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„Diskussion:Metaphysik“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von R.Tm01 in Abschnitt Poppers Metaphysik-Konzept
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{{AdT-Vorschlag Hinweis|Datum=18. Juni 2025|Abschnitt=18.06.2025: Metaphysik}}
''und sich dem Geistigen, dem Nicht-Materiellen widmeten'' ist der Meinung nach nicht ganz richtig. Erklärt die Metaphysik nicht auch die Grundlagen der Materie? --[[Benutzer:ChristophLanger|lcer]] 17:16, 12. Feb 2004 (CET)


{{Diskussionsseite}}
Der Verweis auf Russells Antinomie (Enthält die Menge, die alle anderen Mengen enthält sich selbst? - Bzw. Der Barbier rasiert alle im Dorf, die sich nicht selbst rasieren. Rasiert er sich selbst?) ist mir nicht klar.
{{Projektphilosophie}}
Es geht doch im skizzierten Problem ganz allgemein um die methodische Frage des eigenen Standpunktes. Diese Frage stellt sich aber nicht nur der Metaphysik, sondern ''aller'' Wissenschaft. (Das die Metaphysik ''über'' der Welt sei (oder sein möchte?) scheint mir schlichtweg falsch, denn sie möchte die Welt als ganzes erfassen (und das kann prinzipiell auch von innen heraus geschehen - nichts anderes macht die Physik). --[[Benutzer:Christian.C.Mueller|Christian.C.Mueller]]
{{Autoarchiv
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|Frequenz=monatlich
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{{Archivübersicht|1=
* [[/Archiv|<span style="font-family:monospace;">Archiv</span>]]
}}


== und noch mehr ... ==
----
"Der Peripatetiker Andronikos von Rhodos (1. Jahrhundert v. Chr.) ordnete in der ersten Aristotelesausgabe diese Bücher hinter dessen acht Bücher zur „Physik“ ein ..."


... sind zumindes noch ein paar "n"s die da fehlen: mehreren BücherN
"Überarbeiten" gesetzt, da gibt es aber nun wirklich weit mehr zur Metaphysik zu sagen als dieses. Die Literatur habe ich runderneuert: Adorno und Horkheimer sind für die Metaphysik unbedeutend, Spezialuntersuchungen gehören zum Spezialthema und die Quellenwerke sollten gesondert aufgeführt werden (womit ich begonnen habe). --[[Benutzer:Markus Mueller|Markus Mueller]] 10:51, 18. Aug 2005 (CEST)


Denke ich mal.
== Definition ==


Zuerst so ein schwieriges Wort wie "Peripatetiker" richtig geschrieben - und dann das.
Was ist denn hier die „Welt“? --[[Benutzer:Markus Mueller|Markus Mueller]] 03:09, 4. Okt 2005 (CEST)


Kanns aber nachvollziehen weil Rechtschreibung für mich selbst ein Thema ist, und schon immer war.
== Überarbeitung ==
Bin da manchmal auch gern kreativ.
Würds mal so beschreiben.
Deshalb, vielleicht ein eher kosmetisches Problem, das mit den "n"s.


Will aber auch nicht kleinlich sein, und finde den Artikel auf alle Fälle mal interessant !
Hallo HerbertErwin, da haben wir uns wohl doppelte Arbeit gemacht und beide den Artikel grundlegend überarbeitet. Ich habe versucht, unsere beiden Versionen zu vereinigen, ich hoffe, es ist mir gelungen. Bitte schau doch mal nach, ob soweit alles in Ordnung und zu Deiner Zufriedenheit ist und ich nichts vergessen habe. Ich hoffe, wir können den Artikel gemeinsam noch etwas weiter ausbauen? Ich nehme das "inuse" im Laufe der nächsten Stunden raus, sobald ich vorläufig fertig bin. Schöne Grüße, --[[Benutzer:Markus Mueller|Markus Mueller]] 03:08, 10. Okt 2005 (CEST)


Denke der Author mag lange Sätze sehr, sehr gern.
:Euch beiden erstmal herzlichen Dank für die grundlegende Überarbeitung dieses Artikels. Es ist toll, dass die Aktion Winterspeck so gut angelaufen ist. Ich hätte auch gleich noch einen kleinen Verbesserungsvorschlag: Die zentralen Themen / Fragen der Metaphysik sollten vielleicht schon in der Einleitung erwähnt werden. Ansonsten wirkt das auf den Laien etwas abstrakt. Wäre das machbar? Danke im voraus. --[[Benutzer:Frank Schulenburg|Frank Schulenburg]] 09:18, 10. Okt 2005 (CEST) P.S. Was haltet ihr von einem Review, damit auch noch andere Wikipedianer auf den Text schauen?
Geschmackssache - geb ich zu.


OK, nochmal Danke an euch (erntst gemeint),
::Hallo Frank, das ist ja alles noch ganz frisch. :-) Der Artikel wird sich noch etwas setzen müssen, da sind noch viele Kleinigkeiten zu machen: Winterspeckinteressierte sollten sich jetzt aber lieber einen anderen, "neuen" Artikel aussuchen - deswegen habe ich ihn rausgenommen. An der "zu hohen" Abstraktion will ich unbedingt noch versuchen, etwas zu verbessern - Deinen Vorschlag bzgl. der Einleitung natürlich eingeschlossen. Ein Review ist eine gute Idee, ich werde den Artikel in ein, zwei Tagen reinsetzen, denke ich, wenn die ersten paar Korrekturdurchläufe abgeschlossen sind. Schöne Grüße, --[[Benutzer:Markus Mueller|Markus Mueller]] 09:34, 10. Okt 2005 (CEST)
und Ciao. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/92.217.50.146|92.217.50.146]] ([[Benutzer Diskussion:92.217.50.146|Diskussion]]))</small> 18:35, 11. Okt. 2017 (CEST) (erg. 18:41)
:::OK, danke für die schnelle Rückmeldung :-) --[[Benutzer:Frank Schulenburg|Frank Schulenburg]] 09:40, 10. Okt 2005 (CEST)


:"...ordnete ... hinter dessen acht Bücher ... ein" sind die Bücher im Dativ. Lediglich wären sie im Akkusativ, müßte ein "n" folgen. [[Benutzer:Alissem|greybeard]] 22:39, 11. Apr. 2018 (CEST)
Hallo Markus,
vielen Dank für deine Mühe. Deine Verschmelzung unserer beider Versionen ist m.E. gut gelungen. Der Artikel hat aber aus meiner Sicht noch folgende Schwächen:
* Wiederholungen an verschiedenen Stellen (z.B. Themen und Methodik der Metaphysik)
* zu hoher Anteil der Kritik an der Metaphysik (als eigenes Kapitel u. im geschichtlichen Überblick)
* der Deutsche Idealismus, der ja manchmal als der Höhepunkt der - zumindest europäischen - Philosophie überhaupt dargestellt wird, kommt zu kurz (eine knappe und allgemein verständliche Darstellung ist hier aber auch nicht so einfach) --[[Benutzer:HerbertErwin|HerbertErwin]] 10:31, 10. Okt 2005 (CEST)


