Diskussion:Video Graphics Array und Ernst-Günther Mohr: Unterschied zwischen den Seiten
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'''Ernst-Günther Mohr''' (* [[9. September]] [[1904]] in [[Waldheim]]; † [[1. April]] [[1991]] in [[Bonn]]) war ein deutscher [[Botschafter]]. |
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== Verschlimmbesserung meiner (IP) Änderungen == |
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ich hatte mal den folgenden Absatz hinzugefügt: |
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''Der VGA-Anschluss war auf eine einfache und brauchbare Signalübertragung zu einem analogen Röhrenmonitor ausgelegt. Die Panels moderner Flachbildschirme werden allerdings nativ durch digitale Signale angesteuert. Bei einem Anschluss an die analoge VGA-Anschluss werden somit die digital vorhandenen Bilddaten für den VGA-Port in Analogsignale gewandelt und später im Flachbildschirm wieder digitalisiert. Zur Umgehung dieser doppelten Wandlung wurden mittlerweile Grafikschnittstellen entwickelt, welche die digitalen Bilddaten des Grafikprozessors direkt an Flachbildschirme übertragen, wie DVI-D, HDMI oder DisplayPort. Mit dem Siegeszug der Flachbildschirme ist der VGA-Anschluss immer seltener anzutreffen. Bei vielen Grafikkartenherstellern sank in den letzten Jahren damit auch die Bau- und damit auch die auf Röhrenmonitoren erreichbare Bildqualität des VGA-Anschlusses bei aktuellen Grafikkarten. In einigen Bereichen ist er aber auch heute noch verbreitet, beispielsweise bei fest installierten Projektoren in zahlreichen Konferenz- und Vortragsräumen. Mit den digitalen Grafikschnittstellen ändert sich jedoch nur der Anschluss für Bildausgabegeräte, intern beziehungsweise aus Softwaresicht sind die meisten Grafikkarten auch heute noch weitgehend VGA-kompatibel.'' |
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== Leben == |
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Ich gebe zu, etwas lang und ausführlich. |
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Mohr studierte nach dem [[Abitur]] am Staatsgymnasiums Chemnitz [[Rechtswissenschaft]] an den Universitäten München, wo er sich dem [[Corps Bavaria München|Corps Bavaria]] anschloss,<ref>Kösener Corpslisten 1996, '''13''', 1546</ref> Hamburg, Paris und London. An der Universität Hamburg promovierte er zum Dr. jur. Anschließend war er Gerichtsreferendar in Hamburg. 1929 wurde er in den auswärtigen Dienst aufgenommen und 1932 an das Generalsekretariat nach [[Shanghai]] entsandt. 1933 wurde er an der Botschaft in Peking akkreditiert,<ref name="Nicolaisen">Carsten Nicolaisen, Nora Andrea Schulze: [http://books.google.com/books?id=_Zh3trsQ2ZQC&pg=PA491&lpg=PA491&dq=%22Generalsekretariat+Shanghai%22&source=bl&ots=njxWMkKhQw&sig=KO6Dfjn32A1u4NNTwozr-93Dq64&hl=en&ei=pM1nS8bAOM-B_QaG6pDdCQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CAcQ6AEwAA#v=onepage&q=%22Generalsekretariat%20Shanghai%22&f=false ''Die Protokolle des Rates der evangelischen Kirche in Deutschland'': 1950], Evangelische Arbeitsgemeinschaft</ref> 1935 trat er der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] bei, 1936 wurde er nach [[Nanking]] versetzt, wo die [[Chinesisch-Deutsche Kooperation (1911–1941)]] gepflegt wurde. 1937 war er in der Abteilung Ostasien im Ministerium von [[Konstantin von Neurath]] beschäftigt. 1937 wurde er an das Generalkonsulat in [[Klaipėda|Memel]] entsandt. 1938 war er bei der Protokollabteilung des Auswärtigen Amtes und 1939 an der Botschaft des Deutschen Reichs in Den Haag beschäftigt, wo er an Judendeportationen beteiligt war. 1941 wurde er an die Botschaft des Deutschen Reiches nach Rio de Janeiro entsandt. 1942 wurde er im spanisch verwalteten [[Tanger]] akkreditiert. Von 1944 bis 1945 war er wieder in der [[Auswärtiges Amt|Wilhelmstraße]] in Berlin als Referent für Spanien und für die Verbindung zum [[Oberkommando der Wehrmacht]].<ref name="Podewin">Norbert Podewin (Hrsg.): ''Braunbuch, Kriegs- und Naziverbrecher in der Bundesrepublik Deutschland und in Berlin (West)''. Verlag Das Neue Berlin, Berlin 2002, 446 S.</ref> |
