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Wikipedia:Auskunft/alt25 und Verfassungsbeschwerde (Deutschland): Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Verfassungsbeschwerde''' ist ein außerordentlicher [[Rechtsbehelf]] in [[Deutschland]], mit dem Personen vor einem [[Verfassungsgericht]] eine Verletzung ihrer [[Grundrechte]] oder [[Grundrechtsgleiche Rechte|grundrechtsgleichen Rechte]] durch Akte der Staatsgewalt geltend machen können.
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In Deutschland gibt es die Verfassungsbeschwerde sowohl auf Bundesebene (d.h. vor dem [[Bundesverfassungsgericht]]) als auch in einigen Ländern vor dem [[Landesverfassungsgericht]] (Staatsgerichtshof, Verfassungsgerichtshof). Erstere Verfahren haben dabei die praktisch weitaus größere Bedeutung erlangt. Die Verfassungsbeschwerde ist das häufigste Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht. Sie nimmt dort etwa 96 % aller anhängigen Verfahren ein und ihre Zahl stieg bis 2007 auf 6.005 pro Jahr an.
__TOC__


Die vor allem in diesen Verfahren vom Bundesverfassungsgericht entwickelte Rechtsprechung zu den [[Grundrechte (Deutschland)|Grundrechten]] aus {{Art.|1|GG|dejure}} bis {{Art.|19|GG|dejure}} [[Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland|Grundgesetz (GG)]] und den in {{Art.|93|GG|dejure}} Abs. 1 Nr. 4a GG genannten [[Grundrechtsgleiches Recht|grundrechtsgleichen Rechten]] hatte und hat entscheidenden Einfluss auf die Rechtspraxis und die Fortbildung des Rechts in nahezu allen Lebensbereichen.
= 26. Dezember 2010 =


== Entstehung ==
== Maximale Punktzahl beim Mosaix ==


Nachdem die Verfassungsbeschwerde in der nicht realisierten Paulskirchenverfassung von 1849 bereits in §§ 126 lit. g vorgesehen war, wurde sie erstmals [[1919]] in [[Bayern]] durch die [[Bamberger Verfassung]]<ref>[http://www.verfassungen.de/de/by/bayern19.htm#11§ 93 Abs. 1] der [http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44509 Verfassung] bestimmte: "Jeder Staatsangehörige und jede juristische Person, die in Bayern ihren Sitz hat, haben das Recht der Beschwerden an den Staatsgerichtshof, wenn sie glauben, durch die Tätigkeit einer Behörde in ihrem Recht unter Verletzung dieser Verfassung geschädigt zu sein. Die Beschwerde ist nur zulässig, wenn vorher ohne Erfolg beim Ministerium Abhilfe nachgesucht worden oder der Rechtsweg erschöpft ist."</ref> eingeführt. Diese Verfassungsbeschwerde konnte sich jedoch nur gegen behördliche Einzelakte richten, nicht wie die heutige Verfassungsbeschwerde auch gegen Akte des Gesetzgebers. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde der Rechtsbehelf in die [[Verfassung des Freistaates Bayern|Verfassung von 1946]] übernommen. In [[Hessen]] wurde mit der [[Verfassung des Landes Hessen|Verfassung von 1946]] ein entsprechender verfassungsrechtlicher Rechtsbehelf eingeführt (''Grundrechtsklage'' zum [[Staatsgerichtshof des Landes Hessen|Staatsgerichtshof]]).
Beim Spiel [http://rss.boardgamegeek.com/filepage/47810/mosaix-deutsche-regeln Mosaix] muss man in einem 7x7-Feld (bis zu) 49 Symbole (das sind jeweis Kreis (o), Kreuz (x) oder Dreieck (d)) unterbringen. Die Punktzahl errechnet sich dann, indem man für jede der drei Symbolarten die Anzahl der zusammenhängenden Gebiete mit der Anzahl der daran beteiligten Symbole multipliziert und anschließend die Summe über die drei Symbolarten bildet (siehe verlinkte Spielregel). Dabei zählen nur Gebiete mit mindestens 5 gleichen Symbolen mit, und der Zusammenhang muss senkrecht oder waagrecht, nicht "nur über eine Ecke" sein.


Bei den Beratungen zur Schaffung des Grundgesetzes wurde im [[Parlamentarischer Rat|Parlamentarischen Rat]] die Übernahme dieser Vorbilder auf Bundesebene zwar diskutiert, aber zunächst nicht verwirklicht. Erst mit dem [[Gesetz über das Bundesverfassungsgericht]] vom 12. März 1951 wurde der Rechtsbehelf einfachrechtlich, d.&nbsp;h. außerhalb des Grundgesetzes, eingeführt (§{{§|90|BVerfGG|dejure}} ff. BVerfGG).<ref>Während im Gesetzentwurf der [[SPD]]-Fraktion (§§ 56 ff.) noch ein „Verfahren zur Verteidigung der Grundrechte“ vorgesehen war, das primär als gerichtliches Vorlageverfahren gedacht war, enthielt der Regierungsentwurf in § 84 die Verfassungsbeschwerde im heutigen Sinne. Sie sollte „die letzte Zuflucht des Bürgers, der sich in seinen Grundrechten verletzt fühlt“ sein; „ein höchstes Gericht, das zum Hüter der Verfassung bestellt ist, soll ihn vor Übergriffen der Staatsgewalt in seinen unverletzlichen Grundrechten schützen“ (Begründung zu § 84 des Regierungsentwurfes). Unter [[Grundrecht]]en verstand man dabei nur die Artikel 1 bis 17 GG. Im Laufe der Beratungen in Bundestag und Rechtsausschuss wurden gleichberechtigt neben die Grundrechte die [[Subjektives Recht|Rechte]] aus Art. 33, 38, 101, 103 und 104 GG gestellt (grundrechtsgleiche Rechte). Das Konzept der Verfassungsbeschwerde war im Bundestag aber nicht unbestritten, insbesondere soweit sie auch gegen Gerichtsurteile möglich sein sollte.</ref>
Wie lautet die maximal mögliche Punktzahl für dieses Spiel? Mit <math>\begin{matrix}
o&o&o&o&o&x&x\\
x&x&x&x&x&d&x\\
o&o&o&o&o&x&x\\
x&x&x&x&x&d&x\\
o&o&o&o&o&x&x\\
x&x&x&x&x&o&o\\
o&o&o&o&o&o&o
\end{matrix}</math>
erhält man
o: 4x24=96, x: 4x23=92, also 188. Das erscheint allerdings noch verbesserungsfähig, weil es eigentlich geschickter wäre, ''eine'' dominierende Symbolart anstatt zweien zu haben. Bietet jemand mehr? Oder gibt es sogar einen Wert, für den man ''beweisen'' kann, dass er optimal ist? --[[Spezial:Beiträge/129.13.186.2|129.13.186.2]] 16:40, 26. Dez. 2010 (CET)
:Das Problenm sieht [[NP-Vollständigkeit|NP-vollständig]] aus. Ich fürchte, Du musst da alle Möglichkeiten durchrechnen, um ein optimales Ergebnis zu bekommen. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 17:10, 26. Dez. 2010 (CET)
::Alles durchrechnen? Da gibt es 3<sup>49</sup> Möglichkeiten, das sind fast 240 Trilliarden. Wenn man gespiegelte und gedrehte Mosaixe weglässt, kann man die Zahl durch (fast) 8 teilen, und wenn man bedenkt, dass die "x", "d" und "o" austauschbar sind, nochmal durch 6, und da bleiben immer noch rund 5.000.000.000.000.000.000.000, immer noch viel zuviel für einen Normalcomputer, da müssten schon viele Millionen Rechner jahrelang parallel rechnen. -- [[Benutzer Diskussion:Martin-vogel|<small><small>لƎƏOV ИITЯAM</small></small>]] 17:45, 26. Dez. 2010 (CET)
:Konstruiert komme ich auf 225 Punkte:
o o o X X o o
o o X X X o o
X X o o o X o
X X X o o X X
o o o X X o X
o o o X X o X
o o o X o o o
:--[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 18:34, 26. Dez. 2010 (CET)
::Nicht schlecht, das sieht schon ziemlich optimal aus.
::Selbst wenn das verallgemeinerte Problem NP-vollständig wäre, könnte diese spezielle Variante mit Zugabe von hinreichend Hirnschmalz (leider bei mir nicht vorhanden :-D) eventuell trotzdem relativ einfach lösbar sein. Das Handlungsreisendenproblem ist ja für spezielle Konstellationen oder kleine Problemgrößen auch in erträglicher Zeit optimal lösbar. --[[Spezial:Beiträge/129.13.186.2|129.13.186.2]] 18:42, 26. Dez. 2010 (CET)
:::Eine andere 225-Punkte-Lösung ist:
o o o x x o o
o o x x x o o
x x o o o x o
x x o o x x x
x o x x o o x
o o x x o o o
o o x o o o o
:::<s>Diese Lösungen sind optimal. Die Benutzung eines dritten Zeichens verschlechtert die Situation, neun Päckchen sind maximal möglich, sechs Päckchen einer Sorte sind unmöglich, also muss man zum Optimieren die 4 überzähligen an die 5-Päckchen-Sorte anhängen, somit ist 5*29 + 4*20 = 225 optimal.</s> -- [[Benutzer Diskussion:Martin-vogel|<small><small>لƎƏOV ИITЯAM</small></small>]] 19:59, 26. Dez. 2010 (CET)
:::PS: Es gibt noch mehr Lösungen, wenn man in meinem Beispiel in der untersten Reihe das x mit dem o rechts davon vertauscht, ist es auch eine 225-er Lösung. -- [[Benutzer Diskussion:Martin-vogel|<small><small>لƎƏOV ИITЯAM</small></small>]] 20:14, 26. Dez. 2010 (CET)
::::Was ist mit
o o x o o o o
o o x x x o d
o x x o o x o
d o o o x x o
o x x x o x o
o o x o o x o
o o x o o x o
::::? Sieht zwar chaotisch und nicht so schön wie die 225er-Lösungen aus (von denen man übrigens eine schön drehsymmetrische
ooxxooo
ooxxxoo
oxoooxx
xxoooxx
xxoooxo
ooxxxoo
oooxxoo
bekommt, wenn man mit einem 9er-Quadrat in der Mitte anfängt), aber ich komme hier auf 6x30+3x17=231. --[[Spezial:Beiträge/129.13.186.2|129.13.186.2]] 20:23, 26. Dez. 2010 (CET), 20:06, 31. Dez. 2010 (CET)
:::::Hast recht, sechs Päckchen einer Sorte sind doch möglich. -- [[Benutzer Diskussion:Martin-vogel|<small><small>لƎƏOV ИITЯAM</small></small>]] 20:43, 26. Dez. 2010 (CET)
:Eine "evolutionäre Lösung" mittels Computerprogramm könnte interessant sein. Anfangs einige Matrizen zufällig füllen und dann Folgegenerationen mit kleinen zufälligen "Mutationen" (und jeweils auch einem nicht mutiertem Nachkommen) generieren. Nachkommen mit mindestens so hoher Punktzahl wie die Vorfahren dürfen sich dann auf die selbe Art weitervermehren usw. Wenn sich ausreichend Generationen lang nichts mehr tut bricht man ab. Das ist allerdings kein Beweis und führt auch nicht unbedingt zum maximalen Ergebnis, mutmaßlich aber zu einem ganz Gutem (sofern man noch ein bisschen an den Parametern rumschraubt: Wieviele Anfangsmatrizen? Was für Mutationen? Wieviele Kinder? Ab wann überlebt man? Nach wieviel Nullrunden wird abgebrochen? usw). Ist im Prinzip also nur Trial and Error via Computer, aber als Animation sicher auch nett anzusehen. Eine schöne Programmieraufgabe fürs Informatik-Bachelorstudium :) Schöne Grüße --[[Benutzer:StefanWesthoff|stfn]] 23:38, 29. Dez. 2010 (CET)
:PS: Ich komm spontan nur auf 213:
o x x x o x x
o x o o o x x
o x o x d x o
o o d x o o o
x x o x x x o
x o o o o o x
x x o x x x x
:x: 25 * 5 = 125
:o: 22 * 4 = 88
:125 + 88 = 213
:Gruß --[[Benutzer:StefanWesthoff|stfn]] 23:59, 29. Dez. 2010 (CET)
::Allerdings wird angesichts dieser Aufgabe mit Trillionen oder Trilliarden von Möglichkeiten der Bachelor selbst bei "evolutionärem" Trial and Error je nach Computer schnell zum Master oder Emeritus.;-D
::Ich glaube inzwischen, dass 231 tatsächlich das Maximum sein dürfte (obwohl natürlich die zwei ds (Dreiecke) oben zunächst den Verdacht erwecken, als sei dieser "Verschnitt" irgendwie vermeidbar).
::Beweisskizze für die Optimalität: Es zählen maximal 9 Gebiete. 7 von einer einzigen Sorte dürften unmöglich sein. Das kann man wohl zeigen, indem man sich für die einzelnen [[Pentomino]]s (evtl. auch noch Hexominos) überlegt, wieviele anders-"farbige" (wenn man statt Symbolen Farben nimmt) Kästchen jeweils mindestens angrenzen müssen. Ähnlich kann man wohl auch zeigen, dass 6 Kreisgebiete mit mehr als insgesamt 30 Kreisen nur dann möglich sind, wenn es höchstens 2 Kreuzgebiete gibt.
::Damit wären die obigen 6+3 Gebiete mit 30 Kreisen schon mal das Optimum. Dabei sind die 3 Kreuz-Gebiete zusammen mit den 2 Dreiecken dafür verantwortlich, dass das 7x7-Quadrat in ein "inneres" Gebiet mit Kreisen und 5 "Randgebiete" mit Kreisen aufgeteilt wird. Eine bessere Lösung als 231 Punkte müsste diese Trennung in 5 Randgebiete und ein inneres Gebiet mit "Verschnitt" von höchstens einem Dreieck schaffen (oder sogar mehr als ein inneres Gebiet erzeugen, was erst recht schwer machbar scheint), d.h. es müsste dann wohl ein Kreuzgebiet geben, das z.B. den linken Rand des 7x7-Quadrats mit dem unteren verbindet. (So ein Kreuzgebiet besteht dann mindestens aus 6 Kreuzen, wenn es ein Pentomino abtrennen soll.)
::Wenn man das alles gezeigt hat, dann dürften bei geschickter Programmierung die in Frage kommenden Möglichkeiten tatsächlich in bachelortauglicher Zeit (evtl. sogar ohne Computer) abzuchecken sein.
::Möglicherweise findet man in der Literatur auch schon Nützliches, wenn man nach "two-colored" oder "bi-colored pentomino tilings" sucht. [[:en:Pentomino|Die Kollegen]] schreiben übrigens mit Verweis auf [http://www-cs-faculty.stanford.edu/~knuth/papers/dancing-color.ps.gz]: "Efficient algorithms have been described to solve such problems, for instance by Donald Knuth. Running on modern hardware, these pentomino puzzles can now be solved in mere seconds." --[[Spezial:Beiträge/129.13.186.2|129.13.186.2]] 14:42, 30. Dez. 2010 (CET)
:::Stimmt, ich vergaß, dass das Bachelorstudium zu kurz ist ;) Ernsthaft, kann schon sein, dass das zu lange dauert, lässt sich für mich schwer abschätzen. Beim Traveling Salesman habe ich schon vergleichbare Lösungen gesehen (etwas ausgefeilter mit einzelnen Agenten, die das Netzwerk bewohnen und durchwandern), die ganz gut und in erträglicher Zeit (ein paar Stunden, hängt natürlich auch stark von der Größe des Netzes ab) funktioniert haben. Wie gesagt, das Resultat ist dann sowieso keine optimale Lösung. Pentominos waren mir neu, sind aber genau das, worüber ich mir zu diesem Thema auch Gedanken gemacht habe (wobei ich das N-Pentomino tatsächlich übersehen hatte), danke für den Hinweis. Der Erfinder von Tetris hätte vielleicht auch noch was Hilfreiches dazu zu sagen ;) Über die Abgrenzung der einzelnen Gebiete und wieviel Felder dazu benötigt werden habe ich auch schon nachgedacht, das Problem ist aber komplexer als erwartet, da sich unterschiedliche Gebiete ja auch Abgenzungsfelder teilen können. Höchstwahrscheinlich gibt es einiges an Literatur zu dem Thema und auch schöne Lösungen. Ob 7 Gebiete einer Farbe absolut unmöglich sind weiß ich nicht (immerhin gäbe es 14 Felder zur Abgrenzung, eine Lösung mit 6 Gebieten, abgegrenzt durch 13 Felder, habe ich durch ausprobieren mittlerweile gefunden, diese lässt sich aber nicht mehr auf 7 Gebiete erweitern). Genaueres dazu wird vermutlich in der Literatur stehen. Schöne Grüße --[[Benutzer:StefanWesthoff|stfn]] 13:17, 31. Dez. 2010 (CET)
::::Wie lautet die Lösung mit den 6 Gebieten und den 13 Trennfeldern?
::::Ich vermute, die Unmöglichkeit von 7 Gebieten einer Farbe könnte ich beweisen. Schon wenn man 4 Pentominos in den Ecken platziert, braucht man wohl bereits mindestens 14 andersfarbige Kästchen drumrum. Meine restlichen Beweisschritte oben wären allerdings schwieriger auszuarbeiten. Das Problem mit den Abgrenzungsfeldern aus Kreuzen ist, dass sie bei 6 Kreisgebieten nicht zu sehr zerstückelt sein dürfen, sondern eben auch noch 3 Pentominos enthalten müssen. Wahrscheinlich sind es zuviele Randbedingungen, um mit 6+3 Gebieten über 231 zu kommen. Mit 6x34+2x15=234 könnte es allerdings auch noch klappen, aber da wäre dann kein einziges "Verschnitt-Dreieck" mehr erlaubt. Oder mit 6x35+2x11 usw., aber maximal 14 Kreuze oder Dreiecke wären wohl wieder zu wenige zum Trennen.
::::Ein Schlüssel für einen computergestützten Beweis wäre, dass man alle Möglichkeiten, 9 Pentominos im 7x7-Quadrat unterzubringen, auf ihre "bi-colorable"-Eigenschaft überprüft. Die meisten werden nicht mit nur zwei Farben auskommen (oder nur im Verhältnis 5 x schwarz + 4 x weiß, was nur 225 geben kann und daher für unsere Zwecke auch ungeeignet wäre). Und bei den übrigen muss man dann nur noch schauen, ob man durch Füllen der verbleibenden 4 Kästchen eine bessere Lösung als 231 erhalten kann. Guten Rutsch --[[Spezial:Beiträge/129.13.186.2|129.13.186.2]] 20:06, 31. Dez. 2010 (CET)


In das Grundgesetz selbst eingefügt (und damit einer einfachen Gesetzesänderung entzogen) wurde die Verfassungsbeschwerde erst durch das Neunzehnte Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes vom 29. Januar 1969 (BGBl I S. 97) (Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG). Anstoß hierzu war die Einführung des [[Widerstandsrecht]]s in {{Art.|20|GG|dejure}} Abs. 4 GG, das als Gegengewicht zu den Änderungen im Rahmen der [[Notstandsverfassung]] gedacht war. Verletzungen desselben sollten auch die Verfassungsbeschwerde eröffnen. Anlässlich dieser Ergänzung sollte der bisher nur einfachrechtlich geregelte Rechtsbehelf in der Verfassung selbst verankert werden.<ref>Die Formulierung war dabei mit dem Plenum des Bundesverfassungsgerichts abgesprochen und ist bis heute unverändert geblieben</ref>
:::Die 6 Gebiete mit 13 Trennfeldern sähen z.B. so aus (o sind die Trennfelder, x sind die Gebiete):
x x x o x x x
x x o x o x x
o o x x x o o
x x o x o x x
x x x o x x x
. . . x o o o
. . . x x x x
:::Ich hab mittlerweile auch meinen ersten eigenen 231er :)
x x x d x x x
x o o x o x x
x o x x o o o
o o x x o x x
x x o o x x x
x x o o o o o
x d x x x x x
:::x: 30*6=180
:::o: 17*3=51
:::180+51=231
:::Dein Ansatz zum computergestützten Beweis gefällt mir. Allerdings sind 12 Pentominoformen mal 8 (Drehungen/Spiegelungen, bei einigen weniger da symmetrisch) mal ca. 25 möglicher Positionen (je nach Form des Pentominos ein paar mehr oder weniger) allein für die Position eines Pentominos auch schon wieder 1800 Möglichkeiten, bei 9 Pentominos ist die Obergrenze der Kombinationsmöglichkeiten also 1800<sup><small>9</small></sup>=198.359.290.368.000.000.000.000.000.000 (ok, eigentlich schon signifikant weniger, da das zweite Pentomino nur noch ca. 20 mögliche Positionen hättte, das dritte nur noch ca. 15 usw.). Aber da gibts sicher einen netten Algorithmus der die mit weniger Aufwand zusammenkachelt. Frohes Neues! --[[Benutzer:StefanWesthoff|stfn]] 17:23, 1. Jan. 2011 (CET)
::::Schon klar, das ist im Prinzip genauso schwer wie die originale Aufgabe. Nur gibt es für ''reine'' Pentomino-Parkettierungen wohl schon umfangreiche Untersuchungen und vorgefertigte Programme (siehe meinen Verweis auf Donald Knuth), während diese Kombination aus Pentominos und Hexominos (eventuell noch Heptominos), mit der wir es hier zu tun haben, vermutlich weniger intensiv untersucht wurde.
::::Deine Lösung mit den 13 Trennfeldern hatte ich unbewusst als Lösung mit 19 Trennfeldern betrachtet, weil ich mich mit Varianten, die Pentominos in allen drei Symbolen enthalten, gar nicht mehr beschäftigt hatte. Denn für eine Zahl größer 231 müssten wegen 6x34+2x10+1x5=229 ja schon 7+1+1 Gebiete erzeugt werden. Und das halte ich aus den oben angeführten Gründen für unmöglich. Die Dreiecke (Punkte bei Dir) hatte ich deshalb nur noch als Störfaktoren betrachtet.
::::Wenn man Deine 231er-Lösung an der horizontalen Achse spiegelt und dann um 90 Grad nach rechts dreht, stimmt sie übrigens in den untersten 4 Zeilen (bei Dir die rechten 4 Spalten) mit meiner überein (mit Kreuz und Kreis in vertauschten Rollen). Nur die anderen drei sind grundsätzlich anders. --[[Spezial:Beiträge/129.13.186.2|129.13.186.2]] 19:25, 1. Jan. 2011 (CET)
:::Stimmt, ein komplett ausgefülltes Spielfeld mit 6 Gebieten und 13 Trennfeldern halte ich auch für unmöglich (und eines mit 7 Gebieten und 14 Trennsteinen bei nochmaligem Überlegen nun ebenso). Die Übereinstimmungen bei unseren 231er-Lösungen waren mir nicht aufgefallen aber du hast recht. Schöne Grüße --[[Benutzer:StefanWesthoff|stfn]] 22:49, 1. Jan. 2011 (CET)


== Entscheidungsmaßstab ==
= 28. Dezember 2010 =
Mit einer Verfassungsbeschwerde kann nicht jeder Rechtsverstoß gerügt werden. Nur Verletzungen der '''Grundrechte''' (Art. 1 - 19 GG) bzw. bestimmter '''grundrechtsgleicher Rechte''' (zB des Wahlrechts, Art. 38 GG) können mit der Verfassungsbeschwerde geltend gemacht werden. Das Bundesverfassungsgericht prüft dementsprechend auch nicht die (umfassende) Rechtmäßigkeit eines gerügten Rechtsverstoßes, sondern nur, ob spezifisches Verfassungsrecht verletzt ist.
== Sabotagesoftware ==
{{Rechtshinweis}}
Nachdem die Geheimdienste immer mehr Bedarf an Schadsoftware haben (Stichwort [[Stuxnet]] bzw. [[Cyberwar]]) habe ich mich gefragt welche Genehmigungen man in Österreich oder Deutschland eigentlich braucht um z.B. einen Virus wie Stuxnet an, sagen wir mal den Mossad, den CIA oder den BND, zu verkaufen. Ich nehme mal an man darf nicht einfach so Virensoftware zur Sabotage von Infrastruktur schreiben (Auch wenn man sie nicht freisetzt) und dann auf die nächste Messe für Sicherheitssoftware marschieren und sie an den meistbietenden verscherbeln.
--[[Benutzer:Generator|Generator]] 13:17, 28. Dez. 2010 (CET)
:[[Außenwirtschaftsgesetz]]. --[[Spezial:Beiträge/91.56.222.93|91.56.222.93]] 13:33, 28. Dez. 2010 (CET)
::Wenn ich die Software an den BND verkaufen will gilt das [[Außenwirtschaftsgesetz]]? [[Benutzer:Generator|Generator]] 13:38, 28. Dez. 2010 (CET)
:::Wolltest Du eine Anwort oder willst Du herumnörgeln. --[[Spezial:Beiträge/91.56.222.93|91.56.222.93]] 13:48, 28. Dez. 2010 (CET)
::::''eine'' Antwort ist nichts wert wenn es nicht die richtige ist. und darauf zielt die nachfrage ja ab; wenn du es weißt verrat es. wenn du es nicht weißt schweig ...[[Benutzer:Sicherlich|<span style="color:#348853">Sicherlich</span>]] <sup> [[Benutzer Diskussion:Sicherlich|Post]] / [[Benutzer:Sicherlich/Feedback|FB]] </sup> 13:50, 28. Dez. 2010 (CET)
:::::<small> Herr Sicherlich, selbst der Frager hat gemerkt, dass er etwas begriffstutzig geantwortet hat. Schweig lieber Du mit Deinen d..... Belehrungen.--[[Spezial:Beiträge/91.56.222.93|91.56.222.93]] 15:23, 28. Dez. 2010 (CET)</small>
::::Ähm...das Außenwirtschaftsgesetz regelt den Verkauf ins Ausland. Das ist mir schon klar. Soll das jetzt heißen ich kann den Virus zum sabotieren der staatlichen Wasserversorgung erstmal zu Hause programmieren und testen und muß mich erst um eine Genehmigung kümmern wenn ich ihn ins Ausland verkaufen will? [[Benutzer:Generator|Generator]] 13:54, 28. Dez. 2010 (CET)
: [[Computersabotage]] beantwortet die Frage. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 14:29, 28. Dez. 2010 (CET)
:: Versteh ich nicht. Willst du damit sagen das es in Deutschland grundsätzlich nicht erlaubt ist sowas zu schreiben? [[Benutzer:Generator|Generator]] 14:37, 28. Dez. 2010 (CET)
:::Du kannst das Ding schreiben und auch abieten, nur darfst Du das nicht anwenden oder in Verkehr bringen, damit es einer benutzt. Der BND, BWB/ BMVg und sonstige staatliche Sicherheitsbehörden dürften so ziemlich die einzigen sein, denen Du das im Inland erst einmal abieten und unter Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen verkaufen darfst. Es ist schliesslich als Waffe einzusetzen und Analogie ist die Herstellung einer Kanone.--[[Spezial:Beiträge/91.56.222.93|91.56.222.93]] 15:17, 28. Dez. 2010 (CET)
::::ok...damit kann ich erst mal was anfangen. Entwicklung und Test zuhause ist erlaubt (Das brauch ich nicht mal anmelden; d.h. ich könnte sofort damit beginnen Sabotagesoftware für Industrieanlagen zu schreiben und wenn die Polizei meine Bude stürmt und den Virussource findet kann mir nix passieren solange er nicht in den Umlauf gelangt ist). Für den Verkauf ins Ausland brauche ich dann dieselben Sachen die man für Waffenverkäufe ins Ausland halt so braucht. Also Endverbraucherzertifikat usw. [[Benutzer:Generator|Generator]] 15:25, 28. Dez. 2010 (CET)
::::: ''"Wer eine Straftat [...] vorbereitet, indem er [...] Computerprogramme, deren Zweck die Begehung einer solchen Tat ist, herstellt [...] wird mit Freiheitsstrafe [...] oder mit Geldstrafe bestraft."'' Wie du daraus darauf schließt, dass du das herstellen oder gar per "Endverbraucherzertifikat" anbieten dürftest, möge bitte dein Geheimnis bleiben. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 16:45, 28. Dez. 2010 (CET)
:::::: Ich bereite keine Straftaten vor. Wie oben schon geschrieben will ich wissen was für Genehmigungen jemand braucht um ''legal'' so Sachen wie Virensoftware zu produzieren. Nachdem in Deutschland bzw. Österreich zu ziemlich alles an Waffen hergestellt wird was im Krieg gebraucht wird (vom Jagdbomber, Kanonen bis zum Panzer) nehme ich an das es auch einen Weg gibt völlig legal Cyberwar-"Waffen" für Geheimdienste zu produzieren. Meine Frage war: Wer genehmigt sowas und wie sieht die Gesetzeslage aus (Bitte antworten und nicht einfach irgendeinen Link mit seitenweisen Informationen, die alles beantworten nur meine Frage nicht, posten). Wie wäre das z.b. mit dem [[Bundestrojaner]] gewesen. Den hätte ja auch jemand herstellen müssen. [[Benutzer:Generator|Generator]] 17:18, 28. Dez. 2010 (CET)
::::::: Sag mal... Könntest du den velinkten Artikel wenigstens bis zum zweiten Satz lesen? Das Ganze hat mit Waffen nichts zu tun. Mit der [[Online-Durchsuchung]] übrigens auch eher wenig, weil es dem Fragesteller ausdrücklich um "Schadsoftware" und "Virensoftware zur Sabotage" ging, nicht um ein Belauschen. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 17:48, 28. Dez. 2010 (CET)
:::::::: ''Im Gegensatz zur vorherigen Rechtslage erfasst der neue § 303b StGB nicht nur den betrieblichen Bereich, sondern auch Datenverabeitungen, die den privaten Bereich betreffen.'' Was willst du mir damit sagen? P.S. Der Fragesteller bin übrigens ich selbst (Trojaner sind, mit anderen, die Art von Programm die man für die Computersabotage braucht) [[Benutzer:Generator|Generator]] 17:59, 28. Dez. 2010 (CET)
::::::::: Ich weiß, dass du der Fragesteller bist. Ich wollte dich dezent an deine eigene Frage erinnern. Der Satz (ich meinte den zweiten, nicht den dritten) soll dir sagen, dass die einschlägigen Paragraphen speziell für Datenverarbeitungsanlagen geschaffen wurden, und deine Analogie (und die der IP) zu Waffen damit wohl nicht greift. In Österreich trägt der entsprechende Paragraph übrigens die Nummer [http://www.jusline.at/index.php?cpid=ba688068a8c8a95352ed951ddb88783e&lawid=11&paid=126c&mvpa=141# 126c]. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 18:04, 28. Dez. 2010 (CET)
::::::::::Soll das jetzt heißen das man auswandern muß und so eine Firma nur im Ausland gründen darf? Das kann ich mir bei dem Exportweltmeisterdrang in unseren Breiten nur schwer vorstellen. Dazu kommt noch das man das Know How für die Abwehr nur mit der Forschung zu den Schädlingen selbst durchführen kann. Was macht denn dann die Neue diese Woche von der Deutschen Regierung vorgestellte "Cyberwar"-Zentrale? Die können ja wohl kaum irgendwas abwehren das sie nicht im Haus haben. Auch Antivirenfirmen entwickeln Virenvarianten zu Testzwecken. [[Benutzer:Generator|Generator]] 18:12, 28. Dez. 2010 (CET)
::::::::::: Es ging dem Fragesteller aber ausdrücklich nicht um Testzwecke, sondern um "[[Cyberwar]]", um "einen Virus wie Stuxnet". Ich vermute, dass Virenscanner-Hersteller hauptsächlich sammeln, nicht selbst herstellen, aber selbst dann haben sie einen ziemlich offensichtlichen legalen Zweck dafür - den du nicht hast. Und ich sehe auch nicht, wie Computersabotage dadurch legal werden würde, dass man sie den Mossad oder die CIA durchführen lassen würde. Beim BND weiß ich's nicht genau, aber auch da würdest du sicherlich in Erklärungsnöte kommen, wenn man bei dir etwas finden würde und du nachträglich erklären würdest, das wolltest du später dem BND anbieten. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 18:44, 28. Dez. 2010 (CET)
::::::::::::Naja bei dem letzten Krieg Israel betreffend [[Libanonkrieg 2006]] wurde gezielt die Infrastruktur des Libanon angegriffen (also Kraftwerke, Telefon lamgelegt usw.). Und wenn Deutschland ganz offiziell Kriegsschiffe an Israel liefert könnte ich mir auch vorstellen das es auch erlaubt ist denen Computerviren zu liefern, die denselben Zweck erfüllen. [[Benutzer:Generator|Generator]] 23:28, 28. Dez. 2010 (CET)
::::::::::Wenn er eine eigetragene Firma mit Geschäftszweck solcher Softwareentwicklung ist, dürfte er wenig Probleme bekommen. Als Privatmann muß er das belegen können. Da sollte man Zeugen, ggf. einen Rechtsanwalt vorher informieren. Die meisten solcher Module werden von Freiberuflern entwickelt und programmiert.--[[Spezial:Beiträge/91.56.222.93|91.56.222.93]] 20:13, 28. Dez. 2010 (CET)
::::::::::: Eine Gewerbe mit dem Zweck, Schadsoftware zu schreiben, soll da reichen? Kann ich mir nicht vorstellen - wo kann ich das nachlesen? --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 20:40, 28. Dez. 2010 (CET)
:::::::::: Es gibt auch eine Logik, nicht alles ist geschrieben.--[[Spezial:Beiträge/91.56.222.93|91.56.222.93]] 20:51, 28. Dez. 2010 (CET)
::::::::::: Die Logik sagt mir, dass das ein Gesetz mit einer Hintertür wie ein Scheunentor wäre. Eine Freiberufleranmeldung als Softwareentwickler hab ich auch, da könnt ich ja auch... Das glaub ich nicht ohne Quelle. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 20:54, 28. Dez. 2010 (CET)
:::::::::: Wenn Du das dokumentiert hast/ Zeugen hast, bekommst Du keine Probleme. Wie ich oben schon sagte, die ganzen Gesetze sind noch auf HW bezogen, bei SW herrscht das Scheunentor. Es gibt kein Gesetz, das Dir das Programmieren solcher Software verbietet, solange Du das nicht aktiv anwendest.--[[Spezial:Beiträge/91.56.222.93|91.56.222.93]] 21:15, 28. Dez. 2010 (CET)
::::::::::: Was du sagt, widerspricht deutlich dem, was im Gesetz steht. Da steht ausdrücklich "Computerprogramme", und du musst sie ausdrücklich nicht selbst verwenden. Wenn du keine Quellen hast, würd ich's hier abbrechen. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 21:47, 28. Dez. 2010 (CET)
ok...es scheint offensichtlich nicht so einfach zu sein. Einerseits sieht das neue [[Strategisches Konzept der NATO 2010]] Maßnahmen (auch offensive) zum Cyberwar vor andererseits scheint es gesetzlich verboten zu sein. Ich persönlich glaube das es das Ausnahmeregelungen gibt die Geheinmdienste oder Firmen die Geheimdienste beliefern betreffen. Also nehme ich mal an das man eine Genehmigung des Innenministeriums braucht, um eine Firma zu gründen die Geheimdienste beliefert. Um den Vergleich mit echten "Waffen" nochmal zu strapazieren: Ich nehme an wenn ich das Leitsystem für eine Langstreckenrakete entwickle, brauche ich auch eine spezielle Genehmigung um das Testsystem bei mir zu installieren. Wäre nur interessant wer sowas liefert. Innenministerium? Außenministerium? Verfassungsschutz? [[Benutzer:Generator|Generator]] 23:19, 28. Dez. 2010 (CET)
:Warum gehst du überhaupt davon aus solche Sabotageviren nicht von Geheimdiensten selbst geschrieben werden? Irgendwie eine zwanghafte Idee dass irgendwelche Leute sowas machen um es dann diesen Diensten zu verkaufen. --[[Benutzer:Itu|Itu]] 19:18, 29. Dez. 2010 (CET)
::Naja...es werden ja alle möglichen Dinge zugekauft (von Abhöreinrichtungen, Computern, Waffen bis Satelliten). Wieso sollten sie das gerade bei Computerprogrammen anders handhaben? [[Benutzer:Generator|Generator]] 13:40, 30. Dez. 2010 (CET)
:::Bei den Israelbeispiel muss man darauf hinweisen das die selbst zu den führenden Softwareentwickelnden Ländern gehören. Ein Geheimdienst gibt ganz sicher kein Schadprogramm bei einem Freelancer in Auftrag. Das wäre allumfassend bescheuert. --[[Spezial:Beiträge/92.228.52.147|92.228.52.147]] 08:55, 1. Jan. 2011 (CET)
::::Klar werden die etablierte Firmen beauftragen. Meine Frage wer einem die Genehmigung für sowas gibt. [[Benutzer:Generator|Generator]] 16:46, 1. Jan. 2011 (CET)


== Allgemeines ==
= 29. Dezember 2010 =
== Film von 1985 auf Blu-Ray ==


Nach Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG kann '''jedermann''', der behauptet, in einem seiner ''Grundrechte'' (Art. 1 - 19 GG) oder bestimmter ''grundrechtsgleicher Rechte'' (Art. 20 Abs. 4, Art. 33, Art. 38, Art. 101, Art. 103, Art. 104 GG) durch die öffentliche Gewalt (also durch den Gesetzgeber, durch Regierung/Behörden oder durch die Gerichte) verletzt zu sein, Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht erheben. Die Möglichkeit, die Kontrolle staatlicher Machtentfaltung durch das höchste deutsche Gericht zu initiieren, liegt damit nicht allein in den Händen staatlicher Organträger, sondern ebenso bei dem in seinen Grundrechten betroffenen Bürger<ref>Voßkuhle, in: v. Mangoldt/Klein/Starck, Kommentar zum GG, 5. Aufl., 2005, Art. 93 Rn. 164</ref>.
Ich möchte mir eine DVD kaufen. (The Breakfast club) Jetzt sehe ich, daß es ab Februar den Film auch auf Blu-Ray geben wird. Ich besitze bisher nur sehr wenige Blu-Rays und die sind von aktuellen Filmen mit dafür abgestimmten Effekten.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei einem High-school-Film aus den 80ern eine Blu-Ray Sinn macht, da der Ton und das Bild ja allenfalls geringfügig verbessert werden können. Oder sehe ich das falsch?!?!?! Ich liebe diesen Film, habe ihn schon zig mal gesehen und würde gerne auf die Blu-Ray warten, wenn ich was davon habe. Wie seht ihr das? Hat einer schon so einen alten Film auf Blu-Ray und kann berichten? (Zusatzfrage an Letztere: freut man sich nachher wirklich über einen total überarbeiten und gestochen scharfen Lieblings-Film oder möchte man eigentlich doch lieber die bekannte Video-Version auf einem neueren Medium haben??)--[[Spezial:Beiträge/141.91.129.6|141.91.129.6]] 12:37, 29. Dez. 2010 (CET)
:Blue Ray heisst nicht automatisch HD-Qualität. Es ist bei so alten Filmen, sofern nicht neu eingescannt möglich, dass die Auflösung nicht verbessert ist. Auf Blue Ray lässt sich aber das fünffache einer DVD speichern, d.h. die Rohdaten müssen weniger komprimiert werden. Leider wird hier viel Schmu getrieben. Man überträgt nur die DVD auf die Blue Ray und packt Reklame und dergl. dazu.--[[Spezial:Beiträge/91.56.218.197|91.56.218.197]] <small>(13:45, 29. Dez. 2010 (CET), ''Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe [[Hilfe:Signatur]]'')</small>
::Man kann nicht pauschal beantworten ob ein Film auf BR besser ist als auf DVD. Da ist viel Augenwischerei im Spiel. War am Anfang beim Umstieg von VHS auf DVD auch so. Wie damals werden heute oftmals bei älteren Produktionen mit schmalem Markt die Daten unbearbeitet auf das neue Medium übertragen ->> Zugewinn = 0. Gruß [[Benutzer:Thogru|Thogru]] [[Benutzer Diskussion:Thogru|<small>Sprich zu mir!</small>]] 13:47, 29. Dez. 2010 (CET)
:::Das haste aber schön formuliert. Nur so neben bei Blue Ray kürzt man BD ab.--[[Spezial:Beiträge/91.56.218.197|91.56.218.197]] 14:14, 29. Dez. 2010 (CET)
::::??? Nur so nebenbei: Schullehrerhaftigkeit kürzt man SchLH ab ... Gruß [[Benutzer:Thogru|Thogru]] [[Benutzer Diskussion:Thogru|<small>Sprich zu mir!</small>]] 14:21, 29. Dez. 2010 (CET)
:(BK) Kinofilme werden schon seit über einem Jahrhundert in HDTV-tauglicher Qualität produziert. Sie müssen für eine HDTV-BD-Verwertung lediglich mit einem HDTV-Filmabtaster neu abgetastet werden. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 14:23, 29. Dez. 2010 (CET)
::Klar, das Problem ist nur, dass, wenn kein entsprechender Absatz der BR zu erwarten ist, das kaum gemacht wird. Insofern ist das Argument BR = HD genauso eine Fehlannahme wie HD-Fernseher = besseres Bild. Gruß [[Benutzer:Thogru|Thogru]] [[Benutzer Diskussion:Thogru|<small>Sprich zu mir!</small>]] 14:25, 29. Dez. 2010 (CET) Egänzung: Gute BR-Player scalieren auch die gute alte DVD recht ansehnlich. Allerdings werden bei einer schlechten DVD halt auch die Fehler deutlicher. Will damit sagen, man kann ja auch die DVD nehmen und auf dem BR-Player abspielen.
[[Datei:Blu-Ray-Logo.svg|miniatur|Kein R zu sehen.]]
:Was hat der [[Bayerischer Rundfunk|Bayerische Rundfunk]] hiermit zu tun? Ich dache, hier ginge es um [[Blu-ray Disc|'''B'''lu-ray '''D'''iscs]]. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 14:53, 29. Dez. 2010 (CET)
::Ja, ja, ist ja gut, ich habs ja verstanden :)) Davon mal abgesehen hoffe ich, mit der Argumentation durchgedrungen zu sein und nicht nur einer Rechtschreibeprüfung unterzogen worden zu sein ... tststs ... belehrte Grüße [[Benutzer:Thogru|Thogru]] [[Benutzer Diskussion:Thogru|<small>Sprich zu mir!</small>]] 14:59, 29. Dez. 2010 (CET)
:::Klar, die Intention ist durchgedrungen. Bei DVDs steht drauf, wie der Ton codiert ist. Eigentlich müsste dann auch auf der BD vermerkt sein, welche Auflösung verwendet wird, da mehrere verschiedene Auflösungen in noch mehr Bildwiederholfrequenzen und Codecs möglich sind. Und wenn da 576i50 draufsteht, ist es eben nicht neu abgetastet. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 16:24, 29. Dez. 2010 (CET)
:Stilecht ist Breakfast Club natürlich nur von RTL auf VHS-Kassette aufgenommen, mit den original Werbeunterbrechnungen von damals ;) --[[Benutzer:StefanWesthoff|stfn]] 13:25, 30. Dez. 2010 (CET)


Die Verfassungsbeschwerde ist begrenzt auf den Schutz der '''Grundrechte''' bzw. bestimmter grundrechtsgleicher Rechte und schützt nicht vor sonstigen Rechtsverletzungen<ref>Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn.198 f.</ref>.
Ich habe mal im Internet geschaut. Da steht: Disc Kapazität:BD-50 GB; Bildformat(e):1920x1080p (1.85:1) - UND WAS SAGT MIR DAS?!?!?!
:[[Seitenverhältnis (Film)]] und [[Bildauflösung]] lesen. --[[Benutzer:Mikano|Mikano]] 08:25, 2. Jan. 2011 (CET)


Gerügt werden können grundsätzlich '''alle rechtserheblichen Maßnahmen''' der gesetzgebenden, der ausführenden und der rechtsprechenden Gewalt. Im Regelfall werden Verfassungsbeschwerden gegen letztinstanzliche Gerichtsentscheidungen erhoben, selten auch unmittelbar gegen Gesetze. Unmittelbar gegen Regierungs- Behördenhandeln (zB Verwaltungsakte) kommt eine Verfassungsbeschwerde regelmäßig nicht in Betracht, weil der Beschwerdeführer zunächst den Rechtsweg beschritten und erschöpft haben muss.
== Welcher Befehl (in xchat) zeigt mir alle Netwerke mit allen Channels im IRC, die „Ernährung“ und/oder „nutrition“ enthalten? ==


Die Verfassungsbeschwerde sichert die Grundrechte umfassend gegen jeden Akt staatlicher Gewalt, steht aber nur demjenigen zu, der '''selbst, gegenwärtig und unmittelbar''' von einer Rechtsverletzung betroffen ist. Sie ist keine Popularklage für Nicht-Betroffene. Sie ist ein außerordentlicher Rechtsbehelf<ref>Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 147, 197 ff.; BVerfGE 18, 315 [325]; 49, 252 [258]; 93, 381 [385]; Voßkuhle, in: v. Mangoldt/Klein/Starck, Kommentar zum GG, 5. Aufl., 2005, Art. 93 Rn. 168</ref> und tritt nicht alternativ neben das gerichtliche Rechtsschutzsystem, sondern ist ihm gegenüber subsidiär: Sie kann zulässigerweise nur erhoben werden, wenn zuvor alle ordentlichen Rechtsbehelfe erfolglos ausgeschöpft worden sind <ref>Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 189 ff. und Art. 94 Rn. 68 ff</ref>.
Ich möchte nicht alle Netzwerke einzeln via Channelliste durchgehen. Es gibt, hoffe ich, einen Befehl, alle verfügbaren Netzwerke mit allen Channeln die dem entsprechen aufzurufen. Gruß
<!-- Die nachfolgende Zeile wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. -->
--[[Benutzer:Angela Vorweihnacht|Angela Vorweihnacht]] 13:35, 29. Dez. 2010 (CET)
: Bekommst du die Liste irgendwie in eine Datei? Dann könntest du sie mit [[cat]] anzeigen und mit [[grep]] durchsuchen lassen. --[[Benutzer:א|א<span style="color:white;"><small>x</small></span>]] 22:29, 31. Dez. 2010 (CET)
:: Schon klar, aber Antwort ist insofern trivial, da ich ja *alle* Channellisten aus allen Netzen auf einmal brauche bzw für cat bzw grep bräuchte. --[[Benutzer:Angela Vorweihnacht|Angela Vorweihnacht]] 17:47, 1. Jan. 2011 (CET)
:::Wie soll das deiner Meinung nach denn (rein technisch) funktionieren? --[[Spezial:Beiträge/131.173.17.161|131.173.17.161]] 19:39, 1. Jan. 2011 (CET)
::::Er schickt den List-(oder wie er heißt)Befehl an alle Server und gibt das gesammelt, meinetwegen noch gemerget, aus...? --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 11:50, 2. Jan. 2011 (CET)
* Service: http://irc.netsplit.de/channels/index.php.de?chat=nutrition --[[Benutzer:Itu|Itu]] 16:27, 2. Jan. 2011 (CET)


Die Verfassungsbeschwerde hat keinen Suspensiveffekt: Rechtskraft und Vollzug einer angegriffenen Entscheidung bleiben bestehen, es sei denn das Bundesverfassungsgericht erlässt auf Antrag eine einstweilige Anordnung. Allerdings kann die Erhebung einer Verfassungsbeschwerde gelegentlich eine faktische Suspensivwirkung auslösen und dazu führen, dass eine angegriffenen Entscheidung vorläufig nicht vollstreckt wird. Sei es weil die Begründung der Verfassungsbeschwerde Eindruck gemacht hat, sei es weil die zur Durchsetzung einer gerichtlichen Entscheidung Betroffenen (z.B. bei der Strafvollstreckung) aus allgemeinem Respekt vor dem Bundesverfassungsgericht dessen Entscheidung abwarten. Eine rechtliche Verpflichtung hierzu besteht nicht, solange Entsprechendes nicht durch eine einstweilige Anordnung geregelt worden ist <ref>Hopfauf, in: Schmidt/Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 149</ref>.
== Gremlins-Kleine Monster ==


== Bedeutung der Verfassungsbeschwerde ==


'''Grundrechte''' haben nach der heute herrschenden Lehre eine doppelte Funktion: Zum einen sind sie in ihrer herkömmlichen liberalen Bedeutung ''subjektive Freiheitsrechte'' des Bürgers gegen den Staat, zum anderen sind die Grundrechte zugleich ''objektive Wertentscheidungen'' und Grundsatznormen, die für alle Bereiche des Rechts gelten.
<!-- Die nachfolgende Zeile wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. -->
--[[Spezial:Beiträge/91.4.164.156|91.4.164.156]] 14:52, 29. Dez. 2010 (CET)
Dementsprechend hat auch die '''Verfassungsbeschwerde''' eine doppelte Funktion:
Wie heißt der Anführer der Gremlins (der mit der Irokesenfrisur)?
Vorrangig dient die Verfassungsbeschwerde dem '''individuell-subjektiven Grundrechtsschutz''' des von einer staatlichen Maßnahme betroffenen Beschwerdeführers und sichert die unmittelbare Geltung seiner Grundrechte. Mit ihr wird die Durchsetzung höchstpersönlicher Rechte verfolgt, sie ist der spezifische Rechtsbehelf des Bürgers gegen den Staat<ref>Bethge, in: Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge, Kommentar zum BVerfGG, § 90 BVerfGG Rn. 8; Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 151 f.</ref>.
:[http://www.google.de/images?hl=de&safe=off&client=firefox-a&hs=zKx&rls=org.mozilla:de:official&q=spike+gremlins&um=1&ie=UTF-8&source=univ&ei=jz4bTYnDCoT1sgaYnJTXDA&sa=X&oi=image_result_group&ct=title&resnum=1&ved=0CC4QsAQwAA Spike] --[[Spezial:Beiträge/91.32.189.174|91.32.189.174]] 14:59, 29. Dez. 2010 (CET)


