Liste der Fahnenträger der Olympischen Sommerspiele 2012 und James Ellroy: Unterschied zwischen den Seiten
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[[Datei:JamesEllroy.jpg|miniatur|James Ellroy (2009)]] |
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'''James Ellroy''' (* [[4. März]] [[1948]] als Lee Earle Ellroy in [[Los Angeles]]) ist ein [[USA|US-amerikanischer]] [[Schriftsteller]]. Seine [[Kriminalroman]]e sind [[Bestseller]]. Ellroy beschreibt mit Vorliebe die dunklen Seiten der [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischen]] Gesellschaft. Sein Werk zeichnet sich durch einen [[lakonisch]]en Sprachgestus, eine dichte Handlung und eine [[Pessimismus|pessimistische]] Weltsicht aus. |
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== Leben und Karriere == |
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{{2012 Summer Olympics}} |
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Unbeständigkeit, ein Leben am Rand der [[Gesellschaft (Soziologie)|Gesellschaft]] sowie tragische Ereignisse waren die vorherrschenden Momente in den ersten dreißig Lebensjahren des späteren Erfolgsschriftstellers. Ellroys Mutter, Jean Ellroy, war eine ehemalige [[Gesundheits- und Krankenpfleger|Krankenschwester]], die ursprünglich aus [[Wisconsin]] stammte und später nach Los Angeles gezogen war. Ellroys Vater, Armand Ellroy, hatte in den späten 1940ern kurzzeitig für die Filmschauspielerin [[Rita Hayworth]] gearbeitet und schlug sich mit [[Buchmacher]]jobs und anderen Gelegenheitsarbeiten durch. 1954 ließen sich die Eltern scheiden. Das [[Elterliche Sorge (Deutschland)|Sorgerecht]] erhielt die Mutter, die nach der [[Scheidung]] wieder ihren [[Familienname|Mädchennamen]] Hilliker annahm. Der junge James pendelte in den Folgejahren zwischen [[El Monte (Kalifornien)|El Monte]], dem neuen Wohnsitz der Mutter, und dem Wohnsitz des Vaters in der Innenstadt von Los Angeles hin und her. Am 22. Juni 1958 fiel die Mutter einem Sexualverbrechen zum Opfer – ein Mordfall, der nie aufgeklärt wurde. Nach eigener Aussage erlebte Ellroy als Zehnjähriger den gewaltsamen Tod seiner Mutter zunächst eher als Befreiung. Die Folgejahre verbrachte er bei seinem Vater und erlebte dessen sozialen Abstieg mit. Zudem hatte Armand Ellroy zunehmend mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.<ref name="kaliber">[http://www.kaliber38.de/autoren/ellroy/ellroy.htm ''James Ellroy. Ein langer Weg nach Kansas City''], C. J. Schmidt, kaliber38.de, 2004, aufgerufen am 18. November 2012</ref> |
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During the '''Parade of Nations''' portion of the [[2012 Summer Olympics opening ceremony]]{{spaced ndash}} scheduled to take place in [[London]], [[England]], [[United Kingdom]], on 27 July 2012<ref>{{cite news | author = Staff | url=http://olympicsmedaltally.com/london-2012-olympics-opening-ceremony.html |title=London 2012 Olympics Opening Ceremony Called 'The Isles of Wonder' | publisher = [[Olympics Medal Tally]] | date=27 January 2012 | accessdate = 11 June 2012 | quote = The pre-show for the opening ceremony will begin at the symbolic time of 8.12pm (20:12) on Friday 27 July before the ceremony itself begins at 9pm.}}</ref>{{spaced ndash}} athletes from each country participating in the Olympics will parade in the [[Olympic Stadium (London)|Olympic Stadium]], preceded by their flag. The flag will be borne by a sportsperson or official from that country chosen either by the [[National Olympic Committee]] or by the athletes themselves to represent their country. |
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Als Jugendlicher las Ellroy zunehmend [[Kriminalroman]]e sowie True-Crime-Reportagen – unter anderem Werke von [[Mickey Spillane]], [[Raymond Chandler]], [[Ross MacDonald]] und [[Joseph Wambaugh]]. Obsessive Züge gewann im Lauf der Jahre die Beschäftigung mit einem spektakulären Sexualverbrechen aus dem Jahr 1948 – dem als Schwarze-Dahlie-Fall bekanntgewordenen Mord an der Nachwuchsschauspielerin [[Elizabeth Short]]. Nach einem kurzen Zwischenspiel bei der [[United States Navy|US Navy]] mit unehrenhafter Entlassung 1965 und dem Tod des Vaters geriet James Ellroy mehr und mehr auf die schiefe Bahn. Die folgenden zehn Jahre waren gekennzeichnet von [[Obdachlosigkeit]], [[Kriminalität |kleinkriminellen]] Delikten, provozierenden Aktionen mit [[Rassismus|rassistischen]] und [[Antisemitismus|antisemitischen]] Sprüchen, [[Alkoholkrankheit |Alkohol]]- und [[Abhängigkeitssyndrom |Drogenabhängigkeit]] sowie kürzeren [[Haft]]aufenthalten. Als weitere Komponente hinzu kamen [[Voyeurismus |voyeuristische]] Aktionen – vor allem in Form von [[Einbruch|Wohnungseinbrüchen]], bei denen das Sich-Ausbreiten in der Privatsphäre von Frauen, die er zuvor beobachtet hatte, im Vordergrund stand.<ref name="kaliber" /> |
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==Parade order== |
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Per tradition, the national team of [[Greece]] will enter first, as the [[progenitor]] of the [[Olympic Games]], and the host country{{spaced ndash}} in this case Great Britain (as the [[United Kingdom]] is known at the Olympic Games){{spaced ndash}} will march into the stadium last. All other countries will enter the stadium in name order in the language of the host country, which in this case is the [[English language]].<ref>{{cite web| author = Staff | date = November 2005 | title=Techical Manual on Ceremonies|url=http://www.gamesmonitor.org.uk/files/Technical_Manual_on_Ceremonies.pdf| format = [[Portable Document Format|PDF format]]; requires [[Adobe Reader]] | publisher= [[International Olympic Committee]] (via [[gamesmonitor.org]]) |accessdate=11 June 2012 | page = 39_107 | quote = The delegations parade in alphabetical order according to the language of the host country, except for Greece, which leads the parade, and for the host country, which enters the stadium is last.}}</ref> |
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=== Ellroy als Schriftsteller === |
