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Benutzer Diskussion:Pincerno und Alexander Shulgin: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Alexander „Sasha“ Theodore Shulgin''' (* [[17. Juni]] [[1925]] in [[Alameda (Kalifornien)|Alameda]], Kalifornien; † [[2. Juni]] [[2014]] in [[Lafayette (Kalifornien)|Lafayette]], Kalifornien) war ein amerikanischer [[Chemie|Chemiker]] und [[Pharmakologie|Pharmakologe]] russischer Abstammung.<ref>ancestry.com: All California Birth Index, 1905-1995 results for Alexander Shulgin</ref><ref>gawker.com: [http://gawker.com/sasha-shulgin-godfather-of-ecstasy-dead-at-88-1585182058 Sasha Shulgin, "Godfather of Ecstasy," Dead at 88], 02. Juni 2014</ref> Er ist bekannt für seine jahrzehntelange Arbeit in der systematischen Entwicklung von synthetischen [[Halluzinogen]]en, überwiegend aus den Strukturklassen der [[Phenethylamine]] und [[Tryptamine]]. In den 1990er Jahren wandte Shulgin sich mit seinen Büchern [[Pihkal: A Chemical Love Story|PiHKAL]] und TiHKAL an eine breite Öffentlichkeit.
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{{Benutzerdiskussionsseite}}


== Leben ==
== Änderung bei "Wasserversorgung in Hamburg" ==
Nachdem Shulgin in der [[United States Navy|US-Navy]] gedient hatte, studierte er [[Biochemie]] an der [[University of California, Berkeley|U.C. Berkeley]]. Den Doktortitel [[Ph. D.]] erlangte er 1954. In den späten 1950er Jahren forschte er als [[Post-Doktorand]] an der [[University of California, San Francisco|U.C. San Francisco]] auf dem Gebiet der [[Pharmakologie]]. Nach einer kurzen Phase als Forschungsdirektor bei BioRad Laboratories wurde er Forschungschemiker bei [[Dow Chemical]]. Dort entwickelte er das [[Pestizid]] Zectran, das von Dow Chemical vertrieben wurde. Als Anerkennung räumte sein Arbeitgeber ihm großzügigen Raum ein für seine private Forschung über [[Psychedelikum|psychedelisch]] wirkende Substanzen, die er zuvor schon beiläufig betrieben hatte.


1965 verließ er Dow Chemical. Er arbeitete danach als wissenschaftlicher Berater für die [[Drug Enforcement Administration]] (DEA) und das ''National Institute on Drug Abuse'' (NIDA) und unterrichtete [[Forensische Toxikologie]] und [[Gesundheitswissenschaften]] an den Universitäten von San Francisco und am San Francisco General Hospital. Er hatte bis 1994 das Privileg, eine staatliche Lizenz zu besitzen, die ihm das Arbeiten mit verbotenen Drogen („[[Drug Enforcement Administration#Klassifizierung|Schedule I Drugs]]“) erlaubte.<ref>[http://www.erowid.org/references/refs_view.php?A=ShowDocPartFrame&ID=7374&DocPartID=6535 Nicolas David Langlitz: ''Neuropsychedelia: The Revival of Hallucinogen Research Since the Decade of the Brain''] University of California, Berkeley with the University of California, San Francisco, 2007, ISBN 9780520274815, S. 77–78.</ref><ref name="shulginresearch">shulginresearch.org: [http://www.shulginresearch.org/home/about/alexander-sasha-shulgin/ Alexander ‘Sasha’ Shulgin]</ref>
Die Ausdrücke "ganze 28 Prozent" und "volle 28 Prozent" drücken gegensätzliche Beurteilungen desselben Sachverhalts aus. "Ganze 28 Prozent" heißt soviel wie "gerade einmal 28 Prozent" während "volle 28 Prozent" die große Zahl betont.<br />


