Andreas Vollenweider und Querverlag: Unterschied zwischen den Seiten
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Der Berliner '''Querverlag''' bezeichnet sich selbst als „Deutschlands erster lesbisch-schwuler Buchverlag“. Er wurde 1995 von Ilona Bubeck und Jim Baker mit dem Ziel gegründet, Literatur mit schwulen und lesbischen Inhalten zu verlegen. Fakt ist: Der Verlag ''MännerschwarmSkript'' in [[Hamburg]] bzw. der ''Verlag rosa Winkel'' (Berlin) und der ''[[Bruno Gmünder Verlag]]'' (Berlin) existieren zwar länger, verstehen sich aber als rein schwule Verlage. |
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'''Andreas Vollenweider''' (* [[4. Oktober]] [[1953]] in [[Zürich]]) ist ein [[Schweiz]]er [[Musiker]], [[Komponist]] Produzent und Arrangeur. Mit seiner modifizierten Pedalharfe und einer innovativen Instrumentation hat er eine eigene und unverwechselbare Musikrichtung geschaffen. |
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Seine Musik wurde bereits mit den verschiedensten Kategorien versehen wie [[World Music]], [[Jazz]], [[New Age]] oder sogar [[European classical music|Classical]]; Zwei seiner Alben waren gleichzeitig Nummer 1 der Billboard Charts in den Kategorien Classical, Jazz, Pop und Crossover für ganze 11 Wochen. Seine Musik ist sehr farbig, dynamisch und geprägt von einer Vielfalt exotischer Klangfarben. Neben der Harfe spielt er auch Piano, Gitarre, eine Vielzahl verschiedener Blasinstrumente sowie viele exotische Instrumente aus allen Winkeln der Welt. Hie und da setzt er auch seine Stimme oder die von Gastsängern wie [[Bobby McFerrin]], [[Carly Simon]], [[Milton Nascimento]], [[Eliza Gilkyson]] u.a. ein. |
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Das Gesamtprogramm des Querverlags umfasst fast 100 Titel von etwa 40 Autoren. Der [[Verlag]] ist eine [[GmbH]] und beschäftigt vier Angestellte. Schwerpunkte des Verlagsprogrammes liegen bei Büchern zur [[Queer Theory]], erotischer Literatur und Belletristik deutschsprachiger lesbischer und schwuler Autoren wie [[Stephan Niederwieser]], [[Rainer Hörmann]], [[Peter Hofmann]], [[Karen-Susan Fessel]], [[Antje Wagner]], [[Karin Rick]], [[Ariane Rüdiger]], [[Baby Neumann]], [[Axel Schock]], [[Luise Schmidt]], [[Ariane Rüdiger]], [[Jan Stressenreuter]], [[Regine Nössler]], [[Ursula Maria Wartmann]], [[Malou Berlin]] und [[Karen Tulchinsky]]. |
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Einige seiner musikalischen Begegnungen waren u.a. mit [[Bobby McFerrin]], [[Carly Simon]], [[Djivan Gasparyan]], [[Luciano Pavarotti]], [[Ladysmith Black Mambazo]], [[Carlos Nunez]], [[Ray Anderson]], [[Zucchero]], [[Hans Zimmer]], [[Angelo Branduardi]] and [[Milton Nascimento]]... |
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== Leben == |
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Andreas Vollenweider wächst in einer künstlerisch vielseitigen und inspirierenden Umgebung auf; so zählt sein Vater Hans zu den führenden [[Organist]]en Europas. Als [[Autodidakt]] wird er zunächst zum Multiinstrumentalisten, auf der Suche nach „seinem“ Instrument. |
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1975 entdeckt er die Harfe für sich, entwickelt eine eigene Spieltechnik und modifiziert das Instrument mit Hilfe eines sehr guten Freundes nach seinen Bedürfnissen. Ein eigenständiges Instrument, die elektro-akustische Harfe, entsteht. Vollenweider komponiert zunächst für Film-, Theater- und Fernsehproduktionen. In den folgenden Jahren wirkt er mit [[René Bardet]] im Ensemble [[Poesie und Musik]] mit. Dabei entstanden viel beachtete Vertonungen von Dichtern wie [[Heinrich Heine]] und [[François Villon]]. |
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1979 veröffentlicht er in der Schweiz sein erstes Album „Eine Art [[Suite (Musik)|Suite]] in [[XIII]] Teilen“. Es gilt als Wiege des Vollenweider-Sounds. |
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1981 geben Andreas Vollenweider & Friends ihr erstes Konzert am weltweit angesehenen [[Montreux Jazz Festival]]. Im Herbst darauf erscheint das Album „Behind the Gardens – Behind the Wall – Under the Tree“, das Fachwelt wie Publikum begeistert. Seitdem ist „Vollenweider“ ein Begriff für einen gänzlich neuen Sound. |