Daneben ist sie auf Grund ihrer fallübergreifenden, generellen Wirkung aber auch ein spezifisches Rechtsschutzmittel des '''objektiven Verfassungsrechts''', dient dessen Wahrung, Auslegung und Fortbildung und hat einen »generellen Edukationseffekt« <ref>BVerfGE 33, 247 [259]; 79, 365 [367]; 81, 278 [290]; 85, 109 [113]; 98, 218 [243]; Löwer in: Isensee/Kirchhof, HStR, Bd. III, 3. Aufl., 2005, § 70 Rn. 171; Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 153.</ref>. Diese objektiv-rechtliche Funktion stellt eine ''zusätzliche'' Dimension der Verfassungsbeschwerde dar: Indem der Betroffene seine eigenen Grundrechte verteidigt, setzt er zugleich ein Verfahren in Gang, das auch dem objektiven Verfassungsschutz dient. Diese objektiv-rechtliche Dimension ist Folge der subjektiv-rechtlichen, darf aber nicht zu einer Relativierung der subjektiven Rechtsschutzfunktion der Verfassungsbeschwerde führen. Dabei ist die Gewichtung der beiden Dimensionen in der Literatur im Einzelnen umstritten und wird auch vom BVerfG nicht einheitlich gehandhabt (s. Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge/Bethge § 90 BVerfGG Rn. 8 ff.; Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 151 ff.
== Böller = Sprengstoff? ==
Die Polizei wird auf Terroristen nicht selten deshalb aufmerksam weil diese größere Mengen von Substanzen beschaffen die zur Sprengstoff Produktion benötigt werden. Ich frage mich schon die ganze Zeit warum sich niemand um den jährlichen freien Verkauf von Sprengstoff in Böllern Sorgen macht. Ein paar hundert Euro in Böller investiert und man hat ein paar Pfund Sprengstoff. Oder ist der in Böllern enthaltene Sprengstoff zu minderwertig um damit größeren Schaden anzurichten? --[[Benutzer:FNORD|FNORD]] 14:52, 29. Dez. 2010 (CET)
:[[Böller]] gelesen? Da steht drin, was drin ist. --[[Spezial:Beiträge/91.56.175.245|91.56.175.245]] 14:58, 29. Dez. 2010 (CET)
::Nunja, erstmal ist in Silvesterfeuerwerk Schwarzpulver verarbeitet, das ist schonmal nicht die erste Wahl bei Sprengsätzen für "sonstige" Verwendung. Abbrand nicht schnell genug, Ausdehnung bei Verbrennung zu gering, zu "labil" in der Handhabe, etc. Allerdings ist der Einwand nicht ganz von der Hand zu weisen. Schließlich kommen bei Erwerb einer Mehrschussbatterie gerne mal 300 gr SchP zusammen, das ist eine ganze Menge. Die müsste aber erst extrahiert und gereinigt werden (will ich hier nicht näher erläutern) und dann neu verdämmt werden. Ein nicht ganz unerheblicher sowie sauextremgefährlicher Vorgang. Da kannste einfacher an die Tanke fahren, Diesel holen und [...] ... auch hier keine weitere Anleitung. Jedenfalls kann man die Gefahr eines Anschlags mit Silvesterfeuerwerk als eher gering betrachten im Vergleich zu sonstigen Möglichkeiten mit legal zu erwerbenden Mitteln. Gruß [[Benutzer:Thogru|Thogru]] [[Benutzer Diskussion:Thogru|<small>Sprich zu mir!</small>]] 15:07, 29. Dez. 2010 (CET)
:::[[Explosion der Feuerwerksfabrik von Enschede]]. Knallt heftig [[Spezial:Beiträge/84.141.183.133|84.141.183.133]] 15:57, 29. Dez. 2010 (CET)
:::Wenn man das Schwarzpulver erst nachbehandeln muss ist das für mich eine einleuchtende Erklärung. Ich gehe immer davon aus das der Durchschnittsterrorist zu doof ist um einen Eimer Wasser auszukippen. Deshalb dachte ich fertiger Sprengstoff wäre eine verlockende Alternative. Aber wenn der erst nachbehandelt werden muss, ist es auch nicht einfacher als ganz konventionell Sprengstoff herzustellen. --[[Benutzer:FNORD|FNORD]] 17:06, 29. Dez. 2010 (CET)
::::Ich glaube, weniger mit Böllern, sondern mit vielen Silvesterraketen, die außerdem alle zusammengepackt und gut verdämmt werden, lassen sich recht ansprechende Ergebnisse erzielen. Bei Böllern stört das viele Papier zwischen den Ladungen.--[[Benutzer:GerritR|GerritR]] 21:00, 29. Dez. 2010 (CET)


Aus der objektiv-rechtlichen Funktion leitet das BVerfG seine Befugnis ab, über eine von den Beschwerdeführern nach der mündlichen Verhandlung zurückgenommene Verfassungsbeschwerde bei Vorliegen besonderer Voraussetzungen zu entscheiden<ref>BVerfGE 98, 218 [242 f.] – Rechtschreibreform</ref>. Auch die umfassende Prüfung am Maßstab der gesamten Verfassung, die das BVerfG im Anschluss an die berühmte Elfes-Entscheidung (BVerfGE 6, 32) regelmäßig vornimmt, ist Ausdruck der objektiv-rechtlichen Bedeutung der Verfassungsbeschwerde. Gleiches gilt für die Möglichkeit, in Bagatellfällen eine zulässige und begründete Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung anzunehmen<ref>vgl. BVerfGE 71, 64 (66)</ref>.
::::„''Ich gehe immer davon aus das der Durchschnittsterrorist zu doof ist um einen Eimer Wasser auszukippen.''“ - Und genau diese Art der gravierenden Unterschätzung macht diese so Leute so gefährlich... -- <span style="font-family:Comic Sans MS;">[[Benutzer:Chaddy|''Chaddy'']] <small>· [[Benutzer Diskussion:Chaddy|D]]</small> – <small>[[Wikipedia:Dateiüberprüfung|''DÜP'']]</small> –</span> 01:02, 1. Jan. 2011 (CET)


== Zulässigkeitsvoraussetzungen ==
Für Terroristen ist zunächst einmal entscheidend, dass der von ihnen gewünschte Sprengstoff keine Ummantelung benötigt, um die Detonation auszulösen. Schwarzpulver müsste in einen schweren Stahlbehälter gebracht werden, den es dann zur Detonation bringt, aber das kann man mit anderen handelsüblichen Substanzen wie Ammoniumnitrat+Diesel oder einach nur Holzmehl + Kalisalpeter auch. Das was die wollen ist hohe Detonationsgeschwindigkeit in Verbindung mit kleiner Masse. Und da gehts eben technisch gesehen beim TNT los. Das muss nicht eingepackt werden, um eine Druckwelle zu erzeugen. Übrigens müsste das Schwarzpulver nicht umständlich aus den Knallern geholt werden, denn man kann es sehr leicht selbst herstellen, die beiden Hauptzutaten gibt es in jedem Supermarkt und in den USA ist fertiges Pulver in Form von Pellets in Kanistern frei verkäuflich - und trotzdem kommt es durch Terroristen nie zum Einsatz. --[[Spezial:Beiträge/46.115.25.76|46.115.25.76]] 21:30, 29. Dez. 2010 (CET)
Eine Verfassungsbeschwerde kann grundsätzlich von jedem in Deutschland lebenden Menschen erhoben werden, der sich in seinen Grundrechten selbst, gegenwärtig und unmittelbar verletzt fühlt <ref>Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. Rdn. 182 ff.</ref>. Es genügt also nicht, dass ein Beschwerdeführer sich über irgendein Unrecht ärgert: Er muss in '''seinen eigenen Grundrechten''' verletzt sein und er muss '''selbst, gegenwärtig und unmittelbar''' verletzt sein.
:Naja, [http://www.stern.de/panorama/bombe-in-auto-entdeckt-new-yorker-polizei-raeumt-times-square-1563159.html versucht] wurde es schon, klappte aber zum Glück nicht. Aber wie schon weiter oben gesagt, da sind eher andere Mittel die übliche Wahl. Gruß [[Benutzer:Thogru|Thogru]] [[Benutzer Diskussion:Thogru|<small>Sprich zu mir!</small>]] 13:31, 30. Dez. 2010 (CET)


Der Antrag bedarf der ''Schriftform'' und muss ausführlich ''begründet'' werden. Die Bevollmächtigung eines Rechtsanwaltes ist hierfür rechtlich nicht erforderlich, empfiehlt sich aber aufgrund der Komplexität der Rechts- und Verfahrensfragen dringend. Das Verfahren ist grundsätzlich gerichtskostenfrei; in Ausnahmefällen kann eine Missbrauchsgebühr verhängt werden. Nur in sehr seltenen Ausnahmefällen gewährt das Bundesverfassungsgericht Prozesskostenhilfe und ordnet einen Rechtsanwalt bei. <ref>Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 56; Art. 94 Rn. 44 ff.</ref>.
::Na ja, auch der [[Gunpowder Plot]] war nur ein Versuch. 2,5 t hätten alle Gebäude im Umkreis von einem Kilometer beschädigt. 300 g heute kosten 15.-€ beiden "edlen" Farbfeuerwerken (wer kennt bessere Quotienten?). 300 kg = 15.000 €, 3 t 150.000.-€. Also für einen 5- bis 6-stelligen Betrag kann man schon Wirkung erzielen. Ist halt nicht mehr am Körper zu tragen; die Kosten für ein Auto sind mit einzurechnen. Je nach Wichtigkeit ist es nicht mit einer schrottreifen Gurke getan. --[[Benutzer:Slartibartfass|Slartibartfass]] 00:53, 1. Jan. 2011 (CET)
@IP: in [[Explosion der Feuerwerksfabrik von Enschede|Enschede]] ist wohl nicht nur Schwarzpulver explodiert. --[[Benutzer:Itu|Itu]] 17:10, 2. Jan. 2011 (CET)


Die Verfassungsbeschwerde ist streng '''fristgebunden''': Im Regelfall muss sie innerhalb ''eines Monats'' nach Erlass des angegriffenen Rechtsaktes, etwa eines letztinstanzlichen Urteils, erhoben und begründet werden, bei Beschwerden gegen Gesetze beträgt die Frist ''ein Jahr'' (§ 93 BVerfGG)<ref>Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 194 ff</ref> .; bei unklarem Fristenlauf kann kann sie aus Gründen der Fristwahrung sogar ''vorsorglich'' erhoben werden<ref>Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 157, 195 sowie Art. 94 Rn. 74</ref>.
== Woher weis man wie weit der Mond weg ist? ==


Das Verfassungsbeschwerdeverfahren ist nicht kontradiktorisch, dem Beschwerdeführer steht ''kein Antragsgegner'' gegenüber<ref>BVerfGE 79, 365 (367 f.); Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 148, 157</ref>. Die Beschwerde richtet sich gegen einen Rechtsakt, nicht gegen ein Staatsorgan. Die von der Beschwerde betroffenen Verfassungsorgane haben aber die Möglichkeit der Anhörung und des Beitritts zum Verfahren (§ 94 BVerfGG).
Woher weis man das?--[[Benutzer:Stoerer|Stoerer]] 18:46, 29. Dez. 2010 (CET)


Üblicherweise entscheidet das BVerfG ohne mündliche Verhandlung durch Beschluss.
: [[Mond]] + [[Entfernungsmessung#Entfernung des Mondes]]. [[Benutzer:-jkb-|-jkb-]] 18:50, 29. Dez. 2010 (CET)
:: bevor man den spiegel da angebracht hat muss man doch auch schon die entfernung gewusst haben, wie sind die da sonst da angekommen?--[[Benutzer:Stoerer|Stoerer]] 18:56, 29. Dez. 2010 (CET)
::(BK) Heute macht man das, wie in dem angegebenen Artikel erklaert, mittels [[Lunar Laser Ranging]]. Aber man wusste natuerlich schon vor 1969, wie weit der Mond entfernt ist. Ordentliche Entfernungsschaetzungen gab es schon in der Antike, wenn ich mich nicht taeusche. Muss ich nachschauen. Schoene Frage uebrigens. --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 18:57, 29. Dez. 2010 (CET)
::: Versuche es mal mit [[Trigonometrie]]. Zwei bekannte Punkte auf der Erde und den jeweiligen Winkel zum Mond (zur gleichen Zeit). So hätte ich es als Grieche gemacht. --[[Benutzer:Stephan Schwarzbold|Stephan Schwarzbold]] 19:00, 29. Dez. 2010 (CET)
::::[http://www.google.de/search?hl=de&safe=off&q=Mond+entfernt+%28in+Erdradien%29%3F+Die+Bestimmung+des+Abstands+Erde+-+Mond&btnG=Suche&aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai= Aristarch(os)]. <span style="color:grey;"><b>Geezer</b><sup>[[Benutzer Diskussion:Grey_Geezer|<span style="color:grey;">nil nisi bene</span>]]</sup></span> 19:03, 29. Dez. 2010 (CET)
Und wenn man sich den Benutzernamen des Fragestellers im Zusammenhang mit seinem [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Speck&diff=prev&oldid=83203137 einzigen Edit] neben dieser Frage hier anschaut, dann gibt's Freifisch für alle. --[[Spezial:Beiträge/91.56.175.245|91.56.175.245]] 19:05, 29. Dez. 2010 (CET)


Die Verfassungsbeschwerde bedarf der Annahme (s.u.).
: Jaaaaa... Habe mir auch natürlich gedacht. Aber so trollig wie viele andere war die Urfrage nicht unbedingt. [[Benutzer:-jkb-|-jkb-]] 19:08, 29. Dez. 2010 (CET)
:<small>Hrmpf. Also koennen auch Trollfragen mal ganz interessant sein... --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 19:09, 29. Dez. 2010 (CET) </small>
::Troll hin Troll her, trotzdem, wie hat man in der Antike an zwei Punkten der Erde gleichzeitig gemessen, ohne Telefon und Internet?--[[Benutzer:Stoerer|Stoerer]] 19:28, 29. Dez. 2010 (CET)
:::::<small>quetsch: Was Längengrade sind wussten die analogen Völker. Bei Dir wurde das Wissen leider zerdigitalisiert. --[[Benutzer:Stephan Schwarzbold|Stephan Schwarzbold]] 20:20, 29. Dez. 2010 (CET)</small>
:::::::@Stephan Schwarzbold, da liegst du leider erneut daneben. Die Bestimmung der geographischen Länge war lange Zeit ein großes Rätsel, wurde erst im 18. Jhd gelöst --[[Spezial:Beiträge/178.202.23.221|178.202.23.221]] 20:25, 29. Dez. 2010 (CET)
:::Gegenfrage: Wie misst man einen Winkel mit Telefon und Internet? -- [[Benutzer Diskussion:Martin-vogel|<small><small>لƎƏOV ИITЯAM</small></small>]] 19:29, 29. Dez. 2010 (CET)
::::Man hat in der Tat nicht einfach trianguliert, das hätte nicht geklappt. Tatsächlich kam man über folgende Kombination weiter: Erddurchmesser bekannt (das war einfach); daraus Länge des Erdschattens, auch einfach; Verhältnis scheinbarer Monddurchmesser zu Erdschatten bei Mondfinsternis; und dann, darauf kommt's an: anhand der scheinbaren Größengleichheit von Sonnenscheibe und Mondscheibe die Relation des Mondes im Erdschatten feststellen. Grüße [[Spezial:Beiträge/85.180.195.148|85.180.195.148]] 19:35, 29. Dez. 2010 (CET)
:::::<small>Da sieht man mal, was die damals noch für Ideen hatten, als die nicht den ganzen Tag im Internet hingen. --[[Spezial:Beiträge/91.56.175.245|91.56.175.245]] 19:39, 29. Dez. 2010 (CET)</small>


::::Da kann man seinem Kumpel sagen, jetzt gehts los mit messen!!--[[Benutzer:Stoerer|Stoerer]] 19:31, 29. Dez. 2010 (CET)


=== Übersicht über die Zulässigkeitsvoraussetzungen/Prüfungsaufbau ===
:::::<small>Verrückte Wissenschaftler sind oft Einzelgänger, da ist nichts mit mal schnell einen Kumpel fragen... SCNR -- <span style="font-family:Comic Sans MS;">[[Benutzer:Chaddy|''Chaddy'']] <small>· [[Benutzer Diskussion:Chaddy|D]]</small> – <small>[[Wikipedia:Dateiüberprüfung|''DÜP'']]</small> –</span> 19:33, 29. Dez. 2010 (CET)</small>


::::: na ja, jetzt würde ich den Begriff Auskunftstroll auch verwenden. [[Benutzer:-jkb-|-jkb-]] 19:37, 29. Dez. 2010 (CET)
::::::Troll würde ich immer noch nicht sagen. Die Frage nach fehlendem Telefon und Internet zur Absprache bezog sich auf die Gleichzeitigkeit, mit der doch an unterschiedlichen Orten gemessen werden soll. Dies hat der Frager nur klargestellt nach der Rückfrage von Martin Vogel. --[[Spezial:Beiträge/178.202.23.221|178.202.23.221]] 19:53, 29. Dez. 2010 (CET)
:[[Aristarchos von Samos|Aristarch]] hat die Zeit gemessen, die der Mond bei einer Mondfinsternis braucht, um den Erdschatten (Durchmesser 2 Erdradien) zu durchlaufen. Die Zeit, die er fuer einen Umlauf seiner Bahn (2 pi mal Entfernung) ist bekannt, 29 Tage oder so. Dauer der Mondfinsternis verhaelt sich zu Umlaufdauer wie 2 Erdradien zu 2 pi Entfernung, damit konnte er die Entfernung in Einheiten des Erdradius bestimmen (Dreisatz). Fuer die Triangulation braucht man Uhren, die man mit auf die Reise nehmen kann, die gab es seit [[John_Harrison_(Uhrmacher)|Harrison]], 1735. Damit konnte man sich vor Abreise absprechen, wann man die Position des Mondes am Himmel messen wollte. Das ergab eine Parallaxe und daraus konnte man die Entfernung bestimmen. --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 19:46, 29. Dez. 2010 (CET)
::Man konnte statt Uhren aber auch mittels eines großen gemeinsamen Ergeignisses (nahezu) Gleichzeitigkeit herstellen, beispielsweise dem Beginn einer Mondfinsternis. Vorausgesetzt natürlich, dass das Ereignis verhersehbar war, man sich also absprechen und vorbereiten konnte. Unter solchen Voraussetzungen war Triangulation möglich. Schöne Grüße --[[Benutzer:StefanWesthoff|stfn]] 20:38, 29. Dez. 2010 (CET)
:::Mit modernen Mitteln ist das auch machbar, aber in der Antike sind die übrigen räumlichen und zeitlichen Messungenaugigkeiten zu sehr ins Gewicht gefallen angesichts der kleinen Winkelunterschiede. "Nahezu" genügte halt nicht. Die Griechen hätten es doch so gemacht, wenn es technologisch gegangen wäre; Trigonometrietips von uns hätten sie nicht benötigt ;-) --[[Spezial:Beiträge/178.202.23.221|178.202.23.221]] 21:08, 29. Dez. 2010 (CET)
Vielen Dank für die ausführlichen Erörterungen. Mal sehen ob ich für morgen noch eine spannende Frage finde--[[Benutzer:Stoerer|Stoerer]] 21:10, 29. Dez. 2010 (CET)
:Ähm, liest Du oben bitte nochmal genau? Da steht "''Auf dieser Seite '''beantworten''' Wikipedianer allgemeine Wissensfragen.''" nicht "''Auf dieser Seite '''stellen''' Wikipedianer allgemeine Wissensfragen.''" --[[Spezial:Beiträge/91.56.175.245|91.56.175.245]] 22:34, 29. Dez. 2010 (CET)
::Nun ja, Stoerer lässt sich angesichts seiner [http://de.wikipedia.org/w/index.php?limit=50&tagfilter=&title=Spezial%3ABeitr%C3%A4ge&contribs=user&target=Stoerer&namespace=0&tagfilter=&year=&month=-1 Beiträge] im Artikelnamensraum wohl kaum als "Wikipedianer" bezeichnen. -- [[Benutzer Diskussion:Martin-vogel|<small><small>لƎƏOV ИITЯAM</small></small>]] 03:04, 30. Dez. 2010 (CET)
:::Die primäre Antwort hat der Troll offenbar noch nicht bekommen: Gravitationskonstante(per [[Gravitationswaage|Waage]] ), Umlaufzeit~29 Tage ; Gravitation mit Fliehkraft gleichsetzen, Schüssel drunterhalten und Entfernung auffangen. --[[Benutzer:Itu|Itu]] 01:15, 2. Jan. 2011 (CET)
::::Da stecken dann noch die Massen von Erde und Mond drin. Woher soll er die kriegen? --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 11:28, 2. Jan. 2011 (CET)
:::::OK, stimmt. Allerdings brauchts nur die der Erde, die vom Mond ist egal. --[[Benutzer:Itu|Itu]] 13:07, 2. Jan. 2011 (CET)
::::::Schwer genug (pun intended). Nein, da bestimmt man einfacher die Entfernung auf geometrischem Wege und nimmt dann deine Methde, um die Masse zu bestimmen. --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 14:14, 2. Jan. 2011 (CET)
:::::::Mit der Erdbeschleunigung und dem Erdradius fällt allerdings auch die Erdmasse ab. (Für den Erdradius fliegt man einfach zum Mond und macht ne Laserentfernungsmessung vorne und am Rand .....) --[[Benutzer:Itu|Itu]] 17:30, 2. Jan. 2011 (CET)
::::::::Guter Punkt mit der Erdbeschleunigung - allerdings braucht man dafuer schon wieder Newton. Den Erdradius kannten immerhin schon die Griechen. --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 19:21, 2. Jan. 2011 (CET)


# Ordnungsgemäßer Antrag
== Silvesterknaller ==
# Antragsberechtigung
# Verfahrensfähigkeit
# Beschwerdegegenstand
# Beschwerdebefugnis (Rügefähige Rechte - Möglichkeit der Grundrechtsverletzung - eigene, gegenwärtige, unmittelbare Betroffenheit)
# Rechtswegerschöpfung, Subsidiarität
# Frist
# Rechtsschutzbedürfnis


Gibt es ein Land auf der Welt, in dem noch strengere Regulierungen gelten als in der BRD (max. 120 dB, nur Schwarzpulver)? --[[Spezial:Beiträge/87.179.204.241|87.179.204.241]] 20:52, 29. Dez. 2010 (CET)
:Ich tippe mal auf den [[Vatikan]], auch wenn da die größten Knaller rumlaufen. --[[Spezial:Beiträge/91.56.175.245|91.56.175.245]] 21:03, 29. Dez. 2010 (CET)
::Was, nur 120dB? Da schreit meine Alte ja lauter, wenn ich mir wieder mal die Schuhe im Wohnzimmer nicht ausgezogen habe. --[[Spezial:Beiträge/46.115.25.76|46.115.25.76]] 21:15, 29. Dez. 2010 (CET)
:::[[Irland]]: Gar kein Feuerwerk für Privatpersonen, [[Belgien|Belgier]] benötigen zum Kauf von Böllern eine Genehmigung ihres Wohnortes. (Immer meckern^^ Uns gehts immer noch gut :) )--[[Benutzer:Kevin Heidemann|<span style="color:darkgrey;"><b>Caoimhín H.</b></span>]][[Benutzer Diskussion:Kevin Heidemann|<span style="color:black;"><sup>&#8659;&#8657;</sup></span>]] [[Benutzer:Kevin Heidemann/AFS-Sammlung|&#9851;]] 22:45, 29. Dez. 2010 (CET)
::::<small>dazwischenschieb</small> Hoppla, ich hab um so 2000 rum mal mit Freunden in einem gemieteten Ferienhaus in einem Dorf in Belgien Silvester gefeiert und einige von uns haben auch geböllert. Jetzt wird mir klar warum die Anwohner so merkwürdig/feindselig geguckt haben. Das was wir gemacht haben war dann wohl illegal? Die Anwohner sind übrigens um Mitternacht in die Kirche gegangen, sehr besinnlich dort. Gruß --[[Benutzer:StefanWesthoff|stfn]] 13:02, 30. Dez. 2010 (CET)
::::Auch in [[Australien]] kein Feuerwerk für Privatpersonen (zumindest für Sydney kann ich's sicher sagen). --[[Benutzer:Neitram|<font color="#008800">Ne</font><font color="#005555">it</font><font color="#005588">ra</font><font color="#0000FF">m</font>]] 08:50, 30. Dez. 2010 (CET)
:::::Japan --[[Benutzer:Vsop|Vsop]] 10:25, 30. Dez. 2010 (CET)
::::::Frankreich (Im Radio kam vorhin ein Bericht, dass auf der [[Europabrücke (Kehl)|Europabrücke]] kontrolliert wird.) --[[Spezial:Beiträge/77.0.237.94|77.0.237.94]] 15:20, 30. Dez. 2010 (CET)
::::::: Meinem bescheidenen Wissen nach ist Feuerwerk in Frankreich sowieso dem Nationalfeiertag „vorbehalten“. --[[Benutzer:Lars Beck|Lars Beck]] 15:56, 30. Dez. 2010 (CET)
::::::::[http://www.americanpyro.com/pdf/2009StateFireworksLawsMap.pdf New York, Massachusetts, Rhode Island, New Jersey, Delaware, Ohio, Illinois, Vermont, Iowa, Arizona...]. --[[Benutzer:Janneman|Janneman]] 17:14, 30. Dez. 2010 (CET)
ack [[Benutzer:Lars Beck|Lars Beck]]. Wegen der strengeren Regeln dort fahren manche Franzosen, die in der Nähe der Grenze wohnen, auch zum Böllerkaufen hier nach Deutschland, stand erst neulich in der [[Badische Zeitung|Zeitung]] --[[Benutzer:Firefly05|Firefly05]] 15:11, 31. Dez. 2010 (CET)
: … während der gemeine Bundesbürger zum Ausgleich wiederum aufgrund ebenso strenger Regeln gerne für andere [[Cannabis als Rauschmittel|Konsumgüter]] über die [[Niederlande|Grenze]] tritt. 8) --[[Benutzer:Lars Beck|Lars Beck]] 16:00, 31. Dez. 2010 (CET)
Hochinteresantes Wissen. Sollte hier einfliessen:
*[[Feuerwerk#Nationale_Rechtslage_für_Privatpersonen]] und
*[[Böller#Zulässigkeit]].
--[[Benutzer:Itu|Itu]] 16:11, 2. Jan. 2011 (CET)


Das BVerfG hat ein '''Merkblatt''' ins Internet gestellt (www.bverfg.de/organisation/vb_merkblatt.html), das über die rechtlichen Grundlagen und Voraussetzungen der Verfassungsbeschwerde, sowie ausführlich über die Anforderungen an Form und Inhalt sowie über die weiteren Zulässigkeitsvoraussetzungen (Beschwerdefrist, Erschöpfung des Rechtswegs), Vertretungsmöglichkeiten, das Annahmeverfahren und die Gerichtskosten informiert.
= 30. Dezember 2010 =


=== 1. Ordnungsgemäßer Antrag ===
== Wozu dienen die Reglements in der Formel 1? ==


Eine Verfassungsbeschwerde wird durch schriftlichen '''Antrag''' erhoben; dieser muss innerhalb der Beschwerdefrist beim Bundesverfassungsgericht eingehen. Telefaxe sind zulässig, eMails nicht. Der Beschwerdeführer kann die Beschwerde selbst erheben, er benötigt hierfür keinen Anwalt; wegen der komplexen Rechtsmaterie empfiehlt es sich aber, einen Anwalt zu beauftragen. Die Beschwerde muss '''ausführlich begründet''' werden. Der Beschwerdeführer muss das verletzte Grundrecht nennen und die ihn verletzende Handlung: Die Beschwerdeschrift muss den Streitgegenstand festlegen und angeben, durch welchen Akt der öffentlichen Gewalt der Beschwerdeführer sich in welchem Grundrecht bzw. grundrechtsgleichen Recht verletzt fühlt. Insbesondere sollte der Beschwerdeführer die von ihm angegriffenen Entscheidungen übersenden (Kopie). Es darf dem BVerfG nicht überlassen bleiben, den Sachverhalt von Amts wegen nach allen Richtungen gewissermaßen „ins Blaue hinein“ zu untersuchen. Beschwerden, die diesen strengen Anforderungen nicht genügen, werden vom Gericht erst gar nicht zur Entscheidung angenommen <ref>Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 157 ff.</ref>.
Ich frage mich, warum die PS-Zahl der Rennwagen, die Anzahl der Zylinder, des Hubraumes oder die Aerodynamik "beschnitten" werden? Dass ein Motor eine gewisse Mindest-Lebensdauer haben muss kann ich in Anbetracht der wirtschaftlichen Fairness ja noch nachvollziehen, aber warum werden beispielsweise die Aerodynamik oder das Gewicht beschränkt? Warum wird im Grunde nicht gesagt, baut, was ihr könnt und der Schnellere siegt? So steht es im "privaten" Straßenverkehr doch auch jedem Hersteller frei, seinen Ideen im Sinne des Kunden freien Lauf zu lassen.


=== 2. Antragsberechtigung ===


Beschwerdefähig ist »'''Jedermann'''«, der sich auf ein Grundrecht oder eines der in Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG aufgezählten grundrechtsgleichen Rechte berufen kann. Der Beschwerdeführer muss Träger des gerügten Grundrechts (bzw. grundrechtsgleichen Rechts) sein<ref>Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 163</ref>.
<!-- Die nachfolgende Zeile wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. -->
--[[Benutzer:Kai Jurkschat|Kai Jurkschat]] 02:00, 30. Dez. 2010 (CET)


Bei ''Deutschen'' ergeben sich keine Besonderheiten; mit Ausnahme des Grundrechts auf Asyl (Art. 16a GG) können sie sich grundsätzlich auf alle Grundrechte und grundrechtsgleichen Rechte berufen. ''Ausländer'' sind beschwerdebefugt, soweit sie sich auf ein Grundrecht berufen können, das auch Ausländern zukommt. Sofern es sich um "Deutschen-Grundrechte" handelt (z.B. Art. 12 Abs. 1 u. 2 GG), werden Ausländer über die allgemeine Handlungsfreiheit des Art. 2 Abs. 1 GG als Auffanggrundrecht in personeller Hinsicht geschützt.
:Das ganze nennt sich Sport und da müssen halt Rahmenbedingungen gesetzt werden, damit alle Starter mit halbwegs ähnlichen Voraussetzungen an den Start gehen können. Gegenbeispiel: Team A kann den Windkanal des Sponsors XYZ nutzen und sich so einen Vorteil verschaffen, während Team B die Motorenentwicklung des Großkonzerns zyx zum Zwecke der Entwicklung eines 16-Zylinder-Motors mit 20 Liter Hubraum nutzen kann. Das würde nicht funktionieren. Auch weil die Sicherheit der Fahrer noch berücksichtigt werden muß. Die erreichbaren Geschwindigkeiten werden durch diese Regeln eingeschränkt. Kurz: Gleiches Material mit Handlungsspielraum, viele talentierte Fahrer und der bessere im besten Auto gewinnt. Rein theoretisch natürlich. Letztendlich geht es nur um Kohle. :-D --[[Spezial:Beiträge/91.56.175.245|91.56.175.245]] 03:36, 30. Dez. 2010 (CET)
::Die Frage lässt tief blicken. Um die Zeit schlafen andere Hirne auch.--[[Spezial:Beiträge/91.56.203.25|91.56.203.25]] 05:16, 30. Dez. 2010 (CET)
:Jeder [[Sport]] braucht [[Regel]]n. Selbst für den [[Krieg]], der sonst herrschen würde, gibt es Regeln. Und diese Ideenfreiheit im „privaten“ Straßenverkehr gibt es schon lange nicht mehr. Auch hier müssen die Fahrzeuge sehr vielen Regeln (StVZO, StVO, FeV, FZV, StVG) entsprechen. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 07:36, 30. Dez. 2010 (CET)
::Zusatzfrage, um den Frager auf die Sprünge zu helfen: Wozu braucht Wikipedia Regeln, könnte man nicht jeden schreiben lassen wie und was er will.--[[Spezial:Beiträge/91.56.203.25|91.56.203.25]] 09:31, 30. Dez. 2010 (CET)
:::<small>Hmmmmm ... hinterfragbar. Bei WP dürfen Hoch-Oktanige und Bio-Alkoholiker, "Beschnittene" und "Nichtbeschnittene", Leute mit hoher und niedriger Mindest-Lebensdauer, (Aero)Dynamische und SEHR Windsperrige, laute und leise Leute sowie Leicht- und Schwergewichte "ihren Ideen im Sinne des Kunden freien Lauf (zu) lassen". Oder? <span style="color:grey;"><b>Geezer</b><sup>[[Benutzer Diskussion:Grey_Geezer|<span style="color:grey;">nil nisi bene</span>]]</sup></span> 10:14, 30. Dez. 2010 (CET)</small>
:::<small> Aber nur in den Regeln der WP und deren selbsternannten und manchmal auch ernannten Rennkommissäre. Diese Ideenvielfalt ist bei Formel 1 auch erlaubt, nur ist wie bei WP die Anwendung nicht erlaubt, siehe Schummelmacher.--[[Spezial:Beiträge/91.56.203.25|91.56.203.25]] 10:48, 30. Dez. 2010 (CET)</small>


''Inländische juristische Personen des Privatrechts'' sind beschwerdefähig, soweit ihnen ein Grundrecht seinem Wesen nach im Sinne des Art. 19 Abs. 3 GG zusteht. In Betracht kommen namentlich vollrechtsfähige juristische Personen des Privatrechts, wie der rechtsfähige Verein, die Aktiengesellschaft, die Kommanditgesellschaft auf Aktien, die GmbH, auch teilrechtsfähige juristische Personen, wie die OHG, die KG, die BGB-Gesellschaft, ggf. auch der sogen. nichtrechtsfähige Verein sowie sonstige Personenvereinigungen, sofern sie eine festgefügte Struktur haben, auf gewisse Dauer angelegt sind und das Grundrecht dem Wesen nach auf sie anwendbar ist<ref>Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 164</ref>.
: Gegenfrage: Warum lässt man nicht alle im gleichen Auto fahren, und der bessere ''Sportler'' gewinnt? (Ja, ich weiß: Weil es für die Autofreaks weniger interessant wäre - und weil sich weniger Werbung damit machen ließe.) --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 18:07, 30. Dez. 2010 (CET)


''Juristische Personen des öffentlichen Rechts'' sind grundsätzlich grundrechtsunfähig und können daher – mit Ausnahme der Prozessgrundrechte - keine Verfassungsbeschwerde erheben, es sei denn dass sie ausnahmsweise als eigenständige, vom Staat unabhängige oder jedenfalls distanzierte Einrichtungen unmittelbar dem durch ein spezifisches Grundrecht geschützten Lebensbereich zuzuordnen sind und in diesem Lebensbereich den Bürgern zur Verwirklichung ihrer individuellen Grundrechte dienen (öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten, Universitäten und Fakultäten)<ref>Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 165</ref>.
::Auch die Sicherheit, die oben schon angesprochen worden ist, muß ja gewährleistet sein. Eine Beschränkung der Motorleistung führt eben auch dazu, daß die Gefahr in gewisser Weise minimiert wird (wieviel, darüber ließe sich streiten). Wenn ich Überollbügel usw. installiere, minimiere ich das Verletzungsrisiko auch etwas. [[Ayrton Senna]] wurde von einer gebrochenen Lenkstange getroffen, heute sind die etwas stabiler. [[Roland Ratzenberger]] erlitt am selben Wochenende einen Genickbruch, deshalb sind die Seitenwände heute etwas höher. [[Niki Lauda]] hat 1976 starke Verbrennungen davongetragen, [[Roger Williamson]] verbrannte in seinem Fahrzeug (wobei er wohl schon zuvor tödlich verletzt war); [[Lorenzo Bandini]] starb an Verbrennungen; seitdem wurden die Rennanzüge verbessert usw. [[Jos Verstappen]] hingegen überlebte einen Brand 1994. Wenn es nun gar keine Regeln gäbe, wäre die Zahl der Toten sicherlich höher, auch weil die Teams mit der [http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:McLaren_M7C.jpg Aerodynamik experimentierten und Teile in die Zuschauerränge fliegen könnten], oder aber andere Fahrer behindern könnten, z. B. durch [http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:2001_Goodwood_Festival_of_Speed_Brabham_BT46B_Fan_car.jpg einen Staub aufwirbelnden Propeller].--[[Benutzer:IP-Los|IP-Los]] 22:08, 30. Dez. 2010 (CET)
::@Eike, für Dich wäre [[moderner Fünfkampf]] etwas: Dort werden die Pferde vom Veranstalter gestellt. Es wird ausgelost, welcher Athlet beim Springreiten welches Pferd reitet. Die anderen ‚Sportgeräte‘ Pistole und Degen werden IIRC nicht zugelost. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 23:24, 30. Dez. 2010 (CET)


''Politische Parteien'' und Abgeordnete sind nur dann grundrechtsfähig und beschwerdebefugt, wenn sie unabhängig von ihrem verfassungsrechtlichen Status Rechte rügen wie jedermann, etwa in der Abwehr von gleichheitswidrigen Maßnahmen durch Hoheitsträger (Sendezeiten im Wahlkampf) oder in vermögensrechtlichen Streitigkeiten, nicht allerdings, wenn sie ihren verfassungsrechtlichen Status gegen Verfassungsorgane geltend machen (dann Organstreitverfahren).
:::Genau, schön ausgeführt. Dazu kamen ja dann auch noch andere Sicherheitssysteme wie [[HANS]]. --[[Spezial:Beiträge/91.52.240.80|91.52.240.80]] 01:01, 31. Dez. 2010 (CET)
:::Wobei das mit den Pferden Unsinn ist, da sowohl das Pferd als auch der Mensch Lebewesen sind, die sich aufeinander einspielen müssen/sollten. Es gibt aber durchaus Rennserien, wo jeder mit dem selben Auto fahren muss und die Rennleistung also nur vom Fahrer und seinem Team abhängt (und etwas Glück natürlich, dass der Wagen hält). --[[Benutzer:DaB.|DaB.]] 15:58, 31. Dez. 2010 (CET)
:::Was sind denn das für Rennserien, wo alle mit dem selben Auto fahren müssen? Die müssen dann ja zwagsläufig nacheinander auf Zeit fahren, oder? --[[Spezial:Beiträge/91.56.182.154|91.56.182.154]] 12:23, 3. Jan. 2011 (CET)
::::<small>Gemeint ist sicher das gleiche. Nicht einmal in dem Sinne, wie du es verstehen willst ist es möglich, das selbe Auto zu fahren, denn dem zweiten Fahrer steht schon nicht mehr das selbe Fahrzeug zur Verfügung wie dem ersten Fahrer. <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury|Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 13:19, 3. Jan. 2011 (CET)
</small>


=== 3. Verfahrensfähigkeit ===
== Veränderungen der Erdachse ==


Im Verfassungsbeschwerdeverfahren ist ''verfahrensfähig'', wer grundrechtsmündig ist. Dabei ist entscheidend auf die Einsichtsfähigkeit und nicht auf die rechtliche Handlungsfähigkeit abzustellen. Wer in der Lage ist, ein Grundrecht selbständig auszuüben, muss es auch prozessual selbst verteidigen können. Das ist grundsätzlich bei allen '''Volljährigen''' der Fall, soweit nicht ausnahmsweise eine Erkrankung oder Behinderung vorliegt, die die Bestellung eines Betreuers erfordert. Will sich ein Beschwerdeführer gerade gegen die Bestellung eines Betreuers zur Wehr setzen, ist er insoweit als prozessfähig anzusehen, da ansonsten sein Grundrechtsschutz unzumutbar verkürzt würde<ref>Pieroth, in: Jarass/Pieroth, Kommentar zum GG, 10. Aufl., 2009, Art. 93 Rn. 49; Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, Art. 93 Rn. 169 f.</ref>.
Gibt es im Internet zugängliche Seiten, in denen die Veränderungen des Äquators auf der Basis der Änderung der Erdachse im Verlauf der letzten 100.000 Jahre auf einer Weltkarte dargestellt wird? [[Benutzer:Chiron McAnndra|Chiron McAnndra]] 18:20, 30. Dez. 2010 (CET)
:Soen Schitt, habe nur die letzten 10.000 Jahre.--[[Spezial:Beiträge/91.56.203.25|91.56.203.25]] 18:46, 30. Dez. 2010 (CET)
:<span style="color:#000;background:#000;">Siehe [[Paläomagnetismus]], [[Nutation]], [[Ekliptik]], [[Erdachse]] und verlinkte Begriffe. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 01:08, 31. Dez. 2010 (MEZ)</span><small>Antwort wegen Uneinsichtigkeit und Undankbarkeit des Fragestellers zurückgezogen. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 16:40, 31. Dez. 2010 (CET)</small>
::@RK - was soll die Ekliptik mit meiner Frage zu tun haben? Es geht nicht um die Neigung der Erdachse relativ zur Umlaufbahn der Erde um die Sonne. Insofern geht auch die Nutation in die völlig falsche Richtung
::Auch der Magnetismus hat mit meiner Frage nichts zu tun - schließlich ist der Äquator nichts anderes als das Resultat der Roration um die Erdachse und ist nicht abhängig vom magnetischen Pol.
::Den Artikel [[Erdachse]] hab ich natürlich vorher angeschaut - und der Punkt, der mit meiner Frage zu tun hat, wird auch im Abschnitt ''Verlagerung im Erdkörper'' angerissen - allerdings wird dort nur das erwähnt, was ich eh schon wußte: nämlich dass soetwas vorkommt.
::Meine Frage zielte jedoch spezifisch auf Karten - ich hab jedoch nirgends einen Link gefunden, der Karten beinhaltet, anhand derer man meine Frage beantworten könnte. [[Benutzer:Chiron McAnndra|Chiron McAnndra]] 10:47, 31. Dez. 2010 (CET)
:::@Rote Mütze, das hast Du nun davon, dass Du Dich auf die Fragen dieses speziellen Herrn eingelassen hast. Seine Anfragen laufen immer nach dem gleichen Muster ab und im Anschluß watscht er in endlosen Monlogen ab. Besser gar nicht reagieren (wie die andern das ja bereits tun) oder verschei..ern, wie ich das gemacht habe.--[[Spezial:Beiträge/79.252.195.79|79.252.195.79]] 14:28, 31. Dez. 2010 (CET)
::::<span style="color:#000;background:#000;">Wenn einer schon so fragt, sollte man ihm wenigstens klar machen, dass die Frage nach Lektüre der verlinkten Artikel unsinnig ist. Da der Herr aber meistens uneinsichtig ist, lass ich das lieber sein und begrüge mich mit dem Verlinken der relevanten Wikipedia-Artikel. Wenn der Herr nach dem Studium der verlinkten Artikel immer noch nicht erkannt hat, dass seine Frage so sinnlos ist, dann hat er hier IMHO nichts verloren. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 15:19, 31. Dez. 2010 (CET)</span><small>Antwort wegen Uneinsichtigkeit und Undankbarkeit des Fragestellers zurückgezogen. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 16:40, 31. Dez. 2010 (CET)</small>
:::::@RK - klar gemacht hast Du absolut gar nichts (abgesehen vielleicht davon, daß Du gern Links reinstellst, um zu zeigen, was Du alles kennst).
:::::75% Deiner Links haben nichtmal ansatzweise etwas mit meiner Frage zu tun; und der einzige, der sie teilweise anreißt, beinhaltet absolut gar nichts, was meine Frage zu einer unsinnigen macht. <small>Ich bin sicher, Du hast auch einen Link, wie man Leute bezeichnet, die meinen, sich melden zu müssen, obwohl sie substanziell nichts beizutragen haben.</small> [[Benutzer:Chiron McAnndra|Chiron McAnndra]] 15:37, 31. Dez. 2010 (CET)


'''Minderjährige''' sind verfahrensfähig, wenn sie ''grundrechtsmündig'' sind, was von ihrer Einsichtsfähigkeit abhängt, nicht aber pauschal von der Geschäftsfähigkeit. Vielmehr ist im Einzelfall die Einsichtsfähigkeit eines Beschwerdeführers im Hinblick auf das in Rede stehende Grundrecht zu prüfen. In Konflikten zwischen Kind und Eltern ist zur gerichtlichen Vertretung des Minderjährigen im Verfassungsbeschwerdeverfahren ggf. ein Ergänzungspfleger bzw. ein Verfahrenspfleger zu bestellen<ref>BVerfGE 72, 122 (132 ff.); 75, 201 (215); vgl. BVerfGE 99, 145 (162 f.)</ref>.
Dem Artikel [[Erdachse]] zufolge, den Rotkäppchen schon verlinkt hatte, liegen die Verschiebungen der Erdachse auch langfristig im Bereich von wenigen Metern. Entsprechendes gilt dann auch für den Äquator. Auf einer Weltkarte wäre das kaum wahrnehmbar. Die letzte größere Änderung dürfte mit der Entstehung des Mondes eingetreten sein, ist schon ne Weile her. So einen dicken Kreisel wie die Erde bringt nicht so schnell etwas dazu, seine Achsneigung zu verändern oder die Achse innerhalb des Körpers zu verschieben. Da ist die Masseträgheit vor. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 16:41, 31. Dez. 2010 (CET)


Für '''juristische Personen''' handelt ihr gesetzlicher Vertreter, ihr satzungsgemäßer Vorstand oder ein Beauftragter. Bei einer nichtrechtsfähigen Personengruppe kann das BVerfG nach § 21 BVerfGG einen oder mehrere Beauftrage bestellen.
:Bist Du Maso, weil Du dem antwortest? Du bekommst gleich die nächste Watschen. Der schreibt schon feste.--[[Spezial:Beiträge/79.252.195.79|79.252.195.79]] 16:57, 31. Dez. 2010 (CET)


=== 4. Beschwerdegegenstand ===
::Ach Spatzl, mir ist es egal, wer fragt. Und besonders, wenn eine IP pöbelt. Chiron hat eine schlichte Frage gestellt, die ich sachlich zu beantworten versucht habe. Also schleich dich! [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 18:35, 31. Dez. 2010 (CET)


Beschwerdegegenstand ist die (behauptete) Verletzung von '''Grundrechten''' oder grundrechtsgleichen Rechten der Art. 20 Abs. 4, 33, 38, 101, 103 und 104 GG durch »die öffentliche Gewalt«. Tauglicher Angriffsgegenstand einer Verfassungsbeschwerde ist daher jedes potentiell grundrechtsverletzende Tun oder Unterlassen der Gesetzgebung, vollziehenden Gewalt und Rechtsprechung. Ein Unterlassen kann Gegenstand einer Verfassungsbeschwerde sein, wenn eine grundrechtlich gebotene Handlungspflicht besteht.
:::Eine Frage? [[Spezial:Beiträge/Chiron_McAnndra|Hunderte]]... --[[Benutzer:Ahellwig|A.Hellwig]] 20:00, 31. Dez. 2010 (CET)


Es muss sich um Akte der ''deutschen'' staatlichen Gewalt handeln, gleichgültig ob Bundes- oder Landesstaatsgewalt.
::::@RainerZ - Danke für die sachliche Antwort. Ich dachte auch weniger an gravierende Veränderungen, sondern eher an viele kleine, die sich im Lauf der Jahrtausende summieren. Nehmen wir beispielsweise das Erdbeben in Chile, zu dem der Artikel Bezug nimmt - 8cm sind nicht viel, aber im Lauf von 100.000 Jahren würde sich das selbst dann, wenn es jedes Jahr nur einmal sowas gibt, auf immerhin 8km erweitern. Ok, Du hast natürlich Recht, daß man den Unterschied auf einer Weltkarte schwerlich feststellen könnte - aber die Erde ist schließlich permanent aktiv - nicht nur da, wo es spektakuläre Beben gibt. Die meisten werden sich statistisch gegenseitig aufheben, aber eben nicht alle. Mich würde es eben interessieren, ob es in diesem Bereich überhaupt entsprechende Untersuchungen gibt, die eben die genannten letzten 100.000 Jahre umfassen und wo man die entsprechenden Daten finden kann. [[Benutzer:Chiron McAnndra|Chiron McAnndra]] 20:24, 31. Dez. 2010 (CET)
Entscheidungen ausländischer Behörden oder Gerichte sind nicht angreifbar, allerdings deutsche Maßnahmen der Vollstreckungshilfe. Erfasst werden alle Maßnahmen der unmittelbaren wie der mittelbaren Staatsgewalt, also auch das Tun oder Unterlassen von Gemeinden und Gemeindeverbänden, von öffentlich-rechtlich verfassten Körperschaften, Anstalten und Stiftungen.


In Betracht kommen Hoheitsakte aller drei staatlichen Gewalten: der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung. Die Möglichkeit der Verfassungsbeschwerde gegen Verwaltungshandeln allein hat aber wegen der Rechtsweggarantie (Art. 19 Abs. 4 GG) und dem Gebot der Rechtswegerschöpfung (§ 90 Abs. 2 BVerfGG) kaum praktische Bedeutung. Die allermeisten Beschwerden richten sich gegen Gerichtsentscheidungen (Urteilsverfassungsbeschwerden)<ref>Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 173 ff.</ref>. Nicht angreifbar sind Verwaltungsvorschriften, da sie keine nach außen wirkenden Normen enthalten<ref>zu seltenen Ausnahmen, in denen auch Verwaltungsvorschriften angegriffen werden können, s. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, Art. 93 Rn. 181</ref>.
:::::Es scheinen wärend der letzten paar Milliarden Jahre nur ein paar Meter hin und her gewesen zu sein (ohne Gewähr). Ich verlasse mich jetzt einfach mal auf [[Erdachse]] (kennste ja schon ;-). Anders als Magnetpole oder rumschwimmende Kontinente ist so eine Drehachse ungemein stabil. Eine große Verschiebung hätte auch ungeheuer dramatische Folgen gehabt, dagegen wäre der Asteroideneinschlag in Mexiko ein Klacks gegen gewesen. So etwas ist in den letzen 100.000 Jahren sicher nicht passiert. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 22:45, 31. Dez. 2010 (CET)
::::::Womit dieser McTroll sein Opfer gefunden hätte.--[[Spezial:Beiträge/91.56.222.83|91.56.222.83]] 10:31, 1. Jan. 2011 (CET)
::::::@Rainer - Wäre die Erde ein homogenes Sphäroid, dann würde ich Dir zustimmen - das ist sie jedoch nicht. Sowohl im Innern als auch auf der äußeren Kruste finden große Massenverschiebungen statt - was sehr wohl Auswirkungen auf die Rotationsgeometrie des Gesamtkörpers hat. Aber meinethalben kann man die Frage als erledigt betrachten. [[Benutzer:Chiron McAnndra|Chiron McAnndra]] 00:56, 2. Jan. 2011 (CET)
:::::::hmm.... --[[Benutzer:Itu|Itu]] 04:50, 3. Jan. 2011 (CET)


Rechtsakte von ''supranationalen Organisationen'' (etwa der '''EU''', sogen. ''sekundäres Gemeinschaftsrecht'') können nur dann angegriffen werden, wenn der Beschwerdeführer substantiiert darlegt, dass die europäische Rechtentwicklung einschließlich der Rechtsprechung des EuGH unter den erforderlichen Grundrechtsstandard abgesunken und der unabdingbar gebotene Grundrechtsschutz generell nicht mehr gewährleistet ist, oder dass ein Rechtsakt aus den Ermächtigungsgrenzen ausbricht bzw. die Verfassungsidentität der Bundesrepublik verletzt<ref>BVerfGE 89, 155 (188, 210); 102, 147 (163 f.), 123, 267 (353 f.); Einzelheiten bei Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 101, 180, 185</ref>. Dies darzulegen, dürfte im Ergebnis nicht möglich sein.
== ADAC und Treppenlifte ==


Uneingeschränkt angegriffen werden können mit der Verfassungsbeschwerde die (deutschen) ''Zustimmungsgesetze'' zu den europäischen Verträgen<ref>BVerfGE 89, 155 (171); 123, 267 (339)</ref> sowie innerstaatliche ''Umsetzungsakte'' von sekundärem Gemeinschaftsrecht, soweit ein nationaler Gestaltungsspielraum besteht und sie nicht europarechtlich determiniert sind.<ref>Schlaich/Korioth, Das Bundesverfassungsgericht, 8. Aufl., 2010, Rn. 214; Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 179</ref>
Liebe Auskunft,


=== 5. Beschwerdebefugnis ===
bei der Lektüre der aktuellen ADAC-Motorwelt ist uns mal wieder aufgefallen, dass der Anzeigen-Teil voller Anzeigen für Treppenlifte ist. Laut Google scheint das Problem auch schon anderen aufgefallen sein.


