrliche Selbstbeschreibung, die da aus den Worten dieses großen Sprechers hervortritt.--Kiwiv 13:09, 12. Feb. 2012 (CET)
- Hallo San Fran Farmer, deine Frage wird H-m sicherlich noch beantworten, nur nicht jetzt. – Simplicius → Autorengilde № 1 19:10, 12. Feb. 2012 (CET)
Wir empfehlen: Don't feed the divas. --Liberaler Humanist 13:45, 13. Feb. 2012 (CET)
- Herzlichen Dank dafür. Welche Diva wird wohl den ersten Löschantrag stellen? Wetten werden angenommen. --Dr. Angelika Rosenberger - Fördermitglied der Autorengilde № 1 17:11, 13. Feb. 2012 (CET)
- Wikipedia:Don't feed the divas trifft den Nagel auf den Kopf. Lieber LH, danke für die Übersetzung! – Simplicius → Autorengilde № 1 17:30, 13. Feb. 2012 (CET)
- Auch Atomiccocktail, der ja von den pöhsen Didioten vertrieben wurde ist wieder da - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 01:27, 15. Feb. 2012 (CET)
- Dass hier niemand wirklich verschwunden ist, hat man mir schon etliche Tage vorher gesagt, aus Adminkreisen. – Simplicius → Autorengilde № 1 09:55, 15. Feb. 2012 (CET)
- Es lohnt sich wirklich, genauer hinzusehen. War der leitende Baumüller tatsächlich ein Capaci34? Oder soll es nur so aussehen? Capaci34 ist ein Fachmann für römische Kirchen. Lieferte der Baumeister nachträglich vielleicht auch Fertigteile frei Baustelle? Die Bauteile weisen jedenfalls die selben krummen Nägel auf, wie Artikel von H-m. Und ihr Holz scheint mir auch aus einem Steinbruch im Odenwald herausgehauen, der im dreissigjährigen krieg schwer gebeutelt wurde... später mehr. --Brummfuss - Autorengilde № 1 11:10, 15. Feb. 2012 (CET)
Was ist eigentlich Stalking?
Was ist eigentlich Stalking?
In wenigen Wochen wird in einer norddeutschen Großstadt (auf Einzelheiten wird aus Rücksicht verzichtet) eine Gerichtsverhandlung abgehalten, bei dem einer der ehemaligen kurzzeitigen Diderot-Club-II-Mitglieder sich zu einer eventuell unrichtigen Vorwurf ggü. einem anderen Ex-Wikipedianer wird äußern müssen. Leider kommt es selbst bei alten Haserln manchmal vor, dass da etwas zwischen den Zeilen rausrutscht, was man vielleicht gar nicht so gemeint hat und später sogar bereut. Dumm kann es jedoch ausgehen, wenn man einem anderen öffentlich eine Straftat (Stalking ist eine, und dazu noch eine gut beweisbare) vorwirft, und wider besseren Wissens sich nicht davon nicht abbringen lässt. Aus gegebenen Anlass, und weil es mit der IP-Sperre dieser Seite gerade vielleicht eine Weile auch mal ohne Beleidigungen von unangemeldeten Benutzern geht, möchte ich mal einige Gedanken zum Thema loswerden und ggf. gegen andere austauschen.
- Was ist eigentlich Stalking?
- Die Polizei, und die muss es wissen, schreibt: Man versteht unter Stalking das beabsichtigte und wiederholte Verfolgen und Belästigen eines Menschen, sodass dessen Sicherheit bedroht und er in seiner Lebensgestaltung schwerwiegend beeinträchtigt wird.
- Wikipedia: Unter Stalking wird das willentliche und wiederholte (beharrliche) Verfolgen oder Belästigen einer Person verstanden, deren physische oder psychische Unversehrtheit dadurch unmittelbar, mittelbar oder langfristig bedroht und geschädigt werden kann.
- Wikipedia: Pathe und Mullen (1997) sehen im Stalking eine „Verhaltenskonstellation, in der eine Person der anderen wiederholt unerwünschte Kommunikation oder Annäherung erzwingt“. Westrup (1998) nannte als Merkmale von Stalking: „Das Verhalten trifft mehrmals auf und zielt auf eine bestimmbare andere Person, es wird als unerwünscht und grenzverletzend wahrgenommen und kann Angst und Beklemmung auslösen.“
- Vorliegen muss mindestens eine wiederholte Belästigung.
- Was genau dabei als Belästigung aufgefasst werden kann, definiert sich lt. Wikipedia in einer aufgezwungenen Annäherung bzw. Kommunikation.
- Da vielerlei Einflüsse als Belästigung empfunden werden, kommen nur solche Belästigungen in Betracht, die die Sicherheit des Belästigten bedrohen oder ihn psychisch beeinträchtigen.
- Psychische Beeinträchtigungen äußern sich v.a. in einer wahrgenommenen Grenzverletzung und Beklemmungen.
- Wann liegt Stalking vor
- Eine Belästigung liegt bereits immer dann vor, wenn sich jemand subjektiv belästigt fühlt. Objektiv muss das noch nicht so sein, z.B. kann man sich durch die Artikelbearbeitungen eines anderen zwar belästigt fühlen. Objektiv liegt dadurch jedoch keine Belästigung vor, da beide freiwillig an einem Projekt zur gemeinschaftlichen Erstellung von Artikeln teilnehmen.
- Eine physische Annäherung/Kontaktaufnahme ist in der Wikipedia unter normalen Umständen nicht möglich, von Ausnahmen (erwünschten Treffen einer Gruppe Gleichgesinnter) mal abgesehen. Es stellt sich die Frage, in wie weit Kommunikation in diesem sprachlichen Medium aufgezwungen werden kann.
- Die Sicherheit (physische Unversehrtheit) des Opfers wird in der Regel nicht durch Beiträge in der Wikipedia zu bedrohen sein.
- Wikipedia ist ein Projekt zum gemeinsamen Bearbeiten von Artikeln, das weiß vermutlich jeder. In wieweit das Beklemmungen oder andere psychische Beeinträchtigungen herbeiführen kann, sei mal dahin gestellt; jedoch sollen Regeln wie WP:KPA eventuellen Störungen des Wohlbefindens durch einzelne Wikipedianer vorbeugen.
- Sollte es durch die Mitarbeiter in unserem Projekt bei einem der Mitstreiter zu einer schwerwiegenden Beeinträchtigung ihrer/seiner Lebensgestaltung kommen, sollte das offen thematisiert werden. Letzteres hat aber womöglich nichts mehr mit Stalking zu tun, kann aber durchaus ein Problem darstellen (Stichwort: Dosenfisch).
Guten Abend, Gruß, Fuß. --Brummfuss - Autorengilde № 1 21:17, 12. Feb. 2012 (CET)
- interessant. ohne die hintergründe zu kennen und ohne große lust, mich thematisch damit auseinanderzusetzen kommt die definition von stalking mmn etwas kurz weg. stalking ist es z.b. auch, wenn jemand über längere zeit wiederholt jemanden anruft, obwohl er das nicht will oder wenn er ihm 10 briefe täglich schreibt. das wird in deutschland nicht anders sein, als hier im süden. dadurch wede ich aber sicherlich nicht in meiner sicherheit bedroht, und wohl auch nicht psychisch beeinträchtigt. sehr wohl aber werde ich belästigt. wenn ich eine definition suchen müsste, schlüge ich den gesetzestext auf. dort steht in § 107a öStGB dass eine widerrechtliche beharrliche verfolgung notwendig ist, die unter anderem bereits bei der unzumutbaren beeinträchtigung der lebensführung durch wiederholte kontaktaufnahme oder das suchen der räumlichen nähe verwirklicht ist. aber das nur meine 2 cent zur definition. lg, --kulacFragen? 16:59, 13. Feb. 2012 (CET) PS: ah, in deutschland scheint es nicht viel anders zu sein: [20] wenngleich man den wp-artkiel schon wirklich intensiv lesen muss, dass man dazu was erfährt.
- "ohne die hintergründe zu kennen und ohne große lust, mich thematisch damit auseinanderzusetzen" *weiterscroll* --Hobelbruder 08:37, 14. Feb. 2012 (CET)
- Hi Kulac, du hast recht & danke für deine Einschätzung dazu. Mein Beitrag ist ein Überbleibsel; erst hatte ich mir Gedanken über diese Vorwürfe um dann festzustellen, dass das überhaupt nicht weiterführt (deutlich: Unfug ist) und eine genauere Auslassung darüber schlicht Zeitverschwendung ist. Daraufhin habe ich versucht, dass an die Gegebenheiten in unserem Medium anzupassen und zu verallgemeinern, um sich darüber auszutauschen (Stichwort: Disruptive Editing), damit vielleicht auch für die Zukunft etwas dabei herauskommt. Tja.
@Hobelbruder: Wenn dieser Vorwurf in diesem Ton erhoben wird, sollte man ihn ernsthaft prüfen, in gewissen Funktionen muss man das sogar. Das ist keine Grund, unfreundlich zu werden. Wobei ich andererseits auch an nintendo-nerds Begründung denken muss: Manches kann man einfach nicht ernst nehmen. Dennoch denke ich, da das Projekt nie fertig wird, muss man ab und zu mal ein Teilstück abnehmen ;-) Gruß --Brummfuss - Autorengilde № 1 23:52, 14. Feb. 2012 (CET)
- Hi Kulac, du hast recht & danke für deine Einschätzung dazu. Mein Beitrag ist ein Überbleibsel; erst hatte ich mir Gedanken über diese Vorwürfe um dann festzustellen, dass das überhaupt nicht weiterführt (deutlich: Unfug ist) und eine genauere Auslassung darüber schlicht Zeitverschwendung ist. Daraufhin habe ich versucht, dass an die Gegebenheiten in unserem Medium anzupassen und zu verallgemeinern, um sich darüber auszutauschen (Stichwort: Disruptive Editing), damit vielleicht auch für die Zukunft etwas dabei herauskommt. Tja.
drohende löschung eurer seite durch volksabstimmung

diderotianer. (falls es euch als homogene gruppe überhauptgeben sollte.) nehmt euch zusammen. seid höflich. sonst wird eure seite gelöscht. verwendet in der diskussion mit gegnern nicht wörter wie („großflächig zu entfernende“) „eiterbeule“ zur abwertung eurer gegner. nehmt euch die hässliche sprache von ex-admins nicht zum vorbild. beherzigt den ratschlag eines abstimmenden. sonst werdet ihr mit stumpf und stiel ausgelöscht. es wäre schade um eure seite. --Fröhlicher Türke 22:19, 13. Feb. 2012 (CET)
- Danke für den wohlmeinenden Rat. Etwas anderes als eine vernünftige Ausdrucksweise konnte sich der DC2 übrigens eh noch nie leisten. Der DC2 gehört schon seit Jahren zu den bestüberwachten Seiten in der deutschsprachigen Wikipedia.
- Genau betrachtet kann ein Benutzer in der Wikipedia sogar dafür gesperrt werden, dass ein frustrierter Admin, Ex-Admin oder Möchtegern-Admin herumprovoziert. Denn wer ist schuld daran, dass der- oder diejenige die Façon verliert... na, Ideen? – Simplicius → Autorengilde № 1 08:40, 15. Feb. 2012 (CET)
- Werdet Ihr Matthiasb eigentlich zum Ehrenmitglied ernennen? Immerhin geht ihr ja gestärkt aus diesem von ihm imitierten Meinungsbild hervor. ;-) Gruß --Kartoffelkopf 09:02, 15. Feb. 2012 (CET)
- Es sind gestärkte Sorgen. Nach der Meinung einzelner soll der DC2 1. ernsthafter schreiben und 2. mehr parodieren. Im übrigen: Wir haben hier im engeren Sinne keine Mitglieder und keine Ohneglieder. Was den uns vorgehaltenen Extremismus angeht, so ist uns das bekannt. Unter anderem kennen wir hier Extremitäten wie Arme und Beine. Zu den extremistischen Ausdrucksformen zählt zum Beispiel die Abstimmung mit den Füßen. Ich habe auch schon darüber nachgedacht, ob man eine Verlängerung des Meinungsbildes beantragen soll. Damit würde man aber den Platz verbauen für ein neues Meinungsbild darüber, alle zu sperren, die hier schreiben. Und nach dem Scheitern (ein weiteres Alarmsignal!) ein Meinungsbild darüber, alle zu sperren, die hier lesen. – Simplicius → Autorengilde № 1 09:42, 15. Feb. 2012 (CET)
Mal was Lustiges für euch
nämlich das.--Müdigkeit 23:02, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ich denke mal, ohne Rücksprache mit dem Vereinsvorstand wird sich Brummfuss zu so einem ungeheuerlichen Vorwurf nicht äußern. – Simplicius → Autorengilde № 1 09:51, 15. Feb. 2012 (CET)
CPB: Admins überflüssig – und Antragstellerinnen auch

Endlich genug (?) Kohle für Mediation! (der Antrag war einfach zu wichtig, um zurückgezogen werden zu können) --Reiner Stoppok 23:08, 13. Feb. 2012 (CET) PS: PS: Aber arbeitet man in Hamburg überhaupt für so wenig Geld?
- Martina Nolte hatte ihren Antrag für ihr Projekt (Umfang 38.200,- €) ja am 10. Januar 2012 zurückgezogen.[21] Das ist also mehr als einen Monat her.
- Atomiccocktail, übrigens ein Stammtischkollege von Martina aus Hamburg, angeblich auch aus der Wikipedia verschwunden, zumindest fast solange das MB gegen den DCII läuft ([22]), schreibt am 14. Februar 2012 hierzu: „Nachdem diese Liste längst fertig war, kam die Absage von Martina.“
- Und Ralf R., ebenfalls im Gremium, deutet an: „Und es gibt einen Interessenten, der Martinas Rolle übernehmen würde. Wer das ist, weiß ic nicht.“ Das klingt nicht besonders professionell, finde ich. – Simplicius → Autorengilde № 1 08:29, 15. Feb. 2012 (CET)
- Ein Benutzer hat sich dankenswerterweise mal die Mühe gemacht, das juristisch einzuordnen. Ob es eine solche Vorgehensweise auch außerhalb des Wiki-Wunderland jemals gegeben hat, versuche ich gerade in der Auskunft zu erfahren. Auf jeden Fall sollte das Mediationsprojekt aber mit einer Mediation zwischen Pavel Richter und Martina Nolte starten. --Reiner Stoppok 11:43, 15. Feb. 2012 (CET) PS: Mit einer schaumgeborenen Renaissance-Venus von Boticelli mag man sich ja noch anfreunden, aber mit einem aus Vereinsfilz zusammengepfriemelten Mediations-Homunkulus als Beuys-Happening?
- Wenn das Projekt rechtzeitig stellvertretende Initiatoren bekommen hätte, ginge in meinen Augen in Ordnung. Was ihmo schwerer wiegt ist eher der Hintergrund, warum ein Zuschuss zu einem zurückgezogenen Antrag ohne Projektleiter, also für ein Phantom, bewilligt wurde. Hier scheint mir die Vergabe formal nicht richtig gelaufen zu sein. Das Projekt hätte ja noch in der nächsten Runde mit feststehenden Projektmitarbeitern genehmigt werden können. Die Mittel sind jetzt vielleicht blockiert, ohne dass etwas geschehen würde, das kommt natürlich drauf an, wie schnell die angekündigten Nachrücker sich einarbeiten und die gleichen organisatorischen Fähigkeiten wie Martina N. aufbringen) - möglicherweise zu Ungunsten anderer Projekte, die bereits sofort starten könnten (welche Anträge abgelehnt wurden, ist ja glaube ich immer noch nicht öffentlich, oder doch?).
Ob diese gutmeinende Idee wirklich funktionieren wird, da habe ich allerdings noch meine Zweifel (ich stell mir vor, dass ich mit je einem Pflasterstein aus Granit und einem aus Diorit und Literatur bzw. Gutachten nach Hamburg reise, um dort mit Hilfe eines Mediators einen inhaltlichen Konflikt zu diskutieren, den mein Gegenüber hier gar nicht klären wollte - warum nicht, wenn ich es bezahlt kriege...); jedoch kann man sie ja evtl. nach der Erprobung ausbauen und z.B. unabhängige beratende und beobachtende Psychologen oder Sozialarbeiter anstellen (allerdings stehen die nicht gerade Schlange beim Arbeitsamt). --Brummfuss - Autorengilde № 1 12:59, 15. Feb. 2012 (CET)
- Wenn das Projekt rechtzeitig stellvertretende Initiatoren bekommen hätte, ginge in meinen Augen in Ordnung. Was ihmo schwerer wiegt ist eher der Hintergrund, warum ein Zuschuss zu einem zurückgezogenen Antrag ohne Projektleiter, also für ein Phantom, bewilligt wurde. Hier scheint mir die Vergabe formal nicht richtig gelaufen zu sein. Das Projekt hätte ja noch in der nächsten Runde mit feststehenden Projektmitarbeitern genehmigt werden können. Die Mittel sind jetzt vielleicht blockiert, ohne dass etwas geschehen würde, das kommt natürlich drauf an, wie schnell die angekündigten Nachrücker sich einarbeiten und die gleichen organisatorischen Fähigkeiten wie Martina N. aufbringen) - möglicherweise zu Ungunsten anderer Projekte, die bereits sofort starten könnten (welche Anträge abgelehnt wurden, ist ja glaube ich immer noch nicht öffentlich, oder doch?).
- Ich bin auch schon dabei, eine Liste für dringende erforderliche Mediationsfälle aufzustellen: Pavel Richter <=> Martina Nolte, Atomiccocktail <=> Simplicius, Brummfuss <=> Rest der Welt ... --Reiner Stoppok 13:42, 15. Feb. 2012 (CET) PS: Bei Atomiccocktail <=> Simplicius würde ich das ja am liebsten selbst übernehmen.
- Wie willst du den Rest der Welt denn beteiligen? – Simplicius → Autorengilde № 1 13:53, 15. Feb. 2012 (CET)
- Die Mittel können doch bestimmt aufgestockt werden, und dann ... --Reiner Stoppok 13:58, 15. Feb. 2012 (CET) PS: Ähm, ... sorry, ich habe Brummfuss mit Theo verwechselt.
- Gehts in dem Eingangsbeitrag jetzt um Martina, ihr Ex-Projekt oder um das Community-Budget? Wenn ersteres: Was wäre, wenn das jemand übernommen hätte, den ihr da nie und nimmer vermutet?--Toter Alter Mann 23:28, 16. Feb. 2012 (CET)
- Es geht um Alles. --Reiner Stoppok 23:38, 16. Feb. 2012 (CET)
- Die Frage „Ist die Wikipedia-Autorenschwund-These der Antragstellerin inzwischen wissenschaftlich ausreichend abgesichert?“ von Reiner Stoppok wurde schnell mal wegzensiert [23].
- Immerhin war dieses Argument aber die Grundlage des Antrags von Martina Nolte, um über 38.000 Euro anzufordern („Die Antragstellerin führt den Autorenschwund bei Wikipedia u.a. auf ein schlechter werdendes Arbeitsklima (eskalierende Dauerkonfliktthemen, persönliche Angriffe und Abwertungen) zurück.“ [24].
- Woher also diese totale Nervösität bei den Buddies von Martina? – Simplicius → Autorengilde № 1 12:26, 17. Feb. 2012 (CET)
- Deutest du an, Martinas Antrag sei deshalb so hoch gelistet worden, weil sie "Buddies" hatte? Ist nicht im DC gelegentlich die Forderung nach professioneller Moderation aufgestellt worden? --Atomiccocktail 12:31, 17. Feb. 2012 (CET)
- Ein Verein, der offenbar seit Monaten nach einem Nachfolger für das zurückgetrenene Ausschussmitglied sucht (beim letzten Bundespräsidentenrücktritt hatte man einen Monat für die Nachfolgersuche gebraucht), lässt ohne Aufstand eine solche getürkte Vorstandsentscheidung durchgehen? --Reiner Stoppok 12:56, 17. Feb. 2012 (CET) PS: Jetzt fehlt nur noch ein vom in der Diskussion schon wieder überflüssigerweise wirr herumgestikulierenden Geschäftsführer in Auftrag gegebenes Rechtsverdreher-Gutachten, wie beim Dateineinbruch von Sebmol in der letzten CPB-Runde. - Kamelle, Kamelle! (und immer schön bei der Sache bleiben, ihr beiden Hübschen: "Persönliche Freundschaften sind mir gerade auch menschlich wichtig.")
- Ich finde es wichtiger, dass wir uns (Berichtigung: Wir ja nicht, siehe Hubertl, daher:) man sich Gedanken darüber mach(t)en, wie wir/man die seit einem Jahr bekannte Malaise mit diesem Ausschuss auflösen könnten. Ich hätte ja gerne auf die Bemerkung verzichtet, dass sich dieser erste Ausschuss einer noch zu etablierenden Einrichtung nicht gerade durch Innovation hervorgetan hat: ein Jahr lang hat sich nichts getan, und mindestens personell hatte der Präsidiums-Störsender des letzten Jahres seinen Niederschlag gefunden. Aber leider wird nun einer der AusChussmitglieder unflätig, sobald man darauf hinweist, dass die nun von Hubertl erneut genannte Kritik bereits vorher ignoriert wurde. Ich meine, nach der Sache mit den Frauen, wäre Wulff wegweisend. --Brummfuss - Autorengilde № 1 21:47, 17. Feb. 2012 (CET)
- Der DC berichtete mehrfach:
- Skandal beim Community-Projekt-Budget-Ausschuss 2011 vom 20. Jul. 2011 und
- Wahlen zum Community-Projectbudget-Ausschuss 20. Apr. 2011 (CEST)
(bitte Links vervollständigen)
Offen gesagt verstehe ich euch nicht. Mautpreller hat um ein paar Tage Überlegenszeit gebeten, wie, wann und ob er das Projekt angeht. Also, soll er diese Tage bekommen. Er wird selbst entscheiden, ob und wie er vielleicht noch fairerweise dieses Projekt vorstellt. Hinter dem Projektantrag steht ja mit großer Sicherheit mehr als nur die dürren, uns bekannten Zeilen. Und diese Hintergrundinformation wird er nützen, davon gehe ich aus. Kann er das in dieser Form weiterführen, ist es völlig ok. Wenn er wesentliche Teile des Projekts anders, als es Martina dem Ausschuss vorstellte, machen möchte, wir er auch wissen, dass er wohl den Grundgedanken halten kann, nicht jedoch die der Entscheidung zugrundeliegende Vorgangsweise. Dann wird er sicher von sich aus den Weg zum Ausschuss suchen, ob diese noch bereit ist, dem Projekt unter den geänderten Ägiden seine Zustimmung zu geben. Also, es liegt an Mautpreller.
Ich kann in Martinas Antrag selbst nichts finden, was falsch wäre. Wir haben in den vergangenen Jahren einiges im Bereich der Iustitiabilität versucht, aber wenig umsetzen können, die Gründe kann man unter anderem auch auf dieser Seite beschrieben finden. Mehr als dass sich die Rufer nach Strafen denen, welche nach Straflosigkeit riefen, gegenübergestanden sind, ist es nicht geworden. Dazwischen ziemlich viele Admins, die sich hier ziemlich verschaukelt fühlten. Und genug, die den Hut drauf geworfen haben. Auch wenn es mir bei einigen tatsächlich nicht leid tut.
Wäre der Antragsteller dieses Mediationsprojekts einer aus dieser merkwürdigen Runde um Björn und Felix herum gewesen, dann hätte ich massive Bedenken. Allein die Krokodilstränen um den möglichen Verlust des Clubs sind ja schon aufführungsreif, weil sie offenbar bemerkt haben, dass ja vor allem ihnen das Spielzeug dadurch weggenommen werden könnte. Ich persönlich bin ja skeptisch, ob man bestimmte Leute je davon überzeugen kann, dass sie vielleicht selbst die Ursache des Problems sind, möglicherweise laufen dann manche nicht zur VM und jammern um Sperre des Spielkameraden, sondern laufen zu den externen Mediatoren mit der Bitte um Eingreifen (schließlich werden sie ja bezahlt). Aber bringt uns das jetzt wirklich weiter, wenn wir jetzt auch noch inhaltlich den Antrag angreifen?
Was ich aber kritisierenswürdig halte, ist die lange Dauer der Entscheidungsfindung. Aber klar, auch dafür wird es Gründe geben. Immerhin gab es über dreissig Anträge zu bearbeiten. Auch könnte ich mir vorstellen, dass sogar die Entscheidungsfindung der Community breit überlassen wird, möglicherweise sogar anonym (falls das überhaupt geht), dh. die Inhalte der Anträge werden abgestimmt, ohne dass man den Antragsteller kennt. Erst bei der Vorstellung selbst (und das kann ja ein Ausschuss sein, der prüft, ob der Antragsteller überhaupt in der Lage ist, diesen umzusetzen) wird das Geheimnis gelüftet. Im Hinblick darauf, dass wir ja in Zukunft jedes Jahr solche Projektdurchgänge haben werden (solange die Foundation die Sache noch in der Hand der Chapter belässt), wäre das durchaus überlegenswert. Was den Ausschuss und einem möglichen Naheverhältnis einiger Mitglieder zu einem Antragsteller betrifft: Das werden wir immer haben. Das ist ein alter Hut. Dem können wir nur dadurch begegnen, dass Seilschaften (von denen man annimmt, dass es sie gibt, ich selbst ihnen aber nicht so viel Bedeutung beimesse) eben nicht in der Lage sind, sich selbst gegenseitig zu befruchten, auch nicht in den Geruch kommen, es vielleicht zu können. Aber eine Blitzlösung habe ich nicht. Man kann halt nur an die Fairness appellieren.
--Hubertl 18:11, 17. Feb. 2012 (CET)
- Lieber Hubert, es geht immer auch um Verfahrensweisen.
- Es gibt das Recht, Anträge zurückzuziehen. Wenn jemand bereit und seriös ist, vor den Beschlussfassungen einen Antrag zu übernehmen, dann mag es in Ordnung gehen. Bei einem endgültigen Rückzug sollte die Voraussetzung dafür bestehen.
- Eine Genehmigung in den blauen Dunst zu erteilen, ohne einen klar verantwortlichen Ansprechpartner zu haben, ist unsinnig. Was sollen die anderen Antragsteller davon halten, die zu ihren Projekten stehen und für diese auch gerade stehen?
- Im übrigen aber siehe auch Wir müssen, ach, nun scheiden und auch „Es tobt hier ein politischer Kampf.“. Das angebliche Verschwinden von Wikipedianern... wer's glaubt. – Simplicius → Autorengilde № 1 23:11, 17. Feb. 2012 (CET)
- Das leichtfertige Zurückziehen von CPB-Anträgen ist ein wichtiger Aspekt. Wie man sieht, ist das zuweilen mit erheblichen Schäden für das Projekt verbunden. Verhindern könnte man dies nur durch eine Sanktion, bei dem z.B. eine „Bearbeitungsgebühr“ für genehmigte und anschließend unentschuldigt zurückgezogene Anträge erhoben würde, die dann als Spende an einen guten Zweck geht, zum Beispiel an die DGzRS.
Ob Martina N. einen anderen gewichtigen Grund geltend machen kann und damit entschuldigt wäre, oder ob sie bloß aus Enttäuschung über ihr Herauspurzeln aus allen Hierarchien einen Schaden für die Projektorganisation in Kauf genommen hat, kann ich nicht beurteilen. Gruß --Brummfuss - Autorengilde № 1 10:22, 18. Feb. 2012 (CET)
- Das leichtfertige Zurückziehen von CPB-Anträgen ist ein wichtiger Aspekt. Wie man sieht, ist das zuweilen mit erheblichen Schäden für das Projekt verbunden. Verhindern könnte man dies nur durch eine Sanktion, bei dem z.B. eine „Bearbeitungsgebühr“ für genehmigte und anschließend unentschuldigt zurückgezogene Anträge erhoben würde, die dann als Spende an einen guten Zweck geht, zum Beispiel an die DGzRS.
- Hallo Brummfuss, hältst Du spekulative Diagnosen über psychische Befindlichkeiten anderer für ein hilfreiches Mittel um fragwürdige Vorgänge bei WMDE oder im CPB-Ausschuss zu erhellen? Durch derartige Wortwahl werden berechtigte Anliegen – CPB hat es nach vorausgegengenen Merkwürdigkeiten noch immer nicht geschafft mal eine belastbare Satzung zu erstellen, die auch ein paar noch nicht dagewesene Spezialfälle abdeckt – eher entwertet Gruß Varina 11:40, 18. Feb. 2012 (CET)
P.S. Einen leicht misogyen Unterton – man könnte auch ohne viel ABF sexistisch sagen – hat das auch noch.
- Hallo Brummfuss, hältst Du spekulative Diagnosen über psychische Befindlichkeiten anderer für ein hilfreiches Mittel um fragwürdige Vorgänge bei WMDE oder im CPB-Ausschuss zu erhellen? Durch derartige Wortwahl werden berechtigte Anliegen – CPB hat es nach vorausgegengenen Merkwürdigkeiten noch immer nicht geschafft mal eine belastbare Satzung zu erstellen, die auch ein paar noch nicht dagewesene Spezialfälle abdeckt – eher entwertet Gruß Varina 11:40, 18. Feb. 2012 (CET)
- Varina, deine Vorwürfe gegen mich sind lächerlich. Falls die Gründe für Martina, den Antrag zurückzuziehen, mit Genderproblematik zu tun haben, ziehe ich das natürlich vollständig zurück. Um ehrlich zu sein ist es vielleicht manchmal auch besser wenn man etwas nicht weiß, z.B. warum Martina neben ihrem Austritt aus dem Verein auch ihren Antrag zurückgezogen hat, das wäre imho nicht nötig gewesen, aber wie gesagt... anyway, darin hast du natürlich Recht: die Abarbeitung der CPB-Probleme sind wesentlich wichtiger. Es sollte v.a. die nächsten Wahlen für den Ausschuss auch mit Vorstellungen der Kandidaten über konkrete Verbesserungen und Vergabemethoden verbunden werden. Die Arbeit der bisherigen sieht mir momentan eher nicht so gut aus, soweit ich das beurteilen kann. --Brummfuss - Autorengilde № 1 12:35, 18. Feb. 2012 (CET)
- Nun gut dann streiche ich mal das PS. Mir kam da bei Deiner Diagnose so eine Assoziation, aber für meine Assoziationen kannst Du natürlich nichts. --Varina 19:26, 18. Feb. 2012 (CET)
- Ach so... Nee, echt nicht. Vermutlich bin ich auch selber Schuld daran, weil es eine Tautologie war; ich habe sie einfach entfernt. Gruß+Dank --Brummfuss - Autorengilde № 1 19:39, 18. Feb. 2012 (CET)
Lied des Mediators
Solche hergelaufne Laffen,
Die nur nach den Weibern gaffen,
Mag ich vor den Teufel nicht;
Denn ihr ganzes Tun und Lassen
Ist, uns auf den Dienst zu passen;
Doch mich trügt kein solch Gesicht.
Eure Tücken, eure Ränke,
Eure Finten, eure Schwänke
sind mir ganz bekannt.
Mich zu hintergehen,
Müsst ihr früh aufstehen,
Ich hab' auch Verstand.
Drum, beim Barte des Propheten!
Ich studiere Tag und Nacht,
Dich so mit Manier zu töten,
Nimm dich, wie du willst in acht.
Erst geköpft,
dann gehangen,
dann gespießt
auf heiße Stangen;
dann verbrannt,
dann gebunden,
und getaucht;
zuletzt geschunden.
--Reiner Stoppok 18:24, 17. Feb. 2012 (CET)
- Siehe mehr unter Die Entführung aus dem Serail. Sehr nett ist „doch mich kriegt kein Gold besiegt.“ Zum Terzett „Marsch! Trollt euch fort!“ vergleiche Julius1990 [25]. – Simplicius → Autorengilde № 1 20:59, 17. Feb. 2012 (CET)
- Ruhe hab' ich dann vor euch --Reiner Stoppok 21:48, 17. Feb. 2012 (CET)
Reisen erster Klasse und zweiter Klasse für willige Wikifanten zur Wikimania 2012
Reisen erster Klasse und zweiter Klasse für willige Wikifanten zur Wikimania 2012
Dirk F. (laut Signatur der Mail ist er das Präsidium eines eingetragenen Vereins) erinnert in der Mailingliste daran, dass bereits übermorgen die Frist zur Bewerbung für den Reisekostenzuschuss zur Wikimania 2012 (von der Wikimedia Stipendium³) genannt) in Washington, D.C. ausläuft. Es gibt Reisen erster Klasse und Reisen zweiter Klasse zu gewinnen.


In der geringen Gebühr Mitenthalten sind sogar die Eintrittsgebühren. Und dies nicht nur zu eine, nein, nicht nur zu zweien, nein! Zu allen drei Tagen !!! der Konferenz. Außerdem bekommen sie GRATIS__D A Z U nur jetzt und nur solange der Vorrat reicht - rufen Sie jetzt an! - und kaufen Sie FREIEN EINTRITT zu allen Events der ...
In der ersten Gewinnklasse werden für die auserwählten Applicants „Hin- und Rückfahrt“, „Schlafunterkunft“ bezahlt und die Auserwählten dürfen sich, nicht zu vergessen, kostenlos registrieren lassen. Der Eintritt (Registrierungsgebühr zu Gunsten der durchführenden Einheit) ist in sechs Varianten erhältlich. Er kostet zwischen 35 U$D für frühbuchende Usernameinhaber und 95 Dollars für jene, die ihren Usernamen vergessen (oder nicht nennen wollen, naja, ... Schwamm drüber) und den Termin verschwitzt haben. Ob es einen Rabatt bei mehreren Benutzerkonten gibt, war trotz gründlichster, zeitraubender Recherche der gesamten Jauchegrubenredaktion leider nicht zu erfahren.
In der zweiten Gewinnklasse bekommen handverlesene Wikipedianer 300 € Reisekostenzuschuss für die Reise stipendiert. Ein Kissen kann gemietet werden. Für mitgebrachte Kissen mit Übergröße wird ein Zuschlag fällig.
Damit niemand nach Herkunft benachteiligt wird, wird der Reisekostenzuschuss in kontinentbezogene Kontingente aufgeteilt: Afrika bekommt 10%, genauso viel wie Europa, MENA, GUS und Nordamerika, also bekommen alle gleich viel, man ist wie halt für dings... wie hieß es noch.. ach ja: Gleichbehandlung, oder so. Nur Asien & Pazifik bekommt 30% (die sind ja auch zu zweit) und „Süd-/Lateinamerika“ teilen sich 20%, weil dort der Frauenanteil der Wikipedia höher ist und wir ja frauenfreundlich werden wollen, wobei bei letzteren noch herausgefunden werden muss, ob die südamerikanische oder die lateinamerikanische mehr Artikel vorweisen kann.

Simplicius muss hier leider draußen bleiben...
Die Selektion Auswahl der Applicants erfolgt streng nach nachträglich festgelegten wissenschaftlichen Kriterien eines unflexiblen Prozentschemas. Auch hier lohnt sich wieder Fleiß. 50 % des Scores des Applifanten werden durch den gegenwärtigen oder historischen Level an den Wikimedijaprojekten gerated. 35 % des Wikifantenscores will be rated on future goals for participating in the Wikimedia movement (zu deutsch: 35 % der Wikifantenwertung ergibt sich aus dem [erkennbaren] Willen zur enzyklopädischen Mitarbeit). Wie jederfant sehen kann, geht hier alles voll unwillkürlich zu. Die meisten, noch festzulegenden Punkte gibt es zum Beipiel für Very strong desire to be involved with the Wikimedia movement going forward; specific, concrete ideas for how applicant's unique skills, styles, and interests can be incorporated into and enhance the Wikimedia movement. Hingegen keine Punkte werden verteilt für geringe oder unklare Lust, an dem Voranschreiten der Wikimedia-Bewegung (ja, die Bewegung ;-) beteiligt zu sein; unklare und unüberdachte Ideen, wie die Begabungen, Stile und Interessen der Autoren auf Wikimedia integriert werden und die Wikimedia-Bewegung verbessert werden kann. Also: unintegrierte Eiterbeutel mit schlecht recherchierten Benutzernamensraumunterseiten kriegen hier vermutlich zero Points.
Ach ja, apropos Beutel. Wer wissen will, wieviel die Wikimania insgesamt kostet, und wie hoch die Summe der „Stipendien“ insgesamt ist, wende sich bitte an den Kurier, der ist für integrierte Berichterstattung mit dem very strong desire to be involved in ten muhfmänt -- zuständig. Wer mit der Berichterstattung des hochdotierten DC² nicht einverstanden ist: <hihihihi> Leute, den Weg zur Wiederwahlseite des Dödelclubs kennt ihr ja...
Tut mir leid, ist wieder total unsachlich, unausgewogen und unrecherchiert geworden. Gruß, Fuß. --Brummfuss - Autorengilde № 1 21:23, 14. Feb. 2012 (CET)
³)= <räusper> Die Defintion von Stipendium wurde anonym angepasst.
- Wahrscheinlich (ja vielleicht, vielleicht auch nicht) ist das Bild mit Bildunterschrift nicht so gemeint. - Leider ist das halt immer gerne mal für solche Interpretationen offen. Und absichtlich offengehalten? Ärgerliche Selbstdisqualifikation! Warum nur--Pacogo7 11:44, 15. Feb. 2012 (CET)?
- Hallo, den Difflink habe ich übersehen. Wie kann jemand soetwas unsägliches konstruieren? Wer da sowas ernsthaft reininterpretiert, und dann auch noch mit Condoleeza Rice kommt (nach dem Motto: die sehen eh' alle gleich aus) für den habe ich wirklich kein Pardon. Aber Liesel fällt leider nicht das erstemal mit solch stolligen Bemerkungen/Anschuldigungen auf. Ich geh jetzt erstmal ne Runde kotzen. --Brummfuss - Autorengilde № 1 14:25, 15. Feb. 2012 (CET)
- Huhu Brummi. Ich bin nur in der Wikipedia-B-Klasse. Aber ich bin eine gans und gar gute Sichterin, sogar ehrenhalber. Deshalb trau ich mich jetzt auch mal, auf dieser Seite was zu sagen. Weil, da hast Du nicht Recht. Guck, wenn ich zur Fortuna gehe, muss ich auch Eintritt zahlen, um die elf Jungs auf dem Platz zu sehen. Also muss ich auch zahlen, wenn ich den guten Jimbo, der das alles gemacht hat, die gute Sue, die alles sauber hält und den guten Pavel, der alles in Bewegung bringt, sehen will. Uhh, wenn ich mir vorstell, dass mich der gute Jimbo da fragen würd: Tunchen, was schreibst Du denn so in der Wikipedia (what writes you so in my Wikipedia?), wird mir gans warm ums Herz. Nun meint aber der Karli, der in der Südkurve immer neben mir steht, in der Wikipedia ist das gans anders. Weil, das Geld würd ja eigentlich ich verdienen, weil ich den guten BV 04 Düsseldorf (mein Erstling) geschrieben habe. Und weil ich den geschrieben habe, spenden die Zuschauer. Die Spenden hätten aber der Jimbo, die Sue und der Pavel. Das wär wie beim doppelten Doppelpass. Und wenn sich jetzt der Jimbo, die Sue und der Pavel auf dem großen Thing zeigten, wär das schon komisch, dass dann der (Brummi, jetzt musst Du gut aufpassen, weil jetzt wird’s gans und gar verzwickt und ich versteh auch eigentlich nicht, was der Karli sagt, aber Du bist ja sicher in der A-Klasse und verstehst das gut), also, ich sags nochmal, meint also der Karli, wär das schon komisch, dass dann der, der das Geld verdient hat, auch noch Eintritt zahlen muss, wenn er die sehen will, die das Geld haben *schwer, seufz*. Aber der Karli war schon in Schule nicht gut. Das weiß ich sehr gut, weil ich neben ihm saß. Und es bekommen ja sogar, wie Du ja selbst sagst, viele gute Wikipedianer, die bestimmt alle in der A-Klasse sind, ein Bettchen, die Kutsche und sogar die Registrierungsgebühr bezahlt. Und so ein Thing ist gans bestimmt gans schön teuer. Da meint der Karli nun wieder, so ein Weltkulturerbe wie die Wikipedia würd mehr sammeln als unsere Elf da unten auf dem Platz, da wärn die Thing-Kosten ein Scherz. Ach ja, der Karli, ein Scherzkeks. Deine --Frau Tuna 16:00, 15. Feb. 2012 (CET)
Nach kurzem Nachdenken sieht das sogar Benutzer:Seewolf ein, der Wikimedia-CH-Bilderfreund. --Reiner Stoppok 13:28, 17. Feb. 2012 (CET)
- Dieser Verein ist ein Parasit der Wikipedia. --77.188.151.206 15:22, 25. Feb. 2012 (CET)
Der Fall „Jette Herz“

Spanische Republikanerin, 1936,
Foto von Gerda Taro (1910–1937)
Jette Herz ist eine neue Benutzerin oder zumindest ein neuer Account. Es gab da nur wenige Artikelbeiträge von ihr. Sie setzte in einige völlig unbelegte Artikel einen Baustein „Quelle“. Aus meiner Sicht darf sie das. Aus der Sicht von Ralf R., Carol C. Seewolf (Diskussion ▪ Beiträge ▪ Sperr-Logbuch ▪ Löschungen ▪ Seitenschutz ▪ Benutzersperren ▪ MediaWiki ▪ Importe ▪ Admin-Info ▪ Wiederwahlseite) und einem, der nicht genannt werden will, darf sie das nicht. Die Infinite Sperre wird gerade auf der Sperrprüfung behandelt. Oder muss man besser sagen: zerredet? – Simplicius → Autorengilde № 1 13:29, 18. Feb. 2012 (CET)
- Was ich mich schon länger frage: Wie kommt man eigentlich gegen dieses selbstreferenzielle Geseiere an à la "allein weil du dich wehrst, ist hiermit schon bewiesen, dass die Sperre (oder was auch immer) berechtigt ist" ? Wäre für Tips dankbar. --Dr. Angelika Rosenberger - Fördermitglied der Autorengilde № 1 13:54, 18. Feb. 2012 (CET)
- Solche Aussagen sind furchtbar. "Du kennst dich aus, also bist du ne Socke und wirst gesperrt." Da verselbstständigen sich mal wieder größere Teile des Apparates, das kann Überforderung sein oder auch durch Langeweile geschehen, vielleicht durch beides. PS: [26] „Beleidigung“ ist kein „völlig unbelegter Artikel,“ insofern wäre ein Diskussionsbeitrag dazu schon angezeigt gewesen. Bei weitem natürlich kein Grund für eine Sperre, schon gar nicht unbegrenzt. --Brummfuss - Autorengilde № 1 14:10, 18. Feb. 2012 (CET)
Ich habe mal bei Seewolf angefragt, ob er die Sperre nicht doch noch aufheben will. --engeltr 14:31, 18. Feb. 2012 (CET)
Die Problematik dürfte in der Kombination aus a) kein Anfänger b) wenige Bearbeitungen c) drei Edit-Wars liegen. -- Hans Koberger 14:40, 18. Feb. 2012 (CET)
- Naja, aber ob das echte EW waren und vor allem, ob da noch eine Sperre nötig wäre (sie hat ja aufgehört und Hilfe gesucht) ist ja eher die Frage. Zumal die Bearbeitungen völlig korrekt waren. Und a) ist fraglich, b) wohl eher kein Sperrgrund. --engeltr 14:53, 18. Feb. 2012 (CET)
Die Frage bezüglich Edit-War ist relativ einfach zu beantworten: Das ist ok. Auch das ist ok. Aber: ab jetzt darf nicht mehr rückgesetzt werden und es muss die Diskussion gesucht werden. Leider hier nicht erfolgt und damit klar Edit-War („Wenn du dieselbe Bearbeitung zum zweiten oder wiederholten Male durchführen willst, muss sich der Stand der Diskussion seit dem letzten Mal wesentlich verändert haben.“). -- Hans Koberger 19:03, 18. Feb. 2012 (CET)
- Zu allem Überfluss dann noch der abstruse Ratschlag mit dem neuen Account, als ob die Kollegin dadurch alles vergessen würde und wieder zum unschuldigen Neuling würde. ("Wie komme ich zum Mentorenprogramm?") Wie blöd muss hier man eigentlich sein, um zum Admin gemacht zu werden? --Dr. Angelika Rosenberger - Fördermitglied der Autorengilde № 1 15:16, 18. Feb. 2012 (CET)
- Die Beantwortung der Frage führt zu einer Sperre, oder? ;) --engeltr 16:03, 18. Feb. 2012 (CET)
- Meine Güte. Erst sperren, weil „möglicherweise Sockenpuppe“ und dann auch noch den Ratschlag erteilen, doch mit einem neuen Account wiederzukommen, äh... um es vorsichtig auszudrücken: an Zynismus wirklich nicht mehr zu überbieten. :-( --Brummfuss - Autorengilde № 1 17:05, 18. Feb. 2012 (CET)
Um die Problematik, die Hans Koberger angesprochen hat, noch zu ergänzen: Ein neuer Benutzer bzw. ein neues Konto gehen immer klar, aber man darf Ralf R., CC und anderen nicht widersprechen. – Simplicius → Autorengilde № 1 18:11, 18. Feb. 2012 (CET)
- Zum Vergleich
Adminwillkür? Kungelei? Klassenjustiz? Aber nicht doch. Gibbes hier nicht. Guckstu: (ebenfalls von heute)
Oben schrieb ich was über unorganisierte Opposition.
- Träumerei
Wär' doch eigentlich ganz nett gewesen, wenn sich mal eben ein oder zwei Dutzend Leute gefunden hätten, die -nur mal so vor mich hin fantasiert- Jette's Edits mit ihren etablierten Konten einzeln nochmal nachvollzogen hätten oder, wenn urplötzlich jede Menge Neuaccounts vom Typ Benutzer:Fetter Nerz, Benutzer:Netter Schmerz, Benutzer:Kette Erz oder Benutzer:... den Admins mit ein paar "Anfängerfehlern" ein wenig auf die Nerven gegangen wären. Alles immer schön brav und knapp unterhalb jeder Reizschwelle...
Anderswo nennt man das zivilen Ungehorsam. Der unmittelbare Lerneffekt ist wahrscheinlich gering, aber steter Tropfen ... usw.
Werd' ich jetzt gesperrt wegen Aufhetzung des Wikifantenvolkes? --Dr. Angelika Rosenberger - Fördermitglied der Autorengilde № 1 18:23, 18. Feb. 2012 (CET)
- Jetzt kann es nicht mehr lange dauern. So langsam schimmert auch bei dir der Keinwille durch.
Ich würde das „Versagen des Adminsystems“ nennen, das Gegenüberstellen von Felistorias Entscheidung passt dazu auch gut. Es mag einzelne, ja vielleicht sogar viele Admins geben, die wohl dagegen etwas sagen würden, aber das System ist so ausgelegt, dass Dispute unterdrückt werden und als Gefahr dargestellt werden. Das ist der Prozess des Streamlinings. Die haben auch wenig Lust, sich mit Memmingen anzulegen. Ähnliches Phänomen kennt man auch von sehr aggressiven Benutzern. Ob sie recht haben oder nicht, (fast) keiner hat Lust, sich mit den anzuzlegen. Diese Benutzer fahren damit lange erfolgreich. Der Grund dfaür sind fehlende Instanzen und Methoden, die für eine Intersubjektivierung/Objektivierung oder so was ähnliches benutzt werden könnten. Gibt es sie, werden sie durch aggressives Verhalten umgangen, wie zum Beispiel der grüßende Memmingen den Protest gegen seine Entscheidung einfach selber verschwinden lässt, anstatt dass er wenigstens darauf wartet, dass es Baird's Tapir für ihn macht oder vielleicht sogar abwartet und weitere Meinungen einholt. Gemeinschaftliche Entscheidungen sind nicht gefragt,das ist ne Sache von Linken und anderen Laberköppen und alles was irgendwie „Links“ sein könnte, geht schon mal gar nicht. (Apropos Gefahr: Der Editwar als solcher ist ja auch eine der größten Bedrohungen der Wikifantenheit ;-) nur eine Lösung gibt es nicht für ihn, das einzige Heil ist der Admin mit seiner Sperre). Die Hoffnung auf Lernfähigkeit wurde von einem Seewolf schon vor Jahren verschluckt. Auf der Diskussion zu der Sperrprüfung hat nun Baird's Tapir den Terminus Entbehrlichen Benutzer ins Spiel gebracht: [27]. --Brummfuss - Autorengilde № 1 19:21, 18. Feb. 2012 (CET)
- Macht doch mal ein Meinugsbild zur Sperrpraxis. Ich bin vor einigen Tagen selber grob willkürlich für einen Tag gesperrt worden und kenne darüber hinaus auch diverse Fälle bei denen auffällt das Wikipedianer "links von der Mitte" häufig für Lächerlichkeiten gesperrt werden wärend das nicht nur Wikipedianer "in oder rechts von der Mitte" so nie passiert sondern auffällig häufiger auch über "dickere Dinger" hinweggesehen wird. Ich will wirklich nicht alle Admins(en) über einen Kamm scheren oder einzelnen generell eine schlechte Amtsführung andichten aber zusammenfassend statistisch sehe ich eine gravierende Schlagseite. Vieleicht sollten wir einfach mal ein Meinungsbild aufstellen ob die Administration sich selbst verbindliche, öffentliche (Spiel-)Sperrregeln schaffen soll. Sowas wie ein Bußgeldkatalog in etwa vieleicht. --Kharon 22:34, 18. Feb. 2012 (CET)
Ich bin schockiert – eine Sperrung mit solch fragwürdiger Begründung. Dazu die Einstellung mancher Benutzer, ein Account mit „zu wenig Artikelarbeit“ sei nichts wert und habe nicht das Recht, Bausteine zu setzen (habe ich schon zuvor bei Ralf erlebt, auf den bloßen Vorschlag hin, Bausteine zu setzen, hat er willkürlich einen Baustein von mir entfernt, der auf bestehende QS verwies (hier). Es ist ja wohl enzyklopädische Mitarbeit, wenn Verlinkungen an den richtigen Stellen entfernt und Bausteine an den richtigen Stellen hinzugefügt werden. Und dann eben die Admin-Entscheidung – reine Willkür. Seht ihr häufiger solche „Bausteinschubser-Anfeindungen“? Machen das viele Benutzer (eben nicht nur Ralf)? --Chricho ¹ ² 00:01, 19. Feb. 2012 (CET)
Aus aktuellem Anlass verweise Ich auf die noch offene VM Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:Xt-3, in der ich einen Man-on-a-mission, der einen verstorbenen ÖVP-Minister mit Hitler und Stalin verglich, unbegründet Quellen entfernte und ansonsten ein bisschen FPÖ-Propaganda verbreitete zur Sperrung nominierte. Es würde mich verwundern, wenn dieser Trollaccount nicht gesperrt würde, Benutzer, die Quellenbausteine setzen jedoch sehr wohl. --Liberaler Humanist 11:56, 20. Feb. 2012 (CET)
- Da gibts nur einen Tag… Kann man da sinnvoll gegenargumentieren? Die Sperrzeiträume scheinen mir ohnehin recht willkürlich, was soll man da schon sagen, es ist sinnlos, das dem jeweiligen Admin anzukreiden, wenn ohnehin kein gemeinsames Maß besteht… --Chricho ¹ ² 12:36, 20. Feb. 2012 (CET)
- Keine Sperre gab's, aber eine Sensibilisierung der Admins, und zum Teil auch Pöbeleien gegen den meldenden LH (VM). – Simplicius → Autorengilde № 1 07:56, 21. Feb. 2012 (CET)
Debatte um die Diskussionseite von „Türkeistämmige in Deutschland“
Um ein paar Zitate mal herauszugreifen. Ein Admin monierte [28]:
- „Hallo Björn, Deine Aktion, IP-Fragen wiederherzustellen, die sich mit gruppenbedingter (bzw. ethnisch bedingter, milieubedingter etc.) Kriminalität befassen, halte ich für höchst naiv und konfliktanheizend. (...)“
Der angesprochene Benutzer entgegnete [29]:
- „(...) Sachfragen zuzulassen und als solche zu behandeln ist im Gegenteil höchst zielführend, sofern das Ziel tatsächlich noch in der Erstellung einer Enzyklopädie und nicht in der bloßen Herstellung von Friedhofsruhe besteht. (...)“
Der Benutzer Widerborst, der gegen diesen Vorgang protestiert hatte, wurde gesperrt [30].
Da ging es aber auch noch um mehr Änderungen im Artikel, durch Administatoren mit besonderer sozialer Kenntnis, zum Beispiel hier.
Übrigens. Ein paar meiner Nachbarn sind Türken. Ich fühle mich sehr sicher. – Simplicius → Autorengilde № 1 22:55, 18. Feb. 2012 (CET)
- wenn du körperlich angegriffen würdest, würde ich den angriff mit sportlichen methoden und anwendung der deutschen sprache abwehren. es gibt auch türkischstämmige sportler in deutschland --Fröhlicher Türke 23:31, 18. Feb. 2012 (CET)
- Wir hatten Yıldıray Baştürk im VfL. Ein guter Fußballer. – Simplicius → Autorengilde № 1 23:50, 18. Feb. 2012 (CET)
- (BK)Ein Positionspapier des Antidiskriminierungsbüros Sachsen und des Forums für kritische Rechtsextremismusforschung stellt fest:
- Trotz einer komplexeren gesellschaftlichen Wirklichkeit werden in den regelmäßig wiederkehrenden Debatten um so genannte „Ausländerkriminalität” immer wieder rassistische Stereotypisierungen ausgewälzt. Eine Studie des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (Jäger/Cleve/Ruth/Jäger, Medien-Berichterstattung über Straftäter ausländischer und deutscher Herkunft) kritisierte schon 1997 ethnisierende Darstellungen in deutschen Medien und stellte fest, „dass die Berichterstattung den Eindruck nahe legt, von Ausländern gehe eine besondere Gefährdung der deutschen Gesellschaft aus”.[31]
- Kritik an rassistischen, sexistischen, antisemitischen, ... Handlungen und Äußerungen muss als solche benannt werden können. Wenn diese Kritik sich auf reputable Quellen stützen kann, darf sie nicht mit einem sanktionswürdigen PA gleichgesetzt werden. Widerborst hatte seine Behauptung "Volkverhetzung" überhaupt erst aus Wut in der VM geäußert und von sich aus zurückgenommen. Ein Sperrgrund ist hier nicht gegeben. Jedenfalls nicht bei Widerborst. -- Schwarze Feder talk discr 23:36, 18. Feb. 2012 (CET)
- Nö, Portous sieht natürlich wieder nur den Ausrutscher von Widerborst; dass Björn fröhlich eskaliert, ist okay. Was ich nicht verstehe ist, warum Björn auf einmal ins fremdenfeindliche Horn stößt, politisch ist der mir noch gar nicht aufgefallen. Hat er das früher schon mal gemacht oder ist das jetzt nur gerade die Saison für Provokationen oder was ist los?
später hat er dann den ganzen Abschnitt entfernt, was tatsächlich das Beste ist. War wohl doch nur Provokation. --Brummfuss - Autorengilde № 1 02:29, 19. Feb. 2012 (CET)
- Nö, Portous sieht natürlich wieder nur den Ausrutscher von Widerborst; dass Björn fröhlich eskaliert, ist okay. Was ich nicht verstehe ist, warum Björn auf einmal ins fremdenfeindliche Horn stößt, politisch ist der mir noch gar nicht aufgefallen. Hat er das früher schon mal gemacht oder ist das jetzt nur gerade die Saison für Provokationen oder was ist los?
- Folgt man den Spuren der IP, sieht man auch noch edits zum Artikel über Politically Incorrect. Das ist ein islam-feindliches Blog. Dort wird gerade aktuell behauptet, 90 % aller Deutschen würden sich Thilo Sarrazin als neuen Bundespräsidenten wünschen. 90 % war vermutlich auch die Mehrheit, die sich mancher für die Löschung dieser vermeintlich linken Seite namens DC2 erhofft hat. – Simplicius → Autorengilde № 1 09:21, 19. Feb. 2012 (CET)
- björn hat diese beiden letzten beiträge ( wörtl. zitat: „Gibt es Infos zur Kriinalität der Türkischstämmigren?“) [32] einer ip wieder hergestellt. auffällig ist die die deutsche rechtschreibung, in der die deutschstämmige ip ihre rassistisch formulierte provokationsfrage mit bedenken zur kriminalität einer minderheit vorbrachte. widerborst (siehe text auf seiner bn) wurde dafür gesperrt, dass er die frage als rassistisch erkannte. ein vernünftiger admin hat die sperre von widerborst wieder aufgehoben. ein anderer admin hatte die frage der pi-ip ebenfalls entfernt--Fröhlicher Türke 10:01, 19. Feb. 2012 (CET)
- FYI: Widerborst wurde für die (später ersetzte) Formulierung "Volksverhetzung" gesperrt. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 10:41, 19. Feb. 2012 (CET)
- Admin-Lob
- Jan eissfeldt (Diskussion ▪ Beiträge ▪ Sperr-Logbuch ▪ Löschungen ▪ Seitenschutz ▪ Benutzersperren ▪ MediaWiki ▪ Importe ▪ Admin-Info ▪ Wiederwahlseite), ist einer, den man hören und lesen kann. Er hat Courage bewiesen und war im Stande, den gesamten Thread mit seiner fremdenfeindlichen Zielrichtung zu entfernen: [33]. Ist das in dieser unser realexistierenden Enzyklopädie etwas, was nur einer wie Jan kann? Zu diesem Zeitpunkt war der unsägliche Abschnitt, verfasst von WP-Autor Jón, entfernt [34], also war es in sofern ein legitimer Versuch, diese Mutmaßungen auf der Diskussionsseite zu unterbinden - und ganz gewiss endlich mal eine richtige Positionierung. Und schon wird versucht, ihn abzustrafen: Wikipedia:Adminwiederwahl/Jan eissfeldt.
An diese Stelle möchte ich Danke, Jan! sagen. Ich würde mich auch freuen, mehr von dir zu lesen ;-) --Brummfuss - Autorengilde № 1 22:02, 19. Feb. 2012 (CET)
PS: Inzwischen sieht es so aus: [35].
Wikipedias erster virtueller Frauenstammtisch

