„Diskussion:Liberalismus“ – Versionsunterschied
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Weil im Edit-War laufend mein Name als Lesezeichen genannt wird, misch ich |
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{{Autoarchiv|Alter=100|Frequenz=monatlich|Ziel='Diskussion:Liberalismus/Archiv/2'|Mindestbeiträge=1|Mindestabschnitte=3}} |
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mich mal ein: Lieber Skriptor, lass es ganz einfach bleiben. Du hast tatsächlich versucht, Deine Meinung in die Wikipedia zu pumpen. Dazu ist die Wikipedia nicht da. Wenn Du ungehindert und nicht löschbar Deine Meinung |
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{{Archivübersicht| |
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veröffentlichen willst, nimm das [[Usenet]], z.B. de.soc.politik.misc |
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* [[/Archiv/1|2004 bis 2012]] |
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* [[/Archiv/2|ab 2013]] |
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== Nationalliberalismus == |
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[[Benutzer:Weede|Henning]] 22:21, 4. Mai 2004 (CEST) |
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Trotz seiner - speziell für Deutschland - enormen Bedeutung wird der Nationalliberalismus hier nicht erwähnt. Bitte ändern. {{unsigniert|Zeljalot|21:43, 8. Nov. 2019 (CET)}} |
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:Kann es sein, daß du da was verwechselst? Ich bin mir nicht bewußt, überhaupt eine dedizierte Meinung zum Liberalismus zu haben. Welche Meinung habe ich deiner Ansicht nach in den Artikel zu 'pumpen' versucht? --[[Benutzer:Skriptor|Skriptor]] 23:40, 4. Mai 2004 (CEST) |
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:: Ich verfolg Euren Edit-War nur am Rande und beteilige mich daran nicht, aber um Deine Frage zu beantworten: Du versuchst immer wieder Deine Privatmeinung 'reinzusetzen, Liberale seien in politischen Ämtern ein Problem oder für politische Ämter ungeeignet. Wenn Du mir verrätst, wann Du das täglich erneuerst, kann ich ja in Zukunft meine Uhr danach stellen. [[Benutzer:Weede|Henning]] 22:21, 8. Mai 2004 (CEST) |
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Ich bin mir sicher, die würden den Teufel tun, als das zu ändern, wo kämmen wir dahin, das die in den Letzen Einhundert Jahren mühsam aufgebauten: https://de.wikipedia.org/wiki/Narrativ_(Sozialwissenschaften) + https://de.wikipedia.org/wiki/Framing_(Sozialwissenschaften) und https://de.wikipedia.org/wiki/Talking_point in ihre Wirksamkeit verlieren würden, wenn nicht gar in sich zusammenbrechen würden. |
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( "Deutscher" "Nationaler" "Liberalismus", was bis heute die "Deutsche Republiken" und die "Bürgerliche Gesellschaft" geprägt hat, was wir etliche Bürgerrechte und "Nationale Souveränität" zu verdanken haben, was gutes anzuerkennen, und des im Zeitalter der Gleichgeschalteten EU ("Europäischen-Sowjetisch-Räteunion" ohne GB ( Groß-Britannien ) :-) |
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Huch. Gab es Liberalismus nur in Deutschland? |
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Die Amerikanischen Nationalliberalen werden in ihren höchsten tönen gelobt, die Französischen Nationalliberalen werden bis heute verehrt, |
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War vorher nur ein bisschen zur Paulskirche. Hab' versucht es etwas allgemeiner zu machen, ist aber immer noch höchst inkomplett. Frankreich fehlt fast vollkommen, USA ist nur angerissen, das ganze 20. Jahrhundert fehlt. [[Benutzer:Southpark|Southpark]] 19:59, 6. Jan 2004 (CET) |
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selbst die Italienischen, Spanischen, Niederländischen, Schweizer und Englischen sind mit von der Partie, nur die deutschen werden bis ins Mark verteufelt. ( es darf nicht sein, was nicht sein darf ) |