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The [[Netherlands Antilles Olympic Committee]], which had planned to continue functioning after the 2010 [[dissolution of the Netherlands Antilles]], had its membership withdrawn by the [[IOC Executive Committee]] at the [[123rd IOC Session]] in June 2011. However, [[Dutch Antillean people|Dutch Antilleans]] will parade independently under the [[Olympic flag]],<ref name="AHO">{{cite web| author = Staff | date = 9 July 2011 | title=Curtain Comes Down on 123rd IOC Session|url=http://www.olympic.org/ioc?articlenewsgroup=-1&articleid=133159|publisher= [[International Olympic Committee]] |accessdate=11 June 2012}}</ref> or under the flag of the [[Netherlands]]. |
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[[Drogen]], [[Alkohol]] sowie das Leben auf der Straße forderten im Lauf der Zeit ihren Tribut. 1975 erfolgte eine Einlieferung in ein [[Krankenhaus]] aufgrund akuter schwerer [[Psychose]]. Ein [[Abszess|Lungenabszess]], verursacht durch jahrelanges Inhalieren mittels medikamentengetränkter Wattebäuschchen, hätte – nach Eigenaussage – 1977 fast zu seinem Tod geführt. Im Anschluss an dieses Ereignis änderte Ellroy sein Leben von Grund auf. Er hörte mit dem Trinken auf, besuchte Meetings der [[Anonyme Alkoholiker|Anonymen Alkoholiker]] und bestritt seinen Lebensunterhalt als [[Caddie|Caddy]] auf [[Golfplatz|Golfplätzen]]. Daneben begann er mit dem Schreiben seines ersten Romans. ''Browns Requiem'' (deutscher Titel: ''Browns Grabgesang),'' eine Hardboiled-Geschichte, die in der weißen [[Unterklasse (Soziologie)|Unterklasse]] [[Südkalifornien]]s angesiedelt ist, beschreibt den Rachefeldzug eines ehemaligen [[Polizei|Polizisten]], der als Auto-Beschlagnahmer (amerikanische Bezeichnung: Repo Man) sowie [[Privatdetektiv]] seinen Lebensunterhalt verdient und – mehr oder weniger zufällig – in eine Geschichte aus [[Brandstiftung]], [[Sozialversicherung|Sozialversicherungsbetrug]] und [[Korruption|Polizeikorruption]] gerät.<ref name="kaliber" /> Mit seinem zweiten Roman, ''Clandestine'' (deutscher Titel: ''Heimlich)'', lieferte Ellroy erstmals ein Szenario, das auch in weiteren Romanen wieder auftauchte: die Geschichte eines sex- und karriereversessenen Polizei-Officers, der im Amerika der 1950er auf die Spur eines psychopathischen [[Mordserie|Frauenmörders]] gerät, die Jagd auf selbigen als Mittel zur Beförderung seiner [[Karriere]] angeht und den Täter erst nach Jahren voller Irrtümer und persönlicher Rückschläge zur Strecke bringen kann. Der Klappentext der deutschen Erstausgabe, welche das Buch als „[[Underground (Kultur)|Underground]]-Krimi“ ankündigte, charakterisierte ''Heimlich'' als ''„einen Thriller über Entwurzelung und Schuld und einen Albtraum im Amerika der fünfziger Jahre – erzählt aus der Sicht der Achtziger.“''<ref>James Ellroy: ''Heimlich.'' Ein Underground-Krimi. 1987, Ullstein Verlag, Frankfurt/Berlin, ISBN 3-548-10364-2 (Klappentext der deutschsprachigen Erstauflage)</ref> |
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Ebenso wie die beiden Erstlinge waren auch die vier Anschlussromane – die drei Titel der sogenannten Lloyd-Hopkins-Trilogie (deutsche Titel: ''Blut auf dem Mond'', ''In der Tiefe der Nacht'' und ''Hügel der Selbstmörder'') sowie der Standalone-Thriller ''Silent Terror'' (deutsch: ''Stiller Schrecken'') aus den Jahr 1986 – kommerziell wenig ergiebig. Ein Leben von Bucherträgen war vorerst nicht möglich. Bis zum Erscheinen von ''Die schwarze Dahlie'' 1987 arbeitete Ellroy, der nach dem Erscheinen von ''Browns Grabgesang'' ins Umland der [[Ostküste der Vereinigten Staaten|Ostküsten]]-[[Metropole]] [[New York City|New York]] umgezogen war, weiterhin als Caddy auf Golfplätzen. Auch im Hinblick auf den Faktor Kontinuität beschrieb Ellroy die Vertragskonditionen der ersten Jahre als eher unbefriedigend. Ähnliches galt für den Aspekt der kreativen Freiheit beziehungsweise seine Alleinstellungsmerkmale als [[Autor]]. So sah er sich beispielsweise genötigt, an den Lloyd-Hopkins-Romanen – einer in der dritten Person geschriebenen Polizeiofficer–Killer-Reihe, welche sich stilistisch unter anderem durch harte Perspektivwechsel auszeichnete – mehrmalig Änderungen vorzunehmen. Grund, aus Ellroys Sicht: seine zu große Entfernung vom Krimi-Mainstream sowie, auf [[Buchverlag|Verlagsseite]], Probleme, seine Bücher in gängige Schubladen einzusortieren.<ref name="kaliber" /><ref>James Ellroy: ''Der Hilliker-Fluch. Meine Suche nach der Frau.'' 2012. Ullstein Verlag, Berlin, ISBN 978-3-55008-843-8</ref> |
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==List== |
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The following is a list of each country's flag bearer. The list is sorted by the order in which each nation appears in the parade of nations. This table is sortable by country name (in English), the flag bearer's name, and the flag bearer's sport. The names are given in their official designations by the IOC. |
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Der 1987 erschienene Roman ''The Black Dahlia'' brachte sowohl kommerziell als auch in Bezug auf Bekanntheitsgrad und Bedeutung Ellroys als Thrillerautor den entscheidenden Durchbruch. Insbesondere in [[Deutschland]] und [[Frankreich]] avancierte Ellroy zum neuen Shooting Star der US-amerikanischen [[Hardboiled detective|Hardboiled Novel]]. Bis 1992 folgten drei weitere Bücher des sogenannten L.-A.-Quartetts: ''The Big Nowhere, L. A. Confidential'' und ''White Jazz'' (deutsche Titel: ''Blutschatten, Stadt der Teufel'' und ''White Jazz''). Alle vier Romane thematisieren die dunkle Seite der Geschichte von Los Angeles während der 1940er und 1950er-Jahre. Trotz der überdurchschnittlich hohen Komplexität und Figuren-Dichte avancierten alle vier Romane des Quartetts zu Erfolgen. Seitens der Kritik wurde ihr schonungsloser, nihilistischer Blick auf die Nachtseite des amerikanischen Traums als großer Verdienst des Autors gewertet. ''[[L.A. Confidential (Film)|L. A. Confidential]],'' mit [[Kevin Spacey]], [[Russell Crowe]] und [[Kim Basinger]] in den Hauptrollen, wurde darüber hinaus auch als [[Film]] ein veritabler Erfolg. Ellroy, der Jahre zuvor noch die Absicht bekundet hatte, der größte Kriminalschriftsteller aller Zeiten zu werden, erklärte nach dem Abschluss des L.-A.-Quartetts, er habe mit diesem Genre abgeschlossen und wolle in Zukunft nie mehr ein Buch schreiben, das als [[Kriminalroman]] oder [[Thriller]] klassifizierbar sei. Stattdessen wolle er sich nunmehr auf Stoffe mit historischen Themen verlegen.<ref name="kaliber" /> |