In den 1960er Jahren stellte Shulgin einige [[Mescalin]]-Analoga her.<ref>A. T. Shulgin et al.: ''The Psychotomimetic Properties of 3,4,5-Trimethoxyamphetamine''. In: ''Nature''. Vol. 189, 1961, S. 1011–1012. [http://www.nature.com/nature/journal/v189/n4769/abs/1891011a0.html Abstract]</ref><ref>A. T. Shulgin: ''The ethyl homologs of 2,4,5-trimethoxyphenylisopropylamine''. In: ''J. Med. Chem.''. Vol. 11 (54), 1968, S. 186–187. PMID 5637180</ref> 1967 wurde er von einer Studentin auf die psychoaktive Wirkung von [[MDMA]] – heute besser bekannt unter dem Namen [[Ecstasy]] – aufmerksam gemacht, als dessen psychoaktive Eigenschaft noch kaum bekannt war.<ref name="shulginresearch" /> Shulgin entwickelte daraufhin im selben Jahr eine neue Synthesemethode für die bereits 1912 von [[Merck KGaA|Merck]] erstmals hergestellte und 1914 patentierte, aber als kommerziell wertlos eingestufte Substanz.<ref name="nyt">{{cite news |first = Drake |last = Bennett |author = |coauthors = |url = http://www.nytimes.com/2005/01/30/magazine/30ECSTASY.html |title = Dr. Ecstasy |work = New York Times Magazine |publisher = New York Times |pages = |page = |date = 2005-01-30 |accessdate = 2013-05-22| archiveurl= http://web.archive.org/web/20120713010125/http://www.nytimes.com/2005/01/30/magazine/30ECSTASY.html?_r=1 | archivedate= 13. Juli 2012 <!--DASHBot-->| deadurl= no}}</ref> In Folge stellte er 1976 MDMA dem befreundeten Psychologen Leo Zeff vor.<ref name="shulginresearch" /> Zeff setzte daraufhin MDMA in niedriger Dosierung in seinen gesprächstherapeutischen Sitzungen als Hilfsmittel ein und machte es bei Psychologen und Therapeuten auf der ganzen Welt populär.
Beleg für diese Ansicht: http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,434153,00.html<br />


Seitdem hat Shulgin mehr als dreihundert psychoaktive Verbindungen synthetisiert und im [[Selbstversuch]] mit seiner Frau Ann Shulgin getestet. Die daraus gewonnenen Erfahrungen, Synthesewege und Dosisangaben hat er in vier Büchern, sowie in über zweihundert Zeitschriftpublikationen veröffentlicht. Shulgins bekannteste Entdeckungen sind das [[2,5-Dimethoxy-4-methylamphetamin|DOM]] und das [[2C-B]]. Er gilt auch als Namensgeber der [[2C (Stoffgruppe)|2C-Stoffgruppe]]. Er war in der „psychedelischen Gemeinde“ aktiv, hielt Vorträge auf Konferenzen und gab Interviews.
Gruß, Henning Plumeyer


Sein Leben und Wirken wurden zudem in dem Dokumentarfilm „Dirty Pictures“ (deutscher Titel: „Ecstasy Bandits“) festgehalten.<ref>{{IMDb Titel|tt1592855|Dirty Pictures}}</ref>
:Vielen Dank für die Korrektur. Der Unterschied war mir in dieser Form bislang nicht bekannt. Einigen Redakteuren desselben Blattes offenbar auch nicht: "ganze 90 Prozent" [http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,709303,00.html], "ganze 80 Prozent" [http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,752733,00.html], [http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,311745,00.html], "ganze 70 Prozent" [http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,641977,00.html] ;-) Wie dem auch sei, "volle" finde ich sprachlich unpassend und habe den ''ganzen'' Satz ein wenig umformuliert. Gruß --[[Benutzer:Pincerno|Pincerno]] 22:18, 23. Dez. 2011 (CET)


