Benutzer Diskussion:Lustiger seth und Geschichte Deutschlands: Unterschied zwischen den Seiten
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{{Dieser Artikel|behandelt die Geschichte Deutschlands. Zu weiteren Bedeutungen hinsichtlich ''deutscher Geschichte'' siehe [[Deutsche Geschichte (Begriffsklärung)]].}}ne halts maul du figgo[[Datei:Flag of Germany.svg|mini|Heutige [[Flagge Deutschlands]]]] |
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[[Datei:EU-Germany.svg|mini|Lage der Bundesrepublik Deutschland]] |
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Die '''Geschichte Deutschlands''' beginnt nach herkömmlicher Auffassung mit der Entstehung des [[Römisch-deutscher König|römisch-deutschen Königtums]] im 10./11. Jahrhundert, wenngleich sich damit noch lange kein „Staat der [[Deutsche]]n“ entwickelte. Die [[deutsche Sprache]] ist seit dem 8. Jahrhundert als eigenständige, in eine Vielzahl von [[Dialekt]]en unterteilte und sich [[Deutsche Sprachgeschichte|weiterentwickelnde]] Sprache fassbar. Die Bewohner des Reiches waren vor allem Nachfahren von [[Germanen]] und [[Kelten]], im Westen jedoch auch von römischen Siedlern und im Osten von [[Westslawen|westslawischen]] Stämmen, den sogenannten [[Wenden]] oder [[Elbslawen]]. |
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<div style="background-color:#00ff00; color:#ff00ff; height:666pt; padding:40pt;">gudn tach! |
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Das römisch-deutsche Reich entwickelte sich im [[Frühmittelalter]] aus dem [[Ostfrankenreich]], das wiederum infolge der Krise des [[Fränkisches Reich|fränkischen Reichs]] im 9. Jahrhundert entstanden war. Das Herrschergeschlecht der [[Liudolfinger|Ottonen]] konnte im 10. Jahrhundert die westliche („römische“) [[Kaiser]]würde erlangen und legte die Grundlage für das seit dem späten 13. Jahrhundert so genannte [[Heiliges Römisches Reich|Heilige Römische Reich]]. Ottonen sowie die nachfolgenden [[Salier]] und [[Staufer]] stützten sich in unterschiedlicher Ausprägung auf die [[Reichskirche]]. Die [[Deutschland im Mittelalter|mittelalterlichen]] römisch-deutschen Kaiser sahen sich in der Tradition des antiken [[Römisches Reich|Römischen Reichs]] ([[Reichsidee]]), wobei es wiederholt zu Spannungen zwischen den Universalmächten Kaisertum und [[Papst]]tum kam. Bereits gegen Ende der staufischen Dynastie (12./13. Jahrhundert) verlor das Königtum an Macht. Die römisch-deutschen Könige waren aber ohnehin nie absolute Herrscher, vielmehr wurde der Aspekt [[Konsensuale Herrschaft|konsensualer Herrschaft]] des Königtums im Verbund mit den [[Große]]n betont. Im Gegensatz zu den westeuropäischen Monarchien England und Frankreich entwickelte sich im römisch-deutschen Reich nie eine zentralisierte Reichsherrschaft. Die Macht der vielen [[Landesherr]]en nahm im [[Spätmittelalter]] weiter zu, die [[Goldene Bulle]] [[Karl IV. (HRR)|Karls IV.]] legte eine [[kurfürst]]liche [[Wahlmonarchie]] fest. Diese Form einer dezentralisierten Herrschaft begründete letztlich die Tradition des [[Föderalismus in Deutschland|deutschen Föderalismus]]. Im Spätmittelalter kam es außerdem zum Aufstieg des [[Stadt|Städtewesens]]. |
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'''bin fuer ca. 3 wochen nicht da.''' -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:21, 8. Mär. 2014 (CET) |
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Der [[Frühe Neuzeit|frühneuzeitliche]] [[Staatsentstehung|Staatsbildungsprozess]] spielte sich insbesondere auf der Ebene der einzelnen Territorien ab. [[Reformation]], [[Gegenreformation]] und [[Dreißigjähriger Krieg]] im 16. und 17. Jahrhundert führten über [[Deutschland#Vom Ostfrankenreich zum Heiligen Römischen Reich (962–1806)|Deutschland]] hinaus zu [[Demografie|demographischen]] Verschiebungen und zu veränderten religiösen und politischen Konstellationen. Neben der [[Habsburgermonarchie]], die seit dem 15. Jahrhundert fast durchgängig den Kaiser stellte, stiegen die [[Hohenzollern]] mit [[Preußen]] zur zweiten deutschen Großmacht auf. |
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diskussionsbeitraege werde ich entsprechend erst dann beantworten. |
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Im Laufe der [[Koalitionskriege]] gegen die [[Französische Revolution]] ging das Heilige Römische Reich Deutscher Nation 1806 unter. Nach der in die [[Befreiungskriege]] mündenden Vorherrschaft [[Napoleon Bonaparte|Napoleons I.]] über den europäischen Kontinent ergab sich im Zuge [[Restauration (Geschichte)|restaurativer]] Bemühungen eine politische Neuordnung in Form des [[Deutscher Bund|Deutschen Bundes]] unter gemeinsamer [[Österreich#Kaisertum Österreich (1804–1867) und Doppelmonarchie Österreich-Ungarn (1867–1918)|österreichischer]] und preußischer Führung. Die dagegen gerichteten [[freiheit]]lichen Bestrebungen in der [[Deutsche Revolution 1848/1849|Revolution von 1848/49]] wurden niedergeschlagen, der auf nationale Einheit Deutschlands gerichtete Impuls dann aber durch das preußische Militär in Kriegen sowohl gegen Österreich als auch gegen Frankreich in die [[Deutsche Reichsgründung|Gründung]] des [[Deutsches Kaiserreich|Deutschen Kaiserreichs]] überführt. Sozialgeschichtlich war das 19. und frühe 20. Jahrhundert geprägt von [[Industrielle Revolution in Deutschland|industrieller Revolution]] und [[Hochindustrialisierung in Deutschland|Hochindustrialisierung]], einem hohen Bevölkerungswachstum und einem Prozess der [[Urbanisierung]]. |
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in dringenden faellen empfehle ich [[WP:FZW]], oder bei dingen, die administrativen eingriff benoetigen, [[WP:AAF]]. |
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Deutsche Weltmachtambitionen im Zeichen des [[Wilhelminismus]] trugen im [[Imperialismus#Zeitalter des Imperialismus|Zeitalter des Imperialismus]] zur Entstehung des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] bei, der in einer als schmachvoll empfundenen deutschen Niederlage endete. Die [[Novemberrevolution|Revolution 1918/19]] brachte mit der [[Weimarer Republik]] erstmals ein [[Demokratie|demokratisch]] verfasstes deutsches Gemeinwesen hervor, das allerdings dauerhafte politische Stabilität nicht erlangte, sondern 1933 von der [[Zeit des Nationalsozialismus|nationalsozialistischen Diktatur]] abgelöst wurde. Die damit von Anbeginn einhergehende gewalttätige Unterdrückung aller Regimegegner im Inneren und planvoll betriebene Expansionspolitik nach außen – verbunden mit der Entfesselung des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] sowie mit der systematischen Verfolgung und [[Holocaust|Vernichtung der europäischen Juden]] – haben die NS-Zeit bis 1945 zum katastrophalen Tiefpunkt der deutschen Geschichte werden lassen. |
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wer jetzt traurig oder wem langweilig ist, der darf zum trost gerne mit den farben dieses hinweises herumspielen. einzige voraussetzung: kontrast schrift/hintergrundfarbe muss lesbarkeit gewaehrleisten.</div> |
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Nach der [[Bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht|Kapitulation der Wehrmacht]] vollzogen die vier [[Siegermächte#Zweiter Weltkrieg|Siegermächte]] die Aufteilung [[Deutschland 1945 bis 1949|Deutschlands]] und [[Viersektorenstadt#Aufteilung Berlins|Berlins]]: [[Sowjetische Besatzungszone|Eine östliche]] und drei westliche [[Besatzungszone]]n wurden gebildet, die [[Ostgebiete des Deutschen Reiches]] polnischer und sowjetischer Verwaltung unterstellt. Aus den [[Trizone|drei Westzonen]] entstand 1949 die [[Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (bis 1990)#Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949|Bundesrepublik Deutschland]], aus der sowjetischen Zone die [[Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik#Politischer Aufbau|Deutsche Demokratische Republik]] (DDR). Die [[Deutsche Teilung|Teilung Deutschlands]] wurde 1961 mit dem [[Berliner Mauer#Mauerbau|Bau der Berliner Mauer]] und durch die seitens der DDR militärisch gesicherte und streng bewachte [[innerdeutsche Grenze]] zementiert. |
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Nach der [[Wende und friedliche Revolution in der DDR|friedlichen Revolution]] in der DDR, die 1989 das Ende der [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|SED]]-Diktatur herbeiführte und bei den ersten [[Volkskammerwahl 1990|freien Wahlen zur Volkskammer]] im März 1990 eine weit überwiegende Mehrheit der Einheitsbefürworter zur Folge hatte, war der Weg frei für Verhandlungen über die [[deutsche Wiedervereinigung]]. Die Zustimmung der vier vormaligen Siegermächte zum Vollzug der deutschen Einheit war wesentlich mitbestimmt von der Einbindung der alten Bundesrepublik in den 1951 begonnenen [[Geschichte der europäischen Integration|europäischen Integrationsprozess]] und von der Erwartung, dass die Zusagen bezüglich einer Fortsetzung dieses Kurses auch nach der Erweiterung um die fünf [[Neue Bundesländer|neuen Bundesländer]] durch das vereinte Deutschland eingehalten würden. Die Bestätigung wurde bei der [[Europäische Wirtschafts- und Währungsunion|Einführung des Euro]] wie auch bei der [[EU-Erweiterung 2004|EU-Osterweiterung]] von deutscher Seite erbracht. |
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== Vorgeschichtliche Zeit == |
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[[Datei:VenusHohlefels2.jpg|mini|Die mindestens 35.000 Jahre alte [[Venus vom Hohlefels]] wurde aus dem Elfenbein eines [[Wollhaarmammut]]s angefertigt und fand sich am Südfuß der [[Schwäbische Alb|Schwäbischen Alb]]. Sie zählt zu den ältesten Darstellungen eines Menschen.]] |
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Der älteste Nachweis von Vertretern der [[Gattung (Biologie)|Gattung]] ''[[Homo]]'' auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik ist der zwischen 500.000 und 600.000 Jahre alte [[Unterkiefer von Mauer]], des [[Typus (Nomenklatur)|Typusexemplars]] von ''[[Homo heidelbergensis]]''. Etwas jüngere Funde stammen vom [[Fundplatz Bilzingsleben]] sowie von ''[[Homo steinheimensis]]''; bekannte Funde sind schließlich auch die [[Schöninger Speere]], die als älteste Jagdwaffen der Menschheit gelten. Aus ''Homo heidelbergensis'' ging vor 300.000 bzw. 130.000 Jahren der frühe, später aus diesem der klassische [[Neandertaler]] (''Homo neanderthalensis'') hervor, der – sofern die klimatischen Bedingungen es zuließen – nahezu 100.000 Jahre lang auch in Deutschland lebte. Da Mitteleuropa während der maximalen Ausdehnungsphasen der Gletscher in den [[Kaltzeit]]en zur Kältesteppe (Tundra) wurde und die polare Vereisung weit in den Süden vordrang, dürfte dieses Gebiet in der Zeit zwischen 270.000 und 250.000, dann von 160.000 bis 140.000 und erneut von 70.000 bis 60.000 vor heute unbewohnt gewesen sein.<ref>Jürgen Richter: ''Altsteinzeit. Der Weg der frühen Menschen von Afrika bis in die Mitte Europas'', Kohlhammer, Stuttgart 2018, S. 135.</ref> Dies dürfte auch für die maximale Vergletscherung während der [[Letzte Kaltzeit|letzten Kaltzeit]] gelten, also vor 22.000 bis 19.000 Jahren. Erst seit etwa 13.500 v. Chr., mit dem [[Magdalénien]], ist Mitteleuropa ohne Unterbrechung besiedelt.<ref>Jürgen Richter: ''Altsteinzeit. Der Weg der frühen Menschen von Afrika bis in die Mitte Europas'', Kohlhammer, Stuttgart, S. 203.</ref> |
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Allerdings war der Neandertaler zu diesem Zeitpunkt bereits verschwunden. Spuren des aus Afrika über den Balkan zugewanderten [[Mensch|modernen Menschen]] (''Homo sapiens'' der [[Cro-Magnon-Mensch|Cro-Magnon-Epoche]]) wurden in den Höhlen der [[Schwäbische Alb|Schwäbischen Alb]] gefunden, etwa die 35.000 bis 40.000 Jahre alte [[Venus vom Hohlefels]], die weltweit älteste gesicherte Darstellung eines Menschen (neben der etwa gleich alten [[Venus vom Galgenberg]]). Die zweitältesten Überreste eines ''Homo sapiens'' fanden 1914 Steinbrucharbeiter im Rheinland: das etwa 14.000 Jahre alte [[Doppelgrab von Oberkassel]]; noch älter ist die Bestattung in der bayerischen [[Klausenhöhle]], die etwa um 20.000 v. Chr. stattfand. |
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[[Datei:Doppelgrab von Oberkassel skeletons.jpg|mini|Die zwischen 13.350 und 14.000 Jahre alten sterblichen Überreste der 20- bis 25-jährigen Frau und des etwa 50 Jahre alten Mannes aus dem [[Doppelgrab von Oberkassel]]]] |
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Als die Steppentiere ausstarben, änderte sich um 12.000 v. Chr. die Lebensweise dramatisch. Die [[Jäger und Sammler]], die von den Herden gelebt hatten, wurden durch neue Zuwanderer aus dem Südosten Europas ersetzt, die Bevölkerung ging dabei überaus stark zurück. Die [[Magdalénien]]zeitliche Bevölkerung verschwand, wie sich genetisch erweisen ließ. Ihr folgte die aus dem Süden zugewanderte des [[Azilien]], die sich auf die Jagd auf Tiere verstand, die die Wälder bewohnten. Dieser gehörte das besagte Doppelgrab an. Das einzige bekannte Lager ist [[Rietberg]] bei Gütersloh. In den folgenden 500 Jahren fehlt jeder Hinweis auf Siedlungsplätze. Um 11.500 v. Chr. hingegen sind weit über 700 Fundplätze in Mitteleuropa bekannt.<ref>Jürgen Richter: ''Altsteinzeit. Der Weg der frühen Menschen von Afrika bis in die Mitte Europas'', Kohlhammer, Stuttgart 2018, S. 204 f.</ref> Ein vorerst letztes Mal kehrte die Kältesteppe zurück, so dass in Norddeutschland erneut Rentierjäger, diesmal der [[Ahrensburger Kultur]], zwischen 10.760 und 9.650 v. Chr. existieren konnten. |
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Jäger und Sammler stellten in der nachfolgenden wärmeren Phase bereits um 5800/5600 v. Chr. [[Keramik]]gefäße her, bevor sie ab etwa 5500 v. Chr. durch früheste bäuerliche Kulturen abgelöst wurden.<ref>Rebecca Miller: ''Le Mésolithique récent du Trou Al'Wesse (comm. de Modave, Prov. de Liège) Découverte de tessons de type non rubanés ou «Bereitkeramiek».'' In: ''Notae Praehistoricae'' 29, 2009, 5–14, hier: S. 10.</ref> In dieser, als [[Jungsteinzeit]] bezeichneten Epoche, entwickelten sich Ackerbau, Viehhaltung und feste Siedlungsplätze sowie eine andere Art der Keramik, jedoch blieb Norddeutschland weitere tausend Jahre von Jägern, Sammlern und Fischern dominiert. Das Gebiet des heutigen Deutschland wurde nach- und nebeneinander von der [[Linearbandkeramische Kultur|bandkeramischen]], der [[Schnurkeramik|schnurkeramischen]] und der [[Glockenbecherkultur]] besiedelt, die Benennung erfolgte anhand des [[Archäologie|archäologischen]] Fundgutes. |
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Die Verwendung von Metallen revolutionierte nicht nur die technischen Möglichkeiten, sondern veränderte auch die Gesellschaften erheblich. Aus der [[Bronzezeit]] sind einige Funde erhalten, wie etwa die in Sachsen-Anhalt gefundene [[Himmelsscheibe von Nebra]], eine Metallplatte mit Goldapplikationen, die als älteste Himmelsdarstellung gilt (ihr Alter wird auf 3700–4100 Jahre geschätzt). |
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== Grundzüge der Ethnogenese germanischer ''gentes'' == |
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In der Bronze- und [[Eisenzeit]] bildeten sich in diesen Regionen verschiedene [[Indogermanische Sprachen|indogermanisch]] sprechende [[Volksgruppe]]n und [[Volksstamm|Stämme]] (''gentes''). Diese entstanden aus eingewanderten indoeuropäischen Stämmen bzw. deren Nachfahren, die sich mit den seit Ende der letzten Eiszeit ansässigen „[[Ureinwohner]]n“ und auch später fortwährend mit durchziehenden [[Volk|Völkern]] bzw. Siedlern vermischten. Diese dynamische Entwicklung wird als [[Ethnogenese]] bezeichnet und ist vor allem ein sozialer Prozess.<ref>Vgl. einführend Helmut Castritius: ''Stammesbildung, Ethnogenese.'' In: ''[[Reallexikon der Germanischen Altertumskunde]].'' Band 29, Berlin/New York 2005, S. 508–515.</ref> Die Nachfahren der in [[Nordeuropa]] und [[Norddeutschland]] auf dem Gebiet der Nordischen Bronzekultur siedelnden Gruppen wurden in der [[Antike]] von griechischen Geschichtsschreibern als [[Kelten]] im Westen oder [[Skythen]] im Osten beschrieben. Erst unter römischen Autoren etablierte sich der Begriff [[Germanen]]. Die südlichen Teile Deutschlands wurden dagegen von Kulturgruppen besiedelt, die seit der Eisenzeit als Kelten bezeichnet werden können. |
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Das erste Mal werden die Germanen bei antiken griechischen und römischen Autoren erwähnt, beginnend wohl mit [[Poseidonios]] im 1. Jahrhundert v. Chr. Die Germanen selbst waren jedoch eine uneinheitliche Gruppe von verschiedenen Stämmen, die auch kein übergeordnetes Gemeinschaftsgefühl verband. Bereits der Begriff „Germanen“ (lateinisch ''Germani'') ist ein [[Ethnographie|ethnographischer]], wenig präziser Sammelbegriff antiker Autoren, die damit auch ein „[[Barbar]]enbild“ verbanden. „Germanen“ darf aus methodischen Gründen daher nicht als Begriff für ein einheitliches Volk missverstanden werden.<ref>[[Walter Pohl]]: ''Die Germanen.'' 2. Aufl., München 2004, S. 3 ff.</ref> |
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Während der Ausbreitung des [[Römisches Reich|Römischen Reiches]] bis in die [[Spätantike]] siedelten dazu Römer im Raum des heutigen Süd- und Westdeutschland, deren Truppen den Süden und Westen Germaniens entlang der [[Donau]] und des [[Rhein]]s bis etwa ins 5. Jahrhundert besetzten. Die Legionäre stammten aus sehr unterschiedlichen Regionen des Römischen Reiches, wie z. B. Hispanien, Illyrien, Syrien, Gallien, Afrika. In der zivilen Bevölkerung der römischen Provinzen ist eine starke keltische Komponente erkennbar, etwa auf Steindenkmälern und den dadurch erschließbaren Namen. Dies wird bestätigt durch eine Notiz in der (wichtigen, aber auch problematischen) ethnographischen Schrift ''[[Germania (Tacitus)|Germania]]'' des [[Tacitus]], der berichtet, dass sich im [[Agri decumates|Dekumatland]] Leute aus [[Gallien]] niederließen.<ref>Tacitus, ''Germania'' 29.</ref> |
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Die historisch erfassten germanischen Stämme der frühen römischen Kaiserzeit des ersten Jahrhunderts gliedern sich in drei Kulturgruppen auf: die sogenannten [[Rhein-Weser-Germanen]], die [[Nordseegermanen]] und die [[Elbgermanen]]. Durch die makropolitischen Einflüsse des andauernden Konflikts mit dem Römischen Reich sowie innergermanische politische, soziale und wirtschaftliche Veränderungen kam es ab dem 2. Jahrhundert aus diesen Kulturgruppen heraus zum (nicht biologisch, sondern als historisch-sozialer Prozess verstandenen) „Entstehungsprozess“ von neuen und größeren Stammesverbänden. Diese Stammesverbände, vor allem die [[Alamannen]] oder auch ''Alemannen'', die [[Bajuwaren]], die [[Franken (Volk)|Franken]] und die [[Sachsen (Volk)|Sachsen]] spielten später bei der Bildung des mittelalterlichen römisch-deutschen Reichs eine Rolle. Diese konnten sie aber nur ausüben, da sie durch Kontakte mit dem Römerreich bereits zuvor beeinflusst wurden. In der Forschung wird der Kontakt zu den Römern denn auch als ein Faktor für die Bildung germanischer Großverbände im 3./4. Jahrhundert zugeschrieben. |
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Seit der [[Reichskrise des 3. Jahrhunderts]] verstärkte sich der Druck, den die großen germanischen Stammesverbände der Alemannen und der Franken, die sich in der [[Germania Magna]] neu gebildet hatten, auf die Grenzen des Römischen Reiches ausübten. In den Provinzen an Rhein und Donau setzte eine [[Germanisierung]] ein, die besonders das römische Heer betraf. Teilweise wurde diese unterstützt durch Ansiedlung germanischer [[Foederaten]] auf dem Gebiet des ''Imperium Romanum''. |
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Wichtig in der neueren Forschung ist in diesem Kontext der komplexe Vorgang der bereits erwähnten [[Ethnogenese]] der unterschiedlichen ''gentes''. Die Entstehung von ethnischen Identitäten ([[Ethnizität]]) in der Spätantike bzw. dem beginnenden [[Frühmittelalter]]<ref>Siehe einführend Walter Pohl: ''Ethnizität des Frühmittelalters als interdisziplinäres Problem.'' In: ''Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung'' 4 (1999), S. 69–75.</ref> im Zusammenhang mit der sogenannten [[Völkerwanderung]] wird heute nicht mehr als biologische Kategorie verstanden.<ref>Zur komplexen Forschungslage der Völkerwanderung (einem problematischen Forschungsbegriff, da in diesem Zusammenhang faktisch nie einheitliche „Völker“ migrierten, sondern zumeist recht heterogene Verbände) und der Auflösung Westroms (stark mitverschuldet durch innerrömische Bürgerkriege) siehe nun vor allem [[Mischa Meier]]: ''Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert.'' München 2019.</ref> Identitäten entstehen vielmehr in einem wechselhaften sozialen Prozess, bei dem mehrere Faktoren eine Rolle spielen.<ref>Vgl. auch Peter Stachel: ''Identität. Genese, Inflation und Probleme eines für die zeitgenössischen Sozial- und Kulturwissenschaften zentralen Begriffs.'' In: ''Archiv für Kulturgeschichte'' 87 (2005), S. 395–425.</ref> In der Völkerwanderungszeit konnten sich verschiedene Gruppen unter einem neuen Anführer (siehe [[Heerkönig]]) zusammenschließen, wobei es in der Regel ausreichte, dem Verband loyal zu dienen.<ref>Grundlegend dazu ist die Arbeit Reinhard Wenskus: ''Stammesbildung und Verfassung. Das Werden der frühmittelalterlichen gentes''. 2. Aufl., Köln/Wien 1977. Der Ansatz von Wenskus wurde dann von [[Herwig Wolfram]] und seinem Schüler Walter Pohl weiterentwickelt.</ref> Allerdings ist der einflussreiche Ansatz der „Wiener Schule“ um [[Herwig Wolfram]] und [[Walter Pohl]] mittlerweile teils in die Kritik geraten.<ref>Vgl. den Überblick bei Michael Kulikowski: ''Barbarische Identität. Aktuelle Forschungen und neue Interpretationsansätze.'' In: M. Konrad, C. Witschel (Hrsg.): ''Römische Legionslager in den Rhein- und Donauprovinzen – Nuclei spätantik-frümittelalterlichen Lebens?'' München 2012, S. 103–111.</ref> Wolfram und Pohl verwenden den Ethnogenese-Begriff in ihren neueren Arbeiten allerdings selbst nicht mehr, sondern betonen den Identitätsbegriff, der in der Forschung verstärkt eine Rolle spielt.<ref>Vgl. Roland Steinacher: ''Zur Identitätsbildung frühmittelalterlicher Gemeinschaften. Überblick über den historischen Forschungsstand.'' In: Irmtraud Heitmeier, Hubert Fehr (Hrsg.): ''Die Anfänge Bayerns. Von Raetien und Noricum zur frühmittelalterlichen Baiovaria.'' St. Ottilien 2012, S. 73–124.</ref> |
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== archiv == |
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im [[/archiv|archiv]] sind aeltere/abgeschlossene beitraege zu finden... |
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Während der Völkerwanderung blieben auch Angehörige weiterer Volksgruppen, wie etwa der [[Sarmaten]] oder [[Hunnen]], im Gebiet des heutigen Deutschland zurück. Nach der Abwanderung fast aller Germanen aus den Gebieten östlich der [[Elbe]] wurden diese von [[Slawen]] besiedelt, deren Land erst durch die [[Ostkolonisation]] deutscher Zuwanderer vom 11. bis zum 14. Jahrhundert sowie später im Rahmen der Eingliederung ins [[Heiliges Römisches Reich|römisch-deutsche Reich]] wieder Bestandteil der deutschen Geschichte wurde. |
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== sbl / externe links == |
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=== Kurz-URL, google und so === |
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== Antike == |
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Hi, du warst oder bist ja bei URL-Standardisierung auch mit Tools und SBL dabei. Mir sind zwei Domains aufgefallen: |
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[[Datei:GermanenAD50.png|mini|Germanische Stämme, darunter wurden zunächst alle rechtsrheinischen ethnischen Gruppen verstanden, um 100 n. Chr. (ohne Skandinavien)]] |
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# http://sz.de/1.2982199 |
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[[Datei:Frankish Empire 481 to 814-de.svg|mini|Die Ausdehnung des [[Frankenreich]]s 481 bis 814]] |
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#* Expandieren alle zu was längerem, bei dem im Klartext auch das Thema des Artikels vorkommt, und diese ID drinsteht, und die Domain so ist wie in 10.000 Artikeln (16.000 ANR-URL) auch. |
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#* Ist eine HTTP-Weiterleitung. |
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# //goo.gl/kbiJIR |
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#* Irgendwie dein besonderer Freund. |
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#* ''Okay, merke grad beim Abspeichern, dass du den schon kennst. Gibt aber einige Vorkommen im ANR.'' |
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Ich weiß nicht so genau, ob und auf welchem Feld mit welchen Werkzeugen man was genau dagegen unternehmen soll, finde aber, dass die nicht so bleiben sollten. |
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* Sind offenbar Kurz-URL aus den mobilen Anwendunngen. |
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* Verschleiern ihre Domain und erschweren die integrierte Weblinkwartung. |
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* BF scheint mir übertrieben; die ahnungslosen Einfüger korrekter Links sollten nicht auf ewig gebrandmarkt werden. |
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* SBL könnte einen Info-Text zeigen und auffordern, besser die volle URL zu verwenden. Wenn der Benutzer das nicht kapiert, dann eben erstmal abspeichern. |
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* Ein Bot könnte einmal wöchentlich oder auf RC den Bestand nachbessern, wo es denn abgespeichert wurde. |
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Ich überlasse die Thematik hiermit dir zur freien Veranlassung und wünsche einen schönen Sonntag --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 11:07, 26. Jun. 2016 (CEST) |
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Um 500 v. Chr. war der Raum des heutigen Süddeutschland [[Kelten|keltisch]] und derjenige des heutigen Norddeutschland [[Germanen|germanisch]] besiedelt. Erste Erwähnung finden einige keltische und germanische Stämme bei den [[Griechen]] und [[Römer (Volk)|Römern]], beginnend wohl mit [[Poseidonios]] im 1. Jahrhundert v. Chr., in der folgenden Zeit unter anderem bei [[Gaius Iulius Caesar|Caesar]] und [[Tacitus]]. Die Germanen selbst waren jedoch eine uneinheitliche Gruppe von verschiedenen Stämmen, die auch kein übergeordnetes Gemeinschaftsgefühl verband. Bereits der Begriff „Germanen“ (lateinisch ''Germani'') ist ein [[Ethnographie|ethnographischer]], wenig präziser Sammelbegriff antiker Autoren, die damit auch ein „[[Barbar]]enbild“ verbanden.<ref>Walter Pohl: ''Die Germanen.'' 2. Aufl., München 2004, S. 3ff.</ref> „Germanen“ darf aus methodischen Gründen daher nicht als Begriff für ein einheitliches Volk missverstanden werden.<ref>Walter Pohl: ''Die Germanen.'' 2. Aufl., München 2004, S. 3 f., 10.</ref> |
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== camelbot == |
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=== Selbstreferenzen === |
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==== Selbstreferenz die Dritte ==== |
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Die Germanen wanderten im Laufe der Jahrhunderte südwärts, sodass um Christi Geburt die Donau die ungefähre Siedlungsgrenze zwischen Kelten und Germanen war. Hierdurch gelangten [[Keltische Sprachen#Ortsnamen|keltische Orts- und Gewässernamen]] sowie keltische [[Lehnwort|Lehnwörter]] in den germanischen Wortschatz. Nach der Eroberung Galliens durch Caesar im [[Gallischer Krieg|Gallischen Krieg]] wurden in der Regierungszeit des ersten römischen Kaisers [[Augustus]] Feldzüge im rechtsrheinischen Raum durchgeführt, wenngleich die Römer nach der [[Varusschlacht]] im Jahr 9 n. Chr.<ref>Reinhard Wolters: ''Die Schlacht im Teutoburger Wald. Arminius, Varus und das römische Germanien.'' 1., durchgesehene, aktualisierte und erweiterte Auflage, C.H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-69995-5.</ref> ihre Truppen schließlich wieder an den Rhein zurückverlegten und es seit [[Tiberius]] bei einzelnen Militäroperationen beließen. Von etwa 50 v. Chr. bis ins frühe 5. Jahrhundert n. Chr. gehörten die Gebiete westlich des [[Rhein]]s und südlich der [[Donau]] zum [[Römisches Reich|Römischen Reich]], von etwa 80 bis 260 n. Chr. auch ein Teil [[Hessen]]s ([[Wetterau]]) sowie der größte Teil des heutigen Baden-Württemberg südlich des [[Obergermanisch-Raetischer Limes|Limes]]. Die römischen Gebiete im heutigen Deutschland verteilten sich auf die Provinzen ''[[Germania superior]]'', ''[[Germania inferior]]'' und ''[[Raetia]]''. Auf die Römer gehen Städte wie [[Trier]], [[Köln]], [[Bonn]], [[Worms]] und [[Augsburg]] zurück, die zu den [[Älteste Städte Deutschlands|ältesten Städten Deutschlands]] zählen. Die Römer führten Neuerungen in Hausbau und Handwerk ein. Zur Sicherung der Grenzen siedelten die Römer befreundete germanische Stämme in den Provinzen an. Auch Siedler aus allen Teilen des Römischen Reiches, insbesondere aus Italien, wanderten ein und wurden westlich des Rheins und südlich der Donau sesshaft. |
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Hallo Lustiger seth, [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Regi51&diff=168159248&oldid=168136296 das] verstehe ich jetzt nicht richtig, wieso dein Bot mir eine Mitteilung gibt, weil ich [//de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rum%C3%A4nien&diff=prev&oldid=168158144 solchen] unsäglichen Vandalismus entfernt habe. Du wirst es mir dankenderweise erklären. Gruß — [[Benutzer:Regi51|Regi51]] <small>([[Benutzer Diskussion:Regi51|Disk.]])</small> 00:03, 15. Aug. 2017 (CEST) |
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: Vermutung: Da die Vorversion versteckt ist, wird der gesamte Artikelinhalt deinem Edit zugeordnet. --[[Benutzer:Leyo|Leyo]] 00:39, 15. Aug. 2017 (CEST) |
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:: Das kann ich bei meiner überflogenen Studie [https://github.com/wp-seth/camelbot dessen] nicht herauslesen. Aber so viel Ahnung von Bots hab ich auch nicht. Er wirds mir erklären. Danke trotzdem, Leyo. — [[Benutzer:Regi51|Regi51]] <small>([[Benutzer Diskussion:Regi51|Disk.]])</small> 01:22, 15. Aug. 2017 (CEST) |
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Der außerhalb der römischen Provinzen liegende Teil des Siedlungsgebietes der Germanen wurde dabei von den Römern in der [[Römische Kaiserzeit|römischen Kaiserzeit]] als ''Germania Magna'' bezeichnet (siehe auch [[Barbaricum]]). Die Bemühungen der Römer zur Errichtung von Provinzen bis zur Elbe endeten schließlich. [[Tacitus]]’ im Jahr 98 entstandene Schrift ''[[Germania (Tacitus)|Germania]]'' ist die älteste erhaltene Beschreibung der germanischen Stämme. Sie hatte in Deutschland eine bedenkliche Rezeptionsgeschichte, als deutschnationale und nationalsozialistische Gelehrte im 19. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ahistorisch Germanen und die späteren Deutschen gleichsetzten.<ref>Christopher B. Krebs: ''Ein gefährliches Buch – Die „Germania“ des Tacitus und die Erfindung der Deutschen.'' München 2012.</ref> |
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:::gudn tach! |
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:::danke fuer die hinweise. ich vermute, dass Leyo recht hat, muss mir das aber bei gelegenheit noch mal in ruhe anschauen (die ich aktuell leider nicht habe). so wie's aussieht, werde ich vielleicht im november dazu kommen, sorry. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 12:03, 18. Aug. 2017 (CEST) |
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Nachdem bereits [[Mark Aurel]] im 2. Jahrhundert im Verlauf der [[Markomannenkriege]] schwere Abwehrkämpfe gegen Germanen zu bestehen hatte, nahm zur Zeit der [[Reichskrise des 3. Jahrhunderts]] der germanische Druck auf die römische Nordgrenze beträchtlich zu, während gleichzeitig im Osten das neupersische [[Sassanidenreich]] die römische Ostgrenze bedrohte. Die neuformierten tribalen Großverbände der [[Alamannen]] und [[Goten]] unternahmen immer wieder Einfälle in das Imperium, das um die Mitte des 3. Jahrhunderts den Höhepunkt der Krise durchlief.<ref>Grundlegend zur Reichskrise (mit weiterführender Literatur) ist nun [[Klaus-Peter Johne]] (Hrsg.): ''Die Zeit der Soldatenkaiser. Krise und Transformation des Römischen Reiches im 3. Jahrhundert n. Chr. (235–284).'' 2 Bde., Berlin 2008.</ref> Zwar errangen römische Truppen wohl 235 in einem Feldzug des [[Maximinus Thrax]] im Harzgebiet noch einen Sieg,<ref>Es handelt sich um das [[Harzhornereignis]], vgl. [[Gustav Adolf Lehmann]]: ''Imperium und Barbaricum. Neue Befunde und Erkenntnisse zu den römisch-germanischen Auseinandersetzungen im nordwestdeutschen Raum – von der augusteischen Okkupationsphase bis zum Germanien-Zug des Maximinus Thrax (235 n. Chr.)'', Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2011, S. 96–112.</ref> doch 259/60 mussten die rechtsrheinischen Gebiete aufgegeben werden ([[Limesfall]]). Ende des 3. Jahrhunderts hatte sich die Lage für das Imperium wieder stabilisiert, vor allem aufgrund der Reformen [[Diokletian]]s und [[Konstantin der Große|Konstantins]], die außerdem erfolgreich die Grenzen sicherten. Dennoch kam es im Verlauf der [[Spätantike]] immer wieder zu militärischen Auseinandersetzungen zwischen Römern und Germanen.<ref>Vgl. allgemein zur spätantiken Geschichte die entsprechenden Literaturhinweise im Artikel [[Spätantike]].</ref> |
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==== Anmerkung zu dem CamelBot ==== |
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Hallo Lustiger seth, dein kleiner CamelBot macht einen kleinen Fehler. Er setzt an dem Anfang des Textes zu Selbstreferenzierungen kein Enter. Aber du brauchst ihn deshalb nicht auszuschimpfen. Denn Bots sind auch nur menschliche Wesen. Vielleicht erklärst du ihm, dass dieses scheinbar unsichtbare Steuerzeichen für einen passenden Anschluss an den bisherigen Inhalt notwendig ist. Nicht notwendig ist es freilich, wenn es keinen bisherigen Inhalt gibt. Aber ob du deinem kleinen Bot so komplizierte Dinge beibringen musst, ist doch eher fraglich, oder? Mit freundlichen und lustigen Grüßen, [[Benutzer:Karsten Schulze|Karsten Schulze]] ([[Benutzer Diskussion:Karsten Schulze|Diskussion]]) 08:53, 7. Okt. 2017 (CEST) |
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Nach dem um 375 erfolgten Einfall der [[Hunnen]] nach Ostmitteleuropa änderte sich die Lage grundlegend. Die sogenannte [[Völkerwanderung]], die im 5. Jahrhundert ihren Höhe- und im späten 6. Jahrhundert ihren Schlusspunkt fand, brachte die Völkerschaften im Osten, insbesondere die Germanen, in Bewegung und spätestens nach dem [[Rheinübergang von 406]] das [[Weströmisches Reich|weströmische Reich]] in erhebliche Bedrängnis.<ref>Grundlegend ist nun Mischa Meier: ''Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert.'' München 2019. Einführend siehe etwa Guy Halsall: ''Barbarian Migrations and the Roman West, 376–568''. Cambridge 2007; [[Walter Pohl]]: ''Die Völkerwanderung''. 2. Auflage, Stuttgart [u. a.] 2005.</ref> Germanen stießen auf weströmisches Territorium vor und ergriffen schließlich von weiten Teilen des Westreiches (meistens mit Gewalt, teilweise aber auch durch Verträge) Besitz. Das Westreich war im Jahr 476, als der letzte Kaiser im Westen, [[Romulus Augustulus]], abgesetzt wurde, faktisch auf Italien zusammengeschmolzen. Allerdings sind mehrere Aspekte der Völkerwanderung in der modernen Forschung umstritten. Die auf römisches Gebiet eingewanderten germanischen Stämme (die ethnisch oft recht heterogen zusammengesetzt waren) zogen bis nach Nordafrika und errichteten eigene Reiche. Das [[Vandalen]]reich in Nordafrika, das [[Burgunden]]reich in Südostgallien und das [[Ostgoten]]reich in Italien gingen bereits im 6. Jahrhundert unter, während das [[Westgotenreich]] in Hispanien und das Reich der [[Langobarden]] in Italien (wo diese 568 eingefallen waren) bis ins 8. Jahrhundert bestehen blieben. Am dauerhaftesten und bedeutendsten sollte sich das um 500 errichtete [[Frankenreich]] der [[Merowinger]] erweisen. Daneben existierten teilweise bis ins 6. Jahrhundert zahlreiche kleinere Herrschaftsgebilde, wie die der [[Heruler]], [[Rugier]] und [[Gepiden]], während die um die Mitte des 5. Jahrhunderts in Britannien eingedrungenen [[Angelsachsen]] mehrere Kleinreiche gründeten, bevor sich dort im 7. Jahrhundert eine dauerhaftere Herrschaftsordnung etablierte ([[Heptarchie]]). |
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:gudn tach! |
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:bin eine weile unterwegs -- ohne gescheite programmiermoeglichkeit. werde mich aber spaeter darum kuemmern. danke fuer den freundlichen hinweis. -- [[Spezial:Beiträge/223.185.216.245|223.185.216.245]] 10:50, 8. Okt. 2017 (CEST) |
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== Mittelalter == |
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==== Bot: Selbstreferenzierung ==== |
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{{Hauptartikel|Deutschland im Mittelalter}} |
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=== Voraussetzungen === |
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Ich glaube mal, [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Reiner_Stoppok&action=history dieser Editwar] kann nicht korrekt sein. Grüße, —[[Benutzer:DerHexer|DerHexer]] <small>([[Benutzer Diskussion:DerHexer|Disk.]], [[Benutzer:DerHexer/Bewertung|Bew.]])</small> 16:24, 1. Apr. 2018 (CEST) |
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In der historischen Forschung ist bis heute umstritten, ab wann von Deutschland und ab wann vom deutschen Volk gesprochen werden kann. In der älteren, stark national geprägten Forschung wurde die Gleichsetzung von Germanen mit den Deutschen im mittelalterlichen Reich postuliert. Dieser Ansatz ist sehr problematisch und wird in der neueren Forschung abgelehnt,<ref>Siehe die Beiträge in Heinrich Beck (Hrsg.): ''Zur Geschichte der Gleichung „germanisch-deutsch“.'' Berlin 2004.</ref> denn es wird dabei auch eine bewusste Eigenidentität vorausgesetzt. In der modernen Forschung wird Ethnogenese hingegen nicht als biologischer, sondern vielmehr als sozialer Prozess verstanden, in dessen Verlauf sich eine Identität im Rahmen eines komplexen Entwicklungsprozesses erst langsam herausbildet.<ref>Vgl. etwa Walter Pohl: ''Identität und Widerspruch. Gedanken zu einer Sinngeschichte des Frühmittelalters.'' In: Walter Pohl (Hrsg.): ''Die Suche nach den Ursprüngen. Von der Bedeutung des frühen Mittelalters.'' Wien 2004, S. 23 ff.</ref> Hinzu kommt, dass eine Sprachgemeinschaft nicht einfach mit einer ethnischen Gemeinschaft gleichgesetzt werden kann.<ref>Vgl. Joachim Ehlers: ''Die Entstehung des Deutschen Reiches.'' 4. Aufl., München 2012, S. 43.</ref> Die Auswertung der zeitgenössischen Quellen ergibt denn auch nicht das Bild von „deutschen Stämmen“, die sich im 9. Jahrhundert bewusst in einem eigenen Reich (dem [[Ostfrankenreich]]) zusammengeschlossen haben. Als Orientierungspunkt diente vielmehr bis weit ins 11. Jahrhundert hinein das Frankenreich.<ref>Grundlegend ist [[Carlrichard Brühl]]: ''Deutschland – Frankreich. Die Geburt zweier Völker.'' 2. Aufl., Köln/Wien 1995; vgl. auch Joachim Ehlers: ''Die Entstehung des Deutschen Reiches.'' 4. Aufl., München 2012.</ref> |
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:gudn tach! |
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:interessant. tja, von leuten, die ihre nachrichten einfach loeschen und gleichzeitig nicht der bitte folge leisten, bin ich bisher nicht ausgegangen. wer keine meldungen bekommen moechte, kann sich ja via [[template:Bots]] opt-outen. |
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:joah, aber ich sehe schon: das reicht offenbar nicht. ich werde dem bot bei gelegenheit noch beibringen, dass er versucht, sowas zu vermeiden. |
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:danke fuer den hinweis! :-) -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:02, 4. Apr. 2018 (CEST) |
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::Danke dir! Interessanterweise habe ich erst jetzt einen Ping hierfür bekommen. Grüße, —[[Benutzer:Martin Rulsch (WMDE)|Martin (WMDE)]] ([[Benutzer Diskussion:Martin Rulsch (WMDE)|Disk.]]) 22:22, 3. Mai 2018 (CEST) |
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Erst im 11. Jahrhundert taucht der Begriff ''rex Teutonicorum'' („König der Deutschen“) für den ostfränkischen/römisch-deutschen Herrscher auf, allerdings als Fremdbezeichnung durch anti-kaiserliche Kreise, denn die römisch-deutschen Herrscher haben sich selbst nie so bezeichnet. Für die mittelalterlichen römisch-deutschen Herrscher waren die deutschsprachigen Gebiete ein wichtiger Teil des Reiches, das aber daneben auch [[Reichsitalien]] und das [[Königreich Burgund]] umfasste. Aufgrund der [[Reichsidee]], die die Anknüpfung an das antike Römerreich und eine heilsgeschichte Komponente beinhaltete, war der damit einhergehende Herrschaftsanspruch nicht national, sondern (zumindest theoretisch) universal ausgerichtet.<ref>Johannes Fried: ''Imperium Romanum. Das römische Reich und der mittelalterliche Reichsgedanke.'' In: ''Millennium. Jahrbuch für Kultur und Geschichte des ersten Jahrtausends n. Chr.'' Band 3, 2006, S. 1–42.</ref> |
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:::gudn tach! |
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:::aeh, weshalb/wo hast du ''ueberhaupt'' einen ping bekommen? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:27, 3. Mai 2018 (CEST) |
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In der folgenden Zeit diente als loser politischer Rahmen das Reich, als verbindende kulturelle Komponente die deutsche Sprache. Eine „deutsche Identität“ – die Idee, zu einer spezifischen, abgegrenzten Gemeinschaft zu gehören – entwickelte sich im allgemeinen Bewusstsein erst gegen Ende des 13. Jahrhunderts. Während in England und Frankreich mit ihren zentral organisierten Königsherrschaften die Tendenz zu „nationalen Königreichen“ neigte (wobei [[Benedict Anderson]] den Begriff [[Nation]] als „[[Idee|vorgestellte]], begrenzte und souveräne Gemeinschaft“ erläutert), dominierte im von partikularen Grundstrukturen geprägten römisch-deutschen Reich die universale Reichsidee, wenngleich Begriffe wie ''deutsche Lande'' in späteren Quellen durchaus belegt sind. Erst im Spätmittelalter begannen deutsche Gelehrte wie z. B. [[Alexander von Roes]] und [[Lupold von Bebenburg]] sich Gedanken über die Rolle „der Deutschen“ im Gefüge Europas und einer politischen Identität (biologische Kategorien spielten hier keine Rolle) zu machen, was aus einer Position politischer Schwäche des Reiches geschah, wobei die Überlegungen weiterhin stark mit der Reichsidee verknüpft blieben. Nun erst setzte der Prozess einer langsamen politischen Identitätsbildung im eigentlichen Sinne ein.<ref>Grundlegend dazu Len Scales: ''The Shaping of German Identity.'' Cambridge 2012.</ref> |
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===== Bot zur Selbstreferenzierung und Links zu Wikipediaartikeln in Literaturangaben ===== |
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=== Frühmittelalter === |
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Hallo Seth, ich setze häufig in Literaturangaben Links zu den Wikipediaartikeln über die Herausgeber oder über die Zeitungen / Zeitschriften, in denen ein zitierter Artikel erschienen ist. Ich belege also nicht Aussagen in einem Wikipediaartikel mit einem anderen Wikipediaartikel. Daran hast du wohl gedacht, als du den Bot programmiert hast. Ich werde das wahrscheinlich noch häufiger machen. (Es sei denn, jemand sagt mir, dass es gegen eine andere Wikipedia-Richtlinie verstößt, von der ich noch nichts weiß.) Kann man in diesen Fällen den Bot irgendwie abstellen, sodass ich nicht jedesmal eine Nachricht auf meiner Diskussionsseite von ihm bekomme? --[[Benutzerin:Margo1724|Margo1724]] ([[Benutzerin Diskussion:Margo1724|Diskussion]]) 00:39, 25. Apr. 2020 (CEST) |
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In die ehemaligen Siedlungsgebiete germanischer Stämme, die von diesen im Verlauf der [[Völkerwanderung]] verlassen worden waren, wanderten im 7. Jahrhundert bis zur Elbe-Saale-Linie [[Slawen|slawische Gruppen]] ein. Fast im gesamten Raum östlich der Elbe wurde daher vom [[Frühmittelalter]] bis ins hohe [[Mittelalter]] [[Slawen|slawisch]] gesprochen ''([[Germania Slavica]])'', in der [[Lausitz]] leben bis heute die slawischen [[Sorben]]. |
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==== Merowinger (um 500–751) ==== |
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:gudn tach [[user:Margo1724]]! |
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Ein beträchtlicher Teil [[Westeuropa|West-]] (im Wesentlichen das ehemals römische Gallien) und Teile des westlichen [[Mitteleuropa]]s wurden ab dem frühen 6. Jahrhundert vom [[Frankenreich]] eingenommen, das heutige nordwestliche Deutschland wurde von den [[Sachsen (Volk)|Sachsen]] beherrscht. Das Frankenreich war von den [[Merowinger]]n gegründet worden und sollte sich als das bedeutendste germanisch-romanische Nachfolgereich des untergegangenen Weströmischen Reichs erweisen. [[Childerich I.]] hatte dafür die Grundlage gelegt, an die sein Sohn [[Chlodwig I.]] anknüpfte. Versuche der Merowinger, ihren Herrschaftsbereich östlich des Rheins weiter auszudehnen, hatten einigen Erfolg: Alamannen und [[Thüringer]] gerieten bereits im 6. Jahrhundert unter fränkische Vorherrschaft. Interne Machtkämpfe und die zunehmende Macht der [[Hausmeier]] verhinderten jedoch, dass sich im Merowingerreich ein starkes zentrales Königtum entwickelte. [[Dagobert I.]] konnte das Königtum noch einmal stärken, bevor die Merowinger im späten 7. Jahrhundert (so zumindest die traditionelle Lehrmeinung, allerdings beruhend auf spätere und parteiische Quellen) faktisch von den [[Karolinger]]n entmachtet wurden, die seit 751 auch die fränkische Königswürde bekleideten. |
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:sorry, dass der bot bei so grossen edits etwas unspezifisch ist. konkret ging es wohl um die von dir eingefuegte verlinkung <nowiki>[[:en:BeritaSatu|BeritaSatu]]</nowiki>. da wurde auf die englische wikipedia verlinkt. gemaess der regeln sollte jedoch die deutsche version verlinkt werden, auch wenn die noch nicht existiert. als tv-sender waere BeritaSatu wohl wp-relevant. insofern waere die rotlink-setzung ok. |
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:der bot hat also hier keinen fehler gemacht, soweit ich es sehe. ist es damit klarer geworden? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:33, 25. Apr. 2020 (CEST) |
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==== Karolinger (751–911) ==== |
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::Ja, ist es. Danke für die Erklärung. --[[Benutzerin:Margo1724|Margo1724]] ([[Benutzerin Diskussion:Margo1724|Diskussion]]) 14:00, 25. Apr. 2020 (CEST) |
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[[Datei:Vertrag von Verdun.svg|mini|Die Gebietsaufteilung im [[Vertrag von Verdun]] (843)]] |
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[[Pippin der Jüngere]] bestieg 751 als erster Karolinger den fränkischen Königsthron. Der bedeutendste Karolinger war Pippins Sohn [[Karl der Große]], der von 768 (allein seit 771) bis 814 regierte und seit 800 sogar die römische Kaiserwürde im Westen erneuern konnte. Karl führte Feldzüge gegen die Sachsen (die erst nach sehr harten und wechselhaft verlaufenden Kämpfen in den [[Sachsenkriege (Karl der Große)|Sachsenkriegen]] besiegt werden konnten), gegen die Langobarden in Italien, die [[Awaren]] an der Südostgrenze und gegen die [[Mauren]] in Nordspanien, womit er die Grenzen des Frankenreiches erheblich ausdehnte. Kulturell erlebte das Reich ebenfalls einen lebhaften Aufschwung, der als [[Karolingische Renaissance|karolingische Bildungsreform]] (oft auch eher unpräzise als ''karolingische Renaissance'') bezeichnet wird. Das Karlsreich, für das vor allem die Merowinger die Grundlage gelegt hatten, einte das Gebiet des kontinentalen Europa zwischen Atlantik, Pyrenäen, Ostsee und Alpensüdrand. Nach Karls Tod 814 wurde es 843 im [[Vertrag von Verdun]] unter seinen Enkeln dreigeteilt. Das [[Westfrankenreich]] sollte die Grundlage vor allem für die Entwicklung des Königreichs [[Frankreich]] bilden. Das [[Ostfränkisches Reich|Ostfränkische Reich]] ist eng mit der Geschichte des (erst im Spätmittelalter so genannten) Heiligen Römischen Reiches verknüpft und stellt faktisch die Keimzelle des späteren Deutschlands dar, ohne aber dass sich in dieser Zeit bereits eine deutsche Identität entwickelt hatte. |
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==== Link auf fremdsprachige WP ==== |
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Vermutlich erhielt ich vom CamelBot zu meiner Bearbeitung bei [[Egon Madsen]] einen Hinweis, weil ich zu einem in unserer Sprachversion „roten“ Wikilink per Einzelnachweis einen Link auf den einschlägigen Artikel in der :en:WP setzte. Da ich weiss, dass inline-Verlinkung auf eine fremdsprachige WP unsern Regeln zuwider läuft, wählte ich diese Form. Kannst du mir einen anderen Weg weisen, mit dem einem Leser das in der WP-Community vorhandene Wissen leicht erschlossen werden Kann? Gruß, --[[Benutzer:KaPe|KaPe]] ([[Benutzer Diskussion:KaPe|Diskussion]]) 22:13, 26. Okt. 2019 (CEST) |
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Mit der Teilung des Frankenreichs 843 begann sein Zerfall. Der Sohn Karls des Großen, [[Ludwig der Fromme]], konnte dessen Einheit noch wahren. Als Nachfolger bestimmte er seinen ältesten Sohn [[Lothar I. (Frankenreich)|Lothar I.]] Dieser bekam das Mittelreich und die Kaiserwürde, [[Karl der Kahle]] den Westteil und [[Ludwig der Deutsche]] den Ostteil. Nach dem Tod der Söhne Lothars I. wurde das einstige Mittelreich aufgeteilt unter Karl dem Kahlen und Ludwig dem Deutschen. Nach Ludwigs Tod 876 wurde dann das Ostfränkische Reich unter seinen drei Söhnen Karlmann, [[Ludwig III. (Ostfrankenreich)|Ludwig dem Jüngeren]] und [[Karl III. (Ostfrankenreich)|Karl dem Dicken]] ebenfalls aufgeteilt. 880 wurde die Grenze zum Westfränkischen Reich festgelegt, die das gesamte Mittelalter beinahe unverändert das Deutsche Reich von Frankreich scheiden sollte. Der ostfränkische König Karl der Dicke konnte nach dem Tod seiner Brüder und des westfränkischen Königs das Fränkische Reich nochmals kurze Zeit vereinigen, wurde aber nach kraftloser Herrschaft im Osten von seinem Neffen [[Arnulf von Kärnten]], einem Sohn Karlmanns, 887 verdrängt. Mit Arnulfs Sohn [[Ludwig IV. das Kind|Ludwig dem Kind]] starb 911 der letzte ostfränkische [[Karolinger]]. Um ihre eigene Macht nicht zu gefährden, wählten die Herzöge den vermeintlich schwachen Frankenherzog [[Konrad I. (Ostfrankenreich)|Konrad I.]] zu ihrem König (911–918). |
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:gudn tach! |
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:richtig, beides laeuft unseren richtlinien zuwider, siehe auch bot-kommentar. |
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:was war denn dein ziel? |
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:wolltest du etwas belegen? dann kannst du aus dem enwiki-artikel den entsprechenden beleg heraussuchen, pruefen und im dewiki-artikel einbauen. |
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:oder moechtest du nur den hinweis geben, dass es in enwiki naehere infos gibt? dafuer gibt es meines wissens nach keine vorgesehene moeglichkeit. vorgesehen ist dann eher, dass sich jemand findet, der den rotlink irgendwann mal "blau" macht. zumindest ist auf diese weise die wikipedia gross geworden und die hoffnung ist, dass das so weitergeht. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:01, 27. Okt. 2019 (CET) |
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==== Ottonen (919–1024) ==== |
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Hab s entfernt. Meine Absicht war b): zu zeigen dass es in enwiki naehere infos gibt. wie ''das so weitergeht'' bei der de-WP; wo finde ich dazu Statistiken? Schön jedenfalls, dass es nette Kerle wie Dich hier gibt. --[[Benutzer:KaPe|KaPe]] ([[Benutzer Diskussion:KaPe|Diskussion]]) 15:11, 29. Okt. 2019 (CET) |
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[[Datei:Deutschland um das Jahr 1000.svg|mini|Das Reich um 1000]] |
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Auf Konrad I. (911–918), der die karolingische Tradition nicht bewahren konnte, folgte der Sachsenherzog [[Heinrich I. (Ostfrankenreich)|Heinrich I.]] aus dem Geschlecht der [[Liudolfinger]] („Ottonen“). Das Reich blieb bis zum Ende des Mittelalters geprägt vom Wahlkönigtum und dem Einfluss der [[Große]]n. In der neueren Forschung wird zwar die Bedeutung der Ottonenzeit für die Ausformung Ostfrankens betont, sie gilt aber nicht mehr als Beginn der eigentlichen „deutschen“ Geschichte.<ref>Zur Einordnung der ottonischen Geschichte allgemein Hagen Keller, Gerd Althoff: ''Die Zeit der späten Karolinger und der Ottonen''. Stuttgart 2008, S. 18 ff.</ref> Der damit verbundene komplexe Prozess zog sich vielmehr mindestens bis ins 11. Jahrhundert hin.<ref>Zu den unterschiedlichen Forschungsansätzen siehe Joachim Ehlers: ''Die Entstehung des Deutschen Reiches''. 4. Aufl., München 2012; vgl. allgemein auch Johannes Fried: ''Der Weg in die Geschichte''. Berlin 1994, speziell S. 9 ff. und S. 853 ff. Grundlegend ist Carlrichard Brühl: ''Deutschland – Frankreich. Die Geburt zweier Völker''. 2. Aufl., Köln/Wien 1995.</ref> |
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:gudn tach! |
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:danke fuer die blumen. welche art von statistik suchst du? grundsaetzlich findet sich auf [[WP:Statistik]] einiges. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:36, 29. Okt. 2019 (CET) |
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Heinrich I. verteidigte das Reich gegen Einfälle von Ungarn und Slawen. Neben dem fränkischen Erbe trat nun immer mehr eine eigene gemeinsame Identität hervor. Zum Nachfolger bestimmte Heinrich I. seinen Sohn [[Otto I. (HRR)|Otto I]]. Dieser versuchte zuerst, die neu entstandenen Stammesherzogtümer seiner Macht zu unterstellen. Zur Sicherung seiner Macht stütze er sich immer mehr auf die Kirche ([[Reichskirchensystem]]). 955 besiegte Otto die Ungarn in der [[Schlacht auf dem Lechfeld]]. 950 wurde [[Böhmen]] und ab 963 [[Polen]] zeitweise lehnsabhängig vom römisch-deutschen Herrscher. Otto erweiterte sein Herrschaftsgebiet um Teile Italiens. Nach der Heirat mit [[Adelheid von Burgund (HRR)|Adelheid von Burgund]] nannte er sich eine kurze Zeit König der [[Langobarden]]. 962 erreichte Otto endgültig seine Anerkennung als König von Italien und danach die Kaiserkrönung durch den Papst. In Süditalien geriet er in Konflikt mit dem [[Byzantinisches Reich|byzantinischen Kaiser]]. Sein Sohn [[Otto II. (HRR)|Otto II.]] heiratete schließlich die Kaisernichte [[Theophanu (HRR)|Theophanu]], Süditalien verblieb jedoch bei Byzanz. Otto II. erlitt 982 gegen die [[Sarazenen]] eine [[Schlacht am Kap Colonna|vernichtende Niederlage]]. Die Gebiete östlich der Elbe ([[Mark der Billunger|Billunger Mark]] und die [[Nordmark]]) gingen im großen [[Slawenaufstand von 983|Slawenaufstand]] größtenteils für etwa 200 Jahre wieder verloren. Sein Sohn [[Otto III. (HRR)|Otto III.]] starb, bevor er seinen Plan verwirklichen konnte, die Machtbasis nach [[Rom]] zu verlegen. Auf dem Kongress von [[Gniezno|Gnesen]] im Jahre 1000 erkannte er den polnischen Herrscher [[Boleslaw I. Chrobry]] als Mitregenten im Reich an. Der letzte Ottonenkönig [[Heinrich II. (HRR)|Heinrich II.]] hatte sich in mehreren Kriegen gegen [[Königreich Polen|Polen]] (König Boleslaw I. Chrobry) und [[Königreich Ungarn|Ungarn]] (König [[Stephan I. (Ungarn)|Stephan I.]]) zu behaupten. Unter ihm wurde das Reichskirchensystem weiter ausgebaut. |
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In zehn Jahren von 900 auf 500 aktive Wikipedianer gesunken ( > 5 Beiträge). Nun, diesen Oktober 2019 gehöre ich auch wieder dazu ;-) <br /> |
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;Spamlist |
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Bei einem Diskussionsbeitrag [[Diskussion:Künsberg#Familienzweige]] wird mir axishistory.com als black-listed angemerkt. Mit dem tool /tools.wmflabs.org/searchsbl/index.pl finde ich keine Erklärung, jedoch einen Hinweis auf deine meta-Seite. Wäre nett, wenn Du mir hier eine Erklärung gibst - oder dies auf meine Disk. verschiebst. Danke, [[Benutzer:KaPe|KaPe]] ([[Benutzer Diskussion:KaPe|Diskussion]]) 16:44, 31. Okt. 2019 (CET) |
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=== Hochmittelalter === |
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:gudn tach [[user:KaPe]]! |
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==== Salier (1024–1125) ==== |
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:wie bist du bei dem tool 'searchsbl' vorgegangen? wenn du "axishistory.com" dort eingibst, "de" als sprache auswaehlst und "wikipedia" als projekt, muesste eigentlich im ergebnis ein link auf die seite [[MediaWiki_Diskussion:Spam-blacklist/Archiv/2008#axishistory.com]] ausgespuckt werden. dort findest du mehreren diskussionen zur domain. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:15, 31. Okt. 2019 (CET) |
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1024 wählten die deutschen Fürsten den [[Salier]] [[Konrad II. (HRR)|Konrad II.]] zum König. Er erwarb 1032 das [[Königreich Burgund]] und stabilisierte die Königsmacht. Sein Nachfolger [[Heinrich III. (HRR)|Heinrich III.]] setzte auf der [[Synode von Sutri]] drei rivalisierende [[Papst|Päpste]] ab, ernannte den Reformer [[Clemens II.]] zum Papst und ließ sich von ihm 1046 zum Kaiser krönen. Kurz darauf erließ er ein Verbot der [[Simonie]]. Gegen Heinrichs selbstbewusste Herrschaftsausübung entstand aber auch eine Opposition im Reich, was der Beginn einer Krise der salischen Monarchie war. Während der Regierungszeit [[Heinrich IV. (HRR)|Heinrichs IV.]] eskalierte der sogenannte [[Investiturstreit]], in dem die [[Kirchenreformen des 11. Jahrhunderts|Kirchenreformer]] dem Kaiser Simonie vorwarfen. Heinrich erklärte Papst [[Gregor VII.]] für abgesetzt, gleichzeitig formierte sich im deutschen Reichsteil eine Opposition. Nun [[Anathema|bannte]] der Papst den König. Um den Kirchenbann zu lösen, unternahm Heinrich IV. den [[Gang nach Canossa]]. 1084 setzte er Papst Gregor wiederum ab und ließ sich in Rom von [[Gegenpapst]] [[Clemens III. (Gegenpapst)|Clemens III.]] zum Kaiser krönen. Sein Sohn [[Heinrich V. (HRR)|Heinrich V.]] verbündete sich schließlich mit den Fürsten gegen ihn und setzte ihn ab. Ein längerer Krieg wurde durch den Tod des Vaters 1106 verhindert. Unter Heinrich V. kam es 1122 im [[Wormser Konkordat]] zum Ausgleich mit der Kirche. Die Machtstellung der salischen Monarchie hatte aber nicht unerheblich gelitten. |
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Im 11. Jahrhundert etablierte sich ''[[Regnum Teutonicum]]'' („Deutsches Königreich“) als Gegenbegriff zu ''Regnum Italicum'' ([[Reichsitalien]]).<ref>Gerd Althoff/Hagen Keller: ''Spätantike bis zum Ende des Mittelalters. Die Zeit der späten Karolinger und der Ottonen. Krisen und Konsolidierungen 888–1024.'' (''Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte'', 10., völlig neu bearbeitete Auflage), Stuttgart 2008, S. 26 und 434.</ref> Der Begriff wurde jedoch weniger von den römisch-deutschen Königen, die vielmehr stets den universalen Charakter des Reichs betonten, sondern vor allem von dessen politischen Gegenspielern (wie dem Papsttum) eher abwertend benutzt. |
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=== liste der verstorbenen === |
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==== Gestorben Markierung ==== |
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==== Staufer (1138–1254) ==== |
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Moin, |
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Mit Heinrichs Tod endet die Salierzeit und die Fürsten wählten [[Lothar III. (HRR)|Lothar III. von Supplinburg]] zum König. Nach dem Tod Lothars 1138 wurde der [[Staufer]] Konrad III. König. Dieser erkannte Lothars Schwiegersohn, dem [[Welfen]] [[Heinrich der Stolze|Heinrich dem Stolzen]], dessen Herzogtümer ab. Konrads Nachfolger [[Friedrich I. (HRR)|Friedrich I. („Barbarossa“)]] versuchte den Ausgleich, indem er seinen Vetter, den Welfen [[Heinrich der Löwe|Heinrich den Löwen]] 1156 mit den Herzogtümern seines Vaters, [[Stammesherzogtum Sachsen|Sachsen]] und [[Stammesherzogtum Baiern|Bayern]], belehnte. Heinrich der Löwe nahm 1147 am [[Wendenkreuzzug]] teil und unterwarf bis 1164 die Slawen in [[Mecklenburg]] und [[Pommern]]. |
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[[Datei:Hildegard von Bingen.jpg|mini|rechts|[[Hildegard von Bingen]], Miniatur aus dem [[Rupertsberger Codex]] des [[Scivias|Liber Scivias]], der vor 1179 entstand. Hildegard empfängt göttliche Inspiration, die sie an ihren Schreiber weitergibt. Das Original ist seit 1945 verschollen.]] |
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ich habe gesehen, Du hast an den Markierungsfilter deaktiviert? Leider funktioniert dadurch der entsprechende Atom-Feed nicht mehr. Schade. Kann man da was machen? |
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Im [[Vertrag von Konstanz]] 1153 erreichte Friedrich I. die Kaiserkrönung, die 1155 erfolgte. Er besiegte anfangs die nach mehr Selbständigkeit strebenden [[Lombardei|lombardischen]] Städte, konnte sich aber nicht dauerhaft gegen sie durchsetzen. Als [[Alexander III. (Papst)|Alexander III.]] Papst wurde, begann der Kampf zwischen Kaiser und Papst erneut. Nach der [[Schlacht von Legnano|Niederlage bei Legnano]] musste Friedrich Alexander als Papst und den [[Lombardenbund]] anerkennen. 1180 entzog Friedrich Heinrich dem Löwen, der seine Italienpolitik nicht mehr unterstützte, dessen Herzogtümer. Am Ende musste Friedrich, der den ''[[honor Imperii]]'' betonte, politisch mehrere Zugeständnisse an die [[Große]]n des Reichs machen. Ab 1187 bereitete Friedrich I. den [[Dritter Kreuzzug|Dritten Kreuzzug]] vor, brach 1189 ins Heilige Land auf und ertrank auf dem Weg 1190 in [[Königreich Kleinarmenien|Kleinarmenien]]. |
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Friedrichs Sohn [[Heinrich VI. (HRR)|Heinrich VI.]] wurde dank der Heirat mit der [[Normannen|normannischen]] Prinzessin Konstanze 1194 König von Sizilien. Als Heinrich VI. 1197 starb, kam es zu einer Doppelwahl des Staufers [[Philipp von Schwaben]], des Bruders von Heinrich VI., und des Welfen [[Otto IV. (HRR)|Otto IV.]], eines Sohns Heinrichs des Löwen. Nach der Ermordung Philipps 1208 wurde Otto IV. König. Der Papst unterstützte aber wegen Ottos Italienzug den [[Staufer]] [[Friedrich II. (HRR)|Friedrich II.]], den Sohn Heinrichs VI., der 1212 zum Gegenkönig gewählt wurde. 1214 brachte die [[Schlacht bei Bouvines]] die Entscheidung für Friedrich, der 1220 die Kaiserkrone erlangte. Friedrich regierte sein Reich von seiner Heimat Sizilien aus, wo er auch über wesentlich mehr politische Macht verfügte als dies im deutschen Reichsteil der Fall war. Die Regierung in Deutschland überließ er seinem Sohn [[Heinrich (VII.)|Heinrich]]. 1235 setzte er statt Heinrich dessen Bruder [[Konrad IV. (HRR)|Konrad IV.]] ein. Es kam aufgrund der Italienpolitik Friedrichs und des politischen Machtanspruchs beider Seiten zum Machtkampf mit Papst [[Gregor IX.]], der den Kaiser 1227 bannte. Dennoch erreichte Friedrich im Heiligen Land die Übergabe [[Jerusalem]]s. Der Konflikt setzte sich auch fort, als [[Innozenz IV.]] Gregors Nachfolge antrat. Innozenz erklärte den Kaiser 1245 gar für abgesetzt. Friedrich II. starb im Dezember 1250. Nach seinem Tod tobte der Kampf des Papstes gegen die Staufer weiter. Konrad IV. konnte sich im Königreich Sizilien behaupten, starb aber 1254. 1268 wurde der letzte Staufer, der sechzehnjährige Sohn Konrads IV., [[Konradin von Hohenstaufen|Konradin]], im Kampf um sein sizilianisches Erbe gegen [[Karl I. (Neapel)|Karl von Anjou]] in [[Neapel]] öffentlich hingerichtet. |
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Danke und schöne Grüße |
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=== Spätmittelalter === |
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--[[Benutzer:Brucemclaren|Brucemclaren]] ([[Benutzer Diskussion:Brucemclaren|Diskussion]]) 10:28, 29. Mär. 2016 (CEST) |
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Das [[Spätmittelalter]] (circa 1250 bis 1500) wird in der neueren Forschung im Gegensatz zur älteren [[Lehrmeinung]] nicht mehr als Niedergangszeit begriffen.<ref>Bernd Schneidmüller: ''Konsens – Territorialisierung – Eigennutz. Vom Umgang mit spätmittelalterlicher Geschichte.'' In: ''[[Frühmittelalterliche Studien]]'' 39, 2005, S. 225–246.</ref> Die Zeit bis ins späte 14. Jahrhundert war stark vom Wahlkönigtum geprägt: Drei große Familien, die [[Habsburg]]er, die [[Haus Luxemburg|Luxemburger]] und die [[Wittelsbach]]er, verfügten über den größten Einfluss im Reich und über die größte [[Hausmacht]]. Es kam zwar zu Krisen wie Hungersnöten aufgrund von Überbevölkerung (siehe auch [[Spätmittelalterliche Agrarkrise]]), [[Geschichte der Pest|Pestausbrüchen]] ([[Schwarzer Tod]]), denen rund ein Drittel der Bevölkerung zum Opfer fiel, [[Judenverfolgungen zur Zeit des Schwarzen Todes]] und zum [[Abendländisches Schisma|abendländischen Schisma]]. Aber im Spätmittelalter florierten auch die Städte und der Handel mit der expandierenden [[Hanse]], es kam zu grundlegenden politischen Strukturierungen und es begann der Übergang in die [[Renaissance]]. |
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:gudn tach! |
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:die idee ist, stattdessen die neue wartungsliste [[user:CamelBot/maintenance_list/categories_of_the_dead]] zu verwenden. da koennen gerne noch spalten hinzugefuegt werden, die dann bei bedarf manuell ausgefuellt werden koennen. |
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:wuerde das helfen? oder wofuer wurde der feed verwendet? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 11:36, 29. Mär. 2016 (CEST) |
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==== Interregnum und beginnendes Hausmachtkönigtum (1254–1313) ==== |
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::Den Feed hatte ich benutzt, um auf einer individualisierten Startseite eine entsprechende Ansicht zu haben. Da die neue Seite keine Feed-Funktion hat, funktioniert das so nicht mehr. Lässt sich die vielleicht einrichten? --[[Benutzer:Brucemclaren|Brucemclaren]] ([[Benutzer Diskussion:Brucemclaren|Diskussion]]) 14:37, 29. Mär. 2016 (CEST) |
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Nach dem Ende der Staufer verfiel die Königsmacht. Das Königtum stützte sich nur noch auf ein geringes [[Reichsgut]], das vor allem während des 14. Jahrhunderts durch [[Reichspfandschaft]]en weitgehend verloren ging. Der König musste nun versuchen, seine [[Hausmacht]] zu erweitern und damit Politik zu machen. Als neuer Machtfaktor erwiesen sich inzwischen die [[Freie und Reichsstädte|Reichsstädte]]. Eine Gruppe mächtiger Reichsfürsten (die späteren [[Kurfürst]]en) wählten in einer verfassungsrechtlich bemerkenswerten Doppelwahl sowohl [[Richard von Cornwall]] aus England als auch [[Alfons X.|Alfons von Kastilien]] zum König. Dies verschaffte den Wählenden die Möglichkeit, ihre eigene Macht weiter auszubauen, wenngleich die Forschung betont, dass die Kurfürsten gegenüber den Reichsinteressen keineswegs desinteressiert waren. Beide Gewählten waren aber zu schwach, sich im Reich durchzusetzen, und strebten eher nach der Kaiserkrone. Richard war ganz selten im Reich, Alfons hat es nie betreten. Zeitgenossen sprachen schon damals vom „[[Interregnum (HRR)|Interregnum]]“, der königslosen Zeit, doch wird dieser Zeitraum in der neueren Forschung differenzierter beurteilt, zumal es zu keinem Zusammenbruch des Reiches kam.<ref>[[Martin Kaufhold]]: ''Deutsches Interregnum und europäische Politik. Konfliktlösungen und Entscheidungsstrukturen 1230–1280.'' Hannover 2000.</ref> |
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Das Interregnum wurde 1273 durch die Wahl [[Rudolf I. (HRR)|Rudolfs von Habsburg]] beendet. Seit dieser Zeit waren die [[Kurfürst]]en das exklusive Wahlgremium und beanspruchten auch Mitwirkungsrechte. Rudolf ebnete dem Haus [[Habsburg]] den Weg, auf dem es zu einer der mächtigsten [[Dynastie]]n im Reich wurde. Er konnte die Königsmacht wieder konsolidieren und effektiv Handlungsspielräume nutzen, doch gelang es ihm nicht, Kaiser zu werden. Seine beiden Nachfolger, [[Adolf von Nassau]] und [[Albrecht I. (HRR)|Albrecht I.]], standen im Konflikt mit den Kurfürsten aufgrund ihrer expansiven Hausmachtpolitik. 1308 wurde der [[Haus Luxemburg|Luxemburger]] [[Heinrich VII. (HRR)|Heinrich VII.]] zum König gewählt. Dieser konnte 1310 seine Hausmacht um Böhmen erweitern, das Haus Luxemburg stieg zur zweiten großen spätmittelalterlichen Dynastie neben den Habsburgern auf. Er betrieb in Anlehnung an die Staufer wieder eine Italienpolitik und wurde im Juni 1312 in Rom zum Kaiser gekrönt. Er starb im August 1313 in Italien. |
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:::gudn tach! |
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:::oh, damit kenne ich mich nicht aus. leider weiss ich auch nicht, wer sich mit sowas auskennt. [[user:PerfektesChaos|PerfektesChaos]]? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 16:05, 29. Mär. 2016 (CEST) |
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==== Ludwig IV. der Bayer und Karl IV. (1314–1378) ==== |
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Ist im Prinzip kein großes Kunststück und programmierbar, wenn man sich erstmal reingedacht hat. Mehr Konfigurationstüftelei als geistige Herausforderung. |
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[[Datei:Goldene Bulle Nahaufnahme.jpg|mini|Goldene Bulle Karls IV.]] |
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* Lesetipp: [[Hilfe:Feeds]] |
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** Ein Feed-Abo auf [[user:CamelBot/maintenance_list/categories_of_the_dead]] ließe sich zwar von jedem Leser einrichten, aber da würde nur einmal täglich mitgeteilt, dass diese Seite heute geändert wurde. |
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** Statt ''update maintenance list'' pro Tag könnte dieser Feed behelfsmäßig gefüttert werden, indem pro Person ein Edit und im BK der verlinkte Artikel sowie der meuchelnde Nick/IP verlinkt. |
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* Eine entsprechende Feed-Schnitttstelle könnte CamelBot aber auf Labs anbieten. |
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** Ist nicht so großartig schwer; hatte ich vor Jahrzehnt(en) auch schon mal im Netz gehabt. Muss man nur das System kapieren. |
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** [[toollabs:projektneuheiten-feed]] – zum Abspicken bei Kollegen. |
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* Ich skizziere mal den Weg: |
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** Ich setze voraus, dass CamelBot seinerseits irgendeinen Feed-artigen Kanal belauscht (RC) und bei einem Edit ähnlich der B-Markierung anspringt. |
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** Ich unterstelle, dass damit die REVISIONID dieses Edits bekannt sei. |
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** Darüber wäre auch der Nick des Ändernden bekannt, ebenso der BK, die ''pageid'' sowieso. |
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** Nun wäre eine kleine Datenbank einzurichten, die für die letzten (konfigurierbar) 7 Tage sich alle derartigen Versionsnummern und den Änderungszeitpunkt merkt. Was älter ist als 604800 Sekunden, fliegt raus. Angereichert wird das durch die Seiten-ID ''pageid'', den Nick und BK. Den Einleitungsabschnitt im per API erhältlichen Seitenquelltext zu identifizieren macht ob potentieller Vorlagen für Hinweisbauseine, QS und Sportler-Infoboxen nebst Dateieinbindungen nicht so viel Spaß, ginge aber über den ersten <p>-Abschnitt auf top-level des geparsten HTML-''content'' (API). Da ''Gestorben''-Artikel immer eine Personendatenvorlage haben müssten und die ganz am Ende des Quelltextes steht und die ein überwachtes standardisiertes Format hat, ließe die sich leichter auslesen und der Datenbankeintrag (wie auch Tabellenspalten) um eine Kurzbeschreibung der Tätigkeit und das Geburtsdatum sowie Alternativnamen anreichern. Schließlich noch das momentan beobachtete Lemma als Kommentar; zum Verlinken jedoch nur die invariante ''pageid''. |
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** Wenn nun jemand den ''CamelBot/diedrecently''-Feed anspricht, bekommt er aus der genannten Datenbank eine XML-Datei generiert, die alle Einträge der letzten 7 Tage enthält. |
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** Der Feed erhält im <code><channel></code> (nachstehend ''RSS''-Feldnamen; ''Atom''-Namen teils leicht abweichend): |
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*** <code><lastBuildDate></code> für die letzte Änderung an der Datenbank. |
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*** <code><title>Gestorben@dewiki</title></code> |
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*** <code><ttl>36000</ttl></code> |
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**** Anweisung an den Reader, die Seite nach 10 Stunden erneut abzurufen; ansonsten bei jedem Start einschlägiger Browser-Seiten oder individueller Konfiguration des Lesers. |
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*** Ein wenig <code><description></code> mit <code><link></code> auf die Doku (eigentlich vorgeschrieben); gern auch <code><generator></code> und weitere. |
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** Für jeden Tabelleneintrag gibt es einen <code><item></code>: |
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*** <code><title>Vorname Nachname (Klammerlemma)</title></code> |
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*** <code><guid isPermaLink="true">dewiki:{{REVISIONID}}</guid></code> ''muss kein [[GUID]] sein'' |
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*** <code><pubDate>.........</pubDate></code> ''Edit-Zeitpunkt'' |
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*** <code><link>https<nowiki />://de.wikipedia.org/wiki/Special:Diff/{{REVISIONID}}</link></code> ''REVISIONID'' |
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*** <code><description></code><tt><b>{{#time:j. F Y}}<nowiki></b><br>Geboren ...; nigerianischer Skispringer<br><a href="/wiki/user:Vandalissimus">Vandalissimus</a> <i>Ich hasse Skilaufen, ich falle immer auf die Fresse</i></nowiki></tt><code></description></code> ''Todestag'' und mehr. HTML müsste heutzutage klappen; vielleicht mit <code><!DOCTYPE</code> und/oder <code><html></code> beginnen. Ausprobieren; alle anderen bekommen das hin. |
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** In regelmäßigen Abständen und auf Anfrage besucht der Klient die Webseite, guckt erstmal auf ''lastBuildDate'' und ignoriert, wenn er das bereits kennt (oder gar in der Vergangenheit zur letzten Aktualisierung liegen würde). |
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*** Ansonsten wird jeder <code><item></code> abgeglichen, ob dieser bereits bekannt sei. |
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*** Wenn unbekannt, wird er der lokalen Datenbank des Klienten hinzugefügt. |
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*** Nach einem konfigurierbaren Alter bzw. Maximalanzahl, wenn nicht mehr im aktuellen Ergebnis der Webseite enthalten oder durch manuelle Löschung werden die Meldungen aus der lokalen Datenbank wieder entfernt. |
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** MIME der Server-Antwort richtig setzen. |
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** Leckerli: Statt einer privaten Datenbank das Format [[Wikipedia:Technik/Labs/Tools/pagepile|pagepile]] wählen (ermöglicht die Anreicherung der ''pageid'' mit beliebigen Zusatzinformationen; Einträge lassen sich wie bei einer Datenbank hinzufügen/entfernen) – die kann dann mittels [[Wikipedia:Technik/Labs/PetScan|PetScan]] mit Kategorien geschnitten werden und ergibt die Liste der kürzlich als verstorben gemeldeten Mau-Mau-Spieler. Datenbank mag dann 28 Tage abdecken, aber nur die jüngsten 7 Tage kommen in den Feed. |
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* Sahnehäubchen: Auch alle Personen auflisten, von denen auf Wikidata der Tod behauptet wird, die aber in der deWP einen lebendigen Artikel haben. |
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** Hoaxfesten Beleg suchen, danach eins von beiden ändern. |
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** Zunächst Grundbereinigung der Bestände; danach Wikidata-Änderungen belauschen. |
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* Basisfunktionalität sollte projektunabhängig = internationalisierbar sein; eher eigener Tool-Account statt Bindung an CamelBot. |
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lg --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 10:35, 31. Mär. 2016 (CEST) |
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Nach dem Tod Heinrichs setzte sich nach einer Doppelwahl 1314 der [[Wittelsbach]]er [[Ludwig IV. (HRR)|Ludwig der Bayer]] gegen die Habsburger durch. 1327 zog Ludwig nach Italien und wurde im darauf folgenden Jahr in Rom zum Kaiser gekrönt, allerdings ohne Mitwirkung des Papstes, der Ludwig die [[päpstliche Approbation]] verweigerte. Im Kampf des Kaisers gegen das Papsttum, dem letzten Kampf der beiden Universalgewalten des Mittelalters, bestätigten die Kurfürsten im [[Kurverein von Rhense]] 1338, dass ein von ihnen gewählter König nicht vom Papst bestätigt werden müsse. Eine von den Luxemburgern geführte [[Opposition (Politik)|Opposition]] gegen Ludwigs Hausmachtpolitik formierte sich 1346. Der Luxemburger [[Karl IV. (HRR)|Karl IV.]] wurde von seinen Anhängern mit Unterstützung des Papstes zum Gegenkönig gewählt. |
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:gudn tach! |
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:hui, wieder mal vielen dank fuer die sehr ausfuehrliche antwort. :-) ja, camelbot lauscht auf den RCs (auf der db-replica auf labs). nach dem ersten ueberfliegen denke ich, dass ich dafuer einige aeh wochen braeuchte, wobei der grossteil der zeit wohl manuals-lesen waere. ich schau mir das mal am wochenende in ruhe an, um es besser abschaetzen zu koennen. vielleicht bekomme ich dann auch heraus, was BK ist. falls es mir jedoch zu viel aufwand waere (gibt ja noch viele andere baustellen), wuerde ich es im zweifel eher lassen. dann wiederum wuerde sich die frage stellen, ob dann doch wieder die edit-filter-regeln aktiviert werden sollten. naja, erst mal das wochenende abwarten. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:25, 31. Mär. 2016 (CEST) |
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Der Tod Ludwigs 1347 verhinderte einen längeren Krieg. Karl IV. verlegte seinen Herrschaftsschwerpunkt nach Böhmen. Er gewann unter anderem die [[Mark Brandenburg]] zu seinem Hausmachtkomplex hinzu. Im [[Vertrag von Namslau]] 1348 erkannte [[Kasimir III. (Polen)|Kasimir der Große]] von Polen die Zugehörigkeit [[Schlesien]]s zu [[Böhmen]] – und damit zum [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reich]] – an, versuchte später jedoch beim Papst, diesen anzufechten. 1348 wurde in [[Prag]] die erste deutschsprachige [[Universität]] gegründet. 1355 wurde Karl zum Kaiser gekrönt. Er verzichtete auf eine Weiterführung der Italienpolitik und gab auch im Westen teils Reichsrechte auf; das Reichsgut [[Reichspfandschaft|verpfändete]] er weitgehend, so dass die nachfolgenden Könige sich endgültig nur noch auf ihr Hausgut stützen konnten. Die [[Goldene Bulle]] von 1356 stellte bis zum Ende des Heiligen Römischen Reichs eine Art Grundgesetz dar und regelte die Wahlmodalitäten (einschließlich Mehrheitsprinzip). Ihr Hauptziel war die Verhinderung von Gegenkönigen und Thronkämpfen. Karl glaubte, die Machtstellung des Hauses Luxemburg zementiert zu haben, vor allem aufgrund seiner starken Hausmacht, doch gelang es den nachfolgenden Luxemburger Königen nicht mehr, effektiv darüber zu verfügen. |
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:: [[H:G#BK]], im hiesigen Kontext: ''summary''. |
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:: Zu bedenken wäre noch, was nach Total-Leerung einer Seite und revert durch RCler passiert – die würden damit immer als Gestorben-Einfüger auftreten, selbst bei Sokrates und Goethe. |
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::* Die Logik müsste die Gestorben-Entferner ebenfalls tracken. Ist ja auch potentieller Vandalismus. |
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::* Wenn dann innerhalb der letzten 7/28 Tage eine Paarung gleicher ''pageid'' entsterbst→wiedertot (gleiches Datum) auftritt, dann neutralisiert sie sich und wird aus der Tabelle gelöscht. |
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::* Widersprüche zwischen Gestorben-Kategorie und Personendaten fallen aber auch in der PD-Wartung auf. Lazarus ohne Änderung der PD oder bei Komplettlöschung der PD geht auch nicht. |
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:: kein aprilscherz --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 10:35, 1. Apr. 2016 (CEST) |
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==== Beginnender Aufstieg Habsburgs (1378–1493) ==== |
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::: + [[Wikipedia:Wikidata/Liste kürzlich verstorbener Personen]] / [[d:Wikidata:Database reports/Recent deaths]] – Belege fehlen. --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 16:00, 2. Apr. 2016 (CEST) |
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[[Datei:HRR 1400.png|mini|250px|Das Heilige Römische Reich um 1400]] |
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Unter dem Nachfolger Karls verfiel die Königsmacht endgültig. [[Wenzel (HRR)|Wenzel]], der ältere Sohn Karls IV., wurde 1400 von den vier rheinischen Kurfürsten wegen Untätigkeit abgesetzt. Nach dem Tod des Nachfolgers [[Ruprecht (HRR)|Ruprecht von der Pfalz]] aus dem Hause Wittelsbach 1410 wurde mit Wenzels Bruder [[Sigismund (HRR)|Sigismund]], der bereits König von Ungarn war, wieder ein Luxemburger gewählt. Sigismund war ein gebildeter und intelligenter Herrscher, doch verfügte er über keine ausreichende Machtbasis im Reich. Er erreichte zwar 1433 die Kaiserkrönung, war jedoch nicht in der Lage, das Königtum zu stabilisieren. Eine Reichsreform scheiterte an Eigeninteressen der Landesherrscher. Durch die Einberufung des [[Konzil von Konstanz|Konzils von Konstanz]] konnte er allerdings das [[Abendländisches Schisma|Abendländische Schisma]] beenden. |
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::::am wochenende bin ich nur dazugekommen, das summary des bots aussagekraeftiger zu gestalten. fuer den rest werde ich leider fruehestens in 2 wochen zeit haben. vermutlich sogar noch spaeter. sorry. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:19, 4. Apr. 2016 (CEST) |
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Mit dem Tod Sigismunds erlosch das Haus Luxemburg in männlicher Linie. Die Habsburger traten 1438 mit [[Albrecht II. (HRR)|Albrecht]] die Nachfolge an. Von 1438 bis 1740 und von 1745 bis zum Ende des Reiches 1806 sollte das Haus [[Habsburg]] nun den römischen König stellen. Unter der langen Regierung von [[Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]] (1440–1493) wurde der Grundstein für die spätere habsburgische Weltmachtpolitik gelegt. Gleichzeitig durchlief das Reich einen Struktur- und Verfassungswandel, wobei in einem Prozess „gestalteter Verdichtung“ ([[Peter Moraw]]) die Beziehungen zwischen den Reichsgliedern und dem Königtum enger wurden.<ref>Peter Moraw: ''Von offener Verfassung zu gestalteter Verdichtung. Das Reich im späten Mittelalter 1250 bis 1490.'' Berlin 1985.</ref> |
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==== Camelbot haengt ==== |
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== Frühe Neuzeit == |
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Hallo seth, seit gestern Mittag passiert nichts mehr. Gibt es mal wieder einen Stau ? Schönen Gruß, [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 09:43, 14. Apr. 2019 (CEST) |
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{{Hauptartikel|Deutschland in der Neuzeit|Frühe Neuzeit}} |
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=== Maximilian I. (1486–1519) === |
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:gudn tach! |
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[[Maximilian I. (HRR)|Maximilian I.]] erwarb durch Heirat die Besitzungen des [[Haus Burgund|Hauses Burgund]], zu denen unter anderem die reichen [[Burgundische Niederlande|Niederen Lande]] gehörten, für sein Haus und behauptete große Teile davon im Krieg gegen Frankreich ([[Frieden von Arras (1482)|Frieden von Arras]]). 1495 beschloss der [[Reichstag zu Worms (1495)|Wormser Reichstag]] eine Reichsreform. Maximilians Sohn [[Philipp I. (Kastilien)|Philipp der Schöne]] wurde 1496 mit der Erbin Spaniens vermählt. Maximilian nahm 1508 ohne päpstliche Krönung den Kaisertitel an. Er beendete faktisch die Züge der römisch-deutschen Könige zur Kaiserkrönung nach Rom (sein Enkel Karl V. wurde aber noch vom Papst in Bologna gekrönt). Grund waren verschiedene schwelende Konflikte mit Frankreich und Venedig, dessen Truppen viele Alpenpässe versperrt hatten. Durch seine [[Heiratspolitik]] kamen neben der spanischen Krone auch Böhmen und Ungarn von den [[Jagiellonen]] zum Herrschaftsbereich der Habsburger. |
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:hey, danke fuer den hinweis! nee, ist ein alter bug, von dem ich noch nicht weiss, wo er herkommt. also meine schuld. sollte jetzt wieder laufen. |
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:manchmal denkt der bot, dass die wikipedia ihn nicht mehr fuer einen bot haelt. da er aber nur edits machen darf, wenn die wikipedia ihm bestaetigt, dass er ein bot sei, kann er nicht mehr speichern. ich schau mal, wie ich das in zukunft besser in den griff bekomme. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:58, 14. Apr. 2019 (CEST) |
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:: Ja, er läuft wieder, und soooo schnell ging's wirklich noch nie ....! Großen Dank & dir 'n schönen Sonntag wünscht Thomas aka [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 10:09, 14. Apr. 2019 (CEST) |
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:::Du könntest doch, wenn du einen <code>assertbotfailed</code> bekommst die Loginmethode noch mal ausführen? Viele Grüße, <span style="text-shadow:#0000FF 1px 1px 2px;">[[User:Luke081515|Luke]][[BD:Luke081515|081515]]</span> 10:24, 14. Apr. 2019 (CEST) |
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=== Reformation und Gegenreformation (1517–1618) === |
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::::gudn tach! |
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[[Datei:Lucas Cranach d.Ä. - Martin Luther, 1528 (Veste Coburg).jpg|mini|hochkant|Martin Luther, Porträt von [[Lucas Cranach der Ältere|Lucas Cranach d. Ä.]], 1529]] |
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::::ja, genau das sollte eigentlich schon drin sein: [https://gitlab.com/wp-seth/camelbot/blob/master/camelbot#L3220-3225], funzt aber nicht (mehr). jaja, ich weiss, ich sollte endlich mal tests bauen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 11:26, 14. Apr. 2019 (CEST) |
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{{Hauptartikel|Reformation|Gegenreformation}} |
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Mit der Publikation seiner [[95 Thesen]] gegen den [[Ablasshandel]] durch [[Martin Luther]] setzte 1517 die Reformation ein. |
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=== Pipes und &#91;/&#93; in Urls? === |
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1519 wurde der Habsburger [[Karl V. (HRR)|Karl V.]] zum König gewählt und nannte sich nach seiner Krönung im Jahre 1520 „erwählter Kaiser“; erst zehn Jahre später wurde er im Rahmen einer Aussöhnung als letzter deutscher Herrscher vom Papst gekrönt, diesmal nicht in Rom, sondern in Bologna. Unter Karl stieg Habsburg zur [[Weltmacht]] auf. Außenpolitisch war er in ständige Kriege zur Abwehr der [[Osmanisches Reich|Osmanen]] sowie gegen Frankreich und den Papst verwickelt. Dadurch war seine Stellung im Reich selbst schwach und er konnte die Ausbreitung der Reformation nicht verhindern. |
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Gudden Tach! Der Bot hat in [[Spezial:Diff/187133492|Alawiten (Difflink)]] gewütet, der mag wohl &#91 und &#93 nicht so ganz toll und hat beim Erzeugen dieser archive-url wieder eckige Klammern gemacht … und die mag Wikipedia bekanntlich gar nicht in URLs. Abgesehen davon hat er das Pipe im Parameter url nicht als Trennzeichen akzeptiert, sondern als Teil der URL. (Das hätte wohl als &#124; maskiert werden sollen, aber das war schon vorher falsch). --[[Benutzer:Wurgl|Wurgl]] ([[Benutzer Diskussion:Wurgl|Diskussion]]) 10:11, 18. Apr. 2019 (CEST) |
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In den Jahren 1522 bis 1526 wurde in etlichen Ländern und Städten des Reichs die Lehre Luthers eingeführt. Die Reformation erfolgte durch Landesherren, die auch zum [[Landesbischof]] wurden. Der Bruder des Kaisers, [[Ferdinand I. (HRR)|Ferdinand]], wollte die Duldung der Lutheraner aufheben. Dagegen protestierten die evangelischen Landesfürsten. Daher leitet sich die Bezeichnung [[Protestanten]] für Anhänger der evangelischen Glaubensrichtung ab. |
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:gudn tach [[user:Wurgl]]! |
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:danke fuer den hinweis. hab's jetzt vorerst manuell gefixt.[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alawiten&type=revision&diff=187685821&oldid=187135910] |
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:das problem hatte ich bereits mal angegangen, allerdings wurde dann zu haeufig der url codiert.[https://gitlab.com/wp-seth/camelbot/blob/fix/url_converter_wm_encoding/camelbot#L4126] (die markierte zeile ist aktuell nicht aktiv.) |
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:muss ich mir mal genauer anschauen. link-detektion ist immer ein grosser spass. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 20:30, 18. Apr. 2019 (CEST) |
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Die schlechte Lage der Bauern hatte schon im 15. Jahrhundert zu regionalen [[Bauernkrieg|Aufständen]] geführt, während der Reformationszeit kam es 1524 bis 1526 zum [[Deutscher Bauernkrieg|Deutschen Bauernkrieg]]. 1525 wurde ein Bauernheer unter Führung von [[Thomas Müntzer]] bei [[Bad Frankenhausen|Frankenhausen]] vernichtet. |
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=== Bot auf enwiki === |
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Im [[Schmalkaldischer Krieg|Schmalkaldischen Krieg]] von 1546/1547 kam es erstmals zum Kampf der Katholiken unter Führung des Kaisers gegen die Protestanten. Der Kaiser gewann den Krieg, konnte aber das [[Augsburger Interim]] nicht durchsetzen. |
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Hat dein Bot eigentlich auch ein Flag auf enwiki? Zur Auflösung von archive.is-URLs hätte er dort reichlich zu tun. Derzeit liegen dort fast 10000 shortlinks auf archive.** Frohes Schaffen — [[Benutzer:Boshomi|Boshomi]] [[BD:Boshomi|⌨]] [[File:Fenix_highresulution.svg|18px|Defekte URLs - Hilfe mit!|verweis=WP:WLWT]] 03:29, 31. Aug. 2019 (CEST) |
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:Siehe auch [[quarry:query/38690]]. Frohes Schaffen — [[Benutzer:Boshomi|Boshomi]] [[BD:Boshomi|⌨]] [[File:Fenix_highresulution.svg|18px|Defekte URLs - Hilfe mit!|verweis=WP:WLWT]] 10:56, 31. Aug. 2019 (CEST) |
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Als sich die Fürsten über die Religionsgrenzen hinweg gegen ihn erhoben, verzichtete Karl V. 1556 zugunsten seines Sohnes [[Philipp II. (Spanien)|Philipp II.]] auf Spanien und machte seinen Bruder Ferdinand zu seinem Nachfolger im Reich. Der neue König hatte bereits 1555 den [[Augsburger Religionsfrieden]] ausgehandelt, dessen Grundsatz ''[[Cuius regio, eius religio]]'' später formuliert wurde. |
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::gudn tach! |
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::nee, nur fuer dewiki. und ich haette wohl auch nicht die zeit, anpassungen an ein weiteres wiki vorzunehmen. alleine diese bekloppte lokalisierung auf syntax-ebene macht anpassungen manchmal schon relativ aufwendig. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 08:57, 4. Sep. 2019 (CEST) |
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::: ich kenne mich was die Gegebenheiten in enwiki betrifft nicht so gut aus. Weißt du, bei wem oder wo ich das nachfragen könnte? Frohes Schaffen — [[Benutzer:Boshomi|Boshomi]] [[BD:Boshomi|⌨]] [[File:Fenix_highresulution.svg|18px|Defekte URLs - Hilfe mit!|verweis=WP:WLWT]] 17:30, 5. Sep. 2019 (CEST) |
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Unter dem Eindruck der Reformation begann die katholische Kirche eine innere Reform. Die daraus entstehende Gegenreformation bestand zum einen in der Verfolgung von Zweiflern an der offiziellen päpstlichen Lehre durch die [[Inquisition]], zum anderen entstanden neue [[Ordensgemeinschaft|Orden]], von denen die [[Jesuiten]] eine führende Rolle bei der [[Rekatholisierung]] spielten. |
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=== Exklusiveservice für einen einzigen Benutzer === |
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Dennoch war die Religionspolitik von Ferdinands Sohn und Nachfolger [[Maximilian II. (HRR)|Maximilian II.]] vergleichsweise tolerant, während in Frankreich zur selben Zeit die [[Hugenottenkriege]] wüteten. Die dezentralisierte Herrschaft im Reich erwies sich hierbei als vorteilhaft, da in den jeweiligen Landesherrschaften unterschiedliche Konfessionen bestehen konnten, aber daraus wenigstens zunächst kein scharfer Gegensatz zum Kaisertum entstand, während in Frankreich das Königtum bestrebt war, ausschließlich die katholische Konfession durchzusetzen. Maximilians Sohn [[Rudolf II. (HRR)|Rudolf II.]] zog sich dagegen in seiner Residenz Prag immer mehr aus der Wirklichkeit zurück, während die religiösen Konflikte sich zuspitzten. Es kam zum [[Kölner Krieg]], als der dortige Erzbischof zum Protestantismus übergetreten war. Der [[Achtzigjähriger Krieg|Achtzigjährige Krieg]] führte zur Teilung der Niederlande in die vom Reich nunmehr unabhängige [[Republik der Sieben Vereinigten Provinzen]] und die [[Spanische Niederlande|Spanischen Niederlande]], die unter habsburgischer Herrschaft blieben und das spätere [[Belgien]] bildeten. |
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Der Bot-Task zum Auflösen der archive.today-Kurzlinks scheint derzeit zu einem Exclusive-Service für den Benutzer [[User:Dr Lol|Dr Lol]] zu werden, der offensichtlich Einträge auf seiner [[user_talk:Dr_Lol|Diskussionsseite]] konsequent ignoriert. Das Problem dabei ist, dass er archive.today zu nahezu 100% unberechtigt einsetzt. Entweder sind die Inhalte online erreichbar oder es gibt ein brauchbares Memento im Internet Archive. Die Konsequenz ist, das man jedenfalls nacheditieren muss. |
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Die protestantischen Fürsten schlossen sich 1608 unter Führung [[Friedrich V. (Pfalz)|Friedrichs von der Pfalz]] zur [[Protestantische Union|Union]] zusammen. Entsprechend schlossen sich die katholischen Fürsten 1609 unter Führung des Bayernherzogs [[Maximilian I. (Bayern)|Maximilian I.]] zur [[Katholische Liga (1609)|Liga]] zusammen. |
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Um die Bot-Edits mit der Weblinksuche effizient zu finden, bitte ich um die Umstellung der ausgegeben Protokolls von <nowiki>https://archive.today</nowiki> auf <nowiki>http://archive.today</nowiki> umzustellen. Praktisch ist es so, dass bei dem Protokoll http nur vereinzelt andere Benutzer neue Links einstellen (in der Regel sammeln sich hier vereinzelt Übersetzungen aus enwiki). Praktisch würde so eine Umstellung bedeuten, dass <nowiki>http://archive.today</nowiki> ein Marker für Bot-Edits wäre. Frohes Schaffen — [[User:ⵓ|ⵓ]] [[BD:ⵓ|⌨]] [[File:Fenix_highresulution.svg|18px|Defekte URLs - Hilf mit!|verweis=WP:WLWT]] [[[:en:de:IPA|ɪu:]]] 10:55, 27. Sep. 2019 (CEST) |
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=== Dreißigjähriger Krieg (1618–1648) === |
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: nachdem dieser Benutzer in einem recht hohen Tempo so weiter macht, wäre es überlegenswert einen Bearbeitungsfilter zu erstellten, der es diesem Benutzer verbietet Kurz-URLs auf archive.?? hier neu einzubringen. In dieser Form benötigen Seiten Berarbeitungen mehr Aufwand, als wenn er gar nichts macht. Frohes Schaffen — [[User:ⵓ|ⵓ]] [[BD:ⵓ|⌨]] [[File:Fenix_highresulution.svg|18px|Defekte URLs - Hilf mit!|verweis=WP:WLWT]] [[[:en:de:IPA|ɪu:]]] 14:48, 27. Sep. 2019 (CEST) |
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{{Hauptartikel|Dreißigjähriger Krieg}} |
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Kaiser Rudolfs Nachfolger [[Matthias (HRR)|Matthias]] überließ seine Regierung weitestgehend seinem Kanzler [[Melchior Khlesl]], der auf Reichsebene einen Ausgleich mit den Protestanten suchte. In den habsburgischen Erblanden wurde dagegen die Gegenreformation verstärkt, insbesondere in Böhmen, seitdem Matthias' präsumtiver Nachfolger [[Ferdinand II. (HRR)|Ferdinand]] 1617 dort zum König gewählt wurde. 1618 kam es deshalb zum [[Zweiter Prager Fenstersturz|Prager Fenstersturz]], bei dem zwei kaiserliche Räte von böhmischen Standesvertretern in der Prager Burg zum Fenster hinausgeworfen wurden. |
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:: {{Kontra}} betreffend Eingangsvorschlag |
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:: VETO – Die Verwendung von http statt https macht es Mitlesenden in örtlichen Netzen (offenes WLAN, Café, Bahn, Firmen usw.) definitiv unmöglich, unsere Leser dahingehend auszuspionieren, zu welchen Websites sie Kontakt aufnehmen. Deshalb verwenden wir ja https, wo uns das zugänglich ist. |
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:: Eine Verseuchung unserer Artikelquelltexte mit üblen Hacks und in der für Leser dargestellten Seite der aktiv wirksamen Funktionalität mit Sicherheitseinbußen, weil ein einzelner Benutzer seinen privaten Workflow komfortabler gestalten will, ist nicht diskutabel. |
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:: Maximal kann der Quelltext mit einem mehr oder weniger leicht zu durchschauenden HTML-Kommentar oder unausgewerteten Vorlagenparameter <code style="white-space:nowrap">|archiv-bot=</code> ausgestattet werden, der keine Wirkung nach außen hat. |
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:: Hier ist aber grundsätzlich die Methodik nicht hinzunehmen. Derartige Vorgänge um einen nicht einsichtigen Benutzer sind mit direkter Ansprache und Erklärung zu kommunizieren und zu überzeugen. Bei Fortsetzung käme ggf. auch ein Bearbeitungsfilter in Frage, der auch andere Benutzer über alternative URL aufklären würde. Weitere Maßnahmen wären administrativer Art; zunächst Entzug der Sichterrechte, schließlich BSV. Auf keinen Fall kann das Quelltextmanipulation zu privaten Zwecken und Nachteile in der Lesersicherheit zur Folge haben, weil irgendeine Seite mit ihrer Kommunikationsfähigkeit überfordert ist. Ein Lösungsversuch menschlicher Kommunikations- und Kooperationsprobleme durch technische Mechanismen führt regelmäßig vor die Wand. |
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:: VG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 16:48, 27. Sep. 2019 (CEST) |
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::: Gut der Punkt mit https geh an Dich, ich bin aus genannten Gründen auch kein Freund von http. Der CamelBot ersetzt nur archive.**-Kurzlinks gegen Langlinks, und setzt sonst keine Botmarker in der Quelltext. Alternativ zu http kann am aber auch eine andere Domain (z.B. https://archive.li ) verwenden. Die Nachabrbeit die hier notwendig ist, ist nicht wegen des Bots, sondern wegen der Benuter, die archive.**-Kurzlinks einsetzten. Ich bin dann sowieso dran, das zeitnah aufzuarbeiten, gut 120 meiner letzten Edits waren nur für den oben erwähnten Benutzer. 100faches Einsetzen archive.fo-Kurzlinks für online erreichbaren fr.de Seiten, nach mehrfachen, reaktionslosen Ansprechversuchen auf seiner Diskussionsseite ist schon eine spezielle Qualität. Bei dem angesprochen Benutzer handelt es sich vermutlich um einen Benutzer mit Universitätshintergrund, der durchaus auch sinnvolles hier beiträgt, so dass ich derzeit kein Interesse an einer Eskalation z.b. via VM habe. Mal sehen, ob man da auch mit milderen Mitteln zu einer Lösung kommt. Ein sehr spezifischer Bearbeitungsfilter könnte da schon helfen. Ansonsten hat sich das Verfahren durch den Camelbot bisher sehr gut bewährt. Meist sind es Neulinge die solche Kurz-URLs verwenden, die bekommen dann eine entsprechende Info auf die Diskussionsseite und die URL wir in die Lang-Form umgesetzt. Die allermeisten Benutzer halten sich dann an die Empfehlungen, die sie per Bot erhielten. Frohes Schaffen — [[User:ⵓ|ⵓ]] [[BD:ⵓ|⌨]] [[File:Fenix_highresulution.svg|18px|Defekte URLs - Hilf mit!|verweis=WP:WLWT]] [[[:en:de:IPA|ɪu:]]] 17:15, 27. Sep. 2019 (CEST) |
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Nach dem Tod des Kaisers wurde der Führer der Union, Friedrich von der Pfalz, 1619 zum König von Böhmen erklärt. Der neue Kaiser [[Ferdinand II. (HRR)|Ferdinand II.]] zog mit dem Heer der katholischen Liga nach Böhmen. In der [[Schlacht am Weißen Berge]] 1620 wurde das böhmische Heer besiegt. Nach der Flucht Friedrichs besetzte [[Johann T’Serclaes von Tilly|Tilly]] die Pfalz und die [[Oberpfalz]]. Der [[Herzogtum Bayern (HRR)|Bayernherzog]] [[Maximilian I. (Bayern)|Maximilian I.]] bekam die Pfälzer [[Kurfürst]]enwürde. |
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::::gudn tach! |
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::::klar, http-links werde ich nicht setzen. |
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::::ansprachen und nicht-reaktionen gab es allerdings mittlerweile genug, sodass ich ein user-spezifisches edit filter einsetzen werde, das dem Dr Lol verbietet, archive-links zu setzen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 12:08, 28. Sep. 2019 (CEST) |
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Der [[Dänemark|Dänenkönig]] [[Christian IV. (Dänemark und Norwegen)|Christian IV.]] rückte 1625 mit seinem Heer in Norddeutschland ein. Er wurde aber vom [[Kaiserliche Armee (HRR)|kaiserlichen Heer]] unter Tilly und dem böhmischen Adligen [[Wallenstein]] besiegt. [[Pommern]], [[Jütland]] und [[Mecklenburg]] wurden vom katholischen Heer besetzt. |
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=== problem mit kurzurls -- insb. faz.net -- beim visual editor === |
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==== Auflösung von Kurzlinks - Kampf gegen Windmühle Visual Editor ==== |
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Hallo seth, |
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Nach dem Ende des [[Dreißigjähriger Krieg#Dänisch-niedersächsischer Krieg (1623–1629)|Dänisch-Niedersächsischen Krieges]] erließ der Kaiser 1629 das [[Restitutionsedikt]]. Besorgt wegen seiner erheblich gestiegenen Machtfülle erreichten die [[Reichsstände]] auf dem [[Regensburger Kurfürstentag]] 1630 die Absetzung seines Feldherrn Wallenstein. |
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ich editiere mit dem (neuen?) Editor im Quelltextmodus, nutze für Belege trotzdem gerne den Generator und dessen Automatik. Dieser scheint aus den Metadaten einer Seite ([//de.wikipedia.org/w/index.php?title=Norddeutsche_Landesbank&diff=prev&oldid=194666754 hier FAZ]) die Kurzlinks auszulesen und zu verlinken. Die löst Camelbot dann zu Recht auf. Vielleicht kannst Du helfen die Ursache zu beheben. Ich werde darauf achten, dass ich selber keine mehr mittelbar produziere. VG --[[Benutzer:Xf01213|Xf01213]] ([[Benutzer Diskussion:Xf01213|Diskussion]]) 12:51, 7. Dez. 2019 (CET) |
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Während die kaiserlichen Soldaten zusammen mit Spanien in den [[Mantuanischer Erbfolgekrieg|Mantuanischen Erbfolgekrieg]] verwickelt waren, griff der [[Schweden]]könig [[Gustav II. Adolf]] auf Seiten der protestantischen Reichsstände ins deutsche Kriegsgeschehen ein und drang weit nach Süddeutschland vor. Ein Jahr nach der [[Magdeburger Hochzeit|Magdeburger Bluthochzeit]] fiel Tilly 1632 bei [[Schlacht bei Rain am Lech|Rain]]. Der Kaiser setzte daraufhin [[Wallenstein]] wieder ein. Bei der [[Schlacht bei Lützen|Schlacht von Lützen]] 1632 fiel der Schwedenkönig. |
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:gudn tach! |
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:sorry fuer die umstaende, siehe auch [[WP:Technik/Text/Edit/VisualEditor/Rückmeldungen/Archiv/2#kurz-urls_von_faz.net]]. ich hoffe, dass dieses "feature" bald korrigiert wird. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 13:03, 7. Dez. 2019 (CET) |
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[[Wallenstein]] wurde 1634 erneut abgesetzt und bald darauf ermordet. Um die Schweden vom deutschen Boden zu vertreiben, schloss der Kaiser mit Kurfürst [[Johann Georg I. (Sachsen)|Johann Georg von Sachsen]] 1635 einen Sonderfrieden, den [[Prager Frieden (1635)|Frieden von Prag]], in dem das Restitutionsedikt für 40 Jahre ausgesetzt wurde. Bis auf [[Landgrafschaft Hessen-Kassel|Hessen-Kassel]] schlossen sich nach und nach die Reichsstände dem Frieden an, der Kaiser überließ das Besiegen der Schweden aber zunächst den protestantischen Kurfürsten von Sachsen und Brandenburg, die dieser Aufgabe nicht gewachsen waren. |
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:: {{ping|Xf01213}} |
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::* Globale Problembehebung kann noch laaaange dauern, weil das jemand ''upstream'' in [[Zotero]] einpflegen müsste, und dieses dann irgendwann mal ''downstream'' zu uns heruntergespült würde. Welcher Wikipedianer hätte denn bereits ein JavaScript-Patch an Zotero unterbreitet, das dann dort geprüft und erprobt und eingebaut werden müsste? |
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::* Wenn du „Editor im Quelltextmodus“ machst, könntest du alternativ [[Benutzer:PerfektesChaos/js/citoidWikitext|citoidWikitext@PerfektesChaos]] verwenden. |
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::** Der kennt diverse deutschsprachige Publikationen, namentlich die Gebiete ''FAZ Welt Spiegel Zeit'', etwas näher und produziert schleckigere Vorlageneinbindungen; verwirft insbesondere die FAZ-Kurz-URL. |
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:: LG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 14:55, 7. Dez. 2019 (CET) |
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[[Datei:HRR 1648.png|mini|Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation 1648]] |
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:::Seth, PerfektesChaos: War also schon in Arbeit und herzlichen Dank für das neue Helferlein!--[[Benutzer:Xf01213|Xf01213]] ([[Benutzer Diskussion:Xf01213|Diskussion]]) 20:11, 7. Dez. 2019 (CET) |
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Das katholische Frankreich griff 1635 auf schwedischer Seite ein, jedoch konnte keine der beiden Seiten den Krieg für sich entscheiden. Große Teile des Reiches wurden verwüstet. Die Vorkriegs-Einwohnerzahl wurde erst wieder um 1750 erreicht. Der neue Kaiser [[Ferdinand III. (HRR)|Ferdinand III.]] bemühte sich seit 1637 verstärkt um Friedensverhandlungen, aber es sollte sich über die nächsten Jahre zeigen, dass weder ein angestrebter Separatfrieden mit Schweden noch ein Friedensschluss ohne Beteiligung der Reichsstände möglich war, wodurch sich das Leid der Bevölkerung weiter verlängerte. Die seit 1642 laufenden Verhandlungen führten am 24. Oktober 1648 zum [[Westfälischer Friede|Westfälischen Frieden]]. |
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{{Erledigt|1=[[Benutzer:Xf01213|Xf01213]] ([[Benutzer Diskussion:Xf01213|Diskussion]]) 20:11, 7. Dez. 2019 (CET)}} |
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Der Friedensschluss beinhaltete die Anerkennung der seit 1552 französisch besetzten ''Drei Bistümer'' ([[Trois-Évêchés]]) in Lothringen als französischem Besitz sowie die Abtretung der habsburgischen Rechte im [[Elsass]] an Frankreich, wodurch große Teile der Region unter französische Hoheit gelangte. Schweden erhielt [[Vorpommern]] und die Elbherzogtümer [[Bremen-Verden|Bremen und Verden]] als Reichslehen verliehen. Brandenburg erhielt als Gegengewicht zu Schweden [[Hinterpommern]] und mehrere aufgehobene Hochstifte, damit wurde es auch für seine Erbansprüche auf ganz Pommern entschädigt. Bayern behielt die Oberpfalz und die pfälzische Kurwürde, während die [[Kurpfalz]] teilweise wiederhergestellt wurde und eine neue, achte Kurwürde erhielt. Die [[Republik der Sieben Vereinigten Provinzen|Niederlande]] und die [[Alte Eidgenossenschaft|Schweiz]] schieden offiziell aus dem Reich aus. Die Stellung der Reichsstände wurde durch Anerkennung ihrer Landeshoheit und festgeschriebene Befugnisse des Reichstages gestärkt, der Augsburger Religionsfriede bestätigt. Bei einem Konfessionswechsel des Landesherrn wurde allerdings nicht mehr von der Bevölkerung dasselbe verlangt. Die Macht des Kaisers wurde im Vergleich zum Prager Frieden wieder eingeschränkt, trotzdem war für diesen eine aktive Reichspolitik in Kooperation mit den Reichsständen weiter möglich. |
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==== Zu Kurz-Url FAZ ==== |
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Das Heilige Römische Reich bestand nach dem Ende des Krieges aus 382 verschiedenen Territorien. Dieses Reichsgebilde wurde vom zeitgenössischen Staatsrechtler [[Samuel von Pufendorf|Samuel Pufendorf]] in der Schrift [[De statu imperii Germanici]] als „Monstrum“ oder „durch göttliche Fügung bewahrtes Unding“ bezeichnet, was aber nicht wertend zu verstehen war, sondern die Nichtzuordenbarkeit zu den [[Aristoteles#Bürger und Verfassung eines Staates|aristotelischen Staatsformen]] beschrieb.<ref>Georg Schmidt: ''Die Reiter der Apokalypse – Geschichte des Dreißigjährigen Krieges''. C.H. Beck, München 2018, S. 638–639.</ref> Pufendorf, der als einer der ersten die Bezeichnung „Deutschland“ verwendete, kritisierte allerdings deutlich die Schwächen, die das Reich seiner Ansicht nach durch die Zwischenform aus regulärer Monarchie und ungeordnetem Staatenbund aufweise. |
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Kannst du bitte dafür sorgen, dass diejenigen, welche die Url bei Zotero, oder wie das heißt, bereitstellen dafür sorgen keine kurz-Url zu generieren, was kann denn ich dafür, wenn ich einen Link automatisch formatieren lasse und mir dann die Kurz-Url in die Formatierte Rückantwort geschrieben wird? Das hier {{Literatur |Autor=Hans Magnus Enzensberger |Titel=Marbacher Fundstücke: Heilbut? Nie gehört! |ISSN=0174-4909 |Online=https://www.faz.net/1.327544 |Abruf=2019-11-06}} (im VE ausgewertet) ist beispielsweise die Rückgabe zu dieser Eingabe http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/marbacher-fundstuecke-heilbut-nie-gehoert-1327544.html das kannst du selbst auf der Spielwiese testen. CC: [[Benutzer:PerfektesChaos]], da es auch [[Benutzer:PerfektesChaos/js/citoidWikitext|Citoid]] betrifft. Ich mag nicht von dem Bot bestraft werden, wenn ich nichts verbrochen habe. --Liebe Grüße, [[Benutzerin:Lómelinde|Lómelinde]] [[Benutzerin Diskussion:Lómelinde#top|Diskussion]] 13:58, 6. Nov. 2019 (CET) |
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=== Absolutismus (1648–1789) === |
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:gudn tach! |
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[[Datei:Flink, Govaert - Friedrich Wilhelm I - Schloss Charlottenburg.jpeg|mini|hochkant|Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, Ölgemälde von [[Govert Flinck]], 1652]] |
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:1. ich bin eben erst selbst auf das thema aufmerksam geworden und habe es kurz bevor du hier schriebst, auf [[WP:Technik/Text/Edit/VisualEditor/R%C3%BCckmeldungen#kurz-urls_von_faz.net]] thematisiert. ich hoffe, dass das die richtige anlaufstelle ist. |
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{{Hauptartikel|Absolutismus}} |
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:2. der bot bestraft dich nicht. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 14:10, 6. Nov. 2019 (CET) |
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:: Gefühlt schon. :-) Ich war mir dessen nämlich nicht bewusst, dass es unerwünscht wäre. Daher hat mich die Nachricht überrascht. Wegen der richtigen Stelle habe ich ja zusätzlich PC angepingt. Ich werde versuchen darauf zu achten, eigentlich wollte ich nur testen, ob sich http eventuell zu https geändert hat, dafrü verwende ich das nämlich gern, um dann die URL zu fixen. --Liebe Grüße, [[Benutzerin:Lómelinde|Lómelinde]] [[Benutzerin Diskussion:Lómelinde#top|Diskussion]] 14:18, 6. Nov. 2019 (CET) |
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Auf die Zerstörungen und Bevölkerungsverluste des Dreißigjährigen Kriegs reagierten die Staatshäupter mit der Förderung gelenkter Wirtschafts- und Sozialpolitik. Verbunden mit der [[Merkantilismus|merkantilistischen]] Wirtschaftsform war das Entstehen der [[Absolutismus|absolutistischen]] Herrschaftsform nach Vorbild des französischen Königs [[Ludwig XIV.]] |
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:::# Das Problem könnte beim FAZ-Webserver liegen. |
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:::#* Der kommuniziert offenbar, die aufgerufene Seite wäre umgezogen nach <code>www.faz.net/1.327544</code> und dies wäre zukünftig zu verwenden. |
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:::#* <syntaxhighlight lang="html" inline><meta property="og:url" content="https://www.faz.net/1.327544" /></syntaxhighlight> |
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:::#* Ist nicht genau das gleiche wie der HTTP-Statuscode ''permanently moved'', aber Zotero wertet diese Meta-Angaben systematisch aus. |
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:::# Bei Zotero kann man ein Änderungspatch hinterlegen, dass dies ignoriert werden solle. |
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:::#* Aber nicht ich. |
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:::# Bei citoidWikitext kann ich vermutlich eine Regel einbauen, dass ich eine solche Umzugsmitteilung für faz.net ignoriere. |
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:::#* Standardmäßig wird natürlich ein Hinweis ernstgenommen, dass sich die URL einer Seite geändert habe und zukünftig eine andere zu verwenden wäre. |
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:::# Mit 649.816 Bytes Quelltext ist mir diese Seite hier deutlich zu groß. Der neue Aufräum-Account darf gern bis auf fünfstellig runterarbeiten. Gerade bei BKs wie jetzt grad ist das sehr lästig. |
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::: LG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 14:21, 6. Nov. 2019 (CET) |
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Unter Kurfürst [[Friedrich Wilhelm (Brandenburg)|Friedrich Wilhelm]] begann seit 1640 der Aufstieg [[Brandenburg-Preußen]]s. Sein Nachfolger Friedrich III. vollzog 1701 mit der [[Königskrönung Friedrichs III.]] eine [[Selbstkrönung]] zum König [[Friedrich I. (Preußen)|Friedrich I.]] ''in Preußen''. Die Standeserhebung war möglich, weil das [[Herzogtum Preußen]] außerhalb des Heiligen Römischen Reiches lag. Gegen eine Zahlung von zwei Millionen Talern und die Entsendung eines Truppenkontingentes für die [[Reichsarmee]] erkannte der habsburgische Kaiser [[Leopold I. (HRR)|Leopold I.]] ihn innerhalb und außerhalb des Reiches als König an. Der Aufstieg des nun entstehenden brandenburg-preußischen Staates, später einfach nur ''[[Königreich Preußen|Preußen]]'' genannt, führte zum [[Deutscher Dualismus|Dualismus]] mit [[Geschichte Österreichs|Österreich]], der Deutschlands Innenpolitik bis 1866 bestimmen sollte. |
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::::gudn tach! |
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::::1. ja, sieht so aus. vielleicht sollte man mit einem IT-fuzzi der faz sprechen, wie deren langfristiges konzept aussieht. aber wahrscheinlich waere das zu naiv. ich halte unser vorgehen, den lang-url stark zu bevorzugen fuer sinnvoller und nachhaltiger. |
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::::2. oha, ich auch nicht. |
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::::3. das ist gut. dafuer muss ich nix machen. :-) |
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::::4. ist ja nicht so, dass ich mehrere anlaeufe gestartet haette. kafka haette bei mir in die lehre gegangen sein koennen (von so langweiligen dingen mal abgesehen, wie dass ich erst lange nach seinem tod zu existieren begann). allerings habe ich's jetzt tatsaechlich erledigt. :-) -- [[user:lustiger_seth|seth]] 19:37, 6. Nov. 2019 (CET) |
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Unter Kaiser Leopold I. war das Reich der zweifachen Bedrohung durch die [[Osmanisches Reich|Osmanen]] und den Expansionsdrang Frankreichs unter Ludwig XIV. ausgesetzt. 1683 konnte der Kaiser mit Unterstützung einiger deutscher Fürsten und des [[Königreich Polen|Polenkönigs]] [[Jan Sobieski|Jan III Sobieski]], der die [[Schlacht am Kahlenberg]] bei Wien gegen [[Kara Mustafa]] gewann, die [[Zweite Wiener Türkenbelagerung]] abwenden und die Türken aus Ungarn vertreiben. |
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Stand der Dinge: |
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* ''citoidWikitext'' (d) greift jetzt bei ''faz.net'' auf die Anfrage-URL zurück, falls diese mehr als 50 Zeichen hat, die Aktualisierung hingegen weniger als 35 Zeichen. |
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** {{ping|Lómelinde}} FYI |
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* URL können sich jedoch auch ändern. |
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** Bei den <code>/aktuell/</code> ließe sich die <code>1.327544</code> ja noch recht komfortabel aus <code style="white-space:nowrap">-1327544.html</code> herausrätseln. |
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** [{{fullurl:Spezial:Suche|search=insource%3Afaz+insource%3A%2Ffaz\.net\%2Fartikel%2F}} 433 URL] – wohl alle futsch. |
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*** Vielleicht findet ein Mathematiker ja eine Reparaturformel. |
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LG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 18:00, 8. Nov. 2019 (CET) |
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: Ich habe das schon gemerkt, dass es nicht mehr verkürzt wird, trotzdem danke für die Bestätigung dessen. Einen schönen Abend noch. --Liebe Grüße, [[Benutzerin:Lómelinde|Lómelinde]] [[Benutzerin Diskussion:Lómelinde#top|Diskussion]] 18:08, 8. Nov. 2019 (CET) |
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Um einen Zweifrontenkrieg gegen Frankreich zu verhindern, wurden 1684 dessen Reunionen im [[Regensburger Stillstand]] vorübergehend anerkannt. Im Rahmen der französischen [[Reunionspolitik]] waren die freie Reichsstadt [[Straßburg]] und andere elsässische Gebiete in Frankreichs Territorium einverleibt worden, obwohl diese Gebiete Reichsstände waren. Der Versuch Ludwigs XIV., die Reunionen und weitergehende Ansprüche auf Teile der Kurpfalz dauerhaft durchzusetzen, führte 1688 zum [[Pfälzischer Erbfolgekrieg|Pfälzischen Erbfolgekrieg]]. Nach schweren Verheerungen des deutschen Südwestens wurden die französischen Ansprüche abgewehrt und die Reunionen 1697 weitgehend rückgängig gemacht, Frankreich behielt aber das Elsass. |
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::gudn tach! |
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::fein, dass es fuer citoidWikitext bereits gefixt ist. :-) |
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::zu den noch kaputten urls: ist nicht ganz so einfach. z.b. leitet der alte url |
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::http://www.faz.net/artikel/C31325/referendum-italien-stimmt-gegen-atomkraft-und-gegen-berlusconi-30438868.html (siehe [https://web.archive.org/web/20110903125907/http://www.faz.net/artikel/C31325/referendum-italien-stimmt-gegen-atomkraft-und-gegen-berlusconi-30438868.html web-archive]) |
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::aktuell auf faz.net weiter und der neue url waere eigentlich |
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::https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/referendum-italien-stimmt-gegen-atomkraft-und-gegen-berlusconi-1656325.html |
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::allerdings gab es wohl mal eine gewisse zeit sogar redirects vom alten zum neuen url, siehe [https://web.archive.org/web/20131009015101/http://www.faz.net/artikel/C31325/referendum-italien-stimmt-gegen-atomkraft-und-gegen-berlusconi-30438868.html]. |
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::mit etwas glueck gaebe es das fuer alle >400 kaputten urls, aber vermutlich wird es schon eine kleinteilige arbeit sein, also vielleicht doch besser manuell. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 20:12, 8. Nov. 2019 (CET) |
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Durch die Wahl des sächsischen Kurfürsten [[August II. (Polen)|Friedrich August I.]] 1697 zum König von [[Königreich Polen|Polen]] kam es zu einer [[Personalunion]] von [[Sachsen-Polen|Sachsen und Polen]], die durch den [[Großer Nordischer Krieg|Großen Nordischen Krieg]] und den [[Polnischer Thronfolgekrieg|Polnischen Thronfolgekrieg]] unterbrochen wurde, jedoch bis 1763 bestand. Ebenso gab es von 1714 bis 1837 eine [[Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover]]. |
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==== camelbot / fazlink ==== |
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Das Aussterben der spanischen Habsburger löste 1701 den [[Spanischer Erbfolgekrieg|Spanischen Erbfolgekrieg]] aus, der nach einigen Erfolgen mit dem Tod von [[Joseph I. (HRR)|Joseph I.]] 1711 eine für Habsburg ungünstige Wende nahm. Der österreichische Thronfolgekandidat für Spanien wurde als [[Karl VI. (HRR)|Karl VI.]] nun selbst Kaiser, seine Verbündeten [[Königreich Großbritannien|Großbritannien]] und die Niederlande wollten allerdings eine österreichische Vorherrschaft in Europa verhindern und schlossen Frieden mit Frankreich. Der Krieg erschütterte jedoch auch die Kräfte Frankreichs und brachte die spanischen Besitzungen in den Niederlanden und Italien an Österreich. Das österreichische Haus Habsburg war unter Leopold I. und Joseph I. zur europäischen Großmacht geworden. |
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Hallo, ich habe diesen [https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik-zu-hart-aber-fair-wer-gefaehrdet-hier-die-demokratie-16470260.html Link] über die Auto-Einzelnachweis-Funktion eingefügt. Diese änderte den Link in [https://www.faz.net/1.6470260]. Da der Link von WP selbst (?) erstellt wurde, weiß ich nicht, ob das wirklich die unerwünschte Kurzform ist, welche dein Bot verhindern soll? [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Neue_Deutsche_Medienmacher&type=revision&diff=193952571&oldid=193670986 Difflink]. Ich ändere den Link trotzdem mal manuell in die Langform... Gruß, --[[Benutzer:A11w1ss3nd|NichtA11w1ss3nd]] • [[Benutzer Diskussion:A11w1ss3nd|Diskussion]] 15:25, 11. Nov. 2019 (CET) |
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[[Datei:Gottfried Wilhelm von Leibniz.jpg|mini|hochkant|[[Gottfried Wilhelm von Leibniz]],<br />Porträt von [[Christoph Bernhard Francke]], um 1700; [[Herzog Anton Ulrich-Museum]], Braunschweig]] |
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:gudn tach! |
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:danke fuer die benachrichtigung. du hast den widerspruch richtig erkannt und richtig gehandelt, siehe auch [[#Zu Kurz-Url FAZ]]. |
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:vielleicht sollte ich vorerst die user-benachrichtigung dann mal deaktivieren, bis diese automatische ersetzung komplett deaktiviert wurde. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 17:33, 11. Nov. 2019 (CET) |
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Das Aussterben der österreichischen Habsburger im Mannesstamm mit Kaiser Karl VI. führte 1740 zum [[Österreichischer Erbfolgekrieg|Österreichischen Erbfolgekrieg]]. Der Wittelsbacher [[Karl VII. (HRR)|Karl VII.]] wurde zum neuen Kaiser gewählt, [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]] fiel im habsburgischen Kronland Schlesien ein. |
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==== Kurz-URL entstand durch Konvertieren ==== |
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Karls VI. Tochter [[Maria Theresia]] konnte die Kaiserkrone für ihren Gemahl [[Franz I. Stephan (HRR)|Franz I.]] zwar mit britischer Hilfe schließlich gegen preußische [[Hegemonie|Hegemonialansprüche]] verteidigen, sie verlor aber im [[Siebenjähriger Krieg|Siebenjährigen Krieg]] 1763 Schlesien endgültig an Preußen. |
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Hi, dein Bot hat mir die Nachricht hinterlassen, möglichst immer ganze URLs, keine Kurz-URLs, in den Einzelnachweisen zu nutzen (zu meinem Eintrag zu [[Thomas Elsaesser]]) - FYI: Ich hatte die lange URL bei der Quelltextbearbeitung angegeben und dann die automatisierte Funktion "Konvertieren" benutzt. Die Verkürzung ist dabei automatisiert entstanden. Gruß, --[[Benutzer:Fact Loving Criminal|Fact Loving Criminal]] ([[Benutzer Diskussion:Fact Loving Criminal|Diskussion]]) 19:38, 5. Dez. 2019 (CET) |
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Schweden verlor durch seine Niederlage im [[Großer Nordischer Krieg|Großen Nordischen Krieg]] (1700–1721) gegen Russland, Dänemark, Sachsen-Polen und Preußen fast alle Besitzungen im Reich. Die drei [[Teilungen Polens]] 1772, 1793 und 1795 ergaben für Österreich und Preußen erhebliche Gebietsgewinne. |
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:gudn tach! |
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:sorry fuer die verwirrung. schuld daran ist diese konvertieren-funktion, die offenbar etwas macht, was wir eigentlich gar nicht wollen. ist als bug bereits gemeldet, siehe [[WP:Technik/Text/Edit/VisualEditor/R%C3%BCckmeldungen#kurz-urls_von_faz.net]]. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:42, 6. Dez. 2019 (CET) |
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Die [[Aufklärung]] hielt Einzug in Preußen unter [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich dem Großen]] (der ''Alte Fritz''), der nach den Prinzipien des [[Aufgeklärter Absolutismus|aufgeklärten Absolutismus]] herrschte. Der eher zurückhaltende [[Josephinismus]] in Österreich unter Kaiser [[Joseph II. (HRR)|Joseph II.]] wirkte im Sinne der [[Katholische Aufklärung|Katholischen Aufklärung]]. Josephs Bruder und Nachfolger [[Leopold II. (HRR)|Leopold II.]] musste einen Teil der Reformen in den österreichischen Erblanden wieder zurücknehmen. |
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==== CamelBot die zweite ==== |
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== Das „lange 19. Jahrhundert“ (1789–1914) == |
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Hallo lustiger seth, jetzt habe ich [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Schotterebene&type=revision&diff=194917047&oldid=194915128&diffmode=source erneut einen falschen Hinweis] deines Bots bekommen. Und ich glaube, das hängt mit der "Belege einfügen"-Funktion des Visual-Editors zusammen - ich habe den Eindruck, der macht aus einer einer korrekten URL eine Kurz-URL. Kann das sein? Grüße, --[[Benutzer:Schotterebene|Schotterebene]] ([[Benutzer Diskussion:Schotterebene|Diskussion]]) 12:35, 15. Dez. 2019 (CET) |
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Als historische Epoche hat das 19. Jahrhundert Überlänge, indem es jeweils mit umwälzenden Ereignissen auch für die Geschichte Deutschlands schon 1789 anfängt und erst 1914 endet. Den Auftakt bilden die [[Französische Revolution]] und [[Napoleon Bonaparte]]s zeitweilige Vorherrschaft über Europa; das Ende markiert der Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]], die „[[Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts]]“.<ref>[[Wolfgang J. Mommsen]]: ''Die Urkatastrophe Deutschlands. Der Erste Weltkrieg 1914–1918'' (= ''Handbuch der deutschen Geschichte'', Bd. 17), Klett-Cotta, Stuttgart 2002, ISBN 3-608-60017-5.</ref> Für Deutschland war dieses [[Langes 19. Jahrhundert|lange Jahrhundert]] jene Epoche, in der Freiheit und Einheit der Nation als Bürgerforderungen den deutschen Fürsten präsentiert wurden und in der [[Deutsche Revolution 1848/1849|Revolution 1848/49]] vorerst scheiterten, in der die [[Industrielle Revolution in Deutschland|industrielle Revolution]] neue wirtschaftliche, soziale und politische Strukturen hervorbrachte und in der mit Hilfe des preußischen Militärs unter [[Otto von Bismarck|Bismarcks]] politischer Leitung das Deutsche Kaiserreich zustande kam. |
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=== Vom Ende des Alten Reiches bis zum Scheitern Napoleons I. === |
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:gudn tach! |
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[[Datei:HRR 1789.png|mini|Das Heilige Römische Reich am Vorabend der Französischen Revolution 1789]] |
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:danke fuer den hinweis. |
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:der hinweis des bots ist zwar nicht falsch, aber in kombination mit dem "feature" der link-verkuerzung verwirrend. mehrere beitraege hier auf meiner talk page haben das bereits zum thema (was nur zeigt, dass es zu verwirrungen fuehrt). |
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:siehe auch [[WP:Technik/Text/Edit/VisualEditor/Rückmeldungen#kurz-urls_von_faz.net]]. |
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:ich werde den hinweis dann erstmal abstellen. bis der bug in der zitiersoftware gefixt ist, werden wohl noch monate vergehen. siehe dazu auch [[#Auflösung von Kurzlinks - Kampf gegen Windmühle Visual Editor]]. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 19:18, 15. Dez. 2019 (CET) |
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Die Französische Revolution wurde in ihrer Frühphase mit den Schlagworten von [[Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit]], der [[Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte]] und gewaltenteilender Verfassung auch in Deutschland teils enthusiastisch begrüßt. Man kannte und schätzte in gebildeten Kreisen französische Aufklärer wie [[Voltaire]], [[Charles de Secondat, Baron de Montesquieu|Montesquieu]] und [[Jean-Jacques Rousseau|Rousseau]]. Die Radikalisierung des Revolutionsgeschehens in Frankreich bis hin zur [[Terrorherrschaft]] mit dem Dauereinsatz der [[Guillotine]] gegen „Feinde des Volkes“ und Verdächtige führte außerhalb jedoch schnell zu weit überwiegender Ablehnung dieser Entwicklung. Die aus dem revolutionären Frankreich geflohenen adligen Emigranten schürten die gegenrevolutionäre Stimmung an den Höfen im Ausland. In der [[Pillnitzer Deklaration]] drohten Kaiser [[Leopold II. (HRR)|Leopold II.]] und König [[Friedrich Wilhelm II. (Preußen)|Friedrich Wilhelm II.]] von Preußen bereits mit militärischer Intervention zugunsten des französischen Königs [[Ludwig XVI.]] Die nachfolgenden [[Koalitionskriege]] gegen das französische Revolutionsheer brachten aber keinen durchschlagenden Erfolg. Vielmehr gelang es dem aus dessen Reihen hervorgegangenen General Napoleon Bonaparte, durch militärische Erfolge und politisches Geschick die Führung der Republik an sich zu reißen, sich zum [[Kaiserkrönung Napoleons I.|Kaiser der Franzosen zu krönen]] und durch die Gründung von [[Satellitenstaat]]en wie dem [[Königreich Westphalen]] (1807–1813) die politischen Verhältnisse in Deutschland in seinem Sinne neu zu ordnen. |
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::als ergaenzung auch hier: ich habe soeben einen eigenen bugreport [[phab:T243131]] dafuer erstellt. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:17, 18. Jan. 2020 (CET) |
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Während die Franzosen als Nation in einem Staat geeint waren, bot das Heilige Römische Reich deutscher Nation eher ein Bild staatlicher Zersplitterung in die Territorien unterschiedlichster Größe der mehr als 300 [[Reichsstände]]. Als [[Kulturnation]] lediglich durch Sprache, Literatur und Geistesleben geeint, waren die Deutschen weit davon entfernt, eine Staatsnation zu bilden.<ref>Heinrich August Winkler konstatiert mit Blick auf das [[Ancien Régime]]: „Frankreich war ein absolutistischer und vergleichsweise zentralistischer Staat; das Reich war weder das eine noch das andere; es war überhaupt kein Staat.“ (''Der lange Weg nach Westen.'' Erster Band: ''Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik.'' 5. durchgesehene Auflage, München 2002, S. 45).</ref> Für [[Johann Wolfgang von Goethe|Goethe]] war Deutschland nicht recht dingfest zu machen: „Wo das gelehrte beginnt, hört das politische auf.“<ref>Zitiert nach Hagen Schulze: ''Die Geburt der deutschen Nation.'' In: Hartmut Boockmann u. a. (Hrsg.): ''Mitten in Europa: Deutsche Geschichte''. Berlin 1984, S. 219.</ref> |
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:::Hallo lustiger seth, danke für den Bug report; nur zur Info: ein halbes Jahr später ist das immer noch so... Viele Grüße, --[[Benutzer:Schotterebene|Schotterebene]] ([[Benutzer Diskussion:Schotterebene|Diskussion]]) 09:51, 28. Jun. 2020 (CEST) |
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[[Datei:Napoleon zu Pferde.jpg|mini|hochkant|Napoleon zu Pferde<br />(S. Meister, 1832, Öl auf Leinwand, [[Städtisches Museum Simeonstift]] [[Trier]])]] |
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::::gudn tach! |
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::::stimmt. das erstellte issue wurde mittlerweile als duplikat von [[phab:T242089]] ausgewiesen. dort habe ich soeben ein "daumen-hoch" voting abgegeben. mehr ist da wohl nicht drin. dadurch dass der bot ja bei diesen links (mittlerweile still) hinterherraeumt, ist das problem aber auch nicht mehr soo schlimm, oder? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 11:41, 28. Jun. 2020 (CEST) |
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Mit dem [[Frieden von Lunéville]] 1801, der das ganze [[Linksrheinische Gebiete|linksrheinische Gebiet]] Frankreich angliederte und Kompensationsansprüche deutscher Reichsstände zur Folge hatte, wurde Napoleon zum „Schiedsrichter über Deutschland“. Seinem politischen Gestaltungsanspruch unterlag folglich auch der [[Reichsdeputationshauptschluss]] 1803, durch den die katholischen Fürsten in Deutschland im Zuge der [[Säkularisation]] und [[Mediatisierung]] fast alle ihre Besitzungen verloren. Gebietszuwächse erlangten dabei vor allem Preußen, Bayern, Württemberg und Baden.<ref>Heinrich August Winkler: ''Der lange Weg nach Westen.'' Erster Band: ''Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik.'' Fünfte, durchgesehene Auflage, München 2002, S. 49.</ref> Kurz nachdem Napoleon sich 1804 zum Kaiser der Franzosen gemacht hatte, erklärte sich [[Franz II. (HRR)|Franz II.]] zum erblichen [[Kaiser von Österreich]], da er als [[römisch-deutscher Kaiser]] bedeutungslos geworden war. |
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=== Camelbot = in Ruhe === |
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Der Sieg Napoleons in der [[Dreikaiserschlacht]] bei [[Austerlitz]] 1805, die Gründung des [[Rheinbund]]s unter französischem [[Protektorat]] 1806 und die Niederwerfung Preußens durch Napoleon in der [[Schlacht bei Jena und Auerstedt]] sowie sein anschließender Einzug in Berlin setzten neue Rahmenbedingungen für die [[Franzosenzeit]] in Deutschland. Die Sonderformation der Rheinbundstaaten setzte den Schlusspunkt unter die Auflösung des Alten Reiches, da Franz II. als römisch-deutscher Kaiser nun auch formal abdankte. Der Rheinbund, über den Napoleon militärisch wie außenpolitisch gebot, folgte mit der Einführung des [[Code civil]] dem französischen Vorbild und wurde dabei je länger, desto deutlicher zu einem Instrument französischer Hegemonie im Dienste Napoleons.<ref>[[Thomas Nipperdey]]: ''Deutsche Geschichte 1800–1866. Bürgerwelt und starker Staat''. München 1983, S. 19.</ref> Preußen verlor im [[Frieden von Tilsit]] die Besitzungen westlich der Elbe und fast alle Gebietszuwächse aus den [[Teilungen Polens]]: Es wurde nahezu halbiert. Diese Schwächungen bereiteten aber auch den Boden für die [[Preußische Reformen|Preußischen Reformen]] unter [[Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom Stein|Stein]] und [[Karl August Fürst von Hardenberg|Hardenberg]], die zumal für das [[Preußische Heeresreform|Militär]] ([[Gerhard von Scharnhorst|Scharnhorst]] und [[August Graf Neidhardt von Gneisenau|Gneisenau]]), für die Wirtschaft sowie für das Bildungswesen ([[Wilhelm von Humboldt]]) neue Kräfte wecken und neue Ressourcen erschließen sollten. |
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Hallo seth, es schaut so aus, als ob der Camelbot gerade nichts mehr macht. Schaust du mal ? Sei bedankt, [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 17:47, 14. Nov. 2019 (CET) |
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: Bisheriges Fragezeichen in Überschrift entfernt. [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 19:06, 14. Nov. 2019 (CET) |
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Weil Napoleon Deutschland hauptsächlich als imperiale Rekrutierungsbasis der [[Grande Armée]] behandelte und finanziell und wirtschaftlich ausbeuten ließ, schlugen anfängliche Bewunderung für den Korsen oder relative Gleichgültigkeit um in Abneigung, Verbitterung und Hass auf die französische Okkupationsmacht.<ref>Hagen Schulze: ''Die Geburt der deutschen Nation.'' In: Hartmut Boockmann u. a. (Hrsg.): ''Mitten in Europa: Deutsche Geschichte''. Berlin 1984, S. 236.</ref> Die Verhängung der [[Kontinentalsperre]] gegen England durch Napoleon, die ein ausgedehntes Schmuggelwesen erzeugte, gegen das wiederum mit militärischen Mitteln repressiv vorgegangen wurde, ließ den allgemeinen Unmut weiter ansteigen. Man war ständig Kontrollen und Schikanen ausgesetzt, litt unter Teuerung und Versorgungsengpässen.<ref>Thomas Nipperdey: ''Deutsche Geschichte 1800–1866. Bürgerwelt und starker Staat''. München 1983, S. 17 f.</ref> |
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::gudn tach! |
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::offenbar gibt es ein replication lag.[https://tools.wmflabs.org/replag/] dagegen kann ich nichts tun. nur abwarten. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:03, 14. Nov. 2019 (CET) |
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::: Es wurden gerade 17 Einträge nachgereicht .... Danke fürs Nachgucken & Gruß, [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 22:38, 14. Nov. 2019 (CET) |
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Erst nach Napoleons gescheitertem [[Russlandfeldzug 1812|Russlandfeldzug]] konnte 1813 durch eine Koalition der anderen europäischen Mächte die Napoleon verbliebenen Truppen geschlagen und die französische Vorherrschaft in Deutschland wie in Europa beendet werden. Das Signal für den Beginn der [[Befreiungskriege]] setzte der preußische General [[Ludwig Yorck von Wartenburg]], indem er am 30. Dezember 1812 ohne die Order seines noch mehrere Wochen zögerlichen Königs die [[Konvention von Tauroggen]] abschloss. Offiziell wurde die preußisch-russische Allianz Ende Februar 1813. Österreich trat erst im August 1813 in den Krieg gegen Napoleon ein, trug aber zu dessen Niederlage in der [[Völkerschlacht bei Leipzig]] wesentlich bei. Nun sagten sich auch die Rheinbundstaaten von Napoleon los, und bis zum Jahresende war ganz Deutschland befreit. |
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=== CamelBot: falscher Alarm bei lokalen Dateien === |
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=== Deutscher Bund und „Heilige Allianz“ (ab 1815) === |
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Nabend! Ich wollte nur kurz melden, dass die Musterkennung für versehntlich eingefügte lokale Dateien irgendwie angepasst werden muss, denn der CamelBot hat [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_Lontzen&diff=prev&oldid=195285500&diffmode=source hier] falschen Alarm ausgelöst. -- Gruß [[Datei:Icone chateau renaissance 02.svg|18px|verweis=Portal:Burgen und Schlösser]] [[Benutzer:Sir Gawain|Sir Gawain]] <small>[[Benutzer Diskussion:Sir Gawain|Disk.]]</small> 17:17, 28. Dez. 2019 (CET) |
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{{Hauptartikel|Deutscher Bund|Heilige Allianz}} |
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[[Datei:Deutscher Bund.svg|mini|hochkant=1.5|Die 39 Bundesstaaten des Deutschen Bundes]] |
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Als die europäischen Mächte auf dem [[Wiener Kongress]] darangingen, die Hinterlassenschaft der Ära Napoleons auch in Deutschland neu zu ordnen, suchte man die Balance zu halten zwischen einer Zersplitterung, die als Machtvakuum Begehrlichkeiten der westlichen wie der östlichen Nachbarmächte Frankreich und Russland hätte wecken können, und einer national geeinten deutschen Großmacht, die ihrerseits auf Expansionskurs hätte gehen können.<ref>Thomas Nipperdey: ''Deutsche Geschichte 1800–1866. Bürgerwelt und starker Staat''. München 1983, S. 89 f.; Hagen Schulze: ''Die Geburt der deutschen Nation.'' In: Hartmut Boockmann u. a.: ''Mitten in Europa: Deutsche Geschichte''. Berlin 1984, S. 241.</ref> Als für alle akzeptable Neuschöpfung entstand so der [[Deutscher Bund|Deutsche Bund]], kein [[Bundesstaat (Föderaler Staat)|Bundesstaat]], sondern ein [[Staatenbund]] aus 41 souveränen Mitgliedern mit einem in [[Frankfurt am Main]] tagenden ständigen Gesandtenkongress, dem [[Bundestag (Deutscher Bund)|Bundestag]], als einzigem gemeinsamen Organ. Mit den Königen von England, den Niederlanden und Dänemark waren einerseits auch ausländische Fürsten mit Territorialbesitz im Deutschen Bund vertreten; die Herrscher Österreichs und Preußens andererseits geboten zusätzlich über Gebiete außerhalb des Bundes. |
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:gudn tach [[user:Sir Gawain]]! |
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:danke fuer den hinweis. das ist sehr merkwuerdig. diese zusaetzlichen parameter ''divID'' und ''metsFile'' scheinen keine auswirkungen auf das ergebnis zu haben. ausserdem sieht der metsFile-parameter rueckschluesse auf die verzeichnisstruktur auf dem server zu geben, was man normalerweise als server-admin vermeiden moechte. |
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:kommen solche links haeufiger vor? dann koennte ich dem bot beibringen, dass er bei diesen links einfach selbst die parameter hinten abschneiden soll. ausserdem wuerde ich den notifier in diesem fall abstellen, denn sowas verwirrt vermutlich user mehr, als es ihnen hilft. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 10:14, 30. Dez. 2019 (CET) |
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[[Datei:Prince Metternich by Lawrence.jpeg|mini|hochkant|Clemens Wenzel von Metternich]] |
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::Hiho! Potentiell könnten es grob geschätzt zwischen 900 und 1000 Verlinkungen werden (16 Bände mit jeweils ca. 60 PDFs). Aber schon einmal gut zu wissen, dass die alarmauslösenden Parameter gar nicht nötig sind, das macht den Link nämlich wesentlich kürzer und lesbarer. -- Danke und Gruß [[Datei:Icone chateau renaissance 02.svg|18px|verweis=Portal:Burgen und Schlösser]] [[Benutzer:Sir Gawain|Sir Gawain]] <small>[[Benutzer Diskussion:Sir Gawain|Disk.]]</small> 11:33, 30. Dez. 2019 (CET) |
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[[Datei:Frederick william 3.jpg|mini|hochkant|Friedrich Wilhelm III.]] |
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Der betont [[Restauration (Geschichte)|restaurative]] Charakter der Beschlüsse des Wiener Kongresses zeigte sich besonders in der von Zar [[Alexander I. (Russland)|Alexander I.]] initiierten [[Heilige Allianz|Heiligen Allianz]], in der die europäischen Herrscher einander Verbundenheit und wechselseitigen Beistand bezeugten und darin übereinstimmten, ihre Völker in väterlichem Sinne christlich und friedlich zu regieren. „Die Heilige Allianz ist kein Instrument realer Politik der europäischen Mächte, aber sie wird ein Symbol der konservativen, der antirevolutionären Restauration und Stabilisierungspolitik.“<ref>Thomas Nipperdey: ''Deutsche Geschichte 1800–1866. Bürgerwelt und starker Staat''. München 1983, S. 100.</ref> In der politischen Praxis gingen die beiden Großmächte innerhalb des Deutschen Bundes, Österreich mit [[Klemens Wenzel Lothar von Metternich|Metternich]] an der Spitze und Preußen, besonders entschieden auf Restaurationskurs. So löste [[Friedrich Wilhelm III. (Preußen)|Friedrich Wilhelm III. von Preußen]] zur allgemeinen Enttäuschung aller Reformanhänger sein wiederholtes Versprechen nicht ein, Preußen zu einem Staat mit Verfassung zu machen, während in Süddeutschland eine ganze Reihe von [[Verfassungsstaat]]en entstanden. Das hatten sich viele der Freiwilligen anders vorgestellt, die für Freiheit und Einheit des Vaterlands in die Befreiungskriege gezogen waren. |
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:::gudn tach [[user:Sir Gawain]]! |
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:::ich habe mir mal ein paar mehr zlb-links angeschaut und festgestellt, dass einige alte nicht mehr funzen. ich vermute, es ist langfristig stabiler, nicht direkt auf die pdf-dateien, sondern auf die meta-seiten zu verlinken, so wie ich es in den beispielen [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Langwieser_Viadukt&diff=prev&oldid=195418369][https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_Eichholz_(Warm%C4%85towice_Sienkiewiczowskie)&diff=prev&oldid=195418598][https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_Allner&diff=prev&oldid=195418757][https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C5%81agiewniki_(Resko)&diff=prev&oldid=195419283][https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Haus_Diesdonk&diff=prev&oldid=195419535] gemacht habe. |
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:::ich bin dabei folgendermassen vorgegangen: 1. auf https://digital.zlb.de nachdem entsprechenden werk gesucht; 2. dieses angeklickt, 3. ggf. zu dem entsprechenden artikel durchgeklickt (z.b. erst auf den band, dann auf das unterkapitel, ggf. noch auf eine bestimmte seite weitergeblaettert), 4. anschliessend ganz oben rechts auf den pfeil, um den lesemodus zu verlassen. |
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:::im oben von dir genannten beispiel erhalte ich damit den url https://digital.zlb.de/viewer/metadata/14779821_06/185/. die hoffnung ist, dass der laenger haelt als der andere. (wie bist du vorgegangen, um die urls zu erhalten?) |
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:::ein hinweis noch: die pfd-download-links auf zlb.de scheinen aktuell nicht richtig zu funktionieren. bei mir ludt sich der browser stets tot und gab nach einigen hundert MB(!) auf. falls du einen draht zu den zlb-leuten hast, kannst denen ja evtl. mal bescheid geben. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 11:14, 2. Jan. 2020 (CET) |
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Die Proteststimmung konzentrierte sich in den studentischen [[Burschenschaft]]en und kam in öffentlichen Manifestationen zum Ausdruck, so beim [[Wartburgfest]] 1817, wo neben den Forderungen nach nationaler Einheit und konstitutioneller Freiheit auch solche gegen den Polizeistaat und die feudale Gesellschaft geäußert wurden. Die Ermordung des Schriftstellers [[August von Kotzebue]], der die Burschenschaften verspottet und die russische Regierung mit Berichten über [[Jakobiner|jakobinische]] Tendenzen an deutschen Universitäten versorgt hatte, durch den Theologiestudenten [[Karl Ludwig Sand]] sowie ein weiteres Attentat mit burschenschaftlich-radikalem Hintergrund wurden zum Anlass für die von Metternich betriebenen [[Karlsbader Beschlüsse]] 1819. Diese führten zum Verbot der Burschenschaften, zur Überwachung der Universitäten auch hinsichtlich staatsfeindlicher Lehre, zu ausgedehnter Zensur von Druckerzeugnissen und zur „Exekutionskompetenz gegen widerspenstige oder revolutionäre [[Gliedstaat]]en“ des Deutschen Bundes. „Indem jede freie Bewegung abgewürgt und unterdrückt wurde, konnte sich kein politisches Leben, Öffentlichkeit und Verantwortung bilden, keine großen Ziele und keine konkreten Aufgaben, kein freies Wechselspiel der verschiedenen Kräfte.“<ref>Thomas Nipperdey: ''Deutsche Geschichte 1800–1866. Bürgerwelt und starker Staat''. München 1983, S. 285.</ref> |
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=== statt Ping === |
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Das deutsche Leben wurde in die [[Innerlichkeit]] abgedrängt, in Kunstverehrung, Wissenschaft oder Geschichte, in eine weitgehende Entpolitisierung jedenfalls. Bürger, die ihre politische Protesthaltung nicht im Untergrund hochhalten oder theoretisch vertiefen wollten, widmeten sich verstärkt dem Privatleben in Haus und Familie. Kleinheit, Überschaubarkeit und Gemütlichkeit gehörten zum [[Biedermeier]]-Ambiente und prägten das Zusammenleben. Der gemeinsame Sonntagsspaziergang der Familie wurde im bürgerlichen Milieu nun ebenso üblich wie der [[Weihnachtsbaum]], das [[Weihnachtslied]]ersingen und die [[Hausmusik]] im kleinen Kreis.<ref>Hagen Schulze: ''Die Geburt der deutschen Nation.'' In: Hartmut Boockmann u. a.: ''Mitten in Europa: Deutsche Geschichte''. Berlin 1984, S. 249 f.</ref> |
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Moin Seth, anscheinend ging mein Ping von der Botanfragenseite nicht raus, vielleicht funktioniert es nur mit „--“ vor der Signatur… Mit den dort aufgeführten Änderungen wären alle toten Links wiederbelebt, danke. Gruß, der <span style="text-shadow: #666 0.2em 0.2em 0.1em;"><span style="font-variant: small-caps; letter-spacing: 0.1em;">[[Benutzer:Gunslinger.1970|Gunslinger]]</span> <sup><small>[[Benutzer Diskussion:Gunslinger.1970|Klönschnack]]</small></sup></span> 14:40, 31. Dez. 2019 (CET) |
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=== Vormärz und Revolution 1848/49 === |
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:gudn tach! |
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[[Datei:Maerz1848 berlin.jpg|mini|Jubelnde Revolutionäre nach Barrikadenkämpfen in Berlin am 19. März 1848]] |
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:das mit dem pingen ist mir auch immer wieder mal ein raetsel. ich halte die funktion fuer nicht hinreichend intuitiv benutzbar (mag sie aber auch nicht missen, die vorteile ueberwiegen deutlich). |
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[[Datei:Frankfurt Nationalversammlung 1848.jpg|mini|Frankfurt Nationalversammlung 1848/1849 in der [[Paulskirche (Frankfurt)|Paulskirche]]]] |
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:die zwei bindestriche sollten keine auswirkungen haben. woran es bei dir aber lag, dass mich die benachrichtigung nicht erreichte, weiss ich trotzdem nicht. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 10:09, 2. Jan. 2020 (CET) |
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[[Datei:Deutsche Einigungspläne 1848-1850.svg|mini|Deutsche Einigungspläne 1848–1850]] |
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[[Datei:Bilderrevolution0399.jpg|mini|hochkant|Erzherzog [[Johann von Österreich]]]] |
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{{Hauptartikel|Vormärz|Deutsche Revolution 1848/1849}} |
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Die [[Julirevolution von 1830]] in Frankreich hatte [[Europäisches Revolutionsjahr 1830|europaweit Auswirkungen]]. So führte der vergebliche [[Novemberaufstand]] 1830–1831 in Polen gegen Russlands Vorherrschaft zu einem polnischen Emigrantenstrom nach Westen. In Deutschland löste sich die zwischenzeitliche Erstarrung des politischen Lebens. Eine deutliche Manifestation wiedererwachten öffentlichen Eintretens für Freiheit und Einheit war das [[Hambacher Fest]] 1832, wo im Zeichen schwarz-rot-goldener Fahnen unter dem Jubel der Menge Bekenntnisse zu einem geeinten, demokratisch-republikanischen Deutschland abgelegt wurden.<ref>Heinrich August Winkler: ''Der lange Weg nach Westen.'' Erster Band: ''Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik.'' Fünfte, durchgesehene Auflage, München 2002, S. 80–82.</ref> Zwar blieben repressive Reaktionen nicht aus, aber es zeigte sich darin wie auch im Professoren-Widerstand der [[Göttinger Sieben]] 1837, dass das fortbestehende Regime der Karlsbader Beschlüsse nicht überall durchschlug. |
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=== archivierungswebsites === |
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wadde hadden du de da?<br /> |
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klar nutze der mensch archive.is. insbesondere dann, wenn wayback nix vorzuweisen hat. <br /> |
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beide varianten zeigen den selben inhalt, falls vorhanden. ist wayback vorhanden, dann das als prio. wenn nicht, dann archive.is<br /> |
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wayback geht bei mangelnden spenden auch irgendwann offline, denn nichts ist für die ewigkeit.<br /> |
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da ich auch von anderen in artikeln aktive archive.is-links sehe, die seit jahren darin unbeanstandet existieren, kann mir das camel lieber ein paar overstolz bringen <br /> |
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BTW: WTF... so nennt es sich doch "Guten Tag" UND das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/MediaWiki_Diskussion:Spam-blacklist/Archiv/2014#archive.today_und_archive.is ... die debatte darin sieht mehr nach aufgezwungener bürokratie als nach sinnhaftigkeit aus.<br /> |
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wie darin der konfusen argumentation gefolgt wird, sieht das eher per BOT durchgeführter meinungsdiktatur zweier alleinentscheider aus. archive.is ist sinnvoll, weil wayback nicht alles hat. aber was soll man einem bottendem da ins heft schreiben, wenn sein maschinchen alles plättet, nur weil es ihm und seinem pendant nicht passt. <br /> |
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ob archive.vn, ...today, ...is ---> alles still on und as seit ewigkeiten nach internetzeit gerechnet. und wenn mal für kurze zeit die TLD .is nicht funzte, dann ist das wie mit dem nicht mehr laufenden camelBOT, der lieber overstolz bringen sollte. die von archive.is, .today, ... verwendete kurze url ist letztlich nicht anderes also eine art GID unter der die gespeicherte ware(seite) ohne redirekt immer zu finden ist, und das unter allen verwendeten TLDs. zudem ist das ZIP-file mit der selben ID versehen. es ist entgegen der falschen per BOT verteilten argumentation kein url shortener, da ja auch kein redirekt erfolgt. also nichtiges argument, da immer statisch.<br /> |
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NOCHMAL: gibts bei wayback nichts zu holen, dann archive.is<br /> |
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NOCHMAL: auf jeder archive.is seite ist die original url zu sehen.<br /> |
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NOCHMAL: die archive.is kurz-url ist kein shortener, wie es ihr BOT per spam-meinung verteilt, sondern eine art GID<br /> |
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guds nächtle! oh weh, dann doch besser Gute Nacht<br /> |
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--[[Benutzer:Pseudonym1409|Pseudonym1409]] ([[Benutzer Diskussion:Pseudonym1409|Diskussion]]) 01:03, 4. Aug. 2020 (CEST) |
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In der [[Rheinkrise]] 1840, ausgelöst durch französische Ambitionen auf linksrheinische deutsche Territorien, fanden Bürger und Regierende in nationalem Selbstbehauptungsstreben zusammen. Das [[Kölner Dom#Zweite Bauperiode|Kölner Dombaufest]] 1842 inszenierte [[Friedrich Wilhelm IV.]] von Preußen „als Bekenntnis zu deutscher Größe und zur Versöhnung der Konfessionen im Zeichen eines gemeinsamen kulturellen Erbes“, jedoch ohne die Bereitschaft, sein verfassungsloses „väterliches Regiment“ in Frage stellen zu lassen.<ref>Heinrich August Winkler: ''Der lange Weg nach Westen.'' Erster Band: ''Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik.'' Fünfte, durchgesehene Auflage, München 2002, S. 86 u. 89.</ref> Neben uneingelösten politischen Forderungen im Bürgertum waren für die Destabilisierung der Ordnung des Deutschen Bundes im [[Vormärz]] auch soziale Missstände ursächlich. Dem Bevölkerungswachstum zwischen 1815 und 1848 von 22 auf 35 Millionen Menschen (+59 Prozent) stand keine auch nur annähernd proportionale Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion gegenüber, mit der Folge einer desolaten Versorgungslage. [[Pauperismus]] steht als Begriff und Zustandsbeschreibung für das Elend dieser Zeit. Kartoffelfäule und Getreidemissernten verschlechterten die Lage ab 1845 zusätzlich.<ref>Hagen Schulze: ''Die Geburt der deutschen Nation.'' In: Hartmut Boockmann u. a.: ''Mitten in Europa: Deutsche Geschichte''. Berlin 1984, S. 254 u. 261.</ref> |
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:gudn tach [[user:Pseudonym1409]]! |
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:rauchen schadet der gesundheit und ist in der regel ziemlich ruecksichtslos. deswegen wird mein bot sicher keine zigaretten verteilen. das kamel ist ein maskottchen der programmiersprache [[Perl (Programmiersprache)|perl]], in der camelbot geschrieben wurde. |
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:zur sache: |
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:ja, wenn man bei wayback nix findet, dann kann man bei archive.is schauen. aber bei archive.is gibt es immer zwei moeglichkeiten, von denen man jene bevorzugen soll, die den kompletten ursprungsurl im archivierten url enthaelt. |
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:denn 1. ueber die short urls kann die spam-blacklist umgangen werden und 2. falls archive.is mal aufhoert zu existieren, haben wir dann einen besseren ansatzpunkt in einem alternativen archivierungssystem nach eratz zu suchen. |
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:jetzt klarer? sollte die bot-meldung praezisiert werden? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:16, 4. Aug. 2020 (CEST) |
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Als die [[Februarrevolution 1848]], wiederum von Paris ausgehend, in Europa Wellen schlug, gab es deshalb eine breit gestreute Unzufriedenheit und Auflehnungsbereitschaft gegen die bestehenden Verhältnisse. In Wien wurde am 13. März Metternichs Rücktritt erzwungen, während der Kaiserhof seinen Sitz vorübergehend nach [[Innsbruck]] verlegte. In Berlin reagierte Friedrich Wilhelm IV. auf Barrikadenkämpfe und Revolutionstote in der [[Deutsche Revolution 1848/1849#Revolutionäre Entwicklung 1848|Märzrevolution]] mit einem Aufruf, der Volksvertretungen auf ständischer Grundlage befürwortete, der mit der Formel schloss: „Preußen geht fortan in Deutschland auf.“<ref>Zitiert nach Heinrich August Winkler: ''Der lange Weg nach Westen.'' Erster Band: ''Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik.'' Fünfte, durchgesehene Auflage, München 2002, S. 103.</ref> Die Regierungen in Deutschland ernannten liberale „[[Märzregierung]]en“, die wiederum entsprechend neue Gesandte in den Bundestag schickten. 500 Liberale und Demokraten aus ganz Deutschland bildeten am 31. März in Frankfurt am Main ein [[Vorparlament]], das den erneuerten Bundestag beriet. |
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== Produkt-Artikel: "Solange [...]": == |
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Der Bundestag ließ ein gesamtdeutsches Parlament wählen,<ref>Manfred Botzenhart: ''Deutscher Parlamentarismus in der Revolutionsszeit 1848–1850.'' Droste Verlag, Düsseldorf 1977, S. 122–124.</ref> die [[Frankfurter Nationalversammlung]]. Sie sollte einen Verfassungsentwurf für einen deutschen Bundesstaat erarbeiten, doch setzte schon im Juni 1848 eine vorläufige Reichsregierung ein, die [[Provisorische Zentralgewalt]], die auch von den Staaten anerkannt wurde.<ref>Ralf Heikaus: ''Die ersten Monate der provisorischen Zentralgewalt für Deutschland (Juli bis Dezember 1848).'' Diss. Frankfurt am Main, Peter Lang, Frankfurt am Main u. a. 1997, S. 48/49.</ref> Außerdem erließ die Nationalversammlung [[Reichsgesetzgebung 1848/1849|Reichsgesetze]] und gab den Bau der [[Reichsflotte|ersten gesamtdeutschen Flotte]] in Auftrag. Mittlerweile befand Deutschland sich nämlich in einem [[Schleswig-Holsteinische Erhebung|Krieg mit Dänemark um Schleswig-Holstein]].<ref>Ernst Rudolf Huber: ''Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789. Band II: Der Kampf um Einheit und Freiheit 1830 bis 1850.'' 3. Auflage, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart [u. a.] 1988, S. 669.</ref> |
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Damit hatte ich jetzt garkeinen speziellen Artikel im Hinterkopf. Ich bin nur der Meinung, dass sehr viele Produkte, die hier auf WP einen eigenen Artikel haben nicht so eine breite namentliche Bekanntheit haben wie der Gerät. Ich habe jetzt nur mal die [[:Kategorie:Elektrische Küchenmaschine]] geöffnet, in der besagter Artikel steht. Folgende Namen sagen mir da garnichts: [[3Mix]], [[Braun KM 3]], [[MyCup]], [[GA 4]] und [[Wigomat]]. Sehe ich mir die Artikel an, dan habe ich zumindest den 3Mix von Krups schonmal in einem laden gesehen, hätte aber nie im Leben gewusst, wie das gerät heißt. Wenn ich irgendwo "der Gerät" sage, weiß so ziemlich jeder gleich was gemeint ist (auch wenn garantiert noch kaum einer so ein Gerät live gesehen hat). Und dass ich mal irgendwo jemanden "der Gerät" sagen höre passiert relativ häufig (vllt. im Schnitt 1 bis 2 mal im Monat), ich habe aber noch nie jemanden 3Mix sagen gehört. Da sagt man doch noch eher, man hat ein Handrührgerät, meinetwegen auch von Krups. |
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Der deutsche Bundesstaat sollte ursprünglich die Grenzen des Deutschen Bundes haben, zuzüglich der preußischen Ostprovinzen und Schleswigs. Das hätte eine [[großdeutsche Lösung]] bedeutet, weil große Teile Österreichs zum Bundesgebiet gehört hatten. Diese weithin begrüßte Lösung erwies sich aber als unmöglich, als die österreichische Monarchie im Herbst 1848 wieder erstarkte. Im März 1849 war überdeutlich, dass das zentralistische Österreich es nicht erlauben würde, dass nur Teile sich einem deutschen Bundesstaat anschlossen. Außerdem gab der preußische König Friedrich Wilhelm IV. nur undeutliche Signale, ob er eine deutsche Kaiserkrone eines Kleindeutschland annehmen würde. Innerlich lehnte er sie sowieso ab, weil er lieber von den übrigen Fürsten zum Kaiser ausgerufen werden wollte.<ref>Ernst Rudolf Huber: ''Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789. Band II: Der Kampf um Einheit und Freiheit 1830 bis 1850.'' 3. Auflage, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart [u. a.] 1988, S. 811/812. David E. Barclay: ''Frederick William IV and the Prussian Monarchy, 1840–1861.'' Oxford University Press, Oxford 1995, S. 194.</ref> |
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Allerdings, und das habe ich auch schon unter [[Diskussion:Alkadur#Lemma]] vermerkt, finde ich, dass der Artikel unter dem komplett falschen Lemma läuft. Der Artikel behandelt nur die Apparatur, nicht die Firma. Alkadur haißt aber nur die Firma, nicht aber das/der Gerät. Nach eigener Angabe heißt die Firma Alkadur Robotsystems GmbH (und das hat wirklich noch niemand gehört und braucht auch kein Lemma!) und das Produkt wird als "der Gerät" vermarktet und vertrieben. Es finden sich nirgends Hinweise darauf, dass das Gerät Alkadur heißt oder hieß. Grüße, [[Benutzer:Lord_van_Tasm|Lord van Tasm]] [[BD:Lord_van_Tasm|«₪»]] <small>[[Portal:Maschinenbau|‣P:MB]]</small> 13:45, 13. Feb. 2018 (CET) |
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:gudn tach! |
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:nun, ich hab von diesem doener-schneider das erste mal im rahmen der LD etwas mitbekommen -- und das, obwohl ich technisch interessiert bin, auch an robotern. aber persoenliche erfahrung oder nicht-erfahrung ist zum glueck ja auch kein relevanzkriterium. |
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:zu den beispielen, die auch mir vom namen alle unbekannt sind: |
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:[[3Mix]]: seit >50 jahren auf dem markt. wenn sich eine besondere marktstellung belegen lassen wuerde oder falls es kaum konkurrenten gaebe, die schon so lange in produktion sind, waere mir das genug, um nicht zu loeschen. die aktuelle komplette unbelegtheit ist natuerlich kacke. |
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:[[Braun KM 3]], [[GA 4]] und [[Wigomat]]: das jeweilige intro sagt, warum das jeweilige ding wp-relevant ist. |
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:[[MyCup]]: stellst du den LA oder soll ich? |
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:zu Alkadur: ja, das lemma passt auch meiner ansicht nach nicht, alles weitere dazu am besten in der LD. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 18:42, 13. Feb. 2018 (CET) |
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Trotzdem wählte die Nationalversammlung den preußischen König zum Kaiser. Im Laufe des April 1849 erfolgte erst eine vorläufige, dann eine endgültige Ablehnung. Der König verbot daraufhin, wie auch andere Fürsten, seinen Untertanen rechtswidrig die Mitgliedschaft in der Nationalversammlung. Ein Teil der Abgeordneten machte dennoch weiter; viele von ihnen sind dafür verfolgt worden.<ref>Bernhard Mann: ''Das Ende der Deutschen Nationalversammlung im Jahre 1849.'' In: Historische Zeitschrift, Band 214, Heft 2 (April 1972), S. 265–309, hier S. 291–296. Ernst Rudolf Huber: ''Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789. Band II: Der Kampf um Einheit und Freiheit 1830 bis 1850.'' 3. Auflage, W. Kohlhammer, Stuttgart [u. a.] 1988, S. 858, 860.</ref> Die im Zusammenhang mit einer [[Reichsverfassungskampagne]] stehenden Maiaufstände [[Dresdner Maiaufstand|in Dresden]], [[Pfälzischer Aufstand|in der Rheinpfalz]] und [[Badische Revolution|in Baden]] wurden allerdings niedergeschlagen; die letzten Revolutionäre ergaben sich am 23. Juli in der [[Festung Rastatt]]. |
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== admin-angelegenheiten == |
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=== Betreffs VM === |
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Der verbleibende Ertrag und wesentliche [[Rezeption der Frankfurter Reichsverfassung|Rezeptionsaspekte]] der gescheiterten Revolution von 1848/49 lagen vornehmlich auf der Verfassungsebene: Zum einen kam nun auch in Preußen der [[Preußische Verfassung (1848/1850)|Konstitutionalisierungsprozess]] in Gang. Zum anderen wurden mit der am 28. März 1849 kurzzeitig in Kraft getretenen [[Paulskirchenverfassung]] etwa bezüglich der [[Grundrechte des deutschen Volkes|Grundrechte]] und der [[Föderalismus|Bundesstaatlichkeit]] erstmals für Deutschland Normen gesetzt, die später in der [[Weimarer Verfassung]] von 1919 und im [[Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland]] von 1949 verwirklicht wurden. |
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Die Userin wurde (nicht dass ich das übersehen hätte) bereits lange vor meiner Bemerkung auf die Vorlagenseite hingewiesen. Ich sehe also nicht, inwiefern mein Beitrag sonderlich unhöflich gewesen sein soll. Die übelste Beschimpfung von ihr hast du im Übrigen stehengelassen. --[[Benutzer:Prüm|Prüm]] [[Benutzer Diskussion:Prüm|✉]] 17:28, 2. Nov. 2019 (CET) |
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Ob die Niederlage des deutschen Liberalismus 1848/49 in einen [[deutscher Sonderweg|deutschen Sonderweg]] mündete, der Deutschland weg von freiheitlichen Traditionen des [[Westliche Welt|Westens]] und letztlich in den [[Zivilisationsbruch]] der [[Zeit des Nationalsozialismus|NS-Zeit]] führte, wird in der Geschichtswissenschaft kontrovers diskutiert.<ref>vgl. [[Karl Dietrich Bracher]]: ''Der deutsche Sonderweg – Mythos oder Realität.'' Oldenbourg, München 1982; [[Jürgen Kocka]]: ''Bürgertum und Sonderweg.'' In: [[Peter Lundgreen]] (Hrsg.): ''Sozial- und Kulturgeschichte des Bürgertums. Eine Bilanz des Bielefelder Sonderforschungsbereichs 1986–1997''. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, S. 93–110; [[Heinrich August Winkler]]: ''Der lange Weg nach Westen. Band II: Deutsche Geschichte vom „Dritten Reich“ bis zur Wiedervereinigung. 1933–1990''. C.H. Beck, München 2000, S. 640–648.</ref> |
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:gudn tach! |
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:zum zweiten punkt: stimmt, war keine absicht, sorry. ist entfernt. |
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:zum ersten punkt: du schriebst: ''"Also bitte, die [[Vorlage:Temporärkopie|Vorlage]] ist doch nun ziemlich eindeutig dokumentiert. Man kann sich auch ungeschickt anstellen…"'' |
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:inwiefern denkst du, dass so eine antwort, irgendjemandem etwas bringt? oder anders gesagt: |
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:''"also bitte, [[WP:WQ]] ist doch nun ziemlich eindeutig formuliert. man kann sich auch ungeschickt anstellen ..."'' |
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:das ist nicht der umgangston, den wir in der wikipedia anstreben. das ist nicht hilfsbereit, nicht freundlich, sondern wirkt eher ueberheblich/arrogant -- unabhaengig davon, wie du es tatsaechlich meintest. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 17:59, 2. Nov. 2019 (CET) |
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=== Industrialisierung und preußisch-österreichischer Dualismus (1850–1866) === |
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::Man kann das auch anders sehen. Aber genug von dieser unschönen Sache. --[[Benutzer:Prüm|Prüm]] [[Benutzer Diskussion:Prüm|✉]] 18:25, 2. Nov. 2019 (CET) |
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{{Hauptartikel|Industrielle Revolution in Deutschland|Deutscher Dualismus}} |
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{{erledigt|--[[Benutzer:Prüm|Prüm]] [[Benutzer Diskussion:Prüm|✉]] 18:25, 2. Nov. 2019 (CET)}} |
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Mit dem doppelten Scheitern der Frankfurter Nationalversammlung erst an der österreichischen, dann auch an der preußischen [[Reaktion (Politik)|Reaktion]] waren nun auch die von der Revolution inspirierten liberalen Verfassungen hinfällig und wurden in der nun folgenden [[Reaktionsära]] durch obrigkeitsgefälligere Modelle abgelöst. Zu einem Dauerkonflikt für anderthalb Jahrzehnte wurde die Rivalität der beiden Großmächte um die Führungsrolle in Deutschland. Wirtschaftspolitische Voraussetzungen und Entwicklungsprozesse spielten dabei eine wichtige, die preußischen Ambitionen letztlich begünstigende Rolle. |
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[[Datei:Meyerheim-4.jpg|mini|hochkant|Lokomotivbau bei [[Borsig (Unternehmen)|Borsig]]]] |
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=== Zur VM-Entscheidung VC10 === |
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Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts kam die [[Industrielle Revolution in Deutschland]] verstärkt zum Zuge. Mit dem [[Deutscher Zollverein|Deutschen Zollverein]] von 1834 waren über Preußen hinausgehend elementare Voraussetzungen zur Herstellung eines einheitlichen Wirtschaftsraumes geschaffen, in dem sich künftig auch politische Interessen bündeln ließen. Das industrielle Wachstum wurde durch einen mobilen Kapitalmarkt und weiträumige Märkte gefördert, die durch verbesserte Transportwege und Nachrichtenkommunikation erschlossen wurden.<ref>Heinrich Lutz: ''Zwischen Habsburg und Preußen. Deutschland 1815–1866.'' Berlin 1998 (Originalausgabe 1985), S. 94.</ref> Maßgeblichen Anteil an dem sich beschleunigenden Industrialisierungsprozess hatte das energisch vorangetriebene [[Geschichte der Eisenbahn in Deutschland|Eisenbahnwesen]], sei es beim Auf- und Ausbau des Schienennetzes oder bei der Herstellung von Lokomotiven, wie z. B. in den [[Borsig (Unternehmen)|Borsigwerken]]. Im Ergebnis wurden die Transportkosten um bis zu 80 Prozent gesenkt und die allgemeine Mobilität gestärkt. Für Bodenschätze, Ernteerträge und Massenwaren konnten nun größere Märkte erschlossen werden. Ab der Jahrhundertmitte wurden Aktienbanken für die Finanzierung von Industrie und Handel typisch.<ref>[[Heinrich Lutz]]: ''Zwischen Habsburg und Preußen. Deutschland 1815–1866.'' Berlin 1998 (Originalausgabe 1985), S. 97 und 99.</ref> |
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Hallo seth, bin irritiert und auch enttäuscht über Deine Entscheidung in der Sache VM VC10. Da Du, wie Du selbst geschrieben hast, inhaltlich die Konsequenzen dieser Vorlagen-Pfuscherei nicht vollständig durchdringst, fasse ich nochmal kurz zusammen: Da gibt es schon wieder einen Bot-ähnlichen Nutzer (diesmal VC10), der in größerem Stil über unseren Artikelbestand pflügt (vermutlich skript-unterstützt) und in schöner Regelmäßigkeit seit Monaten(!) aus unbeanstandeten Artikeln solche macht, die ''nach'' seinen Edits |
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[[Datei:Kemna Lokomotiven.jpg|mini|206x206px|Viele deutsche Unternehmen, wie die Dampfmaschinenfabrik [[Kemna (Unternehmen)|J. Kemna]], wurden nach dem Vorbild englischer Fabriken gegründet. ]] |
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* Syntaxfehler enthalten, |
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Der durch die Industrialisierung angestoßene Strukturwandel verlief in Preußen in mehrerer Hinsicht dynamischer als in Österreich. Neben ein höheres Bevölkerungswachstum auf preußischer Seite trat eine beschleunigt veränderte Beschäftigungssituation: Während in Österreich erst am Ende des 19. Jahrhunderts weniger als 60 Prozent der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig waren, bestand dieses Verhältnis in den außerösterreichischen Gebieten des Deutschen Bundes mehr als ein halbes Jahrhundert früher. „Die Standortnachteile bei Kohle und Eisen, das Fehlen verkohlbarer Kohle, die ungünstigen Verkehrsverhältnisse und vor allem die wesentlich geringere durchschnittliche Produktivität und Kaufkraft schon im Bereich des Agrarsektors – 40 Gulden pro Kopf und Jahr in der Monarchie, 78 Gulden im Zollverein (1852) – hatte ein unaufhaltsames Zurückfallen der österreichischen Wirtschaft zur Folge.“<ref>Heinrich Lutz: ''Zwischen Habsburg und Preußen. Deutschland 1815–1866.'' Berlin 1998 (Originalausgabe 1985), S. 327 f.</ref> |
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* die in WP-Wartungskategorien aufschlagen, und – ganz wesentlich – |
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* die anderen Nutzern, die diese Artikel zum Bearbeiten öffnen, erstmal fette rote Fehlermeldungen darstellen (wie gesagt, vor seinen Edits passiert nichts dergleichen, da ist die Wiki-Welt noch in Ordnung). |
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Außerdem entnehme ich seinen Äußerungen, dass er die Ursache im Wesentlichen bei den von ihm verwendeten Werkzeugen/Einstellungen sieht und seine Arbeitsweise wohl nicht ändern will. |
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Bis um 1865 blieb aber die österreichische Diplomatie darin erfolgreich, die preußischen Ambitionen auf eine mindestens gleichrangige Führungsrolle in Deutschland abzuwehren. Während Preußen unmittelbar nach der gescheiterten Revolution mit der Bildung einer [[Dreikönigsbündnis|kleindeutschen Union]] unter [[Unionspolitik Preußens|preußischer Führung]] durchzudringen suchte, setzte Österreich auf Wiederherstellung des Deutschen Bundes und hatte dabei Russlands Unterstützung. Mit der [[Olmützer Punktation]] nahm Preußen von einer militärischen Auseinandersetzung Abstand und kehrte in den Deutschen Bund mit Österreich als ''Präsidialmacht'' zurück. Das österreichische Streben nach Schaffung eines mitteleuropäischen Wirtschaftsraums durch Beteiligung an Preußens Zollverein scheiterte jedoch am preußischen Widerstand und daran, dass die deutschen Mittelstaaten sich politisch zwar eher an Österreich hielten, wirtschaftlich aber vom Verbund mit Preußen profitierten.<ref>Thomas Nipperdey: ''Deutsche Geschichte 1800–1866. Bürgerwelt und starker Staat''. München 1983, S. 670 f. und 684–687.</ref> |
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Ich verstehe daher nicht, warum ein solches verschlimmbesserndes Verhalten derart geschont/geschützt wird, vor allem nachdem ich einen – wie ich finde – absolut konsenstauglichen Vorschlag gemacht habe (der leider völlig unberücksichtigt blieb): VC10 könnte sich doch problemlos auf die Beseitigung der wenigen echten Fehler beschränken, die angeblich sein Tun motivieren. Und von den fehlerträchtigen kosmetischen Änderungen die Finger lassen, solange er oder seine Skripte die nicht beherrschen. Nebenbei: Seine Quasi-Weigerung, sein Verhalten zu ändern, hätte in meinen Augen in jedem Fall neben einer deutlichen(!) Admin-Ansprache auch eine mind. symbolische Auszeit gerechtfertigt. (U. a. weil im – leider absehbaren – Wiederholungsfall von Admins auch gerne der Sperrlog berücksichtigt wird.) |
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[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-R15449, Otto von Bismarck.jpg|mini|hochkant|Otto von Bismarck, um 1862]] |
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Was mich weiter irritiert, ist die Tatsache, dass ausgerechnet Du über diese Meldung entschieden hast. Hälst Du Dich nicht für befangen, nachdem Du erst kürzlich in einem [[Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2019/09/28#Benutzer:ⵓ_(erl.)|ähnlichen Fall]] und der [[Wikipedia:Sperrprüfung/Archiv/2019/September#ⵓ_(erl.)|anschließenden SP]] eine – aus meiner Sicht –zweifelhafte Rolle gespielt hast ?! Da gab's mit [[Benutzer:Wahrerwattwurm]] endlich mal einen Admin, der diesen „menschlichen Bots“ ein Stück weit die Grenzen aufzeigen wollte, und dann wird das – auch unter Deiner „Mithilfe“ – soweit weichgespült und ad absurdum geführt, dass es diese human bots vermutlich eher bestärkt als eingenordet zurücklässt. Ich hoffe ja nicht, dass sich Deine VM-Entscheidungen und -Beiträge davon leiten lassen... |
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Dass das Präsidieren im Deutschen Bund der äußeren Machtstellung Österreichs nichts nützte, wenn Preußen sich verweigerte, zeigte sich sowohl im [[Krimkrieg]] als auch im [[Sardinischer Krieg|Zweiten Italienischen Unabhängigkeitskrieg]], der für Österreich mit dem Verlust der [[Lombardei]] endete. Auch die vorübergehende Schwächung Preußens durch den inneren [[Preußischer Verfassungskonflikt|Konflikt um Heeresreform und Verfassung]] konnte Österreich gegen den Widerstand des nunmehr zum preußischen Ministerpräsidenten berufenen [[Otto von Bismarck]] nicht zur Festigung des Führungsanspruchs im Deutschen Bund nutzen. Bismarck formulierte ein kampfbetontes Programm: „Preußens Grenzen nach den Wiener Verträgen sind zu einem gesunden Staatsleben nicht günstig; nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden – das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen –, sondern durch Blut und Eisen.“<ref>Zitiert nach Heinrich Lutz: ''Zwischen Habsburg und Preußen. Deutschland 1815–1866.'' Berlin 1998 (Originalausgabe 1985), S. 436.</ref> |
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Noch zwei inhaltliche Punkte zu Deiner Entscheidung: |
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* Warum die VM jetzt mit einer neuen Edit-Filter-Regel unter den Teppich gekehrt wurde, will sich mir nicht erschließen. Wofür gibt es denn (für Fehlerfälle) die durch die Vorlagen provozierten, deutlich sichtbaren Fehlermeldungen ??? Sowie unsere Wartungskategorien ??? Es war doch alles da, damit die fehlerhaften Edits von VC10 auffielen! |
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* Dein abschließender Hinweis an VC10 ({{"|Text=bitte beachte, dass "sprache=de" nicht geloescht werden sollte, auch wenn diese einstellung dem default entspricht}}) ist m. E. fachlich daneben. Selbstverständlich darf das gelöscht werden (aus mehreren guten Gründen, würde hier aber zuweit führen). Aber eben nicht alleinstehend, sondern nur als „Beiwerk“ in Verbindung mit anderen substantiellen Änderungen am betreffenden Artikel. Und wer brav die Vorschau-Funktion benutzt, dem fällt auch auf, ob er dabei Mist baut oder nicht... |
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Den [[Deutsch-Dänischer Krieg|Krieg gegen Dänemark]] um Schleswig führten beide Mächte 1864 gemeinsam und einigten sich danach auch in der Folgenregelung: Nach zunächst gemeinsamer Zuständigkeit für beide Herzogtümer kam Holstein 1865 unter österreichische, Schleswig unter preußische Verwaltung. Seit Anfang 1866 betrieb Bismarck in der Holstein-Frage eine auf Konfliktschürung angelegte Politik, die Preußens Führung in Deutschland zum Ziel hatte. Durch eine Allianz mit Italien und die Erlangung der Neutralität [[Napoleon III.|Napoleons III.]] konnte Bismarck auch [[Wilhelm I. (Deutsches Reich)|Wilhelm I.]] für den Waffengang gegen Österreich gewinnen, das von den übrigen deutschen Staaten keine durchschlagende militärische Unterstützung erhielt. In dem knapp sechswöchigen [[Deutscher Krieg|Deutschen Krieg]] besiegte das preußische Lager zunächst die Österreich verbundenen deutschen Mittelmächte und in der [[Schlacht bei Königgrätz]] dann auch das österreichische Heer selbst. Um ein französisches Eingreifen zu vermeiden, begnügte sich Preußen im anschließenden Friedensschluss mit Österreichs Verzicht auf Mitwirkung in den deutschen Angelegenheiten, mit der endgültigen Auflösung des Deutschen Bundes sowie mit der Gründung eines [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bundes]] unter Führung Preußens nördlich der [[Mainlinie (Politik)|Mainlinie]]. Die süddeutschen Staaten erhielten die Möglichkeit, sich zu einem [[Süddeutscher Bund|Südbund]] zusammenzuschließen, der allerdings nicht verwirklicht wurde.<ref>Heinrich Lutz: ''Zwischen Habsburg und Preußen. Deutschland 1815–1866.'' Berlin 1998 (Originalausgabe 1985), S. 466 f.</ref> |
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Ergo – nur fürs Protokoll: Nein, ich bin mit Deiner Entscheidung nicht einverstanden (was vermutlich aber keinerlei Konsequenzen hat). |
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=== Norddeutscher Bund und Kaiserreich im Zeichen Bismarcks (1866–1890) === |
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So long, --[[Benutzer:Rolf acker|rolf_acker]] <small>([[Benutzer Diskussion:Rolf acker#top|Diskussion]] • [[Spezial:Beiträge/Rolf acker|Beiträge]] • [[Spezial:Logbuch/Rolf acker|Logbücher]])</small> 21:47, 2. Nov. 2019 (CET) |
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[[Datei:Wilhelm I Friedrich Ludwig.jpg|mini|hochkant|[[Wilhelm I. (Deutsches Reich)|Wilhelm I.]]]] |
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{{Hauptartikel|Norddeutscher Bund|Deutsches Kaiserreich}} |
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Die Verfassung des Norddeutschen Bundes wie auch die unter preußischer Führung betriebene Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik nahmen das nachfolgende Kaiserreich in mancher Beziehung voraus bzw. zielten darauf hin. Wie in der nachmaligen [[Bismarcksche Reichsverfassung|Verfassung des Kaiserreichs]] gab es einen Bundesrat mit starkem preußischen Übergewicht, einen Kanzler Bismarck, der in Personalunion die Funktionen des preußischen Ministerpräsidenten und des Außenministers vereinte, sowie einen Reichstag als Entscheidungsorgan über Gesetzgebung und Staatshaushalt. Die Anbindung der süddeutschen Staaten an den Weltmarkt war wesentlich auf die Nutzung preußischer Eisenbahnen und Wasserwege angewiesen. Durch Zollverein und zentralisierte Gesetzgebung wurde der wirtschaftliche und rechtliche Rahmen in den Mitgliedsstaaten des Norddeutschen Bundes vereinheitlicht.<ref>Michael Stürmer: ''Das ruhelose Reich. Deutschland 1866–1918.'' Berlin 1998 (Originalausgabe 1983), S. 155.</ref> |
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: Ich empfinde diese Nachtreterei als sehr unhöflich und verstehe auch nicht die Energie, die du da reinsteckst. Ich habe dir bereits mehrfach erklärt, dass ich diese Fehlermeldung in der von mir verwendeten, von Wikimedia vorgeschlagenen, Benutzeroberfläche nicht angezeigt bekomme, dem hast du mehrfach widersprochen und mir mehr oder weniger eine Lüge vorgeworfen, dass ich das nur vorgeben würde.<br /> Dazu kommt, dass ich mich mehr oder weniger heute den ganzen Tag über hier rechtfertigen musste für das, was ich in den letzten Monaten editiert habe, das ist absolut in Ordnung, denn mit diesen Konsequenzen muss ich leben. Und ja, bevor ich mir nicht absolut sicher bin, werde ich vorerst auch keine dieser Bearbeitung mehr vornehmen, dachte auch dass das aus meinen bisherigen Statements klar geworden wäre. Als ob das aber nicht reichen würde, trittst du jetzt noch mal nach. Benutzen werden auf der VM teilweise wegen grober Beleidigungen nicht gesperrt, aber mich soll jetzt eine Sperre treffen? Und das trotz meine Einlassungen, nur weil zwei Benutzer der Meinung sind, dass Sie mir da jetzt einen reinwürgen?<br />Bevor du das nächste Mal hier solche unverschämten Forderungen stellst, obwohl bereits eine aus meiner Sicht salomonische und faire Lösung getroffen worden ist, die bei einem Fehlverhalten von mir sofort in einer Sperre enden würde, hat mit dem Grundsatz von AGF nichts mehr zu tun. Neben den ganzen kleineren Bearbeitungen habe ich hier übrigens in der letzten Zeit auch schon mehrere Artikel erstellt und viele ausgebaut, wie man aus meiner Diskussionsseite heraus lesen kann. Dafür dankt einm hier komischerweise niemand.<br /> Wenn irgendein Administrator es für richtig hält, sperrt mich halt, dann aber komplett dann habe ich hier nichts mehr zu suchen. [[Benutzer:VC10|VC10]] ([[Benutzer Diskussion:VC10|Diskussion]]) 22:26, 2. Nov. 2019 (CET) |
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Zum Frankreich [[Napoleon III.|Napoleons III.]], der für seine Neutralität im [[Deutscher Krieg|Preußisch-Österreichischen Krieg]] und für die Hinnahme von Preußens Machtzuwachs wenigstens mit [[Luxemburg]] hatte abgefunden werden wollen – was vor allem an England scheiterte –, bestanden zunehmend Spannungen, die hinsichtlich der spanischen Thronfolge eskalierten, als ein Kandidat aus dem Hause Hohenzollern, [[Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen]], dafür im Gespräch war. Die von Bismarck redigierte [[Emser Depesche]] provozierte Frankreichs Kriegserklärung. Auch im [[Deutsch-Französischer Krieg|Deutsch-Französischen Krieg]] von 1870/71 behielt das preußische Militär die Oberhand ([[Schlacht bei Sedan]]) und schuf damit die Voraussetzungen zur [[Deutsche Reichsgründung|Gründung]] des [[Deutsches Reich|Deutschen Kaiserreiches]], die mit der Krönung [[Wilhelm I. (Deutsches Reich)|Wilhelms I.]] zum [[Deutscher Kaiser|Deutschen Kaiser]] im [[Spiegelsaal von Versailles|Spiegelsaal von Schloss Versailles]] am 18. Januar 1871 vollzogen wurde. Nicht nur das mussten die Franzosen hinnehmen, sondern im [[Frieden von Frankfurt am Main]] als Kriegsverlierer zudem die Annexion von [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Elsaß-Lothringen]] sowie eine [[Reparationen|Kriegsentschädigung]] des Siegers in Höhe von fünf Milliarden [[Goldfranken]]. |
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::{{ping|VC10}} Das sollte keine {{"|Nachtreterei}} sein, sondern eine Replik auf seths Aussage {{"|ich hoffe, damit sind alle einverstanden. falls nicht, koennt ihr mich gerne auf meiner talk page ansprechen}}. Und da ein einfaches „Bin nicht einverstanden.“ ziemlich dämlich wäre, habe ich das selbstverständlich und aus meiner Sicht begründet. Im Übrigen ging es im Rahmen der VM ausschließlich um eine ganz bestimmte Art Deiner Edits. Deine sonstigen Aktivitäten stehen hier in keinster Weise zur Diskussion. --[[Benutzer:Rolf acker|rolf_acker]] <small>([[Benutzer Diskussion:Rolf acker#top|Diskussion]] • [[Spezial:Beiträge/Rolf acker|Beiträge]] • [[Spezial:Logbuch/Rolf acker|Logbücher]])</small> 22:40, 2. Nov. 2019 (CET) |
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[[Datei:Deutsches Reich (1871-1918)-de.svg|mini|Das Deutsche Reich 1871]] |
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:gudn tach rolf_acker! (edit conflict) |
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:in der VM wurden drei difflinks angegeben. das war meiner ansicht nach nicht genug, um zu zeigen, dass da ein ''grosses'' problem besteht. auch hier in dem thread wurden keine neuen konkreten diffs genannt. |
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:da es fuer mich so aussah, als wolle sich niemand die muehe machen, sich durch sehr viele edits von VC10 zu wurschteln, um nach den schlechten zu suchen, sah ich es als pragmatisch an, eine regel im filter zu erstellen, um das erstmal mitzuloggen. |
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:ueber das edit filter lassen sich uebrigens auch die letzten 100 edits eines users nach potentiellen treffern durchsuchen. da dies bei VC10 in 7 faellen zutrifft und wir somit weit entfernt sind von den 1%, die in der VM als faustregel-grenze genannt wurden, werde ich die regel aktivieren, sobald VC10 nochmal solche edits taetigt. dann sollten die monierten edits nicht mehr von VC10 abgespeichert werden koennen, sondern erst nach korrektur. |
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:dein anliegen ist, dass solche kuenftig edits verhindert werden, diesem anliegen folge ich mit meiner VM-entscheidung. oder habe ich dein anliegen missverstanden? |
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:''"dass ausgerechnet Du über diese Meldung entschieden hast"'': nun ja, "ausgerechnet ich" habe mir halt gerade mal wieder auf VM unbearbeitete threads angeschaut. das machen manche admins nun mal. deine anschuldigungen bzgl. der anderen VM, die mit dieser eigentlich gar nichts zu tun hat, sehen fuer mich eher so aus, als habest grundsaetzlich etwas gegen leute, die (scheinbar) nicht inhaltlich, sondern eher strukturell mitarbeiten und z.b. kleinigkeiten korrigieren. die von dir als "menschliche bots" bezeichneten sind sehr wichtig, insb. wenn sie solche kleinigkeiten aendern, mit denen unsere bots ueberfordert waeren. bei ⵓ ist das der fall. die wenigen edits von VC10, die ich ueberflogen habe, sahen so aus, als braeuchten sie nicht durch einen menschen, sondern koennten auch durch einen bot durchgefuehrt werden. das ist jedoch kein regelverstoss. |
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:der hinweis zu "sprache=de" leitete sich aus dem von PerfektesChaos geschriebenen ab und war nur eine ergaenzung am rande. falls es dazu klaerungsbedarf gibt, sollte eine zentrale anlaufstelle konsultiert werden. ich stimme dir zu, dass das hier den rahmen sprengen wuerde. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:30, 2. Nov. 2019 (CET) |
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Vor allem die süddeutschen Staaten [[Königreich Württemberg|Württemberg]] und [[Königreich Bayern|Bayern]] ließen sich ihre Einbeziehung in das Kaiserreich mit [[Reservatrechte (Deutsches Kaiserreich)|Reservatrechten]] abgelten. Diese betrafen unter anderem Bier- und Branntweinsteuern sowie die Post- und Eisenbahnverwaltungen.<ref>Zitiert nach Heinrich August Winkler: ''Der lange Weg nach Westen.'' Erster Band: ''Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik.'' Fünfte, durchgesehene Auflage, München 2002, S. 209.</ref> Das deutsche Volk kam mit der [[Reichstagswahl 1871|Reichstagswahl]] vom 3. März 1871 erst ins Spiel, als die Weichen bereits gestellt waren. Die politische Orientierung und Interessenartikulation der Bürger vermittelten die [[Politische Partei|Parteien]], die in Deutschland von weltanschaulichen Grundsätzen geprägt waren und seit der Revolution 1848/49 ein Fünfparteiensystem aus [[Konservatismus|Konservativen]], rechten und linken [[Liberalismus|Liberalen]], [[Römisch-katholische Kirche|Katholizismus]] und [[Sozialismus|Sozialisten]] bildeten.<ref>Thomas Nipperdey: ''Deutsche Geschichte 1866–1918. Zweiter Band: Machtstaat vor der Demokratie.'' 2. Aufl., München 1993, S. 312.</ref> |
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:ach so, noch eine technische kleinigkeit, die ich nicht explizierte: der grund dafuer, dass ich das edit filter noch nicht gleich auf "verbieten" eingestellt habe, ist, dass die wahrscheinlichkeit > 0 ist, dass die regel auch mal bei eigentlich guten edits vonseiten VC10 greifen wuerde, naemlich z.b. wenn VC10 irgendwo "|seite=" loescht, aber gleichzeitig noch via "||" irgendwo eine tabellenzelle hinzufuegt. mit anderen worten: die filter-regel koennte dazu fuehren, dass VC10 beim arbeiten gestoert wird (mind. so sehr, wie die falschen "||" stoeren). dieses risiko moechte ich nur dann eingehen, wenn VC10 tatsaechlich selbst nichts dafuer tut, kuenftig diese fehler zu vermeiden. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:43, 2. Nov. 2019 (CET) |
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Als erste organisiert hervorgetreten waren im 19. Jahrhundert die Liberalen, die Freiheit und Einheit der Nation in einer Gesellschaft rechtsgleicher Bürger anstrebten: einen Nationalstaat mit liberaler Verfassung. An der Haltung gegenüber Bismarcks antiparlamentarischem Kurs bei der Budgetierung des preußischen Militärs schieden sich die [[Nationalliberale Partei|Nationalliberalen]] von der älteren [[Deutsche Fortschrittspartei|Fortschrittspartei]]. Die Konservativen traten im Rahmen der neuen Verfassungsordnung für die Vorrechte von Monarch, Regierung und ländlichem Grundbesitz ein, für Kirche, Militär und Adel. Die Interessen der anwachsenden Industriearbeiterschaft richteten sich seit der Gründung des [[Allgemeiner Deutscher Arbeiterverein|Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins]] (ADAV) durch [[Ferdinand Lassalle]] auf die Durchsetzung des [[Allgemeines Wahlrecht|allgemeinen Wahlrechts]] und die Verbesserung der Lebens-, Arbeits- und Lohnverhältnisse durch Machtzuwachs im staatlichen Institutionengefüge. Seit dem Gothaer Vereinigungsparteitag 1875 mit der [[Sozialdemokratische Arbeiterpartei (Deutschland)|SDAP]] bildeten die Sozialdemokraten eine geschlossene und weiter wachsende politische Bewegung. Die Existenz einer katholischen Volkspartei, des [[Deutsche Zentrumspartei|Zentrums]], lässt sich mit der Minderheitslage der Katholiken in einer vornehmlich protestantisch und teils säkular geprägten Gesellschaft erklären, in der Katholiken – außer in Bayern – einem nichtkatholischen „Regierungsestablishment“ gegenüberstanden.<ref>Thomas Nipperdey: ''Deutsche Geschichte 1866–1918. Zweiter Band: Machtstaat vor der Demokratie.'' 2. Aufl., München 1993, S. 337.</ref> |
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::{{ping|VC10}} „Ich habe dir bereits mehrfach erklärt, dass ich diese Fehlermeldung in der von mir verwendeten, von Wikimedia vorgeschlagenen, Benutzeroberfläche nicht angezeigt bekomme“ – das ist vollkommen irrelevant. Wenn du auf fehlerhafte Edits hingewiesen wirst, hast du das Verhalten abzustellen. Egal, ob du die angezeigt bekommst oder nicht. --[[User:M-J|ɱ]] 23:48, 2. Nov. 2019 (CET) |
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Bismarcks Stellung im politischen System war durch das Vertrauen Wilhelms I. gefestigt, aber auch seine Fähigkeit, mit den Fraktionen des Reichstags umzugehen. Das verschaffte ihm großen politischen Gestaltungsspielraum, den er mit wechselnden Partnern unter den Parteien zu nutzen wusste. Dabei ging es ihm um die Stabilisierung und Modernisierung des Reiches ebenso wie um die Konservierung politischer und gesellschaftlicher Hierarchien. Bei der Modernisierung handelte es sich unter anderem um Vereinheitlichung und Liberalisierung der Wirtschaftsordnung, um reichsweite Gewerbe- und Niederlassungsfreiheit, um die Vereinheitlichung des Rechtswesens, um Verwaltungsreformen und die Einführung der Verwaltungsgerichtsbarkeit, lauter Anliegen, für die Bismarck von den Liberalen unterstützt wurde.<ref>Thomas Nipperdey: ''Deutsche Geschichte 1866–1918. Zweiter Band: Machtstaat vor der Demokratie.'' 2. Aufl., München 1993, S. 359 f.</ref> Das galt auch für sein Vorgehen im [[Kulturkampf]] gegen die Machtposition des katholischen [[Klerus]], dessen Einfluss auf mehreren Ebenen durch die Reichsgesetzgebung zurückgedrängt wurde, speziell durch das Verbot politischer Aufwiegelung von der Kirchenkanzel herab, durch Beseitigung der [[Geistliche Schulaufsicht|geistlichen Schulaufsicht]], Einführung der obligatorischen [[Zivilehe]] und Streichung von staatlichen Leistungen an den Klerus („Brotkorbgesetz“).<ref>Michael Stürmer: ''Das ruhelose Reich. Deutschland 1866–1918.'' Berlin 1998 (Originalausgabe 1983), S. 177.</ref> |
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:::das sehe ich aehnlich wie ɱ. wenn software bugs hat, die man selbst nicht fixen kann, sollte man work-arounds suchen, bis die bugs gefixt werden. evtl. kannst du das problem auch mal auf [[WP:FZW]] ansprechen und nach support fragen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:53, 2. Nov. 2019 (CET) |
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[[Datei:Auflösung sozialdemokratische Versammlung.jpg|mini|hochkant|Auflösung einer sozialdemokratischen Versammlung im Jahr 1881: [[Wilhelm Hasenclever]] am Tisch sitzend (2. von rechts); [[Wilhelm Liebknecht]] stehend vor dem Fenster; [[August Bebel]] vor Liebknecht sitzend.]] |
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:::: Das würde ich doch auch machen, aber ich bin erst durch den Beitrag von Rolf acker Auf dieses Problem aufmerksam gemacht worden. Wenn etwas nicht angezeigt wird, kann ich doch nicht er vorher erkennen dass es nicht angezeigt wird. [[Benutzer:VC10|VC10]] ([[Benutzer Diskussion:VC10|Diskussion]]) 09:38, 3. Nov. 2019 (CET) |
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Als die französischen Kriegsentschädigungen, die ihren Teil zur wirtschaftlichen Blüte des [[Gründerjahre|Gründerbooms]] bis 1873 beigetragen hatten, aufgebraucht waren und es um eine Reform der Reichsfinanzverfassung, bald darauf zudem um die Einführung von [[Schutzzollpolitik|Schutzzöllen]] ging, verschob sich die Bismarcks Gesetzesvorlagen mittragende Reichstagsmehrheit stärker auf die konservative Seite. Und als es Bismarck nach [[Attentat]]en auf Kaiser Wilhelm I. 1878 darum ging, die geeinte und als Systembedrohung angesehene Sozialdemokratie durch die [[Sozialistengesetze]] niederzuhalten, fand er dafür eine Reichstagsmehrheit aus Konservativen und Liberalen. Diesem bis 1890 bestehenden Repressionsinstrument stellte Bismarck in der Folge eine [[Sozialgesetzgebung]] mit [[Krankenversicherung in Deutschland|Krankenversicherung]] (1883), [[Gesetzliche Unfallversicherung in Deutschland|Unfallversicherung]] (1884) und [[Gesetzliche Rentenversicherung (Deutschland)|Rentenversicherung]] (1889) entgegen, die Lebensrisiken und Unmut in der Arbeiterschaft vermindern und zukunftsweisende Bedeutung haben sollte. |
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::::schnellschuss: [[WP:FZW#Fehler_werden_nicht_angezeigt,_wenn_%22Vorschau_ohne_Neuladen_der_Seite_anzeigen%22_eingestellt_ist]] -- koennte es damit zusammenhaengen? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:46, 3. Nov. 2019 (CET) |
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Außenpolitisch setzte [[Reichskanzler (Deutsches Kaiserreich)|Reichskanzler]] Bismarck nach der [[Krieg-in-Sicht-Krise]] 1875, in der Frankreich, Großbritannien und Russland gegen Deutschland zusammenwirkten, auf ein [[Bündnispolitik Otto von Bismarcks|Defensivbündnis]] mit Österreich-Ungarn, das Russland möglichst nicht verprellen sollte ([[Rückversicherungsvertrag]] 1887) und damit die prekäre deutsche Mittellage in Anbetracht der sicheren Gegnerschaft Frankreichs durch eine elastische Friedenspolitik zu stabilisieren versuchte: „In jeder europäischen Krise, so stellte sich die Lage in der späten Bismarckzeit dar, spielte Berlin die Hinterhand, konnte bremsen, beruhigen, abwarten und sich nach Möglichkeit heraushalten.“<ref>Michael Stürmer: ''Das ruhelose Reich. Deutschland 1866–1918.'' Berlin 1998 (Originalausgabe 1983), S. 202.</ref> Die 1884 einsetzende deutsche [[Deutsche Kolonien und Schutzgebiete|Kolonialpolitik]] in Afrika und Ozeanien, wo sich Briten und Franzosen mit ihren Einflussgebieten bereits gegenüberstanden, führte in [[Deutsch-Westafrika|West-]], [[Deutsch-Südwestafrika|Südwest-]] und [[Deutsch-Ostafrika|Ostafrika]] sowie in der [[Deutsche Schutzgebiete in der Südsee|Südsee]] zwar nominell zu Landnahmen, die die Fläche des Reichsgebiets mehrfach überstiegen, stellte sich aber weder wirtschaftlich noch außenpolitisch als Gewinn dar und spielte in Bismarcks Politik alsbald kaum noch eine Rolle. Im Ernstfall waren die deutschen Kolonien nicht verteidigungsfähig, drohten aber, das Kaiserreich in unübersehbare Konflikte zu verwickeln.<ref>Michael Stürmer: ''Das ruhelose Reich. Deutschland 1866–1918.'' Berlin 1998 (Originalausgabe 1983), S. 233.</ref> |
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::::: kann sein, werde ich mal in dem Zusammenhang mit der anderen Benutzeroberfläche prüfen. [[Benutzer:VC10|VC10]] ([[Benutzer Diskussion:VC10|Diskussion]]) 09:38, 3. Nov. 2019 (CET) |
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=== Wirtschaftspotenz und Weltmachtstreben (1890–1914) === |
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=== VM-Entscheidung zu Corbyn-Edit-War === |
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[[Datei:Keisari vihelm II.jpg|mini|hochkant|Wilhelm II. in Armeeuniform]] |
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Nachdem das [[Dreikaiserjahr]] 1888 nicht nur den Tod Wilhelms I., sondern auch den seines Sohnes [[Friedrich III. (Deutsches Reich)|Friedrichs III.]] gebracht hatte, der liberalen politischen Vorstellungen nahestand, jedoch den Thron nur 99 Tage innehatte, wurde dessen Sohn [[Wilhelm II. (Deutsches Reich)|Wilhelm II.]] 29-jährig Deutscher Kaiser, der unverhohlen von der Vorstellung des „[[Persönliches Regiment|persönlichen Regiments]]“ geleitet war. Meinungsverschiedenheiten über die Beibehaltung des Sozialistengesetzes, wofür Bismarck stand, wurden zu einem Hauptgrund seiner Entlassung 1890. Seit der Berufung zum preußischen Ministerpräsidenten 1862 war Bismarck damit länger im Amt gewesen, als es seine vier Nachfolger bis zum Ersten Weltkrieg in der Summe sein würden ([[Leo von Caprivi]] (1890–1894); [[Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst|Fürst Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst]] (1894–1900); [[Bernhard von Bülow]] (1900–1909) und [[Theobald von Bethmann Hollweg]] (1909–1917)). |
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Das möchte ich jetzt nicht glauben: |
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Die dem „[[Gründerkrach]]“ folgende wirtschaftliche Depression hatte gesellschaftliche Rückwirkungen, die sich im vermehrten Auftreten von [[Interessenverband|Interessenverbänden]] wie auch in innergesellschaftlichen Ab- und Ausgrenzungstendenzen zeigten. Politisch und gesellschaftlich diskriminiert waren nicht allein die Sozialdemokraten, sondern verstärkt auch wieder Juden, deren Gegner sich nun als [[Geschichte des Antisemitismus bis 1945|Antisemiten]] bezeichneten, sich in [[Antisemitenparteien]] sammelten, eine [[Antisemitenliga]] gründeten und eine [[Antisemitenpetition]] verfassten. Zu dieser Zeit erklärte Hofprediger [[Adolf Stoecker]] die Juden zu „einer Gefahr für das deutsche Volksleben“. [[Eugen Dühring]] publizierte im Jahr darauf ein Buch zur „Judenfrage“ als Rassen-, Sitten und Kulturfrage, beklagte darin das „Übel der Verjudung und Judenherrschaft für die modernen Völker“ und erwog Möglichkeiten der „Entjudung“.<ref>Zitiert nach Heinrich August Winkler: ''Der lange Weg nach Westen.'' Erster Band: ''Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik.'' Fünfte, durchgesehene Auflage, München 2002, S. 235.</ref> |
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[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jeremy_Corbyn&curid=8902858&diff=194694537&oldid=194692522&diffmode=source]. Du stellst einen sachlich falschen Stand wieder her und nimmst damit einseitig Partei. MfG --[[Benutzer:Hardenacke|Hardenacke]] ([[Benutzer Diskussion:Hardenacke|Diskussion]]) 22:36, 6. Dez. 2019 (CET) |
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Spätestens 1890 ging die deutsche Wirtschaftsentwicklung wieder in eine so ausgeprägte Wachstumsphase über, dass sogar von einem „ersten deutschen Wirtschaftswunder“ die Rede ist, zu dessen Leitsektoren [[Chemische Industrie|Großchemie]], [[Elektrotechnik]] und [[Maschinenbau]] gehörten. Beim Anteil an der Weltindustrieproduktion lag Deutschland 1913 an zweiter Stelle hinter den USA, im Welthandel ebenfalls auf dem zweiten Platz hinter Großbritannien.<ref>[[Hans-Ulrich Wehler]]: ''Deutsche Gesellschaftsgeschichte''. Bd. 3: ''Von der „Deutschen Doppelrevolution“ bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges: 1849–1914.'' München 1995, S. 610–614.</ref> Für die Mehrzahl in der arbeitenden Bevölkerung verbesserte der Wirtschaftsaufschwung auch die Lebensverhältnisse um die Jahrhundertwende. Dies galt nicht zuletzt für die wachsende Industriearbeiterschaft, die ihre Interessen auch zunehmend gewerkschaftlich organisierte und vertreten ließ. Dagegen gab es in [[Heimarbeit|häuslicher Arbeit]] und traditionellem Handwerk kaum noch ein Auskommen.<ref>Michael Stürmer: ''Das ruhelose Reich. Deutschland 1866–1918.'' Berlin 1998 (Originalausgabe 1983), S. 306 f.</ref> |
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:gudn tach! |
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:einer hat gegen mehrere regeln verstossen. der andere nicht. inhaltlich finde ich beide versionen nicht schlimm genug, um eine administrativ zu bevorzugen, aber wenn jemand mit rollback anfaengt, dann erleichtert das, die "falsche" version auszuwaehlen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:40, 6. Dez. 2019 (CET) |
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[[Datei:SMS von der Tann.jpg|mini|Der [[Großer Kreuzer|Große Kreuzer]] ''SMS von der Tann'' – der erste deutsche Schlachtkreuzer ([[Stapellauf]] 1909)]] |
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=== Auflage === |
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Das wirtschaftlich prosperierende Kaiserreich dieser Zeit schien somit vielen gesellschaftlich einflussreichen Köpfen prädestiniert, sich auch weltpolitisch im Kampf um Märkte und Rohstoffe einen „[[Platz an der Sonne]]“ zu sichern. In Kombination mit der Neigung Wilhelms II. zum Auftrumpfen und zur Prestigesteigerung wurde daraus eine hyperaktive, unstete und wenig substantielle äußere Politik, die mit vielen Forderungen und Drohgesten vor allem Unruhe stiftete.<ref>Thomas Nipperdey: ''Deutsche Geschichte 1866–1918. Zweiter Band: Machtstaat vor der Demokratie.'' 2. Aufl., München 1993, S. 631 f.</ref> Ein besonders markanter, an Bedeutung stetig zunehmender und letztlich fataler Aspekt deutscher Weltmachtpolitik war die [[Deutsch-Britisches Flottenwettrüsten|Flottenrüstung]], die [[Alfred von Tirpitz]] mit Unterstützung unter anderem des „Flottenkaisers“ und des [[Alldeutscher Verband|Alldeutschen Verbandes]] vorantrieb. Dabei war ''Navalismus'' als Vorstellung, dass Weltmacht sich auf Seemacht gründete, seinerzeit international durchaus verbreitet. Dass aber das Kaiserreich in seiner prekären Mittellage zwischen den Mächten Frankreich und Russland, die untereinander einen Interessenausgleich herbeigeführt hatten und ein Bündnis eingegangen waren, mit seinem unverkennbar gegen England gerichteten, herausfordernden Flottenrüstungsprogramm sich diese etablierte Weltmacht auch noch zum Gegner machte, ist unter rationalen Gesichtspunkten kaum zu erklären.<ref>Thomas Nipperdey: ''Deutsche Geschichte 1866–1918. Zweiter Band: Machtstaat vor der Demokratie.'' 2. Aufl., München 1993, S. 639.</ref> |
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Hallo Seth, kurzer Hinweis zur VM FSKM gerade: Willst du deine Auflage noch auf A/N eintragen? Dann hätte man das in Zukunft direkt im Blick und muss nicht erst im VM-Archiv suchen. Gruß, -- [[Benutzer:Toni Müller|Toni]] ([[Benutzer Diskussion:Toni Müller|Diskussion]]) 23:22, 17. Dez. 2019 (CET) |
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Außer Österreich-Ungarn stand im Wesentlichen nur Italien noch für ein [[Dreibund|Bündnis]] zur Verfügung. Nach den [[Erste Marokkokrise|Marokkokrisen]], der [[Bosnische Annexionskrise|Bosnienkrise]] und während der [[Balkankriege]] bildete sich im Kaiserreich zunehmend die Vorstellung aus, eingekreist zu sein. Dies zeigte sich auf höchster Ebene im [[Kriegsrat vom 8. Dezember 1912]], wo der Chef des Generalstabes [[Helmuth Johannes Ludwig von Moltke|von Moltke]] davon sprach, den für unvermeidlich gehaltenen Krieg je eher desto besser zu führen. Wilhelm II. sprach sich in erster Konsequenz bezüglich Marine und Heer für intensivierte Kriegsvorbereitungen aus, während der nicht anwesende Reichskanzler Bethmann-Hollweg einstweilen auf diplomatische Entschärfung der Lage setzte. |
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:gudn tach! |
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:ja, mach ich. das ''real life'' hatte zwischendurch gerufen, weshalb ich gerade recht grosse zeitabstaende zwischen meinen edits hatte. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:50, 17. Dez. 2019 (CET) |
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== Das „kurze 20. Jahrhundert“ – vom Ersten Weltkrieg bis zum Ende des Ost-West-Konflikts == |
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::Ist ja nichts schlimmes :-) Kenn ich ... Da sitzt man gerade an einer größeren VM-Entscheidung, und auf einmal klingeln unangekündigt Freunde an der Tür und bringen etwas Ablenkung, ein paar schöne Stunden und positive Stimmung mit :-) Grüße, -- [[Benutzer:Toni Müller|Toni]] ([[Benutzer Diskussion:Toni Müller|Diskussion]]) 01:34, 18. Dez. 2019 (CET) |
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{{Hauptartikel|Deutschland im 20. Jahrhundert}} |
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Während das durch den Aufstieg des Bürgertums, durch die Industrialisierung und die Rivalität der imperialistischen Mächte geprägte Zeitalter auch in Deutschland das erste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts überdauerte, endete die nachfolgende Epoche der verschärften globalen Konflikte des 20. Jahrhunderts, an denen Deutschland wesentlichen Anteil hatte, bereits am Ende der 1980er Jahre. |
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:::du bist admin in der wikipedia und hast immer noch freunde? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 10:22, 18. Dez. 2019 (CET) |
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=== Erster Weltkrieg (1914–1918) === |
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::::Ich hoffe mal, die Frage ist nicht so ganz ernst gemeint ;-) Admins sind nicht automatisch sozial isolierte Spießer. Gruß, -- [[Benutzer:Toni Müller|Toni]] ([[Benutzer Diskussion:Toni Müller|Diskussion]]) 14:32, 18. Dez. 2019 (CET) |
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{{Hauptartikel|Erster Weltkrieg}} |
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Die Bündniskonstellationen zwischen den europäischen Mächten und die Verwicklung des österreichisch-ungarischen Vielvölkerstaats in die seit längerem instabilen Verhältnisse auf dem Balkan ([[Balkankrise]], [[Balkankriege]]) wirkten zusammen, als nach der [[Attentat von Sarajevo|Ermordung]] des österreichischen Thronfolgers [[Franz Ferdinand von Österreich-Este|Franz Ferdinand]] am 28. Juni 1914 in [[Sarajevo]] die k.u.k-Monarchie am 23. Juli Serbien vorsätzlich ein kaum annehmbares Ultimatum stellte. Dieses Vorgehen wurde begünstigt durch den „[[Blankoscheck#Geschichte|Blankoscheck]]“, den Wilhelm II. mit der deutschen Regierung dazu erteilt hatte. Am 28. Juli erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg; Deutschland folgte am 1. August mit der Kriegserklärung gegen Russland und am 3. August mit der gegen Frankreich. Der völkerrechtswidrige Einmarsch deutscher Truppen nach Belgien, der in der alliierten [[Propaganda im Ersten Weltkrieg|Propaganda]] als ''[[Rape of Belgium|Schändung Belgiens]]'' bezeichnet wurde, war der Anlass für die Kriegserklärung Großbritanniens an Deutschland am 4. August 1914. Somit entwickelte sich innerhalb weniger Tage aus einem Lokalkrieg der Erste Weltkrieg, die „[[Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts]]“ ([[George Kennan]]). Angesichts der durch den Kaiser verkündeten [[Burgfriedenspolitik]] und der allgemeinen [[Mobilmachung]] zu Kriegsbeginn zerstoben zunächst alle Aktivitäten der [[Friedensbewegung]] in einer Welle der [[Erster Weltkrieg#Kriegsbegeisterung und Anti-Kriegsdemonstrationen|Kriegsbegeisterung]] großer Teile der bürgerlich-akademischen Schichten. |
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:::::gudn tach! |
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:::::doch, doch. wenn wir mal nicht gerade online sind (was ohnehin fast nie vorkommt), zeigen wir falschparker an, buhen leute aus, die bei rot ueber die strasse gehen und ueberlegen uns, wen wir in der wikipedia als naechstes sperren und welche artikel wir loeschen. zeit fuer freunde bleibt da nicht. ist das bei dir etwa anders? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 14:47, 18. Dez. 2019 (CET) |
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Zum ersten Mal in der Geschichte wurde die [[Kriegsschuldfrage]] gestellt und führte zu jahrzehntelangen Diskussionen. Völkerrechtlich gilt nach wie vor die Setzung des [[Friedensvertrag von Versailles|Versailler Vertrages]], wonach „Deutschland und seine Verbündeten als Urheber für alle Verluste und Schäden verantwortlich sind“. Nach einer Phase der gegenseitigen Schuldzuweisungen in den 1920er Jahren näherte man sich später auf internationaler Ebene der Deutung, dass Europa 1914 in den Krieg „hineingeschlittert“ sei (''„Europe slithered over the brink into the boiling cauldron of war“'', so [[David Lloyd George]] im Jahre 1933). Infolge der [[Fischer-Kontroverse]] kam es seit den 1960er Jahren zu der Auffassung, dass zwar eine längerfristige Planung des Krieges seitens Deutschlands nicht nachweisbar, die unverantwortliche Politik der deutschen Regierung in der [[Julikrise]] aber ausschlaggebend für die Auslösung des Weltkriegs gewesen sei. Zum 100. Jahrestag des Kriegsbeginns sind andererseits eine Reihe von Veröffentlichungen erschienen, welche die Teilverantwortung Russlands, Serbiens und Frankreichs sowie der Gesamtheit der beteiligten Staaten wieder mehr in den Blickpunkt rücken und den Sinn einer Schuldzuweisung generell bezweifeln.<ref>[[Annika Mombauer]]: ''Die Julikrise. Europas Weg in den Weltkrieg''. C.H. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66108-2, S. 10 f.; Annika Mombauer: ''[http://www.bpb.de/apuz/182558/julikrise-und-kriegsschuld-thesen-und-stand-der-forschung?p=all Julikrise und Kriegsschuld – Thesen und Stand der Forschung]'', bpb.de vom 10. April 2014 ([[Bundeszentrale für politische Bildung]]); [[Gerd Krumeich]]: ''Der Erste Weltkrieg. Die 101 wichtigsten Fragen''. C.H. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-65941-6, S. 26 f.</ref> |
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::::::Du, das muss ich mir schon gar nicht mehr überlegen. Ich erstell mir am Anfang des Monats im Voraus einen Monatsplan und brauche dann nur noch jeden Tag abzuhaken. -- [[Benutzer:Toni Müller|Toni]] ([[Benutzer Diskussion:Toni Müller|Diskussion]]) 15:47, 18. Dez. 2019 (CET) |
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[[Datei:Chateauwood.jpg|mini|Der Chateauwald bei [[Ypern]] besteht nach den intensiven Artilleriebombardements nur noch aus Baumstümpfen (1917)]] |
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:::::::gudn tach! |
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:::::::ja, sehr gute idee. dann braucht man sich nicht auch so viele gedanken machen, sondern schreibt einfach ein paar leute und artikel auf, die einem gerade so einfallen. das ist auch gerechter. |
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:::::::in der gewonnenen zeit kann man etwas popcorn kaufen, um die VMs (die, wenn man sie nur lange genug unbearbeitet laesst, an unterhaltungswert gewinnen) noch mehr zu versuessen. schoener kann nur ein freitag nachmittag sein, an dem man aus dem fenster schauend gefrustete falschparker am laufenden band anzeigt -- nachdem man selbst sein riesiges suv extra so geparkt hat, dass man legal mehrere parkplaetze blockiert. frohe ostern. :-) -- [[user:lustiger_seth|seth]] 18:32, 22. Dez. 2019 (CET) |
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Als nach ersten militärischen Erfolgen des deutschen Heeres im Osten der mit dem [[Schlieffen-Plan]] verbundene Vorstoß im Westen ab September 1914 im [[Stellungskrieg|Stellungs-]] und [[Grabenkrieg]] zum Erliegen kam, als die [[Materialschlacht]]en zu hohen Verlusten an der Front führten und die [[Kriegsökonomie|Kriegswirtschaft]] zu Versorgungsengpässen und -notlagen in der heimischen Zivilbevölkerung, bröckelte die anfänglich geschlossene Unterstützung für die von der [[Oberste Heeresleitung|Obersten Heeresleitung]] (OHL) unter [[Paul von Hindenburg]] und [[Erich Ludendorff]] seit August 1916 zunehmend dominierte Reichsregierung. Zwar konnte 1918 im [[Friedensvertrag von Brest-Litowsk]] mit der aus der [[Oktoberrevolution]] in Russland hervorgegangenen Sowjetregierung ein aus Sicht der OHL vorteilhafter Frieden geschlossen werden; dennoch wurde mit dem Kriegseintritt der USA die Lage des deutschen Heeres im Westen entgegen der noch im Sommer 1918 optimistisch ausgerichteten [[Propaganda|Kriegspropaganda]] zunehmend unhaltbar. |
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== [[Benutzer:Lustiger seth raeumt auf und vermeidet pings|*hust*]] == |
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Ende September 1918 überraschte die OHL die deutsche Öffentlichkeit mit der Forderung, die politisch Verantwortlichen müssten nunmehr umgehend Waffenstillstandsverhandlungen aufnehmen. Diese Wendung führte zur [[Oktoberreform]], auf deren Grundlage erstmals eine [[Parlamentarisches Regierungssystem|parlamentarische Regierung]] gebildet wurde, die nun aber auch für den Ausgang des Krieges würde einstehen sollen. Kurzzeitig und einmalig in seiner Geschichte war Deutschland vom 28. Oktober bis zum 9. November 1918 eine [[parlamentarische Monarchie]]. Noch während der laufenden Bemühungen um einen Waffenstillstand erteilte die [[Seekriegsleitung]] den [[Flottenbefehl vom 24. Oktober 1918|Befehl an die Flotte]], zu einer auf den ehrenvollen Untergang angelegten letzten Schlacht gegen die [[Royal Navy]] auszulaufen. Diesem Befehl verweigerten die Schiffsbesatzungen in Wilhelmshaven und Kiel den Gehorsam, und der daraus sich entwickelnde [[Kieler Matrosenaufstand]] weitete sich aus zur [[Novemberrevolution]] der Arbeiter und Soldaten, die die Monarchie in Deutschland beseitigte und im Ergebnis der politischen Richtungskämpfe zur Ausbildung einer parlamentarischen [[Republik]] führte. |
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Moin seth, tut mir leid, der Benutzername hat bei mir als [[Schlüsselreiz]] funktioniert... Ist wieder frei. Nix für ungut. Gruß, --[[Benutzer Diskussion:Björn Hagemann|Björn]] 19:23, 3. Nov. 2019 (CET) |
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=== Weimarer Republik (1918/19–1933) === |
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:gudn tach! |
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[[Datei:Karte des Deutschen Reiches, Weimarer Republik-Drittes Reich 1919–1937.svg|mini|Das Deutsche Reich 1919–1937]] |
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:haha! es lastet offenbar ein fluch auf mir. ich will doch nur meine diskussionseite aufraeumen. |
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{{Hauptartikel|Weimarer Republik}} |
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:aber erst bekomm ich mecker, weil die software wild rumpingt, dann versuche ich es als manuell eingelogter bot, was den richtigen bot total aus dem konzept bringt. als naechstes habe ich mir einen zweit-account erstellt, der irrtuemlich vom edit filter blockiert wurde. |
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:und jetzt hab ich endlich mal einen edit gemacht und schwupps wurde ich gesperrt. und zwar auch noch so, dass meine ip-adresse komplett mitgesperrt wurde und ich nirgends mehr editieren konnte (auch nicht als ich, denn ich habe ja logischerweise dieselbe ip-adresse). nicht mal ne e-mail war drin. war gerade im admin-chat. aber das hat sich ja jetzt erledigt. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 19:26, 3. Nov. 2019 (CET) |
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Inmitten der revolutionären Unruhen erfolgte am 9. November 1918 eine zweifache Ausrufung der Republik: durch [[Philipp Scheidemann]] mit parlamentarischer Zielsetzung, durch [[Karl Liebknecht]] mit sozialistischer Ausrichtung. Unter dem Druck der revolutionären [[Arbeiter- und Soldatenrat|Arbeiter- und Soldatenräte]] kam es zu einer [[Rat der Volksbeauftragten|Übergangsregierung]] bestehend aus je drei „Volksbeauftragten“ der [[Mehrheitssozialdemokratische Partei Deutschlands|Mehrheits-]] und der [[Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands|Unabhängigen Sozialdemokratie]]. Ein [[Reichsrätekongress]] im Dezember 1918 in Berlin machte aber mit großer Mehrheit den Weg frei für Wahlen zu einer [[Weimarer Nationalversammlung|Verfassunggebenden Nationalversammlung]], erstmals mit Einschluss des [[Frauenwahlrecht#Geschichte|Frauenwahlrechts]]. Da die Unruhen aber anhielten – im Januar 1919 wurde der [[Spartakusaufstand]] durch [[Freikorps]]-Truppen niedergeschlagen und dessen führende Köpfe [[Rosa Luxemburg]] und Karl Liebknecht ermordet –, verlegte man den Tagungsort der Nationalversammlung nach [[Weimar]]. Auch in dieser Hinsicht war die Weimarer Republik das Ergebnis anfänglicher Improvisationen.<ref>[[Eberhard Kolb]]: ''Die Weimarer Republik''. 7., durchgesehene und erweiterte Auflage, Oldenbourg, München 2009, S. 23.</ref> |
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::{{S|facepalm}} [[Benutzer Diskussion:Björn Hagemann|--]] [[File:Cyberduck icon.png|20px|]] 19:28, 3. Nov. 2019 (CET) |
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Die Nationalversammlung hatte die Aufgabe, dem Deutschen Reich eine neue politische Ordnung zu geben, was in Form der am 14. August 1919 in Kraft getretenen [[Weimarer Verfassung]] geschah, und sie fungierte gleichzeitig als Parlament, stimmte über Gesetze und [[Öffentlicher Haushalt|Haushaltsfragen]] ab, wählte ein neues Staatsoberhaupt ([[Reichspräsident]] [[Friedrich Ebert]]) und bildete eine breite Regierungskoalition, die sog. [[Weimarer Koalition]], aus der am 13. Februar 1919 das [[Kabinett Scheidemann]] hervorging. Unter den sowohl innen- wie außenpolitisch äußerst schwierigen Nachkriegsbedingungen strebte es eine soziale Befriedung und die Umstellung der Kriegs- auf eine Friedenswirtschaft an. Umstritten waren bei dieser Neuordnung [[Verstaatlichung|Sozialisierungsmaßnahmen]] in bestimmten Wirtschaftsbereichen wie auch Möglichkeiten und Ausmaß einer personellen Erneuerung in den Bereichen Verwaltung, Justiz und Militär, um mit den gesellschaftspolitischen Strukturen des Kaiserreichs zu brechen. Diesbezüglich wird mitunter von einer „unvollendeten Revolution“ gesprochen. Vorerst unumstritten waren hingegen die Einführung des [[Achtstundentag#Deutschland|Achtstundentags]], die [[Stinnes-Legien-Abkommen|Anerkennung der Gewerkschaften]] und das [[Betriebsrätegesetz]]. |
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== hinweis auf antwort und kommunikationssystem == |
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<small>ueberschrift gesetzt. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:46, 4. Nov. 2019 (CET)</small> |
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[[Datei:Bundesarchiv Bild 102-00134, Berliner Tageszeitung zur Geldentwertung.jpg|mini|Berliner Tageszeitung meldet, dass in New York ein Dollar eine Million Mark kostet, Juli 1923]] |
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<nowiki>*</nowiki>hüstel* - hat nichts mit diesem Thema zu tun, Seth, aber weil es die letzte Nachricht ist hier: Ich habe Dir gerade eine lange Antwort zu Deiner Nachricht der Diskretion wegen in meiner Diskussion geschrieben, und weil ich nicht weiss, ob Du die siehst, sage ich Dir das hier sicherheitshalber. Du kannst diese Zeilen gerne nach dem Lesen gleich wieder löschen und mir bei der Gelegenheit sagen, ob Andere sehen, wenn man auf seiner Seite eine Antwort an Jemand postet, danke.--[[Benutzer:Sach ich sachlich|Sach ich sachlich]] ([[Benutzer Diskussion:Sach ich sachlich|Diskussion]]) 10:45, 4. Nov. 2019 (CET) |
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Zur inneren Zerreißprobe und dauerhaften Belastung der Weimarer Republik wurde die Auseinandersetzung um die Unterzeichnung des von den Siegermächten des Ersten Weltkriegs ausgehandelten [[Friedensvertrag von Versailles|Versailler Vertrags]] durch Deutschland.<ref>Vgl. dazu [[Jörn Leonhard]]: ''Der überforderte Frieden. Versailles und die Welt 1918–1923.'' München 2018.</ref> Mit [[Versailler Vertrag#Deutsche Gebietsverluste durch den Versailler Vertrag|Gebietsabtretungen]], [[Deutsche Reparationen nach dem Ersten Weltkrieg|Reparationsforderungen]] und [[Versailler Vertrag#Militärische Bestimmungen|Abrüstungsauflagen]] war zugleich das Eingeständnis gefordert, dass Deutschland und seine Verbündeten „Urheber aller Verluste und aller Schäden“ seien, was als offizielles Schuldeingeständnis interpretiert wurde und in Deutschland ganz überwiegend als „[[Kriegsschuldlüge]]“ aufgefasst wurde.<ref>Eberhard Kolb: ''Der Frieden von Versailles''. C.H. Beck, München 2005, ISBN 3-406-50875-8, S. 94 ff.</ref> Um die deutsche Position in den Friedensverhandlungen nicht zusätzlich zu schwächen, blieben Dokumente, die die kaiserzeitliche politische Führung belasteten, mit sozialdemokratischer Unterstützung unter Verschluss. Als die Nationalversammlung unter ultimativem Druck der Siegermächte dem Vertrag schließlich doch zustimmte, trat Scheidemann als Regierungschef zurück. |
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:gudn tach [[user:Sach ich sachlich]]! |
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:diskretion: alles ist fuer alle oeffentlich (wenn es nicht von admins entfernt wird). wikipedia ist als offenes, transparentes system konzipiert. private nachrichten koennen nicht innerhalb der wikipedia ausgetauscht werden, sondern dafuer gibt es andere kanaele, z.b. [[WP:CHAT]] oder e-mail (wobei man initiale e-mails ueber die wikipedia selbst schreiben kann/muss). |
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:andererseits sind die diskussionsseiten der user schon etwas anders als die diskussionsseiten der artikel. fuer persoenliche (nicht allzu private) gespraeche sollten gemaess [[WP:DS]] stets die user talk pages wie diese hier verwendet werden. |
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:jetzt klarer? oder wusstest du das alles bereits und meintest was anderes? evtl. kann dir auch auf [[WP:FvN]] besser und ausfuehrlicher geantwortet werden. |
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:das mit dem "mitbekommen" ist tatsaechlich so eine sache. ich bekomme sowas manchmal nicht mit bzw. vergesse spaeter dort nachzuschauen. deswegen bin ich immer dankbar, wenn ich bei einer diskussion [[Hilfe:Echo#Benutzer_erwähnen|angepingt]] werde. gerne auch bei jeder antwort. lieber zu viel als zu wenig. dazu ist allerdings zu sagen, dass es andere wikipedianer gibt, die es genau andersherum sehen und sich durch pings grundsaetzlich genervt fuehlen. es gibt hierbei also kein auf alle uebertragbares patentrezept. |
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:auf deiner diskussionsseite werde ich noch antworten. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:46, 4. Nov. 2019 (CET) |
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Anhaltende politische Instabilität und republikfeindliche Tendenzen begleiteten die Weimarer Republik auch weiterhin. Im März 1920 trieb der von oppositionellen Militärs initiierte [[Kapp-Putsch]] die Berliner Regierung zunächst in die Flucht, scheiterte jedoch am entschlossenen Widerstand und [[Generalstreik#Ruhrgebiet und Weimarer Republik|Generalstreik]] breiter Bevölkerungskreise. Der [[Ruhraufstand]] der [[Rote Ruhrarmee|Roten Ruhrarmee]] wurde von der Reichsregierung niedergeschlagen. [[Matthias Erzberger]] und [[Walther Rathenau]] wurden 1921 bzw. 1922 von [[Rechtsterrorismus|rechtsterroristischen]] Attentätern der [[Organisation Consul]] als „[[Erfüllungspolitik]]er“ im Hinblick auf den Versailler Vertrag ermordet. 1923 kam es zu einer mehrseitig bedrohlichen staatlichen Existenzkrise: Neben der durch Kriegsfinanzierung, Reparationspflichten und finanzpolitische Weichenstellungen bedingten [[Deutsche Inflation 1914 bis 1923|Großen Inflation]] des Jahres 1923, in der das sparfreudige Bürgertum alle verbliebenen Geldreserven verlor, führte der [[Ruhrbesetzung#Ruhrkampf|Ruhrkampf]] im geschwächten Rheinland zu [[Alliierte Rheinlandbesetzung#Zeit der Besetzung|separatistischen Aktivitäten]]. Im [[Hamburger Aufstand]] kam es zu kommunistischen Machtkämpfen, in Sachsen ([[Kabinett Zeigner]]) und in Thüringen ([[Kabinett Frölich II]]) zur Beteiligung der [[Kommunistische Partei Deutschlands|KPD]] an den Landesregierungen. In München, das 1919 kurzzeitig von einer [[Münchner Räterepublik|Räterepublik]] regiert worden war, fand am 9. November 1923 der [[Hitlerputsch]] statt. |
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== Falsches Lemma == |
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[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-R03618, Locarno, Gustav Stresemann, Chamberlain, Briand.jpg|mini|Konferenz von Locarno 1925: Gustav Stresemann mit [[Austen Chamberlain]] (Mitte) und [[Aristide Briand]] (rechts)]] |
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Servus lustiger_seth, |
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Die Beendigung von Ruhrkampf und Großer Inflation gelang im Herbst 1923 durch [[Währungsreformen in Deutschland#Die Währungsreform 1924|eine Währungsreform]] unter dem kurzzeitigen Reichskanzler [[Gustav Stresemann]], der im Zusammenwirken mit Reichspräsident Ebert auch die anderen Krisenherde unter Kontrolle brachte. Mit Hilfe des [[Dawes-Plan]]s wurde ab 1924 eine relative Stabilisierung der Weimarer Republik erreicht. Dabei kam es in verbesserter Finanzlage unter anderem zum Infrastrukturausbau, zu Wohnungsbauprogrammen und 1927 zur Einführung der [[Arbeitslosenversicherung]]. Die Rede von den „[[Goldene Zwanziger|goldenen zwanziger Jahren]]“ hat aber nicht in politisch oder wirtschaftlich glanzvollen Zeiten ihren Ursprung, sondern bezieht sich auf „die stürmische Entfaltung eines neuen Lebensgefühls und die eruptive Freisetzung schöpferischer geistiger Kräfte in einem kurzen Jahrzehnt denkbar weitgehender Freiheit und großer Vielfalt des geistig-künstlerischen Schaffens.“<ref>Eberhard Kolb: ''Die Weimarer Republik''. 7., durchgesehene und erweiterte Auflage, Oldenbourg, München 2009, S. 95.</ref> Den diesen Aufbruch tragenden Kräften standen breite konservative Strömungen gegenüber, die sich [[kulturpessimismus|kulturpessimistisch]] und zivilisationskritisch zur künstlerischen und intellektuellen [[Avantgarde]] etwa in der Malerei, in Literatur und Theater oder in der Architektur verhielten. |
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wie Du auf meiner Seite so treffend bemerkt hast, bist Du ein (script-)''Überwacher''.<br>Dazu hätte ich folgende Bitte:<br>wie auf der Diskussionsseite bereits mehrfach (!) bemängelt (11/2017 und 1/2016) ist das Lemma [[Kloster Unserer Lieben Frau zu Feuchtwangen]] - immer noch - falsch bzw. grottenschlecht. Dazu würde ich vorschlagen ''Kloster des hl. Erlösers bzw. Kollegiatstift Unserer Lieben Frau zu Feuchtwangen'' oder ''Kloster St. Salvator bzw. Kollegiatstift St. Maria zu Feuchtwangen'', damit das endlich mal in Ordnung kommt.<br>Kannst/darfst Du das selbst oder könntest Du es für mich veranlassen?<br>Herzliche Grüße aus Niederbayern--[[Benutzer:PMalus|PMalus]] ([[Benutzer Diskussion:PMalus|Diskussion]]) 13:35, 6. Nov. 2019 (CET) |
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Mit der Neuregelung der Reparationsbedingungen im Dawes-Plan, dem ein Zustrom amerikanischer Kredite und Investitionen nach Deutschland folgte, ging auch die außenpolitische Isolierung des Landes nach dem Ersten Weltkrieg zu Ende. In den [[Verträge von Locarno|Locarno-Verträgen]] sicherte das Deutsche Reich die Anerkennung der Westgrenzen gemäß Versailler Vertrag zu und wurde am 8. September 1926 in den [[Völkerbund]] aufgenommen. Die diesen Verständigungsprozess gestaltenden Außenminister Frankreichs und Deutschlands, [[Aristide Briand|Briand]] und Stresemann, erhielten dafür gemeinschaftlich den [[Friedensnobelpreis]]. |
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:gudn tach [[user:PMalus]]! |
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:ich vermute, dass du das sogar selbst kannst. eine anleitung gibt's auf [[Hilfe:Seite verschieben]]. |
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:vorher sollte nur klar sein, welches lemma das am besten geeignete ist. wenn du unsicher bist, empfehle ich, auf [[WD:Namenskonventionen]] mal nachzuhaken. ich kenn mich bei der benennung von solchen gebaeuden naemlich auch nicht aus. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:23, 6. Nov. 2019 (CET) |
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[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-R96268, Berlin, Fröbelstraße, Speisesaal im Obdachlosenasyl.jpg|mini|Massenelend auf dem Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise 1932: Speisesaal eines Obdachlosenasyls in [[Berlin-Prenzlauer Berg]]]] |
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== Textencoding == |
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Ausdruck einer zunehmenden Rechtsverschiebung des politischen Spektrums in der Republik war nach dem Tod Friedrich Eberts die [[Reichspräsidentenwahl 1925]], aus der der 77-jährige Paul von Hindenburg als Sieger hervorging, der die [[Dolchstoßlegende]] populär gemacht hatte. Andererseits kam es nach der [[Reichstagswahl 1928]] zur Bildung einer großen Koalition der Parteien SPD, [[Deutsche Demokratische Partei|DDP]], des [[Deutsche Zentrumspartei|Zentrums]], der [[Bayerische Volkspartei|BVP]] und der [[Deutsche Volkspartei|DVP]] unter Führung des sozialdemokratischen Reichskanzlers [[Hermann Müller (Reichskanzler)|Hermann Müller]]. [[Kabinett Müller II|Die Koalition]] zerbrach im März 1930 im Streit um die Finanzierung der 1927 eingeführten Arbeitslosenversicherung, die seit Frühjahr 1929 unterfinanziert war. Hinzu kamen der [[Youngplan]], der zwar die jährlichen Reparationszahlungen senkte, die Verantwortung für deren Transfer aber Deutschland selbst übertrug, und die durch den [[Schwarzer Donnerstag|New Yorker Börsenkrach]] im Oktober 1929 ausgelöste [[Weltwirtschaftskrise]], die den Zustrom amerikanischer Kredite nach Deutschland beendete.<ref>Florian Pressler: ''Die erste Weltwirtschaftskrise. Eine kleine Geschichte der großen Depression'' C.H. Beck, München 2013, S. 132–137.</ref> Ob der [[Kabinett Müller II#Finanzprobleme, Arbeitslosenversicherung und Bruch der Koalition|Bruch der Großen Koalition]] auf die divergierenden sozialpolitischen Positionen ihrer Flügelparteien SPD und DVP oder auf die erklärte Absicht von Reichspräsident und Reichwehrführung zurückzuführen ist, die SPD aus der Regierung zu drängen, ist seit 1957 umstritten.<ref>[[Eberhard Kolb]]: ''Die Weimarer Republik.'' Oldenbourg, München 2013, S. 255–258.</ref> |
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Ha, Lustiger seth, da war ich etwas zu schnell beim Antworten. Ich such das, was du als Weg beschrieben hast bei Firefox. Du hast geschrieben, ich solle im Menü Textencoding suchen, aber ich finde das bei "Einstellungen" nicht, wo sollte ich denn suchen? (Jeeh, ist das peinlich, sorry vielmals!) --[[Benutzerin:Gyanda|Gyanda]] ([[Benutzerin Diskussion:Gyanda|Diskussion]]) 21:00, 10. Nov. 2019 (CET) |
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[[Datei:Stimmzettel zur Reichspräsidentenwahl 1932.jpg|mini|Stimmzettel der Reichspräsidentenwahl 1932]] |
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:gudn tach! |
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:ach soo, mein fehler. ich hab vergessen, dass firefox auch diesen unfug mitmacht und das menue standardmaessig versteckt, weil die entwickler ihre user offenbar fuer zu doof halten, um mit dem menue zurechtzukommen. (zur aktivierung des menus, siehe [https://support.mozilla.org/en-US/kb/restore-menu-bar-firefox en]/[https://support.mozilla.org/de/kb/was-ist-mit-menue-datei-bearbeiten-ansicht-passiert de]) |
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:hat dir die antwort von Speravir von 21:11 diesbzgl. weitergeholfen? falls nicht, frag gerne noch mal auf WP:FZW in dem thread nach. idealerweise sollten wir dort alles klaeren. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:12, 10. Nov. 2019 (CET) |
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::Mei, bist du schnell im Reagieren. Herzlichen Dank. Ich bin eigentlich computerafin und kapitulier nicht so schnell, aber das ist echt zu hoch für meinen Verstand. Ich belasse es daher dabei, dass ich ja jetzt den polnischen Satz ohne die komischen Zeichen habe (ich brauch ihn nur, weil das Zitat so treffend ist, und ich ja das Original auch immer dazu schreiben muss). Danke für alle Mühen!!! --[[Benutzerin:Gyanda|Gyanda]] ([[Benutzerin Diskussion:Gyanda|Diskussion]]) 23:13, 10. Nov. 2019 (CET) |
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Hindenburg ernannte den als Finanzpolitiker profilierten Zentrumsmann [[Heinrich Brüning]] zum Reichskanzler und unterstützte ihn in den Jahren 1930 bis 1932 mit allen Befugnissen, die ihm laut [[Weimarer Verfassung]] zu Gebote standen: Das [[Notverordnung]]srecht nach Artikel 48 der Verfassung, die Möglichkeit der Reichstagsauflösung nach Artikel 25 mit nachfolgenden Neuwahlen und die Ernennung des Reichskanzlers ohne Wahl durch den Reichstag nach Artikel 53. Nachdem der Reichstag erstmals eine Notverordnung Brünings mit Mehrheit abgelehnt und dadurch aufgehoben hatte, wurde er aufgelöst, während Brüning blieb und in der Zeit bis zu den Neuwahlen wiederum per Notverordnung weiterregierte. Als die rechtsextreme [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei]] (NSDAP) bei der [[Reichstagswahl 1930|Reichstagswahl am 14. September 1930]] sprunghaft zu einer bedeutenden politischen Kraft im Reichstag anwuchs, entschloss sich die SPD bis auf Weiteres zur Tolerierung von Brünings Notverordnungsregime, während die oppositionellen Kräfte der äußersten [[Politische Rechte (Politik)|Rechten]] sich in der kurzlebigen [[Harzburger Front]] sammelten. Mit harten Sparprogrammen, Steuererhöhungen und Leistungskürzungen war Brüning um die [[Deflationspolitik|Vermeidung einer neuerlichen Inflation]] und um Zugeständnisse des Auslands bei den Reparationen bemüht, verschärfte im Zuge der [[Deutsche Bankenkrise|Bankenkrise]] damit aber noch die wirtschaftliche [[Rezession]]. Frankreich und Großbritannien irritierte er mit Plänen für eine [[Deutsch-österreichische Zollunion]]. |
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== [[Bruno Gröning]] mal wieder... == |
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Nach der [[Reichspräsidentenwahl 1932]] entzog ihm Hindenburg Ende Mai seine Unterstützung und berief statt seiner [[Franz von Papen]] zum Reichskanzler, der die antiparlamentarische Stoßrichtung des [[Präsidialkabinett|Präsidialregimes]] mit seinem [[Kabinett Papen|„Kabinett der Barone“]] noch verstärkte. Sein autoritärer Kurs gipfelte in dem [[Preußenschlag]] vom 20. Juli 1932, mit dem er die geschäftsführende Regierung unter sozialdemokratischer Führung absetzte und in Abstimmung mit Hindenburg selbst als [[Reichskommissar]] für Preußen ihre Stelle einnahm. Im Reichstag hatte Papen kaum Unterstützer; seine Notverordnungen wurden, sofern der Reichstag nicht gerade aufgelöst war, mit drastischen Mehrheiten zurückgewiesen. Unter dem Eindruck der immer weiter massenhaft zunehmenden Arbeitslosigkeit und sozialen Not in der Weltwirtschaftskrise radikalisierte sich das Wählerverhalten noch zunehmend. Die beiden 1932 vorgenommenen Reichstagsauflösungen führten in den Reichstagswahlen sowohl [[Reichstagswahl Juli 1932|des Julis]] als auch [[Reichstagswahl November 1932|des Novembers]] jeweils dazu, dass die NSDAP stärkste Kraft im Reichstag wurde und eine negative Mehrheit der Demokratiegegner mit den Kommunisten bildete, sodass republikanische Regierungsmehrheiten in weite Ferne rückten. |
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Hallo Lustiger seth, |
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darf ich Dich nochmal auf die Disk und die letzte [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bruno_Gr%C3%B6ning&curid=713952&diff=194058694&oldid=193946853&diffmode=source Änderung] aufmerksam machen? Eigentlich ein verschleppter [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bruno_Gr%C3%B6ning&type=revision&diff=193856679&oldid=193854788&diffmode=source Editwar], jedoch schiebe ich das erstmal auf Unwissen. Kannst du sofern es deine Zeit erlaubt deine Meinung zu diesen Änderungen sowie zu meinen [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Bruno_Gr%C3%B6ning&type=revision&diff=194045950&oldid=194038481&diffmode=source Vorschlägen] abgeben? Ich hatte das Gefühl, dass du in der Diskussion eher "Zugang" zu unserem Neuling hattest, ich drehe mich irgendwie im Kreis dabei. Gruß und Danke, --[[Benutzer:SDI|SDI]] <small>[[Benutzer Diskussion:SDI|Fragen?]]</small> 09:02, 15. Nov. 2019 (CET) |
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Da Papen auch nach der Novemberwahl im Reichstag auf brüske Ablehnung stieß, machte Hindenburg, indem er [[Adolf Hitler]] das Amt zunächst noch verweigerte, den Reichswehrgeneral [[Kurt von Schleicher]] zum Reichskanzler. Als aber dessen „Querfront“ scheiterte, mit der er Teile der NSDAP abspalten und für eine übergreifende Gewerkschaftsinitiative gewinnen wollte, fand sich Hindenburg unter dem Einfluss seiner Berater bereit, den von Papen und [[Alfred Hugenberg|Hugenberg]] vermeintlich „eingerahmten“ Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler zu ernennen. |
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:gudn tach! |
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:danke fuer den hinweis. heute werde ich vermutlich nicht mehr dazu kommen. vielleicht morgen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:48, 16. Nov. 2019 (CET) |
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=== Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg (1933–1945) === |
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== searchsbl needs webservices reactivated == |
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[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-S38324, Tag von Potsdam, Adolf Hitler, Paul v. Hindenburg.jpg|mini|Reichskanzler Adolf Hitler begrüßt Reichspräsident Paul von Hindenburg am 21. März 1933, dem [[Tag von Potsdam]], aus Anlass der Konstituierung des am 5. März neugewählten Reichstags. Es war Hitlers einziger öffentlicher Auftritt in [[Cutaway|Cut]] und Zylinder.]] |
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[[Datei:Bundesarchiv Bild 102-14597, Berlin, Opernplatz, Bücherverbrennung.jpg|mini|Bücherverbrennung auf dem [[Bebelplatz|Opernplatz]] in [[Berlin]] am 10. Mai 1933]] |
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[[Datei:Naziaufmarsch Fuerth Nuernberg.jpg|mini|NS-Marschkolonne mit [[Hakenkreuz]]fahnen auf dem Rückweg vom [[Reichsparteitag]] (vermutlich 1938) an der Stadtgrenze [[Fürth]]/[[Nürnberg]], antijüdische Propaganda am Ortsschild und Kinder mit [[Hitlergruß]]. Im Hintergrund ein Fabrikgebäude der „[[Arisierung|arisierten]]“, zuvor jüdischen Firma [[Spear-Spiele|J. W. Spear]].]] |
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[[Datei:Bundesarchiv Bild 146-1976-116-08A, Olympische Spiele, Fackelläufer.jpg|mini|Fackelläufer auf dem Weg nach Berlin zu den als NS-Propaganda-Spektakel inszenierten [[Olympische Sommerspiele 1936|Olympischen Spielen 1936]]]] |
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[[Datei:Grossdeutsches Reich Staatliche Administration 1944.png|mini|Großdeutsches Reich 1944]] |
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{{Hauptartikel|Zeit des Nationalsozialismus|NS-Staat|Zweiter Weltkrieg}} |
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Mit Hitlers Reichskanzlerschaft begann am 30. Januar 1933 die [[Zeit des Nationalsozialismus]]. Die zur [[Diktatur]] zielführenden Schritte waren in den Grundzügen bei Hitlers Amtsantritt bereits vorgesehen und wurden im Prozess der „[[Machtergreifung]]“ durch die Ausschaltung sowohl der politischen Gegner als auch der anfänglichen Regierungspartner, unter Beseitigung hinderlicher Verfassungsbestimmungen, binnen weniger Monate beschleunigt. Einer erneuten Reichstagsauflösung durch Hindenburg am 31. Januar folgte als Reaktion auf [[Kommunistische Partei Deutschlands|KPD]]-Streikaufrufe schon am 4. Februar 1933 die ''[[Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes]]'' zur Einschränkung der Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit. Der [[Reichstagsbrand]] am 27./28. Februar, für den die NS-Führung sogleich die Kommunisten als Brandstifter verantwortlich machte, bot vor der für den 5. März angesetzten Reichstagsneuwahl für eine noch viel [[Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat|umfassendere Notverordnung]] Anlass, die praktisch jeden Schutz politischer Grundrechte auf Dauer außer Kraft setzte, wie sich zeigen sollte. Mittels vorbereiteter Listen kam es umgehend zu einer Verhaftungswelle gegen profilierte NS-Gegner im linken Spektrum. Die unter diesen Umständen abgehaltene [[Reichstagswahl März 1933|Reichstagswahl]] verschaffte zwar dem [[Kabinett Hitler]] eine parlamentarische Mehrheit, nicht aber der NSDAP allein. Mit dem bei der Regierungsbildung verabredeten [[Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933]], das nach Streichung der kommunistischen Mandate und der überwiegenden Zustimmung des Zentrums die nötige [[Zweidrittelmehrheit]] erhielt, wurde die Regierung und wurde insbesondere Reichskanzler Hitler von jeglicher parlamentarischen Zustimmung unabhängig, sogar hinsichtlich verfassungsändernder Gesetze. Nun konnte der auf [[Vorläufiges Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich|die Länder]], auf [[Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums|die Verwaltungsbehörden]], [[Deutsche Arbeitsfront|die Gewerkschaften]] wie auf die politischen Parteien gerichtete [[Gleichschaltung]]sprozess beschleunigt werden. Am 14. Juli 1933, nach dem Verbot bzw. der Selbstauflösung sämtlicher Parteien außer der NSDAP, wurde diese mit dem [[Gesetz gegen die Neubildung von Parteien]] zur einzig zugelassenen Partei in Deutschland. Die schon seit Februar 1933 in großer Zahl willkürlich festgenommenen NS-Widersacher wurden großteils in [[Konzentrationslager]]n inhaftiert. |
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Hi. I am hoping that you are around. When you have a moment, would you be able to restart the webservices for "searchsbl". Thanks. [[Benutzer:Billinghurst|Billinghurst]] ([[Benutzer Diskussion:Billinghurst|Diskussion]]) 23:05, 30. Dez. 2019 (CET) |
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Als attraktives Gegenbild zur Bekämpfung und Vernichtung ihrer tatsächlichen Gegner und vermeintlichen Feinde propagierten die [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] eine geschlossene [[Volksgemeinschaft]], in der sich jeder nach Kräften nützlich machen und vorankommen sollte.<ref>[https://www.academia.edu/8711847 Norbert Götz. ''Ungleiche Geschwister: Die Konstruktion von nationalsozialistischer Volksgemeinschaft und schwedischem Volksheim''. Baden-Baden: Nomos, 2001.]</ref> Mit ihr und durch sie sollte der „Schandfrieden“ von Versailles getilgt werden und das Deutsche Reich zu neuer Kraft und Größe aufsteigen. Gesellschaftliche Standesunterschiede galt es zu beseitigen, die Gleichwertigkeit körperlicher und geistiger Arbeit anzuerkennen, die „[[Volksgenosse]]n“ unterschiedlicher Herkünfte bei Gemeinschaftsaufgaben zusammenzuführen. Dazu dienten teilnahmepflichtige Organisationen wie [[Hitlerjugend]], [[Bund Deutscher Mädel]], [[Reichsarbeitsdienst]], [[Reichswehr#Die Reichswehr unter Hitler|Wehrdienst]] und eine Vielzahl weiterer Einrichtungen, unter denen sich die Freizeit- und Reiseorganisation [[Kraft durch Freude]] (KdF) besonderer Beliebtheit erfreute. Für die Verbreitung und Durchsetzung der NS-Weltanschauung in allen Gliederungen von Staat und Volk war als Hauptinstrument das [[Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda]] unter [[Joseph Goebbels]] zuständig, dem auch die [[Zensur (Informationskontrolle)|Zensur]] der veröffentlichten Meinung in Schrift und Bild unterlag. Am 10. Mai 1933 war er der Hauptredner bei der [[Bücherverbrennung 1933 in Deutschland|Bücherverbrennung]] auf dem [[Bebelplatz|Opernplatz]], die von Studenten der [[Humboldt-Universität zu Berlin|Friedrich-Wilhelms-Universität]] „wider den undeutschen Geist“ veranstaltet wurde. Gerade unter den Nachwuchsakademikern waren die NSDAP-Anhänger bereits zu Zeiten der Weimarer Republik besonders stark vertreten, stand die Partei in ihren Augen doch für die Überwindung verkrusteter Strukturen, für Modernität, Mobilität und Egalität: „Den hochgespannten Erwartungen, an dem großen Projekt einer Modernisierung Deutschlands unter den Auspizien eines dynamisierten Nationalismus selber teilnehmen zu können, entsprach offenbar glaubwürdig die messianische Vision eines – im Vergleich mit allen anderen Parteipolitikern – ganz ungewöhnlichen charismatischen «Führers» mit einer extraordinären «Willenspotenz» und der rhetorischen Fähigkeit, das Erreichen großartiger Ziele zu einer unumstößlichen Gewißheit zu erheben.“<ref>[[Hans-Ulrich Wehler]]: ''Deutsche Gesellschaftsgeschichte''. Bd. 4: ''Vom Beginn des Ersten Weltkrieges bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten 1914–1949.'' München 2003, S. 686.</ref> Seit Anfang April 1933 gab es ein ''Hauptamt für Presse und Propaganda der Vereinigten Deutschen Studentenschaften'', das in einem Rundschreiben jeden Studenten aufforderte, seine und die Bibliotheken seiner Bekannten zu „säubern“ und dafür zu sorgen, dass „ausschließlich volksbewusstes Schrifttum darin heimisch ist.“<ref>[[Ernst Piper]]: ''Kurze Geschichte des Nationalsozialismus von 1919 bis heute.'' Hoffmann und Campe, Hamburg 2007, S. 129.</ref> |
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:hi! |
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:thanks for info. restarted. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:11, 30. Dez. 2019 (CET) |
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Wer dagegen von den Nationalsozialisten nicht zur Volksgemeinschaft gezählt wurde, ihnen unnütz erschien, abweichende Ansichten vertrat oder sich ihnen in den Weg stellte, wurde diskriminiert und verfolgt. Das galt, wie die [[Politischer Mord|politischen Morde]] im Zusammenhang mit dem angeblichen [[Röhm-Putsch]] zeigten, mit denen die [[Sturmabteilung|SA]] zugunsten der [[Wehrmacht]] und zum Vorteil der [[Schutzstaffel|SS]] entmachtet wurde, sogar für eine mögliche Opposition innerhalb der NSDAP gegen den Kurs Hitlers. Die christlichen [[Kirche (Organisation)|Kirchen]] der [[Katholizismus|Katholiken]] und der [[Protestantismus|Protestanten]] ließ man gewähren, nachdem die Zentrumspartei als politischer Akteur verschwunden war und sofern nicht vereinzelt opponiert wurde. Mit dem [[Vatikanstadt|Vatikan]] wurde ein [[Reichskonkordat|Konkordat]] geschlossen, das unter anderem die [[Konfessionsschule|Bekenntnisschulen]] und den katholischen [[Religionsunterricht in Deutschland#1933 bis 1945 / NS-Diktatur|Religionsunterricht]] zusicherte. Gegen [[Juden in Deutschland#Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945)|Juden in Deutschland]] kam es bereits im April 1933 zu einer organisierten [[Judenboykott|Boykott-Aktion]]. 1935 wurden sie durch die [[Nürnberger Gesetze]] ausgebürgert, 1938 in und nach der [[Novemberpogrome 1938|Reichspogromnacht]], in der randalierende uniformierte SA- und SS-Leute mehr als 1.400 [[Synagoge]]n in Deutschland zerstörten, vielfach schwer und teils tödlich misshandelt und ihrer wirtschaftlichen Existenz beraubt. Die [[Zigeunerverfolgung]] gegen [[Sinti und Roma]] und die Verfolgung von Deutschen mit [[Geisteskrankheit]]en oder angeborenen [[Behinderung]]en, denen das [[Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses]] galt, forderten im Sinne der nationalsozialistischen [[Nationalsozialistische Rassenhygiene|„Rassenhygiene“]] weitere Opfer. Die [[Nationalsozialistische Propaganda|NS-Propaganda]] bezeichnete solche Menschen als „lebensunwertes Leben“. Im Rahmen der [[Krankenmorde im Nationalsozialismus]] wurden sie ab 1939 in der [[Aktion T4]], ab 1943 in der [[Aktion Brandt]] massenhaft umgebracht. |
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== VM zu Thread auf WP:Auskunft == |
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Hi seth, Du hast das Auftreten des anderen Nutzers sehr wohlwollend bewertet und seine plumpe Provokation stehen lassen. Da frage ich mich, ob Du [[Spezial:Diff/195506711|das]] gesehen und mit berücksichtigt hast. --[[Spezial:Beiträge/94.219.19.27|94.219.19.27]] 00:09, 5. Jan. 2020 (CET) |
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Begünstigt von der einsetzenden wirtschaftlichen Erholung und rückläufigen Arbeitslosigkeit – auch ungeachtet der spezifisch nationalsozialistischen Beschäftigungsprogramme, unter denen der [[Reichsautobahn#Mythen und Motive|Autobahnausbau]] das bekannteste ist – fanden die NS-Diktatur und ihr „[[Führer#Der Begriff in Zusammenhang mit Adolf Hitler|Führer]]“ rasch wachsende Zustimmung. Einige Tage nach dem Tod Hindenburgs ließ sich Hitler im August 1934 in der „[[Volksabstimmung über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reichs]]“ von der deutschen Bevölkerung als Führer und Reichskanzler bestätigen. Die [[Saarabstimmung]] 1935, der [[Rheinlandbesetzung (1936)|Einmarsch deutscher Truppen]] in das gemäß Versailler Vertrag entmilitarisierte Rheinland 1936 und der [[Anschluss Österreichs]] im März 1938 wurden als Schritte zu neuer deutscher Größe propagandistisch gefeiert. Gemäß seinem in „[[Mein Kampf]]“ niedergelegten Programm ging es Hitler aber darüber hinaus um die [[Lebensraum im Osten#Hitlers Mein Kampf|Eroberung von „Lebensraum“]] für das deutsche Volk im Osten durch die Unterwerfung der [[Sowjetunion]]. Bereits 1936 gab er einen geheimen [[Vierjahresplan]] aus mit der Vorgabe, binnen vier Jahren die [[Aufrüstung der Wehrmacht]] zur Einsatzfähigkeit voranzutreiben und die deutsche Wirtschaft kriegsfähig zu machen. Finanziert wurden diese Pläne durch [[Geräuschlose Kriegsfinanzierung|verdeckte Staatsschulden]], die nur aus Kriegsgewinnen hätten getilgt werden können. Schon im Herbst 1938 legte es Hitler in der Auseinandersetzung um das [[Sudetenland]] auf eine militärische Intervention mit weiter reichenden Optionen an, musste sich dann aber mit dem [[Münchner Abkommen]] begnügen. Mit der „[[Zerschlagung der Rest-Tschechei]]“ und dem [[Deutsches Ultimatum an Litauen|Ultimatum an Litauen]] zur Rückgabe des [[Memelland]]es im März 1939 endeten die [[Appeasement-Politik]] und ungehinderte Expansion des NS-Staates. Für den Fall eines deutschen Angriffs auf Polen gaben Großbritannien und Frankreich eine [[Britisch-französische Garantieerklärung|Beistandsgarantie]]. |
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:gudn tach! |
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:ich hab es nicht nur gesehen, sondern sogar mitgeloescht: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&diff=195511157&oldid=195509557]. |
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:meine vermutung ist, dass ihr beide dort zu wenig [[WP:AGF]] anwendetet bzw. zu sehr aggressionen in das geschriebene des anderen hineininterpretiertet und entprechend zu offensiv antwortetet. |
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:ich waere froh, wenn die loeschung als "reset" aufgefasst werden koennte. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:26, 5. Jan. 2020 (CET) |
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[[Datei:Bundesarchiv Bild 192-208, KZ Mauthausen, Sowjetische Kriegsgefangene.jpg|mini|Ausgehungerte sowjetische Kriegsgefangene im [[KZ Mauthausen]]]] |
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::Naja, mal gucken. Besser wäre es gewesen, hättest Du den PA auf der VM kritisiert und die "macht nichts" Provokation mit gelöscht. So habe ich mich veranlaßt gefühlt, da noch mal (moderat) nachzusetzen. Die Erfahrung lehrt, daß ich unter IP für das, was er sich herausgenommen hat, ibs. den PA "@Troll", vermutlich gesperrt worden wäre und dafür ist er m.E. dann doch zu gut weggekommen, so ganz ohne Rüffel. Ich denke, Du kannst es ruhig wagen, Deine Einschätzung eines Konflikte und Deine Vorgehensweise auf VM etwas ausführlicher zu erklären und Fehlverhalten öfters klar als solches zu benennen. So ist einiges im Unklaren geblieben. --[[Spezial:Beiträge/94.219.123.169|94.219.123.169]] 16:09, 5. Jan. 2020 (CET) |
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[[Datei:Buchenwald-bei-Weimar-am-24-April-1945.jpg|mini|[[KZ Buchenwald|Buchenwald]] bei Weimar am 24. April 1945]] |
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Mit dem überraschenden, die Vermeidung eines [[Zweifrontenkrieg#Zweiter Weltkrieg|Zweifrontenkriegs]] begünstigenden [[Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt|Hitler-Stalin-Pakt]] erschien Hitler der [[Überfall auf Polen]] als ein überschaubares Risiko. Am 1. September 1939 begann das Deutsche Reich mit dem Überfall auf Polen den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]. Der [[Blitzkrieg]] war von Polen [[Unternehmen Weserübung|über Norwegen]] und im [[Westfeldzug]] so erfolgreich, dass Hitler trotz der am energischen Widerstand unter [[Winston Churchill]] gescheiterten [[Luftschlacht um England]] am 22. Juni 1941 das [[Unternehmen Barbarossa]] und den darauf folgenden [[Krieg gegen die Sowjetunion]] befahl. Der deutsche Vormarsch wurde von der weit unterschätzten [[Rote Armee|Roten Armee]] mit Einbruch des Winters in der [[Schlacht um Moskau]] gestoppt. Doch auch den gerade nach dem japanischen [[Angriff auf Pearl Harbor]] in den Krieg eingetretenen USA erklärte Hitler am 11. Dezember 1941 deutscherseits den Krieg. Die auf „Lebensraum“-Eroberung gerichtete militärische Ostexpansion des nationalsozialistischen Deutschland sah auch für die einheimische Zivilbevölkerung keinerlei Schonung vor. Vielmehr zielten [[NS-Zwangsarbeit|Zwangsarbeit]] und [[Hungerplan|Aushungern]] auf eine radikale Dezimierung der slawischen „Untermenschen“, an deren Stelle arische „[[Herrenmensch]]en“ als Kolonisten in einem künftigen „[[Nationalsozialistische Europapläne|Großgermanischen Reich]]“ herrschen sollten. Im [[Generalplan Ost]] war die „Verschrottung“ von 31 Millionen Slawen vorgesehen, im Protokoll der [[Wannseekonferenz]] die Vernichtung von 11 Millionen Juden im Rahmen des [[Holocaust]]. Zwischen 1941 und 1944 stieg die Zahl der nach Deutschland verschleppten Zwangsarbeiter von drei auf acht Millionen. Das dem [[Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau]] angeschlossene Zwangsarbeiterlager [[KZ Auschwitz III Monowitz|Auschwitz-Monowitz]] gehörte zum oberschlesischen Chemie-Komplex, der Dimensionen annahm, die denen des Ruhrgebiets kaum nachstanden.<ref>[[Ernst Piper]]: ''Kurze Geschichte des Nationalsozialismus von 1919 bis heute.'' Hoffmann und Campe, Hamburg 2007, S. 222.</ref> Den Juden in Europa hatte Hitler bereits Anfang 1939 die Vernichtung angedroht. Seit September 1941 waren sie gezwungen, den [[Judenstern]] zu tragen. Auf der Wannseekonferenz im Januar 1942 wurden Zuständigkeiten und Organisation bezüglich der „[[Endlösung der Judenfrage]]“ beschlossen, nachdem das Morden der [[Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD]] bereits im Juli 1941 begonnen hatte. Nach der Deportation in [[Ghetto]]s wie [[KZ Theresienstadt|Theresienstadt]] oder das [[Warschauer Ghetto]] wurde die Ermordung der Juden im besetzten Osten Europas seit Herbst 1941 mit [[Gaskammer (Massenmord)|Gaskammern]] und Verbrennungseinrichtungen auch industriell betrieben. Neben Auschwitz-Birkenau gehörten im Rahmen der „[[Aktion Reinhardt]]“ zu den großen Vernichtungslagern [[Vernichtungslager Belzec|Belzec]], [[Vernichtungslager Sobibor|Sobibor]] und [[Vernichtungslager Treblinka|Treblinka]]. Bis zum Kriegsende wurden etwa sechs Millionen europäische Juden ermordet, darunter über drei Millionen polnische Juden. |
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:::gudn tach! |
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:::das "@Troll" im summary hatte ich uebersehen. das war tatsaechlich nicht ok. |
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:::nach wie vor denke ich, dass ihr beide euch da nicht gemaess [[WP:WQ]] verhalten habt. statt gegenangriff ist meist eine deeskalierende antwort besser. haeufig basieren streitigkeiten ohnehin nur auf missverstaendnissen. das "macht nichts" halte ich hier fuer solch ein missverstaendnis ausloesendes moment. das war vermutlich gar nicht herablassend gemeint. aber wie du bereits sagtest: "mal gucken". -- [[user:lustiger_seth|seth]] 17:25, 5. Jan. 2020 (CET) |
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Nachdem die militärische Front des NS-Reiches und seiner Verbündeten 1942 ihre größte Ausdehnung im Osten erreicht hatte, setzte mit der verlorenen [[Schlacht um Stalingrad]] der Umschwung ein, der auf deutscher Seite in einen noch mehr als zwei Jahre währenden Krieg der erzwungenen Rückzüge, Zwischenoffensiven, Kapitulationsverbote und Durchhalteparolen mündete; und zwar nicht nur im Osten, sondern auch [[Afrikafeldzug#1943|in Nordafrika]] und [[Zweiter Weltkrieg#Italien, 1943 und 1944|im Italien]] des verbündeten [[Italienischer Faschismus|Faschistenführers]] [[Benito Mussolini]]; nach der [[Operation Neptune|angloamerikanischen Invasion in der Normandie]] im Juni 1944 schließlich auch im Westen. Nachdem deutsche [[Bomber]] im [[Spanischer Bürgerkrieg|Spanischen Bürgerkrieg]] zunächst den [[Luftangriff auf Gernika]], bei der [[Luftschlacht um England]] ''[[The Blitz]]'' auf [[London]] und die [[Luftangriffe auf Coventry]] ausgeführt hatten, verlagerte sich der [[Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg]] ab 1943 auf deutsche Großstädte. Alliierte Luftstreitkräfte, darunter das [[RAF Bomber Command]], richteten mit [[Sprengbombe|Spreng-]] und [[Brandbombe]]n verheerende Schäden an. Das bis zuletzt verschonte [[Dresden]] wurde noch [[Luftangriffe auf Dresden|im Februar 1945]] in Schutt und Asche gelegt. |
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::::Ganz so unerschütterlich wie Deines ist mein AGF nicht, darum bin ich mir sicher, daß er mir damit verbal vor die Füße spucken wollte und meine, der weitere Verlauf hat das bestätigt. Ich hatte übrigens schon nach seinem ersten Edit eine starke Vermutung, was dahinter steckt und fand mein sehr neutral gehaltenes Nachfragen geradezu vorbildlich. Er ist meiner Frage erst ausgewichen und dann zum Angriff übergegangen, was (nicht nur) hier inzwischen zur Normalität geworden zu sein scheint. Natürlich hätte ich den Mist auch schlucken können und so tun, als hätte ich das nicht bemerkt, aber sowas tritt dann doch zu oft auf und zieht viel zu oft viel zu weite Kreise - da bleibt nur ''fight or flight'' und weggelaufen sind hierzupedia schon viel zu viele. Dickfelligkeit sollte keine zwingende Voraussetzung sein, um in der Wikipedia mitarbeiten zu können. Vielleicht ergibt sich ja ein (kleiner) Fortschritt aus den Ergebnissen der Umfrage zur VM. |
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Der [[Widerstand gegen den Nationalsozialismus]] blieb auch angesichts der sich anbahnenden Kriegsniederlage begrenzt und durch den Terror-Apparat ([[Reichssicherheitshauptamt]], [[Geheime Staatspolizei|Gestapo]]) beherrschbar, zumal die Propaganda bis zuletzt auf den „[[Endsieg]]“ einschwor. Im zeitgenössischen Umfeld praktisch wirkungslos blieben auch die heute berühmten Flugblattaktionen der [[Weiße Rose|Weißen Rose]] oder das von Mitgliedern des [[Kreisauer Kreis]]es inspirierte [[Attentat vom 20. Juli 1944]], das [[Claus Schenk Graf von Stauffenberg]] erfolglos auf Hitler verübte. Einige Wirkung zeigte immerhin der öffentliche Einsatz des Münsteraner Bischofs [[Clemens August Graf von Galen|von Galen]] gegen die „[[Vernichtung lebensunwerten Lebens]]“. Im Regelfall wurden aktiv Widerständige als [[Hochverrat|Hoch-]] und [[Landesverrat|Landesverräter]] behandelt und hingerichtet, teils auch ohne Aburteilung durch den [[Volksgerichtshof]]. |
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=== kommunikation in der wikipedia === |
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<small>ich ziehe mal nachtraeglich diese zweite zwischenueberschrift rein, um die bearbeitung (und evtl. uebersicht) zu erleichtern. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 12:05, 12. Jan. 2020 (CET)</small> |
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In den letzten Kriegsmonaten kam es mit dem Vorrücken der Roten Armee an die Reichsgrenzen zu [[Heimatvertriebene#Flucht und Vertreibung|Flucht und Vertreibung]] der deutschen Bevölkerung im Osten, mitbedingt durch die von der Sowjetunion betriebene [[Westverschiebung Polens]]. Betroffen waren mehr als 12 Millionen Deutsche, von denen über zwei Millionen dabei umkamen. Während der [[Schlacht um Berlin]] verfasste Hitler sein [[Politisches Testament Adolf Hitlers|politisches Testament]] und erschoss sich am 30. April 1945. Die [[Bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht|deutsche Kapitulation]] wird auf den 8. Mai 1945 datiert. Die Verhaftung der [[Regierung Dönitz|letzten Reichsregierung]] unter [[Karl Dönitz]] im [[Sonderbereich Mürwik]] erfolgte erst am 23. Mai 1945. |
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::::Eins noch: Im Grunde hast Du recht mir Deiner analytischen Denkweise, aber das ist zu wenig. [[Alice Miller]] hat das Problem mal schön zusammen gefaßt: |
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:::::''Wenn man einem Kind Moral predigt, lernt es Moral predigen, wenn man es warnt, lernt es warnen, wenn man mit ihm schimpft, lernt es schimpfen, wenn man es auslacht, lernt es auslachen, wenn man es demütigt, lernt es demütigen, wenn man seine Seele tötet, lernt es töten. Es hat dann nur die Wahl, ob sich selbst, oder die anderen oder beides.'' |
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::::Für Erwachsene gilt das ganz genau so. Wichtig ist, daß jedes noch so geringfügige asoziale Verhalten konsequent gerügt wird und möglichst niemals zu einem persönlichen Erfolg führt. Du bist da schon auf einem guten Weg, aber noch nicht eindeutig genug. Beispiel: Wenn ich bemerke, daß in einer meiner Kindergruppen beim Sport oder bei meiner eigenen Brut ein Konflikt auftritt, spreche ich sofort mit den Beteiligten, frage, was los ist, gebe eine Einschätzung zu Sache ab und frage dann, was nötig ist, damit alle wieder zufrieden sind und Spaß haben können. Das hat bislang noch immer funktioniert und selten länger als 2-3 min. gedauert, bis alle wieder gut drauf waren, weil ich jede verfickte Kleinigkeit mit den Zwergen durchspreche, damit keiner irgendwelche Verletzungen zurück behält - auch (und ganz besonders) nicht die Quälgeister. Riesenvorteil dabei: Niemand muß irgendetwas schlucken oder sich verbiegen, darum ist auch niemand nachtragend und Konflikte können sich nicht aufschaukeln. Die Kinder lernen schnell, daß ich verletztendes Verhalten in keiner Form dulde und immer konsequent dagegen vorgehe, was ihnen viel Sicherheit gibt und Sicherheit hilft sehr dabei, Konflikte zu vermeiden. Frusttoleranz lernen sie trotzdem, ich kann (und will) es auch nicht allen recht machen, aber Frust und Verletzung sind nicht dasselbe. --[[Spezial:Beiträge/94.219.123.169|94.219.123.169]] 21:04, 5. Jan. 2020 (CET) [[Datei:Dont Bullying.jpg|20px]] |
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=== Das geteilte Deutschland (1945–1990) {{Anker|Deutsche Teilung}} === |
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:::::gudn tach! |
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[[Datei:Map-Germany-1947.svg|mini|Die vier [[Besatzungszone]]n gemäß dem [[Potsdamer Abkommen]], das freie [[Geschichte des Saarlandes#Abtrennung nach 1945|Saarland]] und die unter polnische und sowjetische Verwaltung gestellten [[Deutsche Ostgebiete|deutschen Ostgebiete]] (Stand: Juni 1947 bis April 1949)]] |
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:::::wow, das zitat von Miller ist eine der intelligentesten aussagen, die ich in letzter zeit gelesen habe -- und gleichzeitig so krass duester und fast schon fatalistisch, dass man schreien moechte. danke dafuer! (bin beim stoebern auf fuer mich neue dinge wie [[Schwarze Pädagogik|schwarze paedagogik]] gestossen. sehr interessant!) |
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:::::''fight or flight'': das sind ja eigentlich nur die langweiligen und extremen moeglichkeiten, die evolutionsbedingt tief in uns drinstecken, aber die heutzutage und hierzulande eigentlich nur noch in den sehr seltenen faellen der existenziellen bedrohung mit vernunft in einklang zu bringen sind. klug sind bei konflikten ganz andere vorgehensweisen. aber die lernt man leider nirgends automatisch -- schon gar nicht im kindergarten oder in der schule, wie man es eigentlich vermuten wuerde. da kommt dann eher Miller ins spiel, auch wenn sie sich vermutlich mehr auf eltern bezog. |
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:::::"Dickfelligkeit sollte keine zwingende Voraussetzung sein, um in der Wikipedia mitarbeiten zu können." -> da stimme ich dir vollkommen zu. [[WP:WQ]] muss hochgehalten und verstaendlich gemacht werden, auch wenn es schwierig ist. |
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:::::zur sache: |
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:::::ich geh noch mal ein paar schritte zurueck. ich denke, mit "ironisch" war die zweite bedeutung von [https://www.duden.de/rechtschreibung/Ironie] gemeint. vermutlich war deinem kontrahenten eine diesbzgl. erklaerung zu aufwendig und off-topic innerhalb dieses threads. das haette er zweifelsohne freundlicher ausdruecken koennen. aber an sich halte ich es fuer vernuenftig, off-topic-teilthreads auch mal explizit zu bennenen und zu stoppen -- schon der uebersichtlichkeit halber. in der VM wiess ich den antragsteller darauf hin, dass seine wortwahl missverstaendlich war. das war eine vorsichtige form, mitzuteilen, dass ''auch er'' einen beitrag dazu leisten koenne, dass es kuenftig runder laeuft. |
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:::::"jede verfickte Kleinigkeit" durchsprechen: ja, das waere eigentlich noetig. allerdings muessten das auch leute mit hinreichend ahnung und hinreichend zeit tun. und das ist in der wikipedia schwierig. und die asynchrone und trotzdem pausenlose kommunikation mit beliebig vielen teilnehmern macht es auch nicht immer leichter. |
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:::::die VM-umfrage wird meiner ansicht nach leider nicht viel helfen, weil sie nicht professionell erstellt wurde und vermutlich erst recht nicht professionell ausgewertet werden wird. die meisten teilergebnisse sind vorhersehbar. welche konsequenzen man aus den rohen ergebnissen ziehen sollte, ist unklar. |
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:::::mich interessiert, wie du konkret an meiner stelle in der VM vorgegangen waerst. ich lerne gerne immer dazu -- gerade im bereich der kommunikation im allgemeinen und des konfliktmanagements im speziellen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 11:52, 6. Jan. 2020 (CET) |
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Die mit der Kapitulation besiegelte Niederlage des „Dritten Reiches“ am Ende des „[[Totaler Krieg|totalen Krieges]]“ war als historische Zäsur noch durchdringender als der Weltkriegsausgang 1918.<ref>Heinrich August Winkler: ''Der lange Weg nach Westen.'' Zweiter Band: ''Deutsche Geschichte vom «Dritten Reich» bis zur Wiedervereinigung.'' Fünfte, durchgesehene Auflage, München 2002, S. 116 ff.</ref> Sie führte zur [[Teilung Deutschlands]], wobei sich aus den [[Besatzungszone#Besatzungszonen in Deutschland|Besatzungszonen]] der vier [[Siegermächte#Zweiter Weltkrieg|Siegermächte]] im Rahmen des [[Alliierter Kontrollrat|Alliierten Kontrollrats]] schließlich zwei deutsche [[Staat]]en ergaben. Die deutsche Teilung bedeutete aber auch den faktischen Verlust aller Gebiete jenseits von [[Oder-Neiße-Grenze|Oder und Neiße]], die seit der mittelalterlichen [[Deutsche Ostsiedlung|Ostsiedlung]] unter deutsche [[Hoheit (Staatsrecht)|Hoheit]] gelangt waren. Das in den [[Kalter Krieg|Kalten Krieg]] übergehende, durch systembedingte politische und wirtschaftliche Interessenkonflikte verursachte Zerwürfnis zwischen den drei westlichen Mächten und der Sowjetunion bewirkte einen viereinhalb Jahrzehnte andauernden Teilungsprozess bezüglich der politischen Systeme und bei der Entwicklung staatsbürgerlicher Identitäten in beiden deutschen Staaten. Zwar bestand ein Bewusstsein für Zusammengehörigkeit der Deutschen bei vielen DDR-Bewohnern fort, wie sich 1989/90 zeigen sollte; die unterschiedlichen [[Sozialisation]]s- und Lebensbedingungen in Ost und West wirken aber auch nach erfolgter [[Deutsche Wiedervereinigung|Wiedervereinigung]] in vielen Bereichen des individuellen und gesellschaftlichen Lebens nach, wie es grob vereinfachend in dem Bild von der „Mauer in den Köpfen“ zwischen [[Ossi und Wessi|„Ossis“ und „Wessis“]] zum Ausdruck kommt. |
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:::::::<quetsch> Sorry für meine Einmischung. Aber ehe Du Dich allzusehr für Alice Miller begeisterst: ihr Sohn teilte diese Begeisterung nicht: [https://www.welt.de/debatte/kommentare/article120254243/Es-war-nicht-schoen-Alice-Millers-Sohn-zu-sein.html „''Es war nicht schön, Alice Millers Sohn zu sein''“]. Wer mehr darüber erfahren möchte, findet im Buch ihres Sohnes Aufschlussreiches: [http://d-nb.info/1079543082 ''Das wahre "Drama des begabten Kindes"'']. MfG --[[Benutzerin:Andrea014|Andrea]] ([[Benutzerin Diskussion:Andrea014|Diskussion]]) 17:16, 28. Feb. 2020 (CET) |
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==== Besatzungszeit (ab 1945) ==== |
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:::::::gudn tach! |
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[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-2003-0703-500, Rückführung deutscher Kinder aus Polen.jpg|mini|Deutsche Kinder aus den [[Ostgebiete des Deutschen Reiches|polnisch verwalteten Gebieten]] in einem kleinen Ort Westdeutschlands angekommen, August 1948]] |
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:::::::ich verstehe den welt-artikel so, dass es bei Millers daheim kacke war, aber die theorie von Alice Miller trotzdem was taugt. und das wuerde ich dem springer-blatt sogar abkaufen. ich kenne auch einen kommunikationspsychologen, der mit einer kommunikationspsychologin zusammen ist und sich, obwohl sie beide theorie-fest sind und den ganzen kram staendig predigen, sich trotzdem hin und wieder verbal raufen, dass die fetzen fliegen. sowas entmutigt mich keineswegs. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:05, 28. Feb. 2020 (CET) |
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{{Hauptartikel|Deutschland 1945 bis 1949}} |
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Das Ende von Krieg und NS-Herrschaft wurde [[Tag der Befreiung|zur Befreiung]] für die Vielzahl der vom Regime Verfolgten, in Lagern Internierten und tödlich Bedrohten, darunter neben Juden auch deportierte Zwangsarbeiter hauptsächlich östlicher Herkunft und Kriegsgefangene sowie die unterschiedlich motivierten [[Widerstand gegen den Nationalsozialismus|Widerständler]] und [[Innere Emigration|inneren Emigranten]]. Auch für die übrige deutsche Bevölkerung ging nun die Schreckenszeit der nächtlichen Luftangriffe und der schließlich sogar nach innen gerichteten Zerstörungswut Hitlers und seiner Gefolgsleute zu Ende, die weder Industrieanlagen noch Elektrizitätswerke oder überhaupt eine überlebenswichtige Einrichtung unzerstört den Alliierten überlassen wollten und die den „[[Nerobefehl|Verbrannte-Erde-Befehl]]“ ihres Führers möglichst gründlich umzusetzen trachteten.<ref>Edgar Wolfrum: ''Die geglückte Demokratie. Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart.'' Stuttgart 2006, S. 20 f.</ref> Mancher Empfänger widersinniger Befehle und Durchhalteparolen verweigerte nun die Selbstaufopferung und suchte die eigene Haut zu retten. Die Mehrheit der Deutschen, darunter Vertriebene, Ausgebombte, Hungernde und vergewaltigte Frauen mit ihren Familien, erlebte zunächst keine [[Befreiung vom Nationalsozialismus]], sondern einen allgemeinen Zusammenbruch und das damit einhergehende Elend. |
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::::::Zunächst mal lieben Dank, daß Du Dir die Zeit nimmst, Dich mit meinen Anmerkungen ernsthaft auseinanderzusetzen! Im Einzelnen: |
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Die von den Hauptsiegermächten auf der [[Potsdamer Konferenz]] getroffenen Vereinbarungen sahen für Deutschland eine grundlegende Abkehr von den NS-Strukturen in verschiedener Hinsicht vor: [[Entnazifizierung]] mittels strikter [[Entmilitarisierung]] und [[Demokratisierung]], politische Dezentralisierung verbunden mit einer wirtschaftlichen [[Dekartellierung]] und neuen [[Deutsche Reparationen nach dem Zweiten Weltkrieg|Reparationsforderungen]]: [[Demontage (Reparation)|Demontagen]] industrieller Anlagen sollten die Kriegsschäden der [[Anti-Hitler-Koalition]] zum Teil ausgleichen, was insbesondere die Sowjetunion in ihrer Besatzungszone, der [[Sowjetische Besatzungszone|SBZ]], in die Tat umsetzte. Alle deutschen Patente und Industriegeheimnisse wurden 1945–1947 von den USA beschlagnahmt, nach John Gimbel eine durchgreifende Beraubung des deutschen technischen Wissens, Wert fast 10 Milliarden US-Dollar.<ref>John Gimbel ''Science Technology and Reparations: Exploitation and Plunder in Postwar Germany''</ref> Ende 1950 wurden die Demontagen in der Bundesrepublik eingestellt. Frankreich forderte basierend auf den [[Monnet-Plan|Plänen Jean Monnets]] (1946–50), das [[Saarland 1947 bis 1956|Saar-]] und [[Ruhrgebiet]] von Deutschland abzutrennen. Die [[Ruhrstatut|Ruhrbehörde]] wurde aber 1952 durch die [[Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl|Montanunion]] abgelöst; und nach der gemäß den [[Pariser Verträge]]n durchgeführten Volksabstimmung wurde das [[Saarland]] am 1. Januar 1957 der damaligen Bundesrepublik angegliedert. Im Rahmen der Entnazifizierung sollten Haupt- und Mitverantwortliche in NSDAP, Staatsapparat und Wirtschaft je nach ihrer Belastung zur Rechenschaft gezogen, aus ihren Positionen entfernt und bestraft werden. Die überlebenden Hauptverantwortlichen wurden in den [[Nürnberger Prozesse]]n der [[Kriegsverbrechen]] und der [[Verbrechen gegen die Menschlichkeit]] angeklagt und je nach Beweislage und Größe der Schuld zu Freiheitsstrafen oder zum Tode verurteilt, einige freigesprochen. Für die breite Bevölkerung in den Westzonen wurde ein Entnazifizierungsverfahren entwickelt, wobei mit umfangreichen Fragebögen in [[Spruchkammerverfahren]] eine Einteilung in fünf Kategorien, von Kriegsverbrechern und Belasteten über Mitläufer bis zu Entlasteten vorgenommen wurde. Der Anteil der auf diese Weise als belastet eingestuften Personen war gering.<ref>Edgar Wolfrum: ''Die geglückte Demokratie. Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart.'' Stuttgart 2006, S. 27.</ref> In der SBZ gab es keine Fragebogenaktion, aber einen intensiv und anhaltend propagierten [[Antifaschismus#DDR|Antifaschismus]] sowie mehr als eine halbe Million Entlassungen früherer Nationalsozialisten bis 1948. Dennoch waren beispielsweise mehr als die Hälfte aller Schuldirektoren in der DDR Anfang der 1950er Jahre ehemalige NSDAP-[[Parteigenosse]]n.<ref>Tony Judt: ''Geschichte Europas von 1945 bis zur Gegenwart.'' München/Wien 2006, S. 80.</ref> |
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::::::Miller: Auf das Zitat bin ich gestoßen, weil ich fand, daß Deine Hinweise an mich wie eine Predigt wirken und ich darauf etwas in Zitatform entgegnen wollte, was meine Sichtweise widerspiegelt. Das Zitat von Miller zu finden war dann ein riesen Glücksfall, weil es exakt das aussagt, was meine Erfahrung mich gelehrt hat, bloß noch eindringlicher, als ich es hätte formulieren können. |
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[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-1983-0422-308, Heimkehrerlager Polte Nord.jpg|mini|August 1947: Frauen und Mädchen, die in sowjetische Kriegsgefangenschaft kamen, im Heimkehrlager Polte Nord. In Rumänien und Jugoslawien wurden im Dezember 1944 zehntausende „Volksdeutsche“ im Alter von 18 bis 40 Jahren ergriffen, ein Großteil davon Frauen. 16 Prozent der Gefangenen überlebten die Arbeitslager des Donezbeckens nicht.]] |
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::::::fight or flight: Die Evolution hat meines Wissens noch niemals Vernunft hervorgebracht, sondern nur Überlebensstrategien. Vernunft entsteht aus Kultur. Falls Dich interessiert, wie Biologie zu Kultur wird, kann ich [[Jared Diamond]]s Buch ''Vermächtnis'' sehr empfehlen. Ich habe daraus enorm viel gelernt über das Wesen der Kultur und das Wesen des Menschen. |
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Viele [[Deutsche Zwangsarbeiter nach 1945|deutsche Zwangsarbeiter in der Sowjetunion]] waren inhaftierte Soldaten des Ostheeres. Zusätzlich dazu überließen die US-Amerikaner den Sowjets einen Teil ihrer Gefangenen. Die letzten [[Heimkehrer]] gelangten 1955 nach Deutschland. |
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::::::Dickfelligkeit: Du bringst es auf den Punkt. Die Frage ist, wie man das umsetzen kann. Wärst Du eventuell bereit, Dich klonen zu lassen? |
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[[Datei:SED Logo.svg|mini|Emblem der SED]] |
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::::::nochmal zurück: Egal, welche Nuancen der Bedeutung von ironisch gemeint waren, steckt doch in allen eine Beleidigung der Person des Schahs. Er hat selber erklärt, daß er damit speziell auf die Person des Schahs abgezielt hat. (Ich bin auch kein Fan von dem Mann, aber darum geht es nicht). Solche Formen versteckter (off topic) Beleidigungen sind m.E. Gift, weil das zur allgemeinen Verrohung beiträgt. Ich hatte gehofft, daß er das sachlich begründen kann, denn dann hätte man das als Kritik umdeuten können. Konnte/wollte er aber nicht, darum blieb die Interpretation als Beleidigung ohne Kontext und die Frage, was ihn stört. Das Problem dabei ist, wenn nur ungezielt ausgekeilt wird, interpretiert das jeder so, daß es zu seinen eigenen Vorurteilen paßt, wodurch Fronten weiter verhärten. (Denke Dir an dieser Stelle bitte ein kritisches Pamphlet zur aktuellen politischen und sozialen Rückentwicklung.) |
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Politisch und wirtschaftlich stellten die [[Besatzungsmacht|Besatzungsmächte]] die Weichen in ihren Zonen jeweils im Sinne der eigenen Zielvorstellungen und Systemlogik. Während in der sowjetisch besetzten Zone schon 1945 eine [[Bodenreform in Deutschland#Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone ab 1945|Bodenreform]] zur Enteignung von Großgrundbesitzern und zur Schaffung kleinbäuerlicher Existenzen durchgeführt wurde, unterblieb Derartiges im Westen. Dafür intervenierte die amerikanische Besatzungsmacht gegen eine in der [[Verfassung des Landes Hessen]] vorgesehene [[Sozialisierungsartikel 41|Option zur Sozialisierung]] hauptsächlich von Grundstoffindustrien. |
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::::::durchsprechen: Ja und Nein. Nochmal zu meinem Beispiel, weil ich da auf viel eigene Erfahrung zurückgreifen kann. Mein System enthält nur ein paar wenige Grundsätze, die ich transparent kommuniziere und ausnahmslos durchsetze - im wesentlichen: ''Keiner wird verletzt, damit alle hier Spaß haben können.'' Diese Klarheit führt dazu, daß die Kinder ganz genau wissen, was okay ist und was nicht. Kinder genauso wie Erwachsene wollen geliebt werden oder zumindest positiv wahrgenommen werden, also bemühen sie sich, es richtig zu machen. Bei mir wissen sie ganz genau, was als richtig gilt und was nicht. Das hat zwei Konsequenzen: Zum einen gibt es ein Gefühl der Sicherheit, weil sie niemals von unangenehmen Konsequenzen überrascht werden (Studien belegen, wie fatal sowas ist). Zu anderen kommen die Kinder immer dann, aber auch nur dann, wenn sie etwas verletzt, zu mir, damit ich ihnen helfe, den Konflikt aufzulösen und so die Verletzung zu heilen. Damit sowas funktioniert, muß man unterscheiden können zwischen Frust und Verletzung, was durchaus lernbar ist, wenn man den Unterschied zumindest bei sich selber erfühlen kann. Wenn ich unsicher bin, ob eine Verletzung der eigentliche Hintergrund ist, sollte ich immer davon ausgehen, daß es so ist, damit man niemandem Unrecht tut. Sanktionen nachzuschieben geht immer leichter, als welche rückgängig zu machen. Auf längere Sicht könnte man so erreichen, daß die Anzahl der Vorfälle sich stark reduziert, weil Dauerkonflikte vermieden werden und der Mißbrauch der VM stark zurückgehen würde. Wichtig ist, eine Kultur des gegenseitigen Respekts und des rücksichtsvollen Miteinanders vorzuleben und einzufordern, denn meist starten Konflikte durch bloße Unachtsamkeit und schaukeln sich dann auf, weil beim jeweils anderen eine negative Motivation vermutet und mit Einschüchterungsversuchen reagiert wird. |
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Je deutlicher der Ost-West-Gegensatz sich im weltpolitischen Maßstab ausbildete, desto klarer schlug er sich auch in der Deutschlandpolitik der Großmächte nieder. Während die sowjetische Besatzungsmacht die [[Zwangsvereinigung von SPD und KPD zur SED|Zwangsvereinigung von SPD und KPD]] in ihrer Zone durchsetzte und freie Wahlen nach ersten [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|SED]]-Misserfolgen für die Zukunft ausschloss, unterstützten die Westmächte die Ausbildung konkurrierender Parteien im Rahmen eines [[Pluralismus (Politik)|demokratischen Pluralismus]]. Die Gründung diverser Parteien auch in der SBZ hatte dagegen nur scheinbar eine demokratische Funktion. Es galt von vornherein das aus Moskau von der [[Gruppe Ulbricht]] für den ostdeutschen Wiederaufbau mitgebrachte Motto: „es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.“<ref>[[Wolfgang Leonhard]]: ''Die Revolution entläßt ihre Kinder.'' 14. Aufl., Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1974, S. 294 (Originalausgabe 1955).</ref> |
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::::::Umfrage: Inhaltlich ist da sehr viel dabei, was man umsetzen könnte und sollte. Gleichzeitig kann man darin nachlesen, woran dieser Versuch mit einiger Wahrscheinlichkeit scheitern wird. Es sei denn, daß wirklich ein Umdenken einsetzt und "wir gegen die" nicht mehr das Denken und Handeln bestimmt. |
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[[Datei:Gen. Dwight D. Eisenhower talks with Lt. Gen. Lucius B. Clay at Gatow Airport in Berlin, Germany during the Potsdam... - NARA - 198840.jpg|mini|General [[Dwight D. Eisenhower]] und Lt. General [[Lucius D. Clay]] auf dem [[Flugplatz Gatow]] in Berlin]] |
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::::::Dich interessiert: Gretchenfrage;) Ein bißchen was hatte ich eingangs dazu schon geschrieben. Nun mal konkret an Deiner Stelle innerhalb des bestehenden Systems. Ich hätte mir alle Beiträge (inkl. Editkommentaren;) angesehen und versucht, zu verstehen, um welche Art des Konfliktes es sich handelt und welche Dynamik im Vordergrund steht. Dann hätte ich beiden Benutzern meine Einschätzung der Sache folgendermaßen mitgeteilt: Beide Beteiligte haben sich zu einem nicht WQ konformen Umgang miteinander hinreißen lassen; "aw@ Troll" ist ganz klar ein Verstoß gegen KPA, allerdings als Reaktion auf eine Provokation. Dann hätte ich gefragt, ob eine inhaltliche Klärung für erforderlich gehalten wird oder ob man sich darauf einigen kann, einen durch die Beteiligten zu bestimmenden Teil des Threads zu löschen und es dann auf sich beruhen zu lassen. Der zentrale Unterschied zu dem, wie derzeit auf VM vorgegangen wird, ist der, daß ich nur dann über andere entscheiden würde, wenn es trotz besten Bemühens nicht gelingt, eine Lösung des Konfliktes durch die Beteiligten selber zu erwirken. Dabei darf man sich natürlich nicht zum Hanswurst machen lassen, sondern muß schon mit einer gewissen Autorität auftreten, allerdings ohne einzuschüchtern, denn damit trifft man immer die falschen. Wenn es darum geht, einzuschätzen, welche Lösungsmöglichkeiten einen Versuch lohnen, kann [[Friedrich_Glasl#/media/Datei:Konflikteskalation_nach_Glasl.svg|Glasl]] weiterhelfen. Durch die VM war der Konflikt auf Stufe 3 mit Tendenz zu mehr, darum war es richtig zu versuchen, den Konflikt ohne Sanktionen beizulegen, denn andernfalls hätte man den Konflikt eben durch die Sanktion verstärkt und in Phase II überführt. |
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In der [[Truman-Doktrin]] boten die USA 1947 allen vom „[[Totalitarismus]]“ bedrohten Ländern ihre Hilfe an:<ref name="books-YG2jBgAAQBAJ-262">Reinhard Hildebrandt: ''Kampf um Weltmacht.'' Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-322-85782-8, S. 262 ({{Google Buch |BuchID=YG2jBgAAQBAJ |Seite=262}}).</ref> Westdeutschland wurde mit dem [[Marshallplan]] wirtschaftlich in die Lage versetzt, bald wieder eine wichtige Rolle unter den [[marktwirtschaft]]lichen Ökonomien der westlichen Welt zu spielen. Darauf bereitete 1947 auch der Zusammenschluss der amerikanischen und britischen Besatzungszone zur [[Bizone]] vor, die mit französischer Beteiligung im April 1949 zur [[Trizone]] erweitert wurde. Mit der [[Londoner Sechsmächtekonferenz]] im März 1948 wurden von westlicher Seite die Weichen für die Gründung eines von der SBZ separierten deutschen Teilstaats gestellt, was den Protest der Sowjetunion hervorrief und ihren Auszug aus dem Alliierten Kontrollrat zur Folge hatte. Die [[Währungsreform 1948 (Westdeutschland)|Währungsreform in den Westzonen]] und in den Westsektoren Berlins im Juni 1948 beantwortete die sowjetische Besatzungsmacht mit einer [[Mark (DDR)#Einführung|Währungsreform in der SBZ]] und in [[Ost-Berlin]] sowie mit der [[Berlin-Blockade]], sodass die Bewohner [[West-Berlin]]s von jeglicher Versorgung abgeschnitten zu werden drohten. Oberbürgermeister [[Ernst Reuter]] gelang es, den amerikanischen Militärgouverneur [[Lucius D. Clay]] vom Freiheitswillen und von der engen Bindung der West-Berliner an die Westalliierten zu überzeugen und für die Errichtung der [[Berliner Luftbrücke]] gemeinsam mit der britischen [[Royal Air Force]] zu gewinnen. |
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::::::Allgemein zu Sanktionen: Wie ich schon in der Umfrage schrieb, sollte das die absolute Ausnahme sein, weil sowas Konflikte nicht löst, sondern meist nur verschiebt und damit verschlimmert. Der nächste Punkt ist, daß schmerzhafte Konsequenzen unbedingt vorhersehbar sein müssen und man niemals über das Ziel hinaus schießen darf. Ich hatte mal einen kleinen Jungen in einer Gruppe, den das Leben richtig hart gefickt hatte, was dazu führte, daß er andere Kinder manchmal ohne erkennbaren Anlaß gebissen, geschlagen, getreten, beschimpft und bespuckt hat, weil er nie gelernt hatte, wie man seine Emotionen reguliert und Konflikte friedlich löst. Auf Nachfrage erklärte er dann meist, provoziert worden zu sein, aber dabei handelte es sich immer ganz eindeutig um Mißverständnisse. Es fiel ihm schwer, das eigenständig nachzuvollziehen, aber er hat mir vertraut, wenn ich ihm das nach für ihn erkennbarer sorgfältiger Analyse der Umstände versichert habe. Das Ding war, daß er es akzeptiert hat, daß er in solchen Situationen eine Auszeit auf der Bank nehmen muß, um sich wieder abzuregen. Zu meiner großen Überraschung war dieser Junge nach einigen Monaten mein größter Fan - obwohl ich ihn immer wieder gerügt und auf die Bank gesetzt habe - weil er (von sich aus!) erkannt hat, daß ich das nicht mache, um ihm weh zu tun, sondern nur deswegen, weil er Grenzen überschreitet und dabei anderen weh tut, was nicht sein soll. Einmal ergab es sich dann, daß er von der Bank aus sagte, er wolle lieber heim, weil er merke, daß er sich an dem Tag nicht wieder beruhigen können würde und darum gehe er lieber vorzeitig heim und komme dann morgen wieder, wenn er sich beruhigt hat. Er wolle nicht zurück ins normale Training und dann vorhersehbar immer wieder auf die Bank müssen, weil er schon wieder ausrastet. Dafür habe ich ihn gelobt und im versichert, daß wir uns freuen, wenn er zum nächsten Training erholt wieder kommt. Ich denke, er fühlte sich angenommen. Mehr braucht es meist gar nicht. --[[Spezial:Beiträge/178.4.108.27|178.4.108.27]] 16:05, 6. Jan. 2020 (CET) |
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In den an die Ministerpräsidenten der westdeutschen Länder am 1. Juli 1948 übergebenen [[Frankfurter Dokumente]]n formulierten die Westmächte ihre Forderungen und Bedingungen bezüglich der Gründung eines westdeutschen Staates. In zwei Konferenzen bis zum Monatsende ([[Rittersturz-Konferenz]] und [[Niederwaldkonferenz]]) gaben die westdeutschen Länderverantwortlichen dieser Aufforderung unter der Bedingung nach, dass der zu errichtende Weststaat als ein Provisorium anzulegen sei und das Ziel einer späteren Wiedervereinigung aller Deutschen in einem Staat ausdrücklich erhalten bliebe. Mit der Ausarbeitung eines Grundgesetzes statt einer Verfassung beauftragt wurde deshalb nach Vorarbeiten durch den [[Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee]] anstelle einer Verfassunggebenden Versammlung ein [[Parlamentarischer Rat]], der in [[Bonn]] zusammentrat. Das von den westdeutschen Ländern bis auf Bayern ratifizierte und von den Militärgouverneuren der Westmächte genehmigte [[Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland]] wurde am 23. Mai 1949 verkündet. |
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:gudn tach! |
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:nur kurz, da ich gerade auf dem sprung bin und noch nicht weiss, ob ich vorm wochenende noch mal genuegend zeit am stueck haben werde. |
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:zum "durchsprechen": da stimme ich weitgehend zu und wuerde es noch ebenso lang ergaenzen koennen. |
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:zum rest: spaeter. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 19:37, 6. Jan. 2020 (CET), 23:08, 6. Jan. 2020 (CET) |
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In Reaktion auf diese Vorgänge und parallel dazu fanden auch in der SBZ Vorbereitungen für die Gründung eines separaten Staates nach sowjetischen Leitlinien statt: Aus der [[Deutscher Volkskongress|Volkskongressbewegung]] ging ein von SED-Mitgliedern dominierter [[Deutscher Volksrat]] hervor, der einen SED-nahen Verfassungsentwurf präsentierte und beschloss, den wiederum der [[Deutscher Volkskongress#Dritter Deutscher Volkskongress|Dritte Deutsche Volkskongress]] verabschiedete. Damit war der Weg in die staatliche Teilung Deutschlands festgelegt. |
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:::::::gudn tach! |
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:::::::nochmal zurueck: eine beleidigung des schahs steckt da meiner ansicht nach nicht drin, siehe unten im zweiten teilthread. |
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:::::::beleidigungen im allgemeinen: die aussage "(versteckte) beleidigungen sind grundsaetzlich nie gut" klingt erstmal so, als koenne man da nichts gegen sagen, denn beleidigungen sind verletzend. es ist jedoch nicht immer einfach, zu entscheiden, wann etwas beleidigend ist. insbesondere die abgrenzung zu satire wird staendig hinterfragt -- nicht erst seit boehmermann und danach hat es auch nicht aufgehoert. aktuellstes<!--ja, selbstverstaendlich kann man "aktuell" steigern--> beispiel, das mir dazu einfaellt, ist die sache mit der [[Meine_Oma_f%C3%A4hrt_im_H%C3%BChnerstall_Motorrad#WDR-Version|motorrad-oma]]. die einen sahen darin eine beleidigung, die anderen warfen den ersteren vor, es nicht verstanden zu haben. und dritte feuerten das ganze an. ergeben hat das ganze einen shitstorm im wasserglas, bei dem die etwaigen eigentlichen messages voellig untergegangen sind. |
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:::::::nee, halt, das war nur das zweitaktuellste beispiel, das mir einfaellt. ein aktuelleres ist die sache mit dem [https://www.tagesschau.de/ausland/brasilien-netflix-jesus-parodie-103.html schwulen jesus in brasilien]. |
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:::::::klar, was eine beleidigung ist, wird vom gesellschaftlichen kontext definiert, ist mithin raum- und zeit-abhaengig. fuer den IS waren diverse alte gebaeude und statuen beleidigend, weshalb sie sie zerstoerten. in ''deren'' universum war das vernuenftig. |
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:::::::als sehr schwierig gestalten sich meist die versuche, vermeintlich beleidigten (oder jenen, die eine beleidigung dritter sehen) zu erklaeren, dass es nicht die absicht war, zu beleidigen. (siehe auch der zweite thread in unserer diskussion.) |
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:::::::und natuerlich stellt sich die frage, ob eine solche erklaerung ueberhaupt reicht. ein beispiel dazu ist die verwendung des wortes "neger", wozu es auch in der wikipedia laengere diskussionen gab. ist es immer rassistisch? ist es immer beleidigend? ist es manchmal nur eines von beiden? gibt es faelle, in denen es keines von beiden ist? da gehen die meinungen auseinander. |
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:::::::du merkst, mein interner assoziations-blaster laeuft heiss. aber ich versuche mich nun zu bremsen und denke, dass die differenzierungsproblematik ums beleidigen klar ist. |
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:::::::moegliche loesung des problems: sachlich diskutieren und [[Gewaltfreie Kommunikation|GFK]] anwenden. zum beispiel in der auskunft haettest du sagen koennen: "deine aussage ueber den schah wirkt auf mich wie eine beleidigung ihm gegenueber. mir ist es wichtig, dass wir in der auskunft stets sachlich bleiben. deshalb bitte ich dich, kuenftig auf vermeintlich 'ironische' bemerkungen zu verzichten." dann haette Altaripensis sagen koennen: "oh, ich glaube hier liegt ein missverstaendnis vor. es war keineswegs meine absicht, den schah zu beleidigen, sondern ich wollte zum ausdruck bringen, dass der (meiner ansicht nach zu unrecht) verteufelte schah hier eben etwas richtig gemacht hat, was alle anderen (aus deren reihen die verteufler kommen) verbockten. ich stimme dir im uebrigen zu, dass wir hier sachlich bleiben sollten. ich wollte mit meiner antwort sicher nicht polemisch werden. sorry, falls das so rueberkam. falls es noch weiteren klaerungsbedarf gibt, koennen wir dazu gerne meine user talk page nutzen." anschliessend haettest du sagen koennen: "ok, danke fuer die klarstellung." und damit waer's vielleicht erledigt gewesen. |
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:::::::durchsprechen: da stimme ich weitgehend zu und der grundsatz klingt vernuenftig. insbesondere beim letzten satz des absatzes "Wichtig ist, [...]" stimme ich quasi uneingeschraenkt zu. |
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:::::::auf [[user:lustiger_seth/freundlich]] hatte ich uebrigens mal angefangen, ein bissl stoff zu sammeln, um typischen eskalationen vorzubeugen. allerdings ist die sache etwas eingeschlafen und ich weiss selbst noch nicht, was genau daraus werden soll. |
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:::::::gretchenfrage: ja, was du beschreibst, halte ich fuer nachvollziehbar, und ich denke, dass das IRL auch so funzen wuerde. die kommunikationstechnik in der wikipedia erschwert das allerdings meiner ansicht nach. manchmal sind ja leute tagelang nicht mehr online (so wie ich diese woche). WP:VM koennte dann unuebersichtlich werden. ausserdem: wenn jemand nicht-angemeldetes mitinvolviert ist, ist es zum teil schwierig, mit ihm ins gespraech zu kommen, wenn sich dessen ip-adresse haeufig aendert. und zu guter letzt: je laenger etwas bei WP:VM offen ist, desto groesser wird bisweilen die wahrscheinlichkeit eingeschaetzt, dass ungebetene gaeste (stichwort punkt4), die diskussion verunsachlichen. aber ich gebe zu: das sind zusammengenommen nur ausreden. an sich sollte man sich schon die zeit nehmen, um konflikte ernst zu nehmen. die idee, neben WP:VM noch eine weitere anlaufstelle fuer konflikte (die nicht offensichtlicher vandalismus sind) zu schaffen, gab es immer wieder mal, konnte sich bisher aber leider nicht etablieren. das ist ein punkt, der ueber die umfrage vielleicht mal wieder aufgegriffen werden kann. |
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:::::::mit [[Konflikteskalation nach Friedrich Glasl|glasls konfliktstufen]] bin ich noch nie so richtig warm geworden. ich finde es zwar sehr gut, dass es da deutlich mehr differenzierung gibt als nur die beiden extremen stufen ''konsenz'' und ''totale zerstoerung'' -- und die zwischenstufen hatte ich oben bei meiner antwort auf "fight or flight" auch im hinterkopf. aber irgendwie sind ist mir die treppe immer noch zu unterdimensioniert. soll heissen: ich tue mich schwer damit, konflikte dort einzuordnen, weil ich haeufig komponenten mehrerer (und nicht notwendig benachbarter) stufen sehe. |
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:::::::dass sanktionen reduziert werden sollten: ja, da stimme ich grundsaetzlich ebenfalls zu, aber die sind halt so leicht umzusetzen ... |
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:::::::mal ganz pragmatisch: waerst du bereit, mal moderator/mediator in einem wp-konflikt zu spielen? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 19:03, 12. Jan. 2020 (CET) |
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==== Bundesrepublik Deutschland (1949–1990) ==== |
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::::::::''beleidigung des schahs'': Schau, es geht in solchen Fällen nicht darum, festzustellen, ob sowas defacto beleidigend ist oder nicht, sondern darum, welcher Eindruck entsteht. Dort lesen sehr viele Nutzer und auch Besucher mit. Es wäre gut gewesen, hätte er das dort vorort für jeden verständlich klar gestellt. |
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[[Datei:Bundesarchiv B 145 Bild-F006929-0004, Bundeskanzler Adenauer mit Theodor Heuss.jpg|mini|Bundeskanzler [[Konrad Adenauer]] mit [[Theodor Heuss]], zwei Tage nach dessen Verabschiedung am 14. September 1959]] |
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::::::::''im allgemeinen'': Wie zuvor. Grundsätzlich sollte man überlegen, ob etwas Prozesse anstoßen kann, aus denen mglw. etwas Gutes erwächst, oder ob abzusehen ist, das es am ehesten auf einen rein negativen Effekt hinauslaufen wird. Böhmermann hat viel Kontext geliefert zu seinem Gedicht, das konnte man leicht einordnen, die Diskussionen dazu waren vielschichtig. Die Omageschichte ist m.E. einfach nur peinlich, echtes Konfliktpotential sehe ich da bislang nicht. Vielleicht ist das PR nach dem Motto: Es gibt keine schlechte Werbung o.ä. |
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{{Hauptartikel|Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (bis 1990)}} |
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::::::::Für ein Beispiel zur Sprengkraft von Beleidigungen würde ich übrigens [[Anschlag auf Charlie Hebdo|noch ein paar Jahre weiter zurück schauen]]. Die Übergänge von Beleidigungen bis zur max. Eskalation sind meist fließend. Menschen sind nunmal ganz überwiegend emotionsgesteuert, das wird i.d.R. viel zu wenig beachtet; mit Ausnahme der Werbeindustrie. |
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::::::::''was eine beleidigung ist'' ... muß man nicht definieren, weil das eh subjektiv ist. Man kann dann noch unterscheiden zwischen der inter- und der intrasubjektiven Ebene, aber dann wird es zu akademisch für die Praxis. Einfacher ist die Fausformel: Be''leid''igend ist, was ''leid''en hervorruft, verletzend ist, was Verletzungen hervorruft etc. (s.a. [https://www.randomhouse.de/Buch/Schmerzgrenze/Joachim-Bauer/Blessing/e348989.rhd hier]). Subjektiv heißt dabei nicht unwichtig, sondern heißt nur, daß man sich mit dem Betroffenen im Kontext der Situation befassen muß, anstatt nach Schema F vorzugehen. Wichtig ist außerdem zu gucken, in welchem Umfeld das stattfindet, weil von dem Umgang mit Konflikten immer auch ein Nachahmereffekt ausgeht. In der Auskunft gilt das ganz besonders, weil viele dort regelmäßig mitlesen und auch editieren. Da hat sich eine lokale Kultur entwickelt, die sich ständig weiterentwickelt. |
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::::::::''nicht die absicht'': Wenn ich jemandem unabsichtlich auf den Fuß trete und denjenigen dabei verletze, muß ich dann kein schlechtes Gewissen haben? Bin ich etwa nicht verantwortlich für mein Handeln, wenn keine Absicht dahinter steht? Mir kräuseln sich jedesmal die Zehennägel, wenn jemand diese Karte zieht. Dito: "Hauptsache, Du hast Dich bemüht." und "Du kannst alles schaffen, Du mußt es nur wollen." |
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::::::::"neger"? Ist für mich ganz klar ein Beispiel aus der Euphemismustretmühle. Noch besser wäre „Nigger“, dazu gibt es endlose Grundsatzdiskussionen in den USA, wer das sagen darf und wer nicht und wieso, weshalb, warum usw. (<small>Bsp.: [[:en:With Apologies to Jesse Jackson|With Apologies to Jesse Jackson]] und [https://www.youtube.com/watch?v=kNSwuSQS8a8 The Word Nigger.])</small> |
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::::::::''mein interner assoziations-blaster laeuft heiss.'' Aber noch nicht heiß genug für eine Kernfusion. Bleib dran, da geht noch mehr. |
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::::::::''GFK'': OMG! Ich kotze jedesmal im Strahl, wenn jemand damit anfängt. GFK ist böse. Das ist ein Mittel, welches Gutmenschen als Feigenblatt für die Anwendung emotionaler Erpressung verwenden. Bestenfalls macht man sich mit dieser gekünstelten Sprache nur lächerlich, schlimmstenfalls züchtet man miese Arschlöscher heran. Das Harvard-Konzept hingegen gefällt mir gut. |
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::::::::''zusammengenommen nur ausreden'': So sehe ich das auch. Die bestehenden Regeln bieten ausreichend Substanz, um das umzusetzen, was ich beschrieben habe. |
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::::::::''Glasl'': Konzentriere Dich auf den Kern der Situation und versuche, Dir vorzustellen, wo die Teilnehmer emotional stehen. Dann findest Du die Stufe im Schema, die jeweils paßt. Letztlich geht es dabei nur darum, abzuschätzen, welche Möglichkeiten man von dem jeweils aktuellen Punkt aus hat: Kann ich direkt auf eine Lösung, evtl. sogar einen Konsens zusteuern oder muß ich erst mal Scherben zusammen kehren und Wunden verbinden? Die Aufteilung in 3x3 Stufen soll dabei der Orientierung dienen, um abzuschätzen, wieviel Aufwand an welcher Stelle nötig bzw. sinnvoll ist, damit man nicht an der falschen Stelle ansetzt und alles nur noch schlimmer macht. |
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::::::::''pragmatisch'': Das habe ich schon mal und würde es wieder tun, sofern das gewünscht ist. Aktuell allerdings nur mit Rückhalt, weil einige Admins hier nur noch auf Autopilot unterwegs sind und sowas nicht funktionieren würde, wenn einer von denen dazwischen grätscht. |
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::::::::--[[Spezial:Beiträge/88.68.28.119|88.68.28.119]] 17:27, 19. Jan. 2020 (CET) |
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Bei den [[Bundestagswahl 1949|Wahlen]] zum ersten [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestag]] am 14. August 1949 erlangten die neu formierten Parteien von [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]/[[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]], [[Freie Demokratische Partei|FDP]] und [[Deutsche Partei|DP]] Stimmanteile, die dazu ausreichten, den bereits im Parlamentarischen Rat zum Präsidenten gewählten CDU-Vorsitzenden [[Konrad Adenauer]] mit einer Stimme Mehrheit (seiner eigenen) zum [[Bundeskanzler (Deutschland)|Bundeskanzler]] zu wählen. Die [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] um [[Kurt Schumacher]] und [[Carlo Schmid]] war danach für gut anderthalb Jahrzehnte die führende Oppositionspartei. Erster [[Bundespräsident (Deutschland)|Bundespräsident]] wurde der FDP-Vorsitzende [[Theodor Heuß]]. |
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:::::::::gudn tach! |
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:::::::::antwort dauert noch, aber kommt noch. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:23, 29. Jan. 2020 (CET) |
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Die Gründungsphase der Bundesrepublik Deutschland stand anhaltend im Zeichen der Kriegsfolgenbewältigung und des wirtschaftlichen Wiederaufbaus. Nachdem die [[Trümmerfrauen]] den Schutt abgetragen hatten, die allgemeine Versorgungslage sich stabilisiert hatte und [[Lebensmittelmarke]]n wie [[Schwarzmarkt]]beschaffungen nicht mehr gebraucht wurden, ging es in Politik und Alltag um die Beseitigung von Wohnraumnot und um die Herstellung einer funktionierenden [[Soziale Marktwirtschaft|sozialen Marktwirtschaft]]. Deren Motor und leitender Verfechter war bereits seit seiner Zeit als Wirtschaftsdirektor der Bizone [[Ludwig Erhard]], nun Wirtschaftsminister im Kabinett Adenauer und später dessen Nachfolger als Bundeskanzler. Erhards Weichenstellung mit der [[Preis (Wirtschaft)#Preisbildung|Freigabe der Preise]] wurde bis 1950 auf eine harte Probe gestellt, als die Arbeitslosenzahlen von 1948 (400.000) auf über zwei Millionen anstiegen. Erst als der Preisauftrieb der [[Koreakrieg|Korea-Krise]] in einen [[Korea-Boom]] überging, der die unausgelasteten Produktionskapazitäten der westdeutschen Industrie ins Spiel brachte, die [[Export]]wirtschaft ankurbelte und den Durchbruch zu anhaltendem [[Wirtschaftswachstum]] brachte, kam das [[Wirtschaftswunder]] in Gang. [[Vollbeschäftigung]], wachsender Wohlstand und der Durchbruch zur [[Konsumgesellschaft]] waren die Folge.<ref>Edgar Wolfrum: ''Die geglückte Demokratie. Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart.'' Stuttgart 2006, S. 75 ff. „Zwar ist das Konzept der sozialen Marktwirtschaft originär deutschen Ursprungs, doch ohne die amerikanischen Vorgaben – Dekartellisierung, weltwirtschaftliche Integration, Liberalisierung des Außenhandelsregimes – hätte sie nicht realisiert werden können. Die USA haben das westliche Deutschland zur Speerspitze ihrer weltweiten Liberalisierungspolitik gemacht.“ (ebda., S. 80)</ref> |
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::::::::::Das freut mich. Hatte schon befürchtet, Dich zu weit aus Deiner Komfortzone geholt zu haben;) --[[Spezial:Beiträge/94.219.125.134|94.219.125.134]] 00:44, 29. Jan. 2020 (CET) |
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Aus dem wirtschaftlichen Boom entstanden Verteilungsspielräume, die sich auch sozialpolitisch niederschlugen. Nicht nur höhere Löhne und Einkommenssteigerungen, sondern auch die Beteiligung der Rentner an den Zuwächsen durch Einführung der [[Rentenreform 1957|dynamischen Rente]] 1957 sorgten dafür, dass Arbeiterschaft, Gewerkschaften und Sozialdemokratie nun nicht mehr auf Zerschlagung, sondern auf Ergänzung der Marktwirtschaft durch Ausbau des [[Sozialstaat]]s setzten. Ein starker Impuls in Richtung auf eine ausgleichende Sozialpolitik in der deutschen Nachkriegsgesellschaft war aber mit der nötigen Integration der Millionen von Vertriebenen aus dem osteuropäischen Raum gesetzt. Speziell darauf zielte das [[Lastenausgleichsgesetz]] von 1952, das durch langzeitlich verteilte, mäßige [[Vermögensabgabe]]n der Nichtgeschädigten die mittellos Hinzugekommenen u. a. mit Eingliederungshilfen, Hausratentschädigung und Aufbaudarlehen unterstützte. |
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:::::::::::gudn tach! |
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:::::::::::* beleidigung des schah: ja, die aussenwirkung ist nicht zu vernachlaessigen. das missverstaendnis-potenzial schaetzte ich jedoch aehnlich ein wie Altaripensis. da er seine formulierung ja nachtraeglich ausserdem aenderte, denke ich, dass es damit gut ist. |
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:::::::::::* beispiel charlie hebdo: ja, natuerlich gibt es immer die gefahr, dass sein gegenueber das stufen-modell nicht kennt bzw. mit nur zwei stufen (flucht vs. vernichtung). |
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:::::::::::* die faustformel halte ich fuer sehr radikal. demgemaess waere nicht nur charlie hebdo, sondern sogar die southpark-folge, in der mohammed (zusammen mit jesus, buddha und weiteren superhelden) hilft, die welt zu retten -- eben einzig aus dem grund, weil er gezeichnet wurde. das kollidiert dann staendig mit der meinungsfreiheit. beleidigungen komplett zu verbieten und meinungsfreiheit gewaehrleisten zu wollen, geht wohl nicht. nun ja, eigentlich nix neues. auch klar ist, dass das kein totaler freibrief fuer beleidigungen ist. die frage stellt sich also nach den grenzen und wie man es schafft damit umzugehen, dass die uneinheitlich gesetzt werden. und damit sind wir wieder am ausgangspunkt. |
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:::::::::::* fusstritt: das mit dem gewissen macht ein neues fass auf, auf das ich es mir nicht verkneifen kann, einzugehen. ich weiss nicht, ob ein schlechtes gewissen ''ueberhaupt'' gut ist und die frage nach der schuld. jeder macht in jedem moment das, was er fuer das sinnvollste haelt (und ich halte das fuer eine tautologie). also muss man sich eigentlich stets frage, ob bereuen nicht auch ein stueckweit heuchelei ist (vgl. "Es gibt keine guten oder schlechten Taten, sondern nur Taten", sinngemaess zitiert aus [[Irreversibel (Film)]]). wichtig ist es doch, das man aus fehlern lernt. die einsicht, dass eine entscheidung (also z.b. einen schritt zurueck zu treten, ohne vorher in diese richtung zu blicken) falsch war, sollte man so gut wie moeglich nutzen, um kuenftige nagative konsequenzen zu minimieren. wie man das jedoch macht und welche guetekriterien man anwendet, da gehen die meinungen auseinander. eine moeglichkeiten waere ja: stabilere schuhe, die unebenheiten besser ausgleichen. waer halt bloss asozial. |
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:::::::::::* "nigger": ist mir bekannt. weiss nicht, ob wir das vertiefen muessen. |
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:::::::::::* GFK: harvard ist toll, aber GFK ist meiner ansicht nach obergeiler scheiss. die sonne, die mir beim gedanken daran aus dem arscht scheint, stellt deinen kotzstrahl in den schatten! gerade in der asynchronen schriftlichen kommunikation ist GFK auch leichter anwendbar als in konventioneller akustischer, wo man sich meist nicht so viel zeit zum ueberlegen lassen kann. die gedankliche trennung von beobachtung, emotion, beduerfnis und wunsch ist meiner erfahrung nach eine grosse hilfe bei konflikten. diese gedankliche und ausgesprochene trennung ist ja in beiden konzepten wichtig. insofern widersprechen sich GFK und harvard meiner ansicht nach nicht, sondern lassen sich gut kombinieren. harvard als framework und gfk fuer die jeweiligen konkreten aeusserungen. |
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:::::::::::* glasl: "vorzustellen, wo die Teilnehmer emotional stehen" halte ich dabei fuer den schwierigen praktischen punkt. |
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:::::::::::* pragmatisch: ich habe ja mittlerweile eine vermutung darueber, wer du sein koenntest. falls ich richtig liege, waere eine moderation unter bisherigem username wohl schwierig, weil evtl. historisch etwas belastet. vielleicht koenntest du dir eine sockenpuppe dafuer anlegen, die nix anderes macht (und natuerlich die regeln einhaelt). als unangemeldeter user mit nicht-statischer ip-adresse wird sowas in der praxis nicht funzen, schaetze ich. konfliktfaelle, wo es moderation bedarf gibt es genuegend. vorschuss-rueckendeckung von mir haettest du. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 16:19, 2. Feb. 2020 (CET) |
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[[Datei:DPAG-2005-PariserVertraege.jpg|mini|[[Briefmarken-Jahrgang 2005 der Bundesrepublik Deutschland]]]] |
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*''gefahr, dass sein gegenueber das stufen-modell nicht kennt'': Nur kurz, weil das ein Monsterthema ist. Jeder hat eine abgestufte Reaktion, aber nicht jeder die gleiche. Nennen wir es ein Katze-Hund Problem. Wenn ich mich von Dir verletzt fühle, werde ich darauf reagierten. Wenn Du das siehst und es passend einordnen kannst, dann kannst Du darauf mglw. adäquat reagieren. Wenn Du eine andere soziokulturelle Prägung hast, wirst Du meine Reaktion nur schwer bis gar nicht einordnen können. Dann kannst Du entweder entsprechend Deiner persönlichen Ansichten handeln und meine Ansichten übergehen oder Du machst Dich von Gewohnheiten frei und stellst Dich auf mich und meine Lage ein. Aber ich muß dann auch noch dazu bereits sein, Dich ein Stück weit in meine Welt zu lassen. Dafür braucht es Vertrauen und die Bereitschaft, den anderen auch dann zu respektieren, wenn er mich stört. Die schlimmen Sachen passieren immer dann, wenn einer dem anderen weniger Wert zumißt als sich selber und den eigene Leuten. |
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* ''radikale Fausformel'': Hm naja, weniger wäre m.E. zu schwammig. Ich nenne sowas gerne "radikale Akzeptanz." Wenn Du eine Aussage oder eine Handlung als verletzend empfindest, dann ist das so und ich habe das erst einmal als Teil der Realität zu akzeptieren. Die Variante von wegen "Du hast kein recht, Dich so zu fühlen, darum bin ich auch nicht verpflichtet, auf Deine Gefühle Rücksicht zu nehmen" wäre das Gegenstück dazu. Inwieweit man sich zur Wehr setzen darf/soll im Falle von Beleidigungen ist ein ganz anderes Thema, da sollte man strikt trennen. |
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*''das mit dem gewissen'': Ich meine damit nicht die Selbstzerfleischung und auch nicht das Modell von Schuld und Sühne. Dieser ganze Dualismus, an dem die Monotheisten so gerne festhalten, ist einfach nur Mist. Und ja, offen zur Schau gestelltes Bereuen ist meist nur [https://www.blick.ch/news/bp-chef-hayward-es-tut-mir-leid-id173455.html Heuchelei][https://www.youtube.com/watch?v=fXkizv7auXY ][https://www.youtube.com/watch?v=D01NHPnLrVs][https://www.welt.de/wirtschaft/article175344463/Facebook-Datenskandal-Mark-Zuckerberg-entschuldigt-sich-vor-dem-US-Kongress.html ] - auch dann, wenn es [https://www.stern.de/politik/ausland/justin-trudeau--kanadas-premier-entschuldigt-sich-fuer--blackfacing--8912988.html besonders charmant vorgetragen wird]. Darum bin ich kein Freund von solchen Ritualen. Wichtig ist, zu erkennen, daß man etwas dazu beigetragen hat, daß es jemand anderem schlecht geht, denn nur dann werde ich bereit sein, Zeit und Nerven zu investieren, damit es dem anderen wieder besser geht. Ich muß bereit sein, Verantwortung zu übernehmen für das, was ich tue und für das, was ich anderen antue/zumute. Selbst, wenn ich "das Richtige" tue, kann es sein daß ich jemanden dabei verletzte und das sollte mir nicht egal sein. Und ja, von dem anderen zu verlangen, daß er sich ein dickeres Fell zulegt, damit ich keine Rücksicht nehmen muß, ist asozial. Was ich hingegen tun kann, ist bspw. dabei zu helfen, Unsicherheiten abzubauen, weil Unsicherheit häufig der wesentliche Grund dafür ist, wenn jemand emotional überreagiert. |
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*''wichtig ist es doch, das man aus fehlern lernt.'' Einspruch, Euer Ehren! Wichtig ist nicht, daß man lernt, sondern was man lernt. Immerhin kann man auch sehr leicht lernen, aggressiver, rücksichtsloser, egozentrischer Vorzugehen, weil man bisher einfach "viel zu nett" war, sich hat "ausnutzen" lassen, "nicht ernst genommen" wurde o.ä. |
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*''die sonne'': Die gedankliche Trennung kann eine Hilfe sein, um sich selber über Dinge klar zu werden - soweit, so gut. Aber darauf zu bestehen, daß der andere verpflichtet sei, sich nach den Ergebnissen einer GFK-konformen Situationsanalyse zu richten, da zeigt sich die versteckte Gewalt im System GFK. Mag sein, daß das System in der Theorie funktioniert. Was ich bislang erlebt habe, zeigt, daß es in der Praxis auch das Gegenteil bewirken kann. Ich habe schon viele GFK-Ultras kennengelernt und halte die echt für gefährlich - die sind tlw. völlig verstrahlt, wie Sektenanhänger. |
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*''glasl'': Mit "vorstellen" meine ich weniger eine kognitive Vorstellung, sondern mehr ein sich in die Lage des anderen hinein zu versetzen. Ich greife bei sowas auf Erfahrungen aus Situationen zurück, in denen es mir ähnlich ging. Je mehr emotionale Empathie man besitzt, desto leichter kann das gelingen. Man muß halt bereit sein, mitzufühlen und muß verhindern können, mitzuleiden. |
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*Ratespielchen: Au fein, das ist immer lustig:) Sag bitte, wer könnte ich sein? Ist es jemand, den man kennt? "Historisch belastet" klingt irgenwie aufregend. |
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*Püppi: Ja klar, wenn Du das echt durchziehen möchtest, dann müßte ich speziell dafür einen Account anlegen. Ich frage mich bloß, wie Du das verkaufen willst. So nach dem Motto: "Hey Leute, mir ist da neulich eine dynamische IP zugelaufen und ich finde, Ihr solltet den Typen um Vermittlung in Eurem Konflikt bitten!"? Ich wäre da skeptisch. --[[Spezial:Beiträge/84.58.124.120|84.58.124.120]] 20:21, 2. Feb. 2020 (CET) |
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:gudn tach! |
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:erstmal nur kurz. |
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:ratespielchen: es ist nur ne vage vermutung; historisch belastet ist praktisch jeder hier in der wikipedia, der laenger dabei ist. |
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:zum pueppi: ja, eigentlich hatte ich das so in etwa vor. haette auch schon einen ersten fall: [[WP:VM#Benutzer:Pauelz]] (bei dem ich wenig zu sagen kann, weil ich ihn mir bisher nur oberflaechlich angeschaut habe). interesse? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 20:56, 2. Feb. 2020 (CET) |
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::Ich habe das dort vor dem hier gelesen und hatte erstmal einen Lachanfall. Du weißt schon, daß man das Problem von denen wahrscheinlich nicht einvernehmlich lösen kann? Ich würde in solchen Fällen den Projektschutz an erste Stelle setzen und am Ende würde wahrscheinlich eine Beschränkung der Nutzerrechte als einzig vernünftige Lösung übrig bleiben. Ob freiwillig oder unfreiwillig wäre dann zu klären. Das mal so vorab ins Blaue. Ich kenne den Hintergrund nicht und habe noch keinen der Difflinks angeschaut, sondern nur die aktuelle VM überflogen. Da ich also wenig Hoffnung habe, daß das ganz ohne Knöppe zu regeln ist, würde ich das nur zusammen mit Dir als Exekutive machen und auch eher stramm durchmarschieren. Überleg Dir gut, ob Du das wirklich willst, denn damit würden wir uns vermutlich keine Freunde machen. Mir kann das egal sein, aber Du hast einen guten Ruf zu verlieren. --[[Spezial:Beiträge/84.58.124.120|84.58.124.120]] 22:57, 2. Feb. 2020 (CET) |
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Außenpolitisches Hauptziel der Regierung Adenauer nach dem [[Petersberger Abkommen]] war in den Anfangsjahren der Bundesrepublik die Wiederherstellung der vollen staatlichen [[Souveränität]] gegenüber den westlichen Siegermächten. Dies kam in einer von wechselseitigen Interessen bestimmten starken [[Westintegration|Westbindung]] der Bundesrepublik zum Tragen, die 1951 zur Schaffung der [[Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl|Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl]] führte und damit den Grundstein für die [[Europäische Union]] legte. Mit dem Inkrafttreten der [[Pariser Verträge]] 1955 wurde die angestrebte Souveränität erlangt und im Zuge dessen durch den [[Deutschlandvertrag]] das [[Besatzungsstatut]] beendet. Die Rechte der [[Alliierte]]n wurden durch – erheblich eingeschränkte – [[Alliiertes Vorbehaltsrecht|Vorbehaltsrechte]] abgelöst.<ref>[[Peter Longerich]], ''»Was ist des Deutschen Vaterland?« Dokumente zur Frage der deutschen Einheit 1800 bis 1990'', Piper, 1990, S. 33.</ref> Zur [[Wiederbewaffnung]] des westdeutschen Staates hatte bereits der Koreakrieg auch gegen erheblichen inneren Widerstand ([[Ohne mich-Bewegung]]) Anlass gegeben. 1955 wurde die Bundesrepublik Mitglied des westlichen Verteidigungsbündnisses [[NATO]]. Die vormaligen Besatzungsmächte behielten als Schutzmächte eigene militärische Standorte und Einrichtungen im Bundesgebiet. Zudem entstanden die Kasernen und Übungsplätze der neu gegründeten [[Bundeswehr]]. In der Deutschlandpolitik verfolgte Adenauer strikt einen [[Alleinvertretungsanspruch#Bundesrepublik Deutschland (bis 1990)|Alleinvertretungsanspruch]] der Bundesrepublik für alle Deutschen und die staatliche Nichtanerkennung der DDR. Mit der [[Hallstein-Doktrin]] sollte auch deren Anerkennung durch andere Staaten verhindert werden. Gegenüber der Sowjetunion zeigte sich Adenauer flexibel, um bei seinen Moskauer Verhandlungen 1955 die [[Heimkehrer|Rückkehr]] der restlichen deutschen Kriegsgefangenen aus sowjetischen Arbeitslagern zu erreichen. |
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:::gudn tach! |
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:::einvernehmlich wird es vermutlich nicht zu loesen sein, aber ich will's nicht ausschliessen. zumindest sollte es probiert werden, bevor keulen gescwungen werden. und wenn bisherige versuche scheiterten kann das auch einfach an mangelndem fingerspitzengefuehl bzw. mangelnder moderation gelegen haben. |
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:::projektschutz und unsere grundprinzipien stehen immer an erster stelle. dazu gehoeren aber nicht nur die artikel, sondern auch die autoren, also z.b. auch die einhaltung von WP:WQ. und hier sieht es ja gerade so aus, als haelt einer WP:WQ nicht ein und dem anderen werden NPOV-verstoesse vorgeworfen. sowas sollte nicht gegeneinander abgewogen werden, sondern es sollte einfach beides erfuellt werden. |
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:::zum letzteren punkt: ich werde selbstverstaendlich nicht auf zuruf meine adminrechte blind einsetzen, aber sehe dich quasi als gewichtigen berater an und wuerde im zweifel mit einem weiteren admin beratschlagen. angst vor schlechtem ruf habe ich nicht. es waere nicht das erste mal, dass ich die wp-grundprinzipien ueber meinen ruf stelle. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:55, 3. Feb. 2020 (CET) |
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Einen neuen, wirksamen Anstoß zur [[Vergangenheitsbewältigung|Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit]] erhielt die deutsche Öffentlichkeit seit Anfang der 1960er Jahre mit dem [[Eichmann-Prozess]] in Jerusalem und den vor deutschen Gerichten stattfindenden Prozessen gegen die Verantwortlichen in den deutschen Vernichtungslagern der SS, so z. B. die auf Veranlassung von [[Fritz Bauer]] und [[Hermann Langbein]] initiierten [[Auschwitzprozesse]]. In der [[Verjährungsdebatte]] beschloss der Deutsche Bundestag 1965 die Verlängerung der Verjährungsfrist für Mord und Beihilfe zum Mord in der NS-Zeit. In Teilen der bundesdeutschen Gesellschaft (insbesondere unter Studenten und Akademikern) setzte zeitlich parallel ein Bewusstseins- und Wertewandel ein. Gegenüber „neuen“ Werten wie [[Emanzipation]], insbesondere [[Frauenemanzipation]], [[Partizipation]] und [[Lebensqualität]] traten die im industriegesellschaftlichen Rahmen funktionalen Werte wie Disziplin, Zuverlässigkeit und Unterordnungsbereitschaft zurück.<ref>Edgar Wolfrum: ''Die geglückte Demokratie. Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart.'' Stuttgart 2006, S. 254.</ref> |
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::::Von vorne herein ausschließen würde ich ein Einvernehmen auch nicht. Daß Du mich deswegen anfragen würdest, war deutlich eher vorhersagbar als der Ausgang von dem, falls es zu einem Versuch kommen sollte. Bei "in solchen Fällen den Projektschutz an erste Stelle setzen" dachte ich an folgendes: Auf VM geht es (zumindest laut Regelwerk) um das rein formalistische Analysieren einzelner Regelverstöße ohne Ansehen der Person und schnelle "Lösungen". Bei einem VA würde ich hingegen eine bilanzierte Gesamtbewertung der Situation versuchen und mich daran orientieren, welche Lösung dem Projekt m.E. mittel- bis langfristig betrachtet am ehesten dienlich wäre, wozu auch der Schutz von guten Autoren vor Dilettantismus und Manipulation gehört. |
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::::''zum letzteren punkt:'' Nichts anderes erwarte ich von Dir. --[[Spezial:Beiträge/178.0.194.42|178.0.194.42]] 15:27, 3. Feb. 2020 (CET) |
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Das Bildungswesen war seit der von [[Georg Picht]] ausgerufenen [[Bildungskatastrophe]] in Gärung begriffen. Die [[westdeutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre]], die gegen die Ordinarienuniversität mit Parolen wie: „[[Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren]]“ aufbegehrte, eskalierte zur umfassenden Gesellschaftskritik gegen die unaufgearbeitete NS-Vergangenheit der Vätergeneration, gegen die Verabschiedung der [[Notstandsgesetze]], den [[Vietnamkrieg]] der USA, das [[Kapitalismus|kapitalistische System]] und die Ausbeutung der [[Dritte Welt#Dritte Welt als Oberbegriff für Entwicklungsländer|Dritte-Welt-Länder]] durch die westlichen Industriestaaten. Wichtigster Träger der Protestbewegung war die sogenannte [[68er-Bewegung|68er-Generation]]. Die Erschießung des Studenten [[Benno Ohnesorg]] durch den Polizisten [[Karl-Heinz Kurras]] während der [[Demonstration am 2. Juni 1967 in West-Berlin]] gegen den iranischen [[Schah]] und das Attentat 1968 auf [[Rudi Dutschke]], den wichtigsten Theoretiker der Studentenbewegung, führten zu einer Radikalisierung der [[APO|Außerparlamentarischen Opposition]]. |
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:gudn tach! |
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:bist du eigentlich noch da? und hast du zufaellig lust, ganz unten mitzuplaudern? die ip-adresse, die dort bereits was schrieb, warst du vermutlich nicht, richtig? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:06, 27. Mär. 2020 (CET) |
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[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-Z1212-049, Döllnsee, Erich Honecker und Helmut Schmidt.jpg|mini|Schmidt 1981 während eines Besuchs in der DDR mit Erich Honecker]] |
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=== nebendiskussion: was tun, wenn ein wp-autor mit der technik ueberfordert ist, aber mithelfen moechte? === |
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:Mal was anderes zu Deinem Fall ganz unten: Das eskaliert gerade recht unschön und wird mit ziemlicher Sicherheit weiter eskalieren, wenn die Rahmenbedingungen so bleiben. Könnt Ihr die Schreibrechte selektiv für den gesamten ANR entziehen? Das wäre IMO hilfreich, weil dann die Vorfälle dort abgeschnitten werden könnten, ohne die Diskussion zur Sache zu verhindern. In der Sache selber helfen Hinweise auf unsere WP-Regeln offenbar nicht weiter. Da könnte man einen Schritt weiter gehen und eine ganz klare Bewertung abgeben, welche der betroffenen Bücher warum in welchem Artikel angeführt werden können und welche warum nicht. Just my 2 cents --[[Spezial:Beiträge/178.4.106.56|178.4.106.56]] 14:33, 7. Feb. 2020 (CET) |
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Auch auf der Regierungsebene kam Mitte der 1960er Jahre ein Wandel in Gang: In der [[Große Koalition#Große Koalition 1966–1969|Großen Koalition]] unter Bundeskanzler [[Kurt Georg Kiesinger]] gelangte die SPD erstmals zur Regierungsbeteiligung; in der [[Sozialliberale Koalition|sozialliberalen Koalition]] unter [[Willy Brandt]] wurde sie zur führenden politischen Kraft. „Mehr Demokratie wagen“, hieß es in der Regierungserklärung als Motto für einen nun einsetzenden Prozess gesellschaftspolitischer Reformen, darunter die Ausweitung von Bildungschancen durch Einführung des [[Bundesausbildungsförderungsgesetz|BAföG]], die Senkung des [[Wahlrecht|Wahlalters]], eine Reform des [[Strafrecht]]s, die Neuregelung von [[Schwangerschaftsabbruch|Schwangerschaftsabbrüchen]] (§ 218 [[Strafgesetzbuch (Deutschland)|StGB]]) sowie ein [[Betriebsverfassungsgesetz]] zwecks Mitbestimmung von Arbeitnehmervertretern. Die 68er-Bewegung spaltete sich zeitlich parallel in unterschiedliche politische Richtungen auf. Diverse kommunistische inspirierte Untergruppierungen waren von 1972 bis 1979 durch den [[Radikalenerlass]] bedroht, während reformorientierte Verfechter der Systemveränderung den „[[Marsch durch die Institutionen]]“ antraten. Die [[Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968]] in Frankfurt am Main standen am Beginn des Terrorismus der [[Rote Armee Fraktion|RAF]], der zu einer ernsten Herausforderung für die Regierung von Bundeskanzler [[Helmut Schmidt]] wurde. Wirksames Krisenmanagement wurde Schmidt auch wirtschaftspolitisch abverlangt, vor allem hinsichtlich der Folgenbewältigung des [[Ölkrise#Die erste Ölkrise 1973|Ölpreisschocks]], der Ende 1973 die von nahöstlichen Ölimporten abhängigen westlichen Industrieländer traf. Nach Jahren üppigen Wirtschaftswachstums geriet die Bundesrepublik bei steigenden Arbeitslosenzahlen 1975 in eine Rezession. |
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::gudn tach! |
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[[Datei:Helmut Kohl 1989.jpg|mini|115px|[[Helmut Kohl]] als Bundeskanzler (1989)]] |
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::zur ersten frage: ja, allerdings macht der user eh kaum noch was im main namespace. die ansprachen haben also anscheinend doch etwas wirkung gezeigt. |
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Zu einem Regierungswechsel kam es jedoch erst 1982 wieder, als die Gemeinsamkeiten der sozialliberalen Koalition in der Sozial- und Wirtschaftspolitik aufgebraucht waren und die FDP unter der Führung [[Hans-Dietrich Genscher]]s im Rahmen eines [[Misstrauensvotum#Helmut Kohl gegen Helmut Schmidt 1982|konstruktiven Misstrauensvotums]] die Wahl des Oppositionsführers [[Helmut Kohl]] zum Bundeskanzler unterstützte. Die im März 1983 folgenden Neuwahlen brachten nicht nur die Bestätigung für die neue [[Schwarz-gelbe Koalition|christlich-liberale Koalition]], sondern auch den erstmaligen Einzug der [[Bündnis 90/Die Grünen#Etablierung im Bundestag und Scheitern (1983–1990)|Grünen]] in den Bundestag. Sie stellten ein Sammelbecken dar für die [[Neue Linke]], für die [[Frauenbewegung]], für [[Friedensbewegung|Friedensbewegte]] angesichts der [[NATO-Doppelbeschluss|Nachrüstungsdebatte]] wie für [[Ökologie|ökologisch]] Interessierte, [[Umweltbewegung|Umweltschützer]], und [[Atomkraftgegner]], zumal unter dem Eindruck der [[Katastrophe von Tschernobyl|Reaktorkatastrophe von Tschernobyl]] 1986. Mit diesen Themen, provokativen Formen des Auftretens und einer akzentuierten Gleichstellungspolitik von Frauen und Männern wurden sie für die anderen Parteien im parlamentarischen Alltag zur Herausforderung. Die mit der Einrichtung einer [[Umweltbundesamt (Deutschland)|Bundesstelle für Umweltangelegenheiten]] bereits in der Regierung Brandt begonnene Umweltschutzpolitik fand in der Schaffung des [[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit|Bundesumweltministeriums]] durch die Regierung Kohl 1986 ihre Fortsetzung. |
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::problematisch bei sperrungen -- insb. bei leuten, die nicht verstehen, was sie falsch gemacht haben koennten -- ist nicht selten, dass sie das kreativ werden laesst, um die sperre zu umgehen. zudem werden sie noch weniger gespraechsbereit. das ganze kann sich durch eine sperre erst so richtig in die laenge ziehen. |
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::deswegen versuche ich bei leuten, die nicht intendiert vandalieren. sperren moeglichst lange zu vermeiden. |
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::die hinweise auf die regeln werden entweder ignoriert oder die regeln werden nicht verstanden. mir ist aufgefallen, dass die technik hier fuer den user so dermassen unintuitiv ist (wenn ich's richtig gesehen habe, hielt er "CEST" fuer einen username), dass man sich eigentlich erstmal um den kommunikationskanal selbst kuemmern muesste, bevor man ueberhaupt auf die sach- oder beziehungsebene wechseln koennte. du weisst ja: stoerung haben vorrang. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:49, 8. Feb. 2020 (CET) |
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[[Datei:WillybrandtBarryKent.JPG|mini|Denkmal mit Plakette, die [[Kniefall von Warschau|Brandts Kniefall]] darstellt, auf dem [[Warschau]]er Willy-Brandt-Platz]] |
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:::Ich habe mal ein bißchen recherchiert. Es kann gut sein, daß er wirklich [http://worldcat.org/identities/viaf-10145376259783720746/ Eike Tolzin] ist, der mit [[Anneliese Löffler]] zusammenarbeitet. Beide sind über Neunzig. Tolzin hat sich in den letzten Monaten mehrfach in Kondolenzbücher eingetragen, bspw. [https://trauer.svz.de/traueranzeige/ursula-kobs/55713953 hier]. Die Angaben zum [https://buchfindr.de/verlage/berliner-kreis/ Verlag] passen auch soweit. Eines der selbst verlegten Bücher von den beiden hat es in die [https://www.ruhr-uni-bochum.de/deutschlandforschung/PDF_Dateien/Arbeitsbibliografie_31.7.17.pdf ArbeitsbibliograArbeitsbibliografie DDR - Autobiografien Ruhr vom Institut für Deutschlandforschung der Universität Bochum] geschafft. |
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:::Meine Vermutung: Herr Tolzin ist umgeben vom Tod und möchte vor seinem nahenden Ableben noch dafür sorgen, daß die von ihm zusammengetragene Zeitgeschichte ins kollektive Narrativ Eingang findet. Er hat erkannt, daß Kommunikation heutzutage vorwiegend im Internet stattfindet, hat allerdings gar keine Vorstellung davon, wie das funktioniert. Ich denke ähnlich wie Du, daß man bei ihm nur mit 1:1 Betreuung eine Chance hat. Weil er allerdings nicht versteht, was hier passiert, ist er mißtrauisch und aggressiv abweisend geworden. |
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:::Was nun? Klar ist, daß er niemals zu einem guten WP-Autoren werden wird. Klar ist auch, daß wir hier nicht speziell für ihn die Regeln ignorieren können. Möglich wäre, ihm das ganze ein Stück weit aus der Hand zu nehmen und zu schauen, in welche Artikel man welche Literatur regelkonform einbringen kann. Dann könnte man ihm anbieten, den fertigen Vorschlag zu kommentieren und ggf. noch etwas anzupassen, um ihn da nicht vollständig auszugrenzen bzw. "ihn wegen seiner Sachkompetenz um Mithilfe bitten". Wenn man dabei außerdem noch viel Wertschätzung zeigt für die "wichtigen Themen und Inhalte der Bücher" in dem man bspw. seine Kommentare dazu spiegelt, könnte ihn das mglw. zur Kooperation bewegen. Evtl. könnte es helfen, wenn sich ihm gegenüber jemand als Inhaber einer Leitungsfunktion hier (Redaktionsleiter o.ä.) vorstellt, sich eingangs für das bisherige Ungemach entschuldigt und ihm o.g. Vorschlag als das, was trotz Gegenwind durchsetzbar wäre, anbietet. So oder so wird er nur dann einlenken, wenn er den Eindruck hat, daß jemand auf seiner Seite steht, was er bislang offenbar nicht so sieht. --[[Spezial:Beiträge/94.219.13.76|94.219.13.76]] 00:06, 9. Feb. 2020 (CET) |
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Doch vor allem in der Außenpolitik ist über alle Regierungswechsel zu Zeiten der Bundesrepublik hinweg die Kontinuität gewahrt worden. Die Westanbindung blieb das feste Fundament auch nach dem Bau der [[Berliner Mauer]] 1961 und trotz des danach einsetzenden Bemühens, zu einem [[Modus Vivendi]] mit den östlichen Machthabern zu gelangen. Die von der Regierung Brandt-[[Walter Scheel|Scheel]] initiierte [[Ostpolitik#Neue Ostpolitik|neue Ostpolitik]], die zur vertraglichen Anerkennung des [[Status quo]] u. a. gegenüber der Sowjetunion, der [[Volksrepublik Polen]] und der DDR führte und im Gegenzug Erleichterungen des innerdeutschen Reise- und Besucherverkehrs sowie einen [[Viermächteabkommen über Berlin|vertraglich abgesicherten Status]] für [[West-Berlin]] erbrachte, wurde auch von der Regierung Kohl-Genscher bruchlos fortgesetzt. Dies zeigte sich auch beim [[Besuch Erich Honeckers in der Bundesrepublik Deutschland 1987]], dem ersten und einzigen eines DDR-Staatsoberhaupts. |
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::::gudn tach! |
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::::ich halte es auch fuer wahrscheinlich, dass es Tolzien ist. allerdings dachte ich, dass er 1944 geboren wurde (also noch keine 90 ist). |
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::::die idee, dass er seinen user namespace vollschreibt oder im zweifel die sachen per e-mail schickt, hatte ich auch schon. dafuer braeuchte man dann aber jemanden, der sich ums aufbereiten kuemmert. mir wuerde dazu die zeit fehlen. haettest du denn zeit dafuer? alternativ koennte man auf [[WP:FZW]] fragen, ob sich ein paar freiwillige finden. es muessten halt leute mit ein wenig fingerspitzengefuehl sein. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 12:07, 9. Feb. 2020 (CET) |
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Auf die mit dem [[Berliner Mauer#Mauerfall|Mauerfall]] am 9. November 1989 in Gang kommende Dynamik reagierte der mit dem Ziel der deutschen Wiedervereinigung stets eng verbundene Kanzler Kohl situationsangepasst flexibel. Dem am 28. November im Deutschen Bundestag vorgetragenen [[10-Punkte-Programm]] zur Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas folgte am 19. Dezember 1989 ein Treffen mit dem neuen DDR-Ministerpräsidenten [[Hans Modrow]] in [[Dresden]] und am Nachmittag eine Massenkundgebung, die für Kohl den dringlichen Einheitswunsch der Ostdeutschen unterstrich. Er verließ Dresden „mit der Überzeugung, daß das Regime der DDR vor dem Zusammenbruch stand und es keine Alternative mehr gab zu einer Wiedervereinigung in möglichst naher Zukunft.“<ref>Heinrich August Winkler: ''Der lange Weg nach Westen.'' Zweiter Band: ''Deutsche Geschichte vom «Dritten Reich» bis zur Wiedervereinigung.'' Fünfte, durchgesehene Auflage, München 2002, S. 543.</ref> |
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::::: Mitlesend, mitleidend: FZW wäre eine zu große Glocke mit zu vielen Narren im etablierten Karneval. Aber [[WD:FVN]] dürfte ein gefiltertes Forum Gutwilliger für eine inoffizielle Anfrage sein; [[WD:MP]] scheint sich ja als zu offiziell für unzuständig erklärt haben. |
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::::: Die Variante „Inhaber einer Leitungsfunktion“ zeugt von Menschenkenntnis. Admin wäre in der Tat was. Notfalls kann ja ein Dienstposten erfunden werden; meine ollen englischen Kollegen waren immer ''senior chief master programmer'', heißt, länger als 12 Monate in der Firma. Wer zumindest einen Untergebenen hatte, war ''head of … department''. Die Visitenkarte reduzierte ich auf Name, Telefonnummer, E-Mail, der Rest vernachlässigbare Werbung. |
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::::: Meine Gesamtprognose wäre gleichwohl pessimistisch; wegen Lebensalter kombiniert mit Internet-Methodik anhand des bisherigen Verlaufs. |
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::::: Viel Spaß --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 13:15, 9. Feb. 2020 (CET) |
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==== Deutsche Demokratische Republik (1949–1990) ==== |
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::::::stimmt, FvN waere besser. als administrator hatte ich mich bei dem user zwar schonmal vorgestellt, aber anscheinend konnte er damit nix anfangen, sondern beschwerte sich dann nur darueber, dass ich nicht unter meinem klarnamen auftrete. |
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[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-G1122-0600-130, Berlin, DDR-Gründung, 9. Volksratsitzung.jpg|mini|Gründung der [[Deutsche Demokratische Republik|Deutschen Demokratischen Republik]] bei der 9. Volksratsitzung im Jahre 1949 in [[Berlin]]]] |
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::::::prognose, dass da was ganz tolles rauskommt, ist bei mir auch eher nicht doll. aber wir haben eigentlich nix zu verlieren (ausser zeit), wenn wer's versuchen. und wir haben sogar etwas zu gewinnen: positive, konstruktive arbeitsatmosphaere. ich weiss nicht, wie's euch geht, aber allein die tatsache, dass hier im thread und ganz unten und an einigen anderen stellen der user nicht aufgegeben wird, sondern viele leute versuchen zu helfen, freut mich sehr. |
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{{Hauptartikel|Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik}} |
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::::::vielleicht sollten wir allerdings mit der FvN-geschichte noch warten, denn: |
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::::::1. das literatur-hinzufuegen hat er nun zentralisiert: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anneliese_L%C3%B6ffler&type=revision&diff=196656019&oldid=194911127]. und da passt es vielleicht sogar hin, auch wenn die buecher anscheinend fast alle im selbstverlag erschienen sind. |
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::::::2. nach der ansprache durch [[user:Orgelputzer]] (siehe [[WD:MP#umgang_mit_besonderem_user]] und [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:178.8.98.215&diff=prev&oldid=196586859]) scheint der user angebissen zu haben, siehe [[user talk:Orgelputzer#Nachfrage]]. |
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::::::vielleicht kann also Orgelputzer die aufgabe uebernehmen (wenn er weiterhin moechte), dem user vorzuschlagen, die sachen erstmal im eigenen usernamespace anzulegen bzw. vorzuschlagen. @Orgelputzer: ich kann, falls gewuenscht, die bisherigen erstellungsversuche des artikels [[Christel_Kühn]] in einem user namespace wiederherstellen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 14:46, 9. Feb. 2020 (CET) |
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Von der aus dem [[Deutscher Volksrat|Deutschen Volksrat]] hervorgegangenen [[Liste der Mitglieder der Provisorischen Volkskammer|provisorischen Volkskammer]] wurden am 11. Oktober 1949 [[Wilhelm Pieck]] zum Staatspräsidenten und [[Otto Grotewohl]] zum Ministerpräsidenten der DDR-Regierung gewählt (Wahlen zur [[Volkskammer]] fanden erstmals am 15. Oktober 1950 statt, und zwar nach dem Einheitslistenprinzip). Tatsächliches politisches Machtzentrum aber war das [[Politbüro der SED]], das sich die Kontrolle über alle wichtigen Initiativen und Beschlüsse von Volkskammer und Regierung vorbehielt. Den größten persönlichen Einfluss auf die Ausgestaltung der Herrschaftsverhältnisse in den Anfangsjahren der DDR übte der im Juli 1950 zum Generalsekretär der SED gewählte [[Walter Ulbricht]] aus. Nach dem Prinzip des [[Demokratischer Zentralismus|Demokratischen Zentralismus]] wurden nicht nur die wichtigen Weichenstellungen innerhalb des engsten SED-Führungszirkels getroffen, sondern auch für die nachgeordneten Organisationen von Partei und Staat mit bindender Wirkung durchgesetzt. Auf dieser Linie wurden dann auch die politisch einflusslosen Länder im Rahmen der [[Kreisreformen in der DDR]] im Juli 1952 aufgelöst und durch 14 Bezirke ersetzt, die ihrerseits von den zugehörigen SED-Gliederungen dominiert wurden, ebenso wie die den Bezirken untergeordneten 217 Kreise. Wichtigster Hebel zur Durchsetzung der Parteilinie in der Praxis war die [[Kader]]politik der SED, mittels derer alle wichtigen Positionen in Staat und Gesellschaft durch Personen besetzt wurden, die den spezifischen Eignungskriterien laut SED-Vorgaben entsprachen.<ref>Klaus Schroeder: ''Der SED-Staat. Partei, Staat und Gesellschaft 1949–1990'' München 2000, S. 407 ff. (Originalausgabe 1998)</ref> |
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:::::::Jetzt hat sich meine Antwort nach BK fast schon erledigt (WD:FvN wäre auch mein Favorit gewesen), darum nun so: Die Anfrage bei Orgelputzer sieht wirklich gut aus, das ist mal eine schöne Überraschung und ja, es tut gut zu sehen, daß in diesem Fall mehrere Nutzer Empathie zeigen und nach Lösungen suchen. Für den ANR wird da vermutlich kein riesen Fortschritt bei rausspringen, aber mglw. ein gutes Beispiel für eine andere Art des Umgangs mit solchen Nutzern. Wenn es dauerhaft gelingt, daß unangenehm auffallende Nutzer zumindest im Rahmen der Aufarbeitung von Vorfällen rücksichtsvoll behandelt werden, sollte das auch auf andere Ebenen ausstrahlen und so letztlich allen zugute kommen. |
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:::::::Wegen der Geburtsjahrgänge: Kann gut sein, daß ich da etwas durcheinander gebracht habe, darum korrigiere ich mich auf "beide sind im weit fortgeschrittenen Alter". Er hatte mehrfach etwas von "über Neunzig" geschrieben, das hatte ich wohl blind auf ihn selber bezogen übernommen. --[[Spezial:Beiträge/188.107.62.114|188.107.62.114]] 15:24, 9. Feb. 2020 (CET) |
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[[Datei:Mao, Bulganin, Stalin, Ulbricht Tsedenbal.jpeg|mini|[[Mao Zedong|Mao]], [[Josef Stalin|Stalin]] und Ulbricht, 1949]] |
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:::::::: Mir sind schon häufiger mal vergleichbare Fälle untergekommen. |
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::::::::* Wir haben da eine Lücke in unserem Newbie-Betreuungs-System. |
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::::::::* Es geht um Leute, die nicht permanent Autor werden wollen, sondern aktuelles Partikularinteresse an einem einzigen Artikel, an einer einzigen Aussage haben. |
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::::::::** Typischerweise die eigene Biografie, oder sonstiges eigenes Projekt, oder die Hinterbliebenen haben Änderungswünsche. |
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::::::::** Ergibt natürlich IK, und von Belegen auch nie was gehört, und das ganze WP-System ist unverständlich und frustran. |
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::::::::** Dürfte auch regelmäßig bei OTRS auflaufen. |
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::::::::* MP ist naturgemäß wenig interessiert, werden keine dauerhaften Autoren draus. Bei IK und Eigenwerbung winken die eh schon entnervt ab. |
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::::::::* Muss sich halt jemand Zeit nehmen, erklären was geht, was nicht geht, wie es geht, Belege benennen lassen, und dann fachgerecht einpflegen. Das was machbar ist kann dann ohne Blutvergießen umgesetzt werden, WWNI ist WWNI. |
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::::::::* Kurzfristig ziemlich zeitraubend, aber dann erledigt. |
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::::::::* Hatte ich auch schon an FVN delegiert, weil dort Leutchen mit gewisser Sensibilität zu vermuten wären. |
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:::::::: LG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 12:35, 10. Feb. 2020 (CET) |
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Ebenfalls dem sowjetischen Muster folgend, wurde die Wirtschaft mit dem ersten [[Fünfjahresplan]] 1951 zentralistisch ausgerichtet;<ref>„Der gemeinsame Übergang zur langfristigen Wirtschaftsplanung war eine Konsequenz der Bildung des [[Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe|Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe]] (RGW) im Jahre 1949 (DDR-Beitritt: September 1950) gewesen, der den ersten Schritt zur multilateralen Kooperation der [[Volksdemokratie]]n darstellte und in der Folge zur Entwicklung analoger Pläne und Planmethoden sowie zu ihrer zeitlichen und materiellen Abstimmung führte.“ (Dietrich Staritz: ''Die Gründung der DDR. Von der sowjetischen Besatzungsherrschaft zum sozialistischen Staat.'' 3., überarbeitete und erweiterte Neuauflage, München 1995, S. 196. (Originalausgabe 1984))</ref> im Folgejahr wurden die ersten [[Volkseigener Betrieb|Volkseigenen Betriebe]] (VEB) und die erste [[Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft]] (LPG) gebildet. Zugleich erhöhte die SED den Druck auf alle von den Parteivorgaben Abweichenden innerhalb und außerhalb der SED durch Kriminalisierung und gerichtliche Aburteilung der Widersacher.<ref>Diesbezüglich gern zitiert wird die Äußerung [[Karl-Eduard von Schnitzler]]s im „[[Der schwarze Kanal|schwarzen Kanal]]“ vom März 1968, wonach jemand, der in der DDR-Opposition betreiben wolle, sich damit gegen die sozialistische Friedenspolitik stelle. „Und mit solcher Opposition setzen wir uns nicht an der Wahlurne und nicht im Parlament auseinander, sondern vor den Gerichten unserer sozialistischen Justiz.“ (Zitiert nach Ilko-Sascha Kowalczuk: ''Von der Freiheit, Ich zu sagen. Widerständiges Verhalten in der DDR.'' In: ''Zwischen Selbstbehauptung und Anpassung. Formen des Widerstands und der Opposition in der DDR.'' Herausgegeben von Ulrike Poppe, Rainer Eckert und Ilko-Sascha Kowalczuk, Berlin 1995, S. 92.)</ref> Ausspähung und Bereitstellung belastenden Materials wurde dabei hauptsächlich von den Mitarbeitern des 1950 gegründeten [[Ministerium für Staatssicherheit|Ministeriums für Staatssicherheit]] (kurz: MfS oder „Stasi“) übernommen, dem „Schild und Schwert“ der Partei bis zum Ende der DDR. |
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:::::::::gudn tach! |
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:::::::::dass neue leute (selbst wenn sie mit der technik zurecht kommen), zu leicht die lust verlieren und zu haeufig von einigen alten hasen weggebissen werden beobachte ich auch hin und wieder. letztens hatten ich mit einer gruppe wikipedianer mal ueberlegt, dass es sinnvoll sein koennte, wenn jeder alte hase auch mal hin und wieder als ip-adresse oder sockenpuppe (unterberuecksichtigung der regeln!) unterwegs waere, um mal zu spueren, wie kacke man zum teil behandelt wird und wie schwierig es mitunter ist, sinnvolle aenderungen gegenueber "platzhirschen" zu begruenden. |
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:::::::::selbst leute, die rauen umgangston gewohnt sind, kommen da vielfach nicht mit zurecht. im heise-forum z.b. wimmelt es von leuten, die wp-enttaeuschungen hinter sich haben und ueber die loesch-admins schimpfen, obwohl sie meist gar nicht mal mit admins zu tun hatten. |
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:::::::::eigentlich wuerde WP:WQ (insb. "sei freundlich") viele probleme loesen. nur: wie bringt man moeglichst viele leute dazu, sich daran zu halten? user-sperren sind da seltenst sinnvoll. (und gerade bei COI ist es auch nicht immer leicht, zwischen egoisten und altruisten -- ja, ich ueberspitze etwas -- zu unterscheiden.) |
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:::::::::die idee, WP:FvN da mehr einzubinden, finde ich gut. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:00, 11. Feb. 2020 (CET) |
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[[Datei:Honecker 1.jpg|mini|Erich Honecker (links) und Leonid Breschnew]] |
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Aktualisierung: Er macht genauso weiter wie vorher, wird revertiert, hart kritisiert, schimpft zurück - das volle Programm. Ich denke noch immer, es würde zur Entspannung der Situation beitragen, wenn man ihn zu seinem eigenen Schutz davon abhält, im ANR immer wieder in solche Situationen zu geraten. Er äußert inzwischen konstant einen Wunsch nach Hilfe, d.h. er würde bei einer ANR Sperre mit großer Wahrscheinlichkeit Hilfe annehmen. [[Benutzer:Orgelputzer|Orgelputzer]] hat ihm schon erklärt, daß sie zusammen im BNR arbeiten können, auch an den gelöschten Inhalten. Tolzin scheitert derweil schon an der Anmeldung. Ich bin ziemlich sicher, daß er von all dem hier völlig überfordert ist und sich erst dann auf die Umsetzung von Hilfsangeboten konzentrieren kann, wenn er nicht mehr an zig Orten gleichzeitig aktiv ist. Er hat sich [https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Logbuch?type=newusers&user=Eitolz&page=&wpdate=&tagfilter=&subtype= 18:20, 9. Feb. 2020 das Benutzerkonto Eitolz] zugelegt (s.a. [[Spezial:Diff/196676913|hier]]), da könnte man ihn sicherlich hinlotsen und dann dort alles weitere besprechen. Er zeigt ja durchaus Willen zur Anpassung, aber er ist echt hoffnungslos überfordert mit der Situation und fühlt sich (nachvollziehbar) ständig angegriffen. Da wäre eine (freundlich begründete) Sperre IMHO das geringere Übel. --[[Spezial:Beiträge/188.107.62.114|188.107.62.114]] 01:02, 10. Feb. 2020 (CET) |
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Tatsächlich gab es Widerstand während der gesamten vier Jahrzehnte, in denen die DDR existierte.<ref>''Zwischen Selbstbehauptung und Anpassung. Formen des Widerstands und der Opposition in der DDR.'' Herausgegeben von Ulrike Poppe, Rainer Eckert und Ilko-Sascha Kowalczuk, Berlin 1995, S. 14.</ref> Eine breite Volkserhebung gegen das SED-Regime gab es vor 1989 jedoch nur einmal, und zwar mit dem [[Aufstand vom 17. Juni 1953]], der sich gegen verstärkten Leistungsdruck am Arbeitsplatz richtete. Durch Erhöhung der [[Arbeitsnorm]]en sollten vor allem die hohen Rüstungskosten gedeckt werden, die im Zuge der beiderseitigen deutschen [[Wiederbewaffnung]] als Folge des [[Koreakrieg]]s und der Verhärtung im Ost-West-Konflikt anfielen. Nach der Niederschlagung des Volksaufstands mit Hilfe sowjetischer Militärs und Panzer entschlossen sich bis zum Bau der [[Berliner Mauer]] 1961 Millionen von Menschen zur [[Flucht aus der DDR]], was für diesen Staat schwerwiegende wirtschaftliche und ideologische Folgen hatte. Als die Fluchtmöglichkeit entfiel, bot sich dem SED-Regime einerseits die Möglichkeit, den Ausbau der sozialistischen Gesellschaft zu forcieren; für das Gros der DDR-Bewohner andererseits galt es nun, sich in den bestehenden Verhältnissen einzurichten und mit dem System zu arrangieren. |
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[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-T0817-0019, FDJ Studenten als Erntehelfer, Pause.jpg|mini|FDJ-Studenten als Erntehelfer im Bezirk Leipzig im August 1978]] |
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:gudn tach! |
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In der nach innen gerichteten Kulturpolitik schwankte die SED-Führung je nach aktuellen politischen Opportunitäten zwischen Phasen einer verhaltenen Liberalisierung – auch in Bezug auf westliche Einflüsse – und solchen rigider ideologischer Verhärtung. Die mit dem [[Prager Frühling]] 1968 aufkeimenden Hoffnungen auf einen mit mehr Freiheiten verbundenen Reformsozialismus wurden mit der Niederschlagung durch die Staaten des [[Warschauer Pakt]]s unter Mitwirkung der DDR zerstört. Als im Mai 1971 [[Erich Honecker]] mit sowjetischer Unterstützung seinen politischen Ziehvater Ulbricht in der DDR-Staatsführung ablöste, war die soziale Revolution in der DDR bereits im Wesentlichen durchgeführt, und die visionär-utopischen Erwartungen verblassten. Vielmehr wurde nun die „Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft“ im Rahmen des „realen Sozialismus’“ propagiert.<ref>Martin Sabrow: ''Sozialismus.'' In: Ders. (Hrsg.): ''Erinnerungsorte der DDR.'' München 2009, S. 196 f.</ref> |
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:nur kurz: wie soll man eine sperre freundlich begruenden? wenn man gesperrt ist, ist da oben immer dieser kackbalken aktiv, der nicht besonders freundlich klingt. ich sag nicht, dass es unmoeglich ist; nur wuesste ich nicht, wie man's umsetzen soll. ich hab erst noch mal einen versuch gestartet, den user dazu zu bewegen, dass er von sich aus die edits im main namespace unterlaesst. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 10:53, 10. Feb. 2020 (CET) |
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[[Datei:Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau 04.jpg|mini|[[Geschlossener Jugendwerkhof Torgau]]]] |
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::Was genau bekäme er denn angezeigt und inwieweit kannst Du die Anzeige gestalten? Auf jeden Fall müßte man ihm das zusätzlich auf seiner Disku erklären. Ich kann gerne beim Formulieren helfen, wenn Du das möchtest. Er ist letzte Nacht erst sehr spät ins Bett gegangen und verteilt jetzt überall EOD. |
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Eine wesentliche Rolle spielte dabei die [[Erziehung zur sozialistischen Persönlichkeit]], mit der Zielsetzung, „''die Arbeit zu achten, die Sowjetunion zu lieben und die Grenzen zu verteidigen''“ (notfalls auch mit Waffengewalt).<ref>Herausgeberkollektiv (Hrsg.): ''Wörterbuch zur sozialistischen Jugendpolitik.'' Berlin 1975. Zitiert nach [[Mary Fulbrook]]: ''Ein ganz normales Leben. Alltag und Gesellschaft in der DDR.'' Darmstadt 2008, S. 134. (Engl. Originalausgabe: New Haven and London 2005)</ref> Der Heranbildung solcher Persönlichkeiten diente das gesamte [[Bildungssystem in der DDR]], nicht nur in den Schulen, sondern auch in den parteinahen Jugendorganisationen: zum einen die [[Pionierorganisation Ernst Thälmann]] mit den 6- bis 10-jährigen Jungpionieren und den 10- bis 14-jährigen Thälmannpionieren; zum anderen die [[Freie Deutsche Jugend]] (FDJ) für die 14- bis 25-Jährigen, die während der Ära Honecker zwei Drittel bis vier Fünftel der Jugendlichen und jungen Erwachsenen einschloss.<ref>„Obwohl niemand gezwungen wurde, der FDJ beizutreten, waren die Sanktionen für eine auffällige Nonkonformität ein Faktor, den junge Leute mit ernsten Ambitionen berücksichtigen mussten. Am höchsten war die Mitgliedschaft unter Schulkindern, denn die Organisation hatte ihren Sitz in der Schule, die Gruppen wurden häufig von Klassenlehrern geführt, und Treffen waren offenbar ein routinemäßiger Bestandteil des Stundenplans.“ (Mary Fulbrook: ''Ein ganz normales Leben. Alltag und Gesellschaft in der DDR.'' Darmstadt 2008, S. 147.)</ref> Neben Flaggenappellen, ideologischen Unterweisungen, dem Liedersingen, Schießübungen und Zeltlagern wurde auch zum Mitmachen bei sogenannten [[Jugendobjekt]]en angehalten. Das waren Arbeitseinsätze vielfältiger Art, die sich 1974 auf 68.370 Objekte richteten und 854.912 Jugendliche beschäftigten.<ref>Mary Fulbrook: ''Ein ganz normales Leben. Alltag und Gesellschaft in der DDR.'' Darmstadt 2008, S. 148.</ref> Mit der an den schulischen Rahmen angebundenen [[Jugendweihe]], die – bis auf wenige mit meist starker kirchlicher Bindung – die Jugendlichen in der DDR auf ein sozialistisches Gelöbnis verpflichtete, prägte sich in der DDR ein nachhaltig wirksames eigenes Brauchtum aus.<ref>Marina Chauliac: ''Die Jugendweihe.'' In: Martin Sabrow (Hrsg.): ''Erinnerungsorte der DDR.'' München 2009, S. 161 ff.</ref> Die von Honecker betonte Bedeutung der Landesverteidigung und Grenzsicherung für alle Bereiche der Gesellschaft war ein weiteres Sondermerkmal der DDR, in der ab 1978 an allen Schulen ein obligatorischer [[Wehrunterricht]] erteilt wurde.<ref>Ulrich Mählert: ''Kleine Geschichte der DDR.'' 4. überarbeitete Aufl., München 2004, S. 122</ref> Honeckers Gattin [[Margot Honecker]], 1963–1989 [[Ministerium für Volksbildung (DDR)|Ministerin für Volksbildung]], leitete in dieser Eigenschaft alleinverantwortlich die [[Jugendhilfe in der DDR]], die zunehmend repressive Züge annahm. |
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::Wegen Orgelputzer bin ich übrigens echt genervt inzwischen. Er bekommt hier zu jedem relevanten Inhalt Benachrichtigungen, liest aber offensichtlich nicht mit. Letzte Nacht habe ich ihn deswegen zusätzlich zu dem Beitrag hier noch einmal separat über seiner Disku darauf hingewiesen darauf hingewiesen, daß Tolzin sich gestern abend ein Konto angelegt hat und Orgeputzer fordert ihn heute mittag auf, sich ein Konto anzulegen - Chaos pur! Ich würde jetzt ungern offen auf seiner Orgelputzers Disku dazwischengrätschen, weiß aber auch langsam nicht mehr weiter. Ich habe ihn jetzt auf meiner Disku angepingt, befürchte aber, das das auch nix bringen wird. Kannst Du Orgelputzer irgendwie zur Zusammenarbeit bewegen? --[[Spezial:Beiträge/88.68.27.149|88.68.27.149]] 16:29, 10. Feb. 2020 (CET) |
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In der [[Frauen- und Familienpolitik der DDR]] bildete eine auf Frauen ausgerichtete [[Vereinbarkeit von Familie und Beruf in einzelnen Staaten#Geschichte|Vereinbarkeit von Familie und Beruf]] einen Schwerpunkt, und für die Frauen in der DDR war die eigene Berufstätigkeit der Normalfall. Zur Förderung eines hohen Beschäftigungsgrades der Frauen trugen verschiedene Maßnahmen bei, insbesondere der Aufbau eines umfassenden Kinderbetreuungssystems mit [[Kinderkrippe|Krippen]], Kindergärten und Betreuungsangeboten nach Schulschluss. Kindergelderhöhungen, erweiterter [[Mutterschaftsurlaub]] und Arbeitsplatzgarantien wirkten ebenfalls daran mit, dass die Geburtenfreudigkeit von 1973 bis 1980 um ein Drittel anstieg.<ref>Mary Fulbrook: ''Ein ganz normales Leben. Alltag und Gesellschaft in der DDR.'' Darmstadt 2008, S. 173.</ref> Am Arbeitsplatz waren Frauen wie Männer zu [[Kollektiv]]en zusammengefasst, die im [[Sozialistischer Wettbewerb|sozialistischen Wettbewerb]], typischerweise als [[Brigade (DDR)|Brigaden]], durch eine hohe Produktivität Prämien erlangen konnten. Der Zusammenhalt solcher Kollektive erstreckte sich aber auch auf außerbetriebliche Aktivitäten wie gemeinsame Geburtstagsfeiern, Ausflüge, Ausstellungs- und Theaterbesuche sowie auf ein Sich-Kümmern um Probleme und Sorgen einzelner Mitglieder. Im Zuge des vom Staat dergestalt organisierten Arbeits- und gesellschaftlichen Lebens „schrieb sich das Kollektiv als Team, als Schule der Kommunikation und ihrer Grenzen, als Hort arbeiterlicher Gemeinschaftserfahrung und sozialer Kontrolle in die Alltagserfahrung der DDR ein.“<ref>Lutz Niethammer: ''Das Kollektiv.'' In: Martin Sabrow (Hrsg.): ''Erinnerungsorte der DDR.'' München 2009, S. 277.</ref> |
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:::gudn tach! |
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:::ich kann die artikel ausgraben, wie er sie geschrieben hat (im falle von Christel Kühn waren es im wesentlichen mini-beschreibungen des buches von ihm ueber die person und nicht wirklich viel infos ueber die person selbst) und sie auf eine unterseite irgendwo im user namespace verschieben. um das bearbeiten, hilfestellungen-geben und diskutieren muessten sich vor allem andere kuemmern. mir fehlt die zeit. wenn du da mitmischen moechtest, sehr gerne. |
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:::orgelputzer hatte mich uebrigens gestern angemailt und sich nach den geloeschten artikeln erkundigt. ein dialog ist auf seiner user talk page im gange. zusaetzlich habe ich heute frueh der ip-adresse eine laengere nachricht auf ihre talk page geklatscht, die zumindest schon mal kein boeses echo erzeugte. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:00, 11. Feb. 2020 (CET) |
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Doch auch in Fragen des Urlaubs, der Mobilität und der Versorgung mit Konsumgütern war man davon abhängig, was die staatliche Planung vorsah und was produziert und angeboten wurde. Trotz subventionsbedingt niedriger Preise etwa bei Grundnahrungsmitteln, öffentlichen Verkehrsmitteln, Mieten und Büchern wurde die DDR oft als fehlgesteuerte [[Mangelwirtschaft]] erlebt. [[Knappheit|Engpässe]] in der DDR gab es insbesondere bei Waren des gehobenen Bedarfs. Wer aber Zugang zu westlichen Devisen hatte, konnte diese Waren im [[Intershop (Handel)|Intershop]] bekommen. Zum Teil lange Wartezeiten fielen an bei der Verteilung nachgefragter Urlaubsplätze durch den Feriendienst des [[Freier Deutscher Gewerkschaftsbund|FDGB]], bei der bedarfsgerechten Wohnraumvergabe und bei der Auslieferung von Kraftfahrzeugen. Die reguläre Wartefrist auf den mit 13.000 [[Mark der DDR]] noch erschwinglichsten, etwa ein durchschnittliches Jahreseinkommen kostenden Kleinwagen [[Trabant (Pkw)|Trabant]] betrug in der DDR-Spätphase 14 Jahre.<ref>Ina Merkel: ''DerTrabant.'' In: Martin Sabrow (Hrsg.): ''Erinnerungsorte der DDR.'' München 2009, S. 366.</ref> |
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:::danke uebrigens fuer den hinweis auf die anmeldung. die hatte ich uebersehen. ich hab Orgelputzer soeben auch darauf hingewiesen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:08, 11. Feb. 2020 (CET) |
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Das „Weltniveau“ in der Produktion zu erreichen und mitzubestimmen, lautete die von der DDR-Führung ausgegebene Parole im Streben um innere und äußere Anerkennung. Hinsichtlich letzterer wurden in der ersten Hälfte der 1970er Jahre wichtige Fortschritte erzielt, als man im Verhältnis zur Bundesrepublik Deutschland den [[Grundlagenvertrag]], die beiderseitige Einrichtung [[Ständige Vertretungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik|Ständiger Vertretungen]] in Bonn und Ost-Berlin sowie ein devisenträchtiges [[Transitabkommen]] aushandelte. Mit der Aufnahme beider deutscher Staaten in die [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] erlangte die DDR international einen gleichberechtigten Status, der durch die Mitunterzeichnung der [[Schlussakte von Helsinki|KSZE-Schlussakte]] 1975 noch unterstrichen wurde. Durch gezielte Förderung sportlicher Nachwuchstalente und ein [[Staatsplanthema 14.25|staatliches Zwangsdopingsystem im DDR-Leistungssport]] erzielte die DDR in manchen Bereichen international herausragende Erfolge, etwa bei [[Olympische Spiele|Olympischen Spielen]]. |
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::::Ich versuche nur, hier einen Übergang mitzugestalten, von einer eskalierenden Situation hin zu einer funktionierenden Betreuung. Es war gut, daß Du Orgelputzer nochmal auf den Account hingewiesen hast. Du bist ja vorher schon mehrfach bei Tolzin aufgeschlagen, das ist also nichts Neues für ihn. Ich hatte Dich übrigens schon vorher auf den Account hingewiesen, was für mich die Frage aufwirft, wie sorgfältig Du meine Beiträge hier liest. Zu dem Rest von dem, was ich dazu geschrieben habe, fehlt mir noch eine Antwort von Dir. Orgelputzer zeigt bislang kein interesse an einer Kooperation, darum habe ich das für mich schon abgehakt. Was ich noch gerne machen würde, wäre die Eskalation im ANR beenden, was ohne Sperre nicht funktionieren wird (s.o.). Ich habe das gesamte Editverhalten von Tolzin im Blick inkl. der Reaktionen anderer Nutzer. Die letzten Tage hat sich die Situation exakt so entwickelt, wie von mir vorhergesehen. Ich wollte Dir sogar gestern Abend schon schreiben, daß er vermutlich erst viel zu spät ins Bett gehen wird wegen der Entwicklung der Situation und heute sehe ich an seinen Edits, daß das tatsächlich der Fall war. Jetzt bin ich sehr gespannt, wie weit Dein Vertrauen in die Qualität meiner Analysen trägt. Eine passende Erläuterung für Tolzin würde ich jederzeit spendieren zu einer ANR-Sperre oder auch für einen Filter, der Edits mit den Titeln und/oder Autoren und/oder dem Eigenverlag der Bücher erst mal draußen hält. Falls der Filter für Dich gangbar wäre, würde ich dazu auch noch eine zielgenaue Schlagwortliste spendiern. --[[Spezial:Beiträge/88.68.27.149|88.68.27.149]] 00:59, 11. Feb. 2020 (CET) |
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Dass die innergesellschaftliche Akzeptanz des SED-Regimes gleichwohl prekär blieb, zeigte die [[Wolf Biermann#Ausbürgerung aus der DDR|Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann]] 1976, die zu einer breiten Protestwelle führte und vielfach resignative Tendenzen hinsichtlich der Reformierbarkeit des Herrschaftssystems bestärkte. Mit Berufung auf die Menschenrechtsgarantien der [[KSZE-Schlussakte]] stellten immer mehr Bürger einen [[Ausreiseantrag|Antrag auf legale Ausreise]] aus der DDR. Von rund 32.000 Antragstellern im Jahre 1984 wuchs die Anzahl – trotz teilweise jahrelanger Wartezeiten und gesellschaftlicher Benachteiligungen – im Jahr 1988 auf über 110.000 an.<ref>Ulrich Mählert: ''Kleine Geschichte der DDR.'' 4. überarbeitete Aufl., München 2004, S. 132.</ref> Die Situation war aber noch in anderer Hinsicht instabil. Denn der im Vergleich zu allen anderen [[Ostblock]]staaten am höchsten entwickelte Lebensstandard der DDR-Bevölkerung beruhte auf einer zunehmend dramatischen Staatsverschuldung, die ausweglose Züge annahm, weil die SED-Führung unter Honecker an den vielfältigen Subventionen keine Abstriche machen wollte, um nicht zusätzliche Unzufriedenheit in der Bevölkerung zu schüren. Nach der drastischen Kürzung sowjetischer Öllieferungen 1981 nahm die Krise der DDR-Staatsfinanzen immer dramatischere Züge an, die auch durch westdeutsche Devisenzuflüsse aus Handel und Verträgen sowie durch wiederholte Milliardenkredite nur kurzfristig überbrückt werden konnten: „Allein Improvisationskunst und der westliche Devisentropf vermochten die marode Planwirtschaft noch halbwegs am Laufen zu halten.“<ref>Ulrich Mählert: ''Kleine Geschichte der DDR.'' 4. überarbeitete Aufl., München 2004, S. 137.</ref> Trotzdem verschlechterte sich die Versorgungslage der Bevölkerung merklich, selbst bei Waren des täglichen Bedarfs; und die notwendigen Investitionen zur Substanzerhaltung bei Wohnungsbauten und Industrieanlagen blieben aus, was der Volksmund bitter kommentierte: „Ruinen schaffen ohne Waffen!“<ref>Abwandlung des seinerzeit geläufigen Slogans: „Frieden schaffen ohne Waffen!“ Zitiert nach Mary Fulbrook: ''Ein ganz normales Leben. Alltag und Gesellschaft in der DDR.'' Darmstadt 2008, S. 67.</ref> |
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:::::gudn tach! |
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:::::* aus zeitgruenden kann ich auch nur etwas mithelfen, aber die betreuung nicht uebernehmen (abgesehen davon, dass mein nicht nach real-name aussehender username Tolzien eher missfaellt und der start insg. nicht so gut war). |
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:::::* mein dank bezog sich auf deinen hinweis von 2020-02-10 01:02, sorry falls das missverstaendlich war. hattest du davor schon auf den account hingewiesen? deinen halbversteckten hinweis [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Orgelputzer&diff=prev&oldid=196678633] hatte Orgelputzer vermutlich uebersehen. |
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:::::* ah, ich sehe gerade, dass ich eine frage von dir missverstanden habe (und somit aus deiner sicht vermutlich gaga geantwortet habe). deine frage ''"Was genau bekäme er denn angezeigt und inwieweit kannst Du die Anzeige gestalten?"'' bezogst du vermutlich auf usersperre und nicht auf das wiederherstellen von seiten in dessen usernamespace. antwort: ich glaube, man bekommt [[MediaWiki:Blockedtext]] angezeigt. die variablen bestandteile sind gekennzeichnet. das bezieht sich auf normale sperren. diese messages sieht man auch ''bevor'' man editiert (anders als bei einer filter-regel, die zwar besser anpassbar ist, aber erst ''nach'' dem vergeblichen speicherversuch angezeigt wird, was natuerlich insb. bei groesseren aenderungen wenig freude bereitet). |
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:::::* im main namespace ist seit [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion%3A178.8.98.215&type=revision&diff=196686090&oldid=196679601 meiner ansprache] ruhe -- wobei ich hier ausdruecklich die korrelation meine und nicht weiss, ob es auch in kausalem zusammenhang steht, allerdings laesst der knapp 30 minuten spaeter geschrieben beitrag [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Orgelputzer&diff=next&oldid=196678633] von Tolzien raum fuer spekulation, ob mein voriger beitrag evtl. fuer einen beitrag Orgelputzers gehalten wurde. nun ja, ist vermutlich egal. wichtig ist jedenfalls, dass im main namespace ruhe ist, auch ohne sperre. eine regel im edit filter habe ich uebrigens bereits vor 3 tagen angelegt. die verhindert bisher nur das loeschen von mehr als 50 bytes durch die ip-adresse auf diskussionsseiten. selbst diese regel war allerdings unnoetig. sie hat noch kein einziges mal angeschlagen. statt weitere energie in diese technischen dinge zu investieren, waere meiner ansicht nach das betreuen selbst wichtiger (aber -- zugegeben -- auch schwieriger). |
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:::::* aktuell sieht es fuer mich so aus, als wuerde [[user:Orgelputzer]] auf eine antwort von Tolzien bzgl. der buecher warten, bevor's weitergeht. und Tolzien wartet evtl. darauf, dass ihm jemand zeigt, wie das mit dem einloggen bzw. artikel editieren geht. garniert mit der nicht soo geduldigen art von Tolzien ist das nicht die beste ausgangssituation. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:53, 11. Feb. 2020 (CET) |
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[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-1990-0108-033, Leipzig, Montagsdemonstration.jpg|mini|Montagsdemonstration am 8. Januar 1990 in [[Leipzig]].]] |
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::::::*username: Sehe ich auch, so, er würde zu Dir kein Vertrauen aufbauen. |
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::::::*account: Okay, da haben wir wohl beide etwas daneben gelegen. Ich hatte zunächst Dir hier den Hinweis auf das Konto gegeben und dabei Orgelputzer verlinkt, damit er hier mitliest. Zusätzlich habe ich (für Tolzin "unsichtbar") die beiden eindeutigen Links dazu für Orgelputzer in den Editkommentar auf seiner Disku gestellt. Er hat beides ignoriert und fordert später Tolzin auf, einen Account anzulegen. Ich bin erst mal genervt. Parallel schreibst Du zurück, ohne Reaktion auf meinen Hinweis. Ich schreibe Dir nochmal etwas dazu. Du reagierst. Ich denke, Du reagierst auf meinen 2. Hinweis, weil Du den ersten übersehen hast und falle etwas vom Glauben ab. Jetzt ist das geklärt, alles wieder gut. Mich ärgert bloß, das Orgelputzer nicht mitzieht und bloß darauf wartet, das Tolzin ihn anfragt. Als hätte Tolzin irgendeinen Plan, was er fragen könnte. Den muß man an die Hand nehmen. |
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::::::*gaga: Danke für den Link zum Blocktext. Da kann man also einen Sperrgrund frei formulieren. Daß der Filter erst verzögert greift, könnte ihn unnötig irritieren - ein Grund mehr, die Sperre zu bevorzugen. Den aktuellen Filter kenne ich natürlich, ich lese alles mit. Es ist interessant, daß der noch nicht ausgelöst hat, denn das verstärkt den Eindruck, daß Tolzin an sich sehr bemüht ist, sich korrekt zu verhalten, was bei ihm zu einem überkorrekten Verhalten führt, garniert mit überheblicher Besserwisserei. Das ist nicht ungewöhnlich. Wer sich überkorrekt verhält, reagiert parallel dazu meist überempfindlich auf Krtik, was der Kern des Problems sein könnte. |
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::::::*ANR: Tolzin ist im ANR weiter auf den Diskus unterwegs und bekommt dort kräftig auf die Mütze, was ihn sehr frustriert. Das würde ich gerne beenden. Wenn er dort nicht mehr editieren könnte, würde er sich an Orgelputzer wenden, den er als seinen Mentor bezeichnet. Basisvertrauen seinerseits ist also vorhanden. |
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::::::*Konkret: Ich bin aus den bereits mehrfach genannten Gründen weiterhin für eine Sperre im gesamten ANR. Als Begründung im Blockedtext könnte man bspw. schreiben, daß es sich um eine Sperre aus technischen Gründen handelt, ohne das inhaltlich zu begründen. Er fühlt sich sehr schnell persönlich angegriffen, darum würde ich sowas vorzugsweise ganz unpersönlich begründen. Das würde ihn stutzig machen und er würde sich hilfesuchend an Orgelputzer wenden, Orgeputzer könnte ihn an die Hand nehmen, alle würden zur Ruhe kommen. Damit das dann auch wirklich funktioniert, könnte man zusätzliche Maßnahmen ergreifen: 1.Du kontaktierst Orgelputzer und empfiehlst ihm, den Thread hier zu lesen, als hilfreiche Infosammlung zu seinem Mentee Tolzin. 2. Tolzin bekommt ein Mentorenbapperl auf seine Nutzerseite, damit andere Nutzer sehen, daß Orgelputzer sein Mentor ist. 3. Wichtigste erste Maßnahme wäre dann, Tolzin beizubringen, wie man sich anmeldet und ihn dazu zu bringen, daß er dauerhaft angemeldet bleibt. |
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:::::::Sobald das alles geschafft ist, wird der Rest auch funktionieren. Wenn sich das dann soweit gut entwickelt, kann man irgendwann später die Sperre wieder aufheben. Bspw. könnte Orgelputzer Dich informieren, wenn er meint, daß Tolzin sich eingefunden hat und die Regeln versteht. Falls eine Sperre (zum Schutz des Nutzers!) für Dich komplett ausscheiden sollte, sag mir das bitte, dann halte ich mich ab sofort raus aus der Sache. Einfach nur zugucken, wie einer vor die Wand fährt, kann ich nicht. Wenn ich als IP da jetzt direkt eingreifen würde, würde das die Situation nur unnötig verkomplizieren, das will ich nicht. --[[Spezial:Beiträge/188.107.203.121|188.107.203.121]] 00:24, 12. Feb. 2020 (CET) |
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In den 1980er Jahren verstärkten sich [[Opposition und Widerstand in der DDR]] unter der nach dem Mauerbau erwachsen gewordenen Generation. Protestgruppen befassten sich mit Menschenrechtsfragen, Rüstungseskalation und Umweltzerstörung, mit den Ursachen von Verelendung in der [[Dritte Welt|Dritten Welt]] und mit den Perspektiven eines Europas ohne Grenzen. Eine international orientierte, in örtlichen Gruppen vielfach unter kirchlichem Schutz organisierte [[Friedensbewegung#In der DDR|Friedensbewegung]], die im September 1987 den [[Olof-Palme-Friedensmarsch]] mitorganisierte, stimmte überein mit [[Michail Gorbatschow]], als er mit [[Glasnost]] und [[Perestroika]] die Vorzeichen sowjetischer Politik änderte und die „[[Sozialistische Bruderländer|sozialistischen Bruderstaaten]]“ zu eigenverantwortlicher Zukunftsgestaltung anhielt.<ref>Ulrike Poppe: ''„Der Weg ist das Ziel.“ Zum Selbstverständnis und der politischen Rolle oppositioneller Gruppen der achtziger Jahre.'' In: ''Zwischen Selbstbehauptung und Anpassung. Formen des Widerstands und der Opposition in der DDR.'' Hrsg. von Ulrike Poppe, Rainer Eckert und Ilko-Sascha Kowalczuk, Berlin 1995, S. 244 ff.</ref> Die DDR-Führung, die jede Kursänderung ablehnte und daranging, sogar sowjetische Medien zu zensieren und deren Abonnenten zu düpieren, geriet zunehmend in die Isolation. |
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:::::::Erg. Hinweis: [[Diskussion:Gerhard_Tolzien#Gerd_Tolzien|Sein Antrieb]] - genau das, was zu vermuten war. --[[Spezial:Beiträge/178.4.107.157|178.4.107.157]] 13:17, 12. Feb. 2020 (CET) |
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Dem Problemandrang – aus finanzwirtschaftlichen Problemen, sich verschlechternder Versorgungslage der Bevölkerung, einer wachsenden Protestbewegung gegen die Kommunalwahlfälschungen vom Mai 1989 und den über die seit Juni offene ungarische Grenze massenhaft abströmenden DDR-Bewohnern – hatte die nun auch mit Desillusionierten und Unzufriedenen in den Reihen der SED konfrontierte Staatsführung außer örtlichen Gewaltübergriffen, Internierungen und Gewaltandrohung nichts mehr entgegenzusetzen. Nach dem Triumph der Leipziger [[Montagsdemonstrationen 1989/1990 in der DDR|Montagsdemonstranten]] am 9. Oktober und dem [[Berliner Mauer#Mauerfall|Fall der Berliner Mauer]] infolge des Massenansturms vom 9. November 1989 war die SED-Herrschaft am Ende. Die nach den Machtwechseln von Honecker über [[Egon Krenz]] und [[Hans Modrow]] zu [[Lothar de Maizière]] neu ausgerichtete und nun von [[Bürgerrechtler]]n mitgestaltete DDR selbst ging binnen eines Jahres im wiedervereinigten Deutschland auf. |
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:::::::Fast übersehen: He3nry hat ihn für einen Monat gesperrt mit der Begründung: ''Unsinnige Bearbeitungen''. Es war nur eine Frage der Zeit, bis so etwas passiert. Eine weniger konfrontative Begründung wäre der Sache eher zuträglich gewesen. Bitte teil das auch Orgelputzer mit, von sich aus kümmert der sich bislang nicht um Tolzin. Tolzin sollte sich jetzt einfach anmelden und dann auf seiner Benutzerseite arbeiten, während Orgelputzer ihn an die Hand nimmt, bevor er wieder im ANR Unruhe stiftet und dann als Sperrumgehung erst so richtig hart angefaßt wird. --[[Spezial:Beiträge/178.4.107.157|178.4.107.157]] 13:24, 12. Feb. 2020 (CET) |
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{{Siehe auch|Wende und friedliche Revolution in der DDR|Deutsche Wiedervereinigung}} |
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::::::::gudn tach! |
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::::::::was technisches: <s>sperren kann man user oder artikel (oder kombinationen), aber user fuer ganze (aber nur bestimmte) namensraeume geht nicht. das ginge nur per edit fiter.</s><small>(stimmt nicht, siehe unten beitrag von PerfektesChaos -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:06, 13. Feb. 2020 (CET))</small> da haetten wir aber den besagten nachteil. |
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::::::::zu "konkret": deinen vorschlag verstehe ich so, als wuerde er verlangen, dass ich einen user anluege. das werde ich sicher nicht tun. die sperre haette ja keinen unpersoenlichen technischen hintergrund. |
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::::::::[[user:Orgelputzer]] habe ich bereits mehrfach in diesem thread angepingt und ging davon aus, dass er deswegen auch hier mitliest. er hat uebrigens auf [[user talk:Eitolz]] versucht, den user anzuschreiben, was aber nicht funktioniert, solange jener nicht weiss, wie er sich einloggt. |
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::::::::[[user:He3nry]] hat vermutlich nicht alle diskussionen rund um den user mitbekommen, sonst haette er zumindest einen taktvolleren sperrgrund gewaehlt oder halt gleich gar nicht erst hart gesperrt. (und ja, es war abzusehen, dass sowas frueher oder spaeter passiert, wenn wir nicht schnell genug zu potte kommen; aber es hilft uns jetzt auch nicht so viel weiter, wenn wir wiederholen, dass wir's haben kommen sehen.) |
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::::::::herausforderung aktuell duerfte sein, kontakt mit dem user aufzunehmen, da er bisher nur dazu imstande war, als ip mit uns zu kommunizieren. an einer stelle hatte er auch mal eine e-mail-adresse angegeben [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:178.8.98.215&diff=prev&oldid=196495273], wobei nicht klar ist, ob es seine ist. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:28, 12. Feb. 2020 (CET) |
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== Vereintes Deutschland seit 1990 == |
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::::::::::was technisches: Danke für die Aufklärung. Da wird offenbar nicht immer sauber getrennt bei den Begrifflichkeiten. Jetzt bin ich schlauer. |
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{{Hauptartikel|Geschichte Deutschlands (seit 1990)|Ostdeutschland seit 1990}} |
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::::::::::zu "konkret": Nicht direkt. Der Gedanke war, weitest möglich unpersönlich zu begründen, damit er sich nicht direkt angegriffen fühlt. Die eigentliche Formulierung wollte ich nach einigem Überlegen dann doch lieber Dir alleine überlassen und selber keinen Vorschlag dazu machen. |
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::::::::::Orgelputzer liest hier anscheinend nicht mit. Bitte hake da mal nach, um das zu klären. |
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::::::::::He3nry hat vermutlich aus der Hüfte geschossen, ohne sich in irgendetwas einzulesen. Typisch VM halt. "Wir" stimmt übrigens nicht ganz: Ich dränge seit Tagen auf ein entschlossenes Handeln, um genau solchen Verläufen zuvor zu kommen. Und doch, das hilft insoweit, als Fehleranalyse helfen kann, zukünftig ähnliche Fehler zu vermeiden. <small>(Außerdem verraucht mein Ärger so schneller ...;)</small> |
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::::::::::herausforderung aktuell: Tolzin hat irgendwann mal seine Adresse gepostet zusammen mit einer IMO ernst gemeinten Einladung zum Tee. Der Verlag wäre auch erreichbar. Wenn Du oder jemand anders diesen Weg gehen möchte, suche ich da gerne die Kontaktdaten raus. Wegen der Emailadresse weiß ich auch nicht. Hast Du mal geschaut, ob bei seinem Account eine Emailadresse hinterlegt ist? Ansonsten könnte man ja einfach mal ganz blöd anfragen unter der GMX Adresse. Abgesehen davon könnte und sollte man ihm umgehend etwas zu der aktuellen Misere auf seine IP-Seite + Disku stellen, weil er sich dort schon etwas heimisch fühlt. Das müßte dann aber ganz anders sein, als die Ansprachen von Orgelputzer, die aktuell den Nutzer nicht wirklich abholen können. Solche Erklärtexte zu unschönen Situationen hast Du meist ganz gut drauf, vielleicht magst Du etwas dazu formulieren. Ich habe nebenher noch in einer epischen Saidmanschen Diskussion mitgestritten und bin aktuell zu genervt, um so jemanden wie Tolzin (der mich ebenfalls nervt, aber er tut mir gleichzeitig auch leid und seine Ausdauer beeindruckt mich) wieder anzukuscheln. Vermutlich ist er jetzt erst mal beleidigt, da braucht es viel Taktgefühl und ernst gemeinte Wertschätzung. --[[Spezial:Beiträge/178.4.107.157|178.4.107.157]] 02:48, 13. Feb. 2020 (CET) |
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Die Ostdeutschen bewirkten mit ihrer friedlichen Revolution nicht nur den Zusammenbruch der SED-Diktatur, sondern nahmen nach der Grenzöffnung mit einer Akzentverschiebung ihrer zentralen Parole bei den fortgesetzten Montagsdemonstrationen mehrheitlich auch deutlich Kurs auf ein wiedervereinigtes Deutschland. Hatte man die DDR-Obrigkeit vordem mit dem Ruf „[[Wir sind das Volk]]!“ in die Schranken gewiesen, so demonstrierte man nun vorwiegend mit der Wendung „[[Wir sind ein Volk]]!“ für die deutsche Einheit. [[Artikel 23 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland (1949)|Artikel 23]] des [[Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland|Grundgesetzes]] der alten Bundesrepublik garantierte die Möglichkeit eines geschlossenen Beitritts der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.<ref>Wortlaut der bis zum 3. Oktober 1990 gültigen alten Fassung von Art. 23 GG: „Dieses Grundgesetz gilt zunächst im Gebiet der Länder Baden, Bayern, Bremen, Groß-Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern. In anderen Teilen Deutschlands ist es nach deren Beitritt in Kraft zu setzen.“</ref> Wer es als Ostdeutscher besonders eilig hatte, in der Bundesrepublik anzukommen, konnte das aber auch durch Übersiedlung unverzüglich in die Tat umsetzen. Anfang 1990 schwoll die Zahl der diese Möglichkeit Nutzenden in einer für beide Staaten auf unterschiedliche Weise problematischen Größenordnung an. Die ohnehin auf Vereinigungskurs ausgerichtete [[Kabinett Kohl III|Regierung Kohl]] arbeitete ihrerseits energisch auf die Herstellung der Einheit Deutschlands hin und wurde durch den Ausgang der [[Volkskammerwahl 1990|Volkskammerwahl vom März 1990]] darin bestärkt, in der die [[Allianz für Deutschland]] mit dem künftigen CDU-Ministerpräsidenten [[Lothar de Maizière]] triumphierte. Schon zum 1. Juli wurde eine [[Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion]] vereinbart und durchgeführt. Der mit den vier Siegermächten des Zweiten Weltkrieges ausgehandelte [[Zwei-plus-Vier-Vertrag]] bildete den äußeren Grundstein der Einheit Deutschlands; der von Volkskammer, Bundestag und [[Bundesrat (Deutschland)|Bundesrat]] ratifizierte [[Einigungsvertrag]] schuf die inneren Voraussetzungen dafür, dass es am 3. Oktober 1990 zur [[Deutsche Wiedervereinigung|deutschen Wiedervereinigung]] kam. |
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::::::::::FTR: [[Spezial:Diff/196694686|hier]] hatte ich Orgelputzer auch noch angepingt. Wieder nix. --[[Spezial:Beiträge/94.219.21.154|94.219.21.154]] 03:39, 13. Feb. 2020 (CET) |
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[[Datei:Reichstag night.JPG|mini|[[Reichstagsgebäude|Reichstag]], Symbol der staatlichen Einheit Deutschlands und der „[[Berliner Republik]]“]] |
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:::::::::::gudn tach! |
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:::::::::::ich dachte, ip-adressen koennen nicht pingen? (oder koennen die nur nicht angepingt werden?) |
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:::::::::::Orgelputzer schrieb mir heute, dass er hier mitliest und auf empfang bleibt. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:06, 13. Feb. 2020 (CET) |
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::::::::::::Ah fein, danke fürs Nachfragen. Zu Deiner Frage: {{ping|lustiger seth}} Und, hat's gepingt? Angepingt werden geht AFAIK nicht bei IPs. --[[Spezial:Beiträge/84.58.120.37|84.58.120.37]] 23:11, 13. Feb. 2020 (CET) |
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In der ersten [[Bundestagswahl 1990|gesamtdeutschen Bundestagswahl]] im Dezember 1990 und nochmals 1994 wurde die christlich-liberale Koalition unter Bundeskanzler Helmut Kohl bestätigt, die den Vereinigungsprozess wesentlich gestaltet hatte. Mit knapper Mehrheit (338 zu 320 Stimmen) beschloss der Bundestag am 20. Juni 1991, [[Bonn]] als Regierungssitz aufzugeben und Regierung und Parlament nach [[Berlin]] zu verlegen. Seit 1999 tagt der Deutsche Bundestag im von Grund auf renovierten [[Reichstagsgebäude]] in Berlin. Seit September 1999 ist auch die [[Bundesregierung (Deutschland)|Bundesregierung]] endgültig in Berlin angesiedelt. |
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:::::::::::::Orgelputzer hat von sich aus geschrieben. ich hab nix gemacht, ausser hier zu pingen. |
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:::::::::::::dein ping hat micht nicht erreicht. vermutlich wird dein anderer ping auf irgendeiner ip-talk-page auch Orgelputzer nicht erreicht haben. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:50, 13. Feb. 2020 (CET) |
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::::::::::::::Könnte es an der Schreibweise liegen? Ich versuche jetzt mal noch was anderes: [[Benutzer:Lustiger seth]], [[user:lustiger_seth]], {{ping|PerfektesChaos}} Kommt irgendetwas an? --[[Spezial:Beiträge/84.58.120.37|84.58.120.37]] 00:05, 14. Feb. 2020 (CET) |
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:::::::::::::::nein, die schreibweise war bereits richtig. es koennte auch einfach sein, dass pingen auf der talk page des angepingten users nix bringt. [[H:echo]] schweigt sich zu diesem thema aus (oder ich habe es nicht gefunden). in enwiki steht "Registered users can be notified by other users and by IPs, however, an IP cannot be notified by any templates or links." ([[:en:Help:Notifications]]). ich habe eben einen test gemacht und tatsaechlich konnte ich mich unangemeldet anpingen. insofern ziehe meine obige vermutung zurueck. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:33, 14. Feb. 2020 (CET) |
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Innenpolitisch absolut vorrangig – und wie der gesamte Vereinigungsprozess mit enormen Kosten verbunden – war während der 1990er Jahre der [[Aufbau Ost]]. In den [[Neue Bundesländer|neuen Bundesländern]] wurde die verkehrliche Infrastruktur modern ausgebaut und die Sanierung von Bausubstanz und Industriebetrieben, wo nicht abrissreif, vorangetrieben. Der Umbau hin zu marktwirtschaftlichen Strukturen mit Hilfe der [[Treuhandanstalt]] wurde in hohem Tempo und unter Abwicklung der unverkäuflichen bzw. als unrentabel geltenden Betriebe durchgeführt; und die in DDR-Zeiten durch industrielle Schadstoffeinträge aus veralteten Produktionsanlagen ökologisch besonders belasteten Gewässer und Regionen wurden den Erfordernissen des [[Umweltschutz]]es angepasst. Der „Vereinigungsboom“ kam wesentlich den Unternehmen in der alten Bundesrepublik zugute, während die angestammten Produktangebote aus DDR-Zeiten nun kaum noch Abnehmer fanden. Der wirtschaftliche Restrukturierungsprozess in den neuen Bundesländern brauchte Zeit und verlief regional unterschiedlich erfolgreich. Die Arbeitslosenquoten in ostdeutschen Bundesländern lagen mitunter doppelt so hoch wie in den alten Ländern, die durch Partnerschaften und Aushilfe mit qualifiziertem Verwaltungspersonal die Anpassung der neuen Länder an die administrativen, juristischen, wirtschaftlichen und politischen Standards der Bundesrepublik unterstützten. |
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:::::::::::::::: Ping durch IP war vermutlich in den ersten Echo-Jahren auch nicht möglich gewesen, in Sorge vor IP-Spam. Irgendwann wurde es dann wohl mal freigegeben, indem IP-Adressen als Absender-Nick zugelassen wurden. |
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:::::::::::::::: In der Hilfeseite ist es bewusst nicht explizit erwähnt worden. |
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:::::::::::::::: Kann für ziemlich üblen und nicht abwehrbaren Alert-Spam missbraucht werden; hilft nur die komplette Abschaltung der Bimmel durch das Opfer. Missbrauchende Accounts kann man sperren, IP-Ranges nicht sinnvoll. |
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:::::::::::::::: Muss man nicht auch noch Reklame für machen. |
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:::::::::::::::: LG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 14:53, 15. Feb. 2020 (CET) |
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Die konzentrierten Anstrengungen und finanziellen Transferleistungen, die zur Angleichung der Lebensverhältnisse im Osten Deutschlands aufgewendet wurden, rückten mit dem Abklingen des vereinigungsbedingten Wirtschaftsaufschwungs einen unterdessen eingetretenen [[Reformstau]] ins Bewusstsein. Mehrere Reformvorhaben der Bundesregierung scheiterten an der rot-grünen Mehrheit im Bundesrat (sogenannte „Blockade“). Der lange Zeit vielerorts unergiebige ostdeutsche Arbeitsmarkt hatte auch eine fortgesetzte Abwanderung gerade junger Menschen zur Folge, die im Westen Beschäftigung suchten – ein anhaltendes demographisches Problem in den strukturschwachen Regionen Ostdeutschlands. Teils gibt es dort auch verstärkt [[Rechtsextremismus|rechtsextremistische]] Tendenzen. Andererseits ist die sozial benachteiligte Lage vieler Ostdeutscher ein wichtiger Grund für die vergleichsweise starke Stellung der in [[Die Linke]] aufgegangenen „[[Partei des Demokratischen Sozialismus]]“ in den neuen Bundesländern. |
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[[Datei:BookOfNurseryRhymes65.jpg|mini|Also, wat ist en paaschl Blogg?]] |
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{{Info}} Unter dem Schlagwort ''partial block'' gibt es seit ein, zwei Jahren die Möglichkeit der Sperrung in Namensräumen oder für bestimmte einzelne Seiten. |
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* Gibt aber noch Schwierigkeiten bei der übersichtlichen Darstellung des Schutzes, für welche einzelnen Seiten welche Benutzer bzw. wer in welchen Namensräumen dicht ist. |
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* Weiß auch nicht ob das momentan in den produktiven Schutz/Sperr-Einstellungen angeboten wird. Soll Aktions-Details-Option sein. |
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* Es gibt globale Feature-Requests, die auf feinere Granularität der Maßnahmen gegen Accounts/IP-Ranges abzielen; keine Bilder hochladen; Seiten in bestimmten Kategorien gegen einzelne Benutzer oder Benutzergruppen usw. schützen. Federführend ist ''Anti Harrassment''. Soll Weiterarbeiten mit Drossel ermöglichen; nicht immer sofort die große Keule, dafür keine Behinderung der anderen Benutzer. |
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LG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 17:40, 13. Feb. 2020 (CET) |
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:Ah ja, irgendwie sowas hatte ich noch im Hinterkopf - wußte bloß nicht mehr, unter welchem Schlagwort das thematisiert wird. Lieben Dank für die Aufklärung! Bleibt zu hoffen, daß die Entwicklung in diesem Sektor weiter voranschreitet. Ich sehe nahezu täglich Konflikte, die man mit solche einer Feinabstufung besser bearbeiten könnte als so wie bisher. Häufig ist ein Nutzer nur in einem ganz bestimmten Themenfeld nicht zu bändigen, leistet aber sonst durchaus brauchbare Arbeit. Da könnte man durch temporäre partielle Sperren Spannung aus der Sache nehmen und den Beteiligten Zeit zum Durchatmen verschaffen, ohne einzelne Nutzer gleich ganz von der Mitarbeit auszuschließen inkl. der ganzen damit verbundenen Folgeprobleme. --[[Spezial:Beiträge/84.58.120.37|84.58.120.37]] |
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Das wiedervereinigte Deutschland ist ein souveräner Staat. Die Truppen der ''Vier Mächte'' sind zum größten Teil abgezogen, die noch verbliebenen Militäreinheiten der West[[alliierte]]n haben keinerlei Hoheitsbefugnisse mehr und unterliegen dem [[NATO-Truppenstatut]]. Die Zustimmung der vormaligen Siegermächte zur deutschen Wiedervereinigung war an Zusagen der deutschen Bundesregierung geknüpft, den Prozess der [[Europäische Integration|europäischen Integration]] weiterhin nachhaltig zu fördern, nachdem die Bundesrepublik diesen bereits seit den 1950er Jahren entscheidend mitgestaltet hatte. Diese Ausrichtung wurde auch in die veränderte [[Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland|Präambel des Grundgesetzes]] eingetragen. Mit der Unterzeichnung des [[Vertrag von Maastricht|Vertrages von Maastricht]] 1992 wurde die Europäische Gemeinschaft (EG) in die mit erweiterten Kompetenzen ausgestattete [[Europäische Union]] (EU) überführt. Der Vertrag stellte auch die Weichen für die Einführung einer gemeinsamen europäischen Währung, des [[Euro]]. Mit klarer Unterstützung der Bundesregierung wurde zudem die [[EU-Erweiterung 2004|EU-Osterweiterung]] beschlossen, die 2004 in Kraft trat. |
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::gudn tach! |
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::oops! so genau habe ich mir also die sperr-funktion angeschaut, tss. sorry fuer die falsche information und danke fuer die korrektur. den partial block kannte ich zwar, hab aber die auswahlmoeglichkeit des namespaces immer ignoriert, obwohl sie nun wirklich nicht versteckt ist. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:06, 13. Feb. 2020 (CET) |
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Aus der Lösung der [[Deutsche Frage|deutschen Frage]] 1990 sind neue Erwartungen und Ansprüche an eine verantwortlich mitgestaltende Rolle Deutschlands bei der Aufrechterhaltung des Weltfriedens, bei der militärischen Umsetzung von [[UN-Resolution]]en wie auch hinsichtlich der Beteiligung an Militäreinsätzen der [[NATO]] erwachsen. Nach der Wiedervereinigung beteiligte sich die Bundeswehr erstmals an [[Bundeswehr#Auslandseinsätze|Auslandseinsätzen]], so zum Beispiel nach den [[Terroranschläge am 11. September 2001 in den USA|Terroranschlägen in den USA]] vom 11. September 2001 am [[Krieg in Afghanistan seit 2001|Krieg in Afghanistan]]. Eine Beteiligung am [[Irakkrieg]] lehnte die [[Kabinett Schröder I|Regierung Schröder/Fischer]] dagegen ab. Mit der in den letzten Jahren deutscherseits erhobenen Forderung nach einem ständigen Sitz im [[Sicherheitsrat der Vereinten Nationen|UN-Sicherheitsrat]], die gleichfalls mit der gewachsenen internationalen Rolle und Verantwortungsbereitschaft Deutschlands begründet wird, ist die Bundesregierung einstweilen nicht durchgedrungen. |
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==== neue Runde ==== |
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Es geht wieder los, dieses mal als [[Spezial:Beiträge/188.102.130.190]]. Er hat es geschafft, [[Spezial:Beiträge/Eitolz|sich einmal anzumelden]], hat sich aber schon nach einer 3/4 h wieder abgemeldet. Auf seiner Disku schreibt er dazu: „Ich habe mich ja noch einmal angemeldet, aber es wird weiter gelöscht.“ Er hält angemeldetes Editieren offenbar für etwas Negatives, beschwert sich immer wieder bei anderen Nutzer, daß die angemeldet und damit anonym editieren. |
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[[Datei:Gerhardschroeder.jpg|mini|[[Gerhard Schröder]], erster Bundeskanzler einer [[Rot-Grüne Koalition|rot-grünen Koalition]] in Deutschland, bei einer Wahlkampfveranstaltung im August 2004]] |
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Er hat jetzt zumindest seine Benutzerdisku gefunden und Orgelputzer versucht, ihn sanft an die Hand zu nehmen. Im ANR läuft es wie zuvor beschissen und es geht im wirklich schlecht dabei. |
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* [[Spezial:Diff/196993363|Antwort an den SignaturBot]]: Lieber SignaturBot! Ich stelle weder unsinnige, doppelte oder geklaute Artikel auf die Seite von Stefan Heym. Mich kostet das viel Zeit und Kraft. An dem Artikel schrieb ich eine Woche. In Sekundenschnelle wird das wieder gelöscht. Ein Wikipedianer bat darum den Artikel zum Schriftsteller Stefan Heym zu schreiben, da das bisherige grottenschlecht und bedürftig war. Mir ist nun die Freunde, mit meinen über 90 Jahren, vergangen Wikipedia weiterhin meine Kraft und ein Wissen zu schenken und anzuvertrauen. |
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Bei der [[Bundestagswahl 1998]] wurde die CDU/CSU-FDP-Koalition unter Kohl abgelöst. Die neue Bundesregierung aus SPD und [[Bündnis 90/Die Grünen]] ([[rot-grüne Koalition]]) ging unter Bundeskanzler [[Gerhard Schröder]] eine Reihe umstrittener Reformen an. Allgemein wurde das Thema Ökologie stärker gewichtet, beispielsweise mit dem Beginn des [[Atomausstieg]]s oder mit Gesetzesinitiativen zur Reduzierung von [[Treibhausgas]]en. Die Regierung setzte auch erste Ansätze für richtungsweisende Veränderungen in der Sozial-, Renten- und Gesundheitspolitik (siehe [[Agenda 2010]]) durch. Mittels der Einnahmen aus der [[Ökosteuer (Deutschland)|Ökosteuer]] gelang es, die [[Lohnnebenkosten]] ([[Gesetzliche Rentenversicherung (Deutschland)|Rentenversicherungsbeiträge]]) zu reduzieren. Im Zuge der schon in den 1990er Jahren für die Volkswirtschaften weiter gewachsenen Bedeutung des Weltmarkts, der sogenannten [[Globalisierung]], verlagerten aber vor allem größere Unternehmen Produktionskapazitäten in sogenannte Billiglohnländer, sodass die Arbeitslosenquote zunächst weiterhin hoch blieb. Mit dem auf wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zielenden [[Hartz-Konzept]] zur Neuordnung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe konnte die rot-grüne Koalition aber nur Teile der eigenen Wählerschaft überzeugen. |
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* [[Spezial:Diff/197073805|Diskussion:Stefan Heym]]: Haben Sie etwas gegen "Unabhängigkeit", Eigenverleger und die literarische Werke einer Literaturwissenschaftlerin? Mir scheint das so...ich dachte die Zeiten der DDR sind vorbei. Außerdem bin ich angemeldet, habe einen Mentor und bin nicht gesperrt, wie einfach so behauptet wird. Wikipedia selbst hat mich darum gebeten diesen Artikel "Weitere Literatur" zu schreiben. Dafür meinen Dank. Das sollte Sie also begreifen Sie anonymer "Gloser" [...] mit "Anonymen", wie Sie einer sind, kann man nicht diskutieren. Da kann man sich stattdessen auch mit einer Wand unterhalten. Darauf verweise ich nochmals ausdrücklich und ganz höflich |
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[[Datei:Angela Merkel und José Barroso vor dem Brandenburger Tor.jpg|mini|Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]] und [[José Manuel Barroso]] 2007 in Berlin anlässlich des 50. Jahrestags der [[Römische Verträge|Römischen Verträge]]]] |
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* [[Spezial:Diff/197028226|Diskussion:Anneliese Löffler]]: Anonymer Brbg, Das ist gelogen. Die Sperre wurde wieder aufgehoben. Das kann ich ja wohl kaum selber machen oder vornehmen. Ich habe nur eine IP. Andere Menschen verleumden, das ist zum Schaden für Wikipedia. |
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:[[Spezial:Beiträge/178.8.98.215|Anmerkung]]: Seine vorherige IP ist weiterhin gesperrt. |
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Seit der vorzeitig [[Vertrauensfrage#2005: Gerhard Schröder|herbeigeführten]] [[Bundestagswahl 2005]] bekleidet mit der in der DDR aufgewachsenen [[Angela Merkel]] erstmals eine Frau das Amt des Bundeskanzlers. Dem rot-grünen [[Kabinett Schröder II]] folgte eine [[Große Koalition]] ([[Kabinett Merkel I]]). Im Jahr 2008 geriet Deutschland in den Sog einer weltweiten [[Finanzkrise ab 2007|Finanz- und Wirtschaftskrise]], die im Wesentlichen durch eine zu sorglose Kreditgewährung insbesondere im Bereich der [[Immobilienbanking|Immobilienbankgeschäfte]] in den USA ausgelöst wurde. Im Zusammenhang mit den dadurch bedingten Turbulenzen an den globalen Finanzmärkten steht auch die [[Eurokrise|Staatsschuldenkrise im Euroraum]], die eine anhaltende Herausforderung auch für die deutsche Finanz- und Europa-Politik darstellt. |
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* [[Spezial:Diff/197087339|Auf seiner IP-Disku]]: Lieber Bambis Kater, von Beginn der Deutschen Einheit an werde ich ausgegrenzt, benachteiligt, belästigt, verleumdet, ausgeladen, verächtlich gemacht, geschnitten, mir wird etwas unterstellt, es wird versucht mich mundtot zu machen, bis hin, ich würde Menschen zu mir nach Hause einladen um sie mit Alkohol abzufüllen, wie dies auf der Seite von Anneliese Löffler steht. Ist das etwa enzyklopädietauglich? Unter solchen Voraussetzungen sind meine Bemühungen natürlich von vorn herein in dieser Demokratie zum Scheitern verurteilt. Da gebe ich Ihnen vollkommen recht. Schön, dass es Sie gibt. Damit erübrigt sich jede weitere Diskussion. Danke |
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2009 wurde die Große Koalition nach der [[Bundestagswahl 2009]] durch eine schwarz-gelbe Koalition aus [[Unionsparteien|Union]] und der [[Freie Demokratische Partei|FDP]] ersetzt. Merkel behielt ihr Amt als Bundeskanzlerin. Bei den [[Bundestagswahl 2013|Bundestagswahlen 2013]] hat die FDP den Einzug in den Bundestag verpasst, es kam erneut zu einer Großen Koalition unter Merkel als Bundeskanzlerin. |
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* [[Benutzer Diskussion:Eitolz#Artikel]]: Lieber Orgelputzer, gern hätte ich den Artikel zu Christel Kühn und Eike-Jürgen Tolzien geschrieben, aber ich werde ständig mit Löschungen, Sperrungen, Vandalismus-Vorwürfen et. cet. konfrontiert. Das macht keinen Spaß mehr und ist auch kein Spaß. [...] Gerade die drei Artikel zu Christel Kühn, Eike-Jürgen Tolzien und Stefan Heym lagen mir sehr am Herzen. Aber kaum eingestellt, schon kommt ein "Vandale" und löscht das wieder. Ich schreibe nur noch, wenn ich sicher sein kann, dass das nicht wieder gelöscht wird. Ganz herzliche Grüße an Sie von (Eitolz) Ich habe mich ja noch einmal angemeldet, aber es wird weiter gelöscht. Danke [...] Siehe die Seite von Anneliese Löffler, wo ich unsere Bücher eingetragen habe und das wurde wieder gelöscht, damit ich, als ehemaliger politischer Häftling der DDR, ein unbekannter Schriftsteller bleibe. Sinnloses und arrogantes Löschen nenne ich das. Ich habe auf der Seite von Anneliese Löffler einen Teil unserer wahrhaftigen Lebensleistung eingetragen. Was wird gemacht, die von uns geschrieben Bücher werden schlecht gemacht und einfach gestrichen, wegen angeblichen Konvolut. [...] Die Löschung ist ungerechtfertigt und ich werde die Bücher erneut eintragen. |
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Am 31. Dezember 2015 hielten sich in Deutschland 211.052 anerkannte Flüchtlinge und 447.336 Asylbewerber auf, hauptsächlich aus dem [[Naher Osten|Nahen Osten]] und [[Afrika]]; im Jahr 2015 hatten insgesamt 476.649 Personen Asylanträge in Deutschland gestellt. Dies bedeutete einen Zuwachs von 135,0 % gegenüber dem Jahr 2014 und war der höchste Jahreswert seit Bestehen des Bundesamtes.<ref>[[Bundesamt für Migration und Flüchtlinge]]: {{Webarchiv|text=''Das Bundesamt in Zahlen 2015 – Modul Asyl'' |url=http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/Broschueren/bundesamt-in-zahlen-2015-asyl.pdf?__blob=publicationFile |wayback=20160516103046}}, 16. Mai 2016.</ref> Die ursprünglichen Prognosen für das Jahr von zunächst 450.000 und dann 800.000 wurden signifikant übertroffen. Angela Merkel hat für ihre Politik der ''offenen Grenzen'' Zustimmung,<ref>[http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/prominente-unterstuetzen-merkels-fluechtlingspolitik-14080897.html ''Prominente unterstützen Merkels Flüchtlingspolitik''], FAZ.net, 16. Mai 2016.</ref> aber auch harsche Kritik geerntet.<ref>[http://www.stern.de/politik/deutschland/berliner-kreis--konservative-kritisieren-merkel-kurs-scharf-6846786.html ''Der Berliner Kreis, eine konservative Gruppe in der CDU, hat den „Linksdrift“ ihrer Partei scharf kritisiert''], stern.de vom 16. Mai 2016.</ref> Die [[Flüchtlingskrise in Deutschland 2015/2016|Flüchtlingskrise]] wurde von einigen Politikern und Organisationen als größte Herausforderung des Landes seit der Wiedervereinigung gesehen.<ref>[[Konrad-Adenauer-Stiftung]]: [http://www.kas.de/wf/de/33.43340/ ''Konrad-Adenauer-Stiftung – Die Flüchtlingskrise als Herausforderung für Europa''], 16. Mai 2016.</ref> Mit der [[Bundestagswahl 2017]] wurde die Große Koalition unter Bundeskanzlerin Merkel erneut fortgesetzt. Der FDP gelang der Wiedereinzug in den Bundestag und der [[Alternative für Deutschland|AfD]] gelang infolge der Migrationsdebatte erstmals der Einzug in den Bundestag. |
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* [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Stefan_Heym&action=history Diskussion:Stefan Heym - bitte druchscrollen!] [[Spezial:Diff/197083281|Lieber ArtMechanic]]: Dem stimme ich zu. Den Ostdeutschen wurde jede Möglichkeit genommen im Zuge der Deutschen Einheit, ihre eigen Identität zu bewahren und den Teil mit eizubringen, der ihnen heilig und wichtig war. Ales wurde fremdbestimmt, bis hin zu, wer "Willkommen" ist in der Deutschen Einheit und wer nicht. Lebensleistungen zählten nicht. Es zählte nur, sich so schnell wie nur möglich anzupassen an die BRD. Heute wird das von "anonymen" Wikipedianern diesen Menschen angelastet, dass bis heute nicht zusammengewachsen ist, was zusammengehört. Ein großer Teil der schaffenden Intelligenz der DDR wurde von heute auf morgen kaltgestellt und ausgegrenzt von den Brüdern und Schwestern aus der BRD. Die Benachteiligungen kante eine Grenzen. |
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Das Jahr 2020 war durch die weltweite [[COVID-19-Pandemie]] geprägt (siehe dazu auch [[COVID-19-Pandemie in Deutschland]]). |
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* [[Benutzer Diskussion:Bambis Kater#Stefan Heym]]: Die Arbeitsweise von Wikipedia habe ich gelesen. Auf dieser Grundlage verfasse ich auch meine Artikel. [...] Mein Mentor ist "Orgelputzer". (nicht signierter Beitrag von 188.102.130.190 (Diskussion) 14:56, 20. Feb. 2020 (CET)) |
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::Dann sprechen sie bitte mit Ihrem Mentor, bevor Sie weitere Texte einstellen. Danke. --Bambis Kater (Diskussion) 14:59, 20. Feb. 2020 (CET) |
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:::Das habe ich getan du er wünscht mir viel Spaß bei der Einstellung von Artikeln. Danke. (Eitolz |
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== Quellensammlungen == |
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Zusammenfassung: Tolzin ist offenbar ein > 90jähriges, traumatisiertes Opfer des DDR-Unrechtregimes. Er erlebt hier permanent Situationen, die ihn retraumatisieren. Er ist mit der Situation innerhalb der Wikipedia hoffnungslos überfordert. Er muß vor sich selber geschützt werden! BITTE beschränke ihn bis auf weiteres auf seine Benutzerseite/-disku + IP Disku (IP-Zugang + Benutzer einschränken). Es ist unmenschlich, ihn hier fortgesetzt ins Messer laufen zu lassen. Auf seiner Disku wird er nicht bedrängt, da könnte er zur Ruhe kommen und sich auf sei Anliegen konzentrieren. Dabei gilt weiterhin, was ich neulich geschrieben habe: Man muß ihm das erklären, muß es vorher ankündigen, daß und warum er ab dem xx.xx. auf seine Disku begrenzt wird, wo er dann mit der Hilfe von Orgelputzer ungestört seine Überarbeitungen vorbereiten kann. Man muß ihm auch erklären, daß es hier durchaus üblich ist Überarbeitungen im BNR vorzubereiten, daß ganz viele hier so vorgehen, daß das ein ganz normales Vorgehen ist in der Wikipedia. Man kann auch eine Brücke schlagen zu seiner Autorentätigkeit, da hat er ja auch erst zu Hause ein Manuskript fertig gestellt, bevor irgendetwas davon veröffentlicht wurde. Aber anders als im Eigenverlag werden neue Beiträge in der Wikipedia überprüft, wie bei einem Lektorat, bevor sie veröffentlicht werden. Man kann ihm die Situation also durchaus begreiflich machen, wenn man an seine Sichtweise anknüpft. Sperren ohne verständliche Begründung ist verstörend für so ziemlich jeden Gesperrten, darum konnte He3nrys Sperre nicht zur Verbesserung der Situation beitragen, sondern hat Tolzin nur noch mehr in die Verzweiflung getrieben. --[[Spezial:Beiträge/94.219.124.131|94.219.124.131]] 17:54, 23. Feb. 2020 (CET) |
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* [[Rainer A. Müller]] (Hrsg.): ''Deutsche Geschichte in Quellen und Darstellung.'' 11 Bde., Reclam, Stuttgart 1995–2002 (Reclams Universal-Bibliothek, Bd. 17001–17011). [Quellensammlung zur deutschen Geschichte, vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart. Jede Quelle ist knapp kommentiert, dazu gesellt sich eine allgemeine Einleitung zum geschichtlichen Kontext der jeweiligen Epoche.] |
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* ''Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters. Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe.'' Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1955ff. [mehrere Bände umfassende Quellenausgabe mit deutscher Übersetzung] |
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== Literatur == |
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:gudn tach! |
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Eine bis Ende 2015 reichende bibliographische Onlinedatenbank bieten unter anderem die ''[http://www.jdg-online.de Jahresberichte für deutsche Geschichte]''. |
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:danke, dass du an der sache dranbleibst. |
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:parallel zu dieser deiner nachricht trudelte eine e-mail von [[user:Orgelputzer]] bei mir ein. ich habe eben [[Christel Kühn]] wiederhergestellt und nach user:Eitolz/ verschoben. |
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:das mit den ueber 90 jahren verstehe ich jetzt zwar nicht (da dann die dnb-angabe vielleicht nicht stimmt oder zumindest von mir missinterpretiert wurde). aber auf die paar jahre soll's nicht ankommen. so oder so braucht er wikipedia-hilfe, da sind wir uns einig. |
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:das mit der sperre koennte man vielleicht so begruenden, dass es als technische hilfestellung fuer ihn gedacht ist, die seiten besser zu identifizieren, auf denen er eingeladen ist zu arbeiten. man muesste dann wohl sowohl die neue ip-adresse als auch dein user entsprechend ueberall sperren ausser in seinem eigenen namespace (samt diskussionsbereich seines namespaces). |
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:ich bin aktuell kaum online (und wenn doch, dann aktuell vor allem wegen technischem zeugs). mir fehlt somit die ruhe, Eitolz adaequat anzusprechen. magst du vielleicht? (du koenntest dir ja dafuer einen zweck-account anlegen, muss ja auch nicht mal nach normalem namen klingen. Orgelputzer wird ja auch von Eitolz akzeptiert.) |
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:wenn du mir hier die links auf die diskussionen postest, kann ich mitlesen und ggf. auch eine hilfs-sperre umsetzen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:41, 23. Feb. 2020 (CET) |
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=== Einführende Überblicke === |
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::gudn tach! |
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* [[Hartmut Boockmann]], [[Heinz Schilling (Historiker)|Heinz Schilling]], [[Hagen Schulze]], [[Michael Stürmer]]: ''Mitten in Europa. Deutsche Geschichte.'' Siedler, Berlin 1984, ISBN 3-88680-109-8. |
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::ah, ich habe gerade gesehen, dass [[user:Bambis Kater]] mithilft (siehe user talk page von Eitolz). sehr gut. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:55, 23. Feb. 2020 (CET) |
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* ''Deutsche Geschichte.'' 3 Bde., Sonderausgabe, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1985, ISBN 3-525-36187-4 (knappe Übersichtsdarstellung zur deutschen Geschichte, für den Einstieg geeignet). |
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* [[Ulf Dirlmeier]], [[Andreas Gestrich]], Ulrich Herrmann, Ernst Hinrichs, Christoph Kleßmann, Jürgen Reulecke: ''Kleine deutsche Geschichte.'' Durchgesehene und verbesserte Ausgabe Reclam, Stuttgart 1998 (Reclams Universal-Bibliothek, Bd. 9359), ISBN 3-15-009359-7 (knappe Übersichtsdarstellung; nur für den ersten Überblick geeignet). |
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* [[Andreas Fahrmeir]] (Hrsg.): ''Deutschland. Globalgeschichte einer Nation.'' C.H. Beck, München 2020, ISBN 978-3406756191 (Darstellung anhand von zentralen Jahren und Ereignissen unter Berücksichtigung der neueren Forschung). |
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* [[Neil MacGregor]]: ''Deutschland. Erinnerungen einer Nation.'' C.H. Beck, München 2015, ISBN 978-3-406-67920-9 (Erzählung deutscher Geschichte anhand ausgewählter Aspekte). |
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* [[Hagen Schulze]]: ''Kleine deutsche Geschichte.'' Beck, München 1998, ISBN 3-406-40999-7 (verkürzende Darstellung, die sich auf die allgemeinen Grundlinien konzentriert). |
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* [[Jochen Gaile]]: ''Wir Deutschen. Neue Deutsche Geschichte im Grundriss.'' Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-515-08855-8. |
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* [[Hermann Schäfer (Historiker)|Hermann Schäfer]]: ''Deutsche Geschichte in 100 Objekten.'' Piper Verlag, München 2015, ISBN 978-3-492-05702-8. |
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* [[Roland Steinacher]], Stefan Donecker, Patrick Oelze, [[Michael Gehler]], Oliver Domzalski, [[Steffen Raßloff]], Daniel Mollenhauer: ''Deutsche Geschichte. Die große Bild-Enzyklopädie.'' Dorling Kindersley Verlag, München 2018, ISBN 978-3-8310-3542-7. |
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=== Vertiefende Überblickswerke === |
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:::Das mit dem Alter müssen wir zu Glück nicht abschließend klären;) Habe zwischendrin die neuesten Beiträge auf Tolzins Disku nachgelesen und denke auch, Bambis Kater bringt sich da jetzt nach dem etwas mißglücktem Start sehr gut mit ein. Ich denke, mit Bambis Kater und Orgelputzer als Unterstützung hat er eine gute Basis für die nächsten Schritte. |
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* ''[[Enzyklopädie deutscher Geschichte]].'' (Die jeweiligen Bände nehmen wichtige Epochen oder geschichtliche Gegenstände auf und sind jeweils in Darstellung, Forschungslinien und Bibliographie gegliedert. Geeignet für den wissenschaftlichen Einstieg in ein Hauptthema.) |
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:::Wegen Ansprache und "ggf. auch eine hilfs-sperre": Dazu hatte ich mich neulich bereits geäußert. Ich helfe gerne beim Formulieren, aber ich steige nicht in die Betreuung ein. Supervision liegt mir mehr. Erst recht schlage ich da nicht auf ohne zu wissen, ob Du ihn nun sperrst oder nicht. Wenn Du Dich dafür entscheidest, helfe ich gerne bei allem, was Im Bereich Kommunikation drumherum notwendig wird. Also: Sag mir bitte Bescheid, wenn Du Dich entschieden hast, dann spendiere ich einen Formulierungsvorschlag für eine Vorabinformation an Tolzin. Die Info an ihn sollte deutlich vor der Sperre erfolgen. Wir müssen sicher gehen, daß er die Info liest, bevor er eingeschränkt wird. Als "technische Hilfestellung" würde ich ihm das nicht verkaufen, er ist er zu intelligent und zu gebildet, um sich davon nicht verarscht zu fühlen. Man könnte sich bspw. darauf beziehen, daß er mehrfach gelöschte Beiträge ohne vorherigen Konsens wieder eingesetzt hat. Das wäre ein Sperrgrund, der den Regeln entspricht und der Sache insgesamt mehr dienen als Schaden sollte. Zu dem, was ihm dazu sonst noch erklärt werden sollte, habe ich vorhin schon etwas geschrieben. --[[Spezial:Beiträge/94.219.124.131|94.219.124.131]] 02:09, 24. Feb. 2020 (CET) |
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* [[Dieter Groh]] u. a. (Hrsg.): ''Propyläen Geschichte Deutschlands.'' 9 Bde. (bisher), Berlin 1983 ff. (für ein breiteres, gebildetes Publikum geschriebene Darstellung, von den Anfängen bis 1933; Band 7 wurde in zwei Teilen ausgeliefert, Bd. 9 wurde später aufgrund von Bedenken inhaltlicher Art wieder zurückgezogen) |
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::::Guten Morgen in die Runde. Danke, dass ihr mich auf diese Diskussion aufmerksam gemacht habt, ich hatte bisher nicht gewusst, wieviel Aufmerksamkeit der User bereits auf sich gezogen hat. Ich habe vor, Zeit in den Menschen hinter dem Account zu stecken, auch wenn mir klar ist, dass seine Texte vermutlich kein Exzellent-Bapperl erhalten werden. Das scheint mir aber unwichtig. Vorerst bitte ich aber, auf Sperren zu verzichten. Sie sind ein rigider Schritt, der eher nicht zur Entspannung der Situation beiträgt. Solange wir reden und der Dialog hilft ist das m.E. für alle Seiten besser. Zudem gibt es auch Alternativen, die noch nicht genutzt wurden; ich denke da insbesonders an Wikibooks. Möglicherweise können wir mit einer Kombination aus Dialog, Artikelarbeit und Ausweichmöglichkeiten alle Seiten glücklich machen. Mal schauen, wie weit wir kommen. Freundlicher Gruß, --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 06:20, 24. Feb. 2020 (CET) |
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* [[Herbert Grundmann]] (Hrsg.): ''[[Handbuch der deutschen Geschichte]].'' 9. Auflage, 4 Bde. (der klassische ''Gebhardt'', auch als Taschenbuchausgabe in 22 Bänden erhältlich), Stuttgart 1970 ff. |
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:::::Guten Morgen ebenfalls! Sehe ich auch so! Wir müssen auch versuchen, die Relevanz bei der Wiederherstellung herzustellen --[[Benutzer:Orgelputzer|Orgelputzer]] ([[Benutzer Diskussion:Orgelputzer|Diskussion]]) 11:03, 24. Feb. 2020 (CET) |
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* [[Alfred Haverkamp]], [[Wolfgang Reinhard]], [[Jürgen Kocka]], [[Wolfgang Benz]] (Hrsg.): ''Handbuch der deutschen Geschichte.'' 10. Auflage, Klett-Cotta, Stuttgart 2001 ff. (Neubearbeitung des Gebhardt; noch nicht abgeschlossen) |
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::::::Hallo zurück. Ich verfolge diesen Fall von Anfang an intensiv und kenne ihn weit besser, als irgendjemand sonst. Es ist verständlich, daß Ihr von der Idee einer Sperre erst mal nicht begeistert seid, weil Einschränkungen der Zugriffsrechte hier i.d.R. nur als Strafen gesehen werden. Aber ich bitte darum, die Vorteile dessen in diesem besonderen Fall zu bedenken. Zur Fürsorge anderen Menschen gegenüber gehört auch, sie dort einzuschränken, wo sie sich selber in Gefahr begeben. Ich habe sämtlich Entwicklungen in dieser Sache ebenso wie die Hintergründe vom ersten Tag an zutreffend vorhergesagt, wie man hier tlw. nachlesen kann. Anscheinend ist Euch meine Einschätzung dennoch unwichtig. Zumindest kann ich mir nicht anders erklären, warum Ihr mir gleich beim ersten Edit hier derart in den Rücken fallt. Aus meiner Sicht ist das ist sehr bedauerlich, weil Ihr in Eurer Rolle als Betreuer vermutlich einen guten Job machen würdet, wenn die dafür notwendigen Voraussetzungen geschaffen würden. --[[Spezial:Beiträge/94.219.19.104|94.219.19.104]] 16:46, 24. Feb. 2020 (CET) |
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* ''Neue Deutsche Geschichte.'' Beck, München. (im Entstehen begriffene moderne Darstellung der deutschen Geschichte vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart, die weniger Wert auf die Ereignisgeschichte legt als noch der Gebhardt) |
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* ''Siedler Deutsche Geschichte'' (''Das Reich und die Deutschen'' sowie ''Die Deutschen und ihre Nation''). 12 Bände, Taschenbuch Sonderauflage, Siedler, Berlin 1998 (gut lesbare Darstellung, die sich an ein breiteres Publikum wendet, aber von Fachleuten verfasst ist) |
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* [[Brendan Simms]]: ''Kampf um Vorherrschaft. Eine deutsche Geschichte Europas 1453 bis heute.'' Deutsche Verlags-Anstalt, München 2014. (Simms zufolge „eine deutsche Geschichte Europas“, da er Deutschland eine zentrale Rolle – ob aktiv oder passiv – in der europäischen Geschichte seit der Frühen Neuzeit zuweist.) |
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* [[Hans-Ulrich Wehler]] (Hrsg.): ''Moderne Deutsche Geschichte.'' 12 Bde. u. Reg.-Bd. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-09240-5 (sozialgeschichtlich ausgerichtete Darstellung der deutschen Geschichte seit der Frühen Neuzeit). |
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=== Antike === |
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:::::::gudn tach! |
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* [[Heinrich Beck (Philologe)|Heinrich Beck]] (Hrsg.): ''Germanen, Germania, germanische Altertumskunde.'' Ungekürzte Studienausgabe des Artikels aus dem ''[[Reallexikon der Germanischen Altertumskunde]].'' De Gruyter, Berlin/New York 1998, ISBN 3-11-016383-7. |
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:::::::* "technische Hilfestellung": war gar nicht als verarschung, sondern ernst gemeint. ich glaube nicht, dass wir dem user hinreichend gut erklaeren koennen, was namespaces sind. da waere eine semi-sperre, bei der er sich zunaechst keine gedanken darum zu machen braucht, wo er nun etwas schreiben darf, vielleicht eine hilfestellung. |
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* [[Bruno Bleckmann]]: ''Die Germanen. Von Ariovist zu den Wikingern''. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-58476-3. |
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:::::::* bitte nicht anderen unterstellen, in den ruecken zu fallen. auch mit nur wenig [[WP:AGF]] sollte klar sein, dass es hier allen diskutanten nur darum geht, wie man am besten mit dem user umgeht. niemand will jemand anderem in den ruecken fallen. |
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* [[Thomas Fischer (Archäologe)|Thomas Fischer]]: ''Gladius. Roms Legionen in Germanien.'' C.H. Beck, München 2020. |
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:::::::* sperre an sich: die sperre waere wohl eine not-option, wenn wir weiterhin zu wenig betreuung fuer den user haetten. obwohl sich mittlerweile zwei leute um ihn kuemmern und somit eine bessere zeitliche betreuungsdichte gewaehrleistet ist, lassen die neusten edits (siehe [[special:contributions/188.102.130.190]]) vermuten, dass er noch nicht hinreichend gelenkt wird. |
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* [[Walter Pohl]]: ''Die Germanen''. Enzyklopädie deutscher Geschichte Bd. 57. 2. Aufl., München 2004, ISBN 3-486-56755-1. |
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:::::::: @[[user:Bambis Kater]]: die idee der sperre hat die hier diskutierende ip-adresse unter [[#nebendiskussion:_was_tun,_wenn_ein_wp-autor_mit_der_technik_ueberfordert_ist,_aber_mithelfen_moechte?]] naeher erlaeutert. die zusammenfassung ist etwa: die demotivation durch das staendige loeschen seiner beitraege und das haeufige anecken aufgrund der unbewussten regelverstoesse koennte das negative gefuehl der sperre ueberwiegen. |
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::::::::ich bin bzgl. der sperre weiterhin unentschlossen, wuerde es aber wagen, wenn ansonsten die naechste vollsperre droht, vgl. [[WP:VM#Benutzer:188.102.130.190_(erl.)]] (wird in kuerze archiviert). @Bambis Kater, vielleicht kannst du es ja im weiteren gespraech mit Eitolz mal (nicht als drohung, sondern als hilfestellung) die option erwaehnen, dass man seinen account so konfigurieren koennte, dass er nur auf seinen unterseiten schreibrechte hat. |
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::::::::@ip-adresse: wenn's nicht zu viel arbeit macht, kannst du ja deinen formulierungsvorschlag hier schon mal posten. ob ich ihn dann umsetze, haengt vom weiteren verlauf ab. es waere aber nicht schlecht, die texte jean-puetz-maessig schon mal vorbereitet vorliegen zu haben. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:20, 24. Feb. 2020 (CET) |
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=== Mittelalter === |
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::::::::* "technische Hilfestellung" hast Du ernst gemeint, natürlich, aber darum, wie Du es meinst, geht es gar nicht, sondern nur darum, wie er das einschätzen würde. Welche Begründung ich für hilfreich erachten würde, habe ich bereits geschrieben. Du bist bloß nicht darauf eingegangen, darum tue ich das jetzt auch nicht. |
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* [[Dieter Berg]]: ''Deutschland und seine Nachbarn, 1200–1500''. München 1997 ([[Enzyklopädie deutscher Geschichte]] 40). |
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::::::::* Unterstellen tue ich gar nicht, ich beobachte und beschreibe. Eine Unterstellung wäre es, wenn ich annehmen würde, daß die beiden mir absichtlich in den Rücken gefallen sind, was ich nicht denke. Andernfalls hätte ich genau das geschrieben. |
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* [[Klaus Herbers]], [[Helmut Neuhaus]]: ''Das Heilige Römische Reich – Schauplätze einer tausendjährigen Geschichte (843–1806)''. Böhlau-Verlag, Köln/Weimar 2005, ISBN 3-412-23405-2 (Gesamtdarstellung des Heiligen Römischen Reiches bis in die Neuzeit). |
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::::::::* Sperre als "not-option, wenn wir weiterhin zu wenig betreuung fuer den user haetten." Diese Überlegung geht an der Sache vorbei. Ich mag jetzt echt nicht all die detallierten Analysen und Erklärungen wiederholen, die ich hier schon dargelegt habe, darum nur ganz kurz: Eine Beschränkung auf seine eigenen Seiten ist der einzige Weg, wie es funktionieren kann. Janek jetzt vorzuschicken, damit er Tolzin vom ANR weg "lenkt", ist ein Fehler, der das große Risiko in sich birgt, daß Tolzin ihm erneut und dann wahrscheinlich endgültig das Vertrauen entzieht. Das wäre schlimm, weil Janek in dieser Angelegenheit vermutlich nicht ersetzbar ist. Tolzin kann und wird nichts einsehen und sich ohne technische Einschränkung ganz sicher nicht vom ANR weg "lenken" lassen, dazu ist er viel zu eingeengt, geradezu zwanghaft in seinem Denken, voll im Tunnel. Aber er würde sich anpassen, wenn er nicht anders kann, und würde sich vermutlich sogar ganz gut damit abfinden, da ihm für alles weitere zwei motivierte, fachkompetente Helfer mit guten Ideen zur Seite stehen möchten. |
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* [[Johannes Fried]]: ''Der Weg in die Geschichte. Die Ursprünge Deutschlands bis 1024.'' Propyläen, Berlin 1994 (ND 1998), ISBN 3-549-05811-X. |
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::::::::* VM: Wieviel mehr brauchst Du noch als sie bisherige Eskalation und die erneute VM? Warum überhaupt eine "erneute Vollsperrung"? Aktuell editiert er als Sperrumgehung! Freiwillig wird er seine Aktionen im ANR ganz sicher niemals einschränken, egal wie gut man ihm das erklärt und auch völlig egal wie gut und intensiv sich seine Betreuer ihm zuwenden. Die einzig hilfreiche Lösung wäre, ihn rechtzeitig einzuschränken, bevor hier keiner mehr an ihn ran kommt. Einen besseren Zeitpunkt als genau jetzt wird es dafür nicht geben. Weiteres Zaudern und Hinauszögern der unvermeidlichen Einschränkung macht die ganze Sache nur schlimmer. |
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* [[Hagen Keller]]: ''Zwischen regionaler Begrenzung und universalem Horizont. Deutschland im Imperium der Salier und Staufer 1024–1250.'' Propyläen, Berlin 1986, ISBN 3-549-05812-8. |
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::::::::* Jean Pütz: Der konnte selber bestimmen, was gemacht wird, der hat nicht irgendetwas auf bloßen Verdacht vorgelegt und ich werde jetzt auch nicht im Minutentakt die VM kontrollieren, ob er da wieder gemeldet wird. Wenn das hier noch etwas werden soll, dann entscheide Dich bitte bald, sonst wird uns die Entscheidung von anderen aus der Hand genommen. --[[Spezial:Beiträge/94.219.19.104|94.219.19.104]] 00:25, 25. Feb. 2020 (CET) |
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* [[Peter Moraw]]: ''Von offener Verfassung zu gestalteter Verdichtung. Das Reich im späten Mittelalter 1250 bis 1490.'' Propyläen, Berlin 1985, ISBN 3-549-05813-6. |
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* [[Steffen Patzold]]: ''Das Lehnswesen.'' Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-63235-8. |
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* [[Malte Prietzel]]: ''Das Heilige Römische Reich im Spätmittelalter.'' Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2004, ISBN 3-534-15131-3. |
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* [[Bernd Schneidmüller]], [[Stefan Weinfurter]] (Hrsg.): ''Heilig – Römisch – Deutsch. Das Reich im mittelalterlichen Europa. Internationale Tagung zur 29. Ausstellung des Europarates und Landesausstellung Sachsen-Anhalt.'' Sandstein-Verlag, Dresden 2006. |
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* Stefan Weinfurter: ''Das Reich im Mittelalter. Kleine deutsche Geschichte von 500 bis 1500.'' Beck, München 2008, ISBN 3-406-56900-5. |
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=== Frühe Neuzeit === |
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Ich rücke mal wieder nach vorne. Auf der Diskussionsseite der IP habe ich jetzt den Vorschlag einer Einschränkung auf die "erlaubten, ungefährlichen" Bereiche unterbreitet. Mit sehr gemischten Gefühlen, ehrlich gesagt. Ich bezweifle sehr stark, dass Eikolz den positiven Hintergedanken daran nachfühlen kann. Würde mir sehr wahrscheinlich ebenso gehen. Außerdem würde solch ein Vorgehen voraussetzen, dass er sich auf Dauer auf seinem Account einloggt. Ein solcher "Zaun" würde zwar auch bei einer IP funktionieren, aber wenn die wieder wechselt stehen wir sehr schnell wieder vor einer Situation wie heute. Und das kann sehr schnell schief gehen. |
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* [[Karl Otmar von Aretin]]: ''Das Alte Reich 1648–1806.'' 4 Bde. Klett-Cotta, Stuttgart 1993–2000, ISBN 3-608-91043-3. |
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* [[Axel Gotthard]]: ''Das Alte Reich 1495–1806.'' Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2003, ISBN 3-534-15118-6. |
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* [[Peter Claus Hartmann]]: ''Das Heilige Römische Reich deutscher Nation in der Neuzeit 1486–1806.'' Reclam, Stuttgart 2005, ISBN 3-15-017045-1. |
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* [[Georg Schmidt (Historiker)|Georg Schmidt]]: ''Geschichte des Alten Reiches. Staat und Nation in der Frühen Neuzeit 1495–1806.'' Beck, München 1999, ISBN 3-406-45335-X. |
|||
* [[Matthias Schnettger]]: ''Kaiser und Reich. Eine Verfassungsgeschichte (1500–1806).'' Kohlhammer, Stuttgart 2020, ISBN 978-3-17-031350-7. |
|||
* [[Barbara Stollberg-Rilinger]]: ''Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Vom Ende des Mittelalters bis 1806'' (= ''Beck’sche Reihe. C.H.Beck Wissen'' 2399). 6., aktualisierte Auflage, C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72247-9. |
|||
* [[Joachim Whaley]]: ''Das Heilige Römische Reich deutscher Nation und seine Territorien.'' 2 Bde. WBG bzw. Zabern, Darmstadt 2014, ISBN 978-3-8053-4825-6 (Orig.: ''Germany and the Holy Roman Empire.'' 2 Bde., Oxford 2012). |
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=== Neuzeit === |
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Zum "Rücken": in Bezug auf deutliche Ausdrucksweise bin ich relativ unempfindlich. In diesem Fall sehe ich es eher als starke emotionale Beteiligung der IP, und das halte ich für ein Positivum. Allerdings bitte ich darum, zu akzeptieren, dass auch ich nur die Schritte unternehme, die ich überzeugt mittrage. Das ist in punkto Sperre nur in geringem Umfang gegeben. Begründung habe ich schon gegeben. Zusätzlich sollte ich vielleicht darauf hinweisen, dass ich jetzt auch schon um die sechzig bin und mit ein paar schwierigen Menschen Erfahrungen gesammelt habe. Meine Reaktionen werden selbstverständlich stark von meinen Erfahrungen geprägt. Halte ich im Großen und Ganzen auch für sinnvoll. Was aber nicht bedeutet, dass ich keine neuen, ungewohnten Schritte gehen will, wenn ich sie als erfolgversprechende Möglichkeit einschätze. |
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* [[Christopher Clark]]: ''Preußen. Aufstieg und Niedergang 1600–1947''. DVA, München 2006 (mehrere Neuauflagen). |
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* [[Ulrich Herbert]]: ''Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert.'' C.H. Beck, München 2014. |
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* [[Harald Jähner]]: ''Wolfszeit. Deutschland und die Deutschen 1945–1955''. Rowohlt, Berlin 2019. |
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* [[Eckhard Jesse]]: ''Systemwechsel in Deutschland''. Köln 2010. |
|||
* [[Thomas Nipperdey]]: ''[[Deutsche Geschichte 1800–1918]]''. 3 Bände, C.H. Beck, München 1983–1992. |
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* [[Volker Ullrich (Historiker)|Volker Ullrich]]: ''Die nervöse Großmacht. Aufstieg und Untergang des deutschen Kaiserreichs 1871–1918.'' 5. Auflage, Fischer, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-596-11694-5. |
|||
* [[Hans-Ulrich Wehler]]: ''Deutsche Gesellschaftsgeschichte.'' 5 Bände, C.H. Beck, München 1987–2008. |
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* [[Heinrich August Winkler]]: ''[[Der lange Weg nach Westen]].'' 2 Bde., C.H. Beck, München 2000. |
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== Weblinks == |
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Seth: danke für den Hinweis auf die weiteren Diskussionen. Ich hatte bereits gestern, vor meinem ersten Edit hier, gelesen, was ich fand und versuche, auf dem Laufenden zu bleiben. Kann ja nur nützlich sein. {{s}} |
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{{Commonscat|History of Germany|Geschichte Deutschlands}} |
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{{Wikisource|Deutschland}} |
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* [https://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/ Deutsche Geschichte (bpb)] |
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* [http://www.diedeutschen.zdf.de/ ZDF-Geschichtsdokumentation „Die Deutschen“] |
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* [https://histomania.com/app/Die_Geschichte_Deutschlands ''Die Geschichte Deutschlands'' mit Verlinkungen in einen Zeitstrahl auf histomania] |
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== Anmerkungen == |
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Einen angenehmen Tag wünscht --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 04:43, 25. Feb. 2020 (CET) |
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<references responsive /> |
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:"Mit sehr gemischten Gefühlen" und "überzeugt" bekomme ich nicht unter einen Hut. Was ich sehe, ist folgendes: ich lese alles zu dem Thema, gebe Analysen und Empfehlungen ab, die zwar gelesen, aber nicht beachtet werden. Du liest das eine oder andere, tust dann aber letztlich das, was seth hier vorschlägt, der seinerseits kaum etwas dazu gelesen hat. Wie alt Ihr seid und wieviele Menschen Ihr kennt, ist irrelevant, so lange Eure Ansichten neben der Sache liegen. Ihr projiziert viel zu sehr auf Tolzin, um ihn richtig einschätzen zu können. --[[Spezial:Beiträge/88.68.79.21|88.68.79.21]] 18:12, 25. Feb. 2020 (CET) |
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}} |
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[[Kategorie:Geschichte (Deutschland)| !]] |
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Update: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion%3A188.102.130.190&type=revision&diff=197156118&oldid=197149337 zur Kenntnisnahme]. Freundliche Grüße in die Runde --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 13:13, 25. Feb. 2020 (CET) |
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:Das war sowas von klar vorhersehbar. Ich könnte übrigens auch jetzt wieder vorhersagen, wie es weiter geht und Empfehlungen abgeben, wie man damit vorzugsweise umgehen sollte, aber ich habe erkannt, daß das völlig nutzlos ist, weil das bei Euch alles links rein und rechts wieder raus geht, was ich hier schreibe. Anders als Ihr orientiere ich mich nur an Ergebnissen und nicht an der höchstpersönlichen oder meinetwegen auch durch Peers bestätigten Überzeugung, "das Richtige" getan zu haben, das dann nur leider zum Schlechten geführt hat, frei nach dem Motto: Hauptsache, die Absichten waren gut. FTR: Ich stelle Eure Absichten nicht in Frage, aber Eure Ansichten. Das Dumme bei Menschen ist, daß die aus Ihrer subjektiven Sicht immer gute Absichten haben und wenn es dann schief geht, dann ganz sicher nicht wegen ihnen, denn sie hatten ja - was wohl? - immer nur die allerbesten Absichten. --[[Spezial:Beiträge/88.68.79.21|88.68.79.21]] 18:12, 25. Feb. 2020 (CET) |
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Danke für die Gardinenpredigt. Etwas interessanter wäre für mich aber, was wir aus dem gehabten Ergebnis für Schlüsse ziehen. Denn es wird ja ein Nächstesmal geben. Gibt es etwas wie eine konstruktive Manöverkritik? Freundlicher Gruß, --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 19:29, 25. Feb. 2020 (CET) |
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:Ja (s.o.), aber wozu? Alles hier ab [[#kommunikation in der wikipedia]] ist eine konstruktive Manöverkritik. Alles ab [[#nebendiskussion: was tun, wenn ein wp-autor mit der technik ueberfordert ist, aber mithelfen moechte?]] ist eine konstruktive Manöverkritik diesen Fall betreffend. Was hat es genutzt? Nix! Mein letzter Beitrag: konstruktive Manöverkritik. Was kommt an? "Gardienenpredigt". Wenn man die Sache jetzt noch irgendwie hinbiegen will - wobei inzwischen nur noch Schadensbegrenzug möglich ist - dann müßte man eine konzertierte Aktion starten, die eine Reihe von Einschränkungen enthalten würde. Solange ich hier keine eindeutige Bereitschaft dazu sehe, Einschränkungen umzusetzen bzw. mitzutragen, mache ich mir nicht mehr die Mühe, das nachvollziehbar darzulegen. --[[Spezial:Beiträge/88.68.79.21|88.68.79.21]] 21:21, 25. Feb. 2020 (CET) <small>P.S.: Deine [[Spezial:Diff/197091321|Standardanwort]] auf sowas kenne ich, darum leg bitte mal eine neue Platte auf.</small> |
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::Gerne. Ich finde Deine Reaktion sehr interessant. Du interessierst mich, ehrlich gesagt, derzeit mehr als unser Schützling. --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 21:29, 25. Feb. 2020 (CET) |
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:gudn tach! (edit conflict) |
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:zu [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:188.102.130.190&diff=next&oldid=197163550]: vermutlich stecken hinter den ip-adressen 178.8.98.215 und 188.102.130.190 ''zwei'' leute (aber nicht notwendig nur ein mensch pro ip-adresse). das wuerde auch die sache mit den alterangaben erklaeren. |
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:die sache mit der vermeintlichen vorhersehbarkeit kommt bei mir uebrigens nicht so gut an. ich halte es nicht fuer konstruktiv, wenn man mehrfach im nachhinein sagt, dass man das alles vorhergesehen habe. :uebrigens: unter jmdm-in-den-ruecken-fallen verstehe ich uebrigens das intendierte/heimtueckische hintergehen. dass das jedoch gar nicht gemeint war, wurde spaeter klargestellt. |
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:ich denke, alle, die sich mit dem fall etwas naeher befasst haben, haben frueh gemerkt, dass die sache schiefgehen wird, wenn der user (ich bleibe der einfachheit halber mal im singular) keine intensive betreuung bekommt. alles andere, ob nun sperre oder nicht oder teilsperre waren meiner ansicht nach dagegen vernachlaessigbare aspekte. das ist vielleicht auch das, was wir daraus mitnehmen koennen. die intensive betreuung kam zu spaet und war womoeglich noch nicht mal intensiv genug. |
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:was mir nun als manoeverkritik durch den kopf geht, ist relativ naiv: |
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:1. es waere gut, wenn es eine art task force gaebe von leuten mit fingerspitzengefuehl, sozialer/emotionaler intelligenz und vor allem zeit, um neulinge an der hand zu nehmen, die hier als gefuehlte elefanten im porzellanladen auftreten. eigentlich ist das sowas wie das menterenprogramm, nur duerfte es nicht auf angemeldete user beschraenkt sein. |
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:2. allgemein muessen wir -- und damit spanne ich den bogen zum thread [[#kommunikation_in_der_wikipedia]] -- respektvoller mit neulingen umgehen und uns im umgang mit ihnen selbst an [[WP:WQ]] halten; auch wenn das angesichts vieler absichtlicher stoerer schwer fallen mag. wer mal eine zeit lang RCler war, fuer den sieht zu viel nach intendierter stoerung aus. WP:AGF geht da schnell unter. problematisch ist dazu ausserdem, dass das ausgrenzen wesentlich leichter ist (zumindest kurzfristig) als das integrieren. das ist hier nicht anders als da draussen IRL, vgl. [https://nautil.us/issue/49/the-absurd/why-your-brain-hates-other-people]. |
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:3. insb. aber nicht nur vonseiten der admins sollte mehr awareness vorhanden sein, um in solchen faellen nicht menschliche probleme (aus zeitgruenden) mit technischen mitteln erschlagen zu wollen. man vergrault damit zu leicht leute, die eigentlich konstruktiv sein wollen, aber schreckt leute, die destruieren wollen, zu wenig ab (sondern fordert sie nur heraus). -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:42, 25. Feb. 2020 (CET) |
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::Danke für die Gedanken. Ich werde über sie nachdenken. Nur zu Punkt zwei, Unterpunkt RC kann ich einen definitiven Kommentar abgeben: Stimmt. Freundlicher Gruß, --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 22:38, 25. Feb. 2020 (CET) |
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::* Zu 1, 2, viele: Ich zähle bis dato mindestens drei. |
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::* Zu ''ich halte es nicht fuer konstruktiv, wenn man mehrfach im nachhinein sagt, dass man das alles vorhergesehen habe.'' Sowas ist ein Lernprozeß. Ich sage vorher, was passieren wird, wenn nicht XYZ gemacht wird. Man hört nicht auf mich. Das Unglück geschieht. Ich weise anschließend darauf hin, daß ich es korrekt vorhergesagt habe. Wenn sich sowas oft genug wiederholt, sollte das zu einer Lernerfahrung führen und zu einer nachfolgenden Verhaltensmodifikation. Sowas mag unbequem sein, aber gemessen an dem Leid des bzw. der Betroffenen in diesem Fall kaum der Rede wert. <small> Kleine Frage am Rande: Kann ich Deine o.g. GFK konforme Anmerkung treffend rückübersetzen mit „Ich bin voll angepißt, weil ...“?</small> |
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::* Zu ''alles andere, ob nun sperre oder nicht oder teilsperre waren meiner ansicht nach dagegen vernachlaessigbare aspekte.'' Das war (und ist?) Deine zentrale Fehleinschätzung in dieser Sache. |
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::* Zu ''die intensive betreuung kam zu spaet und war womoeglich noch nicht mal intensiv genug.'' Dieser Aspekt ist in diesem Fall nebensächlich. |
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::* Zu 1.: Das würde nicht akzeptiert werden und wäre auch nicht funktional. |
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::* Zu 2.: Natürlich Zustimmung, allerdings stinkt der Fisch zuerst am Kopf. Ihr Admins müßt es vormachen und wenn ein Admin WQ oder andere Regeln mißachtet, müssen die anderen ihn darauf hinweisen und sein Vorgehen ggf. korrigieren. Ein Problem dabei ist, daß bei Adminwahlen hauptsächlich Admins Admins wählen, weshalb ein Admin, der einem anderen Admin auf die Füße tritt, riskiert, ausgegrenzt zu werden und seinen Status zu verlieren. Ein guter Anfang wäre, wenn von Adminseite wenigstens auf VM konsequent die Vorgaben der VM eingehalten werden und am besten auch alle anderen projektinternen Vorgaben. Die aktuelle Umfrage bestätigt meinen Einschätzung, daß das derzeit mitnichten der Fall ist. Mein Erklärungsansatz dazu: Was Euch weitestgehend fehlt, ist eine Fehlerkultur. |
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::* Zu 3.: *gebetsmühle* Menschlichen Probleme werden mit technischen Mitteln meist nicht erschlagen, sondern nur verlagert/verschoben/vermehrt usw. Das geht hier wie anderswo frei nach dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn. Ich predige hier seit etlichen Jahren, daß man IPs/Accounts abschalten kann, aber nicht den Menschen dahinter. Der lebt und handelt weiterhin - auch dann, wenn man das hier nicht gleich sieht. Völlig absurd wird es, wenn man bedenkt, daß gar nicht gewollt ist, daß der Mensch dahinter abgeschaltet wird, aber auch nicht darüber nachgedacht wird, wie sinnfrei angesichts dessen der inflationäre Einsatz der Sperrkeule ist. |
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::Insgesamt: Gemeinplätze sind mir ein Gräuel - ibs. wenn damit, wie hier, gute Vorsätze/Apelle verbunden sind. Die Forschungslage dazu ist eindeutig: Das bringt original gar nix. Wenn eine Veränderung eintreten soll, müssen konkrete Forderungen aufgestellt und deren Einhaltung wirksam durchgesetzt werden. Was ich bei Dir komplett vermisse, ist Kritik am eigenen Vorgehen bzw. Unterlassen oder zumindest eine Planänderung für das zukünftige Vorgehen in dieser Angelegenheit. Ich vermute, das liegt an Deiner einseitigen Ausrichtung auf "Betreuung" als Patentlösung für alles, darum meine Frage dazu an Dich: Kennst Du wenigstens eine Studie dazu, die im Ergebnis aussagt, daß Betreuung ein dysfunktionales Umfeld wirksam kompensieren kann? Meines Wissens kann Betreuung bestenfalls den Schaden abmildern, weshalb man besser daran tut, das Umfelds als solches funktionaler zu gestalten. Ein Beispiel dazu: Eine Frau wird ständig von Ihrem Ehemann verprügelt. Lösungsansatz 1: Sie wird nebenher (frühzeitig und intensiv) betreut. Lösungsansatz 2: Der Ehemann wird daran gehindert, sie zu verprügeln. Welchen Lösungsansatz würdest Du einer guten Freundin empfehlen? --[[Spezial:Beiträge/88.68.79.21|88.68.79.21]] 00:17, 26. Feb. 2020 (CET) |
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Ich denkle noch immer vor mich hin... Die "Taskforce"... Den Basisgedanken kann ich nachvollziehen, doch wie kann sowas in einem Projekt funktionieren, das zum Einen auf Freiwilligkeit beruht, zum Anderen in der Freizeit, die bei den Meisten von uns eher spärlich ausfällt, stattfindet? Die Gruppe müsste sehr groß sein, um diese Punkte einigermaßen anzufangen; sobald die Arbeit in Richtung 1:1-Betreuung geht wird das kritisch. Am Beispiel des MP ist das sehr gut zu beobachten. Mir fällt derzeit keine allgemeingültige Lösung für das Dilemma ein. Habt Ihr Ideen? |
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Zum Thema "vorleben von Verhalten": sinnvoll und funktioniert. Ist in meinen Augen auch nichts, was besonders den Admins aufzubürden wäre (ja, ich habe verstanden, warum sie besonders hervorgehoben werden). Das muss tatsächlich eine Aufgabe für Alle sein. In meinen Augen als RCler gibt es da allerdings das Problem, Hilfebedürftigkeit zu erkennen und von dem ständigen bewussten Destruktivismus vieler User zu trennen. Ich hatte bei Eitolz zunächst auch nur sein Spamming wahrgenommen und erst später innegehalten und einen größeren Blick auf sein Verhalten geworfen. Daraufhin hatte ich dann den zweiten Anlauf gestartet. Der Unterschied im Ansatz war eigentlich nur, dass ich versuchte, den Menschen hinter dem Account ernst zu nehmen. Diese Sicht habe ich auf die "üblichen Verdächtigen" nur sehr selten. Für mich persönlich ist hier ein Ansatz für mein zukünftiges Verhalten in der VM zu erkennen; vielleicht ist der Gedanke auch für Euch interessant. Und an die IP, Stichwort Gardinenpredigt: es genügt ja nicht, recht zu haben; man muss es auch Anderen vermitteln können. Die Bereitschaft, zuzuhören, sinkt aber, wenn man das Gefühl vermittelt bekommt, dass man vom Anderen niedergemacht wird, nicht ernst genommen wird. So warst Du mir in diesem Thread bisher erschienen und vielleicht ist das auch der Grund, warum Deine Ideen weniger Anklang finden, als sie vermutlich wert sind. Unter diesem Aspekt werde ich also Deine Beiträge noch einmal genauer betrachten. Ich hoffe, dass ich darin Punkte finde, die ich in mein tägliches Arbeiten in den RC übernehmen kann. |
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Freundlicher Gruß in die Runde, --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 07:29, 26. Feb. 2020 (CET) |
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:Guter Hinweis! Mit Euch RClern/VM-Meldern habe ich auch noch ein Hühnchen zu rupfen: Wir haben für sowas Vorgaben, die sehr sinnvoll sind, allerdings kaum beachtet werden. Wenn ein Nutzer im RC unangenehm auffällt, dann packt ihm doch bitte wenigstens erst mal einen passenden Baustein auf die Disku. Die Auswahl ist groß genug, da ist für jeden etwas passendes dabei. Dann etwas später nachgucken, wie der Nutzer reagiert hat und ggf. noch mal etwas nachschieben. Auf die Art kann man mit wenig Aufwand nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ziemlich trenngenau zwischen ungeschicktem (oder verspieltem) und gezielt schädigendem Vorgehen unterscheiden. Auf VM sollten nur diejenigen gemeldet werden, die in keiner Form positiv auf Ansprache reagieren. Was ergänzend möglich wäre, ist eine 24 h Liste mit Autoarchiv, auf der unsichere Kandidaten vermerkt werden, die vorläufig im Auge behalten werden sollten. --[[Spezial:Beiträge/188.107.143.100|188.107.143.100]] 15:39, 26. Feb. 2020 (CET) |
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::Danke für den Hinweis, ich werde ihn wohlwollend ignorieren: Falscher Adressat. Ansonsten: Stichwort "Gardinenpredigt" und zum Hühnchenrupfen braucht es auch ein Hühnchen, das sich rupfen ''lässt''. Also nicht mich. Ich bitte von solchen Anmerkungen konsequent Abstand zu nehmen. --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 15:54, 26. Feb. 2020 (CET) |
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:::Du bist genau die richtige Adresse. Dein Umgang mit Nutzern, deren Verhalten Dir unbegreiflich ist, ist tlw. unterirdisch. Aber das werde ich hier jetzt nicht vertiefen. Zum Thema Hühnchenrupfen: Aus psychoanalytischer Sicht ist es hoch interessant, daß Du das so siehst. Bildungsbürgerlich würde man allerdings eher [https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=mit+jemandem+%28noch%29+ein+H%C3%BChnchen+zu+rupfen+haben&bool=relevanz&sp0=rart_ou sowas hier] zur Aufklärung verwenden. --[[Spezial:Beiträge/188.107.143.100|188.107.143.100]] 20:19, 26. Feb. 2020 (CET) |
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::::Dann analysiere fleißig, viel Vergnügen dabei. Aber verschone mich mit deinen Ergebnissen, sie interessieren mich nicht. Danke. --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 20:23, 26. Feb. 2020 (CET) |
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:::::Ich analysiere Dich ganz sicher nicht. Warum sollte ich? --[[Spezial:Beiträge/188.107.143.100|188.107.143.100]] 22:36, 26. Feb. 2020 (CET) |
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::@Lustiger seth, Bambis Kater, Orgelputzer: Ihr habt hoffentlich inzwischen bemerkt, für wen Ihr Euch hier eingesetzt habt. Es geht überhaupt nicht um technisches Unvermögen oder fehlende Kenntnis von WP-Regeln. Herr Tolzien hat seit über einem Monat nur ein Ziel, das er durchaus nicht verborgen hat: seine Schriften in den Literaturabschnitten von möglichst vielen Artikeln unterzubringen, einen Artikel über sich selbst zu schreiben und die IM-Tätigkeit seiner Co-Autorin Anneliese Löffler zu bagatellisieren oder sogar zu leugnen. Ja, wir sollten Neulingen so viel Unterstützung wie nur möglich entgegenbringen und uns Gedanken machen, wie das am besten gelingen kann. Aber unbelehrbaren Selbstdarstellern sollten wir trotz ihres vermeintlichen Alters keine mildernden Umstände zugestehen, ihnen keine Bühne bieten und ihnen deutlich ihre Grenzen in Wikipedia aufzeigen. Da Herr Tolzien seine Aktionen unbeirrt fortsetzt [https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/188.102.130.190], führt wohl kein Weg an einer endgültigen Sperre vorbei. --[[Benutzer:Brbg|Brbg]] ([[Benutzer Diskussion:Brbg|Diskussion]]) 08:44, 26. Feb. 2020 (CET) |
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:::@Brbg: Natürlich wissen wir, wer das ist; übrigens sind wir uns ziemlich einig, dass es sich nicht um Herrn Tolzien, sondern um Frau Löffler handelt, die möglicherweise gelegentlich durch Herrn Tolzien ergänzt wird. In dieser Gruppe hier geht es allerdings nicht darum, die Vergangenheit zu beleuchten oder einen Selbstdarsteller zu bremsen, sondern zu ergründen, wie man Menschen anspricht und lenkt, die schwierig sind. Sperren lösen nur eine einfache Art von Vandalismen und Fehlverhalten; die bekannten Penis-Vandälchen sind dafür ein Beispiel. Aber wir haben eine große Zahl von Personen, die dem Projekt "freie Enzyklopädie für alle" schaden, ohne eigentlichen Schaden anrichten zu wollen; es ist nicht ihr Ziel, sondern eine "Nebenwirkung". Wir müssen andere Wege als Sperren finden, diese Menschen in projektkonforme Bahnen zu lenken bzw. ihr Handeln zu unterbinden. Solche Wege versuchen wir hier zu finden. Freundlicher Gruß, --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 08:56, 26. Feb. 2020 (CET) |
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::@ Bambis Kater: Was Du schreibst (Leute freundlich empfangen, ihnen Hilfestellung geben), gilt unbesehen für Neulinge, die ihr Wissen einbringen wollen, die Artikel verbessern, aktualisieren oder neue schreiben wollen und die bereit sind, Hilfe auch anzunehmen. Ihr habt Euch für Eure Bemühungen leider ein außergewöhnlich ungeeignetes Beispiel ausgesucht. Dir ist sicher nicht entgangen, dass sich bei Herrn Tolzien inzwischen beleidigende Äußerungen über andere Benutzer häufen. Ihn „in projektkonforme Bahnen zu lenken“, kann in solchen Fällen keinen Erfolg haben. Gruß --[[Benutzer:Brbg|Brbg]] ([[Benutzer Diskussion:Brbg|Diskussion]]) 09:33, 26. Feb. 2020 (CET) |
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:::Ich sehe durchaus Deinen Punkt, und mir ist natürlich klar, dass der User ein Problemfall ist. Genau darum geht es ja letztlich. Was machbar ist und was nicht - na ja, das soll ja ausprobiert werden. Wie gering die Chancen sind, einen projektkonformen Mitarbeiter zu gewinnen, ist mir ebenfalls klar, und soweit ich es beurteilen kann auch den Kollegen hier im Dialog. Ich persönlich halte die schwierigen Fälle für die lehrreichsten. Dass du anders reagierst ist mir ebenfalls klar; ich reagiere im Allgemeinen genauso wie Du. Gerade das ist aber ein Anlass, mal den Standpunkt, den Blickwinkel zu ändern. Das mache ich gerade. Die Motivation der anderen Helfer mögen andere sein. Freundlicher Gruß, --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 11:07, 26. Feb. 2020 (CET) |
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Hallo, ich sehe das Wirken der IP bereits seit längerem. Wenn ihr meint, dass eine Betreuung in der oben skizzierten Form Sinn macht, werde ich da nicht intervenieren. Was aber nicht geht, sind Beleidigungen anderer Mitarbeitender und Artikelfremde Elogen auf Anneliese Löffler in den Diskussionen anderer Artikel. Diese werde ich entfernen. Möglicherweise verhindert das nebenbei eine weitere VM, die ich ansonsten nur für eine Frage der Zeit halte. Gruß, --[[Benutzer:Alraunenstern|Alraunenstern۞]] 10:45, 26. Feb. 2020 (CET) |
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:Das halte ich für sinnvoll und danke dafür ausdrücklich. Freundlicher Gruß, --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 10:59, 26. Feb. 2020 (CET) |
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::Nochmal der Hinweis: Auch wenn Sperrungen hier meist binär betrachtet werden, wird dies zumindest den aktuell verfügbaren technischen Möglichkeiten nicht einmal im Ansatz gerecht. Zwischen ganz weg und voll da gibt es sehr viel Abstufungen in verschiedensten Varianten, die man im Rahmen einer intelligenten Problembearbeitung punktgenau einsetzen kann. Dieser Fall hier wäre perfekt dafür geeignet, eine differenzierte Zugangsbeschränkung einzurichten. Ich habe dazu weiter oben bereits eine Reihe von möglichen Ansätzen dargelegt. Brdg und Alraunenstern haben völlig recht mit ihrer Kritik, vielleicht hört ihr beide ja auf die beiden, nachdem Ihr mir in diesem Punkt bislang nicht gefolgt seid. Ich kann gerne einen Entwurf für eine maßgeschneiderte Einschränkung in diesem Fall erarbeiten, aber die Mühe mache ich mir erst dann wieder, wenn sich jemand bereit erklärt, hier Knöppe einzusetzen. Über die Details kann man dann ja immer noch sprechen, aber ich warte jetzt erst mal ab, ob überhaupt jemand daran interessiert ist, etwas in der Art umzusetzen. --[[Spezial:Beiträge/188.107.143.100|188.107.143.100]] 15:39, 26. Feb. 2020 (CET) |
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:::Danke für Deinen Hinweis, aber die technische Sperrung hat sich gerade im gehabten Beispiel als wenig hilfreich erwiesen. Insofern sehe ich auch keine Notwendigkeit, Sperrtexte zu formulieren. Sehr viel sinnvoller für den Projektfrieden wäre hier eine Vollsperre gewesen, die wir ja vermeiden wollen, und sei es zu Versuchszwecken. Die Beschränkung des Accounts bzw. der IP(s) auf einen Teilbereich der WP war durch den Benutzer vorhersehbar und deutlich abgelehnt worden und hätte höchstwahrscheinlich nicht den gewünschten Effekt gehabt. Statt dessen gibt es eine Reihe von (nachvollziehbaren) Protesten aus dem ernst zu nehmenden Autorenpool der Wikipedia. Ich halte den Gedanken für falsch, wir sollten ihn nicht umsetzen. Was nicht mit Gesprächen und Überzeugung geleistet werden kann, das kann auch nicht mit technischem Druck erreicht werden. Die Umgehungsmöglichkeiten sind zu weitreichend, der Nutzen ist geringer einzuschätzen als der Kollateralschaden unter den Autoren. Wie benötigen andere Lösungen. --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 16:34, 26. Feb. 2020 (CET) |
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::::Wie soll ich es Dir begreiflich machen, wenn Du meine Erklärungen nicht ordentlich liest? |
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:::#Die Sperrung durch He3nry war in jeder Hinsicht kontraproduktiv, das habe ich davor, während dessen und danach mehrfach dargelegt. |
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:::#Das war eine Vollsperrung, geht gar nicht anders bei IPs. |
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:::#Die Formulierung von Sperrtexten ist nur ein Teil dessen, was nötig wäre, um das Problem sachgerecht zu behandeln. |
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:::#Es ging mir niemals darum, den Benutzer zu einer freiwilligen Einschränkung zu bewegen. Das war Eure Idee und die war von Anfang an völlig neben der Sache. Die von mir empfohlene Herangehensweise hätte funktioniert und würde es in an den Verlauf angepaßter Form immer noch. |
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:::#Die Proteste der Autoren sind tlw. berechtigt, aber das habt Ihr nicht ausreichend berücksichtigt, habt Euch vorgestellt, den Nutzer ohne zeitgleiche technische Einschränkungen auf Kurs zu kuscheln, was von Anfang an zum Scheitern verurteilt war, wie ich nicht müde geworden bin immer wieder mahnend zu betonen. |
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:::#Zu "der Gedanke": Was genau soll den bitte Deiner Meinung nach mein Gedanke sein, den Du für falsch hältst? Ich bin mir sicher, Du hast nicht die geringste Vorstellung davon, wie ich das Problem lösen möchte. |
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::::--[[Spezial:Beiträge/188.107.143.100|188.107.143.100]] 20:48, 26. Feb. 2020 (CET) |
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:::::Du brauchst mir nichts begreiflich zu machen, ich habe deine Gedanken durchaus nachvollzogen. Ich bewerte die Situation nur anders als du. Es ist so simpel. --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 20:51, 26. Feb. 2020 (CET) |
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::::::Ganz großer Irrtum, aber Du mußt es ja auch nicht begreifen, wenn Du nicht willst. --[[Spezial:Beiträge/188.107.143.100|188.107.143.100]] 21:15, 26. Feb. 2020 (CET) |
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::::::::Gut. Diesen Abschnitt halte ich für absolut unproduktiv. Wir wissen jetzt, was wir voneinander denken, das sollte also an dieser Stelle genügen. Wir sollten uns lieber dem eigentlichen Problem zuwenden statt uns gegenseitig Freundlichkeiten um die Ohren zu schlagen. --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 21:27, 26. Feb. 2020 (CET) |
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:::::::::Anders als Du habe ich mich die ganze Zeit mit dem eigentlichen Problem befaßt. Daß Du Dein Abgleiten auf die persönliche Ebene inzwischen als unproduktiv betrachtest, begrüße ich, glaube allerdings nicht, daß Du Dein Verhalten ändern wirst, sondern mir weiter an den Karren fahren wirst. Mein Angebot in der Sache (s.o.) steht. --[[Spezial:Beiträge/188.107.143.100|188.107.143.100]] 22:32, 26. Feb. 2020 (CET) |
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::::::::::Als besonders sachbezogen sehe ich deine Anmerkungen nicht an, nein. Aber das soll mich nicht weiter stören. Die Sperren, auch partiell, als Variante zur "Steuerung" von schwierigen Menschen zu nutzen halte ich nach wie vor für falsch. Darüber kann man im Ausnahmefall nachdenken, aber das muss eine Einzelfall-Entscheidung bleiben. Im Beispiel Eitolz war der Versuch jedenfalls unangebracht und dürfte im Regelfall zu denselben Reaktionen auch bei anderen Kandidaten führen. Nein, das ist ein untaugliches Mittel. --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 05:01, 27. Feb. 2020 (CET) |
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:::::::::::Lies es einfach mal laut, vielleicht kommt es dann bei Dir an: Die Sperrung durch He3nry war in jeder Hinsicht kontraproduktiv, das habe ich davor, während dessen und danach mehrfach dargelegt. Was ich möchte, habe ich hier schon x-mal dargelegt, aber solange Du das nicht schnallst, solltest Du Dich diesbezüglich einfach raushalten. --[[Spezial:Beiträge/88.68.27.203|88.68.27.203]] 14:22, 27. Feb. 2020 (CET) |
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::::::::::::Attenzione! Hier geht's weiter mit Tolzien/Löffler: [[Diskussion:Erwin Strittmatter#Schriftsteller?]].--[[Benutzer:Gloser|Gloser]] ([[Benutzer Diskussion:Gloser|Diskussion]]) 17:12, 29. Feb. 2020 (CET) |
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:@seth: Nachdem Eure Lösungsversuche nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben, könnten wir dann jetzt doch mal meinen Vorschlag umsetzen? Falls ja, kann ich jederzeit eine aktualisierten und vollständigen Lösungsweg skizzieren. Falls nein, würde die Sache weiter eskalieren, was ich aus ethischen Gründen für untragbar halte. Außerdem wollen wir hier doch NPOV haben. Dann sollten wir die Leute dabei unterstützen, Ihre abweichenden Ansichten so darzulegen, daß wir sinnvoll beurteilen können, ob das im ANR eingebaut werden kann oder nicht. Immerhin sind die Vorwürfe schon ein ziemlich heftig, da sollten wir in jedem Fall ein offenes Ohr für Gegendarstellungen haben. --[[Spezial:Beiträge/84.58.123.152|84.58.123.152]] 20:42, 29. Feb. 2020 (CET) |
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::gudn tach! |
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::kausalitaet andersherum: wenn du den aktualisierten weg kurz skizzierst, kann ich sagen, was ich davon halte. mir ist z.b. nicht klar, wie du mit seinen wechselnden ip-adressen umgehen moechtest. |
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::vorab: wenn ich viel zeit investieren muesste, bin ich raus. die habe ich aktuell und in den naechsten tagen leider nicht. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:33, 29. Feb. 2020 (CET) |
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:::Kurzversion: |
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::#Account und bereits bekannte IPs auf deren eigene Seiten beschränken - falls Du das hinbekommst und er einverstanden ist, könnte man ggf. auch Orgelputzers Disku offen lassen. |
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::#Filter einrichten zu typischen Wörtern bzw. Wortkombinationen, die von Nutzerseite im ANR häufig verwendet worden sind. Da Du sehen kannst, wenn der Filter ausgelöst wird, solltest Du es auch mitbekommen, wenn nach Wechsel der IP oder durch Neuanlage eines Accounts eine Sperrumgehung stattfindet und könntest das dann gleich wieder einfangen. Wenn es bei der bisherigen Frequenz bleibt, sollte das nicht allzu oft stattfinden. Mit der Zeit dürften sich die Aktivitäten dann vermehrt auf die Benutzerseite konzentrieren, was ja unser Ziel ist#:::#Vorab erklärender Text, was wann gemacht werden wird und warum. |
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:::Eine Liste als Grundlage für einen Filter kann ich vorfertigen, einen Infotext für die Ankündigung der Einschränkung ebenfalls. Du kannst Dir überlegen, ob Du den Infotext selber einsetzen willst oder ob ich das machen soll. Neulich hatte ich mal seine Reaktion auf technische Hinweise unter IP ausgetestet anläßlich der Wiederherstellung auf seiner Nutzerunterseite - das schien er neutral bzw. als Systemmeldung eingeordnet zu haben. Ich denke, daß der zeitliche Aufwand sehr überschaubar für Dich wäre. Wenn sich das ganze dann mit der Zeit hoffentlich beruhigt, könnte man die Einschränkung mittels ''partial block'' schrittweise zurück bauen. Wann und in welchem Umfang das ggf. angebracht wäre, dazu sollten sich dann eigeninitiativ diejenigen äußern, die als Mentoren/Betreuer an der Sache dran bleiben. --[[Spezial:Beiträge/188.107.61.71|188.107.61.71]] 21:08, 1. Mär. 2020 (CET) |
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=== dreiergespraech === |
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Ach du meine Güte, was ist denn hier los? Ich habe jetzt nur den ersten Teil dieses Threads gelesen. Da das solche Wellen schlägt, hier ''mein'' Nachvollzug der Sache: Das Thema ging um Kalender und Jahrzehnt und Berechnung der v.Chr./n.Chr.-Jahre. Dazu stellte ich fest, dass Trier ein Jahr zu früh gefeiert hat und dass selbst im als exzellent ausgezeichneten Tiberius-Artikel eine falsche Zahl stand (die ich dann korrigiert habe). Die 2500-Jahr-Feier der iranischen Monarchie fand dagegen im richtigen Jahr statt. "Ironisch" fand ich, dass die älteste Stadt Deutschlands sich vertut, die WP bei einem exzellenten Artikel ebenfalls, aber ein Herrscher, der allgemein ausgesprochen negativ bewertet wird, es richtig machte. Die Rückfrage von 94.etc, was daran ironisch sei, und der Hinweis auf persische Mathematiker zeigte ein deutliches Missverständnis meiner Aussage. Mir war es wichtig, dass der Thread über Jahrzehnt-Rechnung nicht ausartet und zu einer Diskussion über den Schah wird - weit off-topic -, und habe deshalb so geantwortet: "Nun, es ging eher um die Person des Schah, der ja im Allgemeinen kurz hinter Hitler, Stalin und Pol Pot eingeordnet wird - mE zu Unrecht, aber das ist ein anderes Thema.", woraus schon ersichtlich wird, dass ich den verstorbenen Schah nicht beleidigen wollte, im Gegenteil sogar andeutete, das durchweg negative Urteil über ihn so nicht zu teilen, sondern ihn viel differenzierter zu bewerten. Danach habe ich das "ironisch" gestrichen und ohne jeden Kommentar die Tatsache der richtigen 2500-Jahr-Feier dargestellt. 94. etc beharrte, er sehe immer noch nichts Ironisches - obwohl ich das gestrichen und mich damit davon distanziert hatte. Meine Antwort ("Macht nichts. Nicht nötig, da es mit der Ausgangsfrage nichts zu tun hat.") zielte nur darauf ab, auf das Ausgangsthema zurückzukehren. Was ich dann las, schlug dem Fass allerdings den Boden aus: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&diff=195506187&oldid=195505700 Meine Motive seien vermutlich "derart unanständig", dass ich das "aus Scham nicht offen darlegen" wolle]. Ich hatte überhaupt kein Motiv, und diese Übergriffigkeit finde ich nach wie vor unverschämt. - Ach so, wegen des "Troll". Davon haben wir, was ich weiß, da ich regelmäßig in der Auskunft editiere, eben dort leider eine ganze Menge. Natürlich habe ich mich vorher vergewissert, wo 94.etc im Laufe des Tages editiert hatte. Na, wo wohl? Den lieben langen Tag bis dahin ausschließlich auf WP:Auskunft und ein Beitrag auf LD.--[[Benutzer:Altaripensis2|Altaripensis]] ([[Benutzer Diskussion:Altaripensis2|Diskussion]]) 17:31, 6. Jan. 2020 (CET) |
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:Ich fasse mal zusammen: Du meinst also, es wäre Ironie, wenn jemand, dessen politisches Handeln in der Kritik steht, bei ''Berechnung der v.Chr./n.Chr.-Jahre'' richtig liegt. Das erschließt sich mir noch immer nicht. Oder meinst Du doch, jemand, der anders denkt, ist im Regelfall zu dumm zum Rechnen? Dann erklärst Du, wenn jemand unter dynamischer IP an einem Tag nur in der Auskunft und auf der LD aktiv ist, dann seist Du berechtigt(?), diese Person als Troll zu diskreditieren. Schau, genau diese Haltung ist das, was ich Dir vorwerfe. Du willst respektiert werden, bist aber nicht bereit, anderen Respekt zu zollen. Dein Beitrag hier unterstreicht das nachdrücklich. Etwas mehr Selbstreflexion täte Dir gut. --[[Spezial:Beiträge/178.4.108.27|178.4.108.27]] 19:29, 6. Jan. 2020 (CET) |
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::Solange die IP nicht ihre eigene unverschämte Übergriffigkeit und Unterstellung unanständiger Motive etc. reflektiert, sehe ich keinen Grund, auf irgendwas weiter einzugehen. Die zweite Bedeutung von Ironie hat seth oben schon verlinkt - genau die war gemeint. Wenn die der IP nicht bekannt war, hatte sie inzwischen ausgiebig Gelegenheit zur Lektüre. Durch meine Streichung der Ironie-Passage habe ich deutlich genug gemacht, dass es mir auf dieses Wort nicht ankam und es entbehrlich war. Auch ich werde die nächsten Tage wenig Zeit für WP haben, aber von meiner Seite ist ohnehin alles gesagt.--[[Benutzer:Altaripensis2|Altaripensis]] ([[Benutzer Diskussion:Altaripensis2|Diskussion]]) 20:01, 6. Jan. 2020 (CET) |
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:::Genau das meine ich. <s>Du sprichst mich als Reaktion auf meine Antwort an Dich nicht einmal direkt an</s> Er spricht mich als Reaktion auf meine Antwort an ihn nicht einmal direkt an, sondern schreibt über mich in der 3. Person Singular. Noch deutlicher kann man einen Mangel an Respekt in diesem Kontext kaum bestätigen. BTW: Vermutung ≠ Unterstellung, wie zuvor bereits [[Vermutung]] ≠ [[Urteil]]. --[[Spezial:Beiträge/178.4.108.27|178.4.108.27]] 22:08, 6. Jan. 2020 (CET) |
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::::gudn tach! |
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::::in einem schriftlichen gespraech mit mehr als insg. 2 leuten ist es durchaus pragmatisch und nicht unueblich, leute in der dritten persoen anzusprechen. das ist kein zeichen fuer respektsmangel. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:01, 7. Jan. 2020 (CET) |
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:gudn tach! |
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:nur kurz, da ich gerade auf dem sprung bin und noch nicht weiss, ob ich vorm wochenende noch mal genuegend zeit am stueck haben werde. |
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:* danke auch an Altaripensis fuer die teilnahme an der diskussion hier und die ausfuehrliche erklaerung, wie es gemeint war. ziemlich genau so hatte ich es auch verstanden und wundere mich deshalb darueber, dass die ip-adresse darin eine beleidigung (hier: des schahs) bzw. einen beitrag zur allgemeinen verrohung sieht. |
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:* nur weil jemand hauptsaechlich auf WP:Auskunft aktiv ist, ist er kein troll. ich hatte mir auch kurz stichprobenhaft die edits angeschaut, aber nichts schlimmes entdecken koennen. die bezeichnung "troll" sollte man moeglichst komplett vermeiden. bei false positives ist sowas verletzend. und bei "wahren" trollen gibt man denen damit nur noch mehr futter. insofern fand ich den versuch, den teilthread zu beenden eigentlich gut. freundlicher waere gewesen, anzubieten, etwaige missverstaendnisse der off-topic-diskussion woanders (z.b. auf einer user talk page) zu klaeren. |
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:zum rest: oben, spaeter. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 19:37, 6. Jan. 2020 (CET), 23:08, 6. Jan. 2020 (CET) |
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::Der Begriff "Troll" war vielleicht nicht freundlich, das stimmt. Aber die IP ist mit Unterstellungen übergriffig geworden, was ich nach wie vor für einen PA halte ("unanständige Motive", "aus Scham nicht offen darlegen", "gesehen, was für einer du bist"). Die Beiträge der IP wurden, wie in der VM verlinkt, desto aggressiver, je länger der Tag währte - ich war nicht das einzige Opfer solcher Attacken.--[[Benutzer:Altaripensis2|Altaripensis]] ([[Benutzer Diskussion:Altaripensis2|Diskussion]]) 20:01, 6. Jan. 2020 (CET) |
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:::Wenn Du meinst, mich als Troll zu bezeichnen, sei lediglich ''vielleicht nicht freundlich'', bestätigt das meine bisherige Kritik in jeder Form. Meine <u>Vermutungen</u> hinsichtlich Deiner Motive waren die zwangsläufige Folge Deiner Weigerung, selber für Aufklärung und damit Gewissheit zu sorgen. Der Inhalt meiner Vermutungen hat sich aus dem Anlaß in Kombination mit Deinem Auftreten mir gegenüber ergeben. Zu Deinen Ansichten über die Bezeichnung einer Person als "Troll" und, daß Du "Opfer" von "Attacken" geworden zu sein meinst, wird seth sicherlich noch etwas schreiben, darum lasse ich das erst mal so stehen. BTW: Vermutung ≠ Unterstellung, wie zuvor bereits [[Vermutung]] ≠ [[Urteil]]. --[[Spezial:Beiträge/178.4.108.27|178.4.108.27]] 22:08, 6. Jan. 2020 (CET) |
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::::gudn tach! |
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::::zu ''"Der Begriff "Troll" war vielleicht nicht freundlich, das stimmt"'': gut, diese einsicht ist ein erster schritt, und ich lese darin auch ein wenig bedauern, dieses wort gewaehlt zu haben. der zweite schritt waere eine entschuldigung, aber die sehe ich in weiter ferne, da ihr den geloeschten auskunfts-dialog nicht einander verzeihen wollt, weil es anscheinend an verstaendnis fuer einander mangelt. (vermutlich wuerde eine entschuldigung des einen eine enschuldigung des anderen hervorrufen und die sache waere erledigt.) -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:01, 7. Jan. 2020 (CET) |
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::(BK) Ebenfalls nur kurz, da ich den "Rest" abwarten möchte: Ich habe das eins drüber kurz angerissen und versuche es jetzt noch mal mit einer anderen, abstrakteren Darstellungsweise. Person A (hier: der Schah) fällt Person B unangenehm auf. Daraufhin bewertet Person B ein bestimmtes Verhalten von Person A negativ. Person B geht allerdings noch weiter und bewertet Person A insgesamt negativ. Ab dem Zeitpunkt betrachtet Person B alles, was Person A tut, durch eine Filterbrille, wodurch Person B sich in ihren Vorurteile bestätigt sieht. Nachdem Person B so diverse (Schein-)Bestätigungen für ihre Vorurteile gesammelt hat, beginnt Person B damit, Person A generell negative Eingenschaften zu unterstellen und geht allgemein unbesehen davon aus, daß von Person A nur Schlechtes zu erwarten ist (bspw. schlechte Rechenkünste). Zu dieser Art der Entstehung und Verbreitung von Vorurteilen gibt es übrigens massenhaft Forschungsliteratur. |
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::Konkret: Ich denke, wenn es jmd. als Ironie betrachtet, daß unter dem Schah ein Jubiläum korrekt berechnet wurde, knüpft das wahrscheinlich an Vorurteile und darauf aufbauenden schlechten Ansichten über diese Person an (''kurz hinter Hitler, Stalin und Pol Pot''). Wenn dann dieser jmd. weiter erklärt, diese allgemein schlechten Ansichten nicht zu teilen, gibt es dafür genau zwei Deutungsmöglichkeiten: Entweder ist diesem jmd. nicht bewußt, daß seine Einordnung ("ironisch") auf verbreiteten Vorurteilen fußt oder dieser jmd. lügt. |
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::Warum mich sowas besonders stört: Diese versteckten kleinen Verstärkungen von Vorurteilen werden häufig nicht bewußt wahrgenommen (bleiben „im Dunkeln“), so daß auch nicht bewußt verhindert werden kann, das sowas abfärbt. Darum hake ich da nach. Das Gegenüber kann dann deutlich machen, was Sache ist bzw. ggf. mißverständliche Aussagen klarstellen und so Licht in die Angelegenheit bringen. Ich lasse mich bei sowas durchaus gerne korrigieren, aber wer fortwährend nur ausweicht, hat dafür selten gute Gründe und wenn das Gegenüber dabei gleichzeitig noch einen Mangel an Respekt zeigt, kann man schwerlich zu positiven Vermutungen gelangen. --[[Spezial:Beiträge/178.4.108.27|178.4.108.27]] 22:08, 6. Jan. 2020 (CET) |
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::::Die Küchenpsychologie mit A und B, der finsterste Machenschaften verfolgt, können wir uns schenken. Ich kenne die iranische Geschichte des 20. Jh.s sehr gut und kann Mohammad Reza Pahlavi differenziert beurteilen. Nachdem jetzt auch noch eine haarsträubende Verfälschung meiner Worte dazukommt: ''kurz hinter Hitler, Stalin und Pol Pot'', während ich wörtlich geschrieben hatte: "Nun, es ging eher um die Person des Shah, der ja im Allgemeinen kurz hinter Hitler, Stalin und Pol Pot eingeordnet wird - '''mE zu Unrecht''' [...]" -von mir jetzt gefettet-, sehe ich keinerlei Basis, mit dieser IP weiter zu diskutieren, und werde auf deren weitere Edits nicht antworten.--[[Benutzer:Altaripensis2|Altaripensis]] ([[Benutzer Diskussion:Altaripensis2|Diskussion]]) 16:39, 7. Jan. 2020 (CET) |
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:::gudn tach! |
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:::zu den personen A und B: grundsaetzlich ja, aber wer ist im beispiel person B? Altaripensis nicht, denn Altaripensis wendet sich mit seiner aussage gegen dieses vorurteil. das ironische (oder interessante oder paradox erscheinende) an der sache koennte vielfaeltig gelagert sein: |
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:::* der schah hat einen schlechten ruf, aber ausgerechnet er macht etwas richtig, was sonst so viele verbockt haben. (so hatte ich es verstanden.) |
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:::* der schah viel falsch gemacht, aber die sache mit dem feiern hat er hinbekommen. (hast du es so verstanden?) |
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:::* ausgerechnet ein eher muslimisch gepraegter staat (auch wenn der schah die saekularisierung vorantrieb) bekommt die verwirrende sache mit dem christlichen kalender richtig hin. (allerdings ist im iran wohl ohnehin der [[Iranischer Kalender|persische kalender]] vorherrschend und ich weiss nicht, ob die ein jahr null haben und somit die problematik dort ueberhaupt besteht.) |
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:::zum letzten absatz: ich denke, du hattest mit deinem vorgehen, mal abgesehen von den spaeteren [[WP:WQ]]-verstoessen, erfolg, denn Altaripensis hat seinen beitrag abgeaendert und das "ironisch" gestrichen. eine ''entfernung'' waere nicht moeglich gewesen, ohne die folgediskussion unverstaendlich werden zu lassen oder gar zu loeschen. das wiederum haette weiteres eskalationsrisiko geborgen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:01, 7. Jan. 2020 (CET) |
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::::Wegen Zeitmangels ganz kurz: @seth, die erste Lesart ist richtig, was aus meiner Erklärung wohl auch endgültig verständlich wurde. Auf das Psychospiel mit A und B gehe ich nicht ein, da es hanebüchen und absurd ist. Die IP 178.etc landete erneut (nach 94.) auf VM und ihr wurden weitere Edits auf Auskunft untersagt. Wenn ''du'' noch weitere Fragen oder Bemerkungen hast, können wir das diskutieren; mit der IP 94. bzw. 178. ist für mich die Diskussion beendet. Die IP's haben sich weiterhin fast nur auf Metaseiten bewegt, was an sich nichts Schädliches ist, aber dort eien Menge Unfrieden gestiftet. Gruß--[[Benutzer:Altaripensis2|Altaripensis]] ([[Benutzer Diskussion:Altaripensis2|Diskussion]]) 16:39, 7. Jan. 2020 (CET) |
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::::zu seth: |
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::::''wer ist im beispiel person B?'': Es handelt sich nicht um ein Beispiel, sondern um eine Abstrahierung, die ein x-fach wiederkehrendes Phänomen beschreibt, das in der Fachwelt wohl bekannt ist. Wenn man es konkret auf das aktuelle Beispiel bezieht, wäre "Person B" große Teile der Gesellschaft. |
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::::zur ersten Lesart: Das entspricht dem, was ich oben kritisiert habe - eine unzulässige Verallgemeinerung, basierend auf Vorurteilen. Wenn er das ironisch findet, dann teilt er (ggf. unbewußt) diese Vorurteile. |
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::::zu leute in der dritten persoen ansprechen: Er hat hier x-mal erklärt, daß er auf meine Beiträge nicht antworten wird. Damit ist klar, daß es sich dabei um eine weitere von diversen Respektlosigkeiten/Beleidigungen handelt, die ich jetzt hier nicht alle aufzählen werde, weil ich davon ausgehe, daß ihr das selber wißt und keine Lust habe, das einzeln zu diskutieren. |
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::::zu sich entschuldigen: Geschenkt. Ich möchte, daß klargestellt wird, daß es - basierend auf WP:KPA - grundsätzlich und ausnahmslos nicht okay ist, einen anderen Nutzer als Troll zu bezeichnen und daß sowas einen sanktionswürdigen Regelverstoß darstellt. --[[Spezial:Beiträge/84.59.232.169|84.59.232.169]] 14:04, 8. Jan. 2020 (CET) |
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:::::zu Altaripensis2: Spar Dir endlich mal solche und andere Verleumdungen. Ich habe einen PA ("Troll") gegen einen anderen Nutzer von der Auskunft entfernt. Nachfolgend gab es einiges Gerangel darum, weshalb die Auskunftsseite, Gretarsson und ich auf VM gemeldet wurden. Schlußendlich haben wir, ibs. Jossi als Einsteller des PA und ich, uns untereinander auf einen Kompromiß geeinigt. Zeitlich lag das tlw. sehr eng beeinander, darum hat Toni vorsichtshalber darauf hingewiesen, daß dieser Kompromiß jetzt nicht mehr verändert werden soll, was dem entsprach, was ich just eine Minute zuvor bereits einige Abschnitte darüber nahegelegt hatte. Toni hat es somit nur offiziell gemacht. --[[Spezial:Beiträge/84.59.232.169|84.59.232.169]] 14:04, 8. Jan. 2020 (CET) |
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::::::<s>Toni schrieb "keine Reverts/Editwars" mehr, ich hatte in Erinnerung "Keine Reverts/Edits" mehr. Dieses Versehen bitte ich zu entschuldigen.--[[Benutzer:Altaripensis2|Altaripensis]] ([[Benutzer Diskussion:Altaripensis2|Diskussion]]) 18:25, 8. Jan. 2020 (CET)</s> Gestrichen, s.u.--[[Benutzer:Altaripensis2|Altaripensis]] ([[Benutzer Diskussion:Altaripensis2|Diskussion]]) 16:07, 27. Jan. 2020 (CET) |
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:::::::Du verleumdest mich hier ohne Unterlaß, da werde ich ganz sicher nichts entschuldigen. --[[Spezial:Beiträge/88.68.28.119|88.68.28.119]] 17:28, 19. Jan. 2020 (CET) |
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::::::::[[Verleumdung]] ist ein Straftatbestand, der mir hier unterstellt wird. Darauf einzugehen, ist nicht der Mühe wert. Aber da die IP nichts entschuldigen will, kann ich meinen obigen Beitrag streichen, was hiermit passiert.--[[Benutzer:Altaripensis2|Altaripensis]] ([[Benutzer Diskussion:Altaripensis2|Diskussion]]) 16:07, 27. Jan. 2020 (CET) |
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:::::::::gudn tach! |
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:::::::::an dieser stelle moechte ich jetzt dich, Altaripensis, auf den duden verweisen.[https://www.duden.de/rechtschreibung/verleumden] wie welche begriffe im juristischen sprachgebrauch belegt werden, ist fuer uns im alltagssprachlichen gebrauch, also auch in der wikipedia, eher unerheblich. |
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:::::::::dass die ip-adresse die entschuldigung nicht annimmt, ist vorwiegend ihr eigenes problem. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:21, 29. Jan. 2020 (CET) |
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:::::gudn tach! |
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:::::zum abstrahierten personen-A-B-beispiel: wenn B grosse teile der gesellschaft sind, dann sehe ich in deiner abstrahierten zustandsbeschreibung gerade das, was Altaripensis ebenfalls implizit kritisierte. iow: fuer mich kommt es so rueber, als klagst du Altaripensis an, er wuerde die person oder gruppe B in ihrem vorurteil bestaerken. tatsaechlich tat Altaripensis meiner ansicht nach das gegenteil. |
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:::::zur ersten lesart: ich denke, er teilte die vorurteile nicht mehr als du, indem du sie thematisierst. |
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:::::jemanden als troll zu bezeichnen ist -- wie bereits gesagt -- nicht ok. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 11:58, 12. Jan. 2020 (CET) |
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:::::: ... und London ist ''nicht'' die Hauptstadt von Frankreich. Zu klären ist ''nicht'', was es ''nicht'' ist, sondern was es ist. Angeklagt habe ich ihn übrigens ursprünglich nicht, sondern nur um nähere Erläuterung gebeten. Die Art und Weise, wie er im Anschluß mit mir umgesprungen ist, die verurteile ich. --[[Spezial:Beiträge/88.68.28.119|88.68.28.119]] 17:28, 19. Jan. 2020 (CET) |
|||
Noch einmal und abschließend zur Klärung der Verweis auf diese Seite: [https://de.wikipedia.org/wiki/Ironie#Objektive_Ironien_und_Ironiker]. Auf dasselbe hat seth vor ca. 25000 bytes mit einem anderen Link schon hingewiesen, hier ''Ironie der Geschichte''. Ein weiteres Beispiel für eben diese wäre, um in der Thematik zu bleiben, die Tatsache, dass [[Schapur Bachtiar]] der letzte Premierminister des Schahs wurde: ''Ihr Vater hat meinen Vater umgebracht. Sie haben mich ins Gefängnis geworfen. Ich sollte eigentlich keinerlei persönliche Loyalität Ihrer Dynastie gegenüber haben. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass der Iran noch nicht reif für eine demokratische Republik ist. Und wenn die Nation so weit ist, eine Demokratie zu sein, kann dies auch in Form einer konstitutionellen Monarchie geschehen. Zurzeit ist es allerdings unsere wichtigste Aufgabe, diese Barbaren zu stoppen'', sagte Bachtiar zum Schah. Dass Bachtiar, dessen Vater vom Vater des Schahs liquidiert wurde und der selbst mehrmals im Gefängnis saß, dann auch noch von Schergen der neuen Staatsordnung ermordet wurde, ist eine weitere Ironie der Geschichte, die sogar in Tragik umschlägt, was aber bekanntlich nicht selten so ist, sowohl in der Literatur als auch in der Geschichte. Die A und B-Psychospielchen der IP haben damit, mit der Geschichte des Iran und mit der Realität des von mir Geschriebenen nicht das Geringste zu tun.--[[Benutzer:Altaripensis2|Altaripensis]] ([[Benutzer Diskussion:Altaripensis2|Diskussion]]) 14:19, 12. Jan. 2020 (CET) |
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:Ich wiederhole mich: Spar Dir endlich mal solche und andere Verleumdungen. --[[Spezial:Beiträge/88.68.28.119|88.68.28.119]] 17:28, 19. Jan. 2020 (CET) |
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::Aufpassen mit der Unterstellung von Straftatbeständen!--[[Benutzer:Altaripensis2|Altaripensis]] ([[Benutzer Diskussion:Altaripensis2|Diskussion]]) 16:07, 27. Jan. 2020 (CET) |
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:::bitte nicht ueberinterpretieren. siehe oben. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:21, 29. Jan. 2020 (CET) |
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=== Und wenn man nicht mehr weiter weiß, dann gründet man einen Arbeitskreis === |
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; Typologie der Kandidaten |
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: Interesse an einem oder sehr wenigen bestimmten Artikeln |
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: Hoher Eigenbezug: eigene Biografie, eigener Lebensmittelpunkt, Familienmitglieder usw. → IK |
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: Nicht direkt böse Absichten, aber wegen IK regelkonformes Verhalten per se gefährdet. |
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: AGF mag man im erweiterten Sinn annehmen; keine Trolle mit dem Ziel einer Schädigung der Wikipedia, sondern Ignoranz der Grundregeln (auch aus Unkenntnis). |
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: Zumindest initial keine Absicht, längerfristig und breitflächig Artikel zu verbessern. Mag aber sogar noch kommen. |
|||
: Nicht aus Interesse an Internet oder Förderung des freien Wissens, sondern auf die rasche Umsetzung der eigenen Agenda fokussiert. Mögliche Begleiteffekte: |
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:* Keine Vertrautheit mit Internet in Technik und Sitten |
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:* Höheres Lebensalter, wenn eigene Lebensleistung ANR-relevant |
|||
:* Ungeduld, wenn es nicht auf Anhieb so läuft wie von draußen geplant |
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:* Keinerlei Grundkenntnisse in Wikipedia-Zielen, WWNI und GP, Belege |
|||
: Sinnvoll wäre 1:1-Betreuung – nur ein Wikipedianer als Ansprechpartner, kein durcheinanderschwatzender Haufen mit drei diametral unterschiedlichen Ansichten zu jeder Angelegenheit. Kandidat ist sowieso verwirrt, schon von Technik und Intenet womöglich überfordert, ggf. in fortgeschrittenem Alter. |
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; MP |
|||
: Das MP ist an der Betreuung langfristiger kontinuierlicher Autoren interessiert. |
|||
: MP ist ohnehin genervt von SEO, die lernen wollen, wie man das ''paid editing'' möglichst unauffällig und in allen Feinheiten regelgerecht formatiert einbringt. |
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: MP ist institutionell eher nicht die geeignete Plattform. |
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; FVN |
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: Einfachste Lösung wäre, die Kandidaten auf FVN zu dirigieren. |
|||
: Es geht aber nicht um eine einzelne Frage, die zu klären und nach Beantwortung abzuschließen wäre, sondern eine kontinuierliche Betreuung über einige Wochen. |
|||
: FVN ist dafür keine geeignete Plattform. |
|||
: FVN könnte jedoch Kandidaten erkennen lassen. |
|||
; Herausforderungen |
|||
: Sehr arbeitsintensiv und nervig |
|||
: Kurzfristige Interventionen können erforderlich werden; bedarf hoher eigener Präsenz (Wikijunkies). |
|||
: Bewusstsein über die Situation, den Menschen am anderen Ende, die eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten |
|||
: Sichere Beherrschung der Projektregeln (Bio, Relevanz) und gelassener Umgang mit schwierigen Kommunikationsproblemen sind selbstverständlich. |
|||
: Klare Kante: Was geht? Wenn ja wie? Was geht nicht? Ist nicht. Basta. |
|||
: Eine Betreuung ist kein Freibrief gegen KPA und NPOV. Vielmehr soll dies frühzeitig abgefangen und produktiv gelöst werden, bevor Frust-Wutbürger-Quatsch entsteht. |
|||
; Neue Projektseite |
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: Eine neue Projektseite könnte analog zu [[WP:ÜW]] usw. momentan aktuelle Verdachtsfälle auflisten. |
|||
: Interessierte Betreuer könnten sich eintragen; Vermeidung einer Doppelconference und Schonung der Kräfte. |
|||
: Mentoren.2 vermerken Aufnahme der Betreuung |
|||
: Ggf. Zwischenberichte: Klappt nicht, ist erfolgreich, vorerst abgeschlossen, Grundproblem konnte gelöst werden. |
|||
: Politisch korrekter Name wäre was wie: „Benutzer mit erhöhtem Betreuungsbedarf“ (gibt es aber auch mit 6-stelligem Editcount) |
|||
: Keine Nicks in den Zwischenüberschriften oder sonstwo verlinken. |
|||
:* Allenfalls [[Vorlage:Noping]] oder aber <code><nowiki>[[Special:Redirect/user/]]</nowiki></code> um einfache Rückverfolgung zu vermeiden; auf keinen Fall auch noch auf diese Seite herbeizupingen. |
|||
:* Niemand soll hier auf ewig als Problembär verlinkt bleiben. |
|||
: Eintrag mit Datum; nach drei Monaten Löschung des Unterabschnitts ohne Archivierung. |
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: Eintragender schildert kurz beteiligte Artikel und mutmaßliches Grundproblem |
|||
: Einleitungs- bzw. Grundlagenabschnitt mit Problemdarstellung, Anforderungen an Mentoren 2.0, Handlungsstrategien. |
|||
: Nach vier Wochen nicht betreute Vorgänge diskussionslos löschen. |
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; Ziel |
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: Besseres Arbeitsklima |
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: Keine Trollzüchtung |
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: Wahrscheinlich keine bessere Außenwirkung durch Erzählung im Bekanntenkreis; aber wenigstens Vermeidung der endlosen Geschichten von Leuten in den asozialen Medien, sie hätten ja nur die Enzyklopädie verbessern wollen und wären rüde daran gehindert worden. Was in unserer Methodik sogar zutreffen mag, aber meist erhebliches Mitverschulden desjenigen unterschlägt, der unbeirrbar und ohne leiseste Kenntnis von Grundregeln wie Belegpflicht oder WWNI oder NPOV sein Ding durchzuziehen versuchte, und auch nicht bereit ist das zu verstehen. Wenn ich in ein wildfremdes System hineinkomme, muss ich mich erstmal orientieren, wie das so läuft. Bin ich irgendwo neu, dann gucke ich wie die Erfahrenen das machen. Kann sein dass tradiertes System nicht mehr zeitgemäß und in einigen Punkten reformbedürftig wäre, aber ich als Newcomer kann garantiert nicht von jetzt auf gleich alles umschmeißen. |
|||
: Minimale Verbesserung unserer Artikel durch Beseitigung tatsächlicher Fehler. |
|||
; Werbung |
|||
: [[WD:FVN]] mit geeignetem Kreis der Beobachter |
|||
: [[WD:MP]] |
|||
: Kleiner Artikel im ''Kurier'' |
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: <nowiki>[[WD:RC]]</nowiki> zur Meldung wiederholter fehlender Belege durch Newbie; mehrfache Speicherungsversuche in kurzer Zeit |
|||
: ++ OTRS <small>(noch hinzugefügt)</small> |
|||
: ++ A/N <small>(noch hinzugefügt)</small> |
|||
: Arbeitsgruppe „Verbessertes Sichten“ |
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; Meldende |
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: Es dürfte mehr aufgefallene Problemfälle geben als personell abgearbeitet werden können. |
|||
: Lückenlose Erfassung aller Verdachtsfälle muss deshalb nicht angestrebt werden. |
|||
; Erfolg? |
|||
: Ob es oft wirksam helfen würde, kann ich nicht vorhersagen. |
|||
: Schlimmer geht’s nimmer. |
|||
:* Alternativen sind VM und Sperrung und noch mehr Frust allerseits. |
|||
: Auf separater Unterseite Erfolgsstatistik mit Permalinks und auch Fehlschläge vor der Abschnittslöschung ohne explizite Namensnennung resümieren und in einem Satz zusammenfassen. |
|||
: Nach zwölf Monaten Evaluierung und Bilanz; Fortsetzen oder Einstellen. |
|||
: Ggf. danach neues Anlaufportal begründen, auch zur Selbsteintragung analog MP und öffentlichere Darstellung. |
|||
LG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 12:48, 26. Feb. 2020 (CET) |
|||
::Wenig Optimismus meinerseits, das sich sowas etablieren läßt, aber trotzdem ein erster Gedanke dazu: FvN könnte bei der Identifikation helfen, aber ohne Sensibilisierung der RCler würde man nur sehr wenige Fälle rechtzeitig erwischen (s.a. [[Spezial:Diff/197196118|hier im oberen Beitrag]]). Wenn man sowas versuchen will, sollte man es IMO unmittelbar an das Mentorenprogramm anhängen, als eine Art Unterabteilung, die sich nur mit den von Dir beschriebenen, besonders anspruchsvollen Fällen befaßt. Man könnte das dann als "Intensiv betreutes Mentoring" kategorisierern, um eine möglichst hohe Akzeptanz auf allen Seiten zu erreichen. --[[Spezial:Beiträge/188.107.143.100|188.107.143.100]] 15:50, 26. Feb. 2020 (CET) |
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::: Das MP will diese Angelegenheit aber nicht haben. |
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::: Und eine Anbindung an das MP würde bedeuten, dass nur intern zertifizierte Mentoren Angelegenheiten bearbeiten dürfen. |
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::: Und die MPler fürchten sicher mit gewissem Recht, dass sie das personell nicht stemmen könnten, wenn sie jetzt gerade mal so ihre Mentees versorgen können. |
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::: Eine Entkopplung von MP würde gerade ermöglichen, dass informell und auf breiterer Basis sich olle Häsinnen und Häsekens aller Ställe in der Frühphase um die Problemfälle kümmern können. |
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::: Machen sie dies nicht, wird eine solche Intervention nicht koordiniert und organisiert, dann bleibt es halt so wie es ist. Folgen sind bekannt. |
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::: LG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 20:33, 26. Feb. 2020 (CET) |
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::::Verstehe, dann halt unter anderem Namen. Man könnte das bspw. "Instruktorenprogramm" nennen. An meinem Vorschlag einer 24 h Seite mit Autoarchiv würde ich festhalten. Wenn da oder anderswo einer als möglicher Kandidat auffällt, könnte man den auf der Instruktorenprogramm-Seite melden und die ollen Hasen könnten sich überlegen, ob sie den Nutzer zeitlich begrenzt adoptieren wollen. An der Meldungen möglicher Kandidaten sollten sich alle Nutzer beteiligen können. In der Betreuung sollte das dann komplementär zum MP sein, als nicht abwartend, bis der Nutzer sich meldet, um ihn dann zu beraten, sondern aufsuchend, um ihn aktiv anzuleiten und nötigenfalls auch zu lenken. ''Mit'' dem Kandidaten sollte auf seiner Diskussionsseite kommuniziert werden, ''über'' den Kandidaten auf der Seite des Instruktorenprogramms. Wie beim MP sollte es einen zentralen Ansprechpartner geben, der sich verantwortlich zeigt. Man sollte auch offen kommunizieren, daß das Instruktorenprogramm u.a. dazu dienen soll, die Zahl der Sperrungen zu verringern, damit gleich klar ist, welcher Sinn dahinter steckt. --[[Spezial:Beiträge/188.107.143.100|188.107.143.100]] 21:10, 26. Feb. 2020 (CET) |
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::gudn tach! |
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::oh, das sieht sehr gut aus und ist schon deutlich weiter gedacht, als die bisher oben angerissenen ansaetze. |
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::frage am rande: aus neugier habe ich mal auf [[WD:RC]] geklickt, bin aber bei der chemie-redaktion gelandet. die war vermutlich nicht gemeint, sondern die recent-changes-leute, oder? haben die ueberhaupt eine seite? frueher hatten die meines wissens nur einen chat-raum. |
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::der naechste schritt waere dann das anlegen der seite, richtig? und wenn die steht, koennte man die werbetrommel ruehren. dabei wuerde ich noch [[WP:AN]] als ort ergaenzen, damit z.b. auf [[WP:VM]] admins als umleitungsschild fungieren koennen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:59, 26. Feb. 2020 (CET) |
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:::Ich hoffe sehr, wir meinen hier alle die ''recent changes'' mit RC.{{S|;)}} Eine eigen Seite dafür würde ich zunächst im BNR anlegen, da könnte man das Konzept und das Intro dann ganz in Ruhe entwickeln. Sinnvoll wäre, einen Entwurf der Projektseite und einen Entwurf der Hilfeseite dazu anzulegen. --[[Spezial:Beiträge/188.107.143.100|188.107.143.100]] 00:35, 27. Feb. 2020 (CET) |
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:::Es gibt das [[Wikipedia:WikiProjekt Vandalismusbekämpfung]], das als Basis für koordinierte Aktionen dient. Das sollte als Anlaufstelle am sinnvollsten sein. Freundlicher Gruß, --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 04:47, 27. Feb. 2020 (CET) |
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:::: Ja, Kurier, A/N, interne Werbung. RC meint natürlich RC-ler, Scheiß-Shortcuts. |
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::::* OTRS wäre auch noch ein Adressat für Eigenwerbung. Ich verlink jetzt nichts mehr, am Ende geht das auch wieder auf die falsche Seite. |
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:::: @Vandalismusbekämpfung: Glasklares Nein. |
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::::* Eine Ansiedelung der Frühintervention fehlgeleiteter gutwilliger Im-Artikel-über meinen-Onkel-stimmt-was-nicht bei Trollen und Vandalismus gibt der ganzen Angelegenheit sofort eine Negativeinstufung und einen Abwehrgedanken in die Wiege. Damit hat das aber überhaupt nichts zu tun. Obendrein auch noch Kampfgruppe unter dem Dach „Bekämpfung“. |
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:::: BNR wäre zwar auch eine Startmöglichkeit; aber jeder darf ein WikiProjekt aufsetzen. BNR würde die Angelegenheit gleich wieder mit einem privat-individuellen Touch belasten. |
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:::: Wenn es nicht sofort die offizielle allgemeine Projektseite sein soll, ginge genauso die Begründung eines internen „WikiProjekt Frühintervention“ oder wie auch immer ein schleckiger nicht-diskriminierender Name lauten mag. |
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::::* Damit gleichberechtigt, nicht untergeordnet dem [[Wikipedia:WikiProjekt Vandalismusbekämpfung]] |
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:::: Oben richtig erkannt wurde, dass der Ansatz präemptiv – vorbeugend – sein soll. |
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::::* Zum MP kommt jemand aus eigenem Antrieb, weil beabsichtigt ist, auf Jahre hinweg regelmäßiger Autor zu werden und die unendlichen Weiten der geschriebenen und ungeschriebenen Spielregeln zu lernen. |
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::::* Zu den Klienten hier kommen WikiProjekt-Mitarbeiter hin, weil ein ziemlich neu registriertes Benutzerkonto oder IP mehrfach mit fruchtlosen Änderungsversuchen an einem Artikel scheiterte. |
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::::** Das sollte als Vorstopper (so mal früher eine Fußball-Taktik) die auf schlichter Unkenntnis von Grundregeln (WWNI, NPOV, Belege) beruhenden und prompt revertierten wiederholten Bearbeitungsversuche in ein projekttaugliches Vorgehen umlenken und gemäß der Umstände des Einzelfalls noch mal erklären, was nicht geht und auf welche Weise es statt dessen ginge, wenn überhaupt. |
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::::** War das Stadium der VM erreicht, dann eskalierte die Angelegenheit bereits und es ist schon fast zu spät. |
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::::** Die Interessenlage der Klienten ist eher nicht, auf Jahre ständiger Autor zu werden, sondern an einem oder zwei Artikeln irgendwas zu verändern und danach wieder zu verschwinden. Es darf ja schließlich jeder Internetnutzer diese Wikipedia verändern. Begreifen von Wikipedia ist nicht im Fokus und produziert den Konflikt. |
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::::** Insgesamt ist es von vornherein nur auf frische Fälle mit spezialisiertem Artikelthema (mein Dorf, meine Dorfkirche, mein Fußballverein, meine Verwandschaft oder die eigene Bio) ausgerichtet. Für langjährige Kandidaten für eine permanente Krisenintervention, von denen wir auch einige Dutzend hätten, ist das Prozedere nicht geeignet. Für SEO auch nicht. |
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::::** Grundsätzlich sollte es eine kurzzeitige und nach einigen Tagen oder einer Woche beendete Betreuung sein; wenn das ursprüngliche Anliegen geklärt wurde und kein Interesse an allgemeiner Artikelarbeit bestünde, dann ist der Fall abgeschlossen und darf keine dauerhaften Verpflichtungen aufbürden. |
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:::: Eine projektweite Erörterung jedes „Falles“ auf der Projektseite ist nicht vorgesehen und nicht wünschenswert. |
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::::* Übernimmt jemand einen Klienten, dann ist ein Fallmanager erstmal auf sich allein gestellt. Wenn die Notwendigkeit gesehen würde, dass jemand anders berät, dann können andere erfahrene Benutzer individuell auf deren BD kontaktiert werden. |
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::::* Wir haben keinen unbeschäftigten Personalüberhang, der jetzt zu fünft pro Klienten sich um den täglich neu auflaufenden Zufluss balgen würde, womöglich mehrere gleichzeitig parallel direkt kommunizieren würden. |
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::::* Es dürfte schon schwierig sein, nur einen Pannenhelfer für einen Großteil der gemeldeten Kandidaten zu finden. Der Ressourceneinsatz muss möglichst effizient und sparsam strukturiert sein; noch Berichtspflichten und Plenum ginge viel zu weit. |
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::::* Die Projektseite mit den Meldungen ist nur eine Kontaktbörse, mehr nicht. |
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::::** Wer einfach nur Artikelautor ist und dem plötzlich ein Newbie mit hartnäckigen unbelegten oder unzulässigen Änderungsversuchen in die Beo einbricht, der muss nicht zum Sozialarbeiter geeignet sein. |
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::::** Es kann auch einfach jemand keine Zeit und Gelegenheit und Kommunikationsfreude haben, sich nach vielleicht noch einer ersten BD-Ansprache intensiv um die weitere Betreuung jedes Besuchers zu kümmern. |
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::::* Losgelöst vom konkreten Einzelfall können natürlich in einem separaten Forum typische Konstellationen geschildert werden und gemeinsam strategische Ansätze für zukünftige ähnlich gelagerte Situationen erarbeitet werden. |
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:::: --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 15:14, 27. Feb. 2020 (CET) |
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:::::Bin da weitestgehend bei Dir. Wie stehst Du Du zu meinen o.g. konkreten Vorschlägen? --[[Spezial:Beiträge/88.68.27.203|88.68.27.203]] 16:25, 27. Feb. 2020 (CET) |
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:::::Mit dem Hinweis auf das WP-Projekt wollte ich eigentlich nur den Hinweis auf die Ansprechpartner geben, die mit dem Link dagegen gegangen war. {{s}} Freundlicher Gruß --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 16:38, 27. Feb. 2020 (CET) |
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:::::: @88.68.27.203: Ich sehe deine IP genau einmal als 14:22, 27. Feb. 2020 |
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:::::: Ich sehe keinerlei Vorschläge, schon gar keine konkreten. |
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:::::: Bitte explizit aufzählen, wozu ich Stellung nehmen soll und ich bislang noch nicht auf etwas eingegangen wäre. |
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:::::: VG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 17:25, 27. Feb. 2020 (CET) |
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:::::::Alle IP-Beiträge in diesem Abschnitt (gesamte Ü2) sind von mir. Auf meinen ersten Beitrag hier hattest Du schon geantwortet, [[Spezial:Diff/197206315|der hier]] ist wohl irgendwie untergegangen. --[[Spezial:Beiträge/88.68.27.203|88.68.27.203]] 17:54, 27. Feb. 2020 (CET) |
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::::::::: Ich hatte darauf bereits Bezug genommen. |
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::::::::: 24 h Seite mit Autoarchiv |
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:::::::::* Zweimal Nein. |
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:::::::::*# Kein Autoarchiv. |
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:::::::::*#* Wenn erledigt, so oder so, dann sollen nicht auf ewig auffindbare Spuren zurückbleiben. |
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:::::::::*#* Das ist keine Prangerseite für Problembären. |
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:::::::::*#* Schon gar nicht ob der vorstellbaren Breite gemeldeter Schwierigkeiten. |
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:::::::::*# 24h |
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:::::::::*#* Viel zu kurz. |
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:::::::::*#* Wenn es bereits einen Betreuer gab, dann muss dieser auch noch für einige Wochen auffindbar bleiben. Fällt der Klient nach einer Woche im selben oder einem benachbarten Artikel erneut auf, auch einem anderen Benutzer, dann muss die bereits aufgenommene Betreuung nahtlos fortgesetzt werden können. |
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:::::::::*#* Für die Statistik gibt es ein kurzes Resümee, das auf einer gesonderten Seite mit Difflinks kategorisiert wird nach erfolgreich / versandet / eskaliert; jedoch nicht nach Account oder IP durchsuchbar ist. |
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:::::::::* Zitate von oben: |
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:::::::::** Nach vier Wochen nicht betreute Vorgänge diskussionslos löschen. |
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:::::::::** nach drei Monaten Löschung des Unterabschnitts ohne Archivierung |
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::::::::: alle Nutzer beteiligen können |
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:::::::::* Erstens dieses; und alle die es sich zutrauen dürfen eine Angelegenheit übernehmen. Macht es niemand, geht es eben seinen Gang. Kann also nur besser werden. |
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::::::::: über den Kandidaten auf der Seite des Instruktorenprogramms |
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:::::::::* Über Kandidaten wird überhaupt nicht diskutiert. |
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:::::::::* Hatte ich auch bereits klargestellt: „Eine projektweite Erörterung jedes ‚Falles‘ auf der Projektseite ist nicht vorgesehen und nicht wünschenswert.“ |
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::::::::: VG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 12:35, 28. Feb. 2020 (CET) |
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::::::::::<quetsch> Du gehst noch immer nicht auf meinen Beitrag ein, sondern wischst ihn nur komplett vom Tisch. Deutlich wird dabei, daß Du überhaupt nicht versuchst zu verstehen, was ich mir dabei gedacht habe und daher auch völlig am Thema vorbei argumentierst. Ich hätte gerne mitgeholfen, aber jetzt sieht das doch mehr danach aus, als wolltest Du das ganz alleine machen. Das ist bedauerlich, denn so wirst Du Deine Irrtümer weiter mitschleppen, bis das Projekt wegen mangelnder Akzeptanz einschläft. --[[Spezial:Beiträge/178.0.192.3|178.0.192.3]] 00:58, 29. Feb. 2020 (CET) |
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::::::::::: „Du gehst noch immer nicht auf meinen Beitrag ein“ – würdest du bitte konkret und präzise benennen, auf genau welche deiner kurz angetippsten Vorstellungen ich nicht eingegangen sein soll? Du bringst wiederholt ein „meinen Beitrag“, „meinem Vorschlag“ ein und behauptest, ich würde nicht auf dich eingehen – das habe ich aber bereits zweimal ausführlich getan. Von deiner Seite ist hingegen keinerlei überhaupt kein ausgearbeiter Plan auf dieser Diskussionsseite erkennbar, sondern nur ein paar fallengelassene Fetzen „24 h Seite mit Autoarchiv“, „über den Kandidaten auf der Seite des Instruktorenprogramms“ – was nicht praktikabel bzw. nicht erstrebenswert wäre bzw. was mangels inhaltlicher Detaillierung nicht näher kommentierbar ist. --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 15:14, 29. Feb. 2020 (CET) |
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::::::::::::Doch, das wäre sowohl erstrebenswert als auch praktikabel. Für mich sieht es allerdings so aus, als wärst Du bereits davon überzeugt, daß das eh alles Mist ist, was ich mir dazu überlegt habe. Bei offensichtlich fehlendem Interesse an gedanklichem Austausch und tiefer gehender Einsicht beiße ich mir hier nicht die Zähne aus. BTW: Möchtest Du vielleicht mal einen Probelauf machen? Ich hätte da aktuell einen komplizierten Fall, bei dem ein alter Hase als Betreuer gut zu gebrauchen wäre. Da müßtest Du allerdings ganz starke Nerven mitbringen. --[[Spezial:Beiträge/84.58.123.152|84.58.123.152]] 20:33, 29. Feb. 2020 (CET) |
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::::::::::::: Ich laufe bereits unter 150 % Auslastung, habe Dutzende bis Hundert offener Baustellen und fange sicher keine neuen zeitintensiven Geschichten an. |
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::::::::::::: Es wird nicht großartig und in einem Plenum rumdiskutiert über Klienten. Fallmanager machen eine intime 1:1-Betreuung mit dem in Rede stehenden Account, und fertig. Viel Erfolg. |
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::::::::::::: Wenn Fallmanager sich was über ihre Klienten denken, dann halten sie die Klappe und behalten das für sich. Im schlimmsten Fall können sie eine Vertrauensperson kontaktieren, womöglich offwiki, und sich beraten; jedenfalls unauffällig und ohne breite Spuren zu hinterlassen. |
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::::::::::::: Es gibt auch kein Dutzend Mitdiskutanten, die sich jeder in die genauen Umstände jedes Einzelfalls eingearbeitet hätte und das nun im Plenum jeden Schritt berät und dem Fallmanager ansagt, wie was gefälligst zu machen wäre. Das haben wir schon personell nicht; ich wäre schon froh, wenn alle nach Werbetrommel auflaufenden Situationen überhaupt abgedeckt werden könnten, mit je einer Person. |
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::::::::::::: Im Übrigen sind das vertrauliche Angelegenheiten; die Klienten haben sich (anders als mutmaßlich bei VM zu unterstellen) nichts zuschulden kommen lassen, und sie haben auch ein Anrecht darauf, nicht auf Jahrzehnte und Jahrhunderte in allen privaten Detailfragen schön aufbereitet und leicht auffindbar in einem Zentralarchiv ausgebreitet zu werden. Es gibt eine 1:1-Kommunikation zwischen zwei normalen Benutzern, die ganz schlicht und wie Hunderttausende andere auch sich über ein Problem austauscht. Dass dieser Dialog über eine Meldungsseite des in Rede stehenden Wikiprojekts vermittelt wurde, kann niemand ahnen und geht auch niemanden etwas an. |
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::::::::::::: Fallmanager und Klient sollen unbeobachtet und unter sich ein Problem lösen; das ist keine Rumtratsch-Bühne für alle möglichen Außenstehenden, die dann zu allem ihren Senf dazuzugeben wünschen, und das dann noch auf 100 Jahre zu archivieren, und die Klienten sind per Realnamen unterwegs wie jetzt gerade unsere beiden. |
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::::::::::::: VG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 21:24, 29. Feb. 2020 (CET) |
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::::::::::::::Über andere Nutzer wird immer diskutiert, erst recht dann, wenn sie auffällig werden. Wenn man einen Nutzer zwecks Vermeidung einer Eskalation in solche ein Programm aufnimmt und dann trotzdem weiterer Diskussionsbedarf Dritter entsteht, wäre es besser, diesen für alle Beteiligten transparent auf der Projektdisku zu führen, als irgendwo sonst, wo dann mglw. unbemerkt doch eine Eskalation gezüchtet wird. Sofern kein dahingehender Sonderbedarf entsteht, sollte natürlich sämtliche Kommunikation auf den üblicherweise dafür vorgesehenen Seiten stattfinden. Sonstiges: |
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::::::::::::::Wie schaut es aus mit meinem Vorschlag zur Benennung/Kategorisierung? |
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::::::::::::::Was hast Du dagegen, wenn man Nutzer mit unklarem Verhalten für 24 h auf eine Beobachtungsliste setzt, anstatt sie gleich zu sperren? |
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::::::::::::::--[[Spezial:Beiträge/84.58.123.152|84.58.123.152]] 23:20, 29. Feb. 2020 (CET) |
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:::::::::::::::gudn tach! |
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:::::::::::::::wie so oft, kann ich beide positionen nachvollziehen. ich gebe PerfektesChaos recht, dass das reden ueber andere innerhalb der wikipedia haeufig nicht gut verlaeuft. wenn z.b. jemandem irgendwas pathologisches unterstellt wird, dann ist das nicht ok, auch wenn es nicht herablassend gemeint ist. dass etwas in 100 jahren noch lesbar ist, halte ich dabei fuer weniger schlimm, als die zeit davor (das persoenlichkeitsrecht verfaellt ja postmortal allmaehlich). man sollte also nicht nur ''ueber'' jemanden reden, sondern ''mit'' ihm. das wiederum kann leicht einiges unnoetig verkomplizieren. wir fanden und finden es hier ja auch besser, ohne einmischung des users reden zu koennen. |
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:::::::::::::::technische moeglichkeiten fuer nicht-oeffentliche kommunikation gibt es, z.b. chat, e-mail, telefon, kneipe. |
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:::::::::::::::zu dem punkt mit der watchlist: ich habe PerfektesChaos schon so verstanden, als sehe er eine (nicht-pingende) liste von potenziellen klienten fuer sinnvoll an. ich glaube, dass er nur die dauerhafte speicherung/archivierung nicht befuerwortet und dass 24h zu kurz ist. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 12:58, 1. Mär. 2020 (CET) |
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::::::::::::::::Wg. Kommununikation: Da stimme ich Dir soweit zu, an diesen Grundsätzen würde sich auch gar nichts ändern. Ich möchte bloß vermeiden, daß irgendwo in der WP sichtbar, aber gleichzeitig von den eigentlichen Beteiligten unbemerkt, über einen in das Programm aufgenommenen Nutzer diskutiert wird, weil das die Idee einer Eskalationsvermeidung leicht unterlaufen könnte. |
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::::::::::::::::Wg. der Watchlist: Die sollte parallel zur VM laufen, damit dort einerseits nicht so viel prophylaktisch gesperrt wird und andererseits auch mögliche aufkeimende Probleme nicht gleich aus dem Blick verloren werden. Die VM arbeitet in einen sehr kurzen Zeitintervall, alle anderen Konfliktbearbeitungsseiten arbeiten in sehr viel größeren Zeitrahmen. Die Watchlist wäre dazu da, den zeitlichen Zwischenraum abzudecken. Ob die Liste dann 24 h, 48 h, 72 h oder wie lange auch immer anzeigt, bis ein Eintrag automatisiert abgeräumt wird, ist mir ziemlich latte. Welcher Zeitraum sinnvoll ist, würde sich vermutlich aus der Praxis heraus ergeben, das will ich gar nicht vorher festlegen. Ob Einträge archiviert oder nur gelöscht werden sollten, lasse ich mal offen. Noping fände ich nicht so gut. Lieber sollte man die Nutzer mittels Baustein und Bot automatisch darüber informieren, daß sie vorübergehend unter Beobachtung stehen, damit sie eine faire Chance haben, ihr Editverhalten an die Vorgaben anzupassen. Der Infobaustein könnte gleichzeitig Hinweise auf Hilfeseiten zu einer allg. Einführung, dem Mentoernprogramm, FvN usw. enthalten. Das vorrangige Ziel wäre ganz klar, die Zahl der ''false positive'' Sperrentscheidungen zu verringern. Nebenher könnte man evtl. Kandidaten für eine intensivierte Betreuung in einem Instruktorenprogramm von der Watchlist abfischen. Wenn man das Ziel dieser neuen Funktionsseite entsprechend kommuniziert, sollte die Wachlist nicht einseitig als Pranger fungieren, sondern als Hinweis auf Nutzer, die noch nicht verstanden haben, wie der Laden hier funktioniert und mglw. Unterstützung benötigen. --[[Spezial:Beiträge/188.107.61.71|188.107.61.71]] 21:44, 1. Mär. 2020 (CET) |
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::::::::::::::::: @IP: |
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:::::::::::::::::* Hier wird aber niemand sonderlich „auffällig“ oder hat sich irgendwas übermäßig zuschulden kommen lassen. |
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:::::::::::::::::** Insbesondere ist das keine Prangerseite, und es soll auch keine VM 2.0 werden. |
|||
:::::::::::::::::** Hier stehen keine Übeltäter, keine Vandalen, sondern irgendwer von draußen, der die Regeln schlicht nicht kennt und das System Wikipedia noch nicht begriffen hat, wo es jedoch als aussichtsreich eingeschätzt wird, dass da eine Lösung gefunden wird, insbesondere wenn es nur um ein begrenztes Anliegen geht. |
|||
:::::::::::::::::* Wenn ein Fallmanager die Betreuung übernimmt, dann kommuniziert ausschließlich dieser mit dem Klienten, und ausschließlich der Fallmanager entscheidet, inwieweit er sich mit anderen Nutzern seiner Wahl beraten möchte. |
|||
:::::::::::::::::* Klient und Fallmanager stehen für drei Monate auf der Meldungsseite. Wenn Dritte neue, bislang unentdeckte Beobachtungen machen, können sie sich an den Fallmanager wenden; dazu ggf. auch diskrete Mittel der Kommunikation wählen. Die Fallmanager sind die zentrale Koordinierungsstelle für diesen Fall; sie haben einen Überblick was bisher gelaufen ist und wie darauf reagiert wurde. Sie sollten die einzigen sein, die direkt mit dem entsprechenden Benutzer kommunizieren. |
|||
:::::::::::::::::** Dritte haben da keine Erörterungen „über“ Benutzer zu palavern, sondern können Beobachtungen und Hinweise den zuständigen Fallmanagern übermitteln (ggf. offwiki), haben aber nicht dreinzureden. |
|||
:::::::::::::::::** Die breite Öffentlichkeit geht das einen Scheißdreck an, insbesondere Dazwischensabbler, die von der Seitenlinie mit Händen in den Hosentaschen zu allem und jedem ihr Gesülze absondern müssen. |
|||
:::::::::::::::::** Wir hier sind momentan auf einer BD und nicht in einer zentralen Schwatzbude und offizieller Projektseite, deshalb kann hier auch etwas inoffizieller beraten werden. Erfreulicherweise gibt es Abschnitte, in denen kein Nick und kein Link einen auffindbaren Bezug zum Account in Rede herstellt. Wird das archiviert, ist es nicht mehr zuzuordnen. Hier gibt es aber noch keine zuständigen Fallmanager zu den momentan aktuellen Angelegenheiten. |
|||
:::::::::::::::::* „Was hast Du dagegen, wenn man Nutzer mit unklarem Verhalten für 24 h auf eine Beobachtungsliste setzt, anstatt sie gleich zu sperren?“ |
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:::::::::::::::::** Es ist die Entscheidung der Admins, wen sie in welchen Fällen sofort oder nach welchen Ankündigungen sperren. |
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:::::::::::::::::** Es steht dir nicht zu, irgendwelche Regelungen einzuführen, nachdem irgendwer auf die Meldungsseite des Wikiprojektes eingetragen werden müsse statt ihn sperren zu dürfen. |
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:::::::::::::::::** Es ist auch in keiner Weise gesichert, dass der beteiligte Admin, der am Vortag an der Bearbeitung einer VM beteiligt war, weiterhin onwiki wäre und innerhalb von 23 Stunden das weitere Verhalten auswerten könne und wolle, bevor deine automatische Archivierung den fraglichen Fall von der Meldungsseite eliminiert, ohne dass jemals irgendjemand sich den Fall erneut angesehen hätte. |
|||
:::::::::::::::::** Deine Ziele scheinen auf eine neuartige VM hinauszulaufen, also ein Fork zur bisherigen VM, wo die Admins dann die angefangenen VM binnen 23 Stunden ein zweites Mal nochmals abarbeiten sollen. So eine Parallelveranstaltung zur zentralen VM wurde auch schon mehrfach [[Wikipedia:Meinungsbilder/Wiedereinführung von Wikipedia:Konfliktmeldung|nicht akzeptiert]] (2010, 2015). Eine VM wird meist binnen weniger Stunden abgeschlossen und dann ist Ruhe im Schiff. Eine Mitteilung über einen desorientierten Neubenutzer hat hingegen keinerlei aufschiebende Wirkung hinsichtlich anstehender Maßnahmen. Eine formale Admin-Ansprache gibt es auch schon seit einem Dutzend Jahren und kann die Schließung der VM begleiten. |
|||
:::::::::::::::::** Wenn Admins ohnehin keinen Sperrgrund sehen, steht es ihnen frei, ohne weitere Maßnahmen unauffällig eine Eintragung auf der Meldungsseite des Wikiprojektes vorzunehmen, sofern sie eine individuelle Betreuung eines neuen Accounts für aussichtsreich halten. |
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:::::::::::::::::* Ziel des Wikiprojektes in Gründung ist es, projektferne Bearbeiter abzufangen und frühzeitig in Bahnen zu lenken, bevor es eskaliert und VM-Prozeduren laufen. |
|||
:::::::::::::::::** Wenn erstmal VM und womöglich Sperren kamen, wird es meist kaum noch gelingen die Wogen zu glätten, und die Übernahme solcher Fälle ist ob der absehbar miesen Prognose wenig attraktiv. Dann noch Zeit und Nerven dranzusetzen, weil da jemand auf Biegen und Brechen sein altes Gymnasium mit Anekdoten von 1970 ausschmücken will, ist kaum zumutbar. |
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:::::::::::::::::* Eine Namensgebung ist noch nicht abgeschlossen; meine letzte und bislang nicht treffender gefundene Variante war „Wikiprojekt Frühintervention“ gewesen, etwas Selbsterklärenderes habe ich bisher nicht gesehen. |
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:::::::::::::::::** Auf der Startseite würden die Ziele und das allgemeine Prozedere erläutert. |
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:::::::::::::::::** Dann gäbe es eine Meldungs-Seite ohne Archivierung. Sie listet knapp die aktuellen Benutzer im Fokus auf, benennt einen möglicherweise schon zugeordneten Manager und mag als Einzeiler einen Zwischenstand oder vorläufigen Abschluss mit Qualifizierung des Erfolges anhängen. |
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:::::::::::::::::** Ein Forum mag abstrahiert von Einzelfällen Erfahrungen und Handlungsstrategien in bestimmten Situationen erörtern. |
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:::::::::::::::::** Irgendwann mag sich da auch eine Art Ratgeber daraus entwickeln, aber das wäre weit in der Ferne. |
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:::::::::::::::::** Was ich unter der Frage nach „Kategorisierung“ verstehen soll, ist mir nicht erklärlich. |
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:::::::::::::::::* Grundsätzlich treten die Klienten oft unter Realnamen auf, und da muss man nicht besonders gut auffindbare möglichst detaillierte Erörterungen auf hundert Jahre ganz transparent publizieren. |
|||
:::::::::::::::::** Das Transparenzgebot gilt für enzyklopädische Inhalte sowie für administrativ wirksame Maßnahmen, nicht aber für Überlegungen zum bestmöglichen zwischenmenschlichen Vorgehen in schwierigen Situationen, und dieses Handeln der Fallmanager ist auch nicht dokumentationspflichtig. |
|||
:::::::::::::::::** Insbesondere wenn von dir [[Spezial:Diff/197298702|solche Einlassungen]] zu erwarten sind, verbietet sich dein Plan einer Einrichtung einer zentralen Ratsch- und Tratsch- und Klatschseite zu Realnamen von selbst. |
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:::::::::::::::::* In der Gesamtschau scheinen mir zwei unterschiedliche Zielsetzungen vorzuliegen: |
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:::::::::::::::::** Ich möchte die Lücke zwischen „Lies die Wikipedia-Anleitung gefälligst selber“ und „Lass dich im Mentorenprogramm zum regelmäßigen Autor ausbilden“ für die Bearbeiter mit kurzer Agenda schließen, damit für alle Beteiligten Stress und Aufwand minimiert werden. |
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:::::::::::::::::** Du möchtest ein Extra-VM-Prozedere generieren, das irgendwie Admins an Sperrungen hindern soll, und dazu sollen sie in einer Parallelveranstaltung für 23 Stunden nicht sperren, und danach die VM nochmals bearbeiten und erst danach Maßnahmen ergreifen und innerhalb dieser 23 Stunden soll irgendein Zauber geschehen. Hauptsache die Admins sperren niemanden mehr. Das wird schon allein deshalb nichts werden, weil diese Prozedur viel zu kompliziert und für die Admins mit einer Dauerpräsenz in der Angelegenheit verbunden wäre und die VM dann 24 Stunden offen bleiben müsste, bis irgendein autoarchivierendes Wunder geschehen wäre. |
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::::::::::::::::: VG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 12:38, 2. Mär. 2020 (CET) |
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::::::::::::::::::Es ist noch immer so, wie ich geschrieben habe: Du willst überhaupt nicht verstehen, was ich mir dabei gedacht habe, sondern bist bloß verbissen darum bemüht, alles in der Luft zu zerfetzen, wobei Du auch noch vieles wild durcheinander schmeißt und Dir für alles das, was Du nicht gleich verstehst, irgendwelchen Unsinn ausdenkst. Auf diese Art wird Dein Projekt ganz sicher scheitern. --[[Spezial:Beiträge/188.107.202.182|188.107.202.182]] 15:25, 2. Mär. 2020 (CET) |
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::::::::gudn tach! |
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::::::::soweit ich folgen kann, stimme ich euch weitgehend zu. bei manchen punkten bin ich mir unsicher, ob wir im detail das gleiche meinen. aber probieren geht ueber studieren. |
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::::::::randbemerkung: ich denke, dass durch die starke abgrenzung nur noch sehr wenige faelle uebrig bleiben, die dort behandelt wuerden. iow: ich vermute, dass die anzahl der zu betreuenden sehr gering sein wird (abgesehen davon, dass es schwierig sein wird, die definitiv vorhandenen ueberhaupt erstmal zu finden). -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:13, 28. Feb. 2020 (CET) |
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::::::::: Wäre mir recht; erstmal Anlauf- und Etablierungsphase abwarten und auswerten, dann weitersehen. |
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::::::::: Mies wäre umgekehrt, mit ganz viel Reklame nunmehr von den RClern zugeschüttet zu werden und niemand hat Bock, sich mit den Klienten herumzuärgern und alles bleibt liegen. |
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::::::::: Erst nach Erprobungsphase kann geschaut werden, an welchen Stellschrauben gedreht werden solle. |
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::::::::: VG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 12:35, 28. Feb. 2020 (CET) |
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::::::::::Keine Sorge, ich petze nicht. Viel Erfolg! --[[Benutzer:Bambis Kater|Bambis Kater]] ([[Benutzer Diskussion:Bambis Kater|Diskussion]]) 15:06, 28. Feb. 2020 (CET) |
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== Grundsatzfrage == |
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Lieber Seth, du weißt dass ich dich an sich schätze. Nur in der SP von jkb hast du imho falsch reagiert. Wenn jemand Text über sich autorisieren will, ist das ein NoGo. Gilt Gleiches nicht auch für Bilder? Insofern ist der Revert von jkb und anderen klar regelkonform. Siehst du das anders? Und bisher war Editwar, wenn eine Person gegen Widerspruch zweimal das Gleiche tut. Machen das verschiedene, hat man imho noch nie nur den letzten gesperrt sondern anders reagiert. Ggf auch durch klaren administrativen Entscheid gut dokumentiert. Magst du das nochmal überdenken? Es kann nicht sein, Leute zu sanktionieren, die klar unsere Regeln durchsetzen. --[[Benutzer:Brainswiffer|<small>Brainswiffer</small>]] ([[Benutzer Diskussion:Brainswiffer|<small>Disk</small>]]) 09:25, 5. Jan. 2020 (CET) |
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+1 --<span style="text-shadow:gray 0.1em 0.1em 0.2em; class=texhtml">[[Benutzer:Oltau|Oltau]]</span> 09:28, 5. Jan. 2020 (CET) |
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{{Ping|Der-Wir-Ing}} hätte insofern schon am Anfang anders reagieren müssen und Wikipedia nicht zum Wünsch-Dir-Was hätte werden lassen. Ok, man kann den Hinweis [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sabine_Scholl&diff=prev&oldid=195477870&diffmode=source als administrativ ansehen], auch wenn er nicht wirklich regelkonform ist. Nur sollte man sowas auf die Disk schreiben. Wenn eine IP das Bild wieder raus und Dromedar das wieder rein macht, würde ich die Regeldurchsetzung höher bewerten und auch ich hätte das vielleicht überlesen und Dromedar zurückgesetzt. --[[Benutzer:Brainswiffer|<small>Brainswiffer</small>]] ([[Benutzer Diskussion:Brainswiffer|<small>Disk</small>]]) 09:36, 5. Jan. 2020 (CET) |
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:gudn tach! |
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:danke fuer das unaufgeregte feedback. |
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:zunaechst mal meine sicht auf den background: |
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:ich denke, niemand bezweifelt, dass das initiale auftreten des neulings (und gleichzeitig wohl der artikel-person) auf FvN aus wikipedianer-sicht dem eines elefanten in einem porzellanladen glich. da wurde das prinzip der wikipedia deutlich nicht verstanden. |
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:umso wichtiger ist es dann, den neuling freundlich auf unsere regeln hinzuweisen. das haben zwei leute versucht und der zweite hat dann auch die passenden richtlinien aufgezaehlt und verlinkt. |
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:bis dahin verlief es korrekt -- aber damit war der neuling, wie sich spaeter herausstellte, weiterhin ueberfordert (was uebrigens ein anreiz fuer uns sein sollte, zu ueberlegen, wo man das procedere vereinfachen koennte). |
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:interessant wurde es, als das zweite bild in der diskussion ins spiel gebracht wurde. damit war es moeglich, eine win-win-situation zu erzielen, denn 1. das neue bild ist aus wikipedia-sicht besser und 2. das neue bild ist auch der artikel-person lieber. |
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:dafuer musste "nur" noch die rechtliche frage geklaert werden. dazu machte Aspiriniks einen konstruktiven vorschlag, dem afaics niemand wiedersprach, naemlich zu warten bis 2020-01-10 und dann eben, falls keine freigabe fuer ein neues (aus wp-sicht gutes) bild erfolgt, das alte bild zu nehmen. fuer die paar tage bis dahin tut es niemandem weh, wenn der artikel ohne bild auskommt. es wurde keine regel genannt, gegen die das verstoesst, oder? |
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:wir haben dagegen regeln wie [[:commons:Commons:Photographs_of_identifiable_people/de#Moralische_Aspekte]], die man zwar nicht ueberstrapazieren sollte, die ich aber fuer die ''temporaere'' massnahme in diesem fall heranziehen wuerde. |
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:wir haben ausserdem eine regel [[WP:Verhalten gegenüber Neulingen]], gegen die in der diskussion mehrfach verstossen wurde. es ist wichtig, dass wir mit neulingen anstaendig umgehen und sie nicht dazu bringen, dass sie negative werbung fuer uns machen. ''das'' hat naemlich tatsaechlich negative auswirkungen auf die enzyklopaedie. dass ein artikel fuer ein paar wenige tage unbebildert ist, hat im gegensatz dazu wohl keine messbaren negativen auswirkungen, oder? |
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:soweit meine sichtweise auf den background. |
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:nun zur SP: |
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:da kann man den detaillierten background getrost vernachlaessigen: |
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:* da gab es einen edit-war und das administrative einfrieren einer [[Wikipedia:Die falsche Version|"falschen" version]]. |
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:* nach ablauf der sperre hat eine ip-adresse den edit-war angeheizt und ein user den artikel wieder auf die admin-version zurueckgesetzt. (besser waere gewesen, wenn der user den vorfall nur auf WP:VM gemeldet haette, damit ein admin sich darum kuemmert, aber das einmalige zuruecksetzen auf die admin-version ist nicht so schlimm.) |
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:* anschliessend hat -jkb- deutlich den edit-war weitergefuehrt und noch dazu mit einer abfaelligen bemerkung im summary. (siehe dazu, was ich in der sperrpruefung schrieb, und siehe auch [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:-jkb-&diff=195498624&oldid=195496861].) was du ueber die zwei edits sagst, stimmt uebrigens nicht. wenn jemand wissentlich einen edit-war weiterfuehrt, ist der erste revert bereits ein verstoss gegen [[WP:WAR]]. |
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:welche version hierbei die "falsche" war (also: ob mit oder ohne bild), spielt meines ermessens keine rolle, da es im grunde piepegal ist, ob der artikel ein paar tage ohne bild oder mit dem alten bild verziert wird. keine der beiden versionen verstoesst meiner ansicht nach gegen eine regel. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 10:51, 5. Jan. 2020 (CET) |
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::Es spielt sehr wohl eine Rolle: Wenn keine Version gegen die Regeln verstößt, ist die Version mit Mehrwert (sprich Bild) zu bevorzugen, auch wenn es nur einige Tage sind. Sonst spricht nach ein paar Tagen wieder jemand von „Konsensversion“ (ohne Bild). Und es kann ja wohl nicht sein, dass der Lemmagegenstand über ein ihm genehmes Bild entscheidet. --<span style="text-shadow:gray 0.1em 0.1em 0.2em; class=texhtml">[[Benutzer:Oltau|Oltau]]</span> 11:42, 5. Jan. 2020 (CET) |
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:::gudn tach! |
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:::zu "Sonst spricht nach ein paar Tagen wieder jemand von „Konsensversion“": wenn das jemand taete, waere es genauso falsch wie aktuell die version mit dem bild als konsensversion zu bezeichnen. dass es diesen konsens aktuell nicht gibt, ist nachpruefbar anhand der FvN-diskussion. |
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:::die artikel-person hat ''nicht'' entschieden (auch wenn sie irrtuemlich dachte, sie habe das recht dazu), sondern die entscheidung lag und liegt stets bei der community und die bisherigen diskussionsteilnehmer sind nun mal in der bild-frage gespalten. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 11:51, 5. Jan. 2020 (CET) |
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::::Wen wundert's, bei der politischen Agenda. „Bild gefällt der Person nicht“ ist aber kein hinreichender Entfernungsgrund, dafür braucht es keinen Konsens. --<span style="text-shadow:gray 0.1em 0.1em 0.2em; class=texhtml">[[Benutzer:Oltau|Oltau]]</span> 12:21, 5. Jan. 2020 (CET) |
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:::: Ok, ich versteh deine Beweggründe - hätte aber anders entschieden. Das Bild drin lassen und ersetzen oder nicht wäre netto das gleiche gewesen. Mit der Freundlichkeit hast du recht, bei Unbelehrbarkeit kann’s da Kollissionen geben. Ich hätte in der VM jkb verwarnt, aber nicht gesperrt - und in der SP die Sperre verkürzt ;-) --[[Benutzer:Brainswiffer|<small>Brainswiffer</small>]] ([[Benutzer Diskussion:Brainswiffer|<small>Disk</small>]]) 12:30, 5. Jan. 2020 (CET) |
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:::::Es gab da einen längeren Editwar mit 9 Reverts der zur Seitensperre führte. Es gab Argumente für beide Versionen und keine davon war eindeutig Vandalismus, daher habe ich in einer willkürlichen Version gesperrt. Über einen Tag später, nach Ablauf der Sperre geht es weiter: Der Edit der IP war noch in Ordnung, denn die Diskussion ging ja weiter und man kann nochmal versuchen ob es nun akzeptiert wird. Es gab aber einen begründeten Revert. Damit hat sich dieser Versuch dann erledigt. jkb beginnt dann erneut den Editwar mit einem weiteren Revert. Er kannte die ganze Vorgeschichte und er kannte unsere Regeln auch sehr genau. Daher habe ich mich dagegen entschieden den Artikel erneut zu sperren was auch eine "Strafe" für alle anderen wäre, die im Artikel noch was sinnvolles machen wollen. --[[Benutzer:Der-Wir-Ing|Der-Wir-Ing]] („DWI“) ([[Benutzer Diskussion:Der-Wir-Ing|Disk]]) 18:27, 5. Jan. 2020 (CET) |
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:::::: versteh ich schon. Nur das willkürliche wiederherstellen der Seite ohne Bild war falsch. Dafür gibts doch keine Argumente, außer dass die Lemmaperson das will? Und wenn Admins sich auf eine Version festlegen müssen, sollte das nicht die sein, die unseren Regeln widerspricht? Es gibt da ja noch andere Lemmata, wo sich gezeigt hat, dass die Community und insbesondere die Regulars recht allergisch reagieren, wenn jemand seins hier durchsetzen will. Das hättest du imho zuerst sehen und würdigen sollen, dann wäre das auch nicht so eskaliert. --[[Benutzer:Brainswiffer|<small>Brainswiffer</small>]] ([[Benutzer Diskussion:Brainswiffer|<small>Disk</small>]]) 18:37, 5. Jan. 2020 (CET) |
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:::::::gufn tach! |
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:::::::nochmal: ''keine'' der beiden versionen verstoesst wirklich gegen unsere richtlinien. |
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:::::::das argument fuer die "falsche" version war aus administrativer sicht hier (wie auch sonst meistens): die autoren waren gespalten und ein konsens noch nicht erkennbar. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 18:46, 5. Jan. 2020 (CET) |
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::::::::Die Entscheidungen von Der-Wir-Ing und seth waren absolut im Rahmen ihres Ermessensspielraums als Admins erfolgt. Natürlich hätten sie auch anders entscheiden können, aber ihre getroffenen Entscheidungen waren korrekt, plausibel und klar im Rahmen der Regeln gewesen. Es ist absolut üblich, bei strittigen Ergänzungen den Artikel in einer Version ohne jene strittige Ergänzungen zu belassen.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 18:50, 5. Jan. 2020 (CET) |
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Von mir abschließend, ich will das auch nicht aufbauschen: Die das Bild raushaben wollten, war die Lemmaperson und Sympathisanten, die aber nicht über allzu große Erfahrung hier verfügen? Denen hätte man - auch administrativ - erklären müssen, dass die Entfernung nicht regelkonform ist. Die erfahreneren Regulars haben sich dagegen auf die Regeln berufen. Bei wirklich umstrittenen Dingen kann man eine beliebige Version sperren oder auf der bestehen. Hier war es aber offenbar anders und ein Regular wurde dafür bestraft...--[[Benutzer:Brainswiffer|<small>Brainswiffer</small>]] ([[Benutzer Diskussion:Brainswiffer|<small>Disk</small>]]) 19:48, 5. Jan. 2020 (CET) |
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:Die Entfernung war absolut korrekt und gewiss kein Regelverstoß gewesen. Nicht regelkonform war dagegen die Fortsetzung des Editwars gewesen. Schade, dass manche Leute korrekte Adminentscheidungen, die absolut im Rahmen des Ermessensspielraums erfolgt sind, nicht einfach akzeptieren können, sondern ewig nachkarten müssen.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 19:57, 5. Jan. 2020 (CET) |
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::admin-entscheidungen sollten nie einfach akzeptiert werden, sondern kritisch angeschaut werden. insofern finde ich es auch (zwar anstrengend und zeitraubend, aber) wichtig, dass man ueber entscheidungen redet, missverstaendnisse versucht zu klaeren und auch sagt, wenn einem was nicht passt. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 20:03, 5. Jan. 2020 (CET) |
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:gudn tach! (edit conflict) |
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:sorry, Brainswiffer, aber auch dieser deiner darstellung moechte ich widersprechen: Steigi1900 z.b. sah die entfernung als sinnvoll an und ist bereits seit >10a in der wikipedia aktiv. damit ist die theorie mit den eher unerfahrenen eher widerlegt. die erklaerung, dass ein artikel niemandes persoenliches eigentum ist, wurde bereits mit den ersten beiden antworten auf die ursprungsfrage gegeben und das wurde auch nie infrage gestellt (ausser eben initial von der fragestellerin). -- [[user:lustiger_seth|seth]] 19:59, 5. Jan. 2020 (CET) |
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::Soweit ich sehe haben wir keine Regel die die Entfernung verbietet und keine die sie gebietet. Dito fürs Einfügen (Belassen) des Bildes. --[[Benutzer:Der-Wir-Ing|Der-Wir-Ing]] („DWI“) ([[Benutzer Diskussion:Der-Wir-Ing|Disk]]) 20:21, 5. Jan. 2020 (CET) |
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:::Ich möchte bestätgen, dass wir selbstverständlich die Möglichkeit haben, ein Bild zu entfernen, wenn die abgebildete Person sich dort schlecht dargestellt sieht und wir zudem die konkrete Aussicht auf ein objektiv besseres Foto haben, das alle Interessen berücksichtigt. Beim Nachlesen der Diskussion sah es für mich so aus, als fühlten sich einige unserer erfahrenen Autoren von der fordernden Art der abgebildeten Person geradezu gezwungen, das Bild zu behalten, schon um unser Recht und unsere Regelmacht zu demonstrieren - das wirkt als Motiv nicht besonders souverän. Redaktionelle Unabhängigkeit kann heißen, sich über den Wunsch einer dargestellten Person hinwegzusetzen, ganz richtig - sie kann aber auch in zu einer pragmatischen und großmütigen Regelung führen, nicht wegen sondern trotz der falschen Herangehensweise eines Betroffenen. --[[Benutzer:Superbass|Superbass]] ([[Benutzer Diskussion:Superbass|Diskussion]]) 00:52, 6. Jan. 2020 (CET) |
|||
== Entsperrwunsch/Vorschlag == |
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[https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Entsperrw%C3%BCnsche#Eva_Herman] |
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Gruß, [[File:Anti-nazi logo.svg|18px]] [[Benutzer:Kopilot]] 11:02, 14. Jan. 2020 (CET) |
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:gudn tach! |
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:ok, hab dort geantwortet. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:02, 14. Jan. 2020 (CET) |
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== Camel-Bot ruht == |
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Hallo seth, den letzten edit hat der Bot heute um 08:57 vorgenommen. Schönen Gruß, [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 18:57, 14. Jan. 2020 (CET) |
|||
:gudn tach! |
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:danke fuer den hinweis, ich schau's mir gleich an. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:03, 14. Jan. 2020 (CET) |
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::gudn tach! |
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::laeuft wieder. woran's lag weiss ich nicht, aber auf dem toolserver schien es in den letzten tagen wieder mal irgendwelche probleme zu geben. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:11, 14. Jan. 2020 (CET) |
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::: Danke fürs Erledigen und/oder die gute Botschaft ! Und dir nachträglich Ein gutes 2020 ! Gruß, [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 22:08, 14. Jan. 2020 (CET) |
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== camelbot: Selbstreferenz == |
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<small>herverschoben von umseitig. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:06, 15. Jan. 2020 (CET)</small> |
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Hallo erstmal. Und nun zum Thema: Ich soll hier Bescheid sagen. Ich finde keine "Selbstreferenz" in [[Candida albicans]], wie folgende Nachricht behauptet: |
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„== Hinweis auf Selbstreferenzierungen == |
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Gudn Tach!<br /> |
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Wenn ich richtig gesehen habe, hast du im Artikel [[Candida albicans]] im Rahmen deiner [//de.wikipedia.org/w/index.php?title=Candida_albicans&diff=prev&oldid=195867295 Ergänzungen] eine [[Wikipedia:Belege#Wikipedia_ist_keine_Quelle|Selbstreferenz]] benutzt. Bitte beachte, dass wir in der Wikipedia keine Artikel aus der Wikipedia (auch nicht aus anderen Sprachversionen) als Basis für gesichertes Wissen nutzen können, sondern nur solche, die unsere Richtlinie [[Wikipedia:Belege]] erfüllen. Könntest du deswegen bitte die Selbstreferenz im Artikel [[Candida albicans]] wieder entfernen – oder noch besser: durch eine bessere Alternative ersetzen? Das würde mich freuen. |
|||
Ich bin übrigens nur ein [[Wikipedia:Bot|Bot]]. Falls ich nicht richtig funktioniere, sag bitte [[user:lustiger_seth|seth]] Bescheid.<br /> |
|||
Frohes Schaffen und freundliche Grüße! :-) -- [[Benutzer:CamelBot|CamelBot]] ([[Benutzer Diskussion:CamelBot|Diskussion]]) 18:48, 15. Jan. 2020 (CET)“ |
|||
--[[Benutzer:Georg Hügler|Georg Hügler]] ([[Benutzer Diskussion:Georg Hügler|Diskussion]]) 18:54, 15. Jan. 2020 (CET) |
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:gudn tach! |
|||
:ich antworte bei dir. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:37, 15. Jan. 2020 (CET) |
|||
== [[Arli (Fluss)]] == |
|||
Moin Lustiger seth. Ich weiß grad nicht was dein Bot von mir will. Vielleicht verstehe ich es auch nur nicht. Magst du mal nachsehen? Gruß --[[Benutzer:Peter in s|Peter in s]] ([[Benutzer Diskussion:Peter in s|Diskussion]]) 15:47, 16. Jan. 2020 (CET) |
|||
:Sorry mein Fehler hab die falsche Zeile kopiert.--[[Benutzer:Peter in s|Peter in s]] ([[Benutzer Diskussion:Peter in s|Diskussion]]) 16:32, 16. Jan. 2020 (CET) |
|||
== Serverprobleme == |
|||
Hallo Seth, ich schreib nur an dich, weil ich nicht weiß, wen ich sonst fragen könnte. Ich bin im Moment dabei, die letzte Lust zur weiteren Mitarbeit in der WP zu verlieren, weil seit drei Tagen jeden Tag mehrmals der WP-Server nur total verlangsamt und teilweise mit jew. mehrminütigen Ausfällen arbeitet. Weiß du vllt., OHNE dafür jetzt recherchieren zu müssen, woran das liegt und ob Chancen bestehen, dass die Störungen in absehbarer Zeit auch mal wieder aufhören ?? Weißt du es nicht, schreib einfach: Nööö. Danke im voraus & schönen Gruß ! [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 18:41, 26. Jan. 2020 (CET) |
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:gudn tach! |
|||
:ohne zu recherchieren, weiss ich eigentlich nix. aber durch zufall bin ich heute nachmittag auf den thread [[WP:FZW#Wikipedia_bis_vor_wenigen_Sekunden_nicht_erreichbar]] aufmerksam geworden. |
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:scheint ein grossflaechiges problem zu sein. |
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:"ruckelnde" wikipedia macht keinen spass. ich empfehle dann einfach, zwischenzeitlich was anderes zu machen. schont die nerven. und die arbeit laeuft ja nicht weg. :-) -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:29, 26. Jan. 2020 (CET) |
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:: Hab Dank für deine Info ! Ja, die richtige Sörung passierte heute (gestern) erst, nachdem ich dir geschrieben hatte --- für mehr als eine Stunde (oder länger?) ging so gut wie gar nichts. Wenn das ''ein Mal'' in der Woche passiert : ok; aber dass das tagelang mehrmals am Tag passiert, ist nur noch nervig. Und es gibt nie eine Erklärung durch die Bürokraten, geschweige denn so etwas wie eine "Entschuldigung" --- das ist die Spitze von Unprofessionalität, die ich mir vorstellen kann. Und zu jedem beliebigen Zeitpunkt lassen Sachen sich ja auch nicht nachholen, wenn man sich für bestimmte Themenbereiche verantwortlich fühlt --- und genau das wird einem ausgetrieben, wenn diese Störungen ''kontinuierlich'' auftreten. --- Entschuldige, dass ich dich damit voll labere, aber es gibt so viele inhaltliche Gründe, auf Distanz zur WP zu gehen: und wenn dann andauernd noch formale, technische dazu kommen, fühle ich mich schlichtweg verscheißert. --- Danke fürs Lesen und Dir einen schönen Gruß, [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 01:21, 27. Jan. 2020 (CET) |
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== Kommunikation mit technisch ueberfordertem User == |
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Moin seth. Ich bin jetzt in einem echten Dilemma. Einerseits besteht die Gefahr, dich durch meine Ansprache ''hier'' administrativ "befangen" zu machen, andererseits hast du ja bereits [[Benutzer Diskussion:178.8.98.215|Erfahrung in diesem Fall]]. Wenn es wirklich [[Spezial:Diff/196311931|Eike Tolzien]] ist <small>(woran ich nicht wirklich zweifle)</small>, dann ist er [http://worldcat.org/identities/viaf-10145376259783720746/ schon etwas aelter] und es widerstrebt mir, ihn wie einen gewoehnlichen Schuelervandalen auf die VM zu zerren. Aber er hat das bemaengelte Verhalten schon wieder gemacht und diesen thread [[Spezial:Diff/196539222|zur Unlesbarkeit]] verstuemmelt. Trotz Bemuehens mehrerer WP-Autoren ist er nicht bereit (oder nicht in der Lage), sein Anliegen sachlich/inhaltlich vorzubringen, er argumentiert ausschliesslich ueber die "emotionale Schiene" (so verstehe ich sein, es gehe ''um historische Ereignisse die von uns allen geachtet werden sollten'' jedenfalls). Ich kann den letzten Edit (aus dem difflink) nicht einfach zuruecksetzen, ohne seine Aussage zu verfaelschen, aber ich kann auch keinem Mitleser zumuten, "per VG" zu lesen. Hast Du irgendeine Idee? Ich bin wirklich ratlos. MfG -- [[Benutzer:Iwesb|Iwesb]] ([[Benutzer Diskussion:Iwesb|Diskussion]]) 02:48, 6. Feb. 2020 (CET) |
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:gudn tach! |
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:der edit wurde ja anscheinend bereits wieder revertiert. somit ist die diskussion wieder nachvollziehbar. das grundsaetzliche problem bleibt bestehen. |
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:ich hab mal auf [[WD:Mentorenprogramm#umgang_mit_besonderem_user]] nachgefragt, ob jemand vielleicht ein besseres haendchen mit dem user hat als ich. (z.k. [[user:Dandelo]], [[user:Werner von Basil]]) -- [[user:lustiger_seth|seth]] 01:00, 7. Feb. 2020 (CET) |
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::Gesehen, Danke dafuer. <small>Bin allerdings [[Spezial:Diff/196578179|wenig optimistisch]]</small> ''Hier'' erstmal erledigt. Tnx+MfG -- [[Benutzer:Iwesb|Iwesb]] ([[Benutzer Diskussion:Iwesb|Diskussion]]) 02:20, 7. Feb. 2020 (CET) |
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:::Moin Seth, mmh, selbst ist er mir bekannt, seit seinen Versuchen in [[:Bad Wilsnack]] Ende Januar, nebst seinen zahlreichen Lit-Einträgen in Artikeln wie auf Diskussionsseiten und den Wiederkehrenden Hinweisen, das diese kostenfrei seien. |
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:::Mitunter finden zwei einfach nicht zusammen. Diese Befürchtung habe ich hier. Diesseits werden seine Einarbeitungen nicht goutiert und auf der anderen Seite herrscht genau hierüber Unverständnis bis hin zur möglichen Kränkung. Das für letztere ursächliche dürfte leicht zu erfassen sein. |
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:::Möglicherweise hast Du aber Glück und es findet sich tatsächlich ein Benutzer mit passendem Namen und glücklichem Händchen. Deine Threadüberschrift im MP habe ich mir dabei erlaubt leicht zu modifizieren. Hoffe es findet Dein Einverständnis. Eine negative Konnotation wäre hier nicht hilfreich. Man liest sich und Danke für den Hinweis. Grüße und Dank auch an {{Ping|Iwesb}} --[[Benutzer:Werner von Basil|WvB]] 05:19, 7. Feb. 2020 (CET) |
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::::@Seth, [[Benutzer:Werner von Basil|WvB]], [[Benutzer:Iwesb|Iwesb]], mir ist er bekannt seit seinen Edits im Artikel Anneliese Löffler (einfach mal die VG des Artikels seit Mitte 2015 ansehen und die zugehörige Disk). Von daher hege ich größte Skepsis gegen die selbstpublizierten Literatureinfügungen durch den Verein. Ich bin mir nicht sicher, ob das im Mentorenprogramm noch gefördert werden sollte. --[[Benutzer:Alraunenstern|Alraunenstern۞]] 10:19, 7. Feb. 2020 (CET) |
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:::::OK, Danke, {{Ping|Alraunenstern}}, mir war jetzt nur nach dieser IP .... davon ab, das im MP eh keine unangemeldeten betreut werden könnte dies also nur ein Mentor außerhalb desselben laufen lassen. Wie ich halt oben äußerte: „Mitunter finden zwei einfach nicht zusammen.“ Beste Grüße --[[Benutzer:Werner von Basil|WvB]] 10:51, 7. Feb. 2020 (CET) |
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:::::Au weia. Danke fuer den Hinweis. <small>Haette ich mal lieber geschwiegen.</small> Gruss -- [[Benutzer:Iwesb|Iwesb]] ([[Benutzer Diskussion:Iwesb|Diskussion]]) 10:54, 7. Feb. 2020 (CET) |
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::::::I wo, kannst ja nicht alles auf dem Schirm haben. War auch mit als Hinweis an Seth gedacht, dass es wohl nicht an seinem Namen und dem Siezen liegt. Gruß, --[[Benutzer:Alraunenstern|Alraunenstern۞]] 11:17, 7. Feb. 2020 (CET) |
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::::::gudn tach! |
|||
::::::@WvB: "besonders" als attribut halte ich zwar fuer das neue "behindert"/"[geistig] beschraenkt/herausgefordert" -- und finde "schwierig" deskriptiver (und gar nicht unbedingt negativ konnotiert), aber habe nichts gegen die thread-titel-aenderung. :-) |
|||
::::::@Alraunenstern: das mentorenprogramm wuerde nichts negatives foerden, koennte aber (so die hoffnung) dafuer sorgen, dass der user die wikipedia etwas besser verstehen lernt und dann vielleicht auch besser sein eigenes handeln einschaeten/ueberdenken kann. |
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::::::ach so, das mit dem siezen war nur ein hinweis auf etwaige ansprecher. ich hatte mich ja ohne verbiegung darauf eingelassen. vermutlich ist es aber einfach egal, ob man den user siezt oder duzt. |
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::::::ein wikipedianer hat sich nun gefunden, der es mal probieren moechte. mal schauen, vielleicht dieser anlauf ja was. ich raeume jetzt erstmal ein paar diskussionen auf. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:49, 7. Feb. 2020 (CET) |
|||
::::::: Einen Charakter, eine Person, von der man schreibt sie sei etwas Besonderes, sähe ich eher positiv. Schreibe ich: dies ist ein schwieriger Charakter dürfte dies wohl meist nicht so gemeint sein. Mit behindert oder beschränkt habe ich “besonders” noch nie assoziiert. Grundsätzlich sind alle die hier mitarbeiten, mitarbeiten möchten in meinen Augen etwas besonderes …. unabhängig davon das jeder der es nicht im Sinn hat, nicht minder über besondere Eigenschaften verfügen dürfte. Ob er sie je wird zeigen und ausleben können, ja das bleibt dann eine andere Frage. |
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::::::: Nur nochmals als Hinweis: über das Mentorenprogramm werden nur angemeldete betreut. Ein Mitglied der Mentoren kann ihn natürlich außerhalb des Programms versuchen auf den Weg zu führen. {{Ping|Orgelputzer}} sprach ihn hierzu dankenswerter Weise ja auch an. Mit meinem Kommentar in der jüngsten VM zu dieser IP bin ich hier damit aber auch ras. Angenehmes Wochenende noch. --[[Benutzer:Werner von Basil|WvB]] 10:22, 8. Feb. 2020 (CET) |
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::::::::gudn tach! |
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::::::::ich verstehe schon, wie du "besonders" meintest. das problem, auf das ich jedoch anspielte, ist die [[Euphemismus-Tretmühle|euphemismus-tretmuehle]], die bei "besonders" meines erachtens schon recht weit fortgeschritten ist. "sonderschule" wird z.b. ja schon laenger in beleidigungen verwendet. und "der ist besonders *zwinkerzwinker*" wird eben auch schon haeufig verwendet. im duden ist die bedeutung derzeit noch als landschaftlich aufgefuehrt.[https://www.duden.de/rechtschreibung/besonders] (interessant ist da uebrigens die riesige sammlung an synonymen, die auch "irre" und "abscheulich" enthaelt.) |
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::::::::mentorenprogramm: was "offiziell" vom mentorenprogramm gemacht wird und was nicht, ist/war mir relativ egal. ich habe einfach nur jemanden gesucht, der die geduld und zeit aufbringen kann, sich mit dem user zu befassen und ihn zu unterstuetzen. und da sah ich die diskussionsseite des mentorenpgrogramms als eine sinnvolle anlaufstelle an. leider wird Orgelputzer bisher noch von dem user ignoriert. |
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::::::::wie in der VM gesagt, schwindet meine hoffnung ebenfalls, dass da ein wp-mitarbeiter des monats draus wird. womoeglich haette man den user auch dann nicht gewinnen koennen, wenn unsere begruessungsmentalitaet gegenueber neulingen besser waere. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 11:25, 8. Feb. 2020 (CET) |
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== Problem mit dem URL-Converter https://tools.wmflabs.org/url-converter/ == |
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Die Konvertierung folgender URL <nowiki>archive.md/UiDWD</nowiki> führt zu einer unbrauchbaren URl. Vielen Dank im Voraus --[[Benutzer:Hamburgum|Hamburgum]] ([[Benutzer Diskussion:Hamburgum|Diskussion]]) 20:12, 10. Feb. 2020 (CET) |
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:gudn tach [[user:Hamburgum]]! |
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:ohh, vielen dank fuer den hinweis! sollte jetzt korrigiert sein. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:28, 10. Feb. 2020 (CET) |
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:: Leider ist das Problem immer noch nicht gelöst. Die Sonderzeichen müssen wahrscheinlich ersetzt werden ('''ä'''->'''%e4'''). Dann geht es. --[[Benutzer:Hamburgum|Hamburgum]] ([[Benutzer Diskussion:Hamburgum|Diskussion]]) 10:24, 11. Feb. 2020 (CET) |
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::: [[Benutzer:Hamburgum|Hamburgum]] ja, das ist wahrscheinlich. Der URL-Konverter basiert auf der Gibtbot-Weblinksuche, und die funktioniert normkonform. Normales URL-endcoding wird korrekt versanden. Der Converter vergleicht nur die URL gegen die Originale in der Externelinks-Tabelle abgespeicherten URLs. Das Problem sind manche Ersetzungen, die die Mediawiki-Software intern umsetzt, um URL-Spoofing zu vermeiden. Bei manchen Randfällen kann es dann zu solchen Problemen kommen wie oben beschrieben. Frohes Schaffen — [[User:ⵓ|ⵓ]] [[BD:ⵓ|⌨]] [[File:Fenix_highresulution.svg|18px|Defekte URLs - Hilf mit!|verweis=WP:WLWT]] [[[:en:de:IPA|ɪu:]]] 20:19, 11. Feb. 2020 (CET) |
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::::gudn tach! |
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::::@Hamburgum: haha, ja, sorry, ich hab an der falschen stelle geschraubt. das schlimme ist nur, dass ich da schon mal drauf hereingefallen bin. ich muss mir das mal in ruhe anschauen. vielleicht komme ich am wochenende dazu. |
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::::in meinem bot habe ich den url-converter auch eingebaut und da habe ich iirc auch ein paar tests dafuer geschrieben. damit sollte ich es beheben koennen. |
|||
::::@ⵓ: der url-converter hat mit dem giftbot nix zu tun. der url-converter macht nur simples search&replace und nutzt ggf. die infos aus dem http-header. problem ist, dass ich 'urldecode' anwende, was in diesem fall gerade nicht passieren duerfte. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:04, 11. Feb. 2020 (CET) |
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Auch die Konvertierung folgender URL <nowiki>https://archive.vn/aAfWS</nowiki> führt zu einer unbrauchbaren URl. Vielen Dank im Voraus --[[Benutzer:Hamburgum|Hamburgum]] ([[Benutzer Diskussion:Hamburgum|Diskussion]]) 10:37, 20. Apr. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:oha, danke fuer den hinweis. ja, ich hab den bug noch nicht gefixt, werde mir's aber fuer diese woche vornehmen. |
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:die beispiele sind dabei auf jeden fall hilfreich, um unit-tests schreiben zu koennen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 10:51, 20. Apr. 2020 (CEST) |
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::gudn tach! |
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::fuer archive.today habe ich jetzt die urldecodierung komplett abgeschaltet. jetzt sollte es gehen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 20:33, 25. Apr. 2020 (CEST) |
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== gudn tach! soeben war ich auf deiner user page und bin unter anderem ue == |
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Rest kann ich nicht leseen. --<span style="font-family:Monospace, IBM Courier;">[[Benutzer:Fossa|<span style="color:darkcyan">fossa</span>]] '''[[Benutzer:Fossa/Vertrauen|<span style="color:chartreuse">net</span>]]''' [[Benutzer_Diskussion:Fossa|?!]]</span> 02:00, 13. Feb. 2020 (CET) |
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:gudn tach! |
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:wie kommt's? ist der rest weggeschnitten? ist die e-mail kaputt? ist dein e-mail-client kaputt? |
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:die nachricht lautete: |
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:"soeben war ich auf deiner user page und bin unter anderem ueber die WMDE-kritischen aeusserungen gestolpert. ich muss gestehen, dass ich mich da nie gross um diesen apparat gekuemmert hab, abgesehen davon, dass ich hin und wieder den belegebaustein in [[Wikipedia#Finanzierung]] reingeklatscht hab, weil ich mal vergeblich versucht habe, herauszufinden, wohin das ganze geld geht; ist aber auch schon lange her. jedenfalls habe ich gestern erfahren, dass mittlerweile rund 160 leute bei WMDE arbeiten (darunter auch einige studenten). und die scheinen auch nuetzliche arbeit zu machen: software-entwicklung und PR fuer wikipedia. die ruege wegen zu viel ausgaben ist ja schon ueber 10 jahre her. und das gemauschel um pavel richter ist auch schon 5a her. was ist die aktuelle kritik?" |
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:ich wollte keine schlafenden hunde wecken, deshalb mailte ich es dir, aber dann halt so. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:56, 13. Feb. 2020 (CET) |
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== Dumme Frage == |
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Seit wann dürfen Unbeknopfte jetzt Adminerls. auf VM entfernen und warum bleiben deren nicht durch difflinks belegte Unterstellungen stehen? Gruß -- [[Benutzer:Nasiruddin|Nasir]] <small>[[Benutzer_Diskussion:Nasiruddin|Wos?]]</small> 08:32, 15. Feb. 2020 (CET) |
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:gudn tach! |
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:zur ersten frage: sollten sie eigentlich nicht. sowas wird auch haeufig durch admins revertiert (und ich war auch schon kurz davor, dies hier zu tun). aber in dortigen fall haette es sonst wohl eine zweite VM wegen einer aehnlichen sache gegeben. in der zweiten VM waere somit auf die erste verlinkt worden. zusammen mit dem edit conlflit fand ich es deshalb legitim, die beiden VMs zu fusionieren. |
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:zur zweiten frage: es gibt zwei difflinks, die man mit zu wenig AGF so auslegen kann wie JosFritz. darauf haette ich auch eingehen sollen. mach ich noch. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 08:38, 15. Feb. 2020 (CET) |
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::FYI : Ich finde die Vorwürfe sind nicht gerechtfertigt und stellen IMHO durch ihre Schwere und Nicht-Nachvollziehbarkeit einen PA da. Dass der vorbringende Benutzer als ungewählter ''Hilfsadmin'' agieren darf hinterlässt einen sehr negativen Nachgeschmack. Wenn ich Ralf wäre, würde ich mich hier sehr ungerecht behandelt fühlen. Nur mal so als unverbindlicher Denkanstoß eines Beobachters. -- [[Benutzer:Nasiruddin|Nasir]] <small>[[Benutzer_Diskussion:Nasiruddin|Wos?]]</small> 08:53, 15. Feb. 2020 (CET) |
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::Ad 1: Genau das war auch meine Überlegung, die Alternative wäre eine zweite VM gewesen. Ergänzend: Solche Enterlungen kommen öfter mal vor. So weit ich weiß, gibt es dazu keine ausdrücklichen Regeln, sondern nur “Gewohnheitsrecht“. --[[Benutzerin:JosFritz|JosFritz]] ([[Benutzerin Diskussion:JosFritz|Diskussion]]) 08:44, 15. Feb. 2020 (CET) |
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::Ad 2: Eine Stellungnahme von Ralf sollte jetzt der nächste Schritt sein. --[[Benutzerin:JosFritz|JosFritz]] ([[Benutzerin Diskussion:JosFritz|Diskussion]]) 08:46, 15. Feb. 2020 (CET) |
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:::gudn tach! |
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:::@Nasir: |
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:::zum ersten punkt: ich habe eine erklaerung dazu abgegeben. welchen bestandteil davon findest du unklar? offenbar findest du etwas daran unklar, sonst wuerdest du JosFritz nicht abfaellig als "hilfsadmin" bezeichnen. |
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:::zur zweiten: wenn z.b. eine ip-adresse oder ein neuer user nichts anderes gemacht haette ausser diesen beiden reverts, waeren vermutlich viele wikipedianer schon misstrauisch geworden. der unterschied ist, dass es hier um einen user geht, der schon jahre dabei ist und bisher nicht durch aehnliches aufgefallen ist. beides spricht JosFritz an. soweit ist es ok. |
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:::nicht mehr so gluecklich ist die frage ''"wurde da irgendwas entsprechend deklariert?"'' weil es sehr suggeriert, dass es sich um paid editing handeln koenne, anstatt in betracht zu ziehen, dass die motivation fuer die reverts im einklang mit den richtlinien erfolgt sein koennte (denn immerhin wurde ja grossflaechig mit einer pauschalbegruendung geloescht). umso mehr ging das mit der "methode" dann schon grenzwertig weit (bei nur zwei reverts). |
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:::RR hat im ersten anlauf die VM-diskussion verweigert und trotzdem den editwar fortgefuehrt. da waere durchaus eine sperre ueblich gewesen. ich gebe ihm jedoch die (zweite) chance fuer eine stellungnahme. wenn er das als ungerechte behandlung sieht, wird er es mir hoffentlich sagen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:25, 15. Feb. 2020 (CET) |
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== Foto Fuld == |
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Bitte lies die Bildunterschrift. Dein Bezugspunkt ist nicht überzeugend. MfG --[[Benutzer:WhoisWhoME|WhoisWhoME]] ([[Benutzer Diskussion:WhoisWhoME|Diskussion]]) 11:54, 16. Feb. 2020 (CET) |
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:gudn tach! |
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:ich musste erst etwas recherchieren, um eine ahnung davon zu haben, worauf du dich beziehst. geht es um den artikel [[Salomon Fuld]]? da hast du dir einen kleinen edit-war mit einer ip-adresse um ein bild geleistet. dachtest du, dass ich die ip-adresse bin? |
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:ich bin da eher auf deiner seite, dass der enzyklopaedische mehrwert eines bildes groesser ist als der schaden durch die verlinkung einer grundsaetzlich (was texte betrifft) nicht so zuverlaessigen quelle. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 12:09, 16. Feb. 2020 (CET) |
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== Hast Du eine Idee? == |
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Hi seth, bitte schau mal [[Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Wo melden?|dort]], ob Du dazu vielleicht eine gute Idee hast. --[[Spezial:Beiträge/188.107.143.100|188.107.143.100]] 00:38, 27. Feb. 2020 (CET) |
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:gudn tach! |
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:hmpf, drei admins (auf WP:AAF) und keiner hat die zaunpfaehle gefunden, die du (auf WP:FZW) zu einem grossen wink-geraet aneinanderstoepseltest. ich bin geneigt, den erledigt-baustein zu entfernen und nochmal nach jemandem ''mit'' fingerspitzengefuehl zu fragen -- will's andererseits aber nicht an groessere glocken haengen, was somit wohl passieren wuerde. |
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:ich habe mir jetzt ein paar edits des users und seine website angeschaut. die inhalte sehen fuer mich schon ziemlich wirr aus (aber nicht doof). aber so geht's mir auch mit Heidegger. |
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:ein fehler war meiner ansicht nach, dass du auf WP:FZW dem user gleich im ersten satz etwas unterstelltest, was mit [[WP:WQ]] nicht vereinbar ist. deswegen kann ich [[user:He3nry]]s bemerkung schon auch verstehen, dass das nicht breitgetreten werden soll, um dem user nicht zu schaden. |
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:ich denke: der user scheint ein sehr umfassendes wissen zu haben. er ist im aktuellen diskurs bewandert und kennt literatur, die >150a alt ist. er hat interessante quellen. eigentlich sollte da fuer eine enzyklopaedie einiges zu holen sein. problem ist, dass sein schreibstil (den ich, wenn ich mal was -- wie z.b. in der auskunft -- verstehe, uebrigens ziemlich cool finde) komplett [[WP:OMA]] zuwiderlaeuft. er scheint gedanklich in anderen sphaeren zu schweben, ich kenne das von einigen profs und von esoterikern. klar, da ist was im argen. und ich sehe ebenfalls handlungsbedarf, weil sich das von alleine wohl nicht richten wird. aber eine _gute_ idee habe ich leider wohl auch nicht. |
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:immerhin ist der user (im gegensatz zu unserem letzten fall) angemeldet. und eine ip-adresse wollte ihm auch einen mentoren besorgen. er schien auch selbst einen mentoren haben zu wollen. aber irgendwie ist daraus nix geworden. vielleicht findet sich ein mentor, der versucht, mit ihm zu kommunizieren und abzuchecken, ob ueberhaupt ein win-win erzielt werden koennte. ich halte es nicht fuer ausgeschlossen. und wenn sich herausstellt, dass das nicht funzt, dann sollte der mentor dem user verstaendlich machen, dass wp und der user halt nicht zusammenpassen. einen admin braucht's dafuer nicht, sondern nur jemand, der mit heideggersprech halbwegs zurechtkommt. |
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:ideal waere es, wenn wir einen mentoren haetten, der sich obendrein fachlich mit dem lieblingsthema des users auskennt. der koennte dann auch fachlich beurteilen, inwieweit der bereits begonnene artikel (im user namespace) fuer uns verwertbare inhalte/quellen besitzt. dieser schritt liesse sich jedoch auch von der betreuung entkoppeln. |
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:soweit meine gedanken dazu. ich bin jetzt erstmal wieder fuer knapp 24h weg. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:03, 28. Feb. 2020 (CET) |
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::Wenn ich mich mal einmischen darf... |
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::Es geht nicht nur um den ''Schreibstil''. Wenn Du '''das''' von Profs kennst: weiohwei... Versponnene Profs, die sich verquast ausdrücken, kenne ich auch, aber der Kollege spielt in einer anderen Liga! Und ist kein Prof, sondern Autodidakt! |
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::Ein Mentor kann in diesem Fall nichts ausrichten. Mentoren können helfen, in der Welt der WP anzukommen, doch dafür benötigt der Kollege keine Hilfe. Formatieren kann er und vieles Andere auch. |
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::Wenn Hilfe, dann bräuchte es jemanden, der hilft, der eigenen Welt zu entkommen und in der Welt, in der sich die weit überwiegende Zahl der Menschen aufhält und sich über ihr Verständnis geeinigt haben, anzukommen. Das dürfte [[Compliance (Medizin)|nicht gewünscht]] sein. |
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::Derlei Phänomene kommen in den besten Familien vor und nicht selten auch bei ziemlich intelligenten und reichhaltig belesenen und gebildeten Menschen. Sie sind IMO nicht mit den Mitteln, die uns in der WP zur Verfügung stehen, auf Kurs zu kriegen. |
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::Tragisch scheint mir, dass sich der Kollege andernorts als Berater, Personaltrainer und dergleichen empfiehlt. |
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::Mein Vorschlag wäre: lasst ihn im BNR machen. Ggf. weitere Unterseiten für ihn anlegen und längere Textpassagen, die aufhebenswert sind, so aber nicht im Artikel stehen können, nach dort verlagern. Im ANR lassen, was o.k. ist und löschen oder in den BNR umtopfen, was nicht geht. |
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::Freundlichen Gruß --[[Benutzerin:Andrea014|Andrea]] ([[Benutzerin Diskussion:Andrea014|Diskussion]]) 07:20, 28. Feb. 2020 (CET) |
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:::gudn tach! |
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:::klar darfst du dich einmischen. :-) |
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:::selbstverstaendlich geht es nicht nur um schreibstil und es handelt sich hier nicht um einen professor. das mit dem gedanklichen in-anderen-sphaeren-schweben ist der knackpunkt. und das sollte man versuchen so zu formulieren, ohne gefahr zu laufen, jemanden damit zu stigmatisieren oder pathologisieren -- das wollte ich damit sagen. |
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:::ich stimme zu: technische unterstuetzung braucht der user keine. und was der user IRL vielleicht braucht oder macht, darum koennen wir uns nicht kuemmern. aber bevor wir jemanden in der wp abschreiben, sollten wir stets versuchen, uns mit ihm zu unterhalten. die letzten versuche sind 5 jahre her. aktuelle diskussionsbeitraege gibt es jedoch auch, es muesste sich nur jemand geschicktes einklinken. ziel: herausfinden, ob es was werden koennte, oder ob die vorstellungen, was eine enzyklopaedie sein darf/soll, zu weit auseinander liegen. |
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:::zu deinem vorschlag: der birgt (ohne betreuung) ein gewisses risiko, naemlich, dass sich der user sehr viel muehe macht, am ende abgelehnt wird und dann so enttaeuscht und sauer ist, dass er unberechenbar destruktiv wird. deswegen sollte anvisiert werden, (schlimmstenfalls) im guten auseinanderzugehen, wie es die ip-adresse ja bereits vorschlug. |
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:::ich denke, es waere sinnvoll, sich auf der meta-ebene mit ihm auszutauschen. er beteiligte sich kuerzlich an einer diskussion zu unseren grundprinzipien. vielleicht koennte da jemand mit fingerspitzengefuehl einsteigen? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:46, 28. Feb. 2020 (CET) |
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::::Einen Betreuer betreuen? Meine Frau Mama sagte immer: ''Der Opti ist der beste Mist''. Doch wenn ich die Kugeline befrage, sehe ich schwarz. Die jüngsten Entwicklungen bringen mich zu einer Neubewertung. Mir will scheinen, das Problem könnte an anderer, als der ursprünglich vermuteten Stelle liegen. Eigene Betroffenheit mit dem Willen zur Aufklärung wurde mitgeteilt. Autodidakten lernen einsam und nicht immer das Richtige. Betroffene Autodidakten laufen Gefahr, in einer [[Ideologie]] zu landen und dagegen ist kein Kraut gewachsen. Wer Pech hat, entwickelt sich zum [[Querulant]]en. --[[Benutzerin:Andrea014|Andrea]] ([[Benutzerin Diskussion:Andrea014|Diskussion]]) 05:54, 29. Feb. 2020 (CET) |
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:::::Es gibt in diesem Fall genau zwei möglich Verläufe. Entweder erklärt man ihm regelbezogen, daß er hier als Autor nicht reinpaßt und sperrt den Account zumindet vom ANR aus oder der Mob erwischt ihn früher oder später. Letzteres könnte schlimm enden <small><code>verstoss gegen [[WP:WQ]] entfernt. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:39, 29. Feb. 2020 (CET)</code></small>. @seth: Ich habe anschließend noch mit DWI deswegen kommuniziert und er hat dann später Tobnu angemailt. Ich weiß nicht, ob die zwei da evtl. schon etwas anleiern und will auch nicht zu sehr nerven. Vielleicht fragst Du mal per Mail nach. --[[Spezial:Beiträge/84.58.123.152|84.58.123.152]] 20:22, 29. Feb. 2020 (CET) |
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::::::gudn tach! |
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::::::hab nachgefragt; DWI meint, dass es nichts (akutes) zu tun gebe. |
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::::::wenn ich es richtig sehe, hat der user in seinem artikelentwurf mittlerweile einen edit-war gegen mehrere erfahrene user (darunter zwei admins) gefuehrt und er war sogar im recht. der user mag uns sonstwie vorkommen. trotzdem haette er eigentlich eine entschuldigung vonseiten Itti verdient, die ihm ungerechtfertigterweise mit sperre drohte und ihm sonstwas unterstellte. einzig DaizY hat sich dankenswerterweise fuer den unnoetigen edit-war entschuldigt. meiner ansicht nach wirft das wieder mal kein gutes licht auf die wikipedia, den umgang mit neulingen und die vielseits monierte fehlerkultur. |
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::::::DaizY hat ueberdies auch gut uebergeleitet und deutlich formuliert, was das eigentliche problem sein duerfte. die antwort des users scheint mir durchaus auch von selbstreflexion gepraegt zu sein. waere super, wenn da jemand dranbleibt. ich frag mal DaizY per mail. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 11:34, 1. Mär. 2020 (CET) |
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:::::::hmpf, nee, [[user:DaizY]] hat keine e-mail hinterlegt, somit faellt das flach. ich wollte den user nicht unnoetigerweise auf diese diskussion hier aufmerksam machen, aber vielleicht ist es dafuer eh schon zu spaet. |
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:::::::da der user sich offenbar an die regeln halten moechte, waere es schon hilfreich, ihn deutlicher auf die wichtigsten inhaltlichen regeln hinzuweisen, also z.b. [[WP:Belege#Grundsätze]] und [[WP:OMA]]. [[WP:NPOV]] scheint er ja offenbar schon gelesen zu haben. |
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:::::::die frage danach, was wikipedia (nicht) ist, also wo die grenze verlaeuft, ist ja schon so alt, wie die wikipedia selbst. da gibt es doch sicherlich alte diskussionen mit klugen erklaerungen, auf die man ihn aufmerksam machen koennte -- vielleicht bei diskussionen um artikel aus dem esoterischen bereich? |
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:::::::ganz abgesehen davon denke ich, dass er mit einiger kritik auch richtige punkte trifft. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 12:05, 1. Mär. 2020 (CET) |
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::::::::Ich bin dort raus. Demzufolge, was Du schreibst, gibt es jetzt ein Problembewußtsein den Fall betreffend und er wird nicht einseitig fertig gemacht. Wenn Du eine gute Idee hast, wie Du Dich da mit allgemeinen oder speziellen Hinweisen einbringen kannst, würde ich das sehr begrüßen. Für mich ist das eine Nummer zu groß. Der Nutzer hat jetzt frühzeitig die Gelegenheit, sich mit den für uns offensichtlichen Problemen innerhalb der Situation auseinanderzusetzen und zu erkennen, auf was er sich hier einläßt. Sehenden Auges in die Scheiße zu reiten ist IMO besser sich ewig zu bemühen und am Ende völlig unerwartet gelyncht zu werden. --[[Spezial:Beiträge/188.107.61.71|188.107.61.71]] 20:32, 1. Mär. 2020 (CET) |
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:::::::::Eigene Betroffenheit, 30 Jahre autodidaktisch Fachliteratur lesen und ein missionarisches Sendungsbewusstsein gelten als heikle Mischung. Es gibt unter den Autodidakten Naturtalente. Diese Kollege scheint mir nicht dazuzugehören. MfG --[[Benutzerin:Andrea014|Andrea]] ([[Benutzerin Diskussion:Andrea014|Diskussion]]) 06:31, 2. Mär. 2020 (CET) |
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::::::::::Das dürfte an dem von mir vermuteten Hintergrund liegen, da sieht man sowas häufig. In der Wikipedia kann eine derart heikle Mischung heftige Eskalation auslösen, aber so wie jetzt sollte es okay sein. --[[Spezial:Beiträge/188.107.202.182|188.107.202.182]] 15:14, 2. Mär. 2020 (CET) |
|||
== [[Hermann Ritzau (Maler)]] == |
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Hallo seth, ich glaube, dass dein CamelBot in [https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Tfjt#Hinweis_auf_Verlinkung_lokaler_Dateien diesem Fall] nicht richtig funktioniert. Kannst du das mal überprüfen. Gruß--[[Benutzer:Tfjt|Tfjt]] ([[Benutzer Diskussion:Tfjt|Diskussion]]) 18:45, 4. Mär. 2020 (CET) |
|||
:gudn tach [[user:Tfjt]]! |
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:vielen dank fuer den hinweis! |
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:sieht sehr danach aus, als habest du recht. ein sehr seltsamer url ist das. und die parameter scheinen ueberfluessig zu sein. |
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:ich hab mir's jedenfalls notiert als etwas, dass ich irgendwann mal beheben sollte. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:16, 4. Mär. 2020 (CET) |
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::Danke!--[[Benutzer:Tfjt|Tfjt]] ([[Benutzer Diskussion:Tfjt|Diskussion]]) 23:51, 4. Mär. 2020 (CET) |
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== Wellness-Flyer == |
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Du hattest mir bei der Zukunftswerkstatt in Hannover und auch danach zu der Wellness-Flyer-Idee Feedback gegeben. Inzwischen ist die Sache weiter gereift und mit WMDE geklärt. Ich würde mich freuen, wenn du auch nochmal über den Förderantrag drüberliest: [[Wikipedia:Förderung/Flyer für mehr Freude]]. Vielen Dank! LG,--[[Benutzer:Poupou l'quourouce|poupou]] <small>[[Benutzer:Poupou l'quourouce/Review|review?]]</small> 15:26, 5. Mär. 2020 (CET) |
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:gudn tach! |
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:ich antworte dort. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:15, 5. Mär. 2020 (CET) |
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== Artikel [[Pornografie]] == |
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Hei, die hast was bei mir hinterlassen, das da: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion%3AMef.ellingen&type=revision&diff=197813430&oldid=197271635 - mit deiner Änderung erzeugst du jedesmal eine rote Kategorie: <nowiki>Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Webarchiv/Archiv-URL/archive.today</nowiki>, die in der Fehlerliste kommt. Ich weiß schon, ein Bot hat keine Augen und sieht das nicht - aber es kümmmert auch keinen... In der Historie kannst du es sehen, dass das schon paarmal der Fall war. Wenn der Bot schon was umstellt, dann sollte er keine Fehler erzeugen. Gruß --[[Benutzer:Mef.ellingen|Mef.ellingen]] ([[Benutzer Diskussion:Mef.ellingen|Diskussion]]) 15:00, 16. Mär. 2020 (CET) |
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:gudn tach [[user:Mef.ellingen|Mef.ellingen]]! |
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:danke fuer den hinweis. eigentlich ist der edit aus meiner sicht keine verschlechterung. ich habe keine ahnung, wieso das mit der roten kategorie passiert. das problem tauchte schon mal auf. ich habe auf [[Vorlage_Diskussion:Webarchiv#was_ist_in_diesem_beispiel_falsch?]] nochmal nachgehakt. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 12:38, 21. Mär. 2020 (CET) |
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== buzer.de == |
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verschoben auf [[WP:SBL#buzer.de]] |
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Gudn Tach! ;-) -- Kann man die Statistik der Nutzung von buzer.de als Link in Artikeln irgendwie nachprüfen - z.B. auf einer technischen Seite oder mit einem Tool? Viele Grüße und Danke im Voraus, --[[Benutzer:Chz|Chz]] ([[Benutzer Diskussion:Chz|Diskussion]]) 22:08, 23. Mär. 2020 (CET) |
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:gudn tach! |
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:welche art von statistiken meinst du? |
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:wp-seiten mit links gibt's via [[special:linksearch/http://*.buzer.de]] und [[special:linksearch/https://*.buzer.de]]. |
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:um zu schauen, wer so alles links gesetzt hat, koennte man normalerweise COIBot im channel #cvn-wp-de im [[WP:CHAT]] fragen. aber der sagt mir in diesem fall nur: |
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::lustiger_seth: whoadded link buzer.de |
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::COIBot: Sorry, number of records exceeds stats limit (8983 > 5000), loading would stress MySQL too much. |
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:@[[user:Beetstra]]: is there an easy possibility for me to get those stats generated by COIBot? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:40, 23. Mär. 2020 (CET) |
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::Zeitraumvergleiche und Userzuordnung wären ganz hilfreich. Da könnte man zumindest mal feststellen, wann IP es übertreibt. Die beiden special Links sind natürlich auch ganz praktisch. Da kann ich notfalls selbst ein Skriptlein drüber laufen lassen. Die sollen mal das stats limit auf 9000 erhöhen, das dürfte doch kein Thema sein. --[[Benutzer:Chz|Chz]] ([[Benutzer Diskussion:Chz|Diskussion]]) 23:36, 23. Mär. 2020 (CET) |
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== Deine Sperrbestätigung kurz vor knapp == |
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Dein Agieren ist unglaublich. |
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Es zeichnet sich ab, dass hier die Sperre durch Toni deutlich hinterfragt wird. Es soll ohne Zeitdruck entschieden werden, ob sie korrekt war oder nicht. Und dann kommst du angerannt und bestätigt sie kurz bevor sich ein Konsens ergibt, der dir nicht passt. Du praktizierst den den Sprach- und Moralterror einer Minderheit. Wie kann jemand eigentlich entscheiden, mit dem ich [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Lustiger_seth&type=revision&diff=185792614&oldid=185791839&diffmode=source mich so derart in der Wolle hatte?] Hast du auf die Gelegenheit der Rache gewartet? Es sieht ganz so aus. Du solltest dich schämen. [[Benutzer:Einfach machen Hamburg|Einfach machen Hamburg]] ([[Benutzer Diskussion:Einfach machen Hamburg|Diskussion]]) 22:53, 26. Mär. 2020 (CET) |
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Ich erwarte von dir eine Erklärung, die ohne deine private Puristenauslegung von KPA auskommt. [[Benutzer:Einfach machen Hamburg|Einfach machen Hamburg]] ([[Benutzer Diskussion:Einfach machen Hamburg|Diskussion]]) 22:54, 26. Mär. 2020 (CET) |
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:gudn tach! |
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:ich gehe jetzt schlafen und empfehle dir, das gleiche zu tun. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:12, 26. Mär. 2020 (CET) |
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:(BK) Lieber [[user:lustiger_seth|seth]], ich muss dem zustimmen. Dein Handeln war, unabhängig von dem vorstehenden Vorwurf, aus meiner Sicht unglücklich. Der von dir hervorgehobene edit war ja nun keine neue Erkenntnis, sondern der zentrale PA-Vorwurf. Wenn wir Begrifflichkeiten, die in der Auseinandersetzung fallen, so wörtlich nehmen und ihnen ungeachtet des Kontextes, in dem sie stehen, per se eine Verwerflichkeitskomponente zuerkennen, ist kein lebhafter Diskurs mehr möglich und wir werden auf eine Spracharmut zurückfallen, die von der ständigen Angst begleitet ist, eine Äußerung könnte irgendeinem sperrwütigen admin irgendwie aufschlagen. Darunter leidet am Ende das Projekt. Das kann's nicht sein; wir leben in einer streitbaren Demokratie, wo Meinungsäußerungsfreiheit auch bedeutet, etwas aushalten zu müssen. Das hat nichts mit nicht vorhandenem "dickem Fell" zu tun, sondern aus meiner Sicht eher etwas damit, Kritik nicht ertragen zu können. Ich habe mich an der SPP nicht beteiligt, sondern nur zugesehen. Aus meiner Sicht war die Sperre nicht für eine einzige Sekunde berechtigt. Das ändert nichts an meiner sonst hohen Meinung von dir. Es grüßt dich --[[Benutzer:Opihuck|Opihuck]] 23:26, 26. Mär. 2020 (CET) |
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Aus dem beanstandeten Beitrag, der zur Sperre geführt hat: |
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"Dein Hounding ist mehr als lästig." Scheinbar scheiden sich die Geister, ob das eine Beleidigung darstellt oder nicht, was ich nicht nachvollziehen kann aber so sei es. |
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"Du interessiert dich mit keiner Faser für die Artikel, in denen du mir nachsteigst." Mit der Wikiquette nicht zu vereinbarende Unterstellung und höchst unfreundlich. |
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"Du willst nur Ärger machen und wirfst mit voller Absicht Bausteine in die Artikel, ohne dich um Verbesserungen zu kümmern." In diesem Satz gleich zwei Unterstellungen, genauso unfreundlich. |
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Kein AGF, keine Gesprächskultur, keine Konstruktivität und 6x Du/Dich/Dein in 3 Sätzen. Im gleichen Ton geht es auf dieser Diskussionsseite weiter ("Du praktizierst den Sprach- und Moralterror[sic!] einer Minderheit."). Da sind 6 Stunden zum Nachdenken sicher nicht verkehrt. --[[Spezial:Beiträge/109.41.193.113|109.41.193.113]] 07:22, 27. Mär. 2020 (CET) |
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::gudn tach! |
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::deutlicher als die ip-adresse haette ich es nicht zusammenfassen koennen. |
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::@Einfach machen Hamburg: anstatt sich ueber jene zu beschweren, die dein vorgehen kritisieren, und diesen sonstwas zu unterstellen, waere etwas mehr selbstreflexion angebracht. da stimme ich auch Siphonarius, der die [[WP:Vandalismusmeldung/Archiv/2020/03/26#Benutzer:Habitator_terrae_(erl.)|VM schloss]], zu. |
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::ich kam nicht angerannt, sondern hatte gerade etwas zeit, mir mal wieder offene VMs anzuschauen. darueber bin ich auf die SP aufmerksam geworden. |
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::bevor ich mir die edits, die zur sperre fuehrten, anschaute, ueberflog ich zunaechst mal die bisherigen SP-beitraege. nach dem genauen lesen des beitrags von Gestumblindi dachte ich eigentlich, dass ich die SP mit aufhebung der sperre beenden wuerde. dann schaute ich mir aber die edits an, die zur sperre fuehrten -- und dann auch die SP-diskussion noch etwas genauer. danach war fuer mich klar, dass die sperre gerechtfertigt war. begruendungen dafuer gab es nun genug, und anstatt auch nur einen bruchteil von einsicht (wenigstens in teilen) zu zeigen, dass dieser umgangston gegen die regeln verstiess, wird im gleichen ton weitergemacht. das finde ich extrem schade -- zumal es daraufhindeutet, dass die sperre und all die diskussion drumherum wirklich nichts gebracht hat (auch wenn sie durch den klaren regel-verstoss gedeckt war). viel lieber waere es mir als admin deswegen auch, wenn ich nicht nur leute ''sperren'' koennte, sondern sie stattdessen zu einem konflikttraining verdonnern koennte. an sich sollte das meiner ansicht nach sowieso jeder absolvieren, das wuerde die welt ein bisschen besser machen. |
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::@Opihuck: ich teile deine auffassung, dass der kontext wichtig ist. und kritik ist fuer wikipedia ueberlebenswichtig. eben die vernachlaessigung des kontextes, bei dem es eben nicht nur um die begrifflichkeit des wortes "hounding" geht, bemaengelte ich ja auch in der SP und auf Tonis talk page. |
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::die frage ist natuerlich stets, wie weit man den kontext fasst. ich denke, dass es umrissen werden koennte mit: so klein wie moeglich, aber so gross wie noetig. sich auf das wort "hounding" zu beschraenken, ist, das sind wir uns wohl alle einig, zu kurz gedacht. der naechstgroessere kontext sind die saetze, die gefallen sind. und die sind klare regel-verstoesse, siehe beitrag von 109.41.193.113. das reicht in diesem fall. der naechstgroessere kontext waere der eigentliche konflikt zwischen den usern. der ist noch ungeklaert, war auch eigentlich nicht gegenstand der SP und auch nicht gegenstand der sperre. jener konflikt sollte am besten gar nicht administrativ geloest werden, sondern durch einen moderator und durch die bereitschaft seitens der parteien, von der ich leider noch nicht viel sehe. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 08:32, 27. Mär. 2020 (CET) |
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:::Wenn ich sehe, dass mir einer nachsteigt, um sachfremde Einwände zu bringen und hier quasi unbelehrbar ist (Architektenartikel, Thema "Kritik") und mit Bausteinen wirft, ohne Diskussionsseiten zu bemühen, wenn bei der Bausteineritis far-fetched-Begründungen in Anschlag gebracht werden, dann nenne ich das Hounding. Es ist ein nicht erwünschtes Verhalten, das ich benennen und gegen das ich mich wehre. Das Ganze findet überdies in einem Klima statt, das mir die Mitarbeit madig machen will. Sieh dir das an, was Elop über mich geschrieben hat, das ist wenige Wochen alt. Auch die SPP gestern quoll über von Abwertungen meiner Person (mir dürfe man nicht trauen, ich bein offenbar ein ein besonders perfider Mitspieler, weil Könner). Das ist der Kontext. [[Benutzer:Einfach machen Hamburg|Einfach machen Hamburg]] ([[Benutzer Diskussion:Einfach machen Hamburg|Diskussion]]) 10:28, 27. Mär. 2020 (CET) |
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:::@[[user:lustiger_seth|seth]] Gut, ich habe nur den Begriff, der ja der Stein des Anstoßes war und nicht die weiteren kleinen Steinchen gesehen. Kann man so sehen wie du, muss man aber nicht. Mir geht es - ich beobachte das seit geraumer Zeit - vor allem um eine zunehmende Verschärfung der Maßstäbe, bei denen die bloße Verwendung bestimmter Begriffe schon genügt, um Sperren zu verhängen. ''Kommt jemand zur Polizeistation: Herr Wachtmeister, ich werde von ... gehounded, ich werde sogar von ... gestalkt. Wachtmeister: Das ist Beleidigung. Sie kriegen eine Anzeige.'' Du verstehst? Ich schrecke vor admins zurück, die hier seit einiger Zeit viel Öl ins Feuer gießen, weil ihnen das gewisse Fingerspitzengefühl fehlt (ich rede nicht von dir). Ich empfinde es als Einschränkung, nicht mehr wie früher sagen zu können, was zu sagen ist, weil auch mitunter bissige Kritik gleich als PA gewertet wird. Man kann immer, wenn man sich Mühe gibt, erkennen, ob etwas eine ad personam gerichtete kränkende Intention hat (Ehrverletzung), oder es, wenn auch deutlich, Sachkritik war, die man als solche auch hauptsächlich wahrnehmen sollte. |
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:::Ich weiß nicht, wie das noch weiter gehen soll. Es ist jedenfalls beunruhigend und aus meiner Sicht eine Entwicklung in eine falsche Richtung. --[[Benutzer:Opihuck|Opihuck]] 14:42, 27. Mär. 2020 (CET) |
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:::: [[Benutzer:Arabsalam|Arabsalam]] hatte [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion%3ASchiedsgericht%2FAnfragen%2FWiederholte_Reibungspunkte_im_Umfeld_von_%22HGM%22-Artikeln_und_NPOV-Interpretationen&type=revision&diff=198150328&oldid=198149667 hier einen wie ich finde sehr guten Ratschlag]: ''„Probier es doch einfach mal mit [[Ich-Botschaft|Ich- anstatt Du-Botschaften]] und das ganze auf der Verhaltens- und nicht der Personebene, also statt „XYZ ist ein Problembär“ → „Ich nehme das Verhalten von XYZ als Problembärig wahr“ schreiben. Das wirkt deeskalierend, versachlicht die Kommunikation und erleichtert allen Beteiligten … den Interaktionsprozess.”'' |
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:::: Damit hat er – so meine ich – sehr recht. Statt zu sagen „Dein Hounding ist mehr als lästig.” ist es besser ein als Hounding empfundenes Verhalten mit „Ich fühle mich verfolgt und belästigt.” zu beschreiben. 1. Kommt das nicht als Tatsachenaussage daher (also nicht als: "Ist Hounding. Ist so. Keine Widerrede möglich.") und 2. gibt es jedem so Angesprochenen mit einem Funken Goodwill die Chance diesen Eindruck zu korrigieren (jaja … AGF … aber Mißverständnisse gibt es nun mal zu Hauf und die lassen sich auch korrigieren). |
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:::: Kommt ''so'' eine Aussage im Gewand der Tatsachenaussage daher, steht der so Angesprochene mit dem Rücken an der Wand: Das Label "Hounding" hat er schon aufgepappt bekommen – schlimmer kann es nicht mehr werden; Zurückweichen, Einlenken bringt aus seiner Sicht also keine Vorteile. Bleibt nur die Vorwärtsverteidung von der Wand weg – das ist dann der schnurgerade Weg in eine heillose Eskalation. --[[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]] ([[Benutzer Diskussion:Henriette Fiebig|Diskussion]]) 21:45, 27. Mär. 2020 (CET) |
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:::::[[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]], ich nehme an, deine Anregung ging mehr an [[Benutzer:Einfach machen Hamburg|Einfach machen Hamburg]] als an mich. In jedem Fall herzlichen Dank für diese Anregung; da ist was dran - allerdings nützlich wohl nur tief im Vorfeld, um einen Konflikt zu vermeiden und gar nicht erst aufkommen zu lassen. Leider hilft der Rat weniger, wenn ''Du-Äußerungen'' bereits gefallen sind und ein Konflikt vorliegt. An dieser Stelle müsste anders deeskaliert werden. --[[Benutzer:Opihuck|Opihuck]] 21:59, 27. Mär. 2020 (CET) |
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:::::: <quetsch>@[[Benutzer:Opihuck|Opihuck]]: Oh … bitte entschuldige die irreführende Einrückung! Ja, das ging an Einfach machen Hamburg und nicht direkt/gezielt an Dich! :) |
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:::::: Ja: Im "Vorfeld" tut das gute Dienste. Wenn sich das Drama schon entfaltet hat, ist es vermutlich (fast?) zu spät. Dennoch sollte man es versuchen. --[[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]] ([[Benutzer Diskussion:Henriette Fiebig|Diskussion]]) 23:13, 27. Mär. 2020 (CET) |
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::::::gudn tach! |
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::::::@Einfach machen Hamburg: danke fuer diese antwort, die ich im ton schon wesentlich besser finde. weil ich es so wichtig finde, moechte ich nochmal betonen, dass die sperre nicht bedeutete, dass man dir den mund in dem sinne verbieten wolle, so als duerfest du dich nicht beschweren. kritik ist wichtig. auch persoenliche kritik. wichtig sind jedoch auch unsere regeln. solange kritik im einklang mit unseren regeln formuliert wird, ist alles gut. dazu gehoeren der ton und der kontext, also z.b. der ort, wo man jemanden kritisiert. |
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::::::@Opihuck: |
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::::::ich stimme dir in dem punkt zu, dass fingerspitzengefuehl sehr wichtig ist. das sind eben zwei seiten der medaille: einerseits freuen wir uns, wenn WP:VM zuegig bearbeitet wird und uebersichtlich bleibt. andererseits wird notgedrungen die sorgfalt auf der strecke bleiben, wenn das nur wenige admins in einer art fliessband-arbeit tun. |
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::::::nicht zu stimme ich in dem punkt mit der -- ich nenne es mal -- redefreiheit. bleiben wir dazu bei deinem beispiel mit der polizei. |
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::::::wenn derjenige, nennen wir ihn mal XYZ nicht zur polizei geht, sondern auf der arbeit in einem meeting vor versammelter mannschaft einen kollegen beschimpft, jener wuerde sich einen scheiss fuer die arbeit interessieren und wuerde nichts anderes tun, als XYZ ans bein zu pinkeln, dann wuerde das mind. zu einer er- oder abmahnung von XYZ fuehren -- selbst dann, wenn er inhaltlich recht haette. denn das waere ein unfairer zug und wuerde in der form der gemeinschaft schaden. besser waere ein 4-augen-gespraech mit dem anderen oder ggf. die einbeziehung eines moderators oder vorgesetzten. (der vergleich hinkt natuerlich, weil wir hier in der wikipedia gluecklicherweise keine vorgesetzten haben, sondern eher sowas wie schiedsrichter; aber vielleicht kommt trotzdem rum, was ich meine.) |
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::::::ich bin nicht der ansicht, dass weniger kritik geaussert werden darf (als frueher). es macht natuerlich arbeit, wenn sich jemand angegriffen fuehlt, dann erstmal meta-kommunikation anzuleiern. aber kritisiert werden darf erstmal (fast) alles -- es ist nur alles eine frage des ''wie''. |
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::::::den tipp von Arabsalam kann ich nur unterschreiben, auch wenn ich das beispiel ungluecklich gewaehlt finde. denn die genannte reformulierung ist eigentlich keine wirkliche ich-botschaft, sondern weiterhin eine verkappte du-botschaft (wird vielleicht deutlicher, wenn man problembaer durch ein uebles schimpfwort ersetzt). zumindest sieht man daran, dass es gar nicht so einfach ist und uebung erfordert, in konflikten konstruktiv zu agieren. die weiteren ausfuehrungen von Henriette finde ich besser als die zusammengefasste version von Arabsalam, aber selbst da kann man darueber diskutieren, inwiefern "sich verfolgt/belaestigt fuehlen" eine (gewaltfreie) ich-botschaft ist. ich denke, diese beschreibung ist noch zu oeberflaechlich. das eigentliche gefuehl wird ein anderes sein. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:03, 27. Mär. 2020 (CET) |
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::::::: Was meinst Du mit ''„das eigentliche gefuehl”''? --[[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]] ([[Benutzer Diskussion:Henriette Fiebig|Diskussion]]) 23:20, 27. Mär. 2020 (CET) |
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:::::::::letztlich wird das nur Einfach machen Hamburg sagen koennen. aber so tief brauchen wir vielleicht auch gar nicht vordringen. mir geht es letztlich darum, beobachtung, empfindung, beduerfnis und wunsch zu trennen. das kann beim konflikt-bearbeiten helfen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 10:48, 28. Mär. 2020 (CET) |
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::::::: Danke für deine ausführliche Antwort. Natürlich geht es immer um das ''Wie'' der Kritik. Dein Beispiel trifft leider nicht das, was mich bewegt und was mir zunehmend Sorgen bereitet. Aber, ich glaube, wir lassen das jetzt hier. Um es mit den Worten von [[Benutzer:Itti|Itti]] zu sagen: ''Ist die Zeit noch nicht gekommen, ist sie eben noch nicht da.'' --[[Benutzer:Opihuck|Opihuck]] 10:18, 28. Mär. 2020 (CET) |
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::::::::naja, wenn du keine lust hast, dann nicht. aber ansonsten faend ich's nicht schlecht, das thema weiter zu beackern. |
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::::::::ich denke, ich habe dein beispiel verstanden, stimme eben nur nicht zu. ich wollte mit meiner variation nur sagen, dass es nicht ok ist, auf einer artikeldiskussionsseite ueber andere leute herzuziehen (unabhaengig davon, ob begruendet). in ausnahmen (z.b. bei offensichtlichem, wiederkehrendem vandalismus) kann man darauf hinweisen, aber eben stets im einklang mit unseren regeln (WP:DS, WP:WQ, ...). |
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::::::::auf VM ist es etwas anderes, da geht es ja gerade um das verhalten von usern. da ist genau das das thema. zwar sollte man sich auch dort moeglichst an WP:WQ halten, allerdings werden dort ganz andere massstaebe angelegt. |
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::::::::koenntest du mir ein (gerne hypothetisches) beispiel nennen, bei dem du denkst, dass du es nicht aussprechen duerftest? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 10:48, 28. Mär. 2020 (CET) |
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:::::::::Ich wollte die Gastfreundschaft auf deiner Disk nicht ausnutzen, deshalb wollte ich jetzt erst mal schließen. Du hast mein persönliches EOD aber wohl als unhöflich empfunden (''wenn du keine lust hast, dann nicht.''), was es nicht sein sollte. Also gut, setzen wir den Dialog fort. Ich komme auf mein Beispiel oben mit dem Wachtmeister zurück. Es sollte verdeutlichen, dass das Verwenden von bestimmten Begriffen einerseits Sachverhaltselemente enthält (mir stellt jemand nach), andererseits den Betroffenen als verwerflich outet, der Begriff also auch Persönlichkeitselemente enthält (Hounder und Stalker als Personen, denen negative Eigenschaften anhaften). Ich beobachte zunehmend, dass der Persönlichkeitsanteil von Begriffen ein Gewicht erhält, das er bei verständiger Betrachtung nicht hat. Ins Zentrum rückt nur noch die Frage, wie stark PA-lastig der Begriff war und was es dafür an Sanktionen zu geben hat, statt die Botschaft zu sehen, die nun zur Randbedeutung verkümmert und manchmal auch ganz untergeht. Sich mit der Botschaft zu beschäftigen, stand bisher im Zentrum der Auseinandersetzung; selbst unter den Beteiligten blieb die Auseinandersetzung oft insgesamt sachorientiert. Heute verkommt ein Begriff mit seinem negativen Persönlichkeitsanteil zum [[corpus delicti]] der VM; die dahinter stehende Botschaft wird kaum noch gesehen. --[[Benutzer:Opihuck|Opihuck]] 14:22, 28. Mär. 2020 (CET) |
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:::::::::: Opihuck, mit diesem Satz triffst Du den Nagel auf den Kopf!: ''„Ins Zentrum rückt nur noch die Frage, wie stark PA-lastig der Begriff war und was es dafür an Sanktionen zu geben hat, statt die Botschaft zu sehen, die nun zur Randbedeutung verkümmert und manchmal auch ganz untergeht.”'' |
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:::::::::: Etwas anders formuliert: Der "Begriff" wird de-kontextualisiert – das <u>ist</u> ein gewaltiges Problem. Haben wir oben in dem Beitrag der IP übrigens auch: Die Sätze stehen einfach so da, kein Link, kein Kontext. Es fehlt die Situation in der sie geäußert wurden. Gleiches passiert mit den "Begriffen" in VMs: Da wird gestritten, ob "Hounding" ein PA ist oder sein kann oder auch nicht. Wird darauf hingewiesen, daß dieser Begriff in einem Kontext steht – einem Satz, einem längeren Kommentar, in einem Dialog, einer längeren Diskussion – dann kommt die Ansage: „Admins entscheiden nicht inhaltlich”. |
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:::::::::: Was wäre denn so eine (verbotene) inhaltliche Entscheidung? Z. B. "<u>Houding</u> beschreibt die Situation korrekt; die Aussage ist wahr". Das muß ein Admin aber nicht entscheiden. Was er tun muß, ist sich den Kontext und die Situation anschauen und dann entscheiden, ob der Begriff als solcher ggf. zwar zu stark war (statt Hounding wäre … wasweissich … "sich bedrängt fühlen" passender), aber die inhaltliche Botschaft (ich fühle mich bedrängt/verfolgt) gerechtfertigt ist oder sein könnte. ''Damit'' nimmt man nämlich auch das in den Blick, was gern vergessen wird: Die wenigstens Kollegen hauen einfach mal so und ohne jeden Anlass starke Worte raus. Oder anders gesagt: Zu einem Streit gehören immer mindestens zwei. --[[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]] ([[Benutzer Diskussion:Henriette Fiebig|Diskussion]]) 15:20, 28. Mär. 2020 (CET) |
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::::::::::: Danke [[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]], ich sehe, zumindest ''du'' hast mich verstanden. --[[Benutzer:Opihuck|Opihuck]] 15:37, 28. Mär. 2020 (CET) |
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::::::::::gudn tach Opihuck! |
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::::::::::missverstaendnis: ''"wenn du keine lust hast, dann nicht"'' war vermutlich schlecht ausgedrueckt. was ich meinte, war: an sich finde ich es schon sinnvoll, am thema dranzubleiben. aber ich kann auch verstehen, wenn jemand sagt, er moechte sich aktuell lieber um andere sachen kuemmern oder hat schlichtweg keine lust, das thema zu vertiefen, weil er nicht glaubt, dass es viel braechte. |
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::::::::::ich hab dich in dieser diskussion nirgends als unfreundlich empfunden. sorry, dass das so rueberkam. |
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::::::::::zur trennung von sachverhalt- und persoenlichkeitselementen: zunaechst mal ist es meiner ansicht nach ueberhaupt wichtig, dass man diese trennung auch so bewusst vornimmt (wie du es tust). meist kann/muss man sich dann zuerst um das zwischenmenschliche kuemmern, bevor man mit dem sachlichen weitermachen kann. ich glaube, das wird mit ein grund dafuer sein, weshalb sich einige (und ich will mich da gar nicht immer ausnehmen) an sowas festbeissen. leider -- und insofern stimme ich dir dann wohl auch bei dem polizeitbeispiel zu -- geraten dabei im laufe der diskussion die eigentlichen anliegen manchmal in vergessenheit. |
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::::::::::(in der VM-befragung letztes jahr wurde auch der wunsch deutlicher, dass die anzahl der weniger qualifizierten kommentare und der kommentare unbeteiligter innerhalb einer VM reduziert werden solle. ich denke, auch das hat damit zu tun, denn nicht selten lenken kommentare von den wichtigen sachen ab.) |
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::::::::::im vorliegenden fall ist das jedoch nich ganz der fall. in der SP wurde sich nur um eine kleine sperre gekuemmert. es wurde deutlich gesagt, dass die hounding-thematik weiterhin offen ist und einer klaerung bedarf, die jedoch ausserhalb des scopes der SP liegt. fuer eine solche klaerung braucht man nicht mal einen admin. admins halten sich ohnehin haeufig aus sowas gerne raus (aus unterschiedlichen gruenden). |
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::::::::::@Henriette: die ip-adresse hat die difflinks zwar weggelassen. wer jedoch die VM und die SP verfolgt hat, wird die stellen bereits mehrfach angeschaut haben. (und wer hier mitdiskutiern moechte, sollte die VM und SP angeschaut haben, da sonst zu redundantes gesagt werden wird) |
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::::::::::und wie gesagt: der kontext sollte auch nicht ''zu'' gross gewaehlt werden, denn sonst kann man z.b. jeden PA irgendwann kleinreden. dass die reduktion auf ein wort (also ohne beachtung des kontextes) grundsaetzlich zu kurz greift, da sind wir uns ja, wie ebenfalls bereits gesagt, ohnehin alle einig. |
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::::::::::starke worte: allein schon durch sehr unterschiedliche sozialisierungen der user ist die hemmschwelle, starke worte rauszuhauen, sehr unterschiedlich. wer sich jedoch wiederholt nicht im zaum halten kann, wird dann eben irgendwie gebremst -- zum schutz des arbeitsklimas. |
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::::::::::zum streit gehoeren zwei: aus psychologischer sich wohl schon, aber auf sowas wie z.b. mobbing laesst sich das (aus sicht des opfers) nicht so einfach anwenden. so oder so: fingerspitzengefuehl ist immer noetig und das fehlt manchmal. |
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::::::::::sorry, ich relativiere manchmal etwas viel. ist nicht boes gemeint. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 16:53, 28. Mär. 2020 (CET) |
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{{od}} |
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@[[user:lustiger_seth|seth]] Nein, ich wünsche mir nicht, dass man beides, Persönlichkeitselemente und Sachelemente einer Äußerung, trennt. Ich wünsche mir das Gegenteil: Dass man beides ''sieht.'' |
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Dazu folgendes ganz praktisches Beispiel. Vor kurzem hat ein admin einem VM-Gemeldeten Folgendes geschrieben: ''Stalking ist ein Straftatbestand, das Vorwerfen eines solchen ohne weitergehende Begründung oder Belege somit die Unterstellung einer Straftat und damit ein Verstoß gegen WP:KPA/WP:WQ. Man kann den Begriff verwenden, dann muss es aber sehr gut begründet und belegt sein, denn sonst wärest du nicht der erste, der aufgrund seiner Verwendung gesperrt würde. Beiläufig zu sagen „der stalkt mich“, weil man mit dem Anderen schon länger immer wieder zu tun hat, geht nicht.'' |
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Das ist ein gutes Beispiel für eine völlige Überbetonung des Persönlichkeitselements eines Begriffs. Es geschieht dazu noch mit erschreckend wenig Sachkenntnis. „Stalking“ ist - entgegen der Meinung des admins - im deutschen Recht kein Straftatbestand. Der Gesetzgeber hat allein ein Nachstellen unter Strafe gestellt, das ''geeignet ist, die Lebensgestaltung des Opfers schwerwiegend zu beeinträchtigen'' ({{§|238|stgb|juris}} StGB). Eine schwerwiegende Beeinträchtigung beschreibt das Gesetz mit – ich verkürze es mal – jemandem zu sehr auf die Pelle zu rücken, Telefonterror gegen ihn zu betreiben, Waren und Dienstleistungen an seine Adresse unter seinem Namen zu bestellen oder ihm mit einer Verletzung von Leib, Leben, Freiheit zu drohen. |
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Wer einem anderen in der WP hinterherläuft und dessen Artikel nachbearbeitet, mag nerven, erfüllt aber nicht ansatzweise den gesetzlichen Tatbestand des § 238 StGB. Da schon diese Behauptung völlig haltlos ist, fällt der ganze geäußerte Rest, der darauf aufbaut, in sich zusammen. Einem anderen vorzuhalten, er stalke ihn, ist auch keine Beleidigung i. S. d. § 185 StGB und damit auch kein [[WP:KPA]]. |
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Was hier geschieht, ist eine völlige Übergewichtung des Persönlichkeitselements des Begriffs – und noch dazu in komplett misslungener Form. Es ging bei der Verwendung des Wortes, was vom Verwender auch näher ausgeführt wurde, darum, dass der „Stalker“ ''wo immer ich auf WP aktiv werde, meine Beiträge streicht''. Die Verwendung des Wortes in diesem Zusammenhang (Sachverhaltselement) ist nicht mal ein Fall für [[WP:WQ]], denn, wie der Betroffene richtig ausführt: ''Man muss eine Sache beim Namen nennen können!'' Eben - aber das ist immer öfter nicht mehr erlaubt. Der admin droht schon mit Sperre. Richtig wäre die Ansicht des admins gewesen, dass der andere, wenn er sich schon so unfreundlich benimmt, die Kritik an seinem Verhalten auch aushalten muss und in diesem Punkte nichts weiter zu veranlassen ist. Im RL ist das nicht anders. Keine Polizei und keine Staatsanwaltschaft würde einschreiten, wenn jemand anzeigt, als "Stalker" beleidigt worden zu sein. Sie würden einem Anzeigeerstatter bei dem vorgetragenen Sachverhalt genau das sagen, was ich gerade schreibe. |
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Ich sage es noch einmal, wie bereits oben: Ich beobachte diese Entwicklung mit wachsender Sorge. Hier wird viel Porzellan zerschlagen, und zwar weniger durch die vermeintlichen Missetäter, sondern vor allem durch junge engagierte admins, die sicher die besten Absichten haben, aber leider über zu wenig Fingerspitzengefühl und zu wenig Lebenserfahrung verfügen, um der WP zu helfen. --[[Benutzer:Opihuck|Opihuck]] 22:02, 31. Mär. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:zum ersten satz: um zwei dinge zu ''sehen'', muss man sie (gedanklich) ''trennen'', sonst sieht man nur einen klumpen. (gedankliche) trennung ist eine notwendige voraussetzung fuers sehen von mehreren dingen. |
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:zum stalking-beispiel: ja, manchmal ist das ein problem, aber imho selten. meist machen es die admins ganz gut und wiegeln ab, wenn jemand sich beschwert, dass ihm jemand anderes etwas justiziables vorwerfe, aber nicht immer. eine suche nach "straftat" in WP:VM liefert da einiges zutage. ich habe jedoch nicht den eindruck, dass admins da haeufig (oder haeufiger als frueher) drauf hereinfallen, dass woerter im juristischen und im alltagssprachgebrauch unterschiedliche bedeutungen haben. |
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:und wie gesagt: waere es nur darum gegangen, dass jemand gesagt haette er fuehle sich verfolgt/gestalkt/gehoundet, waere das vermutlich noch kein grosser aufreger gewesen. das problem im obigen fall waren die beitraege, die jemandes mitarbeit stark herabwuerdigen. |
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:deswegen mein obiges beispiel: wenn sich jemand auf dem polizeirevier beschwert, werden seine daten aufgenommen. wenn er sich jedoch aufspielt, wird er zwar nicht sofort eingesperrt, aber vielleicht mit einer verwarnung fortgeschickt. oder wenn er das in einem museum macht wird, wird er von den waertern hinausbegleitet (und wenn das nicht reicht, wird eben die polizei verstaendigt). wie gesagt: es ging nicht einfach nur um den verfolgungsvorwurf, sondern um das drumherum und die art und weise. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:02, 1. Apr. 2020 (CEST) |
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== Wattenrat auf der Spam-blacklist == |
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Hallo Lustiger seth, du hast die Website des Wattenrats 2014 auf die Spam-blacklist gesetzt: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=MediaWiki:Spam-blacklist&diff=127005643&oldid=125394296]. Darf man erfahren wieso? Ich müsste auf deren Seite in zwei Einzelnachweisen verlinken. -- <span style="font-family:Comic Sans MS;">[[Benutzer:Chaddy|''Chaddy'']] <small>· [[Benutzer Diskussion:Chaddy|D]]</small></span> [[Datei:VfB Eichstaett Logo.png|15px]] 19:45, 31. Mär. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:siehe [[MediaWiki_Diskussion:Spam-blacklist/Archiv/2014#wattenrat.de]]. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 20:04, 31. Mär. 2020 (CEST) |
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::Danke für die Antwort. -- <span style="font-family:Comic Sans MS;">[[Benutzer:Chaddy|''Chaddy'']] <small>· [[Benutzer Diskussion:Chaddy|D]]</small></span> [[Datei:VfB Eichstaett Logo.png|15px]] 20:25, 31. Mär. 2020 (CEST) |
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== getrennte lautstaerke-regler == |
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[[Spezial:Diff/198491127|wir braeuchten getrennte lautstaerke-regler]] - das wär mal eine Idee! vielleicht bei den technischen Wünschen anregen? ;-) Grüße --[[Benutzer:Rax|Rax]] [[Benutzer_Diskussion:Rax|<small> post </small>]] 10:56, 6. Apr. 2020 (CEST) <small>*duckundwech*</small> |
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:gudn tach! |
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:wenn du den request stellst, wuede ich dafuer ''voten''. ich vermute allerdings, dass wir darauf lange warten koennen. und falls WMDE sich der sache annimmt und tatsaechlich eine loesung dafuer praesentiert -- z.b. auf KI-basis -- dann gude nacht. ;-) -- [[user:lustiger_seth|seth]] 11:16, 6. Apr. 2020 (CEST) |
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== Was soll das? == |
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Ich habe eine BKL für [[Beagle Island]] eingerichtet und daher versucht, die bereinigte Adresse [[Beagle Island (Antarktika)]] u.a. in den Beitrag [[Peine Island]] einzupflegen. Dann kommt ein roter Hinweis, dies sei schädlich. Hä? --[[Benutzer:Zollwurf|Zollwurf]] ([[Benutzer Diskussion:Zollwurf|Diskussion]]) 14:57, 6. Apr. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:es geht um [[Wikipedia:Bearbeitungsfilter/271]]. ich antworte dort. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 16:15, 6. Apr. 2020 (CEST) |
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== Bitte um Entschuldigung == |
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Hallo Lustiger Seth, |
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wir sind uns in der VM Wistula begegnet. Dort habe ich dich recht deutlich in die Schranken gewiesen, weil ich befürchtet habe, dass diese VM auch durch deine Beiträge ausgeht wie das Hornberger Schießen. |
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Meine Verärgerung hat zudem einen dir sicher präsenten Hintergrund. Ich war im vergangenen Jahr nicht einverstanden, wie du mit einer Meldung zu „Wir lagen vor Madagaskar“ umgegangen bist. Dies hat zu mehreren sehr, sehr harten, genauer: verletzenden Rückmeldungen meinerseits geführt (siehe u.a. |
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[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion%3ALustiger_seth&type=revision&diff=185579394&oldid=185566625 hier] und [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion%3ALustiger_seth&type=revision&diff=185792564&oldid=185791839 hier]). |
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Dafür bitte ich um Entschuldigung. Es ist nicht richtig, was ich geschrieben habe. Ich sehe dein Bemühen um Ausgleich. Das geht mir manchmal zu weit und ist zu weit weg von Inhalten. Aber das darf kein Grund sein, dass ich derart ausfällig werde. |
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Ich denke, dass die Zukunft durchaus Zusammenstöße zwischen uns bereithält. Hoffentlich benehme ich mich dann besser. |
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Dir einen schönen Tag und weiterhin viel Freude in der Wikipedia und auch in der Admin-Arbeit. |
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LG [[Benutzer:Atomiccocktail|Atomiccocktail]] ([[Benutzer Diskussion:Atomiccocktail|Diskussion]]) 08:04, 16. Apr. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:klingt insg. gut. nehme ich gerne an<small>, wenn du mit dem in-die-schranken-weisen meintest, dass du mir unterstelltest, nur aus abneigung dir gegenueber gehandelt zu haben</small>. |
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:es geht mir gar nicht so sehr um ausgleich, sondern eher darum, dass [[WP:WQ]] besser gelebt wird, weil ich in der besseren kommunikation eine notwendige voraussetzung sehe, dass die wikipedia in einer sinnvollen art langfristig erhalten bleibt. anders gesagt: wuerden sich alle an [[WP:WQ]] halten und mit respekt, wuerden sich konflikte viel leichter loesen lassen und es wuerde sich ueberdies ein besseres gefuehl bei den meisten einstellen. klar, ist unerreichbare utopie. aber als ziel sollte man das anpeilen. |
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:insofern kann ich verstehen, dass es dir zu weit von inhalten entfernt ist -- da es dabei auch wirklich nicht um (fachliche) inhalte geht, sondern um das miteinander. |
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:was vielleicht als bemuehen-um-ausgleich rueberkommt, ist die ansicht, dass niemand von grund auf boese/gut ist, sondern jedes auch noch so schlechte handeln einen grund hat. jeder denkt, dass das, was er tut, im moment das beste ist, sonst wuerde er es ja nicht tun. logisch, sogar tautologisch. also ist es wichtig, das handeln runterzubrechen, das eigentliche ziel herauszuarbeiten und dann zu schauen, ob es mit den richtlinien in einklang zu bringen ist und was man anders machen muesste. |
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:ach, ich wollte doch gar nicht ins labern geraten. sorry, ich hoer schon auf. gleichfalls viel spass/freude noch. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:43, 16. Apr. 2020 (CEST) |
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== Camelbot == |
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Moin Seth, diese Meldung des Bos traf nicht den Sachverhalt.[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Orik&diff=199532253&oldid=199497177] Ich hatte lediglich einen Link auf einen Abschnitt in dem Lemma Dönhoff gesetzt. Mehr nicht.[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Albrecht_Graf_von_Bernstorff&diff=prev&oldid=199532231] Gruß --[[Benutzer:Orik|Orik]] ([[Benutzer Diskussion:Orik|Diskussion]]) 14:57, 2. Mai 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:sowas sollte besser direkt verlinkt und nicht per fussnote eingebaut werden: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Albrecht_Graf_von_Bernstorff&diff=199533736&oldid=199532231]. einverstanden? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 15:25, 2. Mai 2020 (CEST) |
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::Du hast natürlich recht. Mir ist ein Versehen passiert. Gruß --[[Benutzer:Orik|Orik]] ([[Benutzer Diskussion:Orik|Diskussion]]) 22:16, 2. Mai 2020 (CEST) |
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:::gudn tach! |
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:::ok, umso besser, dann funktioniert der bot noch. :-) -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:14, 2. Mai 2020 (CEST) |
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== Ungewöhnliche Aktion == |
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Hallo seth, hast du was gemacht, oder hat der bot sich [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:CamelBot/maintenance_list/categories_of_the_dead&diff=199774071&oldid=199773438 hier verschluckt] ?? Üblicherweise löscht der Bot sich ja bekanntlich nicht selbst. Schönen Gruß, [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 16:54, 9. Mai 2020 (CEST) |
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: In jedem Fall hat er jmd. noch mal (identisch) eingetragen, der schon drin stand, und was jetzt plötzlich im Kopftext steht, stimmt hoffentlich NICHT : dass er nur Personen hinzufügt, die 2020 gestorben sind !!! [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 16:58, 9. Mai 2020 (CEST) |
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:: Da ist was sehr komisch; offenbar hat jmd. (Du ?) "von außen" was im Text geändert, was man nicht in der Versionsgeschichte sieht; die beiden einzigen Personen, die noch drinstehen, sind ansonsten auch nicht 2020, sondern 2001 bzw. 2013 gestorben. So soll der Bot ja auch (weiter) arbeiten. [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 17:04, 9. Mai 2020 (CEST) |
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::: Aber er arbeitet offenbar weiter. Wenn er weiter alle Daten "2xxx" erfasst, ohne sich nach dem Kopftext zu richten, wäre ja alles ok. [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 17:15, 9. Mai 2020 (CEST) |
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::::ja, er macht weiter wie bisher -- zumindest sollte er das. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 18:36, 9. Mai 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:hey, danke fuer den hinweis. ja, das war meine schuld. |
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:ich muss mal schauen, ob ich morgen zeit finde, den bug zu suchen, damit das nicht wieder passiert. |
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:der hintergrund ist ein bissl kompliziert und hat was mit schlechtem code-management und zeitmangel von meiner seite zu tun. |
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:es gibt eigentlich zwei camelbots, die parallel laufen. ein (etwas stabilerer) kuemmert sich ausschliesslich um die verstorbenen-kategorien. der andere macht alles andere. |
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:der code der beiden war frueher auch mal identisch, nur der aufruf war ein anderer. dass es ueberhaupt zwei bots gibt, hat den hintergrund, dass der etwas weniger stabile sich immer mal wieder neustartet oder haengenbleibt, was bei den verstorbenen-kategorien besonders unguenstig ist. |
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:mit der zeit ist der code der beiden camelbots ein wenig auseinandergedriftet bzw. der code des stabileren camelbot ist eigentlich nur aelter. |
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:der neuere camelbot sollte sich prinzipiell auch um die kategorien-geschichte kuemmern koennen, aber ich habe jenen code noch nicht ausreichend getestest und es diesem neuen camelbot deshalb verboten, damit er nicht ins gehege mit dem anderen kommt. an irgendeiner stelle scheine ich das verbot nicht explizit genug formuliert zu haben. deswegen hat der neuere bot hier ausnahmsweise mal zugeschlagen -- und offenbar kann er das mit den kategorien doch noch nicht richtig. |
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:mir fehlte bisher die zeit (bzw. prioritaetensetzung), das kategorien-zeugs bei dem neuen bot mal zu testen. deswegen laeuft der alte bot noch. kuenftig soll eigentlich wieder nur eine code-basis existieren, auf die beiden bots aufsetzen. alles eine zeitfrage. |
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:jedenfalls danke fuers schnelle melden, mir waere es sonst gar nicht aufgefallen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 18:35, 9. Mai 2020 (CEST) |
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:: Und dir danke ich für die schnelle Reaktion; ich hoffe, ich mache nichts Falsches, wenn ich im Vortext zum "Gestorbenen"-Bot den Zeitraum wieder mit "2xxx" angebe ? Hab ein gutes Wochenende ! Schönen Gruß, [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 18:49, 9. Mai 2020 (CEST) |
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:::scheint den bot nicht irritiert zu haben. :-) |
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:::entgegen meiner obigen annahme war wohl uebrigens schlichtweg ein datenbankproblem die ursache. so oder so werde ich mich irgendwann mal wieder um ein update des bots bemuehmen muessen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 10:36, 23. Mai 2020 (CEST) |
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== Bitte um Beachtung == |
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Hallo seth, ich habe meine Mitarbeit in der WP beendet, sodass auch die bisher von mir alle 14 Tage, jeweils um den 6./7. und den 20./21. herum, vorgenommene Löschung der älteren Daten in der "Gestorbenen"-Liste nicht mehr durch mich passieren wird; ich hatte jeweils die Daten bis zum Monatsende davor bzw. bis zum 15. gelöscht und die Daten von etwa 6 oder 7 Tagen stehen lassen – und das wie gesagt im Halbmonats-Turnus. ----- Ich danke dir bei dieser Gelegenheit für die immer sehr gute und hilfreiche Zusammenarbeit !! (Solltest du etwas zurückschreiben, werde ich nicht mehr antworten.) Hab einen guten Sommer, wünscht dir Thomas aka Ex-[[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 15:27, 12. Mai 2020 (CEST) |
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: Neuigkeit: Ich arbeite weiter im Literaturbereich, aber nur dort. Wenn es kein Anderer macht, kann ich die manuellen Löschungen in der Liste aber weiter vornehmen. Gruß, [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 22:06, 14. Mai 2020 (CEST) |
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::gudn tach! |
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::freut mich, dass du der wikipedia nicht komplett den ruecken gekehrt hast. was die loeschungen betrifft: ich koennte auch einbauen, dass der bot alles, was aelter als x tage ist oder alles, was z.b. vor dem letzten kalendermonat detektiert wurde, automatisch geloescht wird. dann waere eine manuelle loeschung nicht mehr erforderlich. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 10:37, 23. Mai 2020 (CEST) |
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::: Danke für deinen Kommentar und deinen Vorschlag zu autom. Löschungen; bisher hab ich das weiter manuell erledigt, habe seit kurzem aber Probleme mit dem Sehen, sodass ich der WP evtl. deshalb über kurz oder lang verloren gehen werde; dann wäre das mit den automat. Löschungen sicher eine sinnvolle Lösung. Auf deine Seite geschaut habe ich heute aber aus einem anderen Grund: es scheint, dass der Gestorbenen-Bot seit heute Nacht nix mehr macht. Schaust du bitte mal wieder ? Danke im voraus, ein gutes WE und schönen Gruß ! [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 15:30, 26. Jun. 2020 (CEST) |
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:::: P. S.: Es ''scheint'' nicht nur so, sondern der Bot ist definitiv derzeit inaktiv; es fehlen inzwischen diverse Einträge. [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 18:14, 26. Jun. 2020 (CEST) |
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::::gudn tach! |
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::::vielen fuer den hinweis! der bot war tatsaechlich seit heute morgen mal wieder handlungsunfaehig, aber hatte sich auch geweigert sich selbst neuzustarten. das habe ich soeben manuell erledigt. |
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::::viel gravierender klingt, was du ueber sein sehvermoegen schreibst. falls es wirklich so schlimm ist/wird, wie es sich liest, empfehle ich dir, dich mit fruehzeitig mit [[screenreader]]n zu befassen (falls du das nicht ohnehin schon getan hast). es ist zwar umstaendlich, blind im internet unterwegs zu sein, aber gluecklicherweise ist es nicht unmoeglich. und vielleicht kommt man sogar mit der benutzerunfreundlichen wikipediasoftware irgendwie zurecht. evtl. kannst du auf [[WP:FZW]] mal fragen, ob es eine blinde wikipedia-community gibt. mir ist bisher dazu nichts bekannt, aber das heisst nichts. alles gute! -- [[user:lustiger_seth|seth]] 19:56, 26. Jun. 2020 (CEST) |
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::::: Ja, ob ein bot ein paar Stunden steht oder nicht, ist letztlich wirklich nicht von Bedeutung; trotzdem danke, dass du ihn wieder angeworfen hast !</br> Wie sich meine Augenproblematik entwickelt, weiß ich natürlich noch nicht; bis vor 3 1/2 Wochen habe ich mein Leben lang gestochen scharf gesehen und wusste nicht mal, dass es so eine Krankheit gibt. Das rechte Auge ist (noch?) nicht von der Krankheit selbst betroffen, wird aber durch das linke Auge zu verzerrtem Lesen gezwungen; am Computer arbeite ich deshalb (auch jetzt) mit einer Augenklappe, um das linke Auge "auszuschalten". Schreiben kann ich also -- mit Schwierigkeiten -- gerade noch, aber lesen, auch von Büchern, geht kaum noch. Es hat zwar vorgestern eine Behandlung angefangen, aber ob und in welchem Umfang die evtl. etwas bewirkt, lässt sich (im medizinischen Sinn) frühestens in drei Monaten sagen. Die wahrscheinlichere Entwicklung ist, dass es zunehmend schlimmer wird, bis im schlimmsten Fall das Sehzentrum zerstört ist. Blind, im umgangssprachlichen Sinn, würde ich nicht werden, wurde mir gesagt, aber lesen und schreiben könnte evtl. schon in ein paar Wochen gar nicht mehr gehen, und Gesichter erkenne ich dann evtl. auch nicht mehr. Die Mimik auf Fotografien <A6 erkenne ich jetzt schon nicht mehr genau -- nachdem ich bis vor drei Wochen so scharf gesehen habe, dass ich in den letzten 20 Jahren beim Lesen und Schreiben nicht mal mehr eine Brille gebraucht habe. Und in den letzten 55 Jahren bei mir alles, was für mich zählte, mit den Augen zu tun hatte : 35 Jahre lang 5 Mal in der Woche im Kino gewesen, 11.000 oder 12.000 Bücher gelesen, als Lektor gearbeitet, ein Antiquariat gehabt, jetzt seit knapp 14 Jahren mit zus. 200.000+ edits in der WP zugange -- es ist schon verrückt. (Wenigstens helfe ich aber Bayer, sein Monsanto-Abenteuer zu finanzieren : Jede einzelne der drei Spritzen, die ich bis August direkt ins Auge bekomme, kostet 1100 Euro ....). Soweit die momentane Situation. Dass ich noch am Computer arbeite, wenn ich nicht mehr ohne massive Hilfsmittel lesen kann, kann ich mir im Moment nicht vorstellen; viel problematischer für mich ist aber, dass ich in einem Provinzkaff lebe (Koblenz) und unbedingt wieder nach Berlin müsste (wo ich die ersten 67 Jahre meines Lebens verbracht habe), wo ich auch mit 2 % Rest-Sehfähigkeit noch durch die Straßen latschen kann; außerdem gibt es da Wald und Parks. Aber natürlich lässt sich (noch dazu von Koblenz aus) keine Bleibe in Berlin auftreiben. Also keine Ahnung, wie's weitergeht. Natürlich sage ich mir als Irland-Fanatiker: "It could be worse" (d. h. z. B. das rechte Auge wäre auch direkt betroffen); aber im worst case habe ich den Rhein direkt vor der Tür; das ist besser als vom Dach zu springen. --- Deine Hinweise, z. B. zum Screenreading, habe ich mir aber natürlich trotzdem gespeichert (danke!!), weigere mich aber (noch?), mich damit im Detail auseinanderzusetzen. So, jetzt hab ich dich vollgequatscht, aber es hat mir gut getan, das rauszuhauen; seitdem ich im letzten Herbst aufgehört habe, "Nachhilfe" zu geben, lebe ich in Koblenz total isoliert und müsste auch deshalb in der jetzigen Situation dringend hier weg. So, danke für's Lesen und Dir nochmal ein gutes WE !! Thomas aka [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 21:03, 26. Jun. 2020 (CEST) |
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::::::gudn tach! |
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::::::das mit den augen klingt uebel, aber zumindest nicht hoffnungslos. und selbst wenn der fall eintreten sollte, dass du nicht mehr lesen/schreiben kannst, musst du auf literatur nicht verzichten. damit sind leute auch frueher schon irgendwie zurechtgekommen, z.b. [[Jorge Luis Borges]]. jedenfalls waere es fuer mich kein grund, in den ekel-rhein zu springen. |
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::::::ich dachte immer, dass koblenz so gelobt wird fuer seine idylle. aber vielleicht bezog sich das eher auf die umgebung als auf koblenz selbst. mehr leben (aber auch unruhe) ist sicherlich in berlin. |
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::::::sehr beeindruckend finde ich auf jeden fall die von dir genannten zahlen. ich denke, du kannst mit deinem wissen auch jenseits der wikipedia kulturell beitragen. klar, die sache mit der sehreduktion beeintraechtigt vieles, trotzdem vage ich mal den vorlauten vorschlag: vielleicht mal selbst ein buch schreiben (bzw. notfalls diktieren)? oder hast du das auch schon erledigt? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 13:02, 27. Jun. 2020 (CEST) |
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::::::: Nee, ''das'' hab ich noch nicht – aber großen Dank für Dein Mutmachen !! Der Hinweis auf Borges ist echt stark .... --- Koblenz ist völlig ok, aber totlangweilig, und ohne die extrem gut sortierte Stadtbibliothek (mit der ich jetzt nichts mehr anfangen kann) hätte ich es wahrscheinlich auch keine 5 Jahre hier ausgehalten. Heute hab ich mir eine Brille gebastelt: das Gestell hab ich in einem Scherzartikelladen für 1,99 € gefunden, das rechte Glas fehlte schon und das linke hab ich mir schwarz zugeklebt. Jetzt brauche ich jedenfalls die Augenklappe nicht mehr. --- Bevor das hier zu einem Tagebuch wird : Dir nochmal danke für dein Verständnis und für deine konkreten Ideen! Ich melde mich wieder, wenn der bot wieder streikt .... ;-) Einen schönen Sonntag wünscht Dir [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 21:12, 27. Jun. 2020 (CEST) |
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::::::::ok, wuensche ich dir auch! -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:54, 28. Jun. 2020 (CEST) |
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== Hallo lustiger_seth, == |
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ich lese gerade die Diskussion zur Admin-Kandidatur von Benutzerin Nicola. Ich reibe mir verwundert die Augen, wurde dein Konto gehackt? In deinen Kommentaren sehe ich gar keine ae, oe und ue. Hast du die Kommentare denn auch selbst geschrieben? - fragt sich eine besorgte mitlesende IP. Gruß--[[Spezial:Beiträge/2A02:8108:473F:9A44:D531:528A:7CAC:87C|2A02:8108:473F:9A44:D531:528A:7CAC:87C]] 14:04, 3. Jun. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion:Adminkandidaturen/Nicola_V&diff=200504010&oldid=200502479] -> [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion:Adminkandidaturen/Nicola_V&diff=200506507&oldid=200505862] |
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:hab alles selbst geschrieben. account ist meines wissens nicht gehackt. |
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:ich wollte vor allem verhindern, dass die diskussion mit solchem meta-kram zu verwaessert wird. gerade in dem abschnitt, unter dem Minos sehr unaufgeregt und freundlich die schreibweise monierte, schrieb ich ja selbst: |
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::''"wenn mir jemand sagt, dass er ein bestimmtes verhalten von mir (genauer: fehlende kommunikation bzw. uebergehen von jemandem) ankreidet und letztlich als projektschaedigend ansieht. dann sollte das zunaechst mal zu selbstreflexion einladen [...]"'' |
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:das haette man zusammen mit der bitte um kleinschreibung zu einer laengeren diskussion ausarten lassen koennen (beginnend mit einer glashaus-steine-metapher). die waere vielleicht auch nicht uninteressant geworden, aber haette halt von der kandidatur abgelenkt. |
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:grundsaetzlich gilt weiterhin, was ich auf [[user:lustiger_seth/schreibweise]] schrieb. |
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:also kein grund besorgt zu sein. ich schreibe auf jener seite gross und mit umlauten (wenn ich's nicht vergesse), aber sonst weiterhin klein und umlautfrei. :-) -- [[user:lustiger_seth|seth]] 14:37, 3. Jun. 2020 (CEST) |
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::Vielen Dank für deine Antwort. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich für dein unaufgeregtes Engagement als Administrator bedanken. Ich freue mich immer, dass du deine Entscheidungen ausführlich begründest. Du nimmst dir immer die Zeit, dich bei Unstimmigkeiten zwischen Usern, intensiv in die Diskussionen einzulesen. Gut finde ich auch, wenn du manchmal einen Hinweis gibst, dass du dich um diese oder jene VM kümmern willst, denn das ist für mitlesende Admins und auch für andere Mitlesende hilfreich zu wissen. Also vielen Dank und noch einen schönen Tag. Gruß--[[Spezial:Beiträge/2A02:8108:473F:9A44:D531:528A:7CAC:87C|2A02:8108:473F:9A44:D531:528A:7CAC:87C]] 16:17, 3. Jun. 2020 (CEST) |
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::(BK) Ein ausdrückliches "Schade" dazu von mir. Es ist zwar inzwischen zu deinem Markenzeichen geworden, aber dein Wort hätte auch bei Beachtung der geltenden Rechtschreibregeln Bedeutungskraft (vielleicht noch größere?). Die Groß- und Kleinschreibung hat, anders als im Englischen und Französischen durchaus Sinn, weil es in der deutschen Sprache keine festen Satzstellungen gibt (S-P-O), sondern man auch anders herum (z. B. O-P-S) schreiben kann. Für die Augen ist es eine deutliche Unterstützung, die Vielfalt der Satzbaumöglichkeiten an der Groß- und Kleinschreibung leichter zu erkennen. Das meinte ich mit "Augenkrebs", in der Annahme, dass du mir meine kleine Übertreibung nachsiehst. Aber lass uns da jetzt kein Fass aufmachen. Ich bin kein Missionar, und du wirst schon wissen, warum du es tust. --[[Benutzer:Opihuck|Opihuck]] 16:18, 3. Jun. 2020 (CEST) |
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:::gudn tach! |
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:::@2A02:8108:473F:9A44:D531:528A:7CAC:87C: boah, was fuer dicker blumenstrauss. :-) |
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:::@Opihuck: Abgesehen davon, dass im Englischen die Satzstellung auch nicht soo starr ist, helfen im Deutschen andere Dinge wie unsere Kommaregeln und auch Durchkopplungen meiner Ansicht nach mehr als die Gross- und Kleinschreibung. Augenkrebs: hatte ich auch so verstanden, wie du es meintest. |
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:::Kein Fass auchmachen: gerne. Falls jedoch noch jemand Studien zum Thema ausbuddeln sollte (ausser den beiden von 1989, die kenne ich bereits), waere ich daran interessiert. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:49, 3. Jun. 2020 (CEST) |
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== Tool für Kandidaturen == |
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Hallo seth, |
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es gab zwei Tools, die die Überprüfung der abgegebenen Stimmen extrem erleichtert haben: |
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*https://xtools.toolforge.org/rfa/?project=de.wikipedia bzw. |
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*https://tools.wmflabs.org/xtools/rfa/?project=de.wikipedia |
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prüfte auf doppelte Abstimmungen, Autoren waren [[User:Cyberpower678]] und [[User:MusikAnimal]] hier hatte ich versucht [https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=User_talk:Cyberpower678&diff=prev&oldid=900293674 nachzufragen] |
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und |
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*https://tools.wmflabs.org/freddy2001/ipp/sbcheck.php |
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letzteres prüfte die Stimmberechtigung zu einer Kandidatur anhand des Zeitstempels der Kandidatur. Beide funktionieren nicht mehr. Ich hatte bereits versucht Kontakt mit den jeweiligen Autoren aufzunehmen. Letzteres wurde ursprünglich von APPER geschrieben, der sich leider zurück gezogen hat und später von Freddy2001 neu aufgesetzt. Auch Freddy ist nicht mehr aktiv. Das andere Tool wurde von en-Kollegen geschrieben, die hatte ich auch angesprochen, aber es ist ebenfalls nichts passiert. Ich habe nicht mal eine Antwort bekommen. Wenn du dir das ansehen könntest, wäre das großartig. Viele Grüße --[[Benutzer:Itti|Itti]] 07:23, 4. Jun. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:hmm, scheint so, als koennte allein die weitere recherche ungefaehr so lange dauern, wie das basteln eines neuen scripts dafuer -- naemlich beides mehrere stunden. :-/ |
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:in enwiki ist die stimmberechtigung anscheinend ohnehin nur an das editor-right gekoppelt, weshalb dort vielleicht weniger bedarf besteht, das stimmrecht automatisiert zu ueberpruefen. |
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:ich kann mir das grundsaetzlich gerne mal genauer anschauen, allerdings weiss ich noch nicht, wann. hab ohnehin schon zu viele offene todos. versprechen moechte ich also nix. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:07, 4. Jun. 2020 (CEST) |
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::Ich habe ein Python-Script, das 95% fertig ist. Es fehlt noch 1) die richtige Erkennung des Abstimmenden, wenn mehrere BNR-Links in einer Abstimmungszeile auftreten, 2) die exakte Berechnung der Stimmberechtung (2 Monate vs. 60 Tage) und 3) die Anbindung per Web. Ich könnte mich demnächst darum kümmern, das fertig zu machen. --[[Benutzer:Count Count|Count Count]] ([[Benutzer Diskussion:Count Count|Diskussion]]) 09:32, 4. Jun. 2020 (CEST) |
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:::Kein Problem, sollte es gelingen, prima, wenn nicht, ich bin Kummer gewöhnt. Viele Grüße --[[Benutzer:Itti|Itti]] 13:27, 4. Jun. 2020 (CEST) |
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:::gudn tach! |
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:::ah, sehr gut! dann kuemmere ich mich da nicht drum. |
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:::zur erkennung des users: ja, da hatte ich vorgestern abend auch schon kurz drueber nachgedacht. bei sowas wie |
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:::<code><nowiki># wie [[user:example_A]]. -- [[user:example_B]] [[denkt doch auch mal einer an die kinder]] 01:23 4. Mai 2067 (CEST) und ausserdem: wie schon example_C sagte "jaja -- [[user:example_C]] 00:12 4. Mai 2067 (CEST)". -- [[user:example_B]] [[:file:denkt doch auch mal einer an die kinder.svg]] 12:34 4. Mai 2067 (CEST)</nowiki></code> |
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:::wird's schwierig. |
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:::man koennte alle edits, in denen die jeweilige abstimmungszeile angefasst wurde, durchforsten nach solchen edits, bei denen der timestamp des abspeicherns mit einem timestamp in einer signatur in der zeile uebereinstimmt (+/- ein paar sekunden toleranz). dann nimmt man den naechsten linken username davon und vergleicht diesen mit dem username dessen, der die zeile editiert hat. wenn da immer (also bei allen edits der zeile, die die kriterien erfuellen) derselbe user bei herauskommt, duerfte es der stimmabgeber sein. |
|||
:::aber gab es nicht auch mal signaturen, in denen ein user auf einen anderen user verwiesen hat? also sowas wie <code><nowiki>-- [[user:example_A]] in memoriam [[user:example_B]] $timestamp</nowiki></code>? imho sollte sowas ja unterbunden werden. aber ich weiss nicht, ob es das ist. |
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:::welchen weg wirst du waehlen, um den user zu eruieren? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:43, 4. Jun. 2020 (CEST) |
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::::Meine erste Idee war, in jeder Zeile per Regexp den Zeitstempel rauszusuchen und dann den ersten nach [[WP:SIG]] validen Benutzerlink vor dem Zeitstempel zu nehmen. Wahrscheinlich ist es aber sicherer, zumindest wenn es mehrere Benutzerlinks in einer Zeile gibt, das wirklich über die Beitragsliste zu verifizieren. Wenn man das generell macht, könnte man auch Signaturfälschungen finden. Wobei ich nicht denke, dass so etwas bei Adminkandidaturen vorkommt, ohne dass es auch jetzt schon auffällt. --[[Benutzer:Count Count|Count Count]] ([[Benutzer Diskussion:Count Count|Diskussion]]) 16:47, 6. Jun. 2020 (CEST) |
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:::::ja, wenn man die history nicht beruecksicht, waere das sowas wie die spar-variante dessen, was ich oben beschrieben habe. vermutlich deckt man damit bereits ueber 98% der faelle ab. wenn man die unsicheren faelle gut erkennt und zur manuellen kontrolle vorlegt, sollte das ja auch schon reichen. |
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:::::schreibst du dein tool open source? kannst du hilfe gebrauchen? ich mag zwar perl lieber, aber komme mit python auch zurecht. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:26, 8. Jun. 2020 (CEST) |
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::::::Generell veröffentliche ich alles, was ich für Wikipedia mache als Open Source, sobald es produktiv einsetzbar ist, siehe [https://github.com/Count-Count GitHub-Account]. Das Tool habe ich momentan nur als Spike lokal laufen, aber ich kann es in den nächsten Tagen auch auf GitHub legen. Du bist herzlich willkommen, bei allen Projekten mit zu schrauben. |
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::::::P.S. Lustig, ich habe vor vielen Jahren auch gerne mit Perl 5 gearbeitet, das ''Camel Book'' und die „Three great virtues of a programmer: laziness, impatience, and hubris” habe ich in bester Erinnerung. Danach war ich beruflich eher mit Java, C# und C++ unterwegs. Bei meinen Wikipedia-Projekte habe ich mich für Python entschieden, damit ich auch da auf dem Laufenden bin. --[[Benutzer:Count Count|Count Count]] ([[Benutzer Diskussion:Count Count|Diskussion]]) 10:04, 9. Jun. 2020 (CEST) |
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:::::::gudn tach! |
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:::::::open source: vorbildlich. sobald du's hochgeladen hast, kannst du ja noch mal bescheid geben. |
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:::::::perl: ja, ich nutze auch "nur" perl 5, an raku habe ich mich noch nicht herangetraut, auch wenn ich immer wieder mal ueber code-beispiele staune. python und perl haben beide ihre vor-/nachteile. bei python schmeckt mir z.b. nicht, dass die variablen nicht vor programmausfuehrung auf existenz geprueft werden (also in perl <code>use strict;</code>). und das obwohl doch im zen steht, dass ''explicit better than implicit'' sei. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:59, 11. Jun. 2020 (CEST) |
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== Schlusswort in der VM == |
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Hallo Seth, auch ich danke für deine Vermittlung auf der VM. In deinem Schlusswort merkst du die Beiträge von Assayer und mir an, die m.E. in beiderseitig klärender Absicht erfolgten, also keinen provokanten Charakter haben, und lässt sie ausdrücklich als Bestandteil deines Admin-Entscheids mit einfließen. Rax hat sie [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Vandalismusmeldung&diff=prev&oldid=200910086&diffmode=source hier] allerdings entfernt, so dass deine Aussage nun aber gegenstandslos erscheint. Man sollte sie wieder ergänzen, auch gerade, weil dies die letzten gewechselten Worte waren, die deutlich auf [[WP:WQ]] gerichtet sind. Denn im Archiv wird deine Bezugnahme sonst nicht mehr nachvollziehbar sein. Gruß [[Benutzer:Benatrevqre|Benatrevqre]] <sup>[[Benutzer_Diskussion:Benatrevqre|…?!]]</sup> 01:30, 13. Jun. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:danke fuer den hinweis, sehe ich auch so. der automatisch aufgeloeste edit conflict mir gestern nach dem speichern gar nicht aufgefallen. ich hab auf [[user talk:Rax#Entfernung_Edits_VM]] bescheid gegeben. ich denke wir finden da eine loesung. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:29, 13. Jun. 2020 (CEST) |
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== Kommentar zu VM-Bearbeitungen == |
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Hallo Seth, |
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ich finde es inzwischen etwas schwierig, wie du dich in VMs einbringst. Dies nur mal als Rückmeldung. --[[Benutzer:Itti|Itti]] 10:08, 13. Jun. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:ich bin fuer feedback offen. jedoch ist mir das etwas zu unpraezise, um es als rueckmeldung einordnen zu koennen, weshalb ich um praezisierung bitte. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 10:12, 13. Jun. 2020 (CEST) |
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:: Jeder hat seine Sicht auf die Dinge, alles gut. Du scheinst jedoch VMs dominieren zu wollen und deine Meinung, deine Sicht über die anderer zu stellen. Das kannst du tun, ich halte es für schwierig. Du hast es nun bei mir zwei mal gemacht, deshalb eine Rückmeldung. --[[Benutzer:Itti|Itti]] 10:20, 13. Jun. 2020 (CEST) |
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:::gudn tach! |
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:::ok, danke fuer das feedback, aber das ist mir immer noch zu vage. vorwuerfe in den raumstellen ist einfach, kann jeder. da etwas konstruktives herausholen zu wollen ist schwierig. |
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:::woran macht du fest, dass ich meine sicht ''ueber'' die anderer (admins) stellen wuerde? z.b. in der letzten VM [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Vandalismusmeldung&oldid=200917716#Benutzer:BalzLeuthold_(erl.)] habe ich eher den eindruck gehabt, dass du dich ueber ansichten anderer hinwegsetzt. |
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:::in jener VM sagte [[user:Werner_von_Basil|WvB]], der melder habe sich im edit-war noch weniger an die regeln gehalten als der gemeldete. entweder der edit-war hoere sofort auf oder der artikel werde gesperrt. (@WvB: falls meine wiedergabe falsch sein sollte, korrigiere mich bitte.) das heisst im umkehrschluss, dass WvB den edit-warriors noch eine (letzte) chance geben wollte, sich vernuenftig mit der sache zu beschaeftigen. |
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:::daraufhin hast du, Itti, obwohl der editwar schon seit gestern nicht mehr weiterging, den artikel gesperrt. zusaetzlich hast du den melder gesperrt. ueberdies schriebst du in der VM, dass du WvB zustimmst. ich halte das eigentlich fuer einen widerspruch, denn WvB wollte den leuten ohne administrative massnahme eine chance geben. gelbe karte quasi. |
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:::klar, es gab in letzter zeit bereits mehrere VMs zu edit-wars in dem artikel (alleine 3, bei denen der melder der genannten VM gemeldet wurde) und er wurde dafuer auch schon mal fuer einen tag gesperrt. insofern ist deine eskalative sperre im rahmen des moeglichen. allerdings fand ich diese sperre nach der ansage von WvB eben fuer unangemessen. ich habe aber diese meine meinung kundgetan, ohne die VM zu erledigen. siehst du in meinem kommentar, dass ich die augenhoehe verlassen haette? falls ja, woran machst du das fest? denn das war nicht meine absicht. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 11:03, 13. Jun. 2020 (CEST) |
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::::Der Edit-War rund um den Neutralitätsbaustein lief ebenso z.B. am 6. Juni, nach einer vorherigen Artikelsperre wegen Edit-War also. Und danach waren auch zwei Admins im Artikel aktiv. Der jüngste Edit-War lief am 11./12. Juni. Und ja, Deinem ersten Absatz hierdrüber kann ich soweit zustimmen - hinsichtlich meiner Interpretation. |
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::::Letztlich fragte ich zur Einschätzung aber nach weiteren Admin-Meinungen. Diese können dazu führen das ich nach diesen die VM beende oder aber halt einer der sich äußernden Admins selbst. Die dann getroffene Entscheidung kann ggfs. an dritter Stelle zu einer Neubewertung führen. --[[Benutzer:Werner von Basil|WvB]] 11:23, 13. Jun. 2020 (CEST) |
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::::: Nach dem kompletten Vorlauf in diesem Artikel, bei dem es bereits zu diversen Ansprachen, VMs und Sperren gekommen ist, habe ich die Einschätzung von WvB so aufgefasst und auch umfänglich geteilt, dass zunächst der Melder sich erneut, (dies meine Ergänzung) fehlverhalten hat, sich WvB jedoch nicht schlüssig war, ob eine Ansprache genügt. Meiner Meinung nach ist der Punkt Ansprache vorbei, der Punkt Artikel-Sperre nur bedingt hilfreich, um eben weiteren Edit-War, den ich nach der partiellen Benutzersperre nur noch bedingt sehe, auszuschließen. Den Artikel habe ich gesperrt, damit sich alle mal etwas anderem widmen können, den Benutzer partiell für Artikel und Diskussionsseite, damit sich dieser Benutzer sehr dringlich anderem widmen kann. Aber schlussendlich habe ich dir mein Feedback zu deinem Verhalten gegeben. Du kannst damit machen, was du möchtest, es auch als belanglos einsortieren. Gruß --[[Benutzer:Itti|Itti]] 11:36, 13. Jun. 2020 (CEST) |
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::::::ich bin stets an feedback interessiert und moechte auch immer schauen, dass ich, wenn ich einen fehler gemacht habe, diesen moeglichst nicht wiederhole. in diesem fall sehe ich allerdings einfach den fehler nicht und kann deswegen nur vermuten, was du meinst. |
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::::::ich denke, du missbilligst, dass ich die art dieser deiner VM-erledigung bedaure und dies in der VM geschrieben habe. aber weshalb? ich finde es wichtig, dass wenn admins unterschiedlicher meinung sind, das auch klar kommuniziert wird. konkret: WvBs einschaetzung teilte ich und das schrieb ich. deine sperre fand ich -- nach dem was WvB schrieb -- uebertrieben und schrieb das ebenfalls. wo siehst du das problem? |
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::::::klar, war meine aussage auch kritik in deine richtung -- und mit der kannst du natuerlich auch machen, was du moechtest. ich habe sie hier versucht zu praezisieren, falls etwas daran unklar gewesen sein sollte. aber kritik ist ja nix schlimmes. wichtig ist, dass sie verstaendlich gemacht wird. |
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::::::du hattest offenbar eine andere meinung als WvB. und das ist an sich ja auch ok. WvB fragte ja explizit nach weiteren meinungen. und deine sperre war auch kein rechte-missbrauch oder sowas, denn der melder wurde ja bereits mehrfach wegen regelverstoessen (insb. [[WP:WAR]], aber noch weitere) gesperrt. zuletzt wie gesagt einen tag, vor nicht allzu langer zeit sogar mal fuer eine woche. deine sperre wuerde also grundsaetzlich wohl einer sperrpruefung standhalten. soweit so gut. |
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::::::randbemerkung: dass du eigentlich anderer meinung warst als WvB, aber geschrieben hast, der gleichen meinung zu sein, kann passieren. ist mir auch schon passiert. sollte man aber versuchen zu vermeiden. du hast vermutlich das mit der gleichen meinung nur auf den ersten teil von WvBs statement bezogen. dann sollte das aber auch klarer gesagt werden, finde ich. sonst sieht es nach vereinnahmung aus. |
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::::::also: falls sich deine kritik mit diesem meinem beitrag nicht (z.b. als missverstaendnis) erledigt haben sollte, faend ich gut, wenn du deine kritik noch genauer fassen koenntest (egal, ob hier oder per mail). -- [[user:lustiger_seth|seth]] 12:12, 13. Jun. 2020 (CEST) |
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== Bild Matteo Kozka == |
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Hallo Seth, |
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Ich bei dem Bild, dass dein Bott bemengelt hat, noch den Fotographen hinzugefügt. Reicht das? |
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Gruß Matteo {{unsigniert|Matteo Kozka|12:10, 25. Jun. 2020 (CEST)}} |
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:gudn tach! |
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:bemaengelt wurde, dass der dateipfad nicht gepasst hat. aber das hast du mittlerweile bereits korrigiert. |
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:@[[user:Nicola]]: koenntest du hier vielleicht (unabhaengig von dem bild) starthilfe geben? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 13:08, 25. Jun. 2020 (CEST) |
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::{{ping|lustiger_seth}} Ich will nicht ungefällig sein, aber mit Triathlon kenne ich mich nicht aus. Am besten wäre es, jemanden auf dem [[Portal:Sport]] anzusprechen. Gruß, --[[Datei:Radsportler.svg |15px|verweis=Portal:Radsport]] [[Benutzer:Nicola|Nicola]] - [[Benutzerin Diskussion:Nicola| <small>kölsche Europäerin</small>]] 14:07, 25. Jun. 2020 (CEST) |
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:::gudn tach! |
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:::ok, sorry, hatte heute mittag wenig zeit, nur das fahrrad-bild gesehen und dann spontan an dich gedacht. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:37, 25. Jun. 2020 (CEST) |
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Alles klar, vielen Dank für die Hilfe {{unsigniert|Matteo Kozka|14:12, 25. Jun. 2020 (CEST)}} |
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== Zusammenhalt auf WP == |
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Hallo, Lustiger seth, es ist richtig, wenn du schreibst, was der Duden noch schreibt. Ich wollte darauf hinaus, dass „lügen“ und „nicht bei der Wahrheit bleiben“ lt. Duden Sprachwörterbuch synonym sind. Deshalb ist dem Gemeldeten zuzugestehen, dass er sich nicht um eine mögliche Absicht sorgt. Damit sage ich nicht, dass die Auffassung, die Absicht sei notwendig, falsch wäre oder ich jemandem die Freiheit abspreche, es so zu sehen. Das Kriterium für einen persönlichen Angriff kann doch aber nur objektiv und nicht als eine mögliche Auffassung des Opfers bestimmt sein; es müsste nachgewiesen werden, dass es die einzig mögliche ist. Die Beweislast liegt beim Melder. Oder sind wir uns bereits über das Synonym uneins? |
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Unabhängig davon habe ich das Gefühl dass Leute mit langem Sperrlogbuch sich einsam fühlen und anderen nicht gönnen, was sie selbst nicht haben. Logbucheinträge sollten nach einigen Jahren verjähren und entfernt werden. Das würde den Zusammenhalt auf WP fördern. Solange sollten Sperren auf das unvermeidliche Maß reduziert werden. --[[Benutzer:Aktenstapel|Aktenstapel]] ([[Benutzer Diskussion:Aktenstapel|Diskussion]]) 12:50, 4. Jul. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:danke, dass du dich nochmal hier dazu meldest und das thema sachlich aufgreifst. |
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:zum duden: im synonyme-abschnitte werden bedeutungsgleiche oder ''-aehnliche'' woerter oder wortgruppen aufgelistet, siehe [https://www.duden.de/hilfe/synonyme]. es werden also nicht nur solche aufgelistet, die bedenkenlos ausgetauscht werden koennten. so stehen z.b. bei [https://www.duden.de/rechtschreibung/Computer "computer"] auch "laptop" oder "mac" obwohl das ganz klar nur hyponyme sind. und bei [https://www.duden.de/rechtschreibung/Laptop "laptop"] steht auch "computer" als synonym drin, obwohl es ein hyperonym ist. |
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:zusaetzlich spielt der kontext eine rolle. bei "nicht bei der wahrheit bleiben" wird meines erachtens meistens absicht unterstellt und manchmal genau das offengelassen. bei luegen ist das meiner ansicht nach nicht der fall, da ist stets die intention mitgemeint. (die frage, was objektiv wahrheit ist, lassen wir dabei mal aussen vor.) |
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:wenn also jemand sagst "du luegst", dann ist das selbst unter beruecksichtigung von WP:AGF ein WP:WQ-verstoss, naemlich uebersetzt "du sagst etwas, von dem du weisst, dass es nicht stimmt." und es schwingt auch mit "du willst mich/uns verarschen." aus der nummer kommt man eigentlich nicht raus. |
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:sperrlog: ich habe den eindruck, dass zumindest admins alte eintraege im sperrlog unberuecksichtigt lassen. ich glaube unter den admins ist es konsens, dass jahrealte sperrlog-eintraege irrelevant sind, es sei denn. dass sich ein muster quasi kontinuierlich durchzieht (z.b. alle paar monate eine sperre wegen NPA). im aktuellen VM-fall war das sperrlog des gemeldeten iirc sogar leer. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 20:41, 4. Jul. 2020 (CEST) |
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:sperren an sich: die meinungen gehen vermutlich auseinander, was das unvermeidliche mass sei. zumindest bin auch ich der auffassung, dass zu haeufig gesperrt wird. manchmal laste ich das konkreten admins an, aber meistens sehe ich das problem im system, dass admins keine bessere (und gleichzeitig praktikable) moeglichkeit sehen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:19, 4. Jul. 2020 (CEST) |
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::Guten Morgen! Vielen Dank, dass du dir so rasch die Zeit genommen hast, zu antworten. Ich weiß das und deine Arbeit zu schätzen. |
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::Ich unterscheide zwischen „lügen“ und „belügen“. Ersteres steht „leugnen“ nahe, letzteres unterstellt Absicht. Aber ich sehe nun ein, dass der Synonyme-Abschnitt auch bedeutungsähnliche Worte aufzählt und das „nicht bei der Wahrheit bleiben“ bedeutungsähnlich ist. Ist das aber bereits die Feststellung, ob es sich um einen Verstoß handelt? Könnte es auf eine Reihe von Unterstellungen, die sich als haltlos aufklären, auch um eine angemessene Reaktion handeln? Denn es ist ja mindestens bewusst, dass die Reihe haltloser Vorwürfe in der Vergangenheit mit (fast) jedem Beitrag gewachsen ist. Dieses Bewusstsein ist aus meiner Sicht weiteren Beiträgen zuzumessen. |
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::Sperrlog: Ich habe den Eindruck, dass die Einträge den Betroffenen verändern, so lange sie dort stehen (auch wenn Admins sie verantwortungsvoll lesen). Diesen Effekt könnte es mindern, wenn Einträge nach einer Verjährungsfrist nicht mehr (öffentlich) erscheinen oder gelöscht sind. --[[Benutzer:Aktenstapel|Aktenstapel]] ([[Benutzer Diskussion:Aktenstapel|Diskussion]]) 09:13, 5. Jul. 2020 (CEST) |
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:::gudn tach! |
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:::<small>war die letzten tag nicht viel in der wikipedia unterwegs.</small> |
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:::der unterschied zwischen "luegen" und "beluegen" duerfte vor allem in der transitivitaet liegen. in beiden faellen wird jedoch stets eine absicht unterstellt (wie bereits gesagt, siehe duden). |
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:::ein verstoss gegen [[WP:DS]] liegt meiner ansicht z.b. dann nach vor, wenn jemand auf einer artikeldiskussionsseite unsachliche persoenliche kritik an jemandem uebt, siehe auch [[user:lustiger_seth/freundlich]]. kritik ist wichtig, aber sie soll im einklang mit den richtlinien (insb. [[WP:WQ]]) stehen. ''persoenliche'' kritik kann auch geuebt werden, dann jedoch moeglichst auf anderen kanaelen (e-mail, user talk page, chat, ...). |
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:::auf eine reihe von unterstellungen koennen je nach kontext unterschiedliche reaktionen sinnvoll sein: 1. bei zu hartem verstoss gegen WP:DS -> loeschen (z.b. via [[WP:AAF]]/[[WP:VM]]; man kann es auch selbst tun, riskiert dadurch aber eskalation), 2. sachliches zurueckweisen der unterstellungen zusammen mit dem hinweis/angebot, dass es gemaess [[WP:DS]] fuer persoenliche kritik bessere anlaufstellen gibt. |
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:::unangemessene reaktionen sind in der regel "gegenangriffe", weil man damit allenfalls eine desktruktive spirale in gang setzt, bei der man selbst ebenfalls verliert. faustregel fuer den hinterkopf: wer schreit hat unrecht. oder etwas differenzierter: wenn jemand staenkert, dann muss man nicht auf sich persoenlich beziehen, sondern dann hat offensichtlich vor allem der staenkerer ein (persoenliches) problem. |
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:::sperrlog: dass nur admins aufs komplette sperrlog zugreifen koennen, faend ich ok. um ehrlich zu sein, dachte ich, dass das bereits so waere. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:06, 8. Jul. 2020 (CEST) |
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::::Vielen Dank für deine Antwort. Ich will meinen Rechtfertigungsgedanken (Historie nicht vorsätzlicher Irrtümer als beachtliches Bewusstsein in der Folge) nicht als Ersatz für Leitlinien verstanden wissen, bin aber dennoch froh, dass in diesem Fall keine erste Sperre verewigt wurde. Sperrlog: Ich bin kein Admin und kann [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Logbuch/block&page=Benutzer%3AJesusfreund hier] bis 2006 zurückschauen. Ich weiß nicht, ob Admins die Möglichkeit haben, Einträge zu verbergen, eine automatisierte Verjährung (=Einträge dann nur für Admins lesbar oder gelöscht) scheint es mir aber nicht zu geben. Ich wünsche mir einen Anreiz für Wohlverhalten (nicht: ''Ist der Ruf erst …''). --[[Benutzer:Aktenstapel|Aktenstapel]] ([[Benutzer Diskussion:Aktenstapel|Diskussion]]) 12:28, 8. Jul. 2020 (CEST) |
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:::::gudn tach! |
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:::::zum sperrlog: admins haben tatsaechlich (habe gerade nachgeschaut, ich wusste es ehrlich gesagt noch nicht) die moeglichkeit, diese eintraege zu verbergen -- so wie normale edits. |
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:::::grundsaetzlich hat alles seine vor- und nachteile. konkret sehe ich die vorteile nicht, die ollen kamellen (>10a) aufzubewahren. sie koennten fuer wissenschaftliche (historische/statistische) betrachtungen der wikipedia durchaus interessant sein, aber sonst sehe ich da spontan auch keinen nutzen drin. |
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:::::aehnliche kritik, faellt mir dabei ein, wurde auch schon mal beim [[WP:FILT|edit filter]] geaeussert. |
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:::::ich vermute, dass es dazu bereits tickets im [https://phabricator.wikimedia.org phabricator] gibt, habe auf die schnelle jedoch nichts gefunden. du koenntest ja mal auf WP:FZW oder WP:AN fragen, ob jemand einen vorteil kennt, die alten daten oeffentlich sichtbar zu halten. falls niemandem was einfaellt, koenntest du dann ein ticket im phabricator erstellen, nach diesem feature fragen und schauen, was passiert. meiner erfahrung nach wird das nicht viel sein. aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 08:46, 9. Jul. 2020 (CEST) |
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:::::: Reinmisch @Sperrlog usw.: |
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::::::* Es gibt einen Unterschied zwischen personenbezogenen Daten, womöglich unter Klarnamen, und auf enzyklopädische Artikel oder Projektseiten bezogene Verwaltungsvorgänge (Löschung, Schutz, Verschiebung). |
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::::::* Strafen werden nach Verjährungsfristen aus den Registern getilgt und sind dann selbst für Behörden nicht mehr existent. |
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::::::* Hier bleiben auch bei Verstorbenen auf ewig die Sündenregister für jeden Internetnutzer auf dem Planeten einsehbar. |
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::::::* Komplizierteres Verfahren wäre die Unsichtbarmachung nach fünf Jahren ohne Eintrag oder im Todesfall. |
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::::::* 2010 oder auch 2015 war eine solche Frage noch nicht im Fokus gewesen, aber mittlerweile wird es zunehmend global diskutiert, jedoch noch nicht so sehr auf technischer Ebene im Phabricator. Also nicht von den Filter- und sonstigen Programmierern, sondern von deren potenziellen Opfern. |
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::::::* Ein theoretisches Interesse, es könne irgendwannmal imaginierte ''wissenschaftliche (historische/statistische) betrachtungen der wikipedia'' geben und aus diesem Grund müssten Benutzerkonto-bezogene Auswertungen ggf. auch zum Klarnamen weltöffentlich einsehbar bleiben, ist gegen den Anspruch auf Schutz personenbezogener Daten abzuwägen, sowohl bei Klarnamen wie auch bei recht aktiven Nicks. |
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::::::* Es ist sowieso eine Mär der Nerds, selbst falsch zugeordnete Verdachtsfälle müssten auf ewig einsehbar bleiben, nur weil der Programmierer eines Bearbeitungsfilters mal eine alles und jedes protokollierende Regel aufgestellt hatte oder unvermeidlicher „Beifang“ einkalkuliert wurde, und jedes Benutzerkonto das daraufhin „auffällig“ wurde müsse auf ewig Eintragungen behalten; zu falschen Filter-Regeln, die gar nicht mehr existieren, von Bearbeitungsfiltern, die schon vor Jahren gelöscht wurden. |
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::::::* Das alles im Zeitalter des Scoring. |
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::::::* Unsichtbarmachung durch Admins hilft eher wenig; dabei bleibt der Eintrag sichtbar und nur die Details werden verborgen und werden durch die Unsichtbarmachaktion ersetzt. Das eröffnet nun wiederum Spekulationen, ob es nun ein kleines oder großes Vergehen war, das sich darunter verbirgt. |
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:::::: VG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 15:39, 9. Jul. 2020 (CEST) |
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:::::::gudn tach! |
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:::::::danke fuer die zusammenfassung und erweiterung um einige sehr wichtige punkte. |
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:::::::das unsichtbarmachen der daten nach x jahren sollte eigentlich softwaretechnisch nicht der riesen-aufwand sein. todesfaelle haette ich jetzt gar nicht als so kritisch gesehen. im gegenteil, ich koennte sogar verstehen, wenn man sagt, dass y jahre nach dem tod die daten wieder sichtbar werden (z.b. fuer daten-archaeologen). IRL nimmt das persoenlichkeitsrecht ja auch nach dem tod langsam ab. |
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:::::::gerade im hinblick auf scoring koennte man auch ueberlegen, ob man die daten wirklich nur unsichtbar macht oder sogar hart aus der datenbank loescht. andererseits denke ich mir, dass staaten mit totalitaeren anwandlungen sowieso einfach monatlich sich einen mirror der wikipedia mit allem drum und dran anlegen. |
|||
:::::::lange rede, kurzer sinn. verstehe ich dich richtig, dass du auch der ansicht bist, dass man dafuer ein issue oeffnen sollte? sollte man vorher dazu hier irgendwo diskutieren, um noch mehr input dazu einzuholen und konkretere vorschlage machen zu koennen? oder reichen die von dir angesprochenen bereits vorhandenen (noch laufenden?) globalen diskussionen? sollten man vor einem issue deshalb noch warten? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:32, 9. Jul. 2020 (CEST) |
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:::::::: ''issue'' wäre eine globale Angelegenheit; sprich [[meta:]]. |
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:::::::: Wiedereröffnung von Daten Verstorbener mag es nach 100 Jahren mal geben. Und dann ist auch wurscht, was 2011 mal irgendwer in einem Bearbeitungsfilter wodurch ausgelöst hatte, und auf einer SP und in den VM lassen sich immer noch alle Details zusammenkratzen, nur nicht so komfortabel zusammengetragen auf Knopfdruck für alles und jeden. |
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:::::::: Ich pfeife auf ''daten-archaeologen'' – das geht die einen Hundsdreck an, und es ist nur ein ewiges Feigenblatt für die Datensammelwut. Die können sich dafür interessieren, was in den Logbüchern zu Artikeln steht und Diskussionsbeiträge lesen, aber das ist keine Ausrede für kinderleichte Auswertungen zu Menschen. |
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:::::::: ''sollte eigentlich softwaretechnisch nicht der riesen-aufwand sein'' – es muss aber alles global durchgesetzt werden, und es gibt nur hartes, physisches Löschen oder die Details verbergen. Halb besoffen ist rausgeschmissenes Geld, und den Eintrag unsichtbar machen aber ihn doch drinlassen ist nirgendwo vorgesehen, und wenn es keine Mittel gibt von der Existenz des Eintrags zu erfahren und ihn wieder sichtbar zu machen ist es auch sinnlos ihn mit einem bisher nirgendwo existierenden Unsichtbar-Flag zu versehen. Und es hat auch nicht jeder auf dem Planeten europäisches Datenschutz-Bewusstsein. Hieße also für Bearbeitungsfilter: Physische Löschung aller Log-Einträge automatisch ein Jahr nach Löschung eines Bearbeitungsfilters. |
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:::::::: Und es ist immer noch nicht nachvollziehbar, was für schlaue Forschungsergebnisse in 100 Jahren über schlecht programmierte Bearbeitungsfilter im Jahr 2013 bezogen auf dieses oder jenes Benutzerkonto erbringen sollen. Dann können die auch die Sternzeichen und Mondphasen von offenen Artikel-Edits auswerten, damit haben die Daten-Schnüffler genug zu tun. |
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:::::::: Eine richtig-unsichtbar-mach-Funktion würde übrigens Recht der Bürokraten sein und dann nur auf Antrag ausgeführt werden; für reguläre Admins ist die Missbrauchsgefahr durch Manipulation von Sperrlogs zu groß. |
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:::::::: VG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 15:53, 10. Jul. 2020 (CEST) |
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:::::::::gudn tach! |
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:::::::::zu den archaeologen: also ich finde es schon interessant, was heutzutage mitunter so alles herausgefunden wurde ueber jahrhunderte alte gemeinschaften. und es ist schade, dass ueber manche dinge so wenig erhalten blieb. aber egal. das ist, denke auch ich, ein rand-thema, was man mitbehandeln kann, aber nicht in den vordergrund stellen sollte. |
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:::::::::issue: verstehe ich dich also richtig, dass noch kein phab-ticket geoeffnet werden sollte und auch eine lokale diskussion wenig hilfreich sei, sondern zunaechst eine diskussion auf meta gefuehrt werden sollte? ich kenne mich auf meta nur in wenigen teilbereichen aus. wo wuerde man das thema dort zur sprache bringen? |
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:::::::::deinen letzten satz habe ich nicht verstanden. von welcher seite siehst du missbrauchsgefahr? und was meinst du mit manipulation von sperrlogs? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:49, 10. Jul. 2020 (CEST) |
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::::::::::* Auf [[meta:Requests for comment]] kann eine Diskussion mit der globalen Community eröffnet werden, wie wir zu ewiger Datenspeicherung mit Bezug auf das Handeln von Einzelpersonen stehen (Seitenversionen sind ohnehin nicht betroffen). Hieran können sich breite Schichten an Nicht-Techies beteiligen. 2010 hatte man das Problem nicht, aber mittlerweile gibt es wertlose und diskriminierende Eintragungen, die ein Vierteljahrhundert alt werden. |
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::::::::::* Auf Phabricator diskutierst du mit ein oder zwei Programmierern; vorhersehbare Antwort: Macht nur Arbeit, wer sagt das, sind wir nicht befugt dazu, kannst ja mal ein Patch submitten, interessiert uns nicht, WONTFIX. |
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::::::::::* ''von welcher seite siehst du missbrauchsgefahr? und was meinst du mit manipulation von sperrlogs?'' – Wenn du Admins das Recht einräumen würdest, nicht nur wie zurzeit die Begründung nachträglich zu ersetzen durch einen anderen Text „Die Details der Begründung wurden durch Admin XY verborgen“, was mehr Fragen auslöst und Neugier weckt als die ursprüngliche Begründung, dann müsstest du ja global jedem Admin das Recht einräumen, jeden Logbucheintrag spurenlos zu eliminieren. Und das hätte ganz massives Missbrauchspotenzial, und darauf wird sich niemand einlassen. |
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::::::::::* Es kann also nur darum gehen, dass |
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::::::::::** Bearbeitungsfilter-Einträge physisch 365 Tage nach Löschung eines Filters durch die Bearbeitungsfilter-Software aus der Datenbanktabelle eliminiert werden; |
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::::::::::** Bürokraten die technische Möglichkeit erhalten, auf Antrag (Verstorbene, Projekt-Richtlinie: fünf Jahre ohne Eintrag) Löschungen im Sperrlog vorzunehmen. |
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:::::::::: VG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 13:42, 12. Jul. 2020 (CEST) |
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== Wikipedia:Bearbeitungsfilter/274 == |
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Wieso werde ich gesperrt? Ist für mich nicht nachvollziehbar.--[[Benutzer:Koronne der Fesche|Koronne der Fesche]] ([[Benutzer Diskussion:Koronne der Fesche|Diskussion]]) 16:38, 9. Jul. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:dadurch, dass du von [[user:Seewolf]] mittlerweile komplett gesperrt wurdest, gehe ich davon aus, dass der dir ggf. einen grund nennen kann. vermutlich hat er in dir eine reinkarnation eines gesperrtern users gesehen. und normalerweise ist Seewolf recht gut darin. |
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:dein versuchter edit in der auskunft war jedenfalls nicht im einklang mit [[WP:WQ]]. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:06, 9. Jul. 2020 (CEST) |
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::es hat aber keinen Grund. Sperrprüfung unmöglich. Man sollte den Filter vielleicht so einrichten, dass Fragen möglich sind.--[[Spezial:Beiträge/2003:CB:2F1D:9744:5D36:5A21:EA00:F495|2003:CB:2F1D:9744:5D36:5A21:EA00:F495]] 08:02, 21. Jul. 2020 (CEST) |
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:::gudn tach! |
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:::grund ist vermutlich, dass du eine sperre umgehst. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 08:32, 21. Jul. 2020 (CEST) |
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:::: Danke. Verstehe. Eigentlich umgehe ich die Sperre nur, weil eine Sperrprüfung unmöglich gemacht wird und weil mich der allzu pädagogische Administrator (Seewolf) nicht ausstehen kann (so mein Gefühl). Muss wohl daran liegen, dass ich mich in Wikipedia-Cafe einmal kritisch über die grüne Bildungspolitik geäußert habe. Grundsätzlich wäre mir schon daran gelegen, ein festes Konto bei Wikipedia zu unterhalten. Es wäre also nett, nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Merci!--[[Spezial:Beiträge/2003:CB:2F1D:9775:F94A:A29E:C6EF:C4CD|2003:CB:2F1D:9775:F94A:A29E:C6EF:C4CD]] 08:27, 22. Jul. 2020 (CEST) |
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:::::da im cafe (meiner ansicht nach: leider) ein sehr rauher ton akzeptiert wird, wird deine kritik (unabhaengig davon, auf was sie sich bezog) schon einen gewissen charakter gehabt haben, der eben zu weit ging. |
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:::::hast du nur ''einmal'' gegen die regeln verstossen oder wiederholt? |
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:::::wenn du einen festen account haben moechtest, sehe ich da kein problem, solange du dich an an die regeln haeltst. kennst du denn (zumindest) die wichtigsten regeln? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:43, 22. Jul. 2020 (CEST) |
|||
:::::::Ja bitte, ich würde mich dann am Besten nach Möglichkeit vom Cafe fernhalten. Es handelte sich mehr um ideelle Differenzen, die allerdings überhaupt nichts mit Artikeln an sich zu tun haben. Vielen Dank!--[[Benutzer:Ignatius von Moos|Ignatius von Moos]] ([[Benutzer Diskussion:Ignatius von Moos|Diskussion]]) 13:56, 28. Jul. 2020 (CEST) |
|||
::::::::gudn tach! |
|||
::::::::@[[user:Seewolf]]: hast du hierzu einwaende? falls ja, welche? (im zweifel per e-mail.) -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:26, 28. Jul. 2020 (CEST) |
|||
:::::::::Ich habe ja nicht alle seine Accounts gesperrt, der kann erstmal die restlichen verheizen. Die Artikelarbeit war für Wikipedia auch kein Erfolg, da gibt es keine Chance auf eine Entsperrung. --[[Benutzer:Seewolf|Seewolf]] ([[Benutzer Diskussion:Seewolf|Diskussion]]) 21:28, 28. Jul. 2020 (CEST) |
|||
::::::::::Heute Mittag kamen gleichzeitig mit dieser Socke noch [[user:Heereheere]] und die IP 2003:CB:2F1D:9779:493B:7568:1C3C:2D0D rein. Ich würde da nicht so viel drauf reagieren. --[[Benutzer:Seewolf|Seewolf]] ([[Benutzer Diskussion:Seewolf|Diskussion]]) 21:46, 28. Jul. 2020 (CEST) |
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:::::::::::gudn tach! |
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:::::::::::@Seewolf: danke fuer die schnelle antwort. du brauchst den user uebrigens nicht zu sperren, wenn er sich nur hier auf dieser talk page mit mir unterhaelt. wenn ich es richtig sehe, hatte Ignatius von Moos nur diesen einen edit da oben getaetigt. das schadet der wikipedia ja nicht. |
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:::::::::::@gesperrter user: wenn es so ist wie Seewolf sagt, weshalb sollten wir dir dann noch eine chance geben? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:34, 28. Jul. 2020 (CEST) |
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::::::::::::: Weil die Argumentation rein formal begründet ist, aber nicht sachlich. <small>unsachliches entfernt. siehe unten. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:07, 28. Aug. 2020 (CEST)</small> Die deutschsprachige Wikipedia ist momentan eher auf dem absteigenden Ast. Warum? Sperrungen mögen recht und schön sein und sogar berechtigt, das rechtfertigt aber nicht, Sperrprüfungen unmöglich zu machen. Man ist ja schon gesperrt, bevor man überhaupt etwas geschrieben hat. Wozu eigene, individuell angepasste Sperrfilter? Doch nur deshalb, um mich dazu zu zwingen, ungewollt den "Troll" zu spielen. Fan-tastisch. Seewolf nimmt es mir doch nur übel, dass ich im Cafe darauf hingewiesen habe, dass die grüne Bildungspolitik in Baden-Württemberg total gescheitert ist. Seitdem hat er mich auf dem Kiker. <small>unsachliches entfernt. siehe unten. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:07, 28. Aug. 2020 (CEST)</small> Die objektive Neutralität bei Diskussionen (etwa im Cafe) möchte ich jedenfalls doch etwas in Zweifel ziehen. Aber das nur am Rande. Es ist ja nicht so, dass Seewolfs Wikipedia-Aktivitäten nicht öffentlich kritisiert worden wären. Auf Letzteres kommt es an.--[[Benutzer:Anno Schmidt|Anno Schmidt]] ([[Benutzer Diskussion:Anno Schmidt|Diskussion]]) 09:00, 28. Aug. 2020 (CEST) |
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::::::::::::::gudn tach! |
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::::::::::::::das herumspekulieren ueber wikipedianer bringt niemandem was, ausser dass du dich damit selbst unbeliebt machst, da es den eindruck erweckt, es gehe dir nicht um eine verbesserung der enzyklopaedie. deswegen habe ich jene abschnitte nun aus deinem beitrag entfernt. ich bin fuer sachliche diskussion offen, nicht aber fuer diffamierungen bzw. spekulationen, die darauf abzuzielen scheinen. |
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::::::::::::::zur sache: |
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::::::::::::::gesperrt, bevor man agiert: ja, das sehe ich auch als ein problem. es gibt relativ viel vandalismus und der wird auch meistens sehr erfolgreich blockiert. dass dabei auch geringe mengen an konstruktivitaet unter die raeder kommen, ist sehr bedauerlich und das muss verbessert werden. es sollte nicht darauf hinauslaufen, dass man solche false positives langfristig schulterzuckend hinnimmt. aber es ist eben nicht immer einfach und ist sehr aufwendig, vandalismus sehr gezielt zu blockieren. ein mittel, um kollateralschaeden zu vermeiden, sind moeglichst individuelle filter. |
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::::::::::::::die haben das problem, dass manche leute, sich dadurch nur herausgefordert fuehlen, noch mehr unruhe zu stiften, anstatt mal nachzudenken, und sich einfach konstruktiv zu beteiligen. |
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::::::::::::::meine empfehlung an dich ist: wenn du dich neutral und fachlich beteiligen kannst und willst, dann tu das besser in den artikeln und lass das cafe einfach links liegen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:21, 28. Aug. 2020 (CEST) |
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Wikipedia ist im Niveau so und so gesunken. Linke Bildungspolitik zahlt sich eben aus. Das sieht man an der gesunkenen Zahl der Beiträge. Wozu die Leute im Cafe belehren?--[[Benutzer:Agnizzima|Agnizzima]] ([[Benutzer Diskussion:Agnizzima|Diskussion]]) 08:17, 3. Sep. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:jaja, frueher war alles besser. vor allem die zukunft. damals, als die wikipedia zu existieren begann und in D noch unter rot-gruen an schulen noch die ordentliche pruegelstrafe erlaubt war, das war schon deutlich besser als die linke schwarz-gruene bildungspolitik danach. oder gibt's die wikipedia nicht schon laenger? hat hitler die nicht gleich nach der autobahn gebaut? ganz alleine und mit blossen haenden? oder so. |
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:iow: du willst ''nur'' herumalbern? dann doch besser nicht in der wikipedia. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:25, 3. Sep. 2020 (CEST) |
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::: Was hat Hitler mit der Diskussion zu tun? Nein, ich meine eher dass ein Sperrfilter, der für das Cafe gilt, nicht für die Auskunft ausgewiesen sein sollte.--[[Benutzer:Klllqq11|Klllqq11]] ([[Benutzer Diskussion:Klllqq11|Diskussion]]) 19:56, 8. Okt. 2020 (CEST) |
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::::gudn tach! |
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::::zur deiner frage: genauso viel wie dein satz, dass linke bildungspolitik sich auszahle. |
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::::zu dem satz danach: geht es dir darum, die ueberschrift der regel praezisieren zu lassen? ja, das koennte sinnvoll sein. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:48, 10. Okt. 2020 (CEST) |
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=== "Wach werden ohne Uhr/Wecker im 19. Jahrhundert und früher?" Bearbeitungsfilter 274 verweigert Antwort === |
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Zum Thema Aufstehen vor dem 19. Jahrhundert (Wikipediaauskunft): |
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Auf dem Land gab es auch Kirchtürme, meist mit Glockenschlag. Diese hört man noch heute oft kilometerweit. Die Tageshelligkeit und die Bitte des Viehs, Futter bereitzustellen, durch entsprechende Tonäußerungen gibt im Übrigen noch heute bei Landökonomen den biologischen Rhythmus vor. In der Stadt gab ein Sammelsurium an öffentlichen Glockengeläut, das den Rhythmus ziemlich exakt vorgab (Bierglocken, Ratsglocken usw.). Das betraf aber bestenfalls 20- 30% der Bevölkerung. Neben diesen Uhren gab es aber z.B. auch Kerzenuhren, die v.a. in Klöstern genutzt wurden.--[[Benutzer:Azzifal|Azzifal]] ([[Benutzer Diskussion:Azzifal|Diskussion]]) 08:27, 9. Okt. 2020 (CEST) |
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Bitte einfügen. Kann aufgrund des Filters dem Fragestellenden keine Antwort geben.--[[Benutzer:Azzifal|Azzifal]] ([[Benutzer Diskussion:Azzifal|Diskussion]]) 08:27, 9. Okt. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:gestern hatte ich keine zeit. mittlerweile scheinen alle bestandteile deiner antwort bereits von anderen leuten dort eingebracht worden zu sein. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:54, 10. Okt. 2020 (CEST) |
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::Na offensichtlich nicht so sehr, da es im Forum durchaus Kritik an den Antworten gab (keine Angabe der "Quellen"). Meine Quelle ist das Lexikon des Mittelalters.--[[Benutzer:Azzubar|Azzubar]] ([[Benutzer Diskussion:Azzubar|Diskussion]]) 07:29, 11. Okt. 2020 (CEST) |
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:::gudn tach! |
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:::also schoen, ich hab's ergaenzt. hab ich's richtig verstanden, dass du ein gesperrter user bist, der manchmal auch nicht gegen die regeln verstoesst, aber der einfachheit halber komplett ausgesperrt wird (so gut es geht)? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 14:40, 11. Okt. 2020 (CEST) |
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:::::Guten Tag! Soweit ich sehe, betrifft die Sperre ja nur den Bereich Auskunft/Cafe, eigentlich also nicht den Kernbereich von Wikipedia, sondern den Dunstkreis von Seewolf. Danke für die Kenntnisnahme!--[[Spezial:Beiträge/2003:CB:2F16:5726:8D3D:999F:30A7:A686|2003:CB:2F16:5726:8D3D:999F:30A7:A686]] 12:36, 13. Okt. 2020 (CEST) |
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::::::gudn tach! |
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::::::darin sehe ich leider noch keine antwort auf meine frage. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:12, 13. Okt. 2020 (CEST) |
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::::::: Der Verstoß betrifft zu 75% politische Äußerungen und Meinungsverschiedenheiten mit Administratoren wie Seewolf. Muss man die grüne Bildungspolitik in Baden-Württemberg gutheißen? Vielleicht. Aber ein Grund für eine generelle Sperrung ist das nicht. Ich werde nur dem Schein nach der Einfachheit halber komplett ausgesperrt, in Wahrheit handelt es sich um ein schon lange existierendes Problem mit dem Administrator Seewolf. Im Ernst: Eine Sperrung sollte schon begründbar bleiben. Und ob "Auskunft" und "Cafe" Kernbereiche des Projekts sind, darüber kann berechtigter Zweifel bestehen. Ein Sperrfilter sollte jedenfalls zweckgebunden verwendet werden und nicht subjektiv.--[[Spezial:Beiträge/2003:CB:2F16:5713:B031:6DFE:9BE9:8C71|2003:CB:2F16:5713:B031:6DFE:9BE9:8C71]] 15:24, 15. Okt. 2020 (CEST) |
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::::::::wie du ueber laenderspezifische bildungspolitik denkst, ist vollkommen dir ueberlassen. sobald du jedoch mit politisierenden pauschalaussagen ''auftrittst'', die den eindruck erwecken, dass du dich allenfalls respektlos an der diskussion beteiligen willst, dann verstoesst das halt gegen [[WP:WQ]]. |
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::::::::was sind denn die anderen 25%? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:50, 15. Okt. 2020 (CEST) |
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:::::::::Ja nur das Problem ist ja, dass es mir nicht überlassen bleibt, sondern eine gegenteilige Meinung erwünscht ist. Das würde dann seths Frage beantworten, was mit den übrigen 25% los ist. Die sind mein Problem, weil ich mich überhaupt in Wikipedia Auskunft bzw. Cafe beteilige. Das muss man nicht. Das ist aber eigentlich nicht das Problem. Das Problem ist, wieso man nach vielen Monaten generell gesperrt wird, nach Ablauf einer Sperrfrist, ohne dass es eine Begründung hierfür gibt. Wie gesagt, konsequent ist so ein Vorgehen nicht. Es nötigt geradezu zur Sperrumgehung, denn eine Bearbeitung der eigenen Seite oder die Beantragung einer Sperrprüfung ist ja auch nicht möglich. Wenn man Sperrregeln hat, sollte man die Regeln auch so befolgen, wie sie gedacht sind und nicht nach persönlichem Gusto umsetzen. Wenn man falsch parkt, sollte man ja auch nicht wegen Wohnungseinbruches belangt werden.--[[Spezial:Beiträge/2003:CB:2F16:5702:5963:8F13:59AF:CBF|2003:CB:2F16:5702:5963:8F13:59AF:CBF]] 15:29, 16. Okt. 2020 (CEST) |
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:da sich alle subthreads wohl um das gleiche thema drehen, antworte ich jetzt nicht mehr parallel, sondern nur noch an einer stelle (weiter unten). -- [[user:lustiger_seth|seth]] 20:03, 21. Okt. 2020 (CEST) |
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=== Der Artikel Feme sollte umgearbeitet werden === |
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Er ist in dieser Form schwer verständlich und wird dem Phänomen der Feme auch nicht gerecht. Die mittelalterliche Feme ist nun einmal etwas substanziell anderes als die moderne Feme. V.a. muss betont werden, dass "Fememorde" gerade nicht das Kennzeichen der mittelalterlichen Feme waren, weil sie zum einen sehr selten vorkamen und zweitens meist gar nicht intendiert waren.--[[Benutzer:Azzifal|Azzifal]] ([[Benutzer Diskussion:Azzifal|Diskussion]]) 08:32, 9. Okt. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:@[[user:Bambis Kater]]: was war der grund fuer [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion%3AFeme&type=revision&diff=204374895&oldid=204374890 diesen revert]? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 10:02, 10. Okt. 2020 (CEST) |
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:: Äußerungen im Cafe bzw. der Auskunft, die Seewolf nicht gefallen. Außerhalb dieser zwei Foren kann man meine Arbeit nicht beanstanden. Ich sehe jedenfalls nicht, wieso mein Beitrag zur Feme nicht konstruktiv sein soll. Was versteht eigentlich Seewolf von der Feme? Welche Literatur kann er beisteuern? |
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::"Im Mittelalter war es nicht selbstverständlich, Tätern habhaft zu werden. Darum war es sinnvoll, wenn öffentlich tagende Gerichte die Beklagten, die sich oft außerhalb der Reichweite des Gerichts befanden heimlich bedrohten. Darin ist der Ursprung der Feme zu sehen. Beklagt werden konnten auch fremde Richter, die Recht verweigerten und damit das Recht verletzten. Wenn Du also ein Klagender warst, dem die Rechtssprechung vor dem örtlichen Gericht verweigert wurde, konntest Du Dich an die Feme wenden, die den beklagten Richter dazu aufrief, dem Klagenden Recht zu gewähren. Der Sinn der Aktion bestand darin, die Rechtsposition des Klagenden in der Öffentlichkeit zu stärken. Bestand der Beklagte dann nämlich noch darauf, den Rechtsweg zu verweigern, konnte der Klagende weitere Schritte mit einer einigermaßen großen Legalität umsetzen (etwa eine legale Fehde). Dies schien deshalb legal, weil die Klagende es oft mit dem Richter und Prozessgegner in Einem zu tun hatte. Das klingt schwer verständlich, berücksichtigt aber, dass das Mittelalter eben "anders" war als die Moderne. Eine Rechtssprechung im modernen Sinn kann man unmöglich ins Mittelalter zurückprojizieren. Literatur hierzu: Schwob, Spuren der Femgerichtsbarkeit, Lindner und Veit." |
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::Was ist an dem Kommentar - noch dazu auf der Diskussionsseite - unseriös? Grund für eine Komplettsperrung? Für mich nicht ersichtlich.--[[Benutzer:Azzubar|Azzubar]] ([[Benutzer Diskussion:Azzubar|Diskussion]]) 07:36, 11. Okt. 2020 (CEST) |
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:@[[user:Bambis Kater]] ist mein ping angekommen? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:13, 13. Okt. 2020 (CEST) |
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:::Ach herrje. Unbegründete Sperrungen.--[[Benutzer:Ioooq1|Ioooq1]] ([[Benutzer Diskussion:Ioooq1|Diskussion]]) 08:46, 14. Okt. 2020 (CEST) |
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Noch einmal. Der [oben zitierte] Artikelbeitrag [...] wurde gelöscht und eine Sperrung mit der Begründung vorgenommen: |
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:''Diese Aktion wurde automatisch als möglicherweise schädlich erkannt und deshalb nicht ausgeführt. Kurzbeschreibung der verletzten Regel: „Unerwünschte Beiträge im Stadionbereich bzw. im Cafe“'' |
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Eine Begründung ist das nicht. Ich sehe weder ein Cafe noch ein Stadion.--[[Benutzer:Ioooq1|Ioooq1]] ([[Benutzer Diskussion:Ioooq1|Diskussion]]) 08:48, 14. Okt. 2020 (CEST) |
|||
:<small>beitrag gekuerzt (siehe eckige klammern bzw. siehe history) und formatierung geaendert. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:40, 14. Okt. 2020 (CEST)</small> |
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::gudn tach! |
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::der punkt ist klar. ich wuerde jedoch gerne erfahren, was der grund fuer die reverts und diese blockade ist und zwar aus sicht der revertierer, @[[user:Seewolf]]. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:40, 14. Okt. 2020 (CEST) |
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:::Da hat sich noch nie ein Wikipedianer inhaltlich zu geäußert, da kann ich also nichts zu sagen. --[[Benutzer:Seewolf|Seewolf]] ([[Benutzer Diskussion:Seewolf|Diskussion]]) 12:38, 14. Okt. 2020 (CEST) |
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::::::: Schon wieder von Seewolf gesperrt. Begründung? Gleich null. Mir ist schleierhaft, wie man Bearbeitungsfilter 274 im Artikel Feme verwenden kann, es sei denn man verfährt völlig willkürlich.--[[Spezial:Beiträge/2003:CB:2F16:5713:ACD6:3FFA:609E:3420|2003:CB:2F16:5713:ACD6:3FFA:609E:3420]] 08:06, 15. Okt. 2020 (CEST) |
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::::was war denn nun der grund fuer die reverts durch dich (und Bambis Kater)? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 01:03, 15. Okt. 2020 (CEST) |
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:::::: Ich sehe keinen Grund. Bambis Kater hat auf Anfragen nicht reagiert. Ich sehe daher keinen Grund. --[[Spezial:Beiträge/2003:CB:2F16:5746:84F6:1B4A:F1FE:B034|2003:CB:2F16:5746:84F6:1B4A:F1FE:B034]] 10:59, 17. Okt. 2020 (CEST) |
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:::::::Bambis Kater hat benachrichtigungen deaktiviert. ich hab ihn direkt angesprochen, er wird antworten, sobald er zeit hat. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 11:12, 17. Okt. 2020 (CEST) |
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Artikel Feme/Diskussion: Bambis Kater bitte sperren. Er hat wiederum nicht auf meine Anfrage reagiert, auch nicht auf Anfragen anderer Seite. Ich denke, dass man die Sperrungen im Artikel rückgängig machen sollte, da sie definitiv nicht begründet sind. Entweder er antwortet oder die Maßnahme ist im wahrsten Sinne des Wortes unbegründet.--[[Spezial:Beiträge/2003:CB:2F16:5735:A4F4:CD1:D1D7:F0B0|2003:CB:2F16:5735:A4F4:CD1:D1D7:F0B0]] 08:09, 19. Okt. 2020 (CEST) |
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:man muss nicht immer gleich sperren und danach verlangen. das ist ja gerade etwas, was -- mind. dem anschein nach -- zur aktuellen unschoenen situation beigetragen hat. ich bitte um weniger drastische wortwahl. ich spreche Bambis Kater nochmal an. @[[user:Seewolf]]: auch von deiner seite fehlt mir noch die begruendung zu den vielen reverts dort. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 10:28, 19. Okt. 2020 (CEST) |
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=== erneute sperre === |
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:Tut mir leid, wenn ich Dich wieder belästigen muss. Ich wurde schon wieder von Seewolf gesperrt. Der Sperrfilter 306 verhindert zudem erneut weitere Bearbeitungen im Bereich Feme. Es wäre sinnvoll, wenn man mich einem anderen Administrator zuordnen würde, denn die Art und Weise, wie hier mit einem User umgegangen wird, ist schon recht gewöhnungsbedürftig. Sperrungen sind völlig O.K., wenn sie begründet sind. Es ist auch O.K. mehere Userkonten als Sperrumgehung zu klassifizieren. Es ist aber nicht OK dies als Sperrumgehung zu klassifizieren, wenn man gesperrt wird, ohne überhaupt einen Beitrag verfasst zu haben und somit gezwungen ist unter anderer IP ein neues Konto zu eröffnen.--[[Spezial:Beiträge/2003:CB:2F31:7230:AC6D:5735:8A10:4B00|2003:CB:2F31:7230:AC6D:5735:8A10:4B00]] 11:04, 20. Okt. 2020 (CEST) |
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::Seewolf hat mich schon wieder gesperrt. Eine Begründung der Sperrung ist nicht erfolgt. '''Ich frage mich im Übrigen, was Seewolf auf DEINER Site zu löschen hat!?'''--[[Spezial:Beiträge/2003:CB:2F31:7230:41C3:3198:67BD:7AFC|2003:CB:2F31:7230:41C3:3198:67BD:7AFC]] 16:42, 20. Okt. 2020 (CEST) |
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:::Seewolf nervt |
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:::Er sperrt mich heute schon dritten oder vierten mal. Die Begründung bleibt jedes mal aus. Soll ich nun ein Donnerwetter loslassen? Mal ganz abgesehen davon, dass seine Mitarbeit unter diesen Umständen wenig glaubwürdig ist.--[[Spezial:Beiträge/2003:CB:2F36:1904:793E:7A7C:952A:CA08|2003:CB:2F36:1904:793E:7A7C:952A:CA08]] 17:03, 20. Okt. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:ich denke, dass Seewolf et al. denken, dass ''du'' nervst, weshalb sie dich sperren/revertieren. dass mittlerweile keine begruendungen mehr angegeben werden, finde ich ebenfalls alles andere als gut, und das werde ich auch noch zu gegebener zeit (die ich mir aber auch erstmal nehmen muss) an zentralerer stelle thematisieren. aber das ist ja offenbar nur ein kleiner teil der geschichte. |
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:meiner ansicht nach respektierst du die wp-regeln nicht hinreichend, verlangst aber gleichzeitig, dass andere die regeln einhalten sollen. ueber den zweiten teil kann man prinzipiell diskutieren. aber im zusammenhang mit dem ersten teil wirkt es inkonseqent und unglaubwuerdig. |
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:mein vorschlag ist deshalb, dass du zunaechst mal selbst mit jeglichen regelverstoessen sofort und bedingungslos aufhoerst. dazu gehoert, dass du die regeln (insb. die grundprinzpien) verinnerlichst. tipp: benutze [[WP:WQ]] vor jeder aenderung als checklist. willigst du ein, werde ich mich dafuer einsetzen, deine sperre nach und nach zu lockern. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:26, 21. Okt. 2020 (CEST) |
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In Ordnung. Danke. Ich werde mich sehr zurückhalten. Allerdings bitte ich darum, mich in Zukunft nicht zu sperren, bevor ich überhaupt etwas geschrieben habe. Das Cafe werde ich nach Möglichkeit meiden. Es ist ja ohnehin das sinnloseste Forum im Projekt. Und die Auskunft werde ich nur gelegentlich aufsuchen.--[[Spezial:Beiträge/2003:CB:2F25:DD24:85E0:CF1F:FD13:A217|2003:CB:2F25:DD24:85E0:CF1F:FD13:A217]] 16:09, 23. Okt. 2020 (CEST) |
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Danke. Bisher hat alles funktioniert. Heute jedoch nicht mehr. Seewolf hat schon wieder Bearbeitungen gelöscht, die eigentlich sinnvoll waren und jederzeit durch einschlägige Literatur belegt werden können. Eine Begründung erfolgt nicht. Er könnte die Bearbeitungen ja ohne Weiteres an jemanden weiter delegieren, der etwas von der Sache versteht. Wenn der dann nicht einverstanden ist, O.K. Das tut er aber nicht. Sowohl eine Diskussion auf seiner Seite als auch auf der Diskussionsseite des Artikels Feme unterbleibt. Ich werde natürlich den Teufel tun und sein Verhalten kommentieren. Um etwaiger Willkür vorzubeugen, wende ich mich an Dich. Ich möchte nicht als "Troll" dastehen. Das setzt allerdings auch "Appellationsmöglichkeiten" voraus. Die Sperrprüfung erscheint mir als probelamtisch. Seewolf kann offensichtlich schalten und walten kann, wie er will. Wenn man nicht einmal die eigene Seite mehr bearbeiten kann, ist das nicht mehr plausibel und lädt gerade zu Trotzreaktionen ein. Die unterlasse ich wie versprochen. Daher meine Bitte an Dich, da einmal etwas einzugreifen. Administratoren können Trotzreaktionen auch fördern und dies auch mutwillig tun. Das unterstelle ich Seewolf nicht, aber ersuche ihn, seine Löschung im Artikel zu begründen. Andere User warten dort nämlich auch auf eine Erklärung.--[[Spezial:Beiträge/2003:CB:2F0A:460:4C06:2C14:84CA:3834|2003:CB:2F0A:460:4C06:2C14:84CA:3834]] 12:00, 31. Okt. 2020 (CET) |
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== Was für Pings? == |
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Von deinem Zweitaccount: |
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diskussionsseiten (vor allem meine eigene!) aufzuraeumen, ohne unnoetigerweise alle moeglichen leute anzupingen |
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Das kann ich mir technisch nicht erklären. Ping kenne ich als Vorlage und abgesehen davon wüsste ich nicht, inwiefern andere Nutzer bemerken, wenn du deren Namen kopierst? Wenn Bots Abschnitte archivieren, an denen ich beteiligt war, bekomme ich keine Meldung. Magst du mich nicht dumm sterben lassen? Was machen Bots, was normale Nutzer wohl nicht können? Und warum ist dein anderer Benutzer eine Ausnahme? --[[Benutzer:Anton Sachs|Anton Sachs]] ([[Benutzer Diskussion:Anton Sachs|Diskussion]]) 18:19, 9. Jul. 2020 (CEST) |
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: Mitlesend vorgreifend schon mal eine schnelle Antwort – siehe [[Hilfe:Echo #mention]] und suche nach der Zeichenkette ''Beim Kopieren bzw. Verschieben mehrerer Diskussionsbeiträge'' – das ist der Grund. VG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 18:55, 9. Jul. 2020 (CEST) |
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::Das erklärt für mich nicht, warum ein Zweitaccount notwendig ist. Ich vermute eher, es geht um eine Einstellung, die Seth in seinem Hauptaccount anders eingestellt haben will. Aber Danke für die Mühe. --[[Benutzer:Anton Sachs|Anton Sachs]] ([[Benutzer Diskussion:Anton Sachs|Diskussion]]) 20:00, 9. Jul. 2020 (CEST) |
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::: Also nochmal ganz von vorne: |
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:::* Hier auf dieser Seite dürfte es viele Diskussionsbeiträge geben, die <code style="white-space:nowrap">lustiger seth</code> signiert hat. |
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:::* Sobald der Benutzer <code>lustiger seth</code> einen solchen Abschnitt manuell auf eine andere (Archiv-)Seite kopiert und diese Seite speichert, ist der diese Seite abspeichernde Benutzer identisch mit dem den jeweiligen Abschnitt signierenden Benutzer. |
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:::* Damit bekommt jeder andere Benutzer, der in einem solchen Abschnitt verlinkt und bereits einmal angepingt wurde, im Moment der Abspeicherung der Archivseite erneut einen Ping. |
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:::* Archivbots hingegen pflegen eher selten einen Diskussionsbeitrag zu verfassen und zu signieren. Deshalb lösen sie keine Pings aus, wenn sie Abschnitte archivieren. Das beantwortet deine eingangs gestellte Frage zu Bots. |
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:::* Das gleiche gilt für jeden Zweitaccount. Da dieser keine Diskussionsbeiträge signiert hat, kann er die Archivseite speichern, ohne identisch mit dem signierenden Benutzer zu sein, und löst deshalb keinen erneuten Ping aus. |
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::: VG --[[Benutzer:PerfektesChaos|PerfektesChaos]] 20:12, 9. Jul. 2020 (CEST) |
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::::gudn tach! |
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::::danke @PerfektesChaos, du hast es sehr praegnant zusammengefasst. |
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::::ist es damit klar geworden Anton Sachs? falls nicht, hilft vielleicht noch die lange version weiter: siehe [[user talk:Lustiger_seth/archiv/005#Massen-Ping]]. |
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::::der zweit-account ist die einzig vernuenftige technische moeglichkeit, die ich kenne, manuell diskussionsseiten aufzuraeumen, bei denen ich selbst mitdiskutiert habe. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:13, 9. Jul. 2020 (CEST) |
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== Toten-Bot == |
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Hallo seth, der Gestorbenen-Bot scheint wohl wieder zu ruhen. --- Sei gegrüßt, [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 18:12, 10. Jul. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:stimmt, danke fuer den hinweis. :-) |
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:ich habe den bot in den letzten monaten zwischendurch immer mal wieder ueberarbeitet, aber lasse aktuell noch eine aeltere version laufen. wenn ich etwas zeit habe, werde ich dieses wochenende mal die neue version laufen lassen. wenn sie laeuft, sollte solche aussetzer wieder seltener auftreten. ausserdem sollte der bot dann auch selbst aufraeumen koennen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 20:44, 10. Jul. 2020 (CEST) |
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:: Wenn du mit "aufraeumen" meinst, dass der bot nach einer gewissen Zeit die älteren Einträge selbst löscht, wäre es nett, wenn du mir mit einem "ping" den Zeitraum nennst, den du gewählt hast (damit ich dem Bot nicht die Arbeit abnehme); ich habe bisher alle 2 Wochen (jeweils etwa am 5. und am 20. eines Monats) gelöscht und immer die Einträge von etwa 5 oder 6 Tagen stehen lassen. Gruß, [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 21:13, 10. Jul. 2020 (CEST) |
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:::gudn tach [[user:Qaswa]]! |
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:::ja, das meine ich mit "aufraeumen". ich kann eine anzahl von tagen einstellen, die behalten wird. ich wuerde das mal auf 14 tage einstellen. ist das zu viel? ich kann es gerne auf einen anderen zeitkorridor einstellen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:41, 10. Jul. 2020 (CEST) |
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:::: Nein, das finde ich nicht zu viel – 14 Tage ist völlig ok ! --- Und hab' ein gutes WE, wünscht dir [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 23:45, 10. Jul. 2020 (CEST) |
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Hallo seth, der Bot steht schon wieder! Das ist langsam nicht mehr wirklich lustig. Gruß, [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 11:41, 13. Jul. 2020 (CEST) |
|||
:gudn tach! |
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:es gibt anscheinend gerade einen verzug bei der aktualisierung der gespiegelten datenbank: https://replag.toolforge.org/. die haengt gerade ca. 5h hinter den realen daten hinterher. sowas sollte sich im laufe des tages automatisch wieder geben. |
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:ich kann da leider nix dran aendern. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 12:23, 13. Jul. 2020 (CEST) |
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:: Danke für deine Antwort. Irgendwann kümmert mich das alles nicht mehr. Gruß, [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 13:41, 13. Jul. 2020 (CEST) |
|||
:::gudn tach! |
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:::war es wirklich so schlimm? am abend war das replication lag anscheinend wieder aufgeholt. seitdem scheint alles wieder zu laufen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:38, 14. Jul. 2020 (CEST) |
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:::: Hallo seth, ''nichts'' ist wirklich „so schlimm“ – es ist nur ziemlich stressig, irgendwann nach dem Belieben technischer Funktionen 10, 15 oder 20 Einträge am Stück nachzubearbeiten: Ich schau ja nicht nur mal drauf auf jeden Eintrag und sage: „ach ja, nu is der auch tot“, sondern bearbeite viele dieser Einträge weiter. ----- Seit gestern Abend steht der Bot wieder; [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:CamelBot/maintenance_list/categories_of_the_dead&diff=201999495&oldid=201998870 das war seine letzte Aktion]. Wieder ein replication lag ??? Gruß, [[Benutzer:Qaswa|Qaswa]] ([[Benutzer Diskussion:Qaswa|Diskussion]]) 12:52, 19. Jul. 2020 (CEST) |
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:::::oh, tatsache. ja, wieder ein replag; kannst du daran sehen, dass auf https://replag.toolforge.org/ der eintrag <code>dewiki.{analytics,web}.db.svc.eqiad.wmflabs</code> in der hintersten spalte einen grossen wert (aktuell >15h) aufweist. |
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:::::hab leider keine ahnung, wie lange das noch anhaelt. :-( -- [[user:lustiger_seth|seth]] 13:57, 19. Jul. 2020 (CEST) |
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== Hallo lustiger_seth, == |
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ich wollte dir noch mitteilen, wie gut ich es finde, dass du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Wikimedia_Deutschland/Online-Kommunikationskultur/Mach_mit!/Zukunftswerkstatt_digital#VM-benennung, schon mit Tatendrang eingestiegen bist. Soll das denn dort auf den Seiten der Online-Kommunikationskultur stattfinden? Mir ist das ehrlich gesagt nicht ganz klar. Oft scheitern alle guten Vorsätze hier in der Wikipedia ja dran, dass um denn richtigen Ort debattiert wird und es dann im Sande verläuft. Ich möchte das alles gerne weiter lesend begleiten. Ich freue mich übrigens auf dein Feedback, es wurde ein Abschnitt dafür eingerichtet. Nachtrag: Aha, sehe grad, du bist schon beim Feedback :-) Gruß am Abend--[[Spezial:Beiträge/2A02:8108:473F:9A44:246E:67EE:E7AA:8518|2A02:8108:473F:9A44:246E:67EE:E7AA:8518]] 22:51, 14. Jul. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:ich wollte dort erstmal in uebersichtlicherer runde schon mal inhalt sammeln. das thema hat einen langen bart und sobald man es irgendwo prominent platziert, wird die diskussion vermutlich schnell wieder uferlos und unuebersichtlich. deswegen moechte ich, dass die basis schon mal hand und fuss hat. |
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:die idee ist also: erstmal in kleiner runde sammeln, dann ueberlegen, wie man's aufbereitet fuer eine groessere runde bzw. fuer ein MB. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:11, 14. Jul. 2020 (CEST) |
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:: Klingt/liest sich vernünftig. Lass dich bitte nicht entmutigen, wenn mal was nicht so klappt. Langer Atem ist in der Wikipedia stets gefragt, gehört quasi zur nötigen Grundausstattung. Werde mir noch dein Feedback durchlesen und wünsche dir eine erholsame Nacht. Gruß--[[Spezial:Beiträge/95.90.254.169|95.90.254.169]] 23:19, 14. Jul. 2020 (CEST) |
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Hallo lustiger_seth, wenn du Interesse hast, kannst du dich auch hier: [[Wikipedia:Wikimedia_Deutschland/Online-Kommunikationskultur/Übersicht]] ganz unten auf der Seite in die Liste eintragen. Freundlicher Gruß--[[Spezial:Beiträge/95.90.255.148|95.90.255.148]] 15:03, 28. Jul. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:ja, danke, erledigt. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:23, 28. Jul. 2020 (CEST) |
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== Entscheid VM == |
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Hallo Lustiger seth,<br> |
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ich muss ehrlich sagen, dass ich Deinen VM-Entscheid und deren Begründung nicht nachvollziehen kann: |
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* Die Vorlage:Datum ist obsolet, insbesondere im Fliesstext (z. K. {{Ping|PerfektesChaos}}) |
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* Entsprechend bin ich diese laufend am Bereinigen, wie auch teilweise die Vorlage dtsx. |
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* Dabei erklärte ich bereits einmal Johannes, dass die Vorlage obsolet wäre. |
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* Uneinsichtig revertierte er damals (im Dezember) und ich liess es dann bleiben. |
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* Dann bin ich an dem Punkt angekommen, dass die Vorlage noch in ca. 70 Artikel vorhanden war, u. a. in Artikeln von Johannes. |
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* Darum passte ich die Vorlage nun ein halbes Jahr später wieder an (Vorwurf eines WP:WAR finde ich daher befremdend). |
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LG --[[Benutzer:Phzh|Phzh]] ([[Benutzer Diskussion:Phzh|Diskussion]]) 22:03, 19. Jul. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:es geht um [[WP:Vandalismusmeldung/Archiv/2020/07/17#Benutzer:Phzh_(erl.)]]. |
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:tut mir leid, wenn ich nicht hinreichend nachvollziehbar geschrieben habe. ich moechte versuchen, dies nachzuholen. zu den punkten: |
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:* dass das template obsolet sei, steht auf [[template:Datum]] nicht. auf [[template talk:Datum]] wird angedeutet, dass sie mittlerweile oder bald entfallen koennte, aber solange das nicht hinreichend deutlich geklaert und von der community beschlossen ist, ist sie nicht obsolet. |
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:* grossflaechige bereinigungen sollten grundsaetzlich in absprache mit anderen stattfinden. spaetestens, wenn sich jemand beschwert. anschliessend kann und sollte man beim bereinigen auf jene diskussionen verweisen. -> transparenz, mitbestimmung |
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:* die erklaerung war offenbar nicht genug. in so einem fall, wenn eine meinung gegen eine andere steht, sollte man das thema in einer groesseren runde ansprechen und klaeren. bis dahin sollten diesbzgl. aenderungen unterbleiben. |
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:* um eben sowas zu vermeiden, sollte eine diskussion zur klaerung der weiteren vorgehensweise erfolgen. |
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:* - |
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:* ein edit-war kann sich auch ueber lange zeitraeume erstrecken. kennzeichnend war in deinem fall, dass du wiederholt aenderungen in denselben artikeln vorgenommen hast, ohne auf die reverts einzugehen. konkret: |
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:** in [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=LuAS-969&dir=prev&offset=20190818183807%7C191470459&limit=3&action=history], [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dacia_1300&dir=prev&offset=20191110110641%7C193919747&limit=5&action=history] und [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Goliath_GP_700&dir=prev&offset=20190513061601%7C188514676&limit=7&action=history] hast du jeweils einige monate spaeter den revert quasi-revertiert. |
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:** in [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Detk&dir=prev&offset=20191014080033%7C193112177&limit=10&action=history] hast insg. 3 mal jeweils den revert deiner aenderung revertiert. das ist ein sehr deutliches beispiel fuer einen edit-war und ich finde es seltsam, dass du das nicht so siehst. |
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:-- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:38, 20. Jul. 2020 (CEST) |
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== 299? == |
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Was habe ich da falsch gemacht? Ich habe →[[Spezial:Diff/201226228|hier]] lediglich einen Link innerhalb einer Vorlage entlinkt, warum werde ich dafür mal wieder von irgendeinem Filter 299 geloggt? Und weshalb wird dann nicht die [[Vorlage:§§#Unterstützte Gesetzessammlungen]] bzw. [[Vorlage:§§#buzer]] angepasst, wenn der Link verboten sein soll? Du weißt, dass ich ein Problem damit habe. Aber erst recht dann, wenn ich überhaupt nichts dafür kann. „erst mal wird nur mitgeloggt“ na toll. Danke vielmals. Ich mag dieses Logbuch nicht. --Liebe Grüße, [[Benutzerin:Lómelinde|Lómelinde]] [[Benutzerin Diskussion:Lómelinde#top|Diskussion]] 14:38, 2. Aug. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:wie fast immer hast du nix falsch gemacht. |
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:du hast lediglich aus |
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<nowiki>{{§§|Gesetz zur Verbesserung der [[Rechtssicherheit]] bei Anfechtungen nach der Insolvenzordnung und nach dem Anfechtungsgesetz|buzer}}</nowiki> |
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:die zeile |
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<nowiki>{{§§|Gesetz zur Verbesserung der Rechtssicherheit bei Anfechtungen nach der Insolvenzordnung und nach dem Anfechtungsgesetz|buzer}}</nowiki> |
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:gemacht. dadurch, dass du das repariert hast, wurde auch der dahintersteckende url <nowiki>https://www.buzer.de/s1.htm?g=Gesetz+zur+Verbesserung+der+Rechtssicherheit+bei+Anfechtungen+nach+der+Insolvenzordnung+und+nach+dem+Anfechtungsgesetz&f=1</nowiki> repariert und sichtbar. |
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:und deswegen wurde der edit von der regel #299 mitgeloggt. |
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:#299 wurde angelegt, um festzustellen, ob buzer sehr haeufig (und evtl. von immer denselben leuten) hinzugefuegt wird. link-reparaturen sind dabei egal. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 15:00, 2. Aug. 2020 (CEST) |
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:: Irgendwann repariere ich hier nichts mehr, echt jetzt. Denn es sieht jetzt öffentlich so aus als würde ich Spam in Artikel setzen. Ich mag das nicht. --Liebe Grüße, [[Benutzerin:Lómelinde|Lómelinde]] [[Benutzerin Diskussion:Lómelinde#top|Diskussion]] 15:16, 2. Aug. 2020 (CEST) |
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:::gudn tach! |
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:::nein, es sieht nicht so aus, als wuerdest du spam in artikel setzen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 17:03, 2. Aug. 2020 (CEST) |
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== Linkfix == |
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Hallo Lustiger seth, |
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ich korrigiere normalerweise nie in fremden Diskussionsbeiträgen, habe aber auf der Disk zu Bhakdi einen Linkfix bei dir getätigt. Für diejenigen, die meinen, dass Produktrezensionen bei Amazon in den Artikel müssten, ist dein Link genau richtig gewählt, den sollten sie auch lesen können. Irgendwo war mir das Thema der Manipulation auch schon mal untergekommen, danke. Grüße, --[[Benutzer:Stefan Bellini|Bellini]] 22:33, 27. Aug. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:sowas ist selbstverstaendlich ok und spricht nicht gegen die erste regel von [[WP:DS#K]], es war ja ein offensichtlicher syntax-fehler. vielen dank fuer die korrektur! -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:32, 27. Aug. 2020 (CEST) |
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::Alles klar, danke! --[[Benutzer:Stefan Bellini|Bellini]] 04:54, 28. Aug. 2020 (CEST) |
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== Hinweis auf Selbstreferenzierungen gebottet == |
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Die Meldung beißt sich mit [[WP:V#ANR]] "...sollten – '''außer''' in den Sektionen...". Irgendwelche Verweise sollten schon gegeben sein, da es bisher dazu keinerlei deutsche Lemmas gibt. --[[Benutzer:Gadacz|Klaus-Peter ''<small>(<sup>auf</sup><small>und</small><sub>davon</sub>)</small>'']] 13:44, 30. Aug. 2020 (CEST) |
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:gudn tach [[user:Gadacz|Klaus-Peter]]! |
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:V:ANR besagt (anders formuliert): innerhalb eines artikels duerfen ''nur'' in den drei genannten sections auch externe links benutzt werden. ausserhalb dieser sections nur interne links. |
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:das widerspricht nicht dem grundsatz, dass wikipedia sich nicht selbst als beleg benutzen darf. in belegen sollte die wikipedia eigentlich nie auftauchen, abgesehen z.b. von verlinkungen relevanter zeitungen und abgesehen von artikeln ueber die wikipedia selbst. oder meintest du was anderes? |
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:ich verstehe natuerlich trotzdem das problem, das du jetzt im artikel [[Liste von Leuchttürmen in Lettland]] hast. ich denke, es waere ok, wenn du die links in die anderen wikipedias in den belegen einfach loeschst. die belege selbst waeren ja trotzdem weiterhin gueltig. dass die entsprechenden deutschen artikel ''noch'' nicht existieren, macht ja nix. das kann ja mit der zeit noch werden. |
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:denkbar waere auch, dass du die entsprechenden deutschsprachigen artikel schon mal als [[WP:stub]]s anlegst und diese mit den artikeln in den anderen sprachen verknuepfst. das macht allerdings deutlich mehr arbeit. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 15:38, 30. Aug. 2020 (CEST) |
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== VM wg. Artikel [[Gunnar Heinsohn]] == |
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Hallo lustiger seth, |
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du hast die VM einfach so geschlossen. Soll das heißen, dass dieVerstöße gegen WP:KPA und die Reverts nach wochenlangem Schweigen auf der Diskussionsseite OK sind? Darf ich das also in Zukunft auch so machen, ohne sanktioniert zu werden, oder ist das eine Vorzugsbeghandlung nur für Admins? U.A.w.g. |
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Einen entspannten Sonntagabend wünscht dir --[[Benutzer:Phi|Φ]] ([[Benutzer Diskussion:Phi|Diskussion]]) 22:43, 30. Aug. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:danke, dass du das gespraechsangebot wahrnimmst. "einfach so geschlossen" wuerde ich das nicht nennen. ich habe ja einen weg vorgeschlagen, wie es weitergehen koennte, und du klangst nicht abgeneigt. so oder so ist jetzt dein kontrahent am zug, um weiter dort im artikel mitzuarbeiten. |
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:du hattest mehrere vorwuerfe erhoben: |
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:* [[WP:NPA]]: ich sehe in [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Gunnar_Heinsohn&diff=next&oldid=203182265] keinen verstoss gegen WP:NPA, zumindest keinen, bei dem man eingreifen muesste. die formulierung mit dem phantasieren war zwar sicher nicht sachlich, aber offenbar eine replik auf die ebenfalls nicht ganz feinfuehlig formulierte unterstellung, er wuerde extrem gegen unsere richtlinien verstossen und dabei auch die rollback-funktion ''missbrauchen'', wobei letzteres ja sogar ein irrtum deinerseits war. |
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:* [[WP:WAR]]: da sind mehrere dinge schiefgelaufen. deine radikalkur am 17. august war kein regelverstoss, aber trotzdem hart. im zugehoerigen revert schrieb HJH deswegen wohl auch "Ein bisschen sensibler darf es sein". dieser revert war, soweit ich es sehe, auch kein regelverstoss. deine edits am 26./27. schienen dann darauf einzugehen, indem du kleinere portionen entferntest. (also auch kein verstoss.) der revert von HJH war zwar nicht ganz gluecklich, aber ich sehe darin noch keinen verstoss. er hat ja immerhin im edit angekuendigt, selbst zu kuerzen, und das dann auch getan. die letzten drei edits vor der sperre waren alle drei unoetig, vor allem die letzten beiden. |
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:problem sehe ich weniger in konkreten regelverstoessen, sondern darin, dass der prozess insg. nicht fluessig lief und die fronten zu frueh zu sehr verhaertet waren, wofuer nicht nur einer alleine verantwortlich ist. ich sehe noch keinen grund, jemanden zu "bestrafen". vielmehr sehe ich einen verbesserungswuerdigen prozess. |
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:dass HJH admin ist, habe ich nur insofern einfliessen lassen, dass ich damit annehmen konnte, dass er sich grundsaetzlich im regelwerk auskennt. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 23:51, 30. Aug. 2020 (CEST) |
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:: Danke für die Antwort, muss ich wohl so akzeptieren. Ich hab auf deinen Rat hin auf der Diskussion:Gunnar Heinsohn jetzt meine Kritikpunkte einzeln aufgeführt und Änderungen terminiert. Mal sehen. Grüße --[[Benutzer:Phi|Φ]] ([[Benutzer Diskussion:Phi|Diskussion]]) 09:08, 31. Aug. 2020 (CEST) |
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== BNS-VM Entscheid == |
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Hallo Lustiger seth! Wie ich auf meiner Disk zur Causa RandomIP schrieb: ''Leider mangelt es dem Gemeldeten am nötigen Problembewußtsein, daß eben sehr wohl die Gesamtschau zählt, nicht nur der Zeitraum seit seiner letzten Sperre. Es wurden dem Gemeldeten viele Brücken gebaut, auch von meiner Seite, was er aber konsequent zerredet hat.'' Nachdem Du mich ja da heute auch angesprochen und offenbar diverse massive Zerrede-Manipulationstaktiken samt anschließender Belästigungsvorwürfe entweder nicht erkannt oder ignoriert und [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AVandalismusmeldung&type=revision&diff=203257136&oldid=203256877 entsprechend entschieden hast], ist klar, daß nicht nur ich künftig wieder einen weiten Bogen um das ganze Projekt hier machen werde. Der Gemeldete hat es mit seiner Zerredetaktik tatsächlich geschafft, seine Positionierung hier noch weiter zu festigen und eine Besserung ist selbstverständlich nicht in Sicht, leider hast Du Dich dazu instrumentalisieren lassen. Die ganze Causa ist überhaupt auch für die Öffentlichkeit ein eindrucksvoller Beleg, warum man die Wikipedia tunlichst meiden sollte, sowohl als Leser, als auch als Contributor. Der Artikelbestand wird auf laienhafte Weise unter administrativer Billigung korrumpiert (wenn auch nunmehr im Schleichmodus), [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Liste_von_Dependency_Injection_Frameworks&oldid=203235438#Belege_fehlen einstimmige Meinungen aus dem IT-Fachkreis] werden ignoriert, das Betriebsklima ist, nunmehr besonders im IT-Bereich, nachhaltig vergiftet und die Projektstörer werden geduldet. Gerade im Cryptobereich ist hier einiges rudimentär, veraltet oder gar nicht vorhanden, die Wikipedia hat hier den Anschluß längst verpaßt und es hätte dringenden Bedarf gegeben, das zu ändern - aber unter solchen Voraussetzungen nicht. Mich persönlich kümmert das nicht weiter, ist nur schade ums Projekt, allerdings auch schade um jede weiter hier verplemperte Minute! Wenn Du hier für die Nachwelt Stellung beziehen willst, tu Dir keinen Zwang an, aber ich werde das weder lesen noch darauf reagieren. Schicht im Schacht. Alles Gute! --[[Spezial:Beiträge/77.116.111.138|77.116.111.138]] 00:15, 31. Aug. 2020 (CEST) |
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:Hallo Lustiger Seth, ich glaube, das ist das erste Mal in meinen >15 WP-Jahren, dass ich einen Admin-Entscheid nachträglich kommentiere, aber diesmal ist mein Unverständnis wirklich groß. AGF ist etwas Wichtiges und Schönes, kann aber, wie du richtig schreibst, auch gründlich angeknabbert werden, und das ist angesichts des enormen Ausmaßes an Rechthaberei, Tunnelblick, Verabsolutierung des eigenen Standpunkts, Mangel an Einsicht, Geisterfahrerei und Totredens, das der Kollege überall dort entfaltet, wo er auftritt, hier deutlich gegeben. Dabei reden wir ja nicht einmal von Sperren, aber warum man ein bestimmtes Verhalten, das von vielen als massiv projektstörend wahrgenommen wird, nicht, wie von [[Benutzerin:Itti|Itti]] vorgeschlagen, per Auflage unterbindet, sondern es stattdessen bei einem windelweichen Appell belässt, es doch bitte nicht mehr ganz so oft zu machen, das begreife ich offen gestanden nicht. Freundlichen Gruß --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 10:52, 31. Aug. 2020 (CEST) |
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Hallo seth, du hast gestern eine Entscheidung getroffen. Insbesondere 77.116.111.138 jedoch, wie man hier sieht, kann diese Entscheidung nicht respektieren und versucht daher, durch immer wieder neue Vandalismus-Meldungen mit falschen Unterstellungen, eine andere Entscheidung herbeizuführen. Andere Admins haben diesen unangemeldeten Benutzer bereits verwarnt [[Benutzer_Diskussion:77.116.111.138]], auch [[Benutzer:Count Count]] hat ist diese monothematische Beschäftigung mit nur einem Thema (meinen Edits) bereits verwarnt. Wie kann ich mich vor diesem Terror schützen? --[[Benutzer:TheRandomIP|TheRandomIP]] ([[Benutzer Diskussion:TheRandomIP|Diskussion]]) 16:26, 31. Aug. 2020 (CEST)<br/> |
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Ok, hat sich wohl erledigt: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AVandalismusmeldung&type=revision&diff=203276333&oldid=203276287] --[[Benutzer:TheRandomIP|TheRandomIP]] ([[Benutzer Diskussion:TheRandomIP|Diskussion]]) 16:28, 31. Aug. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:bin gerade kurz angebunden, werde euch spaeter noch ausfuehrlicher antworten. |
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:vorab nur schon mal @[[user:TheRandomIP]]: bitte loesche sowas (wie in der tabelle) nicht gleich, sondern frag erst auf der talk page nach und warte ein paar tage. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 17:30, 31. Aug. 2020 (CEST) |
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:: Hallo. Ich sehe das so wie die IP. Obwohl ich seit über 40 Jahren mit IT beschäftige und es auch weiterhin 10 Stunden am Tag tue, habe ich eigentlich keine Lust Nennenswertes zum Thema IT in der Wikipedia beizutragen. Aktionen wie die von TheRandomIP machen es mir schlicht unmöglich, freiwillig etwas beizutragen. Wikipedia ist ein Hobby für mich. Wenn es keinen Spass macht, lasse ich es halt bleiben. Ich habe keine Intensionen gross im Wikipedia einzusteigen, und mein Wissen muss ich nicht teilen. Es reicht wen ich es in meiner Abteilung teile! Wenn Belegpflicht auf Triviales zu Stress führt, dann lasse ich es halt einfach. Wenn man für jedes poplige 300 Zeilen DI Script wissenschaftliche Quellen braucht, dann soll es halt so sein. Dann geht das Wissen halt verloren, oder das Wissen wird in den Listen nicht abgebildet. Trotzdem kann ein solches 300 Zeilen DI Script Millionenfach im Einsatz sein. Dank Github braucht man keine riesengrosse Fachliteratur mehr. Was mich zum Thema kommerziell und Werbung bringt! Diese Scripts lagern auf Github, lassen sich frei runterladen. Welchen Werbezweck soll mit solchen Listen erreicht werden? Einen Artikel für jedes poplige 300 zeilen DI Script lehne ich ab. Soll TheRandomIP die doch schreiben. Aber: Eine Liste sollte schon komplett sein. Auch bei Nischenfeldern. Belege für solche Nischenscripte können eigentlich entfallen. Fast alles befindet sich heutzutage auf Github. Aber Github lässt TheRandomIP ja nicht zu. Das wären ja Herstellerseiten. Man, da vergeht einem die Lust, wirklich. [[Benutzer:Valanagut|ไม่เป็นไร (Valanagut)]] ([[Benutzer Diskussion:Valanagut|Diskussion]]) 22:46, 31. Aug. 2020 (CEST) |
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::: Komisch, dass wir inhaltliche Debatten jetzt auf den Disk-Seiten von Admin führen müssen. Hättest du es mal hier geschrieben: [[Diskussion:Liste_von_Dependency_Injection_Frameworks#Belege_fehlen]] hätte ich dir inhaltlich geantwortet. Kaum was von dem, was du behauptest, empfinde ich als zutreffen oder fair. Das zeigen Beiträge wie [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Liste_von_Dependency_Injection_Frameworks&diff=203219874&oldid=203216653] meinerseits, soviel zum Thema ich würde "wissenschaftliche Quellen" einfordern... Du tust so, als hätte ich die Macht, dich einzuschränken in deiner Artikelarbeit, doch tatsächlich wurde ich so weit zurückgedrängt dass ich bloß noch fehlende Belege auf der Diskussions-Seite anmerken kann. Würde ich nur den Anschein erwecken, gegen dich zu edit-waren, wäre ich schneller gesperrt als du TheRandomIP rückwärts lesen kannst. Wenn ich deiner Meinung also nur ein verirrter Einzelkämpfer sei, ''kann'' ich dir im aktuellen Zustand gar nicht gefährlich werden. Entweder hast du insgeheim Angst, eine signifikante Masse würde hinter mir stehen und du versuchst deshalb, mein Anliegen schon im Keim zu ersticken oder du willst einfach nur noch nachtreten, willst den Konflikt weiter anheizen anstatt zu versöhnen. Sind das die Werte, die auf deiner Benutzerseite zu lesen sind? "Ich habe kein Interesse an Diskussionen und Streitereien" Naja... --[[Benutzer:TheRandomIP|TheRandomIP]] ([[Benutzer Diskussion:TheRandomIP|Diskussion]]) 23:32, 31. Aug. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:@77.116.111.138: ein problem ist, dass du meiner ansicht aktuell nach masslos uebertreibst. das mag durch vergangene aktionen begruendet sein, sodass du mittlerweile geduld und AGF gegenueber TheRandomIP verloren hast. aber von sowas sollte man sich versuchen loesen, weil man sonst selbst zum schlechten klima beitraegt, obwohl man das doch gerade retten moechte. die einwoechige sperre, die dir auferlegt wurde, finde ich zwar zu hart, aber vielleicht hilft es dir ja, etwas abstand zu der geschichte zu gewinnen. |
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:@[[user:Jossi2]] (et al.): ja, ich kann nachvollziehen, dass ihr die hoffnung aufgegeben habt, dass da noch was zu holen ist, und deswegen enttaeuscht seid darueber, dass nach der langen VM-diskussion und den vielen weiteren diskussionen dazu, nun scheinbar nix herausgekommen ist und es droht, so weiterzugehen wie bisher. |
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:ich bin jedoch ziemlich sicher, dass es eben nicht so weitergehen wird wie bisher. CountCount sagte in der VM bereits, dass die edits besser geworden seien und ich hatte einen aehnlichen eindruck. zudem redet sich TheRandomIP zwar manchmal auf seltsame art um kopf und kragen, aber betont auch, sich weiter anpassen zu wollen (ohne allerdings seine grundsaetzliche einstellung zu belegen aufzugeben). und die neueren edits machen auf mich den eindruck, dass TheRandomIP sich muehe bei der klaerung gibt. |
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:ich bin mir auch deshalb sicher, dass es nicht so weitergeht, weil TheRandomIP jetzt unter intensiver beobachtung steht. TheRandomIP kann sich eigentlich vorerst keine mittelgrossen patzer mehr leisten, weil sonst schnell eine sperre droht. deswegen war und ist ja auch mein rat an TheRandomIP, sich etwas mehr zurueckzunehmen, als es gemaess regeln vielleicht noetig waere. zum einen wuerde damit deutlicher, dass TheRandomIP es ernst damit meint, zum anderen wuerde das auch einfach etwas druck nehmen, der durch die intensive beobachtung entsteht. |
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:@[[user:Valanagut]]: fuer mich klingt es so als wuerden zwei ansichten aufeinanderprallen: naemlich A) nur, was reputabel belegt werden kann, darf in der wikipedia stehen vs. B) wikipedianer mit mit fachlicher kompetenz sind selbst in der lage, zumindest in bestimmten faellen zu beurteilen, ob etwas enzyklopaedie-relevant ist, auch wenn wir exakt dafuer keine quellen griffbereit haben. |
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:das laesst sich vermutlich nicht pauschal und final loesen, sondern erfordert diskussionen. |
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:@[[user:TheRandomIP]]: du kannst sowas wie im falle von DI auf der talk page ansprechen, solltest jedoch aufpassen, dass sich die leute nicht zu sehr genervt fuehlen. statt lange zu diskutieren kann in vielen faellen eine kurze umfrage ggf. mit support von [[WP:3M]] schon weiterhelfen. und wenn man zu wenig rueckhalt hat, dann macht es meist wenig sinn, da noch weiter zu bohren. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:28, 1. Sep. 2020 (CEST) |
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::{{ping|lustiger seth}} Danke für die ausführliche Antwort. Ansonsten: Dein Wort in Gottes (oder wessen auch immer) Ohr! :-) Freundlichen Gruß --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 11:44, 1. Sep. 2020 (CEST) |
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:::gudn tach! |
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:::allenfalls [[Fliegendes Spaghettimonster|dessen]]. ;-) -- [[user:lustiger_seth|seth]] 12:10, 1. Sep. 2020 (CEST) |
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:::: Hallo seth. Ich gebe dir recht. Es geht um die Frage für wann man reputable Quellen benötigt. Was ist mit Referenzen zu belegen und was nicht. Ich bin der Meinung man sollte Autoren schon in solchen Gebieten das Recht zugestehen auch eigene Ansätze bringen zu können. Gesammeltes Wissen! Ja das schliesst auch die Autoren ein! Ich plane seit langer Zeit verschiedene IT Artikel aufzubohren. Trau mich aber nicht, weil vieles halt nicht in reputablen Quellen steht. Nehmen wir z.B. die Programmiersprache PHP. Sachbuchautoren loben sie, weil schreibt man über PHP, dann macht man nicht sein eigenes Thema schlecht! Ganz anders sieht es an der Front aus. Da wird PHP oftmals verteufelt. Ich gehöre dazu. Ich arbeite jeden Tag damit und kann nur sagen. Alles Scheisse! Dieses PHP! Aber solche Aussagen wirst du nicht in reputablen Quellen finden, dafür massenhaft in Foren. Aber die sind ja bekanntlich nicht als reputable Quelle anerkannt. Wenn es Zend Profis gibt, die reputabel PHP verteidigen, dann sind die die Quelle die verwendet werden sollen. Schönfärberei pur! Also haben wir halt Artikel die Techniken schönreden. Die Probleme nicht ansprechen! Die aber Programmierer wie ich jeden Tag haben! Hilft das dem Leser? Wie gesagt könnte ich nur meine eigenen Erfahrungen in einen PHP Artikel schreiben. Aber das wäre dann Theoriefindung. Selbst wenn ich nachweisen könnte, das die Aussagen war sind! Da geht ja bekanntlich nicht! Die Frage ist: Wollen wir Wissen sammeln oder den Leitmedien der IT folgen? Ich bin fürs sammeln von Wissen! Und da muss man halt Kompromisse bei den Quellen eingehen! [[Benutzer:Valanagut|ไม่เป็นไร (Valanagut)]] ([[Benutzer Diskussion:Valanagut|Diskussion]]) 12:28, 1. Sep. 2020 (CEST) |
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:::::Aha. Du denkst, die "Leitmedien" betreiben nur Schönfärberei und in Wahrheit ist alles ganz furchtbar. Irgendwo kommt mir das doch bekannt vor: [https://www.deutschlandfunkkultur.de/media/thumbs/b/bd13eb18177b74bc69b01204ca4247a1v1_max_635x357_b3535db83dc50e27c1bb1392364c95a2.jpg?key=cc6321] Und das geht nicht. So können wir nicht in der Wikipedia arbeiten. Du weißt weder, ob deine Meinung repräsentativ ist: die Auswahl irgendwelcher Foren-Beiträge ist höchst selektiv ([[Confirmation Bias]]), noch wie stichfest deine Kritik ist. (vielleicht ein [[Layer 8]]-Problem) Ein jeder sollte doch wissen, dass sich in Foren immer eine lautstarke Minderheit versammelt die zu allem möglichen was zu kritisieren hat und dass so etwas keinesfalls neutral ist. Du willst generell das Recht, frei von Belegen eine eigene Meinung in die Wikipedia schreiben zu dürfen. |
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:::::Diese Haltung ist in der Wikipedia keinesfalls mehrheitsfähig und es sollte doch klar sein, worum es hier nun geht. Weil man die Grundprinzipien der Wikipedia nicht ändern kann, soll stattdessen eine Sperrung aller Accounts, die diese Grundprinzipien befürworten, gesorgt werden. Sodass danach die Mehrheit kippt. Ich kann nur hoffen, dass sich die Admins weiterhin neutral verhalten und sich an solch einem unfairen Spiel nicht beteiligen. |
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:::::Ich finde es bestürzend, dass eine Diskussion nicht über Argumente geführt wird sondern dass es bloß um das Rausdrängen unliebsamer Meinungen geht. Hier sollte klar eine rote Linie gezogen werden: Nur weil ich eine andere Haltung als du habe, betreibe ich keinen Vandalismus, ecke ich nicht an. Meinungsverschiedenheiten musst du aushalten. |
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:::::Ich kann seth nur danken, dass er erkannt hat, dass es ein genereller Konflikt ist und deshalb neutral in dieser Frage bleibt. Die Vorschläge von seth zu Deeskalation respektiere ich ausdrücklich und ich kann nur hoffen, dass du dir dies auch zu Herzen nimmst und das machst, was seth vorgeschlagen hat: Diskussion anstatt Beteiligung an Vandalismusmeldungen. --[[Benutzer:TheRandomIP|TheRandomIP]] ([[Benutzer Diskussion:TheRandomIP|Diskussion]]) 13:57, 1. Sep. 2020 (CEST) |
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::::::gudn tach! |
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::::::@[[user:Valanagut]]: zum php-beispiel: der schwerpunkt eines enzyklopaedischen artikels sollte nicht sein, darzulegen ob etwas als gut oder schlecht angesehen wird. bei einer programmiersprache sind andere dinge wichtiger (alleinstellungsmerkmale, verbreitung, anwendungsbereiche, geschichte, einordnung, struktur, ...). aber ok, es darf selbstverstaendlich auch einen abschnitt "kritik" oder "bewertung" geben, wenn es genuegend material dafuer gibt. gemaess [[WP:TF]]/[[WP:BLG]] und [[WP:NPOV]] sollten die sachen, die dort stehen, belegt oder zumindest belegbar sein. |
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::::::und da gilt eigentlich, was immer gilt: abseitige bzw. einzel-meinungen sind nur relevant, wenn sie einer rennomierten quelle entspringen und verlangen dann eine explizite zuschreibung; blogs oder vortraege koennen als beleg herhalten, kommt aber auf das jeweilige blog an und darauf, wie verbreitet bzw. fundiert die meinung dort ist. und ja, da muss man manchmal auch kompromisse eingehen. an dieser stelle kann es dann nuetzlich sein, selbst ahnung von php zu haben, um die qualitaet einer quelle einzuschaetzen. grundsaetzlich sollte es aber nicht noetig sein. |
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::::::ach so, und eine zeitkomponente hat das ganze natuerlich auch noch. https://tnx.nl/php.html war vor rund 15 jahren mal ganz gut (wenn auch ganz klar einseitig). es ist aber moeglich, dass teile davon mittlerweile nicht mehr gelten. |
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::::::ich stimme nicht zu, dass man ueber php keine negativen berichte (ausserhalb von foren) findet. |
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::::::der abschnitt [[PHP#Bewertung]] traegt meiner anicht nach eine unpassende ueberschrift, da er primaer kritik enthaelt. davon abgesehen halte ich fuer weitgehend entbehrlich. besser faend ich, wenn im php-artikel nur die eigenschaften (schwache typisierung und implizite deklaration) beschrieben werden und in den artikel ueber schwache typisierung bzw. implizite deklaration vor- und nachteile dieser konzepte beschrieben werden (gerne auch mit code-beispielen). dadurch braeuchte man keine sprachenspezifischen belege (ob eine bestimmte sprache gut oder schlecht ist), sondern dann helfen einem unter umstaenden schon relativ beliebige standard-buecher. -> das macht die arbeit fuer die wikipedianer leichter und hilft auch dem artikel/leser. |
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::::::ein weiteres beispiel fuer einen meiner ansicht nach nicht gelungen kritik-abschnitt ist [[Perl_(Programmiersprache)#Kritik]], da werden hauptsaechlich vorurteile widergegeben und trivialitaeten so beschrieben, als waeren sie nur auf perl anwendbar (als ob es bei anderen sprachen keine notwendigkeit fuer konventionen gaebe). und dass durch konventionen das freiheitsfeature komplett verloren gehe, ist in dieser pauschalitaet falsch. da waeren handfeste quellen meiner ansicht nach noetig oder eine ueberarbeitung bzw. kuerzung. da koennte ich verstehen, wenn jemand den rotstift ansetzt. |
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::::::@[[user:TheRandomIP]]: du lehnst dich meiner ansicht nach zu weit aus dem fenster. ich verstehe vermutlich zwar, was du mit dem luegenpressen-vergleich sagen willst (unbeabsichtigte ueberschaetzung der subjektiven wahrnehmung und so), der ist hier jedoch einfach nur daneben, weil du damit ein politisches thema reinbringst, was ueberhaupt nichts damit zu tun hat. bedenke das kuenftig bitte bei deinen vergleichen. |
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::::::meine vorschlaege richteten sich in erster linie an dich, TheRandomIP, nicht an Valanagut. ich glaube nicht, dass du aktuell in der position bist, anderen leuten handlungsanweidungen zu geben. das kann ich als admin viel besser. ;-p -- [[user:lustiger_seth|seth]] 14:59, 1. Sep. 2020 (CEST) |
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:::::::Es geht keinesfalls um einen unpassenden Vergleich. Es geht um die Geringschätzung der Wahrheit. Eine eigene ''Meinung'' wird als eine ''Wahrheit'' ausgegeben, und zwischen diesen beiden wird nicht unterschieden. Es geht um Verhaltensmuster, um Methodenkompetenz. Neue Autoren gehen in solchen Artikeln oftmals ihre ersten Schritte und lernen dort, dass es ok ist, einfach was zu behaupten was bloß ihre eigene Meinung ist. Wie wenig eine saubere Artikelarbeit mit nachprüfbaren Fakten noch wertgeschätzt wird, sieht man am Beispiel [[Steam]]. Er war über Jahre exzellent, 50% der angeblichen Kritik war jedoch an den Haaren herbeigezogen. Als ich darauf aufmerksam gemacht habe, hat man mal genauer hingeschaut und in fast allen Punkten waren wir uns einig. Eigentlich war es eine frei erfundene, manchmal hanebüchene Kritik eines Wikipedia-Autors, wen es interessiert (etwas länglich): [[Diskussion:Steam#To-Do-Liste_unbelegter_Kritik_und_anderen_Aussagen_im_Artikel]] |
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:::::::Das ist die Geringschätzung der Wahrheit, die ich meine. Erfundene Artikelinhalte geben keinen Punkteabzug bei der Exzellenz-Bewertung. Ist das die Wikipedia, für die wir uns einsetzen wollen? Und wer kann schon die Grenze ziehen, wann etwas politisch ist und wann nicht. Im Artikel Steam wurde dem Mutterkonzern Beteiligung an Zensur uns Selbstzensur vorgeworfen, natürlich einfach frei behauptet, ist das noch alles unpolitisch? Und wo hört das auf, wann setzt da mal jemand die Grenzen? So wird es sich mit der Zeit, schleichend, etablierend, dass es ok ist, bloß eine eigene Meinung zu behaupten ohne das mit Belegen oder Fakten zu untermauern. Und das wird sich schleichend in mehr und mehr Bereiche ausdehnen. Das mag idealistisch klingen, verbissen und "zu weit aus dem Fenster gelehnt", aber seit wann ist es falsch, leidenschaftlich für seine Ziele einzustehen... --[[Benutzer:TheRandomIP|TheRandomIP]] ([[Benutzer Diskussion:TheRandomIP|Diskussion]]) 16:25, 1. Sep. 2020 (CEST) |
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::::::::gudn tach! |
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::::::::* worum es ''dir'' bei einem vergleich geht, ist nur die haelfte der kommunikation. wenn du bei sowas einen nazi-vergleich machst, ist das halt deutlich uebertrieben und kann leicht missverstanden werden (letztlich zu deinen ungunsten). das meinte ich mit zu weit aus dem fenster gelehnt. |
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::::::::* wahrheit: ob der begriff "wahrheit" hier so passend ist, darueber koennte man jetzt laenger philosophieren. aber tun wir mal so, als wuerden wir vom selben sprechen. was kritik-abschnitte betrifft, habe ich ja oben einiges gesagt. keine frage, belege sind da wichtig. und keine frage ist auch, dass man darauf achten sollte, nicht nur einseitige quellen zu nutzen oder dann zumindest klarzustellen, dass die quellen tendenzioes sind. |
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::::::::* fuer mich klingt das, was du ueber die schleichende ausdehnung schreibst, nicht nur idealistisch, sondern ich sehe darin erstmal eine behauptung, die eine meinung stuetzt, die ich nicht teile. ich habe nicht den eindruck, dass in der wikipedia immer weniger belegt ist. ich habe sogar vielmehr den eindruck, dass frueher weniger belegt wurde als heute. |
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::::::::* zu deiner letzten frage: es ist falsch (im sinne von sinnlos oder gar kontraproduktiv), leidenschaftlich fuer seine ziele einzustehen, wenn abzusehen ist, dass man damit evtl. das gegenteil von dem bezweckt, was man moechte.<br />ausserdem sollte man nur solche ziele verfolgen, die im einklang mit den regeln sind, und auch nur mittel dabei einsetzen, fuer die das gleiche gilt. sonst ist der wurm drin. |
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::::::::-- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:08, 2. Sep. 2020 (CEST) |
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:::::::::Die Phrase "Lügenpresse" nutzen ja ganz viele unterschiedliche Gruppierungen, aber wenn man es so auffasst wie du ist der Vergleich tatsächlich unpassend gewesen, entschuldige. |
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:::::::::Danke jedenfalls, dass du dir die Zeit genommen hast, meinen Beitrag zu lesen und zu antworten. Ich musste mir diesen Frust über den Zustand mancher Artikel in der Wikipedia einfach mal von der Seele schreiben. Ich will dich dann mal wieder in Ruhe lassen und hoffe, dass wir uns, falls wir uns mal wieder begegnen sollten, nicht mehr auf den einschlägigen Funktionsseiten sondern höchstens noch beim Artikelschreiben. --[[Benutzer:TheRandomIP|TheRandomIP]] ([[Benutzer Diskussion:TheRandomIP|Diskussion]]) 22:43, 2. Sep. 2020 (CEST) |
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== url-converter: Probleme == |
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Leider hat https://url-converter.toolforge.org/ Probleme bei der Konvertierung von https://archive.vn/Lfihj Vielen Dank im Voraus. --[[Benutzer:Hamburgum|Hamburgum]] ([[Benutzer Diskussion:Hamburgum|Diskussion]]) 17:45, 2. Sep. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:oh, vielen dank fuer den hinweis. der ''archived url'' scheint zu stimmen. der originalurl ist allerdings verkorkst. schaue ich mir demnaechst an. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:13, 2. Sep. 2020 (CEST) |
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::gudn tach! |
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::sollte jetzt gefixt sein. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:51, 4. Sep. 2020 (CEST) |
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::: Danke für die Änderung. Aber Einzelnachweis 26 funktionierte immer noch nicht richtig https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Waze&oldid=203407357#cite_ref-26 --[[Benutzer:Hamburgum|Hamburgum]] ([[Benutzer Diskussion:Hamburgum|Diskussion]]) 07:46, 5. Sep. 2020 (CEST) |
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:Mögliche Erklärung |
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:falsche Konvertierung im url-converter '''http://''' fehlt |
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:https://archive.today/20130112014448/www.tonev.net/2012/06/30/waze-%D0%B2%D0%B5%D1%87%D0%B5-%D0%BD%D1%8F%D0%BC%D0%B0-%D0%B4%D0%B0-%D0%B5-%D0%BF%D0%BE%D0%B4-gpl-%D0%B7%D0%B0%D1%82%D0%B2%D0%B0%D1%80%D1%8F-%D1%81%D0%B8-%D1%81%D0%BE%D1%80%D1%81-%D0%BA%D0%BE%D0%B4/ |
|||
: |
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:richtig |
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:https://archive.vn/20130112014448/http://www.tonev.net/2012/06/30/waze-%D0%B2%D0%B5%D1%87%D0%B5-%D0%BD%D1%8F%D0%BC%D0%B0-%D0%B4%D0%B0-%D0%B5-%D0%BF%D0%BE%D0%B4-gpl-%D0%B7%D0%B0%D1%82%D0%B2%D0%B0%D1%80%D1%8F-%D1%81%D0%B8-%D1%81%D0%BE%D1%80%D1%81-%D0%BA%D0%BE%D0%B4/ |
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:<small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:Hamburgum|Hamburgum]] ([[Benutzer Diskussion:Hamburgum|Diskussion]] | [[Spezial:Beiträge/Hamburgum|Beiträge]]) 08:06, 5. Sep. 2020 (CEST))</small> |
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::gudn tach [[user:Hamburgum]]! |
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::sorry fuer die nachfrage, aber bei mir funzen alle links. kannst du genauer sagen, was nicht funktioniert (und wie sich das aeussert)? |
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::die angabe des protokolls <code>http://</code> ist bei archive.today (und archive.vn usw.) nicht noetig. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 10:18, 5. Sep. 2020 (CEST) |
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::: https://archive.today/20130112014448/www.tonev.net/2012/06/30/waze-%D0%B2%D0%B5%D1%87%D0%B5-%D0%BD%D1%8F%D0%BC%D0%B0-%D0%B4%D0%B0-%D0%B5-%D0%BF%D0%BE%D0%B4-gpl-%D0%B7%D0%B0%D1%82%D0%B2%D0%B0%D1%80%D1%8F-%D1%81%D0%B8-%D1%81%D0%BE%D1%80%D1%81-%D0%BA%D0%BE%D0%B4/ funktioniert '''nicht''' vgl. https://ibb.co/LSjkD44 |
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::: https://archive.vn/20130112014448/http://www.tonev.net/2012/06/30/waze-%D0%B2%D0%B5%D1%87%D0%B5-%D0%BD%D1%8F%D0%BC%D0%B0-%D0%B4%D0%B0-%D0%B5-%D0%BF%D0%BE%D0%B4-gpl-%D0%B7%D0%B0%D1%82%D0%B2%D0%B0%D1%80%D1%8F-%D1%81%D0%B8-%D1%81%D0%BE%D1%80%D1%81-%D0%BA%D0%BE%D0%B4/ funktioniert --[[Benutzer:Hamburgum|Hamburgum]] ([[Benutzer Diskussion:Hamburgum|Diskussion]]) 12:24, 5. Sep. 2020 (CEST) |
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::::vielen dank fuer die antwort. seltsam, ich haette schwoeren koennen, dass eben bei mir noch beide links funktionierten. jetzt habe ich das gleich problem. vielleicht habe ich mich verklickt? |
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::::danke jedenfalls fuer die geduld, ich schaue mir das spaeter noch mal genauer an und melde mich dann noch mal. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 12:28, 5. Sep. 2020 (CEST) |
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::sehr seltsam. wenn ich auf den link |
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:::https://archive.today/20130112014448/www.tonev.net/2012/06/30/waze-%D0%B2%D0%B5%D1%87%D0%B5-%D0%BD%D1%8F%D0%BC%D0%B0-%D0%B4%D0%B0-%D0%B5-%D0%BF%D0%BE%D0%B4-gpl-%D0%B7%D0%B0%D1%82%D0%B2%D0%B0%D1%80%D1%8F-%D1%81%D0%B8-%D1%81%D0%BE%D1%80%D1%81-%D0%BA%D0%BE%D0%B4/ |
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::klicke, werde ich von archive.today auf einen anderen, nicht funzenden url |
|||
:::https://archive.vn/20130112014448/www.tonev.net/2012/06/30/waze-%20%20%20%20-%20%20%20%20-%20%20-%20-%20%20%20-gpl-%20%20%20%20%20%20%20-%20%20-%20%20%20%20-%20%20%20/ |
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::weitergeleitet. |
|||
::wenn ich denselben http-request ohne die referer-angabe sende, dann geht's jedoch. |
|||
::oder wenn ich den obigen url kopiere und dann in der location bar des browsers einfuege, dann geht's ebenfalls. |
|||
::oder wenn ich statt ".today" ".vn" nutze, dann geht auch der modifizierte link: |
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:::https://archive.vn/20130112014448/www.tonev.net/2012/06/30/waze-%D0%B2%D0%B5%D1%87%D0%B5-%D0%BD%D1%8F%D0%BC%D0%B0-%D0%B4%D0%B0-%D0%B5-%D0%BF%D0%BE%D0%B4-gpl-%D0%B7%D0%B0%D1%82%D0%B2%D0%B0%D1%80%D1%8F-%D1%81%D0%B8-%D1%81%D0%BE%D1%80%D1%81-%D0%BA%D0%BE%D0%B4/ |
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::fuer mich sieht das so aus, als waere etwas bei der weiterleitung von archive.today kaputt. die frage ist, wie wir damit umgehen. |
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::ich koennte camelbot beibringen, kuenftig lieber .vn statt .today zu verwenden, aber eigentlich dachte ich, dass .today stabiler sei, und eben immer auf eine gerade funzende domain weiterleiten wuerde. |
|||
::@[[user:PerfektesChaos]]: hast du eine idee? (@[[user:ⵓ]]: zur info) -- [[user:lustiger_seth|seth]] 13:51, 5. Sep. 2020 (CEST) |
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== webcitation.org == |
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[https://url-converter.toolforge.org/index.pl] gibt zu zum in [[Mocímboa da Praia]] verwendeten Archivlink http://www.webcitation.org/1343643441686746 an: «sorry, i don’t know how to convert this url.» Das Original war http://world-gazetteer.com/wg.php?x=&men=gpro&lng=en&des=wg&geo=-153&srt=npan&col=abcdefghinoq&msz=1500&pt=c&va=&geo=283270035 gewesen. -- [[Benutzer:Dietrich|Dietrich]] ([[Benutzer Diskussion:Dietrich|Diskussion]]) |
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:gudn tach [[user:Dietrich|Dietrich]]! |
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:danke fuer die rueckmeldung! |
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:die meldung des bots bezog sich auf bezog sich auf den von dir angegebenen alternativ-url http://archive.is/TKhGK. allerdings ist es in diesem fall nicht so wichtig, stattdessen die langform https://archive.today/20120730101825/world-gazetteer.com/wg.php?x=&men=gpro&lng=en&des=wg&geo=-153&srt=npan&col=abcdefghinoq&msz=1500&pt=c&va=&geo=283270035 anzugeben, da du den original-url ja mitangegeben hast. |
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:ich finde es sehr gut, dass du mehrere alternative archivierungslinks zusammen mit dem original-url angegeben hast. die meldung des bots kannst du in diesem fall einfach ignorieren. |
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:webcitation.org hat meines wissens keine langform-urls, deswegen habe ich in das url-converter-tool keine konvertierung dafuer eingebaut. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:11, 6. Sep. 2020 (CEST) |
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== VM == |
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Hei, ich wollte dir nur sagen, dass ich auch mit Abstand die Bemerkung auf der VM sexistisch beurteile. Gut, dass wir nun eine Seite haben, wo unabhängig von Situation und Person Vorfälle eingebracht werden können, und auch unabhängig davon, ob sie zwischen Frauen und Männern oder zwischen Männern oder zwischen Frauen ablaufen. Mein Blick auf Sexismus hat sich dadurch geschärft, indem er sich von der klassischen Frau-Mann-Perspektive gelöst hat. Insofern, alles in Ordnung, schönen Sonntag --[[Benutzerin:Belladonna*|Belladonna]] [[Benutzer Diskussion:Belladonna*|<small>Elixierschmiede</small>]] 17:59, 6. Sep. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:was meinst du mit "nun"? das klingt so, als sei WP:VM neu. aber das wirst du ja nicht gemeint haben. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 18:31, 6. Sep. 2020 (CEST) |
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:: es handelte sich um die VM: Corona Fehlalarm? Und mit der Seite meine ich [[Benutzer Diskussion:Willi P/Sexismus in der WP]] --[[Benutzerin:Belladonna*|Belladonna]] [[Benutzer Diskussion:Belladonna*|<small>Elixierschmiede</small>]] 18:39, 6. Sep. 2020 (CEST) |
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:::gudn tach! |
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:::ah, ''diese'' seite meinst du. dann verstehe ich den satz. |
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:::ich finde ebenfalls gut, wenn sowas aufgebaut wird. gerade auch, weil dewiki immer noch droht, zu einem haufen alter maenner zu werden. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 19:07, 6. Sep. 2020 (CEST) |
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== Verlinkung == |
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Vielen Dank für die Mail, lustiger seth! |
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Bin, was die formalen Dinge (vor allem Links und Bilder)angeht, immer noch Neuling. Habe aber Deinem Hinweis entsprechend den Link geändert. |
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Besten Dank von--[[Benutzer:Exulesambo|Exulesambo]] ([[Benutzer Diskussion:Exulesambo|Diskussion]]) 09:07, 27. Sep. 2020 (CEST) exulesambo |
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:gudn tach! |
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:es geht vermutlich um [[user talk:Exulesambo#Hinweis_auf_Verlinkung_lokaler_Dateien]]. |
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:kein problem. niemand, der hier mitmacht, macht von anfang an alles richtig. viel spass noch! :-) -- [[user:lustiger_seth|seth]] 20:26, 27. Sep. 2020 (CEST) |
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== Frage == |
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Warum hat Dein Filter schon wieder einen Beitrag von mir blockiert? Ich hatte Dich schon einmal danach gefragt, aber [[Wikipedia Diskussion:Bearbeitungsfilter/274|Seewolf hat meine Anfrage gelöscht]]. Der Beitrag war auch regelkonform und ich habe denn dann etwas später anstandslos speichern können. Mein aktueller Beitrag ist auch regelkonform. Klär das bitte auf. --[[Spezial:Beiträge/94.219.14.193|94.219.14.193]] 01:42, 1. Okt. 2020 (CEST) |
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Der Filter spinnt schon wieder rum. Bitte bring das in Ordnung. --[[Spezial:Beiträge/94.219.13.72|94.219.13.72]] 04:03, 2. Okt. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:[[user:Seewolf]]: schaust du bitte mal? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:35, 3. Okt. 2020 (CEST) |
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::Ich habe den Filter an die neue IP-Verteilung von Vodafone angepasst, du bist damit jetzt nicht mehr betroffen. --[[Benutzer:Seewolf|Seewolf]] ([[Benutzer Diskussion:Seewolf|Diskussion]]) 19:26, 3. Okt. 2020 (CEST) |
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== Moin, mal eine Frage. == |
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[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Administratoren/Notizen&diff=203411885&oldid=203411412&diffmode=source Hier hast du die Nummer 34 eingetragen.] Ein gewisses Prozedere sollte eingehalten werden vor einer [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=COVID-19-Pandemie_in_Schweden&type=revision&diff=203984338&oldid=203981824&diffmode=source Löschung von mehr als einem Satz im Fließtext]. Disk wurde erst Tage später nach der Löschung und Revert aufgesucht und dort war die Kompromissfindung dann durch das Verhalten des Nutzers erschwert. Statt einer Komplettlöschung, wie zunächst durch den Nutzer, wurde die Formulierung geschärft. Die Löschung war jedenfalls unnötig.<br>Ich nehme an, die Auflage gibt es, da dieses Veralten nicht erstmalig auftritt. Wie werden Verstöße gegen Auflagen gehandhabt?<br>Beste Grüße! --[[Benutzer:Heavytrader-Gunnar|Heavytrader]] ([[Benutzer Diskussion:Heavytrader-Gunnar|Diskussion]]) 10:45, 1. Okt. 2020 (CEST) |
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:Ach, die Falschparker-Aufschreiber und Wikilawyer sind wieder unterwegs. Aber Wikilawyering kann ich auch: "abschnitte, die mehr als einen satz im fliesstext umfassen" ist erst einmal ''ungleich'' "alles, was mehr als ein Satz umfasst". Sondern es geht nur um Abschnitte, die mehr als einen Satz umfassen. Ein Abschnitt ist laut Duden etwa gleichlautend zu Kapitel, Passus. Also nicht beliebige Sätze sondern ein ganzer, thematisch zusammenhängender ''Block''. Gelöscht wurde jedoch nichts dergleichen. Das Wiki-Difftool zeigt einem zusammenhängende Abschnitte an, diese sind durch doppelte Leerzeilen getrennt. Wie man am Diff also sehen kann, wurde nicht der komplette Abschnitt gelöscht sondern bloß ein Teil davon. Damit ist die Definition "großflächig" nicht erfüllt. Auch besteht mehr als die Hälfte des Diffs aus Ref-Tags, als Wikitext sähe der Diff viel kleiner aus was weiter nicht so ganz zu "großflächig" passt. |
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:Das ist nur eine Rache-Aktion von dir, weil du nicht einsehen willst, dass deine Daily Mail keine so gute Quelle ist, insbesondere, wenn es in wissenschaftlichen Journals sogar extra Abhandlungen darüber gibt, dass genau diese Meldung als Falschinformation zu klassifizieren war; die wissenschaftliche Abhandlung wurde im Edit-Kommentar angegeben. Die "Kompromissfindung" fand erst statt, als du von anderen Usern, nicht mir, zurechtgewiesen wurdest, dass du die Daily Mail nicht zur Widerlegung einer wissenschaftlichen Quelle verwenden darfst. Davor warst du nicht auf "Kompromissfindung" aus. Aber passt dazu, dass du dich nun im Wikilawyering auf Boulevard-Niveau versuchst. --[[Benutzer:TheRandomIP|TheRandomIP]] ([[Benutzer Diskussion:TheRandomIP|Diskussion]]) 22:46, 1. Okt. 2020 (CEST) |
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::Zu deinen inhaltlichen Ausführungen und persönlichen Angriffen insgesamt: Nein. |
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::Zu deinem Fehlverhalten: Wenn du zwei Sätze löscht, an denen noch fünf Einzelnachweise hängen, sind es dadurch nicht kleinergleich ein Satz. Das mit dem doppeltem Leerzeichen hast du dir ja schön zurechtgelegt. Den Absatz hast du nicht gänzlich entfernt, nur den weschntlichen Abschnitt innerhalb des Absatzes. |
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::Beste Grüße! --[[Benutzer:Heavytrader-Gunnar|Heavytrader]] ([[Benutzer Diskussion:Heavytrader-Gunnar|Diskussion]]) 06:46, 2. Okt. 2020 (CEST) |
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:::Jetzt können die Wikilawyer natürlich streiten, ob "zwei Sätze" und "Den Absatz hast du nicht gänzlich entfernt" großflächig im Sinne der Auflage war, ob Abschnitt und Absatz [https://www.duden.de/rechtschreibung/Abschnitt nicht vielleicht synonym sind], somit wäre die Aussage gleichbedeutend mit "Den Abschnitt hast du nicht gänzlich entfernt" was mich entlastet. |
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:::Insbesondere, da [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:COVID-19-Pandemie_in_Schweden&diff=204132089&oldid=204132079 du gar keinen inhaltlichen Dissens mehr siehst] und auch andere gemeint haben [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:COVID-19-Pandemie_in_Schweden&diff=204156358&oldid=204156285 "Ist doch ganz konstruktiv gelöst jetzt"], es hier also nur noch ums Wikilawyering geht. Nur noch darum. Um sonst gar nichts mehr. Ich habe dich gefragt [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:COVID-19-Pandemie_in_Schweden&diff=204165056&oldid=204156694 was jetzt denn immer noch falsch sei], darauf aber keine Antwort von dir. Bis dann. Bin jetzt wirklich offline. --[[Benutzer:TheRandomIP|TheRandomIP]] ([[Benutzer Diskussion:TheRandomIP|Diskussion]]) 08:45, 2. Okt. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:ich glaube, ihr habt mittlerweile das inhaltliche weitgehend geklaert, richtig? -- [[user:lustiger_seth|seth]] 09:36, 3. Okt. 2020 (CEST) |
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::Scheint zunächst so. Meine Frage beantwortet das auch völlig. |
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::Beste Grüße! --[[Benutzer:Heavytrader-Gunnar|Heavytrader]] ([[Benutzer Diskussion:Heavytrader-Gunnar|Diskussion]]) 11:43, 5. Okt. 2020 (CEST) |
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== Hallo lustiger_seth, == |
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es gibt wieder was in Sache Online-Kommunikationskultur am 28.Oktober 2020. Hier kann man sich zur Teilnahme in die Liste eintragen: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Förderung/Wikimedia_Deutschland/Community-Forum. Gruß--[[Spezial:Beiträge/2A02:8108:4740:3D50:2557:5CCE:2788:A4F1|2A02:8108:4740:3D50:2557:5CCE:2788:A4F1]] 19:59, 11. Okt. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:danke fuer den hinweis. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 22:18, 13. Okt. 2020 (CEST) |
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Gerade gesehen, hier gibt es noch etwas anderes im November 2020: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikimedia_Deutschland/Online-Kommunikationskultur/Mach_mit!/Aktuelle_Veranstaltungen#Workshops_zur_Erarbeitung_von_Konfliktdefinitionen. Gruß--[[Spezial:Beiträge/2A02:8108:4740:3D50:30EA:1ADC:6DF3:5D3C|2A02:8108:4740:3D50:30EA:1ADC:6DF3:5D3C]] 19:38, 15. Okt. 2020 (CEST) |
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:danke auch fuer diesen hinweis. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 21:59, 15. Okt. 2020 (CEST) |
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== Backfire Effekt == |
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Hallo seth, |
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es gibt eine neue zusammenfassende Studie zu dem [[Backfire-Effekt]], die den aktuellen Forschungsstand sehr gut beschreibt. |
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Und auch (zumindest teilweise) versucht Antworten auf die Frage zu finden, ob es den Effekt tatsächlich gibt oder nicht. |
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Ich habe erste Ergänzungen im Artikel bereits vorgenommen. Vielleicht magst du auch einmal bei Gelegenheit schauen?! |
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Viele Grüße |
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--[[Benutzer:KBok|KBok]] ([[Benutzer Diskussion:KBok|Diskussion]]) 23:46, 16. Okt. 2020 (CEST) |
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:gudn tach! |
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:danke fuer den hinweis. ja, der lueckenhaft-baustein kann damit wohl raus. hab ich soeben erledigt. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 12:39, 17. Okt. 2020 (CEST) |
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== [[Decauville]] == |
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Moin, du (dein Bot) änderst da immer einen Dateinamen was zu rotlinks führt. Bitte das abzustellen. -- [[Spezial:Beiträge/2003:DE:70F:71D2:98C5:3AC6:EB08:4DC3|2003:DE:70F:71D2:98C5:3AC6:EB08:4DC3]] 22:49, 23. Okt. 2020 (CEST) |
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:dein Bot hört nich auf. Ich werde in durch eine VM-Meldung stoppen -- [[Spezial:Beiträge/2003:DE:70F:71D2:98C5:3AC6:EB08:4DC3|2003:DE:70F:71D2:98C5:3AC6:EB08:4DC3]] 23:51, 23. Okt. 2020 (CEST) |
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::gudn tach! |
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::danke fuer den hinweis. ich schau mir's an. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 00:22, 24. Okt. 2020 (CEST) |
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== Video Konferenz == |
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Hi Seth, warst Du das eben der einen Workshop über sexuelle Belästigung halten wollte? LG [[Benutzer:Hutch|Hutch]] ([[Benutzer Diskussion:Hutch|Diskussion]]) 20:11, 28. Okt. 2020 (CET) |
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:gudn tach [[user:Hutch|Hutch]]! |
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:nee, ich koennte hoechstens einen vortrag zu angewandter belaestigung geben, aber wahrscheinlich waere ich selbst darin nicht so gut. |
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:weiss nicht mehr genau, wer das war, aber vielleicht fragst du mal bei Lea, Vera oder Sandro. die haben vielleicht das chat-protokoll. alternativ koenntest du auf der [[WD:F%C3%B6rderung/Wikimedia_Deutschland/Community-Forum]] mal nachfragen und dabei einfach mal alle leute, die infrage kommen koennten, anpingen. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 20:47, 28. Okt. 2020 (CET) |
Version vom 28. Juni 2021, 08:40 Uhr
ne halts maul du figgo


