Geheime Staatsaffären und National Basketball Association: Unterschied zwischen den Seiten
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{{Infobox Film |
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|- style="background:WHITE;" |
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| DT= Geheime Staatsaffären |
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! colspan="2" style="text-align: center; font-size: larger;" | National Basketball Association (NBA) |
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| OT= L’Ivresse du pouvoir |
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| PL= [[Deutschland]], [[Frankreich]] |
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| colspan="2" style="text-align: center;" | [[Bild:NBA Logo.png|75px|Logo der NBA]] |
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| PJ= [[Filmjahr 2006|2006]] |
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| LEN= 110 |
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| align="center" valign="middle" | Sportart |
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| OS= [[Französische Sprache|Französisch]] |
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| align="center" | [[Basketball]] |
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| AF= o. A. |
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| REG= [[Claude Chabrol]] |
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| align="center" valign="middle" | Gründungsjahr |
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| DRB= [[Odile Barski]] <br /> [[Claude Chabrol]] |
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| align="center" | 1946 |
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| PRO= [[Patrick Godeau]] <br /> [[Alfred Hürmer]] |
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| MUSIK= [[Matthieu Chabrol]] |
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| align="center" valign="middle" | Mannschaften |
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| KAMERA= [[Eduardo Serra]] |
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| align="center" | 30 Teams |
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| SCHNITT= [[Monique Fardoulis]] |
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| DS= |
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| align="center" valign="middle" | Land |
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*[[Isabelle Huppert]]: Jeanne Charmant-Killman |
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| align="center" | {{Vereinigte Staaten}}<br>{{Kanada}} |
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*[[François Berléand]]: Michel Humeau |
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*[[Patrick Bruel]]: Jacques Sibaud |
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| align="center" valign="middle" | Meister |
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*[[Marilyne Canto]]: Erika |
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| align="center" | [[San Antonio Spurs]] |
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*[[Robin Renucci]]: Philippe Charmant-Killman |
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*[[Thomas Chabrol]]: Félix |
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| align="center" valign="middle" | Internetseite |
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*[[Jean-François Balmer]]: Boldi |
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| align="center" | [http://www.NBA.com NBA.com] |
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*[[Pierre Vernier (Schauspieler)|Pierre Vernier]]: Président Martino |
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*[[Jacques Boudet]]: Descarts |
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Die '''National Basketball Association''' (NBA) ist die seit [[1946]] bestehende [[Basketball]]-Profiliga in [[Nordamerika]]. Sie ist die mit Abstand stärkste und populärste Basketball-Liga der Welt. |
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*[[Philippe Duclos]]: Jean-Baptiste Holéo |
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*[[Roger Dumas]]: René Lange |
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Derzeit besteht die NBA aus 30 Mannschaften, von denen eine (die [[Toronto Raptors]]) in [[Kanada]] beheimatet ist. Jeweils 15 Mannschaften spielen in der [[Western Conference (NBA)|Western]] und der [[Eastern Conference (NBA)|Eastern Conference]], die wiederum in jeweils drei ''Divisions'' unterteilt sind. Der Saisongewinner wird nach einer 82 Spiele umfassenden regulären Saison in den [[Play-off]]s ausgespielt, wobei jeweils die acht besten Teams beider Conferences in drei Runden nach dem [[Modus (Sport)|Modus]] {{lang|en|“best of seven”}} aufeinandertreffen. Der amtierende Meister ist die Mannschaft der [[San Antonio Spurs]]. |
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'''Geheime Staatsaffären''' ist ein Film des französischen [[Filmregisseur]]s [[Claude Chabrol]]. Er wurde zum ersten Mal am 16. Februar 2006 auf der [[Internationale Filmfestspiele Berlin 2006|Berlinale 2006]] gezeigt. |
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Die NBA ist eine geschlossene [[Liga (Sport)|Liga]] ohne Auf- oder Absteiger. Neue Spieler werden über eine jährliche [[Entry Draft]] auf die Teams verteilt, wobei eine vorhergehende Auslosung über die Reihenfolge der Teams entscheidet. Seit 2001 ist der NBA eine kleinere Liga mit 15 sogenannten [[Farmteam]]s angegliedert, die [[NBA Development League]]. |
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== Handlung == |
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==Geschichte== |
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Die Richterin Jeanne Charmant soll einen Fall von Veruntreuung öffentlicher Gelder aufklären, der den Vorstandsvorsitzenden eines Großkonzerns auf die Anklagebank bringen könnte. Durch die Aufdeckung immer heiklerer Geheimnisse gewinnt sie immer mehr Macht. Je mehr sie davon hat, desto mehr kann sie Druck ausüben, doch zur gleichen Zeit dabei erlebt ihr Privatleben eine Krise. Sie setzt sowohl den Beteiligten des Falls als auch ihrem Mann Philippe mit äußerster Härte zu. Als sie in einen Autounfall gerät, werden ihr Bodyguards zur Seite gestellt. Jeanne bekommt immer mehr Probleme und verliert dabei fast die Kontrolle über ihren Auftrag. |
