„Diskussion:Hydrothermale Karbonisierung“ – Versionsunterschied
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== Katalysator: Zitronensäure = Ente? == |
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In einigen Quellen ist von [[Zitronensäure]] als Katalysator für die hydrothermale Karbonisierung die Rede. Sucht man allerdings bei Google nach "hydrothermale Karbonisierung" und "Zitronensäure", so findet man keine Seite der Max-Planck-Gesellschaft. Hinzu kommt, dass in den Titeln der Originalveröffentlichungen (siehe http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2006/pressemitteilung200607121/index.html ) von "Eisenoxid-Nanopartikeln", "Eisen-Ionen" und "metallkatalysierter Karbonisierung" die Rede ist, wovon nichts auf Zitronensäure zutrifft. Wenn es wirklich nur Zitronensäure wäre, würde die Max-Planck-Gesellschaft wohl kaum so ein Geheimnis aus dem Katalysator machen... |
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==Kohlenstoffeffizienz== |
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Wenn jemand aus zuverlässigen Quellen etwas genaueres über den Katalysator herausfinden kann, bitte im Artikel ergänzen.--[[Benutzer:84.164.59.145|84.164.59.145]] 16:43, 30. Jul 2006 (CEST) |
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Wiedermal ein Beitrag zur Volksverdummung! Bei der ''hydrothermalen Karbonisation'' bleiben echt 100% Kohlenstoff der Biomasse erhalten. Toll, das ist die Lösung der Energiekrise und das Ende der Klimakatastrophe! Super! Bei der Biogassynthese (aus C6H12O6) wird 50% des Kohlenstoffes in umweltschädliches CO2 umgewandelt. Beim Verbrennen des entstehenden CH4 die anderen 50%. Beim Verbrennen der ''Biokohle'' wird der gesamte Kohlenstoff zu CO2 verbrannt.Also gleiche CO2-Bilanz. Und energetisch? Beim Verbrennen des Methan (nur 50% Kohlenstoff) entstehen 891 kJ/mol und beim Verbrennen der ''Biokohle'' gerade 394 kJ/mol (das mal zwei sind gleich 788 kJ). Wenn ich jetzt noch nachrechne wieviel m² Ackerland ich brauchen würde um mein Haus zu heizen und die Waschmaschine laufen zu lassen, vom Auto ganz zu schweigen... Der Absatz ''Kritik'' sollte dringend erweitert werden! Vielleicht kann ja jemand mein kleines Rechenbeispiel bezüglich der Energie aufpeppen und ein paar Angaben dazu machen wieviel Biomasse/ha (OTS beachten!) erzeugt werden können und wieviel Fläche man im Gegenzug braucht einen Menschen zu ernähren. Auf dieser Welt gibt es tatsächlich Menschen die hungern. Übrigens, wenn man ständig alle Biomasse vom Acker holt, ist er in 20 Jahren tot - trotz Kunstdünger. |
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Ich weiß nicht was diese Kritik soll: |
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In einem Zitat ohne Quellenangabe las ich : |
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1. Du redest von eßbaren Nahrungs- od. Futtermittel, leider sind dies nur ein geringer Teil der verfügbaren Biomasse |
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2. Biomasse fällt auch ohne gezielten Anbau an, nämlich sog. Reststoffe; diese sind aber in einer Biogasanlage zu 90% nicht nutzbar; im Gegensatz zur HTK |
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Es sieht noch nach einem Pinienzapfen aus, aber es ist ein Stück Braunkohle. Entstanden über Nacht, in einem stählernen Dampfdrucktopf bei 200 °C. Das Verfahren ist denkbar simpel, sagt der Entwickler, Markus Antonietti vom Max-Planck-Institut (MPI) in Golm: Pflanzenreste werden zusammen mit einem Katalysator wie Zitronensäure oder einem Eisensalz in einem Druckbehälter erhitzt. Nach kurzer Zeit liefert die Reaktion so viel Wärme, dass sie sich selbst antreibt. In wenigen Minuten entsteht so ein erdölartiges Zwischenprodukt, nach ein paar Stunden wandelt sich die Brühe in Torf, schließlich in Braun- und Steinkohle. |
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3. Natürlich wird wie bei einer jeden thermischen Verwertung (auch von Holz) wieder CO2 freigesetzt, aber im Gegensatz zur Feuerung mit fossilen Brennstoffen nur das in den letzten Jahren von den Pflanzen gebundene |
