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Benutzer Diskussion:Fp66 und Soltau: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Begriffsklärungshinweis}}
{{Infobox Gemeinde in Deutschland
|Art = Stadt
|Wappen = Wappen Soltau.jpg
|Breitengrad = 52.9859
|Längengrad = 9.8433
|Lageplan = Soltau in HK.svg
|Bundesland = Niedersachsen
|Landkreis = Landkreis Heidekreis
|Höhe = 57
|Fläche = 203.24
|PLZ = 29614
|Vorwahl = 05191 (Ortsteile teilweise abweichend)
|Gemeindeschlüssel = 03358021
|Adresse = Poststraße 12<br />29614 Soltau
|Website = [http://www.soltau.de/ www.soltau.de]
|Bürgermeister = [[Helge Röbbert]]
|Partei = [[Parteiloser|parteilos]]
}}
'''Soltau''' ist eine [[Niedersachsen|niedersächsische]] [[Mittelstadt]] sowie ein [[Mittelzentrum]] im [[Landkreis Heidekreis]]. Die Stadt liegt mitten in der [[Lüneburger Heide]] und hat insbesondere durch [[Tourismus|touristische]] Attraktionen wie den [[Heide-Park]] und die [[Soltau-Therme]] überregionale Bekanntheit erlangt.


== Geographie ==
Soltau liegt zentral in der [[Lüneburger Heide]] an den Flüssen [[Böhme (Fluss)|Böhme]] und [[Soltau (Fluss)|Soltau]]. Die Entfernungen zu den Großstädten [[Bremen]] im Westen, [[Hamburg]] im Norden und [[Hannover]] im Süden betragen jeweils rund 65 bis 70 Kilometer.


=== Stadtgliederung ===
'''Herzlich willkommen in der Wikipedia!'''
Folgende frühere [[Gemeinde (Deutschland)|Gemeinden]] und heutige Ortschaften bzw. Stadtteile bilden zusammen mit der Kernstadt das Stadtgebiet von Soltau:<ref>{{Internetquelle | url=http://www.soltau.de/Portaldata/3/Resources/stso_dateien/stso_dokumente/ortsrecht/1.1.pdf | titel=Hauptsatzung der Stadt Soltau | hrsg=Stadt Soltau | datum=2011-12-09 | zugriff=2014-03-21 | format=PDF; 17&nbsp;kB}}</ref>
[[Datei:Soltau WorldWind.png|mini|Satellitenbild von Soltau und Ortsteilen (Quelle: [[NASA World Wind]] 1.4)]]


{|
Ich habe gesehen, dass du dich vor Kurzem hier angemeldet hast, und möchte dir daher für den Anfang ein paar Tipps geben, damit du dich in der Wikipedia möglichst schnell zurechtfindest.
|

# [[Ahlften]] (ca. 515 Einwohner)
{| cellspacing="10" class="hintergrundfarbe5" style="margin: auto; text-align: center;"
# [[Brock (Soltau)|Brock]] (ca. 140)
! [[Hilfe:Tutorial|Schritt-für-Schritt-Anleitung für Artikelschreiber]]
# [[Deimern]] mit Timmerloh und Harmelingen (ca. 185)
! [[Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel|Wie man gute Artikel schreibt]]
# [[Dittmern]] mit Friedrichseck und Hambostel (ca. 700)
! [[Hilfe:Neu bei Wikipedia|Weitere Hinweise für den Anfang]]
# [[Harber (Soltau)|Harber]] (ca. 1150)
! [[Wikipedia:Fragen von Neulingen|Wenn du Fragen hast]]
# [[Hötzingen]] (ca. 300)
! [[Wikipedia:Mentorenprogramm|Persönliche Betreuung]]
# [[Leitzingen]] (ca. 60)
# [[Marbostel (Soltau)|Marbostel]] (ca. 105)
|
#<li value=9>[[Meinern]] (ca. 285)</li>
#[[Mittelstendorf]] (ca. 130)
#[[Moide]] (ca. 35)
#[[Oeningen]] (ca. 160)
#[[Tetendorf]] (ca. 180)
#[[Wiedingen]] (ca. 120)
#[[Woltem]] (ca. 240)
#[[Wolterdingen (Soltau)|Wolterdingen]] (ca. 1100)
|}
|}


=== Nachbargemeinden ===
* Wenn du neue Artikel erstellen möchtest, kannst du viele Unannehmlichkeiten vermeiden, wenn du zuvor einen Blick auf [[Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist|Was Wikipedia nicht ist]] und die [[Wikipedia:Relevanzkriterien|Relevanzkriterien]] wirfst. Nicht alle Themen und Texte sind für einen Artikel in einer [[Enzyklopädie]] wie der Wikipedia geeignet.
{{Nachbargemeinden
| NORDOST = [[Bispingen]], [[Lüneburg]]<br /><small>15&nbsp;km, 48&nbsp;km</small>
| NORDWEST = [[Neuenkirchen (Lüneburger Heide)|Neuenkirchen]], [[Rotenburg (Wümme)]]<br /><small>11&nbsp;km, 33&nbsp;km</small>
| NORD = [[Schneverdingen]], [[Hamburg]]<br /><small>15&nbsp;km, 63&nbsp;km</small>
| OST= [[Munster (Örtze)|Munster]], [[Uelzen]]<br /><small>17&nbsp;km, 48&nbsp;km</small>
| WEST = [[Visselhövede]], [[Verden]]<br /><small>17&nbsp;km; 42&nbsp;km</small>
| SUED = [[Bad Fallingbostel]], [[Hannover]]<br /><small>16&nbsp;km; 69&nbsp;km</small>
| SUEDWEST = [[Bomlitz]], [[Walsrode]]<br /><small>15&nbsp;km; 22&nbsp;km</small>
| SUEDOST = [[Bergen (Landkreis Celle)|Bergen]], [[Celle]]<br /><small>21&nbsp;km; 43&nbsp;km</small>
}}


=== Klima ===
* Solltest du bestimmte Wörter oder Abkürzungen nicht auf Anhieb verstehen, hilft dir ein Blick ins [[Hilfe:Glossar|Glossar]].
Mit einem durchschnittlichen [[Niederschlag|Jahresniederschlag]] von 741&nbsp;mm liegt Soltau knapp über dem deutschlandweiten Mittelwert von 700&nbsp;mm. Die durchschnittliche Temperatur beträgt 8,4&nbsp;°C und schwankt zwischen -0,1&nbsp;°C im [[Januar]] und 17,6&nbsp;°C im [[Juli]].


{{Klimatabelle
* Wenn du Bilder hochladen möchtest, achte bitte auf die [[Hilfe:FAQ zu Bildern|korrekte Lizenzierung]] und überlege, ob du dich eventuell auch auf [[Hilfe:Wikimedia Commons|Commons]] anmelden möchtest, um die Bilder dort auch allen Schwesterprojekten zur Verfügung zu stellen.
| TABELLE =
| DIAGRAMM TEMPERATUR = rechts
| DIAGRAMM NIEDERSCHLAG = deaktiviert
| DIAGRAMM NIEDERSCHLAG HÖHE = 200
| QUELLE = [http://wetterkontor.de/de/klima/klima2.asp?land=de&stat=10235 wetterkontor.de]
| Überschrift =
| Ort = Soltau
<!-- durchschnittliche Höchsttemperatur für den jeweiligen Monat in °C -->
| hmjan = 2
| hmfeb = 4
| hmmär = 7
| hmapr = 12
| hmmai = 17
| hmjun = 21
| hmjul = 22
| hmaug = 22
| hmsep = 18
| hmokt = 13
| hmnov = 7
| hmdez = 4
<!-- durchschnittliche Niedrigsttemperatur für den jeweiligen Monat in °C -->
| lmjan = −3
| lmfeb = −2
| lmmär = 0
| lmapr = 3
| lmmai = 7
| lmjun = 10
| lmjul = 12
| lmaug = 12
| lmsep = 9
| lmokt = 6
| lmnov = 2
| lmdez = −1
<!-- durchschnittliche Temperatur für den jeweiligen Monat in °C -->
| avjan =
| avfeb =
| avmär =
| avapr =
| avmai =
| avjun =
| avjul =
| avaug =
| avsep =
| avokt =
| avnov =
| avdez =
<!-- durchschnittliche Niederschlagsmenge für den jeweiligen Monat in mm -->
| nbjan = 73
| nbfeb = 49
| nbmär = 60
| nbapr = 55
| nbmai = 60
| nbjun = 82
| nbjul = 76
| nbaug = 77
| nbsep = 64
| nbokt = 59
| nbnov = 75
| nbdez = 82
<!-- durchschnittliche Regentage für den jeweiligen Monat in d -->
| rdjan = 19
| rdfeb = 16
| rdmär = 14
| rdapr = 16
| rdmai = 14
| rdjun = 15
| rdjul = 17
| rdaug = 16
| rdsep = 15
| rdokt = 16
| rdnov = 19
| rddez = 18
<!-- durchschnittliche Anzahl täglicher Sonnenstunden für den jeweiligen Monat in h/d -->
| shjan = 1.4
| shfeb = 2.3
| shmär = 3.5
| shapr = 5.0
| shmai = 6.8
| shjun = 6.8
| shjul = 6.3
| shaug = 6.5
| shsep = 4.6
| shokt = 3.3
| shnov = 1.6
| shdez = 1.1
<!-- durchschnittliche Luftfeuchtigkeit für den jeweiligen Monat in % -->
| lfjan = 89
| lffeb = 85
| lfmär = 81
| lfapr = 76
| lfmai = 72
| lfjun = 74
| lfjul = 76
| lfaug = 77
| lfsep = 82
| lfokt = 85
| lfnov = 88
| lfdez = 90
<!-- durchschnittliche Wassertemperatur (Meere, Seen u.ä.) für den jeweiligen Monat in °C -->
| wtjan =
| wtfeb =
| wtmär =
| wtapr =
| wtmai =
| wtjun =
| wtjul =
| wtaug =
| wtsep =
| wtokt =
| wtnov =
| wtdez =
}}


== Geschichte ==
[[Datei:Signaturhinweis deutsch.png|rechts|Schaltfläche „Signatur“ in der Bearbeiten-Werkzeugleiste]]
{{Hauptartikel|Geschichte der Stadt Soltau}}
* Bitte wahre immer einen [[Wikipedia:Wikiquette|freundlichen Umgangston]], auch wenn du dich mal ärgerst. Um in Diskussionen leicht zu erkennen, wer welchen Beitrag geschrieben hat, ist es üblich, seine Beiträge mit <code><nowiki>--~~~~</nowiki></code> zu [[Hilfe:Signatur|signieren]]. Das geht am einfachsten mit der auf dem Bild nebenan markierten Schaltfläche.


=== Mittelalter ===
* [[Wikipedia:Sei mutig|Sei mutig]], aber vergiss bitte nicht, dass andere Benutzer auch Menschen sind, die manchmal mehr, manchmal weniger Wissen über die Abläufe hier haben. [[Benutzer:Jivee Blau|Jivee Blau]] 19:35, 4. Apr. 2010 (CEST)
Die Landschaft in der [[Lüneburger Heide]] war bereits seit Beginn der [[Jungsteinzeit]] vor etwa 4000 Jahren besiedelt, darauf deuten zahlreiche archäologische Funde hin. Im Raum Soltau lagen zunächst lediglich einzelne Höfe. Vermutlich um 830 wurde die [[Parochie]] Soltau gegründet und die erste hölzerne Kirche ''Sante Johannis Baptista'' gebaut.<ref>[https://ris.stadt-soltau.de/download.asp?file_id=4289 Zusammenfassung aus ''Die Siedlung Soltau in der Niedersächsischen Geschichte: Band I. Von der germanischen Siedlung bis zum Dreißigjährigen Krieg'' von Wolfgang Bargmann].</ref>


Zum ersten Mal [[Urkunde|urkundlich]] erwähnt wurde Soltau im Jahr 936 als ''„Curtis Salta“'' (Hof an der Salzaue). [[König]] [[Otto I. (HRR)|Otto der Große]] schenkte das Erbgut aus der [[Karolinger]]zeit dem [[Stift Quedlinburg]]. In einem Zeitraum von fast 600 Jahren wurde aus dem Hof ''„Curtis Salta“'' das Dorf ''„Soltouwe“''. Es befand sich im Gebiet zwischen [[St.-Johannis-Kirche (Soltau)|Johanniskirche]] und [[Bibliothek Waldmühle|Waldmühle]]. Alte Bezeichnungen waren Salzowe (im 10. Jahrhundert), Saltowe (1068 und 1197) und Soltowe (1304). Der Name Soltau wurde erstmals 1791 verwendet und entstand aus den Wortstämmen Solt (Salz) und [[-au]] (Fluss/Bach)<ref>[http://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/programm/ortsnamenforscher137.html Namensherkunft] vom Ortsnamenforscher Prof. Jürgen Udolph auf ndr.de.</ref>.


[[Datei:Soltau - Burg 01 ies.jpg|mini|Erinnerung an den Abbruch der Burg im Jahre 1388]]
== [[Wikipedia:Ruhrgebiet#Einladung zum 53. Stammtisch Ruhrgebiet |Einladung zum 53. Treffen des WP-Stammtischs Ruhrgebiet]] ==
1304 wurde die [[Vogt]]ei Soltau an das [[Domkapitel]] zu [[Verden]] verkauft. Zwischen 1383 und 1388 wurde das Dorf auf Anordnung des Herzogs zum Schutz vor [[Raubritter]]n an den Zusammenfluss der Flüsse [[Böhme (Fluss)|Böhme]] und [[Soltau (Fluss)|Soltau]] in die Nähe von Hagen und Burg, die heute die Innenstadt darstellen, verlegt. Im Anschluss wurde im Friedensvertrag des [[Lüneburger Erbfolgekrieg]]es der Abbruch der [[Burg]] beschlossen, gleichzeitig erhielt Soltau am 15. Juli 1388 als Ausgleich das [[Stadtrecht]]. Im Jahr 1400 wurde der Gildebrief ausgestellt, welcher zum Handel berechtigt. 1440 wurde ein weiterer Gildebrief speziell an die [[Schmied]]e, [[Schneider]], [[Schuhmacher|Schuster]], [[Weber|Laken- und Tuchmacher]] verliehen.
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; text-align:center; font-weight:bold;">
<big>Der nächste [[WP:Ruhrgebiet|Ruhrgebietsstammtisch]] findet am Samstag, den 4. Mai 2013 in Westerholt statt.</big><br><br>Wir treffen uns um 15:15 Uhr am Heimatmuseum im alten [http://www.heimatverein-westerholt.de/ Cafe Oelmann], Schlossstr. 34, [[Westerholt (Herten)|Westerholt]]. Von dort startet die Führung durch das denkmalgeschützte Alte Dorf am [[Schloss Westerholt]].<br>
Gegen 18:00 Uhr kehren wir dann zum Essen im Restaurant [http://www.haus-alt-westerholt.de Haus Alt Westerholt] ein.<br>


Die Folgen des Erbfolgekrieges waren in Soltau deutlich zu spüren und verhinderten ein schnelles Wachstum der jungen Stadt, die Verhältnisse waren elend und führten viele bäuerliche Betriebe in den Ruin. Dazu kam, dass Soltau weit entfernt von den Herrschaftssitzen lag, sodass es kaum direkte Unterstützung gab und kein Zugehörigkeitsgefühl zu einer Herrschaft entstehen konnte. 1479 kam Soltau an das [[Herzogtum Braunschweig-Lüneburg]], eine [[Amt Soltau|Amtsvogtei]] wurde eingerichtet. Im Jahr 1511 wurde die Stadt durch einen Brand vollständig zerstört.
Gruß, --[[Benutzer:Alraunenstern| Alraunenstern۞]] ([[Benutzer Diskussion:Alraunenstern|Diskussion]]) 13:27, 5. Apr. 2013 (CEST)


Die letzte bekannte [[Ritter]]schlacht überhaupt fand im Juni 1519 auf dem 'Wiehe Holt' in der Nähe von Soltau statt und ist als [[Schlacht bei Soltau]] bekannt, welche den Höhepunkt der [[Hildesheimer Stiftsfehde]] darstellte. Nach alten Überlieferungen soll es nur einer List des Soltauer Bürgers Harm Tyding, der den anrückenden Braunschweigern die Lagerung eines großen Lüneburger Heeres vortäuschte und sie zu einem Umweg verleitete, zu verdanken sein, dass die Stadt nicht erneut zerstört wurde.<ref>[http://www.soltau.de/Portaldata/3/Resources/stso_dateien/buerger/08_veranstaltungskalender/untermenu/08a_events/ritter,_topf_und_deckel/Soltower-Kurier_03-09_x3_neu.pdf Informationen über die Schlacht bei Soltau und Harm Tyding] (PDF; 3,7&nbsp;MB).</ref>
<small>Möchtest du diese Nachricht nicht mehr erhalten, trage dich bitte aus der [[Wikipedia:Ruhrgebiet/Einladungsliste|Einladungsliste des Ruhrgebietsstammtisch]] aus.</small>


=== Neuzeit ===
</div>
1533 wurde das Rathaus in einer ehemaligen Kapelle in der Marktstraße eingerichtet. 1567 zerstörte ein weiterer Großbrand große Teile der Stadt. Die [[Pest]] wütete 1626 und ließ die Einwohnerzahl dramatisch sinken.
== [[Wikipedia:Ruhrgebiet#Einladung zum 54. Stammtisch Ruhrgebiet |Einladung zum 54. Treffen des WP-Stammtischs Ruhrgebiet]] ==
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; text-align:center; font-weight:bold;">
<big>Der nächste [[WP:Ruhrgebiet|Ruhrgebietsstammtisch]] findet am Samstag, den 13. Juli 2013 in Duisburg statt.</big><br><br>Wir treffen uns um 15:00 Uhr an der [http://duisburg-meiderich.jugendherberge.de/Portraet Jugendherberge] am [[Landschaftspark Duisburg-Nord]] {{Coordinate|text=/|NS=51.479031|EW=6.780277|type=landmark|region=DE-NW|text=DMS/|name=/}}. Der Ort ist gut mit Auto (Parkplätze sind vorhanden) und ÖPNV erreichbar.<br>
Es wird ein gemeinsamer Stammtisch mit dem Stammtisch Duisburg und den [[Wikipedia:Musketiere|Musketieren]].<br>
Weitere Informationen auf der [[Wikipedia:Musketiere/Organisation|Organisationsseite der Musketiere]]<br>


[[Datei:Soltau - Hagen 04 ies.jpg|mini|''Bürgermeisterhaus'' im Hagen – Ältestes Gebäude Soltaus aus dem Jahr 1599]]
Gruß, --[[Benutzerin:Itti|Itti]] 13:17, 19. Mai 2013 (CEST)
Im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] wurde Soltau ein weiteres Mal komplett zerstört. Alles was blieb, war eine große Ruine in der Landschaft, nur ein einziges Gebäude aus der damaligen Zeit ist erhalten geblieben. Die Auswirkungen des Krieges waren verheerend; es dauerte lange bis Soltau sich von den Folgen erholte. Die Spuren des Krieges und die Besetzung durch [[Schweden|schwedische]] Truppen, die 1632 begann, dokumentiert noch heute der „Ellinger Grenzstein“.