Die Geschichte Deutschlands beginnt nach herkömmlicher Auffassung mit der Entstehung des römisch-deutschen Königtums im 10./11. Jahrhundert, wenngleich sich damit noch lange kein „Staat der Deutschen“ entwickelte. Die deutsche Sprache ist seit dem 8. Jahrhundert als eigenständige, in eine Vielzahl von Dialekten unterteilte und sich weiterentwickelnde Sprache fassbar. Die Bewohner des Reiches waren vor allem Nachfahren von Germanen und Kelten, im Westen jedoch auch von römischen Siedlern und im Osten von westslawischen Stämmen, den sogenannten Wenden oder Elbslawen.
Das römisch-deutsche Reich entwickelte sich im Frühmittelalter aus dem Ostfrankenreich, das wiederum infolge der Krise des fränkischen Reichs im 9. Jahrhundert entstanden war. Das Herrschergeschlecht der Ottonen konnte im 10. Jahrhundert die westliche („römische“) Kaiserwürde erlangen und legte die Grundlage für das seit dem späten 13. Jahrhundert so genannte Heilige Römische Reich. Ottonen sowie die nachfolgenden Salier und Staufer stützten sich in unterschiedlicher Ausprägung auf die Reichskirche. Die mittelalterlichen römisch-deutschen Kaiser sahen sich in der Tradition des antiken Römischen Reichs (Reichsidee), wobei es wiederholt zu Spannungen zwischen den Universalmächten Kaisertum und Papsttum kam. Bereits gegen Ende der staufischen Dynastie (12./13. Jahrhundert) verlor das Königtum an Macht. Die römisch-deutschen Könige waren aber ohnehin nie absolute Herrscher, vielmehr wurde der Aspekt konsensualer Herrschaft des Königtums im Verbund mit den Großen betont. Im Gegensatz zu den westeuropäischen Monarchien England und Frankreich entwickelte sich im römisch-deutschen Reich nie eine zentralisierte Reichsherrschaft. Die Macht der vielen Landesherren nahm im Spätmittelalter weiter zu, die Goldene Bulle Karls IV. legte eine kurfürstliche Wahlmonarchie fest. Diese Form einer dezentralisierten Herrschaft begründete letztlich die Tradition des deutschen Föderalismus. Im Spätmittelalter kam es außerdem zum Aufstieg des Städtewesens.
Der frühneuzeitliche Staatsbildungsprozess spielte sich insbesondere auf der Ebene der einzelnen Territorien ab. Reformation, Gegenreformation und Dreißigjähriger Krieg im 16. und 17. Jahrhundert führten über Deutschland hinaus zu demographischen Verschiebungen und zu veränderten religiösen und politischen Konstellationen. Neben der Habsburgermonarchie, die seit dem 15. Jahrhundert fast durchgängig den Kaiser stellte, stiegen die Hohenzollern mit Preußen zur zweiten deutschen Großmacht auf.
Im Laufe der Koalitionskriege gegen die Französische Revolution ging das Heilige Römische Reich Deutscher Nation 1806 unter. Nach der in die Befreiungskriege mündenden Vorherrschaft Napoleons I. über den europäischen Kontinent ergab sich im Zuge restaurativer Bemühungen eine politische Neuordnung in Form des Deutschen Bundes unter gemeinsamer österreichischer und preußischer Führung. Die dagegen gerichteten freiheitlichen Bestrebungen in der Revolution von 1848/49 wurden niedergeschlagen, der auf nationale Einheit Deutschlands gerichtete Impuls dann aber durch das preußische Militär in Kriegen sowohl gegen Österreich als auch gegen Frankreich in die Gründung des Deutschen Kaiserreichs überführt. Sozialgeschichtlich war das 19. und frühe 20. Jahrhundert geprägt von industrieller Revolution und Hochindustrialisierung, einem hohen Bevölkerungswachstum und einem Prozess der Urbanisierung.
Deutsche Weltmachtambitionen im Zeichen des Wilhelminismus trugen im Zeitalter des Imperialismus zur Entstehung des Ersten Weltkriegs bei, der in einer als schmachvoll empfundenen deutschen Niederlage endete. Die Revolution 1918/19 brachte mit der Weimarer Republik erstmals ein demokratisch verfasstes deutsches Gemeinwesen hervor, das allerdings dauerhafte politische Stabilität nicht erlangte, sondern 1933 von der nationalsozialistischen Diktatur abgelöst wurde. Die damit von Anbeginn einhergehende gewalttätige Unterdrückung aller Regimegegner im Inneren und planvoll betriebene Expansionspolitik nach außen – verbunden mit der Entfesselung des Zweiten Weltkriegs sowie mit der systematischen Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden – haben die NS-Zeit bis 1945 zum katastrophalen Tiefpunkt der deutschen Geschichte werden lassen.
Nach der Kapitulation der Wehrmacht vollzogen die vier Siegermächte die Aufteilung Deutschlands und Berlins: Eine östliche und drei westliche Besatzungszonen wurden gebildet, die Ostgebiete des Deutschen Reiches polnischer und sowjetischer Verwaltung unterstellt. Aus den drei Westzonen entstand 1949 die Bundesrepublik Deutschland, aus der sowjetischen Zone die Deutsche Demokratische Republik (DDR). Die Teilung Deutschlands wurde 1961 mit dem Bau der Berliner Mauer und durch die seitens der DDR militärisch gesicherte und streng bewachte innerdeutsche Grenze zementiert.
Nach der friedlichen Revolution in der DDR, die 1989 das Ende der SED-Diktatur herbeiführte und bei den ersten freien Wahlen zur Volkskammer im März 1990 eine weit überwiegende Mehrheit der Einheitsbefürworter zur Folge hatte, war der Weg frei für Verhandlungen über die deutsche Wiedervereinigung. Die Zustimmung der vier vormaligen Siegermächte zum Vollzug der deutschen Einheit war wesentlich mitbestimmt von der Einbindung der alten Bundesrepublik in den 1951 begonnenen europäischen Integrationsprozess und von der Erwartung, dass die Zusagen bezüglich einer Fortsetzung dieses Kurses auch nach der Erweiterung um die fünf neuen Bundesländer durch das vereinte Deutschland eingehalten würden. Die Bestätigung wurde bei der Einführung des Euro wie auch bei der EU-Osterweiterung von deutscher Seite erbracht.
Vorgeschichtliche Zeit

