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„Diskussion:Walter Mixa“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Thod in Abschnitt Kirchenintrige
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Thod (Diskussion | Beiträge)
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::Bitte schön. Man könnte auch schreiben, daß diese Darstellung (Mixa als Opfer einer Intrige) momentan in erster Linie die Sichtweise von Mixa selber ist.[http://www.sz-online.de/Nachrichten/Politik/Er_waescht_seine_Haende_in_Unschuld/articleid-2486900] --[[Spezial:Beiträge/79.211.48.199|79.211.48.199]] 10:19, 14. Jun. 2010 (CEST)
::Bitte schön. Man könnte auch schreiben, daß diese Darstellung (Mixa als Opfer einer Intrige) momentan in erster Linie die Sichtweise von Mixa selber ist.[http://www.sz-online.de/Nachrichten/Politik/Er_waescht_seine_Haende_in_Unschuld/articleid-2486900] --[[Spezial:Beiträge/79.211.48.199|79.211.48.199]] 10:19, 14. Jun. 2010 (CEST)
:::Was dann wohl eher ins Reich der Privatmeinungen gehört, oder kennen Sie darüber eine Statistik, wie Viele diese Meinung teilen? --[[Benutzer:Thod|Thod]] 11:30, 14. Jun. 2010 (CEST)


== Hausbesetzer ==
== Hausbesetzer ==

Version vom 14. Juni 2010, 11:30 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Walter Mixa“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Joakim Herbut

Ist irgendwo belegt, dass Bischof Joakim Herbut von Skopje Mixa jene 400.000 DM gegeben hat, mit denen Mixa bei der Ausreise erwischt wurde? Nach Mixas Aussage habe er das Geld von seinem Amtsbruder aus Skopje erhalten. Dies war bis 2005 Herbut. Dieser Name taucht jedoch nirgendwo auf. Oder? Stocksteps 12:47, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Google Herbut, finde dies (auch als pdf). Der bis jetzt dazu gegebene Einzelnachweis wirkt, alleinstehend, allerdings ebenso denkwürdig wie die journalistische „Aufarbeitung“ 2002 auf der anderen Seite. -- 91.2.214.87 15:55, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

nicht aktuell

warum ist dieser artikel nicht aktuell? wiki ist kein nachrichtenmagazin- aber aktuelle entwicklungen einzuarbeiten gehört dennoch zu seinen aufgaben. --79.197.37.109 12:17, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist doch aktuell. Die aktuell letzte Änderung ist gerade mal 30 Minuten alt. Aber wenn Du konkrete Verbesserungsvorschläge haben solltest: Nur her damit. Gruß, --DanielDüsentrieb 12:31, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

RTL: Mixa nimmt seine Aussagen zurück

Eben gab es in den Nachrichten RTL Radio die Meldung, dass Mixa seine Aussagen, er hätte niemals eine Hand gegen Kinder erhoben, zurücknimmt. Mittlerweile sagt er aus, er könne sich angeblich nicht an jede Ohrfeige, die er vor über zwanig Jahren verteilt hätte, erinnen. Diese Misshandlungen von Schutzbefohlenen seien damals auch üblich gewesen. Vielleicht kann jemand näher recherchieren und das im Artikel einbauen. Sagt ja auch etwas über die Glaubwürdigkeit des Kirchenmannes Mixa aus. Und über die Misshandlungsvorwürfe, die anscheinend doch der Tatsache entsprechen. --192.35.17.30 13:07, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Das ist bereits eingebaut. Allerdings könnte man, sofern sich die Vorwürfe weiter erhärten/das Thema weiterhin intensiv in den Medien ist, darüber nachdenken, ob man dem Absatz nicht eine eigene Überschrift gönnt. --DanielDüsentrieb 13:40, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Siehe hierzu auch

Bitte keine persönlichen Kommentare im Artikeltext

Ich habe den Satz

  • "Ohrfeigen in der Erziehung bezeichnete er als „normal“, obwohl die Prügelstrafe an Schulen in Bayern bereits 1980 verboten wurde"

entfernt. So etwas geht gar nicht. Ob Mixas Aussage

  • "Das war damals vollkommen normal und alle Lehrer und Schüler dieser Generation wissen das auch."

enzyklopädisch relevant ist, darf bestritten werden. Ohrfeigen waren damals tatsächlich noch (zumindest relativ) normal und so lange diese Aussage in den Medien keine große Reaktion hervorruft, ist dies hier nicht wichtig.

Eine persönliche Kommentierung wie "obwohl die Prügelstrafe an Schulen in Bayern bereits 1980 verboten wurde" verstößt massiv gegen WP:NPOV und WP:KTF. --Mr. Mustard 11:14, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Mit der Entfernung der Passage in dieser Form und zu dieser Zeit bin ich völlig einverstanden. Ein Verstoss, zudem ein "massiver", gegen NPOV oder KTF ist das aber in meinen Augen nicht. Tatsächlich wird in zahlreichen Medienberichten die Behauptung Mixas hinterfragt, Ohrfeigen seien "damals" normal gewesen (und Mixa meint damit "vor 20 oder 30 Jahren", also etwa 1980-1990). Ich suche gerne mal ein paar raus - aber da ich kein gesteigertes Interesse daran habe, Mixa mit Mist zu bewerfen, schließe ich mich im Ergebnis (nur nicht in der Begründung) deiner Einschätzung an und schlage vor, das bis auf weiteres zumindest aus dem Artikel rauszuhalten. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:21, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn in zahlreichen Medienberichten die Behauptung Mixas hinterfragt wird, dann müsste dies anhand dieser Medienberichte dargestellt werden und nicht durch einen persönlichen Kommentar. Ich sehe aber, wie du auch, im Augenblick keine Relevanz. Die Vorwürfe um die es geht beziehen sich übrigens auf die Zeit zwischen 1975 und ca. 1985.--Mr. Mustard 11:29, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Im Ergebnis, wie gesagt, volle Zustimmung. Mixas sprach von Watschen "vor 20 bis 30 Jahren" - wenn man einer Zeitung wie der Bild am Sonntag gegenüber so leichtfertig mit Zeiträumen umgeht, braucht man sich über gar nichts zu wundern. Zudem hiess es gestern (noch nicht gelesen, sondern nur im Radio gehört), nach Mitteilung des Sonderermittlers reichten die Vorwürfe gegen Mixa teilweise nur 13 Jahre zurück - das wäre dann etwa 1997.
Gut, dass wir eine Enzyklopädie schreiben und kein News-Magazin - denn da kommt noch was auf uns zu. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:03, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Na ja, vielleicht ist es ja auch eine Sache der Diktion der Bischöflichen Pressestelle in Augsburg. Hätte man verlautbart "So etwas kam damals leider häufig vor", wäre das etwas anderes gewesen als die Aussage "Das war damals vollkommen normal." Die Zustände nachträglich so unbelehrbar zu rechtfertigen ist für einen katholischen Bischof angesichts der ethischen Botschaft Jesu von Nazareth ein unsäglicher Vorgang. --Der wahre Jakob 12:29, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn das überhaupt in den Artikel soll, dann nicht in einer Interpretation des jeweiligen Schreibers sondern als vollständiges Originalzitat aus der Quelle ("Das war damals vollkommen normal und alle Lehrer und Schüler dieser Generation wissen das auch."). --Túrelio 12:34, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
"Damals" ist ein dehnbarer Begriff, aber hier ist etwas Sorgfalt angebracht, denn das Züchtigungsrecht hat sich in der Bundesrepublik Deutschland während Mixas aktiver Zeit stark gewandelt. Bundesweit wurde es an Schulen 1973 abgeschafft, nur Bayern nahm für sich bis 1980 ein "Gewohnheitsrecht" in Anspruch.
Die Behauptung, "alle Lehrer und Schüler dieser Generation" wüssten, dass "Ohrfeigen vollkommen normal" gewesen seien, kann in einer Lage wie der, in der Mixa sich befindet, nicht mehr nur als ungeschickt bezeichnet werden - sie ist in meinen Augen in höchstem Maße unklug (und ich habe jetzt bewusst höfliche Worte gewählt) und könnte maßgeblich zu seinem bevorstehenden Rücktritt beitragen.
Nochmals meine Bitte: bitte etwas Geduld und ein wenig Gelassenheit. Wenn der Pulverdampf sich verzogen hat, werden wir sehen, wer am Boden liegt und wer noch steht, und dann können wir das ins Lexikon schreiben. Mixa als Gegenstand unseres Artikels läuft uns nicht weg. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:45, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Danke euch abgeklärten Enzyklopädisten für eure Sachlichkeit. Wenn man sich vor Augen führt, dass wir in der katholisch-kirchlichen Eltern- und Familienbildung um 1980 einen Erziehungsstil propagiert haben, bei dem die Ohrfeige kein Erziehungsmittel mehr war, sondern eine Entgleisung der Erzieher, dann ist es ein Hohn, wenn die Prügelstrafe heute noch als "normal" hingestellt wird. Es war auch damals in und außerhalb der Kirche nicht mehr normal (außer vielleicht in Bayern?), dass von Priestern, Nonnen, Eltern und Erziehern draufgehauen wurde. (Auch in meiner eigenen Schulzeit war der Pfarrer im ganzen Lehrerkollegium der, der am gemeinsten schlagen konnte. Ist das normal, Herr Mixa?) --Der wahre Jakob 17:52, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

"keine körperliche Gewalt in irgendeiner Form" ???

Zu gegebener Zeit (wenn sich die Lage etwas beruhigt hat - die WikiPedia ist ja kein Newsportal), könnte folgender durch Originalquellen (!) belegbarer Widerspruch vielleicht etwas präziser herausgestellt werden, so man das möchte:

Anfang April sagt Mixa wörtlich: "Ich versichere nochmals, dass ich zu keiner Zeit gegen Kinder und Jugendliche körperliche Gewalt in irgendeiner Form angewandt habe." Quelle Webseite Bistum Augsburg: [1]

Nun aber (16.04.2010) räumt er wörtlich ein: "Die ein oder andere Watsch’n kann ich nicht ausschließen". Quelle Webseite Bistum Augsburg: [2]

Fazit: Eine "Watsch'n" wäre demnach und ihm zufolge "keine körperliche Gewalt in irgendeiner Form". Das halte ich schon für herausstellenswert.