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Als offizielles Gründungsdatum der NBA gilt der [[6. Juni]] [[1946]], der Gründungstag der Vorgängerliga ''[[Basketball Association of America]]'' (BAA) in [[New York City|New York]]. Treibende Kraft für die Gründung des Verbandes waren die Besitzer und Betreiber von Sportarenen, die ihr Geld hauptsächlich mit [[Eishockey]], vor allem in der [[National Hockey League|NHL]], verdienten und auf diesem Weg eine Auslastung für ihre Hallen und eine zusätzliche Geldeinnahme suchten. Erster Präsident der Liga und BAA-Vorsitzende wurde daher auch [[Maurice Podoloff]], der damalige Präsident der NHL, nach welchem bis heute die [[NBA Most Valuable Player Award|MVP-Trophy]] benannt ist. Jedoch stand die BAA zu Anfang noch unter einem schlechten Stern. Sie wies zwar zu ihrer Gründung, im Gegensatz zu den meisten anderen Profiligen der damaligen Zeit, eine solide Finanzierung auf, es mangelte ihr aber an guten Spielern. Erschwerend kam hinzu, dass sich bereits nach dem ersten Jahr vier Mannschaften aus der Liga zurückzogen. Deshalb wurde am 3. August 1949 die ''[[National Basketball League (Vereinigte Staaten)|National Basketball League]]'' (NBL) übernommen, nachdem bereits 1948 drei Teams aus der NBL in die BAA wechselten, und die Liga schließlich in National Basketball Association umbenannt. Bis heute werden daher die BAA-Champions von 1947 bis 1949 auch als NBA-Champions geführt. |
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Anfangs fristete die NBA ein Schattendasein neben der College-Liga [[NCAA]]. Diese geriet jedoch 1951 durch einen landesweiten Bestechungsskandal, dem sog. ''point shaving'', in Verruf, wodurch die NBA an Popularität gewann. Zahlreiche College-Stars spielten nun für die NBA, unter anderem [[Joe Fulks]] und [[Jim Pollard]]. 1950 wurde die Liga auch für Afroamerikaner geöffnet und [[Earl Lloyd]] ging als erster schwarzer NBA-Spieler in die Geschichte ein, obwohl [[Chuck Cooper]] noch vor ihm [[Entry draft|gedraftet]] wurde, jedoch sein erstes Spiel einen Tag später als Lloyd antrat. |
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== Kritiken == |
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Anfang der 1950er dominierte vor allem ein Team die Liga: die [[Los Angeles Lakers |Minneapolis Lakers]]. Ihr wichtigster Spieler war der 2,08 m große [[Center (Basketball)|Center]] [[George Mikan]], der erste Superstar der NBA. Obwohl er relativ langsam und schwerfällig war, konnte ihn keine Verteidigung unter dem Korb stoppen. Da durch seine drückende Dominanz das Ligageschehen einseitig zu werden drohte, änderte man die Spielregeln. 1952 erweiterte man die Zone unter dem Korb, um die Center zu mehr Bewegung zu zwingen und das Spiel auf die Flügel zu verlagern. Die Folge war jedoch, dass weniger geworfen wurde und es dadurch zu häufigeren Foul-Spiel kam, um in Ballbesitz zu gelangen und so das Herunterspielen der Spieluhr durch den Gegner zu verhindern. Bei einigen Spielen [[1953]] pfiffen die Schiedsrichter über 100 Fouls. Der NBA rannten erneut die Zuschauer davon, und man beschloss, das Basketballspiel grundlegend zu verändern. |
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{{Zitat|Der 67. Film von Claude Chabrol gefällt sich als Studie der menschlichen Niedertracht. Ein wortlastiges Justizdrama ohne sonderliche Überraschungen, das von der überzeugenden Hauptdarstellerin getragen wird, deren komödiantisches Potenzial freilich zu selten durchschimmert.|[[Lexikon des internationalen Films]]<ref>http://www.filmevona-z.de/filmsuche.cfm?wert=526903&sucheNach=titel</ref>}} |
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Am 23. April 1954 wurde nach einer Idee des Teambesitzers [[Danny Biasone]] die sogenannte ''[[Wurfuhr]]'' (engl.: ''shot clock'') eingeführt. Nach der dazugehörenden Regel, der [[24-Sekunden-Regel]], muss ein Team in 24 Sekunden mindestens einmal auf den Korb geworfen haben. Geschieht dies nicht, wechselt der Ballbesitz. Diese Regel war ein Meilenstein für die Entwicklung des Basketballs und wurde nach und nach auch von der NCAA und der [[Fédération Internationale de Basketball|FIBA]] übernommen. |
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{{Zitat|In ihrem narzisstischen Machtdrama setzen Chabrol und seine bewährte Co-Autorin, die Soziologin Odile Barski, das Regelwerk des Politthrillers vorbehaltlich außer Kraft. Der handelt in letzter Konsequenz, zumal in seiner französischen Spielart, vom Scheitern eines idealistischen Ermittlers an der Übermacht des Systems. […] Chabrol und Barski interessieren sich indes mehr für die Bruchstelle zwischen republikanischer Legitimation und dem rücksichtslosen Hochmut, mit dem Jeanne vorgeht.|[[Berliner Zeitung]] vom 19. Juli 2006<ref>http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2006/0719/feuilleton/0004/index.html</ref>}} |
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Die 1960er gelten heute als die Jahre der ''Celtics-Dynastie'', da die Mannschaft der [[Boston Celtics]] zwischen 1957 und 1969 insgesamt elf Meisterschaften gewann, davon acht hintereinander. Obwohl die meisten Spieler aus den Celtics-Meistermannschaften heute Mitglieder der [[Basketball Hall of Fame]] sind, verbindet man mit der Celtics-[[Dynastie]] hauptsächlich zwei Namen; den des Trainers, [[Red Auerbach]], sowie den des Anführers und wichtigsten Spielers, [[Bill Russell]]. |
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{{Zitat|''Geheime Staatsaffären'' ist ein sehr französischer Film, ein Redestück, mit verhaltener Eleganz inszeniert, streckenweise außerordentlich unterhaltsam, wenn auch nicht gerade das, was man meisterlich nennt. Tatsächlich scheint es, als könnten Skript und Inszenierung der Hauptdarstellerin nicht ganz folgen. […] Verhaltene Politsatire, die sich an den Skandal um den französischen Ölkonzern Elf Aquitaine anlehnt und vor allem Isabelle Huppert in der Hauptrolle gut aussehen lässt.|[[epd Film]] 7/2006<ref>http://www.epd-film.de/33184_43905.php</ref>}} |
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Nach dem Ende der Celtics-Vorherrschaft begann eine Art „Dunkle Epoche“ der NBA. Das Spielniveau sank ab, das Zuschauerinteresse ließ nach. Zum einen weil sich die NCAA 20 Jahre nach dem Bestechungsskandal langsam wieder erholte, zum anderen weil 1967 eine Konkurrenzliga namens [[American Basketball Association]] (''ABA'') gegründet wurde. Diese begann nach und nach Spieler aus der NBA abzuwerben, u.a. [[Rick Barry]], damals einer der Topstars. Ebenso erlaubte sie Spielern auch ohne abgeschlossene College-Ausbildung die Teilnahme am Spielbetrieb, und so wurde 1974 mit [[Moses Malone]] dem ersten [[Highschool]]-Spieler ein Profivertrag gegeben. |