Zum ersten Mal [[Garnison]]sstadt wurde Soltau im Jahr 1712, in diesem Jahr wurde auch die erste Tuchfabrik errichtet. [[Napoleon Bonaparte|Napoleonische]] Truppen besetzten die Stadt 1803 und machten sie 1810 zur [[Frankreich|französischen]] Grenzstadt zum [[Königreich Westphalen]]. Soltau gehörte zum Kanton Harburg im [[Departement der Nieder-Elbe]]. 1813 beendeten [[Lützower Jäger]] und [[Kosaken]] die zehnjährige Besatzungszeit („[[Franzosenzeit]]“). Im Jahr 1826 entstand das heutige [[Altes Rathaus (Soltau)|Alte Rathaus]] an der Poststraße.
<small>Möchtest du diese Nachricht nicht mehr erhalten, trage dich bitte aus der [[Wikipedia:Ruhrgebiet/Einladungsliste|Einladungsliste des Ruhrgebietsstammtisch]] aus.</small>


Ab 1873 führte die erste [[Bahnstrecke]], welche [[Bremen]] und [[Berlin]] verband, durch Soltau, später folgten noch die Strecken der [[Heidebahn]], die seit 1901 [[Hamburg]] und [[Hannover]] verbindet und 1912 die Strecken der [[Osthannoversche Eisenbahnen]] AG nach [[Celle]] und [[Lüneburg]]. 1885 wurde Soltau zur [[Kreisstadt]] ernannt.
</div>
== [[Wikipedia:Ruhrgebiet#Einladung zum 55. Stammtisch Ruhrgebiet |Einladung zum 55. Treffen des WP-Stammtischs Ruhrgebiet]] ==
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; text-align:center; font-weight:bold;">
<big>Der nächste [[WP:Ruhrgebiet|Ruhrgebietsstammtisch]] findet am Samstag, den 7. September 2013 in Bochum statt.</big><br><br>Wir treffen uns um 14.00 Uhr vor dem [http://www.bergbaumuseum.de Bergbaumuseum] in Bochum, Am Bergbaumuseum 28, 44791 Bochum, danach werden wir die Ausstellung besichtigen. Um 15.30 startet unsere Führung in den Untergrund. Ab 17.30 Uhr werden wir das Treffen gemütlich beim Stammtisch im [http://www.parkschlösschen-bochum.de/ Restaurant Parkschlösschen] ausklingen lassen.


An [[Heiliger Abend|Heiligabend]] 1906 zerstörte ein Brand die (1464 erstmals urkundlich erwähnte) St.-Johannis-Kirche; diese wurde wieder aufgebaut und steht noch heute. 1911 wurde die Lutherkirche als zweite [[evangelisch]]e Kirche eingeweiht, 1915 folgte die [[Römisch-katholische Kirche|katholisch]]e St.-Marien-Kirche. Eine königliche [[Offizier-Reitschule in Soltau|Offizier-Reitschule]] wurde 1913 gegründet.
Glückauf! --[[Benutzerin:Itti|Itti]] 11:14, 2. Aug. 2013 (CEST)


Das [[Lager Soltau]], das größte deutsche [[Kriegsgefangenenlager]] des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]], wurde 1914 errichtet. 1919 wurde ein 2.000 Kubikmeter fassender Gasbehälter errichtet. Bis zu seinem Abriss im Jahre 1971 galt er als ein Wahrzeichen Soltaus.
<small>Möchtest du diese Nachricht nicht mehr erhalten, trage dich bitte aus der [[Wikipedia:Ruhrgebiet/Einladungsliste|Einladungsliste des Ruhrgebietsstammtisch]] aus.</small>


Ab 1934 beherbergte das [[Lager Wolterdingen]] mehrere Einheiten der [[Wehrmacht]] und nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] bis etwa 1960 Flüchtlinge und Zwangsarbeiter. Zeitweise verlief die [[Kriegsfront|Front]] durch Soltau. Am 17. April besetzten britische Truppen nach starkem Artilleriebeschuss Soltau. Zuvor hatten Wehrmachttruppen erbittert versucht, an der Aller ihren Vormarsch zu stoppen.<ref>Bruno Nitsche/Hans-Heinrich Wolfes: [http://www.jesteburg.de/medien/dokumente/60_jahre_kriegsende.pdf?00000000000000#page=6 ''Das Ende des Zweiten Weltkriegs in Jesteburg''] (PDF, 1,0&nbsp;MB, S. 6).</ref> Die Angriffe trafen um ein Vielfaches mehr Zivilisten als Soldaten; die Stadt wurde im April 1945 teilweise zerstört.
</div>
== [[Wikipedia:Ruhrgebiet#Einladung zum 56. Stammtisch Ruhrgebiet |Einladung zum 56. Treffen des WP-Stammtischs Ruhrgebiet]] ==
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; text-align:center; font-weight:bold;">
<big>Der nächste [[WP:Ruhrgebiet|Ruhrgebietsstammtisch]] findet am Samstag, den 2. November 2013 in Gelsenkirchen statt.</big><br><br>Wir treffen uns um 15.00 Uhr vor dem [[Kunstmuseum Gelsenkirchen]] ([http://www.gelsenkirchen.de/de/Kultur/Kunstmuseum/default.asp Kunstmuseum Gelsenkirchen]), Horster Straße 5-7, 45897 Gelsenkirchen, danach werden wir die ''Ausstellung'' besichtigen. Ab 17.30 Uhr werden wir das Treffen gemütlich beim Stammtisch im Restaurant [http://www.zumhexenhaeuschen.de/ Zum Hexenhäuschen] ausklingen lassen.


[[Datei:Soltau Holocaust-Mahnmal.jpg|mini|Holocaust-Mahnmal]]
Glückauf! --[[Benutzerin:Itti|Itti]] 15:11, 24. Sep. 2013 (CEST)
In Soltau kam es kurz vor der Befreiung der Stadt durch alliierte Truppen im April 1945 zu einem Verbrechen an entflohenen [[Konzentrationslager|KZ]]-Häftlingen. Diese hatten sich aus einem durch Bombenangriffe in Soltau liegen gebliebenen Gütertransportzug befreien können. In den folgenden Tagen wurden über 100 von ihnen durch Angehörige der [[Wehrmacht]], [[Schutzstaffel|SS]], der örtlichen [[Hitlerjugend]] sowie von einigen Soltauer Bürgern gejagt, eingefangen und anschließend an Ort und Stelle oder an Sammelplätzen im Stadtgebiet erschlagen bzw. erschossen. Einige wenige Bürger unterstützten Geflohene unter Gefahr für das eigene Leben mit Nahrungsmitteln und Kleidung. Gerichtsverfahren gegen Beteiligte in der Nachkriegszeit endeten mit Freisprüchen aus Mangel an Beweisen. Zur Erinnerung an diese in Soltau ermordeten Menschen wurde 2007 nahe der Tötungsstelle ein Mahnmal aus acht Musterstelen des [[Denkmal für die ermordeten Juden Europas|Berliner Holocaust-Mahnmals]] errichtet.


=== Gegenwart ===
<small>Möchtest du diese Nachricht nicht mehr erhalten, trage dich bitte aus der [[Wikipedia:Ruhrgebiet/Einladungsliste|Einladungsliste des Ruhrgebietsstammtisch]] aus.</small>
Der Wiederaufbau der Stadt und die Bereitstellung zahlreicher neuer Baugebiete hatten in den 1950er und 1960er Jahren Priorität und führten zu einem regelrechten Bauboom in der Stadt.


Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Ahlften, Brock, Deimern, Dittmern, Harber, Hötzingen, Leitzingen, Marbostel bei Soltau, Meinern, Mittelstendorf, Moide, Oeningen, Tetendorf, Wiedingen, Wolterdingen und Woltem eingegliedert.<ref>{{Literatur | Herausgeber = Statistisches Bundesamt | Titel = Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982 | Jahr = 1983 | Verlag = W. Kohlhammer GmbH | Ort = Stuttgart und Mainz | ISBN = 3-17-003263-1 | Seiten = 236}}</ref> Im Jahr 1977 wurden die Landkreise [[Landkreis Soltau|Soltau]] und [[Landkreis Fallingbostel|Fallingbostel]] zum [[Landkreis Heidekreis|Landkreis Soltau-Fallingbostel]] zusammengelegt; Soltau verlor den Kreissitz.
</div>


In den 1980er wurde ein umfangreicher Plan zur Stadterneuerung entwickelt und umgesetzt. Die Umwandlung der Marktstraße in eine Fußgängerzone und die Neugestaltung des Hagens gehörten ebenso dazu wie der Bau des ''Neuen Rathauses''.
== [[Wikipedia:Ruhrgebiet#Einladung zum 57. Stammtisch Ruhrgebiet |Einladung zum 57. Treffen des WP-Stammtischs Ruhrgebiet]] ==


[[Datei:Colossos Liberty.JPG|mini|Heide-Park, Freiheitsstatue mit Colossos]]
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; text-align:center; font-weight:bold;">
Der [[Heide-Park]] wurde im Jahr 1978 eröffnet, heute ist er der größte [[Freizeitpark]] Norddeutschlands, in dem unter anderem im Jahr 2001 „[[Colossos]]“, die damals größte und steilste [[Holzachterbahn]] der Welt, und im Jahr 2003 „[[Scream (Heide-Park)|Scream]]“, der höchste [[Freifallturm]] der Welt, eingeweiht wurden. Weitere Touristenattraktionen kamen in der Folge mit mit dem [[Spielmuseum Soltau|Spielzeugmuseum]] im Jahr 1984 und der [[Soltau-Therme]] 1990 hinzu.
<big>Der nächste [[WP:Ruhrgebiet|Ruhrgebietsstammtisch]] findet am Samstag, den 8. März 2014 in Dortmund statt.</big><br><br>Wir treffen uns um 15.00 Uhr vor der [[DASA – Arbeitswelt Ausstellung]] ([http://www.dasa-dortmund.de/startseite/ DASA Dortmund]), Friedrich-Henkel-Weg 1–25, 44149 Dortmund, danach werden wir die ''Ausstellung'' besichtigen. Ab 18:00 Uhr werden wir das Treffen gemütlich beim Stammtisch im [http://www.hicc-up.de/0009.htm Hicc UP] ausklingen lassen.


Nach dem Abzug der [[Britische Streitkräfte in Deutschland|britische Streitkräfte]] 1993 wurde das britische Kasernengelände als erstes in Deutschland in private Nutzung umgewandelt, heute steht auf dem Gelände unter anderem das 2003 eröffnete Veranstaltungszentrum ''Alte Reithalle''.
Glückauf! --[[Benutzer:Itti|Itti]] 13:03, 21. Jan. 2014 (CET)


Im März 2007 wurde ein Konzept für die Modernisierung der Innenstadt vorgestellt. Der in den [[1970er]] Jahren gebaute und seit 2004 ungenutzte „[[C+C Schaper|Schaper-Markt]]“, eine Fußgängerbrücke (im Volksmund „Fenner-Kringel“), ein Parkhaus und die Bühne im Hagen wurden 2008 abgerissen, sodass ein neues Gebäude mit einer Gesamtverkaufsfläche von etwa 4000&nbsp;m² entstehen kann. Das neue Geschäftsgebäude wurde im März 2009 eröffnet.
<small>Möchtest du diese Nachricht nicht mehr erhalten, trage dich bitte aus der [[Wikipedia:Ruhrgebiet/Einladungsliste|Einladungsliste des Ruhrgebietsstammtisches]] aus.</small>


Ende August 2012 eröffnete nach langjährigen Diskussionen und Planungen in Soltau-Harber das [[Designer Outlet Soltau]] auf einer Gesamtfläche von 13.500&nbsp;m². 2015 ergänzte die [[Felto – Filzwelt Soltau|Filzwelt]] in der Innenstadt die touristischen Attraktionen Soltaus.
</div>


=== Einwohnerentwicklung ===
<!-- Nachricht versandt von Benutzer:Itti@dewiki durch Verwendung der Liste unter http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Ruhrgebiet/Einladungsliste&oldid=126709725 -->
[[Datei:Einwohnerentwicklung der Stadt Soltau.JPG|mini|Einwohnerentwicklung von 1860 bis 2008]]
Die älteste Bürgerliste im Stadtbuch aus dem Jahr 1452 zählte 42 Haushalte in Soltau, dies entsprach nach den damaligen Verhältnissen gut 200 Einwohnern. Um 1600 gab es etwa 100 Haushalte in Soltau, dies entsprach etwa 500 Einwohnern, die in ca. 70 Wohnhäusern lebten. Die [[Pest]] wütete 1626 und ließ die Einwohnerzahl dramatisch sinken. Die Einwohnerzahl stieg dann zunächst langsam, ab 1940 schneller an. Die große Zunahme 1974 ist durch eine [[Gebietsreform]] und der damit verbundenen Eingemeindung von 16 umliegenden Ortschaften zu erklären. Nach einem kurzen Einbruch der Zahlen wuchs die Einwohnerzahl in den 1990er Jahren weiter an und erreichte 2005 die bisherige Höchstmarke von 22.044. Nach internen Zählungen gibt die Stadt zum Teil größere Zahlen an, so z.&nbsp;B. für das Jahr 2001 23.508 Bewohner, dies ist meist mit dem Mitzählen von [[Zweitwohnsitz]]en zu erklären. Seitdem sinkt die Bevölkerungszahl jährlich leicht. Auch in den nächsten Jahren soll nach einer Studie der [[Bertelsmann Stiftung]] dieser Trend anhalten. Für das Jahr 2025 prognostiziert die Studie eine Einwohnerzahl von 21.614.<ref>[http://wegweiser-kommune.de/datenprognosen/prognose/Prognose.action?waehleThema&gkz=03358021&kommuneTempValue=Soltau Bevölkerungsprognose der Bertelsmann Stiftung Wegweiser Kommune].</ref>


{|
== [[Wikipedia:Ruhrgebiet#Einladung zum 58. Stammtisch Ruhrgebiet |Einladung zum 58. Treffen des WP-Stammtischs Ruhrgebiet]] ==
| valign="top" |
{| class="wikitable"
! style="background:#EFEFEF;"| Jahr
! style="background:#EFEFEF;"| Einwohner
|-
| 1452 || align="right" | ca. 220
|-
| 1600 || align="right" | ca. 500
|-
| 1626 || align="right" | ca. 60
|-
| 3. Dezember 1864 ¹ || align="right" | 2.000
|-
| 1. Dezember 1890 ¹ || align="right" | 3.419
|-
| 2. Dezember 1895 ¹ || align="right" | 4.025
|-
| 1. Dezember 1905 ¹ || align="right" | 4.861
|-
| 16. Juni 1925 ¹ || align="right" | 5.723
|-
| 16. Juni 1933 ¹ || align="right" | 6.746
|-
| 17. Mai 1939 ¹ || align="right" | 8.318
|-
| 13. September 1950 ¹ || align="right" | 14.560
|-
| 1. Oktober 1960 || align="right" | 14.483
|-
| 6. Juni 1961 ¹ || align="right" | 14.366
|}
| valign="top" |
{| class="wikitable"
! style="background:#EFEFEF;"| Jahr
! style="background:#EFEFEF;"| Einwohner
|-
| 27. Mai 1970 ¹ || align="right" | 15.674
|-
| 31. Dezember 1972 || align="right" | 15.873
|-
| 31. Dezember 1974 || align="right" | 20.189
|-
| 31. Dezember 1980 || align="right" | 18.921
|-
| 31. Dezember 1985 || align="right" | 18.940
|-
| 31. Dezember 1990 || align="right" | 19.714
|-
| 31. Dezember 1991 || align="right" | 20.031
|-
| 31. Dezember 1995 || align="right" | 21.040
|-
| 31. Dezember 2000 || align="right" | 21.906
|-
| 31. Dezember 2005 || align="right" | 22.044
|-
| 31. Dezember 2007 || align="right" | 21.950
|-
| 31. Dezember 2008 || align="right" | 21.831
|-
| 31. Dezember 2011 || align="right" | 21.672
|}
|}
¹ [[Volkszählung]]sergebnis


== Religion ==
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; text-align:center; font-weight:bold;">
Die Mehrheit der konfessionell gebundenen Einwohner gehört zur evangelisch-lutherischen Kirche. Soltau ist Sitz der [[Superintendentur]] des [[Kirchenkreis Soltau|Kirchenkreises Soltau]] und war von 1936 bis 1959 Sitz der Landessuperintendentur des Sprengels Celle.
<big>Der nächste [[WP:Ruhrgebiet|Ruhrgebietsstammtisch]] findet am Samstag, den 24. Mai 2014 in Gelsenkirchen statt.</big><br><br>Wir treffen uns um 14:45 Uhr am Förderturm von Schacht 2 im [[Nordsternpark]], Am Bugapark 2, Gelsenkirchen-Horst ({{Coordinate|text=Lage|NS=51.527778|EW=7.031111|type=landmark|region=DE-NW|name=Gelsenkirchen Nordsternpark Turm Vivawest}}), von dem wir in etwa 80 Metern Höhe eine Rundumsicht aufs Revier haben und außerdem die Fördermaschine und das Videokunstzentrum besichtigen können. Danach folgt eine Führung durch den Besucherstollen und den Park mit den Gebäuden der ehemaligen Zeche Nordstern.


