Wernerkapelle (Bacharach) und Diskussion:Kreuz von Gosforth: Unterschied zwischen den Seiten
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== Zeit der Errichtung == |
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[[Datei:Bacharach3.jpg|mini|Wernerkapelle in Bacharach am Rhein[[Datei:Wernerkapelle4.jpg|mini|197x197px|Innenansicht der Wernerkapelle mit hochgotischen Fenstern]]|180x180px]] |
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[[Datei:Gosforth Cross monsters.jpg|mini|A part of the Gosforth Cross, showing some sort of double-monster and a humanoid figure with a spear and a horn. Finnur Jónsson interprets the monster as Fenrir and tentatively suggests Heimdallr for the other figure. The engraving is signed "Magnus P.".]] |
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Die '''Wernerkapelle''' ist ein [[Rheinromantik|rheinromantisches]] Wahrzeichen der Stadt [[Bacharach]] am [[Rhein]]. Sie liegt auf dem Weg von der Stadt aus zur [[Burg Stahleck (Bacharach)|Burg Stahleck]]. Sie ist Nachfolgerin einer an gleicher Stelle gelegenen dem heiligen [[Kunibert von Köln|Kunibert]] geweihten Kapelle. |
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Im Artikel steht: ''„wahrscheinlich um 920/950“'' errichtet und ''„eines der höchsten bekannten Kunstwerke aus der Zeit vor der normannischen Eroberung Englands“''. |
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In der englischen Version dagegen: ''„dating to the first half of the 10th century AD. Formerly part of the kingdom of Northumbria, the area was settled by Scandinavians some time in either the 9th or 10th century. It has gained reputation for its combination of Christian symbols with Nordic symbols“''. |
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Das kann ich mir auch besser vorstellen, denn es sind eindeutig normannische Symbole zu sehen wie die Midgard-Schlange usw. |
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== Hintergründe == |
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--[[Benutzer:Der Barbar|Der Barbar]] ([[Benutzer Diskussion:Der Barbar|Diskussion]]) 14:25, 6. Jul. 2022 (CEST) |
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{{Hauptartikel|Werner von Oberwesel}} |
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[[Datei:Gedenktafel zu Ehren allerr Opfer des jüdischen Volkes vor der Ruine der Wernerkapelle in Bacharach,.jpg|mini|197x197px|Gedenktafel zu Ehren aller Opfer des jüdischen Volkes vor der Wernerkapelle]] |
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Eine lateinische Chronik des 14. Jahrhunderts berichtet von einem angeblichen [[Hostienfrevel]], Mitbürger aus jüdischen Gemeinden hätten Werner in Oberwesel an den Füßen aufgehängt, um eine Hostie zu entwenden, die er zu schlucken im Begriff war. Anschließend hätten sie ihn in den Rhein geworfen. In Bacharach, wo der Leichnam 1287 angeschwemmt worden sein soll, wurde er an der Kuniberts-Kapelle begraben, zu der sich bald eine [[Wallfahrt]] entwickelte. Mit Beiträgen der Wallfahrer wurde dann an Stelle der Kunibertskapelle die Wernerkapelle errichtet. |
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Die Verehrung Werners war vor allem im Volkschristentum verankert. Im Jahr 1963 wurde er aus dem Kalender der [[Bistum Trier|Diözese Trier]] als Heiliger gestrichen. Er steht jedoch weiterhin in deutschen Heiligenverzeichnissen, z. B. im Ökumenischen Heiligenlexikon.<ref>[http://www.heiligenlexikon.de/BiographienW/Werner_von_Oberwesel_von_Bacharach.htm Werner von Oberwesel im Ökumenischen Heiligenlexikon], abgerufen am 10. Dezember 2012</ref> 1996 wurde an der Kapelle eine Gedenktafel zur Erinnerung an die unmenschlichen Verbrechen gegen die jüdischen Mitbürger angebracht, mit einem Gebetzitat des Papstes [[Johannes XXIII.]], in dem um Sinnesänderung der Christen in ihrem Verhältnis zu den Juden gebeten wird: |