==== a) Rügefähige Rechte ====
Fällt jemandem hier eine schlüssige Erklärung ein, die den ADAC mit Treppenliften verbindet? Das Abstellen auf eine möglicherweise "alte" Zielgruppe erscheint zu einfach.
<!-- Die nachfolgende Zeile wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. -->
--[[Spezial:Beiträge/91.60.42.59|91.60.42.59]] 23:39, 30. Dez. 2010 (CET)
:Das ist eine Verschwörung der Illuminaten. In den Anzeigen sind versteckte Botschaften auf dem Weg zur Weltherrschaft. <small>Welchen anderen Grund als die Zielgruppe - technisch interessierte ältere Herren, schätze ich mal - soll das Erscheinen dort denn haben? </small> --[[Spezial:Beiträge/91.52.240.80|91.52.240.80]] 23:49, 30. Dez. 2010 (CET)
::Gibt es denn empirische Untersuchungen über die Altersstruktur im ADAC? Sind es wirklich technisch interessierte ältere Herren? --[[Spezial:Beiträge/91.60.42.59|91.60.42.59]] 23:54, 30. Dez. 2010 (CET)
:::Die findet man da sicherlich eher in der Leserschaft, als in der der BRAVO. Es sind mit Sicherheit Menschen, die sich ein Auto leisten können, somit wahrscheinlich auch einen Treppenlift. Und ich denke, dass das Durchschnittsalter der Mitglieder doch recht hoch ist. --[[Spezial:Beiträge/91.52.240.80|91.52.240.80]] 00:14, 31. Dez. 2010 (CET)
Schau dir mal die Anzeigen in den kostenlosen TV-Programmheftchen an, die regionalen Tageszeitungen beiliegen. Ebenfalls nur Treppenlifte und Haarwuchsmittel. Nicht überall, wo man eine Verschwörung wittert, ist auch eine drin. --[[Benutzer:AndreasPraefcke|AndreasPraefcke]] 00:02, 31. Dez. 2010 (CET)
: Den ADAC verbindet nichts mit Treppenliften außer den Moneten für die Anzeigen-Einnahmen: Die "Motorwelt" verkauft Anzeigenflächen und betreibt keine "Bevorzugung". Soweit sich Auftraggeber für dieses Blatt entscheiden, orientieren die sich wohl am bisherigen Erfolg - wenn es den nicht gäbe, würden sie es bei anderen Zeitschriften probieren. Und: Wo der Marktführer inseriert, wollen auch die anderen nicht fehlen ("mich gibts auch"). Gruß -- [[Benutzer:Dr.cueppers|Dr.cueppers]] - [[Benutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 00:03, 31. Dez. 2010 (CET)


Die Verfassungsbeschwerde dient nicht dem Schutz von Rechten schlechthin, sondern nur dem Schutz der im Grundgesetz enthaltenen '''Grundrechte''' (Art. 1 - 19 GG) sowie der die in Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG genannten Rechte aus den Art. 20 Abs. 4, Art. 33, Art. 38 GG und der sog. Prozessgrundrechte der Art. 101, Art. 103 und Art. 104 GG (zB gesetzlicher Richter, rechtliches Gehör).
Der ADAC hat lt. WP über 17 Mio Mitglieder, die ADAC Motorwelt eine Auflage von fast 14 Mio und eine Reichweite von über 18 Mio. Diese Gruppe ist nicht nur riesig, sondern hat offenbar ein besonderes Interesse an ''Mobilität'', insbesondere Sicherstellung ihrer Mobilität, und zwar Mobilität im Sitzen, was zufälligerweise auch das Thema von Treppenliften ist. Treppenliftwerbung wird sich mE auch nicht unbedingt an die ganz Alten richten, die schon auf den Lift angewiesen sind (denn die haben entweder bereits einen Lift oder mussten bereits eine andere Lösung finden). Sondern mit der Möglichkeit und Aussicht auf einen Treppenlift soll man sich aus Sicht der Hersteller gern auch früh anfreunden... Jedenfalls bevor man in Hinblick aufs Älterwerden in eine treppenlose Wohnung umzieht oder gar auf den Bau eines mehrstöckigen Eigenheims verzichtet oder ähnliche Fehler begeht (aus Treppenliftherstellersicht). --[[Spezial:Beiträge/178.202.23.221|178.202.23.221]] 01:24, 31. Dez. 2010 (CET)
:Richtig. Und durch die jahrelange Präsenz der Werbung heißt es dann, wenn es soweit ist: ''"Else, guck mal schnell inne Motorwelt. Ich komm die Treppe nich mehr rauf."'' --[[Spezial:Beiträge/91.52.240.80|91.52.240.80]] 01:38, 31. Dez. 2010 (CET)
:: Es ging hier nicht um Werbung für die Motorwelt, sondern um Werbung für Treppenlifte und -hersteller in der Motorwelt. Also wird man in deinem Fall nicht nach der Motorwelt rufen, sondern nach dem Treppenlifthersteller. Das Ziel jahrelanger Nutella-Werbung im TV ist übrigens auch nicht, dass die Konsumenten schließlich beim Frühstück rufen: "Else, mach die Glotze an, ich brauch Nutellawerbung aufs Brötchen" --[[Spezial:Beiträge/178.202.23.221|178.202.23.221]] 02:32, 31. Dez. 2010 (CET)
:::„Else, mach die Glotze an“. Das erinnert mich irgendwie an [[Ekel Alfred]] *g* Gruß --[[Benutzer:Schniggendiller|Schniggendiller]] [[Benutzer Diskussion:Schniggendiller|<small> Diskussion </small>]] 02:35, 31. Dez. 2010 (CET)
::::Auf Ekel Alfreds Else bezog sich vorhin mein Edit eine Frage weiter oben, unter "Stimmungslieder". Die wollte nämlich in einer Folge "nicht so moderne Sachen wie Paul Kuhn" hören... Ob IP 91.52. dadurch auf "Else" kam oder ob das nun Zufall ist, keine Ahnung ;-) --[[Spezial:Beiträge/178.202.23.221|178.202.23.221]] 02:53, 31. Dez. 2010 (CET)
:::::Mit "Else guck mal inne Motorwelt" meinte ich auch nicht, dass es um Werbung für die Motorwelt geht, sondern darum, dass man im Falle eines Falles weiß, wo die Werbung der Treppenlift-firmen samt Kontaktadresse steht. Hat man ja jahrelang immer wieder beim Durchblättern gesehen. --[[Spezial:Beiträge/91.52.240.80|91.52.240.80]] 03:00, 31. Dez. 2010 (CET)
::::::Da es m. W. keine ausgesprochene Fachzeitschrift für Treppenlifte gibt, geht der ADAC den barmherzigen Weg und stellt den Anbietern bzw. Herstellen Anzeigenraum zur Verfügung. Er ist damit nicht allein, auch die für Zeitungsabonnenten kostenfreie Programmzeitschrift PRISMA hier macht u. a. das so. Es gibt doch noch Altruismus in unserer eigensüchtigen Konsumgesellschaft. --[[Benutzer:Gwexter|Gwexter]] 07:55, 31. Dez. 2010 (CET)
::::::<small>Sollte jemand meinen, dass es nicht an dem ist, schließe ich mich der IP-Ansicht 178.202.23.221 an.</small>
::::Wie sieht's denn mit der Treppenliftwerbungspräsenz in "auto motor und sport" aus? --[[Benutzer:Xocolatl|Xocolatl]] 14:14, 31. Dez. 2010 (CET)
:::::Mir ist da noch keine aufgefallen. Obwohl die Anzeigenpreise günstiger sind: vgl. [http://media.adac.de/fileadmin/user_upload/pdf/Baukasten_mediadaten_10.pdf] und [http://www.motorpresse.de/sixcms/media.php/202/AMS_D_2011-s.pdf] --[[Spezial:Beiträge/91.56.181.207|91.56.181.207]] 15:02, 31. Dez. 2010 (CET)
::::::Das ist wohl eine andere [[Zielgruppe]]. Auch andere Fernsehzeitschriften ([[Rtv (Zeitschrift)]], IWZ) haben teils ganzseitige Anzeigen von [[Treppenlift]]<nowiki></nowiki>herstellern und anderen Mobilitätshilfsmitteln. Hat die „[[Apotheken Umschau|Seniorenbravo]]“ eigentlich auch Treppenliftreklame? --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 15:49, 31. Dez. 2010 (CET)


''Nicht'' gerügt werden kann die Verletzung andere Rechte (etwa Vorschriften des Völkerrechts oder einfacher Gesetze) oder von objektiven Verfassungsnormen.
:::::::Was lesen denn viele Rentner mit hoher Wahrscheinlichkeit? Ihre Fernsehzeitschrift (oder Beilage ihrer Tageszeitung), Apotheken-Umschau und Bäckerblume, die Motorwelt, weil der Vatter da seit 40 Jahren Mitglied ist. Das kommt (fast) alles gratis ins Haus oder liegt gratis in vertrauten Geschäften aus. Andere Presseerzeugnisse lesen Rentner im fortgeschrittenen Alter oft kaum noch, es wird irgendwann zu anstrengend. Also sind Treppenlifthersteller und Versandhändler für Seniorenkleidung gut beraten, dort zu inserieren, wo sollten sie es sonst? Die Alternative wären noch Fernsehspots bei den Öffentlich-Rechtlichen, aber das ist erheblich teurer.
:::::::Deshalb müssen die genannten Blättchen noch keine dezidiert alte Zielgruppe haben. Sie werden aber ''auch'' von Alten wahrgenommen, viele andere Publikationen nicht (mehr). [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 16:26, 31. Dez. 2010 (CET)


==== b) Möglichkeit einer Rechtsverletzung ====
::::::::Na, Rainer, da weißt du ja genau Bescheid, was Rentner zu lesen imstande sind. Aber das Thema wollen wir lieber nicht ausweiten. --[[Benutzer:Gwexter|Gwexter]] 17:12, 31. Dez. 2010 (CET)


Der Beschwerdeführer muss plausibel darlegen, in einem ihm zustehenden Grundrecht verletzt zu sein; aus seinem Vortrag muss sich die '''Möglichkeit''' einer Grundrechtsverletzung ergeben; sie darf nicht von vornherein ausgeschlossen sein. Der Möglichkeit einer Grundrechtsverletzung ist beispielsweise dann ausgeschlossen, wenn das angegriffene Verhalten keine Außenwirkung oder keinerlei grundrechtsrelevanten Regelungsgehalt hat.<ref>Pieroth, in: Jarass/Pieroth, Kommentar zum GG, 10. Aufl., 2009, Art. 93 Rn. 53</ref>
:::::::::Hatte ich erwartet. Es gibt natürlich auch andere, doch ich habe genug kennengelernt, die ab einem gewissen Alter (nicht ab Rente) ihren Medienkonsum in diese Richtung einschränken (müssen). Und ''diese'' alten Menschen sind auch potenzielle Kandidaten für Treppenlifte usw. Von ihnen lesen eben nur noch wenige die Zeit o. ä., wenn sie es denn vorher getan haben. Das ist leider so. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 18:31, 31. Dez. 2010 (CET)
::::::::::Hmm. Gute Frage das Ganze. Man kann aber vermuten dass bei Beschaffung von Treppenlifte nicht unerheblich auch die noch geh- und fahrfähigen Kinder der potentiellen Liftnutzer beteiligt sind. --[[Benutzer:Itu|Itu]] 04:59, 3. Jan. 2011 (CET)
::Nach dem Durchblättern der Motorwelt Heft 11/2010 fiel mir auf, dass ein großer Teil der Werbung auf eine ältere Zielgruppe abzielt. Pearl bewirbt ganzseitig ein Notruf- und Seniorentelefon, ein Reiseveranstalter ganzseitig AIDA-Kreuzfahrten, ein anderer mehrseitig Rhein- und Donaukreuzfahrten. Alles nicht gerade Dinge, auf die 20- bis 40-jährige stehen. --[[Spezial:Beiträge/91.56.182.154|91.56.182.154]] 14:24, 3. Jan. 2011 (CET)


==== c) eigene, gegenwärtige und unmittelbare Betroffenheit ====
= 31. Dezember 2010 =


Der Beschwerdeführer muss ''selbst, gegenwärtig und unmittelbar betroffen'' sein. Mit diesen Kriterien hat sich das Bundesverfassungsgericht ein flexibles Instrumentarium und einen mehrschichtigen Filter geschaffen, um unter Rechtsschutzgesichtspunkten unnötige Beschwerden abzuwehren, die Verfassungsbeschwerde von der Popularklage abzugrenzen und dem Grundsatz der Subsidiarität zur Geltung zu verhelfen.<ref>Voßkuhle, in: v. Mangoldt/Klein/Starck, Kommentar zum GG, 5. Aufl., 2005, Art. 93 Rn. 178; Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 187; Klein/Sennekamp, NJW 2007, 945 [948 ff.]).</ref>
== Steuerlastverteilung ==
Man liest ja häufig, dass 30% der Bevölkerung 90% (bitte jetzt nicht totschlagen, wenn es falsche Werte sind) zum Einkommensteueraufkommen beitragen. Gibt es aber eine Übersicht, in der das genauer aufgeschlüsselt ist, wo ich also erfahren kann: X% zahlt bis 1000.- Euro, Y% zahlt bis 2000.- Euro, Z% zahlt bis 3000.- Euro, usw. ? [[Spezial:Beiträge/87.123.34.233|87.123.34.233]] 10:25, 31. Dez. 2010 (CET)
:Kannst Du mit dem ersten [http://www.bpb.de/files/JYRIHO.pdf google-Treffer] nichts anfangen? --[[Spezial:Beiträge/91.56.181.207|91.56.181.207]] 11:30, 31. Dez. 2010 (CET)
:: Ich danke erstmnal für den Link, trotz der immanenten Überheblichkeit. Aber nein, das ist nicht genau das, was ich suche. Wie gesagt, ich hätte gerne eine Tabelle mit konkreten Steuerlasten in Euro bezogen auf Bevökerungsanteilen. Und schön wäre auch eine feinere Abstufung als Dezile. [[Spezial:Beiträge/87.123.34.245|87.123.34.245]] 12:21, 31. Dez. 2010 (CET)
::: Dann entschuldige bitte meine Bemühungen. --[[Spezial:Beiträge/91.56.181.207|91.56.181.207]] 12:27, 31. Dez. 2010 (CET)


Also einige Fragen sind hier so simpel, daß man sich als regelmäßger Leser schon frag, ob mancher Fragesteller Google nicht kennt, oder zu blöd ist, es zu bedienen. Hier gehts um eine Frage nach Einkommenssteuer und Statistik, wenn man beide Begriffe eingibt, erscheint diese Fundstellenseite [http://www.google.de/search?hl=de&&sa=X&ei=hdcdTc3rKYaWswbezYmGDQ&ved=0CBgQvwUoAQ&q=Einkommensteuer+Statistik&spell=1]. Gleich der erste Hit bringt einen zu nem PDF-Dokument, wo die Antwort auf Seite 675 zumindest für 2001 steht:
*Gesamtsteuer: 176.876 Mrd. Euro - festgesetzt für 27,64 Millionen Steuerpflichtige
*Die Gruppe mit einem Einkommen über 100.000 Euro entspricht 3 Prozent, die aber 20 Prozent der Steuern zahlen (sollen)
*Die nächste Gruppe der Einkommen von 50.000 bis 100.000 Euro entspricht 15 Prozent, die zahlen zusammen 32 Prozent der Steuern
*Die nächste Gruppe erfasst 30 bis 50.000 Euro, und umfasst 25 Prozent und zahlt 22 Prozent.
Deine Aussage mag stimmen, ist aber sehr populistisch verzerrt. Denn 1 Prozent der Bevölkerung zahlt die 20%, 5 Prozent zahlen 32 Prozent - also diese 6% mehr als die Hälfte an Einkommenssteuer, und mit den ehemals Besserverdienenden zusammen zahlen 15 Prozent der Bevölkerung 75% er Einkommenssteuer. Schönheitsfehler daran, die Einkommenssteuer ist zwar eine wichtige, aber nicht die einzige Steuer. Schon bei Einbeziehung der Umsatzsteuern und Verbrauchssteuern relativeren sich diese Zahlen vollkommen.[[Benutzer:Oliver S.Y.|Oliver S.Y.]] 14:35, 31. Dez. 2010 (CET)
:... und wenn man den Unterschied zwischen "zu versteuerndem Einkommen" und "tatsächlich erzieltem Einkommen" berücksichtigt, ändern sie sich nochmals ganz erheblich. Nach wie vor (und eine grundlegende Änderung ist hier bis auf Weiteres weder zu erwarten noch zu befürchten) sind die Steuersparmöglichkeiten umso größer, je mehr Einkommen der Einzelne hat. In der höchsten Gruppe befinden sich daher vor allem diejenigen, die zu blöd, zu bequem oder zu steuerehrlich sind, um sich ärmer zu rechnen und somit in einer der niedrigeren Stufen aufzutauchen (oder sie haben vielleicht auch nur einen schlechten Steuerberater erwischt). --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 23:29, 31. Dez. 2010 (CET)
Was ist denn das "tatsächlich erzielte Einkommen"? <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/217.226.115.159|217.226.115.159]] ([[Benutzer Diskussion:217.226.115.159|Diskussion]]) 14:51, 1. Jan. 2011 (CET)) </small>
:Das ist jetzt keine ernstgemeinte Frage, oder? Falls du schon mal eine Steuererklärung abgegeben hast, dann ist dir klar, dass von deinen Einkünften manches herausgerechnet wird, bevor sich am Schluss der Betrag ergibt, aus dem dann nach dem Steuertarif der Steuerbetrag ermittelt wird. Besonders spannend ist das bei der Verrechnung von Einkünften mit Ausgaben bzw. Verlusten: Wenn du solche Ausgaben von deiner Steuer absetzen kannst, dann können sie dich trotzdem im Ergebnis reicher machen (du hast zum Beispiel in ein vermietetes Wohngebäude investiert, das dadurch wertvoller wird), aber deine Steuerlast schmälern. Und diese schönen Statistiken, die besagen, dass ein paar Superreiche einen Löwenanteil unseres Einkommenssteueraufkommens tragen, die gehen eben vom zu versteuernden Einkommen aus und verschweigen somit, dass manche Einkommensmillionäre durch gezielte Verluste und Ausgaben zu "Geringverdienern" werden (die meisten von uns wären gerne diese Art von Geringverdiener, denn es lebt sich damit ganz gut), und die zahlen dann natürlich nur noch einen Bruchteil der Einkommenssteuer - oder eben gar keine. Mir hat vor rund zwanzig Jahren ein Steuerberater erklärt, dass man dumm oder arm sein muss, um noch Einkommenssteuer zu zahlen. Das mag überspitzt sein, aber es trifft den Kern der Sache. --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 23:17, 1. Jan. 2011 (CET)


aa)'''Selbstbetroffenheit''' setzt voraus, dass der Beschwerdeführer die Verletzung ''eigener Rechte'' geltend macht, nicht die Rechte Dritter oder bloß objektives Verfassungsrecht. Normen, die nach Struktur und Inhalt bereits nicht geeignet sind in Grundrechte einzugreifen, scheiden als Prüfungsgegenstand von vorneherein aus. Der Beschwerdeführer muss in eigenen Grundrechten betroffen sein; nur der Rechtsinhaber selbst kann Verfassungsbeschwerde erheben. Selbstbetroffenheit ist immer dann gegeben, wenn der Beschwerdeführer Adressat der angegriffenen Regelung ist<ref>BVerfGE 102, 197 (206 f.)</ref>, kann aber auch dann vorliegen, wenn er als Dritter rechtlich zwangsläufig betroffen ist (Ladenschlussgesetz betrifft auch die Verbraucher<ref>BVerfGE 13, 230 (232 f.)</ref>. <ref>Surm, in: Sachs, Kommentar zum GG, 5. Aufl., 2009, Art. 93 Rn. 92; Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 188</ref>
== Zigarettenkonsum ==
Moin. Hat jemand eine Ahnung wo man eine statistische Einschätzung, des täglichen Zigarettenkonsums weltweit, findet ? Und eventuell den damit verbundenen CO<sub>2</sub>-Ausstosses ? -- [[Benutzer:Gary Dee|Gary Dee]] 11:23, 31. Dez. 2010 (CET)[[Benutzer:Gary Dee|Gary Dee]] 12:03, 31. Dez. 2010 (CET)
:Kennt hier echt noch keiner google? [http://www.rauchstoppzentrum.ch/0189fc92f20c39501/0189fc92f20feff44/index.html] Und rauchen ist CO<sub>2</sub>-neutral, weil die Tabakpflanzen im Wachstum soviel aufgenommen haben, wie beim Rauchen wieder freigesetzt wird. Also schieb den Rauchern nicht noch die Klimaerwärmung in die Schuhe :-D --[[Spezial:Beiträge/91.56.181.207|91.56.181.207]] 12:11, 31. Dez. 2010 (CET) P.S.: Hier noch ein weiterer Link, der die Zahl bestätigt: [http://www.lehrbuch-psychologie.de/klinische_psychologie_und_psychotherapie/bereich/nikotinabhaengigkeit]
::Danke. Ich bin selbst Raucher, und wollte bloss mein Gewissen beruhigen... :D --[[Benutzer:Gary Dee|Gary Dee]] 12:58, 31. Dez. 2010 (CET)
:::Googel lieber mal nach dem volkswirtschaftlichen Schaden des Tabakkonsums. Da ist nichts mit Gewissen beruhigen, außer Du gewöhnst Dir das Rauchen ab. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 13:10, 31. Dez. 2010 (CET)
::::<small>14 Mrd. Einnahmen durch Tabaksteuer stehen 40 Mrd. an Folgekosten gegenüber, darin sind 7 Mrd. für die medizinische Behandlung enthalten. Allerdings werden bei den 14 Mrd. noch ein paar andere Steuern unterschlagen. Mehrwertsteuer, Lohn- und Einkommenssteuer der an der Tabakindustrie Verdienenden usw. Bleibt trotzdem ein hübsches Sümmchen, im Vergleich zur "Rettung" von Banken/Ländern allerdings peanuts, über die man gar nicht reden müßte. --[[Spezial:Beiträge/91.56.181.207|91.56.181.207]] 13:29, 31. Dez. 2010 (CET)</small>
:::::<small>Studien der Krankenkassen belegen, dass Raucher volkswirtschaftlich günstiger sind als Nichtraucher: Sie gehen seltener zum Arzt, sind risikofreudiger, und belasten die Rentenkassen weniger. [[Spezial:Beiträge/84.44.211.128|84.44.211.128]]</small>
::::::<small>Aha. Und du meinst, wenn sie nicht rauchen würden, wären sie nicht risikofreudiger? --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 13:37, 31. Dez. 2010 (CET) </small>


Selbstbetroffenheit scheidet immer dann aus, wenn ein Beschwerdeführer nur eine bloß objektive Rechtswidrigkeit staatlichen Handelns behauptet, ohne sich auf seine Grundrechte zu berufen oder berufen zu können. Eine Verfassungsbeschwerde, die lediglich die fehlerhafte Anwendung objektiven Verfassungsrechts rügt, ist daher bereits aus diesem Grund unzulässig, etwa eine Verfassungsbeschwerde gegen die Auflösung des Bundestages, selbst wenn die Auflösung objektiv verfassungswidrig sein sollte: Der Beschwerdeführer könnte kein Grundrecht nennen, in dem er selbst betroffen wäre<ref>Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 188</ref>
::::::: <small>WERWeißwerweißwerweiß. Womöglich ist auch gemeint, daß sie, die Raucher, wenn sie Nichtraucher wären, länger leben würden. fz [[Benutzer:Jahn Henne|<small>J</small>a<small>H</small>n]] 14:02, 31. Dez. 2010 (CET)


::::::::<small>Raucher sterben halt durchschnittlich früher und an etwas anderen Krankheiten. Also weniger Rentenzahlungen. Die Krankheitskosten dürften denen von Nichtrauchern entsprechen, die letzten Wochen und Monate sind immer die teuersten, egal ob die Krankheitsursache mit dem Rauchen zu tun hat oder nicht. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 15:20, 31. Dez. 2010 (CET)</small>
::::::::::<small> [http://www.welt.de/wirtschaft/article1633518/Nichtraucher_belasten_das_Gesundheitssystem.html hier] wird deiner Ansicht bzgl. der Krankheitskisten widersprochen. Als Quelle wird ''Public Library of Science Medicine'' genannt. - Aber achtung; unterschiedliche Gesundheits- und rentensysteme machen eine übertragung der ergebnisse auf andere schwierig ...[[Benutzer:Sicherlich|<span style="color:#348853">Sicherlich</span>]] <sup> [[Benutzer Diskussion:Sicherlich|Post]] / [[Benutzer:Sicherlich/Feedback|FB]] </sup> 23:20, 1. Jan. 2011 (CET)</small>
:::::::::Ich denke dass Raucher z.T. am [[Borderline-Persönlichkeitsstörung|Borderline-Syndrom]] leiden; insofern wenn der jeweilige weiss was die Gefahren des Rauchens sind. [[Benutzer:Gary Dee|Gary Dee]] 15:28, 31. Dez. 2010 (CET)
:::::::::: Dann sind Alkoholkosumenten infolge [[Schizophrenie|schizophren]], wie ich annehme … --[[Benutzer:Lars Beck|Lars Beck]] 15:40, 31. Dez. 2010 (CET)
:::::::::::<small>Zumindest erklärt das, weshalb man in betrunkenem Zustand gerne auch mal zwei Leute im Speigel sieht ...</small>--[[Benutzer:Hagman|Hagman]] 17:18, 31. Dez. 2010 (CET)
:::::::::<small>Das sind normalerweise auch zwei: Polizeibeamte bei der Alkoholkontrolle...</small> -- [[Benutzer:Gary Dee|Gary Dee]] 18:28, 31. Dez. 2010 (CET)
:::::::::::Alkoholkonsumenten wohl nicht, dafür sind Alkoholiker geeignet.[[Benutzer:Gary Dee|Gary Dee]] 16:17, 31. Dez. 2010 (CET)


bb)Der Beschwerdeführer muss '''gegenwärtig''', also schon oder noch betroffen sein, ein bloß virtuelles Betroffenwerden reicht nicht aus<ref>BVerfGE 59, 360 (375); 60, 360 (370 f.); 102, 197 (207); Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 189</ref>
::::::::::::Es gibt sicher Raucher und Alkoholiker, die am Borderline-Syndrom oder an Schizophrenie leiden. Kommt aber auch bei Nichtrauchern, Antialkoholikern und Autofahrern vor. Oder bei Katholiken und Atheisten. Du kannst die Liste beliebig fortsetzen.
::::::::::::Aber du hattest eigentlich eine konkrete Frage gestellt. Wenn man nach „Tabakkonsum nach Ländern“ googelt, findet man schnell diesen [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30520/1.html Link] mit einer hübschen Karte. Meine Vermutung scheint zu stimmen. In Europa rauchen die Griechen besonders viel, weltweit sind die Chinesen und Nachfolgestaaten der Sowjetunion weit vorne, besonders die Ukraine. Die Italiener, Spanier und Japaner rauchen auch ordentlich. Da wird einem doch manches klar. Wenn die alle Borderline sind ... [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 17:25, 31. Dez. 2010 (CET)
LOL. Stimmt. [[Benutzer:Gary Dee|Gary Dee]] 17:59, 31. Dez. 2010 (CET)
:Das ist ja furchtbar wenn man die tägliche Ration auf ein Jahr hochrechnet... [[Benutzer:Gary Dee|Gary Dee]] 18:01, 31. Dez. 2010 (CET)


''Ausnahmsweise'' ist eine Verfassungsbeschwerde auch ohne aktuelle Betroffenheit zulässig, wenn eine Norm den Betroffenen bereits gegenwärtig zu später nicht mehr korrigierbaren Entscheidungen zwingt oder von Dispositionen abhält, die er nach dem späteren Gesetzesvollzug nicht mehr nachholen kann<ref>BVerfGE 60, 360 (372); 65, 1 (37); 75, 246 (263); 102, 197 (207)</ref>; oder wenn eine angegriffene Norm materielle Rechtswirkungen zwar erst in der Zukunft erzeugen wird, der Adressatenkreis der Norm aber bereits feststeht und klar abzusehen ist, in welcher Weise die Beschwerdeführer betroffen werden (Rundfunkgebühren<ref>BVerfGE 119, 181 (212 f.)</ref>. Trotz zwischenzeitlicher Erledigung bejaht das BVerfG die Gegenwärtigkeit der Beschwerdebefugnis auch bei ''Wiederholungsgefahr''<ref>BVerfGE 56, 99 (106); 83, 341 (352)</ref> oder wenn die gegenstandlos gewordene Maßnahme den Beschwerdeführer weiterhin erheblich ''beeinträchtigt''<ref>BVerfGE 99, 129 (138)</ref>, bei zurückliegenden Freiheitsentziehungen<ref>BVerfGE 76, 363 (383); 86, 288 (309)</ref>, wenn anderenfalls die Klärung einer verfassungsrechtlichen Frage von grundsätzlicher Bedeutung unterbliebe und der gerügte Grundrechtseingriff besonders schwer wiegt oder der Betroffene nach dem regelmäßigen Geschäftsgang eine Entscheidung des BVerfG kaum erlangen konnte<ref>(BVerfGE 81, 138 (141 f.); 91, 125 (133); 99, 129 (138); 100, 104 (124 f.); 107, 299 (311); 119, 309 (317)</ref>
::Aber CO2-neutral und nicht die Sozialkassen belastend ;-) Die Weltbevölkerung wächst auch zu schnell und die Überalterung wird beklagt, in dieser Hinsicht verhaltern sich Raucher vorbildlich. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 18:23, 31. Dez. 2010 (CET)


:::Und weil die Überalterung beklagt wird, wird das Rentenalter erhöht, damit man in der stressigen Arbeitswelt eher die Radieschen von unten bestaunt. Es gibt immer eine Lösung... :D [[Benutzer:Gary Dee|Gary Dee]] 18:31, 31. Dez. 2010 (CET)


cc)Die Beeinträchtigung muss den Beschwerdeführer '''unmittelbar betreffen''', d.h. sie darf weder rechtsnotwendig noch nach der tatsächlichen Verwaltungspraxis einen besonderen Vollzugsakt voraussetzen oder erfordern<ref>BVerfGE 1, 97 (102); 93, 319 (338); 109, 279 (306); 110, 370 (381 f.)</ref>. Ist dagegen zur Durchführung eines Gesetzes ein selbständiger Vollzugsakt notwendig, muss dieser zunächst abgewartet und mit zulässigen Rechtsbehelfsmitteln angegriffen werden <ref>Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmasnn/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 190</ref>.
::::Ich hätte ja Lust, diese heitere Diskussion zu vertiefen, aber Abschweifungen werden hier ja nur bedingt gerne gesehen. Nur soviel: Man bringe die Themen Bevölkerungesexplosion, Kindersterblichkeit, Lebenserwartung, Überalterung und noch ein paar verwandte Begriffe in einen Zusammenhang. Dann länger drüber nachdenken. Interessant. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 18:42, 31. Dez. 2010 (CET)
:::::<small>Die, die die Abschweifungen nicht unbedingt gerne sehen, sind jetzt alle feiern und entlasten die Rentenkassen durch übermäßigen Alkoholkonsum. Wir sind unter uns, also vertief mal. ;-) --[[Spezial:Beiträge/91.56.181.207|91.56.181.207]] 19:33, 31. Dez. 2010 (CET)</small>
::::::<small>Halt halt halt! Die ''Raucher'' entlasten die Sozialkassen - von den ''Trinkern'' war nicht die Rede. Trinker landen früher oder später auf der Straße oder unter der Brücke und zahlen dann keine Rentenbeiträge mehr. Der mustergültige Raucher dagegen behält seinen Job und stirbt kurz vor oder nach dem Renteneintritt. Also bitte nicht alle Laster in einen Topf werfen. --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 23:09, 1. Jan. 2011 (CET)</small>
:::::::::<small> deiner Grundaussage bzgl. der Übertragbarkeit mag ich nicht widersprechen, aber adss trinker früher oder später auf der straße landen: laut [[Alkoholismus]] gibts in Deutschland ''"zwischen 1,3 und 2,5 Millionen alkoholabhängige Menschen''" zzgl. ''Etwa 9,5 Millionen konsumieren Alkohol in riskanter (gesundheitsgefährdender) Weise''" - so voll scheints mir auf den straßen und brücken nicht zu sein ;) - nicht den "normalen" trinker vergessen. der täglich 1, 2, 3 bierchen/schnäpschen trinkt. auch das zeigt "wunderbar" wirkung ...[[Benutzer:Sicherlich|<span style="color:#348853">Sicherlich</span>]] <sup> [[Benutzer Diskussion:Sicherlich|Post]] / [[Benutzer:Sicherlich/Feedback|FB]] </sup> 00:08, 2. Jan. 2011 (CET) </small>
::::::::::<small>Volle Zustimmung. Allerdings war im Posting von IP 91.56 von "übermäßigem Alkoholkonsum" zur Entlasung der Rentenkassen die Rede. ;o) --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 18:55, 2. Jan. 2011 (CET)</small>


Ausnahmsweise kann ein Gesetz auch ''vor'' Erlass eines Umsetzungsaktes mit Verfassungsbeschwerde angegriffen werden, wenn es zu später nicht mehr revidierbaren Dispositionen veranlasst<ref>BVerfGE 43, 291 (386); 97, 157 (164); 102, 197 (207)</ref> oder wenn der Betroffene sich nicht gegen einen Vollzugsakt wehren kann, weil er von dem Eingriff nichts erfährt<ref>BVerfGE 30, 1 (16) – Abhörgesetz</ref> oder erst nach langer Zeit Kenntnis erlangen kann<ref>BVerfGE 100, 313 (354); 109, 279 (306 f.); 113, 348 (362)</ref>. (Letzinstanzliche) Straf- und Ordnungswidrigkeitsvorschriften können immer unmittelbar angegriffen werden, da dem Bürger nicht zuzumuten ist, die Verhängung einer Strafe abzuwarten<ref>BVerfGE 77, 84 (100); 81, 70 (82); Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 190</ref>.
== Grüne Oase Wadi al Dawasir ==


=== Erschöpfung des Rechtswegs/Subsidiarität ===
Ist das Projekt ([http://www.dabonline.de/2010-12/globaler-blumenstraus Bild]) schon fertig oder im Bau? (Ich gehe davon aus, dass das Bild ein Modell ist) Wenn ja, findet ihr das bei google maps?--[[Spezial:Beiträge/92.202.18.33|92.202.18.33]] 13:18, 31. Dez. 2010 (CET)
:Auf der Seite des Landschaftsarchitekten [http://www.architekturexport.de/userfiles/NAXPrilbogenSchmidt.pdf] findet sich dasselbe Bild und dazu die Jahreszahlen 2008-2020; wenn das der Bauzeitraum ist, wird man vermutlich noch etwas bis zur Fertigstellung warten dürfen. --[[Benutzer:Proofreader|Proofreader]] 14:32, 31. Dez. 2010 (CET)
::OK, Danke --[[Spezial:Beiträge/92.202.18.33|92.202.18.33]] 14:34, 31. Dez. 2010 (CET)
:::{{Coordinate|text=Hier|name=Hier|NS=20.504571|EW=45.196252|type=landmark|region=SA-0}} in der Gegend ist noch nichts zu sehen. -- [[Benutzer Diskussion:Martin-vogel|<small><small>لƎƏOV ИITЯAM</small></small>]] 16:22, 31. Dez. 2010 (CET)
::::Wobei Google Maps, Bing Maps usw. nicht aktuell sind. Teilweise sind die Luftbilder schon Jahre alt. Tagesaktuell ist nur die Nasa: http://www.flashearth.com/?lat=20.504571&lon=45.196252&z=9.7&r=0&src=nasa --[[Spezial:Beiträge/91.22.249.100|91.22.249.100]] 19:56, 2. Jan. 2011 (CET)


Eine der wichtigsten Zulässigkeitsvoraussetzung ist die [[Erschöpfung des Rechtswegs]]). Da es Aufgabe der allgemeinen Gerichte ist, dem Bürger Rechtsschutz zu gewähren, kommt eine Anrufung des Bundesverfassungsgerichts nur in Betracht, wenn zuvor alle Rechtsschutzmöglichkeiten ausgeschöpft worden sind. Ein Beschwerdeführer muss daher alle ihm zustehenden Rechtsmittel und -behelfe vor Erhebung der Verfassungsbeschwerde erfolglos eingelegt haben. Nur ausnahmsweise kann eine Beschwerde auch ohne Erschöpfung des Rechtswegs zugelassen werden, wenn sie von allgemeiner Bedeutung ist oder die Rechtswegserschöpfung nicht zumutbar ist.
== Nervennahrung ==


Dabei ist zu unterscheiden:
Was ist [[Nervennahrung]] (scherzhafter Begriff für bestimmte Lebensmittel, die als Zwischenmahlzeit eingenommen werden)?


a) Gegen '''behördliche''' Maßnahmen steht nach Art. 19 Abs. 4 GG immer der ''Rechtsweg'' offen, sodass die Möglichkeit einer unmittelbaren Verfassungsbeschwerde regelmäßig ausscheidet. Wenn ein Betroffener sich gegen eine staatliche Maßnahme wehren will, muss er zunächst die (Verwaltungs-)Gerichte anrufen. Erst nach rechtskräftigem Abschluss des Gerichtsverfahrens könnte er Verfassungsbeschwerde erheben.
Warum heißt sie so?


b) Gegen '''gerichtliche''' Entscheidungen kann ein Beschwerdeführer erst ''nach Erschöpfung des Rechtswegs'', also nach der letzten Instanz Verfassungsbeschwerde erheben, die so genannte Urteilsverfassungsbeschwerde. Den allgemeinen, "normalen" Gerichten (vom Bundesverfassungsgericht "Fachgerichte" genannt) obliegt die Ermittlung und Würdigung des Sachverhalts sowie die Auslegung des einfachen Rechts aber auch die Wahrung der Grundrechte. Der subsidiären Funktion der Verfassungsbeschwerde würde es zuwiderlaufen, sie anstelle oder wahlweise neben einem möglicherweise anderweitig zulässigen Rechtsbehelf zuzulassen.<ref>Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 191, Art. 94 Rdn. 68 ff.</ref>
Danke und guten Start für 2011!


Eine solche '''Urteilsverfassungsbeschwerde''' kann daher grundsätzlich zulässigerweise nur ''nach Abschluss des Rechtswegs'', also gegen letztinstanzliche, rechtskräftige Gerichtsentscheidungen erhoben werden.<ref>vgl. BVerfGE 74, 102 (113); 107, 395 (414); 112, 50 (60); 115, 81 (92); BVerfG NJW 2009, 138; Schlaich/Korioth, Das Bundesverfassungsgericht, 8. Aufl., 2010, Rn. 244; Löwer in: Isensee/Kirchhof, HStR, 3. Aufl., 2005, Bd. III, § 70 Rn. 195 f.; Bethge, in: Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge, Kommentar zum BVerfGG, § 90 BVerfGG Rn. 383</ref> »Rechtsweg« ist jede gesetzlich normierte Möglichkeit der Anrufung eines Gerichts. Der Beschwerdeführer muss also grundsätzlich die ihm zur Verfügung stehenden Rechtsbehelfe ergreifen und den Instanzenzug ausschöpfen. <ref>Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 191. Art. 94 Rdn. 71 ff.; Klein/Sennekamp NJW 2007, 945 (949 ff).</ref>
--[[Spezial:Beiträge/93.133.242.99|93.133.242.99]] 14:51, 31. Dez. 2010 (CET)
:Was es ist, hast Du selbst in der Klammer schon beschrieben. Ergänzend: Es geht weniger um die Zwischenmahlzeit, sondern eher darum, dass manchen "Snacks" - zum Teil berechtigt, zum Teil unberechtigt - eine beruhigende Wirkung zugesprochen wird. Siehe z.B. [[Schokolade#Blutdrucksenkende Wirkung]]. Gruß, --[[Benutzer:Wiebelfrotzer|Wiebelfrotzer]] 15:04, 31. Dez. 2010 (CET)


Unterlässt der Beschwerdeführer ein zulässiges Rechtsmittel oder bleibt ein an sich gegebenes Rechtsmittel aus prozessualen Gründen erfolglos (z.B. wegen Verspätung), ist der Rechtsweg regelmäßig nicht erschöpft und eine Verfassungsbeschwerde unzulässig.<ref>BVerfG NJW 2008, 3698; Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 191</ref>
:Mir ist der Begriff hauptsächlich als bezeichnung für Süßigkeiten und Knabbereien (Schokolade, Erdnüsse, etc.) bekannt, die zur Beruhigung / Ablenkung gegessen werden, z.B. in der Schule kurz vor einer Klassenarbeit. Wann und wie der Begriff genau entstanden ist weiß ich allerdings nicht. --[[Benutzer:Firefly05|Firefly05]] 15:04, 31. Dez. 2010 (CET) <small>P.S.: Erstaunlich, tatsächlich mal ein Artikel der wirklich noch fehlt!</small>


:(BK) Süßes halt: Das Gehirn braucht [[Glucose]], und bei [[Unterzuckerung]] wird man zitterig. Grüße [[Spezial:Beiträge/85.180.193.220|85.180.193.220]] 15:05, 31. Dez. 2010 (CET)


c) Gegen '''formelle Gesetze''' ist kein Rechtsweg eröffnet, sodass sie – bei Vorliegen der übrigen Voraussetzungen, insbesondere der unmittelbaren und gegenwärtigen Selbstbetroffenheit – unmittelbar mit einer Verfassungsbeschwerde angegriffen werden können. Gleichwohl verlangt das BVerfG unter Berufung auf den Grundsatz der '''Subsidiarität''' vom Beschwerdeführer auch bei Gesetzen, die ihn selbst, gegenwärtig und unmittelbar in seinen Grundrechten betreffen, regelmäßig zunächst einen (offensichtlich aussichtslosen) Vollzugsakt zu beantragen und dessen Ablehnung dann vor den Fachgerichten anzufechten. Diese könnten das Verfahren aussetzen und das Gesetz nach Art. 100 GG dem BVerfG zur Prüfung vorlegen<ref>BVerfGE 69, 122 (125 f.); 71, 305 (334)</ref>. Anderenfalls stehe dem Beschwerdeführer nach Abschluss des Rechtswegs die Urteilsverfassungsbeschwerde zu. Obwohl gegen eine Norm kein fachgerichtlicher Rechtsweg eröffnet ist, soll ein Betroffener »in zumutbarer Weise einen wirkungsvollen Rechtsschutz zunächst durch Anrufung der Fachgerichte erlangen«.<ref>BVerfGE 74, 69 (74)</ref>
::Danke!!! Das mit der Schokolade wußte ich gar nicht. --[[Benutzer:Bergfex2011|Bergfex2011]] 15:09, 31. Dez. 2010 (CET)
::: <small>Schokolade ist ''die'' Nervennahrung schlechthin. ;) --[[Benutzer:Lars Beck|Lars Beck]] 15:31, 31. Dez. 2010 (CET)</small>
:::::<small>Zum Beruhigen und zum [http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,721491,00.html Aufregen...]. <span style="color:grey;"><b>Geezer</b><sup>[[Benutzer Diskussion:Grey_Geezer|<span style="color:grey;">nil nisi bene</span>]]</sup></span> 00:20, 2. Jan. 2011 (CET)</small>
::::auch [[Studentenfutter]] --[[Benutzer:Vsop|Vsop]] 17:19, 31. Dez. 2010 (CET)
:::::Tritt als medizinisch-philosophischer Schwurbelbegriff etwa um 1800 (GoogleBooks) auf). Wird dann von Apothekern übernommen ("Dr. Soundsos Nervennahrung") und ist bis heute nicht sauber definiert. "Nerven" ist ja etwas anderes als "Gehirn"... <span style="color:grey;"><b>Geezer</b><sup>[[Benutzer Diskussion:Grey_Geezer|<span style="color:grey;">nil nisi bene</span>]]</sup></span> 00:29, 2. Jan. 2011 (CET)


Hiervon macht das BVerfG nur dann eine ''Ausnahme'', wenn der Verfassungsbeschwerde ''allgemeine Bedeutung'' zukommt oder die Anrufung der Fachgerichte im konkreten Fall zu ''unzumutbaren Ergebnissen'' führen würde.<ref>BVerfGE 55, 154 (157); 71, 305 (336 f.); 75, 108 (145 f.); 79, 1 (20); 84, 90 (116); 90, 128 (136 f.); 93, 319 (338) </ref>
== Metro 2033 (Spoiler-Warnung inbegriffen) ==


Diese Rechtsprechung ist '''kritikwürdig''', da sie widersprüchlich ist, zu unzumutbaren und unkalkulierbaren Anforderungen zu Lasten des Betroffenen und im Ergebnis nahezu zum Ausschluss der Rechtssatzverfassungsbeschwerde führt. Der Grundsatz der Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde ist durch die Zulässigkeitskriterien der unmittelbaren und gegenwärtigen Selbstbetroffenheit hinreichend abgesichert; es besteht kein Grund und keine Rechtfertigung, den Bürger über diese Anforderungen hinaus in ein von vorneherein unzulässiges Gerichtsverfahren zu treiben.<ref>so Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 192 f.; Art. 94 Rn. 78 ff</ref>
Hallo beisammen. Eben erst habe ich [[Metro 2033]] von Dmitry Glukhovsky verschlungen, aber das Ende (wer es noch nicht kennt, bitte schnell weiter gehen und nicht auf den folgenden Abschnitt schauen)
<!-- Diese Leerzeile hat einen Zweck, bitte nicht entfernen. -->




=== Fristen ===


Sehr streng werden vom Bundesverfassungsgericht die Beschwerdefristen gehandhabt:
ergibt für mich irgendwie nicht so wirklich Sinn. Zuerst wird geschildert, wie die Schwarzen die [[WDNCh]] immer schlimmer bedrängen, wobei auch behauptet wird, sie hätten übermenschliche (körperliche) Kräfte und könnten Menschen mit einer einzigen Bewegung entzwei reißen (was ich mal so lese, dass sie es auch wirklich tun). Wenige Seiten später, als Artjom auf dem Turm steht und die Raketen einschlagen sieht, hat er diese seltsame Vision, die ihm zeigt, die Schwarzen wären eigentlich friedlich gesinnt und jene Artgenossen, die in die Metro geschickt wurden, seien nichts weiter als Abgesandte gewesen, die nur friedlich Kontakt aufnehmen wollten. Mir stellt sich jetzt die Frage, wie passt das mit der Schilderung körperlicher (!) Angriffe auf die Metro-Bewohner zusammen? Lediglich mentale Attacken könnte man ja als fehlschlagende Versuche einer Kontaktaufnahme interpretieren, aber Menschen entzwei zu reißen finde zumindest ich nicht wirklich friedlich. Habe ich da einfach nur irgendetwas missverstanden oder handelt es sich um ein klassisches doppeldeutiges Ende? (Es heißt ja, die Schwarzen könnten die Psyche eines Menschen manipulieren - die Vision von Artjom kann also die Darstellung der Wahrheit (Schwarze = friedlich) sein oder schlicht ein Versuch, den Raketenangriff zu verhindern.) Mag jemand weiterhelfen? --[[Spezial:Beiträge/88.64.215.14|88.64.215.14]] 14:59, 31. Dez. 2010 (CET)
:Für die Schwarzen waren die Menschen rasende Wilde, die ihre Abgesandten schon zweimal abgeschlachtet haben. Also sind sie zu dem Schluß gekommen, dass die Metro-Menschen eine Bedrohung für sie darstellen, die man lieber loswerden sollte. Daneben haben sie jedoch immer noch versucht einen Weg der Verständigung zu finden. Lies Dir am besten noch mal die Seiten 758-759 durch. --[[Spezial:Beiträge/95.116.14.221|95.116.14.221]] 11:16, 2. Jan. 2011 (CET)


a) Gegen letztinstanzliche, rechtskräftige '''Urteile''' beträgt die Frist zur Einlegung einer Urteilsverfassungsbeschwerde '''ein Monat'''. Innerhalb dieser Frist muss die Verfassungsbeschwerde ordnungsgemäß erhoben und ausführlich begründet werden. Das Nachschieben von neuen Rügen nach Fristablauf ist nicht möglich.
== Name vom Ritter ==


b) Bei Verfassungsbeschwerden unmittelbar gegen '''Gesetze''' beträgt die Frist '''ein Jahr''' (§ 93 Abs. 3 BVerfGG). Entscheidend ist das Inkrafttreten des angegriffenen Gesetzes.
Wie hieß der Ritter der wegen falschem Singen oder Anbeten der falschen Frau jahrzehntelang in ein Burgkeller eingesperrt wurde und dort bleiben musste. Man sagt sein Geist spuke heute noch dort herum. Wer war das und stimmt das? --[[Spezial:Beiträge/212.23.105.240|212.23.105.240]] 16:04, 31. Dez. 2010 (CET)
:Bei der falschen Frau falsch singen ist nicht so tragisch. Schlimmer ist es, bei der richtigen Frau falsch oder bei der falschen Frau richtig zu singen. -- [[Benutzer Diskussion:Martin-vogel|<small><small>لƎƏOV ИITЯAM</small></small>]] 16:27, 31. Dez. 2010 (CET)
::Götz von Berlichingen wars nicht. Aber es war einer, der beim Minnesang so abartig gesungen haben soll, dass ihn der Burgherr jahrzehntelang eingesperrt hat. Wie hieß der? --[[Spezial:Beiträge/212.23.105.240|212.23.105.240]] 17:01, 31. Dez. 2010 (CET)
:Ja, das stimmt. Der Geist spukt tatsächlich noch immer dort herum. --[[Benutzer:AndreasPraefcke|AndreasPraefcke]] 15:41, 2. Jan. 2011 (CET)


== Sekt Tiefkühlfach ==


=== Rechtsschutzbedürfnis ===
hi, ich habe eine Frage, wie lange kann man eine Flasche Sekt (dickes Glas) im Tiefkühlfach (-20°C) aufbewahren, sodass es sicherlich nicht knallt? was muss ich noch beachten? ich tippe so auf 70min? Gruß und danke
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--[[Spezial:Beiträge/79.197.252.91|79.197.252.91]] 16:08, 31. Dez. 2010 (CET)


Bei Vorliegen der übrigen Zulässigkeitsvoraussetzungen ist das Rechtsschutzbedürfnis regelmäßig gegeben. Die Voraussetzungen der Beschwerdebefugnis sowie der Erschöpfung des Rechtswegs konkretisieren und verbrauchen den Gesichtspunkt des Rechtsschutzbedürfnisses.<ref>Schlaich/Korioth, Das Bundesverfassungsgericht, 8. Aufl., 2010, Rn. 256</ref>
: Meiner diesbezüglichen Erfahrung nach übersteht die Flasche mindestens eine gute Stunde schadlos, der Inhalt ist dann auch auf Trinktemperatur -- anschließend einfach ins Freie damit. --[[Benutzer:Lars Beck|Lars Beck]] 16:13, 31. Dez. 2010 (CET)
::Und wann muss man sie ins Tiefkühlfach stellen, damit sie pünklich um Mitternacht knallt? -- [[Benutzer Diskussion:Martin-vogel|<small><small>لƎƏOV ИITЯAM</small></small>]] 16:28, 31. Dez. 2010 (CET)
:::Guter Einwand. Das ist Sekt und kein Wodka. Der sollte kühl sein aber nicht eiskalt. Mein Tipp zu alkoholhaltigen Getränken die sehr kalt sein sollen. Einfach waagerecht hinten im Kühlschrank gegen die Wand lehnen. Dann wird ein alkoholhaltiges Getränk eiskalt aber gefriert nicht. --[[Benutzer:FNORD|FNORD]] 16:47, 31. Dez. 2010 (CET)
::::Wieso lassen eigentlich viele im Winter einen Kühlschrank in einer geheizten Küche laufen? Ich habe da eine umsonstene Lösung gefunden. Kühlkosten im Winter sind wohl die überflüssigsten Stromkosten. -- [[Benutzer Diskussion:Martin-vogel|<small><small>لƎƏOV ИITЯAM</small></small>]] 16:53, 31. Dez. 2010 (CET)


Problematisch kann das Rechtsschutzbedürfnis sein bei ''zwischenzeitlicher Erledigung'', etwa durch Aufhebung der angegriffenen Maßnahme.<ref>Pieroth, in: Jarass/Pieroth/Pieroth, Kommentar zum GG, 10. Aufl., 2009, Art. 93 Rn. 66</ref> Hier gelten die von der Verwaltungsrechtsprechung zur ''Fortsetzungsfeststellungsklage'' entwickelten Maßstäbe entsprechend: Bei Eingriffen in besonders bedeutsame Grundrechte<ref>(BVerfGE 69, 315 (341); 74, 102 (115)</ref> , bei besonders schwerwiegenden Eingriffen<ref>(BVerfGE 96, 288 (300); 98, 169 (197 f.); 100, 104 (125)</ref> , bei einem Fortdauern der beeinträchtigenden Wirkungen<ref>BVerfGE 85, 36 (53); 91, 125 (133); 99, 129 (138)</ref> oder bei Wiederholungsgefahr<ref>BVerfGE 52, 42 (51); 69, 257 (266); 103, 44 (58 f.) </ref> wird das Rechtsschutzbedürfnis als fortbestehend angesehen.<ref>Schlaich/Korioth, Das Bundesverfassungsgericht, 8. Aufl., 2010, Rn. 256</ref>
::::(BK) Bei dem Wetter gerade: Auf den Balkon stellen, wenn man einen hat. Oder sonst irgendwie nach draußen. Ansonsten: Ein Stündchen ist risikolos. Die Gefahr besteht, dass man dann nicht dran denkt ... Und wenn sich schon Kristalle in der Flasche gebildet haben, sie aber noch ganz ist: Das Ding ruhig im Zimmer in die Ecke stellen und abwarten. Wenn man sie sofort öffnet, gefriert der Inhalt durch den Druckabfall schlagartig und es kommt eine beeindruckende Wurst halbgefrorener Sekt herausgekrochen. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 16:57, 31. Dez. 2010 (CET) Martin, nicht jeder hat ein Plätzchen draußen oder eine geeignete Speisekammer.
:::::Außerdem funktioniert die Naturkühlung nicht für alle Lebensmittel. Viele gehen kaputt oder verlieren an Qualität wenn es über Nacht doch mal -10° Grad hat und manche halten nicht so lange wie gewünscht wenn es regelmäßig über den Tag mal +Grade hat. Genaugenommen gibt es sehr wenig Lebensmittel die man beliebig im Winter auf dem Balkon aufheben kann. --[[Benutzer:FNORD|FNORD]] 17:06, 31. Dez. 2010 (CET)
::::::Ich hab dafür ein paar grosse Styroporkisten auf der Veranda, die halten die Temperatur einigermassen konstant. Qualitätseinbussen im Vergleich zum Kühlschrank konnte ich bisher nicht feststellen. --[[Spezial:Beiträge/80.219.45.208|80.219.45.208]] 00:11, 4. Jan. 2011 (CET)