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== Auszeichnungen == |
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[[Bild:FBW-Siegel (PBW).jpg|right]] |
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* Auf der [[Internationale Filmfestspiele Berlin 2006|Berlinale 2006]] lief „Geheime Staatsaffären“ im Wettbewerb um den [[Goldener Bär|Goldenen Bären]], der dann allerdings an den Film [[Esmas Geheimnis – Grbavica]] ging. |
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Mitte der 1970er geriet die ABA jedoch in finanzielle Schwierigkeiten, was am 17. Juni 1976 zur Übernahme durch die NBA führte. Es wurden allerdings nur vier der neun ABA-Teams in die NBA aufgenommen: die [[Denver Nuggets|Nuggets]], [[Indiana Pacers|Pacers]], [[San Antonio Spurs|Spurs]] und [[New Jersey Nets|Nets]]. Ebenso wurden einige ABA-Neuheiten ins NBA-Regelwerk übernommen, beispielsweise die [[Dreipunktelinie]] oder der [[Slam-Dunk-Contest]]. |
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* Die [[Filmbewertungsstelle]] Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „Besonders wertvoll“. |
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Die 1980er sind heute als die Jahre der Lakers-Celtics-Rivalität bekannt. Die Hauptakteure hießen [[Larry Bird]] und [[Earvin Johnson|Magic Johnson]], die sich 1979 auch schon im Endspiel um die College-Meisterschaft gegenüberstanden. Bird führte die Celtics zu drei Meisterschaften, Magic gewann mit den Lakers sogar fünf. Dreimal standen sie sich im Finale um die Meisterschaft sogar direkt gegenüber. Die Ära endete abrupt, als Magic Johnson am 7. November 1991 nach der Diagnose „[[HIV]] positiv“ zurücktrat. Ein Jahr später beendete Larry Bird seine Karriere. |
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== Weblinks == |
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Die Bühne war frei für einen neuen Star, und [[Michael Jordan]] wurde zum neuen Superstar. Jordan gewann mit den [[Chicago Bulls]] zwischen 1991 und 1998 sechs Meisterschaften, und machte durch seine spektakuläre Spielweise die NBA in der ganzen Welt populär. Jordans Rücktritt am 13. Januar 1999 hinterließ ein Vakuum, das kein Spieler der NBA füllen konnte. Die Popularität der Liga sank vor allem in den USA erneut ab. Dazu kam, dass die Gehälter der meisten Spieler ins Unermessliche wuchsen, was die Teambesitzer nun nicht mehr bezahlen wollten. Die Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag ([[Collective Bargaining Agreement]], ''CBA'') scheiterten, und so kam es zum Spielerstreik, dem [[Lockout]]. |
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* {{IMDb Titel|tt0463486}} |
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* {{OFDb|95339}} |
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* {{rottentomatoes|10006857-comedy_of_power}} |
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* {{Filmportal.de Titel|URL=http://www.filmportal.de/df/3f/Uebersicht,,,,,,,,4DA661002C4447D6B85BDB259F113D0A,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,.html}} |
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* [http://www.filmzentrale.com/rezis/geheimestaatsaffaerendk.htm Kritik in der Filmzentrale] von [[Dietrich Kuhlbrodt]] |
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* [http://www.filmstarts.de/kritiken/40352-Geheime-Staatsaff%E4ren.html Kritik von Deike Stagge] bei filmstarts.de |
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* [http://www.berlinale.de/external/de/filmarchiv/doku_pdf/20062254.pdf Filmdatenblatt der Berlinale 2006] |
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Die Lockout-Saison (engl. ''lockout'' = »Aussperrung«) 1998/99 markiert den Übergang von der Jordan-Ära zur heutigen NBA. Seit der Saison 1999/2000 galt [[Shaquille O’Neal]] als zentrale Figur der NBA, und auch wenn er nie Jordans Popularität erreichte, war er ihm ''in puncto'' Dominanz ebenbürtig. Ebenfalls eine wichtige Figur in dieser Zeit war das junge Supertalent [[Kobe Bryant]], der zusammen mit O’Neal bei den Lakers spielte. O’Neals und Bryants [[Los Angeles Lakers|Lakers]] gewannen 2000 bis 2002 drei Meisterschaften in Folge, 2003 unterlagen sie knapp dem späteren Champion [[San Antonio Spurs]]. 2004 unterlagen die favorisierten Lakers dem Ostmeister [[Detroit Pistons]], woraufhin die Mannschaft auseinander brach. Für die Saison 2004/05 galten die Kräfteverhältnisse als ausgeglichen wie schon lange nicht mehr. Am Ende setzten sich erneut die San Antonio Spurs durch und gewannen gegen die Detroit Pistons die Meisterschaft. |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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Die NBA hat sich unter der Regie von [[David Stern]] zu einem florierenden Wirtschaftsunternehmen entwickelt. Die Liga, ursprünglich mit elf Teams gestartet, von denen heute nur noch die [[Boston Celtics|Celtics]], die [[New York Knicks|Knicks]] und die [[Golden State Warriors|Warriors]] dabei sind, erweiterte sich bis 2004 auf 30 Teams. Zum 50. Geburtstag der Liga 1996 wurde eine Frauenliga, die [[Women’s National Basketball Association]] (''WNBA'') gegründet. Ebenso gelang Stern die Popularisierung von Basketball in der Welt, wodurch in den letzten Jahren immer mehr ausländische Spieler in die NBA wechselten, so etwa der chinesische [[Center (Basketball)|Center]] [[Yao Ming]], der französische [[Guard]] [[Tony Parker]] oder der Würzburger [[Dirk Nowitzki]] von den [[Dallas Mavericks]]. |
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{{Navigationsleiste Filme von Claude Chabrol}} |
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== Teams == |
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{{DEFAULTSORT:Geheime Staatsaffaren}} |
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[[Kategorie:Filmtitel]] |
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Image:USA - NBA-Conferences und Divisions 2008.png|450px|thumb|right|Mannschaften, Divisions und Conferences der NBA <br/>(Klick auf den Teamnamen führt zum Artikel) |
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[[Kategorie:Filmtitel 2006]] |
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[[Kategorie:Deutscher Film]] |
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[[Kategorie:Französischer Film]] |
