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„G Data CyberDefense“ – Versionsunterschied

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=== Cyber Security für Privatanwender und Unternehmen (2006–heute) ===
=== Cyber Security für Privatanwender und Unternehmen (2006–heute) ===
[[Datei:G DATA War Room.jpg|mini|G DATA Innenräumlichkeiten]]
Im Jahr 2007 hatte G Data rund 100 Beschäftigte.<ref>{{Internetquelle |autor=Ulf Meinke |url=https://www.derwesten.de/wirtschaft/die-virenjaeger-aus-dem-revier-id3220841.html |titel=Die Virenjäger aus dem Revier |werk=[[derwesten.de]] |datum=2010-07-11 |sprache=de |abruf=2021-08-13}}</ref> In den Jahren 2008 und 2009 kamen Brasilien und Mexiko, sowie die USA, Kanada und Russland hinzu. Im Jahr 2009 machte G Data rund 25 Millionen Euro Umsatz, und im Sommer 2010 hatte das Unternehmen rund 300 Beschäftigte.<ref name=":4" /> Im Jahr 2010 eröffnete G Data eine Zweigstelle in Italien, 2011 folgten Zweigstellen in Frankreich, den Niederlanden und Belgien.
Im Jahr 2007 hatte G Data rund 100 Beschäftigte.<ref>{{Internetquelle |autor=Ulf Meinke |url=https://www.derwesten.de/wirtschaft/die-virenjaeger-aus-dem-revier-id3220841.html |titel=Die Virenjäger aus dem Revier |werk=[[derwesten.de]] |datum=2010-07-11 |sprache=de |abruf=2021-08-13}}</ref> In den Jahren 2008 und 2009 kamen Brasilien und Mexiko, sowie die USA, Kanada und Russland hinzu. Im Jahr 2009 machte G Data rund 25 Millionen Euro Umsatz, und im Sommer 2010 hatte das Unternehmen rund 300 Beschäftigte.<ref name=":4" /> Im Jahr 2010 eröffnete G Data eine Zweigstelle in Italien, 2011 folgten Zweigstellen in Frankreich, den Niederlanden und Belgien.


2015 waren es bereits ungefähr 500 Mitarbeiter und die Sicherheitslösungen des Unternehmens waren in 90 Ländern weltweit erhältlich.<ref>{{Internetquelle |autor=G. DATA CyberDefense AG |url=https://www.gdata.de/business/managed-endpoint-security |titel=IT-Security als Managed Service – Powered by Microsoft Azure |werk=gdata.de |datum=2021-02-17 |sprache=de |abruf=2021-08-13}}</ref> Seit demselben Jahr ist G Data als AV-Hersteller exklusiver Launch-Partner der Microsoft-Cloud in Deutschland, die seit Mitte 2016 in Deutschland verfügbar ist.<sup>[6]</sup>
Im Jahr 2014 wurde G Data vom EU-Gemeinschaftsprojekt IPACSO die Auszeichnung als innovativstes IT-Sicherheits-Unternehmen des Jahres verliehen.<ref>{{Internetquelle |autor=Thorsten Urbanski |url=https://www.gdata.de/blog/2014/11/23789-eu-forschungsgruppe-zeichnet-g-data-als-innovativstes-unternehmen-aus |titel=EU-Forschungsgruppe zeichnet G DATA als innovativstes Unternehmen aus |werk=gdata.de |datum=2021-07-16 |sprache=de |abruf=2021-08-13}}</ref>