== Dreieckige Polyomios ==


[[Polyomino]]s sind ja aus Quadraten zusammengesetzte Figuren. Gibt es auch entsprechende Bezeichnungen und (Online-)Literatur über aus Dreiecken zusammengesetzte Figuren? [[Triomino]]s sind es nicht, allerdings sind die Spielzustände dieses Spiels genau das, was sich meine. Speziell wäre ich aktuell interessiert an einer Auflistung aller aus 7 oder 8 gleichseitigen Dreiecken zusammensetzbaren Figuren (bis auf Symmetrie). Die vollständige Liste zu generieren ist zwar nicht schwierig, aber die Vollständigkeit einfach durch ein Zitat statt ellenlanger Fallunterscheidungen zu begründen, käme mir gerade sehr gelegen.--[[Benutzer:Hagman|Hagman]] 17:24, 31. Dez. 2010 (CET)
:Ah, fast selbst beantworte: Heptiamonds und Octiamonds scheint eine übliche Bezeichnung zu sein und die gesuchten Zahlen 24 bzw. 66. Findet trotzdem jemand etwas besseres?--[[Benutzer:Hagman|Hagman]] 17:46, 31. Dez. 2010 (CET)


== Begründetheit der Verfassungsbeschwerde ==
::Unter den Verweisen bei http://oeis.org/A000577 ist vielleicht etwas dabei für dich. --[[Benutzer:Schnark|Schnark]] 10:30, 1. Jan. 2011 (CET)
Grundsätzlich werden sämtliche und nicht nur die vom Beschwerdeführer genannten Grundrechte und grundrechtsgleichen Rechte überprüft, die wegen der Rechtsverletzung in Betracht kommen. Es ist aber nicht jede Rechtsverletzung erheblich. Prüfungsmaßstab ist ausschließlich die „Verletzung spezifischen Verfassungsrechts“.<ref>{{internetquelle | autor=BVerfG | hrsg= | url=http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv018085.html | titel=BVerfGE 18, 85 - 1 BvR 37/63 | werk= | seiten= | datum=1964-06-10 | archiv-url= | archiv-datum= | zugriff=2010-08-30 | kommentar=Rn. 21 | zitat= }}</ref> Ein Verstoß gegen einfaches Recht genügt daher nicht; andernfalls würde das Bundesverfassungsgericht zu einer [[Superrevision]]sinstanz. Das widerspräche der Aufgabenverteilung, die das Grundgesetz zwischen Verfassungs- und Fachgerichtsbarkeit vornimmt.
::: Gute Idee! Danke--[[Benutzer:Hagman|Hagman]] 12:06, 1. Jan. 2011 (CET)
::::[[:en:polyiamond]] hat auch ein paar Verweise auf oeis.org, aber Schnark hat ja schon einen erwähnt. Oder die Zahlen stehen auch in verschiedenen Google-Quellen, z.B. in [http://books.google.de/books?id=sbQj2dILLIsC&vq=octiamonds&dq=heptiamonds&source=gbs_navlinks_s Polyominoes] von Solomon Golomb. Die Originalquelle weiß ich allerdings auch nicht. Vielleicht steht sie irgendwo in den [[Acta Mathematica]]. --[[Spezial:Beiträge/129.13.186.2|129.13.186.2]] 19:19, 1. Jan. 2011 (CET)


== Neujahrsgedicht ==
== Rechtsfolgenauspruch ==
Von wem stammt [http://www.dasbergwerk.de/Texte/09Neujahrsgedicht.html das]? --[[Benutzer:Reiner Stoppok|Reiner Stoppok]] 17:54, 31. Dez. 2010 (CET)


Stellt das Bundesverfassungsgericht fest, dass der angegriffene Hoheitsakt Grundrechte oder grundrechtsgleiche Rechte verletzt, hebt es ihn grundsätzlich auf ([[Nichtigkeitsdogma|Nichtigkeit]]).<ref>{{§|95|BVerfGG|dejure}} BVerfGG</ref> Anders verfährt das Gericht dagegen bei Verletzungen des [[Gleichheitssatz|allgemeinen Gleichheitssatzes]]. Ein Gesetz, das gegen Art.&nbsp;3 I GG verstößt, wird von dem Gericht nicht aufgehoben, sondern für mit dem Grundgesetz unvereinbar erklärt. Nach dem Grundsatz der [[Gewaltenteilung]] verbleibt es dem Gesetzgeber, anstelle der verfassungswidrigen Regelung eine verfassungsmäßige zu erlassen. Das Gericht kann hierzu dem Gesetzgeber eine Frist setzen, bis zu deren Ablauf die mit der Verfassung unvereinbare Regelung fortgilt. Ausnahmsweise kann das Gericht eine Übergangsregelung durch Urteil anordnen.
Altes Jahr ist ausgestanden,<br>
neues Jahr steht vor der Tür.<br>
Da, wo alte Jahre landen,<br>
landen irgendwann auch wir.<br>


== Kosten ==
Neues Jahr spuckt in die Hände,<br>
über altes Jahr wächst Gras.<br>
Aller Anfang ist ein Ende,<br>
und wir wissen nicht von was.<br>


Das Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht ist kostenfrei.
Altes Jahr steckt in den Knochen,<br>
neues Jahr bläst uns den Marsch.<br>
Doch in 52 Wochen<br>
ist das neue auch im Arsch.<br>
<!--War das von Jörg Metes?-->
:Durchaus möglich. Habe im gleichen Umfeld gesucht und es ist nicht von Gernhardt. Es taucht in der 1. Februarwoche 2001 auf [http://www.google.com/search?hl=en&lr=&q=Altes%20Jahr%20ist%20ausgestanden+daterange:2451941-2451947&btnG=Search 2 Webseiten mit leicht verändertem Text auf]. HNY <span style="color:grey;"><b>Geezer</b><sup>[[Benutzer Diskussion:Grey_Geezer|<span style="color:grey;">nil nisi bene</span>]]</sup></span> 12:38, 1. Jan. 2011 (CET)
::Klingt schwer nach [[Heinz Erhardt]]. --[[Spezial:Beiträge/80.219.45.208|80.219.45.208]] 00:14, 4. Jan. 2011 (CET)


Bei missbräuchlicher Anrufung des Gerichtes kann jedoch eine Missbrauchsgebühr von bis zu 2.600 Euro auferlegt werden.<ref>{{§|34|BVerfGG|dejure}} BVerfGG</ref> Von dieser Möglichkeit hat das Bundesverfassungsgericht früher nur selten Gebrauch gemacht. Seit der Einführung der Möglichkeit zur Verhängung von Missbrauchsgebühren im Jahr 1962 wurden solche Gebühren 2.719 mal verhängt (Erster Senat 930, Zweiter Senat 1.789). Die Gesamtsumme aller Missbrauchsgebühren beträgt 479.761 Euro. Der Anteil der Missbrauchsgebührenentscheidungen an der Gesamtzahl der eingelegten Verfassungsbeschwerden liegt bei etwa 0,26&nbsp; Prozent (Stand 31. Dezember 2005). In jüngerer Zeit haben die diesbezüglichen Entscheidungen aber zugenommen. Das Gericht wendet sich damit vor allem dagegen, dass es durch von vornherein erkennbar substanzlose Verfassungsbeschwerden den Grundrechtsschutz für andere Betroffene nur verzögert gewähren könne.<ref>{{internetquelle | autor=BVerfG | hrsg= | url=http://www.bverfg.de/pressemitteilungen/bvg10-019.html | titel=Bundesverfassungsgericht verhängt Missbrauchsgebühr in zwei Fällen | werk= | seiten= | datum=2010-03-31 | archiv-url= | archiv-datum= | zugriff=2010-08-30 | kommentar=Pressemitteilung, 1 BvR 829/09, 2 BvR 2300/09| zitat= }}</ref><ref>{{internetquelle | autor=BVerfG | hrsg= | url=http://www.bverfg.de/pressemitteilungen/bvg10-042.html | titel=Bundesverfassungsgericht verhängt Missbrauchsgebühr bei offensichtlich unzulässiger Verfassungsbeschwerde | werk= | seiten= | datum=2010-06-25 | archiv-url= | archiv-datum= | zugriff=2010-08-30 | kommentar=Pressemitteilung, 2 BvR 1783/09| zitat= }}</ref><ref>{{internetquelle | autor=BVerfG | hrsg= | url=http://www.bverfg.de/pressemitteilungen/bvg10-044.html | titel=Bundesverfassungsgericht verhängt Missbrauchsgebühr: „Wiederholung“ zuvor erfolgloser Verfassungsbeschwerden | werk= | seiten= | datum=2010-06-30 | archiv-url= | archiv-datum= | zugriff=2010-08-30 | kommentar=Pressemitteilung, 1 BvR 690/10, 1 BvR 901/10 | zitat= }}</ref><ref>{{internetquelle | autor=BVerfG | hrsg= | url=http://www.bverfg.de/pressemitteilungen/bvg10-070.html | titel=Erneute Verhängung von Missbrauchsgebühren gegen Beschwerdeführer und deren Bevollmächtigte | werk= | seiten= | datum=2010-09-02 | archiv-url= | archiv-datum= | zugriff=2010-08-30 | kommentar=Pressemitteilung, 2 BvR 1465/10, 2 BvR 1354/10 | zitat= }}</ref><ref>Beispiele für Verfahren mit Missbrauchsgebühr: [http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20040511_2bvr069304.html 2 BvR 693/04], [http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20000912_2bvr146600.html 2 BvR 1466/00]</ref><ref>{{internetquelle | autor=BVerfG | hrsg= | url=http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20100824_1bvr158410.html | titel=Beschluss – 1 BvR 1584/10 | werk= | seiten= | datum=2010-08-24 | archiv-url= | archiv-datum= | zugriff=2010-09-16 | kommentar=Missbrauchsgebühr gegen den Verfahrensbevollmächtigten des Beschwerdeführers in Höhe von 500 Euro| zitat=Die Verfassungsbeschwerde bemüht sich noch nicht einmal um eine den Anforderungen an eine zulässige Verfassungsbeschwerde genügende Begründung. Das Bundesverfassungsgericht muss es nicht hinnehmen, an der Erfüllung seiner Aufgaben durch für jedermann, vor allem für Rechtsanwälte als Organe der Rechtspflege, erkennbar substanzlose Verfassungsbeschwerden gehindert zu werden, wodurch anderen Bürgern der ihnen zukommende Grundrechtsschutz nur verzögert gewährt werden kann (vgl. BVerfGK 6, 219; 10, 94 <97> m.w.N.; stRspr). Von einem Rechtsanwalt, der ein Mandat zur Führung eines Verfahrens vor dem Bundesverfassungsgericht annimmt, ist zu verlangen, dass er sich mit den Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Verfassungsbeschwerde auseinandersetzt, die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu den aufgeworfenen Fragen prüft, die Erfolgsaussichten einer beabsichtigten Verfassungsbeschwerde eingehend abwägt und sich entsprechend den Ergebnissen seiner Prüfung verhält (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 9. Juni 2004 – 1 BvR 915/04 –, NJW 2004, S. 2959 m.w.N.; Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 19. Februar 2009 – 2 BvR 191/09 –, juris, Rn. 4 m.w.N.). Dies rechtfertigt es auch, die Missbrauchsgebühr dem Bevollmächtigten des Beschwerdeführers aufzuerlegen.}}</ref>
== Frage an Autobastler ==
Hallo,
google brachte da nichts so klares, daher wollte ich mal fragen, ob jemand Ideen hat, woher ein extrem hoher Kraftstoffverbrauch bei einem Golf II kommen kann. Der Wagen war erst beim TÜV und ungefähr seitdem scheint er für eine 30km-Strecke das zu fressen, was vorher für 150 verbraucht wurden, nämlich fast der halbe Tank. Jetzt las ich was von kaputten Lagern bei der Lichtmaschine. Die hat wahrscheinlich einen Macken, aber kann sich das derartig auswirken, nur wenn ihr Widerstand etwas höher wäre? Schnee und Kälte wird wahrscheinlich auch etwas mitspielen, vermute ich. --[[Benutzer:StYxXx|StYxXx]] [[Benutzer Diskussion:StYxXx|&#8855;]] 17:59, 31. Dez. 2010 (CET)
:Fährt er denn leidlich normal oder wie mit Bremsfallschirm? Solche horrenden Verbräuche liegen eigentlich so gut wie immer an der Gemischaufbereitung, etwa eine klemmende Startautomatik. Grüße [[Spezial:Beiträge/85.180.193.220|85.180.193.220]] 18:06, 31. Dez. 2010 (CET)
::Alte Autos haben so ihre Probleme mit TÜV und vor allem ASU. Mein Skoda 136 sprang nur noch sehr widerwillig an, ist stotternd gelaufen und hat gesoffen wie ein Loch, wenn ich damit zum ASU mußte. Wieder zurück daheim in der Tschechei haben die Monteure den Wagen wieder sinnvoll eingestellt und alles war bis zum nächsten Termin in Ordnung. Verbrauch um die 6 Liter statt mit deutscher Einstellung 15 und auch bei - 20°C springt er an. Mein Skoda wird nie wieder eine ASU-Kontrolle erkeben! --<span style="text-shadow:gray 0.1em 0.1em 0.2em; class=texhtml">[[Benutzer:Ralf Roletschek|Marcela]]</span> [[Bild:Miniauge2.gif]] 18:24, 31. Dez. 2010 (CET)
:::Geht auch nicht, da die [[Abgassonderuntersuchung]] abgeschafft wurde. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 18:27, 31. Dez. 2010 (CET)
::::Bei der HU vor zwei Wochen wurden auch die Abgaswerte gemessen und waren anscheinend in Ordnung. Eigentlich war alles ok soweit. Bisschen stottern tut er, besonders die erste Zeit nach dem Start. Damals meinte mal ein Handwerker, das könnte von irgendeiner nicht ganz dichten Stelle beim Krümmer kommen. Aber der Verbrauch war ja immer normal. Spannungsprobleme gabs auch etwas, wie gesagt, die Lima ist wahrscheinlich hinüber. Scheint nicht mehr gut zu laden. Wenn jetzt aber noch was anderes kaputt sein sollte, lohnt es sich bei dem Auto kaum, das zu richten (oder auch nur jemanden reingucken zu lassen ;)). Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich Spritklau, da ich den Verlust von einem Tag auf den anderen merkte. Aber kann mir das kaum vorstellen ;) Undicht war zumindest auch nichts, das hätte man gut gesehen. --[[Benutzer:StYxXx|StYxXx]] [[Benutzer Diskussion:StYxXx|&#8855;]] 18:38, 31. Dez. 2010 (CET)
::::: Bei der Frage hattest du ursprünglich geschrieben, die halbe Tankfüllung wird bei ner 30km-Fahrt gefressen. Spritklau während der Fahrt wäre tatsächlich unwahrscheinlich gewesen. Jetzt klingt deine Darstellung aber so, als ob der Bezinverlust einmalig von einem Tag auf den anderen auffiel. In dem Fall würde ich Spritklau schon für ziemlich wahrscheinlich halten. Ich hatte mich auch mal über meinen schnell geleerten Tank gewundert, bis ein paar Tage später früh morgens ein Schlauch noch aus der Tanköffnung hing. Der Dieb war wohl nachts gestört worden und hatte den Schlauch zurückgelassen. --[[Spezial:Beiträge/178.202.26.93|178.202.26.93]] 19:01, 31. Dez. 2010 (CET)
:Sag erstmal, was Du für Fahrgewohnheiten hast? Viel Kurzstrecke, läßt Du den Motor im Stand länger laufen? Oder ist der Verbrauch auch auf längeren Strecken so hoch? Wenn Du immer nur 5 km fährst, dann steigt der Verbrauch bei den Temperaturen dramatisch an. --[[Spezial:Beiträge/91.56.181.207|91.56.181.207]] 19:12, 31. Dez. 2010 (CET)
:Hier mal ein typisches Verbrauchsdiagramm: [http://img19.imageshack.us/img19/6154/kaltstart.jpg] --[[Spezial:Beiträge/91.56.181.207|91.56.181.207]] 19:15, 31. Dez. 2010 (CET)
::Gut, der Fragesteller ist verständlicher Weise heute feiern gegangen und antwortet aktuell nicht mehr. Da mir dieser Spaß heute verwehrt bleibt, weil ich aufgrund eines längst vergangenen [[Geschlechtsverkehr|kurzen Vergnügens]] heute den Babysitter spielen muß, stelle ich hier vorab schonmal wietere Fragen: Ist der Luftfilter in Ordnung? Auch die Zündkerzen, die Zündkabel und die Verteilerkappe? Riecht es irgendwo nach Benzin? --[[Spezial:Beiträge/91.56.181.207|91.56.181.207]] 22:33, 31. Dez. 2010 (CET)
::: Der Frager hatte noch hinzugefügt ''"Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich Spritklau, da ich den Verlust von einem Tag auf den anderen merkte"'' Also sollte doch erst mal vom Frager geklärt werden, ob denn der Sprit beim Fahren oder beim unbeaufsichtigten Parken verschwindet. Das wird er aus dem Internet oder aus der Auskunft nicht erfahren, eher z.B. durch eine Probefahrt. --[[Spezial:Beiträge/178.202.26.93|178.202.26.93]] 23:01, 31. Dez. 2010 (CET)


== Kommunen ==
Hier weitere Fragen: Ist [[Martes foina]] ausgeschlossen (war die Ursache für einen höheren Verbrauch bei einer Bekannten) Kannst du eine solche Spezies vertreiben? --[[Benutzer:Eu-151|Eu-151]] 22:57, 31. Dez. 2010 (CET)
Neben der dargestellten Individualverfassungsbeschwerde gibt es noch die [[Kommunalverfassungsbeschwerde]]. Mit ihr können die Gemeinden ihre Rechte aus {{Art.|28|GG|dejure}} Abs. 2 GG ([[Selbstverwaltungsgarantie]]) vor dem Bundesverfassungsgericht verteidigen. Auch hier gilt der Gedanke der Subsidiarität, so dass zunächst zu prüfen ist, ob das Recht vor dem [[Landesverfassungsgericht]] geltend gemacht werden kann.
:Was hat das Tierchen denn im genannten Fall zerbissen? Unterdruckschläuche? Benzinleitung? .... --[[Spezial:Beiträge/91.56.181.207|91.56.181.207]] 23:01, 31. Dez. 2010 (CET)


== Statistik ==
Sind andere Spezies ([[Mus musculus]], [[Rattus norvegicus]], andere Spezies aus dem [[Rattus]]-Genus, [[Capreolus capreolus]], [[Sus scrofa]]/[[Sus domesticus]], alle [[Rodentia]]-Arten, alle [[Mustelidae]]-Arten, [[Ondatra zibethicus]], [[Myocastor coypus]] und alle [[Plantae]], [[Protista]] und [[Fungi]] ([[Aspergillus niger]]!) auszuschließen?
Die Verfassungsbeschwerden machen den Großteil der Arbeit des Bundesverfassungsgerichts aus. Etwa 96 % aller Verfahren sind Verfassungsbeschwerden.


Von 1951 bis Ende 1988 wurden 71.447 Verfassungsbeschwerden erhoben, seitdem hat sich die Zahl weit mehr als verdoppelt und ist bis Ende 2009 auf insgesamt 175.900 Beschwerden angestiegen. Von diesen wurden 173.100 Beschwerden entschieden, 4205 waren erfolgreich (2,4 %). Im Jahr 2009 wurden 5911 Beschwerden entschieden, nur 111 Verfassungsbeschwerden waren erfolgreich (1,88 %). Knapp 70 % der Beschwerden werden innerhalb eines Jahres entschieden, weitere 20 % innerhalb von zwei Jahren (alle Zahlen einschl. Kommunalverfassungsbeschwerden)<ref>Quelle: Jahresstatistik des BVerfG 2009; s. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 155</ref>.
Im Fall meiner Bekannten hatte ''Martes foina'' die Benzinleitung angebissen. Sie war dadurch undicht, das Auto fuhr normal aber hatte einen hohen Verbrauch. Eine freie Werkstatt in meiner Nähe konnte die Ursache finden, eben ''Martes foina'' <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:Eu-151|Eu-151]] ([[Benutzer Diskussion:Eu-151|Diskussion]]&nbsp;|&nbsp;[[Spezial:Beiträge/Eu-151|Beiträge]]) 23:10, 31. Dez. 2010 (CET)) </small>


Derzeit werden rund 99,5% der Verfassungsbeschwerden von den aus drei Verfassungsrichtern bestehenden Kammern des Bundesverfassungsgerichts entschieden (Ablehnung der Annahme oder Stattgabe), nur 0,5% kommen in den Senat<ref>Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 155, Art. 94 Rn. 89 f.</ref>.


== Massenbeschwerden ==
Ein durcchgerosteter Kraftstofffilter (hinten am Tank) wäre auch noch eine Variante, die ich in Betracht ziehen würde. Dann sollte es allerdings um den Wagen herum ordentlich nach Sprit stinken. -- [[Benutzer:Janka|Janka]] 22:35, 1. Jan. 2011 (CET)
[[Datei:Verfassungsklage Karlsruhe Vorratsdatenspeicherung.jpg|miniatur|Insgesamt zwölf Kisten mit Beschwerdeschriften gegen die Vorratsdatenspeicherung werden beim Bundesverfassungsgericht eingereicht]]
:Das wäre eher unwahrscheinlich. Aber warten wir erstmal ab, bis der Fragesteller aus dem Delirium erwacht und durch die Beantwortung obiger Fragen weitere sachdienliche Hinweise liefert. --[[Spezial:Beiträge/91.56.172.194|91.56.172.194]] 02:13, 2. Jan. 2011 (CET)
Im Jahr 2007 erhoben 34.939 Beschwerdeführer <ref>[https://www.vorratsdatenspeicherung.de/images/vb_bverfg_beschluss_2010-03-22_1-bvr-508-08.pdf Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 22. März 2010 – 1 BvR 508/08]</ref> eine Verfassungsbeschwerde gegen die [[Vorratsdatenspeicherung]]. Die vom [[Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung]] koordinierte Beschwerde war die bisher größte Verfassungsbeschwerde der Bundesrepublik Deutschland. Wegen der Erledigungserklärung der Beschwerdeführer – nach einer Entscheidung in parallelen Verfahren – wurde diese Beschwerde nicht entschieden.


Eine vom Datenschutzverein [[FoeBuD]] organisierte Massenbeschwerde von 22.005 Beschwerdeführern<ref>https://petition.foebud.org/ELENA foebud.org – Verfassungsbeschwerde gegen ELENA nur noch symbolisch möglich!, abgerufen am 11. April 2010</ref> wurde 2010 gegen die zentrale Arbeitnehmerdatenbank [[ELENA-Verfahren|ELENA]] erhoben.<ref>''[http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2010-03/elena-klage-starostik?page=all Der Anwalt, der zurückbeißt]'' Die Zeit vom 30. März 2010</ref><ref>FoeBud / Meinhard Starostik: [http://www.foebud.org/datenschutz-buergerrechte/arbeitnehmerdatenschutz/elena/verfassungsbeschwerde-elena-verfahrensgesetz.pdf/download Verfassungsbeschwerde ELENA – 1 BvR 902/10 - Kopie der am 31. März 2010 bei dem Bundesverfassungsgericht im Namen von 22005 Beschwerdeführern eingereichten Verfassungsbeschwerde], PDF (170.8 kB) vom 14. April 2010.</ref>
Ein Problem im [[Bremszylinder]] wär auch noch möglich. --[[Spezial:Beiträge/80.219.45.208|80.219.45.208]] 00:17, 4. Jan. 2011 (CET)


Eine weitere vom [[FoeBuD]] organisierte Massenbeschwerde von 13.101 Teilnehmern gegen die 2008 von der damaligen großen Koalition beschlossene und für 2011 geplante [[Volkszählung#Teilnahme an der EU-weiten Zensusrunde 2011|Volkszählung]] wurde nicht zur Entscheidung angenommen.
== Airbag ==
<ref>http://www.beruf-und-familie-bw.de/Statistik-Portal/Zensus/</ref>
<ref>https://petition.foebud.org/FoeBuD/zensus11</ref>
<ref>[http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesverfassungsgericht-nimmt-Beschwerde-gegen-Volkszaehlung-nicht-an-Update-1099986.html Bundesverfassungsgericht nimmt Beschwerde gegen Volkszählung nicht an] heise online vom 1. Oktober 2010</ref>
<ref>[http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20100921_1bvr186510.html Beschluss des BVerfG] BVerfG, 1 BvR 1865/10 vom 21. September 2010</ref>


== Andere Länder ==
Ich hatte Montagmorgen einen Autounfall, ein versetzter Frontalzusammenstoß mit etwa 25 km/h. Zu meiner Verwunderung wurde in keinem der beteiligten Wagen irgendein Airbag ausgelöst. Könnte dieses Verhalten bitte jemand für einen automobiltechnischen Laien meines Schlages erklären? --[[Benutzer:Lars Beck|Lars Beck]] 18:35, 31. Dez. 2010 (CET)
Der Rechtsbehelf der Verfassungsbeschwerde ist&nbsp;– teilweise unmittelbar nach deutschem Vorbild&nbsp;– auch in anderen Ländern eingeführt worden, beispielsweise in [[Spanien]] nach der Wiedereinführung der Demokratie ([[Verfassung des Königreiches Spanien|Verfassung von 1978]]) als ''recurso de amparo.''


== Literatur ==
<small>Wie ich feststelle, scheint heute Autotag zu sein. :D --[[Benutzer:Lars Beck|Lars Beck]] 18:37, 31. Dez. 2010 (CET)</small>
* [[Bodo Pieroth]]/[[Peter Silberkuhl]] (Hrsg.): ''Die Verfassungsbeschwerde: Einführung – Verfahren – Grundrechte'', [[LexisNexis|LexisNexis Deutschland]]/[[LexisNexis#LexisNexis Deutschland|ZAP Verlag]], Münster 2008. ISBN 978-3-89655-373-7
:Die Antwort findest Du im Artikel [[Airbag]] -- [[Spezial:Beiträge/78.43.71.155|78.43.71.155]] 19:00, 31. Dez. 2010 (CET)
* [[Rüdiger Zuck]]: ''Das Recht der Verfassungsbeschwerde'', 3. Aufl., [[C. H. Beck]], München 2006, ISBN 978-3-406-46723-3
::25 km/h ist ja noch ein Parkrempler, da lösen die noch nicht aus. Wäre ja auch ein teurer Rempler, wenn der Airbag dann auch noch ersetzt werden müßte. --[[Spezial:Beiträge/91.56.181.207|91.56.181.207]] 19:09, 31. Dez. 2010 (CET)
* Hopfauf, Axel in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf: Erläuterungen zu Art. 93 Rn. 147 ff., Kommentar zum Grundgesetz, 12. Aufl., Heymanns Verlag, Köln 2011. ISBN 978-3-452-27076-4


== Siehe auch ==
:Wie schnell fuhr denn das andere Fahrzeug? --[[Spezial:Beiträge/77.10.250.248|77.10.250.248]] 19:39, 31. Dez. 2010 (CET)
* [[Bundesverfassungsgericht]]
:: Ich würde etwa 30 km/h schätzen. --[[Benutzer:Lars Beck|Lars Beck]] 14:56, 1. Jan. 2011 (CET)
* [[Grundgesetz]]
:Normal. Hatte ich schon zwei mal mit Fahrzeug mit Airbag. So schnell löst der nicht aus. So ein Airbag ist dazu gedacht Schaden bei einer ordentlichen Karambolage zu minimieren. Bei einem Zusammenstoß mit geringer Geschwindigkeit ist die Wahrscheinlichkeit höher das du durch den Airbag verletzt wirst. Deswegen löst der nicht aus. --[[Spezial:Beiträge/85.181.211.230|85.181.211.230]] 19:45, 31. Dez. 2010 (CET)
* [[Grundrechte (Deutschland)]]
::: In diese Richtung ging mein Verdacht auch. --[[Benutzer:Lars Beck|Lars Beck]] 14:56, 1. Jan. 2011 (CET)
* [[Verfassungsprozessrecht]]
::Jetzt habt ihr ihm das Lesen des Artikels abgenommen. Spielverderber. :-P -- [[Spezial:Beiträge/78.43.71.155|78.43.71.155]] 19:55, 31. Dez. 2010 (CET)
::: Ich hatte den Artikel selbstredend vorab gelesen -- dort wird ja exakt die von mir gefahrene Geschwindigkeit als Schwellenwert genannt, daher die Frage. ;) --[[Benutzer:Lars Beck|Lars Beck]] 14:56, 1. Jan. 2011 (CET)
::::Tachos sind sind dem Bereich nicht besonders exakt und dürfen nicht zu wenig anzeigen... --[[Benutzer:HAL Neuntausend|<tt>'''HAL'''</tt>]] [[Benutzer Diskussion:HAL Neuntausend|<tt>'''9000'''</tt> ]] 18:49, 1. Jan. 2011 (CET)


== Mary Roos ==
== Fußnoten ==
<references />
Moin. Wie ist es möglich dass Mary Roos erst im Musikantn-Stadel in der ARD auftritt, um jetzt gerade im ZDF aufzutauchen ?? Wurde eine Sendung aufgezeichnet ? --[[Benutzer:Gary Dee|Gary Dee]] 22:38, 31. Dez. 2010 (CET)
:Natürlich beide. Was hast du denn gedacht? Guten Rutsch, --[[Benutzer:Phi|Φ]] 22:42, 31. Dez. 2010 (CET)
::Danke, dir auch. :) --[[Benutzer:Gary Dee|Gary Dee]] 22:50, 31. Dez. 2010 (CET)
:::Der 2. ist`s. Hätte nur ein wenig warten brauchn. ARD is Live (und 20.000 Gongs) (Nun bekommen meine Kaninchen Neujahrsfutter) :) -- [[Benutzer:Gary Dee|Gary Dee]] 23:03, 31. Dez. 2010 (CET)
::::Wie kommt eine solche Bervorzugung zustande, ist die besonders billig in ihren Honorarforderungen?--[[Spezial:Beiträge/91.56.222.83|91.56.222.83]] 11:31, 1. Jan. 2011 (CET)
:::::Das gibt es nicht nur bei Mary Roos, auch bei [[Frank Elstner]] gab es das auch schon (gleichzeitig [[Das Erste]] und [[Südwestfernsehen]]). Und bei [[Christiane Falk]] gab es das im Radio, gleichzeitig mit zwei verschiedenen Sendungen auf zwei verschiedenen Sendern (SWR [[Dasding]] und WDR [[1live]]), beide male ''angeblich'' live. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 11:52, 1. Jan. 2011 (CET)
::::::@RK - Live im TV bedeutet nicht immer automatisch Live-übertragung - auch Live-Aufzeichnungen gelten als Live-Sendung. [[Benutzer:Chiron McAnndra|Chiron McAnndra]] 14:14, 1. Jan. 2011 (CET)
:::::::Hmpff, was für Spitzfindigkeiten. Ich dachte immer [http://www.youtube.com/watch?v=yBGRSe2wBUg Live is Live!] oder doch nur [http://www.youtube.com/watch?v=YV1mQJ0dD70 Life is Life] - es genügt also quasi wenn die noch leben oder lebendig rüberkommen? --[[Benutzer:Itu|Itu]] 05:17, 3. Jan. 2011 (CET)


== Kaninchen ==
== Weblinks ==
* [http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen.html Entscheidungen des BVerfG ab 1998]
Hallo, ich habe ein Kaninchen, das knirscht immer mit den Zähnen, wenn man mit ihm kuschelt, so wie Katzen schnurren. Ist das bekannt, dass Kaninchen so reagieren, oder ist das was Besonderes?--[[Spezial:Beiträge/217.228.102.218|217.228.102.218]] 23:20, 31. Dez. 2010 (CET)
* [http://www.servat.unibe.ch/law/dfr/dfr_bverfg.html Sammlung auch älterer Entscheidungen des BVerfG]
:[http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=kaninchen+zahne+knirschen&btnG=Google-Suche&aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai= Weiterkuscheln - das Tier ist entspannt...]. <span style="color:grey;"><b>Geezer</b><sup>[[Benutzer Diskussion:Grey_Geezer|<span style="color:grey;">nil nisi bene</span>]]</sup></span> 00:55, 1. Jan. 2011 (CET)
* [http://www.gesetze-im-internet.de/bverfgg/index.html Bundesverfassungsgerichtsgesetz (BVerfGG)]
::Wenn es erst beim Streicheln anfängt und danach wieder aufhört - alles in Butter. Sonst (Dauerknirschen) kann das auch auf Krankheit deuten oder zu lange Zähne. --[[Spezial:Beiträge/92.202.87.239|92.202.87.239]] 23:08, 1. Jan. 2011 (CET)
* [http://www.gesetze-im-internet.de/gg/index.html Grundgesetz (GG)]
* [http://www.bundesverfassungsgericht.de/organisation/vb_merkblatt.html Merkblatt über die Verfassungsbeschwerde zum Bundesverfassungsgericht]
* Beispiele für Verfahren mit Missbrauchsgebühr:
** [http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20040511_2bvr069304.html 2 BvR 693/04]
** [http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20000912_2bvr146600.html 2 BvR 1466/00]


= 1. Januar 2011 =
: '''Ein neues Jahr, und ich wünsche allen angemeldeten Benutzern und auch den oft verachteten IP's frohes Schaffen! Gruss --[[Benutzer:Nightflyer|Nightflyer]] 00:10, 1. Jan. 2011 (CET)'''
::Da schließe ich mich an. Schöne Grüße aus [[Frankenfels]] in Österreich: --[[Benutzer:GT1976|GT1976]] 00:14, 1. Jan. 2011 (CET)
::Da bedanke ich mich als ''Verachteter'' mal ganz herzlich, und gelobe feierlich, mich auch nächstes Jahr nicht als Benutzer:TrollEyKoffer zu registrieren. *grins* -- [[Spezial:Beiträge/78.43.71.155|78.43.71.155]] 00:34, 1. Jan. 2011 (CET)
::Wünsche auch an alle ein gesundes neues gutes Jahr 2011! hossa!! -- [[Benutzer:N23.4|N23.4]] [[Benutzer Diskussion:N23.4|<sup>Disk</sup>]] [[Benutzer:N23.4/Bewertung|<small>Bew</small>]] 01:09, 1. Jan. 2011 (CET)
::Ja, ich auch! <small>(Ich brauch manchmal ein bißchen…) ;)</small> —&#x005B;[[Benutzer:JøMa|ˈjøː]][[Benutzer_Diskussion:JøMa|ˌmaˑ]]&#x005D; 00:44, 4. Jan. 2011 (CET)

== Kettenkrad in Deutschland fahren ==

Hallo allerseits und frohes Neues!

Wollte kurz fragen:

Wo kann man in Deutschland ein Kettenkrad fahren (Privatgrund)?

Wäre es möglich ein [[Kettenkrad]] in Deutschland zuzulassen?

--[[Spezial:Beiträge/93.133.242.99|93.133.242.99]] 03:00, 1. Jan. 2011 (CET)
{{Rechtshinweis}}
{{Rechtshinweis}}
[[Kategorie:Verfassungsprozessrecht (Deutschland)]]
:<small>Join the army! --[[Spezial:Beiträge/77.183.123.221|77.183.123.221]] 05:04, 1. Jan. 2011 (CET)</small>

:::vielleicht in einem Entwicklungsland oder im hintersten Russland (Kriegsbeute 2. WK) .... -[[Spezial:Beiträge/93.133.242.99|93.133.242.99]] 06:11, 1. Jan. 2011 (CET)
::::Frag mal [[Jochen Schweizer]], der macht das sicher möglich (das Fahren meine ich - nicht das Zulassen). --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 09:30, 1. Jan. 2011 (CET)
::::Scherz beiseite: eine Straßenzulassung wirst du für ein Kettenfahrzeug wohl nicht kriegen können, aber wer sollte dir verbieten, damit auf Privatgrund rumzufahren? --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 09:34, 1. Jan. 2011 (CET)

:::::''Straßenzulassung wirst du für ein Kettenfahrzeug wohl nicht kriegen'' - naja, man müßte einmal die [[Straßenverkehrszulassungsordnung]] durchkramen, evtl. in Verbindung mit einer Anfrage bei TÜV, DEKRA oder KÜS. Wenn sich ein Sachverständiger findet der es irgendwie schafft das Teil im Rahmen der Zulassungsordnung abzunehmen, dann kriegste dafür auch eine Zulassung. Vielleicht werden dazu auch ein paar Umbauten nötig, aber bei so einem Projekt empfiehlt es sich möglichst früh in Absprache mit dem Fachmann, der das dann auch abnehmen kann vorzugehen. Mit dem richtigen Sachverständigen geht i.d.Regel. alles was sich irgendwie in den Rahmen der StVZO quetschen läßt und das ist sehr viel mehr als sich Ottonormalverbraucher vorstellen kann. Einen Anhaltspunkt, dass es gehen könnte geben auch die Vordrucke für die alten [[Fahrzeugschein]]e, wo Gleisketten sogar speziell erwähnt waren - siehe unter [[Fahrzeugschein#Seite_3|Seite 3 Punkt 17]] ''17. Räder und/oder Gleisketten''. Gruß --[[Benutzer Diskussion:Btr|<span style="color:#000000">Btr</span>]] 14:12, 1. Jan. 2011 (CET)
::::::Ich wüsste nicht, was einer Zulassung im Wege stehen sollte. Licht ist dran, Bremsen wird das Ding auch, kein Überschreiten der maximal zulässigen Abmessungen und Massen. Ein ganz normaler Oldtimer. Vielleicht muss man Gummiplatten an den Ketten anbringen, das wird auch bei Panzern mit Privatzulassung verlangt (kein Witz). Fall das alles zu kompliziert wird, bau es auf 6km/h um (mit Abnahme).--[[Benutzer:Thuringius|Thuringius]] 16:03, 1. Jan. 2011 (CET)
:::::::Die Gummiplatten sind auch bei militärischen Kettenfahrzeugen üblich, zumindest in der U.S. Army. Ich vermute mal, dass diese Dinger auch für zivile Straßenkettenfahrzeuge Pflicht sind. Abseits der Straße kann der Kettenkradler die Gummiplatten ja dann abschrauben. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 16:21, 1. Jan. 2011 (CET)
::::::::''Die Gummiplatten sind auch bei militärischen Kettenfahrzeugen üblich,...'' kann ich bestätigen auch bei der Bundeswehr gibts die sog. [[Kettenpolster]]. Jeder Soldat ist äußerst begeistert, wenn der Befehl ''alle antreten zum Ketten polstern'' kommt, d.h. eine Kette aufmachen, Panzer runterfahren, Kette umdrehen, alte Polster mitm Vorschlaghammer rausschlagen und neue rein, danach Kette wieder umdrehen, Panzer wieder drauffahren, Kette wieder zumachen, anschließend das Ganze nochmal mit der anderen Kette - so gesehen beim [[Marder (Schützenpanzer)]] und den Instlern beim Bergepanzer. Wir in der 1. sind Gott sei Dank davon verschont geblieben... Ach ja, je nach Kettensystem vgl. auch [[Gleiskette]] bleiben die Gummipolster im Gelände auch einfach dran, unsere Marder sind auch auf den Übungsplätzen mit den Polstern rumgefahren. Für den Winter gab es dann noch sog. Greifer, die sehen vom Aufbau her aus wie Kettenpolster haben aber keine Gummiauflage sondern ein Kreuz aus Eisen aufgeschweißt um auf Eis entsprechend Grip zu haben. --[[Benutzer Diskussion:Btr|<span style="color:#000000">Btr</span>]] 16:41, 1. Jan. 2011 (CET)
[[Datei:NSU Kettenkrad 36PS 1943.JPG|miniatur|Kettenkrad]]
:::::::::Das [[Kettenkrad#Aufbau]] hat laut unserem Artikel auch Gummipolster an den Ketten, was auf den Fotos im Artikel auch zu erkennen ist. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 17:01, 1. Jan. 2011 (CET)
<nach links rück> Die Zulassung sollte [http://www.militaria-fundforum.de/showthread.php?t=205821 absolut kein Problem sein] (außerdem, das sind doch dt. Kennzeichen oben auf dem Bild [http://www.kettenkrad.de/ www.kettenkrad.de]...), H-Kennzeichen sollte bei den Baujahren obligatorisch sein, damit ists sogar steuerlich bezahlbar. Trotzdem scheinen die Dinger [http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.html?lang=de&id=139333775&pageNumber=1&scopeId=MB&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&sortOption.sortOrder=ASCENDING&makeModelVariant1.makeId=18875&makeModelVariant1.modelDescription=kettenkrad&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&vehicleCategory=Motorbike&segment=Motorbike&siteId=GERMANY&negativeFeatures=EXPORT&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&export=NO_EXPORT&customerIdsAsString=&tabNumber=1 nicht ganz billig] zu sein und der [http://www.kettenkrad.de/techdata_d.htm Verbrauch mit 16 Ltr/100km] im Straßenbetrieb,...naja. --[[Benutzer Diskussion:Btr|<span style="color:#000000">Btr</span>]] 17:30, 1. Jan. 2011 (CET)

== Meldepflicht, Ausweispflicht, Obdachelosigkeit ==

Wie ist das eigentlich mit [[Obdachlosigkeit|Obdachlosen]] bzw. [[Wohnungslosigkeit|Wohnungslosen]] und der [[Meldepflicht]] bzw. [[Ausweispflicht]]? Meldet man sich nicht, kann das ja sogar eine Straftat sein, aber Obdachlose haben ja nichts zum anmelden und haben dadurch irgendwann nichtmal mehr einen gültigen Ausweis und verstoßen dann auch noch gegen die Ausweispflicht. Wie ist da die rechtliche (was steht im Gesetz?) und die tatsächliche (wie handhaben Ämter und Polizei das?) Situation? Die genannten Artikel sagen dazu leider rein gar nichts. --[[Benutzer:StefanPohl|Stefan]] 10:35, 1. Jan. 2011 (CET)
:Die haben schon gelernt einen Ausweis oder ein Ersatzpapier bei sich zu haben. Die Nächte in einer Ausnüchterungszelle zur Feststellung der Personaldaten sind für diese freiheitsliebenden Leute nicht angenehm.--[[Spezial:Beiträge/91.56.222.83|91.56.222.83]] 10:44, 1. Jan. 2011 (CET)
::Zumindest bei uns in Österreich bieten z.B. Beratungsstellen das Einrichten einer Meldeadresse an.--[[Benutzer:Svíčková|Svíčková]] <small> [[Benutzer Diskussion:Svíčková|na smetaně]] </small> 10:49, 1. Jan. 2011 (CET)
:::Obdachlose müssen wie andere auch einen Personalausweis besitzen, und das tun sie auch, denn sie brauchen ihn weit häufiger als Otto Normalverbraucher (wie oft wirst du denn schon angehalten und nach deinen Personalien gefragt!?). Und da man sich auch zur Entgegennahme von bestimmten Sozialleistungen ausweisen muss, ist es auch ein echter geldwerter Vorteil, einen Ausweis zu haben (abgesehen davon, dass man nicht alle naslang irgendwo mitgenommen wird, um die Identität festzustellen). Eine kleine persönliche Habe besitzen die meisten Obdachlosen, und dazu gehört in der Regel eben auch der Personalausweis (so lange er ihnen nicht mit allem anderen, was sie besitzen, gestohlen wird). --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 10:59, 1. Jan. 2011 (CET)
::::Und was steht da für eine Adresse drauf? --[[Benutzer:StefanPohl|Stefan]] 11:04, 1. Jan. 2011 (CET)
:::::Da steht ganz einfach "Wohnsitzlos" drauf, wenn nicht noch eine alte, ggf. aufgegebene Andresse drin steht.--[[Spezial:Beiträge/91.56.222.83|91.56.222.83]] 11:27, 1. Jan. 2011 (CET)
::::::Unter der Brücke 4[[Spezial:Beiträge/84.58.193.172|84.58.193.172]] 11:28, 1. Jan. 2011 (CET)
:::::Viele Menschen haben auch die Möglichkeit sich zumindest zeitweilig bei Bekannten anzumelden, ansonsten gibts wie gesagt auch Beratungsstellen die sowas anbieten (Person muss sich dann z.B. regelmäßig dort melden und Post beheben). Ohne Ausweis kannst Du Dich aber auch nicht so leicht anmelden, das ist ein Problem wenn man gar keine Dokumente mehr hat, dann muss man zu komplizierteren Formen des Identitätsnachweises greifen. --[[Benutzer:Svíčková|Svíčková]] <small> [[Benutzer Diskussion:Svíčková|na smetaně]] </small> 11:33, 1. Jan. 2011 (CET)
:::::::(BK) @84...: Was hamwa gelacht. Entweder die Adresse eines Obdachlosenheims (bei Wohnungssuchenden - wie sehr jemand sucht, wird wohl nicht scharf kontrolliert), oder, bei Nichtsesshaften, "ohne festen Wohnsitz". Grüße [[Spezial:Beiträge/85.180.194.110|85.180.194.110]] 11:35, 1. Jan. 2011 (CET)

In den meisten Fällen wird das einfach wie schon beschrieben mit "ofW" angegeben. Obdachlose können dann über- falls vorhanden- soziale Einrichtungen eine postalische Adresse angeben. In den Großstädten gibt es da eine Vielzahl solcher Einrichtungen. Für Köln zum Beispiel das "Gulliver", "SKM", "OASE" oder die Bahnhofsmission. Die meisten dieser Einrichtungen helfen auch bei Anmeldeproblemen respektive bei Problemen mit dem Indentitätsnachweis. Am problematischsten dabei ist häufig das Fehlen irgendwelcher Unterlagen, Geburtsurkunde etc, was manchmal eine längere Recherche nötig macht. Ich hab auch schon Fälle erlebt wo sich der Betreffende nicht mal an sein Geburtsort erinnern konnte. (leider Folge von Drogenkonsum) Dann wirds richtig kompliziert. Last but not least werden Obdachlose einfach bei den Bürgerämtern/Rathäusern gemeldet. Falls zu solchen Fällen noch Fragen sind oder wenn ein derartiges Problem besteht kann ich für die entsprechende Stadt Ansprechpartner heraussuchen und geb die gern weiter. --[[Benutzer:Ironhoof|Ironhoof]] 12:52, 3. Jan. 2011 (CET)

== Wieso wird eine versuchte Straftat milder bestraft? ==

§23 StGb besagt, dass eine nicht vollendete Straftat milder bestraft werden kann, als eine vollendete. Auch aus dem Alltag wissen wir wohl alle davon. Aber wo liegt da der Sinn? Die deutsche Rechtsprechung dient doch nicht dazu, Verbrechern zu 'rächen' oder zu 'sühnen'. Sie verfolgt das Ziel, für die Allgemeinheit gefährliche Menschen einzusperren, um die Allgemeinheit zu schützen. Durch den Freiheitsentzug soll dann noch ein Lerneffekt erfolgen, der dazu führt, dass die Verbrecher nicht länger eine Bedrohung für die Gesellschaft sind, wodurch sie dann wieder entlassen werden können, da kein Sinn mehr darin bestehen würde sie einzusperren.

Soviel dazu. Aber ist jemand, der versucht eine Person zu ermorden, dies aber aus irgendeinem Grund nicht schafft, weniger gefährlich als jemand, der den Mord tatsächlich ausgeführt hat? Der, der versucht eine Person zu ermordern ist doch genauso gefährlich wie der "richtige" Mörder! Der versuchte Mörder hatte nur das Pech, dass ihm etwas einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. An der Bedrohung die von dieser Person für das Allgemeinwohl ausgeht, ändert das aber nichts. Er ist (je nach Fall) immernoch genauso aggressiv und von niederen Motiven getrieben. Wie also begründet man den §23? --[[Spezial:Beiträge/88.73.33.158|88.73.33.158]] <small>(13:26, 1. Jan. 2011 (CET), ''Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe [[Hilfe:Signatur]]'')</small>
:Erfolglosigkeit des kriminellen Handelns wird vielfach für eine geringere Intensität sprechen, weshalb die Möglichkeit der Strafmilderung durchaus sachgerecht ist. --[[Benutzer:Vsop|Vsop]] 14:16, 1. Jan. 2011 (CET)

:Daß der Zweck darin bestünde, die Allgemeinheit zu schützen, ist eine reine propagandistische Werbeaussage. Funktional dient das Strafprinzip allein zur Durchsetzung des Willens derer, die die Strafen festsetzen. Wie das jeweils gehandhabt wird, ist eine Frage der aktuellen Auslegung.
:Davon abgesehen macht es rein psychologisch auch Sinn - wenn jemand, der eine Straftat angefangen hat, dafür ebenso hart bestraft wird, wenn er sie vollendet wie wenn er sie nicht vollendet, wird keinen starken Drank verspüren, seine einmal angefangene Handlung zu überdenken und sich vielleicht doch noch dafür zu entscheiden, nicht weiterzumachen. Anders ausgedrückt: aus welchem Grund sollte - sagen wir mal ein Geiselnehmer - sich scheuen, seine Geiseln umzubringen, wenn er ja doch nicht weiger schwer bestraft wird, falls er es nicht tut? [[Benutzer:Chiron McAnndra|Chiron McAnndra]] 14:25, 1. Jan. 2011 (CET)

:Natürlich dient das Strafrecht auch der Sühne, und das wird auch nirgends bestritten. Wie kommst du darauf, dass das nicht der Fall sein soll? <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury|Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 14:31, 1. Jan. 2011 (CET)
<small> Quetsch, aus Troll- und Chatgründen.--[[Spezial:Beiträge/91.56.222.83|91.56.222.83]] 15:34, 1. Jan. 2011 (CET)</small>
: Lesetipps: [[Strafzwecktheorien]], {{§|46|StGB|dejure}} StGB. Beste Grüße -- [[Benutzer:Kh80|kh80]] <small>''•[[Benutzer Diskussion:Kh80|?!]]•''</small> 14:39, 1. Jan. 2011 (CET)


Es gibt viele merkwürdige Proportionen im deutschen Justizsystem. So werden beispielsweise Lebensmittelvergifter, die Firmen damit erpressen, dass sie deren Produkte vergiften und unbemerkt im Supermarkt zurück ins Regal stellen, wenn sie kein Lösegeld erhalten, vor allem wegen "Erpressung" bestraft, obwohl der wirklich schlimme Tatbestandteil das hinterhältige Gewaltdelikt ist, das moralisch abartig egoistisch und niedrigstehend ist. (Über sowas wird aus naheliegenden Gründen in der Presse nie berichtet.) Für solche Kriminelle wäre eigentlich - ''unabhängig davon, was sie damit erreicht haben'' - nur eine sehr harte Strafe sinnvoll, die eine Wiederholung zuverlässig ausschließt. Dennoch werden sie meist mit Erpresser-Bagatellstrafen von ein paar Jahren Gefängnis bedacht, von denen sie nur die Hälfte absitzen. Hingegen werden "schlicht geldgierige" Einbrecher, die aus ganz offen nachvollziehbaren Bereicherungsmotiven irgendwo einen Bankautomaten aufbringen, meist massiv verknackt und ihre Strafe beinhaltet eine hohe Ersatzforderung für den entstandenen Sachschaden - das ist wesentlich härter als bei jemandem, der vergifteten Quark ins Regal stellt, aber damit moralisch gesehen so tief steht wie man es kaum noch messen kann. Insgesamt könnte man die Strafen bei Gewaltdelikten als zu niedrig empfinden, wenn man sie in Vergleich zu denen bei erfolgreichen Eigentumsdelikten setzt. Der Gesetzgeber will es aber so. --[[Spezial:Beiträge/92.117.218.34|92.117.218.34]] 14:57, 1. Jan. 2011 (CET)
:Was für ein Geschwätz! Auf Einbruchsdiebstahl stehen drei Monate bis zehn Jahre Freiheitsstrafe http://dejure.org/gesetze/StGB/243.html , auf räuberischer Erpressung mindestens ein Jahr Freiheitsstrafe http://dejure.org/gesetze/StGB/249.html (bei Versuch mindestens drei Monate) und im schweren Fall, wenn vergiftete Lebensmittel tatsächlich zum Einsatz kommen, mindestens fünf Jahre Freiheitsstrafe http://dejure.org/gesetze/StGB/250.html (bei Versuch mindestens zwei Jahre http://dejure.org/gesetze/StGB/49.html. Was ist daran auszusetzen, dass jemand, der einen Bankautomaten mit Sprengstoff "aufbringt", dafür "massiv verknackt" und auch zum Ersatz des verursachten Schadens verurteilt wird? "Ein paar Jahre Gefängnis" für versuchte Erpressung eine "Bagatellstrafe" zu nennen, ist genauso dümmlich wie die Behauptung, davon werde nur die Hälfte abgesessen http://dejure.org/gesetze/StGB/57.html und darüber werde "aus naheliegenden Gründen in der Presse nie berichtet". --[[Benutzer:Vsop|Vsop]] 17:47, 1. Jan. 2011 (CET)
::Es geht nicht um mit "Sprengstoff aufbringen", bei denen wieder Gewaltschäden an Opfern in Kauf genommen werden. Es ging dem Fragesteller um eine moralische Komonente, und da muss man sagen, dass der "bloße Einbrecher", der mit Gerätschaft und Plan ein "Dring dreht" von seinem Gefahrenpotential und seiner moralischen Verkommenheit lange nicht an jemanden heran reicht, der sich durch die oben erwähnte Verbrechensform zu bereichern versucht. Die empirisch verteilten Strafen zeigen, dass das nicht berücksichtigt wird.