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Ein großes, sich bis ins neue Jahrtausend hineinziehendes Projekt wurde eine Dreierabfolge von historischen Romanen, welche die US-amerikanische Geschichte der 1950er, 1960er und 1970er als Handlungsterrain sex- und machtgesteuerter Machos, [[Mobster]] und Polit-Gangster darstellt. Kennzeichnend für die drei Romane ''Ein amerikanischer Thriller'', ''Ein amerikanischer Albtraum'' und ''Blut will fließen'' waren ein umfassendes, mehrere Jahre umfassendes Handlungsszenario mit Handlungsfiguren in dreistelliger Anzahl und die Mischung realer und fiktiver Ereignisse (''Ein amerikanischer Thriller'' thematisiert eröffnend die Jahre, die der Ermordung [[John F. Kennedy]]s vorausgingen, ''Blut will fließen'' als Abschlusswerk der Trilogie unter anderem die Unterwanderung linker Gruppen und der [[Black Panther Party]] seitens des [[Federal Bureau of Investigation|FBI]] in den 1970ern sowie die Präsidentschaftskandidatur des [[Republikanische Partei|Republikaners]] [[Richard Nixon]] bis hin zur [[Watergate-Affäre]]) sowie eine collagenhafte, stakkatoartige Form der Darstellung mit abrupten, kurzen, zum Teil unvöllständigen Sätzen. Kommerziell waren auch die Titel der sogenannten Unterwelt-Trilogie oder amerikanischen Trilogie recht erfolgreich. In zahlreichen Rezensionen wurde der zur Schau gestellte Nihilismus des Autors allerdings auch mit kritischen Tönen bedacht – ebenso auch die Komplexität des Handlungsrahmens, welcher die Leser tendenziell überfordere.<ref name="kaliber" /><ref name="goettin">[http://www.welt.de/welt_print/kultur/article5931846/Bei-James-Ellroy-lieben-Rechte-eine-rote-Goettin.html ''Bei James Ellroy lieben Rechte eine „rote Göttin“''], Holger Kreitling, Welt, 21. Januar 2010</ref> |
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*Athetes from the now defunct [[Dutch Antilles]] will complete under the Olympic flag. |
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[[Datei:James Ellroy in Toulouse 9023 - January 2011.jpg|hochkant|miniatur|Ellroy bei einer Signierstunde in der öffentlichen Bücherei Toulouse (Januar 2011)]] |
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==See also== |
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Über die aufgeführten Titel hinaus erschienen von James Ellroy mehrere Bücher mit Erzählungen und Kurzgeschichten. 1996 erschien mit ''My Dark Places'' (deutsch: ''Die Rothaarige'') ein weiterer vielbeachteter Titel. Die Information, dass ein Journalist beabsichtigte, die Geschichte von Ellroys ermorderter Mutter erneut auszugraben, hatte den Schriftsteller 1994 dazu veranlasst, eigene Vor-Ort-Recherchen in Angriff zu nehmen. Zusammen mit dem pensionierten Polizisten Bill Stoner trug Ellroy neue Unterlagen, Zeugenaussagen, Fakten und Indizien zusammen. Zwar war – wie er 2010 in ''The Hilliker Course'' selbstkritisch bekannte – die Chance, den Täter nach dreißig Jahren ausfindig zu machen, denkbar gering. Mit den als Mischung aus [[Autobiografie]] und [[Reportage]] präsentierten Ergebnissen lieferte Ellroy nicht nur eine [[Verbrechen]]sdokumentation in eigener Sache. ''Die Rothaarige'' war darüber hinaus auch ein Versuch, postum seiner Mutter Gerechtigkeit und Würde angedeihen zu lassen. In einem Interview äußerte er sich über seine Motive, die Geschichte seiner Mutter in dieser Form aufzugreifen, wie folgt: „In den 70ern war ich ein Mann, der trank, Drogen nahm und rumhurte. Sie war eine Frau, die das gleiche in den 50ern machte. Ich hatte merkwürdige sexuelle Neigungen. Sie nicht. Ich war in einem alarmierenden gesundheitlichen Zustand, was mich dazu antrieb, wieder solide zu werden. Auch sie hätte so einen Wandel in ihrem Leben vollziehen können, wäre sie nicht dem Scheißkerl begegnet, der sie getötet hat.“<ref name="kaliber" /> Selbstreflexive, zum Teil selbstkritische Gedanken standen auch im Mittelpunkt der autobiografischen Abhandlung ''The Hilliker Course'' (deutscher Titel: ''Der Hilliker-Fluch'') aus dem Jahr 2010. In ihr lässt Ellroy erneut sein Leben revue passieren und reflektiert sein – stark vom Tod seiner Mutter sowie der obsessiven Beschäftigung mit dem ähnlich gelagerten Schwarze-Dahlie-Fall geprägtes – Verhältnis zu Frauen.<ref name="goettin" /> |
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* [[2010 Winter Olympics national flag bearers]] |
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=== Verfilmungen === |
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Eine Reihe von Ellroy-Stoffen wurde im Lauf der Jahre verfilmt. Bekannteste Verfilmung ist bis heute ''L. A. Confidential'' – eine Umsetzung, die sowohl bei der Kritik als auch beim Publikum überragend ankam. Im Unterschied dazu wurde [[Brian De Palma]]s Adaption des ''[[The Black Dahlia|Black-Dahlia]]''-Stoffes stark widersprüchlich gewertet und von Teilen der Kritik als zu artifiziell kritisiert. Weitere Verfilmungen sind ''[[Der Cop]]'' (mit [[James Woods]] in der Hauptrolle) und die Kurzgeschichten-Verfilmung ''[[Dark Blue]]'' (mit [[Kurt Russell]], [[Michael Michele]] und [[Ving Rhames]]) – eine Geschichte, welche eine korrupte Einheit des [[Los Angeles Police Department|LAPD]] vor dem Hintergrund der Unruhen in Los Angeles nach dem [[Rodney King|Rodney-King]]-Urteil 1992 in Szene setzt. Ungeachtet der Sozialkritik, die oftmals in seine Werke hineininterpretiert wird, setzt sich James Ellroy selbst gern als stark von [[Christentum|christlichen]] Werten geprägter [[Konservativismus|Konservativer]] in Szene – zumindest, was kulturelle und moralische Fragen anbelangt. Die Experimente der [[Hippie]]- und [[68er-Bewegung|68er]]-Ära charakterisierte er wiederholt als fehlgeleitet und illusionär – eine Sichtweise, die er auch in seinen Romanen wiederholt zum Ausdruck bringt. Flankiert wird die oft schroff wirkende Ablehnung der 68er-Populärkultur von einer Vorliebe für [[Klassische Musik|klassische Musik]], insbesondere die Werke von [[Ludwig van Beethoven]]. Darüber hinaus räumte er in Interviews ein, dem Konservatismus eines [[George W. Bush]] nichts abgewinnen zu können, und deutete anlässlich der Präsidentenwahl 2008 an, eher zur Seite des [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|demokratischen]] Herausforderers [[Barack Obama]] zu tendieren. In Frauenfragen betonte er mehrmals seine Sympathie für die [[Feminismus|feministischen]] Grundanliegen [[Frauenbewegung|Frauenemanzipation]] und [[Gleichberechtigung]]. |
