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„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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:Bei einer weitgefassten Definition, würde ich persönlich auf die Ingenieurwissenschaften tippen ;) --[[Benutzer:Martin Kraft|Martin K.]] ([[Benutzer Diskussion:Martin Kraft|Diskussion]]) 14:07, 3. Nov. 2013 (CET)
:Bei einer weitgefassten Definition, würde ich persönlich auf die Ingenieurwissenschaften tippen ;) --[[Benutzer:Martin Kraft|Martin K.]] ([[Benutzer Diskussion:Martin Kraft|Diskussion]]) 14:07, 3. Nov. 2013 (CET)
::Das Fachgebiet dazu heißt [[Szientometrie]] in der Forschungsleistungen quantisiert werden. Wenn man sich da mal durchklickt dann sollte man nach einiger Zeit schon auf eine solche Aufstellung stoßen. Sozialwissenschaften bleiben da aber immer etwas außen vor, weil dort vor allem per Buch und nicht per Artikel publiziert wird.--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] ([[Benutzer Diskussion:Antemister|Diskussion]]) 14:15, 3. Nov. 2013 (CET)
::Das Fachgebiet dazu heißt [[Szientometrie]] in der Forschungsleistungen quantisiert werden. Wenn man sich da mal durchklickt dann sollte man nach einiger Zeit schon auf eine solche Aufstellung stoßen. Sozialwissenschaften bleiben da aber immer etwas außen vor, weil dort vor allem per Buch und nicht per Artikel publiziert wird.--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] ([[Benutzer Diskussion:Antemister|Diskussion]]) 14:15, 3. Nov. 2013 (CET)
:::Die Forschungsleistung misst man vor allem an der Zahl der Publikationen, weniger am finanziellen Aufwand. Naturwissenschaft mit ihren teuren Geräten kostet mehr als Archivarbeit. Was Finanzmittel angeht, da dürften sich, zumindest was D angeht, Angaben bei der DFG finden.--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] ([[Benutzer Diskussion:Antemister|Diskussion]]) 14:18, 3. Nov. 2013 (CET)


== Eingedeutscht? ==
== Eingedeutscht? ==

Version vom 3. November 2013, 15:18 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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28. Oktober 2013

Historische Exklaven in Deutschland

Früher gab es bei den Gliedstaaten im Deutschen Reich jede Menge Exklaven (bestes Beispiel: hier). Wieso hat sich der damalige Adel nicht eigentlich schon im 19. Jahrhundert auf einen Gebietsaustausch geeinigt, sodass geschlossene Territorien entstehen? Und wieso ließ man sich auch nach 1918 bis die 1970er Jahre Zeit mit einer umfassenden Neuordnung? Sicherlich gab es in dieser Zeit Gebietsänderungen, wie 1920 die Gründung Thüringens oder die pragmatischen Neuzuordnungen bei der Einteilung der Besatzungszonen, aber bis richtig „aufgeräumt“ wurde, dauerte es dann doch noch ziemlich lange, vor allem wenn man bedenkt, dass die Ursachen dieser Exklaven schon lange keine Bedeutung mehr hatten. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:00, 28. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Was hätten dem Adel geschlossene Territorialstaat denn genützt? Das Prinzip das Staatsgebiete abgeschlossen sein sollen ist ein recht neues Konzept, passt doch nicht zu den dynastischen Verwicklungen des Adels, wo mal eben der britische König auch der von Hannover ist.--Antemister (Diskussion) 23:16, 28. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Besitzungen waren ja mehr Produktions Standorte. Die in der Regel nicht Geld sondern Waren als Pacht geliefert haben. Also machte es durchaus Sinn in einer Weinbauregion Land zu besitzen usw.. Und das zieht sich dann eben durch die Hierarchiestufen hoch. Dazu kommt noch das die einfachste Art sein Landbesitz zu behalten oder sogar vermehren die richtige Heiratspolitik war. Dabei kam durchaus das eine oder andere Stück Land dazu das man gar nicht beabsichtigt hatte. --Bobo11 (Diskussion) 23:42, 28. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Manchmal wurden solche Gebietstausche geplant: Karl Theodor (Pfalz und Bayern)#Kurfürst von Bayern. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:44, 28. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Die oberste Liga der Adelsfamilien im Reich, also Habsburger, Luxemburger, Hohenzoller, Wittelsbacher und das Haus Hannover haben schon immer nach einem arrondierten Besitz gestrebt. Die haben sich auch eigene Armeen gehalten und nicht nur so eine bewaffnete Stadtwache, wie so manche Kleingrafschaften. --El bes (Diskussion) 00:05, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, dass man zusammenhängendes Gebiet nicht als vorteilhaft empfunden hätte. Spätestens seit Erfindung des Wegezolls und des Kriegs ist das doch sehr naheliegend, und die sind glaub ich beide schon ziemlich alt. --Eike (Diskussion) 07:04, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Exklaven haben sich aber lange gehalten. So war Thedinghausen zum Beispiel braunschweigische Exklave bis zum 30. Juni 1972 - lag also ca 150 km vom "Mutterland" entfernt. mfg,Gregor Helms (Diskussion) 07:19, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Die letzte Exklave Westberlins wurde erst 1988 mit der DDR getauscht. Büsingen ist bis heute Exklave. Und dann gibt es noch die Zollanschlussgebiete Jungholz und Kleinwalsertal. --Rôtkæppchen68 08:04, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Da gab es doch auch Hohenzollern und Preußen? Da weiß man aber nicht so richtig, wer des anderen Exklave war.--79.232.193.232 16:09, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Vor Napoleons „Flurbereinigung“ im Südwesten des Reichs sah es dort ziemlich wild und zerstückelt aus. Deswegen hat das große baden-württembergische Landeswappen auch noch die sechs kleinen Wappen, siehe Artikel. --Rôtkæppchen68 16:18, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch danach sah es nicht "perfekt" aus. Wir haben dazu einen tollen Artikel: Territoriale Besonderheiten in Südwestdeutschland nach 1810 --FA2010 (Diskussion) 16:24, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Baarle - ex- und enklavischer geht´s wohl nicht mehr, oder? Gregor Helms (Diskussion) 17:17, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Doch. --Rôtkæppchen68 17:53, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Jetzt wurde hier zwar viel diskutiert, aber wirklich schlauer bin ich eigentlich immer noch nicht. Ich meine, man muss sich nur einmal die wirtschaftlichen und alltäglichen Schwierigkeiten für die Bewohner solcher Exklaven vor Augen führen. Zwar mag das nach der Reichsgründung keine Rolle mehr gespielt haben, aber es ist doch umso erstaunlicher, dass man noch über 50 Jahre nach dem Ende der Adelsherrschaft in Deutschland an den „dynastischen Grenzen“ festhielt, die viele Regionen bis dahin prägten. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 17:59, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Versuch mal, das Problem von einer anderen Seite her anzugehen:
Ist die konservierende Tendenz beim Thema Enklaven / Exklaven wirklich eine Ausnahme?
Wenn nein, zu welchem größeren Phänomen gehört sie?
Vorschlag:
Staaten halten allgemein sehr sehr hartnäckig an ihrem Staatsgebiet fest; Italien und Frankreich streiten seit Jahrhunderten über die genaue Grenze am Mont Blanc / Monte Bianco; sie tun es heute kaum noch öffentlich (weil sie auch wissen, dass sie da schlecht aussähen), aber der Streit geht weiter; die drei direkten Bodenseeanrainer haben weiter keine wirkliche Vereinbarung zu den Wassergrenzen; ein Kondominium liegt in der Luft, aber eben auch nur in der - die drei Staaten arbeiten dort perfekt zusammen, aber ein paar Meter theoretische Hoheit aufgeben will keiner; viele weitere Beispiele - Staaten nehmen wenig so ernst wie ihre Grenzen. Und kämpfen oder streiten um völlig wertlose Zentimeter Gebirge oder Wald.
Warum?
Der Staat ist schwach. Und je schwächer jemand ist, desto grauslicher sind die Drohgebärden: Kennt man von Tieren, kennt man von Menschen (Messerstecher und Schläger sind nicht selbstbewusst, weil selbstbewusste Menschen so was nicht nötig haben), der Staat ist auch nur ein Mensch (oder meist mehrere). Der Staat existiert eigentlich kaum, wie man aus der Geschichte weiß - schwupps, ist schon wieder einer weg oder geteilt. Oder es gibt einen neuen, dessen junges Alter ja auch seine Vergänglichkeit zeigt (Kosovo et c.). Die anderen beiden Staatsmerkmale sind noch volatiler: Die Bevölkerung lebt nicht ewig, manchmal wandert sie aus, oft ist sie unzufrieden; die Macht (Regierung, Verwaltung...) ist noch weniger haltbar, nach Wahl oder Staatsstreich ist sie weg, als wär sie nie dagewesen. Bleibt das Gebiet, das einzige Ding, an dem der Minderwertigkeitskomplex namens Staat seine eigene Existenz festmachen kann (und je minderwertiger er sich fühlt, desto eher versucht er gern mal, ein paar Kilometer vom Nachbarn zu erobern - das führte hier aber zu weit). Der Staat hält also krampfhaft an seinem Gebiet fest, weil er schwach ist. Das gilt am Gebirgskamm, das gilt im Flussbett (wo, wenn der Fluss mal ein paar Meter weiter links oder rechts fließt, die Grenzdiskussionen losgehen), das gilt an vielen Stellen, an denen die Grenzen total unpraktisch sind. Und es gilt auch an diesen kleinen Flecken im Nachbarland, die eigentlich nur Geld kosten und keinen Sinn haben. Aber eben UNS gehören!
Der Staat ist schwach - und wird übrigens immer schwächer, auch weil immer mehr Entscheidungen auf übergeordneten Ebenen getroffen werden. Da nun Bevölkerung und Macht ohnehin kaum was wert sind, hat der moderne Staat auf ein weiteres Staatsmerkmal gesetzt, die Genauigkeit. Und damit diese Ersatzbefriedigung auch nur so ausschaut, als sei sie was wert, muss sie natürlich öffentlich sein. Daher ist in vielen Staaten eine Straße nicht echt, wenn nicht irgendwo mit Plaketten auf den Zentimeter der Straßenrand markiert ist - und nur gar die Grenze zum nächsten Staat! Da geht es um Millimeter, da ist man genauer, als der einzelne Bürger es je sein könnte - so erkennt der Bürger, wie stark doch sein Staat ist (und der böse Nachbarstaat muss es da auch begreifen).
Einen halben oder gar einen ganzen Meter abzutreten, wäre Sakrileg, im Wortsinne. Und nur gar einen ganzen Hühnerhof! Geht nicht!
DDR / West-Berlin. Hätte dort auch alles gegolten, klar. Aber da galt ubi maior - zwei Staaten, die eigentlich keine waren, der eine, der vierzig Jahre lang zwangsneurotisch um seine Anerkennung werben musste (und sie dann ironischerweise im Vertrag um seine Auflösung schriftlich erhielt), der andere, der kein Staat sein wollte, sondern ein Bundesland (was aber nicht wirklich alle Beteiligten so sahen, der Osten sah ihn als "Gebilde"): Die DDR zeigte hier ihre Stärke, indem sie einen richtigen Vertrag schloss, also im Spiel etwas tat, was echte Staaten in echt tun (auch wenn die Stärke eher eine Kartoffelstärke war). West-Berlin agierte, ebenso im Spiel, als Bundesland, also als Beinahe-Staat, obwohl es eigentlich auch nur drei Sektoren unter Besatzungsrecht war(en). Das Ganze um ein paar Hundert Quadratmeter hier und eine halbe Straßenseite dort.
Das Beharren auf irrwitzigen Grenzziehungen ist keine Ausnahme, sondern bestätigt die psychopathologischen Strukturen des Lebewesens "Staat".
Cum grano salis, Fiyumn (Diskussion) 19:27, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Man muss erstmal in die Geschichte schauen, wie den die Exklaven so entstanden sind. Vielfach waren es Erbschaftsteilungen die dann über Ehen in ein neues Staatsgebiet eingebracht wurden. Oder bestimmte Gebiete wurden als Pfand gegen ein wenig Geld geben. Das Geld konnte nicht zurückgezahlt werden und das Gebiet fiel an den Kreditgeber etc.
Natürlich waren die Staaten bestrebt möglichst zusammenhängende Staatsgebilde zu schaffen. Mit einem Nachbarstaat konnte man sich noch über einen Gebietsaustausch einigen (Vertrag von Eger). Aber was macht man mit Territorien bei denen ein solcher Tausch nicht möglich war, da lies man es dann einfach darauf beruhen. Manchmal waren ja auch mit bestimmten Territorien bestimmte Herrschaftsansprüche verknüpft.
Eine Lösung durch mehrere Landesherren war auf Grund der vielen unterschiedlichen politischen Pläne etc. wäre eine aussichtslose Diskussion geworden. liesel 20:35, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Ein bisschen gingen die Antworten schon wieder in die falsche Richtung (in bezog mich eigentlich nur auf innerstaatliche Exklaven), trotzdem bin ich jetzt etwas schlauer. Bei meinen eigenen Überlegungen ist mir dann noch aufgefallen, dass in der Politik viele Dinge gegenüber anderen für eher nachrangig betrachtet werden. Dazu gehört eine Gebietsbereinigung unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg genauso wie die Abschaffung der Sommerzeit heutzutage. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 20:03, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

29. Oktober 2013

Wie lautet der Vorname

Empfangsbestätigung für zwei Pakete

Wie lautet der Vorname desjenigen, der unten rechts unterschrieben hat?
Bitte nicht die Verwendung des Bildes nachforschen - mir kommt es darauf an den Namen nur nach der Schrift dem Artikel zuzuordnen. Ich meine, das ist "die richtige Unterschrift" für den Artikel, hätte aber gern andere Meinungen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:58, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Karl Heger. --FA2010 (Diskussion) 09:06, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Hmmm ... das "r" in Heger ist völlig anders als das " "r" " in ""Karl""... GEEZER... nil nisi bene 09:10, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Paul Heger --80.140.189.160 09:10, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, Paul könnte es auch heißen. Schwer zu sagen, es ist ja eigentlich lateinisch geschrieben, aber der erste Buchstabe ist doch wohl ein ungewöhnliches P und sieht eher nach K aus. --FA2010 (Diskussion) 09:15, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist er bei der Unterschrift abgerutscht. Bei einer Paketannahme sehen meine Unterschriften auch nie sauber aus. So im Stehen und ohne feste Unterlage. Ich habe übrigens mal geschlinzt, in welchen Artikel das eingeordnet ist. Das schließe ich aus, weil kaum jemand den letzten Buchstaben seines Vornamens vergessen würde. --80.140.189.160 09:18, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Ohne den letzten Buchstaben ist es allerdings "deutscher" --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:34, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist natürlich auch ein gutes Argument. --80.140.189.160 09:48, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Kommt "Saul" in Frage ? --RobTorgel (Diskussion) 09:20, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, so völlig unterschiedlich sind der dritte Buchstabe und das r auch nicht, ganz im Gegenteil. Ich hätte auch Karl gelesen. @FA2010: Meine Großmutter hat auch zeitlebens eine etwas gewöhnungsbedürftige Mischung aus Kurrent und lateinischer Schreibschrift verwendet. Grüße,   • hugarheimur RIP Klara Winter 09:47, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo,

ich bin mir ziemlich sicher dass das "Paul" heißen soll. Allerdings ist da noch ein Buchstabe mitten drin, den ich nicht entziffern kann.

Beste grüße, --Mo Jones (Diskussion) 09:57, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Der erste Buchstabe ist schon ein K: --тнояsтеn 10:00, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
+ 1, eindeutig K, siehe auch Diskussion:Karlo Heger. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:29, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch noch den Vornamen "Raul", obwohl die Kurrentschrift dann weniger passt.--79.232.193.232 10:16, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Karl, und zwar in lateinischer Schreibung. Das Verwirrende ist, dass der erste Abstrich nicht ganz vollständig ausgeführt ist. Wenn man den ersten Strich etwas nach oben über den Kringel verlängert, wird es ganz deutlich: Er hat den ersten Strich eher flüchtig gemacht, setzte unten ab, ging dann mit dem Stift ganz nach oben, um mit der oberen Diagonale des K zu beginnen, und führte den Schriftzug mit einer kleinen Schleife auf die untere Diagonale, die so steil gehalten ist, dass sie wie eine Fortsetzung der oberen Diagonale wirkt. Der Aufstrich am "a" gehört nicht mehr zum "K"; a und r sind etwas verschrieben. Dass er Probleme mit dem Schreiben hatte (sei es persönlich, sei es, weil das Papier vielleicht fettig war), ist auch am doppelt ausgeführten g-Rund zu erkennen. Unterstützt wird die Möglichkeit, dass er nicht so erfahren im Schreiben war, im Nachnamen durch die sehr umständlich ausgeführten H und r, das r sogar mit angedeuteteter Devotionalschleife bzw. Nachdrücklichkeits-Aufstrich. Bitte auch beachten, dass beide e unterschiedlich geschrieben sind und Vor- und Nachname nicht auf einer Linie stehen. Er hat sicher nicht auf einem Paket unterschrieben, er war ja Lagerkommandant. Dass er überhaupt mit Vorname unterschrieb, mag daran gelegen haben, dass sein Bruder sein Stellvertreter war. Beide hatten übrigens vor dem Krieg als Uhrmacher in Zagreb gearbeitet. Sie waren also keine halbliteraten Ländler, wie man vermuten könnte, sondern eher Handwerker. Karl H. war übrigens nur Gefreiter. --Aalfons (Diskussion) 10:47, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Hier ist ein - laut Link bei Italienern und Franzosen gebräuchliches - kleines r dargestellt. Macht man den mittleren Bogen tiefer, sieht es einem u ähnlich (wie in "Karl"). Beim Wort "heures" ist das r mit einer Schleife geschrieben (wie in "Heger"). 217.230.87.146 10:59, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Es scheint Einigkeit zu herrschen, das der Lagerkommandant Karl Heger das abgezeichnet hat. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:23, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wahlfreiheit bei Zwillingen in der Grundschule

Wir haben Zwillingskinder, die kommendes Jahr in Schleswig-Holstein eingeschult werden.

1. Kann/darf die Schule beide in getrennte Klassen stecken? Inwiefern können wir mitentscheiden? Was müssten wir dulden?

2. Gibt es überhaupt wissenschaftlich oder allgemein anerkannte Vor- bzw. Nachteile bei Klassentrennung? Danke!

--Schuulee (Diskussion) 16:56, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Es kann den Kindern nur guttun, nicht die ganze Zeit den jeweils anderen in der Nähe zu haben. 213.54.142.190 16:58, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde es auch sehr empfehlen, nicht in die gleiche Klasse oder Schule anzumelden. Spätenstens im Erwachsenenleben müssen die Kinder lernen, z.B. Anwendung von Sozialer Kompetenz gegenüber anderen Menschen, Konflikte mit Menschen lösen (die anders "getaktet" sind), Empathie ggü. anderen Menschen erlernen, anders Veralten und andere Meinungen und Ansichten kennenlernen, Sich behaupten usw. Außerdem: Je mehr Menschen man kennt (umgehen), desto großer wird der eigene Erfahrungshorizont. Ich glaube nicht, dass es irgendwelche rechtliche Sonderregelungen für Zwillinge gibt, was die schulische Erziehung anbelangt. Wieso auch?! --93.134.158.170 17:08, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Klassenbildung ist Sache der Schule nach organisatorischen und pädagogischen Gesichtspunkten. Prinzipiell dürfen sich Eltern (in den Bundesländern, die ich kenne) nie die Klasse und damit etwa den Klassenlehrer für ihre Kinder aussuchen. Man kann sich natürlich trotzdem immer bei der vorgesetzten Behörde beschweren und etwa Rechenschaft über die organisatorischen und pädagogischen Zwänge verlangen. Auch wenn man rechtlich wenig Handhabe hat: die meisten Schulen haben genug Stress auch ohne Ärger mit dem Schulamt. Vernünftigerweise wird man sich aber vor der Einschulung bei der Schule vorstellen und darlegen, warum man für seine Kinder die eine oder andere Lösung bevorzugt. Wo ich arbeite und gearbeitet habe, käme man nie auf die Idee, Geschwister gegen ihren Willen bzw. den Willen ihrer Eltern zu trennen, solange es nicht gravierende Probleme in der Klasse gibt. Dass man, wie hier angedeutet, Sechsjährige, die immer zusammen waren, zwangstrennen sollte, erscheint mir ein sehr gewagtes pädagogisches Konzept. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:22, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Zwillinge sind nicht ganz selten, die frage wurde deshalb schon öfters gestellt. --Zerolevel (Diskussion) 17:38, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Google => "Schleswig-Holstein" "zwillinge" schule <= findet Artikel, wo sich Pädagogen erst für eine Trennung ab der 5. Klasse aussprechen. Mit den Lehrern sprechen. GEEZER... nil nisi bene 17:42, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Drillings-BK
Es ist normal (wenn auch nicht immer und überall garantiert), dass man die Vorgeschichte der Kinder bei der Klassenbildung berücksichtigt. Und das ist in vielen Fällen die bestehende Freundschaft, oft aus dem Kindergarten, manchmal auch nur aus der Nachbarschaft. Zwillinge sind natürlich Ausnahmen, aber das Prinzip bleibt sich gleich.
Man kann also durchaus das Zusammenstecken oder Trennen wollen und das auch (rechtzeitig) sagen.
Was ist nun besser?
Da gibt es genau vier Leute, die das beantworten können. Die ersten beiden sind die Zwillinge. Mit fünf sind sie ja keine Babys mehr. Man muss ihnen (wie jedem anderen Kind auch) natürlich erklären, was so eine Schule ist. Vor allem der Zeitfaktor, nämlich die Tatsache, dass sie dort viele Stunden pro Tag verbringen, ist unter Umständen noch außerhalb ihrer Vorstellung. Aber nicht außerhalb ihrer Vorstellungskraft. Wenn sie schon einen Kindergarten besuchen, ist das natürlich anders. Und dann sollen sie (wie gesagt, nach ausführlichen Gesprächen darüber) sagen, was sie wollen, zusammen oder getrennt.
Die anderen beiden seid Ihr Eltern. Ihr kennt die beiden besser als jeder andere sie kennen kann. Gibt es ein Dominanzverhältnis? Dann eher getrennt. Sind sie unzertrennlich, ohne aber mit Dritten (Kindern vor allem) zu kommunizieren, zu spielen et c.? Dann eher getrennt. Oder sind sie (objektiv!) sozial auch im Verhältnis zu Dritten? Dann gerne zusammen.
Der Fünfte, Sechste, Siebte et c. der genannten vier Entscheider sind eventuell Großeltern oder andere Euch und ihnen Nahestehende, die sie auch gut kennen und beurteilen können.
Wenn das Ergebnis der Überlegungen der Großen nicht mit dem Wunsch der beiden Kinder übereinstimmt, eher dem der Kinder folgen.
Vor allem in diesem Fall mit der Schule sprechen und darum bitten, dass gegebenenfalls auch in einem späteren Moment ein Klassenwechsel möglich wird.
Nicht erwarten, dass Zwillinge normale Menschen sind. Sie sind besonders. Das wisst Ihr aber schon. Schule und Lehrkräften dies auch beibringen, wenn sie noch keine Erfahrung mit Zwillingen haben (aber statistisch haben sie schon welche). Fiyumn (Diskussion) 17:46, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum sollten die Zwillinge denn überhaupt zu der "Ansicht" gelangen, es sei schöner, in getrennte Klassen zu gehen als in eine gemeinsame? Schwer vorstellbar, habe allerdings keine. --Aalfons (Diskussion) 19:32, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Auch Zwillinge möchten auch als Einzelpersonen wahrgenommen werden. Da ist der getrennte Unterricht nicht schlecht. Die beiden können sich in den Pausen sehen und haben den ganzen Rest des Tages zusammen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:42, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Auch Zwillinge möchten auch als Einzelpersonen wahrgenommen werden. In Fünfjährige kann man viel hineinfragen - oder ist das eine freie Konjektur? Fiyumn (Diskussion) 19:53, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Das kommt jetzt wirklich auf die Gesinnung der Zwillinge an. Ob sie eben auch zusammen (und alleine) mit andern Kindern spielen können oder ob sie sich gemeinsam von den anderen Kindern abgrenzen. Oder ob es eben ein Dominante und eine unterwürfigen Zwilling gibt. Es kann ihnen durchaus auch schaden wenn sie zusammen bleiben, wie eben auch eine Trennung falsch sein kann. Es ist wirklich ein verzwickte Sache wo individuelle Lösungsansätze gefragt sind. Wobei eineiige Zwillinge in der Hinsicht viel problematischer sind, weil die oft wirklich zusammengehören, und Seelenverwante sind. Bei welche man teilweise, im wahrsten Sinn des Wortes, eine Brechstange brauch sie zu trennen. Bei zweieigen Zwillingen wird es in der Regel besser sein, wenn sie in verschieden Klassen gehen, weil sie es auch unterschiedliche Persönlichkeiten sind. Wobei eben in der höheren Klassen, wenn auch bei den eineiigen Zwillingen es anfängt, das sich die individuelle Persönlichkeit anfängt auszubilden. Wenn das der Fall ist ist es meist besser sie zu trennen. Nicht vergessen sie werden miteinander verglichen, wenn sie in der selben Klasse sind, ist einer der Zwillinge dauernd schulisch der Schwächere, kann das nachteilig für ihn sein. Ich kenne auch das andere Problem, dass die Zwillinge eben NICHT in zwei Parallelklasse gehen konnten, weil es nur eine Klasse auf dieser Stufe gab. Das war ganz und gar nicht gut, aber es waren auch zwei-eige Zwillinge. Als der eine dann in die Sekundar-Stufe wechseln konnte und sie so getrennt wurden, blühte der andere -der in der Primar-Stufe blieb- richtig gehend auf. Eine Trennung ist sehr oft sinnvoll, nicht aber immer schon zu Beginn der Grundstufe, sondern eben manchmal erst später. Das ist etwas was durchaus mit der Schule abgesprochen werden sollte, ob eben eine Trennung in der zweite (oder dritten) Klasse möglich wäre. Das man eben erst dann trennt wenn sich Vorteile zeigen, und am besten ist die Trennung natürlich dann, wenn die Zwillinge (oder zumindest einer von ihnen) es wünschen. --Bobo11 (Diskussion) 19:55, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Problem liegt woanders, nämlich darin, dass die Kinder in der ersten Grundschulklasse oft nicht identisch beschult werden. Zum Beispiel gibt es in der einen Klasse Gruppenunterricht für die Kinder, die am Besten lernen indem sie auch von anderen Kindern abgucken und in der anderen Klasse Frontalunterricht für die zappeligen Kinder, die von Gruppenunterricht nicht profitieren bzw. ihn sogar stören. Von daher ist es sehr sinnvoll, identische Zwillinge, die gleich erzogen wurden, zunächst in dieselbe Klasse zu stecken bzw. sogar gemeinsam zu wechseln. Die Schule weiß das aber auch, und wird es so handhaben, wie es an dieser Schule pädagogisch am sinnvollsten ist. Als Eltern sollte man einfach nur überwachen, was passiert, damit man Entscheidungen nachvollziehen kann. -- Janka (Diskussion) 19:56, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn man im Internet rauf und runter googelt, kann man ganz einfach zusammenfassen: Es gibt drei Studien zu diesem Thema. Eine Studie aus den Niederlanden mit über 2000 Zwillingspaaren hat ergeben, dass Trennung oder Zusammenbleiben in einer Klasse sich auf die Leistungen in der Schule nicht auswirkt. Drei weitere Studien aus Deutschland haben ergeben, dass eine frühe Trennung negative Auswirkungen auf Leistung und Entwicklung hat, eine Trennung ist erst in späteren Jahren - wenn überhaupt - sinnvoll. Dr. Meike Watzlawik von der TU Braunschweig meint, dass Trennungen generell sinnlos sind und keinen Nutzen haben.
Bei den Betroffenen selbst, also Zwillingen, Eltern und Lehrern gibt es kein einheitliches Bild, sondern unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen. Aber Obacht: Die Schule hat generell ein Interesse an der Trennung, damit Lehrer es leichter und einfacher haben. Eine Trennung dürfte aber für die Eltern schwieriger und aufwändiger sein. --Lucatobi (Diskussion) 21:19, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Sorry, Quatsch das stimmt nicht. Schulen und Lehrer haben generell wenig bis kein Interesse an einer Trennung, denn mit glücklichen und harmonisch kooperierenden Schülern haben Lehrer es leichter und einfacher größeren pädagogischen Erfolg. Herrjeh, an der Grundschule wird geguckt, dass die KiTa-Gruppen möglichst erhalten bleiben, und an der weiterführenden Schule werden die Klassen, wenn möglich, nach Grundschulen sortiert. In Einzelfällen, Kriterien wurden oben von Fiyum angesprochen, mag Trennung leichter und einfacher pädagogisch sinnvoller sein; da macht man sich eben gemeinsam seine Gedanken. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:34, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Es ist aber schon klar, dass hier nach der Wahlfreiheit für Fünfjährige gefragt wird? --Aalfons (Diskussion) 00:51, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein, der Fragesteller ist sicher älter als fünf Jahre und hat in der Wir-Form gefragt. Im übrigen soll er sich doch einfach bei der Anmeldung oder vorher beim Tag der offenen Tür mit den Zuständigen in der Schule unterhalten - und vorher überlegen, was er bei seinen Kids für richtig hält. Ich kenne übrigens einen Zwilling, der unbedingt immer was anderes machen oder haben musste als sein Bruder, und das bezog sich auch schon auf die schulische Laufbahn. Wobei es allerdings für die Eltern vielleicht bequemer wäre, beide Kinder in einer Klasse zu haben; man muss schließlich auch zu Elternabenden und so weiter. --Xocolatl (Diskussion) 01:07, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Mir kommt es bei solchen Fragen und Antworten doch immer wieder so vor, als ob man ganz gern pseudowissenschaftlich sein will, aber nicht kann. Natürlich sind Zwillinge einzelne Persönlichkeiten, aber genauso wie die beiden sich unterscheiden, und von anderen Kindern unterscheiden, gibt es keine Profilgruppe "Zwilling". Ich hab auch mit mehreren Paaren die Ausbildung durchgemacht, wichtig war da immer zuerst das Umfeld der Familie. Wenn Kleinkinder 5 Jahre darin gefördert wurden, zusammen zu agieren, egal ob es durch die Auswahl der selben Kleidung, Spielsachen, Namen und Wohnumstände ist, sollte man sehr vorsichtig mit der Übertragung von Überzeugungen und Erwartungen sein. Wichtiger ist immer eine Integration in eine Personengruppe wie einer Klasse, was schon durch den Sitzplan und die individuelle Auswahl von Arbeitskreisen erreicht werden kann. Am Ende der Grundschule wird es sowieso zur genaueren Einschätzung der Leistungen kommen, dann ist mit 10,12 Jahren immer noch die Zeit. Das fand ich sowohl bei ein- als auch zweieiigen Zwillingen immer wieder. Und als Eltern sollte man auch den Druck nicht unterschätzen, der durch 2 verschiedene Stunden/Schulpläne entsteht. Da hat der eine von der ersten bis zur vierten Stunde Unterricht, der ander von der zweiten bis zur fünften, weils nur eine Turnhalle/Arbeitsraum gibt. Wann bringt man die Kinder hin, wann holt man sie ab? Oder geht man viermal am Tag hin? Klingt vorab alles nebensächlich, aber bei 5 Schultagen die Woche wird das zur überflüssigen Zusatzbelastung.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:18, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Zumindest in der Stadt gab es früher Kinder, die auf ihren eigenen Beinen zur Schule gingen (und wieder nach Hause), sogenannte Eigenbeinkinder. Fiyumn (Diskussion) 22:21, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Zumindest in Berlin ist das schon sehr lange her, zumindest bei den Kindern "wohlhabener" Schichten, die ihre Kinder nicht auf die nächstgelegene Grundschule schicken, sondern nach bestimmten Kriterien. Dazu kommt, durch den Zuschnitt der "Schulbezirke" kommt es regelmäßig zu unzumutbar langen Schulwegen für Grundschüler, teilweise über vielbefahrene Straßen hinweg. Für Schulbus zu nah, zum Laufen zu weit.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:45, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