::Und Nebenbei: Dass die Presse über eine große Zahl von Erpressungsfällen überhaupt nicht berichtet, ist eine journalistische Tatsache, ein Fakt. Es geht auch garnicht anders: Denk an die Fernsehproduktion Nepper-Schlepper-Bauernfänger, die seinerzeits viele Betrugsmethoden erst richtig bekannt gemacht hat und die in abgewandelter Form dann auch häufiger vorkamen. --[[Spezial:Beiträge/92.117.218.34|92.117.218.34]] 18:57, 1. Jan. 2011 (CET)
:::"''... nur eine sehr harte Strafe sinnvoll, die eine Wiederholung zuverlässig ausschließt''" - da bleiben nur lebenslange Freiheitsstrafe ohne die Möglichkeit einer Strafaussetzung (gibt's bei uns nicht) und die Todesstrafe (gibt's bei uns auch nicht). Die Idee, möglichst harte Strafen würden die Allgemeinheit oder den Einzelnen wirksam von Straftaten abschrecken, ist zwar wissenschaftlich überholt, aber offensichtlich unausrottbar. --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 19:16, 1. Jan. 2011 (CET)
::::Die Idee, möglichst harte Strafen würden den einzelnen von Straftaten abhalten ist nicht überholt. Wer 25 Jahre im Gefängnis sitzt, begeht in dieser Zeit keine Straftaten. Darüber hinaus hat der Fragesteller natürlich Recht. Eine versuchte Straftat, die nur zufällig nichts geworden ist, z.B. weil ein technischer Vorgang nicht geklappt hat oder etwas unvorhergesehenes dazwischen kam, solle genau so hart bestraft werden wie eine erfolgreiche Tat. --[[Spezial:Beiträge/92.117.218.34|92.117.218.34]] 19:23, 1. Jan. 2011 (CET)
::::::''"Wer 25 Jahre im Gefängnis sitzt, begeht in dieser Zeit keine Straftaten"'' - Das Problem ist offenbar: 92.117. hat seinen gesunden Menschenverstand noch nicht ausgeschaltet. Was aber doch Grundvoraussetzung ist, um das moderne Strafrecht zu verstehen... So wird man hier auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. --[[Spezial:Beiträge/178.202.33.244|178.202.33.244]] 19:40, 1. Jan. 2011 (CET)
:::::::Dem ersten Satz, so banal er auch ist, stimme ich zu (von Straftaten, die man innerhalb des Gefängnisses begehen kann, wollen wir hier der Einfachheit halber mal absehen). Beim Rest bin ich keineswegs deiner Meinung - abgesehen von der Prognose, keinen gemeinsamen Nenner zu erreichen. --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 20:32, 1. Jan. 2011 (CET)
:::::::Achja: eine versuchte Straftat ''kann'' milder bestraft werden. Sie ''kann'' folglich auch ebenso wie die vollendete Tat bestraft werden.
:::::::Und die Idee, Verbrechen durch harte Strafen vermeiden zu können, ''ist'' überholt, und zwar - wie ich schon sagte - in der Wissenschaft. Nicht in der Bevölkerung, nicht bei vielen Politikern, nicht am Stammtisch - und offenbar auch nicht in der Wikipedia-Auskunft. --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 20:35, 1. Jan. 2011 (CET)
::::::::<small>+1, besonders beeindruckend fand ich immer den Hinweis meines Profs., dass die meisten Taschendiebstähle im England der vorletzten Jahrhundertwende dann geschahen, wenn gerade ein Taschendieb öffentlich gehenkt wurde.</small>
::::::::<small>Gleichwohl hat 92.117... in gewisser Weise recht: Die versuchte Körperverletzung ist erst seit 1988 strafbar, der versuchte Diebstahl war es schon lange. Und tatsächlich hat auch Chiron nicht Unrecht, wenn er meint, dass das Strafrecht ein Machtinstrument der Herrschenden ist. Ein wenig [[Nils Christie]] ist da recht erhellend. Insgesamt denke ich aber, die Frage ist hier in der Auskunft am falschen Platz. Ist ja kein Diskussionsforum. <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury|Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 21:00, 1. Jan. 2011 (CET) </small>

:Zum Glück werden in einem Rechtsstaat Handlungen und nicht Absichten sanktioniert. Eine nicht ausgeführter Mord ist eben kein Mord, sondern höchsten ein Mordversuch. Wenn das grundsätzlich gleich sanktioniert würde, wäre das letztlich Gesinnungsstrafrecht. Man könnte dann mit der gleichen Legitimität Mordphantasien und -pläne bestrafen. Solche präventive Bestrafung könnte zwar möglicherweise tatsächlich die Verbrechensrate verringern, aber um einen sehr hohen Preis. Wobei man den präventiven Freiheitsentzug wiederum als Verbrechen betrachten könnte, in diesem Fall ein staatliches.
:Und was soll so eine Aussage, dass jemand im Gefängnis keine Verbrechen begehen könnte? Da hilft ansatzweise das Lesen von Zeitungen. Erpressung, Vergewaltigung, Körperverletzung, Drogendelikte, Mord ... Alles nicht so ungewöhnlich. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 21:03, 1. Jan. 2011 (CET)
::Ja, zum Glück. Gleichwohl ist der Versuch nicht schon dann gegeben, wenn jemand (nur) Phantasien nachgeht, ohne diese auch nur ansatzweise in die Tat umzusetzen. [[Benutzer:Snevern|Snevern]] wies oben schon darauf hin, dass der Versuch milder bestraft werden ''kann'', aber nicht muss. <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury|Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 21:21, 1. Jan. 2011 (CET)
:::Es geht nicht um Phantasien, Rainer, nicht einmal um Pläne oder Vorbereitungshandlungen, wobei der Täter dann kurz vorher vor der Tatausführung zurück tritt. (Alles straffrei) Es geht um Handlungen, die nur zufällig nicht zum Erfolg führen. Der Täter versuhts, aber er schaffts nicht. Die können - und werden - milder bestraft.

:::Was hier noch nicht versucht wurde ist, die Gründe dafür aufzulisten, warum dieser Versuch milder bestraft werden kann (und wird). --[[Spezial:Beiträge/2.209.146.7|2.209.146.7]] 21:52, 1. Jan. 2011 (CET)

::::[BK]Der letzte Satz enthält eine unzutreffende Verallgemeinerung. Es kommt, wie immer, eben auf die Umstände an. Dazu gehört zB auch das Verhalten nach der Tat, die Gesinnung des Täters etc. pp. <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury|Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 22:02, 1. Jan. 2011 (CET)

::::Beim Versuch wurde die eigentliche Straftat eben nicht begangen - aus welchen Gründen auch immer. Das „Mordopfer“ lebt. Also ist auch kein Mord zu sühnen, sondern nur der Mordversuch. Der Schaden ist geringer oder faktisch nicht vorhanden. Das spiegelt sich vernünftigerweise im Strafmaß wider. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 23:01, 1. Jan. 2011 (CET)

:::::<small>Gerade Mord ist nicht (nur) ein Handlungs-, sondern (auch) ein Gesinnungsdelikt. Nicht die Tat (Tötung eines Menschen), sondern erst die Gesinnung des Täters macht ihn u.U. zum Mörder und wird somit (härter) geahndet, anders als in anderen Straftatbeständen, wo die Gesinnung keine Rolle spielt. <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury|Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 23:19, 1. Jan. 2011 (CET)</small>
::::::<small>Okay, schlecht gewähltes Beispiel - bei Totschlag und Diebstahl gilt aber nichts anderes, und da spielt die Gesinnung keine Rolle. --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 23:29, 1. Jan. 2011 (CET)</small>
:::::::<small>Richtig. Bei der Strafzumessung, quasi hintenrum, dann allerdings doch: der ob des Handlungsunwertes uneinsichtige versuchende Körperverletzer kann (und wird zuweilen auch) genauso bestraft, wie der vollendende. <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury|Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 23:55, 1. Jan. 2011 (CET)</small>

===Zusatzfrage===
Ist die Haftstrafe in der heutigen Form an sich nicht schon überholt, oder besser, sollte sie es nicht sein? Mensch war "böse", Mensch wird einige Jahre eingesperrt, Mensch kommt wieder raus. Die Ursache für sein Fehlverhalten/Gesetzesübertritt wird damit nicht aus der Welt geschafft. Was zieht Mensch daraus für einen Schluß? Beim nächsten mal besser aufpassen, um nicht erwischt zu werden?

Für die kleinsten Eheprobleme gibt es heute Therapieangebote, Straftäter werden einfach für eine gewisse Zeit weggesperrt. Stichwort: Rückfallquote. Das gefährliche Straftäter erstmal weggesperrt werden müssen ist durchaus sinnvoll. Nur, ist das einfache Wegsperren alleine nach heutigem Kenntnisstand noch sinvoll? Gehört da nicht ein bisschen mehr dazu? Ein Therapieangebot, um die von dem Menschen ausgehende Gefahr soweit wie möglich einzudämmen?

Konkret gefragt: Gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, die den Sinn von Haftstrafen in der derzeitigen Form behandeln? --[[Spezial:Beiträge/91.56.172.194|91.56.172.194]] 03:00, 2. Jan. 2011 (CET)

::Der "Sinn" von Haftstrafen kann nicht wissenschaftlich untersucht werden. Es ist das, was jeder für sich hinein interpretiert oder damit beabsichtigt. Es kann aber untersucht werden, ob der Zweck erreicht wird. Der wichtigste Zweck, der Schutz der Gesellschaft vor dem Straftäter durch Wegsperren, wird beispielsweise zu 100% erreicht. Die Verbesserung des Straftäters wird eher selten erreicht oder er wird sehr oft auch verschlechtert. Zwischen 40-70% der Täter unterschiedlicher Verbrechensklassen kommen bald nach der Entlassung wieder in den Knast. Therapie ist in den meisten Fällen nicht erfolgreich, so tief sitzen die Einstellungen der Straftäter und die Rückfallquote in alte Gewohnheiten ist sehr hoch. Deswegen kommen sie wieder dort hin.
::Als Alternative zur kostenspieligen Unterbringung wäre eine Art "tropische Insel" denkbar, warm und fruchtbar, auf der die Straftäter angesiedelt werden und sich um sich selbst kümmern müssen, Ackerbau und Viehzucht betreiben oder sowas. Aber nicht als Strafkolonie, sondern unbeaufsichtigt und ihrer eigenen Gewaltbereitschaft ausgeliefert. Dann würden sie sich gegenseitig eine Art Hölle bereiten oder soziale Strukturen aufbauen, die für diese Art Amoral geeignet sind. Das wäre dann eine billige Lösung, kann aber beispielsweise für einzelne Verurteilte durchaus schlimmer werden als ein Knast. Dann wäre der Schutz der Gesellschaft vor diesen Leuten zu 100% gegeben. --[[Spezial:Beiträge/2.211.64.223|2.211.64.223]] 16:55, 2. Jan. 2011 (CET)

:::Interessante Vorstellung. Und die 30 bis 60 Prozent Einmal-Täter haben dann halt Pech gehabt, hätten sich eben vorher zusammenreißen sollen? [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 17:06, 2. Jan. 2011 (CET)
::::Na ja,man könnte verschiedene Modelle entwickeln. Eine für Nicht-Gewalttäter wie Steuersündr oder sowas, die nach dem Absitzen wieder runter können und dort eben in Bungalows leben und Gartengemüse anbauen. Oder eine für Verbrecher, die für immer auf der Insel bleiben müssen als Alternative zur Todesstrafe oder sowas. Aber keine klassischen Gefängnisinseln im Sinne von Tasmanien, sondern von außen unbeaufsichtigte Lebensräume, in denen es je nach Konzeption durchaus auch schlimm sein kann. --[[Spezial:Beiträge/2.211.64.223|2.211.64.223]] 17:25, 2. Jan. 2011 (CET)
:::::Das mit der einsamen Insel wird nicht klappen. Leute wie Chodorkowski, also solche mit dem finanziellen Background, hätten sehr schnell ihr "Zubringerboot" im Hafen stehen. --[[Spezial:Beiträge/91.52.234.159|91.52.234.159]] 17:34, 2. Jan. 2011 (CET)
::::::Es ist klar, dass eine solche Insel von außen gesichert werden muss. Zum Beispiel durch eine Bewehrung. Der Zweck der Insel besteht darin, dass sich die Gefangenen weitläufig bewegen können und trotzdem weg gesperrt sind. --[[Spezial:Beiträge/2.211.64.223|2.211.64.223]] 18:01, 2. Jan. 2011 (CET)

::::::Zum Glück haben wir auch noch ein Grundgesetz. Solche Phantasien von Verbrecherinseln dürften sich damit zum Glück nicht decken. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 17:55, 2. Jan. 2011 (CET)
::::::::Wir liegen ja auch nicht in einem tropischen Meer. Aber ich persönlich stelle es mir auf einer tropischen "''Betrugs-und-Diebstahlsdelikt-Insel''" angenehmer vor zu üben, mit anderen zusammen Gemüse anzubauen, umzugraben und zu teilen, als in einem Zimmer bei Frankfurt am Main eingesperrt zu sein und Fernsehen zu glotzen. Allerdings vermute ich auch, dass es auf der "''Raubmörder-Psychopathen-Insel''" nicht so angenehm für jemanden ist, der selbst kein Raubmöder-Psychopath ist. --[[Spezial:Beiträge/2.211.64.223|2.211.64.223]] 18:14, 2. Jan. 2011 (CET)
:::::::[[Australien]] war mal Verbrecherinsel. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 18:11, 2. Jan. 2011 (CET)
::::::::Australien war Gefangenen- und Strafkolonie, das ist was anderes. --[[Spezial:Beiträge/2.211.64.223|2.211.64.223]] 18:14, 2. Jan. 2011 (CET)
:::::::::Klasse, laßt uns [[Sylt]] einzäunen. --[[Spezial:Beiträge/91.52.234.159|91.52.234.159]] 18:19, 2. Jan. 2011 (CET)
::[http://www.zeit.de/2009/13/Die-Insel-13 Service] <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury|Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 18:35, 2. Jan. 2011 (CET)
::::::::::Es gibt in Ozeanien eine große Menge sehr gastlicher unbewohnter Inseln. Das wäre auch eine sehr gute Alternative zur allseits unbeliebten Todesstrafe. Eine tropische einsame Insel ist nicht soo schlimm und besser als eine Hinrichtung auf jeden Fall. --[[Spezial:Beiträge/2.211.64.223|2.211.64.223]] 18:51, 2. Jan. 2011 (CET)

== Basken ==

Zitat aus "Baskische Sprache": Die bisher unter seriösen Forschern meistverbreitete Hypothese besagt, dass das Baskische mit keiner anderen Sprache verwandt, also isoliert ist. Dennoch gab und gibt es auch zahlreiche Versuche, das Baskische mit anderen Sprachen und Sprachfamilien genetisch in Beziehung zu setzen. Offensichtlich bot die Isolation des Baskischen inmitten indogermanischer Sprachen dazu einen besonderen Anreiz. R.P.G. Rijk (1992) beschreibt das Ergebnis dieser Bemühungen lapidar: „Trotz all der Tinte, die auf seine genetische Verwandtschaft in den letzten hundert Jahren verwendet wurde, ist die Sache immer noch unklar.“ So ähnlich scheint es auch mit Orycteropus afer zu sein, oder kann man zwischen den Sprachen und der Biologie keine Analogie herleiten?

<!-- Die nachfolgende Zeile wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. -->
--[[Benutzer:Eu-151|Eu-151]] 18:32, 1. Jan. 2011 (CET)
:[[Sprache]] [[Biologie]] [[Analogie]] [[Spezial:Beiträge/87.144.92.44|87.144.92.44]] 18:38, 1. Jan. 2011 (CET)

Allgemein gibt es meiner Meinung nach viele Parallelen zwischen sprachlicher und biologischer Evoluttion: Gemeinsame Abstammung ([[Ursprache]], [[en:PIE]]), Aussterben, Relikte (Biologie: Fossilien), taxaähnliche Gruppen, Konvergenzen,... --[[Benutzer:Eu-151|Eu-151]] 18:46, 1. Jan. 2011 (CET)
:Es geht um [[Genetische Verwandtschaft (Linguistik)]]. Suche noch, wer hier von wem den Begriff abgegriffen hat. Halte diese Wort-Analogie für sehr ''unglücklich'' gewählt. <span style="color:grey;"><b>Geezer</b><sup>[[Benutzer Diskussion:Grey_Geezer|<span style="color:grey;">nil nisi bene</span>]]</sup></span> 18:50, 1. Jan. 2011 (CET)
::Muss gar keine Analogie sein, beide Begriffe kommen letztlich von Genesis. --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 19:39, 1. Jan. 2011 (CET)
:::<small>DAS war ein unnötiger Tiefschlag! ;-) Gesehen, wie der Linguistik-Artikel i.d.ZZ. aufgepeppt wurde? haaHAAAA! <span style="color:grey;"><b>Geezer</b><sup>[[Benutzer Diskussion:Grey_Geezer|<span style="color:grey;">nil nisi bene</span>]]</sup></span> 23:45, 2. Jan. 2011 (CET)</small>
::::<small>Was tut denn weh? Nur um etwaigen Missverstaendnissen vorzubeuge, ich meinte [[-genese]], nicht etwa [[1. Buch Mose|Genesis]], und schon gar nicht [[Genesis (Band)|Genesis]]... --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 00:12, 3. Jan. 2011 (CET)</small>

== [[Neujahrs-Schwimmen]] ==

SPON hat gerade eine Fotostrecke vom Neujahrs-Schwimmen [http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-63160.html]. Da kam mir die Frage, wie lange ein Mensch bei diesen Temperaturen überlebt. In den Nachrichten kamen ja kürzlich auch Berichte über Obdachlose, die an der Kälte gestorben sind. Gibt es Untersuchungen, die aussagen, bei welcher Temperatur ein Mensch wie lange überlebt?
--[[Spezial:Beiträge/91.56.172.194|91.56.172.194]] 18:51, 1. Jan. 2011 (CET)
:siehe [[:en:Hypothermia#Water]]. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 18:59, 1. Jan. 2011 (CET)
{{Gesundheitshinweis}}

Und mich interessiert da immer wie sich das mit [[Eisbaden|so einer lustigen Gaudi]] verträgt.... --[[Benutzer:Itu|Itu]] 06:10, 3. Jan. 2011 (CET)

== Suche passenden Verstärker für meine alten Boxen ==

Mein uralter Receiver, der meine Boxen (Revox Evolution D-Box Standlautsprecher) immer antrieb, hat das zeitliche gesegnet.

Receiver werde ich keinen mehr kaufen, aber einen **passenden** Verstärker. Das Hobby Hifi habe ich längst ad acta gelegt, bin also nicht mehr auf dem laufenden.

Welcher Verstärker wäre eine gute Wahl für Boxen mit der Spezifikation 3 Weg Bassreflex, 32 Hz...20 kHz, Nennscheinwiederstand 4 Ohm, Nennbelastung 140 Watt, Musikbelastbarkeit 170 Watt, 87 dB ?

Da ich kein Hundewelpe bin, sind ultrafeine Auflösungen der Spitzenbereiche nicht mehr sooo wahnsinnig wichtig, was zählt wäre eher Wums aus der Mitte. Sprich ein Mainstreamverstärker würde schon passen. Sollte aber die Boxen richtig auslasten, da sie in einem extrem großen Wohnbereich stehen und zudem kein Nachbar durch Krach gestört werden kann.

Aber ich habe den Überblick nicht, was es aktuell passendes gibt und wäre gerne informiert, bevor ich den Doofmarkt betrete um ein Schnäppchen zu machen. (Budget maximal 350 Euro, bzw 400 absolute Schmerzgrenze.)
<!-- Die nachfolgende Zeile wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. -->
--[[Benutzer:Angela Vorweihnacht|Angela Vorweihnacht]] 19:14, 1. Jan. 2011 (CET)

:Ich kann dir zwar in der Sache nicht weiterhelfen, aber nur mal eins: Um Schnäppchen zu machen, solltest du den Doofmarkt tunlichst meiden, der ist nämlich eher ziemlich überteuert. Anderswo bekommst du Hardware z. T. deutlich billiger... -- <span style="font-family:Comic Sans MS;">[[Benutzer:Chaddy|''Chaddy'']] <small>· [[Benutzer Diskussion:Chaddy|D]]</small> – <small>[[Wikipedia:Dateiüberprüfung|''DÜP'']]</small> –</span> 19:36, 1. Jan. 2011 (CET)
::Kannst du "anderswo" konkretisieren? Worauf sollte ich achten? --[[Benutzer:Angela Vorweihnacht|Angela Vorweihnacht]] 19:53, 1. Jan. 2011 (CET)
:::Besorg' Dir einen günstigen NAD 3020 ("i" oder "e") bei Ebay. Bringt zwar "nur" irgendwas bei 40 Watt, ist aber unkaputtbar und die volle Leistung wirst Du ohnehin nie nutzen. Maximal Potis ersetzen, wenn das Knistern beim lauter stellen stört. Dann hast du Ruhe, solange es noch Strom aus Steckdosen gibt. Und "kult" sind die Teile ohnehin. Alternative: [[Dieter Burmester|Burmester]]. [[Spezial:Beiträge/188.108.121.221|188.108.121.221]] 20:14, 1. Jan. 2011 (CET)

::::Oder mit den Daten zu einem Gebrauchthändler für Hifi-Zeug gehen, so einem,der auch noch repariert. Da stehen inzwischen hochwertige Sachen für kleines Geld. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 20:31, 1. Jan. 2011 (CET)

:::::@ Rainer, Chaddy et all. Das ist ja sehr nett, dass ihr mir die Nebenaspekte des Verstärkerkaufs erläutert. Es beantwortet aber nicht meine Ursprungsfrage. Mittlerweile habe ich es mehr oder weniger auf [[Denon]] bzw [[Harman Kardon]] eingegrenzt, sei es neu oder [http://audio.shop.ebay.de/Verstarker-/19687/i.html?Produktart=Vollverst%C3%A4rker&_dmpt=DE_Elektronik_Computer_TV_Video_Elektronik_Verst%C3%A4rker&_fln=1&_ssov=1&_trksid=p3286.c0.m282&Marke=harman%252Fkardon gebraucht, die Frage ist nur: "Which one fit's best?"] --[[Benutzer:Angela Vorweihnacht|Angela Vorweihnacht]] 10:38, 2. Jan. 2011 (CET)
::::::OK. Ich verstehe. Das, was Du Dir hier erwünschst, ist die ureigentliche Aufgabe eines Fachverkäufers. Deine Herausforderung besteht darin, solch einen zu finden. So selten geworden sind die, vor allem die guten, weil man ihre Aufgaben woandershin delegiert und dann im Supermarkt/Doofmarkt einkauft. [[Spezial:Beiträge/188.108.114.144|188.108.114.144]] 11:39, 2. Jan. 2011 (CET)

:::::::Nope. Du verstehst das IMHO nicht. Im Internet, sei es auf eBay, sei es anderswo, gibt es keine Fachverkäufer. **Darum** frage ich ja hier. Gruß --[[Benutzer:Angela Vorweihnacht|Angela Vorweihnacht]] 11:41, 2. Jan. 2011 (CET)
::::::::Was ich ausdrücken wollte, war "Geh' in ein Fachgeschäft." <small>Und ich weiß bis heute nicht, was "Nope" bedeutet. </small> [[Spezial:Beiträge/188.108.114.144|188.108.114.144]] 11:47, 2. Jan. 2011 (CET)
:::::::::Liebe IP, meinen vorletzten Verstärker/Reciever kaufte ich in einem "Fachgeschäft" und zwar weil mir der "Fachverkäufer" versicherte, dieser mittelpreisige [http://en.wikipedia.org/wiki/Luxman Luxman] (!) sei qualitativ hochwertig; gehalten hat das Ding dreieinhalb Jährchen. Die "Fachverkäufer" kochen auch nur mit Wasser, **falls** sie überhaupt Lust haben zu kochen. EOD as far as this topic is concerned. --[[Benutzer:Angela Vorweihnacht|Angela Vorweihnacht]] 11:51, 2. Jan. 2011 (CET)

== Modelllokomotive klemmt ==
Ich habe mal wieder ein 25 Jahre altes Fleischmann Spur N Starter Kit ausgepackt und aufgebaut, das seit Jahren Originalverpackt auf dem Schrank lag. Die Lokomotive fährt aber nicht mehr, sondern wird nur warm und brummt. Was kann denn da festgegangen sein? Die ganze Anlage ist in den 25 Jahren vielleicht 2 Stunden bespielt worden und ich finde eine derartig kurze Haltbarkeit nicht sehr prickelnd. [[Benutzer:Plaintext|Plaintext]] 19:45, 1. Jan. 2011 (CET)
:Geh davon aus, dass das Schmieröl in all den Jahren verharzt ist. Vielleicht hat auch einer in Ermangelung von Winterautoöl aus Unkenntnis Salatöl oder anderes ungeeignetes Öl verwendet. Da hilft nur zerlegen, reinigen und neu schmieren mit harz- und säurefreiem Öl (Nähmaschinenöl, Winterautoöl, Ricinusöl). --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 19:54, 1. Jan. 2011 (CET)
::Wenn überhaupt noch was zu retten sein sollte, probier's nicht weiter unter Strom! Ziemlich bald fackeln dann auch die Wicklungen des Gleichstrommotors ab, und das war's dann endgültig. Aber wenn es nicht nur Verharzung ist, ist wahrscheinlich der Anker des Motors angebacken, und das bedeutet mehr oder minder: aufs Abstellgleis. Grüße [[Spezial:Beiträge/85.180.194.110|85.180.194.110]] 20:15, 1. Jan. 2011 (CET)
::: Sch... aber auch. Gibt es irgendwo Anleitungen, wie man das Ding zerlegen und warten kann oder sollte ich lieber gleich einen Fachmann beauftragen? Es handelt sich um eine Modelllok der [[DB-Baureihe 103|Baureihe 103]] [[Benutzer:Plaintext|Plaintext]] 20:29, 1. Jan. 2011 (CET)

::::wenn du es nicht weißt, wäre ein Fachmann wohl besser. Es ist immer ärgerlich, wenn man aus Kühnheit den Schaden noch vergrößert. Sage ich aus Erfahrung. Möglicherweise muss der Fachmann ja nur ein paar Handgriffe machen und an der rechten Stelle ein paar Tropfen Öl hinsetzen, dann sollte es nicht mal teuer werden. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 20:36, 1. Jan. 2011 (CET)

::::(BK) Gibt's bestimmt irgendwo im richtigen Forum. Meine Modellbahnertage sind eine Weile her, aber im Prinzip waren die Fleischmänner ja alle ganz ähnlich: Unten eine oder mehrere Schrauben abmachen, die den Aufbau festhalten, Aufbau abheben: Das rundliche Dingen ist der Motor. Drei Schrauben halten den Anker im Gehäuse. Zwei Knubbel auf dem Deckel, mit Kabelanschlüssen, halten die Kohlekontakte; die fliegen gern in die hinterste Ecke des Zimmers, wenn man beim Abnehmen des Deckels nicht vorsichtig ist. Rainer Zenz hat übrigens schon ganz recht. Grüße [[Spezial:Beiträge/85.180.194.110|85.180.194.110]] 20:43, 1. Jan. 2011 (CET)
:::::Auf der Motorwelle sitzt eine [[Schneckengetriebe|Schnecke]]. Wenn es dir gelingt, diese gängig zu machen, indem du die Welle mit einer kleinen Zange oder Pinzette drehst, müsste es wieder gehen, auf keinen Fall darfst du die Räder der Lok drehen, da sonst die Zähne des Schneckenrads zerstört werden. --[[Benutzer:Schlesinger|Schlesinger]] [[Benutzer Diskussion:Schlesinger|<sup>schreib!</sup>]] 20:54, 1. Jan. 2011 (CET)
::::In der Apotheke Isopropylalkohol holen und mit einer Wegwerfspritze die Lager leicht benetzen und versuchen wieder gängig zu machen. Alkohol abdünsten lassen und mit Waffenöl nachschmieren. (Nicht den Schleifring und die Kohlen!) Dass solche Teile nach so langer Zeit festsitzen ist ganz normal hat nun wirklich nichts mit mangelnder Qualität zu tun und ist wirklich kein Grund für primitiv verbale Auslassungen.--[[Spezial:Beiträge/91.56.222.83|91.56.222.83]] 21:06, 1. Jan. 2011 (CET)

:::::Wo erkennst du „primitive verbale Auslassungen“? [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 21:23, 1. Jan. 2011 (CET)
::::::Ich glaube, er meinte die "nicht sehr prickelnd(e)" "derartig kurze Haltbarkeit". Fleischmann- (und Märklin-, und Rocco- etc.) Fans reagieren da oft sehr emotional ;). Aber Plaintext hat vermutlich längst verstanden, dass es die Standzeit, nicht die Laufzeit war, die seine Lok lahmgelegt hat.Grüße [[Spezial:Beiträge/85.180.193.253|85.180.193.253]] 21:30, 1. Jan. 2011 (CET)

== Aussterben der Tierarten ==
Einzelne Tierarten sterben relativ häufig aus. Teilweise durch das Verschulden durch Menschen und gelegentlich einfach aufgrund der Evolution. Das ganze wird grundsätzlich als großes Drama gehandhabt. Aber ist es das auch? Die Natur bringt doch ständig neue Arten hervor und in 10 Millionen Jahren sehen eh die meisten aktuell lebenden Tiere anders aus (inklusive [[Homo Sapiens|uns]]) Ist es tatsächlich langfristig ein Problem für die "Natur" wenn z.B. die Kohlmeise ausstirbt oder ist das ein rein menschliches emotionales Ding? --[[Spezial:Beiträge/92.228.52.147|92.228.52.147]] 21:15, 1. Jan. 2011 (CET)
:Wenn Du [[Kreationismus|Kreationist]] bist, ist das sicher ein großes Problem, denn dadurch wird ja Gottes wertvolle Schöpfung durch die bösen bosen Menschen immer kleiner. Wenn Du der [[Evolution]] anhänst, dann besetzen andere Arten die freigewordenen ökologischen Nischen und haben so eine Chance, sich weiterzuentwickeln. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 21:28, 1. Jan. 2011 (CET)
::Evolutionist natürlich. Aber das ist keine religiöse Frage :) --[[Spezial:Beiträge/92.228.52.147|92.228.52.147]] 21:31, 1. Jan. 2011 (CET)
:(BK) Schau mal unter [[Artenvielfalt#Artenvielfalt, Stabilität und Störungen]], da ist beschrieben, wie man eine Verringerung der Artenvielfalt einschätzt. Was das "Drama" angeht, das Tempo des Artensterbens ist halt in den letzten Jahren unvergleichlich viel höher als je zuvor in der Evolutionsgeschichte; auch früher sind immer wieder Arten ausgestorben, aber halt so langsam, dass die Natur das durch die Schaffung neuer Arten ausgleichen konnte. Das ist heute nicht mehr der Fall. Vermutlich wird das Leben auf der Erde es auch verkraften, wenn 99% der Arten aussterben, dann bleibt am Ende halt ein Planet der Gräser und Insekten übrig. Und wenn der Mensch wegfällt, wird sich ja auch das durch ihn verursachte Artensterben wieder abschwächen. Also nach ein paar Millionen Jahren sollte die Natur das dann wieder halbwegs ausgeglichen haben, was der Mensch angerichtet hat. Kein wirkliches Drama also, wenn man es in planetarischer Perspektive betrachtet. --[[Benutzer:Proofreader|Proofreader]] 21:34, 1. Jan. 2011 (CET)
:::<small>''"Einzelne Tierarten sterben relativ häufig aus."'' ist nicht ganz richtig. In der Regel sterben sie nur einmal aus. --[[Spezial:Beiträge/91.56.172.194|91.56.172.194]] 21:36, 1. Jan. 2011 (CET)</small>
::Und wenn man bedenkt, dass der Mensch auch ein Produkt der Evolution (oder für Kreationisten: des Masterplans) ist, dann ist es schon gar nicht mehr schlimm. Die Dinge nehmen einfach ihren natürlichen Lauf. Was sollten sie auch sonst tun? <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury|Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 21:49, 1. Jan. 2011 (CET)
:::<small>Nur so als Anmerkung: Bitte nicht anfangen, Kreationisten in wissenschaftlichen Diskussionen aus Höflichkeit oder so zu bedienen. Evolution ist eine Tatsache, keine persönliche Meinung. Wenn man den Unterschied zwischen Beidem aufweichen lässt ist ruckzuck [http://www.abarim-publications.com/Bible_Commentary/Pi_In_The_Bible.html π=3] und so. Nix für ungut und schöne Grüße --[[Benutzer:StefanWesthoff|stfn]] 13:13, 2. Jan. 2011 (CET)</small>
:::Es gab früher schon [[Massenaussterben|Massensterben]] von Arten, die das, was heute (angeblich?) stattfindet, bei Weitem in den Schatten stellten. --[[Benutzer:FK1954|FK1954]] 21:55, 1. Jan. 2011 (CET)
::::::+1 Wer die Serie über die verschiedenen Massensterben vor ein paar Tagen auf N24 gesehen hat - und gelernt hat, dass jede neue Apokalypse noch ausgebufftere Anpassungen (Lungenfunktion, Thermoregulierung, Brustdrüsen etc. etc.) hervorgebracht hat, muss feststellen, dass wir derzeit in einem Paradies leben. Soll aber auch heissen, dass wir nicht jeden uns angebotenen Apfel essen sollten. <span style="color:grey;"><b>Geezer</b><sup>[[Benutzer Diskussion:Grey_Geezer|<span style="color:grey;">nil nisi bene</span>]]</sup></span> 23:49, 1. Jan. 2011 (CET)
::::Wenn der Mensch einmal die ganze Erde zerstäuben kann, macht das galaktisch auch keinen großen Unterschied, ist halt ein bisschen mehr Platz zwischen Venus und Mars. Diese schnell dahingesagten biologistischen Positionen lassen sich ja beliebig ausbauen. Es ist bei 6 Milliarden Menschen auch nicht erheblich, ob ich meinem Nachbarn den Schädel spalte oder ob ein paar arme Schweine in Afrika verhungern. Wie man's dreht und wendet, das sind ethische, keine naturwissenschaftlichen Fragen, und sie betreffen die Rolle, die der Mensch in der Schöpfung (es ist ein religiöses Wort, aber es muss nicht notwendig auf Religion hinauslaufen) spielt, spielen soll, spielen darf. Grüße [[Spezial:Beiträge/85.180.193.253|85.180.193.253]] 22:13, 1. Jan. 2011 (CET)

:::::Man kann sich natürlich auf den nihilistisch angehauchten Standpunkt stellen, dass es halt die Natur des Menschen sei, andere Arten zu verdrängen. Ist nicht mal falsch. Aber ist es klug und ethisch vertretbar, dementsprechend rücksichtslos zu agieren? Wir wissen oft nicht genau genug, welche Rolle einzelne Arten in einem Ökosystem spielen und was deren Ausrottung oder Aussterben für Konsequenzen hat. Die müssen nicht, können aber dramatisch sein. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 22:51, 1. Jan. 2011 (CET)

::::::Das verstärkte Aussterben von Tierarten (und Pflanzenarten) ist für die <s>Welt</s> Erde, so wie sie ist, durchaus dramatisch. Mag auch sein, dass es früher schon dramatische Veränderungen gab, aber das hat natürlich mit uns nichts zu tun und ist keine Rechtfertigung ("Wenn so ein blöder Asteroid die Dinosaurier ausrotten kann, dann dürfen wir ja wohl auch ein paar hundert Arten ausmerzen, oder etwa nicht!?"). Solange die Erde nicht von der sich aufblähenden Sonne verschluckt wird und sich in einem halbwegs gemäßigten Temperaturbereich bewegt, wird die Evolution und das Leben auf der Erde aber weitergehen, auch ohne die von uns ausgerotteten Tier- und Pflanzenarten - und ohne uns Menschen. Ob man das als bedauernswert ansieht oder nicht, ist eine philosophische Frage. Für den einzelnen Erdenbürger wirkt sich das nicht ganz so dramatisch aus, schon gar nicht für einen verhältnismäßig wohlhabenden Mitteleuropäer, der oftmals noch nichtmal weiß, welche Tier- und Pflanzenarten im nächstgelegenen Wald vorkommen. Tatsächlich ist für die meisten Menschen erheblich wichtiger, ob die Beiträge zur Sozialversicherung steigen oder ob der Preis für Zigaretten angehoben wird.
::::::Ich persönlich halte die mit der Ausrottung zahlloser Tier- und Pflanzenarten verbundene Verarmung des Genpools für dramatisch, und ich bin auch überzeugt, dass die Menschheit dafür noch einen hohen Preis zu zahlen haben wird. Aber vielleicht sterben wir ja auch vorher aus, und die verbliebenen Tier- und Pflanzenarten machen es dann unter sich aus, wer die durch das Verschwinden der Menschen freigewordenen Nischen besetzt. --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 22:56, 1. Jan. 2011 (CET)

:Dass eine Art andere Arten ausrottet kommt häufig vor und ist ganz nüchtern betrachtet ein ganz normaler evolutionärer Prozess. Wenn eine Tierart der anderen so dermaßen unterlegen ist, dass sie ausstirbt, dann nennt man das natürliche Auslese. So funktioniert die Evolution nun mal, so war das schon immer und so wird das auch immer sein. Und der Mensch macht das nun mal kein bisschen anders, nur um einiges extremer (bei manchen Lebewesen ist das allerdings sogar durchaus erwünscht, wenn ich mal an gefährliche Krankheitserreger denke).
:Das rechtfertigt aber dennoch nicht, dass wir andere Tierarten ausrotten, eben weil wir uns durchaus bewusst sind, was wir da anrichten (im Gegensatz zu den übrigen Tieren). Außerdem sind wir ALLEN Lebewesen dermaßen überlegen, dass wir sie recht einfach ausrotten könnten. -- <span style="font-family:Comic Sans MS;">[[Benutzer:Chaddy|''Chaddy'']] <small>· [[Benutzer Diskussion:Chaddy|D]]</small> – <small>[[Wikipedia:Dateiüberprüfung|''DÜP'']]</small> –</span> 23:23, 1. Jan. 2011 (CET)
::Oho, da irrst du dich aber. Ratten, Kakerlaken, Zecken, von kleineren Lebewesen wie Keimen gar nicht erst zu reden: Wir könnten, selbst wenn wir wollten (und bei manchen Arten ''wollen'' wir durchaus) keineswegs alle Lebewesen ausrotten. Ob die uns deswegen überlegen sind, steht auf einem anderen Blatt (ich sehe das allerdings tatsächlich so). --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 23:26, 1. Jan. 2011 (CET)
::(BK)Sag das nicht. Sollte es zu einem globalen Atomkrieg kommen, dann wären viele der derzeit existierenden höheren Lebewesen ''weg''. Nur noch einige strahlenresistente Arten wie [[Deinococcus radiodurans]], [[Kakerlaken]] etc hätten dann eine reelle Chance und würden dann zu einer komplett neuen Fauna, Flora, Funga etc führen.--[[Spezial:Beiträge/87.144.92.44|87.144.92.44]] 23:29, 1. Jan. 2011 (CET)
::[BK] +1, Malaria, HIV... und dass es bei einigen "Lebewesen erwünscht" ist, dass sie den Wirt zu Tode bringen (wer wünscht das?), wage ich auch zu bezweifeln. Nach meinem Verständnis will wohl jedes Lebewesen primär einfach nur leben und sägt dabei nicht an den Ast, auf dem es sitzt, [[Treponema pallidum]] zB ist schlicht schlecht angepasst. Und wenn "wir" uns denn alle so bewusst sind, warum wird dann nicht anders gehandelt? Vermutlich, weil wir dazu schlicht nicht in der Lage sind. Schlecht angepasst. <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury|Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 23:42, 1. Jan. 2011 (CET)

:::Mit dem "erwünscht" bezog ich mich auf den Menschen, der durchaus ernsthaftes Interesse daran hat, bestimmte andere Lebewesen auszulöschen (eben z. B. die von mir ebenfalls schon erwähnten Krankeitserreger). -- <span style="font-family:Comic Sans MS;">[[Benutzer:Chaddy|''Chaddy'']] <small>· [[Benutzer Diskussion:Chaddy|D]]</small> – <small>[[Wikipedia:Dateiüberprüfung|''DÜP'']]</small> –</span> 00:34, 2. Jan. 2011 (CET)
::::<small>Aha, dann war es ein Missverständnis meinerseits. Sorry. <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury|Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 00:40, 2. Jan. 2011 (CET)</small>

:Um mal auf den allersten Satz zurückzukommen: Jede Tierart stirbt nur einmal aus. -- [[Benutzer Diskussion:Martin-vogel|<small><small>لƎƏOV ИITЯAM</small></small>]] 00:28, 2. Jan. 2011 (CET)
:::Genau. [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&diff=prev&oldid=83327207 Aber hier liest ja eh keiner den ganzen Beitrag]. --[[Spezial:Beiträge/91.56.172.194|91.56.172.194]] 02:20, 2. Jan. 2011 (CET)
:::::<small>Eben. Viel zu viel Buchstaben. -- [[Benutzer Diskussion:Martin-vogel|<small><small>لƎƏOV ИITЯAM</small></small>]] 03:13, 2. Jan. 2011 (CET)</small>
::::::<small>Trotzdem gut, dass wir darüber gesprochen haben ;-) --[[Spezial:Beiträge/91.56.172.194|91.56.172.194]] 03:40, 2. Jan. 2011 (CET)</small>
::::<quetsch>Weiter unter hab ich dargelegt, dass dem nicht so sein muss. Wenn das gensequenzierte Viech nach dem Aussterben anhand der Gendatenbank restauriert werden kann, kann es auch erneut aussterben. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 02:40, 2. Jan. 2011 (CET)</quetsch>
::Aus biologischer Sicht werden alle Arten irgend wann aussterben, das Leben auf dem Planeten wird erlöschen. Viel interessanter finde ich die Frage, ob es irgend wann einer Art gelingt, die Erde zu verlassen und an anderen Orten Fuß zu fassen, zunächst auf Planeten im Sonnensystem und dann anderswo weiter weg. Mir wäre es egal, ob diese "Saat" des Erdlebens (wie auch immer es dann aussehen möge) biologische oder maschinelle Nachkommen der Menschen oder Nachkommen einer anderen intelligenten Art sein werden. (Zeit ist ja noch genug für viele neue Epochen anderer intelligenter Arten). Hauptsache es gelingt irgend jemandem, die Funktionale Komplexität (Leben) nach draußen fort zu tragen. Man kennt ja das Beispiel von Bäumen, die nachfolgend jedes Jahr Millionen von flugfähigen Samen entlassen, ohne zu "wissen" was aus ihnen irgendwo wird. Im Schnitt schaffen es nur ganz wenige, an neuen Standorten zu keimen und selbst zu Bäumen zu werden. Vielleicht gehen von der Erde auch solche "Wellen" von "Samen" aus, die intelligente Arten aussenden könnten. Alle anderen Arten, die nicht intelligent genug sind, "Samenwellen" hervor zu bringen, spielen in kosmischen Zeiträumen keine Rolle mehr und sind nur vergängliche Erscheinungen, die es nicht schaffen, ihre eigenen biologischen Entstehungsbedingungen zu überleben oder Strukturen zu bilden, die sich irgend wo auf anderen Objekten vermehren und anpassen können. Von daher ist der Verlust einer Art auf der Erde letztendlich nicht so bedeutsam. Schade ist es aber trotzdem, weil jede biologische Art irgend eine faszinierende Eigenschaft hat und zum Verständnis der Natur beiträgt. --[[Spezial:Beiträge/2.209.146.7|2.209.146.7]] 00:55, 2. Jan. 2011 (CET)
:::<quetsch>@2.209.146.7: Ah, die [[Panspermie]]<nowiki></nowiki>theorie. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 00:58, 2. Jan. 2011 (CET)</quetsch>
::(BK) Bei Tieren mag das vielleicht korrekt sein. Durch [[Synthetische Biologie#Genom-Komplettsynthese]] wird es bestimmt eines Tages möglich sein, höhere Lebewesen genetisch zu sequenzieren, in Datenbanken zu speichern und später wieder zu synthetisieren. Bei [[Polioviren]] ist es ja bereits gelungen. Ok, das sind keine Tiere und strenggenommen auch keine Lebewesen. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 00:56, 2. Jan. 2011 (CET)
:::Nein, nicht [[Panspermie]]. Menschen entwickeln Maschinen, die irgend wann selbst intelligent genug sein könnten, sich selbst nachzubauen und ihrerseits einer Evolution unterliegen können. Nur dann sind sie in der Lage, auch längere Reisen zu überstehen. Sollte es Nachkommen der "Erdevolution" geben, müssen sie schon aus physikalischen Gründen mechanische Eigenschaften haben. Mit Panspermie oder Transport biologischer Arten auf andere Planeten hat das nichts zu tun, das wäre bei den zu veranschlagenden Reisezeiten unmöglich. Nur ob Homo Sapiens eine solche Entwicklung anstoßen kann oder ob es eine andere Welle von intelligenten Erdbewohnern sein könnte, vermag niemand zu sagen. Ich persönlich schätze, dass Sapiens das nicht shafft, weil wir eher auf Genuss im eigenen Leben und Wohlfahrt ausgerichtet sind und kein Interesse habe, große Sonden zu bauen und zu perfaktionieren, die in 80.000 Jahren irgend wo ankommen. Bei staatenbildenden Lebensformen wie Ameisen könnte ich mir das eher vorstellen, weil sie bei entsprechenden Ressourcen sehr viel Aufwand in Expansion betreiben. Ihnen liegt die unbedingte Ausbreitung eher im Blut und ihre Individuen achten nicht auf persönlichen Vorteil. Fakt ist aber, dass nach Ablauf einer bestimmten Frist auf der Erde alle Arten ausgestorben sein werden, auch die, die noch entstehen werden. --[[Spezial:Beiträge/2.209.146.7|2.209.146.7]] 01:30, 2. Jan. 2011 (CET)
::::IMHO sind [[Selbstreplikation|selbstreplizierende]] Maschinen wie die [[Von-Neumann-Sonde]] reine [[Science-Fiction]]. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 01:42, 2. Jan. 2011 (CET)
:::::In dieser Form sicher. Eine einzelne Sonde wird das aus logistischen Gründen nicht können. Aber eine biologische Art wird es schon aus prinzipiellen Gründen nicht können. Jede biologische Art wird aussterben. Die einzige Chance die Evolution langfristig am Laufen zu halten besteht darin, auf Maschinen umzusteigen. --[[Spezial:Beiträge/2.209.146.7|2.209.146.7]] 01:56, 2. Jan. 2011 (CET)

Zurück zur Ausgangsfrage: ''Ist [das Aussterben von Arten (mit oder ohne unser Verschulden)...] langfristig ein Problem für die "Natur" [...] oder ist das ein rein menschliches emotionales Ding?'' Wie bereist mehrfach ausgeführt wurde, hat die objektiv/wissenschaftlich betrachtete "Natur" selbst mit Massenaussterben keine Probleme. Im Gegenteil scheint das der übliche und notwendige Prozess zu sein, wie Evolution funktioniert. (Die alten Griechen hatten dafür übrigens noch ein besseres Gespür, als die heutigen weichgespülten Esoteriker: Bei denen war die Erdmutter [[Gaia (Mythologie)|Gaia]] auch noch eine Rabenmutter, die mit jedem, der gerade daherherkam, massenweise Nachwuchs zeugte (auch Monstren), deren weiteres Ergehen ihr völlig schnurz war, und keine fürsorgliche "Big Mama".) Wir Menschen betrachten das Problem aber generell nicht durch Douglas Adams "Totalen Ducrhblicksstrudel", sondern subjektiv (und das ist auch völlig normal und legitim. Als biologische Art dürfen wir genau so beschränkt und "egoistisch" sein, wie alle anderen Arten auch). Allerdings bedeutet das keineswegs, dass wir das nur "emotional" betrachten! Die menschliche Psyche hat ja auch noch andere Ausdrucksformen, außer Emotionen. Daneben können wir ja z.B. auch noch Wollen und Denken. IP 85.180.etc hat bereits auf einen möglichen ethischen Blickpunkt hingewiesen. Wollen wir das wirklich? Ist es ethisch vertretbar, je nach Sichtweise, (a) Gottes wunderbare Schöpfung zu zerstören? oder b) ohne Not die Artenviefalt zu verringern? oder c) unserem eigenen Nachwuchs die Lebensgrundlage zu entziehen?, etc... Ist das vernünftig? Alle diese Fragen kann sich ein Meteorit nicht stellen, bevor er auf der Erde einschlägt. Nur wir Menschen können das. Sollten unsere Antworten auf solche Fragen aber "Nein" lauten, dann ist das Austerben von Arten eben doch ein "Drama". [[Benutzer:Ugha-ugha|Ugha-ugha]] 11:25, 2. Jan. 2011 (CET)