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[[Kategorie:Filmdrama]] |
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rect 99 125 364 162 [[Portland Trail Blazers]] |
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[[ca:L'Ivresse du pouvoir]] |
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rect 124 60 382 99 [[Seattle SuperSonics]] |
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[[es:Borrachera de Poder]] |
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rect 69 328 288 387 [[Sacramento Kings]] |
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[[fr:L'Ivresse du pouvoir]] |
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rect 40 369 70 462 [[Golden State Warriors]] |
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[[it:La commedia del potere]] |
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rect 68 396 285 462 [[Golden State Warriors]] |
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rect 110 491 354 528 [[Los Angeles Clippers]] |
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rect 110 528 140 542 [[Los Angeles Clippers]] |
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rect 127 543 150 569 [[Los Angeles Lakers]] |
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rect 147 533 367 569 [[Los Angeles Lakers]] |
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rect 124 582 303 623 [[Phoenix Suns]] |
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rect 315 307 519 373 [[Utah Jazz]] |
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rect 484 388 694 427 [[Denver Nuggets]] |
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rect 499 631 721 670 [[Dallas Mavericks]] |
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rect 427 736 671 776 [[San Antonio Spurs]] |
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rect 500 179 781 247 [[Minnesota Timberwolves]] |
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rect 700 283 936 322 [[Milwaukee Bucks]] |
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rect 763 327 942 373 [[Chicago Bulls]] |
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rect 792 391 986 466 [[Indiana Pacers]] |
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rect 666 549 900 589 [[Memphis Grizzlies]] |
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rect 722 732 853 818 [[Houston Rockets]] |
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rect 973 234 1066 324 [[Detroit Pistons]] |
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rect 1061 323 1105 347 [[Cleveland Cavaliers]] |
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rect 994 345 1105 401 [[Cleveland Cavaliers]] |
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rect 830 694 1073 728 [[New Orleans Hornets]] |
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rect 874 727 910 753 [[New Orleans Hornets]] |
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rect 968 743 1164 786 [[Orlando Magic]] |
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rect 1045 821 1212 859 [[Miami Heat]] |
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rect 1022 581 1218 628 [[Atlanta Hawks]] |
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rect 1303 186 1419 270 [[Boston Celtics]] |
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rect 1109 178 1225 263 [[Toronto Raptors]] |
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rect 1120 272 1255 336 [[New Jersey Nets]] |
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rect 1246 320 1265 345 [[New Jersey Nets]] |
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rect 1259 304 1285 330 [[New York Knicks]] |
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rect 1283 280 1400 343 [[New York Knicks]] |
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rect 1253 356 1392 416 [[Philadelphia 76ers]] |
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rect 1226 346 1253 372 [[Philadelphia 76ers]] |
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rect 1185 414 1325 474 [[Washington Wizards]] |
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rect 1185 387 1218 414 [[Washington Wizards]] |
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rect 1112 523 1345 566 [[Charlotte Bobcats]] |
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rect 1186 634 1417 765 [[Eastern Conference (NBA)|Eastern Conference]] |
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rect 17 634 255 765 [[Western Conference (NBA)|Western Conference]] |
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rect 774 232 805 262 [[Minnesota Timberwolves]] |
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rect 1 1 1437 907 [[:Image:USA - NBA-Conferences und Divisions 2008.png|Klick auf den Teamnamen führt zum Artikel!]] |
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Die NBA ist in [[NBA_Western_Conference|Western Conference]] und [[NBA_Eastern_Conference|Eastern Conference]] unterteilt, die wiederum in je drei Divisions gegliedert sind. |
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In einer regulären Saison (''[[Regular Season]]'') spielt jedes Team je viermal gegen die vier Mannschaften aus der eigenen Division (16 Spiele), je drei- bis viermal gegen die zehn Mannschaften aus den anderen Divisions der eigenen Conference (36 Spiele) und je zweimal gegen die fünfzehn Mannschaften aus der anderen Conference (30 Spiele). Jedes Team bestreitet somit vor den Play-offs 82 Spiele. |
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Anhand der Tabelle werden die [[Play-off]]s ermittelt, in denen die besten acht Mannschaften jeder Conference in einem [[K.-o.-System]] gegeneinander antreten (der Erste gegen den Achten, der Zweite gegen den Siebten usw.). Die drei Divisionssieger und der beste Zweite werden dabei entsprechend ihrer Bilanz an eins bis vier gesetzt, die restlichen vier besten Teams der Conference nehmen die Plätze dahinter ein. Gespielt wird eine Serie von maximal sieben Spielen (engl. ''best of seven''). Somit gewinnt das Team die Runde, das als erstes vier Siege verbuchen konnte. In den Play-off-Runden wird der Ost- bzw. West-Meister gekürt. Diese beiden Mannschaften spielen dann abschließend in der sogenannten Finalserie, die ebenfalls nach dem Modus ''best of seven'' ausgetragen wird, um die ''[[Larry O'Brien]] Championship Trophy''. |
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==Berühmte Spieler== |
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===Ehemalige=== |