Gruß, -Wolli- --82.113.121.248 13:35, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Boah, das lockt keinen hinter dem Ofen hervor - für Bill Clinton war Oralsex kein Sex, für Mixa sind Watschen keine Gewalt. So what?
Wenn Mixa über die Affäre stolpert (eigentlich sind es ja mehrere Affären), dann wird es später nicht mehr relevant sein - es wird heißen, er trat wegen der Vorwürfe (Gewalt gegen Kinder, Veruntreuung, was auch immer) zurück. Bleibt er dagegen im Amt und schafft es, die Krise auszusitzen, dann werden solche Feinheiten auch keinen mehr interessieren.
In der Sache gebe ich dir übrigens vollkommen recht. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:01, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich denke, wenn wir die Aussagen von Mixa der letzten 30 Jahre analysieren, werden wir auf einige Widersprüche stoßen. Es ist jedoch nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, solche "Widersprüche" investigativ aufzudecken. --Mr. Mustard 15:31, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Rücktritt

Es ist auffällig, dass sich die Forderungen nach dem Rücktritt von Bischof Walter Mixa häufen, zum Beispiel verlangen ihn Franz Maget und Claudia Roth [3] Der Artikel geht auch noch nicht darauf ein, dass eine ganze Reihe von Ausgaben nicht stiftungsgemäss erfolgten [4]. -- 77.181.235.25 17:52, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, die Rücktrittsforderungen häufen sich in der Tat auffällig. Spiegelt sich in den Nachrichten wieder. In die Enzyklopädien dieser Welt (die deutschsprachige Wikipedia eingeschlossen) wird das zweifellos ebenfalls Eingang finden. Aber da wir keinen Newsticker schreiben, können und dürfen wir uns auf das beschränken, was über die tagesaktuelle Meldung hinaus dauerhaft für Leser von Interesse bleibt. Ich bin sehr froh und angenehm überrascht, dass hier nicht jede Meldung, sobald sie in der Presse auftaucht, sofort von irgendwem in den Artikel reingeklopft wird, um am nächsten Tag von der nächsten Meldung wieder verdrängt zu werden.
Sicherlich wird auch der Umgang mit Stiftungsgeldern im Artikel noch zu behandeln sein. Aber auch da können (und sollten!) wir es uns leisten, das Stadium der Gerüchte in den News-Medien ("soll gekauft worden sein") zu überspringen.
Aber danke für den Hinweis - hätte ja auch sein können, dass es schlicht übersehen oder vergessen worden wäre. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:23, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Letzteres steht übrigens längst drin. --Túrelio 22:40, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Stimmt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:45, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Der Passus in der FAZ lautet:[5]
Folgende Zahlungen der Waisenhausstiftung listete der Sonderermittler unter anderem auf, die nach seiner Rechtsauffassung nicht vom Stiftungszweck gedeckt waren: Uhrenreparaturen für Mixa in den Jahren 1996/1997 (Gesamtaufwand 940,46 Mark), ein Bischofsring für Mixa im Jahr 1996 (3854, 34 Mark), Teppiche, die als „Leihgabe“ der Pfarrkirche überlassen wurden (18.000 Mark), Säulensockel für den Pfarrgarten (5457 Mark), weitere Kunstgegenstände neben dem Piranesi-Stich, darunter ein Kreuz und zwei Leuchter-Engel für 47.000 Mark.
Klingt nach einem sehr lockeren Umgang mit Stiftungsgeldern. Bemerkenswert finde ich folgendes Zitat, auch aus der FAZ:
„Was auch immer vor 30 Jahren in Schrobenhausen passiert sein mag, sein Verhalten in den letzten 14 Tagen ist seines Amtes nicht würdig“, sagte Bohl am Samstag in Leipzig.
Das hat nicht mehr nur mit „Stolpern“ zu tun. -- 77.181.235.25 01:12, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist noch nicht für das Bearbeiten gesperrt? Kaum zu glauben. Früher kam zu Artikeln mit Bezug zu einem problematischen aktuellen Thema unausweichlich sehr schnell das „Wir-veröffentlichen-hier-keinen-Klatsch!!!“-Geschrei. Das habe ich stets sehr, sehr viel nerviger empfunden als so manchen vorschnellen Edit.--KLa 10:20, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Hab Geduld - das kann ja noch kommen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:42, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Alan Posener: Erzmoralist im Zwielicht, Welt, 18. April 2010 [6] erinnert auch noch mal an die Drohungen gegen die Zeugen. Das fehlt im Artikel. 77.181.12.84 01:04, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Rückendeckung zu den Misshandlungsvorwürfen

Zitat: Rückendeckung erhielt Mixa auch vom Augsburger Diözesanrat der Katholiken sowie von ehemaligen Kaplänen, Pfarrgemeinderatsmitgliedern, Ministranten sowie von einem ehemaligen Heimkind.

Ich denke nicht dass jeder der in der Öffentlichkeit seinen Senf dazu gibt auch relevant für den Artikel ist. Wo ziehen wir die Grenze? Wenn ein offizielles Organ wie der Diözeserat Position bezieht sehe ich eine klare Relevanz gegeben, aber bei Pfarrgemeinderatsmitgliedern, Ministranten sowie einem ehemaligen Heimkind handelt es sich um Privatpersonen mit persönlichen Meinungen und Einschätzungen.

In dem Artikel über die Ministranten heisst es "Sie können sich auch nicht vorstellen, dass Mixa zu solchen Übergriffen fähig gewesen wäre". Das ist Klatsch und Tratsch aus der Region der es in die Regionalzeitung geschafft hat. Wir müssen uns aber die Frage stellen was den gesellschaftlichen Diskurs zu dem Thema bestimmt und da sehe ich eher die Rücktrittsforderungen von SPD- und Grünen-Politikern wie Franz Maget, Claudia Roth und Renate Künast. --Nicor 19:28, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Naja, ich sehe nicht, aufgrund welcher besonderen Kenntnisse, Fähigkeiten, Autorität oder Kompetenz irgendwelche Politiker da viel zu sagen hätten. Da höre ich doch lieber auf Äusserungen von Menschen, die Mixa wirklich beurteilen können. Prinzipiell bin ich aber der Meinung, dass es für einen Wikipediaartikel ziemlich irrelevant ist, wie der Artikelgegenstand von anderen bewertet oder engeschätzt wird. Insbesondere bei lebenden Personen bzw. Personen der Zeitgeschichte sollte man Bewertungen und Kritiken aus dem Artikel herauslassen. WP ist kein Klatschmagazin, sondern dient der sachlichen Tatsachendarstellung. Ich denke, wir sollte auch hier WP:BIO im Auge behalten und die Grenze sehr eng ziehen, lieber zu eng als zu weit. Was Ministranten oder Politiker etc. zu Mixa sagen zu haben, gehört bestenfalls in die Presse, nicht in WP. Beste Grüße --MMG 20:03, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so. Die Pfarregemeinderatsmitglieder, das Heimkind usw. habe ich rausgenommen. --DanielDüsentrieb 20:13, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Klar müssen wir WP:BIO im Auge behalten.
Wertungen (eigene Wertungen!) haben in keinem Wikipedia-Artikel was verloren, nicht nur in diesem.
Kritik (von Dritten) dagegen gehört rein - entsprechende Relevanz vorausgesetzt. Die Relevanz bezieht sich sowohl auf die Person des Kritisierenden als auch auf den Gegenstand der Kritik. Bei einem Artikel wie diesem hier jegliche Kritik rauszuhalten wäre ein todsicherer Weg in eine krasse Verletzung von WP:NPOV.
Die Heimkinder und Consorten gehören tatsächlich nicht rein. Bei den Rücktrittsforderungen bin ich mir nicht so sicher: Mixa ist kein Politiker und bekleidet kirchliche Ämter - inwiefern die Politiker das was angeht, ist mir nicht auf Anhieb klar. Ich tendiere daher eigentlich dazu, solche Rücktrittsforderungen rauszunehmen. Wenn Zollitsch ihm sowas nahelegen würde (kann ja noch kommen) oder der Papst (kann ebenfalls noch kommen), dann wäre das was anderes. Im Zweifel tendiere ich zum weglassen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:56, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Das ist doch merkwürdig, nicht wahr: Wenn ehemalige Heimkinder Vorwürfe gegen Mixa erheben, sind ihre Aussagen relevant. Wenn ein anderes ehemaliges Heimkind dem Beschuldigten beispringt, ist es POV oder nicht zitierfähig, weil es für einen Wikipediaartikel ziemlich irrelevant ist, wie der Artikelgegenstand von anderen bewertet oder engeschätzt wird. Aha – sind halt alles Heimkinder und Consorten. Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt! Ich jedenfalls empfinde diese vermeintliche „Neutralität“ schon als erstaunlich heuchlerisch... -- J.-H. Janßen 22:35, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Da bist du nicht der einzige. Hinzu kommt noch, dass der offene Brief dieser namentlich bekannten Person, die ebenfalls in den 70er Jahren im selben Heim wie die "Kronzeugen" waren, sogar von der überregionalen Presse aufgegriffen wurde, z.B. http://www.morgenpost.de/politik/article1289763/Ehemaliges-Heimkind-attestiert-Mixa-Gewaltlosigkeit.html. --Túrelio 22:58, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ein guter Artikel ist nicht dann geschrieben wenn entweder alle oder gakeine Heimkinder zitiert werden. Wikipedia ist auch kein Meinungsforum und NPOV nicht dann gewährleistet wenn gesellschaftlich bewegenden Vorwürfen positive persönliche Zusprüche gegenübergestellt werden. Die Frage ist lediglich welche Resonanz bzw. welche Auswirkungen einzelne Faktoren auf den Artikelgegenstand haben. Die Vorwürfe der vermeindlich misshandelten Personen löste eine große Debatte mit weitreichenden Folgen aus. Sie begründeten sogar das ganze Thema an dem wir hier arbeiten. Die weiteren Heimkinder die sich nun dazu geäussert haben, tun aber nichts anderes als viele, viele weitere Menschen aus dem mehr oder weniger engen Umfeld des Beschuldigten auch: Sie verkünden ihre persönlichen Meinungen und Vermutungen; aber sie beeinflussen weder den öffentlichen Diskurs noch den Sachverhalt mit dem Mixa konfrontiert ist. --Nicor 23:21, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Janßen, ich begebe mich nicht auf dieses Niveau - du wärst mir da überlegen. Ich schließe mich daher einstweilen Nicor an, der einen ganz wesentlichen Gesichtspunkt genannt hat. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:56, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
@Nicor: korrekt. Die Misshandlungvorwürfe sind ja eben nicht eine verzichtbare Meinungsäusserung Dritter zu einem Sachverhalt, sondern begründen ja erst einen Sachverhalt mit Relevanz für den Artikel. Insofern gebe ich auch Snevern recht: Meinungen von Politikern, Mitarbeitern oder sonstwem sind überflüssig; erwähnenswert wären nur Äusserungen der Beteiligten bzw. von Personen, die qua Amt oder Funktion hierzu etwas zu sagen haben: Äusserten sich also mutmaßliche Tatbeteiligte (Täter wie Opfer), die zuständige Staatsanwaltschaft oder "Vorgesetzte" des Bischofs (z.B. der zuständige Erzbischof von München, der Vorsitzende der dt. Bischofskonferenz oder ein Kuriensprecher) hätte das m.E schon eher Relevanz, als gefärbte Meinungsbekundungen sonstiger Interessenvertreter (wie insbesondere Politiker). Aber auch dabei gilt, dass nicht jede Erklärung im Artikel ausgewalzt werden sollte. In einen Artikel gehören vordringlich Tatsachenberichte, nicht Meinungen. - Beste Grüße --MMG 09:40, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Bischofskonferenz rät Mixa sein Amt ruhen zu lassen

Homosexualitätsdebatte

Mixa ist auch das erklärte Feindbild der Schwulenszene, ich habe dafür aber derzeit keine direkten Belege, deshalb kann ich keinen Abschnitt bei "Diskussionen und Provokationen" einfügen. Aber irgendwann muss es irgendwo von ihm Äußerungen geben, dass die "Szene" ihn ganz massiv auf dem Kieker hat. Belege dafür finden sich in der Bloglandschaft hunderte. Wäre abseits vom aktuellen Gedröhn um seine Person vielleicht nicht schlecht, hier auch vollständiger zu werden... --Heidelbaer 16:09, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich wüßte nicht, wieso es relevant sein sollte, dass eine bestimmte Personengruppe Mixa nicht mag. Wenn Mixa mit Äußerungen über Homosexuelle Schlagzeilen gemacht hat, dann mag das relevant sein. Aber dass die Schwulenszene ihn "auf dem Kieker hat"? Da muss meiner Ansicht nach eine Menge kommen, um die Relevanz zu belegen. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:32, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich drängel da auch nicht. Nur ist er meiner Wahrnehmung nach geradezu eine Ikone der konservativ-katholischen Sexualethik - mit allem Für-und-Wider. Für diesen "Ikonenstatus" - der für mich tatsächlich einen Großteil der Relevanz eines augsburgischen Bischofs ausmacht, für den ich mich sonst bestenfalls perifer interessieren würde - sind die geradezu allergischen Reaktionen der Szene auf diesen "Typ" Bischof einer von vielen Belegen. --Heidelbaer 17:19, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Du dürftest damit recht haben, dass er nach Wahrnehmung vieler der Inbegriff der konservativ-katholischen Sexualethik ist. Eine Kostprobe hat er ja erst kürzlich gegeben. Damit - und mit manch anderen Äußerungen - ist er auf viele Füße getreten. Gerade deswegen denke ich, dass es eben nichts besonderes ist, Mixa nicht zu mögen. Aber ich lasse mich anhand von geeigneten Quellen gerne eines Besseren belehren.
Auch ich wusste bis vor kurzem nicht, wer Mixa ist. Mir und dem Großteil der deutschen Öffentlichkeit ist er aber nicht durch seinen "Ikonenstatus" in der Schwulenszene bekannt geworden, sondern durch die in letzter Zeit gegen ihn erhobenen Vorwürfe sowie seine Äußerungen im Zusammenhang mit den gegen ihn und andere erhobenen Vorwürfe.
Aber vielleicht erledigt sich das Problem ohnehin, denn vermutlich wird sich die Schwulen-Szene eine neue Ikone suchen müssen... --Snevern (Mentorenprogramm) 17:52, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die Schwulen, allen voran Volker Beck (Politiker), hatten sich zuvor längst auf Kardinal Joachim Meisner und insbes. dessen irdischen Vorgesetzten in Rom eingeschossen; Mixa gehört da doch wohl eher zum höchst willkommenen "Bei-Programm" i.R.d. Kinderschänder- resp. -prügeldebatte. Unsachlicher und beleidigender Text entfernt, Snevern (Mentorenprogramm) 21:25, 21. Apr. 2010 (CEST) --87.186.90.210 21:10, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Rücktrittsangebot