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Allein schon die beiden begriffe "National" und "Liberal" würden manche gemäß ihre gut aufgenommenen Konditionierung, Prägung und Programmierung, Pest und Gala spuken. |
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:Ist es nicht auch so, dass der Liberalismusbegriff auf im Deutschen ein anderer ist als "liberalism" im Englischen? Vgl auch die Diskussion in http://www.leo.org/cgi-bin/dict/forum/forum.cgi?action=show&sort_order=&list_size=30&list_skip=30&group=forum004_general&file=20031006132649 [[Benutzer:82.82.120.11|82.82.120.11]] 20:01, 6. Jan 2004 (CET) |
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Bayerische Freimaurer bearbeiten Frankreich, Frankreich befreit Deutschland, von den Joch der Kirchen und des Hoch-Adels, die geburtsstunde des Nationalen Liberalismus in Deutschland. ( inklusive des Meters, Liters und des Kilos :-) https://www.demokratiegeschichten.de/napoleon-und-die-demokratie-in-deutschland/ {{unsigniert|89.186.159.201|06:40, 20. Feb. 2022 (CET)}} |
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::Naja, der englische Liberalismus ist der eigentlich klassisch-universelle L (von Locke bis sonstwo) während liberalism im amerikanischen mittlerweile eher heisst "gesellschaftlich gerade noch akzeptable Form der Sozialdemokratie"; hab' deshalb versucht im Begriff was zu nehmen, was wirklich auf alle passt und Einzelheiten in den - noch sehr inkompletten - Geschichtsteil zu schieben. [[Benutzer:Southpark|Southpark]] 20:06, 6. Jan 2004 (CET) |
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::OK, danke. -- <small>[[user talk:Leif Czerny|Leif Czerny]]</small> |
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{{erledigt|1=-- <small>[[user talk:Leif Czerny|Leif Czerny]]</small> 11:51, 21. Feb. 2022 (CET)}} |
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== Klassischer Liberalismus und "high liberalism" == |
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: zu Stefan Hradil. scusi, aber mit John Locke, Max Weber und John Rawls in einer Reihe ist der wirklich fehlplatziert. [[Benutzer:Southpark|southpark]] 20:28, 3. Mär 2004 (CET) |
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Im philosophischen Diskurs scheint man seit einiger Zeit zwischen zwei Liberalismen zu unterscheiden. Der in der Politik umfassender vertretene Klassischer Liberalismus, vertreten von Adam Smith, Milton Friedman, Friedrich Hayek und James Buchanan schreibt den wirtschaftlichen Freiheiten mehr oder weniger den gleichen Status der Grundfreiheiten wie andere Grundfreiheiten zu und findet dass (nach einem gewährleisteten Existenzminimum) und dass die Verteilung der Güter sowohl für ihre Allokation als auch für die Verteilung von Einkommen und Vermögen gerechtfertigt ist. Es gibt jedoch im Gegensatz dazu sogenannte "high liberals" (auch bekannt als "New Liberalism" oder als moderner Liberalismus), darunter John Rawls, John Stuart Mill, Ronald Dworkin und John Dewey, die das Recht auf persönliche Freiheit als Grundfreiheit verteidigen, aber den wirtschaftlichen Freiheiten wie Recht auf Privateigentum und Vertragsfreiheit nur eine instrumentelle Rolle für ihre Vorstellung gerechter Verteilung übernehmen. Sie erachten den freien Markt zwar für u. a die effiziente Allokation für wichtig, es stellt sich für sie dennoch, unter welchen Umständen die Verteilung von Vermögen und Einkommen gerechtfertigt ist. Der Unterscheidung nach wären nur für klassisch Liberale Kapitalismus essentiell, während high liberals sich um das geeignete Wirtschaftssystem streiten. Sollte man das in diesem Wikipedia-Artikel integrieren? Das würde auch einen systematischen Überblick liefern, inwiefern Kapitalismus mit Liberalismus zusammenhängt und inwiefern bestimmte Parteien wie moderate Sozialdemokraten und Grüne liberal sind und inwiefern nicht. Das war ja eine intensive Diskussion im Archiv vor 10 Jahren. --[[Benutzer:JustRudiThings|JustRudiThings]] ([[Benutzer Diskussion:JustRudiThings|Diskussion]]) 20:49, 12. Sep. 2021 (CEST) |