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*[[Kareem Abdul-Jabbar]] |
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*[[Charles Barkley]] |
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*[[Rick Barry]] |
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*[[Elgin Baylor]] |
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*[[Larry Bird]] |
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*[[Wilt Chamberlain]] |
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*[[Julius Erving]] |
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*[[Earvin Johnson|Magic Johnson]] |
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*[[Michael Jordan]] |
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*[[Karl Malone]] |
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*[[Moses Malone]] |
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*[[George Mikan]] |
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*[[Hakeem Olajuwon]] |
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*[[Scottie Pippen]] |
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*[[Oscar Robertson]] |
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*[[Dennis Rodman]] |
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*[[Bill Russell]] |
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*[[Jerry West]] |
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===Aktive=== |
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<!--HIER SOLLEN NUR WENIGE AUSGEWÄHLTE SPIELER GELISTET WERDEN, DIE BEKANNT SIND UND AUßERDEM ETWAS, WIE MEISTERSCHAFT ODER MVP, ERREICHT HABEN. D.H. SPIELER WIE Arenas, Anthony, Bosh, Carter, Kidd, Howard, J. O'Neal, Yao, usw. BITTE NICHT IMMER WIEDER AUFLISTEN. DIE LISTE WIRD SONST VIEL ZU LANG... siehe Diskussion!--> |
|||
*[[Kobe Bryant]] – [[Los Angeles Lakers]] |
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*[[Tim Duncan]] – [[San Antonio Spurs]] |
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*[[Kevin Garnett]] – [[Boston Celtics]] |
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*[[Allen Iverson]] – [[Denver Nuggets]] |
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*[[LeBron James]] – [[Cleveland Cavaliers]] |
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*[[Steve Nash]] – [[Phoenix Suns]] |
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*[[Shaquille O'Neal]] – [[Phoenix Suns]] |
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*[[Dwyane Wade]] – [[Miami Heat]] |
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===Deutsche NBA-Spieler=== |
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* [[Detlef Schrempf]] - [[NBA Draft 1985]], 8. Pick, [[Dallas Mavericks]] - (Dallas Mavericks, Indiana Pacers, Seattle SuperSonics, Portland Trailblazers) |
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* [[Uwe Blab]] - [[NBA Draft 1985]], 17. Pick, [[Dallas Mavericks]] - (Dallas Mavericks, San Antonio Spurs) |
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* [[Christian Welp]] - [[NBA Draft 1987]], 16.Pick, [[Philadelphia 76ers]] - (Philadelphia 76ers, San Antonio Spurs, Golden State Warriors) |
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* [[Shawn Bradley]] - [[NBA Draft 1993]], 2.Pick, [[Philadelphia 76ers]] - (Philadelphia 76ers, Dallas Mavericks; besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft und war Mitglied der DBB-Auswahl) |
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* [[Dirk Nowitzki]] - [[NBA Draft 1998]], 9. Pick, [[Milwaukee Bucks]] - (Dallas Mavericks) |
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==Individuelle Auszeichnungen== |
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Die NBA vergibt nach jeder Saison eine Reihe von Auszeichnungen an einzelne Spieler. Die älteste ist die Nominierung zum ''[[All-NBA-Team]]'', eine Auswahl der besten zehn (seit 1988/89: der besten 15) Spieler der NBA. Diese Auswahl ist in zwei (seit 1988/89: drei) Teams unterteilt und wird seit der ersten NBA- bzw. BAA-Saison 1946/47 von Sportjournalisten gewählt. |
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Zur Saison 1955/56 führte man eine Auszeichnung für den wertvollsten Spieler (eng.: ''[[NBA Most Valuable Player Award|Most Valuable Player]]'', kurz ''MVP'') ein. Die dazu gehörige Trophäe ist nach Maurice Podoloff, dem ersten Liga-Präsidenten benannt. Bis 1980 wurde der MVP von den NBA-Profis gewählt, was dazu führte, dass unbeliebte Spieler wie [[Rick Barry]] die Auszeichnung nie gewannen, obwohl sie sie verdient hätten. Seit der Saison 1980/81 wird auch die MVP-Auszeichnung von einer Jury aus Sportjournalisten vergeben. |
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Noch vor der Einführung des MVP wurde eine Auszeichnung an den besten Neuling der Liga, den sog. ''[[Rookie of the Year]]'' vergeben. Seit der Saison 1952/53 gibt es diesen Titel, dessen Trophäe nach [[Edward Gottlieb|Eddie Gottlieb]], einem Gründungsmitglied der NBA und Teambesitzer der „Warriors“, benannt ist. |
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Bei den NBA-Finals 1969 wurde erstmals eine Auszeichnung für den besten Spieler der Finalserie vergeben, den sog. ''[[NBA Finals MVP Award|Finals MVP]]''. [[Jerry West]] war in jenem Jahr der erste und einzige Spieler, der die Auszeichnung gewann, obwohl er aus der Verlierermannschaft kam. Bis heute ist es ungeschriebenes Gesetz, dass der Finals-MVP nur aus der Siegermannschaft kommen kann. |
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Um auch die besten Verteidiger der Liga zu würdigen wurde 1968/69 die Wahl zum ''[[NBA All-Defensive-Team|All-Defensive-Team]]'' eingeführt. Genau wie beim All-NBA-Team werden dabei die zehn besten Verteidiger zu je zwei Teams zusammengestellt. |
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In der Saison 1982/83 kamen wieder gleich zwei Neuerungen hinzu: Zum einen wurde zusätzlich zum All-Defensive-Team auch ein ''[[NBA Defensive Player of the Year Award|Defensive Player of the Year]]'' gewählt, zum anderen wurde eine Auszeichnung für den wertvollsten Bankspieler, der ''[[NBA Sixth Man of the Year Award|Sixth Man of the Year Award]]'', geschaffen. |
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Seit 1985/86 wird außerdem der Spieler ausgezeichnet, der sich im Vergleich zur vorherigen Spielzeit am meisten verbessert hat (''[[NBA Most Improved Player Award|Most Improved Player Award]]'' kurz:'' MIP''). |