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Dieser Absatz wurde am 4.8. duch 87.171.3.200 mit dem Verweis auf "Prosa" geändert in: |
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''Erst ein Jahrzehnt später hat sich die analoge Übertragung als Manko herausgestellt. Für TFT-Displays mit einzeln ansteuerbaren Pixeln führt sie bei hohen Auflösungen (spätestens bei 1600x1200 Pixeln) zu Unschärfe und Unruhe (Moiré) im Bild. Die Nachfolger heißen DVI-D, HDMI und DisplayPort.'' |
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Über seine [[Entnazifizierung]] ist nichts bekannt. Von 1947 bis 1949 war er Stellvertreter des Leiters einer Abteilung im [[Deutsches Büro für Friedensfragen|Deutschen Büro für Friedensfragen]] in [[Stuttgart]]. |
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Der neue Absatz ist m.e. aus folgenden Gründen problematisch: |
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1949 wurde er vom Bundeskanzleramt übernommen, wo er als Vertrauensmann der Alliierten Hohen Kommissare wirkte. 1949 war er einen Monat Stellvertreter von [[Hans-Heinrich Herwarth von Bittenfeld]], Protokollchef im Bonner Auswärtigen Amt, als ihn [[Erica Pappritz]] ablöste.<ref name="ds19570320">{{Der Spiegel|ID=41120686|Titel=Die Tiefe des Gemüts|Jahr=1957|Nr=12|Kommentar=Erica Pappritz}} – [http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=41120686&aref=image036/2005/12/20/cqsp195712016-P2P-026.pdf PDF]</ref> 1958 löste Ernst-Günther Mohr in Bern [[Friedrich Holzapfel]] ab, der über den bundesdeutschen Parteienfinanzierer [[Rudolf Ruscheweyh]] berichtet hatte.<ref>{{Der Spiegel|ID=46165015|Titel=In der Nische|Kommentar=HS 30 Ausschuss|Jahr=1967|Nr=52}} – [http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=46165015&aref=image036/2006/03/06/PPM-SP196705200300031.pdf PDF]</ref> <ref name="ds19580423">{{Der Spiegel|ID=41761280|Titel=Friedrich Holzapfel|Jahr=1958|Nr=17}} – [http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=41761280&aref=image035/E0536/cqsp195817066-P2P-066.pdf PDF]</ref> <ref>[http://www.bundesarchiv.de/cocoon/barch/0120/z/z1961z/kap1_1/para2_104.html ''Dr. Ernst-Günther Mohr (1904–1991)''] im [[Bundesarchiv (Deutschland)|Bundesarchiv]]</ref> |
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{{Folgenleiste multi |
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*Das Problem ist darin, dass TFTs digitale Signale erwarten und bei einer VGA-Ansteuerung doppelt gewandelt werden (also Grafikchip(digital)->VGA-Ausgang(analog)->im TFT(wieder auf digital). Das Anschlussverfahren ist somit für das "neue" Ausgabegerät TFT suboptimal. |
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|VORGÄNGER=[[Franz von Tattenbach (Diplomat)]]<br>[[Schutzmacht]] [[Spanien]] |
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|NACHFOLGER=[[Gerhart Weiz]] |
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|AMT=[[Liste der deutschen Botschafter#Venezuela.C2.A0Venezuela_.28Caracas.29|Deutscher Botschafter in Caracas]] |
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|ZEIT=1955–1958 |
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|VORGÄNGER2=[[Friedrich Holzapfel]] |
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|NACHFOLGER2=[[Wolfgang von Welck]] |
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|AMT2=[[Liste der deutschen Botschafter#Schweiz (Bern)|Deutscher Botschafter in Bern]] |
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|ZEIT2=1958–1963 |
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|VORGÄNGER3=[[Werner Junker]] |
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|NACHFOLGER3=[[Luitpold Werz]] |