2015 waren es zum 30-jährigen Bestehen des Unternehmens ungefähr 500 Mitarbeiter und die Sicherheitslösungen des Unternehmens waren in 90 Ländern weltweit erhältlich.<ref>{{Internetquelle |autor=G. DATA CyberDefense AG |url=https://www.gdata.de/business/managed-endpoint-security |titel=IT-Security als Managed Service – Powered by Microsoft Azure |werk=gdata.de |datum=2021-02-17 |sprache=de |abruf=2021-08-13}}</ref> Zusätzlich wurde im gleichen Jahr G Data als AV-Hersteller exklusiver Launch-Partner der Microsoft-Cloud in Deutschland ausgewählt, die seit Mitte 2016 in Deutschland verfügbar ist.<sup>[6]</sup>
Im Dezember 2015 gründete G Data die [[Tochtergesellschaft]] ''GDATA Advanced Analytics''. Geschäftsfelder sind IT Security Consulting, Security Assessment, Penetration Test, Red Team Assessment, Incident Response und Malware-Analyse. Im Februar 2016 arbeitete G DATA Advanced Analytics mit den Ermittlungsbehörden bei der Cyberattacke auf das [[Lukaskrankenhaus Neuss]] zusammen.<ref name=":2">[https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/lukaskrankenhaus-neuss-kein-gezielter-angriff-system-6242223.html ''Lukaskrankenhaus in Neuss: Kein gezielter Angriff auf System.''] In: ''[[Westdeutsche Allgemeine]].'' 21. März 2016, abgerufen am 19. März 2021.</ref> Im April 2020 hat das [[Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik]] das Unternehmen in die Liste der qualifizierten Dienstleister für die Abwehr und Analyse von APT-Angriffen auf Unternehmen und Behörden aufgenommen.<ref name=":3"> [https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Cyber-Sicherheit/Themen/Dienstleister_APT-Response-Liste.pdf?__blob=publicationFile&v=3 ''Qualifizierte APT-Response Dienstleister, Dokument des BSI.''] (PDF; 239&nbsp;kB) In: ''bsi.bund.de,'' 20. August 2021, abgerufen am 19. März 2021.</ref>

2016 verlieh die AV-Test den „Innovation Award“ an ''G DATA Network Monitoring''.


Im September 2019 beschloss die [[Hauptversammlung]]<ref name=":4" /> eine Namensänderung von ''G DATA Software AG'' zu ''G DATA CyberDefense AG''.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.online-handelsregister.de/handelsregisterauszug/nw/Bochum/G/G+DATA+Software+AG/658034 |titel=G DATA Software AG |werk=online-handelsregister.de |abruf=2019-10-16 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20191016090901/https://www.online-handelsregister.de/handelsregisterauszug/nw/Bochum/G/G+DATA+Software+AG/658034 |archiv-datum=2019-10-16 |offline=ja |archiv-bot=2023-05-08 03:08:19 InternetArchiveBot }}</ref>
Im September 2019 beschloss die [[Hauptversammlung]]<ref name=":4" /> eine Namensänderung von ''G DATA Software AG'' zu ''G DATA CyberDefense AG''.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.online-handelsregister.de/handelsregisterauszug/nw/Bochum/G/G+DATA+Software+AG/658034 |titel=G DATA Software AG |werk=online-handelsregister.de |abruf=2019-10-16 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20191016090901/https://www.online-handelsregister.de/handelsregisterauszug/nw/Bochum/G/G+DATA+Software+AG/658034 |archiv-datum=2019-10-16 |offline=ja |archiv-bot=2023-05-08 03:08:19 InternetArchiveBot }}</ref>


G Data engagiert sich auch im sozialen Bereich. Seit 2018 veranstaltet es Benefizveranstaltungen für das benachbarte Hospiz St. Hildegard. 2019 kamen 15.000 Euro zusammen.<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=G. DATA |url=https://www.gdata.de/news/2019/05/31710-benefizabend-bei-g-data-bringt-15-000-euro-fur-hospiz-st-hildegard |titel=Benefizabend bei G DATA bringt 15.000 Euro für Hospiz St. Hildegard |werk=gdata.de |datum=2020-06-02 |sprache=de |abruf=2021-08-13}}</ref>
Seit 2018 veranstaltet das Unternehmen Benefizveranstaltungen für das benachbarte Hospiz St. Hildegard. 2019 kamen 15.000 Euro zusammen.<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=G. DATA |url=https://www.gdata.de/news/2019/05/31710-benefizabend-bei-g-data-bringt-15-000-euro-fur-hospiz-st-hildegard |titel=Benefizabend bei G DATA bringt 15.000 Euro für Hospiz St. Hildegard |werk=gdata.de |datum=2020-06-02 |sprache=de |abruf=2021-08-13}}</ref> Zusätzlich bekam die mobile Sicherheitslösung von G Data zum zehnten Mal in Folge die Höchstwertung von AV-Test.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.av-test.org/de/antivirus/privat-windows/windows-10/dezember-2018/ |titel=Test Antivirus-Programme – Windows&nbsp;10 – Dezember 2018 |werk=av-test.org |sprache=de |abruf=2021-08-13}}</ref>