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..." |
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4. Im Gegensatz zur Kompostierung oder der Biogaserzeugung wird hier nicht ein Großteil des CO2 schon während des Prozesses erzeugt und somit verschwendet, sondern verbleibt im Produkt und wird erst bei der Verbrennung (wenn denn erwünscht) freigesetzt |
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== Belege fehlen == |
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Der Artikel ist im jetzigen Zustand nicht gerade ein Musterbeispiel für enzyklopädische Arbeit. Die im Text vorkommenden Zahlenangaben stammen woher? Aus welchen Werken werden die erwähnten Reaktionsgleichungen zitiert? Dafür gibt es einen großen Haufen Weblinks, die 'irgendwie' mit dem Thema zu tun haben. Bitte an alle Autoren: [[WP:Belege]] und [[WP:WEB]] beachten. Ich werde demnächst auch mal diese Diskussionsseite aufräumen (archivieren), die meisten Diskussionen sind ja wohl rein durch Zeitablauf erledigbt. --[[Benutzer:Isjc99|Isjc99]] ([[Benutzer Diskussion:Isjc99|Diskussion]]) 07:55, 10. Mai 2012 (CEST) |
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== Energie == |
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Bei welchem Druck findet das Ganze eigentlich statt? |
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"Durch die exotherme Reaktion der hydrothermalen Karbonisierung werden etwa 3/8 des auf die Trockenmasse bezogenen Heizwertes der Biomasse freigesetzt (bei hohem Lignin-, Harz- und/oder Ölgehalt immer noch mindestens 1/4). |
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Dieser Wert erscheint sehr hoch. Er steht auch seit über 3 Jahren unkritisiert in dem Artikel. |
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In den Gülzower Fachgesprächen Band 33 werden kalirometrische Messungen zitiert, die bei der hydrothermalen Karbonisierung eine Energiefreisetzung in Höhe von 5% der Standardverbrennungsenthalpie des jeweiligen Eduktes sprechen. |
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Da beide Energieangaben durch Quellenangeaben vorliegen, wurde nachgerechnet, wieviel Energie frei werden kann. Die Energie der HTC-Kohle wurde mit einer für Kohle gebräuchlichen Formel errechnet. Dabei wurde eine maximale Energiefreisetzung von 10% der Standdardverbrennungsenthalpie der eingesetzten Biomasse ermittelt. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/84.183.16.238|84.183.16.238]] ([[Benutzer Diskussion:84.183.16.238|Diskussion]])<nowiki/> 11:32, 13. Jan. 2014 (CET))</small> |
Aktuelle Version vom 9. März 2022, 04:09 Uhr
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Kohlenstoffeffizienz
[Quelltext bearbeiten]Wiedermal ein Beitrag zur Volksverdummung! Bei der hydrothermalen Karbonisation bleiben echt 100% Kohlenstoff der Biomasse erhalten. Toll, das ist die Lösung der Energiekrise und das Ende der Klimakatastrophe! Super! Bei der Biogassynthese (aus C6H12O6) wird 50% des Kohlenstoffes in umweltschädliches CO2 umgewandelt. Beim Verbrennen des entstehenden CH4 die anderen 50%. Beim Verbrennen der Biokohle wird der gesamte Kohlenstoff zu CO2 verbrannt.Also gleiche CO2-Bilanz. Und energetisch? Beim Verbrennen des Methan (nur 50% Kohlenstoff) entstehen 891 kJ/mol und beim Verbrennen der Biokohle gerade 394 kJ/mol (das mal zwei sind gleich 788 kJ). Wenn ich jetzt noch nachrechne wieviel m² Ackerland ich brauchen würde um mein Haus zu heizen und die Waschmaschine laufen zu lassen, vom Auto ganz zu schweigen... Der Absatz Kritik sollte dringend erweitert werden! Vielleicht kann ja jemand mein kleines Rechenbeispiel bezüglich der Energie aufpeppen und ein paar Angaben dazu machen wieviel Biomasse/ha (OTS beachten!) erzeugt werden können und wieviel Fläche man im Gegenzug braucht einen Menschen zu ernähren. Auf dieser Welt gibt es tatsächlich Menschen die hungern. Übrigens, wenn man ständig alle Biomasse vom Acker holt, ist er in 20 Jahren tot - trotz Kunstdünger.