30. Oktober 2013

Windows wird im AD unverwendbar

Habe Windows 8 Pro erfolglos ausprobiert und Windows 7 Pro macht das gleiche: Das Board ist ein GA-Q77M-D2H mit einem i5-3550. Windows (neu installiert) arbeitet einwandfrei, doch wenn der Computer in das AD genommen wird bezieht er beim nächsten oder übernächsten Start keine IP-Adresse mehr: Der „Diagnoserichliniendienst“ konnte nicht gestartet werden. Auch wenn der Computer wieder aus dem AD entfernt wird tut es nicht. Habe nun die neusten Treiber runtergeladen. Update bringt nichts. Das System ist unverwendbar. Bei anderen Computern auch mit windows 7 tut alles bestens. Am Windows aktivieren liegt es nicht. Ich bin am Ende des Lateins. Hinter den Events sind keine Informationen verfügbar. --Hans Haase (有问题吗) 02:20, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Was ist AD?----Mauerquadrant (Diskussion) 06:30, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Active Directory --Eike (Diskussion) 07:25, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kenn mich mit AD nicht aus, aber kann es sein, dass er darüber eine DHCP-Adresse bekommen hat und damit was nicht stimmt? --Eike (Diskussion) 13:18, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Der DHCP-Server war und ist aus Gründen der Redundanz der Router. Mit der testweise statisch vergebenen IP war es vorübergehend besser, aber nicht annähernd stabil. Es scheitert(e) stehts am „Diagnoserichtliniendienst“. Darunter Event ID 23 und 1079. --Hans Haase (有问题吗) 13:58, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Wichtig ist vor allem, wer der DNS-Server ist. Das sollte unbedingt der AD-Server sein, nicht der Router oder ein vom Router per DHCP übermittelter anderer DNS. Aus naheliegenden Gründen sollte also auch der AD-Server der DHCP-Server sein. -- Janka (Diskussion) 15:34, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist der Fall, nur der DHCP ist die Ausnahme. --Hans Haase (有问题吗) 17:33, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Historische Waffe "Halbspieß"?

verhindert Archivierung von einzelnen Unterabschnitten

Halbspieß

In einer steirischen Ortschronik werden einige Waffen genannt, mit denen die Bewohner 1529 und 1532 gegen die Türken gekämpft haben - leider werden sie nicht entsprechend den Lemmas hier benannt. Die meisten (Paidnhanter, Dusägge, Schweinsspieß und Helmbarte) konnte ich zwar schon finden, weil es tw. Weiterleitungen waren, nicht aber den Halbspieß. Die Google-Treffer helfen auch absolut nicht weiter. Kennt jemand dafür eine andere Bezeichnung bzw. das richtige Lemma? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 04:11, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Militantin! Jedesmal wenn ich nach einer so benamten Waffe suche, kommt Ahlspieß - zeitlich und geographisch passend - heraus. GEEZER... nil nisi bene 08:27, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier Museum Linz, 15. Jahrh., könnten böhmische Söldner "eingeführt" haben. GEEZER... nil nisi bene 08:39, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Scheint auch in der Schweiz verbreitet gewesen zu sein, siehe Idiotikon Band 10, Spalte 601 und 573, samt Angaben über Fundstellen in antquarischen Werken.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:51, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Sehr schön, danke! Ich hab inzwischen weitergelesen. 200 Jahre später haben sie bei einem Aufstand gegen die Tabaküberreiter mit "Tremeln" (Tremmeln: pdf), Morgensternen und "Kolben" gekämpft. Was für Kolben muß ich mir vorstellen? Die werden ja kaum mit halben Gewehren dort erschienen sein. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:27, 31. Okt. 2013 (CET) PS.: Hodenzins ist wirklich ein großartiger Fund! ;-)[Beantworten]
Wir haben den Artikel Streitkolben. --Rôtkæppchen68 00:37, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke Rotkaeppchen! Hab ihn auf der Begriffsklärungsseite verlinkt. - Eine Frage hab ich vergessen: Was bedeutet "graviert" im folgenden (Halb)Satz: "Als jedoch der Pfarrer von Mönichwald etliche seiner gravierten pfarrlichen Untertanen über Verlangen der Tabakverleger zur Einvernahme vorgeladen habe, ..." --Häferl (Diskussion) 01:04, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Das soll wohl „beschwert“ im Sinne von wikt:Beschwernis heißen. --Rôtkæppchen68 07:20, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
"Gravidität" --RobTorgel (Diskussion) 07:25, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Na, sicher waren nicht alle "gravidi" ("schwanger"), nur "gravati" (zu gravare "bedrücken, belasten", zu gravis "schwer"). ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 07:33, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, schwanger waren die wohl nicht, aber des Tabakschmuggels verdächtig, also belastet, beschwert. Danke Euch dreien! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:15, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Halbspiess <=> Hodenzins

Schweiz => Idiotikon => Bei Halbspiess - links unten - was ist - GROSSARTIG !!!-- Hodenzins bei Pfaffen !?!? GEEZER... nil nisi bene 10:03, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Erster Fund: Deutsches Rechtswörterbuch. --Jossi (Diskussion) 16:43, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
"Spottbezeichnung einer Abgabe von Konkubinenkindern Geistlicher." Immer noch GROSSARTIG !!! :-))) GEEZER... nil nisi bene 16:51, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Moderator steht

Köpke durfte noch. Für Jan Hofer kam am 20. Juni 2005 das Aus. (Wie die Berliner Zeitung vom 18. Juni 2005 berichtet - eines der bisherigen Rechercheergebnisse, die unseren seltenen Fragen hier vorausgehen). Die Postbeamten, die in Berlin hinter ihren Schaltern hockten, traf es schon fünf Jahre früher. Das Leben soll ja immer gesünder werden, die Arbeitskraft immer belastbarer, und dazu gehört auch - nein, nicht der Aufstand sondern - das Aufstehen und Stehen.
Es geht um Stehen und Sitzen.
Aber uns geht es dabei nicht um die Gesundheit an sich sondern um den Zusammenhang zwischen Stehen und (hier fängt die Arbeitshypothese an) der Gestaltung von Körper- und Medienpräsenz, einem damit verbundenen Signal von Dynamik, das auch eine erhöhte Aufmerksamkeit, Nähe und Bereitschaft demonstrieren soll. Dynamik, das ist, wenn ein Politiker zwei, drei Stufen zum Podium hochsteigen muß und diese im Schnellgang nimmt. (Erfolgreiche Dynamik ist, wenn er dabei nicht auf die Fresse fliegt: Wenig erfolgreich Stoiber beim Aufstieg im Gegensatz zu Castro beim Abgang.) Wir müssen nicht nur dynamisch und fit sein, wie müssen das auch zeigen. Der übergewichtige Kriegsgewinnler in den Arbeiten George Grosz ist passé. Auch einem Ludwig Ehrhard würde heute in den Medien mehr oder weniger subtil ein zuviel an Korpulenz und ein zuwenig an körperlicher Fitness attestiert. Und dieser Mann aß sogar Fleisch und rauchte auch noch Zigarren - iiiieh... Mutti darf natürlich pummelig sein, geht ja auch nicht anders, ist ja keine Isabel Perón, ist eben und deshalb Mutti. Otti Fischer und Calmund laufen außerhalb der Wertung.
Der Stehende signalisiert etwas anderes als der Sitzende. Im Morgenmagazin dürfen sie noch heute herumsitzen. Das ist vermutlich kein Zufall. Die Late-Night-Clowns wie Schmidt und Raab im plattkopierten David-Letterman-Taschenformat dürfen natürlich auch sitzen, weil Letterman sitzt. Uns interessiert nur das Fernsehen. Über die Bedingungen am Arbeitsplatz haben wir bereits eine brauchbare Broschüre des Arbeitskreises Andauernde Steharbeit des Länderausschusses für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASi) von 2009 gefunden. Mehr wollen wir dazu auch erstmal nicht wissen. Was uns ebenfalls nicht interessiert sind die ergonomischen und medizinischen Vor- und Nachteile des Sitzens, ein Diskurs über Arbeitsplatzergonomie oder die arbeitsrechtlichen Aspekte und die hier zu erwartenden unendlichen Diskussionen darüber. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) weiß im Rahmen eines kleinen und erstaunlich netten sozialgeschichtlichen Exkurses über Stehen und Sitzen: "Nach wie vor gilt die sitzende Tätigkeit höherwertiger als die stehende, folglich erfährt der Sitzende mehr Wertschätzung als der Stehende. Berufliche Aufstiege sind immer mit ›Entlastung‹ von körperlicher Bewegung verbunden und mit einem Mehr an Sitzen." (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) (Hg.): Sitzlust statt Sitzfrust. Sitzen bei der Arbeit und anderswo. . Auflage. Dortmund: 2011, S. 11)
Da wird es interessant: Wann griff das um sich, als sie in den Fernsehsendern - und nur das wollen wir wissen - die Nachrichtensprecher, Moderatoren und Wetterfeen aufscheuchten? Sollten sie uns so "näher" gebracht werden? Handelt es sich um eine Anschleimerei, um die dienende Funktion deutlicher zu kommunizieren. Ging der Impuls von den Privaten aus? Haben sie Sender aus anderen Ländern kopiert? Ist wiedermal die USA dran schuld? Hat Heiner Bremer schon 1994 auf RTL im Nachtjournal gestanden? (Wir haben ihn schwer in Verdacht, finden aber keine klärenden Bilder oder Clips.) Und vor allem: Hat irgendwer dazu etwas Kluges geschrieben, wurde die Sache schon irgendwo ernsthaft untersucht? Wurde von irgendwem der Kontext zu einem gesellschaftlichen Trend, zu dem irgendwann (wann eigentlich?) auftauchenden sogenannten sportlichen jung-dynamischen agilen Typus hergestellt, zur Salatbar bei Edeka für den Banker in der kurzen Mittagspause? (Die haben wir für die Frankfurter Banker schon für 1980 geortet). Also: Ist jemand etwas Lesenswertes zum Thema Stehen und dem Paradigmenwechsel im Fernsehen untergekommen? Eventuell auch ein passender Text zu Körpersprache? Ist jemand über einen launigen Zeit-Artikel gestolpert, der uns entgangen ist? Über konstruktive Kritik und Hinweise würden wir uns sehr freuen. --84.191.146.42 06:29, 30. Okt. 2013 (CET) Nachtrag: "Stoiber beim Aufstieg" wird doch angezeigt, wenn man die Adreßzeile markiert und auf Enter haut... --84.191.146.42 06:53, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Wetterredakteur im Studio im Zweiten Deutschen Fernsehen stand schon, bevor es Privatfernsehen überhaupt gab. Das lag daran, dass die Wettervorhersage im Frontalunterricht geschah und der Wetterredakteur dazu eine Wetterkarte an die leere Landkarte an der Studiowand gezeichnet hat. Die Tafel bestand aus drehbaren Prismen und war mittels Kabelfernbedienung umschaltbar von Europa- auf Deutschlandkarte. --Asopu (Diskussion) 06:42, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, danke. Die technische Seite, das spätere digitale Studio etc. spielen natürlich auch mit. Wir suchen aber nach Spuren für den sozialpsychologischen Kontext und nicht nach dem technologischen Paradigmenwechsel. Da interessiert uns auch eher die Ebene "Wahrheit und Bild" und die Frage der digitalen Bearbeitungen, die nicht mehr nachzuvollziehen sind. Das ist aber ein ganz anderer Tanz... --84.191.146.42 06:53, 30. Okt. 2013 (CET) Nachsatz: Beim Wetter macht das Stehen auch mehr Sinn. Interessant wäre, wann genau in der ARD die männlichen und weiblichen Wetterfeen dazukamen. Ursprünglich gab es da nur den Trick ohne die Hand, die so unbestimmt irgendwo hinzeigt, wie auch das Wetter prognostiziert ist. --84.191.146.42 06:57, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
In der ARD ist es klar: Die DWD-Wettervorhersage war immer schon ernsthaft mit Off-Stimme, die Meteomedia-Wettervorhersage blödelhaft mit sichtbarem Sprecher. --Asopu (Diskussion) 07:07, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Schon weit weg vom Thema: Ich höre gerade, daß die Fernbedienung beim ZDF auch mal eine Fehlfunktion gehabt haben soll - zur Belustigung der Zuschauer durch einen angestrengt improvisierenden Meteorologen. :) Lustiger Gedanke, wenn der Kartenwechsel auf halber Strecke verhungert... --84.191.146.42 07:19, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Schade, daß bisher niemand so recht etwas einfällt. So exotisch ist die Frage eigentlich doch garnicht. --84.191.146.16 02:17, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Am 100. Geburtstag gestorben

Gibt es viele Persölichkeiten, die an ihrem 100. Geburtstag gestorben sind? Ich habe Willy Raatz gefunden. Hat die Wikipedia noch mehr Artikel zu solchen Personen? --Jobu0101 (Diskussion) 07:08, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Das sollte sich berechnen lassen sind die Mathematiker und Statistiker schon aufgestanden? , aber vorsicht die Sterbe/Selbstmordwahrscheinlichkeit am Geburtstag ist etwas höher und erhöht sich noch, je älter das Individuum wird (Annals of Epidemiology (!) ) GEEZER... nil nisi bene 08:34, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Guten Morgen ;) Mal anhand der Sterbetafel (Weblinks: Deutschland, Männer) ganz grob überschlagen: Die Wahrscheinlichkeit am 100. Geburtstag zu sterben, unter der Bedingung so alt zu werden, ist ungefähr 0,36/365 = 10-3 und die Wahrscheinlichkeit so alt zu werden 742/100000. Insgesamt also als Mindestwahrscheinlichkeit etwa 7·10-6, dass ein Mensch am 100. Geburtstag stirbt (ohne den Grey-Geezer-Effekt). Jetzt muss noch geklärt werden, was eine "Persönlichkeit" ist. -- HilberTraum (Diskussion) 09:31, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
... vor dem geistigen Auge erstehen Grabenkämpfe um Kategorien wie "Am Geburtstag (Kaiserschnitt) gestorbene Person", "Am Geburtstag (natürliche Geburt) gestorbene Person" etc. Dass kurz nach dem Geburtstag mehr Personen sterben als kurz vor dem Geburtstag, ist seit längerem bekannt. Die Frage wäre auch: Welcher Prozentsatz der 100-Jährigen weiss noch, wann ihr Geburtstag ist? GEEZER... nil nisi bene 09:42, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich bin mal diese Listen durchgegangen; darin haben wir 331 Personen, die mit 100 Jahren gestorben sind, aber kein Treffer im Sinne der Fragestellung. Am nächsten kommt Marthe Louise Vogt mit 100 Jahren und einem Tag. --Proofreader (Diskussion) 10:04, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Google => "died on his 100th birthday" <= findet auch noch ein paar. Einer kriegte es sogar auf seine Urne (?) geschrieben.... GEEZER... nil nisi bene 10:59, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Hoffentlich von innen, sonst kann er´s ja gar nicht lesen.--Optimum (Diskussion) 15:44, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Hab mal meine Datenbank angeworfen und folgendes Ergebnis aus den darin enthaltenen 445789 Personenartikeln der Wikipedia gezogen. (Datenbank hat stand von ca. Herbst 2012). Willy Raatz ist bleibt der einzigste. -- sk (Diskussion) 15:54, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Person Daten
Walter Bitterlich 10 Tage vor dem 100.Geburtstag , (19. Februar 1908 - 9. Februar 2008)
Giulietta Simionato 7 Tage vor dem 100.Geburtstag , (12. Mai 1910 - 5. Mai 2010)
Luis Emilio de Souza Ferreira Huby 7 Tage vor dem 100.Geburtstag , (6. Oktober 1908 - 29. September 2008)
Pierre Dansereau 6 Tage vor dem 100.Geburtstag , (5. Oktober 1911 - 29. September 2011)
Helia Bravo Hollis 4 Tage vor dem 100.Geburtstag , (30. September 1901 - 26. September 2001)
Giovanni Michelucci 2 Tage vor dem 100.Geburtstag , (2. Januar 1891 - 31. Dezember 1990)
Liidia Tuulse 1 Tage vor dem 100.Geburtstag , (18. März 1912 - 17. März 2012)
Walter Guyton Cady 1 Tage vor dem 100.Geburtstag , (10. Dezember 1874 - 9. Dezember 1974)
Willy Raatz am 100.Geburtstag , (11. Januar 1910 - 11. Januar 2010)
Marthe Louise Vogt 1 Tage nach dem 100.Geburtstag , (8. September 1903 - 9. September 2003)
Erwin Schopper 3 Tage nach dem 100.Geburtstag , (26. Juni 1909 - 29. Juni 2009)
Wolf Leslau 4 Tage nach dem 100.Geburtstag , (14. November 1906 - 18. November 2006)
Norman Vaughan 4 Tage nach dem 100.Geburtstag , (19. Dezember 1905 - 23. Dezember 2005)
Berta Ruck 9 Tage nach dem 100.Geburtstag , (2. August 1878 - 11. August 1978)
Nachtrag: Übrigens nur 621 Leute von den 445789 (also nur 0,14%) sind überhaupt an einem ihrer Geburtstage gestorben. -- sk (Diskussion) 16:03, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier noch eine 113-Jährige, die sich entschlossen hat, aus dem Wiegenfest ein Urnenfest zu machen... Sauber ein gesamtes Jahrhundert überstrichen... GEEZER... nil nisi bene 16:25, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Linfix Zachrisonn, war so frei. eryakaas | D 14:58, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die ist oder war aber in der en und fr Wikipedia geschummelt, da sie laut ebendort angeführter Quelle bereits am Vorabend ihres 113-ten Geburtstags starb! --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:35, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Hon dog en halvtimme in på sin 113-årsdag 2008 Also hat eine Stunde (auf 113 Jahre) gefehlt. Bis da die ganze Metabolik abbremst, kann schon mal eine Stunde vergehen... GEEZER... nil nisi bene 15:13, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wo du grad die Datenbank am Start hast... magst du noch kucken, ob man wirklich eher kurz nach als kurz vor dem Geburtstag stirbt? --Eike (Diskussion) 16:29, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
S. 535 - aber "natürlicher" Tod. Todesrate dips davor und peaks danach. Deshalb sagt man wohl "Glückwunsch", weil bekannt ist, was folgt... GEEZER... nil nisi bene 17:04, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Rein wahrscheinlichkeitstechnisch sollte man einen Wert zwischen 0,25 und 0,30% erwarten (365 Tage unter Berücksichtigung der jahreszeitlichen Schwankungsbreite.) Geburtstagsfreude wirkt also lebensverlängernd. Fazit: öfter mal was feiern. --Optimum (Diskussion) 16:54, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Dass man am Geburtstag (nämlich am Tag der Geburt) am ehesten von allen Tagen des Lebens stirbt, glaube ich ohne Statistik. Das wird bei der Wikipedia-Datenbank so nicht herauskommen, da man am Tag der Geburt zumeist für Enzyklopädien noch nicht relevant ist (von Royal Babies abgesehen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:28, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Der niedrige Wert von 0,14% kommt wohl eher dadurch zustande, dass bei vielen der 445.789 Personen kein genaues Geburts-und/oder Sterbedatum zum Vergleichen bekannt ist - oder sie schlicht noch leben. --NCC1291 (Diskussion) 18:43, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Apotheken und Mittwoch Nachmittag

Apotheken haben ja Mittwoch Nachmittag grundsätzlich geschlossen. Der Notdienst fängt aber erst nach 20:00 an, und ich brauche dringend ein Medikament. Was soll ich tun? Notarzt rufen? -- Liliana 14:47, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn es dringend ist, ruf da an und frag, was du tun sollst. --Eike (Diskussion) 14:54, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Dass Apotheken Mittwoch Nachmittag grundsätzlich zu sind, ist sachlich falsch. Hier wechseln sich z.B. zwei Apotheken jeweils ab und haben alle zwei Wochen im Wechsel geschlossen, so dass eine Grundversorgung gesichert ist. An der Apotheke sollte verzeichnet sein, welche Apotheke Notdienst hat; auch schon am Nachmittag. Vielleicht gibt es aber auch eine Apotheke in der Nähe, die regulär geöffnet hat. Das sollte dir die geschlossene Apotheke am Telefon sagen sollen. Der Notarzt wird dir mit Medikamenten nicht weiterhelfen können; außer sie sind verschreibungspflichtigt. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 15:00, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
schau mal da http://www.aponet.de/service/notdienstapotheke-finden.html nach, das es den not dienst erst ab 20:00uhr gibt ist humbug.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:01, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier gibts Telefonnummern der Notdienstapotheken Deiner Umgebung, ansonsten wie Eike: Ruf den Notruf an, dort sitzt häufig ein Arzt der auch telefonisch weiterhilft. --Dansker 15:02, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
(nach BK)An der Apotheke muss ein Aushang mit der nächsten diensthabenden Apotheke vorhanden sein. Den Apothekennotdienst findet man aber auch in der Tagespresse oder auf der Website der Apotheke. Oder man geht zur 24/7-Apotheke im Einkaufszentrum. @DaBroMfld, Dein letzer Satz ist Unsinn. --Rôtkæppchen68 15:06, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Rotkäppchen, gemeint war nicht, dass der Notarzt Medikamente verabreicht sondern sie ggf. verschreiben könnte. Der "normale Hausarzt" mit Notdienst kann das natürlich ebenso. --DaBroMfld (Diskussion) 17:31, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Wo sind Apotheken Mittwoch Nachmittag geschlossen? Das kann doch nur in der Provinz (JWD) sein (für mich klingt die Frage unverständlich, obwohl ich sogar in Bayern mit dem "härtesten Ladenschlussgesetz Dtld.s"(tm) wohne). Wäre mir jetzt total neu, denn die Apotheken leben ja gut davon, dass sie freiverkäufliche Medikamente (wirksam) bis Humbug (Homöopathie/Schüsslersalze/etc. und der ganze Hokuspokus) dem gemeinen Volk andienen. Die Präsenzapotheken können sich es doch garnicht leisten, den halben Tag geschlossen zu haben. Die Konkurrenz (Internetaptheke) hat 24h auf. Mein Tipp an den Fragesteller: Fahr in deine Kreisstadt oder nächstgelegene Mittelzentrum, dort gibts offene Apotheken, ggf. auch größeren Bahnhöfen (die mit Fernverkehr, IC/ICE) anfahren. -194.138.39.60 15:10, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Bereich Heidelberg, MAnnheim, Karlsruhe und wo ich wohne, die selbe frage kann man auch den ärtzen stellen, warum sind arztpraxen (mal hauptsächlich Hausartzpraxen) Mittwochs nachmittags und Freitags nachmittags geschossen?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:47, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Oft werden in diesen Zeiten Hausbesuche abgestattet. --2A02:810D:10C0:6F4:35DF:4B67:77D4:A5C6 19:05, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Also ich war an der Apotheke und da hieß es, der Notdienst fängt erst ab 20:30 (also sogar noch 30 Minuten später) an, vorher ist nüscht. -- Liliana 15:57, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier gibt es einen PLZ-bezogenen Suchdienst für den Apotheken-Notdienst. Vielleicht hilft das ja. --LimboDancer (Diskussion) 16:40, 30. Okt. 2013 (CET) Edit: Wikipedia kennt dazu auch ein paar Hintergründe: Apothekennotdienst. --LimboDancer (Diskussion) 16:43, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Hast du eine Tageszeitung? Da steht drin, welche Apotheke wann Notdienst hat. Irgendwo bekommst du immer dringende Medikamente. Du kann auch die 116117 anrufen und dort nachfragen. Und wenn es "um Leben oder Tod" geht, dann ruf die 112 an, dort wird man dir weiterhelfen. --2A02:810D:10C0:6F4:35DF:4B67:77D4:A5C6 19:05, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Jedes Krankenhaus hat eine Ambulanz. Wenn es ein Notfall ist und es eine Privatklinik ist (PKV), dann müssen sie dich auch als Kassenpatient behandeln; jedenfalls in D-Land. Schlußendlich hat jede Klinik eine eigene Apotheke. @ Eike: Bei der 112 (ich meine die Notrufzentrale in Deutschland, die man mit der Rufnummer 112 erreicht) gibt es keine Arzt, mit dem man sprechen kann oder könnte. Da sitzen Rettungssanitäter oder sogar Feuerwehrleute mit Rettungssanitäterausbildung oder nur Feuerwehrleute. Höchstens mit ganz viel Glück sitzt der diensthabende Notarzt gerade in der Zentrale rum und trinkt ein Käffchen. --93.134.158.170 20:07, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab nicht gesagt, dass da ein Arzt sitzt (das war Dansker), sondern dass die wissen sollten, was zu tun ist (-> an wen man sich wenden kann). --Eike (Diskussion) 07:31, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Apotheken haben nicht grundsätzlich mittwochnachmittags geschlossen, sondern dann, wenn sie in dieser Zeit von der zuständigen Behörde von der Dienstbereitschaft befreit sind. An Tagen an denen Dienstbereitschaft besteht, reicht diese durchgängig von morgens früh bis zum Morgen des nächsten Tages – auch Mittwochs! Hessische Apotheken etwa sind an dienstbereiten Tagen von morgens 8:30 Uhr (nicht 20:30 Uhr) bis zum Folgetag 8:30 Uhr für die Patienten verfügbar. (Not-)Ärzte oder Ambulanzdienste können mit Arzneimitteln eher nicht aushelfen – auch sie müssen sich hinsichtlich der Arzneimittelversorgung auf (dienstbereite) Apotheken verlassen.--217.255.240.40 00:58, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

klaut die Chinesische Marine bei Hollywood?