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Mitte der 1990er war James Ellroy in zweiter Ehe mit der [[Literaturkritik|Literaturkritikerin]] [[Helen Knode]] verheiratet. 1995 zog das Paar nach Mission Hills, einem Vorort in der Nähe von [[Kansas City (Missouri)|Kansas City]]. Mittlerweile leben Ellroy und Knode getrennt. |
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[[Category:21st century-related lists]] |
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== Pressestimmen == |
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[[es:Anexo:Abanderados en los Juegos Olímpicos de Londres 2012]] |
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* [[Süddeutsche Zeitung]]: ''Ellroy ist der wohl wahnsinnigste unter den lebenden Dichtern und Triebtätern der amerikanischen Literatur.'' |
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[[pl:Lista chorążych państw uczestniczących w Letnich Igrzyskach Olimpijskich 2012]] |
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* [[Die Zeit|ZEITmagazin]]: ''Er schreibt die blutigsten Krimis Amerikas.'' |
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* Bücherjournal: ''Anarchisch kaputt, sexbesessen und mit einem unheimlichen Gespür für alles Pathologische, Zerstörerische ... Aus seinen Büchern weht der Wind des Bösen.'' |
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* [[Der Spiegel]]: ''Ellroy ist der wichtigste zeitgenössische Kriminalautor.'' |
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* [[Rolling Stone]]: ''Er begab sich mit [[Ein amerikanischer Thriller]] auf eine große Bühne, die der Politik. Statt Krimis eine Trilogie historischer Romane. Klingt aus heutiger Sicht konsequent. Doch 1995 war das - bezogen auf Karriere und Selbsteinschätzung - wie Russisches Roulette. Er drehte die Trommel. Drückte ab. Klick. Dann noch mal, diesmal nicht für die Exekution, das Schreiben der ersten Parts, sondern für die Resonanz bei der Kritik, die Genreverräter gerne verreißt bzw. Neuankömmlinge von Ellroys Kaliber nicht gerade mit Gimlets begrüßt. Klick. Blieben noch vier Kammern, eine geladen. Als nächstes die Publikumsresonanz: Klick.'' |
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== Werke == |
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'''Lloyd-Hopkins-Reihe''': |
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* ''Blut auf dem Mond'' (OT: ''Blood on the Moon);'' 1984 |
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* ''In der Tiefe der Nacht'' (OT: ''Because the Night);'' 1984 |
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* ''[[Hügel der Selbstmörder]]'' (OT; ''Suicide Hill);'' 1986 |
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'''L.A.- Quartett (Tetralogie)''': |
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* ''[[Die schwarze Dahlie (Roman)|Die schwarze Dahlie]]'' (OT: ''The Black Dahlia);'' 1987 |
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* ''Blutschatten'' (OT: ''The Big Nowhere);'' 1988 |
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* ''[[Stadt der Teufel]]'' (OT: ''L. A. Confidential);'' 1990 |
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* ''White Jazz'' (OT: ''White Jazz);'' 1992 |
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[[Datei:Bookbits - 2009-11-02 James Ellroy-Blood's A Rover.vorb.oga|miniatur|James Ellroy über sein Buch ''Blut will fließen'' (englisch, November 2009)]] |
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'''Underworld USA (Trilogie)''': |
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* ''[[Ein amerikanischer Thriller]]'' (OT: ''American Tabloid);'' 1995 |
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* ''[[Ein amerikanischer Albtraum]]'' (OT: ''The Cold Six Thousand);'' 2001 |
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* ''Blut will fließen'' (OT: ''Blood's a Rover);'' 2009 |
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'''Sonstige:''' |
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* ''Browns Grabgesang'' (OT: ''Brown’s Requiem);'' 1981 |
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* ''Heimlich'' (OT: ''Clandestine),'' 1982 |
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* ''Stiller Schrecken'' (OT: ''Silent Terror);'' 1986 |
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* ''Dick Contino’s Blues and Other Stories.'' Erzählungen. 1994 (nicht in deutscher Sprache vorliegend) |
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* ''Die Rothaarige'' (OT: ''My Dark Places);'' 1997 |
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* ''Crime Wave. Auf der Nachtseite von L. A.'' Erzählungen (OT: ''Crime Wave);'' 1999 |
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* ''Hollywood. Nachtstücke.'' Erzählungen (OT: ''Hollywood Nocturnes);'' 2000 |
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* ''Destination: Morgue!'' Erzählungen 2004 (nicht in deutscher Sprache vorliegend) |
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* ''Der Hilliker-Fluch'' (OT: ''The Hilliker Course);'' 2010 |
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== Verfilmungen == |
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* 1985: [[Der Cop]] (Vorlage ''Blut auf dem Mond'') |