== Poppers Metaphysik-Konzept ==
:Nun, ich habe begonnen, die Rohfassung mal zu überarbeiten, was sich als recht schwierig und zeitaufwendig herausgestellt hat. Es ist ziemlich mühsam, den Text auf ein halbwegs allgemeinverständliches Niveau herrunterzubrechen, dabei begrifflich nicht ungenau zu werden und gleichzeitig die ständigen Wiederholungen aufzuheben. Ich bin noch längst nicht so weit gekommen, wie ich gerne wollte. Hoffentlich habe ich nicht auch noch Fehler eingebaut. Zur Eindampfung der Kritik habe ich aber wenigstens schon eine gewisse Vorstellung, zum Idealismus hast Du ja dankenswerterweise schon etwas geschrieben. Die Arbeit geht weiter. :-) --[[Benutzer:Markus Mueller|Markus Mueller]] 06:32, 11. Okt 2005 (CEST)
:: Habe die verschiedenen Seinsbegriffe kurz erklärt, da sich daraus Konsequenzen für den jeweiligen Metaphysikansatz ergeben. Details kann man im Artikel "Sein" beschreiben, der ja noch ziemlich überarbeitungsbedürftig ist. --[[Benutzer:HerbertErwin|HerbertErwin]] 14:24, 11. Okt 2005 (CEST)


Bislang verzichten die ''Wikipedia''-Autoren darauf, Poppers innovatives Metaphysik-Konzept anzuführen und zu erläutern. Nach Popper sind solche Theorien metaphysisch, aus denen keine bzw. noch keine empirischen Konsequenzen gezogen werden können, so dass keine bzw. noch keine empirische Prüfumgebung zur Verfügung steht. (Paradigmatisches Beispiel ist die Atomtheorie, die in der Antike noch metaphysisch war, heute jedoch empirisch ist.)
Ist im Kapitel "Systematik und Methodik" mit "spekulativ" deduktiv gemeint? Bei der Erklärung von "reduktiv" muss es wohl statt "weder induktiv noch subjektiv" "weder induktiv noch spekulativ" heißen? --[[Benutzer:HerbertErwin|HerbertErwin]] 01:28, 14. Okt 2005 (CEST)
:Ja, spekulativ und deduktiv gehören zusammen. Aber kann man da wirklich von "deduktiv" im logischen Sinne sprechen? Das andere war natürlich ein Fehler. Danke übrigens für den neuen Kant-Absatz, der hat noch dringend gefehlt, ebenso für den Seins-Abschnitt, der den Artikel ganz enorm aufwertet! :-) Schöne Grüße, --[[Benutzer:Markus Mueller|Markus Mueller]] 02:23, 14. Okt 2005 (CEST)


Wer kennt sich ebenfalls bei Popper aus, so dass eine fruchtbare Diskussion möglich wird?
== Letztbegründung? ==


Fliege <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/2003:C0:7F43:CE98:1DB:65BB:500A:442D|2003:C0:7F43:CE98:1DB:65BB:500A:442D]] ([[Benutzer Diskussion:2003:C0:7F43:CE98:1DB:65BB:500A:442D|Diskussion]]))</small> 01:23, 15. Aug. 2018 (CEST)
Kann man wirklich voraussetzen, dass jede Metaphysik einen Anspruch auf Letzterklärung / -begründung hat wie es im 4. Absatz erster Satz getan wird? Ich dachte immer, dass ich Metaphysik betreibe ohne einen solchen Anspruch zu haben. Etwas weniger persönlich: Man kann doch über die Existenz Gottes nachdenken oder über die richtige Interpretation des Begriffs "Wirklichkeit", ohne zu glauben, man könnte diese Fragen letztlich klären. Das wäre doch aber Metaphysik ohne Letztbegründung. --[[Benutzer:Davidl|Davidl]] 12:25, 24. Okt 2005 (CEST)
:Hat das Lutz nicht schon mit seinem Hinweis auf den Skeptizismus angemahnt? Das ist vielleicht eine Frage der Formulierung; „metaphysisches Spekulieren“ ist sicherlich ohne Anspruch auf Letztbegründung möglich (sonst würde in der Philosophie ja fast gar nix mehr gehen. Im Metaphysikkritik-Artikel ist schliesslich auch dargelegt, dass es im Grunde keine nicht-metaphysische Position gibt). Kann aber eine Metaphysik im eigentlichen Sinne, d.h. als philosophisches ''System'' sinnvoll und widerspruchsfrei existieren, ohne den Anspruch, die „Wahrheit“ zu repräsentieren? Ich bin mir nicht sicher - hast Du Gegenbeispiele? --[[Benutzer:Markus Mueller|Markus Mueller]] 14:40, 24. Okt 2005 (CEST)
::Die Untersuchung der Frage, ob eine eine Letztbegründung möglich ist, ist für mich noch eine Frage der Erkenntniskritik respektive Erkenntnistheorie. Letztlich ist die KrV nichts anderes. Die Philosophie des Geistes gehört auch noch zum Suchen. Wenn ich mich dann in Gebiete begebe wie die Ethik (GMS) oder die Naturgesetze (MAN) und dort Gesetzesaussagen mache, betreibe ich Metaphysik. Wenn ich zu der Auffassung komme, dass ich keine Gesetzesaussagen machen kann, bleiben mir verschiedene Ansätze. Radikaler Skeptizismus = Verzweiflung? Ignorieren des Problems = Pragmatismus oder kritischer Rationalismus. Entwurf eines Lebenskonzepts = Existenzphilosophie oder Philosophische Anthropologie. Kant hat bewusst Metaphysik betrieben, indem er Freiheit postulierte. --[[Benutzer:Luha|Luha]] 16:16, 24. Okt 2005 (CEST)


:Lange ist es her, dass diese Frage gestellt wurde, bleibt allerdings aktuell. Kurz gesagt wäre hierzu ein Abschnitt sehr wünschenswert, denn die Frage betrifft das ''Abgrenzungsproblem'' zwischen metaphysischen und naturwissenschaftlichen Fragestellungen. Also ein ganz wesentliches Problem des logischen Empirismus, mit dem sich Popper auseinandergesetzt hat. Nur die Problemstellung würde schon reichen, sie betrifft den Begriff der "Metaphysik" selbst, und sollte hier durchaus mal von jemand dargestellt werden, muss gar nicht die "Lösung", sondern nur das Problem enthalten. Steht m.E. in den Anfangskapiteln seiner ''Logik der Forschung'' drin. Nur zu, habt Mut! Vielen Dank für den Versuch.
Auch wenn es heute nicht mehr 'modern' ist: Metaphysik ist (per definitionem) die Wissenschaft von den ersten bzw. ''letzten'' Gründen. Weil es um die höchste Abstraktionsebene, d.h. das Sein schlechthin geht, kann es bei metaphysischen Sätzen auch keine Ausnahmen geben. Weil es der 'echten' Metaphysik - etwa im Gegensatz zur Ethik - um die allerallgemeinsten Ursachen und Prinzipien geht, hört sie nicht eher auf, Gründe aufzudecken, bevor sie nicht bei ''der'' letzten Begründung angekommen ist. --[[Benutzer:Perennis|Perennis]] (''Nomen est omen'' ;-) 14:36, 28. Okt 2005 (CEST)