Nabend. Bei Spon gibts ein chinesisches Video über ihre Atom-Uboote zu sehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass bei 0:51 und 0:57 Teile aus Jagd auf Roter Oktober (Film) zu sehen sind. Nachprüfen kann ichs mangels DVD nicht. Kann vielleicht jemand? (Wenns jemanden interessiert: Vielen Dank ;-) ). Grüsse, --Strange (Diskussion) 19:29, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Jepp mir kamen die Szenen auch bekannt vor. Hab den Film auch nicht, aber hier: (Vorsicht, kreative Orthographie!) [1] bei 6:44, das müsste die Szene von 55s sein (wenn ichs recht erinnere ist das das russische Verfolger U-boot). Und hier [2] der Periskopblick -wenn auch etwas verzerrt/gestaucht- die Szene von 57s. btw: herrlich absurd: [3]--Simius narrans (Diskussion) 21:15, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Wo klautkopiert China nicht vom Westen? --Jack User (Diskussion) 21:57, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Z.B. das Papier, den Buchdruck, das Schwarzpulver und den Kompass - um nur einige zu nennen? --88.130.71.170 23:01, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Und wenn’s rauskommt, kommt eine kleinlaute, halbherzige Entschuldigung, aber keine Besserung. --Rôtkæppchen68 23:02, 30. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Bis ins 18. Jahrhundert hat Europa von China gestohlen (Papier, Schießpulver, Kompass, Porzellan, aber auch die Seidenraupe, die zwei Mönche rausgeschmuggelt haben, ebenso der Asbest, der erstmals in Westchina als Feuerschutz benutzt wurde, sogar die Pekinesen-Hunde wurden explizit gegen jedes Exportverbot rausgeschmuggelt, etc.). Seid dem späten 19. Jahrhundert fladern die Chinesen von Europa und Amerika, besonders intensiv seit den 1980er Jahren. --El bes (Diskussion) 01:07, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir sicher, dass wir das Thema hier schonmal hatten... kann es aber leider nicht finden im Archiv. --тнояsтеn 10:00, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Den Asbest können die Chinesen gerne wieder haben. Wenn ich jemals das Haus meiner Eltern (Wettterseite mit dem Scheißzeug eingekleidet) abreiße, schick ich China dafür eine Rechnung. In Ordnung? Und seit wann macht ein Unrecht ein anderes gut? Zweimal Minus ergibt nur in der Mathematik Plus, aber sonst nirgends. Und nochwas: welcher dieser "Diebstähle" hat jemals der Wirtschaft Chinas geschadet? Richtig: keiner. Umgekehrt: deutlich. --Jack User (Diskussion) 02:13, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Also im Falle von Seide wäre ich mit so einer Aussage vorsichtig, siehe z.B. Von der Leyen (Seidenweberfamilie) -- 217.5.226.67 07:15, 31. Okt. 2013 (CET) [Beantworten]
Andererseits ist die chinesische Priorität beim Schießpulver keineswegs so gesichert, wie man allgemein glaubt. Der hauptsächliche Entwicklungsschub war da in Europa und China fast zeitgleich im 13. Jahrhundert, wobei womöglich beide Seite gleichermaßen von den Byzantinern geklaut haben. Und das Rezept für Porzellan haben die Europäer den Chinesen ebenfalls nicht gestohlen. Es wurde einfach noch ein zweites Mal erfunden. Geoz (Diskussion) 14:54, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist denn überhaupt geklärt, dass das das Originalvideo ist, oder hat vielleicht SPON da evtl etwas aufgepeppt? --Simius narrans (Diskussion) 22:31, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Originalvideo von CCTV ist hier zu sehen. Im Abspann des Spielgel-Videos steht „Mit Material von Reuters“. Ich interpretiere das so, dass nicht die Volksbefreiungsarmee oder CCTV da nachgeholfen hat, sondern Reuters oder der Spiegel. --Rôtkæppchen68 23:37, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

31. Oktober 2013

Frage zur Randale bei Bundesliga Spiel Dresden - Cottbus

Hallo,

eine Frage am Wochenende gab es ja offenbar Randale von rechtsradikalen Fußballfans in Schalke und Dresden. Es wurde ja Feuerwerk abgefeuert. Meine Frage warum kontrolliert man nicht genau? So eine Silvesterrakete kann ich doch nicht unter dem Pullover verstecken? Warum verbietet man nicht so Vermummungen? Mit der Videoüberwachung ist es doch super easy die Täter sofort zu verhaften? --109.84.1.237 06:53, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

So eine Silvesterrakete lässt sich unterm Pullover verstecken und wie man eine Person unter Zigtausenden "super easy verhaftet", nur weil jemand im Überwachungsraum ihr Gesicht kennt, ist mir ein Rätsel. --Eike (Diskussion) 07:24, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
... und laut Vermummungsverbot#Vermummung in Fußballstadien ist das schon verboten. --Eike (Diskussion) 10:44, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Sicherheitsdienst, Polizei und auch der Verein sollen die zig tausend rechtschaffenden Fans nicht über die Maßen belästigen, aber doch die Störer rausziehen. Und die sind kreativ wie nichts: Mitunter brechen die nachts vorher in das Stadion ein und deponieren ihren Müll irgendwo. Wie man sowas finden soll, ist mir ein Rätsel; man kann ja nicht mal eben das ganze Stadtion abreißen und in jeder Ritze schauen. Und von irgendwelchen Körperöffnungen haben wir da noch gar nicht gesprochen. Die Rolle von Sicherheitsdienst, Polizei und auch vom Verein sind in dieser Hinsicht recht undankbar. --88.130.71.170 11:22, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Randale von rechsradikalen Fußballfans? Ich war ja bei dem Spiel in Dresden gegen Cottbus, aber von Randalen hab ich nix mitbekommen. Einige Spinner der Cottbuser Fans haben in ihrem Block Pyrotechnik gezündet, und auch teilweise einiges davon auf den Platz geschmissen, was zu einer Spielunterbrechung führte. Prinzipiell wurden durch diese Aktion eher die eigenen Leute gefährdet, da sie sich in unmittelbarer umgebung befanden. Dies und die damit verbundene indirekte Spielverlaufsbeieinflussung ist nicht akzeptabel, und sollte möglichst unterbunden werden. Aber wie gesagt, von Randalen hab ich nix mitbekommen. Die Cottbuser Fans, die mit dem Zug angereist waren sind anschließend durjh Polizei isoliert per Shuttle zum Bahnhof gebracht wurden, die die mit dem Auto kamen, sind ganz friedlich Dynamo Fans auf dem Parkplatz begegnet ohne irgendwelche Übergriffe von beiden Seiten. Man sollte Hooligans nicht mit Fans der Ultra Szene verwechseln.--80.135.236.17 13:27, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Mir flattern nicht allzu oft solche Stellungnahmen auf den Bildschirm: Stellungnahme zu den Ereignissen bei Dynamo Dresden von Fans für Fans. --Aalfons (Diskussion) 13:26, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Rücksäcke werden über hohe Sicherheitszäune geworfen und dann in Empfang genommen (in jedem Stadion gibts Schwachstellen), Pyros werden lange vor dem Spiel irgendwo im Stadion gut versteckt deponiert, in der Schweiz musste man auch schon mit der Tatsache kämpfen, dass Frauen unterm Bauch ein natürliches 'Depot' für solches Zeugs haben und das natürlich ausnutzen. --Filzstift  14:41, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Welches natürliche Depot für Pyrotechnik haben Frauen denn unterm Bauch? Ich verstehe das jetzt so, dass Schweizerinnen sich in der Vergangenheit Silvesterraketen in die Mumu geschoben haben... kannst du das richtig stellen – oder bestätigen? -- Ian Dury Hit me  16:47, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Edit: Habe es gefunden, es ist tatsächlich so. Nicht zu fassen. 85.176.255.28 17:56, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum kann man nicht so Dinger wie am Flughafen aufstellen?? (nicht signierter Beitrag von 84.59.52.32 (Diskussion) 19:07, 31. Okt. 2013 (CET))[Beantworten]
Weil diese Dinger weder auf Pyrotechnik, noch auf über den Zaun geworfene Gegenstände reagieren. Die Dinger auf den Flughäfen sollen Sprengstoff detektieren, das ist – auch chemisch – etwas anderes als Bengalisches Feuer. --Rôtkæppchen68 21:19, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Man könnte also mühelos Bengalos in ein Flugzeug mitnehmen? --slg (Diskussion) 23:02, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht nur das, auch das. --Rôtkæppchen68 23:06, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich gehe mal auf die Frage der Kontrolle ein. Da erinnere ich wie uns in der Ausbildung beim Bund vorgeführt wurde wie effektiv die Personenkontrolle die wir grade durchgeführt hatten war: Der Ausbilder zauberte sich hinterher den Splitterkörper einer Eierhandgranate aus der Unterhose. Fazit: Ohne beherzten Griff in die Weichteile kannst Du es eigentlich auch gleich lassen, du findest nur das Zeug was die Leute tatsächlich in den Taschen vergessen haben oder das Zeug von denen die gedacht haben sie kommen so durch. Eher Alibifunktion als echter Wille nichts durchzulassen. Bzw. häufig gehts auch um was ganz anderes: Bierdosen und der Flachmann. Ich gehe seit 20 Jahren auf Konzerte und Festivals, die Kontrollen sind ein Witz. Beim letzten vor 3 Tagen hatte ich ein Hartschalen Brillenetui in der Tasche. Wurde ertastet, aber weder musste ich es vorzeigen, noch wurde ich drauf angesprochen -da drin wäre dann schlimmstenfalls ein Klappmesser mit 15cm Klinge gewesen. Gegenstände durch (dicken) Stoff durch Tasten zu identifizieren ist auch nicht ganz einfach -da wird dann nur mit der Erwartung abgeglichen: Mann, hinten rechts; müsste der Geldbeutel sein. Um halbwegs sicher zu sein was an Gegenständen durch die Personenkontrolle gelangt müsste man bei jedem die Taschen ausleeren lassen, ihn dann abtasten, evtl in Gegenstände hineinschauen und dann zusehen wie er alles wieder einräumt. Unter 30 Sekunden pro Person kommst Du da kaum weg. Wenn auf Schalke voll ist sind das 30.000 Minuten Personenkontrolle, wenn das Stadion in 1 Stunde gefüllt werden soll brauchst Du dafür mindestens 500 Sicherheitsleute die nix anderes machen. Und die Infrastruktur dafür... Und hast immer noch die drin die mit krimineller Energie ans Werk gehen, siehe der Einwand von Filzstift. Absolute Sicherheit gibts halt nicht und ich bezweifle auch dass mehr Kontrolle zwangsläufig mehr Sicherheit bringt. --Simius narrans (Diskussion) 22:17, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Dinger auf den Flughäfen sollen Sprengstoff detektieren, das ist – auch chemisch – etwas anderes als Bengalisches Feuer. Gibts neue Technik auf dem Flughafen? In allererster Linie werden metallische Gegenstände detektiert, per Türbogensonde (Rahmen) und Handsonde bei Personen und per Gepäckröntgengerät beim Gepäck. Diese Einsatztechnik ist bei 10.000den Fans innerhalb kurzer Zeit nicht leistbar. Denn muß per Hand abgesondet werden, findet sich im Gepäck was, dauert eine Person schon mal 10 min. Bleiben die körperlichen Kontrollen per Abtasten, dazu hat mein Vorredner alles gesagt. Es sei denn, wie in München, man separiert bestimmte Gruppierungen und nimmt die mit hohem Aufwand auseinander. Das bezahlt bisher der Steuerzahler...--scif (Diskussion) 20:10, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wieso der Steuerzahler? Für die Sicherheit bei Veranstaltungen ist immer der Veranstalter zuständig, wobei die Auflagen der zuständige Ordnungsbehörde beachtet werden müssen. Wenn die zuständige Ordnungsbehörde es für notwendig erachtet, strikte Einlasskontrollen durchzuführen, dann geht das immer zulasten des Veranstalters. --Rôtkæppchen68 21:19, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Technik der Sprengstoffdetektion durch geeignete Röntgenstrahlung ist nicht neu, siehe en:Explosive detection#X-ray machines. --Rôtkæppchen68 21:25, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nacktzelte, in denen man sich vollständig (inkl. Unterwäsche) entkleiden darf und anschließend die Körperöffnungen kontrolliert werden, hat es bei "Sicherheitsspielen" ja schon ein paar mal gegeben. Und mit Verlaub, die Last der Steuerzahler (diese Kontrollen werden von der Polizei vorgenommen, die zahlt in der Tat der Steuerzahler) ist da das weitaus geringere Problem, ich finde sowas schlicht ein Bruch der Menschenrechte. Yellowcard (D.) 21:36, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

@ Rotmütze: du hast real schon mal nach Sprengstoff an einem Röntgengerät gesucht, nach organischen Stoffen? Viel Spaß. Achso, und was angeblich zu Lasten des Veranstalters geht: wieso haben wir dann eine Diskussion, das die BuLi-Vereine die Polizeieinsätze bezahlen sollen? Meines Wissens bezahlt der Steuerzahler die Polizeieinsätze bei Fußballspielen und nicht der verursachende Verein.--scif (Diskussion) 10:08, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Dazu braucht es natürlich spezielle Geräte. Mit einem Röntgenapparat aus der Arztpraxis detektiert man klar keinen Sprengstoff. Und Forschung zum Thema gibt es auch. --Rôtkæppchen68 12:47, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Marmaray

Was passiert, wenn Marmaray doch nicht so erdbebensicher ist, wie die türkischen Behörden immer behaupten? Angenommen, die Erde bebt und der Tunnel widersteht dem Beben nicht, wird dann das gesamte Istanbuler S-Bahn-Netz geflutet? Was passiert, wenn die 100 Jahre projektierte Lebensdauer rum sind und es dann bebt?

--91.47.49.202 09:49, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Lies doch einfach mal den von Dir verlinkten Artikel: Marmaray#Erdbebengefahr. Und für den Rest Deiner Frage: Jedes Haus und jeder Tunnel kann einstürzen. Shit happens. Wenn die Lebensdauer rum ist, dann ist sie rum. Deswegen spricht man von Lebensdauer. Dann wird der Tunnel wohl ersetzt oder saniert. --80.140.153.216 (10:25, 31. Okt. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Wie heisst Glaskugel, All Things Must Pass.... und Jetzt gehn wir ins Café auf Türkisch? GEEZER... nil nisi bene 10:26, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) P.S.: Wir haben noch den schönen Artikel Restrisiko. --80.140.153.216 10:28, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Antwort auf die zweite Frage: Nein. Da ganz sicher der Tunnel unter dem Bosporus der mit Abstand tiefste ist. Die S- und U-Bahn-Tunnel unter dem Festland liegen bei weitem nicht so tief. Deshalb wird nicht das ganze Tunnelsystem geflutet. Übrigens wird es wie in Berlin verschließbare Wassertore (die sicherlich ganz anders heißen) geben. Fiyumn (Diskussion) 14:41, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Es kommt ja nicht auf die Tiefe des Tunnels sondern auf die Höhe des Wasserspiegels an. Nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren würden alle Tunnel unterhalb des Wasserspiegels volllaufen. Das der Wasserspiegel dadurch niedriger wird ist wohl auf Grund des Verhältnisses zwischen dem Volumen des Röhrensystems und dem Volumen des Mittelmeers + Schwarzes Meer zu vernachlässigen. --Jogo.obb (Diskussion) 18:09, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Liegen wirklich alle Tunnel unter dem Festland unter dem Meeresspiegel?
Jedenfalls ist schwer vorstellbar, dass keine Tore oder Schotten eingebaut sind. Wie gesagt, in Berlin (wo kein Meer drüber ist, sondern nur Flüsse, Kanäle und Grundwasser), gibt es welche, die auch ab und zu zu- und aufgemacht werden, testweise. Fiyumn (Diskussion) 19:23, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Berlin liegt nicht am Meer, ist aber dennoch ein hübsches Beispiel für absaufende Tunnel, siehe Nord-Süd-Tunnel und S-Bahn Berlin#Die S-Bahn in der Zeit des Nationalsozialismus, letzter Absatz. --Rôtkæppchen68 23:23, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Sag - ich - doch ! Eben deshalb nimmt man dort die Funktionstüchtigkeit der Schutztore ziemlich ernst. In den Artikeln sind sie aber nicht erwähnt. Übrigens sei leicht zu beeindruckenden Menschen empfohlen, am Bahnhof Spittelmarkt mal auszusteigen (paar Minuten später kommt ja schon der nächste Zug), um den Bahnhof kurz von innen und von außen (am besten von einer der beiden nächsten Brücken aus) zu besichtigen... Fiyumn (Diskussion) 23:41, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Zwei Fragen: Song und Bild

Hi ihr,
heute morgen beschäftigen mich zwei Fragen:

  1. woher kenne ich den Sample aus diesem Song (zwischen 0:13 und 0:20) - mir kommt da was in Richtung Bravo-Hits der letzten Jahre hoch, ich kann es aber leiuder nicht greifen. Any ideas?
  2. Woher stammt das Bild www.grusskartenkaufen.de/postkarten/schwarzer-humor/postkarte-schwarzer-humor-klar-frisst-das-weibchen-das-maennchen-hinterher-auf/a-2842/ auf dieser Postkarte (die im Original vor mir liegt)?

Gibt es Hilfe? -- Achim Raschka (Diskussion) 10:39, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

2. Nein. Mit Bildervergleich findet man es garnicht, mit Text nur diese Grusskarten-Site. Ich assoziiere das hier... GEEZER... nil nisi bene 11:27, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
1. Erinnert vom Verlauf (allerdings NICHT von der Tonlage) an das recht aktuelle "don't gimme that" von The BossHoss. Könnte dank deren Popularitätsschub inzwischen auch auf Bravo-Hits vertreten sein. Gruß, --95.90.234.140 15:38, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
von dem song kann ich die melodie summen, aber hab keine ahnung wie der heißt. ob es da eine neuere cover gibt, kann ich nicht sagen, aber das original kommt sicher aus den 80ern oder 90ern. hmmm verdammt, wie kann man die suche auf youtube eingrenzen? lg, --kulacFragen? 23:33, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Frage wurde mir gestern auf ... facebook beantwortet: Das Original ist aus Maceo Parker and The JB's Soul power von 1974, verarbeitet 1991 von Black Machine zu einem Discohit names How Gee. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 08:29, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
ja, genau das von how gee hab ich gemeint. interessant, dass das selbst nur eine neue version war. lg, --kulacFragen? 12:34, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ad 2.: Frag mal hier nach. Da gibt es noch mehr Postkarten im selben Design mit vignettierten Fotos und derselben Schrifttype in rot. --Rôtkæppchen68 21:38, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Powerplay Samenraub

  1. Wann taucht dieser Begriff zum allerersten Mal in dieser Form in einer Zeitung auf?
  2. Wann erscheint er zum ersten Mal in einem Lexikon? (Da habe ich bei Duden nachgefragt ... läuft)
  3. Gibt es Mythologien in China, Indien (generell Asien) oder auch Afrika, die dieses en Vorgang thematisieren?
  4. Hat S. Einzug in "Gesetzestexte" gefunden?
Fragen über Fragen... GEEZER... nil nisi bene 11:20, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls war das für uns Pennäler ein interessanter Teil an der sonst langweiligen griechischen Mythologie. Uns bewegte ziemlich intensiv die Praxis des S. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass das "mündlich" erledigt wurde. Ansonsten auch bei einem Tennisspieler und Besenkammer suchen. ;)--79.232.200.198 11:53, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei der Zeitung lege ich mal vor: taz, 19.12.1994, Wahrheitsseite, in einem Gedicht von Andreas Schäfler: "/ War auch, was den Samenraub angeht, vom Fach /". Eine Trouvaille übrigens ist Doris Steffen: Muss man sich das Wort "Samenraub" merken? Zu einigen neuen Wörtern des Jahres 2001. In: Sprachreport 17 (2001) Heft 4, S. 2-5. Service. --Aalfons (Diskussion) 12:18, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe auch: Succubus, --Bremond (Diskussion) 14:00, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
GG fragt "in dieser Form" und das interpretiere ich als Verweis auf die in dem de.wp-Artikel derzeit lesbare Definition. Die Doris Steffen-Trouvaille (danke, daß mir dieses schöne Wort mal wieder begegnet!) belegt dazu eine Schlagzeile mit einem Produkt aus dem Laden auf der anderen Straßenseite, der Bild-Zeitung vom 17. Januar 2001 (im Zusammenhang mit Boris Becker). Bezieht sich denn das Gedicht von 1994 auf künstliche Befruchtung? Denkbar wäre es: Das Embryonenschutzgesetz wurde immerhin 1990 diskutiert und im Dezember beschlossen. --84.191.148.136 18:51, 31. Okt. 2013 (CET) p.s.: Es war garnicht so einfach, die andere Straßenseite zu verifizieren (seit 1990 ist richtig). Bei der Suche half mir der Umweg über Gerhard Spangenberg, nicht aber der de.wp-Artikel.[Beantworten]
Onkel_Oswald_und_der_Sudan-Käfer#Zusammenfassung_der_Geschichte. Fiyumn (Diskussion) 20:25, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

(linksrück) Im "Onkel Oswald" kommt aber der Begriff selbst nicht vor, oder? Hier ist das Schäfler-Gedicht, mit der Überschrift so, wie sie das taz-Archiv ausgespuckt hat. Viel Spaß bei Interpretation und Einordnung. --Aalfons (Diskussion) 21:44, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

oder: Ich hatte sie alle
von Andreas Schäfler

"Auf geht's! Medizinische! Notfalltransport!"
Das Taxi brachte mich fort. Am fraglichen Ort
Nahm Schwester Marlene mir ohne Narkose
Erst Gürtel, dann Hose ab - zwecks Diagnose.
Schnurstracks überführt in die Kopfklinik
Frau Doktor Monique aus Südwest-Martinique
Verdrehte mir meinen so gründlich, daß ich
Schon bald einem süchtigen Lustknaben glich.
Chirurgische, das war die nächste Station
Mit Chefärztin Ines als Attraktion.
Ihr Eingriff in meine intimere Sphäre -
Wenn's bloß nicht beim einen geblieben wäre!
Die Kapazität für Hals-, Nasen- und Ohren-
Mit einer Figur so wie Sophie Loren
Hieß Barbara Blütenstaub, legt mich flach
War auch, was den Samenraub angeht, vom Fach.
Die Marion, sehr attraktive Person
Stand zwei Häuser weiter in Brot und in Lohn
Behandelt gern mich an Zahn und an Kiefer
Und manchmal auch noch etwas tiefer.
Recht fehl am Platz kam ich mir oft genug vor
Beim Krankenhaus für kleine Kinder, am Tor
Bis Gladys, die dort nächtens wachte, erschien
Und sinnlich die Lippen bewegte: "Come in!"
Ein kleiner, doch schmerzhafter Augendefekt
Verheilte dank Hilfsschwester Iris perfekt
So daß dann der Großteil vom Aufenthalt
Elastisch-gmynastischen Übungen galt.
Nach so viel entgegengebrachtem Vertrauen
Fing an ich als Arzt in der Klinik für Frauen
Doch quasi sofort hat man mich dort gefeuert
Ein Unhold und Kurpfuscher sei ich - bescheuert!

Na, bei dem Samenraub durch Barbara Blütenstaub ist aus meiner Sicht eindeutig die natürliche und nicht die künstliche Befruchtung im Spiel. (Tiefergehende Bemerkungen zur taz und der Wahrheit (Seite) spare ich mir lieber). Ngram liefert zwischen 1909 und 1914 und zwischen 1965 und 1970 Treffer. Natürlich ist das immer mit Vorsucht (manche Tippfehler sollte man stehen lassen) Vorsicht zu sehen, aber den Hinweisen könnte man bei Interesse nachgehen. Tucho wäre z.B. denkbar, sein Rheinsberg erschien 1912. Wie es zu der Spitze in 2003 kommt bleibt noch unerforscht. Aber das macht GG bei Bedarf sicher selber. --84.191.148.136 23:49, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Sigmund Freud! Grossartig! Habe - im legalen Berich - auch die Begriffe sperm theft und semen theft gefunden, die sich aber auch auf den Diebstahl von Bullen - und Pferde-Sperma beziehen. Das, was bei Tennis- und Basketballspielern abgezogen wird, ist sperm snatching. "sperm robbery" habe ich noch nicht gesucht... GEEZER... nil nisi bene 07:20, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nachdem „Samenraub“ und „Samenräuber“ zunächst im 19. und 20. Jh. als Phaulismus für die Ernährungsweise bestimmter Insekten und Vögel gebraucht wurde (Belege 1803: „Samenraubthiere“, 1934, 1934), so auch mehrfach noch 2013 in Wikipedia (laut Kranich#Der Kranich als Schädling so bereits im Altgriechischen), fehlt diese ältere Bedeutung des Begriffs bisher im Artikel. Zum rechtssprachlichen Begriff in der Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen (wohl vor 1800: „Samenraub“) fehlt im Buchsuche-Schnipsel der Kontext und das Jahr). Der Hype von 1999 hat es geschafft, den Begriff in neuer Bedeutung bekannt zu machen (angeblich waren das doch Boris Becker bzw. dessen gebildete Anwälte selbst, wobei die Medien des Jahres 1999 alle das Wort aufgriffen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:57, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Gefühlt hat das einen grösseren Impakt gehabt als Wimbledon. Der Duden hat sehr freundlich geantwortet, und ich weiss jetzt, ab welcher Ausgabe es erschien. Auch erklärte man, dass man das Wort lange "auf Halde" liess, weil man nicht wusste, ob es sich durchsetzen würde. Jetzt suche ich mal, wie der Franzos' es nennt. Das deutsche "Raub" und das engl. "snatching" (pun intended ?) haben interessante Implikationen, was die Handlungs/Herangehensweise der Damen betrifft... Bankraub, Samenraub, Samenbank, Samenbankraub ... GEEZER... nil nisi bene 17:13, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Überphall in der Samenbank? Genpoolverbesserer rauben Becker-Depot aus! -Aalfons (Diskussion) 17:39, 1. Nov. 2013 (CET) -[Beantworten]

Würde Demokratie funktionieren?

Viele sagen jetzt bestimmt ja, denn wir leben ja in einer Demokratie, aber bis auf die Wahl von Parlamentariern hat man ja nicht viel Mitspracherecht. Würde es funktionieren, wenn man das Parlament abschafft, und das Volk direkt, bei jeder Abstimmung die sonst die Parlamentarier machen, entscheiden ließe? Wie man das technisch umsetzt, per Urnengang, Internet, etc und wie sicher oder umständlich so ein System (Stimmenmanipulation) wäre, sei bei dieser Frage erstmal nebensächlich. Gehen wir davon aus, jeder heute wahlberechtigte Bürger hat Stimmrecht.--80.135.236.17 13:11, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Bitte die Einleitung oben auf dieser Seite und den Hinweis zu den Laberthreads beachten!
Es gibt unterschiedliche Formen der demokratie; wir leben in einer repräsentativen Demokratie, du sprichst mit deinem Beitrag sicherlich die direkte Demokratie an. Bei einer elektronischen Wahl (etwa über das Internet) denke ich in erster Linie an verfassungsrechtliche Schwierigkeiten im Hinblick auf Art. 38 GG, wonach in unserer Demokratie die Wahl unter anderem frei, gleich und geheim sein muss. – CherryX sprich! 13:50, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Du kannst deine Mitsprachemoeglichkeiten auch im bestehenden System deutlich erhoehen, indem du dein passives Wahlrecht in Anspruch nimmst. Das ist nur erheblich anstrengender als sich auf das aktive Wahlrecht zu beschraenken. --Wrongfilter ... 13:15, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, das würde nicht funktionieren. Unsere Berufspolitiker wissen schon nicht, was sie dürfen und was nicht (so dass das Bundesverfassungsgericht immer wieder mal die ein oder andere Norm für nichtig erklärt). Politisch ungebildete und vielleicht auch hauptsächlich emotional reagierende Menschen wissen das erst recht nicht. Und dann gibt es nach dem erstbesten Terroranschlag den Polizeistaat und nach einem Kindesmissbrauch die Todesstrafe. Eine gewisse Karenzsperre einzubauen, in der ein Gesetz noch nicht beschlossen werden darf (damit das Emotionale aus den Diskussionen verschwindet) könnte zwar helfen. Aber machen wir uns nichts vor: Die Mehrheit interessiert sich heute mehr für Bauer sucht Frau als für Politik - inklusive entsprechend langer Aufmerksamkeitsspanne; wenn eine Angelegenheit mehr als vielleicht ein oder zwei Wochen her ist, ist denen das scheißegal. Die würden sich auch dann nicht beteiligen, wenn sie es könnten. Von der Politikmüdigkeit und der Stärkung extremer Parteien, die entsteht, wenn ich jede Woche fünfmal ins Wahllokal rennen soll, um irgendeinen Mist zu entscheiden mal ganz zu schweigen. Und was macht man mit den "wirklich dringenden Fällen"? Da braucht man dann eine Ausnahme für, dass man die doch "sofort" erledigen kann - und das sind dann wieder genau die, die emotional aufgeladen sind. Nein, eine Karenzsperre macht es nicht besser. Direkte Demokratie, so dass jeder alles mitbestimmt, ist nicht sinnvoll durchführbar. --88.130.71.170 13:22, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Mit Verlaub, das ist keine Wissensfrage, sondern ein Diskussionsaufruf. --Eike (Diskussion) 13:16, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Wobei es auch dazu wissenschaftliche Untersuchungen gibt. Einige Ansatzpunkte hab ich oben mal eingebracht. --88.130.71.170 13:22, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Man kann zur Schweiz stehen, wie man will, aber mit den Volksabstimmungen sind die der Demokratie ein Stückchen näher.--79.232.200.198 13:28, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Schon richtig, wobei das in der Schweiz aber auch keine direkte, sondern nur eine halb-direkte Demokratie ist. --88.130.71.170 13:43, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Schwarmintelligenz... --Heimschützenzentrum (?) 13:29, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Wird schwierig, wenn drei Viertel des Schwarms blind sind. --88.130.71.170 13:43, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Stichwort: Rauchmelderpflicht... so blind kann man doch gar nich sein... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Wir werden alle sterben!!! --Eike (Diskussion) 14:08, 31. Okt. 2013 (CET) [Beantworten]
Hoffentlich nicht in Rauch und Feuer. Und wenn dann nur wunschgemäß nach dem Tod. --88.130.71.170 14:09, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich denke auch, es ist so formuliert keine Wissensfrage. Hätte der Fragesteller formuliert: "Von welchen Faktoren und Elementen ist das Funktionieren der direkten Demokratie anhängig und wo wird das in der political science diskutiert?", dann würde da schon eher ein Schuh draus. Mit: "Würde es funktionieren?" - "Nö, es würde nicht funktionieren" bleibt das ja auf der Lieschen-Müller-Ebene. "Funktionieren" müßte ja auch inhaltlich gefüllt werden. Dabei ist die Frage im Kern nicht unberechtigt, wenn man sich z.B. das peinliche Minarett-Votum der Eidgenossen vor Augen führt. Wenn es so ist, daß eine Demokratie (z.B. in Russland?) nur mit Demokraten funktioniert, müssen wir uns auch selbst befragen: Wie fit sind wir denn für Demokratie? Welche Kompetenzen dafür finden wir in unserem Bildungsstand? Welche Trends gibt es (ein Indikator als Beispiel: Wahlbeteiligung)? Welchen Stellenwert hat dabei die Mediengesellschaft, in der wir leben und wie verschieben hier wenige Mediengesellschaften den Bewußtseinsstand? Macht BILD dumm? Zu all dem gibt es wissenschaftliche Diskurse und Wissen. Aber ein schlechte Frage führt halt manchmal nur zu schlechten Antworten. --84.191.148.136 14:00, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) In Deutschland gibt es noch das Problem, dass bis zu 20 % der Bevölkerung für extremistische Argumentationen anfällig sind. Das hat wohl historische Ursachen, sollte aber mit Bildung zu unterbinden sein. Dabei drängt sich sie Gegenfrage: Hat die Bildung versagt? Zudem wird das mit einer in Teilen verfehlten Integration nicht besser. Statt Verantwortung zu übernehmen würde vieles auch durch Rückzug umgangen, ausgesessen und ausgebremst. Anschaulich lässt sich erkennen, wie weit Berufspolitiker auf der Treppe der Konflikteskalation nach Friedrich Glasl gehen (würden). --Hans Haase (有问题吗) 14:03, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine Wissensfrage. 88.130.71.170 möge die von ihm als "Ansatzpunkte" eingebrachten wissenschaftlichen Untersuchungen bitte benennen. Stand da wirklich drin, dass drei Viertel des Schwarms blind ist, die Mehrheit sich eher für Bauer sucht Frau denn für Politik interessiert und Politikmüdigkeit entsteht, wenn er jede Woche fünfmal ins Wahllokal rennt und deswegen Demokratie nicht funktionieren wird? -- Ian Dury Hit me  14:09, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht meint er: Kann Liquid Democracy funktionieren - oder ist sie "zu überflüssig" ? GEEZER... nil nisi bene 14:33, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
BK
Ceteris paribus funktioniert die Demokratie in einem kleinen Kibbuz besser als in einer großen Bundesrepublik. Andererseits kann jeder von uns sehen, wie sie auch in ganz kleinen Gruppen (nicht) funktioniert. Das kann eine Familie sein oder eine Gruppe von Freunden, die zusammen was unternehmen will. Schon da ist keine ideale Demokratie.
Dass Staaten daran festhalten, liegt nicht nur daran, dass dort die Demokratie eine nettere Kulisse für die Wirtschaftsmacht darstellt. Sondern auch daran, dass die Demokratie zwar mies ist, aber alle anderen Systeme weitaus schlimmer / gefährlicher. Und daran, dass man sich ein Stück Kontrolle für den Notfall verspricht. Fiyumn (Diskussion) 14:38, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
<kwätsch>Ich halte es für ziemlich sinnlos, von "der Demokratie" zu reden, weil es nicht um einen eindeutigen und kontinuierlichen Zustand handelt sondern um einen gesellschaftlichen Prozeß, der sich permanent verändert. "Die Demokratie" erfährt also Verbesserungen und erleidet Verschlechterungen, die sowohl das demokratische Bewußtsein und die Befähigung der Menschen als auch die rechtlichen, strukturellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen betreffen. Dementsprechend ist "die Demokratie" in dem einen Land etwas völlig anderes als in dem anderen Land und zu einer bestimmten Zeit in einem Land etwas völlig anderes als zu einer anderen Zeit in dem gleichen Land. Die Problematik der politischen Selbstbestimmung einer Gesellschaft hat auch nur zum Teil mit der Problematik Globalisierung und Nationalstaatlichkeit zu tun. Und die Bedingungen zwischen einem Kibbuz von, sagen wir etwa 1000 Menschen und und einem Nationalstaat mit 80 Millionen Bürgern ist eben auch nicht gleich (also nix mit "ceteris paribus"). Schon zwischen 100 und 500 Menschen unterliegt der inhaltliche Abstimmungsprozeß untereinander unterschiedlichen Bedingungen (z.B. was den Zeitfaktor und die Aufmerksamkeitsökonomie angeht). Wir kommen da nicht weiter, weil die Frage schlecht ist. Man kann nur die Prüfsteine benennen, an denen sich das (inhaltlich zu präzisierende) "Funktionieren" von welcher Demokratie auch immer messen und beschreiben läßt (z.B. Korruption, Rechtsstaatlichkeit, Bildungsstand etc.). Dazu gibt es auch für unterschiedliche Länder und Zeiten Erhebungen und Indices und die Bewertung von Veränderungsprozessen. --84.191.148.136 15:12, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Mal angenommen, die Fragestellung ist die folgende: "Das Gesetz dient der Anpassung des Bundesrechts an die Verordnung (EU)Nr. 305/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 2011 zur Festlegung harmonisierter Bedingungen für die Vermarktung von Bauprodukten und zur Aufhebung der Richtlinie 89/106/EWG des Rates (ABl. L 88 vom 4.4.2011, S. 5) (EU-Bauproduktenverordnung). Die EU-Bauproduktenverordnung sieht einen neuen Rechtsrahmen für die Vermarktung und CE-Kennzeichnung von Bauprodukten vor und löst zum 1. Juli 2013 die bisher geltende Bauproduktenrichtlinie (89/106/EWG) ab. Zur Anpassung des Bundesrechts ist es erforderlich, Regelungen zur Durchführung der EU-Bauproduktenverordnung im Bauproduktengesetz zu treffen, die Vorschriften aufzuheben, die zurzeit der Umsetzung der Bauproduktenrichtlinie dienen, sowie Folgeänderungen im übrigen Bundesrecht vorzunehmen."
Wann würde sich der Durchschnitts-Schwarmmitarbeiter mit dieser Problematik beschäftigen? Morgens beim Frühstück? Abends zwischen Abendbrot und Tagesschau? Kommt da noch jemand, der ihm in einfachen Worten erklärt, worum´s geht? Oder stimmen wir nur über die spannenden Sachen ab, wie Todesstrafe und Minarette, während die langweiligen Gesetze weiterhin die Abgeordneten machen?. Wer sucht aus, über was abgestimmt wird?--Optimum (Diskussion) 15:10, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Das von dir angeführte Beispiel ist auch meiner Sicht inhaltlich präzise und logisch und begründet. Ich kann ohne überflüssige Worte lesen, worum es geht und warum. Ich habe daran nichts auszusetzen. Der Text ist optimal. --84.191.148.136 15:24, 31. Okt. 2013 (CET) Nachtrag: Ich sage es lieber nochmal deutlicher: Ich denke, daß man sich irgendwann entscheiden muß, ob man Probleme lösen will oder seine eigenen Defizite zelebrieren. Die Pflicht des Demokraten ist es, sich damit zu befähigen, was eine Demokratie als Mindestvoraussetzung von ihm verlangt, um "funktionieren" zu können. Der Fragesteller kolportiert z.B. "aber bis auf die Wahl von Parlamentariern hat man ja nicht viel Mitspracherecht". Er meint vielleicht, er müsse zwischen den Wahlen nichts tun außer Jammern. Daß man (auch außerhalb eines parteipolitischen Engagements) was tun kann (und offenbar auch muß) lehrt doch die Anti-Atomkraft-Bewegung oder der Berliner Wassertisch. --84.191.148.136 15:42, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist für den Durchschnittsbürger - selbst wenn der es wollte, was regelmäßig schon nicht der Fall ist, aber gehen wir mal davon aus, dass es das wäre - heutzutage schlicht nicht möglich, sich über alle Gebiete des Lebens derart umfassend zu informieren, dass er kompetente Entscheidungen treffen könnte (außer natürlich im Schulwesen; da machen das die Politiker ja auch nicht anders). Wir reden hier nicht nur von der fehlenden inhaltlichen Kompetenz, sondern es scheitert ja schon weit davor, schlicht beim Zeitaufwand, der nötig wäre, sich in alle Themen mit all ihren Details, Regelungsbedürfnissen, Ausnahmen und Gegenausnahmen einzuarbeiten. Und da kann mir auch 84.191... nicht erzähen, dass er das könnte. Als ob der schon mehrere Dissertationen allein über die Richtlinie 89/106/EWG geschrieben und konkrete Verbesserungen vorgelegt hätte. Als ob er Expertengremien in beliebigen Bereichen zu allen nur denkbaren Themen mühelos ersetzen könnte. Das kann er nicht. --88.130.71.170 16:35, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Mich beschleicht das Gefühl, du hast 84.191... komplett missverstanden. --Eike (Diskussion) 16:41, 31. Okt. 2013 (CET) [Beantworten]
Das glaube ich kaum. --88.130.71.170 16:52, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Kein Problem, ich glaube das für dich mit. -- Ian Dury Hit me  17:12, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Demokratie funktioniert nur dann gut, wenn sie von unten, sprich vom Bürger gewollt ist. Die direkte Demokratie sowieso, weil da hat der Bürger auch Pflichten. Ich beziehe mich jetzt bisschen auf die Schweiz. Klar kann sich nicht jeder Bürger mit jedem Detail auseinandersetzen über das abgestimmt wird. Aber die Partien geben da ja bekanntlich Empfehlungen hinaus. Und nicht vergessen die meisten Entscheide unterstehen in der Schweiz dem Fakultativen Referendum, es muss gar nicht immer abgestimmt werden. Viel wichtiger ist hier eben der Punkt, dass -wenn es gewollt wäre- das man es könnte. Wenn ich als Bürger das Referedum gegen einen Parlaments-Endscheid ergreifen könnte und das der Bürger aber nicht tut. Wessen Schuld ist es dass über das Gesetzt nicht abgestimmt wird/wurde? Eifach mal schauen wo in der Schweiz es wirklich noch die direkte Demokratie gibt, und ab wann man anfängt die Diskussion und Ausarbeitung auf gewählte Leute zu übertragen. Selbst in der kleinsten Gemeinde setzt man schnell mal Kommissionen ein. Selbst dann wenn es noch ein Gemeindeversammlung gibt, wo jeder Stimmberechtigte auch Rederecht hat, und deren Grösse auch noch deutlich überschaubar wäre. Einfach weil sich nicht jeder in jedes Detail einlesen kann. Klar wird dann halt des öfter mal ein Geschäft an die Kommission zurückgewiesen wenn die Stimmbürger mit deren Arbeit nicht zufrieden sind.
  • Beziehen wir uns auf die Anfangsfrage. Ja, da hätte ich auch so meine Zweifel, dass das ohne irgendwelche Zwischenstufe funktionieren könnte. Ob das jetzt ein gewähltes Parlament oder eine Expertengruppe (Auch hier würde sich die frage stellen wer die Auswählt) ist, ist hierfür zweitrangig. Aber irgendjemand muss zuerst mal herausfinden, was den Mehrheitsfähig sein könnte. Ansonsten kommt man kaum je zu einem Ergebnis weil bodenlos Diskutiert würde. Es hätte dann ja jeder das Recht sich vor der Abstimmung dazu zu äussern. Und von den gut 7 Milliaden Menschen wäre dann ja ca. 2/3 stimmberechtigt, oder eben hier Diskusions-berechtigt. Das eindeutig keine händelbare und steuerbare Masse mehr, vom Sprachenproblem reden wir besser gar nicht. Eine Demokratie wie sie die Schweiz kennt (Parlament arbeite aus, Bürger stimmt -wenn er denn will- ab), die hingegen wäre durchaus weltweit umsetzbar. Wobei gerade die elektronische Abstimmung doch noch einige Kritikpunkte einstecken müsste. Weil das Abstimmverhalten darf eigentlich, nicht rückverfolgbar sein. Und hier geht es nur um das was der Bürger X jetzt gestimmt hat, nicht ob er dran teilgenommen hat. --Bobo11 (Diskussion) 17:16, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