Daneben gibt es eine römisch-katholische Gemeinde mit einer [[Kirche Sankt Maria vom heiligen Rosenkranz zu Soltau|Pfarrkirche]], eine [[Neuapostolische Kirche|neuapostolische Gemeinde]] sowie [[Zeugen Jehovas]] und Angehörige des [[Islam]]. Letztere richteten 2010 die erste [[Moschee]] des Landkreises in Soltau ein.
Ab 17:45 Uhr werden wir das Treffen gemütlich beim Stammtisch beschließen. Restaurant-Info folgt auf der [[WP:Ruhrgebiet|Stammtischseite]]


== Politik ==
Glückauf! [[Benutzer:Alraunenstern|Alraunenstern۞]] und [[Benutzer:Itti|Itti]]
{{Wahldiagramm
|LAND = DE
|TITEL = Kommunalwahl 2011<ref>[http://www.soltau.de/Portaldata/3/Resources/stso_dateien/stso_bilder/kommunalwahl_2011/hohe_Aufloesung/GuV_Balken_ha.jpg Soltau.de].</ref>
|TITEL2 = Wahlbeteiligung: 48,72 %
|JAHRALT = 2006
|JAHRNEU = 2011
|GUV = ja
|PARTEI1 = CDU
|ERGEBNIS1 = 37.85
|ERGEBNISALT1 = 35.03
|PARTEI2 = SPD
|ERGEBNIS2 = 28.12
|ERGEBNISALT2 = 31.40
|PARTEI3 = [[Freie Union in Niedersachsen|BU]]
|ERGEBNIS3 = 13.21
|ERGEBNISALT3 = 19.45
|FARBE3 = 8CC2FF
|PARTEI4 = GRÜNE
|ERGEBNIS4 = 12.09
|ERGEBNISALT4 = 5.14
|PARTEI5 = dps
|ERGEBNIS5 = 4.34
|ERGEBNISALT5 = 0.00
|FARBE5 = 75ACFF
|PARTEI6 = LINKE
|ERGEBNIS6 = 2.69
|ERGEBNISALT6 = 2.59
|ANMERKUNG6 = 2006: Linkes Bündnis Soltau
|PARTEI7 = FDP
|ERGEBNIS7 = 1.42
|ERGEBNISALT7 = 6.40
|PARTEI8 = Lüer
|ERGEBNIS8 = 0.28
|ERGEBNISALT8 = 0.00
|FARBE8 = CCCCCC
}}
=== Stadtrat ===
[[Datei:Soltaualtesrathaus.jpg|mini|[[Altes Rathaus (Soltau)|Altes Rathaus]] in Soltau]]
Der Stadtrat besteht aus 35 Ratsmitgliedern. Die Sitze verteilen sich seit der [[Kommunalwahlen in Niedersachsen 2011|Kommunalwahl 2011]] folgendermaßen auf die einzelnen Parteien oder Listen:
* [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]: 13 Sitze
* [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]: 10 Sitze
* [[Bündnis 90/Die Grünen|GRÜNE]]: 4 Sitze
* [[Freie Union in Niedersachsen|Bürgerunion]]: 5 Sitze
* dps (Unabhängige Ratsfraktion): 1 Sitz
* [[Die Linke|LINKE]]: 1 Sitz


=== Bürgermeister ===
<small>Möchtest du diese Nachricht nicht mehr erhalten, trage dich bitte aus der [[Wikipedia:Ruhrgebiet/Einladungsliste|Einladungsliste des Ruhrgebietsstammtisches]] aus.</small>
Bis 2001 wurde die Stadt durch eine Doppelspitze aus ehrenamtlichen [[Oberbürgermeister|Bürgermeister]] und [[Oberstadtdirektor|Stadtdirektor]] als Leiter der Verwaltung geführt. 2001 wurden die beiden Posten im Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters zusammengefasst.


Direkt gewählter Bürgermeister der Stadt Soltau ist [[Helge Röbbert]] (parteilos).
</div>
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==== Liste ehemaliger Stadtdirektoren ====
== [[Wikipedia:Ruhrgebiet#Vorbereitung des 59. Stammtischs am 12. Juli in Schwerte|Einladung zum 59. Treffen des WP-Stammtischs Ruhrgebiet]] ==
* 1946–1951: Dr. Werner Peterssen
* 1957–1971: [[Friedrich Peters (Politiker)|Dr. Friedrich Peters]]
* 1971–2001: [[Jürgen Fenner]]


==== Liste ehemaliger Bürgermeister (Auswahl) ====
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; text-align:center; font-weight:bold;">
* ca. 1779–1784: Rudolph Thieling
<big>Der nächste [[WP:Ruhrgebiet|Ruhrgebietsstammtisch]] findet am Samstag, den 12. Juli 2014 in Schwerte statt.</big><br><br>Wir treffen uns bis spätestens 13:30 Uhr auf dem Parkplatz, der sich gegenüber der Gaststätte Road Stop befindet. Die Anschrift für den Treffpunkt lautet Hohensyburgstraße 169, 44265 Dortmund. Von hier aus gehen wir zum [[Mundloch|Stollenmundloch]] der [[Zeche Graf Wittekind]].
* ca. 1790–1802: Joachim Springhorn
* 1802–1813: Johann Wilhelm Bornemann
* 1813–1824: Carl Dietrich Dransfeld
* 1824–1825: Johann Wilhelm Bornemann (interimsweise)
* 1825–1832: Jasper C. Röders
* 1832–1848: Carl Breiding
* 1848–1853: Eduard Weinlig
* 1853–1857: Daniel Bornemann
* 1869–1871: Daniel Bornemann
* 1884–1887: [[Friedrich Freudenthal]]
* 1887–? Alfred Wilhelm Eduard Carl Lüning
* 1896–1904: Viktor Pfeiffer
* 1913–1945: Willy Klapproth
* 1945–1946: Werner Peterssen
* 1946–1948: Hermann Wilkens
* 1948–1972: Hartwig Lindloff
* 1972–1974: [[Wolfgang Buhr]]
* 1974–1976: Walter Rothardt
* 1976–1981: Jochen Rothardt
* 1981–1991: Emil Werner
* 1991–1996: [[Wolfgang Bargmann (Politiker)|Wolfgang Bargmann]]
* 1996–2006: [[Christa Erden]]
* 2006–2014: [[Wilhelm Ruhkopf]]
* Seit 2014: [[Helge Röbbert]]


=== Wappen ===
Nach der Grubenfahrt und der Führung durch den Geopark, werden wir das Treffen gemütlich beim Stammtisch beschließen. Restaurant-Info folgt auf der [[WP:Ruhrgebiet|Stammtischseite]]
[[Datei:Wappen Soltau.jpg|rechts|60px]]
Das Stadtwappen zeigt ein rotes, befestigtes Tor mit drei Türmen auf goldenem Grund, welches die Stadt symbolisiert. Hinter dem Tor wacht ein blauer Löwe, der aus dem Wappen des [[Fürstentum Lüneburg|Fürstentums Lüneburg]] stammt, zu dem Soltau einmal gehörte. Ursprünglich lag der Löwe auf dem Tor, doch zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde dies geändert. Die ältesten Wappen stammen aus der Zeit um 1400 und zeigten damals noch nur den blauen Löwen.<ref>[http://www.ngw.nl/int/dld/s/soltau.htm Erläuterungen zum Soltauer Wappen auf www.ngw.nl (engl.)]</ref>


=== Städtepartnerschaften ===
Glückauf! --[[Benutzer:Pittimann|Pittimann]] <small>[[Benutzer Diskussion:Pittimann|Glückauf]]</small> 14:10, 19. Jun. 2014 (CEST)
* [[Datei:Flag of United States.svg|rand|20px]] [[Coldwater (Michigan)|Coldwater]], [[USA]] (seit 1971)
* [[Datei:Flag of France.svg|rand|20px]] [[Laon]], [[Frankreich]] (seit 1972)
* [[Datei:Flag of Poland.svg|rand|20px]] [[Myślibórz|Soldin/Myślibórz]], [[Polen]] (seit 1997)
* [[Datei:Flag of Germany.svg|rand|20px]] [[Osterburg (Altmark)|Osterburg]], [[Deutschland]], Städtefreundschaft (seit 1991)
* [[Datei:Flag of Poland.svg|rand|20px]] [[Zielona Góra|Grünberg in Schlesien/Zielona Góra]], [[Polen]], Städtefreundschaft (seit 1997)


=== Wahlen ===
<small>Möchtest du diese Nachricht nicht mehr erhalten, trage dich bitte aus der [[Wikipedia:Ruhrgebiet/Einladungsliste|Einladungsliste des Ruhrgebietsstammtisches]] aus.</small>
Bei den Wahlen zum [[Niedersächsischer Landtag|niedersächsischen Landtag]] bildet Soltau mit den Städten [[Munster (Örtze)|Munster]] und [[Schneverdingen]] sowie den Gemeinden [[Bispingen]] und [[Neuenkirchen (Lüneburger Heide)|Neuenkirchen]] den [[Wahlkreis Soltau]].


Bei [[Bundestagswahl]]en hat Soltau Zugehörigkeiten zu verschiedenen Bundestagswahlkreisen vorzuweisen:
</div>
{| class="wikitable sortable"
<!-- Nachricht versandt von Benutzer:Itti@dewiki durch Verwendung der Liste unter http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Ruhrgebiet/Einladungsliste&oldid=131388386 -->
|- class="hintergrundfarbe5"

! Bundestagswahlen
== [[Wikipedia:Wuppertal#Nächstes Treffen|Einladung zum 14. Treffen des WP-Stammtischs Wuppertal]] ==
! Wahlkreisnummer

! Bezeichnung
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; text-align:center; font-weight:bold;">
|-
<big>Der nächste [[WP:Wuppertal|Wuppertal-Stammtisch]] findet am Samstag, den 2. August 2014 statt.</big><br /><br />Wir treffen uns gegen 13:30 Uhr auf dem Hof der [[Konsumgenossenschaft Vorwärts (Barmen)|Konsumgenossenschaft Vorwärts]], in der Münzstraße 51-53, Wuppertal (Barmen).<br />Das Thema des Treffens ist die „Geschichte der [[Konsumgenossenschaft]]en im Rheinland 1900–1918“, wir erhalten ab 14:00 Uhr eine Führung durch den Förderverein.<br />Mehr Infos und die Adresse wo wir später einkehren möchten auf der [[Wikipedia:Wuppertal|Stammtischseite]]. --[[Benutzer:Atamari|Atamari]] ([[Benutzer Diskussion:Atamari|Diskussion]]) 01:50, 4. Jul. 2014 (CEST)
| [[Bundestagswahl 1949|1949]], [[Bundestagswahl 1953|1953]], [[Bundestagswahl 1957|1957]], [[Bundestagswahl 1961|1961]]

| 36
<small>Möchtest du diese Nachricht nicht mehr erhalten, trage dich bitte aus der [[Wikipedia:Wuppertal/Einladungsliste|Einladungsliste des Wuppertal-Stammtisches]] aus.</small></div>
| [[Bundestagswahlkreis Harburg – Soltau|Harburg – Soltau]]
<!-- Nachricht versandt von Benutzer:Atamari@dewiki durch Verwendung der Liste unter http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Wuppertal/Einladungsliste&oldid=131840664 -->
|-

| [[Bundestagswahl 1965|1965]], [[Bundestagswahl 1969|1969]], [[Bundestagswahl 1972|1972]], [[Bundestagswahl 1976|1976]]
== [[Wikipedia:Ruhrgebiet#Vorbereitung des 60. Stammtischs am 25. Oktober in Haltern am See, gemeinsam mit dem Stammtisch Münster/-land|Einladung zum 60. Treffen des WP-Stammtischs Ruhrgebiet gemeinsam mit dem Stammtisch Münster/-land]] ==
| 30

| [[Bundestagswahlkreis Harburg – Soltau|Soltau – Harburg]]
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; text-align:center; font-weight:bold;">
|-
<big>Der nächste [[WP:Ruhrgebiet|Ruhrgebietsstammtisch]] findet zusammen mit dem [[Wikipedia:Münster (Westfalen)|Stammtisch Münster/-land]] am Samstag, den 25. Oktober 2014 in Haltern am See statt.</big><br><br>Wir treffen uns um 15:00 Uhr am [http://www.lwl-roemermuseum-haltern.de/ LWL-Römermuseum]. Unsere Führung startet um 16:00 Uhr. Sie dauert 1 1/2 Stunden. Ab 18.00 Uhr werden wir das Treffen im [http://www.lakesideinn.de Lakeside Inn] gemütlich ausklingen lassen.
| [[Bundestagswahl 1980|1980]], [[Bundestagswahl 1983|1983]]

| 30
Glückauf! [[Benutzer:Lebenslaufchronist|Lebenslaufchronist]], [[Benutzerin:Alraunenstern|Alraunenstern]] und [[Benutzer:Itti|Itti]]
| [[Bundestagswahlkreis Soltau-Fallingbostel – Rotenburg|Soltau-Fallingbostel – Rotenburg]]

|-
23:53, 6. Okt. 2014 (CEST)
| [[Bundestagswahl 1987|1987]], [[Bundestagswahl 1990|1990]], [[Bundestagswahl 1994|1994]], [[Bundestagswahl 1998|1998]]

| 30
<small>Möchtest du diese Nachricht nicht mehr erhalten, trage dich bitte aus der [[Wikipedia:Ruhrgebiet/Einladungsliste|Einladungsliste des Ruhrgebietsstammtisches]] bzw. des [[Wikipedia:Münster (Westfalen)/Einladungsliste|Münster/-land Stammtisches]] aus.</small>
| [[Bundestagswahlkreis Soltau-Fallingbostel – Rotenburg II|Soltau-Fallingbostel – Rotenburg II]]

|-
</div>
| [[Bundestagswahl 2002|2002]], [[Bundestagswahl 2005|2005]]
<!-- Nachricht versandt von Benutzer:Itti@dewiki durch Verwendung der Liste unter http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Ruhrgebiet/Einladungsliste&oldid=134663973 -->
| 36

| [[Bundestagswahlkreis Soltau-Fallingbostel – Winsen L.|Soltau-Fallingbostel – Winsen L.]]
== [[Wikipedia:Ruhrgebiet#Vorbereitung des 61. Stammtischs, Jahresabschlusstreffen am 22. November in Herne|Einladung zum 61. Treffen des WP-Stammtischs Ruhrgebiet]] ==
|-

| [[Bundestagswahl 2009|2009]]
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; text-align:center; font-weight:bold;">
| 36
<big>Der nächste [[WP:Ruhrgebiet|Ruhrgebietsstammtisch]] findet am Samstag, den 22. November 2014 in [[Herne]] statt.</big><br><br>Wir treffen uns um 16:00 Uhr am [http://www.lwl.org/lwlkalender/VeranstaltungAction.do;jsessionid=57E3E2940E6869F3D7F0F710D77D1ACB?id=1032057#.VFdJIcmOqRF LWL-Museum für Archäologie]. Unsere Führung durch die Sonderausstellung ''Das weiße Gold der Kelten - Schätze aus dem Salz'' startet um 16:00 Uhr. Sie dauert 1 1/2 Stunden. Ab 18.00 Uhr werden wir das Treffen in der [http://www.zille-in-herne.de/ Zille] gemütlich ausklingen lassen.
| [[Bundestagswahlkreis Rotenburg I – Soltau-Fallingbostel|Rotenburg I – Soltau-Fallingbostel]]

|-
Glückauf! [[Benutzer:Itti|Itti]] und [[Benutzerin:Alraunenstern|Alraunenstern]]
| [[Bundestagswahl 2013|2013]]

| 35
00:06, 6. Nov. 2014 (CET)
| [[Bundestagswahlkreis Rotenburg I – Heidekreis|Rotenburg I – Heidekreis]]
|}


== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
<small>Möchtest du diese Nachricht nicht mehr erhalten, trage dich bitte aus der [[Wikipedia:Ruhrgebiet/Einladungsliste|Einladungsliste des Ruhrgebietsstammtisches]] aus.</small>
=== Theater und Museen ===
[[Datei:Soltau - Poststraße - Spielzeugmuseum 07 ies.jpg|mini|Das [[Spielzeugmuseum Soltau]]]]
[[Datei:Soltau Heiratsbrunnen.jpg|mini|hochkant|links|Heiratsbrunnen in der Soltauer Innenstadt]]
Gegenüber vom ebenfalls sehenswerten [[Altes Rathaus (Soltau)|Alten Rathaus]] im Zentrum der Stadt steht das Gebäude des [[Spielmuseum Soltau]]s mit 600&nbsp;m² Ausstellungsfläche und das [[Museum Soltau]]. Dieses Museum verfolgt die Geschichte Soltaus bis zu 200.000 Jahre in die Vergangenheit. Im Mai 2015 eröffnet in der Soltauer Innenstadt die das Museum [[Felto – Filzwelt Soltau]], ein Bildungs- und Erlebniszentrum rund um das Thema [[Filz]].