== Literatur ==
::"Volle" ist tatsächlich kein enzyklopädischer Stil. Der Satz ist jetzt besser. Zum Thema Unkenntnis über "volle" und "ganze" bei Redakteuren: Leider wird "ganze" häufiger mal genau wie "volle" benutzt und damit allmählich unbenutzbar, da der Schreiber nicht mehr wissen kann, wie es beim Leser ankommt. Deshalb war mir an der Korrektur gelegen. Gruß, Henning Plumeyer -- [[Spezial:Beiträge/85.176.75.178|85.176.75.178]] 23:25, 24. Dez. 2011 (CET)
* Alexander Shulgin: ''Controlled Substances. A Chemical and Legal Guide to Federal Drug Laws''. Ronin, Berkeley 1988, ISBN 0-914171-50-X.
* Alexander Shulgin, Ann Shulgin: ''PiHKAL – A Chemical Love Story''. Transform Press, Berkeley 1991, ISBN 0-9630096-0-5. ([https://www.erowid.org/library/books_online/pihkal/pihkal.shtml online])
* Alexander Shulgin, Ann Shulgin: ''TiHKAL, the Continuation''. Transform Press, Berkeley 1997, ISBN 0-9630096-9-9. ([https://www.erowid.org/library/books_online/tihkal/tihkal.shtml online])
* Alexander Shulgin: ''The Simple Plants Isoquinolines''. Transform Press, Berkeley 2002, ISBN 0-9630096-2-1.
* Alexander T. Shulgin, Tania Manning, Paul F. Daley: ''The Shulgin Index: Psychedelic Phenethylamines and Related Compounds, Volume One''. Transform Press, Berkeley 2011, ISBN 0-963009-63-X.
* Shulgin Lab Books [https://www.erowid.org/library/books_online/shulgin_labbooks/book1/pharmacologynotes01shulgin.pdf Vol. 1 (PDF; 22MB)] & [https://www.erowid.org/library/books_online/shulgin_labbooks/shulgin_labbook2_orig.pdf Vol. 2 (PDF; 100MB)]


== Weblinks ==
== Lesenswert-Auswertung Mauritiussalangane ==
<!-- Bitte keine Dealer-Artikel verlinken, danke! Siehe auch: [[WP:WEB]]: Bitte sparsam und vom Feinsten.-->
{{Commonscat}}
* shulginresearch.org: [http://www.shulginresearch.org/home/ The Alexander Shulgin Research Institute]
* {{DNB-Portal|114115230}}
* {{Erowid|culture/characters/shulgin_alexander|Alexander Shulgin}}
* Alexander T. Shulgin in [[Technology Review]]: ''[http://www.heise.de/tr/artikel/Drogen-fuer-die-Medizin-277625.html Drogen für die Medizin.]'' 09. September 2005 (deutsch)
* psi-tv.tk: [http://www.psi-tv.tk/natural-origins-of-psychedelic-drugs-sasha-shulgin-a-chemical-performance-07-10-2009 Video Referat: Natural origins of psychedelic drugs - Alexander Sasha Shulgin: A Chemical Performance.] (englisch)
* vice.com: [http://www.vice.com/hamiltons-pharmacopeia/sihkal-shulgins-i-have-known-and-loved SiHKAL: Shulgins I Have Known and Loved.] 22. Dezember 2010 (englisch)


== Einzelnachweise ==
Hallo Pincerno, bei der Auswertung der Lesenswert-Kandidatur des Artikels [[Mauritiussalangane]] hättest Du meiner Meinung nach auch anders vorgehen können. Zum einen bin ich generell der Meinung, dass eine Kandidatur mit grundsätzlich positiver Tendenz, wie sie hier offensichtlich vorliegt, einfach um eine Woche verlängert werden kann, wenn noch nicht genug Stimmen vorliegen. Das schadet niemandem, denn zu wenig Beteiligung an einer Kandidatur ist kein Mangel des Artikels, sondern meist lediglich durch das Thema des Artikels bedingt.
<references/>


{{Normdaten|TYP=p|GND=114115230|LCCN=no/92/6488|VIAF=92081971}}
Zum anderen ist Benutzer:Cactus26 als Autor auf die Kommentare, die Benutzer:Cymothoa exigua zusammen mit seiner "Abwartend mit Tendenz zu Lesenswert"-Bewertung abgegeben hat, eingegangen und hat diese durch Änderungen am Artikel berücksichtigt. Hier wäre es bei einer Gesamtabwägung aus Bewertung durch Benutzer:Cymothoa exigua und Reaktion durch Benutzer:Cactus26 aus meiner Sicht durchaus legitim, die "Abwartend mit Tendenz zu Lesenswert"-Stimme formal als "Lesenswert"-Stimme zu zählen. Alternativ wäre vor einer abschließenden Auswertung eine Nachfrage bei Benutzer:Cymothoa exigua möglich, ob er seine Kritik durch die Änderungen von Benutzer:Cactus26 als angemessen berücksichtigt ansieht und seine Stimme entsprechend ändern würde.