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1983, sein Engagement in der Umweltschutz- und Friedensbewegung unterstreicht er mit seiner Single „Pace Verde“ und dem Aufsehen erregenden, gleichnamigen Musik-Video. In [[Amsterdam]] erhält er für seinen innovativen Sound den Edison Award. |
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1984 gelingt ihm mit seinem vierten Album „White Winds“ der Sprung in die amerikanischen [[Chart]]s und zwar in drei verschiedenen Kategorien gleichzeitig: [[Popmusik|Pop]], [[Klassik]] und [[Jazz]]. Seine erste USA-Tour wird ein großer Erfolg. |
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1985, ausverkaufte Konzerte, u.a. in der [[New York City|New Yorker]] [[Carnegie Hall]] und der [[Radio City Music Hall]], im [[Washington (District of Columbia)|Washingtoner]] [[Kennedy Center]] und im [[Universal Amphitheater]] von [[Los Angeles]]. Sein darauf folgendes Album „Down to the Moon“ wird mit dem [[Grammy]] Award ausgezeichnet. Es folgen Touren in [[Kanada]], den [[Vereinigte Staaten|USA]], dreizehn europäischen Ländern, [[Japan]] und [[Australien]]. |
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1988/89 entsteht das dynamische Album „Dancing with the Lion“. Zum ersten Mal öffnet Vollenweider sein Projekt für zahlreiche Gastmusiker aus den verschiedensten musikalischen Bereichen. Unter eigener [[Regie]] produziert er zwei ausgefallene, preisgekrönte Musik-Videos, zu denen er auch für Story, Regie, [[Choreografie]] und Set- und Costume Design zeichnet. |
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1990 erscheint das Doppelalbum „Trilogy“, eine [[Anthologie]] der ersten drei Alben „Behind the Gardens“, „Caverna Magica“, „White Winds“ sowie mit international unveröffentlichtem Material. |
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1991 folgt das Album „Book of Roses“, welches erstmals ganz neue, symphonische Elemente enthält. |
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1992, [[Roter Platz]] in [[Moskau]]: [[Benefiz]]-[[Freiluftkonzert]] zu Gunsten der Kinder von [[Tschornobyl|Tschernobyl]]. Verleihung des [[World Music Award]] in [[Monaco]]. |
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1993/94, Vollenweider produziert mit „Eolian Minstrel“ zum ersten Mal ein Album mit Songs. Mitwirkende sind die beiden amerikanischen Sängerinnen [[Carly Simon]] und [[Eliza Gilkyson]]. Es folgen weltweite Tourneen. |
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1994-96, [[Modena]], [[Italien]], Pavarotti and Friends, Duette mit [[Luciano Pavarotti]] sowie dem Rockbarden [[Bryan Adams]]. Reihe von Konzerten an „speziellen Orten“: Schlösser und Burgen, u.a. in Polen. Mit dem italienischen Rockstar [[Zucchero]] in [[Bruneck|Brunico]], [[Südtirol]], Freiluftkonzert (2500 m ü. M.) bei minus 8 Grad. Konzerte in einer riesigen vulkanischen Höhle am „Festival Musica Visual“ auf [[Lanzarote]], [[Spanien]]. Tourneen und Freiluftkonzerte in Europa und den USA. Zum ersten Mal Konzerte in [[Lateinamerika]]. |
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1997, Aufnahmen zu „Kryptos“, Musik für großes symphonisches Orchester und Gastvirtuosen aus aller Welt. Ausschnitte von „Kryptos“ werden mit dem [[Radiotelevisione Italiana|RAI]]-[[Orchester]] auf dem [[Sanremo|San Remo]] Festival in Italien aufgeführt. |
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1998, symphonisches Live-Projekt „Wolkenstein“. Die Veröffentlichung der Aufnahmen dieser Konzerte auf DVD ist in Vorbereitung. Konzert im Krater eines Vulkans, zum zweiten Mal am „Festival Musica Visual“ auf Lanzarote. |
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1999, mit dem Album „Cosmopoly“ widmet sich Vollenweider wieder mehr der freien [[Improvisation]] und intimeren musikalischen Dialogen. Er lädt seine weltweit verstreute Freunde ein zum Stelldichein der Weltmusik in wahren Sinne des Wortes: der amerikanische Vokalakrobat [[Bobby McFerrin]], der brasilianische Kultpoet und Sänger [[Milton Nascimento]], der südafrikanische [[Ethno]]-[[Jazz]][[Pianist]] [[Abdullah Ibrahim]], die 73-jährige armenische [[Duduk]]-Legende [[Dschiwan Gasparjan]] und [[Sackpfeife (Musikinstrument)|Dudelsack]]- und [[Whistle]]-Virtuose [[Carlos Nuñez]] aus dem spanischen [[Galizien]], die Songwriter-Legende [[Carly Simon]], der amerikanische [[Blues]]-[[Posaune|Trombone]]-Meister [[Ray Anderson]]. |