Auf den zweiten Blick würde ich behaupten, dass passt in den unteren Abschnitt "Metaphysikkritik", der bislang sehr hastig und beleglos herumgeistert, und deshalb auch nicht schön geworden ist. Meine Empfehlung: ''Mit'' Belegen umschreiben und Popper ergänzen. Mit Gruß, [[Benutzer:R.Tm01|R.Tm01]] ([[Benutzer Diskussion:R.Tm01|Diskussion]]) 15:51, 18. Feb. 2025 (CET)
== Weitere Ausarbeitung des Artikels ==


== Der Versuch Gott durch Wissen zu erkennen, ohne glauben zu müssen? ==
Wie sollte der Artikel weiter ausgearbeitet werden? Man könnte den Artikel historisch noch um einiges erweitern, da - wie auch in der Diskussion schon festgestellt wurde - noch viele bedeutende Autoren fehlen und die bisher dargestellten oft wesentlich zu kurz kommen. Eine weitere Möglichkeit wäre es, den Artikel von der systematischen Seite noch einmal anzupacken und wesentliche Themen der metaphysischen Diskussion herauszupicken. Gibt es irgend eine Obergrenze für die Länge des Artikels? --[[Benutzer:HerbertErwin|HerbertErwin]] 23:25, 27. Okt 2005 (CEST)


Ist die Philosophie der Versuch Gott erkären zu können metaphysisch und nicht philosophisch. Nicht glauben zu wollen, weil seelisch keine Verbindung zu Gott besteht.--[[Spezial:Beiträge/78.49.186.87|78.49.186.87]] 17:04, 1. Apr. 2021 (CEST)
:Nein, es gibt keine offizielle Obergrenze. Irgendwann ist es natürlich kein Enzyklopädieartikel mehr. Persönlich würde ich es eher bevorzugen, den systematischen Teil zu erweitern; das ist allerdings erfahrungsgemäß weitaus schwieriger als „einfach“ nur weitere historische Einzeltheorien aufzulisten. Ich fände es aber wünschenswert, wenn nicht alle systematischen Disziplinen zu reinen "Die Geschichte des/der ..." geraten würden - damit würde nur dem Vorurteil Vorschub geleistet, die Philosophie bespiegele ausschliesslich ihre eigene Geschichte. Wenn man allerdings weiter systematisch vorgeht, sollte man darauf achten, die bisher noch fehlenden wichtigen Namen und Theorien dabei auch zu berücksichtigen. - Oder wir sagen: ergänzen wir noch Leibniz, Schopenhauer, Nietzsche, Descartes und etwas zum 20. Jahrhundert, stellen den Artikel als "lesenswert" zur Debatte und krempeln ihn danach auf der Grundlage des Erreichten stärker systematisch um, unter leichter Kürzung des bis dahin historisch Zusammengetragenen. --[[Benutzer:Markus Mueller|Markus Mueller]] 07:13, 28. Okt 2005 (CEST)
:Nein. Philosophie ist schwer zu definieren, aber es geht in ihr nicht nur um Gott oder Metaphysik. Was du beschreibst, hört sich eher wie die [[Natürliche Theologie]] an, die versucht, Gott zu erkennen, ohne sich dabei auf Quellen von übernatürlicher [[Offenbarung]] zu stützen. [[Benutzer:Phlsph7|Phlsph7]] ([[Benutzer Diskussion:Phlsph7|Diskussion]]) 17:31, 1. Apr. 2021 (CEST)

Wie Markus bin auch ich dafür, bei phil. (Haupt-)Artikeln systematisch-inhaltlich und weniger geschichtlich zu argumentieren. --[[Benutzer:Perennis|Perennis]] 09:53, 29. Okt 2005 (CEST)

: Okay. Stellen wir den geschichtichen Teil zurück und versuchen wir einen systematischen Zugang zu dem Thema. Ich könnte mir in etwa folgende Punkte vorstellen:

:* Selbstbegründung der Metaphysik:
:** Hier könnte die Diskussion dargestellt werden, ob Metaphysik als Wissenschaft überhaupt möglich ist bzw. was sie leisten kann (Kant, Letztbegründungsdebatte etc.).
:* Einheit und Vielheit
:** Stichworte: Ideenlehre, Universalienproblem, Seins- kontra Wesensmetaphysik, Analogie des Seienden
:* Das Problem der Veränderung
:** Stichworte: Seinsverständnis des Parmenides, Substanz-Akzidens-Schema, dialektische Modelle
:* Wirklichkeit, Möglichkeit, Notwendigkeit
:** Stichworte: Potenz-Akt-Schema, Modalitätenlehre in der sprachanalytischen Philosophie, evtl. Begründung einer philosophischen Gotteslehre
:* Kausalität (Unterscheidung der vier Ursachen, Zufall etc.)
:* Kategorien
:* Transzendentalien
:Man könnte zu diesen und auch noch einigen anderen Themen das jeweilige Problem und die historische Diskussion dazu darstellen. Eine Schwierigkeit dabei ist allerdings, dass viele dieser Themen schon andernorts behandelt werden. M.E. sollte aber in diesem Überblicksartikel der Ort sein, alle relevanten Themen einmal im Zusammenhang darzustellen. Ohne Wiederholungen zu den Einzelartikeln (z.B. Universalienstreit) wird das aber schwerlich gehen. --[[Benutzer:HerbertErwin|HerbertErwin]] 11:42, 29. Okt 2005 (CEST)
::Die Krise der Metaphysik sowie die Metaphysik des 20. Jahrhunderts sind als Themen ja nur angerissen. Ich denke man muss hier auch inhaltlich etwas darstellen, wenn man sich von der historischen Ebene lösen möchte. Mir persönlich ist das Carnap - Zitat - so wie da steht - nicht recht. Der Naturalismus ist nichts anderes als eine mögliche metphysische Position. Wittgenstein ist nicht umsonst zu der offenen Position der PU gekommen. Und auch Quine geht hinter Wittgenstein II zurück! --[[Benutzer:Luha|Luha]] 11:55, 29. Okt 2005 (CEST)
::: Könntest du die Diskussion in der sprachanalytischen Philosophie dazu darstellen? Mir fehlt da etwas der Überblick, besonders was die jüngeren Autoren betrifft und müsste mir das erst mühsam erarbeiten. --[[Benutzer:HerbertErwin|HerbertErwin]] 12:45, 29. Okt 2005 (CEST)

Sehr schönes Diagramm zu den verschiedenen Seinsauffassungen. Wir sollten öfter die manchmal langen Bleiwüsten durch Diagramme auflockern. --[[Benutzer:HerbertErwin|HerbertErwin]] 17:07, 6. Nov 2005 (CET)