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==Zur Sperrung== |
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== Literatur bereinigt == |
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erst diskutieren, dann verändern. und bitte "es ist nunmal so..." ist eine der parteiischsten sätze, die manüberhaupt schreiben kann :-) -- [[Benutzer:Southpark|southpark]] 16:25, 4. Mai 2004 (CEST) |
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Folgende Werke haben weder Überblickscharakter noch werden sie im Text breit rezipiert: |
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: Gebe ich ja zu, aber deswegen muss man nicht die Keule rausholen. Es ist wirklich nur eine Formulierungssache, die nicht zum Revertieren berechtigt. |
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* [[Werner Becker (Philosoph)|Werner Becker]]: ''Die Freiheit, die wir meinen. Entscheidung für die liberale Demokratie.'' Piper, München 1982, ISBN 3-492-02761-X. |
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Ein bischen Respekt kann man wohl erwarten.--[[Benutzer:NL|NL]] 16:39, 4. Mai 2004 (CEST) |
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* [[Ralf Dahrendorf]]: ''Die Chancen der Krise. Über die Zukunft des Liberalismus.'' dva, Stuttgart 1983, ISBN 3-421-06148-3. |
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* [[Wolfgang Fach]]: ''Die Regierung der Freiheit.'' Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-12334-3. |
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::Eine Meinungsäußerung hat in einem Artikel keinen Platz. Andere Benutzer sind daher durchaus im Recht, wenn sie sie wieder entfernen. |
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* [[Karl-Hermann Flach]]: ''Noch eine Chance für die Liberalen oder Die Zukunft der Freiheit.'' Fischer, Frankfurt am Main 1971, ISBN 3-10-021001-8. |
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* [[Anthony de Jasay]]: ''Liberalismus neu gefaßt. Für eine entpolitisierte Gesellschaft.'' Propyläen, Berlin 1995, ISBN 3-549-05494-7. |
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:::Nein. In den Etiketten steht, mam soll nur bei Vandalismus revertieren, ansonsten (höflich) fragen, wozu Deine Kinderstube ja nicht reicht. |
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* Arnd Küppers: ''„Zur Freiheit hat uns Christus befreit.“ (Galater 5,1) Zum Verhältnis von Katholizismus und Politischem Liberalismus'', hrsg. von der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle (Kirche und Gesellschaft Grüne Reihe Nr. 458). J. P. Bachem Medien, Köln 2019, ISBN 978-3-7616-3286-4. |
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* [[Dieter Langewiesche]]: ''Liberalismus in Deutschland.'' Suhrkamp, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-518-11286-4. |
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Wenn du der Meinung bist, eine Umformulierung sei angemessener, dann steht es dir frei, sie umformuliert wieder einzustellen. |
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* [[Domenico Losurdo]]: ''Freiheit als Privileg. Eine Gegengeschichte des Liberalismus'', Papyrossa, Köln 2010, ISBN 978-3-89438-431-9 ([http://www.woz.ch/1036/liberalismus/die-freiheit-des-geldes Rezension]) |
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::Das hast du allerdings nicht getan, sondern den Versuch einer Umformulierung per Revert wieder rückgängig gemacht. Wenn es nur eine Formulierungssache war, wieso hast du dir dann das Recht zum Revertieren genommen? |
