Wikipedia:Auskunft/alt37 und Gaskammern und Krematorien der Konzentrationslager Auschwitz: Unterschied zwischen den Seiten
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In den [[KZ Auschwitz|Konzentrationslagern Auschwitz]] gab es sieben Gebäude, die als [[Gaskammer (Massenmord)|Gaskammern]] fungierten. Zur Vernichtung der [[Leiche]]n gab es fünf [[Krematorium|Krematorien]] und weitere drei Orte, an denen Leichen in Verbrennungsgruben beseitigt wurden. Der [[Massenmord]] an den rund [[Opferzahlen der Konzentrationslager Auschwitz#Zugänge und nicht registrierte Deportierte|900.000 Opfern]] konnte in diesen Anlagen in industriellem Maßstab durchgeführt werden. Weitere [[Opferzahlen der Konzentrationslager Auschwitz#Registrierte Häftlinge|200.000 Häftlinge]], die aufgrund von Arbeitsbedingungen, Hunger, Krankheiten, medizinischen Versuchen und [[Hinrichtung|Exekutionen]] gestorben waren, wurden ebenfalls in diesen Krematorien und Verbrennungsgruben verbrannt. |
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Die Anlagen waren jedoch nicht gleichzeitig in Betrieb. Von der ersten Vergasung im Jahr 1941 bis zur täglichen Ermordung der Insassen mehrerer Eisenbahntransporte bei der [[KZ Auschwitz-Birkenau#Der Massenmord an den ungarischen Juden|„Ungarn-Aktion“]] 1944 wurden die Anlagen laufend ausgebaut und anhand der gewonnenen Erfahrung technisch und organisatorisch optimiert. Die [[Holocaust|Vernichtung der Juden]] wurde von der [[Schutzstaffel|SS]]-Führung im Wesentlichen als eine rein technische und [[Logistik|logistische]] Problemstellung betrachtet, die es zu lösen galt; sowohl [[Ethik|ethische]] Aspekte als auch unzweckmäßige [[Brutalität]] spielten hierbei keine Rolle, es ging der Lagerleitung und dem [[Reichssicherheitshauptamt]] (RSHA) in erster Linie um eine möglichst hohe Effizienz bei der Vernichtung. Im [[Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau]] hatten die installierten Gaskammern eine Kapazität von 8696 Personen pro [[Gaskammer (Massenmord)|Vergasung]]. In den Krematorien konnten 4416 erwachsene Männer in 24 Stunden verbrannt werden, die Verbrennungsgruben hatten eine prinzipiell unbegrenzte Kapazität. |
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== Zählung der Krematorien == |
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= 23. April 2014 = |
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In der Literatur und in den historischen Quellen gibt es für die [[KZ Auschwitz-Birkenau|Birkenauer]] Krematorien zwei unterschiedliche Zählweisen. Bei der ersten Zählweise wird das Krematorium des [[KZ Auschwitz I (Stammlager)|Stammlagers]] als römisch I mitgezählt und die vier Birkenauer Krematorien als II bis V nummeriert. Nach der Stilllegung des Krematoriums im Stammlager (Mitte Juli 1943) werden die Birkenauer Krematorien in diversen Quellen als I bis IV gezählt; insbesondere auf Arbeitseinsatz-Listen des [[Sonderkommando KZ Auschwitz-Birkenau|Sonderkommandos]] beziehungsweise bei Zeugenaussagen aus dem Sonderkommando. |
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Da die Baupläne der SS-Bauleitung und die Korrespondenz mit den Ofenbauern der Firma [[J. A. Topf & Söhne]] (im Folgenden als ''„Firma Topf“'' bezeichnet) das Stammlager-Krematorium mitzählen, werden in diesem Artikel die Birkenauer Krematorien als II bis V gezählt – insbesondere auch um sie deutlich vom Krematorium des Stammlagers (I) unterscheiden zu können. |
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== Ist verfluchen strafbar? == |
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{{Rechtshinweis}} |
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Angenommen A ersinnt einen Tatweise um B zu schädigen, an dessen Wirksamkeit A glaubt, die aber allgemein als unwirksam angesehen ist. Nach der Durchführung der Tat erleidet B den von A beabsichtigen Schaden, jedoch zufällig. Welche Straftat liegt vor? |
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== Stammlager == |
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Ich denke hier z.B. an einen Fluch. A verflucht B und wünscht ihm den Tod. Die Leute wissen davon. Kurz darauf erleidet B tatsächlich einen Herzinfarkt, der mit dem Fluch nicht ursächlich in Verbindung steht - bis auf den Ärger vielleicht, verflucht worden zu sein. Aber im Wesentlichen wurde außer dem Fluch von A nichts gemacht. [[Spezial:Beiträge/46.114.148.98|46.114.148.98]] 19:13, 23. Apr. 2014 (CEST) |
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[[Datei:Crematorium Auschwitz I.jpg|mini|Krematorium I]] |
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[[Datei:Cremator inside the crematorium Auschwitz I.jpg|mini|Doppelmuffelofen Krematorium I (Exponat aus dem KZ Mauthausen)]] |
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=== Krematorium I === |
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:Und um es zu beanworten: Nö. --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 19:17, 23. Apr. 2014 (CEST) |
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Der Ingenieur [[Kurt Prüfer]] begann am 10. Juni 1940 bei der Firma Topf mit dem Entwurf für einen [[Muffelofen|Doppelmuffelofen]] für das Krematorium Auschwitz. Dieser Ofen des Typs „D-57253 Modell Auschwitz“ wurde später in den Krematorien vieler Konzentrationslager eingesetzt, unter anderem in [[Konzentrationslager Buchenwald|Buchenwald]], [[Konzentrationslager Dachau|Dachau]], [[KZ Mauthausen|Mauthausen]] und [[KZ Gusen|Gusen]].<ref>''Techniker der Endlösung.'' S. 66-67.</ref> Die Vorgabe bezüglich der Leistungsfähigkeit waren zwei Leichen pro Stunde und die Möglichkeit des Dauerbetriebs über mehrere Tage. |
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: Wenn es ''mit dem Fluch nicht ursächlich in Verbindung steht'', wie du schreibst, dann ist es auch nicht strafbar. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 19:19, 23. Apr. 2014 (CEST) |
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::Also kann man, um es mal profan zu beschreiben, einfach so jemanden zum Tode verfluchen oder per Voodoo-Puppe malträtieren. Wenn er zufällig stirbt, ist es seine Sache. [[Spezial:Beiträge/46.114.148.98|46.114.148.98]] 19:23, 23. Apr. 2014 (CEST) |
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::Wenn ich aber weiß, dass der zu Verfluchende extrem abergläubisch ist und ein schwaches Herz hat? Wenn also nicht A, sondern B daran glaubt, wäre es dann strafbar? IMHO schon. --[[Benutzer:Zinnmann|Zinnmann]] [[Benutzer_Diskussion:Zinnmann|<small>d</small>]] 19:26, 23. Apr. 2014 (CEST) |
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:::Verfluchen ist ja erstmal kein Straftatbestand; so wie der Ausgangsfall war, würde ich Eike zustimmen. Dein Fall ist ein anderer. Man könnte in deinem Fall an eine Körperverletzung denken. --[[Spezial:Beiträge/88.130.73.135|88.130.73.135]] 19:37, 23. Apr. 2014 (CEST) |
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Am 1. Oktober 1940 wurde der Doppelmuffelofen in Auschwitz in Betrieb genommen. Auch im [[KZ Gusen I]] in Mauthausen war ein Topf-Doppelmuffelofen „Modell Auschwitz“ installiert. Am 14. Juli übersandte die Firma Topf eine Bedienungsvorschrift an das [[KZ Mauthausen|Konzentrationslager Mauthausen]] und gab darin die Leistung mit 10 bis 35 Leichen in 10 Stunden (3,5 Leichen pro Stunde) an. |
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: ist umstritten... in der B.Rep.Deut jedenfalls: [[Katzenkönigfall]]... :) --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 19:32, 23. Apr. 2014 (CEST) |
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Im Krematorium des Stammlagers wurden zwei weitere Doppelmuffelöfen installiert; am 15. Dezember 1940 waren alle drei Öfen fertiggestellt. |
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Das Stichwort hier lautet [[untauglicher Versuch]]. Der Artikel erläutert das erstmal ganz gut; vor allem auch der Abschnitt zum "abergläubischen Versuch". --[[Spezial:Beiträge/88.130.73.135|88.130.73.135]] 19:37, 23. Apr. 2014 (CEST) |
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:Das könnte trotzdem den Straftatbestand einer Bedrohung erfüllen. Wenn man den anderen mit dem Tod unter Umsetzung mit untauglichen Mitteln droht, hat man ihm trotzdem immer noch mit dem Tod gedroht. Dafür kann man durchaus angezeigt und bestraft werden und wenn derjenige zufällig tatsächlich stirbt, schaut hinterher bestimmt mal die Polizei bei einem vorbei. Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass der Drohende nach erfolgloser Umsetzung mit untauglichen Mitteln nicht doch im Anschluss zu tauglichen Mitteln gegriffen hat. --[[Benutzer:Neutraler Neutralist|Neutraler Neutralist]] ([[Benutzer Diskussion:Neutraler Neutralist|Diskussion]]) 14:55, 24. Apr. 2014 (CEST) |
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::Das alles scheint für eine Strafbarkeit nicht zu reichen. Davon, dass der Verwünschende später noch zu tauglichen Mitteln greift, war nicht die Rede. Und für eine strafbare Bedrohung muss eine Tat in Aussicht gestellt werden, die ein Verbrechen darstellt (hier gegeben), allerdings muss die Bedrohung auch objektiv ernstlich gemeint erscheinen. Das halte ich bei einer untauglichen Drohung, bei der die Wirksamkeit des Drohmittels allgemein als unwirksam angesehen wird, für nicht gegeben. Anders wäre es nur, wenn das Drohmittel objektiv geeignet ist, ''beim Bedrohten'' Zweifel zu erwecken, ob die konkrete, angedrohte Tat nicht doch verwirklicht werden soll. Das wäre z.B. der Fall, wenn der Bedrohte leichtgläubig oder naiv wäre und man sagen müsste, dass die Drohung aus seiner Sicht objektiv derartige Zweifel erwecken könnte. Aber dazu, dass das in unserem Fall so wäre, haben wir keine Anhaltspunkte. --[[Spezial:Beiträge/88.130.100.33|88.130.100.33]] 15:50, 24. Apr. 2014 (CEST) |
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:::Es kommt ganz darauf an, wo Du wohnst. Wenn Du hier im Süden sagst "Du sollst verrecken, Du damischer Depp, Grasdackel oder dergleichen", dann passiert Dir nichts, wenn Du woanders sagst "Ich wünsch Ihnen den Tod, Sie Holzkopf", dann kann der Wunsch zum Tod durchaus als eine Steigerung zum beklagten Holzkopf gewertet werden.--[[Spezial:Beiträge/87.162.249.17|87.162.249.17]] 17:48, 24. Apr. 2014 (CEST) |
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::::Wo "Tod" die Steigerung von "Holzkopf" sein soll, ist mir irgendwie nicht klar. Klar ist jedenfalls, dass jemanden als "Holzkopf" zu bezeichnen, als Beleidigung strafbar sein kann - aber davon, ''dass'' eine solche gefallen sei, war im Ausgangsfall keine Rede. --[[Spezial:Beiträge/88.130.72.138|88.130.72.138]] 02:22, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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::Unsinn. Bedrohung ist nicht gegeben. Auch nicht in der trotzenden Möglichkeitsform (''"könnte trotzdem"'' - trotz was eigentlich?). Der Fragesteller geht von einem Fluch aus (''"Ich denke hier z.B. an einen Fluch. A verflucht B und wünscht ihm den Tod."'') Ein Fluch ist kein Verbrechen im Sinne der Strafgesetzgebung. Der Straftatbestand der Bedrohung nach § 241 StGB setzt aber die Androhung eines Verbrechens dezidiert voraus (''"Wer einen Menschen mit der Begehung eines gegen ihn oder eine ihm nahestehende Person gerichteten Verbrechens bedroht, ..."''). Jemanden den Tod zu wünschen ist, wenn es nicht mit einer Beleidigung verbunden ist und/oder damit zu einer Straftat aufgerufen wird (''"Hängt den Dreckskerl höher!"''), mit Art. 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, mit Art. 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention, mit Art. 11 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union und mit dem Art. 5 GG durch das Recht auf freie Meinungsäußerung geschützt. Das lernen ja schon unsere Kleinen, die sich auf dem Weg von der Schule im Bus auch mal ein herzliches ''"Geh sterben!"'' an den Kopf werfen. (Die Mutter sagt dann empört: ''"MEIN Kevin macht sowas nicht."'' - Muahahaha.) --[[Spezial:Beiträge/87.149.177.73|87.149.177.73]] 21:44, 24. Apr. 2014 (CEST) |
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:''Seelische Gewalt'' könnte vorliegen (bei "''extrem abergläubig, schwaches Herz''"). --[[Benutzer:RoNeunzig|RoNeunzig]] ([[Benutzer Diskussion:RoNeunzig|Diskussion]]) 00:23, 25. Apr. 2014 (CEST) |
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=== Vergasungen im Stammlager === |
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::Aha, Könnte vorliegen? Das ist aber eine moralische und psychologische Kategorie. Im StGB kommt der Begriff ''Seelische Gewalt'' nicht vor. Was nun? (Zur Erinnerung: Der Fragesteller fragt: ''"Welche Straftat liegt vor?"'') --[[Spezial:Beiträge/87.149.164.254|87.149.164.254]] 04:11, 25. Apr. 2014 (CEST) |
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==== Beginn der Vergasungen ==== |
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:::Der Begriff ''Seelische Gewalt'' kommt im StGB nicht vor, jedoch kommen durchaus einige Paragraphen vor, die im Prinzip seelische Gewalt behandeln, z.B. [[Bedrohung]] ([http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__241.html §241 StGB]), [[Nötigung (Deutschland)|Nötigung]] ([http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__240.html § 240]) und [[Stalking|Nachstellung]] ([http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__238.html §238]). Daher ob wohl der Begriff ''Seelische Gewalt'' im StGB nicht vorkommt, ist Seelische Gewalt dennoch unter bestimmten Umständen strafbar. Ob irgendwas davon beim Verfluchen zutrifft bzw. ein Richter jemanden verurteilt, weil er jemanden verflucht, ist eine andere Frage. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass es Richter gibt, bei denen man mit folgender Argumentation freigesprochen wird: "Das war nur ein Scherz, heute glaubt kein vernünftiger Mensch mehr an Flüche, daher konnte ich nicht davon ausgehen, dass der Verfluchte das ernst nimmt". --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 19:11, 25. Apr. 2014 (CEST) |
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[[Datei:Auschwitz I Block 11.jpg|mini|Keller von ''Block 11'']] |
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::::::<kwästsch> ''"Daher ob wohl der Begriff ''Seelische Gewalt'' im StGB nicht vorkommt, ist Seelische Gewalt dennoch unter bestimmten Umständen strafbar."'' Das ist doch Geschwätz. Was strafbar ist kann mit einem formulierten Straftatbestand einem entsprechende Paragraphen zugeordnet werden oder es ist nicht strafbar. Die vor dir aufgeführten Straftatbestände behandeln völlig andere Sachverhalte. Lies doch mal [http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__238.html § 238 StGB] oder [http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__240.html § 240 StGB]. Kein einziger Satz läßt sich auf das Szenario der Fragestellung beziehen. Wie soll es denn überhaupt zu einem Strafprozeß kommen, wenn auf das StGB garnicht Bezug genommen werden kann? Was du da schreibst ist selbstgebackene Tagträumerei fern jeglicher juristischen Realität nach dem Motto: "Ich mach mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt." Mit dem Hinweis auf [[untauglicher Versuch]] war bereits alles Nötige zu der Frage gesagt. --[[Spezial:Beiträge/87.149.164.254|87.149.164.254]] 01:01, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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Im August 1941 wurde [[Rudolf Höß]] zu einer Besprechung mit [[Adolf Eichmann]] nach Berlin in das [[Eichmannreferat|Judenreferat]] IV B4 des [[Reichssicherheitshauptamt|RSHA]] bestellt. Während der Abwesenheit von Höß vergaste sein Stellvertreter, SS-Hauptsturmführer [[Karl Fritzsch]], eigenmächtig sowjetische [[Kriegsgefangener|Kriegsgefangene]] in einem Keller. Fritzsch bezeichnete sich deshalb danach als „Erfinder der Zyklon B-Methode“. Nach dem erfolgreichen Einsatz von [[Zyklon B]] durch Karl Fritzsch einigten sich Höß und Eichmann auf den Einsatz dieses Produktes zur Judenvernichtung. |
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:::::::Dass § 238 und § 240 hier nicht infrage Kommen, sondern nur § 241, ist mir klar, ich habe sie nur als weitere Beispiele für seelische Gewalt aufgeführt, um zu demonstrieren, dass auch etwas strafbar sein kann, ohne explizit im StGB erwähnt zu werden. Dass wenn das Opfer tatsächlich an Flüche glaubt § 241 zu tragen kommt, ist theoretisch wohl denkbar (z.B. wenn der Täter sagt: "Ich verfluche dich hiermit. Dein Leben liegt jetzt in meiner Hand und ich kann dich jederzeit mit meinen Zauberkräften aus der Ferne töten und werde das auch tun"), aber dazu müsste man ja auch beweisen, dss der Täter schuldhaft gehandelt hat, daher dass er selber auch daran geglaubt hat, dass das Opfer den Fluch ernst nimmt, das ist wohl extrem schwer zu beweisen. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 06:30, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::::Unsinn. § 241 StGB greift auch nicht, weil er sich auch Verbrechen bezieht. Hast du es oben nicht gelesen? Wo ist da Verbrechen? Dein Begriff "Seelische Gewalt" ist deine persönliche Interpretation, die mit dem StGB nichts zu tun hat. Sonst wäre der Begriff dort zu finden und hätte eine andere oder geringere Diffusität. Wo ist denn verbindlich beschrieben, um was es sich da im Sinne des Gesetzes überhaupt handelt? Nirgendwo. Du liest das mit hartnäckiger Ignoranz in den Gesetzestext hinein. § 238 und § 240 beschäftigen sich nicht mit seelischer Gewalt sondern mit Nachstellung und mit Nötigung (...zu einer Handlung!). Du fantasierst. Seelische Gewalt ist keine strafrechtliche Kategorie. Juristen haben in der Regel keine Seele. :-) --[[Spezial:Beiträge/87.149.183.173|87.149.183.173]] 09:50, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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:::::::::Dass nur Sachverhalte strafbar seien, die explizit so auch im Gesetz stehen, kann man so nicht sagen. Das ist sogar falsch. Auch die Begriffe "Fußtritt", "rechter Uppercut" oder "mit der Dampfwalze überfahren" sind im StGB nicht zu finden und ''trotzdem'' sind die entsprechenden Handlungen ggf. stafbar. Was mich interessiert, ist etwas ganz anderes: Wenn Mr.Burns schreibt, dass die Schuld schwer nachzuweisen sein würde (was gut sein kann), dann unterstellt das ja zumindest implizit, dass die vorigen Prüfungspunkte gegeben seien - sonst müsste man sich ja über die Schuld gar keine Gedanken machen. Ich sehe aber noch nicht mal den objektiven Tatbestand (so weit er für den Versuch benötigt wird) als erfüllt an. Wenn jemand mit einem allgemein als unwirksam angesehenen Mittel droht, stellt das keine objektiv ernstlich gemeint erscheinende Bedrohung dar. --[[Spezial:Beiträge/88.130.72.138|88.130.72.138]] 12:17, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::::::Nun, ich kann deine Sicht leider nicht teilen. Der Unterschied zwischen einem Fußtritt und seelischer Gewalt ist vor allem, daß der Fußtritt eine konkrete Handlung repräsentiert, die zusammen mit anderen konkreten Handlungen, die gleiche oder ähnliche Folgen haben, in einem übergreifenden Delikt zusammengefaßt wird, beispielsweise als Körperverletzung. Der Begriff "Seelische Gewalt" faßt dagegen, auch wenn es sich nicht um ein Delikt handelt, bereits selbst unterschiedliche konkrete Handlungen zusammen, mit denen seelische Gewalt ausgeübt und Schaden zugefügt werden kann. Er ist also mit dem Begriff der Körperverletzung als Delikt vergleichbar, nicht aber mit der konkreten Tat eines Fußtritts. Man kann nicht sinnvoll Äpfel mit Obst vergleichen. Insofern möchte ich deinem Argument nicht folgen, es müsse "Seelische Gewalt" in StGB nicht vorkommen, weil ja auch der Fußtritt nicht vorkomme und dennoch strafbedroht sei, denn die Kausalität des Argumemtes bleibt mir rätselhaft. Ob in dem Szenario des Fragestellers der Tatbestand der Ausübung seelischer Gewalt erfüllt sei, wenn es denn aus strafrechtlicher Sicht einen solchen Tatbestand gäbe, würde vor allem davon abhängen, wie in diesem Fall seelische Gewalt durch das Strafrecht definiert und gefaßt wäre. Bekanntlich gibt es dabei im Bereich der konkreten Taten für die Bewertung des Sachverhalts eine Grauzone. Eine nur leichte, symbolisch gemeinte Ohrfeige wäre möglicherweise noch keine Körperverletzung. Auch nicht unbedingt jeder Fußtritt. Bei einem "abergläubischen Versuch" entfallen jedoch zwingend diese Abwägungen (sonst wäre es ja kein abergläubischer Versuch). Ich mache mir daher im Gegensatz zu Mr.Burns innerhalb des vom Fragesteller vorgegebenen Szenarios jedenfalls keinen Gedanken darüber, ob § 241 StGB nur greift, wenn das Opfer an Flüche glaubt, denn das ist eine völlig unsinnige Herangehensweise. Ebensowenig frage ich aber auch wie du danach, ob es einen Tatbestand gibt. Bevor ich solche Dinge untersuche ist die Frage zu klären, ob es ein Delikt gibt und was genau strafbewehrt ist. Weil hinsichtlich eines Todesfluchs als "abergläubischem Versuch" es weder ein Delikt noch ein dagegen geschütztes Rechtsgut gibt (wobei das menschliche Leben an sich selbstverständlich als Rechtsgut geschützt ist, nur eben nicht gegen Todesflüche), entfallen alle weiteren Spekulationen, es sei denn, man möchte den Blick auf die Sachlage verwirren oder man teilt die Einschätzung der Sachlage nicht. In dem zweiten Fall wäre dann aber (weil ja nach der Strafbarkeit gefragt wurde) zu beantworten, wie das (von mir übersehene) Delikt denn nun genau heißt, welche §§ es behandeln und um welche geschützten und strafbewehrten Rechtsgüter es geht. --[[Spezial:Beiträge/87.149.183.173|87.149.183.173]] 21:50, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::::::::Deine Überlegungen zu seelischer Gewalt, was immer das genau sei, in Ehren, aber zielführend ist das alles nicht. Erstens, weil es im Ausgangsfall keine Rolle spielt und zweitens, weil die inzidente Behauptung, eine Strafbarkeit könne nur bei klar definierten Sachverhalten gegeben sein, so ebenfalls nicht stimmt. Ansonsten wüsste ich gern, was ''genau'' "heimtückisch" ist, was ''genau'' "niedrige Beweggründe" sind und was bitte schön genau eine "Straftat von erheblicher Bedeutung" sein soll. Darüber sind schon Bücher geschrieben worden und man weiß es immer noch nicht. --[[Spezial:Beiträge/88.130.115.215|88.130.115.215]] 01:43, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::::::Außerdem steht da: "''empfindliches Übel''". Du mußt schon vollständig zitieren. Das ist auch: "''nicht ein Verbrechen''". Und dann kann man sich wieder streiten, ob seelische Gewalt ein "''empfindliches Übel''" darstellt. --[[Spezial:Beiträge/84.137.114.127|84.137.114.127]] 22:35, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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:::::::::::Wo ist "da"? Und man kann sich über alles streiten. Es geht aber darum, wo das StGB seelische Gewalt in einen Zusammenhang mit "''empfindliches Übel''" bringt und wie das ablesbar/interpretierbar ist, obwohl der Begriff ''"Seelische Gewalt"'' als solcher im StGB nicht vorkommt. Ich warte immernoch darauf, daß nicht ständig gepostet wird, was man sich so selbst mal schnell ausdenkt sondern endlich jemand konkret schreibt: Hier, § sowieso StGB, die Formulierung (und dann folgt das Zitat) ist so verstehen, daß sie seelische Gewalt einschließt, meint, definiert oder was weiß ich und irgendwas dazu regelt. Es greift hier doch wirklich nur der alte Spruch: "Schluß mit dem Geschwätz. - Was steht im Gesetz?" Oder? --[[Spezial:Beiträge/87.149.183.173|87.149.183.173]] 23:41, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::::::::Eine Bedrohung setzt die Drohung mit einem Verbrechen voraus; ob das immer zwangsläufig mit einem "empfindlichen Übel" deckungsgleich sein muss, ist da so eine Frage. --[[Spezial:Beiträge/88.130.115.215|88.130.115.215]] 01:43, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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::::Das ist genau die von mir oben auch schon angesprochene Frage, ob das Drohmittel objektiv geeignet ist, beim Bedrohten Zweifel zu erwecken, ob die konkrete, angedrohte Tat nicht doch verwirklicht werden soll. Auch ich hab das in dem vorliegenden Fall ja schon verneint. Wir sollten ja davon ausgehen, dass eine Verfluchung allgemein als unwirksam angesehen wird (und das ''ist'' sie meiner Meinung nach auch) und dann stellt sie auch keine objektiv ernstlich gemeint erscheinende Bedrohung dar. --[[Spezial:Beiträge/88.130.72.138|88.130.72.138]] 23:04, 25. Apr. 2014 (CEST) |
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:::::Man darf also jederzeit und überall andere mit einem Karnevals-Plastikhammer wild gestikulierend und laut und bös krakeelend bedrohen, weil er "''allgemein als unwirksam angesehen wird''"? - Außerdem .. wenn jemand sich von Vogelspinnen, Würmern, Schlangen, Schnecken, Mäusen bedroht fühlt, darf man ihn damit konfrontieren, weil diese Tiere harmlos sind? Das ist massive Nötigung mit versuchter oder tatsächlicher Körperverletzung, wenn der Geschockte einen Schock erleidet. Totschlag, wenn er einen Herzschlag kriegt (auch wenn es nur eine harmlose Blindschleiche war oder sonst ein "allgemein als unwirksam angesehenes" Tier). Es geht doch wohl nicht um "allgemein angesehen als" Drohung, Nötigung usw. sondern die Situation und beteiligte Personen. Bestimmt gibt es in der Gesetzesbibliothek irgendwo auch einen Begriff, wie: "Die erkennbare Absicht, jemandem zu Schaden / Schaden zuzufügen". Jeder Fall ist individuell. Ein Arzt kann auch nicht 0815 vorgehen, sondern jede Anamnese ist einzigartig so auch jede Person und jeder Fall vor Gericht. Das weiß ein Gesetzestext nicht .. da kann man nicht einfach ablesen, was zu tun ist. Rechtsprechung ist doch keine Grundrechenart. --[[Spezial:Beiträge/84.137.114.127|84.137.114.127]] 22:12, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::Wenn jemand eine Spinnen- etc.-Phobie hat und durch geplante Konfrontation mit dem Objekt der Phobie einen körperlichen Schock erleidet, dann ist das sicherlich juristisch kausal (''conditio sine qua non''). Insofern kann die vorsätzliche Auslösung der Phobiereaktion durchaus strafrechtlich relevant sein. Dagegen: Eine Verfluchung wird in der Regel nicht unmittelbar eine körperliche Reaktion auslösen, und falls doch, dürfte es sich um eine atypische, d.h. für den Täter nicht vorhersehbare Folge handeln. Wenn der Täter sagt, "Gottes Blitz möge dich treffen!" und das Opfer erliegt auf der Stelle einem Hirnaneurysma, dann ist einerseits die Kausalität nicht zu beweisen (Aneurysmaruptur braucht keinen Auslöser), andererseits dürfte diese konkrete Geschehensabfolge für den Täter nicht vorhersehbar sein: Ergo keine Strafbarkeit. --[[Benutzer:Zerolevel|Zerolevel]] ([[Benutzer Diskussion:Zerolevel|Diskussion]]) 23:36, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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Fachhistoriker datieren die erste Vergasung im Stammlager mehrheitlich auf Anfang September 1941; vereinzelt wird eine Spanne bis Dezember 1941 für möglich gehalten.<ref>Peter Longerich: ''Der ungeschriebene Befehl. Hitler und der Weg zur Endlösung.'' München 2001, ISBN 3-492-04295-3, S. 124: „im September oder Dezember 1941“ / s. a. Christopher Browning: ''Die Entfesslung der Endlösung. Nationalsozialistische Judenpolitik.'' München 2003, ISBN 3-549-07187-6, S. 513f mit Anm. 205-209 / Robert Jan van Pelt: ''Auschwitz.'' In: Günther Morsch, Bertrand Perz: ''Neue Studien zu nationalsozialistischen Massentötungen durch Giftgas.'' Berlin 2011, ISBN 978-3-940938-99-2, S. 201 mit Anmerkung 13.</ref> Nach der weitverbreiteten Version von [[Danuta Czech]] stellt sich der Ablauf wie folgt dar: |
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:::::: (BK, @84.137.xxx) Ähm, Nötigung nötigt zu einer Handlung und nicht zu einem Schock. Reden wir über das gleiche Gesetz? Und was du mit "Gesetzesbibliothek" meinst, erschließt sich mir nicht. Und wenn es um einen Schaden geht, ist der Schaden in der Regel in irgendeiner Form so benannt, daß abgewogen werden kann, ob es sich um einen Schaden im Sinne des Gesetzes handelt oder nicht. Das Strafrecht hat allerdings auch weniger mit Schäden und mehr mit Rechtsgütern zu tun, die geschützt werden, indem sie strafbewehrt sind. Zivilrechtlich sehen die Dinge vielleicht nochmal anders aus (wenn z.B. jemand eine andere Person so erschreckt, daß diese etwas Wertvolles fallen läßt, das dadurch kaputt geht). Der Fragesteller fragt aber nicht nach zivilrechtlichen Aspekten sondern: ''"Welche Straftat liegt vor?"'' Jede Straftat hat einen Namen. Der einzige Vorschlag - Bedrohung - greift nicht. Welchen Namen hat die Straftat, falls tatsächlich eine vorliegt (was ich nicht erkennen kann)? --[[Spezial:Beiträge/87.149.183.173|87.149.183.173]] 23:41, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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::::''Seelische Gewalt'' hatte ich angelehnt an Zinnmann´s Beispiel "''nicht A, sondern B glaubt daran''", sowie B = "''extrem abergläubig + schwaches Herz''" vorgeschlagen. Zur Abgrenzung eines "''untauglicher Versuch''" zu einem ''tauglichen'' Versuch. Es können außerdem auch noch beide dran glauben. Also: Nur, wenn B nicht dran glaubt, ist es "''untauglich''". Schon gummimäßige pauschale Wortklaubereien. Wie will man beweisen, was einer glaubt .. Da muß alles an Info des Einzelfalls abgewägt werden. Es könnte weiterhin A B, der dran glaubt (geht aus OP übrigens gar nicht hervor), schon viele Male auf solche oder ähnliche Weise unter Druck gesetzt haben, doch nur dieses eine Mal ist bekannt. Es ist einfach insgesamt zuwenig Info über die Beteiligten und die konkrete Situation, um pauschal die Schablone eines Gesetzestextes anzulegen. Zu konstruiert. Man weiß ja nichtmal, wie A und B zueinander stehen - fremd oder verwandt. Welche Motive hat A? Was ging voraus? Warum gleich den Tod, und nicht, daß B einfach nur ein kleineres Mißgeschick zustößt. Da plädiere ich dafür, daß der gesetzte Baustein zuständig ist, und jegliche Antwort genau so richtig, wie ihr Gegenteil. Es kann zwischen harmlos und geplantem Mord alles sein. Columbo würde da nicht so leichtfertig ablassen. Schwierig wird nur, es zu beweisen.   Der Ausgangsfall ''ist'' "''anders''" - schon ''an sich'' - in allen Belangen, weil er so rudimentär dargestellt ist. <edit>Es ist ja nichmal der genaue Wortlaut bekannt, so daß man zwischen Drohung / Bedrohung / Morddrohung / Verwünschung / Phrase / Verfluchung unterscheiden kann. --[[Spezial:Beiträge/217.84.109.155|217.84.109.155]] 19:18, 28. Apr. 2014 (CEST)<end-edit>--[[Spezial:Beiträge/217.84.109.155|217.84.109.155]] 18:24, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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:::::Natürlich ist der Fall in dieser Form ein akademischer. Natürlich ist er konstruiert. Wie sich das Vorliegen genau der im Fall geschilderten Situation beweisen ließe, ist eine ganz andere Frage - um die es hier erkennbar nicht geht. Worum es geht, ist die Abgrenzung tauglicher Versuch/untauglicher Versuch und dazu eignet sich dieser Fall ausgezeichnet. Ich bleibe dabei: Das ist ein Fall des § 23 III StGB, in dem von Strafe abgesehen werden oder die Strafe zumindest gemindert werden kann. --[[Spezial:Beiträge/88.130.82.69|88.130.82.69]] 18:53, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::Ich stimme zu, daß "abergläubischer Versuch" greifen könnte. Aber "Versuch" heißt ausführlich formuliert "Versuch einer Straftat" und ich bleibe dabei, daß bis jetzt keine Straftat überzeugend benannt ist und daß ich auch nicht erkennen kann, welche Straftat schlüssig in Betracht käme. Ergo: Ohne Straftat auch kein Versuch, daher: Die beschriebene Handlung (''"A verflucht B und wünscht ihm den Tod."'' - der daraufhin eintritt) ist nicht strafbar. --[[Spezial:Beiträge/212.184.133.191|212.184.133.191]] 22:38, 28. Apr. 2014 (CEST) (auch als 87.149.xxx aktiv) |
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:::::::Dass die Tathandlung ''objektiv'' ungeeignet ist, heißt erstmal nur, dass es durch diese Handlung nicht zur Vollendung kommen kann. Das heißt aber noch lange nicht, dass deswegen auch die Versuchs-Strafbarkeit ausgeschlossen sein müsste. Für den Versuch kommt es auf die objektive Untauglichkeit überhaupt nicht an. Und wenn der Täter meint, er könne mit seiner Schreckschusspistole das in 10 km Höhe über ihm fliegende Flugzeug abschießen, dann kann er ''dennoch'' wegen Versuches bestraft werden. Und unser Täter ''dachte subjektiv'', dass er mit der Verfluchung zum Erfolg kommen könne. Dass der nach Vorstellung des Täters taugliche Versuch nicht zum Erfolg führen kann, ist ''allen'' Fällen des § 23 III StGB gemein. --[[Spezial:Beiträge/88.130.83.67|88.130.83.67]] 23:24, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::::Wir reden aneinander vorbei. Was genau ist die Tathandlung? Etwa ''"A verflucht B und wünscht ihm den Tod."''? Und was wäre dann die Straftat? Wie würde sie bezeichnet? Darum drücken sich doch alle herum bis jetzt (von dem untauglichen Versuch abgesehen, das als Nötigung zu verkaufen). Es ist ja nett, wenn du Schreckschusspistolen und Flugzeuge bemühst, aber das ist doch alles nicht der Punkt. Die Fragestellung war: ''"Welche Straftat liegt vor?"'' Darüber schweigst du dich aus. --[[Spezial:Beiträge/212.184.133.191|212.184.133.191]] 02:56, 29. Apr. 2014 (CEST) (auch als 87.149.xxx aktiv) |
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:::::::::Auch ein Fluch kann strafbar sein, Unfall-Fluch-t zum Beispiel. Aber mal Spaß beiseite. Wenn A wissen musste, dass dies zu einer körperlichen Beeinträchtigung des B führen wird, dann natürlich als Körperverletzung strafbar. Aber wenn der Schaden "zufällig" eingetreten ist, liegt keine Kausalität vor, folglich auch keine Strafbarkeit, denn für Strafbarkeit ist Vorsatz notwendig. Ist der Zufall verantwortlich, so müsste man den Zufall bestrafen. Bis jetzt hat der Gesetzgeber aber davon abgesehen.. Alleine das Aussprechen eines Fluches reicht dabei nicht. Es muss so sein, dass A wusste, dass dies B so in Panik oder Stress versetzen würde, dass dieser krank wird z.B. aufgrund der Neigung von B zum Okkultismus (evtl. bei einer bestehenden Herzschwäche?). Dann sicher strafbar. --[[Spezial:Beiträge/46.114.18.143|46.114.18.143]] 01:19, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::::Dass die Kausalität ''in einer Variante'' der Tat fehlt, lässt nicht den Vorsatz bzgl. einer ''anderen'' Variante, in der der Täter ''durchaus'' kausal handelt, entfallen. --[[Spezial:Beiträge/88.130.122.2|88.130.122.2]] 14:06, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::Ihr entfernt euch immer weiter vom Ausgangsfall. Was zum Ausgangsfall zu sagen war, habe ich bereits gesagt; dass ''andere'' Fälle ggf. ''anders'' zu beurteilen sein können, versteht sich von selbst. --[[Spezial:Beiträge/88.130.115.215|88.130.115.215]] 01:43, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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Ich komme hier nur auf exakt zwei Fälle: Fall Nr 1 ist, dass nach dem Fluch durch A der B zufällig einen Herzinfarkt erleidet. Das wäre dann immer straffrei. Fall Nr 2 ist, dass der A den B so unter Stress gesetzt hat, dass dieser einen Herzinfrakt erleiden musste. Das wäre dann strafbar, wenn A dies wusste und absichtlich diesen Stress erzeugt hat, um B zu schaden. Seelische Gewalt wäre nur dann gegeben, wenn der A den B in irgendeiner Form dazu zwingt den Fluch "mitzuerleben". Das war aber nicht der Fall und folglich erübrigt sich diese Betrachtung. Es bleibt bei den zwei sehr einfach zu lösenden Fallvarianten. --[[Spezial:Beiträge/46.114.135.143|46.114.135.143]] 23:42, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::::Danke für deinen sachkundigen und fachlich ausgereiften Beitrag! Das findet man hier selten. -- [[Spezial:Beiträge/77.186.81.0|77.186.81.0]] 11:33, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::So einfach ist es nicht: Wenn A die genauen Umstände zum gewünschten Tod von B nennt zB "Bei Deinem nächsten Alptraum, heute Nacht um 11 nach 3, sollst Du nicht rechtzeitig aufwachen, sondern erst, wenn es schon zu spät ist!" oder zB " Ich verfluche alle Fallschirme für Deinen nächsten Fallschirmsprung!" Dann ist es auch "Tod gewünscht", aber eine als Fluch verkappte Phrophezeiung, die die Nötigung beinhaltet, beim "nächsten Sprung" besonders sorgsam seinen Fallschirm zu packen, nicht in der üblichen eingeübten sicheren Routine. Mordversuch. Oder die "''Drohung mit einem empfindlichen Übel durch einen Dritten''". Das ist dann konkreter zu ahnden, als "''unter Stress gesetzt''" oder "''zwingen mitzuerleben''". (Und kompatibel mit der Originalfrage. Oder zählt das als "Fall Nr 2"?) --[[Spezial:Beiträge/84.137.121.110|84.137.121.110]] 15:32, 3. Mai 2014 (CEST) Und - unabhängig vom Verfluchen - ist bestimmt jedwede Äußerung, die "''den Tod wünscht''" wohl ein juristischer Tatbestand, wenn auch nur eine das Verhältnis von A zu B charakterisieren. Vielleicht ein Mordmotiv. Ich plädiere einfach dafür auch beim Verfluchen vorsichtig zu sein mit der Wortwahl. Es muß ja nicht gleich ein "''empfindliches Übel''" sein .. Irgendwas "Kleines" sollte seinen Zweck ebensogut erfüllen lol --[[Spezial:Beiträge/84.137.121.110|84.137.121.110]] 16:05, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::Da hast du allerdings auch wieder recht. Der § 211 StGB sieht als Voraussetzung das Töten eines Menschen ''"aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln (...)"''. Das ist ja bei einem Todesfluch ganz eindeutig gegeben. Und weil die Vollendung der Tat unterbleibt (ergo nur "Versuch"), käme man dann mit dem [[Umgekehrter Tatbestandsirrtum|umgekehrten Tatbestandsirrtum]] (siehe auch untauglicher Versuch) doch noch zu einer Feststellung der Schuld. Die Verteidigung macht dann natürlich [[Schuldunfähigkeit]] geltend und leitet aus dem Glauben des Täters an den Todesfluch verminderte Einsichtsfähigkeit und daraus eine angenommenen Zurechnungsunfähigkeit ab. Wir anderen packen das Popcorn aus und warten gespannt auf die Fortsetzung der Show. --[[Spezial:Beiträge/77.186.81.0|77.186.81.0]] |
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:Dann einigen wir uns darauf, daß je nach Einzelfall Strafbarkeit gegeben sein kann, im anderen Einzelfall nicht. Und eine bedachte Wortwahl auch beim Verfluchen, und seinen 'Gegner' "''bei allem Respekt''" nur zu unwesentlichem kleineren Übel ''tauglich'', und <s>umgekehrt</s> mit größerem, beträchtlichen, "''empfindlichen Übel''" gar nicht (ob "''tauglich''" oder von allen Beteiligten nachweislich "''als unwirksam angesehen''") zu verfluchen, um die strafbaren Fälle auszuschließen? --[[Spezial:Beiträge/84.137.121.110|84.137.121.110]] 17:43, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::Ähm - welche Strafbarkeit? Wie heißt das Delikt? Welchen § im StGB kann ich dazu nachlesen? --[[Spezial:Beiträge/87.149.183.190|87.149.183.190]] 18:28, 3. Mai 2014 (CEST) |
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Am 2. September wurde [[Block 11]] geräumt, um am darauffolgenden Tag 600 sowjetische Kriegsgefangene und 250 Kranke in dessen Keller zu vergasen. Am Morgen des 4. Septembers wurde der Keller mit Gasmaske betreten. Da noch einige Gefangene lebten, wurde noch einmal Zyklon B eingeschüttet. Am Nachmittag waren alle Gefangenen tot, es wurden die Türen geöffnet und die Abdichtungen der Fenster entfernt. In der Nacht zum 5. September wurden die Leichen aus dem Keller geholt und entkleidet.<ref>Danuta Czech: ''Kalendarium.'' S. 118, nach Aussagen der Häftlinge Jan Krokowski, Michal Kula und Wieslaw Kielar im Prozess gegen Rudolf Höß. |
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:::Ich glaube, das kannst Du Dir sparen. Der Fragesteller hat ausdrücklich darauf hingeweisen, dass der A (Verflucher) den B (Verfluchter) nicht direkt anspricht, sondern B erfährt durch "die Leute" von dem Fluch. Nötigung und Beleidigung scheiden bereits deswegen aus. Die Fallschirmvariante sowieso. Die Frage zielt darauf ab, dass zwar Kausalität besteht (ohne Fluch kein Herzinfarkt), dann jedoch tauscht aber der Fragesteller die Ursächlichkeit aus. Zuerst sollen Geistwesen den Schaden herbeiführen (untauglicher Versuch durch Fluch), dann jedoch tritt der Schaden aufgrund anderer Ursächlichkeit (Herzinfarkt durch Stress aufgrund Fluch) tatsächlich ein. --[[Spezial:Beiträge/46.115.52.84|46.115.52.84]] 19:32, 3. Mai 2014 (CEST) |
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Bei der genauen Bestimmung des Datums hat sich Czech an einen Bericht des „Oberkommando des Verbandes des polnischen bewaffneten Widerstandes“ vom 17. November 1941 gehalten, der das Ende der Leichenverbrennung mit dem 5. bis 6. September angibt. In Verbindung mit den Zeugenaussagen zur Dauer ergibt sich danach der 4. September als Tag der ersten Vergasung.</ref> |
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Das Krematoriums-Kommando benötigte zur Verbrennung der Leichen mehrere Tage. Die Geheimhaltung wurde dabei durchbrochen: Am 17. November 1941 veröffentlichte das Oberkommando des Verbandes des polnischen bewaffneten Widerstandes eine Notiz über die Vergasung von 600 sowjetischen Kriegsgefangenen und 250 polnischen Häftlingen. Als Datum wird die Nacht vom 5. zum 6. September angegeben (Am 6. September war der Transport der Leichen zum Krematorium beendet).<ref>Danuta Czech: ''Kalendarium.'' S. 119.</ref> |
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= 25. April 2014 = |
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==== Gaskammer im Stammlager ==== |
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== Ist eine Vorhersage der Technologie der Zukunft überhaupt machbar? == |
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Der Leichenkeller des Krematoriums im Stammlager wurde durch Einschlagen von Einwurf-Löchern in die Decke zur Gaskammer umgebaut. Da der Keller über eine [[Lüftung]] mittels eines [[Ventilator|Gebläses]] verfügte und man durch die Einwurflöcher das Zyklon B besser verteilen konnte, war − im Gegensatz zur vorhergehenden Vergasung im Keller von Block 11 − ein reibungsloser Betrieb möglich. Am 16. September 1941 wurden erstmals 900 Kriegsgefangene im Leichenkeller des Krematoriums I vergast. Der Leichenkeller wurde von diesem Zeitpunkt an als Gaskammer verwendet, bis die Vergasungen in die Anlagen im KZ A-Birkenau verlegt wurden. Der Keller wurde danach zum [[Luftschutzbunker]] umgebaut. Nach Kriegsende wurden das Krematorium und die Gaskammer rekonstruiert.<ref>[[Robert-Jan van Pelt]], Debórah Dwork: ''Auschwitz. Von 1270 bis heute''. Pendo Verlag, Zürich/ München 1998, ISBN 3-85842-334-3, S. 400f.</ref> |
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== Birkenau == |
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Sehr geehrte Damen und Herren. |
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=== Krematorium II und III === |
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[[Datei:AUSCHWITZ-BIRKENAU.png|mini|Lagerplan Auschwitz-Birkenau Ausbaustand August 1944]] |
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[[Datei:Ruin of the gas chamber of Crematorium II.jpg|mini|Ruine der Gaskammer Krematorium II (2006)]] |
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[[Datei:Entrance to Crematorium III in Auschwitz II (Birkenau).jpg|mini|Eingang zum Auskleideraum Krematorium III (2006)]] |
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[[Datei:Ruin of Crematorium III in Auschwitz II (Birkenau).jpg|mini|Ruine des Krematoriums III (2006)]] |
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Die nahezu baugleichen Krematorien II und III trugen die Bezeichnung BW30 und BW30a. In diesen Krematorien waren fünf [[Muffelofen|Dreimuffelöfen]] der Firma Topf installiert. Das Krematoriumsgebäude war teilunterkellert. In den Bauplänen sind die Kellerräume als Leichenkeller und später in nummerierter Form als Leichenkeller I und II bezeichnet. Der Leichenkeller II wurde als Auskleideraum genutzt, der Leichenkeller I als Gaskammer. Die Maße der Gaskammer (Leichenkeller I) betragen 30 Meter auf 7 Meter bei 2,41 Meter Höhe, die des Auskleideraumes (Leichenkeller II) 49,5 Meter auf 7,9 Meter bei 2,30 Meter Höhe. |
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Das Krematorium II wurde am 13. März 1943<ref>Vgl. Danuta Czech: ''Kalendarium.'' S. 440.</ref> in Betrieb genommen und war bis zum 24. November 1944 fortlaufend 603 Tage in Betrieb. Das Krematorium III war ab dem 25. Juni 1943 etwa 517 Tage in Betrieb, wahrscheinlich bis zum 24. November 1944. Die Vergasungen mit Zyklon B wurden wahrscheinlich am 25. Oktober 1944, spätestens jedoch am 2. November 1944 eingestellt; anschließend wurde mit der Demontage der Gaskammern begonnen. Die Gaskammern waren demnach 20 bis 30 Tage kürzer in Betrieb als die Krematorien.<ref>Danuta Czech: ''Kalendarium.'' S. 921, 933 und ''Zeugen aus der Todeszone.'' S. 288, 290, 295: Lejb Langfuß datierte die letzte Vergasung auf den 24. Oktober 1944. Im Kalendarium wird diese Vergasung auf den 25. Oktober 1944 datiert und von weiteren drei Vergasungen berichtet. Die Vergasungen wurden lt. Kalendarium am 2. November eingestellt. Ein handschriftlicher Vermerk von Lejb Langfuß des Sonderkommandos datiert den Beginn der Demontage der technischen Einrichtungen auf den 25. November 1944 für Krematorium II und daraufhin die Demontage der Einrichtungen in Krematorium III. Wahrscheinlich wurde mit dem Abbau der Anlagen in Krematorium III am selben Tag begonnen. Luftbildaufnahmen vom 21. November zeigen, dass die Decke des Auskleideraumes entfernt (gesprengt) wurde. Lufbildaufnahmen vom 29. November zeigen, dass die Krematoriumsgebäude noch stehen.</ref> |
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Ich habe einige, futurologische Werke gelesen ("Summa Technologiae" von Stanislaw Lem, "Profiles of the Future" von Arhtur C. Clarke und "The Age of Intelligent Machines" von Ray Kurzweil), und anschließend stellte ich mir die Frage, ob es überhaupt möglich ist, zukünftige Technologien vorherzusehen. Immerhin ist vieles, was sich die Menschen vor hundert Jahren vorstellten (wie eine "dampfbetriebene Welt mit Dampfmenschen" oder eine Welt, in der Ballons und Luftschiffe den Personalverkehr regeln), niemals realisiert worden. Ich bin mir im Klaren, dass auch Dinge vorhergesagt worden sind, die tatsächlich gekommen sind (so sagte Lem z.B. das Internet und virtuelle Realität vorher), sind wir heute also eher in der Lage, die Früchte des Fortschrittes vorherzusehen? |
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Es kann nicht mit Sicherheit festgestellt werden, ob in der ursprünglichen Planung von Krematorium II die Verwendung als Gaskammer schon vorgesehen war. Im ursprünglichen Plan vom 2. Oktober 1941 ist eine Treppe mit mittiger Rutsche für Leichen eingezeichnet. Die Länge war noch nicht festgelegt, auf den Plänen befindet sich der Hinweis „Länge nach Bedarf“. Die Doppeltüren von Leichenkeller I waren nach innen öffnend eingezeichnet. Die Pläne wurden mehrfach modifiziert, um die Verwendbarkeit von Leichenkeller I als Gaskammer und Leichenkeller II als Auskleideraum zu ermöglichen. Im Plan vom 19. Dezember 1942 sind die Doppeltüren von Leichenkeller I nach außen öffnend eingezeichnet. Die nach außen öffnende Türe ließe sich nach der Vergasung problemlos wieder öffnen. Die vorgesehene Treppe mit Leichenrutsche wurde entfernt und ein Eingang für SS-Personal zur Straßenseite vorgesehen. Am Ende von Leichenkeller II wurde eine Treppe vorgesehen, über die der spätere Auskleideraum zu erreichen war. |
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Ich danke Ihnen für Ihre Antworten. |
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==== Einwurf des Zyklon B ==== |
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Mit freundlichen Grüssen. |
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Zum Einbringen des [[Zyklon B]] in die Gaskammer waren vier Öffnungen in der Decke vorhanden, die in je eine schwere Gittersäule mündeten. Das Zyklon B wurde in eine aus Drahtgitter und Blech bestehende Vorrichtung eingeführt und an einer Schnur oder einem Draht in diese Säulen abgelassen. Der Häftling Michal Kula stellte diese Drahtgittersäulen her und beschrieb diese umfangreich: |
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--[[Spezial:Beiträge/178.194.109.174|178.194.109.174]] 17:04, 25. Apr. 2014 (CEST) |
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{{Zitat|…Unter anderem wurden in der Schlosserei die falschen Duschen für die Gaskammern und die Netzsäulen zur Einschüttung der Zyklongranulate in die Gaskammern hergestellt. Diese Säule war 3 Meter hoch, mit einem Durchmesser von ca. 70 cm. Diese Säule bestand aus drei ineinander eingefügten Netzen. Das äußere Netz war aus 3 mm dickem Eisendraht gefertigt, der auf 50 x 10 mm messenden Eckpfeilern aufgespannt war. Diese Eckpfeiler befinden sich in allen Ecken des Netzes und waren im oberen Teil durch einen Pfeiler desselben Typs miteinander verbunden. Die Maschen des Netzes waren viereckig und maßen 45 mm. Das zweite Netz war auf dieselbe Art gefertigt und im Abstand von 150 mm innerhalb des ersten installiert. Die Maschen dieses Netzes waren viereckig und maßen ca. 25 mm. Beide Netze waren in den Ecken durch eine Eisenstange verbunden. Der dritte Teil der Säule war mobil. Es war eine leere Säule aus dünnem Zinkblech mit einem Durchmesser von rund 150 mm. Oben mündete sie in einen Kegel und unten in ein flaches Viereck. Etwa 25 mm von den Rändern dieser Säule waren auf dünnen Blechstäben Eckpfeiler aus Blech angeschweißt. Über diese Eckpfeiler war ein feines Netz mit viereckigen Maschen von ca. 1 mm Größe gezogen. Dieses Netz endete am Fuß des Kegels; von da führte ein Rahmen aus Blech ganz nach oben bis zur Spitze des Kegels. Der Inhalt einer Zyklonbüchse wurde von oben in den zur Ausstreuung [der Granulate] dienenden Kegel geschüttet, und so wurde eine gleichmäßige Verteilung des Zyklons auf allen vier Seiten der Säule erreicht. Nach der Verdunstung des Gases wurde die ganze innere Säule nach oben gezogen, und man nahm die entleerten Trägergranulate heraus…|Michal Kula|Zeugenaussage im Gerichtsverfahren gegen Rudolf Höß am 11. Juni 1945 – The Case for Auschwitz S. 206.}} |
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Im Jahr 2000 führten das [[The Holocaust History Project|Holocaust History Project]] und Harry W. Mazal eine umfangreiche Untersuchung inklusive Luftbildaufnahmen zu den Durchbrüchen in der teilweise erhaltenen Decke der Gaskammer in Krematorium III durch. Diese konnten die von Zeugen beschriebene und auf Luftbildaufnahmen der [[Royal Air Force]] zu sehende Position der Einwurföffnungen bestätigen. Allerdings besaßen die gefundenen, quadratischen Öffnungen eine Seitenlänge von 50 Zentimetern, weshalb davon ausgegangen wird, dass nur das innere Drahtgitternetz durch die Durchbrüche geführt wurde. Das äußere Drahtgitternetz endete in diesem Fall an der Decke. Eine alternative Erklärung ist, dass Kula bei seiner Angabe von 70 Zentimetern Durchmesser das Maß von Ecke zu Ecke gemeint hat. Dies würde eine quadratische Fläche der Seitenlänge 49,5 Zentimeter ergeben; die komplette Säule würde somit durch die Durchbrüche passen.<ref>[http://www.mazal.org/Auschwitz%20Docs/Auschwitz%20Aerial/KIIb-Color.htm Mazal Library: Luftbildaufnahme der Einwurflöcher in Krematorium III] (als Krematorium II bezeichnet nach Birkenau Zählung, die das Krematorium I im Stammlager nicht berücksichtigt)</ref> |
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:Der [[Quanten-Hall-Effekt]], die [[Hochtemperatursupraleitung]] oder der [[Riesenmagnetwiderstand]] wurden eher durch [[Serendipität|Serendipity]] entdeckt. Der Riesenmagnetwiderstand wurde erst 1988 entdeckt und hat seither einen Rieseneinfluss auf die Entwicklung hochkapazitiver, preisgünstiger Festplatten gezeigt. Deine Frage ist also mit einem klaren {{X}}'''Nein''' zu beantworten. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 17:12, 25. Apr. 2014 (CEST) |
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=== Krematorium IV und V === |
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In den baugleichen Krematorien IV und V war je ein [[Muffelofen|Achtmuffelofen]] der Firma Topf installiert. Der Achtmuffelofen hatte einen spiegelbildlichen Aufbau mit je vier Muffeln (Brennkammern) an einer Seite. Das Krematorium IV wurde bereits am 7. Oktober 1944 außer Betrieb gesetzt, nachdem das [[Sonderkommando KZ Auschwitz-Birkenau|Sonderkommando]] bei einem Aufstand an diesem Tag das Krematorium und die Gaskammern teilweise zerstört hatte. Das Krematorium IV war 562 Tage lang vom 22. März 1943 bis zum 7. Oktober 1944, das Krematorium V 666 Tage vom 4. April 1943 bis zum 26. Januar 1945 in Betrieb. Die Krematorien waren nicht unterkellert, sondern komplett ebenerdig aufgebaut. Deshalb konnten die Gaskammern durch die Türen gelüftet werden und benötigten keine Zwangsentlüftung mittels Gebläse. |
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Die Gaskammern hatten eine Gesamtfläche von 236 Quadratmetern und bestanden aus zwei großen und zwei kleinen Räumen. Die großen Räume hatten eine Grundfläche von fast 100 Quadratmetern und waren durch Türen nach außen belüftbar und räumbar. Sie waren durch Öfen beheizbar, um auch im Winter die schnelle Freisetzung des [[Cyanwasserstoff|Blausäure]]-Gases aus Zyklon B sicherzustellen. Durch die unterschiedlichen Raumgrößen konnten auch kleinere Transporte ohne "Verschwendung" von Zyklon B vergast werden. |
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: kommt wohl darauf an, was man vorhersagen will... zum Einen gibt es die von user:Rotkaeppchen68 genannten Entwicklungen, die eben unmöglich vorhersagbar sind, weil sie zu konkret/speziell sind... zum Anderen kann man aber sagen, dass Menschen immer weniger zusammenpassen, und dass es deswegen zur Vermeidung von zügig ablaufenden und schicksalhaft verlaufenden Erkrankungen immer dickere Barrieren zwischen den Menschen geben wird (daher passt das mit der virtuellen Realität wohl)... die (echten) Christen machen seit Jahrtausenden immer wieder die gleichen Vorhersagen, die komischer Weise nicht immer aber immer öfter passen (Bsp.: in [[Johannesburg]] konnte man vor 10 Jahren nich auf die Straße gehen, ohne Angst vor diebischen [[Syphilis|Syphilitern]] haben zu müssen, nachdem die Politik verkündet hat, Infektion sei Einbildung, woraufhin die Christen sich im Fernsehen lachend zeigten)... :-) witzig ist auch die Anekdote, dass n IBM Fuzzi 1950 (oder so) gesagt haben soll, dass es in 50 Jahren höchstens vielleicht in großen Firmen einen Computer geben wird... --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 17:27, 25. Apr. 2014 (CEST) |
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computer waren damals aber auch zimmergroße Ungetüme, nicht zu vergleichen mit heutigen PCs.--[[Spezial:Beiträge/79.224.202.141|79.224.202.141]] 17:30, 25. Apr. 2014 (CEST) |
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::Dann empfehle ich dir mal die Bücher von [[William_Gibson]] und [[Jules_Verne]] zu lesen und Star Trek anzusehen. Die Zukunft zielsicher vorhersehen kann niemand, aber es gibt einige wenige die verdammt gut darin sind viele zukünftige Technologien vorherzusehen. Gibson zum Beispiel hat praktisch die komplette aktuell existierende Alltagstechnologie vom Internet bis Google Glas Jahrzehnte vor deren Entstehung detailreich beschrieben. Ungenau ist er eigentlich nur darin das er zusätzlich Technologien beschrieben hat die jetzt noch nicht existieren, aber zukünftig vermutlich in ähnlicher Form existieren werden. --[[Spezial:Beiträge/85.181.202.150|85.181.202.150]] 17:43, 25. Apr. 2014 (CEST) |
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:::Das stimmt, aber diese Vorhersagen wurden retrospekt anerkannt. Ich habe hier ein Buch aus der Hobby-Bibliothek von 1964, das seitenweise Unsinn voraussagt. ''Sowas'' zitiert man dann nicht (und davon gibt es viel). |
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:::Die reduzierte Frage ist: '''Ist eine Vorhersage <s>der Technologie</s> der Zukunft überhaupt machbar?''' So wie: Ist eine Vorhersage des Wetters der Zukunft überhaupt machbar? [[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] hat die Antwort oben gegeben. Vorhersagen: Nein; Projektionen/Fantasie/Ideen/Hoffnungen: Ja. <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 17:52, 25. Apr. 2014 (CEST) |
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:::Das sind keine Vorraussagen, sondern Ideen, die eben mittlerweile umsetzbar sind und umgesetzt wurden. --[[Spezial:Beiträge/87.148.72.109|87.148.72.109]] 18:06, 25. Apr. 2014 (CEST) |
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::::Öhm, Wetter war ein schlechter Vergleich :). Die technologische Entwicklung für die nächsten fünf Monate kann man ziemlich genau vorhersagen. Für das Wetter klappt das nicht mal für fünf Wochen. ;) So gesehen sind Vorhersagen für zukünftige Technologien in naher Zukunft präziser. Aber du hast in so weit recht das man Sie nicht "vorhersagen" kann, Prognosen erstellen aber schon. Einfache Vorhersage für 10 Jahre in der Zukunft. Der PC im Privatanwender Bereich wird von vielen wesentlich günstigeren spezialisierten Geräten abgelöst und wieder ausschließlich ein Gerät für eine Minorität von Poweruser sein. Wenn uns nicht gerade ein Komet trifft oder die Weltwirtschaft zusammenbricht, wird das passieren. Und reine Elektroautos werden dann immer noch nicht auch nur im Geringsten Maß verbreitet sein, weil sich bis dahin die Physik wohl kaum ändern wird. Was es in 20 Jahren an Geräten geben wird weiß dann allerdings kein Mensch. Die Prozessorleistung und Speicherkapazität die es dann geben wird, kann man aber bereits jetzt recht gut vorhersagen. Was bis dahin nicht funktionieren wird weiß ich im Fall von einem Gerät aber zu 100%. Das Ding: [http://www.autogazette.de/asset/cms_image_asset/article_big_image/fliegende-autos-neu-sp-x-bessinger-375862.jpg] Das war schon "in Kürze" fertig als ich es mit 10 Jahren das erste mal in einem Wissenschaftsmagazin für Kinder gesehen habe, das ist aktuell immer noch "in Kürze" fertig und wird den selben Status 2034 haben. ;) --[[Spezial:Beiträge/85.181.202.150|85.181.202.150]] 19:49, 25. Apr. 2014 (CEST) |
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:[[Spezial:Beitr%C3%A4ge/92.105.189.138|Gähn]], wer hier noch Zeit investiert, ist selbst schuld.--[[Spezial:Beiträge/176.199.6.250|176.199.6.250]] 20:14, 25. Apr. 2014 (CEST) |
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:Noch ein Aspekt: Sowohl frühen Zukunftsvisionen davon, als auch der tatsächlichen Reise zum Mond liegt wohl der Wunsch / die Vorstellung / irgendetwas °Weitergedachtes° beiden gleichermaßen zugrunde. So nimmt es nicht Wunder, daß vorhergesehen wird, was irgendwann °dran° ist, wenn es machbar geworden sein wird.   Gegenbeispiel Horrorvisionen "Schöne Neue Welt", Orwell 1984" waren nicht "wünschenswert", wollten ja wohl aber warnen.   Andrerseits verhindert Nichts, daß objektiv absurde, den Naturgesetzen widersprechende Visionen zur Massenunterhaltung, Verbreitung bei einem dankbaren Publikum finden - da sollte von vornherein nach °kluger SF° gefiltert werden. Beschäftigen tut sich damit die [[Zukunftsforschung]] mit vielen [https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Futurologie Teildisziplinen] und vielerlei wissenschaftlicher Methoden.   Man kann aus derzeit angestrebten Projekten und Hindernissen auf dem Weg zu deren Verwirklichung auf konkret anstehende Fortschritte schließen (Quantencomputer; Kernfusion; Terraforming; .. ). Urlogisch, eigentlich: Wie soll ein Fortschritt plötzlich auftauchen, wenn nicht daran geforscht und gearbeitet wird. Aber auch ''das'' kommt häufig vor, daß sich Neben- oder Zufallsprodukte als Errungenschaft erweisen (Röntgenstrahlung auf der Fotoplatte in der Schublade).   Die Realität find´ ich da weitaus spannender, als die Romanform. --[[Benutzer:RoNeunzig|RoNeunzig]] ([[Benutzer Diskussion:RoNeunzig|Diskussion]]) 22:14, 25. Apr. 2014 (CEST) |
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::Es gibt einen wunderschönen Cartoon aus dem Jahr 1900, der zeigt, wie man sich die elektrifizierte Welt im Jahr 2000, also hundert Jahre später, vorstellte. Da stimmt wirklich alles haargenau, außer, dass die Schalter zum Ein- und Ausschalten der Haushaltsgeräte alle als altmodische Messerschalter gezeichnet sind. --[[Benutzer:Pp.paul.4|Pp.paul.4]] ([[Benutzer Diskussion:Pp.paul.4|Diskussion]]) 22:53, 25. Apr. 2014 (CEST) |
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Das Zyklon B wurde durch Einwurföffnungen mit gasdichten Türen (30 cm × 40 cm) von außen in die Räume eingeworfen. Die Einwurföffnungen waren sehr hoch angebracht, sodass der SS-Desinfektor (ein [[Sanitätswesen (KZ)|Sanitätsdienstgrad]], ausgebildet zum Umgang mit Zyklon B) den Inhalt der Zyklon B-Dosen mit einer Leiter einschütten musste. Dies verzögerte die Vergasungen, sodass die Bewusstlosigkeit und der Tod der Opfer im Vergleich zu den Gaskammern in Krematorium II und III später eintrat. |
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Irgendwo gab es mal eine (wohl englischsprachige) Website, auf der Zukunftsvorstellungen vergangener Zeiten zusammengestellt waren. Was ich auffällig fand: Bei Darstellungen aus dem späten 19. oder frühen 20. Jahrhundert fand sich sehr oft die Vorstellung, die Menschen im Jahr 2000 würden dank des technischen Fortschritts fliegen können – nicht mit Hilfe von Flugzeugen, sondern durch Individualfluggeräte wie Propeller oder mechanische Flügel, so dass es in der Luft einen Individualverkehr in der Luft gäbe wie auf der Straße, und der Luftraum der Großstädte überfüllt wäre mit umherfliegenden Menschen. So etwas scheint heute ja seit Generationen überhaupt niemand mehr in Erwägung zu ziehen (obwohl es technisch vielleicht durchaus machbar wäre). Es scheint also nicht immer nur eine Frage der rein technischen Umsetzbarkeit zu sein, welchen Weg der technische Fortschritt nimmt, sondern auch eine der praktischen Umsetzbarkeit und damit nicht zuletzt der Vermarktbarkeit. Leider weiß ich den Namen der Seite nicht mehr. --[[Benutzer:Steffen Löwe Gera|slg]] ([[Benutzer Diskussion:Steffen Löwe Gera|Diskussion]]) 01:41, 26. Apr. 2014 (CEST) (PS: @Pp.paul.4, hast du einen Link zu dem Cartoon? Würde mich auch mal interessieren) |
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:<small>Nein. [http://derstandard.at/1381371707804/Wie-man-sich-1910-die-Zukunft-vorstellte Ähnlich]. --[[Benutzer:Pp.paul.4|Pp.paul.4]] ([[Benutzer Diskussion:Pp.paul.4|Diskussion]]) 14:23, 26. Apr. 2014 (CEST)</small> |
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::Danke, das ist ziemlich ähnlich der Seite, die ich meinte. Und wie ich sehe, verweist die Seite wiederum auf entsprechende Galerien auf den Commons: [[:commons:Category:France in XXI Century (fiction)|Category:France in XXI Century]], [[:commons:Category:Germany in XXI Century (fiction)|Category:Germany in XXI Century]], [[:commons:Category:Moscow in XXIII Century (fiction)|Category:Moscow in XXIII Century]]. Ich bin mir recht sicher, dass es die französische "En l'an 2000"-Galerie war, die ich mal auf einer englischen Seite gesehen hatte. Und wie man sieht, tauchen dort Fluggeräte für jedermann tatsächlich allenthalben auf: [[:File:France in XXI Century. Opera avenue.jpg|1]], [[:File:France in XXI Century. Air cup.jpg|2]], [[:File:France in XXI Century. Flying police.jpg|3]], um nur drei Beispiele zu nennen. --[[Benutzer:Steffen Löwe Gera|slg]] ([[Benutzer Diskussion:Steffen Löwe Gera|Diskussion]]) 14:51, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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:Hier machst du einen Fehler im Gedankengang. Das hat nichts mit der technischen Umsetzbarkeit zu tun. Rein technisch haben wir diese Art des persönlichen Lufttransports bereits. Diese Geräte gibt es bereits in vielen Variationen. Was die damals nicht vorhersehen konnten war unsere überregulierte Welt mit starker technikfeindlicher Opposition. Vor hundert Jahren hat man bedenkenlos 100m Lange mit Wasserstoff gefüllte Luftschiffe über Städte fliegen lassen. Da hat man einfach den Ingenieuren vertraut. Heutzutage bräuchtest du 10 Jahre bis du einen Propellerhut zugelassen bekommst der auch über Städten fliegen darf. Aber nur dann wenn die Grünen keine Bedenken haben und nicht mal eben eine Dämonisierungskampagne gegen deine neuen Technologie starten. Wenn morgen die Regierung beschließt dass eigentlich kein Mensch Flugscheine braucht und der TÜV ein Irrweg war da jeder für die Sicherheit seines Gerätes selbst verantwortlich ist, dann hast du diese Form des Individuellen Flugverkehrs innerhalb kürzester Zeit. Niemand baut günstige Kleinst-Helikopter u.ä. in Massenproduktion. Weil die Masse sich keinen Flugschein leisten kann und diese Dinger niemals zugelassen werden würden. --[[Spezial:Beiträge/92.227.202.3|92.227.202.3]] 10:00, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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::Du unterliegst einem fatalen Irrtum. Die Dampfmaschinen haben gezeigt, dass Sicherheitsstandards vollkommen ohne Zutun der Obrigkeit entstehen können. Der TÜV und seine Vorgänger, die Dampfkesselüberwachungsvereine, sind schließlich keine Erfindung der Obrigkeit, sondern der Dampfmaschinen- und -kesselbenutzer. Selbst in Nationen, wo keine staatliche technische Regulierung von Maschinen oder Verkehrsmitteln stattfindet, hat sich keine Individualflugszene gebildet. In Ruanda oder Kongo darf jeder jedes Fluggerät in egal welchem Zustand fliegen, ohne TÜV, ohne Flugschein, ohne Zulassung, ohne Inspektion, in vollständiger Eigenverantwortung: Dort wären doch Idealvoraussetzungen für eine derartiges Projekt. Die passenden Ultraleichtflugzeuge und Tragschrauber gibt es auch längst zu kaufen. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 13:38, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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:::Nun wenn er sich schon den Flugschein nicht leisten kann, wie soll er sich dann den Treibstoff leisten können? Der relativ hohe Energiebedarf eines Fluggeräts ist durchaus ein Grund, warum sich diese nicht als Alltagsverkehrsmittel für Einzelpersonen durchsetzen können. Die Kosten für den Flugschein ist da das kleinere Problem. In der USA darf man ein [[Ultraleichtflugzeug]] mit max. 102km/h ohne Flugschein fliegen. Die hohen laufenden Betriebskosten sind das Hauptproblem. Neben dem das ein Ultraleichtflugzeug ist nicht viel schneller als ein Auto auf der Autobahn aber deutlich unbequemer. Vile gute Ideen sind schon an der wirtschaftlichen Umsetzbarkeit gescheitert. Prinzipiell gilt, wenn die Neuerung einfach nicht mehr Vorteile als Nachteile erbringt, entsteht kein Druck das alte gegen das neue zu tauschen. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 14:19, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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=== Bunker I (Rotes Haus) === |
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::::Aber genau das ist es, was ich ja meinte: Technisch mögen solche Geräte einfach zu konstruieren sein. Es wünscht sich halt nur niemand eine Stadt, in der nicht nur auf Straßen, Geh- und Radwegen und auch im Schienenverkehr ein Verkehrschaos herrscht, sondern nun auch noch in der Luft. Dreißig Meter über dem Times Square mit einem anderen Flügelmenschen zusammenzustoßen wünscht sich sicher niemand. Und der rein materielle Aufwand (Stichwort Treibstoff) kommt noch hinzu. --[[Benutzer:Steffen Löwe Gera|slg]] ([[Benutzer Diskussion:Steffen Löwe Gera|Diskussion]]) 14:51, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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Beim Bunker I handelte es sich um das Bauernhaus des Bauern Josef Wichaj (Wiechuja), der von seinem Anwesen vertrieben wurde. Das Haus war nicht verputzt und wurde deshalb auch wegen der roten Ziegelsteine als „Rotes Haus“ oder „kleines rotes Haus“ bezeichnet. Es wurde am 20. März 1942 erstmals für Vergasungen benutzt, als man versuchsweise eine kleine Gruppe von [[Organisation Schmelt|„Schmelt-Juden“]] umbrachte. Am 4. Mai wurden 1000 kranke Lagerinsassen vergast, im Laufe des Monats wurden weitere 5200 Juden aus der umliegenden Gegend ermordet. Am 4. Juli 1942 traf der erste Transport mit Juden aus der Slowakei ein; nach einer [[Selektion (Konzentrationslager)|Selektion]] wurden die meisten Ankömmlinge im „roten Haus“ umgebracht.<ref>Robert Jan van Pelt: ''Auschwitz.'' In: Günther Morsch, Bertrand Perz: ''Neue Studien zu nationalsozialistischen Massentötungen durch Giftgas.'' Berlin 2011, ISBN 978-3-940938-99-2, S. 207.</ref> |
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:::::Ja das mit dem Verkehrkolaps, ist auch so eine Sache. Wenn wir es schon am Boden nicht im Griffe wie wollen wir es dann in der Luft habe? Einfach so in er Stadt laden ist nicht möglich, denn auch da gilt, wo willst du dein Fluggerät parken? Aber generell ist der Mensch dem fliegen auch aus physiologisch Sicht nicht wirklich zugeneigt, wir sind nun mal aus biologische Sicht Fussgänger. Oder wie einer mal so schön gesagt hat „Der Mensch ist nicht zum fliegen geschaffen. Wenn doch, dann wäre er nicht von den Bäumen herunter gestiegen, sondern vom Baum weg geflogen.“ =) --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 18:19, 26. Apr. 2014 (CEST)</small> |
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Ich denke schon dass solche Vorhersagen machbar sind. Aber man sollte unterscheiden zwischen Vorhersagen spezieller Lösungen und allgemeiner Dinge. Das von Verne vorhergesagte U-Boot gibt es wirklich, aber nicht so, wie er sich das genau technisch gelöst vorgestellt hat. Oder Maschinen wie Lems [[Großschreiter]] (bipede Laufmaschinen, in deren Brust ein Führerhaus ist und die über Beine, Arme und ein Antriebsaggregat verfügen und hydraulische Muskeln haben) oder Transportmaschinen die laufen statt rollen (z.B. diese US-Armee-Hund) gibt es schon als Prototypen und sicher bald wirklich. Die in der science fiction ersonnenen konkreten Lösungen wurden dabei aber oft nicht oder unvollständig genutzt. Aber was es mit Sicherheit nicht geben kann ist, dass bestimmte Dinge erfunden werden, die den Naturgesetzen widersprechen wie Überlichtgeschwindigkeit oder Antigravitation. [[Spezial:Beiträge/46.115.149.209|46.115.149.209]] 14:19, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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Das Haus wurde im Frühjahr 1943 komplett abgerissen. Die Grundfläche betrug 90 Quadratmeter und war in zwei Gaskammern aufgeteilt. Zur Vergasung wurde [[Zyklon B]] in Öffnungen an der Seitenwand eingeworfen. Ein Arbeitskommando von zirka 20 Männern holte die Leichen aus der Gaskammer und vergrub diese in einem Massengrab neben dem Bauernhaus. Die Mitglieder dieses Arbeitskommandos wurden später im Häftlings-Krankenbau mit [[Phenol]]-Injektionen getötet. |