Der älteste Nachweis von Vertretern der Gattung Homo auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik ist der zwischen 500.000 und 600.000 Jahre alte Unterkiefer von Mauer, des Typusexemplars von Homo heidelbergensis. Etwas jüngere Funde stammen vom Fundplatz Bilzingsleben sowie von Homo steinheimensis; bekannte Funde sind schließlich auch die Schöninger Speere, die als älteste Jagdwaffen der Menschheit gelten. Aus Homo heidelbergensis ging vor 300.000 bzw. 130.000 Jahren der frühe, später aus diesem der klassische Neandertaler (Homo neanderthalensis) hervor, der – sofern die klimatischen Bedingungen es zuließen – nahezu 100.000 Jahre lang auch in Deutschland lebte. Da Mitteleuropa während der maximalen Ausdehnungsphasen der Gletscher in den Kaltzeiten zur Kältesteppe (Tundra) wurde und die polare Vereisung weit in den Süden vordrang, dürfte dieses Gebiet in der Zeit zwischen 270.000 und 250.000, dann von 160.000 bis 140.000 und erneut von 70.000 bis 60.000 vor heute unbewohnt gewesen sein.[1] Dies dürfte auch für die maximale Vergletscherung während der letzten Kaltzeit gelten, also vor 22.000 bis 19.000 Jahren. Erst seit etwa 13.500 v. Chr., mit dem Magdalénien, ist Mitteleuropa ohne Unterbrechung besiedelt.[2]
Allerdings war der Neandertaler zu diesem Zeitpunkt bereits verschwunden. Spuren des aus Afrika über den Balkan zugewanderten modernen Menschen (Homo sapiens der Cro-Magnon-Epoche) wurden in den Höhlen der Schwäbischen Alb gefunden, etwa die 35.000 bis 40.000 Jahre alte Venus vom Hohlefels, die weltweit älteste gesicherte Darstellung eines Menschen (neben der etwa gleich alten Venus vom Galgenberg). Die zweitältesten Überreste eines Homo sapiens fanden 1914 Steinbrucharbeiter im Rheinland: das etwa 14.000 Jahre alte Doppelgrab von Oberkassel; noch älter ist die Bestattung in der bayerischen Klausenhöhle, die etwa um 20.000 v. Chr. stattfand.