{{DEFAULTSORT:Shulgin, Alexander}}
Meiner Meinung nach sollte das Ziel bei der Auswertung nicht sein, sich möglichst streng an die formalen Regeln zur Auswertung zu halten. Gerade bei einer klar positiven Tendenz wie in diesem Fall spricht nichts dagegen, etwas mehr Flexibilität zu zeigen. --[[Benutzer:UW|Uwe]] 00:59, 24. Dez. 2011 (CET)
[[Kategorie:Pharmakologe]]
[[Kategorie:US-Amerikaner]]
[[Kategorie:Geboren 1925]]
[[Kategorie:Gestorben 2014]]
[[Kategorie:Mann]]


{{Personendaten
:Hallo Uwe, wünschenswert wäre es aus meiner Sicht, wenn der Prozentsatz an ausgezeichneten Artikeln wesentlich höher wäre als jetzt. Durch eine möglichst kulante und kandidatenfreundliche Auswertungsweise – natürlich im Rahmen des Zulässigen und Vorgesehenen – versuche ich meinen Teil dazu beizutragen.
|NAME=Shulgin, Alexander

|ALTERNATIVNAMEN=Shulgin, Sasha (Spitzname)
:Zum konkreten Fall: Cactus26 hat auf Cymothoas Einwände unmittelbar reagiert. Dass er diese Einwände allesamt „durch Änderungen am Artikel berücksichtigt“ hätte, stimmt aber nicht. Einigen Einwänden hat Cactus 26 durch Änderungen nicht abgeholfen, was natürlich sein gutes Recht ist. Ob diese nicht berücksichtigten Einwände letztlich der Grund für Cymothoa war, sein Votum so zu belassen, weiß ich nicht. Das wird wohl sein Geheimnis bleiben, was wiederum sein gutes Recht ist. Der faire Umgang miteinander während der Kandidatur gebietet es eigentlich, als Abstimmender noch einmal eine kurze Rückmeldung zu geben und sein Votum ggf. anzupassen oder auch nicht. Unterlässt ein Abstimmender dies, muss man davon ausgehen, dass er mit der Vorgehensweise des Hauptautoren nicht einverstanden ist und sein Votum kurzerhand weiterhin Bestand haben soll. Der von dir beschriebenen Deutung und Auslegung der Worte und Reaktion der Beteiligten samt der Vermutung des potenziellen Willens des Abstimmenden schließe ich mich nicht an.
|KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Chemiker und Pharmakologe

|GEBURTSDATUM=17. Juni 1925
:Die „Erinnerung“ des Abstimmenden auf dessen Benutzerdisk durch den Auswerter halte ich aus oben angeführten Gründen für keine sonderlich gute Idee. Ich könnte mir hingegen vorstellen, dass diese „Erinnerung“ der Hauptautor nach Änderung bzw. Ergänzung des Artikels und nach einer angemessenen Zeit vornimmt. Zwar läuft er Gefahr, dass der Abstimmende dies als Belästigung oder Hinterhersteigen ansieht, aber letztlich dürfte es ja der Hauptautor sein, der ein gesteigertes Interesse an der Klärung dieser Frage hat. Der Auswerter sollte neutral das auswerten, was er in der Kandidatur vorfindet, ohne selbst einzugreifen. Ich glaube, diese Verfahrensweise hat sich bewährt.
|GEBURTSORT=[[Berkeley]], USA

|STERBEDATUM=2. Juni 2014
:Zur Kandidatur gehört neben den Kandidaturbedingungen auch der Kandidaturzeitraum. Dieser soll laut Intro sowohl für die Wahl als auch für die Ab-/Wiederwahl rund eine Woche betragen. Das hat den Vorteil, dass ein Hauptautor bei WP:KLA vergleichsweise rasch und nervenschonend seinen Artikel zur Auszeichnung führen kann. Die vorgesehene Kandidaturdauer ist aber nicht in Stein gemeißelt. Es ist ohne Weiteres möglich, einige Tage zuzuwarten, ob sich in einer Kandidatur noch etwas bewegt, insbesondere, ob sich noch die zum Lesenswert-Status fehlende Stimme einfindet. Das ist hier auch geschehen. Die Kandidatur begann am 12. Dezember und endete am 24. Dezember. Das ist eine Verlängerung von fünf Tagen.
|STERBEORT=[[Lafayette (Kalifornien)]]
:Wenn es in einer Kandidatur zu einer angeregten, lang anhalten Diskussion mit vielen unterschiedlichen Voten kommt, dann würde niemand auf die Idee kommen, diese Diskussion abzuwürgen und durch Auswertung zu unterbrechen. In solchen Fällen kann es gewiss zu Verlängerungen von mehreren Tagen oder auch einer Woche kommen. Hier lag jedoch das Gegenteil vor: Innerhalb von zwölf Tagen kam es zu zwei auswertbaren Voten, also alle sechs Tage ein Votum. Da liegt es auf der Hand, dass der Zeitpunkt der Auswertung jetzt irgendwann einmal gekommen war. Wie du jetzt angesichts des Kandidaturverlaufs auf eine Verdoppelung der regulären Kandidaturdauer kommst, ist mir schleierhaft.
}}
:Im Übrigen unterscheidet sich WP:KLA gerade auch in der kürzeren Kandidaturdauer von einer Woche von WP:KALP, wo der Kandidaturzeitraum regelhaft bei mindestens 20 Tagen liegt; eine Option, die Cactus26 durch das Einstellen bei WP:KLA ja gerade nicht gewählt hatte.