Im Jahr 2021 erhielt G Data das European Cyber Security Organisation-Gütesiegel „Cybersecurity Made in Europe“. G Data ist Mitglied von Eurobits.<sup>[13]</sup><ref>{{Internetquelle |url=https://ecs-org.eu/working-groups/cybersecurity-made-in-europe |titel=ECSO – European Cyber Security Organisation |werk=ecs-org.eu |sprache=en |abruf=2021-08-13}}</ref>
Im Jahr 2021 erhielt G Data das European Cyber Security Organisation-Gütesiegel „Cybersecurity Made in Europe“. G Data ist Mitglied von Eurobits.<sup>[13]</sup><ref>{{Internetquelle |url=https://ecs-org.eu/working-groups/cybersecurity-made-in-europe |titel=ECSO – European Cyber Security Organisation |werk=ecs-org.eu |sprache=en |abruf=2021-08-13}}</ref>
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=== Rechtsstreit mit Galactic ===
=== Rechtsstreit mit Galactic ===
Aufgrund eines Rechtsstreits mit der Firma Galactic durchsuchte die Kriminalpolizei Herne am 19. April 1989 die Geschäftsräume der – damals noch – Gesellschaft bürgerlichen Rechts, die unter dem Namen „G-Data“ auftrat. Hintergrund war eine Anzeige der Firma Galactic (Aktenzeichen 39 JS 170/89, Amtsgericht Bochum) wegen eines von ihr vermuteten unerlaubten Verkaufs eines Schachprogramms. Eine einstweilige Verfügung G-Datas gegen Galactic vom 8. Juni 1989 wurde am 20. Juni 1989 vom Landgericht Essen aufgehoben, demnach durfte Galactic weiterhin behaupten, G-Data fertige Raubkopien. In einer Stellungnahme im ST Magazin weist der – laut eigener Aussage alleinige – Inhaber der Firma G-Data, Kai Figge, alle Vorwürfe zurück und behauptet, 120 Kopien auf Basis einer mündlichen Absprache mit Galactic anfertigen zu dürfen als Kompensation für ein von G-Data bereits beworbenes, aber von Galactic nicht fertiggestelltes Produkt.<ref>''[[STMagazin]].'' 09/1989, S. 17.</ref>
Aufgrund eines Rechtsstreits mit der Firma Galactic durchsuchte die Kriminalpolizei Herne am 19. April 1989 die Geschäftsräume der – damals noch – Gesellschaft bürgerlichen Rechts, die unter dem Namen „G-Data“ auftrat. Hintergrund war eine Anzeige der Firma Galactic (Aktenzeichen 39 JS 170/89, Amtsgericht Bochum) wegen eines von ihr vermuteten unerlaubten Verkaufs eines Schachprogramms. Eine einstweilige Verfügung G-Datas gegen Galactic vom 8. Juni 1989 wurde am 20. Juni 1989 vom Landgericht Essen aufgehoben, demnach durfte Galactic weiterhin behaupten, G-Data fertige Raubkopien. In einer Stellungnahme im ST Magazin weist der – laut eigener Aussage alleinige – Inhaber der Firma G-Data, Kai Figge, alle Vorwürfe zurück und behauptet, 120 Kopien auf Basis einer mündlichen Absprache mit Galactic anfertigen zu dürfen als Kompensation für ein von G-Data bereits beworbenes, aber von Galactic nicht fertiggestelltes Produkt.<ref>''[[STMagazin]].'' 09/1989, S. 17.</ref>