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* 1997: [[L.A. Confidential (Film)|L.A. Confidential]] (Vorlage ''Stadt der Teufel'') |
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* 1998: Brown’s Requiem |
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* 2002: [[Dark Blue]] (Story) |
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* 2006: [[The Black Dahlia]] (Vorlage ''Die schwarze Dahlie'') |
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* 2008: [[Street Kings]] (Drehbuch) |
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* 2011: [[Rampart – Cop außer Kontrolle]] (Drehbuch) |
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== Auszeichnungen == |
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* 1989: [[Deutscher Krimi Preis]] (Kategorie International, Platz 1) für ''Die schwarze Dahlie'' |
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* 1990: Deutscher Krimi Preis (Kategorie International, Platz 2) für ''Blutschatten'' und ''Stiller Schrecken'' |
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* 1990: [[Prix Mystère de la critique]] für ''Le Grand nulle part'' (''Blutschatten'') |
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* 1992: Deutscher Krimi Preis (Kategorie International, Platz 1) für ''Stadt der Teufel'' |
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* 1997: Deutscher Krimi Preis (Kategorie International, Platz 2) für ''Ein amerikanischer Thriller'' |
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* 1997: [[Maltese Falcon Award]] für ''White Jazz'' |
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* 1998: Deutscher Krimi Preis (Kategorie International, Platz 3) für ''Die Rothaarige'' |
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* 2011: Krimi des Jahres 2010 (Platz 5) in der [[KrimiZEIT-Bestenliste|KrimiWelt-Bestenliste]] für ''Blut will fließen'' |
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== Weblinks == |
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{{Commonscat|James Ellroy}} |
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* [http://www.kaliber38.de/autoren/ellroy/ellroy.htm Biographie auf kaliber .38] |
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* [http://www.guardian.co.uk/books/2010/jan/09/james-ellroy-david-peace-conversation James Ellroy and David Peace in conversation] auf [[The Guardian|guardian.co.uk]] (englisch) |
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* {{DNB-Portal|115485058}} |
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* {{IMDb Name|0255278|NAME=James Ellroy}} |
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* [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1118076/ ''Ein Leben in dunklen Zimmern''] – James Ellroy über seinen neuen Roman ''Blut will fließen'', [[Deutschlandradio Kultur]] vom 3. Februar 2010 |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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{{Normdaten|TYP=p|GND=115485058|LCCN=n/84/28884|VIAF=27090921}} |
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{{SORTIERUNG:Ellroy, James}} |
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[[Kategorie:Autor]] |
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[[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]] |
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[[Kategorie:Literatur (Englisch)]] |
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[[Kategorie:Literatur (Vereinigte Staaten)]] |
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[[Kategorie:Kriminalliteratur]] |
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[[Kategorie:Person (Los Angeles)]] |
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[[Kategorie:US-Amerikaner]] |
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[[Kategorie:Geboren 1948]] |
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[[Kategorie:Mann]] |
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[[Kategorie:James Ellroy| ]] |
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{{Personendaten |
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|NAME=Ellroy, James |
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|ALTERNATIVNAMEN= |
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|KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Krimi-Schriftsteller |
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|GEBURTSDATUM=4. März 1948 |
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|GEBURTSORT=[[Los Angeles]], Kalifornien |
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|STERBEDATUM= |
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|STERBEORT= |
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[[an:James Ellroy]] |
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[[bg:Джеймс Елрой]] |
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[[br:James Ellroy]] |
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[[en:James Ellroy]] |
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[[es:James Ellroy]] |
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[[eu:James Ellroy]] |
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[[fi:James Ellroy]] |
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[[fr:James Ellroy]] |
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[[he:ג'יימס אלרוי]] |
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[[it:James Ellroy]] |
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[[pl:James Ellroy]] |
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[[ru:Эллрой, Джеймс]] |
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[[sh:James Ellroy]] |
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[[sv:James Ellroy]] |
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[[tr:James Ellroy]] |
Version vom 30. November 2012, 22:31 Uhr

James Ellroy (* 4. März 1948 als Lee Earle Ellroy in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Seine Kriminalromane sind Bestseller. Ellroy beschreibt mit Vorliebe die dunklen Seiten der US-amerikanischen Gesellschaft. Sein Werk zeichnet sich durch einen lakonischen Sprachgestus, eine dichte Handlung und eine pessimistische Weltsicht aus.