Auf die Gründung möchte ich an dieser Stelle hinweisen. Möglicherweise gelingt es den Teilnehmerinnen, ähnlich wie im Diderot-Club über die Bedingungen ihrer Arbeit zu diskutieren. – Simplicius → Autorengilde № 1 14:04, 19. Feb. 2012 (CET)
„Blödes Arschloch“, „alte Sau“
Plumpe und subtile Beleidigungen und halbherzige Entschuldigungen (WDR-3-Sendung vom 19. Februar 2012) --Reiner Stoppok 20:16, 19. Feb. 2012 (CET) PS: ...
Vanishing Votes
[36] - Der Kritikentfernungsbot. Kein Archiv, keine Benachrichtigung, nein. Benutzer - geblitzdingst, keine Abstimmung. Im Gegensatz dazu bleibt ein Sperrlog ein Leben lang bestehen. --Brummfuss - Autorengilde № 1 23:35, 19. Feb. 2012 (CET)
- Die korrekte Vorgehensweise wäre eine Archivierung durch diesen Bot. Einzelbeiträge rausschneiden kann er ja. Eine Diskussion auf Benutzer Diskussion:Xqbot selbst ist nicht möglich. Ich spreche mal Xqt an. – Simplicius → Autorengilde № 1 17:37, 24. Feb. 2012 (CET)
Redaktionen als Privatclubs

Monkeys as Judges of Art
Seit nunmehr Juni 2010 versucht der Benutzer AquariaNR (hier seine Neuanlagen oder Verbesserungen), Mitglied der Redaktion Biologie zu werden. Das ist aber gar nicht so einfach, siehe Diskussion. Da wird fleissig rumgemobbt:
- „bitte woanders rumtrollen“ [37]
- „Benutzer wurde bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass Trolle hier unerwünscht sind“ [38]
- „dauertrollerei ist was anderes als konstruktive mitarbeit“ [39],
- „ständiges rumgetrolle hat nichts mit mitarbeit zu tun“ [40]
- „ein getrolle hat nichts mit mitarbeit zu tun“ [41]
- „Warum Trolle füttern?“ [42]
- „Beim nächsten Vorfall dieser Art bist du fällig. Und ja, das ist ein Drohung. fare well“ [43]
- usw.
Was wirft man dem Benutzer vor? Anscheinend kümmert er sich um das Verbessern von Löschkandidaten. Das paßt wohl nicht in den Kram eines exklusiven Privatclubs, der für sich trotz MB die Sonderlöschrechte beansprucht. – Simplicius → Autorengilde № 1 11:13, 23. Feb. 2012 (CET)
- Das Verhalten der Biologie-Redaktion ggü. AquariaNR sieht mir nicht korrekt aus. Wir im Projekt müssen zu einem menschlichen Umgang untereinander finden. Selbst wenn man die Bearbeitungen von AquariaNR überdurchschnittlich gründlich kontrollieren sollte (muss man mit Bearbeitungen anderer Personen auch, ohne dass diese gemobbt werden -> z.B. Diorit etc. pp.). Ein derartiges Vorgehen gegen freiwillig mitarbeitende Personen liegt nicht im Interesse des Projektes, weil der Nutzen der Mitarbeit auf lange Sicht gesehen überwiegt. Seine (oder Ihre?) Bearbeitungen scheinen mir nach oberflächlicher, stichprobenartiger Durchsicht weder „Getrolle“ (was ist das eigentlich?) noch Vandalismus. Mit diesem Edit z.B. habe ich ein kleines Problem, wirklich ein sehr kleines Problem. Interessant ist nur, dass das ansonsten der gestrengen Redaktion durchgegangen ist: [44]. Also statt einen Benutzer rauszumobben sollte man kleine Fehler lieber berichtigen <können>. --Brummfuss - Autorengilde № 1 20:05, 23. Feb. 2012 (CET)
- Die Redaktionen haben sich zum Teil in Gruppierungen verwandelt, die Autorität beanspruchen, die ihnen nicht zusteht. Es hilft lediglich, solche Leute zu ignorieren. In das Problem sind allerdings die Portale mit einzubeziehen und dort ist mir vor allem das Portal:Studentenverbindung als eine Art Verschwörung zu betrachten. Die Wikipedia ist eine offene Plattform, die auf neue Freiwillige angewiesen ist. Sämtliche Werbungsbemühungen werden von Gruppen, die einen Besitzanspruch auf Artikel erheben konterkariert. Der oben angesprochene Herr ist besodners originell, da er die Artikel zu den archäologischen Gegebenheiten einer Region beansprucht und dann jeden, der lt. IP aus dieser Region kommt und diese Artikel bearbeitet als "Troll" einstuft. --Liberaler Humanist 12:38, 24. Feb. 2012 (CET)
- Die Unsitte, Benutzer als „Troll“ zu stigmatisieren, wurde auch auf den Adminnotizen angesprochen. Hierzu der Nicht-Admin und Meinungsbild-Initiator M. [45]:
- „Wenn wir jede Vokabel, die irgendwann in der Geschichte von irgendeinem menschenverachtendem Regime verwendet wurde, aus dem Wortschatz streichen wollten, dürfte man kaum noch ein Wort aussprechen.“
- Na denn... – Simplicius → Autorengilde № 1 14:24, 24. Feb. 2012 (CET)
- In der Redaktionskonferenz werden jetzt -ganz innovativ- Aufnahmebedingungen für den Privatclub besprochen:
- mind. 10 Artikel, davon mind. 1 "lesenswert" (hust-hust)
- Entsprechend dazu schlage ich als künftige Aufnahmebedingung für den Diderot-Club sozusagen als eine Art Gesellenstück vor:
- mind. 10 VM erhalten, davon mind. 1 mit nachfolgender Sperre. Ersatzweise 1 durchlebtes CU-Verfahren.
- --Dr. Angelika Rosenberger - Fördermitglied der Autorengilde № 1 18:56, 24. Feb. 2012 (CET)
- Wenn mich eben einer auf die VM schleppt, hätte ich das Soll erfüllt.--Toter Alter Mann 19:06, 24. Feb. 2012 (CET)
- Du hast also keinen lesenswerten oder exzellenten Biologie-Artikel vorzuweisen? – Simplicius → Autorengilde № 1 21:57, 24. Feb. 2012 (CET)
- Sind Doppelmitgliedschaften möglich ;-) --Elektrofisch 19:34, 26. Feb. 2012 (CET)
- Update: Die wundersame Rückkehr, siehe Versionshistorie. Das große Verlassen hat niemanden beeindruckt. – Simplicius → Autorengilde № 1 08:54, 13. Mär. 2012 (CET)
E-Mail-Kommunikation ... totale Überwachung?
Bislang dachte ich, Festnahmen, Hausdurchsuchung, Telefonüberwachung, Bundestrojaner könnten im Prinzip zwar jeden treffen, aber halt eben auf Anordnung. Von den USA wußte ich, dass sie alles überwachen, was sie überwachen können. Heute schreibt Spiegel-Online unter Bezug auf den Bild-Artikel:
- „Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), Bundesnachrichtendienst (BND) und Militärischer Abschirmdienst (MAD) dürfen den Datenverkehr durchforsten, um Terroristen, Waffenschieber oder Schleuserbanden aufzuspüren.“
- „Bei der Fahndung nach Terroristen, Waffenschiebern oder Schleuserbanden hat der deutsche Geheimdienst im Jahr 2010 einem Bericht zufolge insgesamt 37.292.862 E-Mails und Datenverbindungen überprüft.“
Die Rede ist von 15.000 Suchwörtern. In 213 Fällen sei etwas verwertbar gewesen. Unter Generalverdacht stehen aber alle Bürger: Du bist Terrorist. Es ist keine Satire. Wie weit kommt die Wikipedia eigentlich in der Beschreibung dieser Sachlage mit? – Simplicius → Autorengilde № 1 09:49, 25. Feb. 2012 (CET)
- Bevor man derartige Sachen in Wikipedia einfließen lässt, würde ich doch zunächst ganz gern den Originalbericht sehen. Denn bei Bild muss man immer vorsichtig sein, was Fakten und was Folklore ist. Die von Bild beispielhaft aufgeführten Schlagwörter "Bombe, Atom, Rakete" stehen so mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht in dem Bericht drin. Und wer weiß, was sich die dortigen Redakteure noch zusammengereimt haben. Das Witzige ist, dass sich momentan alle Seiten auf Bild als Quelle stützen und sich keiner die Mühe macht, die Originale zu suchen und an Hand derer einen eigenen Artikel zu schreiben. Zumindest für die letzten 3 Absätze des Bild-Artikels konnte ich die Quelle finden: Es handelt sich um Bundestagsdrucksache 17/8638. Das ist leider aber auch nur der unspektakuläre Teil. Für den angeblichen E-Mail-Scan ist es mir aber noch nicht gelungen die Quelle zu finden. --91.34.250.238 10:34, 25. Feb. 2012 (CET)
- So, den zweiten Teil habe ich nun auch gefunden: Es handelt sich um Bundestagsdrucksache 17/8639. Wobei es nicht die Nachrichtendienste sind, die von sich aus überwachen, sondern es sind das Innenminsterium und die parlamentarischen Gremien, die diese Überwachungen explizit anordnen. Es ist auf jeden Fall lesenwert, insbesondere der Punkt IV.2. Die riesige Trefferanzahl geht allein auf die Stichwortsuche des BND zurück. Allerdings zeigt es nur grandios das Scheitern des BND dabei. Während z. B. im Bereich "Terrorismus" 99,95 % der Treffer in E-Mail-Verkehr hervorgerufen worden (über 10 Millionen Stück), ergab sich daraus kein einziger nachrichtendienstlich relevanter Ermittlungsansatz. Die 29 Ermittlungsansätze in diesem Bereich ergaben sich allein aus den restlichen 0,05 % der Treffer aus Überwachung des Sprachverkehrs, von Webforen und Metadaten (wer mit wem kommuniziert). Es zeigt sich, dass diese Stichwortsuche somit völlig untauglich ist, um nachrichtendienstlich relevante Erkenntnisse zu gewinnen. Während nämlich die Trefferanzahl 2010 gegenüber 2009 regelrecht explodiert ist, ging die Anzahl der nachrichtendienstlich relevanten Treffer 2010 gegenüber 2009 sogar zurück. In diesen Datenmüllhalden findet selbst der BND einfach nichts mehr. --91.34.250.238 11:25, 25. Feb. 2012 (CET)
- Das Stichwort der FBI-Aktivitäten ist Carnivore. Gruß. --Brummfuss - Autorengilde № 1 11:50, 25. Feb. 2012 (CET)
- Danke für die Recherche. Persönlich interessiert mich, nach welcher Auswahl und mit welcher Methode die Geheimdienste an die E-Mails gelangten. PS: Vor zehn Jahren erhielt ein Freund von mir mal einen Brief, in dem man ihm mitteilte, dass man ihn kurzfristig mal in der Verdachtsgruppe gehabt hatte, aber man ihn für unbedenklich hielte. Heute erhält man keinen Hinweis mehr darauf, dass man die Mail durchschnüffelt hat? – Simplicius → Autorengilde № 1 10:28, 26. Feb. 2012 (CET)
Bombenbauer und andere Experten... einfach mal in der Wikipedia suchen
Vielleicht finden die deutschen Geheimdienste ja mehr unter Roland Bialke und Co. Mal so ein Eindruck. Oder bei den Wikipedianern, die Zitationen aus volksverhetzenden Musik-CDs in die Wikipedia eintippen (die Löschanträge werden dann ggf. von Admins durchgewunken). Das sind nicht die Vorzeige-Wikifanten wie der kleine Kreis, der für Interviews und Foto-Shootings weitervermittelt wird. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:12, 25. Feb. 2012 (CET)
Missbrauchsfilter 96 zum Schutz des Beleidigers - die totale Zensur?
Man stelle sich folgendes vor:
Da beleidigt ein langjähriger aktiver Benutzer² wiederholt andere Personen und agitiert anonym gegen sie. Wegen seiner verbalen Entgleisungen wird er auf der VM gemeldet. Es wird ein versteckter Privatfilter von Admins betrieben, der den Beleidiger davor schützen soll, die regelkonformen Beiträge dieser beleidigten Personen, gegen die er agitiert hat, zu lesen. Sanktionen gegen den Beleidiger erfolgen nicht, aber die Beleidigten und angegriffenen Personen werden ausgesperrt.
Ein düsteres Szenario. Mit dem richtigen Standing könnte man so jedweden Filter einrichten lassen, und somit sämtliche inhaltliche kritischen Stimmen gegen die eigenen Artikel und gegen das eigene Verhalten unterbinden. Düster, aber realistisch, in unsrer real existierdenden Enzyklopädie 2012...
--Brummfuss - Autorengilde № 1 13:38, 25. Feb. 2012 (CET)
²) Selbst angemeldet, oder als IP zur Verschleierung aus mehreren verschiedenen Ranges.
PS, aus gegebenem Anlass Lesetipps für unsere talentierten Leser (talentierter als Simplicius' ganze Truppe): Szenario, Abstraktion.
- Gääähn. Popanz ick hör dir trapsen... --217.237.60.22 14:28, 25. Feb. 2012 (CET)
- Nun gibt es auch eine zur Umfrage zur Umbenennung. – Simplicius → Autorengilde № 1 17:37, 26. Feb. 2012 (CET)
- Leider steht das MB schon am Rande zum editwar. – Simplicius → Autorengilde № 1 18:25, 26. Feb. 2012 (CET)
Sexistische Angriffe und ihre Wirkung
- Wieviel sexistische Beleidigungen und Erniedrigungen muss eine Frau eigentlich in der Wikipedia ertragen können?
Die Antwort lautet leider - im Zweifel unerträglich viel.
Konsequenzen ziehen die angegriffenen Frauen durch ihren Rückzug allein: Eine olle Dörrpflaume blieb unsanktioniert (Der LOCUS berichtete in einer Notausgabe). Die Benutzerin zog sich zurürck, während der Urheber weiterhin jeden Tag in der Wikipedia von sprachlicher Gewalt Gebrauch macht. Und auch der jüngste bekannt gewordene sexistische sprachliche Übergriff mit seinen folgenden Diskussionen hat zu keiner Einsicht bei seinem Urheber geführt.
Die Frau hinter dem Konto Benutzerin:Liesbeth musste in der früheren Vergangenheit mehrfach schwerste sexistische verbale Angriffe von Männern in der Wikipedia überstehen. In der jüngsten Zeit gab es wieder einen sehr zynischen Vorfall direkt aus dem Inner Circle heraus, der das Fass wohl zum Überlaufen gebracht hat. Liesbeth hat sich seit 14 Tagen nicht mehr im Projekt gemeldet.
--Brummfuss - Autorengilde № 1 11:25, 26. Feb. 2012 (CET)
- Ich bin ja wieder da, aber es gibt Neues. Ich bin gespannt, wie das behandelt wird. --Liesbeth 17:19, 27. Feb. 2012 (CET) P.s.: Wurde mit 17:54, 27. Feb. 2012 Koenraad (A) (Diskussion | Beiträge) sperrte „84.58.188.43 (Diskussion)“ für den Zeitraum: 6 Stunden (nur Anonyme, Erstellung von Benutzerkonten gesperrt) (persönliche Angriffe, Misogynie) erledigt.
Einzelne Artikel auf wissenschaftliches Niveau anheben?
Unter anderem diskutieren wir gerade hier und in den folgenden Threads, welche Literaturangaben wir a. nach den Standards einer wissenschaftlichen Arbeit und b. nach den Standards der Wikipedia machen können.
Nach den Standards für eine Wissenschaftliche Arbeit, was im Artikel selbst leider schon mit dem Thema Wissenschaftliches Arbeiten verwechselt wird (letzteres umfaßt Dinge wie Zeitplanung, Recherchetechniken usw.) nennt man nur die Literatur, die man auch gebraucht hat. Die verwendeten Werke müssen strenge Kriterien an die Wissenschaftlichkeit erfüllen. Die Zitierregeln legen eine genaue Methode fest.
Nach den Standards der Wikipedia nennen wir populärwissenschaftliche Bücher, die mit ihren Quellen schludrig umgehen können und dürfen, Nachrichtenmagazine wie taz und Spiegel, Zeitungen wie die Bild, im übrigen auch Bücher, die wir nicht in der Hand gehalten haben. Als Schutz vor Fakes reicht eine schlechte Zeitung als Nachweis. Dafür sind eigene Ergebnisse ausgeschlossen (sogar wenn sie in gedruckter Form vorliegen, das gilt dann als Eigenwerbung oder sonst was).
Die jetzigen Standards garantieren schnelles Wachstum und begründen den Erfolg der Wikipedia. Ein zweites Projekt dieser Art, wo alles noch mal gründlich nachvollzogen und aufgedröselt wird, wird es wohl nie geben. Nunmehr gilt die Wikipedia an den Hochschulen nicht als zitierfähig – zurecht. Empirisch betrachtet ist die Wikipedia recht zuverlässig. Von der wissenschaftlichen Methodik her ist sie es nicht.
Einen Ausweg aus dem Dilemma könnte es darstellen, ausgewählte Artikel zu einem Fachthema zu überprüfen, ob sie die Kriterien an eine Wissenschaftliche Arbeit erfüllen, und entsprechend auch nach einem bestandener Prüfung mit einer Vorlage (unter Bezug auf die Artikelversion) auszuweisen.
Durchaus sind auch bei einer Wissenschaftlichen Arbeit sogenannte Graue Literatur oder je nach Fall/Notwendigkeit auch Bezugnahme/Diskussion von Zeitschriften- und Zeitungsartikeln möglich, auch eigene Beobachtungen und Messungen (die insbesondere aber reproduzierbar sein müssen). Das unterliegt aber eben strengen Regeln. – Simplicius → Autorengilde № 1 14:01, 26. Feb. 2012 (CET)
der untergang der wikipedia, apokalyptische befürchtungen
ein „unbekannter benutzer“ mit bisher einem beitrag sieht wegen der endgültigen oder temporären arbeitsniederlegung einiger teilnehmer tatsächlich gar das „ende von wikipedia“ gekommen. ähnlich apokalyptische befürchtungen wegen den „von uns gegangen“ (es rollen förmlich die tränen über die allzu frühen heimgänge der teuren heimgegangenen) stehen fast wörtlich gleich formuliert (und in wenigen minuten abstand, 17:53 uhr der erstzitierte teilnehmer, 17:46 uhr der zweitzitierte teilnehmer) auch auf anderen seiten. „und wieder ist einer von uns gegangen. der letzte macht das licht aus.“
welch hohles pathos! der untergang des abendlandes bahnt sich an. warum die signatur im beitrag nachträglich entfernt wurde bleibt ein geheimnis. die einen gehen, neue kommen. bisher sind fast alle die demonstrativ „gegangen“ sind wiedergekommen.
oder sie sind in wirklichkeit gar nicht „gegangen“ sondern haben in leitender baumeistertätigkeit oder unter ip emsig weiter gearbeitet. zur arbeitsniederlegung wegen kurzsperren. lustig ist fogendes: im realen leben kämpfen engagierte menschen für mehr urlaub, mehr freizeit und kürzere arbeitszeiten. hier werfen manche empört und wild protestierend den bettel hin, wenn sie 6 stunden sonderurlaub bekommen. liebe euch dauerverabschiedende power- und edeluser, falls ihr auf dieser seite mitlesen solltet: geht oder bleibt. wie es euch beliebt. it's a wiki. nothing more. haltet euch mit der bekanntgabe eurer tagesbefindlichkeit zurück. wenn jemand wirklich aufhören möchte, hört er einfach auf und schreibt nichts mehr. daraus ein theaterstück mit 5 fortsetzungen zu inszenieren ist bestenfalls für die amüsierten mitleser unterhaltsames wiki-kino neben der arbeit ;-) --Fröhlicher Türke 15:53, 26. Feb. 2012 (CET)
- Alles eine Erfindung aus Hamburg. – Simplicius → Autorengilde № 1 17:22, 26. Feb. 2012 (CET)
- schärfster protest, unsere Heidi nach Bayern entführt. wirklich schlimm! ich empfehle doch eher kurze knappe abgesänge. --emma7stern 19:09, 26. Feb. 2012 (CET)
- Vielleicht mal einen Onlineversand verlinken, der "Snickers" per Eilboten verschickt (selber dürfen wir ja nich füttern: WP:Diven füttern verboten!).--Kharon 17:35, 26. Feb. 2012 (CET)
- Das könnte gehen. – Simplicius → Autorengilde № 1 17:59, 26. Feb. 2012 (CET)
- Ach, in Hamburch sacht man Tschüss, was sagen denn die Mayas? Es ist schließlich nicht auszuschließen, dass ihr Kalender nur missgedeutet wurde, und sie in Wirklichkeit den Untergang der de.WP vorhergesehen haben. --Brummfuss - Autorengilde № 1 18:54, 26. Feb. 2012 (CET)
- quetsch... also meine Freundin sagt einfach nur, dass die Mayas zu faul waren, den Kalender weiterzuschreiben... --Odeesi talk to me rate me 21:00, 26. Feb. 2012 (CET)
- Oder der Kalenderrechner hat aus Protest das Maja-Projekt verlassen. – Simplicius → Autorengilde № 1 22:22, 26. Feb. 2012 (CET)
- Naja, ich möchte noch einmal anmerken, dass Matthiasb wegen einer unsinnigen Sperre im Kategoriebereich ging. Dort gibt es ohne ihn nun tatsächlich ein Problem, zumal mit ihm auch noch ein weiterer Nutzer gegangen ist. Aber davon unabhängig: Nimmt der Diderotclub II die Wahl an? :D --engeltr 21:45, 26. Feb. 2012 (CET)
- Hubertus fragte diesbezüglich schon, ob es nun als nächstes in einem MB gegen die Admins gehen werde... – Simplicius → Autorengilde № 1 22:22, 26. Feb. 2012 (CET)
- es ist anzuerkennen, wenn sich de.wiki-autoren, die niemals diskutieren und nörgeln, sich um den drohenden untergang der encyclopaedie grämen. es ist und bleibt ein großes welträtsel, wie die encyclopaedie trotz „diskutanten, nörglern, pöblern und ideologen“ zustande kommt. da es bisher funktioniert hat wird es auch weiter funktionieren. es wird keinen letzten geben, der „das licht ausmacht.“ die arbeit macht soviel freude, dass gegen kurzzeitige freistellungen von der aktiven arbeit von unseren power- und edelusern erbittert und mit herzblut protestiert wird. wenn ihr protest ungehört verhallt, melden sie sich ein paar mal demonstrativ von de.wiki ab, (mit ganz wichtigen benachrichtigungsballen und tieftraurigen texten auf ihrer disk.-seite) bald darauf aber wieder an und alles ist im lot.--Fröhlicher Türke 19:45, 26. Feb. 2012 (CET)
- Du siehst das richtig. Es fehlt vermutlich die Manpower (Womanpower?), solche Listen wie Benutzer:Poupou l'quourouce/wir müssen, ach, nun scheiden aktuellst zu halten. Gamma brachte es jedenfalls auf den Punkt. So oft, wie hier "noch ein weiterer Nutzer gegangen" gemeldet wird, könnte gar kein Schuhmacher mit dem Herstellen von Schuhen nachkommen. – Simplicius → Autorengilde № 1 22:22, 26. Feb. 2012 (CET)
- Seltsamerweise hatte ich in all den Jahren noch nie Gelegenheit mich zu dieser Seite zu äußern. Sie ist bewusst aggressiv gehalten, um die psychische Gewalt zu verdeutlichen, die hiermit angeprangert werden soll. Ich bin mir sicher, dass sich schon viele hundert oder tausend User sehr schlecht gefühlt haben, wenn sie die vorwurfsvollen Abgänge gelesen haben. Ein kaum bewusstes, bedrückendes Gefühl der Ohnmacht und Mitschuld, des Fremdschämens und der Irritation. Für all jene ist es ein Text der Befreiung: "Friss deine Scheiße selbst! Ich belaste mich damit nicht (mehr)." Aber gut, den regelmäßigen Lesern dieser Seite muss man wohl keinen Mut in diese Richtung machen, die verstehen die Aggressivität des Textes hoffentlich auch nicht als Anleitung für eigene Eskalationen... --Gamma γ 22:55, 26. Feb. 2012 (CET)
- is viel zu lautstark, das laut vor dem stark will ich nicht ersetzen. Man muss auch nicht hinterherrufen. Ne ironische Seite wie Diven reicht und jeden trifft's im Leben mehrmals, nicht nur in der wikipedia. Ist einfach Lebenserfahrung. Das ist Blödsinn. Die Dynamik allgemein darzustellen, ist was anderes als zu sagen, du bist nie mehr willkommen, bleib fort. Wir sind nunmal keine rationalen Wesen, wir geben's nur vor und können ein wenig Einfluss drauf nehmen, die totale Kontrolle haben wir aber glücklicherweise nicht! Würde die Seite löschen, sie ist weder komisch noch nützlich im Gegensatz zur Divenseite oder auch zur Liste der Abgänger, die hat in ihrer Nacktheit was lehrreiches, wo man dann im Vergleich und im Nachhinein auch über sich selbst schmunzeln kann.--Filliou - La Joconde est dans les escaliers 23:06, 26. Feb. 2012 (CET)
- Wir haben Rekordträger, die 20 mal und mehr für immer gegangen sind und noch hier sind. Die Seite von Gamma formuliert genau das, was wir fast alle denken, glaube ich. – Simplicius → Autorengilde № 1 23:55, 26. Feb. 2012 (CET)
- Ja und? Muss man aushalten, wie ja auch der Club auszuhalten ist, notwendig ist. Wenn da jetzt aber: du hast hier nichts zu suchen draus wird, dann ist das genau im Club zu denunzieren. Dafür isser doch da, oder?--Filliou - La Joconde est dans les escaliers 00:21, 27. Feb. 2012 (CET)
- Es werden in der Seite von Gamma keine Namen genannt. Außerdem ist es nur eine theoretische Betrachtung. – Simplicius → Autorengilde № 1 10:00, 28. Feb. 2012 (CET)
Zynisch ist es, angesichts der jüngsten Ereignisse noch vom „Untergang der Wikipedia“ zu sprechen, ist doch der Fortbestand des Okzidents bedroht, selbst die FAZ spricht in ihren Berichten über diese Entwicklungen und den Machtgewinn des Clubs bereits vom „Ende“. Aber hier sieht man ja genau, wie das System Diderot-Club funktioniert, solche Herabspielungen werden so lange repetiert, mittels das freie System der Wikipedia sprengender Faktionen- und Sockenpuppenbildung, bis es dann auch 77,3 Prozent des Stimmviehs glauben. --Chricho ¹ ² 23:57, 26. Feb. 2012 (CET)
- ich finde dramatische abschiede in ordnung und manche richtig schön, poupous seite bringt es doch am besten auf den punkt. ein bisschen erstaunlich ist es schon, wieviele emotionen hier über die tastaturen und bildschirme fliegen können, doch (nach wie vor und trotz untergang) ist die wp ein sehr intensives projekt, in das sich viele von uns verdammt tief haben verstricken lassen. daraus folgt schnell: „ist meine mutter selber schuld, wenn ich mich erkälte!“ - nie-nie-wieder und türenknallen heißt nichtmal im echtleben, dass man nicht wieder kommt. das problem seh ich eher im verhalten der verbliebenen, ratlos, betroffen, mit schuldgefühlen und dann werden die gegenseitigen schuldkisten aufgemacht oder noch ein paar kübel dreck hinterher geworfen. vg --emma7stern 00:14, 27. Feb. 2012 (CET)
Ja, ne, ja. Er hat auch nicht Wort gehalten. --78.54.178.166 18:35, 27. Feb. 2012 (CET)
- Stimmt ... meine Inkonsequenz. ;-) - Das war vor 4 oder 5 Jahren, meine ich. Wahrscheinlich hatte ich zu der Zeit auch mal so etwas wie Diva-Allüren. Ich sollte meine Benutzerseite wohl mal überarbeiten, bin aber bis jetzt zu faul dazu. Was hat sich seither für mich geändert? Schwer zu sagen, aber ich glaube, dass ich Wikihoppsassa noch weniger ernst nehme als ehedem, und hin und wieder ist das Bedürfnis, gewissen Wichtigtuern (Diven) zu einem Empörungskick zu verhelfen doch etwas spaßiger als ich dachte. --Ulitz 19:32, 27. Feb. 2012 (CET)
Im Eingangsstatement mokiert sich FT über Nutzer, die sich über Vorgänge hier ärgern und das demonstrativ machen, indem er zeigt, daß er sich über solche Nutzer ärgert und das demonstrativ macht. Aha. Aber bigott ist hier sicher niemand. Ferner stolpere ich über die sozialistische Kampfphrase, daß angeblich ach so engagierte Menschen „für mehr urlaub, mehr freizeit und kürzere arbeitszeiten“ „kämpfen“ (drunter macht’s der Linksmensch nicht, da ist Wurststulle kauen und unreflektiertes Geblubber ‚Ich will weniger arbeiten! Ich will mehr Urlaub! Ich will mehr Freizeit‘ natürlich ein „Kampf“, weil der Sozialist an sich es drunter nicht macht, nicht machen kann, denn er inszeniert jeden politischen Kinderkram, und sei es noch so ein Rülpser. Ich frage mich nur, woher sonst man dieses Inszenieren von Politik, dieses Überdramatisieren jedweder Handlung kennt…
Ferner darf ich feststellen, daß dieses Land ganz gewiß nicht an zu wenig Urlaub krankt, an zu wenig Freizeit, an zu langen Arbeitszeiten. Hierfür sind insbesondere zahlreiche der hier Daueraktiven beredte Zeugen. Nun laß also, FT, Dein sozialistisches Agitpropgemurkse stecken: es gibt die von Dir angesprochenen Probleme weder in der Realität noch in der Wirklichkeit. -- Freud DISK Konservativ 19:02, 28. Feb. 2012 (CET)
Atomic will diese Seite löschen lassen, weil ich sie etabliert habe. Dieser persönlicher Kleinkrieg ist nervig und schadet der Community. -- Schwarze Feder talk discr 14:57, 27. Feb. 2012 (CET)
- ich mag solche unterstellungen nicht. -- ∂ 15:04, 27. Feb. 2012 (CET)
- Am 10. Februar meinte MBq: „Seid mutig, erzeugt diese Seite im Wikipediaraum. Es gibt auf jeden Fall Diskussionsbedarf. Hier erledigt, da keine Adminaktion nötig.“ Atomiccocktail spricht nun, unter Bezug auf Schwarze Feder, Liberaler Humanist und ungenannte Personen mehr von „Polit-Accounts“, „politischer Geiselnahme“... Im eigenen Benutzerraum würde man wiederum von Privatisierung und Privatclub sprechen.
- Mich würde vom Benutzer ∂ mal interessen, was genau er für „Unterstellung“ hält. – Simplicius → Autorengilde № 1 15:11, 27. Feb. 2012 (CET)
- SF unterstellt AC, er wolle die seite (allein, so stellt es sich dar) aufgrund dessen löschen lassen, weil SF sie etabliert hat. mithin also niedere beweggründe. reine spekulation, solange man AC nicht in den kopf schauen kann. außerdem klassische ad-personam-argumentation. unfein. -- ∂ 20:23, 27. Feb. 2012 (CET)
- Und dass AC hier einen LA gestellt hat, ist auch reiner Zufall: [46]. Wie naiv bist du, ∂? AC konnte die neue Kategorie nur finden, weil er mir hinterherstalkt. Er hat sie wenige Minuten nach der Veröffentlichung auf der LA-Seite gepostet. Ein LA auf WP:Internet-Politik erfolgt hier nur, weil AC mir gegenüber befangen ist, harmlos ausgedrückt. -- Schwarze Feder talk discr 00:57, 28. Feb. 2012 (CET)
- Funny van Dannen sang mal "naiv kann man nicht werden, naiv muß man sein". kann alles sein, muß man aber nicht schreiben. mut zum niveau heißt die devise! -- ∂ 01:11, 28. Feb. 2012 (CET)
- Bitte nehme zur Kenntnis, dass Atomic jeden meiner Schritte verfolgt und alles mögliche revertiert bzw. LA stelltt. Jetzt gerade hat er mich als Vandalen gemeldet, weil ich hier auf sein Stalking hinweise. Wie soll ich damit umgehen? -- Schwarze Feder talk discr 01:49, 28. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe auch den Eindruck, dass Atommiccocktail hier ein vermeintliches Problem damit verknüpft, dass die Seite Wikipedia:ACTA auf Initiative von Schwarze Feder entstand. Die Hintergründe („Es tobt hier ein politischer Kampf“) kennen wir ja.
- Ich finde es gut, dass diese Seite gestartet wurde. Hier gehts zur Löschdiskussion. Ich sehe nicht, warum es weniger wichtig sein soll als Wikipedia:SOPA. – Simplicius → Autorengilde № 1 10:05, 28. Feb. 2012 (CET)
„Frauen, die so drauf sind, würde ich nicht mal mit der Pinzette anfassen.“
Hier: [47]. Da wundert man sich dann doch. – Simplicius → Autorengilde № 1 17:20, 27. Feb. 2012 (CET)
- Danke ebenfalls für die vielfache, prominente Verlinkung. Irgendwie muss man der Frau doch mal sagen, dass sie keine Chance hat, obwohl sie mir ständig nachstellt. Ich hätte es vielleicht etwas diplomatischer versuchen sollen, aber das Imponiergehabe von Liesbeth schien ein deutliches Wort zu verdienen. --84.58.188.43 17:34, 27. Feb. 2012 (CET)
- Interessant. Hat also die Liesbeth deinen Angriff selber provoziert, hm? War sie also selbst dran schuld? --Widerborst 17:41, 27. Feb. 2012 (CET)
- Typisch chauvinistisches Gelaber. Musst du das unbedingt hier ablassen? Probiers mal mit der Kneipe um die Ecke oder dem nächsten Sandkasten. --Belladonna 17:46, 27. Feb. 2012 (CET)
- Unter der IP 84.58.167.23 setzt derselbe folgendes fort: [48] (einige Male) und stellt eine VM [49]. – Simplicius → Autorengilde № 1 17:59, 27. Feb. 2012 (CET)
- 17:54, 27. Feb. 2012 Koenraad (A) (Diskussion | Beiträge) sperrte „84.58.188.43 (Diskussion)“ für den Zeitraum: 6 Stunden (nur Anonyme, Erstellung von Benutzerkonten gesperrt) (persönliche Angriffe, Misogynie) --Liesbeth 18:25, 27. Feb. 2012 (CET)
- Nach Stunden hat dann endlich mal ein Admin die falsche IP gesperrt und irgendeine arme Wurst kann jetzt vielleicht nicht schreiben wegen Liesbeth. Welch' ein Triumph, muss man gleich überall bekanntgeben (auch eine Form von Imponiergehabe). --84.58.167.23 18:31, 27. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe deinen Vorwurf an Koenraad weitergeleitet. Vielleicht möchtest du ihm auch deine Theorien von wegen Imponiergehabe antragen. --Widerborst 18:43, 27. Feb. 2012 (CET)
- Nein, ich lasse das Denunziantentum einfach mal so stehen, passt zu dieser Seite. --84.58.167.23 18:46, 27. Feb. 2012 (CET)
- Dann war deine Beschwerde gar nicht ernst gemeint? Na sowas! Und wie steht's mit deiner Rechtfertigung deines Angriffs gegen Liesbeth, diese habe ihn ja irgendwie verdient, ihres Imponiergehabes dir gegenüber wegen? War das jetzt auch nicht ernst gemeint? --Widerborst 18:49, 27. Feb. 2012 (CET)
- HaselburgMüller, Du denkst wohl, weil Du jetzt unter IP auftrittst, kannst Du ungestörter beleidigen und flamen!? - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 18:55, 27. Feb. 2012 (CET)
- So wie Du eben gerade auf der IP-Diskussionsseite? --84.58.153.62 18:57, 27. Feb. 2012 (CET)
- Naja, Benutzer:84.58.155.26, Benutzer:84.58.167.23 (gesperrt), Benutzer:84.58.188.43 (gesperrt). --Liesbeth 20:30, 27. Feb. 2012 (CET)
Ich begrüße übrigens auch die ständigen und teilweise trickreichen Annäherungsversuche diverser Akteure dieser Seite. Nur muss ich auch Euch sagen: Mein Arsch bleibt Jungfrau! --84.58.191.211 20:33, 27. Feb. 2012 (CET)
- Zurecht revertiert. – Simplicius → Autorengilde № 1 10:23, 28. Feb. 2012 (CET)
- "Mein Arsch bleibt Jungfrau!" - Unter IP läßt man ganz unbeschwert die Sau raus, was? Frauenfeindlich, homophob… was darf's sonst noch sein? --Widerborst 20:55, 27. Feb. 2012 (CET)
- Schade, dass ein einst guter Autor so tief sinken kann - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 21:03, 27. Feb. 2012 (CET)
- Was ist daran homophob? Ich kenne viele nette, bin aber selbst keiner. Was ist daran frauenfeindlich, besonders aufdringliche Exemplare nicht zu mögen? Alles peinlich gespielte Empörung im peinlichen Empörungsclub (Eingang nur mit hochroter Schwellbirne). Kein Wunder, dass hier kaum einer ordentliche Artikel schreiben kann. Ist wahrscheinlich auch besser so, dass Ihr Eure Zeit hier mit Empörung verbingt. Habe Euch heute ein wenig gefüttert. Wirft man einen abgenagten Knochen hin, stürzt sich die ganze Meute mit lautem Knurren darauf. Zoo oder Zirkus könnte nicht besser sein (ach ja, tierfeindlich isser jetzt auch noch). --84.58.129.43 21:04, 27. Feb. 2012 (CET)
- "Was ist daran homophob?" - Deine Sozialisation hätte vor deiner Beteiligung in der Wikipedia abgeschlossen sein sollen; es ist jedenfalls nicht die Aufgabe der Wikipedia oder ihrer Mitarbeiter, dieses Versäumnis für dich nachzuholen. --Widerborst 21:08, 27. Feb. 2012 (CET)
- Interessant, was Ihr Internetmaulhelden so alles über die Persönlichkeit von Benutzern, die Ihr nie kennengelernt habt, wisst. Vielleicht unterhältst Du Dich mal mit meinen bekennenden Bekannten, ob die ähnliche Probleme mit mir haben, bevor Du das Maul aufreißt? --84.58.129.43 21:34, 27. Feb. 2012 (CET)
- WARUM schreibst du als IP, H-m? --SanFran Farmer 21:36, 27. Feb. 2012 (CET)
- Ja, alles klar! Und selbst so? Schönes Wetter heute, nicht? Dann mal tschüss! --84.58.129.43 21:38, 27. Feb. 2012 (CET)
- (Nach mehreren BKs) @IP: Wozu? Dein eigenes Maulaufreißen spricht Bände. Jedenfalls ist das bißchen Persönlichkeit, das sich hier derart offenbart, mir genug, um festzustellen, dass ich keinerlei Interesse habe, den Benutzer weitergehend kennenzulernen. --Widerborst 21:39, 27. Feb. 2012 (CET)
- oh mann, kurz ein paar Monate auszeit und der Diddlclub wird von ner Ip getrollt... mittendrin eine wiederporstige Sperrumgehung. wie ein Gemälde von Caspar David Friedrich. rofl 84.138.189.238 21:40, 27. Feb. 2012 (CET)
- Ich denke, viele werden sich in den nächsten Tagen mal ihre Gedanken machen. – Simplicius → Autorengilde № 1 10:43, 28. Feb. 2012 (CET)
Freie Fahrt für frauenfeindliche Sprüche?
Löschantrag?
Warum sollen frauenfeindliche Sprüche nicht als solche benannt werden? --Brummfuss - Autorengilde № 1 21:03, 27. Feb. 2012 (CET)
- Dass der Löschantrag von liesel kam, war nun am wenigsten erstaunlich. --Liesbeth 21:09, 27. Feb. 2012 (CET)
- Liesels Verhalten ist wirklich rätselhalft. Einen Tag schreibt er "Was kann ich dafür, wenn Sie Sich in Konflikten wie ein Mann benehmen?" und "Liesbert", und den anderen Tag lässt er sich am Frauenstammtisch darüber aus, wie ach so schlecht die Diskussionskultur ist. --SanFran Farmer 21:29, 27. Feb. 2012 (CET)
- Die Abstimmung wird derzeit noch lebhaft diskutiert, hier die Löschdiskussion. – Simplicius → Autorengilde № 1 10:24, 1. Mär. 2012 (CET)
Brummfuss gesperrt