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Und -92.227.202.3 hat noch einen anderen Punkt angesprochen, die Technikfeindlichkeit und die ethischen Bedenken, die von den Religionen auszugehen scheinen. Nimm nur mal die Gentechnik, die ja bei entsprechender Förderung über einen geeignet langen Zeitraum hinweg unglaublich viel erfinden könnte. Nicht nur zahlreiche Krankheiten könnten geheilt werden (MS, Querschnittslähmung, Diabetes, sämtliche Transplantations-Geschichten, neu wachsende Organe und sonst was), sondern auch direkt neue Eigenschaften wären möglich wie zwei neue Rezeptoren für UV- und IR-Licht, so dass wir mehr Farben sehen könnten oder auch eine deutlich erhöhte Lebensdauer. Oder das Ausschalten von Genen, die den Alterungsprozess einleiten usw.. Das gezielte Verändern von Organismen, z.B. auf gute Eigenschaften oder geringere Aggressionsbereitschaft oder höhere soziale Fähigkeiten, oder auch höheres Lebensalter oder geringere Krankheitsanfälligkeit usw.. Das wird ja aktiv verhindert. [[Spezial:Beiträge/46.115.149.209|46.115.149.209]] 14:32, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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:Hoppla! Hier bringst du die Religionen ein hundert Jahre zu spät ins Spiel. In unseren säkularen Gesellschaften spielt die Religion in der technischen Entwicklung keinerlei Rolle mehr. Kontra Gentechnologie, Atomkraft, moderne Landwirtschaft, private Transportmittel und vieles mehr sind die grünen Ideologien. Die sind heutzutage der Showstopper für technologische Entwicklung. --[[Spezial:Beiträge/92.227.202.3|92.227.202.3]] 16:37, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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::Doch, die Religion spielt eine enorme Rolle. Denk mal an Nordamerika oder Spanien oder sonst wo. Und auch wir Deutsche haben eine christlich entwickelte Moral. Die "Grünen" sind historisch nur eine Abwandlung davon. Christliche Kulturen sind von der Grundierung her immer wissenschaftsfeindlich gewesen und mussten das überwinden. Aber auch andere Religionen sind das. |
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Bei den Arbeiten für das Buch ''Auschwitz. Nationalsozialistisches Vernichtungslager'' identifizierte der Historiker [[Franciszek Piper]] den genauen Standort des roten Hauses aufgrund der Grundbuchauszüge. Auf der Position des roten Hauses war 1955 von den Eigentümern des Grundstücks ein neues Haus errichtet worden. Im Jahr 2002 wurde das Gelände vom Vorsitzenden des französischen [[Yad Vashem|Yad-Vashem]]-Komitees, Richard Prasquier, dem Eigentümer Andrzej Czarnik für die Summe von [[United States Dollar|US$]] 100.000 abgekauft. Ein Team des [[Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau|Museums Auschwitz-Birkenau]] hat die neu errichteten Gebäude entfernt und das Gelände in eine Gedenkstätte umgewandelt. |
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::Außerdem hat der Verzicht auf die Entwicklung einer Technik auch noch andere Gründe. Beispielsweise würde ein Programm zur Ausselektion von Erbkrankheiten oder zur Anhebung der Lebenserwartung durch gentechnische Familienplanung oder durch Einbau von DNA für neue Zapfentypen auf die Retina oder zur knackigerhaltung von weiblichen Körpern durch Veränderung der Hautalterungs-Gene immer nur zukünftigen Menschen einen Vorteil bringen ... die dann beispielsweise keine Erbkrankheiten haben oder länger gesund und jung bleiben. Die aktuell vorhandenen Menschen, die ein solche Programm moralisch rechtfertigen oder genehmigen wollten, haben davon keine Aussicht auf Besserung. Das ist hier anders als bei technischen Techniken wie dem Zugfahren, bei dem die "Gegner der Bewegung mit Hohen Geschwindigkeiten" irgendwann mal gemerkt haben, dass sie selbst auch gefahrlos mit 50 km/h fahren können. [[Spezial:Beiträge/46.115.51.226|46.115.51.226]] 22:15, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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=== Bunker II (Weißes Haus, Bunker V, Freianlage) === |
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Also ich sage beispielsweise JETZT vorher |
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[[Datei:Ruin of the White House (Pill-box II) in Auschwitz II (Birkenau).jpg|mini|Ruine Bunker II (2006)]] |
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* dass der Typ I - Diabetes eine durch eine kurzzeitige ambulante ärztliche Behandlung vollständig heilbare Krankheit sein wird |
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Beim Bunker II handelt es sich um das Bauernhaus des Bauern Józef Harmata, der von seinem Anwesen vertrieben wurde. Das Bauernhaus war weiß verputzt und wurde deshalb auch „Weißes Haus“ genannt. Es lag einige hundert Meter hinter dem späteren Aufnahmegebäude, der sogenannten [[Zentralsauna (KZ Auschwitz)|„Zentral-Sauna“]] (Bauwerk BW 32), im Wald und wurde von Mitte 1942 bis zum Frühjahr 1943 und von Mai 1944 bis in den Herbst 1944 als Gaskammer genutzt. Im ersten Nutzungszeitraum (1942–1943) wurde das weiße Haus als „Bunker II“ bezeichnet, im zweiten Nutzungszeitraum (1944) wurde es als „Bunker V“ bzw. „Freianlage“ bezeichnet. Die Grundfläche betrug 105 Quadratmeter. |
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* dass es möglich sein wird, sterbende Organe wie Nieren oder Leber vollständig zu ersetzen durch neu im Körper nachwachsende Organe |
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* dass es möglich sein wird, mit bloßem Auge UV- und IR-Licht zu sehen und die Welt auf eine neue Weise zu erleben |
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* dass <hier einsetzen>-Krebs vollständig heilbar sein wird |
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* dass kein einziges Tier mehr gemästet und geschlachtet werden muss, um Muskelfleisch in beliebiger Menge und Qualität zu produzieren |
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Im „Weißen Haus“ gab es vier unterschiedlich große Gaskammern, die mit je zwei Türen versehen waren. Die Entlüftung und der Abtransport der Leichen wurde somit im Vergleich zu Bunker I wesentlich vereinfacht. |
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sobald es erlaubt wird, das ausreichend lange zu erforschen. Das kann schon 2050 so sein oder 3050 oder nie. [[Spezial:Beiträge/46.115.149.209|46.115.149.209]] 14:41, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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:Zu Deinem letzten Punkt: Das wurde bereits 1948 im berühmten Roman 1984 von George Orwell vorhergesehen und funktioniert im Labormaßstab bereits. Der Punkt sind die hohen Kosten, die selbst nichtvegetarische Tierschützer nachhaltig vom Konsum abhalten würden. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 15:16, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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::Die derzeit verfügbaren technischen Lösungen sind vom Ansatz her nicht dafür geeignet, sie durch Weiterentwicklung effektiver (und billiger) zu machen. So müsste es, um Muskeln in vitro wachsen zu lassen, auch einen künstlichen Blutkreislauf und Blut geben, somit eine Blutherstellung und ein künstliches Immunsystem, da eine solche Fleischfabrik bei der kleinsten Krankheit komplett krank werden würde. Was man hingegen benötigt ist ein anderer Ansatz, also beispielsweise durch genetisch eigens eingerichtete Muskelzellen, die mit Kunstblut wachsen in vielen, hinreichend kleinen und getrennten Produktionseinheiten. Man braucht hierzu also eine Art "kulturelles Selbstverständnis", bei dem genetische Forschung in nennenswertem Umfang zugelassen ist. [[Spezial:Beiträge/46.115.149.209|46.115.149.209]] 15:28, 26. Apr. 2014 (CEST) |
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=== Verbrennungsgruben === |
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::::Hast du überhaupt eine Vorstellung davon, wie teuer so ein Gen ist? --[[User:Toter Alter Mann/Sig|†]] [[BD:Toter Alter Mann/Sig|<kbd style="font-size:smaller;border:.2em solid;border-color:#DDD #BBB #BBB #DDD;padding:0 .4em;background-color:#EEE;white-space:nowrap">Alt</kbd>]] [[Spezial:Beiträge/Toter Alter Mann|♂]] 12:51, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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[[Datei:Auschwitz aerial view RAF.jpg|mini|RAF Luftaufnahme Birkenau, aufsteigender Rauch der Verbrennungsgruben]] |
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:::::Ja, habe ich. Sie sind so teuer, dass es die Aufgabe ganzer Generationen sein wird, sie zu entwickeln. Außerdem kosten sie - so wie jede neue Technik - am Anfang Schäden und Misserfolge, aus denen man dann lernt. Es kann also durchaus sein, dass einige der ersten Stammzell-Organ-Patienten sterben werden, so wie Menschen bei [[Organtransplantation]]en oder [[Kesselzerknall]]en oder bei Zugentgleisungen gestorben sind und noch sterben. [[Spezial:Beiträge/46.114.155.23|46.114.155.23]] 13:29, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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Sowohl bei den Bunkern I+II als auch hinter dem Krematorium V wurden die Leichen der ermordeten Häftlinge in Verbrennungsgruben beseitigt. |
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==== Entfernen der Massengräber bei Bunker I+II ==== |
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:::Gestern abend durch Zufall (?!?) im roten Buch [http://edge.org/response-detail/10171 diesen Artikel gelesen]. Der dritte Abschnitt (How so? ...) sagt es und die letzten drei Sätze (We can't...) trösten. :-) <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 08:05, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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::::Ist nur eine private Ansicht. In Wirklichkeit kann man es vorhersagen und auch beeinflussen und zwar je näher die Zukunft ist, desto zuverlässiger und je ferner, desto unzuverlässiger. Und man kann bestimmte Wege bewusst beschreiten oder gezielt ausschließen. [[Spezial:Beiträge/46.114.155.23|46.114.155.23]] 12:17, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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:::::Und bei der Gentechnik werden eben manche Wege bewusst ausgeschlossen. Das hat mit Technikfeindlichkeit nicht unbedingt etwas zu tun. Abgesehen von unserem weiterhin nur sehr rudimentären Kenntnisstand zur Funktionsweise von Genen gibt es da auch massive ethische Bedenken. Nicht bei nachwachsenen körpereigenen Organen, aber sicher bei Versuchen, Menschen genetisch zu optimieren oder gar mit neuen Eigenschaften auszustatten. Wer, bitte, soll sich das Recht anmaßen, an den Eigenschaften eines ungeborenen Menschen »verbessernd« herumzumanipulieren? Und wenn es doch gemacht würde und gelänge, entstünde dann nicht eine radikale Form von Zwei-Klassen-Gesellschaft? »Herrenmenschen« und »Untermenschen«. Technische Entwicklungen, die für totalitäre Macht- und Optimierungsfantasien genutzt werden können, werden zurecht sehr kritisch betrachtet. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 14:07, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::Richtig, das war der Punkt auf den ich hinweisen wollte. Man schließt bewusst einige Forschungsbereiche aus und nimmt sich damit die Möglichkeit, den rudimentären Kenntnisstand zu erweitern. Was die Klassengesellschaft angeht, so halte ich das für eines jener Bedenken, das sich im Nachhinein als ebenso unrealistisch heraus stellen werden. Niemand würde dadurch, dass sein Genom das Gen für Brustkrebs oder Diabetes oder viele andere Erkrankungen nicht hat, benachteiligt oder bevorzugt. Außerdem gibt es auch heute schon sehr viele Menschen mit veränderter Farbwahrnehmung, Farbenblinde oder schnell und langsam alternde Menschen, Männer ohne Alopecie und ohne Hypertonie oder Frauen ohne Stimmungsschwankungen im Klimakterium usw. usw., ohne dass die eine Sonderrasse bilden würden. Das Argument der "Totalisierungstendenzen durch neue Technik" zieht nur bei verdummten Menschen und weil die die Majorität darstellen und ja auch immer zahlreicher werden, wird wohl die nähere Zukunft ohne diese unzähligen biologischen Verbesserungen auskommen, bis irgendwann mal eine neue Renaissance kommt und die Möglichkeiten ausgeschöpft werden. [[Spezial:Beiträge/46.115.143.71|46.115.143.71]] 16:15, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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:::::::Und desswegen kann man vorhersagen, dass auch in den nächsten Generationen die Menschen immer gerade dann sterben, wenn sie durch langes Lernen und Lebenserfahrung die wertvollste Erfahrungen angesammelt haben und für die Allgemeintheit die besten Beiträge hinzu steuern könnten: Nämlich so ab 50-60 LJ an Alterungsprozessen und körperlichem Zerfall, wenn sie sich langsam isolieren und dann eben einfach sterben, während sich unerfahrene und hitzköpfige 35-40jährige um die wichtigen Positionen auf dem Ameisen-Deck der Gesellschaft streiten. (In der Antike waren es die 25jährigen, die die breite Gesellschaft getragen haben.) [[Spezial:Beiträge/46.115.143.71|46.115.143.71]] 16:21, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::::Junge, du hast totalitäre Optimierungsfantasien. Kombiniert mit der alten Klage, die Dummköpfe würden immer mehr. Übles Gedankengebräu. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 16:53, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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:::::::::Ja ich gebe es zu, es ist ne üble Sache. Vor allem für die Erkrankten an jenen zahlreichen Krankheiten, für die die Entwicklung von Heilungsmethoden aktiv verhindert wird. In vielen trüben Stunden ist mir die Gewissheit zum Trost geworden, dass die Geschichte weiter in Richtung Zukunft läuft und irgendwann mal auch jenes düstere Mittelalter zu Ende gehen wird, an dessen Beginn wir gerade stehen. [[Spezial:Beiträge/46.115.122.240|46.115.122.240]] 18:50, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::::::Warum so lange warten? Hier mein Vorschlag für dich: Du schliesst dich an eine Maschine an, die dich gelegentlich mit Wasser und Nährstoffbrei füttert und deine Fäkalien wieder absaugt. Paar Elektroden ins Hirn. Dann abwechselnd deine Lustzentren stimulieren, gelegentlich natürlich noch Muskeln bewegen (Fitness), und Schlaf (Erholung). Besser als Heroin! Wozu der ganze Aufwand und die ganzen Umwege? Dein Glück steht schon heute für dich parat, das bisschen Bastelei bekommst du schon hin. Dann gehst du mit deinem Machbarkeitswahn immerhin dem Rest der Welt nicht auf den Geist und kannst vollkommen deinen naiven Technoträumen fröhnen. Und erzähl mir jetzt nicht, SOWAS dürfe man dann aber natürlich NICHT machen - oder bist du etwa von den fortschrittsfeindlichen Besserwisser-Grünen? --[[Spezial:Beiträge/93.198.194.248|93.198.194.248]] 09:40, 29. Apr. 2014 (CEST) |
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:Lesetip für zukunftshungrige Körperoptimierungsbegeisterte: Alfred Döblin: ''Giganten''. --[[Benutzer:Hermine Tuzzi|Hermine Tuzzi]] ([[Benutzer Diskussion:Hermine Tuzzi|Diskussion]]) 16:36, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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Bei den Gaskammern Bunker I und Bunker II wurden bis Herbst 1942 Massengräber angelegt, um die Leichen der Vergasten zu beseitigen. Während des sehr heißen Sommers 1942 wurde dies zunehmend zu einem Problem, weil durch die Verwesung Gase und Flüssigkeiten an die Oberfläche kamen. Der in der gesamten Umgebung wahrnehmbare Gestank und die Gefährdung für das Grundwasser zwangen die Lagerleitung zum Handeln. |
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Hm... eines der grossen Probleme mit der Vorhersage kommender Technologien ist doch der Fakt, dass wir technisch nur etwa 30 Jahre in die Zukunft sehen können (politisch können wir teilweise nicht einmal fünf Stunden in die Zukunft spähen). So erwähnte Stanislaw Lem das Internet bereits 1963 in der "Summa Technologiae" und Arthur C. Clarke in "Profiles of the Future" (ebenfalls 1963), 1990 wurde es Wirklichkeit bzw. realisiert. Es ist gut möglich, dass die Raumfahrt in 400 Jahren so wie in "Star Trek" etwas völlig normales ist und relativ leicht bewältigt werden kann (die Menschen dieser Epoche würden dann auf unsere Zeit zurückblicken, und sich darüber amüsieren, dass so viele heutige Wissenschaftler die interstellare, bemannte Raumfahrt für unmöglich gehalten haben). Man vergesse nicht, dass eine Mondlandung bei der Mehrheit der Forscher um 1900 als "völlig unmöglich" galt, 69 Jahre später gelang sie trotzdem. Wer weiss... vielleicht kommen ja Singularität und Transhumanismus, vielleicht aber nicht. Ebenso gut könnte sich die Menschheit aber auch in 100 Jahren selber auslöschen, z.B. durch einen neuen, alles zerstörenden Weltkrieg, gewaltigen Seuchen, Viren, einem missglückten Anitmaterie-Experiment etc. (man stelle sich Tschernobyl Mal 1000 vor). Ich befürchte, dass eine konkrete Vorhersage der entfernten Zukunft nur schwerlich möglich sein wird. Ich befürchte, dass wir nur eine einzige potentielle Zukunft erahnen können... aber in der Realität sind Milliarden Variablen möglich.--[[Spezial:Beiträge/178.194.109.174|178.194.109.174]] 16:44, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:Ich weiß nicht, wie Du beim [[Internet]] auf das Jahr 1990 kommst. Tatsache ist, dass das Internet 1969 als [[Arpanet]] gegründet wurde und sein heutiger multimedialer Überbau [[World Wide Web]] ab 1989 entwickelt und ab 1994 so richtig populär wurde. <small>Persönlich nutze ich das Internet seit 1988.</small> --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 01:44, 3. Mai 2014 (CEST) |
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Im Zuge der [[Sonderaktion 1005]] wurden unter Leitung von SS-Standartenführer [[Paul Blobel]] bereits seit Sommer 1942 die Massengräber der [[Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD|Einsatzgruppen]] geöffnet und die Leichen verbrannt. Am 17. September 1942 reiste Höß in Begleitung von SS-Obersturmführer [[Franz Hößler]] zu Blobel nach Kulmhof um sich die Beseitigung der Massengräber vorführen zu lassen.<ref>Martin Broszat: ''Kommandant in Auschwitz.'' dtv, München 1963, S. 244. (20. Auflage. 2006, ISBN 3-423-30127-9)</ref> |
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= 27. April 2014 = |
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Die Leichen wurden auf Scheiterhaufen verbrannt und die Knochenreste mittels einer [[Knochenmühle]] zerkleinert. Nach der Rückkehr nach Auschwitz hat Höß bei der Firma Schriever AG in Hannover eine Knochenmühle für Auschwitz bestellt.<ref>[[Gerald Reitlinger]]: ''Die Endlösung: Hitlers Versuch der Ausrottung der Juden Europas 1939 - 1945.'' Colloquium Verlag, Berlin 1956, S. 153–154. (7. Auflage, ISBN 3-7678-0807-2)</ref> |
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Unter Leitung von Hößler wurde mit der Öffnung der Massengräber am 21. September 1942 begonnen. Um die Arbeit durchführen zu können, wurde unter den jüdischen Häftlingen ein [[Sonderkommando KZ Auschwitz-Birkenau|Sonderkommando]] für die Leichenverbrennung aufgestellt. Zunächst wurden die Leichen auf Scheiterhaufen verbrannt, die auf Eisenbahnschienen aufgesetzt wurden. Später wurden die Leichen in großen Verbrennungsgruben von 30 m Länge, 7 m Breite und 3 m Tiefe verbrannt. Dabei wurden abwechselnd Holz und Leichen aufeinandergeschichtet. Nachdem die Asche erkaltet war, wurden die Gruben geleert und die Knochenreste in der Asche zerkleinert. Die Asche wurde dann zur [[Soła]], einem Nebenfluss der [[Weichsel]], gefahren und an Stellen mit starker Strömung in den Fluss geschüttet. |
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== heiligsprechung in rom == |
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Ende November 1942 waren die Massengräber bei Bunker I + II beseitigt. Daraufhin wurde Anfang Dezember 1942 das erste Sonderkommando komplett ermordet. |
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<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. --> |
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==== Leichenverbrennung während der „Ungarn-Aktion“ hinter Krematorium V und Bunker II ==== |
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[[Datei:Auschwitz Resistance 282a.jpg|mini|Ausgekleidete wartende Menschen an Krematorium V; Foto von Alberto Errera]] |
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[[Datei:Auschwitz Resistance 280.jpg|mini|Leichenverbrennung durch Mitglieder des Sonderkommandos in den Verbrennungsgruben an Krematorium V; Foto von Alberto Errera]] |
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Während der Massenmordaktion an den ungarischen Juden von Frühjahr bis Herbst 1944 waren die eintreffenden Transporte so groß, dass diese Personen von der SS mit den vier Birkenauer Krematorien allein nicht in der gewünschten kurzen Zeit ermordet werden konnten. Deshalb wurde die Gaskammer im Bauernhaus „Bunker II“ wieder ''in Betrieb'' genommen, allerdings unter der Bezeichnung „Bunker V“ bzw. „Freianlage“. Die Krematorien wurden zu dieser Zeit als I-IV bezeichnet, da das Krematorium im Stammlager bereits demontiert war. Somit ergab sich in dieser Zeit die Bezeichnung „Bunker V“ für die Gaskammer Bunker II. |
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Sowohl beim Bauernhaus „Bunker II“ als auch hinter Krematorium V (zu dieser Zeit als IV bezeichnet) wurden Verbrennungsgruben errichtet, um die große Zahl an Leichen Ermordeter verbrennen zu können. Der Sonderkommando-Häftling Alberto Errera hat aus einer Tür beim Krematorium V zwei Fotos von den Verbrennungsgruben gemacht und zwei weitere von ausgekleideten Opfern, die vor der Gaskammer stehen. Diese Fotos gelangten am 4. September 1944 in die Hände des polnischen Widerstandes. Die Fotos von den Verbrennungsgruben zeigen, wie Mitglieder des Sonderkommandos die vor den Gruben liegenden Leichen ins Feuer der Gruben werfen.<ref>[[Eric Friedler]], Barbara Siebert, Andreas Kilian: ''Zeugen aus der Todeszone - das jüdische Sonderkommando in Auschwitz.'' DTV, 2005, ISBN 3-423-34158-0, S. 214–217.</ref> |
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--[[Spezial:Beiträge/178.201.234.191|178.201.234.191]] 14:49, 27. Apr. 2014 (CEST)kann man schätzen wieviele besucher auf dem petersplatz waren und wie die mischung war ? nationalität,politik,nonnen+mönche, |
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pilger und neugierige - - - die menge stand bis weit hinter der engelsburg und alle seitenstrassen waren voll. gruss waldesheim |
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:[http://www.spiegel.de/panorama/heiligsprechung-hunderttausende-draengen-in-rom-auf-petersplatz-a-966375.html Spiegel: Mindestens 800.000] und die meisten weigerten sich, den Fragebogen auszufüllen (...). Es waren "Gläubige als Grossgruppe". <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 15:12, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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::<small>Interessanter Link. "This is the primary (Männerstimme)/secondary (Frauenstimme) audio circuit for the Reuters live service." Nach einer Weile nervt's aber... ;) Grüße [[Benutzer:Dumbox|Dumbox]] ([[Benutzer Diskussion:Dumbox|Diskussion]]) 15:17, 27. Apr. 2014 (CEST)</small> |
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:::Der gesamte [[Petersplatz]] hat laut Wikipedia eine Fläche von ca. 35.300 m². Wenn er voll ist (laut [[Stehplatz]] mit 4 Menschen/m²), fasst er also 140.000 Menschen, wenn er proppevoll ist (laut Stehplatz mit 8 Menschen/m²) 280.000. Zur Vermeidung von Massenpanik (die genauen Bestimmungen kenne ich nicht) lässt ihn die Polizei sicherlich nie proppevoll werden. --[[Benutzer:Pp.paul.4|Pp.paul.4]] ([[Benutzer Diskussion:Pp.paul.4|Diskussion]]) 16:47, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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::::Dann kommt es immer darauf an, wie gezählt wird. Meistens differieren die Zahlen von Polizei und Veranstalter beträchtlich, weil ganz anders gezählt wird. Der Veranstalter zählt alle Zuschauer, die den Tag über an der Veranstaltung teilgenommen haben. Die Polizwi zählt alle gleichzeitg anwesenden Zuschauer. So erklärt sich bei sehr vielen Veranstaltern die Differenz. Wenn also max. 282400 Zuschauer gleichzeitig auf den Petersplatz passen, kann es durchaus sein, dass da den ganzen Tag über insgesamt 800000 verschiedene Menschen auf dem Petersplatz waren. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 17:16, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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:::::Nach dem was man im Fernsehen gesehen hat, standen die Pilger übrigens nicht nur dicht an dicht auf dem [[Petersplatz]], sondern bevölkerten auch die gesamte [[Via della Conciliazione]] bis hinter zur [[Engelsburg]]. --[[Benutzer:Steffen Löwe Gera|slg]] ([[Benutzer Diskussion:Steffen Löwe Gera|Diskussion]]) 17:58, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::[http://www.theguardian.com/world/2014/apr/25/double-canonisation-popes-draw-million-pilgrims-rome-vatican Up to a million...] und auch weitere Zahlenangaben (proppevoll, also). <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 18:15, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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:::::::Wenn jemand den Artikel [[Personendichte]] anlegen möchte: Dirk Oberhagemann: ''Statische und dynamische Personendichten bei Großveranstaltungen'' (PDF online) hat alle dazu nötigen Angaben. Es heißt dort auf S. 6: „In Deutschland gibt es zwei genehmigte Personendichten. Aus der Musterversammlungsstättenverordnung sind die 2 Personen pro Quadratmeter (P/m2) bekannt, die als Grundlage für Evakuierungsberechnungen dienen. Gemäß Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) sind acht Stehplätze/m2 in Bussen erlaubt. Dabei wird die Personendichte von 8 P/m2 politisch noch als sicher eingestuft (2,3), ist wissenschaftlich jedoch nicht vertretbar.“ Und auf S. 7: „Bei den meisten Veranstaltungen lagen die maximal beobachteten Dichten jedoch nicht über 4 P/m2.“ --[[Benutzer:Pp.paul.4|Pp.paul.4]] ([[Benutzer Diskussion:Pp.paul.4|Diskussion]]) 23:05, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::::Bei Veranstaltungen auf öffentlichen Plätzen (nicht in Fußballstadien o.Ä.) ist es selten so voll wie in einem rammelvollen bus. meistens kann man noch problemlos durchgehen, außer man ist sehr nahe bei der Bühne oder was auch sonst der Mittelpunkt des geschehens ist. In einen vollen Bus kann man sich ev. gerade noch so reinquetschen und dann nicht mal mehr umdrehen. Das physische Maximum, bei dem noch alle Menschen die Füße auf den Boden bringen, dürfte (wenn keine Stufen o.Ä.) bei ca. 10-15 Erwachsenen/m² liegen, alledings wirds da schon gefährlich. Bis 1989 ([[Hillsborough-Katastrophe]]) waren z.B. in England bei Stehplätzen in Fußballstadien bis zu 5,4 pers/m² zugelassen (Quelle: [[Taylor-Report]]) trotz der Stufen, bei Hillsborough war aber nicht die zugelassene Personenzahl das eohemttliche problem, sondern dass wegen Versagen der Polizei nicht kontrolliert wurde, dass auch jeder in seinen Sektor geht, daher waren im Mittelblock viel zu viele Zuschauer, während die Seitenblöcke halb leer waren, außerdem war das Zugangsystem nicht sicher, weil bei einem Gedränge sich vorne ein enormer Druck aufbauen konte, ohne dass die Drängler es hinten überhaupt merkten (siehe auch [[:en:Hillsborough_disaster#The_crush]]). [http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/7992845.stm Hier] wird der ganze Ablauf von Hillsborough recht gut zusammengefasst, insbesonder in der Animation und der dazugehörgen Textbeschreibung, auch daran sieht man, dass die vorgesehene personendichte wohl eher nicht das problem war. Wahrscheinlich sind also 5,4 pers/m² in einem Fußballstadion noch sicher, wenn die Flucht- und Zugangswege korrekt angelegt sind (das war ja z.B. [[Valley-Parade-Feuerkatastrophe|in Bradford]] nicht der Fall bzw. waren da wohl Notausgänge illegalerweise versperrt). In einem modernen bus ohne Stufen kann ich mir vorstellen, dass auch 8 Pers/m² noch sicher sind, zumal wegen der insgesamt geringeren Personenzahl es auch unwahrscheinlicher ist, dass sich ein größerer Druck aufbauen wird, außerdem ist wohl auch das Praktische zu beachten: bei einem Bus kontrolliert selten wer, wie voll er ist (der Busfahrer hat nicht die Zeit, bei jedem Halt zu kontrollieren, wie voll der Bus ist und ev. Leute wieder rauszuschmeißen und wohl oft auch nicht das Fachwissen dafür, einzuschätzen, ob der Bus shcon gefährlich überfüllt ist oder nicht), also muss man versuchen, ihn so zu bauen, dass er auch wenn er rammelvoll ist, trotzdem noch sicher ist. |
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::::::::Jedenfalls ist es bei einem Platz in der Größe des Petersplatz doch unwahrscheinlich, dass die Leute so eng stehen wie in einem vollen Bus, deshalb werden dort wahrscheinlich wirklich nicht viel mehr als 200.000 sein, aber bei bisherigen papstberanstaltungen sind ja auch hinterm petersplatz auf der Straße die leute noch ziemlich weit gestanden (hat man im TV gesehen), daher insgesamt können durchaus viel mehr als 200.000 gleichzeitig an der Versammlung teilnehmen, bei 800.000 oder 1.000.000 sind aber ziemlich sicher nicht alle gleichzeitig dort. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 23:07, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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:::::::::Die zwei Personen pro Quadratmeter in der Versammlungsstättenverordnung sind so zu verstehen, dass dies ein Durchschnittwert bei einer Veranstaltung ist. Sofern die Bühne brennt, sollen die Leute genug Ausweichmöglichkeiten haben. Ein Druck baut sich übrigens nicht aufgrund der hohen Personendichte auf, sondern weil die Menschen mit hohen Druck (z.B. durch von hinten nachströmende Besucher) zusammengedrängt werden. Menschen gehen nicht freiwillig so eng zusammen. Die Personendichte ist ab 12 Personen pro Quadratmeter ein Anzeichen eines sehr starken Druckes. Gefährlich wird es aber bereits ab 8 Personen pro Quadratmeter, weil Menschen dann unruhig und nervös werden und sich dieser Situation ggfs mit Druck versuchen zu entziehen. Durch diesen Mechanismus baute sich der gefährliche Druck auf, der bei dem Unglück der Loveparade zum Tod vieler junger Menschen führte. --[[Spezial:Beiträge/46.114.18.143|46.114.18.143]] 02:03, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::::Demnach wären also die 2 Pers/m² ein Durchschnitt über die gesamte Fläche inkl. Fluchtwege. Ob die Menschen bei 8 Pers/m² schon unruhig werden, hängt von der Situiation ab, bei einer unübersichtlichen Situation wie beim Zugang zur Loveparade (dort ist ja das Unglück passiert) ist sowas wahrscheinlicher als im Bus, wo man damit rechnet, dass man sich nicht frei bewegen kann und der Eingang nie weit weg ist. Bzw. ist es generell unwahrscheinlicher, wenn die leute ihre Zielposition schon erreicht haben und nachher auch genau wissen, wo sie wieder rausmüssen, was z.B. bei Stehplatzsektoren in Fußballstadien oder Konzerthallen der Fall ist aber ev. nicht bei unübersichtlichen Open-Air-Events. natürlich gibt es auch noch andere Faktoren: bei Fußballmatches findet die wirklich dichte Massenbvewegeung nach dem Match, wenn alle heimgehen + ev. vorm Match oder in Notfällen statt, in dem Fall ist es meistens so, dass alle in die selbe Richtung wollen oder alle auf einmal weg wollen (letztere Situation ist soviel ich weiß in dem Fall die gefährlichste, weil da ev. noch Panik dabei ist und manchmal, z.B. bei einem Feuer bestimmte Fluchtwege versperrt sein können). Jedoch ist es eher unwahsrcheinlich, dass gleichzeitig viele Leute rein und raus wollen, was bei länger dauernden Musikveranstaltungen wie bei der Loveparade oder bei Festivals durchaus öfters vorkommt (aber nicht bei den normalen Konzerten). Allerdings sollte man wohl darauf achten, dass bei Notfällen die Leute nicht zu sehr durcheinander rennen (was ja heute durchaus geht wenn man die Fluchtwege richtig plant, man hat ja schon Erfahrungen damit, wie sich Menschen in Paniksituationen verhalten). Jedenfalls sind im Stehplatzsektor noch immer deutlich mehr als 2 Pers/m² zugelasssen, weil 2 Pers./m² hat man schon bei Sitzplätzen (ev. sogar ein bisschen mehr), in Deutschland und Österreich sind bei Stehplätzen ca. doppelt so viele zugelassen wie bei Sitzplätzen (wenn die Fluchtwege dafür ausreichend sind), was wohl ca. 4-5 Pers./m² entspricht. Allerdings weiß auch aus meinen eigenen Erfahrungen, dass die Leute im Stehplatzsektor oft recht ungleichmäßig verteilt stehen, daher am unteren, äußeren Rand sind auch wenn derSektor ausverkauft ist oft viele m² leer, dafür stehen die Leute in der Mitte auch enger (und dadurch ist keiner verunsichert, sonst würden sich die Leute ja gar nicht so eng zusammenstellen, wichtig ist aber, dass es beim Zugang und Abgang der Leute halbwegs flüssig läuft und sich dabei kein größerer Druck aufbaut, siehe Hillsborough). Und bei Veranstaltungen wie diesen Heiligsprechungen gibts aber üblicherweise keine Ordner, die kontrollieren, wie viele Leute da sind und wenn zu viele dort sind den Eingang versperren, daher sogar wenn am gesamten Petersplatz laut behördlichen Auflagen im Schnitt nicht mehr als 2 Pers./m² stehen dürften, ist trotzdem nicht auszuschließen, dass nicht vielleicht doch mehr dort sind. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 17:06, 2. Mai 2014 (CEST) PS: wer sich vergewissern will, dass in Deustchland Stadien nicht darauf ausgelegt sind, dass viele Leute gleichzeitig kommen und gehen, dem empfehle ich, den Gästesektor in der [[Allianzarena]] im 3. Rang zu besuchen. Da hat sichs schon beim Einlass auch nach den Kontrollen gestaut und beim Rausgehen war die Wartezeit ca. 45 Min. obwohl es keine Sektorsperre nach dem Match gab. Und das war ind er Champions League, also nur Sitzplätze (im Gästesektor der Allianzarena gibts aber generell keine Stehplätze, zumindest nicht im 3. Rang). Daher es war praktisch unmöglich, vor dem Match schon wieder rauszugehen oder nach dem Match erst reinzukommen (unabhängig davon, ob die Ordner das erlaubt hätten). --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 17:15, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:Wobei im Fußballstadion der Rasen noch als Ausweichfläche zur Verfügung steht und im Ernstfall Notfalltore geöffnet werden können. Dass Personen freiwillig und ruhig sehr eng vor der Bühne stehen und das weit oberhalb der 2 oder 8 Personen pro Quadratmeter ist klar. Aber ab 8 Personen wird es gefährlich, denn wenn die Menge nervös wird, dann heizen sie sich gegenseitig an, was unterhalb dieser Grenze offenbar nicht passiert. Vielleicht hängt das mit den Körperkontakten zusammen, die dann irgendwann unvermeidlich sind und folglich dazu führen, dass sich die Menge selber als Gefahr erlebt (da ständig jemand in den Rücken boxt oder sich vorbeidrängelt und einen wegschiebt). In den Simulationsprogrammen gibt es übrigens einen Drängelfaktor, der dies beschreibt. Beim Papstbesuch dürfte dieser gegen Null tendieren und müsste eigentlich Kontemplationsfaktor heißen. Die crowd dürfte für den crowd-manager sehr einfach zu händeln sein.[[Spezial:Beiträge/46.114.135.143|46.114.135.143]] 00:00, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::Ich bin nicht wirklich ein Spezialist in dem Gebiet, aber ich nehme an, dass wenn die Personen enger stehen sich eien Panik schneller ausbreitet, weil man eben durch den Körperkontakt mit dem Nachbarn direkt spürt, wenn dieser sich panikartuig bewegt udn wenn einer drängelt, dann überträgt sich der Druck, wenn die Dichte hoch genug ist, gleich auf alle, die in der Richtung, in die er drängelt, stehen aus. Beim Stehplatzsektor ist aber der Teil, in dem die Leute sehr eng stehen, relativ klein, daher denke ich, dass sich das, wenn eine gefahrensituation ausbricht, sehr schnell auflöst, vorausgesetzt es ist genug Platz für die Fluchtwege vorhanden. Wenn nicht, dann kann sowas wie in Hillsborough oder anderen Beispielen, die man unter [[:en:List of human stampedes]] findet, passieren. In einem Fußballstadion ist es natürlich einfacher sowas zu optimieren als auf einem Platz, wo die Fluchtwege schon städtebaulih vorgegeben sind (während ja bei Fußballstadien heute auch in der direkten umgebung genug Platz sein muss, dass es bei der genehmigten Kapazität auch ind er Umgebung vom Stadion zu keinen Problemen bei den Fluchtwegen kommen sollte). Nur früher ist halt viel in Fußballstadien passiert, weil die Fluchtwege nicht ausreichend waren (wobei ich bei manchen Stadien noch heute meine Zweifel daran habe, ob die Fluchtwege wirklich ausreichen, wenn eine Panik ausbricht, z.B. Allianz-Arena, wo man je nach Sektor bis zu ca. 45 Min. zum verlassen braucht, was soviel ich weiß eigentlich schon lange nicht mehr zulässig ist). Bei unzureichenden Fluchtwegen reichts anscheinend manchmal schon, wenn eine Person stolpert und ev. ein paar m zurückgeht, um den verlorenen Schuh wiederzubekommen, um eine Kettenreaktion mit dutzenden Toten auszulösen, siehe [[:en:Luzhniki disaster]]. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 06:31, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::Das sind alles sehr unterschiedliche Unfallmechanismen. Eine stampede bedeutet, dass eine ganze Herde an Menschen rennt und keiner davon kann stoppen, weil die Dichte so groß ist, dass keine Ausweichmöglichkeiten mehr für die dahinter rennenden Menschen besteht. Das heißt, Menschen sind in Panik versetzt worden und flüchten urplötzlich. Bei einem crush wird der Personenfluss ohne Rennerei gestoppt. Die hinten stehenden Menschen verstehen einfach nicht, warum die vorderen nicht mehr weiterlaufen wollen und drängen nach vorne und erzeugen so einen gemeinsame resultierende Kraft auf die vorderen Menschen. Wieder etwas anderes ist das Verdichten. Wenn 100 Menschen hinter dem ersten Menschen stehen und diese erste Mensch einen Schritt in Richtung vermeintlichen Ausgang macht, dann kostet das diesem ersten Menschen dies keine Kraft. Wenn nun aber jeder der 100 Menschen dahinter ebenso einen Schritt nach vorne macht, dann muss der erste Mensch mehrere Tonnen Gewicht zurückschieben, um diesen ersten freiwilligen Schritt rückgängig zu machen. Das ganze ist also ein one-way-ticket in den Tod. Ganz zum Schluss drängen die vorne hiedurch unter Druck geratenen Menschen verzweifelt zum vermeintlichen Ausgang und sterben hierdurch noch schneller. Um einen Menschen zu zerquetschen, muss sehr viel Kraft aufgewendet werden. Um jedoch das Wiedereinatmen zu blockieren nur eine minimale Kraft (kompressible Asphyxie). Deswegen ist das Verdichten so gefährlich, denn eine im Knäul falsch platzierte Hand kann bereits die Einatmung blockieren. Wieder ein anderer Mechanismus ist, dass Menschen sich gemeinsam versuchen Platz zu machen und wenn 50 Menschen drücken, dann haben diese genug Kraft um vorne Menschen übereinanderzuschieben oder Menschen, denen der Platz für einen Ausfallschritt fehlt, stürzen und hängen über den vorderen. Das passiert aber bei einer Notevakuierung nicht, sondern nur, wenn man eine wartende Menschenmenge lange Zeit stehen lässt. Die Gitter in den Stadien trennen die Menschen, so dass keine größeren Kräfte sich fortpflanzen können. Die Schuhe sollte man sich auf keinen Fall in einer sehr engen Menschenmenge binden, denn wenn man Pech hat werden die Menschen hinter einem von weiteren 200 Menschen wiederum dahinter über einen drübergeschoben und wenn derjenige Mensch auf dem Bauch steht und weder seitwärts noch irgendwo andershin ausweichen kann, weil dort auch Menschen stehen, dann ist das der sichere Tod. --[[Spezial:Beiträge/46.115.52.84|46.115.52.84]] 19:18, 3. Mai 2014 (CEST) |
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Von vielen Häftlingen des Sonderkommandos wurde berichtet, dass an den Enden der Verbrennungsgruben Vertiefungen waren, in die über eine mittig angelegte Rinne das Fett der Leichen hineinfloss. Dieses wurde mittels an Stangen angebrachter Eimer herausgeschöpft und als Brennstoff über die Leichen gegossen. Dieses Rinnensystem hatte sich Hauptscharführer [[Otto Moll]] erdacht und er gab beim Anlegen der Verbrennungsgruben genaue Anweisungen, wo und wie die Rinnen und Vertiefungen angelegt werden mussten. So sollte offensichtlich die Verbrennung beschleunigt und der Bedarf an Brennholz reduziert werden.<ref>Eric Friedler, Barbara Siebert, Andreas Kilian: ''Zeugen aus der Todeszone - das jüdische Sonderkommando in Auschwitz.'' DTV, 2005, ISBN 3-423-34158-0, S. 184.</ref> |
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== Wieso wird selbst von Spezialisten behauptet, Star Trek sei eine realistisch Darstellung der Zukunft? == |
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== Details zu den Gaskammern == |
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<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. --> |
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Sehr geehrte Damen und Herren. |
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=== Personenzahl === |
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Verwirrenderweise behaupten selbst namhafte Astrophysiker wie Neil deGrasse Tyson, das Sci-Fi Franchise Star Trek biete eine realistische Darstellung von sowohl von dem Kosmos als auch kommenden Technologien bzw. der Raumfahrt. Ich studiere momentan Physik an der Universität Zürich, weshalb mich solche Aussagen irritieren. Ich habe mir ein paar Episoden angesehen, in denen jedoch selbst die simpelsten Behauptungen absoluter Nonsens waren. So wurde in der Episode "Hotel Royale" behauptet, die Oberflächentemperatur eines Planeten betrage -291 °C, was unter der geringstmöglichen Temperatur von -273.15 °C liegt (was physikalisch unmöglich ist). Wenn diese Serie also selbst bei den "Basics" versagt, wieso behaupten dann selbst anerkannte Forscher, die Serie sei trotzdem realistisch in der Darstellung der Physik? |
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Bei der Beurteilung der Kapazität der Gaskammern wird vom Historiker [[Francisek Piper]] auf die „Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung“ (BOStrab) vom 31. August 1965 verwiesen.<ref>[http://www.meyer-strassenbahn.de/BOStrab/bostrab1969-3.htm#§%2031 Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung vom 31. August 1965]</ref> Hierbei wird die Stehplatzfläche pro Person mit 0,125 Quadratmetern angegeben (acht Personen pro Quadratmeter). Dies zugrundelegend, ergeben sich für die einzelnen Gaskammern folgende Kapazitäten: |
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{| class="wikitable sortable" |
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Ich danke Ihnen für Ihre Antworten und wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.<!-- Die nachfolgende Zeile mit den vier Tilden wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> |
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|+ style="padding-bottom:1em" | Kapazität der Gaskammern |
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--[[Spezial:Beiträge/178.194.109.174|178.194.109.174]] 15:46, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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|- class="hintergrundfarbe5" |
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! width="60%" | Bezeichnung || width="20%" | Grundfläche (m<sup>2</sup>) |
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! width="20%" | Personenzahl |
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|- |
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| Bunker I|| 90 m<sup>2</sup> || 720 |
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|- |
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| Bunker II || 105 m<sup>2</sup> || 840 |
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|- |
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| Krematorium II + III || 2 × 210 m<sup>2</sup> || 2 × 1680 |
|||
|- |
|||
| Krematorium IV + V || 2 × 236 m<sup>2</sup> || 2 × 1888 |
|||
|- |
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|- class="sortbottom" |
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| '''Insgesamt''' || '''1087 m<sup>2</sup>''' || '''8696''' |
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|} |
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=== Vergasung und Lüftung === |
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:Vielleicht hat Neil deGrasse Tyson diese eine Folge bedauerlicherweise nicht gesehen? --[[Benutzer:Plenz|Plenz]] ([[Benutzer Diskussion:Plenz|Diskussion]]) 15:52, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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[[Datei:Arbeitszeitbescheinigung Auschwitz Krematorium II Lüftung.jpg|mini|Arbeitszeitbescheinigung Einbau Lüftung in Krematorium II (BW30); Originaldokument]] |
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Die Bauernhäuser und Gaskammern in den Krematorien IV und V konnten durch Öffnen der Türen problemlos gelüftet werden. Eine Entlüftung über Gebläse war durch das leicht flüchtige [[Cyanwasserstoff|Blausäure-Gas]] nicht notwendig. Um bei den großen unterirdischen Gaskammern der Krematorien II und III eine schnelle Entlüftung und damit einen hohen Durchsatz sicherzustellen, wurden diese zwangsentlüftet. Die Zwangsentlüftung erfolgte über Gebläse mit einer Umwälz-Rate von 4.800 Kubikmetern pro Stunde. Die Be- und Entlüftung der Gaskammern (in den Plänen Leichenkeller II) war beim Bau bereits vorgesehen worden. Für den Auskleideraum (In den Plänen Leichenkeller I) war beim Bau keine Lüftung vorgesehen. Diese wurde später über Rohre nachgerüstet, und mit heißer Luft aus dem Krematorium beheizt. |
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== Details zu den Krematorien == |
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::Oder bezog sich einfach auf andere Aspekte. Die Mobiltelefone sind ein beliebtes Beispiel, wo Star Trek richtig lag. Vieles (!) anderes ist aber auch Unfug. --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 15:54, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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Insbesondere die in Auschwitz Birkenau gebauten Krematorien waren keine Krematorien im damaligen und heutigen Verständnis. Die technische Ausführung und Betriebsart ist vergleichbar mit einer Kadaver-Verbrennungsanlage. |
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:(BK) Sagen wir es mal so. '''Sie haben weniger Böcke geschossen als andere Serien.''' Klar einige Techniken sind wirklich erfunden, andere zumindest theoretisch möglich. Auch wenn man sich die Sache logisch überlegt, z.B. wegen der benötigten Energie, das ganze mehr oder weniger rauchen kann. Und die falsche Temperatur wird vermutlich ein Übersetzungsfehler sein, da die Amis bekanntlich noch immer mit [[Grad Fahrenheit]] arbeiten und da liegt der absolute Nullpunkt nun mal bei −459,67 °F. Bist du sicher, dass sie Grad Celsius gesagt haben und nicht nur „Minus 291 Grad“ (also ohne Masseinheit)? --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 15:56, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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[[Datei:Crematorium at Auschwitz I 2012.jpg|mini|Verbrennungsöfen im Krematorium des Konzentrationslagers Auschwitz I]] |
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::<small>(quetsch) Laut Memory Alpha steht im Drehbuch Fahrenheit. -- [[Benutzer:MonsieurRoi|MonsieurRoi]] ([[Benutzer Diskussion:MonsieurRoi|Diskussion]]) 16:54, 27. Apr. 2014 (CEST)</small> |
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=== Leistungsfähigkeit === |
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:::<small>Was aber auch Merkwürdig ist, weil die Starfleet sonst nur metrische Einheiten verwendet.</small> Was die Technologien betrifft: die einzige, die mir da als wirklich unrealistsich vorkommt, ist der Transporter, der Rest sollte großteils theoretisch machbar sein, z.B. der [[Warpantrieb#Wissenschaftliche_Sichtweisen|Warpantrieb nach Alcubierre]], die Phaser könnten Partikel/Plasmawaffen sein (es sind keine elektromagnetischen Wellen, weil sich die Strahlen eindeutig mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegen). --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 09:18, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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Die Leistungsfähigkeit kann anhand mehrerer erhaltener Dokumente und Zeugenaussagen bestimmt werden. Die Krematorien waren in der Lage, pro [[Muffelofen|Muffel]] mindestens 60 bis zu 90, nach Zeugenaussagen teilweise auch über 120 Leichen in 24 Stunden zu verbrennen. Der Ernährungszustand und die Anzahl der Frauen und Kinder unter den Leichen sowie der konkrete Ofentyp (Krematorium I: Doppelmuffelofen, Krematorium II und III: Dreimuffelofen, Krematorium IV und V: Achtmuffelofen) spielten dabei eine entscheidende Rolle. Die zentralen Dokumente geben die geplante Kapazität aller Krematorien mit 3.450 Leichen pro Tag (Kurt Prüfer, 8. September 1942) und die ermittelte Kapazität mit 4.756 Leichen pro Tag (Zentralbauleitung, 28. Juni 1943) an. Diese Kapazitäten gingen von erwachsenen Männern aus, sodass bei der Kremierung von Kindern durchaus die zwei bis dreifache Kapazität erreichbar gewesen wäre. |
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::::<small>Phaser versteht man am besten nicht als spezifische Technologie, sondern als weiten Oberbegriff. Phaser sind manchmal Strahlwaffen, manchmal schießen sie heiße Plasma- oder Gaswolken, je nach gerade vorherrschender [http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/RuleOfCool Rule of Cool]. Weiterer Realismus-Aspekt: Laserstrahlen sind außerhalb der Atmosphäre nicht sichtbar, was auch von praktisch allen SciFi-Serien ignoriert wird. [[Spezial:Beiträge/217.255.158.160|217.255.158.160]] 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)</small> |
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::::<small>Re Schneckentempo-Laser u.ä. Scifi-Waffen: unpraktisch, aber im GegensaDurchschnittsttz zur "echten" Sache für das Publikum [http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/PainfullySlowProjectile besser sichtbar]. ''That's one slow fuckin phaser.'' [[Spezial:Beiträge/217.255.158.160|217.255.158.160]] 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)</small> |
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:(2BK) Mögliche Antworten: 1. Auch Spezialisten können sich bisweilen nicht dem Drang entziehen, [[Trekkie]]s zu werden. 2. Kleine Irrtümer können ihre Ursache beim Schauspieler haben, ändern aber nichts am großen Gesamtbild. 3. Die Celsius-Skala wird in 300 Jahren reformiert worden sein. 4. In 300 Jahren wird es möglich sein, dass sich Moleküle weniger als gar nicht bewegen. Der von dir erwähnte Schnitzer wird übrigens in vielen Trekkie-Foren diskutiert. Grüße [[Benutzer:Dumbox|Dumbox]] ([[Benutzer Diskussion:Dumbox|Diskussion]]) 15:58, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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:::Auch was die Chemie anbetrifft, ist da eine Menge Unsinn mit dabei. Durchsichtige Metalle sind ein Widerspruch in sich. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 16:00, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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::::<small>[[Maschendraht]]? [[Spezial:Beiträge/217.255.158.160|217.255.158.160]] 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)</small> |
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::::@Rotkaeppchen68 Nun weil wir bis jetzt keines gefunden haben, heisst das nicht, dass es unmöglich ist. Nur das es unwahrscheinlich ist. Das es keramische [[Supraleiter]] gibt, hätte dir vor 50-60 Jahren auch noch niemand geglaubt. Der Punkt warum Star Trek sicher wissenschaftlicher ist als andere Serien ist dieser; „Wenn bei Star Trek etwas nach heutigen Verständnis noch nicht gibt oder nach der aktuellen Lehrmeinung nicht geht, dann wird zumindest eine dazu passende Theorie/Technik mit erfunden, mit der es gehen soll.“ Es wird nicht einfach was angenommen. Die [[Warp-Antrieb]] ist um einiges wissenschaftlicher als der [[Hyperraum]]. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 16:15, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::Im Übrigen gibt es auch Temperatur unter dem absoluten Nullpunkt, nur ist diese nicht kälter, sondern heißer als jede positive Temperatur: [[:en:Negative temperature]]--[[Benutzer:Alexmagnus|Alexmagnus]] [[Benutzer Diskussion:Alexmagnus|<small>Fragen?</small>]] 16:18, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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::::(BK) [[Indiumzinnoxid|ITO]] ist zwar "nur" ein Halbleiter, aber hat viele Metalleigenschaften und ist in dünnen Schichten ziemlich durchsichtig. Und das ist sicher nicht das beste Material. Es gäbe durchaus Bandstrukturen, die metallartige Leitfähigkeit und Durchsichtigkeit kombinieren, man hat nur noch keine Verbindung gefunden, die die richtige Bandstruktur hat. |
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::::Bei Star Trek ist (wie in allen Serien) das Weltall natürlich viel zu voll - da fliegen keine einzelnen Asteroiden oder sonstige Objekte herum, es ist immer gleich eine Gruppe mit einer irren Dichte. Das Weltall ist häufiger mal zweidimensional (aber nicht immer wenn ich das richtig in Erinnerung habe) und solche Sachen. Gibt eben realistische und unrealistische Teile. --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 16:26, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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:::::::<small>Link 1: [http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/AsteroidThicket Asteroiden], |
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:::::::Link 2: [http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/ConvenientlyClosePlanet Planeten]. Bessere Science Fiction verzichtet auf beide Klischees, gerade wenn letztere durch Überlichtgeschwindigkeit unnötig geworden ist. [[Spezial:Beiträge/217.255.158.160|217.255.158.160]] 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)</small> |
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:::::(BK)@Bobo11, es geht ganz einfach nicht. Das ''charakteristische'' [[Elektronengas]] der [[Metall]]<nowiki></nowiki>e sorgt dafür, dass Metalle Licht reflektieren und Elektrizität leiten. Fehlt das Elektronengas, so ist es kein Metall. Dann kann der Stoff aber auch Licht durchlassen. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 16:26, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::Man bräuchte eine Verbindung mit zwei größeren Bandlücken (~1-3 eV) und mit einem Elektronengas dazwischen in einem relativ engen Energiebereich (<2eV), dann hätte man beides kombiniert. Keine Ahnung, ob sowas möglich ist. Aber ich kann es auch nicht ausschließen. Kannst du das? --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 16:50, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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:Man sollte bei allem nicht vergessen, dass Star Trek ein fiktionales Format ist, das von Drehbuchautoren verfasst wurde, und kein wissenschaftliches Werk von Forschern. Kein Wunder, dass nicht alles passt. Wir vergleichen ja auch nicht biblische Schöpfung mit Evolution... -- [[Benutzer:MonsieurRoi|MonsieurRoi]] ([[Benutzer Diskussion:MonsieurRoi|Diskussion]]) 16:54, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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==== Schreiben Kurt Prüfer an Topf & Söhne (8. September 1942) ==== |
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Was für ein Spezialgebiet hat denn dieser Neil deGrasse Tyson? Wenn Stringtheorie, dann wäre das eine Erklärung für die Star Trek-Vorliebe. Ansonsten finde ich in der neueren Hard Sci-Fi wesentlich bessere Modelle (Charles Stross, Peter Watts, oder auch Lem's Fiasko). --[[Benutzer:SCIdude|SCIdude]] ([[Benutzer Diskussion:SCIdude|Diskussion]]) 17:18, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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[[Datei:ASchreiben Prüfer an Topf EinäscherungsofenAuschwitz.jpg|mini|Schreiben Kurt Prüfer an Topf Originaldokument]] |
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:::<small>Vom Namen her würde man ja ganz spontan auf "Boxer" tippen... [[Spezial:Beiträge/217.255.158.160|217.255.158.160]] 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)</small> |
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Während der Planung und dem Bau der Birkenauer Krematorien schickte der verantwortliche Ingenieur [[Kurt Prüfer]] am 8. September 1942 eine interne Mitteilung an seinen Arbeitgeber. Er bezifferte die Kapazität des bestehenden Krematoriums I mit 250 Leichen pro Tag, des gerade im Bau befindlichen Krematoriums II mit 800 Leichen pro Tag und der von [[Mahiljou#Zweiter_Weltkrieg_und_Holocaust|Mogiljow]] abgezweigten Achtmuffelöfen mit je 800 Leichen pro Tag.<ref>[http://www.holocaust-history.org/auschwitz/topf/topf-8-9-42.jpg Schreiben vom 8. September 1942 Ing. Prüfer an Topf auf Holocaust History Project]</ref> |
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:Dieser [[Neil deGrasse Tyson]] hat als Spezialgebiet Wissenschaftsvermittlung an Laien. Und da muss er natürlich auf die Vorbildung seiner Leser – nämlich Star Trek – eingehen. --[[Benutzer:Pp.paul.4|Pp.paul.4]] ([[Benutzer Diskussion:Pp.paul.4|Diskussion]]) 17:38, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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Das Schreiben wird bezüglich der Achtmuffelöfen mehrfach mit einer Kapazität von 400 Leichen pro Tag falsch wiedergegeben, wie etwa in Jan van Pelt: „The Case for Auschwitz“ oder in [[Fritjof Meyer]]: „Neue Erkenntnisse durch neue Archivfunde“. Es ist nicht angegeben, ob sich diese „Tagesleistung“ auf 24 Stunden oder einen kürzeren Zeitraum beziehen. |
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::Relativ: Wie in Theorie: [http://www.cnet.com/news/neil-degrasse-tyson-why-star-trek-beats-star-wars/ Er meint, dass Star Trek in dieser Hinsicht "besser" sei als Star Wars...]. Was die Biologie angeht ... An mehreren Beispielen belegbar: Au weia! <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 18:25, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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@Rotkæppchen Vielversprechend sind wohl Experimente mit [http://derstandard.at/1328507385637/Quantenoptik-Wenn-Eisen-durchsichtig-wird Eisenatomen und Röntgenstrahlen]. Wer weiß, was die Zukunft so bringt...--[[Benutzer:IP-Los|IP-Los]] ([[Benutzer Diskussion:IP-Los|Diskussion]]) 18:34, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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:Und Scotty hatte doch Recht!: [[Aluminiumoxynitrid]] oder [http://www.drg-gss.org/typo3/html/index.php?id=141] :) --[[Benutzer:Neutraler Neutralist|Neutraler Neutralist]] ([[Benutzer Diskussion:Neutraler Neutralist|Diskussion]]) 20:37, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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AlMNO<sub>3</sub> |
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::[[Aluminiumoxynitrid]] ist nur dummerweise kein Metall und durchsichtige Oxide, wozu ich Aluminiumoxynitrid auch zähle, sind ein ganz alter Hut: [[Quarz]], [[Impaktglas]], [[Korund]] und auch das oben erwähnte [[Indiumzinnoxid]]. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 23:32, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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:::@Rotkaeppchen68, wo bitte wird denn in Star Trek behauptet, dass das durchsichtige Aluminium ein Metall sei? Oder das es metallische Eigenschaften hat? Immerhin lässt Scotty das in der Gegenwart in einer Fabrik für Plexiglas herstellen, und nicht in einem Schmelzwerk. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 06:33, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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::::<seufz>Aluminium oxynitride is a form of ceramic whose properties are similar to those of the fictional substance seen in Star Trek. It was patented in '''1980''', and has military applications as bullet-resistant armour, but is too expensive for widespread use. |
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::::Star Trek technical manuals indicate that transparent aluminum is used in various fittings in starships, including exterior ship portals and windows. It was notably mentioned in the '''1986''' film Star Trek IV: The Voyage Home. |
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::::Das ist genau soviel "Vorhersage" wie der Quasar mit Jet, der in einer (die erste) Star Trek Saison als Bild auf dem Monitor erschien. |
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::::<small>Wo kann ich - bitteschön - diese verführerischen, grünen Tanzdamen (Star Trek und Enterprise (der Sklavenmarkt, letzten Donnnerstag) für ein Gartenfest mieten? </small> <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 08:03, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::<small>Spart auf lange Sicht auch Verhütungsmittel, im Gegensatz zu dem, was die durchschnittliche Star-Trek-Serie andeutet. Da kreuzt sich alles mit allem. Biologisch ist das etwa so schlimm wie die -290 Grad Temperatur weiter oben. Man bedenke schon wie schlecht sich Pferde und Esel kreuzen: sterile Nachkommen. Und das sind noch zwei eng verwandte Arten. Was bei zwei verschiedenen Planeten rauskommt (bzw NICHT rauskommt), kann ein jeder erahnen. |
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::::::Die Biologie in Star Trek ist sowieso ein Witz. Wieso bekommt Kirk graue Haare, wenn seine Zellen von einer Krankheit betroffen sind, die das Altern beschleunigt? Erst nach Wochen (oder bei genauer Inspektion Tagen) würde man das Stück graues Haar, das inzwischen nachgewachsen ist, sehen; das obere Stück wäre noch unverändert. [[TV Tropes]] nennt das: "You fail biology forever". [[Spezial:Beiträge/217.255.158.160|217.255.158.160]] 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)</small> |
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::::: und vergesst bitte die [[Metamaterial|meta-mats]] & [[Graphen]] nicht da wird noch einiges gehen in zukunft; siehe auch [[:en:Physics_of_the_Impossible|poti]] ;) & [http://phys.org/news/2013-08-ultra-high-strength-metamaterial-graphene.html da]. --[[Benutzer:Gravitophoton|gp]] ([[Benutzer Diskussion:Gravitophoton|Diskussion]]) 09:36, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::Hat schon jemand die Touchpads erwähnt? Die gab es in Star Trek lange vor der eigentlichen Verbreitung. --[[Spezial:Beiträge/85.179.99.241|85.179.99.241]] 11:53, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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* <seufz> Star Trek: The Next Generation ('''1987''') |
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* By '''1982''' Apollo desktop computers were equipped with a touchpad on the right side of the keyboard. |
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* Historians consider the first touch screen to be a capacitive touch screen invented by E.A. Johnson at the Royal Radar Establishment, Malvern, UK, around '''1965'''. Check your numbers, Spock.. <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 12:41, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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:::::::(BK)Verwechselst Du da [[Touchpad]] und [[Touchpanel]]? --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 12:43, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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<gallery> |
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File:Touchpad - Trackpoint.jpg|Touchpad |
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File:IFA 2010 Internationale Funkausstellung Berlin 18.JPG|Touchpanel |
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</gallery> |
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:::::::::Die Prinzipien gab es beide schon 1987. In der Urserie ''Star Trek'' kommt ab und zu eine Dame vorbei und drückt dem Captain eine Art Lagerlisten-Halter mit Papieren in die Hand, die Kirk dann durchblättert. |
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:::::::::Auch die vulkanische Erfindung von Velcro (T'Pols Grossmutter, very, very first contact) wurde erst retrospekt eingebaut. <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 14:26, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::::::Touchpanel und Tablet PC wären die richtigen Worte gewesen. Die gab es definitiv in Star Trek deutlich bevor diese Geräte entwickelt wurden. --[[Spezial:Beiträge/85.179.99.241|85.179.99.241]] 17:43, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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:StarTrek soll spannend unterhalten und zum Kringeln lustig sein. Deshalb muß auch bei jedem Beschuß die Brücke wackeln. --[[Spezial:Beiträge/217.84.109.155|217.84.109.155]] 17:52, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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::<small>Bei Beschuss dauert es einen Moment bis die Trägheitsdämpfer die Erschütterung ausgeglichen haben. Deshalb wackelt es nur ein Bisschen wenn einem ein Photontorpedo mit ein paar Megatonnen Sprengkraft in die Schilde rauscht. Ohne Trägheitsdämpfer würde die Besatzung als Marmelade die Wände runter fließen. --[[Spezial:Beiträge/85.179.99.241|85.179.99.241]] 18:23, 28. Apr. 2014 (CEST)</small> |
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:::So, wie es ''nur ein Bißchen'' wackelt, müßte das Schiff auseinanderbrechen. Es wackelt eben nicht nur die Kamera oder der Bildausschnitt sondern ein gewaltiges Raumschiff. An seinen Enden vervielfachen sich die Wackler. --[[Spezial:Beiträge/84.137.126.146|84.137.126.146]] 02:22, 2. Mai 2014 (CEST) |
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Am 15. November 1942 forderte Kurt Prüfer nach der Inbetriebnahme der Topf-Dreimuffelöfen im Krematorium Buchenwald die vom Arbeitgeber zugesagte Entschädigung für den Einsatz seiner Freizeit ein. Dabei gibt er an, dass die Öfen ein Drittel mehr leisten, als von ihm vorgesehen war. Dies würde bezüglich der Krematorien II und III eine Steigerung von geplanten 800 auf 1067 Leichen pro Tag bedeuten.<ref>[http://www.holocaust-history.org/auschwitz/pressac/technique-and-operation/pressac0099.shtml Schreiben vom 15. November 1942 Kurt Prüfer an Topf bezüglich einer Entschädigung für die eingesetzte Freizeit bei der Konstruktion der Dreimuffelöfen]</ref> |
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Vom 3D-Drucker zum Replikator ist es meiner Meinung auch kein langer Weg mehr. Was es in der Zwischenzeit gibt und bei Star Trek schon vorher: Spracherkennung am Computer. Und der Computer hat das gesamt Weltwissen (=Lexika) und kann Lieder spielen (=MP3). … Gab es nicht mal vor ein paar Jahren auf arte oder 3sat eine Sendung "StarTrek- und James Bond-Technik und die Wirklichkeit"? Bei James Bond wurde das "Navigationsgerät / Peilgerät" in Goldfinger erwähnt. Gruß [[Benutzer:Kandschwar|kandschwar]] ([[Benutzer Diskussion:Kandschwar|Diskussion]]) 19:06, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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:Vom 3D-Drucker bis zum Replikator ist es durchaus ein weiter weg: während der Replikator praktisch beliebige Materie herstellen kann, kann ein 3D-Drucker nur die vorgegebene Materie in bestimmte Formen bringen (es sind nicht bbeliebige, weil der "Ausdruck" vom 3D-Drucker wird ja von unten nach oben schichtweise aufgebaut, daher es müssen alle zwischenformane stabil stehen und z.B. eine [[eiserne Jungfrau]], die auf jeder Seite Stacheln hat (also auch oben und unten), nachbilden geht nicht). --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 22:09, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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::Es kommt immer auf das 3D-Druckverfahren an. Das Feldwaldwiesenfadenschmelzverfahren erfordert natürlich eine feste Basis. Wenn man aber zuerst eine Halterung druckt, die dann hitzefest abformt und in der hitzefest abgeformten Halterung das unten konvexe Teil, dann sehe ich kein Problem. Mit professionellen Verfahren wie [[Stereolithographie]], [[Selektives Laserschmelzen]], [[Elektronenstrahlschmelzen]] sind nahezu beliebig geformte 3D-Drucke möglich. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 22:21, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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:::Mehrere Teile herstellen und dann zusammenfügen geht natürlich. Aber auf jeden Fall bleibt die Beschränkung auf die Form der Materie mit der der 3D-Drucker umgehen kann und die muss als Rohmaterial zur Verfügung stehen (oder irgendwie anders hergestellt werden), beim Replikator wird hingegen Energie direkt in Materie umgewandelt, trotzdem kann man aus unbekannten Gründen bestimmte Mterialien wie z.B. "Dilithium" und "goldgepresstes Latinum" nicht herstelen, aber ca. 99% aller Materialen lassen sich im Replikator herstellen, inkl. Essen. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 22:26, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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::::Aktuelle 3D-Drucker haben zwei Druckdüsen, eine für das feste Material und eine andere für eine Plastiksorte, die man mit Wasser auswaschen kann. Damit kann man auch relativ problemlos halboffene Formen drucken. Bei der einfachen Variante geht das aber auch, indem man ein Stückskelett druckt, das später leicht herausgebrochen werden kann. -- [[Benutzer:Janka|Janka]] ([[Benutzer Diskussion:Janka|Diskussion]]) 22:59, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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==== Meldung Zentralbauleitung an Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt (28. Juni 1943) ==== |