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Eine Art Auszeichnung können auch die Fans verleihen, indem sie per Voting die fünf besten Spieler jeder Conference für das ''[[NBA All-Star Game]]'' nominieren. |
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==NBA-Champions== |
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{| style="margin-left:auto; margin-right:auto" |
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{| class="prettytable" |
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|+ Saison 1946/47 bis 1979/80 |
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|-class="hintergrundfarbe6" |
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! Saison |
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! Sieger |
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! Ergebnis |
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! Verlierer |
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|1946-47 || [[Philadelphia Warriors]] || 4-1 || [[Chicago Stags]] |
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==Vorwürfe gegen die NBA== |
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Der ehemalige Schiedsrichter [[Tim Donaghy]] erhob im Juni 2008 schwere Vorwürfe gegen die NBA. Einige Schiedsrichter sollen auf Anweisung der NBA Spiele manipuliert haben. Im Jahr 2002 sollen die Schiedsrichter die [[LA Lakers]] in ihrem sechsten Playoff-Spiel gegen die [[Sacramento Kings]] bevorteilt haben. Die NBA wollte, dass es zu einem siebten Spiel kommt. Auch sollen die Schiedsrichter von der NBA angewiesen worden sein, gegen bestimmte Starspieler keine technischen Fouls zu verhängen. <ref>http://sports.espn.go.com/nba/news/story?id=3436401</ref> |
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==Literatur== |
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*Mike Carlson und Jens Plassmann: ''NBA Basketball. Stars & Stories'', Reinbek bei Hamburg 1994. ISBN 3-499-19435-X |
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*Terry Pluto: ''Tall Tales. The Glory Years of the NBA'', Lincoln (Nebraska) 1992. ISBN 0671742795 (engl.) |
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==Quellen== |
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<references/> |
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==Weblinks== |
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*[http://www.nba.com/germany/ Deutsch-sprachige Website der National Basketball Association] |
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[[zh-yue:NBA]] |
Version vom 14. Juni 2008, 17:47 Uhr
National Basketball Association (NBA) | |
---|---|
Logo der NBA | |
Sportart | Basketball |
Gründungsjahr | 1946 |
Mannschaften | 30 Teams |
Land | ![]() ![]() |
Meister | San Antonio Spurs |
Internetseite | NBA.com |
Die National Basketball Association (NBA) ist die seit 1946 bestehende Basketball-Profiliga in Nordamerika. Sie ist die mit Abstand stärkste und populärste Basketball-Liga der Welt.
Derzeit besteht die NBA aus 30 Mannschaften, von denen eine (die Toronto Raptors) in Kanada beheimatet ist. Jeweils 15 Mannschaften spielen in der Western und der Eastern Conference, die wiederum in jeweils drei Divisions unterteilt sind. Der Saisongewinner wird nach einer 82 Spiele umfassenden regulären Saison in den Play-offs ausgespielt, wobei jeweils die acht besten Teams beider Conferences in drei Runden nach dem Modus “best of seven” aufeinandertreffen. Der amtierende Meister ist die Mannschaft der San Antonio Spurs.
Die NBA ist eine geschlossene Liga ohne Auf- oder Absteiger. Neue Spieler werden über eine jährliche Entry Draft auf die Teams verteilt, wobei eine vorhergehende Auslosung über die Reihenfolge der Teams entscheidet. Seit 2001 ist der NBA eine kleinere Liga mit 15 sogenannten Farmteams angegliedert, die NBA Development League.
Geschichte
Als offizielles Gründungsdatum der NBA gilt der 6. Juni 1946, der Gründungstag der Vorgängerliga Basketball Association of America (BAA) in New York. Treibende Kraft für die Gründung des Verbandes waren die Besitzer und Betreiber von Sportarenen, die ihr Geld hauptsächlich mit Eishockey, vor allem in der NHL, verdienten und auf diesem Weg eine Auslastung für ihre Hallen und eine zusätzliche Geldeinnahme suchten. Erster Präsident der Liga und BAA-Vorsitzende wurde daher auch Maurice Podoloff, der damalige Präsident der NHL, nach welchem bis heute die MVP-Trophy benannt ist. Jedoch stand die BAA zu Anfang noch unter einem schlechten Stern. Sie wies zwar zu ihrer Gründung, im Gegensatz zu den meisten anderen Profiligen der damaligen Zeit, eine solide Finanzierung auf, es mangelte ihr aber an guten Spielern. Erschwerend kam hinzu, dass sich bereits nach dem ersten Jahr vier Mannschaften aus der Liga zurückzogen. Deshalb wurde am 3. August 1949 die National Basketball League (NBL) übernommen, nachdem bereits 1948 drei Teams aus der NBL in die BAA wechselten, und die Liga schließlich in National Basketball Association umbenannt. Bis heute werden daher die BAA-Champions von 1947 bis 1949 auch als NBA-Champions geführt.
Anfangs fristete die NBA ein Schattendasein neben der College-Liga NCAA. Diese geriet jedoch 1951 durch einen landesweiten Bestechungsskandal, dem sog. point shaving, in Verruf, wodurch die NBA an Popularität gewann. Zahlreiche College-Stars spielten nun für die NBA, unter anderem Joe Fulks und Jim Pollard. 1950 wurde die Liga auch für Afroamerikaner geöffnet und Earl Lloyd ging als erster schwarzer NBA-Spieler in die Geschichte ein, obwohl Chuck Cooper noch vor ihm gedraftet wurde, jedoch sein erstes Spiel einen Tag später als Lloyd antrat.
Anfang der 1950er dominierte vor allem ein Team die Liga: die Minneapolis Lakers. Ihr wichtigster Spieler war der 2,08 m große Center George Mikan, der erste Superstar der NBA. Obwohl er relativ langsam und schwerfällig war, konnte ihn keine Verteidigung unter dem Korb stoppen. Da durch seine drückende Dominanz das Ligageschehen einseitig zu werden drohte, änderte man die Spielregeln. 1952 erweiterte man die Zone unter dem Korb, um die Center zu mehr Bewegung zu zwingen und das Spiel auf die Flügel zu verlagern. Die Folge war jedoch, dass weniger geworfen wurde und es dadurch zu häufigeren Foul-Spiel kam, um in Ballbesitz zu gelangen und so das Herunterspielen der Spieluhr durch den Gegner zu verhindern. Bei einigen Spielen 1953 pfiffen die Schiedsrichter über 100 Fouls. Der NBA rannten erneut die Zuschauer davon, und man beschloss, das Basketballspiel grundlegend zu verändern.
