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78. Infanterie-Division (Wehrmacht) und Kesswil: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Infobox Militärische Einheit
{{Infobox Ort in der Schweiz
|Name= 78. Infanterie-Division
|NAME_ORT = Kesswil
|Bild= [[Bild:78. Infanterie- und Sturmdivision .svg|150px]]
|GEMEINDEART = Gemeinde
|Beschriftung= Truppenverbandsabzeichen: Das Ulmer Münster und die Eiserne Faust
|BILDPFAD_KARTE = Karte Gemeinde Kesswil 2007.png
|Daten=
|BILDPFAD_WAPPEN = Kesswil.GIF.gif
|Startdatum=26. August 1939<ref name="Lexikon der Wehrmacht">"[http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Infanteriedivisionen/78ID.htm 78. Infanterie-Division im Lexikon der Wehrmacht.de]" Abgerufen 12. Oktober 2008</ref>
|PIXEL = 98px
|Enddatum=8. Mai 1945 (Gesamtkapitulation) <ref name="Lexikon der Wehrmacht" />
|KANTON = Thurgau
|Land= [[Bild:Flag of Germany 1933.svg|15px]] [[Deutsches Reich 1933 bis 1945|Deutsches Reich]]
|BEZIRK = [[Arbon (Bezirk)|Arbon]]
|Streitkräfte= [[Wehrmacht]]
|BFS = 4426
|Teilstreitkraft= Heer
|PLZ = 8593
|Truppengattung= [[Infanterie]]
|BREITENGRAD = 47.591667
|Typ= [[Infanteriedivision]]
|LÄNGENGRAD = 9.316667
|Gliederung= [[78._Infanterie-Division_(Wehrmacht)#Gliederung|Gliederung]]
|HÖHE = 412
|Mannstärke=
|FLÄCHE = 4.4
|Teil_von=
|EINWOHNER = 951
|Stationierungsort= [[Ulm]]
|STAND_EINWOHNER = 31. Dezember 2007
|Stationierungsort_Bezeichnung=[[Garnison]]
|WEBSITE = www.kesswil.ch
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|Farben_Bezeichnung=
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|Ausrüstung_Bezeichnung=
|Schlachten= [[Westfeldzug]]
[[Krieg gegen die Sowjetunion 1941-1945]]
:[[Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk]]
:[[Schlacht um Moskau]]
|Schlachten_Bezeichnung=[[Zweiter Weltkrieg]]
|Jahrestage=
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<!-- Kommandeure -->
|Leitung_Bezeichnung= Kommandeure
|Kommandeur1= [[18._Infanterie-Division_(Wehrmacht)#Kommandeure|Kommandeure]]
|Kommandeur1_Bezeichnung= Liste der
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|Luftfahrzeug_Aufklärung=
|Luftfahrzeug_Training=
|Luftfahrzeug_Transport=
}}
}}
'''Kesswil''' ist eine [[politische Gemeinde]] im [[Arbon (Bezirk)|Bezirk Arbon]] des Kantons [[Thurgau]]. Sie liegt zwischen [[Romanshorn]] und [[Kreuzlingen]] am [[Bodensee]]. Im Dorfkern sind Fachwerkhäuser (Riegelhäuser) aus dem [[17. Jahrhundert]] erhalten geblieben.


== Persönlichkeiten ==
Die '''78. Infanterie-Division''' der [[Wehrmacht|deutschen Wehrmacht]] war ein [[Großverband]] der [[Wehrmacht]] und wurde als [[Infanteriedivision]] der 2. Welle am 26. August 1939 im [[Wehrkreis]] V, [[Ulm]] aufgestellt. Das Truppenverbandsabzeichen stellte daher auch das [[Ulmer Münster]] dar.
*[[Paul Häberlin]] (1878–1960), Schweizer Philosoph, Psychologe und Pädagoge, wurde am 17. Februar 1878 in Kesswil geboren.