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Ich persönlich finde, dass in "Star Trek" allzu oft das unsinnige "Technobabble" als Lösung für Erklärungen herhalten muss. Mir scheinen viele Technologien von "Star Trek" eher magisch als wirklich technisch zu sein. Man bedenke, dass die Teleporatationstechnologie in Star Trek (abgesehen davon, dass sie wahrscheinlich physikalisch unmöglich ist) sehr viele Gefahren mit sich bringt, die die Serie ebenfalls einfach umgeht: bei der Rematerialisierung von Lebewesen ergäbe sich ein Problem, welches die meisten Trek Autoren offenbar ignorieren. Kein Raum mit Luft darin ist wirklich "leer". Ich muss also Annehmen, dass bei dieser Form der Materieverschiebung die "gebeamten" Personen in ihrem Körper die Luftmoleküle und thermischen Energien des Transporterraumes ebenfalls mitintegriert würden (was höchst wahrscheinlich zum Tode dieser Passagiere führen würde).--[[Spezial:Beiträge/178.194.109.174|178.194.109.174]] 16:57, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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[[Datei:Leisung der Krematorien in 24 Stunden lt. Zenrralbauleitung der Waffen-SS.jpg|mini|Meldung Zentralbauleitung Originaldokument]] |
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:<small> --> [[Clarkesche Gesetze|cg3]] ;) </small>--[[Benutzer:Gravitophoton|gp]] ([[Benutzer Diskussion:Gravitophoton|Diskussion]]) 17:01, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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Am 28. Juni 1943 meldet die [[Zentralbauleitung der Waffen-SS und Polizei Auschwitz|lokale SS-Zentralbauleitung]] dem [[SS-Hauptämter#SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt|Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt]] (WVHA) die Fertigstellung und die Leistungsfähigkeit der Krematorien im KZ A-Birkenau.<ref>[http://www.topfundsoehne.de/media_de/ct_mitwisser_diekrematorien.php?subnav=diekrematorien Original Schreiben Zentralbauleitung an WVHA vom 28. Juni 1942 auf Topf Und Söhne]</ref> Diese Daten werden von [[Jean-Claude Pressac]] in „Auschwitz: Technique and Operation of the Gas Chambers“ als überhöht und [[NS-Propaganda]] abklassifiziert,<ref>[http://www.holocaust-history.org/auschwitz/pressac/technique-and-operation/pressac0247.shtml Abschrift des Schreibens Zentralbauleitung an WVHA vom 28. Juni 1942 aus Pressac: „Technique and Operation...“ auf Holocaust History Project]</ref> basieren aber auf Leistungsmessungen der Krematorien, die laut Aussage des [[Sonderkommando KZ Auschwitz-Birkenau|Sonderkommando]]-Häftlings Henryk Tauber ab dem 4. März 1943 in Krematorium II begannen.<ref>[http://www.mazal.org/archive/documents/Tauber/Tauber04.htm Aussage Henryk Tauber zu den Leistungstests in Krematorium II auf Mazal Library]</ref> |
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==== KZ Gusen I Kremierungsliste ==== |
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Die Clarkschen Gesetze sind interessant, aber Clarke selbst sagte "egal wie weit entwickelt unsere kommenden Technologien sein werden, sie werden nicht die Gesetze der Physik aufheben".--[[Spezial:Beiträge/178.194.109.174|178.194.109.174]] 17:04, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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Hinweise auf die „Leistungsfähigkeit“ der Topf-Krematorien finden sich auch außerhalb der Konzentrationslager Auschwitz. Die Kremierungsliste des [[KZ Gusen I]] enthält für den Zeitraum vom 26. September bis zum 12. November 1941 28 Einträge (Kremierungstage) an denen insgesamt 999 Leichen verbrannt wurden. Dies entspricht durchschnittlich 35,7 Leichen pro Kremierungstag. Am 7. November 1941 enthält sie einen Eintrag von 94 Leichen innerhalb von 20 Stunden.<ref name="Gusen-Kremierungsliste">[http://www.holocaust-history.org/gusen-cremation-timesheet/ Kremierungsliste KZ Gusen auf Holocaust History Project]</ref> Bei dem in Gusen installierten Ofen handelt es sich um einen Topf-Doppelmuffelofen, wie er im Krematorium I des Stammlagers vorhanden war. Hochgerechnet ergäbe dies 113 Leichen pro 24 Stunden oder 56,5 Leichen pro Muffel in 24 Stunden. Bezogen auf die 52 Muffeln der fünf Auschwitz-Krematorien würde dies eine Gesamtleistung von 2.938 Leichen pro 24 Stunden ergeben. Die angegebene Leichenzahl bezieht sich auf Erwachsene, da sich im Jahr 1941 im Konzentrationslager Gusen I keine Kinder befanden. |
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:Aufheben nicht, aber man kann sie teilweise umgehen. Z.B. gibt es ein Gesetz, das besagt, dass sich kein Objekt schneller mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, beim [[Warpantrieb]] bewegt sich das Raumschiff jedoch gar nicht, nur der umgebende Raum "bewegt" sich mit Überlichtgeschwindigkeit im Vergleich zum restlichen Raum, was nach der [[allgemeine Relativitätstheorie|allgemeinen Relativitätstheorie]] erlaubt ist und es gibt sogar schon eine Metrik (von Miguel Alcubierre), die das ermöglichen würde, man braucht dafür [[Exotische Materie]], aber das ist kein Widerspruch zu einem physikalischen Gesetz, man hat nur bisher keine Exotische Materie gefunden. Außerdem kann man die Gesetze der Physik zwar nicht wirklich aufheben, man kann sie jedoch [[Falsifikation|falsifizieren]]: die physikalischen gesetzte sind nur eine mathematische Beschreibung davon, wie wir die Welt verstehen und gelten nur so lange, bis jemand etwas bewiesen hat, das ihnen widerspricht. Siehe [[Falsifikationismus]]. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 01:39, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:: der Physiker [[Michio Kaku]] hält [[Teleportation]] in seinem Buch [[Die Physik des Unmöglichen]] übrigens "nur" für eine Klasse 1 Unmöglichkeit :). siehe auch [[:en:The Physics of Star Trek]]. --[[Benutzer:Gravitophoton|gp]] ([[Benutzer Diskussion:Gravitophoton|Diskussion]]) 09:49, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::Zur Teleportation: Ich kenne das Buch nicht, aber oft wird dort nur das Problem der Datenspeicherung gesehen, welches wenn die Speicherkapazitäten so weiter wachsen tatsächlich und jedenfalls theoretisch lösbar ist. Ich sehe aber Probleme die mMn viel größer sind: um die Körper aufzulösen, müsste man sie extrem erhitzen, alleine die Wärmestrahlung wäre enorm. Jedeoch steigt die Temperatur in der Umgebung des Transportes nicht enstprechend an. Auch ist es nach dem derzeitigen Stand des physikalischen Wissens unmöglich, einfach Materie in einen Strahl zu packen und an einer beliebigen Stelle den Strahl wieder in Materie, die dann richtig zusammengesetzt wird, umzuwandeln. Das beamen würde also selbst wenn man ds mit der Hitze außer Acht lässt wohl nur funktionieren, wenn auch am zielpuunkt eine transporterplattform ist,w as bei Star trek aber oft nicht der Fall ist. [[Quantenteleportation]] kommt zwar ohne der Erhitzung aus, ist aber keine Teleportation wie in Star Trek, sondern vereinfacht gesagt die Übertragung eines Zustandsänderung auf gleichartige Teilchen, die vorher nochdazu [[Quantenverschränkung|verschränkt]] werden müssen. Da Klasse 1 laut Wikipedia wohlö "in 100 jahren realisierbar" bedeutet, halte ich diese zuordnung wegen den von mir genannten Argumenten für unpassend. |
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:::Jedenfalls ist mir dank des [[Memory Alpha|Memory-Alpha]]-Artikels wieder eingefallen, dass es beim Thema Holodeck [http://www.ex-astris-scientia.org/inconsistencies/treknology-transporter.htm#holodeck recht viele Widersprüchlichkeiten] gibt, selbst wenn man Voyager (wo mit dem Thema Realismus und Widerspruchsfreiheit zu anderen Star-Trek-Serien generell sehr lax umgegangen wird) weglässt: dass sich die Materie aus Essen und Getränken, die im holodeck konsumiert werden, nicht auflöst, wenn man es verlässt, die normale Holomaterie aber schon, lässt sich damit erklären, dass eben Essen udn getränke normale Materie sind, ähnlich wie die aus eionem Replikator, aber warum man fürs Wasser in einem bach normale Materie verwenden sollte, ist mir völlig schleierhaft, dennoch ist [[Wesley Crusher]] nachdem er in der 1. TNG-Folge im holodeck in einen Bach fällt auch nach dem Verlassen des Holodecks nass. Auchs ceint das Holodeck wenn eine Holoprogramm rennt viel größer zu sein als wenn keiens rennt, das lässt sich teilweise durch Projektion auf die Wand schlüssig erklären, teilweise legen aber auch die Besucher im holodeck Distanzen zurück, die viel größer sind als das Holodeck selbst, in dem Fall gibt es aber immerhind ie Erklärung, dass das holodeck die bewegung erkennt und daher "scrollt" damit die Leute nicht gegen die Wand rennen (geht natürlich nur, so lange der abstand zwischen den Personen nicht zu groß ist). --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 17:49, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::::<small> Ín hundert Jahren kann viel passieren... (siehe auch [[:en:100 Year Starship|da]]) noch vor kurzem war die möglichkeit auf einen warp ein absolutes no-go und jetzt wird schon an experimenten [[:en:White–Juday warp-field interferometer|gebastelt]], [http://www.nytimes.com/2013/07/23/science/faster-than-the-speed-of-light.html]. 2004 hat die us-airforce eine "studie" [https://www.fas.org/sgp/eprint/teleport.pdf] über teleportation veröffentlicht, die sci-fi-teleportation ist demnach auch ein nogo; aber schau ma mal ;).... [http://www.redorbit.com/news/space/1112910438/energy-requirements-star-trek-like-teleportation-calculated-073013/], [http://www.technologyreview.com/view/523716/energy-teleportation-overcomes-distance-limit/].... mfg --[[Benutzer:Gravitophoton|gp]] ([[Benutzer Diskussion:Gravitophoton|Diskussion]]) 11:32, 3. Mai 2014 (CEST)</small> |
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:::::<small>Ich will nicht die Euphorie bremsen, aber ... |
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:::::H.s. ist ein Tier, das sich vor kurzem auf einem Planeten (Schwerkraft, Sonneneinstrahlung, bestimmte Temperaturbereiche etc. etc.) entwickelt hat. Bringt man dieses Tier auf ''0 gravity'', bekommt es keine Sonne mehr von oben, erfährt es keinen Wind, Kälte, Wärme auf der Haut, gibt es 2 Möglichkeiten: (a) es wird kurzfristig (8-15 Generationen) degenerieren und eingehen oder (b) es wird sich dramatisch verändern (oder ''wird verändert werden müssen'') - aber das ''dauert....''. |
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:::::Ich setze also alles auf das [[Fermi-Paradoxon]]: Eine wirklich rationale Spezies (= sie können heute noch unvollstellbare Energien und Technologien herstellen - und (!!) kontrollieren (!!), ohne sich ins Nirvana zu blasen... [Dass sie uns noch nicht besucht haben, könnte natürlich auch ein Indikator dafür sein, dass die Kontrolle dieser Energien/Technologien früher oder später unmöglich wurde... :-) Genau etwas, was die Natur ''nicht macht'': Dass die Werkzeuge immer schneller immer mächtiger werden, während Körper/Hirn sich nur extrem langsam entwickelt.]) wird nicht einmalige und wertvolle Existenzen ins kalte Nichts des Alls schicken. Ihnen wird (endlich) das genug sein, was ihnen ihre Natur über Jahrhundertausende gegeben hat - und sie werden es auf ihrem ''Heimatplaneten'' geniessen - und die potentiell denkbaren Möglichkeiten durchdenken und evtl. versuchen, sie auf ihrem eigenen Planeten zu simulieren. |
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:::::Also: Star Trek - Entertainment: YESSS! Star Trek - zukünftige Realität: ... aber nein... <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 13:10, 3. Mai 2014 (CEST) </small> |
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::::::<small>Zum Thema Schwerelosigkeit: wie sich die langfristige Schwerelosigkeit auswirkt, wird man ev. bald testen, wnen man die bemannte [[Marsmission]] vorbereitet, wahrscheinlich auf der [[ISS]] oder vielleicht auch bei der Marsmission selbst. Ansonsten gäbe es die Möglichkeit, ein Ruamschiff zu bauen, das rotiert oder - noch besser - konstant mit 1g beschleunigt bis zur halben wegstrecke und sich dann um 180° dreht und danach konstant mit 1g abbremst, damit hätten die Astronauten im Raumschiff die gleichen Bedingungen wie auf der Erde. Allerdings gibts dann ein Treibstoffproblem, das man aber ev. lösen könnte, wenn man Antimaterie in großer Menge herstellt oder findet oder ev. alternativ mit einem sog. [[Bussardkollektor]], der durchmessermäßig viel größer ist als das eigentliche Raumschiff. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 18:45, 3. Mai 2014 (CEST) nachtrag: und die Sonne kann man eigentlich recht gut ersetzen, normale Lampen reichen nicht, aber eine [[Tageslichtlampe]] mit 10.000 Lux reicht schon, wenn man sie 1/2 Stunde pro Tag benutzt. Siehe [[Lichttherapie]]. Der Energieverbrauch dafür wäre im Vergleich zum Gesamtenergieverbrauch des Raumschiffs vernachlässigbar. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 18:45, 3. Mai 2014 (CEST)</small> |
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::::::::<small> ad enrico fermis paradox: "''... Fermi s paradox assumes an exponential growth of one species.There are at least two major flaws with this initial assumption. the first is that no species ever discovered on earth follows a simple exponentional growth model.Secondly, it is very likely that the galaxy is teeming with many species, that mantain their own respective niches as well as many that are in competition over certain niches.''"aus [[:en:Travis_S._Taylor#An_Introduction_to_Planetary_Defense|taylor]] et al., siehe auch [http://www.youtube.com/watch?v=DUnwYiKJIRU],[http://www.youtube.com/watch?v=iR_CB_DImzo]. und stimmt,ohne [[:en:Artificial gravity|künstliche schwerkraft]] werden langzeit(aus)flüge a.o. [[:en:Effect_of_spaceflight_on_the_human_body#The_effects_of_weightlessness|ungeschmeidig]]; man betrachte die leut dieser tage,wenn sie nach nur ein paar wochen von der iss zurückkommen... ah ja [[Energieschild|sowas]] wäre auch fein [http://edition.cnn.com/2013/06/27/world/europe/star-trek-shield/] duck und weg, mit sublicht ;). --[[Benutzer:Gravitophoton|gp]] ([[Benutzer Diskussion:Gravitophoton|Diskussion]]) 09:35, 5. Mai 2014 (CEST) </small> |
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:::::::Star Trek stellt eine den Möglichkeitssinn dar. Ich habe ein Buch von Rüdiger Vaas, bei dem es um Zeitreisen und so weiter geht. Wenn man dieses Buch gelesen hat, versteht man diesen Ansatz.--[[Benutzer:N'Djamena|N'Djamena]] ([[Benutzer Diskussion:N'Djamena|Diskussion]]) 14:57, 4. Mai 2014 (CEST) |
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Die rechnerische Kapazität von 56,5 verbrannten Leichen pro Muffel und 24 Stunden stimmt mit den Werten (56,6 Leichen pro Muffel pro 24 Stunden) für das baugleiche Krematorium im Stammlager (Topf-Doppelmuffelofen) nahezu exakt überein. Die SS-Zentralbauleitung meldete am 28. Juni 1943 nach Kremierungsversuchen mit den Leichen erwachsener Männer für das Krematorium I (drei Doppelmuffelöfen) eine ''Gesamtkapazität'' von 340 Leichen in 24 Stunden. Dies ergibt pro Muffel rechnerisch eine ''Kapazität'' von 56,5 Leichen in 24 Stunden. |
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== Muss man sich beim Polizeieinsatz als derjenige, der den Notruf abgesetzt hat, melden? == |
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{{Rechtshinweis}} |
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Ist man eigentlich dazu verpflichtet, sich als derjenige bei einem der Polizisten am einsatzort zu melden, der den Notruf abgesetzt hat, wenn man die Polizei per Notruf alarmiert hat? |
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Und ist man dazu verpflichtet, eine Zeugenaussage zu machen, auch wenn die Polizei die Täter .zB. bei einer Schlägerei "in flagranti" ertappt? <b><span style=" font-variant:small-caps;font-family: Times New Roman, serif; ">[[Benutzer:Mariofan13|Mariofan13★]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Mariofan13|Sprich mit mir!]]</sup></span></b> 23:16, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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:Siehe: [[Notruf#Notruf per Telefon]]. Am Einsatzort musst du dich nicht melden, aber du solltest zumindest deinen Namen und deine Rufnummer hinterlassen. Zeugenaussagen sind auch dann wichtig, wenn die Polizei die Schläger ertappt – sie können ja nicht wissen, wie sich das Ganze entwickelt hat. Ich wurde als Zeugin einer Schlägerei sogar zweimal vernommen und erhielt jedesmal eine schriftliche Vorladung. --[[Benutzer:Merrie|Merrie]] ([[Benutzer Diskussion:Merrie|Diskussion]]) 23:35, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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: Soweit ich weiß: wenn jemand die 110 anruft, so ist seine Nummer schon gespeichert, ob unterdrückt oder nicht. [[Benutzer:-jkb-|-jkb-]] 23:39, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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: Ja, die Nummer wird in jedem Fall gespeichert. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 23:48, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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::Das gilt aber nur für Anrufe von privaten Festnetztelefonen und Mobiltelefonen mit Karte. Bei Anrufen aus Telefonzellen lässt sich nur auf den Standort schließen und bei Mobiltelefonen ohne [[SIM-Karte|SIM]] wird nur die [[IMEI]] gespeichtert, die aber nicht registriert sein muss. In beiden Fällen ist also kein Rückschluss auf den Anrufer möglich. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 23:55, 27. Apr. 2014 (CEST) |
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:::::<quetsch>Service: [[Notruf#Notruf per Telefon|In Deutschland wurde die Möglichkeit, Notrufe auch ohne betriebsbereite SIM-Karte absetzen zu können, gesperrt, um den Missbrauch von Notrufnummern zu verhindern]] --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 00:55, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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:a) Nein. b) Ja, wenn Staatsanwalt (§ 161a (1) StPO) oder Gericht (§ 48 (1) StPO) das von Dir verlangen. --[[Benutzer:Rudolph Buch|Rudolph Buch]] ([[Benutzer Diskussion:Rudolph Buch|Diskussion]]) 00:11, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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::Fragt sich nur, warum man bei der Polizei anruft, wenn man sich hinterher um eine Aussage drücken will? Ist das die Intention der Frage? --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 00:16, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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:::Wenn die Delinquenten ortsbekannte Schläger sind, die gerne mal Zeugen verprügeln, oder sich an Leuten rächen, die die Polizei rufen, dann kann man den Wunsch zur Anonymität schon nachvollziehen. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 00:20, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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::::(Nach BK) Weil man keinen Ärger mit den Schlägern haben will, die das vielleicht mitkriegen könnten. Weil man dann vielleicht nach draußen muss, wenn man aus dem Fenster heraus sieht, dass sich da zwei prügeln. Weil man nicht unnötig mit "hier, ich habe angerufen!" die Polizisten bei der eigentlichen Arbeit stören möchte. --[[Benutzer:MannMaus|Mann]][[Benutzer Diskussion:MannMaus|Maus]] 00:24, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::: Also so ein bisserl Zivilcourage, aber keine ganze? Und was macht man, wenn es vor Gericht geht und man als Zeuge auftreten soll? Kneifen? --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 00:27, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::::[[Beugehaft]] ist doch schön... -- [[User:Liliana-60|Liliana]] [[User talk:Liliana-60|•]] 00:29, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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:::::::::Leider muss man zugeben, dass der Staat die Sicherheit solcher Personen nicht wirklich gewährleisten kann, besonders in manchen Problemvierteln. Dem Staat entgleitet teilweise das Gewaltmonopol. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 00:53, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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:::::::::: +1 zu El bes. Die Möglichkeit, zu einem eigenen Schutz nur vor dem Richter, ohne die Angeklagten (und deren Anwälte) aussagen zu können, ist nicht gegeben. [[Benutzer:-jkb-|-jkb-]] 00:57, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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:Und das ist gut so: jeder Angeklagte hat das Recht seine Ankläger und auch die Belastungszeugen selber zu sehen und zu befragen. Es gibt zum Glück keine ''Geheimjustiz'' in Deutschland. Recht und Gerechtigkeit gibt es nicht bei Fielmann zum Nulltarif. --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 02:14, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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::Geheimjustiz ist keine Schwangerschaft, ein bisschen gibt es die schon, wenn man die Kungeleien in manchen Prozessen zwischen Staatsanwalt, Richter und Beklagtenvertreter nicht anders bezeichnen will.--[[Spezial:Beiträge/87.162.254.124|87.162.254.124]] 09:25, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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::http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/clans-in-deutschland-schaffen-sich-ihre-eigene-rechtsprechung-12880637.html In diesen Fällen wäre es schon sinnvoll, wenn die Anwälte nicht wissen, wer die Zeugen sind.--[[Benutzer:Geometretos|Geometretos]] ([[Benutzer Diskussion:Geometretos|Diskussion]]) 10:19, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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:::Der Grund für meinen Polizeinotruf war eine Schlägerei zwischen en paar offensichtlich betrunkenen Kerlen, bei der auch Alkoholflaschen geflogen sind. Beim Notruf mit dem Mobiltelephon mit SIM-arte wurde weder mein Name noch meine Nummer verlangt. Die Polizei kam ungewöhnlich schnell, und ich wollte dann natürlich nicht aus der Jugendherberge (wir waren auf Klassenfahrt, die Schläger waren natürlich nicht von uns;)) hinausgehen, um mich bei den Polizisten, die den Streit schlichteten, zu melden. Als ich dann, nachdem die Schläger weg waren - sie wurden nicht mitgenommen, sondern offenbar auf freiem Fuß angezeigt - aus der Jugendherberge hinaus auf die Straße ging, fuhren die Polizeiautos schon weg. (Und wenn ich als Zeuge bei einem eventuellen Gerichtsverfahren aussagen müsste, hätte das bedeutet, dass ich dafür sechs Stunden mit dem Zug hätte fahren müssen... ;)) Es geht hier übrgiens nicht um deutsches, sondern österreichisches Recht ;) <b><span style=" font-variant:small-caps;font-family: Times New Roman, serif; ">[[Benutzer:Mariofan13|Mariofan13★]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Mariofan13|Sprich mit mir!]]</sup></span></b> 13:29, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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::::Ich denke, da gibt es keine großen Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich. Grundsätzlich nenne ich bei Notrufen immer meinen Namen und bei Nachfrage Adresse und Telefonnummer. Wahrscheinlich haben sie deine Nummer aber sowieso gespeichert. Meiner Meinung nach hast du dich völlig richtig verhalten. Da es der Polizei anscheinend gelungen ist, den Streit zu schlichten und es keine Verletzten oder Verhafteten gab, ist deine Zeugenaussage nicht nötig. Vom Einsatzort halte ich mich grundsätzlich fern, um die Arbeit der Polizei nicht zu behindern – es sei denn, wie im Fall eines Brandes, um auf hilfsbedürftige Personen im Haus hinzuweisen. Und um mich selbst zu schützen, achte ich darauf, von den Tätern nicht gesehen zu werden... „Dein“ Fall ist vergleichsweise harmlos verlaufen, aber das kann niemand vorhersehen. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, lieber einmal zu viel als zu wenig anzurufen! --[[Benutzer:Merrie|Merrie]] ([[Benutzer Diskussion:Merrie|Diskussion]]) 19:37, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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Dieser rein rechnerische Vergleich zeigt, dass die Kapazitätsangaben der SS-Zentralbauleitung tatsächlich auf Messungen beruhten, und nicht – wie von Pressac behauptet – reine SS-Propaganda waren. Des Weiteren wird somit die Zuverlässigkeit der Aussage des Sonderkommando-Häftlings Henryk Tauber bestätigt, der über diese Kremierungs-Versuche berichtet hatte. Da insgesamt 999 Leichen, also 499,5 pro Muffel, verbrannt wurden, wird auch die Behauptung widerlegt, dass die Muffeln nach 300 Kremierungen ausgebrannt waren und umfangreich repariert werden mussten. Die Topf-Krematorien waren demnach bereits 1941 in der Lage, die angegebene „Leistung“ zu erbringen. |
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:::::<quetsch> Kein ''großer Unterschied zwischen Deutschland und Österreich''? Au weia. Mittlerweile sind die Unterschiede so groß und zwar zugunsten der Österreicher, dass ich sie beinahe beneide: kein bescheuerter Zwangspfand, Rauchen ist auch noch erlaubt, und die Leute immer noch höflicher als hierzulande. Und was die sonstigen Unterschiede angeht: übersetz mir mal "Eine Organstrafverfügung in Höhe von 20 Euro wurde eingehoben"? Na, weißte das ohne nachzugucken? I wer leiwand... :D --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 00:55, 29. Apr. 2014 (CEST) |
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=== Brennstoffbedarf === |
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Hallo Mariofan, erstmal Gruß aus Österreich. Also wenn die Kieberer wirklich was von dir wollen, dann melden sie sich. In dem von dir geschilderten Fall scheints so zu sein, dass die Unstimmigkeiten geklärt waren und nicht wirklich ein Bedarf nach einer Zeugenaussage bestand oder besteht. Und wenn doch erfährst du es mit Sicherheit schriftlich. Übrigens kann man es auch so einrichten, dass eine etwaige Aussage bei einem Polizeiposten in deiner Nähe erfolgt. Und last but not least: Hier gleichen sich österreichisches und deutsches Recht. --[[Benutzer:Ironhoof|Ironhoof]] ([[Benutzer Diskussion:Ironhoof|Diskussion]]) 22:40, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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Aus der Berechnung der Zentralbauleitung vom 17. März 1943 geht der [[Koks]]verbrauch des Krematoriums hervor. Er wird für eine 12-Stunden-Schicht mit je 2.800 Kilogramm für die Krematorien II und III angegeben. Für die Krematorien IV und V werden für 12 Stunden je 1.120 Kilogramm angegeben.<ref>[http://www.holocaust-history.org/auschwitz/pressac/technique-and-operation/pressac0224.shtml Koksverbrauch Aktenvermerk vom 17. März 1943 auf Holocaust History Project]</ref> |
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:Wenn so wie letzten Samstag geschehen, ein paar halbstarke tschetschenische und albanische Gangster in der Nacht hinter der Lugner City auf offener Straße mit Schusswaffen aufeinander ballern, dann würd ich auch die Polizei rufen, falls ich das von meinem Fenster aus beobachte, aber selber auf gar keinen Fall runter gehen. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 23:03, 28. Apr. 2014 (CEST) |
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::Auch ''bevor'' es Tote gibt, ist ein Notruf durchaus sinnvoll – man kann schließlich nie vorhersehen, wie sich ein Streit entwickelt. Im Zweifelsfall beobachte ich eine lautstarke Auseinandersetzung erst einmal aufmerksam. Umkreisen sich die gegnerischen Parteien, zieht sich oftmals einer zurück. Wird ein Mensch aber tätlich angegriffen (in meinem oben geschilderten Fall umklammerte der Aggressor das Opfer von hinten und presste die Fäuste in seinen Solarplexus) muss schnellstens gehandelt werden! --[[Benutzer:Merrie|Merrie]] ([[Benutzer Diskussion:Merrie|Diskussion]]) 00:51, 29. Apr. 2014 (CEST) |
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:::Und wie handelst Du dann? Die Polizei benötigt im Normalfall mindestens 5 Minuten. Bis dahin kann das Opfer lebensgefährlich verletzt werden. Umstehende sind meist nicht da oder selber bezüglich HIlfeleistung desinteressiert. Ich sags mal so: Ob das Opfer getötet oder verletzt wird hängt nur sehr wenig von Deinem Handeln ab (bestenfalls ob der Täter hinterher gefasst wird kannst Du beeinflussen), es sei denn Du greifst bei so einem Fall tätlich ein. --[[Spezial:Beiträge/46.114.18.143|46.114.18.143]] 02:13, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::::In „meinem“ Fall war die Polizei so schnell da (es war mitten in der Nacht), dass das Opfer wohl keinen größeren Schaden genommen hat und der Täter sofort festgenommen werden konnte. Was rätst du stattdessen? Gar nichts tun? Nach deiner Aussage ist es ja wurscht – ich hoffe nur, das glaubt hier niemand allen Ernstes! --[[Benutzer:Merrie|Merrie]] ([[Benutzer Diskussion:Merrie|Diskussion]]) 02:55, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Mir geht es um die Scheinsicherheit, die erzeugt wird. Mal ein Beispeil: Bei der letzten Veranstaltung hat ein Angetrunkener meinen Bekannten schwer verletzt. Mein Bekannter ist Security, macht Selbstverteidigung (daher kennen wir uns) und wollte mit zwei weiteren Kollegen eine Person festsetzen. Die Polizei war bereits vor Ort. Das nützte nur alles nichts, denn der Angetrunkene konnte sich schnell losreißen, in der nächsten Sekunde hatte er bereits meinen Bekannten gepackt, zu Boden gedrängelt und dann kam auch schon der Tritt mit dem Fuß ins Gesicht (Zahn draußen, Gehirnerschütterung). Das alles innerhalb von 2 Sekunden. Wenn ein Mensch einen anderen verletzen will, dann schafft er das sehr zügig - trotz Polizei. Die meisten "Attacken" sind verbale Auseinandersetzung, die etwas eskalieren, aber die Menschen wollen sich nicht tatsächlich schwer verletzen. Die Umstehenden erschrecken einfach, weil plötzlich Fäuste fliegen und bedenken nicht, dass auch ohne Eingreifen nicht viel passiert wäre. Bei den wirklichen Attacken (oder Vergewaltigungen mit gewaltbereiten Täter), kommt jede Hilfe zu spät. Das ist den meisten leider nicht klar. --[[Spezial:Beiträge/46.115.153.28|46.115.153.28]] 00:38, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::::Autsch! Ich verstehe deine Wut und da muss ich dir Recht geben. Einen Mord (bzw. Totschlag heißt das wohl?) konnte meine Mutter auch nicht durch den Notruf verhindern... Aber es ist doch wohl eine eindeutige Warnung, nach dem was du schreibst, sich nicht selbst einzumischen, oder?! Was mich anbelangt, wäre ich dazu auch nicht in der Lage. Was ''verbale Auseinandersetzungen'' anbelangt, habe ich meine Erfahrungen etwas weiter drüber geschildert. Dennoch bleibt zumindest der Polizeinotruf als Möglichkeit, Schlimmeres zu verhindern! Liebe Grüße --[[Benutzer:Merrie|Merrie]] ([[Benutzer Diskussion:Merrie|Diskussion]]) 01:31, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::Na ja, ich bin Mann und habe genug Selbstverteidigungstraining hinter mir. Ich habe also keine Wut, halte es aber für bedenlich, wenn erzählt wird, dass man noch irgendwie im Ernstfall eingreifen kann. Das ist ein deutsches Märchen, erfunden von der Kriminalpolizei vor ca. 30 Jahren und deren "Selbstbehauptungstrainern". (Obwohl die vermutlich den Unsinn auch gar nicht mehr erzählen, sondern Präventionstipps geben und dann vielleicht noch eine Handlungsroutine einlernen, auf die man sich aber sicher nicht verlassen darf). Das sollte eine Warnung an die Frauen sein, sich nicht in falscher Sicherheit zu wiegen. Ich persönlich würde auf die Kniegelenke treten, den Angreifer zu Fall bringen. Vielleicht noch einen Round-House-Kick und mit dem Passanten zusammen flüchten. Für mich wäre diese Situation kein Problem (es sei denn der Angreifer ist über 2,00 Meter oder macht selber Kampfsport). Aber als Frau kannst Du da eigenlich nichts machen. Zurück zum Telefon: Ich mache es immer so, dass ich Passanten anrufen lasse, diese lasse ich den Ort sagen und diese sagen auch immer brav ihren Namen zu ihrer Telefonnummer, dann nehme ich schnell den Hörer weg, schildere die Lage (meistens bin ich Ersthelfer bei Unfällen oder hilflosen Personen) und sobald die Polizei auftaucht, bin ich weg. Einmal hatte ich versehentlich meine Adresse hinterlassen. Ich musste mich dann 3 Stunden verhören lassen, weil der Polizist ein Bußgeld für 50 Euro einem Unfallgegner auferlegen wollte. Hierfür benötigte der Polizist meine Aussage und seit dieser Erfahrung bin ich weg. Für den Quatsch der Polizei habe ich keine Zeit. Es sei denn, der Unfallhergang ist nicht eindeutig und meine Aussage ist von daher wichtig. --[[Spezial:Beiträge/46.114.7.190|46.114.7.190]] 16:45, 5. Mai 2014 (CEST) |
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Die neuen, in Birkenau eingesetzten Topf-Öfen waren für die damalige Zeit sehr effizient. Der Dreimuffelofen hatte auf der linken und der rechten Seite je eine [[Feuerung]], die auch die dritte Muffel versorgten. Der Achtmuffelofen besaß vier Feuerungen. Diese Konstruktion diente dazu, Brennstoff einzusparen, da die inneren Muffeln ohne eigene Befeuerung auskommen. Des Weiteren wird die zur Verbrennung eingeblasene Luft durch einen sogenannten [[Rekuperator]] (ein [[Wärmeübertrager|Wärmetauscher]]) durch die heißen [[Abgas]]e erwärmt und damit die Abgaswärme rückgewonnen. Bei der Leichenverbrennung wird Energie frei. In der Topf-Bedienungsanleitung ist angegeben, dass nach jeder Kremierung die Temperatur im Ofen steigt. Der Ofen muss deshalb ab 1100 °C (1000 °C beim Dreimuffelofen) durch Einblasen von Luft gekühlt werden.<ref>[http://www.holocaust-history.org/~dkeren/cremation/topf-manual.shtml Betriebsvorschrift für Topf Dreimuffelofen]</ref> |
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= 29. April 2014 = |
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Die bei der Leichenverbrennung freiwerdende Wärme kann man mit der freiwerdenden Wärme bei der Verbrennung von pathologischem Abfall vergleichen. Dieser Abfall wird als sogenannter „Typ IV“-Abfall klassifiziert und entsteht zum Beispiel in Schlachthöfen oder bei der Tierpräparation. Es handelt sich dabei um Leichenteile und Schlachtabfälle mit einem maximalen Wassergehalt von 85 Prozent und maximal 5 Prozent unverbrennbaren Restsubstanzen. Für diesen Abfall gibt das „Incineration Institute of America“ einen Heizwert von 2300 Kilojoule pro Kilogramm an (1000 BTU/pound).<ref>[http://www.prajsales.com/incinerator.html Herstellerseite mit den Angaben des „Incineration Institute of America“ für Typ IV Abfall]</ref> Der Hersteller Simonds gibt für seinen Verbrennungsofen für pathologische Abfälle denselben Heizwert an. Die Konstruktion basiert auf exzessivem Einblasen von Luft und ähnelt damit den in Auschwitz installierten Topf-Krematorien. Das Beschickungsintervall wird von Simonds mit 15 Minuten angegeben.<ref>[http://www.simancocorp.com/Simanco%20Pathological.html Simonds pathologischer Verbrennungsofen für Typ IV Abfall]</ref> |
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== Asche aus Plastik == |
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Während des Dauerbetriebes wird also ein Großteil der benötigten Energie aus der Leichenverbrennung selbst bezogen. Dies erklärt den geringen Brennstoffbedarf im Dauerbetrieb. |
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Ist eigentlich die Asche, welche bei der Verbrennung von Plastik entsteht, giftig? Genauer: Ist es gesundheitsschädlich den Grill mithilfe von kleinen Mengen Plastik zum Brennen zu kriegen (das Plastik ist am Ende vollständig ausgebrannt)? |
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--[[Spezial:Beiträge/109.43.2.43|109.43.2.43]] 19:11, 29. Apr. 2014 (CEST) |
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:In [[Kunststoff#Energetische Verwertung]] steht: ''...Die dort vorherrschenden hohen Temperaturen sorgen für eine vollständige und schadstoffarme Verbrennung...''Das lässt den Umkehrschluss zu das dein Grill wohl nicht die Temperaturen erreicht die für eine schadstoffarme Verbrennung benötigt werden. --[[Benutzer:Mauerquadrant|Mauerquadrant]] ([[Benutzer Diskussion:Mauerquadrant|Diskussion]]) 19:36, 29. Apr. 2014 (CEST) |
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::Definiere zuerst mal Plastik bzw. [[Kunststoff]], das ein sehr dehnbarer Begriff. Prinzipiell sind reine Kohlenwasserstoffverbindungen recht umweltverträglich zu verbrennen (wenn den die Temperatur stimmt). Dann gibt es am Schluss "nur" CO2 und Wasser. Der Knackpunkt ist das, was da sonst noch bei ist, wie beispielsweise das Chlor im PVC. Also stellt sich hier wirklich die Frage wie den dein Plastik aufgebaut ist. Es gibt etliche Kunststoffsorten die zwar gut brennen, aber deren unsichtbare Resultate du garantiert nicht im Grill haben möchtest. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 19:58, 29. Apr. 2014 (CEST) |
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:Bei vielen Kunststoffen sind auch die [[Monomer]]e giftig oder krebserregend. Beim Verschwelen der Kunststoffe können also giftige und krebserregende Substanzen bilden, die sich auf dem Grillgut niederschlagen kann: Dazu zählen z.B. [[Vinylchlorid]] (giftig) aus [[Polyvinylchlorid|PVC]], [[Styrol]] (krebserregend) aus [[Polystyrol]], [[Bisphenol A]] (macht impotent) aus [[Polyethylenterephthalat|PET]] und [[Polycarbonat]]. In einen Grill gehört nur Holzkohle und sonst nichts. Auch das Fett des Grillguts darf nicht in die Glut tropfen, sonst entsteht das krebserregende [[Acrolein]]. Beim Verbrennen chlorhaltiger Kunststoffe (PVC etc) kann zudem das hochgiftige [[2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin|TCDD]] entstehen. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 21:08, 29. Apr. 2014 (CEST) |
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::Und dann geht es erst richtig los: Im Grillgut - auch ohne Plastikanzünder - heterozyklischen Amine, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (wie Benzpyren), Nitrosamine undundund... :-))) [Bonusrunde: Warum riecht etwas so lecker, was nachweislich so "schädlich" ist?] |
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::Richtige Männer zünden den Grill an, indem sie - ohne Plastik - die Holzkohle schnell zwischen den Handflächen reiben, bis die Holzkohle glüht. |
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::Kurzantwort: Wer Angst vor dem Tod hat, sollte ''garnicht'' grillen. <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 08:20, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:::Nein, richtige Männer benutzen einen [[Anzündkamin]]. Alles andere ist umständlich oder gefährlich bzw. umständlich und gefährlich! Gruß [[Benutzer:Thogru|Thogru]] [[Benutzer Diskussion:Thogru|<small>Sprich zu mir!</small>]] 11:32, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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::::So ein Umstand... Richtige Männer nehmen brennbare Flüssigkeiten, Gasbrenner oder Sonstiges, und lassen sich Zeit. Derweil trinken sie ein Bier. Wenn die Kohle halbwegs glüht, fangen sie an, zu grillen. Wenn nicht, gehen sie zum Kühlschrank und holen sich noch eine Pulle. Nur keine Hektik! --[[Benutzer:FK1954|FK1954]] ([[Benutzer Diskussion:FK1954|Diskussion]]) 18:39, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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== Sonderkommando == |
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:::::Richtige Männer, die Hunger haben, nehmen Brandbeschleuniger und nach dem Verlöschen der Flamme einen kleinen Tischventilator. --[[Benutzer:Optimum|Optimum]] ([[Benutzer Diskussion:Optimum|Diskussion]]) 19:21, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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Aus einem Bericht der Abteilung „Arbeitseinsatz“ vom 28. Juli 1944 geht zum Beispiel hervor, dass die Häftlinge des Sonderkommandos an diesem Tage 24 Stunden in zwei Schichten zu 12 Stunden arbeiteten: Im Krematorium I (II) arbeiteten 110 Häftlinge der Tagesschicht und 104 Häftlinge der Nachtschicht, im Krematorium II (III) 110 Häftlinge der Tagesschicht und 104 Häftlinge der Nachtschicht, im Krematorium III (IV) 110 Häftlinge der Tagesschicht und 109 Häftlinge der Nachtschicht sowie im Krematorium IV (V) 110 Häftlinge der Tagesschicht und ebenfalls 110 Häftlinge der Nachtschicht. Darüber hinaus arbeiteten 30 Häftlinge beim Entladen von Holz im Krematorium IV (V), wo die Leichen auch in Gruben unter freiem Himmel verbrannt wurden. <!--28--> |
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::::::Menschen, die Brandbeschleuniger zum Grill anzünden nehmen, haben keine Ahnung, können also keine Richtigen Männer sein. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 14:02, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::Generisch maskuline Männer (=Frauen) benützen politisch korrekt ausschließlich einen Elektrogrill. Das reicht für Tofu-Würstchen :-) [[Spezial:Beiträge/46.114.23.40|46.114.23.40]] 10:38, 2. Mai 2014 (CEST) |
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Ein Bericht der Abteilung „Arbeitseinsatz“ weist für den 7. September 1944 in allen Birkenauer Krematorien für Tag- und Nachtschicht zusammen 874 Häftlinge als „Heizer der Krematorien“ aus. Diese wurden von zwölf SS-Männern überwacht. Diese Personalstärke zeigt, dass ein beträchtlicher Teil der Leichen in den Krematorien verbrannt wurde, obwohl zu dieser Zeit auch Verbrennungsgruben hinter Krematorium V betrieben wurden.<ref>Franciszek Piper: ''Die Zahl der Opfer von Auschwitz.'' S. 25.</ref> |
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: Plastik als Grillanzünder zu verwenden ist nicht nur giftig, sondern ist auch strafrechtlich relevant. Da der Rauch vom Holzkohlegrill auch in die Wohnung ihrer Nachbarn steigen kann, ist hier meiner Einschätzung nach sogar eine Anzeige wegen Körperverletzung möglich. Und gerade dann, wenn das Nachbarhaus mehr als 1 Stockwerk hoch ist, kann das sehr relevant werden. Ich würde ihnen daher empfehlen als Grillanzünder einen Bunsenbrenner zu wählen, damit geht es sehr schnell und belastet nur geringfügig die Umgebungsluft. Auf keinen Fall sollte man brennbare Flüssigkeiten wie z.B. Alkohol als Grillanzünder verwenden. Noch besser ist es allerdings, einen anderen Grill zu wählen. Der Geschmack von gegrilltem ensteht allein durch die Temperatur, nicht durch die Holzkohle. Deswegen ist es z.B. mit einem richtig guten Elektrogrill, also einer, der eine Temperatur von 300 °C erreicht, was die billigen Elektrogrills leider nie schaffen, möglich ein Fleisch so zu grillen, dass es ganz genauso schmeckt, als wäre es auf einem Holzkohlegrill gegrillt worden. Holzkohlegeschmack, Rauchgeschmack usw. das sind alles Mythen. Einen Rauchgeschmack nimmt das Fleisch erst dann an, wenn man es über Wochen in einer Räucherkammer lagert, nicht aber über einem Holzkohlegrill. --[[Spezial:Beiträge/91.89.138.41|91.89.138.41]] 05:22, 3. Mai 2014 (CEST) |
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Dies widerlegt die Darstellung von [[Rudolf Höß]], dass die Leichen meistens in den Verbrennungsgruben verbrannt wurden.<ref>Martin Broszat: ''Kommandant in Auschwitz.'' S. 249: Meist wurden die Vergasten in Gruben hinter dem Krematorium IV verbrannt.</ref> |
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* Zum Verbleib des Zahngoldes (Melmer-Gold) und anderer Gold- und Bargeld-Funde (Sorten) siehe den Artikel über den SS-Hauptsturmführer [[Bruno Melmer]], der dies für die SS-Hauptkasse aus den Konzentrationslagern zum Teil übernommen und bei der [[Reichsbank]] für die SS verwertet hat. |
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= 30. April 2014 = |
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=== Unterschiede zu zivilen Krematorien === |
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== Mit welchem Browser kann man sich wirklich anonym im Netz bewegen? == |
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Im Vergleich zu einem „zivilen Krematorium” hatten die in den Konzentrationslagern installierten Krematorien eine wesentlich höhere Leistungsfähigkeit. Dies war nur möglich, indem die Gesetze und Vorschriften zur [[Feuerbestattung]] außer Acht gelassen wurden. Die Leichen wurden in den Auschwitz-Krematorien wie Kadaver oder Müll verbrannt und nicht – wie in zivilen Krematorien – würdevoll eingeäschert. Wesentliche Unterschiede waren: Verbrennung der Leiche unter direkter Flammeinwirkung, gleichzeitiges Verbrennen mehrerer Leichen ohne Trennung der Asche, Einblasen von Druckluft zur Brandbeschleunigung und in Bezug auf heutige Krematorien keinerlei Einhaltung von Umweltschutzbestimmungen. |
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Zivile Krematorien erreichten schon um 1900 erstaunlich hohe Verbrennungsleistungen, z.B. konnte das auf Dauerbetrieb ausgelegte Krematorium „Fichet“ in Paris eine Leiche in 50-55 Minuten verbrennen und benötigte hierfür ca 40 kg Koks pro Verbrennung. Nicht auf Dauerbetrieb ausgelegte Krematorien waren in Bezug auf den Brennstoffverbrauch weniger effektiv, wie z.B. das in Gotha installierte Krematorium. Hier wurde für die Leichenverbrennung etwas mehr als zwei Stunden benötigt. Bei der ersten Verbrennung waren 1500 kg Braunkohle notwendig, für jede weitere 250-300 kg.<ref>''Leichenverbrennung.'' In: Otto Lueger: ''Lexikon der Gesamten Technik.'' Band 1, Deutsche Verlags Anstalt, Stuttgart/ Leipzig 1904, S. 120. [http://www.zeno.org/Lueger-1904/K/lueger-1904-061-0120 (online)]</ref> |
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Ich nutze aus verschiedenen Gründen gelegentlich CyberGhost um anonym im Web unterwegs zu. Allerdings verschleiert CyberGhost nur die IP. Jede Menge weiterer Informationen die der Browser übermittelt (Spracheinstellungen, verwendete Schriften etc.), lassen immer noch Rückschlüsse auf meine Herkunft zu. Üblicherweise verwende ich Firefox - da kann ich z.B. die Spracheinstellungen anpassen. Das ist aber lästig und umständlich. Gibt es einen Browser der sich diesbezüglich besser steuern lässt, bzw. der nur die wirklich allernotwendigsten Informationen übermittelt? |
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--[[Spezial:Beiträge/217.246.219.38|217.246.219.38]] 11:27, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:naja, gibts vllcht ein addon für firefox? mehr/halbwegs anonym bist du wohl mit tor oder ähnlichen, aber das ist kein browser. --[[Benutzer:Tets|Tets]] 11:36, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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==== Patentschrift „kontinuierlich arbeitenden Leichen-Verbrennungsofen für Massenbetrieb“ ==== |
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: 1. wirklich anonym geht es nur, wenn man seine Identität wirksam fälscht... also z B durch Nutzung eines von der TelkoDetschl nach dem Umzug eines Kunden „vergessenen“ Kabels... das ist aber so gut wie unmöglich... 2. alles andere kooperiert eng mit dem Staat... auch wenn's mir <s>eikner</s>keiner gläuben will... außer natürlich jemandem ist bei einer höchst oberwichtigen IP-Adressen-Umbenamsung ein Tippfehler unterlaufen, der dann einem ganzen Team von Expertinninnen nich äufgefallen ist... wegen der ganzen Äufregung... selbst erlebt, glaub ich jedenfalls... :-) --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 12:06, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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Am 26. Oktober 1942 wurde von der [[J. A. Topf und Söhne|Firma Topf & Söhne]] ein Patent für einen kontinuierlich arbeitenden Leichen-Verbrennungsofen für Massenbetrieb beim [[Reichspatentamt]] eingereicht. Dieser Ofen ist vom Topf-Ingenieur Fritz Sander konstruiert worden, wurde allerdings nie gebaut und eingesetzt. Der Patentschrift lassen sich aber bestimmte Details zu den damals bereits eingesetzten Krematorien entnehmen: |
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::Wirklich anonym ist nicht möglich - es ist immer eine Frage des Aufwands, der betrieben werden muss, um die vermeintliche Anonymität zu durchbrechen. Und es gibt nunmal Dinge, die allgemein und weltweit als höchst unfein gelten und bei denen internationale Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten und Nutzer identifizieren, die sich vermeintlich sicher getarnt haben. Die Vorstellung einer völlig sicheren Anonymität im Internet ist eine Illusion: Wer Daten von einem Server über diverse Umwege bis hin zu seinem eigenen Anschluss fließen lassen will, muss diesem Server ermöglichen, seinen Anschluss zu erreichen. Und was der Server kann, kann auch ein anderer, sofern er rechtzeitig zur Stelle ist, mit ausreichenden Rechten ausgestattet ist und ein ernsthaftes Interesse daran hat. |
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::Allerdings muss auch klar sein, dass diese Spur immer nur zu einem bestimmten Rechner führt. Wer zum fraglichen Zeitpunkt an der Tastatur bzw. vor dem Bildschirm dieses Rechners sass, ist unter Umständen nicht zu ermitteln. --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 14:15, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:::Mir ist auch klar, dass es 100%tige Anonymität im Web nicht geben kann. Es würde mir schon reichen wenn ich Browser relativ leicht einstellen kann, welche Informationen übermittelt werden (Sprache, Font, Betriebssystem etc.). --[[Spezial:Beiträge/217.246.219.38|217.246.219.38]] 15:57, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:Ich mache das mit einer Knoppix-CD oder -DVD. Da bleiben keine Spuren oder Schädlinge auf dem Rechner. Und wenn man es noch anonymer will, kann man auch einen Gratiswebproxy wie hidemyass.com verwenden und vor und nach dem Internetzugriff, den niemanden etwas angeht, die DSL-Verbindung neu einwählen lassen, damit die IP-Adresse wechselt. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 16:54, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:: siehe auch [[Tails (Linux-Distribution)]].--[[Benutzer:Gravitophoton|gp]] ([[Benutzer Diskussion:Gravitophoton|Diskussion]]) 17:06, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:::Sorry, aber ich halte [[Tor (Netzwerk)|TOR]] für NSA-infiltriert. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 17:09, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:::: <small> mag sein [http://www.washingtonpost.com/blogs/the-switch/wp/2013/10/05/the-nsa-is-trying-to-crack-tor-the-state-department-is-helping-pay-for-it/] ... [http://www.wired.com/2014/04/tails/] --[[Benutzer:Gravitophoton|gp]] ([[Benutzer Diskussion:Gravitophoton|Diskussion]]) 09:35, 2. Mai 2014 (CEST) </small> |
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:Schauschau, wie die DDR-Mentalität den Deutschen in Mark und Bein steckt. Ich darf euch mal dran erinnern, dass in USA die ganzen WLANs offen sind und es im Cafe, der Uni und im Motel genauso selbstverständlich ist, Internetzugriff über WLAN kostenlos anzubieten, wie im Restaurant das kostenlose Glas Wasser. Es gibt in Deutschland genügend Unfug, von illegalen Content, der Redtube-Abmahnung, die Angstmache, jemand könnte den Internetzugang missbrauchen usw. sind nur eine Informationssteuer, das Internet künstlich teuer zumachen. Da gehört auch dazu, die Überwachung so darzustellen, dass sie der Änderung von Verhalten bewirken soll. Und das kommt einer Einschränkung der Freiheit gleich. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 17:12, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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::::Wenn Du keine Straftat planst, verwende ruhig TOR, die NSA will Dir Deine Freiheit nicht nehmen. Die wollen nur keinen Terrorismus. Achte aber darauf, das die Version kein Herzbluten hat. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 17:15, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:Wie schon von anderen geschrieben, existiert ''immer'' eine [[Route]] zwischen Client->Server->Client, die angeeigneter Stelle abgegriffen werden kann;-) Die 1. Möglichkeit wäre, am eigenen [[Router]] die "Maximum Idle Time" relativ niedrig anzusetzen. Damit bekommt man nach einer gewissen Zeit an Internet-Abstinenz wenigstens eine andere IP aus dem Provider-Pool. Naja, bei Dauer-Online oder gar [[VoIP]] eher unwahrscheinlich. |
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:Bei mir hat sich für den Alltag die Firefox-Extension [https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/cookie-monster/?src=api Cookie Monster] einigermassen bewährt: Erstmal alle Cookies verweigern, Ausnahmen sind nur während der Sitzung zugelassen. Es ist etwas Ausprobieren erforderlich, um diese Restriktion wirklich durchzusetzen, funktioniert aber. |
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:Ein unterschätztes Problem sind [[Flash-Cookie]]s: Ich habe eine Extension ausprobiert, allerdings den Namen vergessen, weil letztlich nur die Holzhammer-Methode geholfen hat: |
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$ rm ~/.macromedia/* |
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$ chmod u-w,g-rwx,o-rwx ~/.macromedia/ |
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$ ls -la ~/.macromedia/ |
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dr-x------ 2 gk gk 4096 Feb 19 19:38 . |
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:Damit war dann Schluß, negative Seiteneffekte beim Abspielen von swf-Filmen waren bisher nicht zu beobachten. Vielleicht geht's bei Windows ja ähnlich. --[[Benutzer:Grixlkraxl|grixlkraxl]] ([[Benutzer Diskussion:Grixlkraxl|Diskussion]]) 17:35, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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::+1 Achtung, einige Browser bringen ihre eigene Instanz von Flash mit. Dann müssen die jeweiligen Caches und Profildaten geräumt werden! --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 12:56, 1. Mai 2014 (CEST) |
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http://www.anonym-surfen.de/ <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/217.251.202.3|217.251.202.3]] ([[Benutzer Diskussion:217.251.202.3|Diskussion]])<nowiki/> 19:09, 30. Apr. 2014 (CEST))</small> |
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{{Zitat|''‚In den durch den Krieg und seine Folgen bedingten Sammellagern der besetzten Ostgebiete mit ihrer unvermeidbar hohen Sterblichkeit ist die Erdbestattung der großen Menge verstorbener Lagerinsassen nicht durchführbar. Einerseits aus Mangel an Platz und Personal, andererseits wegen der Gefahr, die in der näheren und weiteren Umgebung der vielfach an Infektionskrankheiten Verstorbenen unmittelbar und mittelbar droht. Es besteht daher der Zwang, die ständig anfallende große Anzahl von Leichen durch Einäscherung schnell, sicher und hygienisch einwandfrei zu beseitigen.''<br /><br /> |
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::Jeder Browser übermittelt zur Darstellungsoptimierung den sogenannten [[User Agent]]. Dort steht im Klartext deine Bildschirmauflösung, dein Browsertyp, dein Bertriebssystem. Das alles natürlich bis ins kleinste Detail, also auch Versionsnummern (z.B. Firefox 22 oder Firefox Vers. 19). Damit kann man dich meist aus einer Menge von 10 000 Personen sicher erkennen. Noch besser wird die Wiedererkennbarkeit durch Einsatz von Javascript. Durch Javascript können die von dir gewählten Browser-Plug-Ins und die installierten Schriftarten auf deinem Computer ermittelt werden. Dann bist du aus einer Masse von 2 Mio Nutzern sicher zu erkennen. Abhilfe kann vielleicht das Firefox-Addon User-Agent-Switcher bringen. Dieser spoofed den User Agent. In Kombination mit dem Firefox-Add-On No-Script solltest Du Deine Wiedererkennbarkeit auf 1: 20 000 drücken können. Feststellen kannst Du Deine Wiedererkennbarkeit durch die Website https://panopticlick.eff.org oder aber Du machst Dich bei Wikipedia unbeliebt und lässt Dich sperren. Danach kommst Du wieder und editierst noch ein wenig herum. Spätestens bei der folgenden [[WP:CU|CU]]-Abfrage wird klar, ob Du nun eindeutig wiederzuerkennen warst, denn vermutlich arbeitet die Wikipedia ähnlich gut wie die NSA. Sofern Dich also die Wikipedia wiedererkennt, kann es die NSA erst recht. Viel Glück :-) <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/46.114.19.72|46.114.19.72]] ([[Benutzer Diskussion:46.114.19.72|Diskussion]])<nowiki/> 02:12, 1. Mai 2014 (CEST))</small> |
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''Dabei kann natürlich nicht nach dem reichsdeutschen 'Gesetz über die Feuerbestattung' vom 15. Mai 1934 mit der ergänzenden 'Verordnung zur Durchführung des Feuerbestattungsgesetzes' vom 10. August 1938 verfahren werden. [...] (sic!) Es kann also nicht jeweilig nur eine Leiche eingeäschert werden und der Einäscherungsprozess kann nicht ohne Nach- und Zuheizung durchgeführt werden. Vielmehr müssen fortlaufend gleichzeitig mehrere Leichen gemeinsam eingeäschert werden, und während der Gesamtdauer des Einäscherungsprozesses müssen die Flammen und Feuergase auf die einzuäschernden Leichen unmittelbar einwirken. Eine Scheidung der Asche der mehreren gleichzeitig eingeäscherten kann nicht erfolgen, die Leichenasche kann nur gemeinsam verwahrt werden. Man kann somit bei den Vorrichtungen, die zur vorgeschilderten Beseitigung der Leichen dienen, nicht von 'Einäscherung' sprechen, sondern es handelt sich tatsächlich um eine Leichen<u>verbrennung</u> (sic), wie dies auch in der Bezeichnung des zum Patent angemeldeten Gegenstandes zum Ausdruck kommt.''<br /><br /> |
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@[[Benutzer:Hans Haase|有问题吗]]: Deine Antwort verwundert mich jetzt doch ein wenig. Kurz deswegen eine Analogie: Die Wikipedia hat Artikel. Das wäre also in meinem Beispiel das Internet mit vielen Web 2.0-Anwendungen (Facebook, Dating, Blogs). In der Wikipedia melden sich die Autoren selber und erzeugen einen Account für sich. Bei der NSA wird es ein wenig komplizierter. Nehmen wir an, dass ein WP-Nutzer jeden Tag einen neuen Account sich bei WP erstellt, um anonym zu bleiben, dann entspricht dies einem neuen Lease einer neuen IP innerhalb von 24h. Die NSA jedoch hat eine automatisierte CU-Abfrage und kann alle diese 365 Accounts pro Jahr als "zu einem User gehörig" erkennen. Dann generiert die NSA einen neuen Account und schiebt alle Beiträge der 365 Accounts auf einen gemeinsamen Account. Irgendwo wird der User mal versehentlich seinen Klarnamen verraten haben und schon ist alles (Urlaubszeiten, Schreibstil, politische Einstellung) der NSA mit Klarnamen bekannt. Und zwar alle, was dieser User jemals geschrieben hat. Das scheint mir doch mehr als kritisch zu sein. Selbst bei der WP kann man schon sehr viel über die User erkennen. Der Unterschied zur NSA: Man hat keine Klarnamen. Ansonsten kann man sich die NSA vorstellen, wie die Benutzerbeitragsseiten der WP, nur dass dort wirklich alle Beiträge zum Internet eingespeist werden. Das würde ich eher als Katastrophe bezeichnen. Ich weiß nicht, ob es wirklich so einfach ist, wie ich mir das ausmale, aber ich denke schon. Was die WP kann, kann die NSA doch schon lange. Und ob dich die NSA in Frieden lässt oder nicht, entscheidet die NSA und nicht mehr die Demokratie (ebenso ob die NSA deine Beiträge richtig zuordnet, entscheidet die NSA). --[[Spezial:Beiträge/46.115.52.84|46.115.52.84]] 19:50, 3. Mai 2014 (CEST) |
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''Zur Durchführung dieser Verbrennung – und zwar auch schon nach vorgeschilderten Gesichtspunkten – wurden bisher in einzelnen derartigen Lagern eine Anzahl Mehrfach-Muffel-Öfen aufgestellt, die naturgemäß periodisch beschickt werden und arbeiten. Infolgedessen befriedigen diese Öfen noch nicht voll, denn die Verbrennung geht in diesen noch nicht schnell genug vor sich, um die laufend anfallende Zahl von Leichen in möglichst kurzer Zeit zu beseitigen.‘''<br /><br /> |
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:Die NSA bekommst Du so nicht weg. Da musst Du das Rad neu erfinden. Ob CPU-ID, MAC-Adresse der Netzwerkkarte, BIOS-Seriennummer, Seriennummern von Festplatten, SSDs und CD/DVD-ROMs, Partitions-Kennungen, System-Hashes von der Installtion des Betriebsystems, IMEI, IMSI, technisch ist da genug drin. Vielmehr hat sich gezeigt, dass quelloffene Programme dem selben menschlichen Handeln unterliegen, wie Mitarbeiter der Qualitätssicherung – sie winken durch oder ziehen auch mal die falschen Stichproben. Du solltest Dich vielmehr fragen, vor wem Du was verbergen möchtest. Seit einem gewissen Kanzler hat die dem Grundgesetz garantierte Meinungsäußerung einen Preis bekommen, dem man sich leisten können muss. Gleichzeitig kam ein gewisser Eingriff in soziale System. Den Anwalt bezahlst Du nicht nach Erfolg, was zur Folge hat, dass er nicht ausschließlich Dich vertritt und das Finanzamt Dir einige Belege absichtlich nicht anerkennt, die beim Konzern von nebenan noch nicht einmal angesehen und durchgewinkt werden würden. Dass die Mehrheit der Leser bei [[Thilo Sarrazin]] keine Quellen vermisst und die sich wundern, warum sie Fachkräftemangel haben? Ich sollte mich schämen es angesprochen zuhaben, die Hardware und Netzinfrastruktur selbst zu entwickeln. Bedenke, Dein Klarnamen wird für die NSA erst interessant, wenn gesuchtes oder auffälliges mir Dir in Verbindung steht. Inzwischen lagern Deine Daten im Rechenzenturm wie Runkfunkwellen ins All geschickt werden. Wenn Facebook Reifenwerbung zeigt, weil Du ''M und S'' geschrieben hast, muss das nicht für diese Zwecke gespeichert werden. Es wird wohl hervorgeholt, wenn die Reifenanbieter ihre Abrechnung der geschalteten Werbung beanstanden würden. Wo Du Dir ernsthaft Gedanken machen solltest, ist vormittags den Deutschlandfunk zu hören, wenn in der Sendung „Kontrovers“ die Damen und Herren anrufen, die womöglich noch dafür bezahlt werden und das wiedergeben, was ihnen [[Grotewohl]], [[Walter Ulbricht]] und [[Erich Honecker]] in den Kopf gesetzt haben und sich als Zuhörer tarnen. Lade Dir mal den [[Podcast]] [http://podcast.wdr.de/radio/philosophischesradio.xml „Das philosophische Radio“ – im WDR 5-Radio zum Mitnehmen mit Jürgen Wiebicke], da kommt es klar zu Aussprache: Diese Scheinwissenschaft, der [[Freier Wille]] sei eine Illusion [http://www.deutschlandfunk.de/und-es-gibt-ihn-doch.676.de.html?dram:article_id=258470 ]. Wie sollte es auch anders sein, wenn Dein biologisches Rechenwerk anderen Input hat, kommt es zu einem entsprechenden Ergebnis. Der Freie Wille ist das Ergebnis dieses Rechenwerkes. Wenn die Leute nicht für ihr Handeln verantwortlich wären, sind sie nicht schuldfähig und könnten nicht bestraft werden. Die Folge im Experiment: Mehr rücksichtslose Asoziale. Das bedeutet, wenn Du weißt, dass zu bespitzelt wirst, änderst Du Dein Verhalten. Die Stasi hatte damals umgehend Konsequenzen folgen lassen. Das haben wir in Ost und West noch negativ in Erinnerung. Hat die NSA selbst überhaupt eine Exekutive? Wer reitet auf dieser Welle um das Abhören mit? Dieser Trittbrettfahrer ist dafür verantwortlich, den etwas dagegen unternommen hat er nicht. Treffen wir mal eine Entscheidung: Vom wem lässt Du Dich lieber abhören? Von denen die nur das Benzin teuer machen dann die Ampeln rot schalten und die Steuern erhöhen, gleichzeitig eine Behörde für Lohndumping betreiben und die Rechtssicherheit abschaffen statt zu deregulieren und Kopfgeld auf Verbrechen auszusetzen, Kommunikation unter Bürgern regulieren, dass das Internet staatliche Sichter für jegliche Publikation zu Deinem Schutz hätte? Dieselben sind Mental dabei eine Brain-Drain-Mauer zubauen. Oder lässt Du Deine DAten lieber in den Händen von denen, bei denen das Eigenheim für die meisten keine Lebensaufgabe ist und das Benzin für Selbstkosten und Straßenbau zuhaben ist, es von Anfang an Flatrates für Ortstelefonate- und Internet gab und Technik bereitstellen und entwickeln, Dir Gehör zu verschaffen, wenn Du es willst, die Anwälte nach Erstgebühr eine passive Rechtsschutzversicherung sind? --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 22:05, 3. Mai 2014 (CEST) |
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''Fritz Sander fuhr dann fort, die fließbandartige Funktionsweise seines Verbrennungsofens zu erklären.''|Patentschrift 1942 – Schüle: ''Im Labyrinth der Schuld.'' Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-593-37373-4, S. 207.}} |
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:::Ich bin auch überzeugt davon, dass die Linken die NSA ebenso missbrauchen würden. Ich bin nur nicht überzeugt davon, dass es die NSA in dieser Form geben sollte. Du sagst, es wäre unvermeidlich. Na ja, puuh! Also so wie zur Zeit die Hardware und die Software geschrieben ist, ist es unvermeidlich. Aber das kann man ja ändern. Aber auch bereits jetzt ist die CPU-Info meines Wissens nicht einfach auszulesen. Meines Wissens speichert z.B. die Wikipedia diese nicht in ihren Logs, folglich könnte die NSA auch nicht darauf zugreifen. Und ich glaube auch nicht, dass Facebook dies tut. Insofern bleibt der User Agent und diesen müsste man irgendwie spoofen und falls nötig gesetzlich abschaffen können, indem man entsprechende Vorgaben bei der Software macht. Ich muss mal schauen, was der CCC für die Zukunft empfiehlt. Das wäre mal interessant, was die ändern würden, um die Anonymität wiederherzustellen. --[[Spezial:Beiträge/46.115.153.28|46.115.153.28]] 00:26, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::Irgend einen Mitwisser hast Du immer. Ob es der Internetprovider ist oder Telefonanbieter, der Notar, eine Behörde. Die Frage ist nur wie loyal ist der Mitwisser. Wirklich lästig sind aber diese Zeitgenossen, die Drittanbieter-Cookies auslesen und Dich mit dem gewonnenen Wissen (auch Suchbegriffe, Eingaben und URLs) nerven und langweilen. Verklagt wurde die, die gelöschte Cookies aus verbleibenden wiederherstellten und auf den Rechner des surfenden Anwenders ablegen. So groß muss Bigdata nicht sein um im Hintergrund diese Kekse nicht zurückzuschreiben, sondern in Relation zubringen. D.h. nicht auf dem Rechner des Anwenders wiederherstellen, sondern neu erstellen und Zusammenhang bei sich speichern. Tatsächlich meinen die Deutschen es wird gespeichert und ausschließlich zu ihrem Schaden ausgewertet, aber das kostet Zeit. An kostenloses benutzen denkt niemand, allein wenn es sich mit gezielter Werbung spontan ausgesucht finanzieren lässt. Nur wer eben auf Datenerhebung von vor 80 Jahren auf Herkunft und nach Selektion aus ist, kommt nicht auf die Idee das intelligenter zu nuten. Was damit alles möglich ist, erahnten sie nicht. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 22:53, 5. Mai 2014 (CEST) |
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Die von der Firma Topf konstruierten Krematorien in den Konzentrationslagern hielten das Feuerbestattungsgesetz vom 10. August 1938 nicht ein. Das war der Firma Topf bewusst und die Krematorien wurden im Auftrag der SS gegen das bestehende Feuerbestattungsgesetz so konstruiert und betrieben. In der Patentschrift wurden zwei Eckpfeiler der Leistungssteigerung gegenüber „zivilen Krematorien” bereits genannt: Die Verbrennung der Leiche unter direkter Flammeinwirkung und das gleichzeitige Verbrennen mehrerer Leichen ohne Trennung der Asche. |
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== Kündigung eines Mietvertrages "i.A." formgerecht? == |
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== Tabellen == |
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Hallo, ... ist das Unterschreiben "''im Auftrag''" der Kündigung eines Mietvertrages formgerecht? Überhaupt gültig? Muß man es beanstanden oder kann man es einfach ignorieren? --[[Spezial:Beiträge/217.84.104.96|217.84.104.96]] 12:10, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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=== Leistungsfähigkeit der Krematorien === |
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{| class="wikitable" |
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: „i. A.“ bedeutet nur, dass der/die Unterzeichner/-in im Auftrag des Arbeitgebers handelt... also nicht auf eigene Rechnung... hab ich mal gehört... wenn jmd nicht „i. A.“-unterschreiben darf, dann soll er wohl mit Außenstehenden gar keinen Kontakt haben, glaub ich (hab ich mir selbst so zusammengereimt)... --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 12:20, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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|+ style="padding-top:1em" | geplante Kapazität pro Tag laut Ing. Kurt Prüfer (8. Sept. 1942) |
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Ja, aber im Artikel Mietvertrag steht, daß er unterschrieben sein muß. Ob da "im Auftrag" genügt, damit es eine richtige Kündigung ist? --[[Spezial:Beiträge/217.84.104.96|217.84.104.96]] 12:39, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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|- class="hintergrundfarbe5" |
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:Hilft das: [[i. A. (Abkürzung)]]? --[[Benutzer:Iogos82|iogos]] <sub>[[Benutzer Diskussion:Iogos82|Disk]]</sub> 12:54, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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! width="40%" | Krematorium || width="20%" | Muffelzahl |
|||
! width="20%" | pro Muffel || width="20%" | Gesamt |
|||
|- |
|||
| I (Stammlager) || 6 || 41,6 || 250 |
|||
|- |
|||
| II + III || 15 + 15 || 53,3 || 800 + 800 |
|||
|- |
|||
| IV + V || 8 + 8 || 100 || 800 + 800 |
|||
|- class="sortbottom" |
|||
| '''Gesamt''' || '''52''' || '''–''' || '''3.450''' |
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|} |
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http://dejure.org/gesetze/BGB/174.html --[[Benutzer:Vsop|Vsop]] ([[Benutzer Diskussion:Vsop|Diskussion]]) 14:19, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:Hilft alles nicht richtig, leider. Sind nur ein paar neue Begriffe: "als Stellvertreter, als Bote" und "Zurückweisung einer Arbeitskündigung wegen Nichtvorlage einer Vollmacht". Aber im Artikel "[[Kündigung von Mietverträgen]]" (nicht "Mietvertrag". Sorry.), Formen und Fristen, steht, er muß "unterschrieben" sein. Demnach genügt "als Bote oder als Stellvertreter" ja eigentlich nicht. Es ist auch keine "Vertretungsmacht auf gesetzlicher Grundlage oder organschaftliche Vertretung" ersichtlich, nur der Vermieter als Absender, dann nicht selbst unterschrieben. Muß ich sie zurückweisen und darf oder kann ich sie sogar einfach als ungültig ignorieren? --[[Spezial:Beiträge/84.137.115.173|84.137.115.173]] 21:12, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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{| class="wikitable" |