:Ein paar philosophische Überlegungen:
:*Die Natur im Sinne von "Allem, was es so gibt" (Welt oder Universum) ist völlig wertneutral und funktioniert nach ihren Gesetzen (prinzipiell denen des Ausgleichs), ob nun mit oder ohne Leben. Aus dieser Perspektive ist eine Welt ohne Leben ebenso sinnvoll wie eine mit.
:*Die Natur im Sinne von "Allem, was lebt" funktioniert nach den selben Regeln wie die leblose Welt und ist prinzipiell auch wertneutral. Allerdings hat sich hier oftmals ein Individualprinzip oder ein "Artenbewusstsein" entwickelt, was die einzelnen Lebewesen dazu anhält, am Leben bleiben oder ihre Art erhalten zu "wollen" (ohne jetzt tiefer auf eine Definition des Willens einzugehen). Den meisten Lebewesen ist es nicht egal, ob sie ausgerottet werden oder nicht, sie kämpfen auf ihre Art sogar darum am Leben zu bleiben oder ihre Art zu erhalten.
:*Man könnte den Standpunkt vertreten, dass Leben an sich (und in all seinen Ausprägungen) eine Bereicherung des Universums darstellt (beispielsweise wegen seiner Schönheit, seiner Komplexität, oder allein weil es existiert) und deswegen erhaltenswert ist. Ob dies zutrifft ist aber eine Wertfrage und deshalb nicht rein rational sondern letztendlich nur weltanschaulich zu beantworten.
:*Sofern man Leben an sich einen Wert zuspricht, empfiehlt es sich natürlich auch, dieses zu bewahren. Dies kann differenziert werden vom Schutz jeden einzelnen Individuums, über die Erhaltung von Arten (weil man jede Art als weitere Bereicherung des Lebens ansieht), bis hin zur Bewahrung des Prinzips "Leben" (bei dem natürlicher Weise Arten aussterben und andere an ihre Stelle treten). Auch bei letzterem spielt die Bewahrung einzelner Arten aber eine wichtige Rolle, da die verschiedenen Arten in einem Ökosystem ja einander bedingen und ergänzen und so erst Leben an sich ermöglichen. Monokulturen neigen zudem dazu empfindlich zu werden.
:*Man könnte auch zwischen wertvolleren und weniger wertvollen Lebensformen differenzieren, im dem Sinne, dass man beispielsweise Gorillas, Dackel, Delfine oder Honigbienen als erhaltenswerter empfindet als beispielsweise Gehirnparasiten, Kellerasseln, Fußpilz, Ratten, Giftschlangen. Solche Unterscheidungen sind jedoch oft durch die eigene Perspektive motiviert, wir wollen das erhalten, was für uns wertvoll ist, beispielsweise, weil es uns nützt, uns ähnelt oder uns Sympathien entlockt.
:Schöne Grüße --[[Benutzer:StefanWesthoff|stfn]] 17:36, 2. Jan. 2011 (CET)
::Den Arten ein Bewusstsein um den Wert Ihrer eigenen Art zuzuschreiben ist etwas spekulativ :). Jimmy Carter rottet gerade den Guineawurm aus. Und wir finden das alle super. Der letzte Wurm wird deswegen trotzdem nicht an Depression sterben. Haie hat man in Massen umgebracht und es wurde bis vor nicht all zu langer Zeit noch beklatscht. In Australien findet jährlich ein vergnügtes Massenabschlachten von Kröten statt. Welche Art gerade wertvoll ist und welche nicht ändert sich alle paar Jahre und wird größtenteils durch die Medien bestimmt. Sollte sich morgen herausstellen das Waschbären Aids übertragen und kleine Kinder fressen sind die putzigen Tierchen ruck zuck aus der urbanen Umgebung verschwunden. Eine ausgestorbene Art wird relativ schnell durch eine andere ersetzt die Ihren Platz einnimmt. Sogar ein nuklearer Krieg wäre für die Natur langfristig gesehen nur ein kurze Umwandlungsphase in der strahlungsresistentere Tiere die strahlungsempfindlichen ersetzen (siehe Tschernobyl heute) Selbst wenn man 90% aller Arten ausrottet wuselt die Welt einige 10 Millionen Jahre später wieder vor Leben. Mutierende lebende Selbstreplikatoren (Green Goo) werden die Welt bevölkern bis diese von unserer Sonne zu Asche verbrannt wird. Und bis dahin ist jede bestehende Art zigfach ausgestorben oder zu etwas anderem mutiert. Ob wir den Guineawurm ausrotten oder alle Wale kümmert dabei nur uns. Dem Gunieawurm, den Walen und ganz besonders der "Natur" ist das vollkommen egal. Ob wir das Recht haben eine Art auszurotten müssen wir nur vor uns selbst verantworten. Und das normalerweise nur wenn die Art irgendwie putzig oder interessant ist oder uns sonst in irgendeiner Art Vergnügen bereitet. Ist Sie hässlich und unangenehm bejubeln wir das global. Davon könnte der Guineawurm ein letztes trauriges Lied singen (so es ihn interessieren würde)--[[Spezial:Beiträge/92.228.55.233|92.228.55.233]] 18:30, 2. Jan. 2011 (CET)

:::<del>Von Bewusstsein hatte ich nicht geredet</del> Ok, [[Bewusstsein]] hatte ich nicht gemeint, aber Lebewesen haben zumindest einen Überlebenstrieb, der entweder auf individuelles Überleben ausgerichtet ist (oft bei großen, komplexen Lebewesen z.B. Säugetieren) oder eher auf das Überleben des Staates, der Kolonie oder so (z.B. bei Staaten bildenden Insekten oder Bakterienkolonien). In beiden Fällen trägt dieser Trieb letztendlich dazu bei die Art zu erhalten.
:::Natürlich werden Lücken in der Natur über kurz oder lang mit neuem Leben ausgefüllt, trotzdem ist das Leben im Regenwald reichhaltiger und vielfältiger als das in der Wüste. Ob man diese Vielfalt als wertvoll und schützenswert auffasst oder nicht ist wiederum Ansichtssache.
:::Darauf, dass es subjektiv (meinetwegen von Medien oder sonstigen Meinungsführern beeinflusst) ist, welche Lebewesen wir als wertvoll erachten und welche nicht, wollte ich ja hinaus. Ich habe den Eindruck, dass auch eine gewisse Ähnlichkeit zu uns eine wichtige Rolle spielt. Mit Tieren mit "Armen", Beinen, Gesicht, "Mimik", Verhalten (z.B. Familienstruktur) usw. können wir uns meiner Meinung nach besser identifizieren als mit Spinnen, Quallen oder Seegurken, deswegen wertschätzen wir sie (zumindest oberflächlich). Bei dieser Überlegung landet man schnell beim Thema Leidensfähigkeit usw. worauf dann ja auch in einigen Religionen (z.B. Buddhismus) die Wertschätzung von Leben aufbaut. Aber das ist ein weites Feld. Artenschutz geht meiner Meinung nach jedoch meist über die Identifikation mit dem Individuum hinaus. Gruß --[[Benutzer:StefanWesthoff|stfn]] 02:58, 3. Jan. 2011 (CET)

:::Auf 10 Mio.Jahre gesehen ist eh alles wurscht. Und irgendwelche Expansionspläne, direkt oder per technoiden Schöpfungen, ist nicht mehr als SF-Fantasie.
:::Wir rotten jetzt und heute Arten aus, oft, ohne das überhaupt recht zu bemerken. Und das ''kann'' ungute Folgen für uns selbst haben – auch bei nicht so kuscheligen Viechern. Wir sollten da also schon aus Egoismus vorsichtig sein. Da fängt man zu viele Fische einer bestimmten Art und eine Weile später explodiert der Quallenbestand und vernichtet wiederum die Larven anderer Fischarten. Keine Fische mehr, Fischer ohne Arbeit. So Sachen kommen immer wieder vor. Wir sollten uns nicht einbilden, genug zu wissen, um Arten nebenbei oder absichtlich auszurotten.
:::Wobei die meisten Ausrottungen allerdings in sensiblen Gebieten mit großer, spezialisierter Artenvielfalt und kleinen Populationsgrößen geschehen, so nebenbei. Das hat vielleicht keine großen Konsequenzen für uns. Doch auch keinen Nutzen. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 22:33, 2. Jan. 2011 (CET)
::''Wenn das gensequenzierte Viech nach dem Aussterben anhand der Gendatenbank restauriert werden kann, kann es auch erneut aussterben'' - nur ist etwas, das auf diese Weise erzeugt wurde, nicht identisch mit der ausgestorbenen Gatttung, sondern allenfalls entspricht es einer Teilmenge dieser Gattung - und als homogene Teilmenge stellt es eine Subspezies dar, nicht jedoch die Originalspezies.
::zum Thema: Das Aussterben von Tierarten ist innerhalb einer gesunden Ökologie ein völlig natürlicher Vorgang, der sich über längere Zeiträume hinweg erstreckt. Der Mensch hat sich jedoch inzwischen zum größten evolutionären Faktor aufgeplustert, den die Welt seit der letzten Eiszeit kennt - kaum eine Tieeerart stirbt heute aus, ohne daß das Mitwirken des Menschen unmittelbar oder mittelbar daran beteiligt wäre - ganz besonders deshalb, es nirgendwo mehr eine völlig intakte Ökologie gibt. Daher ist das Aussterben auch nichts natürliches mehr. [[Benutzer:Chiron McAnndra|Chiron McAnndra]] 02:22, 3. Jan. 2011 (CET)
:::<small>''Daher ist das Aussterben auch nichts Natürliches mehr.'' Ach so, jetzt wird's klarer. HNY <span style="color:grey;"><b><small>GEEZER</small></b><sup>[[Benutzer Diskussion:Grey_Geezer|<span style="color:grey;">nil nisi bene</span>]]</sup></span> 12:31, 3. Jan. 2011 (CET)</small>
:::[BK]<small>Dass das Aussterben von Tierarten nicht (mehr) natürlich ist, entspringt dem über Jahrhunderte geprägten egozentrischen Weltbild, dem wir auch Feststellungen wie "Die Sonne geht auf" zu verdanken haben. Wir wissen genau, dass sie dies nicht tut, sagen es aber dennoch. Und wir bilden uns ein, dass wir – Erkenntnistriefend wie wir den Menschen (trotz aller Determiniertheit) wähnen – einen bewussten Einfluss haben. Offenbar fühlt sich sogar die Vermutung besser an, gewollt aktiv an der Zerstörung des eigenen Lebensraumes zu arbeiten als einzuräumen, dass uns alle Erkenntnis nichts nutzt, weil wir (in der Gesamtheit) gar nicht anders können, als wir es momentan tun. <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury|Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 12:36, 3. Jan. 2011 (CET)
</small>
::::<small>Natürlich können wir. Andernfalls könnte man sich dem Fatalismus hingeben, es käme ja doch unabwendbar das Schicksal des Weges. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 13:52, 3. Jan. 2011 (CET) </small>
:::::<small>Wir ''können'' uns nicht einmal dem Fatalismus hingeben. Wer das macht, der kann eben nicht anders. Ich schrieb bereits oben: die Sache nimmt ihren natürlichen Lauf. Wie es letztlich (für die Menschheit) ausgeht, werden wir beide sicher nicht erleben. <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury|Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 14:36, 3. Jan. 2011 (CET)</small>
::::::<small>(BK) Solche fatalistischen Vorstellungen wurden besonders durch (den von mir ansonsten hochgeschätzten) [[Hoimar von Ditfurth]] in seinem Spätwerk [[So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen]] populariesiert. Demnach dürfte es die chinesische [[Ein-Kind-Politik]] überhaupt nicht geben, weil wir als Spezies völlig unfähig sind unsere Vermehrung zu regulieren. Und dennoch gibt es sie. Vielleicht sind wir doch nicht ganz so unvernünftig, selbst, wenn wir in Massen auftreten. --[[Benutzer:Ugha-ugha|Ugha-ugha]] 15:04, 3. Jan. 2011 (CET)</small>
:::::::Genau andersrum. Wir sind die einzige Spezies die fähig ist bewusst ihre Vermehrung zu regeln. (abgesehen von div. Bienenköniginnen etc. ) In z.B. Europa oder Amerika und ein paar anderen Regionen regeln wir unsere Vermehrung sehr geplant. Privat und auch durch diverse Einflüsse des Staates. Allerdings sitzen wir aktuell der Illusion auf das wir auf alles was auf der Welt so passiert einen direkten Einfluss haben und alles regulieren können wenn wir nur wollen. Das jede Art die heute ausstirbt das aufgrund von menschlichen Einflüssen tut ist hochgradig spekulativ. Wir kennen noch nicht mal alle existierenden Arten. Und es sterben vermutlich regelmäßig welche aus von denen wir nicht mal wussten das Sie existieren. Durch den Flugverkehr erscheint die Erde inzwischen sehr klein und dicht besiedelt. In Wirklichkeit bewohnen wir aber nur ein paar % der Erdoberfläche. Der größte Teil der Erdoberfläche ist meist Menschenfrei. Diese Teile der Erde beeinflussen wir nur sehr indirekt durch Verunreinigung der Luft oder des Meeres. Und selbst das dürfte sich mit dem Voranschreiten der technologischen Entwicklung bald so weit eingedämmt haben das es nicht mehr ins Gewicht fällt. Irgendwann sind wir dann auch an dem Punkt an dem wir die Ressourcen übrig haben den Kram aufzuräumen den wir in den Jahrzehnten davor verursacht habe. --[[Spezial:Beiträge/85.181.214.178|85.181.214.178]] 16:53, 3. Jan. 2011 (CET)
:::::::<small>[BK] Die Ein-Kind-Politik hat ihren Ursprung nicht in einer demokratischen Entscheidung. Sie funktioniert leidlich, dies nur aufgrund der drohenden Unbill im Falle des Zuwiderhandelns.
:::::::Imho bestätigen die Untersuchungen zB von [[Gerhard Roth (Biologe)|Gerhard Roth]], dass es mit der Willensfreiheit dann doch nicht so weit her ist. Was nicht heißen soll, dass wir uns nicht gegenseitig determinieren können. Passiert ja ständig, nur nicht immer im Sinne einer globalen Verbesserung. Und ja, Hoimar v. Ditfurth schätze ich auch. <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury|Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 16:58, 3. Jan. 2011 (CET) </small>
:@IP 85 - ''Das jede Art die heute ausstirbt das aufgrund von menschlichen Einflüssen tut ist hochgradig spekulativ'' - das hatte ich zwar so nicht explizit gesagt, aber in gewisser Weisse ist es dennoch so - es gibt auf dieser Welt kaum einen Lebensraum mehr, der nicht durch den Menschen beeinflußt wird - und selbst da, wo der Mensch noch nicht direkt eingreift, sind Seiteneffekte menschlichen Agierens aus anderen Gebieten zu spüren. Viele Umwelteinflüsse gehen inzwischen sogar in globalem Ausmaß auf Manipulationen durch den Menschen zurück - man denke nur mal an den Effekt des [[global dimming]] oder die Konzentration von Dioxinen in den Eiern von Vögeln selbst in Gegenden, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist. Unter diesen Umständen davon auszugehen, daß dennoch das Aussterben irgendeiner Tierart nichts mit menschlichen Einflüssen zu tun habe, ist etwa so als wolltest Du behaupten, daß der Erstickungstod nichts mit fehlendem Gasaustausch zu tun hätte.
:Das ist nicht anders als wwenn die Tabakindustrie nach langem Ringen zähneknurschend zugibt: "Na gut, den Lungenkrebs hat der Patient zumindest mit einer gewissen Wanhrscheinlichkeit vom Rauchen - aber hätte er die letzten 30 Jahre nicht geraucht, dann wäre er mit Sicherheit an irgendetwwas andderem noch viel früher gestorben".
:Die Nachweise der Einflußnahme durch den Menschen finden sich mitttlerweile überall auf der Welt - schon allein deshalb ist es bei weitem spekulativer, anzunehmen, daß dennoch irgendeine Tierart ''sowieso'' ausgestorben wäre, als die Mitwirkung des Menschen zu akzeptieren.
:Im Übrigen ist das alles keineswegs per se wertend gemeint - dre Mensch ist mit Sicherheit aucch für den Erhalt mancher Tierarten verantwortlich, die ohne ihn möglicherweise ausgestorben wären ... manche wären ohne ihn überhaupt nicht erst entstanden (das triffft beispielsweise auf Krankheitserreger zu, die allein den Menschen befallen und erst dadurch entstehen konnten, daß Menschen gewöhnlich in Massen zusammengeballt leben - ohne diese Begleitumstände könnten sich epidemisch lebende Orrganismen gaar nicht erst entwickeln).
:Durch sein Jagdverhalten hat der Mensch zudem auch etliche Raubtiergattungen dezimiert und in manchen Gegenden nahezu (oder auch tatsächlich) ausgerotttet - Raubtiere, die durchaus in der Lage gewesen wären, einer Gattung, die sowieso schon im Aussterben begriffen war, den Rest zu geben.
:Gleichgültig, ob eine Gattung heute ausstirbt oder überlebt - auf die eine oder andere Art und Weise hat der Mensch in jedem Fall seine Finger drin. [[Benutzer:Chiron McAnndra|Chiron McAnndra]] 17:24, 3. Jan. 2011 (CET)
::Ian, die Vorstellung, der Mensch könne sowieso nicht anders, als er es tut, leugnet jede Verantwortung - sowohl die des Einzelnen als auch die der Gemeinschaft. Das ist zu einfach, zu bequem. Und falsch ist's auch noch, denn sowohl die Geschichte als auch die Gegenwart lehren uns, dass es sehr wohl auch "anders" geht: Es gab und gibt viele verschiedene Kulturen mit höchst unterschiedlichem Umgang mit natürlichen Ressourcen. Die Tatsache, dass sich "die moderne Zivilisation" (was man auch darunter verstehen mag) mit ihrer rücksichtslosen Ausbeutung von Rohstoffen und Energiequellen so weit durchgesetzt hat, ist keineswegs ein Automatismus - es hätte durchaus anders kommen können, und es kommt auch immer wieder anders. Es gibt zum Beispiel Strömungen innerhalb der Bevölkerung, die die Entwicklung der Zivilisation maßgeblich beeinflussen, es gibt Einzelne bzw. Gruppen innerhalb der Gesellschaft, die genau diese Strömungen aktiv beeinflussen (Politik, Presse, Religion usw.).
::''Nichts'' steht geschrieben. --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 18:14, 3. Jan. 2011 (CET)
:::<small>Natürlich steht nichts geschrieben in dem Sinne, dass alles schon vorab im Buch des Lebens fixiert ist (obwohl: wer weiß?). Es schreibt sich vielmehr ständig fort. Ich bin auch keineswegs fatalistisch in dem Sinne, dass ich – in Anbetracht eines drohenden Untergangs dessen, was wir Zivilisation nennen – nun tüchtig "auf die Kacke" haue, weil es ohnehin nicht mehr darauf ankommt. Im Gegenteil versuche auch ich mein Scherflein dazu beizutragen, dass Strom, Wasser, CO2 etc. pp. jedenfalls in meinem Haushalt (und der ist groß) eingespart und mit den natürlichen Ressourcen pfleglich umgegangen wird. Insoweit zähle ich mich zu den Strömungen, von denen du schreibst. Andererseits stelle ich fest, dass der o.g. v. Ditfurh mit seinen damaligen Angaben insoweit daneben lag, als alles viel früher viel schlimmer eingetreten ist, was er seinerzeit prognostizierte.</small>
:::<small>''Mir'' ist der Weg: "das schaffen wir schon, wenn wir nur wollen, weil mia san mia" zu bequem und verantwortungslos. Das ist ähnlich zynisch, wenn ein [[Will Smith]] auf einer Oskarverleihung den Ghetto-Kids zuruft: Ihr müsst nur wollen, dann schafft ihr das auch. Es wäre evtl. sinnvoller zu erkennen, dass es mit dem freien Willen nicht weit her ist, andere aber sehr wohl determiniert werden können. Werden sie ja auch, ununterbrochen. Überwiegend jedoch in dem Sinne: wird schon gut gehen, wir kümmern uns. So schiebt einer es immer auf den anderen, man selbst ist jedenfalls unschuldig (du zB wirst wahrscheinlich kaum 30m mit dem Auto zum Bäcker fahren, in unbenutzten Räumen Licht anhaben oder was weiß ich. Es sind immer die anderen, und die Erkenntnis, dass diese gar nicht anders können verhilft evtl. zu mehr Verständnis und in der Folge besserer Aufklärung/Determinierung der – wie du es nennen wirst – unwilligen Mitbürger)</small>
:::<small>Wie du hoffe ich auch, dass sich alles zum Guten wendet. Allerdings bin ich wirklich der Überzeugung, dass es ein Fehler ist zu glauben, dass der Wille unbedingt frei ist. <small>Ich würde gerne noch mehr schreiben, aber wie schon oft gesagt: dies hier ist kein Diskussionsboard, auch wenn ich es zuweilen ebenfalls so nutze.</small> <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury|Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 20:21, 3. Jan. 2011 (CET)</small>

= 2. Januar 2011 =

== Teiche neben Autobahnen ==

Seitlich von Autobahnen finden sich oft eine Art tiefliegende Teiche, z.B. [http://maps.google.com/maps?ll=50.991399,6.874746&spn=0.000945,0.00327&t=h&z=19 hier an der A1 in der Nähe der Anschlussstelle Köln-West]. Ich vermute, es handelt sich um Regenwassersammler oder so. Kann das jemand bestätigen? Gibt es dazu bei uns einen Artikel und/oder Fachbegriff? Danke. — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|<sup>Disk.</sup>]] 11:26, 2. Jan. 2011 (CET)

:Diese Teiche dienen als [[Ölabscheider]], da das Regenwasser von Autobahnen potentiell mit Kraftstoff oder Schmiermitteln verschmutzt ist. Oft sind sie durch eine sichtbare Betonbarriere geteilt, das Wasser kann dabei unter der Barriere hindurch während das Öl im Zulaufteil oben schwimmt und daher aufgehalten wird. Der gezeigte Teich besteht hingegen eigentlich aus zwei Teichen, die durch einen Damm getrennt sind. Im Damm sind Rohre untergebracht, die ebenfalls wieder nur das Wasser durchlassen, das Öl schwimmt oben im Zulaufteich. Der Ablauf des Ablaufteiches ist hoch genug angebracht, dass der Wasserstand immer genügend hoch ist. -- [[Benutzer:Janka|Janka]] 11:36, 2. Jan. 2011 (CET)

::Interessant. Wieviele davon mag es in Deutschland geben? Gibt es da eine Quote "Teiche pro Autobahnkilometer"? Gibt es Dokumente? — [[Benutzer:Daniel FR|Daniel FR]] [[Benutzer Diskussion:Daniel FR|<small>''(Séparée)''</small>]] 17:51, 2. Jan. 2011 (CET)
Und Quellen? im Artikel [[Ölabscheider]] kommt weder 'strasse' noch 'autobahn' vor. mfg. --[[Benutzer:Itu|Itu]] 22:51, 3. Jan. 2011 (CET)
::such mal nach "autobahn teiche ölabscheidung", einerseits recht viel Werbekrams rund um ''Autobahn-Teiche'', andererseits aber auch [http://www.ilu.ch/publikationen/pdf/ZUP06-95_Strassenwasser.pdf so etwas], in dem das Verfahren beschrieben wird. Mir kommt Jankas Argumentation plausibel vor [[Benutzer:Rbrausse|rbrausse]] <small>([[Benutzer_Diskussion:Rbrausse|Diskussion]] [[Benutzer:Rbrausse/Bewertung|Bewertung]])</small> 22:58, 3. Jan. 2011 (CET)


:Herzlichen Dank für Eure Hilfe. [http://www.google.com/search?q=leichtfl%FCssigkeitsabscheider+site:strassen.nrw.de Diese Abfrage] liefert viele Treffer, u.a. auch die [http://www.strassen.nrw.de/_down/uvpfrei/20040329-k.pdf A555 bei Köln-Godorf] betreffend oder die [http://www.strassen.nrw.de/service/presse/meldungen/2005/050404-02.html L 551 bei Hattingen]. Wenn man bei [http://www.bing.com/maps/#JndoZXJlMT1nb2RvcmYmYmI9NTcuNTYyOTEyMTM0MDE1NSU3ZTM2LjEzMzMyMTc2MTUlN2U0MS4yNzc2ODk3MTg4NDU3JTdlLTE4Ljc5ODMxODg2MzU= Bing weit genug auf die Anschlussstelle Godorf] hineinzoomt und dann in die Vogelperspektive umschaltet, ist auch der Neubau im westlichen Ohr zu erkennen. — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|<sup>Disk.</sup>]] 11:36, 4. Jan. 2011 (CET)

Stichwort wären auch noch RiStWag (Richtlinien für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wasserschutzgebieten). --[[Benutzer:Thgoiter|тнояsтеn]] [[Benutzer Diskussion:Thgoiter|&hArr;]] 14:10, 4. Jan. 2011 (CET)

== Ernstgemeinte Frage: Kann man sich totlachen? ==

hallo welt,

gestern sagte mir jemand ich solle seine Sohn nicht längere zeit abkitzeln, da er sich sonst totlachen könne(an atemnot sterben könne).
erst dachte ich es handele sich um einen scherz, aber die person meint es ernst.
eine kurze internetrecherche ergibt ein uneinheitliches bild.

de-wikipedia schweigt sich komplett auszum thema

während es im englischen und spanischen einen artikel gibt, der das bejaht und beispieltote auflistet
http://en.wikipedia.org/wiki/Death_from_laughter
http://es.wikipedia.org/wiki/Morir_de_risa

im deutschen findet sich eine wissenschaftliche referenz auf einen human biologen Carsten Niemitz, der dies rundheraus verneint.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,599167,00.html
http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/vorsorge/news/risiko-humor-kann-man-sich-totlachen_aid_359130.html

merkwürdigerweise findet sich weder in der der WP-auskunft noch in fragen zu wikipedia das thema.
gibt es meinungen oder gewisseheiten oder gar persöhnliche erfahrungen?
das beispiel mit der der Ziege die das salz von der füssen ableckt und so den gefangenen zu tode foltert/lacht, klingt nicht wirklich überzeugend.
gab es wirklich eine lachfolter im mittelalter?

saludos stefan
<!-- Die nachfolgende Zeile wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. -->
--[[Benutzer:Stefanbcn|Stefanbcn]] 11:27, 2. Jan. 2011 (CET)

:Es gibt '''garantiert''' die Möglichkeit sich totzulachen. Damit ist jedoch ''nicht'' gemeint der "Tot während des Lachens" wie beispielsweise Herzstillstand nach einer Phase körperlicher Erregung, von der der englische Artikel spricht. (Man spricht ja auch nicht von Totvögeln, wenn jemand während des Geschlechtsaktes an Herzversagen stirbt, was übrigens nicht so selten ist.)

:Echtes Totlachen kommt vor, wenn die Person durch das Lachen in [[Hyperventilation]] gerät, aus der sie sich selbst nicht mehr befreien kann und wenn niemand in der Lage ist, ihr zu helfen. Beispiele sind vor allem nach Drogenkonsum bekannt, vor allem Cannabis, bei dem pathologisches Lachen in Hyperventilation übergehen kann. Hyperventilation kommt relativ häufig vor, führt aber nur manchmal tatsächlich zum Tod des Betreffenden. Der Grund ist Sauerstoffmgel und reflexhaftes pathologisches Atmen, das aber dann weder Lachen noch lustig ist. --[[Benutzer:Horst Redlich|Horst Redlich]] 13:07, 2. Jan. 2011 (CET)
::Hallo, Horst. Kannst du für deine Cannabis-Behauptung belastbare Quellen nennen? — [[Benutzer:Daniel FR|Daniel FR]] [[Benutzer Diskussion:Daniel FR|<small>''(Séparée)''</small>]] 18:19, 2. Jan. 2011 (CET)
:::Kann er nicht, da er wegen Sperrumgehung gesperrt wurde.--[[Spezial:Beiträge/87.158.179.3|87.158.179.3]] 22:02, 2. Jan. 2011 (CET)
:::: Ah ja! — [[Benutzer:Daniel FR|Daniel FR]] [[Benutzer Diskussion:Daniel FR|<small>''(Séparée)''</small>]] 23:40, 2. Jan. 2011 (CET)
:Lies mal [http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,599167,00.html hier]. <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury|Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 13:09, 2. Jan. 2011 (CET)
::Vgl. auch [[Der tödlichste Witz der Welt]]. Youtube verlinken traue ich mich nicht, ist sicher illegal. SCNR [[Spezial:Beiträge/85.180.193.253|85.180.193.253]] 13:29, 2. Jan. 2011 (CET)

:::[[Lachgas]] ist auch nicht ungefährlich (vgl. http://www.youtube.com/watch?v=WYKvlqvs-lQ). --[[Spezial:Beiträge/91.46.241.46|91.46.241.46]] 17:03, 2. Jan. 2011 (CET)
:: ad Horst Relich: Totlachen durch Hyperventilation halte ich für absoluten Unsinn. --[[Spezial:Beiträge/91.34.155.109|91.34.155.109]] 19:11, 2. Jan. 2011 (CET)

War da nicht gleich am Anfang von [[Der abenteuerliche Simplicissimus]] so eine Szene beschrieben, eine Folterung durch Söldner, wobei der so Gefolterte starb? --[[Benutzer:PeterFrankfurt|PeterFrankfurt]] 00:30, 3. Jan. 2011 (CET)
:Gutes Stichwort, siehe auch [[Kitzeln#Folter]]. Aber auch wenn man voraussetzt, dass so etwas wirklich praktiziert wurde, wird man daran wohl kaum versterben. --[[Spezial:Beiträge/91.32.239.105|91.32.239.105]] 09:11, 3. Jan. 2011 (CET)
::Im Roman überlebt des Simplicii Vater die Kitzelfolter. Am Ende des Krieges (Buch 5, Kap. 22) findet er seinen "Knan" jedenfalls noch lebend in seinem Heimatdorf an. [[Benutzer:Ugha-ugha|Ugha-ugha]] 09:37, 3. Jan. 2011 (CET)
:::''Echtes Totlachen kommt vor, wenn die Person durch das Lachen in Hyperventilation gerät, aus der sie sich selbst nicht mehr befreien kann'' - Ich kann die Logik nicht nachvollziehen, wonach dieses Totlachen echter sein sollte als der ''Herzstillstand nach einer Phase körperlicher Erregung'' - die Hyperventilation ist doch in diesem Fall auch nur die Folge einer Phase körperlicher Erregung - letztlich gibt es - vielleicht abgesehen von einer plötzlichen und massiven Beschädigung des Gehirns - keine Todesursache, die sich nicht als Herzstillstand manifestiert. Welche Teile in der Ereigniskette, die letztlich zum Herzstillstand geführt haben, als Todesursache bezeichnet werden, wird in vielen Fällen situationsbedingt ausgelegt - ein klares und objektiv korrektes "Das ist es und alles andere nicht", läßt sich sachlich gar nicht argumentieren. [[Benutzer:Chiron McAnndra|Chiron McAnndra]] 11:14, 3. Jan. 2011 (CET)

== [[Nantucket]] ==
Moin. Was bedeutet Nantucket, bzw. von wo kommt das Wort, bzw. von welchem Volk ? Hab zwar gegoogelt, da kommen nur Links zur Insel. --[[Benutzer:Gary Dee|Gary Dee]] 13:03, 2. Jan. 2011 (CET)
:Guck mal beim englischen [[:en:Nantucket#Origin of the name|Schwesterprojekt]]. Kurzfassung: Man weiß nicht so recht. Grüße [[Spezial:Beiträge/85.180.193.253|85.180.193.253]] 13:09, 2. Jan. 2011 (CET)
:Siehe [[:en:Nantucket, Massachusetts#Origin of the name]]. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 13:09, 2. Jan. 2011 (CET)
:Siehe auch http://www.nha.org/library/faq/briefhistory.html ; der Artikel de:Nantucket verweist darauf. --[[Benutzer:Vsop|Vsop]] 13:12, 2. Jan. 2011 (CET)
:::Vielen Dank vorerst mal. --[[Benutzer:Gary Dee|Gary Dee]] 13:21, 2. Jan. 2011 (CET)
:Und nicht zu vergessen: [[:en:There once was a man from Nantucket]] -- [[Spezial:Beiträge/78.43.71.155|78.43.71.155]] 14:09, 2. Jan. 2011 (CET)
:: <small>.oO(np: Mountain - Nantucket Sleighride (17:34) -- [[Benutzer:Smial|smial]] 17:25, 2. Jan. 2011 (CET))</small>

== Lebensmittelechter Klebstoff ==

Liebe Leute!

Gibts irgendeinen einfachen Weg an lebensmittelechten Klebstoff zu kommen oder irgendwas das ich da verwenden könnte? Im Internet hab ich nichts einfaches gefunden, außer irgendwelche Spezialversandhandel am andren Ende der Welt. Ich würde gern den Mixkopf von [http://www.afoigeorgiou.gr/images/detailed_images/HB202A.jpg so einem Kaffeemixer] ankleben, der sich gelöst hat. (Ich befürchte, es wird wohl letztendlich einfachher sein das ganze Ding zu ersetzen, aber den den ich da hab, der hätt einen besonders starken Motor - damit mixt sichs einfach besser!)
--[[Benutzer:Lumbricus|Lumbricus]] 14:07, 2. Jan. 2011 (CET)
:Woraus besteht der Mixkopf denn? --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 14:53, 2. Jan. 2011 (CET)
::Geklebt hält das nicht. Man kann aber die Welle in der Mitte kürzen, eine Hülse drüber schieben und ein neues Endstück in diese Hülse einlöten. Geht schnell und hält ewig. Die Hülsen gibt es im Bastelbedarf für ein paar Pfennige das Stück. Als neues Endstück braucht man den Mixkopf eines bereits defekten anderen Mixers. --[[Benutzer:Horst Pfleglich|Horst Pfleglich]] 15:14, 2. Jan. 2011 (CET)
:::Wozu braucht man denn einen Kaffeemixer? Ich benutze einen Kaffeelöffel zum Umrühren. Teelöffel geht auch. -- [[Benutzer Diskussion:Martin-vogel|<small><small>لƎƏOV ИITЯAM</small></small>]] 15:16, 2. Jan. 2011 (CET)
::::Man kann so einen Milchaufschäumer zum schnellen kühlen von zu heißem Kaffee nehmen. Zu heißer Kaffee ist besonders am Morgen was Belastendes, wenn es schnell gehen mus. Ich stelle immer einen dicken Metallstab rein, der ansonsten im Tiefkühlfach liegt, dann ist der Kaffee in fünf Sekunden trinkfähig. Manche machen es mit dem Milchaufschäumer, was aber länger dauert. --[[Benutzer:Horst Pfleglich|Horst Pfleglich]] 15:25, 2. Jan. 2011 (CET)

:::::Einfachste Lösung: Kaffee stärker aufbrühen, dann nach Vorliebe heißes oder kaltes Wasser dazugeben. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 17:12, 2. Jan. 2011
::::::Völlich OT jetz'... (zu) starker Kaffee + Wasser definitely ungleich nicht so starker Kaffee. Das schmeckt dann nach verdünntem zu starkem Kaffee. Jedenfalls, wenn man klassisch mit der Hand und einem Porzellanfilter aufbrüht. TF schenk' ich mir jetzt mal... [[Spezial:Beiträge/188.108.114.144|188.108.114.144]] 17:20, 2. Jan. 2011 (CET)
:::::::Verdünnter Kaffee schmeckt nicht, weil er sich chemisch irreversibel verändert. Bei verdünntem Tee sind diese chemischen Umwandlungen durch die Trübung sichtbar, beim Kaffee sieht man sie nicht. (Es sei denn es ist [[Blümchenkaffee#Schwerterkaffee, Doppelblümchenkaffee, Doppelschwerterkaffee|Schwerterkaffee]]) --[[Benutzer:Horst Pfleglich|Horst Pfleglich]] 17:31, 2. Jan. 2011 (CET)
::Also auf die Idee gekommen, den Kaffee durch mixen zu kühlen, wär ich gar nicht gekommen. Aber für wirklich kalten Kaffee ist er recht brauchbar: [[Café frappé]], [[Freddoccino]] (siehe [http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:YMNI6Bey0k_s1M:http://loukritia.files.wordpress.com/2009/06/276383731_6b7b3eff01.jpg&t=1], ist ungefähr dasselbe nur mit Espresso statt Instant). Sonst zum Milchaufschaumen, aber auch beim Kochen kann man alles mögliche damit mixen, wenn man zu faul ist den großen Mixer hervorzusuchen. Der Mixkopf ist aus Plastik. Was für Hülse meinst du da? Aus welchem Material? Löten kenn ich hauptsächlich mit giftigen Metallen... Kleben würd schon gut halten, glaub ich. Bisher hats gehalten in dem ich ein bisschen Alufolie dazugestopft hab und den Kopf wieder draufgesteckt hab. --[[Benutzer:Lumbricus|Lumbricus]] 21:54, 2. Jan. 2011 (CET)

:::Ach, der Qirl ist aus Plastik? [[Cyanacrylat]] dürfte lebensmittelecht sein, mag aber Wärme und Feuchtigkeit nicht so gerne. Ich würde hemmungslos Zwei-Komponenten-Kleber nehmen. Der trägt auch etwas auf, was offenbar hilft (siehe Alufolie) und wird nach dem Ablüften schon einigermaßen harmlos sein. Man braucht ja nur sehr wenig. Silikon könnte auch infrage kommen. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 22:12, 2. Jan. 2011 (CET)
::::Cyanacrylat ist nichts, weil wasserempfindlich; ebenso Alleskleber oder Silikon, weil zu weich. Zweikomponentenkleber ist leider nur bedingt lebensmittelecht. Bliebe noch Heißkleber. <small>Löten geht auch mit ungiftigen Metallen, z.B. reinem [[Zinn]], aber leider nicht bei Kunststoffteilen.</small> --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 22:33, 2. Jan. 2011 (CET)
Wenn alles aus Plastik ist, mach es mit dem Feuerzeug heiß und steck es zusammen. Aber bei Komponentenkleber brauchst Du Dir auch keine Sorgen zu machen. Du kannst sogar etwas mehr dran machen, das stützt das Rädchen gleichzeitig ab. --[[Benutzer:Horst Pfleglich|Horst Pfleglich]] 22:56, 2. Jan. 2011 (CET)
:Ah ja! Mit dem Feuerzeug heiß machen, wirklich eine genial einfache Idee! :) Der Stab ist aus Metall und der Mixkopf ist aus Plastik. Bisher war der einfach draufgesteckt, aber das hat sich irgendwie ausgeleiert oder so und hält jetzt nicht mehr ordentlich. Ich hab jetzt einfach den Stab ein bisschen erhitzt an der Spitze und hingedrückt und es hält. Danke für eure Tips auch zum Kleber! (werd ich ausprobieren, wenn das doch nicht genug war) --[[Benutzer:Lumbricus|Lumbricus]] 23:08, 2. Jan. 2011 (CET)

== [[MTV]] als Bezahlsender - und nun? ==

Hallo, normalerweise ging es immer recht flott, dass nach einer Kanal-Aufgabe die neue Senderbelegung in den Kabelnetzen feststand (Wenn ich recht informiert bin, entscheidet ja die jeweilige Landesmedienanstalt, welche Sender eingespeist werden müssen). MTV hatte den Schritt ja schon Monate im Voraus angekündigt, trotzdem sehe ich bei meinem Kabelnetzbetreiber im Analognetz nur ein Testbild auf dem Ex-MTV-Kanal, und es ist auf der Homepage noch keine neue Belegung abfragbar, es wird weiterhin "MTV" für diesen Kanal angezeigt.

Weiß jemand, wann da mit einer entsprechenden Entscheidung zu rechnen ist bzw. was das los ist, dass trotz der langen Vorwarnzeit noch kein neuer Kanalplan besteht?
<!-- Die nachfolgende Zeile wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. -->
--[[Spezial:Beiträge/78.43.71.155|78.43.71.155]] 14:13, 2. Jan. 2011 (CET)
:Auf Astra (DVB-S) ist eine Schrifttafel mit einem Hinweis auf die Seite www.mtv.de/channels zu sehen. Bei Kabel BW analog wird wenigstens noch erklärt, dass MTV sein Programm ''auf eigenen Wunsch'' eingestellt hat und dass in Zukunft ''ein anderes Programm'' auf dem Programmplatz zu sehen sein wird. Ansonsten der übliche Blabla (kaufen, kaufen, kaufen). <small><nowiki><OT></nowiki>Die geräumten Astra-Transponder von <s>MTV</s>Viva und 9live sind <s>entweder</s> unbelegt <s>oder mit DVB-S2 belegt. Genau kann ich das ohne sehr große Softwarebastelei nicht feststellen</s>.<nowiki></OT></nowiki></small>--[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 14:51, 2. Jan. 2011 (CET)
::<small> OT: Laut [http://de.kingofsat.net/pos-19.2E.php Kingofsat] sind sie derzeit unbelegt (10.936 V und 11.127 V). Lyngsat hat dieses Jahr noch nicht aktualisiert, ts, ts. Nachher schau ich mal selbst. Grüße [[Spezial:Beiträge/85.180.193.253|85.180.193.253]] 15:12, 2. Jan. 2011 (CET)</small>
:::Es war nach Analog-Kabel gefragt, nicht nach Sat ;-) -- [[Spezial:Beiträge/78.43.71.155|78.43.71.155]] 15:19, 2. Jan. 2011 (CET)
::[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]], ich sehe bei Kabel BW analog keine Tafel, sondern nur graue Testbild-Balken. -- [[Spezial:Beiträge/78.43.71.155|78.43.71.155]] 15:18, 2. Jan. 2011 (CET)
::::<small>Ich hatte OT an Rotkaeppchen geantwortet. Hab's umformatiert. [[Spezial:Beiträge/85.180.193.253|85.180.193.253]] 15:38, 2. Jan. 2011 (CET)</small>
:::Das liegt sicher daran, dass [http://www.utrace.de/?query=78.43.71.155 Ulm] von einer anderen Kabelkopfstation versorgt wird als mein Wohnort. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 15:33, 2. Jan. 2011 (CET)
:::: "''Wenn ich recht informiert bin, entscheidet ja die jeweilige Landesmedienanstalt, welche Sender eingespeist werden müssen''", das stimmt imho so nicht, das entscheidet der jeweilige Kabelnetzbetreiber, der dafür auch ordentlich bezahlt wird. Die [[Landesmedienanstalt]]en sind imho nur für die Lizenzvergabe (sowie Verstöße gegen das Rundfunkrecht) im jeweiligen Bundesland verantwortlich, ergo haben eine reine Aufsichtsfunktion--[[Benutzer:In dubio pro dubio|in dubio]] <small>[[Benutzer Diskussion:In dubio pro dubio|Zweifel?]]</small> 16:13, 2. Jan. 2011 (CET)
:::::Nicht ganz. Die Landesmedienanstalt bestimmt, welche Sender Pflichtprogramm sind und welche nicht. Siehe z.B. [http://www.lfk.de/fileadmin/media/pdf/Fernsehliste.pdf hier] (für Baden-Württemberg). MTV zählt in BW nicht zum Pflichtprogramm. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 16:27, 2. Jan. 2011 (CET)
::::::Warum in die Ferne schweifen? ;-) [[Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg#Liste der von der LFK lizenzierten Fernsehsender]] -- [[Spezial:Beiträge/78.43.71.155|78.43.71.155]] 16:33, 2. Jan. 2011 (CET)
:::::::Evt. weil hier nur die nach dem Landesmediengesetz zugelassenen (regionalen) Privaten gelistet sind (zu denen MTV so oder so nicht gehört), nicht die nach dem Rundfunkstaatsvertrag. Grüße [[Spezial:Beiträge/85.180.193.253|85.180.193.253]] 16:39, 2. Jan. 2011 (CET)
::::::::Oh, Du meldest Dich freiwllig, unseren Artikel zu ergänzen? Dankeschön! :-) -- [[Spezial:Beiträge/78.43.71.155|78.43.71.155]] 16:45, 2. Jan. 2011 (CET)
:::::::::<small>Wo hätte ich das behauptet? Deine verlinkte Liste trägt den korrekten Titel "Liste der von der LFK lizenzierten Fernsehsender", und der Artikel benennt diese Lizenzierung als "Hauptaufgabe" der Landesmedienanstalt. Wenn ein Kenner den Artikel um weitere Aufgaben ergänzen will, ist das vermutlich schön; aber da maße ich kleine IP mir kein Urteil an. Und nun genug gezickt! ;) Grüße [[Spezial:Beiträge/85.180.193.253|85.180.193.253]] 16:52, 2. Jan. 2011 (CET)</small>
::::::::::<small>*<s>Fisch</s>Snickers reich* -- [[Spezial:Beiträge/78.43.71.155|78.43.71.155]] 17:11, 2. Jan. 2011 (CET)</small>

:::::::::Das gesuchte Wort lautet "[[Belegungsregime]]". --[[Benutzer:Rudolph Buch|Rudolph Buch]] 17:12, 2. Jan. 2011 (CET)
:::::::::: stimmt, wieder was gelernt ;-)--[[Benutzer:In dubio pro dubio|in dubio]] <small>[[Benutzer Diskussion:In dubio pro dubio|Zweifel?]]</small> 17:35, 2. Jan. 2011 (CET)
auf VIVA läuft gerade MTV Home, was sagt man dazu? [[Benutzer:Doc Taxon|Doc Taxon]] [[Spezial:E-Mail/Doc Taxon|@]] <small>[[Benutzer Diskussion:Doc Taxon|Discussion]]</small> 17:27, 2. Jan. 2011 (CET)
:Ja, vor allem doch, dass [[MTV Germany|WP]] wieder mal richtig liegt: "Auf VIVA werden ab 2011 auch Wiederholungen von MTV Home und Game One zu sehen sein". :) Grüße [[Spezial:Beiträge/85.180.193.253|85.180.193.253]] 17:32, 2. Jan. 2011 (CET)

Wird Radio Bob auf 10.936 V digital zu empfangen sein? --[[Spezial:Beiträge/84.61.161.125|84.61.161.125]] 09:19, 4. Jan. 2011 (CET)

Warum musste Radio Bob den Transponder wechseln? --[[Spezial:Beiträge/84.61.161.125|84.61.161.125]] 11:05, 4. Jan. 2011 (CET)

== [[Policarpa Salavarrieta]] ==

Die auf dem 10.000 Pesos-Schein abgebildete Policarpa Salavarrieta ist Kolumbiens bekannteste Unabhängigkeitsheldin. 1817 wurde sie hingerichtet. Wo finde ich mehr über sie auf deutscher Sprache? Warum finde ich zu ihr nichts hier auf Wikipedia.de? Besonders interessiert mich die Zeit vor der Hinrichtung und der Tag der Hinrichtung.--[[Spezial:Beiträge/79.210.219.73|79.210.219.73]] 15:26, 2. Jan. 2011 (CET)
--[[Spezial:Beiträge/79.210.219.73|79.210.219.73]] 15:26, 2. Jan. 2011 (CET)
:Wo du mehr findest: bei google, einer der ersten Treffer führt dich zur Heinrich-Böll-Stiftung: [http://www.boell.de/weltweit/lateinamerika/lateinamerika-bicentenario-la-pola-heldin-kolumbianische-unabhaengigkeit-9712.html]. Warum du nichts auf wikipedia.de findest: Weil noch niemand darüber geschrieben hat; wir würden uns freuen, wenn du damit beginnst.--[[Spezial:Beiträge/81.3.240.45|81.3.240.45]] 15:44, 2. Jan. 2011 (CET)
::Den Text der Heinrich-Böll-Stiftung kannte ich schon, mehr wirklich informatives suche ich bisher vergeblich. Vielen Dank aber schon mal an die Macher des frisch angelegten Wikpedia-Artikels.--[[Spezial:Beiträge/79.210.205.26|79.210.205.26]] 20:38, 3. Jan. 2011 (CET)

== "Die Ratten belauern sich im Labyrinth" (Niklas Luhmann) ==
Auf die Bitte, ob er seine komplizierte [[Soziologische Systemtheorie|Systemtheorie]] in wenigen leichtverständlichen Worten zusammenfassen könne, soll [[Niklas Luhmann]] einmal mit diesem Satz geantwortet haben. - Wann und wo war das? --[[Benutzer:Reiner Stoppok|Reiner Stoppok]] 17:14, 2. Jan. 2011 (CET)
:[http://books.google.de/books?id=cN8pNb7BODMC&q=ratten#v=snippet&q=ratten&f=false] --[[Spezial:Beiträge/91.32.221.115|91.32.221.115]] 17:42, 2. Jan. 2011 (CET)
::<small>Danke! --[[Benutzer:Reiner Stoppok|Reiner Stoppok]] 18:42, 2. Jan. 2011 (CET) PS: Und "476:607"?</small>
:::Das wäre dann die schlechte Nachricht: das Schriftenverzeichnis ist nicht Teil der Google-Vorschau. Um also zu erfahren, auf der Seite 607 welcher Publikation mit der laufenden Nummer 476 das Zitat zu finden ist, müsste man tatsächlich ins Buch schauen. --[[Spezial:Beiträge/91.32.221.115|91.32.221.115]] 19:11, 2. Jan. 2011 (CET)
::Das Zitat von Detlev Krause ist aus N.L. ''„Die Wissenschaft der Gesellschaft“'' 1992 Suhrkamp Verlag Seite 607. „Ihre Besonderung liegt in der ''inner''gesellschaftlichen Ausdifferenzierung eines Kommunikationssystems, was nie in eine Position ''gegenüber'' der Gesellschaft führen kann. Auch Wissenschaftler sind nur Ratten, die andere Ratten im Labyrinth beobachten — aus irgendeiner gut gewählten Ecke heraus.“ (kursiv im Original) Es geht um die Ausdifferenzierung des Funktionssystems für Wissenschaft. Es kann gut sein, dass Luhmann in einem Interview sich selbst referenziert/zitiert. Er ist schließlich Wissenschaftler und damit eben eine solche Ratte im Labyrinth. Es würde seinem typischen Humor entsprechen. Also ist es plausibel, dass dein Zitat von ihm ist, aber es ist nicht belegt. --[[Benutzer:Dlonra|Dlonra]] 19:22, 2. Jan. 2011 (CET) P.S.: Luhmanns Theorie ist abstrakt aber sie ist nicht kompliziert. Sie reduziert Komplexität in sehr hohem Maß durch Abstraktion. Für jemanden mit einem Hammer besteht die ganze Welt aus Nägeln, nur ist Luhmann eben auch bereit sich selber auf den Kopf zu hauen. ;-) @91.32.221.115 Dafür gibt es die Auskunft, da kann man Leute fragen die Bücher auch besitzen.
::Häufig zitiert wird auch aus dem Vorwort von N.L.: ''„Soziologische Aufklärung 4“'' Westdeutscher Verlag 1987 Seite 6 „Es gibt nur Ratten im Labyrinth, die einander beobachten und eben deshalb wohl zu Systemstrukturen, nie aber zu Konsens kommen können. Es gibt kein labyrinthfreies, kein kontextfreies Beobachten. Und selbstverständlich ist auch eine Theorie, die dies beschreibt eine Rattentheorie.“[http://books.google.com/books?id=5kZEBbP1TAUC&pg=PA6&lpg=PA6&dq=Luhmann+Ratten&source=bl&ots=a7rUFlDV_W&sig=jFpU6Bgnk9zvn2xvzflbyZQxZAg&hl=de&ei=i8kgTd_uGNDLswaqldjTDA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=4&sqi=2&ved=0CCgQ6AEwAw#v=onepage&q&f=false] Das Bild hat er wohl öfter benutzt. Inhaltlich geht es aber anscheinend immer darum zu Verbildlichen, dass auch eine [[Metatheorie]] auch nur eine Theorie wie jede andere ist, und nicht in irgendeiner Weise hierarchisch wichtiger oder gar richtiger ist, als die von ihr beschriebenen/beobachteten Theorien/Systeme. --[[Benutzer:Dlonra|Dlonra]] 21:06, 2. Jan. 2011 (CET)
:::Ich kannte das so vom Hörensagen (und mein Gedächtnis hat auch schon nachgelassen). Gut, dass ich hier mal nachgefragt habe! ;) --[[Benutzer:Reiner Stoppok|Reiner Stoppok]] 21:36, 2. Jan. 2011 (CET)
:::: Mithin hast du zwei Fragen gestellt: erstens, wo dieses Zitat aufgeführt wird, und zweites, ob es die Systemtheorie auch auf Deutsch gibt. An dieser Frage wäre ich auch sehr interessiert, denn eine unverständlich formulierte Luhmännerei hilft mir kaum weiter. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] 09:42, 3. Jan. 2011 (CET)
:::::Beste Antwort auf Frage 2 die ich kenne: „''GLU: Glossar zu Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme''“ Baraldi/Corsi/Esposito stw 1226 ISBN 3518288261. --[[Benutzer:Dlonra|Dlonra]] 20:53, 3. Jan. 2011 (CET)

== Alte TV-Serien ==

Ich würde gern wissen, ob es die alte Batman-Serie schon auf DVD gibt, wann es sie gibt und warum es sie evtl. noch nicht gibt? (Ähnlich bei weiteren alten TV-Serien, z.B. Sechs-Millionen-Dollar-Mann, Hulk, Hardcastle und McCormick, MacGeyver usw.) --[[Spezial:Beiträge/91.46.241.46|91.46.241.46]] 17:18, 2. Jan. 2011 (CET)
:Einfach Titel bei www.imdb.com eingeben und unten auf ''dvd details'' klicken. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 17:28, 2. Jan. 2011 (CET)
:: Einfach ist das überhaupt nicht´. Und ich suche die deutschen TV-Serien. --[[Spezial:Beiträge/91.46.252.234|91.46.252.234]] 18:36, 2. Jan. 2011 (CET)

:::''MacGeyve'' gibt es auf DVD, auch auf deutsch. Du findest es auf Amazon & Co. aber leichter, wenn du ''MacGyver'' eingibst ;-) Gruß --[[Benutzer:Schniggendiller|Schniggendiller]] [[Benutzer Diskussion:Schniggendiller|<small> Diskussion </small>]] 18:39, 2. Jan. 2011 (CET)

== Geschichte des Bügeleisens ==
Weiß jmd., in welchem Land das [[Bügeleisen]] erfunden wurde? Aus dem Artikel geht das leider nicht hervor. Im Übrigen ist die Hälfte der Links im Artikel unbrauchbar, da man spezielle Scripts braucht, um sie betrachten zu können. LG;-- [[Benutzer:Nephiliskos|Nephiliskos]] 18:13, 2. Jan. 2011 (CET)
:Welche Links meinst du genau? Bei mir funktionieren alle. <small>-- <span style="text-shadow:grey 0.1em -0.1em 0.1em; class=texhtml">[[Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Ian Dury|Hit me]]</sup></span>&nbsp;</small> 18:24, 2. Jan. 2011 (CET)
:[[:en:Iron_(appliance)#History_of_flat_iron|en.wp]] behauptet ebenso wenig überraschend wie beleglos: China. --[[Spezial:Beiträge/91.32.221.115|91.32.221.115]] 18:25, 2. Jan. 2011 (CET)
::Wenn´s unbelegt ist, würd ich´s mal net zu schnell glauben wollen. Hmmmm... -- [[Benutzer:Nephiliskos|Nephiliskos]] 18:28, 2. Jan. 2011 (CET)
Wie viele Sachen wird es an verschiedenen Stellen gleichzeitig oder auch neu erfunden worden sein. Die ältesten Bügelgeräte waren kalte glatte Steine, mit denen Falten reingerieben wurden, dann heiße Steine und dann heiße Steine in einem Topf, damit man das Ganze besser anfassen kann. Und das ist ja bereits ein Bügeleisen. Das ist alles triviales Handwerk, das sogar heute jeder nacherfinden könnte, wenn er Falten im Stoff haben möchte. --[[Benutzer:Horst Pfleglich|Horst Pfleglich]] 18:58, 2. Jan. 2011 (CET)
:Naja gut, mir geht es hauptsächlich um das Bügeleisen als modifiziertes Massenproduktionsgerät. Also alle Formen des Bügeleisens, die technisch wie gestaltungsbezogen über einen Glättstein oder ein bloßes Glätteisen hinausgehen. Ich meine also ein Gerät, das extra zum Bügeln erfunden wurde. In Maschinenform. Mich würde interessieren, aus welchem Land die ersten technischen "Bügelmaschinen" herkamen. LG;-- [[Benutzer:Nephiliskos|Nephiliskos]] 19:28, 2. Jan. 2011 (CET)

::[http://www.buegeleisensammler.de/ Hier] findest du einige Informationen, allerdings von einem Sammler und ohne Quellenagaben. Aber ungefähr dürfte das stimmen.Die Chinesen scheinen die ersten gewesen zu sein, die beheizte „Bügelpfannen“ verwendet haben. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 19:53, 2. Jan. 2011 (CET)

Danke. Ich schreib den Sammler mal an - viell. hat der ja gute Literatur darüber zur Hand? Dann könnte ich den Artikel ja mal etwas aufbügeln. ;-) LG;-- [[Benutzer:Nephiliskos|Nephiliskos]] 19:56, 2. Jan. 2011 (CET)

:Die Website scheint lange nicht mehr aktualisiert worden zu sein. Andere, die interessant klangen waren alle 404. Bügeleisensammler scheinen nicht sonderlich Netzaffin zu sein. Aber vielleicht hast du ja Glück. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 20:26, 2. Jan. 2011 (CET)

== Haiverfolgung ==
Moin. Vor ein paar Jahren gab es ein Forschungs-Project (ich glaub es kam aus Australien), in dem Weisse Haie Sender verpasst bekamen, und man über Internet den Weg mitverfolgen konnte. Ich hab gegoogelt, aber nichts gefunden. Den Link hatte ich mal auf meinem alten PC, aber der wurde verschrottet. Weiss bitte jemand ob es dieses Projekt noch gibt ? --[[Benutzer:Gary Dee|Gary Dee]] 19:37, 2. Jan. 2011 (CET)
:www.shark-tracker.com ?? --[[Benutzer:Alraunenstern|Alraunenstern۞]] 19:47, 2. Jan. 2011 (CET)
::Vielen Dank. Das dürfte es sein :) -- [[Benutzer:Gary Dee|Gary Dee]] 20:12, 2. Jan. 2011 (CET)

== Beschränkung der Bandbreite? ==

Was bedeutet in einem i-phone-Tarif eigentlich die ''Beschränkung der Bandbreite''? Im Kleingedruckten finde ich dazu keinen Hinweis, aus den google-Treffern werde ich leider nicht schlau:-( [[Benutzer:Holstenbär|Holstenbär]] 20:03, 2. Jan. 2011 (CET)
:Siehe [[Fair Use Policy]]. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 20:04, 2. Jan. 2011 (CET)
Ah, vielen Dank für diesen Link. Und hat jemand Erfahrung mit sowas? Ich interessier mich für ein iPhone, beabsichtige aber die Internetnutzung eher selten zu nutzen. Bin beruflich & zu hause online & bräuchte das Mobile Web dann nur als als Alternative, wenn ich unterwegs bin. Reichen dann 300 MB? [[Benutzer:Holstenbär|Holstenbär]] 20:08, 2. Jan. 2011 (CET)
:Sollte dann reichen, tuts bei mir zumindest. Es sei denn Du hängst die ganze Zeit bei Youtube oder lädst sonst irgendwas großes runter. --[[Benutzer:SNAFU|SNAFU]] [[Benutzer Diskussion:SNAFU|@@@]] 21:56, 2. Jan. 2011 (CET)

== Bundeswehr: Infanterie ==

Hallo!