Ich finde den Artikel in weiten Teilen gut gelungen. Ich finde ebenfalls, dass es für die Selbstdarstellung, d.h. Außenwahrnehmung der Philosophie sehr wichtig ist, dass in solchen zentralen Artikeln die systematische Darstellung überwiegt bzw. die Struktur vorgibt. Zudem ist es m.E. gerade für Laien sehr viel gewinnbringender systematische bzw. systematisch strukturierte Philosophieartikel zu lesen als ausschließlich historische. Vielleicht sollte man dies geradezu zu einem selbstverpflichtenden Strukturprinzip für zentrale Philosophieartikel machen.
Zu der Frage des 'systematisch-historischen' Ausbauens möchte ich anmerken, dass ein Großteil dessen, was in der gegenwärtigen Philosophie (insbesondere analytischen Philosophie) unter ''Metaphysik'' läuft ausschließlich met. generalis ist und m.E. identisch mit [[Ontologie]]. Sollte im Falle eines weiteren systematischen Ausbaus des Artikels nicht hierauf Rücksicht genommen werden und dieser ausgebaut werden? Selbst wenn nicht, sollten m.E. vielleicht einige Bemühungen dem vernachlässigtem Artikel [[Ontologie]] zugute kommen. [[Benutzer:213.6.12.236|213.6.12.236]] 21:13, 9 November 2005 (CET)

== Review: [[Metaphysik]] ==

Ist im Rahmen der Aktion Winterspeck von [[Benutzer:HerbertErwin|HerbertErwin]] und mir im Grunde komplett neu geschrieben worden. Für aufmerksames Gegenlesen, Korrekturen, Ergänzungen (s.a. Kommentare im Quelltext), Vorschläge auf der Diskussionsseite usw. wäre ich sehr dankbar. Insbesondere die Frage nach der Laienverständlichkeit steht für mich ganz oben auf der Liste (bei einigen Abschnitten wollte ich instinktiv erst einmal eine "''you are not supposed to understand this''" Box anbringen) - ist wenigstens die Grundlegung jetzt für Fachfremde zu verstehen? --[[Benutzer:Markus Mueller|Markus Mueller]] 12:51, 19. Okt 2005 (CEST)

:Ich finde KLO (Kinder-Lehrer-Oma) - Sprache ist sehr gut gelungen. Nachfolgend einige Gedanken, die mir beim Lesen gekommen sind: Gehört der Begriff der Freiheit nicht auch in die Einleitung (Für mich das wichtigste metaphysische Thema). Gehört Skeptizismus nur in die Erkenntnistheorie? Kosmologie bei Aristoteles? Trennung Naturwissenschaft und Metaphysik wann? Descartes und Leibniz waren sicherlich Metaphysiker. Die großen Naturwissenschaftler des 20. Jahrhunderts haben sich stark mit Platon identifiziert (Heisenberg, Weizsäcker). Kann man auf Leibniz' Monadenlehre verzichten? Dualismus nur ein Begriff der Philosophie des Geistes? Nietzsche als Kritiker und Wegbereiter des Naturalismus fehlt. Die Position Carnaps ist für mich auch metaphysisch (reiner Empirismus). Quine auch, wenn auch mit pragmatischer Öffnung. Letzte Lösung in der Gegenwart ist die Anerkennung der Grenzen der menschlichen Vernunft, was letztlich entweder in den Existentialismus oder in den Pragmatismus (Peirce, Putnam) führt. Bei dem "siehe auch" würde ich noch auf Kosmologie und Determinismus verweisen. Ich weiß, Zukucken und Quatschen ist leicht. Gruß --[[Benutzer:Luha|Luha]] 16:06, 19. Okt 2005 (CEST)

::Also, das sind ja schon eine ganze Menge guter Punkte. Die Trennung von Metaphysik und Naturwissenschaften ist schon kurz im letzten Absatz zu Aristoteles angesprochen, die Frage nach dem "Wann" finde ich - abgesehen von dem groben "Renaissance" - schwer zu beantworten; eine exakte Auskunft ist eigentlich auch nicht unbedingt die Aufgabe dieses Artikels.
::[[Rudolf Carnap]] ist ausführlich in [[Metaphysikkritik]] (der muss auch noch ausgebaut werden) behandelt. Leibniz und Schopenhauer sind eindeutig offene Lücken, Descartes und Nietzsche wären wünschenwert. Ich denke nur noch darüber nach, wie man verhindert, dass aus dem Artikel eine "Geschichte der Metaphysik" wird. Das System von Leibniz ist zudem ähnlich wie der Deutsche Idealismus ein für den Laien kaum in wenigen Sätzen verständlich zu machendes System. Trotzdem wird man ihn nicht ignorieren können.
::Was die Philosophie der Gegenwart angeht, könnte Hilfe von Dritten sicher nicht schaden. Aber erstmal Dank für die vielen Hinweise, die man nun abarbeiten müssen wird. --[[Benutzer:Markus Mueller|Markus Mueller]] 09:58, 20. Okt 2005 (CEST)

Toller Artikel, daher nur ein paar Kleinigkeiten:

1) Erster Satz: "Erzdisziplin" - muss das sein? Da läuft einem erst ein kalter Schauer den Rücken runter und dann denkt man an Erzengel. Sagt "Grunddisziplin" nicht schon alles?

2) Die Bestimmung der Metaphysik als "die Wirklichkeitserkenntnis, die nicht empirisch ist", hat das notorische Problem die Mathematik zur Metaphysik zu machen. Ich würde das Gesagte daher nur als notwendige Bedingung einführen.

3) Auch wenn ich selbst nichts für die aktuelle Metaphysikkritik übrig habe, so kommt in der Auseinadersetzung mit ihr im Artikel doch sehr stark die Meinung der Autoren zum Vorschein. Es ist ja nicht so, dass die gegenwärtigen Metaphysikkritiker bei Carnap stehen geblieben wären. Heutige Metaphysikkritiker geben sich eher pragmatisch: Sie behaupten nicht à la Carnap, dass nichtverifizierbare Aussagen Unsinn sind, sondern sagen, dass sie sich von metaphysischen Spekulationen nichts erhoffen und sich lieber auf die empirische Weltbeschreibung beschränken. Auch wollen sie nicht die Standards wissenschaftlichen Arbeitens formulieren - was zwangsläufig Metaphysik wäre - sondern erklären, dass diese Standards von den Wissenschaften selbst im empirisch messbaren Erfolg und Misserfolg von Theorien reguliert werden. Das ist alles nicht sonderlich überzeugend, aber sollte reichen um - des NPOVs Willen - einige Aussagen gegen die Metaphysikkritik in den Konjunktiv zu setzen.
--[[Benutzer:Davidl|Davidl]] 20:20, 19. Okt 2005 (CEST)

:Die Teile zur Kritik an der Metaphysik sind aus Abschnitten, die noch aus der alten Artikelfassung stammen und sind bereits zwei Mal von mir entschärft worden; offenbar noch immer nicht genug. Ich werde noch einmal darüber gehen; eventuell kann man es auch etwas zusammenkürzen und stattdessen im Text auf einen Hauptartikel [[Metaphysikkritik]], in dem man das detaillierter darlegen kann, verweisen. Die ersten beiden Punkte lassen sich sicher beheben. --[[Benutzer:Markus Mueller|Markus Mueller]] 09:58, 20. Okt 2005 (CEST)

==Lesenswert-Diskussion==
''Die Metaphysik ist die Grunddisziplin der Philosophie. Sie behandelt die zentralen Probleme der theoretischen Philosophie in universal angelegten Systementwürfen: die Fundamente (Voraussetzungen, Ursachen oder „ersten Gründe“) und allgemeinsten Strukturen (Gesetzlichkeiten, Prinzipien) sowie den Sinn und Zweck der gesamten Wirklichkeit bzw. allen Seins.''