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Das [[Schriftform]]-Erfordernis [http://dejure.org/gesetze/BGB/568.html BGB § 568] schließt [[Stellvertretung]] [http://dejure.org/gesetze/BGB/164.html BGB § 164] keineswegs aus. Die nach [http://dejure.org/gesetze/BGB/126.html BGB § 126] erforderliche eigenhändige Namensuterschrift des Ausstellers kann sehr wohl auch von einem Vertreter geleistet werden. Dabei muss die Vertretung allerdings deutlich gemacht werden, was zum Beispiel durch den Zusatz "im Auftrag" geschehen kann. Zur Unwirksamkeit der Kündigung kann es dann nur noch durch Zurückweisung nach [http://dejure.org/gesetze/BGB/174.html BGB § 174] kommen. --[[Benutzer:Vsop|Vsop]] ([[Benutzer Diskussion:Vsop|Diskussion]]) 01:07, 1. Mai 2014 (CEST) |
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|+ style="padding-bottom:1em" | ermittelte Kapazität in 24 Stunden laut Zentralbauleitung (28. Juni 1943) |
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|- class="hintergrundfarbe5" |
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! width="40%" | Krematorium || width="20%" | Muffelzahl |
|||
! width="20%" | pro Muffel || width="20%" | Gesamt |
|||
|- |
|||
| I (Stammlager) || 6 || 56,6 || 340 |
|||
|- |
|||
| II + III || 15 + 15 || 96 || 1440 + 1440 |
|||
|- |
|||
| IV + V || 8 + 8 || 96 || 768 + 768 |
|||
|- class="sortbottom" |
|||
| '''Gesamt''' || '''52''' || '''–''' || '''4.756 (4.416 ohne Stammlager)''' |
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|} |
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{| class="wikitable" |
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:Danke sehr! So mache ich es. --[[Spezial:Beiträge/84.137.119.148|84.137.119.148]] 17:30, 1. Mai 2014 (CEST) |
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|+ style="padding-top:1em" | Kapazität in 24 Stunden, hochgerechnet aufgrund der Daten der „Gusen-Kremierungsliste“<ref name="Gusen-Kremierungsliste" /> |
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|- class="hintergrundfarbe5" |
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! width="15%" | Krematorium || width="15%" | Muffelzahl |
|||
! width="15%" | pro Muffel || width="15%" | Gesamt |
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! width="40%" | Bemerkung |
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|- |
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| I (Stammlager) || 6 || 56,5 || 339 || Baugleicher Ofentyp, Hochrechnung richtig |
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|- |
|||
| II + III || 15 + 15 || 56,5 || 847,5 + 847,5 || Leistungsfähigerer Dreimuffelofen in Auschwitz, Hochrechnung zu niedrig |
|||
|- |
|||
| IV + V || 8 + 8 || 56,5 || 452 + 452 || Leistungsfähigerer Achtmuffelofen in Auschwitz, Hochrechnung zu niedrig |
|||
|- class="sortbottom" |
|||
| '''Gesamt''' || '''52''' || '''–''' || '''2.938''' |
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|} |
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=== Brennstoffbedarf der Krematorien === |
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:Jetzt habe ich aber gelesen, daß die Kündigung ein "einseitiges Rechtsgeschäft" ist und die Vertretung dann doch auch eine Vollmacht haben muß. Dann ist ja die Kündigung ohne nicht gültig. Muß ich jetzt eine Vollmacht verlangen oder kann ich sie sogar ignorieren, weil sie falsch ist? Ein Rüge aussprechen oder zurückweisen oder weil ungültig ignorieren, was ist denn nun richtig? Soviel Bürokratie wegen einer falschen, hingeschmierten Kündigung. Und alles, was man macht, kann falsch sein. --[[Spezial:Beiträge/217.84.102.135|217.84.102.135]] 17:58, 2. Mai 2014 (CEST) |
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{| class="wikitable" |
|||
|+ style="padding-top:1em" | Koksverbrauch laut Berechnung vom 17. März 1943 hochgerechnet auf 24 Stunden |
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|- class="hintergrundfarbe5" |
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! width="40%" | Krematorium || width="20%" | Muffelzahl |
|||
! width="20%" | pro Muffel (kg) || width="20%" | Gesamt (kg) |
|||
|- |
|||
| II + III || 15 + 15 || 373,3 || 5.600 + 5.600 |
|||
|- |
|||
| IV + V || 8 + 8 || 280 || 2.240 + 2.240 |
|||
|- class="sortbottom" |
|||
| '''Gesamt''' || '''52''' || '''–''' || '''15.680''' |
|||
|} |
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Die maximale Brennstoffmenge von 15 Tonnen Koks pro Tag entspricht etwa einem Volumen von 18 Kubikmetern. Der gesamte maximale Tagesbedarf konnte mit drei bis fünf LKW-Fahrten an die Krematorien gebracht werden. Ein Raum mit quadratischer Grundfläche der Seitenlänge 3 Meter würde bei einer 2 Meter hohen Schüttung für die Lagerung eines kompletten Tagesbedarfs der vier Birkenauer Krematorien ausreichen. |
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::Es kommt auch darauf an, die Begründung zu prüfen. Die Begründung muss nachvollziehbar sein, ein Rumgestammel reicht nicht. Da würde ich einen Mieterverein in Anspruch nehmen oder einen Anwalt. – [[Benutzer:Simplicius|Simplicius]] <small>[[Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II|Hi… ho… Diderot!]]</small> 22:44, 4. Mai 2014 (CEST) |
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=== Gesamte Kapazität der Birkenauer Krematorien und Gaskammern bei Dauerbetrieb === |
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Es versteht sich von selbst, dass nach § 164 BGB eine Kündigung, die jemand für einen Dritten erklärt, ohne von diesem dazu bevollmächtigt zu sein, unwirksam ist. Derartiges ergibt sich aber nicht schon daraus, dass einem Kündigungsschreiben keine Vollmachtsurkunde beiliegt. Der Aussteller des Kündigungsschreibens braucht ja nur "durch Erklärung gegenüber dem zu Bevollmächtigenden" bevollmächtigt worden zu sein, [http://dejure.org/gesetze/BGB/167.html BGB/167]. Da man darüber nichts weiß, kommt "weil ungültig ignorieren" also keinesfalls in Betracht. Mit Sicherheit unwirksam wird die Kündigung jedoch, wenn der Adressat sie , weil eine Vollmachtsurkunde nicht vorgelegt wurde, "unverzüglich zurückweist", § 174 BGB. Von "jetzt eine Vollmacht verlangen", "sie sogar ignorieren, weil sie falsch ist" oder "Rüge aussprechen" steht in dieser Vorschrift nichts. Eine Kündigung bedarf übrigens nicht immer einer Begründung, auch nicht die Kündigung von Wohnraum, [http://dejure.org/gesetze/BGB/573.html BGB/573], [http://dejure.org/gesetze/BGB/549.html BGB/549]. --[[Benutzer:Vsop|Vsop]] ([[Benutzer Diskussion:Vsop|Diskussion]]) 02:28, 5. Mai 2014 (CEST) |
|||
{{Überarbeiten|Unseriöse Berechnungen|grund=Belastbarkeit und Zweck der Tabellen nicht hinreichend dargelegt}} |
|||
{| class="wikitable" |
|||
|+ style="padding-top:1em" | Leistungsfähigkeit der Birkenauer Krematorien während der gesamten Nutzungsdauer |
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|- class="hintergrundfarbe5" |
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! width="10%" | Krematorium || width="20%" | Kremierungskapazität (Leichen pro Tag) |
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! width="30%" | Genutzt (Tage) || width="20%" | Gesamt (Leichen) |
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|- |
|||
| II || 1.440|| 603 || {{0|0.}}868.320 |
|||
|- |
|||
| III || 1.440 || 517 || {{0|0.}}744.480 |
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|- |
|||
| IV || {{0|0.}}768 || 562 || {{0|0.}}431.616 |
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|- |
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| V || {{0|0.}}768 || 666 || {{0|0.}}511.488 |
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|- class="sortbottom" |
|||
| '''Gesamt''' || '''4.416''' || '''–''' || '''2.555.904''' (2,6 Millionen) |
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|} |
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Zu beachten ist hierbei, dass sich diese ''Kapazitäten'' auf Leichen erwachsener Männer beziehen. Bei der Verbrennung von Kindern oder extrem abgemagerter Personen ist eine mehrfache ''Kapazität'' bezogen auf den rechnerisch zu Grunde gelegten Wert möglich. Des Weiteren wurden Leichen in Verbrennungsgruben mit theoretisch unbegrenzter Kapazität verbrannt. Dies zeigt, dass die Kremierung der Leichen kein begrenzender Faktor zur Beseitigung der 1,1 Millionen Leichen war. |
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== Welche Unterlagen müssen bei Aufnahme eines Sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisses beim Arbeitgeber vorgelegt werden? == |
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{| class="wikitable" |
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Ich habe in Erinnerung, dass man früher eine Lohnsteuerkarte vorlegen musste. Heute gibt es die ja nicht mehr. Was gibt es statt dessen? Eine Nummer? Und ist das alles, was der Arbeitgeber braucht, oder gibt es noch andere Dokumente, die notwendig sind, um den Arbeitnehmer einstellen zu können? |
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|+ style="padding-top:1em" | Leistungsfähigkeit der Birkenauer Gaskammern bei einer Vergasung pro Tag |
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--[[Spezial:Beiträge/93.132.62.113|93.132.62.113]] 13:21, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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|- class="hintergrundfarbe5" |
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:[[Sozialversicherungsnummer]] (steht im [[Sozialversicherungsausweis]]) und [[Steueridentifikationsnummer]] (steht in einem Brief, den Du irgendwann mal vom Finanzamt gekriegt hast). Wenn Du eine der beiden Nummern noch nicht hast, bittest Du den Arbeitgeber, diese für Dich zu beantragen. Ach ja, die Angabe bei welcher Krankenkasse Du versichert sein möchtest, musst Du auch liefern. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 14:26, 30. Apr. 2014 (CEST) |
|||
! width="10%" | Gaskammer || width="20%" | Personenzahl pro Vergasung |
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:Außerdem je nach Einzelfall: |
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! width="30%" | Genutzt (Tage) || width="20%" | Gesamt (Leichen) |
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:* ggf. Bescheinigung über die Höhe der Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung nach § 257 SGB V (falls privat versichert) |
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|- |
|||
:* ggf. Nachweis über Kinder (z. B. Geburtsurkunde), um den Pflegeversicherungszusatzbeitrag für Kinderlose zu vermeiden |
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| Krematorium II || 1.680 || 573|| {{0|0.}}962.640 |
|||
:* ggf. gültige Aufenthaltserlaubnis und gültige Arbeitserlaubnis (falls Ausländer) |
|||
|- |
|||
:* ggf. Kopie des Vertrags über vermögenswirksame Leistungen |
|||
| Krematorium III || 1.680 || 487 || {{0|0.}}818.160 |
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:* ggf. Kopie der letzten elektronischen Lohnsteuerbescheinigung |
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|- |
|||
:Das sind jedenfalls die Dinge, die bei uns im entsprechenden Neueintritts-Formular stehen. --[[Benutzer:Rudolph Buch|Rudolph Buch]] ([[Benutzer Diskussion:Rudolph Buch|Diskussion]]) 15:59, 30. Apr. 2014 (CEST) |
|||
| Krematorium IV || 1.888 || 562 || 1.061.056 |
|||
::: ''"Kopie der letzten elektronischen Lohnsteuerbescheinigung"'' Wie kommt man dazu, so etwas vom Arbeitnehmer zu fordern? --[[Spezial:Beiträge/93.132.62.113|93.132.62.113]] 20:03, 30. Apr. 2014 (CEST) |
|||
|- |
|||
::Und – das habe ich oben vergessen – selbstverständlich noch Bankverbindung, also neuerdings BIC und IBAN. Die wenigsten Arbeitgeber zahlen das Gehalt heute noch bar aus und wenn sie es tun, bekommen sie Ärger mit dem Finanzamt. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 16:38, 30. Apr. 2014 (CEST) |
|||
| Krematorium V || 1.888 || 666 || 1.257.408 |
|||
::::Damit das letzte Gehalt bekannt wird und ob sich der Mitarbeiter im Gehalt verbessert hat. Besser gesagt wie man den Mitarbeiter halten kann ohne im mehr zu bezahlen. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 02:20, 1. Mai 2014 (CEST) |
|||
|- |
|||
:::::Naja, das ist keine Veränderung gegenüber der früheren Lohnsteuerkarte - es ist halt keine Karte mehr, sondern ein einfacher Audruck. Der Arbeitgeber braucht ihn allein schon deshalb, weil er zu viel Lohnsteuer abführen würde, wenn er das Gehalt auf das Gesamtjahr hochrechnen würde. Von daher ist es im Interesse des Arbeitnehmers, die ELstB abzugeben. --[[Benutzer:Rudolph Buch|Rudolph Buch]] ([[Benutzer Diskussion:Rudolph Buch|Diskussion]]) 23:15, 2. Mai 2014 (CEST) |
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| Bunker I || {{0|0.}}720 || ca. 300 || {{0|0.}}216.000 |
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|- |
|||
| Bunker II || {{0|0.}}840 || ca. 800 || {{0|0.}}672.000 |
|||
|- class="sortbottom" |
|||
== Seltsame physische Verfassung == |
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| '''Gesamt''' || '''8.696'''<br />(nur Krematorien II bis V: '''7.136''') || '''–''' || '''4.987.264'''<br />(nur Krematorien II bis V: '''4.099.264''') |
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|} |
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Es wurden mehrmals pro Tag Menschen vergast, so dass die tatsächliche Leistungsfähigkeit der Gaskammern weit über diesen Zahlen liegt. Diese Tabelle zeigt, dass die ''Kapazität'' der Gaskammern kein technisch begrenzender Faktor zur Vergasung der 900.000 Opfer durch die NS-Täter war. |
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{{Gesundheitshinweis}} |
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Hallo, Wikipedianer! |
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== Literatur == |
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Ich habe seit Jahren ein körperliches Problem, bei dem mir bisher kein Arzt helfen konnte. Da ich nichts unversucht lassen will und mir langsam die Ideen ausgehen, möchte ich einmal hier nachfragen; vielleicht hat ja jemand ähnliche Probleme oder kennt jemanden mit solchen. |
|||
* [[Franciszek Piper]]: ''Die Zahl der Opfer von Auschwitz.'' Staatliches Museum Auschwitz, 1993, ISBN 83-85047-17-4. |
|||
* [[Jean-Claude Pressac]]: ''[http://www.holocaust-history.org/auschwitz/pressac/technique-and-operation/ Auschwitz: Technique and Operation of the Gas Chambers.]'' Beate Klarsfeld Foundation, New York 1989, {{OCLC|21340496}}. |
|||
* Jean-Claude Pressac: ''Die Krematorien von Auschwitz. Die Technik des Massenmordes.'' Piper-Verlag, München 1995, ISBN 3-492-12193-4. |
|||
* [[Robert-Jan van Pelt]]: ''The Case for Auschwitz.'' Indiana University Press, Bloomington 2002, ISBN 0-253-34016-0. |
|||
* [[Fritz Bauer Institut]] und [[Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau]] (Hrsg.): ''Der Auschwitz-Prozeß, Tonbandmitschnitte, Protokolle und Dokumente.'' [[Digitale Bibliothek (Produkt)|Digitale Bibliothek]], Band 101. |
|||
* Annegret Schüle: ''Technik ohne Moral, Geschäft ohne Verantwortung.'' In: Irmtrud Wojak, Susanne Meinl (Hrsg.): ''Im Labyrinth der Schuld.'' Campus Verlag, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-593-37373-4, S. 199–229. |
|||
* Danuta Czech: ''Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau 1939–1945.'' Rowohlt Verlag, 1989, ISBN 3-498-00884-6. |
|||
* Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Volkhard Knigge (Hrsg.): ''Techniker der „Endlösung“ Topf & Söhne - Die Ofenbauer von Auschwitz.'' Weimar 2005, ISBN 3-935598-10-6. (Begleitband zur Ausstellung) |
|||
* Eric Friedler, Barbara Siebert, Andreas Kilian: ''Zeugen aus der Todeszone - das jüdische Sonderkommando in Auschwitz.'' DTV, 2005, ISBN 3-423-34158-0. |
|||
* [[Eugen Kogon]], [[Hermann Langbein]], [[Adalbert Rückerl]] (Hrsg.): ''Nationalsozialistische Massentötungen durch Giftgas.'' Fischer Verlag, Frankfurt 1983, ISBN 3-10-040402-5. |
|||
* Shlomo Venezia: ''Meine Arbeit im Sonderkommando Auschwitz.'' Blessing-Verlag, München 2008, ISBN 978-3-89667-365-7. |
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== Weblinks == |
|||
Vielleicht kurz zu meinen Lebensumständen: Ich bin männlich, 26 Jahre alt, in der Wissenschaft tätig, wohne in einer Großstadt, bin sozial gut eingegliedert, keine bekannten Krankheiten, auch nicht in der Familie, bin körperlich fit und neige ansonsten nicht zu Unpäßlichkeiten. |
|||
* [http://web.archive.org/web/20070206194202/http://www.auschwitz.org.pl/html/eng/aktualnosci/czerwony_domek.html Memorial and Museum of Auschwitz: ''The Mystery of the first Gas Chamber at Auschwitz-Birkenau solved at last''] (engl.) |
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== Einzelnachweise == |
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Allerdings erlebe ich seit Jahren tageweise -- mal öfter, mal seltener, manchmal auch zwei, drei Tage hintereinander, selten eine ganze Woche -- einen seltsamen körperlichen Zustand, der mich jedesmal mehr oder weniger außer Gefecht setzt. Es handelt sich um eine Art allgemeine Mattigkeit, dazu kommt starke Konzentrationsschwäche, Lustlosigkeit, Kloßgefühl im Hals, Gefühl, daß die Brust eingeschnürt sei, eine Art Ziehen auf dem Kopf bis in die Stirn, Ohrensausen, Sternesehen, Nystagmus, Geräuschempfindlichkeit und rascher Schweiß; dazu manchmal Herzklopfen, Zittern und leichtes Kopfweh, aber nicht unbedingt alles auf einmal. Früher hatte ich auch noch heftige Schlafstörungen und wiederkehrende Synkopen, aber das hat sich gelegt, so daß ich nicht weiß, ob ein Zusammenhang besteht. |
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<references /> |
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[[Kategorie:KZ Auschwitz]] |
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Ich war in den letzten Jahren bei vielen Ärzten, große Blutbilder wurden einige angefertigt („Wie von Spitzweg, so idyllisch!“), Elektroenzephalogramm, Magnetresonanztomogramm, Szintigramm, Schlaflabor -- alles ohne Befund --, ich war bei Neurologen, Psychologen, Psychiatern -- unauffällig --, bekam Eisen, Vitamine, UV-Licht, Serotoninwiederaufnahmehemmer, Trimipramin, Mirtazapin, nichts funktionierte. Ich habe wochenlang Urlaub gemacht, auf dem Land, am Meer, meditative Gebete versucht (Rosenkranz, Jesusgebet), Sport, Arbeit im Wald -- nichts wirkte. |
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Langsam fällt mir nichts mehr ein, was ich noch versuchen könnte. Es kann doch nicht sein, daß ich mehrere Tage im Monat schachmatt zu Hause sitze und im Internet herumhänge, weil nichts anderes geht! Langsam werden sogar schon meine Chefs ungehalten, obwohl sie bisher immer sehr verständnisvoll waren. Bitte helft mir, ich bin für jeden Hinweis dankbar! --[[Spezial:Beiträge/77.186.71.108|77.186.71.108]] 19:04, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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: Nur eine Idee: Migraine-sans-migraine ? Alles Gute --[[Benutzer:Rebiersch|Rebiersch]] ([[Benutzer Diskussion:Rebiersch|Diskussion]]) 19:20, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:::(BK)Gute Idee, ich dachte auch schon an eine Aura -- jedoch dauert so etwas laut Ärzten niemals einen Tag oder sogar länger. Danke auch für die guten Wünsche! --[[Spezial:Beiträge/77.186.71.108|77.186.71.108]] 20:58, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:::: Wieso Aura? Als Aura bezeichnet man üblicherweise die Phase vor Eintreten der Kopfschmerzen. Du hast aber keine Kopfschmerzen. Somit ist eine möglicherweise trotzdem vorhandene Auraphase nicht sicher abgrenzbar. Dass eine Aura niemals länger als einen Tag anhalten könne, stimmt so sicher nicht. Das ist aber unerheblich, da die neurologischen und psychiatrischen Symptome mehrere Tage bestehen können. Alles weitere musst du ohnehin mit deinem Arzt besprechen. --[[Benutzer:Rebiersch|Rebiersch]] ([[Benutzer Diskussion:Rebiersch|Diskussion]]) 21:21, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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::<small>Danke Hermine!</small> Es gibt tatsächlich Formen der Migräne ohne Kopfschmerzen. Mehr nebenbei gefragt: Hast du schon mal deine Schilddrüse untersuchen lassen? --[[Benutzer:Merrie|Merrie]] ([[Benutzer Diskussion:Merrie|Diskussion]]) 20:54, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:::Ja, schon mehrmals per Ultraschall und einmal per Szintigraphie -- ohne Befund. Und die Blutwerte sind auch immer normal. :-( Ich wünschte manchmal, es wäre die Schilddrüse, denn dagegen könnte man ja recht leicht was nehmen. --[[Spezial:Beiträge/77.186.71.108|77.186.71.108]] 21:00, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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::::Mediziner haben große Hemmung Simulantentum zu diagnostizieren, weil immer eine kleine Möglichkeit bleibt, das sie sich irren. Lieber schicken sie diese Leute von Untersuchung zu Untersuchung. Ich will nicht sagen, dass Du ein Simulant bist, aber bei so viel Untersuchungen ohne Befund, wäre jetzt doch der Gang zum Psychologen angebracht. Ein weiteres Stichwort ist Hypochondrie. Ein weiteres Depression.--[[Spezial:Beiträge/87.162.245.134|87.162.245.134]] 21:26, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:::::Hallo, IP! Wie Du in der Anfrage lesen kannst, war der Frager schon bei mehreren Psychotherapeuten und auch Psychiatern, die ihn „unauffällig“ fanden, was soviel heißt wie ohne Befund. --[[Benutzer:Hermine Tuzzi|Hermine Tuzzi]] ([[Benutzer Diskussion:Hermine Tuzzi|Diskussion]]) 23:20, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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Also wirklich! Es kann auch ebenso gut sein, dass er schlechte Ärzte hat. Wie lange ist es eigentlich her, dass du ''diese'' Medikamente genommen hast? Könnten es noch Neben/Nachwirkungen sein? --[[Benutzer:Merrie|Merrie]] ([[Benutzer Diskussion:Merrie|Diskussion]]) 21:38, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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Schon wieder ein 26jähriger Telefonica-Germany-Kunde mit einem auf der Auskunft unlösbaren Problem? Bin mal gespannt, was morgen kommt. --[[Benutzer:Xocolatl|Xocolatl]] ([[Benutzer Diskussion:Xocolatl|Diskussion]]) 21:41, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:Da bin ich wohl nicht der Einzige, dessen Trollindikator angesprochen hat. --[[Spezial:Beiträge/88.130.106.61|88.130.106.61]] 22:02, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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::Das war auch mein erster Gedanke, nur dieser wird aus Berlin angezeigt und der andere aus Frankfurt a.M., was allerdings nicht unbedingt richtig sein muss. Außer dem Alter ist der Jammerstil der gleiche.--[[Spezial:Beiträge/87.162.245.134|87.162.245.134]] 22:41, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:::Aber es gibt deutliche Unterschiede in der „Handschrift“; sowohl was die Wortwahl anbelangt, als auch bei der Verwendung der Satzzeichen! Habt ihr euch schon mal gefragt, ob ihr mit euren ewigen Trollanschuldigungen nicht auch großen Schaden anrichten könntet? Und: Was wäre so schlimm daran, wenn ein „Troll“ Fragen zur Gesundheit hätte? Ich hätte ihm noch ein, zwei Tipps gegeben und dann wäre die Anfrage wahrscheinlich sowieso erledigt gewesen. --[[Benutzer:Merrie|Merrie]] ([[Benutzer Diskussion:Merrie|Diskussion]]) 22:53, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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::::Also mMn war die Frage bereits erledigt, ''bevor'' die erste Antwort geschrieben war. --[[Spezial:Beiträge/88.130.106.61|88.130.106.61]] 23:02, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:::: Die gleiche Idee hatte ich auch gerade. Vor allem kann ich hier keinen Jammerstil erkennen. Selbst wenn es ausgedacht sein sollte, so ist es doch eine interessante medizinische Fallbeschreibung. Sollten die anderen Beiträge (ich habe sie nicht gelesen) von der gleichen Person stammen, jedoch mit anderem Schreibstil, so wäre dies in Hinblick auf die mögliche Differentialdiagnose noch interessanter. Leider werden wir es nie erfahren. --[[Benutzer:Rebiersch|Rebiersch]] ([[Benutzer Diskussion:Rebiersch|Diskussion]]) 23:06, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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::::Nö, das ist mit Sicherheit nicht der gleiche. Also zurück zur Frage: wenn nichts mehr durch weitere Untersuchungen diagnostiziert werden kann und das Krankheitsbild weiterhin unklar bleibt, sollte man prophylaktisch noch Erkrankungen durch Zeckenbisse ausschließen, wie [[Lyme-Borreliose]]. --[[Benutzer:Alraunenstern|Alraunenstern۞]] 23:11, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:::::Es könnte derselbe Frager sein, jedoch habt ihr euch mal Gedanken gemacht, es ist jemand anderes? Die IPs sind räumlich mit großer Entfernung lokalisiert, deshalb denke ich, Antworten wurden gegeben und es tut nicht Not nachzuprockeln. VG --[[Benutzer:Itti|Itti]] <small>Hab Sonne im Herzen ... </small> 23:12, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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::::::Ich habe auch überlegt, ob es sich um 92.228.xxx handelt. Es gibt in Form, Inhalt, Sprache und Grammatik einige Ähnlichkeiten und Überschneidungen, andererseits aber auch deutliche Unterschiede im Profil des Datenschattens (z.B. in der Kommasetzung, dem exzessiven Gebrauch von :( und -- , bei den Editzeiten und bei einigen anderen Aspekten, die ich nicht offenlegen möchte). Ich habe deshalb für mich entschieden, daß die ablesbaren Hinweise mir zu gering sind und daß, falls es doch der 92.228.xxx-Troll ist, er von mir für die Mühe, sich so geschickt zu tarnen und seine Erscheinung zu verändern und zu variieren, einen Fantasie- und Kreativitätsbonus bekommt ("Rosenkranz, Jesusgebet" denkt sich nicht jeder aus und dann auch noch dreist mit 26 und Uni eine offenkundige Spur zu legen, an der wir uns hier eher zerstreiten, würde doch von einem gewissen Können zeugen) und, weil ich inhaltlich ohnedies nichts beitragen kann, die Dinge geschehen zu lassen - bis auf diesen meinen Senf. Ich halte es jedoch für selbstverständlich, daß diejenigen, die eher viel zur Auskunftsseite beitragen, gerade bei solchen Fragen, die keine eindeutigen Wissensfragen sind, sich auch bemühen, auf Trollhinweise zu achten. --[[Spezial:Beiträge/87.149.191.252|87.149.191.252]] 04:05, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::Gut, daß wir Dich haben, Sherlock! Wer sollte hier sonst über völlig Unbekannte urteilen, ihnen Bonuspunkte für Kreativität verleihen und ihnen gnädig zugestehen, möglicherweise kein Troll zu sein. Ganz ehrlich, es kotzt mich an, was hier manchmal vor sich geht: Versetzt Euch mal in die Lage eines Menschen, der ein Problem hat und sich hier Hinweise erhofft: Ihr überwindet Euch dazu, das Problem auszuformulieren und es Fremden vorzulegen. Die Wikipedia-Auskunft verspricht ja, sich mit Wissensfragen zu beschäftigen. Aber was geschieht? Anstatt auf Eure Frage einzugehen, beginnen sofort mehrere IP-Nutzer, ''über'' Euch zu sprechen, darzulegen, daß sie den Durchblick haben und Euch schon gleich als das durchschauten, was Ihr seid: ein Troll, jemand, der sich einen Spaß daraus macht, die Anonymität des Internets zu nutzen, um andere zu provozieren, Aufmerksamkeit zu erhaschen, Arbeitszeit zu vernichten, Unfrieden zu stiften. Einfach so, aus der kalten Lameng, wird einem Neuling, der womöglich auch noch geeignet wäre, sehr gute Beiträge zu dieser Enzyklopädie zu leisten, so was vor den Latz geknallt. Wer würde da nicht das Weite suchen? Und der Sheriff steht zufrieden auf der leeren Straße seiner kleinen Stadt, in die sich niemand mehr traut, und bläst den Rauch von der Mündung seines Colts: Meine Stadt bleibt trollfrei, ich schieße schneller als mein Schatten. Trifft es auch Unschuldige, so sind sie selber schuld: was kommen sie auch hierher? |
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:::::::Wer sind eigentlich die Trolle? Diejenigen, die sich mit einer Frage bestimmungsgemäß an die Auskunft wenden, oder diejenigen, die hier brüllend umhergehen und nur darauf warten, daß ein Neuling kommt, den sie erniedrigen und zerfleischen können? --[[Benutzer:Hermine Tuzzi|Hermine Tuzzi]] ([[Benutzer Diskussion:Hermine Tuzzi|Diskussion]]) 10:54, 1. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::Wer die Trolle sind, weiß man in der Regel nicht. Zu ihrer Erscheinung siehe bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Seewolf/Liste_der_Schurken_im_Wikipedia-Universum Benutzer Seewolf; Liste der Schurken im Wikipedia-Universum]. In einem offenen System sind bei problematischen, kontroversen oder provokanten Themen Tolle eine normale Begleiterscheinung. Darüber muß man sich auch sachlich austauschen können und das ist dann in der Regel nicht beleidigend gemeint. Das sollte man verstehen, wenn man über die Probleme von offenen Systemen nachdenkt und eine gewisse Skepsis muß auch jemand aushalten, der sich in offenen Systemen exponiert. --[[Spezial:Beiträge/87.149.191.252|87.149.191.252]] 14:37, 1. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::::Man kann bei diesen Trollen überhaupt nicht vorsichtig genug sein! Sie schleichen sich ein wie ganz normale User, sie schreiben wie ganz normale User, sie verhalten sich wie ganz normale User. Teuflisch, wie die sich verstellen können - eben wie ganz normale User. Man kann gar nicht vorsichtig genug sein! --[[Spezial:Beiträge/46.114.23.40|46.114.23.40]] 11:51, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::::::Eben nicht. Trolle verfolgen andere Ziele als normale User und schaden einem Projekt. Das ist der Punkt, ob du das nun ernst nimmst oder nicht. Es gibt eine Menge Leute in Wikipedia, die viel Zeit aufbringen müssen, um sich um Trolle zu kümmern. Die ganze Sichtungskultur geschieht nur, weil es Trolle gibt. Da könnte viel Energie stattdessen in die Artikelarbeit fließen. Wenn du das Thema unbedingt lächerlich machen willst kann man nur vermuten, daß du vielleicht noch ein bißchen wachsen mußt, bis du das überblickst. Lustig ist daran garnix. --[[Spezial:Beiträge/87.151.169.121|87.151.169.121]] 15:57, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::::::Ne, kapier ich nicht. Ziel der WP ist es das Wissen zu befreien, also Artikel zu schreiben über Themen, die bisher in Büchern oder anderen Enzyklopädien stehen. Die Auskunftsseite ist ja nett, aber nicht so wichtig. Und selbst wenn ich eine einigermaßen vernünftige Frage einem Trolle beantworte, so ist es doch gut möglich, dass ein anderer - also kein Troll - diese Frage auch liest und diesem ist dann geholfen. Der Schaden ist also sehr überschaubar, sofern er denn überhaupt vorhanden ist. Bei den Artikeln hole ich mir notfalls ein Buch und vergleiche Artikel mit dem Buch, denn Trolle sind mir wurscht, der Artikel muss stimmen. Lassen wir es mal dahingestellt sein, wer nachhaltiger die Artikel verfälschen kann, also ob Troll oder der Autor selber (dieser vielleicht sogar ungewollt). Sei mir nicht böse, aber ich empfinde die Trolljagd als kontraproduktiv. Wenn der Troll "XYZ ist scheiße" in den Artikel schreibt, dann vernichte ich einfach seinen Eintrag. Wenn der Troll auf der Diskussionsseite trollt, dann werden die anderen ihm irgendwann die Meinung geigen und dann kann man den Troll immer noch jagen. Wo ist denn da das Problem? [[Spezial:Beiträge/46.114.135.143|46.114.135.143]] 00:15, 3. Mai 2014 (CEST) |
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(Nach BK): Danke Alrauni! Erkrankungen durch Zeckenbisse werden von Medizinern auch heute noch leider immer wieder übersehen! Falls unser Frager noch mitliest – was ich sehr hoffe – kann ich ihm die [[Deutsche Klinik für Diagnostik]] in Wiesbaden empfehlen. Und noch etwas: Falls er mal in den Tropen war, käme vielleicht ein Parasitenbefall oder ähnliches in Betracht. Auch so etwas wird meist nur von Spezialisten erkannt. Auf jeden Fall: Gute Besserung! --[[Benutzer:Merrie|Merrie]] ([[Benutzer Diskussion:Merrie|Diskussion]]) 23:21, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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: <small> Es interessiert mich persönlich. Wie kommst du auf die Differentialdiagnose Borreliose und weshalb Wiesbaden und nicht München oder Hamburg? Meine Gegenthese: Leider werden Erkrankungen durch Zeckenbisse von Medizinern und Laien auch heute noch überdiagnostiziert und übertherapiert. --[[Benutzer:Rebiersch|Rebiersch]] ([[Benutzer Diskussion:Rebiersch|Diskussion]]) 00:04, 1. Mai 2014 (CEST) </small> |
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::<small>Borreliose geht mit eher unspezifischen Beschwerden einher – bei meinem Schwiegervater wurde sie lange Zeit nicht erkannt. Überdiagnostiziert? Nun, wenn man es durch Labortests beweisen kann... Und mein Hinweis auf die DKD kam daher, weil ich sie für die einzige Klinik hielt, die sich in Deutschland mit der Diagnose „schwieriger Fälle“ befasst. Bisher habe ich nur Gutes gehört. --[[Benutzer:Merrie|Merrie]] ([[Benutzer Diskussion:Merrie|Diskussion]]) 00:28, 1. Mai 2014 (CEST)</small> |
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:Auf die Beschwerden könnten [[Schlafapnoe-Syndrom]] oder die zusammen damit auftretenden [[Herzrhythmusstörung]]en, autonome [[Schilddrüse]] oder [[Autoimmunerkrankung]]en wie [[Hashimoto-Thyreoiditis]], [[Morbus Basedow]], [[Diabetes mellitus]] passen. [[FSME]] oder ähnliches. Sieht wie Fieber ohne Temperaturerhöhung aus. Chronic fatigue syndrome wie [[Chronisches Erschöpfungssyndrom]] bzw. [[Myalgische Enzephalomyelitis]]. Auf [[Malaria]] oder tropisches, kommen die hier nicht. Krebs kann ebenfalls so beginnen. Hört sich schlimm an, aber was wurde im Blutbild nicht untersucht was man heute untersuchen könnte? So solltest Du die Ärzte fragen. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 00:32, 1. Mai 2014 (CEST) Nachtrag: CFS benötigt lt. [[Deutschlandfunk|DLF]] Sendung „Sprechstunde“ durchschnittlich 7 Jahre bis zur Diagnose! |
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::<small><sub><s>Eine Horde von Artikelschreiber-Yahoos</s> Wikipedianer, die mit Ferndiagnose (gutwillig) helfen möchten, wo "viele Ärzte" nichts gefunden haben. |
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::Was ist die Wahrscheinlichkeit, dass das was bringt? Héhéhéhéhé ..! <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 07:56, 1. Mai 2014 (CEST)</sub> </small> |
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:::<small><sub>Wenn die es bisher nicht geschafft haben, frage sie lieber wo sie die Krankenkassen zum Sparen zwingt, denn blöd können die nicht sein. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 12:00, 1. Mai 2014 (CEST)</sub></small> |
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Ich kann die Wiesbadener ganz energisch '''nicht''' empfehlen. Zumindest im mich betreffenden Allergiebereich verwenden sie eine seit Jahren veraltete Diagnostik. Selbst mein lokaler Hautarzt ist laut Aussage der Uniklinik, die das Problem letztlich gelöst&weitgehend geheilt(!) hat mehr auf dem Stand der Wissenschaft.--[[Benutzer:Geometretos|Geometretos]] ([[Benutzer Diskussion:Geometretos|Diskussion]]) 09:59, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:du sagst "Es kann doch nicht sein, daß ich mehrere Tage im Monat schachmatt zu Hause sitze und im Internet herumhänge, weil nichts anderes geht!" |
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:einfach mal drauf los spekuliert (weil auf organische Ursachen hast du dich eh schon gründlicher testen lassen, als es auf der Auskunftsseite je möglich wäre): |
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:kann es sein, dass das Internet nicht die Lösung sondern die Ursache deines Problems ist? Exzessiver Medienkonsum/Internet kann doch bei empfindsamen Personen zumindest einige der von dir genannten Symptome herrufen. --[[Spezial:Beiträge/178.115.131.29|178.115.131.29]] 10:51, 1. Mai 2014 (CEST) |
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::Das ist auch möglich. Immerhin haben wir Fernsehen und Internet nicht seit Generationen im „[[BIOS]]“. Ich muss aber sagen, dass ein Gespräch dieser Tage ergab, dass ein Bekannter einen Verdacht seinem Arzt äußerte und ein anderer Arzt den Verdacht mit Laborwerten bestätigte. Da die letzten „Reformen“ (oder auch Rückschritte) nicht unbedingt zum Wohl des Patienten ausfielen und Ärzte überlastet sein können, nimm doch die schriftliche Frage wie Du sie oben gestellt hast (da sie möglicherweise vollständiger ist, als Deine mündlichen Ausführungen) und konsultiere damit einen weiteren Arzt, der noch nichts von der Vorgeschichte weis. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 09:44, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== Plancklänge == |
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Nabend. Ich würde gerne wissen, wie ich nem einfachen Menschen aus m Volke vermitteln kann, was eine Plancklänge ist. Mag mir da wer Tips für geben? fz [[Benutzer:Jahn Henne|<small><small>J</small></small>a<small><small>H</small></small>n]] 22:50, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:Eine sehr sehr sehr kurze Längeneinheit, bei der die bekannten physikalischen Theorien nicht mehr sinnvoll anwendbar sind. --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 22:51, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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::Durch Vergleiche mit Sachen, die sie kennen? Ich würde z.B. mit dem Durchmesser eines Haares anfangen, dann zum Durchmesser eines Atoms gehen und dann die Planck-Länge in Relation dazu setzen. Dann würd ich noch erwähnen, dass die Planck-Länge die kleinste physikalisch sinnvolle Länge ist. --[[Spezial:Beiträge/88.130.106.61|88.130.106.61]] 23:01, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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::: Grad fiel mir, formulierungstechnisch, was ein: Wie wäre es mit „die kürzeste Entfernung“? Kann man das so sagen? fz [[Benutzer:Jahn Henne|<small><small>J</small></small>a<small><small>H</small></small>n]] 23:05, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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::::Ganz so würde ich's nicht sagen. Die Länge ist ja erstmal eine Zahl und da gibt es immer auch noch kleinere Zahlen. Das Interessante an der Planck-Länge ist doch, dass es die kleinste, ''im Moment sinnvoll-nutzbare'' Länge ist. --[[Spezial:Beiträge/88.130.106.61|88.130.106.61]] 23:10, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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::::: Ich glaube, ein einfacher Mensch aus m Volke würde Dich, bei ausreichender Offenheit, fragen, wieso Du meinst, daß eine Länge „erstmal eine Zahl“ ist. Denn wenn ich zB einen Schritt weit gehe, dann ist das für mich, erstmal, keine Zahl, sondern sowas wie ne körperliche Befindlichkeit. Und erst in zweiter Linie, wenn es zu viele Schritte werden bzw wenn der Weg lang ist oder ich ihn als lang wahrnehme, eine Frage von Zahlen. Meter- bzw Kilometer-etc-pp-mäßig gesehen. fz [[Benutzer:Jahn Henne|<small><small>J</small></small>a<small><small>H</small></small>n]] 23:31, 30. Apr. 2014 (CEST) |
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:::::: {{Alpha Centauri|151}} ist ne gute Beschreibung. --[[Benutzer:Mauerquadrant|Mauerquadrant]] ([[Benutzer Diskussion:Mauerquadrant|Diskussion]]) 00:56, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::<small>Das muss wohl eher heißen ca. 1,7·10<sup>46</sup> ''t''<sub>P</sub>. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 11:14, 1. Mai 2014 (CEST)</small> |
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:Wenn die Person aus dem Volke einerseits schon einmal etwas davon gehört hat, dass man immer bessere Teilchenbeschleuniger baut, um mit immer höherenergetischen Teilchen immer kleinere Strukturen zu erforschen, und andererseits schon einmal etwas von Schwarzen Löchern gehört hat, dann kann man ih doch auch sagen, dass bei einer bestimmten kleinsten Länge mit der Teilchenbeschleuniger-Methode Schluss sein wird, weil man mit der Energie, die man hineinstecken muss, Schwarze Löcher mit etwa diesem Radius erzeugt. [[Benutzer:Usr2|Usr2]] ([[Benutzer Diskussion:Usr2|Diskussion]]) 22:20, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:"''Noch kleiner'' geht nicht. Von Natur aus nicht. Darunter gibt´s nix mehr, was tatsächlich existiert, soweit die Wissenschaft weiß. ''Noch kleiner'' ist sinnlos, weil ''Zeit, Raum, Etwas'' ein Minimum an Platz, an räumlicher Ausdehnung brauchen, um zu wechselwirken. Also ist da schlicht kein kleineres Etwas, das wechselwirken könnte. Nur ''nichts mehr'', soweit bekannt." ? Was drunter ist, ist abstrakt, zB ein "ausdehnungsloser Punkt" in der Geometrie, der als Schwerpunkt reale Eigenschaft eines Körpers ist. Und es wird fleißig geforscht in diesen Skalen - Strings der [[Stringtheorie]] sind ähnlich groß, es gibt nulldimensionale Objekte (?). --[[Spezial:Beiträge/84.137.126.146|84.137.126.146]] 01:03, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::Wobei wir noch weit davon entfernt sind, das mit Teilchenbeschleunigern zu testen, möglicherweise wird man das nie können. Ich habe mal gelesen, dass man dafür einen Teilchenbeschleuniger bräuchte, der den selben Durchmesser hat wie das Sonnensystem. Allerdings gibt es einige [[Quantengravitation]]stheorien, die eine größere Plancklänge voraussagen, die könnte man dann theoretisch mit einem Teichenbeschleuniger, der auf der Erde noch Platz hat, testen (aber wahrscheinlich nicht mit einem von denen, die derzeit schon geplant sind, sondern man bräuchte schon noch größere). --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 06:11, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::Irgendwann erreicht man vielleicht die natürlichen Grenzen der Natur. Wo Wellen Teilchen sind und alles nur noch ''Feld'', macht es vielleicht keinen Sinn mehr irgendwas ''noch Kleineres'' zu suchen - die abstrakten Punkte einer Feldlinie im infinitesimalen Koordinatensystem? Die leeren abstrakten Punkte zwischen Feldlinien? Existierendes "''Etwas''" braucht einen Raum, in dem es "''stattfinden''" kann. Auch, wenn es nur wechselwirkungsfähige Feldlinie, Energie ist. Es ist schlicht kein "''realer Untersuchungsgegenstand''" mehr da, nichts "''tatsächlich Gegebenes''", kein "''seiendes kleineres Phänomen''". Oder? Das "''unendlich noch weiter weg oder immer noch kleiner''" ist unserer linearen Denke und "''menschlicher Neugier und Forschergeist über die Grenzen hinweg''" geschuldet und seit der "''Entstehung von Raum und Zeit''" und CMB relativiert, meine ich. Wissenschaft untersucht Gegebenes, nicht, wie Vorgefundenes überhaupt existieren kann. Für die Wissenschaft ist es dann "''da''" - erst dann können Zusammenhänge gesucht werden. Da fehlt eine formal-logische (!) Erkenntnistheorie des ''Seienden, Gegebenen, Möglichen, Wahrscheinlichen, Vorhandenen'' und unter welchen Bedingungen etwas sein kann oder gar nicht erst entstehen kann. Wenn sich herausstellt, daß Strings zur GUT führen wird erklärt werden müssen, wie String-Abschnitte sich biegen können, welcher Art physikalischer Größe sie darstellen - und das in n-Dimensionen wird derart abstrakt, daß es die selbst Theoretiker nicht mehr zu deuten wissen werden. Ob irgendwelche "''Realität''", ein echter realer Bezug dann überhaupt vorhanden ist, kann man anzweifeln. --[[Spezial:Beiträge/217.84.102.150|217.84.102.150]] 18:43, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:Vielleicht geht´s mit einer Analogie: Ein einziges Lichtquant, eine einzige Portion Licht, aus einer leuchtenden Taschenlampe, ist so groß, wie im Vergleich eine schwache Glühbirne auf dem Mond. ? --[[Spezial:Beiträge/84.137.125.127|84.137.125.127]] 02:53, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::Die „Größe“ eines [[Photon]]s heißt [[Wellenlänge]]. Sie ist unabhängig von der Größe oder Entfernung der Lichtquelle. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 12:48, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::Genau. Und die Plancklänge ist nochmal viele Nullen hinterm Komma "kleiner". "''Noch kleiner, als auf Planck-Skala''" kann Wechselwirkung nicht mehr stattfinden. <small>Weder physikalisch, noch ontologisch.</small> Selbst wenn es etwas "Kleineres" gäbe (geben könnte), eine 'noch kleinere' zugrundeliegende Struktur, könnte man es nicht entdecken, weil es eben nicht wechselwirkt. Man könnte es nur theoretisch aus den Auswirkungen schlußfolgern, aber niemals praktisch überprüfen. Und selbst, wenn es bestätigte Theorie würde, wäre der Realitätsgehalt immer zweifelbehaftet. --[[Spezial:Beiträge/84.137.121.110|84.137.121.110]] 16:15, 3. Mai 2014 (CEST) |
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= 1. Mai 2014 = |
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== Grauen des iTunes Store == |
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Heute die dritte Sherlock-Staffel (HD) im iTunes Store auf dem iPod Touch (4. Generation, iOS 6.x) heruntergeladen. Da ich, als gerade die dritte Folge lud, anfangen wollte zu schauen, beabsichtigte ich den Download der dritten Folge zu pausieren, drückte dabei wohl in der Videos-App auf den Stopp-Knopf. Die dritte Folge ist zu 90% geladen, lässt sich soweit wohl ankucken, aber nicht mehr fertig downloaden, auch nach Versuch des Löschens und erneuten Downloadens. Da meldet er nur "schon erworben, unter Downloads verwalten", da ist aber nix zum Verwalten. iTunes habe ich nur auf einem unproduktiven Uralt-Rechner installiert, um darüber Musik raufziehen zu können, die Platte hat aber nicht genug Platz für den Download der Filme. Außerdem spinnt die Installation eh herum mit "Verbindung zum Store nicht möglich. Unbekannter Fehler schlagmichtot." Ich krieg hier gerade das Kotzen. --[[Spezial:Beiträge/87.123.210.178|87.123.210.178]] 00:02, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:Ist die Frage damit beantwortet? --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 16:04, 1. Mai 2014 (CEST) |
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::<small>Das nehme ich mal als ein "ja." Schön, dass wir helfen konnten. --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 21:42, 3. Mai 2014 (CEST)</small> |
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== Trekking-Schuhe, schmaler Fuß, Größe ca. 47 == |
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<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. --> |
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Hallo alle, |
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ich hab mit Größe 46-47 als Frau und einem sehr schmalen Fuß ein riesiges Schuhproblem. Gerade bin ich verzweifelt auf der Suche nach welchen zum Wandern. Wichtig wäre mir, dass ich nicht zu sehr darin schwitze (Leder?), aber auch nicht beim leichtesten Regen nass werde. Dazu kommt noch meine Fußbeschaffenheit (Größe, Breite). Hat jemand Tipps für mich? |
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Vielen Dank im Voraus! |
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<!-- Die nachfolgende Zeile mit den vier Tilden wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> |
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--[[Spezial:Beiträge/88.73.27.245|88.73.27.245]] 00:54, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:Das kommt davon, dass man "Schrei vor Glück macht" und nicht in ein Sport- oder Schuhgeschäft geht. Aber das ist wohl der Trend der Zeit und Schuhkaufberatung noch eine Lücke in der WP.--[[Spezial:Beiträge/87.162.250.53|87.162.250.53]] 08:11, 1. Mai 2014 (CEST) |
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::Strategie: |
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::* [http://www.twenga.de/wanderschuhe-schuhgroe%C3%9Fe-46.html Im Web nach entsprechenden Schuhen/grössen suchen] ... |
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::* ...und dann mit der Hersteller-Info rumtelefonieren, bis man ein Geschäft findet, die diese Schuhe in dieser Grösse führen. |
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::* Dann Socken mitnehmen und anprobieren. Viel Spass draussen! <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 09:26, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:Könnte man bei Trekking-Schuhen nicht auch einfach Herrenschuhe nehmen, weil amn die relativ leicht in diesen Größen bekommt und stilistisch in dem Fall ja kein großer Unterschied ist? Ansonsten schließe ich mich dem Rat der IP an: wenn man eine ungewöhnliche Fußform hat, ist es schwer, einen passenden Schuh zu finden und z.B. 10 paar Schuhe kaufen und 9 zurückschicken ist wohl auch keine gute Lösung (da kann man dann irgendwann den Account gekündigt bekommen, außerdem ists mit so vielen paketen eher mühsam, wenn man kein Auto hat oder nicht direkt beim Postamt parken kann), also empfehle ich, zu einem guten Schuh-/Sportgeschäft zu gehen. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 09:35, 1. Mai 2014 (CEST) |
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Ich stimme euch zu, deshalb habe ich auch schon mehrere Stunden in diversen Sport- und Schuhgeschäften verbracht, leider bisher ohne Ergebnis. |
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:Dann bleibt nur noch der Orthopädische Schuhmacher, teuer, aber dann sicher.--[[Spezial:Beiträge/87.162.250.53|87.162.250.53]] 10:41, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:: [[http://www.gea-nuernberg.de/index.php?id=24 da]] versuchen?. --[[Benutzer:Advanceddeepspacepropeller|Advanceddeepspacepropeller]] ([[Benutzer Diskussion:Advanceddeepspacepropeller|Diskussion]]) 13:06, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:Schuh-Kauffmann (google it) führt diverse Schuharten in Über- und Untergrößen. Vielleicht haben sie ja was passendes für Dich? :-) -- [[Spezial:Beiträge/188.105.132.33|188.105.132.33]] 13:12, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::Du musst nicht nur nach Grösse sondern auch nach „schmalen Leisten“ suchen. Leider gibt es nicht viele Hersteller die verschieden Leistenbreiten anbieten. Da ich keinen nennen möchte sag ich nur, google mal mit »Wanderschuhe "schmale Leisten"«. Aber es gibt wirklich solche die 46-S und 47-S anbieten, das sind dann aber meist Unisex oder Herrenmodelle. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 18:37, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::Früher hatte Salomon schmale Leisten, jetzt passen sie mir nicht mehr. Inzwischen habe ich Schuhe von aku.it, allerdings nur in Größe 40. Herrengrössen dürften kaum passen, das sind andere Leisten. --[[Spezial:Beiträge/80.187.96.106|80.187.96.106]] 06:50, 3. Mai 2014 (CEST) |
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== Aufenthaltstitel Deutschland gilt für Reisen in alle EU-Länder? == |
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<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. --> |
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<!-- Die nachfolgende Zeile mit den vier Tilden wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> |
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Ich bin 16 Jahre alt und in Thailand geboren, habe einen Deutschen Aufenthaltstitel bis 2016. Meine Schule organisiert eine Klassenabschlussfahrt nach Südtirol, Dauer 5 Tage. |
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Mein Lehrer behauptet, dass ich für die Reise ein Visum für Italien beantragen muss. Ist das richtig oder falsch? |
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--[[Spezial:Beiträge/109.43.3.16|109.43.3.16]] 09:09, 1. Mai 2014 (CEST) |
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: Falsch, siehe http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/FAQ/VisumFuerD/26-VisaDrittstaaten.html?nn=383016. Selbst wenn kein Aufenthaltstitel/Reisepass/usw. vorläge kann der Lehrer durch Ausfüllen eines Dokuments die Visapflicht aufheben [http://www.eu-info.de/leben-wohnen-eu/5861/5880/eu-klassenfahrten/]. --[[Benutzer:Mps|Mps]][[Benutzer Diskussion:Mps|、かみまみた<sup>Disk.</sup>]] 09:15, 1. Mai 2014 (CEST) |
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::Wenn das deine erste Auslandsreise mit dem deutschen Aufenthaltstitel in den Schengenraum ist, würde ich mich vorher trotzdem noch mehr informieren. Du kannst ja bei der italienischen Botschaft anrufen und fragen, oder auch bei einer Polizeidienstelle in Südtirol selber (die können auch Deutsch dort). Falls ihr am Landweg dorthin reist, kommst du übrigens auch noch durch Österreich durch. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 09:57, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:::Jeder Lehrer kann Geschichten erzählen über ganze Busse, die aufgehalten wurden, weil ein Visum fehlte. Mach dem Lehrer, dir selbst und deinen Mitschülern eine große Freude und beantrage einfach ein Visum. Dann erfährst du verbindlich, ob du eins brauchst. Zu der [[Schülersammelliste]] haben wir übrigens einen Artikel. --[[Benutzer:Pp.paul.4|Pp.paul.4]] ([[Benutzer Diskussion:Pp.paul.4|Diskussion]]) 01:26, 3. Mai 2014 (CEST) |
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== Zitronensaft filtern? == |
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Da ich nicht die gelben Flaschen aus dem Supermarkt bevorzuge, sondern die Zitronen selber auspresse (was auch natürlicher ist), aber dennoch kein Fruchtfleisch drin haben will, suche ich nach einem Weg, den Saft vor der Konservierung durch Einfrieren zu filtern. Kaffee- oder Teefilter sind offenbar nicht geeignet, da der Saft sonst nur tröpfchenweise rausläuft. Welches Filterpapier würdet ihr denn für so etwas empfehlen? --[[Spezial:Beiträge/88.64.62.43|88.64.62.43]] 18:07, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:Versuch es mal mit einem Teesieb. --[[Benutzer:Cronista|Search and Rescue]] ([[Benutzer Diskussion:Cronista|Diskussion]]) 18:13, 1. Mai 2014 (CEST) |
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Ich würde ein Passiertuch empfehlen, wenn das überhaupt nötig ist. Denn das Produkt, was Du da erhälst ist nicht wirklich "natürlicher" als der Handelssaft aus Konzentrat.[[Benutzer:Oliver S.Y.|Oliver S.Y.]] ([[Benutzer Diskussion:Oliver S.Y.|Diskussion]]) 18:16, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:Aber nicht gekocht worden. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 18:44, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:In den gelben lustigen Flaschen ist nicht unbedingt (reiner) Zitronensaft drin. Und wenn, dann ist der stark bearbeitet. Wie frisch gepresst schmeckt das nicht. |
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:Ein halbwegs feines Sieb sollte das Fruchtfleisch hinreichend ausfiltern. Man kann noch Küchenpaier reinlegen, das ist grober als Kaffeefilter. Und man kanns auch übertreiben ;-) [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 19:28, 1. Mai 2014 (CEST) |
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::Das Zeugs in den lustigen gelben Plastikflaschen hat IMHO mit Zitronensaft gar nichts zu tun. Richtigen Zitronensaft gibt es wenn schon in Grünglasflaschen mit stählernem Twist-off-Verschluss. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 19:57, 1. Mai 2014 (CEST) |
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::: Das [http://de.sizilia.net/index.php/de/d-express-zitrone-plus Zeug in den gelben Flaschen] ist im Wesentlichen Zitronensaft, mit zugesetzter Zitronensäure und allerdings auch Aromastoffen und Antioxidationsmitteln (und in manchen Sorten Wasser). --[[Benutzer:YMS|YMS]] ([[Benutzer Diskussion:YMS|Diskussion]]) 01:35, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::::Das [http://www.hessenmagazin.de/gesund-oder-ungesund-bis-giftig/1355-lebensmittel-klarheit-und-warnung-nur-nicht-sauer-werden Zeug in den gelben Flaschen] ist im wesentlichen [[Wasser]] und gentechnisch hergestellte [[Citronensäure]] mit 20 Prozent Alibi. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 02:14, 2. Mai 2014 (CEST) |
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Warum muß ich hier immer den Industrieverteidigen spielen? :( - nur der Hinweis, "Die kleinen gelben Flaschen" gibt es nicht, daß sind sehr verschiedene Produkte. Beispiel die Berliner Firma Sizilia [http://de.sizilia.net/index.php/de/d-produkte]. Sie bietet ein "Zitronenwürzmittel", "Citro-Würze" und ein "Säuerungsmittel mit Bio-Zitronensaft aus Biozitronensaftkonzentrat" an. Also die Kennzeichnungsverordnung sei dank muß keiner sowas als Saft kaufen, der lesen kann. Limonina dagegen bietet einen doppelt konzentrierten Zitronensaft an [http://www.codecheck.info/getraenke/frucht_und_gemuesesaefte/sonstige_fruchtsaefte_100/ean_7610032001000/id_779269/Limonina_Zitronensaft_forte.pro], der lediglich das Konservierungsmittel [[E224]] zuzätzlich enthält. Diese 4 Erzeugnisse sind sich ungefähr so ähnlich wie ein gelber Golf, Mini und Manta, obwohls alles Autos sind. Darum bitte ein wenig mehr Detailfreude, wenn man Vergleiche zieht. Was ich meinte ist die Gewinnung von Saft, dessen Filtration im Hausbereich und anschließend das Einfrieren. Der Vitamingehalt und die Zerfallsprodukte im Saft dürften auch nur wenig mit wirklich "frisch gepresstem" Zitronensaft zu tun haben.[[Benutzer:Oliver S.Y.|Oliver S.Y.]] ([[Benutzer Diskussion:Oliver S.Y.|Diskussion]]) 12:20, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:Wenn du Zitronen auspresst und den Saft gleich in dichten Behältern einfrierst, ist das zwar nicht mehr ganz so wie frisch, aber immer noch besser als anders konservierter Zitronensaft. Ein "Säuerungsmittel mit Bio-Zitronensaft aus Biozitronensaftkonzentrat" ist obendrein auch nicht gerade reiner Saft. Saftkonzentrate von Zitrusfrüchten haben generell einen deutlich veränderten Geschmack. |
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:Ich frage mich aber weiterhin, warum Cronista den Saft überhaupt filtern will. Eigentlich landet im Saft kaum Fruchtfleisch, er ist nur trüb. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 16:42, 2. Mai 2014 (CEST) |
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== Warum kann ich in Wondershare keine Tonspur im Nachhinein aufzeichnen? == |
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Also in Wondershare (Schnittprogramm) gibt es einen Aufnahme-Button, der zum aufnehmen von jetzigen Beiträgen im Hintergrund vorhanden ist (Synchron(sprecher)). Wenn ich auf den Knopf dürcke und raufspreche, soll mein Stimme aufgezeichnet werden. Wenn ich auf "OK" oder den Knopf erneut drücke ist Ende der Aufnahme. Aber bei mir wird es nicht eingefügt das aufgenommene! Da steht zwar "wurde in die Bibliothek und Timeline eingefügt" was doch nicht so ist! Was soll ich da jetzt machen? Mach ich da was falsch?? --[[Spezial:Beiträge/37.5.64.128|37.5.64.128]] 19:10, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:Kannst Du denn grundsätzlich mit anderen Anwendungen (Audacity, Windows Sound Recorder) aufnehmen? Ist die richtige Klangquelle zur Aufnahme gewählt? Ist der richtige Mikrofoneingang gewählt? Hast Du [<nowiki>http://www.wondershare.com/video-editor/guide.html#tab_02</nowiki> diese] Anleitung schon durchgearbeitet? --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 21:18, 1. Mai 2014 (CEST) |
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::Danke, ne die guide hab ich noch nicht durch die muss ich mir noch anschauen. --[[Spezial:Beiträge/37.5.64.128|37.5.64.128]] 17:42, 2. Mai 2014 (CEST) |
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== Schwarze Löcher und Drehimpuls == |
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Im WP-Artikel [[Schwarzes Loch]] lese ich, dass solche Objekte im Zentrum eine sog. "Singularität", wo die gesamte Masse in einem Punkt konzentriert ist. Gleichzeitig muss bei einem schwarzen LOch, dass aus einem Stern entstanden ist, der Drehimpuls erhalten bleiben. MIr ist nicht klar, wie das gehen soll, wenn da gar kein Körper - also auch keine Oberfläche - vorhanden ist. Also wie genau soll die Drehimpulserhaltung bei einem schwarzen Loch funktionieren?--[[Benutzer:LdlV|LdlV]] ([[Benutzer Diskussion:LdlV|Diskussion]]) 21:13, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:Ein [[Schwarzes Loch]] besteht nicht nur aus der zentralen Singularität, sondern es existiert auch innerhalb des Ereignishorizonts Masse um diese Singularität herum. Diese Masse kann sehr wohl einen Drehimpuls haben. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 21:27, 1. Mai 2014 (CEST) |
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::Danke für die Antwort. Also sehe ich es richtig, dass allein durch den "Punkt" im Zentrum keine Drehimpulserhaltung erfolgen könnte?--[[Benutzer:LdlV|LdlV]] ([[Benutzer Diskussion:LdlV|Diskussion]]) 21:30, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:::Im Artikel steht „Die ganze Masse des Schwarzen Loches ist in einem Punkt (bei rotierenden Schwarzen Löchern in einem Ring ohne Ausdehnung) konzentriert.“ Es ist dann also wohl kein Punkt. (Kenne mich allerdings da selber auch nicht gut aus). -- [[Benutzer:HilberTraum|HilberTraum]] ([[Benutzer Diskussion:HilberTraum|Diskussion]]) 21:35, 1. Mai 2014 (CEST) |
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::::Diese Singularität ist (ähnlich wie der Urknall) letztlich eine Extrapolation klassischer (also nicht-Quanten) Physik auf Skalen, auf denen sie nicht mehr gültig ist. Wie das Zentrum eines Schwarzen Loches wirklich aussieht, weiss niemand. Zudem ist, wie Rotkaeppchen schon schrieb, der Raum innerhalb des Ereignishorizonts nicht leer. Der Drehimpuls charakterisiert jedenfalls das Schwarze Loch als Ganzes und ist eine der drei Eigenschaften (neben Masse und Ladung), die außerhalb des Ereignishorizonts spürbar ist. --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 21:51, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:::::[[Punkt]] ist hier relativ. Sobald dieser Punkt auch nur die kleinste Ausdehnung hat, ist der Erhalt des Drehimpuls möglich (Das wir und gleich richtig verstehen, ich rede hier von der Grösse eines Atomkerns). Und das mit der minimalen Ausdehnung ist auch bei einem schwarzen Loch immer noch sehr wahrscheinlich. Vor dem Zusammen fallen war ja so wieso eine Ausdehnung vorhanden, also kann der Drehimpuls beim Zusammenfallen sicher auf die Umgebung übertragen werden. Was vom heute vorhanden Drehimpuls vom ehemaligen Stern ist und was von der in das schwarze Loch stürzende Masse wird schwer auseinander halten zu sein. Fakt ist jedenfalls, dass bei jetzt bei allen Gebilden im Weltraum, bei denen man im Zentrum ein schwarzes Loch vermutet, ein Drehimpuls nachweisbar ist. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 22:11, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:Den Punkt (oder selbst ein sehr kleines Objekt) erhält man nur ohne Drehimpuls. Mit Drehimpuls ist die Lösung in der Allgemeinen Relativitätstheorie z.B. die [[Kerr-Metrik]], und die hat einen rotierenden Ring im Inneren. Wie singulär oder real der ist, ist eine andere Frage, aber zumindest ist das die Lösung der ART. --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 01:16, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:: Irre ich mich oder müsste der "Punkt" anders als die mathemtische Theorie es vermuten lässt, nicht mindestens die Ausdehnung einer Plancklänge haben? [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 14:40, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::Es heißt, dass [[:en:No-hair theorem|schwarze Löcher keine Haare haben]], einen Drehimpuls haben sie aber wohl.--[[Benutzer:Belsazar|Belsazar]] ([[Benutzer Diskussion:Belsazar|Diskussion]]) 17:13, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::Kann eigentlich nur ein "''naturgegebener Einheitsring''" sein. --[[Spezial:Beiträge/217.84.102.150|217.84.102.150]] 18:55, 2. Mai 2014 (CEST) |
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== "das Tirol"? == |
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Mir ist aufgefallen, dass auf Commons die Kategorien zum Bundesland Tirol oft "the Tyrol" verwenden: [https://commons.wikimedia.org/w/index.php?search=%22the+Tyrol%22&title=Special%3ASearch&go=Seite]. Ist es korrekt, dass hier im Englischen der Artikel gesetzt wird (hätte spontan "in Tyrol" verwendet, wie auch [http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Special%3ASearch&profile=default&search=%22in+Tyrol%22&fulltext=Search&uselang=de hier])? --[[Spezial:Beiträge/2A02:810D:10C0:6F4:8C05:2B7E:1D64:8DD4|2A02:810D:10C0:6F4:8C05:2B7E:1D64:8DD4]] 22:25, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:Schön ist, dass [[:en:wikt:Tyrol]] und [[Tirol]] eine jeweils komplett andere und komplett unbequellte Etymologie haben. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 22:42, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:: Der Wiktionary-Eintrag ist bzgl. Entymologie bequellt – siehe ganz am Ende. Wenn es stimmt dass Tirol einfach nur „Land“ bedeutet, würde dann auch das ''the'' Sinn ergeben. --[[Benutzer:Mps|Mps]][[Benutzer Diskussion:Mps|、かみまみた<sup>Disk.</sup>]] 23:34, 1. Mai 2014 (CEST) |
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:::Der Name Tirol kommt aus [[Zirl]] und geht auf die früher dort befindliche römische Militärstation [[Teriolis]] zurück. Später hat sich dann der Name als pars pro toto für diesen Teil der Provinz Raetia eingebürgert. Der lateinische Name fußt natürlich auf einem keltischen Ortsnamen, aber was der genau auf Festlandkeltisch bedeutet kann man nicht so genau sagen. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 01:10, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::::Könntest Du dafür Literatur angeben (zumal Zirl Lautverschiebung aufweist, Tirol aber nicht)? Wenn ja, könnte man das dann in den Artikel Tirol einarbeiten (dort findet sich wiederum eine andere Herleitung ohne jegliche Herkunftsangabe).--[[Benutzer:IP-Los|IP-Los]] ([[Benutzer Diskussion:IP-Los|Diskussion]]) 12:32, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Das steht praktisch in jedem landeskundlichen oder heimatgeschichtlichen Buch über Tirol drinnen, auch in Ortsmonographien, etc. Natürlich ist es nicht die einzige Theorie zur Namensherkunft, aber die gängigste. Und ja richtigbeobachtet: die lautverschobene Form wurde zum lokalen Ortsnamen, die unverschobene Form (wahrscheinlich immer nur schriftlich in Chroniken und auf Landkarten tradiert) wurde zum Landesnamen. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 13:06, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::::::I beg to disagree. In jedem mir jemals untergekommenen landeskundlichen oder heimatgeschichtlichen Buch wird [[Schloss Tirol]] als Keimzelle des Landesnamens angeführt. Wir lesen offenbar unterschiedliche Bücher :-) Ich referiere mal, was [[Egon Kühebacher|Kühebacher]] in ISBN 88-7014-634-0 so zu erzählen weiß: ''Tirol war ursprunglich sicher ein Gelandename, der dann zur Bezeichnung der Siedlung und auch der Stammburg der Grafen von Tirol verwendet wurde. Wir haben hier diesselbe Wurzel wie in latein. terra (tir im Altirischen wie in den kelt. Dialekten Nordfrankreichs und Sudwestenglands) ,Gebiet, Grund, Boden'. Das gleiche Etymon treffen wir in Zirl an, wenn auch mit einem anderen Suffix verbunden: Das 899 belegte Cyreolu ist das Teriolis der romischen Notitia dignitatum. Da hier die Eindeutschung schon im 6. Jahrhundert begann, zeigt der Name die deutsche Erstsilbenbetonung und die Auswirkung der ahd. Lautverschiebung (T- zu C-), während im später eingedeutschten [[Burggrafenamt]] die vordeutsche Betonung erhalten blieb und das T- nicht verschoben wurde. Während wir in Zirl das Suffix -ol haben, sind wir bei Tirol wegen der Schreibungen Tirale, Tiral (12. Jahrhundert) gezwungen, im zweiten Teil des Namens das Suffix -al zu sehen; '''Zirl ist somit aus Teriolis, Tirol aus Tirales, -is entstanden''' (das von Dante genannte Tiralli ist zweifellos Tirol). Das -a- wurde im 12. Jahrhundert lautgesetzlich verdumpft. Bedeutung: etwa ,zu einem bestimmten Besitz gehorendes Gelände' (?).'' [[Schloss Tirol|Tirol]] und [[Zirl]] teilen also dasselbe [[Etymon]] (kein seltener Fall, so auch beim [[Bergisel]] und [[Burgeis]], ohne dass der eine Name vom anderen ''abstammen'' würde), ''aber'' der '''Landesname''' ''Tirol'' geht doch deutlich auf den Sitz der Grafen von Tirol zurück und die residierten nun mal nicht in Zirl, sondern auf Schloss Tirol. Die Annahme einer parallel zu ''Zirl'' in Nordtirol entstandenen ''unverschobenen Form'' (ohne Anlautwechsel, ohne Akzentwechsel, mit anderem Suffix) scheint mir da doch deutlich uneleganter und unplausibler. --[[Benutzer:Mai-Sachme|Mai-Sachme]] ([[Benutzer Diskussion:Mai-Sachme|Diskussion]]) 16:43, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::Hab mal auf Google Books kreuz und quer gelesen. Was Kühebacher vertritt, ist meines Erachtens auch die geläufigste Theorie in den sprachwissenschaftlichen Publikationen: Das Toponym in der Meraner Gegend, das modern ''Tirol'' lautet, und das Toponym in der Innsbrucker Gegend, das modern ''Zirl'' lautet, teilen zwar dasselbe Etymon, sind aber unabhängig voneinander zu sehen. Wenn das in der modernen heimatkundlichen Literatur anders steht, dann war da möglicherweise (ich möchte natürlich keinem Unrecht tun) auch eine kräftige Prise Zirler (Nordtiroler?) Lokalpatriotismus im Spiel. Jedenfalls warnt bereits der Altmeister der Tiroler Ortsnamensforschung [[Karl Finsterwalder]] (kein Artikel?) vor einer Gleichsetzung von [[Teriolis]] und [[Tirol]]. Wenn die ältesten Belege für Tirol bei Meran ''Tirale'' (1182) und ''Tiral'' (1190) heißen (woher kommt plötzlich das -a- in dieser Position?), dann kann man das einfach lautgesetzlich nicht auf ''Teriolis'' oder ''Teriola'' zurückführen. |