laut augsburger allgemeine hat herr mixa heute dem papst seinen rücktritt angeboten. vor einem eintrag in den artikel warten wir vielleicht noch ein bißchen. --Grindinger 22:02, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Die Bearbeitung hat sich überschnitten, dennoch eine Antwort: Warten damit, dass er nicht mehr Bischof ist? Selbstverständlich, da der Papst das Gesuch noch annehmen muss (auch wenn davon auszugehen ist, dass er dies tun wird). - Warten mit der Ergänzung, dass er seinen Rücktritt angeboten hat? Da wäre ich dagegen, denn dadurch würde man den Artikel nur künstlich auf einem veralteten Stand halten. Gruß --DanielDüsentrieb 22:14, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Das Angebot findet sich auch in anderen Quellen: [7] -- ?

nö, beziehen sich alle auf die augsburger allgemeine, aber wird schon stimmen. auf der anderen seite ist ein rücktrittsangebot noch kein rücktritt. --Grindinger 22:10, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
(nach BK) ...welche sich auf die erste bezieht. --DanielDüsentrieb 22:14, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

So geht das nicht. Nur weil einzelne Zeitungen dies behaupten, kommt so etwas nicht rein. Erst wenn das Bistum oder Mixa dies offiziell verlauten, ist es Zeit, dies einzufügen. Offiziell auf der Bistums-Website steht nichts. Habs also rausgenommen. --KurtR 00:39, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Wir müssen ja nicht die ersten sein, aber wir müssen auch nicht die letzten sein. Und schon gar nicht müssen wir auf eine Verlautbarung des Bistums oder von Mixa selbst warten (die es ja im übrigen längst gibt und die unwidersprochen durch alle Medien geht). Wer behauptet denn auch sowas? Seit wann haben Mixa oder das Bistum Einfluss darauf, was wir in unsere Artikel schreiben dürfen und wann wir das tun? --Snevern (Mentorenprogramm) 07:19, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Eine offizielle Bestätigung sichert die Sache ungemein. Nur weil zwei Zeitungen darüber berichten, heisst es nicht, dass es stimmt. Ausserdem schrieb gestern Abend Spiegel.de:
"Die Deutsche Bischofskonferenz teilte SPIEGEL ONLINE mit, man habe gerade selbst erst aus den Medien von dem Vorgang erfahren: "Wir wissen nichts davon."
Also wenn dies nicht Grund genug ist, abzuwarten... --KurtR 07:28, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Klar "sichert" eine offizielle Bestätigung die Sache. Aber wir haben ausreichend Quellen, selbst wenn's die gleichen sind, die die Bischofskonferenz hat: das macht sie nicht weniger valide. Auch die Bischofskonferenz ist nicht maßgeblich dafür, was wir schreiben dürfen und wann. Ich bekämpfe mit Ausdauer die weit verbreitete Newsticker-Mentalität in der Wikipedia, aber diese Berufung auf eine fehlende "offizielle" Bestätigung (dafür gibt es keine allgemeine Definition oder allgemeingültige Regelung) hat mit der Bekämpfung von Newstickerei nichts zu tun. Es erweckt vielmehr den Anschein, als würden wir uns weigern, zu akzeptieren, was inzwischen außerhalb der Wikipedia allgemein bekannt ist. Das ist das andere Extrem und damit auch nicht besser. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:47, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich bin ganz anderer Meinung. Eine Rücktrittsankündigung als gesichert in den Artikel einzubauen, wenn ein paar Zeitungen darüber berichten, dies aber offiziell nicht bestätigt wird, gehört so zu diesem Zeitpunkt nicht in den Artikel. Mit dem Formulierungsvorschlag der IP unten könnte ich noch Leben. --KurtR 09:07, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
+ 1: Ein Vorteil der Wikipedia ist, dass sie aktuelle Entwicklungen schnell erfasst. Aber: Tagesaktualität ist nicht das Hauptgeschäft der Wikipedia! Ob dieses Rücktrittsangebot einen Tag früher oder später in den Artikel eingebaut wird, ist eher sekundär; wichtiger ist, dass die gegebenen Infos gesichert sind, d.h. offiziell auch bestätigt. Ein Beispiel aus einem ganz anderen Bereich. Ständig melden irgendwelche Zeitungen, dass ein Fußballspieler beim Verein xy einen Vertrag unterschrieben hat. So etwas kommt bei uns erst dann in den Artikel, wenn abgebender und aufnehmender Verein dies offiziell (Homepage etc.) bestätigt haben. So sollten wir auch hier in einer wichtigeren Angelegenheit verfahren. --Happolati 09:18, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Und nun liegt die Bestätigung vor. --Happolati 10:00, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, so sehe ich es auch. Qualität (gesicherte Meldungen) vor Schnelligkeit (ungesicherte Meldungen)! --KurtR 11:20, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten


Formulierungsvorschlag:

Am 21. April 2010 berichteten Augsburger Allgemeine [8] und Süddeutsche Zeitung [9], dass Mixa den Papst um seine Entlassung aus dem Amt des Bischofs ersucht habe.

Grüsse -- 77.181.50.138 08:49, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

SPON schreibt grad, dass das Bistum es bestätigt habe: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,690497,00.html --SpiegelLeser 09:13, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Rücktrittsbestätigung beim Bistum. --Taxman¿Disk? 09:27, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Manche Diskussionen erledigen sich eben durch Zeitablauf von alleine - wer hätte gedacht, dass das Bistum so schnell eine Bestätigung schreiben würde? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:38, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Nachdem sowieso schon alle Medien berichtet hatten und Augsburger Allgemeine, ZDF und BR jeweils unabhängige Quellen hatten war es zwingend notwendig Stellung zu nehmen. Und das konnte nur entweder Dementi oder Bestätigung heissen. --Taxman¿Disk? 09:43, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Zwingend? Wer will das Bistum zu irgendwas zwingen? Auch Mixa konnte keiner zu irgendwas zwingen. Das hätte also durchaus noch eine Weile dauern können. Es hätte vielleicht Spekulationen genährt (hat es ja schon in den rund 12 Stunden, die es bis zur Bestätigung gebraucht hat), aber das muss ja das Bistum nicht stören. Aber egal - nun ist es ja "amtlich" und darf somit auch nach Kurts Auffassung in den Artikel. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:13, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
So, jetzt bin ich zufrieden. Meine Annahme war stark, dass heute eine Meldung des Bistums kommen wird, ob Dementi oder Bestätigung. Der Druck durch die Zeitungsmeldungen war zu gross. --KurtR 11:20, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Natürlich ist Tagesaktualität auch ein Kerngeschäft der Wikipedia. – Simplicius 21:18, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Kongo Einsatz

da war wohl Vandalismus am Werk. Bitte durch Afghanistan Einsatz ersetzen! mfg Kreusch

Wenn du die zugehörige Quelle lesen würdest, könntest du selbst feststellen, dass sich Mixas Kritik wirklich auf den Kongo-Einsatz bezog. Also kein Vandalismus. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:22, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Mixas Pressechef Voß entlassen

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,690887,00.html --Nicor 18:10, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Halte ich für den Personen-Artikel über Mixa nicht für relevant. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:05, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Voß war der Berater von Mixa und hat auch Mixas Außenbild mitbestimmt. – Simplicius 19:30, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Voß hat eigenes Lemma über Augsburg.wiki hinaus ebenso „redlich“ verdient wie [Sankt Ulrich Verlag], warum also keine Erwähnung bei M.? -- Nepomucki 20:55, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn Voß ein Lemma verdient hat (du meinst: einen eigenen Artikel?), dann soll er ihn haben. Und da ist es dann selbstverständlich relevant, dass er nach dem Rücktritt seines Chefs gefeuert wurde. Aber das Stühlerücken im Bistum nach Mixas Rücktritt ist meiner Ansicht nach für Mixas Artikel eben nicht relevant - das ist ja kein Artikel über das Bistum und sein Personal.
Um ehrlich zu sein: mir kommt es so vor, als sollte die Erwähnung dieses Rauswurfs einen Teil der Verantwortung für das Krisenmanagement des Bischofs auf Voß schieben. Das sind aber Interna - verantwortlich ist der, der eine Erklärung abgibt oder unterschreibt, egal, wer sie vorbereitet oder vor-formuliert hat.
Meiner Meinung nach ist es schlicht nicht relevant. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:24, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Als Mixas Sprecher sprach er für ihn auch direkt. – Simplicius 21:34, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Die Frage, die sich stellt lautet: welche Auswirkung hat diese Entlassung auf Mixas Biografie (den Artikel, über den wir hier reden)? Ich erkenne keine. --Taxman¿Disk? 22:54, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Voß hat sich mittels Stellungnahmen im öffentlicher Debatte so zum Sprachrohr eines partiell schweigsamen Bischofs gemacht, dass es unbiografisch wäre dieses Sprachrohr nicht zu erwähnen. -- 91.2.228.242 11:20, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Das ist ja nun auch mal die Aufgabe Pressesprechern, Sprachrohr zu sein... Ist also kein Argument--Th1979 11:27, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die Frage, die sich stellt lautet: welche Auswirkung hat diese Entlassung auf Mixas Biografie
Stellt sich nicht auch die Frage welche Auswirkungen Mixas Biografie hat? --Nicor 11:45, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Herrn Voß Redseligkeit zusammen mit Herrn Bischofs beredtem Schweigen sind zweifellos nur einer vieler "Gründe" für einen vorher, biografisch, nicht vorhergesehenen und übrigens "vorher" auch von niemandem geforderten Rücktritt. Des Papstes Bruder brauchte keinen Pressesprecher und siehe da: kein Pressesprecher, keine biografischen Konsequenzen. @Taxman/Snevern: "kein Argument"? -- 91.2.228.242 12:35, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn diese Gründe und Ursachen für den Rücktritt Mixas so zweifellos und offensichtlich sind, dann gibts sicherlich auch außerhalb der Kommentarspalten (!WP:NPOV) gesicherte Belege dafür, oder? Übrigens ist des Papstes Bruder interessanterweise auch kein Bischof... --Taxman¿Disk? 16:45, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Es gibt eine Menge Punkte in der Wikipedia, bei denen ich außerordentlich fehlertolerant bin. Wenn drin steht, "Mixas Prssesprecher war Herr Voß. Er wurde am Tag nach Mixas Rücktrittsangebot entlassen" (oder sowas ähnliches), dann halte ich das für tolerabel. Ich habe meine Meinung dazu gesagt: ich würd's nicht reinschreiben. Aber wenn's drin stünde, würd' ich's auch nicht wieder rausstreichen. Und schon gar nicht würde ich mich über sowas mit irgendwem ernsthaft in die Wolle kriegen. Ich habe wirklich ernstere Dinge, die mir Sorgen machen: in China ist doch tatsächlich schon wieder ein Fahrrad umgefallen! --Snevern (Mentorenprogramm) 18:01, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Rotary International Mitgliedschaft

Mixa ist Ehrenmitglied des R.C. Schrobenhausen-Aichach - vergl. hier: [10] - (Dr. Walter Mixa ist Bischof der Diözese Augsburg und Ehrenmitglied im R.C. Schrobenhausen- Aichach.)