*[[Carl Gustav Jung]] (1875–1961), wurde am 26. Juli 1875 in Kesswil als Sohn des Pfarrers geboren.
== Geschichte ==
*[[Emanuel Nobs]] (1912–85), Ostschweizer Maler, wurde am 12. Dezember 1910 in Kesswil geboren und hier auch beerdigt. Jedes Jahr wird am 13. Oktober ein Gedenkgottesdienst zu seinen Ehren abgehalten.

* [[August Künzler]] (1901–1983), Schweizer Farmer in Afrika, wurde am 20. November 1901 in Kesswil geboren. <ref>[http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D46048.php August Künzler im Historischen Lexikon der Schweiz]
Ein großer Teil der Soldaten waren [[Reservist]]en der deutschen [[Wehrmacht]] bzw. der [[Reichswehr]]. Sie entstammten der 5. (Ulm), 25. ([[Ludwigsburg]]) und 35. Infanteriedivision ([[Karlsruhe]]) sowie [[Regiment]]ern aus Ulm, [[Tübingen]]/[[Reutlingen]], [[Heilbronn]] und [[Konstanz]].
</ref>

Die Division gehörte bei ihrer Aufstellung zur [[Deutsche 7. Armee|7. Armee]] der [[Heeresgruppe C]]. Später gehörte sie zur [[Deutsche 9. Armee|9. Armee]], [[Deutsche 4. Armee|4. Armee]], [[Deutsche 17. Armee|17. Armee]], Panzergruppe 2, Panzergruppe 4, zur [[1. Panzerarmee]], [[2. Panzerarmee]], 3. Panzerarmee und zur 4. Panzerarmee. Die jeweiligen Heeresgruppen waren [[Heeresgruppe A|A]], [[Heeresgruppe B|B]], [[Heeresgruppe C|C]], „[[Heeresgruppe Mitte|Mitte]]“ und „[[Heeresgruppe Nordukraine|Nordukraine]]“.

=== Einsätze ===

Nach der Aufstellung verblieb die Division den Rest des Jahres 1939 im Deutschen Reich. Ursprünglich war es geplant, dass sie am [[Westfeldzug#Fall Rot|Fall Rot]] teilnehmen sollte. Dazu kam es aufgrund von [[Rotlauf]] und der damit verbundenen Quarantäne jedoch nicht. Erst im Juni 1940 wurde die 78. Infanterie-Division über [[Luxemburg]] und [[Belgien]] in die Nähe von [[Reims]] in [[Frankreich|Nordfrankreich]] verlegt. Ein Truppenverband wurde für die Vorbereitung auf das [[Unternehmen Seelöwe]] nach [[Lac sur Mer]] abgestellt, sowie ein Drittel der Division für die Neuaufstellung der 305. Infanterie-Division im Herbst 1940 abgegeben. Als Ausgleich wurde sie mit 4.000 Rekruten aufgefrischt.

Im Mai 1941 wurde die Division nach Polen verlegt und kämpfte bei [[Bialystok]]/[[Mogilew]], [[Roslawl]] sowie in der [[Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk|Kesselschlacht von Wjasma-Brjansk]]. Von Oktober bis Dezember 1941 gehörte die 78. zu jenen Einheiten, die bei [[Rusa (Stadt)|Rusa]] und wenige Kilometer vor Moskau stand.

Im ersten Halbjahr 1942 nahm die Division bei [[Gagarin (Smolensk)|Gshatsk]] an mehreren Abwehrschlachten teil, unter anderem auch am ''Unternehmen Winterreise'', der Rückverlegung der Front auf die Linie [[Juchnow]]/Gshatsk/[[Rschew]]. Nach weiteren heftigen Kämpfen wurde die Division im Dezember 1942 aufgerieben und verblutete bei Rschew. Nur 1500 Soldaten überlebten.