* '''Dafür'''. Ein aus meiner Sicht grundsolider Artikel, der noch auf vielfältige Weise ausgebaut werden könnte – aber wir sind ja hier nicht bei den Exzellenten ;-) --[[Benutzer:Frank Schulenburg|Frank Schulenburg]] 19:03, 7. Jan 2006 (CET)
*{{pro}} Ausbaufähig schon, vor allem bei Betrachtung des 20. Jh., aber eine runde Basisdarstellung. --[[Benutzer:Luha|Lutz Hartmann]] 17:04, 9. Jan 2006 (CET)
*'''pro'''. Ich las den Artikel mit Spaß und Befremden (Hatte Schwierigkeiten, was da zu Hegel gesagt ist, auf so kurzem Raum nachzuvollziehen, kam in der Adorno-Ecke so schnell nicht mit; war nicht sehr glücklich mit dem mystifizierenden Wittgenstein-Schluß. Man liest solches öfter und ich weiß nicht, ob eine Enzyklopädie der Ort ist, es zu verbreiten. Anregend, und darum mein pro für "Lesenswert". Bei Exzelent sollte man an den genannten Details noch etwas nachlegen. --[[Benutzer:Olaf Simons|Olaf Simons]] 23:20, 9. Jan 2006 (CET)

==Metaphysik der Werte?==
* "Die Klarstellung, in welchem Bezug Wert- und Seinsaussagen zueinander stehen" - das würde ich als Frage der Metaphilosophie oder Semantik verbuchen.[[Benutzer:Ca$e|Ca$e]] 16:27, 18. Jun 2006 (CEST)

: Hallo [[Benutzer:Ca$e|Ca$e]], mein Verständnis von Metaphysik ist das, dass sie diejenige philosophische Disziplin ist, die sich auf das Ganze der Wirklichkeit bezieht, d.h. auch auf den Bereich der Werte, über den sich dann auch metaphysische Aussagen machen lassen. Eine „Meta-Philosophie“, die über der Metaphysik stehen würde, kann es m.E. qua definitionem nicht geben; denn die Metaphysik ist ihre eigene Meta-Disziplin. Sie hat eben u.a. die Aufgabe, sich sich selbst zu begründen und nach Münchhausen-Manier aus dem Zustand der Verunsicherung zu befreien. Eine rein semantische Disziplin kann m.E. kein Metaphysik-Ersatz sein oder ihr gar vorgeordnet werden; denn der Metaphysik geht es nicht um die Bedeutung von Wörtern, sondern um die Wirklichkeit. Das ist jedenfalls meine Auffassung dazu. Gruß --[[Benutzer:HerbertErwin|HerbertErwin]] 22:08, 18. Jun 2006 (CEST)

::Hmhm, okay, die Frage, ob es Werte ''gibt'', mag man als metaphysische Frage buchen können. Aber die Frage, wie sich zwei ''Typen von Aussagen'' zueinander verhalten, ist m.E. eine metaphil. oder semant. Frage. Ist doch auch klassischerweise der Ort von "naturalist. Fehlschluss", oder? [[Benutzer:Ca$e|Ca$e]] 22:12, 18. Jun 2006 (CEST)

::: Da kann man sicher verschiedener Auffassung sein. M.E. ist das Thema "naturalistischer Fehlschluss" letztendlich ein metaphysisches; es geht hier nämlich um die Frage, wie sich Sein und Sollen zueinander verhalten (ein Metaphysiker idealistischer Prägung wie z.B. [[Vittorio Hösle]] würde das Sollen zum Sein dazuzählen). Die Formulierung von oben ist in etwa auch im Artikel "Metaphysik" des ''Lexikons für Erkenntnistheorie und Metaphysik'' wiederzufinden, wo es heißt: ''"Thema der Metaphysik ist auch die Frage, in welchem sachlichen Verhältnis Wertprädikate und Seinsprädikate zueinander stehen"''. --[[Benutzer:HerbertErwin|HerbertErwin]] 23:37, 18. Jun 2006 (CEST)

::::Du meinst Friedo Rickens Büchlein? Ist ja schon fast ein Autoritätsargument ;) Mit Formulierungen wie "Die Klärung des Verhältnisses von Sein und Sollen/die Frage nach der Existenz von moralischen Werten und Wahrheiten" hätte ich übrigens weniger Probleme, schon eine Rede vom "sachlichen" Verhältnis würde darauf aufmerksam machen, dass es um den (metaphysischen) Gehalt der Prädikate geht.[[Benutzer:Ca$e|Ca$e]] 10:13, 19. Jun 2006 (CEST)

::::: Wenn du magst, formuliere doch die Passage entsprechend um. --[[Benutzer:HerbertErwin|HerbertErwin]] 12:41, 19. Jun 2006 (CEST)

::::::Habe ich versucht. Gruß, [[Benutzer:Ca$e|Ca$e]] 13:35, 19. Jun 2006 (CEST)

==spekulativ und/oder deduktiv?==
"Sie ist ''[[Spekulation (Philosophie)|spekulativ]]'', wenn sie von einem obersten Grundsatz ausgeht, von dem aus sie schrittweise die Gesamtwirklichkeit deutet." Ich würde (im Zusammenhang: der zweite Punkt spricht von induktiv-empirisch) "deduktiv" mindestens ergänzen, am besten umstellen (erst induktiv, dann wird klarer was es heißt, nicht induktiv vorzugehen).
Den 3. Punkt (reduktiv) verstehe ich nicht. Ist vielleicht hier schon eine Variante der Metaphysikkritik gemeint, die vertritt: "Metaphysik überhöht (hin und wieder) die Wirklichkeit, der richtige Umgang mit metaphysischen Wahrheiten besteht darin, sie auf empirische Wahrheiten zu reduzieren"? Wenn nicht, wer vertritt eine "reduktive Metaphysik"?
[[Benutzer:Ca$e|Ca$e]] 13:35, 19. Jun 2006 (CEST)