Ein CU erbrachte, dass Brummfuss (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) sich Sockenpocken und IPs bedient hat, um jemanden massiv zu mobben. Dafür wurde er infinit gesperrt.
Wie steht dieser „Club“ zum nachgewiesenen, massiven Fehlverhalten eines seiner führenden Protagonisten? --Atomiccocktail 08:30, 28. Feb. 2012 (CET)
- Das würde mich ebenfalls sehr interessieren. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 08:39, 28. Feb. 2012 (CET)
- Die vom "Nachtreten" Gepeinigten üben sich wieder in Doppelmoral. Fehlt noch H-M, dann wäre die Runde komplett. -- Schwarze Feder talk discr 08:42, 28. Feb. 2012 (CET)
- Die Sekundanten eines massiven Projektstörers üben sich wieder im Ausweichen, kleinreden, verniedlichen und verharmlosen. Fehlt nur noch Simpl und SanFran, dann sind die auch wieder komplett. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 08:45, 28. Feb. 2012 (CET)
- Ich fühle mich irgendwie marginalisiert. Ist das ein Grund für eine VM gegen Capaci? -- Sozi Schafft drei, vier, viele Diderot-Clubs / AIW 11:04, 28. Feb. 2012 (CET)
Gell, Capaci und Atomiccocktail, ohne den Club gehts halt nicht. Da kann man so richtig die Sau rauslassen und das dann im Zweifel auf andere schieben. Hilfe, ich bin Opfer! --Hubertl 09:10, 28. Feb. 2012 (CET)
- Wer ist eigentlich drinnen???--♥ KarlV 09:47, 28. Feb. 2012 (CET)
- Jeder ist drinnen, der den Club auf seiner Beo hat. Wenns langweilig wird, dann schaut man nach, und gibst nichts zu schauen, erklärt man der Welt, was eh schon jeder weiß. In der Hoffnung, es entsteht ein weiterer Wirbel. Aber es bestätigt sich das, was das MB sauber beweisen konnte: diejenigen, die den Club verteufeln, sind auch gleichzeitig diejenigen, welche hier die Stimmung anheizen, um mit der Verteufelung recht zu behalten. Oder kann mir jemand erklären, welchen tieferen Sinn es hat, dass Bekanntes mit einer provokanten Frage garniert hier angeführt werden muss? Und eigenwiligerweise stellt diese Frage ein Hauptproponent, unterstützt von einer Nebenfigur. Ja wohl doch nur, um hier unnötig Unruhe hereinzubringen. Oder meint AC tatsächlich, dass hier auch die gerichtlich bestellten Sachwalter von Brummfuß mitschreiben? --Hubertl 09:56, 28. Feb. 2012 (CET)
- +1, wer mit den Schmuddelkindern spielt (und sei's wie hier Cowboy und Indianer) wird halt schnell selber eins. Von daher muss man sich über den Fortbestand dieses Clubs – mit oder ohne seinen Stammmitgliedern – keine Sorgen machen, es gibt ja offenbar ein immanentes Bedürfnis, ihn sich als Feindbild zu bewahren. Davon mal abgesehen war Brummfuss' Verhalten natürlich unter aller Sau, und das ist noch gelinde ausgedrückt.--Toter Alter Mann 10:03, 28. Feb. 2012 (CET)
- Was ist das hier, ein Versuch der Sippenhaftung nach dem grandios gescheiterten Anti-DCII-MB? Mein Lieblingsclub ist btw Benutzer:20percent/Club D --Widerborst 10:25, 28. Feb. 2012 (CET) PS: Brummfussens Aktion war Banane, aber das stand AFAIK nie in Frage.
Ich denke, wir können das schließen, weitere 2 Leute wissen jetzt, dass Brummfuss eine Socke verwendet hat. Und AC wurde von Tsor auch schon freundlich darauf angesprochen, dass es kaum zielführend ist, hier weiter kalten Kaffee aufzuwärmen. Dasselbe gilt nun auch für uns. Capaci anzusprechen hat ja wohl wenig Sinn, er hat ja auch nur nachgeplappert. --Hubertl 10:30, 28. Feb. 2012 (CET)
- "Der Club" ist keiner. Is nur ne Ausgrenzungstaktik/Stigmatisierung. Ist ja hier praktisch für alle offen. Das sind "Clubs" üblicherweise nicht. Die hier Lesenden und Diskutierenden haben sicher keine andere Haltung zu Sockenpuppen als "Mitglieder" anderer "Clubs" oder "Clublose". --Kharon 10:40, 28. Feb. 2012 (CET)
- Für mich war das hier infomativ. Und faktisch geht es um das gleiche Problem wie beim Schwarzen Block bei einer „Antifa“-Demonstration: inwieweit müssen sich die Nicht-Gewalttäter die Taten der Gewalttäter doch zurechnen lassen, als sie sie schützen, ihnen erlauben, in der Menge unterzutauchen, den Ermittlungsbehörden den Zugriff erschweren? Da ist es eben in einer Prüfung dieser Frage nicht damit getan, daß einer ruft „Ich bin Pazifist!“, sondern da ist zu fragen, ob Reden und Verhalten zueinander passen. Man muß auch fragen, ob Erich Kästners Satz paßt: „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert“. Könnte jemand wie Brummfuß überhaupt in Erscheinung treten, wenn er nicht vom Soziotop DCII genaturschutzt worden wäre? Ich sage nicht, daß der DCII voll verantwortlich für dieses miese Spiel ist - ich stelle aber die Frage, inwieweit er es beförderte. Und dazu fällt mir auf, daß insbesondere manche nachträglichen Äußerungen durchaus auch so interpretiert werden können, daß eher bedauert wird, daß er erwischt wurde, als daß man sich glaubwürdig von derlei Machenschaften distanziert. Insofern ist ACs Nachfrage kein Nachtreten, sondern ein Aufruf zur Rückkehr zu zivilisatorisch akzeptablen Umgangsformen. -- Freud DISK Konservativ 10:48, 28. Feb. 2012 (CET)
- Klar – "ich frag ja nur". So setzt man auch Gerüchte in die Welt, die man selbst nicht auszuräumen gedenkt. Versuch doch selbst mal eine Antwort: Inwiefern beförderte der DCII auf unrechtmäßige oder unlautere Weise die Handlungen Brummfussens, die zu seiner Sperre führten? Die Frage könnte prinzipiell über kurz oder lang auch für deinen eigenen Konservativen-Club interessant werden. --Widerborst 10:54, 28. Feb. 2012 (CET) PS: Wo wir bei Distanzieren sind: Stehst du nun zu Sarrazin oder nicht?
- Wortverdreher. Ich sprach nicht von „unrechtmäßig“ - das tust Du. Ich sprach von „genaturschutzt“. Ich sprach von einer Diskussionskultur, die zuweilen der Maxime folgt: „Wer auf unseren Feind eindrischt, ist unser Freund“. Von einer Diskussionskultur, die da sagt: „Wenn wir mal einen als Feind auserkoren haben, dann ist und bleibt er unser Feind; dann kann er in Sachfragen niemals Recht haben, weil er ja unser Feind ist“. Solche Positionen gibt es. Es wäre am DCII, solche Positionen nicht zu schützen.
Den eigenen Leuten wird alles geglaubt, AGF bis zum Exzeß. Den Gegnern wird nie etwas geglaubt, ABF bis zum Exzeß, sozusagen. Das sind antrainierte Verhaltensweisen, die mE durch den DCII nicht nur nicht bekämpft, sondern sogar befördert werden. Natürlich ist mir klar, daß hier gruppendynamische Prozesse wirken. Deswegen werfe ich ja auch nicht dem DCII-„Mitglied“ X projektschädigendes Verhalten vor. Aber eine Verantwortung haben die DCII-Protagonisten nun einmal, und der werden sie mE nicht gerecht. -- Freud DISK Konservativ 11:01, 28. Feb. 2012 (CET)
- Wortverdreher. Ich sprach nicht von „unrechtmäßig“ - das tust Du. Ich sprach von „genaturschutzt“. Ich sprach von einer Diskussionskultur, die zuweilen der Maxime folgt: „Wer auf unseren Feind eindrischt, ist unser Freund“. Von einer Diskussionskultur, die da sagt: „Wenn wir mal einen als Feind auserkoren haben, dann ist und bleibt er unser Feind; dann kann er in Sachfragen niemals Recht haben, weil er ja unser Feind ist“. Solche Positionen gibt es. Es wäre am DCII, solche Positionen nicht zu schützen.
@Freud: Man sieht, mit Dir sind schon drei, die hier vom Club profitieren. Auch Du weißt nun, dass Brummfuss gesperrt ist. Warum du aber diesen Erkenntnisgewinn noch zusätzlich kommentieren und sogar inhaltlich um den abgeschlossenen Diskussionsstrang ergänzen musst, ist für mich intellektuell schwer zugänglich. Kann aber durchaus sein, dass ich gar kein Intellektueller bin und eher dem gesunden Menschenverstand anhänge . Vielleicht sollte man in Zukunft solche Informationen im Kurier verbreiten. Dann haben wirklich mehr Leute davon. Dieses Thema ist erledigt, Freud, das muss auch einem Konservativen einleuchten! Du musst nicht auch noch hier das darstellen und umzusetzen versuchen, was auf eurer Homepage steht. Hab ich nicht dort gelesen, dass man nicht der Asche nachtrauern soll sondern eher das Feuer weitertragen? Meinungsbild Diddl-Club ist Asche! --Hubertl 11:04, 28. Feb. 2012 (CET)
- (BK) Hat hier jemand einen Brüllkrampf (Der obere Edit erschien zunächst komplett im Fettdruck, also „geschrien“)? Muß denn jeden Tag der Satz mit Leben gefüllt werden: „Jeder blamiert sich, so gut er kann“? Oder bellt hier ein getretener Hund? -- Freud DISK Konservativ 11:08, 28. Feb. 2012 (CET)
- Ich hab dich auch lieb! --Hubertl 11:12, 28. Feb. 2012 (CET)
- @Freud: "Wortverdreher", uiuiui! Warum denn gleich mit einem persönlichen Angriff in die Antwort einsteigen? Bitte zu zivilisatorisch akzeptablen Umgangsformen zurückkehren! Andererseits könnte einem solches Verhalten als bigot par excellence ausgelegt werden…
- "Es wäre am DCII, solche Positionen nicht zu schützen." - Falsch: Es ist an jedem in diesem Projekt, solche Positionen nicht zu schützen. Du hast immer noch kein Argument dafür geliefert, wieso der DCII hier besonders in der Pflicht wäre.
- "Den eigenen Leuten wird alles geglaubt, AGF bis zum Exzeß." - Achja? Belege (in Bezug auf DCII)? Nenn doch mal Namen, gib Diff-Links. Dieses allgemeine Wischiwaschi und Gestocher im Nebel hilft nix. --Widerborst 11:06, 28. Feb. 2012 (CET) PS: Wo wir bei Distanzieren sind: Stehst du nun zu Sarrazin oder nicht?
@ Widerborst:
- Der PA besteht darin, mir unwahre Unterstellungen zu machen.
- Wenn es an jedem ist, dann ist mein Satz nicht falsch. Das Argument lautet: Der nun ewig Gesperrte war im DCII wie in seinem virtuellen Wohnzimmer zuhause.
- Ich führe keine riesigen Ordner mit Hunderten nutzloser Links; das mag tun, wer sonst nichts zu tun hat. Offensichtliches muß man weder beweisen noch kann man es mit Verweis auf fehlende Difflinks als unwahr bestreiten. -- Freud DISK Konservativ 11:13, 28. Feb. 2012 (CET)
@Widerborst: Immer wenn die Belegfrage auftaucht, ist die Diskussion unnötig. Das hat was mit Godwin zu tun, auf niederer Ebene. Entweder man argumentiert mit Leuten, die nicht hinterfotzig auf Standpunkten beharren, oder man lässt die anderen einfach auslaufen. Lass Freud auslaufen, und schon ist die Sache gegessen. --Hubertl 11:10, 28. Feb. 2012 (CET)
- Genau diese widerliche Unanständigkeit meine ich. -- Freud DISK Konservativ 11:13, 28. Feb. 2012 (CET)
- Ach Freud, schon oben habe ich geschrieben, dass ich dich lieb habe. Muss ich das wiederholen?
- OK, weil du es Dir offenbar inniglich wünscht: Ich hab dich ganz fest lieb.--Hubertl 11:17, 28. Feb. 2012 (CET)
- Sockenpuppe hat Kulac durch CU bewiesen. Die Frage in einer Sperrprüfung wäre ob die Socke so missbräuchlich war, dass das langjährige Hauptkonto dran glauben muss. Die Socke hat Artikelverbesserungen im Hohheitsgebiet einer Berühmtheit vorgenommen. Frech war sie auch. Ob das für eine unbeschränkte Sperre Grund genug ist? --188.99.109.251 11:27, 28. Feb. 2012 (CET)
- Na endlich kommen wir zum Thema, abseits der Jubelschreie... Hängt ihn höher geht ja zur Zeit nicht. Eher: Hängt ihn tiefer. Aber ums Hängen - zumindest zeitweise - werden wir nicht umhinkommen. --Hubertl 11:41, 28. Feb. 2012 (CET)
- Nein, eindeutig nicht. Da dann auch, wenn sie schon Moralapostel sind, Capaci34 und H-M dran glauben müssten. Das war, selbst wenn's nachher stattgefunden hätte, genau der selbe Stil. Wie's auch scheinheilig ist wegen einer vollkommen harmlosen Seite im Namen der Community als selbsterklärter Rächer der Neutralität und der verantwortungslosen Mitte Schnellöschung zu beantragen. Und die wird dann bestätigt, weil die Seite leer ist und nichts vorzuweisen hat, aber nicht weil sie angeblich hochgefährlich wäre. Vom Anspruch her wollen einige hier besser als die anderen sein. Geht nicht, nicht mal auf Grund von Alterskalk, der sich durch langjährige Tätigkeit angesammelt hat. Das ist alles ein äusserst, aber äusserst scheinheiliges Schauspiel: Häme, Nachtreten, Selbstgerechtigkeit, Mobbing, Sexismus und das alles, weil man glaubt hier auch noch für andere einzustehen, sozusagen die Creme de la Creme der Wikipedia zu sein. Ne, Babes, ihr seid ein paar abgehalfterte Diven, drinnen und draussen, oder wie man in Schottland sagt: Wer nicht hübsch genug ist, wird Politiker. Ist nichts gegen einzuwenden, nur das Programm muss stimmen. Leider ist's nur ein Abklatsch der schon schlechten Politiker ausserhalb, hier sind's die Stellvertreter schlechter Politiker und schlechter Politikkonzepte, die das Schauspiel wiederholen. Und als Schmierenkomödie isses dann noch schlechter oder man nimmt's mit sarkastischem Humor.--Filliou - La Joconde est dans les escaliers 11:43, 28. Feb. 2012 (CET)
Stellungnahme zu Brummfuss' Sperre
Filliou sprach das eigentliche Problem gerade noch sehr höflich und zartbesaitet an. Da mich AC um eine Stellungnahme bat, hier ist sie:
Haselburg-müller, der sich mit mässig intellektuellem Vokabular durchzusetzen weiß (beispielsweise „halt's Maul!“), neulich Carbidfischer als „Hosenscheißer“ bezeichnete [50], ferner drohte, „zur Not als Troll wiederzukommen“ [51], leistete sich gestern gegenüber Liesbeth: „Frauen, die so drauf sind, würde ich nicht mal mit der Pinzette anfassen.“[52], es folgten weitere Nachstellungen, sogar ein mehrfacher Versuch, die VM mit Löschungen zu manipulieren ([53], [54]) und gegen Liesbeth sogar noch selbst eine VM zu stellte [55], weil sie auf die Löschungen hinwies ([56], [57]). Ein übleres Verhalten habe ich hier noch nie gesehen.
Es gab einige kurzzeitige Sperren seiner IPs unter 84.58.*.* Als es dann homophob weiterging [58], sah Felistoria keinen Handlungsbedarf, die Sperre umzusetzen [59].
Brummfuss ist angeblich ein böser Troll, weil er eine Socke angelegt haben soll, die auf Haselburg-müller wohl zu freundlich zugegangen ist. Kulac spricht [60] von : „unterhalb der schwelle der ahndbarkeit im einzelnen“, „bewusste störung und sukzessive zermürbung des kontrahenten“, „ziemlich perfide weise“. Was immer da Kulac zu erkennen glaubt, ich selbst sehe darin erstens nicht die rechtliche Grundlage, aufgrund dieser Vorwürfe nach den IP-Daten des Benutzers zu schauen.
Ich sehe zweitens auch keinen Grund für eine Sperre überhaupt. Man muss ich mal vor Augen halten, womit man Haselburg Müller weiter herumlaufen läßt, von den anderen ganz zu schweigen. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:12, 28. Feb. 2012 (CET)
- @Freud: "Der PA besteht darin, mir unwahre Unterstellungen zu machen." - Ich habe dir keine unwahren Unterstellungen gemacht (was immer dass auch heißen soll, du meintest wohl "mir Unwahrheiten zu unterstellen", aber auch das habe ich nicht getan). Und selbst wenn ich dir Aussagen zugeschrieben hätte, die du nicht getätigt hast (was ich nicht getan habe), so wäre das kein persönlicher Angriff. Du hast noch viel zu lernen was die Unterscheidung von Sachebene und persönlicher Ebene angeht.
- "Der nun ewig Gesperrte war im DCII wie in seinem virtuellen Wohnzimmer zuhause." - Der war überall hier in der WP wie in seinem virtuellen Hauszimmer zu Hause. Du hast noch viel zu lernen. Lurk more.
- "Ich führe keine riesigen Ordner mit Hunderten nutzloser Links; das mag tun, wer sonst nichts zu tun hat." - Komische Argumentation, denn ohne passende Links (es muss übrigens kein "riesiger Ordner" bzw. "Hunderte von Links" sein), die beweisen, was behauptet wird, wäre dem CU gegen Brummfuss nie stattgegeben worden. Aber gut zu wissen, dass du stets reißaus nimmst und im Abgang "Das-ist-doch-offensichtlich"-Nebelkerzen wirfst, wenn in Frage gestellt wird, auf was sich deine leeren Aussagen eigentlich gründen. Mit anderen Worten: You got nothing. Steh dazu. --Widerborst 12:22, 28. Feb. 2012 (CET)
- Wir alle kennen den Weg den man gehen kann. Brummfuß soll diesen gehen. Es ist bekannt, dass ich ohne regulärem Benutzersperrverfahren keine dauerhafte Sperre befürworte. Mit Verlaub, BF hat sich das selbst zuzuschreiben, aber trotzdem wäre ich für ein entsprechendes Verfahren. Positiv ist, dass sich ein Verfechter der Behaltensentscheidung dieser Seite als ausführendes Organ eingemischt hat, negativ sehe ich die dauerhafte Sperre, denn - vielleicht wissen es andere besser - es ist der Gebrauch der Sockenpuppen an sich noch nicht ein Grund für dauerhaften Ausschluss. Beispiele gibt es derer genug. Das ist der Präzedenzfall, nur hat diesen ein Admin gesetzt. Und da habe ich Zweifel, ob ihm das zusteht. --Hubertl 12:26, 28. Feb. 2012 (CET)
- Nein, in diesem Fall glaube ich, ist's besser, die Frage des Präzedenzfalls zu stellen. Entweder gehen H-M und Capaci34 gleich mit oder aber man versucht jetzt wirklich zu schlichten. Wenn ein Benutzer jetzt gnadenhalber wieder zugelassen wird, andere aber für meiner Meinung nach schlimmere und üblere Ausfälle ungestraft hier weitermachen und dann auch noch hämisch hier eine Stellungnahme verlangen, dann ist das mit einem Wort eine Zumutung für alle, da hier mit zweierlei Mass gemessen wird, aber selbst das Mass immer nur auf einer Seite ein kürzeres Stöckchen darstellt und auf der anderen, weil's länger ist, garnicht zur Anwendung kommt. Recht, nicht mal mehr als Lotterie, ist ne ziemlich schlechte Basis um hier weiterzumachen. Fordern wir mal korrekt auf: Da sie den Salat mitangerichtet haben, sollten Capaci34, H-M und atomiccocktail selbst um Rücknahme des Ausschlusses bitten und damit auch Ihre Einsicht kundtun, dass sie selbst wesentlich mit zu beigetragen haben. Und vielleicht einigen sich einige auf ein paar Agreements im Umgang miteinander: Sebstverpflichtungen, wie ich stell mal ein halbes Jahr keine Löschanträge gegen bestimmte Benutzer und selbst wenn's mich in den Fingern juckt, schlag ich Änderungen nur vor, ohne sie selbst durchzuführen, wenn davon Seiten oder Edits eines Eifersuchtskollegen betroffen sind.--Filliou - La Joconde est dans les escaliers 12:58, 28. Feb. 2012 (CET) (P.S. Und wenn sie das nicht schaffen, dann spricht's auch von Ihrem fehlenden Respekt und Anstand, nicht für Brummfuss, das halten Sie bitte wie Sie wollen, aber für die Werte, die Sie angeblich vertreten. Sie schweigen, wie capaci34 auf seiner Seite schweigt, um nicht wieder ausfällig zu werden! Schweigen scheint auch zur Kriegsführung hier zu gehören, sobald's unangenehm wird und man wirklich mal für ein paar angeblich verteidigte Grundwerte einstehen muss. Dazu gehört auch, hier metaphorisch, gegen die Todesstrafe zu sein. Nichts für ungut, so sind sie
Schaumschläger! Verantwortungslose Mitte eben, ein Konzept über das man übrigens wirklich mal nachdenken sollte... Gibt auch eine andere, aber die kommt hier nicht zum Ausdruck..., P.P.S.: der Schaumschläger geht zu weit, da ist's mit mir durchgegangen, weil ich halt auch nicht zweimal lese. Sorry.)
- Nein, in diesem Fall glaube ich, ist's besser, die Frage des Präzedenzfalls zu stellen. Entweder gehen H-M und Capaci34 gleich mit oder aber man versucht jetzt wirklich zu schlichten. Wenn ein Benutzer jetzt gnadenhalber wieder zugelassen wird, andere aber für meiner Meinung nach schlimmere und üblere Ausfälle ungestraft hier weitermachen und dann auch noch hämisch hier eine Stellungnahme verlangen, dann ist das mit einem Wort eine Zumutung für alle, da hier mit zweierlei Mass gemessen wird, aber selbst das Mass immer nur auf einer Seite ein kürzeres Stöckchen darstellt und auf der anderen, weil's länger ist, garnicht zur Anwendung kommt. Recht, nicht mal mehr als Lotterie, ist ne ziemlich schlechte Basis um hier weiterzumachen. Fordern wir mal korrekt auf: Da sie den Salat mitangerichtet haben, sollten Capaci34, H-M und atomiccocktail selbst um Rücknahme des Ausschlusses bitten und damit auch Ihre Einsicht kundtun, dass sie selbst wesentlich mit zu beigetragen haben. Und vielleicht einigen sich einige auf ein paar Agreements im Umgang miteinander: Sebstverpflichtungen, wie ich stell mal ein halbes Jahr keine Löschanträge gegen bestimmte Benutzer und selbst wenn's mich in den Fingern juckt, schlag ich Änderungen nur vor, ohne sie selbst durchzuführen, wenn davon Seiten oder Edits eines Eifersuchtskollegen betroffen sind.--Filliou - La Joconde est dans les escaliers 12:58, 28. Feb. 2012 (CET) (P.S. Und wenn sie das nicht schaffen, dann spricht's auch von Ihrem fehlenden Respekt und Anstand, nicht für Brummfuss, das halten Sie bitte wie Sie wollen, aber für die Werte, die Sie angeblich vertreten. Sie schweigen, wie capaci34 auf seiner Seite schweigt, um nicht wieder ausfällig zu werden! Schweigen scheint auch zur Kriegsführung hier zu gehören, sobald's unangenehm wird und man wirklich mal für ein paar angeblich verteidigte Grundwerte einstehen muss. Dazu gehört auch, hier metaphorisch, gegen die Todesstrafe zu sein. Nichts für ungut, so sind sie
- Brummfuss ist weg. Benutzer:Brummfuss/Beobachtungsliste noch nicht. Möchte die Seite jemand übernehmen? -- Müdigkeit 12:35, 28. Feb. 2012 (Signatur nachgetragen)
- Auf die Beobachtungsliste, ehemals Nazipedia genannt um Vandalismus, Löschanträge usw. bei sensiblen Artikeln (NS-Opfer, KPD-Mitglieder usw.) im Auge behalten zu können, hat Benutzer Müdigkeit inzwischen einen [Löschantrag] gestellt.
- Etwas merkwürdig. Bei Benutzern, die verstorben sind oder aus anderen Gründen länger oder endgültig inaktiv sind, machen wir das ja auch nicht. – Simplicius → Autorengilde № 1 15:19, 28. Feb. 2012 (CET)
Ich hätte gedacht, dass meine Frage ehrliche Selbstreflexion in die Wege leiten würde. Leitfragen: „Haben wir in unseren Reihen Beiträger, die systematisch und massiv mit unfairen Mitteln arbeiten? Üben wir falsche Solidarität? Hätten wir das nicht längst schon viel früher sehen können?“
Stattdessen aber Abwehr und Angriff auf den Fragesteller. Das ist recht schwach. Die Abwehr legitimer Fragen wird gekrönt durch Simplicius, den zweiten Hauptprotagonisten des Clubs. Der meint, die Sperre sei ein schweres Vergehen – der Täter Brummfuss wird zum armen, armen Opfer böser Admin- und CU-Gewalt. Natürlich.
Skurril die Forderung auch an mich, ich soll für Entsperrung des Gesperrten plädieren. Als Opfer von massiven Angriffen dieses Accounts sage ich klar und deutlich: Nein, das werde ich bestimmt nicht tun. Im Gegenteil: Ich bin froh, dass das systematische Fehlverhalten des Brummfuss endlich zu seinem Ausschluss geführt hat. Enttäuscht bin ich von der sich im Club artikulierenden Nibelungentreue. --Atomiccocktail 15:27, 28. Feb. 2012 (CET)

- <reinquetsch>@AC: Du weißt aber eh, dass Du dich mit deiner Forderung im Bereich einer tu quoque-Argumentation bewegst. Und diese ist nicht mehr als ein logischer Fehlschluss. Die Berechtigung für die weitere Tätigkeit im Club leitet sich nicht davon ab, ob man sich von Brummfuss distanziert. Aber genau das forderst du als moralischen Kniefall! Man könnte gleichermaßen im Gegenzug die versucht-anonymen, eigentlich hetzerischen Beiträge von HM auf deiner Disku genauso heranziehen und dich fragen, ob du nicht - bevor du dich hier betätigst - dich von ihm distanzierst. Was dir wahrscheinlich auch ziemlich eigenartig vorkommen würde. --Hubertl 17:08, 28. Feb. 2012 (CET)
- Ach Gott'chen, vielleicht hätten Sie 'ne Nacht drüber schlafen sollen und die Nibelungentreue zum Club: Sie haben hier nachgefragt, weil Sie Bühne haben wollten, das zuallererst und zugleich stellen Sie absurde Schnellöschanträge. Getroffene Hunde bellen oder auch: die grössten Kritiker der Elche sind selber welche.--Filliou - La Joconde est dans les escaliers 15:36, 28. Feb. 2012 (CET) (Auch hier P.S.: Vor ein paar Tagen haben Sie noch ganz einvernehmlich, trotz Differenzen miteinander kommuniziert, Sie und Brummfuss. Ich will Sie ja nicht bekehren und ich find beide Seiten ziemlich nervig, wie sie wohl anfangen, mich nervig zu finden, aber zu meinen Punkten haben Sie nichts gesagt. Die sind schon zu beantworten. Was hier zwischen den Zeilen mitzulesen ist: nicht ein Funken Selbstreflektion, obwohl auch Sie zu ein wenig Demut berufen wären.)
- Häufig übernehmen die schärfsten Kritiker der Trolle selbst deren Rolle. --Zipferlak 15:43, 28. Feb. 2012 (CET)
- That's true, touché :-)--Filliou - La Joconde est dans les escaliers 15:47, 28. Feb. 2012 (CET)
- Elche, Elche!! Ziegelbrenner 15:45, 28. Feb. 2012 (CET)
- (2 X BK) AC kennt sich mit Ehrlichkeit und Fairness ganz vorzüglich aus. Partisan1917 15:42, 28. Feb. 2012 (CET)
- Ich sehe die Chose ähnlich wie Hubertl. Darüber hinaus schließe ich mich dem ersten Teil des Statement von Filliou obendrüber an. Die Sperre von BF ist m. M. n. komplett überzogen; meines Wissens gibt es für das corpus delicti (so wie ich das sehe: Vorführen eines wegen seiner laufenden VA-Meldungen bei vielen leidlich unbeliebten Mitarbeiters unter Einsatz einer Sockenpuppe) keinerlei Präzedenzfall – somit auch keinen Grund für eine unbegrenzte Sperre. Ums klar zu sagen: Die von BF betriebene Taktik des Vorführens* finde auch ich unnötig konfliktaufheized, kontraproduktiv und im Sinn eines gedeihlichen Arbeitsklimas nicht hinnehmbar. Ebenso konflikt-weiter-vorantreibend, kontraproduktiv und im Sinn eines gedeihlichen Arbeitsklimas nicht hinnehmbar finde ich das Agieren der anderen Seite. Da sich im Verlauf des Konflikts keiner etwas schuldig geblieben ist, wäre die einzig vernünftige Lösung des Problems eine abgestufte – eventuell durch Vermittler oder das SG flankierte Deeskalation. Vernünftige Stufe 2 wäre der Versuch, das Komplettproblem so einzureihen, dass beide Parteien hier arbeiten können. Allerdings sehe ich hierfür – the Show must goes on – keinerlei Bereitschaft.
- Sternchen *: Ich gehe davon aus, dass die durch Kulac angestellten Range-Vergleiche – mehr darf auch ein CU-Beauftragter der Foundation nicht, sonst stünde dem Seitenbetreiber allermassivster Ärger ins Haus – den Verdacht auf Übereinstimmung genügend erhärten und die Zuordnung der Sockenpuppe genügend glaubhaft ist. --Richard Zietz 15:51, 28. Feb. 2012 (CET)
- Ok. Auch eine kurze Frage mal an dich Richard: Wo waren eigentlich die Ausfälligkeiten von dieser angeblichen Sockenpuppe Ionenschauer? Wo waren die Benutzerbeiträge im ANR inhaltlich falsch? – Simplicius → Autorengilde № 1 16:13, 28. Feb. 2012 (CET)
- Von Ausfälligkeiten steht in Richards Text nix. Und dir Simplicius zur Erinnerung: [61]. Grüße Ziegelbrenner 16:30, 28. Feb. 2012 (CET)
- Wo ist denn das Verhalten von Ionenschauer an sich kritikwürdig? Weil er nicht schrieb, dass er kein neuer Benutzer sei? Für ein „Weniger Arschloch wirst Du davon auch nicht. Ich jedenfalls ziehe es auch in Zukunft vor, Arschlöchern ins Gesicht zu sagen, wofür ich sie halte. “[62], ein „Bete, dass wir uns nie begegnen.“[63], ein „Ich spucke aus vor Dir.“ [64] (das wurde zurückgezogen, weil auch Spucke ihren Stolz habe) oder sonstige Tiraden gibt es nichts. Immer war die Gegenseite schuld. Steht Ionenschauer also auf der falschen Seite, weil er zum Beispiel nicht ausfallend war? – Simplicius → Autorengilde № 1 16:55, 28. Feb. 2012 (CET)
- @Atomiccocktail: Wenn du konkrete Probleme hast, dann sag an (müsste ich raten, würde ich behaupten, du hast ein konkretes Problem mit dem Benutzer Simplicius, nicht mit irgendeiner Institution DCII), nenne konkrete Vorfälle, Namen, usw. Pauschalurteile befriedigen vielleicht das Moralempfinden einiger, in der Sache helfen sie aber nicht weiter. --Widerborst 16:21, 28. Feb. 2012 (CET)
- @Atomiccocktail: Frag doch mal den Leitenden Baumeister was er von unfairen Mitteln wie Sockenpuppen und Sperrumgehung hält. Oder genauer: Warum er selbst solche Mittel nutzt und ungestraft davon kommt, sich aber aufregt, wenn Brummfuss angeblich dieselben Mittel anwendet. --SanFran Farmer 16:38, 28. Feb. 2012 (CET)
- (BK) Von Ausfälligkeiten war nicht die Rede, jedenfalls nicht bei mir. Soweit mir erinnerlich (ich werde jetzt nicht jeden Difflink ausgraben, um die Materie bis zur Ursuppe aufzurollen), waren die Vorwürfe Stalking und Hounding. Dass ich die nicht teile, geht oben ebenfalls hervor. Andersherum: Ob es klug ist, Artikel eines Users, mit dem man im Clinch liegt, als SP hinterherzueditieren (unter der Voraussetzung, dass Ionenschauer eine Socke von BF ist), würde ich bezweifeln. Um das geht es. Natürlich steht es dir frei, die Diskussion um die (m. E. völlig überzogene und nicht der Lösung sondern der weiteren Konfliktanheizung dienende) Infitinite-Sperre aufbauend auf den Edits von Ionenschauer zu führen. Ob das der passende Angelpunkt ist, würde ich allerdings bezweifeln. Gruss --Richard Zietz 16:37, 28. Feb. 2012 (CET)
- Ja nun, eine CheckUser-Einsicht setzt einen schweren Verstoß voraus. Allein darin, unter einem neuen Konto in die Mitarbeit einzusteigen, begründet nicht den Verstoß von Stalking oder Hounding. Die eigentlich Problematik beschreibt LH mit seiner Übersetzung von Don't feed a Diva sehr gut. – Simplicius → Autorengilde № 1 17:24, 28. Feb. 2012 (CET)
Mein (Ulitz') Senf, nach BK: Nun ja. Den Klein-Klein-Hickhack zwischen Brummfuss / seiner Socke einerseits und Haselburg-Müller andererseits um irgendwelchen inhaltlichen Killefitz in Artikeln zu irgendwelchen Burgen und Gegenden in Hessen habe ich nur am Rande mitgekriegt, die entsprechenden Themengebiete interessieren mich nicht, da kann von mir aus drinstehen, was will (… na ja, wenn’s nicht allzu auffälliger Unsinn ist). Dass Brummfuss wegen so was eine Socke anlegt, da er als Brummfuss bei H-M als Diskussionspartner nicht rüberkommt, ist zumindest mir verständlich. Auch ich agiere gelegentlich als Socke in Artikeln und Diskussionen, bei denen ich den Eindruck habe, dass ich dort mit einem Auftreten als Ulitz auf Nickname-bedingte Vorurteile stoßen könnte, und ich mir mit einem Agieren als Socke besser gehör verschaffe, auf weniger gegenwind stoße. IMO ein taktisch legitimes Verhalten, das für sich noch keinen Regelverstoß oder Missbrauch darstellt (wie etwa Dopelabstimmungen, Vortäuschen falscher Mehrheiten u.a.). Dass Brummfuss für H-M so was wie ein rotes Tuch darstellt, wurde nicht nur in den entsprechenden Diskussionen, sondern gelegentlich auch in anderen Zusammenhängen etwa hier im DCII deutlich. Aus diversen Konflikten heraus hat sich der Konflikt zwischen BF und H-M (bei dem auch H-M nicht gerade zimperlich war, wenn es um die Diffamierung gegen den DCII oder seinen Protagonisten ging) auf die schließlich IMO albernen Spielchen in H-Ms Hauptinteressensgebiet ging. Wirklich vandaliert haben BF /Ionenschauer dort IMO nicht, teilweise erschienen mir die Eingriffe Brummfuss’/Ionenschauers, soweit ich sie überhaupt zur Kenntnis nahm (meist Kleinigkeiten) durchaus sinnvoll zu sein. Dass H-M in seiner Eitelkeit und Divenhaftigkeit damit auch etwas geärgert werden sollte, mag sein. Ich will das nicht abschließend beurteilen. Entscheidend für mich ist, dass das Verhalten von H-M, gerade auch wie hier zu merken, im Zusammenwirken mit Capaci und Atomic, genau das darstellt, was diese Leute Brummfuss u.a. DCII-Protagonisten vorwerfen.
Ich für meinen Teil finde die Aktion Brummfussens nicht besonders schlimm, sie ist für mich nachvollziehbar, auch wenn ich mir selbst nicht die Mühe gemacht hätte, H-M wegen derartiger Kleinigkeiten Minischarmützel um irgendwelche Marginalformulierungen zu liefern. Aber das hat jeder eben für sich zu entscheiden. Ärgerlich ist, dass er eine Sperre wegen inhaltlichen Kinkerlitzchen riskiert hat, und darüber dann auch gestolpert ist. Die infinite Sperre des Hauptaccounts halte ich für inhaltlich unbegründet, und deutlich überzogen. Sie sollte aufgehoben, zumindest deutlich reduziert werden. --Ulitz 16:40, 28. Feb. 2012 (CET)
- Um mein Lieblingswort des Nachmittags :-) weiter zu strapazieren: Zielführend wäre als allererstes eine Sperrprüfung. Organisatorische Voraussetzung wäre natürlich, dass Brummfuss die Gelegenheit, so er möchte, erhält, eine solche in die Wege zu leiten. --Richard Zietz 16:50, 28. Feb. 2012 (CET)
- +1 Das ist ja bequem: Dann schliesse ich mich Ulitz hinsichtlich der Schwere des Vergehens an. Nun noch zur Frage, warum man hier übehaupt Stellungnahmen abegeben soll: fossa net ?! 18:30, 28. Feb. 2012 (CET)
Simplicius: Brummfuss ist angeblich ein böser Troll, weil er eine Socke angelegt haben soll [...] angebliche Sockenpuppe Ionenschauer [...] <- solche Äußerungen nach Verkündung des CU-Ergebnisses offenbaren einen gewissen Realitätsverlust, um es mal vorsichtig auszudrücken. --bennsenson - reloaded 19:10, 28. Feb. 2012 (CET)
- + 1 Ziegelbrenner 19:17, 28. Feb. 2012 (CET)
- Das Gefühl habe ich bei einigen Mitstreitern von Politically Incorrect auch. – Simplicius → Autorengilde № 1 19:22, 28. Feb. 2012 (CET)
- Schäm Dich. Du weißt, wofür.--bennsenson - reloaded 19:30, 28. Feb. 2012 (CET)
- Eins und zwei. -- Sozi Schafft drei, vier, viele Diderot-Clubs / AIW 20:11, 28. Feb. 2012 (CET)
- @Bennsenson - nach BK: @Benns. Zum einen: Jemandem anderem zu befehlen, er solle sich "schämen", ist genauso albern wie z.B. die Verpflichtung zu einer "Entschuldigung", zu "Einsicht" und allso Zeuch. zum andern: Auch, wenn ich weiß, dass du Sockenpupperei gerne verbieten willst. Deine Wünsche spielen keine Rolle, und mir selber gehen sie sonstwo vorbei. Das Agieren mit Sockenpuppen ist nicht verboten. Und selbst bei begründeten Verdacht, hat jeder das Recht, seine Socken zu verschweigen. Lediglich der missbräuchliche Einsatz von Socken (bspw. Doppelabstimmungen, Vortäuschen von falschen Mehrheiten etc.) ist laut WP-Regeln untersagt, und kann zu Sperren führen. Ein missbräuchlicher Sockeneinsatz seitens Brummfuss ist nicht nachgewiesen, er wird lediglich von Accounts, die Brummfuss sowieso schon immer "abknipsen" wollten, behauptet (Die CU-Abfrage war lediglich ein Aufhänger, um ihn loszuwerden, weil er eine ihnen - den sich als Herren in WP fühlenden vermeintlichen Premium-Editoren vorkommenden Accounts offensiv, manchmal frech, provokant und polemisch widersprechende Haltung und Meinung vertritt, alles nicht verboten). Ich für meinen Teil kann jdf. keinen missbräuchlichen Einsatz von Socken seitens Brummfuss erkennen. Er hat noch nicht einmal vandaliert. Und selbst, wenn man zum (bestenfalls moralisch begründeten, nicht aber formalen) Ergebnis kommen will, dass eben doch ein Sockenmissbrauch vorläge, so stellt sich immer noch die Frage nach dessen Schwere. Und die wiederum rechtfertigt im genannten Fall keine infinit-Sperre. Wenn, dann hat dies jdf. nicht ein Admin zu entscheiden, dafür wäre ein Mehrheitsentscheid der Community nötig (übrigens: in einem "BSV", nicht in einem "Meinungsbild") --Ulitz 20:24, 28. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe keine Lust, jetzt über Sockengebrauch zu diskutieren. Es ging einzig und allein darum, dass manche noch nicht mal wahrhaben wollen, dass Ionenschauer von Brummfuss gesteuert wurde. Nicht mehr und nicht weniger.--bennsenson - reloaded 20:28, 28. Feb. 2012 (CET)
- Jo mei, und wenn? - Ich steuere neben meinem Hauptaccopunt seit 2007 insgesamt 3 Socken, bzw. jetzt noch zwei (eine ist gesperrt - zu Unrecht bzw. aus einem Missverständnis heraus, hatte aber keine Lust deswegen in SP zu gehen - die andern beiden sind ungesperrt). ... Und nein: Ich "schäme" mich nicht deswegen. --Ulitz 20:39, 28. Feb. 2012 (CET)
- Du sollst dich ja auch nicht schämen und was du mit deinen socken machst, haste klar dargestellt. Es geht um hartnäckige realitätsverweigerung. Also + 1 Grüße --Ziegelbrenner 20:44, 28. Feb. 2012 (CET)
- (BK) Ist bekannt, Ulitz. An irgendeiner Stelle hattest Du auch mal freimütig erklärt, schon Sperren umgangen zu haben. Genau aus dem Grund habe ich auch keine Lust, über Sockenmissbrauch mit Dir zu diskutieren. Ansonsten siehe Ziegelbrenner.--bennsenson - reloaded 20:45, 28. Feb. 2012 (CET)