Am 23. April 1954 wurde nach einer Idee des Teambesitzers Danny Biasone die sogenannte Wurfuhr (engl.: shot clock) eingeführt. Nach der dazugehörenden Regel, der 24-Sekunden-Regel, muss ein Team in 24 Sekunden mindestens einmal auf den Korb geworfen haben. Geschieht dies nicht, wechselt der Ballbesitz. Diese Regel war ein Meilenstein für die Entwicklung des Basketballs und wurde nach und nach auch von der NCAA und der FIBA übernommen.
Die 1960er gelten heute als die Jahre der Celtics-Dynastie, da die Mannschaft der Boston Celtics zwischen 1957 und 1969 insgesamt elf Meisterschaften gewann, davon acht hintereinander. Obwohl die meisten Spieler aus den Celtics-Meistermannschaften heute Mitglieder der Basketball Hall of Fame sind, verbindet man mit der Celtics-Dynastie hauptsächlich zwei Namen; den des Trainers, Red Auerbach, sowie den des Anführers und wichtigsten Spielers, Bill Russell.
Nach dem Ende der Celtics-Vorherrschaft begann eine Art „Dunkle Epoche“ der NBA. Das Spielniveau sank ab, das Zuschauerinteresse ließ nach. Zum einen weil sich die NCAA 20 Jahre nach dem Bestechungsskandal langsam wieder erholte, zum anderen weil 1967 eine Konkurrenzliga namens American Basketball Association (ABA) gegründet wurde. Diese begann nach und nach Spieler aus der NBA abzuwerben, u.a. Rick Barry, damals einer der Topstars. Ebenso erlaubte sie Spielern auch ohne abgeschlossene College-Ausbildung die Teilnahme am Spielbetrieb, und so wurde 1974 mit Moses Malone dem ersten Highschool-Spieler ein Profivertrag gegeben.
Mitte der 1970er geriet die ABA jedoch in finanzielle Schwierigkeiten, was am 17. Juni 1976 zur Übernahme durch die NBA führte. Es wurden allerdings nur vier der neun ABA-Teams in die NBA aufgenommen: die Nuggets, Pacers, Spurs und Nets. Ebenso wurden einige ABA-Neuheiten ins NBA-Regelwerk übernommen, beispielsweise die Dreipunktelinie oder der Slam-Dunk-Contest.
Die 1980er sind heute als die Jahre der Lakers-Celtics-Rivalität bekannt. Die Hauptakteure hießen Larry Bird und Magic Johnson, die sich 1979 auch schon im Endspiel um die College-Meisterschaft gegenüberstanden. Bird führte die Celtics zu drei Meisterschaften, Magic gewann mit den Lakers sogar fünf. Dreimal standen sie sich im Finale um die Meisterschaft sogar direkt gegenüber. Die Ära endete abrupt, als Magic Johnson am 7. November 1991 nach der Diagnose „HIV positiv“ zurücktrat. Ein Jahr später beendete Larry Bird seine Karriere.
Die Bühne war frei für einen neuen Star, und Michael Jordan wurde zum neuen Superstar. Jordan gewann mit den Chicago Bulls zwischen 1991 und 1998 sechs Meisterschaften, und machte durch seine spektakuläre Spielweise die NBA in der ganzen Welt populär. Jordans Rücktritt am 13. Januar 1999 hinterließ ein Vakuum, das kein Spieler der NBA füllen konnte. Die Popularität der Liga sank vor allem in den USA erneut ab. Dazu kam, dass die Gehälter der meisten Spieler ins Unermessliche wuchsen, was die Teambesitzer nun nicht mehr bezahlen wollten. Die Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag (Collective Bargaining Agreement, CBA) scheiterten, und so kam es zum Spielerstreik, dem Lockout.
Die Lockout-Saison (engl. lockout = »Aussperrung«) 1998/99 markiert den Übergang von der Jordan-Ära zur heutigen NBA. Seit der Saison 1999/2000 galt Shaquille O’Neal als zentrale Figur der NBA, und auch wenn er nie Jordans Popularität erreichte, war er ihm in puncto Dominanz ebenbürtig. Ebenfalls eine wichtige Figur in dieser Zeit war das junge Supertalent Kobe Bryant, der zusammen mit O’Neal bei den Lakers spielte. O’Neals und Bryants Lakers gewannen 2000 bis 2002 drei Meisterschaften in Folge, 2003 unterlagen sie knapp dem späteren Champion San Antonio Spurs. 2004 unterlagen die favorisierten Lakers dem Ostmeister Detroit Pistons, woraufhin die Mannschaft auseinander brach. Für die Saison 2004/05 galten die Kräfteverhältnisse als ausgeglichen wie schon lange nicht mehr. Am Ende setzten sich erneut die San Antonio Spurs durch und gewannen gegen die Detroit Pistons die Meisterschaft.
Die NBA hat sich unter der Regie von David Stern zu einem florierenden Wirtschaftsunternehmen entwickelt. Die Liga, ursprünglich mit elf Teams gestartet, von denen heute nur noch die Celtics, die Knicks und die Warriors dabei sind, erweiterte sich bis 2004 auf 30 Teams. Zum 50. Geburtstag der Liga 1996 wurde eine Frauenliga, die Women’s National Basketball Association (WNBA) gegründet. Ebenso gelang Stern die Popularisierung von Basketball in der Welt, wodurch in den letzten Jahren immer mehr ausländische Spieler in die NBA wechselten, so etwa der chinesische Center Yao Ming, der französische Guard Tony Parker oder der Würzburger Dirk Nowitzki von den Dallas Mavericks.
Teams

(Klick auf den Teamnamen führt zum Artikel)
Die NBA ist in Western Conference und Eastern Conference unterteilt, die wiederum in je drei Divisions gegliedert sind.