Am 27. Dezember 1942 bekam die Division neben dem neuen Namen ''78. Sturm-Division'', der einzigen Sturm-Division des Heeres, auch ein neues Truppenzeichen: Die [[Eiserne Hand (Götz von Berlichingen)|Eiserne Faust]]. Gleichzeitig wurde sie mit aktueller Technologie ausgerüstet: VW Aufklärungskompanie, [[Sturmgeschütz]]e, [[Raupenschlepper Ost]], [[Flugabwehrkanone|Flak]], Schwere [[Granatwerfer]], 7,5 cm [[Panzerabwehrkanone|Pak]]. So aufgefrischt, nahm die Division an den Kämpfen im Laufe des Jahres 1943 und des ersten Halbjahres 1944 bei [[Smolensk]] und am „[[Unternehmen Zitadelle]]“ am [[Orjol|Orel]]-Bogen, bei [[Brjansk]], [[Jelnja]] und [[Orscha]] teil. Im Juli 1944 wurde die 78. bei [[Tscherwen]]/[[Minsk]] erneut vernichtet.

Nach der Neuaufstellung als ''78. Grenadier- und Volksgrenadierdivision'' im Juli 1944 in [[Münsingen (Württemberg)|Münsingen]] folgten Kämpfe in Galizien. Im letzten Kriegsjahr 1945, als ''78. Volks-Sturmdivision'' <ref name="Volkssturm">Der Name lautete „Volks-Sturm“ und hatte nichts mit dem [[Volkssturm]] zu tun.</ref>, kam die Division nach [[Oberschlesien]], [[Beskiden]] und [[Sudeten]]. Der Befehl zur bedingungslosen Kapitulation erreicht die 78. am 8. Mai 1945 unweit von [[Olmütz]] ([[Mähren]]). Etwa 5.000 Soldaten der Division gingen in russische Gefangenschaft.

=== Einsatzgebiete ===
* Deutsches Reich (26. September 1939 bis Mai 1940)
* [[Westfeldzug|Westfeldzug]] (Mai 1940 bis April 1941)
* Polen (Mai bis Juni 1941)
* [[Krieg gegen die Sowjetunion 1941–1945|Unternehmen Barbarossa]] (Juni 1941 bis Juli 1944)
* Wiederaufstellung in Münsingen (Juli 1944)
* [[Böhmen und Mähren]] (August 1944 bis Mai 1945)

== Kommandeure ==

* 26. August 1939 – 30. September 1939 [[Generalleutnant]] Fritz Brand
* 1. Oktober 1939 – 21. September 1941 Generalleutnant Curt Gallenkamp
* 22. September 1941 – 6. Dezember 1941 [[Generalmajor]] Emil Markgraf (in Vertretung)
* 7. Dezember 1941 – 8. April 1943 Generalleutnant Paul Völckers
* 8. April 1943 – Juli 1944 Generalleutnant Hans Traut
* 12. Juli 1944 – 26. September 1944 Generalleutnant Siegfried Rasp
* 27. September 1944 – 18. Januar 1945 Generalmajor [[Harald von Hirschfeld]]
* 18. Januar 1945 – 25. Januar 1945 Generalmajor Schroepfer (in Vertretung)
* 25. Januar 1945 – 1. April 1945 Generalmajor Wilhelm Nagel
* 1. April 1945 – 30. April 1945 [[Oberst]] Mathias (in Vertretung)
* 1. Mai 1945 – 8. Mai 1945 Generalmajor Erich Geissler (in Vertretung)

== Gliederung ==

=== 78. Infanterie-Division 1939 ===
* Infanterie-Regiment 195
* Infanterie-Regiment 215
* Infanterie-Regiment 238
* Artillerie-Regiment 178
* Pionier-Bataillon 178
* Panzerabwehr-Abteilung 178
* Aufklärungs-Abteilung 178
* Infanterie-Divisions-Nachrichten-Abteilung 178
* Divisions-Nachschubführer 178