Wie sich all die unschönen Vorwürfe hinsichtlich Gewalt an armen Heimkindern und mögl. Veruntreuung von Geldern, die für arme Waisenkinder gedacht waren (s. Lemma), mit den ethisch- moralischen Leitprinzipien der Rotarier vereinbaren lassen, ist mir rätselhaft. Ist das denn wirklich noch "Service above self" (selbstloses Dienen), wenn die Schwächsten in unserer rotarischen "Wertegemeinschaft" geprügelt und ausgenutzt werden?

Jeder Rotarier soll sein Verhalten nach der 4-Fragen Probe ausrichten.

  1. Ist es wahr?
  2. Ist es fair für alle Beteiligten?
  3. Wird es Freundschaft und guten Willen fördern?
  4. Wird es dem Wohl aller Beteiligten dienen? --87.186.71.77 15:24, 25. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Warum fängst du nicht endlich mal an zu bloggen Grodito, ich verspreche ich auch lese dann mit? Hier trägt das nicht zur Verbesserung des Artikels bei. --Lonegunman BANG! 15:42, 25. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Frage in die Runde:
Sollte die Ehrenmitgliedschaft Mixas im Rotary-Club Schrobenhausen-Aichach nicht im Lemma unter "Ehrungen" aufgenommen werden? - Bei Angela Merkel war deren (analoge) Ehrenmitgliedschaft im Rotary-Club Stralsund doch schließlich auch explizit im Lemma aufgenommen worden. Ein Ehrenmitgliedschaft in einem Rotary-Club ist doch schließlich eine ganz besonders hohe gesellschaftliche Auszeichnung, die nur Menschen zuteil wird, die jederzeit allerhöchste ethische und moralische Grundwerte verkörpern und leben ("service above self" (selbstloses Dienen)). --87.186.71.77 16:07, 25. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Die Ehrenmitgliedschaft ist im Artikel erwähnt. Gut so und Dank! Sarkastische Kommentare wie der obige sind ebenso überflüssig wie unnötig. --Wangen 16:16, 25. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Finde den Beiträg von 87.186.71.77 weder sarkastisch, noch überflüssig. --Kapitaen-plv 15:24, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Schon der Titel ist falsch. Eine "Rotary International Mitgliedschaft" gibt es so nicht. Mitglieder im Rotary International sind die einzelnen Rotary Clubs, nie einzelne Menschen. Der einzelne Mensch ist seinerseits Mitglied eines Rotary Clubs. Und ein Ehrenmitglied ist kein Mitglied, siehe unten.
Es scheint sich hier um den Benutzer zu handeln, der auch in anderen Artikel versucht, die Aufmerksamkeit auf eine Rotary-Mitgliedschaft oder auf eine Ehrenmitgliedschaft zu lenken, um nachzuweisen, dass Rotary allgemein etwas Schlimmes sei. Wenn es derselbe Benutzer ist, dann hat er dazu bei anderer Gelegenheit erklärt, dass mehrere Rotarier seiner Familie (wohl im Zusammenhang mit der deutschen Einheit bzw. mit denjenigen rechtlichen und/oder Gerichtsentscheidungen dazu, die SED-Unrecht anerkannt haben) ihr Landgut (o.ä.) weggenommen hätten. Da wissen wir erstens nicht, ob das wirklich stimmt, zweitens werden die - wenn sie es denn getan haben - das nicht in ihrer Eigenschaft als Rotarier getan haben (sondern trotz dieser...). Es gibt über 30.000 Rotary Clubs. In seinen Entscheidungen über die Aufnahme neuer Mitglieder ist jeder RC absolut autonom, eine Kontrolle seitens höherer Gremien (Distrikt...) ist in sehr spezifischen Fällen denkbar, wird aber kaum jemals ausgeübt. Das gilt erst recht für die Ehrenmitgliedschaft, die unter beinahe keinem Aspekt eine Mitgliedschaft ist, sondern nur eine Auszeichnung. Ein einzelner RC hat in Mitteleuropa meist zwischen 30 und 100 Mitglieder, selten weniger (oft in der Gründungsphase), relativ selten mehr und auch dann nicht wesentlich mehr; ich habe nun nochmal nachgeschaut, der hier in Rede stehende RC hat inzwischen 51 Mitglieder, und bis vor kurzem weniger. Wenn ein homosexueller Bischof, der diese Neigung illegal und daher geheim auslebte, zum Ehrenmitgleid ernannt wird, weil er eben auf kirchlicher oder sozialer Ebene Gutes bewirkt zu haben scheint, dann haben hier ein paar Dutzend Leute dort versagt, wo auch die bundesdeutsche Gesellschaft insgesamt und die Römisch-Katholische Kirche insgesamt versagt haben. Beide - Gesellschaft und Kirche - haben ihn ja bis vor kurzem als Bischof akzeptiert, ja, ihm sogar besondere Aufgaben gegeben (Militärbischof war er wohl). Weil sie es nicht wussten. Sollen wir nun diesen paar Dutzend Leuten im örtlichen Rotary Club das vorwerfen? Hätten sie besser informiert sein müssen als alle anderen? Und was hat all das mit Rotary als weltweiter Vereinigung zu tun? Alle anderen 1.200.000 Frauen und Männer haben ihn ja nicht zum Ehrenmitglied ernannt. Und ich gehe mal ganz stark davon aus, dass die Ehrenmitgliedschaft in acht Wochen nicht erneuert wird - das Rotarische Jahr endet am 30. Juni; während die ordentliche Mitgliedschaft von unbegrenzter Dauer ist, gilt die Ehrenmitgliedschaft jeweils für das laufende Jahr. Damit sollte das Problem gelöst sein und vor allem keinen Vorwand mehr für weitere Gemeinplätze gegen Rotary bilden können.
Übrigens ist "Selbstloses Dienen" keine gute Übersetzung für "Service above Self". Die Selbsterhaltung ist dem Rotarier nicht verboten; es gibt aber eine Prioritätsreihenfolge zwischen dieser und dem Dienst am Mitmenschen. BerlinerSchule. 14:28, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Der letzte Beiträg ist verständlich und nachvollziehbar. Für meine Person kann ich keinerlei Kritk am Rotary Club finden, eher im Gegenteil. Aber hier scheint es ähnlich wie, um ein Beispiel zu nennen, bei den Freimaurern zu sein: Viele Menschen scheinen was beide Organisationen betrifft, ein falsches oder verzerrtes Bild zu haben. Allerdings würde ich es begrüssen, wenn Mixa's Ehrenmitgliedschaft nicht erst mit Ablauf des Rotary Jahres "sang und klanglos" endet, sondern möglichst sofort, um ein Zeichen zu setzen, offiziell beendet wird um sich von der Person Mixa und seinem unseeligen Handeln klar und bestimmt abzugrenzen. --Kapitaen-plv 03:28, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Da gehe ich d'accord. Aber das müssten wir den 51 Rotariern dort im Club sagen; niemand sonst kann das entscheiden. Man muss vielleicht noch dazusagen, dass die Verleihung einer Ehrenmitgliedschaft normalerweise kein wirklich großes öffentliches Aufsehen erregt; so etwas ist eine clubinterne Sache; Rotarier aus anderen Clubs können das erfahren - weil es im Jahrbuch steht - interessieren sich aber gemeinhin nicht besonders dafür, ein bisschen intensiver in einigen Fällen besonders bekannter Ehrenmitglieder (regierende Monarchen oder sonstige Staatschefs wichtiger Staaten, weltbekannte Künstler...). Ich schaue mal in den WP-Artikel über einen (lebenden) deutschen Bundespräsidenten a.D., von dem ich weiß, in welchem (deutschen) R.C. er (Jahr für Jahr bestätigt) Ehrenmitglied ist - und richtig: Es steht nicht drin. Die große Öffentlichkeit nimmt eben normalerweise keine große Notiz von diesen Auszeichnungen (ebenso wie auch von den PHF). Deshalb kann ich mir vorstellen, dass die 51 Leute dort nun einerseits darüber diskutieren, es andererseits aber auch nicht an die große Glocke hängen. Wie gesagt, meine Spekulation. BerlinerSchule. 03:54, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hier bin ich ganz Deiner Meinung. Nachdem die Kirche und die Öffentlichkeit im Bezug auf Mixa versagt hat (wobei er in der Vergangenheit bestimmt nicht wenig Kritiker an seiner Person und seinem Tun und Handeln hatte), kann man es dem RC nicht vorwerfen, sich ebenfalls blenden ließ. Dieser Herr hat soviel Schaden über die katholische Kirche gebracht, da lässt sich der Schaden im RC eher gering betrachten. Nachdem die breite Öffentlichkeit im Falle Mixa schon extremst sensibilisiert ist, wird natürlich auch die Ehrenmitgliedschaft im RC nicht unbeachtet bleiben. --Kapitaen-plv 04:36, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das habe ich nicht ganz verstanden, Kapitaen-plv: inwiefern hat die Öffentlichkeit in Bezug auf Mixa versagt? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:54, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Bitte die Konventionen für Diskussionsseiten beachten und inhaltliche Diskussionen einstellen. --Taxman¿Disk? 10:13, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

@Snevern: Kapitaen-plv bezog sich offensichtlich auf das von mir vorgebrachte Argument, man könne doch dem kleinen RC nicht die Auszeichnung vorwerfen, wenn gleichzeitig viel größere Entitäten - Kirche, Gesellschaft, Staat - den Mann jahrelang für gut, anständig, vertrauenswürdig gehalten haben.
@TAXman: Die inhaltliche Diskussion geht von dem Vorschlag einer IP aus, den Fall Mixa zum Vorwand für eine Verunglimpfung eines angesehenen internationalen Service Club zu nehmen und den Artikel dahingehend auszubauen. Warum das nicht geht, wurde von mehreren Benutzern hier dargelegt, wobei ich hoffe, dass die Sache damit erledigt sei. BerlinerSchule. 19:49, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Vorermittlungen der Ingolstädter Staatsanwaltschaft eingestellt

Gehört die Information über Staatsanwaltliche Vorermittlungen, wie sie jetzt durch die Presse gehen, nicht in den Artikel? --GeorgeIvan 12:58, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Mit Blick auf WP:NEW und WP:BIO würde ich sagen: derzeit nicht. Der Wahrheitsgehalt ist zum einen nicht überprüfbar, zum anderen ist die Relevanz dieser Meldung kaum seriös einschätzbar. --Taxman¿Disk? 13:07, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
@GeorgeIvan: 1) Sicher nicht unbequellt wie in Deiner Version 2) m. E. abwarten, bis eine offizielle Presseerklärung draussen ist, z. B. der Staatsanwaltschaft, des Bistums oder von Mixa etc. 3) am besten hier auf der Diskussionsseite zuerst einen Konsenz finden, ob und was genau in den Artikel rein sollte. --KurtR 13:12, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Die Quelle hätte ich schon noch nachgeliefert. --GeorgeIvan 13:19, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wo ist der Sinn, zuerst den Text unbequellt zu veröffentlichen und die Quelle erst nachher nachzuliefern? --KurtR 13:24, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Bitte nicht im kleinklein von wer, wann, was hätte machen sollen oder können, verlieren. --Taxman¿Disk? 13:26, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
okay, Taxman, dann verkneif ich mir die Antwort auf die Frage von KurtR. --GeorgeIvan 13:27, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das Ministerium hat bestätigt. --Simonloe 14:10, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Link? --Wangen 14:12, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
"Eine Sprecherin des bayerischen Justizministeriums bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Augsburger Allgemeinen"." Siehe: http://www.n-tv.de/politik/Mixa-unter-Missbrauchsverdacht-article861349.html --GeorgeIvan 14:14, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
daher bitte reset auf meine version. --Simonloe 14:18, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich sehe (mit erneutem Blick auf WP:BIO) nach wie vor keine Relevanz einer Meldung, die von Vorermittlungen berichtet (und diese offensichtlich nicht wirklich von einem Ermittlungsverfahren unterschieden kann). Wie einfach nachzulesen ist derzeit nicht einmal ein Anfangsverdacht erkennbar. Daher würde ich dies zum jetzigen Zeitpunkt nicht darstellen. --Taxman¿Disk? 14:22, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich bin gleicher Meinung. --KurtR 14:24, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Vorermittlungen sind dann einzuleiten wenn es einen konkreten Anfangsverdacht gibt, siehe kath.net (!!!): "Vorermittlungen werden von der deutschen Staatsanwaltschaft vorgenommen, wenn es einen konkreten Verdacht, aber noch keine konkreten Anhaltspunkte für eine vorliegende Straftat gibt."