Als die Steppentiere ausstarben, änderte sich um 12.000 v. Chr. die Lebensweise dramatisch. Die Jäger und Sammler, die von den Herden gelebt hatten, wurden durch neue Zuwanderer aus dem Südosten Europas ersetzt, die Bevölkerung ging dabei überaus stark zurück. Die Magdalénienzeitliche Bevölkerung verschwand, wie sich genetisch erweisen ließ. Ihr folgte die aus dem Süden zugewanderte des Azilien, die sich auf die Jagd auf Tiere verstand, die die Wälder bewohnten. Dieser gehörte das besagte Doppelgrab an. Das einzige bekannte Lager ist Rietberg bei Gütersloh. In den folgenden 500 Jahren fehlt jeder Hinweis auf Siedlungsplätze. Um 11.500 v. Chr. hingegen sind weit über 700 Fundplätze in Mitteleuropa bekannt.[3] Ein vorerst letztes Mal kehrte die Kältesteppe zurück, so dass in Norddeutschland erneut Rentierjäger, diesmal der Ahrensburger Kultur, zwischen 10.760 und 9.650 v. Chr. existieren konnten.
Jäger und Sammler stellten in der nachfolgenden wärmeren Phase bereits um 5800/5600 v. Chr. Keramikgefäße her, bevor sie ab etwa 5500 v. Chr. durch früheste bäuerliche Kulturen abgelöst wurden.[4] In dieser, als Jungsteinzeit bezeichneten Epoche, entwickelten sich Ackerbau, Viehhaltung und feste Siedlungsplätze sowie eine andere Art der Keramik, jedoch blieb Norddeutschland weitere tausend Jahre von Jägern, Sammlern und Fischern dominiert. Das Gebiet des heutigen Deutschland wurde nach- und nebeneinander von der bandkeramischen, der schnurkeramischen und der Glockenbecherkultur besiedelt, die Benennung erfolgte anhand des archäologischen Fundgutes.
Die Verwendung von Metallen revolutionierte nicht nur die technischen Möglichkeiten, sondern veränderte auch die Gesellschaften erheblich. Aus der Bronzezeit sind einige Funde erhalten, wie etwa die in Sachsen-Anhalt gefundene Himmelsscheibe von Nebra, eine Metallplatte mit Goldapplikationen, die als älteste Himmelsdarstellung gilt (ihr Alter wird auf 3700–4100 Jahre geschätzt).
Grundzüge der Ethnogenese germanischer gentes
In der Bronze- und Eisenzeit bildeten sich in diesen Regionen verschiedene indogermanisch sprechende Volksgruppen und Stämme (gentes). Diese entstanden aus eingewanderten indoeuropäischen Stämmen bzw. deren Nachfahren, die sich mit den seit Ende der letzten Eiszeit ansässigen „Ureinwohnern“ und auch später fortwährend mit durchziehenden Völkern bzw. Siedlern vermischten. Diese dynamische Entwicklung wird als Ethnogenese bezeichnet und ist vor allem ein sozialer Prozess.[5] Die Nachfahren der in Nordeuropa und Norddeutschland auf dem Gebiet der Nordischen Bronzekultur siedelnden Gruppen wurden in der Antike von griechischen Geschichtsschreibern als Kelten im Westen oder Skythen im Osten beschrieben. Erst unter römischen Autoren etablierte sich der Begriff Germanen. Die südlichen Teile Deutschlands wurden dagegen von Kulturgruppen besiedelt, die seit der Eisenzeit als Kelten bezeichnet werden können.
Das erste Mal werden die Germanen bei antiken griechischen und römischen Autoren erwähnt, beginnend wohl mit Poseidonios im 1. Jahrhundert v. Chr. Die Germanen selbst waren jedoch eine uneinheitliche Gruppe von verschiedenen Stämmen, die auch kein übergeordnetes Gemeinschaftsgefühl verband. Bereits der Begriff „Germanen“ (lateinisch Germani) ist ein ethnographischer, wenig präziser Sammelbegriff antiker Autoren, die damit auch ein „Barbarenbild“ verbanden. „Germanen“ darf aus methodischen Gründen daher nicht als Begriff für ein einheitliches Volk missverstanden werden.[6]
Während der Ausbreitung des Römischen Reiches bis in die Spätantike siedelten dazu Römer im Raum des heutigen Süd- und Westdeutschland, deren Truppen den Süden und Westen Germaniens entlang der Donau und des Rheins bis etwa ins 5. Jahrhundert besetzten. Die Legionäre stammten aus sehr unterschiedlichen Regionen des Römischen Reiches, wie z. B. Hispanien, Illyrien, Syrien, Gallien, Afrika. In der zivilen Bevölkerung der römischen Provinzen ist eine starke keltische Komponente erkennbar, etwa auf Steindenkmälern und den dadurch erschließbaren Namen. Dies wird bestätigt durch eine Notiz in der (wichtigen, aber auch problematischen) ethnographischen Schrift Germania des Tacitus, der berichtet, dass sich im Dekumatland Leute aus Gallien niederließen.[7]
Die historisch erfassten germanischen Stämme der frühen römischen Kaiserzeit des ersten Jahrhunderts gliedern sich in drei Kulturgruppen auf: die sogenannten Rhein-Weser-Germanen, die Nordseegermanen und die Elbgermanen. Durch die makropolitischen Einflüsse des andauernden Konflikts mit dem Römischen Reich sowie innergermanische politische, soziale und wirtschaftliche Veränderungen kam es ab dem 2. Jahrhundert aus diesen Kulturgruppen heraus zum (nicht biologisch, sondern als historisch-sozialer Prozess verstandenen) „Entstehungsprozess“ von neuen und größeren Stammesverbänden. Diese Stammesverbände, vor allem die Alamannen oder auch Alemannen, die Bajuwaren, die Franken und die Sachsen spielten später bei der Bildung des mittelalterlichen römisch-deutschen Reichs eine Rolle. Diese konnten sie aber nur ausüben, da sie durch Kontakte mit dem Römerreich bereits zuvor beeinflusst wurden. In der Forschung wird der Kontakt zu den Römern denn auch als ein Faktor für die Bildung germanischer Großverbände im 3./4. Jahrhundert zugeschrieben.
Seit der Reichskrise des 3. Jahrhunderts verstärkte sich der Druck, den die großen germanischen Stammesverbände der Alemannen und der Franken, die sich in der Germania Magna neu gebildet hatten, auf die Grenzen des Römischen Reiches ausübten. In den Provinzen an Rhein und Donau setzte eine Germanisierung ein, die besonders das römische Heer betraf. Teilweise wurde diese unterstützt durch Ansiedlung germanischer Foederaten auf dem Gebiet des Imperium Romanum.
Wichtig in der neueren Forschung ist in diesem Kontext der komplexe Vorgang der bereits erwähnten Ethnogenese der unterschiedlichen gentes. Die Entstehung von ethnischen Identitäten (Ethnizität) in der Spätantike bzw. dem beginnenden Frühmittelalter[8] im Zusammenhang mit der sogenannten Völkerwanderung wird heute nicht mehr als biologische Kategorie verstanden.[9] Identitäten entstehen vielmehr in einem wechselhaften sozialen Prozess, bei dem mehrere Faktoren eine Rolle spielen.[10] In der Völkerwanderungszeit konnten sich verschiedene Gruppen unter einem neuen Anführer (siehe Heerkönig) zusammenschließen, wobei es in der Regel ausreichte, dem Verband loyal zu dienen.[11] Allerdings ist der einflussreiche Ansatz der „Wiener Schule“ um Herwig Wolfram und Walter Pohl mittlerweile teils in die Kritik geraten.[12] Wolfram und Pohl verwenden den Ethnogenese-Begriff in ihren neueren Arbeiten allerdings selbst nicht mehr, sondern betonen den Identitätsbegriff, der in der Forschung verstärkt eine Rolle spielt.[13]
Während der Völkerwanderung blieben auch Angehörige weiterer Volksgruppen, wie etwa der Sarmaten oder Hunnen, im Gebiet des heutigen Deutschland zurück. Nach der Abwanderung fast aller Germanen aus den Gebieten östlich der Elbe wurden diese von Slawen besiedelt, deren Land erst durch die Ostkolonisation deutscher Zuwanderer vom 11. bis zum 14. Jahrhundert sowie später im Rahmen der Eingliederung ins römisch-deutsche Reich wieder Bestandteil der deutschen Geschichte wurde.
Antike