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|AMT3=[[Liste der deutschen Botschafter#Argentinien (Buenos Aires)|Deutscher Botschafter in Buenos Aires]] |
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|ZEIT3=1963–1969 |
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== Literatur == |
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*"TFT mit einzeln anteuerbaren Pixeln"-> häh? Auf jedem grafikfähigen Monitor lassen sich die Pixel natürlich einzeln ansteuern, das gilt sowohl für einen CGA-Monitor, ein VGA-Monitor oder ein TFT. |
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* Maria Keipert (Red.): ''Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945.'' Herausgegeben vom Auswärtigen Amt, Historischer Dienst. Band 3: Gerhard Keiper, Martin Kröger: ''L–R.'' Schöningh, Paderborn u. a. 2008, ISBN 978-3-506-71842-6. |
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== Einzelnachweise == |
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*Hohe Auflösungen müssen nicht zwangsläufig zu Unschärfe führen, es hängt davon ab, wie gut der VGA-Ausgang gebaut ist und wie der Signalweg zum Monitor ausgestaltet ist. Früher waren so die Matrox-Karten berühmt für ihre scharfe VGA-Qualität auch bei höchsten Auflösungen. Bildmatsch kommt bei theoretisch optimalen Komponenten auch bei analog nicht vor. Allerdings wird heute am VGA-Ausgang zunehmend gespart (da er auch immer weniger genutzt wird) und auch die Signalkabel zu den Monitoren werden immer preiswerter, so dass es in der Praxis zu Unschärfe kommt. Das liegt nicht am Verfahren an sich, sondern an der Implementation. |
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<references /> |
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{{Normdaten|PND=117755672|VIAF=54933863}} |
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*Aus dem Absatz geht nicht hervor, dass DVI-D, HDMI und Displayport digitale Schnittstellen sind und sich somit prinzipbedingt für TFTs besser eignen (bzw. wurden sie ja dafür gemacht). |
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{{SORTIERUNG:Mohr, Ernstgunther}} |
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War mein Entwurf vorher vielleicht zu prosahaft, ist die neue Variante teilweise verwirrend oder falsch. D.h. es müsste eine weitere Überarbeitung her. |
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[[Kategorie:Deutscher Botschafter in Venezuela]] |
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Allerdings ist es natürlich schwierig. Für VGA, DVI und HDMI gibt es ja seperate Artikel. Andererseits kamen die VGA-Karten seinerzeit natürlich mit dem VGA-Anschluss auf den Markt. VGA-Karte und -Anschluss waren bis vor 8-10 Jahren gewissermaßen fest miteinander "verheiratet", eine Einheit... Und der VGA-Anschluss hatte auch seinen Anteil am Erfolg der VGA-Karte. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/217.83.112.81|217.83.112.81]] ([[Benutzer Diskussion:217.83.112.81|Diskussion]]) 16:43, 16. Aug. 2011 (CEST)) </small> |
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[[Kategorie:Deutscher Botschafter in der Schweiz]] |
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[[Kategorie:Deutscher Botschafter in Argentinien]] |
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[[Kategorie:NSDAP-Mitglied]] |
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[[Kategorie:Träger des Falkenordens (Großkreuz)]] |
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[[Kategorie:Corpsstudent (20. Jahrhundert)]] |
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[[Kategorie:Geboren 1904]] |
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[[Kategorie:Gestorben 1991]] |
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[[Kategorie:Mann]] |
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{{Personendaten |
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== 384*564 mit 820 Farben? == |
