„Hamming-Code“ – Versionsunterschied
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K rev: keine Verbesserung: im Falle des Fehlers ist das Fehlehafte Erkennen zwingend, sonst wäre der Fehler gar nicht aufgetreten . |
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In den 1940er Jahren arbeitete Richard Hamming in der Firma [[Bell Labs]] an einem Computer namens ''Bell Model V'', welcher mit fehleranfälligen elektromechanischen [[Relais]] mit zwei [[Maschinenzyklus|Maschinenzyklen]] pro Sekunde ausgestattet war. Die zu Dateneingaben verwendeten [[Lochkarte]]n konnten durch Abnutzung bei der Leseoperation Fehler aufweisen, die zu den normalen Bürozeiten durch Angestellte der Bell Labs von Hand korrigiert werden mussten. Zu den üblichen Arbeitszeiten von Richard Hamming, außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende, führten diese Lesefehler dazu, dass der Computer die fehlerhaften Lochkarten übersprang und an anderen Lochkarten weiterarbeitete.
Hamming, durch diese Fehler und den mehrfachen Aufwand frustriert, entwickelte in Folge einen speziellen Code, durch den die Maschine Lesefehler von Lochkarten in bestimmten Umfang selbstständig erkennen und korrigieren konnte. Im Jahr 1950 publizierte er diesen Hamming-Code<ref>Richard W. Hamming: ''Error Detection and Error Correction Codes''. The Bell System Technical Journal, Vol.
== Aufbau des Codes ==
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