http://kath.net/detail.php?id=26644. Desweiteren ist ein starker Anhaltspunkt der, das die Diözese selbst Anzeige erstattet hat. --Simonloe 14:28, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Dieser Meinung bin ich auch. Da die Kirche selbst den Verdacht auf sexuellen Mißbrauch durch Mixa zur Anzeige gebracht hat und die Staatsanwaltschaft bereits Vorermittlungen durchführt, sollte genügend Relevanz vorhanden sein. --Kapitaen-plv 14:31, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich bin der Meinung von Simon 123. Relevanz scheint mir gegeben. --GeorgeIvan 14:33, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Aus welchem Grund und auf welche Veranlassung hin die Vorermittlungen aufgenommen wurden ist höchst spekulativ. Bitte auch Wikipedia:NEW#Neutraler Standpunkt berücksichtigen mit Blick auf die Möglichkeit, dass die Untersuchungen ohne weiteres eingestellt werden. --Taxman¿Disk? 14:39, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Was ist im Moment zu vermelden? "Vor"ermittlung bedeutet nicht "bereits", sondern dass geprüft wird, ob es konkrete Anhaltspunkte gibt. Was hat die Kirche mitgeteilt? Ich habe es nicht gefunden. Da sollte man schon noch etwas abwarten, bis Informationen vorliegen. "Allerdings gab es keine weiteren Informationen über den Inhalt. Das Bistum Augsburg hat die Meldung bis jetzt noch nicht bestätigt." - so meldet es kath.net. --Wangen 14:40, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
In den Nachrichten des BR wurde um 13:00 Uhr gemeldet, dass die Kirche, sprich das Bistum, den Verdacht auf sexuellen Mißbrauch des Mixa, zur Anzeige gebracht hat. Gründe wird es geben, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kirche aufgrund vager Verdachtsmomente diesen Schritt gegen Mixa einleitet. Die Quelle war ist ja nicht die BILD Zeitung sondern der Bayerische Rundfunk, der ja sonst nicht gerade sehr kirchenkritisch eingestellt ist. --Kapitaen-plv 14:43, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich sehe die Begründung für dieses Verhalten in der neuen Direktive, die der Vatikan im Falle eines Verdachtes ausgegeben hat. Gründsätzlich sind in diesen Fällen die Behörden sofort mit der Verfolgung zu beauftragen. --Cat1105 15:20, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Abwarten bis das ganze konkret ist - Wikinews ist wo anders. --GiordanoBruno 15:22, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Zustimmung zu Giordano Bruno. Vorermittlungen bedeuten für WP üblicherweise keine Relevanz - das Thema hat daher m.E. auch in diesem Artikel nichts verloren. Dass Vorermittlungen begonnen wurden, heißt üblicherweise nur, dass jemand - in diesem Fall offenbar vom Bistum selbst - Anzeige erstattet hat (was m.E. an der mittlerweile sehr vorsichtigen Linie der Kirche liegen kann, im Zweifelsfall lieber auch schon bei eher unwahrscheinlichen Verdächtigungen frühestmöglich staatliche Behörden einzuschalten, statt sich vorwerfen zu lassen, irgendetwas vertuschen zu wollen), bzw. dass die Ermittlungsbehörden prüfen, ob sie Ermittlungen aufnehmen werden. Mixa steht derzeit nicht unter Tatverdacht. Diese Vorermittlungen haben keine Bedeutung für die Biographie Mixas und sind daher im Artikel nicht erwähnenswert. Relevant wäre vielmehr, wenn Mixa verurteilt würde oder wenn die Verdachtsmomente derart hoch wären, dass ein dringender Tatverdacht bestünde, der eine Untersuchungshaft oder ev. eine Anklage begründete. Anzeigen jedoch kann praktisch jeder nach Lust und Laune gegen jeden erstatten, ohne dass hierdurch irgendeine objektive Aussage zur angezeigten Person bestünde. Nicht jede Meldung, die es in die Presse schafft, ergibt gleich eine Relevanz für einen Artikel, siehe auch WP:NEW. Erstmal abwarten, ob etwas bzw. was bei den Ermittlungen rauskommt. Gerade im Zusammenhang mit WP:BIO sollten unkonkrete Beschuldigungen hier vermieden werden. Wenn es wirklich zu einem Gerichtsverfahren und einer Verurteilung Mixas käme, wäre das erwähnenswert. Alles andere ist erstmal nur unbelegtes Zeug, schlimmstenfalls Meinungsmache und würde auch gegen den WP:NPOV verstoßen. - Grüße --MMG 15:52, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Aktuell bestehen ja, neben den Vorwürfen der Mißhandlungen, Vorwürfen wegen Veruntreuung von Spendengeldern auch noch Verdachtsmomente wegen sexuellen Missbrauchs durch Mixa. Die öffentlich-rechtlichen Medien erstatten dies in den Nachrichten. Deshalb ist dieser dritte Punkt gegen Mixa nicht unrelevant. Wenn sich die Verdachtsmomente erhärten muß dies sowieso im Artikel erwähnt werden, von etwaigen Verurteilungen und evtl. daraus resultierenden Strafen ganz zu schweigen. Da die ganze Sachlage Mixa momentan sowieso sehr "üppig" und äußerst komplex ist, sollte dies im Artikel über seine Person nicht unerwähnt bleiben. Es ist ja nicht so, dass die Erwähnung der sexuellen Mißhandlung durch Mixa einen bislang total "unbescholtenen" Menschen in Mißkredit bringen würde, es ist eben noch ein zusätzlicher Verdacht. Gerade die Art und Anzahl der Vorwürfe ist für einen Mann, der in vorderster Linie der katholischen Kirche steht, nicht ganz unwichtig. Es steht ja (bislang) nicht im Artikel bzw. in der Diskussion, dass er diese Taten auch begangen hat, sondern lediglich, dass Vorwürfe durch die Staatsanwalt vorermittelt werden. Die Anzeige kam ja auch nicht durch eine unbekannte Person sondern durch die Kirche selbst. Dies ist ein neuer und noch ungewöhnlicher Schritt durch die Kirche und sollte ebenfalls nicht unerwähnt bleiben. --Kapitaen-plv 16:51, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Kapitaen-plv, da muß ich widersprechen: Ob womöglich Verdachtsmomente gegen Mixa wegen sexuellen Missbrauchs bestehen, ist ja gerade noch Gegenstamnd der Vorermittlung. WP kann diese kaum vorwegnehmen. Und eine Berichterstattung (auch wenn sie in den "öffentlich-rechtlichen Medien" stattfindet) begründet per se noch keine Relevanz (siehe WP:NEW). Erst wenn sich die Verdachtsmomente soweit erhärteten, dass es zu einer Verurteilung käme oder zumindest ein dringender Tatderdacht bestünde, würde dies erwähnenswert. Die Sachlage Mixa ist nicht so komplex: es gab bisher Misshandlungsvorwürfe und Veruntreuungsvorwüfe; das heißt aber nicht, dass jetzt alle möglichen bisher unbelegten Vorwürfe (bisher besteht ja kein hinreichender Tatverdacht) in WP aufgenommen werden dürften - diesbezüglich ist Mixa nunmal unbescholten. Die Art und Anzahl von Vorwürfen ist für jeden Biografieartikel in Wikipedia völlig unerheblich, solange sie nicht die hier geltenden Hürden der Relevanz, Überprüfbarkeit und neutralen Darstellung schaffen; um in einem Biografieartikel erwähnt zu werden, müssen die vorgeworfenen Taten objektiv belegbar sein (oder zumindest hinreichend wahrscheinlich) - das ist regelmäßig bei "Vorermittlungen" nicht der Fall. Ich möchte deshalb nochmal auf die Grundsätze WP:NEW und WP:BIO verweisen. Die Verbreitung der objektiv bisher völlig unbelegten Behauptung, Mixa hätte einen sexuellen Missbrauchs begangen, würde nicht nur den Regeln bzw. Gepflogenheiten in WP widersprechen, sie wäre u.U. sogar selbst strafbar. - Grüße --MMG 17:40, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Es wird ja (noch) nicht behauptet, Mixa hätte sexuellen Mißbrauch (an einem minderjährigen Jungen) begangen, sondern lediglich, das Verdachtsmomente bestehen. Das ist ein Unterschied. Selbstredend kann hier im Augenblick lediglich von Verdacht auf sexuellen Mißbrauch gesprochen bzw. geschrieben werden. Allerdings wurde dieser Verdacht ja sogar durch die katholische Kirche, bisher eine neue Vorgehensweise und vielleicht deswegen relevant, zu Anzeige gebracht. Deshalb 'vor'ermittelt die Staatsanwaltschaft. Meiner Meinung sind die drei Verdachtsmomente (Mißhandlungen, Mißbrauch und Veruntreung) des Mixa nicht so unerheblich, da er immerhin ein Kirchenmann in vorderster Linie ist. Aber wie es so schön heisst: "Gut Ding hat Weile, keine Eile". Warten wir einfach mal den Ausgang der Verfahren gegen Mixa mit großer Spannung ab. Es liegt mir fern, einen Menschen vorverurteilen zu wollen. Ob der Verdacht auf sexuellen Mißbrauch jetzt nun im Artikel stehen mag, ist Ansichtssache. Ich kann darauf verzichten. --Kapitaen-plv 17:56, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Anmerkung: Man sollte Mixa einfach etwas Zeit geben, dann erinnert er sich vielleicht auch an diese, gelinde gesagt, unschöne Sache. Bei den Anschuldigungen zu den Misshandlungsvorwurfen wusste er zuerst auch nicht, erinnerte sich am nach einiger Zeit an Ohrfeigen etc. Vielleicht verhält es sich zu den Vorwürfen des Missbrauchs ebenso. Die Vorwürfe zum Thema Veruntreuung von Spendengeldern scheinen sich ja schon nach aktueller Sachlage erhärtet zu haben. --Kapitaen-plv 03:07, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Naja, man muss nicht nur Mixa Zeit geben. Warten wir doch auch erstmal ab, welche Vorwürfe sonst noch so kommen und welche tatsächlich berechtigt sind. Tatsächlich mag Mixa zwar eingeräumt haben, dass er die eine oder ander Watschn nicht ausschliessen kann; bisher gibt es aber auch noch keinen Nachweis, dass es überhaupt Misshandlungen gab. Mir fällt auf, dass es zahlreiche Anwürfe gegen Mixa gab (kein Wunder, eine streibare Reizfigur), tatsächlich aber nicht wirklich viel nachgewiesen wurde. Mixa mag als Diözesanbischof die falsche Person gewesen sein, und deshalb auch Ziel allerlei Vorwürfe; die vielfachen Beschuldigungen haben bisher aber nur sehr wenig juristisch relevantes hervorgebracht. Mal sehen, was am Ende der Ermittlungen zu den diversen Vorwürfen wirklich herauskommt. - Grüße --MMG 11:30, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die Augsburger Allgemeine meldet heute [11], dass sich der Verdacht gegen Mixa bzgl. sexuellen Missbrauches offenbar nicht erhärtet habe. Wie gut, dass WP so standhaft geblieben ist ... --Boobarkee 17:31, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Was ist daran standhaft, wenn man die nicht ehrenrührige Mitteilung, dass es Vorermittlungen gibt, "unterdrückt"? Die Tatsache, dass es Vorermittlungen gibt und, falls diese nicht zu einem Ermittlungsverfahren führen, die anschließende Ergänzung, dass diese keinen Tatverdacht ergeben haben, sind wichtige Informationen, die dazu führen, das Anschuldigungen aus der Welt geschafft werden können.
Ich finde es immer noch falsch, dass diese Vorermittlungen nicht aufgenommen wurden, denn sie sind eine unumstößliche Tatsache, die und darauf hätte man auch ausdrücklich hinweisen können, keinen Makel für eine Person darstellen. Dadurch, dass man sie nicht meldet erweckt man gerade den gegenteiligen Eidruck. Diese Gelegenheit wurde leider verpasst. --Hgfischer 20:12, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das Thema ist immer noch nicht abgeschlossen, weder in die eine, noch in die andere Richtung. Wenn sich was konkretes ergibt, kommt es in den Artikel, vorher nicht. Das hat auch nichts mit Standhaftigkeit, sondern mit Vernunft zu tun. Dieses Projekt erstellt ein Lexikon, keine Zeitung. Dieses mal hat die Komunity richtig reagiert, in vergangenen vergleichbaren Fällen nicht. Bleibt zu hoffen, dass es beim nächsten mal wieder so läuft. --GiordanoBruno 21:17, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten
(BK) Nein, hier wurde keine Gelegenheit verpasst. Es ist völlig irrelevant, über wieder eingestellte bzw. ergebnislos verlaufene Vorermittlungen gegen eine Person zu berichten. Selbst ein ergebnislos verlaufenes förmliches Ermittlungsverfahren ist möglicherweise nicht zu erwähnen (WP:BIO), denn natürlich ist die Tatsache, dass gegen jemand ermittelt wurde, sehr wohl mit einem Makel behaftet (dem Makel, das was dran sein könnte). Würde jemand dich beschuldigen, kleine Kinder sexuell belästigt zu haben (obwohl du sowas nie im Leben tun würdest), wäre es dir wahrscheinlich auch lieber, wenn deine Nachbarn, deine Arbeitskollegen und deine Familie nicht über diese Beschuldigungen informiert werden. Für einen Prominenten gilt nicht anderes.
Merke: Wenn genug mit Dreck geworfen wird, bleibt auch was hängen.
Es war richtig, nichts drüber zu schreiben, drum braucht man jetzt auch nichts entfernen. Im übrigen hat GiordanoBruno recht: bislang hat sich noch nichts ergeben - was sich allein aus der Tatsache schließen lässt, dass ein Ermittlungsverfahren (noch) nicht eingeleitet wurde. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:24, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich sehe das anders. Das Vorermittlungsverfahren ist durch alle Medien gegangen, ist somit vielen Menschen bekannt. Umso wichtiger finde ich es, dass es an dieser prominenten Stelle auch verzeichnet wird zusammen mit der notwendigen Information, welche Bedeutung einem Vorermittlungsverfahren zukommt. Hier wurde eine Chance vertan, neutral und im Sinne der Aufklärung zu wirken. Egal wie die Vorermittlungen ausgehen, diese neutrale Information wäre nicht zu korrigieren nur um den Ausgang des Verfahrens zu ergänzen gewesen. --Hgfischer 23:31, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Die unterschiedlichen Auffassungen zu dieser Frage beruhen einfach auf verschiedenen Einschätzungen des Begriffs "Relevanz". Für dich ist relevant, was "durch alle Medien" geht. Für mich (und manch anderen hier) gibt es aber, gerade bei lebenden Personen und bei Aussagen mit negativer Assoziation (Vorermittlungen gegen einen Geistlichen wegen des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger sind unabhängig vom Ausgang des Verfahrens negativ assoziiert), zusätzliche Hürden zu überwinden (zum Beispiel Feststellungen statt Vermutungen oder bloße (Vor-) Ermittlungen), und das ist hier bis jetzt einfach noch nicht gegeben. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:26, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nein, es geht nicht um eine unterschiedliche Einschätzung von Relevanz - deine Behauptung, für mich sein relevant, was "durch alle Medien" geht, könnte ich glatt als "böswillige" Unterstellung werten. Die Sachlage ist hier viel komplizierter. Die einfache, um Grunde genommen äußerst irrelevante Tatsache, dass es Vorermittlungen gibt, hat durch den Kontext eine ganz andere Relevanz bekommen. Dadurch, dass sie durch alle Medien ging war und ist es nach meiner Ansicht notwendig sie an prominenter Stelle zu erwähnen und richtig einzuordnen. Dadurch, dass nun auch noch die Annahme das Rücktrittsangebotes in ungewöhnlicher Kürze und zeitlicher Nähe zur Aufnahme der Vorermittlungen erfolgt, wurde es noch wichtiger den Stellenwert von Vorermittlungen klar zu stellen. Und wenn die Vorermittlungen keinen Verdacht ergeben, ist es wichtig genau darauf im Artikel über Herrn Mixa hinzuweisen, weil vermutlich, durch das Presseecho, viele Menschen für lange Zeit die dunkle Erinnerung daran, dass da doch irgendwas war, haben werden. Durch die unaufgeregte Darstellung in wikipedia kann dem rechtzeitig entgegen gewirkt werden, Verschweigen bewirkt das Gegenteil: "Komisch, in wikipedia wird das nicht erwähnt?" --Hgfischer 11:35, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die Vorermittlungen wurden heute eingestellt, Zitat: "Ein Tatnachweis hinsichtlich eines sexuellen Missbrauchs ist nicht zu führen" vgl Eilmeldung der Süddeutschen----Zaphiro Ansprache? 13:39, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Gleichlautend in weiteren Medien: AA: Kein Ermittlungsverfahren gegen Walter Mixa, FAZ: Keine Ermittlungen gegen Mixa, N-TV: Mixa nicht mehr unter Verdacht. --Túrelio 14:14, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Liege ich richtig, dass es noch unklar ist, ob das mit den Vorermittlungen in den Artikel rein sollte? Ich habe vorher einen revert gemacht deswegen. --KurtR 14:41, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Es war zu früh, schon im Stadium der Vor-Ermittlungen was drüber zu schreiben, und nachdem die Vorermittlungen nicht zur Einleitung eines Ermittlungsverfahrens (geschweige denn zur Anklageerhebung geschweige denn zur Verurteilung etc.pp.) geführt haben, gehört das ganze abgeschlossene Kapitel raus aus dem Artikel. Ich bin kein Freund Mixas oder der katholischen Kirche, aber die Darstellung eines ergebnislos verlaufenen Vorermittlungsverfahrens ist ein Verstoß gegen WP:BIO. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:42, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Rücktritt