Hey Leute, Bennsenson ist da! Jetzt sind wir bald komplett! Ist echt langweilig draußen, nicht! --Hubertl 20:54, 28. Feb. 2012 (CET)
- Nö, ich les jetz "Q" von Luther Blissett. Schönen ahmd noch. Grüße Ziegelbrenner 20:58, 28. Feb. 2012 (CET)
- (BK) :Keine Sorge,
HansdampfHubertl, ich bleibe auch nicht lange und suche mir eine WP-Ecke, in der Du nicht bist, auch wenn das schwer sein dürfte. ANR vielleicht?--bennsenson - reloaded 21:00, 28. Feb. 2012 (CET)- Ich wusste doch, dass du meine Zuwendungen zu schätzen weißt. Ja, ich mag dich auch! --Hubertl 21:03, 28. Feb. 2012 (CET)
- (BK)Hehe - Vergiss nicht, Bennse, man kann dir hinterhersteigen (WP-deutsch: "stalken" oder - schlümmer göht's nümmer - "hounden"); es sei denn, du benutzt eine Socke, die keiner von uns "Trollen" und "Projekstörern", "Eiterbeulen"- und "Jauchegruben"-Mitgliedern kennt ;-). --Ulitz 21:10, 28. Feb. 2012 (CET)
Was für ein Klub ist dieser Glubb?
Hallo AC,
das mit dem Club, das haste wohl wegen der Mehrdeutigkeit des Wortes „Club“ missverstanden. Es gibt Clubs, wie das Liberale Forum, die haben 'ne Clubobfrau und Aufnahmekriterien usw.: Solche Clubs sind politische oder gesinnungsmässige Zusammenschlüsse. Darum handelt es sich hier nicht. Es geht nicht mal um einen Club im Sinne von Clubbing, wo wenigstens der Tanzmusikstilgeschmack ein gemeinsamer Nenner ist. Dies hier ist eher ein Club wie eine Eckkneipe, in der ich mich bisweilen aufhalte (ein noch besserer Vergleich wären vielleicht die it:ARCI-Clubs, die in manch italienischem Dorf das einzige Gesellegkeitsetablissement darstellen) . Hier wie da gehte es nicht um Vereine, sondern um Orte, wo verschiedene Nicks bzw. Personen auftauchen, die wenig Gemeinsamkeiten aufweisen, außer, dass sie in der Nähe wohnen bzw. in der Nähe internetten.
In der oben erwähnten Eckkneipe verkehren zwei sehr redselige Antisemiten alter Schule, einer davon ist dazu noch bekennendes CDU-Mitglied. Wir schneiden uns so gut es geht, aber manchmal kommt man sogar ins „Gespräch“, schlicht, weil man das gleiche Etablissement aufsucht. Ich käme nun nicht auf die Idee, ich müsse mich für die beiden redseligen Antisemiten irgendwie rechtfertigen, zumal mir einer der beiden trotz seines fortgeschrittenen Alters bereits mal Schläge angedroht hat und meine Ankündigung, ich könne schneller Fersengeld geben, als er humpeln könne, damit konterte, in die Runde zu fragen, warum die anderen Gäste überhaupt mit mir „schwulen Arschloch“ reden würden.
Kommen wir von dieser hoffentlich lustigen RL-Anekdote zu unserem Internetclub hier: Julius1990 kommt hier genauso vorbei wie widescreen, Atomiccoktail trifft auf Sebmol, Pavel Richter (WMDE) sagt fossa seine Meinung. Das heisst nicht, dass vorstehende sechs irgendwie gemeinsame Ziele hätten, eher ist das Gegenteil der Fall. Aber man trifft sich halt in dieser Kaschemme, weil man netztechnisch in der Gegend wohnt. Klar: Nicht alle Nachbarn suchen dieses Etablissement auf, aber in der RL-Eckkneipe ist das genauso.Die Ehefrau meines CDU-Antisemiten taucht beispielsweise nie auf. Das heisst aber nicht, dass ich ihm näher stünde als sie. Übrigens gibt es in meiner Eckkneipe auch einen gealterten Punk: Der ist mir eigentlich ganz sympathisch: Ist halt so wie hier: Manche sind mir weniger, manche mehr sympathisch als andere. Wird den anderen, auch Atomiccocktail, nicht anders gehen. Jeweilige Verantwortlichkeiten werden aber anders definiert. Bei mir kannste mich auf die hier und hier genannten Nicks ansprechen -- letzteres ist übrigens schon eher ein Club in Deinem Sinn -- das finde ich außergewöhnlich transparent, aber nicht auf Nicks mit denen ich auf dieser Spelunkenseite diskutiere. fossa net ?! 18:30, 28. Feb. 2012 (CET)
Vorschlag zur Entflechtung der aktuellen persönlichen Konflikte
Mal so aus der Lameng, weil mir grad danach ist...
Gruppe A
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Gruppe B
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Gruppe 1337
Gruppengründung durch Bennsenson Nachsigniert. Was ist an "bitte signiert" nicht zu verstehen? Hybscher 23:46, 28. Feb. 2012 (CET) |
Gruppe S - sitzt auf der Triebüne und ruft bei groben Fauls: Schiri, Teflon!
|
Die Namen entstammen der Versionsgeschichte dieser Seite. Die Liste kann von mir aus beliebig verlängert werden, aber bitte signiert. Einsprüche bitte unten anfügen. ;-)
* = offiziell inaktiv oder gesperrt.
Man könnte das Ganze als Sperrverfahren aufziehen, und dabei den Betreffenden - natürlich nur bei entsprechender Mehrheit - folgende Auflagen machen:
- Gruppe A/B editiert nicht auf Benutzerseiten der Gruppe B/A.
- Gruppe A/B editiert nicht in Artikeln, die von Gruppe B/A initiiert wurden.
- Auf den Seiten WP:VM (hier ggf. ergänzen) und WP:SP ist keinem Mitglied der Gruppe A/B gestattet, eine Meldung über ein Mitglied der Gruppe B/A abzugeben oder zu kommentieren.
- Mitglieder aus Gruppe A/B verkneifen sich alle Äußerungen über Handlungen, Qualitäten oder wikipedia-spezifischen Nutzen von Mitgliedern aus Gruppe B/A.
- Mitglieder aus Gruppe A/B halten sich auch sonst voneinander fern. Wo das nach Meinung und Verhalten der Beteiligten aus A und B nicht möglich ist, gilt: Kein Mitglied aus Gruppe A/B bearbeitet eine Seite unmittelbar nach einem Mitglied der Gruppe B/A. Dazwischen müssen mindestens N Bearbeitungen anderer angemeldeter Wikipedia-Nutzer liegen.
- Alle Auflagen gelten ausdrücklich für die Personen, unabhängig davon, unter welchem Benutzernamen oder unter welcher IP sie mitarbeiten.
Alles, was nach obigen Auflagen für einen festzulegenden Zeitraum nicht gestattet ist, können andere bei Bedarf ebenso erledigen. Und wenn sie es nicht tun, mag es dafür gute Gründe geben. Hybscher 21:34, 28. Feb. 2012 (CET) Hybscher 21:34, 28. Feb. 2012 (CET)
Gesell dich zur Gruppe A, überrasch uns mal. --Atomiccocktail 21:40, 28. Feb. 2012 (CET)
- Der Vorschlag ist in jedweder denkbaren Weise verkehrt, so daß mir durchaus der Gedanke kam, hier wird eine Parodie aufgeführt. -- Freud DISK Konservativ 21:46, 28. Feb. 2012 (CET)
- Hier sind einfach ein paar Leute massiv überfordert. Feuerlöschwasser 22:04, 28. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe mal unseren zweiten (anfänglichen) Meinungsbild-Initiator Ralf R. ergänzt. Hardenacke hat sich übrigens ausgetragen. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:35, 29. Feb. 2012 (CET)/ 17:36, 29. Feb. 2012 (CET)
Find ich lustig. Spiel´n wir Völkerball? Ich mag aber mit der rechten, der B-Truppe spielen, denn da krieg ich öfters den Ball, weil die B-Gruppe ständig auf der VM streiten! Und wer von denen dort nicht zu finden ist, der läuft im Kreis und sucht Unsportlichkeiten bei der A-Gruppe.--Hubertl 22:07, 28. Feb. 2012 (CET)
- ...und am Ende haben wir dann eine Wikipedia A und eine Wikipedia B. Tolle Idee! --84.58.180.119 22:10, 28. Feb. 2012 (CET)
- Hasi, es mag dich überraschen, aber auch du und deine Kumpelz sind nicht der Nabel der Welt, nicht mal der Nabel der Wikipedia. Die gute alte Tante wird sich schon nicht spalten, nur weil es einigen Hanseln erschwert wird, ihren Zoff auf den diversen Bühnen auszutragen. Hybscher 22:43, 28. Feb. 2012 (CET)
- Habe ich auch nicht behauptet, aber ein Beitrag spaltet, trotz hubertls "Seitenwechsel". Und nur ganz zufällig hast Du wieder Dich selbst vergessen bei der Mannschaft der Judäischen Volksfront (nicht "Volksfront von Judäa"). --84.58.180.119 22:55, 28. Feb. 2012 (CET) PS: Als Trainer für Mannschaft B würde ich Christoph Daum empfehlen, damit uns das dritte Bein wächst. Mannschaft A könnte von Lothar Matthäus trainiert werden (Bitte mich für diesen üblen Ausfall auf VM melden). --84.58.180.119 22:58, 28. Feb. 2012 (CET)
also ich finde die auflistung ja praktisch. -- southpark 22:25, 28. Feb. 2012 (CET)
- Ist nicht praktisch, sondern irritierend. -- Freud DISK Konservativ 22:41, 28. Feb. 2012 (CET)
- Also du hastest ja selbst mal so eine Liste angefangen [65]... --Gamma γ 18:01, 29. Feb. 2012 (CET)
- Quod licet Iovi, non licet bovi, wie wir Möchtegernlateiner da sagen. --Widerborst 18:07, 29. Feb. 2012 (CET)
- Also du hastest ja selbst mal so eine Liste angefangen [65]... --Gamma γ 18:01, 29. Feb. 2012 (CET)
Die Spaltung passt schon - trifft im Grunde auch meine Erfahrung (abgesehen davon, dass einzelne aus dieser Disk. fehlen - bspw. Zietz und Fossa) - und ja: Auch ich betrachte die Kontrast-Liste als (ernst gemeinte) Persiflage. Dank und Herzlichen Gruß an Hybscher --Ulitz 23:12, 28. Feb. 2012 (CET)
- Oh, was ist das denn: Man fertigt in Deutschland wieder Listen an! Da war sich der Listenersteller nicht ganz im Klaren drüber, was das heisst, ja, ja, die Unschuld. (und sorry, ist wirklich aus gutem Willen geschehen, aber nur die Beteiligten hätten aus in wirklich auch auto-kritischer Bereitschaft und aus Respekt vor dem Menschen, dies aus Eigenantrieb lösen müssen. Sie wollten nicht, jetzt haben Sie die Scheisse, ohne den gelben Stern, der mich auf die Palme gebracht hat und den scheinheiligen Rückzug würd ich nicht so ausrasten. Die Masche ist übel, vor allem, wenn Sie eigentlich nur die Steigerung des selben Denkmusters darstellt und Vernichtung des anderen zum Ausdruck bringt.) Was also zu weit geht, geht zu weit, dass sich jemand gelbe Sternchen anheftet, um dem anderen eins rüberzuziehen und noch gut bei aussehen will. Das war die Idee. Ist inzwischen weitverbreitet als Kulturmodell. Nur ist da die Nachahmung gründlich in die Hose gegangen! Und die Konsequenz: Jemand stellt Listen auf. Wer ist jetzt über? Nichts anderes ist die Folge von so einer Liste, den hier geht's nicht um ne sportliche Freizeitbeschäftigung, sondern Puscher haben diesen Laden zum Nebenkriegsschauplatz eines religiösen Kulturkampfes gemacht. Und der ist ein Übel bis ins Mark!--95.23.232.95 00:22, 29. Feb. 2012 (CET)
- Toller Beitrag, und so philosophisch! So viele Worte so schön gemischt: Kulturmodell, auto-kritisch, Unschuld, Kulturkampf, Eigenantrieb, Scheisse, Vernichtung, Palme, Konsequenz, Idee, Denkmuster, Hose, Nebenkriegsschauplatz, Religion, Übel, Mark! Das soll mal ein anderer in diesem Projekt zusammenbringen!
- Es fehlt nur noch Mutterschaft, Ritterschlag, Sperma, Präkariat, Erhabenheit, Mut, Tapferkeit, Idylle, Schwangerschaft, Brutalität, Würde, Kernspaltung, W-Lan-Kabel, Verdacht, Obdachlosigkeit und PVC, dann wäre es pulitzerpreisverdächtig. --Hubertl 00:44, 29. Feb. 2012 (CET)
- Ja, für Komik ist gesorgt. Ihr Beitrag fügt sich hervorragend ein unter Lösung, fehlt noch
Endlösung, dann haben wir alles zusammen. Empfehle Weininger, wenn Sie über männliche, weibliche und sonstige Ingredienzien Ihrer Weltbildung und meiner auch noch ein wenig mehr in Erfahrung bringen wollen. :-)--95.21.240.76 01:03, 29. Feb. 2012 (CET)
- Ja, für Komik ist gesorgt. Ihr Beitrag fügt sich hervorragend ein unter Lösung, fehlt noch
- Nö, mein Bedarf an Fraueninnereien ist gedeckt. --Hubertl 01:25, 29. Feb. 2012 (CET)
- Dann macht Sie der futuristische Hype vielleicht mehr an: We fight first on one side, then on the other, but always for the SAME cause, which is neither side or both sides and ours. Das scheint ihr Modell zu sein, auch ok, sozusagen als Elite mitschwimmen und wissen, wo sich's bestens für die eigenen Interessen kämpfen lässt. Morgen sind Sie dann woanders. Auf dem Rücken des Tigers reitend. Vielleicht finden Sie die Quelle ja auch, da Sie ja philosphisch so auf dem laufenden sind...--95.23.229.232 01:56, 29. Feb. 2012 (CET)
- ich wäre sehr dafür diese über alles maß hinausgehenden beiträge der 95er IP zu löschen. Hubertl, kannst du das machen, da du auch darauf geantwortet hast? (meinen beitrag hier kannst du dann auch gleich mitlöschen.) vg --emma7stern 02:05, 29. Feb. 2012 (CET)
- lb Emma, die IP wird schon Gründe haben, sich hier anonym zu verbreitern. Wer meint, Philosophie muss tiefgründig sein, der muss halt noch üben. Lassen wir ihn üben. Wir wissen eh, wer es ist. --Hubertl 10:24, 29. Feb. 2012 (CET)
- Ne, tiefgründig muss sie nicht sein, aber lebensnah, ab und an. Ist ja schön, wenn wir jetzt Ruhe im Kasten haben. Auf einmal ist alles so FRIEDE, ach was sind wir lieb. Wenn's denn dafür gut ist, dass man sich drauf einigt, wat für ein Wirrer, gut so. Dann gibt's nur ein kleines symbolisches Opfer: links standen die irgendwie ein bisserl zu anders sind und rechts, die deutschen Ehrenmänner, frauenlos. Jetzt braucht ja atomiccocktail kein Männerland mehr gründen und weiss dann auch, wie er seine zufällig weiblichen Kollegen zu behandeln hat, mit Anstand und Respekt, aber bei manchen bleibt's nur Attitüde und sie finden für jeden Krieg die passende Erklärung und Rechtfertigung. Manchmal reicht ein Hajo Friedrichs aus! Bye, bye.--95.23.229.232 10:52, 29. Feb. 2012 (CET)
Wie wäre es denn mit völlig konträer Gruppierung?
ME. sind jede Mege gute WP-Kollegen da am Start! Ich wäre entsprechend mal dafür, den Kollegenz zu zeigen, daß wir auch miteinander könnten ... --Elop 01:55, 29. Feb. 2012 (CET)
Also ich wäre bei dem In-Ruhe-lassen dabei. Endlich Artikel schreiben können, ohne dass die üblichen Verdächtigen sich zu Wort melden, um die Welt vor mir zu retten. Das hätte was... -- Schwarze Feder talk discr 04:11, 29. Feb. 2012 (CET)
- Nichts da. Ist das die Aufforderung, künftig nicht mehr dagegen vorzugehen, wenn jemand einen, beispielsweise, kommunistischen POV in einen Artikel bringt? Na also. -- Freud DISK Konservativ 07:14, 29. Feb. 2012 (CET)
- Nicht alles, was du nicht verstehst, ist kommunistisch, Freud. Und nicht alles was POV ist, hast du verstanden. Arbeite daran. --Hubertl 10:54, 29. Feb. 2012 (CET)
- Ein Vorbild zum Bekämpfen des linken Sumpfs liefert dann das Blog eines bekennenden CSU-Kommunalpolitikers in der Wikipedia. – Simplicius → Autorengilde № 1 09:53, 29. Feb. 2012 (CET)
- Ach nee, nichts da: Freud will Kommunisten jagen, anstatt sich erstmal selbstkritisch ein wenig intensiver mit Milton Friedman auseinanderzusetzen. War das jetzt böse. Stellen Sie doch nicht so zur Schau. Auch diese Attitüde des Verfolgten, die sie sich immer aufschwätzen, ist nichts als Mainstream, verantwortungsloser. Kaufen Sie sich ne Insel vom Enkel Friedmann's. Der weiss, wie's geht. Da kann man endlich mal die richtigen Gesetze beschliessen, ausserhalb der 200-Meilen-Zone und muss sich nicht mit dem Rest dieser unteren Zwei-Drittel plagen. Mit nem Hubschrauber besucht man die allerhöchstens: die sind dann Naherholungsgebiet.--188.77.249.201 12:46, 29. Feb. 2012 (CET) (P.S.: Wär doch auch was für die Wikipedia, da h-m jetzt zu Recht die Schöne auf den Kopf gestellt sieht. Ansonsten ist er jetzt so lammfromm, dass man sich fast fürchten muss. Wird der sich 'ne Socke anlegen? Ne, halt, will mit IP weitermachen. Hier bleibt und ist die Angst zuhause. Wenn wirklich die richtigen Fragen gestellt werden, Schweigen im Walde, hüben und drüben. Wie sieht's den mit dem Benutzer aquariaRN aus, Frau Belladona? Sind letztlich alles die selben Probleme, einige sind die besseren Menschen! Alles schon mal dagewesen und am Ende: Ganz, ganz dicke braune Sosse! Ich komm nicht wieder, wer ich ja Masochist, nachdem ich mich jetzt mal so richtig über diese Scheinheiligkeit, links, rechts, oben, unten und in der goldenen Mitte ausgekotzt hab. Wie hat's Kafka so schön zum Ausdruck gebracht: Vergessen Sie rasch das Gespenst, das ich bin, und leben Sie fröhlich und ruhig wie früher.. Damit lass ich dann auch ac in Ruhe und wünsche h-m, dass Ihm, wo er nun auf dem Kopf zu laufen hat, das Gleichgewicht nicht aus der Hose rutscht.:-))
Idee: Der Verein könnte doch die Genannten auf ein gemeinsames Wochenende in einem zentral gelegenen 2-Sterne-Hotel einladen, mit Besuch im Klettergarten, achtstündigem Konflikttraining und einem "geselligen Abend". Da wären die Spendengelder mal wirklich sinnvoll angelegt. ;-) --Joyborg 10:11, 29. Feb. 2012 (CET)
- Aus einleuchtenden Gründen und aus alpiner Klettererfahrung heraus erbitte ich, den Vorstieg übernehmen zu dürfen. --Hubertl 10:57, 29. Feb. 2012 (CET)
- +1 Aus Erfahrung weiß ich allerdings, dass ein Wochenende knapp werden könnte. Das wäre ein Anfang. Was ist mit den Reisekosten? -- Schwarze Feder talk discr 12:26, 29. Feb. 2012 (CET)
Nachdem ich zu meinem Erstaunen meinen Account auf der A-Liste gefunden habe, war ich doch etwas irritiert, welchem Lager ich nun angehören soll und welches nun das entgegengesetzte Lager sein soll. Insofern habe ich mir mal die B_Liste genauer angeschaut und hier mein Statement: Am irritierendsten war, dass Freud nun das zu mir entgegengesetzte Lager präsentieren soll. Wir mögen in Detailfragen nicht immer der gleichen Meinung sein, aber die Auseinandersetzung damit wurde immer anständig ausgetragen. Persönlich habe ich Freud als anregenden Gesprächspartner kennengelernt und ein Austausch bei einer zufälligen Begegnung in der fränkischen Kneipenlandschaft oder am Stammtisch wäre von meiner Seite absolut ok.
Das weitere andere Lager setzt sich zum großen Teil aus Initiator und Unterstützer des MB zum DC zusammen.Letztendlich haben sich Befürworter und Gegner des MBs für das eingesetzt, was sie als richtig erachtet haben ...und das verdient Respekt. Die Community hat gesprochen und insofern ist das Thema mit seinen Konstellationen für mich erledigt, eine Lageraufteilung erübrigt sich.
Was die Sexismus-Debatte anbetrifft, inbesondere die verbal-aggressiven Ausfälle der letzten Tage, da ist schon eine Distanz entstanden. Sexistische Äußerungen behalte ich mir vor auch weiterhin zu thematisieren- und zwar nicht auf Gruppe B bezogen, sondern konkret darauf bezogen, wenn sie stattfinden- unabhängig von wem. Ein geeignetes Forum dafür wäre sicher sinnvoll, damit nicht sämtliche Meta-Seiten damit beschäftigt sind.
Unabhängig davon schätze ich viele der unter A und B stehende als gute und wertvolle Autoren und es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, Unterschiede in Positionen nicht über die Artikelarbeit auszutragen. Dies würde m.E. den Projektfrieden und das Projektziel in der Tat massiv schaden.--Belladonna 11:01, 29. Feb. 2012 (CET)
Wäre es da nicht einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes? (B.B.) uka 00:08, 29. Feb. 2012 (CET)
- Sollte Wikimedia in Deutschland eines Tages mal wirklich wirklich viel Geld haben, könnte man ja Autoren in der Dritten Welt bezahlen.
- Viele Unternehmen machen ein solches outsourcing von Dienstleistungen. – Simplicius → Autorengilde № 1 10:27, 1. Mär. 2012 (CET)
Haselburg-müller macht es richtig
Das hat ja nicht lange gedauert bis zur Ankündigung der Rückkehr. Aber das Verfahren insgesamt kann man nur eines nennen: verdammt clever. Ich lasse mich freiwillig unbegrenzt sperren, benehme mich anschließend unter IP wie die rasende Wildsau (wobei ich aus meiner Identität kein Geheimnis mache) und lasse mich, nachdem ich ordentlich Dampf abgelassen habe, wieder entsperren. Voilà, sauberes Sperrlog auf dem Hauptaccount trotz unsäglichem Verhalten. Damit lässt sich bei zukünftigen VMs doch ganz gut haushalten, gilt man doch so nicht als Wiederholungstäter. Hätte man sich vorher nicht freiwillig sperren lassen und unter IP dermaßen gepöbelt, hätte das sicher als Sockenpuppenmissbrauch auch Konsequenzen für den Hauptaccount gehabt. Mit der freiwilligen Sperre steht man dagegen mit blütenweißer Weste da.
Die Konsequenz müsste lauten: Nachdem Haselburg-müller sich wieder entsperren lässt, gibt es erstmal ein paar Stunden drauf, einfach um auch im Sperrlog zu verankern, dass diese Art von Verhalten nicht in Ordnung ist (wobei ich leider nicht wirklich glaube, dass die Administration eine derartige Konsequenz zeigt). Es ist schäbig zu sagen, dass man (unbegrenzt) pausieren möchte, stattdessen unter anderen Accounts jede Menge Unmut ins Projekt trägt und anschließend wiederkommt und so tut, als wäre nichts geschehen. Haselburg-müller hat sich in meinen Augen berechtigt über Brummfuss' Verhalten beschwert, dass dieser unter verschiedenen Accounts einzig mit dem Ziel arbeitet, ihn zur Aufgabe zu bewegen - aber gerade deshalb hätte ich mir da von Haselburg-müller selbst mehr Sensibilität in diesem Bereich erwartet, was offenbar aber zu viel erwartet war. --91.34.219.8 08:23, 29. Feb. 2012 (CET)
- Weder Brummfuss noch Ionenschauer haben ernsthaft betrieben, Haselburg-müller aus dem Projekt zu „verdrängen“. Gegen mich gibt es da noch viel mehr Vorwürfe, ich würde noch andere Artikel schreiben, nur um mein Hounding gegen H-m besser zu tarnen. Aus der Psychologie zitiere ich jetzt nichts.
- Im Kontext mit Ionenschauer muss man mal an folgendes erinnern:
- Ionenschauer schaute sich einige Artikel an - das ist sein gutes Recht.
- Ionenschauer wies auf mehrere kapitale URVs hin - das ist sein gutes Recht.
- Dumm gelaufen ist, dass diese URVs von Haselburg-müller schnellgesichtet und von Haselburg-müller und Ralf R. fleißigst verteidigt wurden. Von tsor wurde noch die ungeheuerliche Vermutung in den Raum gestellt, die URV könnte von Ionenschauer alias IP alias Brummfuss selbst eingestellt worden sein.
- Die Vorwürfe gegen Ionenschauer waren aus meiner Sicht also eine Art Vorwärtsverteidigung.
- Nachdem wir nun von IP tagtäglich die verschiedensten Pöbeleien erlebten und erleben (Liesbeth nennt nun schon wieder eine), kündigt H-m seine triumphale Rückkehr an – als sei er bis jetzt überhaupt weg. Stattdessen wir so einiges an Pöbeleien, Sexismus und Homophobie unter IP.
- Das lag hier von Ionenschauer nicht vor. Offensichtlich macht es einen Unterschied, ob man den Schutz eines Lagers genießt oder nicht. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:32, 29. Feb. 2012 (CET)
- Simpli,
- bitte gib die Strategie auf!
- Es ist denkbar unredlich, jemandem die Sichtung von offenbar korrekten Infos vorzuwerfen.
- Unredlich ist auch, so zu tun, als wäre das "Outing" von IS eine Folge der URV-Anzeige gewesen! Du weißt, daß die zeitliche Reihenfolge genau umgekehrt war.
- Schon die Verteidigungslinie für Brummi ist nicht mehrheitsfähig. Und die mittelfristige Übergabe der letztendlichen Entscheidung an ein BSV wäre dessen einzige Chance.
- Ich vermute sogar, daß die Wikipedianer nunmehr stark sensibilisiert sind, was Nachstellereien anbelangt. Und der Leser wird sich gegebenenfalls fragen, aus welcher Motivation wohl IPs, Neuanmeldungen, Lisbeth oder Du ein plötzliches Interesse für Burgenartikel zu Odenwald oder Spessart aufbringen.
- Wir haben jetzt die Chance, die kriegsartigen Zustände endlich mal runterzufahren. Es sind genug Accounts beschädigt worden bzw. haben sich selber beschädigt. Und fast überall sind je beide Seiten geschädigt worden.
- Manche Leute haben inzwischen schon Großsäuberungsfantasien. Aber meiner Vermutung nach ist der Plebs nach wie vor tolerant. Leute, die als "Nervensäge" oder "ungezogen" eingestuft werden, werden von der Mehrheit geduldet.
- Einzig Accounts, die einen nicht geringen Anteil ihrer Motivation zur Mitarbeit daraus zu ziehen scheinen, Dritte zu beschädigen, halte ich für gefährdet im Sinne des Ausganges eines fiktiven BSV. --Elop 13:21, 29. Feb. 2012 (CET)
- Die Sichtung ist nicht das Problem. Du behauptest hier wissentlich etwas Falsches, um es dann zu widerlegen. Das allgemeine Problem - und das weißt du ganz genau - ist ein Benutzer, der schon durchdreht, wenn ein Benutzer mal die Bildpositionierung verändert. Das besondere Problem ist hier das Leugnen und Vertuschen und das Verteidigen von Passagen, die dann eben rausgehören.
- Da wird dann Ionenschauer als Sau durch's Dorf getrieben. Erst wird der Hinweis auf diesen Hintergrund unterschlagen [67], damit der arme Kulac nicht auf die Idee kommt, das Zerrbild vom bösen Ionenschauer zu hinterfragen. Dann wird an anderer Stelle der Vorwurf in die Welt gesetzt, die URV-Einstellung könnte von Ionenschauer selbst stammen. – Simplicius → Autorengilde № 1 13:25, /small> 07:14, 29. Feb. 2012 (CET)
- Nicht alles, was du nicht verstehst, ist kommunistisch, Freud. Und nicht alles was POV ist, hast du verstanden. Arbeite daran. --Hubertl 10:54, 29. Feb. 2012 (CET)
- Ein Vorbild zum Bekämpfen des linken Sumpfs liefert dann das Blog eines bekennenden CSU-Kommunalpolitikers in der Wikipedia. – Simplicius → [[Benutzer:Simplicius/Autorengilde_No._1|Autorengilde29. Feb. 2012 (CET)
- Die "Verteidigungslinie", von der Du spricht, Elop, verläuft noch viel bemerkenswerter. Simplicius hat sich immernoch nicht vergegenwärtigt, dass Ionenschauer definitiv Brummfuss war. Er spricht von dem Account immernoch so, als sei es eine eigenständige Person ("Weder Brummfuss noch Ionenschauer haben ernsthaft betrieben", [...]).--bennsenson - reloaded 13:40, 29. Feb. 2012 (CET)
- Also erstens, ich sehe hier keinen Mißbrauch von Ionenschauer, derweil also auch keinen Grund für Spekulationen über Personalidentitäten oder auch keinen Grund für einen Checkuser, auch juristisch würde ich einen Einsichtnahme in die IP-Adressen für nicht vertretbar halten.
- Es wäre interessant zu erfahren, ob Kulac Einsicht in dies Logdateien der Anmeldung Einsicht genommen hat.
- Aus anderen Gründen wundert mich auch die Feststellung von Kulac: „konnte den verdacht dadurch aber nachvollziehen. gerade das ‚zufällige‘ auffinden von Haselburg-müller und seiner artikel in kombination mit brumfuss´ edits ist sehr auffällig. ausschlaggebend ist für mich aber das verhalten nach der "enttarnung" (vgl. die diesbezüglichen edits auf der disk von IS), das eine übereinstimmung sehr plausibel macht.“
- Dazu haben mir privat schon viele Benutzer mal eine Meinung geschrieben. Die zu veröffentlichen möchte ich Kulac nicht antun. – Simplicius → Autorengilde № 1 13:51, 29. Feb. 2012 (CET)
- Also erstens, ich sehe hier keinen Mißbrauch von Ionenschauer, derweil also auch keinen Grund für Spekulationen über Personalidentitäten <- Spekulationen sind auch garnicht mehr notwendig, Ionenschauer = Brummfuss, das ist schlicht Fakt. --bennsenson - reloaded 14:00, 29. Feb. 2012 (CET)
- Man stellt sich halt doof, solange es geht (und weit darüber hinaus). --84.58.96.241 14:15, 29. Feb. 2012 (CET)
- Das allgemeine Problem - und das weißt du ganz genau - ist ein Benutzer, der schon durchdreht, wenn ein Benutzer mal die Bildpositionierung verändert. Stimmt. Ich würde auch sagen, dass Haselburg-müller vielleicht lieber nicht über jedes Stöckchen gesprungen wäre, welches man ihm hingehalten hat. Aber jetzt muss man mal ganz kritisch hinterfragen: Muss ich, wenn ich um diesen Umstand weiß, einen Benutzer gezielt mit kosmetischen Änderungen zur Weißglut treiben - verbunden mit teils hämischen Editkommentaren? Sicher hat Brummfuss auch einige inhaltliche Korrekturen beigetragen, OK, aber ein guter Teil war reine Kosmetik und wenig entscheidende Formulierungen. Und die hatten den alleinigen Zweck, zusammen mit der intensiven "Betreuung", es für H-M so unerträglich wie möglich zu machen. Das muss man so ehrlich eingestehen, auch wenn man ansonsten Brummfuss' Meinung hier gern gelesen hat. Und jetzt im Nachhinein nach dem CU: Ein paar Sachen, die sich Brummfuss offenbar unter IP geleistet hat, sind ebenfalls deutlich jenseits von gut und böse. Auf der Seite hier wurde stets für einen fairen Umgang miteinander plädiert. Deshalb kann der Zweck nicht die Mittel heiligen, Brummfuss hat hier mehrfach sehr grob gefoult. --91.34.219.8 14:25, 29. Feb. 2012 (CET)
- Nein, Artikelverbesserungen oder auch -verschlechterungen, Diskussionen pssitiv und negativ, insbesondere Reviews sind unser tägliches Brot als Wikipedianer. Auch das Rausschmeissen der URVs ist eines unserer wichtigen Tätigkeiten. Wer das nicht einsieht, gehört wirklich nicht ins Projekt.
- Du schreibst unter IP, aber ich sehe dich nicht als Teil einer Weltverschwörung, die es zudem allein auf mich abgesehen hat.
- Teilweise rutschen Kommentare manchmal auch ins Unfreundliche. Wie würdest du eigentlich darauf reagieren, wenn ich dich als „IP-Pöbler“ bezeichne? Zusatz vielleicht noch „Halt's Maul“. Oder dergleichen. Das sind alles nicht Kommentare, die in die Artikelarbeit hineingehören. Hier labern viele mit, hier arbeiten viele mit, aber man muss auch das Projekt als Teamarbeit mal verstehen.
- Ionenschauer hat mehrere URVs aufzuspüren geholfen. Das dient dem Projekt. Von Ionenschauer stammen mehrere inhaltliche Hinweise, die ich für sachlich, begründet und korrekt halte. Zur Reaktion siehe Wikipedia:Diven füttern verboten!.
- Wenn Kulac das, zum Beispiel das Aufspüren von URVS (die auch gelöscht wurden, aber erst einmal gab es auch hier jede Menge Vertuschungsversuche), nicht würdigt und stattdessen Ionenschauer als negativ darstellt, dann ist das seine Meinung, wie er es auch betont. Aber dann paßt er auch nicht unbedingt in das Checkuser-Team. – Simplicius → Autorengilde № 1 15:25, 29. Feb. 2012 (CET)
- Zufällig hatte ich ja gerade an den damals aktuellen Artikeln Ronneburger Hügelland und Büdinger wald mitgewirkt. Da habe ich null von dem, was hier suggeriert wird, bemerken können. Hamü war sehr freundlich und kooperativ - insbesondere auch der IP gegenüber, die u.a. Passagen aus dem BfN-Steckbrief und dem Umweltatlas Hessen übernommen hatte. Übrinx auch dem Ionenschauer gegenüber (psssst: es gilt inzwischen als sicher, daß der noch einen anderen, etwas bekannteren Account hatte).
- Vorher gehörte er z.B. gerade im Main-Artikel - südhessisches Konfliktfeld mit PlatzhirschInnen und Provotrollen - zu den sachlichsten und konstruktivsten Mitdiskutanten.
- Wie er reagieren würde, wenn ich täglich zehnmal in seinen je zuletzt bearbeiteten Artikeln, von deren Inhalt ich null Ahnung und auch kein Interesse am Thema hätte, je zwei Formulierungen durch gleichwertige oder sogar schlechtere ersetzen würde, weiß ich nicht. Keine Ahnung, warum ich das noch nie versucht habe ...
- Malne andere Frage:
- Hatte Brummi jemals in einem Geographieartikel URV gesucht und gefunden? --Elop 15:16, 29. Feb. 2012 (CET)
- Ich widerspreche der Behauptung, dass H-M Manieren im Umgang mit IPs hätte. In einem seiner Artikel verbietet er IPs den Zugang zur Diskussion. --Liberaler Humanist 16:08, 29. Feb. 2012 (CET)
- Belieben zu scherzen? Hast du gelesen was die IP wollte? Stööhn --79.253.8.142 16:11, 29. Feb. 2012 (CET)
- Hier tauchen gerade viele in die IP-Welt ab. – Simplicius → Autorengilde № 1 16:13, 29. Feb. 2012 (CET)
- @Simplicius: Ganz ohne Frage ist es richtig, dass Artikel durch andere Benutzer bearbeitet werden. Damit muss hier jeder umgehen können. Aber es gibt in meinen Augen doch einige Arten von Bearbeitungen, die nicht hilfreich sind. Wenn ich z. B. zu einem nicht unwesentlichen Teil jemand Anderem ständig nur nacheditiere, damit der sich hier unwohl und überwacht fühlt, dann ist der Zweck meiner Edits nicht mehr die Verbesserung der Wikipedia, sondern der Kleinkrieg mit einem anderen Benutzer. Und das ist meiner Meinung nach einfach nicht in Ordnung.
- Und sicher haben sich H-M und andere hier ebenfalls schon einschlägige Entgleisungen geliefert, die leider nicht in jedem Fall von administrativer Seite als inakzeptabel dargestellt wurden. Aber sollte man das wirklich als Berechtigung ansehen, selbst ebenfalls fragwürdige Aktionen zu starten bzw. ausfallend zu werden? Das führt doch nur in einen immer weiteren Strudel hinein, bei dem letztlich nur Verlierer übrig bleiben. Schon jetzt macht es vielen immer weniger Spaß hier noch Artikel zu erstellen, zu aktualisieren, zu verbessern. Und was ist die Konsequenz? Hier versuchen sehr viele Leute wirklich alles, um es sich gegenseitig noch mehr zur Hölle zu machen. Diese Spirale muss durchbrochen werden statt mit ihr im Sog weiter nach unten zu treiben! Und genau deshalb ist es so enttäuschend, was Brummfuss gemacht hat.
- Abschließend zu dem Punkt, dass er ja mit Ionenschauer durch Aufdeckung einer URV auch was Sinnvolles beigetragen hat: Gerade auf dieser Seite wurde immer wieder - oft zu Recht - kritisiert, dass "verdiente Autoren" sich nahezu alles leisten können ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Deshalb finde ich es absolut falsch zu sagen, dass weil er ja auch gute Dinge getan hat, über seine Verfehlungen hinwegzusehen wäre. Nein, das sollte man so nicht aufrechnen!
- Jetzt kannst du natürlich noch entgegnen, dass hier mit zweierlei Maß gemessen werden soll. Während bei Verfehlungen anderer Nutzer nicht immer passend reagiert wird und das unter den Tisch fallen soll, sollen bei Brummfuss sämtliche Wertmaßstäbe angelegt werden. Und ich könnte dir da gar nicht widersprechen. Aber genau auf dieser Seite wurde diese Konsequenz immer wieder gefordert. Und genau deshalb finde ich es richtig, wenn sie eintritt - auch, wenn es Brummfuss betrifft und auch, wenn vermutlich weiterhin administrativ oft mit zweierlei Maß gemessen werden wird (da mache ich mir wenige Illusionen). --91.34.219.8 16:14, 29. Feb. 2012 (CET)
- Lieber unbekannter Kollege, wenn Ionenschauer oder wer auch immer unter welchem Konto auch immer, zum Beispiel im Artikel Büdinger Wald darauf hinweist, dass die Behauptung, Flugzeuge würden hier vor der Landung ihr Kerosin abwerfen, erstens als unbelegt und zweitens als falsch bezeichnet, dann wirf mal bitte die Zellen in deiner Birne an und denk mal mit.
- Das dient dem Projekt. Überlege dir bitte mal die Tragweite dieser Behauptung, so wie sie jetzt da steht.
- Und wenn die Kritik daran dann einfach nur revertiert wird, gelöscht, verschoben, verhöhnt wird, wie es hier ein gewisser Mitstreiter hier macht [68], ist es legitim, am Ball zu bleiben. Man schaut auch mal näher hin. Warum sollte man wegschauen? Damit sich einige hier ihre Scheinwelt bauen dürfen als Hurra-Autor? Das ist nicht das Ziel der Zusammenarbeit hier.
- Was ich nicht abstreiten möchte, ist der Eulenspiegel-Anteil bei Brummfuss, den der eine oder andere aber auch in seinen Adern hat. Bitte berücksichtige aber auch, was der eine oder andere hier studiert hat. Das bringt man ein, wenn man es noch irgendwie auf dem Schirm hat. Das gilt übrigens nicht nur für Brummfuss. – Simplicius → Autorengilde № 1 16:33, 29. Feb. 2012 (CET)
- Auch wenn das folgende hier nicht passt, weil es eigentlich zur Diskussion des Artikels Büdinger Wald gehört - aber weil du ja explizit damit argumentierst: Ich habe jetzt einfach mal recherchiert, was es da zu finden gibt. Prinzipiell ist es denkbar, dass auch über dem Büdinger Wald Kerosin abgelassen wurde. Fraport schreibt auf seiner Internetseite, dass es durchaus pro Jahr mehrere Fälle gibt, bei dem über hessischem Landesgebiet Kerosin abgelassen wird. Dass das über dem Büdinger Wald passiert, kann man damit natürlich noch nicht belegen. Das könnte auch schwer werden, weil die DFS schreibt, dass es dafür keine festen Gebiete gibt, sondern dass das operativ entschieden wird. Das könnte man nur versuchen im Einzelfall zu recherchieren. Aber der Büdinger Wald als offenbar dünn besiedelte Gegend erscheint auf Grund seiner Lage durchaus nicht unplausibel. Ich weiß auch nicht, wer es mit welcher Quellenlage in der Hinterhand in den Artikel eingefügt hat - ich habe da jetzt nicht nachgeschaut. Was man besser machen könnte: Man könnte auf Fuel Dumping verlinken und hinzufügen, dass es sich - wenn überhaupt - um eine Notfallmaßnahme gehandelt hat. Falls man diesen Sachverhalt überhaupt als so entscheidend für den Büdinger Wald ansieht, was es in meinen Augen nicht ist (es kommt normalerweise kaum was unten an und wenn, dann extrem weit verteilt - deshalb ist es eventuell auch nicht wirklich sinnvoll, das einem bestimmten Gebiet zuzuordnen, weil die Fläche viel, viel größer ist). --91.34.219.8 17:25, 29. Feb. 2012 (CET)
- Der Beitrag Wikipedia:Diven füttern verboten! hat nun auch seinen Löschantrag gekriegt. Man muss einfach nur genug kämpfen, bis alles zur eigenen Scheinwelt wieder paßt. – Simplicius → Autorengilde № 1 16:12, 29. Feb. 2012 (CET)
- Ich fand die Aufmachung dieses Artikels auch nicht wirklich gut. Er verfehlt deshalb in meinen Augen auch völlig die Zielgruppe. Inhaltlich stimmt daran natürlich vieles und es wäre gut, wenn wir diese Hinweise in einer neutraleren Form irgendwo notiert bekommen - aber so, wie es jetzt ist, bringt es wenig.
- Das Grundproblem ist tatsächlich, dass einige ihre Mitarbeit hier instrumentalisieren wollen, indem sie in Wut abrauschen, in der Hoffnung, damit inhaltlich was zu bewirken. Leider funktioniert dieser Mechanismus häufig - in kürzester Zeit kommen dutzende Trauerbekundungen auf die Benutzerdiskussionsseite, teilweise wird gar inhaltlich dann die genehme Entscheidung getroffen, um das Wohlwollen des gegangenen Benutzers wieder zu erlangen. Und das ist in der Tat absolut kontraproduktiv - nicht nur für die Wikipedia insgesamt, sondern selbst für den entsprechenden Nutzer: Ihm wird dadurch nämlich die Gelegenheit genommen, Abstand zu gewinnen, zu reflektieren und sich eventuell Schutzmechanismen zu überlegen, wie man derartige Eskalationen in Zukunft vermeiden kann. Stattdessen will der Vertrauensbeweis der Anderen sogleich erwidert werden, so dass man schon nach wenigen Tagen wieder voll dabei ist. Deshalb wäre die Kernaussage der Seite - nämlich Benutzer einfach gehen zu lassen ohne ihnen nachzuweinen - eigentlich sehr wichtig.
- Aber jetzt das Problem: Jemanden als Diva zu bezeichnen, ist stigmatisierend. Viele meinen es mit ihren Trauerbekundungen und "Bitte geh nicht!"-Posts vermutlich einfach nur gut. Gerade deshalb geht die Seite vollkommen an ihnen vorbei, weil sie den gehenden Benutzer gar nicht als Diva sehen wollen. Der wichtige Hinweis genau diese Art von Posts zu unterlassen, kommt deshalb gar nicht bei ihnen an. --91.34.219.8 16:28, 29. Feb. 2012 (CET)
- Hier ist noch niemand als Diva bezeichnet worden. Das blieb in der deutschsprachigen Gemeinschaft bisher aussen vor. Es kann sein, dass zukünftig mal darauf hingewiesen wird, dass es diese Seite gibt. Vielleicht findet jemand diese Seite auch von alleine. Geht es um das Projekt, oder geht es uns um die Divas? Eine Seite löschen zu wollen, weil sie auf manche zu gut zutrifft, legt die Antwort wohl in die Mitte davon. – Simplicius → Autorengilde № 1 16:39, 29. Feb. 2012 (CET)
Fall Brummfuss: Sperrprüfung oder Schiedsgericht?
Brummfussens Socke "Ionenschauer" wurde durch CU bestätigt. IMHO war der Missbrauch der Socke nicht ausreichend für eine Sperre des langjährigen Hauptkontos. Eine Sperre der Socke "Ionenschauer" wäre ausreichend gewesen. Die Socke hat viele Artikel in einem Bereich verbessert, den ein anderer Benutzer quasi als "seinen" Bereich betrachtet hat.
Ich schlage vor und lade dazu ein, an dieser Stelle eine sachlich kommentierte Linksammlung zur Entlastung und Erklärung des Verhaltens von Ionenschauer/Brummfuss einzurichten. Diese Links sollen der Verwendung in einem späteren Sperrprüfung oder einem Schiedsgerichtsverfahren dienen, falls Brumfuss eines von beiden anstrebt.
Die unbeschränkte Sperre aufgrund der Sockenpuppe "Ionenschauer" wurde auch deswegen kritisiert, da Admins bei langjährigen Benutzern maximal Sperren von 3-6 Monaten verhängen sollten. Unbeschränkte Schreibsperren von langjährigen Mitarbeitern sollten der Community über den Weg eines Sperrverfahrens vorbehalten sein und nicht in der Hand von Einzeladmins liegen. Mit Blick auf die Gesamtmitabeit von Brummfuss erscheint eine unbeschränkte Sperre unverhältnismäßig. Sperren sollen kurz- bis mittefristig Schaden von Artikeln abhalten. Nicht aber abstrafen. Eine unbeschränkte Sperre ist eine Strafe für unerwünschtes Verhalten. Eine Strafe, die im konkreten Fall in keinem Verhältnis zum angerichteten "Schaden" steht. Auch andere bekannte Teilnehmer haben nach ihrem (angeblichen) Rückzug oder ihrer Sperre mit Socken und IPs editiert, ohne dafür unbeschränkt gesperrt zu werden. --178.10.68.201 09:05, 29. Feb. 2012 (CET)
- Ich schlage vor, die jetzt eingetretene Ruhe erstmal zu genießen und zur Artikelarbeit zurückzukehren. --Marcela
10:41, 29. Feb. 2012 (CET)
- Ja machen wir mal eine Brotzeit bis 13 Uhr. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:51, 29. Feb. 2012 (CET)
- Ich möchte darauf hinweisen, dass laut dem CU auch die IP-Beiträge Brummfuss zugeordnet werden können.--Müdigkeit 13:17, 29. Feb. 2012 (CET)
- Neulich hast du mich verdächtigt, dem Account Simplicius sei der Account Sozi zuzuordnen (ich glaube, er ist ganz froh, dass ich das aus Spaß nicht einfach mal zugegeben habe). Wessen Söckchen' Antrag hast du denn da so fleißig verteidigt? – Simplicius → Autorengilde № 1 20:03, 29. Feb. 2012 (CET)
Könnte mir jemand bitte erklären, weshalb einige Benutzer andere Benutzerkonten habe dürfen, Brummfuss aber nicht? Warum durfte sich z.B. Capaci34 während einer Sperre für PA einen anderen Account zulegen? Und oben schreibt mindestens ein weiterer Benutzer, dass er einen Zweitaccount hat. Was ist hier denn los? --SanFran Farmer 13:48, 29. Feb. 2012 (CET)
- Es ist nicht verboten Zweitaccounts zu haben (weil es ohnehin kaum kontrollierbar ist). Die Frage ist, was man damit macht. Wenn man einen Zweitaccount nimmt, um damit ein Verhalten fortzusetzen für welches man mit dem Erstaccount bereits gesperrt wurde, dann ist das missbräuchlich (genauso wie mehrfaches Abstimmen usw.). Das hat Brummfuss gemacht - das muss man ganz klar so feststellen. Er hat den Zweitaccount genutzt, um damit einen Konflikt fortzusetzen für den er mit seinem Hauptaccount bereits Sperren kassiert hatte und der ihm deshalb mit Hauptaccount zu heiß geworden ist.
- Wenn man mit dem Zweitaccount dagegen auf völlig anderen Feldern aktiv ist, sich aus ggf. mit dem Hauptaccount bestehenden Konflikten heraushält, keine Abstimmungen manipuliert, ... dann ist gegen einen Zweitaccount nichts einzuwenden. --91.34.219.8 14:11, 29. Feb. 2012 (CET)
- Liebe Ip, mir ist schon klar, dass es legitime Alternativaccounts gibt. Meine Frage bezog sich allerdings auf die Doppelmoral, die bei der Sperre von Brummfuss zum Ausdruck kam. Ich habe mir gerade die 55 (!) Edits von Ionenschauer angesehen. Zählt man seine Diskussionsseite nicht mit, dann hatte Ionenschauer drei (vier?) Seiten bearbeit, die auch Haselburg-müller bearbeitet hatte. Alle seine Beiträge (zumindest die sichtbaren, viele scheinen gelöscht) scheinen überaus konstruktiv. Ich gebe zu, dass ich die Edits von Brummfuss nicht kenne und deshlab vielleicht etwas übersehe. Aber welches problematische Verhalten hat Ionenschaer fortgesetzt? Im Vergleich dazu schauen wir uns mal das Verhalten von Leitender Baumeister an. Ein Alternativaccount, der während einer Community-Sperre angelegt wurde und der sich an VMs beteiligt hat, um weiterhin gegen den Diderot-Club Stimmung zu machen. Warum wurde der Hauptaccount, der hinter dem leitenden Baumeister steckt, nicht gesperrt? Entweder ihr sperrt Brummfuss und Capaci34 oder ihr sperrt keinen. Da Capaci34 als prodigal son zurückgekehrt ist und nie sanktioniert wurde, stellt sich die Frage: Wann wird Brummfuss entsperrt? --SanFran Farmer 17:04, 29. Feb. 2012 (CET)
<quetsch> Na wenigstens einer der noch unter richtigem namen schreibt. Warum hast du dich eigentlich so auf C34 eingeschossen? Und was soll denn diese ewige kindergartengeschrei, der hat aber … ? Grüße Ziegelbrenner 19:31, 29. Feb. 2012 (CET)
- Nicht alle können so eloquent ("blablablablabla"), elegant, souverän, standhaft, und sockenpuppenfrei sein wie Leitender Baumeister... äh, Capa... äh, Lei..., whatever! Im Ernst: Ist bloß der einzige Vorfall, der mit aus de.wiki bekannt ist, wo der Hauptakteur Sockenpuppenvorwürfe im Sekundetempo ausstößt und heimlich selbst eine Sockenpuppe hat und nicht für seine Sperrumgehung mittels Sockkenpuppe sanktioniert wurde. Capaci ist sozusagen mein einziger Bezugsrahmen in de.wiki. Ist nix Persönliches;) --SanFran Farmer 22:11, 29. Feb. 2012 (CET)
- <Quetsch, die zweite>Oho, verstehe, ich habe die "diskussion" auf deiner disku gesehen. Ziegelbrenner (Diskussion) 16:27, 1. Mär. 2012 (CET)
Entscheidend ist nicht die Tatsache, dass B sich eine Socke zugelegt hat, oder wie gut die Artikelarbeit und Sozialverhalten von HM einzuordnen sind. B hat sich die Socke zugelegt, um HM nachzusteigen. Mit welcher Absicht? Die Artikelarbeit voranzubringen? Wohl kaum. Auch in obiger Stellungnahme von S vermag ich nur Nebelkerzen zu erkennen, die vom eigentlichen Fehlverhalten des B ablenken sollen. Es geht nicht um HM oder den Club, sondern um das Verhalten von B, und dafür ist eine Sperre im Jahresbereich angemessen. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. --204.138.115.3 15:01, 29. Feb. 2012 (CET)
- +1. Sehr richtiger Beitrag. -- Freud DISK Konservativ 18:10, 29. Feb. 2012 (CET)
- Die Leiche ist doch schon gefleddert. Wie die Hyänen haben sich die Geier über die Reste von brummfuss hergemacht, als ob er ein Stück Dreck wäre, keine Würde hätte. Soviel Aasgeier, die nicht mal abwarten, ne Revision zugestehen und Nachfragen nur im eigenen Interesse nicht aber im Sinne grundsätzlichen Rechtsempfindens beurteilen (Sie sind Jurist, wenn ich das richtig verstanden habe, Herr Freud) und dann auch der unangenehmen Frage ausweichen: Was passiert mit capaci34, was mit h-m, was mit atomiccoctail? Heiligt da der Zweck die Mittel? Scheinbar ja. Pharisäertum bleibt Pharisäertum. Wie war das mit der Selbstkritik? Wie war das mit der Qualität von Kritik? Claquersgeschrei nenn ich so was.--188.77.228.139 19:04, 29. Feb. 2012 (CET) (P.S.: Streit um's Erbe und Gift aus der zweiten Reihe)
- Aah, der verschwundene Benutzer "-Filliou - La Joconde est dans les escaliers", I presume? Hyänen, Geier, der arme Brummi. Wiiderlich --95.223.223.222 19:27, 29. Feb. 2012 (CET)
- Als Mitarbeiter ja, weg, auf immer und ewig, als Bürger, nein! Und noch hab ich auf Grund von mehr als 70% Artikelbearbeitung einige Comments gut! Ist mein gutes Recht, solange ich auf Misstände hinweise! Ich verteidige nicht brummfuss, ich verteidige Grundsätzliches. Mir scheint's eher widerlich, dass man nicht mal die hier sogar existierenden Instanzen respektiert. Ist der Hammer, was hier abläuft! Wie hier angebliche Moralapostel Methoden anwenden, die jegliche Prinzipien vermissen lassen, jede Rechtsstaatlichkeit, die aber nur auf dem Boden der Verfassung arbeiten wollen und nicht mal mehr nen Gesinnungserlass sondern ein Scherbengericht durchführen und schon der Gesinnungserlass war, sagen wir's mal so, juristisch nicht unproblematisch.--188.77.228.139 19:33, 29. Feb. 2012 (CET)
- Ja, das ist aber schade, dass SIE aufgegeben haben, gerade der Stechmückenartikel war so trefflich. 95.223.223.222 19:37, 29. Feb. 2012 (CET)
- Da isses ja dann besser, dass ich nur kommentiere, scheint Sie ja genug zu reizen, um noch anonymer zu antworten! Schönes Schauspiel wie hier noch nach der Leiche Brummfuss nachgestalkt wird. Aasgeier bleiben Aasgeier, so ist das halt, ausser, und das scheint ja hier auch beliebt, Sie sind die Eulenspiegelvariante des Leichnams. Die Spielregeln mit denen man hier verkehrt, fast verkehren muss, ja die sind insgesamt das Problem, nur man kann nicht brummfuss vorhalten, was man selber betreibt, gelle?!--188.77.228.139 19:49, 29. Feb. 2012 (CET) (P.S.: Eulenspiegelprüfung abgeschlossen: Kein Eulenspiegel des Leichnams ausser die Fledderer haben die Leiche nach Frankfurt überführt. Aus der CU scheint aber irgendwie hervorzugehen, dass brummfuss im Norden der Republik den Menschen das Leben schwer und sauer macht, gemäss seiner, soll man jetzt sagen gerichtsfest, zugeordneten Schwarz-IPs! Ein Zweifel ist ja angesichts der Transparenz des Verfahrens ausgeschlossen und die Datenauswertung war schon deshalb so zeitaufwendig, damit der Datenabgleich umfassend und zweifelsfrei und wikipedia-gerichtsfest-feiernd den Täter überführt und allen Fragen standhält...)
Een Artickel jeschriem, zwee Wochen dabei unn jleich ne dicle Lippe, dit ham wa jerne. 95.223.223.222 20:00, 29. Feb. 2012 (CET)
- Die Welt, ne halt, wikipedia steht Kopf, laut h-m, (übrigens erst seit man brummfuss verscharrt hat!). Da isses doch kein Wunder, dass dann dem einen oder anderen das Gleichgewicht aus der Hose raushängt, so gross isses. Zum Glück sind die Gesetze der Schwerkraft durch wikipedia noch nicht in Frage gestellt, zumindest in der Alltagswirklichkeit gelten sie noch, nur innerhalb von wikipedia, da gelten Gesetze für die Einen und für die anderen nicht. Wer sind Sie denn? h-m? Oder capaci34?--188.77.228.139 20:08, 29. Feb. 2012 (CET)
- Und aus einem Standardwerk zu Kirchen mach ich auch mal schnell 20 Artikel, so dolle is das auch nicht!--188.77.228.139 20:17, 29. Feb. 2012 (CET) (P.S.: Gibt's andere hier, die meinen weil sie den ersten Band einer lebensbejahenden Autobiographie gelesen haben, schon unfertige Artikel einstellen können, komplett unfertige, die nur so von Nebensächlichem strotzen und dann den Rest im Namensraum in den nächsten Wochen ausarbeiten wollen. Furchtbar kranke Methodik! Und dann auch noch pikiert reagieren und den Hinweis nebulös finden, weil sie den Artikel und alles, was dazugehört als Ihr unabänderliches Eigentum betrachten. Kein Wunder, dass viele hier Sockenpuppen betreiben, um's manchmal auf anderem Wege zu versuchen. Dass er's nicht tun sollen hätte, wenn so ist, ja, dass er dafür nicht nur gesteinigt wird, sondern auch noch seine Überreste von Kannibalen geradezu zerissen werden, nicht mal nen Wiederbelebungsversuch zugelassen wird. Na ja. Muss man schon selbst sehr für die Lynchjustiz sein und überhaupt keinen Dreck am Stecken haben. Was mir hier bei fast allen Beteiligten so gut wie ausgeschlossen scheint. Offizielle, halb-offizielle und geheime Sockenpuppen scheinen Standard zu sein. Mutet nach nem Racheurteil an, wie beim spanischen Richter Garzón.--188.77.228.139 20:33, 29. Feb. 2012 (CET)
Alles emotional, unsachlich und weit vom Thema meines Beitrags unter der Überschrift des Threads weg. Erinnerung daran, womit ich den Thread eröffnet habe [69]. --178.10.68.201 21:19, 29. Feb. 2012 (CET)
Kernschmelze
Noch 'ne schön anonyme IP-Adresse, die jetzt die Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand beantragt. Süss. Dann splitten wir und machen ein neues Thema draus. AC erklärt derweil, vollkommen sachlich und frei von jeder Emotionalität, den Gelben Stern, den er sich selbst an die Brust geheftet hat, zu einem unscharfen Diffamierungsbegriff, weil er historisch kundig ist und deshalb weiss, wie man solche Begriffe zur Anwendung bringt, wie man an folgendem Beispiel erkennen kann: Historisch Kundigen dürfte klar sein, dass das Avantgarde-Konzept keines ist, das während des Stalinismus erfunden wurde, sondern bereits früher in Geltung war. Auch nach Ende des Stalinismus, das i.d.R. auf 1956 datiert wird (XX. Parteitag der KPdSU) war es gültig. Deshalb gilt: Fürchterliche politische Besserwisserei eines Einzelnen soll hier als WP-Standpunkt getarnt werden. Erinnert stark an die Praktiken der sogenannten Avantgarde-Parteien des Ostblocks. Und deswegen ist das keine üble Unterstellung. Ach Hajo, für was du und deine sprichwörtliche Neutralität alles herhalten musst. Der AC lässt kein Fettnäpfchen aus. Nun werden er und die community durch die Metaseite eines Einzelnen, - geht das überhaupt? -, missbraucht. Und der Verfassungsschutz bekommt nichts mit, weil, laut Freud, jemand der Praktiken zur Anwendung bringt, nie persönlich angesprochen ist, als einzelner Praktiker, sondern immer nur ein allgemeines er/sie/es, sprich AC hat das gnädigerweise, wenn's nach Freud geht, noch so formuliert, dass dem Indianer mal eben so keine verfassungsschutzrechtlich relevanten Tätigkeiten gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung nachgewiesen werden können, dem Indianer also noch nen Gefallen getan, was er Freud ihm als sein bester Anwalt deswegen noch mal erklärt, damit der Admin den AC nicht kühlen muss. Der Titel der Seite lautet: Wikipedia:Internet-Politik. Hajo, dann kam auch noch das von deinem AC: Dein Geschwätz und deine peinlichen Versuche, mir am Zeug flicken zu wollen, ..., interessieren mich nicht. EOD.. Ach, ja Hasselmüller-Holz, die Welt steht Kopf! Hast du nicht 'nen Tipp, was man bei so 'ner Kernschmelze macht, Hajo? Du warst immer so ruhig und gelassen, richtig cool und dein Nachahmer, der ist so überhitzt, das explodiert noch und dann ist das hier alles verstrahlt, ach Hajo, wenn's dich noch gäbe.--188.77.228.139 02:05, 1. Mär. 2012 (CET)
Der Fall Oppong – Unterbindung von Berichterstattung...

Irgendwann Ende Februar 2012, Achim R., Ralf R., Kurt J. und Michael J. im Plausch:
- „Darüber hinaus konkret die Frage an Kurt und evtl. Michail: Habt ihr die Möglichkeit herauszufinden, ob Oppong wirklich im Auftrag von spon schreibt und habt ihr die Möglichkeit, die zuständige Redaktion auf dessen Arbeitsweise und seine Qualität hinzuweisen und damit für diesen Artikel auf die Bremse zu treten?“
- „Hier geht es allerdings um einen Artikel, der noch nicht erschienen ist - und den man imho verhindern sollte.“
Grüße – Simplicius → Autorengilde № 1 11:33, 1. Mär. 2012 (CET)
- Der Whistleblower, dem sonst nichts gelingt, versucht sich erneut. --Atomiccocktail (Diskussion) 14:18, 1. Mär. 2012 (CET)
- Sind das dieselben Leute, die uns verbieten wollen, über ACTA zu diskuttieren? --Liberaler Humanist (Diskussion) 16:33, 1. Mär. 2012 (CET)
- Lass mal gut sein, Atomic; darüber, ob Journalist X über Wikipedia berichten „darf“, ist immer noch mehr als nur die Meinung möglich, die du gerade vertrittst. --Richard Zietz 21:30, 1. Mär. 2012 (CET)
- Sich bei Whistleblowern von der Qualität eines Simplicius zu bedienen, spricht jeder Qualität Hohn. O hat offenbar überhaupt keinen Schimmer. Muss er ja verantworten, nicht ich. --Atomiccocktail (Diskussion) 21:37, 1. Mär. 2012 (CET)
- Es geht hier nicht um ACTA, sondern wohl um eine Stiftung, zu der ein gewisser 8Pelikane (Name redaktionell anonymisiert) eine gewisse Verbindung haben könnte. – Simplicius → Autorengilde № 1 18:06, 2. Mär. 2012 (CET)
An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass die Chefredaktion von Spiegel Online inzwischen mitgeteilt hat, dass Oppong keinen Auftrag hat. Unter Umständen ändert dies die Einschätzung darüber, über wessen und welche Methoden es sich in diesem Fall lohnt zu diskutieren. -- 7Pinguine 11:41, 2. Mär. 2012 (CET)
- Danke für die Mitteilung. Ich gehe davon aus, dass es auch bei dieser neuesten Wendung (mindestens) zwei Seiten und darauf sich stützende Sichtweisen der Angelegenheit gibt. Gruss --Richard Zietz 12:21, 2. Mär. 2012 (CET)
- Also mir ist schon klar, wer hier die Unwahrheit verbreitet. – Simplicius → Autorengilde № 1 14:22, 2. Mär. 2012 (CET)
- Und wieder eine Überraschungswendung: SPON hat seine Aussage inzwischen revidiert. Nach neuer Auskunft gibt es doch einen Auftrag. -- 7Pinguine 15:06, 2. Mär. 2012 (CET)
- Lieber 7Pinguine, merr schwätze viel wenn der do lang isch, oder? – Simplicius → Autorengilde № 1 15:14, 2. Mär. 2012 (CET)
- Jo, s'färbt ebbe ab. ;) -- 7Pinguine 18:12, 2. Mär. 2012 (CET)
- ok, isch heer uff. – Simplicius → Autorengilde № 1 18:20, 2. Mär. 2012 (CET)
- Ja, und beide Auskünfte stammen aus zweiter Hand; einmal wurde eine Aussage „der Chefredaktion” kolportiert, im zweiten Fall eine ungenannte Quelle (siehe Kurierdisk. unter Wikipedia Diskussion:Kurier#Oppong am Telefon). --Henriette (Diskussion) 15:12, 2. Mär. 2012 (CET)
Also fassen wir noch mal zusammen, siehe Archiv der Mailingliste von Wikimedia in Deutschland e.V., wie ich diese Angelegenheit nun verstehe (gern freue ich mich über korrigierende Hinweise, vielleicht kann Brummfuss ja auch noch die Gestaltung etwas verbessern):
- Herr Marvin Oppong, freiberuflicher Journalist, recherchiert zu einem Artikel über die Wikipedia
- Achim Raschka verlangt die Unterbindung des Artikels („Hier geht es allerdings um einen Artikel, der noch nicht erschienen ist - und den man imho verhindern sollte.“ [70]) und wendet sich an Kurt Jansson und Michail Jungierek, die beide bei Spiegel online angestellt sind („habt ihr die Möglichkeit, die zuständige Redaktion auf dessen Arbeitsweise und seine Qualität hinzuweisen und damit für diesen Artikel auf die Bremse zu treten?“ [71]).
- Kurt Jansson wird unmittelbar tätig. Er fragt im Hause nach.
- Kurt Jansson wendet sich nunmehr mit der angeblich erhaltenen Auskunft wieder an die Mitglieder des Vereins. Er sendet Auskunft über eine Mailingliste mit vermutlich mehreren hundert Rezipienten, deren Nachrichten im Internet auch für die Öffentlichkeit nachzulesen sind: „Habe mich erkundigt, Marvin Oppong recherchiert nicht im Auftrag von SPON.“ [72]
- Etwas später relativiert Kurt Jansson in einer weiteren Mail diese Aussage öffentlich auf eine so schwammige Art und Weise, dass niemand mehr weiß, was eigentlich Sache ist [73].
- Wieder einmal sind alle Beteiligten Opfer eines pöhsen Journalisten.
Habe ich etwas vergessen? – Simplicius → Autorengilde № 1 17:57, 2. Mär. 2012 (CET)
- Nicht erkennbar. Bei einem seriösen Medium, und dafür halte ich SPON, wird Oppong die Verantwortlichen hinter sich haben. Vielleicht wird die Rechtsstelle eingeschaltet, aber eine Berichterstattung über den Versuch, diese zu verhindern, wird sich nicht verhindern lassen. Warum auch? Peinlich genug für Wikipedia. --Medienmann 18:06, 2. Mär. 2012 (CET)
- Wen wundert eigentlich noch irgendetwas bei den Künstlern in dem Verein? -- Sozi Schafft drei, vier, viele Diderot-Clubs / AIW 18:42, 2. Mär. 2012 (CET)
- Ich sehe nicht, was an einer Mail, die mit den Worten "KORREKTUR" und "Ich muss mich korrigieren" beginnt, schwammig sein kann. Wie an mittlerweile zig Stellen geschrieben: Marvin Oppong recherchiert im Auftrag von Spiegel Online. Für die entstande Konfusion entschuldige ich mich. --Kurt Jansson (Diskussion) 19:23, 2. Mär. 2012 (CET)
- Du hast eine Tatsachenbehauptung in die Welt gesetzt.
- Du relativierst das mit „offenbar doch“ und „offenbar nicht“.
- Offenbar heißt so viel wie „ich könnte mich dabei aber auch irren“.
- Ich vermute mal, du wirst noch einen Brief von Oppongs Anwalt bekommen. – Simplicius → Autorengilde № 1 00:22, 3. Mär. 2012 (CET)
Ich gebe zu, dass ich zunächst nicht verstanden habe, um was es ging. Das macht es mir endlich klarer. Aua! Gruß --Liesbeth 19:44, 2. Mär. 2012 (CET)
- Kompa erklärt es hier klarer. – Simplicius → Autorengilde № 1 10:56, 5. Mär. 2012 (CET)
Achja, ich bin NICHT bei Spiegel Online angestellt. --Finanzer (Diskussion) 13:50, 6. Mär. 2012 (CET)
- Aha, und ich habe keine Anstellung bei der CIA. Wer möchte weitere, hier nicht getroffene Aussagen widerlegen? fossa net ?! 14:00, 6. Mär. 2012 (CET)
- Lesen bildet, da oben im grauen Kasten steht: Kurt Jansson und Michail Jungierek, die beide bei Spiegel online angestellt sind. Und wie dir sicherlich bekannt sein dürfte, bin ich einer der beiden genannten. --Finanzer (Diskussion) 14:05, 6. Mär. 2012 (CET)
- Lieber Michail, kannst du dann bitte deine Antwort „Mir steht diese Möglichkeit leider nicht zur Verfügung, da ich Mitarbeiter der IT-Abteilung bin und keinen Einblick in die Redaktionsabläufe bei SPON habe.“ erläutern? – Simplicius → Autorengilde № 1 14:02, 12. Mär. 2012 (CET)
- Inwiefern soll ich das erläutern bzw. wo widerspricht sich das eine mit dem andern? --Finanzer (Diskussion) 15:54, 14. Mär. 2012 (CET)
Achim Raschka scheint aus dem Beispiel Wulff/BILD nicht gelernt zu haben. Schön, dass es nicht gelingt, Oppong bei der Arbeit zu behindern. Hier Oppongs Beitrag über Manipulationen am Daimler-Artikel. – Simplicius → Autorengilde № 1 14:02, 12. Mär. 2012 (CET)
Nunmehr wurde das Benutzerkonto von Marvin Oppong infinit gesperrt. Er kann hier nicht mehr schreiben, auch die Kontaktmöglichkeit über die Diskussionsseite wurde gesperrt. Die Begründungen sind unterschiedlich... es ging erst um angebliches Spamming. Dann unterstellte man Oppong, er wolle Echtnamen veröffentlichen [74] [75]. Die Rede war auch davon, er störe das gedeihliche Zusammenleben und sei an einer enyzklopädischen Arbeit nicht interessiert (was wohl auf 99 % aller Konten zutrifft). – Simplicius → Autorengilde № 1 19:39, 16. Mär. 2012 (CET)
- Dazu:
- 1. Mag sein, dass es in der Diskussion verschiedene Antworten von verschiedenen Leuten dazu gab, warum der Account gesperrt wurde. Den Grund der Sperre dürfte wohl diese VM wiedergeben. Das erfolgte, nachdem er bereits zuvor auf WP:ANON und die Folgen der Misachtung dieser Richtlinie hingewiesen wurde.
- 2. Wie ich in der Diskussion bereits schrieb, verfügt er über mindestens einen weiteren Account.
- 3. Den Klarnamensaccount hat er kommunikativ nur zur Befragung aber nie für Erklärungen genutzt. Er hat sich bisher nicht in die Diskussionen eingeschaltet, obwohl er auf seiner Disk explizit auf diese hingewiesen wurde. Auch hat er keine der Ansprachen auf seiner Disk wenigstens als zur Kenntnis genommen markiert, obwohl alle diese dort standen, bevor er den Account nutzte um sich Klarnamen bestätigen zu lassen.
- 4. Erwünschenswert wäre tatsächlich, dass er nicht nur monodirektional kommuniziert, allein er schweigt.
- Zusammenfassend: Wollte er anders als bisher doch etwas mitteilen, steht ihm neben der Sperrprüfung, noch die Nutzung seines anderen Accounts zur Verfügung oder das Anlegen eines neuen Accounts oder das Schreiben als IP zur Verfügung. Er wird schon einen Weg finden zu kommunizieren, wenn er das will. Er ist ja immerhin inzwischen ein Kenner der Wikipedia...
- -- 7Pinguine 20:14, 16. Mär. 2012 (CET)
Relevanzkriterien Studentenverbindungen
Da die jetzigen RK tendenziell sinnlos sind habe ich eine Diskussion über neue RKs ausgerufen: Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien#RK Studentenverbindungen. Beteiligung an der Diskussion ist erbeten. --Liberaler Humanist (Diskussion) 16:33, 1. Mär. 2012 (CET)
- Eine gute Idee! Danke für den Hinweis!– Simplicius → Autorengilde № 1 12:48, 2. Mär. 2012 (CET)
Sperrprüfung Brummfuss
Sperrprüfung Brummfuss
Diderot-Club: Auch nach der x-ten
Sperre und Löschversuch
immer noch in kräftigsten Farben.
Dank Multicolour!
Alles Hoffen und Bangen hat Gott letztendlich erhört! Brummfuss hat eine Sperrprüfungssocke... äh -account angelegt. Es kann allerdings noch etwas dauern:
„Er besaß die Perfidität, Artikel zu bearbeiten, ohne für diese Miete an den Burgherren gezahlt zu haben. Außerdem hat er, von langer Hand geplant, sich an einem Review und Diskussionen beteiligt. Es wird hinter vorgehaltenem CU gemunkelt, er habe außerdem eine URV aufgedeckt. Er hat dies natürlich alles nur aus Boshaftigkeit getan, und das unterscheidet ihn und seine Rasse von der übrigen Gemeinschaft der brav vorsichhintippender und niemals kritisierender Wikifanten und auch den weißen Elefanten, die manch einer vielleicht auch ausmachen konnte. Der Bösewicht wurde in letzter Sekunde durch ein sehr mutiges Eingreifen eines sich aufopfernden Admins infinit gesperrt, nach dem er mit seinem Sockenclub fast die ganze Wikipedia vernichtet hatte.
Während Brummfuss die Vorwürfe gegen ihn prüft, bittet er um etwas Geduld. Die Prüfung wird etwas dauern, da Kulac leider noch keine kaum (ich glaube, einen hat er schon...) Difflinks für die Perfidität geliefert hat.“
So Brummfuss alias Multicolour ([76]).
Dank Filter ist diese Seite ja „für Neuangemeldete gesperrt“ - also hier noch mal für den Fressnapf die IP: Gruß und Kuss. --92.196.127.212 22:33, 1. Mär. 2012 (CET)
- Ich bitte derweil dringend darum, zu prüfen, was denn geprüft werden solle.
- Sollte zur Entscheidung ein BSV befragt werden müssen, so hielte ich es für am sinnvollsten, gleich ein solches als letzte Instanz zu fordern. Ich persönlich würde diese Forderung unterstützen!
- Würde uns übrinx auch die - oftmals - per Zufall abgebügelte SP ersparen.
- Ich empfähle - dessen ungeachtet - Dir, lieber Brummi, ersma 1-2 Monate ins Land gehen zu lassen.
- Ich will Dir aber auch nichts aufdrängen! Das entscheidet niemand sonst als Du.
- LieGrü, --Elop (Diskussion) 02:16, 2. Mär. 2012 (CET)
- Was Gott damit zu tun haben soll, ist mir beim besten Willen nicht einsichtig. -- Freud DISK Konservativ 07:25, 2. Mär. 2012 (CET)
- Das wundert mich nicht, lieber Freud. Mit der Einsicht ist das so eine Sache...--df (Diskussion) 08:50, 2. Mär. 2012 (CET)
- freud. „was gott damit zu tun haben soll?“ inschallah.--Fröhlicher Türke (Diskussion) 09:35, 2. Mär. 2012 (CET)
- Die Sperrerei von Benutzern, die dem Diderot-Club zugeordnet werden, ist ja nichts Neues. Gestern traf es Benutzer Ulitz (einwöchige Sperre), der in einer Löschdiskussion sein Unverständnis ausdrückte, dass sich einige Benutzer (er sprach von mehreren) sozusagen für den Edelkäse halten. Interessant war hier das Prozedere:
- An der Diskussion beteiligten sich nur wenige (unter anderem Freud, bennsenson, Elop, Gestumblindi und Fröhlicher Türke). Abends, nachträglich, kam es zur Entsperrung. Irgendeine Nachricht von Rax sei durchgekommen, meinte Rax.
- Vor diesem Hintergrund gedenke ich die Idee eines BSV auch zu unterstützen.
- Grüße – Simplicius → Autorengilde № 1 13:24, 2. Mär. 2012 (CET)
- Dieser Edit von Simplicius ist eine Fälschung dessen, was war. Es ging nicht darum, daß „sich einige Benutzer sozusagen für Edelkäse halten“. Er nannte diese Benutzer: „Leute, die sich in WP für den Käse halten - bloß weil sie stinken und Löcher haben“. -- Freud DISK Konservativ 20:19, 2. Mär. 2012 (CET)
- Oh, dieser Edit von Freud ist eine Fälschung dessen, was war. Es ging am Anfang um „Ich betrachte den erneuten LA als Störaktion einschlägig bekannter "Troll-Diven" (von mir aus auch "Möchtegerns", "Aufschneider" oder "Wichtigtuer", "Leute, die sich in WP für den Käse halten - bloß weil sie stinken und Löcher haben" ... irgendwas in der Richtung eben)“ [79]. Irgendwie konnte sich Ulitz nicht präzise festlegen. – Simplicius → Autorengilde № 1 20:33, 2. Mär. 2012 (CET)
- Der Unterschied ist folgender: Wenn einer etwas schreibt, was ich für regelwidrig halte, dann sage ich es ihm. Egal, ob es jemand ist, mit dem ich nicht gerne zu tun habe, oder jemand, mit dem ich gerne zu tun habe. Ich gebe zu: dem Freunde sage ich es vielleicht in anderen Worten, aber ich sage es ihm. Es ist auch schon vorgekommen, daß es ich es einem solchen Freunde per eMail sagte, aber ich sage es. Und ich streite dann öffentlich auch nicht ab, wenn etwas mE verkehrt war.
Hier aber gilt anderes: was die sagen, mit denen man sich solidarisiert, das wird konsequent verharmlost, geleugnet, uminterpretiert (ganz gleich, wie hanebüchen). Das macht diese Auseinandersetzug so sinnlos: offensichtliches wird konsequent bestritten. Ulitz hat beleidigt? Nein, er sprach doch nur von Edelkäse (nebenbei: ich habe auf Ulitzens SP deeskalierend geschrieben, aber das wird halt nicht wahrgenommen). Natürlich hat er beleidigt! Nutzern an den Kopf geworfen, daß sie Löcher haben - na, wer denkt da nicht ans Arschloch? Oder Löcher im Hirn, nicht viel freundlicher. Und das mit dem Stinken ist auch nicht schöner. Eine redliche Verteidigung würde nun dort ansetzen: Ja, es war nicht richtig, aber es war eine auch von anderen angeheizte Situation, er hat den Kopf verloren, hat sich hinreißen lassen, aber er bedauert (naja, tat er nicht), er würde es nicht wiederholen (naja, sagte er nicht), eine Sperre von Dauer X wäre ok - das wäre redlich. Aber das ist das, wozu Ihr nicht willens seid. -- Freud DISK Konservativ 20:44, 2. Mär. 2012 (CET)
- Der Unterschied ist folgender: Wenn einer etwas schreibt, was ich für regelwidrig halte, dann sage ich es ihm. Egal, ob es jemand ist, mit dem ich nicht gerne zu tun habe, oder jemand, mit dem ich gerne zu tun habe. Ich gebe zu: dem Freunde sage ich es vielleicht in anderen Worten, aber ich sage es ihm. Es ist auch schon vorgekommen, daß es ich es einem solchen Freunde per eMail sagte, aber ich sage es. Und ich streite dann öffentlich auch nicht ab, wenn etwas mE verkehrt war.
- Natürlich hat er beleidigt! Nutzern an den Kopf geworfen, daß sie Löcher haben - na, wer denkt da nicht ans Arschloch? Oder Löcher im Hirn, nicht viel freundlicher. Und das mit dem Stinken ist auch nicht schöner. Mir ist da komischerweise so etwas nicht in den Sinn gekommen. Sind wir wohl etwas vorgespannt, die Tage? Ansonten: Honi soit qui mal y pense! Und gleich wieder mit Pauschalurteilen wie dem beschriebenen Unwillen eine neue Front aufgebaut. Bislang war ich ja nur harmloser Mitleser, aber bei so einem zusätzlich eskalierendem Geschwurbel reicht einem bald die Kragenweite nicht mehr. --80.149.113.161 23:22, 2. Mär. 2012 (CET)
- Pardon, dann hast Du vielleicht die Buchstaben des Brummfuss-Edits gelesen, Dir aber keine rechten Gedanken gemacht, was diese Buchstaben zu bedeuten haben - ist mein Eindruck. Was könnte das denn sonst bedeuten? -- Freud DISK Konservativ 23:25, 2. Mär. 2012 (CET)
- Hahaha, Brummi, du nur ein "harmloser Mitleser", dass ich nicht lache. --Harmlosermitleser 23:33, 2. Mär. 2012 (CET)
- Ach, gibt es einen Anhaltspunkt dafür, daß die 80.149er IP identisch mit Brummfuss ist? -- Freud DISK Konservativ 23:40, 2. Mär. 2012 (CET) Nachtrag: 80.149 ist eine IP von der DTAG aus Bonn.
- Glaube, das braucht der gar nicht, Sie sorgen schon alle miteinander selbst für die peinlichste Veranstaltung der Internetära. Eigentlich ist das köstlich, wie man sich so deppert anstellen kann. Darf man übrigens löschen, da die Administratoren selbst nicht mehr klar haben, wann, wie, wie lange und ob sie überhaupt gesperrt haben. Sind inzwischen von ihrem eigenen Hamburger Verfahren überfordert.--188.77.224.107 00:09, 3. Mär. 2012 (CET) (P.S. Hier spricht der Schelm Filliou. Der Künstler wär mal was für Sie, Herr Freud!)
- Hätte Brummfuss und andere eher die Seite Wikipedia:Über den Umgang mit Diven gekannt, wäre ihnen auch früher einiges klar geworden und vielleicht erspart geblieben. – Simplicius → Autorengilde № 1 01:11, 3. Mär. 2012 (CET)