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:::::::Abgesehen davon benötigt die ''Zirler Hypothese'' noch eine ganze Reihe Zusatzannahmen, die nach [[Ockhams Rasiermesser]] natürlich nicht so plausibel sind. Ich kenne leider nicht die entsprechenden Argumentationsstränge ({{Antwort|El bes}}, würde mich echt interessieren, wenn du da mehr weißt), aber (1) die ''Zirler'' müssten ein plötzliches Splitting des Nordtiroler Toponyms schlüssig erklären können (eine Variante wird progressiv, die andere behält den alten konsonantischen Anlaut und den vordeutschen Akzent); (2) sie müssten plausibel machen, dass die lautlich konservativere Form zu einer Bezeichnung für ein großräumiges Gebiet wird (wenn ich die Annahme einer Parallelüberlieferung auf Karten recht verstehe, ist das der vermutete Weg, allerdings wäre die Existenz mindestens einer solchen Karte dann recht günstig); und (3) sie müssten erläutern, wieso der lautlich konservativere Name irgendwann mal plötzlich geographisch mobil wird, über den Alpenhauptkamm nach Süden wandert und im 12. Jahrhundert für ein kleines Gebiet in der Meraner Gegend verwendet wird, aber offenbar nicht mehr für Gebiete nördlich davon. Für den Anfang würde mich mal interessieren, ob es zwischen dem 5. und dem 12. Jahrhundert überhaupt irgendeinen Beleg für ein Gebiet namens ''Teriolis'' (oder so ähnlich, jedenfalls mit ''T'') gibt. --[[Benutzer:Mai-Sachme|Mai-Sachme]] ([[Benutzer Diskussion:Mai-Sachme|Diskussion]]) 17:51, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:Dann sollte man das m. E. mit solider Literatur vielleicht in den Artikel einbauen (sprachgeschichtlich spannend wäre es allemal). Vielleicht findet sich ja jemand mit Kenntnissen und Zeit ;-)--[[Benutzer:IP-Los|IP-Los]] ([[Benutzer Diskussion:IP-Los|Diskussion]]) 14:50, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::Woher hat denn dann das [[Schloss Tirol]] bzw. [[Tirol (Südtirol)|Dorf Tirol]] seinen Namen? --[[Benutzer:Steffen Löwe Gera|slg]] ([[Benutzer Diskussion:Steffen Löwe Gera|Diskussion]]) 16:01, 2. Mai 2014 (CEST) |
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Jetzt seid ihr aber von meiner ursprünglichen Frage "leicht" abgewichen... keine Anglisten hier? --[[Spezial:Beiträge/2A02:810D:10C0:6F4:A88A:421D:11F7:BFFC|2A02:810D:10C0:6F4:A88A:421D:11F7:BFFC]] 17:00, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:Ja, es ist korrekt, siehe z. B. ganz offiziell https://www.tirol.gv.at/en/ Wobei sich das bei allen Länderbezeichnungen, die im Englischen traditionell mit Artikel verwendet werden, immer mehr abschleift (heute gerne "in Ukraine" statt "in the Ukraine" etc.). Im Deutschen ist das teilweise ähnlich (in Iran, in Irak, in Wedding *graus*), während es immerhin "in Schweiz" bislang noch nicht in den Sprachgebrauch geschafft hat… Es gab übrigens mal vor Jahren eine schöne Wikipedia-Liste der Ortsnamen, die im Deutschen mit Artikel verwendet werden, aber ich find sie nicht mehr; wahrscheinlich hat die irgendein Trottel gelöscht. --[[Benutzer:AndreasPraefcke|AndreasPraefcke]] ([[Benutzer Diskussion:AndreasPraefcke|Diskussion]]) 17:33, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::An die Liste erinnere ich mich, finde sie aber auch nicht wieder. Unter dem Lemma [[Liste der Ortsnamen, die im Deutschen mit Artikel gebraucht werden]], unter dem ich sie vermutet hätte, hat es jedenfalls nie was gegeben. Den (für mich völlig neuen) Fall Tirol find ich aber mal sehr interessant: Wie kommt den in den englischen Namen ein Artikel, wo dieser offenbar in der Herkunftssprache nie gebraucht wurde? --[[Benutzer:Steffen Löwe Gera|slg]] ([[Benutzer Diskussion:Steffen Löwe Gera|Diskussion]]) 18:59, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::::reinquetsch: die "Liste" gab's in einem MB [[Wikipedia:Meinungsbilder/Artikel_bei_Ländernamen]] --[[Benutzer:Niki.L|Niki.L]] ([[Benutzer Diskussion:Niki.L|Diskussion]]) 22:10, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::Eine Vermutung, die sich mit google books in etwa andeutet, ist, dass im 19. Jahrhundert durchaus „das Tirol“ im Deutschen und ''the Tyrol'' im Englischen häufig gebraucht wurden. Ich wollte es gerne mit älteren Wörterbüchern belegen, fand aber heute keine Gelegenheit dazu. Nun kann es ja so sein, dass im Deutschen der artikellose Gebrauch sich nach anderen Gesetzen verhielt als im Englischen; das ist erst einmal ganz normal. Ein Beispiel, das ich besser kenne, ist „das Saarland“. Hier gab es vor etwa dem Jahr 2000 nie den artikellosen Gebrauch und ich erschrak, als ich zum ersten Mal den artikellosen Gebrauch mit dem nach der Wiedervereinigung vorgedrungenen sächsischen Genitiv „Saarlands Ministerpräsident“ hörte. Im Englischen ist dagegen der artikellose Gebrauch ''Saarland'' üblich. --[[Benutzer:Pp.paul.4|Pp.paul.4]] ([[Benutzer Diskussion:Pp.paul.4|Diskussion]]) 23:40, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::Doch doch, in ''Teilen'' der Herkunftssprache findet sich das tatsächlich (allerings nicht in Tirol selbst). Im Schweizer Sprachgebrauch steht nach meinen Erfahrungen (und zu meiner stets erneuerten Verwunderung) immer der Artikel, also ''im Tirol'', ''im Südtirol'', usw. Im Englischen hört und liest man's mal so, mal so (gefühlt häufiger aber ohne Artikel). Möglicherweise war der Commonscat-Anleger aber auch einfach Schweizer/Alemanne bzw. von dort beeinflusst. --[[Benutzer:Mai-Sachme|Mai-Sachme]] ([[Benutzer Diskussion:Mai-Sachme|Diskussion]]) 16:43, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::@Mai-Sachme Könntest Du das nicht mit entsprechender Literaturangabe in den Artikel einbauen? Dort ist sind die Ausführungen m. E. noch sehr dürftig (und eben unbelegt).--[[Benutzer:IP-Los|IP-Los]] ([[Benutzer Diskussion:IP-Los|Diskussion]]) 19:20, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Werd ich machen, aber zuerst würd ich mir gern noch von El bes erzählen lassen, wie sich die ''Zirlisten'' das alles so ganz genau zusammengereimt haben ^^ Anders gesagt: Wenn die irgendwelche belastbaren historischen Quellen liefern können, dann wäre das wohl auch im Artikel zu berücksichtigen. --[[Benutzer:Mai-Sachme|Mai-Sachme]] ([[Benutzer Diskussion:Mai-Sachme|Diskussion]]) 19:59, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::::: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tirol&diff=130092465&oldid=130031567]. --[[Benutzer:Mai-Sachme|Mai-Sachme]] ([[Benutzer Diskussion:Mai-Sachme|Diskussion]]) 17:23, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::Super! Danke für Deine Mühen!--[[Benutzer:IP-Los|IP-Los]] ([[Benutzer Diskussion:IP-Los|Diskussion]]) 18:52, 4. Mai 2014 (CEST) |
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= 2. Mai 2014 = |
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== Narkose bei Wildtieren == |
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ich habe gerade eben wieder ein Video gesehen [http://www.liveleak.com/view?i=141_1398975013] (Achtung, man sieht Blut), in dem ein verletzter Löwe mit einem Betäubungspfeil narkotisiert wurde, damit die Wunde genäht werden kann. Was ich mich frage ist: Wie funktionieren diese Narkosen, ohne dass die Tiere beatmet werden müssen? Eine Narkose beim Menschen kenne ich nicht ohne Beatmung. --[[Spezial:Beiträge/95.112.180.13|95.112.180.13]] 00:04, 2. Mai 2014 (CEST) |
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--[[Spezial:Beiträge/95.112.180.13|95.112.180.13]] 00:04, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:Also als mir mal ambulant an meinem Zehennagel rumgeschnippelt wurde und er ein bisschen härter rangehen musste, wurde ich mal kurz zur Vollnarkose gespritzt, da war nirgends was mit Beatmung, genau das gleiche bei Darmspiegelung. Also auch nicht immer beim Menschen. --[[Benutzer:PeterFrankfurt|PeterFrankfurt]] ([[Benutzer Diskussion:PeterFrankfurt|Diskussion]]) 04:10, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::Verwendet werden [[Opioide]], [[α2-Adrenozeptor|α2-Adrenozeptor]]-Inhibitoren und [[Neuroleptikum|Neuroleptika]] in minimal nötiger Menge (berechnet nach Tierart und geschätztem Gewicht). Bei schweren Tieren, bei denen das Eigengewicht in ungewöhnlicher Lage die Atmung erschweren kann, muss man besonders aufpassen (Giraffen sind besonders kritisch). Sofort nach dem Eingriff wird deshalb ein "Aufwacher" gespritzt - dann rennen -, damit der Narkosezustand aufgehoben wird. <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 08:12, 2. Mai 2014 (CEST) |
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: Unter [[Hellabrunner Mischung]] findet sich auch etwas zum Thema. --[[Benutzer:Elfachtdreidrei|Elfachtdreidrei]] ([[Benutzer Diskussion:Elfachtdreidrei|Diskussion]]) 08:49, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::Da stimmt etwas nicht in unserem Artikel. Da steht: |
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:* ''Es sind pro 10 kg Körpermasse nur Mengen zwischen 0,2 und 0,6 ml erforderlich, abhängig von der Tierart.'' |
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::Annahme: 200 kg (''Ausgewachsene männliche Tiere kommen auf ein durchschnittliches Körpergewicht von 190 Kilogramm.'') |
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::=> 4,0 bis 12 ml |
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::[http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?tak/03000000/00037833.02?inhalt_c.htm Hier steht aber]: |
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::Elch: 1.0 - 2.0 ml |
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::Kamel: 0.5 - 1.0 ml |
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::Steinbock: 1.0 - 2.0 ml |
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::Rothirsch: 0.5 - 1.0 ml |
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::Wildkatze*: 0.01 - 0.06 ml |
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::Löwe*: 0.5 - 3.0 ml |
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::D.h. unsere Angabe ist ungenau ... und damit wertlos. <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 09:03, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::Beim Menschen wird für diese Kurznarkosen das von Michael Jackson bekannte "Propofol" intravenös benutzt, das auch Tierärzte bei Tieren einsetzen können. Das ist was anderes als das im Link genannte "Rompun", das muskulär gesprizt wird. Die Hellabrunner Mischung ist wiederum eine Legierung von Rompun mit dem weiteren Mittel Ketamin, die wiederum andere Dosierungen verlangt. Es ist bei den Angaben also dazuzuschreiben um was es sich handelt, sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen.--[[Spezial:Beiträge/79.232.210.189|79.232.210.189]] 09:32, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:Propofol muss streng intravenös gegeben werden, mir ist (außer Siegfried und Roy) niemand bekannt, der einer wachen Raubkatze einen Venenzugang legen kann. Es gibt mehrere Wege zum Ziel. Zumeist werden mehrere Mittel kombiniert, weil dies deutlich geringere Dosen der einzelnen Mittel erfordert und damit deren negativer Einfluss auf das Kreislauf- und Atemzentrum im Gehirn verringert wird. Entscheidend ist einfach, dass die Narkosemittel nicht zu einer Atemlähmung führen. Wenn kein [[Muskelrelaxans]] eingesetzt wird, ist das bei den meisten Narkoseprotokollen in der Tiermedizin der Fall. Man kann selbst intubierte Tiere mit Isofluran und Narkosegerät spontan atmen lassen. Eine aktive Beatmung ist in der Tiermedizin eher die Ausnahme, beispielsweise bei Thoraxoperationen ist sie notwendig. --[[Benutzer:Uwe Gille|Uwe G.]] [[Benutzer Diskussion:Uwe Gille|¿⇔?]] <sup>[[Wikipedia:Redaktion Medizin|RM]]</sup> 15:52, 2. Mai 2014 (CEST) P.S. Im übrigen würde auch eine Narkose beim Menschen ohne Beatmung funktionieren. Das ist in ärmeren Regionen oder Bürgerkriegsgebieten der Normalfall. |
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::Wildtiere sind nicht nur Raubkatzen alleine. Aber ich gebe Dir recht, Propofol reduziert sich nur auf die Fälle, wo man das Tier fixieren kann, sonst hilft nur das Blasrohr.--[[Spezial:Beiträge/79.232.210.189|79.232.210.189]] 17:15, 2. Mai 2014 (CEST) |
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GIbt es einen speziellen Grund dafür, dass ein Tuch über dem Kopf der Löwin liegt?--[[Benutzer:SFfmL|SFfmL]] ([[Benutzer Diskussion:SFfmL|Diskussion]]) 18:19, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:Das wurde in einer TV-Sendung mal so erläutert, dass damit ein Kanal weniger existiere, durch den sie aufgeweckt werden könnte. Und selbst wenn sie langsam wach würde, würde sie durch die Dunkelheit nicht gleich aggressiv lostoben. --[[Benutzer:PeterFrankfurt|PeterFrankfurt]] ([[Benutzer Diskussion:PeterFrankfurt|Diskussion]]) 03:16, 4. Mai 2014 (CEST) |
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== Screenshot/Printscreen == |
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Mit der Taste "PRTSC" kann ich in Windows7 den momentanen Bildschirminhalt in die Zwischenablage kopieren und später weiterverarbeiten. Gibt es auch eine Möglichkeit (Hilfsprogramm), um den Bildschirminhalt sofort und mit einem einzigen Tastendruck direkt als jpg/png/tif/bmp (oder anderes Bildformat) in einem (vorher) bestimmten Ordner abzulegen? Ich meine jetzt nicht aus einem Browser heraus, sondern JEDEN beliebigen Bildschirminhalt, egal ob Programm/Browser/Video. Gruß --[[Benutzer:Gruenschuh|Gruenschuh]] ([[Benutzer Diskussion:Gruenschuh|Diskussion]]) 09:44, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:Ich habe noch das uralte CaPro (Capture Professional) das auch bei Win7 geht, aber das in Win7 integrierte Snipping Tool im Ordner Zubehör hat die gleichen Funktionen, Du kannst damit in und außerhalb eines Browsers jeden Bildschirminhalt, oder auch in Teilen als Bilddatei abspeichern.--[[Spezial:Beiträge/79.232.210.189|79.232.210.189]] 09:55, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::[http://www.youtube.com/watch?v=iLmWWeyhILM Irfanview kann das] - und man kann gleich weiterverarbeiten. <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 10:15, 2. Mai 2014 (CEST) |
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Ich danke recht herzlich! Irfan View habe ich schon seit Jahren, aber jetzt bin ich wirklich überrascht. Danke nochmal. Gruß --[[Benutzer:Gruenschuh|Gruenschuh]] ([[Benutzer Diskussion:Gruenschuh|Diskussion]]) 23:48, 2. Mai 2014 (CEST) |
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== Post einer anderen Person erhalten == |
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Hallo, ich hatte heute einen Brief im Briefkasten, der an eine mir unbekannte Person adressiert ist, die zudem noch rund fünfzig Kilometer entfernt wohnt. Der Brief wurde durch die Post zugestellt. Reicht es, wenn ich den Brief einfach in den nächsten gelben Briefkasten einwerfe?--[[Spezial:Beiträge/91.7.234.241|91.7.234.241]] 12:05, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:Ja, das reicht. Du musst aber noch "falsch zugestellt" oder ähnliches auf den Brief schreiben, damit die Post auch weiss warum der wieder im Briefkasten liegt (Quelle: Ein Praktikum bei der Post vor längerer Zeit). --[[Benutzer:Lidius|Lidius]] ([[Benutzer Diskussion:Lidius|Diskussion]]) 12:11, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::+1, denn der Brief ist bereits abgestempelt und müßte gültig frankiert werden. Das kann aber nicht Deine Aufgabe sein, da der Zusteller nicht richtig geleistet hat. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 16:53, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::Was offenbar noch dazu gehört: Glück! Uns wurde vor etwa acht Jahren ein Einschreiben(!) zugestellt (heißt das dann Einwurfeinschreiben?), die Hausnummer war um eins zu niedrig und nicht existent, der Empfängernamen ähnelte meinem nur ein wenig... Wir warfen es in den Briefkasten - und erhielten es erneut; das geschah zweimal. Wir gaben es einem Zusteller und - guess what...!?? - Erst eine Zusendung an die Post - frag bitte nicht mehr, wen genau wir damals angeschrieben haben - brachte Erfolg, eine Entschuldigung UND (tätää) mir eine Entschädigung in Form eines Briefmarkenheftchen für meine Mühe... Ich hoffe bis heute, der wirkliche Empfänger hat keinen Termin versäumt... [[Benutzer:Bu63|Bu63]] ([[Benutzer Diskussion:Bu63|Diskussion]]) 12:24, 2. Mai 2014 (CEST) |
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und wenn, wäre das nicht Deine /Ihre Schuld. Gruß--[[Spezial:Beiträge/217.251.205.78|217.251.205.78]] 16:45, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::Aus eigener ganz ähnlicher Erfahrung kann ich nur davon abraten, den Brief einfach wieder in den Briefkasten zu werfen, selbst dann, wenn "falsch zugestellt" oder ähnliches drauf steht. Vor Jahren habe ich das gemacht - einen Brief bekommen, dessen Adressat denselben Nachnamen, aber einen ganz anderen Vornamen als ich hatte und 30 km weit weg wohnte, mit dem Vermerk "an falsche Adresse zugestellt" in den Kasten geworfen - und am nächsten Tag war er wieder bei mir drin... Dann habe ich den Brief mit wortreicher Erklärung bei der Postagentur abgegeben und das hat genützt. Meine Empfehlung also: Bei der Post/Postagentur persönlich abgeben. (Das Lustige war, dass der Absender des Briefes ausgerechnet die zentralen Justizbehörden des Bundeslandes waren unde der echte Empfänger da möglicherweise durch die Schuld der Post einen Termin verpasst hat...) -- [[Benutzer:Laxem|Laxem]] ([[Benutzer Diskussion:Laxem|Diskussion]]) 18:43, 2. Mai 2014 (CEST) |
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Danke erst mal für die Antworten. Also weder Vor- und Nachname der Person haben irgendeine Ähnlichkeit mit meinem Namen, noch der Straßenname oder sonst was. Ebenso ist die Stadt eine ganz andere. Ich kann mir eigentlich überhaupt nicht erklären wie der bei mir ankam. Oder wie das ein zweites Mal passieren könnte... aber ich muss morgen sowieso zur Post, dann geb ich den dort ab.--[[Spezial:Beiträge/91.7.234.241|91.7.234.241]] 20:52, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:Vielleicht hing er irgendwie an einem anderen Brief, der in deine Nähe (oder gar in deinen Briefkasten) ging. Die Stadt macht mittlerweile eine automatische Sortierung, das Einwerfen beim Briefkasten ein Mensch - dass beide gleichzeitig einen groben Fehler machen, sollte arg selten sein. --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 22:13, 2. Mai 2014 (CEST) |
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== Kündigung "''vorsorglich''" eines Mietverhältnisses? == |
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Finde nichts dazu in [[Kündigung von Mietverträgen]] oder Volltextsuche. |
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Ist dies ein gesetzlich geregelter Begriff? Was bedeutet er? Welche Paragraphen enthalten ihn? --[[Spezial:Beiträge/217.84.85.11|217.84.85.11]] 17:39, 2. Mai 2014 (CEST) |
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: Ganz unfachmännisch verstehe ich das so, dass eine Kündigung ausgesprochen wird, bevor eine rechtliche Regelung dies unmöglich macht, beispielsweise bei einem befristeten Arbeitsverhältnis, das in ein "normales" umgewandelt werden müsste, wenn der Arbeitnehmer noch länger beschäftigt würde. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 18:10, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::Wenn z.B. Mietzahlungen ausstehen, fordert man die ein. Falls das nicht erfüllt wird, man sich nicht einigen kann und/ eine dauerhafte pünktliche Zahlung zukünftig nicht zu erwarten ist , kündigt man schon mal vorsorglich. Das ist kaufmännischer Usus und hat nichts mit einem eigenen Paragraphen zu tun.--[[Spezial:Beiträge/79.232.210.189|79.232.210.189]] 18:42, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::Verstehe ich das richtig, dass die Kündigung also an Bedingungen geknüpft wird? Z.B.: Wenn keine Zahlung bis zum x., dann Kündigung? Wie passt das zur Bedingungsfeindlichkeit von Kündigungen? |
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:::Ein anderer Fall, den ich mir vorstellen könnte, ist eine außerordentliche Kündigung ''und vorsorglich'' (nämlich falls die außerordentliche keinen Bestand haben sollte) eine ordentliche Kündigung. --[[Spezial:Beiträge/88.130.122.2|88.130.122.2]] 18:57, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::::Ja --[[Spezial:Beiträge/79.232.210.189|79.232.210.189]] 19:11, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Und wie passt das zur Bedingungsfeindlichkeit von Kündigungen? --[[Spezial:Beiträge/88.130.122.2|88.130.122.2]] 19:18, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::::::Das ist keine bedingte Kündigung, sondern eben eine "vorsorgliche". Man trifft damit Vorsorge für den Fall, dass man diese Kündigung braucht, um den unliebsamen Vertrag zu beenden (von dem man aber hofft oder annimmt, dass er auch ohne die vorsorgliche Kündigung auf andere Weise endet). Der häufigste Fall ist der von IP -88.130.122.2 geschilderte: Es werden zwei Kündigungen ausgesprochen (meist einmal außerordentlich/fristlos, einmal - vorsorglich - ordentlich/fristgerecht). Eine hält man für wirksam, die andere wird nur vorsorglich für den Fall ausgesprochen, dass die erste aus irgendeinem Grund nicht wirksam wird. Dann aber ist es eine ''unbedingte'' Kündigung. Im anderen Falle ist es gar keine (wirksame) Kündigung, denn das zu kündigende Vertragsverhältnis wird ja schon durch die erste beendet, und die vorsorglich ausgesprochene Kündigungserklärung geht ins Leere. --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 19:52, 2. Mai 2014 (CEST) |
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== Ist das Abitur heute leichter als früher? == |
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--[[Spezial:Beiträge/79.255.5.250|79.255.5.250]] 18:43, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:Jein. [[Benutzer:Dumbox|Dumbox]] ([[Benutzer Diskussion:Dumbox|Diskussion]]) 18:51, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:: Sehr schwer zu beantworten. Grob geschätzt würden 95% der Leute, die das behaupten, in einer erneuten Abiturprüfung kläglich scheitern. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 19:02, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::(BK)Nun gut, man müsste sich halt mal einfach alte Aufgaben anschauen. Weiß einer zufällig obs da online irgendwo Sammlungen gibt? Würde mich auch mal näher interessieren. Mal ein Versuch, wahrscheinlich bayerischer Bias: Seit ca. 1980 wurde dort die Spezialisierung des Abiturs erheblich reduziert (Leistungskurse von 5 auf 6 Stunden reduziert, mit dem G8 in dieser Form abgeschafft), was bedeutet das der objektive Anspruch/Stoffülle reduziert werden müsste. Das aber werden die Schüler nicht so empfinden, weil sie ja auch weniger gelernt haben, und diese auch weniger frei bei der Wahl der Prüfungsfächer sind - für Leute, die z. B. mit Deutsch nicht klarkommen, für die wird das Abitur schwieriger, wenn sie zwingend darin eine Abiturprüfung schreiben müssen. Also ich weiß uach dass sich Lehrer darüber ziemlich beklagt haben das mit der Reduzierung der Stunden der Leistungskurse das Abitur eben nicht leichter wurd, sondern die Aufgabenstellungen bisweilen recht aufgebläht wurden. Vielleicht liest hier ja ein älterer Lehrer mit, der einige Jahrzehnte überblicken kann.--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] ([[Benutzer Diskussion:Antemister|Diskussion]]) 19:13, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::::G8 ist aber auf jeden Fall ein Problem, da die Stundenzahl so stark erhöht wurde dass viele Schüler schon vor der eigentlichen Prüfung aussteigen. -- [[User:Liliana-60|Liliana]] [[User talk:Liliana-60|•]] 19:15, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Früher musste man mehr auswendig lernen, weshalb ältere Semester immer noch Schillergedichte wortwörtlich aufsagen und historische Jahreszahlen runterrattern können. Heute geht es mehr um Verständnis des Gelernten, dafür weniger um auswendig gelernte Fakten. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 19:17, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::::::Dazu müßten das heutige und frühere Abitur mal auf die Waage, um das eindeutig klären zu können. --[[Benutzer:BlankeVla|BlankeVla]] ([[Benutzer Diskussion:BlankeVla|Diskussion]]) 19:44, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:Die Art Intelligenz, die im Abitur und ähnlichen Prüfungen getestet wird, scheint sich auch mit der Zeit nach oben oder unten zu entwickeln: [[Flynn-Effekt]] (in welche Richtung sie das derzeit tut, ist umstritten). Also muss man die Frage vielleicht präzisieren: Relativ schwerer oder absolut? --[[Benutzer:FGodard|FGodard]]|[[Benutzer_Diskussion:FGodard|✉]]|[[Benutzer:FGodard/Bewertung|±]] 20:48, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::In der Abiturprüfung mag Intelligenz eine Rolle spielen, in der Schule spielt aber soziale Kompetenz eine weit größere Rolle, insbesondere da die mündliche Leistung teilweise zu 2/3 in die Note einfließt. Damit werden schon mal alle, die irgendwie schüchtern sind, vorher aussortiert. -- [[User:Liliana-60|Liliana]] [[User talk:Liliana-60|•]] 21:21, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:Ja. Zumindest ein Abiturient hätte früher konkret angegeben, was er mit "früher" meint, also wann (1788? 1915? 1951? 1971? 1990?) und wohl auch den Staat oder das Bundesland angegeben. Aber Spaß beiseite: Selbstverständlich ist "leichter" ebenfalls ein diffuser Wert, aber über den Schwierigkeitsgrad solcher Prüfungen gibt es eine Reihe ernstzunehmender Untersuchungen und Diskussionen, da könnte man schon etwas finden, das über das Niveau Bauchgefühl / Hab ich mal gehört / Hab ich mir gerade eben ausgedacht hinausgeht. Ist mir aber zu viel Sucherei im Nebel, weil bei einer so allgemein gehaltenen Frage die Diskussion über Schulmodelle und Schulreformen riesig und unübersichtlich ist. Was die (argumentativ eingebrachte) Behauptung ''"Früher musste man mehr auswendig lernen"'' angeht: Papperlapapp. Dummschwatz. Hat sich auf das Abitur nirgendwo fundamental ausgewirkt, wann immer es (früher) war. Hab ich mal gehört. Und was ''"die Art Intelligenz"'' angeht, ''"die im Abitur (...) getestet wird"'' betrifft: Papperlapapp. Dummschwatz. Wenn Intelligenz getestet wird (besser: gemessen werden soll) sind die Prüfungsaufgaben völlig anders angelegt und strukturiert. Die Zusammenstellung der Prüfungsaufgaben für ein Abitur erfolgt nach einer völlig anderen Intention (die diffus mit dem Wort "Hochschulreife" umrissen wird). --[[Spezial:Beiträge/87.151.169.121|87.151.169.121]] 21:14, 2. Mai 2014 (CEST) |
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Ich neige dazu ja zu sagen. Früher gab es das Einheitsabitur, man musste überall gut sein. Heute hat man da mehr Auswahl und man kann den eigenen Neigungen und Begabungen ein Abitur machen. Der Wissensaufbau war früher auch schwieriger als in der heutigen Informationsgesellschaft mit Internet und Medien.--[[Spezial:Beiträge/79.232.210.189|79.232.210.189]] 21:58, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::@IP 87.151: Wenn man heute si einfach "früher" sagt, dann ist so in meinem Sprachgebrauch die frühe Bundesrepublik gemeint. Ich denke mal, das ist bei den meisten anderen auch. Sicher, die Frage nach die "Schwierigkeit" Abituraufgabe so beschreiben ist kaum möglich (man kann z. B. eine an sich einfache Aufgabe stellen, aber zu einem Thema was nicht im Unterricht behandelt wurde, sodass es die Aufgabe der Schüler ist, mit ihren erworbenen Fähigkeiten einen Lösungsweg zu finden.) @IP 79.232: Aber heute geht es gerade wieder in Richtung Einheitsabitur, was in den 1970ern schon mal abgeschafft wurde. @Liliana: Du musst bei der ganzen Debatte um das G8 auch bedenken wie massiv der Anteil der Gymnasiasten im vergangenen Jahrzehnt gestiegen ist. Das sind demnach immer mehr dabei die einem ordentlichen Gymnasium intellektuel eigentlich nicht gewachsen sind. Die versuchen dann, mangelnde Begabung durch höheren Arbeitseinsatz wettzumachen - m. E. ist das deutsche Bildungssystem besonders affin für solches Verhalten. Solche Leute müssen dann 45-50, in Prüfungsphasen vielleicht auch mal 60 Stunden pro Woche für die Schule aufwenden, und haben dennoch dauernd Misserfolge, während begabte Schüler mit einer netten 35-40-Stunden-Woche gleiche oder bessere Leistungen erzielen. Das bedeutet dann Dauerstress, wenig Zeit für Hobbies, viele Abbrecher und Zukunftsängste (besonders Mädchen sind dafür besonders anfällig, obwohl nur wenige davon ja ihr Abitur wirklich nutzen) Aber aufs Gymnasium deswegen verzichten wollen auch wenige (auch wenn sich da ja so langsam etwas ändert). Diese ungute Situation muss man bei der ganzen Debatte um Anspruch, Sinn und Zukunfts des Abiturs/Gymnasiums auch berücksichtigen. Bzgl. der "sozialen Kompetenz" sind es meiner Erinnerung nach nicht wirklich die Schüchternen die aussortiert wurden, sondern die Rüpel. Mit jedem Schuljahr wurde es ruhiger...--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] ([[Benutzer Diskussion:Antemister|Diskussion]]) 23:33, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::Bitte das Wort „früher“ präzisieren: ''Wann'' war früher – zu [[Wilhelm II. (Deutsches Reich)|Kaiser Wilhelms]] Zeiten, siehe auch: [[Notabitur]] oder erst vor kurzem? --[[Benutzer:Merrie|Merrie]] ([[Benutzer Diskussion:Merrie|Diskussion]]) 00:01, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::Wenn ich sehe, was Abiturienten heute draufhaben, und wenn ich das mit meinem Abitur 1972 vergleiche, war es früher viel leichter. Man durfte nur keine Ausreißer haben, weil man ungeliebte Fächer nicht loswurde. So musste man sich quasi schon in der 4. Schulklasse festlegen auf ein neu- oder altsprachliches oder naturwissenschaftliches Abitur. Mir fiel meine Fächerkombination leicht, ich habe außerhalb der Schule kaum gelernt. Ein Hindernis war die fast gar nicht vorhandene Durchlässigkeit des Bildungssystems. Wer etwa die Realschule absolviert hatte, hatte nur sehr wenige Möglichkeiten, doch noch zum Abitur zu kommen. Der zweite Bildungsweg war extrem steinig. Gesiebt wurde schon im vierten Schuljahr, wer überhaupt zur Aufnahmeprüfung für Realschule oder Gymnasium zugelassen wurde. Man kann sich denken, wessen Kinder das waren. --[[Spezial:Beiträge/79.204.199.153|79.204.199.153]] 06:26, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Meine Kompetenz zur Beantwortung der Frage: Abi 1967, Lehrer am Gymnasium 1977-2013. Die Frage nach „leichter“ oder „schwerer“ lässt sich schon deshalb nicht eindeutig beantworten, weil zum Teil ''andere'' Anforderungen gestellt werden. Wie im vorigen Beitrag schon richtig bemerkt, gab es früher verschiedene Gymnasialtypen. Dafür gibt es heute im Kurssystem der gymnasialen Oberstufe mehr Möglichkeiten, individuelle Schwerpunkte zu setzen. Ich habe zum Beispiel an einem altsprachlichen Gymnasium Abitur gemacht. Was dort in Latein und Altgriechisch verlangt wurde, könnten 99% der heutigen Abiturienten nicht mehr (schon weil sie es gar nicht gelernt haben); dafür waren die Anforderungen in Mathematik, Naturwissenschaften und modernen Fremdsprachen geradezu lächerlich im Vergleich zu heute (wir haben z. B. in Englisch noch in der Oberstufe ''Diktate'' als Klassenarbeiten geschrieben). An einem neusprachlichen bzw. mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium hätte das wiederum anders ausgesehen. In Fächern wie Deutsch oder Geschichte haben sich die Anforderungen im Abitur nicht wesentlich geändert. Es gibt keine Besinnungsaufsätze mehr im Abitur, aber etwa einen Gedichtvergleich hätte man 1960 ebenso als Thema stellen können wie 2010. (Und @Antemister: Dass „nur wenige Mädchen ihr Abitur wirklich nutzen“ ist, mit Verlaub gesagt, Unsinn. Sowohl bei den [[Student]]en- als auch bei den Absolventenzahlen liegt der Frauenanteil etwa bei der Hälfte.) --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 13:41, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::::Insgesamt scheint es eine neuere Entwicklung zu sein, dass die altsprachlichen Gymnasien sich immer weiter zurückziehen und an alten Sprachen wenn, dann allenfalls Latein gelehrt wird und auch das nur als Wahlfach. Bei uns im Gymnasium hieß es: Englisch und Russisch, Punkt. Sprachen kann ich mir leicht aneignen, dafür sind mir die Anforderungen in den Naturwissenschaften über den Kopf gewachsen - das heißt, ich bin nur deshalb zweimal durchs Abitur gefallen, weil andere Schwerpunkte gesetzt werden im Vergleich zu früher. -- [[User:Liliana-60|Liliana]] [[User talk:Liliana-60|•]] 16:03, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::@Jossi: Jetzt muss man hier aber auch dazusagen dass Englisch an solchen Gymnasien erst ab der 9. oder 10. Klasse unterrichtet wurde ("das Gymnasium bereitete damals vor allem auf den Pfarrersberuf vor" hat mir eine meiner Englischlehrerinnen, die ca. 1960 anfing, mal dazu gesagt"), da muss man also berücksichtigen, ob das damalige Abitur in Englisch heutige 8. Klässler hinbekommen würden (sofern altergemäße Texte verwendet werden), die ja wieder nach anderen Prinzipien unterrichtet werden. Da wird es fast völlig unmöglich, objektiv noch was zu vergleichen (vor allem dann wenn das 40-50jährige tun, mit völlig unterschiedlichen Berufen). Was die Schülerinnen angeht, so ist es sicher so dass die Geschlechteranteile an den Universitäten ausgeglichen sind, und das schon seit über zwanzig Jahren. Aber was wird dann aus den ganzen studierten Frauen? Nach der Geburt des ersten Kindes sind die meisten schnell wieder mehr oder weniger Hausfrauen, mit einer Teilzeitstelle für die es kein Studium bräuchte. Etwa ein Fünftel der dt. Mütter sind voll erwerbstätig ([http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Abteilung2/Pdf-Anlagen/dossier-muetterwerbstaetigkeit,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf S. 44] - ein harter kern aus Karrieristinnen und Leuten, deren Konsumansprüche ein zweites Einkommen erfordert.--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] ([[Benutzer Diskussion:Antemister|Diskussion]]) 16:52, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::::Wir hatten Englisch ab der 6. oder 7., allerdings nicht bis zum Abi, sondern nur bis zum Beginn der Oberstufe (so wie heute die meisten Schüler, die noch Latein lernen). Nimms mir nicht übel, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Frauen es schwer haben, es dir recht zu machen. Bleiben sie zuhause oder arbeiten Teilzeit, dann hätten sie sich Abi und Studium gleich sparen können, arbeiten sie, dann sind es Karrieristinnen oder Menschen mit überhöhten Konsumansprüchen. Ja, was sollen sie denn nun tun? --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 18:14, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::::<small>Vermutlich mit Hauptschulabschluss abgehen, zuhause bleiben und kochen... -- [[User:Liliana-60|Liliana]] [[User talk:Liliana-60|•]] 18:45, 3. Mai 2014 (CEST)</small> |
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:::::::::::Pff, man muss einfach von der Vorstellung weg, ein Studium sei eine reine Berufsausbildung (bzw. es sollte ja gerade so sein das ein Universitätsstudium keine reine Ausbildung ist, dafür gibt es FHs), dann ist diese Lebensweise "studieren mit allem drum und dran, und fünf Jahre später doch Hausfrau" gar nicht mehr so absurd: Du erwirbst einen größeren Wortschatz, lernst das höhere Kulturleben und Wissenschaften kennen und zu schätzen, kannst reichlich soziale Kontakte schließen, später die Kinder besser erziehen/ihnen bei Schularbeiten helfen und du erlebst das (heute nicht mehr ganz so) nette Studentenleben mit fünf Jahren ohne Chef, freier Zeiteinteilung, Leben im Ausland deiner Wahl, lange Semesterferien - und hast noch dazu reichlich Auswahl an Männern, die später einmal gut verdienen werden. In Sprach- und Kulturwissenscahften, die Frauen gerne studieren, gibt es ja auch bei weitem nicht so viele Stellen wie Absolventen, so das von vorneweg klar ist dass die meisten eben als Hausfrau mit max. Halbtagesstelle als Bürohilfskraft enden werden. Wenn man jetzt noch dazu weiß das nur die Hälfte der Studentinnen in D überhaupt plant, einmal ernsthaft zu arbeiten [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-105648260.html], dann schließt sich der Kreis hier wieder.--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] ([[Benutzer Diskussion:Antemister|Diskussion]]) 23:59, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::::::Ich glaube, wir lassen's lieber sein – dieses Frauenbild ist mir doch etwas zu abenteuerlich. Allein schon die Aussage, eine Frau, die Kinder erzieht und daneben eine Teilzeitstelle hat, würde nicht „ernsthaft arbeiten“ – ich möchte nicht wissen, wie die meisten Männer mit dieser Doppelbelastung fertig würden. --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 00:43, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::::::::{{Antwort|Jossi2}} Das Frauenbild bestätigt meins über einen Teil männlicher Wikipedianer. Es erinnert mich an die Schwierigkeiten meiner Mitschülerinnen vor 50 Jahren, auch nur eine Empfehlung für die Probewoche an der weiterführenden Schule zu bekommen, die Voraussetzung für die Aufnahme war. Wenn sich nicht die Lehrer sträubten, waren es die Eltern. Und ein halbes Jahrhundert später treffen wir hier auf Leute, die Mädchenbildung für rausgeschmissenes Geld halten. {{Antwort|Antemister}}: Du bist erschreckend aus der Zeit gefallen. So argumentiert mann heute nicht einmal mehr in der CDU, in der CSU noch am Stammtisch. --[[Spezial:Beiträge/79.204.197.85|79.204.197.85]] 11:39, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::::::::::@IP 79.204: Diese Aussagen sind das was ich in den letzten beiden Jahren von Frauen zwischen etwa 20 und 25 gehört habe (die meisten, aber nicht alle Studentinnen). Beim ersten oder zweiten Mal denkt man an Ausnahmen, beim fünften und sechsten mal nicht mehr. In entsprechenden Internetforen kann man ähnliches lesen. Deren Berufswahl scheint fast ausschließlich auf Teilzeitstellen ausgerichtet zu sein, wo man auch mal einige Jahre ganz aussetzen kann. Alle zwar im tiefschwarzen ländlichen Bayern, aber ein anderer Planet ist das auch nicht. Wo arbeiten denn hier Frauen mit Kindern in höheren Positionen, außerhalb des ÖD (und in den großen Städten, wo die abnormal hohen Mieten zwei Einkommen erfordern)?--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] ([[Benutzer Diskussion:Antemister|Diskussion]]) 15:08, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::::::::::::Und ich wage mal die These, daß die Aussage einiger Studentinnen aus einem bestimmten Gebiet nicht repräsentativ sind. Nach Deiner Logik wäre dann nämlich die Mehrzahl aller Frauen katholisch.--[[Benutzer:IP-Los|IP-Los]] ([[Benutzer Diskussion:IP-Los|Diskussion]]) 20:21, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::::::::::(BK) Mein Gott, die Arbeitswelt besteht doch nicht nur aus Vorstandsvorsitzenden. Was ist denn falsch daran, Kinder zu bekommen und dafür eine Zeitlang im Beruf auszusetzen oder zu reduzieren? Irgendjemand muss doch schließlich später mal unsere Renten bezahlen. Und ja, der öffentliche Dienst nimmt, was die Vereinbarkeit von Beruf und Kindererziehung betrifft, durchaus eine Vorreiterrolle ein. Was ist dagegen einzuwenden? --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 20:28, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::::::::::::@Jossi: Es ist eben gerade so dass du als Frau aus den höheren Berufen, die zwingend ein Studium vorrausetzen, zumeist recht elegant entfernt wirst (bzw. ich damit selbst entfernst), wenn du mal eben der Kinder wegen ein, zwei Jahre (nur) aussetzt und danach nur Teilzeit arbeiten willst (außer dem ÖD natürlich). Offensichtlich wissen das inzwischen die allermeisten jungen Frauen, und meiden solche Posten von vorne herein (bzw. gehen eben in ÖD). Für die meisten teilzeitgeeigneten Stellen ist nunmal ein Studium nicht wirklich erforderlich. Aber warum nicht dennoch studieren, aus o. g. Gründen? Aber dazu darfst du ein Studium nicht ausschließlich als Berufsausbildung und Investionen betrachtest, die sich zwingend rentieren muss.--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] ([[Benutzer Diskussion:Antemister|Diskussion]]) 23:58, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::''Für die meisten teilzeitgeeigneten Stellen ist nunmal ein Studium nicht wirklich erforderlich.'' Lehrer, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Psychtherapeut usw. - alles in Teilzeit möglich und natürlich nicht ohne Studium auszuüben. Schau Dir mal den Frauenanteil z. B. im ersten Beruf an, da sollte Dir ein Licht aufgehen, daß Du hier nicht einfach verallgemeinern solltest. |
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:::P. S.: Nicht alle leben das zuckersüße Studiumleben, das Du hier schilderst, viele Studenten und eben auch Studentinnen müssen neben ihrem Studium arbeiten gehen (ja, unter einem Chef für wenig Lohn), das ist also nicht für alle eine Beschäftigungskur.--[[Benutzer:IP-Los|IP-Los]] ([[Benutzer Diskussion:IP-Los|Diskussion]]) 10:56, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== Usb-Stick reparieren == |
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Hallo |
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Verzeiht, dass ich Euch ständig mit meinen it-Problemen belästige. |
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Ich habe ein Back-up meines Beruf-Laptops auf einen USB-Stick gemacht und meine Daten sind vom Laptop gelöscht worden. |
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Dummerweise ist der USB-Stick offenbar kaputt, weshalb ich nicht mehr an meine Daten komme, was recht katastrophal ist. |
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Mein Mac erkennt den Stick nicht oder genauer nur, um mir zu sagen, dass ich die USB-Einheit, die zuviel Strom nimmt, entfernen soll. |
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Ich bin zum örtlichen it-Menschen gefahren, der hat den Stick in zwei Windows-Rechner gesteckt und diese haben den Stick immer nur kurz angezeigt, als ob da ein Wackelkontakt wäre. |
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Er meinte, er könne nichts machen. |
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Ich habe das Mac-eigene Repairprogramm versucht, aber das klappte nicht, da die repair-Felder nicht anklickbar waren. (Der Stick wurde aber immerhin ne Weile angezeigt.) |
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Ich habe dann von Iskysoft ein Programm runtergeladen, aber das kann den USB-Stick nicht finden und somit auch nicht reparieren. |
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Gibt es irgendeine Möglichkeit, wie ich an die Daten auf dem Stick wieder rankomme? |
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Vielen herzlichen Dank! |
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[[Benutzer:Catfisheye|Catfisheye]] ([[Benutzer Diskussion:Catfisheye|Diskussion]]) 19:19, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:Hast Du den Sticks schon dicht verpackt im Tiefkühlfach durchgekühlt, bevor Du ihn eingesteckt hast? Wenn das nicht hilft, machst Du eine sektorweise Kopie auf einen intakten Stick und lässt ein Datenreparaturprügramm über die Kopie laufen. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 20:36, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::Nein, das habe ich nicht. Wie kalt soll der werden? Danke im Voraus. [[Benutzer:Catfisheye|Catfisheye]] ([[Benutzer Diskussion:Catfisheye|Diskussion]]) 20:43, 2. Mai 2014 (CEST) |
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falls alles nichts wirkt, gibt es immer noch die fa. convar in pirmasens, https://www.convar.com/ gruß--[[Spezial:Beiträge/217.251.205.78|217.251.205.78]] 20:46, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::Befindet sich jetzt in der Tiefkühltruhe. Ich fürchte die Pirmasenser Firma kann ich mir nicht leisten. Aber danke für den Hinweis. [[Benutzer:Catfisheye|Catfisheye]] ([[Benutzer Diskussion:Catfisheye|Diskussion]]) 21:30, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::::Ich hab das mit der Tiefkühltruhe bisher immer nur mit Festplatten versucht. Zweimal hatte ich damit Erfolg. Ich hatte die Plaate immer über Nacht im Tiefkühler. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 21:35, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:In Böblingen gibt es noch [[Kroll Ontrack]]. Die machen so etwas auch immer wieder gerne. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 21:33, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::Die dänische Ausgabe von Kroll Ontrack möchte [http://www.ibas.dk/ontrack-datarecovery/privat/ 6.700 DKK]. Aua. Ich probiere es mit durchkühlen. Wenn das nicht klappt, darf ich dann noch mal wegen Deines anderen Vorschlags nachfragen? [[Benutzer:Catfisheye|Catfisheye]] ([[Benutzer Diskussion:Catfisheye|Diskussion]]) 21:43, 2. Mai 2014 (CEST) |
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Dass Kühlen bei Festplatten mit beweglichen Teilen etwas verändern kann, kann ich mir noch vorstellen. Aber was soll das bei USB-Sticks bewirken? Soll ein Wackelkontakt (das wäre wirklich ein bewegliches Element) festfrieren? Wäre der USB-Stick hohen Strahlendosen ausgesetzt gewesen würde Kühlen auch helfen, aber das ist hier eher unwahrscheinlich. Die Elektronik wird eigentlich auch nicht besser bei kalten Temperaturen, man ist nur irgendwann außerhalb des Bereichs, in dem sie wie vorgesehen funktioniert. --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 22:00, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:Um ehrlich zu sein: Ich habe Tiefkühlung bei Festplatten mehrfach versucht und war damit zweimal erfolgreich. Bei USB-Sticks war ich mit Tiefkühlung bisher nicht erfolgreich. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 01:02, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::For the record: Bei mir leider auch nicht. [[Benutzer:Catfisheye|Catfisheye]] ([[Benutzer Diskussion:Catfisheye|Diskussion]]) 17:50, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::Die [[Keramikkondensator|Kerko]]s musst Du auf 120°C bringen, um sie aufzufrischen. Das steckt hinter dem Playstation-Fönen[https://www.google.de/search?q=playstation+föhnen ]. Sind keine Elkos in der Nähe (sehr wahrscheinlich beim Stick!), hast Du nach oben Luft. Den Stecker wieder anlöten sollte nicht das Problem sein, nur bekommst Du das geeignete Werkzeuge eher bei Fry's als bei den deutsche Baumarkt- und Braunwaren-Oligopolen. Die Nachfrage resultiert nicht zuletzt vom Wissensstand, womit sich [[#IBGT Ersatztyp|meine nächste Frage]] beschäftigen wird. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 20:20, 4. Mai 2014 (CEST) |
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== Prostitution - 150460 == |
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Mir fallen auf den einschlägigen Internetseiten ständig Abkürzungen auf, die ich auf anderen Seiten erst in Erfahrung bringen muß. Bei der Zahlenkombi 150460 habe ich keine Ahnung was die '''460''' dabei sollen. 150 ist der Preis für GV. Im Internet finde ich keine Erklärung dafür und in Wikipedia steht meines Wissens auch nichts. Hat Jemand Ahnung?--[[Spezial:Beiträge/82.83.108.168|82.83.108.168]] 19:32, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:150 mit, 460 ohne Kondom? --[[Benutzer:BlankeVla|BlankeVla]] ([[Benutzer Diskussion:BlankeVla|Diskussion]]) 19:38, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::Ohne Kondom ist bei den Luxusmädels wohl komplett ausgeschlossen. Anzeigen mit Alles ohne (AO) sind sowieso immer zwielichtig. Hab gehört dass das die ein oder andere Junkiebraut mitunter macht. Drogenstrich ist nicht Jedermanns Sache, wegen der schweren Notsituation der Junkies.--[[Spezial:Beiträge/82.83.108.168|82.83.108.168]] 20:32, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::Noch 'ne Vermutung: '''F'''ür (max.) '''sechzig''' Minuten? --[[Spezial:Beiträge/79.216.211.200|79.216.211.200]] 19:42, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::4 = for, 60 = Std. Ja, danke, das wirds sein.--[[Spezial:Beiträge/82.83.108.168|82.83.108.168]] 20:32, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::::Oder doch 150 ohne, 460 mit Beleuchtung (angepasst an den heutigen Strompreis)? Gib' uns bitte nach Vollzug direkt Bescheid, wer nun recht hatte. --[[Benutzer:BlankeVla|BlankeVla]] ([[Benutzer Diskussion:BlankeVla|Diskussion]]) 22:09, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::::150 Euro für 60 Stunden ist deutlich unter dem gesetzlichen Mindestlohn. So eine Ausbeuterei. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 23:26, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Das Problem bei den Prostituierten ist, dass sie ihre Anzeigen per Geheimcode schalten. Kein Freier soll wissen, was sie anbieten. Deswegen auch der Geheimcode. Du musst einfach nur die Quersumme aus der Zahl 150460 nehmen, diese mit 3 multiplizieren und dann hast Du die Oberweite von der Prostituierten. Ich habe übrigens auch ständig solche Probleme bei meinen "einschlägigen Internetseiten" und verstehe Dich von daher sehr gut. Könntest Du mir mal Deine Internetseite zeigen, auf der Du das gefunden hast? --[[Spezial:Beiträge/46.115.141.125|46.115.141.125]] 21:55, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::::: *lol* Eine schnelle Googlenummer verrät anderes. gib einfach mal diese bestimmte sexstellige Zahl nebst der hochsprachlich-bildungssprachlichen Bezeichnung der zu vergütenden Tätigkeit bei einer Suchmaschine Deiner Wahl ein. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 23:23, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::[https://www.google.de/?gfe_rd=cr&ei=y0VmU6fUDc7a8gfSsICwBQ#q=Geschlechtsverkehr+150460 Was denn?]--[[Spezial:Beiträge/82.83.108.168|82.83.108.168]] 15:53, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::Mich hat einfach interessiert, wie Du auf meine Frage reagierst. Eigentich benützen diese Abkürzungen nur die Freierforen. Prostituierte machen das ganz selten, Bordelle wohl kaum. Und deswegen hat es mich jetzt einfach interessiert, ob Du rein zufällig tatsächlich auf einer dieser sehr seltenen Websites warst, oder ob Du wegen meiner Frage schnell eine Google-Suche starten musst. In letzterem Fall würdest Du mir einen der ersten Treffer auf den Google-Seiten präsentieren, so wie Du es eben getan hast. Und das wollte ich einfach wissen. Präsentierst Du mir nun eine Website, die Du zufällig angesurvt hast, oder eine gezielte Google-Suche nach 150460. Jetzt weiß ich Bescheid, danke! --[[Spezial:Beiträge/46.115.153.28|46.115.153.28]] 00:13, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::::Keine Ahnung was du wolltest und welche Schlüße du daraus gezogen hast oder ziehst. Daher habe ich auch nur auf Rotkäppchen reagiert, weil ich mit deinem Beitrag nichts anfangen konnte. Vermutlich findest du Freierforen eklig. Ich zugegebenermaßen auch etwas. Aber es ist wohl eine notwendige Sache zum Informationsgewinn. Ich habe bei Modelle Hamburg gestöbert. Und um nicht einer Abzockerin = keine oder wenig Leistung für 200 oder 300 Euro, ins Netz zu gehen, kann man dann in solchen Foren auch mal kucken mit welchem Mädchen es schonmal schlechte Erfahrungen gab. Außerdem sind die Hälfte der tollen Appartement-Mädel Angebote sowieso erstunken und erlogen. Und jetzt komm mir nicht mit: die armen Mädels die sich prostituieren müßen. Die meisten sind selbstständig und verdienen unverschämt viel Geld. Viele von denen kommen in vier Arbeitstagen auf soviel wie ich in einem Monat. Und ob du es glaubst oder nicht, ich gehe nicht zu einer Prostituierten bloß um Sex zu haben, dabei geht es vielmehr um Kontakt zum anderen Geschlecht und um Zärtlichkeit. Bei Abzockerinnen kriegt man Null Zärtlichkeit, zahlt viel und wird am Ende noch angemeckert weil man sich beim schlechten Rückwärtsritt am Ende ein wenig bewegt hat. So siehts aus.--[[Spezial:Beiträge/82.82.129.241|82.82.129.241]] 04:33, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::::Die Wikipedia ist ein Laienprojekt (kein Freierprojekt) und wenn Du bereits in den Freierforen warst, dann warst Du doch bei den Spezialisten. Ich habe einfach Sorge, dass Dir die Wikipedianer eine falsche Antwort geben. Es handelt sich bei der von Dir angegebenen Zahl übrigens um die Telefonnummer eines Hallenbades in Krefeld. Guckst bei Google: Hallenbad Fischeln - Schwimmbäder (Einrichtungen), Krefeld, 47807,Kölner Str. 415, Deutschland, Infobel.De, Infobel.Com (Phone: 02151 150460). So einfach können wir also von hier aus Deine Frage gar nicht beantworten, denn dazu müssten wir wissen, was denn nun links neben der Zahl stand. Stand Phone? Oder stand dort Preis? Wie auch immer, im Freierforum bist Du mit solchen Fragen genau richtig. Und ich hoffe es kommt bald die Freierbestrafung, denn hat die Prostituierte die Wahlmöglichkeit, ob sie Dich anzeigen möchte oder nicht. Und dann urteilt die Prostituierte darüber, ob nicht vielleicht Du eine Abzocker bist. --[[Spezial:Beiträge/46.114.7.190|46.114.7.190]] 17:07, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::::Merke: Bei Fremdsprachenfragen immer Kontext angeben! … <small>[http://www.youtube.com/watch?v=YAG3GSUT28E related]</small> -- [[Benutzer:HilberTraum|HilberTraum]] ([[Benutzer Diskussion:HilberTraum|Diskussion]]) 18:11, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== Energieeffizienzklassen auf Haushaltsgeräten == |
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Überprüft irgendjemand die vorgeschriebenen Angaben der Hersteller zur Energieeffizienz oder können die Hersteller angeben, was sie wollen? |
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--[[Spezial:Beiträge/93.132.179.26|93.132.179.26]] 19:33, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:EU-weit gem. Energieverbrauchskennzeichnungs-Richtlinie (2010/30/EU). Siehe [[Energieverbrauchskennzeichnung]]. Wer die Klasse überprüft, steht nicht im Artikel... --[[Spezial:Beiträge/93.134.174.223|93.134.174.223]] 20:05, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:: Die Angaben zur Energieeffizienz können frei erfundene Fantasiewerte sein und sind es häufig auch. Denn niemand prüft das. Es wird regelmäßig beschissen und das nicht zu knapp. Vgl. dazu [http://www.baua.de/SharedDocs/Downloads/de/Publikationen/Fachbeitraege/F2073.pdf?__blob=publicationFile] Seite 5, Tabelle 1. DIe Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat da mal nachgemessen. Teilweise 250% Abweichung. Die Energieverbrauchskennzeichnung gehört umgehend und ersatzlos abgeschafft, wenn keine staatliche oder unabhängige Organisaton die Angaben der Hersteller überprüft. --[[Spezial:Beiträge/95.112.190.40|95.112.190.40]] 20:16, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::: Ich würde mich da gerne an die zuständigen Stellen wenden und fragen, warum das so ist. Hat jemand eine Idee, welche die sein könnten? Auf Bundes und/oder EU Ebene. --[[Spezial:Beiträge/77.3.180.137|77.3.180.137]] 20:53, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::::Siehe [[Energieverbrauchskennzeichnung#Weblinks]]. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 23:25, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Das sollte zum [[Verbraucherschutz]] zählen.--[[Benutzer:Wikiseidank|Wikiseidank]] ([[Benutzer Diskussion:Wikiseidank|Diskussion]]) 16:25, 3. Mai 2014 (CEST) |
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== Bajonettfechten == |
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<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. --> |
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Sehr geehrte Damen und Herren. |
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Ist es möglich, das Bajonettfechten ausserhalb des Militärs zu erlernen? Ich frage deshalb, weil ich das philippinische Kampfsystem Escrima praktiziere und gehört habe, dass es zwischen diesen Disziplinen Ähnlichkeiten geben soll. |
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Mit freundlichen Grüssen<!-- Die nachfolgende Zeile mit den vier Tilden wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> |
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--[[Spezial:Beiträge/178.194.109.174|178.194.109.174]] 19:55, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:[http://www.kampfkunst-board.info/forum/f65/bajonett-fechten-video-163368/] --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 09:29, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::<small>O. K., also erst muss man sich die Schuhe sorgfältig zuschnüren, dann muss man in Gorillahaltung in die Turnhalle gehen, dann macht man Dehnübungen, und dann darf man mit einem großen Messer in eine Strohpuppe pieksen. Hobbys gibt's ... --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 13:57, 3. Mai 2014 (CEST) </small> |
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:::::<small><sub>[http://www.youtube.com/watch?v=mlUocZazYLQ Gorilla-"Fencing"] geht anders: Barfuss, unterm Arm kratzen, spielerisch am Grassboden rummachen und ... dann ZACK !! ... aber auch Hobby! <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 16:46, 3. Mai 2014 (CEST)</sub> </small> |
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:::...ja, wohl war. Aber immer noch besser als das, was viele andere machen: Virtuelle [[Ego-Shooter]] oder [[Beat 'em up|Beat 'em up]] am PC. Die körperliche Entwicklung geht da gegen Null und wenn ich mit so Leuten rede überwiegt der Eindruck, dass die geistige nicht viel weiter ist: Kriegen keinen ganzen Satz zusammen, finden sich in der realen Welt kaum zurecht ... oft übergewichtige Blasschens die nur Zeit verplempern. --[[Spezial:Beiträge/87.163.73.196|87.163.73.196]] 15:09, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::<small>Unsinn. Kampfsport - egal mit welchem Gerät - ist ein Weg zu Einheit von Körper, Geist, Seele, allem .. genau, wie Marathon, Kunst, Knobeln, Schach, Faulenzen, Genuß, Alltag, Musik, Arbeit, Wählneß, .. Auto polieren, rechts-links ["''Karate Kid''"], Jacke aufheben ["''Karate Kid 17''"], Gerüstbau-KungFu [''soundsovielte "Rückkehr der Shaolinkammer"''], .. Lästern(?), .. Falsch betreiben kann man alles.   Außerdem "''geht er nicht in Gorillahaltung und piekst''" nicht, sondern er <u>"''praktiziert''"</u>!? Und die Wortwahl: "''das'' Bajonettfechten" zeugt von großer Achtung vor der ''Disziplin'' (nicht "''Hobby''"). </small>--[[Spezial:Beiträge/84.137.121.110|84.137.121.110]] 16:49, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:[http://www.bing.com/search?q=fechtschule+bajonettfechten&qs=n&form=QBRE&filt=all&pq=fechtschule+bajonettfechten&sc=0-20&sp=-1&sk=&cvid=718c755796f24cadbf9f70be11fd7e79 Bing-Suche "fechtschule bajonettfechten"] es kommen historische Informationen und konkrete Vereine, Angebote gemischt. Müssen Sie nach Ihrer Region, Großraum weiter filtern. --[[Spezial:Beiträge/84.137.121.110|84.137.121.110]] 17:13, 3. Mai 2014 (CEST) |
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Ich danke Ihnen allen vielmals für Ihre Hilfe, sie war im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert. Freundliche Grüsse.--[[Spezial:Beiträge/178.194.109.174|178.194.109.174]] 17:24, 3. Mai 2014 (CEST) |
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== Suche nach Logo == |
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<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. --> |
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Auf einem Geraet von mir ist das zwar das Logo des Herstellers aufgedruckt, aber nicht der Name. Kann mir jemand helfen herauszufinden, welche Firma dieses Logo besitzt? Ich habe [http://oi59.tinypic.com/o559cn.jpg hier] und [http://oi59.tinypic.com/o559cn.jpg hier] BIlder von dem Logo hochgeladen. Bin fuer jede Hilfe sehr dankbar |
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: Um was für ein Gerät handelt es sich denn? --[[Spezial:Beiträge/77.3.180.137|77.3.180.137]] 20:55, 2. Mai 2014 (CEST) |
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::Es geht ueber eine Lampenhalterung, aehnlich wie [http://www.amazon.com/Leviton-4063-Two-Piece-Incandescent-Lampholder/dp/B00004YULA/ref=pd_cp_hi_3 dieser] hier, allerding wohl von einem anderen Hersteller --[[Benutzer:Alosolo|Alosolo]] ([[Benutzer Diskussion:Alosolo|Diskussion]]) 21:09, 2. Mai 2014 (CEST) |
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== Typisch deutsche Namen von Juden == |
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Typisch deutsche Namen wie Schneider und Fischer findet man auch zuweilen bei jüdischen Bürgern. Hingegen sind z.B. Schmidt oder Müller kaum zu finden. Wie kann man das historisch plausibilisieren? |
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--[[Spezial:Beiträge/84.148.231.13|84.148.231.13]] 21:55, 2. Mai 2014 (CEST) |
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:Hast du eine Quelle für die Behauptung, dass Schmidt und Müller bei Juden seltener ist als andere „typisch deutsche Namen“? --[[Benutzer:=|=]] ([[Benutzer Diskussion:=|Diskussion]]) 00:16, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::Wir haben einen Artikel [[Jüdischer Name]], der aber vermutlich deine Frage nicht ausreichend beantwortet. Im deutschen Sprachraum sind – im Gegensatz etwa zu Frankreich oder zu Dänemark – Namen nach Berufen und Tätigkeiten sehr verbreitet. Christen im deutschen Sprachraum nahmen Familiennamen (mit den bekannten Ausnahmen Ostfriesland, Höfe in Westfalen usw.) etwa am Übergang von Mittelalter und Neuzeit an, während Juden in Mitteleuropa Familiennamen erst im frühen 19. Jahrhundert annahmen. Da waren die Motive und die Geschmäcker bei der Namenwahl wieder völlig anders als 300 Jahre vorher. Juden war der Zugang zu vielen Berufen vor der bürgerlichen Emanzipation verwehrt. Manche Berufe wie Flickschuster und Schneider mögen Anlass zu jüdischen Namen gegeben haben, diese sind auch bei [[:en:Jewish surnames#Official names and nicknames]] genannt. Dass Juden verbreitet Namen nach Berufen und Tätigkeiten führen, möchte ich nach aller Erfahrung ausschließen. --[[Benutzer:Pp.paul.4|Pp.paul.4]] ([[Benutzer Diskussion:Pp.paul.4|Diskussion]]) 00:34, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::Ende des 18. Jahrhunderts lebte ein großer Teil der aschkenasischen Juden im Habsburgerreich, in Böhmen, Südpolen, dem heute ukrainischen Galizien, in der Slowakei, in Ungarn, Siebenbürgern und in der Bukowina. In Österreich sind Berufsnamen nicht so verbreitet, wie in Deutschland, die meisten Österreicher (wie auch die Bayern) haben Familiennamen, die sich von einem Bauernhof oder Weiler ableiten (Huber, Reiter, Winkler, Hofer, etc.). Deshalb waren die Berufsnamen quasi weitgehend unbesetzt. Die Juden im Habsburgerreich wählten deshalb oft Berufsnamen, wenn sie aus der Handwerkerschicht kamen (Schneider, Fleischer, etc.). Juden die Berufe hatten, wo sie viel herumreisten (Händler, aber auch Rabbiner), wählten meistens einen Ortsnamen. Die Orte, auf die sich diese Namen beziehen, sind aber fast immer Städte, größere und kleinere, aber niemals Höfe oder Weiler. Wer die Geographie der habsburgischen Länder kennt und vor allem die heute teilweise nicht mehr gebrauchlichen alten deutschen und jiddischen Ortsnamen, der erkennt solche Familiennamen (Prager, Krakauer, Lemberger, Wiener, aber auch Broder zum Beispiel). Die bäuerliche nichtjüdische Bevölkerung, die im Zuge der Landflucht in die Städte gezogen ist, trug immer ihren bäuerlichen Familiennamen mit in die Stadt. Eine gewisse Überschneidung bei den Namen gibt es nur bei den heute "Volksdeutschen" genannten deutschsprachigen Bürgern des Habsburgerreiches im Osten. Die lebten oft in sehr ähnlichen Umständen wie die (ebenfalls quasi deutschsprachigen) Juden dort. Namen wie Schneider und Fleischer kommen auch bei Donauschwaben, Siebenbürger Sachsen und Bukowinadeutschen häufig vor, während sie in Kernösterreich sehr selten sind. Da die Kriege des 20. Jahrhunderts aber die Bevölkerung Mittel- und Osteuropas durch Flucht und Vertreibung komplett durcheinandergewirbelt hat, kann man für solche Vergleiche nicht einfach ein heutiges Telefonbuch durchforsten und dann eine Statistik erstellen. Man muss immer die Familiengeschichte kennen und fragen, woher stammen die Vorfahren und wo lebten die Träger dieses oder jenes Namens im später 18. und frühen 19. Jahrhundert. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 05:40, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::Wie die erste Gegenfrage nahelegt: Die Annahme ist ungenau bis unrichtig. Wie in jeder nationalen oder ethnischen Pobulation findet man gewisse Namen häufiger, andere seltener. [http://www.jewishgen.org/ Mal hier gucken und Namen eintippen] Oj waj, da gibts Müllers ! ;-) <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 13:16, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::::und noch mehr Miller, zB [[Arthur Miller|der da]]. Auf Jiddisch gibt es ja auch kein "ü". --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 13:35, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Es dürfte auch eine Rolle spielen, das Juden lange Zeit keine Berufe ausüben durften, die in Zünften organisiert waren. Wenn ich mich nicht täusche, durften sie auch keine Bauern sein. Wenn jüdische Familennamen auf Berufe oder Orte hinweisen, fallen einige der gängigen schon mal weg. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 13:56, 3. Mai 2014 (CEST) |
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Vielen Dank für die Beiträge und Links. --[[Spezial:Beiträge/84.148.205.197|84.148.205.197]] 14:07, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::::Das stimmt für die Regionen, wo Juden mit anderen Gruppen zusammenlebten und Minderheit in einer nichtjüdischen Mehrheitsbevölkerung waren. Im galizischen Schtetl waren sie aber komplett unter sich, da gab es praktisch rein jüdische Dörfer. Und in diesen Dörfern haben Juden natürlich alle Berufe ausgeübt, die zum Dorfleben dazugehören: Schmied, Fassbinder, Bäcker, Wagenmacher, Metzger (Fleischer, Schächter), Käsemacher (Schwaiger). In diesen Dörfer betrieben Juden auch Landwirtschaft und waren Bauern, anders als die städtischen Juden im Westen. Deshalb gibt es auch den Familiennamen Bauer (zB die berühmte [[Adele Bloch-Bauer]], [[Alfredo Bauer]], etc.) --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 14:34, 3. Mai 2014 (CEST) |
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= 3. Mai 2014 = |
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== Sensible und Latente Kühlleistung == |
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ich verstehe den Unterschied zwischen den beiden Leistungen nicht. Eine Definition der beiden Funktionen kann man hier lesen:[http://www.breeze24.com/faq/segal]. Genauer auch hier [http://books.google.de/books?id=vG64tUFNFoQC&pg=PA47&lpg=PA47&dq=sensible+latente+K%C3%BChlleistung&source=bl&ots=_kkxcpFaxP&sig=_BjMKVdPeA6sEOBzChuZ0zG6lis&hl=de&sa=X&ei=BitkU4aWEISJPcbPgYAN&ved=0CFYQ6AEwBA#v=onepage&q=sensible%20latente%20K%C3%BChlleistung&f=false] Scheinbar fehlt mir der Grips das zu begreifen. Nehmen wir mal an, ein Klimagerät hat 500W Sensible und 500W latente Kälteleistung. Dann werden 500W zum kühlen und 500W zum entfeuchten verwendet. Für mich ist entfeuchten aber nur eine "Kann-Funktion" der Kühlung, welche bei nicht-Umluftkühlungen aber üblicherweise mit der Kühlung einher geht. Hat man jedoch eine Umluftschaltung, wie in einer Kühlkammer, ist die Luft irgendwann soweit entfeuchtet, dass am Verdampfer nichts mehr kondensieren kann. Wo gehen in dem Fall die 500 W Entfeuchtungsleistung dann hin, wenn effektiv nichts mehr entfeuchtet wird? |
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Darüber hinaus ist regelmäßig die Rede davon, dass "billig" Klimaanlagen, bei denen ca. 50% der Leistung in Kühlung und 50% in Entfeuchtung verwendet wird, während "Präzisionsklimaanlagen" dagegen bis zu 95% in die Kühlung verwenden. Funktionieren diese Anlagen mit einer anderen Physik? Letztendlich wird doch bei jeder Klimaanlage immer warme Brauchluft an etwas kaltes (Verdampfer) durch- oder geleitet. Abhängig von der Luftfeuchtigkeit kondensiert daran Wasser oder nicht. |
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--[[Spezial:Beiträge/95.112.201.11|95.112.201.11]] 01:50, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:Zu 1) Klimaanlagen haben normalerweise entsprechende Messfühler, die den Erfolg der Kühlung überprüfen. Wenn der Energieanteil für die Befeuchtung nicht mehr benötigt wird, regelt die Anlage die Energiezuführ herunter (klingt jetzt so einfach, dass ich befürchte, die Frage nicht richtig verstanden zu haben).<br /> |
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:Zu 2) Auch durch geschickte Be- und Entfeuchtung kann ich eine Kühlung bewirken. Besonders durch adiabatische Fortluftbefeuchtung, durch die die Wärmerückgewinnung im Sommer zur Außenluftkühlung benutzt wird, ohne die Zuluftfeuchte zu "vermurksen". Ich kann aber nicht sagen, ob das jetzt schon für die 95% reicht.--[[Benutzer:Optimum|Optimum]] ([[Benutzer Diskussion:Optimum|Diskussion]]) 16:33, 3. Mai 2014 (CEST) |
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== Fragen zur Schulpflicht == |
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Der Artikel [[Schulpflicht (Deutschland)]] ist leider ein wenig verwirrend, und nach dem Lesen habe ich einige Fragen: |
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* In einigen Bundesländern wie Bremen soll es eine 12-jährige Schulpflicht geben. Heißt es dann, dass alle Bremer Schüler verpflichtet sind, das Gymnasium zu besuchen, weil nur dort zwölf Schuljahre erreicht werden können? |
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* Wie funktioniert das mit der Berufsschulpflicht? Klar ist, dass eine Duale Ausbildung oder eine Berufsfachschule diese erfüllt. Aber was ist, wenn man keine Ausbildung findet? Verstößt man dann gegen die Berufsschulpflicht und erwarten dann einen rechtliche Konsequenzen, weil man keine Berufsschule besucht, auch wenn dies unverschuldet ist? |
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* Bei NRW steht "''danach Berufsschulpflicht für Jugendliche ohne Ausbildungsverhältnis ''". Welche Berufsschule besuchen denn bitte Arbeitslose? |
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-- [[User:Liliana-60|Liliana]] [[User talk:Liliana-60|•]] 01:59, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:Bremen macht in der Anzahl der Jahre keinen Unterschied in Voll- und Teilzeitschulpflicht. Wer nach Vollendung der 10. Klasse noch keine 18 ist und keine Ausbildung (oder weitergehende schulische Bildung) absolviert, besucht in Bremen die Allgemeine Berufsschule [http://www.abs-bremen.de] in Voll- oder Teilzeit. NRW dürfte das ähnlich handhaben, möglicherweise aber unter einem |