Mixa ist nicht zurückgetreten! Er hat seinen Rücktritt bisher nur angeboten, der Papst muss dem noch zustimmen, es gibt von ihm aber noch keine Reaktion. Demzufolge ist Mixa noch im Amt. Das einzige was es aktuell gibt, das sind Gerüchte darüber, dass der Papst morgen irgendwas verkünden wird. Bisher gibt es also nur *Gerüchte* darüber, dass etwas passieren wird - und zwar erst morgen. Es gibt keine Belege, dass Mixas Rücktritt bereits angenommen wäre. --DanielDüsentrieb 19:12, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Stimmt: Der Vatikan hat die Medienberichte nicht bestätigt, wonach Papst den von Mixa angebotenen Rücktritt schon in Kürze annehmen werde. Er habe "nichts zu sagen", erklärte der Vatikan-Sprecher am Freitag auf Anfrage. Ankündigungen mache er nur, wenn diese offiziell seien, also zum richtigen Zeitpunkt, fügte er an. Die Tageszeitung Die Welt hatte zuvor unter Berufung auf Kirchenkreise berichtet, die Annahme des Rücktritts sei geschehen. Mea culpa -- Rehnje Suirenn 19:43, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Zoll von Skopje

1. Jahreszahl des Vorfalls (2001) oder das Datum (29. Dezember 2001) wäre schön

2. Im Dezember 2001 gab es noch keinen Euro. In Mixas Handgepäck waren etwa 400.000 DM faz.net 14. April 2010 --Neun-x 11:40, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

erledigt. --DanielDüsentrieb 15:14, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

offizielle Bekanntgabe

[12] --Atlan Disk. 12:20, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

und von www.Bistum-Augsburg.de : [13] --Neun-x 12:38, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Eingetragen --Geos 13:09, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Mixa ist nicht mehr Bischof von Augsburg, und auch nicht mehr Militärbischof - bitte ändern

http://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio52970.html --StudentG 13:06, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Einleitung

Die Formulierung in der Einleitung, dass er röm.-kath. "Geistlicher" ist und von dann bis dann Bischof war, ist zumindest missverständlich. Er ist immer noch Bischof, wenn er auch nicht mehr das Amt eines Diözesanbischofs innehat. Den Weihegrad des Bischofs verliert man nicht. So hört sich das so an, als sei Mixa quasi zum einfachen Priester "degradiert" worden. Erfurter63 13:13, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wie würdest du es formulieren? --Geos 13:15, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Vielleicht einfach "war von 1996 bis 2005 Bischof von Eichstätt und von 2005 bis 2010 Bischof von Augsburg". Erfurter63 13:23, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

oder: M. ist ein Bischof der römisch-katholischen Kirche. Von dann bis dann war Bischof von Eichstätt und von 2005 bis 2010 Bischof Augsburg und von dann bis dann Militärbischof.... Außerdem sollte das Datum der Annahme des Rücktritts rein. Also: ...hatte er am 21. April 2010 seinen Rücktritt angeboten, den Papst Benedikt XVI. am 8. Mai 2010 annahm Erfurter63 13:31, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

So stehts ja auch da - und Geistlicher ist letztendlich auch der Papst...Na habs mal angespasst --Geos 13:36, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Jau, ich denke so ist das in Ordnung. Erfurter63 13:44, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Er ist emeritierter Bischof (Bischof em.) von .....Eine Bischofsweihe wird ja nicht rückgängig gemacht. Er verliert nur das Amt. Er bleibt auch zeitlebens entpflichteter Bischof von ....--Iclandicviking 13:55, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich hab einfach mal den Artikel Altbischof verlinkt, der das ganze knapp und präzise erklart... --Taxman¿Disk? 15:58, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Ich hab der Vollständigkeit halber im Artikel Emeritierung einen Link zu Altbischof hinzugefügt ;) --DanielDüsentrieb 16:02, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Er ist nicht etwa unehrenhaft entlassen worden. Er wurde in den Ruhestand versetzt und bekommt weiterhin seine Bezüge vom Staat.--Iclandicviking 19:36, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Weshalb man anstelle "emeritierter Bischof" auf Altbischof verlinken sollte, also "emeritierter Bischof" -> trifft die Sache dich genauer. --Wangen
@Iclandicviking: Hat das mit ehrenhaft oder unehrenhaft zu tun, ob er Altbischof oder emeritierter Bischof ist? --DanielDüsentrieb 19:47, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten


Altbischof ist keine offizielle Bezeichnung, sondern ein Vulgär- oder volkssprachliche Bezeichnung. Eigentlich ist das Lemma überflüssig, ähnlich wie die Lemmata "Altbundeskanzler" oder "Altbundespräsident". Der Begriff "emeritierter Bischof" bezeichnet das ganze am treffendsten.--Th1979 20:14, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Der Augsburger Weihbischof Josef Grünwald ist zwar zum Diözesanadministrator ernannt worden. Grünwald wird aber das Bistum nur so lange leiten, bis der Papst einen neuen Bischof ins Amt setzt. Also ist er nicht Mixas Nachfolger. Solange es keinen neuen Bischof gibt kann es m.E. auch keinen Altbischof geben. (CIC 1983, can. 401) ist unter Altbischof aber besser erklärt als unter Emeritierung.--Iclandicviking 20:23, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
.. aber einen emeritierten Bischof kanns geben, denn die Emeritierung ist unabhängig davon, obs nen Nachfolger gibt oder nicht. Außerdem ist das völlig egal, denn da der Begriff "Altbischof" volkssprachlich und damit ungenau ist, kommts da zu einer Fehlerfortpflanzung, wenn der hier auch noch verwendet wird. Es bleibt dabei: die amtliche Bezeichnung ist "emeritierter Bischof" - und daran sollten wir uns in der wiki halten.--Th1979 20:33, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wie wäre es, wenn jemand mit Kirchen-Sachverstand sich mal des Artikels Altbischof annehmen würde und ihn auf Emeritierter Bischof verschiebt und entsprechend umbaut? Grüße von Jón + 21:23, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Lieber Emeritierung ausbauen. Ansonsten müssten auch Artikel wie emeritierter Erzbischof, emeritierter Kurienbischof, emeritierte Abt, emeritierter Professor angelegt werden, die dann zwangsläufig zu Redundanzen führen.--Th1979 21:34, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

"Drohender Rücktritt vom Rücktritt" ?