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* [[Axel Montenbruck]]: ''Menschenwürde-Idee und Liberalismus – zwei westliche Glaubensrichtungen'', 3. Auflage, 2016, ISBN 978-3-946234-56-2 ([http://edocs.fu-berlin.de/docs/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDOCS_derivate_000000006503/Montenbruck_Menschenwuerde_Liberalismus_5_Korr_Mai_2016_-2-1.pdf?hosts= online] auf der Website der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin.) |
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* [[Samuel Salzborn]] (Hrsg.): ''Der Staat des Liberalismus. Die liberale Staatstheorie von John Locke'' (= ''Staatsverständnisse''. Bd. 31). Nomos, Baden-Baden 2010, ISBN 978-3-8329-4500-8. |
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::Ich schlage vor, wir versuchen, eine angemessene Formulierung für die von dir intendierte Aussage zu finden, die dann ihren Platz im Artikel hat. Vielleicht stellst du erstmal dar, was deiner Meinung nach der Sachkern dessen ist, was du einstellen wolltest. --[[Benutzer:Skriptor|Skriptor]] 16:58, 4. Mai 2004 (CEST) |
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--[[Benutzer:Kochel86|Kochel86]] ([[Benutzer Diskussion:Kochel86|Diskussion]]) 11:41, 16. Aug. 2024 (CEST) |
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:::Mit Dir nicht. Du bist ein Troll.--[[Benutzer:NL|NL]] 17:49, 4. Mai 2004 (CEST) |
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::::Und wie stellst du dir vor, soll es mit dem Artikel [[Liberalismus]] weitergehen? --[[Benutzer:Skriptor|Skriptor]] 18:03, 4. Mai 2004 (CEST) |
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"Die FDP ist die einzige Partei im Deutschen Bundestag welche für den ganzheitlichen Liberalismus eintritt." |
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Vogel-zeig |
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Was geht denn jetzt hier ab?--[[Benutzer:NL|NL]] 14:42, 18. Mai 2004 (CEST |
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:Du könntest Ärger bekommen, wenn du dich nicht an die Regeln hältst. Oder ist das deine Absicht?--[[Benutzer:Lug|Lug]] 15:59, 19. Mai 2004 (CEST) |
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''Allen Liberalismen ist gemein, dass diese die Freiheit des Einzelnen gegenüber der Wahrung von Gemeininteressen postulieren, dass sie moralische Gleichheit fordern, universell gültige Werte annehmen und an Fortschritt durch Reform glauben. ... Politisch zeigt sich dies einerseits in der Forderung nach Demokratie, andererseits aber in einer Ausbalancierung derselben durch Repräsentativität und Gewaltenteilung.'' |
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Das ist, meine ich, alles ziemlicher Quatsch. ''Reformgläubigkeit'' ist ein Kennzeichen der Sozialdemokratie, nicht des Liberalismus. An ''universell gültige Werte'' glaubt die Katholische Kirche, nicht die Liberalen. ''Moralische Gleichheit'' ist schon als Begriff unverständlich. Die Forderung nach ''Demokratie'' und ''Gewaltenteilung'' ist nichts spezifisch Liberales. Spezifisch liberal ist vielmehr die Forderung nach '''Minderheitenschutz''' durch Grundrechte, was eine Einschränkung von Demokratie bedeutet. |
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Das abschätzige Gerede von der liberalen Bevorzugung individueller Freiheit vor ''der Wahrung von Gemeininteressen'' kann nur von Vertretern autoritärer Staatsutopien goutiert werden, die im Besitz objektiver Wahrheiten sind und wissen, was dem Volke frommt. Es gibt keine ''Gemeininteressen''. Es gibt nur individuelle und Gruppeninteressen. Die Hypostasierung von ''Gemeininteressen'' dient immer und überall nur der Legitimierung von Freiheitsbeschränkungen zugunsten von Gruppeninteressen. |
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Vielleicht sollte den Artikel besser einer schreiben, der sich zuvor ein wenig mit den Schriften der liberalen Theoretiker beschäftigt hat. --[[Benutzer:217.231.96.93|217.231.96.93]] 01:37, 27. Mai 2004 (CEST) |