Leben und Karriere
Unbeständigkeit, ein Leben am Rand der Gesellschaft sowie tragische Ereignisse waren die vorherrschenden Momente in den ersten dreißig Lebensjahren des späteren Erfolgsschriftstellers. Ellroys Mutter, Jean Ellroy, war eine ehemalige Krankenschwester, die ursprünglich aus Wisconsin stammte und später nach Los Angeles gezogen war. Ellroys Vater, Armand Ellroy, hatte in den späten 1940ern kurzzeitig für die Filmschauspielerin Rita Hayworth gearbeitet und schlug sich mit Buchmacherjobs und anderen Gelegenheitsarbeiten durch. 1954 ließen sich die Eltern scheiden. Das Sorgerecht erhielt die Mutter, die nach der Scheidung wieder ihren Mädchennamen Hilliker annahm. Der junge James pendelte in den Folgejahren zwischen El Monte, dem neuen Wohnsitz der Mutter, und dem Wohnsitz des Vaters in der Innenstadt von Los Angeles hin und her. Am 22. Juni 1958 fiel die Mutter einem Sexualverbrechen zum Opfer – ein Mordfall, der nie aufgeklärt wurde. Nach eigener Aussage erlebte Ellroy als Zehnjähriger den gewaltsamen Tod seiner Mutter zunächst eher als Befreiung. Die Folgejahre verbrachte er bei seinem Vater und erlebte dessen sozialen Abstieg mit. Zudem hatte Armand Ellroy zunehmend mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.[1]
Als Jugendlicher las Ellroy zunehmend Kriminalromane sowie True-Crime-Reportagen – unter anderem Werke von Mickey Spillane, Raymond Chandler, Ross MacDonald und Joseph Wambaugh. Obsessive Züge gewann im Lauf der Jahre die Beschäftigung mit einem spektakulären Sexualverbrechen aus dem Jahr 1948 – dem als Schwarze-Dahlie-Fall bekanntgewordenen Mord an der Nachwuchsschauspielerin Elizabeth Short. Nach einem kurzen Zwischenspiel bei der US Navy mit unehrenhafter Entlassung 1965 und dem Tod des Vaters geriet James Ellroy mehr und mehr auf die schiefe Bahn. Die folgenden zehn Jahre waren gekennzeichnet von Obdachlosigkeit, kleinkriminellen Delikten, provozierenden Aktionen mit rassistischen und antisemitischen Sprüchen, Alkohol- und Drogenabhängigkeit sowie kürzeren Haftaufenthalten. Als weitere Komponente hinzu kamen voyeuristische Aktionen – vor allem in Form von Wohnungseinbrüchen, bei denen das Sich-Ausbreiten in der Privatsphäre von Frauen, die er zuvor beobachtet hatte, im Vordergrund stand.[1]
Ellroy als Schriftsteller
Drogen, Alkohol sowie das Leben auf der Straße forderten im Lauf der Zeit ihren Tribut. 1975 erfolgte eine Einlieferung in ein Krankenhaus aufgrund akuter schwerer Psychose. Ein Lungenabszess, verursacht durch jahrelanges Inhalieren mittels medikamentengetränkter Wattebäuschchen, hätte – nach Eigenaussage – 1977 fast zu seinem Tod geführt. Im Anschluss an dieses Ereignis änderte Ellroy sein Leben von Grund auf. Er hörte mit dem Trinken auf, besuchte Meetings der Anonymen Alkoholiker und bestritt seinen Lebensunterhalt als Caddy auf Golfplätzen. Daneben begann er mit dem Schreiben seines ersten Romans. Browns Requiem (deutscher Titel: Browns Grabgesang), eine Hardboiled-Geschichte, die in der weißen Unterklasse Südkaliforniens angesiedelt ist, beschreibt den Rachefeldzug eines ehemaligen Polizisten, der als Auto-Beschlagnahmer (amerikanische Bezeichnung: Repo Man) sowie Privatdetektiv seinen Lebensunterhalt verdient und – mehr oder weniger zufällig – in eine Geschichte aus Brandstiftung, Sozialversicherungsbetrug und Polizeikorruption gerät.[1] Mit seinem zweiten Roman, Clandestine (deutscher Titel: Heimlich), lieferte Ellroy erstmals ein Szenario, das auch in weiteren Romanen wieder auftauchte: die Geschichte eines sex- und karriereversessenen Polizei-Officers, der im Amerika der 1950er auf die Spur eines psychopathischen Frauenmörders gerät, die Jagd auf selbigen als Mittel zur Beförderung seiner Karriere angeht und den Täter erst nach Jahren voller Irrtümer und persönlicher Rückschläge zur Strecke bringen kann. Der Klappentext der deutschen Erstausgabe, welche das Buch als „Underground-Krimi“ ankündigte, charakterisierte Heimlich als „einen Thriller über Entwurzelung und Schuld und einen Albtraum im Amerika der fünfziger Jahre – erzählt aus der Sicht der Achtziger.“[2]
Ebenso wie die beiden Erstlinge waren auch die vier Anschlussromane – die drei Titel der sogenannten Lloyd-Hopkins-Trilogie (deutsche Titel: Blut auf dem Mond, In der Tiefe der Nacht und Hügel der Selbstmörder) sowie der Standalone-Thriller Silent Terror (deutsch: Stiller Schrecken) aus den Jahr 1986 – kommerziell wenig ergiebig. Ein Leben von Bucherträgen war vorerst nicht möglich. Bis zum Erscheinen von Die schwarze Dahlie 1987 arbeitete Ellroy, der nach dem Erscheinen von Browns Grabgesang ins Umland der Ostküsten-Metropole New York umgezogen war, weiterhin als Caddy auf Golfplätzen. Auch im Hinblick auf den Faktor Kontinuität beschrieb Ellroy die Vertragskonditionen der ersten Jahre als eher unbefriedigend. Ähnliches galt für den Aspekt der kreativen Freiheit beziehungsweise seine Alleinstellungsmerkmale als Autor. So sah er sich beispielsweise genötigt, an den Lloyd-Hopkins-Romanen – einer in der dritten Person geschriebenen Polizeiofficer–Killer-Reihe, welche sich stilistisch unter anderem durch harte Perspektivwechsel auszeichnete – mehrmalig Änderungen vorzunehmen. Grund, aus Ellroys Sicht: seine zu große Entfernung vom Krimi-Mainstream sowie, auf Verlagsseite, Probleme, seine Bücher in gängige Schubladen einzusortieren.[1][3]