: Hallo [[Benutzer:Ca$e|Ca$e]], ich finde die Passage auch nicht besonders glücklich. Mit "reduktiv" war hier gemeint diie "Rückführung" auf das, was wir immer schon voraussetzen, um überhaupt erkennen und handeln zu können, also Metaphysik als Transzendentalphilosophie, die sich zwar der Methodik Kants bedient, aber nicht dessen Schlussfolgerungen übernimmt (wie dies z.B. im [[Neuthomismus]] geschieht). Die "induktive" Metaphysik ist m.E. nicht Metaphysik im eigentlichen Sinne, weil hier die Metapyhsik zu einer empirischen Wissenschaft wird. Der Vollständigkeit aber wurde diese Variante im Artikel mit aufgenommen. --[[Benutzer:HerbertErwin|HerbertErwin]] 23:41, 19. Jun 2006 (CEST)

== Metaphysik ist das, was immer bleibt. ==

Die verschwommene Kontur, die wage Ahnung über bestehende Zusammenhänge: das ist Metaphysik. Tendenziell ist der westliche Zeitgeist positivistisch eingestellt; man glaubt an den stetigen Fortschritt durch die wissenschaftlichen Disziplinen. Die antiken Philosophen waren Metaphysiker. Leukipp und Demokrit entwickelten die Philosophie der atomaren Beschaffenheit der Welt. Über 2000 Jahre später hat sich aus dieser Idee ein logisch greifbares Beschreibungsmodell entwickelt. Dieser Prozess ist beispielhaft für die Entwicklungsgeschichte bedeutender wissenschaftlicher Theorien. Die Ahnung bleibt jedoch ein Gefühl, dass ein Produkt aus Menschheitsgeschichte, Biographie und Evolutionsgeschichte ist. Das Wissen (d.h. die Anlagen) steckt nach Karl. R. Popper bereits von Geburt an in uns Menschen. Wenn dies stimmen sollte, so stellt sich die Frage nach der Erkenntnisgrenze. Egal wie weit wir diese nach hinten verlegen, es bleibt das verschwommene Land der Metaphysik im Nebel unserer Begrenztheit. Doch bei aller Spitzfindigkeit und Eleganz anerkannter wissenschaftlicher Theorien, die Zahl der unerklärten und nicht vorhersagbaren Phänomene ist so gewaltig, dass man noch lange nicht von einer erklärten Welt sprechen kann. Da die Sprache der Medien Superlative als Begeisterungspillen benötigt, hat sich die Erwartungshaltung der westlichen Gesellschaft dahingehend entwickelt, dass man meint mit Hilfe der Wissenschaften wäre quasi alles machbar. Dabei konzentriert sich der Blick, scheinbar unbewusst, auf die Naturwissenschaften. Während die Ergebnisse und Methoden der naturwissenschaftlichen Disziplinen in der Gesellschaft ankommen und angenommen werden, führen geisteswissenschaftliche Erkenntnisse eine eher parallele Existenz im Dunstkreis ihrer Experten. Doch naturwissenschaftliche Resultate finden heute ihren gesellschaftlichen Nutzen ausschließlich in einer materiellen Zweckerfüllung (Lebenserleichterung durch Technik). Für die Lösung sozialpsychologischer Probleme ist der technische Fortschritt gänzlich wertlos. Interdisziplinarität wird zwar großgeschrieben, jedoch kann unsere Gesellschaft von einer Verzahnung von Geistes- und Naturwissenschaft derzeit noch nicht profitieren. Erst das harmonische Ineinandergreifen von Erkenntnissen die uns als gesamtes Lebewesen begreifen, kann unser Lebensglück herbeiführen. Trotz aller Versuche, es gibt noch keine schlüssige Theorie; sie wird es vielleicht nie geben. Um so wichtiger ist die Grundlegung einer neuen, modernen Metaphysik mit menschlicher Wärme.
''Lars Arens, Leipzig den 22. August 2006''

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Absolute zustimmung meinerseits. Die Metaphysik ist schließlich nicht verschwunden weil sie nutzlos war, sondern weil sie sich sowohl Kapitalismus, als auch dem Streben nach Wohlstand als Mittelpunkt des Seins entgegenstellte. Auch ist Logik unbestechlich, Umfragen und sonstigen empirischen Untersuchungen lassen sich dagegen einfach manipulieren, und dienen so immer nur jenen welche in der Lage sind sie zu finanzieren. Die Letzten Metaphysiker waren übrigens auch die ersten Anarchisten. Ein weiterer Grund dafür, warum "the powers that be", die Metaphysik in der Versenkung verschwinden ließen.

Bakunin


"The notion that all these fragments is separately existent is evidently an illusion, and this illusion cannot do other than lead to endless conflict and confusion. Indeed, the attempt to live according to the notion that the fragments are really separate is, in essence, what has led to the growing series of extremely urgent crises that is confronting us today. Thus, as is now well known, this way of life has brought about pollution, destruction of the balance of nature, over-population, world-wide economic and political disorder and the creation of an overall environment that is neither physically nor mentally healthy for most of the people who live in it. Individually there has developed a widespread feeling of helplessness and despair, in the face of what seems to be an overwhelming mass of disparate social forces, going beyond the control and even the comprehension of the human beings who are caught up in it".
(David Bohm, Wholeness and the Implicate Order, 1980)

== Mehr Grundlagen und vorallem Logik benötigt! ==

Hier geht es schlielich um Metaphysik, nicht um fragmentierten Unsinn. Im Mittelpunkt der Metaphysik steht die Logik, ein Umstand der einem beim lesen des Artikeln nicht wirklich bewußt wird. Statt massenhaft Konzepte zu bringen welche sich teilweise, da aus dem Kontext gerißen, gegenseitig wiedersprechen. Wäre es nicht sinnvoller stattdessen, eine stärker aufs wesentliche reduzierte, und vorallem auf logische kohärenz basierende Einführung in die Metaphysik zu schreiben?


Der Artikel erweckt leider sehr stark den Eindruck das er von nicht-Metaphysikern geschrieben wurde. Der Mangel an logischer kohärenz z.B., zeigt deutlich das die Autoren nicht wirklich wußten worum es in der Metaphysik eigendlich geht. Das wirkliche Verständnis von Metaphysik, ervordert eines Geisteszustand, den in unserer heutigen Zeit leider kaum mehr jemand ereicht...

*"Man, in order to think, in order to feel himself free, in order to become man, must be freed from the material cares of daily life." (Aristotle)

Bakunin 4.11.06 Aachen

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Da sich kein Freund der Logik bis jetzt gefunden hat, werde ich mich selbst noch mal an den Artikel machen. Die Metaphysik ist eine über 2000 Jahre alte Wissenschaft, welche sich praktisch mit allen Bereichen von Wissenschaft und Existenz beschäftigte. Um diese gigantische Menge an Informationen für Laien auch nur halbwegs verständlich zu formulieren, ervordert es einfach mehr Grundlagen und Logik!