Statusmeldung:
Ich bitte noch um etwas Geduld.
Danke+Gruß, Fuß. --92.196.40.52 23:03, 14. Mär. 2012 (CET)
PS: Ihr könnt jetzt mit eurem Editwar um diesen Beitrag beginnen, wenn es euch hilft. (Man hilft ja, wo man kann)
PPS: „Diese Aktion wurde als schädlich erkannt und nicht ausgeführt. Zusätzlich wurden dir als Sicherheitsmaßnahme einige automatisch vergebene Rechte kurzzeitig genommen. Kurzbeschreibung der verletzten Regel: Einschränkung für neuangemeldete Benutzer auf sensiblen Seiten“
- sag ich doch!
Statusmeldung:
Eine Sperrprüfung steht bevor.
Danke+Gruß, Fuß. --92.196.42.12 21:11, 5. Apr. 2012 (CEST)
Zusammenarbeit zwischen Bundesarchiv und Wikimedia in Deutschland: beendet

Im September 2007 begann die Zusammenarbeit zwischen Bundesarchiv und Wikimedia. Diese Kooperation ist beendet. Die Gründe sind rechtliche Probleme und Mißbrauch. Oliver Sander erklärt dies hier.
Was kann man den Erklärungen entnehmen? Die Probleme waren unter anderem, so wie ich sie verstanden habe:
- die Creative-Commons-Lizenzen scheinen von vielen Benutzern nicht beachtet oder nicht verstanden zu werden (90 % der Weiternutzungen)
- Missbrauch durch Faker. Hier wurden die Bilder über ebay verhökert, ohne auf die Quelle Wikimedia Commons / Bundesarchiv hinzuweisen. Nicht gesagt wurde, ob bei den gefundenen Fällen eingeschritten wurde.
Interessanter finde ich noch:
- es wurden Bilder hochgeladen, die so gar nicht hätten frei lizenziert werden dürfen. Das zweierlei Maß im Vergleich zu unseren sonstigen rechts strengen Regularien hat sich letztlich gerächt.
- Nach wie vor wird übrigens auf den Nachweis Bundesarchiv bestanden, auch dann, wenn es nicht selbst die Nutzungsrechte inne hat, sondern nur über die Abzüge verfügt. „Eigentumsrecht“ wird hier geltend gemacht, man habe es ja auch digitalisiert.
Wie auch immer, in der Konferenz wurde noch mal gefragt, ob eine Wiederaufnahme der Kooperation möglich wäre, wenn die Gesellschaft erfahrener mit CC-Lizenzen umgehen könne. Daraufhin antwortete Sander (32:00 min ff.), es gäbe Verträge mit Bildrechteinhabern, in denen die Freigabe bei Wikimedia Commons noch Vertragsbestandteil sei. Das finde ich merkwürdig, müsste doch der Passus heißen, dass man eine Freigabe per CC-Lizenzen einräume.
Also einiges ist da wohl nicht ausreichend kommunziert worden. Der Gesetzgeber wird erst jetzt angesprochen, wie es mit verwaisten Werken aussieht. Vielleicht kann man da noch was bis zum Jubiläum "100 Jahre Erster Weltkrieg" gesetzlich machen.
Das Bundesarchivgesetz verlangt, die Bestände auch nutzbar zu machen. Hier haben wir aber nun letztlich einen Rückschritt. Im Moment kann ich mich an keine Meldung im WP:Kurier über die Beendigung der Kooperation erinnern. Vielleicht kann man das Link hier noch nachtragen. – Simplicius → Autorengilde № 1 02:10, 3. Mär. 2012 (CET)
- Wäre auch zu unangenehm. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie man derartig Urheberrechte der Fotografen... ähem... nicht wahrnehmen wollen... konnte... wollte... oder so ähnlich. --Liesbeth 02:42, 3. Mär. 2012 (CET)
- Dafür hat man zusammen mit Wikimedia wohl auch viel „Eigentumsrecht“ wahrgenommen. – Simplicius → Autorengilde № 1 02:56, 3. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe den sehr interessanten Vortrag, vor Monaten schon, so verstanden, dass das Hauptproblem die falsche, tw. missbräuchliche Weiternutzung ist. Es gibt keine gelernte Kultur des Umgangs mit freien Lizenzen. Das Gemeinsame, das Freie, wird nur zu gern oder fahrlässig als "Privateigentum" deklariert. Das will das BA nicht. Wichtig ist auch zu erwähnen, wie sehr die Kollegen vom BA vom Engagement der Verantwortlichen des Vereins WMD angetan waren. Ich würde mir wünschen, dass Kinder, Jugendliche, Bürger lernen, wie der Umgang mit freien Lizenzen und mit geistigem Eigentum aussehen muss. Da ist sehr viel zu tun (siehe auch Guttenberg) - copy & pase ist so verführerisch einfach. Was auch nötig ist - ich weiß nicht, wie das geht, aber dennoch: Die Lizenzen müssen verständlich sein. In meinem Betrieb warne ich meine Mitarbeiter vor freien Bildlizenzen, weil mir die Lasten der Lizenzausweisung oft nicht klar sind. --Atomiccocktail (Diskussion) 09:47, 3. Mär. 2012 (CET)
Sachverhalt war im Dez. 11 zeitnah Thema im Kurier und ist dort immer noch zu finden ("Vielen Dank, liebes Bundesarchiv, für deine Geduld") --Atomiccocktail (Diskussion) 09:54, 3. Mär. 2012 (CET)
- Unsere Lizenzen sind nur theoretisch streng und garantieren damit freie Nutzung weltweit und auf Dauer, indem sie Eigentumsanmaßung verhindern.
- Gründe:
- 1. Niemand überblickt unser Bildmaterial und seine Quellen. Wenn eine Datei in die Diskussion gerät, ist das reiner Zufall.
- 2. Viele "unserer" Dateien sind nicht von den Urhebern der Wikipedia zur Verfügung gestellt worden, sondern über verschiedene Portale hierher geraten. Dabei wurden die Lizenzen teilweise verändert, ohne dass wirklich klar ist, ob das
- a) von den Urhebern gewünscht und akzeptiert wird.
- b) ob das wirklich korrekte Umstellungen waren.
- 3. Jede Form, die Eigentumsanmaßung an unserem freiem Bildmaterial zu verhindern, oder die freien Lizenzen durchzusetzen, stößt in der Wikipedia auf Ablehnung. Im Grunde fehlt hier jede Überzeugung von einem starken Copyleft.
- 4. AC fordert - zu Recht und vergeblich - Verständlichkeit der freien Lizenzen. Juristisch weltweit gültige und vertretbare Lizenzen kriegst Du nicht auf ein simples Niveau, weil sie sich auf gewachsene und juristisch komplexe Rechtsverhältnisse beziehen müssen. Weltweite Tendenzen: Immer neue Tricks und Gesetze, die das Copyright/Urheberrecht de facto verlängern und den industriellen Rechteinhabern und Rechteverwertern neue Möglichkeiten eröffnen. Gleichzeitig pfeifen immer mehr Leute auf irgendwelche Rechte und zocken alles aus dem Netz: Bilder, Filme, Musik, egal, woher.
- 5. Ein Problem ist die seltsame Mentalität in der de-wikipedia zum Geldverdienen mit freien Inhalten. Beispiel: BArch oder ein Fotograf lädt eine für die Wikipedia und fürs Netz ausreichende Auflösung hoch und bietet die Vollauflösung zum Kauf an. Das erzeugt heftige Aversionen. Dagegen erzeugt eine kommerzielle Nutzung gegen die Lizenz anscheinend Sympathie, zumindest schlägt jedem, der eine Firma abmahnt, die ein Bild bei uns kapert und mit ihrem Copyright verziert, der blanke Hass entgegen.
- 6. De facto vertreten viele von uns eine ultravorsichtige Haltung. Für mich ist die Perspektive ganz klar, möglichst viel Material unter freien Lizenzen öffentlich zugänglich zu machen. Viele Wikifanten denken genau anders herum: Ihre Idee ist, dass 100% sicher sein muss, dass sich auch auf abstruseste Weise keine Urheberschaft mehr konstruieren lässt. Dahinter steht die Idee, dass wir unsere Nutzer schützen müssen. Unser Image soll garantieren: „Die Datei ist von Wikipedia, die kannst Du bedenkenlos einsetzen.“ Ich halte jeden Versuch, weltweit eine freie Nutzung zu garantieren, für eine völlige Überforderung. Mir wäre lieber, wenn wir auch mal Geld und Image einsetzen würden, um juristisch in Grenzfällen die freie Nutzung zu erstreiten.
- 7. Ich gehöre zu den wenigen, die einen Überblick über das Material des Bundesarchivs haben und sich einige 1.000 Dateien angesehen haben. Einige der Bilder sind für uns extrem nützlich, viele andere stammen aus einer medialen Welt, in der andere Themen anders bebildert wurden, und die wir kaum verwenden. Gerade diese Bilder, etwa die aus der Produktionssphäre, haben auf Dauer einen besonderen historischen Wert.
- mfg --Mbdortmund (Diskussion) 11:17, 3. Mär. 2012 (CET)
- Der Spass ist doch der: Große und kleine Archive in öffentlicher Hand die einen Fotobestand haben machen Nutzern auch für komerzielle Veröffentlichungen die Fotos zugänglich und kassieren dabei meistens Gebüren. Das die Schutzfristen oft nicht abgelaufen sind, Fotografen oder Argenturen nicht (mehr) leicht erreichbar ist dabei ein ganz normaler Zustand. Man sehe sich dazu nur mal das Gros der lokalgeschichtlichen Veröffentlichungen an wo die Bilder aus den Stadtarchiven o.ä. stammt. (Ähnlich übrigens auch die ganzen tollen Bildbände oder Filmdokus zum WK II.) Insofern ist das Ding mit dem Bundesarchiv gar nicht ungewöhnlich sondern eher die Regel. Würden die Archive auf der vollen Erfüllung der urheberrechtlichen Bestimmungen bestehen, wären viele Publikationen bildfrei. Ein Archiv das ich kenne wälzt im Vertrag der bei der Herausgabe von Scans solchen Bildmaterial mit einem Absatz die Probleme an den Archivnutzer ab, dieser habe sich um die Einhaltung zu kümmern. Wie ein Benutzer etwa die Rechteinhaber eines Bildes einer Bildargentur die z.B. während der Besatzungszeit aktiv war (und die ja selbst sicher nicht volle Rechte an den Bildern hatte und die heute nicht mehr existiert) ermitteln soll bleibt unklar. Das es im Großen keine Probleme gibt, liegt wohl daran das noch niemand das als Markt für Abmahnungen im großen Stil entdeckt hat. Werft mal einen Blick z.B. in die Publikationen des Sutton Verlag und ihr habt Legionen Bilder mit ähnlichen Urheberrechten.--Elektrofisch (Diskussion) 12:05, 3. Mär. 2012 (CET)
Das Nationaal Archief der Niederlande hat neulich eine kleinere Bildspende überreicht. Ein Foto, das die verwalten, habe ich auf deren Webseite, nicht aber auf Commons gesehen. Ich habe im NA angefragt und konnte es "befreien". Aus dem Mailverkehr konnte ich erkennen, dass die darüber intern debattiert haben. Sofern Einzelbilder für uns interessant sind, lohnt meiner Meinung nach eine Anfrage immer noch. Ein verwaistes Bild, das im NA ebenfalls gelagert ist, kam aber nicht raus aus dem Gefängnis. Hier ist die Lage echt doof, hier müsste sich doch was erreichen lassen, oder? --Atomiccocktail (Diskussion) 12:14, 3. Mär. 2012 (CET)
Man muss leider einräumen, dass wir für die Archive kein ganz leichter Kooperationspartner sind. Aufgrund unserer Struktur werden auftauchende Probleme, etwa mit Urheberrechten, nicht "vertraulich" bearbeitet, etwa durch Verzicht auf die Bilder, sondern der Partner findet sich plötzlich am Pranger wieder und staunt über die herben Töne. Die Zusammenarbeit Wikimedia/Bundesarchiv stellt sich aus der Sicht des Bundesarchivs gar nicht so negativ dar, es gibt durchaus Erfolge, auch finanziell (Einnahmesteigerung von 193 %). Ein Problem des Archivs ist dabei offensichtlich der Aufwand mit der Masse der Anfragen (Steigerung um über 200 %) ohne Personalsteigerung, die Nutzung der Bilder ohne Rücksicht auf die Lizenz bis zum Verkauf bei Ebay als eigener Besitz, eigene Fehler bei der Freigabe einiger Bilder, nach Auskunft des Bundesarchivs nur in wenigen Fällen. Dennoch: Die rechtlichen Probleme sind aus Sicht des Bundesarchivs der Hauptgrund für das Scheitern. Es scheint doch Möglichkeiten zu geben, die vielleicht eine Etage höher freigemacht werden müssten. mfg --Mbdortmund (Diskussion) 15:25, 3. Mär. 2012 (CET)
Danke, Bundesarchiv! Der Bedarf der Wikipedia an Bildern von Kolonialisten, Kriegstreibern und Nazischweinen ist inzwischen gesättigt. --77.183.102.215 20:04, 3. Mär. 2012 (CET) PS: Schande über deren Erben!
- Sollte ein Weg gefunden werden die Hindernisse irgendwie auszuräumen. Der Bildbestand hat viele einmalige Aufnahmen. --Kharon 23:50, 3. Mär. 2012 (CET)
- Sie können uns nicht verbieten, die bisher überführten Bilder zu verwenden. Die Lizenz ist unwiderruflich. --Liberaler Humanist 23:54, 3. Mär. 2012 (CET)
- Es besteht keinerlei Absicht in dieser Richtung, ganz im Gegenteil, sie nehmen für die Zukunft eine Veröffentlichung unter passender Lizenz in die Verträge auf, wenn man der Selbstdarstellung glauben darf, um sich eine spätere Kooperation offen zu halten. Das Problem, dass keine systematische Durchsetzung der freien Lizenzen erfolgt, beschäftigt die Archive so wie uns. Hier sinnvolle Wege zu eröffnen, halte ich für eine politische Aufgabe. mfg --Mbdortmund (Diskussion) 00:49, 4. Mär. 2012 (CET)
- Die meisten Bundesarchiv-Bilder von den Kolonialisten, Kriegstreibern und Nazischweinen sind in der Wikipedia noch nicht adäquat beschriftet. --77.183.102.215 00:57, 4. Mär. 2012 (CET)
„bereitgestellt“ über das Bundesarchiv und Wikimedia Commons... Grundfragen

Hinterfragen wir noch mal die gemeinsame Aktion (hier von Bundesarchiv und Wikimedia in Deutschland), mal drei Grundsituationen:
- Da ist ein Bild von Willy Brandt, aufgenommen von Ludwig Wegmann. Der Bildbestand heißt "B 145 Bild - Presse- und Informationsamt der Bundesregierung" und lagert im Bundesarchiv. Wer hat denn die Rechte übertragen? Wegmann? Seine Erben? Was genau haben die unterschrieben? Als Weiternutzer erfahre ich das nicht – gibt es Probleme, ist jeder Weiternutzer aber abmahnbar.
- Da ist ein Verwaistes Bild, und das Bundesarchiv präsentiert seine "Eigentumsrechte", der Chef persönlich zeigt das "Original" auf Papier, und verweist darauf, dass der "Werksstudent" da was gescannt hat.
- Losgelöst davon, irgendein Honk lädt ein Bild unter dem Benutzerkonto "Binwiederweg" hoch mit der Behauptung, der Urheber zu sein. Mail-Konto angegeben ist auch keins. Wirklich freies Material also in dem Sinne, dass ich mir als Weiternutzer keine Sorgen machen muss? Was kann ich auf das Konstrukt von Wikimedia Commons wirklich geben?
Vielleicht sollte man mal über solche Grundfragen nachdenken. – Simplicius → Autorengilde № 1 11:35, 5. Mär. 2012 (CET)
„Kanzler“ Hitler?
Ich bin der festen Überzeugung, dass trotz allem ein Sturm der Entrüstung ausbrechen würde, wenn jemand darauf bestehen würde, Hitler in einem Artikel als Kanzler zu bezeichnen. So weit ist niemand gegangen. Die geneigte Leserschaft kann sich anhand dieses Beispiels vorstellen, welches Befremden einen der Geschichte der 1. Österreichischen Republik kundigen Menschen befällt, wenn Antagonisten der Zivilisation wie Engelbert Dollfuß fortlaufend als "Bundeskanzler" bezeichnet werden. Dollfuß hatte den Kampf gegen die Menschheit nicht so konsequent wie Hitler fortgeführt. Seine Kopie der Konzentrationslager - das Anhaltelager Wöllersdorf und das Anhaltelager Kaisersteinbruch reichten quantitativ nicht an ihre Vorbilder heran, auch gab es keine dem Holocaust ähnlichen Vorgänge. Kein industrielles Mordprogramm betrieben zu haben und keinen Imperialismus verfolgt zu haben ist das Einzige, dass sich Dollfuß in irgend einer Weise zugute halten lässt. Dies liegt eventuell aber auch daran, dass während das Kennzeichen des Nationalsozialismus die Banalität war man am Austrofaschismus wohl die Inkompetenz als charakteristisches Merkmal ausmachen kann.
Ansonsten war Dollfuß kaum harmloser. Er errichtete eine Diktatur - den Ständestaat, war praktizierender Antisemit, ließ alle Parteien außer seiner Vaterländischen Front verbieten, veranstaltete den Österreichischen Bürgerkrieg, ließ von Linken bewohnte Wohnanlagen mit Artillerie beschießen, war aber privat sicher ein recht freundlicher Mensch, vor allem beim Biertrinken unter politischem Vorwand.
Ja, werteR LeserIn, sie nehmen richtig an. Oh Zeiten, oh Sitten! Das demokratisch-republikanische Österreich des 21. Jahrhunders weiß es, alle sehen zu. Den Verein gibt es nach wie vor noch. Er besteht nach wie vor? Schlimmer noch: Diese Leute pflegen einen Dollfuß-Kult, halten wie ihr Vorbild sicher die Meinungsfreiheit für ein hohes Gut und terrorisieren die Wikipedia mit ihren Selbstdarstellungen. Wir aber, tapfere Wikipedianerschaft, bilden uns ein, daß wir genug für die Enzyklopädie tun, wenn wir ihren Wahnsinn und Editwars mit den Fanboys und Verherrlichern vermeiden. Daß man euch, Fanboys, im Sinne einer zivilisierten Enzyklopädie sperrt, hätte sich schon längst gehört, und daß auf euch zurückfallen möge, was ihr schon lange für uns alle ausbrütet.Ob Catilina den Vergleich wirklich verdient hat?
Dies, werte Leserschaft ist eine österreichische Realität, was soll man machen. Wir können froh sein, dass die Zeit des Nationalsozialismus endlich als offiziell böse anerkannt wurde, obwohl, während in Deutschland Nazis verhaftet werden weiß man nicht so genau, was die österreichische Polizei... Für den Austrofaschismus ist kaum Aufmerksamkeit übrig geblieben und man muss diesen Leuten zugute halten, dass von den in bestimmten Strömungen des politischen Spektrums verstreuten "Nachfolgern" und früheren Mitgliedern der VF in der 2. Republik nie Terror und Gewalt ausgingen und die Nazis ein echtes Problem sind. Sie haben sich offenbar in die Gesellschaft integriert, das ist allerdings auch das Mindeste.
Keinesfalls möge eine Relativierung dieser grausigen Epoche, die wohl nur wegen des folgenden Nationalsozialismus in den Schatten rückte in der Wikipedia ihren Platz finden. Es gibt keine gute PR, wenn man einen Diktator in Verbindung stand, aber das ist nicht unser Problem. Die Quellenlage zum Austrofaschismus könnte besser sein, die Artikel, die wir haben könnten besser sein, das Problem müsste uns bewusster sein. Man darf unserer Information über den Austrofaschismus nicht die Seriosität entziehen, indem man Leuten mit dieser Vergangenheit auch nur die Hoheit über einen Artikel überlässt. Die Wikipedia möge belegte Informationen verbreiten, andernfalls kann sie sich in Protesten für die Netzfreiheit nicht auf die Informationsfreiheit berufen. Engelbert Dollfuß wird in der Literatur als Diktator rezipiert, so zum Beispiel hier, hier, hier oder hier. In der Frage, ob man Dollfuß als Diktator bezeichnen soll manifestiert sich der alte Konflikt Enzyklopädie vs. externe Interessen. Mit Anstrengung werden wir dafür sorgen, dass Engelbert Dollfuß gemäß den Quellen und den Prinzipien der Wikipedia trotz Protesten von Verbindungsvertretern als Diktator bezeichnet wird. Nichts anderes wird einer Enzyklopädie wie einer selbstbewussten Demokratie gerecht.
Nie wieder Faschismus, Krieg und Relativierung. Sie gehen Hand in Hand. --Liberaler Humanist 23:30, 3. Mär. 2012 (CET)
- Hitler war im Verlauf seiner Machtergreifung auch formal zur Regierungsbildung berufen worden und Kanzler geworden. Das ist ziemlich verstiegen, dies nun aus historischen Beschreibungen löschen zu wollen. Der Vergleich hinkt also. Selbst hier braucht man nur zu suchen und da heisst es dann: Hitlers Weg zur Kanzlerschaft als historische Etappe. Was anderes allerdings, ist's klar zu machen, dass es notwendig ist, sich auch zur Figur des Menschen zu infomieren. Wenn dort einzig Kanzler steht, als wäre er einzig eine durch und durch honorable Persönlichkeit, dann ist das zuwenig. Hier muss in der Formulierung klargestellt werden: Kanzler und... wobei die Definition des und genügend Klarheit schaffen muss, um sich hierzu weiter im Personenartikel zu informieren. Das ist das Mindeste. Alles andere wäre Schönfärberei. Hab mir das nicht angeschaut, sag ich gleich dazu, aber manchmal ist's auch besser eine Formulierung zu finden, die nicht zurückgewiesen werden kann. Wenn da steht Kanzler und Faschist, dann ist das auch richtig und kann nicht zurückgewiesen werden. Man wird hier nie um solche Klaubereien umhinkommen. Eine Kampfansage wie diese bringt wenig. Leider wird relativiert. Leider ist das Gespenst nicht gebannt. Nochmal: Kanzler und Faschist oder Diktator ist nicht optimal, aber zumindest gibt's dann die Möglichkeit, dass der Leser das für sich selbst klärt und die Leser sind ja nicht ganz so dumm wie man glaubt, oder andersrum, sie sind genauso dumm wie die Menschen hier.--95.23.105.49 00:52, 4. Mär. 2012 (CET) (P.S. als Bundeskanzler zentrale Figur des Austrofaschismus ist ne dürftige Formulierung, Bundeskanzler und Diktator ist richtig, da vergibt man sich auch nichts wirklich. Lässt einen sogar eher Nachfragen: Bundeskanzler und Diktator? Wie geht das? Wie kommt das? Und gerade, dass die Fragen nicht aufhören, das Interesse, darum sollte es ja eigentlich gehen!)
- Schreiben Sie einen Artikel zur Helferforschung. Ist ein relativ neuer Forschungszweig. Gab einen Kongress vor ein paar Jahren in Berlin. Sehr spannend und zugleich absurd. Da wird die menschliche Tragödie klar, fast niemand hat aus wirklich altruistischen Motiven geholfen, weil sich's einfach so gehört, sondern immer weil Rekompensation erwartet wurde. Das Lemma fehlt hier zum Beispiel, auch wieder merkwürdig, wo doch so viel über die korrekte geschichtliche Darstellung gestritten wird. Identitätspolitik verdiente auch einen eigenen Artikel in diesem Zusammenhang. Hier ist 'ne Menge zum Thema nicht mal dargestellt. Wichtigste Aspekte. Gerade auch heute.--95.23.105.49 02:32, 4. Mär. 2012 (CET)
- Daß Hitler nur dann mit dem Beiwort Kanzler zu versehen ist, wenn direkt auf seine Kanzlerschaft hingewiesen wird, und daß dies daher vor allem im Zeitraum 30.01.1933-02.08.1934 in Frage kommen kann, ist trivial. Daß (spätestens) ab dem 02.08.1934 das Wort „Führer“, ursprünglich lediglich mit der Bedeutung „Parteivorsitzender“ belegt, den Sachverhalt (auch in seiner Einzigartigkeit) treffend bündelt, dürfte klar sein; zugleich ist dieses Wort aber eben auch entsprechend konnotiert, so daß sich ein undistanzierter Gebrauch verbietet. Soweit d’acoord mit LH.
Daß Dollfuß, für den, wie ich mich zu erinnern meine, der große Fest die Wendung „Klerikalfaschist“ fand, keiner ist, der in denjenigen Räumen der Nachwelt, die wir konsensual als Ehrenräume bezeichnen würden, ein Plätzchen freigehalten werden wird, dürfte sich von selbst verstehen. Von Hitler, in seinem direkten oder in seinem vermeintlichen Auftrag ermordet worden zu sein, macht einen alleine und für sich genommen nicht zu einem besonders tollen Menschen. Das gilt auch für Dollfuß, der zurecht als Faschist zu bezeichnen ist. Auch soweit: d’accord mit LH.
Aber was hat das mit dem pennälerhaften Aufruf zu tun, den er ans Ende seines Edits stellt? Wer etwas gegen den Nationalsozialismus sagen möchte, sollte sich nicht mit dem Larvenstadium „Faschismus“ aufhalten. Aber was das mit „nie wieder Krieg“ zu tun haben soll, ist völlig widersinnig. Es ist falsch, es ist leichtfertig, es ist geschichtsvergessen. Daß LH heute solches Zeug schreiben kann, hat unmittelbar damit zu tun, daß in Großbritannien ein Winston Churchill nicht so pfadfinderhaft, pennälerhaft dachte und handelte. Daß über Europa heute nicht das Hakenkreuz protzt, hat unmittelbar damit zu tun, daß in den USA ein Franklin D. Roosevelt eben nicht so pseudopazifistisch dachte, sondern sein Land gegen manchen Widerstand allmählich in den Krieg steuerte. „Nie wieder Krieg“ ist auf dem Niveau von Backfischen, die vielleicht denken, daß die Welt eben so ist, wie sie sich das wünschen. Sobald man aber Kontakt mit der Realität herstellt, weiß man: zuweilen muß man zur Gewalt greifen. Sei es, um zu überleben, sei es, um einen unerträglich gewordenen Zustand zu beenden, sei es, um einem fortdauernden Unrecht ein Ende zu bereiten. Es mag viele Gründe geben. Aber eines steht:
- Daß Hitler nur dann mit dem Beiwort Kanzler zu versehen ist, wenn direkt auf seine Kanzlerschaft hingewiesen wird, und daß dies daher vor allem im Zeitraum 30.01.1933-02.08.1934 in Frage kommen kann, ist trivial. Daß (spätestens) ab dem 02.08.1934 das Wort „Führer“, ursprünglich lediglich mit der Bedeutung „Parteivorsitzender“ belegt, den Sachverhalt (auch in seiner Einzigartigkeit) treffend bündelt, dürfte klar sein; zugleich ist dieses Wort aber eben auch entsprechend konnotiert, so daß sich ein undistanzierter Gebrauch verbietet. Soweit d’acoord mit LH.
- Stell Dir vor, es kommt Krieg, aber keiner geht hin.
- Dann kommt der Krieg zu Dir.
- Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt,
- Und andere für seine Sache kämpfen lässt,
- Der muß sich vorsehen!
- Denn wer den Kampf nicht geteilt hat,
- Der teilt die Niederlage.
- Nicht einmal Kampf vermeidet,
- Wer den Kampf vermeiden will.
- Denn es wird kämpfen für die Sache seines Feindes,
- Wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat.
- Ob nun Brecht oder Sandburg, ist egal. Aber ich bin schon etwas erschrocken über die Blauäugigkeit eines, der sich hier Humanist nennt. Der Humanist hätte whl, sagen wir: als Brite, 1939, 1940, 1941… zugesehen? Frieden geschlossen? -- Freud DISK Konservativ 08:23, 4. Mär. 2012 (CET)
- Manche Sorgen lösen sich auch ohne Krieg. Haider zum Beispiel ist wohl mal ein Stück zu weit rechts gefahren. – Simplicius → Autorengilde № 1 10:09, 4. Mär. 2012 (CET)
- Freud, was ist denn das für eine Form der Geschichtsglättung? Da wird von heldenhaften Amerikanern und Briten gesprochen, die allein zum Wohle aller gegen Deutschland in den Krieg zogen. Interessant, was dabei alles unter den Tisch gekehrt wird. Zum einen war es so, dass Amerikas Motivation wohl ganz erheblich durch den Angriff auf Pearl Harbor gesteigert wurde. Man könnte jetzt diskutieren, ob die amerikanische Regierung die Auswirkungen dieses Angriffs durch Unterlassung nicht gezielt gesteigert hat, um so den Kriegseintritt herbeizuführen - aber völlig selbstlos nahmen die USA sicher nicht am 2. WK teil, sondern sie wurden ganz konkret und massiv angegriffen. Zum anderen - und viel wichtiger - war es vor allem die Rote Armee, die Deutschland von Hitler befreit hat (was danach kam, ist eine andere Frage und darf natürlich ebenfalls nicht vergessen werden), nicht die Briten, nicht die Amerikaner. Der riesige Blutzoll der Roten Armee und der sowjetischen Zivilbevölkerung war es, der schließlich die Wende des Krieges brachte. Ohne Stalingrad hätte es keine Landung in der Normandie geben können. Es ist schon ein starkes Stück darüber zu referieren, dass in "Europa heute nicht das Hakenkreuz protzt" ohne auch nur mit einem Wort die Sowjetunion zu erwähnen, die in diesem Krieg die mit Abstand größten Verluste zu tragen hatte.
- Und was die Parole "Nie wieder Krieg!" angeht: Was haben denn die letzten Kriege aus westlicher Sicht so gebracht? Afghanistan? Aussichtslos mit negativem Ausblick. Irak? Vollkommen destabilisiert mit täglichen Anschlägen (ohne dass es noch wen interessiert, da vermeintlicher Normalzustand). Man könnte selbst bis Vietnam zurückgehen - seit dem 2. WK ist aus westlicher Sicht kaum noch was Vernünftiges bei Kriegen herausgekommen, weil sich auch die Art der Kriege vollkommen verändert hat hin zu asymmetrischen Konflikten. Es ist einfach nur von vorgestern, noch den großen Kampf beschwören zu wollen. Das ist nicht mehr aktuell, weil es nicht die Probleme widerspiegelt, vor denen man heute steht. Man kommt mit einer Armee zwar immer noch zu schnellen vermeintlichen Erfolgen, verliert aber langfristig trotzdem verheerend. Krieg ist deshalb völlig sinnlos geworden und nicht mehr das Mittel der Wahl im Konfliktfall, weil es keinen langfristigen Erfolg verspricht und dabei extrem teuer ist. Nur noch Trottel lassen sich darauf ein. --91.34.250.227 12:09, 4. Mär. 2012 (CET)
- Dann pflegen Sie die Richtigstellung in die Liste ein, Herr Freud. Pennälerhaft, nein, schlimmer, als Pharisäertum empfinde ich's, wenn Sie jemandem der sich berechtigt aufregt, das vorwerfen. Natürlich muss man die Dinge beim Namen nennen können, wenn das verhindert wird, richtig das jemand aufbegehrt. Sie wollen aber direkt die Kampfansage annehmen, draufhauen, anstatt zuerstmal für eine halbwegs anständige Berichtigung zu sorgen. Prinzipiell ist's richtig, das zu denunzieren! Dass dann da Prinzipien zum Ausdruck gebracht werden auch ok. Dass Sie das sofort als Kampfsporteinladung sehen, ist das Problem. Wie soll man's also machen?
- Ich finde es übrigens wesentlich schlimmer, dass Sie hier jemandem penälerhaft an den Kopf werfen, allerdings von Ihnen keinerlei Aufschrei zu hören war, als sich hier jemand einen Gelben Stern an die Brust geheftet hat und diesen nur aus taktischen Gründen zurückgezogen hat, um dann gleich einen genau so diffamierenden Vergleich nachzulegen, um damit andere indirekt, aber klar verständlich faschistischer, stalinistischer, menschenverachtender Methoden zu bezichtigen! Wenn Sie das so gut wie unkommentiert durchgehen lassen, dann finde ich das penälerhaft und dann empfinde ich Ihre oft geäusserte Empörung nur als Attitüde.--95.23.105.49 12:42, 4. Mär. 2012 (CET)
Kurze Frage, Liberalter Humanist: Geht es hier darum Wikipedia als Enzyklopädie zu verbessern und von Halbwahrheiten und Lobbyismus zu befreien, oder geht es um eine Mobilmachung gegen eine politische Gruppe? --Jopromi (Diskussion) 22:54, 10. Mär. 2012 (CET)

(Zitat von EvaK)
Die verlinkte Diskussion ist vor einiger Zeit eingeschlafen, nachdem es aufgrund zu vieler verschiedener Meinungen und geringer Beteiligung zu keinem brauchbaren Ergebnis kam. Da einige Benutzer ein Portal zur Herstellung und zum Erhalt von Ordnung und Sachlichkeit im in der Wikipedia stark umstrittenen Themenbereich Ufologie jedoch nach wie vor für Notwendig halten, würde ich gerne aktuelle Meinungen zum Sachverhalt einholen und Interessierte dazu einladen, frischen Wind in die Diskussion zu bringen und evtl. an der Abstimmung teilzunehmen. Hier der Link dazu: Wikipedia:WikiProjekt Portale/Baustelle#Portal:Ufologie (November 2010) Vielleicht möchte auch der ein oder andere seine Meinung über die in der Diskussion stark präsente Intoleranz sowie den Spott preisgeben, unter dem die Befürworter zu leiden hatten und haben. Die Diskussion ist meiner Meinung nach ein perfektes Beispiel dafür, wie sarkastisch un herabblickend einige selbsternannte „kreative Mitarbeiter“ mit anderen Benutzern umgehen. --79.224.115.44 16:09, 4. Mär. 2012 (CET)
- Der Entwurf Benutzer:Boris Karloff II/Portal:Ufologie blieb daraufhin in der Entwicklung stecken. Macht auf mich aber gar keinen so schlechten Eindruck. Es ist nun mal ein Themengebiet mit vielen Artikeln. – Simplicius → Autorengilde № 1 21:34, 4. Mär. 2012 (CET)
- Nach aktuellem Stand werden noch sechs Pro-Stimmen benötigt, um eine Mehrheit von mindestens zehn Befürwortern zu erreichen und das Portal damit eröffnen zu können; der Entwurf in meinem Benutzernamensraum ist so gut wie fertig. Bemerkung zum „Spott, unter dem die Befürworter zu leiden hatten und haben“: Die meisten der so sehr kritisierten damaligen „Gegner“ sind heute des Übrigen nicht mehr aktiv. MfG, Boris Karloff II. (Kontakt|Bewertung) 14:46, 5. Mär. 2012 (CET)
- Wenn die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages bereits Studien über das Thema unbekannte fliegende Objekte erstellen und sich Verwaltungsgerichte mit dem Thema befassen, ist das durchaus interessant und ein Portal das versucht dieses komplexe Thema hier in der WP überschaubarer zu machen, ist durchaus relevant. Siehe weiters bitte auch stats: ufo & ufologie --gp (Diskussion) 09:31, 6. Mär. 2012 (CET)
- Wer hat sie geholt, Boris? – Simplicius → Autorengilde № 1 09:33, 6. Mär. 2012 (CET) PS: damit mir nicht dasselbe passiert, habe ich mich hier eingetragen. Im übrigen sind unidentifizierte Objekte nicht mit ausserirdischen Objekten gleichzusetzen.
- ich wurde mit gar freundlichen Worten auf diesen erlauchten Kreis hier aufmerksam gemacht... und stimmt natürlich; unidentifizierte fl. Objekte müssen nicht extraterrestrischer Herkunft sein... grüße --gp (Diskussion) 09:54, 6. Mär. 2012 (CET)
- Illo Brand natürlich. Und danke für die Stimme, Simplicius. ;-) Gruß, Boris Karloff II. (Kontakt|Bewertung) 16:58, 6. Mär. 2012 (CET)
Gebühr für Verlinkung auf Presseartikel?
Wie Die Zeit berichtet plant die deutsche Bundesregierung "Suchmaschinenbetreiber mit Nachrichten-Angeboten wie Google News für ihre Veröffentlichung von Presseartikeln eine Abgabe an die Verlage zahlen zu lassen.".
Ungeachtet möglicher Details ist nicht klar, was genau mit einer Abgabe belegt wird. Google News ist eine Suchmaschiene für Zeitungsartikel, die zumeist unter Zitierung des ersten Satzes auf diese verlinkt. Die Süddeutsche Zeitung zitiert einen Beschluss, in dem es heißt: "Gewerbliche Anbieter im Netz, wie Suchmaschinenbetreiber und News-Aggregatoren, sollen künftig für die Verbreitung von Presseerzeugnissen (wie Zeitungsartikel) im Internet ein Entgelt an die Verlage zahlen" . Die Intention ist unklar, es ergibt nicht wirklich einen Sinn, Links zu besteuern.
Zum Problem könnte dies auch für die Wikipedia werden, da in zahlreichen Artikeln mit Fußnoten und Weblinks auf Zeitungsartikel verwiesen wird. --Liberaler Humanist 12:31, 5. Mär. 2012 (CET)
- In meinen Augen ist weniger die Verlinkung gemeint als die teilweise Übernahme der Texte, die über das Zitat in der Regel hinaus geht, also Großzitat. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:44, 5. Mär. 2012 (CET)
- Sturm im Wasserglas: Erstens gab es das schon einmal, und als dann Google die Zeitungen aus der Suchliste genommen hat, welche sich besonders wichtig gemacht haben, haben genau diese Zeitungen (es war in Belgien) es vor Gericht durchsetzen wollen, dass Google sie weiterhin listet. Google hat inzwischen bereits Verträge mit den Verlagen, da können die Gesetze machen so viel sie wollen. Ich denke, dass es uns gar nicht betrifft, denn wir fallen immer noch unter die Zitierregel. Und wenn der Springer-Verlag meint, hier Stärke demonstrieren zu können (ist ja nur eine Vorbereitung auf Zeitschriften-Apps), dann werden sie halt nicht mehr angeführt und auch nicht mehr gelesen. So 20% Lesereinbruch in kürzester Zeit kann sich auch Springer nicht leisten. --Hubertl (Diskussion) 12:49, 5. Mär. 2012 (CET)
- Im zitierten Beschluss geht es um gewerbliche Anbieter im Netz, worunter Wikipedia nicht fällt. Somit dürfte uns das nicht betreffen. --Boris Karloff II. (Kontakt|Bewertung) 14:57, 5. Mär. 2012 (CET)
Die Zeit hat einen weiteren Bericht veröffentlicht, in dem sie den sie die Gesetzesinitiative als Gegen das Zitatrecht und Gegen die Weiterleitung von Informationen gerichtet sieht. Darauf, dass wir nicht ausdrücklich kommerziell sind würde Ich mich nicht verlassen. Dass wir die Printlexika de facto überflüssig gemacht haben dürften uns die Verleger noch immer übel nehmen. --Liberaler Humanist 15:10, 5. Mär. 2012 (CET)
- Aber Wikipedia hat ja eh ausreichend Beschäftigung geschaffen. Welcher enzyklopädische Verlag ruft bei 1.300.000 Mio Artikel nicht den Redaktionsschluß aus und verlegt seine Kernkompetenz nicht in die Produktion von Bücherregalen? --Hubertl (Diskussion) 15:14, 5. Mär. 2012 (CET)
- Ich glaube, der Markt für Enzyklopädien war auch schon vor der Wikipedia in der Endzeit. Der Erfolg der Wikipedia dürfte möglicherweise darin bestehen, dass Topthemen superaktuell angeboten werden (was das Klerikum eigentlich gar nicht möchte) und das Themenangebot über das einer klassischen Enzyklopädie deutlich hinaus geht (also ein Erfolg der „Inkludisten“). – Simplicius → Autorengilde № 1 12:45, 6. Mär. 2012 (CET)
Wo die Wirklichkeit aufhört, fängt Wikipedia erst richtig an – der Leitfaden für die VM