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an 82.83.62.9: Die FDP kriminalisiert Minderheiten, hat die Zensur verschärft und betreibt deshalb eine extrem illiberale Politik. Seitdem Klaus Kinkel Bundesjustizminister war. Wer versucht, uns die FDP als liberale Partei unterzujubeln, wird deshalb an seinen Änderung am Artikel nur wenige Stunden Freude haben. Sauer [[Benutzer:TomFlachs|TomFlachs]] 01:39, 11. Jul 2004 (CEST) |
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die uebermaessig verwendung des konjunktives hilft einem NPOV auch nicht besonders |
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siehe dazu z.b.: [[Wikipedia Diskussion:Neutraler Standpunkt]]. im speziellen: kritiker A sagt: x koennte y bewirken. das klingt wie wenn sich kritker A nicht sicher sei. dass es sich um einene kritischen gegenstandpunkt handelt geht aber aus dem kontext schon hervor. werde die konjunktivverwendung wieder leicht reduzieren.. lg mond [[Benutzer:Mond|Mond]] 18:56, 3. Aug 2004 (CEST) |
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== Die Einteilung in "Rechtsliberale" und "Linksliberale" ist Schwachsinn. == |
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Im 19. Jahrhundert wurden mit "Linksliberalen" Freihändler und keine verkappten Sozialdemokraten bezeichnet, während "Rechtsliberale" ("Nationaliberale") sich deutschtümelnd und protektionistisch hervortaten und überhaupt nicht den Hauch einer Spur von Liberalismus hatten. |
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Das Einteilen in links und rechts solltet ihr euch abgewöhnen. Ihr seid doch keine Politiker, die sich zanken, weil sie nicht den Mumm zum Disput haben. --[[Benutzer:145.254.80.213|145.254.80.213]] 20:19, 7. Aug 2004 (CEST) |
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:die einteilung in links/rechts ist aber fuer die heuteige interpretation des begriffes notwendig. viele leute definieren sich als "liberal" ohen gleich der meinung zu sein dass es notwendig ist dem kaptialitmsu noch mehr macht zu geben (was die freiheit der meisten menschen definitiv reduziert). |
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:: Die Einteilung ist nicht notwendig. Wer sich liberal nennt, aber gegen Marktwirtschaft ist, der ist ein Sozialdemokrat. Und ob der Kapitalismus Freiheiten einschränkt oder Freiheit bedeutet, ist Ansichtssache. Vor allem haben linke und rechte Sozialisten ein anderes Freiheitsbild. Die meinen die Freiheit von Verantwortung, während der Liberalismus die Freiheit zur Verantwortung propagiert. Im Zentrum des Liberalismus ist ein mündiger Bürger, der nicht bevormundet werden will, ganz im Sinn der aufklärerischen-humanistischen Tradition. --[[Benutzer:134.109.132.157|134.109.132.157]] 12:33, 7. Sep 2004 (CEST) |
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:: Ich lasse mir aber die Freiheit gerne durch den reinen Kapitalismus "definitiv reduzieren". Ich fühle mich dann freier. Bin ich jetzt notwendig links oder rechts? --[[Benutzer:NL|NL]] 10:57, 5. Sep 2004 (CEST) |
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:::klar. wenn du eine gute ausbildung hast (d.h deine eltern reich genug waren um dir diese zu finanzieren)..etc.. oder du geld geerbet hast.. oder du mitglied der mafia bist oder... ja klar. es gibt leute fuer die die uebwindung des kaptialismus eine einschraenkung ihrer persoenlichen freiheiten beduetne wuede. => aber dafuer eine wesentliche erweiterung der freiheiten aller anderne die nicht so sehr von fortuna gesegnet wurden...03:00, 6. Sep 2004 (CEST) |
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::::"ueberwindung des kaptialismus" - warum schreibst Du nicht gleich "gewaltsames Aberkennen aller Eigentumsnormen und Zwangseinführung meines totalitären Etatismus" - dann weiß man, was gemeint ist. --[[Benutzer:NL|NL]] 08:19, 6. Sep 2004 (CEST) |
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:::::du meinst: im gegensatz zur gewaltsamen herbeifuerung und zur gewaltsamen aufrechterhaltung der eigentumsnormen? [[Benutzer:Mond|Mond]] 20:56, 7. Sep 2004 (CEST) |