das is keine wissensfrage, die man beantworten könnte, sondern meinungsabhängige spekulation --Tets 18:54, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn man in sozialwissenschaftlichen Kontexten fragt ob etwas "funktioniert" kann man wohl immer mit ja beantworten. Die Frage ist vielmehr ob so ein System die Ergebnisse hervorbringt die man sich mit der Einführung erhofft. Planwirtschaftliche Systeme haben auch funktioniert - in der DDR mussten wenige Hungern und frieren - aber dennoch war jedem klar dass es wirtschaftlich schlecht läuft dort.--Antemister (Diskussion) 18:58, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Klar kann es funktionieren. Aber ob in dem vom Fragesteller erwartete Form, wag ich doch zu bezweifeln. Du hast dann vielleicht keine Parlament mehr, aber irgendwer wird auch bei dem System die Vorlagen ausarbeiten. Und ich weiss nicht so recht, ob das dann mehr demokratisch wäre, als wenn es die Parlamentarier sind. Mir ist es immer noch lieber ich kann das Gremium, dass solche Vorlagen macht, dass ich die alle X Jahre abwählen kann. Wie geschrieben; Wichtig ist eben, dass wenn das Volk will, soll es darüber abstimmen können. Dann kann man von einer echten Demokratie reden. Aber es ist eben so ein falscher Ansatz wenn man denn Bürger über alles abstimmen lassen würde. Und in der Schweiz funktioniert das mit den gewollten Abstimmungen (Referendum und co.), schon ziemlich lange recht ordentlich, auch mit Parlament. Und das könnte in dieser Form sogar weltweit funktionieren. Aber ihr müsst nicht meinen, dadurch werde die Politik für den Bürger einfacher. Weil dann heisst es zwar immer noch Wahlrecht, aber wenn man es richtig machen will, ist es eben auch eine Wahlpflicht. Denn wer dann nicht abstimmen geht, sollte dann ziemlich schnell mal die Klappe halten, wenn was in der Politik usw. nicht in seinem Sinne läuft. Und es heisst eben auch, dass ich mir als Bürger regelmässig Gedanken über Sachthemen machen muss, die mich vielleicht gar nicht so interessierten. --Bobo11 (Diskussion) 21:05, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Schweizer direkte Demokratie taugt hervorragend als romantisches Vorbild für die Idealfigur Demokratie in anderen Staaten, weil in den anderen Staaten ganz weitgehend unbekannt ist, wie hoch (im Sinne von niedrig) durchschnittlich (Gemeinden, Kantone, Bund) die Beteiligungsquote an den helvetischen Referenda ist. Die Beteiligungsquote - und die durchschnittliche Schweizer Gemeinde ist kleiner als der durchschnittliche Kibbuz - verweist zugleich auf ein grundsätzliches Problem.
Und davon, dass meist briefgewählt wird, das Referendum am Schweizer Küchentisch also mitnichten geheim ist, wollen wir mal gar nicht erst sprechen.
Damit nichts gegen die Schweiz - das System ist vermutlich noch besser als viele andere... ...wenn es auch das unselige Minaret-Verbot erzielt hat. Fiyumn (Diskussion) 21:59, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Autokratisch soll überall regiert werden, jede andere als die autokratische Regierung ist machtlos und unfähig. Autokratie und Demokratie sind nicht Gegensätze, die sich ausschließen; im Gegenteil, nur durch Vereinigung kommen sie zur Wirkung. Nur auf demokratischer Grundlage kann und darf autokratisch regiert werden, nur mit autokratischem Überbau ist Demokratie gerechtfertigt.
In allen Zeiten haben Personen regiert, nicht Körperschaften und Massen. Regieren aber ist Kunst, sie kann nur geübt werden, wenn der schaffende Mensch ungestört, unbehelligt, vom Vertrauen getragen bleibt. Regiert er ohne Vertrauen, durch Macht, so ist er Despot, regiert er ohne Vertrauen, kontrolliert, behelligt und gehemmt, so ist er Stümper.
Vertrauen macht Autokratie möglich, Demokratie macht Vertrauen möglich. Vertrauen schenkt man dem, den man kennt und will, nicht dem, der ernannt wird. Wohl kann auch der Ernannte sich Vertrauen erwerben; bis er es hat, ist er tot, zum mindesten verbraucht. Das Vertrauen zum Erwählten muß und soll nicht ewig währen; endet es, so tritt er ab, ein anderer richtet den Weg wieder gerade, renkt die Fehler ein, und nach einer Zeit mag der erste wiederkommen. Durch den Begriff des Vertrauens, womit nicht der plumpe Kredit bürgerlicher Unbescholtenheit, sondern geistiges Vertrauen gemeint ist, verbindet sich Demokratie und Autokratie zur einzigen politischen Form, die großer Verantwortung gewachsen ist.
(...)
Walther Rathenau, 1918, hier über die Tastatur von Fiyumn (Diskussion) 01:50, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
„Ich meine, die Geschichte macht es uns nicht so bequem, wie es in den bürgerlichen Revolutionen war, daß es genügte, im Zentrum die offizielle Gewalt zu stürzen und durch ein paar oder ein paar Dutzend neue Männer zu ersetzen. Wir müssen von unten auf arbeiten, und das entspricht gerade dem Massencharakter unserer Revolution bei den Zielen, die auf den Grund und Boden der gesellschaftlichen Verfassung gehen, das entspricht dem Charakter der heutigen proletarischen Revolution, daß wir die Eroberung der politischen Macht nicht von oben, sondern von unten machen müssen.“
Rosa Luxemburg: Gründungsparteitag der KPD (1918/19) In: Gesammelte Werke, Bd. 4, Berlin 1983, S. 510
„Das Wesen der sozialistischen Gesellschaft besteht darin, daß die große arbeitende Masse aufhört, eine regierte Masse zu sein, vielmehr das ganze politische und wirtschaftliche Leben selbst lebt und in bewußter freier Selbstbestimmung lenkt.
Von der obersten Spitze des Staates bis zur kleinsten Gemeinde muß deshalb die proletarische Masse die überkommenen Organe der bürgerlichen Klassenherrschaft: die Bundesräte, Parlamente, Gemeinderäte, durch eigene Klassenorgane: die Arbeiter- und Soldatenräte, ersetzen, alle Posten besetzen, alle Funktionen überwachen, alle staatlichen Bedürfnisse an dem eigenen Klasseninteresse und den sozialistischen Aufgaben messen. Und nur in ständiger, lebendiger Wechselwirkung zwischen den Volksmassen und ihren Organen, den A.- und S.-Räten [d.i. Arbeiter- und Soldatenräte], kann ihre Tätigkeit den Staat mit sozialistischem Geiste erfüllen. (...)
Höchster Idealismus im Interesse der Allgemeinheit, straffste Selbstdisziplin, wahrer Bürgersinn der Massen sind für die sozialistische Gesellschaft die moralische Grundlage, wie Stumpfsinn, Egoismus und Korruption die moralische Grundlage der kapitalistischen Gesellschaft sind.
Alle diese sozialistischen Bürgertugenden zusammen mit Kenntnissen und Befähigungen zur Leitung der sozialistischen Betriebe kann die Arbeitermasse nur durch eigene Betätigung, eigene Erfahrung erwerben. (...)
Es ist ein toller Wahn zu glauben, die Kapitalisten würden sich gutwillig dem sozialistischen Verdikt eines Parlaments, einer Nationalversammlung fügen, sie würden ruhig auf den Besitz, den Profit, das Vorrecht der Ausbeutung verzichten. Alle herrschenden Klassen haben um ihre Vorrechte bis zuletzt mit zähester Energie gerungen. (...)
Um dem Proletariat die Erfüllung dieser Aufgaben zu ermöglichen, fordert der Spartakusbund: (...)
II. Auf politischem und sozialem Gebiete (...)
2. Beseitigung aller Parlamente und Gemeinderäte und Übernahme ihrer Funktionen durch A.- und S.-Räte [d.i. Arbeiter- und Soldatenräte] sowie deren Ausschüsse und Organe;
3. Wahl von Arbeiterräten über ganz Deutschland durch die gesamte erwachsene Arbeiterschaft beider Geschlechter in Stadt und Land nach Betrieben sowie von Soldatenräten durch die Mannschaften, unter Ausschluß der Offiziere und Kapitulanten, Recht der Arbeiter und Soldaten zur jederzeitigen Rückberufung ihrer Vertreter;
4. Wahlen von Delegierten der A.- und S.-Räte im ganzen Reiche für den Zentralrat der A.- und S.-Räte, der den Vollzugsrat als das oberste Organ der gesetzgebenden und vollziehenden Gewalt zu wählen hat;
5. Zusammentritt des Zentralrats vorläufig mindestens alle drei Monate – unter jedesmaliger Neuwahl der Delegierten – zur ständigen Kontrolle über die Tätigkeit des Vollzugsrats und zur Herstellung einer lebendigen Fühlung zwischen der Masse der A.- und S.-Räte im Reiche und ihrem obersten Regierungsorgan. Recht der lokalen A.- und S.-Räte zur jederzeitigen Rückberufung und Ersetzung ihrer Vertreter im Zentralrat, falls diese nicht im Sinne ihrer Auftraggeber handeln, Recht des Vollzugsrats, die Volksbeauftragten sowie die zentralen Reichsbehörden und -beamten zu ernennen und abzusetzen;“
Rosa Luxemburg: Was will der Spartakusbund? (1918) --84.191.134.85 11:26, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Magnetischer Monopol im Inneren eines kugelschaligen rotierenden Ladungsträgers?

Könnte eine rotierende elektrisch geladene Kugelschale (massebehaftet, ja) in ihrem Inneren einen magnetischen (masselosen) Monopol (?), ein monopolisches kugelstrahlendes (ohne geschlossene Feldlinien) magnetisches Feld (?) erzeugen / generieren / induzieren? Oder vielleicht - wie beim Ferromagnetismus (massebehaftet) - den Elektronenspin .. äh .. `induzieren´(?), ausrichten (?) .. ? Es liegt doch nahe, daß es zu elektrischen Phänomenen, magnetische Konterparts (mit nicht °analog gespiegelt° entsprechenden, sondern, ähnlich einer Paßform, naturgemäß gegensätzlichen Eigenschaften) geben sollte zB wegen der Induktion, oder zB wegen der Entstehung von em-Wellen durch schwingende Dipole, oder grundsätzlich wegen der Untrennbarkeit elektrischen und magnetischen Feldes beim Licht. RoNeunzig (Diskussion) 15:08, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

IMO gibt es in Deinem Gedankenexperiment ein paar Denkfehler:
  • Elektromagnetismus entsteht durch die „durch die Relativbewegung zwischen geladenen Teilchen“. Es Reicht also nicht, wenn die Elektronen mit der Schalte rotieren, sie müssten gegen die Schalte rotieren.
  • Mit einer mechanischen Rotationsbewegung allein kommt man nicht mal annähered in die Größenordnung der mittleren Elektrongengeschwindigkeit von ~107 m/s in.
  • Auch wenn der Körper selbst eine Kugel ist, so kann er doch nur um eine Achse rotieren. D.h. selbst wenn es ein M-Feld gäbe, wäre dessen Feldlinien geschlossen.
--Martin K. (Diskussion) 16:59, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Das elektrische Feld ist wirbelfrei, das magnetische Feld ist quellenfrei. Die beiden sind dadurch orthogonale, einander ergänzende Teile. Hätte das magnetische Feld Quellen, könnte man diese in Form des elektrischen Feldes ausdrücken und umgekehrt. Das hat ein Herr Maxwell mit seinen Gleichungen vor einiger Zeit schön aufgezeigt. -- Janka (Diskussion) 20:36, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Soll heißen, meine Vorstellung von einem masselosen induzierten magnetischen monopolisch kugelstrahlenden Feld kann nicht funktionieren, da magnetische Felder quellen- und senkenfrei sind? 84.137.121.107 22:46, 31. Okt. 2013 (CET) [RoNeunzig][Beantworten]
So ist es. Die Feldlinien sind grundsätzlich ringförmig geschlossen, reine Rotation, keine Translation. Und umgekehrt beim elektrischen Feld. -- Janka (Diskussion) 00:17, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Beim elektrischen Feld stimmt das im Allgemeinen nicht, da gibt es auch Wirbel, siehe Induktionsgesetz bzw. Maxwell-Gleichung
Die Wirbelfreiheit des elektrischen Feldes gilt in einer Welt zeitlich unveränderlicher Ladungsdichten und Stromdichten.
Beim Magnetfeld gibt es keine Quellen, zumindest hat man bis heute keine gefunden. Paul Dirac hat gezeigt, wie die Existenz magnetischer Monopole die beobachtete Quantelung der elektrischen Ladung erzwingen würde. Wikipedia hat auch einen Artikel darüber.
Usr2 (Diskussion) 02:42, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist das, was ich anfänglich schon schrieb. Wirbel eines elektrischen Feldes manifestieren sich durch das Magnetfeld, hypothetische Quellen des Magnetfeldes würden im elektrischen Feld als konstante Wirbel auftauchen. Der verlinkte Artikel ist mit seiner Gegenüberstellung und auch der Hypothese der magnetischen Monopole zeigt das sehr gut. Danke! -- Janka (Diskussion) 13:51, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Rate ich richtig, daß Du den Knackpunkt darin siehst, daß "kugelstrahlenförmige magnetische Feldlinien" und "quellenfrei" sich gegenseitig ausschließen? Verstehe nämlich die ganze Zeit nicht, wieso es es nicht quellenfrei sein dürfen sollte .. ? Soll prinzipiell °poliger Charakter° eines Wirbelfeldes bedürfen, das nunmal kein Magnetfeld sein kann? .. Aber ich suche ja keinen "magnetischen Einpol-Ladungsträger", sondern ein kugelstrahlenförmiges Gegenfeld zum elektrischen Feld .. kann von mir aus auch ein schein-monopoliges Feld innerhalb meiner °Konstruktion° sein, dessen Feldlinien über außerhalb wieder zurücklaufen .. also völlig quellenfrei. (?) --RoNeunzig (Diskussion) 15:12, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja. Beim Gedankenübergang vom elektrischen zu magnetischem Feld müssen Quellen durch Wirbel ersetzt werden und umgekehrt. Und das gilt auch für den hypothetischen Fall, dass magnetische Monopole existierten. Das heißt, dein magnetischer Monopol würde ein magnetisches Quellenfeld in der Kugelschale erzeugen, dieses aber nun nicht für ein elektrisches Quellenfeld, sondern für ein statisches elektrisches Wirbelfeld sorgen. -- Janka (Diskussion) 15:46, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann vielleicht einen magnetischen Schein-Monopol: Die Kugelschalenladung rotiert (= bewegter elektr. Ladungsträger), dann entsteht senkrecht zur Bewegungsrichtung ein Magnetfeld .. mit Feldlinien senkrecht zur Kugelschale von innerhalb der Kugel nach außen und wieder zurück verlaufend? Also nur unmittelbar im Bereich der Kugelschale betrachtet, kugelstrahlförmig bzw kugeldezentral quellenfreie ringförmige geschlossene verlaufende Magnetfeldlinien, wenigstens? --217.84.126.189 16:54, 1. Nov. 2013 (CET) [RoNeunzig][Beantworten]
Ein statisches elektrisches Feld erzeugt kein magnetisches Feld und ein statisches magnetisches Feld erzeugt kein elektrisches Feld, auch nicht ein hypothetisches magnetisches Quellenfeld. Der magnetische Monopol müsste sich bewegen, um ein elektrisches Wirbelfeld zu erzeugen. Usr2 (Diskussion) 17:38, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nehme ich denn falsch an, daß solche magnetischen Monopole an irgendwelchen massebehafteten Trägern gesucht werden (Dirac's `Elementarteilchen´; Solitonen, GUT-Monopole; Elektronenspin beim Ferromagnetismus)? Also auf ein analoges Pendant zum kugelstrahlenden elektrischen Ladungsträger? Während meine °Konstruktion° auf (Rück-)Induktion nach dem Ampèresches_Gesetz durch forcierte geometrische Anordnung (auch um mehrere Achsen und beliebig schnell zB rotierende Kugelschale (oder kugelförmig angeordneter zueinander bewegliche Ringe) als elektrischer Ladungsträger setzt, um ein magnetisches Gegenfeld zu erzeugen - masselos sogar ohne Träger oder ferromagnetisch den Elektronenspin ausrichtend). Bei em-Wellen induzieren sich doch auch elektrisches und magnetisches Feld fortlaufend gegenseitig selbst - masselos, trägerlos, ohne Nord- oder Südpol .. ? RoNeunzig (Diskussion) 13:48, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich setz nochmal ganz langsam an: Wir haben zueinander frei bewegliche Ringe, die eine Kugelschale bilden (wie zB die Zeichnungen auf einer Boule-Kugel). Diese Ringe sind nicht stromdurchflossen, sondern elektrischer Ladungsträger. Oder es ist eine Kugelschale oder ein Kugelgitter dieser Ladungsträger. Nun rotiert das ganze mehrfach um alle erdenklichen Achsen. Ein Magnetfeld wird erzeugt. Wie sieht dieses aus - innerhalb, außerhalb der elektrisch geladenen Kugelschale? Oder allgemeiner: Ist es theoretisch physikalisch möglich, durch geschickte Anordnung ein Magnetfeld zu erzeugen, das einem magnetischen Monopol °irgendwie ähnelt° (heul :,o([ ) ? Von mir aus können die Feldlinien ins Unendliche zeigen oder einmal ums Universum rum wieder in der Kugel landen (senkfrei, versteht sich)? Geht da was? --RoNeunzig (Diskussion) 14:41, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Zur Frage nach einem Magnetfeld, das dem eines magnetischen Monopols irgendwie ähnelt: Man nehme einfach einen langen und dünnen Stabmagneten. Die magnetischen Feldlinien gehen ungefähr kugelsymmetrisch vom Magnetpol weg, und alle zurückkommenden Feldlinien sind im dünnen Stabmagneten gebündelt.
Zur Frage mit der rotierenden geladenene Kugelschale: Wie darf man das verstehen, dass diese Kugelschale um alle erdenklichen Achsen rotiert? Heißt das, dass sie eine Zeit lang um eine Achse rotiert, dann eine Zeit lang um eine andere etc.? Wenn sie sich hingegen gleichzeitig um mehrere Achsen , , , ... mit Winkelgeschwindigkeiten , , , .... dreht, dann kann man die Gesamtbewegung nämlich auch durch eine einzige Achse und eine einzige Winkelgeschwindigkeit beschreiben.
Usr2 (Diskussion) 17:38, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Verstehe: Eine Rotation um mehrere Achsen im Verhältnis zum umgebenden Raum kann absolut betrachtet als Rotation um eine Achse beschrieben werden. Das hatte ich nicht bedacht. Dann muß die Rotation eben dynamisch ihre Achse ändern. Oder es werden beliebig viele Ladungsträger überlagert oder Schalenbahnen von Elektronen betrachtet oder eine kugelförmige Anordnung aus Pulsaren oder swLöchern oder Dingens-Orbitale - die ringförmigen .. irgendwas das mir jetzt endlich meinen magnetischen Monopol oder etwas, das aus entsprechender Beobachterposition so aussieht, macht! :o)) .. ich weiß es nicht .. es ist quasi Teil der Frage ;o]) --217.84.126.189 18:43, 1. Nov. 2013 (CET) (ein kugelförmiger Stabmagnet mit einem Pol im Zentrum und dem anderen Pol auf der Kugeloberfläche, also ein Südpol, der 3d-rundum den zentralen Nordpol gedehnt/verzerrt/abgebildet ist, kommt meiner Vorstellung näher, aber das ist ferromagnetisch wohl unmöglich)[Beantworten]
Solange dabei irgendwo in einem Bereich sternförmige, dezentrale Magnetfeldlinien entstehen, soll sie die Grenzen des physikalisch Möglichen ausreizen, um die passende Bewegung und Beweglichkeit zu haben. Gesucht ist eine Anordnung bewegter elektrischer Ladung, die dies leistet. Mein Vorschlag war irgendwas mit Kugelschale, damit ein Innerhalb und Außerhalb entsteht, wo ein magnetisches Feld (wenn nicht "kugelstrahlend", dann eben:) kugelstrahlenförmig (!) dezentral oder strahlenförmig oder sternförmig durch die Kugelschale von innen nach außen und zurück, meinetwegen, durch muß. zB so, daß innen der eine Pol ist, und außen (oder wünschenswerterweise im Unendlichen) der andere Pol. Irgendeine Konstellation, die von der Kugelschale aus beobachtet den Eindruck eines magnetischen Monopols innerhalb der Kugelschale erwecken. --217.84.126.189 18:00, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das geht nicht... wenn auf der Kugeloberfläche die Magnetfeldlinien alle nach außen zeigen, dann muss es im Inneren eine Quelle des magnetischen Feldes (also einen Monopol) geben, das sagt auch streng mathematisch der Gaußsche Integralsatz. Man kann eben nur das auf fast der gesamten Kugeloberfläche so machen und einen kleinen Bereich ein starkes, nach innen zeigendes Magnetfeld, z.B. mit dem erwähnten Stabmagneten. Usr2 (Diskussion) 18:37, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie sieht denn dann das Magnetfeld aus, .. es muß ja keine geschlossene Kugelschale der der elektrische Ladungsträger sein, sonder ein Kugelgitter, beliebig gewählt zueinander rotierende Ringe in Kugelanordnung, irgendwelche kugelförmig bewegte elektrische Ladungsträger, so daß ein Magnetfeld senkrecht durch die kugelbewegte elektrische Ladung °hindurch° muß .. ? --217.84.126.189 18:49, 1. Nov. 2013 (CET) [R.][Beantworten]
Da (wie oben schon dargestellt) ...
  • eine feste Kugelschale nicht in beliebig viele Richtungen gleichzeitig rotieren kann,...
  • die Bahn eines einzelnen Elektron immer eine Linie ist...
  • und die nötigen Rotationsgeschwindigkeiten experimentell nicht herstellbar sind... [Gedankenexperiment würde genügen, R.] --217.84.126.189 19:03, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
...sollten wir dieses Schalen Modell vielleicht ad acta legen und mit einem anderen Model weiterarbeiten. Wenn ich RoNeunzig richtig verstanden habe, würde es ja zu einem ähnlichen Effekt führen, wenn man einen schalenförmigen Isolator mit einer riesigen Anzahl möglichst chaotisch angeordneter Leiterwicklungen umgibt und an diese Spannung anlegt?! [zB. Jeder kreative Versuch in die Richtung ist mir willkommen :o) --217.84.126.189, RoNeunzig] Anhand dieses Wollkneul-Designs lässt sich leicht erkennen, dass für das so erzeugte Magnetfeld etliche (meist sehr chaotische) Formen denkbar sind, keinesfalls jedoch die eines magnetischen Monopols:
  • Im Regelfall hat dieses chaotische Design nämlich zur Folge, dass sich die einzelnen Felder gegenseitig ganz oder teilweise aufheben. Da eine Verstärkung nur dort stattfinden kann, wo die Leiterbahnen auf der Kugeloberfläche parallel verlaufen, verläufen die stärkersten „Feldlinienbündel“ parallel zur Schalenoberfläche. So lange es also Asymetrien gibt, sieht das Ergebnis in etwa so aus wie das Magnetfeld der Sonne. Gäbe es hingegen eine chaotische Leiterverteilung die 100% wäre, löschen sich alle Felder gegenseitig auf.
  • Ein Setup in dem die Feldlinien senkrecht auf der Schale stehen, bestünde aus einer riesigen Menge winzig kleiner Spulen, die nebeneinander auf der Schalen oberfläche angeordnet sind. Allerdings wäre auch das keine magnetischer Monopol, weil auch im inneren der Schale magnetische Pole entstünden, die einander abstoßen und dadurch die früher oder später die Schale auseinander reizen würden.
--Martin K. (Diskussion) 18:50, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Fürchte, ich fange an, zu verstehen, warum es nicht geht: Die magnetischen Feldlinien laufen unweigerlich ins Innere (einer geladenen Kugelschale) zurück und heben sich auf, während eine elektrische Punktladung nur abstrahlt; (und vom Zurücklaufen kann man die Feldlinien durch keine Konstruktion °abhalten°, sonst ist es überhaupt kein Feld mehr); und ein ferromagnetischer Pol bedarf eines Gegenpols (deswegen geht es auch nicht mit einem kugelförmigen Eisenkern in dem Wollknäuel-Wicklungs-Modell). Kommt das ungefähr hin? --217.84.126.189 19:20, 1. Nov. 2013 (CET) [RoNeunzig][Beantworten]
Jepp. Ladung und Magnetismus sind geometrisch gesehen zwei grundverschiedene Dinge. Während man bei einem Magneten man die Pole auch durch auseinanderschneiden nicht trennen kann, führt das zusammenbringen elektrischer Ladungen zur kompletten Auslöschung von deren Feld. --Martin K. (Diskussion) 19:31, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ok. Danke Euch allen, Martin K., Janka, Usr2 für Eure Geduld! Hab's einigermaßen begriffen und, daß ich in dieser Richtung ich einen Zusammenhang zw. e & m so nicht finden kann. Und Ihr habt erfolgreich verhindert, daß ich mir noch wildere Konstruktionen ausdenke, mit denen es trotzdem geht ;o]) --217.84.126.189 19:43, 1. Nov. 2013 (CET) [RoNeunzig. (konnte immer nur 1 x Abschnitt "bearbeiten", ausgeloggt gings besser)][Beantworten]

Horizontale Gebäudestützen

Hallo, wie heißen diese Verbindung"stege"? Benötige den Fachbegriff. --Matt1971 (Diskussion) 21:02, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Siehe Schwibbogen (Architektur) -- 91.42.55.187 21:13, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Kragarm, wenn die andere Hälfte fehlt. --Hans Haase (有问题吗) 14:26, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Konzentrationsschwierigkeiten oder "Aussetzer" (bei Prüfungen) in der Pubertät?