Um 500 v. Chr. war der Raum des heutigen Süddeutschland keltisch und derjenige des heutigen Norddeutschland germanisch besiedelt. Erste Erwähnung finden einige keltische und germanische Stämme bei den Griechen und Römern, beginnend wohl mit Poseidonios im 1. Jahrhundert v. Chr., in der folgenden Zeit unter anderem bei Caesar und Tacitus. Die Germanen selbst waren jedoch eine uneinheitliche Gruppe von verschiedenen Stämmen, die auch kein übergeordnetes Gemeinschaftsgefühl verband. Bereits der Begriff „Germanen“ (lateinisch Germani) ist ein ethnographischer, wenig präziser Sammelbegriff antiker Autoren, die damit auch ein „Barbarenbild“ verbanden.[14] „Germanen“ darf aus methodischen Gründen daher nicht als Begriff für ein einheitliches Volk missverstanden werden.[15]
Die Germanen wanderten im Laufe der Jahrhunderte südwärts, sodass um Christi Geburt die Donau die ungefähre Siedlungsgrenze zwischen Kelten und Germanen war. Hierdurch gelangten keltische Orts- und Gewässernamen sowie keltische Lehnwörter in den germanischen Wortschatz. Nach der Eroberung Galliens durch Caesar im Gallischen Krieg wurden in der Regierungszeit des ersten römischen Kaisers Augustus Feldzüge im rechtsrheinischen Raum durchgeführt, wenngleich die Römer nach der Varusschlacht im Jahr 9 n. Chr.[16] ihre Truppen schließlich wieder an den Rhein zurückverlegten und es seit Tiberius bei einzelnen Militäroperationen beließen. Von etwa 50 v. Chr. bis ins frühe 5. Jahrhundert n. Chr. gehörten die Gebiete westlich des Rheins und südlich der Donau zum Römischen Reich, von etwa 80 bis 260 n. Chr. auch ein Teil Hessens (Wetterau) sowie der größte Teil des heutigen Baden-Württemberg südlich des Limes. Die römischen Gebiete im heutigen Deutschland verteilten sich auf die Provinzen Germania superior, Germania inferior und Raetia. Auf die Römer gehen Städte wie Trier, Köln, Bonn, Worms und Augsburg zurück, die zu den ältesten Städten Deutschlands zählen. Die Römer führten Neuerungen in Hausbau und Handwerk ein. Zur Sicherung der Grenzen siedelten die Römer befreundete germanische Stämme in den Provinzen an. Auch Siedler aus allen Teilen des Römischen Reiches, insbesondere aus Italien, wanderten ein und wurden westlich des Rheins und südlich der Donau sesshaft.
Der außerhalb der römischen Provinzen liegende Teil des Siedlungsgebietes der Germanen wurde dabei von den Römern in der römischen Kaiserzeit als Germania Magna bezeichnet (siehe auch Barbaricum). Die Bemühungen der Römer zur Errichtung von Provinzen bis zur Elbe endeten schließlich. Tacitus’ im Jahr 98 entstandene Schrift Germania ist die älteste erhaltene Beschreibung der germanischen Stämme. Sie hatte in Deutschland eine bedenkliche Rezeptionsgeschichte, als deutschnationale und nationalsozialistische Gelehrte im 19. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ahistorisch Germanen und die späteren Deutschen gleichsetzten.[17]
Nachdem bereits Mark Aurel im 2. Jahrhundert im Verlauf der Markomannenkriege schwere Abwehrkämpfe gegen Germanen zu bestehen hatte, nahm zur Zeit der Reichskrise des 3. Jahrhunderts der germanische Druck auf die römische Nordgrenze beträchtlich zu, während gleichzeitig im Osten das neupersische Sassanidenreich die römische Ostgrenze bedrohte. Die neuformierten tribalen Großverbände der Alamannen und Goten unternahmen immer wieder Einfälle in das Imperium, das um die Mitte des 3. Jahrhunderts den Höhepunkt der Krise durchlief.[18] Zwar errangen römische Truppen wohl 235 in einem Feldzug des Maximinus Thrax im Harzgebiet noch einen Sieg,[19] doch 259/60 mussten die rechtsrheinischen Gebiete aufgegeben werden (Limesfall). Ende des 3. Jahrhunderts hatte sich die Lage für das Imperium wieder stabilisiert, vor allem aufgrund der Reformen Diokletians und Konstantins, die außerdem erfolgreich die Grenzen sicherten. Dennoch kam es im Verlauf der Spätantike immer wieder zu militärischen Auseinandersetzungen zwischen Römern und Germanen.[20]
Nach dem um 375 erfolgten Einfall der Hunnen nach Ostmitteleuropa änderte sich die Lage grundlegend. Die sogenannte Völkerwanderung, die im 5. Jahrhundert ihren Höhe- und im späten 6. Jahrhundert ihren Schlusspunkt fand, brachte die Völkerschaften im Osten, insbesondere die Germanen, in Bewegung und spätestens nach dem Rheinübergang von 406 das weströmische Reich in erhebliche Bedrängnis.[21] Germanen stießen auf weströmisches Territorium vor und ergriffen schließlich von weiten Teilen des Westreiches (meistens mit Gewalt, teilweise aber auch durch Verträge) Besitz. Das Westreich war im Jahr 476, als der letzte Kaiser im Westen, Romulus Augustulus, abgesetzt wurde, faktisch auf Italien zusammengeschmolzen. Allerdings sind mehrere Aspekte der Völkerwanderung in der modernen Forschung umstritten. Die auf römisches Gebiet eingewanderten germanischen Stämme (die ethnisch oft recht heterogen zusammengesetzt waren) zogen bis nach Nordafrika und errichteten eigene Reiche. Das Vandalenreich in Nordafrika, das Burgundenreich in Südostgallien und das Ostgotenreich in Italien gingen bereits im 6. Jahrhundert unter, während das Westgotenreich in Hispanien und das Reich der Langobarden in Italien (wo diese 568 eingefallen waren) bis ins 8. Jahrhundert bestehen blieben. Am dauerhaftesten und bedeutendsten sollte sich das um 500 errichtete Frankenreich der Merowinger erweisen. Daneben existierten teilweise bis ins 6. Jahrhundert zahlreiche kleinere Herrschaftsgebilde, wie die der Heruler, Rugier und Gepiden, während die um die Mitte des 5. Jahrhunderts in Britannien eingedrungenen Angelsachsen mehrere Kleinreiche gründeten, bevor sich dort im 7. Jahrhundert eine dauerhaftere Herrschaftsordnung etablierte (Heptarchie).
Mittelalter
Voraussetzungen
In der historischen Forschung ist bis heute umstritten, ab wann von Deutschland und ab wann vom deutschen Volk gesprochen werden kann. In der älteren, stark national geprägten Forschung wurde die Gleichsetzung von Germanen mit den Deutschen im mittelalterlichen Reich postuliert. Dieser Ansatz ist sehr problematisch und wird in der neueren Forschung abgelehnt,[22] denn es wird dabei auch eine bewusste Eigenidentität vorausgesetzt. In der modernen Forschung wird Ethnogenese hingegen nicht als biologischer, sondern vielmehr als sozialer Prozess verstanden, in dessen Verlauf sich eine Identität im Rahmen eines komplexen Entwicklungsprozesses erst langsam herausbildet.[23] Hinzu kommt, dass eine Sprachgemeinschaft nicht einfach mit einer ethnischen Gemeinschaft gleichgesetzt werden kann.[24] Die Auswertung der zeitgenössischen Quellen ergibt denn auch nicht das Bild von „deutschen Stämmen“, die sich im 9. Jahrhundert bewusst in einem eigenen Reich (dem Ostfrankenreich) zusammengeschlossen haben. Als Orientierungspunkt diente vielmehr bis weit ins 11. Jahrhundert hinein das Frankenreich.[25]
Erst im 11. Jahrhundert taucht der Begriff rex Teutonicorum („König der Deutschen“) für den ostfränkischen/römisch-deutschen Herrscher auf, allerdings als Fremdbezeichnung durch anti-kaiserliche Kreise, denn die römisch-deutschen Herrscher haben sich selbst nie so bezeichnet. Für die mittelalterlichen römisch-deutschen Herrscher waren die deutschsprachigen Gebiete ein wichtiger Teil des Reiches, das aber daneben auch Reichsitalien und das Königreich Burgund umfasste. Aufgrund der Reichsidee, die die Anknüpfung an das antike Römerreich und eine heilsgeschichte Komponente beinhaltete, war der damit einhergehende Herrschaftsanspruch nicht national, sondern (zumindest theoretisch) universal ausgerichtet.[26]
In der folgenden Zeit diente als loser politischer Rahmen das Reich, als verbindende kulturelle Komponente die deutsche Sprache. Eine „deutsche Identität“ – die Idee, zu einer spezifischen, abgegrenzten Gemeinschaft zu gehören – entwickelte sich im allgemeinen Bewusstsein erst gegen Ende des 13. Jahrhunderts. Während in England und Frankreich mit ihren zentral organisierten Königsherrschaften die Tendenz zu „nationalen Königreichen“ neigte (wobei Benedict Anderson den Begriff Nation als „vorgestellte, begrenzte und souveräne Gemeinschaft“ erläutert), dominierte im von partikularen Grundstrukturen geprägten römisch-deutschen Reich die universale Reichsidee, wenngleich Begriffe wie deutsche Lande in späteren Quellen durchaus belegt sind. Erst im Spätmittelalter begannen deutsche Gelehrte wie z. B. Alexander von Roes und Lupold von Bebenburg sich Gedanken über die Rolle „der Deutschen“ im Gefüge Europas und einer politischen Identität (biologische Kategorien spielten hier keine Rolle) zu machen, was aus einer Position politischer Schwäche des Reiches geschah, wobei die Überlegungen weiterhin stark mit der Reichsidee verknüpft blieben. Nun erst setzte der Prozess einer langsamen politischen Identitätsbildung im eigentlichen Sinne ein.[27]
Frühmittelalter
In die ehemaligen Siedlungsgebiete germanischer Stämme, die von diesen im Verlauf der Völkerwanderung verlassen worden waren, wanderten im 7. Jahrhundert bis zur Elbe-Saale-Linie slawische Gruppen ein. Fast im gesamten Raum östlich der Elbe wurde daher vom Frühmittelalter bis ins hohe Mittelalter slawisch gesprochen (Germania Slavica), in der Lausitz leben bis heute die slawischen Sorben.
Merowinger (um 500–751)
Ein beträchtlicher Teil West- (im Wesentlichen das ehemals römische Gallien) und Teile des westlichen Mitteleuropas wurden ab dem frühen 6. Jahrhundert vom Frankenreich eingenommen, das heutige nordwestliche Deutschland wurde von den Sachsen beherrscht. Das Frankenreich war von den Merowingern gegründet worden und sollte sich als das bedeutendste germanisch-romanische Nachfolgereich des untergegangenen Weströmischen Reichs erweisen. Childerich I. hatte dafür die Grundlage gelegt, an die sein Sohn Chlodwig I. anknüpfte. Versuche der Merowinger, ihren Herrschaftsbereich östlich des Rheins weiter auszudehnen, hatten einigen Erfolg: Alamannen und Thüringer gerieten bereits im 6. Jahrhundert unter fränkische Vorherrschaft. Interne Machtkämpfe und die zunehmende Macht der Hausmeier verhinderten jedoch, dass sich im Merowingerreich ein starkes zentrales Königtum entwickelte. Dagobert I. konnte das Königtum noch einmal stärken, bevor die Merowinger im späten 7. Jahrhundert (so zumindest die traditionelle Lehrmeinung, allerdings beruhend auf spätere und parteiische Quellen) faktisch von den Karolingern entmachtet wurden, die seit 751 auch die fränkische Königswürde bekleideten.
Karolinger (751–911)