:Wenn du Cactus26’ Artikel für lesenswert hältst, wäre es ganz gut gewesen, du hättest mit pro abgestimmt. Dann – es werden nun einmal ganz formalistisch drei Pro-Voten (mehr) gefordert – wäre die Auswertung mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 Prozent anders ausgegangen. Gruß --[[Benutzer:Pincerno|Pincerno]] 04:41, 24. Dez. 2011 (CET)

:: Ich habe mir erlaubt deine überpünktliche Auswerung zurückzusetzen. Das trägt m.E. nicht dazu bei das Klima dort zu verbessern. Dem Artikel und den potentiellen Bewertern sollt man wenigstens noch die Weihnachtsfeiertage gönnen. Frohe Weihnachten --[[Benutzer:Succu|Succu]] 08:16, 24. Dez. 2011 (CET)

:::Dein Verhalten ist inakzeptabel. Eine bereits regulär ausgewertete Kandidatur wieder einzusetzen, weil dir das Ergebnis nicht passt, ist eine sperrwürdige, sozialwidrige Manipulation, mit der du dich für ein Gemeinschaftsprojekt disqualifizierst. Das Fabulieren von "überpünktlich", "Klima" und "Weihnachtstagen" ist Unsinn und zeugt davon, dass dich unsere Vorgaben entweder nicht interessieren, dass du sie nicht kennst oder nicht begreifst. Es gibt ein weiteres Votum, daher werde ich deinen Vandalismus nicht zurücksetzen. --[[Benutzer:Pincerno|Pincerno]] 09:14, 25. Dez. 2011 (CET)

:::: Bitte halte dich mit persönlichen Anwürfen wie „sperrwürdige, sozialwidrige Manipulation, mit der du dich für ein Gemeinschaftsprojekt disqualifizierst“ und „dass dich unsere Vorgaben entweder nicht interessieren, dass du sie nicht kennst oder nicht begreifst“ zurück. Sie sind schlicht unwahr. Danke. --[[Benutzer:Succu|Succu]] 09:29, 25. Dez. 2011 (CET)

:::::Das sind keine persönlichen Anwürfe, sondern Tatsachen. Du hast annähernd alle Bearbeitungen im Zusammenhang mit der Auswertung zurückgesetzt [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Mauritiussalangane&diff=97489379&oldid=97481356], [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mauritiussalangane&diff=97489376&oldid=97481387], [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kandidaten_f%C3%BCr_lesenswerte_Artikel/Statistik_Probezeit&diff=97489383&oldid=97481435]. Zurücksetzungen sind aber ausschließlich für Vandalismus vorgesehen, nicht etwa für reguläre Auswertungen oder andere sinnvolle Bearbeitungen [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Zur%C3%BCcksetzen#Zur.C3.BCcksetzen]. Das belegt, dass dich die Vorgaben entweder nicht interessieren, dass du sie nicht kennst oder nicht begreifst. Analog gilt dies auch für die Wiedereinsetzung einer bereits regulär ausgewerteten Kandidatur [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Kandidaten_f%C3%BCr_lesenswerte_Artikel], [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Kandidaten_f%C3%BCr_lesenswerte_Artikel/Hinweise_f%C3%BCr_die_Auswertung].
:::::Dir ist bei deiner Zurücksetzerei auch noch ein vermeidbarer Fehler unterlaufen [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kandidaten_f%C3%BCr_lesenswerte_Artikel/Statistik_Probezeit&diff=next&oldid=97489383], der zeigt, dass du mit dieser Funktion überfordert bist und künftig auf andere Weise revertieren solltest. Davon zumindest wird man dich bei deiner Art des unkollegialen Editierens wohl nicht abhalten können. Eine weitere Reaktion deinerseits ist hier nicht erforderlich. --[[Benutzer:Pincerno|Pincerno]] 11:49, 25. Dez. 2011 (CET)

