„Diskussion:Wohlfahrtsstaat“ – Versionsunterschied
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== Veraltete Literatur == |
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Also bitte, die Literaturliste liest sich wie die Verkaufsliste eines Antiquariats. Das meiste ist 20-30 Jahre alt oder älter und da kommen auch noch Alte dazu. Das halte ich für stark überarbeitungsbedürftig. --[[Benutzer:Kharon|Kharon]] 06:41, 15. Jan. 2014 (CET) |
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== Gefahren des Wohlfahrtsstaates == |
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== Schmidt-Zitat == |
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Hier eine kritische Einschätzung, die ich aber nicht so einfach hier einordnen kann: |
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{{Zitat|Es [das Ideal der Tüchtigkeit] lenkt den Blick auf die Aufgaben und Anforderungen, die in der Gemeinschaft als notwendig gelten. Es fördert die Anstrengungsbereitschaft und das Streben nach Selbstvervollkommnung. Das sind ganz entscheidende Hilfen, um den Gefahren des egalitären Wohlfahrtsstaates begegnen zu können: <105> dem Hedonismus, dem Privatismus, dem moralischen Minimalismus. Damit meine ich die Versuchung zu minimalen Leistungen bei maximalen Ansprüchen; die parasitäre Neigung, auf Kosten anderer zu leben; die Einengung des Interesses auf privaten Lustgewinn; die Unfähigkeit zur freiwilligen Selbstbegrenzung der Wünsche; die Abneigung gegen soziale Einordnung und Unterordnung.}} |
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Bevor das hier in EW ausartet: Es gibt auch eine andere Quelle als eine "belanglose Talkshowäußerung". Helmut Schmidt in der ZEIT 2/2001: |
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::[[Wolfgang Brezinka]]: ''Tüchtigkeit. Analyse und Bewertung eines Erziehungszieles.'' Reinhardt Verlag, München, Basel 1987, ISBN 3-497-01127-4, S. 104 f. |
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"Man darf den weit ausgefächerten Wohlfahrtsstaat, den sich fast alle westeuropäischen Nationen von Sizilien bis zum Nordkap in ziemlich ähnlicher Weise geschaffen haben, als die bisher letzte große kulturelle Errungenschaft der Europäer bewerten. Sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil der den Staaten der Europäischen Union gemeinsamen politischen Kultur." Man könnte auch Pierre Bourdieu bemühen, der den Wohlfahrtsstaat als eine "europäische Errungenschaft, so unwahrscheinlich und so kostbar wie Kant, Beethoven, Pascal und Mozart" qualifizierte. -[[Benutzer:Oeconomix|Oeconomix]] 19:21, 24. Feb. 2010 (CET) |
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:::--[[Benutzer:Karl-Hagemann|Karl-Hagemann]] ([[Benutzer Diskussion:Karl-Hagemann|Diskussion]]) 20:40, 6. Aug. 2017 (CEST) |
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== Habermas == |
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ganzes Buch als Quelle unzureichend. [[Benutzer:FelMol|FelMol]] 18:28, 27. Feb. 2010 (CET) |
Aktuelle Version vom 20. Oktober 2024, 16:20 Uhr
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Veraltete Literatur
[Quelltext bearbeiten]Also bitte, die Literaturliste liest sich wie die Verkaufsliste eines Antiquariats. Das meiste ist 20-30 Jahre alt oder älter und da kommen auch noch Alte dazu. Das halte ich für stark überarbeitungsbedürftig. --Kharon 06:41, 15. Jan. 2014 (CET)
Gefahren des Wohlfahrtsstaates
[Quelltext bearbeiten]Hier eine kritische Einschätzung, die ich aber nicht so einfach hier einordnen kann:
„Es [das Ideal der Tüchtigkeit] lenkt den Blick auf die Aufgaben und Anforderungen, die in der Gemeinschaft als notwendig gelten. Es fördert die Anstrengungsbereitschaft und das Streben nach Selbstvervollkommnung. Das sind ganz entscheidende Hilfen, um den Gefahren des egalitären Wohlfahrtsstaates begegnen zu können: <105> dem Hedonismus, dem Privatismus, dem moralischen Minimalismus. Damit meine ich die Versuchung zu minimalen Leistungen bei maximalen Ansprüchen; die parasitäre Neigung, auf Kosten anderer zu leben; die Einengung des Interesses auf privaten Lustgewinn; die Unfähigkeit zur freiwilligen Selbstbegrenzung der Wünsche; die Abneigung gegen soziale Einordnung und Unterordnung.“
- Wolfgang Brezinka: Tüchtigkeit. Analyse und Bewertung eines Erziehungszieles. Reinhardt Verlag, München, Basel 1987, ISBN 3-497-01127-4, S. 104 f.