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::::::Nein. Wahrscheinlich ist Dir der Unterschied zwischen Kapitalismus und Staatskapitalismus nicht klar. --[[Benutzer:NL|NL]] 22:21, 7. Sep 2004 (CEST) |
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:also jemand hat die unterscheidung "linksliberal" vs. "rechtsliberal" entfernt. ich finde das nicht gut. wenn das aber konsens ist dass das im artikel nicht vorkommen soll dann musst der artikel komplett umgeschrieben werden : ''Allen Liberalismen ist gemein, dass diese die Freiheit des Einzelnen gegenüber der Wahrung von Gemeininteressen postulieren, dass sie moralische Gleichheit fordern, universell gültige Werte annehmen'' was nicht mehr richtig ist da der wirtschaftliche liberalismus keineswegs die gleichheit aller verlangt sondern den reichen mehr rechte einraeumt als den armen... etc..etc.. also: entweder auch linksliberalismus erwaehnen oder den artikel aus NPOV sicht ueberarbeiten.. [[Benutzer:Mond|Mond]] 21:18, 7. Sep 2004 (CEST) |
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:: Auch der wirtschaftliche Liberalismus ist für Gleichheit: Gleichheit vor dem Gesetz und Chancengleichheit. Reiche haben nicht mehr Rechte, sondern nur mehr Eigentum.--[[Benutzer:134.109.132.160|134.109.132.160]] 20:37, 15. Sep 2004 (CEST) |
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::Ob die Unterscheidung für heutige Liberale noch Relevanz hat, vermag ich schwer zu beurteilen, zumal ich die Begriffe "links" und "rechts" heute immer unschärfer finde. Allerdings ist historisch die Unterscheidung sehr bedeutsam: Die Spaltung der Liberalen Kräfte im 19. Jahrhundert hat - jedenfalls in Deutschland - wesentlich das Parteiensystem im Kaiserreich und in der Weimarer Republik geprägt! Insofern sollten wirs nicht ganz rauslassen. - [[Benutzer:Joerch|Joerch]] 09:37, 9. Sep 2004 (CEST) |
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== Wikipedia == |
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Ganz am ende sollte man sich auch noch wikipedia zuwenden. immerhin ist wikipeda ein prototyp für den liberalismus. oder? |
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gruß christian |
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mail: cwaeltermann@web.de |
Aktuelle Version vom 1. September 2024, 00:45 Uhr
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Nationalliberalismus
[Quelltext bearbeiten]Trotz seiner - speziell für Deutschland - enormen Bedeutung wird der Nationalliberalismus hier nicht erwähnt. Bitte ändern. (nicht signierter Beitrag von Zeljalot (Diskussion | Beiträge) 21:43, 8. Nov. 2019 (CET))
Ich bin mir sicher, die würden den Teufel tun, als das zu ändern, wo kämmen wir dahin, das die in den Letzen Einhundert Jahren mühsam aufgebauten: https://de.wikipedia.org/wiki/Narrativ_(Sozialwissenschaften) + https://de.wikipedia.org/wiki/Framing_(Sozialwissenschaften) und https://de.wikipedia.org/wiki/Talking_point in ihre Wirksamkeit verlieren würden, wenn nicht gar in sich zusammenbrechen würden.
( "Deutscher" "Nationaler" "Liberalismus", was bis heute die "Deutsche Republiken" und die "Bürgerliche Gesellschaft" geprägt hat, was wir etliche Bürgerrechte und "Nationale Souveränität" zu verdanken haben, was gutes anzuerkennen, und des im Zeitalter der Gleichgeschalteten EU ("Europäischen-Sowjetisch-Räteunion" ohne GB ( Groß-Britannien ) :-)
Die Amerikanischen Nationalliberalen werden in ihren höchsten tönen gelobt, die Französischen Nationalliberalen werden bis heute verehrt, selbst die Italienischen, Spanischen, Niederländischen, Schweizer und Englischen sind mit von der Partie, nur die deutschen werden bis ins Mark verteufelt. ( es darf nicht sein, was nicht sein darf )
Allein schon die beiden begriffe "National" und "Liberal" würden manche gemäß ihre gut aufgenommenen Konditionierung, Prägung und Programmierung, Pest und Gala spuken.