Auch geht der Artikle nicht mal absatzweise auf die Vorteile der Metaphysik ein, die Nachteile dagegen, werden überdeutlich dargestellt. Zu den Vorteilen der Metaphysik gehören z.B.:


* Das die aktuelle Arbeit praktisch gänzlich im Gehirn erfolgt und kaum Kosten verursacht oder Equipment verlangt (dadurch sind Metaphysiker die eizigen wirklich unabhängigen Wissenschaftler)
* Die Eigenschaft der Metaphysik Dinge schematisch bzw vereinfacht darzustellen, dadurch erlaubt es die Metaphysik sich ein breites Verständnis mehrerer Wissenschaften anzueignen (deswegen war das Ende der Metaphysik auch das Ende der Universalgelehrten).
* Die Unbestechlichkeit der Logik
* usw

Auch die Anforderungen welche die Metaphysik an den Metaphysiker stellt, werden hier nicht mal im Ansatz erwähnt. Einen Metaphysiker kann man sich im Grunde grob wie einen Linguisten vorstellen, nur statt mit Sprachen beschäftigt er sich halt mit Systemen. Genauso wie ein Linguist mit der Zeit die Natur von Sprache erkennt und dadurch neue Sprachen mit wachsender Erfahrung immer schneller erlernt, ekennt der Metaphysiker mit der Zeit die Natur von System.


Leute die sich was das Wissen über Metaphysik angeht, nur auf staatliche Bildung und Zusammenfassungen verlassen welche nach dem Ende der Metaphysik geschrieben wurden, können Metaphysik garnicht verstehen.

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Wie wäre es mit Diskutieren statt "edit-wars"? Die Liste wirkt z.B, nur deswegen willkürlich weil es teilweise nicht einfach ist Personen 100% zuzuordnen. Die Grenzen zwischen Metaphysik und anderen Wissenschaften waren nämlich schon immer fließend. Ausserdem hab ich die Liste nur minimal modifiziert, vom englishen wiki Artikel über Metaphysik übernommen!


Die Beschreibung über das metaphysische Gefüge ist ebenfalls korrekt, es ist die Basis jeglicher metaphysischen Betrachtungsweise!
Medizinin und Heilkunde gingen übrigens auch aus Metaphysik hervor. Das "Geschwafel" über Alternativmedizin ist deswegen nämlich schon am richtigen Platz.

:Du hast recht, das muss erst diskutiert werden, aber bitte, ''bevor'' Du derart umstrittene Hinzufügungen machst. --[[Benutzer:Seewolf|Seewolf]] 14:45, 5. Nov. 2006 (CET)

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# Es geht hier nicht um "Vor- und Nachteile" der Metaphysik, sondern um ihre korrekte historisch-systematische Darstellung
# Ihre Anwendung auf Alternativ- und Heilmedizin ist ein abseitiges Thema und steht hier in diesem Grundlagen-Artikel nicht zur Debatte
# Es als einen Vorteil der Metaphysik zu bezeichnen, dass ihre ''aktuelle Arbeit praktisch gänzlich im Gehirn erfolgt und kaum Kosten verursacht oder Equipment verlangt'' ist nun wirklich in diesem Kontext ein absurdes Argument
# Eine willkürliche Auflistung von Philosophen und Nicht-Philosophen trägt nicht wirklich etwas zur Verbesserung des Artikels bei. So gesehen müsste man fast alle Philosophen der Antike, des Mittelalters und des Deutschen Idealismus aufzählen - um nur die wichtigsten Epochen zu nennen.
# Die Tätigkeit der Metaphysik als Betrachtung von "Systemen und Objekten" zu betrachten, die alles auf ein "Muttersystem" zurückführen möchte, ist ein höchst schiefes Verständnis von Metaphysik. Es geht ihr letztlich um die Betrachtung gemeinsamer übergreifender Strukturen der Wirklichkeit und deren letzte Ursachen.
# Was ich natürlich zugebe, ist, dass der Artikel vor allem in systematischer Hinsicht ausgebaut werden müsste. Dazu sollte aber mit dem klassischen Begriffs-Instrumentarium gearbeitet werden, wie ich es auch oben schon vor einiger Zeit ausgeführt habe.
Schöne Grüße --[[Benutzer:HerbertErwin|HerbertErwin]] 15:04, 5. Nov. 2006 (CET)


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* 1: Doch Vor- und Nachteile sind wichtig. Da hier die nicht-Nutzung von empirischen Erhebungen als Nachteil gelistet wird, müssen der Ausgeglichenheit halber auch die Vorteile erwähnt werden!

* 2: Die Alternativmedizin ist deshalb wichtig, weil sie zeigt das metaphysische Sichtweisen und Prinzipien wirklich funktionieren (das gleiche gillt für den Link zum WSM)

* 3: Nein, empirische Untersuchungen ervordern immer Zeit, Kosten und meist auch teures Equipment. Das die Metaphysik jene Dinge nicht verlangt, ist gerade für unabhängige Wissenschaftlern ein groer Vorteil.

* 4: Aufgelisten wurden Metaphysiker, längst nicht alle Metaphysiker waren Philosophen, genause wie nicht alle Philosophen Metaphysiker waren! Der alte Ägypter welche vor über 2000 Jahren bereits den Umfang der Erde berechnette, war auch ein Metaphysiker.

* 5: Die Metaphysik betrachtette alle System, und Dinge lediglich als Teil eines ganzen. Diese Grundprinzip ist eine absolute Notwendigkeit um die Metaphysik überhaupt verstehen zu können. Hat man den Mittelpunkt nicht verstanden, dann wirkt Metaphysik wirklich nur extrem abstrakt und nutzlos.

Ich bin selbst Metaphysiker und gehöre zu jenen welche sich dafür einsetzen die Metaphysiker wieder als Wissenschaft zu etablieren. Die meisten Verständnisprobleme genausoe wie Kritik an der Metaphysik, beruhen im grunde lediglich darauf das die Metaphysik nicht richtig verstanden wird von vielen.


PS: das mit dem Quellen angeben, könnte mir als wiki-Neuling mal jemand erklären falls mglich.

== gemach! ==
Hallo bakunin, bitte signiere Deine Beiträge mit vier Tilden: "~" . Eine Arbeit an dem Metaphysikartikel kannst Du nicht im Eindurchmarsch machen. Es geht gar nicht um staatliche Bildung sondern um solide Artikel. Dabei wird ein Bezug zu Quellen hergestellt, die Du dann auch angeben sollst.--[[Benutzer:Paul Conradi|PaCo]] 14:55, 5. Nov. 2006 (CET)
:Wir schreiben hier eine Enzyklopädie. Die von "Bakunin" vorgetragene Auffassung ist genauso anarchisch, wie er durch seinen Nick andeutet, für uns hier also nicht akzeptabel. Es handelt sich um eine reine Privatphilosophie. Ohne qualifizierten Literaturbeleg dürfen derartige Darstellungen nicht in den Artikel. --[[Benutzer:Luha|Lutz Hartmann]] 15:03, 5. Nov. 2006 (CET)


Der Artikel im jetzigen Zustand gibt ein sowohl falsches, als auch negatives Bild der Metaphysik wieder. Meine Quellen beruhen größtenteils auf den alten Griechen (Platon und Aristoteles). Das Grundschema des Gefüges welches ich vereinfacht darstellte, hat schon Platon erkannt gehabt. Mikhail Bakunin war übrigens auch ein Metaphysiker, wie viele der ersten Anarchisten.
Der Artikel macht nichts anderes als jene Lehrmeinung wiederzugeben, welche von den Gegnern der Metaphysik aufgestellt wurde. Neutral ist das definitiv nicht.