== Tochterfirma ==
Im Dezember 2015 gründete G DATA die [[Tochtergesellschaft]] GDATA Advanced Analytics. Geschäftsfelder sind IT Security Consulting, Security Assessment, Penetration Test, Red Team Assessment, Incident Response, Malware-Analyse. Im Februar 2016 arbeitete G DATA Advanced Analytics mit den Ermittlungsbehörden bei der Cyberattacke auf das [[Lukaskrankenhaus Neuss]] zusammen.<ref name=":2">[https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/lukaskrankenhaus-neuss-kein-gezielter-angriff-system-6242223.html ''Lukaskrankenhaus in Neuss: Kein gezielter Angriff auf System.''] In: ''[[Westdeutsche Allgemeine]].'' 21. März 2016, abgerufen am 19. März 2021.</ref> Im April 2020 hat das [[Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik]] das Unternehmen in die Liste der qualifizierten Dienstleister für die Abwehr und Analyse von APT-Angriffen auf Unternehmen und Behörden aufgenommen.<ref name=":3"> [https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Cyber-Sicherheit/Themen/Dienstleister_APT-Response-Liste.pdf?__blob=publicationFile&v=3 ''Qualifizierte APT-Response Dienstleister, Dokument des BSI.''] (PDF; 239&nbsp;kB) In: ''bsi.bund.de,'' 20. August 2021, abgerufen am 19. März 2021.</ref>


== Produkte ==
== Produkte ==
Die [[Antivirenprogramm|Antiviren]]-[[Programmpaket]]en (Suites) für Heimanwender und Unternehmen gibt es für [[Microsoft Windows]], [[Symbian OS]], [[Mac OS X]], [[Android (Betriebssystem)|Android]] und [[Apple iOS|iOS]]. Ein Merkmal von [[G Data Antivirus]] ist die sogenannte „DoubleScan“-Engine, welche mit Hilfe von zwei unabhängigen [[Virenscanner]]-Engines (bis Version 2013 von den Unternehmen [[Avast]] und [[Bitdefender]]) eine hohe Virenerkennung erreichen soll.<ref>AV-Comparatives: [https://www.av-comparatives.org/wp-content/uploads/legacy/pdfs/ondret/avc_report25.pdf ''On-demand Detection of Malicious Software.''] (PDF; 750&nbsp;kB) In: ''av-comparatives.org,'' Februar 2010.</ref> Ab der Version 2014 wurde die Avast-Engine durch eine selbstentwickelte "CloseGap"-Engine ersetzt.<ref>Ingo Pakalski: [https://www.golem.de/news/closegap-g-data-bringt-virenscanner-mit-eigener-scan-engine-1303-98049.html ''G Data bringt Virenscanner mit eigener Scan-Engine.''] In: ''[[Golem.de]].'' 7. März 2013.</ref>
{{Neutralität}}
Die Endanwenderprodukte unterstützen in der Version 2022 die Windows-Betriebssysteme [[Microsoft Windows 7|7]] (ab Service Pack 1), [[Microsoft Windows 8.1|8.1]] und [[Microsoft Windows 10|10]] sowie [[Microsoft Windows 11|11]] jeweils in der [[32-Bit-Architektur|32-]] und [[64-Bit-Architektur|64-Bit-Version]]. Zusätzlich [[MacOS 10.12]] und neuer, [[Android (Betriebssystem)|Android 7]] und höher sowie [[iOS 14]] und höher.


''G DATA Endpoint Security'' war 2010 die erste Business Netzwerk-Sicherheitslösung mit integriertem, individuell konfigurierbarem Policy Manager. 2012 folgte ''G DATA BankGuard,'' das [[Virensignatur|signaturunabhängig]] in Echtzeit vor bekannten und unbekannten Banking-Trojanern schützen soll.<ref>{{Internetquelle |autor=G. DATA CyberDefense AG |url=https://www.gdata.de/ueber-g-data/geschichte-und-meilensteine |titel=Unsere Unternehmensgeschichte – 35&nbsp;Jahre Schutz |werk=gdata.de |datum=2020-08-18 |sprache=de |abruf=2021-08-13}}</ref>
Im Jahr 2010 wurde ''G DATA Endpoint Security'' als Business Netzwerk-Sicherheitslösung mit integriertem, individuell konfigurierbarem Policy Manager veröffentlicht. 2012 folgte ''G DATA BankGuard,'' das [[Virensignatur|signaturunabhängig]] in Echtzeit vor bekannten und unbekannten Banking-Trojanern schützen soll.<ref>{{Internetquelle |autor=G. DATA CyberDefense AG |url=https://www.gdata.de/ueber-g-data/geschichte-und-meilensteine |titel=Unsere Unternehmensgeschichte – 35&nbsp;Jahre Schutz |werk=gdata.de |datum=2020-08-18 |sprache=de |abruf=2021-08-13}}</ref>