Unsere Tochter (12 jährig) klagt plötzlich über Konzentrationsschwierigkeiten und kleine "Aussetzer" während des Schulunterrichts und bei Prüfungen. Dieses Phänomen ist für alle völlig neu und beunruhigend. Ist das eine Erscheinung in der Pubertät? Legt sich das wieder?

--178.83.169.209 21:10, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, Nein, Vielleicht. Und nicht vergessen Reihenfolge zu mischen. =) Irgendwann fängt der Ernst des Lebens an, bei deiner Tochter mit 12. Die "kleinen" Aussetzer können durchaus damit zu tun haben das man sich plötzlich noch für anderes interessiert als nur für die Schule. Oder sie es ist das erste mal, dass sie richtig gefordert wird. Oder es eben das erste mal wichtig wird was für Noten sie hat, und somit Prüfungsstress kriegt. Um dich zu beruhigen das »zwischen durch bei Prüfungen Aussetzer haben« ist eigentlich normal, rede mit ihr, oder besser mache ihr ein Zuhör-Angebot. Denn das es etwas bewirkt, muss sie von sich aus darüber reden wollen. Erzählt sie ihr "Problem" ausführlich, liegt meist auch schon eine Lösungsmöglichkeit auf der Hand. Aber mit so wenig Inputs kann man keine abschliessende Antwort geben. --Bobo11 (Diskussion) 21:23, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Standardfrage: Schläft sie denn genug? Sekundenschlaf etc.--Antemister (Diskussion) 21:33, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Also bitte, hier muss ja nun wirklich der Gesundheitshinweis hin:

Beim nächsten Mal beim Hausarzt das Problem vorstellen. Wenn nix ist, ist es gut, aber ob doch, sollte doch bitte ein Arzt entscheiden. --FA2010 (Diskussion) 21:57, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

"Aussetzer" heißt ja "eigentlich weiß ich das alles, ich kann es aber nicht abrufen". Ist in Stresssituationen normal. Wenn es einen beunruhigt, muss man die problematische Situation üben, bis einem das eigentliche Problem "Angst" (das oft gar nicht bewusst wahrgenommen wird) am Arsch vorbeigeht. Also z.B. solange das überraschende Aufrufen und Vortragen üben, bis man das Getuschel um einen herum entweder völlig stoisch ausblendet oder mit einem "RUHE JETZT!" abwürgen kann. In der Schule fragen, ob es vielleicht eine Rhetorik-AG gibt, an der das geübt werden kann. Für Prüfungen gilt prinzipiell dasselbe, nur muss man den inneren Schweinehund abwürgen, der einen gerade im falschen Moment mit Versagensängsten quält. (Ich hab mich dann immer in Rage geschrieben, das tut aber dem Material und den Leuten drumherum nicht gut. Außerdem muss man der Typ dafür sein.) -- Janka (Diskussion) 00:37, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Was "Aussetzer" heißt, ist, soweit ich sehe, bislang völlig unklar. Gedächtnislücken? Blackouts? Schwindelanfälle?
Auch eine Zwölfjährige kann in einer Prüfungs- und Stresssituation Erlerntes vergessen - so weit, so normal. Eine Zwölfjährige kann auch Kreislaufprobleme haben - passiert in der Pubertät vielen.
Eine Zwölfjährige kann - ja, was? Das ist Sache eines Arztes, das festzustellen, nicht einer Wikipedia-Ferndiagnose anhand des völlig diffusen Begriffs "Aussetzer". --Anna (Diskussion) 09:19, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Richtig. Und damit das nicht jeder neu erwähnen muß, haben wir den Hinweis Gesundheitsthemen, der oben schon eingefügt wurde. --80.140.157.109 09:48, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Richtig. Und trotzdem wird hier - allein anhand des Begriffs "Aussetzer", der alles und nichts bedeuten kann und vom OP in keinster Weise erläutert worden ist - fröhlich weiter diagnostiziert. Der "Hinweis Gesundheitsthemen" ist doch zunächst mal nur die juristische Absicherung von WP, mehr nicht. --Anna (Diskussion) 10:17, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier wird nicht diagnostiziert, sondern auf Laienebene rumgeraten. Im Hinweis steht ganz klar "können Beiträge falsch sein und möglicherweise gesundheitsgefährdende Empfehlungen enthalten." drin. Also ist es völlig unnötig sich darüber nochmal auszulassen. Die Mitleser dürften auch ohne Deinen erneuten "Warnhinweis" in der Lage sein, zu erkennen, was sie von den Aussagen hier halten können. --80.140.157.109 10:28, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Oh, 'tschuldigung, dass ich es gewagt habe, hier zwei Zeilen des wertvollen Wikipedia-Serverplatzes zu verschwenden. Wie gut, dass Deine eigenen Beiträge zur Sache so viel mehr beigetragen haben.
Anmerkung am Rande: Ich kenne genügend Leute, die derartiges "Rumgerate" auch mit juristischem Warnhinweis für bare Münze nehmen, allein schon deswegen, weil es schwarz auf weiß irgendwo gedruckt steht, und die keineswegs "Rumgerate" von "Diagnose" unterscheiden können.
Falls es Dir übrigens nicht aufgefallen sein sollte: Ich habe zunächst mal nicht den Warnhinweis wiederholt, sondern darauf hingewiesen, dass der Begriff "Aussetzer", an dem sich hier alle festmachen, ohne weitere Erläuterung nichts, aber auch gar nichts aussagt.
So, und jetzt wird mir die Sache zu dumm hier. --Anna (Diskussion) 12:16, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Richtig, meine Beiträge haben gar nichts beigetragen. Deine leider noch viel weniger. Du hast mit Deinem Satz "Das ist Sache eines Arztes, das festzustellen, nicht einer Wikipedia-Ferndiagnose anhand des völlig diffusen Begriffs "Aussetzer"." lediglich versucht, diese Diskussion abzuwürgen. Mir ging es nur darum, darauf hinzuweisen. Aber Du hast Recht. Es ist zu dumm. Zu dumm auch, mit Menschen zu diskutieren, die schon auf ihrer Benutzerseite andere Menschen unterschwellig als Deppen titulieren, weil diese die Interpunktion nicht beherrschen. Denk mal drüber nach. Hier ist dann auch von meiner Seite EOD. --80.140.140.182 01:00, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist im Moment nicht Sache des Arztes. Es ist Sache der Eltern, sich erstmal ganz entspannt mit dem Kind zu unterhalten und es nicht gleich zum Arzt zu schleppen. Ich hatte immer mal wieder in Prüfungen den Moment, wo ich mich kurz gefragt habe: "Was machst du hier eigentlich? Bist du noch bei der Sache?" Wenn es nur das ist, kurz zurücklehnen, durchatmen, vielleicht einen Schluck trinken, sich klarmachen, wie weit man gekommen ist und was man noch schaffen will und kann und wieviel Zeit man noch hat und sich dann wieder dransetzen. Für sowas holt man dann keinen Arzt. Wenn es natürlich Schwindelanfälle oder kurzes Einschlafen o. ä. ist, dann schon. Aber bitte erst reden und dann gegebenenfalls einen Arzt konsultieren. Nicht für alles, was im Leben nicht ganz leicht ist, muss und sollte man zum Arzt. --Eike (Diskussion) 09:54, 1. Nov. 2013 (CET) (Ich weiß, du hast nichts grundsätzlich Anderes geschrieben, Anna, ich möchte nur etwas anderes hervorheben.)[Beantworten]
Auch noch wichtig: Frühstückt sie morgens? Erstmal an die banalen Dinge denken...--Antemister (Diskussion) 10:25, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Richtig und solche Kleinigkeiten kommen bei ausführlichen Gespräch oft ans Tageslicht. Oder eben wo her wissen die Eltern überhaupt das sie Aussetzer hatte? Es kann durchaus sein, dass die Eltern dafür mit verantwortlich sind, in dem sie zu viel Druck aufsetzen. Wie schon geschrieben, das »zwischen durch bei Prüfungen Aussetzer haben« im Sinn von »sich nicht sofort an was Erinnern können«, ist an und für sich Normal. Und solange die Denkblockade nicht anhält, erfordert die auch kein wirkliche Intervention. Aber da hilft grundsätzlich ein guter Zuhörer und Beruhiger, der eben Tipps geben kann wie man den inneren Schweinehund besiegen kann. »„Shit Happens“ dann halt die nächste Frage«, ist hier in der Regel die beste Lösung, darauf kommen muss man als 12 Jährige natürlich. Wenn wir jetzt von weg treten, ggf. mit Kopf auf die Tischplatte, reden, ist das natürlich nicht normal. Aber auch da, muss nicht unbedingt was vorliegen das eine sofortige ärztliche Behandlung zwingend notwendig macht. Es kann eben durch aus sein das zu wenig Schlaf plus kein Frühstück plus Prüfungsstress einfach zu viel waren. Für die Lösung; genügend früh ins Bett, ordentlich was zu Frühstück (ggf. ein Zwischenverpflegung für vor der Prüfung) plus paar aufmunternde Worte braucht es keinen Arzt. --Bobo11 (Diskussion) 11:05, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bobo11 und Co. übernehmen dann sicherlich auch gerne die Verantwortung, wenn es eben doch eine Form der Epilepsie oder was auch immer ist. --FA2010 (Diskussion) 15:05, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Was willst du uns damit sagen? Erst zum Arzt (am besten zu allen, die in Frage kommen), später mal mit dem Kind reden?
Wir wissen genauso wenig wie du, was mit dem Kind ist, deshalb zeigen wir Möglichkeiten auf.
"Dieses Phänomen ist für alle völlig neu und beunruhigend." deutet nicht darauf hin, dass der Fragesteller das nicht ernst genug nehmen würde.
--Eike (Diskussion) 15:15, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Trockenen Sekt etwas lieblicher machen

Habe mir einen trockenen Sekt gekauft und geöffnet, der mir einfach zu herb ist. Ich will ihn in Richtung halbtrocken bis lieblich machen. Das wird zwar ein Banausen-Gepansche, aber besser als wegschütten. Einfach Zucker reintun? --93.134.158.170 21:26, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn's dir so schmeckt, warum nicht. Gesundheitliche Schäden wird es wohl kaum hervorrufen. -- Rosenzweig δ 21:29, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn schon stillos, dann bitte mit Süßstoff. Das blubbert dann außerdem noch ein bisschen besser. --Rôtkæppchen68 21:31, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich keinen Kristallzucker oder Süßstoff, sondern entsprechenden Traubensaft oder Most reinschütten, in der gewünschten Menge. "Gepansche" hast Du ja selbst schon gesagt. Fiyumn (Diskussion) 21:43, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hat man nun nicht immer gerade zur Hand. Es geht aber auch Johannisbeer-Likör für Kir Royal oder Holundersirup für Hugo. Ansonsten bin ich auch für flüssigen Süßstoff. Mit Zucker rührst du dir die ganze Kohlensäure raus. Profis nehmen Glykol, aber das ist richtig ungesund. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:50, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit dem Zeug drin kannst du ihn aber nicht in Eiswürfel zum Lutschen umwandeln ... --Gwexter (Diskussion) 08:46, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum trinkst Du nicht einfach was anderes, wenn er Dir zu herb ist? Wenn mir was nicht schmeckt, dann kommt es in den Abfluß und ich kaufe es nicht wieder. --80.140.153.216 22:08, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Oder zum Kochen verwenden. Fiyumn (Diskussion) 22:12, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Oder mit O-Saft etc mischen. --Rôtkæppchen68 22:17, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
geht er denn nich noch zum putzen zB für die Fenster oder den Monitor? ;o]) ansonsten stimme ich auch für Traubensaft oder Traubenzucker ab (und gegen Süßstoff, alles andere ist mir egal). 84.137.121.107 22:32, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Vor 15 Jahren war ein Mix aus Energiebrausegetränk und Sekt ganz hip. Einfach wegkippen nur weil der Hersteller was anderes unter secco versteht? Da haben wir doch einen Artikel dazu: Lebensmittelabfall--Simius narrans (Diskussion) 22:40, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Sekt ist kein Lebens- sondern ein Rauschmittel ;) --80.140.153.216 22:42, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
zucker voher mit einem kleinen teil auflösen und dann reinfüllen. das verhindert das ausperlen der kohlensäure. lg, --kulacFragen? 23:44, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Man könnte genausogut 2 Eßlöffel Senf vorsichtig mit dem Pürierstab auf höchster Stufe unterheben. Wenn ihm das Zeug nicht schmeckt, ist ihm auch mit Zuckerwasser mit Beigeschmack nicht geholfen. --80.140.153.216 00:23, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Herb etwas mit Zucker süßer machen? Geht das auch mit Frauen, Menschen oder Wikipedianern? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zunge  --Jack User (Diskussion) 00:32, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du kannst ja einmal probieren, ob es hilft, auf der Seite Vandalismusmeldung ein paar Zuckerstückchen auszulegen. ;-) --Häferl (Diskussion) 03:21, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Man könnte auch die Säuren mit Soda titrieren - oder kontrolliert Ammoniak einleiten... GEEZER... nil nisi bene 10:44, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Was ist Kaltsurfen?

--Das Rhizom (Diskussion) 23:32, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Kitesurfen --80.140.153.216 23:37, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

1. November 2013

Barett kombiniert mit einer Schirmmütze.

Gibt es sowas in der Wirklichkeit oder ist das nur auf diesem Filmplakat zu sehen? --Jack User (Diskussion) 03:29, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die gibt und gab es in allen Farben, besonders als Studentenmütze.--79.232.197.169 05:26, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. --Jack User (Diskussion) 13:28, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei "Zivilisten" war die Ballonmütze besonders im Biedermeier, aber auch noch im Arbeitermilieu der Kaiserzeit weit verbreitet. Die Wikipedia weist in diesem Punkt eine schreckliche und unbegreifliche Lücke auf! Geoz (Diskussion) 14:38, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Benzinlagerung

--2A02:120B:2C48:1140:6CCA:4B92:E417:F556 08:28, 1. Nov. 2013 (CET) Wie viel Benzin darf in Karnister in einer Tiefgarage gelagert werden?--2A02:120B:2C48:1140:6CCA:4B92:E417:F556 08:28, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Google => schweiz benzin lagerung garage <= GEEZER... nil nisi bene 09:01, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
In der Regel, gar nichts (bzw. 5 Liter). Hier gilt eben auch die Benutzungsordung der Tiefgrarge, da steht in der Regel was von »Lagerung von brennbaren Stoffen verboten« ( Benzin = Brennbarer Stoff = Lagerungsverbot ). Generell ist Lagerung von mehr als 5 Liter Benzin eigentlich verboten, es sei den der Raum ist dafür zu gelassen. In Kleingaragen bis 150m² mit Feuerwiderstand El 30 dürfen maximal 100 Liter gelagert sein, dann besteht allerdings auch ein Verbot von feuergefährliche oder funken-erzeugende Arbeiten PDF der Gebäudeversicherung. --Bobo11 (Diskussion) 09:28, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Amortisierung von energetischer Sanierung?

Im Artikel wird die KfW Studie erwähnt, nachdem sich energetische Sanierung nicht rechnet. Gleichzeitig wird dies kritisiert. Gibt es "Nachweise", dass sich energetische Sanierung amortisiert? Bitte nicht: "den Ofen von 1930 durch einen heutigen ersetzt". Sondern in einem funktionierenden Gebäude Komponenten (Heizung, Fassade, Dach usw.) austauschen, nicht weil sie alt/defekt sind, sondern um Energieeinsparungen zu realisieren.--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

einen Haushalts-Kühlschrank Klasse B durch einen mit Klasse A+++ zu ersetzen (könnte sich ohne Berücksichtigung von Verzinsung) bei nach 8 Jahren lohnen.. --Heimschützenzentrum (?) 10:41, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Problem an der energetischen Fassadensanierung ist die mangelnde Dauerhaftigkeit und Schimmelanfälligkeit dieser Lösung. Gedämmte Fassaden müssen mit massenhaft Bioziden behandelt werden, damit sie nicht schimmeln oder veralgen. Irgendwann ist der Biozidvorrat aufgebraucht und das Isolierungsmaterial schimmelt oder veralgt dennoch. Behindert die Fassadenisolierung die Wasserdampfdiffusion durch die Wand, so muss das Heizungs- und Lüftungsverhalten in der Wohnung angepasst werden und/oder eine Zwangsentlüftung nachgerüstet werden. Passiert das nicht, so breitet sich der Schimmel auch im Innern des Hauses aus, was oftmals höhere Folgekosten aus die erzielte Energieeinsparung nach sich zieht. --Rôtkæppchen68 11:09, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es geht um energetische Sanierung. Und da gehören, wie beim Kühlschrank, in eine vernünftige Wirtschaftlichkeitsberechnung Zinsen, AfA und Folgekosten hinzu. Kühlschrank: selbst wenn es 8 Jahre wären (Zinsen, AfA unberücksichtigt)erleben Modelle die in die Preiskategorie passen dies nicht (Obsolenzen).--Wikiseidank (Diskussion) 11:16, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Von Preiskategorie war bisher nicht die Rede - und wieviele Kühlschränke kennst du, die vor dem Ablauf von 8 Jahren nicht mehr liefen? (Ich kenn keinen.) --Eike (Diskussion) 11:22, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es geht in meiner Frage nicht um Konsumgüter, die durch Globalsisierung der Arbeitsbedingungen "preisstabil" sind, sondern Baumaßnahmen. Was heißt denn das? Um Amortisation hier zu berechnen benötige ich: Anschaffungskosten (komplett mit Lieferung, ggf. Anschluss, Installation, Entsorgung usw.), individueller Verbrauch des Altgeräts, individueller Verbrauch des Neugeräts, Differenz des Verbrauchs multipliziert mit den Stromkosten und dann schauen, wann sich meine Investition amortisiert. Nur kurz geschaut, ein Kühlschrank 290 l, A+++ 71 KW/a kosten ab 680 € in B (findet man nicht, also A) 136 KW/a 300 €. 20 Cent KW sind (300 € / 0,2 €) 1.500 Stunden (136 pro Jahr) = 11 Jahre? Aber noch mal: energetische Sanierung im Rahmen von Baumaßnahmen--Wikiseidank (Diskussion) 11:47, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung des Kühlschranks musst Du aber immer auch die während der Heizperiode zusätzlich aufzuwendende Heizenergie dazurechnen, da die Abwärme des alten Kühlschrankes ja ebenfalls zur Heizung der Wohnung beiträgt. --Rôtkæppchen68 11:56, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
oops... :-) ich dachte Kühlschränke gehören dazu... --Heimschützenzentrum (?) 13:29, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Pauschal ist dass nicht zu sagen und wenn man die entsprechenden Parametern passend wählt kann alles rauskommen. Woher willst du wissen was Heizöl in zwanzig jahren kostet? Kannst du erwarten dass die Sanierung höhere Mieteinnahmen bringt. Was ist das Gebäude überhaupt wert? Welchen Aufwand erfordert die Sanierung. Wenn jetzt, wie du es schreibst, Heizung, Fenster, Dach in tadellosem Zustand sind, dann dürfte das Haus auch nicht so alt sein dass eine Sanierung einen so große Wirkung hätte. Wenn aber Fenster und Heizung verschlissen sind und ohnehin erneuert werden müssen schaut es anders aus. Eines dieser nach dem Krieg billig gebauten Häusschen reißt man leichter ab als zu sanieren, denn auch danach hat man weiterhin ein altes Haus. So was muss man sich überlegen bevor man mit genauen Berechnungen anfängt.--Antemister (Diskussion) 17:29, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich würde sagen, Büchse der Pandora. Die sich allein schon an der Frage entzündet, ob ein Haus gedämmt werden muß. Wir haben uns bei einem Neubau, wohlgemerkt, vor 3 Jahren bewußt für 24er Yton ohne Dämmung entschieden. Heizung per Luft-Luft Wärmepumpe und FBH. Entscheidender sind dann Sachen wie Dachdämmung, ordentliche Fenster und Türen oder eine ordentliche Dichtigkeit des Gebäudes. Und energetische Sanierung ist ein Riesenbegriff. Ein Heizungsanlagentausch, sofern der Vorgänger maueralt ist, wird sich wohl sichtbar amortisieren über den Verbrauch des Heizmediums und damit der sinkenden Heizkosten. Fensteraustausch ist sicher wichtig, eine Amortisierung ist wahrscheinlich weniger meßbar. Energetische Sanierung ist von daher meist ein Zusammenspiel von vielen Komponenten, auch Bewohnergewohnheiten. Es ist aber kein Geheimnis, das viele dieser plakativen Maßnahmen viel Geld kosten und sich kaum amortisieren. Knallerbeispiel ist das für mich immer die solare Warmwassererwärmung gewesen. Die Kostenbilanz kann sich da angesichts fallender Preise sicher etwas gebessert haben, aber große Gewinne, wenn überhaupt, erzielt man da nicht. Bei Stromgewinnung kann es etwas besser aussehen. Von daher sollte meinem Empfinden nach sowas mit Augenmaß gemacht werden. Eine 60iger Sandsteinwand brauch nicht noch 12 cm Plastik. Die Politik hat da in den letzten Jahren viel Unfug getrieben, der Solarwahnsinn wird ja mittlerweile eingestanden. Kurzum, Heizungsanlagentausch, dichte und mehrfach verglaste Öffnungen wie Fenster und Türen bringen wohl für kleineres Geld noch die größte Effizienz, größere Sachen ufern schnell aus. Aber das Netz ist voll von Broschüren, HP´s usw. Viel Spaß.--scif (Diskussion) 19:56, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Pauschal dürfte das das ziemlich schwierig sein. Im Fall von Hausisolierungen wie oben schon angesprochen auch ausgesprochen komplex zu bestimmen. Für Elektrogroßgeräte ist die Ersparnis jedoch relativ einfach zu bestimmen wenn man den Verbrauch beider Geräte nachmisst. Wir haben bei uns zuletzt einen Kühlschrank (30 Jahre alt, voll funktionstüchtig, aber inzwischen etwas laut) und einen (ebenso alten, ebenfalls etwas lauten) Tiefkühler durch A++ ersetzt. Im Fall des Kühlschranks ergab sich erstaunlicherweise eine Amortisationszeit von nur 5 Jahren durch eine jährliche Stromersparnis von knapp 90 Euro, im Fall des Tiefkühlers immerhin ca. 10 Jahre. Die einzige Annahme die man dafür treffen muss: Das Neugerät wird nicht schneller schlechter (Ja, Kühlgheräte verbrauchen mit der Zeit mehr) als das Altgerät. Das dürfte meiner Erfahrung nach jedoch hinreichend gut zutreffen. -- Windharp (Diskussion) 21:22, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Scialfa: wie kommst du drauf, dass solare warmwassererwärmung sogar im vergleich zu der (mmn. heute noch wirtschaftlich fraglichen solaren stromerzeugung) unwirtschaftlich sein soll? meine eltern haben so eine anlage seit knapp 20 jahren am dach und ich höre regelmäßig von meinem vater davon, wie stolz er ist eine gewaltige menge an heizöl zu sparen, da die anlage praktisch das ganze jahr über kostenlos warmwasser liefert und erst in der winterzeit ab dem 2.-3. tag die ölheizung zugeschaltet werden muss, um sich im verbrauch nicht einzuschränken. und auch die thermische sanierung + erneuerung einer knapp 25 jahre alten ölheizung hat sich bei ihnen enorm rentiert. vorher wurde offenbar derart großzügig die nachbarschaft mitgeheizt, dass sich die heizkosten halbiert haben. klar dauert es dennoch ne weile, bis sich die anschaffungskosten amortisieren, aber gerade bei einem haus (anders als vielleicht beim kühlschrank) rechnet man ja eher damit, dass man weitere jahrzehnte darin wohnt, als dass es morgen "eingeht". lg, --kulacFragen? 13:31, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Habe vor 20 Jahren ein Haus incl. Gasheizung Baujahr 1983 gekauft. Seit ich das Haus habe, hatte die Heizung noch keine einzige Störung. Zwei Installateure meines Vertrauens bestätigten unabhängig voneinander in einem Verkaufsgespräch mit mir, daß ich so viel Glück bei einer neuen Heizung "wegen der komplizierten Steuerung" wohl nicht mehr haben werde. Ich werde die alte Heizung trotz Mehrverbrauchs so lange nutzen, bis sie ihren Geist aufgibt.--Geometretos (Diskussion) 13:56, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

rechnen sich definitiv nicht: Inv.Kosten 20.000 € für eine Zweizimmerwohnung in einem Mehrfamilienhaus und bringen vielleicht 400 € Heizkostenersparnis, ergibt 50Jahre Amortisationszeit. @rote Kappe: Das mit der Schmimmelbildung der Dämmstoffe stimmt nicht. Ein Prof aus dem Ruhrgebiet hat auf einer RheinEnergie-Tagung dazu Erfahrungen kundgetan. Null Probleme mit den Materialien, da die Klebestellen Luftabschluss bewirken. Kein Sauerstoffzugang, keine Schimmelbildung. Alte FassadenDämmstoffe haben das eindeutig belegt. --Kino (Diskussion 14:27, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@kulac Das meinte ich, jedes Haus ist ein Einzelfall und man kann es nicht verallgemeinern. Du hast schon mal Heizöl als Medium, da sind sicherlich die Ersparnisse höher als bei einer Gasbrennwertheizung neueren Datums. Ich sollte vor nunmehr 4 Jahren ca 6.000 € für drei Solarplatten bezahlen, bei Einsparpotential von 10%. Ich hab lieber die 6000 € gespart. Wie wird denn bei deinen Eltern das Wasser erwärmt? Über Schwarzschläuche oder die heutigen Solarplatten?--scif (Diskussion) 17:50, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kenne Wohnungen mit Gasthermen (Wohnungsgasheizungsanlage) die haben 37 -in Worten: siebenundreissig- Jahre auf dem Buckel und funktionieren immer noch. Meist ist der Pufferspeicher seit 20 Jahren kaputt, der fängt den Überdruck in der Therme ab, das heisst sie muss mit etwas niedrigerem Füllstand betrieben werden, aber sie laufen noch. Halten die Grenzwerte ein, alles top. Viele Installateure sagten mir dazu: die halten wahrscheinlich noch weitere 20 Jahre. In einem Zweifamilienhaus wurde vor 2 Jahren die alte Ölheizung aus den späten 70ern ersetzt, die Heizleistung war (scheint damals kein Einzelfall gewesen zu sein) ca 50% überdimensioniert. Bei der neuen ist in den 2 Jahren zweimal das Steuergerät volldefekt ausgefallen. Das sind Tendenzen die ich von allen Seiten höre. <sarcasm>Der Austausch einer Heizungsanlange kann sich nur lohnen wenn man eine passend dimensionierte Gasanlage bis BJ 1980 einbaut.</sarcasm>--Simius narrans (Diskussion) 21:05, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
mit Pufferspeicher meinst du aber das Membranausdehnungsgefäß?. Wenn das kaputt ist, spricht öfter das Sicherheitsventil an und bläst Wasser ab. Dann muss einer immer aufpassen dass genügend Wasser im Kessel ist und gegebenenfalls nachfüllen, da bei alten Anlagen keine automatische Wassernachfülleinrichtung dran ist. --Kino (Diskussion 08:03, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wert eines Miss-Titels

Lässt sich halbwegs klar bewerten, was der Sieg in einem nationalen/internationalen Schönheitswettbewerb für Chancen bringt, sich im Showbusiness Karriere zu etablieren? Anders gefragt: Was hat eine Miss von ihrem Titel? Bei welchen Beispielen war es "viel"? (Mir selbst ist als historisches Beispiel aus Österreich Nadja Tiller (Miss Austria 1949) bekannt, in jüngerer Zeit erlangte Christine Reiler (2007) zumindest stabile B-Prominenz als Werbegesicht). --KnightMove (Diskussion) 09:09, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hier ein paar Zahlen zur Miss Schweiz. GEEZER... nil nisi bene 09:24, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Petra Schürmann hat auch eine recht beachtliche Karriere hingelegt. --slg (Diskussion) 13:30, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

ich suche das italienische Pendant zum Artikel Zerschlagung_der_Rest-Tschechei

früher sah man im ERditiermodus am Ende jedes Artikels in eckigen Doppelklammern die Info, wie die Pendants in anderen Sprachen heißen.