"Mixa sicher weg...", telepolis, 08.05.2010 Nemissimo RSX 20:19, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Spekulationen. --KurtR 21:34, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das mag sein. Ich habe die Quelle eingestellt da sie aus meiner Sicht interessant ist. Auf einen Einbau in den Artikel habe ich ja offensichtlich verzichtet.^^
Mich würde einfach interessieren ob es zu dieser Aussage weitere Quellen gibt. Nemissimo RSX 11:43, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Schon gegoogelt? Hier die vielen News-Ergebnisse zu Mixa. --KurtR 11:56, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, hätte ich in der global bekanntesten Suchmaschine schnell etwas zu diesem Aspekt gefunden, hätte ich eine entsprechende zitierfähige Quelle angegeben. ;-) Ob es tatsächlich belegte Bestrebungen zu einem "Rücktritt vom Rücktritt" gab wäre aus meiner Sicht interessant. Nemissimo RSX 13:20, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Derartiges hatten sie gestern in entweder heute journal oder den tagesthemen auch berichtet, glaube es war letzteres (unter anderem auch Aufenthalt in einer Schweizer Entzugsklinik). Über den Rest handelt es sich aber nach aktuellem Stand über frühere Gerüchte (da ist wohl nichts enzyklopädisch verwertbares dabei)----Zaphiro Ansprache? 16:11, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Devisenvergehen, aka Zoll von Skopje

Auslagerung, inwiefern ist folgendes relevant?!:

/Zitat/

Bei einer Auslandsreise in seiner Eigenschaft als katholischer Militärbischof stellte der mazedonische Zoll am 29. Dezember 2001 am Flughafen von Skopje in Mixas Handgepäck Bargeld im Wert von etwa 400.000 DM sicher.[1] Das Geld stammte laut Mixa von einem mazedonischen Amtsbruder, der ihn darum gebeten habe, es in Deutschland auf eine kirchliche Bank einzuzahlen.[2]

/Zitatende/

  1. faz.net: Bischof Walter Mixa – Provokateur mit wenig Geschick.
  2. Bistum Eichstätt: 1. Stellungnahme des Bischof von Eichstätt Dr. Walter Mixa zu den Vorgängen im Rahmen seiner Mazedonienreise und zu den jüngsten Veröffentlichungen in den Medien, 7. Januar 2002.

es stand zunächst zusammenhangslos unter Positionen, ich hatte es dann unter Vorwürfe (evtl ungünstig unter Veruntreuungvorwurf) einsortiert, stelle aber die Frage nach der Relevanz, da eher darüber beiläufig in Zusammenhang über die Veruntreuungsvorwürfe berichtet wurde. In der ref (FAZ) wird zudem über einen beabsichtigten Umtausch in Euro berichtet----Zaphiro Ansprache? 16:50, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Bitte nicht in meinem Beitrag editieren, oben stand in meinem Beitrag ohne sonstige Begründung: "erledigt"----Zaphiro Ansprache? 22:15, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Der Absatz ist berechtigt, unter "Devisenschmuggel". – Simplicius 18:51, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Missbrauchsvorwurf

siehe oben unter Diskussion:Walter_Mixa#Vorermittlungen_der_Ingolst.C3.A4dter_Staatsanwaltschaft_eingestellt, darüber steht nichts im Artikel----Zaphiro Ansprache? 14:38, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
ähm stand, Du hast es ja gerade eingefügt----Zaphiro Ansprache? 14:40, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
An Deiner Reaktion sieht man explizit, wie heikel eine Vorverurteilung ist. Grundsätzliche Frage ist es, ob solche Sachverhalte überhaupt in eine Enzyklopädie gehören rsp. zu welchem Zeitpunkt. --Manuel Aringarosa 18:04, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Und deshalb stellst du vorsichtshalber deinen Edit wieder her? --GiordanoBruno 18:23, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
ich glaube er verwechselt die Misshandlungsvorwürfe mit Vorwürfen des sexuellen Missbrauch, die Prügelvorwürfe sind noch weiter oben bereits thematisiert, siehe Diskussion:Walter_Mixa#Pr.C3.BCgelvorw.C3.BCrfe, laut dem Spiegelbericht wurden diese sogar erhärtet und führten nicht zuletzt zusammen mit den Veruntreuungsvorwürfen zu seinem Rücktritt----Zaphiro Ansprache? 18:51, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Äh... Irgendwie ist eine gewisse Logik verloren gegangen. Was ist jetzt nun? Also ich würde die VORermittlungen wg. sexuellem Missbrauch trotz gutem Ausgang für Mixa NICHT reinnehmen, da immer ein gewisser negativen Touch hängen bleibt. Und es waren ja nur VORermittlungen. Na? --KurtR 19:41, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
ganz meiner Meinung, ganz verstehe ich Benutzer:Manuel Aringarosa nicht, der seinen Edit unbedingt durchdrücken will und hier genau das Gegenteil sagt----Zaphiro Ansprache? 19:47, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Habe den Absatz rausgestrichen - er gehört definitiv nicht rein. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:53, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Gut, danke. --KurtR 21:32, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Es ging mir auszuloten, wo die Schnittstelle liegt. Meine Beobachtung ist es, dass Wikipedia keine Enzyklopädie i.e.S. mehr ist, sondern mitunter eine Dokumentation von Statements wird. Diese sond leider mehr oder weniger fundiert, zumeist subjektiv, im Regelfall nie neutral formuliert und daher oft fehl am Platze einer Enzyklopädie. --Manuel Aringarosa 09:59, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Interessante Aussage, Manuel. Du meinst also, früher war es besser? Und von welcher "Schnittstelle" sprichst du? Du hast zweimal einen Absatz wieder reingenommen, der über ein ergebnislos verlaufenes Verfahren berichtete, der also die betreffende Person (Mixa) in Zusammenhang mit einen sehr schwerwiegenden Vorwurf bringt, obwohl sich dieser als unhaltbar erwiesen hat. Du willst aber vermeiden, dass die Wikipedia eine "Dokumentation von subjektiven Statements" wird - wie willst du das erreichen, indem du den erledigten Vorwurf dauerhaft mit Mixa in Verbindung bringst?
Weiter oben hast du gefragt: "Werden so Menschen kaputt gemacht?". Ich habe das so verstanden, dass durch die Wiedergabe von Vorwürfen in einem Enzyklopädie-Artikel der Ruf von Menschen beschädigt werden kann - insbesondere, wenn sich die Vorwürfe als unwahr herausstellen. Das ist auch meine Meinung, weshalb ich über die Vorermittlungen erst gar nichts geschrieben hätte. Aber scheinbar habe ich dich da mißverstanden. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:05, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Zur Auslotung zu Schnittstellen: Ich verweise einfach mal auf Wikipedia:BIO#Personen_des_.C3.B6ffentlichen_Lebens, zu diesen er ja auch gehört. Insbesondere zitiere ich das Beispiel "Einem Politiker wird eine Bestechungsaffäre nachgesagt. Er bestreitet sie, aber der Spiegel druckt die Vorwürfe und löst einen öffentlichen Skandal aus. Wir haben eine Person des öffentlichen Lebens, eine für das Wirken des Politikers bedeutsame Information, und glaubwürdige Quellen – die Affäre kann in den Artikel, wenn klargestellt wird, dass es sich um eine Beschuldigung handelt und nicht um eine festgestellte Tatsache, und wenn der Spiegel-Artikel als Quelle angegeben wird." alles ist dargelegt und hatte zu Konsequenzen geführt, der angebliche (!) Missbrauchsfall jedoch offenbar nicht----Zaphiro Ansprache? 22:45, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Zaphiro trifft imho den Nagel auf den Kopf. So isset. --Neun-x 20:36, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten


Situation nach Mixas Rücktritt

Ich habe folgenden, von Neun-x heute in den Artikel eingefügten neuen Abschnitt zwecks Diskussion, u.a. der Relevanz, hierhin verschoben. --Túrelio 08:54, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn ich keine Argumente gegen seine Relevanz höre werde ich den Abschnitt demnächst wieder reinstellen. Wenn er dann (fast) ohne Begründung wieder gelöscht wird werde ich VM melden. Der Mixa Artikel hat 3275 Wörter; davon kein einziges zur Situation nach dem 8. Mai 2010.

Das Echo gehört zum Ton -

  • die rückblickende Rezeption (von Mixas Tun und Lassen) und
  • die Situation nach Mixas Rücktritt

gehören imho zu Mixa. Daas muss man nicht auswalzen - aber einen Hinweis darauf, DASS es eine sog. "Pfingsterklärung" gibt - mit fast 2.500 namentlichen Unterzeichnern (davon viele kirchliche Mitarbeiter - siehe Unterzeichnerliste) - finde ich ein enzyklopädisch erwähnenswertes Echo auf Mixa. Die Kernsätze haben - ganz zentral - mit MIXA zu tun (von mir aus gerne in den Artikel!):

"Rückblickend fragen wir, wie es dazu kommen konnte, dass Dr. Walter Mixa trotz der Warnungen vieler Verantwortungsträger Bischof von Augsburg und zuvor schon Bischof von Eichstätt geworden ist. Wir fragen auch, welche systemimmanenten Faktoren dazu beigetragen haben, dass er sein Amt in einer Weise wahrnehmen konnte, die nun viele Wunden und eine tiefe Spaltung im Bistum hinterlässt. ... Personalentscheidungen aus der Amtszeit von Bischof Dr. Mixa müssen hinterfragt und gegebenenfalls korrigiert werden." Zitatende. --Neun-x 19:47, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

== Situation nach Mixas Rücktritt ==

=== Rücktrittsgesuch des Dekans in Kempten ===

Am 10. Mai reichte der Kemptner Dekan Dr. Michael Lechner direkt nach Bestellung von Weihbischof Josef Grünwald zum Verwalter des Bistums ein schriftliches Rücktrittsgesuch ein. Lechner bezeichnete darin die Wahl des 73 Jahre alten Weihbischofs Grünwald als „empörende Perspektivlosigkeit“. Er (Lechner) habe immer Loyalität zum Amt zu wahren versucht. Das sei angesichts der «menschlichen Verstiegenheiten, Realitätsferne und des Narzissmus» in der Person Mixas schwer genug. Die Diözese bräuchte jetzt andere Signale, sagte Michael Lechner. Er wolle den eingeschlagenen Weg nicht mitgehen und trete deshalb aus Frustration zurück.[1] Das Bistum lehnte das Rücktrittsgesuch ab.[2]

=== "Pfingsterklärung" ===

Bei einem Treffen von Priestern und Laien im Bistum Augsburg formulierten diese eine Erklärung, nannten sie "Pfingsterklärung" und veröffentlichten sie am 20. Mai 2010 im Internet. Über 2.400 Menschen unterzeichneten sie (Stand 8. Juni 2010)[3] , davon ca. 800 am ersten Tag.[4].