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etwas anderen Namen. [[User:Lidius|Lidius]]02:26, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:Zum letzten Punkt: In RLP zum Beispiel das [[BVJ]] oder - falls ein Schüler einen der aussterbenden Hauptschulabschlüsse nach Klasse 9 hat - die [[Berufsfachschule]] 1. Letztere krankt nach meinen Erfahrungen auch genau daran: Zwei Drittel der Schüler sind nur da, um Zeit abzusitzen, und das andere Drittel geht dann im Chaos von bis zu 30 Leuten unter. Gruß, --[[Benutzer:DerFeigling|DerFeigling]] ([[Benutzer Diskussion:DerFeigling|Diskussion]]) 11:20, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::Interessant. In Hessen weiß ich, da war es so, dass Schüler, die nach dem (einfachen) Hauptschulabschluss nichts fanden, die Realschule besuchen mussten. Einen Abschluss erreichen konnten sie zwar gar nicht mangels qualifiziertem Abschluss, aber sie mussten die Zeit dort absitzen, um die Schulpflicht zu erfüllen. -- [[User:Liliana-60|Liliana]] [[User talk:Liliana-60|•]] 11:35, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::Ich wurde nach Abschluss der Realschule in Baden-Württemberg zwangsweise auf irgendeiner Berufsschule angemeldet. Ich bekam einen Brief, dass ich mich dan und dann bei der und der Berufsschule melden sollte. Ich hab der Schulsekretärin dann erklärt, dass ich bereits einen Platz an einem beruflichen Gymasium in einem anderen Landkreis hatte und dass ich keinesfalls zwei Schulen besuchen werde. Eigentlich hätte meine damalige Realschule wissen müssen, dass ich ein weiterführendes Gymnasium besuchen werde, denn die Realschule hatte mir den Platz auf dem beruflichen Gymnasium ja vorgeschlagen und vermittelt. --[[Spezial:Beiträge/217.85.66.51|217.85.66.51]] 12:44, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::Das würde mich nun näher interessieren: War die Schulform genauer definiert? [[Berufsschule]] ist eng definiert, die wird nur im Rahmen der dualen Ausbildung besucht, das o.g. BVJ fällt flach, das ist nur für Hauptschüler ohne Abschluss. Bliebe eigentlich nur die BF oder etwas vergleichbares in Baden-Wüttemberg. Gruß, --[[Benutzer:DerFeigling|DerFeigling]] ([[Benutzer Diskussion:DerFeigling|Diskussion]]) 13:00, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Laut [http://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=SchulG+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true#jlr-SchulGBW1983V15P10%20jlr-SchulGBW1983V1P10%20jlr-SchulGBW1983V2P10%20jlr-SchulGBW1983V3P10%20jlr-SchulGBW1983V4P10%20jlr-SchulGBW1983V5P10%20jlr-SchulGBW1983V6P10%20jlr-SchulGBW1983V7P10%20jlr-SchulGBW1983V8P10%20jlr-SchulGBW1983V9P10%20jlr-SchulGBW1983V10P10%20jlr-SchulGBW1983V11P10%20jlr-SchulGBW1983V12P10%20jlr-SchulGBW1983V13P10%20jlr-SchulGBW1983V14P10 §10 Abs. 2 und 5 BW SchG] kann die Grundstufe der Berufsschule als Vollzeitschule ([[Berufsgrundbildungsjahr]]) angeboten werden. Außerdem gibt es das [[Berufsvorbereitungsjahr]] als Vollzeitunterricht an einer Berufsschule. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 16:25, 3. Mai 2014 (CEST) |
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Bekanntlich haben wir in Deutschland 17 verschiedene Bildungssysteme (Bund und Länder), was zur Folge hat, dass auch 17x unterschiedliches Recht gilt. Aber im Grunde läuft es IMMER so (Ausnahmen bestätigen die Regel): |
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1. Schulpflicht ist 12 Jahre (ALLE Schulen - ohne Hochschulen - zusammen, also von Grundschule bis einschließlich berufliche Schulen jeder Art bzw. Gymnasium) |
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2. Ist ein Schulpflichtiger ''ausbildungslos'' (das gilt nicht bei ''arbeitslos'', denn Geldverdienen geht vor!) muss er seine Schulpflicht trotzdem erfüllen, z. B. in Klassen für sog. JOAs (''Jugendliche ohne Ausbildung''); da zählt dann z. B. ein Vollzeitschuljahr für die drei noch fehlenden Teilzeitschuljahre der Berufsschule |
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3. Die Schulpflicht endet oder ruht bei mehreren Umständen (ganz grob): fester Arbeitsplatz, Alter 21 Jahre, Mittlere Reife, … |
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Grüße, --[[Benutzer:Urgelein|Urgelein]] ([[Benutzer Diskussion:Urgelein|Diskussion]]) 11:02, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:Es sind 16 Bildungssysteme: Der Bund hat kein eigenes Bildungssystem. Punkt 3 ist nicht richtig. Die Schulpflicht endet nicht mit dem Erreichen des Hauptschulabschlusses oder der Mittleren Reife, sondern nach 12 Jahren oder mit Vollendung des 18. Lebensjahres. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 12:31, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::So ganz klar ist das nicht. In Hessen lese ich aus dem [http://www.rv.hessenrecht.hessen.de/jportal/portal/t/wcj/page/bshesprod.psml?pid=Dokumentanzeige&showdoccase=1&js_peid=Trefferliste&fromdoctodoc=yes&doc.id=jlr-SchulGHE2005V15P62&doc.part=S&doc.price=0.0#focuspoint Schulgesetz], dass es eine generelle Schulpflicht nur für 10 Jahre gibt; eine Berufsschulpflicht nur dann, wenn eine Ausbildung tatsächlich aufgenommen wird. Das heißt nach meiner (IANAL) Interpretation im Umkehrschluss, dass, wer keine Ausbildung antritt und z. B. eine ungelernte Tätigkeit aufnimmt oder auch gar nichts macht, auch nicht schulpflichtig ist (er hat hingegen ein ''Recht'' auf berufsschulische Ausbildung). Grüße [[Benutzer:Dumbox|Dumbox]] ([[Benutzer Diskussion:Dumbox|Diskussion]]) 12:41, 4. Mai 2014 (CEST) |
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Auch der Punkt 3 ist richtig, er ist aber verkürzt dargestellt (man muss natürlich immer den genauen Fall betrachten). Wie schon geschrieben, kann es in verschiedenen Ländern auch unterschiedlich laufen (siehe 17 verschiedene Meinungen), aber z. B. in Bayern ist das magische Alter 21 (aber meist hatte man dann min. 12 Jahre Schule). Grüße, --[[Benutzer:Urgelein|Urgelein]] ([[Benutzer Diskussion:Urgelein|Diskussion]]) 13:01, 4. Mai 2014 (CEST) |
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== Historische Temperaturen == |
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Ich würde gerne wissen, wie hoch die Temperatur in Berlin am 03. Mai 2013 um 12 und um 22 Uhr war. Oder an einem anderen Ort in Deutschland. Jährliche, Monatliche oder Tägliche Mittel reichen mir nicht aus. Ich brauche morgens, mittags und abends. Optimalerweise stündlich. Gibt es da frei zugängliche Tabellen oder Datenbanken? Aktuelle Werte kann man ja überall kostenlos abrufen, selbst google liefert die. |
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--[[Spezial:Beiträge/77.3.171.49|77.3.171.49]] 02:46, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:Für Hessen findest du [http://www.hlug.de/?id=7122&view=messwerte&detail=tabelle hier] einige Messwerte. --[[Benutzer:Pwjg|Pwjg]] ([[Benutzer Diskussion:Pwjg|Diskussion]]) 09:31, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::Das Stündlich wird je nach Ort schon mal grundsätzlich ein Problem. Da die analogen Wetterstationen die Nebenamtlich betreut werden, nur die Resultate von 7, 14 und 21 Uhr protokollieren müssen.--[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 09:38, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::Mittags waren es 15°C und um 22:00h waren es immerhin noch 13°C. [http://www.wunderground.com/history/airport/EDDT/2013/5/3/DailyHistory.html?req_city=Berlin&req_state=&req_statename=Deutschland Hier] abgelesen.--[[Spezial:Beiträge/87.162.251.138|87.162.251.138]] 15:54, 3. Mai 2014 (CEST) |
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== Informatikfrage == |
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Wenn man z.B. bei einem 8-bit Integer zum Wert 0xFF 1 dazu addiert, erhält man 0x00 und nennt das einen [[Arithmetischer Überlauf|Arithmetischen Überlauf]]. Wenn man jetzt einen 8-bit Signed Integer hat und von 0x00 1 abzieht, dann kommt korrekt 0xFF = -1 raus (beim [[Zweierkomplement]]). Aber wie nennt man es, wenn man bei einem unsigned Integer von 0x00 1 abzieht? Das Ergebnis ist dann ja 0xFF = 255. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 09:04, 3. Mai 2014 (CEST) |
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: [[Arithmetischer Unterlauf]]... rotfl :-) --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 09:19, 3. Mai 2014 (CEST) |
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: im Ernst: wenn man 0x0100-0x0001=0x00FF mit ner 8-bit ALU rechnet, dann ist das 0x0100+(-0x0001)=0x0100+0xFFFF und somit 0x00+0xFF und 0x01+0xFF+0(carry)... oder? es passiert also carry-mäßig bei 0x00+0xFF nichts... erst bei 0x01+0xFF passiert ein Überlauf, der aber irgendwie keiner ist, weil man ja das gewünschte 16-bit Ergebnis erzielt hat... --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 09:27, 3. Mai 2014 (CEST) |
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: Ich würde es in beide Richtungen Überlauf nennen. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 11:05, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:: auch wenn das carry bit null bleibt? kicher --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 12:10, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::Schau mal tiefer in die Befehlsbeschreibung der CPU, die Du programmierst. Ist den Wenn-Dann-Sprung (JC / JNC = Jump (not) Carry) danach nicht sofort möglich, kann der Befehl dazwischen das Carry verändert haben. Sollte das in eine Richtung nicht funktionieren, fange es – wenn möglich – mit (JZ / JNZ = Jump (not) Zero) ab. Addierst Du ein 16-Bit-Register, ist klar, dass Dein Carry nicht bei einem 8-Bit-Ausdruck funktioniert. Beachte auch, ob JC/JZ/JNC/JNZ Carry verändern. Was sagt der Simulator mit ''Halt'' nach <s>add/sub</s> adc/sbc/inc/dec? --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 12:35, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::Was ich im Artikel [[Integer (Datentyp)]] gesehen habe, aber nicht mit Fachbegriff versehen war, sind die Ausdrücke mit 8 Bit, die Zahlen zwischen 0 – 255 oder -126 – +127 darstellen. Bei letzeren ist das MSB das Vorzeichen und die restlichen 7 Bit die Zahl, erstere haben keine Vorzeichen und können keine negativen Zahlen darstellen. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 12:43, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::<s>@Homer, Unterlauf ist es nicht. Das ist, wenn bei einer Gleitkommamultiplikation zweier sehr kleiner Zahlen plötzlich Null herauskommt, weil der Exponent zu klein ist, um in die vorgesehenen Exponentenbits zu passen. Was das Fragesteller hier sucht heißt '''Überlauf'''. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 12:53, 3. Mai 2014 (CEST)</s><small>Wohl doch nicht. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 03:01, 4. Mai 2014 (CEST)</small> |
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::: @user:Rotkaeppchen68, aber das carry bit bleibt doch 0 (in Worten: Null)... es gibt also n Überlauf ohne im Anschluss gesetztes carry bit? da passt Unterlauf irgendwie besser (das Ergebnis (nämlich -1) kann nicht dargestellt werden, weil es zu klein fürn nen unsigned ist)... kicher --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 13:12, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:Auf Englisch: '''Integer underflow''' --[[Benutzer:XPosition|XPosition]] ([[Benutzer Diskussion:XPosition|Diskussion]]) 13:51, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:: [https://software.intel.com/sites/products/documentation/doclib/stdxe/2013/composerxe/sa-ptr/sa-ptr_win_lin/GUID-ED34BBD6-B238-435D-ADBB-0ED8D76ADAE1.htm]... --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 18:00, 3. Mai 2014 (CEST) |
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: es gibt wohl Architekturen (z. B. [[Atmel AVR]]), bei denen das carry gesetzt wird, wenn der [[Subtraktion|Minuend]] echt kleiner als der Subtrahend ist... mir fällt grad keine Architektur ein, bei der die Subtraktion als Addition des 2er-Komplements implementiert ist... --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 13:58, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::Beim [[MOS Technology 6502|6502]]-Prozessor gibt es für diese Fälle neben dem Carry-Flag separat zuätzlich das ''Overflow''-Flag (V-Flag) das einen scheinbaren Vorzeichenwechsel bei arithmetischen Unter- oder Überläufen anzeigt. --[[Benutzer:PeterFrankfurt|PeterFrankfurt]] ([[Benutzer Diskussion:PeterFrankfurt|Diskussion]]) 03:29, 4. Mai 2014 (CEST) |
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: [https://www.securecoding.cert.org/confluence/display/java/NUM00-J.+Detect+or+prevent+integer+overflow Hier] werden beide Bezeichnungen, Overflow und Underflow, für dieselbe Sache verwendet. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 20:18, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::So, wie das Carry-Bit praktisch das 9. Bit darstellt (auf einem 8-Bit-Proz), ist das Overflow-Bit parktisch ein Carry ins 8. Bit, das ja das (scheinbare) Vorzeichen ist. --[[Benutzer:PeterFrankfurt|PeterFrankfurt]] ([[Benutzer Diskussion:PeterFrankfurt|Diskussion]]) 03:20, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== Suche nach dem Maler einer Gerichtsszene == |
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In einem Frageforum wird nach dem Maler einer Gerichtsszene gesucht. Das Bild tendiert zur Karikatur und erinnert stark an Werke von Honoré Daumier. Im Frageforum sind Bilder - auch der Signatur - beigefügt. Meine Suche war bis jetzt erfolglos. Kennt jemand Werk oder Künstler? |
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Zum Frageforum: http://www.gutefrage.net/frage/wie-erkenne-ich-die-signatur--dieses-oelgemaeldes-oelbild-zeichnung |
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--[[Spezial:Beiträge/80.139.139.106|80.139.139.106]] 16:59, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:Mit Honoré Daumier könntest du richtig liegen, Signatur stimmt jedoch nicht, er hat jedoch rund 4000 solcher Lithographien gezeichnet und viele haben ihn kopiert. Genaue Auskunft kann Dir wohl nur ein Kunstkenner von Honoré Daumier geben. --[[Benutzer:Cronista|Search and Rescue]] ([[Benutzer Diskussion:Cronista|Diskussion]]) 17:13, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::Daumier selbst ist es keinesfalls, höchstens hat sich der Künstler ein wenig von Daumiers Stil inspirieren lassen (man könnte aber auch Einflüsse von [[A. Paul Weber]] vermuten). Nach Frisur und Kleidung der Dame rechts ist das Bild zwischen 1925 und 1965 zu datieren, am wahrscheinlichsten in die 50er Jahre. Nach meiner Einschätzung ist weder ein bekannter Künstler noch ein größerer Wert des Bildes anzunehmen – eher ein hobbymalender Jurist als Urheber. --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 18:30, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::Ich wollte in die gleiche Richtung gehen: Bubikopf, knielanger Rock der Dame und elektrische Lampen weisen auf die Zwischenkriegszeit oder evtl. die Nachkriegszeit, die Roben vielleicht auf Deutschland. Was steht eigentlich links unten? --[[Benutzer:Pp.paul.4|Pp.paul.4]] ([[Benutzer Diskussion:Pp.paul.4|Diskussion]]) 18:44, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::Das Bild kommt gewiß aus der Frankophonie; <s>links</s> rechts unten steht... tja... ''de H. H..anier.'' oder ''-aniel.''? --[[Benutzer:Hermine Tuzzi|Hermine Tuzzi]] ([[Benutzer Diskussion:Hermine Tuzzi|Diskussion]]) 18:56, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::::+1; Daumier ist es nicht, die Roben und das Interieur weisen aber nach Frankreich. Es ist daher wohl auch nicht [[Philipp Heinisch]] oder [[Gerhard Haderer]]. --[[Spezial:Beiträge/87.151.160.180|87.151.160.180]] 11:20, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::::Äh, ich meinte, was steht eigentlich vom Betrachter aus gesehen links unten? Wir haben nur die Signatur, die vom Betrachter aus gesehen rechts unten steht. Falls links unten der Titel genannt ist, wäre das ein guter Suchbegriff bzw. die Sprache des Titels ein wichtiger Hinweis. --[[Benutzer:Pp.paul.4|Pp.paul.4]] ([[Benutzer Diskussion:Pp.paul.4|Diskussion]]) 13:11, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::<small>Hoppla, das war mal wieder meine Lechz-rinks-Schwäche... *erröt* --[[Benutzer:Hermine Tuzzi|Hermine Tuzzi]] ([[Benutzer Diskussion:Hermine Tuzzi|Diskussion]]) 22:52, 4. Mai 2014 (CEST)</small> |
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:::::::Tja, die Abbildungen sind leider viel zu klein. Mit solchen Briefmarken wird das nichts. --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 20:30, 4. Mai 2014 (CEST) |
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== Exotische Formen des Escrima == |
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<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. --> |
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Sehr geehrte Damen und Herren |
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Ich praktiziere seit längerer Zeit Escrima (genauer Balintawak Eskrima) und habe gehört, dass es auch Anbieter im deutschsprachigen Raum geben soll, die ihre Schüler im Kampf mit europäischen Waffen wie Buckler, Kurzschwert und Langschwert unterweisen. Mir persönlich sind diese Vereine jedoch nicht bekannt, daher würde ich gerne wissen, ob es sich hierbei wirklich noch um "echtes" Escrima handelt und wie effektiv diese Methoden bzw. Varianten sind. |
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Mit freundlichen Grüssen<!-- Die nachfolgende Zeile mit den vier Tilden wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> |
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--[[Spezial:Beiträge/178.194.109.174|178.194.109.174]] 17:29, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:Ich weiß nicht, ob es hier Experten für Kampfkunst gibt, die eine so spezielle Frage beantworten können. Ob man die nicht eher im [http://www.kampfkunst-board.info Kampfkunst-Board] findet? --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 18:33, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::Wie meinst Du das? Echtes Escrima? Also meines Wissens hat Eskrima nun wirklich absolut nichts mit Schwertern zu tun, sondern mit philippinischen Widerstandskämpfern bzw. Straßenkampf. Gib es doch mal korrekt geschrieben (Eskrima, nicht Escrima) in die englische WP oder in Google ein. Dann kannst Du das auch besser nachlesen. Ansonsten ist Schwertkampf so eine ganz eigene Nummer, weil Schwertkämpfer auch gerne mal ne Rüstung anhaben und sich Ritter nennen. Rüstungen und Kettenhemden muss man anders bearbeiten. Der philippinische Messerkämpfer hat nichts damit zu tun. Es würde sich zwar anbieten, dass diese Vereine auch Schwertkampf (Showkampf) unterrichten. Aber mit Eskrima hat das sicher nichts zu tun. --[[Spezial:Beiträge/46.115.52.84|46.115.52.84]] 20:18, 3. Mai 2014 (CEST) |
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Hier könntest Du bezüglich Schwertkampf weiterkommen: http://www.youtube.com/watch?v=sbD9vBmjtiA (Irrtümer bezüglich Schwertkampf) --[[Spezial:Beiträge/46.115.52.84|46.115.52.84]] 20:41, 3. Mai 2014 (CEST) |
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Einer der Vereine sagt, er lehre ein sogenanntes "Newman-Escrima" (http://www.newman-escrima.de/de/g-videos.html). Ich kenne diesen Stil jedoch nicht, und kann ihn dementsprechend schlecht bewerten, aber die Praktiker dieses Stils scheinen tatsächlich Schwerter und Schilde zu verwenden.--[[Spezial:Beiträge/178.194.109.174|178.194.109.174]] 10:27, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:Unser Trainer wird grad Großmeister, plant eine Kampfsport-Schule auf den Philippinen, hat mir viel erzählt - aber davon habe ich noch nie gehört. Sorry, da muss ich passen (es schaut ein wenig komisch aus, um ehrlich zu sein). Hmmm - vielleicht bei Fechtvereinen nachfragen? Auch wenn das natürlich eine ganz andere Sportart ist, so haben die ja auch ein wenig Hintergrundwissen und vielleicht können diese Dir einen Tipp geben, wo Du Deine Wunschkampfsportart erlernen kannst. --[[Spezial:Beiträge/46.115.153.28|46.115.153.28]] 00:01, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:: siehe auch [[Filipino Martial Arts]] & in der [[:en:Eskrima#Weapons]]. --[[Spezial:Beiträge/131.130.224.31|131.130.224.31]] 09:47, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== Erster in Afrika geborener Bundestagsabgeordneter == |
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Bei meinen Recherchen zu [[Karamba Diaby]] bin ich auch auf Presseberichte gestoßen, er wäre der erste in Afrika geborene Bundestagsabgeordnete ([http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-34612/politik-einer-fuer-deutschland_aid_1146899.html], [http://www.t-online.de/regionales/id_65646888/diaby-ist-erster-in-afrika-geborener-bundestagsabgeordneter.html], [http://www.zeit.de/2013/19/spd-karamba-diaby-bundestag/seite-2]). Durch Zufall habe ich schon [[Hans-Günther Toetemeyer]] gefunden, der in Südwestafrika geboren wurde. Aber wer war denn nun tatsächlich der erste in Afrika geborene Bundestagsabgeordnete? Die [http://tools.wmflabs.org/persondata/index.php Wikipedia-Personensuche] ist leider nicht sehr hilfreich, da kann man nichtmal [[Südwestafrika]] als Staat auswählen, und schon gar keinen Kontinent. --[[Benutzer:Hjaekel|Hjaekel]] ([[Benutzer Diskussion:Hjaekel|Diskussion]]) 20:29, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:[[Kai-Uwe von Hassel]], der bereits dem zweiten Deutschen Bundestag angehörte (1953), wurde 1913 in Deutsch-Ostafrika geboren. Das dürfte wohl kaum zu toppen sein. --[[Benutzer:Steffen Löwe Gera|slg]] ([[Benutzer Diskussion:Steffen Löwe Gera|Diskussion]]) 20:38, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::Danke, jetzt benötige ich noch einen Beleg, dass er wirklich der erste war, dann kann ich es in den Artikel einfügen. --[[Benutzer:Hjaekel|Hjaekel]] ([[Benutzer Diskussion:Hjaekel|Diskussion]]) 20:47, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::Hier von gestern heißt es, dass er ''erster aus Afrika stammender Abgeordneter'' sei. [http://www.sueddeutsche.de/politik/spd-abgeordneter-karamba-diaby-der-osten-kommt-zu-schlecht-weg-1.1946969] Das dürfte ''korrekter'' sein oder? Andererseits, sind wir nicht alle aus Afrika stammend? ;-) --[[Benutzer:Pustekuchen2014|Pustekuchen2014]] ([[Benutzer Diskussion:Pustekuchen2014|Diskussion]]) 09:12, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::An die Formulierung „stammt aus“ habe ich auch schon gedacht, aber ist die wirklich ''korrekter'' oder einfach nur ''schwammiger''? Stammt man aus Afrika, wenn man (wie [[Charles M. Huber]]) einen senegalesischen Vater hat? Oder muss die Familie dort seit drei Generationen ansässig sein? --[[Benutzer:Hjaekel|Hjaekel]] ([[Benutzer Diskussion:Hjaekel|Diskussion]]) 11:26, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Die Formulierung „stammt aus“ ist unscharf. Die englische und Wikipedias in weiteren 15 Sprachen haben einen sehr differenzierten Kategorienbaum für diese unscharfe Einteilung [[:en:Category:German people by ethnic or national origin]], der in der deutschen WP (warum nur?) kein Gegenstück findet. --[[Benutzer:Pp.paul.4|Pp.paul.4]] ([[Benutzer Diskussion:Pp.paul.4|Diskussion]]) 12:58, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::::Weil ethnische Zuordnungen bei uns Tabu sind. Die Amis haben damit hingegen kein Problem. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 23:10, 4. Mai 2014 (CEST) |
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== Beichtstühle == |
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[[File:Confessionals - Beichtstühle - Gesu Nuovo - Neapel - Naples .JPG|miniatur|„… und dazu noch die ''Civiltà cattolica'', ein Päckchen ''Camel Filters'' und einen Lottoschein, bitte.“]] |
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Warum haben Beichtstühle zwei "Eingänge" für Beichtlinge? Es kann doch eh immer nur einer beichten. --[[Spezial:Beiträge/77.185.59.37|77.185.59.37]] 20:50, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:Steht in [[Beichtstuhl]], Absatz Geschichte. --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 21:02, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::<small>Das stimmt zwar, aber ich glaube, wenn man nicht weiß, wie das abläuft, ist der Satz, wie er im Artikel steht, schwierig zu verstehen. Wie könnte man das klarer formulieren? --[[Benutzer:Hermine Tuzzi|Hermine Tuzzi]] ([[Benutzer Diskussion:Hermine Tuzzi|Diskussion]]) 21:24, 3. Mai 2014 (CEST)</small> |
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:(BK) Spart massig Zeit beim Wechsel. Das fällt heute nicht mehr so ins Gewicht, aber wenn früher eine dreistellige Zahl von Pönitenten an einem Nachmittag zu bewältigen war, kam es schon darauf an. Grüße [[Benutzer:Dumbox|Dumbox]] ([[Benutzer Diskussion:Dumbox|Diskussion]]) 21:03, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::So ist es. Man wartet dann, bis der auf der andern Seite fertig ist, und wird dann selbst „bedient“. Meistens gibt es ein Schiebefenster oder wenigstens einen Vorhang, um das Beichtgeheimnis zu schützen. Fast gut, daß das nur mehr selten so ist -- muß man doch schon immer etwas vor sich hin summen, wenn man ''nicht'' mit jemand anderem im selben Beichtstuhl kniet, sondern einige Meter entfernt, um nicht versehentlich was mitzuhören. [http://www.eyeofthetiber.com/2012/10/27/swede-invents-thicker-confessional-wall-wins-nobel-prize/ Aber da gibt's jetzt was Neues.] ;-) --[[Benutzer:Hermine Tuzzi|Hermine Tuzzi]] ([[Benutzer Diskussion:Hermine Tuzzi|Diskussion]]) 21:22, 3. Mai 2014 (CEST) |
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Beim Lesen des Artikels kommt mir eine Anschlußfrage: Benutzt die Frau auf dem Bild rechts den Beichtstuhl bestimmungsgemäß? --[[Benutzer:Hermine Tuzzi|Hermine Tuzzi]] ([[Benutzer Diskussion:Hermine Tuzzi|Diskussion]]) 21:32, 3. Mai 2014 (CEST) |
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: Ja, sie kniet zur Beichte nieder. Ansonsten hätte vor kurzem auch der Papst falsch gebeichtet [http://www.bild.de/politik/ausland/jorge-mario-bergoglio-papst-franziskus/hier-legt-papst-franziskus-die-beichte-ab-35272100.bild.html], und der sollte es nun mal wirklich Wissen wie es gemacht werden sollte. ^^ --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 22:01, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::Ich meinte eigentlich, ob sie nicht an der Seite knien sollte, wo die Kniebänke und die Beichtgitter sind. ;-) Wenn Franziskus etwas macht, ist er in vielen Fällen der erste. Ab dann ist es natürlich richtig, aber das Bild mit der Frau ist ja von 2008... --[[Benutzer:Hermine Tuzzi|Hermine Tuzzi]] ([[Benutzer Diskussion:Hermine Tuzzi|Diskussion]]) 22:26, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::Das wäre mir neu, dass die [[Beichte]] durch ein Gitter gesprochen werden muss. Man darf auch offen gegenüber dem Pfarrer beichten, es soll bekanntlich um den Inhalt gehen. Und wenn man dabei dem Pfarrer immer noch ins Gesicht schauen kann, um so besser. Denn dann kann der Pfarrer auch besser erkennen, ob man echte Reue zeigt. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 22:36, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::Es geht mir um diese speziellen abgebildeten Beichtstühle: Sind die dazu gedacht, daß man wahlweise dem Priester ins Ohr oder ins Auge beichtet, oder ist die Nutzungsart „Kiosk“ sekundär? Oder erwartet ein italienischer Priester heute gar die Augenbeichte, wenn er sich in ein solches Wasserhäuschen setzt? --[[Benutzer:Hermine Tuzzi|Hermine Tuzzi]] ([[Benutzer Diskussion:Hermine Tuzzi|Diskussion]]) 22:56, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Hmm, gute Frage. Da musst du glaube ich deinen Beicht-Priester selber fragen. Von der Logik her, würde ich Augen-beichte vorziehen (bin aber nicht römisch-katholisch, ich darf/muss das mit den Sünden direkt ausmachen ^^). Weil wann erkennst du Reue besser? Wenn dir das gegenüber versucht in die Augen zu schauen, oder wenn es sich hinter einem Gitter versteckt? Aber anderes herum besser beichte durch ein Gitter als gar keine Beichte.--[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 23:14, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::::Offenbar wurde nach dem zweiten Vatikanischen Konzils das Beichten ''faccia a faccia'' zugelassen, ist aber immer noch die Ausnahme, Gründe werden auch genannt: [http://www.ilfoglio.it/soloqui/4873] Der Papst dürfte bei einer offenen Beichte wohl kaum was zu fürchten haben, dafür ist sein Wiedererkennungswert schlicht zu hoch. [[Benutzer:Catfisheye|Catfisheye]] ([[Benutzer Diskussion:Catfisheye|Diskussion]]) 01:42, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::Im ersten der Don Camillo - Filme (von 1952, also lange vor dem Konzil) kommt Peppone in die Kirche und kündigt Don Camillo an, beichten zu wollen. Die beiden kennen einander ja gut, außerdem gibt es wohl in dem Städtchen gar keinen anderen Priester. Don Camillo (der sich gerade mal wieder in harten politischen Kämpfen mit Peppone befindet) bittet Peppone, mitzukommen. Beide begeben sich in den Beichtstuhl; Peppone beichtet. Leider auch, dass er es gewesen war, der Don Camillo (ungesehen) mit einem frischen Eichenknüppel verprügelt hatte. Jedenfalls war das eigentliche Beichten dem Filmzuschauer wohl gar nicht anders zu zeigen als so. |
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:::::::Man kann das Ganze auch noch anders sehen: Der feste, rituelle Ort Beichtstuhl erinnert beide Seiten an den Ernst des Vorgangs und an ihre jeweiligen Pflichten, den Beichtenden daran, die Wahrheit zu sagen und ehrlich zu bereuen, den Priester daran, eigene Gefühle möglichst außen vor zu lassen u.s.w. - [[Benutzer:Hummelhum|Hummelhum]] ([[Benutzer Diskussion:Hummelhum|Diskussion]]) 02:50, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::Vielleicht liegt ein Missverständnis meinerseits vor, aber Peppone beichtet hinter der ''grata'': [http://youtube.com/qtDMcjWrZwI?t=29m57s]. |
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::::::::Hier noch eine kleine Diskussion für und gegen grata. Offenbar gibt es auch Beichtstühle bei denen man nach Belieben des Beichtenden die grata öffnen kann. [http://www.cattoliciromani.com/12-la-sacrestia-di-quot-cattolici-romani-quot/41373-la-grata-del-confessionale] [[Benutzer:Catfisheye|Catfisheye]] ([[Benutzer Diskussion:Catfisheye|Diskussion]]) 03:18, 4. Mai 2014 (CEST) |
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<small>A propos: Ein Uralt-Witz aus Zeiten, in denen die regelmäßige Ohrenbeichte noch selbstverständlich war, und den deswegen heute kaum einer mehr versteht: Pönitent: "Signore..." - Beichtvater: "Sag einfach "Herr Pfarrer"!" - Pönitent: "Signore..." - ""Herr Pfarrer", bitte!" - "Herr Pfarrer, sinn Johre, dass ich zuletzt gebeicht' hab." [[Benutzer:Dumbox|Dumbox]] ([[Benutzer Diskussion:Dumbox|Diskussion]]) 22:10, 3. Mai 2014 (CEST)</small> |
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:<nowiki>*lol*</nowiki>, um es salopp auszudrücken! --[[Benutzer:Hermine Tuzzi|Hermine Tuzzi]] ([[Benutzer Diskussion:Hermine Tuzzi|Diskussion]]) 22:26, 3. Mai 2014 (CEST) |
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Nochmal zu der Frau: Sie kniet auf dem Sockel des Beichtstuhl, der an beiden Seiten und vorne um den Beichtstuhl herumläuft. Die Kniebänke sind höher, wie man an dem vorderen Beichtstuhl erkennt. Eigentlich ist es (bei diesem Beichtstuhl) also nicht vorgesehen, daß an dieser Stelle gekniet wird. [[Spezial:Beiträge/217.230.69.232|217.230.69.232]] 12:39, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:Vielleicht unterhält sie sich auch einfach und möchte nicht von oben herab reden. [[Benutzer:Catfisheye|Catfisheye]] ([[Benutzer Diskussion:Catfisheye|Diskussion]]) 16:41, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::Scheint aber dennoch eine allgemeine Praxis zu sein, wenn der Heilige Vater es auch so macht. Im Petersdom sind die Beichtstühle nämlich genauso aufgebaut wie auf dem Bild oben. Hierzulande übrigens auch oft, aber da bleibt der Kiosk mit einem dicken Vorhang verschlossen, so daß man von vorne nicht beichten kann. --[[Benutzer:Hermine Tuzzi|Hermine Tuzzi]] ([[Benutzer Diskussion:Hermine Tuzzi|Diskussion]]) 17:18, 4. Mai 2014 (CEST) |
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== Welche Abzeichen sind das? == |
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A) [http://www.pixelbanane.de/yafu/565131304/DSC04370.JPG ein "Schießabzeichen" der GST]<br/> |
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B) [http://www.pixelbanane.de/yafu/489601286/DSC04369.JPG ein Schriftstellertreffen? in Bassano] |
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--<span style="text-shadow:gray 0.1em 0.1em 0.2em; class=texhtml"><font face="Lucida Calligraphy">[[Benutzer:Roter Frosch|Tommes]]</font></span> <sup>[[Benutzer Diskussion:Roter Frosch|<big>✉</big>]]</sup> 20:51, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:[http://www.ebay.de/itm/DDR-Abzeichen-Schiessabzeichen-der-GST-in-Bronze-Luftgewehr-Top-Zustand-/321312289923 Zu A)] --[[Spezial:Beiträge/87.163.73.196|87.163.73.196]] 21:25, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::Heißt das wirklich "Schießabzeichen der GST"? Unter den Leistungsabzeichen findet sich dieses andersaussehende Abzeichen: |
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[[File:GST Leistungsabzeichen Sportschiessen Bronze.jpg|mini| GST Leistungsabzeichen Sportschießen]] |
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::Ist das obige eine neuere Variante? --<span style="text-shadow:gray 0.1em 0.1em 0.2em; class=texhtml"><font face="Lucida Calligraphy">[[Benutzer:Roter Frosch|Tommes]]</font></span> <sup>[[Benutzer Diskussion:Roter Frosch|<big>✉</big>]]</sup> 21:50, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::Weiß ich leider nicht, hab' das „''Zu A)''“ nur zufällig gefunden.--[[Spezial:Beiträge/87.163.73.196|87.163.73.196]] 22:22, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::Zu B) haben die italienischen Kollegen einen Artikel mit Bild [[:it:Battaglione alpini "Bassano"]]. Es geht aber nicht um Schriftstellerei! --[[Benutzer:Pp.paul.4|Pp.paul.4]] ([[Benutzer Diskussion:Pp.paul.4|Diskussion]]) 12:30, 4. Mai 2014 (CEST) |
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== Theoretische Snooker-Situation mit dichtester Kugelpackung == |
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<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. --> |
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Nach einem regulären Stoß sei der Spielball von sechs Roten in dichtester Kugelpackung umgeben, d.h. es gilt "Touching Ball" zwischen Weiß und jeder der sechs Roten. Welche Möglichkeiten fortzusetzen hat dann der Spieler, der nun am Stoß ist, entsprechend den Snooker-Regeln? |
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<!-- Die nachfolgende Zeile mit den vier Tilden wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> |
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--[[Spezial:Beiträge/84.148.205.197|84.148.205.197]] 21:06, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:Selbst bei der geschilderten Situation ist der weiße Ball für das Queue erreichbar, denn vom gesamten Umfang berühren nur sechs Punkte einen anderen Ball, und die obere Hälfte des Balls berührt gar keinen und ist damit erreichbar. Der Spieler spielt also einen roten Ball an. Was war jetzt nochmal genau das Problem? --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 21:31, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::Von einem "Touching Ball" muß man wegspielen. Ich vermute mittlerweile, daß der Frame dann neu angesetzt werden muß. --[[Spezial:Beiträge/84.148.205.197|84.148.205.197]] 21:52, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::Oder Regel 3.8 b Satz 2: Es muss auf Durchstoss entschieden werden, --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 22:05, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::: Das wäre denkbar, da ein Miss-Entscheidung wohl nicht infrage kommt. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/84.148.205.197|84.148.205.197]] ([[Benutzer Diskussion:84.148.205.197|Diskussion]])<nowiki/> 22:10, 3. Mai 2014 (CEST))</small> |
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::(BK) Erkläre mir mal wie der weisse Ball da rein kommen soll. Physikalisch ist diese Situation bei einem vorangegangen regulären Snooker-Spielzug unmöglich. Es ist schlicht weg nicht möglich, das eien Spielball so ein ein Pulk rein läuft, dass danach alle 60° ein Ball am weissen Spielball anliegt. Diese Situation ist nur mit setzen möglich. Ansonsten ist hinten (also da wo der weisse Ball in den Pulk lief) immer offen, bzw. liegt nichts an. Zurück spielen sollte immer gehen auch wenn da ein Ball in den Weg gerollt ist. |
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::Wenn der Schiedsrichter ein [[Snooker-Begriffe#Touching Ball|Touching Ball]] gegeben hat reicht ein anspielen eine anderen Balls (sprich das vorhergesagte rückwärts spielen): Und wenn der berührende Ball di richtige Farbe hat (Also die Farbe berührt die als nächsten angespielt werden müsste), ist es sogar egal welcher Farbe der weise Ball nach dem Stoss als erstes Berührt. Wirklich blöd zu spielen ist ein Touching Ball nur dann, wenn der Ball der berührt wird, die falsche Farbe hat.--[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 21:56, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::: Selbstverständlich ist dies physikalisch möglich. Bei ausreichender "Temperatur", sprich Schmackes im Stoß, kann eine Rote die verbleibende Lücke schließen. |
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Sorry, signiere nachträglich alles Unsignierte. --[[Spezial:Beiträge/84.148.205.197|84.148.205.197]] 22:12, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::Nein, es ist Physikalisch unmöglich, dass du ein Spielzug hin kriegst bei dem du 6 Touching Ball's hast. Klar es ist möglich das du den Spielball so in den Pulk von roten Kugeln versenkst, das du ersten eine Touching Ball hast, und es zweitens keine freien Weg mehr gibt. Also beim Rückwärts spielen von Touching Ball zwangsläufig eine roten Ball berühren musst, weil die so eng stehen das der Spielball nicht mehr durch passt. Wenn du aber Farbe spielen müsstest, dann gibt es halt ein Fool, aber -weil es nicht anders geht- kein Miss. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 22:19, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::: Letzter Versuch: Weiß ruht, und alle sechs Roten kommen mit geeigneten symmetrischem Impuls angerollt. Dämmerts? --[[Spezial:Beiträge/84.148.205.197|84.148.205.197]] 22:29, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::::„''Nach einem regulären Stoß ...''“ (ganz oben eingangs) passt nicht zu „''...alle sechs Roten kommen mit geeigneten symmetrischem Impuls angerollt''“, ergo: '''Geht nicht'''.--[[Spezial:Beiträge/87.163.73.196|87.163.73.196]] 22:39, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::::(BK) Physikalisch unmöglich. Du kriegst auf einem Snooker Tisch nicht einen Impuls in 6 symmetrisch Impulse aufgeteilt, die sich dann auch noch zeitgleich an einem Punkt neutralisieren..--[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 22:40, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::Das müssen sie auch nicht, sie können einfach langsam angerollt kommen. Es ist ''extrem'' unwahrscheinlich, aber es gibt absolut keinen Grund wieso es unmöglich sein sollte. --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 23:11, 3. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::Nein du wirst auch dann kein sechsfach Touching Ball hin kriegen. Wie geschrieben, du kriegst es hin das es keinen freien Weg mehr gibt. Sondern dass die Bälle so liegen, dass auf allen Seiten ein roter Ball im Weg ist. Und dabei keine Lücke so gross ist, um da noch den Spielball berührungs-frei durch zubringen. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 23:20, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::::Und dein Argument, wieso es unmöglich sein sollte, ist was genau? Dass Bälle so aufeinander zurollen können, dass sie sich danach berühren, ist offenbar der Fall. Das muss nur sechsmal im gleichen Spielzug geschehen, in einer sehr präzisen Ausrichtung und natürlich mit drei roten Kugeln am Ende. --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 23:39, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::::: Dass das sehr, sehr unwahrscheinlich ist, ist klar, aber warum das physikalisch unmöglich sein sollte, leuchtet mir auch nicht ein. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 23:45, 3. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::::::Ich stelle mir den Beweis schwierig vor und traue ihn mir nicht zu. Zwar würden auch weniger als sechs Kugeln um die weiße herum reichen, um zum gleichen Problem zu gelangen: Schon bei drei Touching Balls kann dasselbe Problem entstehen. Es müssten auch nicht sieben (bzw. vier) Kugeln zueinander rollen und in der richtigen Lage zur Ruhe kommen: zwei würden schon reichen (die weiße, die in den unvollständigen Kreis hineinrollt, und eine rote hinterher, die den Kreis schließt). |
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:::::::::::Ohnehin aber ging es, wie in der Überschrift genannt, ausdrücklich um eine ''theoretische'' Situation und welche Regel darauf anwendbar wäre. --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 10:01, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:Gestern im Halbfinale Robertson vs. Selby lag die Weisse gleichzeitig press an 2 Roten (im letzten Frame). Es hat also nur noch eine gefehlt, um das reduzierte aber regel-isomorphe Problem konkret auf dem Tisch zu haben. Wer glaubt, dass das 6-er Problem theoretisch nicht moeglich ist, leugnet auch, dass sich alle Gasmolekuele in einem Raum in einer Ecke versammeln koennen. --[[Spezial:Beiträge/84.148.252.240|84.148.252.240]] 11:39, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::Unsinn. Die Kugeln auf dem Billardtisch bewegen sich nicht wie die Moleküle in einem Raum. Anders als diese erhalten jene genau einen einzigen, genau definierten Energieimpuls, der vom Queue auf den weißen Ball und von diesem auf etwaige weitere Kugeln übertragen wird. Ihre Bewegung hängt also voneinander ab, und die gesamte Bewegungsenergie ist begrenzt auf die durch den Initialstoß auf das System übertragene Energie. Mit der Verteilung von Gasmolekülen im Raum hat das wenig bis überhaupt nichts zu tun; man kann also das eine leugnen und das andere für möglich halten - oder umgekehrt. Ich halte übrigens beides für in der Praxis völlig ausgeschlossen. Mag daran liegen, dass für einen Juristen auch schon die "an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit" für einen Beweis ausreichen kann. --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 17:29, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::Es wird nicht passieren - aber nur weil die Zahl der Snookerspiele zu klein dafür ist. Genügend Bewegungsenergie, um mehrere Kugeln über längere Strecken zu bewegen, kann auf jeden Fall vorhanden sein. Zwei Kugeln reichen nicht, es müssen mindestens drei sein - wenn nur noch eine rote Kugel im "Ring" fehlt, kann die weiße Kugel nicht mehr hineinrollen. --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 17:43, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::Doch, kann sie. Wir reden hier über einen "Ring" aus nur drei roten Kugeln. Davon liegen zwei, die weiße rollt dagegen und bleibt stehen, wenn sie beide berührt - und die dritte rote (also die zweite sich bewegende Kugel neben der weißen) rollt "von hinten" dagegen und bleibt liegen. Geht. --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 18:03, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Den "Unsinn" habe ich überlesen. Offensichtlich war bei meiner Aussage der nichtdeterministische Teil von Stössen gemeint. Dieser existiert immer und für ihn kann man Gesetze der statistischen Physik anwenden. Eigentlich ist physikalisch alles klar - nur der Regel-Kundler hat hier noch nicht mitgelesen |
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--[[Spezial:Beiträge/84.148.252.240|84.148.252.240]] 19:35, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::::Ob du's überlesen hast oder nicht, ändert nichts am Inhalt. Nachträglich in deine Aussage hineinzuinterpretieren, es sei "offensichtlich" nur der nichtdeterministische Teil von Stössen gemeint, rettet den Vergleich mit den Molekülen auch nicht. Der weit überwiegende Teil der Kugel-Bewegung ist rein deterministisch, wie die Existenz von guten Spielern zwanglos beweist. Die könnten sonst nämlich nicht vorhersagen, wohin die Kugeln sich bewegen werden (oder zumindest sollen - und häufig genug auch tun). Vielleicht solltest du den Regel-Kundler, der hier noch nicht mitgelesen hast, lieber mal direkt anschreiben? --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 20:05, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::Von wegen "nachträglich"! Oben hatte ich ja schon "Temperatur" in Anführungszeichen geschrieben. Damit ist es für den kongenialen Leser offensichtlich. Der Rest, den sie schreiben, ist ebenso richtig, wie banal. --[[Spezial:Beiträge/84.148.193.224|84.148.193.224]] 18:14, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::<small>Ich find's immer wieder unterhaltsam, mit anzuschauen, wenn sich jemand verrannt hat und es dann einfach nicht schafft, zurückzurudern. |
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::::::::Ich gebe dir jetzt einfach in allen Punkten recht und werde ab sofort nichts mehr dazu schreiben. Deal? --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 18:37, 5. Mai 2014 (CEST)</small> |
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:::::::::Vor juristischen Finten fühle ich mich gefeit. Also kein Vergleich. Übrigens ist es nichts ehrenrühriges als Jurist auf dem Fachgebiet eines theoretischen Physikers selbigem nicht ebenbürdig zu sein. Peinlich wäre es mir jedoch, in der öffentlichen Diskussion so offensichtlich recht haben zu wollen und dies mit dem letzten Beitrag so notdürftig zu kaschieren. {{erledigt|--[[Spezial:Beiträge/84.148.193.224|84.148.193.224]] 19:06, 5. Mai 2014 (CEST)}} |
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= 4. Mai 2014 = |
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== Übersetzung: "sound bank" == |
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<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. --> |
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Hallo Leute! Wie oben erwähnt kann mir jemand das oben genannte Wort ins deutsche übersetzen. Also zum bsp beim klavier kommts zum Einsatz. Ich glaub es ist eine sample Sammlung, oder? |
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<!-- Die nachfolgende Zeile mit den vier Tilden wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> |
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--[[Spezial:Beiträge/213.162.68.44|213.162.68.44]] 00:50, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:[https://en.wikipedia.org/wiki/Cross-platform_Audio_Creation_Tool Hier]: "The XACT Audio Authoring Tool is a companion application used to organize audio assets into ''wave banks'' (single files containing multiple WAV files) and ''sound banks'' (single files containing instructions for playing the WAV files in wave banks). The wave banks and sound banks for a project are subsequently called by XACT from within the application." |
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:Neuer Begriff ... besser nicht übersetzen... |
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:[http://www.linguee.de/deutsch-englisch/search?source=auto&query=%22sound+bank%22 Linguee bestätigt das letzte Statement] ("Soundbank"). <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 07:51, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::Beim Synthesizer ist das nach meinem Verständnis die ''Klangbelegung'', d.h. welche "Instrumente" eingebaut sind und man spielen kann.--[[Spezial:Beiträge/87.162.240.217|87.162.240.217]] 08:55, 4. Mai 2014 (CEST) |
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== Register of Religious Sites (Moschee in Cardiff) == |
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Stimmt die Angabe mit dem ''register of religious sites'' im [http://www.theguardian.com/uk/2002/jun/18/september11.religion Guardian] zur Moschee [[2 Glyn Rhondda Street]] (1860)? --[[Benutzer:Reiner Stoppok|Reiner Stoppok]] ([[Benutzer Diskussion:Reiner Stoppok|Diskussion]]) 01:10, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:*[http://books.google.fr/books?id=FsLrAAAAIAAJ&q=%22Glyn+Rhondda+Street%22&dq=%22Glyn+Rhondda+Street%22&hl=da&sa=X&ei=MtxlU8zSEIrpOZ2mgegF&ved=0CEYQ6AEwBA Du meinst die Schreibweise der Strasse?] Früher wurde sie auseinandergeschrieben. Etwa um 1880 findet man Zusammenschreibung. <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 08:23, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:*Mehr Info: Dieses Gebäude wurde als erstes als Moschee dort verwendet. Die erste Moschee, die dort ''für diesen Zweck gebaut'' wurde war in Woking (Google => "first mosque" "[[Woking]]" <=) => => ''Die Shah-Jahan-Moschee wurde 1889 als eine der ersten Moscheen Westeuropas von dem Orientalisten Dr. Leitner mit Geldern indischer Muslime erbaut und wird seitdem von einer Stiftung unterhalten''. <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 08:35, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:* Ich bezweifele mittlerweile, dass ''register of religious sites'' die/eine offizielle Bezeichnung ist. In zeitgenössischer Literatur findet man den Begriff praktisch nicht. Ob das ''The British Magazine and Monthly Register of Religious and Ecclesiastical Information, Parochial History, and Documents Respecting the State of the Poor, Progress of Education, Etc'' gemeint ist? |
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::Sonst hilft nur ... glauben. :-)) <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 09:18, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:[http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11562-010-0116-9 Hier] ist der Abstract eines Forschungsartikels von 2010, der das als eine auf einem Transkriptionsfehler basierende Legende aufdecken will. Der Artikel kostet leider Geld, und ich habe gerade keines... Grüße [[Benutzer:Dumbox|Dumbox]] ([[Benutzer Diskussion:Dumbox|Diskussion]]) 09:59, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::Hehehe, Klasse! Das erklärt, warum dieses "register" nicht aufzufinden ist. Hehehe! <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 10:44, 4. Mai 2014 (CEST) |
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[[:en:Places of Worship Registration Act 1855]]: ''Under the terms of the Act, buildings, rooms or other premises can be registered as meeting places for religious worship upon payment of a fee; a record of their registration is then kept by the General Register Office for England and Wales, and the place of worship is assigned a "Worship Number". Registration is not mandatory ..." --[[Benutzer:Vsop|Vsop]] ([[Benutzer Diskussion:Vsop|Diskussion]]) 13:19, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:Wenn das der "Act" ist, wo wurde dann registriert? im ''General Register Office for England and Wales'' ? Wenn man den richtigen Namen herausbekommt, hätte man evtl. eine Chance, den Eintrag zu finden... "Worship Number" mit der Adresse oder dem Ort liefert nichts. <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 13:32, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:[http://cf.ac.uk/share/contactsandpeople/academicstaff/F-J/gilliatray-sophie-dr-overview_new.html Die Autorin] des von Dumbox verlinkten Artikels ist Professorin für Theologische Studien mit Schwerpunk Islam und Direktorin des ''Centre for the Study of Islam in the UK''. Ausserdem ''sitzt'' sie "vor Ort". Es wäre akademischer Selbstmord, wenn sie mit einem fake paper zu diesem Thema und solcher Aussage an die fachliche Öffentlichkeit ginge. Umbenennung des WP-Artikels ? <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 14:55, 4. Mai 2014 (CEST) |
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[[:en:General Register Office for England and Wales]], http://www.gro.gov.uk/gro/content/ ist anscheinend das zentrale Standesamt als Teil der königlichen Passbehörde. [https://www.oxfordshire.gov.uk/cms/content/registering-building-worship-or-marriage Hiernach] erfolgt die Registrierung allerdings im örtlichen Registration District unter Verwendung des Formulars no. 76. Gibt es tatsächlich Anlass, an der Darstellung von [http://cf.ac.uk/share/contactsandpeople/academicstaff/F-J/gilliatray-sophie-dr-overview_new.html Prof. Sophie Gilliat-Ray] zu zweifeln und diese durch Einsicht in das Register selbst zu überprüfen? ''a simple transcription error ... a check of mosque registration data that revealed the origin of the factual inaccuracy... a mosque, said to have been registered in the Cathays district of Cardiff in 1860 (which in fact was not registered until 1991)''. Siehe auch http://www.springerimages.com/Images/HumanitiesArts/1-10.1007_s11562-010-0116-9-0. --[[Benutzer:Vsop|Vsop]] ([[Benutzer Diskussion:Vsop|Diskussion]]) 15:14, 4. Mai 2014 (CEST) |
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P.S.: Was Geezer um 14:55 schrieb, habe ich erst nachträglich wahrgenommen. Welche Umbennung welchen WP-Artikels? --[[Benutzer:Vsop|Vsop]] ([[Benutzer Diskussion:Vsop|Diskussion]]) 17:14, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:Nach viel frischer Luft und Sonne bin ich nun der Meinung, dass der Artikel gelöscht werden kann (aber ich frage noch bei FzW nach): Zeitungen (in einem uns fremden Land) behaupten etwas und eine ("der Seite" zugehörige) Fachperson widerlegt es. Der Nullpunkt ist erreicht. <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 18:16, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::Warum löschen? Dieses [http://mosques.muslimsinbritain.org/show-mosque.php?id=576 Kuriosum] [http://books.google.de/books?id=FsLrAAAAIAAJ&q=%22Existence+of+a+mosque+at+2+Glyn+Rhondda+Street%22&dq=%22Existence+of+a+mosque+at+2+Glyn+Rhondda+Street%22&hl=de&sa=X&ei=76lmU5L0C-qn0QWHgoGgBw&ved=0CDQQ6AEwAA *] kann doch (bitte) eingearbeitet werden (und der Artikel entsprechend umgearbeitet). --[[Benutzer:Reiner Stoppok|Reiner Stoppok]] ([[Benutzer Diskussion:Reiner Stoppok|Diskussion]]) 22:40, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::Nach einer Nacht erholsamen Schlafes ändere ich wiederum meine Meinung: Bist du bereit den Artikel der Professorin entgegen zu nehmen? Ich finde es sehr elegant, wie sie in dem Artikel ein Türchen öffnet, damit die "desaströse" Nachricht ("myth") doch noch positiv aufgenommen werden kann. Die Frage steht noch im Raum: Welcher Yahoo hat den "transcription error" verursacht...? <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 09:18, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::<small>Ich kann doch kein Englisch. --[[Benutzer:Reiner Stoppok|Reiner Stoppok]] ([[Benutzer Diskussion:Reiner Stoppok|Diskussion]]) 14:06, 5. Mai 2014 (CEST)</small> |
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::::<small>Soll ichs übernehmen? Mach' ich gerne. Aber - Gegenleistung: ... Sieh andere mehr ... als Brüder ... und Schwestern... ;-) <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 20:41, 5. Mai 2014 (CEST)</small> |
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== Pixelfehler == |
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Hallo Leute. Ich habe einen nigelnagelneuen 23’’-LCD/LED-Bildschirm (1920*1080), der etwa in der Mitte eines Bildschirm-Viertels einen hellblauleuchtenden [[Pixelfehler|Pixel]] hat, der mich stört. Ist das ein Mangel, sodass ich einen Bildschirm ohne verlangen kann? Danke. --[[Spezial:Beiträge/80.129.181.168|80.129.181.168]] 12:59, 4. Mai 2014 (CEST) |
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: Nein, das zählt nicht als Mangel. Es gibt eine Menge an Pixelfehlern, die man dulden muss. Sowas wie 3 nichtleutende oder 1 dauerleuchtender pro Megapixel (Zahlen aus den Fingern gesogen). Du wärst also auf die Fernbsatz-Rückgabe oder Kulanz angewiesen. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 13:31, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:Ich fürchte, du musst damit leben - es sei denn, die Situation hat sich in den letzten Jahren maßgeblich verändert. [[Sachmangel]] dürfte für die Definition eines Mangels weiterhelfen. Wie das im Moment genau bei Bildschirmen aussieht, weiß ich nicht, aber ich meine mich zu erinnern, dass die Hersteller oft "nur" eine Quote funktionierender Pixel garantieren, z.B. "99,9999% der Pixel funktionieren". Bei einem durchschnittlichen Display kannst du dann "ein paar" Pixel haben, die es nicht tun. Mit meinem beispielhaften Prozentwert (von dem ich nicht genau weiß, ob er heute so noch aktuell ist), wären es bei deiner Displaygröße ungefähr 5 defekte Pixel. Soweit ich mich erinnere, ließen sich solche Defekte - zumindest vor ein paar Jahren - nicht mit vertretbarem Aufwand ausschließen, so dass man gesagt hat: Das ist übliche Beschaffenheit und kein Mangel. (Anders mag das aussehen, wenn du ein superteures Gerät der absoluten Spitzenklasse erworben hast; da kann man erwarten, dass der Hersteller wirklich ''jeden'' Pixel checkt und das Gerät schon beim ersten Pixelfehler aussondert - bei Geräten der Luxuskategorie bezahlt man das mit.) --[[Spezial:Beiträge/88.130.94.227|88.130.94.227]] 13:36, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:Der Hersteller meines 1920×1080-Bildschirms spezifiziert max. 1 ppm Pixel mit abweichender Helligkeit. Bei 1920×1080 = 2.073.600 Pixels können also bis zu zwei tote Pixel innerhalb der Spezifikation sein. Hast Du nur ein defektes Pixel, ist das zwar nervig, aber kein Grund zur Reklamation. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 17:44, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::Moment, siehe <s>[[ISO 13406-2]]</s>. Die ISO-Norm 13406 spezifizierte die Qualität auf Pixelfehler, heute ist das die [[EN ISO 9241]]. Ist der Monitor entsprechender Klasse, darf er diesen Fehler haben. Ist er als besser spezifiziert, erfüllt er nicht das, was Du erworben hast. Du weist, dass Du unabhängig davon, sofern nicht anders vereinbart (außer entsprechende Rabatte, oder Sonderanfertigung) 7 Tage Rückgaberecht hast, bei Fernabsatz 14 Tage. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 11:11, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::: 7 Tage Rückgaberecht (ohne Fernabsatz) hab ich noch nie gehört! Wo ist das festgelegt? --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 13:11, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::: Es ist möglich, dass ein Verkäufer, wenn er das möchte, dem Käufer ein 7-tägiges Rückgaberecht einräumt. Aber ein grundsätzliches, voraussetzungsloses, 7-tägiges Rückgaberecht kennt das deutsche Recht nicht. --[[Spezial:Beiträge/88.130.115.37|88.130.115.37]] 14:38, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== Buddhismus in der Schweiz == |
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Welche Schwierigkeiten bei der Integration der Buddhisten in die Schweizer Gesellschaft gibt es?--[[Benutzer:N'Djamena|N'Djamena]] ([[Benutzer Diskussion:N'Djamena|Diskussion]]) 13:16, 4. Mai 2014 (CEST) |
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: Woher hast du das? Dass es da Schwierigkeiten gäbe? --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 13:34, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::Ich brauche dazu Informationen.--[[Benutzer:N'Djamena|N'Djamena]] ([[Benutzer Diskussion:N'Djamena|Diskussion]]) 14:58, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::Die Hausaufgabenhilfe findest du hier nicht! (Zugegeben, das klingt nach einer richtig bescheurten Aufgabe ;)--[[Benutzer:Lars-hei|Lars-hei]] ([[Benutzer Diskussion:Lars-hei|Diskussion]]) 15:08, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::Das ist keine Hausaufgabe, sondern für ein Projekt (ein schulisches).--[[Benutzer:N'Djamena|N'Djamena]] ([[Benutzer Diskussion:N'Djamena|Diskussion]]) 15:19, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Einfach mal “Integration der Buddhisten in die Schweizer Gesellschaft” bei Tante Google eingeben, dann hast du viele Hinweise, gibt auch Literatur zu dem Thema. --[[Benutzer:Cronista|Search and Rescue]] ([[Benutzer Diskussion:Cronista|Diskussion]]) 15:26, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::::(BK)[[Google:welche+schwierigkeiten+bei+der+integration+der+buddhisten+in+die+schweizer+gesellschaft+gibt+es]] liefert schon einmal ein paar sehr vielversprechende Treffer. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 15:27, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::::Es sind die selben Punkte wie bei jedem "Aussenseiter". Es ist wie so oft eigentlich nicht nur die Glaubesfrage, die eine Integration behindert und zu Konflikten führt, sondern die unterschiedlichen Kulturen. Wobei die Schweiz gerade in der Glaubens-Frage sehr liberal ist, aber eben es wird der Glaube als etwas persönliches angesehen, und missionieren ist ungern gesehen. Wenn allerdings der persönliche Glaube und das schweizerische Gesetzt nicht in übereinstimmen gebracht werden können, ist der Konflikt logischerweise Programmiert. Auch wenn der Gläubige von Nichtgläubigen verlangt, dass sie seien Glaubensgrundsätze mitträgt, dann ist es vorbei mit dem Wohlwollen. Das hat aber alles nicht mit Buddhismus (oder anderen Glaubensrichtungen) direkt zu tun sondern, mit dem allgemeinen Abweichen von der Norm. Also finde heraus, worin sich der Buddhismus von den christlichen Glaubensgemeinschaften unterscheidet. Und wo sich die Konflikte ergeben könnten. Kannst ruhig auch bei anderen Glaubensgemeinschaften schauen, was beispielsweise die Juden und Moslems für Problem haben. Wenn beispielsweise die Bestattungs-Riten nicht mit der Friedhofs-Ordnung in Einklang gebracht werden können. |
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::::::Aber eben man sollte aufpassen, dass man bei einem Asiatischen Buddhisten, den Buddhismus als Hauptschuldiger bei einer allfälligen fehlender Integration zu sehen. Denn sehr oft ist es die fehlende sprachliche Integration, und nicht der andersartige Glauben, das eigentliche Problem.--[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 21:28, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::Nicht wenige Schweizer (wenn nicht sogar die meisten) verstehen ja unter "sprachlicher Integration" die aktive Kenntnis der (jeweiligen) lokalen Mundart, die der Schriftsprache reicht dazu noch lange nicht aus. --[[Spezial:Beiträge/84.74.139.84|84.74.139.84]] 08:22, 5. Mai 2014 (CEST) |
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Der tibetanische Buddhismus hat in den Alpen offenbar viele Fans, denn überall sieht man schon die tibetanischen Gebetsfahnen hängen. Das stört auch keinen, nicht einmal wenn sie beim Gipfelkreuz aufgespannt sind. Würde da ein Moslem eine grüne Fahne mit Sarazenendolch hinhängen, gäb's hingegen einen Riesenaufschrei. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 22:16, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:Na ja, das liegt zum Teil dran, dass halt der Buddhismus "In" ist. Ich bezweifle jetzt mal, dass all diese Gebetsfahnen wirklich nur von Buddhisten aufgehängt werden. Und es liegt sicher auch daran, dass der Buddhismus relativ tolerant gegen über anderes Gläubigen ist. Das erleichtert nicht nur die Integration, sondern die generelle Akzeptanz, denn man eckt dadurch auch weniger an (und wer nicht aneckt wird nicht so schnell ausgeschlossen). Ich persönlich habe noch nie feststellen müssen, dass es wirkliche Problem für Buddhisten gibt, dass sie an ihrer Religionsausübung gehindert würden. Im Gegenteil es gibt buddhistische Klöster und Tempel in der Schweiz. In Kleinigkeiten wird es sicher der eine oder andere Punkt geben, wo die Geduld des Buddhisten auf die Probe gestellt wird. Kommt aber auch bisschen darauf auf, welcher Schule man angehört. So kann das „sich vegetarisch ernähren“ problematisch sein, hat sich aber in den letzten Jahren sicher zum positiven gewendet. |
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:Dazu kommen noch, dass in den frühen 1960er die tibetischen Flüchtlinge wohlwollend aufgenommen wurden. Das kam natürlich auch ihrem Glauben dem Buddhismus auch zugute.--[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 00:09, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::Der Buddhismus schreibt seinen Anhänger auch keine Heiratsvorschriften vor, ist er doch eher eine auf das Individuum konzentrierte Religion und keine Großfamilien-/Clan- oder Stammesideologie. So gibt es viele gemischte Ehen, was der Integration sehr zu gute kommt. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 00:34, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== Dissertation von Adolf Jannasch == |
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Ich schaffe es nicht, die Dissertation des Kunsthistorikers [[Adolf Jannasch]] (1923, Heidelberg) nachzuweisen. Da ich das (spätestens mit Rückgriff auf digitalisierte Zettelkataloge) fast immer schaffe, möchte ich zwei Fragen stellen: |
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# Schafft es jemand anderes? |
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# Was könnte der Grund sein, dass eine Dissertation nicht nachgewiesen werden kann? Gibt/gab es Promotionen ohne Dissertation? Gibt/gab es Dissertationen, die nicht veröffentlicht wurden? Gibt/gab es Dissertationen, die nicht an weitere Bibliotheken weitergegeben wurden? Meine Frage betrifft den deutschen Sprachraum und die letzten zwei Jahrhunderte. |
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Besten Dank! --[[Benutzer:=|=]] ([[Benutzer Diskussion:=|Diskussion]]) 14:26, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:Zwischeninfo: Studium 1918-1923 in Heidelberg und Berlin (Kunstgeschichte, Archäologie, Musikgeschichte), Diss. 1923 bei Carl Neumann in Heidelberg über Grafik Rembrandts (Quelle: [http://books.google.de/books?id=g_KT5nEQUfkC&pg=PA373&lpg=PA373&dq=%22Adolf+Jannasch%22+1923&source=bl&ots=WB3iMeIJXw&sig=QPkb1sIuoVHxeVyUS-zynBO7OmE&hl=de&sa=X&ei=wzVmU_SBBMf2ygOz8IDYBA&ved=0CD8Q6AEwAw#v=onepage&q=%22Adolf%20Jannasch%22%201923&f=false hier]). --[[Datei:Dog silhouette.svg |20px|verweis=Portal:Hund]] [[Benutzer:Cimbail|Cimbail]] - [[Benutzer Diskussion:Cimbail|(Kläffen)]] 14:46, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::Na dann: [http://books.google.de/books?id=vMxIAQAAIAAJ&q=Adolf+Jannasch+Diss.+Grafiken+Rembrandts&dq=Adolf+Jannasch+Diss.+Grafiken+Rembrandts&hl=de&sa=X&ei=dD1mU-PMJLKv7Ab41oGQBQ&ved=0CDIQ6AEwAA hier der Titel] ''Ornament und Linie bei Rembrandt''. --[[Benutzer:G-Michel-Hürth|G-Michel-Hürth]] ([[Benutzer Diskussion:G-Michel-Hürth|Diskussion]]) 15:18, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::Danke schon mal euch beiden! Interessant auch, dass Google Books den Treffer nicht ausspuckt, wenn man die letzten beiden Suchwörter weglässt (sollte ja mehr und nicht weniger Treffer geben, aber das ist halt Google [denkt zuviel mit]). Nun haben wir den Titel, zitiert in einer Berliner Diss. von 1932. Findet ihn jemand in einer Bibliothek? Bzw. 2. Frage: Was bedeutet es, wenn man ihn in keiner Bibliothek nachweisen kann? Der [http://www.ub.uni-heidelberg.de/Digikat/digikat_dk2.html alte alphabetische Katalog der UB Heidelberg] und die [http://retro.hebis.de/servlet/Top/searchadvanced Dissertationskataloge der UBs Marburg und Gießen] geben nichts her. --[[Benutzer:=|=]] ([[Benutzer Diskussion:=|Diskussion]]) 15:35, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:Möglicherweise handelte es sich um eine (u. U. nichtveröffentlichte) maschinenschriftliche Dissertation, d. h., es gab nur wenige Exemplare davon? Die Dissertation müßte - so sie denn zugänglich ist, in der Bibliothek der Universität Heidelberg zu finden sein. Der digitale Zettelkatalog ist da leider wenig hilfreich, denn "[http://www.ub.uni-heidelberg.de/Digikat/hilfe/#Bestaende Nicht im DigiKat enthalten sind: <nowiki>[...] Broschüren und Dissertationen bis zum Erscheinungsjahr 1935</nowiki>]". Hilfreich könnte noch das "Jahresverzeichnis der deutschen Hochschulschriften" (damals unter dem Titel Jahresverzeichnis der an den deutschen Universitäten und Technischen Hochschulen erschienenen Schriften, Bd. 39 [1923]) sein, allerdings liegt das wohl noch nicht digital vor, d. h. da müßtest Du eine Bibliothek aufsuchen.--[[Benutzer:IP-Los|IP-Los]] ([[Benutzer Diskussion:IP-Los|Diskussion]]) 17:57, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::Danke dir! Werde das Jahresverzeichnis konsultieren. Kannst du noch etwas zu maschinenschriftlichen Dissertationen sagen? Gibt es also Dissertationen, die nur in einem Exemplar existieren? Unter welchen Voraussetzungen wurden Autoren von der Publikationspflicht befreit? --[[Benutzer:=|=]] ([[Benutzer Diskussion:=|Diskussion]]) 01:58, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::Ob es in Heidelberg im Jahre 1923 überhaupt eine Publikationspficht gab, sollte ein Blick in die damals gültige Promotionsordnung klären können, und die hat vermutlich das [http://www.uni-heidelberg.de/uniarchiv/ Universitätsarchiv Heidelberg], ebenso wie die Promotionsakte von Jannasch, so sie denn erhalten ist. --[[Benutzer:Concord|Concord]] ([[Benutzer Diskussion:Concord|Diskussion]]) 10:37, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::In Bayern reichte bis in die Siebziger Jahre eine Bestätigung des Doktorvaters, dass er dafür sorge, dass die Arbeit publiziert wird, um den Titel zu bekommen. Was dann passiert ist, war letztlich egal. Wenn der Doktorvater gestorben ist, wurde oft nicht mehr publiziert, dann gibt es ein Belegexemplar am Lehrstuhl (oder auch nicht).--[[Spezial:Beiträge/195.200.70.50|195.200.70.50]] 11:12, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== Hilfe gesucht == |