Im Jahr 2017 folgte ''G DATA Network Monitoring'', welche Verschlüsselungsversuche durch Ransomware frühzeitig erkennen soll. Gleichzeitig erhielten alle Security-Lösungen ein AntiSpam-Modul.
Seit Anfang Mai 2011 ist das [[Antivirenprogramm]] ''Mobile Security'' für das [[Android (Betriebssystem)|Android]]-Betriebssystem verfügbar. Im Juni 2015 erhielt das Produkt zusätzlich neben [[Schadcode]]-Schutz auch Datenschutzkomponenten. Im Juli 2013 erweiterte G Data sein Produktportfolio und unterstützt nun auch die [[Mac OS X|Mac-OS-X]]-Plattform mit ''G Data AntiVirus für Mac''.


Für Privatanwender führte G Data 2014 den neuen, selbst entwickelten aktiven Hybridschutz<ref name=":0" /><ref name=":1" /> „CloseGap“ ein. Close Gap nutzt multiple Defensivmechanismen, um wichtige Daten zu schützen. Im selben Jahr wurde G Data vom EU-Gemeinschaftsprojekt IPACSO die Auszeichnung als innovativstes IT-Sicherheits-Unternehmen des Jahres verliehen.<ref>{{Internetquelle |autor=Thorsten Urbanski |url=https://www.gdata.de/blog/2014/11/23789-eu-forschungsgruppe-zeichnet-g-data-als-innovativstes-unternehmen-aus |titel=EU-Forschungsgruppe zeichnet G DATA als innovativstes Unternehmen aus |werk=gdata.de |datum=2021-07-16 |sprache=de |abruf=2021-08-13}}</ref> 2016 verlieh die AV-Test den „Innovation Award“ an ''G DATA Network Monitoring''. Im selben Jahr brachte G Data den USB Keyboard Guard heraus,<ref>{{Internetquelle |url=https://file.gdatasoftware.com/web/de/documents/whitepaper/G_DATA_Whitepaper_USB_KeyboardGuard_German.pdf |titel=Whitepaper USB KeyboardGuard |werk=gdatasoftware.com |datum=2015-02 |format=PDF; 1,2&nbsp;MB |abruf=2021-06-30}}</ref> ein kostenloses Programm, das schädliche Angriffe von [[USB-Stick]]s mit infizierter Firmware (oder anderen kompromittierten USB-Geräten) – die sich als USB-Tastatur ausgeben – verhindern kann. Zuvor waren hier auch die Antivirenprogramme machtlos.
Im Jahr 2016 brachte G Data den USB Keyboard Guard heraus<ref>{{Internetquelle |url=https://file.gdatasoftware.com/web/de/documents/whitepaper/G_DATA_Whitepaper_USB_KeyboardGuard_German.pdf |titel=Whitepaper USB KeyboardGuard |werk=gdatasoftware.com |datum=2015-02 |format=PDF; 1,2&nbsp;MB |abruf=2021-06-30}}</ref> ein Programm, das schädliche Angriffe von [[USB-Stick]]s mit infizierter Firmware (oder anderen kompromittierten USB-Geräten) – die sich als USB-Tastatur ausgeben – verhindern soll.