== Ja der nette Kollege... ==
... von nebenan, der das Schlusswort [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Pincerno&curid=2460263&diff=97523787&oldid=97523648 so gestaltet] wie er es haben möchte. Glaubwürdig ist das - wie deine obige Erklärung - nicht. --[[Benutzer:Succu|Succu]] 17:36, 25. Dez. 2011 (CET)

:Die Gestaltung des Schlusswortes ist das Privileg des "Hausherrn", ebenso die indirekte Bitte, keine weiteren Beiträge zu hinterlassen. Was von deiner obigen Aktion zu halten ist, habe ich dir unmissverständlich mitgeteilt. Du hast nichts zur Erhellung in der Sache beigetragen, obwohl du die Möglichkeit hattest (wie beispielsweise eine Entschuldigung, eine Bekundung, dass dir dein Fehlverhalten leid tut, oder zumindest eine Begründung). Da ich nicht unter Langeweile leide und ich kein weiteres Mitteilungsbedürfnis habe, möchte ich keinen trivialen Schriftwechsel mit dir entwickeln, der uns beide nicht weiterbringt. --[[Benutzer:Pincerno|Pincerno]] 18:09, 25. Dez. 2011 (CET)
:: Meine Begründung konntest du dem [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AKandidaten_f%C3%BCr_lesenswerte_Artikel&action=historysubmit&diff=97489372&oldid=97481169 Bearbeitungskommentar] entnehmen. Dass ich anschließend deine Folgebarbeitungen kommentarlos revertiert habe ist wohl kaum Vandalismus oder „Fehlverhalten“ wie du unterstellst. Wenn dem so wär hätte die Community sicher eingegriffen. Dass ich übersehen hatte, das du deine Statistik um mehr als einen Eintrag vervollständigt hattest ist wohl sicher auch kein Grund hier so rumzumotzen. Es hat sich längst eingebürgert Kandidaturen mit eindeutigem Verlauf und mangelnder Beteiligung etwas mehr Zeit zu geben. Die zwei neuen Lesenswert-Voten sind da wohl Bestätigung genug. Und: Ich erwarte keine Entschuldigung von dir. Ich habe - aus meiner Sicht - lediglich zum Wohl des Projektes gehandelt. Im Übrigen würde ich, wenn ich zu einer [[Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/Statistik Probezeit|statistische Aussage]] gelangen möchte, sie nicht dadurch verfäschen, dass ich Teil der Statistik (=Auswerter) bin. Mit freundlicher Empfehlung an den {{"|"Hausherrn"}} --[[Benutzer:Succu|Succu]] 18:28, 25. Dez. 2011 (CET)

:::Wenn eine Lesenswert-Kandidatur nach WP:KLA ein Abwartend-Votum und nur zwei Pro-Voten nach zwölf Tagen aufweist, dann ist der Kandidaturverlauf nicht eindeutig. Es spricht nichts dagegen, Kandidaturen "etwas mehr Zeit zu geben", im Gegenteil. Aber Kandidaturen zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie zeitlich begrenzt sind. Ungeachtet dessen wäre es der richtige Weg gewesen, deine Meinung oder deine Kritik entweder auf der KLA-Diskussionsseite oder auf der Diskussionsseite des Auswerters (wie weiter oben Uwe) anzubringen. Trotz unterschiedlicher Ansichten bleiben solche Ansprachen ja nicht ohne Wirkung: Bei der nächsten Auswertung hätte ich wahrscheinlich länger gewartet. Was aber ganz und gar nicht geht, das ist die Wiedereinsetzung der bereits ausgewerteten Kandidatur. Sie war nämlich regelrecht und korrekt, eine Wiedereinsetzung hingegen durch keine Vorgabe gedeckt. Deine Revertierung war indes nicht im Sinne des Projektes – ein Artikelkandidatur lässt sich wiederholen, das unzulässige Wiedereinsetzen einer Kandidatur schädigt nachhaltig das Vertrauen in die Richtigkeit und den Bestand einer Auswertung – und wenn dies "aus deiner Sicht" projektdienlich ist, zeigt es, wo das Problem liegt: in deiner Haltung und in deiner mangelnden Einsichtsfähigkeit. --[[Benutzer:Pincerno|Pincerno]] 19:02, 25. Dez. 2011 (CET)