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2000, reist Vollenweider mit dem „Cosmopoly“–Projekt durch Europa in fast täglich veränderter Zusammensetzung. Damit folgt Vollenweider auch live dem offenen Konzept des Albums. In New York spielt die Gruppe zwei Konzerte anlässlich der Veröffentlichung des Albums. Auch diesmal in einmaliger Besetzung mit Carly Simon, Carlos Nuñez, [[Mindy Josty]]n, Dschiwan Gasparjan, [[Xiao Jing Wang]] und [[Walter Keiser]]. Konzerte in [[Brasilien]] folgen mit [[Milton Nascimento]] und dem [[Komponist]]en und Pianisten [[Wagner Tiso]]. Der Song „Cor do Amor“, den Vollenweider mit Milton Nascimento schrieb, wird für den ersten [[Latin Grammy]] nominiert. |
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2001, Andreas konzertiert in [[Bali]] ([[Indonesien]]) im Rahmen der internationalen Konferenz „Song Of Convergence“ mit Balinesischen Musikern. |
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In Bali beginnt er mit dem Schreiben der symphonischen [[Novelle (Literatur)|Novelle]] „Tales of Kira Kutan“, welche am 3. Juni am Warschauer Filmmusik Festival uraufgeführt wird. Es wirken mit: das Orchester „Sinfonia Varsovia“ ([[Yehudi Menuhin]]) unter der Leitung von Co-Orchestrator und [[Dirigent]] [[André Bellmont]]. |
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Im September findet in [[Athen]] ([[Griechenland]]) im grossen [[Olympiastadion]] ebenfalls eine Uraufführung statt, im Rahmen des internationalen Sokrates-Jahres: das Musiktheater „SOCRATES – dawn of civilization“, mit dem amerikanischen [[Schauspieler]] [[Rod Steiger]] als [[Sokrates]]. Vollenweiders großangelegter und dramatischer [[Soundtrack]] ist eine Verbindung von „Sound Design“, Chören und Perkussion. |
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„Carte blanche” beim AVO-Festival in [[Basel]], Schweiz. Seine Gäste (neben dem Mini-Orchester): [[Abdullah Ibrahim]] und [[David Lindley]]. |
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2002, Andreas Vollenweider stellt eine neue Band zusammen: das Mini-Orchester mit Walter Keiser und zwei neuen Musikern: [[Daniel Küffer]] am [[Saxophon]] und [[Andi Pupato]], [[Perkussion (Musik)|Percussion]]. Andreas Vollenweider & Friends spielen verschiedene Festivals und Theatersäle in Europa. An der Schweizer Landesausstellung [[Expo.02]] begeistern sie das Publikum auf der Bühnenkonstruktion des [[Stararchtiketen]] [[Jean Nouvel]] an den Ufern des [[Murtensee]]s. |
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Im Juli lädt Andreas Vollenweider die [[Sinfonia Varsovia]] ans renommierte Festival „Live at Sunset“ nach Zürich ein und erhält für seine symphonischen Werke „Wolkenstein“ und „Tales of Kira Kutan“ [[standing ovations]]. |
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Es folgt ein Auftritt am [[London]]er [[Big Chill Festival]]. |
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Vollenweider ist Gastsolist am Geburtstagskonzert des Jazzkomponisten [[George Gruntz]] in Zug (Schweiz). |
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Mitarbeit am amerikanischen Film „[[Tränen der Sonne|Tears of the Sun]]” mit dem deutschen Filmkomponisten [[Hans Zimmer (Komponist)|Hans Zimmer]], u.a. mit [[Bruce Willis]] und [[Monica Bellucci]]. |
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2003, Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Hans Zimmer. |
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Konzerte in [[Johannesburg]] und [[Kapstadt]] (North Sea Festival), in Süd Afrika, Gastmusiker ist der Südafrikaner [[Pops Mohamed]]. |
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2004, Veröffentlichung der CD-Produktion „Vox” bei [[Vivendi#Universal Music Group|Universal Music]] in [[Europa]]. |
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Andreas Vollenweider & Friends spielen im Oktober zwei Konzerte in [[Bloemfontein]]/Südafrika. Eines davon am beeindruckenden „MACUFE Festival“ mit 40'000 begeisterten Besuchern, die jeden Ton mitsingen. |