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{{Zitat|Wir erkennen heute, daß viele Jahrhunderte der Blindheit unsere Augen verhüllt haben, so daß wir die Schönheit Deines auserwählten Volkes nicht mehr sehen und in seinem Gesicht nicht mehr die Züge unseres erstgeborenen Bruders wiedererkennen.<br /> Wir erkennen, daß ein Kainsmal auf unserer Stirn steht. Im Laufe der Jahrhunderte hat unser Bruder Abel in dem Blute gelegen, das wir vergossen, und er hat Tränen geweint, die wir verursacht haben, weil wir Deine Liebe vergaßen. Vergib uns den Fluch, den wir zu unrecht an den Namen der Juden hefteten. Vergib uns, daß wir Dich in ihrem Fleische zum zweitenmal ans Kreuz schlugen. Denn wir wußten nicht, was wir taten.|ref=<ref>Papst Johannes XXIII.: [http://www.panixx.de/johannesxxiii/seite_008.htm Bußgebet ''„Wir erkennen…“''] Am 3. Juni 1963 beim 2. Vatikanisches Konzil gesprochen, abgerufen am 22. Oktober 2016.</ref><ref>[http://www.heiligenlexikon.de/BiographienW/Werner_von_Oberwesel_von_Bacharach.htm Werner von Oberwesel im Ökumenischen Heiligenlexikon]</ref>}} |
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== Geschichte des Gebäudes == |
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[[Datei:Bacharach-Merian.jpg|mini|Bacharach 1645 mit vollendeter Wernerkapelle, Stich von [[Matthäus Merian]]]] |
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[[Datei:Bodmer Wernerkapelle.jpg|mini|Wernerkapelle um 1830]] |
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Schon bald wurde mit dem Bau der Wernerkapelle begonnen im zeitgenössischen [[Gotik|gotischen Stil]]. Bereits 1293<ref>nach Link Regionalgeschichte</ref> wurde im fertiggestellten Südarm ein Werner-Altar geweiht und 1337 erfolgte die Weihe des Ostchores. Vollendet wurde die Kapelle aber erst nach 1426 auf Betreiben des Theologieprofessors und Humanisten [[Winand von Steeg]], der von 1421 bis 1438 Pfarrer in Bacharach war. Zwei erhaltene gotische Baurisse der Wernerkapelle, darunter auch der um ein Joch längere Erstentwurf, verweisen auf die Münsterbauhütte in Straßburg als Entstehungsort der Planung, und damit auf [[Erwin von Steinbach]] als Planverfasser.<ref>Julian Hanschke: Zwei mittelalterliche Baurisse der Wernerkapelle in Bacharach. Insitu – Zeitschrift für Architekturgeschichte, III (2011): 149–160</ref> Bis zur Einführung der [[Reformation]] in Bacharach war die Kapelle ein beliebter Wallfahrtsort. 1685, als das katholische Fürstenhaus [[Pfalz-Neuburg]] die Pfalz erbte, wurde den wenigen Bacharacher Katholiken die Kapelle als Pfarrkirche zugewiesen, aber schon 1689 im [[Pfälzischer Erbfolgekrieg|Pfälzischen Erbfolgekrieg]] wurde bei der Sprengung der [[Burg Stahleck (Bacharach)|Burg Stahleck]] die Kapelle in Mitleidenschaft gezogen und verfiel daraufhin zur Ruine. 1759 musste der Nordarm wegen Einsturzgefahr abgerissen werden. 1787 wurden die verbliebenen Gewölbe und Dächer abgetragen. Mit dem Aufkommen der [[Rheinromantik]] gewann die Ruine wieder mehr Interesse, was sich auch in einer Vielzahl von bildlichen Darstellungen in Gemälden, Zeichnungen, Druckgrafiken und schließlich auch frühe Fotografien niederschlug. In Folge dieser „Wiederentdeckung“ wurden 1847 erste Sicherungsmaßnahmen durchgeführt, weitere folgten im Jahre 1901. Die letzten und gründlichsten Sicherungen erfolgten zwischen 1981 und 1996, weil wieder der Einsturz der Ruine befürchtet wurde. Durch das Fehlen der Nordapsis hatte sich im Laufe der Zeit die Statik verändert, was zu tiefen Rissen im Mauerwerk geführt hatte, dazu kam die fortschreitende Verwitterung. Initiator der Sicherungsaktion war der aus einer Bürgerinitiative entstandene „Bauverein Wernerkapelle“, der dann mit Hilfe des Eigentümers, der katholischen Gemeinde, und Diözese, Land und Bund sowie privaten Spendern die 6 Millionen Mark teure Maßnahme unter der Leitung des [[Kölner Dombaumeister]]s [[Arnold Wolff]] betreute.<ref>[http://www.regionalgeschichte.net/mittelrhein/bacharach/kulturdenkmaeler/werner-kapelle/rettung-der-wernerkapelle.html Rettung der Wernerkapelle aus Regionalgeschichte von Peter Keber]</ref> |
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== Baubeschreibung == |
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[[Datei:2013 Rheintal 015 Bacharach Wernerkapelle.JPG|mini|Wernerkapelle 2013, mit deutlich erkennbaren Sicherungseinbauten]] |