Pippin der Jüngere bestieg 751 als erster Karolinger den fränkischen Königsthron. Der bedeutendste Karolinger war Pippins Sohn Karl der Große, der von 768 (allein seit 771) bis 814 regierte und seit 800 sogar die römische Kaiserwürde im Westen erneuern konnte. Karl führte Feldzüge gegen die Sachsen (die erst nach sehr harten und wechselhaft verlaufenden Kämpfen in den Sachsenkriegen besiegt werden konnten), gegen die Langobarden in Italien, die Awaren an der Südostgrenze und gegen die Mauren in Nordspanien, womit er die Grenzen des Frankenreiches erheblich ausdehnte. Kulturell erlebte das Reich ebenfalls einen lebhaften Aufschwung, der als karolingische Bildungsreform (oft auch eher unpräzise als karolingische Renaissance) bezeichnet wird. Das Karlsreich, für das vor allem die Merowinger die Grundlage gelegt hatten, einte das Gebiet des kontinentalen Europa zwischen Atlantik, Pyrenäen, Ostsee und Alpensüdrand. Nach Karls Tod 814 wurde es 843 im Vertrag von Verdun unter seinen Enkeln dreigeteilt. Das Westfrankenreich sollte die Grundlage vor allem für die Entwicklung des Königreichs Frankreich bilden. Das Ostfränkische Reich ist eng mit der Geschichte des (erst im Spätmittelalter so genannten) Heiligen Römischen Reiches verknüpft und stellt faktisch die Keimzelle des späteren Deutschlands dar, ohne aber dass sich in dieser Zeit bereits eine deutsche Identität entwickelt hatte.
Mit der Teilung des Frankenreichs 843 begann sein Zerfall. Der Sohn Karls des Großen, Ludwig der Fromme, konnte dessen Einheit noch wahren. Als Nachfolger bestimmte er seinen ältesten Sohn Lothar I. Dieser bekam das Mittelreich und die Kaiserwürde, Karl der Kahle den Westteil und Ludwig der Deutsche den Ostteil. Nach dem Tod der Söhne Lothars I. wurde das einstige Mittelreich aufgeteilt unter Karl dem Kahlen und Ludwig dem Deutschen. Nach Ludwigs Tod 876 wurde dann das Ostfränkische Reich unter seinen drei Söhnen Karlmann, Ludwig dem Jüngeren und Karl dem Dicken ebenfalls aufgeteilt. 880 wurde die Grenze zum Westfränkischen Reich festgelegt, die das gesamte Mittelalter beinahe unverändert das Deutsche Reich von Frankreich scheiden sollte. Der ostfränkische König Karl der Dicke konnte nach dem Tod seiner Brüder und des westfränkischen Königs das Fränkische Reich nochmals kurze Zeit vereinigen, wurde aber nach kraftloser Herrschaft im Osten von seinem Neffen Arnulf von Kärnten, einem Sohn Karlmanns, 887 verdrängt. Mit Arnulfs Sohn Ludwig dem Kind starb 911 der letzte ostfränkische Karolinger. Um ihre eigene Macht nicht zu gefährden, wählten die Herzöge den vermeintlich schwachen Frankenherzog Konrad I. zu ihrem König (911–918).
Ottonen (919–1024)