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|NAME=Mohr, Ernst-Günther |
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|ALTERNATIVNAMEN= |
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Ich konnte es zwar noch nicht unter echtem DOS ausprobieren aber von dieser Demo [http://www.pouet.net/prod.php?which=1444] wird behauptet dass sie 385*564 Pixel bei 820 Farben auf allen VGA karten hinbekommt. Also ist es scheinbar irgendwie möglich die im Englischen Wikipedia Artikel aufgeführten Beschrenkungen zu Umgehen. Daher schlage ich vor das wenn man die übernimmt, man vielleicht anmerken sollte das auch andere Nodi durch den richtigen Zugriff möglich sind. |
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|KURZBESCHREIBUNG=deutscher [[Diplomat]] |
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|GEBURTSDATUM=9. September 1904 |
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:Nunja, der Trick ist, dass die 820 Farben ja nicht *gleichzeitig* dargestellt werden. Bei deiner angegebenen Demo wird einfach während des Bildaufbaus die Palette geändert, sodass der Eindruck entsteht, man hätte es mit beliebig vielen Farben zu tun. Technisch sind aber trotzdem nicht mehr als 256 Farben pro Zeile möglich. Man sieht auf dem Screenshot auch sehr schön, dass das Bild vertikal in mehrere Bereiche unterteilt ist. Dies wurde auch gern in Spielen praktiziert soweit es sich anbot, was aber in Emulatoren wie DOSBox durchaus Probleme bereiten kann, weil sie die Palette nur über das ganze Bild ändern können und nicht zeilenweise. --[[Spezial:Beiträge/87.170.88.114|87.170.88.114]] 12:50, 19. Dez. 2008 (CET) |
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|GEBURTSORT=Waldheim |
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:Nein, es geht nicht auf allen Karten. Es geht nur auf Karten, die über ein Dual-Port VRAM verfügen und die damit ein Ändern der DAC-Table während des Seitenaufbaus erlauben. Es geht auch noch bei ganz alten Karten, die ein Beschreiben überhaupt nicht kontrollierten und anfällig für "VGA-Snow" waren. Mit einer "normalen" VGA mit einfachem RAM im Bereich der DAC-Register geht es nicht. Der Trick ist - wie schon über mir geschrieben, die DAC-Register während des Bildaufbaus zu ändern. [[Spezial:Beiträge/84.170.87.67|84.170.87.67]] 23:13, 12. Jun. 2010 (CEST) |
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|STERBEDATUM=1. April 1991 |
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|STERBEORT=Bonn |
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== MCGA == |
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wird hier als "Multicolor Graphics Array" bezeichnet. Ich habe es aber irgendwie als "Monochrome Color Graphics Array" in Erinnerung, irre ich mich? --[[Benutzer:KGF|KGF]] 02:38, 17. Mai 2006 (CEST) |
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Vermutlich meintest du den MDA = Monochrome Display Adapter beim "Uralt-PC", kann das sein?[[Benutzer:80.133.238.253|80.133.238.253]] 13:19, 13. Sep 2006 (CEST) |
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:MCGA war AFAIK eine auf 64 KB Videospeicher verkrüppelte "onboard"-Variante von VGA. Damit war 640×480 nur noch mit 2 Farben möglich, aber der für Spiele beliebte 320×200 Modus mit 256 Farben war weiterhin möglich, sofern das Spiel sich nicht auf die 256 KB Videospeicher der Original-VGA verließ, um Double Buffering oder Sprites zu verwenden. --[[Benutzer:RokerHRO|RokerHRO]] 18:14, 14. Apr. 2009 (CEST) |
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== Fehler im Artikel == |
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Die Aussage "..., wodurch es z. B. auch möglich wird, eine VGA-Karte an einen Fernseher mit SCART-Buchse anzuschließen..." widerspricht dem weiter unten folgenden Satz: " * Die Horizontalfrequenz beträgt stets 31.5 kHz." und ist meiner Ansicht nach falsch. |