Diese Info ist "verschwunden" (irgendwo für alle Sprachen zentralisiert, nehme ich an?) - wo findet man sie jetzt ?

danke ; Infos am liebsten auf meine DS :-) --Neun-x (Diskussion) 09:26, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, die Interwiki-Links werden jetzt auf Wikidata gesammelt. Bring aber in deinem Fall nicht wirklich was, weil es einen Artikel über diese Thema nur auf Tschechisch Niederländisch und Deutsch gibt. --Bobo11 (Diskussion) 09:33, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
In solchen Fällen lohnt es sich in die Versionsgeschichte zu schauen, auch mit Wikidata gibt es hier Fehler. Aber da waren es auch nicht mehr Artikel.--Antemister (Diskussion) 10:17, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt auf Englisch
Vermutlich sind die "Inhalte" also da, nur nicht unter dem Stichwort. Und weiter:
Durch organisches Wachstum und Neuanlage von Artikeln sind Artikel recht häufig in den verschiedenen Sprachen nicht optimal zugeordnet. So ist ein it:Occupazione tedesca della Cecoslovacchia vorhanden und in einigen Sprachen auf Sudetenkrise, in anderen auf Besetzung oder Auflösung der Tschechoslowakei verlinkt. Der deutsche Artikel mit dem äußerst gewöhnungsbedürftigen Titel Zerschlagung der Rest-Tschechei (ein Nazi-Zitat?) ist bei Wikidata mehr oder weniger falsch mit dem niederländischen Artikel Resttschechei verlinkt, und außerdem ganz falsch mit einem einseitigen Interwiki-Link im Artikel-Quelltext auf eine tschechische Begriffsklärung (Besetzung der Tschechei, weist auf die beiden Besetzungen 1939 und 1968). Die Wikidata-Links kannst du links unter „Sprachen“ edieren, den Interwiki auf die tschechische Begriffsklärung im Artikelquelltext habe ich entfernt. WP:SM. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:18, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe auf Wikidata zur Klärung der Begrifflichkeiten nl:Resttschechei jetzt mit en:Resttschechei verlinkt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:04, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

DRK-Schiff in Vietnam

Mitte der 60er Jahre schickte das DRK ein Lazarettschiff nach Vietnam. Ein Foto war gestern in der FAZ (Beilage). Im wiki-Artikel gibt es zwar einen Abschnitt Internationale Hilfe, DRK, aber dort wird dieser Auslandseinsatz nicht erwähnt. Wie hieß das Schiff? --Haigst-Mann (Diskussion) 10:39, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Helgoland (Schiff, 1963) --Optimum (Diskussion) 10:46, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das kam vorgestern im Fernsehen.[4] --Rôtkæppchen68 11:12, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Acetylsalicylsäure

ASS ist mir geläufig als Schmerzmittel, auch die blutverdünnende Wirkung ist mir ebenfalls grob bekannt. Nun lese ich auf dem Beipackzettel von ASS-Hersteller 100mg TAH, dieses Medikament sei nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen geeignet, es beuge der Entstehung von Blutgerinnseln vor. Frage: Liegt das an der Höhe der Wirkstoffmenge oder/und ist der Wirkstoff (wie auch immer) modifiziert? Was ist die Bedeutung des Kürzels TAH? Der Artikel Aspirin gab mir da keine Hinweise. Gruß --M.Bmg 11:38, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

ThrombozytenAggregationsHemmer.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:45, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
100mg sind zur Behandlung von Schmerzen zu wenig. Man kann durchaus 5-10 Tabletten davon nehmen und das wirkt dann auch entsprechend Schmerzstillend und Fiebersenkend, aber dafür ist es eben nicht gedacht. -- Jonathan 12:36, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
BK Sofern nur Acetylsalicylsäure (ASS) in der Tablette enthalten ist, dient die in höherer Dosierung ab 500 mg auch zur Schmerzminderung. Hier (bei der Schmerztherapie) ist die Wirkung im Verein zu den Nebenwirkungen umstritten. Die 100 mg täglich reichen als TAH aus, wobei die Amerikaner nur 81 mg nehmen und nach medizinischen Grundsätzen der WHO auch 50 mg/ täglich ausreichen würden. Bei dieser Dosierung wird trotzdem noch die Magenschleimhaut angegriffen, was bei Dauermedikation dazu führt, dass die Magensäure das Mageninnere angreifen kann. Das hat wiederum dazu geführt, dass die findige Pharmaindustrie nunmehr Kombipräparate mit einem Prazol als Protonenpumpenhemmer zur Säureunterdrückung im Magen anbietet. (Da die verringerte oder fehlende Magensäure eine stärkere Anfälligkeit des Körpers auslöst, unterstellen wir mal, dass das auch eine weitere Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Arzte und die Pharmaindustrie sein kann.) Will sagen, prüfe ob es ein Kombipräparat ist, sonst spricht nichts dagegen mehrere 100 mg Tabletten zur Schmerzlinderung zu schlucken. Grundsätzlich sollte man das aber nicht ohne Rückversicherung beim Arzt oder Apotheker tun. Das Trägermaterial in der Tablette könnte Laktose sein, und das vertragen auch nicht alle.--79.232.197.169 12:59, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Scheint ein Monopräparat zu sein (plus Maisstärke, Cellulose). TAH habe ich nun in der WP gefunden. Besten Dank an die Antwortenden. --M.Bmg 13:32, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Jetzt liest der noch nicht mal meine Antwort oben, sancta simplicitas!--G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:03, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Doch, hat er gelesen. Dann erst nachgesehen ob es dazu einen WP-Artikel gibt (andersrum wär's weniger einfältig gewesen ;-) Speziellen Dank hinterher dafür.--92.196.53.96 22:18, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ins Sudetenland zurückwandern

Hallo, zu Ende und nach dem zweiten Weltkrieg wurden viele Deutsche ja aus den Gebieten im heutigen Tschechien vertrieben. Nun sollte es spätestens seit ein paar Jahren möglich sein, sich im ehemaligen Sudetenland als Deutscher wieder dauerhaft niederzulassen. Machen das auch tatsächlich welche (mehr oder weniger explizit in der Art „da kommen meine Eltern/Großeltern her“, also nicht nur nach Tschechien einwandern sondern schon in die Gegend wo familiäre Wurzeln liegen, vielleicht sogar als Hauptantriebsfeder)? Wenn ja, gibt es dazu Zahlen und Berichte (auch von einzelnen)? Ich finde leider nichts... --Friechtle (Diskussion) 15:08, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Du sprichst hier eine Problematik an, die Vertreter der Sudetenforderungen, wie z.B. Erika Steinbach auch fürchten. Von den damals Vertriebenen leben nur noch einige wenige und die haben sich eine neue Heimat und ein neues soziales Umfeld geschaffen, die sie nicht mehr aufgeben können oder wollen. Einzelfälle sind bekannt, dass sich Rentner tatsächlich dort einen Ruhestandsitz geschaffen haben. Der Faktor Heimat, der lauthals durch die bekannten Verbände eingefordert wird, ist damit recht hohl und durchsichtig. Es wird damit deutlich, dass es um Gebietsansprüche geht. Da wiederum weniger um die der kleinen Leute, sondern um die ehemaligen Großgrundbesitzer. Da gibt es in Bayern und bis hin(auf) zum Fürstentum in Liechtenstein einige, die auch nicht dahin ziehen würden, sondern nur an den ehemaligen Ländereien interessiert sind.--79.232.197.169 16:25, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Na, die Frage war ja erstmal nach Rückwanderern. In meinem erweiterten Bekanntenkreis habe ich mehrere Leute, die ihre Herkunftsorte und -häuser besucht haben. Vom Zustand von Gebäuden und Infrastruktur abgesehen, ist eine vielfache, kindheitsbedingte Reaktion: "Ist das alles klein." Die Häuser und Höfe, Straßen und Dörfer, alles Kindererinnerung. Denn wer 45 schon erwachsen war, sagen wir 18 und damit Jahrgang 1927, wäre heute 86, das sind nicht mehr sehr viele. Die vielleicht noch vorhandene Attraktivität ist jedenfalls nach dem ersten Besuch eigentlich weg. Weil es ja keine Rückübertragungen gibt, müssen Einwanderer sich eh woanders niederlassen als im Altbesitz. Ich weiß allerdings von einem Fall, wo in den Sudeten das alte Haus, weil verfallen, bereits abgerissen und das Grundstück sogar zu erwerben war. Die Altbesitzerfamilie hat sich dann aber nicht vorstellen können, was sie überhaupt da soll. Das ist ja überhaupt das Hauptproblem – Sprachkenntnisse und Arbeitsplätze. Mit anderen Worten: Integrationsbereitschaft. Die ist bei Deutschen ziemlich niedrig. --Aalfons (Diskussion) 16:52, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja klar, die Verklärung à la gute, alte Zeiten und früher war alles besser ist natürlich ein Faktor. Das es kurze Besuche in der alten Heimat gibt mit der enttäuschenden Erfahrung, das es nicht mehr so ist wie früher, bzw. die Berichte sehr verklärt erzählt wurden und nun auch noch zeitlicher Verfall hinzu trat, ist mir bekannt. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass auch Nachfahren evtl. in die Heimat der Vorfahren wollten. Aber es scheint tatsächlich ein sehr seltenes Phänomen sein (wo noch seltener darüber berichtet wird). --Friechtle (Diskussion) 17:27, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit etwas Glück findest du vllt bei einem der Käufer von Herrenhäusern, die dann zu Hotel o.ä. umgebaut werden, eine familiäre Komponente. Aber eher in Polen als in Tschechien, da unterscheiden sich ja die Stimmungen doch sehr. --Aalfons (Diskussion) 17:34, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ohne Kenntnisse der Thematik, nur die allgemeine Anmerkung: Familäre haben diese Leute ja nichtmehr dorthin, der EU-Beitritt kam zu spät. Es gibt dort keine Verwandten oder andere Deutsche mehr, die Familien längst in D sesshaft und das alte Umfeld über ganz Deutschland verstreut, die Leute die sich noch daran erinnern können sind alle über siebzig und ein höheres Verdienst winkt in Tschechien auch nicht. Wie Aalfons das schreibt, dazu gehört dann sehr viel Überzeugung. Vergleichbar: Nach 1945 fiel es europäischen Juden leicht nach Israel auszuwandern, um der Situation nach Krieg und Holocaust zu entkommen. Heute müssen das schon überzeugte Zionisten sein um dazu ihr ganzes soziales Umfeld aufzugeben und mit einem geringerem Einkommen als in Deutschland oder Frankreich zu leben.--Antemister (Diskussion) 19:30, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier in Siebenbürgen, wo ich wohne, gibt es ein paar sächsische Rückwanderer, die meist in den 1970er Jahren weg sind. Es sind wenige, aber doch ein paar. Möglich wäre es jedenfalls für weit mehr Leute. Die sitzen in Deutschland sowieso in hässlichen Vorstadt-Wohnblocks herum und glotzen RTL. Das kann man hier auch empfangen. Das einzige was man braucht, ist die Bereitschaft die Sprache der lokalen Mehrheitsbevölkerung etwas zu lernen - so man ihrer nicht mehr mächtig ist - und dazu noch etwas Startkapital. Wirtschaftliche Entfaltungsmöglichkeiten gäbe es genug. Man darf aber nicht überrascht sein, dass die Dinge hier anders laufen als im Westen. --El bes (Diskussion) 20:23, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Prominenter "Rückwanderer", Thema weiter gefaßt: Karel Schwarzenberg. --Bremond (Diskussion) 22:06, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Meine werte Verwandtschaft, eher Hardliner, würde nach meiner Einschätzung nie auf eine solche Idee kommen. Und ich habe auch noch nie gehört, dass sie jemanden kennen, der es getan oder erwogen hätte. Sie geben Geld für die Grabpflege ihrer Vorfahren aus, halten das Land aber für „für vom Tschechen runtergewirtschaftet“ bzw. diverse deutsche Objekte (Gebäude usw.) für bewusst zerstört. Sie kamen über die Jahrzehnte regelmäßig zu Besuch (mit uns als DDR-Verwandtschaft vom Aufwand her nicht so groß), schimpften, machten aber nie den Eindruck, da wohnen zu wollen. eryakaas | D 15:24, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bekannte, müssten bei ihrer (noch wilden) Vertreibung so 10 oder 11 gewesen sein, ein Zwillingspärchen, nehmen das Land heute ganz unterschiedlich wahr. Der Vater wurde nach Kriegsende von den Tschechen ermordet. Sie, kurz nach Mauerfall 91, 92 mit Sack und Pack und Kindern(!) im Wohnmobil alles bereist und auch die ehemalige DDR besucht. Alle paar Jahre fährt sie noch hin zum "sightseeing". Empfindet es als verändert, tragische Ereignisse, ungerecht, aber eben als Nachkriegszeit die mit den heutigen Menschen kaum noch was zu tun hat. Er konnte wohl bis Ende der Neunziger gar nicht, war dann einmal kurz dort und will nie mehr hin. Alles schlimm, klein, heruntergewirtschaftet, kann nicht vergeben oder vergessen. So unterschiedlich können die (gleichen) Erlebnisse sein. Zurück wollen beide nicht, die Kinder schon gar nicht, aber es gibt eben auch den deutsch-deutschen Ehepartner/Elternteil. --Simius narrans (Diskussion) 21:43, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Stefan-Boltzmann-Gesetz

Ich habe folgende Aufgabe zu lösen: Ein Stern und ein Plant seien perfekte schwarze Strahler, der Stern hat die Temperatur XYZ und den Radius r. Der mittlere Abstand beider Objekte beträgt soundsoviel km. Wie hoch ist die Temperatur auf dem Planeten? Mithilfe des Stefan-Boltzmann-Gesetzes habe ich Die Strahlungsleistung des Sterns berechnet und diese wiederrum in die nach der Temperatur aufgelösten Formel eingesetzt. Für A diesmal die Oberfläche des Planeten und komme auf eine Temperatur von 120 Kelvin. Nun ist in der Aufgabenstellung allerdings auch der Radius des Planeten angegeben, den ich in meiner Rechnung nicht gebraucht habe. Stimmen meine Überlegungen oder habe ich etwas nicht bedacht? Liebe Grüße

--131.246.83.200 17:09, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie hast du denn die Oberfläche des Planeten ohne seinen Radius berechnet? o.O 213.54.166.139 17:32, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es kommt auch darauf an, wie schnell der Planet rotiert und wie groß seine Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität sind (die können auch im Inneren des Planeten variieren). Vermutlich ist es aber eine simplfizierte Lehrbuchaufgabe, bei der der Autor annimmt, dass die am Planeten auftreffende Strahlungsenergie ohne Zeitverzögerung über den gesamten Planeten verteilt wird. Dann ist der Radius r belanglos, solange er nicht wirklich sehr groß ist (besser gesagt nicht mehr sehr klein im Vergleich zum Abstand d zwischen Stern und Planet). Man muss genau genommen nämlich den Raumwinkel ausrechenen, den der Planet vom Zentrum des Sterns aus gesehen einnimmt; dann den Quotienten zum Gesamt-Raumwinkel (4 π) ausrechnen; das ist dann der Anteil der Strahlungsleistung des Sterns, der vom Planeten absorbiert wird, und das ist dann , also nicht mehr proportional zu . Usr2 (Diskussion) 18:00, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du kannst der Einfachheit halber annehmen, dass sich der Planet im thermodynamischen Gleichgewicht befindet, also dass seine von seiner gesamten Oberfläche abgestrahlte Strahlungsleistung gleich der vom Stern empfangenen Strahlungsleistung ist. Aus der Strahlungsleistung des Planeten ergibt sich dann seine Temperatur. Wer es ganz genau will, muss noch die vom Planet zum Stern zurückgestrahlte Energie berücksichtigen. --Rôtkæppchen68 18:07, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich meinte natürlich, dass ich den Abstand der Körper als Radius einer Kugel genommen habe und deren Oberfläche in die Gleichung eingesetzt habe. Diese Temperatur müsste ja die des Planeten sein (bzw die, die überall auf genannter Oberfläche herrscht). Mich verwirrt es eben etwas, dass in der Fragestellung nicht steht, wie hoch die Strahlungsleistung des Planeten ist (dafür bräuchte ich den Planetenradius). Wärmekapazität ist bei schwarzen Körpern doch wurscht, oder nicht? Vielen Dank für eure antworten (nicht signierter Beitrag von 131.246.80.50 (Diskussion) 18:12, 1. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Der erste Teil ist schon einmal richtig. Jetzt weißt Du, welche Strahlungsleistung auf dem Planet ankommt. Da der Planet im thermodynamischen Gleichgewicht sein soll, strahlt der die auf der dem Stern zugewandten Seite empfangene Strahlungsleistung gleichmäßig über seine gesamte Planetenoberfläche ab. Aus den bekannten Zusammenhängen zwischen Planetenradius und Planetenoberfläche sowie Strahlungsleistung, Planetenoberfläche und Planetentemperatur lässt sich so die Planetentemperatur berechnen. --Rôtkæppchen68 18:20, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Apropos, wir bräuchten unbedingt im Artikel Gleichgewichtstemperatur eine Tabelle oder eine Grafik mit den Gleichgewichtstemperaturen der Planeten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:08, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Meinst Du so etwas?
World Average Distance from Sun (AU) Reflectivity “No Greenhouse” Average Surface Temperature Actual Average Surface Temperature Greenhouse Warming (actual temperature minus “no greenhouse” temperature)
Mercury 0.387 11 % 164 °C 425 °C (day), −175 °C (night) -
Venus 0.723 72 % −43 °C 470 °C 513 °C
Earth 1.00 36 % −17 °C 15 °C 32 °C
Moon 1.00 7 % 0 °C 125 °C (day), −175 °C (night) -
Mars 1.52 25% −55 °C −50 °C 5 °C
[5]
--Rôtkæppchen68 21:12, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Sehr schön. Ich meinte die Temperatur nach der Strahlungsformel, die eine schwarze Kugel in dem und dem Abstand von der Sonne haben würde, vielleicht diese hier als Black-Body-Temperature bezeichnete:
Planet Mercury Venus Earth Mars Jupiter Saturn Uranus Neptune
Black-Body Temperature (K) 442.5 231.7 254.3 210.1 110.0 81.1 58.2 46.6
Average Surface Temperature (°C) 167° 464° 15° -65° -110° -140° -195° -200°
[6]
--Pp.paul.4 (Diskussion) 12:30, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Papierherstellung aus herabgefallenen Ästen usw?

Hallo. Meine Frage ist relativ einfach: Ist es möglich, Papier aus heruntergefallenen Ästen und ähnlichen herzustellen oder eigenet sich dieses Holz aus irgendwelchen Gründen nicht dafür? --188.101.69.113 22:12, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das fällt bei mir in die Kategorie "Pornofilm im Kühlraum drehen" - es geht, ist aber nicht so einfach und billig wie unter Normalbedingungen (aus "frischem" Holz) - und genau deshalb macht es auch (fast) keiner. Die Gründe sind ableitbar, oder ? GEEZER... nil nisi bene 22:32, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum sollte man das auch tun?--Antemister (Diskussion) 22:44, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
irgendwas muss man ja mit denen machen... bei uns werden die in Dampf und Strom umgewandelt... also Strauchschnitt und sowas... --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nehmen wir jetzt mal an du meinst bei deiner Frage einen abgestorbener Ast, und nicht einen vom Sturm (oder was auch immer) abgeknickter Ast der noch Blätter trägt. Das Problem ist, dass der Zersetzungsprozess schon begonnen haben kann. Es gibt Bakterien, Pilze und Flagellaten die Cellulose zersetzen können, und denen ist das so was von egal ob der abgestorbene Ast noch an Baum hängt oder am Boden liegt. Es muss schlicht weg das Mikroklima für den Zersetzer stimmen. Und wie lange die schon daran "rumgeknapert" haben weist du auch nicht, also wie viel Cellulose überhaupt noch übrig ist. Lange Rede kurzer Sinn, die Qualität ist bei Totholz ist einfach fester am schwanken -und in der Regel auch schlechter-, als wenn du frisch geschlagenes Holz benützt. --Bobo11 (Diskussion) 23:46, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Prinzipiell lässt sich Zellstoff aus Kleinholz herstellen. Das Problem ist aber die Trennung von Holz und Rinde. Sie ist bei Stammholz naturgemäß einfacher. Einfaches Papier, z.B. Zeitungspapier, wird nach wie vor aus Holzschliff hergestellt. Hier lassen sich Äste etc. naturgemäß nicht verwenden. Äste und anderes Kleinholz werden aber bevorzugt zu Holzhackschnitzeln verarbeitet, die auf vielfältige Weise verwertet werden können: Direkte energetische Verwertung (holzhackschnitzelbefeuerte Heizkessel), Mitverbrennung in der Müllverbrennung zur Heizwerterhöhung, Kompostierung, Verwendung als Mulch im Garten- und Spielplatzbau etcpp. --Rôtkæppchen68 02:23, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Theoretisch geht das, wenn Du den richtigen Holzschleifer hast, der den Zellulosepapierbrei herstellt. Üblich sind die Langholzschleifer, aber es gibt auch welche, die Holzschnitzel verarbeiten. Bei Strauchschnitt müssten weitere (verteuernde) Aufbereitungsvorgänge nachgeschaltet werden. Neben der Zellulose sind da sehr viel andere Stoffe vorhanden, die herausgefiltert und gebleicht werden müssten oder nur für Kartonagenpapier infrage kommen. Ich möchte aber behaupten, dass das im großen Stil technisch möglich wäre und vielleicht auch wirtschaftlich sein könnte, wenn kontinuierlich Strauchschnitt und Äste in großen Mengen zur Verfügung stehen. Der Anfall eines Landkreises amortisiert aber keine Schleiferanlage und ein Bundesweites Sammeln ist vom Transport her nicht rentabel.--79.232.207.119 06:41, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man von klein gehacktem Frischholz ausgehst stimmt das, das wäre theoretisch zur Holzschliffproduktion und somit zur Papierproduktion geeignet. Der Aufwand das vor dem Schliff zu "reinigen", sprich die Rinde und co wegmachen, ist einfach aufwendiger als wenn du ordentlich lange und dicke Baumstämme hast. Die Dicke ist dabei eher zweitrangig solange die eben alle in etwa gleich dick sind. Es ist schlichtweg eine Frage der wirtschaftlichsten Art den Holzschliff herzustellen. Und am wirtschaftlichsten ist es nun mal ehesten dann, Wenn du möglichst gleichmässige Stücke kriegst, das verarbeitet Holz möglich wenig Rindenanteil hat (=möglichst wenige "Abfall" erzeugt), und die wenige Rinde dabei auch noch gut abgeht. Klar die Transportkosten kommen dann auch noch dazu, wie auch ob das Rohmaterial gleichmässig über Jahr verteilt angeliefert werden kann. Langer Rede kurzer Sinn; Es rentiert sich aktuell einfach nicht, aus Holzabfällen denn für die Papierproduktion notwendigen hochwertigen Holzschliff herzustellen. --Bobo11 (Diskussion) 23:59, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Amtlicher Name britischer KönigInnen und Sippschaft

Was steht eigentlich im Reisepass von "Harry of Wales"? "Prince Henry Charles Albert David of Wales"? Oder "Charles Mountbatten-Windsor"? -- Seelefant (Diskussion) 23:03, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Wales" benutzt er nur im Militär als Nachname, in anderen Zusammenhängen scheinbar "Mountbatten-Windsor" (WP-en: Fn 1)--78.53.72.124 23:08, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja von der Logik her müsse es Mountbatten-Windsor sein. Denn Prince of Wales ist "nur" ein Titel und ist kein Familienname. Und der echte Price of Wales ist immer noch sein Vater Charls. Bichen verzwickt weil die Medien einfach gern die Kürzer aber eigentlich am Titel orientierenden Namen benützen, was eben auch nicht Grund falsch ist. Weil es ist in England erlaubt und auch üblich die königlichen Familienmitglieder mit ihren Titeln an zureden. Und das im Militär die Titel um einiges wichtiger genommen werden als der Familienname, ist nicht wirklich was neues. Würde morgen wieder erwarten in England die Monarchie abgeschafft, wäre sein voller Name Henry Charles Albert David Mountbatten-Windsor. --Bobo11 (Diskussion) 23:33, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Alle direkten Nachkommen von Elisabeth II. tragen seit 1961 den Familiennamen Mountbatten-Windsor, wo erforderlich, die übrigen Nachkommen von Viktoria in männlicher Linie heißen Windsor. Was im Reisepass steht und ob da ein Familienname für erforderlich gehalten wird, weiß man leider nicht. In der einzigen öffentlich einsehbaren Heiratsurkunde des Königshauses, der von Prinz Charles und Camilla, ist Charles nicht mit Familienname eingetragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:50, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und warum sind die ganzen Mountbatten-Windsors nicht mit Vorname und Nachname als Lemma bezeichnet (z.B. eben Henry Mountbatten-Windsor (Weiterleitung), sondern mit ihren Adelstiteln? Wir tun doch sonst keine Titel in die Lemmata. Mir ist schon klar dass die juristischen Verhältnisse im UK anders sind als in Deutschland, aber warum ist das maßgeblich für uns? -- Seelefant (Diskussion) 11:17, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Harry darf sich ja nennen, wie er will, und für Wikipedia zählt nicht der amtliche Name, sondern der allgemein geläufige; siehe auch WP:NK. Und wenn Harry sich selbst und alle Welt ihn "of Wales" nennt, dann ist das eben so. Der Titel "Prince" steht in der deutschen WP, anders als in der englischen, nicht im Hauptlemma, wohingegen aber Charles, Prince of Wales für jeden üblichen Zweck tatsächlich so heißt. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:20, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Schneehase

Warum wird ein Schneehase durch eine wissentschaftliche Erklärung weiss? Entsteht das durch äussere Einflüsse z.b. veränderung der Temperatur, oder zyklisch und wie lange braucht es, bis er seine Farbe verändert hat? Läuft es ab wie bei einem Camäleon, oder bekommt er ein komplett neues Fell? Mich würde der wissentschaftliche Aspekt sehr interessieren, da ich im Norden lebe und einen Schneehasen grossgezogen habe. Er ist nun wieder in Freiheit. Mit freundlichen Grüssen, Lagun--23:16, 1. Nov. 2013 (CET)Lagun (Diskussion)

Schon mal den Artikel Schneehase da vor allem der Abschnitt Beschreibung gelesen? Denn da hat es auch einen schönen Link Fellwechsel. --Bobo11 (Diskussion) 23:20, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Na ja, da steht - unreferenziert - DASS sie es hinkriegen, aber nicht wie. Los Männer ! :-) GEEZER... nil nisi bene 09:39, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist komplex: Hier eine Auflistung der Hormone/Hormonbalance, die den Fellwechsel "triggern". Böse Forscher haben diesen Hasen Melatonin-Depots eingepflanzt und konnten dadurch Farbveränderung hervorrufen. Aber die Sache ist noch komplexer: Es ist nicht nur die Farbe, auch die Art des Felles ändert sich. Daher "Hormon-Cocktail", hervorgerufen durch veränderte Lichteinstrahlung und/oder veränderte Nahrung. Mit freundlichen Drüsen GEEZER... nil nisi bene 10:29, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum wird ein Schneehase durch eine wissentschaftliche Erklärung weiss? - Ich wusste gar nicht, dass wissenschaftliche Erklärungen so einen starken Einfluss auf die Natur haben. Und wie war das vor der wiss. Erklärung? Wurde da der Schneehase nicht weiß? --TheRunnerUp 18:17, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
SCHELM ! Du weisst doch, was er meint... GEEZER... nil nisi bene 18:24, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hm, ein Quantenschneehase? Bricht bei Beobachtung zusammen und verfärbt sich? Evtl. verwandt mit der allseits bekannten Schrödingerkatze? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 19:35, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

zimmerpflanzen

Durch Rôtkæppchen68 aus der Wikipedia:Suchhilfe hierher übertragen. 00:06, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Liebe wiki freunde,hatte eine diskusion mit meiner partnerin,ob es gesund ist,pflanzen,(egal welche,hauptsächlich zimmerpflanzen ) im schlafzimmer zu haben.wir haben gewettet!wir hoffen,ihr habt eine antwort!vielen dank im voraus!imit freundlichen grüssen isa+lui!Bitte diese Zeile am ENDE deiner Frage stehen lassen. -->--2A02:1205:C6BD:D90:7116:11DF:ACF8:3DD1 22:59, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Na ja. 1. Definiere mal Gesund. 2. Für dich als Menschen oder für die Pflanze. Je nach Lage des Schlafzimmer kann das für die Pflanze schon mal ein Grundproblem sein. Und Pflanze ist nicht gleich Pflanze. Aber generell ist mir nicht bekannt, das grundsätzlich gegen eine Zimmerpflanze im Schlafzimmer spricht. Eher dass der Standort gern mal nicht ideal für die Pflanz ist (Licht Temperatur usw.). Dazu kommt natürlich, dass der Nachtisch nicht unbedingt der ideale Standort für was zerbrechliches ist. Meine Eltern hatten jahrelang einen Ficus elastica in einer Schlafzimmerecke und der eigentlich immer gesund war (und meine Eltern leben auch noch also kann nicht wirklich ungesund gewesen sein). Raus kam er erst als die Eltern umgezogen sind.--Bobo11 (Diskussion) 00:17, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich gebe mal als Antwort ein salomonisches Jein:
Ja bei Grünpflanzen, die ein gesundes Raumklima schaffen (Pflanzen als Sauerstofflieferanten).
Nein bei zu stark gegossenen Topfpflanzen, wo sich schon die Schimmel- und sonstigen Pilze in der Erde tummeln.
Nein bei stark duftenden Blütenpflanzen oder Schnittblumen.
Nun bin ich gespannt, wer von Euch mit dieser Antwort die Wette gewinnt. --Anna (Diskussion) 00:22, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja Anna, mit dem Schimmel hast du natürlich recht. Bei falscher Pflanzenpflege ist das ein Problem, aber ist auch in den anderen Räumen nicht gut. Aber gegen eine robuste pflege leichte Zimmerpflanze spricht eigentlich nichts. Ach ja in meinem Kinderzimmer hat ich auch immer mindestens ein Pflanze, und zwar was aus der Familie der Grünlilie. Aber nicht in Erde sondern als Hydrokultur mit Blähton-Kügelchen (Ps auch der Ficus war mit Bläton). -Bobo11 (Diskussion) 00:28, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Jede Topfpflanze hilft, die Luft im Zimmer zu befeuchten, denn das Wasser, das man reingießt, verdunstet die Pflanze wieder und gibt es an den Raum ab, wie ein Luftbefeuchter. Besonders im Winter, wo trockene Heizungsluft ein Problem sein kann, sind also Pflanzen mit hohem Wasserverbrauch hilfreich zur Verbesserung des Raumklimas. --Neitram 02:05, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Früher galt die Atmung der Grünpflanzen bei Nacht immer als Contraargument: Da Grümpflanzen bei Dunkelheit nicht photosynthetisieren, sondern atmen, also Sauerstoff verbrauchen, anstatt welchen zu erzeugen, gab es Befürchtungen, die Pflanzen könnten den gleichzeitig im Schlafzmmer anwesenden Menschen den Sauerstoff wegatmen und so unerwünschte gesundheitliche Beeinträchtigungen bei den Menschen hervorrufen. Ich fürchte, an dieser Hypothese ist genausoviel dran wie am Ventilatortod. --Rôtkæppchen68 02:07, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Also, ich hätte ja (gesundheitliche) Bedenken, die Nacht im selben Raum mit z.B. fleischfressenden Pflanzen zu verbringen. Wenn die nachts plötzlich beginnen zu atmen, wer weiß, was denen sonst noch so alles in den Sinn kommt (gerade in der Zeit um Halloween)? ;-) Geoz (Diskussion) 14:30, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man mit seiner Partnerin auf Wett-Konfrontation geht, was im Schlafzimmer angesagt ist und was nicht - und man dabei das Problem an ZIMMERPFLANZEN (!) festmacht, steckt meist etwas anderes dahinter. LÖSUNG: Gib IHR da recht, lass SIE da entscheiden, lass SIE sich da wohlfühlen - verliere mit Wonne deine !§#%@ Wette (du wirst dir doch etwa nicht von Wikipedianern vorargumentieren lassen, was du und deine Dame im Schlafzimmer haben sollten, ODER ??? ... es wird zu deinem Schaden nicht sein. Ich weiss, wovon ich rede. GEEZER... nil nisi bene 10:36, 3. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]