2019 wurde die ''DeepRay-Technologie'' veröffentlicht.<ref>{{Internetquelle |autor=G. DATA Service Team |url=https://www.gdata.de/deepray |titel=Mit DeepRay ändern wir die Spielregeln |werk=gdata.de |datum=2021-05-28 |sprache=de |abruf=2021-08-13}}</ref> DeepRay soll mithilfe von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning Malware-Kampagnen identifizieren. Im selben Jahr kam die neue ''BEAST-Technologie''<ref>{{Internetquelle |autor=G. DATA Service Team |url=https://www.gdata.de/beast |titel=BEAST: Verhaltensanalyse auf dem nächsten Level |werk=gdata.de |datum= |sprache=de |abruf=2024-04-22}}</ref> dazu, die eine ganzheitliche Betrachtung des Systemverhaltens liefert.
Zum 30-jährigen Bestehen erweiterte sich das ''G DATA Advanced Analytics'' Portfolio 2015 um Dienstleistungen für die IT-Sicherheit: individuelle Beratung, Schulungen, Incident Response, Penetrationstests und manuelle Malware-Analyse. 2017 wurde ''G DATA Network Monitoring'' um eine proaktive, verhaltensbasierte Technologie erweitert, die Verschlüsselungsversuche durch Ransomware frühzeitig erkennt und blockiert. Gleichzeitig erhielten alle Security-Lösungen ein AntiSpam-Modul, da dies der meistgenutzte Infektionsweg für Ransomware war. 2018 gab die AV-Test der mobilen Sicherheitslösung von G Data zum zehnten Mal in Folge die Höchstwertung.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.av-test.org/de/antivirus/privat-windows/windows-10/dezember-2018/ |titel=Test Antivirus-Programme – Windows&nbsp;10 – Dezember 2018 |werk=av-test.org |sprache=de |abruf=2021-08-13}}</ref>

2019 kam die ''DeepRay-Technologie'' hinzu.<ref>{{Internetquelle |autor=G. DATA Service Team |url=https://www.gdata.de/deepray |titel=Mit DeepRay ändern wir die Spielregeln |werk=gdata.de |datum=2021-05-28 |sprache=de |abruf=2021-08-13}}</ref> DeepRay identifiziert mithilfe von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning Malware-Kampagnen. Im selben Jahr kam die neue ''BEAST-Technologie''<ref>{{Internetquelle |autor=G. DATA Service Team |url=https://www.gdata.de/beast |titel=BEAST: Verhaltensanalyse auf dem nächsten Level |werk=gdata.de |datum= |sprache=de |abruf=2024-04-22}}</ref> dazu, die eine ganzheitliche Betrachtung des Systemverhaltens liefert.


Seit 2021 gibt es das Produkt G Data VPN für den [[Anonymität im Internet|anonymisierten Internetzugang]] per [[Virtual Private Network]].
Seit 2021 gibt es das Produkt G Data VPN für den [[Anonymität im Internet|anonymisierten Internetzugang]] per [[Virtual Private Network]].

=== Besonderheiten ===
[[Datei:G DATA War Room.jpg|mini|G DATA Innenräumlichkeiten]]

Ein Merkmal von [[G Data Antivirus]] ist die sogenannte „DoubleScan“-Engine, welche mit Hilfe von zwei unabhängigen [[Virenscanner]]-Engines (bis Version 2013 von den Unternehmen [[Avast]] und [[Bitdefender]]) eine hohe Virenerkennung erreichen soll.<ref>AV-Comparatives: [https://www.av-comparatives.org/wp-content/uploads/legacy/pdfs/ondret/avc_report25.pdf ''On-demand Detection of Malicious Software.''] (PDF; 750&nbsp;kB) In: ''av-comparatives.org,'' Februar 2010.</ref> Ab der Version 2014 wurde die Avast-Engine durch die CloseGap-Engine ersetzt, die G&nbsp;Data selbst entwickelt.<ref>Ingo Pakalski: [https://www.golem.de/news/closegap-g-data-bringt-virenscanner-mit-eigener-scan-engine-1303-98049.html ''G Data bringt Virenscanner mit eigener Scan-Engine.''] In: ''[[Golem.de]].'' 7. März 2013.</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 23. Februar 2025, 21:14 Uhr

G DATA CyberDefense AG

Logo
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1985
Sitz Bochum, Deutschland Deutschland
Leitung
  • Kai Figge
  • Andreas Lüning
  • Frank Heisler[1]
Mitarbeiterzahl über 500[2]
Umsatz 36,9 Mio. Euro (2016)[3]
Branche Software
Website www.gdata.de
Kai Figge, Andreas Pinkwart und Andreas Lüning 2018 bei der Eröffnung des G DATA Campus

Die G Data CyberDefense AG (Eigenschreibweise: G DATA CyberDefense AG; bis September 2019 G DATA Software AG) ist ein deutsches Unternehmen aus der IT-Sicherheitsbranche mit Schwerpunkt auf Sicherheitslösungen. Das Unternehmen wurde 1985 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Bochum.