:::: Mit etwas mehr Sachlichkeit deinerseits wäre mir vielleicht eher aufgefallen, dass ich mich beim Datum verguckt haben muss, als ich deine Auswertung zurückgesetzt habe. Aber ich war [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion%3APincerno&action=historysubmit&diff=97489436&oldid=97485251 fest überzeigt davon], dass du kurz nach Ablauf des Kandidaturzeitraumes die Auswertung vorgenommen hast, was ich als unakzeptabel empfand. Als ich dich darüber informierte fand ich mich durch Uwes Beitrag bestätigt. Angesichts meines Irrtums war das Rücksetzen deiner Auswertung dann ganz sicher nicht OK von mir, anderfalls schon. --[[Benutzer:Succu|Succu]] 19:38, 25. Dez. 2011 (CET)


{{Link GA|en}}
:::::Zwar ist selbst kurz nach Ablauf des Kandidaturzeitraumes eine Auswertung regulär (wenn auch vielleicht kritikwürdig) und eine Wiedereinsetzung unzulässig. Aber nichtsdestoweniger nehme ich dir deinen Irrtum ab und akzeptiere, dass du ihn einräumst. Auch ich gestehe meinerseits zu, sachlicher hätte reagieren zu können, was ich bedauere. --[[Benutzer:Pincerno|Pincerno]] 20:28, 25. Dez. 2011 (CET)
:::::Ach ja: Vielleicht könntest du die Auswertung der Kandidatur am besten gleich selbst kurz vornehmen, sie ist auswertungsreif. --[[Benutzer:Pincerno|Pincerno]] 20:41, 25. Dez. 2011 (CET)
:::::: Das werde ich ganz sicher nicht tun, da ich involviert bin. Und du bist btw. ganz sicher nicht der einzige Kandidatur-Auswerter, auch wenn sich das bei den ''lesenswerten'' gegenwärtig so anfühlt. --[[Benutzer:Succu|Succu]] 20:45, 25. Dez. 2011 (CET) PS: Ach ja noch 'ne Frage: Was hälst du von der Differenz 7 vs. 10 Tage Laufzeit? --[[Benutzer:Succu|Succu]] 20:45, 25. Dez. 2011 (CET)

Version vom 3. Juni 2014, 20:54 Uhr

Alexander Shulgin 2010

Alexander „Sasha“ Theodore Shulgin (* 17. Juni 1925 in Alameda, Kalifornien; † 2. Juni 2014 in Lafayette, Kalifornien) war ein amerikanischer Chemiker und Pharmakologe russischer Abstammung.[1][2] Er ist bekannt für seine jahrzehntelange Arbeit in der systematischen Entwicklung von synthetischen Halluzinogenen, überwiegend aus den Strukturklassen der Phenethylamine und Tryptamine. In den 1990er Jahren wandte Shulgin sich mit seinen Büchern PiHKAL und TiHKAL an eine breite Öffentlichkeit.

Leben

Nachdem Shulgin in der US-Navy gedient hatte, studierte er Biochemie an der U.C. Berkeley. Den Doktortitel Ph. D. erlangte er 1954. In den späten 1950er Jahren forschte er als Post-Doktorand an der U.C. San Francisco auf dem Gebiet der Pharmakologie. Nach einer kurzen Phase als Forschungsdirektor bei BioRad Laboratories wurde er Forschungschemiker bei Dow Chemical. Dort entwickelte er das Pestizid Zectran, das von Dow Chemical vertrieben wurde. Als Anerkennung räumte sein Arbeitgeber ihm großzügigen Raum ein für seine private Forschung über psychedelisch wirkende Substanzen, die er zuvor schon beiläufig betrieben hatte.