Ich würde sagen das kommt auf den Gesundheitszustand der bewohnenden Menschen an, denn es hat schon einen oder zwei triftige Gründe, warum im Krankenhaus keine Pflanzen in den Zimmern erlaubt sind. So weit ich weiß, sind eine ganze Menge der pathogenen Bakterien Erdbewohner, auch Amöben finden sich darin. Über Aerosole können die durchaus ein zwei Meter zurücklegen. Da es sich aber nur um geringe Mengen handelt, bestehen nur für Kranke und Immungeschwächte gewisse Gefahren. Vielleicht komme ich dazu, dazu ein paar Refs beizubringen. --SCIdude (Diskussion) 12:00, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Im Krankenhaus sind meines Wissen nur Pflanzen in Erde generell auf den Zimmern verboten. Vielfach sind ja Schnittblumen auf den normalen Zimmern erlaubt (klar die Intensivstation ist von der Aussage ausgenommen). Und wenn jemand mit der Natur ein Problem hat, dann sind alle Zimmerpflanzen -auch in anderen Räumen- gefährlich und nicht nur die im Schlafzimmer. Wer also Angst vor Schimmel und Co hat, sollte sich überlegen ob er die Pflanzen nicht besser als Hydrokultur hält. Einige -aber nicht alle- Probleme lassen sich dadurch lösen. Aber bei einen gesunden Menschen sollte eine Pflanze im Schlafzimmer keine wirklich negative Einflüsse haben (Es sei den, es ist ein Kaktus der im Weg steht ^^ ). --Bobo11 (Diskussion) 12:12, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

2. November 2013

Schmerzmittel

Angeregt durch obige Schmerzmittelfrage frage ich mich, welches freiverkäufliche Schmerzmittel bei Fieber das sinnvollste ist. Manche Mediziner raten von Acetylsalicylsäure und Paracetamol ab, weil diese beide Wirkstoffe neben ihrer schmerzstillenden auch fiebersenkende Wirkung haben. Fieber ist aber nicht nur ein Symptom, sondern eine wichtige Körperfunktion, um das Immunsystem und die Krebsabwehr zu stärken. Andere Mediziner raten von Acetylsalicylsäure ab, weil dieses Medikament gleichzeitig blutverdünnend und damit blutungsfördernd wirkt. Bei schmerzhaften äußeren Verletzungen ist Acetylsalicylsäure also eher weniger hilfreich, von der negativen Wirkung auf den Magen ganz zu schweigen. Ist es sinnvoll, bei Fieber und Schmerzen ausschließlich Ibuprofen zu nehmen? Welche Dosierung ist sinnvoll? Stehen andere Wirkstoffe zur Auswahl? Was sind deren Vor- und Nachteile? --ParaAssIbucetamol (Diskussion) 02:48, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Funktion von Fieber ist noch nicht geklärt. --95.112.138.85 15:15, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Unter Schmerztherapie#Substanzklassen haben wir noch ein bisschen was, die sind allerdings nicht alle Rezeptfrei.--Mauerquadrant (Diskussion) 08:49, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab mich jetzt mal bei Google und in der Kategorie:Analgetikum durchgewühlt und habe noch ein paar weitere mögliche Wirkstoffe gefunden: Diclofenac und Naproxen sowie die Migränemittel Almotriptan und Naratriptan. Leider habe ich kein freiverkäufliches Analgetikum gefunden, das nicht antipyretisch wirkt. --ParaAssIbucetamol (Diskussion) 14:57, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Der von Dir verlinkte Artikel Ibuprofen nennt aber doch genau die schmerzstillende und fiebersenkende Wirkung von I.? Solls jetzt mit oder ohne Fiebersenkung sein? Gängig ist Ibuprofen in der Apotheke als 400mg Tablette, und zählt in meinem persönlichen Umfeld zu den drei gebräuchlichsten Schmerzmitteln, neben Aspirin und Paracetamol. Bei starken Entzündungen zB Gicht#Akuter_Gichtanfall gibts schonmal 2400mg/Tag auf Rezept, für ne Dauer von bis zu 2 Wochen. Gut für den Magen ist das aber wohl auch nicht. --Simius narrans (Diskussion) 22:05, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hätte gerne die Kombination analgetisch, freiverkäuflich, nicht blutverdünnend und nicht antipyretisch. --ParaAssIbucetamol (Diskussion) 01:40, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Fahr nach Holland oder Kalifornen und kiffe. --SCIdude (Diskussion) 12:04, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kinderfrage zu Eisbergen

Ich reiche die Kinderfrage zu Eisbergen mal weiter - und nachher natürlich auch die Antworten: Könnte man, um irgendwo auf der Welt gutes Trinkwasser zu erhalten, einen Eisberg dorthin schleppen? Ich habe bisher nur auf den hohen Energieaufwand zum Schleppen verweisen können; die technischen Probleme, das abschmelzende Wasser vor dem Kontakt mit dem schmutzigen (und salzigen) Hafenwasser geschützt abzufüllen, sollten sich wohl lösen lassen. Dass es sich an deutschen Küsten nicht lohnte, ist auch klar - aber vielleicht für küstennahe Wüsten wie die Sahara? Danke im Voraus, --Fiyumn (Diskussion) 04:25, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Eis auf den Polen sorgt, wie auch die Gletscher, für die Abkühlung der sich durch die Sonne erwärmenden Luft. Wird das Eis immer weniger, kann sich die Luft nicht mehr so abkühlen und es wird immer wärmer. Eine Folge davon sind nicht nur die Hitzewellen der letzten Sommer, sondern z.B. auch die sich mit Starkregen abwechselnden Trockenzeiten. Das Eis zu schmelzen, um es zu trinken, wäre also gar keine gute Idee. Der "hohe Energieaufwand" für den Transport nicht nur von Eisbergen sorgt natürlich ebenso für Erwärmung und das Schmelzen von Gletscher- und Poleis, weshalb u.a. auch die Verwendung regionaler Produkte klimaschonend ist. Es geht dabei ja um die Zukunft unserer Kinder und Enkel. Wir verbrauchen die Ressourcen, als hätten wir keine Nachfahren mehr. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 05:37, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Natürlich muss man auch die Langzeitfolgen bedenken, aber die Möglichkeit einfach vom Tisch zu wischen ohne sich die Sache überhaupt näher angeschaut zu haben - das ist engstirnig. Wenn mein Kind mich etwas fragt, versuche ich ihm Möglichkeiten zu zeigen, und nicht es mit Dogmen abzuspeisen. -- Seelefant (Diskussion) 11:28, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch wenn ich grundsätzlich Häferls Bedenken bezüglich der negativen Auswirkungen teile, die so eine Aktion für das Klima haben könnte, enthält die zugehörige Argumentation doch einige naive Kausalitätsketten, die man so nicht stehen lassen sollte:
  • Die kühlende Wirkung der Polkappen für das Weltklima ist nicht allein auf einen simplen aktiven Kühlprozess zurückzuführen. Es wäre wenig nachhaltig, wenn das Gletscher das Weltklima nur so kühlen würden, wie Eiswürfel ein Glas Cola. Deren Wirkung ist ja darauf zurückzuführen, dass der kältere Körper die Wärme seiner Umgebung absorbiert und dabei selbst wärmer wird. Die Temperatur von Eis und Cola nähert sich daher immer mehr an - das Eis schmilzt. Im Fall der Erde kommt erschwerend hinzu, das von außen (durch die Sonne) immer wieder Wärme zugeführt wird.
  • Die wesentliche klimatische Wirkung der Polkappen (und deren Stabilität), ist neben dem Einfluss auf den Süß-/Salzwasserhaushalt und die Meeresströmungen, vor allem darauf zurückzuführen, dass diese riesigen weißen Flächen (unter meist wolkenlosem Himmel) die Strahlung der Sonne ins All reflektieren und so dafür sorgen, dass die Erde weniger Wärme aufnimmt.
  • Ferner dürfte die Auswirkung der Verwertung von Eisbergen als Trinkwasserwquellen selbst keine nennenswerte Auswirkung auf die Größe der Polkappen haben, da deren Abbrechen, Wegdrifften und Abschmelzen völlig natürliche Prozesse sind. Den ständig nachwachsende Vorat an Eisbergen in den Polarmeeren wird man mit so einer Aktion kaum aufgebrauchen können. --Martin K. (Diskussion) 12:18, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
[7] bei 3Sat.--79.232.207.119 07:07, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nichtdestotrotz halte ich so eine Aktion für eine ziemlich überflüssige und wenig nachhaltige Kraftanstrengung. Neben einem vernünftigen Wassermanagement wären die enormen Summen, die der Transport und die Aufbereitung eines Eisberges verschlingen würde, z.B. in einer auf erneuerbaren Energien basierenden Meerwasserentsalzungsanlage wesentlich besser angelegt. Deren Rohstoffe (also Meerwasser und Solarenergie) gibt es in den Gebieten, die auch als Ziele für die Eisberge in Frage kämen, schließlich zu Genüge. --Martin K. (Diskussion) 12:18, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die USA der Zukunft in den beiden Timothy-Truckle-Büchern von Gert Prokop erhalten übrigens ihr Trinkwasser auf diese Weise, da es im Land selbst so gut wie kein sauberes Wasser mehr gibt (übrigens ist das Land in diesen Büchern hermetisch vom Rest der Welt abgeschottet und steht unter totaler Kontrolle der NSA, aber das nur nebenbei ... ;)) --slg (Diskussion) 11:59, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Eisberge schmelzen sowieso innerhalb kurzer Zeit, ob man die vorher abschleppt hat also keine großen Auswirkungen aufs Klima. Der bei 3sat erwähnte Franzose beschäftigt sich ernsthaft mit dem Eisberg-Abschleppen, er ist aber nicht der einzige mit dieser Idee. Eine Großstadt mittels Eisbergen zu versorgen wurde bereits 1975 in einem kindergerechten Fachmagazin thematisiert. --NCC1291 (Diskussion)
Die gestellte Frage wird seit Jahrzehnten diskutiert, das Web liefert mit Suchbegriffen wie --> iceberg towing freshwater <-- so viel, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Hier ein geschichtlicher Überblick über die Idee des Eisbergschleppens seit 1825. --Neitram 13:11, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Fazit (bei zwei brauchbaren Beiträgen auf der Basis von Links auf 3Sat und The Atlantic): Ja, man könnte. Eisberg-Abschleppen passiert auch schon ständig. Nur nicht so weit und aus anderen Gründen. Das Problem liegt im Kosten-Nutzen-Verhältnis und der absehbar geringen Dauerhaftigkeit dieser Lösung (aktuell anzuschauen und für ein Kind, das dies gerade verliert sicher von Interesse in Chasing Ice). Ergänzend zu dem (guten und nötigen) Hinweis auf die Alternative der Entsalzungsanlagen auch hinsichtlich der Energiefrage der Hinweis auf den Artikel Solare Meerwasserentsalzung (wobei mir bei dem kurzen Abschnitt zu der vom Ansatz her sehr spannenden Watercone-Lösung ein Hinweis auf die Notwendigkeit fehlt, die Anwender über die Hintergründe von sauberem Wasser, Keimen, Bakterien und Gesundheit zu bilden, daß also Watercone- und Bildungsprogrammme Hand in Hand gehen müssen). --84.191.181.238 16:00, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Watercone-Methode ist wirklich so schlicht wie überzeugend. Allerdings wäre eine Selbstbau-Anleitung wohl besser als ein ziemich teures »Designerstück« mit materialbedingt geringer Lebensdauer. Ein schwarzer Kasten aus irgendwas mit einer abfallenden Glasscheibe als Deckel und einer Auffangrinne an der unteren Kante dürfte ähnlich gut funtionieren. Etwas erhöht aufgestellt, ließe sich auch noch ein Gefäß drunter stellen, das das Kondenswasser aufnimmt – ohne das Teil am Abend umdrehen zu müssen. Oder habe ich ein entscheidendes Konstruktionsmerkmal übersehen? Rainer Z ... 17:59, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Prinzip Zustimmung, bloß wie kommst du in einem Dorf, sagen wir mal etwa 200 km südlich von al-Dschunaina im Westen des Sudans (an der Grenze zum Tschad, so auf der Höhe von Nyala) zu einer Glasscheibe? --84.191.181.238 18:29, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja den hohen Wartungsaufwand (permanentes Reinigen) und die geringe Ausbeute. Aber als kurzfristige Übergangslösung finde ich die ebenfalls gut. Im Vergleich mit teuren Filtersystemen sind die Dinger von der Ausbeute her natürlich ein Witz. Vielleicht wäre es klüger eine Massenproduktion von Klein-Wasserfilterkraftwerken für Dörfer zu starten. Und anstatt 300 Watercones (Ein Mensch braucht ja schon zwei von den Dingern fürs tägliche saubere Trinkwasser + kochen) ein Teil, das Wasser für alle produziert, aufzustellen und zwei Leute für die Wartung auszubilden anstatt das jeder im Dorf, jeden Tag mit den Dingern rumhantieren muss nur um Wasser zu haben. --92.227.213.188 18:30, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Eisberg trägt überhaupt nicht zur Abkühlung bei. Es ist ein ganz natürlicher Vorgang, dass dieses Eis in riesigen Massen abbricht, in wärmere Gebiete treibt und dabei schmilzt. Wo dieses Eis genau schmilzt dürft vollkommen unerheblich sein. "Trinkwasser" wird bereits aus Eisbergen gewonnen. z.B. gibt es verschiedene Vodkaarten die unter Zu Hilfenahme des besonders reinem Eisbergwasser gebraut und destiliert werden. Die Antwort ist recht einfach. Die Gebiete wo das Trinkwasser benötigt wird, sind sehr weit von den Gebieten entfernt wo Eisberge entstehen. Es gibt wesentlich kostengünstigere Möglichkeiten sauberes Trinkwasser zu erzeugen als einen Eisberg abzuschleppen. Man kann Meerwasser entsalzen, mit Dutzenden anderen Verfahren destilieren, filtern oder Wasser per Pipelines anliefern lassen (Siehe Libyen). Das ist nur ziemlich teuer, und Gebiete die ein Trinkwasser Problem haben, sind arme Länder. In reichen Wüstenländern, verdurstet niemand, wenn er sich nicht gerade in der Wüste verirrt. Und jetzt mein Fazit: Ländern mit einem Wasserproblem hilft man nicht indem man denen Wasser liefert, sondern indem man dem Land zum Wohlstand verhilft. Das Wasserproblem löst sich bei ausreichender Kaufkraft von alleine. Wir leben nämlich auf einem Wasserplaneten ;) und da sich Wasser nicht verbraucht ist das bei entsprechender Technologie ein nahezu unerschöpflicher Rohstoff. --92.227.213.188 18:17, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Natürlich trägt ein Eisberg auch noch immer zur Kühlung bei, da er auch das Wasser kühlt. Ist doch logisch, daß das restliche Eis noch schneller schmilzt, wenn das Wasser rundum wärmer ist, weil die Eisberge einfach weggeschleppt wurden. Hier kannst du dich umfassend über die Folgen der Schmelze von Permafrost informieren. So tragen etwa die durch die Schmelze freigesetzten Mengen an Methan und Kohendioxid ebenfalls zur Klimaerwärmung bei. "Die Arktis erwärmt sich doppelt so schnell wie die restliche Welt – um durchschnittlich vier Grad Celsius allein in den vergangenen 50 Jahren. Klimaforscher vermuten deshalb, dass der kritische Schwellenwert hier bereits überschritten wurde." - Beim Thema Trinkwasser in wasserarmen Gebieten stimme ich dir allerdings dabei zu, daß man ihnen nicht Wasser bringen soll, sondern sie selbst in die Lage versetzen, sich mittels Klär- und Entsalzungsanlagen zu versorgen.
@Seelefant: In Kindern ein Bewußtsein für die Umwelt zu wecken ist sicher kein Abspeisen mit Dogmen, es geht ja um ihre Zukunft und es funktioniert am besten, indem man es ihnen vorlebt. Die heutigen Kinder werden uns den Umgang mit der Umwelt einmal genauso vorhalten, wie wir unseren Eltern und Großeltern andere Dinge vorhalten, die nicht mehr rückgängig zu machen sind. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:56, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die drei blauen Meeresströmungen auf der Südhalbkugel kämmen als Transportweg in Frage
  • Beachten wir die Sache mal pragmatisch.
  1. Dafür brauchen wir dafür Eis das nur aus Süsswasser entstanden ist. Damit fällt das Eis vom Nordpol eigentlich schon mal weg. Es muss Gletschereis sein. Das gibt es zwar im geringen Masse auch um Grönland aber die richtig grossen Stücke müsste man vermutlich in der Antarktis holen gehen.
  2. Der Block muss gross sein, SEHR gross sein, nur dann kriegt man auch eine ordentliche Menge Wasser an den Bestimmungsort. Denn für das abschmelzen während des Transports ist vor allem die die Oberfläche ausschlaggebend. Und die nimmt nicht mit dem Volumen zu, soll heissen je grösser desto weniger Verlust.
  3. Einen eine mindestens Quadratkilometer grossen Eisblock (In der Liga müsste sich das abspielen) kriegt man fast nur mit einer Meeresströmung weg transportiert. Man schubst ihn mit Schiffen eigentlich nur seitlich in der Strömung (z.b. um sie zu wechseln) die eigentliche Vorwärts Bewegung muss die Strömung übernehmen. Welches wiederum eine kalte Meeresströmung sein sollte, damit nicht zu viel Eis währen des Transportes schmilzt. Die möglichen Zielorte sind also begrenzt. Für Afrika würden Südafrika und Namibia noch gehen, alles andere ist viel zu Energie aufwendig. Man beachte auch das eingefügte Bild, die drei blauen Meeresströmungen auf der Südhalbkugel sind die eigentlich einzigen sinnvollen Transportrouten für einen Eisblock aus der Antarktis.
  4. Der Transport wäre nicht gerade Energie sparend. Die Frage ob es nicht sinnvoller wäre die Energie gleich in eine Entsalzungsanlage zu stecken ist also durchaus angebracht. Gerade vor dem Hintergrund das Schiffe heute in der Regel mit Erdöl betreiben werden, die Entsalzungsanlage durchaus mit Sonnenenergie.
  5. Das Problem mit der Verwertung des Süsswasser am Bestimmungsort. Das Wasser muss ja aufgefangen und irgendwie zu den Leuten gebracht werden. Das wird auch nicht ganz umsonst zu lösen sein, und wird wieder Energie benötigen. Und es wäre dann vermutlich eh nur Süsswasser, aber eben kein Trinkwasser mehr.
Kurzum es ist wirklich die Frage ob sich das überhaupt rechnen würde, denn es bringt nichts wenn das so gewonnene Wasser für die lokale Bevölkerung am Zielort unbezahlbar ist. Es hapert also wie so oft bei solchen Ideen, bei der wirtschaftlichen Umsetzbarkeit. --Bobo11 (Diskussion) 11:44, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ad 1.: Dem Eis merkst Du nicht an, ob es aus See- oder Süßwasser entstanden ist. Beim Gefriervorgang gefriert nur das H2O, die gelösten Ionen verbleiben in der Mutterlauge, also im restlichen flüssigen Wasser. Klar können sich ein paar Salzionen durchmogeln, aber deren Anteil ist nicht so hoch, um das Schmelzwasser nicht als Trinkwasser nutzen zu können. --Rôtkæppchen68 12:32, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Rotbraunes Pulver im Kühlschrank

Hallo in die Runde,
ich habe versucht, einen uralten Kühlschrank, der jahrelang irgendwo untätig herumgestanden hat, für eine Übergangszeit provisorisch wieder zu aktivieren. Unten im Kühlschrank fand sich ein rotbraunes Pulver, das ich natürlich erst einmal weggeschrubbt habe. Meine Frage: Kann dieses Pulver, das ich nicht näher analysieren konnte, irgendwo aus dem Kühlschrank selber kommen, d.h. so dass ich den Kühlschrank besser nicht mehr benutzen sollte? Ich vermute ja, dass das irgendwelche Lebensmittelreste sind, aber so richtig identifizieren konnte ich es eben nicht. Und ich hatte den Eindruck, nach meiner ersten Putzaktion war hinterher wieder was da. Enthält ein Kühlschrank irgendwo so etwas?
Danke schonmal und Gruß, --Anna (Diskussion) 09:58, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

(a) Wie ist der Kühlschrank gecoated? Plastik ? Sind da irgendwelche "offenen" Stellen?
(b) Schwerkraft - Könnte es von oben runterdröseln?
(c) Was passiert, wenn du es mit Hypochlorit/Chlorid-Lösung (≈ Chlorwasser) abreibst? Grünlichgelb (Rost) oder verschwindet es (Pilzkrempel)? GEEZER... nil nisi bene 10:03, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Antwort! Zu Deinen Rückfragen:
(a) Sieht für mein laienhaftes Verständnis nach Plastik aus, ja. Offene Stellen sind nicht sichtbar, allerdings war dieses Gekrümel gerade unten in der Ecke, wo oben drüber das Eisfach ist. Da kann ich nicht hintergucken. Vielleicht müsste ich mal mit Taschenlampe und Spiegel hantieren.
(b) Ja, wie schon gesagt, das war auch meine Befürchtung, aber ich kann's eben nicht sehen.
(c) Mit Chlorwasser habe ich es noch nicht versucht, nur mit Spülmittel. Ich hatte mich gescheut, in so einem Gerät irgendwas Schärferes zu nehmen. Nach Pilz sieht es eigentlich nicht aus; dazu ist es m.E. zu trocken. Rost wäre evtl. eine Möglichkeit, aber pulverisiert das so?
--Anna (Diskussion) 13:31, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wg. Chlor: Da tut es die blaue runde (selten grüne) Flasche vom gut sortierten Discounter. Das Kuchen-Equipment bekommst Du mit dem Zeug aus der roten Flasche mit namhaften Griff dran und grüner Kappe recht gut weg. Da sind genügend Trennmittel und mäßig Säuren drin zum das anzulösen. Ich hätte gerne mehr aufgezählt, nur ist das andere meist stark verdünnte parfümierte Säure. Beides sollte in keinem Haushalt fehlen. --Hans Haase (有问题吗) 14:20, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Reinungsmittel nicht mischen! --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ggf. mit Spiritus nachreinigen (zuvor prüfen, ob der Kühlschrank es aushält) und damit den vom Chlor gebleichten Schimmel (falls es das gewesen sein sollte) entfernen. --Hans Haase (有问题吗) 14:31, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

USB Geräte an- und ausschalten

Polyswitchfuse
5VSB / 5V, früher per Jumper, heute per BIOS und FET in Chipsatz
ATX 5VSB

Hi! Da einer meiner DVB-T-Stick schonwieder zickt (er reset-et sich einfach mal so), und da ich dies auf seine Weigerung abzukühlen zurückführe, möchte ich meine Frage von vor 2 Jahren etwas anders wiederholen: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_48#USB_Ger.C3.A4te_an-_und_ausschalten...... Wie kann man USB-Geräte abschalten? Gibt es unter Linux ne Software-Lösung? Reicht es vllt, wenn man einfach nur die 5V-Leitung mit nem FET schaltet und die Datenleitungen immer mit dem Controller verbindet (aber die Stecker sind ja so konstruiert, dass erst die Power und dann die Daten kommen)? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 10:52, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Datenleitungen solltest Du erst später zukoppeln. Das ist der Sinn des Voreilender Kontaktes. Die Lösung mit den FETs würde wohl funktionieren, wenn die Masse sicher verbunden ist, sonst leben die Datenleitungen gefährlich. Die Wärme muss anderweitig weg. Ich denke, das Problem liegt eher am Plastik-Gehäuse des USB-Geräts und am Mainboard. Darauf werden dein +5V zu Versorgung der USB-Geräte und -Hubs über Sicherungen und Induktivitäten geführt. Viele USB-Geräte machen sich eine kleinere Spannung wie 1,x … 3,3 V aus den 5 V. Die 5 V sind auch nur zum kommunizieren, sie brechen am Gerät ein. Alle 5-V-Logik muss 3,3-V-tolerant sein. Kann es sein, dass die Instabilität von der zugut gemeinte Filterung und Sicherung auf dem Mainboard kommt? Das würde kaum messbar sein. Zudem speisen einige Boards die 5 V für den USB aus dem Standby-Stromkreis des Netzteils (+5VSB). Bei älteren Geräte mit Fehlfunktion durch Verschleiß. Da das +5VSB-Netzteil rund um die Uhr läuft, altert es relativ schnellter, obwohl es besser dimensioniert ist. Chargenweise aber nicht immer! Versuche ein anderes Netzteil oder hole Dir (unter Aufsicht der Schaltung) direkt 5 V vom Netzteil (rote Leitungen) --Hans Haase (有问题吗) 13:58, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
was wäre denn, wenn ich die Daten dauernd dran lasse? dreht dann der Controller irgendwann durch, wenn er dauernd 3.3V (das sind ist der High-Pegel auf den Datenleitungen) dran legt, die dann wundersamer Weise alle über ne Schutzdiode auf Vdd (also floating) abgeleitet werden)? --Heimschützenzentrum (?) 17:02, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Der unter Einschaltstromstehende Minuspol hat Leitungswiderstand. GND schwimmt Dir rauf Richtung +5V und damit die Transistoren der Leitungstreiber nach GND. Der, der nach low schaltet, darf dann richtig Strom ziehen und da weis ich nicht ob der für das gebaut ist. --Hans Haase (有问题吗) 19:19, 2. Nov. 2013 (CET) </quetsch>[Beantworten]
Du hast wohl wirklich vergessen, Google zu befragen, bevor Du hier Deine Anfrage gestellt hast. Der allererste Googletreffer liefert bei mir [8]. --Rôtkæppchen68 14:04, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die neueren machen das, ja, nur wie alt ist das System. Er schreibt von der FET-Bastelei. --Hans Haase (有问题吗) 14:12, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das klappt aber nur, wenn USB-Power tatsächlich über den Hostcontroller läuft und nicht, wie bei vielen Boards einfach über eine 2A-Sicherung an +5V angeschlossen ist. -- Janka (Diskussion) 14:53, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
power/control: schon probiert: 1. das tut nich was ich gefragt habe, denn: es schaltet nich den saft ab, sondern erlaubt es dem gerät höchstens zu pennen... 2. entweder wird der USB suspend mode nich vom Stick (Haupplage Nova-T) oder nicht vom Linux-Treiber unterstützt... oder von beiden... *heul* 3. wie kann man nur sowas machen... ich glaub die altern echt schneller, wenn sie dauernd unter Dampf stehen... --Heimschützenzentrum (?) 16:58, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum uss es unbedingt ein FET sein? Schalte das doch manuell mittels Schalter. --Rôtkæppchen68 16:01, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
1. n Relay ist mir zu laut und zu plump und energieverfressen... 2. n handschalter geht nich, weil ich entweder nich wach oder aber zu vergesslich bin... --Heimschützenzentrum (?) 16:58, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein FET ist schon gut, grade wegen dem Einschaltstrom. SATAs haben den Voreilenden Kontakt, Wechselrahmen zur PATA/IDE-Zeiten einen Schlüsselschalter mit Transistoren in den 5 und 12 V. Hätten die über einen Doppelschalter geschalten, wäre es billiger gewesen, nur hätte das Netzteil Kurzschlüsse erkannt und abgestellt. Bei diesem Fehler: 1 Stunde bis primär die Kondensatoren über die Entladewiderstände leer gemacht wurden und damit den Fehler löschen. HIer mit den +5VSB-Stromkreis ist das noch kritischer, da der noch weniger Strom liefert. Damit bringt man sich die Maus, Tastatur und USB-Sticks zum aussteigen. Das ist alles nicht so fein. --Hans Haase (有问题吗) 18:35, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Da schau her! Oder besser dort, immerhin könnte man dort fragen. Angenommen, das Ding ist außer der Garantie und hat ein Problem mit dem internen Wander, als Grund der Hitzeentwicklung. Frage ob Tantal oder Elkos drin sind, wenn nein: Frage ob die Komponenten eine Lagertemperatur von 150°C aushalten würden. Wenn ja: Öffne das Gehäuse, nimm einen Industrieföhn (400°C zum Lack ablösen usw.) und ein Berührungsloses Thermometer und heize das Ding langsam, sehr langsam auf 120…130°C auf oder nimm den oder Backofen (stinkt!), lasse langsam abkühlen. Damit stellst Du die Keramikkondensatoren zurück. Die sind dann wie fabrikneu. Elkos altern oder platzen bei diesem Prozess! Diese würden vorher entfernt und hinterher durch neue ersetzt werden. Warte mit der Inbetriebnahme bis die Oberfläche unter handwarm angekommen ist! Wenn Du zuschnell aufwärmst, läufst Du Gefahr einzelne Bauteile so stark zu erhitzen, dass sie zerstört oder entlötet werden. Ob das in Deinem Fall Ursächlich ist, ist nicht geklärt. Bei den Tuner-Modulen dadrin, habe ich Zweifel, ob das klappt. Versuche es (bei angelaufener Garantie) das Ding ohne Gehäuse zu betreiben. --Hans Haase (有问题吗) 19:14, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
1. das Gehäuse vom USB-Stick ist sowieso schon ab, sonst wär er dauernd tot... *lol* 2. den Support zu befragen hat wohl wenig Sinn... die freuen sich ja über Ausfälle... und Garantie ist längst wech... 3. alles muss man selbstbauen... *grins* 4. oder gibt es Qualitäts-DVB-T-Tuner mit USB Anschluss? mein Fujitsu-Siemens-TFT hat schon 2 andere überlebt, die genau daneben hingen... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 19:38, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Moment! Leitest Du grade über Staub die Hochspannung der Hintergrundbeleuchtung (wenn CCFL) auf den USB-Tuner oder hat der TFT einen USB-Hub eingebaut, den Du hier benutztest? Der Hub könnte USB1 sein, das reicht für Tastatur und Maus ewig. Bedenke, auch bei Monitoren liegt diese Obsoleszenz im Netzteil. --Hans Haase (有问题吗) 19:51, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
der TFT hat mit USB nix zu tun... sollte nur als Beispiel herhalten... ja, das mit dem Netzteil scheint plausibel: der gute Alte hat n externes Brikett, das ich gleich durch meine nicht-patentierte Bed-Cave-12V-Schiene ersetzt hab... --Heimschützenzentrum (?) 20:32, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