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Eine Angehörige von mir ist sterbenskrank und möchte aus dem Leben scheiden. Wer kennt Adressen, an die ich mich zur Beratung wenden kann? Raum Düsseldorf, Neuss, Mönchengladbach. Ich möchte keine Suizidratschläge, sondern psychologische Hilfe, und es mussschnell gehen. Danke, --[[Spezial:Beiträge/178.1.211.206|178.1.211.206]] 15:01, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:Ist [http://www.leben-ohne-dich.de/notfall.htm hier] etwas dabei? --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 15:03, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::Notfallseelsorge Mönchengladbach über Polizei, Rettungsdiensten, Notärztebereitschaft erreichbar. --[[Benutzer:Cronista|Search and Rescue]] ([[Benutzer Diskussion:Cronista|Diskussion]]) 15:13, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::Ich probiere es mal. Vielen Dank! --[[Spezial:Beiträge/178.1.211.206|178.1.211.206]] 15:38, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::Auch da sollte man den Willen des Einzelnen achten. [http://www.dignitas.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=6&Itemid=47&lang=de DIGNITAS] führt das in die richtigen Bahnen und ist auch in der Suizidprävention tätig.--[[Spezial:Beiträge/87.162.240.217|87.162.240.217]] 16:55, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Nur das hilft wenig auf die Schnelle, denn wer Mitglied ist, hat Zugang zu den Leistungen von DIGNITAS --[[Benutzer:Cronista|Search and Rescue]] ([[Benutzer Diskussion:Cronista|Diskussion]]) 17:47, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::::Du kannst die jederzeit kontaktieren und die sprechen mit Dir, auch wenn Du kein Mitglied bist.--[[Spezial:Beiträge/87.162.240.217|87.162.240.217]] 21:32, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::Zuerst geht es darum, Zeit zu gewinnen - mehr muss gar nicht sein. Wie unerträglich ist denn die Situation für deine Angehörige (starke Schmerzen? großer Leidensdruck?). Plant Deine Angehörige einen Schnellschuß? Ist sie kopflos? Kann man sie überreden noch zwei Tage damit zu warten? Als nächstes solltest Du Dir jemanden besorgen, der sich um Deine Seele kümmert (um Panik und Angst zu verringern - sofern vorhanden). Ist es ganz dringend, ist vermutlich die Polizei der falsche Ansprechpartner. Aber unter 112 solltest Du einen diensthabenden Psychiater bekommen, der Dir telefonisch Rat gibt (falls es akut wird). Den Willen Deiner Angehörigen kannst Du auch noch nächste Woche respektieren. Jetzt geht es erst einmal darum, den Entschluß irgendwie aufzuschieben. --[[Spezial:Beiträge/46.115.153.28|46.115.153.28]] 23:51, 4. Mai 2014 (CEST) |
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Vielen Dank! Es handelt sich um einen Palliativfall und eine wohlüberlegte Entscheidung, nicht um einen Kurzschluss. Da gibt es leider auch nichts mehr aufzuschieben. Die Alternative ist Tod durch Ersticken (COPD im Endstadium). Dignitas ist mir, ehrlich gesagt, suspekt, ich habe den Eindruck, dass dort eine aggressive Ideologie und auch finanzielle Interessen im Hintergrund stehen. Abgesehen davon ist die Person, um die es geht, auch nicht über mehrere hundert Kilometer transportfähig. In Frage kämen die Niederlande, die vielleicht noch erreichbar wären. Kennt sich jemand aus, ob und unter welchen Umständen auch Deutsche dort Sterbehilfe in Anspruch nehmen können? Welche Organisationen / Ärzte sind seriös? --[[Spezial:Beiträge/178.1.211.206|178.1.211.206]] 10:12, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:Das Niederländische Sterbehilfe-Gesetz schließt ausdrücklich Ausländer aus. Alle Seriösen werden also ablehnen. Aber fragen kostet nichts, vielleicht gibt es ein Hintertürchen. Und aus reiner Barmherzigkeit alleine werden die das nicht tun. Außerdem bewegst Du dich selbst schon auf einem schmalen Grat. Beihilfe zum Selbstmord ist in DE straflos, aber Sterbehilfe schon nicht mehr. Die Grenzen verwischen sich da. Lass Dir zur eigenen Sicherheit für deine Bemühungen eine Patientenverfügung geben, die ausdrücklich dein Tun billigt. --[[Spezial:Beiträge/87.162.253.143|87.162.253.143]] 10:45, 5. Mai 2014 (CEST) |
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: ich kenne mich mit sowas ja nich aus, aber normal gibt man doch wohl Schmerzmittel bis die Schmerzen zumutbar sind, auch wenn der schicksalhafte Verlauf dadurch beschleunigt wird... also: [[Morphin]] im Schuss... :-) das gilt in München als Chefarzt-Behandlung (stand jedenfalls mal 2005 (oder so) ganz dick in der Zeitung)... --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 14:00, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::Niederlande schließt Ausländer (sogenannten Euthanasie-Touristen) aus, verlangt aber auch bei Inländern die Einhaltung von sogenannten Sorgfaltskriterien (z.B. müssen sich Arzt und Patient gut kennen) und ein bestimmtes Prozedere einhalten (Leichenbeschauer muss zuvor informiert werden). Ob da ein Arzt mitmacht? |
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::@Heimschützenzentrum: Ja, gibt es, es heißt mit Fachwort "terminale Sedierung". |
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::@Fragesteller: Offenbar geht es um die Vermeidung der mit dem Ersticken einhergehenden Empfindungen. Das müsste die Klinik doch eigentlich zuverlässig gewährleisten. Wer macht so etwas? Schmerztherapeut (Anästhesist mit Zusatzausbildung)? Worum geht es? Lebenszeitverkürzung oder Vermeidung der Panik beim Erstickungstod? --[[Spezial:Beiträge/46.114.7.190|46.114.7.190]] 18:00, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::Es geht um "Lebens"-zeitverkürzung. Die Patientin will unter diesen Umständen nicht mehr weiter leben. Es handelt sich um einen lang gereiften Entschluss. Sie bekommt bereits Morphin gegem die Panik, aber - wie üblich - nur in nicht (direkt) lethalen Dosierungen und nicht in einer großen Flasche zur Selbstbedienung. Sie wird so gut es geht medizinisch möglich medizinisch betreut und sediert. Sie will aber dennoch so nicht noch wochen- oder monatelang dahinsiechen und langsam ersticken. Die prognostizierte restliche Lebenserwartung hat sie bereits überschritten. Noch kann sie entscheiden, was sie tut, sie hat lucide Zeiten, aber wahrscheinlich nicht mehr lange. Ich möchte nicht, dass sie es mit unkontrollierten Überdosen irgendwelcher Tranquilizer oder Schlafmittel versucht - und es geht womöglich schief. - Danke für die Information mit den Niederlanden "Euthanasie-Tourismus" - was für ein Zynismus. Verstößt der Ausschluss von Ausländern nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz? Letzteres nur interessehalber, für einen Gang zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte etc. ist es wohl zu spät. Vielen Dank und Grüße, --[[Spezial:Beiträge/178.1.211.206|178.1.211.206]] 20:12, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::Tut mir leid. Die Niederlande sperren sich leider. Wenn es um Lebenszeitverkürzung geht, dann kann dir in Deutschland leider auch kein Arzt helfen. Das hängt mit der Bundesärztekammer zusammen. Das heißt aber nicht, dass nicht etwa ein Angehöriger ein Mittel zum Einschlafen besorgen darf. Suizid ist in Deutschland nicht strafbar. Folglich ist auch die Behilfe zum Suizid nicht strafbar. (Da dies Rechtsfragen sind, müsstest Du Dich diesbezüglich allerdings von einem Anwalt beraten lassen). Vielleicht solltest Du ein solches Mittel besorgen und die Patientin dies dann einnehmen? Dies wäre ein würdevoller letzter Schritt, der auch in Deutschland der Patientin und Dir erlaubt ist. --[[Spezial:Beiträge/46.114.156.23|46.114.156.23]] 00:19, 6. Mai 2014 (CEST) |
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== Firefox 29.0 == |
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<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. --> |
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Hi, zum Surfen benutze ich Firefox unter Windows 7. Gestern hat er sich mal wieder automatisch aktualisiert auf Version 29.0. Seitdem kann ich keine neuenTabs mehr öffnen indem ich einfach auf das Plus-Symbol rechts neben dem aktuellen Register-Reiter klicke. Ebensowenig funktioniert es, eine URL in die Textzeile oben einzugeben und diese dann mit Enter anzusteuern. Dann passiert einfach nichts. Gibt es eine Möglichkeit, diese Funktionen wieder zu bekommen? Falls nicht, wie kann ich die nächstältere FF-Version wiederbekommen, mit der ich sehr zufrieden war? Ist das Problem bekannt? Hat noch jemand diese Erfahrungen gemacht? -- [[Benutzer:Gerd W. Zinke|Gerd]] ([[Benutzer Diskussion:Gerd W. Zinke|Diskussion]]) 18:50, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:support.mozilla.org --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 18:53, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::Vielen Dank! Da habe ich sehr schnell sehr kompetente Hilfe bekommen. -- [[Benutzer:Gerd W. Zinke|Gerd]] ([[Benutzer Diskussion:Gerd W. Zinke|Diskussion]]) 19:53, 4. Mai 2014 (CEST) |
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{{erledigt| -- [[Benutzer:Gerd W. Zinke|Gerd]] ([[Benutzer Diskussion:Gerd W. Zinke|Diskussion]]) 19:53, 4. Mai 2014 (CEST)}} |
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== Weis jemand ob man mit Zink das Haarwachstum beschleunigen kann? == |
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Hab mal sowas gelesen, weis nur nicht mehr wo.--[[Benutzer:Der Wühler|Der Wühler]] ([[Benutzer Diskussion:Der Wühler|Diskussion]]) 18:54, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:Frag mal den Abschnitt [[Zink#Biologische Bedeutung]]. Zink ist in allen mögliche Nahrungsergänzungsmitteln drin, weil man sich eine positive (Placebo?-)Wirkung davon verspricht. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 18:59, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::Es gibt auch natürliche aus der Kuh. Wenn nichts hilft, beschäftige Dich bei Bedarf mit [[Haartransplantation]], ein verhandelbarer [[IGeL]]. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 20:08, 4. Mai 2014 (CEST) |
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== Suche mit Kategorien == |
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<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. --> |
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Wie kann man für eine Suche Kategorien miteinander kombinieren, entweder um die Suche einzugrenzen oder sie auch zu erweitern? |
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<!-- Die nachfolgende Zeile mit den vier Tilden wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> |
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--[[Spezial:Beiträge/87.178.101.11|87.178.101.11]] 20:01, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:Das geht mit [[Wikipedia:CatScan]]. Nächstes mal bei [[WP:Fragen zur Wikipedia]] fragen. <font style="white-space:nowrap">—[[Benutzer:23PowerZ|<font color="red">★</font>P''οωερ''<font color="black"><b>Z</b></font>]]<sub><sub>[[Benutzer_Diskussion:23PowerZ|Diskussion]]</sub></sub></font> 20:06, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::<small><small>Und bei eBay? --[[Spezial:Beiträge/217.84.113.18|217.84.113.18]] 22:33, 4. Mai 2014 (CEST)</small></small> |
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== IBGT Ersatztyp == |
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Ich habe hier durch defekte Passivbauteile getöteten Halbleiter im [[Liste_von_Halbleitergehäusen#Eckige_Metallgeh.C3.A4use_.28.C3.A4hnlich_TO-220_und_TO-247.29|TO-247]]-Gehäuse, beschriftet mit '''K50T60''' und einem Loch auf der Oberseite. Im Gerät sind 4 Stück verbaut, diese bedienen ein [[Schaltnetzteil]] als primärseitige Schalttransistoren. Das Internet meint der Halbleiter hat die Typenbezeichnung '''IKW50N60T'''. Wie könnte ich alternativtaugliche [[IGBT]]s auswählen? Ganz schlau werde ich aus Artikel und Datenblättern nicht. Die Distributoren in D sind da nicht so verkaufsfreudig und schnell im finden und bestellen. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 20:32, 4. Mai 2014 (CEST) |
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: [http://www.digikey.com/product-search/en?x=0&y=0&lang=en&site=us&KeyWords=IKW50N60T digikey] kennt den schonmal... auch wenn man nur einen will... --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 21:11, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::Ich meine Alternative, die hier schneller und ggf. billiger ist. Wenn ich den Fehler nicht gleich gefunden haben sollte, fackeln mit nochmals 25,-- US$ zzgl. Versand, Zoll und MWST ab. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 22:01, 4. Mai 2014 (CEST) ''Ich komme mir vor wie in der DDR ein Westauto reparieren zu müssen. „Hod dos Gombinoht nisch.“'' |
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:Ein Kommilitone hat das ganz fies gemacht: Er hat den Hersteller angeschrieben und um Muster gebeten. Mit den kostenlosen Mustern hat er dann seinen Prototyp gebaut. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 22:41, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:[http://de.rs-online.com/web/p/transistoren-igbt/7545409/ RS] hat das Teil für 6,53 EUR/Stück. Bei [http://de.farnell.com/infineon/ikw50n60t/igbt-n-600v-50a-to-247/dp/1471750?Ntt=IKW50N60T Farnell] kostet er 7,09 EUR. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 22:44, 4. Mai 2014 (CEST) |
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== S/PDIF auf Cinch umwandeln? == |
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An Geräten gibt es einen "Coaxial Digital S/PDIF"-Ausgang, der nicht mit dem Toslink aus dem [[S/PDIF|Artikel]] identisch ist, sondern einem [[Cinch|Cinchanschluss]] gleicht. Wie kann man den einen Ausgang an einen (analogen) Cinch oder Component Anschluss (Audio) anschließen?--[[Benutzer:Wikiseidank|Wikiseidank]] ([[Benutzer Diskussion:Wikiseidank|Diskussion]]) 20:36, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:Der orange-farbige Chinch/Klinke bei PCs ist imo der Toslink auf Kupfer, ein Digitalsignal, das sequentiell die Tonkanäle/ (=Spuren) überträgt. Dein rot/weiß ist Stereo = Links, Rechts analog. Da benötigst Du einen Wandler AD oder DA, der S/PDIV unterstützt. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 20:54, 4. Mai 2014 (CEST) |
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: sowas plane ich gerade: [http://www.digikey.de/product-search/en?WT.z_header=search_go&keywords=160-1759-ND]... das Teil habe ich schon hier, so dass ich Dir grad keins mitbestellen kann, weil ich nur ein paar mal im Jahr bestelle... S/PDIF kann wohl auch elektrisch übertragen werden... also nich nur optisch... --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 20:51, 4. Mai 2014 (CEST) |
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: oder willst du n elektrischen S/PDIF-Ausgang in einen bis drei analogen Stereo-Ausgang/Ausgänge umwandeln? dafür könnte man sowas verwenden: [http://www.digikey.com/product-detail/en/CS42516-DQZR/CS42516-DQZR-ND/2036646]... --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 20:55, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::Das tut so nicht, außer das Signal vor dem Vorwiderstand des organe-farbigen chinch wäre kompatibel. Das ist alles digital! [https://www.google.de/#q=spdif%20analog%20wandlerDas ] fehlt dabei, sonst hörst Du nichtmal rauschen, da die Übertragundfrequenz zu hoch ist. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 21:01, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::: warum sagt das Datenblatt dann, dass es S/PDIF kann? aber ich seh gerade, dass es nur 2-Kanal-S/PDIF-Formate unterstützt... die tollen 7.1-komprimierten Formate können die irgendwie alle nich... oder ich bin zu doof, die zu finden... --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 21:07, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::Das war BK! Das Datenblatt ist schön! Auf Seite 19 kann man sehen, wie die billigen Fertig-Adapter die analoge nicht von der digitalen Spannungsversorgung entkoppeln (Tonqualität!), auf Seite 82, wie die Eingänge beschalten werden. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 21:13, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::: also bei mir steht auf S.19: „Connect DGND and AGND at single point near Codec“... oder was meinst du? wie man das dann genau routen soll, geht aus dem Schaltplan eh nich hervor... jedenfalls verwenden die unterschiedliche Symbole für A+D GND... --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 21:20, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::::GND ist GND, wg. Gleichtakt, dem Fehler der inneren Verstärker. VA und VD ist nicht dasselbe, sonst zirpt es hörbar :-D --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 21:54, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::::: ist zwar eigentlich egal: aber dennoch ein letzter Versuch: 1. warum nennen die es dann AGND und DGND? 2. wer sagt denn, dass VA und VD dasselbe seien? --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 22:15, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::Im [http://www.cirrus.com/en/pubs/proDatasheet/CS42516_F2.pdf Datenblatt] auf Seite 6 kannst Du nachlesen, dass der Chip vier verschiedene Betriebsspannungen hat: Der Analogteil läuft mit 5 Volt, der Digitalteil mit 3,3 Volt und serieller und Steuerport jeweils mit 5 Volt. VLC und VLS nutzen vermutlich den genau daneben liegenden DGND. Die Referenzspannung hat ein eigenes Massepin. Zumindest beim Gehäusedesign haben sich die Entwickler Mühe bei der entkopplung von Analog- und digitalteil gegeben. Deswegen nehme ich an, dass der Chip auch mit potentialfreier Analogversorgung funktioniert, also AGND und DGND gar nicht niederohmig verbunden sein müssen. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 23:22, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::::Das wäre interessant, aber [[Optokoppler]] o.ä. enthält er wohl nicht. Billige Soundkarten hatten die VA und VD zusammengeschaltet. Da Problem ist, dass bei digitalen Schaltungen beim Schalten ein erhöhter Querstrom auftritt. Beim Schalten von 0 auf 1 sowie 1 auf 0 öffnet der eine Transistor und der andere schließt (Schaltzeit, Anstiegszeit!), was einem Lastimpuls auf der Betriebsspannung hinterlässt. Prozessoren energieeffizienter zumachen setzt hier an. In Messgeräten wie [[Oszilloskop]]en sind vor [[CMOS]]-Logikbaustenen 0,27Ω in der Betriebsspannung und ein größerer Blockkondensator als ein RC-[[Tiefpass]] verbaut, um das was der Chip macht, nicht auf die analogen Schaltkreise zu modulieren. Dafür gibt es [[Blockkondensator]]en. Bei diesen „TTL-Gräbern“ ist je ein [[Keramikkondensator|Kerko]] am Chip, besonders beim Schneider [[Amstrad CPC|CPC]] zu erkennen. Diese „Sauerei“ ist im Analogteil hörbar, wenn die Spannung VA und VD verbunden sind. Diese Effekte sind die Ursache der hörbaren Computermaus im Lautsprecher. Da waren die -12V nicht sauber geregelt, geglättet und nicht ausreichend geblockt, da waren die +12V eine Spannung für Motoren, die von der Soundkarte mitbenutzt wurde. Die Festplatte hört man übrigens auch anfahren (Spinup), wenn man einen solchen PC einschaltet. Die Soundkarten hatten teils veredelte [[Slotblende]]n, aber einen Analogteil in einer Qualität zum aus dem Fenster zuspringen. Der Effekt wurde übrigens genutzt: Bei [[CB-Funk]]-Geräten, die mit 4 Watt [[Amplitudenmodulation]] (AM) senden (in Deutschland damals nicht legal, in einigen anderen Ländern schon), wurde der Lautsprecherverstärker vom Lautsprecher weg auf einen [[Übertrager]] geschaltet. Die Sekundärseite des Übertragers wurde in Serie von der Betriebsspannung zum Sendeverstärker geschalten und versorgte diesen mit [[Mischstrom]], dessen Wechselstromanteil aus dem verstärkten Mikrofon kam, dies erzeugte die Amplitudenmodulation. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 10:12, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== Russian for you == |
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Hallo, mit welcher Syntax erreiche in der Liste sowjetischer Physiker den Buchstaben Л wie Ludwig? Unser lateinisches # in |
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*<nowiki>(russ. [[:ru:Категория:Физики СССР#Л|Physiker der Sowjetunion]])</nowiki> = (russ. [[:ru:Категория:Физики СССР#Л|Physiker der Sowjetunion]]) |
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versagt im Kyrillischen. Gruß --[[Benutzer:Hedwig Storch|Hedwig Storch]] ([[Benutzer Diskussion:Hedwig Storch|Diskussion]]) 20:36, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:Probier mal https://ru.wikipedia.org/w/index.php?title=Категория:Физики_СССР&pagefrom=Л . --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 22:20, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::[https://ru.wikipedia.org/w/index.php?title=%D0%9A%D0%B0%D1%82%D0%B5%D0%B3%D0%BE%D1%80%D0%B8%D1%8F:%D0%A4%D0%B8%D0%B7%D0%B8%D0%BA%D0%B8_%D0%A1%D0%A1%D0%A1%D0%A0&from=%D0%9B ru.wikipedia.org/w/index.php?title=Категория:Физики_СССР&from=Л] |
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::Das Hex-Ankerzeichen geht in dem Fall nicht, weil so viele Namen in der Liste sind, dass diese auf mehrere Seiten aufgeteilt ist. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 22:22, 4. Mai 2014 (CEST) |
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== [[Frane Selak]] == |
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Was davon ist wirklich belegt? – [[Benutzer:Simplicius|Simplicius]] <small>[[Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II|Hi… ho… Diderot!]]</small> 22:39, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:Abgesehen davon, dass es nur Pressequellen sind, stellt sich für mich eher die Frage nach der Relevanz. Das ist doch eine ziemlich anekdotische Geschichte. --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 23:04, 4. Mai 2014 (CEST) |
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::Es gibt jedenfalls Pressequellen, die unabhängig voneinander sind, da sie unterschiedliche Bilder haben, auch in kroatischer Sprache [http://www.24sata.hr/news/dobio-milijune-na-lotu-sad-jedva-krpa-kraj-s-krajem-173419], [http://www.vecernji.hr/sredisnja-hrvatska/petrinjski-sreckovic-opet-zivi-samo-od-svoje-mirovine-141901], [http://www.index.hr/xmag/clanak/strani-mediji-pobrkali-loncice-quotfrano-selak-najsretniji-covjek-na-svijetu-odrekao-se-bogatstvaquot/491303.aspx]. --[[Benutzer:Pp.paul.4|Pp.paul.4]] ([[Benutzer Diskussion:Pp.paul.4|Diskussion]]) 23:30, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:::Ja, aber alle aus dem gleichen Zeitraum. Sehen wir mal von dem Mauleseltritt und dem Auto-brannte-während der Fahrt ab - beide Situationen sind mir nicht fremd - das Aus-dem-Flugzeug-Saugen ist zeitlich eingegrenzt. Der Absturz mit den Toten wurden sicherlich zeitungsmässig dokumentiert. Wo? |
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:::Nehmen wir mal an, das Zeug flog in einer Höhe von 2 km. Rôtkäppchen, was sind die physikalischen Gegebenheiten eines 70-kg-Mannes der 2 km im freien Fall durchmacht und von einem Heuhaufen (Annahme 5 Meter hoch) abgebremst wird? Meine Hypothese: Die Leber und ein paar andere Organe verändern ihren Aggregatzustand. <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 10:06, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::Menschen haben im freien Fall ca. 300 km/h drauf. Mit einem Bremsweg von 5 Metern ergibt das 70fache Erdbeschleunigung als Bremsverzögerung. Da verflüssigt sich nicht nur die Leber. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 11:34, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::::Von "nur" habe ich nichts geschrieben - aber die Tendenz kommt hin. Don Martin nennt das <big>''SPLOTCH !!''</big> <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 13:53, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::Es gibt seltene Fälle, wo das Überleben geklappt hat, auch mit gravierenden Verletzungen wie zB Querschnitt. Aber die werden in der Zeitung dann auch breitgetreten. – [[Benutzer:Simplicius|Simplicius]] <small>[[Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II|Hi… ho… Diderot!]]</small> 16:04, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Die Artikel [[Fall mit Luftwiderstand]] und [[Methode der kleinen Schritte]] sprechen von einer Fallgrenzgeschwindigkeit des menschlichen Körpers von ca. 55 m/s (ca. 198 km/h), er hätte also nicht unbedingt mit ca. 300 km/h aufgeschlagen sein müssen. --[[Benutzer:Danares|Danares]] ([[Benutzer Diskussion:Danares|Diskussion]]) 11:49, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::::die 300 km/h waren schnell ergoogelt. Mit 55 m/s sind es immer noch 31 ''g''. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 12:25, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::Ok, ich habe einen Löschantrag gestellt. – [[Benutzer:Simplicius|Simplicius]] <small>[[Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II|Hi… ho… Diderot!]]</small> 12:55, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::Ich habe abgespeichert, dass es bis 280 km/h werden können, es kommt darauf an, ob Kleidungsstücke bremsen können. Ansonsten halte ich die Geschichte der Fantasie entsprungen.--[[Spezial:Beiträge/87.162.253.143|87.162.253.143]] 13:45, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::::''„In einer geraden, senkrechten Haltung mit dem Kopf voran ist der Luftwiderstand deutlich geringer und es werden Geschwindigkeiten knapp über 500 km/h erreicht.“'' --[[Benutzer:Danares|Danares]] ([[Benutzer Diskussion:Danares|Diskussion]]) 23:10, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== Exotische Betriebssysteme? == |
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Gibt es eigentlich ein entwickeltes, möglichst nocht gepflegtes Betriebssytem, dass weder auf [[Unix]] basiert, noch auf [[DOS]]? Damit kommen so gut wie alle mir bekannten Systeme nicht in Frage. |
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--[[Spezial:Beiträge/188.100.84.180|188.100.84.180]] 23:56, 4. Mai 2014 (CEST) |
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:Spontan fallen mir dabei [[OS-9]] und [[Virtual Memory System|VMS]] ein. [[CP/M]] bzw [[MP/M]] werden nicht mehr gepflegt. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 00:07, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::[[AmigaOS]]. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 00:14, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:[[Liste von Betriebssystemen]] hat einige, die meisten sind aber historisch oder werden quasi nur an 1-2 Stellen genutzt. Windows basiert doch heute auch nicht mehr auf dem alten DOS. --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 00:34, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::Und in dieser Liste sollte man das Kapitel [[Liste von Betriebssystemen#Eingebettete und Echtzeit-Betriebssysteme]] mitnehmen. Einige davon, wie [[QNX]], sind gar nicht so sehr auf embedded festgelegt. Weitere: [[AROS]], [[Haiku (Betriebssystem)]]/[[ZETA]]. --[[Benutzer:PeterFrankfurt|PeterFrankfurt]] ([[Benutzer Diskussion:PeterFrankfurt|Diskussion]]) 03:26, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:[[Mac OS]] bis einschließlich Version 9. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 06:47, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::Das wird aber schon seit 2002 nicht mehr von offizieller Seite gepflegt (der Support wurde ca. 1 jahr nach dem release von Mac OS X eingestellt) . Apple hatte schon immer einen sehr kurzen Supportzyklus. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 15:49, 5. Mai 2014 (CEST) |
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= 5. Mai 2014 = |
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== Ostukraine == |
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Was heißt {{lang|uk|БТРах}} ?--[[Benutzer:Kopiersperre|kopiersperre]] ([[Benutzer Diskussion:Kopiersperre|Diskussion]]) 04:22, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:Google Translate sagt [[Transportpanzer]] (Mehrzahl), siehe [[:ru:Бронетранспортёр]]. Grüße <sub>•</sub> [[Datei:TRN 3.svg|14px|link=Benutzer:Torana]] <sub>• [[Benutzer Diskussion:Torana|<span style="color:grey">hugarheimur</span>]]</sub> 04:42, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::-ax weist auf die gebeute Form im Plural hin. 6. Fall. "на БТРах" heißt also "in gepanzerten Fahrzeugen". |
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:: Leider sehr häufig derzeit in Berichten aus der Ukraine zu finden. --<span style="text-shadow:gray 0.1em 0.1em 0.2em; class=texhtml"><font face="Lucida Calligraphy">[[Benutzer:Roter Frosch|Tommes]]</font></span> <sup>[[Benutzer Diskussion:Roter Frosch|<big>✉</big>]]</sup> 12:53, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== Einzelne Worte in HTML-Dokument für den Druck unsichtbar machen == |
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Guten Morgen, ich habe ein HTML-Dokument (einen Mustervertrag) und möchte darin für den Druck einzelne Worte und die Navigation ausblenden. Wie ist das (ohne CSS) möglich? Danke für eure Hilfe. --[[Benutzer:FragFrosch|FragFrosch]] ([[Benutzer Diskussion:FragFrosch|Diskussion]]) 06:03, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:Mit Auskommentieren z.B. --[[Spezial:Beiträge/84.74.139.84|84.74.139.84]] 07:44, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::Wenn die Formatierung nicht zu komplex ist (was ich bei einem Mustervertrag annehme) sollte auch ein Copy&Paste vom Browser in eine Textverarbeitung funktionieren. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 09:49, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::<small><sub>Sind das Methoden wie man sie Hausierern unterstellt? Traurig, wenn auch Konzerne ein so negatives Vorbild sein können. Was sagt die Compliance dazu? --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 09:52, 5. Mai 2014 (CEST)</sub></small> |
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:Mach die ganze Sache mit Frames und biete wahlweise eine Normalansicht mit Navigation und eine Druckansicht ohne Navigation an. Bevor der Benutzer auf Druckansicht klickt, sollte er vielleicht noch darauf hingewiesen werden, dass er mit {{Taste|Zurück}} wieder in die normalansicht kommt. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 11:17, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::Geht es auch ohne Copy & Paste und ohne zweites Dokument? --[[Benutzer:FragFrosch|FragFrosch]] ([[Benutzer Diskussion:FragFrosch|Diskussion]]) 14:37, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::: Mit den Webentwicklermodi moderner Browser kann man glaub ich einzelne Bereiche (auch Wörter) aus Webseiten entfernen - und dann könntest du drucken. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 14:42, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== Unterdruck == |
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Wie hoch oder schnell muss ein Flugzeug fliegen, damit ein Mensch bei einer defekte Türe aus dem Flugzeug gesogen werden kann? --[[Spezial:Beiträge/178.139.191.44|178.139.191.44]] 08:02, 5. Mai 2014 (CEST) |
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: kommt drauf an, wie weit der Mensch entfernt sitzt/festgeschnallt ist/steht... der Luftstrom endet wohl relativ schnell, weil die Klimaanlage nicht genug Luft nachliefern kann... --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 08:31, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:: Die Szene im James-Bond-Film (Goldfinger?) war etwas unrealistisch, da die Luftströmung des einigen hundert km/h schnellen Flugzeuges fehlte. Letzeres ist nach Druckausgleich das unangenehmere an der Sache, neben den tiefen Temperaturen von -25…-70 °C in Reisehöhe von 10…12 km (50.000 ft). Die Luftstömung bleibt, wie bei einem Auto offenem Fenster (oder Cabrio), nur schneller. Danach stellt sich die Frage was wo undicht ist, um den [[Venturi-Effekt]] auftreten zulassen. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 08:43, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::Wenn eine Türe schlagartig aufgeht, strömt die Luft aus der Kabine mit der von der Temperatur abhängigen Schallgeschwindigkeit aus dem Rumpf. Jetzt kommt es noch darauf an, wie lange dieser Luftstrom anhält. Das hängt vom Volumen der Kabine ab. Bei einem Jumbo/ A 380 dauert das merklich länger. (Schätze vorbehaltlich einer Rechnung, dass das aber auch da nicht über 10 Sekunden dauert.) Es ist zwar richtig, dass dann die Fluggeschwindigkeit zusätzlich an der offenen Türe einen Sog erzeugt, aber der ist vernachlässigbar, er erzeugt nur einen weiteren Unterdruck (zum Umgebungsdruck außen) in der Kabine, aber keine (merkliche) Strömung aus der Kabine mehr. Übrigens sind die Flieger an vielen Stellen von Haus aus undicht. Man prüft die Dichtigkeit am Boden bei der Inspektion. Man pumpt den Rumpf mittels der eigenen Kompressor Anlage der Klimaanlage auf 1,2 bar auf und misst den Druckabfall über 20 Minuten. Erst ab da darf sich Normaldruck eingestellt haben. Je nach Luftraum in der Kabine muss die Innenluft innerhalb 1 bis 3 Minuten ausgetauscht werden. Im hinteren Druckspant befindet sich dazu eine relativ kleine Ventilöffnung, die diesen Volumenaustausch schafft. ( Ja, moderne Maschinen treiben da ein Recycling der Luft.) --[[Spezial:Beiträge/87.162.253.143|87.162.253.143]] 09:33, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::Die eigentliche IP Frage war ja, kann ein Mensch bei einer defekte Türe aus dem Flugzeug gesogen werden? WP hat zwar einen Artikel wo ein Mann aus dem Flugzeug gesogen wurde und in einem Heuhaufen landetet und überlebte. Siehe [[Frane Selak]], der hats geschafft. --[[Benutzer:Cronista|Search and Rescue]] ([[Benutzer Diskussion:Cronista|Diskussion]]) 13:03, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Wenn der Mensch an der Tür sitzt und nicht angeschallt ist, sollten typische Flughöhen von modernen Flugzeugen ausreichen. Viel schwieriger wird es, den Aufprall zu überleben. --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 13:16, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::::<quetsch> Bei 3 Meter ins Wasser überlegst Du schon es nicht flach zu tun. Bei 900 … 1000 km/h Luftgeschwindigkeit läufst Du Gefahr Dir Arme und Beine abzureisen. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 22:06, 5. Mai 2014 (CEST) </quetsch> |
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::::::Einen ausreichende Ausblaswirkung aus der Kabine gibt es nur in großen Höhen, vor der Außendruck gering ist. Da ist es dann verdammt kalt und der Sauerstoffanteil in der Luft ist gering, schätze da gibt es nichts mehr zu überleben. Ich will nicht ausschließen dass es in der Realität tatsächlich einen Fall gegeben hat, wo Leute aus dem Flieger gesogen wurden, ich kenne nur Fälle aus dem Kino.--[[Spezial:Beiträge/87.162.253.143|87.162.253.143]] 13:32, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::Da „saugt“ ja nicht nur die Differenz zwischen Kabinen- und Außendruck, sondern auch die Luftverdrängung des Flugzeugrumpfes gemäß der [[Strömung nach Bernoulli und Venturi]]. Und die ist von der Geschwindigkeit und der Querschnittsfläche des Flugzeugs abhängig. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 14:16, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::::::Das gilt nur, wenn die Luft laminar über die relativ große Öffnung einer Kabinentüre streicht. Hier nehme ich eher an, dass ein Staulufteffekt auftritt, der zudem in die Kabine bläst. Siehe u.a. die Form der Staulufteinlässe am Flugzeug.--[[Spezial:Beiträge/87.162.253.143|87.162.253.143]] 15:01, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:[[Aloha-Airlines-Flug 243]] Gut, da war nicht die Tür kaputt sondern nur das Dach. --Arcudaki [[Benutzer Diskussion:Arcudaki|Disk.]] 14:17, 5. Mai 2014 (CEST) Ich würde aber, nach Lektüre des Artikels, behaupten das es ziemlich egal ist wie hoch das Flugzeug fliegt solange es mehr als circa 12.000 meter sind. Der Unterschied zwischen wenig Druck und ganz wenig Druck ist erscheint egal zu sein. Es ist wohl wichtig wie weit weg von der Tür/Öffnung Du bist in Relation zum Volumen der Kabine. So wie ich vertanden habe ist nicht der Unterdruck das Problem sondern der Wind der entsteht um den Druckunterschied auszugleichen. Dann ist es gefährlicher im A380 die Tür zu öffnen als in einem kleinen Fliugzeug weil der Wind länger dauert aber ungefähr gleich schnell ist. Auch Deine Klamoten und dein Gewicht werden mehr Einfluss auf Deine Überlebenschancen haben als die Flughöhe, trag lieber was Figurbetonendes als ein Brautkleid. --Arcudaki [[Benutzer Diskussion:Arcudaki|Disk.]] 21:11, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== Altes Logo aus dem Profil von SwissHoldings entfernen == |
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<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. --> |
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Wie kann ich in unserem Profil (SwissHoldings) das falsche Logo löschen? Wie Sie vielleicht im Bearbeitungsmodus sehen habe ich es bereits versucht - leider ohne Erfolg. Danke für Ihre Unterstützung. |
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M. Dietrich |
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<!-- Die nachfolgende Zeile mit den vier Tilden wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> |
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--[[Benutzer:SwissHoldings|SwissHoldings]] ([[Benutzer Diskussion:SwissHoldings|Diskussion]]) 09:51, 5. Mai 2014 (CEST) |
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<br/>{{FZW}} |
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:Lade das geänderte Logo auf Commons hoch und ändere dann den Dateinamen im Quelltext des Artikels. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 10:47, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== später Erscheinungstermin von [[Orphan Black]] == |
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Ich habe am Freitag die ersten beiden Folgen auf [[ZDF neo]] gesehen und war begeistert. Ich wollte mir die komplette Staffel auf BluRay bestellen und sehe, dass diese erst am 30.05. erscheint. Bis dahin sind sämtliche Folgen der Staffel im Fernsehen (ohne Werbung) gelaufen. Wo ist da der Sinn? Dann werde ich mir die Staffel sicher nicht mehr kaufen. Die Macher hätten mit meiner Neugier um den weiteren Verlauf Geld verdienen können verzichten aber mit dem späten Erscheinungstermin darauf. Leider ist mein Englisch und Französisch nicht so gut, dass ich auf diese Sprachversionen zurückgreifen kann. In UK und Frankreich ist diese Staffel erhältlich. Kann mir jemand diese Vermarktungsstrategie erklären? --[[Spezial:Beiträge/141.15.33.1|141.15.33.1]] 09:55, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:Warum kaufen sich Leute LPs, CDs, Tapes, wenn die Songs andauernd im Radio laufen? Menschen ''besitzen'' gerne - dann können sie - erhöht den sozialen Status ("Kuck mal, welche coole Serie/Song ich gefunden habe...") - es sich mit Freunden gemeinsam ansehen/hören. :-) <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 10:21, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::So ist das nicht von wegen besitzen: Du kannst höchstens das Recht erwerben, dir irgendwas unter gewissen Auflagen zu Gemüte führen zu dürfen. --[[Benutzer:RobTorgel|RobTorgel]] 10:31, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::Es wird ja niemand daran gehindert sich die DVD/BR auch nach dem 30.5. zu kaufen. "Besitzen" oder "das Recht zum Gucken" wird ja durch einen früheren Verkaufsstart nicht eingeschränkt. --[[Spezial:Beiträge/141.15.33.1|141.15.33.1]] 10:42, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:[[Raumpatrouille]] kam ''x''-mal im Fernsehen, wurde aber dennoch als VHS-Boxed-Set angeboten. Ich hab mir die digitalen Fernsehmitschnitte auf DVD gebrannt: Da sieht man ''alles'', was man auf der VHS-Version nicht sah: Fäden, Schatten etc pp, die die Grenzen der damaligen Tricktechnik sichtbar werden ließen. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 10:44, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::Schön. Aber das hat nun wirklich nichts mit meiner Frage zu tun? Ich wollte wissen, wieso der Rechteinhaber auf Geld verzichtet in dem er mit dem Verkauf der DVD/BR wartet bis sie im Fernsehen gelaufen ist. --[[Spezial:Beiträge/141.15.33.1|141.15.33.1]] 11:02, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::Vielleicht, weil ihm Quote lieber ist/mehr bringt als der Reibach von ein paar nebbiche DVDs. --[[Benutzer:RobTorgel|RobTorgel]] 11:09, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::Er wird 2 x bezahlt und kriegt auch noch Werbung! Das ist mehrfach an "frei verfügbaren" Produkten nachgewiesen wollen (erneute Referenz aufs Radio: z.B. Lena war mit ihrem Song ÜBERALL - und trotzdem wurde der Krempel gekauft wie verrückt) - Anwesende ausgenommen ... <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 11:15, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::Was der Sinn ist, lasse ich mal dahingestellt. Fernsehsender handeln Verträge mit den Rechteinhabern aus, und die können durchaus beinhalten, dass eine DVD-Box erst soundsoviel Zeit nach der Austrahlung angeboten werden darf. Dazu kommt noch, dass auch ARD und ZDF auf die Quote schielen. Die wollen sie erst abgreifen. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 18:34, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== Wo finde ich in Köln - Pfefferminzrollen? == |
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<!-- Die nachfolgende Zeile mit den vier Tilden wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> |
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--[[Spezial:Beiträge/85.197.63.231|85.197.63.231]] 10:48, 5. Mai 2014 (CEST) |
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Ich habe mehrfach versucht Dr. Hillers Pfefferminzrollen im Einzelhandelsladen zu finden - kein Ergebnis. Warum? |
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Heribert, Köln |
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:Gibt es die überhaupt noch? Die Firma wurde seinerzeit von [[Haribo]] übernommen, die Marke von [[Katjes]]. Weder die einen noch die anderen haben Dr. Hillers Pfefferminzbonbons noch im Angebot. --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 11:13, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::+1 <small><sub>[http://de.web.img2.acsta.net/r_640_600/b_1_d6d6d6/medias/nmedia/18/64/76/76/18803288.jpg Den Kauf in Auftrag geben...] <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 13:22, 5. Mai 2014 (CEST)</sub> </small> |
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:::Dann nimm [[Vivil]] und hol tief Luft! --[[Benutzer:G-Michel-Hürth|G-Michel-Hürth]] ([[Benutzer Diskussion:G-Michel-Hürth|Diskussion]]) 13:27, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== Der Brandherd war dahinten gewesen == |
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<Ist die Ausdrucksweise im Betreff richtig? |
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--[[Spezial:Beiträge/93.195.227.181|93.195.227.181]] 10:49, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:Grammatisch möglich, drückt eine Vorzeitigkeit aus. Ich kann mir aber praktisch keine Situation denken, in der eine solche Formulierung anstelle eines einfachen „war“ sinnvoll wäre. Schließlich kann man schlecht sagen: „Der Brandherd war dahinten gewesen, dann aber nach vorne gewandert.“ So etwas tun Brandherde nicht. --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 11:06, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::[[Brandherd]] ist ein Punkt, von dem ein Feuer (das jetzt gelöscht ist) ausging. Der "Brandherd ist dahinten", sagte er und deutete auf die verrusste Ofenecke. |
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::Lag der Brandherd in einem Anbau und dieser Anbau existiert in seiner Gänze nicht mehr (abgetragen), "ist der Brandherd dahinten gewesen." <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 11:11, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::Eben: „ist“, aber nicht „war“. „War gewesen“ würde implizieren, dass er danach noch irgendwo anders gewesen ist – und das geht bei einem Brandherd nun mal nicht. --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 11:16, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::Stimmt alles, was ihr schreibt. Außer im Ruhrgebiet, da ist ist dieser Satz in der gesprochenen Sprache durchaus "richtig". --[[Benutzer:Joyborg|Joyborg]] 11:20, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::::<small><sub>''Deswegen'' klang es so vertraut ... :-) <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 11:37, 5. Mai 2014 (CEST)</sub> </small> |
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== Frane Selak II == |
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Mental angeregt durch obige Diskussion: |
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* Gibt es dokumentierte, nachprüfbare Berichte über Personen, die ohne Hilfsmittel (Fallschirm, Bat-Cape, Deltasuits etc.) aus Flugzeugen gefallen sind und es überlebt haben? Wenn ja: Unter welchen Bedingungen (Höhe, "Boden"kontakt, Verletzungsgrad etc.). <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 13:57, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:Du meinst aus fliegenden Flugzeugen? --<span style="text-shadow:gray 0.1em 0.1em 0.2em; class=texhtml"><font face="Lucida Calligraphy">[[Benutzer:Roter Frosch|Tommes]]</font></span> <sup>[[Benutzer Diskussion:Roter Frosch|<big>✉</big>]]</sup> 14:07, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::Ja, guter Einwand! :-) <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 14:10, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:Als Kind las ich im Readers Digest ein »Drama im Alltag«, bei dem ein Schütze aus einer Bomberkanzel sprang, ohne einen Fallschirm zu haben – in 6000 Meter Höhe. Er fiel auf tiefverschneite Nadelbäume und hats ohne schwere Verletzungen überlebt. |
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:Nachtrag: [https://en.wikipedia.org/wiki/Nick_Alkemade Das isser]. |
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:[[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 14:13, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::Hier nochmals: bei Frane Selak behaupten die Belege nichts dergleichen. Vgl. zur Frage aber [[Vesna Vulović]] und [[Juliane Koepcke]] und [[Uli Hoeneß]] und überhaupt [[:en:Free-fall#Surviving falls]]. --[[Benutzer:Pp.paul.4|Pp.paul.4]] ([[Benutzer Diskussion:Pp.paul.4|Diskussion]]) 14:24, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::"''Im folgenden Jahr soll er während seines ersten und einzigen Linienflugs durch eine schadhafte Tür aus dem DC-8-Flugzeug gesogen worden und in einem Heuhaufen gelandet sein – das Flugzeug sei abgestürzt, wobei 19 Passagiere getötet wurden.''" |
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:::Überleben im evtl. tangential landenden Flugzeug war nicht erfragt. OK, es gibt mindestens 2 Fälle - trotzdem wäre es interessant, den seinen in einem kontempörären Zeitungsartikel zu lesen. <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 14:57, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::Du fragtest ja nach den Bedingungen. Die Höhe spielt irgendwann keine Rolle mehr. Da dürfte die Endgeschwindigkeit vor allem mit der Körperhaltung zusammenhängen. Ein gelernter Fallschirmspringer wird wissen, wie er einen möglichst hohen Luftwiderstand erzeugt. Alkemade hatte dazu noch das Glück, in hohe Kiefern zu fallen, die elastische Äste haben, und dann in tiefen, lockeren Schnee auf sandigem Untergrund. Da dürften also ideale Bedingungen zusammengekommen sein. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 16:15, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== "Angelsächsischer Sprachraum" == |
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Im Artikel [[Englische Sprache]] steht "Die englischsprachige Welt, auch als „Angelsächsischer Sprachraum“ bezeichnet". Woher kommt letztere Bezeichnung eigentlich? Auf mich wirkt es ein wenig fragwürdig, als hätten Normannen und Römer keinen Einfluss gehabt. Ist D-A-CH dann der germanische Sprachraum? – [[Benutzer:Simplicius|Simplicius]] <small>[[Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II|Hi… ho… Diderot!]]</small> 14:29, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:Vgl. doch Anglistik und Englisch - das alles geht auf die Angeln zurück und berücksichtigt ebenfalls nicht die anderen sprachlichen Einflüsse. |
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:''Ist D-A-CH dann der germanische Sprachraum?'' Nein, das ist der deutsche Sprachraum, der germanische ist größer und meint in der Regel den der [[Germanische Sprachen|germanischen Sprachen]] (auch wenn sich z. B. in Deutschland die [[Germanistik]] vorwiegend mit der deutschen Sprache beschäftigt).--[[Benutzer:IP-Los|IP-Los]] ([[Benutzer Diskussion:IP-Los|Diskussion]]) 15:01, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::Aja, dann müsste es dann ja noch den "romanischen Sprachraum" geben, vergleiche [[Romanistik]] und Französisch.... :-)) – [[Benutzer:Simplicius|Simplicius]] <small>[[Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II|Hi… ho… Diderot!]]</small> 16:12, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::Den gibt es ja auch, von Baja California bis Transnistrien. Wenn du hingegen nur Französisch und seine Dialekte, sowie direkte Schwestersprachen (Provençal, Okzitanisch, etc.) meinst, dann sagt man galloromanischer Sprachraum. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 16:37, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== Flughafen BER == |
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Warum dauert es fünf Jahre dort mal eine Brandschutzanlage zu bauen ? Warum steht die Baustelle so lange leer?--[[Spezial:Beiträge/94.219.119.154|94.219.119.154]] 14:36, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:Wer sagt, dass das in fünf Jahren geschafft sein wird!? --[[Spezial:Beiträge/47.67.130.137|47.67.130.137]] 14:46, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::Ist das wirklich nur die Brandschutzanlage? ich dachte, da wurden auch noch andere Mängel entdeckt... --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 15:34, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::Mit Brandschutz haben seit mehreren Jahren (mindestens 15) alle Baumaßnahmen einen erhöhten Mehraufwand. Offensichtlich ist das im Wissen von Architekten immer noch nicht manifestiert. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:Wikiseidank|Wikiseidank]] ([[Benutzer Diskussion:Wikiseidank|Diskussion]] | [[Spezial:Beiträge/Wikiseidank|Beiträge]])<nowiki/> 15:51, 5. Mai 2014 (CEST))</small> |
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::::So eine Brandschutzanlage besteht aus vielen Komponenten und Systemen, die genau aufeinander abgestimmt sein müssen. Schottwände, Brandschutztüren, Sprinkleranlagen, Rauchmelder usw. da wurde offenbar ohne ausreichende Planung und Abstimmung losgebaut, währenddessen kam es wiederholt zu architektonischen Änderungswünschen. Sauber dokumentiert ist das alles nicht. Auch bei Kabelschächten weiß längst keiner mehr, wer was wie verlegt hat. Aus ähnlichen Gründen (Planungs- und Koordinierungsfehler plus Änderungen während des Baus) ist eine Rolltreppe zu kurz. Eigentlich müsste man den ganzen Flughafen wieder zum Rohbau entkernen und dann neu anfangen. Dazu kommen noch ungeklärte Lärmschutzfragen. |
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::::Offenbar lief die ganze Planung jahrelang nach dem Motto »das kriegen wir schon irgendwie hin«. Zu viele Firmen haben jede für sich vor sich hingearbeitet. |
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::::Davon abgesehen: Bauprojekte dieser Größenordnung lassen sich zwar besser, aber nicht perfekt planen, dazu sind sie zu komplex. Es sind vor allem politische Gründe, warum (gewünschte) Bausumme und Eröffnungstermin Jahre im Voraus ausposaunt werden – natürlich regelmäßig zu niedrig und zu kurzfristig. Wenn es dann noch Planungs- und Ausführungsfehler gibt, Beteiligte sich zerstreiten, Prozesse zu führen sind, wirds nicht nur teurer und später im heimlich erwarteten Rahmen, sondern so richtig. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 15:56, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Zu den "ungeklärten Lärmschutzfragen": mir ist kein größeres Flughafenprojekt in Deutschland oder Österreich bekannt, wo es die nicht gibt. Selbst nach der Inbetriebnahme klagen immer igrendwelche Anrainer, manchmal haben sie Erfolg, manchmal nicht und meistens kommt es zu irgendeiner außergerichtlichen Einigung, danach kanns aber wiede Klagen geben, weil die außergerichtliche Einigung ja nur für die daran beteiligten Parteien gilt, nicht für alle Anrainer. Sogar bei Flughäfen, die schon lange ohne weiteren Ausbau in Betrieb sind, gibts da oft Streitigkeiten, es ist eine Tendenz zu beobachten, dass Einflugschneisen eher in Wohngebiete verlegt werden, wo der Anteil sozial schwacher größer ist, wohl weil die weniger politischen Einfluss haben als die Besserverdiener und weil sich da die meisten kein Gerichtsverfahren leisten können. Und der mögliche Wertverlust der Grundstücke ist dann natürlich auch geringer... --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 16:07, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::::: Bestehende Flughäfen sind aber halt was ganz anderes als neue. Wenn die Luftfahrtbehörde die Start- und Landebahnen gar nicht erst freigibt, weil die Schallschutzanforderungen nicht erfüllt sind, dann gibt's eben auch keinen Flugbetrieb. --[[Benutzer:YMS|YMS]] ([[Benutzer Diskussion:YMS|Diskussion]]) 16:11, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::: (BK) Jede Menge davon. Kurz ergoogelte Berichte mit verschiedenen Problemen: In [http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/haupstadtflughafen-berlin-brandenburg-verzoegerung-teil-drei-1.1458057 diesem Bericht von Ende 2012] werden Probleme mit der Verkabelung erwähnt, andauernde Bauarbeiten an "Pavillons für den Check und für die Flugsicherheitskontrollen", nicht funktionierende "Teile der Gepäckausgabe und Gepäckförderanlage", und längst nicht abgeschlossene Tests für Notfallszenarien. [http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article119680142/BER-Teileroeffnung-droht-Verzoegerung-wegen-Bauantraegen.html 2013] waren Umbauanträge noch nicht in "bearbeitungs- und prüfwürdig"em Zustand, die Türen nicht funktionsfähig und das Computernetzwerk instabil. [http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/start-womoeglich-2016-mehdorn-befuerchtet-weitere-ber-verzoegerung/9531984.html 2014] sind die Schallschutzvorgaben noch nicht eingehalten und es wird offenbar ziemlich fest eingeplante "unvorhergesehene Ereignisse" geben, die noch darüber hinaus für Verzögerungen sorgen könnten. --[[Benutzer:YMS|YMS]] ([[Benutzer Diskussion:YMS|Diskussion]]) 16:03, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::Bei einem derartigen Projekt ist das [[Projektmanagement]] von herausragender Bedeutung. Und das ganze Projekt wird durch den Einfluss der Politik, die ein möglicherweise hervorragendes Projektmanagement wirkungslos machen kann, zusätzlich erschwert. Letzten Endes ist all das was an einzelnen Kritikpunkten vorgebracht wird, seien es Teile der Brandschutzvorkehrungen oder das ganze System, oder auch zu kurze Rolltreppen, nur eine Liste von Symptomen. Versaut wurde es durch schlechte Organisation, und mit der Bestellung eines alternden Lobbyisten statt eines kompetenten Projektmanagers zum Chef des Fluchhafens hat man der Sache wahrlich nicht gedient. Da kommt noch mehr. --[[Datei:Dog silhouette.svg |20px|verweis=Portal:Hund]] [[Benutzer:Cimbail|Cimbail]] - [[Benutzer Diskussion:Cimbail|(Kläffen)]] 16:15, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::::So nebenbei werfe ich mal [[Brandkatastrophe am Düsseldorfer Flughafen 1996|Düsseldorf]] rein.--[[Benutzer:Wikiseidank|Wikiseidank]] ([[Benutzer Diskussion:Wikiseidank|Diskussion]]) 21:30, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== "Doppelt unentscheidbare" Aussagen? == |
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Für "gelöste" mathematische Aussagen kann man ja einen von drei "Zustände" angeben - bewiesen, widerlegt, unentscheidbar. Aber geht es noch eine Stufe weiter, d.h. sind Aussagen X bekannt, so dass die Unentscheidbarkeit der Aussage "X ist entscheidbar" bewiesen wurde?--[[Benutzer:Alexmagnus|Alexmagnus]] [[Benutzer Diskussion:Alexmagnus|<small>Fragen?</small>]] 15:17, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:Jedesmal, wenn ich versuche, den Sinn dieser Aussage zu verstehen, kriege ich einen logischen Knoten im Hirn. Eine Aussage "X ist entscheidbar" - so weit, so gut. Aber die Aussage "X ist entscheidbar" soll selbst ''unentscheidbar'' sein (Knoten!), und das wiederum wurde ''bewiesen'' (Knoten wird fester). Kriege ich nicht auf die Reihe. |
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:Es gibt natürlich ungelöste Fragen in der Mathematik, aber um die geht es dir ja gerade nicht, nehme ich an. Du suchst nach einem Problem, für das bewiesen wurde, dass die Entscheidbarkeit des Problems unentscheidbar ist? Sowas ist mir nicht bekannt (was nichts bedeutet) und auch nicht vorstellbar (was auch nicht wirklich was bedeutet). Vielleicht kannst du die Frage umformulieren? --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 17:21, 5. Mai 2014 (CEST) |
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Ich schliesse mich meinem Vorredner an. Gruß--[[Spezial:Beiträge/217.251.207.146|217.251.207.146]] 19:49, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:Ich denke nicht, dass ein Umformulieren hilft. Die Analyse von Snevern passt doch. Ob es solche Aussagen gibt, weiß ich aber auch nicht. --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 19:59, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::Mir scheint das schon vorstellbar. Laut [[Kurt Gödel|Gödel]] gibt es in jedem System Aussagen, die nicht entschieden werden können. Wenn ich über ein solches System ein weiteres "Meta"-System darüberstülpe, das nur die Aussagen des untergeordneten Systems daraufhin bewertet, ob sie entscheibar sind oder nicht, dann ermöglicht das Aussagen, die in diesem Meta-System nicht entscheidbar sind, d.h. von denen nicht bekannt ist, ob sie (als Ergebnis des untergeordneten Systems) entscheidbar sind oder nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man dazu in [[Gödel, Escher, Bach]] ein anschlauliches Beispiel findet. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 20:08, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::Der [[gödelscher Unvollständigkeitssatz|Gödelsche Unvollständigkeitssatz]] bezieht sich aber nur auf Systeme, die "ausreichend mächtig" sind. Daher um das mit dem Gödelscher Unvollständigkeitssatz zu beweisen, musst du erst beweisen, dass das Metasystem "ausreichend mächtig" ist. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 20:48, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== Stempel entfernen == |
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Wie kriegt man einen Stempel einer Bücherei aus einem Buch heraus, ohn dabei gleich radikal die Seiten per Schere zu verunstalten? Gibt es da Möglichkeiten? --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 15:19, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:zuerst nimmst du mit einem Skalpell und einer Pinzette einen kleine Probe der Stempelfarbe, die analysierst du dann mit dem Massenspektrometer und dann suchst du dir aus dem Chemikalienlexikon das passende Lösungsmittel heraus, das zwar diese Farbe herauslöst, aber dem Papier nicht schadet. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 15:23, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::Das ist eine feine Idee, aber woher nehme ich ein Massenspektrometer. Außer bei NCIS und Abby und ihrem Major Massenspektrometer habe ich keinerlei Ahnung, wo sich sowas anfindet. Die Bücher sind übrigens von 1885. --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 15:26, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::Bei Kleidung soll Essig plus Salz helfen. Ob das bei Papier auch funktioniert? Wasserstoffperoxid? Ich würde mir keine großen Hoffnungen machen. Stempelfarbe soll ja dokumentenecht sein. Wenn du Pech hast,ist der Stempel noch da oder jedenfalls eine deutliche Spur, aber das Papier geschädigt. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 15:37, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::Zur größten Not überpinsel ich mit anderer Stempelfarbe, aber das kommt mir irgendwie ''brutal'' vor und ist nur der finale Ausweg. --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 15:41, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::::Ich kenne den Kontext nicht, aber IMHO werden Bibliotheksstempel bei antiquarischen Büchern vielleicht als geringfügig wertmindernd betrachtet, die Spuren ihrer unsachgemäßen Entfernung sind aber deutlich stärker wertmindernd. Was ein Staatsanwalt als "Geschädigter" bezeichnet nennt sich in anderen Zusammenhängen "Provenienz". Wenn es nicht echt wichtig ist Spuren zu verwischen würde ich es so lassen wie es ist. In der Sache stimme ich El Bes zu, richtig ordentlich geht das nicht ohne eine gewisse Ausstattung. --[[Datei:Dog silhouette.svg |20px|verweis=Portal:Hund]] [[Benutzer:Cimbail|Cimbail]] - [[Benutzer Diskussion:Cimbail|(Kläffen)]] 15:50, 5. Mai 2014 (CEST) |
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Der Stempel gehört zur Provenienz und damit auch zur „Aura“ eines historischen Gegenstands. Den herauszutrennen oder zu übermalen ist purer Vandalismus. --[[Spezial:Beiträge/89.247.155.144|89.247.155.144]] 15:45, 5. Mai 2014 (CEST) |
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: +1 --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 15:55, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::Nur zur Info: es handelt sich um Bücher, die ausgesondert waren und verbrannt hätten werden sollen. --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 19:57, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::: Was der Eigentümer und vorherige Besitzer mit den Büchern vor hatte ist hier nicht relevant. Stempel lassen sich manchmal mit gekochten Eiern entfernen. Ob sich das bei den Büchern lohnt kann ich nicht sagen. --Arcudaki [[Benutzer Diskussion:Arcudaki|Disk.]] 21:24, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::: <quetsch>{{Antwort|Arcudaki}} Das ist aber genau die Frage, die ich mir stelle: sollte der Vor-Vor-Besitzer/Eigentümer, der sich darin verewigt hat, der Nachwelt überliefert werden oder nicht? Und glaub mir, einfach ist diese Überlegung (und natürlich die Antwort darauf) für mich nicht. --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 22:05, 5. Mai 2014 (CEST) |
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'''::::::nimm Tintenkiller''' <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/94.219.119.154|94.219.119.154]] ([[Benutzer Diskussion:94.219.119.154|Diskussion]])<nowiki/> 20:29, 5. Mai 2014 (CEST))</small> |
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:::: ^ dat werkt niet! Beim weißen Ei tut es für den Chargenstempel auch [[Zitronensäure]], braune entfärbt es! --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 21:59, 5. Mai 2014 (CEST) ''Soviel zum „Analog Rights Management“'' |
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:::::Säure im Buch würde ich seinlassen. Das ätzt Löcher. Ich würde es zuerst mit einem Lösungsmittel wie Aceton versuchen, um die fettartigen Bestandteile aus dem Papier zu bekommen und dann ein mildes Oxidationsmittel, z.B. Wasserstoffperoxid anwenden. Danach gut trocknen. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 22:05, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::@Jack: ich würde auch alles lassen wie es ist. Wenn das Buch für dich einen Wert hat, ist doch seine Provenienz hochspannend. Selbst wenn ein Stempel mit Reichsadler und Hakenkreuz drin ist, ist das sehr interessant und sollte nicht gelöscht oder überklebt werden. Geschichte ist Geschichte. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 22:32, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::::{{Antwort|El bes}} Wer sagt denn, dass es ein Buch der nationalsozialistischen Deppen war? Literatur wurde auch in der SBZ bzw. der DDR ausgesondert, siehe hierzu [[Liste der auszusondernden Literatur]]. Und da es von 1884 war, ist es auch keine Naziliteratur, sondern - seltsamerweise - ein Fremdsprachenwörterbuch. Ich weiß wirklich nicht, warum das im Feuer landen sollte. Mir völlig unverständlich. Das gehört eher in eine Universitätsbibliothek als zu mir. --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 22:49, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::::::Rechsadler haben nicht nur Bücher die von nationalsozialistischen Deppen geschrieben wurden drin. Jedes Buch, dass damals etwa neu in einer Unibibliothek aufgenommen wurde, hat den Adler drin (sämtliche Literatur aus dieser Zeit, aber auch Nachdrucke, fremdsprachige Bücher, Neukatalogisierungen, etc.). Das habe ich in Wien in den verstaubten Regalen der älteren Werke oft gesehen. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 00:12, 6. Mai 2014 (CEST) |
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== Grenzübergang Cosăuți für EU-Bürger mit eigenem Kfz nutzbar? == |
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Guten Tag zusammen, |
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zwischen dem ukrainischen Ort [[Jampil|Ямпіль]] und dem moldauischen Ort [[Cosăuți]] gibt es einen Grenzübergang in Form einer kleinen Autofähre über den Dnister: [https://maps.google.com/maps?q=cos%C4%83u%C8%9Bi&ie=UTF8&ll=48.238895,28.29782&spn=0.003212,0.004823&hnear=Cos%C4%83u%C5%A3i,+Moldawien&t=h&z=18 48°14'19.2"N 28°17'53.5"E]. Auch die Seiten des moldauischen Zolls (www.customs.gov.md) erwähnen diesen Übergang. Was sich mir jedoch noch nicht erschließt: |
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* ist dieser Übergang zolltechnisch genügend ausgerüstet für EU-Bürger (also nicht nur „Anrainer“)? |
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Danke und Gruß —[[[Benutzer:JøMa|ˈjøː]][[Benutzer_Diskussion:JøMa|ˌmaˑ]]] 15:32, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:Wenn du auf Abenteuertrip bist, würde ich es einfach probieren. Mit ein bisschen Sprachkenntnissen (Rumänisch, Russisch oder Ukrainisch) kann man mit den moldawischen Zöllner sicher leicht ins Geschäft kommen, die sind normalerweise gemütlich. Es ist auch gleich das schöne Städtchen Soroke daneben, das sehenswert ist. Wenn's nicht geht, musst du halt 20 km weiter fahren bis nach Mohyliv-Podilskyi/Movilǎu. Grundsätzlich glaube ich eher, dass die Einreise in die umgekehrte Richtung derzeit problematisch ist, von Moldawien rein in die Ukraine. Da weiß man nie, welche Polizei und welche Miliz da grad das sagen hat und dort herrschen gerade rauhere Sitten. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 16:25, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::(BK) Auf dieser amtlichen moldauischen Seite: [http://www.border.gov.md/index.php/en/border-crossing/border-crossing-points] (dort Link zum .doc aufrufen) werden die Grenzübergänge in ''International'', ''Interstate'' und ''Local'' klassifiziert. Für den fraglichen Ort findet man: Cosauti – Iampol, International, River (jetty), Operation Daytime. Schöne Bilder gibts übrigens [http://www.panoramio.com/user/4150938/tags/Jampil hier]. --[[Spezial:Beiträge/87.184.80.253|87.184.80.253]] 16:28, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:::Das ist ein [https://ssl.panoramio.com/photo/90297830 Foto von der Fähre]. Der TÜV war sicher schon länger nicht mehr dort, andererseits dürfte der Fluss auch nicht so tief sein und zu der Jahreszeit ist auch das Wasser nicht mehr so kalt ;-) --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 16:31, 5. Mai 2014 (CEST) |
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::::Ihr seid die besten! Vielen Dank! :) @El bes: Ja, ein bisschen Abenteuergeist ist dabei, und die Überlegung, dass es sonst nur eine Dreiviertelstunde bis zum nächsten „großen“ Übergang ist, hatte ich auch. Dass ich leidlich Rumänisch verstehe, weißt Du ja – Russisch sollte man derzeit in der West-Ukraine nicht unbedingt sprechen, das kann nach hinten losgehen. Aber „danke, bitte, ja, nein, warum, wieviel“ kriege ich auch Ukrainisch auf die Reihe. ;) @IP: Volltreffer, das ist genau die Info, die ich brauchte! Beste Grüße allerseits —[[[Benutzer:JøMa|ˈjøː]][[Benutzer_Diskussion:JøMa|ˌmaˑ]]] 17:59, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== Epson AcuLaser C1100 == |
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<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. --> |
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epson aculaser c1100 Der Drucker ist super, aber seit ich den Fotoleiter getauscht habe (sehr teuer)wird der Seitenrand rechts nicht mehr sauber gedruckt. Kann mir jemand helfen, oder einen gleichwertigen Drucker empfehlen. |
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<!-- Die nachfolgende Zeile mit den vier Tilden wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> |
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--[[Spezial:Beiträge/80.123.193.218|80.123.193.218]] 17:29, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:Moment mal! Du hast Geld für ein Austauschteil ausgegeben, dass nicht funktioniert? Wenn Du den Fotoleiter ([[Bildtrommel]]) nicht angefasst oder mit etwas was er nicht mag zusammengebracht hast, solltest Du Dir das nicht gefallen lassen. Kanne es sein, dass der Fotoleiter an dieser stelle nicht geladen wird? Papier oder Transportsicherungen dort sind wo sie nicht hingehören? Wir sind hier keine Kaufberatung. Aber Dein Problem sollte sich anderweitig – günstiger, gerechter und schneller lösen lassen. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 21:51, 5. Mai 2014 (CEST) |
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== [[Cinavia]] == |
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Hallo, der Kopierschutz [[Cinavia]] ist ja ein Kopierschutz das das Audio Signal nutzt. Er ist nicht hörbar, soll allerdings AAC, MP3 usw. Codierung überstehen, obwohl diese Codecs ja gerade unhörbares "Aussortieren". Wie funktioniert das? --[[Benutzer:GroßerHund|GroßerHund]] ([[Benutzer Diskussion:GroßerHund|Diskussion]]) 21:03, 5. Mai 2014 (CEST) |
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:[[:en:Cinavia]] --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 21:49, 5. Mai 2014 (CEST) |
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{{erledigt|Kein Grund hier zu fragen. [[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 21:49, 5. Mai 2014 (CEST)}} |
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= 6. Mai 2014 = |
Version vom 6. Mai 2014, 00:54 Uhr
In den Konzentrationslagern Auschwitz gab es sieben Gebäude, die als Gaskammern fungierten. Zur Vernichtung der Leichen gab es fünf Krematorien und weitere drei Orte, an denen Leichen in Verbrennungsgruben beseitigt wurden. Der Massenmord an den rund 900.000 Opfern konnte in diesen Anlagen in industriellem Maßstab durchgeführt werden. Weitere 200.000 Häftlinge, die aufgrund von Arbeitsbedingungen, Hunger, Krankheiten, medizinischen Versuchen und Exekutionen gestorben waren, wurden ebenfalls in diesen Krematorien und Verbrennungsgruben verbrannt.