1965 verließ er Dow Chemical. Er arbeitete danach als wissenschaftlicher Berater für die Drug Enforcement Administration (DEA) und das National Institute on Drug Abuse (NIDA) und unterrichtete Forensische Toxikologie und Gesundheitswissenschaften an den Universitäten von San Francisco und am San Francisco General Hospital. Er hatte bis 1994 das Privileg, eine staatliche Lizenz zu besitzen, die ihm das Arbeiten mit verbotenen Drogen („Schedule I Drugs“) erlaubte.[3][4]

In den 1960er Jahren stellte Shulgin einige Mescalin-Analoga her.[5][6] 1967 wurde er von einer Studentin auf die psychoaktive Wirkung von MDMA – heute besser bekannt unter dem Namen Ecstasy – aufmerksam gemacht, als dessen psychoaktive Eigenschaft noch kaum bekannt war.[4] Shulgin entwickelte daraufhin im selben Jahr eine neue Synthesemethode für die bereits 1912 von Merck erstmals hergestellte und 1914 patentierte, aber als kommerziell wertlos eingestufte Substanz.[7] In Folge stellte er 1976 MDMA dem befreundeten Psychologen Leo Zeff vor.[4] Zeff setzte daraufhin MDMA in niedriger Dosierung in seinen gesprächstherapeutischen Sitzungen als Hilfsmittel ein und machte es bei Psychologen und Therapeuten auf der ganzen Welt populär.

Seitdem hat Shulgin mehr als dreihundert psychoaktive Verbindungen synthetisiert und im Selbstversuch mit seiner Frau Ann Shulgin getestet. Die daraus gewonnenen Erfahrungen, Synthesewege und Dosisangaben hat er in vier Büchern, sowie in über zweihundert Zeitschriftpublikationen veröffentlicht. Shulgins bekannteste Entdeckungen sind das DOM und das 2C-B. Er gilt auch als Namensgeber der 2C-Stoffgruppe. Er war in der „psychedelischen Gemeinde“ aktiv, hielt Vorträge auf Konferenzen und gab Interviews.

Sein Leben und Wirken wurden zudem in dem Dokumentarfilm „Dirty Pictures“ (deutscher Titel: „Ecstasy Bandits“) festgehalten.[8]

Literatur

  • Alexander Shulgin: Controlled Substances. A Chemical and Legal Guide to Federal Drug Laws. Ronin, Berkeley 1988, ISBN 0-914171-50-X.
  • Alexander Shulgin, Ann Shulgin: PiHKAL – A Chemical Love Story. Transform Press, Berkeley 1991, ISBN 0-9630096-0-5. (online)
  • Alexander Shulgin, Ann Shulgin: TiHKAL, the Continuation. Transform Press, Berkeley 1997, ISBN 0-9630096-9-9. (online)
  • Alexander Shulgin: The Simple Plants Isoquinolines. Transform Press, Berkeley 2002, ISBN 0-9630096-2-1.
  • Alexander T. Shulgin, Tania Manning, Paul F. Daley: The Shulgin Index: Psychedelic Phenethylamines and Related Compounds, Volume One. Transform Press, Berkeley 2011, ISBN 0-963009-63-X.
  • Shulgin Lab Books Vol. 1 (PDF; 22MB) & Vol. 2 (PDF; 100MB)
Commons: Alexander Shulgin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ancestry.com: All California Birth Index, 1905-1995 results for Alexander Shulgin
  2. gawker.com: Sasha Shulgin, "Godfather of Ecstasy," Dead at 88, 02. Juni 2014
  3. Nicolas David Langlitz: Neuropsychedelia: The Revival of Hallucinogen Research Since the Decade of the Brain University of California, Berkeley with the University of California, San Francisco, 2007, ISBN 9780520274815, S. 77–78.
  4. a b c shulginresearch.org: Alexander ‘Sasha’ Shulgin
  5. A. T. Shulgin et al.: The Psychotomimetic Properties of 3,4,5-Trimethoxyamphetamine. In: Nature. Vol. 189, 1961, S. 1011–1012. Abstract
  6. A. T. Shulgin: The ethyl homologs of 2,4,5-trimethoxyphenylisopropylamine. In: J. Med. Chem.. Vol. 11 (54), 1968, S. 186–187. PMID 5637180
  7. Drake Bennett: Dr. Ecstasy (Memento des Originals vom 13. Juli 2012 im Internet Archive) In: New York Times Magazine, New York Times, 30. Januar 2005. Abgerufen am 22. Mai 2013 
  8. Vorlage:IMDb Titel

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