also ist es nicht ratsam, nur die 5V Leitung des USB-Stick-Zuleitungskabels zu trennen, um Strom zu sparen? --Heimschützenzentrum (?) 20:32, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja und Nein. Das Einschalten ist das Problem und sollte über Halbleiter erfolgen. Der Rest ist Sache des Gerätes, ob z.B. alle Daten übertragen wurden wie grade bei Speichermedien. --Hans Haase (有问题吗) 20:48, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Beim Einstecken tritt das für die Datenleitungen nicht auf, da diese zu diesem Zeitpunkt noch getrennt sind. --Hans Haase (有问题吗) 20:54, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
1. beim Cypress CY7C6563X (www.cypress.com/?docID=39996 (blöder Spam-Filter), Seite 4, Power Switching) ist sowas, was ich mag, vorgesehen (so blöd scheint mein Plan also nich zu sein)... es gibt also scheinbar die Möglichkeit über normale USB-Konfigurations-Anweisungen, sonen USB-Hub, der ja auch wieder n USB-Gerät ist, so zu conf-en, dass er nem Port den Saft abdreht... 2. das mit der GND-Verschiebung wird mir nich so ganz klar... im dümmsten Fall geht die Spannung auf ner Datenleitung eben auf -1V bezogen auf Stick-GND, aber das sollte doch die Schutzdiode auf -0,3V absenken... zur Not könnte ich auch noch extern ne extra Schutz-Schottky-Diode reinlöten... 3. dann werde ich wohl das Projekt GreenHaupplauge re-launchen... *quassel* :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:11, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die GND-Verschiebung sollte bei USB keine Rolle spielen, da die Kommunikation differentiell auf beiden Datenadern läuft, unabhängig vom Massepotential. Ok, zu große Spannungsdiffrenzen zwischen Versorgungs- und Signalspannung sind schädlich, aber −1 Volt sollte verschmerzbar sein. --Rôtkæppchen68 23:11, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Teile ich nicht ganz. Das Problem ist dass die Datenleitungen zugekoppelt bleiben und die 5V hart geschaltet werden würden. Autsch sagt hier der Host. Das wäre nicht mit der Diode abzufangen. USB ist nicht entkoppelt, liegt daher auf dem Potenial der 5V-GND an. Bei Ethernet gibt es dagegen Power over Ethernet; das ist die patentierte Phantomschaltung für Gleichspannungsversorgung. --Hans Haase (有问题吗) 23:49, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
ich verstehe nich ganz, wie es das Mainboard vom Puter (oder wer ist mit „Host” gemeint? und was ist „hat geschaltet”?) stören könnte, weil der USB-Stick doch während des Start-Ups bloß hochohmig mit den Datenleitungen verbunden ist (so mach ich es jedenfalls immer mit meinen V-USB-Bastel-Dingern...)... --Heimschützenzentrum (?) 07:22, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Sorry, „hart zugeschaltet“ = mit Funken im Schalter. HCI = Host Controller Interface, die USB-Busbrücke auf dem Mainboard, richtig. Die Schaltung bei OBDEV ist schön und einfach für den Nahbereich, wenn keine lange Leitung dazwischen ist, wird das auch so funktionieren. Wenn es aber drauf ankommt, hinter Kabellängen Impulse in der Last abzufangen, scheitert das.
Den Energievorrat über Transformator hat z.B. ein PC-Netzteil, da können die eingangsseitigen 400 V auf unter 80 V runter, und der Ausgang ist immernoch stabil.
Die 2 Dioden, um ca. 1,2 bis 1,4 Volt von den 5 V wegzubrechen, verstärken prozentual den Spannungseinbruch und wandeln den Spannungsabfall multipliziert mit dem Strom in Wärme. Hier sollte der typische ein-Chip-Längs- oder Schaltregler ran, damit die 3,3 V auch 3,3 V bleiben. Der Längsregler killt den Spannungseinbruch, die Dioden geben ihn weiter. Der Schaltregler minimiert zudem den Verlust. Wäre alles das zu teuer und der Strom zu gering, sollte hier 5-V-tolerante 3,3-V-Logik eingesetzt werden. Diese kommt mit allem klar. Für das Core des Gerätes dahinter sieht es idR. nochmal anders aus, das sind andere Schaltkreise.
Die beiden 68Ω-Widerstände sind einerseits Anpassung der Impedanz, andererseits soll statische Spannung, die der Chip nicht isolieren kann, außerhalb abfallen. Die Schutzdioden dazu sind idR. im Chip. Zusätzliche sind nur parasitäre Kapazitäten und ein Tiefpassfilter im Signal. Für das Gewitter beim Einschalten reichen die nicht, selbst wenn das dafür gebaut wäre, wird vermieden die Schaltung dessen auszusetzen. --Hans Haase (有问题吗) 10:24, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
also der ATtiny in dem V-USB-Beispiel (full-speed (12Mbit/sec)) ist während des Start-Ups hoch-ohmig (≈100MΩ) an seinen I/O-Pins... ich seh immernoch nich, wo das Gewitter herkommen könnte... allein du und der voreilende Kontak stimmen mich nachdenklich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:15, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

One account. All of Google.

Vor einigen Tagen scheint Google da etwas umgestellt zu haben: [9] Wie kann ich am Besten diesen Riesensch... umgehen, wenn ich mehrere Google-Konten habe und diese keinesfalls irgendwie "verbinden" möchte? Oder wenn mehrere Leute mit verschiedenen Google-Konten regelmäßig nacheinander den gleichen Computer benutzen? Kennt jemand es eine schnelle 1-Klick-Lösung für Firefox, mit der ich alle Google-Cookies löschen kann? --Neitram 13:42, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

STRG+Umschalt+Entf, Cookies auswählen, und loschen. Du kannste Privacy-Fenster öffen. Du kannst auch das gesamten Profile löschen: "%APPDATA%\Mozilla" (XP), "%APPDATA%\Roaming\Mozilla" (Vista/7/8.x)", "~/.Mozilla" (Linux). Daten wie Bookmarks und Sunbird usw. vorher sichern! Im Ordner "Local Settings" oder "%APPDATA%\local" befindet sich der Cache. Die IP würde ich gleich mit ändern (Reboot Router). Mit dem Profilbild wirst Du wohl kreativ genug gewesen sein ;-) --Hans Haase (有问题吗) 14:08, 2. Nov. 2013 (CET) (Da hätte es ein Foto von heute Nacht getan? – Süßes oder Saures?)[Beantworten]
Flash-Cookies?! --Hans Haase (有问题吗) 14:28, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, es sind ganz normale Cookies -- und Cookies löschen hilft schon. Ich suche eine simple Methode, um gezielt nur die Cookies von Google löschen -- das können wegen der vielen Google-Domains allerdings entsprechend viele sein -- und das nicht mit 10 Klicks, sondern mit nur einem. --Neitram 22:34, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kekssteuerungs-Addon? Bitte auf Malware testen, da ich das noch nicht getan habe? Sonst selbst was stricken, die Cookies sind in der Datei cookies.sqlite und dazu muss der drop * from cookies where domain like '%google.%' hinter den button des addons. Ich hoffe, ich bin nicht zusehr auf der MS-SQL-Syntax ausgeruscht. --Hans Haase (有问题吗) 00:08, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist das Addon auch noch passender. --FGodard||± 12:31, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ausrüstung osmanische Armee 1912/1913

Hallo! Ich weiß, dass die Osmanische Armee während der Balkankriege mit Gewehren von Mauser und Martini und Pistolen von Browning ausgerüstet waren, mehr als das aber leider nicht. Kann mir jemand die genauen, ordonanzmäßig eingeführten Modell-Bezeichnungen nennen? Danke! (nicht signierter Beitrag von 92.229.81.22 (Diskussion) 14:11, 2. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Kammersängerin Agnes Maria Hermann

Im Sterberegister von 06537 Kelbra in Sachsen-Anhalt steht das die Kammersängerin Agnes Maria Hermann am 08. Juni 1867 in Thorn geboren ist. Wenn es stimmt, dann hat Thorn eine weitere Persönlichkeit zu verzeichnen! In einem deutschen Künstler Lexikon steht ein anderes Geburtsdatum und als Geburtsort Berlin - ich denke im Sterberegister unseres Pfarramtes steht das richtige Datum und auch der richtige Geburtsort mit Thorn! Können sie das überprüfen? Bitte um Nachricht an: (Emailadresse entfernt, siehe Box oben). Im richtigen Fall kann ich mit Lebensdaten der Künstlerin helfen.--~Fred Dittmann79.252.143.146--79.252.143.146 14:18, 2. Nov. 2013 (CET)--79.252.143.146 14:18, 2. Nov. 2013 (CET)--79.252.143.146 14:18, 2. Nov. 2013 (CET)2.11.2013[Beantworten]

Eine Antwort bekommst du ausschließlich auf dieser Seite, nicht per Mail. eryakaas | D 15:26, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]


Deutsche Zwangsarbeiter nach 1945: Frankreich: 290.000 vermisste?

Deutsche Zwangsarbeiter nach 1945: Die US-Amerikaner stellten im Juli 1945 etwa 740.000 Zwangsarbeiter zur Verfügung nach Frankreich.

Was geschah mit diesen fehlenden 290.000 Gefangene der Amerikaner?

  • Wie viele Tote?
  • Wie viele in der Fremdenlegion in Vietnam?
  • Wie viele bereits wegen Krankheit oder Unfällen freigesetzt?
  • Wie viele geflohen?

--Stor stark7 (Diskussion) 14:57, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Du musst aufpassen die beiden Zahlen liegen gut ein-einhalb Jahre auseinander. Dazu sind die 740,000 nur eine Zusage und vermutlich nicht die effektive Zahl. Die zweite Zahl 450'000, sind eben die die 1947 noch in Frankreich waren. Die Franzosen haben nicht gezählt wie viele gestorben sind, dass ist mal das grundsätzliche Problem. Die werden sicher vor dem Stichdatum der 1947, schon einige lebend nach Deutschland zurück geschickt haben. Wenn man die Zahl von ca. 2'000 monatlich nimmt, die bei der Minenräumen getötet oder verwundet, kann man diese hochgerechnet sicher mal abziehen. Dazu kommt eben dass mit der Zahl 450'000 vermutlich nur die Leute erfasst wurde, die unschuldig waren (eben echte Zwangsarbeiter). Da wird sicher noch der eine oder andere (Kriegs-)Verbrecher dazukommen, der eben nicht von der Regelung der Freilassung profitieren konnte. --Bobo11 (Diskussion) 16:08, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mein Vater kam im Herbst 46 aus F zurück. Er war zuerst in US-Gefangenschft, dann in frz. dann wieder in einem US-Arbeitslager. Vorher bereits bekam meine Mutter Nachricht, von einem (früher) Heimgekehrten, dass es ihm gut ging. Er hatte sich den Amis als Lager-Pfarrer für 2 Lager zur Verfügung gestellt. Also ich bin mit dem Begriff Zwangsarbeiter da nicht besonders glücklich. Soweit ich weiß, - ich will jetzt nicht weiter suchen - mussten nur die Offiziere nach HLO nicht arbeiten, die anderen schon, wenn auch vermutlich nicht Mienenräumen. Aber wer fragt die Besiegten da schon.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:36, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Software gesucht - Festplatte schreibschützen

Hallo Leute! Vielleicht könnt mir helfen.

Ich möchte gern auf einem (älteren) Computer ein Betriebssystem (wahrscheinlich XP) installieren, der PC wird dann von vielen unterschiedlichen Leuten benutzt werden. Mein Wunsch ist, dass jedes Mal, wenn der PC dann wieder eingeschaltet wird, alle Daten auf der Platte auf einem festen Stand sind, sich also per Neustart automatisch rücksetzen. Bei mir gabs das früher mal anner Schule, dazu war glaub ich eine Steckkarte im PC nötig.

Kennt ihr irgendeine Software, die auch auf älteren PCs läuft und die Festplatte aus Sicht des OS schreibschützt? Oder wie man es unter XP Home lösen könnte? Oder wenigstens wie man dieses Schutzverfahren nennt?

Danke für eure Antworten! --79.209.40.174 15:30, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Sowas vielleicht? --84.178.33.215 15:46, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Bei Windows bis einschließlich 98 war das möglich, indem das komplette Windows in eine Zip-Datei gepackt wurde, die beim Systemstart in der autoexec.bat mittels PKZIP entpackt wurde. Das System war also nach jedem Start auf demselben Stand, alle Änderungen der letzten Sitzung waren weg. Bei langen Dateinamen konnte es Probleme geben. Ein Schreibschutz wird unter Windows XP nicht ohne Probleme funktionieren. Es gibt im Web Anleitungen, wie man es schafft, Windows XP von einer Live-CD zu starten. Du könntest beispielsweise versuchen, BartPE für Deine Zwecke anzupassen. --Rôtkæppchen68 15:51, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier noch'n Forum, in dem der EWF behandelt wird. --84.178.33.215 15:59, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn es nicht unbedingt Windows sein muss nimm ein Linux Live-System das von CD-Rom gebootet wird. Knoppix zum Bespiel reicht zum Surfen und E-mail schreiben völlig aus. ----Mauerquadrant (Diskussion) 18:12, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Einige Live-Linux-CDs wie z.B. Ubuntu können auf USB-Stick installiert oder übertragen werden, um von dort schneller zu laufen oder auf Computern ohne CD/DVD-Laufwerk installiert zu werden. Firefox und Libre-Office u.a. sind da schon drin. 8GB gibt's für 5,-- Jeder User einen Stick und los geht's. USB2 und ein, besser 2GB RAM wird die Maschine wohl haben oder? --Hans Haase (有问题吗) 19:43, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Knoppix hätte ich als ausgewiesenes Live System auch gesagt. Das gibts als DVD Fassung, ist als Medium damit schreibgeschützt im Gegensatz zum USB Stick, bietet eine Tonne an Software, und startet schnell. Zumindest in früheren Versionen benötigte man gar keine Festplatte. (X/K/L)-Ubuntu demgegenüber als Live System... da muss man bei jedem Start angeben ob man jetzt live oder installieren will, und mehr als 800Mb sind bei den isos auch selten dabei. ps: Die Systemanforderungen von Knoppix sind auch mehr als bescheiden. --Simius narrans (Diskussion) 22:19, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der USB-Speicher ist schneller als die CD und kann speichern! --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Suchwort heißt Kiosk-Modus. Das Programm dazu Steady State. www.pc-magazin.de Kioskmodus --79.234.115.253 10:44, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Firefox geht auf den Geist

Habe gestern nach diversen dringlichen Aufforderungen wieder mal den Firefox geupgraded, derzeit 25.0 (wobei misslicherweise die sonst übliche Abfrage, "wollen sie wirklich..." ausblieb und wups, 25.0 war da, mist). Nun finde ich etliche Nachteile: die Suchfunktion missfällt mir, aber sei es, wichtiger sit, dass mein "Status-4-Evar" nicht richtig laufen will. Die Statuszeile wird angezeigt, auch dieser etwa 2,5/3 cm langer Balken unten rechts, wo der Fortschritt des Ladens einer Webseite angezeigt werden soll, ist da, aber es wird nichts angezeigt, nur der kleine grüne Ring oben in dem jeweiligen Tab drht sich beim Laden, was aber, wenn mehrere Tabs geöffnet sind, für die Katz ist. Ziemlich viele Einstellungen probiert, nichts hat sich geändert. Sonst noch jemand ähnliche Probleme? Danke. -jkb- 17:28, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Es gibt ein Update für Status-4-Evar, hast du das eingespielt? -- Rosenzweig δ 17:32, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wau, so einfach ist das Leben !!! :-) - DANKE! -jkb- 17:44, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Gerne :-) -- Rosenzweig δ 19:05, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Sache mit der Suchfunktion würde mich auch interessieren. Da ich viel mit Sehbehinderten zu tun habe, reagiere ich besonders allergisch, wenn mal wieder eine Tastenkombination (in diesem Fall alt+w für "Seite weiter durchsuchen") durch einen Zwangs-Mausklick ersetzt wird. Wieder ein Stück Barrierefreiheit weg.
Und Firefox hüllt sich ja, was die Kontaktmöglichkeiten per E-Mail angeht, mächtig in Schweigen (sonst hätte ich denen gleich mal geschrieben). Da wird man nur auf die "Community" verwiesen. Nicht mal ein Impressum auf Deutsch gibt es. --Anna (Diskussion) 20:19, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das normale Tastenkürzel zum (weiter-)suchen ist F3, das funktioniert bei mir auch weiterhin. Für Erweiterungen kann Mozilla logischerweise keinen Support übernehmen. -- Jonathan 20:51, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ah, guck an, das kannte ich nun wiederum noch gar nicht. Danke! --Anna (Diskussion) 23:44, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Dass mich die Suchfunktion nervt - da meinte ich etwas anderes. Früher war es so: einmal gesucht, und die Suchbox blieb unten offen. Jetzt bleibt sie mal, mal ist sie weg, und man muss sie wieder aktivieren. -jkb- 00:55, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das stimmt, das ist das erste Mal, das mich der Feuerfuchs nervt. In jedem verdammten Tab muss man extra einschalten... Die bisher mieseste Idee des Fuchses. --Jack User (Diskussion) 01:37, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Angekündigt ist das als "The find bar is no longer shared between tabs", den passenden Bugzilla-Eintrag habe ich aber noch nicht gefunden, vielleicht findet sich ja da etwas wie man das behebt. Gibt allerdings eh noch ein paar Bugs in der Findbar, vielleicht wird das noch behoben. --FGodard||± 12:21, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Hier ist der passende Bug. --FGodard||± 12:25, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bis vor ca. einem Jahr hatte Gilsa in der Ortsdurchfahrt eine Tempo-30-Zone eingerichtet. Durch den Ort drängt sich ein Teil des Verkehrs der dort endenden Autobahn. Das Tempolimit 30 km/h wurde überwacht und unter anderen Verkehrsteilnehmern ein Rechtsanwalt der OWI des Tempoverstoßes angezeigt. Der Anwalt klagte mit Erfolg gegen das in der OD unzulässige Tempolimit, welches daraufhin entfernt werden musste. Mittlerweile ist der Fall aus den Medien verschwunden und andere Suchergebnisse dominieren. Weis jemand was aus der Sache, dem Anwalt, dem Tempolimit und der Gesetzgebung geworden ist und wie sich die Unfallstatistik entwickelt hat? In den fraglicheren Medien ist nur mit „sollen“ und „werden“ berichtet. Das ist nur schwammig. --Hans Haase (有问题吗) 20:07, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

30-Zonen sind nur in Wohngebieten zulässig. In Ortsdurchfahrten dürfen wenn, dann nur 30-Schilder aufgestellt werden, die dann nach jeder Einmündung wiederholt werden müssen. Je nach Grund für die Einführung der Geschwindigkeitsbeschränkung muss die Straßenverkehrsbehörde ein Gutachten erstellen lassen, ob die Geschwindigkeitsbeschränkung den gewünschten Zweck erfüllt. Hier gab es eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf einer OD durch ein Wohngebiet. Die Straßenverkehrsbehörde hatte behauptet, die Geschwindigkeitsbeschränkung diene der Lärmminderung, ohne jedoch die Sache gutachterlich prüfen zu lassen. Daraufhin mussten die Schilder wieder demontiert werden. --84.147.123.227 20:16, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Unbekannte Frucht

unknown fruit found in Trebinje (Bosnia-Herzegowina)

Ich habe diese mir bislang unbekannte Frucht in Bosnien-Hezegowina gefunden. Sie wuchs an einem ca 2-3 m hohem Baum und fiel jetzt davon ab, sodass etliche dieser Früchte dort rumlagen. Sie hat einen Durchmesser von ca. 5 - 10 cm und ist im Inneren einer Feige ähnlich. An den Druckstellen tritt ein weißlicher Saft aus, der sehr aromatisch riecht. Hat einer eine Idee ? Vielen Dank. --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 21:44, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bitte diese Frage dort stellen. --5.158.132.53 21:47, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bergamotte? -- Janka (Diskussion) 21:56, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Toll, wusste noch gar nicht, dass es sowas wie eine Bestimmungsseite hier gibt! Danke @IP für den Tipp!
@Fridolin: Solange Du das noch nicht dort hochgeladen hast, hier eben eine Rückfrage: Du hast nicht zufällig auch ein Foto vom Innenleben der Frucht gemacht?
So intuitiv würde ich auch auf irgendetwas aus der Citrus-Familie tippen. --Anna (Diskussion) 21:59, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
er hat die Frage bereits auf der Bestimmungsseite gestellt - seid so gut und macht dort weiter. Danke! --5.158.132.53 22:02, 2. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --5.158.132.53 21:57, 2. Nov. 2013 (CET) - hier erledigt

3. November 2013

Recyclingquote Gelber Sack

Wieviel Prozent des Mülls, welcher in den Gelben Sack landet, wird tatsächlich wiederverwertet und nicht verbrannt, und wie entwickelte sich die Recycling-Quote in den letzten Jahren. Gibt es irgendwo eine Übersicht? --93.218.144.62 10:32, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Google => gelber sack recycling quote +Land <= Ohne Land, gleich der erste Hit von Green Peas liefert "etwa 10 %" GEEZER... nil nisi bene 10:39, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bitte keine lmgtfy Antworten, darauf bin ich selber schon gekommen. Der von dir genannte Treffer ist von 2007 also schon 5 Jahre alt. Ich will wissen ob sich saowas uber die Jahre verbessert. Bei der Seite des Grünen Punkt selber hab ich angaben größer Hundert gesehen, [[10]] was mir nicht ganz einleuchtet.--93.218.144.62 11:22, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist merkwürdig. Ich finde da Artikel von 2010 und 2013 (etwas runterscrollen) und dann lese ich die - und dann wird das Bild klarer. Zusätzlich findet man da, dass in verschiedenen Gegenden durchaus verschiedene Resultate erzielt werden können. Hängt wohl von den Subventionen ab... GEEZER... nil nisi bene 14:17, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Gebiet mit der meisten Forschung

In welchem Gebiet (Medizin, Informatik etc.) wird weltweit im Durchschnitt am meisten geforscht (Manpower, finanzieller Aufwand, Zeitaufwand)? --77.4.94.208 11:08, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Da was belegbares zu finden wird schwierig sein. Mein Tipp wäre Chemie. Die braucht es so gut wie überall, auch für andere Bereiche wie Medizin usw.. --Bobo11 (Diskussion) 11:10, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Indiz könnte die Anzahl der Zitate von Fachartikeln/Fachzeitschriften sein. Dementsprechende Kennzahlen findest hier. Danach liegt Nature weit vorn, was Bio- und Geowissenschaften entspricht. Jedoch müsste man bei genauer Betrachtung alle Zeitschriften eines Fachgebiets zusammenfassen. Auch industrielle Forschung, wird da sicher auch nicht erfasst sein. Aber hier könnte die Anzahl der Patente ein Indiz sein.--93.218.144.62 11:42, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich tippe auf Pharmazie. Ich erinnere mich noch an eine betriebswirtschaftliche Vorlesung, in der ein Professor behauptete, dass die Forschungs- und Entwicklungskosten für ein neues Medikament durchschnittlich 500 Millionen Euro betrage. --Turnstange (Diskussion) 13:11, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wobei Pharmazie wiederum grösstenteils auch Chemie ist. . Die Chemie ist als Unterelement in fast allen Forschungsrichtungen vertreten--Bobo11 (Diskussion) 13:13, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Antwort dürfte stark davon abhängen, wie man den Begriff Forschung abgrenzt:
  • Geht es nur um Grundlagenforschung oder auch um Angewandte Forschung und Entwicklung?
  • Ab wann ist jemand ein Forscher? Fängt das bereits beim Studium an (oder gar im Studium)? Oder erst mit dem Ersten Studienabschluß, dem Doktor?
  • Zählen nur Akademiker, oder auch angelernte Kräfte (wie z.B. Laboranten)?
  • Zählen nur öffentliche Einrichtungen oder auch die in Unternehmen?
  • Und wo zieht man die Grenzen zwischen den Forschungsbereichen? Geht es nur um die klassischen Natur- und Geisteswissenschaften oder auch um die angewandten?
Bei einer weitgefassten Definition, würde ich persönlich auf die Ingenieurwissenschaften tippen ;) --Martin K. (Diskussion) 14:07, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Fachgebiet dazu heißt Szientometrie in der Forschungsleistungen quantisiert werden. Wenn man sich da mal durchklickt dann sollte man nach einiger Zeit schon auf eine solche Aufstellung stoßen. Sozialwissenschaften bleiben da aber immer etwas außen vor, weil dort vor allem per Buch und nicht per Artikel publiziert wird.--Antemister (Diskussion) 14:15, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Forschungsleistung misst man vor allem an der Zahl der Publikationen, weniger am finanziellen Aufwand. Naturwissenschaft mit ihren teuren Geräten kostet mehr als Archivarbeit. Was Finanzmittel angeht, da dürften sich, zumindest was D angeht, Angaben bei der DFG finden.--Antemister (Diskussion) 14:18, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Eingedeutscht?

Heißt es gedownloadet oder downgeloadet? Intuitiv würde ich gedownloadet sagen, aber ist das richtig? Ich höre viele auch das andere Wort sagen. --Translator (Diskussion) 11:35, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

duden.de hat da einen Favoriten. Ich würde "heruntergeladen" nehmen. --Eike (Diskussion) 11:42, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Grammatisch korrekt geht nur gedownloadet, da man Fremdwörter nicht beliebig zerlegen darf. Ist aber auch scheußlich, siehe Eike. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:45, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

(nach BK)

Ich bin kein strenger Gegner von Anglizismen, drücke mich aber gerade um solche gemischten Formen lieber herum. Ich sage "Download machen" (umgangssprachlich) oder durch-, ausführen, aber "(he)runterladen". Laut unserem Wiktionary sind aber dennoch beide von dir genannten Formen richtig: Perfekt, siehe Tabelle rechts. eryakaas | D 11:49, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
"richtig" ist was immer sich durchsetzt. Wenn mans genau nimmt ist beides sowie das englische Orginal falsch weil nichts geladen,verladen oder transportiert sondern schlicht kopiert wird. Siehe auch Raubkopie welches aber auch unglücklich gewählt ist denn entweder raube ich etwas oder ich kopiere etwas. Da kann man mal sehen das es keine Anglizismen braucht um die eigene Sprache zu schänden. Schwarzkopie nach Schwarzfahren wird dem letzteren wohl eher gerecht. --Kharon 12:05, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nun, "schänden" wird man eine Sprache wohl nur, wenn man ihr die Lebendigkeit und den Lehnworten ihre Berechtigung abspricht. Wer etwas auf seine Bildung hält benutzt seit langem ohne Zögern Latinismen oder mit großer Selbstverständlichkeit aus dem Französischen mit Ludwig XIV. und der napoleonischen Besetzung überkommene Eindeutschungen ([11]). Mit Logik und Sinnhaftigkeit hat das selten etwas zu tun und wer sich an Raubkopie stört, ignoriert die Wurzel, die in den Raubdruck hinunterreicht und macht über die Sprache (und eine durchaus berechtigte Kontroverse über das Wort) wohl eher vor allem Tagespolitik zum Diskurs über geistiges Eigentum. Nein, die Lebendigkeit einer Sprache ist keine Schande. Das sollte uns aber nicht davon abhalten, darüber nachzudenken, wem wir in unserer mediendominierten Gesellschaft Macht und Einfluß über die Sprachentwicklung einräumen, seien es nun die Werbebranche, die dominierende Wissenschafts- und Techniksprache oder die Selbstdarsteller ohne wirkliches Selbstbewußtsein, die mit überflüssigen und sinnlosen prahlerischen Anglizismen ihre Vorträge bedeutungsvoller machen wollen und offenbar der inhaltlichen Stärke ihrer eigenen Gedanken nicht vertrauen (und/oder sich von den Pisa-verifizierten Defiziten ihrer Zuhörer beeindrucken lassen). --84.191.134.85 12:56, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Amen to that! Dumbox (Diskussion) 13:22, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Migration nach dem Dreißigjährigen Krieg

Verteilung des kriegsbedingten Bevölkerungsrückgangs im Reich

Nach dem Dreißigjährigen Krieg gab es in weiten Teilen des Reiches einen starken Bevölkerungsschwund (siehe Karte rechts). In der Folge warben mehrere Fürsten der betroffenen Gebiete um Migranten um ihre Dörfer und Städte wiederzubeleben. So kamen zum Beispiel Schweizer und Tiroler ins heutige Saarland. Weiß jemand mehr über diese Migrationen? Haben wir vielleicht sogar einen Artikel dazu? --Yuunli (Diskussion) 14:11, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]