=== Bauwerke ===
</div>
In Soltau entstanden eine Reihe sehenswerter Kirchen, so die [[St.-Johannis-Kirche (Soltau)|St.-Johannis-Kirche]], die 1464 erstmals urkundliche Erwähnung fand. Die [[Lutherkirche (Soltau)|Lutherkirche]] wurde 1911 als zweite evangelische Kirche Soltaus erbaut, nachdem 1906 die St.-Johannis-Kirche abbrannte und nur kleiner wieder errichtet wurde.
<!-- Nachricht versandt von Benutzer:Itti@dewiki durch Verwendung der Liste unter http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Ruhrgebiet/Einladungsliste&oldid=135557874 -->


Weitere religiöse Gebäude sind die katholische [[Kirche Sankt Maria vom heiligen Rosenkranz zu Soltau|St.-Marien-Kirche]] mit dem Baujahr 1915, die [[Heilig-Geist-Kirche (Wolterdingen)|Heilig-Geist-Kirche]] in Wolterdingen als alte gotische Heidekirche aus dem Jahr 1245, die 1349 erbaute [[Heidenhof-Kapelle]] und die [[Zionskirche (Soltau)|Zionskirche]] der [[Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche|SELK]] aus dem Jahr 1888.
== [[WP:Ruhrgebiet#62. Stammtisch: 14. März 2015: Hamm: Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel|Einladung zum 62. Treffen des WP-Stammtischs Ruhrgebiet]] ==
<gallery>
Luther-Kirche Soltau IMG 2159.jpg|Luther-Kirche
St Johannis-Kirche Soltau IMG 2152.jpg|St.-Johannis-Kirche
Heilig-Geist-Kirche in Wolterdingen (Soltau) IMG 6005.jpg|Heilig-Geist-Kirche in Wolterdingen
</gallery>


Weitere Objekte sind der Hagen mit Zugbrücke und dem im Volksmund genannten Heiratsbrunnen, der 1978 von [[Karlheinz Goedtke]] errichtet wurde, sowie die [[Bibliothek Waldmühle|Waldmühle]] und die [[Ratsmühle Soltau|Ratsmühle]].
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; font-weight:bold;">
<center>Der 62. Stammtisch findet am 14. März 2015 in [[Hamm]] statt.</center>


=== Programm ===
==== Baudenkmäler ====
Siehe [[Liste der Baudenkmale in Soltau]]
* 16:00 Uhr: Treffen am Tempel
* 16:30–18:00 Uhr: Führung durch [[Heinz-Rainer Eichhorst]], Architekt des Tempels
* 19:00 Uhr – open end: gemütliches Beisammensein im [https://www.enchilada.de/hamm Enchilada im Kristallpalast]
: Der Tempel ist ein Gotteshaus. Angemessene Kleidung ist also angebracht, aber eigentlich auch durch die Jahreszeit vorgegeben. Auf Eure Lederjacken solltet Ihr aber verzichten. Die Schuhe werden in einem Vorraum ausgezogen, also vorher nochmals Sockencheck machen.
: Der Tempel ist vom Bahnhof Hamm aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
: Bus Nr. 33 ab Hamm Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz; Bussteig 3: bis „An der Uentroper Kirche“.
: Stündlich ab 13:20 Uhr; Ankunft 13:52 Uhr
: Stündlich ab 14:20 Uhr; Ankunft 14:52 Uhr
: Stündlich ab 15:20 Uhr; Ankunft 15:52 Uhr
: Von dort kurzer Fußweg


=== Grünflächen und Naherholung ===
: Rückfahrt Bus 33 ab „An der Uentroper Kirche“
[[Datei:Soltauer Moorgebiet 7.jpg|mini|Soltauer Moorgebiet]]
: ab 18:49 Uhr; Ankunft 19:18 Uhr (wobei ein Ausstieg an der Weststraße 19:14 Uhr oder Westentor 19:15 Uhr empfehlenswert wäre, um den Fußweg zum Restaurant zu verkürzen)
In Innenstadtnähe befindet sich der unter [[Denkmalschutz]] stehende Landschaftspark [[Breidings Garten]]. Er wurde etwa um 1850 nach englischem Vorbild angelegt und ist 11 [[Hektar|ha]] groß. Neben einer Villa im italienischen Stil befinden sich auch eine künstliche Burgruine, ein alter Bauernhof und Fisch- und Zierteiche auf dem Gelände. Momentan ist er im Privatbesitz, kann jedoch besichtigt werden.


Im Stadtgebiet befinden sich außerdem der Böhmepark und der Röders’ Park am Halifax. [[Naherholungsgebiet]]e sind der Wacholderpark, eine Heidefläche mit Schafstall, das [[Ahlftener Flatt]], ein See aus der letzten Eiszeit, der im Winter gern zum Eislaufen genutzt wird, und der Kuhbachforst. Rund um Soltau befinden sich Teile des insgesamt 14.500 [[Hektar|ha]] großen [[Klosterforst]]s Soltau, der vom [[Forstamt|Klosterforstamt]] Soltau betreut wird.
:Gebt bei Eurer Anmeldung an, ob Ihr mit Bahn oder PKW kommt, so dass gegebenenfalls Fahrgemeinschaften zwischen Bahnhof und Tempel sowie Tempel und Restaurant gebildet werden können. Besonders für die Rückfahrt empfiehlt sich dies.


Weit über die Region hinaus ist der Freizeitpark [[Heide-Park]] Soltau bekannt. Weitere Freizeitangebote findet man in der [[Soltau-Therme]], dem [[Designer Outlet Soltau]] und der [[Golf (Sport)|Golfanlage]] Hof Loh.
: Das Restaurant liegt in fußläufiger Entfernung vom Bahnhof.
: Enchilada im Kristallpalast
: Martin-Luther-Straße 31–33, 59065 Hamm


[[Datei:Grundlose Kuhle bei Soltau.jpg|mini|Grundlose Kuhle, eine geologische Karstform]]
:Glückauf! [[Benutzer:Wuselig|Wuselig]] 13:55, 7. Mär. 2015 (CET)
In Soltauer Ortsteilen befinden sich die [[Naturschutzgebiet (Deutschland)|Naturschutzgebiete]] [[Böhmetal bei Huckenrieth]], [[Ehbläcksmoor]] und das [[Schwarzes Moor bei Dannhorn|Schwarze Moor bei Dannhorn]].


Ein Naturdenkmal besonderer Art ist die ''Grundlose Kuhle''. Ein kreisförmiger Erdtrichter von etwa 40&nbsp;m Durchmesser, mit einem fast kreisrunden kleinen Teich von etwa 5&nbsp;m Tiefe und 20&nbsp;m im Durchmesser. Der Wasserspiegel liegt 1&nbsp;½&nbsp;m über der nahen Böhme. Obwohl er weder einen Zu- noch einen Abfluss hat, verändert er sich kaum. Der Erdfall ist durch Salzauswaschungen im Erdreich entstanden und stellt eine geologische [[Karst]]form von landesweiter Bedeutung dar.<ref>[http://www.meine-umweltkarte-niedersachsen.de/umweltkarte/inhaltsverzeichnis/details/mycontent-900002697-1-Grundlose_Kuhle_(Erdfall).html Info zur Grundlosen Kuhle bei Soltau]</ref>
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</div>
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Soltau unterhält zwei Friedhöfe, den Stadtfriedhof und den Waldfriedhof. Daneben sind noch Reste des [[Jüdischer Friedhof (Soltau)|Jüdischen Friedhofs]] erhalten, auf dem von 1721 bis 1926 beigesetzt wurde.
== Einladung zum 63. Treffen des WP-Stammtischs Ruhrgebiet ==


=== Regelmäßige Veranstaltungen ===
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; font-weight:bold;">
Der Kulturverein Soltau und die Kulturinitiative organisieren immer wieder Lesungen und Konzerte in der Böhmestadt. Seit 2008 findet jährlich die Kulturwoche ''Zwischenspiel – Das Zelt'' statt, in der Lesungen, Konzerte, Kabarett- und Theateraufführungen in einem Zirkuszelt durchgeführt werden. Es gibt zudem die Initiativen „Soltauer Gespräche“ und die Soltauer Künstlerwohnung, die seit 1995 Schriftsteller, Maler oder Musiker aufnimmt. Die [[Bibliothek Waldmühle]] nimmt am Projekt ''[[Sommerleseclub]]'' des [[NRW KULTURsekretariat|Kultursekretariats NRW]] teil.
<center><big><big>Der 63. Stammtisch findet am 30. Mai 2015 in Essen statt.</big></big></center>
Wir besichtigen die [[Villa Hügel (Essen)]] mit ihrer imposanten Parkanlage. Die Erkundung der Parkanlage der Villa Hügel erfolgt auf eigene Faust. Bei passender Witterung bitte von der Parkbesichtigung regen Gebrauch machen, kleiner Tipp: das Spatzenhaus.<br />
Wichtiger Hinweis: Hunde sind in der gesamten Anlage unerwünscht und werden samt Frau- und Herrchen nicht eingelassen.<br />
Da der Eintritt in den Park kostenpflichtig ist, wird an der Kasse eine Namensliste ausliegen, die bei Bedarf ergänzt werden kann.<br />
Unsere Besichtigungstour durch Teile der Villa wird fachkundig geführt.<br />
:Zum zeitlichen Ablauf unseres Treffens:
* Erkundung des Parks in Eigenregie
* 15:30 Uhr: Treffen für die Besichtigung vor der Villa
* 16:00 Uhr: Führung durch die Villa Hügel, die Führung dauert etwa 90 Minuten
* 18:00 Uhr – open end: gemütliches Beisammensein in der Gaststätte [http://www.zurkluse.de/ ''Zur Kluse'']
Bitte tragt Euch auf der [[WP:Ruhrgebiet|Projektseite]] ein, hier findet ihr auch weitere Informationen.
:Es grüßt Euch der [[Benutzer:Helfmann|<span style="color:#000000;">Helfm</span><span style="color:#FF0000;">@</span><span style="color:#000000;">nn</span>]]&nbsp;[[Benutzer Diskussion:Helfmann|<sup>-PTT-</sup>]] 15:21, 27. Apr. 2015 (CEST)


* ''Frühjahrsmarkt'' (letztes Wochenende im April)
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* ''Stadtfest'' (erstes Wochenende im Juni)
</div>
* ''Ritter, Topf und Deckel'' (Mittelalterfest)
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* ''Schützenfest'' (erste volle Juliwoche)
* ''Soltauer Sommer'' (wöchentliche Musikveranstaltung, Juli-August)
* ''Zwischenspiel – Das Zelt'' (Kulturtage)
* ''Sommerabend im Halifax mit Leuchtenden Fontänen'' (zweijährlich, letzter Samstag im Juli)
* ''Lichterfest'' (erster Samstag im September)
* ''Bauernmarkt'' (viertes Wochenende im Oktober)
* ''Weihnachtsmarkt'' (erstes Adventwochenende)


=== Sport ===
== [[Wikipedia:Ruhrgebiet#64. Stammtisch: 11. Juli 2015: Haltern am See: Forsthof Haard|Einladung zum 64. Treffen des WP-Stammtischs Ruhrgebiet]] ==
Der älteste [[Sportverein]] Soltaus ist der [[MTV Soltau von 1864|MTV Soltau]], der im Jahr 1864 gegründet wurde. Heute umfasst er 16 verschiedene Sparten, von denen insbesondere die [[Turnen|Turn]]- und die [[Fußball]]abteilung die größten sind. Die [[Handball]]-Abteilung des MTV erreichte 2010 mit der Teilnahme am [[DHB-Pokal 2011|DHB-Pokal]] und dem Aufstieg in die viertklassige [[Handball-Oberliga (Deutschland)|Oberliga]] einen besonderen Erfolg.


Der zweitälteste Sportverein Soltaus ist der [[SV Soltau]], der 1912 gegründet wurde. Auch hier liegt das Hauptaugenmerk auf dem Fußball, daneben bestehen jedoch noch vier weitere Sparten. 2002 gründete sich zudem mit der ''SG Inter Soltau'' ein
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; text-align:center; font-weight:bold;">
dritter Fußballverein in der Stadt, der sich jedoch 2008 wieder auflöste.
<big>Der nächste [[WP:Ruhrgebiet|Ruhrgebietsstammtisch]] findet am Samstag, den 11. Juli 2015 in [[Haltern am See]] statt.</big><br><br>Wir treffen uns um 15:15 Uhr am [http://www.metropoleruhr.de/tr/regionalverband-ruhr/forstwirtschaft/rvr-ruhr-gruen/greifvogelstation.html Forsthof Haard]. Unsere Führung durch die Auffang- und Ausgewöhnungsstation für Greifvögel und Eulen startet um 15:30 Uhr. Im Anschluss ab 17:00 Uhr begeben wir uns mit einem Geologen und Naturparkführer auf eine 1,5- bis 2-stündige „Sprichwörter“führung in der Umgebung des „Forsthofes“. Ab 19:00 Uhr werden wir das Treffen im [http://www.bacchos-marl.de/?bacchos=start Bacchos] gemütlich ausklingen lassen.


Der älteste [[Tennis]]verein ist der TC Blau-Weiß Soltau. Im Jahr 1952 gegründet, entsteht so der erste Tennisplatz Soltaus. Daneben besteht außerdem ein zweiter Tennisverein, der TVC Soltau. 1993 folgt mit dem TTC 93 Soltau auch ein [[Tischtennis]]verein.
Glückauf! [[Benutzer:JEW|JEW]] und [[Benutzerin:Alraunenstern|Alraunenstern۞]]


Seit 1987 wird [[Poolbillard]] Sport in Soltau beim ''Pool Billard Sport Club Triangel'' gespielt. Der Verein spielt in der höchsten Niedersächsischen Liga und nahm an mehreren deutschen Meisterschaften teil.
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Neben der [[Schützenverein|Schützengilde]] Soltau Stadt und Land, die ihre Anfänge mit ersten [[Schützenfest]]en bereits im 15. Jahrhundert hatte und seit 1741 fast jährlich ein Schützenfest veranstaltet, gibt es zudem noch rund 20 kleinere Vereine in etwa 30 verschiedenen Sportarten.
</div>
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An Sporteinrichtungen gibt es ein Hallen- und Freibad, sechs Sportplätze, acht Sporthallen, eine [[Reiten|Reithalle]], eine [[Golfsport|Golfanlage]], drei [[Tennis]]anlagen, vier [[Kegeln|Kegelbahnen]], eine [[Bowling]]bahn, eine [[Squash]]-Anlage, eine [[Inline-Skating|Inline-Skater-Anlage]], einen [[Polo (Sport)|Poloplatz]], eine Teichanlage des Sportanglervereins und den 2000&nbsp;m² großen [[Hallenspielplatz|Indoor-Spielplatz]] ''Heidewitzka''.
== Mitstreiter gesucht! ==


In Soltau fanden zwischen 1960 und 1971 vier Mal die Endspiele um die [[Liste der deutschen Wasserballmeister|Deutsche Meisterschaft]] im [[Wasserball]] statt. Die [[Liste der Deutschen Meister im Voltigieren|Deutschen Meisterschaften im Voltigieren]] wurden 1984, 1987, 1994 und 1997 ebenfalls in der Stadt ausgetragen. Zudem ist der [[Heide-Park]] seit 2004 jährlich der Austragungsort für den [[Kanu]] [[Wildwasserrennsport|Wildwasser-Sprint]] im Rahmen des [[Deutschlandcup Kanu-Wildwasserrennsport|Deutschlandcups]]. Im Heide-Park fanden außerdem im April 2003 die [[WWCL]] Finals und im September 2006 die deutsche Qualifikation der [[World Cyber Games|World Cyber Games 2006]] im [[E-Sport]] und zwischen 1997 und 2003 die jährliche Weltmeisterschaft im [[Pfahlsitzen]] statt.
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; text-align:center; font-weight:bold;">
<big>Die Wikipedianer sind auf dem [[Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Wuppertal#Engelsfest 2015|Engelsfest 2015]] (ein Sommerfest) in Wuppertal am Samstag, den 5. September vom Veranstalter eingeladen. Wir dürfen auf einen Stand Wikipedia sowie Wiki Loves Monuments den Besuchern nahe bringen. In gleicher Funktion waren wir schon 2013 dort.</big>


== Wirtschaft und Infrastruktur ==
Wenn du den „Spirit“ von WLM oder WLE hast und diesen verbreiten möchtest, komme doch zu uns, gerne auch in Teilzeit. Auch wenn du Fotograf bist, bist du willkommen – das [[Engels-Haus]] ist wahrscheinlich geöffnet.
=== Unternehmen ===
==== Industrie ====
In Soltau haben sich zahlreiche Firmen aus Industrie und Handel niedergelassen.
Insbesondere in der Metallverarbeitung und im Maschinenbau gibt es mit den Firmen ''Röders-Tec'' (HSC-Fräsmaschinen, Blasformen, Zinn), ''G.A.Röders'' (Druck-/Spritzguss, Werkzeugbau), ''ISI Industrie Service International'' (Industriemontage), ''Röhrs AG'' (Anlagenbau, Industriemontagen, Kraftwerksservices), ''Saxlund International'' (Fördermaschinen, Pumpen), ''Nortec'' (Maschinenbau) und ''[[Colt International]]'' (technischer Gebäudeschutz) einige Unternehmen.
Daneben sind im Lebensmittelbereich ''[[Harry-Brot]]'' (Backwaren) und ''[[H&S Tee|HST]] Pack Service'' (Teebeutelverpackung) und in der Textilbranche ''Gebr. Röders AG'' (Filz) tätig.