Ich weiß nicht was diese Kritik soll: 1. Du redest von eßbaren Nahrungs- od. Futtermittel, leider sind dies nur ein geringer Teil der verfügbaren Biomasse 2. Biomasse fällt auch ohne gezielten Anbau an, nämlich sog. Reststoffe; diese sind aber in einer Biogasanlage zu 90% nicht nutzbar; im Gegensatz zur HTK 3. Natürlich wird wie bei einer jeden thermischen Verwertung (auch von Holz) wieder CO2 freigesetzt, aber im Gegensatz zur Feuerung mit fossilen Brennstoffen nur das in den letzten Jahren von den Pflanzen gebundene 4. Im Gegensatz zur Kompostierung oder der Biogaserzeugung wird hier nicht ein Großteil des CO2 schon während des Prozesses erzeugt und somit verschwendet, sondern verbleibt im Produkt und wird erst bei der Verbrennung (wenn denn erwünscht) freigesetzt
Belege fehlen
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist im jetzigen Zustand nicht gerade ein Musterbeispiel für enzyklopädische Arbeit. Die im Text vorkommenden Zahlenangaben stammen woher? Aus welchen Werken werden die erwähnten Reaktionsgleichungen zitiert? Dafür gibt es einen großen Haufen Weblinks, die 'irgendwie' mit dem Thema zu tun haben. Bitte an alle Autoren: WP:Belege und WP:WEB beachten. Ich werde demnächst auch mal diese Diskussionsseite aufräumen (archivieren), die meisten Diskussionen sind ja wohl rein durch Zeitablauf erledigbt. --Isjc99 (Diskussion) 07:55, 10. Mai 2012 (CEST)
Energie
[Quelltext bearbeiten]"Durch die exotherme Reaktion der hydrothermalen Karbonisierung werden etwa 3/8 des auf die Trockenmasse bezogenen Heizwertes der Biomasse freigesetzt (bei hohem Lignin-, Harz- und/oder Ölgehalt immer noch mindestens 1/4). Dieser Wert erscheint sehr hoch. Er steht auch seit über 3 Jahren unkritisiert in dem Artikel. In den Gülzower Fachgesprächen Band 33 werden kalirometrische Messungen zitiert, die bei der hydrothermalen Karbonisierung eine Energiefreisetzung in Höhe von 5% der Standardverbrennungsenthalpie des jeweiligen Eduktes sprechen. Da beide Energieangaben durch Quellenangeaben vorliegen, wurde nachgerechnet, wieviel Energie frei werden kann. Die Energie der HTC-Kohle wurde mit einer für Kohle gebräuchlichen Formel errechnet. Dabei wurde eine maximale Energiefreisetzung von 10% der Standdardverbrennungsenthalpie der eingesetzten Biomasse ermittelt. (nicht signierter Beitrag von 84.183.16.238 (Diskussion) 11:32, 13. Jan. 2014 (CET))