Der 1987 erschienene Roman The Black Dahlia brachte sowohl kommerziell als auch in Bezug auf Bekanntheitsgrad und Bedeutung Ellroys als Thrillerautor den entscheidenden Durchbruch. Insbesondere in Deutschland und Frankreich avancierte Ellroy zum neuen Shooting Star der US-amerikanischen Hardboiled Novel. Bis 1992 folgten drei weitere Bücher des sogenannten L.-A.-Quartetts: The Big Nowhere, L. A. Confidential und White Jazz (deutsche Titel: Blutschatten, Stadt der Teufel und White Jazz). Alle vier Romane thematisieren die dunkle Seite der Geschichte von Los Angeles während der 1940er und 1950er-Jahre. Trotz der überdurchschnittlich hohen Komplexität und Figuren-Dichte avancierten alle vier Romane des Quartetts zu Erfolgen. Seitens der Kritik wurde ihr schonungsloser, nihilistischer Blick auf die Nachtseite des amerikanischen Traums als großer Verdienst des Autors gewertet. L. A. Confidential, mit Kevin Spacey, Russell Crowe und Kim Basinger in den Hauptrollen, wurde darüber hinaus auch als Film ein veritabler Erfolg. Ellroy, der Jahre zuvor noch die Absicht bekundet hatte, der größte Kriminalschriftsteller aller Zeiten zu werden, erklärte nach dem Abschluss des L.-A.-Quartetts, er habe mit diesem Genre abgeschlossen und wolle in Zukunft nie mehr ein Buch schreiben, das als Kriminalroman oder Thriller klassifizierbar sei. Stattdessen wolle er sich nunmehr auf Stoffe mit historischen Themen verlegen.[1]
Ein großes, sich bis ins neue Jahrtausend hineinziehendes Projekt wurde eine Dreierabfolge von historischen Romanen, welche die US-amerikanische Geschichte der 1950er, 1960er und 1970er als Handlungsterrain sex- und machtgesteuerter Machos, Mobster und Polit-Gangster darstellt. Kennzeichnend für die drei Romane Ein amerikanischer Thriller, Ein amerikanischer Albtraum und Blut will fließen waren ein umfassendes, mehrere Jahre umfassendes Handlungsszenario mit Handlungsfiguren in dreistelliger Anzahl und die Mischung realer und fiktiver Ereignisse (Ein amerikanischer Thriller thematisiert eröffnend die Jahre, die der Ermordung John F. Kennedys vorausgingen, Blut will fließen als Abschlusswerk der Trilogie unter anderem die Unterwanderung linker Gruppen und der Black Panther Party seitens des FBI in den 1970ern sowie die Präsidentschaftskandidatur des Republikaners Richard Nixon bis hin zur Watergate-Affäre) sowie eine collagenhafte, stakkatoartige Form der Darstellung mit abrupten, kurzen, zum Teil unvöllständigen Sätzen. Kommerziell waren auch die Titel der sogenannten Unterwelt-Trilogie oder amerikanischen Trilogie recht erfolgreich. In zahlreichen Rezensionen wurde der zur Schau gestellte Nihilismus des Autors allerdings auch mit kritischen Tönen bedacht – ebenso auch die Komplexität des Handlungsrahmens, welcher die Leser tendenziell überfordere.[1][4]

Über die aufgeführten Titel hinaus erschienen von James Ellroy mehrere Bücher mit Erzählungen und Kurzgeschichten. 1996 erschien mit My Dark Places (deutsch: Die Rothaarige) ein weiterer vielbeachteter Titel. Die Information, dass ein Journalist beabsichtigte, die Geschichte von Ellroys ermorderter Mutter erneut auszugraben, hatte den Schriftsteller 1994 dazu veranlasst, eigene Vor-Ort-Recherchen in Angriff zu nehmen. Zusammen mit dem pensionierten Polizisten Bill Stoner trug Ellroy neue Unterlagen, Zeugenaussagen, Fakten und Indizien zusammen. Zwar war – wie er 2010 in The Hilliker Course selbstkritisch bekannte – die Chance, den Täter nach dreißig Jahren ausfindig zu machen, denkbar gering. Mit den als Mischung aus Autobiografie und Reportage präsentierten Ergebnissen lieferte Ellroy nicht nur eine Verbrechensdokumentation in eigener Sache. Die Rothaarige war darüber hinaus auch ein Versuch, postum seiner Mutter Gerechtigkeit und Würde angedeihen zu lassen. In einem Interview äußerte er sich über seine Motive, die Geschichte seiner Mutter in dieser Form aufzugreifen, wie folgt: „In den 70ern war ich ein Mann, der trank, Drogen nahm und rumhurte. Sie war eine Frau, die das gleiche in den 50ern machte. Ich hatte merkwürdige sexuelle Neigungen. Sie nicht. Ich war in einem alarmierenden gesundheitlichen Zustand, was mich dazu antrieb, wieder solide zu werden. Auch sie hätte so einen Wandel in ihrem Leben vollziehen können, wäre sie nicht dem Scheißkerl begegnet, der sie getötet hat.“[1] Selbstreflexive, zum Teil selbstkritische Gedanken standen auch im Mittelpunkt der autobiografischen Abhandlung The Hilliker Course (deutscher Titel: Der Hilliker-Fluch) aus dem Jahr 2010. In ihr lässt Ellroy erneut sein Leben revue passieren und reflektiert sein – stark vom Tod seiner Mutter sowie der obsessiven Beschäftigung mit dem ähnlich gelagerten Schwarze-Dahlie-Fall geprägtes – Verhältnis zu Frauen.[4]
Verfilmungen
Eine Reihe von Ellroy-Stoffen wurde im Lauf der Jahre verfilmt. Bekannteste Verfilmung ist bis heute L. A. Confidential – eine Umsetzung, die sowohl bei der Kritik als auch beim Publikum überragend ankam. Im Unterschied dazu wurde Brian De Palmas Adaption des Black-Dahlia-Stoffes stark widersprüchlich gewertet und von Teilen der Kritik als zu artifiziell kritisiert. Weitere Verfilmungen sind Der Cop (mit James Woods in der Hauptrolle) und die Kurzgeschichten-Verfilmung Dark Blue (mit Kurt Russell, Michael Michele und Ving Rhames) – eine Geschichte, welche eine korrupte Einheit des LAPD vor dem Hintergrund der Unruhen in Los Angeles nach dem Rodney-King-Urteil 1992 in Szene setzt. Ungeachtet der Sozialkritik, die oftmals in seine Werke hineininterpretiert wird, setzt sich James Ellroy selbst gern als stark von christlichen Werten geprägter Konservativer in Szene – zumindest, was kulturelle und moralische Fragen anbelangt. Die Experimente der Hippie- und 68er-Ära charakterisierte er wiederholt als fehlgeleitet und illusionär – eine Sichtweise, die er auch in seinen Romanen wiederholt zum Ausdruck bringt. Flankiert wird die oft schroff wirkende Ablehnung der 68er-Populärkultur von einer Vorliebe für klassische Musik, insbesondere die Werke von Ludwig van Beethoven. Darüber hinaus räumte er in Interviews ein, dem Konservatismus eines George W. Bush nichts abgewinnen zu können, und deutete anlässlich der Präsidentenwahl 2008 an, eher zur Seite des demokratischen Herausforderers Barack Obama zu tendieren. In Frauenfragen betonte er mehrmals seine Sympathie für die feministischen Grundanliegen Frauenemanzipation und Gleichberechtigung.