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Es mag zwar möglcih sein, einen Fernseher anzuschliessen, jedoch kann dieser nur die Bildformate PAL B/G oder NTSC 'verstehen' und das Bild nicht anzeigen. Aufgrund der Interlace-Technik beider Formate ist die Horizontalfrequenz bei PAL 15625 kHz und bei NTSC 15750 kHz. Die Horizontal- oder Zeilenfrequenz errechnet sich aus Zeilenzahl mal Vollbildwiederholungsrate. Die Vollbildwiederholungsrate ist bei PAL i. d. R. 25 pro Sekunde und bei NTSC 30. |
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Ausnahmen mögen die neuen Multisync/HDReady Geräte sein. |
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Meiner Meinung gehört das auch nicht an die Stelle, auch wenn es machbar ist, da es keine breite Anwendung gefunden hat. [[Benutzer:217.81.209.199|217.81.209.199]] 02:30, 17. Sep. 2007 (CEST) |
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== VGA Maschinencode == |
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Wo ist der link zu ner genauen beschreibung wie man VGA ansteuert? |
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Oder die Beschreibung selbst? |
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: [http://www.google.de/#q=VGA+register+programming Google] kennst du? --[[Benutzer:RokerHRO|RokerHRO]] 11:59, 27. Dez. 2009 (CET) |
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== WVGA == |
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Neue Geräte werden auch mit Seitenverhältnis 16:10, also 800x480 ausgeliefert, sollte vielleicht noch erwähnt werden. |
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== Bilder == |
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Da es im Artikel explizit um den Grafikstandard und nicht um den [[VGA (Anschluss)|VGA-Anschluss]] geht, finde ich die Bilder hier fehl am Platz. Die Abgrenzung sollte auch im ersten Absatz deutlich gemacht werden.--[[Spezial:Beiträge/87.162.11.40|87.162.11.40]] 17:44, 30. Nov. 2008 (CET) |
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:Stimmt. Man sollte Bilder von einer originalen IBM-VGA-Karte (oder den entsprechenden On-Board-Chips) machen und einbauen. Die Bilder vom [[VGA-Anschluss]] gehören in den anderen Artikel. Daher erstmal entfernt. --[[Benutzer:RokerHRO|RokerHRO]] 12:03, 27. Dez. 2009 (CET) |
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== EISA, 1987 ??? == |
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Inwiefern ist VGA mit EISA verbunden? Die ersten VGAs waren doch 1.) von IBM und 2.) Onboard-Chips für den MCA PS/2, bzw. ISA-Karten für ältere PC/ATs, oder sehe ich das falsch? Die Angabe "fast identisch mit MCGA" stimmt so auch nicht. MCGA war von den nutzerrelevanten Fähigkeiten her doch eher eine aufgemöbelte CGA. -- [[Spezial:Beiträge/92.229.232.182|92.229.232.182]] 03:01, 25. Okt. 2009 (CET) |
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:Stimmt, VGA wurde für ISA "erfunden". MCGA ist jedoch meines Wissens eine auf 64 KB Bildschirmspeicher abgespeckte Onboard-Variante der VGA-Chips. Damit waren keine 640×480 in 16 Farben mehr möglich, aber der für Spiele beliebte 320×200 in 256 Farben schon. Müsste man mal in alten PC-Hardwarebüchern schauen, worin man softwareseitig VGA von MCGA unterscheiden konnte... --[[Benutzer:RokerHRO|RokerHRO]] 05:48, 25. Okt. 2009 (CET) |
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== Modus nach dem Einschalten == |
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Befindet sich die VGA-Karte nach dem Einschalten in einem definierten Textmodus oder muss erst ihr Initialisierungscode im VGA-BIOS ausgeführt werden, der die dann in den Textmodus versetzt? --[[Benutzer:RokerHRO|RokerHRO]] 15:14, 31. Aug. 2010 (CEST) |
Version vom 15. März 2012, 14:06 Uhr
Ernst-Günther Mohr (* 9. September 1904 in Waldheim; † 1. April 1991 in Bonn) war ein deutscher Botschafter.