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Die aus rot-weißem bis rot-gelbem mittel- bis feinkörnigem [[Sandstein]] mit erdigen Einschlüssen, der vermutlich aus dem unteren Main-Gebiet oder der nordöstlichen Rhein-Pfalz stammt<ref>[http://www.baufachinformation.de/denkmalpflege/Die-Werner-Kapelle-in-Bacharach-Steinmaterial/1988061010305 Steinmaterial aus Fraunhofer Baufachinformationen] (zugriff August 2013)</ref>, auf einem kleeblattartigen Grundriss errichtete Wernerkapelle gilt wegen der Klarheit des Aufbaues und der Schönheit der Einzelformen als eine der vollendetsten Schöpfungen der rheinischen Gotik. An die quadratische [[Vierung]] mit etwa 8,60 m Seitenlänge schließen sich nach Norden, Süden und Osten regelmäßige Apsiden an. Der Ostchor ist als Hauptchor um ein Zwischenjoch von halbem Vierungsmaß verlängert. Auf westlicher Seite war möglicherweise wegen der Enge des Baugeländes nur ein schmales Joch angebaut. Der später vollendete Westteil besteht fast ganz aus dem ortsüblichen [[Grauwacke]]-Schiefer. Die Seitenwände sind fast völlig von den hohen Spitzbogenfenstern mit Maß- und Stabwerk durchbrochen, das dazu einen reichen Figurenschatz aufweist.<ref>[http://bacharach.mittelrhein.net/rhein/wernerkapelle/ Wernerkapelle bei Bacharach.Mittelrhein]</ref> Die Gesamthöhe der Fenster beträgt etwa 12,20 m, die Höhe der Wand bis zur Dachtraufe etwa 18,15 m.<ref>[http://www.baufachinformation.de/denkmalpflege/Die-Werner-Kapelle-in-Bacharach-Objektbeschreibung/1988061010301 Objektbeschreibung bei Baufachinformationen]</ref> |
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== Werner und Wernerkapelle in der Kunst == |
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[[Datei:Bacharach BW 12.JPG|mini|hochkant|„DAS FENSTER – Wernerkapelle Bacharach“. Temporäre Installation von [[Karl-Martin Hartmann]]]] |
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[[Victor Hugo]] beschreibt 1840 während seiner Rheinreise die Wernerkapelle als „eine Kirche des 15. Jahrhunderts aus rotem Sandstein, ohne Türen, Dach und Fenster, ein prächtiges Gerippe, das sich stolz am Himmel abzeichnet“.<ref>{{Literatur |Autor=Victor Hugo |Titel=Rheinreise |Verlag=Societäts-Verlag |Ort=Frankfurt am Main |Datum=1982 |ISBN=3-7973-0399-8 |Seiten=93}}</ref> |
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Die temporäre Kunstinstallation „DAS FENSTER – Wernerkapelle Bacharach“<ref>[http://www.artplace.de/2008/08/karl-martin-hartmann-bacharach ''Karl-Martin Hartmann, Toleranz vor Augen – Wernerkapelle, Bacharach'']. Abgerufen am 10. Juni 2010.</ref> des Künstlers [[Karl-Martin Hartmann]] machte die Ruine für drei Jahre zu einem Ort der Begegnung, um über [[Toleranz]] nachzudenken und sich auszutauschen. Auf dem weithin rot leuchtenden Glasfenster waren Ausschnitte aus [[Heinrich Heine]]s Erzählung „Der Rabbi von Bacherach“ zu lesen. Die Installation wurde ohne Eingriffe in die Bausubstanz vorgenommen und bestand von Mai 2007 bis Mai 2010. Während dieser Zeit wurden in der Ruine regelmäßig Vorträge zum geschwisterlichen Umgang zwischen den Religionen und Toleranz abgehalten. |
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Vortragende waren u. a. [[Leo Trepp]], [[Necla Kelek]], [[Ruth Lapide]], [[Gerhart Baum]] und [[Heidemarie Wieczorek-Zeul]]. Auf der Abschlussveranstaltung nahm der Rabbiner Leo Trepp das erste Exemplar einer Dokumentation über Kunstprojekt und Vortragsreihe „mit der allergrößten Hoffnung, dass die Wernerkapelle ein Symbol der Liebe, Toleranz und Gleichberechtigung wird“<ref>[http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bingen/vg-rhein-nahe/bacharach/8939540.htm ''Ausrufezeichen abgebaut'']. In: ''[[Verlagsgruppe Rhein Main|Allgemeine Zeitung (Rheinland-Pfalz)]]'', 25. Mai 2010. Abgerufen am 10. Juni 2010.</ref> entgegen. |
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Eine weitere dem [[Werner von Oberwesel]] geweihte Kapelle in der dem Rhein zugewandten Seite der Stadtmauer von [[Oberwesel]] wurde um 2001 renoviert und 2008 zur [[Wernerkapelle (Oberwesel)|Mutter-Rosa-Kapelle]] umgeweiht. An seinem Geburtsort ist ihm bis heute eine Kapelle gewidmet. |