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Im Herbst tourt die Band durch [[Slowenien|Slovenien]], [[Serbien]], Italien, Deutschland und [[Polen]] mit standing ovation in jedem Konzertsaal. Vorläufiger Abschluss der Tournee sind zwei ausverkaufte Konzerte in Zürich, von denen eines vom Schweizer Fernsehen aufgezeichnet und mehrmals ausgestrahlt wird. |
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2005, Andreas Vollenweider ist keynote speaker am zweiten WSF (World Spirit Forum) in der Schweiz, das sich als Gegenpol zum jährlichen heftig umstrittenen WEF (World Economic Forum) versteht. Im August wird Andreas Vollenweider den interreligiösen Anlass mit S.H. dem [[Dalai Lama]] auf dem [[Münsterplatz]] in Zürich musikalisch umrahmen. |
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USA/Kanada: Neu-Veröffentlichung des gesamten vom Künstler überarbeiteten Backkatalogs mit Video/DVD und des Albums „Vox“. Die „Best of“ „Magic Harp“ klettert bereits in der ersten Woche nach Veröffentlichung auf Platz 4 der renommierten [[Billboard (Magazin)|Billboard-Charts]] in der New Age-Kategorie. |
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2006 touren Andreas Vollenweider & Friends in Deutschland, Spanien und der Schweiz. Im April spielten sie in den USA. Eine vierstündige DVD mit Konzertausschnitten der letzten 25 Jahre erschien im Frühjahr in den USA und im Herbst in Europa unter dem Titel „The Magical Journeys of Andreas Vollenweider“. Im November 2006 erschien das aktuelle Weihnachtsalbum „Midnight Clear“, featuring [[Carly Simon]]. |
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2007, 3. Grammy Nomination für den Soundtrack zu Vollenweider's DVD "The Magical Journeys". Konzerte in Europa und USA. September: Veröffentlichung der Doppel-CD “Andreas Vollenweider & Friends – 25 years live” (1982-2007). |
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== Veröffentlichungen == |
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=== Studioalben === |
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* Vollenweider, Bardet, Valentini (Lyrik und Musik): ''Heinrich Heine – ein neues Lied'', 1976 (vergriffen) |
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* Vollenweider, Bardet, Valentini (Poesie und Musik): ''François Villon'', 1976 (wird demnächst wieder neu aufgelegt) |
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* Vollenweider, Bardet, Valentini (Poesie und Musik): ''Heinrich Heine - Ich kann nicht mehr die Augen schließen'', 1977 (wird demnächst wieder neu aufgelegt) |
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* ''Eine Art Suite in XIII Teilen'', 1979 (nur in der Schweiz erschienen) |
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* ''Behind the Gardens'', 1981 |
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* ''Caverna Magica'', 1983 |
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* ''White Winds'' (Seeker’s Journey), 1984 |
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* ''Down to the Moon'', 1986 |
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* ''Dancing with the Lion'', 1989 |
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* ''Traumgarten'', 1990, gemeinsam mit Vater Hans Vollenweider |
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* ''Book of Roses'', 1991 |
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* ''Eolian Minstrel'', 1993 |
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* ''Kryptos'', 1997 |
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* ''Cosmopoly'', 1999 |
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* ''Vox'', 2004 |
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* ''Midnight Clear'', 2006, u.a. mit Carly Simon [http://www.carlysimon.com] (Musik im Geiste von Frieden, Hoffnung, Liebe und Mitgefühl) |
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=== Live-Alben === |
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* Andreas Vollenweider and Friends: ''Live 1982-1994'', 1994 |
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=== Best-Ofs, Compilations, DVDs === |