Unternehmensgeschichte

Antivirenprogramme & Cyber Security (1985–2006)

Altes Firmenlogo

Das Unternehmen wurde 1985 in Bochum von Kai Figge und Andreas Lüning nach einem Besuch der Hannover Messe als GbR gegründet.[4] Im zweiten Jahr nach der Gründung, 1987, stellte G Data das weltweit erste kommerzielle Antivirenprogramm vor, welches für den 1985 vorgestellten Atari ST entwickelt wurde.[5][6][7] 1990 bekam dieses Programm zum ersten Mal eine grafische Benutzeroberfläche für MS-DOS. Im Jahr 1993 entwickelte G Data die Software GeoRoute. Sie war der erste Routenplaner mit intelligenter Karte. 1997 folgte Logox, ein Programm zur Sprachausgabe für Windows.[8]

Das Antiviren-Programm wurde währenddessen kontinuierlich weiterentwickelt: 1995 kam der erste Antiviren-Hardwareschutz hinzu, 2005 die CloudSecurity.[9][10] Im November 2000 wurde die im März 1990 gegründete GmbH gleichen Namens in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, das Unternehmen richtete sein Portfolio vollständig auf Computersicherheit aus.[11]

In den 2000ern expandierte das Unternehmen stark, es folgte der Markteintritt in verschiedenen Ländern, sowie die Eröffnung einer japanischen Niederlassung in Tokio 2004.

Cyber Security für Privatanwender und Unternehmen (2006–heute)

G DATA Innenräumlichkeiten

Im Jahr 2007 hatte G Data rund 100 Beschäftigte.[12] In den Jahren 2008 und 2009 kamen Brasilien und Mexiko, sowie die USA, Kanada und Russland hinzu. Im Jahr 2009 machte G Data rund 25 Millionen Euro Umsatz, und im Sommer 2010 hatte das Unternehmen rund 300 Beschäftigte.[7] Im Jahr 2010 eröffnete G Data eine Zweigstelle in Italien, 2011 folgten Zweigstellen in Frankreich, den Niederlanden und Belgien.

Im Jahr 2014 wurde G Data vom EU-Gemeinschaftsprojekt IPACSO die Auszeichnung als innovativstes IT-Sicherheits-Unternehmen des Jahres verliehen.[13]

2015 waren es zum 30-jährigen Bestehen des Unternehmens ungefähr 500 Mitarbeiter und die Sicherheitslösungen des Unternehmens waren in 90 Ländern weltweit erhältlich.[14] Zusätzlich wurde im gleichen Jahr G Data als AV-Hersteller exklusiver Launch-Partner der Microsoft-Cloud in Deutschland ausgewählt, die seit Mitte 2016 in Deutschland verfügbar ist.[6] Im Dezember 2015 gründete G Data die Tochtergesellschaft GDATA Advanced Analytics. Geschäftsfelder sind IT Security Consulting, Security Assessment, Penetration Test, Red Team Assessment, Incident Response und Malware-Analyse. Im Februar 2016 arbeitete G DATA Advanced Analytics mit den Ermittlungsbehörden bei der Cyberattacke auf das Lukaskrankenhaus Neuss zusammen.[15] Im April 2020 hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik das Unternehmen in die Liste der qualifizierten Dienstleister für die Abwehr und Analyse von APT-Angriffen auf Unternehmen und Behörden aufgenommen.[16]

2016 verlieh die AV-Test den „Innovation Award“ an G DATA Network Monitoring.

Im September 2019 beschloss die Hauptversammlung[7] eine Namensänderung von G DATA Software AG zu G DATA CyberDefense AG.[17]

Seit 2018 veranstaltet das Unternehmen Benefizveranstaltungen für das benachbarte Hospiz St. Hildegard. 2019 kamen 15.000 Euro zusammen.[18] Zusätzlich bekam die mobile Sicherheitslösung von G Data zum zehnten Mal in Folge die Höchstwertung von AV-Test.[19]

Im Jahr 2021 erhielt G Data das European Cyber Security Organisation-Gütesiegel „Cybersecurity Made in Europe“. G Data ist Mitglied von Eurobits.[13][20]

Im Jahr 2022 wurde G Data mit den Comenius-EduMedia-Siegel[21] sowie dem eco://award ausgezeichnet.[22]

Das Unternehmen ist Mitglied im Bundesverband IT-Sicherheit e. V. (TeleTrusT).