Leben
Mohr studierte nach dem Abitur am Staatsgymnasiums Chemnitz Rechtswissenschaft an den Universitäten München, wo er sich dem Corps Bavaria anschloss,[1] Hamburg, Paris und London. An der Universität Hamburg promovierte er zum Dr. jur. Anschließend war er Gerichtsreferendar in Hamburg. 1929 wurde er in den auswärtigen Dienst aufgenommen und 1932 an das Generalsekretariat nach Shanghai entsandt. 1933 wurde er an der Botschaft in Peking akkreditiert,[2] 1935 trat er der NSDAP bei, 1936 wurde er nach Nanking versetzt, wo die Chinesisch-Deutsche Kooperation (1911–1941) gepflegt wurde. 1937 war er in der Abteilung Ostasien im Ministerium von Konstantin von Neurath beschäftigt. 1937 wurde er an das Generalkonsulat in Memel entsandt. 1938 war er bei der Protokollabteilung des Auswärtigen Amtes und 1939 an der Botschaft des Deutschen Reichs in Den Haag beschäftigt, wo er an Judendeportationen beteiligt war. 1941 wurde er an die Botschaft des Deutschen Reiches nach Rio de Janeiro entsandt. 1942 wurde er im spanisch verwalteten Tanger akkreditiert. Von 1944 bis 1945 war er wieder in der Wilhelmstraße in Berlin als Referent für Spanien und für die Verbindung zum Oberkommando der Wehrmacht.[3]
Über seine Entnazifizierung ist nichts bekannt. Von 1947 bis 1949 war er Stellvertreter des Leiters einer Abteilung im Deutschen Büro für Friedensfragen in Stuttgart. 1949 wurde er vom Bundeskanzleramt übernommen, wo er als Vertrauensmann der Alliierten Hohen Kommissare wirkte. 1949 war er einen Monat Stellvertreter von Hans-Heinrich Herwarth von Bittenfeld, Protokollchef im Bonner Auswärtigen Amt, als ihn Erica Pappritz ablöste.[4] 1958 löste Ernst-Günther Mohr in Bern Friedrich Holzapfel ab, der über den bundesdeutschen Parteienfinanzierer Rudolf Ruscheweyh berichtet hatte.[5] [6] [7]
Literatur
- Maria Keipert (Red.): Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945. Herausgegeben vom Auswärtigen Amt, Historischer Dienst. Band 3: Gerhard Keiper, Martin Kröger: L–R. Schöningh, Paderborn u. a. 2008, ISBN 978-3-506-71842-6.
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Corpslisten 1996, 13, 1546
- ↑ Carsten Nicolaisen, Nora Andrea Schulze: Die Protokolle des Rates der evangelischen Kirche in Deutschland: 1950, Evangelische Arbeitsgemeinschaft
- ↑ Norbert Podewin (Hrsg.): Braunbuch, Kriegs- und Naziverbrecher in der Bundesrepublik Deutschland und in Berlin (West). Verlag Das Neue Berlin, Berlin 2002, 446 S.
- ↑ Die Tiefe des Gemüts. In: Der Spiegel. Nr. 12, 1957 (online – Erica Pappritz). – PDF
- ↑ In der Nische. In: Der Spiegel. Nr. 52, 1967 (online – HS 30 Ausschuss). – PDF
- ↑ Friedrich Holzapfel. In: Der Spiegel. Nr. 17, 1958 (online). – PDF
- ↑ Dr. Ernst-Günther Mohr (1904–1991) im Bundesarchiv
Personendaten | |
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NAME | Mohr, Ernst-Günther |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Diplomat |
GEBURTSDATUM | 9. September 1904 |
GEBURTSORT | Waldheim |
STERBEDATUM | 1. April 1991 |
STERBEORT | Bonn |