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*'' Trilogy'', 1990 (enthält Teile von „Eine Art Suite“) |
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* ''The Essential'', 2000 |
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* ''Moon Dance - Best'', 2000 (Label: Zounds, alle Titel digital remastered, 24 Karat Gold-CD) |
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* ''Magic Harp'', 2005 (Best Of, nur USA/Canada) |
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*'' The Storyteller'', 2005 (die etwas besondere Best Of, enthält eine DVD mit Konzertmitschnitten, international erschienen, ausser USA/Canada) |
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* ''The Magical Journeys Of Andreas Vollenweider'', 2006 (Aufnahmen aus 25 Jahren Geschichte, Live Konzerte, Interviews, Dokumentarfilme) |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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* [http://www.vollenweider.com/ www.vollenweider.com] offizielle Homepage |
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* [http://www.laut.de/wortlaut/artists/v/vollenweider_andreas/biographie/index.htm Biografie bei www.wortlaut.de] |
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[[Kategorie:Mann|Vollenweider, Andreas]] |
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[[Kategorie:Schweizer|Vollenweider, Andreas]] |
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[[Kategorie:Schweizerischer Komponist|Vollenweider, Andreas]] |
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[[Kategorie:Harfenist|Vollenweider, Andreas]] |
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[[Kategorie:Geboren 1953|Vollenweider, Andreas]] |
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* [http://www.querverlag.de Website des Querverlags] |
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{{Personendaten| |
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NAME=Vollenweider, Andreas |
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|ALTERNATIVNAMEN= |
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|KURZBESCHREIBUNG=[[Schweiz]]er [[Musiker]] und [[Komponist]] |
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|GEBURTSDATUM=[[4. Oktober]] [[1953]] |
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|GEBURTSORT=[[Zürich]] |
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|STERBEDATUM= |
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|STERBEORT= |
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[[Kategorie:Buchverlag]] |
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[[als:Andreas Vollenweider]] |
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[[Kategorie:LGBT-Medium]] |
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[[en:Andreas Vollenweider]] |
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[[es:Andreas Vollenweider]] |
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[[fr:Andreas Vollenweider]] |
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[[nl:Andreas Vollenweider]] |
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[[no:Andreas Vollenweider]] |
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[[pl:Andreas Vollenweider]] |
Version vom 17. August 2007, 00:20 Uhr
Der Berliner Querverlag bezeichnet sich selbst als „Deutschlands erster lesbisch-schwuler Buchverlag“. Er wurde 1995 von Ilona Bubeck und Jim Baker mit dem Ziel gegründet, Literatur mit schwulen und lesbischen Inhalten zu verlegen. Fakt ist: Der Verlag MännerschwarmSkript in Hamburg bzw. der Verlag rosa Winkel (Berlin) und der Bruno Gmünder Verlag (Berlin) existieren zwar länger, verstehen sich aber als rein schwule Verlage.
Das Gesamtprogramm des Querverlags umfasst fast 100 Titel von etwa 40 Autoren. Der Verlag ist eine GmbH und beschäftigt vier Angestellte. Schwerpunkte des Verlagsprogrammes liegen bei Büchern zur Queer Theory, erotischer Literatur und Belletristik deutschsprachiger lesbischer und schwuler Autoren wie Stephan Niederwieser, Rainer Hörmann, Peter Hofmann, Karen-Susan Fessel, Antje Wagner, Karin Rick, Ariane Rüdiger, Baby Neumann, Axel Schock, Luise Schmidt, Ariane Rüdiger, Jan Stressenreuter, Regine Nössler, Ursula Maria Wartmann, Malou Berlin und Karen Tulchinsky.