Kurze Frage: Grüne Flagge und rote Armbänder: Was bedeuten diese?

Gesehen in diesem Video: [http://www.youtube.com/watch?v=dnTpK2cTTZ0&NR=1 Milan schießen der Gebirgsjäger auf eine Entferung von 1800m Teil 1 ] ([[MILAN]]-Schießen von Deutschen Gebirgsjägern der Brigade 23, auf den Truppenübungsplatz in Österreich. Kosten pro Schuss 9.000 €. Entfernung: 1800m. Die Ziele wurden mit einem "X" am Berg markiert.)
--[[Spezial:Beiträge/93.133.223.237|93.133.223.237]] 20:28, 2. Jan. 2011 (CET)
:Grüne Flagge = Sicherheit an der Waffe. Nicht geladen. Rote Flagge = Waffe geladen. Rote Armbinden an einem Arm = Sicherheit/Aufsicht beim Schützen. An beiden Armen = Leiter Sicherheit. Im Video hat die Aufsicht gepennt und vergessen die Flagge richtig zu setzen.--[[Benutzer:Sonaz|Sonaz]] 20:34, 2. Jan. 2011 (CET)
::nicht wundern; Bundeswehrkolonnen fahren auch mit grüner flagge; das ist das letzte fahrzeug einer kolonne, die anderen haben blaue flaggen. (zum glück wissen das zivilisten i.d.R. nicht .oO ;) ...[[Benutzer:Sicherlich|<span style="color:#348853">Sicherlich</span>]] <sup> [[Benutzer Diskussion:Sicherlich|Post]] / [[Benutzer:Sicherlich/Feedback|FB]] </sup> 00:24, 3. Jan. 2011 (CET) <small> Waffe entladen, Patronenlager frei, Laser ausgeschaltet, Ausblickklappen geschlossen; Sicherheit vorhanden :D </small>
:::OT: Glaubst du? Das wissen auch Zivilisten und hat mit der Bundeswehr nix zu tun, siehe [[Verband (Straßenverkehr)#Kraftfahrzeuge]]. Andere Streitkräfte nutzen das auch und wer in Katastrophenschutz oder Polizei aktiv ist oder war, sollte das da mal gelernt haben. Oder in der Fahrschule. Oder schon als Kind, weil dauernd Kolonnen durch die Gegend fahren (in meinem Fall britische). --[[Spezial:Beiträge/89.21.22.41|89.21.22.41]] 00:51, 3. Jan. 2011 (CET)
::::da würd mich ja mal eine repräsentative umfrage interessieren. in meinem umkreis wussten die ungedienten damit nix anzufangen. und in der fahrschule? Also in der Zivilen habe ich das nie gehört und eine kreuzchenfrage dazu ist mir auch nicht bekannt?!? ...[[Benutzer:Sicherlich|<span style="color:#348853">Sicherlich</span>]] <sup> [[Benutzer Diskussion:Sicherlich|Post]] / [[Benutzer:Sicherlich/Feedback|FB]] </sup> 00:53, 3. Jan. 2011 (CET)
::::: Na ja, wissen tu ich das schon, bin ja selber schon Kolonne gefahren (letztes Fahrzeug / Lumpensammler). Blöde flatternde Flagge am Außenspiegel (wer auch immer auf die Idee gekommen ist, bei Feuerwehrfahrzeugen die Flaggenhalterung einzusparen, er hatte keine Ahnung) ;) In der Fahrschule kam das aber AFAIR nicht vor. --[[Benutzer:Guandalug|Guandalug]] 11:20, 3. Jan. 2011 (CET)

== [[Lispeln]] ==

Wäre ein Audiofile mit einem Hörbeispiel möglich??? --[[Benutzer:Michael.py|Michael.py]] 20:35, 2. Jan. 2011 (CET)
:Ja, wäre möglich. Du mußt nur eine Audiodatei hochladen. Zur weiteren Vertonung siehe auch [[Wikipedia:WikiProjekt Gesprochene Wikipedia]] --[[Spezial:Beiträge/91.52.234.159|91.52.234.159]] 20:54, 2. Jan. 2011 (CET)
:Wer hatte bloß die Idee, ein S in das Wort "lispeln" zu stecken? Aus [http://www.allthelikes.com/application.php?ref=application&quotesFrom=20&quotesTo=40&app=127725803931878 Fragen die die Welt nicht braucht]. --[[Benutzer:Gustav Broennimann|Gustav Broennimann]] 00:55, 3. Jan. 2011 (CET)
::<small>Wär Dir ein F lieber? --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 16:59, 3. Jan. 2011 (CET)</small>

== [[MTV brand:new]] ==

MTV brand:new

Hallo, auch wenn es oben schon eine "MTV-Frage" gibt, damits übersichtlicher bleibt ne Extrafrage:

Wie siehts denn jetzt wirklich im Programm von MTV brand:new aus? wirklich ohne jegliche Werbeunterbrechung, heißt auch ohne dämliche vorschauwerbungen, wirklich 24 std. musikvideo an musikvideo?

--[[Benutzer:Franke2008|franke2008]] 21:26, 2. Jan. 2011 (CET)

== Astronomie im Schulunterricht ==

Warum wird Astronomie eigentlich ''nur'' in der 10. Klasse, und nicht auch in der 11. und 12. unterrichtet?
<!-- Die nachfolgende Zeile wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. -->
--[[Spezial:Beiträge/141.24.46.217|141.24.46.217]] 23:45, 2. Jan. 2011 (CET)

: Bei uns wurde Astronomie gar nicht unterrichtet. Außerdem: Meteorologie und Landwirtschaft und tausend andere Sachen werden auch nicht (als eigenständige Fächer) unterrichtet. Warum? So viel zu lernen, so wenig Zeit... --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 23:49, 2. Jan. 2011 (CET)

:: In Thüringen und anderen neuen Bundesländern wird Astronomie gelehrt, aber eben nur in der 10. Klasse und dieser Unterricht ist dann relativ oberflächlich.--[[Spezial:Beiträge/141.24.46.217|141.24.46.217]] 00:05, 3. Jan. 2011 (CET)

:Weil es vom zuständigen Kultusministerium im [http://www.schulportal-thueringen.de/web/guest/media/mediothek/lehrplaene/gymnasium Lehrplan] so vorgesehen ist, jedenfalls in Thüringen, woher du schreibst. Wer sich für Astronomie in der 10. begeistern kann, sollte in der 11. und 12. Physik vertiefen. [[Benutzer:Joyborg|Joyborg]] 00:10, 3. Jan. 2011 (CET)

::Habe ich gemacht, mit Astronimie war da leider nichts, dafür gab es den [[Eindimensionaler Potentialtopf|Eindimensionalen Potentialtopf]]. Aber wenn ich mir was für den Lehrplan wünschen dürfte, dann sowas wie "Alltagsrecht": Kaufvertrag, Sachmängelhaftung, Versicherung, Mietvertrag u.v.m. Ich kam mir diesbezüglich nach der Schule doch ziemlich "dumm" und überhaupt nicht "vorbereitet für das Leben" vor. --[[Spezial:Beiträge/84.172.27.207|84.172.27.207]] 19:54, 3. Jan. 2011 (CET)
:::Die letztgewünschten hatten wir in "Wirtschaft und Recht", "Astronomie" gab's bei uns in der Zehnten auch, inklusive Fernrohrgucken auf dem Schulgelände und Ausflug zum lokalen Sternenobsrvatorium Juptiermonde gucken und im örtlichen Plantarium haben wir auch eine der wissenschaftlichen Veranstaltungen besucht, und dusselige Arbeiten mit Fragen zu Erdrotation, Sonnensystem, Planeteaufbau, etc gab es auch noch. Und das Jahr zuvor gab je nach Interessenlage Projektgruppen zu Geschichte der Astronomie und astronomischen Phänomenen und Nachbau eines dieser Sternenstäbe von Frag-mich-nich --[[Spezial:Beiträge/94.134.208.39|94.134.208.39]] 23:20, 3. Jan. 2011 (CET)

::::Und was war daran dusselig? [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 23:41, 3. Jan. 2011 (CET)
:::::Die fiese Frage mit dem Abendstern, die hat mich eine 1 in dieser Arbeit gekostet. --[[Spezial:Beiträge/94.134.208.39|94.134.208.39]] 23:52, 3. Jan. 2011 (CET)
::::::Du hast es ja offenbar überlebt und wirst es seitdem nicht mehr vergessen ;-) [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 00:00, 4. Jan. 2011 (CET)

== Abtreibung - hat der Vater Mitspracherecht? ==

Aus welchen Gründen auch immer möchte eine Frau ihr Kind (und gleichzeitig auch das ihres Partners) abtreiben. Der Partner hingegen möchte dies nicht. Die alleinige und endgültige Entscheidung liegt doch aber bei der Frau (sofern sie dazu in der Lage ist), der Partner (und Vater des Kindes) hat da doch keinerlei Mitsprachrecht mehr. (So habe ich es im Artikel [[Abtreibung]] verstanen) Oder liege ich da falsch?
Ist alles rein hypothetisch und interessehalber. --[[Spezial:Beiträge/84.161.139.90|84.161.139.90]] 23:48, 2. Jan. 2011 (CET)
{{Rechtshinweis}}
:Du liegst richtig. (Zitat aus von dir genannten Artikel: "Seit 1995 können Frauen (nach obligatorischer Beratung) bis zur zwölften Woche eine Schwangerschaft beenden lassen, ohne eine Notlage nachweisen zu müssen – der Mann braucht nicht gefragt zu werden und hat kein Mitentscheidungsrecht.") --[[Benutzer:Buchling|Buchling]] 00:21, 3. Jan. 2011 (CET)

:Praktisch und interessehalber hat der geneigte Erzeuger ein Mitspracherecht, von dem er tunlichst spar- und einfühlsam Gebrauch macht. Juristisch und hypothetisch ist das die ureigenste Entscheidung der Frau, die ihr niemand abnehmen kann und bei der ihr keiner reinzureden hat. [[Benutzer:Joyborg|Joyborg]] 00:23, 3. Jan. 2011 (CET)

Die Frage geht schon von falschen Voraussetzungen aus. Keine Frau möchte "ihr Kind" abtreiben. Abgetrieben wird ein Embryo, der weder ein "Kind mit einem Vater" noch ein eigenständig lebensfähiges Wesen ist, sondern biologisch vollständig ein Organbestandteil einer Frau. --[[Benutzer:Horst Pfleglich|Horst Pfleglich]] 18:30, 3. Jan. 2011 (CET)
:Die Biologie stützt diese Ansicht nicht. Vielmehr ist ein Embryo natürlich ein eigenständiges Lebewesen mit eigenem Stoffwechsel und eigener Entwicklung. Er ist halt bloß von der Energie- und Stoffzu- und abfuhr durch den Mutterorganismus abhängig. Bei einem bebrüteten Vogelei würdest du auch nicht davon ausgehen, dass der Vogel im Ei kein eigenständiges Lebewesen darstellt. Hier werden die gesamten benötigten Stoffe für die Entwicklung zuvor vom Mutterorganismus in das Ei beigelegt und nur noch Wärme muss zugeführt werden. Ist halt bei Säugetieren leicht anders gelöst, die Embryoentwicklung ist hingegen weitestgehend gleich. -- [[Benutzer:Janka|Janka]] 20:53, 3. Jan. 2011 (CET)
::Das hört sich dann nach Parasit an. --[[Spezial:Beiträge/94.134.208.39|94.134.208.39]] 23:20, 3. Jan. 2011 (CET)
:::<small>Manch ein (international bekannter) Mediziner sieht es auch als solchen an. [http://www.clipfish.de/video/1396325/dr-house-parasit/] --[[Benutzer:Buchling|Buchling]] 00:08, 4. Jan. 2011 (CET)</small>
:(nach BK) Entschuldigung, aber ich habe selten so einen Blödsinn gelesen, Horst. Lass uns diese Diskussion hier beenden, bevor sie ausufert - die Frage ist beantwortet, alles andere mag auf entsprechenden Diskussionsforen ausdiskutiert werden. --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 20:56, 3. Jan. 2011 (CET)
:: Dann tu dir selbst den Gefallen und (ver)urteile nicht über anderer Leute Meinung, wenn du abbrechen willst. Schliesslich gibt es auch bei einem Sandhaufen einmal den Zeitpunkt, wo man kein Sandkorn mehr wegnehmen kann, und trotzdem noch einen Haufen vor sich hat. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] 09:19, 4. Jan. 2011 (CET)
:::<small>Nett, dass du dir Gedanken machst, wie ich mir selbst einen Gefallen tun kann. Unnötig, aber nett.
:::Den Beitrag unwidersprochen als einzigen "Diskussionsbeitrag" stehen zu lassen, hielte ich auch jetzt noch für unangemessen; die einzig akzeptable Alternative wäre eine kommentarlose Entfernung gewesen - das steht mir aber nicht zu.
:::Und selbstverständlich erlaube ich mir ein Urteil über hier veröffentlichte Beiträge; die Frage ist allein, ob ich sie auch hier äußere. --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 10:19, 4. Jan. 2011 (CET)</small>

= 3. Januar 2011 =

== Koptisch-orthodoxe Kirche - monophysitisch? ==

Ist die koptisch-orthodoxe Kirche nun [[Monophysitismus|monophysitisch]], wie es der Artikel zum Monophysitismus behauptet, oder [http://de.wikipedia.org/wiki/Koptische_Kirche#cite_note-2 nicht]? --[[Spezial:Beiträge/88.67.189.230|88.67.189.230]] 04:07, 3. Jan. 2011 (CET)
:Was der [http://www.kath.net/detail.php?id=15777 hier] erzählt ist Stuss. Er will halt Unterstützung vom Papst und definiert deshalb über 1500-jährige theologische Unterschiede einfach weg. -- [[Benutzer Diskussion:Martin-vogel|<small><small>لƎƏOV ИITЯAM</small></small>]] 04:34, 3. Jan. 2011 (CET)
::Der ORF schreibt in einem Artikel vom 1. Jänner 2011: "''Die Kopten gehören zu den altorientalischen (monophysitischen) Kirchen. Von diesen wurde die auf dem Konzil von Chalcedon im Jahr 451 angenommene Zweinaturenlehre von der göttlichen und menschlichen Natur Christi abgelehnt. Der theologische Streit über die Natur des Erlösers wurde erst in diesem Jahrhundert in einem Briefwechsel zwischen Papst Johannes Paul II. und Schenuda III. auf „sprachliche Missverständnisse“ und politische Ursachen zurückgeführt und für beendet erklärt.''" ganzer Artikel [http://news.orf.at/stories/2033956/2033960/ hier]. --[[Benutzer:El bes|El bes]] 05:21, 3. Jan. 2011 (CET)

:Also nach dem, was unsere Artikel sagen, besteht nur ein scheinbarer Widerspruch. Sie sind Monophysiten, bevorzugen aber schlicht eine andere Terminologie und nennen sich Miaphysiten, weil "Monophysiten" dem Sprachgebrauch der Dyophysiten entstammt.
:Im kath.net-Artikel kommt übrigens kein einziger der Begriffe vor, oder mache ich irgendwas falsch? --[[Benutzer:Slomox|::Slomox::]]&nbsp;[[Benutzer Diskussion:Slomox|&gt;&lt;]] 12:32, 3. Jan. 2011 (CET)

== Roseanne ==

Wie heißt noch gleich die Folge in der am Ende DJ auf der Couch sitzt und Becky immer wieder ins Bild läuft? Bonuspunkte für den link auf den Ausschnitt bei Youtube ;) Danke und Gruß --[[Benutzer:Hobelbruder|Hobelbruder]] 05:50, 3. Jan. 2011 (CET)
:[http://www.tv.com/roseanne/show/54/episode.html?tag=list_header;paginator;All&season=All Hier] kannst du schon mal mit Suchen anfangen. --[[Spezial:Beiträge/91.32.239.105|91.32.239.105]] 12:19, 3. Jan. 2011 (CET)
:: … alternativ auch [http://www.epguides.de/roseanne.htm hier]. --[[Benutzer:Lars Beck|Lars Beck]] 15:37, 3. Jan. 2011 (CET)

== Handheld-Konsolen ==

Hallo. Gibt es sowas wie die Nintendo ds oder Sony PSP auch von Microsoft, wo beispielsweise Spiele gehen, die von Microsoft unterstützt werden??? [[Spezial:Beiträge/91.113.10.15|91.113.10.15]] 17:18, 3. Jan. 2011 (CET)
:Ja, die Geräte nennen sich [[Netbook]] oder [[Laptop]] --[[Spezial:Beiträge/91.56.182.154|91.56.182.154]] 17:35, 3. Jan. 2011 (CET)
: Wenn du die Spiele meinst, die man vom PC her kennt: Nein, das geht nicht. Dafür ist die Technik, die in ein Handheld passt, nicht leistungsfähig genug. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 17:52, 3. Jan. 2011 (CET)
:: Tonnen an PC-Spielen laufen mittlerweile auf jedem x-beliebigen Handy oder Netbook. Ich hab' auf Handy schon die Gina Sisters gespielt und auf einem döddeligen Barcode-Scanner Solitaire und das sind eher leichte Kaliber. --[[Spezial:Beiträge/94.134.208.39|94.134.208.39]] 18:19, 3. Jan. 2011 (CET)
::: <small>''[[Gina Wild|Gina Sisters]]'' oder doch eher ''[[Giana Sisters]]''? ;) --[[Benutzer:Lars Beck|Lars Beck]] 18:31, 3. Jan. 2011 (CET)</small>

::::Bin sicher, wenn man genug sucht, findet man sowohl als auch, aber es waren die mit dem a mehr gemeint. --[[Spezial:Beiträge/94.134.208.39|94.134.208.39]] 18:40, 3. Jan. 2011 (CET)
::::: <small>Vorgenanntes bitte nicht persönlich nehmen, war lediglich ein typischer Fall von ''SCNR''. --[[Benutzer:Lars Beck|Lars Beck]] 18:44, 3. Jan. 2011 (CET)</small>

::::::Hab' ich nicht persönlich genommen und hätt' ich auch gemacht. --[[Spezial:Beiträge/94.134.208.39|94.134.208.39]] 20:09, 3. Jan. 2011 (CET)

::: Ein [[Netbook]] ist kein [[Handheld]], und es mag ja diverse Handies geben, auf denen das eine oder andere PC-Spiel aus dem vorletzten Jahrzehnt läuft, aber "Tonnen an PC-Spielen" "auf jedem x-beliebigen Handy" ist Quark. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 20:24, 3. Jan. 2011 (CET)

:Interessanterweise: nein! Deswegen darf z. B. [[Rare]] weiterhin Spiele für Game Boy Advance oder Nintendo DS entwickeln, weil Microsoft kein Konkurrenzprodukt hat. -- [[Benutzer:Prince Kassad|Prince Kassad]] 20:29, 3. Jan. 2011 (CET)

== Wer kann albanisch? ==

... oder findet es anhand der englischen Versionen heraus: Was ist der offizielle Internetauftritt der [[Universität Prizren]]? http://www.uni-pz.org/ oder http://www.uppz.net/ oder beides? --[[Benutzer:Thgoiter|тнояsтеn]] [[Benutzer Diskussion:Thgoiter|&hArr;]] 20:20, 3. Jan. 2011 (CET)

:Ohne Albanisch zu können, sagt mir [[whois]], dass die Domain uni-pz.org auf jemanden in der Türkei registriert ist und uppz.net auf ein Unternehmen in den USA (anscheinend ein Webhoster). Daraus würde ich schließen, dass beide nicht offiziell sind. <small>Was es den beiden bringt, sich als Uni Prizren auszugeben, kann vielleicht jemand beantworten, der Albanisch versteht.</small> --[[Spezial:Beiträge/89.21.22.41|89.21.22.41]] 21:09, 3. Jan. 2011 (CET)
:irgendwas stimmt in dem Artikel eh nicht, laut der [http://rks-gov.net/en-US/Qytetaret/Edukimi/Pages/HigherEduaction.aspx Regierungsseite] gibt es nur eine öffentliche Universität (die in Pristina) [[Benutzer:Rbrausse|rbrausse]] <small>([[Benutzer_Diskussion:Rbrausse|Diskussion]] [[Benutzer:Rbrausse/Bewertung|Bewertung]])</small> 21:39, 3. Jan. 2011 (CET)
::Die zwei Hochschulen haben schon einmal eine unterschiedliche Adresse und bieten unterschiedliche Studiengänge an. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 22:10, 3. Jan. 2011 (CET)
::: (ich war zu langsam, aber egal) ich glaube es sind zwei verschiedene Institutionen, die sich beide Uni Prizren nennen. Einerseits eine private 2006 gegründete Universität (siehe beispielsweise den (quellenlosen) Artikel [[:en:University of Prizren]] oder die [http://www.uni-pz.org/j/index.php?option=com_content&task=view&id=84&Itemid=94 Selbstdarstellung] auf uni-pz.org) und andererseits eine [http://www.che-consult.de/cms/?getObject=371&getNewsID=1206&getCB=212&getLang=de Neugründung], beraten durch [[CHE]] Consult, eröffnet erst Ende November. Zweitere ist vllt sogar öffentlich, auch wenn das auf rks-gov.net noch nicht veröffentlicht wurde.
:::somit sind möglicherweise beide Webadressen korrekt: eine für die private Uni (uni-pz.org), uppz.net diese Neugründung. Der Artikel sollte entweder aufgeteilt werden oder klarer herausgestellt werden, dass es 2 Institutionen unter dieser Bezeichnung gibt (siehe auch die unterschiedlichen Adressangaben auf den beiden Homepages) [[Benutzer:Rbrausse|rbrausse]] <small>([[Benutzer_Diskussion:Rbrausse|Diskussion]] [[Benutzer:Rbrausse/Bewertung|Bewertung]])</small> 22:19, 3. Jan. 2011 (CET)
::::Für die 2009 gegründete öffentliche Hochschule [http://www.uppz.net/ uppz.net] haben wir [http://www.balkaninsight.com/en/article/sarajevo-pristina-to-open-university-in-prizren hier] eine Quelle. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 22:30, 3. Jan. 2011 (CET)
:::::das könnte auch nur ein Institut sein, "University" wird da in vielerlei Hinsicht (miss|ge)braucht... Da scheint mir die Meldung von che-consult besser geeignet zu sein (wobei auch da eine Vermischung von "staatlich" und "staatlich akkredidiert" passiert sein könnte, dem Centrum für Hochschulentwicklung [und dann auch noch deren Consultingzweig] traue ich einiges zu :)) [[Benutzer:Rbrausse|rbrausse]] <small>([[Benutzer_Diskussion:Rbrausse|Diskussion]] [[Benutzer:Rbrausse/Bewertung|Bewertung]])</small> 22:36, 3. Jan. 2011 (CET)
::::::bargs, mit der neu gegründeten Uni wird vor allem Bundeswehrpropaganda gemacht - [http://www.br-online.de/content/cms/Universalseite/2008/12/04/cumulus/BR-online-Publikation-ab-10-2010--61495-20101229101459.pdf BR 2]: ''Die Studenten der neu gegründeten Universität Prizren können sich ihre Stadt kaum noch ohne deutsche Soldaten vorstellen'' oder [http://www.bundeswehr.de/fileserving/PortalFiles/C1256EF40036B05B/W28C4CQR772INFODE/49_Gesamtausgabe_G.pdf Bundeswehr aktuell S. 9] ''Ohne die Bereitschaft der KFOR Truppen [...] wäre die neue Universität nicht denkbar''
::::::aber auch da steht nirgends, ob diese Uni jetzt privat oder öffentlich ist - die Teilnahme des Bildungsministers bei der Eröffnung sagt da nichts aus...
::::::klar dürfte aber sein, dass im Artikel zwei Sachen vermischt werden - eine (wohl private) seit 2006 bestehende Universiteti i Prizrenit sowie die (vielleicht staatliche) 2010 gegründete Universiteti i Prizrenit. Die Namensrechte werden wohl bald balkanlike ausgeschossen werden... [[Benutzer:Rbrausse|rbrausse]] <small>([[Benutzer_Diskussion:Rbrausse|Diskussion]] [[Benutzer:Rbrausse/Bewertung|Bewertung]])</small> 22:49, 3. Jan. 2011 (CET)
[ich rutsch mal vor] das ganze scheint _noch_ verzwickter zu sein...
*laut http://www.uni-pz.org/ hat diese Uni folgende Fakultäten:
** Architektur
** Informatik
** Wirtschaft
** Recht
** Psychologie
** Englisch
** Politikwissenschaften
* http://www.uppz.net lehrt wohl folgendes:
** BWL
** International Management
** Software Design und Informationstechnologie
** Recht
** Deutsch
so weit so gut... Aber laut diesem [http://www.assembly-kosova.org/?cid=2,102,612 Lebenslauf] eines Mitarbeiters der "Kosovo Assembly" gibt es auch eine Fakultät für Erziehungswissenschaften in Prizren, diese allerdings angegliedert an die Universität Pristina...

viel Spaß beim Entwirren :) [[Benutzer:Rbrausse|rbrausse]] <small>([[Benutzer_Diskussion:Rbrausse|Diskussion]] [[Benutzer:Rbrausse/Bewertung|Bewertung]])</small> 11:16, 4. Jan. 2011 (CET)

:Danke schonmal den Ratefüchsen und [[Benutzer:Rbrausse]] für den Artikelumbau. --[[Benutzer:Thgoiter|тнояsтеn]] [[Benutzer Diskussion:Thgoiter|&hArr;]] 14:11, 4. Jan. 2011 (CET)

= 4. Januar 2011 =

== fall seddon? ==

in "diskrete zeugen" (engl. clouds of witness) erwähnt dorothy l. sayers einen "fall seddon", scheinbar ein giftmord. gibt es dazu links oder bücher? eine stunde internetrecherche haben mich nicht weitergebracht, allerdings ist das buch in den zwanzigern geschrieben, der fall also schon "etwas" älter. danke & grüße, --[[Spezial:Beiträge/62.227.204.126|62.227.204.126]] 04:43, 4. Jan. 2011 (CET)
:[[:en:Frederick Seddon]] --[[Benutzer:Vsop|Vsop]] 05:21, 4. Jan. 2011 (CET)
::man danket ;) grüße, --[[Spezial:Beiträge/62.227.204.126|62.227.204.126]] 05:28, 4. Jan. 2011 (CET)

== MediaWiki: Ansprache von "Du" auf "Sie" ändern ==
Kann man sich bei der Verwendung von Mediawiki auch Siezen lassen? Wir verwenden in einem Wiki auf Arbeit, wo der Du-Ton, etwa bei "Du wurdest jetzt abgemeldet." nicht passt und leider förmlicher sein muss.
Lässt sich das auf "Sie wurden jetzt abgemeldet." ändern bzw. global einmal umschalten?
---[[Benutzer:Patrice77|Patrice77]] 08:06, 4. Jan. 2011 (CET)
:Ja, das geht, es gibt wohl eine Sprachdatei de-formal, in der das System Dich siezt. Stellt man in den localsettings global ein, kann aber auch jeder Benutzer für sich umstellen. --[[Benutzer:Elya|elya]] 08:46, 4. Jan. 2011 (CET)

Übrigens: Welches Möbelhaus duzt die Kunden? --[[Spezial:Beiträge/84.61.161.125|84.61.161.125]] 09:18, 4. Jan. 2011 (CET)
: [[IKEA]] macht das. Grüße, [[Benutzer:Niemot|Niemot]]&nbsp;&#124;&nbsp;<small>[[Benutzer:Niemot/Blog|Blog?]] [[BD:Niemot|⁂]]&nbsp;[[Benutzer:Niemot/Bewertung|Bewerten?]]</small> 10:06, 4. Jan. 2011 (CET)

== Firefox: gespeichertes Passwort löschen? ==

In FF soll für die Kontoverbindungen zwar die Kontonummer gespeichert werden, die Zugangs-Pin jedoch nicht. Am anderen Rechner funktioniert das, beim neuen habe ich offenbar etwas falsch gemacht, da ist die Pin gespeichert. Über Einstellungen - Sicherheit - Ausnahmen (gespeicherte Passwörter) kann man zwar welche entfernen aber keine hinzufügen "Passwörter für folgende Websites werden nicht gespeichert"? Kommt man da nachträglich ran oder hilft nur FF neu zu installieren? --<span style="text-shadow:gray 0.1em 0.1em 0.2em; class=texhtml">[[Benutzer:Ralf Roletschek|Marcela]]</span> [[Bild:Miniauge2.gif]] 10:01, 4. Jan. 2011 (CET)
:Bei Einstellungen - Sicherheit - gespeicherte Passwörter das Passwort löschen, dann solltest Du beim nächsten mal wieder gefragt werden, ob das PW gespeichert werden soll. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 10:06, 4. Jan. 2011 (CET)
::Menno, klar, so einfach *Blindbin* Danke! --<span style="text-shadow:gray 0.1em 0.1em 0.2em; class=texhtml">[[Benutzer:Ralf Roletschek|Marcela]]</span> [[Bild:Miniauge2.gif]] 10:12, 4. Jan. 2011 (CET)

{{Erledigt|--[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 11:44, 4. Jan. 2011 (CET)}}

== Lied gesucht ==

Müsste gerade in den Charts sein oder gewesen sein. Einzige Zeile, die mir im Ohr hängt ist "rule the world" mit leicht verzerrter Stimme und relativ kräftigem Beat. Ist nicht Jamie Cullum, Tears for fears, Take That, Thomas Godoj oder Kamelot. ;) Danke, Lg, --[[Benutzer:Kevin Heidemann|<span style="color:darkgrey;"><b>Caoimhín H.</b></span>]][[Benutzer Diskussion:Kevin Heidemann|<span style="color:black;"><sup>&#8659;&#8657;</sup></span>]] [[Benutzer:Kevin Heidemann/AFS-Sammlung|&#9851;]] 10:10, 4. Jan. 2011 (CET)
:[http://www.chartshow.org/pop/vodafone-song-we-are-the-people-von-empire-of-the-sun/ das hier]? ...[[Benutzer:Sicherlich|<span style="color:#348853">Sicherlich</span>]] <sup> [[Benutzer Diskussion:Sicherlich|Post]] / [[Benutzer:Sicherlich/Feedback|FB]] </sup> 10:40, 4. Jan. 2011 (CET)
::Perfekt, vielen herzlichen Dank! --[[Benutzer:Kevin Heidemann|<span style="color:darkgrey;"><b>Caoimhín H.</b></span>]][[Benutzer Diskussion:Kevin Heidemann|<span style="color:black;"><sup>&#8659;&#8657;</sup></span>]] [[Benutzer:Kevin Heidemann/AFS-Sammlung|&#9851;]] 12:45, 4. Jan. 2011 (CET)
{{Erledigt|--[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 12:50, 4. Jan. 2011 (CET)}}

== Schreibweise Cousin - Cousine - Kusine - Kusin(?) ==


<!-- Die nachfolgende Zeile wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. -->
--[[Spezial:Beiträge/93.201.206.143|93.201.206.143]] 10:30, 4. Jan. 2011 (CET)
Ist es richtig, dass ich nach der aktuellen deutschen Rechtschreibung statt Couisine auch Kusine, aber nicht statt Cousin Kusin schreiben darf?
:der duden sagt [http://www.duden.de/suche/?suchwort=Kusine&suchbereich=mixed&btnSearch.x=0&btnSearch.y=0 Ku|si|ne: siehe →Cousine], [http://www.duden.de/suche/?suchwort=Kusin&suchbereich=mixed&btnSearch.x=0&btnSearch.y=0 Kusin: 0 Treffer in der Duden-Suche]. Also ja ..[[Benutzer:Sicherlich|<span style="color:#348853">Sicherlich</span>]] <sup> [[Benutzer Diskussion:Sicherlich|Post]] / [[Benutzer:Sicherlich/Feedback|FB]] </sup> 10:38, 4. Jan. 2011 (CET)
:+1. Auch das "Wörterverzeichnis entsprechend den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung" i.d.F. von 2006 führt Kusine als alternative Schreibweise zu Cousine auf, aber nicht Kusin, sondern nur Cousin. --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 10:44, 4. Jan. 2011 (CET)
::Das ist auch einleuchtend, denn eine Cousine lässt sich leicht als Kusine eindeutschen, ein Cousin ist aber kein "Kusin", sondern ein "Kuseng". ;) Grüße [[Spezial:Beiträge/85.180.196.11|85.180.196.11]] 11:01, 4. Jan. 2011 (CET)
:::''Kuseng'' sagt man nur in jenen Regionen Deutschlands, wo die Leute keine [[Nasalvokal|Nasallaute]] aussprechen können. Richtig wär ''Ku'zẽ''. --[[Benutzer:El bes|El bes]] 13:49, 4. Jan. 2011 (CET)
::::<small>Und wieder ein Emoticon vergeudet... [[Spezial:Beiträge/85.180.196.11|85.180.196.11]] 13:52, 4. Jan. 2011 (CET)</small>
:::::Vor allem, da es noch nicht mal falsch war. ''-eng'' wird im Deutschen als Nasal ausgesprochen. Man vergleiche [[:wikt:eng]] und [[:wikt:Cousin]]. --[[Benutzer:Slomox|::Slomox::]]&nbsp;[[Benutzer Diskussion:Slomox|&gt;&lt;]] 13:58, 4. Jan. 2011 (CET)
::::::<small>Na, das Wiktionary ist schon recht liberal mit der Aussprachevariante ŋ; der Ausspracheduden lässt nur den Nasal zu. Meine Eindeutschung war natürlich nur so aus der Lameng geschrieben. ;) Grüße [[Spezial:Beiträge/85.180.196.11|85.180.196.11]] 14:09, 4. Jan. 2011 (CET)</small>

:::::::Man könnte jedoch [[Vetter]] schreiben, sollte dann aber nicht die Cousine mit [[Vettel]] titulieren, wenn man es nicht auch so meint. <small>--[[Benutzer:Dansker|Dansker]] 14:16, 4. Jan. 2011 (CET) P.S.: [[Verwandtschaftsbeziehung#Weitere_Bezeichnungen_f.C3.BCr_Verwandtschaftsgrade|"''Wir''" kennen auch den ''Kusin''.]] Handlungsbedarf?</small>
::::::::<small>Sondern Base, wenn man nicht unter Chemikern ist. [[Spezial:Beiträge/85.180.196.11|85.180.196.11]] 14:19, 4. Jan. 2011 (CET) </small>
::::::::<small>@Dansker: Ich behaupte mal: ja, und war mutig -- nun, mutig ist eigentlich erst der Sichter. Grüße [[Spezial:Beiträge/85.180.196.11|85.180.196.11]] 14:41, 4. Jan. 2011 (CET)</small>

== Das Dorf Hudsch - Vorgänger von Ariel Scharons Farm? ==

Die Welt [http://www.welt.de/politik/ausland/article11948789/Fuenf-Jahre-Koma-das-neue-Bild-des-Ariel-Scharon.html behauptet] Sharons Farm befände sich dort wo zuvor ein arabisches Dorf namens ''Hudsch'' war. Allerdings finde ich außer in der welt keine Bestätigung bzw. Info über dieses Dorf; auch mit ''Hudsh'' habe ich nix gefunden. WP (en, wie auch de) schweigen dazu. Weiß jmd. was dazu? ...[[Benutzer:Sicherlich|<span style="color:#348853">Sicherlich</span>]] <sup> [[Benutzer Diskussion:Sicherlich|Post]] / [[Benutzer:Sicherlich/Feedback|FB]] </sup> 10:31, 4. Jan. 2011 (CET) PS: wenn das so ist wie die welt behauptet sollte das doch zumindest bei den israel nicht zugeneigten staaten ein thema sein?!
:Nach einigem Raten finde ich englische Belege für die Schreibung "Hodj", etwa in [http://books.google.de/books?id=u0sD-8r7I5QC&pg=PA3&lpg=PA3&dq=sharon+hodj&source=bl&ots=BwFTnVIhT8&sig=Rd9pPuNur2yKXMzkZSVRtTCq3dI&hl=de&ei=efUiTa_TGM6q8QOJppXgBQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=7&ved=0CEoQ6AEwBg#v=onepage&q=sharon%20hodj&f=false diesem] Geschichtsbuch. <small>Bei genauerer Betrachtung: Genau da dürfte Die Welt auch gelesen haben.</small> Grüße [[Spezial:Beiträge/85.180.196.11|85.180.196.11]] 11:28, 4. Jan. 2011 (CET)
::Wie denken Menschen, die ein Prinzip hoch und sauber halten wollen? Das Dorf beherbergte Kollaborateure, der Bürgermeister wurde später hingerichtet. Selbst wenn man Sharons Duftmarke dort anklagen will (er scheint sich auf ehemalig arabischem Besitz wohlgefühlt zu haben: ("Sharon occupies an Arab property in the Old City of Jerusalem's Muslim Quarter and flies a large Israeli flag and Menorah atop his requisitioned home in the Old City which ...") würde diese Kollaborateurs-Geschichte wahrscheinlich wieder herauskommen. Da schweigt man lieber und lebt in seiner eigenen Realität. Die "andere" Seite will vielleicht eben dieses Duftmarkensetzen nicht zu sehr publik machen. Beide Seiten ignorieren es also. <small>Kann manchmal auch in einer Ehe funktionieren, externe Duftmarken beidseitig zu vergessen...</small> <span style="color:grey;"><b><small>GEEZER</small></b><sup>[[Benutzer Diskussion:Grey_Geezer|<span style="color:grey;">nil nisi bene</span>]]</sup></span> 11:41, 4. Jan. 2011 (CET)

@85.180.196.11: ah Hodj; auf die idee bin ich nicht gekommen. Danke! :) - @Grey Geezer; unschuld, stein werfen usw. ;) auch in isreal/palästina ist nix schwarz weiß. insgesamt haben die juden aber kein problem damit sich in zuvor arabisch bevölkerten stadtteilen/häusern einzuleben - Bzw. in Jerusalem ist das owhl auch eine Strategie. - aber ech; das ist Politik und mir viel zu anstrengend und unergiebig ....[[Benutzer:Sicherlich|<span style="color:#348853">Sicherlich</span>]] <sup> [[Benutzer Diskussion:Sicherlich|Post]] / [[Benutzer:Sicherlich/Feedback|FB]] </sup> 14:33, 4. Jan. 2011 (CET)

==Kurze Frage zu VBA==

Hallo Jungs,
ich hoffe ihr könnte mir helfen, ich will aus einer Excelspalte Datenwerte auslesen, und zwar genau so lange bis der erste leere Wert kommt oder genau 100 Werte ausgelesen sind. Anschließend soll der dritte Wert dieser ausgelesen Daten in einer MsgBox erscheinen
Meine erste Formel sah so aus:
# # Sub Test_Auslesen()
#Dim Dauer(1 To 100) As Integer, Laufzeit As Integer, i As Integer
#Dim n As Integer
#Do While (True)
#Laufzeit = Cells(n + 2, 1)
#If ((Laufzeit = 3)) Then Exit Do
#n = n + 1
#Dauer(n) = Laufzeit
#Loop
#MsgBox Dauer(3)
#End Sub

Was mache ich falsch?[[Benutzer:Vba prolbme|Vba prolbme]] 11:02, 4. Jan. 2011 (CET)
:Hast Du Dich auch nicht verschrieben. Dein Account lässt es schliessen.--[[Spezial:Beiträge/79.252.207.120|79.252.207.120]] 11:15, 4. Jan. 2011 (CET)
::Nein ich will aus einer Spalte in Excel Daten auslesen so lange bis keine mehr da sind oder 100 Daten eingelesen sind,sorry hatte es etwas unsortiert dargestellt:([[Benutzer:Vba prolbme|Vba prolbme]] 11:20, 4. Jan. 2011 (CET)
: Schlag in der Hilfe nach, wie man herausbekommt, ob eine Zelle leer ist, kuck dir bei der Gelegenheit auch die For-(Next-)-Schleife an - und lass beim Benutzeranlegen und beim Programmieren mehr Sorgfalt walten. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 11:39, 4. Jan. 2011 (CET)
puuuh ich probiere es danke[[Benutzer:Vba prolbme|Vba prolbme]] 12:11, 4. Jan. 2011 (CET)
:Ok, es ist ‚nur‘ BASIC, trotzdem gibt es ein paar Punkte:
:*Die Variable i wird deklariert, aber nicht verwendet.
:*Die Variable n wird vor der ersten Verwendung nicht explizit initialisiert. In anderen Programmiersprachen wäre das ein Fehler.
:*Sollte in der betrachteten Spalte der Wert 3 nicht vorkommen, so bricht das Programm mit einem Laufzeitfehler ab, weil der Arrayindex n zu groß wird.
:*Eike hat recht, mit einer FOR-Schleife wäre das wesentlich eleganter programmiert.
:--[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 12:29, 4. Jan. 2011 (CET)

== Politische Gliederung Russlands ==

Bei dem Artikel [[Politische Gliederung Russlands]] steht unten, welche Veränderungen im Gespräch sind. Allerdings ist es so, das viele davon nicht mehr aktuell sind. Welche sind denn jetzt noch aktuell?--[[Spezial:Beiträge/77.178.181.10|77.178.181.10]] 11:12, 4. Jan. 2011 (CET)
:Da gibt es eine unübersichtliche Quellenlage und das ändert sich ständig. Allein schon "Veränderungen, die gerade im Gespräch sind" ist ein glaskugeliges Notbehelf. Besser wäre "diskutierte Veränderungen", unter denen dann auch aus historischen Gründen schlussendlich Verworfene stehen bleiben können, also solche die dann nicht verwirklicht wurden. --[[Spezial:Beiträge/2.209.55.179|2.209.55.179]] 11:42, 4. Jan. 2011 (CET)

:Interessant zu lesen. Demokratie pur... Ein Autonomer Kreis, der zum besseren Schutz einer ethnischen Minderheit eingerichtet wurde, die aber trotzdem innerhalb des Autonomen Kreises noch die Minderheit stellt, wird per Referendum und Mehrheitsbeschluss aufgelöst. --[[Benutzer:Slomox|::Slomox::]]&nbsp;[[Benutzer Diskussion:Slomox|&gt;&lt;]] 14:05, 4. Jan. 2011 (CET)

== Leberkrebs(Bösartig) ==


<!-- Die nachfolgende Zeile wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. -->
--[[Spezial:Beiträge/88.117.126.151|88.117.126.151]] 12:33, 4. Jan. 2011 (CET)
Wird eine vergrößerte Leber nach einem Tumor von selbst wieder kleiner?????????
:Wenn es ein [[Leberzellkarzinom]] ist, ohne chirurgische Entfernung wohl kaum. Manche [[Lebermetastase]]n sprechen unter Umständen auch auf Medikamente an, aber das solltest du mit deinem Arzt besprechen. [[Benutzer:Uwe Gille|Uwe G.]] [[Benutzer Diskussion:Uwe Gille|¿⇔?]] <sup>[[Wikipedia:Redaktion Medizin|RM]]</sup> 13:16, 4. Jan. 2011 (CET)
{{Gesundheitshinweis}}

== Infos zu "Dec. Maler E. Braun" gesucht ==

Hallo, ich suche Informationen zu einem Maler, der 1905 ein Bild in der o. g. Weise signiert hat (vgl. [[Maille (Esslingen)#Gebäude auf dem Lorch-Areal]]). "Dec." wird "Dekorations-" o. ä. heißen, das E. löst die Denkmaltopographie in ihrem Personenregister als Eugen auf, Quellen oder Lebensdaten sind da allerdings nicht angegeben. Googelnderweise komme ich nicht weiter, kann jemand helfen? --[[Benutzer:Xocolatl|Xocolatl]] 14:01, 4. Jan. 2011 (CET)
:Im [[WBIS Online]] gibt es Eugen Braun, jedoch als evangelischen Pfarrer (1841-1915). Das ''Allgemeine Künstlerlexikon'' ({{Doi|10.1515/AKL}}) hat keinen Eugen Braun. --[[Benutzer:Thgoiter|тнояsтеn]] [[Benutzer Diskussion:Thgoiter|&hArr;]] 14:26, 4. Jan. 2011 (CET)


[[ca:Recurs d'empara]]
== Zusammenhang [http://de.wikipedia.org/wiki/UFO#Fr.C3.BChe_Geschichte früher "UFO-Sichtungen"] ==
[[cs:Ústavní stížnost]]
[[Datei:Nuernberg 1561.gif|miniatur|Zeitgenössischer Holzschnitt zum "Nürnberger Flugblatt"]]
[[en:Amparo (law)]]
[[Datei:Basilea1566.jpg|links|miniatur|Zeitgenössischer Holzschnitt zum "Baseler Flugblatt"]]
[[es:Recurso de amparo]]
Weiß jemand die Primärquellen für das "Nürnberger Flugblatt von 1561" und das 1566er "Flugblatt von Samuel Coccius"? Insbesondere eine öffentlich oder wissenschaftlich zugängliche digitale Quelle wäre hilfreich, aus der der Zusammenhang klar wird. Der Zusammenhang würde mich interessieren. --[[Benutzer:Zulu55|Zulu55]] 15:01, 4. Jan. 2011 (CET)
[[hy:Անհատական դիմում]]
:Das "Baseler Flugblatt" könnte hier irgendwo zu finden sein: http://www.e-rara.ch/ --[[Benutzer:Thgoiter|тнояsтеn]] [[Benutzer Diskussion:Thgoiter|&hArr;]] 15:26, 4. Jan. 2011 (CET)
[[pl:Skarga konstytucyjna]]

Version vom 4. Januar 2011, 17:57 Uhr

Die Verfassungsbeschwerde ist ein außerordentlicher Rechtsbehelf in Deutschland, mit dem Personen vor einem Verfassungsgericht eine Verletzung ihrer Grundrechte oder grundrechtsgleichen Rechte durch Akte der Staatsgewalt geltend machen können.