In einer regulären Saison (Regular Season) spielt jedes Team je viermal gegen die vier Mannschaften aus der eigenen Division (16 Spiele), je drei- bis viermal gegen die zehn Mannschaften aus den anderen Divisions der eigenen Conference (36 Spiele) und je zweimal gegen die fünfzehn Mannschaften aus der anderen Conference (30 Spiele). Jedes Team bestreitet somit vor den Play-offs 82 Spiele.
Anhand der Tabelle werden die Play-offs ermittelt, in denen die besten acht Mannschaften jeder Conference in einem K.-o.-System gegeneinander antreten (der Erste gegen den Achten, der Zweite gegen den Siebten usw.). Die drei Divisionssieger und der beste Zweite werden dabei entsprechend ihrer Bilanz an eins bis vier gesetzt, die restlichen vier besten Teams der Conference nehmen die Plätze dahinter ein. Gespielt wird eine Serie von maximal sieben Spielen (engl. best of seven). Somit gewinnt das Team die Runde, das als erstes vier Siege verbuchen konnte. In den Play-off-Runden wird der Ost- bzw. West-Meister gekürt. Diese beiden Mannschaften spielen dann abschließend in der sogenannten Finalserie, die ebenfalls nach dem Modus best of seven ausgetragen wird, um die Larry O'Brien Championship Trophy.
Berühmte Spieler
Ehemalige |
Aktive |
Deutsche NBA-Spieler
- Detlef Schrempf - NBA Draft 1985, 8. Pick, Dallas Mavericks - (Dallas Mavericks, Indiana Pacers, Seattle SuperSonics, Portland Trailblazers)
- Uwe Blab - NBA Draft 1985, 17. Pick, Dallas Mavericks - (Dallas Mavericks, San Antonio Spurs)
- Christian Welp - NBA Draft 1987, 16.Pick, Philadelphia 76ers - (Philadelphia 76ers, San Antonio Spurs, Golden State Warriors)
- Shawn Bradley - NBA Draft 1993, 2.Pick, Philadelphia 76ers - (Philadelphia 76ers, Dallas Mavericks; besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft und war Mitglied der DBB-Auswahl)
- Dirk Nowitzki - NBA Draft 1998, 9. Pick, Milwaukee Bucks - (Dallas Mavericks)
Individuelle Auszeichnungen
Die NBA vergibt nach jeder Saison eine Reihe von Auszeichnungen an einzelne Spieler. Die älteste ist die Nominierung zum All-NBA-Team, eine Auswahl der besten zehn (seit 1988/89: der besten 15) Spieler der NBA. Diese Auswahl ist in zwei (seit 1988/89: drei) Teams unterteilt und wird seit der ersten NBA- bzw. BAA-Saison 1946/47 von Sportjournalisten gewählt.
Zur Saison 1955/56 führte man eine Auszeichnung für den wertvollsten Spieler (eng.: Most Valuable Player, kurz MVP) ein. Die dazu gehörige Trophäe ist nach Maurice Podoloff, dem ersten Liga-Präsidenten benannt. Bis 1980 wurde der MVP von den NBA-Profis gewählt, was dazu führte, dass unbeliebte Spieler wie Rick Barry die Auszeichnung nie gewannen, obwohl sie sie verdient hätten. Seit der Saison 1980/81 wird auch die MVP-Auszeichnung von einer Jury aus Sportjournalisten vergeben.
Noch vor der Einführung des MVP wurde eine Auszeichnung an den besten Neuling der Liga, den sog. Rookie of the Year vergeben. Seit der Saison 1952/53 gibt es diesen Titel, dessen Trophäe nach Eddie Gottlieb, einem Gründungsmitglied der NBA und Teambesitzer der „Warriors“, benannt ist.
Bei den NBA-Finals 1969 wurde erstmals eine Auszeichnung für den besten Spieler der Finalserie vergeben, den sog. Finals MVP. Jerry West war in jenem Jahr der erste und einzige Spieler, der die Auszeichnung gewann, obwohl er aus der Verlierermannschaft kam. Bis heute ist es ungeschriebenes Gesetz, dass der Finals-MVP nur aus der Siegermannschaft kommen kann.
Um auch die besten Verteidiger der Liga zu würdigen wurde 1968/69 die Wahl zum All-Defensive-Team eingeführt. Genau wie beim All-NBA-Team werden dabei die zehn besten Verteidiger zu je zwei Teams zusammengestellt.
In der Saison 1982/83 kamen wieder gleich zwei Neuerungen hinzu: Zum einen wurde zusätzlich zum All-Defensive-Team auch ein Defensive Player of the Year gewählt, zum anderen wurde eine Auszeichnung für den wertvollsten Bankspieler, der Sixth Man of the Year Award, geschaffen.
Seit 1985/86 wird außerdem der Spieler ausgezeichnet, der sich im Vergleich zur vorherigen Spielzeit am meisten verbessert hat (Most Improved Player Award kurz: MIP).
Eine Art Auszeichnung können auch die Fans verleihen, indem sie per Voting die fünf besten Spieler jeder Conference für das NBA All-Star Game nominieren.
NBA-Champions
Vorwürfe gegen die NBA
Der ehemalige Schiedsrichter Tim Donaghy erhob im Juni 2008 schwere Vorwürfe gegen die NBA. Einige Schiedsrichter sollen auf Anweisung der NBA Spiele manipuliert haben. Im Jahr 2002 sollen die Schiedsrichter die LA Lakers in ihrem sechsten Playoff-Spiel gegen die Sacramento Kings bevorteilt haben. Die NBA wollte, dass es zu einem siebten Spiel kommt. Auch sollen die Schiedsrichter von der NBA angewiesen worden sein, gegen bestimmte Starspieler keine technischen Fouls zu verhängen. [1]
Literatur
- Mike Carlson und Jens Plassmann: NBA Basketball. Stars & Stories, Reinbek bei Hamburg 1994. ISBN 3-499-19435-X
- Terry Pluto: Tall Tales. The Glory Years of the NBA, Lincoln (Nebraska) 1992. ISBN 0671742795 (engl.)