Bayerische Freimaurer bearbeiten Frankreich, Frankreich befreit Deutschland, von den Joch der Kirchen und des Hoch-Adels, die geburtsstunde des Nationalen Liberalismus in Deutschland. ( inklusive des Meters, Liters und des Kilos :-) https://www.demokratiegeschichten.de/napoleon-und-die-demokratie-in-deutschland/ (nicht signierter Beitrag von 89.186.159.201 (Diskussion) 06:40, 20. Feb. 2022 (CET))
- OK, danke. -- Leif Czerny
Klassischer Liberalismus und "high liberalism"
[Quelltext bearbeiten]Im philosophischen Diskurs scheint man seit einiger Zeit zwischen zwei Liberalismen zu unterscheiden. Der in der Politik umfassender vertretene Klassischer Liberalismus, vertreten von Adam Smith, Milton Friedman, Friedrich Hayek und James Buchanan schreibt den wirtschaftlichen Freiheiten mehr oder weniger den gleichen Status der Grundfreiheiten wie andere Grundfreiheiten zu und findet dass (nach einem gewährleisteten Existenzminimum) und dass die Verteilung der Güter sowohl für ihre Allokation als auch für die Verteilung von Einkommen und Vermögen gerechtfertigt ist. Es gibt jedoch im Gegensatz dazu sogenannte "high liberals" (auch bekannt als "New Liberalism" oder als moderner Liberalismus), darunter John Rawls, John Stuart Mill, Ronald Dworkin und John Dewey, die das Recht auf persönliche Freiheit als Grundfreiheit verteidigen, aber den wirtschaftlichen Freiheiten wie Recht auf Privateigentum und Vertragsfreiheit nur eine instrumentelle Rolle für ihre Vorstellung gerechter Verteilung übernehmen. Sie erachten den freien Markt zwar für u. a die effiziente Allokation für wichtig, es stellt sich für sie dennoch, unter welchen Umständen die Verteilung von Vermögen und Einkommen gerechtfertigt ist. Der Unterscheidung nach wären nur für klassisch Liberale Kapitalismus essentiell, während high liberals sich um das geeignete Wirtschaftssystem streiten. Sollte man das in diesem Wikipedia-Artikel integrieren? Das würde auch einen systematischen Überblick liefern, inwiefern Kapitalismus mit Liberalismus zusammenhängt und inwiefern bestimmte Parteien wie moderate Sozialdemokraten und Grüne liberal sind und inwiefern nicht. Das war ja eine intensive Diskussion im Archiv vor 10 Jahren. --JustRudiThings (Diskussion) 20:49, 12. Sep. 2021 (CEST)
Literatur bereinigt
[Quelltext bearbeiten]Folgende Werke haben weder Überblickscharakter noch werden sie im Text breit rezipiert:
- Werner Becker: Die Freiheit, die wir meinen. Entscheidung für die liberale Demokratie. Piper, München 1982, ISBN 3-492-02761-X.
- Ralf Dahrendorf: Die Chancen der Krise. Über die Zukunft des Liberalismus. dva, Stuttgart 1983, ISBN 3-421-06148-3.
- Wolfgang Fach: Die Regierung der Freiheit. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-12334-3.
- Karl-Hermann Flach: Noch eine Chance für die Liberalen oder Die Zukunft der Freiheit. Fischer, Frankfurt am Main 1971, ISBN 3-10-021001-8.
- Anthony de Jasay: Liberalismus neu gefaßt. Für eine entpolitisierte Gesellschaft. Propyläen, Berlin 1995, ISBN 3-549-05494-7.
- Arnd Küppers: „Zur Freiheit hat uns Christus befreit.“ (Galater 5,1) Zum Verhältnis von Katholizismus und Politischem Liberalismus, hrsg. von der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle (Kirche und Gesellschaft Grüne Reihe Nr. 458). J. P. Bachem Medien, Köln 2019, ISBN 978-3-7616-3286-4.
- Dieter Langewiesche: Liberalismus in Deutschland. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-518-11286-4.
- Domenico Losurdo: Freiheit als Privileg. Eine Gegengeschichte des Liberalismus, Papyrossa, Köln 2010, ISBN 978-3-89438-431-9 (Rezension)
- Axel Montenbruck: Menschenwürde-Idee und Liberalismus – zwei westliche Glaubensrichtungen, 3. Auflage, 2016, ISBN 978-3-946234-56-2 (online auf der Website der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin.)
- Samuel Salzborn (Hrsg.): Der Staat des Liberalismus. Die liberale Staatstheorie von John Locke (= Staatsverständnisse. Bd. 31). Nomos, Baden-Baden 2010, ISBN 978-3-8329-4500-8.