Privates
Mitte der 1990er war James Ellroy in zweiter Ehe mit der Literaturkritikerin Helen Knode verheiratet. 1995 zog das Paar nach Mission Hills, einem Vorort in der Nähe von Kansas City. Mittlerweile leben Ellroy und Knode getrennt.
Pressestimmen
- Süddeutsche Zeitung: Ellroy ist der wohl wahnsinnigste unter den lebenden Dichtern und Triebtätern der amerikanischen Literatur.
- ZEITmagazin: Er schreibt die blutigsten Krimis Amerikas.
- Bücherjournal: Anarchisch kaputt, sexbesessen und mit einem unheimlichen Gespür für alles Pathologische, Zerstörerische ... Aus seinen Büchern weht der Wind des Bösen.
- Der Spiegel: Ellroy ist der wichtigste zeitgenössische Kriminalautor.
- Rolling Stone: Er begab sich mit Ein amerikanischer Thriller auf eine große Bühne, die der Politik. Statt Krimis eine Trilogie historischer Romane. Klingt aus heutiger Sicht konsequent. Doch 1995 war das - bezogen auf Karriere und Selbsteinschätzung - wie Russisches Roulette. Er drehte die Trommel. Drückte ab. Klick. Dann noch mal, diesmal nicht für die Exekution, das Schreiben der ersten Parts, sondern für die Resonanz bei der Kritik, die Genreverräter gerne verreißt bzw. Neuankömmlinge von Ellroys Kaliber nicht gerade mit Gimlets begrüßt. Klick. Blieben noch vier Kammern, eine geladen. Als nächstes die Publikumsresonanz: Klick.
Werke
Lloyd-Hopkins-Reihe:
- Blut auf dem Mond (OT: Blood on the Moon); 1984
- In der Tiefe der Nacht (OT: Because the Night); 1984
- Hügel der Selbstmörder (OT; Suicide Hill); 1986
L.A.- Quartett (Tetralogie):
- Die schwarze Dahlie (OT: The Black Dahlia); 1987
- Blutschatten (OT: The Big Nowhere); 1988
- Stadt der Teufel (OT: L. A. Confidential); 1990
- White Jazz (OT: White Jazz); 1992
Underworld USA (Trilogie):
- Ein amerikanischer Thriller (OT: American Tabloid); 1995
- Ein amerikanischer Albtraum (OT: The Cold Six Thousand); 2001
- Blut will fließen (OT: Blood's a Rover); 2009
Sonstige:
- Browns Grabgesang (OT: Brown’s Requiem); 1981
- Heimlich (OT: Clandestine), 1982
- Stiller Schrecken (OT: Silent Terror); 1986
- Dick Contino’s Blues and Other Stories. Erzählungen. 1994 (nicht in deutscher Sprache vorliegend)
- Die Rothaarige (OT: My Dark Places); 1997
- Crime Wave. Auf der Nachtseite von L. A. Erzählungen (OT: Crime Wave); 1999
- Hollywood. Nachtstücke. Erzählungen (OT: Hollywood Nocturnes); 2000
- Destination: Morgue! Erzählungen 2004 (nicht in deutscher Sprache vorliegend)
- Der Hilliker-Fluch (OT: The Hilliker Course); 2010
Verfilmungen
- 1985: Der Cop (Vorlage Blut auf dem Mond)
- 1997: L.A. Confidential (Vorlage Stadt der Teufel)
- 1998: Brown’s Requiem
- 2002: Dark Blue (Story)
- 2006: The Black Dahlia (Vorlage Die schwarze Dahlie)
- 2008: Street Kings (Drehbuch)
- 2011: Rampart – Cop außer Kontrolle (Drehbuch)
Auszeichnungen
- 1989: Deutscher Krimi Preis (Kategorie International, Platz 1) für Die schwarze Dahlie
- 1990: Deutscher Krimi Preis (Kategorie International, Platz 2) für Blutschatten und Stiller Schrecken
- 1990: Prix Mystère de la critique für Le Grand nulle part (Blutschatten)
- 1992: Deutscher Krimi Preis (Kategorie International, Platz 1) für Stadt der Teufel
- 1997: Deutscher Krimi Preis (Kategorie International, Platz 2) für Ein amerikanischer Thriller
- 1997: Maltese Falcon Award für White Jazz
- 1998: Deutscher Krimi Preis (Kategorie International, Platz 3) für Die Rothaarige
- 2011: Krimi des Jahres 2010 (Platz 5) in der KrimiWelt-Bestenliste für Blut will fließen
Weblinks
- Biographie auf kaliber .38
- James Ellroy and David Peace in conversation auf guardian.co.uk (englisch)
- Literatur von und über James Ellroy im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Vorlage:IMDb Name
- Ein Leben in dunklen Zimmern – James Ellroy über seinen neuen Roman Blut will fließen, Deutschlandradio Kultur vom 3. Februar 2010
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g James Ellroy. Ein langer Weg nach Kansas City, C. J. Schmidt, kaliber38.de, 2004, aufgerufen am 18. November 2012
- ↑ James Ellroy: Heimlich. Ein Underground-Krimi. 1987, Ullstein Verlag, Frankfurt/Berlin, ISBN 3-548-10364-2 (Klappentext der deutschsprachigen Erstauflage)
- ↑ James Ellroy: Der Hilliker-Fluch. Meine Suche nach der Frau. 2012. Ullstein Verlag, Berlin, ISBN 978-3-55008-843-8
- ↑ a b Bei James Ellroy lieben Rechte eine „rote Göttin“, Holger Kreitling, Welt, 21. Januar 2010
Personendaten | |
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NAME | Ellroy, James |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Krimi-Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 4. März 1948 |
GEBURTSORT | Los Angeles, Kalifornien |