Meinen Beitrag auf Wikipedia Diskussion:Checkuser/Anfragen möchte ich auch hier zur Diskussion stellen. Er betrifft das Thema Verunglimpfungen. Man könnte persönliche Animositäten vermuten. Aber es geht hier auch um das Spektrum von „mein Artikel gehört mir“, über „Lagerdenken“ bis hin zu „es tobt hier ein politischer Kampf“, wo Verunglimpfungen gezielt eingesetzt werden, um den „Gegner“ zu verdrängen. Wie geht man mit Verunglimpfungen um?
Auf keinen Fall darf man zurück verunglimpfen. Das führt zur sofortigen Sperre im Wochenbereich aufwärts. Man könnte im Prinzip auch ohne eigene Regung trotzdem gesperrt werden, weil man ja schuld daran war, dass er andere einen verunglimpft hat. Allerdings kann man sich ja beschweren, zum Beispiel auf VM. Wenn man zu keinem starken Lager gehört, gar nur ein einfacher vereinzelter Autor ist, der gerade wegen eines kleinen Bahnartikels oder etwas anderes angemacht wurde, erlebt man bei einer Beschwerde dann etwa folgendes:
Die Beteiligten strömen zum Rollenspiel heran und wissen sofort, zu welcher Truppe sie sich gesellen müssen.
Der Ablauf ist immer gleich. Wir haben also erst einmal einen Beschwerdeführer, der sich verunglimpft fühlt. Es läuft nun erst einmal jemand auf, der üüüüberhaupt keine Beleidigung feststellen kann. Außerdem sei der Beschwerdeführer an der Beleidigung selbst schuld.
Dann müssen zwei, drei Personen auflaufen, die erst einmal den Beschwerdeführer diffamieren. Er sei ein Projektstörer, zudem auch feige, an der Artikelarbeit nicht interessiert, dazu auch zur Artikelarbeit völlig unfähig. Dazu folgt dann viel Zustimmung. Dazwischen tauchen dann noch mal ein paar vereinzelte Störer auf, schon klar, aber haben nichts zu melden. Die Kollegen aus der Redaktion, zum Beispiel wahlweise Medizin, Biologie oder Geschichte, oder vom Stammtisch, und sorgen erst einmal für Ruhe. Auch das wahre Opfer kommt zu Wort, gerne mit einem ausgeliehenen „gelben Stern“ [80]. Nach etwa 18 bis 58 Minuten wird dann die Erle gepflanzt, günstigerweise auch von einem Admin vom eigenen Stammtisch. So viel Zeit muss noch sein, den Antragsteller zu verhöhnen. Gern auch per IP.
Sehr gut macht es sich auch, gegen den Beschwerdeführer noch mal eine VM zu setzen. Alternativ kann man ihm auch nur mit der sofortigen Sperre drohen, wenn er noch mal gegen BNS verstosse. Der Knaller ist natürlich das BSV gegen Benutzer Müdigkeit.
Ein Schauspiel gab auch Rax auf der Sperrprüfung von Ulitz (1 Woche). Die Sperrprüfung hat Rax selbst entschieden. Er war ja auch der sperrende Admin. Nach soviel Freude über das eigene Demokratieverständnis stellte Rax noch stolz seine Pädagogik zur Schau („Erde an Mond“).
Was kann man dagegen tun? Einfach mal öfters eine WW-Stimme verteilen. Das tun die Kollegen ja schon untereinander auch, und zwar dann, wenn ein Admin aus diesem System ausbricht („Ambergisierung“, „Trollschutz vor Projektschutz“). Leider stehen manche Admins unter Naturschutz aufgrund von inner-circle-Ämteranhäufung (Checkuser, SG, etc.) oder jüngster Wiederwahl – das sollte man abschaffen.
Wer sich also in der Wikipedia beschwert, wird noch weiter verhöhnt. Auf jeden Fall sollte man sich dem nicht mehr länger beugen.
Soll ich die Difflinks noch nachreichen? Das ist im Großen und Ganzen keine Satire, sondern stammt aus den letzten Tagen.
Soweit also erst mal. -- 94.221.221.106 23:06, 5. Mär. 2012 (CET)
- Kurzkommentar selbst wieder entfernt. Der Betreiber der IP ist eines Gesprächs sowieso nicht wert. --Atomiccocktail (Diskussion) 23:43, 5. Mär. 2012 (CET)
- Na klar, the same procedure as every year. Erst einmal eine Herabsetzung, und noch mal eine Herabsetzung. Jahrelange Übung darin hast du ja. -- 94.221.221.106 23:48, 5. Mär. 2012 (CET)
- Den abgeklemmten Accont kann man nicht herabsetzen. Er ist so tief unten, tiefer gehts nicht. --Atomiccocktail (Diskussion) 00:24, 6. Mär. 2012 (CET)
- Aber natürlich, Regel Nr. 154: irgendwie muss der Gegenüber ja zu provozieren sein, damit man ihn sperren lassen kann. Hat ja auch schon 1000mal geklappt. Du hast da ja bekanntlich freie Hand. -- 94.221.221.106 00:34, 6. Mär. 2012 (CET)
- @atomiccocktail: Glaube, das hat er immer noch nicht nötig, der brummende fuss (s.a. ihren autozensierten Beitrag, der so ziemlich daneben war)! Sei's drum. Wo man Sie, und das kann ich mir leider (auch) nicht verkneifen, eigentlich erwartet, ist hier: Benutzer Otto Brenner Stiftung. Zu den Sperrversuchen, Bearbeitungskommentaren und sonstigem in Bezug auf meine Person und meine IP-Range (Filliou, Barcelona), das vergessen wir, war aber die gleiche schöne Melodie. Gibt's auch noch viele Anmerkungen, da die zuvor dargestellte Satire leider manchesmal auch ganz bewusst zur Anwendung gebracht wird, auf Zuruf, und dann geht das Sperren auf einmal ganz schnell. Fragen Sie auch mal Friedrich Graf zum Thema Sperren auf Zuruf: Du ich hab da unter der Hand von meinem Admin gesagt bekommen, dass die von mir gemeldete IP gesperrt ist. Oh, noch nicht so weit, dann isses gleich so weit. [81]. Nette Nummer, die die ganze Absurdität, die Möglichkeiten des Missbrauchs zum Ausdruck bringt, da die verifizierbare Kommunikation hier nur einen kleinen Teil der wirklich wichtigen Kommunikation darstellt. Hinter den Kulissen wird gemauschelt, gebandelt, abgesprochen, geklüngelt, gepuscht, was das Zeug hält. Ich hatte mich schon in der Kurierdiskussion verabschiedet, aber dieser erneute Kommentar gerade zu diesem Thema durch atomiccocktail macht mich betroffen und sauer. Nochmal, so geht's hier nicht weiter. Ich geb gerne zu, dass ich Sie ein wenig auf dem Radar habe, sobald Sie sich zu Metafragen äussern, Herr atomiccocktail. Sie haben jetzt einen auswärtigen Gesprächspartner mit dem Sie ja unbedingt reden wollten. Begrüssen Sie diesen neuen Benutzer doch jetzt, bevor Sie weiter als metawikifaktotum auftreten, die eigentlichen Hausaufgaben aber nicht erledigen. Da wäre auch mal wieder eine Entschuldigung Ihrerseits fällig, wenn ich mich nicht täusche.--95.23.105.49 00:35, 6. Mär. 2012 (CET) (P.S.: Das ist ein Diven-P.S., da ich noch ein wenig Nachwirkungen betrachte und verfolge. Was Sie in Ihrer Artikelstube tun, ist davon unberührt und mag wertvoll sein, das nur nochmal, weil ich nach wie vor betone: Ich hab nichts gegen Sie, hab nur etwas gegen Ihren Stil und Ihre Methoden. P.P.S.: Seid dieser ersten Erfahrung habe ich übrigens eine statische IP, die gar keine ist: Filliou bevor er user war... Und ein letztes P.P.S: Um rund 80% meiner Änderungsvorschläge zum referenzierten Artikel einzuarbeiten, musste ich durch unterdrückte dritte Meinung gehen, durch Vandalismusmeldungen, Administratoren einschalten: Pacago7, Mbq, der mich sperrte und entsperren liess oder auch, zuallererst, eine äusserst korrekte Entscheidung durch capaci34 erhalten! Für wirkliche Newcomer sind das fast unüberwindbare Hürden, meinesteils bin ich, was kommunikative Prozesse angeht, gut geschult: Also nochmal: dass etwas 10 Jahre besteht, als offenes, kollaboratives Projekt, heisst nicht, dass es ohne Sensibilität für die Probleme weitere 10 Jahre besteht! (Zumindest nicht mit den Qualitäten, die viele, fast alle, hier mal zur Mitarbeit bewegt haben!))
- @barnos tut's dann auch nochmal: Hochnotpeinliches Nachtreten im Stile von: Wenn's alle tun, darf ich auch!--95.23.105.49 02:02, 6. Mär. 2012 (CET)
- @barnos: Was soll das denn? Jetzt löschen Sie Ihre eigene Reviermarke? Erwarten Sie wirklich, dass ich das so hinnehme? Seit dem 29.02.2012 stand Ihr Vermerk dort, den man einzig als absurden Pranger und Platzhirschverhalten bezeichnen kann, damit die Diskussion in Ihrem Sinne goutiert wird. Dann halt mit diff! Seit wann ist es üblich, dass jemand mit Verweis auf Regeln einen Abschnitt löscht, wo der Abschnitt gegen genau die angeführten Regeln verstösst, aber von Ihnen selbst eingebaut wurde?--95.23.105.49 10:52, 6. Mär. 2012 (CET) (P.S.: Ich bestehe darauf, dass Sie den Abschnitt wieder herstellen! Sie können das nicht gut finden und sobald es Ihnen peinlich wird, löschen! Und noch was: Schlimmer ist's, dass mal wieder alle zugeschaut haben, die ach so treuherzig verkünden, dass es immer nur ein paar sind, die sich hier streiten. Gibt ja nun einige die die Diskussion und die Seite von Hartmut von Hentig auf Ihrer Beobachtungsliste haben! Ich sammle das übrigen und weiss nun auch wie ich's ausgrabe, da ich natürlich angepisst von der Bigotterie hier bin. Wenn ich jetzt höre, dass @atomiccocktail auch noch einen auf Vermittler machen will, weil er's bei den beiden förderlich für die WP hält... Einer, der selbst mal 'ne ordentliche Vermittlung von ... bräuchte, dann hört sich das für mich wie Realsatire an. Nichts für ungut. Aber die Bigotterie hier, das alles normal zu finden, die kann nur negativen Einfluss auf das Resultat dieser Enzyklopädie haben! (gar nicht souverän: Nicht mal im Asylraum für DCII-Meinungsbildgeschädigte darf man jetzt: [82]))--95.23.105.49 11:11, 6. Mär. 2012 (CET)
- Nachtrag Platzhirschverhalten Biologie: Zur Dokumentation
- Jetzt wirds spannend! endlich eine IP, welche uns etwas über das Resultat dieser Enzyklopädie erzählen kann. Das Ende des Analphabetismus in Hildesheim oder Bielefeld oder gar in Wien? --Hubertl (Diskussion) 11:20, 6. Mär. 2012 (CET)
- +1 --Atomiccocktail (Diskussion) 11:27, 6. Mär. 2012 (CET)
- Jetzt wirds spannend! endlich eine IP, welche uns etwas über das Resultat dieser Enzyklopädie erzählen kann. Das Ende des Analphabetismus in Hildesheim oder Bielefeld oder gar in Wien? --Hubertl (Diskussion) 11:20, 6. Mär. 2012 (CET)
- Nein, ich sage nur, dass muss fast zwangsläufig Einfluss auf das Resultat haben! Fangen Sie doch nicht gleich wieder mit Corps-Geist an, Herr Hupertl! Und Sie Herr atomiccocktail wollten ja mit der OBS! Dann tun Sie's doch. Die sind hier und verstecken sich nicht!--95.23.105.49 11:47, 6. Mär. 2012 (CET)
- Ach Quatsch, Corpsgeist hin oder her, was ist das Resultat? Eine Enzyklopädie mit 5 Mio Artikeln ist eine Enzyklopädie mit 5 Mio Artikeln. Aber kein Resultat! Endlich wird der Blick über den Tellerrand angekündigt und schon wieder nur der blöde Horizont, der einem ständig die Sicht verstellt! --Hubertl (Diskussion) 11:52, 6. Mär. 2012 (CET)
- <reinquetsch>Zum Horizont können Sie sich auf der Seite von OBSFFM äussern, wenn dort vom Benutzer zur Diskussion eingeladen wird. Eventuell extern moderiert. Was ich mir wünschen würde! Jemand der strukturiert. Stop sagt!, Denkpause eine Stunde!, etc., etc. Können wir gerne in Ruhe vorbereiten. Dann passt's vielleicht auch wieder in meinen Zeitrahmen oder den Zeitrahmen aller. Wär doch mal was? Ein externer Moderator, dafür würde ich dann auch brummfuss zumindest kurzfristig mit der Auflage contenance entsperren lassen und auch widescreen. Dann kann man vielleicht mal wirklich die Dinge hier aussprechen in einem Raum, für den mal kurzfristig die merkwürdigen Schwerkraftgesetze der wikipedia (de) aufgehoben sind.--95.23.105.49 12:37, 6. Mär. 2012 (CET)
- Natürlich, schauen Sie sich nur an, warum atomiccocktail, was ja an sich lobenswert ist, vermitteln will, jetzt intern zwischen zwei Benutzern, derzeit, brandaktuell! Und hören Sie doch endlich auf, die Dinge hier schönzureden und im nächsten Moment beteiligen Sie sich dann wieder fast begeistert an den Konflikten! Waren das nicht wir beide, die sich da auf's futuristische Krisenbewältigungsmodell hinsichtlich Ihrer Person fast geeinigt hatten? Zumindest haben Sie da dann, wenn Sie's waren, nicht mehr widersprochen!--95.23.105.49 12:05, 6. Mär. 2012 (CET) (P.S.: Übrigens Resultat im Sinne von Summe seiner Teile ja, einige Artikel sind hier zwangsläufig nicht wirklich NOPV und wären stark verbesserungsbedürftig. Soll ich mal ne kleine Liste der Unverschämtheiten anlegen, über die ich so gestolpert bin. Gehört zum Beipiel die Seite eines Nobelpreisträgers dazu!)--95.23.105.49 12:18, 6. Mär. 2012 (CET) (P.P.S.: Hier rauslesen zu wollen, dass ich ein so kindisches Verständnis hätte, wie Sie's erscheinen lassen wollen, ist lächerlich: Corps-Geist eben: Huch, der greift uns alle an, da halten wir jetzt alle zusammen und Hubertl ist dann auf einmal mit atomiccocktail. Mal sehen, ob capaci34 jetzt sich der Liste gegen sowas anschliesst?)--95.23.105.49 12:18, 6. Mär. 2012 (CET)
- Beim Stichwort „Corpsgeist“ wird der Hubertl also nervös. Und das von einem Benutzer, der immerhin auch schon zwei oder mehr Artikel zur Wikipedia beitragen hat. Da kann man ja noch nicht einmal die typischen Gesangsstücke gegen die Person vortragen. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:20, 6. Mär. 2012 (CET)
Ich würde mich ja gerne zu Wort melden, aber es ist ob der gespielten Ernsthaftigkeit doch quälend langweilig, Freunde der Kritik! Da wirft man ein Hölzl in der Hoffnung, jemand macht einen Nussknacker daraus, aber schon wieder nichts. Wäre ich anerkannter Wortkünstler, könnte ich mir wenigstens erwarten, dass irgendwelche Adepten in Ehrfurcht und mit Sorgfalt ihre Stirnfalten in tadellose Reihen legten. Was bleibt ist die Hoffnung auf ein Gemeinschaftswerk, welches sich aber gerade in diesem Thread durch angewandte Fadesse auszeichnet. Verstörend auf eingespielte Denkprozesse wirkt auch die völlig unerwartete Zustimmung meines Beitrags durch AC, der damit - ob seiner Kürze und Prägnanz - gleich ein Synapsengewitter ausgelöst hat. Gibt es jetzt das dritte Lager? Hat Hubertl die Seite gewechselt oder gar Atomiccocktail? Planen beide gar eine gemeinsame Selbstverbrennung in Tibet, wobei der eine unter Hallelujagesängen die Maobibel hochhält und der andere die letzten Worte der Mutter Theresa zu den sanften Klängen der Internationale rezitiert? --Hubertl (Diskussion) 12:57, 6. Mär. 2012 (CET)
- Dann machen Sie doch mal den Nussknacker! Bin gespannt!--95.23.105.49 13:01, 6. Mär. 2012 (CET) (P.S.: Rudern Sie zurück? Oder warum gibt's keine Antwort? Fänden Sie ne solche Diskussion mit externer Moderation nicht mal sinnvoll, wär doch mal was, extern für die Kommunikationsprozesse ne Supervision zu erhalten und die auch gleich im Zusammenhang mit wichtigen Themen... Alles einfach nur Rabulistik, wie Sie's mit dem, was ich als die eigentliche Rabulistik empfinde, zum Ausdruck bringen wollen?)
- Oder Sie, Herr atomiccocktail! Das wäre spannend, mit welchem Humor und welcher Noblesse Sie hier den besseren Clown (Nussknacker) im Sinne Ihres Bearbeitungskommentars geben können: unfreiwillige Komik der IP erkannt und auf die Schippe genommen. Herrlich! Freu mich, dass Sie zumindest noch ein wenig Humor haben, wo Sie die direkte und respektvolle Auseinandersetzung meiden.--95.23.105.49 13:08, 6. Mär. 2012 (CET)
Ich muss jetzt wirklich mal arbeiten. Und bis heut abend kommt nichts mehr. Vielleicht will mal jemand anders, da ich ja inzwischen auch schon fast einer von den üblichen Verdächtigen bin. Das ist zugegebenermassen langweilig. Die Fragen sind's jedoch nicht. Zum Beispiel die, wie's kommt, dass hier jemand Beratungsverträge für was auch immer mit Geheimhaltungsklausel abschliesst!--95.23.105.49 13:29, 6. Mär. 2012 (CET)
Gaming Wikipedia 2.0 - Erster Teil
- Beispiel eins
Vom WP-Namensraum prominent verlinkt kommt man direkt hin zu der richtigen Stelle des omnipotenten "Prangers:" Wikipedia:LSWU#Virus11. Greift man sich dort nun aus den verlinkten Datenbankabfragen des Erwintools einen x-beliebigen Beitrag raus, landet man mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Treffer.
Ich griff mir wirklich zufällig diesen hier heraus. Der Bearbeiter fügt einen Abschnitt in den Artikel ein, sauber mit Einzelnachweisen belegt und führt in den Artikel auch erstmalig den "reference-tag" ein; bislang kam dieser Artikel ohne Einzelnachweise aus. Was passiert? Der Beitrag wird umgehend, das sind in diesem Fall 18 Minuten, revertiert. Der Bearbeiter bemüht sich um Klärung auf der Diskussionsseite. Nach anfänglichem Ignorieren bekommt er Für weitere Infos siehe Dein Sperrlogbuch als Antwort.[83] Er wird als Störenfried beschimpft, des Vandalismus und der Unruhestiftung bezichtigt.[84] Es dauert nicht allzulange, da wird er für eine Woche gesperrt. Die Sperre wird später wieder aufgehoben, da der Admin seinen Irrtum erkannt hat.[85].
War das nun alles im Sinne der enzyklopädischen Arbeit? Vergleichen wir mal seinen Textvorschlag mit der heutigen, stabilen und von H-m akzeptierten Version. Wir sehen einen fast identischen Text ohne wesentliche Bedeutungsunterscheide. Der eine vom Troll mit Einzelnachweisen, der vom selbsternannten Edel-User ohne; der Zusatz der fehlender datierender Funde geht genauso in Ordnung wie die Nennung der Originalquelle wünschenswert wäre, auf die diese nicht bestätigte Vermutung zurückgeht.
| Textvorschlag von Virus11 am 10.05.2009 [86] | freigegebene Version vom 27.02.2012 [87] |
|---|---|
| Im Norden des Ortes, auf dem heutigen Gelände des Wassersportvereins Bürgel in Höhe des Bootshauses, wird eine römische Brücke über den Main vermutet [1], [2] | Im Norden des Ortes, auf dem heutigen Gelände des Wassersportvereins Bürgel, in Höhe des Bootshauses, wurde eine römische Brücke über den Main vermutet, jedoch ist der Nachweis einer Brücke in der neueren Literatur mangels datierender Funde nicht gesichert. |
Nun kann man sich darüber streiten, welche Version die bessere ist. In meinen Augen sind beide nicht perfekt. Eine saubere Text- und Quellenarbeit würde natürlich auch die Literatur nennen, die den Mangel an datierenden Funden festgestellt hat. Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass der eine Urheber für seine letztendlich übernommenen Bearbeitungen beschimpft und gesperrt wurde, während der Urheber der Beschimpfungen geschützt wird.
Da, wo ich studiert habe, wurde uns nahegelegt, dass auch veraltete und widerlegte Forschungsergebnisse zitiert werden können, und sei es aus dem Grund heraus, nachfolgenden Bearbeitern die Suche in Sackgassen zu ersparen. Man könnte auch sagen, zur vollständigen Darstellung eines Themas gehören auch bereits widerlegte Ergebnisse und sogar die Erwähnung von Ansätzen, die kein Ergebnis lieferten. In der Wikipedia wird man dafür ausgeschlossen und bekommt von Seewolf einen Stempel auf die Stirn: Troll. -- 87.152.214.167 22:39, 7. Mär. 2012 (CET)
- Aus beiden Versionen geht nicht hervor, ob eine römische Brücke nur früher vermutet wurde, oder auch heute noch vermutet wird. Hier müsste im ersten Entwurf mehr Butter an die Fische.
- Den letzten Passus finde ich schwammig: entweder ist etwas gesichert, oder nicht? Aber bitteschön, sichert man so einen Befund durch Funde und Forschungsergebnisse oder „in der neueren Literatur“?
- Ich würde sagen: beide Passagen sind suboptimal formuliert. Aber immerhin haben wir hier im DC² keine permanenten editwars über solche Fragen. Gibt es eine Doku über die Anzahl der reverts im Rahmen der Diskussionen? – Simplicius → Autorengilde № 1 22:56, 7. Mär. 2012 (CET)
- Zum "Gaming" in der Wikipedia gibt es leider wenig Forschung aber um so mehr Meinungen. Am bekanntesten ist vermutlich die Kritik von Jaron Lanier zur "Schwarmintelligenz". Empirische Studien wären jederzeit möglich da hier ja fast alles Dokumentiert ist. Interessant ist z.B. zu untersuchen ob es künstliche Häufungen bei den letzten Artikelversionen vor Artikelsperren gibt und wie stark das die Evolution der Inhalte bestimmt. --Kharon 16:03, 8. Mär. 2012 (CET)
- Das ist ja wirklich ein unglaublicher Zufall, dass du auf einen Artikel von Ha-Mü gestoßen bist. Nein, so was aber auch! Grüße Ziegelbrenner (Diskussion) 15:49, 9. Mär. 2012 (CET)
„WikiData – The next big thing for Wikipedia“
Was macht eigentlich das heiß ausgelobte Projekt WikiData?
- Hier die Projektvorstellung von Wikimedia: [88]
- Hier der Heise-Artikel: [89]
- Hier eine Projektdiskussion: [90]
- Hier eine tolle Präsentation: [91]
- Hier die Stellenaussschreibung: [92] [93] [94]
- Dann wurde stolz vorgestellt: Denny Vrandecic, Project Director, Wikimedia Deutschland e.V. [95]
- Auf der Liste von Wikimedia ist er aber nicht zu finden.[96]
- Immerhin ist auch schon eine Bewegung zu verzeichnen.[97]
Lieber Pavel Richter, lieber Sebastian Moleski, darf man fragen, ob Denny tätig ist? Was hat er schon geschafft? – Simplicius → Autorengilde № 1 15:41, 8. Mär. 2012 (CET)
- OMG Simple Mind. Spielst Statler & Waldorf? Ging wohl schief... --217.237.44.54 22:28, 8. Mär. 2012 (CET)
- Oh, was für Assoziationen... Simple Minds... Muppet Show.
- Am 9. März 2012 stellt sich Lydia Pintscher in der WMDE-Mailingliste als Ansprechpartnerin für die Masse vor. Schau mal an.
- Zum Anfang März hin wird hinter den Kulissen wohl ... etwas umstrukturiert.
- Da nun auch nach „Ideen/Sorgen/Wünschen“ gefragt wird, würde ich gerne fragen: Was macht Denny? – Simplicius → Autorengilde № 1 20:04, 9. Mär. 2012 (CET)
- Es erreicht uns noch eine Meldung des Vorstands: „Noch ist es wenig griffig und vielen, die es letztendlich betrifft, ist völlig unklar, was da überhaupt erreicht werden soll.“ – Simplicius → Autorengilde № 1 23:11, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ok, dann formuliere ich jetzt mal die Frage anders: Wurde schon überhaupt etwas gemacht, das man kommunizieren könnte? Es sollte doch im Oktober ein Team aufgestellt werden - ist das geschehen? – Simplicius → Autorengilde № 1 10:10, 12. Mär. 2012 (CET)
- [98] Ich hoffe mal, wir sehen bald Code… --Chricho ¹ ² 17:32, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Was sie bislang machen weiß ich nicht, anscheinend Projektvorstellungen, Projektdiskussionen, tolle Präsentationen und Stellenausschreibungen. Konkretere neue technische Entwürfe gabs wohl in den letzten Wochen nicht. --Chricho ¹ ² 17:36, 28. Mär. 2012 (CEST)
AdminConvention
Wikipedia:AdminConvention müsste doch was für den Club sein. Der Name soll nur abschrecken, denn selbstverständlich und ganz offensichtlich sind natürlich auch Nicht-Admins willkommen (ob eine IP-Anmeldung reicht, hat aber leider noch niemand ausprobiert). Keine falsche Scheu! Es handelt sich um ein Angebot maximaler Wulff-Kompatibilität: Ein Wochenende im Grünen, komplett bezahlt durch den Verein (muss auch nicht in bar zurückgezahlt werden).
Das Programm sieht nicht zu vollgestopft aus. Man muss also nicht fürchten im Gegenzug übermäßigen Stress über sich ergehen lassen zu müssen. Für regelmäßige und pünktliche Nahrungszuführung wird ebenfalls gesorgt. Man sieht sich offenbar in der Tradition irgendwo zwischen den von der Pharmaindustrie veranstalteten Wochenendseminaren für Ärzte und den Vertreterausflügen nach Budapest einer bekannten Versicherungsgesellschaft. Ob allerdings auch Damen mit farbigen Armbändern (entsprechend der Admin-Klasse) zugeführt werden, lässt sich leider der Ankündigung nicht entnehmen.
Wer allerdings die quasi auf der Hand liegende Schlagzeile "Die Admins gehen ins Kloster!" raushauen will, der wird leider enttäuscht: Der Artikel Hedersleben verrät, dass es sich beim Kloster St. Gertrudis um eine bereits 1811 säkularisierte Einrichtung handelt. Die Ausschüttung Heiligen Geistes muss deshalb leider entfallen. --91.34.244.137 23:40, 8. Mär. 2012 (CET)
Gaming Wikipedia 2.0 - Zweiter Teil
Ob ohne Klammern (linksmainisch) von Hanau nach Frankfurt oder nördlich des Mains von Frankfurt nach Hanau, ob vermutet werden darf oder unsicher ist - es ist eine sehr wichtige Frage der Ehre, denn sonst würde das Wiki-Game keinen Spaß machen. So wichtig, dass man nicht nur dauernd Löschanträge stellt und vermeintliche Qualitätsmängel anmahnt, sondern seinen Diskussionsgegner auch persönlich angehen darf, um zu gewinnen. Aber immer nur gewinnen ist auch langweilig. Während der Gamer oben im Beipiel gegen Virus zwar widerlegt wurde, aber trotzdem seinen Gegner vernichtete und (fast) aus der Wikipedia vertrieb, sah es in anderen Fällen ganz anders aus. Obwohl fachlich unterlegen, bleibt der inzwischen obligate Rückzug auch hier nicht aus - gilt es doch zu beweisen, dass es allen anderen bei ihrem Argumentieren nur um Stalking und nur darum geht, den Gamer aus der Wikipedia zu vertreiben.
| Konflikt | Vorschlag | Beurteilung von Player 1 | Übernahme |
|---|---|---|---|
| Ruggero | "Ausgehend von der Entschlüsselung von Claudius Ptolemäus´ "Atlas der Oikumene" könnte es sich allerdings um Mattiacum handeln[1]" | Klugscheißer, TF, Troll | "Die jüngsten Herausgeber des von Claudius Ptolemäus überlieferten „Atlas der Oikumene“ schlugen vor, in dem Fundort das Mattiacum des Ptolemäus zu erkennen.[3] Diese Zuweisung stieß auf Widerspruch seitens der Ausgräber.[4]" (Vorschlag Rugero/Tusculum) |
| Axpde (1) Oktober 2010 | Auftrennung eines unvollständigen Eisenbahnartikels und fachliche Erweiterung des Themas wie folgt: -Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft -Bahnstrecke Frankfurt–Hanau -Bahnstrecke Hanau–Frankfurt |
LA auf Bahnstrecke Hanau–Frankfurt: Redundant ... Begriffsfindung mit Verwechselungsgefahr... akute Quellenarmut... fortgeschrittene Wikipedistik... Braucht's diesen Artikel wirklich? ... Axpde hat sich disqualifiziert... Regelhuberei... komplett unsinnig... Ich finde die Diskussion mit dem Kollegen auch schwierig... [99] | Beide Artikel dürfen bleiben: -Bahnstrecke Hanau–Frankfurt und Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft. Zunächst wird der Artikel gelöscht. (Adminentscheidung Artmax: "Es handelt sich um einen unnötigen Parallelartikel...") Später wird der Artikel jedoch wiederhergestellt und ausgebaut (Seitenlogbuch) |
| Axpde (2) - April 2011 | Auflösung des Eisenbahnchaos in Hanau, wie oben. | LA auf Bahnstrecke Frankfurt–Hanau[100]: Begriffsfindung des Erstellers ohne Bezug zur Realität... unreflektiertes Zusammenschreiben... weil der Benutzer schonmal ... gestört hat und damit keinen Erfolg hatte ... damit das Chaos verursacht hätte... destruktive Art... miserable Fakten... ... wiederholter VM-Missbrauch von Axpde ... Verleumdung... zahlreiche Diskussione, die sein umstrittenes Verhalten auslöst... | Am Schluß stehen: -Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft -Bahnstrecke Frankfurt–Hanau -Bahnstrecke Hanau–Frankfurt |
| Axpde (3) Juni 2011 (bis März 2012) | Ausbau der Artikel; Axpde spricht sich für den Behalt der Lemmata und gegen Klammerlemmata aus. | QS-Baustein unter IP, mit weiteren Beschimpfungen. Axpde habe keinen Respekt vor den Bearbeitungen "anderer Benutzer wie Reinhard Dietrich" und würde "nach mittlerweile über einem Jahr (...) nicht müde [H-m] zu verleumden"... "Du hast mich zu unrecht verdächtigt, die IP zu sein." ... "kein Mann von Ehre, lügnerisch... massive Nebelkerzenschwallerei... Axpde ist Artikelglucke für dieses missratene Sammelsurium"... "begrenzter Horizont axpde's"... "unkundige Fernanalyse..." "Scheinartikelkonstrukte... Diffamierungen anderer Benutzer..."[101] Er spricht von einer Kampagne von Liesel" u.a., Artikel unsachgemäß zu erstellen, und wiederum von "Kastration," "Verleumdungen" und "persönlichen Angriffen"[102], Spezial:Beiträge/84.58.135.9, Spezial:Beiträge/84.58.115.160 etc. pp. |
Die Artikel bleiben unter diesen Lemmata bestehen. Der Hauptautor bleibt Axpde und außer kleineren Veränderungen als IP [103] wird trotz angeblich berechtigter Kritik keine konstruktive Arbeit durch H-m geleistet. |
- Beispiel zwei - Ruggero1

Player:Ruggero1 fügte im Februar 2011 eine referenzierte Passage in einen Artikel ein, die ein anderer Player (H-m) anderthalb Stunden später mit der Begründung "Theoriefindung" wieder entfernte. Es entstand ein Editwar und H-m konterte mit Weblinks und drohte "mit der VM." H-m bemühte sich um Unterstützung im Portal Geschichte, blitzte jedoch ab [104] - was ihn nicht davon abhielt, den mit Argumenten konternden Ruggero einen Klugscheißer zu nennen und so Ruggero, "mit Fäkalinjurien um sich zu schmeißen". Haselburg-müller löschte oder verschob auch Ruggeros Diskussionsbeiträge. Es war dennoch Ruggero, der sich um eine Vermitllung bemühte: [105], [106], die später gelang, als Tusculum einen Vorschlag machte.
Ruggero1 schrieb danach über den Konflikt: "so was Blödes ist mir schon seit ewigen Zeiten nicht mehr passiert!". Man bekommt als unbeteiligter Leser den Eindruck, die von H-m bekämpfte, jedoch ordentlich referenzierte und veröffentlichte Wissenschaftsmeinung störte diesen bei seiner eigenen TF.
- Beispiel drei - Axpde
Haselburg-müller scheint nicht nur Fachmann für Archäologie zu sein, sondern auch zuständiger Experte für alles, was rund um Hanau passiert und seinen Niederschlag in der Wikipedia finden könnte. Mit ihm kämpften auch hier widerum freundlich gesinnte IPs aus seinen bekannten Adressbereichen (84.58.1* und Goethe-Uni Frankfurt), die sich auch an VMs gegen Axpde beteiligten, mit denen H-m vordergründig nichts zu tun hatte, aber die ihn auch selber betrafen.
Der Ursprung des Konfliktes reicht zurück bis 2007. Reinhard Dietrich, elektrischer Freund von Spieler 1, wollte einen Artikel über eine Eisenbahngesellschaft küren lassen.[107] Dieser Artikel wurde viel später von Axpde entdeckt und bearbeitet, welcher feststellte, dass es zwei verschiedene Streckenführungen mit gleichen Endpunkten (ursprünglich eine je Fahrtrichtung) und gleichen Namens gibt, die von der gleichnamigen Gesellschaft betrieben wurden und von denen eine Strecke (Frankfurt-Hanau) ungünstigerweise bereits unter dem Lemma der Gesellschaft, während die andere Strecke noch gar nicht beschrieben wurde. Folglich wären hier mindestens zwei, oder besser drei Artikel notwendig.
Axpde war mutig und fing an, die zweite Strecke (Hanau-Frankfurt) zu beschreiben [108]. Man möchte meinen, vielleicht war er zu mutig, hätte er die Gefahr, in gedanklicher Nähe zu Haselburg-müllers Hoheitsgebiet Artikel zu schreiben, gekannt. Er erntete spontan einen Löschantrag von H-m. Haselburg-müller ist nach eigener Darstellung, wenn er wie seit 15 Jahren mehrmals die Woche in die Goethe-Uni fährt, Pendler auf der Bahnstrecke Hanau-Frankfurt (und beidseitig zurück) und beansprucht nicht nur ortskundiges Detailwissen für sich, sondern setzte Axpde als Bearbeiter dieser Bahnstreckenartikel herab: [109]. In der Folge der Diskussion wurde der Artikel Hanau-Frankfurt gelöscht, jedoch später wiederhergestellt und ausgebaut, wobei es erneut zu Eingriffen von H-m kam.
Offenbar kamen dann durch die Arbeit Axpdes weitere inhaltliche Details hinzu und man entschied sich mit einer ausführlichen Begründung, die zum Teil bereits in der ersten LD genannt wurden, dass sowohl die südlich des Mains wie für die nördlich des Stroms verlaufende Strecke jeweils einzelne Artikel anzulegen, was Axpde tat: [110]. Es folgte postwendend, diesmal nach drei Stunden, Löschantrag Nummer zwei[111] von H-m auf den zweiten Artikel Frankfurt-Hanau ([112]). Es wurde folgerichtig am 04. Mai 2011 auf behalten entschieden.

Nun wurde sich zweimal gegen die Löschanträge Haselburg-müllers entschieden. Eine Sache, mit der er sich anscheinend schwer abfinden konnte, so dass er ausgelogged unter IP einen QS-Baustein auf wiederum den zweiten, bereits gelöschten und wiederhergestellten und ausgebauten Streckenartikel setzte [113], und zwar wiederum mit den bereits genannten Argumenten (Rednundanz, Verwechslungsgefahr usw.usf.).
- Fazit
Spieler 1 griff wiederholt Benutzer an und sprach bei einzelnen von Trollen, Störern oder bei mehreren Benutzern gleicher Meinung sogar von Kampagnen, die gefahren würden, ihn aus der Wikipedia zu vertreiben. Die immer noch nachlesbaren Verunglimpfungen beziehen sich dabei auf die Person und sollen entweder deren fachliche Eignung oder sogar ihren "guten Willen" herabsetzen, während der eine oder andere von ihm entfernte Beitrag seiner Gegner nach wie vor nur noch in der Versionsgeschichte aufzufinden ist. Er war jeweils ganz knapp vor dem Sieg, wenn nicht alle seiner Initiativen zerredet worden wären. In keinem der oben geschilderten Fälle hatte Haselburg-müller recht oder konnte sich durchsetzen. Für das Projekt haben diese wiederholten Pöbeleien, Beleidigungen, LAs, QS-Bausteine und VMs nichts wirklich Positives gebracht. Eher im Gegenteil.
--87.144.18.186 21:17, 10. Mär. 2012 (CET)
- Ja HM's Hoheitsgebiet...lach toller Begriff. Aber ich hatte mit dem geschmähten HM auch schon Kontakt und er hat mir sogar fachlich geholfen, zwar ein bischen von oben herab aber da gibt es viiieeeeeeeellllll schlimmere Zeitgenossen. Es war bei Vemania mittelmäßiger Artikel und beim Raetischen Heer momentan sehr grottenschlechter Artikel. Also es ist zwar witzig sich über Ihn lustig zu machen (((Hoheitsgebiet...:)...)) aber meine Erfahrung war anders und anscheinend soll er in dem Fachgebiet Römer etc. eine Korifäe (schreibt man das so? (kennet alles außer hochdeutsch und stolz drauff) sein. Dank+herzliche Grüsse an DC² --Bene16 (Diskussion) 21:43, 10. Mär. 2012 (CET)
- Nach meiner Erfahrung zählt in diesem Projekt am Ende vor allem wie der Artikel aussieht. Eine Beeinträchtigung des Arbeitsklimas wird offensichtlich bewußt ignoriert denn unbestreitbar wäre es ja ganz einfach alle PA`s und Pöbeleien nachhaltig abzustellen, indem man entsprechend scharf und nachhaltig administrativ eingreift. Die zugehörigen Regeln existieren faktisch nur zum Schein denn sie zählen ja nicht. Es wird eigentlich nur eingegriffen wenn schon eine zivil- oder gar strafrechtliche Dimension erreicht wird, also wenn die Wikipedia Gefahr läuft sich bei Untätigkeit wegen Unterlassung im Sinne einer zivil- oder gar strafrechtliche Mitverantwortung selbst schuldig zu machen. Arbeitsklima wird hier vermutlich erst dann regelkonform umgesetzt wenn ein Mangel an aktiven Wikipedianern vorliegt. --Kharon 15:35, 11. Mär. 2012 (CET)
- +1--Bene16 (Diskussion) 17:11, 11. Mär. 2012 (CET)
- @ IP, bitte lass Ruggero aus dem Spiel. War mir PB und ist letztes Jahr verstorben. Grüße Ziegelbrenner (Diskussion) 14:19, 14. Mär. 2012 (CET)
- +1--Bene16 (Diskussion) 17:11, 11. Mär. 2012 (CET)
- Nach meiner Erfahrung zählt in diesem Projekt am Ende vor allem wie der Artikel aussieht. Eine Beeinträchtigung des Arbeitsklimas wird offensichtlich bewußt ignoriert denn unbestreitbar wäre es ja ganz einfach alle PA`s und Pöbeleien nachhaltig abzustellen, indem man entsprechend scharf und nachhaltig administrativ eingreift. Die zugehörigen Regeln existieren faktisch nur zum Schein denn sie zählen ja nicht. Es wird eigentlich nur eingegriffen wenn schon eine zivil- oder gar strafrechtliche Dimension erreicht wird, also wenn die Wikipedia Gefahr läuft sich bei Untätigkeit wegen Unterlassung im Sinne einer zivil- oder gar strafrechtliche Mitverantwortung selbst schuldig zu machen. Arbeitsklima wird hier vermutlich erst dann regelkonform umgesetzt wenn ein Mangel an aktiven Wikipedianern vorliegt. --Kharon 15:35, 11. Mär. 2012 (CET)
Atomic ex cathedra zur DDR-Forschung
Fand keine Anwendung beim Dienst und Militär und war auch nicht im Ausland relevant. Gordon Craig hatte zudem keine Ahnung vom Thema. alles bis liesel von AC [114] Siehe Difflinks wie auch die zugehörige Disk. Polentario Ruf! Mich! An! 12:18, 11. Mär. 2012 (CET)
Löschprüfung Don't feed the Diva
Obwohl ein Löschantrag erst vor kurzem abgelehnt beschieden wurde ist die Seite zum Umgang mit Diven - dies sind Benutzer, die regelmäßig mit ihrem Ausscheiden aus dem Projekt drohen, um nach Erfüllung ihrer Forderungen wieder zurückzukehren - nach einem Wiederholungsantrag gelöscht worden. Die Löschprüfung findet hier statt. --Liberaler Humanist 22:24, 11. Mär. 2012 (CET)
- Hinweis: Die Seite wurde am 11. März nicht endgültig gelöscht. Sie wurde in den BNR von LH verschoben Benutzer:Liberaler Humanist/Über den Umgang mit Diven und kann dort bearbeitet [115] und nach Überarbeitung in den ANR rückverschoben werden. --188.104.36.230 09:11, 12. Mär. 2012 (CET)
„Autor und Pöbler in Personalunion“
Carbidfischer schrieb am 24. und 25. September 2011, im Konflikt mit Haselburg-müller (Adminproblem) stehend:
- „Inhaltliche Arbeit, so gut sie auch sein mag, ist aber kein Freibrief für antisoziales Verhalten.“ [116]
- „Schwierig wird es halt immer, wenn jemand Autor und Pöbler in Personalunion ist.“ [117]
- „Selbsternannte „Gute“ (die alles dürfen) und von diesen ernannte „Böse“ (die nichts dürfen) gibt es leider auch im echten Leben.“[118]
So reagierte dann jemand über eine Frankfurter IP [119]:
- „Carbidfischer ist, ob gewollt oder ungewollt, einer der größten Trollschützer des Projektes. Als Admin ist er ein Hosenscheißer, denn vor Trollen hat er Schiss und maßregelt lieber die andere Seite. Da kann er sich dann auch hinterher besser als Gutmensch darstellen, selbst, wenn er auf PAs als Nachtreten seiner Sperren nicht verzichten kann oder will. Mir ein völliges Rätsel, wofür solche Admin-Helden die Knöppe spazieren tragen, jedenfalls nicht zum Wohle des Projektes. Ach ja, Artikelschreiben kann er auch nicht.“
Ich denke, man kann dieses Zitat als unwahr, übel und herablassend werten.
Bei Carbidfischer läuft gerade eine Wiederwahl. – Simplicius → Autorengilde № 1 09:05, 12. Mär. 2012 (CET)
Der Verein und seine Dinare

Ganz einfach: Eine islamische Ersatzwährung: Islamische Dinare und Dirhams der indonesischen Edelmetallraffinerie Logam Mulia. --Liesbeth 19:08, 13. Mär. 2012 (CET)
In diesem Text hier gibt Sebastian Moleski etwas zu besten. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:31, 13. Mär. 2012 (CET)
- Und langsam werden wohl auch einige Wikifanten rund um den Vorstand aggressiv (Mailingliste):
- „mich würde interresieren, was das Präsidium gedenkt, um Sue einzukürzen bzw. auf den Pluto zu schicken (alternativ zurück in ihre nicht-ganz so eisige Heimat). So langsam beginnen ihre "Vorstellungen" (und das hartnäckige Festhalten an solchen) sich nämlich zu einem Problem zu entwickeln. Mir reicht es auch, wenn das Präsidium sich nur intern darüber berät und keine Antwort für mich erarbeitet.“
- schrieb gestern zum Beispiel DaB. – Simplicius → Autorengilde № 1 18:22, 13. Mär. 2012 (CET)
- Dabei wirken die Empfehlungen von Sue Gardner doch gar nicht so schlecht. Na gut, es könnte ein paar Stellen in Berlin kosten, aber machen die von Berlin bezahlten Leute denn wirklich alle was Sinnvolles? – Simplicius → Autorengilde № 1 18:35, 13. Mär. 2012 (CET)
- Ich weiß nicht, ob das wirklich so erlösend wäre, wenn die Foundation das alles selbst in die Hand nimmt. Das Geld wird dann lediglich anders versickern und in San Francisco statt Berlin für blühende Landschaften sorgen. Die Foundation lebt nämlich auch nicht gerade auf schmalem Fuß. An Berlin sind wir halt recht nah dran und sehen, was dort alles passiert oder nicht passiert. San Francisco ist dagegen weit weg, es gibt viel weniger Kontakte - da bekommen wir schon deshalb viel weniger mit. Ich habe keine große Hoffnung, dass es dort substantiell besser zugeht. Vor allem weil auch die Projekte, die die Foundation anstößt, nicht selten recht eigenwillig sind und man sich auch oft fragt, warum sie ausgerechnet da nun Geld raushauen.
- Aus Transparenzsicht ist Berlin für uns viel einfacher zu kontrollieren. Vor allem: Wenn Berlin bezüglich des Geldes nichts mehr zu sagen hat, dann bist du ja praktisch hier arbeitslos. Über Berlin braucht man sich dann nicht mehr aufregen und in die USA fehlt die Leitung, ganz davon abgesehen, dass diese Seite dort auch keiner beachten würde. Lass Berlin also mal schön weiter wursteln - das ist eine Win-Win-Situation sozusagen. ;-)
- Man könnte jetzt natürlich auch ausführen, dass auch alle anderen befragten Chapters (FR, UK, CH) sich ihr Geld nur ungern wegnehmen lassen wollen und lieber selbst weiter die Spenden kassieren. Ist also kein reines DE-Problem. --217.251.92.245 20:29, 13. Mär. 2012 (CET)
- In Berlin sehe ich weder Transparenz noch Sinnhaftigkeit bei den Geldausgaben. Jetzt werden im Prozent- oder Promillebereich ein paar Reisen, Meetings und Rundflüge spendiert. Ja und? – Simplicius → Autorengilde № 1 20:42, 13. Mär. 2012 (CET)
Der Wikifant als Werbeberater

Eine Werbeagentur in Hürth bietet an:
„Web 2.0... Social Media Marketing... Wir nehmen Sie mit auf eine Reise ins Web 2.0: Zeigen Ihnen die neusten Trends und erklären Ihnen, welche Social Media Portale und Angebote aus unternehmerischer Sicht spannend sind. Erfahren Sie (...) welche Aufgaben sich in der Unternehmenskommunikation für Sie stellen werden, wenn Sie aktiv partizipieren wollen!“
„Wikipedia-Training... Wikipedia hat sich als Nr. 1 unter den Online-Lexika etabliert. Um so wichtiger kann es für Unternehmen sein, in diesem Medium präsent zu sein. Artikel, in denen sich Unternehmen vorstellen oder zu bestimmten Fachgebieten äußern, können zudem als wichtiges Marketing-Instrument dienen.“
Da muss man wohl aufpassen, dass die Wikipedia nicht zum Flyer verkommt.
Grüße – Simplicius → Autorengilde № 1 11:51, 14. Mär. 2012 (CET)
- Im Moment scheinen sie das nicht mehr anzubieten, die Termine waren offenbar letztes Jahr. Das Witzige ist aber, dass wenn man nach den von dir zitierten Sätzen sucht, man auf dieser Seite im Archiv fündig wird: Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II/Archiv/2011#Achim Raschkas Guerilla-Marketing. Brummfuss hatte exakt diese Agentur und den Dozenten schon vor einem Jahr so dargestellt. Insoweit irgendwie doch „olle Kamellen“, wie der Rheinländer sagen würde. --217.251.95.11 12:27, 14. Mär. 2012 (CET)
- Es ist eine andere Agentur. Es ist nicht Nova. Aber besten Dank für die Aufmerksamkeit... man merkt, der Diderot-Club hat massenhaft Leser. Und die Beiträge bleiben haften. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:46, 14. Mär. 2012 (CET)
- Nova? Brummfuss hatte Necom verlinkt und die ist es auch auf die du dich beziehst. Die Texte entstammen deren Homepage. Es wäre schon sehr eigenartig, wenn da nun eine andere Agentur - ausgerechnet auch aus Hürth - eine URV veranstalten würde. --217.251.95.11 13:40, 14. Mär. 2012 (CET)
- Oh, besten Dank für den Hinweis. Also zum Beispiel Necom in Sachen Unternehmensberatung, und Nova in Sachen Spendenorganisationen. Habe ich das nun richtig verstanden? – Simplicius → Autorengilde № 1 13:45, 14. Mär. 2012 (CET)
- Wow, Du hast es ja voll drauf Du großer Skandalenthüller. --217.237.78.9 14:05, 14. Mär. 2012 (CET)
- Das Problemfeld ist groß [120]:
- „Diese Erfahrung macht gerade die englische PR- und Lobby-Agentur Bell Pottinger. Leitende Angestellte wurden heimlich gefilmt, als sie damit prahlten, Politiker, darunter auch Ministerpräsidenten, zu beeinflussen und Google-Suchergebnisse sowie Wikipedia-Einträge für ihre Kunden zu manipulieren. (...) Zehn Accounts bei Wikipedia sind gesperrt, weil sie möglicherweise von Bell Pottinger benutzt wurden, um die Einträge über Kunden der Agentur zu schönen.“
- Grüße – Simplicius → Autorengilde № 1 20:22, 15. Mär. 2012 (CET)
Vom Freiwilligenprojekt zum Kommerzprojekt


Also aus meiner Sicht hat Wikipedia mal als reines Freiwilligenprojekt angefangen. Konsens bestand, dass man sich fern von Werbung und Kommerzialisierung halten wollte. Ich habe Open Source/Open Culture als Teil einer Gegenkultur verstanden: Menschen mit wenig Geld schreiben/entwickeln/fotografieren für Menschen mit wenig Geld. Und das ist eigentlich auch eine Basis für ein sehr hilfsbereites und kollegiales Klima.
Das Konzept hatte auch Erfolg, ernährt aber natürlich die Beteiligten nicht.
Fassen wir nunmehr mal zusammen, wie man über die Wikipedia irgendwie doch an ein bischen Geld rankommt:
- eine Stelle im Verein als Büromitarbeiter, Projektbetreuer irgendeines mehr oder minder aktiven Projekts (sieh zum Beispiel oben unter „Wikidata“, oder Stichwort Phantomprojekte)
- man erhält ein „Stipendium“ für eine Reise nach Südamerika, Israel oder anderes, oder mal die Zedlermedaille, und so mancher vereinsnahe Spezi hat ja auch schon seinen CommunityProjektBudget-Anteil in Anspruch nehmen können, vor allem für einfallsreiche Sachen wie Reise mit Flugrundflug oder Reise mit Fotorundflug oder Reise mit Fotorundflug.
- als bezahlter Schönschreiber kann man auch einen Groschen machen
- ansonsten kann man es ja noch als Abmahner versuchen (einschließlich einer Spende eines Teils davon an den Verein, man ist ja nicht so, aber keiner weiß von nix)
Wohl bekomm's. Ich denke, es sind eine ganze Handvoll Benutzer, die hier kein Interesse mehr haben, Artikel zu schreiben, damit sich andere ihren Popo damit versilbern können. – Simplicius → Autorengilde № 1 11:37, 15. Mär. 2012 (CET)
- Bietet dir keiner ein Honorar an, damit du in Artikel eingreifst? Das tut uns aber leid. Ehrlich. Uns, die wir uns jeden Tag über die Tausender freuen, die ob eigener Wiki-Arbeit auf unserem Konto landen. --Atomiccocktail (Diskussion) 14:18, 15. Mär. 2012 (CET)
- Hast du schon einmal eienn seiner "Artikel" angesehen? Würdest du dafür zahlen wollen? ;) --Julius1990 Disk. Werbung 21:19, 15. Mär. 2012 (CET)
- Atomiccocktail ist wirklich ein Phänomen. Er wird nicht angegriffen, da er offenbar niemand ist, der durch die Wikipedia Geld verdient, fühlt sich aber dennoch angesprochen? Da er selber offenbar keinen monetären Gewinn aus der Wikipedia zieht, glaubt er möglicherweise, dass das Andere auch nicht tun? Eine interessante Denkweise! Weder räumt er es ein, dass andere mit der Wikipedia Geld verdienen, noch nimmt er dazu Stellung, was er davon hält. Er leugnet es aber natürlich auch nicht. Gleichzeitig unterstellt er aber Simplicius implizit, neidisch auf diejenigen zu sein, die Geld verdienen. Schade, dass es das literarische Quartett nicht mehr gibt. Die Runde hätte ihre helle Freude an den Beiträge von Atomiccocktail. Ich höre Reich-Raniki fast schon sagen: "Supstanzloses Gefasel! Dém Autorr gelingt es keine morralische Tiefe cu errreichen. Err hat eigentlich garr nichtz zu ssagen. Schrreiben tut er aber trotzzdém." 46.28.105.54 14:43, 15. Mär. 2012 (CET)
- Kinder, es ist absolut zulässig, mit WP Geld zu verdienen. Solange das Prinzip NPOV nicht verletzt wird. --Atomiccocktail (Diskussion) 18:51, 15. Mär. 2012 (CET)
- Na, dann stell doch deine Bankverbindung hier ein :-) Meine Güte, begreifst du nicht, was Simplicius meinte? Ein Projekt von Freiwilligen, das seine ganze Reputation heute noch daraus bezieht, dass es es eben nicht des Kommerz' wegen entstand und das sich durch unbezahltes Engagement weiterentwickelte. Das etwas mit Idealismus zu tun hatte, nicht mit Kohle machen. Und das dadurch (auch durch die Suchalgorithmen von Google, Bing & Co.), leider, würde ich fast sagen, zu einem großen Player im Netz wurde. Was heute natürlich Interessen weckt. Bei den nicht nur dem Namen nach, sondern finanziell wirklich großen Playern, bei jedem, der sich mit SEO oder Marketing beschäftigt und auch bei manchem, der irgendwann glaubt, seine berufliche oder gar existentielle Erfolglosigkeit in Wikipedia kompensieren zu können...--Blogotron /d 19:42, 15. Mär. 2012 (CET)
- Wo's dann aber wirklich schwierig wird, wenn Druck bezüglich Edithzahl im ANR ausgeübt wird. Es wird dann schon schwierig einzuschätzen, ob dies aus echter Sorge ums Projekt geschieht oder ob ggf. andere Interessen dahinter stehen. Es ist ein schwieriges Kapitel mit einigen Ecken und Kanten.--Belladonna Plauderecke 20:21, 15. Mär. 2012 (CET)
- Jimbo Wales drohte ursprünglich damit, identifizierte paid-editing-accounts sofort dichtzumachen. Das halte ich für die bessere Lösung, als gegen POV anzukämpfen und dann wiederum noch von Admins aus irgendeiner zugehörigen Clique gesperrt zu werden.
- Gleichwohl, paid editing ist nur Teil einer Symptomatik, die der Wikipedia schadet. – Simplicius → Autorengilde № 1 20:26, 15. Mär. 2012 (CET)
- (BK)Wenn sich Wikipedia immer mehr der Arbeitswelt annähert, insofern, als messbare Leistung bewiesen werden muss, um etwas zu gelten, dann ist es nicht mehr das, als was es begann und nur ein weiterer Ausdruck dessen, das man wohl Verdinglichung nennen könnte. Traurig. --Blogotron /d 20:34, 15. Mär. 2012 (CET)
- Der verdinglichten Arbeitswelt nähern sich lustigerweise besonders die Ehren"amtlichen" an... mfg Mbdortmund (Diskussion) 21:10, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ich gehe davon aus, hätte Wikipedia ein klareres Signal gegen die Kommerzialisierung (und dann noch auf einem so lächerlich unprofessionellen Niveau) gesetzt, hätten wir weniger Abwanderung und mehr Autoren. – Simplicius → Autorengilde № 1 21:35, 15. Mär. 2012 (CET)
- Wie so oft: Steile These, aber ein Argument sucht man vergeblich. --Atomiccocktail (Diskussion) 21:58, 15. Mär. 2012 (CET)
- Die stiftungsbasierte WP ist deutlich weniger kommerzialisiert als die WP der Anfangszeit, die beinahe als Werbeträger eines ehemaligen Erotikwebseitenbetreibers geendet wäre und dem nur aufgrund des nachmalig gescheiterten Forks der Enciclopedia Libre entging. Hier mit Argumenten wie "Verdinglichung" und "Keine Kommerzialierung" aufzuschlagen, ist etwas Banane, da wird man einem Unternehmer und Philantrophen, dessen Werk und Ideologie u.a. von Ayn Rand geprägt wurde, keineswegs. gerecht. Die klaren Signale wurden gesetzt, deswegen gibt es die Foundation. Die messbare Leistung spricht für deren Modell. Benutzer:Polentario/Wikipedia gehört Dir nicht ist aus dem englischen Essay übersetzt. Polentario Ruf! Mich! An! 01:06, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ich bin ferner überzeugt davon, dass Sue Gardner das Richtige tut, wenn sie das Geld aus den Spendeneinnahmen dem Projekt zuführt und nicht dem Verein. – Simplicius → Autorengilde № 1 07:48, 16. Mär. 2012 (CET)
- Das klingt sicher verführerisch, aber hast du ihre Recommendations gelesen? Eine Truppe von 7 Leuten soll das weltweit stemmen! Davon ein paar Bezahlte, der Rest ehrenamtlich. Wie das gehen soll, das ist mir völlig schleierhaft. Man sieht es ja schon beim CPB, wie es sich da spießt, und da waren - beginnend mit September und der Einreichfrist von 28. Oktober - gerade mal 32 eingereichte Projekte zu bewerten. Wie viele Projekte vom vergangenen Sommer sind abgeschlossen, abgesehen von denen, welche mit einem einmaligen Einsatz mit Wetterbegünstigung abgewickelte werden konnten? Hier bedarf es auch einer Nachbetreuung. Wer sollte das tun? Auch wenn es eine größere Gruppe ist, wie will man die Freiwilligen finden, welche wöchentlich in englischer Sprache mindestens 10 Std. dafür aufzubringen haben! Und auch die Einreichung der Projekte durch Personen, welche der englischen Sprache nicht mächtig sind? Wer stellt da einen Übersetzungsservice zur Verfügung oder müssen sich die Juroren durch Google-Translationen kämpfen? --Hubertl (Diskussion) 09:07, 16. Mär. 2012 (CET)
- Wir haben ein paar tausend Benutzer hier, die alle unentgeltlich arbeiten, und das gilt für viele viele gemeinnützige Vereine auch. Unrund wird so eine Sache erst, wenn man Disparitäten schafft bei der Vergütung. Die Bezahlten (und die Diven, die jedes gelegte Ei als ihre Eigentum reklamieren) stehen rasch alleine da.
- Und sind wir doch mal ehrlich in Sachen CPB: Die paar Luftbilder aus dem Wattenmeer mehr oder weniger... das sind Bespaßungs-Budgets... für wenige. – Simplicius → Autorengilde № 1 09:35, 16. Mär. 2012 (CET)
- Nein, so ehrlich möchte ich jetzt nicht deiner Aufforderung nachkommen! Die Luftbilder haben einen sehr guten Grund, gerade in der Frage der CC-Lizenzen waren es gerade immer die unter dieser Lizenz verfügbaren Luftbilder, welche hier die Dominanz der Bezahlfotografen so stark in den Vordergrund stellen konnte. Die Flughafenanflugsfotos durch die Verkehrsflugzeugscheiben sind halt ohne heftigste Nacharbeitung kaum brauchbar. Mein Eindruck zu den bisherigen Bilder ist der, dass die inhaltliche Vorbereitung nicht optimal war, deshalb auch die etwas willkürlichen Ergebnisse. Hier muss mEn noch in der Vorbereitung gearbeitet werden. Und zusätzlich ist man ja auch vom Aufgabenverständnis des Piloten abhängig. Denn der könnte ja überall hinfliegen, aber wir haben ja eine Aufgabe. --Hubertl (Diskussion) 09:55, 16. Mär. 2012 (CET)
- Das Argument, es gäbe zu viele Berufsfotografen, die Bilder unter CC zur Verfügung stellen, begreife ich gar nicht mehr. Es wirkt ein bißchen hilflos. – Simplicius → Autorengilde № 1 10:17, 16. Mär. 2012 (CET)
- Verstehen wir uns miss? Dann nocheinmal: Im Bereich der Luftbilder gibt es bislang - schon aufgrund der Kosten - nur Bezahl-werden-will-Fotografen. Unter CC-BY-SA-3.0 lizensiertes Bildmaterial gab und gibt es nicht. Deshalb sehe ich es als durchaus positiv an, wenn auch in Commons Luftbilder zur Verfügung stehen. Und zwar am besten bei offener Kabinentüre fotografiert. Den letzten Satz von mir hast du aber schon verstanden, wo es um die bessere Vorbereitung geht, auch vielleicht um eine Systematisierung! Aber, dass Ralf zur richtigen Zeit übers Wattenmeer g´flogen ist, zeigt sich ja daran, dass man leuten gehen und nicht schwimmen sieht. Also hat er sich doch was dabei gedacht. --Hubertl (Diskussion) 10:46, 16. Mär. 2012 (CET)
- Du schriebst „waren es gerade immer die unter dieser Lizenz verfügbaren Luftbilder, welche hier die Dominanz der Bezahlfotografen so stark in den Vordergrund stellen konnte.“
- Das klang so, als gäbe es solche Bestände. Es spricht auch nichts dagegen, solche Bestände für die Wikipedia zu aquirieren. Ich war mit einer Stiftung mal in Kontakt, es ging um über 2000 bereits digitalisierte Aufnahmen, darunter auch viele in Infrarot. Der Artikel über den Fotografen (verstorben) wurde zwischenzeitlich aber auch schon wieder mit den üblichen Kommentaren gelöscht.
- Wie auch immer: Ich halte das Finanzieren von Luftbildaufnahmen angesichts der Schwemme von hochauflösenden Satelliten-, Luft- und Streetview-Aufnahmen im Internet für absolute Geldverschwendung und reine Bespaßung. – Simplicius → Autorengilde № 1 10:53, 16. Mär. 2012 (CET)
- Und all diese hübschen Bildchen gibts unter CC-BY-SA???? Was ja wohl den Kernpunkt der Sache betrifft. Versuch einmal die Rechte von so einem Bild für ein Plakat in einer 1000er-Auflage zu kaufen. Da biste bei 5 Bildern schnell dort, was so ein Fotoausflug kostet! --Hubertl (Diskussion) 11:28, 16. Mär. 2012 (CET)
- Warum sollte jemand tausend Plakate mit einem Luftbild drucken? Deine Argumente werden immer absurder. – Simplicius → Autorengilde № 1 11:43, 16. Mär. 2012 (CET)