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[[Heinrich Heine]] verarbeitete die Legende in seiner fragmentarischen Erzählung ''Der Rabbi von Bacherach''.<ref>Stadt Bacharach, Bauverein Wernerkapelle Bacharach e. V., Rhein-Nahe Touristik, Bacharach: {{Webarchiv|url=http://www.bacharach.de/german/code/news/show.asp?entryid=93 |wayback=20110724162838 |text=''Das Fenster – Wernerkapelle Bacharach'' }}; bacharach.de</ref> |
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== Literatur == |
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* Julian Hanschke: ''Zwei mittelalterliche Baurisse der Wernerkapelle in Bacherach''. In: [[INSITU (Zeitschrift)|INSITU. Zeitschrift für Architekturgeschichte]] 3 (2/2011), S. 149–160. |
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* Hauke Horn: ''Baukultur am Mittelrhein. Beziehungen zwischen Fluss und Architektur im 13. und 14. Jahrhundert''. In: Gerlinde Huber-Rebenich, Christian Rohr, Michael Stolz (Hrsg.): ''Wasser in der mittelalterlichen Kultur. Gebrauch – Wahrnehmung – Symbolik''. de Gruyter, Berlin 2017, S. 163–178, darin der Abschnitt ''Die Wernerkapelle zu Bacharach'' S. 170–177. |
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* Frieder Schwitzgebel: ''Toleranz vor Augen: Die Installation von Karl-Martin Hartmann in der Wernerkapelle in Bacharach.'' In: Das Münster 62 (2009), Heft 1, {{ISSN|0027-299X}}, S. 17–20. |
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* ''Toleranz vor Augen: Das Projekt von Karl-Martin Hartmann in der Wernerkapelle Bacharach in Zusammenarbeit mit dem Bauverein Wernerkapelle.'' Hrsg. vom Bauverein Wernerkapelle Bacharach e. V. Universitätsdruckerei H. Schmidt, Mainz 2010, ISBN 978-3-935647-49-6. |
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* Friedrich Ludwig Wagner und Arnold Wolff: ''Die Wernerkapelle in Bacharach am Rhein.'' Neusser Druckerei u. Verl., Neuss 1983, ISBN 3-88094-428-8 (Rheinische Kunststätten 276). |
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* Daniela Wolf: ''Ritualmordaffäre und Kultgenese: der ‚gute Werner von Oberwesel‘.'' Bauverein Wernerkapelle, Bacharach 2002, ISBN 3-00-009539-X. |
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== Weblinks == |
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{{Commonscat|Wernerkapelle Bacharach}} |
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* [http://www.regionalgeschichte.net/mittelrhein/bacharach/kulturdenkmaeler/werner-kapelle.html Die Werner-Kapelle in Bacharach auf regionalgeschichte.net] |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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{{Coordinate|NS=50/3/34.1/N|EW=7/46/1.6/E|type=landmark|region=DE-RP}} |
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[[Kategorie:Kirchengebäude im Landkreis Mainz-Bingen|Bacharach]] |
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[[Kategorie:Kirchenruine in Rheinland-Pfalz]] |
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[[Kategorie:Bauwerk am Mittelrhein]] |
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[[Kategorie:Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal]] |
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[[Kategorie:Erbaut im 13. Jahrhundert]] |
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[[Kategorie:Kulturdenkmal in Bacharach]] |
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[[Kategorie:Werner-von-Oberwesel-Kirche|Bacharach]] |
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[[Kategorie:Gotisches Bauwerk in Rheinland-Pfalz]] |
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[[Kategorie:Bauwerk in Bacharach]] |
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[[Kategorie:Kirchengebäude in Europa|Bacharach]] |
Version vom 6. Juli 2022, 14:25 Uhr
Zeit der Errichtung

Im Artikel steht: „wahrscheinlich um 920/950“ errichtet und „eines der höchsten bekannten Kunstwerke aus der Zeit vor der normannischen Eroberung Englands“. In der englischen Version dagegen: „dating to the first half of the 10th century AD. Formerly part of the kingdom of Northumbria, the area was settled by Scandinavians some time in either the 9th or 10th century. It has gained reputation for its combination of Christian symbols with Nordic symbols“.
Das kann ich mir auch besser vorstellen, denn es sind eindeutig normannische Symbole zu sehen wie die Midgard-Schlange usw.
--Der Barbar (Diskussion)