==== Handel ====
Die Projektkoordination befindet sich auf dieser [[Wikipedia:Förderung/Engelsfest 2015|Seite]].
Einkaufsmöglichkeiten bieten sich in Soltau neben den Geschäften in der Innenstadt in dem 1998 eröffneten [[Fachmarktzentrum]] im Gewerbegebiet Alm und in über 60 Geschäften im 2012 eröffneten [[Designer Outlet Soltau]] im Ortsteil [[Harber (Soltau)|Harber]].


In Soltau befinden sich die Zentralen von [[hagebau]] (Einkaufskooperation im Baustoff-, Holz- und Fliesenhandel) und JAWOLL ([[Sonderpostenmarkt]]) und ein [[Distributionszentrum]] der Firma [[Heinrich Deichmann-Schuhe|Deichmann]] (Schuhe).
Wann? 5. September 2015, offizieller Beginn 13:00 Uhr, Aufbau des Stands gegen 12:00 Uhr, Abbau gegen 18:00 Uhr, Ende des Engelsfest gegen 22:30 Uhr.
Die Systemzentrale für Baumärkte [[Zentrale für Einkauf und Service|ZEUS]] hat seinen Hauptsitz in der Stadt, auch der Vieh- und Fleischhändler [[Deutscher Raiffeisenverband|Raiffeisen]] Viehvermarktung Zentralheide und das SLC Container Terminal mit 250.000 [[ISO-Container|Containern]] für den [[Hamburger Hafen]] sitzen in Soltau. Von 1923 bis Mitte der 1990er Jahre befand sich eine Zentrale der [[Edeka]]-Gruppe in Soltau, die jedoch nach [[Minden]] verlegt wurde.


==== Banken ====
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Soltau ist Hauptsitz der [[Kreissparkasse Soltau]] und war bis 2008 Sitz der [[Volksbank Lüneburger Heide]]. Nachdem diese mit der Volksbank Lüneburg fusionierte, wechselte die Hauptgeschäftsstelle nach [[Lüneburg]]. Zudem gibt es je eine Filiale der [[Deutsche Bank|Deutschen Bank]] und der [[Postbank]].
--[[Benutzer:MediaWiki message delivery|MediaWiki message delivery]] ([[Benutzer Diskussion:MediaWiki message delivery|Diskussion]]) 22:51, 14. Aug. 2015 (CEST) im Auftrag von [[user:Atamari|Atamari]]
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=== Medien ===
== Stammtisch Bergisches Land meets Velbert ==
Als Tageszeitung erscheint seit 1864 die ''[[Böhme-Zeitung]]'' mit einer [[Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern|IVW]]-Auflage von 11.298 Exemplaren <small>(2. Quartal 2011)</small>. Zudem erscheint wöchentlich das [[Anzeigenblatt]] ''Mittwoch aktuell'' mit einer Auflage von 29.000 Exemplaren und zweimal in der Woche der ''Heide-Kurier'' mit einer Auflage von 44.000 Exemplaren.


=== Öffentliche Einrichtungen ===
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; text-align:center; font-weight:bold;">
[[Datei:Soltau Amtsgericht.JPG|mini|Amtsgericht Soltau]]
'''Erinnerung:''' Am Samstag, den 22. August 2015 trifft sich der Stammtisch Bergisches Land in Kooperation mit dem Stammtisch Wuppertal in Velbert am Forum Niederberg, um das Schloss und Beschlägemuseum zu besuchen. Die Führung beginnt um 15 Uhr, anschließend geht es ins Restaurant nebenan.
In Soltau befinden sich das [[Amtsgericht Soltau]], ein [[Finanzamt]], ein [[Gesundheitsamt]] und ein [[Zollamt]]. Daneben haben sich in der Böhmestadt eine Geschäftsstelle der [[Bundesagentur für Arbeit]] und eine Nebenstelle der [[Bundesanstalt für Immobilienaufgaben]] inklusive des Regionalbüros Nord der Schadensregulierungsstelle des Bundes (SRB) eingerichtet. Des Weiteren sitzen ein [[Forstamt|Klosterforstamt]] der [[Klosterkammer Hannover]] und ein [[Kirchenkreis]]amt in der Stadt.


[[Datei:Soltau MediClin-Klinikum.JPG|mini|Reha-Klinik]]
Wenn du Fotograf bist, bist du natürlich auch willkommen, wir dürfen dort auch fotografieren.
Soltau ist einer von zwei Standorten des [[Heidekreis-Klinikum]]s. Daneben existiert das [[Reha]]-Zentrum Soltau, eine Klinik der [[Mediclin|MediClin AG]] und ein ambulantes Reha-Zentrum.


Es gibt drei [[Kindertagesstätte]]n, drei [[Kindergarten|Kindergärten]] und zwei Kinderspielkreise. Neben dem Alten- und Pflegeheim „Stiftung Haus Zuflucht“ gibt es mehrere Pflegedienste und ein [[Diakonisches Werk]]. Die [[Lebenshilfe Deutschland|Lebenshilfe]] Soltau betreibt neben den Bildungseinrichtungen auch ein Wohnheim und eine Werkstatt für Behinderte. Außerdem existieren die Soltauer [[Tafel (Organisation)|Tafel]], ein Frauenschutzhaus, ein Mütterzentrum, eine [[Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung|Jugendfreizeitbegegnungsstätte]] und eine Außenstelle der Lobetalarbeit e.V. Celle. Die Teestube Soltau e.V. bietet einen Treffpunkt für Suchtkranke an.
Also:
Treffpunkt Forumsplatz Velbert
Uhrzeit 15 Uhr
Infos [[Wikipedia:Bergisches Land]]
Fragen an: [[Benutzer:Ticketautomat]]


=== Bildung ===
Grüße--[[Benutzer:MediaWiki message delivery|MediaWiki message delivery]] ([[Benutzer Diskussion:MediaWiki message delivery|Diskussion]]) 00:01, 19. Aug. 2015 (CEST)
[[Datei:Soltau Gymnasium Front.jpg|mini|[[Gymnasium Soltau]]]]
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Soltau hat drei [[Grundschule]]n, ein [[Gymnasium Soltau|Gymnasium]] mit rund 900 Schülern und je eine [[Oberschule]] (ehemals Real- und Hauptschule) und [[Förderschule (Deutschland)|Förderschule]].
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Zudem unterhält die [[Lebenshilfe Deutschland|Lebenshilfe]] Soltau eine Tagesbildungsstätte, einen Sprachheilkindergarten, einen Heilpädagogischen Kindergarten und eine Krippe zur Frühförderung.
== [[Wikipedia:Ruhrgebiet#65. Stammtisch: 5. Dezember 2015: Recklinghausen: Technikmuseum „Strom und Leben“ im Umspannwerk Recklinghausend|Einladung zum 65. Treffen des WP-Stammtischs Ruhrgebiet]] ==


Die [[Berufsbildende Schule|BBS]] Soltau fasst als Bündelschule viele verschiedene Schulformen unter einem Dach zusammen. So etwa ein [[Fachgymnasium]] Wirtschaft, [[Fachoberschule]]n für Technik und Wirtschaft, und zahlreiche [[Berufsfachschule in Deutschland|Berufsfachschulen]] aus den Bereichen [[Wirtschaft]], [[Informatik]], [[Technik]], [[Hauswirtschaft]], [[Krankenpflege|Pflegeassistenz]], [[Kosmetik]], [[Gastronomie]], [[Agrarwissenschaft]], [[Bautechnik|Bau]]-, [[Holztechnik|Holz]]-, [[Metalltechnik|Metall]]- oder [[Friseur]]technik. Etwa 2400 Schülerinnen und Schüler besuchen sie.
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; text-align:center; font-weight:bold;">
<big>Der nächste [[WP:Ruhrgebiet|Ruhrgebietsstammtisch]] findet am Samstag, den 5. Dezember 2015 in [[Recklinghausen]] statt.</big><br><br>Wir treffen uns um 16:00 Uhr im [[Umspannwerk Recklinghausen]]. Unsere Führung durch die [http://www.umspannwerk-recklinghausen.de/service/fuehrungen.html Ausstellung „Strom und Leben“] startet um 16:30 Uhr. Den Tag werden wir gemütlich ausklingen lassen. Das Lokal wird auf der [[WP:Ruhrgebiet|Stammtischseite]] in Kürze bekanntgegeben.


Die [[Volkshochschule]] Heidekreis mit Sitz in Soltau und [[Walsrode]] bietet zurzeit etwa 930 Kurse an.
Glückauf! [[Benutzerin:Itti|Itti]] und [[Benutzerin:Alraunenstern|Alraunenstern۞]]


Die [[Bibliothek Waldmühle]] ist die größte des Landkreises, zudem hat die Heidekreis-[[Musikschule]] ihren Hauptsitz in Soltau.
<small>Möchtest du diese Nachricht nicht mehr erhalten, trage dich bitte aus der [[Wikipedia:Ruhrgebiet/Einladungsliste|Einladungsliste des Ruhrgebietsstammtisches]] aus.</small>


=== Verkehr ===
</div>
==== Schienenverkehr ====
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[[Datei:Bahnhofsoltau001.JPG|mini|[[Bahnhof Soltau (Han)]]]]
Soltaus Bahnhof, der bei der Deutschen Bahn immer noch ''[[Bahnhof Soltau (Han)|Soltau (Han)]]'' heißt, weil er zur Eisenbahndirektion Hannover gehörte, befindet sich an der Eisenbahnstrecke „[[Amerikalinie]]“ ([[Kursbuch|KBS]] 116) von [[Bremen]] nach [[Uelzen]] und an der „[[Heidebahn]]“ (KBS 123) von [[Buchholz in der Nordheide|Buchholz (Nordheide)]] nach [[Bennemühlen]](-[[Hannover]]). Daneben bestehen zwei weitere Haltepunkte („Soltau Nord“ und „Wolterdingen“) an der Heidebahn. Die Bahngesellschaft [[Erixx]] hat als Betreiber der beiden Bahnlinien seit 2011 ihren Sitz in Soltau.


Außerdem besitzt Soltau einen Güterbahnhof („[[Bahnhof Soltau (Han) Süd|Soltau Süd]]“) im Netz der [[Osthannoversche Eisenbahnen|OHE]]. Von dort bestehen Verbindungen im Güterverkehr nach [[Celle]] ''([[Bahnstrecke Celle–Soltau]])'', [[Uelzen]] ''([[Bahnstrecke Uelzen–Langwedel]])'' und [[Lüneburg]] ''([[Bahnstrecke Lüneburg–Soltau]])''. Früher wurden auch auf diesen Strecken regulärer Personenverkehr durchgeführt. Die „Arbeitsgemeinschaft Verkehrsfreunde Lüneburg e.&nbsp;V.“ bietet auf diesen Strecken mit dem „[[Heide-Express]]“ auch heute noch vereinzelte Personenfahrten nach Celle und Lüneburg an.
== [[Wikipedia:Wuppertal#Nächstes Treffen|Einladung zum 17. Treffen des WP-Stammtischs Wuppertal]] ==
Im Sommer kann man zudem mit dem „Ameisenbär“, einem historischen Triebwagen der „Bauart Wismar“ aus dem Jahr 1937, von Soltau aus über [[Bispingen]] nach [[Döhle]] und wieder zurück fahren.


Die früher vorhandene [[Bahnstrecke Soltau–Neuenkirchen]] wurde zwischenzeitlich demontiert. Zwischen 1998 und 2001 gab es einen [[Roadrailer]]-Pendelverkehr von Soltau-Harber nach [[Verona]] in [[Italien]], auf der mehrmals wöchentlich für die ehemals in Soltau ansässige Firma 'alli-Frischdienst' gefahren wurde. Der Haltepunkt „Harber“ wird heute nur noch als [[Ausweichanschlussstelle]] genutzt.
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; text-align:center; font-weight:bold;">
<big>Der nächste "kleine" [[WP:Wuppertal|Wuppertal-Stammtisch]] findet am Freitag, den 13. November 2015 statt.</big><br /><br />Wir treffen uns gegen 19:00 Uhr in Wuppertal-Sonnborn im [http://www.nudeltoepfchen.de/ Mathe´s Nudeltöpfchen].<br />Mehr Infos und die Adresse wo wir einkehren möchten auf der [[Wikipedia:Wuppertal|Stammtischseite]]. --[[Benutzer:Atamari|Atamari]] ([[Benutzer Diskussion:Atamari|Diskussion]]) 19:01, 3. Nov. 2015 (CET)


==== Straße ====
<small>Möchtest du diese Nachricht nicht mehr erhalten, trage dich bitte aus der [[Wikipedia:Wuppertal/Einladungsliste|Einladungsliste des Wuppertal-Stammtisches]] aus.</small></div>
Soltau ist über die beiden [[Autobahn (Deutschland)|Autobahn]]-Ausfahrten Soltau-Süd und Soltau-Ost an die [[Bundesautobahn 7|A&nbsp;7]] (Teil der [[Europastraße]] [[Europastraße 45|E&nbsp;45]]) angebunden. Weitere Verbindungen bestehen über die [[Bundesstraße]]n [[Bundesstraße 3|3]], [[Bundesstraße 71|71]] und [[Bundesstraße 209|209]] und [[Landesstraße]]&nbsp;163.
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Neben dem regulären regionalen [[Regionalbusverkehr|Linienbusverkehr]] der '[[Verkehrsgemeinschaft Nordost-Niedersachsen|Verkehrsgemeinschaft Heidekreis]]', der Soltau mit den umliegenden Städten und Dörfern verbindet, fährt zudem zwischen Juli und Oktober ein kostenloser 'Erlebnisbus' durch die [[Lüneburger Heide]], der die zahlreichen touristischen Sehenswürdigkeiten der Region miteinander verbindet. Die beiden Linien des 'Erlebnisbusses' haben mehrere Haltestellen in Soltau und am Heide-Park. Zum Heide-Park gibt es im Sommer außerdem direkte Busverbindungen aus [[Hamburg]], [[Hannover]], [[Lüneburg]] und [[Celle]].
== Sauerland/Bergisches Land-Stammtisch am 16. Januar ==


Die [[Fernbus]]-Linie 20 ([[Stuttgart]]-[[Frankfurt am Main|Frankfurt]]-[[Hannover]]-[[Hamburg]]-[[Kiel]]) des [[ADAC Postbus]] hält täglich am [[Designer Outlet Soltau]]. [[MFB MeinFernbus|MeinFernbus]] hat drei Haltestellen in Soltau im Angebot. Die Linie 005 (Hamburg-Hannover-Hessisch Oldendorf) hält am Heide-Park und am Designer Outlet. Die Linie 164 (von Hamburg über Celle/Braunschweig/Magdeburg nach Berlin bzw. Wolfenbüttel) hat einen Stopp an der Autobahnabfahrt ''Soltau-Süd'' im Fahrplan. Bis April 2014 hielt zudem die '[[Berlin Linien Bus]]-Gesellschaft' ebenfalls täglich am [[Bahnhof Soltau (Han)]].
Hallo Fp66,<br />
zum 37. Sauerland-Stammtisch treffen wir uns am Samstag, 16. Januar, um 12:45 Uhr in [[Kierspe]]. Für den Nachmittag ist wie gewohnt ein interessantes Programm vorgesehen. Du bist herzlich eingeladen und kannst natürlich auch zwischendurch oder erst im Lokal zu uns stoßen. Über Deinen Besuch würden wir uns in jedem Fall freuen.


{{Siehe auch|Liste der Straßennamen von Soltau}}
Einzelheiten zum Programm findest Du auf der Seite [[Wikipedia:Sauerland]]. Dort kannst Du Dich auch anmelden. Wir sehen uns in Kierspe! --[[Benutzer Diskussion:morty|Benutzerkennung: '''43067''']] 18:06, 5. Jan. 2016 (CET) <br />
<small>Wenn du keine Einladung mehr bekommen möchtest, trage dich aus [[Wikipedia:Sauerland/Einladungsliste|dieser Liste]] bzw. aus [[Wikipedia:Wuppertal/Einladungsliste|dieser Liste]] aus.</small>
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==== Radverkehr ====
== [[Wikipedia:Ruhrgebiet#66. Stammtisch: 23. April 2016: Deutsches Fußballmuseum Dortmund|Einladung zum 66. Treffen des WP-Stammtischs Ruhrgebiet]] ==
In Soltau schneiden sich die [[Radfernweg]]e RFW 4 ([[Leine-Heide-Radweg]]) und RFW 15 (Heide-Radweg) des niedersächsischen Radfernwegenetzes.<ref>[http://www.soltau.de/PortalData/3/Resources/stso_dateien/buerger/18_verkehr/radverkehr/radverkehrskonzept/A_2_-_Radfernwegenetz_Niedersachsen.pdf Karte des niedersächsischen Radfernwegenetzes] (PDF; 651&nbsp;kB)</ref> Im Jahr 2003 wurde ein Radverkehrskonzept entwickelt und umgesetzt, so wurden zum Beispiel Fahrradboxen am Bahnhof errichtet und das Radwegenetz ausgebaut. In Soltau gibt es vier ''Bett+Bike''-Betriebe, die vom [[Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club|ADFC]] als besonders fahrradfreundlich ausgezeichnet wurden.