Auf Konrad I. (911–918), der die karolingische Tradition nicht bewahren konnte, folgte der Sachsenherzog Heinrich I. aus dem Geschlecht der Liudolfinger („Ottonen“). Das Reich blieb bis zum Ende des Mittelalters geprägt vom Wahlkönigtum und dem Einfluss der Großen. In der neueren Forschung wird zwar die Bedeutung der Ottonenzeit für die Ausformung Ostfrankens betont, sie gilt aber nicht mehr als Beginn der eigentlichen „deutschen“ Geschichte.[28] Der damit verbundene komplexe Prozess zog sich vielmehr mindestens bis ins 11. Jahrhundert hin.[29]
Heinrich I. verteidigte das Reich gegen Einfälle von Ungarn und Slawen. Neben dem fränkischen Erbe trat nun immer mehr eine eigene gemeinsame Identität hervor. Zum Nachfolger bestimmte Heinrich I. seinen Sohn Otto I. Dieser versuchte zuerst, die neu entstandenen Stammesherzogtümer seiner Macht zu unterstellen. Zur Sicherung seiner Macht stütze er sich immer mehr auf die Kirche (Reichskirchensystem). 955 besiegte Otto die Ungarn in der Schlacht auf dem Lechfeld. 950 wurde Böhmen und ab 963 Polen zeitweise lehnsabhängig vom römisch-deutschen Herrscher. Otto erweiterte sein Herrschaftsgebiet um Teile Italiens. Nach der Heirat mit Adelheid von Burgund nannte er sich eine kurze Zeit König der Langobarden. 962 erreichte Otto endgültig seine Anerkennung als König von Italien und danach die Kaiserkrönung durch den Papst. In Süditalien geriet er in Konflikt mit dem byzantinischen Kaiser. Sein Sohn Otto II. heiratete schließlich die Kaisernichte Theophanu, Süditalien verblieb jedoch bei Byzanz. Otto II. erlitt 982 gegen die Sarazenen eine vernichtende Niederlage. Die Gebiete östlich der Elbe (Billunger Mark und die Nordmark) gingen im großen Slawenaufstand größtenteils für etwa 200 Jahre wieder verloren. Sein Sohn Otto III. starb, bevor er seinen Plan verwirklichen konnte, die Machtbasis nach Rom zu verlegen. Auf dem Kongress von Gnesen im Jahre 1000 erkannte er den polnischen Herrscher Boleslaw I. Chrobry als Mitregenten im Reich an. Der letzte Ottonenkönig Heinrich II. hatte sich in mehreren Kriegen gegen Polen (König Boleslaw I. Chrobry) und Ungarn (König Stephan I.) zu behaupten. Unter ihm wurde das Reichskirchensystem weiter ausgebaut.
Hochmittelalter
Salier (1024–1125)
1024 wählten die deutschen Fürsten den Salier Konrad II. zum König. Er erwarb 1032 das Königreich Burgund und stabilisierte die Königsmacht. Sein Nachfolger Heinrich III. setzte auf der Synode von Sutri drei rivalisierende Päpste ab, ernannte den Reformer Clemens II. zum Papst und ließ sich von ihm 1046 zum Kaiser krönen. Kurz darauf erließ er ein Verbot der Simonie. Gegen Heinrichs selbstbewusste Herrschaftsausübung entstand aber auch eine Opposition im Reich, was der Beginn einer Krise der salischen Monarchie war. Während der Regierungszeit Heinrichs IV. eskalierte der sogenannte Investiturstreit, in dem die Kirchenreformer dem Kaiser Simonie vorwarfen. Heinrich erklärte Papst Gregor VII. für abgesetzt, gleichzeitig formierte sich im deutschen Reichsteil eine Opposition. Nun bannte der Papst den König. Um den Kirchenbann zu lösen, unternahm Heinrich IV. den Gang nach Canossa. 1084 setzte er Papst Gregor wiederum ab und ließ sich in Rom von Gegenpapst Clemens III. zum Kaiser krönen. Sein Sohn Heinrich V. verbündete sich schließlich mit den Fürsten gegen ihn und setzte ihn ab. Ein längerer Krieg wurde durch den Tod des Vaters 1106 verhindert. Unter Heinrich V. kam es 1122 im Wormser Konkordat zum Ausgleich mit der Kirche. Die Machtstellung der salischen Monarchie hatte aber nicht unerheblich gelitten.
Im 11. Jahrhundert etablierte sich Regnum Teutonicum („Deutsches Königreich“) als Gegenbegriff zu Regnum Italicum (Reichsitalien).[30] Der Begriff wurde jedoch weniger von den römisch-deutschen Königen, die vielmehr stets den universalen Charakter des Reichs betonten, sondern vor allem von dessen politischen Gegenspielern (wie dem Papsttum) eher abwertend benutzt.
Staufer (1138–1254)
Mit Heinrichs Tod endet die Salierzeit und die Fürsten wählten Lothar III. von Supplinburg zum König. Nach dem Tod Lothars 1138 wurde der Staufer Konrad III. König. Dieser erkannte Lothars Schwiegersohn, dem Welfen Heinrich dem Stolzen, dessen Herzogtümer ab. Konrads Nachfolger Friedrich I. („Barbarossa“) versuchte den Ausgleich, indem er seinen Vetter, den Welfen Heinrich den Löwen 1156 mit den Herzogtümern seines Vaters, Sachsen und Bayern, belehnte. Heinrich der Löwe nahm 1147 am Wendenkreuzzug teil und unterwarf bis 1164 die Slawen in Mecklenburg und Pommern.

Im Vertrag von Konstanz 1153 erreichte Friedrich I. die Kaiserkrönung, die 1155 erfolgte. Er besiegte anfangs die nach mehr Selbständigkeit strebenden lombardischen Städte, konnte sich aber nicht dauerhaft gegen sie durchsetzen. Als Alexander III. Papst wurde, begann der Kampf zwischen Kaiser und Papst erneut. Nach der Niederlage bei Legnano musste Friedrich Alexander als Papst und den Lombardenbund anerkennen. 1180 entzog Friedrich Heinrich dem Löwen, der seine Italienpolitik nicht mehr unterstützte, dessen Herzogtümer. Am Ende musste Friedrich, der den honor Imperii betonte, politisch mehrere Zugeständnisse an die Großen des Reichs machen. Ab 1187 bereitete Friedrich I. den Dritten Kreuzzug vor, brach 1189 ins Heilige Land auf und ertrank auf dem Weg 1190 in Kleinarmenien.
Friedrichs Sohn Heinrich VI. wurde dank der Heirat mit der normannischen Prinzessin Konstanze 1194 König von Sizilien. Als Heinrich VI. 1197 starb, kam es zu einer Doppelwahl des Staufers Philipp von Schwaben, des Bruders von Heinrich VI., und des Welfen Otto IV., eines Sohns Heinrichs des Löwen. Nach der Ermordung Philipps 1208 wurde Otto IV. König. Der Papst unterstützte aber wegen Ottos Italienzug den Staufer Friedrich II., den Sohn Heinrichs VI., der 1212 zum Gegenkönig gewählt wurde. 1214 brachte die Schlacht bei Bouvines die Entscheidung für Friedrich, der 1220 die Kaiserkrone erlangte. Friedrich regierte sein Reich von seiner Heimat Sizilien aus, wo er auch über wesentlich mehr politische Macht verfügte als dies im deutschen Reichsteil der Fall war. Die Regierung in Deutschland überließ er seinem Sohn Heinrich. 1235 setzte er statt Heinrich dessen Bruder Konrad IV. ein. Es kam aufgrund der Italienpolitik Friedrichs und des politischen Machtanspruchs beider Seiten zum Machtkampf mit Papst Gregor IX., der den Kaiser 1227 bannte. Dennoch erreichte Friedrich im Heiligen Land die Übergabe Jerusalems. Der Konflikt setzte sich auch fort, als Innozenz IV. Gregors Nachfolge antrat. Innozenz erklärte den Kaiser 1245 gar für abgesetzt. Friedrich II. starb im Dezember 1250. Nach seinem Tod tobte der Kampf des Papstes gegen die Staufer weiter. Konrad IV. konnte sich im Königreich Sizilien behaupten, starb aber 1254. 1268 wurde der letzte Staufer, der sechzehnjährige Sohn Konrads IV., Konradin, im Kampf um sein sizilianisches Erbe gegen Karl von Anjou in Neapel öffentlich hingerichtet.
Spätmittelalter
Das Spätmittelalter (circa 1250 bis 1500) wird in der neueren Forschung im Gegensatz zur älteren Lehrmeinung nicht mehr als Niedergangszeit begriffen.[31] Die Zeit bis ins späte 14. Jahrhundert war stark vom Wahlkönigtum geprägt: Drei große Familien, die Habsburger, die Luxemburger und die Wittelsbacher, verfügten über den größten Einfluss im Reich und über die größte Hausmacht. Es kam zwar zu Krisen wie Hungersnöten aufgrund von Überbevölkerung (siehe auch Spätmittelalterliche Agrarkrise), Pestausbrüchen (Schwarzer Tod), denen rund ein Drittel der Bevölkerung zum Opfer fiel, Judenverfolgungen zur Zeit des Schwarzen Todes und zum abendländischen Schisma. Aber im Spätmittelalter florierten auch die Städte und der Handel mit der expandierenden Hanse, es kam zu grundlegenden politischen Strukturierungen und es begann der Übergang in die Renaissance.
Interregnum und beginnendes Hausmachtkönigtum (1254–1313)
Nach dem Ende der Staufer verfiel die Königsmacht. Das Königtum stützte sich nur noch auf ein geringes Reichsgut, das vor allem während des 14. Jahrhunderts durch Reichspfandschaften weitgehend verloren ging. Der König musste nun versuchen, seine Hausmacht zu erweitern und damit Politik zu machen. Als neuer Machtfaktor erwiesen sich inzwischen die Reichsstädte. Eine Gruppe mächtiger Reichsfürsten (die späteren Kurfürsten) wählten in einer verfassungsrechtlich bemerkenswerten Doppelwahl sowohl Richard von Cornwall aus England als auch Alfons von Kastilien zum König. Dies verschaffte den Wählenden die Möglichkeit, ihre eigene Macht weiter auszubauen, wenngleich die Forschung betont, dass die Kurfürsten gegenüber den Reichsinteressen keineswegs desinteressiert waren. Beide Gewählten waren aber zu schwach, sich im Reich durchzusetzen, und strebten eher nach der Kaiserkrone. Richard war ganz selten im Reich, Alfons hat es nie betreten. Zeitgenossen sprachen schon damals vom „Interregnum“, der königslosen Zeit, doch wird dieser Zeitraum in der neueren Forschung differenzierter beurteilt, zumal es zu keinem Zusammenbruch des Reiches kam.[32]
Das Interregnum wurde 1273 durch die Wahl Rudolfs von Habsburg beendet. Seit dieser Zeit waren die Kurfürsten das exklusive Wahlgremium und beanspruchten auch Mitwirkungsrechte. Rudolf ebnete dem Haus Habsburg den Weg, auf dem es zu einer der mächtigsten Dynastien im Reich wurde. Er konnte die Königsmacht wieder konsolidieren und effektiv Handlungsspielräume nutzen, doch gelang es ihm nicht, Kaiser zu werden. Seine beiden Nachfolger, Adolf von Nassau und Albrecht I., standen im Konflikt mit den Kurfürsten aufgrund ihrer expansiven Hausmachtpolitik. 1308 wurde der Luxemburger Heinrich VII. zum König gewählt. Dieser konnte 1310 seine Hausmacht um Böhmen erweitern, das Haus Luxemburg stieg zur zweiten großen spätmittelalterlichen Dynastie neben den Habsburgern auf. Er betrieb in Anlehnung an die Staufer wieder eine Italienpolitik und wurde im Juni 1312 in Rom zum Kaiser gekrönt. Er starb im August 1313 in Italien.
Ludwig IV. der Bayer und Karl IV. (1314–1378)

Nach dem Tod Heinrichs setzte sich nach einer Doppelwahl 1314 der Wittelsbacher Ludwig der Bayer gegen die Habsburger durch. 1327 zog Ludwig nach Italien und wurde im darauf folgenden Jahr in Rom zum Kaiser gekrönt, allerdings ohne Mitwirkung des Papstes, der Ludwig die päpstliche Approbation verweigerte. Im Kampf des Kaisers gegen das Papsttum, dem letzten Kampf der beiden Universalgewalten des Mittelalters, bestätigten die Kurfürsten im Kurverein von Rhense 1338, dass ein von ihnen gewählter König nicht vom Papst bestätigt werden müsse. Eine von den Luxemburgern geführte Opposition gegen Ludwigs Hausmachtpolitik formierte sich 1346. Der Luxemburger Karl IV. wurde von seinen Anhängern mit Unterstützung des Papstes zum Gegenkönig gewählt.
Der Tod Ludwigs 1347 verhinderte einen längeren Krieg. Karl IV. verlegte seinen Herrschaftsschwerpunkt nach Böhmen. Er gewann unter anderem die Mark Brandenburg zu seinem Hausmachtkomplex hinzu. Im Vertrag von Namslau 1348 erkannte Kasimir der Große von Polen die Zugehörigkeit Schlesiens zu Böhmen – und damit zum Heiligen Römischen Reich – an, versuchte später jedoch beim Papst, diesen anzufechten. 1348 wurde in Prag die erste deutschsprachige Universität gegründet. 1355 wurde Karl zum Kaiser gekrönt. Er verzichtete auf eine Weiterführung der Italienpolitik und gab auch im Westen teils Reichsrechte auf; das Reichsgut verpfändete er weitgehend, so dass die nachfolgenden Könige sich endgültig nur noch auf ihr Hausgut stützen konnten. Die Goldene Bulle von 1356 stellte bis zum Ende des Heiligen Römischen Reichs eine Art Grundgesetz dar und regelte die Wahlmodalitäten (einschließlich Mehrheitsprinzip). Ihr Hauptziel war die Verhinderung von Gegenkönigen und Thronkämpfen. Karl glaubte, die Machtstellung des Hauses Luxemburg zementiert zu haben, vor allem aufgrund seiner starken Hausmacht, doch gelang es den nachfolgenden Luxemburger Königen nicht mehr, effektiv darüber zu verfügen.
Beginnender Aufstieg Habsburgs (1378–1493)

Unter dem Nachfolger Karls verfiel die Königsmacht endgültig. Wenzel, der ältere Sohn Karls IV., wurde 1400 von den vier rheinischen Kurfürsten wegen Untätigkeit abgesetzt. Nach dem Tod des Nachfolgers Ruprecht von der Pfalz aus dem Hause Wittelsbach 1410 wurde mit Wenzels Bruder Sigismund, der bereits König von Ungarn war, wieder ein Luxemburger gewählt. Sigismund war ein gebildeter und intelligenter Herrscher, doch verfügte er über keine ausreichende Machtbasis im Reich. Er erreichte zwar 1433 die Kaiserkrönung, war jedoch nicht in der Lage, das Königtum zu stabilisieren. Eine Reichsreform scheiterte an Eigeninteressen der Landesherrscher. Durch die Einberufung des Konzils von Konstanz konnte er allerdings das Abendländische Schisma beenden.
Mit dem Tod Sigismunds erlosch das Haus Luxemburg in männlicher Linie. Die Habsburger traten 1438 mit Albrecht die Nachfolge an. Von 1438 bis 1740 und von 1745 bis zum Ende des Reiches 1806 sollte das Haus Habsburg nun den römischen König stellen. Unter der langen Regierung von Friedrich III. (1440–1493) wurde der Grundstein für die spätere habsburgische Weltmachtpolitik gelegt. Gleichzeitig durchlief das Reich einen Struktur- und Verfassungswandel, wobei in einem Prozess „gestalteter Verdichtung“ (Peter Moraw) die Beziehungen zwischen den Reichsgliedern und dem Königtum enger wurden.[33]
Frühe Neuzeit
Maximilian I. (1486–1519)
Maximilian I. erwarb durch Heirat die Besitzungen des Hauses Burgund, zu denen unter anderem die reichen Niederen Lande gehörten, für sein Haus und behauptete große Teile davon im Krieg gegen Frankreich (Frieden von Arras). 1495 beschloss der Wormser Reichstag eine Reichsreform. Maximilians Sohn Philipp der Schöne wurde 1496 mit der Erbin Spaniens vermählt. Maximilian nahm 1508 ohne päpstliche Krönung den Kaisertitel an. Er beendete faktisch die Züge der römisch-deutschen Könige zur Kaiserkrönung nach Rom (sein Enkel Karl V. wurde aber noch vom Papst in Bologna gekrönt). Grund waren verschiedene schwelende Konflikte mit Frankreich und Venedig, dessen Truppen viele Alpenpässe versperrt hatten. Durch seine Heiratspolitik kamen neben der spanischen Krone auch Böhmen und Ungarn von den Jagiellonen zum Herrschaftsbereich der Habsburger.
Reformation und Gegenreformation (1517–1618)

Mit der Publikation seiner 95 Thesen gegen den Ablasshandel durch Martin Luther setzte 1517 die Reformation ein.
1519 wurde der Habsburger Karl V. zum König gewählt und nannte sich nach seiner Krönung im Jahre 1520 „erwählter Kaiser“; erst zehn Jahre später wurde er im Rahmen einer Aussöhnung als letzter deutscher Herrscher vom Papst gekrönt, diesmal nicht in Rom, sondern in Bologna. Unter Karl stieg Habsburg zur Weltmacht auf. Außenpolitisch war er in ständige Kriege zur Abwehr der Osmanen sowie gegen Frankreich und den Papst verwickelt. Dadurch war seine Stellung im Reich selbst schwach und er konnte die Ausbreitung der Reformation nicht verhindern.
In den Jahren 1522 bis 1526 wurde in etlichen Ländern und Städten des Reichs die Lehre Luthers eingeführt. Die Reformation erfolgte durch Landesherren, die auch zum Landesbischof wurden. Der Bruder des Kaisers, Ferdinand, wollte die Duldung der Lutheraner aufheben. Dagegen protestierten die evangelischen Landesfürsten. Daher leitet sich die Bezeichnung Protestanten für Anhänger der evangelischen Glaubensrichtung ab.
Die schlechte Lage der Bauern hatte schon im 15. Jahrhundert zu regionalen Aufständen geführt, während der Reformationszeit kam es 1524 bis 1526 zum Deutschen Bauernkrieg. 1525 wurde ein Bauernheer unter Führung von Thomas Müntzer bei Frankenhausen vernichtet.
Im Schmalkaldischen Krieg von 1546/1547 kam es erstmals zum Kampf der Katholiken unter Führung des Kaisers gegen die Protestanten. Der Kaiser gewann den Krieg, konnte aber das Augsburger Interim nicht durchsetzen.
Als sich die Fürsten über die Religionsgrenzen hinweg gegen ihn erhoben, verzichtete Karl V. 1556 zugunsten seines Sohnes Philipp II. auf Spanien und machte seinen Bruder Ferdinand zu seinem Nachfolger im Reich. Der neue König hatte bereits 1555 den Augsburger Religionsfrieden ausgehandelt, dessen Grundsatz Cuius regio, eius religio später formuliert wurde.
Unter dem Eindruck der Reformation begann die katholische Kirche eine innere Reform. Die daraus entstehende Gegenreformation bestand zum einen in der Verfolgung von Zweiflern an der offiziellen päpstlichen Lehre durch die Inquisition, zum anderen entstanden neue Orden, von denen die Jesuiten eine führende Rolle bei der Rekatholisierung spielten.
Dennoch war die Religionspolitik von Ferdinands Sohn und Nachfolger Maximilian II. vergleichsweise tolerant, während in Frankreich zur selben Zeit die Hugenottenkriege wüteten. Die dezentralisierte Herrschaft im Reich erwies sich hierbei als vorteilhaft, da in den jeweiligen Landesherrschaften unterschiedliche Konfessionen bestehen konnten, aber daraus wenigstens zunächst kein scharfer Gegensatz zum Kaisertum entstand, während in Frankreich das Königtum bestrebt war, ausschließlich die katholische Konfession durchzusetzen. Maximilians Sohn Rudolf II. zog sich dagegen in seiner Residenz Prag immer mehr aus der Wirklichkeit zurück, während die religiösen Konflikte sich zuspitzten. Es kam zum Kölner Krieg, als der dortige Erzbischof zum Protestantismus übergetreten war. Der Achtzigjährige Krieg führte zur Teilung der Niederlande in die vom Reich nunmehr unabhängige Republik der Sieben Vereinigten Provinzen und die Spanischen Niederlande, die unter habsburgischer Herrschaft blieben und das spätere Belgien bildeten.
Die protestantischen Fürsten schlossen sich 1608 unter Führung Friedrichs von der Pfalz zur Union zusammen. Entsprechend schlossen sich die katholischen Fürsten 1609 unter Führung des Bayernherzogs Maximilian I. zur Liga zusammen.
Dreißigjähriger Krieg (1618–1648)
Kaiser Rudolfs Nachfolger Matthias überließ seine Regierung weitestgehend seinem Kanzler Melchior Khlesl, der auf Reichsebene einen Ausgleich mit den Protestanten suchte. In den habsburgischen Erblanden wurde dagegen die Gegenreformation verstärkt, insbesondere in Böhmen, seitdem Matthias' präsumtiver Nachfolger Ferdinand 1617 dort zum König gewählt wurde. 1618 kam es deshalb zum Prager Fenstersturz, bei dem zwei kaiserliche Räte von böhmischen Standesvertretern in der Prager Burg zum Fenster hinausgeworfen wurden.
Nach dem Tod des Kaisers wurde der Führer der Union, Friedrich von der Pfalz, 1619 zum König von Böhmen erklärt. Der neue Kaiser Ferdinand II. zog mit dem Heer der katholischen Liga nach Böhmen. In der Schlacht am Weißen Berge 1620 wurde das böhmische Heer besiegt. Nach der Flucht Friedrichs besetzte Tilly die Pfalz und die Oberpfalz. Der Bayernherzog Maximilian I. bekam die Pfälzer Kurfürstenwürde.
Der Dänenkönig Christian IV. rückte 1625 mit seinem Heer in Norddeutschland ein. Er wurde aber vom kaiserlichen Heer unter Tilly und dem böhmischen Adligen Wallenstein besiegt. Pommern, Jütland und Mecklenburg wurden vom katholischen Heer besetzt.
Nach dem Ende des Dänisch-Niedersächsischen Krieges erließ der Kaiser 1629 das Restitutionsedikt. Besorgt wegen seiner erheblich gestiegenen Machtfülle erreichten die Reichsstände auf dem Regensburger Kurfürstentag 1630 die Absetzung seines Feldherrn Wallenstein.
Während die kaiserlichen Soldaten zusammen mit Spanien in den Mantuanischen Erbfolgekrieg verwickelt waren, griff der Schwedenkönig Gustav II. Adolf auf Seiten der protestantischen Reichsstände ins deutsche Kriegsgeschehen ein und drang weit nach Süddeutschland vor. Ein Jahr nach der Magdeburger Bluthochzeit fiel Tilly 1632 bei Rain. Der Kaiser setzte daraufhin Wallenstein wieder ein. Bei der Schlacht von Lützen 1632 fiel der Schwedenkönig.
Wallenstein wurde 1634 erneut abgesetzt und bald darauf ermordet. Um die Schweden vom deutschen Boden zu vertreiben, schloss der Kaiser mit Kurfürst Johann Georg von Sachsen 1635 einen Sonderfrieden, den Frieden von Prag, in dem das Restitutionsedikt für 40 Jahre ausgesetzt wurde. Bis auf Hessen-Kassel schlossen sich nach und nach die Reichsstände dem Frieden an, der Kaiser überließ das Besiegen der Schweden aber zunächst den protestantischen Kurfürsten von Sachsen und Brandenburg, die dieser Aufgabe nicht gewachsen waren.

Das katholische Frankreich griff 1635 auf schwedischer Seite ein, jedoch konnte keine der beiden Seiten den Krieg für sich entscheiden. Große Teile des Reiches wurden verwüstet. Die Vorkriegs-Einwohnerzahl wurde erst wieder um 1750 erreicht. Der neue Kaiser Ferdinand III. bemühte sich seit 1637 verstärkt um Friedensverhandlungen, aber es sollte sich über die nächsten Jahre zeigen, dass weder ein angestrebter Separatfrieden mit Schweden noch ein Friedensschluss ohne Beteiligung der Reichsstände möglich war, wodurch sich das Leid der Bevölkerung weiter verlängerte. Die seit 1642 laufenden Verhandlungen führten am 24. Oktober 1648 zum Westfälischen Frieden.
Der Friedensschluss beinhaltete die Anerkennung der seit 1552 französisch besetzten Drei Bistümer (Trois-Évêchés) in Lothringen als französischem Besitz sowie die Abtretung der habsburgischen Rechte im Elsass an Frankreich, wodurch große Teile der Region unter französische Hoheit gelangte. Schweden erhielt Vorpommern und die Elbherzogtümer Bremen und Verden als Reichslehen verliehen. Brandenburg erhielt als Gegengewicht zu Schweden Hinterpommern und mehrere aufgehobene Hochstifte, damit wurde es auch für seine Erbansprüche auf ganz Pommern entschädigt. Bayern behielt die Oberpfalz und die pfälzische Kurwürde, während die Kurpfalz teilweise wiederhergestellt wurde und eine neue, achte Kurwürde erhielt. Die Niederlande und die Schweiz schieden offiziell aus dem Reich aus. Die Stellung der Reichsstände wurde durch Anerkennung ihrer Landeshoheit und festgeschriebene Befugnisse des Reichstages gestärkt, der Augsburger Religionsfriede bestätigt. Bei einem Konfessionswechsel des Landesherrn wurde allerdings nicht mehr von der Bevölkerung dasselbe verlangt. Die Macht des Kaisers wurde im Vergleich zum Prager Frieden wieder eingeschränkt, trotzdem war für diesen eine aktive Reichspolitik in Kooperation mit den Reichsständen weiter möglich.
Das Heilige Römische Reich bestand nach dem Ende des Krieges aus 382 verschiedenen Territorien. Dieses Reichsgebilde wurde vom zeitgenössischen Staatsrechtler Samuel Pufendorf in der Schrift De statu imperii Germanici als „Monstrum“ oder „durch göttliche Fügung bewahrtes Unding“ bezeichnet, was aber nicht wertend zu verstehen war, sondern die Nichtzuordenbarkeit zu den aristotelischen Staatsformen beschrieb.[34] Pufendorf, der als einer der ersten die Bezeichnung „Deutschland“ verwendete, kritisierte allerdings deutlich die Schwächen, die das Reich seiner Ansicht nach durch die Zwischenform aus regulärer Monarchie und ungeordnetem Staatenbund aufweise.
Absolutismus (1648–1789)

Auf die Zerstörungen und Bevölkerungsverluste des Dreißigjährigen Kriegs reagierten die Staatshäupter mit der Förderung gelenkter Wirtschafts- und Sozialpolitik. Verbunden mit der merkantilistischen Wirtschaftsform war das Entstehen der absolutistischen Herrschaftsform nach Vorbild des französischen Königs Ludwig XIV.
Unter Kurfürst Friedrich Wilhelm begann seit 1640 der Aufstieg Brandenburg-Preußens. Sein Nachfolger Friedrich III. vollzog 1701 mit der Königskrönung Friedrichs III. eine Selbstkrönung zum König Friedrich I. in Preußen. Die Standeserhebung war möglich, weil das Herzogtum Preußen außerhalb des Heiligen Römischen Reiches lag. Gegen eine Zahlung von zwei Millionen Talern und die Entsendung eines Truppenkontingentes für die Reichsarmee erkannte der habsburgische Kaiser Leopold I. ihn innerhalb und außerhalb des Reiches als König an. Der Aufstieg des nun entstehenden brandenburg-preußischen Staates, später einfach nur Preußen genannt, führte zum Dualismus mit Österreich, der Deutschlands Innenpolitik bis 1866 bestimmen sollte.
Unter Kaiser Leopold I. war das Reich der zweifachen Bedrohung durch die Osmanen und den Expansionsdrang Frankreichs unter Ludwig XIV. ausgesetzt. 1683 konnte der Kaiser mit Unterstützung einiger deutscher Fürsten und des Polenkönigs Jan III Sobieski, der die Schlacht am Kahlenberg bei Wien gegen Kara Mustafa gewann, die Zweite Wiener Türkenbelagerung abwenden und die Türken aus Ungarn vertreiben.
Um einen Zweifrontenkrieg gegen Frankreich zu verhindern, wurden 1684 dessen Reunionen im Regensburger Stillstand vorübergehend anerkannt. Im Rahmen der französischen Reunionspolitik waren die freie Reichsstadt Straßburg und andere elsässische Gebiete in Frankreichs Territorium einverleibt worden, obwohl diese Gebiete Reichsstände waren. Der Versuch Ludwigs XIV., die Reunionen und weitergehende Ansprüche auf Teile der Kurpfalz dauerhaft durchzusetzen, führte 1688 zum Pfälzischen Erbfolgekrieg. Nach schweren Verheerungen des deutschen Südwestens wurden die französischen Ansprüche abgewehrt und die Reunionen 1697 weitgehend rückgängig gemacht, Frankreich behielt aber das Elsass.
Durch die Wahl des sächsischen Kurfürsten Friedrich August I. 1697 zum König von Polen kam es zu einer Personalunion von Sachsen und Polen, die durch den Großen Nordischen Krieg und den Polnischen Thronfolgekrieg unterbrochen wurde, jedoch bis 1763 bestand. Ebenso gab es von 1714 bis 1837 eine Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover.
Das Aussterben der spanischen Habsburger löste 1701 den Spanischen Erbfolgekrieg aus, der nach einigen Erfolgen mit dem Tod von Joseph I. 1711 eine für Habsburg ungünstige Wende nahm. Der österreichische Thronfolgekandidat für Spanien wurde als Karl VI. nun selbst Kaiser, seine Verbündeten Großbritannien und die Niederlande wollten allerdings eine österreichische Vorherrschaft in Europa verhindern und schlossen Frieden mit Frankreich. Der Krieg erschütterte jedoch auch die Kräfte Frankreichs und brachte die spanischen Besitzungen in den Niederlanden und Italien an Österreich. Das österreichische Haus Habsburg war unter Leopold I. und Joseph I. zur europäischen Großmacht geworden.

Porträt von Christoph Bernhard Francke, um 1700; Herzog Anton Ulrich-Museum, Braunschweig
Das Aussterben der österreichischen Habsburger im Mannesstamm mit Kaiser Karl VI. führte 1740 zum Österreichischen Erbfolgekrieg. Der Wittelsbacher Karl VII. wurde zum neuen Kaiser gewählt, Friedrich II. fiel im habsburgischen Kronland Schlesien ein.
Karls VI. Tochter Maria Theresia konnte die Kaiserkrone für ihren Gemahl Franz I. zwar mit britischer Hilfe schließlich gegen preußische Hegemonialansprüche verteidigen, sie verlor aber im Siebenjährigen Krieg 1763 Schlesien endgültig an Preußen.
Schweden verlor durch seine Niederlage im Großen Nordischen Krieg (1700–1721) gegen Russland, Dänemark, Sachsen-Polen und Preußen fast alle Besitzungen im Reich. Die drei Teilungen Polens 1772, 1793 und 1795 ergaben für Österreich und Preußen erhebliche Gebietsgewinne.
Die Aufklärung hielt Einzug in Preußen unter Friedrich dem Großen (der Alte Fritz), der nach den Prinzipien des aufgeklärten Absolutismus herrschte. Der eher zurückhaltende Josephinismus in Österreich unter Kaiser Joseph II. wirkte im Sinne der Katholischen Aufklärung. Josephs Bruder und Nachfolger Leopold II. musste einen Teil der Reformen in den österreichischen Erblanden wieder zurücknehmen.
Das „lange 19. Jahrhundert“ (1789–1914)
Als historische Epoche hat das 19. Jahrhundert Überlänge, indem es jeweils mit umwälzenden Ereignissen auch für die Geschichte Deutschlands schon 1789 anfängt und erst 1914 endet. Den Auftakt bilden die Französische Revolution und Napoleon Bonapartes zeitweilige Vorherrschaft über Europa; das Ende markiert der Ausbruch des Ersten Weltkriegs, die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“.[35] Für Deutschland war dieses lange Jahrhundert jene Epoche, in der Freiheit und Einheit der Nation als Bürgerforderungen den deutschen Fürsten präsentiert wurden und in der Revolution 1848/49 vorerst scheiterten, in der die industrielle Revolution neue wirtschaftliche, soziale und politische Strukturen hervorbrachte und in der mit Hilfe des preußischen Militärs unter Bismarcks politischer Leitung das Deutsche Kaiserreich zustande kam.
Vom Ende des Alten Reiches bis zum Scheitern Napoleons I.

Die Französische Revolution wurde in ihrer Frühphase mit den Schlagworten von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte und gewaltenteilender Verfassung auch in Deutschland teils enthusiastisch begrüßt. Man kannte und schätzte in gebildeten Kreisen französische Aufklärer wie Voltaire, Montesquieu und Rousseau. Die Radikalisierung des Revolutionsgeschehens in Frankreich bis hin zur Terrorherrschaft mit dem Dauereinsatz der Guillotine gegen „Feinde des Volkes“ und Verdächtige führte außerhalb jedoch schnell zu weit überwiegender Ablehnung dieser Entwicklung. Die aus dem revolutionären Frankreich geflohenen adligen Emigranten schürten die gegenrevolutionäre Stimmung an den Höfen im Ausland. In der Pillnitzer Deklaration drohten Kaiser Leopold II. und König Friedrich Wilhelm II. von Preußen bereits mit militärischer Intervention zugunsten des französischen Königs Ludwig XVI. Die nachfolgenden Koalitionskriege gegen das französische Revolutionsheer brachten aber keinen durchschlagenden Erfolg. Vielmehr gelang es dem aus dessen Reihen hervorgegangenen General Napoleon Bonaparte, durch militärische Erfolge und politisches Geschick die Führung der Republik an sich zu reißen, sich zum Kaiser der Franzosen zu krönen und durch die Gründung von Satellitenstaaten wie dem Königreich Westphalen (1807–1813) die politischen Verhältnisse in Deutschland in seinem Sinne neu zu ordnen.
Während die Franzosen als Nation in einem Staat geeint waren, bot das Heilige Römische Reich deutscher Nation eher ein Bild staatlicher Zersplitterung in die Territorien unterschiedlichster Größe der mehr als 300 Reichsstände. Als Kulturnation lediglich durch Sprache, Literatur und Geistesleben geeint, waren die Deutschen weit davon entfernt, eine Staatsnation zu bilden.[36] Für Goethe war Deutschland nicht recht dingfest zu machen: „Wo das gelehrte beginnt, hört das politische auf.“[37]

(S. Meister, 1832, Öl auf Leinwand, Städtisches Museum Simeonstift Trier)
Mit dem Frieden von Lunéville 1801, der das ganze linksrheinische Gebiet Frankreich angliederte und Kompensationsansprüche deutscher Reichsstände zur Folge hatte, wurde Napoleon zum „Schiedsrichter über Deutschland“. Seinem politischen Gestaltungsanspruch unterlag folglich auch der Reichsdeputationshauptschluss 1803, durch den die katholischen Fürsten in Deutschland im Zuge der Säkularisation und Mediatisierung fast alle ihre Besitzungen verloren. Gebietszuwächse erlangten dabei vor allem Preußen, Bayern, Württemberg und Baden.[38] Kurz nachdem Napoleon sich 1804 zum Kaiser der Franzosen gemacht hatte, erklärte sich Franz II. zum erblichen Kaiser von Österreich, da er als römisch-deutscher Kaiser bedeutungslos geworden war.
Der Sieg Napoleons in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz 1805, die Gründung des Rheinbunds unter französischem Protektorat 1806 und die Niederwerfung Preußens durch Napoleon in der Schlacht bei Jena und Auerstedt sowie sein anschließender Einzug in Berlin setzten neue Rahmenbedingungen für die Franzosenzeit in Deutschland. Die Sonderformation der Rheinbundstaaten setzte den Schlusspunkt unter die Auflösung des Alten Reiches, da Franz II. als römisch-deutscher Kaiser nun auch formal abdankte. Der Rheinbund, über den Napoleon militärisch wie außenpolitisch gebot, folgte mit der Einführung des Code civil dem französischen Vorbild und wurde dabei je länger, desto deutlicher zu einem Instrument französischer Hegemonie im Dienste Napoleons.[39] Preußen verlor im Frieden von Tilsit die Besitzungen westlich der Elbe und fast alle Gebietszuwächse aus den Teilungen Polens: Es wurde nahezu halbiert. Diese Schwächungen bereiteten aber auch den Boden für die Preußischen Reformen unter Stein und Hardenberg, die zumal für das Militär (Scharnhorst und Gneisenau), für die Wirtschaft sowie für das Bildungswesen (Wilhelm von Humboldt) neue Kräfte wecken und neue Ressourcen erschließen sollten.
Weil Napoleon Deutschland hauptsächlich als imperiale Rekrutierungsbasis der Grande Armée behandelte und finanziell und wirtschaftlich ausbeuten ließ, schlugen anfängliche Bewunderung für den Korsen oder relative Gleichgültigkeit um in Abneigung, Verbitterung und Hass auf die französische Okkupationsmacht.[40] Die Verhängung der Kontinentalsperre gegen England durch Napoleon, die ein ausgedehntes Schmuggelwesen erzeugte, gegen das wiederum mit militärischen Mitteln repressiv vorgegangen wurde, ließ den allgemeinen Unmut weiter ansteigen. Man war ständig Kontrollen und Schikanen ausgesetzt, litt unter Teuerung und Versorgungsengpässen.[41]
Erst nach Napoleons gescheitertem Russlandfeldzug konnte 1813 durch eine Koalition der anderen europäischen Mächte die Napoleon verbliebenen Truppen geschlagen und die französische Vorherrschaft in Deutschland wie in Europa beendet werden. Das Signal für den Beginn der Befreiungskriege setzte der preußische General Ludwig Yorck von Wartenburg, indem er am 30. Dezember 1812 ohne die Order seines noch mehrere Wochen zögerlichen Königs die Konvention von Tauroggen abschloss. Offiziell wurde die preußisch-russische Allianz Ende Februar 1813. Österreich trat erst im August 1813 in den Krieg gegen Napoleon ein, trug aber zu dessen Niederlage in der Völkerschlacht bei Leipzig wesentlich bei. Nun sagten sich auch die Rheinbundstaaten von Napoleon los, und bis zum Jahresende war ganz Deutschland befreit.
Deutscher Bund und „Heilige Allianz“ (ab 1815)

Als die europäischen Mächte auf dem Wiener Kongress darangingen, die Hinterlassenschaft der Ära Napoleons auch in Deutschland neu zu ordnen, suchte man die Balance zu halten zwischen einer Zersplitterung, die als Machtvakuum Begehrlichkeiten der westlichen wie der östlichen Nachbarmächte Frankreich und Russland hätte wecken können, und einer national geeinten deutschen Großmacht, die ihrerseits auf Expansionskurs hätte gehen können.[42] Als für alle akzeptable Neuschöpfung entstand so der Deutsche Bund, kein Bundesstaat, sondern ein Staatenbund aus 41 souveränen Mitgliedern mit einem in Frankfurt am Main tagenden ständigen Gesandtenkongress, dem Bundestag, als einzigem gemeinsamen Organ. Mit den Königen von England, den Niederlanden und Dänemark waren einerseits auch ausländische Fürsten mit Territorialbesitz im Deutschen Bund vertreten; die Herrscher Österreichs und Preußens andererseits geboten zusätzlich über Gebiete außerhalb des Bundes.


Der betont restaurative Charakter der Beschlüsse des Wiener Kongresses zeigte sich besonders in der von Zar Alexander I. initiierten Heiligen Allianz, in der die europäischen Herrscher einander Verbundenheit und wechselseitigen Beistand bezeugten und darin übereinstimmten, ihre Völker in väterlichem Sinne christlich und friedlich zu regieren. „Die Heilige Allianz ist kein Instrument realer Politik der europäischen Mächte, aber sie wird ein Symbol der konservativen, der antirevolutionären Restauration und Stabilisierungspolitik.“[43] In der politischen Praxis gingen die beiden Großmächte innerhalb des Deutschen Bundes, Österreich mit Metternich an der Spitze und Preußen, besonders entschieden auf Restaurationskurs. So löste Friedrich Wilhelm III. von Preußen zur allgemeinen Enttäuschung aller Reformanhänger sein wiederholtes Versprechen nicht ein, Preußen zu einem Staat mit Verfassung zu machen, während in Süddeutschland eine ganze Reihe von Verfassungsstaaten entstanden. Das hatten sich viele der Freiwilligen anders vorgestellt, die für Freiheit und Einheit des Vaterlands in die Befreiungskriege gezogen waren.
Die Proteststimmung konzentrierte sich in den studentischen Burschenschaften und kam in öffentlichen Manifestationen zum Ausdruck, so beim Wartburgfest 1817, wo neben den Forderungen nach nationaler Einheit und konstitutioneller Freiheit auch solche gegen den Polizeistaat und die feudale Gesellschaft geäußert wurden. Die Ermordung des Schriftstellers August von Kotzebue, der die Burschenschaften verspottet und die russische Regierung mit Berichten über jakobinische Tendenzen an deutschen Universitäten versorgt hatte, durch den Theologiestudenten Karl Ludwig Sand sowie ein weiteres Attentat mit burschenschaftlich-radikalem Hintergrund wurden zum Anlass für die von Metternich betriebenen Karlsbader Beschlüsse 1819. Diese führten zum Verbot der Burschenschaften, zur Überwachung der Universitäten auch hinsichtlich staatsfeindlicher Lehre, zu ausgedehnter Zensur von Druckerzeugnissen und zur „Exekutionskompetenz gegen widerspenstige oder revolutionäre Gliedstaaten“ des Deutschen Bundes. „Indem jede freie Bewegung abgewürgt und unterdrückt wurde, konnte sich kein politisches Leben, Öffentlichkeit und Verantwortung bilden, keine großen Ziele und keine konkreten Aufgaben, kein freies Wechselspiel der verschiedenen Kräfte.“[44]
Das deutsche Leben wurde in die Innerlichkeit abgedrängt, in Kunstverehrung, Wissenschaft oder Geschichte, in eine weitgehende Entpolitisierung jedenfalls. Bürger, die ihre politische Protesthaltung nicht im Untergrund hochhalten oder theoretisch vertiefen wollten, widmeten sich verstärkt dem Privatleben in Haus und Familie. Kleinheit, Überschaubarkeit und Gemütlichkeit gehörten zum Biedermeier-Ambiente und prägten das Zusammenleben. Der gemeinsame Sonntagsspaziergang der Familie wurde im bürgerlichen Milieu nun ebenso üblich wie der Weihnachtsbaum, das Weihnachtsliedersingen und die Hausmusik im kleinen Kreis.[45]
Vormärz und Revolution 1848/49




Die Julirevolution von 1830 in Frankreich hatte europaweit Auswirkungen. So führte der vergebliche Novemberaufstand 1830–1831 in Polen gegen Russlands Vorherrschaft zu einem polnischen Emigrantenstrom nach Westen. In Deutschland löste sich die zwischenzeitliche Erstarrung des politischen Lebens. Eine deutliche Manifestation wiedererwachten öffentlichen Eintretens für Freiheit und Einheit war das Hambacher Fest 1832, wo im Zeichen schwarz-rot-goldener Fahnen unter dem Jubel der Menge Bekenntnisse zu einem geeinten, demokratisch-republikanischen Deutschland abgelegt wurden.[46] Zwar blieben repressive Reaktionen nicht aus, aber es zeigte sich darin wie auch im Professoren-Widerstand der Göttinger Sieben 1837, dass das fortbestehende Regime der Karlsbader Beschlüsse nicht überall durchschlug.
In der Rheinkrise 1840, ausgelöst durch französische Ambitionen auf linksrheinische deutsche Territorien, fanden Bürger und Regierende in nationalem Selbstbehauptungsstreben zusammen. Das Kölner Dombaufest 1842 inszenierte Friedrich Wilhelm IV. von Preußen „als Bekenntnis zu deutscher Größe und zur Versöhnung der Konfessionen im Zeichen eines gemeinsamen kulturellen Erbes“, jedoch ohne die Bereitschaft, sein verfassungsloses „väterliches Regiment“ in Frage stellen zu lassen.[47] Neben uneingelösten politischen Forderungen im Bürgertum waren für die Destabilisierung der Ordnung des Deutschen Bundes im Vormärz auch soziale Missstände ursächlich. Dem Bevölkerungswachstum zwischen 1815 und 1848 von 22 auf 35 Millionen Menschen (+59 Prozent) stand keine auch nur annähernd proportionale Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion gegenüber, mit der Folge einer desolaten Versorgungslage. Pauperismus steht als Begriff und Zustandsbeschreibung für das Elend dieser Zeit. Kartoffelfäule und Getreidemissernten verschlechterten die Lage ab 1845 zusätzlich.[48]
Als die Februarrevolution 1848, wiederum von Paris ausgehend, in Europa Wellen schlug, gab es deshalb eine breit gestreute Unzufriedenheit und Auflehnungsbereitschaft gegen die bestehenden Verhältnisse. In Wien wurde am 13. März Metternichs Rücktritt erzwungen, während der Kaiserhof seinen Sitz vorübergehend nach Innsbruck verlegte. In Berlin reagierte Friedrich Wilhelm IV. auf Barrikadenkämpfe und Revolutionstote in der Märzrevolution mit einem Aufruf, der Volksvertretungen auf ständischer Grundlage befürwortete, der mit der Formel schloss: „Preußen geht fortan in Deutschland auf.“[49] Die Regierungen in Deutschland ernannten liberale „Märzregierungen“, die wiederum entsprechend neue Gesandte in den Bundestag schickten. 500 Liberale und Demokraten aus ganz Deutschland bildeten am 31. März in Frankfurt am Main ein Vorparlament, das den erneuerten Bundestag beriet.
Der Bundestag ließ ein gesamtdeutsches Parlament wählen,[50] die Frankfurter Nationalversammlung. Sie sollte einen Verfassungsentwurf für einen deutschen Bundesstaat erarbeiten, doch setzte schon im Juni 1848 eine vorläufige Reichsregierung ein, die Provisorische Zentralgewalt, die auch von den Staaten anerkannt wurde.[51] Außerdem erließ die Nationalversammlung Reichsgesetze und gab den Bau der ersten gesamtdeutschen Flotte in Auftrag. Mittlerweile befand Deutschland sich nämlich in einem Krieg mit Dänemark um Schleswig-Holstein.[52]
Der deutsche Bundesstaat sollte ursprünglich die Grenzen des Deutschen Bundes haben, zuzüglich der preußischen Ostprovinzen und Schleswigs. Das hätte eine großdeutsche Lösung bedeutet, weil große Teile Österreichs zum Bundesgebiet gehört hatten. Diese weithin begrüßte Lösung erwies sich aber als unmöglich, als die österreichische Monarchie im Herbst 1848 wieder erstarkte. Im März 1849 war überdeutlich, dass das zentralistische Österreich es nicht erlauben würde, dass nur Teile sich einem deutschen Bundesstaat anschlossen. Außerdem gab der preußische König Friedrich Wilhelm IV. nur undeutliche Signale, ob er eine deutsche Kaiserkrone eines Kleindeutschland annehmen würde. Innerlich lehnte er sie sowieso ab, weil er lieber von den übrigen Fürsten zum Kaiser ausgerufen werden wollte.[53]
Trotzdem wählte die Nationalversammlung den preußischen König zum Kaiser. Im Laufe des April 1849 erfolgte erst eine vorläufige, dann eine endgültige Ablehnung. Der König verbot daraufhin, wie auch andere Fürsten, seinen Untertanen rechtswidrig die Mitgliedschaft in der Nationalversammlung. Ein Teil der Abgeordneten machte dennoch weiter; viele von ihnen sind dafür verfolgt worden.[54] Die im Zusammenhang mit einer Reichsverfassungskampagne stehenden Maiaufstände in Dresden, in der Rheinpfalz und in Baden wurden allerdings niedergeschlagen; die letzten Revolutionäre ergaben sich am 23. Juli in der Festung Rastatt.
Der verbleibende Ertrag und wesentliche Rezeptionsaspekte der gescheiterten Revolution von 1848/49 lagen vornehmlich auf der Verfassungsebene: Zum einen kam nun auch in Preußen der Konstitutionalisierungsprozess in Gang. Zum anderen wurden mit der am 28. März 1849 kurzzeitig in Kraft getretenen Paulskirchenverfassung etwa bezüglich der Grundrechte und der Bundesstaatlichkeit erstmals für Deutschland Normen gesetzt, die später in der Weimarer Verfassung von 1919 und im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland von 1949 verwirklicht wurden.
Ob die Niederlage des deutschen Liberalismus 1848/49 in einen deutschen Sonderweg mündete, der Deutschland weg von freiheitlichen Traditionen des Westens und letztlich in den Zivilisationsbruch der NS-Zeit führte, wird in der Geschichtswissenschaft kontrovers diskutiert.[55]
Industrialisierung und preußisch-österreichischer Dualismus (1850–1866)
Mit dem doppelten Scheitern der Frankfurter Nationalversammlung erst an der österreichischen, dann auch an der preußischen Reaktion waren nun auch die von der Revolution inspirierten liberalen Verfassungen hinfällig und wurden in der nun folgenden Reaktionsära durch obrigkeitsgefälligere Modelle abgelöst. Zu einem Dauerkonflikt für anderthalb Jahrzehnte wurde die Rivalität der beiden Großmächte um die Führungsrolle in Deutschland. Wirtschaftspolitische Voraussetzungen und Entwicklungsprozesse spielten dabei eine wichtige, die preußischen Ambitionen letztlich begünstigende Rolle.

Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts kam die Industrielle Revolution in Deutschland verstärkt zum Zuge. Mit dem Deutschen Zollverein von 1834 waren über Preußen hinausgehend elementare Voraussetzungen zur Herstellung eines einheitlichen Wirtschaftsraumes geschaffen, in dem sich künftig auch politische Interessen bündeln ließen. Das industrielle Wachstum wurde durch einen mobilen Kapitalmarkt und weiträumige Märkte gefördert, die durch verbesserte Transportwege und Nachrichtenkommunikation erschlossen wurden.[56] Maßgeblichen Anteil an dem sich beschleunigenden Industrialisierungsprozess hatte das energisch vorangetriebene Eisenbahnwesen, sei es beim Auf- und Ausbau des Schienennetzes oder bei der Herstellung von Lokomotiven, wie z. B. in den Borsigwerken. Im Ergebnis wurden die Transportkosten um bis zu 80 Prozent gesenkt und die allgemeine Mobilität gestärkt. Für Bodenschätze, Ernteerträge und Massenwaren konnten nun größere Märkte erschlossen werden. Ab der Jahrhundertmitte wurden Aktienbanken für die Finanzierung von Industrie und Handel typisch.[57]

Der durch die Industrialisierung angestoßene Strukturwandel verlief in Preußen in mehrerer Hinsicht dynamischer als in Österreich. Neben ein höheres Bevölkerungswachstum auf preußischer Seite trat eine beschleunigt veränderte Beschäftigungssituation: Während in Österreich erst am Ende des 19. Jahrhunderts weniger als 60 Prozent der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig waren, bestand dieses Verhältnis in den außerösterreichischen Gebieten des Deutschen Bundes mehr als ein halbes Jahrhundert früher. „Die Standortnachteile bei Kohle und Eisen, das Fehlen verkohlbarer Kohle, die ungünstigen Verkehrsverhältnisse und vor allem die wesentlich geringere durchschnittliche Produktivität und Kaufkraft schon im Bereich des Agrarsektors – 40 Gulden pro Kopf und Jahr in der Monarchie, 78 Gulden im Zollverein (1852) – hatte ein unaufhaltsames Zurückfallen der österreichischen Wirtschaft zur Folge.“[58]
Bis um 1865 blieb aber die österreichische Diplomatie darin erfolgreich, die preußischen Ambitionen auf eine mindestens gleichrangige Führungsrolle in Deutschland abzuwehren. Während Preußen unmittelbar nach der gescheiterten Revolution mit der Bildung einer kleindeutschen Union unter preußischer Führung durchzudringen suchte, setzte Österreich auf Wiederherstellung des Deutschen Bundes und hatte dabei Russlands Unterstützung. Mit der Olmützer Punktation nahm Preußen von einer militärischen Auseinandersetzung Abstand und kehrte in den Deutschen Bund mit Österreich als Präsidialmacht zurück. Das österreichische Streben nach Schaffung eines mitteleuropäischen Wirtschaftsraums durch Beteiligung an Preußens Zollverein scheiterte jedoch am preußischen Widerstand und daran, dass die deutschen Mittelstaaten sich politisch zwar eher an Österreich hielten, wirtschaftlich aber vom Verbund mit Preußen profitierten.[59]

Dass das Präsidieren im Deutschen Bund der äußeren Machtstellung Österreichs nichts nützte, wenn Preußen sich verweigerte, zeigte sich sowohl im Krimkrieg als auch im Zweiten Italienischen Unabhängigkeitskrieg, der für Österreich mit dem Verlust der Lombardei endete. Auch die vorübergehende Schwächung Preußens durch den inneren Konflikt um Heeresreform und Verfassung konnte Österreich gegen den Widerstand des nunmehr zum preußischen Ministerpräsidenten berufenen Otto von Bismarck nicht zur Festigung des Führungsanspruchs im Deutschen Bund nutzen. Bismarck formulierte ein kampfbetontes Programm: „Preußens Grenzen nach den Wiener Verträgen sind zu einem gesunden Staatsleben nicht günstig; nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden – das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen –, sondern durch Blut und Eisen.“[60]
Den Krieg gegen Dänemark um Schleswig führten beide Mächte 1864 gemeinsam und einigten sich danach auch in der Folgenregelung: Nach zunächst gemeinsamer Zuständigkeit für beide Herzogtümer kam Holstein 1865 unter österreichische, Schleswig unter preußische Verwaltung. Seit Anfang 1866 betrieb Bismarck in der Holstein-Frage eine auf Konfliktschürung angelegte Politik, die Preußens Führung in Deutschland zum Ziel hatte. Durch eine Allianz mit Italien und die Erlangung der Neutralität Napoleons III. konnte Bismarck auch Wilhelm I. für den Waffengang gegen Österreich gewinnen, das von den übrigen deutschen Staaten keine durchschlagende militärische Unterstützung erhielt. In dem knapp sechswöchigen Deutschen Krieg besiegte das preußische Lager zunächst die Österreich verbundenen deutschen Mittelmächte und in der Schlacht bei Königgrätz dann auch das österreichische Heer selbst. Um ein französisches Eingreifen zu vermeiden, begnügte sich Preußen im anschließenden Friedensschluss mit Österreichs Verzicht auf Mitwirkung in den deutschen Angelegenheiten, mit der endgültigen Auflösung des Deutschen Bundes sowie mit der Gründung eines Norddeutschen Bundes unter Führung Preußens nördlich der Mainlinie. Die süddeutschen Staaten erhielten die Möglichkeit, sich zu einem Südbund zusammenzuschließen, der allerdings nicht verwirklicht wurde.[61]
Norddeutscher Bund und Kaiserreich im Zeichen Bismarcks (1866–1890)

Die Verfassung des Norddeutschen Bundes wie auch die unter preußischer Führung betriebene Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik nahmen das nachfolgende Kaiserreich in mancher Beziehung voraus bzw. zielten darauf hin. Wie in der nachmaligen Verfassung des Kaiserreichs gab es einen Bundesrat mit starkem preußischen Übergewicht, einen Kanzler Bismarck, der in Personalunion die Funktionen des preußischen Ministerpräsidenten und des Außenministers vereinte, sowie einen Reichstag als Entscheidungsorgan über Gesetzgebung und Staatshaushalt. Die Anbindung der süddeutschen Staaten an den Weltmarkt war wesentlich auf die Nutzung preußischer Eisenbahnen und Wasserwege angewiesen. Durch Zollverein und zentralisierte Gesetzgebung wurde der wirtschaftliche und rechtliche Rahmen in den Mitgliedsstaaten des Norddeutschen Bundes vereinheitlicht.[62]
Zum Frankreich Napoleons III., der für seine Neutralität im Preußisch-Österreichischen Krieg und für die Hinnahme von Preußens Machtzuwachs wenigstens mit Luxemburg hatte abgefunden werden wollen – was vor allem an England scheiterte –, bestanden zunehmend Spannungen, die hinsichtlich der spanischen Thronfolge eskalierten, als ein Kandidat aus dem Hause Hohenzollern, Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen, dafür im Gespräch war. Die von Bismarck redigierte Emser Depesche provozierte Frankreichs Kriegserklärung. Auch im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 behielt das preußische Militär die Oberhand (Schlacht bei Sedan) und schuf damit die Voraussetzungen zur Gründung des Deutschen Kaiserreiches, die mit der Krönung Wilhelms I. zum Deutschen Kaiser im Spiegelsaal von Schloss Versailles am 18. Januar 1871 vollzogen wurde. Nicht nur das mussten die Franzosen hinnehmen, sondern im Frieden von Frankfurt am Main als Kriegsverlierer zudem die Annexion von Elsaß-Lothringen sowie eine Kriegsentschädigung des Siegers in Höhe von fünf Milliarden Goldfranken.