- Ja warum? Man merkt, dass uns in dieser Frage eines unterscheidet: Ich war seit 1976 im Druckereigewerbe, später Grafik und Werbung. Und du meinst bis heute, dass die Fototapete hinter deinem Ehebett (Strand, Palme, Seychellen, alternativ Südseeatoll von oben), die Fototapete für das Kinderzimmer (herzige Welpen beim Spielen) sowie die Phototapete für das Wohnzimmer (Ritterburg von oben plus Alpenpanorama im Abendschein) eine Einzelanfertigung für Dich war.
--Hubertl (Diskussion) 11:59, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ja warum? Man merkt, dass uns in dieser Frage eines unterscheidet: Ich war seit 1976 im Druckereigewerbe, später Grafik und Werbung. Und du meinst bis heute, dass die Fototapete hinter deinem Ehebett (Strand, Palme, Seychellen, alternativ Südseeatoll von oben), die Fototapete für das Kinderzimmer (herzige Welpen beim Spielen) sowie die Phototapete für das Wohnzimmer (Ritterburg von oben plus Alpenpanorama im Abendschein) eine Einzelanfertigung für Dich war.
- Das CPB soll also das Gewerbe stärken? – Simplicius → Autorengilde № 1 14:02, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ja natürlich, unter anderem auch. Wikipedia ist schon lange auch ein Wirtschaftsfaktor, durchaus auch ein positiver. Polentario Ruf! Mich! An! 16:48, 16. Mär. 2012 (CET)
- Ich verstehe übrigens nicht, warum man den Artikel Bomis so diskret aus dem ANR verschwinden ließ. – Simplicius → Autorengilde № 1 17:14, 16. Mär. 2012 (CET)
- Wikimedia ist juristisch eine Non-Profit-Organisation und solange der Vorstand die Spendengelder nicht für Luxusautos, Luxusreisen oder gar Sexparties verwendet, können höchstens Einzelne wegen Vorteilsannahme und erst im Anschluss daran eventuell die Wikimedia wegen Duldung solcher kritisiert werden. Im Sinne von AGF glaube ich allerdings das Meinungsbilder auch ohne juristische Zwänge von den Damen und Herren Stiftungsvorständen ernstgenommen werden. Also, macht ein Meinungsbild. --Kharon 18:15, 16. Mär. 2012 (CET)
- Die einzige wirksame Drohung gegenüber der WP wäre eine Fork eines Interwikis oder eines Bereichs der WP und deren Weiterentwicklung. Man vergleiche die Enciclopedia Libre. Desweiteren ist der Gegensatz Freiwilligenprojekt und Kommerz völliger Mumpitz. Wikipedia kann zusammenfassend als ganz fürchterbares Produkt der Österreichischen Schule und des Neoliberalismus apostrophiert werden. ;) Polentario Ruf! Mich! An! 22:44, 16. Mär. 2012 (CET)
- Wieso könnte? Lies mal „Defining Neoliberalism“ von Philip Mirowski, für den Wikipedia paradigmatisch für das neoliberale Projekt steht. Deshalb streiten hier auch nicht wie im Real-Life SA gegen Rotfront oder Rechte gegen Linke, sondern immer nur Neoliberale gegen Neoliberale über die Definitionshoheit über den Neoliberalismus.--olag disk 2cv 22:54, 16. Mär. 2012 (CET)
Offensichtlich versucht die Foundation gegen die großen Chapter die alleinige Verfügungsgewalt über die Mittel durchsetzen zu wollen. Die bisherigen Aktionen, der ganze Marketing-Stil der Foundation gefallen mir nicht wirklich und insofern wäre ich gern solidarisch mit der deutschen Wikimedia, auch im Sinne dezentraler Mittelvergabe, größerer Transparenz und Nähe zu den aktiven Produzenten. Aber steht der Verein Wikimedia wirklich für solche Werte? Vielleicht ist der Konflikt ein gute Anlass für Angestellte und Vereinsführung, das eigene Verhalten zu überdenken und auf neue, intensivere Weise den Kontakt zu Autoren, Nutzern und Spendern zu suchen. Rechtlich sieht es wohl so aus, dass die Foundation dem Verein die finanzielle Basis entziehen kann, indem sie das Recht darauf, Spenden zu kassieren an sich zieht. Richtig? Traut sich jemand vom Verein, offen zu der Situation und den rechtlichen Grundlagen Stellung zu beziehen? Ich befürchte, dass euch der Weg der Verhandlungen hinter verschlossenen Türen näher liegt, aber man kann die Karte der Veröffentlichung in den Medien oder zumindest in der Wikipedia auch zu spät ausspielen. mfg Mbdortmund (Diskussion) 15:52, 17. Mär. 2012 (CET)
Kunst, Freiheit, Anarchie
contra
Das Motto der Kurt-Eisner-Kulturstiftung:
"Kunst kann nur gedeihen in vollkommener Freiheit ... Der Künstler muss als Künstler Anarchist sein."
Kurt Eisner in der Rede vor dem provisorischen Nationalrat am 3.11.1918
pro
Bairisch-Wikipedianische Benutzersperrverfahren
contra pro
- _
- Kunst ist Agitprop!
- Sagt die Anarchokatz.
- Bist ja selber top!
- Sagt der Kanaloratz.
- _
- Schau, der Sinnierer!
- Sagt die Anarchokatz.
- Der Anti-Verlierer!
- Sagt der Kanaloratz.
- _
- Voll die Sabotage!
- Sagt die Anarchokatz.
- Chuzpe und Courage!
- Sagt der Kanaloratz.
- _
- Wer sich nicht wehrt ...
- Sagt die Anarchokatz.
- ... der lebt verkehrt!
- Sagt der Kanaloratz.
- _
- Die Herren sperren!
- Sagt die Anarchokatz.
- Herrliche Sperren!
- Sagt der Kanaloratz.
- _
- Sperrende Herren!
- Sagt die Anarchokatz.
- Gesperrte Herren!
- Sagt der Kanaloratz.
- _
- Freiheit statt Sperren!
- Sagt die Anarchokatz.
- Freiheit statt Herren!
- Sagt der Kanaloratz.
-- Sinnierer (Diskussion) 14:36, 17. Mär. 2012 (CET)
Ich habe jetzt die End-Apostrophen entfernt, da sie der Anarchokatz zu bourgeois waren. -- Sinnierer (Diskussion) 08:10, 20. Mär. 2012 (CET)
Die Rettung des "großdeutschen Gedankens"
Unlängst ist ein Werbeartikel für ein Corps besonders distanzlos ausgefallen und man durfte dort folgendes lesen: "Wie für viele Studentenverbindungen war die Zwischenkriegszeit auch für das Symposion eine Zeit der Blüte und der nationalen Gesinnung, die sich sehr stark durch die Verbundenheit mit dem großdeutschen Gedanken ausdrückte. (...) Auch das Symposion konnte sich dieser Strömung der Zeit nicht entziehen, viele Mitglieder des Symposion radikalisierten sich in dieser Zeit zur Rettung des großdeutschen Gedankens und traten der NSDAP bei."
Angesichts des nationalsozialistischen Terrors in der Zwischenkriegszeit und dem Anschluss Österreichs an das 3. Reich von einer "Zeit der Blüte und der nationalen Gesinnung" zu sprechen ist eine nicht fast nicht zu unterbietende Dreistigkeit, die jedoch vom nächsten Satz überboten wird. Man liest, dass sich diese Leute "zur Rettung des großdeutschen Gedankens" radikalisierten und der NSDAP beitraten. Wovor musste man den "großdeutschen Gedanken" mit der NSDAP retten? Etwa vor denjenigen Gruppen, die die NSDAP als Urheber diverser antideutscher Verschwörungen bezeichnete? Vor den Linken, die der Austrofaschismus noch nicht niedergemeuchelt hatte? Vor den Juden, Roma und Sinti sowie den Behinderten, die in den folgenden Jahren im industriellen Maßstab ermordet wurden? Sollen dies, der Überfall auf andere Länder wie Polen und die Tschechoslowakei, die in der NS-Logik durch ihre Existenz Großdeutschland nicht möglich machten, die Pogrome und alle anderen Untaten des Nationalsozialismus ein Mittel zur "Rettung" von irgendetwas gewesen sein? Es gibt in Österreich ein Gesetz, dass die Verharmlosung des Nationalsozialismus verbietet, eine Anzeige wird vorbereitet. Die Verübung dieser Beiträge ist ein Argument, warum man Vertreter dieser Strömungen nicht unbeaufsichtigt in der WP editieren lassen sollte.
Zumindest merkwürdig war "Unter Rückbesinnung auf die liberalen Grundwerte der Corps und das Toleranzprinzip wurden erste Nichtdeutsche aufgenommen." Man sprich hier wohlgemerkt von einem österreichischen Verein. Kein Wille zur enzyklopedischen Mitarbeit ist ein Sperrgrund, das Verbotsgesetz 1947 verbietet in Österreich die Verharmlosung des Nationalsozialismus. Dennoch ist dieser Benutzer auch nach einer VM ungesperrt. Da Ich der Ansicht bin, dass die Behauptung, dass die oben zitierten Beiträge für eine indefinite Sperre leicht ausreichen sollten habe Ich eine Administratorenanfrage gestellt, an der hier teilgenommen werden kann.
Ebenfalls möchte Ich auf die Diskussion zu den etwas eigenartigen Wikiquotes-Zitatensammlungen zu Themen wie Nationalsozialismus, Hitler und Holocaust hinweisen: [121]. --Liberaler Humanist 19:49, 17. Mär. 2012 (CET)
Die Grünenthal GmbH ... und die Nazis

Wie wichtig sind in Artikeln über (deutsche) Unternehmen Informationen über deren (hier braune) Gründungsvergangenheit? Stellt ein Unternehmensartikel den Ist-Stand 2012 oder die Zusammenfassung der Geschichte des Unternehmens dar? Vgl. dortige und meine Disk. --Blogotron /d 21:00, 17. Mär. 2012 (CET)
- Zweifelsfrei gehört in den Artikel hinein, dass das Unternehmen hochrangige Persönlichkeiten aus der Nazi-Zeit eingestellt hat. Das macht auch den menschenverachtenden Umgang mit den Contergan-Opfern und ihren Angehörigen in meinen Augen schlüssiger. – Simplicius → Autorengilde № 1 21:36, 17. Mär. 2012 (CET)
- Zweifelsfrei zeigt Simplicius große Moralansprüche kombiniert mit wenig Ahnung vom Thema. Grünenthal wurde 1946 gegründet, der verantwortliche Laborleiter Heinrich Mückter war bei der NSDAP und der Aufdecker des Skandals Widukind Lenz ein germanentümelnd benamster Sohn eines prominenten Rassehygienikers und SA Mitglied gewesen. Insoweit ist Nazivergangenheit kein Hinweis ob mit dem Pharmathema falsch oder richtig umgegangen wurde und nur bedingt ein Desiderat für die Skandalisierung der Firmengeschichte. Polentario Ruf! Mich! An! 21:54, 17. Mär. 2012 (CET)
- Sorry, wo genau siehst du eine „Nazivergangenheit“ bei Widukind Lenz? – Simplicius → Autorengilde № 1 01:02, 18. Mär. 2012 (CET)
- Der Artikel Widukind Lenz nennt eine Quelle. Dass die Nazivergangenheit maßgeblich zum Verständnis des Contergan-Skandals beitragen soll, sehe ich nicht, dennoch gehört sie in den Artikel. --Chricho ¹ ² 01:06, 18. Mär. 2012 (CET)
- Ist schon drin, die Schote mit dem Atomtests ist deutlich relevanter, bei Lenz (allein der Vater) keine Naziprägung zu sehen, naja blind sein kann man auch absichtlich. Polentario Ruf! Mich! An! 01:18, 18. Mär. 2012 (CET)
- Otto Ambros war als einer der Verantwortlichen für das KZ Auschwitz III für einige Jahre als in Nürnberg verurteilter Kriegsverbrecher im Knast (Wie Nazi-Ärzte bei der Contergan-Firma Grünenthal aufstiegen). Wie kommt so jemand danach in den Aufsichtrat von Grünenthal und anderen Unternehmen, in der Ära Adenauer? – Simplicius → Autorengilde № 1 01:30, 18. Mär. 2012 (CET)
- War die Karriere von Ambros die Ausnahme oder die Regel in den 50ern? Eher letzteres. Und - was hatte der Aufsichtsrat mit Contergan beziehungsweise mit der Entwicklung durch Mückler zu tun? Thalidomid (der Conterganwirkstoff) wird mittlerweile als sehr wirksames Lepramedikament eingesetzt und bei AIDS-Kranken nach wie vor verwendet. Polentario Ruf! Mich! An! 02:02, 18. Mär. 2012 (CET)
- Ja, und in der Fassung unserer WP-Fraktion „der Mitte“ finden wir den Namen Ambros im Artikel Grünenthal GmbH nicht mehr. – Simplicius → Autorengilde № 1 02:04, 18. Mär. 2012 (CET)
- Klassische Verschwörungstheorie, ich hör Der Watzmann ruft bzw. die Nachtigall trapst. Sollte Simplicius nicht wieder gantz gros die Klappe aufreissen, sondern schlicht belegen, wo ich den Ambros entfernt haben sollte. [122] zeigt das Gegenteil - ich hab den Mickler eingefügt. In dem Sinne - erst nachdenken, dann Klappe aufreissen. Polentario Ruf! Mich! An! 02:40, 18. Mär. 2012 (CET)
- danke für eure Beiträge hier - die Hauptdiskussion findet aber eigentlich hier statt. dort findet ihr auch noch mehr Argumente =) --Alleskoenner ✉ 10:08, 18. Mär. 2012 (CET)
- Lieber Polentario, ich hab dir nicht vorgeworfen, den Verweis auf Ambros entfernt zu haben. Du fährst hier die Schiene persönlicher Angriffe, wie man sie von anderen her hier aber auch schon kennt.
- Fakt ist aber, dass der Verweis auf Ambros nicht mehr im Artikel steht, sondern entfernt wurde.
- Im Netz fand ich die Namensnennung von mehreren Personen [123]:
- „Nach der mutigen Berichterstattung der WAZ am 13. März 2012 über die von Stephan Nuding in seinem Buch ‚Profit vor Menschenrecht - Die Geschichte des Conterganverbrechens vom Dritten Reich bis heute‘ identifizierten hochkarätigen Nazi-Ärzte, die als verurteilte Kriegsverbrecher und führende Gestalter der menschenverachtenden Nazi-Ideologie bei der 1946 neugegründeten Chemie-Pharma-Sparte der im Dritten Reich mit ihren Firmen Dalliwerke und Mäurer-Wirtz zu potetenten Industrie-Magnaten gewachsenen Wirtz-Familie ein neues Betätigungsfeld für ihr skrupelloses Handeln fanden. Heinz Baumkötter, der ‚Schlächter von Mauthausen‘, der Rasse-Hygieniker Martin Staemmler, Ernst-Günther Schenck, der mit seinen Hungerexperimenten KZ-Insassen zu Tode hungern ließ, der Wehrwirtschaftsführer Otto Ambros, der für Giftgasversuche und die Arbeitseinsätze der KZ-Häftlinge in Auschwitz III verantwortlich zeichnete und nicht zuletzt der vorgeschobene Contergan-‚Erfinder‘ Heinrich Mückter, der für seine Fleckfieberversuche und den Diebstahl der Institutseinrichtung in Krakau von den polnischen Behörden per Haftbefehl gesucht wurde, kamen nach Kriegsende bei der neuen Firma von Hermann Wirtz unter, der in den 1930er Jahren die Gründung der NSDAP-Aachen initiierte, veröffentlichte noch am gleichen Tag der WDR ein Interview und demonstrierte einen ähnlich guten Recherche-Stand.“
- Soweit also erst einmal ein Anstoss. Dass Contergan heute noch im Einsatz ist, bestreitet ja niemand. Was sagte Frau Hermann da noch so schön in Sachen Autobahn? Über den Hintergrund erfahren wir [124]:
- Michael Wirtz, ‚Familienpatriarch‘, Honorarkonsul von Ecuador, Ehrensenator der RWTH Aachen und ehemaliger Vorsitzender der Industrie- und Handelskammer Aachen, ist auch Mitglied im Kuratorium des Aachener Karlspreises und Ritter des ultrakonservativen, katholischen Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Andreas Wirtz, ein weiteres Mitglied der Familie und zuständig für die DALLI-Werke und Mäurer & Wirtz, ist Alter Herr der elitären, pflichtschlagenden Studentenverbindung Corps Marco-Guestephalia zu Aachen. ‚Die Wirtzens haben in der Städteregion Aachen das Sagen, da geht nichts ohne sie‘, erfährt man in Stolberg hinter vorgehaltener Hand. Auch von besten Verbindungen in die politischen Spitzen der CDU ist die Rede. Kein Wunder, denn der ehemalige Ministerpräsident des Landes NRW, Dr. Jürgen Rüttgers, war auch schon gern gesehener Gast bei den ‚Rittern vom Heiligen Grab‘ und Michael Wirtz unterstützte in der Vergangenheit die CDU mit großzügigen ‚Spenden‘.
- Hier noch ein paar externe Links:
- Mit der letztgenannten Zeitungsbeitrag hat Polentario wohl auch ein Problem, obwohl dieser Beitrag die Diskussion anstiess.
- Grüße, Simplicius → Autorengilde № 1 11:24, 18. Mär. 2012 (CET)
- Genau. Du machst Dir einige Quellen zu eigen, die über Auschwitz! Nazis! Contergan! Böse! Böse! Böse! Geschrei nicht hinauskommen, das ist in der britischen WP auch nicht anders. Wichtiger ist der zeitnahe Hintergrund der Kernwaffentests und der zugehörigen Atomhysterie sowie das Versagen der westdeutschen Behörden (ein Bundesgesundheitsministerium gabs erst ab 1962). Was Du hier noch ansprichst, kann von mir aus gerne in den Firmenartikel, nämlich die Rolle der Familie Wirtz detaillierter zu beschreiben und ihnen vorzuwerfen, das sie noch keinem WP Hobbyhistoriker oder jemand der sich mit sowas auskennt das Firmenarchiv aufgemacht haben. Polentario Ruf! Mich! An! 12:08, 18. Mär. 2012 (CET)
- Benutzer Alleskönner schreibt „da letztendlich in so gut wie jeder Firma Ex-Nazis beschäftigt wurden (wie hätte es auch anders gehen sollen?) und solche Aussagen haben meist keinen anderen Grund, als die Diffarmierung solcher Firmen.“ [125]. Das noch zum Hintergund der editwars dort. Polentario formulierte es so [126] auf der VM gegen Blogotron: „verleumderischen Bullshit aus einer Boulevardquelle wollen wir hier nicht sehen.“ Und bei zigtausend Contergan-Opfern kriegen wir jetzt gesagt, dass wir uns mal lieber über die Atomhysterie Gedanken machen sollen. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:10, 18. Mär. 2012 (CET)
- Genau. Weil es grad bei zigtausend Opfern Sinn macht, sich Gedanken zu machen, und nicht jeden sensationsheischenden Müll in die WP abzuladen. Zitat "Am 10. Mai 1958 (wurde ein Buch von dem Kinderarzt Karl Beck, einem Simplicius der 50er veröffentlicht), mit dem er den Nachweis erbringen wollte, dass die Zahl der missgebildeten Kinder sich im vorangegangenen Jahr im Vergleich zur Vergangenheit verdreifacht hatte (4). Der Autor brachte den Zusammenhang auf einen einfachen Nenner: „Immer wenn Atombomben explodieren, wurden kurz darauf .. Embryos geschädigt, um sieben bis acht Monate später als missgebildete Kinder geboren zu werden.“ Die Untersuchungen Becks schlugen hohe Wellen. Erich Mende, Fraktionsvorsitzender der FDP im Bundestag, griff die Vermutungen Becks auf und machte diese am 14. Mai 1958 zum Thema einer Anfrage im Bundestag (5). Die Bundesregierung wurde ersucht, Erhebungen anzustellen, ob die „Zahl der Missgeburten (Lebend- und Totgeburten)“ seit 1950 zugenommen habe und ob ein Zusammenhang mit der Einwirkung radioaktiver Strahlung bestehe. Da das Bundesgesundheitsministerium erst 1962 eingerichtet wurde, oblag die Bearbeitung der Anfrage der Gesundheitsabteilung im Bundesministerium des Inneren." Den Rest kann man sich vorstellen. Es wird insoweit noch spannender, als die strenge Meldepflicht bei Missbildungen aufgrund der Naziverbrechen in Westdeutschland abgeschafft worden war - und neben der Atomängste damit bis Anfang der 60er nicht klar war, das man es überhaupt mit zunehmenden Fruchtschädigungen zu tun hatte. Contergan war ja millionenfach geschluckt worden. Polentario Ruf! Mich! An! 13:35, 18. Mär. 2012 (CET)
- Die Familie Wirtz stand 2010 auf Platz 38 in der Liste der 500 reichsten Deutschen mit einem Vermögen von 2,5 Milliarden Euro. Wie das Dasein von mehreren tausenden Überlebenden und ihr Kampf um Hilfe bei ihrer Existenz aussieht, kann man unter Contergan-Skandal nachlesen. – Simplicius → Autorengilde № 1 16:16, 18. Mär. 2012 (CET)
- Zur Hilfe der römisch-katholischen Kirche für NS-Größen siehe bitte auch Klosterrouten. – Simplicius → Autorengilde № 1 10:05, 19. Mär. 2012 (CET)
Hier noch etwas mehr zu diesen Vorgängen (Beate Kirk promovierte über diesen Fall) [127] (vgl. auch [128]):
- Daraufhin habe Lenz gemeinsam mit Schulte-Hillen eine Eingabe bei der nordrhein-westfälischen Gesundheitsbehörde in Düsseldorf gemacht. Auf diese Eingabe hin kam es am 24. November zu einem Gespräch bei der Gesundheitsbehörde in Düsseldorf. O-Ton Kirk: „Firmenvertreter von Grünenthal sagten dort, sie würden im Fall eines Verbots von Contergan das Land für den wirtschaftlichen Schaden zur Verantwortung ziehen. Daraufhin sah sich das Ministerium außerstande, etwas zu unternehmen.“ Schon am folgenden Tag habe ein anonymer Informant, wahrscheinlich aus der Gesundheitsbehörde, an die Zeitung „Welt am Sonntag“ die Information weitergegeben, dass Grünenthal Contergan vom Markt nehme. „Das war eine Falschmeldung, die auch umgehend dementiert wurde. Aber da stand die Meldung schon in der Ausgabe vom 26. November. Einen Tag später nahm Grünenthal Contergan tatsächlich vom Markt“, so Kirk weiter.
Grüße, – Simplicius → Autorengilde № 1 10:05, 19. Mär. 2012 (CET)
- Nazi-Täter sind zu einem erheblichen Umfang in der Bundesrepublik wieder zu Erfolg gekommen oder aber haben einen ruhigen Lebensabend verbracht. Dazu fehlt in der de.wp meines Wissens ein guter Artikel. An einem wichtigen Aspekt war ich mal dran und habe hier für diesen Teilaspekt das Lemma „Gnadenlobby“ vorgeschlagen. Basis des Artikels muss die großartige Studie von Norbert Frei sein (Vergangenheitspolitik). Sie ist leider sehr komplex, und ein gründlicher Artikel muss weit mehr als nur ihn berücksichtigen. Dennoch: Das Thema bedarf der enzyklopädischen Darstellung. --Atomiccocktail (Diskussion) 14:17, 19. Mär. 2012 (CET)
- Danke für den Hinweis. Interessant ist für mich, daß man bei der DDR an der Integration deren ehemaliger Elite (vg. ISOR) deutlich weniger interessiert ist und war. Wie mit einer mehrheitlich schuldigen Bevölkerung umzugehen sei, im Nachkriegsdeutschland wie in in Kambodscha und Ruanda, als Stichworte nut mal HIAG, BHE und VdK, ist in einem separaten Lemma besser untergebracht. Den Conterganskandal auf "katholische Nazifirma verkrüppelt Kinder mi Gift und wird reich dabei" zu reduzieren, geht völlig fehl, das interessante - finde ich zumindest - ist ja das sich der tatsächliche Ablauf einschließlich des gerüttelt Maß an Versäumnissen der Behörden nicht auf eine einfache Storyline reduzieren läßt, auch wenn dies in der Presse wie hier teilweise versucht wird. Ich war auch baff daß Thalidomid heute als Wirkstoff für bedeutende pharmazeutische Heilanwendungen mit Umsätzen im dreisstelligen Millionenbereich gut ist. Polentario Ruf! Mich! An! 19:24, 19. Mär. 2012 (CET)
- Zu Grünenthal kann ich nichts sagen, da kenne ich mich nicht aus. Die Integration von Angehörigen der Eliten sowie von NS-Tätern in der DDR ist ein spannendes Thema. Ich kenne die Literatur leider nicht, aber man ist gelegentlich baff, wenn man sich, allein per Zufall, die Karrieren einiger Kader näher ansieht. --Atomiccocktail (Diskussion) 19:28, 19. Mär. 2012 (CET)
- Eliten in der DDR vgl Meyer-Villa, „seltenes Beispiel einer DDR-Unternehmervilla“. Polentario Ruf! Mich! An! 19:59, 19. Mär. 2012 (CET)
- Polentario: Was darf man sich denn unter einer „mehrheitlich schuldigen Bevölkerung“ vorstellen? – Simplicius → Autorengilde № 1 09:01, 24. Mär. 2012 (CET)
Wo es etwas, nun ja, ruhiger zugeht: ich hab einen Thread auf BD:Grillenwaage angefangen. --Blogotron /d 00:03, 24. Mär. 2012 (CET)
- Viel Erfolg dort! – Simplicius → Autorengilde № 1 08:59, 24. Mär. 2012 (CET)
Komisch, Nazi-Größen, alphabetisch einsortiert unter „Persönlichkeiten der Stadt“ in Stadtartikeln, finden viele doch überhaupt nicht problematisch. Warum dann nicht auch in der Unternehmensgeschichte? 178.9.83.98 06:46, 30. Mär. 2012 (CEST)
Pavel Richter hat eine neue Idee für die Geschäftsstelle

Hier der Wortlaut:
- „Liebe Freunde des Freien Wissens,
- auf der Mitgliederversammlung im November 2011 hatte ich die neue Organisationsstruktur der Geschäftsstelle von Wikimedia Deutschland vorgestellt (https://forum.wikimedia.de/wiki/images/Personalplanung_WMDE_2012.pdf, im Wikimedia Forum, einmalige kostenlose Anmeldung erforderlich).
- Eine der wichtigsten Neuerungen ist die Gliederung in die vier Bereiche "Freiwilligenförderung", "Politik und Gesellschaft", "Bildung und Wissen" und "Forschung und Entwicklung". Jeder dieser Kernbereiche soll durch einen eigenen Bereichsleiter vertreten werden, der die entsprechenden Projekte und Mitarbeiter koordiniert, die Planung und das Budget entwickelt und überwacht, sowie direkter Vorgesetzter der Mitarbeiter des Bereichs ist.
- Am Freitag habe ich daher zwei Stellenanzeigen auf der Webseite des Vereins veröffentlicht: "Bereichsleiter Bildung & Wissen (m/w)" (http://wikimedia.de/wiki/Bereichsleiter_Bildung_%26_Wissen_%28m/w%29) und "Bereichsleiter Freiwilligenförderung (m/w)".
- Wer sich durch die Anzeigen angesprochen fühlt und gerne für Wikimedia Deutschland arbeiten möchte, ist herzlich eingeladen, sich zu bewerben. Für Rückfragen zu den Stellen stehe ich selbstverständlich gerne zur Verfügung.
- Mit freundlichen Grüßen,
- Pavel Richter
- Vorstand“
Also „neue Organisationsstruktur“ „wichtigste Neuerung“, „Kernbereiche“, „Bereichsleiter“... super. – Simplicius → Autorengilde № 1 07:48, 21. Mär. 2012 (CET)
- Bewerb Du Dich doch dafür. Du wärst der richtige Mann, jetzt ohne Witz und Ironie. Grüßle--Bene16 (Diskussion) 07:55, 21. Mär. 2012 (CET)
- Ich denke, all diese Innovationen laufen in die Richtung, dass Pavel mal einen Wettbewerb ausrufen sollte: Wer hat Ideen, was ich als Geschäftsführer mal so machen könnte? – Simplicius → Autorengilde № 1 07:59, 21. Mär. 2012 (CET)
- Hehe, das Problem ist ja, dass bei der vita und dem Gebahren von user:nodutschke aka Pavel Richter sich wohl kaum jemand gut Qualifiziertes bewerben würde (es sei denn, man böte exorbitante Gehälter, was vermutlich nicht drin ist -- käuflich is am Ende a jeder, alles eine Frage des Preises). Schliesslich will man ja schon einen gewissen Respekt vor dem Scheff haben: entweder als Führungskraft oder hinsichtlich fachlicher Kompetenz. Beides können Apparatschiks nunmal nicht bieten, aber immerhin haben sie ein klares Ziel vor Augen: In der Organisation aufsteigen. Das ist natürlich von Vorteil beim Aufstieg. fossa net ?! 15:43, 28. Mär. 2012 (CEST)
Ich übertrage mal den Thread von oben hierhin: Pavel Richter neulich. – Simplicius → Autorengilde № 1 02:19, 3. Mär. 2012 (CET)
- Wer hat denn gek(n)autscht? --Liesbeth
- Er bemüht sich redlich Wikipedia bekannt zu machen. Hält einen halbstündigen Vortrag und abends geht er nach getaner Arbeit heim. Macht er doch nicht schlecht?!--Bene16 (Diskussion) 08:09, 21. Mär. 2012 (CET)
- Ja, das ist ganz wichtig, gerade 2012 droht die Wikipedia in Vergessenheit zu geraten. – Simplicius → Autorengilde № 1 08:39, 21. Mär. 2012 (CET)
- Hier präsentiert sich der Verein so: „Wikimedia Deutschland e. V. ist Träger der deutschsprachigen Seiten der weltbekannten Internet-Enzyklopädie Wikipedia und Teil der weltweiten Wikimedia Foundation.“ [129] Entwickelt sich dann also mal eine rechtliche Verantwortlichkeit in deutscher Sprache diesseits der acht Zeitzonen nach San Francisco? – Simplicius → Autorengilde № 1 20:48, 21. Mär. 2012 (CET)
- Im übrigen, wie viele Leute wurden eigentlich neu eingestellt? Sechs? Und wie viele sollen noch neu eingestellt werden? Vier? Die normalen Wikipedianer spüren davon nix. – Simplicius → Autorengilde № 1 20:49, 21. Mär. 2012 (CET)
- Trotz allem Simplicius finde ich es gut, mit welcher Hartnäckigkeit du das Projekt beobachtest und kritisch begleitest.--Bene16 (Diskussion) 23:33, 21. Mär. 2012 (CET)
- Im übrigen, wie viele Leute wurden eigentlich neu eingestellt? Sechs? Und wie viele sollen noch neu eingestellt werden? Vier? Die normalen Wikipedianer spüren davon nix. – Simplicius → Autorengilde № 1 20:49, 21. Mär. 2012 (CET)
- Ein Link zu Youtube (zum selber angucken in voller Länge), ein PDF für angemeldete zum selberlesen und -interprtieren. Das nenne ich doch mal substantiiert vorgetragene Kritik an diesem Schweinesystem! Zur Not, wenn sich gar keiner meldet, einfach noch ein paar Kommentare einfügen: [130]. --92.196.120.80 20:44, 21. Mär. 2012 (CET)
Die Kategorie:Benutzer:Mitarbeiter von Wikimedia Deutschland hat mittlerweile 28 zugehörige Benutzer. Es war in der Vergangenheit nie klar, wer was macht bzw. ob überhaupt etwas gemacht wird. Solange in diesem Punkt keine Transparenz hergestellt ist halte Ich es für fragwürdig, weiterhin diverseste Posten zu schaffen. --Liberaler Humanist 23:48, 21. Mär. 2012 (CET)
- Ist bestimmt toll, Geschäftsführer von 28 Mitarbeitern zu sein, ehemalig oder aktuell. Was machen die eigentlich alle da? Aber wie gesagt, bestimmt doll und ganz wichtig. Wie leistungsfähig die Kombo ist, hat man ja mal bei diesem offenen Gespräch gesehen, wo man die Tür offen stehen liess zum Nebenraum für die Zuhörer. Soviel Organisationstalent hat den Zedlerpreis verdient. – Simplicius → Autorengilde № 1 09:49, 22. Mär. 2012 (CET)
- Ein Umzug steht an Gönn ja jedem sein tägl. Brot und nette Arbeitsatmosphäre. Hier was für Dich werter Simplicius?! Werd halt Buchhalter in dem Projekt. Ehrlich. Grüßle--Bene16 (Diskussion) 11:36, 22. Mär. 2012 (CET)
- Die neue Idee ist einfach eine neue Geschäftsstelle.--Bene16 (Diskussion) 12:43, 22. Mär. 2012 (CET)
- Die Illusion „Ihr könnt Euch alle bewerben“ wird seit Jahren vermittelt. Am Ende ist es der Inner Circle. Ich sag als Beispiel mal nur Sargoth. – Simplicius → Autorengilde № 1 13:52, 22. Mär. 2012 (CET)
- Warum soll es in der W. anders sein wie überall auf der Welt?--Bene16 (Diskussion) 13:59, 22. Mär. 2012 (CET)
- Hier [131] (nach 7Min Stelle im Video) Hugo Erb hat seinen Milliardenkonzern sein Leben lang von der Erb-Garage in der Züricherstr. 62 in Winterthur geleitet. Nix mit neuem Büro. Gruß--Bene16 (Diskussion) 18:11, 23. Mär. 2012 (CET)
- Hugo Erb... Sohn Rolf Erb hat eine Freiheitsstrafe von acht Jahren [132] am Hals. Da wurde zum Schluss wohl auch gefälscht. – Simplicius → Autorengilde № 1 18:37, 23. Mär. 2012 (CET)
Heute nacht...

erschien mir gerade eine gute Fee und flüsterte mir zu, dass es mit dem neuen Bundespräsi auch mal wieder eine neue Tafel der Demokratie geben wird, und Wikimedia in Deutschland ist dann wieder mit Karten dabei. Leider verriet sie mir nicht, wieviele von diesen Karten es wieder für „Geschäftsleute“, „Businesspartner“ und Spender für die Scheinarbeitnehmer geben wird. – Simplicius → Autorengilde № 1 01:24, 28. Mär. 2012 (CEST)
Wikipedia als Wagenburg in der Außendarstellung
Schaut mal auf „Wir sind Wikipedia“ [133] bzw. „Sie sind Wikipedia“ [134] (vom gleichen Autoren). Zitate:
- „Er gehört zum exklusiven Kreis der 290 deutschsprachigen Administratoren. Wenn Massenmedien eine Macht haben, gilt das auch für ihn. Er entscheidet über Löschungen und Sperren für Benutzer.“
- „Administratoren beobachten, dass Vandalismus vormittags ausgeprägt ist, wenn sich der Nachwuchs in der Schule langweilt. ‚Schulen vom Netz‘, über diese Initiative habe man nachgedacht, sagt ein Wikipedianer hinter vorgehaltener Hand.“
- „Bezahlte Autoren sind willkommen, wenn sie ihre Mission offenlegen und sich neutral verhalten.“
Ich frage mich, ob hier wirklich ein Willkommen für neue, unbezahlte Autoren durchscheint. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:19, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich lese das auch als „Wer zu wem“. ;) --Liesbeth 12:30, 28. Mär. 2012 (CEST)
Nunja, es gibt schon Gründe, warum Die Welt als Möchtegern-Qualitätspresse nicht mit der Süddeutschen, der FAZ, der FR und sogar nicht mal der taz mithalten kann. fossa net ?! 13:12, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Hat man sich, Simplicius, ausnahmsweise für dein Top-Stories aus dem Zentrum von Whistleblow einmal nicht interessiert? Bist du gar nicht erst gefragt worden? Na sowas. --Atomiccocktail (Diskussion) 14:51, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Naja, man hat wohl aus reiner Bequemlichkeit die bei Springer aufgelaufenen von Wikimedia Deutschland in Berlin eingeladenen Autoren befragt. Investigativ ist halt anders, das schafft bei Springer wohl am ehesten die Bild-Redaktion und die ist aus verständlichen Gründen nicht an Wikipedia interessiert. fossa net ?! 15:33, 28. Mär. 2012 (CEST)
- BILD nicht interessiert? Die haben doch den Vorstand unterwandert! --Atomiccocktail (Diskussion) 15:36, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Dafür können wir im Diderotclub für immer verschwundene Benutzer vorweisen. – Simplicius → Autorengilde № 1 15:49, 28. Mär. 2012 (CEST)