== Persönlichkeiten ==
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; text-align:center; font-weight:bold;">
=== Söhne und Töchter der Stadt ===
<big>Der nächste [[WP:Ruhrgebiet|Ruhrgebietsstammtisch]] findet am Samstag, den 23. April 2016 in [[Dortmund]] statt.</big><br><br>Wir treffen uns um 14:45 Uhr auf dem Vorplatz zum [[Deutsches Fußballmuseum|Deutschen Fußballmuseum]]. Unsere Führung wird pünktlich um 15:00 Uhr beginnen, um rechtzeitiges Erscheinen wird daher gebeten. Den Tag werden wir gemütlich ausklingen lassen. Das Lokal wird auf der [[WP:Ruhrgebiet|Stammtischseite]] in Kürze bekannt gegeben.<br>
[[Datei:AugustWöhler.jpg|mini|hochkant|[[August Wöhler]]]]
Eine Bitte, tragt Euch zeitnah ein. Lokalitäten in der Innenstadt buchen ist umso schwerer, wenn die Teilnehmerzahl nicht feststeht.
[[Datei:Klaus Lage by Stuart Mentiply.jpg|mini|hochkant|[[Klaus Lage]]]]
* [[August Wöhler]] (1819–1914), Ingenieur
* [[Lüder Arenhold]] (1854–1915), Marinemaler und Kapitän
* [[Adolph Goldberg]] (1860–1938), Arzt und NS-Opfer
* [[Gustav Rabeler]] (1900–1957), Politiker (SRP), MdL
* [[Walter Möhlmann]] (1912–1977), Politiker (CDU), MdL
* [[Karl-Heinz Narjes]] (1924–2015), Politiker (CDU), MdB
* [[Rolf Funck]] (1930–2015), Volkswirtschaftler
* [[Gustav Isernhagen]] (* 1937), Politiker (CDU), MdL
* [[Friedrich Kuhlmann]] (* 1939), Agrarökonom
* [[Friedemann Schulz von Thun]] (* 1944), Kommunikationswissenschaftler
* [[Ulrike Neumann]] (* 1945), Politikerin (SPD), MdL
* Fred Tödter (Künstlername: [[Tetsche]]) (* 1946), Cartoonist, Humorist und Buchautor
* [[Frank Hornung]] (* 1948), Schauspieler und Maler
* [[Dieter Möhrmann]] (* 1948), Politiker (SPD), MdL
* [[Dietmar Hexel]] (* 1949), Politiker (SPD), Gewerkschafter
* [[Klaus Arp]] (1950–2016), Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
* [[Klaus Lage]] (* 1950), Sänger
* [[Erich von Hofe]] (* 1956), Politiker (Grüne), MdL
* [[Klaus Klang]] (* 1956), Politiker (CDU), Staatssekretär
* [[Stefan Dorra]] (* 1958), Spieleautor
* [[Hans-Werner Wiermann]] (* 1958), Generalmajor der Bundeswehr
* [[Matthias Böttcher]] (* 1959), Politiker (Grüne), MdL
* [[Andrea Schröder-Ehlers]] (* 1961), Politikerin (SPD), MdL
* [[Benedikt Zimmer]] (* 1961), General der Bundeswehr
* [[Ulrike Landfester]] (* 1962), Kulturwissenschaftlerin
* [[Thomas Ostermeier]] (* 1968), Regisseur
* Michael van den Nieuwendijk (Künstlername: [[Mijk van Dijk]]) (* ca. 1970), DJ, Musikproduzent
* [[Christian Benbennek]] (* 1972), Fußballtrainer
* [[Chrissy Schulz]] (* 1972), Schauspielerin
* [[Sofie Cramer]] (* 1974), Schriftstellerin
* [[Maximilian C. Jehuda Ewert]] (* 1974), Komponist
* [[Marcus Wedau]] (* 1975), Fußballspieler
* [[Matthias Marquardt]] (* 1977), Arzt und Sachbuchautor
* [[Lars Klingbeil]] (* 1978), Politiker (SPD), MdB
* [[Philip Richert]] (* 1978), Schauspieler
* [[Klaas Dijkhoff]] (* 1981), niederländischer Politiker (VVD) und Staatssekretär
* [[Marleen Lohse]] (* 1984), Schauspielerin
* [[Marcel Gebers]] (* 1986), Fußballspieler
* [[Philipp Eggersglüß]] (* 1996), Fußballspieler
* [[Stefanie Antonia Sanders]] (* 1998), Fußballspielerin


=== Persönlichkeiten, die am Ort gewirkt haben ===
Glückauf! [[Benutzer:Helfmann|Helfmann]]
[[Datei:Friedrich und August Freudenthal.jpg|mini|hochkant|[[Friedrich Freudenthal]] mit Bruder [[August Freudenthal|August]]]]
* [[Georg Wilhelm Friedrich Beneken]] (1765–1824), Prediger und Verleger, Pastorenadjunkt in Soltau 1795
* [[Friedrich Freudenthal]] (1849–1929), Schriftsteller, Bürgermeister in Soltau von 1884 bis 1887
* [[Wilhelm Sagebiel]] (1855–1940), Bildhauer, baute Altar und Kanzel für Lutherkirche
* [[Fritz Wildung]] (1872–1954), Politiker (SPD) und Sportfunktionär, Lehre in Soltau
* [[Frido Witte]] (1881–1965), Maler, gelebt und gestorben in Soltau
* [[Friedrich Fischer-Friesenhausen]] (1886–1960), Dichter und Schriftsteller, gelebt und gestorben in Soltau
* [[Wilfried Wolters]] (1891–1969), Theologe, Pastor in Soltau, Landessuperintendent des Sprengels Celle
* [[Karl Drewke]] (1895–1960), Politiker (SPD), Lebensmittelhändler in Soltau
* [[Erich Colberg]] (1901–1966), Pionier des Schulspiels, Lehrer in Harber
* [[Ludwig Stubbendorff]] (1906–1941), Reiter und Olympiasieger, diente längere Zeit in der Soltauer Reitschule
* [[Ewald Hillermann]] (1906–2003), Schriftsteller, arbeitete und starb in Soltau
* [[Herbert Kappler]] (1907–1978), NS-Offizier, geflüchtet nach und gestorben in Soltau
* [[Hermann A. Eplée]] (1908–1973), Politiker (CDU), MdB, Ratsmitglied in Soltau von 1947 bis 1951
* [[Hans-Heinz Schütt]] (1908-?), SS-Scharführer, Stadtrat in Soltau
* [[Eberhard von Breitenbuch]] (1910–1980), Widerstandskämpfer, Forstmeister in Soltau
* [[Willi Eggers]] (1911–1979), Schriftsteller, Lehrer in Soltau
* [[Joachim Grauenhorst]] (1917–1998), Journalist und Maler, leitete die Böhme-Zeitung
* [[Helga Köhler]] (* 1925), Springreiterin, leistete Kriegsdienst in Soltau ab
* [[Heinrich Kröger]] (* 1932), Pastor und Autor, Pastor in Soltau 1959–1994
* [[Kurt Palis]] (* 1937), Politiker (SPD), MdB, Ratsmitglied in Soltau 1991–1993
* [[Heinz-Günter Bargfrede]] (* 1942), Politiker (CDU), MdB, Postbeamter in Soltau
* [[Wolfgang Engels (Republikflüchtling)|Wolfgang Engels]] (* 1943), DDR-Flüchtling, Lehrer in Soltau
* [[Hans-Jürgen Tiemann]] (* ca. 1950), Unternehmer und Rennfahrer, eröffnete 1978 den [[Heide-Park Soltau]]
* [[Pablo Ardouin]] (* 1951), chilenischer Musiker, lebt in Soltau
* [[Eckhard Gorka]] (* 1955), Landessuperintendent, Pastor in Soltau 1993–2000
* [[Karl-Hinrich Manzke]] (* 1958), Landesbischof, Pastor in Soltau 1988–1995
* [[Helmut von Finck]] (* 1959), Gestütsbesitzer, Betreiber des Gestüts Wiedingen
* [[Frank Klingebiel]] (* 1964), Politiker (CDU), arbeitete beim Bundesvermögensamt in Soltau


=== Ehrenbürger ===
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Die Ehrenbürgerwürde wird an Personen verliehen, die sich für die Gemeinde besonders verdient gemacht haben. Die Ehrenbürgerschaft erlischt mit dem Tod des Betroffenen. Derzeit hat Soltau keinen lebenden Ehrenbürger.


* Eduard Röders, Fabrikant, verliehen am 3. November 1912
</div>
* Wilhelm Röders, verliehen am 29. August 1937
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* [[Otto Telschow]], Nationalsozialist, verliehen am 29. August 1937, aberkannt am 13. Februar 2014
* Otto Röders, Fabrikant, verliehen 1961
* August Röders, Fabrikant, verliehen 1963
* Hartwig Lindloff, Bürgermeister, verliehen 1977
* [[Friedrich Einhoff]], Maler, verliehen 1988
* [[Wilhelm Wortmann]], Stadtentwickler, verliehen 1993


== Literatur ==
== [[Wikipedia:Ruhrgebiet#67. Treffen am 10. September 2016: Wasserschloss Lembeck, Dorsten|Einladung zum 67. Treffen des WP-Stammtischs Ruhrgebiet]] ==
* [[Wolfgang Bargmann (Politiker)|Wolfgang Bargmann]]: ''Die Siedlung Soltau in der Niedersächsischen Geschichte: Band I. Von der germanischen Siedlung bis zum Dreißigjährigen Krieg.'' 2003, ISBN 3-933802-09-1 [https://ris.stadt-soltau.de/download.asp?file_id=4289 (Zusammenfassung)].
* Wolfgang Bargmann: ''Die Stadt Soltau in der Niedersächsischen Geschichte: Band II. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1620 bis 1919.'' 2005, ISBN 3-933802-14-8.
* Wolfgang Bargmann: ''Die Stadt Soltau in der Niedersächsischen Geschichte: Band III. Vom Ende des Ersten Weltkriegs 1918 bis zum Beginn der zweiten Phase der Stadterneuerung Anfang 2009.'' 2009, ISBN 978-3-933802-19-4.
* Wilhelm Schaeffer: ''Geschichte der Stadt Soltau.'' Stadtverwaltung Soltau, Soltau 1937.


== Weblinks ==
<div style="border:5px solid #00CD00; padding:10px; text-align:center; font-weight:bold;">
{{Commonscat}}
<big>Am Samstag, 10. September, werden wir gemeinsam mit dem [[WP:Münster (Westfalen)|Stammtisch Münsterland]]<br> das [[Schloss Lembeck]] in Dorsten besichtigen.</big>
{{Wikivoyage}}
{{Wikisource|Topographia Braunschweig Lüneburg: Soltau|Soltau in der Topographia Braunschweig Lüneburg (Matthäus Merian)}}
* [http://www.soltau.de/ Offizielle Internetseite]


== Einzelnachweise ==
Eine Führung durch Museum, Schloss und Park ist zugesagt. Im Anschluss werden wir den Tag im [http://wirtshaus-heiming.de/de/ Wirtshaus Heiming], Dorfstraße 11 (direkt an der Kirche) in Klein Reken ausklingen lassen. Ein kostenloser Parkplatz steht 30 m entfernt zur Verfügung.<br>Der FC Schalke hat an dem Wochenende ein Freitagsspiel, die Straßen sind also frei.<br><br>Wir treffen uns um 15:45 Uhr auf dem Parkplatz am Schloss an der Wulfener Straße.<br>Die Führungen beginnen pünktlich um 16:00 Uhr, um rechtzeitiges Erscheinen wird daher gebeten.
<references />


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Version vom 12. August 2016, 11:38 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
Soltau
Deutschlandkarte, Position der Stadt Soltau hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 59′ N, 9° 51′ OKoordinaten: 52° 59′ N, 9° 51′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Landkreis Heidekreis
Höhe: 57 m ü. NHN
Fläche: 203,77 km2
Einwohner: 22.511 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 110 Einwohner je km2
Postleitzahl: 29614
Vorwahlen: 05191 (Ortsteile teilweise abweichend)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: HK
Gemeindeschlüssel: 03 3 58 021
Adresse der
Stadtverwaltung:
Poststraße 12
29614 Soltau
Website: www.soltau.de
Bürgermeister: Helge Röbbert (parteilos)
Lage der Stadt Soltau im Landkreis Heidekreis
Karte

Soltau ist eine niedersächsische Mittelstadt sowie ein Mittelzentrum im Landkreis Heidekreis. Die Stadt liegt mitten in der Lüneburger Heide und hat insbesondere durch touristische Attraktionen wie den Heide-Park und die Soltau-Therme überregionale Bekanntheit erlangt.

Geographie

Soltau liegt zentral in der Lüneburger Heide an den Flüssen Böhme und Soltau. Die Entfernungen zu den Großstädten Bremen im Westen, Hamburg im Norden und Hannover im Süden betragen jeweils rund 65 bis 70 Kilometer.

Stadtgliederung

Folgende frühere Gemeinden und heutige Ortschaften bzw. Stadtteile bilden zusammen mit der Kernstadt das Stadtgebiet von Soltau:[2]

Satellitenbild von Soltau und Ortsteilen (Quelle: NASA World Wind 1.4)
  1. Ahlften (ca. 515 Einwohner)
  2. Brock (ca. 140)
  3. Deimern mit Timmerloh und Harmelingen (ca. 185)
  4. Dittmern mit Friedrichseck und Hambostel (ca. 700)
  5. Harber (ca. 1150)
  6. Hötzingen (ca. 300)
  7. Leitzingen (ca. 60)
  8. Marbostel (ca. 105)
  1. Meinern (ca. 285)
  2. Mittelstendorf (ca. 130)
  3. Moide (ca. 35)
  4. Oeningen (ca. 160)
  5. Tetendorf (ca. 180)
  6. Wiedingen (ca. 120)
  7. Woltem (ca. 240)
  8. Wolterdingen (ca. 1100)

Nachbargemeinden

Neuenkirchen, Rotenburg (Wümme)
11 km, 33 km
Schneverdingen, Hamburg
15 km, 63 km
Bispingen, Lüneburg
15 km, 48 km
Visselhövede, Verden
17 km; 42 km
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Munster, Uelzen
17 km, 48 km
Bomlitz, Walsrode
15 km; 22 km
Bad Fallingbostel, Hannover
16 km; 69 km
Bergen, Celle
21 km; 43 km

Klima

Mit einem durchschnittlichen Jahresniederschlag von 741 mm liegt Soltau knapp über dem deutschlandweiten Mittelwert von 700 mm. Die durchschnittliche Temperatur beträgt 8,4 °C und schwankt zwischen -0,1 °C im Januar und 17,6 °C im Juli.

Soltau
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
73
 
2
-3
 
 
49
 
4
-2
 
 
60
 
7
0
 
 
55
 
12
3
 
 
60
 
17
7
 
 
82
 
21
10
 
 
76
 
22
12
 
 
77
 
22
12
 
 
64
 
18
9
 
 
59
 
13
6
 
 
75
 
7
2
 
 
82
 
4
-1
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: wetterkontor.de
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Soltau
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Tagesmax. (°C) 2 4 7 12 17 21 22 22 18 13 7 4 12,5
Mittl. Tagesmin. (°C) −3 −2 0 3 7 10 12 12 9 6 2 −1 4,6
Niederschlag (mm) 73 49 60 55 60 82 76 77 64 59 75 82 Σ 812
Sonnenstunden (h/d) 1,4 2,3 3,5 5,0 6,8 6,8 6,3 6,5 4,6 3,3 1,6 1,1 4,1
Regentage (d) 19 16 14 16 14 15 17 16 15 16 19 18 Σ 195
Luftfeuchtigkeit (%) 89 85 81 76 72 74 76 77 82 85 88 90 81,2

Geschichte

Mittelalter

Die Landschaft in der Lüneburger Heide war bereits seit Beginn der Jungsteinzeit vor etwa 4000 Jahren besiedelt, darauf deuten zahlreiche archäologische Funde hin. Im Raum Soltau lagen zunächst lediglich einzelne Höfe. Vermutlich um 830 wurde die Parochie Soltau gegründet und die erste hölzerne Kirche Sante Johannis Baptista gebaut.[3]

Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde Soltau im Jahr 936 als „Curtis Salta“ (Hof an der Salzaue). König Otto der Große schenkte das Erbgut aus der Karolingerzeit dem Stift Quedlinburg. In einem Zeitraum von fast 600 Jahren wurde aus dem Hof „Curtis Salta“ das Dorf „Soltouwe“. Es befand sich im Gebiet zwischen Johanniskirche und Waldmühle. Alte Bezeichnungen waren Salzowe (im 10. Jahrhundert), Saltowe (1068 und 1197) und Soltowe (1304). Der Name Soltau wurde erstmals 1791 verwendet und entstand aus den Wortstämmen Solt (Salz) und -au (Fluss/Bach)[4].

Erinnerung an den Abbruch der Burg im Jahre 1388

1304 wurde die Vogtei Soltau an das Domkapitel zu Verden verkauft. Zwischen 1383 und 1388 wurde das Dorf auf Anordnung des Herzogs zum Schutz vor Raubrittern an den Zusammenfluss der Flüsse Böhme und Soltau in die Nähe von Hagen und Burg, die heute die Innenstadt darstellen, verlegt. Im Anschluss wurde im Friedensvertrag des Lüneburger Erbfolgekrieges der Abbruch der Burg beschlossen, gleichzeitig erhielt Soltau am 15. Juli 1388 als Ausgleich das Stadtrecht. Im Jahr 1400 wurde der Gildebrief ausgestellt, welcher zum Handel berechtigt. 1440 wurde ein weiterer Gildebrief speziell an die Schmiede, Schneider, Schuster, Laken- und Tuchmacher verliehen.

Die Folgen des Erbfolgekrieges waren in Soltau deutlich zu spüren und verhinderten ein schnelles Wachstum der jungen Stadt, die Verhältnisse waren elend und führten viele bäuerliche Betriebe in den Ruin. Dazu kam, dass Soltau weit entfernt von den Herrschaftssitzen lag, sodass es kaum direkte Unterstützung gab und kein Zugehörigkeitsgefühl zu einer Herrschaft entstehen konnte. 1479 kam Soltau an das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg, eine Amtsvogtei wurde eingerichtet. Im Jahr 1511 wurde die Stadt durch einen Brand vollständig zerstört.