=== 78. Sturm-Division 1943 ===
* Sturm-Regiment 14
* Sturm-Regiment 195
* Sturm-Regiment 215
* Granatwerfer-Bataillon 5
* Sturmgeschütz-Abteilung 189
* Flak-Abteilung 293
* Artillerie-Regiment 178
* Pionier-Bataillon 178
* Panzerjäger-Abteilung 178
* Sturm-Divisions-Nachrichten-Abteilung 178
* Kommandeur der Divisions-Nachschubtruppen 178

== Divisionsangehörige ==

=== Inhaber des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ===
* Georg von Neufville, 22. September 1941
* Ludwig Merker, 18. November 1941
* Kurt Gallenkamp, 19. November 1941
* Alfons Hitter, 14. Dezember 1941
* Paul Dowerk, 14. Januar 1942
* Horst Stoffleth, 20. August 1942
* Ludwig Barth, 20. August 1942
* Ernst Kaether, 10. Dezember 1942
* Wilhelm Kohler, 10. Dezember 1942
* Paul Völkers, 11. Dezember 1942
* Walter Reissinger, 17. Dezember 1942
* Albert Schneider, 23. Dezember 1942
* Berthold Gamer, 25. Januar 1943
* Erich Fischer, 31. März 1943
* Josef Schreiber, 31. März 1943
* Emil Rosshart, 3. April 1943
* Oskar Eckholt, 9. April 1943
* Walter Hollaender, 18. Juli 1943
* Wilhelm Schlecht, 23. Juli 1943
* Wilhelm Hilgers, 31. Juli 1943
* Rudolf Ihde, 23. September 1943
* Wilhelm Rüngeler, 11. Oktober 1943
* Karl Reinhart, 20. Dezember 1943
* Josef Liebenwein, 7. April 1944
* Ernst Jedele, 15. April 1944
* Walter Klocke, 20. April 1944
* Georg Gärtner, 21. September 1944
* Hans Huzel, 18. Februar 1945
* Helmut Jeserer, 30. April 1945
* Erhard Liss, 30. April 1945
* Karl Heer, 30. April 1945

=== Inhaber des Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ===
* Josef Schreiber, 5. Oktober 1943
* Georg Gebhardt, 19. Februar 1945

=== Weitere Persönlichkeiten ===
* [[Hans Gmelin]] (1911–1991), [[Oberbürgermeister]] (1954–1974) und [[Ehrenbürger]] von Tübingen
* [[Hans Lorenser]] (1916–1989), Oberbürgermeister von Ulm (1972–1984), CDU-Landtagsabgeordneter im baden-württembergischen Landtag (1964–1972)
* Kurt Gerber, Kommandeur der [[10. Panzerdivision (Bundeswehr)|10. Panzerdivision der Bundeswehr]] in [[Sigmaringen]], Befehlshaber im Wehrbereich V (Stuttgart).
* Dr. jur. [[Rolf Friedemann Pauls]] (1915–2002), Botschafter der Bundesrepublik in [[Israel]], den [[Vereinigte Staaten|USA]] und [[China]].
* [[Richard Scheringer]] (1904–1986), deutscher [[Antifaschismus|Antifaschist]] und Mitglied der [[Kommunistische Partei Deutschlands|KPD]].

== Nach dem Krieg ==
Bereits 1951 wurde begonnen, Ehemalige zu kontaktieren und Divisionstreffen abzuhalten. 1955 wurde in Tübingen das [[Kameradenhilfswerk]] gegründet.

=== Verbindungen zur Bundeswehr ===
Zwischen Ehemaligen der Division und Soldaten des Fallschirmjägerbataillons 251 (Calw) gab es bis zu dessen Auflösung 1996 Kontakte, die allerdings inzwischen nicht mehr bestehen.<ref name="Bundeswehr">[http://dip.bundestag.de/btd/13/096/1309674.asc Anfrage von Angelika Beer am 9. Januar 1998 im Bundestag]</ref>

=== Gedenkstätten ===
* Gedenkstein auf den Münsinger Truppenübungsplatz, im August 1999 von der Neckarinsel in Tübingen dorthin verlegt.
* Gedenktafel des Artillerieregiments 178 im ''Ehrenhof der Deutschen Artillerie'' in [[Idar-Oberstein]].
* Gedenkkreuz auf dem Castell-Berg bei [[Achkarren]].
* Gedenkstein in [[Immendingen]] in der nach Ritterkreuzträger Josef Schreiber benannten [[Oberfeldwebel-Schreiber-Kaserne|Bundeswehrkaserne]].