Wie offen die Leute damit umgehen, kann man ja schon am Umfang der Kategorien Kategorie:Benutzer:Bezahlter Benutzer, Kategorie:Benutzer:Werbeagenturschreiberling und Kategorie:Benutzer:Pressesprecher erkennen, alle gehen damit offen um und sind stets willkommen. --Chricho ¹ ² 16:01, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Die Links sind ja rot? Muss wohl jemand vor Kurzem gelöscht haben. --Chricho ¹ ² 16:02, 28. Mär. 2012 (CEST)
- In der Tat, wenn man bei der Bild nach der Wikipedia Ausschau hält, findet man direkt durch investigative Internetrecherchen entstandene Texte. Und tatsächlich: Der Artikel Schamanismus war einmal fast so lang wie die Löschdiskussion zu dieser Seite. --Chricho ¹ ² 16:25, 28. Mär. 2012 (CEST)
- 1000 Autoren? Die wieviel? – 1,4 Millionen Artikel pflegen wollen? Die Katastrophe ist da. Ob die übliche Herablassung gegenüber der „Journaille“ dazu beiträgt, ein paar mehr zu gewinnen, bezweifele ich stark. --Richard Zietz 17:57, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Der Kommentar war auch ursprünglich nicht zum Werben neuer Autoren gedacht… Aber nun gut, falls du befürchtest, hiermit könnten Springer-Mitarbeiter als potentielle Wikipedia-Mitarbeiter vergrault werden: Bild-Journalisten, die nicht selbstkritisch genug sind, um hierüber schmunzeln zu können, sind hier wohl kaum zu gebrauchen. --Chricho ¹ ² 18:10, 28. Mär. 2012 (CEST)
Wikidata
Laut einem Bericht der Zeit werden am 2. April 12 Entwickler die Arbeiten am geplanten Projekt "Wikidata" aufnehmen. Die Zeit hat einen Screenshoot, der die geplante Funktionsweise erahnen lässt. Die mit 1,3 Mio. € budgetieren Entwicklungskosten werden zur Hälfte vom Allen Institute for artificial intelligence sowie zu je einem Viertel von der Gordon and Betty Moore Foundation und Google getragen. Die laut Ausschreibung geplanten 11 Arbeitskräfte werden bei Wikimedia Deutschland beschägtigt. Ein Arbeitsplan existiert im Metawiki. --Liberaler Humanist 13:14, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Sieht spannend aus. Öffnet aber vermutlich eine Höllenpforte.--Elektrofisch (Diskussion) 17:29, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Der Arbeitsplan existiert nunmehr seit 4. März 2012. Also bewegt sich da doch noch was. – Simplicius → Autorengilde № 1 17:37, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Der ganze Aktivismus wundert mich nicht.
- Am 31. März 2012 können wir nachlesen, dass Sue Gardner solchen Läden wie Wikimedia Deutschland einiges an Kompetenz entziehen dürfte: Wikimedia-Restrukturierung: Sue Gardner setzt sich durch. – Simplicius → Autorengilde № 1 11:56, 31. Mär. 2012 (CEST) PS: siehe auch #„WikiData – The next big thing for Wikipedia“
Wahlplakat
Hallo liebe Mitdiddels, gerne möchte ich mich Euch als Euer neuer Folterknecht, Scharfrichter und Berufsbösewicht andienen. Gnade ist mir selbstverständlich fremd, Bildung ebenfalls und auf keinen Fall bin ich lernfähig oder gar einsichtig - auch was eigentlich eine Enzyklopädie sei ist mir bisher stets verborgen geblieben. Also bin ich doch DIE Frau für den Job! (War das jetzt zielgruppenklischeegerecht genug formuliert?!?) Meine Bewerbungsunterlagen habe ich hier der Personalabteilung bereits zur Prüfung vorgelegt und bitte die Abteilung DCII um Mitzeichnung und bedarfsweise auch Stellungnahme. WB Looking at things 16:56, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Liebe Weissbierin, es heißt Foltermagd, Scharfrichterin und Berufsbösewichtin! --Liesbeth 17:01, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Nein, weil Frauen per se nicht böse sein können. Eine böse Frau ist stets ein verkleideter Mann. Alles andere zu behaupten wären sexistische Umtriebe und die traue nicht mal ich mich umzutreiben (oder was tut man mit Umtrieben als Tu-Wort?!? betreiben? machen tun? Deutsch ist oft echt schwierig). WB Looking at things 17:04, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Mit welcher Chance hast du eigentlich wirklich gerechnet? – Simplicius → Autorengilde № 1 17:26, 30. Mär. 2012 (CEST)
- SIE betteln im Kurier um Adminkandidaten. Das bedeutet, dass sie verzweifelt sind. Da habe ich selbstverständlich meine Hilfe angeboten. Denn Freunden in der Not soll man helfen. Das meine Hilfe nun so undankbar ausgeschlagen wird, kann ich nur als hybrisgleichen Hochmut bezeichnen. Sie hätten die Beste haben können - mich - und haben es vergeigt. Aber ich kann mir von niemandem vorwerfen lassen nicht versucht zu haben zu helfen. Aber mich verstellen und verdrehen, damit meine Hilfe angenommen wird? Nö. Schlicht und einfach NÖ. WB Looking at things 17:37, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Bleib wie de bist - uns allen würde etwas fehlen, wenn Du plötzlich nicht mehr "it's a WB"-mäßig agierst und so normal und langweilig wirst wie 95 % der Wikipedianer - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 17:47, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Undank ist der Weltenlohn. Und: Du bist zu Höherem berufen.--Toter Alter Mann 17:51, 30. Mär. 2012 (CEST)
- SIE dürfen kein Admin sein!--91.34.142.19 00:12, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Undank ist der Weltenlohn. Und: Du bist zu Höherem berufen.--Toter Alter Mann 17:51, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Bleib wie de bist - uns allen würde etwas fehlen, wenn Du plötzlich nicht mehr "it's a WB"-mäßig agierst und so normal und langweilig wirst wie 95 % der Wikipedianer - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 17:47, 30. Mär. 2012 (CEST)
- SIE betteln im Kurier um Adminkandidaten. Das bedeutet, dass sie verzweifelt sind. Da habe ich selbstverständlich meine Hilfe angeboten. Denn Freunden in der Not soll man helfen. Das meine Hilfe nun so undankbar ausgeschlagen wird, kann ich nur als hybrisgleichen Hochmut bezeichnen. Sie hätten die Beste haben können - mich - und haben es vergeigt. Aber ich kann mir von niemandem vorwerfen lassen nicht versucht zu haben zu helfen. Aber mich verstellen und verdrehen, damit meine Hilfe angenommen wird? Nö. Schlicht und einfach NÖ. WB Looking at things 17:37, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Mit welcher Chance hast du eigentlich wirklich gerechnet? – Simplicius → Autorengilde № 1 17:26, 30. Mär. 2012 (CEST)
Die Krux mit den Quellen
Das Projekt fing mal ganz naiv im Glauben an, während des Weges die sich anbahnenden Probleme lösen zu können. Auf diesem Wege haben viele Mitstreiter das Projekt schon längst verlassen. Die andere trotten in gewohnter Weise voran. Am Anfang dieses Weges stand der Glaube, dass man keine Nachweise angeben müsse. Hier reichte der bloße Augenschein. Weblinks (ein Kunstwort der deutschsprachigen Wikipedia übrigens, außerhalb der WP wird es nicht verwendet, im Schwesterprojekt heißt es "external links") galten sogar als entfernbar, wenn ihr Inhalt sich im Artikel bereits vollständig widerspiegelte. Sie wurden entsorgt. Es hieß ja sogar, eine etablierte Enzyklopädie enthielte auch keine Quellen. Es gab hier auch Spezialisten, die meinten, die Anzahl der „Weblinks“ durch Löschungen auf eine Höchstzahl von sechs reduzieren zu müssen.
Nach der Seigenthaler-Affäre wurde eine Nachweispflicht auf Verlangen eingeführt. Das war ein Nachweis, dass eine Behauptung nicht völlig frei erfunden war. Informationen, die auf Verlangen nicht nachgewiesen werden konnten, sollten entfernt werden können. Das sollte dem Mißbrauch vorbeugen.
Auch heute gilt jedoch noch allgemein das Meinungsbild, dass neue Artikel keine Nachweispflicht haben. Das wäre natürlich auch eine neue Löschkeule geworden. Hätte man es eingeführt, wären rückwirkend logischerweise auch für alte Artikel Nachweispflichten entstanden. Die Idee, den Artikelbestand sowieso auf vollständig unbelegte Artikel durchzuforsten (im engeren Sinne also solche, die nicht mal ein interwiki-Link auf einen besser belegten Artikel haben), stößt ebenso auf Ablehnung. Ein Tool, dass diese Suche erleichtert, wird es wohl nie geben.
Ein Nachweis im Sinne wissenschaftlichen Arbeitens besteht übrigens nicht nur im Verweis auf eine Aussage in einem Buch, sondern beinhaltet die Forderung, dass die dortige Aussage wiederum belegt sein muss. Dieser Beleg verlangt dort wiederum durch den Verweis auf ein Werk mit wissenschaftlicher Zitierweise. Letztlich muss die Kette von Zitaten auf die Quelle zurück zu verfolgen sein. Diese strenge Methodik zählt. Die Behauptung allein, das Werk oder der Autor seien doch „renommiert“, ist ein grundsätzliches Mißverständnis von wissenschaftlicher Methodik. Solche Ansichten gibt es hier leider auch. Nicht das Renommee entscheidet über die Zitierfähigkeit, sondern die Methode.
Der Vorschlag, einzelne Artikel auf wissenschaftliches Niveau anheben, stäßt auf Schweigen. Das entspricht wohl auch nicht dem Hobby. Gleichwohl ist es ein lustiges Wikifantenspiel, sich gegenseitig die Quellen madig zu machen. Das erstreckt sich dann über Editwars bis hin zum Sperren von einer Woche gegenüber IPs, deren Nachweise angeblich nicht gut genug sind. Unterm Strich bleibt die Qualität dem Zufall überlassen. Man ermittelt die Qualität von Artikeln in der Wikipedia empirisch, etwa durch Augenschein der Leser und Vergleiche mit anderen Lexika. Man stellt sie aber nicht durch Methode, Standards, Sichtung und Bewertung nach wissenschaftlichen Kriterien sicher. -- Aprilkind (Diskussion) 12:11, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Naja, da ist zumindest ein grundsätzliches Missverständnis drin: eine wissenschaftliche Arbeit muss nicht neutral sein. Im Gegenteil, ist sie im Sinne der WP "neutral", dann ist sie wohl langweilig, eklektizistisch, vermutlich nichtmal wertvoll und womöglich gar ein Plagiat. Und man kann gerade mit so "automatisierten Quellenverfahren" ziemlich Schindluder betreiben. Löst man das technisch, dann wirds nur noch schlimmer, löst man es manuell, dann muss man sich ca. 200 Fachleute in Vollzeit leisten (wer zahlt?). Also mach einen oder mehrere Vorschläge für optimierte Abläufe, aber der "große Sprung nach vorn" wird nach hinten los gehen. --Gamma γ 12:31, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Weder erwähne ich das Wort „Neutralität“, noch stelle ich darauf ab. Es geht um die Herkunft von Informationen, worunter natürlich auch Interpretationen zu verstehen sind, und deren Nachweis bzw. deren Belastbarkeit. Seit neun Jahren macht die Wikipedia hierum einen Eiertanz. -- Aprilkind (Diskussion) 13:54, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Duden --87.146.51.59 16:26, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Es sollte ja auch lediglich "...ein Kunstwort der deutschsprachigen Wikipedia übrigens, außerhalb der WP wird es nicht verwendet..." ein klein wenig relativiert werden. --87.146.51.59 23:23, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Und natürlich: Theoriefindung, URV, ... alles ganz geläufige Begriffe, inside Wikipedia. -- Aprilkind (Diskussion) 00:21, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist beim Duden allerdings wohl ein anderer Weblink-Begriff als der in der WP. Er bezieht sich m.E. auf den Abdruck von Links z.B. in Zeitungen. Eigentlich sind alle unsere Links (selbst die internen Links) "Links auf eine bestimmte Website" und damit Weblinks im Sinn des Duden. Oder jedenfalls gilt das zumindest für die Surface Links. --Grip99 00:41, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Hier mal so ein Fallbeispiel über das Getüddel mit „Quellen“: Empirismus → Maulverbot + Sperre.
- Über gar keinen Verweis (Literatur, Hyperlink, interwiki, Versionshistorie ... Fehlanzeige) wie zum Beispiel in Wintergarten (U-Boot) seit sechs Jahren hat man ja nix streiten.
- Zitierfähig ist ein Artikel ohne einen verbindlichen Standard sowieso nicht. -- Aprilkind (Diskussion) 00:21, 2. Apr. 2012 (CEST) (ergänzt)
- Aprilkind, mal grundsätzlich: Du hast ja so recht – und unrecht. Recht hast Du bezüglich Ansprüche und Kritik. Unrecht hast Du, weil Du einem Mißverständnis erliegst: nicht einem eigenen, sondern einem Selbstmißverständnis der WP. Die war angetreten, ganz naiv, wie Du schreibst, mit der Ambition, eine interaktive Enzyklopädie zu schaffen. Traditionelle Enzyklopädien verfügen über eine konzeptionelle Grundausstattung, die „eine überblickende Anordnung des Wissens, die einen Zusammenhang herstellt“ (WP zu Enzyklopädie herstellt. Die Wikipedia kann genau dies nicht leisten, vermeidet oder verkennt Zusammenhänge, und das liegt an ihrer strukturellen Schwäche, die auch eine Stärke ist, aber in diesem Kontext eben vor allem eine Schwäche derart, daß es hier keine Zentralredaktion gibt, die grundlegende und orientierende Maßstäbe setzt. Einheitliche Kriterien bezüglich von Relevanz gibt es nicht, je populärer das Sujet, desto windelweicher die Eingangsvoraussetzungen in diesem Spiel, dessen stechende Trumpfkarten heißen: Google, Quote, Hype… Es geht um Popularität, Aktualität, mithin um Quantität, ohne zeitlichen Abstand. Das ist grundlegendes Kennzeichen, konstituierender Geburtsfehler und unvermeidbares Signum eines Projekts, das auf Aktualität, Popularität und kurzfristigen Konsens setzt, wobei „Aktualität“ auf Eintagsfliegerei hinausläuft, „Popularität“ auf Konformität und „Konsens“ auf die Durchsetzungsmacht der allfällig Stärkeren. (Und daß die Stärkeren in diesen vermaledeiten Zeiten die oftmals rabiaten Vertreter restaurativer Ideen sind, die – im methodischen, wie im historischen Sinne – vorwissenschaftliche Wahrheitsansprüche propagieren, entwertet das Engagement für eine kritische, aufgeklärte und zitierbare Online-Enzyklopädie vollends zum Kampf gegen ideologisierte Windmühlenflügel.) Deine Kritik teile ich, die darin ausgedrückte Hoffnung auf Verbesserung nicht (mehr). Grüße von uka (Diskussion) 00:33, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Eine wirkliche Analyse, was eine Enzyklopädie ist und was eine Enzyklopädie und Wikipedia gemeinsam haben und was sie unterscheidet, fehlt noch. -- Aprilkind (Diskussion) 00:46, 2. Apr. 2012 (CEST)
- In dem von Dir oben verlinkten MB wurde ja vorgeschlagen, dass selbst "Eigene Erfahrung" eine hinreichende Erfüllung der Belegpflicht bei Neuartikeln bedeuten würde. Da sollte also offensichtlich nur die Sensibilität der Autoren für die Notwendigkeit von Belegen geweckt werden. Das MB hätte aber aus eben diesem Grund auch im Erfolgsfall nicht den Effekt gehabt, schlecht belegte Neuartikel zu verhindern. --Grip99 00:41, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Fakt ist, dass hier an manchen Artikeln schon seit acht oder neun Jahren geschraubt und gebastelt wird, aber sie gelten nicht als zitierfähig, obwohl im Gegensatz zu einer Enzyklopädien oder Jugendlexika, weniger aber wohl bei Fachlexika, hier und da irgendwelche Nachweise angebracht oder zumindest suggeriert werden.
- Letztlich sollte man sich mal Gedanken machen, welcher Inhalt genau in diesem Projekt produziert wird. Wenn die Devise hieße, man wolle nicht nachdenken, täte es micht nicht überraschen.
- Eine ähnliche Situation haben wir auch bei beim Umgangston... da wird schnell verdrängt, weil man weiter dazugehören möchte – die soziale Motivation „Gemeinschaft“ bindet hier ein. Das Strafmittel ist dann auch der temporäre Ausschluß, siehe Fallbeispiel oben. -- Aprilkind (Diskussion) 00:54, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Hallo Aprilkind,
- wunderbar, dass du dir Gedanken machst. Leider verkennst du in deinem Beitrag oben den Charakter dieses Internet-Portals. Sicher – steht „Enzyklopädie“ drauf; der oberflächlichen Form nach handelt es sich bei den einzelnen Einträgen auch um „Enzyklopädieartikel“. Allerdings handelt es sich bei denen, die diese Artikel erstellen, nicht um Autoren, sondern um Anwälte. Persönlich bin ich der Meinung, dass das Konzept von Anwälten, die Artikel vertreten und Wikipedia als Gericht, bei dem Artikel verhandelt werden, die einzige Möglichkeit ist, das zu verstehen, was hier stattfindet. Quellen & Belege sind in dem Konzept nichts weiter als Beweismittel; du mußt schließlich auch deinem Steuerprüfer beweisen, dass du Ausgabe X oder Y getätigt hast. Zu den Beweismitteln kommen Regeln. Sie entsprechen den Regeln bei der Verhandlung eines Falls vor Gericht – unabhängig davon, ob der Fall eine kleine Mietstreitigkeit ist, wo es um irgendwelche Popelquittungen geht (und wo man sich meist in einer recht frühen Phase handelseinig wird) oder ein spektakulärer „Mordprozess“, so die Fetzen fliegen und (virtuelles) Blut vergossen wird.
- In den guten alten Zeiten von Wikipedia war das noch einfach. Southpark, Elian und wer bei den Altvorderen von de:WP noch dabei war, wollten ein Internetlexikon aufziehen. Die Vorstellungen davon, wie Artikel in demselbigen ungefähr aussehen sollten und was ungefähr rein soll, schienen halbwegs klar. Dann kamen die Anwälte – bis heute möglicherweise eine Minderheit. Allerdings eine, die die Abläufe bis ins Detail bestimmt. Konkret heißt dies: Ein Anwalt ist nicht an einem tollen Artikel interessiert, sondern an einer Mission Accompliced, einer erfolgreich ausgeführten Mission. Hierzu führt er eigene Quellen ins Feld, stellt die der Gegenseite mit Hilfe der Verfahrensprozedur möglichst effektiv in Frage, wendet Verzögerungstaktiken an sowie solche, die die Diskreditierung und möglicherweise den Ausschluss der gegnerischen Partei erwirken (VA, Benutzersperre, etcetera). Der Rahmen ist die Gerichtsordnung – also das, was hier, sag ich mal, die Heiligen Regeln sind. Einem Richter pißt du schließlich auch nicht in den Morgenkaffee, oder?
- Ich könnte noch vier Stunden so weitermachen. Beispielsweise aufführen, dass ein Anwalt (oder ein Spin Doctor, was der Betätigung sehr nahe kommt) möglicherweise nicht nur kein Interesse an einem „lesbaren“ Enzyklopädieartikel hat, sondern oft nicht mal den Hauch einer Ahnung, wie sowas in der Praxis aussieht (kein Wunder: er liest ja auch nur Akten). Aktuell habe ich von meinem Frontabschnitt als Anwalt (ja, auch ich bin ein solcher) gute Erfahrung damit, wie man „Biografieartikel“ mit Hilfe möglichst prominent platzierter Stasi- und Verfassungsschutzgeschichten imprägniert. In der Praxis: X wurde als 13jähriger von der Stasi kontaktiert und ist Mitglied einer Partei, die Anwalt Y hier madig machen will. Den Regeln gemäß ist der Kontakt durch eine „Quelle“ belegt – also kann selbige auch bedenkenlos zum Diskreditieren eingesetzt werden – völlig egal, ob X in seinem Leben noch hunderttausend andere Sachen gemacht hat (Waisenhaus in Indien geleitet, Vorsitzender von Verein Dings, usw.). Dass entsprechende Ergebnisse (meist ist der Artikel, im Sinn eines Artikels, verhunzt) nur von der eigenen Anhängerschaft goutiert werden (bestenfalls) und der Rest der Leser den Braten, der aufgetischt werden soll, riecht, ist dem Anwalt nicht nur egal. Er merkt es auch nicht; in seiner Hybris, dass die Masse grenzenlos manipulierbar ist (wenn man es geschickt genug anstellt; sein Job), hat er dafür auch gar keine Begrifflichkeiten.
- Ergebnis der Chose: Die Chose macht keinen Spaß – vermutlich das Problem, auf das du hinauswillst. Aber das ist eine andere Diskussion. Falls du hier irgendwas tätigst – betrachte die Artikel als Fälle und die Belege, Literatur, Artikeldisks etcetera als Akten. Und dich selbst, am besten, als Anwalt. Oder Anwältin, je nachdem. Letzte Regel: Anwälte sind immer nur die anderen – nie du. Du gibst deinen edlen Schweiß für Artikel. Viele Grüße und eine schöne Vorosterwoche --Richard Zietz 10:10, 3. Apr. 2012 (CEST)
- +1 Sehr gute Beschreibung! Vertiefende Osterlektüre zu dem Thema findest du hier Der Process und hier Vor dem Gesetz. Dank+Gruß--Bene16 (Diskussion) 04:54, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Also um den „Spaß“ geht es mir nicht. Wird ein Benutzer, der einen Belge geleistet hat, dann auch noch für eine Woche gesperrt, sind wir nicht mehr im reinen Spaßbereich.
- Mir geht es um den Wert der Arbeit, die man mit einem Artikel leistet. Die Belegbarkeit einer Aussage (und in der Wikipedia ist im Sinne von NPOV sehr wohl auch die Darstellung von sich widersprechenden Aussagen möglich) ist besser als bloße Glaubwürdigkeit.
- Wer was wie zu belegen hat, unterliegt hier merkwürdigen Streitereien: Belegt hier jemand eine unerwünschte Aussage, wird die Quelle als nicht genug bezeichnet. Umgekehrt bleibt eine andere Aussage an anderer Stelle oder sogar ein komplett unbelegter Artikel gerne stehen. Eine einheitliche Methode des Belegens gibt es leider überhaupt nicht.
- Im Sinne von Jimbo Wales gibt es nur die Vorkehrung, das man etwas auf Verlangen nachweisen muss, dass etwas nicht eine völlig freie Erfindung ist, in der dann die Anwälte des Geschädigten in San Francisco tätig werden.
- Aber ich verstehe nun Euren Hinweis, dass es hier zwischen Einzelpersonen oder Interessengruppen ein Konflikt ausgetragen wird, für den man dann „NPOV“ und angebliche Regeln für Nachweise heranzieht, die jeder für sich auslegt. -- Aprilkind (Diskussion) 11:27, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Das Bild vom Artikelschreiber als Anwalt passt sehr schön auf die bekannten Strategien der instrumentalisierten Regeldogmatik einzelner Spindoktoren. Es lenkt aber von dem gerne verleugneten Mehrheitsfaktor ab, der all die Regeln bzw. genauer die gebräuchlichen Regelauslegungen erst zur Norm erhebt. Selbst ein Jimbo Wales muss sich der Mehrheit fügen. Entweder werden die Normen per Meinungsbild ausformuliert oder im Sinne einer Rätedemokratie mittels Mehrheit der Administration. Mehrheiten können zweifellos selbst die 4 Grundregeln im Detail bis in den Zustand eines hohlen Eis aushöhlen. Die große, reale Politik belegt dieses Prinzip so regelmäßig wie sie von einem Verfassungsgericht eingefangen wird, welches wiederum selbst per Mehrheitsfindung richtet. Hier kann sich jede kleine Fachredaktion Richtlinien schreiben und diese selbstdefinierten Normen im Grenzfall mit bekanntem Geschick (Spindoktoring) per Meinungsbild zur verbindlichen Norm machen. Letztendlich ist die Wikipedia eben doch eine demokratische Veranstaltung; egal ob die Selfmadepäpste der Wikipediawelt dies wahrhaben wollen oder nicht. --Kharon 09:30, 12. Apr. 2012 (CEST)
Meine Theorie
Ich habe eine Theorie zum Niedergang und Verfall (qualitativ-atmosphärisch, quantitativ beim Autorenschwund, usw.). Die Theorie ist sehr schlicht und banal: Es ist wegen dem Geld. Ich kenne Wikipedia noch von früher. Da ging es nie um Geld! Jimbo hatte irgendwie Geld aufgetrieben, jemand spendete mal was - völlig latte. Es gab nix zu finanzieren außer Servern und technischer Wartung. Man "spendete" ja sein Wissen und seine Arbeitszeit unentgeltlich. So war es gedacht, darum gings ja. Mit dem Geld kamen aber komische Gestalten und Konzepte. Professonalisierung, eine Art NGO wollte man gar sein. Pressesprecher, PR-Gelaber, McKinsey-Gelaber. Netzwerker, Abgreifer, Bauernfänger und Goldgräber. So. Wenn man also das Element "Geld" wieder extrem zurückfahren würde, sowohl intern (Goldgräberstimmung, Gedverbrennprojekte, Traumreisen auf dem Wikipedia-Ticket) als auch extern (eklige Spendenwerbung), dann könnte ich mir vorstellen, dass sich einiges zum Besseren wenden könnte. Back to the roots! Man könnte durch Ehrlichkeit, Fairness, Moral, Transparenz und Glaubwürdigkeit ethische Standards setzen und so ganz neue Nutzerschichten erschließen, und dem Arbeitsklima käme es vielleicht sogar auch viel mehr zugute als teures externes Knowhow, Mediatoren, Kommunikationsberater und Schwadroneure. Die kämen dann vielleicht privat, gratis und einfach aus Spaß an der Freud! Ich möchte das nur als unverbindliche Anregung hier hingeschrieben haben, als kleinen Gedankenanstoß. --87.167.224.245 19:52, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Deine Gedankenanstößle sind zu verwerfen, weil sie in Richtung Unternehmensführung a la Kleintierzuchtverein gehen. Gruß--Bene16 (Diskussion) 11:32, 5. Apr. 2012 (CEST)
- 1. Vorsitzender :?
- 2. Vorsitzender :?
- Schriftführer :?
- Kaninchenzuchtwart :?
- Geflügelzuchtwart :?
- Jugendwart :?
- 1. Kassier :?
- 2. Kassier :?
- Tätowiermeister :?
- Zeugwart :?
- Taubenwart :?
- --Bene16 (Diskussion) 11:37, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Nach "Führung" sehnst hier nur du dich. Deine Assoziationskette ist bemerkenswert. Vielleicht würde es dir bei der Bundeswehr oder eben in von dir zitierten Vereinen besser gefallen als in der - ursprünglich mal völlig hierarchiefreien - Wikipedia? Aber nein - heute gibt es hier ja Hierarchien, man hat einfach irgendwelche Quatsch-Karriereleitern, Ämter und Ränge erfunden, wie man es wohl auch aus dem Berufsleben kennt ("Lehrjahre sind keine Herrenjahre", etc.) Das muss wohl doch so eine urdeutsche Sehnsucht sein. Heute gibt es Ober-Wikipedianer, Unter-Wikipedianer, Chef-Wikipedianer, Spezial-Wikipedianer, gewöhnliche Wikipedianer, Alt-Wikipedianer und Ex-Wikipedianer (letztere Rolle gefällt mir persönlich am besten), und für alle gibt es auch schöne Abzeichen, und manche dürfen eben mehr, manche weniger - "das ist nunmal so". Wie weit hast du's denn hier bisher geschafft?--87.167.231.100 09:55, 6. Apr. 2012 (CEST)
- --Bene16 (Diskussion) 11:37, 5. Apr. 2012 (CEST)
Vize-Meister Wassergeflügel im Bezirk Schwaben und stellvertretender ehrenamtlicher Frauenbeauftragter.--Bene16 (Diskussion) 10:12, 6. Apr. 2012 (CEST)
Benutzersperre
Wieso sperrt ein Administrator einen Benutzer mit der beliebten Begründung „Metasockenpuppe oder -diskussionsaccount: +Kein Wille etc.)“, der drei Artikel angelegt hat? 63 Prozent Artikeledits sind 43 Prozentpunkte mehr als die Artikeledits eines Benutzers, der wieder mal als Administrator kandidiert. --Liesbeth 10:10, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Der Account hat sich kaum die Mühe gemacht einen echten Neuaccount vorzutäuschen und ist sofort intensiv einen bei kritischen Altwikipedianern beliebten Honeypot angeflogen. --Kharon 10:03, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Wie lange muss mann denn dabei sein, um nicht gesperrt zu werden, und welcher ist der Honigtopf? Diese Seite? --Liesbeth 12:05, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Wie bitte? --Liesbeth 12:41, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Dass du nicht neu sein darfst, sondern schon einige Monate dabei sein musst, ehe du die bekannten Dauerlaberseiten aufsuchst. So schnell findet ein wirklicher Neuling sie nicht. --Däädaa Diskussion 03:22, 12. Apr. 2012 (CEST)
Das waren ja auch wirklich hilfreiche Artikelbearbeitungen, dieses einfügen überflüssiger Füllwörter in U-Boot-Artikeln etc. Damit kann man die Statistik natürlich prima hochjubeln. Es gibt drei Stufen von Lügen, die einfache Lüge, die infame Lüge, Statistik. WB Looking at things 11:17, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, wenn jemand „Hamburg“ sagt und „Landgericht“, dann hört der Spaß auf. – Simplicius → Autorengilde № 1 22:27, 15. Apr. 2012 (CEST)
Dauerhafte Halbsperre
Der DC wurde neuerdings halbgesperrt. Was soll man dagegen unternehmen? --Liberaler Humanist 14:20, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Na ja. ich stelle einen Antrag auf Entsperrung; mal sehen, was bei rauskommt. Die Seite ist öffentlich und sollte daher gemäß dem Wiki-Prinzip von jedem bearbeitet werden können. Da sie unter intensiver Beobachtung steht, können Trollereien revertiert, versionsgelöscht und sogar oversighted werden. --Blogotron /d 23:34, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Difflink: Wikipedia:Entsperrwünsche --Blogotron /d 23:46, 22. Apr. 2012 (CEST)
Serverprobleme
Nachdem der Toolserver in den vergangenen Tagen bereits einen größeren Rückstand ansammelte ist er nun nicht mehr erreichbar. Probleme treten auch bei Bearbeitungen auf, seit einigen Tagen scheint die Erkennung von Bearbeitungskonflikten nicht mehr einwandfrei zu funktionieren, entweder werden vor dem Speichern getätigte Änderungen revertiert und die eigene Version gespeichert, oder die eigene Version wird ohne Hinweis nicht gespeichert. Mangelt es etwa am Geld für die Hardware? --Liberaler Humanist 14:20, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Oder an den Fachleuten. – Simplicius → Autorengilde № 1 01:21, 23. Apr. 2012 (CEST)
Trauer
Mbdortmund ist verstorben. Benutzer:Mbdortmund/Kondolenzliste. --Blogotron /d 22:41, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Ich glaube, es wäre nett, wenn jemand sich noch der Artikelentwürfe annehmen könnte: hier. – Simplicius → Autorengilde № 1 01:52, 23. Apr. 2012 (CEST)
In welchem Zustand ist der Verein?
Bald stehen wieder Präsidiumswahlen an. Als Nachfolger von Sebastian Moleski wird Arne Klempert gehandelt, den ich vor Jahren als Geschäftsführer des Vereins jedoch wenig überzeugend fand. Bei Pavel Richter, dem hauptamtlichen GF, frage ich mich ein bißchen, was er eigentlich so in der Wikipedia selbst macht [135] [136], um den Bezug zur Wikipedia noch zu halten. Aber bei der Wahl der Pressesprecherin hat das auch niemanden interessiert.– Simplicius → Autorengilde № 1 12:06, 23. Apr. 2012 (CEST)
Admin sein oder nicht mehr Admin sein
Ich glaube nicht, dass es darüber eigentlich viel zu schreiben gibt: Die einen kratzt es, nicht mehr Admin zu sein. Die anderen kratzt es nicht. Ich habe auch erlebt, dass Benutzer dann ganz verschwinden: „Wenn ich nicht mehr den Sheriff spielen darf, dann spiele ich überhaupt nicht mehr mit und gehe.“
Ein ganz besonderes Phänomen ist aber diese Seite. Liesel hat auf dieser Seite in einer großen Fleißarbeit zusammengetragen, wer ihn mal gewählt hat, und vor allem, wer ihn nicht mehr gewählt hat. Fünf Kandidaturen, das ist schon was. Die Seite heißt „Verfassungsschutz“. Jeder mache sich besser selbst ein Bild, in welcher Verfassung sich mancher in der Wikipedia befindet. – Simplicius → Autorengilde № 1 21:28, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Wirklich fleißig. Und interessant: Nur drei Benutzer haben an allen fünf Wahlen teilgenommen. --Zipferlak (Diskussion) 21:36, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Vier Benutzer... --Hubertl (Diskussion) 23:28, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Dafür ham wa die linksradikale Avantgarde: hallo verfassungsschutz :-P --91.34.147.164 22:45, 25. Apr. 2012 (CEST)
- Ich denke mal, die Texte von Mono für Alle! werden wegen des zweifelhaften Umgangs mit dem Thema Gewalt zurecht kritisiert. – Simplicius → Autorengilde № 1 09:37, 26. Apr. 2012 (CEST)
- MfA! ... verstörend, bedenklich, hart am/auf dem Rand ... "We Didn’t Start the Fire". Hat halt auf die Schnelle gepasst . MfA!, die kommen aus Gießen. Da geht/ging so einiges ab in der administrativen Behandlung
von Vaterlandsverräternvaterlandsloser Gesellen – wie auch hier im Projääkt. Stichworte Projektwerkstatt Gießen. Und der Volker ist jetzt Ministerpräsident ... Der Verfassungsschutz ist oft genug dazu da, die Regierung, die Staatsanwaltschaft und ihre Hilfsorgane vor der Verfassung zu schützen. --91.34.142.133 18:39, 26. Apr. 2012 (CEST)
- MfA! ... verstörend, bedenklich, hart am/auf dem Rand ... "We Didn’t Start the Fire". Hat halt auf die Schnelle gepasst . MfA!, die kommen aus Gießen. Da geht/ging so einiges ab in der administrativen Behandlung
- Ok, und wer es nicht in Verfassungsschutz oder vergleichbare Einrichtungen beruflich geschafft hat, wird in der Freizeit dann eben WikipediaAdmin und muss irgendwen „bekämpfen“? – Simplicius → Autorengilde № 1 22:41, 26. Apr. 2012 (CEST)
- Du brauchst das nicht so hoch zu hängen. Es ging mehr um MfA!s Hintergrund und eine mögliche Motivation. Sowie um die Wertschätzung offizieller und selbsternannter Verfassungsschützer. Nicht um unser Spiel hier. --91.34.129.239 19:57, 4. Mai 2012 (CEST) Außerdem zitiert das Intro dieses Vefassungsschutzvideos eines einer anderen Avantgardeband – welches auch wieder zur Stimmung hier in der Wikipedia passt
Wikimedia Foundation (WMF) und die neuen Nutzungsbedingungen

Wie man dem Werbebanner entnehmen kann, gibt es neue Benutzungsbedingungen. Die überarbeitete Version tritt laut Kommentar der WMF am 25. Mai 2012 in Kraft. Per Akklamation werden einige Dinge laut Nutzungsbedingungen nunmehr etwas eingeschränkt: 1. Klagestandort ist nur noch Kalifornien. 2. Es gelten somit die dortigen Gesetze. 3. Man haftet für die Inhalte und ihre Folgen auch dann nicht, wenn die Kollegen im Falle des Nichtstuns „auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen“ wurden. 4. Und falls doch, hafte man in jedem Falle nur bis 1000 US-Dollar.
Für das Urheberrecht würde gelten: Bei Streitigkeiten ist nach dem Schutzlandprinzip nur noch nach der Gesetzeslage des Gerichtsstsandortes, also die von Kalifornien, zu entscheiden. Absolut egal ist es, ob Rechte des Klägers zum Beispiel nach deutschem Recht verletzt würden. Die Beachtung der nationalen Gesetzgebungen in D-A-CH usw. ist also unnotwendige Folklore. Genauso gilt nur die Panoramfreiheit nach us-amerikanischem Ermessen, nicht etwa nach französischer Meinung. Würde die in den Nutzungsbedingungen dargestellte Rechtsauffassung greifen, müsste man sich also deutlich mehr mit der Gesetzeslage, wie sie in San Francisco gilt, auseinandersetzen. Die einzelnen Bilderdepositorien (auf de: usw.) könnte man auf Commons zusammenführen und nach einem gemeinsamen Maßstab (Kalifornien) zusammenführen.
Unter Ziffer 4 verlangt man die Abstandnahme von „bestimmten Handlungen“, nennt aber nicht die Stelle, die dafür Verantwortung trägt. Auf den Nutzungsbedingungen fehlt auch die Angabe einer verbindlichen Kontaktadresse, wie sie bei professionell arbeitenen Institutionen durchaus zu erwarten wäre.
Es gibt hier sicher viele Aspekte, über die still oder öffentlich nachzudenken wäre. Gegebenenfalls wäre es auch Aufgabe der deutschsprachigen Vereins (nach Eigendarstellung ein „Fanclub“ der Wikipedia), so etwas aus der Sicht deutschen Rechts überprüfen zu lassen. Insbesondere interesssiert mich zum Beispiel: gibt es tatsächlich keinen Weg, auf deutschem Boden eine rechtliche Klärung mit der WMF zu führen? – Simplicius → Autorengilde № 1 09:37, 26. Apr. 2012 (CEST)
- Zu allererst wäre zu prüfen, ob die genannten Klauseln die Inhaltskontrolle gemäß §§ 307–309 BGB bestehen und somit wirksamer Vertragsbestandteil werden. Deutsches Recht lässt sich nicht durch einseitiges Rechtsgeschäft einer kalifornischen Stiftung außer Kraft setzen. --Zipferlak (Diskussion) 10:08, 26. Apr. 2012 (CEST)
- Zu Deiner letzten Frage: Kennst Du das hier bzw. dies ? --Zipferlak (Diskussion) 10:30, 26. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, die Briefmarken-Entscheidung des Landgerichts Berlin ist tatsächlich sehr informativ.
- Pavel Richter erwies sich wohl als ungeeigneter Ansprechpartner, das OTRS erwies sich als Kinderkram. Die WMF wiederum, die sich hinter WMDE und OTRS verschanzt, bestritt, dass sie ordentlich informiert worden sei. Viel besser noch ist die Behauptung der WMF, man könne der WMF gar keine deutschen Beschlussverfügungen per Post zusenden.
- Jedenfalls erklärt sich das Landgericht Berlin für „örtlich und international zuständig“. Das ist doch schon mal etwas. Durch welche Kanzlei wurde die Loriot-Miterbin eigentlich vertreten? – Simplicius → Autorengilde № 1 11:23, 26. Apr. 2012 (CEST)
- Nichts gegen Kalifornien --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:47, 26. Apr. 2012 (CEST)
- California über alles. Die Band ist übrigens nach Hausdurchsuchungen und Prozessen wegen angeblich böser, die Jugend gefährdende Bilder aufgelöst worden. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:09, 27. Apr. 2012 (CEST)
- Pavel, Pavel hat hier übrigens noch keinen Artikel. --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:26, 27. Apr. 2012 (CEST) PS: Kannst Du einen guten Hochdruckreiniger empfehlen? Ich wollte mich bei der WMDE als Putzmann bewerben und hätte das als CPB-Antragsidee *.
- Die Foundation hat die Entscheidung im übrigen auch zur Kenntnis genommen und akzeptiert. Sie verzichtet darauf, Rechtsmittel einzulegen ([137]). --Zipferlak (Diskussion) 13:49, 26. Apr. 2012 (CEST)
Wikipedia als Werkzeug Breiviks u.a. Rechter
Wikipedia - die recht(e) kranke Enzyklopädie

Was der WP-Artikel über ihn verschweigt: Der rechtsextremistische Massenmörder Anders Behring Breivik hat nicht nur als Wikipedianer versucht, seine rechtsextremen Gedanken in der norwegischen Wikipedia (bokmål) zu verbreiten. Er hat sein "Manifest" an etwa 1000 Empfänger verschickt und in diesem wie in Mails und Forenbeiträgen dazu aufgefordert, Wikipedia als Verbreitungsorgan zu nutzen. Nachdem dieser Aufruf bekannt wurde, wurden etliche Beiträge dieser Art in der Wikipedia entdeckt. Nach Breiviks Aussage sei Wikipedia „das wichtigste Werkzeug“, um ein fremdenfeindliches und rechtsextremes Weltbild zu verbreiten. In seinem kranken Machwerk schrieb er wörtlich:
„Die europäische Widerstandsbewegung muss Beiträge in der Wikipedia priorisieren,
um unser Weltbild, unsere Politiker und politische Doktrine zu präsentieren,
sowie unsere Definition der Geschichte. (...) Wir müssen anstreben, unsere
Sichtweise im besten Licht zu presentieren, während wir gleichzeitig versuchen,
den Ruf unserer Feinde zu schädigen. Wikipedia ist eine Arena, auf die wir
uns fokussieren müssen.“
Jarle Vines (Beiträge), norwegischer Wikipedianer und einer von 70 Admins der Bokmål-WP: "Es ist möglich, dass [dadurch] sehr viele Artikel in eine politische Richtung beeinflusst wurden. (...) Wir haben einen konkreten Benutzernamen, den wir Breivik zuordnen. (...) Wir glauben, dass er viele Versuche unternahm, Artikel in seinem Sinne zu ändern." Wikipedia vil ha hjelp til å kjempe mot høyreekstremisme. NRK vom 27.03.12
Der Norwegische Rundfunk NRK schreibt: „Einige halten Wikipedia für einen konstanten Kampf zwischen normalen und extremen Meinungen. Wales meint, dass Wikipedia uns Menschen und unsere Kultur reflektiert und dies immer tun wird.“ NRK zitiert Jimbo Wales: „Um die Extremisten zu verstehen, dürfen wir sie nicht ignorieren. Dass heißt aber nicht, dass wir Rechtsextremisten eine Plattform geben, um Ihren Hass zu verbreiten. Das bedeutet, dass man dokumentieren kann was sie tun und warum sie es tun um sie anschließend zu widerlegen.“ Wikipedia ikke et våpen for ekstremister, NRK 23.04.12
Also im Prinzip alles super. Links minus rechts = Mitte = NPOV und falls nicht, dann ist es gut dokumentiert. Und beim Konflikt in Palästina und so richtet sich schließlich auch alles durch die Kraft der Admins und Wales hält ja außerdem die norwegische Wikipedianerpopulation für besonders „gut organisiert.“ Bei soviel politischer Achtsamkeit und Kampfeslust muss man also keine Angst haben, dass es hier irgendetwas zu verbessern gäbe...
Und falls einer etwas anderes behauptet, wird Harald K. alias Seewolf oder jemand anderes sicherlich sofort alles revertieren. Also nur die Kritik an der Wikipedia, selbstredend und wenn das nicht nützt, schadet dem Ruf der Feinde der Wikipedia und sperrt sie. Bei dieser Auffassung von Freiheit und Verständnis für die Aufklärung KANN ja gar nichts mehr schiefgehen. Alle Trolle und fast alle Diddels, die irgendetwas ketzerisches wie „Jungs, steht euer Verhalten nicht im Widerspruch zu unseren Zielen“ gefragt hatten, wurden umgehend aus dem Projekt entfernt.
Übersetzt wurden übrigens die norwegischen Textversionen der Zitate, falls da Fehler auftauchen ;-)
Gruß, ... --92.196.79.14 11:44, 28. Apr. 2012 (CEST)
- Dass Wikipedia sich im Grunde zu einem juristisch hochgerüsteten ideologischen amerikanischen Flugzeugträger entwickelt, nimmt hier dagegen niemand so richtig wahr. Wenn man sich zum Beispiel etwas länger mit China beschäftigt hat, fällt einem das aber negativ auf, was die Wikipedia-Portals-Hänneschen ohne Sprach- und Landeskenntnisse sowie die Wikipedia-Übersetzerfiguren von Artikeln aus der englischen Wikipedia mit ihren Vereinsschergen als Bodyguards hier so alles treiben dürfen. --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:22, 28. Apr. 2012 (CEST) PS: Meine CPB-Antragsskizze für einen Hochdruckreiniger (für professionelles Säubern der Wikimedia) wurde gelöscht. - @92.196.79.14, und jetzt rate mal von wem?
- „Links minus rechts = Mitte = NPOV“ - kann mir den Satz mal jemand erklären? --Anti
18:19, 28. Apr. 2012 (CEST)
- Als ich gesehen habe, wie Tonträger a la Facta Loquuntur von Admins schön geschützt werden, damit man die illegalen Inhalte genüßlich mit vielen Textzitaten ausbreiten kann (andernfalls wäre der Artikel über das Machwerk wegen völliger Irrelevanz ja auch kaum zu halten), war mir schon klar, dass hier etwas unrund läuft. Das ist mit und auch ohne einen Breivik so. – Simplicius → Autorengilde № 1 18:34, 28. Apr. 2012 (CEST)
"Morgen is Faschismus" - die übliche Litanei des Brummfuss und seines Kollegen Simpl.
Langweilig. --Atomiccocktail (Diskussion) 22:04, 28. Apr. 2012 (CEST)
- ...oder doof mit PA's rumpöbeln, wenn's mit dem revertieren bereits zu peinlich geworden ist. --92.196.79.14 22:43, 28. Apr. 2012 (CEST)
- „Verfügt über deutlich anders gelagerte Forschungsansätze und Zielvorstellungen als die universitäre Forschung und kommt deshalb häufig zu wesentlich anderen Ergebnissen und neuartigen, durchaus originellen Erkenntnissen und Theorien zur Zeit des Nationalsozialismus und des Ausmaßes der aktuellen Virulenz faschistischer Tendenzen“ - wo hab ich das nur gelesen ..? Aber „Links minus rechts = Mitte = NPOV“ ist viel dichter. Dichten kommt in Mode.
- Erst geht das Konto hops, dann solche unfreiwilligen Selbstbekenntnisse. Hat der nachgelassen. --Anti
12:19, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Vor allem sind solche Beiträge Gold wert. Die Norweger rufen um Hilfe, sie bräuchten mehr Benutzer, um rechte Edits zu unterbinden, und die Intelligenzbolzen von A bis A reden also vom Dichten und von Litanei.
Edel-User par exellence oder wie das heißt. ;-) Antidutschkeseecockhaseltail oder wie auch immer, mit ihnen sind hier in der doitschen Wikipedia echte Philanthropen unterwegs, immer angetrieben von dem unbeirrbaren Willen, der Menschheit Gutes zu tun (und ihr endlich die einzige Wahrheit zu bringen). Wenn's sein muss, kann man für dieses Ziel auch mal richtig ausfällig werden (Spaß macht es -ihnen- ja außerdem). Man kann es also drehen und wenden wie man will, sie sind in jedem Fall einfach unverzichtbar*. :-) --92.196.84.5 16:11, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Vor allem sind solche Beiträge Gold wert. Die Norweger rufen um Hilfe, sie bräuchten mehr Benutzer, um rechte Edits zu unterbinden, und die Intelligenzbolzen von A bis A reden also vom Dichten und von Litanei.
- „Philanthrop“ passt besser als Du glaubst, „die einzige Wahrheit“ schon weniger. Eine Biasmaschine namens „Nazipedia“ war vorher da, Du wirst Dich erinnern .. --Anti
19:59, 29. Apr. 2012 (CEST) - PS: Solange linker Extremismus und Straßenterror als „zivilgesellschaftliches Engagement“ verherrlicht werden, erzähle mir keiner was von „Konsens der Demokraten“.
- „Philanthrop“ passt besser als Du glaubst, „die einzige Wahrheit“ schon weniger. Eine Biasmaschine namens „Nazipedia“ war vorher da, Du wirst Dich erinnern .. --Anti
- Wie viele Mitarbeiter des Verfassungschutzes hüpfen da eigentlich herum und werfen Steinchen oder versprühen angebliches Kampfgas, und wieviele posaunen ggf. auch im Auftrag des Verfassungschutzes, „links“ sei mit „gewaltbereit“ gleichzusetzen? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:21, 2. Mai 2012 (CEST)
CPB-Wahl: Ralf oder Raschka, das ist hier die Frage

CPB-Wahl: Ralf oder Raschka, das ist hier die Frage. --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:45, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Ist doch auf jeden Fall schön, wenn sie soviel Zeit dafür haben. – Simplicius → Autorengilde № 1 14:43, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Zwölf Uhr abends heute wird bestimmt so spannend wie High Noon. --Reiner Stoppok (Diskussion) 19:30, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Nur ebent, daß Rollo - wie auch Hubertl - durch scheint. Die DCler können also nur noch zwischen ihren Lieblingen A und A wählen. --Elop 23:56, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist für Benutzer, die sich vom CPB keine Zuwendungen zu erhoffen brauchen, weil sie nicht zum Inner Circle zählen, eh wurscht. – Simplicius → Autorengilde № 1 01:02, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Da hat Inspektor Hubertl im Patt doch tatsächlich noch ein paar Stimmen eines nicht stimmberechtigten Benutzers entdeckt, und jetzt ratet mal, ob bei einem Vereinsmitglied oder einem Nichtvereinsmitglied? --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:45, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Da Regelungen über die Stimmberechtigung beschlossen sind, ist es auch folgerichtig, sie anzuwenden. Wenn Kandidaten hier selbst eingreifen, hat es aber etwas schlechten Beigeschmack. Chaddy fragt sich zurecht, wo das Gehirn noch bleibt, „wenn Benutzer mit SUL-Account vielleicht einen einzigen Edit auf Commons tätigen müssen, Benutzer ohne SUL aber 200, um stimmberechtigt zu sein...“
- Drei Stimmen pro Benutzer verleihen dem Ganzen aber immer noch etwas Glamour... als würde sich die Community dafür noch im großen Umfang interessieren. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:15, 2. Mai 2012 (CEST)
- Chaddy ist offensichtlich gereift. --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:59, 5. Mai 2012 (CEST)
- Wo er recht hat, hat er recht. :-) – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:32, 6. Mai 2012 (CEST)
- Mein Gott Walter * --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:35, 6. Mai 2012 (CEST) PS: Der Verein überläßt das CPB-Wahlergebnis-Management offenbar ganz der Mediationsantragsmeisterin. - Gerade in solch einem schwierigen Moment könnte der Vorstand doch einmal Führungsstärke zeigen, statt das einfach bloß auszusitzen.- Wer ist eigentlich dieser Nothelfer Stepro? (Und Mister Wiki-TV ist hier noch nicht einmal stimmberechtigt.)
Principle Bias in Wikipedia
ich plane ein "wikimedia research project" mit dem Titel meines Beitrags. Infos leider vorerst spärlich auf meiner Benutzerseite. bitte nur Beiträge vom NPOV! ;) -- Saviansn (Diskussion) 18:25, 29. Apr. 2012 (CEST).
- Nimms persönlich oder auch nicht: du solltest Wikipedia einfach erfahren. Bislang gehts Dir mit Wikipedia wie den Eunuchen mit dem Sex: Sie wissen wie´s geht. --Hubertl (Diskussion) 22:38, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Woher kennst du Eunuchen, Hubertl? Deine Aussage wäre übertragbar. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:24, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Woher wohl? --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:51, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Nun, Nachdenken ist erwünscht und erlaubt.
- (Sorry, da muss ich mich dazwischen schalten:) Nein, streng genommen nicht. Man soll bloß das "bekannte Wissen" "da draußen" referieren. und dann kommt Adam Smith' "Unsichtbare Hand" des (Wissens-)Marktes (Hayeks Version) und stellt einen Konsens her. Das wikipedia faktisch nicht so funktioniert besagt nicht, dass in den wikipedia:Grundprinzipien (zumindest tendenziell) so festgelegt ist und damit den Admins ein bestimmtes Herrschaftsinstrument bereitstellt. Das Problem tritt vielleicht weniger auf Seiten auf, die eher ein fachliches Publikum anziehen ... die sind dann schon durch die Uni o.ä. gleichgeschaltet ;)))) -- Saviansn (Diskussion) 00:43, 3. Mai 2012 (CEST)
- Wer freiwillig und unbezahlt in seiner Freizeit Wikipedia-Artikel erstellt oder bearbeitet, wird meistens einen Bezug zum Thema haben. Ich hätte niemals in Die Gesandten editiert, wenn ich nicht fasziniert vor bzw. in diesem Fall auch seitlich des Bildes gestanden hätte. --79.220.178.87 18:16, 1. Mai 2012 (CEST) --Blogotron /d 12:33, 2. Mai 2012 (CEST)
- Nun, Nachdenken ist erwünscht und erlaubt.
- Doch die Kastraten klagten* --77.188.154.125 01:44, 2. Mai 2012 (CEST)
- ich gebe Dir voll und ganz recht. Nur wer die Wikipedia erfahren hat, kann sie auch kritisieren. Nun, ich habe zwar noch keinen Artikel (und sei es nur in Teilen mit-) geschrieben; das ist ja auch nicht Bedingung, aber ich bekomme langsam Lust darauf, außerdem habe ich inwzischen genügend Lemmata gefunden, die es mal so richtig nötig hätten ;). Aber schon wer auch nur den Mund aufmacht, merkt schnell, dass hier was im Busch ist und der Klärung bedarf ... mein aktueller Stand: Jimmy Wales "bezeichnet sich als Anhänger des von der Schriftstellerin Ayn Rand begründeten Objektivismus.[4]" ... und dies spiegelt sich in den Grundprinzipien wieder. Aber was machen die Autoren, die nicht der Ayn Rand, sondern sagen wir Karl Marx anhängen, also dem Dialektischen Materialismus, oder oder oder??? es soll doch das gesamte Wissen erfasst werden, und nicht nur das, nun mehr oder weniger aus Sicht des Objektivismus relevant ist ... -- Saviansn (Diskussion) 11:35, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass ausgerechnet Jimmy Wales sagt, dass die Welt nur aus seiner Sicht beschrieben werden solle. Das tun eher andere. [Saviansn: Er sagt es nicht, aber wie beeinflusst seine Position die quasi diktatorisch(!) gesetzten Grundprinzipien? Sehr neutral mutet das nicht an!!!].Die genannte Aussage ist mit einem Link auf die Google Suche für Usenet-Beiträge belegt. Beschmierter geht ein Beleg nimmer. Im übrigen glaube ich, dass Außenstehende sehr wohl beurteilen können, was in der Wikipedia abgeht, ohne sich selbst mit Artikelchen schreiben oder dergleichen involvieren zu müssen[Saviansn: D'accord]. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:41, 2. Mai 2012 (CEST)
- Es geht weniger um Relevanz aus einer bestimmten Sicht, sondern vielmehr um das Randsche Modell der Wirklichkeit. In diesem Artikel ist das besser dargestellt, und diesen habe ich jetzt auch als Referenz in den Jimbo-Artikel eingefügt. --Zipferlak (Diskussion) 18:41, 2. Mai 2012 (CEST)
- Tausend Dank, für den Artikel! Der ist ja der Hammer!: Da ist die Rede von "Rand’s contention, elaborated more fully by libertarian thinkers such as Friedrich von Hayek, that decentralised markets work best because they are so much more efficient than centralised bureaucracies at digesting information die neoliberale Ideologie der Selbstorganisation (by the way: unter einer Dikatur (Chicago_Boys) "des Kapitals") in Reinform, angwandt auf ... die Arbeit an einer Enzyklopädie. das beantwortet meine Frage. Der Prinzipielle Widerspruch der wikipedia ist, dass ein POV-NPOV als NPOV-NPOV ausgegeben wird. -- Saviansn (Diskussion) 21:08, 2. Mai 2012 (CEST)
- Tja, hier mal die links auf Objektivismus im Sinne von Ayn Rand. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:28, 2. Mai 2012 (CEST)
- ja, irre: "Existenz existiert" ... -- Saviansn (Diskussion) 00:17, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ja, Meister Saviansn. In der Tat. Das is in echt voll „irre“ ... „Only being is - non-being is not. But, if only being is, there can be nothing outside this being that articulates it or could bring about change. Hence being must be conceived as eternal, uniform and unlimited in space and time. The changes we experience must thus only be illusion.“ fz JaHn 13:21, 9. Mai 2012 (CEST)
- Ja ja ... der Teufel auf der Landkarte ist nicht der wirkliche Teufel ... fz JaHn 15:03, 9. Mai 2012 (CEST)
Hallo Savian, aktuelle Untersuchungen findest du auch bei CPOV: Critical Point of View -- Schwarze Feder talk discr 14:48, 9. Mai 2012 (CEST)
R.I.P. Elisabeth Rieping (1950–2009)
Über die Einträge in der Gedenkliste stieß ich auf die Benutzerin Elisabeth Rieping. Sie war Biologin und Medizinerin, hatte darüber hinaus viele Interessen für Kunst, Literatur und Rumänien. In der deutschsprachigen und englischsprachigen Wikipedia war sie etwas aktiv und diskutierte insbesondere über ein bestimmtes Thema: Krebserkrankungen. Ich selbst bin da nicht vom Fach, ich versuche ein paar Punkte mal so gut wie mir möglich wiederzugeben:
- Sie setzte sich insbesondere mit Brustkrebs auseinander und sah hier zum einen eine bedenkliche Steigerung der Brustkrebsquoten, zum anderen auch ziemliche Unterschiede von Land zu Land. In Deutschland erkranke jede achte Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs.
- Als mögliche Auslöser setzte sich mit RNA Tumorviren auseinander. Insbesondere in BLV (Rinderleukämie-Virus) sah sie einen Verursacher, und auch noch im nicht mehr infektiösen Zustand ein Onkogen. Zwar reagieren nicht die Kühe mit Tumorbildung, aber einige Tierarten im Labor schon. BLV wurde in Europa zurückgedrängt, doch in Nordamerika, woher wir auch Milchprodukte beziehen, sieht man dazu keinen Anlaß, auch nicht für Säuglingsnahrung.
- Die in Milchprodukten enthaltene Progesteron, wichtig zum Beispiel in der Schwangerschaft, dämpft die Immunabwehr und regt die Tumorentwicklung an. In der modernen Milchproduktion ist der Gehalt von Progesteron wohl um ein Mehrfaches höher als in traditionell hergestellter Milch.
- Sie ging davon aus, dass viele Tumoren auch auf Jod ansprechen und schlug alternativ eine Behandlung mit radioaktivem Jod vor.
Elisabeth Rieping war familiär vorbelastet mit einer Genvariante für erblichen Brustkrebs. Trotz dieser Kenntnis wurde ihr eigener Krebs erst in einem sehr entwickelten Stadium entdeckt. Sie berichtet darüber sehr offen. Sie versuchte es selbst mit einer Jod-Therapie anstelle von Technetium und ließ sich zugleich die Schilddrüse entfernen, damit das Jod nicht so rasch ausgeschieden wird. Sie unterzog sich eine Entfernung der Ovarien, um ihre Hormonkonzentrationen zu senken. Sie schien damit zumindest zeitweise erfolgreich gewesen zu sein. Sie verstarb schließlich 2009. Ich fand es sehr spannend, ihre Texte zu lesen. Sie hat sie auf ihrer Benutzerseite verlinkt. So ist vielleicht kein Wikipedianer alltäglich; wir wissen eben nur nicht viel über andere Menschen, weil sie oft nicht viel über sich und das, was sie denken, schreiben. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 08:52, 3. Mai 2012 (CEST)
Inaktive Admins
Das Problem (so nenne ich es) inaktiver Admins wird im Meinungsbild Entzug von Adminrechten bei Inaktivität 2 gerade geklärt.
Allerdings erfolgt aufgrund der verlangten 2/3-Mehrheit vermutlich keine Klärung. Zwar wünscht eine Mehrheit von derzeit 149 die Umsetzung des Vorschlags (damit ist der Entzug gemeint), aber 87 sind dagegen. Die Minderheit setzt sich also durch. Würde das Meinungsbild lauten, man sei für den Erhalt, würde die andere Gruppe mit 87 pro und 149 contra ebenso unterliegen. Mit einem Quote von 2/3 sind real keine Entscheidungsprozesse mehr möglich.
Darum also mal weitergedacht: Um den in einer demokratischen Gesellschaften auch vorhandenen Wunsch nach breitem Konsens zu stärken, sollte man die erforderliche Quote auf jeweils 90 % anheben. Ein Jahr später schafft man Meinungsbilder dann ganz ab und sagt, es sei alles in der Wikipedia himmlisch, wie es jetzt so ist. Für Gegenmeinungen gibt es ja den Sperrknopf.
Interessant fand ich noch Stimmkommentare wie „Der Beitragszähler hat längst nicht die Bedeutung, die ihm gelegentlich zugeschrieben wird.“ Das stimmt. Wer zum richtigen Zirkel gehört, steht auch mit weniger als 50 edits im Jahr noch im richtigen Ansehen. Demgegenüber kann ich mich schon an Sperren eines Benutzers erinnern, der einige tausend Artikelanlage verzeichnete, mit der Begründung: „Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar“. Der war definitiv zu unbeugsam.
Zu solchen Sperren paßt dann auch in der Tat eine Alternative, die Querdenker Fossa vorschlägt: „Eher bei zuviel Adminaktivität die Rechte entziehen.“ Ich kenne einen RCler, der macht grundsätzlich am Wochenende nichts. Das ist ein Umgang mit den Adminrechten mit Maß. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 11:19, 18. Mai 2012 (CEST)
- Wenn 50% der Admins über eine oder mehrere "stimmberechtigte" Sockenpuppen verfügen, sind Meinungsbilder zur Adminrechtebeschränkung sowieso illusorisch. --Kharon 15:10, 19. Mai 2012 (CEST)
Ketzerisch formuliert ließe sich anmerken nicht die inaktiven sondern die aktiven Admins seien das Problem. Aber das ist gemein und macht Leute schlecht. Nur, der Witz mußte raus, sonst wäre mein Kopf geplatzt. WB Looking at things 12:21, 29. Mai 2012 (CEST)
- eins drunter sind ein paar geeignete Kandidaten für die neue Führung(Bürgerkrieg). Den Platz des Gefängnis/Anstaltsdirektors bekommt Franz Jäger Berlin zugewiesen ... --91.34.151.58 17:13, 29. Mai 2012 (CEST)
PS: alle auf Weissbier konzentrieren, damit nichts mehr gelöscht wird! --91.34.151.58 17:24, 29. Mai 2012 (CEST)
Am Pranger - Der Blog von WSC: Nr.1
Benutzerin:Widescreen/Am Pranger - Der Blog von WSC
- Der Liberale Humanist befindet sich in einem Prozess der Zersetzung(Wikipedia) auf das er endet wie thomas7 ... --91.34.151.58 17:13, 29. Mai 2012 (CEST)
- Komisch, wieso ausgerechnet hier die Relevanzkriterien hochgehalten werden und festgestellt wird, dass diese im Bereich der Burschenschaften viel zu niedrig liegen würden - ist man doch sonst auf dieser Seite eher gegen restriktive Relevanzkriterien eingestellt. Aber wenn es halt gerade mal opportun ist...
- Was LH da versucht, ist vollkommen sinnlos in dieser Form. Randbereiche werden stets nur durch Fanboys bearbeitet. Das ist deshalb ein Kampf, den man so nicht gewinnen kann. Die Fanboys sind in diesen Bereichen in der Überzahl und sehen ferner ihren Lebensinhalt in dem, was sie da schreiben. Man steht dort also immer einer Überzahl fanatisierter Anhänger gegenüber. Und auch wenn es in der Theorie in Wikipedia nur um das beste Argument geht, so ist das praktische Regelwerk hier ausschließlich auf Mehrheitsmeinung ausgelegt - insbesondere die Edit-War-Regel, bei der eine Mehrheit sich stets gegen eine Minderheit durchsetzen kann, indem man koordiniert revertiert. Und auch die Administratoren entscheiden nach dem simplen Mehrheitsprinzip: Wenn auf der einen Seite 3 Benutzer ankommen und sich beschweren und auf der anderen Seite einer steht, dann ist absehbar, wie hier für "Ruhe" gesorgt wird. Weil die Situation inhaltlich für Außenstehende nicht zu beurteilen ist, entscheiden Administratoren rein formal - bei derart abgelegenen Themenbereichen kann man einfach nicht erwarten, dass jemand mit Entscheidungskompetenz auch noch inhaltlich eingearbeitet ist.
- Randbereiche leiden nahezu immer darunter, dass dort nur Gruppen Gleichgesinnter ein Interesse an der Bearbeitung haben. Alle Anderen sagen, dass sie ihre Zeit sinnvoller verwenden können als sich dort erst einzuarbeiten und ständig zu kontrollieren - insbesondere weil die Bedeutung des Themas in keinem Verhältnis zur dazu nötigen Zeit steht. Was LH dort will, ist mit dem Kopf durch die Wand, indem er die Auseinandersetzung sucht aber schnell feststellen muss, dass er völlig allein gegen eine Übermacht steht.
- Die Konsequenz müsste deshalb eine andere sein: Verschärfung der Relevanzkriterien - und zwar nicht nur für Burschenschaften, sondern grundsätzlich. Ein Thema kann nur dann bearbeitet werden, wenn sicher gestellt ist, dass sich der Ansatz des NPOV auch qualitativ und quantitativ in den Bearbeitern ausdrückt. Wo das erkennbar nicht der Fall ist, würde ohne große Debatte gelöscht. Damit wäre dann der Fanboyism zu diesem Thema beendet.
- Aber nein - enge Relevanzkriterien werden natürlich nur von Idioten gefordert, die der Meinung sind, dass Wikipedia platzen könnte. Hier soll doch bitte alles durch jeden dargestellt werden können. Ansonsten schreckt das neue
Fanboyswertvolle Nutzer ab und sorgt auch für viel weniger Spaß, weil der eigene Fancruft plötzlich nicht mehr als Artikel durchgeht. Relevanzkriterien als Grundlage für Qualität? Gott bewahre!
- Lieber also inkonsequent bleiben und nach Verschärfung der Relevanzkriterien nur dann rufen, wenn die betroffenen Artikel politisch nicht auf der eigenen Schiene liegen. Schon interessant, dass die Relevanzkriterien für Inklusionisten grundsätzlich Teufelswerk sind - als Mittel gegen politisch Unpassendes aber plötzlich als zweckmäßig angesehen werden. Und was politisch unpassend ist, bestimmt die eigene Meinung... --217.251.95.84 09:16, 30. Mai 2012 (CEST)