Vor allem die süddeutschen Staaten Württemberg und Bayern ließen sich ihre Einbeziehung in das Kaiserreich mit Reservatrechten abgelten. Diese betrafen unter anderem Bier- und Branntweinsteuern sowie die Post- und Eisenbahnverwaltungen.[63] Das deutsche Volk kam mit der Reichstagswahl vom 3. März 1871 erst ins Spiel, als die Weichen bereits gestellt waren. Die politische Orientierung und Interessenartikulation der Bürger vermittelten die Parteien, die in Deutschland von weltanschaulichen Grundsätzen geprägt waren und seit der Revolution 1848/49 ein Fünfparteiensystem aus Konservativen, rechten und linken Liberalen, Katholizismus und Sozialisten bildeten.[64]
Als erste organisiert hervorgetreten waren im 19. Jahrhundert die Liberalen, die Freiheit und Einheit der Nation in einer Gesellschaft rechtsgleicher Bürger anstrebten: einen Nationalstaat mit liberaler Verfassung. An der Haltung gegenüber Bismarcks antiparlamentarischem Kurs bei der Budgetierung des preußischen Militärs schieden sich die Nationalliberalen von der älteren Fortschrittspartei. Die Konservativen traten im Rahmen der neuen Verfassungsordnung für die Vorrechte von Monarch, Regierung und ländlichem Grundbesitz ein, für Kirche, Militär und Adel. Die Interessen der anwachsenden Industriearbeiterschaft richteten sich seit der Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV) durch Ferdinand Lassalle auf die Durchsetzung des allgemeinen Wahlrechts und die Verbesserung der Lebens-, Arbeits- und Lohnverhältnisse durch Machtzuwachs im staatlichen Institutionengefüge. Seit dem Gothaer Vereinigungsparteitag 1875 mit der SDAP bildeten die Sozialdemokraten eine geschlossene und weiter wachsende politische Bewegung. Die Existenz einer katholischen Volkspartei, des Zentrums, lässt sich mit der Minderheitslage der Katholiken in einer vornehmlich protestantisch und teils säkular geprägten Gesellschaft erklären, in der Katholiken – außer in Bayern – einem nichtkatholischen „Regierungsestablishment“ gegenüberstanden.[65]
Bismarcks Stellung im politischen System war durch das Vertrauen Wilhelms I. gefestigt, aber auch seine Fähigkeit, mit den Fraktionen des Reichstags umzugehen. Das verschaffte ihm großen politischen Gestaltungsspielraum, den er mit wechselnden Partnern unter den Parteien zu nutzen wusste. Dabei ging es ihm um die Stabilisierung und Modernisierung des Reiches ebenso wie um die Konservierung politischer und gesellschaftlicher Hierarchien. Bei der Modernisierung handelte es sich unter anderem um Vereinheitlichung und Liberalisierung der Wirtschaftsordnung, um reichsweite Gewerbe- und Niederlassungsfreiheit, um die Vereinheitlichung des Rechtswesens, um Verwaltungsreformen und die Einführung der Verwaltungsgerichtsbarkeit, lauter Anliegen, für die Bismarck von den Liberalen unterstützt wurde.[66] Das galt auch für sein Vorgehen im Kulturkampf gegen die Machtposition des katholischen Klerus, dessen Einfluss auf mehreren Ebenen durch die Reichsgesetzgebung zurückgedrängt wurde, speziell durch das Verbot politischer Aufwiegelung von der Kirchenkanzel herab, durch Beseitigung der geistlichen Schulaufsicht, Einführung der obligatorischen Zivilehe und Streichung von staatlichen Leistungen an den Klerus („Brotkorbgesetz“).[67]

Als die französischen Kriegsentschädigungen, die ihren Teil zur wirtschaftlichen Blüte des Gründerbooms bis 1873 beigetragen hatten, aufgebraucht waren und es um eine Reform der Reichsfinanzverfassung, bald darauf zudem um die Einführung von Schutzzöllen ging, verschob sich die Bismarcks Gesetzesvorlagen mittragende Reichstagsmehrheit stärker auf die konservative Seite. Und als es Bismarck nach Attentaten auf Kaiser Wilhelm I. 1878 darum ging, die geeinte und als Systembedrohung angesehene Sozialdemokratie durch die Sozialistengesetze niederzuhalten, fand er dafür eine Reichstagsmehrheit aus Konservativen und Liberalen. Diesem bis 1890 bestehenden Repressionsinstrument stellte Bismarck in der Folge eine Sozialgesetzgebung mit Krankenversicherung (1883), Unfallversicherung (1884) und Rentenversicherung (1889) entgegen, die Lebensrisiken und Unmut in der Arbeiterschaft vermindern und zukunftsweisende Bedeutung haben sollte.
Außenpolitisch setzte Reichskanzler Bismarck nach der Krieg-in-Sicht-Krise 1875, in der Frankreich, Großbritannien und Russland gegen Deutschland zusammenwirkten, auf ein Defensivbündnis mit Österreich-Ungarn, das Russland möglichst nicht verprellen sollte (Rückversicherungsvertrag 1887) und damit die prekäre deutsche Mittellage in Anbetracht der sicheren Gegnerschaft Frankreichs durch eine elastische Friedenspolitik zu stabilisieren versuchte: „In jeder europäischen Krise, so stellte sich die Lage in der späten Bismarckzeit dar, spielte Berlin die Hinterhand, konnte bremsen, beruhigen, abwarten und sich nach Möglichkeit heraushalten.“[68] Die 1884 einsetzende deutsche Kolonialpolitik in Afrika und Ozeanien, wo sich Briten und Franzosen mit ihren Einflussgebieten bereits gegenüberstanden, führte in West-, Südwest- und Ostafrika sowie in der Südsee zwar nominell zu Landnahmen, die die Fläche des Reichsgebiets mehrfach überstiegen, stellte sich aber weder wirtschaftlich noch außenpolitisch als Gewinn dar und spielte in Bismarcks Politik alsbald kaum noch eine Rolle. Im Ernstfall waren die deutschen Kolonien nicht verteidigungsfähig, drohten aber, das Kaiserreich in unübersehbare Konflikte zu verwickeln.[69]
Wirtschaftspotenz und Weltmachtstreben (1890–1914)

Nachdem das Dreikaiserjahr 1888 nicht nur den Tod Wilhelms I., sondern auch den seines Sohnes Friedrichs III. gebracht hatte, der liberalen politischen Vorstellungen nahestand, jedoch den Thron nur 99 Tage innehatte, wurde dessen Sohn Wilhelm II. 29-jährig Deutscher Kaiser, der unverhohlen von der Vorstellung des „persönlichen Regiments“ geleitet war. Meinungsverschiedenheiten über die Beibehaltung des Sozialistengesetzes, wofür Bismarck stand, wurden zu einem Hauptgrund seiner Entlassung 1890. Seit der Berufung zum preußischen Ministerpräsidenten 1862 war Bismarck damit länger im Amt gewesen, als es seine vier Nachfolger bis zum Ersten Weltkrieg in der Summe sein würden (Leo von Caprivi (1890–1894); Fürst Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst (1894–1900); Bernhard von Bülow (1900–1909) und Theobald von Bethmann Hollweg (1909–1917)).
Die dem „Gründerkrach“ folgende wirtschaftliche Depression hatte gesellschaftliche Rückwirkungen, die sich im vermehrten Auftreten von Interessenverbänden wie auch in innergesellschaftlichen Ab- und Ausgrenzungstendenzen zeigten. Politisch und gesellschaftlich diskriminiert waren nicht allein die Sozialdemokraten, sondern verstärkt auch wieder Juden, deren Gegner sich nun als Antisemiten bezeichneten, sich in Antisemitenparteien sammelten, eine Antisemitenliga gründeten und eine Antisemitenpetition verfassten. Zu dieser Zeit erklärte Hofprediger Adolf Stoecker die Juden zu „einer Gefahr für das deutsche Volksleben“. Eugen Dühring publizierte im Jahr darauf ein Buch zur „Judenfrage“ als Rassen-, Sitten und Kulturfrage, beklagte darin das „Übel der Verjudung und Judenherrschaft für die modernen Völker“ und erwog Möglichkeiten der „Entjudung“.[70]
Spätestens 1890 ging die deutsche Wirtschaftsentwicklung wieder in eine so ausgeprägte Wachstumsphase über, dass sogar von einem „ersten deutschen Wirtschaftswunder“ die Rede ist, zu dessen Leitsektoren Großchemie, Elektrotechnik und Maschinenbau gehörten. Beim Anteil an der Weltindustrieproduktion lag Deutschland 1913 an zweiter Stelle hinter den USA, im Welthandel ebenfalls auf dem zweiten Platz hinter Großbritannien.[71] Für die Mehrzahl in der arbeitenden Bevölkerung verbesserte der Wirtschaftsaufschwung auch die Lebensverhältnisse um die Jahrhundertwende. Dies galt nicht zuletzt für die wachsende Industriearbeiterschaft, die ihre Interessen auch zunehmend gewerkschaftlich organisierte und vertreten ließ. Dagegen gab es in häuslicher Arbeit und traditionellem Handwerk kaum noch ein Auskommen.[72]

Das wirtschaftlich prosperierende Kaiserreich dieser Zeit schien somit vielen gesellschaftlich einflussreichen Köpfen prädestiniert, sich auch weltpolitisch im Kampf um Märkte und Rohstoffe einen „Platz an der Sonne“ zu sichern. In Kombination mit der Neigung Wilhelms II. zum Auftrumpfen und zur Prestigesteigerung wurde daraus eine hyperaktive, unstete und wenig substantielle äußere Politik, die mit vielen Forderungen und Drohgesten vor allem Unruhe stiftete.[73] Ein besonders markanter, an Bedeutung stetig zunehmender und letztlich fataler Aspekt deutscher Weltmachtpolitik war die Flottenrüstung, die Alfred von Tirpitz mit Unterstützung unter anderem des „Flottenkaisers“ und des Alldeutschen Verbandes vorantrieb. Dabei war Navalismus als Vorstellung, dass Weltmacht sich auf Seemacht gründete, seinerzeit international durchaus verbreitet. Dass aber das Kaiserreich in seiner prekären Mittellage zwischen den Mächten Frankreich und Russland, die untereinander einen Interessenausgleich herbeigeführt hatten und ein Bündnis eingegangen waren, mit seinem unverkennbar gegen England gerichteten, herausfordernden Flottenrüstungsprogramm sich diese etablierte Weltmacht auch noch zum Gegner machte, ist unter rationalen Gesichtspunkten kaum zu erklären.[74]
Außer Österreich-Ungarn stand im Wesentlichen nur Italien noch für ein Bündnis zur Verfügung. Nach den Marokkokrisen, der Bosnienkrise und während der Balkankriege bildete sich im Kaiserreich zunehmend die Vorstellung aus, eingekreist zu sein. Dies zeigte sich auf höchster Ebene im Kriegsrat vom 8. Dezember 1912, wo der Chef des Generalstabes von Moltke davon sprach, den für unvermeidlich gehaltenen Krieg je eher desto besser zu führen. Wilhelm II. sprach sich in erster Konsequenz bezüglich Marine und Heer für intensivierte Kriegsvorbereitungen aus, während der nicht anwesende Reichskanzler Bethmann-Hollweg einstweilen auf diplomatische Entschärfung der Lage setzte.
Das „kurze 20. Jahrhundert“ – vom Ersten Weltkrieg bis zum Ende des Ost-West-Konflikts
Während das durch den Aufstieg des Bürgertums, durch die Industrialisierung und die Rivalität der imperialistischen Mächte geprägte Zeitalter auch in Deutschland das erste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts überdauerte, endete die nachfolgende Epoche der verschärften globalen Konflikte des 20. Jahrhunderts, an denen Deutschland wesentlichen Anteil hatte, bereits am Ende der 1980er Jahre.
Erster Weltkrieg (1914–1918)
Die Bündniskonstellationen zwischen den europäischen Mächten und die Verwicklung des österreichisch-ungarischen Vielvölkerstaats in die seit längerem instabilen Verhältnisse auf dem Balkan (Balkankrise, Balkankriege) wirkten zusammen, als nach der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 in Sarajevo die k.u.k-Monarchie am 23. Juli Serbien vorsätzlich ein kaum annehmbares Ultimatum stellte. Dieses Vorgehen wurde begünstigt durch den „Blankoscheck“, den Wilhelm II. mit der deutschen Regierung dazu erteilt hatte. Am 28. Juli erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg; Deutschland folgte am 1. August mit der Kriegserklärung gegen Russland und am 3. August mit der gegen Frankreich. Der völkerrechtswidrige Einmarsch deutscher Truppen nach Belgien, der in der alliierten Propaganda als Schändung Belgiens bezeichnet wurde, war der Anlass für die Kriegserklärung Großbritanniens an Deutschland am 4. August 1914. Somit entwickelte sich innerhalb weniger Tage aus einem Lokalkrieg der Erste Weltkrieg, die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ (George Kennan). Angesichts der durch den Kaiser verkündeten Burgfriedenspolitik und der allgemeinen Mobilmachung zu Kriegsbeginn zerstoben zunächst alle Aktivitäten der Friedensbewegung in einer Welle der Kriegsbegeisterung großer Teile der bürgerlich-akademischen Schichten.
Zum ersten Mal in der Geschichte wurde die Kriegsschuldfrage gestellt und führte zu jahrzehntelangen Diskussionen. Völkerrechtlich gilt nach wie vor die Setzung des Versailler Vertrages, wonach „Deutschland und seine Verbündeten als Urheber für alle Verluste und Schäden verantwortlich sind“. Nach einer Phase der gegenseitigen Schuldzuweisungen in den 1920er Jahren näherte man sich später auf internationaler Ebene der Deutung, dass Europa 1914 in den Krieg „hineingeschlittert“ sei („Europe slithered over the brink into the boiling cauldron of war“, so David Lloyd George im Jahre 1933). Infolge der Fischer-Kontroverse kam es seit den 1960er Jahren zu der Auffassung, dass zwar eine längerfristige Planung des Krieges seitens Deutschlands nicht nachweisbar, die unverantwortliche Politik der deutschen Regierung in der Julikrise aber ausschlaggebend für die Auslösung des Weltkriegs gewesen sei. Zum 100. Jahrestag des Kriegsbeginns sind andererseits eine Reihe von Veröffentlichungen erschienen, welche die Teilverantwortung Russlands, Serbiens und Frankreichs sowie der Gesamtheit der beteiligten Staaten wieder mehr in den Blickpunkt rücken und den Sinn einer Schuldzuweisung generell bezweifeln.[75]

Als nach ersten militärischen Erfolgen des deutschen Heeres im Osten der mit dem Schlieffen-Plan verbundene Vorstoß im Westen ab September 1914 im Stellungs- und Grabenkrieg zum Erliegen kam, als die Materialschlachten zu hohen Verlusten an der Front führten und die Kriegswirtschaft zu Versorgungsengpässen und -notlagen in der heimischen Zivilbevölkerung, bröckelte die anfänglich geschlossene Unterstützung für die von der Obersten Heeresleitung (OHL) unter Paul von Hindenburg und Erich Ludendorff seit August 1916 zunehmend dominierte Reichsregierung. Zwar konnte 1918 im Friedensvertrag von Brest-Litowsk mit der aus der Oktoberrevolution in Russland hervorgegangenen Sowjetregierung ein aus Sicht der OHL vorteilhafter Frieden geschlossen werden; dennoch wurde mit dem Kriegseintritt der USA die Lage des deutschen Heeres im Westen entgegen der noch im Sommer 1918 optimistisch ausgerichteten Kriegspropaganda zunehmend unhaltbar.
Ende September 1918 überraschte die OHL die deutsche Öffentlichkeit mit der Forderung, die politisch Verantwortlichen müssten nunmehr umgehend Waffenstillstandsverhandlungen aufnehmen. Diese Wendung führte zur Oktoberreform, auf deren Grundlage erstmals eine parlamentarische Regierung gebildet wurde, die nun aber auch für den Ausgang des Krieges würde einstehen sollen. Kurzzeitig und einmalig in seiner Geschichte war Deutschland vom 28. Oktober bis zum 9. November 1918 eine parlamentarische Monarchie. Noch während der laufenden Bemühungen um einen Waffenstillstand erteilte die Seekriegsleitung den Befehl an die Flotte, zu einer auf den ehrenvollen Untergang angelegten letzten Schlacht gegen die Royal Navy auszulaufen. Diesem Befehl verweigerten die Schiffsbesatzungen in Wilhelmshaven und Kiel den Gehorsam, und der daraus sich entwickelnde Kieler Matrosenaufstand weitete sich aus zur Novemberrevolution der Arbeiter und Soldaten, die die Monarchie in Deutschland beseitigte und im Ergebnis der politischen Richtungskämpfe zur Ausbildung einer parlamentarischen Republik führte.
Weimarer Republik (1918/19–1933)

Inmitten der revolutionären Unruhen erfolgte am 9. November 1918 eine zweifache Ausrufung der Republik: durch Philipp Scheidemann mit parlamentarischer Zielsetzung, durch Karl Liebknecht mit sozialistischer Ausrichtung. Unter dem Druck der revolutionären Arbeiter- und Soldatenräte kam es zu einer Übergangsregierung bestehend aus je drei „Volksbeauftragten“ der Mehrheits- und der Unabhängigen Sozialdemokratie. Ein Reichsrätekongress im Dezember 1918 in Berlin machte aber mit großer Mehrheit den Weg frei für Wahlen zu einer Verfassunggebenden Nationalversammlung, erstmals mit Einschluss des Frauenwahlrechts. Da die Unruhen aber anhielten – im Januar 1919 wurde der Spartakusaufstand durch Freikorps-Truppen niedergeschlagen und dessen führende Köpfe Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermordet –, verlegte man den Tagungsort der Nationalversammlung nach Weimar. Auch in dieser Hinsicht war die Weimarer Republik das Ergebnis anfänglicher Improvisationen.[76]
Die Nationalversammlung hatte die Aufgabe, dem Deutschen Reich eine neue politische Ordnung zu geben, was in Form der am 14. August 1919 in Kraft getretenen Weimarer Verfassung geschah, und sie fungierte gleichzeitig als Parlament, stimmte über Gesetze und Haushaltsfragen ab, wählte ein neues Staatsoberhaupt (Reichspräsident Friedrich Ebert) und bildete eine breite Regierungskoalition, die sog. Weimarer Koalition, aus der am 13. Februar 1919 das Kabinett Scheidemann hervorging. Unter den sowohl innen- wie außenpolitisch äußerst schwierigen Nachkriegsbedingungen strebte es eine soziale Befriedung und die Umstellung der Kriegs- auf eine Friedenswirtschaft an. Umstritten waren bei dieser Neuordnung Sozialisierungsmaßnahmen in bestimmten Wirtschaftsbereichen wie auch Möglichkeiten und Ausmaß einer personellen Erneuerung in den Bereichen Verwaltung, Justiz und Militär, um mit den gesellschaftspolitischen Strukturen des Kaiserreichs zu brechen. Diesbezüglich wird mitunter von einer „unvollendeten Revolution“ gesprochen. Vorerst unumstritten waren hingegen die Einführung des Achtstundentags, die Anerkennung der Gewerkschaften und das Betriebsrätegesetz.

Zur inneren Zerreißprobe und dauerhaften Belastung der Weimarer Republik wurde die Auseinandersetzung um die Unterzeichnung des von den Siegermächten des Ersten Weltkriegs ausgehandelten Versailler Vertrags durch Deutschland.[77] Mit Gebietsabtretungen, Reparationsforderungen und Abrüstungsauflagen war zugleich das Eingeständnis gefordert, dass Deutschland und seine Verbündeten „Urheber aller Verluste und aller Schäden“ seien, was als offizielles Schuldeingeständnis interpretiert wurde und in Deutschland ganz überwiegend als „Kriegsschuldlüge“ aufgefasst wurde.[78] Um die deutsche Position in den Friedensverhandlungen nicht zusätzlich zu schwächen, blieben Dokumente, die die kaiserzeitliche politische Führung belasteten, mit sozialdemokratischer Unterstützung unter Verschluss. Als die Nationalversammlung unter ultimativem Druck der Siegermächte dem Vertrag schließlich doch zustimmte, trat Scheidemann als Regierungschef zurück.
Anhaltende politische Instabilität und republikfeindliche Tendenzen begleiteten die Weimarer Republik auch weiterhin. Im März 1920 trieb der von oppositionellen Militärs initiierte Kapp-Putsch die Berliner Regierung zunächst in die Flucht, scheiterte jedoch am entschlossenen Widerstand und Generalstreik breiter Bevölkerungskreise. Der Ruhraufstand der Roten Ruhrarmee wurde von der Reichsregierung niedergeschlagen. Matthias Erzberger und Walther Rathenau wurden 1921 bzw. 1922 von rechtsterroristischen Attentätern der Organisation Consul als „Erfüllungspolitiker“ im Hinblick auf den Versailler Vertrag ermordet. 1923 kam es zu einer mehrseitig bedrohlichen staatlichen Existenzkrise: Neben der durch Kriegsfinanzierung, Reparationspflichten und finanzpolitische Weichenstellungen bedingten Großen Inflation des Jahres 1923, in der das sparfreudige Bürgertum alle verbliebenen Geldreserven verlor, führte der Ruhrkampf im geschwächten Rheinland zu separatistischen Aktivitäten. Im Hamburger Aufstand kam es zu kommunistischen Machtkämpfen, in Sachsen (Kabinett Zeigner) und in Thüringen (Kabinett Frölich II) zur Beteiligung der KPD an den Landesregierungen. In München, das 1919 kurzzeitig von einer Räterepublik regiert worden war, fand am 9. November 1923 der Hitlerputsch statt.

Die Beendigung von Ruhrkampf und Großer Inflation gelang im Herbst 1923 durch eine Währungsreform unter dem kurzzeitigen Reichskanzler Gustav Stresemann, der im Zusammenwirken mit Reichspräsident Ebert auch die anderen Krisenherde unter Kontrolle brachte. Mit Hilfe des Dawes-Plans wurde ab 1924 eine relative Stabilisierung der Weimarer Republik erreicht. Dabei kam es in verbesserter Finanzlage unter anderem zum Infrastrukturausbau, zu Wohnungsbauprogrammen und 1927 zur Einführung der Arbeitslosenversicherung. Die Rede von den „goldenen zwanziger Jahren“ hat aber nicht in politisch oder wirtschaftlich glanzvollen Zeiten ihren Ursprung, sondern bezieht sich auf „die stürmische Entfaltung eines neuen Lebensgefühls und die eruptive Freisetzung schöpferischer geistiger Kräfte in einem kurzen Jahrzehnt denkbar weitgehender Freiheit und großer Vielfalt des geistig-künstlerischen Schaffens.“[79] Den diesen Aufbruch tragenden Kräften standen breite konservative Strömungen gegenüber, die sich kulturpessimistisch und zivilisationskritisch zur künstlerischen und intellektuellen Avantgarde etwa in der Malerei, in Literatur und Theater oder in der Architektur verhielten.
Mit der Neuregelung der Reparationsbedingungen im Dawes-Plan, dem ein Zustrom amerikanischer Kredite und Investitionen nach Deutschland folgte, ging auch die außenpolitische Isolierung des Landes nach dem Ersten Weltkrieg zu Ende. In den Locarno-Verträgen sicherte das Deutsche Reich die Anerkennung der Westgrenzen gemäß Versailler Vertrag zu und wurde am 8. September 1926 in den Völkerbund aufgenommen. Die diesen Verständigungsprozess gestaltenden Außenminister Frankreichs und Deutschlands, Briand und Stresemann, erhielten dafür gemeinschaftlich den Friedensnobelpreis.

Ausdruck einer zunehmenden Rechtsverschiebung des politischen Spektrums in der Republik war nach dem Tod Friedrich Eberts die Reichspräsidentenwahl 1925, aus der der 77-jährige Paul von Hindenburg als Sieger hervorging, der die Dolchstoßlegende populär gemacht hatte. Andererseits kam es nach der Reichstagswahl 1928 zur Bildung einer großen Koalition der Parteien SPD, DDP, des Zentrums, der BVP und der DVP unter Führung des sozialdemokratischen Reichskanzlers Hermann Müller. Die Koalition zerbrach im März 1930 im Streit um die Finanzierung der 1927 eingeführten Arbeitslosenversicherung, die seit Frühjahr 1929 unterfinanziert war. Hinzu kamen der Youngplan, der zwar die jährlichen Reparationszahlungen senkte, die Verantwortung für deren Transfer aber Deutschland selbst übertrug, und die durch den New Yorker Börsenkrach im Oktober 1929 ausgelöste Weltwirtschaftskrise, die den Zustrom amerikanischer Kredite nach Deutschland beendete.[80] Ob der Bruch der Großen Koalition auf die divergierenden sozialpolitischen Positionen ihrer Flügelparteien SPD und DVP oder auf die erklärte Absicht von Reichspräsident und Reichwehrführung zurückzuführen ist, die SPD aus der Regierung zu drängen, ist seit 1957 umstritten.[81]

Hindenburg ernannte den als Finanzpolitiker profilierten Zentrumsmann Heinrich Brüning zum Reichskanzler und unterstützte ihn in den Jahren 1930 bis 1932 mit allen Befugnissen, die ihm laut Weimarer Verfassung zu Gebote standen: Das Notverordnungsrecht nach Artikel 48 der Verfassung, die Möglichkeit der Reichstagsauflösung nach Artikel 25 mit nachfolgenden Neuwahlen und die Ernennung des Reichskanzlers ohne Wahl durch den Reichstag nach Artikel 53. Nachdem der Reichstag erstmals eine Notverordnung Brünings mit Mehrheit abgelehnt und dadurch aufgehoben hatte, wurde er aufgelöst, während Brüning blieb und in der Zeit bis zu den Neuwahlen wiederum per Notverordnung weiterregierte. Als die rechtsextreme Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) bei der Reichstagswahl am 14. September 1930 sprunghaft zu einer bedeutenden politischen Kraft im Reichstag anwuchs, entschloss sich die SPD bis auf Weiteres zur Tolerierung von Brünings Notverordnungsregime, während die oppositionellen Kräfte der äußersten Rechten sich in der kurzlebigen Harzburger Front sammelten. Mit harten Sparprogrammen, Steuererhöhungen und Leistungskürzungen war Brüning um die Vermeidung einer neuerlichen Inflation und um Zugeständnisse des Auslands bei den Reparationen bemüht, verschärfte im Zuge der Bankenkrise damit aber noch die wirtschaftliche Rezession. Frankreich und Großbritannien irritierte er mit Plänen für eine Deutsch-österreichische Zollunion.
Nach der Reichspräsidentenwahl 1932 entzog ihm Hindenburg Ende Mai seine Unterstützung und berief statt seiner Franz von Papen zum Reichskanzler, der die antiparlamentarische Stoßrichtung des Präsidialregimes mit seinem „Kabinett der Barone“ noch verstärkte. Sein autoritärer Kurs gipfelte in dem Preußenschlag vom 20. Juli 1932, mit dem er die geschäftsführende Regierung unter sozialdemokratischer Führung absetzte und in Abstimmung mit Hindenburg selbst als Reichskommissar für Preußen ihre Stelle einnahm. Im Reichstag hatte Papen kaum Unterstützer; seine Notverordnungen wurden, sofern der Reichstag nicht gerade aufgelöst war, mit drastischen Mehrheiten zurückgewiesen. Unter dem Eindruck der immer weiter massenhaft zunehmenden Arbeitslosigkeit und sozialen Not in der Weltwirtschaftskrise radikalisierte sich das Wählerverhalten noch zunehmend. Die beiden 1932 vorgenommenen Reichstagsauflösungen führten in den Reichstagswahlen sowohl des Julis als auch des Novembers jeweils dazu, dass die NSDAP stärkste Kraft im Reichstag wurde und eine negative Mehrheit der Demokratiegegner mit den Kommunisten bildete, sodass republikanische Regierungsmehrheiten in weite Ferne rückten.
Da Papen auch nach der Novemberwahl im Reichstag auf brüske Ablehnung stieß, machte Hindenburg, indem er Adolf Hitler das Amt zunächst noch verweigerte, den Reichswehrgeneral Kurt von Schleicher zum Reichskanzler. Als aber dessen „Querfront“ scheiterte, mit der er Teile der NSDAP abspalten und für eine übergreifende Gewerkschaftsinitiative gewinnen wollte, fand sich Hindenburg unter dem Einfluss seiner Berater bereit, den von Papen und Hugenberg vermeintlich „eingerahmten“ Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler zu ernennen.
Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg (1933–1945)





Mit Hitlers Reichskanzlerschaft begann am 30. Januar 1933 die Zeit des Nationalsozialismus. Die zur Diktatur zielführenden Schritte waren in den Grundzügen bei Hitlers Amtsantritt bereits vorgesehen und wurden im Prozess der „Machtergreifung“ durch die Ausschaltung sowohl der politischen Gegner als auch der anfänglichen Regierungspartner, unter Beseitigung hinderlicher Verfassungsbestimmungen, binnen weniger Monate beschleunigt. Einer erneuten Reichstagsauflösung durch Hindenburg am 31. Januar folgte als Reaktion auf KPD-Streikaufrufe schon am 4. Februar 1933 die Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes zur Einschränkung der Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Reichstagsbrand am 27./28. Februar, für den die NS-Führung sogleich die Kommunisten als Brandstifter verantwortlich machte, bot vor der für den 5. März angesetzten Reichstagsneuwahl für eine noch viel umfassendere Notverordnung Anlass, die praktisch jeden Schutz politischer Grundrechte auf Dauer außer Kraft setzte, wie sich zeigen sollte. Mittels vorbereiteter Listen kam es umgehend zu einer Verhaftungswelle gegen profilierte NS-Gegner im linken Spektrum. Die unter diesen Umständen abgehaltene Reichstagswahl verschaffte zwar dem Kabinett Hitler eine parlamentarische Mehrheit, nicht aber der NSDAP allein. Mit dem bei der Regierungsbildung verabredeten Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933, das nach Streichung der kommunistischen Mandate und der überwiegenden Zustimmung des Zentrums die nötige Zweidrittelmehrheit erhielt, wurde die Regierung und wurde insbesondere Reichskanzler Hitler von jeglicher parlamentarischen Zustimmung unabhängig, sogar hinsichtlich verfassungsändernder Gesetze. Nun konnte der auf die Länder, auf die Verwaltungsbehörden, die Gewerkschaften wie auf die politischen Parteien gerichtete Gleichschaltungsprozess beschleunigt werden. Am 14. Juli 1933, nach dem Verbot bzw. der Selbstauflösung sämtlicher Parteien außer der NSDAP, wurde diese mit dem Gesetz gegen die Neubildung von Parteien zur einzig zugelassenen Partei in Deutschland. Die schon seit Februar 1933 in großer Zahl willkürlich festgenommenen NS-Widersacher wurden großteils in Konzentrationslagern inhaftiert.
Als attraktives Gegenbild zur Bekämpfung und Vernichtung ihrer tatsächlichen Gegner und vermeintlichen Feinde propagierten die Nationalsozialisten eine geschlossene Volksgemeinschaft, in der sich jeder nach Kräften nützlich machen und vorankommen sollte.[82] Mit ihr und durch sie sollte der „Schandfrieden“ von Versailles getilgt werden und das Deutsche Reich zu neuer Kraft und Größe aufsteigen. Gesellschaftliche Standesunterschiede galt es zu beseitigen, die Gleichwertigkeit körperlicher und geistiger Arbeit anzuerkennen, die „Volksgenossen“ unterschiedlicher Herkünfte bei Gemeinschaftsaufgaben zusammenzuführen. Dazu dienten teilnahmepflichtige Organisationen wie Hitlerjugend, Bund Deutscher Mädel, Reichsarbeitsdienst, Wehrdienst und eine Vielzahl weiterer Einrichtungen, unter denen sich die Freizeit- und Reiseorganisation Kraft durch Freude (KdF) besonderer Beliebtheit erfreute. Für die Verbreitung und Durchsetzung der NS-Weltanschauung in allen Gliederungen von Staat und Volk war als Hauptinstrument das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unter Joseph Goebbels zuständig, dem auch die Zensur der veröffentlichten Meinung in Schrift und Bild unterlag. Am 10. Mai 1933 war er der Hauptredner bei der Bücherverbrennung auf dem Opernplatz, die von Studenten der Friedrich-Wilhelms-Universität „wider den undeutschen Geist“ veranstaltet wurde. Gerade unter den Nachwuchsakademikern waren die NSDAP-Anhänger bereits zu Zeiten der Weimarer Republik besonders stark vertreten, stand die Partei in ihren Augen doch für die Überwindung verkrusteter Strukturen, für Modernität, Mobilität und Egalität: „Den hochgespannten Erwartungen, an dem großen Projekt einer Modernisierung Deutschlands unter den Auspizien eines dynamisierten Nationalismus selber teilnehmen zu können, entsprach offenbar glaubwürdig die messianische Vision eines – im Vergleich mit allen anderen Parteipolitikern – ganz ungewöhnlichen charismatischen «Führers» mit einer extraordinären «Willenspotenz» und der rhetorischen Fähigkeit, das Erreichen großartiger Ziele zu einer unumstößlichen Gewißheit zu erheben.“[83] Seit Anfang April 1933 gab es ein Hauptamt für Presse und Propaganda der Vereinigten Deutschen Studentenschaften, das in einem Rundschreiben jeden Studenten aufforderte, seine und die Bibliotheken seiner Bekannten zu „säubern“ und dafür zu sorgen, dass „ausschließlich volksbewusstes Schrifttum darin heimisch ist.“[84]
Wer dagegen von den Nationalsozialisten nicht zur Volksgemeinschaft gezählt wurde, ihnen unnütz erschien, abweichende Ansichten vertrat oder sich ihnen in den Weg stellte, wurde diskriminiert und verfolgt. Das galt, wie die politischen Morde im Zusammenhang mit dem angeblichen Röhm-Putsch zeigten, mit denen die SA zugunsten der Wehrmacht und zum Vorteil der SS entmachtet wurde, sogar für eine mögliche Opposition innerhalb der NSDAP gegen den Kurs Hitlers. Die christlichen Kirchen der Katholiken und der Protestanten ließ man gewähren, nachdem die Zentrumspartei als politischer Akteur verschwunden war und sofern nicht vereinzelt opponiert wurde. Mit dem Vatikan wurde ein Konkordat geschlossen, das unter anderem die Bekenntnisschulen und den katholischen Religionsunterricht zusicherte. Gegen Juden in Deutschland kam es bereits im April 1933 zu einer organisierten Boykott-Aktion. 1935 wurden sie durch die Nürnberger Gesetze ausgebürgert, 1938 in und nach der Reichspogromnacht, in der randalierende uniformierte SA- und SS-Leute mehr als 1.400 Synagogen in Deutschland zerstörten, vielfach schwer und teils tödlich misshandelt und ihrer wirtschaftlichen Existenz beraubt. Die Zigeunerverfolgung gegen Sinti und Roma und die Verfolgung von Deutschen mit Geisteskrankheiten oder angeborenen Behinderungen, denen das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses galt, forderten im Sinne der nationalsozialistischen „Rassenhygiene“ weitere Opfer. Die NS-Propaganda bezeichnete solche Menschen als „lebensunwertes Leben“. Im Rahmen der Krankenmorde im Nationalsozialismus wurden sie ab 1939 in der Aktion T4, ab 1943 in der Aktion Brandt massenhaft umgebracht.
Begünstigt von der einsetzenden wirtschaftlichen Erholung und rückläufigen Arbeitslosigkeit – auch ungeachtet der spezifisch nationalsozialistischen Beschäftigungsprogramme, unter denen der Autobahnausbau das bekannteste ist – fanden die NS-Diktatur und ihr „Führer“ rasch wachsende Zustimmung. Einige Tage nach dem Tod Hindenburgs ließ sich Hitler im August 1934 in der „Volksabstimmung über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reichs“ von der deutschen Bevölkerung als Führer und Reichskanzler bestätigen. Die Saarabstimmung 1935, der Einmarsch deutscher Truppen in das gemäß Versailler Vertrag entmilitarisierte Rheinland 1936 und der Anschluss Österreichs im März 1938 wurden als Schritte zu neuer deutscher Größe propagandistisch gefeiert. Gemäß seinem in „Mein Kampf“ niedergelegten Programm ging es Hitler aber darüber hinaus um die Eroberung von „Lebensraum“ für das deutsche Volk im Osten durch die Unterwerfung der Sowjetunion. Bereits 1936 gab er einen geheimen Vierjahresplan aus mit der Vorgabe, binnen vier Jahren die Aufrüstung der Wehrmacht zur Einsatzfähigkeit voranzutreiben und die deutsche Wirtschaft kriegsfähig zu machen. Finanziert wurden diese Pläne durch verdeckte Staatsschulden, die nur aus Kriegsgewinnen hätten getilgt werden können. Schon im Herbst 1938 legte es Hitler in der Auseinandersetzung um das Sudetenland auf eine militärische Intervention mit weiter reichenden Optionen an, musste sich dann aber mit dem Münchner Abkommen begnügen. Mit der „Zerschlagung der Rest-Tschechei“ und dem Ultimatum an Litauen zur Rückgabe des Memellandes im März 1939 endeten die Appeasement-Politik und ungehinderte Expansion des NS-Staates. Für den Fall eines deutschen Angriffs auf Polen gaben Großbritannien und Frankreich eine Beistandsgarantie.


Mit dem überraschenden, die Vermeidung eines Zweifrontenkriegs begünstigenden Hitler-Stalin-Pakt erschien Hitler der Überfall auf Polen als ein überschaubares Risiko. Am 1. September 1939 begann das Deutsche Reich mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg. Der Blitzkrieg war von Polen über Norwegen und im Westfeldzug so erfolgreich, dass Hitler trotz der am energischen Widerstand unter Winston Churchill gescheiterten Luftschlacht um England am 22. Juni 1941 das Unternehmen Barbarossa und den darauf folgenden Krieg gegen die Sowjetunion befahl. Der deutsche Vormarsch wurde von der weit unterschätzten Roten Armee mit Einbruch des Winters in der Schlacht um Moskau gestoppt. Doch auch den gerade nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor in den Krieg eingetretenen USA erklärte Hitler am 11. Dezember 1941 deutscherseits den Krieg. Die auf „Lebensraum“-Eroberung gerichtete militärische Ostexpansion des nationalsozialistischen Deutschland sah auch für die einheimische Zivilbevölkerung keinerlei Schonung vor. Vielmehr zielten Zwangsarbeit und Aushungern auf eine radikale Dezimierung der slawischen „Untermenschen“, an deren Stelle arische „Herrenmenschen“ als Kolonisten in einem künftigen „Großgermanischen Reich“ herrschen sollten. Im Generalplan Ost war die „Verschrottung“ von 31 Millionen Slawen vorgesehen, im Protokoll der Wannseekonferenz die Vernichtung von 11 Millionen Juden im Rahmen des Holocaust. Zwischen 1941 und 1944 stieg die Zahl der nach Deutschland verschleppten Zwangsarbeiter von drei auf acht Millionen. Das dem Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau angeschlossene Zwangsarbeiterlager Auschwitz-Monowitz gehörte zum oberschlesischen Chemie-Komplex, der Dimensionen annahm, die denen des Ruhrgebiets kaum nachstanden.[85] Den Juden in Europa hatte Hitler bereits Anfang 1939 die Vernichtung angedroht. Seit September 1941 waren sie gezwungen, den Judenstern zu tragen. Auf der Wannseekonferenz im Januar 1942 wurden Zuständigkeiten und Organisation bezüglich der „Endlösung der Judenfrage“ beschlossen, nachdem das Morden der Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD bereits im Juli 1941 begonnen hatte. Nach der Deportation in Ghettos wie Theresienstadt oder das Warschauer Ghetto wurde die Ermordung der Juden im besetzten Osten Europas seit Herbst 1941 mit Gaskammern und Verbrennungseinrichtungen auch industriell betrieben. Neben Auschwitz-Birkenau gehörten im Rahmen der „Aktion Reinhardt“ zu den großen Vernichtungslagern Belzec, Sobibor und Treblinka. Bis zum Kriegsende wurden etwa sechs Millionen europäische Juden ermordet, darunter über drei Millionen polnische Juden.
Nachdem die militärische Front des NS-Reiches und seiner Verbündeten 1942 ihre größte Ausdehnung im Osten erreicht hatte, setzte mit der verlorenen Schlacht um Stalingrad der Umschwung ein, der auf deutscher Seite in einen noch mehr als zwei Jahre währenden Krieg der erzwungenen Rückzüge, Zwischenoffensiven, Kapitulationsverbote und Durchhalteparolen mündete; und zwar nicht nur im Osten, sondern auch in Nordafrika und im Italien des verbündeten Faschistenführers Benito Mussolini; nach der angloamerikanischen Invasion in der Normandie im Juni 1944 schließlich auch im Westen. Nachdem deutsche Bomber im Spanischen Bürgerkrieg zunächst den Luftangriff auf Gernika, bei der Luftschlacht um England The Blitz auf London und die Luftangriffe auf Coventry ausgeführt hatten, verlagerte sich der Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg ab 1943 auf deutsche Großstädte. Alliierte Luftstreitkräfte, darunter das RAF Bomber Command, richteten mit Spreng- und Brandbomben verheerende Schäden an. Das bis zuletzt verschonte Dresden wurde noch im Februar 1945 in Schutt und Asche gelegt.
Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus blieb auch angesichts der sich anbahnenden Kriegsniederlage begrenzt und durch den Terror-Apparat (Reichssicherheitshauptamt, Gestapo) beherrschbar, zumal die Propaganda bis zuletzt auf den „Endsieg“ einschwor. Im zeitgenössischen Umfeld praktisch wirkungslos blieben auch die heute berühmten Flugblattaktionen der Weißen Rose oder das von Mitgliedern des Kreisauer Kreises inspirierte Attentat vom 20. Juli 1944, das Claus Schenk Graf von Stauffenberg erfolglos auf Hitler verübte. Einige Wirkung zeigte immerhin der öffentliche Einsatz des Münsteraner Bischofs von Galen gegen die „Vernichtung lebensunwerten Lebens“. Im Regelfall wurden aktiv Widerständige als Hoch- und Landesverräter behandelt und hingerichtet, teils auch ohne Aburteilung durch den Volksgerichtshof.
In den letzten Kriegsmonaten kam es mit dem Vorrücken der Roten Armee an die Reichsgrenzen zu Flucht und Vertreibung der deutschen Bevölkerung im Osten, mitbedingt durch die von der Sowjetunion betriebene Westverschiebung Polens. Betroffen waren mehr als 12 Millionen Deutsche, von denen über zwei Millionen dabei umkamen. Während der Schlacht um Berlin verfasste Hitler sein politisches Testament und erschoss sich am 30. April 1945. Die deutsche Kapitulation wird auf den 8. Mai 1945 datiert. Die Verhaftung der letzten Reichsregierung unter Karl Dönitz im Sonderbereich Mürwik erfolgte erst am 23. Mai 1945.
Das geteilte Deutschland (1945–1990)

Die mit der Kapitulation besiegelte Niederlage des „Dritten Reiches“ am Ende des „totalen Krieges“ war als historische Zäsur noch durchdringender als der Weltkriegsausgang 1918.[86] Sie führte zur Teilung Deutschlands, wobei sich aus den Besatzungszonen der vier Siegermächte im Rahmen des Alliierten Kontrollrats schließlich zwei deutsche Staaten ergaben. Die deutsche Teilung bedeutete aber auch den faktischen Verlust aller Gebiete jenseits von Oder und Neiße, die seit der mittelalterlichen Ostsiedlung unter deutsche Hoheit gelangt waren. Das in den Kalten Krieg übergehende, durch systembedingte politische und wirtschaftliche Interessenkonflikte verursachte Zerwürfnis zwischen den drei westlichen Mächten und der Sowjetunion bewirkte einen viereinhalb Jahrzehnte andauernden Teilungsprozess bezüglich der politischen Systeme und bei der Entwicklung staatsbürgerlicher Identitäten in beiden deutschen Staaten. Zwar bestand ein Bewusstsein für Zusammengehörigkeit der Deutschen bei vielen DDR-Bewohnern fort, wie sich 1989/90 zeigen sollte; die unterschiedlichen Sozialisations- und Lebensbedingungen in Ost und West wirken aber auch nach erfolgter Wiedervereinigung in vielen Bereichen des individuellen und gesellschaftlichen Lebens nach, wie es grob vereinfachend in dem Bild von der „Mauer in den Köpfen“ zwischen „Ossis“ und „Wessis“ zum Ausdruck kommt.
Besatzungszeit (ab 1945)

Das Ende von Krieg und NS-Herrschaft wurde zur Befreiung für die Vielzahl der vom Regime Verfolgten, in Lagern Internierten und tödlich Bedrohten, darunter neben Juden auch deportierte Zwangsarbeiter hauptsächlich östlicher Herkunft und Kriegsgefangene sowie die unterschiedlich motivierten Widerständler und inneren Emigranten. Auch für die übrige deutsche Bevölkerung ging nun die Schreckenszeit der nächtlichen Luftangriffe und der schließlich sogar nach innen gerichteten Zerstörungswut Hitlers und seiner Gefolgsleute zu Ende, die weder Industrieanlagen noch Elektrizitätswerke oder überhaupt eine überlebenswichtige Einrichtung unzerstört den Alliierten überlassen wollten und die den „Verbrannte-Erde-Befehl“ ihres Führers möglichst gründlich umzusetzen trachteten.[87] Mancher Empfänger widersinniger Befehle und Durchhalteparolen verweigerte nun die Selbstaufopferung und suchte die eigene Haut zu retten. Die Mehrheit der Deutschen, darunter Vertriebene, Ausgebombte, Hungernde und vergewaltigte Frauen mit ihren Familien, erlebte zunächst keine Befreiung vom Nationalsozialismus, sondern einen allgemeinen Zusammenbruch und das damit einhergehende Elend.
Die von den Hauptsiegermächten auf der Potsdamer Konferenz getroffenen Vereinbarungen sahen für Deutschland eine grundlegende Abkehr von den NS-Strukturen in verschiedener Hinsicht vor: Entnazifizierung mittels strikter Entmilitarisierung und Demokratisierung, politische Dezentralisierung verbunden mit einer wirtschaftlichen Dekartellierung und neuen Reparationsforderungen: Demontagen industrieller Anlagen sollten die Kriegsschäden der Anti-Hitler-Koalition zum Teil ausgleichen, was insbesondere die Sowjetunion in ihrer Besatzungszone, der SBZ, in die Tat umsetzte. Alle deutschen Patente und Industriegeheimnisse wurden 1945–1947 von den USA beschlagnahmt, nach John Gimbel eine durchgreifende Beraubung des deutschen technischen Wissens, Wert fast 10 Milliarden US-Dollar.[88] Ende 1950 wurden die Demontagen in der Bundesrepublik eingestellt. Frankreich forderte basierend auf den Plänen Jean Monnets (1946–50), das Saar- und Ruhrgebiet von Deutschland abzutrennen. Die Ruhrbehörde wurde aber 1952 durch die Montanunion abgelöst; und nach der gemäß den Pariser Verträgen durchgeführten Volksabstimmung wurde das Saarland am 1. Januar 1957 der damaligen Bundesrepublik angegliedert. Im Rahmen der Entnazifizierung sollten Haupt- und Mitverantwortliche in NSDAP, Staatsapparat und Wirtschaft je nach ihrer Belastung zur Rechenschaft gezogen, aus ihren Positionen entfernt und bestraft werden. Die überlebenden Hauptverantwortlichen wurden in den Nürnberger Prozessen der Kriegsverbrechen und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt und je nach Beweislage und Größe der Schuld zu Freiheitsstrafen oder zum Tode verurteilt, einige freigesprochen. Für die breite Bevölkerung in den Westzonen wurde ein Entnazifizierungsverfahren entwickelt, wobei mit umfangreichen Fragebögen in Spruchkammerverfahren eine Einteilung in fünf Kategorien, von Kriegsverbrechern und Belasteten über Mitläufer bis zu Entlasteten vorgenommen wurde. Der Anteil der auf diese Weise als belastet eingestuften Personen war gering.[89] In der SBZ gab es keine Fragebogenaktion, aber einen intensiv und anhaltend propagierten Antifaschismus sowie mehr als eine halbe Million Entlassungen früherer Nationalsozialisten bis 1948. Dennoch waren beispielsweise mehr als die Hälfte aller Schuldirektoren in der DDR Anfang der 1950er Jahre ehemalige NSDAP-Parteigenossen.[90]

Viele deutsche Zwangsarbeiter in der Sowjetunion waren inhaftierte Soldaten des Ostheeres. Zusätzlich dazu überließen die US-Amerikaner den Sowjets einen Teil ihrer Gefangenen. Die letzten Heimkehrer gelangten 1955 nach Deutschland.

Politisch und wirtschaftlich stellten die Besatzungsmächte die Weichen in ihren Zonen jeweils im Sinne der eigenen Zielvorstellungen und Systemlogik. Während in der sowjetisch besetzten Zone schon 1945 eine Bodenreform zur Enteignung von Großgrundbesitzern und zur Schaffung kleinbäuerlicher Existenzen durchgeführt wurde, unterblieb Derartiges im Westen. Dafür intervenierte die amerikanische Besatzungsmacht gegen eine in der Verfassung des Landes Hessen vorgesehene Option zur Sozialisierung hauptsächlich von Grundstoffindustrien.
Je deutlicher der Ost-West-Gegensatz sich im weltpolitischen Maßstab ausbildete, desto klarer schlug er sich auch in der Deutschlandpolitik der Großmächte nieder. Während die sowjetische Besatzungsmacht die Zwangsvereinigung von SPD und KPD in ihrer Zone durchsetzte und freie Wahlen nach ersten SED-Misserfolgen für die Zukunft ausschloss, unterstützten die Westmächte die Ausbildung konkurrierender Parteien im Rahmen eines demokratischen Pluralismus. Die Gründung diverser Parteien auch in der SBZ hatte dagegen nur scheinbar eine demokratische Funktion. Es galt von vornherein das aus Moskau von der Gruppe Ulbricht für den ostdeutschen Wiederaufbau mitgebrachte Motto: „es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.“[91]

In der Truman-Doktrin boten die USA 1947 allen vom „Totalitarismus“ bedrohten Ländern ihre Hilfe an:[92] Westdeutschland wurde mit dem Marshallplan wirtschaftlich in die Lage versetzt, bald wieder eine wichtige Rolle unter den marktwirtschaftlichen Ökonomien der westlichen Welt zu spielen. Darauf bereitete 1947 auch der Zusammenschluss der amerikanischen und britischen Besatzungszone zur Bizone vor, die mit französischer Beteiligung im April 1949 zur Trizone erweitert wurde. Mit der Londoner Sechsmächtekonferenz im März 1948 wurden von westlicher Seite die Weichen für die Gründung eines von der SBZ separierten deutschen Teilstaats gestellt, was den Protest der Sowjetunion hervorrief und ihren Auszug aus dem Alliierten Kontrollrat zur Folge hatte. Die Währungsreform in den Westzonen und in den Westsektoren Berlins im Juni 1948 beantwortete die sowjetische Besatzungsmacht mit einer Währungsreform in der SBZ und in Ost-Berlin sowie mit der Berlin-Blockade, sodass die Bewohner West-Berlins von jeglicher Versorgung abgeschnitten zu werden drohten. Oberbürgermeister Ernst Reuter gelang es, den amerikanischen Militärgouverneur Lucius D. Clay vom Freiheitswillen und von der engen Bindung der West-Berliner an die Westalliierten zu überzeugen und für die Errichtung der Berliner Luftbrücke gemeinsam mit der britischen Royal Air Force zu gewinnen.
In den an die Ministerpräsidenten der westdeutschen Länder am 1. Juli 1948 übergebenen Frankfurter Dokumenten formulierten die Westmächte ihre Forderungen und Bedingungen bezüglich der Gründung eines westdeutschen Staates. In zwei Konferenzen bis zum Monatsende (Rittersturz-Konferenz und Niederwaldkonferenz) gaben die westdeutschen Länderverantwortlichen dieser Aufforderung unter der Bedingung nach, dass der zu errichtende Weststaat als ein Provisorium anzulegen sei und das Ziel einer späteren Wiedervereinigung aller Deutschen in einem Staat ausdrücklich erhalten bliebe. Mit der Ausarbeitung eines Grundgesetzes statt einer Verfassung beauftragt wurde deshalb nach Vorarbeiten durch den Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee anstelle einer Verfassunggebenden Versammlung ein Parlamentarischer Rat, der in Bonn zusammentrat. Das von den westdeutschen Ländern bis auf Bayern ratifizierte und von den Militärgouverneuren der Westmächte genehmigte Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland wurde am 23. Mai 1949 verkündet.
In Reaktion auf diese Vorgänge und parallel dazu fanden auch in der SBZ Vorbereitungen für die Gründung eines separaten Staates nach sowjetischen Leitlinien statt: Aus der Volkskongressbewegung ging ein von SED-Mitgliedern dominierter Deutscher Volksrat hervor, der einen SED-nahen Verfassungsentwurf präsentierte und beschloss, den wiederum der Dritte Deutsche Volkskongress verabschiedete. Damit war der Weg in die staatliche Teilung Deutschlands festgelegt.
Bundesrepublik Deutschland (1949–1990)

Bei den Wahlen zum ersten Deutschen Bundestag am 14. August 1949 erlangten die neu formierten Parteien von CDU/CSU, FDP und DP Stimmanteile, die dazu ausreichten, den bereits im Parlamentarischen Rat zum Präsidenten gewählten CDU-Vorsitzenden Konrad Adenauer mit einer Stimme Mehrheit (seiner eigenen) zum Bundeskanzler zu wählen. Die SPD um Kurt Schumacher und Carlo Schmid war danach für gut anderthalb Jahrzehnte die führende Oppositionspartei. Erster Bundespräsident wurde der FDP-Vorsitzende Theodor Heuß.
Die Gründungsphase der Bundesrepublik Deutschland stand anhaltend im Zeichen der Kriegsfolgenbewältigung und des wirtschaftlichen Wiederaufbaus. Nachdem die Trümmerfrauen den Schutt abgetragen hatten, die allgemeine Versorgungslage sich stabilisiert hatte und Lebensmittelmarken wie Schwarzmarktbeschaffungen nicht mehr gebraucht wurden, ging es in Politik und Alltag um die Beseitigung von Wohnraumnot und um die Herstellung einer funktionierenden sozialen Marktwirtschaft. Deren Motor und leitender Verfechter war bereits seit seiner Zeit als Wirtschaftsdirektor der Bizone Ludwig Erhard, nun Wirtschaftsminister im Kabinett Adenauer und später dessen Nachfolger als Bundeskanzler. Erhards Weichenstellung mit der Freigabe der Preise wurde bis 1950 auf eine harte Probe gestellt, als die Arbeitslosenzahlen von 1948 (400.000) auf über zwei Millionen anstiegen. Erst als der Preisauftrieb der Korea-Krise in einen Korea-Boom überging, der die unausgelasteten Produktionskapazitäten der westdeutschen Industrie ins Spiel brachte, die Exportwirtschaft ankurbelte und den Durchbruch zu anhaltendem Wirtschaftswachstum brachte, kam das Wirtschaftswunder in Gang. Vollbeschäftigung, wachsender Wohlstand und der Durchbruch zur Konsumgesellschaft waren die Folge.[93]
Aus dem wirtschaftlichen Boom entstanden Verteilungsspielräume, die sich auch sozialpolitisch niederschlugen. Nicht nur höhere Löhne und Einkommenssteigerungen, sondern auch die Beteiligung der Rentner an den Zuwächsen durch Einführung der dynamischen Rente 1957 sorgten dafür, dass Arbeiterschaft, Gewerkschaften und Sozialdemokratie nun nicht mehr auf Zerschlagung, sondern auf Ergänzung der Marktwirtschaft durch Ausbau des Sozialstaats setzten. Ein starker Impuls in Richtung auf eine ausgleichende Sozialpolitik in der deutschen Nachkriegsgesellschaft war aber mit der nötigen Integration der Millionen von Vertriebenen aus dem osteuropäischen Raum gesetzt. Speziell darauf zielte das Lastenausgleichsgesetz von 1952, das durch langzeitlich verteilte, mäßige Vermögensabgaben der Nichtgeschädigten die mittellos Hinzugekommenen u. a. mit Eingliederungshilfen, Hausratentschädigung und Aufbaudarlehen unterstützte.

Außenpolitisches Hauptziel der Regierung Adenauer nach dem Petersberger Abkommen war in den Anfangsjahren der Bundesrepublik die Wiederherstellung der vollen staatlichen Souveränität gegenüber den westlichen Siegermächten. Dies kam in einer von wechselseitigen Interessen bestimmten starken Westbindung der Bundesrepublik zum Tragen, die 1951 zur Schaffung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl führte und damit den Grundstein für die Europäische Union legte. Mit dem Inkrafttreten der Pariser Verträge 1955 wurde die angestrebte Souveränität erlangt und im Zuge dessen durch den Deutschlandvertrag das Besatzungsstatut beendet. Die Rechte der Alliierten wurden durch – erheblich eingeschränkte – Vorbehaltsrechte abgelöst.[94] Zur Wiederbewaffnung des westdeutschen Staates hatte bereits der Koreakrieg auch gegen erheblichen inneren Widerstand (Ohne mich-Bewegung) Anlass gegeben. 1955 wurde die Bundesrepublik Mitglied des westlichen Verteidigungsbündnisses NATO. Die vormaligen Besatzungsmächte behielten als Schutzmächte eigene militärische Standorte und Einrichtungen im Bundesgebiet. Zudem entstanden die Kasernen und Übungsplätze der neu gegründeten Bundeswehr. In der Deutschlandpolitik verfolgte Adenauer strikt einen Alleinvertretungsanspruch der Bundesrepublik für alle Deutschen und die staatliche Nichtanerkennung der DDR. Mit der Hallstein-Doktrin sollte auch deren Anerkennung durch andere Staaten verhindert werden. Gegenüber der Sowjetunion zeigte sich Adenauer flexibel, um bei seinen Moskauer Verhandlungen 1955 die Rückkehr der restlichen deutschen Kriegsgefangenen aus sowjetischen Arbeitslagern zu erreichen.
Einen neuen, wirksamen Anstoß zur Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit erhielt die deutsche Öffentlichkeit seit Anfang der 1960er Jahre mit dem Eichmann-Prozess in Jerusalem und den vor deutschen Gerichten stattfindenden Prozessen gegen die Verantwortlichen in den deutschen Vernichtungslagern der SS, so z. B. die auf Veranlassung von Fritz Bauer und Hermann Langbein initiierten Auschwitzprozesse. In der Verjährungsdebatte beschloss der Deutsche Bundestag 1965 die Verlängerung der Verjährungsfrist für Mord und Beihilfe zum Mord in der NS-Zeit. In Teilen der bundesdeutschen Gesellschaft (insbesondere unter Studenten und Akademikern) setzte zeitlich parallel ein Bewusstseins- und Wertewandel ein. Gegenüber „neuen“ Werten wie Emanzipation, insbesondere Frauenemanzipation, Partizipation und Lebensqualität traten die im industriegesellschaftlichen Rahmen funktionalen Werte wie Disziplin, Zuverlässigkeit und Unterordnungsbereitschaft zurück.[95]
Das Bildungswesen war seit der von Georg Picht ausgerufenen Bildungskatastrophe in Gärung begriffen. Die westdeutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre, die gegen die Ordinarienuniversität mit Parolen wie: „Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren“ aufbegehrte, eskalierte zur umfassenden Gesellschaftskritik gegen die unaufgearbeitete NS-Vergangenheit der Vätergeneration, gegen die Verabschiedung der Notstandsgesetze, den Vietnamkrieg der USA, das kapitalistische System und die Ausbeutung der Dritte-Welt-Länder durch die westlichen Industriestaaten. Wichtigster Träger der Protestbewegung war die sogenannte 68er-Generation. Die Erschießung des Studenten Benno Ohnesorg durch den Polizisten Karl-Heinz Kurras während der Demonstration am 2. Juni 1967 in West-Berlin gegen den iranischen Schah und das Attentat 1968 auf Rudi Dutschke, den wichtigsten Theoretiker der Studentenbewegung, führten zu einer Radikalisierung der Außerparlamentarischen Opposition.

Auch auf der Regierungsebene kam Mitte der 1960er Jahre ein Wandel in Gang: In der Großen Koalition unter Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger gelangte die SPD erstmals zur Regierungsbeteiligung; in der sozialliberalen Koalition unter Willy Brandt wurde sie zur führenden politischen Kraft. „Mehr Demokratie wagen“, hieß es in der Regierungserklärung als Motto für einen nun einsetzenden Prozess gesellschaftspolitischer Reformen, darunter die Ausweitung von Bildungschancen durch Einführung des BAföG, die Senkung des Wahlalters, eine Reform des Strafrechts, die Neuregelung von Schwangerschaftsabbrüchen (§ 218 StGB) sowie ein Betriebsverfassungsgesetz zwecks Mitbestimmung von Arbeitnehmervertretern. Die 68er-Bewegung spaltete sich zeitlich parallel in unterschiedliche politische Richtungen auf. Diverse kommunistische inspirierte Untergruppierungen waren von 1972 bis 1979 durch den Radikalenerlass bedroht, während reformorientierte Verfechter der Systemveränderung den „Marsch durch die Institutionen“ antraten. Die Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968 in Frankfurt am Main standen am Beginn des Terrorismus der RAF, der zu einer ernsten Herausforderung für die Regierung von Bundeskanzler Helmut Schmidt wurde. Wirksames Krisenmanagement wurde Schmidt auch wirtschaftspolitisch abverlangt, vor allem hinsichtlich der Folgenbewältigung des Ölpreisschocks, der Ende 1973 die von nahöstlichen Ölimporten abhängigen westlichen Industrieländer traf. Nach Jahren üppigen Wirtschaftswachstums geriet die Bundesrepublik bei steigenden Arbeitslosenzahlen 1975 in eine Rezession.

Zu einem Regierungswechsel kam es jedoch erst 1982 wieder, als die Gemeinsamkeiten der sozialliberalen Koalition in der Sozial- und Wirtschaftspolitik aufgebraucht waren und die FDP unter der Führung Hans-Dietrich Genschers im Rahmen eines konstruktiven Misstrauensvotums die Wahl des Oppositionsführers Helmut Kohl zum Bundeskanzler unterstützte. Die im März 1983 folgenden Neuwahlen brachten nicht nur die Bestätigung für die neue christlich-liberale Koalition, sondern auch den erstmaligen Einzug der Grünen in den Bundestag. Sie stellten ein Sammelbecken dar für die Neue Linke, für die Frauenbewegung, für Friedensbewegte angesichts der Nachrüstungsdebatte wie für ökologisch Interessierte, Umweltschützer, und Atomkraftgegner, zumal unter dem Eindruck der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986. Mit diesen Themen, provokativen Formen des Auftretens und einer akzentuierten Gleichstellungspolitik von Frauen und Männern wurden sie für die anderen Parteien im parlamentarischen Alltag zur Herausforderung. Die mit der Einrichtung einer Bundesstelle für Umweltangelegenheiten bereits in der Regierung Brandt begonnene Umweltschutzpolitik fand in der Schaffung des Bundesumweltministeriums durch die Regierung Kohl 1986 ihre Fortsetzung.
Doch vor allem in der Außenpolitik ist über alle Regierungswechsel zu Zeiten der Bundesrepublik hinweg die Kontinuität gewahrt worden. Die Westanbindung blieb das feste Fundament auch nach dem Bau der Berliner Mauer 1961 und trotz des danach einsetzenden Bemühens, zu einem Modus Vivendi mit den östlichen Machthabern zu gelangen. Die von der Regierung Brandt-Scheel initiierte neue Ostpolitik, die zur vertraglichen Anerkennung des Status quo u. a. gegenüber der Sowjetunion, der Volksrepublik Polen und der DDR führte und im Gegenzug Erleichterungen des innerdeutschen Reise- und Besucherverkehrs sowie einen vertraglich abgesicherten Status für West-Berlin erbrachte, wurde auch von der Regierung Kohl-Genscher bruchlos fortgesetzt. Dies zeigte sich auch beim Besuch Erich Honeckers in der Bundesrepublik Deutschland 1987, dem ersten und einzigen eines DDR-Staatsoberhaupts.
Auf die mit dem Mauerfall am 9. November 1989 in Gang kommende Dynamik reagierte der mit dem Ziel der deutschen Wiedervereinigung stets eng verbundene Kanzler Kohl situationsangepasst flexibel. Dem am 28. November im Deutschen Bundestag vorgetragenen 10-Punkte-Programm zur Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas folgte am 19. Dezember 1989 ein Treffen mit dem neuen DDR-Ministerpräsidenten Hans Modrow in Dresden und am Nachmittag eine Massenkundgebung, die für Kohl den dringlichen Einheitswunsch der Ostdeutschen unterstrich. Er verließ Dresden „mit der Überzeugung, daß das Regime der DDR vor dem Zusammenbruch stand und es keine Alternative mehr gab zu einer Wiedervereinigung in möglichst naher Zukunft.“[96]
Deutsche Demokratische Republik (1949–1990)

Von der aus dem Deutschen Volksrat hervorgegangenen provisorischen Volkskammer wurden am 11. Oktober 1949 Wilhelm Pieck zum Staatspräsidenten und Otto Grotewohl zum Ministerpräsidenten der DDR-Regierung gewählt (Wahlen zur Volkskammer fanden erstmals am 15. Oktober 1950 statt, und zwar nach dem Einheitslistenprinzip). Tatsächliches politisches Machtzentrum aber war das Politbüro der SED, das sich die Kontrolle über alle wichtigen Initiativen und Beschlüsse von Volkskammer und Regierung vorbehielt. Den größten persönlichen Einfluss auf die Ausgestaltung der Herrschaftsverhältnisse in den Anfangsjahren der DDR übte der im Juli 1950 zum Generalsekretär der SED gewählte Walter Ulbricht aus. Nach dem Prinzip des Demokratischen Zentralismus wurden nicht nur die wichtigen Weichenstellungen innerhalb des engsten SED-Führungszirkels getroffen, sondern auch für die nachgeordneten Organisationen von Partei und Staat mit bindender Wirkung durchgesetzt. Auf dieser Linie wurden dann auch die politisch einflusslosen Länder im Rahmen der Kreisreformen in der DDR im Juli 1952 aufgelöst und durch 14 Bezirke ersetzt, die ihrerseits von den zugehörigen SED-Gliederungen dominiert wurden, ebenso wie die den Bezirken untergeordneten 217 Kreise. Wichtigster Hebel zur Durchsetzung der Parteilinie in der Praxis war die Kaderpolitik der SED, mittels derer alle wichtigen Positionen in Staat und Gesellschaft durch Personen besetzt wurden, die den spezifischen Eignungskriterien laut SED-Vorgaben entsprachen.[97]

Ebenfalls dem sowjetischen Muster folgend, wurde die Wirtschaft mit dem ersten Fünfjahresplan 1951 zentralistisch ausgerichtet;[98] im Folgejahr wurden die ersten Volkseigenen Betriebe (VEB) und die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) gebildet. Zugleich erhöhte die SED den Druck auf alle von den Parteivorgaben Abweichenden innerhalb und außerhalb der SED durch Kriminalisierung und gerichtliche Aburteilung der Widersacher.[99] Ausspähung und Bereitstellung belastenden Materials wurde dabei hauptsächlich von den Mitarbeitern des 1950 gegründeten Ministeriums für Staatssicherheit (kurz: MfS oder „Stasi“) übernommen, dem „Schild und Schwert“ der Partei bis zum Ende der DDR.

Tatsächlich gab es Widerstand während der gesamten vier Jahrzehnte, in denen die DDR existierte.[100] Eine breite Volkserhebung gegen das SED-Regime gab es vor 1989 jedoch nur einmal, und zwar mit dem Aufstand vom 17. Juni 1953, der sich gegen verstärkten Leistungsdruck am Arbeitsplatz richtete. Durch Erhöhung der Arbeitsnormen sollten vor allem die hohen Rüstungskosten gedeckt werden, die im Zuge der beiderseitigen deutschen Wiederbewaffnung als Folge des Koreakriegs und der Verhärtung im Ost-West-Konflikt anfielen. Nach der Niederschlagung des Volksaufstands mit Hilfe sowjetischer Militärs und Panzer entschlossen sich bis zum Bau der Berliner Mauer 1961 Millionen von Menschen zur Flucht aus der DDR, was für diesen Staat schwerwiegende wirtschaftliche und ideologische Folgen hatte. Als die Fluchtmöglichkeit entfiel, bot sich dem SED-Regime einerseits die Möglichkeit, den Ausbau der sozialistischen Gesellschaft zu forcieren; für das Gros der DDR-Bewohner andererseits galt es nun, sich in den bestehenden Verhältnissen einzurichten und mit dem System zu arrangieren.

In der nach innen gerichteten Kulturpolitik schwankte die SED-Führung je nach aktuellen politischen Opportunitäten zwischen Phasen einer verhaltenen Liberalisierung – auch in Bezug auf westliche Einflüsse – und solchen rigider ideologischer Verhärtung. Die mit dem Prager Frühling 1968 aufkeimenden Hoffnungen auf einen mit mehr Freiheiten verbundenen Reformsozialismus wurden mit der Niederschlagung durch die Staaten des Warschauer Pakts unter Mitwirkung der DDR zerstört. Als im Mai 1971 Erich Honecker mit sowjetischer Unterstützung seinen politischen Ziehvater Ulbricht in der DDR-Staatsführung ablöste, war die soziale Revolution in der DDR bereits im Wesentlichen durchgeführt, und die visionär-utopischen Erwartungen verblassten. Vielmehr wurde nun die „Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft“ im Rahmen des „realen Sozialismus’“ propagiert.[101]

Eine wesentliche Rolle spielte dabei die Erziehung zur sozialistischen Persönlichkeit, mit der Zielsetzung, „die Arbeit zu achten, die Sowjetunion zu lieben und die Grenzen zu verteidigen“ (notfalls auch mit Waffengewalt).[102] Der Heranbildung solcher Persönlichkeiten diente das gesamte Bildungssystem in der DDR, nicht nur in den Schulen, sondern auch in den parteinahen Jugendorganisationen: zum einen die Pionierorganisation Ernst Thälmann mit den 6- bis 10-jährigen Jungpionieren und den 10- bis 14-jährigen Thälmannpionieren; zum anderen die Freie Deutsche Jugend (FDJ) für die 14- bis 25-Jährigen, die während der Ära Honecker zwei Drittel bis vier Fünftel der Jugendlichen und jungen Erwachsenen einschloss.[103] Neben Flaggenappellen, ideologischen Unterweisungen, dem Liedersingen, Schießübungen und Zeltlagern wurde auch zum Mitmachen bei sogenannten Jugendobjekten angehalten. Das waren Arbeitseinsätze vielfältiger Art, die sich 1974 auf 68.370 Objekte richteten und 854.912 Jugendliche beschäftigten.[104] Mit der an den schulischen Rahmen angebundenen Jugendweihe, die – bis auf wenige mit meist starker kirchlicher Bindung – die Jugendlichen in der DDR auf ein sozialistisches Gelöbnis verpflichtete, prägte sich in der DDR ein nachhaltig wirksames eigenes Brauchtum aus.[105] Die von Honecker betonte Bedeutung der Landesverteidigung und Grenzsicherung für alle Bereiche der Gesellschaft war ein weiteres Sondermerkmal der DDR, in der ab 1978 an allen Schulen ein obligatorischer Wehrunterricht erteilt wurde.[106] Honeckers Gattin Margot Honecker, 1963–1989 Ministerin für Volksbildung, leitete in dieser Eigenschaft alleinverantwortlich die Jugendhilfe in der DDR, die zunehmend repressive Züge annahm.
In der Frauen- und Familienpolitik der DDR bildete eine auf Frauen ausgerichtete Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen Schwerpunkt, und für die Frauen in der DDR war die eigene Berufstätigkeit der Normalfall. Zur Förderung eines hohen Beschäftigungsgrades der Frauen trugen verschiedene Maßnahmen bei, insbesondere der Aufbau eines umfassenden Kinderbetreuungssystems mit Krippen, Kindergärten und Betreuungsangeboten nach Schulschluss. Kindergelderhöhungen, erweiterter Mutterschaftsurlaub und Arbeitsplatzgarantien wirkten ebenfalls daran mit, dass die Geburtenfreudigkeit von 1973 bis 1980 um ein Drittel anstieg.[107] Am Arbeitsplatz waren Frauen wie Männer zu Kollektiven zusammengefasst, die im sozialistischen Wettbewerb, typischerweise als Brigaden, durch eine hohe Produktivität Prämien erlangen konnten. Der Zusammenhalt solcher Kollektive erstreckte sich aber auch auf außerbetriebliche Aktivitäten wie gemeinsame Geburtstagsfeiern, Ausflüge, Ausstellungs- und Theaterbesuche sowie auf ein Sich-Kümmern um Probleme und Sorgen einzelner Mitglieder. Im Zuge des vom Staat dergestalt organisierten Arbeits- und gesellschaftlichen Lebens „schrieb sich das Kollektiv als Team, als Schule der Kommunikation und ihrer Grenzen, als Hort arbeiterlicher Gemeinschaftserfahrung und sozialer Kontrolle in die Alltagserfahrung der DDR ein.“[108]
Doch auch in Fragen des Urlaubs, der Mobilität und der Versorgung mit Konsumgütern war man davon abhängig, was die staatliche Planung vorsah und was produziert und angeboten wurde. Trotz subventionsbedingt niedriger Preise etwa bei Grundnahrungsmitteln, öffentlichen Verkehrsmitteln, Mieten und Büchern wurde die DDR oft als fehlgesteuerte Mangelwirtschaft erlebt. Engpässe in der DDR gab es insbesondere bei Waren des gehobenen Bedarfs. Wer aber Zugang zu westlichen Devisen hatte, konnte diese Waren im Intershop bekommen. Zum Teil lange Wartezeiten fielen an bei der Verteilung nachgefragter Urlaubsplätze durch den Feriendienst des FDGB, bei der bedarfsgerechten Wohnraumvergabe und bei der Auslieferung von Kraftfahrzeugen. Die reguläre Wartefrist auf den mit 13.000 Mark der DDR noch erschwinglichsten, etwa ein durchschnittliches Jahreseinkommen kostenden Kleinwagen Trabant betrug in der DDR-Spätphase 14 Jahre.[109]
Das „Weltniveau“ in der Produktion zu erreichen und mitzubestimmen, lautete die von der DDR-Führung ausgegebene Parole im Streben um innere und äußere Anerkennung. Hinsichtlich letzterer wurden in der ersten Hälfte der 1970er Jahre wichtige Fortschritte erzielt, als man im Verhältnis zur Bundesrepublik Deutschland den Grundlagenvertrag, die beiderseitige Einrichtung Ständiger Vertretungen in Bonn und Ost-Berlin sowie ein devisenträchtiges Transitabkommen aushandelte. Mit der Aufnahme beider deutscher Staaten in die Vereinten Nationen erlangte die DDR international einen gleichberechtigten Status, der durch die Mitunterzeichnung der KSZE-Schlussakte 1975 noch unterstrichen wurde. Durch gezielte Förderung sportlicher Nachwuchstalente und ein staatliches Zwangsdopingsystem im DDR-Leistungssport erzielte die DDR in manchen Bereichen international herausragende Erfolge, etwa bei Olympischen Spielen.
Dass die innergesellschaftliche Akzeptanz des SED-Regimes gleichwohl prekär blieb, zeigte die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann 1976, die zu einer breiten Protestwelle führte und vielfach resignative Tendenzen hinsichtlich der Reformierbarkeit des Herrschaftssystems bestärkte. Mit Berufung auf die Menschenrechtsgarantien der KSZE-Schlussakte stellten immer mehr Bürger einen Antrag auf legale Ausreise aus der DDR. Von rund 32.000 Antragstellern im Jahre 1984 wuchs die Anzahl – trotz teilweise jahrelanger Wartezeiten und gesellschaftlicher Benachteiligungen – im Jahr 1988 auf über 110.000 an.[110] Die Situation war aber noch in anderer Hinsicht instabil. Denn der im Vergleich zu allen anderen Ostblockstaaten am höchsten entwickelte Lebensstandard der DDR-Bevölkerung beruhte auf einer zunehmend dramatischen Staatsverschuldung, die ausweglose Züge annahm, weil die SED-Führung unter Honecker an den vielfältigen Subventionen keine Abstriche machen wollte, um nicht zusätzliche Unzufriedenheit in der Bevölkerung zu schüren. Nach der drastischen Kürzung sowjetischer Öllieferungen 1981 nahm die Krise der DDR-Staatsfinanzen immer dramatischere Züge an, die auch durch westdeutsche Devisenzuflüsse aus Handel und Verträgen sowie durch wiederholte Milliardenkredite nur kurzfristig überbrückt werden konnten: „Allein Improvisationskunst und der westliche Devisentropf vermochten die marode Planwirtschaft noch halbwegs am Laufen zu halten.“[111] Trotzdem verschlechterte sich die Versorgungslage der Bevölkerung merklich, selbst bei Waren des täglichen Bedarfs; und die notwendigen Investitionen zur Substanzerhaltung bei Wohnungsbauten und Industrieanlagen blieben aus, was der Volksmund bitter kommentierte: „Ruinen schaffen ohne Waffen!“[112]

In den 1980er Jahren verstärkten sich Opposition und Widerstand in der DDR unter der nach dem Mauerbau erwachsen gewordenen Generation. Protestgruppen befassten sich mit Menschenrechtsfragen, Rüstungseskalation und Umweltzerstörung, mit den Ursachen von Verelendung in der Dritten Welt und mit den Perspektiven eines Europas ohne Grenzen. Eine international orientierte, in örtlichen Gruppen vielfach unter kirchlichem Schutz organisierte Friedensbewegung, die im September 1987 den Olof-Palme-Friedensmarsch mitorganisierte, stimmte überein mit Michail Gorbatschow, als er mit Glasnost und Perestroika die Vorzeichen sowjetischer Politik änderte und die „sozialistischen Bruderstaaten“ zu eigenverantwortlicher Zukunftsgestaltung anhielt.[113] Die DDR-Führung, die jede Kursänderung ablehnte und daranging, sogar sowjetische Medien zu zensieren und deren Abonnenten zu düpieren, geriet zunehmend in die Isolation.
Dem Problemandrang – aus finanzwirtschaftlichen Problemen, sich verschlechternder Versorgungslage der Bevölkerung, einer wachsenden Protestbewegung gegen die Kommunalwahlfälschungen vom Mai 1989 und den über die seit Juni offene ungarische Grenze massenhaft abströmenden DDR-Bewohnern – hatte die nun auch mit Desillusionierten und Unzufriedenen in den Reihen der SED konfrontierte Staatsführung außer örtlichen Gewaltübergriffen, Internierungen und Gewaltandrohung nichts mehr entgegenzusetzen. Nach dem Triumph der Leipziger Montagsdemonstranten am 9. Oktober und dem Fall der Berliner Mauer infolge des Massenansturms vom 9. November 1989 war die SED-Herrschaft am Ende. Die nach den Machtwechseln von Honecker über Egon Krenz und Hans Modrow zu Lothar de Maizière neu ausgerichtete und nun von Bürgerrechtlern mitgestaltete DDR selbst ging binnen eines Jahres im wiedervereinigten Deutschland auf.
Vereintes Deutschland seit 1990
Die Ostdeutschen bewirkten mit ihrer friedlichen Revolution nicht nur den Zusammenbruch der SED-Diktatur, sondern nahmen nach der Grenzöffnung mit einer Akzentverschiebung ihrer zentralen Parole bei den fortgesetzten Montagsdemonstrationen mehrheitlich auch deutlich Kurs auf ein wiedervereinigtes Deutschland. Hatte man die DDR-Obrigkeit vordem mit dem Ruf „Wir sind das Volk!“ in die Schranken gewiesen, so demonstrierte man nun vorwiegend mit der Wendung „Wir sind ein Volk!“ für die deutsche Einheit. Artikel 23 des Grundgesetzes der alten Bundesrepublik garantierte die Möglichkeit eines geschlossenen Beitritts der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.[114] Wer es als Ostdeutscher besonders eilig hatte, in der Bundesrepublik anzukommen, konnte das aber auch durch Übersiedlung unverzüglich in die Tat umsetzen. Anfang 1990 schwoll die Zahl der diese Möglichkeit Nutzenden in einer für beide Staaten auf unterschiedliche Weise problematischen Größenordnung an. Die ohnehin auf Vereinigungskurs ausgerichtete Regierung Kohl arbeitete ihrerseits energisch auf die Herstellung der Einheit Deutschlands hin und wurde durch den Ausgang der Volkskammerwahl vom März 1990 darin bestärkt, in der die Allianz für Deutschland mit dem künftigen CDU-Ministerpräsidenten Lothar de Maizière triumphierte. Schon zum 1. Juli wurde eine Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion vereinbart und durchgeführt. Der mit den vier Siegermächten des Zweiten Weltkrieges ausgehandelte Zwei-plus-Vier-Vertrag bildete den äußeren Grundstein der Einheit Deutschlands; der von Volkskammer, Bundestag und Bundesrat ratifizierte Einigungsvertrag schuf die inneren Voraussetzungen dafür, dass es am 3. Oktober 1990 zur deutschen Wiedervereinigung kam.
In der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl im Dezember 1990 und nochmals 1994 wurde die christlich-liberale Koalition unter Bundeskanzler Helmut Kohl bestätigt, die den Vereinigungsprozess wesentlich gestaltet hatte. Mit knapper Mehrheit (338 zu 320 Stimmen) beschloss der Bundestag am 20. Juni 1991, Bonn als Regierungssitz aufzugeben und Regierung und Parlament nach Berlin zu verlegen. Seit 1999 tagt der Deutsche Bundestag im von Grund auf renovierten Reichstagsgebäude in Berlin. Seit September 1999 ist auch die Bundesregierung endgültig in Berlin angesiedelt.
Innenpolitisch absolut vorrangig – und wie der gesamte Vereinigungsprozess mit enormen Kosten verbunden – war während der 1990er Jahre der Aufbau Ost. In den neuen Bundesländern wurde die verkehrliche Infrastruktur modern ausgebaut und die Sanierung von Bausubstanz und Industriebetrieben, wo nicht abrissreif, vorangetrieben. Der Umbau hin zu marktwirtschaftlichen Strukturen mit Hilfe der Treuhandanstalt wurde in hohem Tempo und unter Abwicklung der unverkäuflichen bzw. als unrentabel geltenden Betriebe durchgeführt; und die in DDR-Zeiten durch industrielle Schadstoffeinträge aus veralteten Produktionsanlagen ökologisch besonders belasteten Gewässer und Regionen wurden den Erfordernissen des Umweltschutzes angepasst. Der „Vereinigungsboom“ kam wesentlich den Unternehmen in der alten Bundesrepublik zugute, während die angestammten Produktangebote aus DDR-Zeiten nun kaum noch Abnehmer fanden. Der wirtschaftliche Restrukturierungsprozess in den neuen Bundesländern brauchte Zeit und verlief regional unterschiedlich erfolgreich. Die Arbeitslosenquoten in ostdeutschen Bundesländern lagen mitunter doppelt so hoch wie in den alten Ländern, die durch Partnerschaften und Aushilfe mit qualifiziertem Verwaltungspersonal die Anpassung der neuen Länder an die administrativen, juristischen, wirtschaftlichen und politischen Standards der Bundesrepublik unterstützten.
Die konzentrierten Anstrengungen und finanziellen Transferleistungen, die zur Angleichung der Lebensverhältnisse im Osten Deutschlands aufgewendet wurden, rückten mit dem Abklingen des vereinigungsbedingten Wirtschaftsaufschwungs einen unterdessen eingetretenen Reformstau ins Bewusstsein. Mehrere Reformvorhaben der Bundesregierung scheiterten an der rot-grünen Mehrheit im Bundesrat (sogenannte „Blockade“). Der lange Zeit vielerorts unergiebige ostdeutsche Arbeitsmarkt hatte auch eine fortgesetzte Abwanderung gerade junger Menschen zur Folge, die im Westen Beschäftigung suchten – ein anhaltendes demographisches Problem in den strukturschwachen Regionen Ostdeutschlands. Teils gibt es dort auch verstärkt rechtsextremistische Tendenzen. Andererseits ist die sozial benachteiligte Lage vieler Ostdeutscher ein wichtiger Grund für die vergleichsweise starke Stellung der in Die Linke aufgegangenen „Partei des Demokratischen Sozialismus“ in den neuen Bundesländern.
Das wiedervereinigte Deutschland ist ein souveräner Staat. Die Truppen der Vier Mächte sind zum größten Teil abgezogen, die noch verbliebenen Militäreinheiten der Westalliierten haben keinerlei Hoheitsbefugnisse mehr und unterliegen dem NATO-Truppenstatut. Die Zustimmung der vormaligen Siegermächte zur deutschen Wiedervereinigung war an Zusagen der deutschen Bundesregierung geknüpft, den Prozess der europäischen Integration weiterhin nachhaltig zu fördern, nachdem die Bundesrepublik diesen bereits seit den 1950er Jahren entscheidend mitgestaltet hatte. Diese Ausrichtung wurde auch in die veränderte Präambel des Grundgesetzes eingetragen. Mit der Unterzeichnung des Vertrages von Maastricht 1992 wurde die Europäische Gemeinschaft (EG) in die mit erweiterten Kompetenzen ausgestattete Europäische Union (EU) überführt. Der Vertrag stellte auch die Weichen für die Einführung einer gemeinsamen europäischen Währung, des Euro. Mit klarer Unterstützung der Bundesregierung wurde zudem die EU-Osterweiterung beschlossen, die 2004 in Kraft trat.
Aus der Lösung der deutschen Frage 1990 sind neue Erwartungen und Ansprüche an eine verantwortlich mitgestaltende Rolle Deutschlands bei der Aufrechterhaltung des Weltfriedens, bei der militärischen Umsetzung von UN-Resolutionen wie auch hinsichtlich der Beteiligung an Militäreinsätzen der NATO erwachsen. Nach der Wiedervereinigung beteiligte sich die Bundeswehr erstmals an Auslandseinsätzen, so zum Beispiel nach den Terroranschlägen in den USA vom 11. September 2001 am Krieg in Afghanistan. Eine Beteiligung am Irakkrieg lehnte die Regierung Schröder/Fischer dagegen ab. Mit der in den letzten Jahren deutscherseits erhobenen Forderung nach einem ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat, die gleichfalls mit der gewachsenen internationalen Rolle und Verantwortungsbereitschaft Deutschlands begründet wird, ist die Bundesregierung einstweilen nicht durchgedrungen.

Bei der Bundestagswahl 1998 wurde die CDU/CSU-FDP-Koalition unter Kohl abgelöst. Die neue Bundesregierung aus SPD und Bündnis 90/Die Grünen (rot-grüne Koalition) ging unter Bundeskanzler Gerhard Schröder eine Reihe umstrittener Reformen an. Allgemein wurde das Thema Ökologie stärker gewichtet, beispielsweise mit dem Beginn des Atomausstiegs oder mit Gesetzesinitiativen zur Reduzierung von Treibhausgasen. Die Regierung setzte auch erste Ansätze für richtungsweisende Veränderungen in der Sozial-, Renten- und Gesundheitspolitik (siehe Agenda 2010) durch. Mittels der Einnahmen aus der Ökosteuer gelang es, die Lohnnebenkosten (Rentenversicherungsbeiträge) zu reduzieren. Im Zuge der schon in den 1990er Jahren für die Volkswirtschaften weiter gewachsenen Bedeutung des Weltmarkts, der sogenannten Globalisierung, verlagerten aber vor allem größere Unternehmen Produktionskapazitäten in sogenannte Billiglohnländer, sodass die Arbeitslosenquote zunächst weiterhin hoch blieb. Mit dem auf wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zielenden Hartz-Konzept zur Neuordnung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe konnte die rot-grüne Koalition aber nur Teile der eigenen Wählerschaft überzeugen.

Seit der vorzeitig herbeigeführten Bundestagswahl 2005 bekleidet mit der in der DDR aufgewachsenen Angela Merkel erstmals eine Frau das Amt des Bundeskanzlers. Dem rot-grünen Kabinett Schröder II folgte eine Große Koalition (Kabinett Merkel I). Im Jahr 2008 geriet Deutschland in den Sog einer weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise, die im Wesentlichen durch eine zu sorglose Kreditgewährung insbesondere im Bereich der Immobilienbankgeschäfte in den USA ausgelöst wurde. Im Zusammenhang mit den dadurch bedingten Turbulenzen an den globalen Finanzmärkten steht auch die Staatsschuldenkrise im Euroraum, die eine anhaltende Herausforderung auch für die deutsche Finanz- und Europa-Politik darstellt.
2009 wurde die Große Koalition nach der Bundestagswahl 2009 durch eine schwarz-gelbe Koalition aus Union und der FDP ersetzt. Merkel behielt ihr Amt als Bundeskanzlerin. Bei den Bundestagswahlen 2013 hat die FDP den Einzug in den Bundestag verpasst, es kam erneut zu einer Großen Koalition unter Merkel als Bundeskanzlerin.
Am 31. Dezember 2015 hielten sich in Deutschland 211.052 anerkannte Flüchtlinge und 447.336 Asylbewerber auf, hauptsächlich aus dem Nahen Osten und Afrika; im Jahr 2015 hatten insgesamt 476.649 Personen Asylanträge in Deutschland gestellt. Dies bedeutete einen Zuwachs von 135,0 % gegenüber dem Jahr 2014 und war der höchste Jahreswert seit Bestehen des Bundesamtes.[115] Die ursprünglichen Prognosen für das Jahr von zunächst 450.000 und dann 800.000 wurden signifikant übertroffen. Angela Merkel hat für ihre Politik der offenen Grenzen Zustimmung,[116] aber auch harsche Kritik geerntet.[117] Die Flüchtlingskrise wurde von einigen Politikern und Organisationen als größte Herausforderung des Landes seit der Wiedervereinigung gesehen.[118] Mit der Bundestagswahl 2017 wurde die Große Koalition unter Bundeskanzlerin Merkel erneut fortgesetzt. Der FDP gelang der Wiedereinzug in den Bundestag und der AfD gelang infolge der Migrationsdebatte erstmals der Einzug in den Bundestag.
Das Jahr 2020 war durch die weltweite COVID-19-Pandemie geprägt (siehe dazu auch COVID-19-Pandemie in Deutschland).
Quellensammlungen
- Rainer A. Müller (Hrsg.): Deutsche Geschichte in Quellen und Darstellung. 11 Bde., Reclam, Stuttgart 1995–2002 (Reclams Universal-Bibliothek, Bd. 17001–17011). [Quellensammlung zur deutschen Geschichte, vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart. Jede Quelle ist knapp kommentiert, dazu gesellt sich eine allgemeine Einleitung zum geschichtlichen Kontext der jeweiligen Epoche.]
- Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters. Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1955ff. [mehrere Bände umfassende Quellenausgabe mit deutscher Übersetzung]
Literatur
Eine bis Ende 2015 reichende bibliographische Onlinedatenbank bieten unter anderem die Jahresberichte für deutsche Geschichte.
Einführende Überblicke
- Hartmut Boockmann, Heinz Schilling, Hagen Schulze, Michael Stürmer: Mitten in Europa. Deutsche Geschichte. Siedler, Berlin 1984, ISBN 3-88680-109-8.
- Deutsche Geschichte. 3 Bde., Sonderausgabe, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1985, ISBN 3-525-36187-4 (knappe Übersichtsdarstellung zur deutschen Geschichte, für den Einstieg geeignet).
- Ulf Dirlmeier, Andreas Gestrich, Ulrich Herrmann, Ernst Hinrichs, Christoph Kleßmann, Jürgen Reulecke: Kleine deutsche Geschichte. Durchgesehene und verbesserte Ausgabe Reclam, Stuttgart 1998 (Reclams Universal-Bibliothek, Bd. 9359), ISBN 3-15-009359-7 (knappe Übersichtsdarstellung; nur für den ersten Überblick geeignet).
- Andreas Fahrmeir (Hrsg.): Deutschland. Globalgeschichte einer Nation. C.H. Beck, München 2020, ISBN 978-3406756191 (Darstellung anhand von zentralen Jahren und Ereignissen unter Berücksichtigung der neueren Forschung).
- Neil MacGregor: Deutschland. Erinnerungen einer Nation. C.H. Beck, München 2015, ISBN 978-3-406-67920-9 (Erzählung deutscher Geschichte anhand ausgewählter Aspekte).
- Hagen Schulze: Kleine deutsche Geschichte. Beck, München 1998, ISBN 3-406-40999-7 (verkürzende Darstellung, die sich auf die allgemeinen Grundlinien konzentriert).
- Jochen Gaile: Wir Deutschen. Neue Deutsche Geschichte im Grundriss. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-515-08855-8.
- Hermann Schäfer: Deutsche Geschichte in 100 Objekten. Piper Verlag, München 2015, ISBN 978-3-492-05702-8.
- Roland Steinacher, Stefan Donecker, Patrick Oelze, Michael Gehler, Oliver Domzalski, Steffen Raßloff, Daniel Mollenhauer: Deutsche Geschichte. Die große Bild-Enzyklopädie. Dorling Kindersley Verlag, München 2018, ISBN 978-3-8310-3542-7.
Vertiefende Überblickswerke
- Enzyklopädie deutscher Geschichte. (Die jeweiligen Bände nehmen wichtige Epochen oder geschichtliche Gegenstände auf und sind jeweils in Darstellung, Forschungslinien und Bibliographie gegliedert. Geeignet für den wissenschaftlichen Einstieg in ein Hauptthema.)
- Dieter Groh u. a. (Hrsg.): Propyläen Geschichte Deutschlands. 9 Bde. (bisher), Berlin 1983 ff. (für ein breiteres, gebildetes Publikum geschriebene Darstellung, von den Anfängen bis 1933; Band 7 wurde in zwei Teilen ausgeliefert, Bd. 9 wurde später aufgrund von Bedenken inhaltlicher Art wieder zurückgezogen)
- Herbert Grundmann (Hrsg.): Handbuch der deutschen Geschichte. 9. Auflage, 4 Bde. (der klassische Gebhardt, auch als Taschenbuchausgabe in 22 Bänden erhältlich), Stuttgart 1970 ff.
- Alfred Haverkamp, Wolfgang Reinhard, Jürgen Kocka, Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch der deutschen Geschichte. 10. Auflage, Klett-Cotta, Stuttgart 2001 ff. (Neubearbeitung des Gebhardt; noch nicht abgeschlossen)
- Neue Deutsche Geschichte. Beck, München. (im Entstehen begriffene moderne Darstellung der deutschen Geschichte vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart, die weniger Wert auf die Ereignisgeschichte legt als noch der Gebhardt)
- Siedler Deutsche Geschichte (Das Reich und die Deutschen sowie Die Deutschen und ihre Nation). 12 Bände, Taschenbuch Sonderauflage, Siedler, Berlin 1998 (gut lesbare Darstellung, die sich an ein breiteres Publikum wendet, aber von Fachleuten verfasst ist)
- Brendan Simms: Kampf um Vorherrschaft. Eine deutsche Geschichte Europas 1453 bis heute. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2014. (Simms zufolge „eine deutsche Geschichte Europas“, da er Deutschland eine zentrale Rolle – ob aktiv oder passiv – in der europäischen Geschichte seit der Frühen Neuzeit zuweist.)
- Hans-Ulrich Wehler (Hrsg.): Moderne Deutsche Geschichte. 12 Bde. u. Reg.-Bd. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-09240-5 (sozialgeschichtlich ausgerichtete Darstellung der deutschen Geschichte seit der Frühen Neuzeit).
Antike
- Heinrich Beck (Hrsg.): Germanen, Germania, germanische Altertumskunde. Ungekürzte Studienausgabe des Artikels aus dem Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. De Gruyter, Berlin/New York 1998, ISBN 3-11-016383-7.
- Bruno Bleckmann: Die Germanen. Von Ariovist zu den Wikingern. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-58476-3.
- Thomas Fischer: Gladius. Roms Legionen in Germanien. C.H. Beck, München 2020.
- Walter Pohl: Die Germanen. Enzyklopädie deutscher Geschichte Bd. 57. 2. Aufl., München 2004, ISBN 3-486-56755-1.
Mittelalter
- Dieter Berg: Deutschland und seine Nachbarn, 1200–1500. München 1997 (Enzyklopädie deutscher Geschichte 40).
- Klaus Herbers, Helmut Neuhaus: Das Heilige Römische Reich – Schauplätze einer tausendjährigen Geschichte (843–1806). Böhlau-Verlag, Köln/Weimar 2005, ISBN 3-412-23405-2 (Gesamtdarstellung des Heiligen Römischen Reiches bis in die Neuzeit).
- Johannes Fried: Der Weg in die Geschichte. Die Ursprünge Deutschlands bis 1024. Propyläen, Berlin 1994 (ND 1998), ISBN 3-549-05811-X.
- Hagen Keller: Zwischen regionaler Begrenzung und universalem Horizont. Deutschland im Imperium der Salier und Staufer 1024–1250. Propyläen, Berlin 1986, ISBN 3-549-05812-8.
- Peter Moraw: Von offener Verfassung zu gestalteter Verdichtung. Das Reich im späten Mittelalter 1250 bis 1490. Propyläen, Berlin 1985, ISBN 3-549-05813-6.
- Steffen Patzold: Das Lehnswesen. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-63235-8.
- Malte Prietzel: Das Heilige Römische Reich im Spätmittelalter. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2004, ISBN 3-534-15131-3.
- Bernd Schneidmüller, Stefan Weinfurter (Hrsg.): Heilig – Römisch – Deutsch. Das Reich im mittelalterlichen Europa. Internationale Tagung zur 29. Ausstellung des Europarates und Landesausstellung Sachsen-Anhalt. Sandstein-Verlag, Dresden 2006.
- Stefan Weinfurter: Das Reich im Mittelalter. Kleine deutsche Geschichte von 500 bis 1500. Beck, München 2008, ISBN 3-406-56900-5.
Frühe Neuzeit
- Karl Otmar von Aretin: Das Alte Reich 1648–1806. 4 Bde. Klett-Cotta, Stuttgart 1993–2000, ISBN 3-608-91043-3.
- Axel Gotthard: Das Alte Reich 1495–1806. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2003, ISBN 3-534-15118-6.
- Peter Claus Hartmann: Das Heilige Römische Reich deutscher Nation in der Neuzeit 1486–1806. Reclam, Stuttgart 2005, ISBN 3-15-017045-1.
- Georg Schmidt: Geschichte des Alten Reiches. Staat und Nation in der Frühen Neuzeit 1495–1806. Beck, München 1999, ISBN 3-406-45335-X.
- Matthias Schnettger: Kaiser und Reich. Eine Verfassungsgeschichte (1500–1806). Kohlhammer, Stuttgart 2020, ISBN 978-3-17-031350-7.
- Barbara Stollberg-Rilinger: Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Vom Ende des Mittelalters bis 1806 (= Beck’sche Reihe. C.H.Beck Wissen 2399). 6., aktualisierte Auflage, C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72247-9.
- Joachim Whaley: Das Heilige Römische Reich deutscher Nation und seine Territorien. 2 Bde. WBG bzw. Zabern, Darmstadt 2014, ISBN 978-3-8053-4825-6 (Orig.: Germany and the Holy Roman Empire. 2 Bde., Oxford 2012).
Neuzeit
- Christopher Clark: Preußen. Aufstieg und Niedergang 1600–1947. DVA, München 2006 (mehrere Neuauflagen).
- Ulrich Herbert: Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. C.H. Beck, München 2014.
- Harald Jähner: Wolfszeit. Deutschland und die Deutschen 1945–1955. Rowohlt, Berlin 2019.
- Eckhard Jesse: Systemwechsel in Deutschland. Köln 2010.
- Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1918. 3 Bände, C.H. Beck, München 1983–1992.
- Volker Ullrich: Die nervöse Großmacht. Aufstieg und Untergang des deutschen Kaiserreichs 1871–1918. 5. Auflage, Fischer, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-596-11694-5.
- Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte. 5 Bände, C.H. Beck, München 1987–2008.
- Heinrich August Winkler: Der lange Weg nach Westen. 2 Bde., C.H. Beck, München 2000.
Weblinks
- Deutsche Geschichte (bpb)
- ZDF-Geschichtsdokumentation „Die Deutschen“
- Die Geschichte Deutschlands mit Verlinkungen in einen Zeitstrahl auf histomania
Anmerkungen
- ↑ Jürgen Richter: Altsteinzeit. Der Weg der frühen Menschen von Afrika bis in die Mitte Europas, Kohlhammer, Stuttgart 2018, S. 135.
- ↑ Jürgen Richter: Altsteinzeit. Der Weg der frühen Menschen von Afrika bis in die Mitte Europas, Kohlhammer, Stuttgart, S. 203.
- ↑ Jürgen Richter: Altsteinzeit. Der Weg der frühen Menschen von Afrika bis in die Mitte Europas, Kohlhammer, Stuttgart 2018, S. 204 f.
- ↑ Rebecca Miller: Le Mésolithique récent du Trou Al'Wesse (comm. de Modave, Prov. de Liège) Découverte de tessons de type non rubanés ou «Bereitkeramiek». In: Notae Praehistoricae 29, 2009, 5–14, hier: S. 10.
- ↑ Vgl. einführend Helmut Castritius: Stammesbildung, Ethnogenese. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 29, Berlin/New York 2005, S. 508–515.
- ↑ Walter Pohl: Die Germanen. 2. Aufl., München 2004, S. 3 ff.
- ↑ Tacitus, Germania 29.
- ↑ Siehe einführend Walter Pohl: Ethnizität des Frühmittelalters als interdisziplinäres Problem. In: Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung 4 (1999), S. 69–75.
- ↑ Zur komplexen Forschungslage der Völkerwanderung (einem problematischen Forschungsbegriff, da in diesem Zusammenhang faktisch nie einheitliche „Völker“ migrierten, sondern zumeist recht heterogene Verbände) und der Auflösung Westroms (stark mitverschuldet durch innerrömische Bürgerkriege) siehe nun vor allem Mischa Meier: Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert. München 2019.
- ↑ Vgl. auch Peter Stachel: Identität. Genese, Inflation und Probleme eines für die zeitgenössischen Sozial- und Kulturwissenschaften zentralen Begriffs. In: Archiv für Kulturgeschichte 87 (2005), S. 395–425.
- ↑ Grundlegend dazu ist die Arbeit Reinhard Wenskus: Stammesbildung und Verfassung. Das Werden der frühmittelalterlichen gentes. 2. Aufl., Köln/Wien 1977. Der Ansatz von Wenskus wurde dann von Herwig Wolfram und seinem Schüler Walter Pohl weiterentwickelt.
- ↑ Vgl. den Überblick bei Michael Kulikowski: Barbarische Identität. Aktuelle Forschungen und neue Interpretationsansätze. In: M. Konrad, C. Witschel (Hrsg.): Römische Legionslager in den Rhein- und Donauprovinzen – Nuclei spätantik-frümittelalterlichen Lebens? München 2012, S. 103–111.
- ↑ Vgl. Roland Steinacher: Zur Identitätsbildung frühmittelalterlicher Gemeinschaften. Überblick über den historischen Forschungsstand. In: Irmtraud Heitmeier, Hubert Fehr (Hrsg.): Die Anfänge Bayerns. Von Raetien und Noricum zur frühmittelalterlichen Baiovaria. St. Ottilien 2012, S. 73–124.
- ↑ Walter Pohl: Die Germanen. 2. Aufl., München 2004, S. 3ff.
- ↑ Walter Pohl: Die Germanen. 2. Aufl., München 2004, S. 3 f., 10.
- ↑ Reinhard Wolters: Die Schlacht im Teutoburger Wald. Arminius, Varus und das römische Germanien. 1., durchgesehene, aktualisierte und erweiterte Auflage, C.H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-69995-5.
- ↑ Christopher B. Krebs: Ein gefährliches Buch – Die „Germania“ des Tacitus und die Erfindung der Deutschen. München 2012.
- ↑ Grundlegend zur Reichskrise (mit weiterführender Literatur) ist nun Klaus-Peter Johne (Hrsg.): Die Zeit der Soldatenkaiser. Krise und Transformation des Römischen Reiches im 3. Jahrhundert n. Chr. (235–284). 2 Bde., Berlin 2008.
- ↑ Es handelt sich um das Harzhornereignis, vgl. Gustav Adolf Lehmann: Imperium und Barbaricum. Neue Befunde und Erkenntnisse zu den römisch-germanischen Auseinandersetzungen im nordwestdeutschen Raum – von der augusteischen Okkupationsphase bis zum Germanien-Zug des Maximinus Thrax (235 n. Chr.), Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2011, S. 96–112.
- ↑ Vgl. allgemein zur spätantiken Geschichte die entsprechenden Literaturhinweise im Artikel Spätantike.
- ↑ Grundlegend ist nun Mischa Meier: Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert. München 2019. Einführend siehe etwa Guy Halsall: Barbarian Migrations and the Roman West, 376–568. Cambridge 2007; Walter Pohl: Die Völkerwanderung. 2. Auflage, Stuttgart [u. a.] 2005.
- ↑ Siehe die Beiträge in Heinrich Beck (Hrsg.): Zur Geschichte der Gleichung „germanisch-deutsch“. Berlin 2004.
- ↑ Vgl. etwa Walter Pohl: Identität und Widerspruch. Gedanken zu einer Sinngeschichte des Frühmittelalters. In: Walter Pohl (Hrsg.): Die Suche nach den Ursprüngen. Von der Bedeutung des frühen Mittelalters. Wien 2004, S. 23 ff.
- ↑ Vgl. Joachim Ehlers: Die Entstehung des Deutschen Reiches. 4. Aufl., München 2012, S. 43.
- ↑ Grundlegend ist Carlrichard Brühl: Deutschland – Frankreich. Die Geburt zweier Völker. 2. Aufl., Köln/Wien 1995; vgl. auch Joachim Ehlers: Die Entstehung des Deutschen Reiches. 4. Aufl., München 2012.
- ↑ Johannes Fried: Imperium Romanum. Das römische Reich und der mittelalterliche Reichsgedanke. In: Millennium. Jahrbuch für Kultur und Geschichte des ersten Jahrtausends n. Chr. Band 3, 2006, S. 1–42.
- ↑ Grundlegend dazu Len Scales: The Shaping of German Identity. Cambridge 2012.
- ↑ Zur Einordnung der ottonischen Geschichte allgemein Hagen Keller, Gerd Althoff: Die Zeit der späten Karolinger und der Ottonen. Stuttgart 2008, S. 18 ff.
- ↑ Zu den unterschiedlichen Forschungsansätzen siehe Joachim Ehlers: Die Entstehung des Deutschen Reiches. 4. Aufl., München 2012; vgl. allgemein auch Johannes Fried: Der Weg in die Geschichte. Berlin 1994, speziell S. 9 ff. und S. 853 ff. Grundlegend ist Carlrichard Brühl: Deutschland – Frankreich. Die Geburt zweier Völker. 2. Aufl., Köln/Wien 1995.
- ↑ Gerd Althoff/Hagen Keller: Spätantike bis zum Ende des Mittelalters. Die Zeit der späten Karolinger und der Ottonen. Krisen und Konsolidierungen 888–1024. (Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte, 10., völlig neu bearbeitete Auflage), Stuttgart 2008, S. 26 und 434.
- ↑ Bernd Schneidmüller: Konsens – Territorialisierung – Eigennutz. Vom Umgang mit spätmittelalterlicher Geschichte. In: Frühmittelalterliche Studien 39, 2005, S. 225–246.
- ↑ Martin Kaufhold: Deutsches Interregnum und europäische Politik. Konfliktlösungen und Entscheidungsstrukturen 1230–1280. Hannover 2000.
- ↑ Peter Moraw: Von offener Verfassung zu gestalteter Verdichtung. Das Reich im späten Mittelalter 1250 bis 1490. Berlin 1985.
- ↑ Georg Schmidt: Die Reiter der Apokalypse – Geschichte des Dreißigjährigen Krieges. C.H. Beck, München 2018, S. 638–639.
- ↑ Wolfgang J. Mommsen: Die Urkatastrophe Deutschlands. Der Erste Weltkrieg 1914–1918 (= Handbuch der deutschen Geschichte, Bd. 17), Klett-Cotta, Stuttgart 2002, ISBN 3-608-60017-5.
- ↑ Heinrich August Winkler konstatiert mit Blick auf das Ancien Régime: „Frankreich war ein absolutistischer und vergleichsweise zentralistischer Staat; das Reich war weder das eine noch das andere; es war überhaupt kein Staat.“ (Der lange Weg nach Westen. Erster Band: Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik. 5. durchgesehene Auflage, München 2002, S. 45).
- ↑ Zitiert nach Hagen Schulze: Die Geburt der deutschen Nation. In: Hartmut Boockmann u. a. (Hrsg.): Mitten in Europa: Deutsche Geschichte. Berlin 1984, S. 219.
- ↑ Heinrich August Winkler: Der lange Weg nach Westen. Erster Band: Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik. Fünfte, durchgesehene Auflage, München 2002, S. 49.
- ↑ Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. Bürgerwelt und starker Staat. München 1983, S. 19.
- ↑ Hagen Schulze: Die Geburt der deutschen Nation. In: Hartmut Boockmann u. a. (Hrsg.): Mitten in Europa: Deutsche Geschichte. Berlin 1984, S. 236.
- ↑ Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. Bürgerwelt und starker Staat. München 1983, S. 17 f.
- ↑ Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. Bürgerwelt und starker Staat. München 1983, S. 89 f.; Hagen Schulze: Die Geburt der deutschen Nation. In: Hartmut Boockmann u. a.: Mitten in Europa: Deutsche Geschichte. Berlin 1984, S. 241.
- ↑ Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. Bürgerwelt und starker Staat. München 1983, S. 100.
- ↑ Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. Bürgerwelt und starker Staat. München 1983, S. 285.
- ↑ Hagen Schulze: Die Geburt der deutschen Nation. In: Hartmut Boockmann u. a.: Mitten in Europa: Deutsche Geschichte. Berlin 1984, S. 249 f.
- ↑ Heinrich August Winkler: Der lange Weg nach Westen. Erster Band: Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik. Fünfte, durchgesehene Auflage, München 2002, S. 80–82.
- ↑ Heinrich August Winkler: Der lange Weg nach Westen. Erster Band: Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik. Fünfte, durchgesehene Auflage, München 2002, S. 86 u. 89.
- ↑ Hagen Schulze: Die Geburt der deutschen Nation. In: Hartmut Boockmann u. a.: Mitten in Europa: Deutsche Geschichte. Berlin 1984, S. 254 u. 261.
- ↑ Zitiert nach Heinrich August Winkler: Der lange Weg nach Westen. Erster Band: Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik. Fünfte, durchgesehene Auflage, München 2002, S. 103.
- ↑ Manfred Botzenhart: Deutscher Parlamentarismus in der Revolutionsszeit 1848–1850. Droste Verlag, Düsseldorf 1977, S. 122–124.
- ↑ Ralf Heikaus: Die ersten Monate der provisorischen Zentralgewalt für Deutschland (Juli bis Dezember 1848). Diss. Frankfurt am Main, Peter Lang, Frankfurt am Main u. a. 1997, S. 48/49.
- ↑ Ernst Rudolf Huber: Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789. Band II: Der Kampf um Einheit und Freiheit 1830 bis 1850. 3. Auflage, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart [u. a.] 1988, S. 669.
- ↑ Ernst Rudolf Huber: Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789. Band II: Der Kampf um Einheit und Freiheit 1830 bis 1850. 3. Auflage, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart [u. a.] 1988, S. 811/812. David E. Barclay: Frederick William IV and the Prussian Monarchy, 1840–1861. Oxford University Press, Oxford 1995, S. 194.
- ↑ Bernhard Mann: Das Ende der Deutschen Nationalversammlung im Jahre 1849. In: Historische Zeitschrift, Band 214, Heft 2 (April 1972), S. 265–309, hier S. 291–296. Ernst Rudolf Huber: Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789. Band II: Der Kampf um Einheit und Freiheit 1830 bis 1850. 3. Auflage, W. Kohlhammer, Stuttgart [u. a.] 1988, S. 858, 860.
- ↑ vgl. Karl Dietrich Bracher: Der deutsche Sonderweg – Mythos oder Realität. Oldenbourg, München 1982; Jürgen Kocka: Bürgertum und Sonderweg. In: Peter Lundgreen (Hrsg.): Sozial- und Kulturgeschichte des Bürgertums. Eine Bilanz des Bielefelder Sonderforschungsbereichs 1986–1997. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, S. 93–110; Heinrich August Winkler: Der lange Weg nach Westen. Band II: Deutsche Geschichte vom „Dritten Reich“ bis zur Wiedervereinigung. 1933–1990. C.H. Beck, München 2000, S. 640–648.
- ↑ Heinrich Lutz: Zwischen Habsburg und Preußen. Deutschland 1815–1866. Berlin 1998 (Originalausgabe 1985), S. 94.
- ↑ Heinrich Lutz: Zwischen Habsburg und Preußen. Deutschland 1815–1866. Berlin 1998 (Originalausgabe 1985), S. 97 und 99.
- ↑ Heinrich Lutz: Zwischen Habsburg und Preußen. Deutschland 1815–1866. Berlin 1998 (Originalausgabe 1985), S. 327 f.
- ↑ Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. Bürgerwelt und starker Staat. München 1983, S. 670 f. und 684–687.
- ↑ Zitiert nach Heinrich Lutz: Zwischen Habsburg und Preußen. Deutschland 1815–1866. Berlin 1998 (Originalausgabe 1985), S. 436.
- ↑ Heinrich Lutz: Zwischen Habsburg und Preußen. Deutschland 1815–1866. Berlin 1998 (Originalausgabe 1985), S. 466 f.
- ↑ Michael Stürmer: Das ruhelose Reich. Deutschland 1866–1918. Berlin 1998 (Originalausgabe 1983), S. 155.
- ↑ Zitiert nach Heinrich August Winkler: Der lange Weg nach Westen. Erster Band: Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik. Fünfte, durchgesehene Auflage, München 2002, S. 209.
- ↑ Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1866–1918. Zweiter Band: Machtstaat vor der Demokratie. 2. Aufl., München 1993, S. 312.
- ↑ Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1866–1918. Zweiter Band: Machtstaat vor der Demokratie. 2. Aufl., München 1993, S. 337.
- ↑ Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1866–1918. Zweiter Band: Machtstaat vor der Demokratie. 2. Aufl., München 1993, S. 359 f.
- ↑ Michael Stürmer: Das ruhelose Reich. Deutschland 1866–1918. Berlin 1998 (Originalausgabe 1983), S. 177.
- ↑ Michael Stürmer: Das ruhelose Reich. Deutschland 1866–1918. Berlin 1998 (Originalausgabe 1983), S. 202.
- ↑ Michael Stürmer: Das ruhelose Reich. Deutschland 1866–1918. Berlin 1998 (Originalausgabe 1983), S. 233.
- ↑ Zitiert nach Heinrich August Winkler: Der lange Weg nach Westen. Erster Band: Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik. Fünfte, durchgesehene Auflage, München 2002, S. 235.
- ↑ Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Bd. 3: Von der „Deutschen Doppelrevolution“ bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges: 1849–1914. München 1995, S. 610–614.
- ↑ Michael Stürmer: Das ruhelose Reich. Deutschland 1866–1918. Berlin 1998 (Originalausgabe 1983), S. 306 f.
- ↑ Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1866–1918. Zweiter Band: Machtstaat vor der Demokratie. 2. Aufl., München 1993, S. 631 f.
- ↑ Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1866–1918. Zweiter Band: Machtstaat vor der Demokratie. 2. Aufl., München 1993, S. 639.
- ↑ Annika Mombauer: Die Julikrise. Europas Weg in den Weltkrieg. C.H. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66108-2, S. 10 f.; Annika Mombauer: Julikrise und Kriegsschuld – Thesen und Stand der Forschung, bpb.de vom 10. April 2014 (Bundeszentrale für politische Bildung); Gerd Krumeich: Der Erste Weltkrieg. Die 101 wichtigsten Fragen. C.H. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-65941-6, S. 26 f.
- ↑ Eberhard Kolb: Die Weimarer Republik. 7., durchgesehene und erweiterte Auflage, Oldenbourg, München 2009, S. 23.
- ↑ Vgl. dazu Jörn Leonhard: Der überforderte Frieden. Versailles und die Welt 1918–1923. München 2018.
- ↑ Eberhard Kolb: Der Frieden von Versailles. C.H. Beck, München 2005, ISBN 3-406-50875-8, S. 94 ff.
- ↑ Eberhard Kolb: Die Weimarer Republik. 7., durchgesehene und erweiterte Auflage, Oldenbourg, München 2009, S. 95.
- ↑ Florian Pressler: Die erste Weltwirtschaftskrise. Eine kleine Geschichte der großen Depression C.H. Beck, München 2013, S. 132–137.
- ↑ Eberhard Kolb: Die Weimarer Republik. Oldenbourg, München 2013, S. 255–258.
- ↑ Norbert Götz. Ungleiche Geschwister: Die Konstruktion von nationalsozialistischer Volksgemeinschaft und schwedischem Volksheim. Baden-Baden: Nomos, 2001.
- ↑ Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Bd. 4: Vom Beginn des Ersten Weltkrieges bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten 1914–1949. München 2003, S. 686.
- ↑ Ernst Piper: Kurze Geschichte des Nationalsozialismus von 1919 bis heute. Hoffmann und Campe, Hamburg 2007, S. 129.
- ↑ Ernst Piper: Kurze Geschichte des Nationalsozialismus von 1919 bis heute. Hoffmann und Campe, Hamburg 2007, S. 222.
- ↑ Heinrich August Winkler: Der lange Weg nach Westen. Zweiter Band: Deutsche Geschichte vom «Dritten Reich» bis zur Wiedervereinigung. Fünfte, durchgesehene Auflage, München 2002, S. 116 ff.
- ↑ Edgar Wolfrum: Die geglückte Demokratie. Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Stuttgart 2006, S. 20 f.
- ↑ John Gimbel Science Technology and Reparations: Exploitation and Plunder in Postwar Germany
- ↑ Edgar Wolfrum: Die geglückte Demokratie. Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Stuttgart 2006, S. 27.
- ↑ Tony Judt: Geschichte Europas von 1945 bis zur Gegenwart. München/Wien 2006, S. 80.
- ↑ Wolfgang Leonhard: Die Revolution entläßt ihre Kinder. 14. Aufl., Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1974, S. 294 (Originalausgabe 1955).
- ↑ Reinhard Hildebrandt: Kampf um Weltmacht. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-322-85782-8, S. 262 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Edgar Wolfrum: Die geglückte Demokratie. Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Stuttgart 2006, S. 75 ff. „Zwar ist das Konzept der sozialen Marktwirtschaft originär deutschen Ursprungs, doch ohne die amerikanischen Vorgaben – Dekartellisierung, weltwirtschaftliche Integration, Liberalisierung des Außenhandelsregimes – hätte sie nicht realisiert werden können. Die USA haben das westliche Deutschland zur Speerspitze ihrer weltweiten Liberalisierungspolitik gemacht.“ (ebda., S. 80)
- ↑ Peter Longerich, »Was ist des Deutschen Vaterland?« Dokumente zur Frage der deutschen Einheit 1800 bis 1990, Piper, 1990, S. 33.
- ↑ Edgar Wolfrum: Die geglückte Demokratie. Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Stuttgart 2006, S. 254.
- ↑ Heinrich August Winkler: Der lange Weg nach Westen. Zweiter Band: Deutsche Geschichte vom «Dritten Reich» bis zur Wiedervereinigung. Fünfte, durchgesehene Auflage, München 2002, S. 543.
- ↑ Klaus Schroeder: Der SED-Staat. Partei, Staat und Gesellschaft 1949–1990 München 2000, S. 407 ff. (Originalausgabe 1998)
- ↑ „Der gemeinsame Übergang zur langfristigen Wirtschaftsplanung war eine Konsequenz der Bildung des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) im Jahre 1949 (DDR-Beitritt: September 1950) gewesen, der den ersten Schritt zur multilateralen Kooperation der Volksdemokratien darstellte und in der Folge zur Entwicklung analoger Pläne und Planmethoden sowie zu ihrer zeitlichen und materiellen Abstimmung führte.“ (Dietrich Staritz: Die Gründung der DDR. Von der sowjetischen Besatzungsherrschaft zum sozialistischen Staat. 3., überarbeitete und erweiterte Neuauflage, München 1995, S. 196. (Originalausgabe 1984))
- ↑ Diesbezüglich gern zitiert wird die Äußerung Karl-Eduard von Schnitzlers im „schwarzen Kanal“ vom März 1968, wonach jemand, der in der DDR-Opposition betreiben wolle, sich damit gegen die sozialistische Friedenspolitik stelle. „Und mit solcher Opposition setzen wir uns nicht an der Wahlurne und nicht im Parlament auseinander, sondern vor den Gerichten unserer sozialistischen Justiz.“ (Zitiert nach Ilko-Sascha Kowalczuk: Von der Freiheit, Ich zu sagen. Widerständiges Verhalten in der DDR. In: Zwischen Selbstbehauptung und Anpassung. Formen des Widerstands und der Opposition in der DDR. Herausgegeben von Ulrike Poppe, Rainer Eckert und Ilko-Sascha Kowalczuk, Berlin 1995, S. 92.)
- ↑ Zwischen Selbstbehauptung und Anpassung. Formen des Widerstands und der Opposition in der DDR. Herausgegeben von Ulrike Poppe, Rainer Eckert und Ilko-Sascha Kowalczuk, Berlin 1995, S. 14.
- ↑ Martin Sabrow: Sozialismus. In: Ders. (Hrsg.): Erinnerungsorte der DDR. München 2009, S. 196 f.
- ↑ Herausgeberkollektiv (Hrsg.): Wörterbuch zur sozialistischen Jugendpolitik. Berlin 1975. Zitiert nach Mary Fulbrook: Ein ganz normales Leben. Alltag und Gesellschaft in der DDR. Darmstadt 2008, S. 134. (Engl. Originalausgabe: New Haven and London 2005)
- ↑ „Obwohl niemand gezwungen wurde, der FDJ beizutreten, waren die Sanktionen für eine auffällige Nonkonformität ein Faktor, den junge Leute mit ernsten Ambitionen berücksichtigen mussten. Am höchsten war die Mitgliedschaft unter Schulkindern, denn die Organisation hatte ihren Sitz in der Schule, die Gruppen wurden häufig von Klassenlehrern geführt, und Treffen waren offenbar ein routinemäßiger Bestandteil des Stundenplans.“ (Mary Fulbrook: Ein ganz normales Leben. Alltag und Gesellschaft in der DDR. Darmstadt 2008, S. 147.)
- ↑ Mary Fulbrook: Ein ganz normales Leben. Alltag und Gesellschaft in der DDR. Darmstadt 2008, S. 148.
- ↑ Marina Chauliac: Die Jugendweihe. In: Martin Sabrow (Hrsg.): Erinnerungsorte der DDR. München 2009, S. 161 ff.
- ↑ Ulrich Mählert: Kleine Geschichte der DDR. 4. überarbeitete Aufl., München 2004, S. 122
- ↑ Mary Fulbrook: Ein ganz normales Leben. Alltag und Gesellschaft in der DDR. Darmstadt 2008, S. 173.
- ↑ Lutz Niethammer: Das Kollektiv. In: Martin Sabrow (Hrsg.): Erinnerungsorte der DDR. München 2009, S. 277.
- ↑ Ina Merkel: DerTrabant. In: Martin Sabrow (Hrsg.): Erinnerungsorte der DDR. München 2009, S. 366.
- ↑ Ulrich Mählert: Kleine Geschichte der DDR. 4. überarbeitete Aufl., München 2004, S. 132.
- ↑ Ulrich Mählert: Kleine Geschichte der DDR. 4. überarbeitete Aufl., München 2004, S. 137.
- ↑ Abwandlung des seinerzeit geläufigen Slogans: „Frieden schaffen ohne Waffen!“ Zitiert nach Mary Fulbrook: Ein ganz normales Leben. Alltag und Gesellschaft in der DDR. Darmstadt 2008, S. 67.
- ↑ Ulrike Poppe: „Der Weg ist das Ziel.“ Zum Selbstverständnis und der politischen Rolle oppositioneller Gruppen der achtziger Jahre. In: Zwischen Selbstbehauptung und Anpassung. Formen des Widerstands und der Opposition in der DDR. Hrsg. von Ulrike Poppe, Rainer Eckert und Ilko-Sascha Kowalczuk, Berlin 1995, S. 244 ff.
- ↑ Wortlaut der bis zum 3. Oktober 1990 gültigen alten Fassung von Art. 23 GG: „Dieses Grundgesetz gilt zunächst im Gebiet der Länder Baden, Bayern, Bremen, Groß-Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern. In anderen Teilen Deutschlands ist es nach deren Beitritt in Kraft zu setzen.“
- ↑ Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: Das Bundesamt in Zahlen 2015 – Modul Asyl ( vom 16. Mai 2016 im Internet Archive), 16. Mai 2016.
- ↑ Prominente unterstützen Merkels Flüchtlingspolitik, FAZ.net, 16. Mai 2016.
- ↑ Der Berliner Kreis, eine konservative Gruppe in der CDU, hat den „Linksdrift“ ihrer Partei scharf kritisiert, stern.de vom 16. Mai 2016.
- ↑ Konrad-Adenauer-Stiftung: Konrad-Adenauer-Stiftung – Die Flüchtlingskrise als Herausforderung für Europa, 16. Mai 2016.