Die letzte bekannte Ritterschlacht überhaupt fand im Juni 1519 auf dem 'Wiehe Holt' in der Nähe von Soltau statt und ist als Schlacht bei Soltau bekannt, welche den Höhepunkt der Hildesheimer Stiftsfehde darstellte. Nach alten Überlieferungen soll es nur einer List des Soltauer Bürgers Harm Tyding, der den anrückenden Braunschweigern die Lagerung eines großen Lüneburger Heeres vortäuschte und sie zu einem Umweg verleitete, zu verdanken sein, dass die Stadt nicht erneut zerstört wurde.[5]

Neuzeit

1533 wurde das Rathaus in einer ehemaligen Kapelle in der Marktstraße eingerichtet. 1567 zerstörte ein weiterer Großbrand große Teile der Stadt. Die Pest wütete 1626 und ließ die Einwohnerzahl dramatisch sinken.

Bürgermeisterhaus im Hagen – Ältestes Gebäude Soltaus aus dem Jahr 1599

Im Dreißigjährigen Krieg wurde Soltau ein weiteres Mal komplett zerstört. Alles was blieb, war eine große Ruine in der Landschaft, nur ein einziges Gebäude aus der damaligen Zeit ist erhalten geblieben. Die Auswirkungen des Krieges waren verheerend; es dauerte lange bis Soltau sich von den Folgen erholte. Die Spuren des Krieges und die Besetzung durch schwedische Truppen, die 1632 begann, dokumentiert noch heute der „Ellinger Grenzstein“.

Zum ersten Mal Garnisonsstadt wurde Soltau im Jahr 1712, in diesem Jahr wurde auch die erste Tuchfabrik errichtet. Napoleonische Truppen besetzten die Stadt 1803 und machten sie 1810 zur französischen Grenzstadt zum Königreich Westphalen. Soltau gehörte zum Kanton Harburg im Departement der Nieder-Elbe. 1813 beendeten Lützower Jäger und Kosaken die zehnjährige Besatzungszeit („Franzosenzeit“). Im Jahr 1826 entstand das heutige Alte Rathaus an der Poststraße.

Ab 1873 führte die erste Bahnstrecke, welche Bremen und Berlin verband, durch Soltau, später folgten noch die Strecken der Heidebahn, die seit 1901 Hamburg und Hannover verbindet und 1912 die Strecken der Osthannoversche Eisenbahnen AG nach Celle und Lüneburg. 1885 wurde Soltau zur Kreisstadt ernannt.

An Heiligabend 1906 zerstörte ein Brand die (1464 erstmals urkundlich erwähnte) St.-Johannis-Kirche; diese wurde wieder aufgebaut und steht noch heute. 1911 wurde die Lutherkirche als zweite evangelische Kirche eingeweiht, 1915 folgte die katholische St.-Marien-Kirche. Eine königliche Offizier-Reitschule wurde 1913 gegründet.

Das Lager Soltau, das größte deutsche Kriegsgefangenenlager des Ersten Weltkrieges, wurde 1914 errichtet. 1919 wurde ein 2.000 Kubikmeter fassender Gasbehälter errichtet. Bis zu seinem Abriss im Jahre 1971 galt er als ein Wahrzeichen Soltaus.

Ab 1934 beherbergte das Lager Wolterdingen mehrere Einheiten der Wehrmacht und nach Ende des Zweiten Weltkrieges bis etwa 1960 Flüchtlinge und Zwangsarbeiter. Zeitweise verlief die Front durch Soltau. Am 17. April besetzten britische Truppen nach starkem Artilleriebeschuss Soltau. Zuvor hatten Wehrmachttruppen erbittert versucht, an der Aller ihren Vormarsch zu stoppen.[6] Die Angriffe trafen um ein Vielfaches mehr Zivilisten als Soldaten; die Stadt wurde im April 1945 teilweise zerstört.

Holocaust-Mahnmal

In Soltau kam es kurz vor der Befreiung der Stadt durch alliierte Truppen im April 1945 zu einem Verbrechen an entflohenen KZ-Häftlingen. Diese hatten sich aus einem durch Bombenangriffe in Soltau liegen gebliebenen Gütertransportzug befreien können. In den folgenden Tagen wurden über 100 von ihnen durch Angehörige der Wehrmacht, SS, der örtlichen Hitlerjugend sowie von einigen Soltauer Bürgern gejagt, eingefangen und anschließend an Ort und Stelle oder an Sammelplätzen im Stadtgebiet erschlagen bzw. erschossen. Einige wenige Bürger unterstützten Geflohene unter Gefahr für das eigene Leben mit Nahrungsmitteln und Kleidung. Gerichtsverfahren gegen Beteiligte in der Nachkriegszeit endeten mit Freisprüchen aus Mangel an Beweisen. Zur Erinnerung an diese in Soltau ermordeten Menschen wurde 2007 nahe der Tötungsstelle ein Mahnmal aus acht Musterstelen des Berliner Holocaust-Mahnmals errichtet.

Gegenwart

Der Wiederaufbau der Stadt und die Bereitstellung zahlreicher neuer Baugebiete hatten in den 1950er und 1960er Jahren Priorität und führten zu einem regelrechten Bauboom in der Stadt.

Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Ahlften, Brock, Deimern, Dittmern, Harber, Hötzingen, Leitzingen, Marbostel bei Soltau, Meinern, Mittelstendorf, Moide, Oeningen, Tetendorf, Wiedingen, Wolterdingen und Woltem eingegliedert.[7] Im Jahr 1977 wurden die Landkreise Soltau und Fallingbostel zum Landkreis Soltau-Fallingbostel zusammengelegt; Soltau verlor den Kreissitz.

In den 1980er wurde ein umfangreicher Plan zur Stadterneuerung entwickelt und umgesetzt. Die Umwandlung der Marktstraße in eine Fußgängerzone und die Neugestaltung des Hagens gehörten ebenso dazu wie der Bau des Neuen Rathauses.

Heide-Park, Freiheitsstatue mit Colossos

Der Heide-Park wurde im Jahr 1978 eröffnet, heute ist er der größte Freizeitpark Norddeutschlands, in dem unter anderem im Jahr 2001 „Colossos“, die damals größte und steilste Holzachterbahn der Welt, und im Jahr 2003 „Scream“, der höchste Freifallturm der Welt, eingeweiht wurden. Weitere Touristenattraktionen kamen in der Folge mit mit dem Spielzeugmuseum im Jahr 1984 und der Soltau-Therme 1990 hinzu.

Nach dem Abzug der britische Streitkräfte 1993 wurde das britische Kasernengelände als erstes in Deutschland in private Nutzung umgewandelt, heute steht auf dem Gelände unter anderem das 2003 eröffnete Veranstaltungszentrum Alte Reithalle.

Im März 2007 wurde ein Konzept für die Modernisierung der Innenstadt vorgestellt. Der in den 1970er Jahren gebaute und seit 2004 ungenutzte „Schaper-Markt“, eine Fußgängerbrücke (im Volksmund „Fenner-Kringel“), ein Parkhaus und die Bühne im Hagen wurden 2008 abgerissen, sodass ein neues Gebäude mit einer Gesamtverkaufsfläche von etwa 4000 m² entstehen kann. Das neue Geschäftsgebäude wurde im März 2009 eröffnet.

Ende August 2012 eröffnete nach langjährigen Diskussionen und Planungen in Soltau-Harber das Designer Outlet Soltau auf einer Gesamtfläche von 13.500 m². 2015 ergänzte die Filzwelt in der Innenstadt die touristischen Attraktionen Soltaus.

Einwohnerentwicklung

Einwohnerentwicklung von 1860 bis 2008

Die älteste Bürgerliste im Stadtbuch aus dem Jahr 1452 zählte 42 Haushalte in Soltau, dies entsprach nach den damaligen Verhältnissen gut 200 Einwohnern. Um 1600 gab es etwa 100 Haushalte in Soltau, dies entsprach etwa 500 Einwohnern, die in ca. 70 Wohnhäusern lebten. Die Pest wütete 1626 und ließ die Einwohnerzahl dramatisch sinken. Die Einwohnerzahl stieg dann zunächst langsam, ab 1940 schneller an. Die große Zunahme 1974 ist durch eine Gebietsreform und der damit verbundenen Eingemeindung von 16 umliegenden Ortschaften zu erklären. Nach einem kurzen Einbruch der Zahlen wuchs die Einwohnerzahl in den 1990er Jahren weiter an und erreichte 2005 die bisherige Höchstmarke von 22.044. Nach internen Zählungen gibt die Stadt zum Teil größere Zahlen an, so z. B. für das Jahr 2001 23.508 Bewohner, dies ist meist mit dem Mitzählen von Zweitwohnsitzen zu erklären. Seitdem sinkt die Bevölkerungszahl jährlich leicht. Auch in den nächsten Jahren soll nach einer Studie der Bertelsmann Stiftung dieser Trend anhalten. Für das Jahr 2025 prognostiziert die Studie eine Einwohnerzahl von 21.614.[8]

Jahr Einwohner
1452 ca. 220
1600 ca. 500
1626 ca. 60
3. Dezember 1864 ¹ 2.000
1. Dezember 1890 ¹ 3.419
2. Dezember 1895 ¹ 4.025
1. Dezember 1905 ¹ 4.861
16. Juni 1925 ¹ 5.723
16. Juni 1933 ¹ 6.746
17. Mai 1939 ¹ 8.318
13. September 1950 ¹ 14.560
1. Oktober 1960 14.483
6. Juni 1961 ¹ 14.366
Jahr Einwohner
27. Mai 1970 ¹ 15.674
31. Dezember 1972 15.873
31. Dezember 1974 20.189
31. Dezember 1980 18.921
31. Dezember 1985 18.940
31. Dezember 1990 19.714
31. Dezember 1991 20.031
31. Dezember 1995 21.040
31. Dezember 2000 21.906
31. Dezember 2005 22.044
31. Dezember 2007 21.950
31. Dezember 2008 21.831
31. Dezember 2011 21.672

¹ Volkszählungsergebnis

Religion

Die Mehrheit der konfessionell gebundenen Einwohner gehört zur evangelisch-lutherischen Kirche. Soltau ist Sitz der Superintendentur des Kirchenkreises Soltau und war von 1936 bis 1959 Sitz der Landessuperintendentur des Sprengels Celle.

Daneben gibt es eine römisch-katholische Gemeinde mit einer Pfarrkirche, eine neuapostolische Gemeinde sowie Zeugen Jehovas und Angehörige des Islam. Letztere richteten 2010 die erste Moschee des Landkreises in Soltau ein.

Politik

Kommunalwahl 2011[9]
Wahlbeteiligung: 48,72 %
 %
40
30
20
10
0
37,85 %
28,12 %
13,21 %
12,09 %
4,34 %
2,69 %
1,42 %
0,28 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2006
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
+2,82 %p
−3,28 %p
−6,24 %p
+6,95 %p
+4,34 %p
+0,10 %p
−4,98 %p
+0,28 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
f 2006: Linkes Bündnis Soltau

Stadtrat

Altes Rathaus in Soltau

Der Stadtrat besteht aus 35 Ratsmitgliedern. Die Sitze verteilen sich seit der Kommunalwahl 2011 folgendermaßen auf die einzelnen Parteien oder Listen:

Bürgermeister

Bis 2001 wurde die Stadt durch eine Doppelspitze aus ehrenamtlichen Bürgermeister und Stadtdirektor als Leiter der Verwaltung geführt. 2001 wurden die beiden Posten im Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters zusammengefasst.

Direkt gewählter Bürgermeister der Stadt Soltau ist Helge Röbbert (parteilos).

Liste ehemaliger Stadtdirektoren

Liste ehemaliger Bürgermeister (Auswahl)

  • ca. 1779–1784: Rudolph Thieling
  • ca. 1790–1802: Joachim Springhorn
  • 1802–1813: Johann Wilhelm Bornemann
  • 1813–1824: Carl Dietrich Dransfeld
  • 1824–1825: Johann Wilhelm Bornemann (interimsweise)
  • 1825–1832: Jasper C. Röders
  • 1832–1848: Carl Breiding
  • 1848–1853: Eduard Weinlig
  • 1853–1857: Daniel Bornemann
  • 1869–1871: Daniel Bornemann
  • 1884–1887: Friedrich Freudenthal
  • 1887–? Alfred Wilhelm Eduard Carl Lüning
  • 1896–1904: Viktor Pfeiffer
  • 1913–1945: Willy Klapproth
  • 1945–1946: Werner Peterssen
  • 1946–1948: Hermann Wilkens
  • 1948–1972: Hartwig Lindloff
  • 1972–1974: Wolfgang Buhr
  • 1974–1976: Walter Rothardt
  • 1976–1981: Jochen Rothardt
  • 1981–1991: Emil Werner
  • 1991–1996: Wolfgang Bargmann
  • 1996–2006: Christa Erden
  • 2006–2014: Wilhelm Ruhkopf
  • Seit 2014: Helge Röbbert

Wappen

Das Stadtwappen zeigt ein rotes, befestigtes Tor mit drei Türmen auf goldenem Grund, welches die Stadt symbolisiert. Hinter dem Tor wacht ein blauer Löwe, der aus dem Wappen des Fürstentums Lüneburg stammt, zu dem Soltau einmal gehörte. Ursprünglich lag der Löwe auf dem Tor, doch zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde dies geändert. Die ältesten Wappen stammen aus der Zeit um 1400 und zeigten damals noch nur den blauen Löwen.[10]

Städtepartnerschaften

Wahlen

Bei den Wahlen zum niedersächsischen Landtag bildet Soltau mit den Städten Munster und Schneverdingen sowie den Gemeinden Bispingen und Neuenkirchen den Wahlkreis Soltau.

Bei Bundestagswahlen hat Soltau Zugehörigkeiten zu verschiedenen Bundestagswahlkreisen vorzuweisen:

Bundestagswahlen Wahlkreisnummer Bezeichnung
1949, 1953, 1957, 1961 36 Harburg – Soltau
1965, 1969, 1972, 1976 30 Soltau – Harburg
1980, 1983 30 Soltau-Fallingbostel – Rotenburg
1987, 1990, 1994, 1998 30 Soltau-Fallingbostel – Rotenburg II
2002, 2005 36 Soltau-Fallingbostel – Winsen L.
2009 36 Rotenburg I – Soltau-Fallingbostel
2013 35 Rotenburg I – Heidekreis

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater und Museen

Das Spielzeugmuseum Soltau
Heiratsbrunnen in der Soltauer Innenstadt

Gegenüber vom ebenfalls sehenswerten Alten Rathaus im Zentrum der Stadt steht das Gebäude des Spielmuseum Soltaus mit 600 m² Ausstellungsfläche und das Museum Soltau. Dieses Museum verfolgt die Geschichte Soltaus bis zu 200.000 Jahre in die Vergangenheit. Im Mai 2015 eröffnet in der Soltauer Innenstadt die das Museum Felto – Filzwelt Soltau, ein Bildungs- und Erlebniszentrum rund um das Thema Filz.

Bauwerke

In Soltau entstanden eine Reihe sehenswerter Kirchen, so die St.-Johannis-Kirche, die 1464 erstmals urkundliche Erwähnung fand. Die Lutherkirche wurde 1911 als zweite evangelische Kirche Soltaus erbaut, nachdem 1906 die St.-Johannis-Kirche abbrannte und nur kleiner wieder errichtet wurde.

Weitere religiöse Gebäude sind die katholische St.-Marien-Kirche mit dem Baujahr 1915, die Heilig-Geist-Kirche in Wolterdingen als alte gotische Heidekirche aus dem Jahr 1245, die 1349 erbaute Heidenhof-Kapelle und die Zionskirche der SELK aus dem Jahr 1888.

Weitere Objekte sind der Hagen mit Zugbrücke und dem im Volksmund genannten Heiratsbrunnen, der 1978 von Karlheinz Goedtke errichtet wurde, sowie die Waldmühle und die Ratsmühle.

Baudenkmäler

Siehe Liste der Baudenkmale in Soltau

Grünflächen und Naherholung

Soltauer Moorgebiet

In Innenstadtnähe befindet sich der unter Denkmalschutz stehende Landschaftspark Breidings Garten. Er wurde etwa um 1850 nach englischem Vorbild angelegt und ist 11 ha groß. Neben einer Villa im italienischen Stil befinden sich auch eine künstliche Burgruine, ein alter Bauernhof und Fisch- und Zierteiche auf dem Gelände. Momentan ist er im Privatbesitz, kann jedoch besichtigt werden.

Im Stadtgebiet befinden sich außerdem der Böhmepark und der Röders’ Park am Halifax. Naherholungsgebiete sind der Wacholderpark, eine Heidefläche mit Schafstall, das Ahlftener Flatt, ein See aus der letzten Eiszeit, der im Winter gern zum Eislaufen genutzt wird, und der Kuhbachforst. Rund um Soltau befinden sich Teile des insgesamt 14.500 ha großen Klosterforsts Soltau, der vom Klosterforstamt Soltau betreut wird.

Weit über die Region hinaus ist der Freizeitpark Heide-Park Soltau bekannt. Weitere Freizeitangebote findet man in der Soltau-Therme, dem Designer Outlet Soltau und der Golfanlage Hof Loh.

Grundlose Kuhle, eine geologische Karstform

In Soltauer Ortsteilen befinden sich die Naturschutzgebiete Böhmetal bei Huckenrieth, Ehbläcksmoor und das Schwarze Moor bei Dannhorn.