In Deutschland gibt es die Verfassungsbeschwerde sowohl auf Bundesebene (d.h. vor dem Bundesverfassungsgericht) als auch in einigen Ländern vor dem Landesverfassungsgericht (Staatsgerichtshof, Verfassungsgerichtshof). Erstere Verfahren haben dabei die praktisch weitaus größere Bedeutung erlangt. Die Verfassungsbeschwerde ist das häufigste Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht. Sie nimmt dort etwa 96 % aller anhängigen Verfahren ein und ihre Zahl stieg bis 2007 auf 6.005 pro Jahr an.

Die vor allem in diesen Verfahren vom Bundesverfassungsgericht entwickelte Rechtsprechung zu den Grundrechten aus Art. 1 bis Art. 19 Grundgesetz (GG) und den in Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG genannten grundrechtsgleichen Rechten hatte und hat entscheidenden Einfluss auf die Rechtspraxis und die Fortbildung des Rechts in nahezu allen Lebensbereichen.

Entstehung

Nachdem die Verfassungsbeschwerde in der nicht realisierten Paulskirchenverfassung von 1849 bereits in §§ 126 lit. g vorgesehen war, wurde sie erstmals 1919 in Bayern durch die Bamberger Verfassung[1] eingeführt. Diese Verfassungsbeschwerde konnte sich jedoch nur gegen behördliche Einzelakte richten, nicht wie die heutige Verfassungsbeschwerde auch gegen Akte des Gesetzgebers. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Rechtsbehelf in die Verfassung von 1946 übernommen. In Hessen wurde mit der Verfassung von 1946 ein entsprechender verfassungsrechtlicher Rechtsbehelf eingeführt (Grundrechtsklage zum Staatsgerichtshof).

Bei den Beratungen zur Schaffung des Grundgesetzes wurde im Parlamentarischen Rat die Übernahme dieser Vorbilder auf Bundesebene zwar diskutiert, aber zunächst nicht verwirklicht. Erst mit dem Gesetz über das Bundesverfassungsgericht vom 12. März 1951 wurde der Rechtsbehelf einfachrechtlich, d. h. außerhalb des Grundgesetzes, eingeführt (§§ 90 ff. BVerfGG).[2]

In das Grundgesetz selbst eingefügt (und damit einer einfachen Gesetzesänderung entzogen) wurde die Verfassungsbeschwerde erst durch das Neunzehnte Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes vom 29. Januar 1969 (BGBl I S. 97) (Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG). Anstoß hierzu war die Einführung des Widerstandsrechts in Art. 20 Abs. 4 GG, das als Gegengewicht zu den Änderungen im Rahmen der Notstandsverfassung gedacht war. Verletzungen desselben sollten auch die Verfassungsbeschwerde eröffnen. Anlässlich dieser Ergänzung sollte der bisher nur einfachrechtlich geregelte Rechtsbehelf in der Verfassung selbst verankert werden.[3]

Entscheidungsmaßstab

Mit einer Verfassungsbeschwerde kann nicht jeder Rechtsverstoß gerügt werden. Nur Verletzungen der Grundrechte (Art. 1 - 19 GG) bzw. bestimmter grundrechtsgleicher Rechte (zB des Wahlrechts, Art. 38 GG) können mit der Verfassungsbeschwerde geltend gemacht werden. Das Bundesverfassungsgericht prüft dementsprechend auch nicht die (umfassende) Rechtmäßigkeit eines gerügten Rechtsverstoßes, sondern nur, ob spezifisches Verfassungsrecht verletzt ist.

Allgemeines

Nach Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG kann jedermann, der behauptet, in einem seiner Grundrechte (Art. 1 - 19 GG) oder bestimmter grundrechtsgleicher Rechte (Art. 20 Abs. 4, Art. 33, Art. 38, Art. 101, Art. 103, Art. 104 GG) durch die öffentliche Gewalt (also durch den Gesetzgeber, durch Regierung/Behörden oder durch die Gerichte) verletzt zu sein, Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht erheben. Die Möglichkeit, die Kontrolle staatlicher Machtentfaltung durch das höchste deutsche Gericht zu initiieren, liegt damit nicht allein in den Händen staatlicher Organträger, sondern ebenso bei dem in seinen Grundrechten betroffenen Bürger[4].

Die Verfassungsbeschwerde ist begrenzt auf den Schutz der Grundrechte bzw. bestimmter grundrechtsgleicher Rechte und schützt nicht vor sonstigen Rechtsverletzungen[5].

Gerügt werden können grundsätzlich alle rechtserheblichen Maßnahmen der gesetzgebenden, der ausführenden und der rechtsprechenden Gewalt. Im Regelfall werden Verfassungsbeschwerden gegen letztinstanzliche Gerichtsentscheidungen erhoben, selten auch unmittelbar gegen Gesetze. Unmittelbar gegen Regierungs- Behördenhandeln (zB Verwaltungsakte) kommt eine Verfassungsbeschwerde regelmäßig nicht in Betracht, weil der Beschwerdeführer zunächst den Rechtsweg beschritten und erschöpft haben muss.

Die Verfassungsbeschwerde sichert die Grundrechte umfassend gegen jeden Akt staatlicher Gewalt, steht aber nur demjenigen zu, der selbst, gegenwärtig und unmittelbar von einer Rechtsverletzung betroffen ist. Sie ist keine Popularklage für Nicht-Betroffene. Sie ist ein außerordentlicher Rechtsbehelf[6] und tritt nicht alternativ neben das gerichtliche Rechtsschutzsystem, sondern ist ihm gegenüber subsidiär: Sie kann zulässigerweise nur erhoben werden, wenn zuvor alle ordentlichen Rechtsbehelfe erfolglos ausgeschöpft worden sind [7].

Die Verfassungsbeschwerde hat keinen Suspensiveffekt: Rechtskraft und Vollzug einer angegriffenen Entscheidung bleiben bestehen, es sei denn das Bundesverfassungsgericht erlässt auf Antrag eine einstweilige Anordnung. Allerdings kann die Erhebung einer Verfassungsbeschwerde gelegentlich eine faktische Suspensivwirkung auslösen und dazu führen, dass eine angegriffenen Entscheidung vorläufig nicht vollstreckt wird. Sei es weil die Begründung der Verfassungsbeschwerde Eindruck gemacht hat, sei es weil die zur Durchsetzung einer gerichtlichen Entscheidung Betroffenen (z.B. bei der Strafvollstreckung) aus allgemeinem Respekt vor dem Bundesverfassungsgericht dessen Entscheidung abwarten. Eine rechtliche Verpflichtung hierzu besteht nicht, solange Entsprechendes nicht durch eine einstweilige Anordnung geregelt worden ist [8].

Bedeutung der Verfassungsbeschwerde

Grundrechte haben nach der heute herrschenden Lehre eine doppelte Funktion: Zum einen sind sie in ihrer herkömmlichen liberalen Bedeutung subjektive Freiheitsrechte des Bürgers gegen den Staat, zum anderen sind die Grundrechte zugleich objektive Wertentscheidungen und Grundsatznormen, die für alle Bereiche des Rechts gelten.

Dementsprechend hat auch die Verfassungsbeschwerde eine doppelte Funktion: Vorrangig dient die Verfassungsbeschwerde dem individuell-subjektiven Grundrechtsschutz des von einer staatlichen Maßnahme betroffenen Beschwerdeführers und sichert die unmittelbare Geltung seiner Grundrechte. Mit ihr wird die Durchsetzung höchstpersönlicher Rechte verfolgt, sie ist der spezifische Rechtsbehelf des Bürgers gegen den Staat[9].

Daneben ist sie auf Grund ihrer fallübergreifenden, generellen Wirkung aber auch ein spezifisches Rechtsschutzmittel des objektiven Verfassungsrechts, dient dessen Wahrung, Auslegung und Fortbildung und hat einen »generellen Edukationseffekt« [10]. Diese objektiv-rechtliche Funktion stellt eine zusätzliche Dimension der Verfassungsbeschwerde dar: Indem der Betroffene seine eigenen Grundrechte verteidigt, setzt er zugleich ein Verfahren in Gang, das auch dem objektiven Verfassungsschutz dient. Diese objektiv-rechtliche Dimension ist Folge der subjektiv-rechtlichen, darf aber nicht zu einer Relativierung der subjektiven Rechtsschutzfunktion der Verfassungsbeschwerde führen. Dabei ist die Gewichtung der beiden Dimensionen in der Literatur im Einzelnen umstritten und wird auch vom BVerfG nicht einheitlich gehandhabt (s. Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge/Bethge § 90 BVerfGG Rn. 8 ff.; Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 151 ff.

Aus der objektiv-rechtlichen Funktion leitet das BVerfG seine Befugnis ab, über eine von den Beschwerdeführern nach der mündlichen Verhandlung zurückgenommene Verfassungsbeschwerde bei Vorliegen besonderer Voraussetzungen zu entscheiden[11]. Auch die umfassende Prüfung am Maßstab der gesamten Verfassung, die das BVerfG im Anschluss an die berühmte Elfes-Entscheidung (BVerfGE 6, 32) regelmäßig vornimmt, ist Ausdruck der objektiv-rechtlichen Bedeutung der Verfassungsbeschwerde. Gleiches gilt für die Möglichkeit, in Bagatellfällen eine zulässige und begründete Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung anzunehmen[12].

Zulässigkeitsvoraussetzungen

Eine Verfassungsbeschwerde kann grundsätzlich von jedem in Deutschland lebenden Menschen erhoben werden, der sich in seinen Grundrechten selbst, gegenwärtig und unmittelbar verletzt fühlt [13]. Es genügt also nicht, dass ein Beschwerdeführer sich über irgendein Unrecht ärgert: Er muss in seinen eigenen Grundrechten verletzt sein und er muss selbst, gegenwärtig und unmittelbar verletzt sein.

Der Antrag bedarf der Schriftform und muss ausführlich begründet werden. Die Bevollmächtigung eines Rechtsanwaltes ist hierfür rechtlich nicht erforderlich, empfiehlt sich aber aufgrund der Komplexität der Rechts- und Verfahrensfragen dringend. Das Verfahren ist grundsätzlich gerichtskostenfrei; in Ausnahmefällen kann eine Missbrauchsgebühr verhängt werden. Nur in sehr seltenen Ausnahmefällen gewährt das Bundesverfassungsgericht Prozesskostenhilfe und ordnet einen Rechtsanwalt bei. [14].

Die Verfassungsbeschwerde ist streng fristgebunden: Im Regelfall muss sie innerhalb eines Monats nach Erlass des angegriffenen Rechtsaktes, etwa eines letztinstanzlichen Urteils, erhoben und begründet werden, bei Beschwerden gegen Gesetze beträgt die Frist ein Jahr (§ 93 BVerfGG)[15] .; bei unklarem Fristenlauf kann kann sie aus Gründen der Fristwahrung sogar vorsorglich erhoben werden[16].

Das Verfassungsbeschwerdeverfahren ist nicht kontradiktorisch, dem Beschwerdeführer steht kein Antragsgegner gegenüber[17]. Die Beschwerde richtet sich gegen einen Rechtsakt, nicht gegen ein Staatsorgan. Die von der Beschwerde betroffenen Verfassungsorgane haben aber die Möglichkeit der Anhörung und des Beitritts zum Verfahren (§ 94 BVerfGG).

Üblicherweise entscheidet das BVerfG ohne mündliche Verhandlung durch Beschluss.

Die Verfassungsbeschwerde bedarf der Annahme (s.u.).


Übersicht über die Zulässigkeitsvoraussetzungen/Prüfungsaufbau

  1. Ordnungsgemäßer Antrag
  2. Antragsberechtigung
  3. Verfahrensfähigkeit
  4. Beschwerdegegenstand
  5. Beschwerdebefugnis (Rügefähige Rechte - Möglichkeit der Grundrechtsverletzung - eigene, gegenwärtige, unmittelbare Betroffenheit)
  6. Rechtswegerschöpfung, Subsidiarität
  7. Frist
  8. Rechtsschutzbedürfnis


Das BVerfG hat ein Merkblatt ins Internet gestellt (www.bverfg.de/organisation/vb_merkblatt.html), das über die rechtlichen Grundlagen und Voraussetzungen der Verfassungsbeschwerde, sowie ausführlich über die Anforderungen an Form und Inhalt sowie über die weiteren Zulässigkeitsvoraussetzungen (Beschwerdefrist, Erschöpfung des Rechtswegs), Vertretungsmöglichkeiten, das Annahmeverfahren und die Gerichtskosten informiert.

1. Ordnungsgemäßer Antrag

Eine Verfassungsbeschwerde wird durch schriftlichen Antrag erhoben; dieser muss innerhalb der Beschwerdefrist beim Bundesverfassungsgericht eingehen. Telefaxe sind zulässig, eMails nicht. Der Beschwerdeführer kann die Beschwerde selbst erheben, er benötigt hierfür keinen Anwalt; wegen der komplexen Rechtsmaterie empfiehlt es sich aber, einen Anwalt zu beauftragen. Die Beschwerde muss ausführlich begründet werden. Der Beschwerdeführer muss das verletzte Grundrecht nennen und die ihn verletzende Handlung: Die Beschwerdeschrift muss den Streitgegenstand festlegen und angeben, durch welchen Akt der öffentlichen Gewalt der Beschwerdeführer sich in welchem Grundrecht bzw. grundrechtsgleichen Recht verletzt fühlt. Insbesondere sollte der Beschwerdeführer die von ihm angegriffenen Entscheidungen übersenden (Kopie). Es darf dem BVerfG nicht überlassen bleiben, den Sachverhalt von Amts wegen nach allen Richtungen gewissermaßen „ins Blaue hinein“ zu untersuchen. Beschwerden, die diesen strengen Anforderungen nicht genügen, werden vom Gericht erst gar nicht zur Entscheidung angenommen [18].

2. Antragsberechtigung

Beschwerdefähig ist »Jedermann«, der sich auf ein Grundrecht oder eines der in Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG aufgezählten grundrechtsgleichen Rechte berufen kann. Der Beschwerdeführer muss Träger des gerügten Grundrechts (bzw. grundrechtsgleichen Rechts) sein[19].

Bei Deutschen ergeben sich keine Besonderheiten; mit Ausnahme des Grundrechts auf Asyl (Art. 16a GG) können sie sich grundsätzlich auf alle Grundrechte und grundrechtsgleichen Rechte berufen. Ausländer sind beschwerdebefugt, soweit sie sich auf ein Grundrecht berufen können, das auch Ausländern zukommt. Sofern es sich um "Deutschen-Grundrechte" handelt (z.B. Art. 12 Abs. 1 u. 2 GG), werden Ausländer über die allgemeine Handlungsfreiheit des Art. 2 Abs. 1 GG als Auffanggrundrecht in personeller Hinsicht geschützt.

Inländische juristische Personen des Privatrechts sind beschwerdefähig, soweit ihnen ein Grundrecht seinem Wesen nach im Sinne des Art. 19 Abs. 3 GG zusteht. In Betracht kommen namentlich vollrechtsfähige juristische Personen des Privatrechts, wie der rechtsfähige Verein, die Aktiengesellschaft, die Kommanditgesellschaft auf Aktien, die GmbH, auch teilrechtsfähige juristische Personen, wie die OHG, die KG, die BGB-Gesellschaft, ggf. auch der sogen. nichtrechtsfähige Verein sowie sonstige Personenvereinigungen, sofern sie eine festgefügte Struktur haben, auf gewisse Dauer angelegt sind und das Grundrecht dem Wesen nach auf sie anwendbar ist[20].

Juristische Personen des öffentlichen Rechts sind grundsätzlich grundrechtsunfähig und können daher – mit Ausnahme der Prozessgrundrechte - keine Verfassungsbeschwerde erheben, es sei denn dass sie ausnahmsweise als eigenständige, vom Staat unabhängige oder jedenfalls distanzierte Einrichtungen unmittelbar dem durch ein spezifisches Grundrecht geschützten Lebensbereich zuzuordnen sind und in diesem Lebensbereich den Bürgern zur Verwirklichung ihrer individuellen Grundrechte dienen (öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten, Universitäten und Fakultäten)[21].

Politische Parteien und Abgeordnete sind nur dann grundrechtsfähig und beschwerdebefugt, wenn sie unabhängig von ihrem verfassungsrechtlichen Status Rechte rügen wie jedermann, etwa in der Abwehr von gleichheitswidrigen Maßnahmen durch Hoheitsträger (Sendezeiten im Wahlkampf) oder in vermögensrechtlichen Streitigkeiten, nicht allerdings, wenn sie ihren verfassungsrechtlichen Status gegen Verfassungsorgane geltend machen (dann Organstreitverfahren).

3. Verfahrensfähigkeit

Im Verfassungsbeschwerdeverfahren ist verfahrensfähig, wer grundrechtsmündig ist. Dabei ist entscheidend auf die Einsichtsfähigkeit und nicht auf die rechtliche Handlungsfähigkeit abzustellen. Wer in der Lage ist, ein Grundrecht selbständig auszuüben, muss es auch prozessual selbst verteidigen können. Das ist grundsätzlich bei allen Volljährigen der Fall, soweit nicht ausnahmsweise eine Erkrankung oder Behinderung vorliegt, die die Bestellung eines Betreuers erfordert. Will sich ein Beschwerdeführer gerade gegen die Bestellung eines Betreuers zur Wehr setzen, ist er insoweit als prozessfähig anzusehen, da ansonsten sein Grundrechtsschutz unzumutbar verkürzt würde[22].

Minderjährige sind verfahrensfähig, wenn sie grundrechtsmündig sind, was von ihrer Einsichtsfähigkeit abhängt, nicht aber pauschal von der Geschäftsfähigkeit. Vielmehr ist im Einzelfall die Einsichtsfähigkeit eines Beschwerdeführers im Hinblick auf das in Rede stehende Grundrecht zu prüfen. In Konflikten zwischen Kind und Eltern ist zur gerichtlichen Vertretung des Minderjährigen im Verfassungsbeschwerdeverfahren ggf. ein Ergänzungspfleger bzw. ein Verfahrenspfleger zu bestellen[23].

Für juristische Personen handelt ihr gesetzlicher Vertreter, ihr satzungsgemäßer Vorstand oder ein Beauftragter. Bei einer nichtrechtsfähigen Personengruppe kann das BVerfG nach § 21 BVerfGG einen oder mehrere Beauftrage bestellen.

4. Beschwerdegegenstand

Beschwerdegegenstand ist die (behauptete) Verletzung von Grundrechten oder grundrechtsgleichen Rechten der Art. 20 Abs. 4, 33, 38, 101, 103 und 104 GG durch »die öffentliche Gewalt«. Tauglicher Angriffsgegenstand einer Verfassungsbeschwerde ist daher jedes potentiell grundrechtsverletzende Tun oder Unterlassen der Gesetzgebung, vollziehenden Gewalt und Rechtsprechung. Ein Unterlassen kann Gegenstand einer Verfassungsbeschwerde sein, wenn eine grundrechtlich gebotene Handlungspflicht besteht.

Es muss sich um Akte der deutschen staatlichen Gewalt handeln, gleichgültig ob Bundes- oder Landesstaatsgewalt. Entscheidungen ausländischer Behörden oder Gerichte sind nicht angreifbar, allerdings deutsche Maßnahmen der Vollstreckungshilfe. Erfasst werden alle Maßnahmen der unmittelbaren wie der mittelbaren Staatsgewalt, also auch das Tun oder Unterlassen von Gemeinden und Gemeindeverbänden, von öffentlich-rechtlich verfassten Körperschaften, Anstalten und Stiftungen.

In Betracht kommen Hoheitsakte aller drei staatlichen Gewalten: der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung. Die Möglichkeit der Verfassungsbeschwerde gegen Verwaltungshandeln allein hat aber wegen der Rechtsweggarantie (Art. 19 Abs. 4 GG) und dem Gebot der Rechtswegerschöpfung (§ 90 Abs. 2 BVerfGG) kaum praktische Bedeutung. Die allermeisten Beschwerden richten sich gegen Gerichtsentscheidungen (Urteilsverfassungsbeschwerden)[24]. Nicht angreifbar sind Verwaltungsvorschriften, da sie keine nach außen wirkenden Normen enthalten[25].

Rechtsakte von supranationalen Organisationen (etwa der EU, sogen. sekundäres Gemeinschaftsrecht) können nur dann angegriffen werden, wenn der Beschwerdeführer substantiiert darlegt, dass die europäische Rechtentwicklung einschließlich der Rechtsprechung des EuGH unter den erforderlichen Grundrechtsstandard abgesunken und der unabdingbar gebotene Grundrechtsschutz generell nicht mehr gewährleistet ist, oder dass ein Rechtsakt aus den Ermächtigungsgrenzen ausbricht bzw. die Verfassungsidentität der Bundesrepublik verletzt[26]. Dies darzulegen, dürfte im Ergebnis nicht möglich sein.

Uneingeschränkt angegriffen werden können mit der Verfassungsbeschwerde die (deutschen) Zustimmungsgesetze zu den europäischen Verträgen[27] sowie innerstaatliche Umsetzungsakte von sekundärem Gemeinschaftsrecht, soweit ein nationaler Gestaltungsspielraum besteht und sie nicht europarechtlich determiniert sind.[28]

5. Beschwerdebefugnis

a) Rügefähige Rechte

Die Verfassungsbeschwerde dient nicht dem Schutz von Rechten schlechthin, sondern nur dem Schutz der im Grundgesetz enthaltenen Grundrechte (Art. 1 - 19 GG) sowie der die in Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG genannten Rechte aus den Art. 20 Abs. 4, Art. 33, Art. 38 GG und der sog. Prozessgrundrechte der Art. 101, Art. 103 und Art. 104 GG (zB gesetzlicher Richter, rechtliches Gehör).

Nicht gerügt werden kann die Verletzung andere Rechte (etwa Vorschriften des Völkerrechts oder einfacher Gesetze) oder von objektiven Verfassungsnormen.

b) Möglichkeit einer Rechtsverletzung

Der Beschwerdeführer muss plausibel darlegen, in einem ihm zustehenden Grundrecht verletzt zu sein; aus seinem Vortrag muss sich die Möglichkeit einer Grundrechtsverletzung ergeben; sie darf nicht von vornherein ausgeschlossen sein. Der Möglichkeit einer Grundrechtsverletzung ist beispielsweise dann ausgeschlossen, wenn das angegriffene Verhalten keine Außenwirkung oder keinerlei grundrechtsrelevanten Regelungsgehalt hat.[29]

c) eigene, gegenwärtige und unmittelbare Betroffenheit

Der Beschwerdeführer muss selbst, gegenwärtig und unmittelbar betroffen sein. Mit diesen Kriterien hat sich das Bundesverfassungsgericht ein flexibles Instrumentarium und einen mehrschichtigen Filter geschaffen, um unter Rechtsschutzgesichtspunkten unnötige Beschwerden abzuwehren, die Verfassungsbeschwerde von der Popularklage abzugrenzen und dem Grundsatz der Subsidiarität zur Geltung zu verhelfen.[30]


aa)Selbstbetroffenheit setzt voraus, dass der Beschwerdeführer die Verletzung eigener Rechte geltend macht, nicht die Rechte Dritter oder bloß objektives Verfassungsrecht. Normen, die nach Struktur und Inhalt bereits nicht geeignet sind in Grundrechte einzugreifen, scheiden als Prüfungsgegenstand von vorneherein aus. Der Beschwerdeführer muss in eigenen Grundrechten betroffen sein; nur der Rechtsinhaber selbst kann Verfassungsbeschwerde erheben. Selbstbetroffenheit ist immer dann gegeben, wenn der Beschwerdeführer Adressat der angegriffenen Regelung ist[31], kann aber auch dann vorliegen, wenn er als Dritter rechtlich zwangsläufig betroffen ist (Ladenschlussgesetz betrifft auch die Verbraucher[32]. [33]

Selbstbetroffenheit scheidet immer dann aus, wenn ein Beschwerdeführer nur eine bloß objektive Rechtswidrigkeit staatlichen Handelns behauptet, ohne sich auf seine Grundrechte zu berufen oder berufen zu können. Eine Verfassungsbeschwerde, die lediglich die fehlerhafte Anwendung objektiven Verfassungsrechts rügt, ist daher bereits aus diesem Grund unzulässig, etwa eine Verfassungsbeschwerde gegen die Auflösung des Bundestages, selbst wenn die Auflösung objektiv verfassungswidrig sein sollte: Der Beschwerdeführer könnte kein Grundrecht nennen, in dem er selbst betroffen wäre[34]


bb)Der Beschwerdeführer muss gegenwärtig, also schon oder noch betroffen sein, ein bloß virtuelles Betroffenwerden reicht nicht aus[35]

Ausnahmsweise ist eine Verfassungsbeschwerde auch ohne aktuelle Betroffenheit zulässig, wenn eine Norm den Betroffenen bereits gegenwärtig zu später nicht mehr korrigierbaren Entscheidungen zwingt oder von Dispositionen abhält, die er nach dem späteren Gesetzesvollzug nicht mehr nachholen kann[36]; oder wenn eine angegriffene Norm materielle Rechtswirkungen zwar erst in der Zukunft erzeugen wird, der Adressatenkreis der Norm aber bereits feststeht und klar abzusehen ist, in welcher Weise die Beschwerdeführer betroffen werden (Rundfunkgebühren[37]. Trotz zwischenzeitlicher Erledigung bejaht das BVerfG die Gegenwärtigkeit der Beschwerdebefugnis auch bei Wiederholungsgefahr[38] oder wenn die gegenstandlos gewordene Maßnahme den Beschwerdeführer weiterhin erheblich beeinträchtigt[39], bei zurückliegenden Freiheitsentziehungen[40], wenn anderenfalls die Klärung einer verfassungsrechtlichen Frage von grundsätzlicher Bedeutung unterbliebe und der gerügte Grundrechtseingriff besonders schwer wiegt oder der Betroffene nach dem regelmäßigen Geschäftsgang eine Entscheidung des BVerfG kaum erlangen konnte[41]


cc)Die Beeinträchtigung muss den Beschwerdeführer unmittelbar betreffen, d.h. sie darf weder rechtsnotwendig noch nach der tatsächlichen Verwaltungspraxis einen besonderen Vollzugsakt voraussetzen oder erfordern[42]. Ist dagegen zur Durchführung eines Gesetzes ein selbständiger Vollzugsakt notwendig, muss dieser zunächst abgewartet und mit zulässigen Rechtsbehelfsmitteln angegriffen werden [43].

Ausnahmsweise kann ein Gesetz auch vor Erlass eines Umsetzungsaktes mit Verfassungsbeschwerde angegriffen werden, wenn es zu später nicht mehr revidierbaren Dispositionen veranlasst[44] oder wenn der Betroffene sich nicht gegen einen Vollzugsakt wehren kann, weil er von dem Eingriff nichts erfährt[45] oder erst nach langer Zeit Kenntnis erlangen kann[46]. (Letzinstanzliche) Straf- und Ordnungswidrigkeitsvorschriften können immer unmittelbar angegriffen werden, da dem Bürger nicht zuzumuten ist, die Verhängung einer Strafe abzuwarten[47].

Erschöpfung des Rechtswegs/Subsidiarität

Eine der wichtigsten Zulässigkeitsvoraussetzung ist die Erschöpfung des Rechtswegs). Da es Aufgabe der allgemeinen Gerichte ist, dem Bürger Rechtsschutz zu gewähren, kommt eine Anrufung des Bundesverfassungsgerichts nur in Betracht, wenn zuvor alle Rechtsschutzmöglichkeiten ausgeschöpft worden sind. Ein Beschwerdeführer muss daher alle ihm zustehenden Rechtsmittel und -behelfe vor Erhebung der Verfassungsbeschwerde erfolglos eingelegt haben. Nur ausnahmsweise kann eine Beschwerde auch ohne Erschöpfung des Rechtswegs zugelassen werden, wenn sie von allgemeiner Bedeutung ist oder die Rechtswegserschöpfung nicht zumutbar ist.

Dabei ist zu unterscheiden:

a) Gegen behördliche Maßnahmen steht nach Art. 19 Abs. 4 GG immer der Rechtsweg offen, sodass die Möglichkeit einer unmittelbaren Verfassungsbeschwerde regelmäßig ausscheidet. Wenn ein Betroffener sich gegen eine staatliche Maßnahme wehren will, muss er zunächst die (Verwaltungs-)Gerichte anrufen. Erst nach rechtskräftigem Abschluss des Gerichtsverfahrens könnte er Verfassungsbeschwerde erheben.

b) Gegen gerichtliche Entscheidungen kann ein Beschwerdeführer erst nach Erschöpfung des Rechtswegs, also nach der letzten Instanz Verfassungsbeschwerde erheben, die so genannte Urteilsverfassungsbeschwerde. Den allgemeinen, "normalen" Gerichten (vom Bundesverfassungsgericht "Fachgerichte" genannt) obliegt die Ermittlung und Würdigung des Sachverhalts sowie die Auslegung des einfachen Rechts aber auch die Wahrung der Grundrechte. Der subsidiären Funktion der Verfassungsbeschwerde würde es zuwiderlaufen, sie anstelle oder wahlweise neben einem möglicherweise anderweitig zulässigen Rechtsbehelf zuzulassen.[48]

Eine solche Urteilsverfassungsbeschwerde kann daher grundsätzlich zulässigerweise nur nach Abschluss des Rechtswegs, also gegen letztinstanzliche, rechtskräftige Gerichtsentscheidungen erhoben werden.[49] »Rechtsweg« ist jede gesetzlich normierte Möglichkeit der Anrufung eines Gerichts. Der Beschwerdeführer muss also grundsätzlich die ihm zur Verfügung stehenden Rechtsbehelfe ergreifen und den Instanzenzug ausschöpfen. [50]

Unterlässt der Beschwerdeführer ein zulässiges Rechtsmittel oder bleibt ein an sich gegebenes Rechtsmittel aus prozessualen Gründen erfolglos (z.B. wegen Verspätung), ist der Rechtsweg regelmäßig nicht erschöpft und eine Verfassungsbeschwerde unzulässig.[51]


c) Gegen formelle Gesetze ist kein Rechtsweg eröffnet, sodass sie – bei Vorliegen der übrigen Voraussetzungen, insbesondere der unmittelbaren und gegenwärtigen Selbstbetroffenheit – unmittelbar mit einer Verfassungsbeschwerde angegriffen werden können. Gleichwohl verlangt das BVerfG unter Berufung auf den Grundsatz der Subsidiarität vom Beschwerdeführer auch bei Gesetzen, die ihn selbst, gegenwärtig und unmittelbar in seinen Grundrechten betreffen, regelmäßig zunächst einen (offensichtlich aussichtslosen) Vollzugsakt zu beantragen und dessen Ablehnung dann vor den Fachgerichten anzufechten. Diese könnten das Verfahren aussetzen und das Gesetz nach Art. 100 GG dem BVerfG zur Prüfung vorlegen[52]. Anderenfalls stehe dem Beschwerdeführer nach Abschluss des Rechtswegs die Urteilsverfassungsbeschwerde zu. Obwohl gegen eine Norm kein fachgerichtlicher Rechtsweg eröffnet ist, soll ein Betroffener »in zumutbarer Weise einen wirkungsvollen Rechtsschutz zunächst durch Anrufung der Fachgerichte erlangen«.[53]

Hiervon macht das BVerfG nur dann eine Ausnahme, wenn der Verfassungsbeschwerde allgemeine Bedeutung zukommt oder die Anrufung der Fachgerichte im konkreten Fall zu unzumutbaren Ergebnissen führen würde.[54]

Diese Rechtsprechung ist kritikwürdig, da sie widersprüchlich ist, zu unzumutbaren und unkalkulierbaren Anforderungen zu Lasten des Betroffenen und im Ergebnis nahezu zum Ausschluss der Rechtssatzverfassungsbeschwerde führt. Der Grundsatz der Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde ist durch die Zulässigkeitskriterien der unmittelbaren und gegenwärtigen Selbstbetroffenheit hinreichend abgesichert; es besteht kein Grund und keine Rechtfertigung, den Bürger über diese Anforderungen hinaus in ein von vorneherein unzulässiges Gerichtsverfahren zu treiben.[55]


Fristen

Sehr streng werden vom Bundesverfassungsgericht die Beschwerdefristen gehandhabt:

a) Gegen letztinstanzliche, rechtskräftige Urteile beträgt die Frist zur Einlegung einer Urteilsverfassungsbeschwerde ein Monat. Innerhalb dieser Frist muss die Verfassungsbeschwerde ordnungsgemäß erhoben und ausführlich begründet werden. Das Nachschieben von neuen Rügen nach Fristablauf ist nicht möglich.

b) Bei Verfassungsbeschwerden unmittelbar gegen Gesetze beträgt die Frist ein Jahr (§ 93 Abs. 3 BVerfGG). Entscheidend ist das Inkrafttreten des angegriffenen Gesetzes.


Rechtsschutzbedürfnis

Bei Vorliegen der übrigen Zulässigkeitsvoraussetzungen ist das Rechtsschutzbedürfnis regelmäßig gegeben. Die Voraussetzungen der Beschwerdebefugnis sowie der Erschöpfung des Rechtswegs konkretisieren und verbrauchen den Gesichtspunkt des Rechtsschutzbedürfnisses.[56]

Problematisch kann das Rechtsschutzbedürfnis sein bei zwischenzeitlicher Erledigung, etwa durch Aufhebung der angegriffenen Maßnahme.[57] Hier gelten die von der Verwaltungsrechtsprechung zur Fortsetzungsfeststellungsklage entwickelten Maßstäbe entsprechend: Bei Eingriffen in besonders bedeutsame Grundrechte[58] , bei besonders schwerwiegenden Eingriffen[59] , bei einem Fortdauern der beeinträchtigenden Wirkungen[60] oder bei Wiederholungsgefahr[61] wird das Rechtsschutzbedürfnis als fortbestehend angesehen.[62]


Begründetheit der Verfassungsbeschwerde

Grundsätzlich werden sämtliche und nicht nur die vom Beschwerdeführer genannten Grundrechte und grundrechtsgleichen Rechte überprüft, die wegen der Rechtsverletzung in Betracht kommen. Es ist aber nicht jede Rechtsverletzung erheblich. Prüfungsmaßstab ist ausschließlich die „Verletzung spezifischen Verfassungsrechts“.[63] Ein Verstoß gegen einfaches Recht genügt daher nicht; andernfalls würde das Bundesverfassungsgericht zu einer Superrevisionsinstanz. Das widerspräche der Aufgabenverteilung, die das Grundgesetz zwischen Verfassungs- und Fachgerichtsbarkeit vornimmt.

Rechtsfolgenauspruch

Stellt das Bundesverfassungsgericht fest, dass der angegriffene Hoheitsakt Grundrechte oder grundrechtsgleiche Rechte verletzt, hebt es ihn grundsätzlich auf (Nichtigkeit).[64] Anders verfährt das Gericht dagegen bei Verletzungen des allgemeinen Gleichheitssatzes. Ein Gesetz, das gegen Art. 3 I GG verstößt, wird von dem Gericht nicht aufgehoben, sondern für mit dem Grundgesetz unvereinbar erklärt. Nach dem Grundsatz der Gewaltenteilung verbleibt es dem Gesetzgeber, anstelle der verfassungswidrigen Regelung eine verfassungsmäßige zu erlassen. Das Gericht kann hierzu dem Gesetzgeber eine Frist setzen, bis zu deren Ablauf die mit der Verfassung unvereinbare Regelung fortgilt. Ausnahmsweise kann das Gericht eine Übergangsregelung durch Urteil anordnen.

Kosten

Das Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht ist kostenfrei.

Bei missbräuchlicher Anrufung des Gerichtes kann jedoch eine Missbrauchsgebühr von bis zu 2.600 Euro auferlegt werden.[65] Von dieser Möglichkeit hat das Bundesverfassungsgericht früher nur selten Gebrauch gemacht. Seit der Einführung der Möglichkeit zur Verhängung von Missbrauchsgebühren im Jahr 1962 wurden solche Gebühren 2.719 mal verhängt (Erster Senat 930, Zweiter Senat 1.789). Die Gesamtsumme aller Missbrauchsgebühren beträgt 479.761 Euro. Der Anteil der Missbrauchsgebührenentscheidungen an der Gesamtzahl der eingelegten Verfassungsbeschwerden liegt bei etwa 0,26  Prozent (Stand 31. Dezember 2005). In jüngerer Zeit haben die diesbezüglichen Entscheidungen aber zugenommen. Das Gericht wendet sich damit vor allem dagegen, dass es durch von vornherein erkennbar substanzlose Verfassungsbeschwerden den Grundrechtsschutz für andere Betroffene nur verzögert gewähren könne.[66][67][68][69][70][71]

Kommunen

Neben der dargestellten Individualverfassungsbeschwerde gibt es noch die Kommunalverfassungsbeschwerde. Mit ihr können die Gemeinden ihre Rechte aus Art. 28 Abs. 2 GG (Selbstverwaltungsgarantie) vor dem Bundesverfassungsgericht verteidigen. Auch hier gilt der Gedanke der Subsidiarität, so dass zunächst zu prüfen ist, ob das Recht vor dem Landesverfassungsgericht geltend gemacht werden kann.

Statistik

Die Verfassungsbeschwerden machen den Großteil der Arbeit des Bundesverfassungsgerichts aus. Etwa 96 % aller Verfahren sind Verfassungsbeschwerden.

Von 1951 bis Ende 1988 wurden 71.447 Verfassungsbeschwerden erhoben, seitdem hat sich die Zahl weit mehr als verdoppelt und ist bis Ende 2009 auf insgesamt 175.900 Beschwerden angestiegen. Von diesen wurden 173.100 Beschwerden entschieden, 4205 waren erfolgreich (2,4 %). Im Jahr 2009 wurden 5911 Beschwerden entschieden, nur 111 Verfassungsbeschwerden waren erfolgreich (1,88 %). Knapp 70 % der Beschwerden werden innerhalb eines Jahres entschieden, weitere 20 % innerhalb von zwei Jahren (alle Zahlen einschl. Kommunalverfassungsbeschwerden)[72].

Derzeit werden rund 99,5% der Verfassungsbeschwerden von den aus drei Verfassungsrichtern bestehenden Kammern des Bundesverfassungsgerichts entschieden (Ablehnung der Annahme oder Stattgabe), nur 0,5% kommen in den Senat[73].

Massenbeschwerden

Insgesamt zwölf Kisten mit Beschwerdeschriften gegen die Vorratsdatenspeicherung werden beim Bundesverfassungsgericht eingereicht

Im Jahr 2007 erhoben 34.939 Beschwerdeführer [74] eine Verfassungsbeschwerde gegen die Vorratsdatenspeicherung. Die vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung koordinierte Beschwerde war die bisher größte Verfassungsbeschwerde der Bundesrepublik Deutschland. Wegen der Erledigungserklärung der Beschwerdeführer – nach einer Entscheidung in parallelen Verfahren – wurde diese Beschwerde nicht entschieden.

Eine vom Datenschutzverein FoeBuD organisierte Massenbeschwerde von 22.005 Beschwerdeführern[75] wurde 2010 gegen die zentrale Arbeitnehmerdatenbank ELENA erhoben.[76][77]

Eine weitere vom FoeBuD organisierte Massenbeschwerde von 13.101 Teilnehmern gegen die 2008 von der damaligen großen Koalition beschlossene und für 2011 geplante Volkszählung wurde nicht zur Entscheidung angenommen. [78] [79] [80] [81]

Andere Länder

Der Rechtsbehelf der Verfassungsbeschwerde ist – teilweise unmittelbar nach deutschem Vorbild – auch in anderen Ländern eingeführt worden, beispielsweise in Spanien nach der Wiedereinführung der Demokratie (Verfassung von 1978) als recurso de amparo.

Literatur

Siehe auch

Fußnoten

  1. 93 Abs. 1 der Verfassung bestimmte: "Jeder Staatsangehörige und jede juristische Person, die in Bayern ihren Sitz hat, haben das Recht der Beschwerden an den Staatsgerichtshof, wenn sie glauben, durch die Tätigkeit einer Behörde in ihrem Recht unter Verletzung dieser Verfassung geschädigt zu sein. Die Beschwerde ist nur zulässig, wenn vorher ohne Erfolg beim Ministerium Abhilfe nachgesucht worden oder der Rechtsweg erschöpft ist."
  2. Während im Gesetzentwurf der SPD-Fraktion (§§ 56 ff.) noch ein „Verfahren zur Verteidigung der Grundrechte“ vorgesehen war, das primär als gerichtliches Vorlageverfahren gedacht war, enthielt der Regierungsentwurf in § 84 die Verfassungsbeschwerde im heutigen Sinne. Sie sollte „die letzte Zuflucht des Bürgers, der sich in seinen Grundrechten verletzt fühlt“ sein; „ein höchstes Gericht, das zum Hüter der Verfassung bestellt ist, soll ihn vor Übergriffen der Staatsgewalt in seinen unverletzlichen Grundrechten schützen“ (Begründung zu § 84 des Regierungsentwurfes). Unter Grundrechten verstand man dabei nur die Artikel 1 bis 17 GG. Im Laufe der Beratungen in Bundestag und Rechtsausschuss wurden gleichberechtigt neben die Grundrechte die Rechte aus Art. 33, 38, 101, 103 und 104 GG gestellt (grundrechtsgleiche Rechte). Das Konzept der Verfassungsbeschwerde war im Bundestag aber nicht unbestritten, insbesondere soweit sie auch gegen Gerichtsurteile möglich sein sollte.
  3. Die Formulierung war dabei mit dem Plenum des Bundesverfassungsgerichts abgesprochen und ist bis heute unverändert geblieben
  4. Voßkuhle, in: v. Mangoldt/Klein/Starck, Kommentar zum GG, 5. Aufl., 2005, Art. 93 Rn. 164
  5. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn.198 f.
  6. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 147, 197 ff.; BVerfGE 18, 315 [325]; 49, 252 [258]; 93, 381 [385]; Voßkuhle, in: v. Mangoldt/Klein/Starck, Kommentar zum GG, 5. Aufl., 2005, Art. 93 Rn. 168
  7. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 189 ff. und Art. 94 Rn. 68 ff
  8. Hopfauf, in: Schmidt/Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 149
  9. Bethge, in: Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge, Kommentar zum BVerfGG, § 90 BVerfGG Rn. 8; Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 151 f.
  10. BVerfGE 33, 247 [259]; 79, 365 [367]; 81, 278 [290]; 85, 109 [113]; 98, 218 [243]; Löwer in: Isensee/Kirchhof, HStR, Bd. III, 3. Aufl., 2005, § 70 Rn. 171; Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 153.
  11. BVerfGE 98, 218 [242 f.] – Rechtschreibreform
  12. vgl. BVerfGE 71, 64 (66)
  13. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. Rdn. 182 ff.
  14. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 56; Art. 94 Rn. 44 ff.
  15. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 194 ff
  16. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 157, 195 sowie Art. 94 Rn. 74
  17. BVerfGE 79, 365 (367 f.); Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 148, 157
  18. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 157 ff.
  19. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 163
  20. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 164
  21. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 165
  22. Pieroth, in: Jarass/Pieroth, Kommentar zum GG, 10. Aufl., 2009, Art. 93 Rn. 49; Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, Art. 93 Rn. 169 f.
  23. BVerfGE 72, 122 (132 ff.); 75, 201 (215); vgl. BVerfGE 99, 145 (162 f.)
  24. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 173 ff.
  25. zu seltenen Ausnahmen, in denen auch Verwaltungsvorschriften angegriffen werden können, s. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, Art. 93 Rn. 181
  26. BVerfGE 89, 155 (188, 210); 102, 147 (163 f.), 123, 267 (353 f.); Einzelheiten bei Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 101, 180, 185
  27. BVerfGE 89, 155 (171); 123, 267 (339)
  28. Schlaich/Korioth, Das Bundesverfassungsgericht, 8. Aufl., 2010, Rn. 214; Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 179
  29. Pieroth, in: Jarass/Pieroth, Kommentar zum GG, 10. Aufl., 2009, Art. 93 Rn. 53
  30. Voßkuhle, in: v. Mangoldt/Klein/Starck, Kommentar zum GG, 5. Aufl., 2005, Art. 93 Rn. 178; Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 187; Klein/Sennekamp, NJW 2007, 945 [948 ff.]).
  31. BVerfGE 102, 197 (206 f.)
  32. BVerfGE 13, 230 (232 f.)
  33. Surm, in: Sachs, Kommentar zum GG, 5. Aufl., 2009, Art. 93 Rn. 92; Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 188
  34. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 188
  35. BVerfGE 59, 360 (375); 60, 360 (370 f.); 102, 197 (207); Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 189
  36. BVerfGE 60, 360 (372); 65, 1 (37); 75, 246 (263); 102, 197 (207)
  37. BVerfGE 119, 181 (212 f.)
  38. BVerfGE 56, 99 (106); 83, 341 (352)
  39. BVerfGE 99, 129 (138)
  40. BVerfGE 76, 363 (383); 86, 288 (309)
  41. (BVerfGE 81, 138 (141 f.); 91, 125 (133); 99, 129 (138); 100, 104 (124 f.); 107, 299 (311); 119, 309 (317)
  42. BVerfGE 1, 97 (102); 93, 319 (338); 109, 279 (306); 110, 370 (381 f.)
  43. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmasnn/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 190
  44. BVerfGE 43, 291 (386); 97, 157 (164); 102, 197 (207)
  45. BVerfGE 30, 1 (16) – Abhörgesetz
  46. BVerfGE 100, 313 (354); 109, 279 (306 f.); 113, 348 (362)
  47. BVerfGE 77, 84 (100); 81, 70 (82); Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 190
  48. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 191, Art. 94 Rdn. 68 ff.
  49. vgl. BVerfGE 74, 102 (113); 107, 395 (414); 112, 50 (60); 115, 81 (92); BVerfG NJW 2009, 138; Schlaich/Korioth, Das Bundesverfassungsgericht, 8. Aufl., 2010, Rn. 244; Löwer in: Isensee/Kirchhof, HStR, 3. Aufl., 2005, Bd. III, § 70 Rn. 195 f.; Bethge, in: Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge, Kommentar zum BVerfGG, § 90 BVerfGG Rn. 383
  50. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 191. Art. 94 Rdn. 71 ff.; Klein/Sennekamp NJW 2007, 945 (949 ff).
  51. BVerfG NJW 2008, 3698; Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 191
  52. BVerfGE 69, 122 (125 f.); 71, 305 (334)
  53. BVerfGE 74, 69 (74)
  54. BVerfGE 55, 154 (157); 71, 305 (336 f.); 75, 108 (145 f.); 79, 1 (20); 84, 90 (116); 90, 128 (136 f.); 93, 319 (338)
  55. so Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 192 f.; Art. 94 Rn. 78 ff
  56. Schlaich/Korioth, Das Bundesverfassungsgericht, 8. Aufl., 2010, Rn. 256
  57. Pieroth, in: Jarass/Pieroth/Pieroth, Kommentar zum GG, 10. Aufl., 2009, Art. 93 Rn. 66
  58. (BVerfGE 69, 315 (341); 74, 102 (115)
  59. (BVerfGE 96, 288 (300); 98, 169 (197 f.); 100, 104 (125)
  60. BVerfGE 85, 36 (53); 91, 125 (133); 99, 129 (138)
  61. BVerfGE 52, 42 (51); 69, 257 (266); 103, 44 (58 f.)
  62. Schlaich/Korioth, Das Bundesverfassungsgericht, 8. Aufl., 2010, Rn. 256
  63. BVerfG: BVerfGE 18, 85 - 1 BvR 37/63. 10. Juni 1964, abgerufen am 30. August 2010 (Rn. 21).
  64. § 95 BVerfGG
  65. § 34 BVerfGG
  66. BVerfG: Bundesverfassungsgericht verhängt Missbrauchsgebühr in zwei Fällen. 31. März 2010, abgerufen am 30. August 2010 (Pressemitteilung, 1 BvR 829/09, 2 BvR 2300/09).
  67. BVerfG: Bundesverfassungsgericht verhängt Missbrauchsgebühr bei offensichtlich unzulässiger Verfassungsbeschwerde. 25. Juni 2010, abgerufen am 30. August 2010 (Pressemitteilung, 2 BvR 1783/09).
  68. BVerfG: Bundesverfassungsgericht verhängt Missbrauchsgebühr: „Wiederholung“ zuvor erfolgloser Verfassungsbeschwerden. 30. Juni 2010, abgerufen am 30. August 2010 (Pressemitteilung, 1 BvR 690/10, 1 BvR 901/10).
  69. BVerfG: Erneute Verhängung von Missbrauchsgebühren gegen Beschwerdeführer und deren Bevollmächtigte. 2. September 2010, abgerufen am 30. August 2010 (Pressemitteilung, 2 BvR 1465/10, 2 BvR 1354/10).
  70. Beispiele für Verfahren mit Missbrauchsgebühr: 2 BvR 693/04, 2 BvR 1466/00
  71. BVerfG: Beschluss – 1 BvR 1584/10. 24. August 2010, abgerufen am 16. September 2010 (Missbrauchsgebühr gegen den Verfahrensbevollmächtigten des Beschwerdeführers in Höhe von 500 Euro): „Die Verfassungsbeschwerde bemüht sich noch nicht einmal um eine den Anforderungen an eine zulässige Verfassungsbeschwerde genügende Begründung. Das Bundesverfassungsgericht muss es nicht hinnehmen, an der Erfüllung seiner Aufgaben durch für jedermann, vor allem für Rechtsanwälte als Organe der Rechtspflege, erkennbar substanzlose Verfassungsbeschwerden gehindert zu werden, wodurch anderen Bürgern der ihnen zukommende Grundrechtsschutz nur verzögert gewährt werden kann (vgl. BVerfGK 6, 219; 10, 94 <97> m.w.N.; stRspr). Von einem Rechtsanwalt, der ein Mandat zur Führung eines Verfahrens vor dem Bundesverfassungsgericht annimmt, ist zu verlangen, dass er sich mit den Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Verfassungsbeschwerde auseinandersetzt, die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu den aufgeworfenen Fragen prüft, die Erfolgsaussichten einer beabsichtigten Verfassungsbeschwerde eingehend abwägt und sich entsprechend den Ergebnissen seiner Prüfung verhält (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 9. Juni 2004 – 1 BvR 915/04 –, NJW 2004, S. 2959 m.w.N.; Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 19. Februar 2009 – 2 BvR 191/09 –, juris, Rn. 4 m.w.N.). Dies rechtfertigt es auch, die Missbrauchsgebühr dem Bevollmächtigten des Beschwerdeführers aufzuerlegen.“
  72. Quelle: Jahresstatistik des BVerfG 2009; s. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 155
  73. Hopfauf, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, Kommentar zum GG, 12. Aufl., 2011, Art. 93 Rn. 155, Art. 94 Rn. 89 f.
  74. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 22. März 2010 – 1 BvR 508/08
  75. https://petition.foebud.org/ELENA foebud.org – Verfassungsbeschwerde gegen ELENA nur noch symbolisch möglich!, abgerufen am 11. April 2010
  76. Der Anwalt, der zurückbeißt Die Zeit vom 30. März 2010
  77. FoeBud / Meinhard Starostik: Verfassungsbeschwerde ELENA – 1 BvR 902/10 - Kopie der am 31. März 2010 bei dem Bundesverfassungsgericht im Namen von 22005 Beschwerdeführern eingereichten Verfassungsbeschwerde, PDF (170.8 kB) vom 14. April 2010.
  78. http://www.beruf-und-familie-bw.de/Statistik-Portal/Zensus/
  79. https://petition.foebud.org/FoeBuD/zensus11
  80. Bundesverfassungsgericht nimmt Beschwerde gegen Volkszählung nicht an heise online vom 1. Oktober 2010
  81. Beschluss des BVerfG BVerfG, 1 BvR 1865/10 vom 21. September 2010