== Literatur ==
* Ludwig Merker: ''Das Buch der 78. Sturm-Division'', Hrsg. Kameradenhilfswerk d. 78. Sturm-Division e.V., Selbstverlag, 1965
* Fritz Vetter: ''Die 78. Infanterie- und Sturm-Division 1938–1945'', Nebel Verlag, Eggolsheim-Bammersdorf, 2004 (Neuauflage), ISBN 3895551821

== Referenzen ==
<references/>

== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commons|Category:Kesswil|Kesswil}}
* [http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Infanteriedivisionen/78ID-R.htm 78. Infanterie-Division im Lexikon der Wehrmacht]
*[http://www.kesswil.ch/ Offizielle Website der Gemeinde Kesswil]
* [http://www.axishistory.com/index.php?id=1358 78. Infanterie-Division im axishistory.com] (englisch)


== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Division der Wehrmacht|Infanterie-Division 078]]
<references />
{{Navigationsleiste Bezirk Arbon}}
[[Kategorie:Ort im Kanton Thurgau]]
[[Kategorie:Schweizer Gemeinde]]


[[en:Kesswil]]
[[en:78th Infantry Division (Germany)]]
[[eo:Kesswil]]
[[fr:78e Sturm-Division]]
[[et:Kesswil]]
[[pl:78 Dywizja Piechoty (III Rzesza)]]
[[fr:Kesswil]]
[[it:Kesswil]]
[[nl:Kesswil]]
[[pl:Kesswil]]
[[pt:Kesswil]]
[[ru:Кесвиль]]
[[simple:Kesswil]]
[[vo:Kesswil]]

Version vom 10. Dezember 2008, 00:53 Uhr

Kesswil
Wappen von Kesswil
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: #}} [[|]] ()
Bezirk: Arbonw
BFS-Nr.: 4426i1Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“f4
Postleitzahl: 8593
Koordinaten: 741249 / 272910 region-Parameter fehlt keine Zahl: Vorlage:Metadaten EinwohnerzahlKoordinaten: 47° 35′ 30″ N, 9° 19′ 0″ O; CH1903: 741249 / 272910
Höhe: 412 m ü. M.
Fläche: 4,4 km²
Einwohner: Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl (Fehler: Ungültige Zeitangabe)[1]
Einwohnerdichte: 216 Einw. pro km²
Website: www.kesswil.ch
Karte
Karte von Kesswil
Karte von Kesswil
fw{www

Kesswil ist eine politische Gemeinde im Bezirk Arbon des Kantons Thurgau. Sie liegt zwischen Romanshorn und Kreuzlingen am Bodensee. Im Dorfkern sind Fachwerkhäuser (Riegelhäuser) aus dem 17. Jahrhundert erhalten geblieben.

Persönlichkeiten

  • Paul Häberlin (1878–1960), Schweizer Philosoph, Psychologe und Pädagoge, wurde am 17. Februar 1878 in Kesswil geboren.
  • Carl Gustav Jung (1875–1961), wurde am 26. Juli 1875 in Kesswil als Sohn des Pfarrers geboren.
  • Emanuel Nobs (1912–85), Ostschweizer Maler, wurde am 12. Dezember 1910 in Kesswil geboren und hier auch beerdigt. Jedes Jahr wird am 13. Oktober ein Gedenkgottesdienst zu seinen Ehren abgehalten.
  • August Künzler (1901–1983), Schweizer Farmer in Afrika, wurde am 20. November 1901 in Kesswil geboren. [2]
Commons: Kesswil – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl
  2. August Künzler im Historischen Lexikon der Schweiz