Ein Naturdenkmal besonderer Art ist die Grundlose Kuhle. Ein kreisförmiger Erdtrichter von etwa 40 m Durchmesser, mit einem fast kreisrunden kleinen Teich von etwa 5 m Tiefe und 20 m im Durchmesser. Der Wasserspiegel liegt 1 ½ m über der nahen Böhme. Obwohl er weder einen Zu- noch einen Abfluss hat, verändert er sich kaum. Der Erdfall ist durch Salzauswaschungen im Erdreich entstanden und stellt eine geologische Karstform von landesweiter Bedeutung dar.[11]

Soltau unterhält zwei Friedhöfe, den Stadtfriedhof und den Waldfriedhof. Daneben sind noch Reste des Jüdischen Friedhofs erhalten, auf dem von 1721 bis 1926 beigesetzt wurde.

Regelmäßige Veranstaltungen

Der Kulturverein Soltau und die Kulturinitiative organisieren immer wieder Lesungen und Konzerte in der Böhmestadt. Seit 2008 findet jährlich die Kulturwoche Zwischenspiel – Das Zelt statt, in der Lesungen, Konzerte, Kabarett- und Theateraufführungen in einem Zirkuszelt durchgeführt werden. Es gibt zudem die Initiativen „Soltauer Gespräche“ und die Soltauer Künstlerwohnung, die seit 1995 Schriftsteller, Maler oder Musiker aufnimmt. Die Bibliothek Waldmühle nimmt am Projekt Sommerleseclub des Kultursekretariats NRW teil.

  • Frühjahrsmarkt (letztes Wochenende im April)
  • Stadtfest (erstes Wochenende im Juni)
  • Ritter, Topf und Deckel (Mittelalterfest)
  • Schützenfest (erste volle Juliwoche)
  • Soltauer Sommer (wöchentliche Musikveranstaltung, Juli-August)
  • Zwischenspiel – Das Zelt (Kulturtage)
  • Sommerabend im Halifax mit Leuchtenden Fontänen (zweijährlich, letzter Samstag im Juli)
  • Lichterfest (erster Samstag im September)
  • Bauernmarkt (viertes Wochenende im Oktober)
  • Weihnachtsmarkt (erstes Adventwochenende)

Sport

Der älteste Sportverein Soltaus ist der MTV Soltau, der im Jahr 1864 gegründet wurde. Heute umfasst er 16 verschiedene Sparten, von denen insbesondere die Turn- und die Fußballabteilung die größten sind. Die Handball-Abteilung des MTV erreichte 2010 mit der Teilnahme am DHB-Pokal und dem Aufstieg in die viertklassige Oberliga einen besonderen Erfolg.

Der zweitälteste Sportverein Soltaus ist der SV Soltau, der 1912 gegründet wurde. Auch hier liegt das Hauptaugenmerk auf dem Fußball, daneben bestehen jedoch noch vier weitere Sparten. 2002 gründete sich zudem mit der SG Inter Soltau ein dritter Fußballverein in der Stadt, der sich jedoch 2008 wieder auflöste.

Der älteste Tennisverein ist der TC Blau-Weiß Soltau. Im Jahr 1952 gegründet, entsteht so der erste Tennisplatz Soltaus. Daneben besteht außerdem ein zweiter Tennisverein, der TVC Soltau. 1993 folgt mit dem TTC 93 Soltau auch ein Tischtennisverein.

Seit 1987 wird Poolbillard Sport in Soltau beim Pool Billard Sport Club Triangel gespielt. Der Verein spielt in der höchsten Niedersächsischen Liga und nahm an mehreren deutschen Meisterschaften teil.

Neben der Schützengilde Soltau Stadt und Land, die ihre Anfänge mit ersten Schützenfesten bereits im 15. Jahrhundert hatte und seit 1741 fast jährlich ein Schützenfest veranstaltet, gibt es zudem noch rund 20 kleinere Vereine in etwa 30 verschiedenen Sportarten.

An Sporteinrichtungen gibt es ein Hallen- und Freibad, sechs Sportplätze, acht Sporthallen, eine Reithalle, eine Golfanlage, drei Tennisanlagen, vier Kegelbahnen, eine Bowlingbahn, eine Squash-Anlage, eine Inline-Skater-Anlage, einen Poloplatz, eine Teichanlage des Sportanglervereins und den 2000 m² großen Indoor-Spielplatz Heidewitzka.

In Soltau fanden zwischen 1960 und 1971 vier Mal die Endspiele um die Deutsche Meisterschaft im Wasserball statt. Die Deutschen Meisterschaften im Voltigieren wurden 1984, 1987, 1994 und 1997 ebenfalls in der Stadt ausgetragen. Zudem ist der Heide-Park seit 2004 jährlich der Austragungsort für den Kanu Wildwasser-Sprint im Rahmen des Deutschlandcups. Im Heide-Park fanden außerdem im April 2003 die WWCL Finals und im September 2006 die deutsche Qualifikation der World Cyber Games 2006 im E-Sport und zwischen 1997 und 2003 die jährliche Weltmeisterschaft im Pfahlsitzen statt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Unternehmen

Industrie

In Soltau haben sich zahlreiche Firmen aus Industrie und Handel niedergelassen. Insbesondere in der Metallverarbeitung und im Maschinenbau gibt es mit den Firmen Röders-Tec (HSC-Fräsmaschinen, Blasformen, Zinn), G.A.Röders (Druck-/Spritzguss, Werkzeugbau), ISI Industrie Service International (Industriemontage), Röhrs AG (Anlagenbau, Industriemontagen, Kraftwerksservices), Saxlund International (Fördermaschinen, Pumpen), Nortec (Maschinenbau) und Colt International (technischer Gebäudeschutz) einige Unternehmen. Daneben sind im Lebensmittelbereich Harry-Brot (Backwaren) und HST Pack Service (Teebeutelverpackung) und in der Textilbranche Gebr. Röders AG (Filz) tätig.

Handel

Einkaufsmöglichkeiten bieten sich in Soltau neben den Geschäften in der Innenstadt in dem 1998 eröffneten Fachmarktzentrum im Gewerbegebiet Alm und in über 60 Geschäften im 2012 eröffneten Designer Outlet Soltau im Ortsteil Harber.

In Soltau befinden sich die Zentralen von hagebau (Einkaufskooperation im Baustoff-, Holz- und Fliesenhandel) und JAWOLL (Sonderpostenmarkt) und ein Distributionszentrum der Firma Deichmann (Schuhe). Die Systemzentrale für Baumärkte ZEUS hat seinen Hauptsitz in der Stadt, auch der Vieh- und Fleischhändler Raiffeisen Viehvermarktung Zentralheide und das SLC Container Terminal mit 250.000 Containern für den Hamburger Hafen sitzen in Soltau. Von 1923 bis Mitte der 1990er Jahre befand sich eine Zentrale der Edeka-Gruppe in Soltau, die jedoch nach Minden verlegt wurde.

Banken

Soltau ist Hauptsitz der Kreissparkasse Soltau und war bis 2008 Sitz der Volksbank Lüneburger Heide. Nachdem diese mit der Volksbank Lüneburg fusionierte, wechselte die Hauptgeschäftsstelle nach Lüneburg. Zudem gibt es je eine Filiale der Deutschen Bank und der Postbank.

Medien

Als Tageszeitung erscheint seit 1864 die Böhme-Zeitung mit einer IVW-Auflage von 11.298 Exemplaren (2. Quartal 2011). Zudem erscheint wöchentlich das Anzeigenblatt Mittwoch aktuell mit einer Auflage von 29.000 Exemplaren und zweimal in der Woche der Heide-Kurier mit einer Auflage von 44.000 Exemplaren.

Öffentliche Einrichtungen

Amtsgericht Soltau

In Soltau befinden sich das Amtsgericht Soltau, ein Finanzamt, ein Gesundheitsamt und ein Zollamt. Daneben haben sich in der Böhmestadt eine Geschäftsstelle der Bundesagentur für Arbeit und eine Nebenstelle der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben inklusive des Regionalbüros Nord der Schadensregulierungsstelle des Bundes (SRB) eingerichtet. Des Weiteren sitzen ein Klosterforstamt der Klosterkammer Hannover und ein Kirchenkreisamt in der Stadt.

Reha-Klinik

Soltau ist einer von zwei Standorten des Heidekreis-Klinikums. Daneben existiert das Reha-Zentrum Soltau, eine Klinik der MediClin AG und ein ambulantes Reha-Zentrum.

Es gibt drei Kindertagesstätten, drei Kindergärten und zwei Kinderspielkreise. Neben dem Alten- und Pflegeheim „Stiftung Haus Zuflucht“ gibt es mehrere Pflegedienste und ein Diakonisches Werk. Die Lebenshilfe Soltau betreibt neben den Bildungseinrichtungen auch ein Wohnheim und eine Werkstatt für Behinderte. Außerdem existieren die Soltauer Tafel, ein Frauenschutzhaus, ein Mütterzentrum, eine Jugendfreizeitbegegnungsstätte und eine Außenstelle der Lobetalarbeit e.V. Celle. Die Teestube Soltau e.V. bietet einen Treffpunkt für Suchtkranke an.

Bildung

Gymnasium Soltau

Soltau hat drei Grundschulen, ein Gymnasium mit rund 900 Schülern und je eine Oberschule (ehemals Real- und Hauptschule) und Förderschule.

Zudem unterhält die Lebenshilfe Soltau eine Tagesbildungsstätte, einen Sprachheilkindergarten, einen Heilpädagogischen Kindergarten und eine Krippe zur Frühförderung.

Die BBS Soltau fasst als Bündelschule viele verschiedene Schulformen unter einem Dach zusammen. So etwa ein Fachgymnasium Wirtschaft, Fachoberschulen für Technik und Wirtschaft, und zahlreiche Berufsfachschulen aus den Bereichen Wirtschaft, Informatik, Technik, Hauswirtschaft, Pflegeassistenz, Kosmetik, Gastronomie, Agrarwissenschaft, Bau-, Holz-, Metall- oder Friseurtechnik. Etwa 2400 Schülerinnen und Schüler besuchen sie.

Die Volkshochschule Heidekreis mit Sitz in Soltau und Walsrode bietet zurzeit etwa 930 Kurse an.

Die Bibliothek Waldmühle ist die größte des Landkreises, zudem hat die Heidekreis-Musikschule ihren Hauptsitz in Soltau.

Verkehr

Schienenverkehr

Bahnhof Soltau (Han)

Soltaus Bahnhof, der bei der Deutschen Bahn immer noch Soltau (Han) heißt, weil er zur Eisenbahndirektion Hannover gehörte, befindet sich an der Eisenbahnstrecke „Amerikalinie“ (KBS 116) von Bremen nach Uelzen und an der „Heidebahn“ (KBS 123) von Buchholz (Nordheide) nach Bennemühlen(-Hannover). Daneben bestehen zwei weitere Haltepunkte („Soltau Nord“ und „Wolterdingen“) an der Heidebahn. Die Bahngesellschaft Erixx hat als Betreiber der beiden Bahnlinien seit 2011 ihren Sitz in Soltau.

Außerdem besitzt Soltau einen Güterbahnhof („Soltau Süd“) im Netz der OHE. Von dort bestehen Verbindungen im Güterverkehr nach Celle (Bahnstrecke Celle–Soltau), Uelzen (Bahnstrecke Uelzen–Langwedel) und Lüneburg (Bahnstrecke Lüneburg–Soltau). Früher wurden auch auf diesen Strecken regulärer Personenverkehr durchgeführt. Die „Arbeitsgemeinschaft Verkehrsfreunde Lüneburg e. V.“ bietet auf diesen Strecken mit dem „Heide-Express“ auch heute noch vereinzelte Personenfahrten nach Celle und Lüneburg an. Im Sommer kann man zudem mit dem „Ameisenbär“, einem historischen Triebwagen der „Bauart Wismar“ aus dem Jahr 1937, von Soltau aus über Bispingen nach Döhle und wieder zurück fahren.

Die früher vorhandene Bahnstrecke Soltau–Neuenkirchen wurde zwischenzeitlich demontiert. Zwischen 1998 und 2001 gab es einen Roadrailer-Pendelverkehr von Soltau-Harber nach Verona in Italien, auf der mehrmals wöchentlich für die ehemals in Soltau ansässige Firma 'alli-Frischdienst' gefahren wurde. Der Haltepunkt „Harber“ wird heute nur noch als Ausweichanschlussstelle genutzt.

Straße

Soltau ist über die beiden Autobahn-Ausfahrten Soltau-Süd und Soltau-Ost an die A 7 (Teil der Europastraße E 45) angebunden. Weitere Verbindungen bestehen über die Bundesstraßen 3, 71 und 209 und Landesstraße 163.

Neben dem regulären regionalen Linienbusverkehr der 'Verkehrsgemeinschaft Heidekreis', der Soltau mit den umliegenden Städten und Dörfern verbindet, fährt zudem zwischen Juli und Oktober ein kostenloser 'Erlebnisbus' durch die Lüneburger Heide, der die zahlreichen touristischen Sehenswürdigkeiten der Region miteinander verbindet. Die beiden Linien des 'Erlebnisbusses' haben mehrere Haltestellen in Soltau und am Heide-Park. Zum Heide-Park gibt es im Sommer außerdem direkte Busverbindungen aus Hamburg, Hannover, Lüneburg und Celle.

Die Fernbus-Linie 20 (Stuttgart-Frankfurt-Hannover-Hamburg-Kiel) des ADAC Postbus hält täglich am Designer Outlet Soltau. MeinFernbus hat drei Haltestellen in Soltau im Angebot. Die Linie 005 (Hamburg-Hannover-Hessisch Oldendorf) hält am Heide-Park und am Designer Outlet. Die Linie 164 (von Hamburg über Celle/Braunschweig/Magdeburg nach Berlin bzw. Wolfenbüttel) hat einen Stopp an der Autobahnabfahrt Soltau-Süd im Fahrplan. Bis April 2014 hielt zudem die 'Berlin Linien Bus-Gesellschaft' ebenfalls täglich am Bahnhof Soltau (Han).

Radverkehr

In Soltau schneiden sich die Radfernwege RFW 4 (Leine-Heide-Radweg) und RFW 15 (Heide-Radweg) des niedersächsischen Radfernwegenetzes.[12] Im Jahr 2003 wurde ein Radverkehrskonzept entwickelt und umgesetzt, so wurden zum Beispiel Fahrradboxen am Bahnhof errichtet und das Radwegenetz ausgebaut. In Soltau gibt es vier Bett+Bike-Betriebe, die vom ADFC als besonders fahrradfreundlich ausgezeichnet wurden.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

August Wöhler
Klaus Lage

Persönlichkeiten, die am Ort gewirkt haben

Friedrich Freudenthal mit Bruder August

Ehrenbürger

Die Ehrenbürgerwürde wird an Personen verliehen, die sich für die Gemeinde besonders verdient gemacht haben. Die Ehrenbürgerschaft erlischt mit dem Tod des Betroffenen. Derzeit hat Soltau keinen lebenden Ehrenbürger.

  • Eduard Röders, Fabrikant, verliehen am 3. November 1912
  • Wilhelm Röders, verliehen am 29. August 1937
  • Otto Telschow, Nationalsozialist, verliehen am 29. August 1937, aberkannt am 13. Februar 2014
  • Otto Röders, Fabrikant, verliehen 1961
  • August Röders, Fabrikant, verliehen 1963
  • Hartwig Lindloff, Bürgermeister, verliehen 1977
  • Friedrich Einhoff, Maler, verliehen 1988
  • Wilhelm Wortmann, Stadtentwickler, verliehen 1993

Literatur

  • Wolfgang Bargmann: Die Siedlung Soltau in der Niedersächsischen Geschichte: Band I. Von der germanischen Siedlung bis zum Dreißigjährigen Krieg. 2003, ISBN 3-933802-09-1 (Zusammenfassung).
  • Wolfgang Bargmann: Die Stadt Soltau in der Niedersächsischen Geschichte: Band II. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1620 bis 1919. 2005, ISBN 3-933802-14-8.
  • Wolfgang Bargmann: Die Stadt Soltau in der Niedersächsischen Geschichte: Band III. Vom Ende des Ersten Weltkriegs 1918 bis zum Beginn der zweiten Phase der Stadterneuerung Anfang 2009. 2009, ISBN 978-3-933802-19-4.
  • Wilhelm Schaeffer: Geschichte der Stadt Soltau. Stadtverwaltung Soltau, Soltau 1937.
Commons: Soltau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Soltau – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022, Stand 31. Dezember 2024 (Hilfe dazu).
  2. Hauptsatzung der Stadt Soltau. (PDF; 17 kB) Stadt Soltau, 9. Dezember 2011, abgerufen am 21. März 2014.
  3. Zusammenfassung aus Die Siedlung Soltau in der Niedersächsischen Geschichte: Band I. Von der germanischen Siedlung bis zum Dreißigjährigen Krieg von Wolfgang Bargmann.
  4. Namensherkunft vom Ortsnamenforscher Prof. Jürgen Udolph auf ndr.de.
  5. Informationen über die Schlacht bei Soltau und Harm Tyding (PDF; 3,7 MB).
  6. Bruno Nitsche/Hans-Heinrich Wolfes: Das Ende des Zweiten Weltkriegs in Jesteburg (PDF, 1,0 MB, S. 6).
  7. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 236.
  8. Bevölkerungsprognose der Bertelsmann Stiftung Wegweiser Kommune.
  9. Soltau.de.
  10. Erläuterungen zum Soltauer Wappen auf www.ngw.nl (engl.)
  11. Info zur Grundlosen Kuhle bei Soltau
  12. Karte des niedersächsischen Radfernwegenetzes (PDF; 651 kB)