Die Anlagen waren jedoch nicht gleichzeitig in Betrieb. Von der ersten Vergasung im Jahr 1941 bis zur täglichen Ermordung der Insassen mehrerer Eisenbahntransporte bei der „Ungarn-Aktion“ 1944 wurden die Anlagen laufend ausgebaut und anhand der gewonnenen Erfahrung technisch und organisatorisch optimiert. Die Vernichtung der Juden wurde von der SS-Führung im Wesentlichen als eine rein technische und logistische Problemstellung betrachtet, die es zu lösen galt; sowohl ethische Aspekte als auch unzweckmäßige Brutalität spielten hierbei keine Rolle, es ging der Lagerleitung und dem Reichssicherheitshauptamt (RSHA) in erster Linie um eine möglichst hohe Effizienz bei der Vernichtung. Im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau hatten die installierten Gaskammern eine Kapazität von 8696 Personen pro Vergasung. In den Krematorien konnten 4416 erwachsene Männer in 24 Stunden verbrannt werden, die Verbrennungsgruben hatten eine prinzipiell unbegrenzte Kapazität.
Zählung der Krematorien
In der Literatur und in den historischen Quellen gibt es für die Birkenauer Krematorien zwei unterschiedliche Zählweisen. Bei der ersten Zählweise wird das Krematorium des Stammlagers als römisch I mitgezählt und die vier Birkenauer Krematorien als II bis V nummeriert. Nach der Stilllegung des Krematoriums im Stammlager (Mitte Juli 1943) werden die Birkenauer Krematorien in diversen Quellen als I bis IV gezählt; insbesondere auf Arbeitseinsatz-Listen des Sonderkommandos beziehungsweise bei Zeugenaussagen aus dem Sonderkommando.
Da die Baupläne der SS-Bauleitung und die Korrespondenz mit den Ofenbauern der Firma J. A. Topf & Söhne (im Folgenden als „Firma Topf“ bezeichnet) das Stammlager-Krematorium mitzählen, werden in diesem Artikel die Birkenauer Krematorien als II bis V gezählt – insbesondere auch um sie deutlich vom Krematorium des Stammlagers (I) unterscheiden zu können.
Stammlager


Krematorium I
Der Ingenieur Kurt Prüfer begann am 10. Juni 1940 bei der Firma Topf mit dem Entwurf für einen Doppelmuffelofen für das Krematorium Auschwitz. Dieser Ofen des Typs „D-57253 Modell Auschwitz“ wurde später in den Krematorien vieler Konzentrationslager eingesetzt, unter anderem in Buchenwald, Dachau, Mauthausen und Gusen.[1] Die Vorgabe bezüglich der Leistungsfähigkeit waren zwei Leichen pro Stunde und die Möglichkeit des Dauerbetriebs über mehrere Tage.
Am 1. Oktober 1940 wurde der Doppelmuffelofen in Auschwitz in Betrieb genommen. Auch im KZ Gusen I in Mauthausen war ein Topf-Doppelmuffelofen „Modell Auschwitz“ installiert. Am 14. Juli übersandte die Firma Topf eine Bedienungsvorschrift an das Konzentrationslager Mauthausen und gab darin die Leistung mit 10 bis 35 Leichen in 10 Stunden (3,5 Leichen pro Stunde) an.
Im Krematorium des Stammlagers wurden zwei weitere Doppelmuffelöfen installiert; am 15. Dezember 1940 waren alle drei Öfen fertiggestellt.
Vergasungen im Stammlager
Beginn der Vergasungen

Im August 1941 wurde Rudolf Höß zu einer Besprechung mit Adolf Eichmann nach Berlin in das Judenreferat IV B4 des RSHA bestellt. Während der Abwesenheit von Höß vergaste sein Stellvertreter, SS-Hauptsturmführer Karl Fritzsch, eigenmächtig sowjetische Kriegsgefangene in einem Keller. Fritzsch bezeichnete sich deshalb danach als „Erfinder der Zyklon B-Methode“. Nach dem erfolgreichen Einsatz von Zyklon B durch Karl Fritzsch einigten sich Höß und Eichmann auf den Einsatz dieses Produktes zur Judenvernichtung.
Fachhistoriker datieren die erste Vergasung im Stammlager mehrheitlich auf Anfang September 1941; vereinzelt wird eine Spanne bis Dezember 1941 für möglich gehalten.[2] Nach der weitverbreiteten Version von Danuta Czech stellt sich der Ablauf wie folgt dar:
Am 2. September wurde Block 11 geräumt, um am darauffolgenden Tag 600 sowjetische Kriegsgefangene und 250 Kranke in dessen Keller zu vergasen. Am Morgen des 4. Septembers wurde der Keller mit Gasmaske betreten. Da noch einige Gefangene lebten, wurde noch einmal Zyklon B eingeschüttet. Am Nachmittag waren alle Gefangenen tot, es wurden die Türen geöffnet und die Abdichtungen der Fenster entfernt. In der Nacht zum 5. September wurden die Leichen aus dem Keller geholt und entkleidet.[3]
Das Krematoriums-Kommando benötigte zur Verbrennung der Leichen mehrere Tage. Die Geheimhaltung wurde dabei durchbrochen: Am 17. November 1941 veröffentlichte das Oberkommando des Verbandes des polnischen bewaffneten Widerstandes eine Notiz über die Vergasung von 600 sowjetischen Kriegsgefangenen und 250 polnischen Häftlingen. Als Datum wird die Nacht vom 5. zum 6. September angegeben (Am 6. September war der Transport der Leichen zum Krematorium beendet).[4]
Gaskammer im Stammlager
Der Leichenkeller des Krematoriums im Stammlager wurde durch Einschlagen von Einwurf-Löchern in die Decke zur Gaskammer umgebaut. Da der Keller über eine Lüftung mittels eines Gebläses verfügte und man durch die Einwurflöcher das Zyklon B besser verteilen konnte, war − im Gegensatz zur vorhergehenden Vergasung im Keller von Block 11 − ein reibungsloser Betrieb möglich. Am 16. September 1941 wurden erstmals 900 Kriegsgefangene im Leichenkeller des Krematoriums I vergast. Der Leichenkeller wurde von diesem Zeitpunkt an als Gaskammer verwendet, bis die Vergasungen in die Anlagen im KZ A-Birkenau verlegt wurden. Der Keller wurde danach zum Luftschutzbunker umgebaut. Nach Kriegsende wurden das Krematorium und die Gaskammer rekonstruiert.[5]
Birkenau
Krematorium II und III




Die nahezu baugleichen Krematorien II und III trugen die Bezeichnung BW30 und BW30a. In diesen Krematorien waren fünf Dreimuffelöfen der Firma Topf installiert. Das Krematoriumsgebäude war teilunterkellert. In den Bauplänen sind die Kellerräume als Leichenkeller und später in nummerierter Form als Leichenkeller I und II bezeichnet. Der Leichenkeller II wurde als Auskleideraum genutzt, der Leichenkeller I als Gaskammer. Die Maße der Gaskammer (Leichenkeller I) betragen 30 Meter auf 7 Meter bei 2,41 Meter Höhe, die des Auskleideraumes (Leichenkeller II) 49,5 Meter auf 7,9 Meter bei 2,30 Meter Höhe.
Das Krematorium II wurde am 13. März 1943[6] in Betrieb genommen und war bis zum 24. November 1944 fortlaufend 603 Tage in Betrieb. Das Krematorium III war ab dem 25. Juni 1943 etwa 517 Tage in Betrieb, wahrscheinlich bis zum 24. November 1944. Die Vergasungen mit Zyklon B wurden wahrscheinlich am 25. Oktober 1944, spätestens jedoch am 2. November 1944 eingestellt; anschließend wurde mit der Demontage der Gaskammern begonnen. Die Gaskammern waren demnach 20 bis 30 Tage kürzer in Betrieb als die Krematorien.[7]
Es kann nicht mit Sicherheit festgestellt werden, ob in der ursprünglichen Planung von Krematorium II die Verwendung als Gaskammer schon vorgesehen war. Im ursprünglichen Plan vom 2. Oktober 1941 ist eine Treppe mit mittiger Rutsche für Leichen eingezeichnet. Die Länge war noch nicht festgelegt, auf den Plänen befindet sich der Hinweis „Länge nach Bedarf“. Die Doppeltüren von Leichenkeller I waren nach innen öffnend eingezeichnet. Die Pläne wurden mehrfach modifiziert, um die Verwendbarkeit von Leichenkeller I als Gaskammer und Leichenkeller II als Auskleideraum zu ermöglichen. Im Plan vom 19. Dezember 1942 sind die Doppeltüren von Leichenkeller I nach außen öffnend eingezeichnet. Die nach außen öffnende Türe ließe sich nach der Vergasung problemlos wieder öffnen. Die vorgesehene Treppe mit Leichenrutsche wurde entfernt und ein Eingang für SS-Personal zur Straßenseite vorgesehen. Am Ende von Leichenkeller II wurde eine Treppe vorgesehen, über die der spätere Auskleideraum zu erreichen war.
Einwurf des Zyklon B
Zum Einbringen des Zyklon B in die Gaskammer waren vier Öffnungen in der Decke vorhanden, die in je eine schwere Gittersäule mündeten. Das Zyklon B wurde in eine aus Drahtgitter und Blech bestehende Vorrichtung eingeführt und an einer Schnur oder einem Draht in diese Säulen abgelassen. Der Häftling Michal Kula stellte diese Drahtgittersäulen her und beschrieb diese umfangreich:
„…Unter anderem wurden in der Schlosserei die falschen Duschen für die Gaskammern und die Netzsäulen zur Einschüttung der Zyklongranulate in die Gaskammern hergestellt. Diese Säule war 3 Meter hoch, mit einem Durchmesser von ca. 70 cm. Diese Säule bestand aus drei ineinander eingefügten Netzen. Das äußere Netz war aus 3 mm dickem Eisendraht gefertigt, der auf 50 x 10 mm messenden Eckpfeilern aufgespannt war. Diese Eckpfeiler befinden sich in allen Ecken des Netzes und waren im oberen Teil durch einen Pfeiler desselben Typs miteinander verbunden. Die Maschen des Netzes waren viereckig und maßen 45 mm. Das zweite Netz war auf dieselbe Art gefertigt und im Abstand von 150 mm innerhalb des ersten installiert. Die Maschen dieses Netzes waren viereckig und maßen ca. 25 mm. Beide Netze waren in den Ecken durch eine Eisenstange verbunden. Der dritte Teil der Säule war mobil. Es war eine leere Säule aus dünnem Zinkblech mit einem Durchmesser von rund 150 mm. Oben mündete sie in einen Kegel und unten in ein flaches Viereck. Etwa 25 mm von den Rändern dieser Säule waren auf dünnen Blechstäben Eckpfeiler aus Blech angeschweißt. Über diese Eckpfeiler war ein feines Netz mit viereckigen Maschen von ca. 1 mm Größe gezogen. Dieses Netz endete am Fuß des Kegels; von da führte ein Rahmen aus Blech ganz nach oben bis zur Spitze des Kegels. Der Inhalt einer Zyklonbüchse wurde von oben in den zur Ausstreuung [der Granulate] dienenden Kegel geschüttet, und so wurde eine gleichmäßige Verteilung des Zyklons auf allen vier Seiten der Säule erreicht. Nach der Verdunstung des Gases wurde die ganze innere Säule nach oben gezogen, und man nahm die entleerten Trägergranulate heraus…“
Im Jahr 2000 führten das Holocaust History Project und Harry W. Mazal eine umfangreiche Untersuchung inklusive Luftbildaufnahmen zu den Durchbrüchen in der teilweise erhaltenen Decke der Gaskammer in Krematorium III durch. Diese konnten die von Zeugen beschriebene und auf Luftbildaufnahmen der Royal Air Force zu sehende Position der Einwurföffnungen bestätigen. Allerdings besaßen die gefundenen, quadratischen Öffnungen eine Seitenlänge von 50 Zentimetern, weshalb davon ausgegangen wird, dass nur das innere Drahtgitternetz durch die Durchbrüche geführt wurde. Das äußere Drahtgitternetz endete in diesem Fall an der Decke. Eine alternative Erklärung ist, dass Kula bei seiner Angabe von 70 Zentimetern Durchmesser das Maß von Ecke zu Ecke gemeint hat. Dies würde eine quadratische Fläche der Seitenlänge 49,5 Zentimeter ergeben; die komplette Säule würde somit durch die Durchbrüche passen.[8]
Krematorium IV und V
In den baugleichen Krematorien IV und V war je ein Achtmuffelofen der Firma Topf installiert. Der Achtmuffelofen hatte einen spiegelbildlichen Aufbau mit je vier Muffeln (Brennkammern) an einer Seite. Das Krematorium IV wurde bereits am 7. Oktober 1944 außer Betrieb gesetzt, nachdem das Sonderkommando bei einem Aufstand an diesem Tag das Krematorium und die Gaskammern teilweise zerstört hatte. Das Krematorium IV war 562 Tage lang vom 22. März 1943 bis zum 7. Oktober 1944, das Krematorium V 666 Tage vom 4. April 1943 bis zum 26. Januar 1945 in Betrieb. Die Krematorien waren nicht unterkellert, sondern komplett ebenerdig aufgebaut. Deshalb konnten die Gaskammern durch die Türen gelüftet werden und benötigten keine Zwangsentlüftung mittels Gebläse.
Die Gaskammern hatten eine Gesamtfläche von 236 Quadratmetern und bestanden aus zwei großen und zwei kleinen Räumen. Die großen Räume hatten eine Grundfläche von fast 100 Quadratmetern und waren durch Türen nach außen belüftbar und räumbar. Sie waren durch Öfen beheizbar, um auch im Winter die schnelle Freisetzung des Blausäure-Gases aus Zyklon B sicherzustellen. Durch die unterschiedlichen Raumgrößen konnten auch kleinere Transporte ohne "Verschwendung" von Zyklon B vergast werden.
Das Zyklon B wurde durch Einwurföffnungen mit gasdichten Türen (30 cm × 40 cm) von außen in die Räume eingeworfen. Die Einwurföffnungen waren sehr hoch angebracht, sodass der SS-Desinfektor (ein Sanitätsdienstgrad, ausgebildet zum Umgang mit Zyklon B) den Inhalt der Zyklon B-Dosen mit einer Leiter einschütten musste. Dies verzögerte die Vergasungen, sodass die Bewusstlosigkeit und der Tod der Opfer im Vergleich zu den Gaskammern in Krematorium II und III später eintrat.
Bunker I (Rotes Haus)
Beim Bunker I handelte es sich um das Bauernhaus des Bauern Josef Wichaj (Wiechuja), der von seinem Anwesen vertrieben wurde. Das Haus war nicht verputzt und wurde deshalb auch wegen der roten Ziegelsteine als „Rotes Haus“ oder „kleines rotes Haus“ bezeichnet. Es wurde am 20. März 1942 erstmals für Vergasungen benutzt, als man versuchsweise eine kleine Gruppe von „Schmelt-Juden“ umbrachte. Am 4. Mai wurden 1000 kranke Lagerinsassen vergast, im Laufe des Monats wurden weitere 5200 Juden aus der umliegenden Gegend ermordet. Am 4. Juli 1942 traf der erste Transport mit Juden aus der Slowakei ein; nach einer Selektion wurden die meisten Ankömmlinge im „roten Haus“ umgebracht.[9]
Das Haus wurde im Frühjahr 1943 komplett abgerissen. Die Grundfläche betrug 90 Quadratmeter und war in zwei Gaskammern aufgeteilt. Zur Vergasung wurde Zyklon B in Öffnungen an der Seitenwand eingeworfen. Ein Arbeitskommando von zirka 20 Männern holte die Leichen aus der Gaskammer und vergrub diese in einem Massengrab neben dem Bauernhaus. Die Mitglieder dieses Arbeitskommandos wurden später im Häftlings-Krankenbau mit Phenol-Injektionen getötet.
Bei den Arbeiten für das Buch Auschwitz. Nationalsozialistisches Vernichtungslager identifizierte der Historiker Franciszek Piper den genauen Standort des roten Hauses aufgrund der Grundbuchauszüge. Auf der Position des roten Hauses war 1955 von den Eigentümern des Grundstücks ein neues Haus errichtet worden. Im Jahr 2002 wurde das Gelände vom Vorsitzenden des französischen Yad-Vashem-Komitees, Richard Prasquier, dem Eigentümer Andrzej Czarnik für die Summe von US$ 100.000 abgekauft. Ein Team des Museums Auschwitz-Birkenau hat die neu errichteten Gebäude entfernt und das Gelände in eine Gedenkstätte umgewandelt.
Bunker II (Weißes Haus, Bunker V, Freianlage)

Beim Bunker II handelt es sich um das Bauernhaus des Bauern Józef Harmata, der von seinem Anwesen vertrieben wurde. Das Bauernhaus war weiß verputzt und wurde deshalb auch „Weißes Haus“ genannt. Es lag einige hundert Meter hinter dem späteren Aufnahmegebäude, der sogenannten „Zentral-Sauna“ (Bauwerk BW 32), im Wald und wurde von Mitte 1942 bis zum Frühjahr 1943 und von Mai 1944 bis in den Herbst 1944 als Gaskammer genutzt. Im ersten Nutzungszeitraum (1942–1943) wurde das weiße Haus als „Bunker II“ bezeichnet, im zweiten Nutzungszeitraum (1944) wurde es als „Bunker V“ bzw. „Freianlage“ bezeichnet. Die Grundfläche betrug 105 Quadratmeter.
Im „Weißen Haus“ gab es vier unterschiedlich große Gaskammern, die mit je zwei Türen versehen waren. Die Entlüftung und der Abtransport der Leichen wurde somit im Vergleich zu Bunker I wesentlich vereinfacht.
Verbrennungsgruben

Sowohl bei den Bunkern I+II als auch hinter dem Krematorium V wurden die Leichen der ermordeten Häftlinge in Verbrennungsgruben beseitigt.
Entfernen der Massengräber bei Bunker I+II
Bei den Gaskammern Bunker I und Bunker II wurden bis Herbst 1942 Massengräber angelegt, um die Leichen der Vergasten zu beseitigen. Während des sehr heißen Sommers 1942 wurde dies zunehmend zu einem Problem, weil durch die Verwesung Gase und Flüssigkeiten an die Oberfläche kamen. Der in der gesamten Umgebung wahrnehmbare Gestank und die Gefährdung für das Grundwasser zwangen die Lagerleitung zum Handeln.
Im Zuge der Sonderaktion 1005 wurden unter Leitung von SS-Standartenführer Paul Blobel bereits seit Sommer 1942 die Massengräber der Einsatzgruppen geöffnet und die Leichen verbrannt. Am 17. September 1942 reiste Höß in Begleitung von SS-Obersturmführer Franz Hößler zu Blobel nach Kulmhof um sich die Beseitigung der Massengräber vorführen zu lassen.[10] Die Leichen wurden auf Scheiterhaufen verbrannt und die Knochenreste mittels einer Knochenmühle zerkleinert. Nach der Rückkehr nach Auschwitz hat Höß bei der Firma Schriever AG in Hannover eine Knochenmühle für Auschwitz bestellt.[11]
Unter Leitung von Hößler wurde mit der Öffnung der Massengräber am 21. September 1942 begonnen. Um die Arbeit durchführen zu können, wurde unter den jüdischen Häftlingen ein Sonderkommando für die Leichenverbrennung aufgestellt. Zunächst wurden die Leichen auf Scheiterhaufen verbrannt, die auf Eisenbahnschienen aufgesetzt wurden. Später wurden die Leichen in großen Verbrennungsgruben von 30 m Länge, 7 m Breite und 3 m Tiefe verbrannt. Dabei wurden abwechselnd Holz und Leichen aufeinandergeschichtet. Nachdem die Asche erkaltet war, wurden die Gruben geleert und die Knochenreste in der Asche zerkleinert. Die Asche wurde dann zur Soła, einem Nebenfluss der Weichsel, gefahren und an Stellen mit starker Strömung in den Fluss geschüttet.
Ende November 1942 waren die Massengräber bei Bunker I + II beseitigt. Daraufhin wurde Anfang Dezember 1942 das erste Sonderkommando komplett ermordet.
Leichenverbrennung während der „Ungarn-Aktion“ hinter Krematorium V und Bunker II


Während der Massenmordaktion an den ungarischen Juden von Frühjahr bis Herbst 1944 waren die eintreffenden Transporte so groß, dass diese Personen von der SS mit den vier Birkenauer Krematorien allein nicht in der gewünschten kurzen Zeit ermordet werden konnten. Deshalb wurde die Gaskammer im Bauernhaus „Bunker II“ wieder in Betrieb genommen, allerdings unter der Bezeichnung „Bunker V“ bzw. „Freianlage“. Die Krematorien wurden zu dieser Zeit als I-IV bezeichnet, da das Krematorium im Stammlager bereits demontiert war. Somit ergab sich in dieser Zeit die Bezeichnung „Bunker V“ für die Gaskammer Bunker II.
Sowohl beim Bauernhaus „Bunker II“ als auch hinter Krematorium V (zu dieser Zeit als IV bezeichnet) wurden Verbrennungsgruben errichtet, um die große Zahl an Leichen Ermordeter verbrennen zu können. Der Sonderkommando-Häftling Alberto Errera hat aus einer Tür beim Krematorium V zwei Fotos von den Verbrennungsgruben gemacht und zwei weitere von ausgekleideten Opfern, die vor der Gaskammer stehen. Diese Fotos gelangten am 4. September 1944 in die Hände des polnischen Widerstandes. Die Fotos von den Verbrennungsgruben zeigen, wie Mitglieder des Sonderkommandos die vor den Gruben liegenden Leichen ins Feuer der Gruben werfen.[12]
Von vielen Häftlingen des Sonderkommandos wurde berichtet, dass an den Enden der Verbrennungsgruben Vertiefungen waren, in die über eine mittig angelegte Rinne das Fett der Leichen hineinfloss. Dieses wurde mittels an Stangen angebrachter Eimer herausgeschöpft und als Brennstoff über die Leichen gegossen. Dieses Rinnensystem hatte sich Hauptscharführer Otto Moll erdacht und er gab beim Anlegen der Verbrennungsgruben genaue Anweisungen, wo und wie die Rinnen und Vertiefungen angelegt werden mussten. So sollte offensichtlich die Verbrennung beschleunigt und der Bedarf an Brennholz reduziert werden.[13]
Details zu den Gaskammern
Personenzahl
Bei der Beurteilung der Kapazität der Gaskammern wird vom Historiker Francisek Piper auf die „Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung“ (BOStrab) vom 31. August 1965 verwiesen.[14] Hierbei wird die Stehplatzfläche pro Person mit 0,125 Quadratmetern angegeben (acht Personen pro Quadratmeter). Dies zugrundelegend, ergeben sich für die einzelnen Gaskammern folgende Kapazitäten:
Bezeichnung | Grundfläche (m2) | Personenzahl |
---|---|---|
Bunker I | 90 m2 | 720 |
Bunker II | 105 m2 | 840 |
Krematorium II + III | 2 × 210 m2 | 2 × 1680 |
Krematorium IV + V | 2 × 236 m2 | 2 × 1888 |
Insgesamt | 1087 m2 | 8696 |
Vergasung und Lüftung

Die Bauernhäuser und Gaskammern in den Krematorien IV und V konnten durch Öffnen der Türen problemlos gelüftet werden. Eine Entlüftung über Gebläse war durch das leicht flüchtige Blausäure-Gas nicht notwendig. Um bei den großen unterirdischen Gaskammern der Krematorien II und III eine schnelle Entlüftung und damit einen hohen Durchsatz sicherzustellen, wurden diese zwangsentlüftet. Die Zwangsentlüftung erfolgte über Gebläse mit einer Umwälz-Rate von 4.800 Kubikmetern pro Stunde. Die Be- und Entlüftung der Gaskammern (in den Plänen Leichenkeller II) war beim Bau bereits vorgesehen worden. Für den Auskleideraum (In den Plänen Leichenkeller I) war beim Bau keine Lüftung vorgesehen. Diese wurde später über Rohre nachgerüstet, und mit heißer Luft aus dem Krematorium beheizt.
Details zu den Krematorien
Insbesondere die in Auschwitz Birkenau gebauten Krematorien waren keine Krematorien im damaligen und heutigen Verständnis. Die technische Ausführung und Betriebsart ist vergleichbar mit einer Kadaver-Verbrennungsanlage.

Leistungsfähigkeit
Die Leistungsfähigkeit kann anhand mehrerer erhaltener Dokumente und Zeugenaussagen bestimmt werden. Die Krematorien waren in der Lage, pro Muffel mindestens 60 bis zu 90, nach Zeugenaussagen teilweise auch über 120 Leichen in 24 Stunden zu verbrennen. Der Ernährungszustand und die Anzahl der Frauen und Kinder unter den Leichen sowie der konkrete Ofentyp (Krematorium I: Doppelmuffelofen, Krematorium II und III: Dreimuffelofen, Krematorium IV und V: Achtmuffelofen) spielten dabei eine entscheidende Rolle. Die zentralen Dokumente geben die geplante Kapazität aller Krematorien mit 3.450 Leichen pro Tag (Kurt Prüfer, 8. September 1942) und die ermittelte Kapazität mit 4.756 Leichen pro Tag (Zentralbauleitung, 28. Juni 1943) an. Diese Kapazitäten gingen von erwachsenen Männern aus, sodass bei der Kremierung von Kindern durchaus die zwei bis dreifache Kapazität erreichbar gewesen wäre.
Schreiben Kurt Prüfer an Topf & Söhne (8. September 1942)

Während der Planung und dem Bau der Birkenauer Krematorien schickte der verantwortliche Ingenieur Kurt Prüfer am 8. September 1942 eine interne Mitteilung an seinen Arbeitgeber. Er bezifferte die Kapazität des bestehenden Krematoriums I mit 250 Leichen pro Tag, des gerade im Bau befindlichen Krematoriums II mit 800 Leichen pro Tag und der von Mogiljow abgezweigten Achtmuffelöfen mit je 800 Leichen pro Tag.[15] Das Schreiben wird bezüglich der Achtmuffelöfen mehrfach mit einer Kapazität von 400 Leichen pro Tag falsch wiedergegeben, wie etwa in Jan van Pelt: „The Case for Auschwitz“ oder in Fritjof Meyer: „Neue Erkenntnisse durch neue Archivfunde“. Es ist nicht angegeben, ob sich diese „Tagesleistung“ auf 24 Stunden oder einen kürzeren Zeitraum beziehen.
Am 15. November 1942 forderte Kurt Prüfer nach der Inbetriebnahme der Topf-Dreimuffelöfen im Krematorium Buchenwald die vom Arbeitgeber zugesagte Entschädigung für den Einsatz seiner Freizeit ein. Dabei gibt er an, dass die Öfen ein Drittel mehr leisten, als von ihm vorgesehen war. Dies würde bezüglich der Krematorien II und III eine Steigerung von geplanten 800 auf 1067 Leichen pro Tag bedeuten.[16]
Meldung Zentralbauleitung an Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt (28. Juni 1943)

Am 28. Juni 1943 meldet die lokale SS-Zentralbauleitung dem Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt (WVHA) die Fertigstellung und die Leistungsfähigkeit der Krematorien im KZ A-Birkenau.[17] Diese Daten werden von Jean-Claude Pressac in „Auschwitz: Technique and Operation of the Gas Chambers“ als überhöht und NS-Propaganda abklassifiziert,[18] basieren aber auf Leistungsmessungen der Krematorien, die laut Aussage des Sonderkommando-Häftlings Henryk Tauber ab dem 4. März 1943 in Krematorium II begannen.[19]
KZ Gusen I Kremierungsliste
Hinweise auf die „Leistungsfähigkeit“ der Topf-Krematorien finden sich auch außerhalb der Konzentrationslager Auschwitz. Die Kremierungsliste des KZ Gusen I enthält für den Zeitraum vom 26. September bis zum 12. November 1941 28 Einträge (Kremierungstage) an denen insgesamt 999 Leichen verbrannt wurden. Dies entspricht durchschnittlich 35,7 Leichen pro Kremierungstag. Am 7. November 1941 enthält sie einen Eintrag von 94 Leichen innerhalb von 20 Stunden.[20] Bei dem in Gusen installierten Ofen handelt es sich um einen Topf-Doppelmuffelofen, wie er im Krematorium I des Stammlagers vorhanden war. Hochgerechnet ergäbe dies 113 Leichen pro 24 Stunden oder 56,5 Leichen pro Muffel in 24 Stunden. Bezogen auf die 52 Muffeln der fünf Auschwitz-Krematorien würde dies eine Gesamtleistung von 2.938 Leichen pro 24 Stunden ergeben. Die angegebene Leichenzahl bezieht sich auf Erwachsene, da sich im Jahr 1941 im Konzentrationslager Gusen I keine Kinder befanden.
Die rechnerische Kapazität von 56,5 verbrannten Leichen pro Muffel und 24 Stunden stimmt mit den Werten (56,6 Leichen pro Muffel pro 24 Stunden) für das baugleiche Krematorium im Stammlager (Topf-Doppelmuffelofen) nahezu exakt überein. Die SS-Zentralbauleitung meldete am 28. Juni 1943 nach Kremierungsversuchen mit den Leichen erwachsener Männer für das Krematorium I (drei Doppelmuffelöfen) eine Gesamtkapazität von 340 Leichen in 24 Stunden. Dies ergibt pro Muffel rechnerisch eine Kapazität von 56,5 Leichen in 24 Stunden.
Dieser rein rechnerische Vergleich zeigt, dass die Kapazitätsangaben der SS-Zentralbauleitung tatsächlich auf Messungen beruhten, und nicht – wie von Pressac behauptet – reine SS-Propaganda waren. Des Weiteren wird somit die Zuverlässigkeit der Aussage des Sonderkommando-Häftlings Henryk Tauber bestätigt, der über diese Kremierungs-Versuche berichtet hatte. Da insgesamt 999 Leichen, also 499,5 pro Muffel, verbrannt wurden, wird auch die Behauptung widerlegt, dass die Muffeln nach 300 Kremierungen ausgebrannt waren und umfangreich repariert werden mussten. Die Topf-Krematorien waren demnach bereits 1941 in der Lage, die angegebene „Leistung“ zu erbringen.
Brennstoffbedarf
Aus der Berechnung der Zentralbauleitung vom 17. März 1943 geht der Koksverbrauch des Krematoriums hervor. Er wird für eine 12-Stunden-Schicht mit je 2.800 Kilogramm für die Krematorien II und III angegeben. Für die Krematorien IV und V werden für 12 Stunden je 1.120 Kilogramm angegeben.[21]
Die neuen, in Birkenau eingesetzten Topf-Öfen waren für die damalige Zeit sehr effizient. Der Dreimuffelofen hatte auf der linken und der rechten Seite je eine Feuerung, die auch die dritte Muffel versorgten. Der Achtmuffelofen besaß vier Feuerungen. Diese Konstruktion diente dazu, Brennstoff einzusparen, da die inneren Muffeln ohne eigene Befeuerung auskommen. Des Weiteren wird die zur Verbrennung eingeblasene Luft durch einen sogenannten Rekuperator (ein Wärmetauscher) durch die heißen Abgase erwärmt und damit die Abgaswärme rückgewonnen. Bei der Leichenverbrennung wird Energie frei. In der Topf-Bedienungsanleitung ist angegeben, dass nach jeder Kremierung die Temperatur im Ofen steigt. Der Ofen muss deshalb ab 1100 °C (1000 °C beim Dreimuffelofen) durch Einblasen von Luft gekühlt werden.[22]
Die bei der Leichenverbrennung freiwerdende Wärme kann man mit der freiwerdenden Wärme bei der Verbrennung von pathologischem Abfall vergleichen. Dieser Abfall wird als sogenannter „Typ IV“-Abfall klassifiziert und entsteht zum Beispiel in Schlachthöfen oder bei der Tierpräparation. Es handelt sich dabei um Leichenteile und Schlachtabfälle mit einem maximalen Wassergehalt von 85 Prozent und maximal 5 Prozent unverbrennbaren Restsubstanzen. Für diesen Abfall gibt das „Incineration Institute of America“ einen Heizwert von 2300 Kilojoule pro Kilogramm an (1000 BTU/pound).[23] Der Hersteller Simonds gibt für seinen Verbrennungsofen für pathologische Abfälle denselben Heizwert an. Die Konstruktion basiert auf exzessivem Einblasen von Luft und ähnelt damit den in Auschwitz installierten Topf-Krematorien. Das Beschickungsintervall wird von Simonds mit 15 Minuten angegeben.[24]
Während des Dauerbetriebes wird also ein Großteil der benötigten Energie aus der Leichenverbrennung selbst bezogen. Dies erklärt den geringen Brennstoffbedarf im Dauerbetrieb.
Sonderkommando
Aus einem Bericht der Abteilung „Arbeitseinsatz“ vom 28. Juli 1944 geht zum Beispiel hervor, dass die Häftlinge des Sonderkommandos an diesem Tage 24 Stunden in zwei Schichten zu 12 Stunden arbeiteten: Im Krematorium I (II) arbeiteten 110 Häftlinge der Tagesschicht und 104 Häftlinge der Nachtschicht, im Krematorium II (III) 110 Häftlinge der Tagesschicht und 104 Häftlinge der Nachtschicht, im Krematorium III (IV) 110 Häftlinge der Tagesschicht und 109 Häftlinge der Nachtschicht sowie im Krematorium IV (V) 110 Häftlinge der Tagesschicht und ebenfalls 110 Häftlinge der Nachtschicht. Darüber hinaus arbeiteten 30 Häftlinge beim Entladen von Holz im Krematorium IV (V), wo die Leichen auch in Gruben unter freiem Himmel verbrannt wurden.
Ein Bericht der Abteilung „Arbeitseinsatz“ weist für den 7. September 1944 in allen Birkenauer Krematorien für Tag- und Nachtschicht zusammen 874 Häftlinge als „Heizer der Krematorien“ aus. Diese wurden von zwölf SS-Männern überwacht. Diese Personalstärke zeigt, dass ein beträchtlicher Teil der Leichen in den Krematorien verbrannt wurde, obwohl zu dieser Zeit auch Verbrennungsgruben hinter Krematorium V betrieben wurden.[25] Dies widerlegt die Darstellung von Rudolf Höß, dass die Leichen meistens in den Verbrennungsgruben verbrannt wurden.[26]
- Zum Verbleib des Zahngoldes (Melmer-Gold) und anderer Gold- und Bargeld-Funde (Sorten) siehe den Artikel über den SS-Hauptsturmführer Bruno Melmer, der dies für die SS-Hauptkasse aus den Konzentrationslagern zum Teil übernommen und bei der Reichsbank für die SS verwertet hat.
Unterschiede zu zivilen Krematorien
Im Vergleich zu einem „zivilen Krematorium” hatten die in den Konzentrationslagern installierten Krematorien eine wesentlich höhere Leistungsfähigkeit. Dies war nur möglich, indem die Gesetze und Vorschriften zur Feuerbestattung außer Acht gelassen wurden. Die Leichen wurden in den Auschwitz-Krematorien wie Kadaver oder Müll verbrannt und nicht – wie in zivilen Krematorien – würdevoll eingeäschert. Wesentliche Unterschiede waren: Verbrennung der Leiche unter direkter Flammeinwirkung, gleichzeitiges Verbrennen mehrerer Leichen ohne Trennung der Asche, Einblasen von Druckluft zur Brandbeschleunigung und in Bezug auf heutige Krematorien keinerlei Einhaltung von Umweltschutzbestimmungen.
Zivile Krematorien erreichten schon um 1900 erstaunlich hohe Verbrennungsleistungen, z.B. konnte das auf Dauerbetrieb ausgelegte Krematorium „Fichet“ in Paris eine Leiche in 50-55 Minuten verbrennen und benötigte hierfür ca 40 kg Koks pro Verbrennung. Nicht auf Dauerbetrieb ausgelegte Krematorien waren in Bezug auf den Brennstoffverbrauch weniger effektiv, wie z.B. das in Gotha installierte Krematorium. Hier wurde für die Leichenverbrennung etwas mehr als zwei Stunden benötigt. Bei der ersten Verbrennung waren 1500 kg Braunkohle notwendig, für jede weitere 250-300 kg.[27]
Patentschrift „kontinuierlich arbeitenden Leichen-Verbrennungsofen für Massenbetrieb“
Am 26. Oktober 1942 wurde von der Firma Topf & Söhne ein Patent für einen kontinuierlich arbeitenden Leichen-Verbrennungsofen für Massenbetrieb beim Reichspatentamt eingereicht. Dieser Ofen ist vom Topf-Ingenieur Fritz Sander konstruiert worden, wurde allerdings nie gebaut und eingesetzt. Der Patentschrift lassen sich aber bestimmte Details zu den damals bereits eingesetzten Krematorien entnehmen:
„‚In den durch den Krieg und seine Folgen bedingten Sammellagern der besetzten Ostgebiete mit ihrer unvermeidbar hohen Sterblichkeit ist die Erdbestattung der großen Menge verstorbener Lagerinsassen nicht durchführbar. Einerseits aus Mangel an Platz und Personal, andererseits wegen der Gefahr, die in der näheren und weiteren Umgebung der vielfach an Infektionskrankheiten Verstorbenen unmittelbar und mittelbar droht. Es besteht daher der Zwang, die ständig anfallende große Anzahl von Leichen durch Einäscherung schnell, sicher und hygienisch einwandfrei zu beseitigen.
Dabei kann natürlich nicht nach dem reichsdeutschen 'Gesetz über die Feuerbestattung' vom 15. Mai 1934 mit der ergänzenden 'Verordnung zur Durchführung des Feuerbestattungsgesetzes' vom 10. August 1938 verfahren werden. [...] (sic!) Es kann also nicht jeweilig nur eine Leiche eingeäschert werden und der Einäscherungsprozess kann nicht ohne Nach- und Zuheizung durchgeführt werden. Vielmehr müssen fortlaufend gleichzeitig mehrere Leichen gemeinsam eingeäschert werden, und während der Gesamtdauer des Einäscherungsprozesses müssen die Flammen und Feuergase auf die einzuäschernden Leichen unmittelbar einwirken. Eine Scheidung der Asche der mehreren gleichzeitig eingeäscherten kann nicht erfolgen, die Leichenasche kann nur gemeinsam verwahrt werden. Man kann somit bei den Vorrichtungen, die zur vorgeschilderten Beseitigung der Leichen dienen, nicht von 'Einäscherung' sprechen, sondern es handelt sich tatsächlich um eine Leichenverbrennung (sic), wie dies auch in der Bezeichnung des zum Patent angemeldeten Gegenstandes zum Ausdruck kommt.
Zur Durchführung dieser Verbrennung – und zwar auch schon nach vorgeschilderten Gesichtspunkten – wurden bisher in einzelnen derartigen Lagern eine Anzahl Mehrfach-Muffel-Öfen aufgestellt, die naturgemäß periodisch beschickt werden und arbeiten. Infolgedessen befriedigen diese Öfen noch nicht voll, denn die Verbrennung geht in diesen noch nicht schnell genug vor sich, um die laufend anfallende Zahl von Leichen in möglichst kurzer Zeit zu beseitigen.‘
Fritz Sander fuhr dann fort, die fließbandartige Funktionsweise seines Verbrennungsofens zu erklären.“
Die von der Firma Topf konstruierten Krematorien in den Konzentrationslagern hielten das Feuerbestattungsgesetz vom 10. August 1938 nicht ein. Das war der Firma Topf bewusst und die Krematorien wurden im Auftrag der SS gegen das bestehende Feuerbestattungsgesetz so konstruiert und betrieben. In der Patentschrift wurden zwei Eckpfeiler der Leistungssteigerung gegenüber „zivilen Krematorien” bereits genannt: Die Verbrennung der Leiche unter direkter Flammeinwirkung und das gleichzeitige Verbrennen mehrerer Leichen ohne Trennung der Asche.
Tabellen
Leistungsfähigkeit der Krematorien
Krematorium | Muffelzahl | pro Muffel | Gesamt |
---|---|---|---|
I (Stammlager) | 6 | 41,6 | 250 |
II + III | 15 + 15 | 53,3 | 800 + 800 |
IV + V | 8 + 8 | 100 | 800 + 800 |
Gesamt | 52 | – | 3.450 |
Krematorium | Muffelzahl | pro Muffel | Gesamt |
---|---|---|---|
I (Stammlager) | 6 | 56,6 | 340 |
II + III | 15 + 15 | 96 | 1440 + 1440 |
IV + V | 8 + 8 | 96 | 768 + 768 |
Gesamt | 52 | – | 4.756 (4.416 ohne Stammlager) |
Krematorium | Muffelzahl | pro Muffel | Gesamt | Bemerkung |
---|---|---|---|---|
I (Stammlager) | 6 | 56,5 | 339 | Baugleicher Ofentyp, Hochrechnung richtig |
II + III | 15 + 15 | 56,5 | 847,5 + 847,5 | Leistungsfähigerer Dreimuffelofen in Auschwitz, Hochrechnung zu niedrig |
IV + V | 8 + 8 | 56,5 | 452 + 452 | Leistungsfähigerer Achtmuffelofen in Auschwitz, Hochrechnung zu niedrig |
Gesamt | 52 | – | 2.938 |
Brennstoffbedarf der Krematorien
Krematorium | Muffelzahl | pro Muffel (kg) | Gesamt (kg) |
---|---|---|---|
II + III | 15 + 15 | 373,3 | 5.600 + 5.600 |
IV + V | 8 + 8 | 280 | 2.240 + 2.240 |
Gesamt | 52 | – | 15.680 |
Die maximale Brennstoffmenge von 15 Tonnen Koks pro Tag entspricht etwa einem Volumen von 18 Kubikmetern. Der gesamte maximale Tagesbedarf konnte mit drei bis fünf LKW-Fahrten an die Krematorien gebracht werden. Ein Raum mit quadratischer Grundfläche der Seitenlänge 3 Meter würde bei einer 2 Meter hohen Schüttung für die Lagerung eines kompletten Tagesbedarfs der vier Birkenauer Krematorien ausreichen.
Gesamte Kapazität der Birkenauer Krematorien und Gaskammern bei Dauerbetrieb
Krematorium | Kremierungskapazität (Leichen pro Tag) | Genutzt (Tage) | Gesamt (Leichen) |
---|---|---|---|
II | 1.440 | 603 | 868.320 |
III | 1.440 | 517 | 744.480 |
IV | 768 | 562 | 431.616 |
V | 768 | 666 | 511.488 |
Gesamt | 4.416 | – | 2.555.904 (2,6 Millionen) |
Zu beachten ist hierbei, dass sich diese Kapazitäten auf Leichen erwachsener Männer beziehen. Bei der Verbrennung von Kindern oder extrem abgemagerter Personen ist eine mehrfache Kapazität bezogen auf den rechnerisch zu Grunde gelegten Wert möglich. Des Weiteren wurden Leichen in Verbrennungsgruben mit theoretisch unbegrenzter Kapazität verbrannt. Dies zeigt, dass die Kremierung der Leichen kein begrenzender Faktor zur Beseitigung der 1,1 Millionen Leichen war.
Gaskammer | Personenzahl pro Vergasung | Genutzt (Tage) | Gesamt (Leichen) |
---|---|---|---|
Krematorium II | 1.680 | 573 | 962.640 |
Krematorium III | 1.680 | 487 | 818.160 |
Krematorium IV | 1.888 | 562 | 1.061.056 |
Krematorium V | 1.888 | 666 | 1.257.408 |
Bunker I | 720 | ca. 300 | 216.000 |
Bunker II | 840 | ca. 800 | 672.000 |
Gesamt | 8.696 (nur Krematorien II bis V: 7.136) |
– | 4.987.264 (nur Krematorien II bis V: 4.099.264) |
Es wurden mehrmals pro Tag Menschen vergast, so dass die tatsächliche Leistungsfähigkeit der Gaskammern weit über diesen Zahlen liegt. Diese Tabelle zeigt, dass die Kapazität der Gaskammern kein technisch begrenzender Faktor zur Vergasung der 900.000 Opfer durch die NS-Täter war.
Literatur
- Franciszek Piper: Die Zahl der Opfer von Auschwitz. Staatliches Museum Auschwitz, 1993, ISBN 83-85047-17-4.
- Jean-Claude Pressac: Auschwitz: Technique and Operation of the Gas Chambers. Beate Klarsfeld Foundation, New York 1989, OCLC 21340496.
- Jean-Claude Pressac: Die Krematorien von Auschwitz. Die Technik des Massenmordes. Piper-Verlag, München 1995, ISBN 3-492-12193-4.
- Robert-Jan van Pelt: The Case for Auschwitz. Indiana University Press, Bloomington 2002, ISBN 0-253-34016-0.
- Fritz Bauer Institut und Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau (Hrsg.): Der Auschwitz-Prozeß, Tonbandmitschnitte, Protokolle und Dokumente. Digitale Bibliothek, Band 101.
- Annegret Schüle: Technik ohne Moral, Geschäft ohne Verantwortung. In: Irmtrud Wojak, Susanne Meinl (Hrsg.): Im Labyrinth der Schuld. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-593-37373-4, S. 199–229.
- Danuta Czech: Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau 1939–1945. Rowohlt Verlag, 1989, ISBN 3-498-00884-6.
- Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Volkhard Knigge (Hrsg.): Techniker der „Endlösung“ Topf & Söhne - Die Ofenbauer von Auschwitz. Weimar 2005, ISBN 3-935598-10-6. (Begleitband zur Ausstellung)
- Eric Friedler, Barbara Siebert, Andreas Kilian: Zeugen aus der Todeszone - das jüdische Sonderkommando in Auschwitz. DTV, 2005, ISBN 3-423-34158-0.
- Eugen Kogon, Hermann Langbein, Adalbert Rückerl (Hrsg.): Nationalsozialistische Massentötungen durch Giftgas. Fischer Verlag, Frankfurt 1983, ISBN 3-10-040402-5.
- Shlomo Venezia: Meine Arbeit im Sonderkommando Auschwitz. Blessing-Verlag, München 2008, ISBN 978-3-89667-365-7.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Techniker der Endlösung. S. 66-67.
- ↑ Peter Longerich: Der ungeschriebene Befehl. Hitler und der Weg zur Endlösung. München 2001, ISBN 3-492-04295-3, S. 124: „im September oder Dezember 1941“ / s. a. Christopher Browning: Die Entfesslung der Endlösung. Nationalsozialistische Judenpolitik. München 2003, ISBN 3-549-07187-6, S. 513f mit Anm. 205-209 / Robert Jan van Pelt: Auschwitz. In: Günther Morsch, Bertrand Perz: Neue Studien zu nationalsozialistischen Massentötungen durch Giftgas. Berlin 2011, ISBN 978-3-940938-99-2, S. 201 mit Anmerkung 13.
- ↑ Danuta Czech: Kalendarium. S. 118, nach Aussagen der Häftlinge Jan Krokowski, Michal Kula und Wieslaw Kielar im Prozess gegen Rudolf Höß. Bei der genauen Bestimmung des Datums hat sich Czech an einen Bericht des „Oberkommando des Verbandes des polnischen bewaffneten Widerstandes“ vom 17. November 1941 gehalten, der das Ende der Leichenverbrennung mit dem 5. bis 6. September angibt. In Verbindung mit den Zeugenaussagen zur Dauer ergibt sich danach der 4. September als Tag der ersten Vergasung.
- ↑ Danuta Czech: Kalendarium. S. 119.
- ↑ Robert-Jan van Pelt, Debórah Dwork: Auschwitz. Von 1270 bis heute. Pendo Verlag, Zürich/ München 1998, ISBN 3-85842-334-3, S. 400f.
- ↑ Vgl. Danuta Czech: Kalendarium. S. 440.
- ↑ Danuta Czech: Kalendarium. S. 921, 933 und Zeugen aus der Todeszone. S. 288, 290, 295: Lejb Langfuß datierte die letzte Vergasung auf den 24. Oktober 1944. Im Kalendarium wird diese Vergasung auf den 25. Oktober 1944 datiert und von weiteren drei Vergasungen berichtet. Die Vergasungen wurden lt. Kalendarium am 2. November eingestellt. Ein handschriftlicher Vermerk von Lejb Langfuß des Sonderkommandos datiert den Beginn der Demontage der technischen Einrichtungen auf den 25. November 1944 für Krematorium II und daraufhin die Demontage der Einrichtungen in Krematorium III. Wahrscheinlich wurde mit dem Abbau der Anlagen in Krematorium III am selben Tag begonnen. Luftbildaufnahmen vom 21. November zeigen, dass die Decke des Auskleideraumes entfernt (gesprengt) wurde. Lufbildaufnahmen vom 29. November zeigen, dass die Krematoriumsgebäude noch stehen.
- ↑ Mazal Library: Luftbildaufnahme der Einwurflöcher in Krematorium III (als Krematorium II bezeichnet nach Birkenau Zählung, die das Krematorium I im Stammlager nicht berücksichtigt)
- ↑ Robert Jan van Pelt: Auschwitz. In: Günther Morsch, Bertrand Perz: Neue Studien zu nationalsozialistischen Massentötungen durch Giftgas. Berlin 2011, ISBN 978-3-940938-99-2, S. 207.
- ↑ Martin Broszat: Kommandant in Auschwitz. dtv, München 1963, S. 244. (20. Auflage. 2006, ISBN 3-423-30127-9)
- ↑ Gerald Reitlinger: Die Endlösung: Hitlers Versuch der Ausrottung der Juden Europas 1939 - 1945. Colloquium Verlag, Berlin 1956, S. 153–154. (7. Auflage, ISBN 3-7678-0807-2)
- ↑ Eric Friedler, Barbara Siebert, Andreas Kilian: Zeugen aus der Todeszone - das jüdische Sonderkommando in Auschwitz. DTV, 2005, ISBN 3-423-34158-0, S. 214–217.
- ↑ Eric Friedler, Barbara Siebert, Andreas Kilian: Zeugen aus der Todeszone - das jüdische Sonderkommando in Auschwitz. DTV, 2005, ISBN 3-423-34158-0, S. 184.
- ↑ Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung vom 31. August 1965
- ↑ Schreiben vom 8. September 1942 Ing. Prüfer an Topf auf Holocaust History Project
- ↑ Schreiben vom 15. November 1942 Kurt Prüfer an Topf bezüglich einer Entschädigung für die eingesetzte Freizeit bei der Konstruktion der Dreimuffelöfen
- ↑ Original Schreiben Zentralbauleitung an WVHA vom 28. Juni 1942 auf Topf Und Söhne
- ↑ Abschrift des Schreibens Zentralbauleitung an WVHA vom 28. Juni 1942 aus Pressac: „Technique and Operation...“ auf Holocaust History Project
- ↑ Aussage Henryk Tauber zu den Leistungstests in Krematorium II auf Mazal Library
- ↑ a b Kremierungsliste KZ Gusen auf Holocaust History Project
- ↑ Koksverbrauch Aktenvermerk vom 17. März 1943 auf Holocaust History Project
- ↑ Betriebsvorschrift für Topf Dreimuffelofen
- ↑ Herstellerseite mit den Angaben des „Incineration Institute of America“ für Typ IV Abfall
- ↑ Simonds pathologischer Verbrennungsofen für Typ IV Abfall
- ↑ Franciszek Piper: Die Zahl der Opfer von Auschwitz. S. 25.
- ↑ Martin Broszat: Kommandant in Auschwitz. S. 249: Meist wurden die Vergasten in Gruben hinter dem Krematorium IV verbrannt.
- ↑ Leichenverbrennung. In: Otto Lueger: Lexikon der Gesamten Technik. Band 1, Deutsche Verlags Anstalt, Stuttgart/ Leipzig 1904, S. 120. (online)