Rechtsstreit mit Galactic

Aufgrund eines Rechtsstreits mit der Firma Galactic durchsuchte die Kriminalpolizei Herne am 19. April 1989 die Geschäftsräume der – damals noch – Gesellschaft bürgerlichen Rechts, die unter dem Namen „G-Data“ auftrat. Hintergrund war eine Anzeige der Firma Galactic (Aktenzeichen 39 JS 170/89, Amtsgericht Bochum) wegen eines von ihr vermuteten unerlaubten Verkaufs eines Schachprogramms. Eine einstweilige Verfügung G-Datas gegen Galactic vom 8. Juni 1989 wurde am 20. Juni 1989 vom Landgericht Essen aufgehoben, demnach durfte Galactic weiterhin behaupten, G-Data fertige Raubkopien. In einer Stellungnahme im ST Magazin weist der – laut eigener Aussage alleinige – Inhaber der Firma G-Data, Kai Figge, alle Vorwürfe zurück und behauptet, 120 Kopien auf Basis einer mündlichen Absprache mit Galactic anfertigen zu dürfen als Kompensation für ein von G-Data bereits beworbenes, aber von Galactic nicht fertiggestelltes Produkt.[23]

Produkte

Die Antiviren-Programmpaketen (Suites) für Heimanwender und Unternehmen gibt es für Microsoft Windows, Symbian OS, Mac OS X, Android und iOS. Ein Merkmal von G Data Antivirus ist die sogenannte „DoubleScan“-Engine, welche mit Hilfe von zwei unabhängigen Virenscanner-Engines (bis Version 2013 von den Unternehmen Avast und Bitdefender) eine hohe Virenerkennung erreichen soll.[24] Ab der Version 2014 wurde die Avast-Engine durch eine selbstentwickelte "CloseGap"-Engine ersetzt.[25]

Im Jahr 2010 wurde G DATA Endpoint Security als Business Netzwerk-Sicherheitslösung mit integriertem, individuell konfigurierbarem Policy Manager veröffentlicht. 2012 folgte G DATA BankGuard, das signaturunabhängig in Echtzeit vor bekannten und unbekannten Banking-Trojanern schützen soll.[26]

Im Jahr 2017 folgte G DATA Network Monitoring, welche Verschlüsselungsversuche durch Ransomware frühzeitig erkennen soll. Gleichzeitig erhielten alle Security-Lösungen ein AntiSpam-Modul.

Im Jahr 2016 brachte G Data den USB Keyboard Guard heraus[27] ein Programm, das schädliche Angriffe von USB-Sticks mit infizierter Firmware (oder anderen kompromittierten USB-Geräten) – die sich als USB-Tastatur ausgeben – verhindern soll.

2019 wurde die DeepRay-Technologie veröffentlicht.[28] DeepRay soll mithilfe von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning Malware-Kampagnen identifizieren. Im selben Jahr kam die neue BEAST-Technologie[29] dazu, die eine ganzheitliche Betrachtung des Systemverhaltens liefert.

Seit 2021 gibt es das Produkt G Data VPN für den anonymisierten Internetzugang per Virtual Private Network.

Einzelnachweise

  1. Selina Doulah: Frank Heisler wird Mitglied im Vorstand bei G Data. ICT Channel, 10. Dezember 2020.
  2. Über G DATA. G DATA Software AG, abgerufen am 18. Januar 2019.
  3. Konzernabschluss 2016 im elektronischen Bundesanzeiger.
  4. 30 Jahre G DATA: Virenschutz wurde im Ruhrgebiet erfunden, G DATA CyberDefense AG, Pressemitteilung – PresseBox. 4. August 2015, abgerufen am 13. August 2021.
  5. CyberDefense - Made in Germany G DATA ab sofort mit neuem Namen. 30. September 2019, abgerufen am 9. Juni 2023.
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