Der folgende von Dir eingefügte Textteil:
"'''Vorteile der Metaphysik'''

Die Faszination welche die Metaphysik über Jahrtausende ausübte, und noch immer für einige Intelektuelle ausübt, begründet sich hauptsächich darauf das es in der Metaphysik keine Grenzen gibt. Auch besitzt die Metaphysik einige Vorteile die sie von praktisch allen anderen Wissenschaften abhebt.

* Das die aktuelle Arbeit eines Metaphysikers praktisch gänzlich im Gehirn erfolgt und kaum Kosten verursacht oder Equipment verlangt (dadurch sind Metaphysiker die eizigen wirklich unabhängigen Wissenschaftler)
* Die Eigenschaft der Metaphysik Dinge schematisch bzw vereinfacht darzustellen, dadurch erlaubt es die Metaphysik sich ein breites Verständnis mehrerer Wissenschaften anzueignen (deswegen war das Ende der Metaphysik auch gleiuchzeitig das Ende der Universalgelehrten).
* Die unbestechliche und objektive Natur der Logik (empirische Untersuchungen dagegen, zeigen meíst nur das was jene welche sie finanzieren demonstrieren wollen)

Metaphysik ist die Wissenschaft, welche die komplexe Natur der Welt welche uns umgibt in eine verständliche, und für den menschlichen Verstand greifbare Form bringt. Die unlogische, fragmentierte und viel zu komplexe Natur vieler modernen Wissenschaften beruft praktisch direkt auf dem Ende der Metaphysik."

erfüllt nicht annähernd das, was wir mindestens von einem philosophischen Text erwarten. Das mag hart für Dich sein, aber wenn Du am Ball bleibst werde ich oder wir das im Detail erklären, warum diese Qualität durchaus nicht erfüllt ist.--[[Benutzer:Paul Conradi|PaCo]] 15:22, 5. Nov. 2006 (CET)

# Dein Text enthält viele Rechtschreibfehler. Wenn ein ''das'' nicht durch dieser jene welches ersetzt werden kann, wird es "dass" geschrieben.
# Faszination und Vorteile gehören als [[POV]] nicht in einen Lexikonartikel.
soll ich weitermachen oder willst Du erstmal antworten?--[[Benutzer:Paul Conradi|PaCo]] 15:29, 5. Nov. 2006 (CET)

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[Quelltext bearbeiten]
"Der Peripatetiker Andronikos von Rhodos (1. Jahrhundert v. Chr.) ordnete in der ersten Aristotelesausgabe diese Bücher hinter dessen acht Bücher zur „Physik“ ein ..."
... sind zumindes noch ein paar "n"s die da fehlen: mehreren BücherN 

Denke ich mal.

Zuerst so ein schwieriges Wort wie "Peripatetiker" richtig geschrieben - und dann das.

Kanns aber nachvollziehen weil Rechtschreibung für mich selbst ein Thema ist, und schon immer war. Bin da manchmal auch gern kreativ. Würds mal so beschreiben. Deshalb, vielleicht ein eher kosmetisches Problem, das mit den "n"s.

Will aber auch nicht kleinlich sein, und finde den Artikel auf alle Fälle mal interessant !

Denke der Author mag lange Sätze sehr, sehr gern. Geschmackssache - geb ich zu.

OK, nochmal Danke an euch (erntst gemeint), und Ciao. (nicht signierter Beitrag von 92.217.50.146 (Diskussion)) 18:35, 11. Okt. 2017 (CEST) (erg. 18:41)Beantworten

"...ordnete ... hinter dessen acht Bücher ... ein" sind die Bücher im Dativ. Lediglich wären sie im Akkusativ, müßte ein "n" folgen. greybeard 22:39, 11. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Poppers Metaphysik-Konzept

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Bislang verzichten die Wikipedia-Autoren darauf, Poppers innovatives Metaphysik-Konzept anzuführen und zu erläutern. Nach Popper sind solche Theorien metaphysisch, aus denen keine bzw. noch keine empirischen Konsequenzen gezogen werden können, so dass keine bzw. noch keine empirische Prüfumgebung zur Verfügung steht. (Paradigmatisches Beispiel ist die Atomtheorie, die in der Antike noch metaphysisch war, heute jedoch empirisch ist.)

Wer kennt sich ebenfalls bei Popper aus, so dass eine fruchtbare Diskussion möglich wird?

Fliege (nicht signierter Beitrag von 2003:C0:7F43:CE98:1DB:65BB:500A:442D (Diskussion)) 01:23, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Lange ist es her, dass diese Frage gestellt wurde, bleibt allerdings aktuell. Kurz gesagt wäre hierzu ein Abschnitt sehr wünschenswert, denn die Frage betrifft das Abgrenzungsproblem zwischen metaphysischen und naturwissenschaftlichen Fragestellungen. Also ein ganz wesentliches Problem des logischen Empirismus, mit dem sich Popper auseinandergesetzt hat. Nur die Problemstellung würde schon reichen, sie betrifft den Begriff der "Metaphysik" selbst, und sollte hier durchaus mal von jemand dargestellt werden, muss gar nicht die "Lösung", sondern nur das Problem enthalten. Steht m.E. in den Anfangskapiteln seiner Logik der Forschung drin. Nur zu, habt Mut! Vielen Dank für den Versuch.

Auf den zweiten Blick würde ich behaupten, dass passt in den unteren Abschnitt "Metaphysikkritik", der bislang sehr hastig und beleglos herumgeistert, und deshalb auch nicht schön geworden ist. Meine Empfehlung: Mit Belegen umschreiben und Popper ergänzen. Mit Gruß, R.Tm01 (Diskussion) 15:51, 18. Feb. 2025 (CET)Beantworten

Der Versuch Gott durch Wissen zu erkennen, ohne glauben zu müssen?

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Ist die Philosophie der Versuch Gott erkären zu können metaphysisch und nicht philosophisch. Nicht glauben zu wollen, weil seelisch keine Verbindung zu Gott besteht.--78.49.186.87 17:04, 1. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Nein. Philosophie ist schwer zu definieren, aber es geht in ihr nicht nur um Gott oder Metaphysik. Was du beschreibst, hört sich eher wie die Natürliche Theologie an, die versucht, Gott zu erkennen, ohne sich dabei auf Quellen von übernatürlicher Offenbarung zu stützen. Phlsph7 (Diskussion) 17:31, 1. Apr. 2021 (CEST)Beantworten