=== Kirchenzeitung des Bistums Augsburg leugnet Mixas Schuld ===

Am 26. Mai 2010 schrieb die Südeutsche Zeitung: Von dieser Selbstkritik und Ehrlichkeit war in der Pfingstausgabe der Katholischen Sonntagszeitung noch wenig zu lesen. Unter der Überschrift "Mixa: Freispruch vom Missbrauch - Entlastung auch bei Finanzfragen" wird der ehemalige Bischof von den Prügel- und Untreue-Vorwürfen aus seiner Zeit als Stadtpfarrer von Schrobenhausen geradezu reingewaschen. Trotz der Feststellungen des unabhängigen Sonderermittlers Sebastian Knott stellt die Sonntagszeitung die Prügelvorwürfe als unglaubwürdig dar: "Unabhängige Zeugen gibt es bislang nicht", so das Blatt, die Vorwürfe "bleiben ungeklärt". Das Bistum hingegen hatte sich schon zuvor für Mixas Schläge im Kinderheim Schrobenhausen entschuldigt und klargestellt, es nehme das Leid der Opfer "sehr ernst" und suche das Gespräch mit den Betroffenen. Alle Zeitungen und Nachrichtenagenturen berichteten über diese Pressemitteilung. Die Sonntagszeitung nicht.

=== Mixa kritisiert Bistum ===

Mixas Anwalt Gerhard Decker kritisierte das Bistum scharf, weil dieses den Verdacht auf sexuellen Missbrauch unberechtigterweise an den Vatikan weitergeleitet und öffentlich gemacht habe.

Zudem wandte sich Mixa per Brief direkt an das Bistum Augsburg. Das Schreiben (in dem Mixa offenbar seine Unschuld beteuert) wurde bei einer Dekanekonferenz verlesen und (wie es hieß) sehr zurückhaltend aufgenommen.[5]

=== Mixa möchte sein 40-Jahr-Priesterjubiläum in Wigratzbad feiern ===

Nachdem ein für 18. Juli im Augsburger Dom geplanter Festgottesdienst anlässlich Mixas Priesterjubiläums von der Diözesanleitung abgesagt worden war, fragte Mixa bei der Gebetsstätte Wigratzbad an, ob er sein Jubiläum dort feiern könne.[6]

  1. Allgäuer Zeitung vom 10. Mai 2010: Dekan Lechner tritt frustriert zurück. Lechner ist seit 2008 Dekan von 14 Pfarrgemeinschaften und fünf Pfarreien.
  2. 19. Mai 2010
  3. [http://www.pfingsterklaerung.de/erklaerung.php pfingsterklaerung.de
  4. sueddeutsche.de vom 26. Mai 2010
  5. sueddeutsche.de vom 26. Mai 2010
  6. Allgäuer Zeitung vom 7. Juni 2010
Aus meiner Sicht nur bedingt für diesen Artikel brauchbar. Der Artikel ist ein Personenartikel, also steht die Person im Fokus. Der Inhalt kann aber sicher zum Teil in "Bistum Eichstätt" eingearbeitet werden, falls nicht schon geschehen. --GiordanoBruno 09:28, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Kollegen, wenn (Abschnitt 1) ein Dekan (Leiter von 14 Pfarrgemeinschaften und fünf Pfarreien) öffentlich «menschliche Verstiegenheiten, Realitätsferne und des Narzissmus» attestiert sagt das einiges über Herrn Mixa ; zudem sagt sein Rücktrittsgesuch etwas über die Situation nach Mixas Rücktritt (hat die nix mit seiner Person zu tun?)

Abschnitt 2 (fast 2500 öffentliche Commitments zur Pfingsterklärung) ist imho glasklar enzyklopädisch. Sie skizziert, wie Mixas Wirken in seiner Diözese rezipiert worden ist. Die Liste wurde übritgens von vielen kirchlichen Mitarbeitern unterschrieben; diese nehmen damit möglicherweise sogar berufliche Nachteile und/oder Anfeindungen ihrer Umgebung in Kauf.

Abschnitt 4 thematisiert u.a., dass Mixas 40jähriges Priesterjubiläum ansteht. Hat mit seiner Person zu tun, isn't it ?. Es sagt etwas über ihn, dass er nicht untätig bleibt, sondern von sich aus die Initiative ergreift (und zwar, indem er sich an einen Gebetsstättenleiter wendet und nicht an den Diözesanadministrator oder an andere aus der Bistumsleitung). -

Ich hoffe Turelio kommt zu der Einsicht, den Abschnitt möglichst komplett wieder in den Artikel hineinzustellen. --Neun-x 09:59, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Abschnitt 1: "sagt das einiges über Herrn Mixa" - hierzu ein klares nein, ein Dekan ist kein Psychologe. Ich behaupte hier, der Mann ist nicht in der Lage, das in einem Maß zu beurteilen, das eine Relevanz für die WP ergibt. Genausogut könnte man den Messner nach seiner Meinung fragen. Die Situation nach seinem Rücktritt ist vor allem für die Diözese, aber nicht für die Person Mixa Relevant.
Abschnitt 2: Ohne weitere Erläuterung ist das Belanglos - was steht denn drin in der Erklärung und wo ist der Bezug zu Mixa? Das fehlt komplett. Das ist nach inhaltlicher Ergänzung vielleicht brauchbar.
Abschnitt 4: Das ist zum einen Glaskugelei, da das Jubiläum noch nicht in der angkündigten Form stattgefunden hat. Zum anderen ist es deine persönliche Einschätzung, dass das etwas über ihn aussagt - also TF. --GiordanoBruno 10:25, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Jeder von uns, der etwas in wikipedia hineinschreibt, tut das, weil er meint, dass etwas relevant ist. Ich bin ein Subjekt, also ist alles von mir Geschrieben in gewisser Weise subjektiv ... Zum anderen ist es deine persönliche Einschätzung, dass das etwas über ihn aussagt - also TF. Dann können wir den Laden hier schließen: ich bin ein Subjekt, also ist alles was ich schreibe TF. Hallo ??!!

"Nachdem ein für 18. Juli im Augsburger Dom geplanter Festgottesdienst anlässlich Mixas Priesterjubiläums von der Diözesanleitung abgesagt worden war, fragte Mixa bei der Gebetsstätte Wigratzbad an, ob er sein Jubiläum dort feiern könne." (der einzige Satz in "Abschnitt 4" )

Diese Anfrage ist eine Tatsache. Ich habe keinerlei Glaskugelleserei darüber angestellt, was rund um sein Priesterjubiläum noch passiert. Ich sehe weit und breit keine TF. In fast alles kann man etwas hineininterpretieren (wenn man will und Vorwissen hat).

Der Abschnitt "Pfingsterklärung" erscheint mir am interessantesten; dazu in Kürze ein neuer Text. Jetzt muss ich erst mal arbeiten & Geld verdienen. ... --Neun-x 05:32, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Das Jubiläum wäre ein Punkt, wenn es stattgefunden hat.
Der Rest ist in meinen Augen relevant und sollte rein.
@GiordanoBruno: das ist nicht die Aufgabe der Wikipedia, die Personen eines Artikels vor Kritik zu schützen. Sie ist belegbar. – Simplicius 18:42, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das ist auch nicht meine Absicht - ich verbitte mir derartige Unterstellungen. --GiordanoBruno 18:55, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Im Artikel über Horst Köhler findet sich keine Darstellung der parteiinternen Querelen, wer zum Kandidaten aufgestellt werden soll. --Atlan Disk. 22:26, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

@Atlan: das Rücktrittsgesuch von Dr. Lechner hat imho nichts mit Querelen zu tun, wer sein Nachfolger werden soll. Wenn immerhin ein Dekan (und nicht ein Messner) einen Eklat macht, dann ist es eine "Meldung" wert. Und wenn der Eklat eindeutig mit Mixa zu tun hat (im Klartext sagt Lechner ja, er hat die Schnauze v.a. deshalb voll, weil Mixa sio viel Mist gemacht und hinterlassen hat), dann darf (und imho sollte) er in den Mixa-Artikel hinein (der noch immer kein einziges Wort über die Situation nach dem 9. Mai 2010 enthält.

Vorschlag zur Güte: ich lasse den Abschnitt über die Kirchenzeitung raus (dann hat GiordanoBruno was für seinen goldenen Mülleimer) ; der Rest kommt rein.

@ Priesterjubiläum: 1. Ereignisse dürfen auch ihre Schatten vorauswerfen 2. das Bistum HAT bereits den geplanten Jubiläumsgottesdienst im Augsburger Dom abgesagt. (mit dieser Info behellige ich den Artikel-Leser nicht - wer sich die Mühe macht die Fußnote zu lesen erfährt es) . Dieser eine Satz ist auch ein "Sprungbrett" in ein etwas komplexeres Thema, in jeder lesen kann der mag. Für die Fußnote braucht es dieses Sprungbrett; der Satz hat (neben seiner Satzaussage) noch eine zweite Funktion. --Neun-x 06:38, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die Meinung eines einzelnen Dekans ist für mich nicht ausschlaggebend - es gab auch keine entsprechende Berichterstattung in den Medien, das Thema ist im großen und ganzen mit seinem Rücktritt durch. Nach dem 9. Mai ist offensichtlich zur Person Mixa nichts von Bedeutung passiert, also bleibt der Artikel eben auf dem Stand stehen. Meinetwegen kann rein, dass der Festgottesdienst abgesagt wurde - eine gewisse Relevanz kann man dem schon zumessen - ich würde halt das Jubiläum abwarten und dann alle Punkte dazu auf einmal einbringen. --GiordanoBruno 09:47, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Dr. Lechner ist vom Rücktritt längst zurückgetreten ... [14]. --Atlan Disk. 20:15, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die Anmerkungen "in dem Mixa offenbar seine Unschuld beteuert" "wie es hieß" sollten so nicht stehen bleiben, das ist Hörensagen - besser wäre zu beinden Aussagen eine Quelle. Falls keine Quellen beigebracht werden können, sollte das ganze umformuliert werden.(nicht signierter Beitrag von GiordanoBruno (Diskussion | Beiträge) 22:32, 10. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Kirchenintrige

Auch wenn die Welt am Sonntag eine seriöse Zeitung ist, das halte ich für Unfug und nicht für Relevant für den Artikel. Es gibt keine Belege dafür und der Autor des Artikels stellt Mutmaßungen an - das reicht mir nicht und es gibt außerdem keinen Grund, Mixa als Opfer darzustellen. --GiordanoBruno 15:26, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hier der Link zum Artikel: http://www.welt.de/politik/deutschland/article8015650/Walter-Mixa-das-Opfer-einer-Kirchenintrige.html "Das halte ich für Unfug" ist ebenfalls keine sachliche Aussage.-- 84.57.136.8 17:25, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe den Link schon im Artikel gefunden - „Unfug“ ist so sachlich wie die Aussage der Quelle, der hier die große Verschwörungstheorie gegen den armen armen Mixa an die Wand malt, ohne irgendeinen konkreten Beleg nennen zu können. --GiordanoBruno 17:42, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Da warten wir einfach mal, was die beschuldigten Personen (Weihbischof Losinger u.a.) dazu sagen werden. Einfach den Artikel ignorieren geht vermutlich nicht, die WamS ist zu bedeutend.-- 84.57.194.111 19:29, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die werden, wenn sie klug sind, nichts sagen. Aber Abwarten ist sicher das Beste für eine Enzyklopädie. --Thod 01:44, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ist schon nicht uninteressant mit anzusehen, wie sich ein Fragezeichen in der Überschrift eines "Belegartikels" aus dem Springer-Verlag hier mal eben so in ein Ausrufezeichen transformiert... Ein paar Tage abzuwarten, bis die (v.a. enzyklopädische) Relevanz dieses Artikels aus der Welt überhaupt mal deutlich wird, hätte übrigens auch nicht geschadet. --79.211.48.199 10:01, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ist jetzt draußen - das Fragezeichen hatte ich übersehen, sonst hätte ich es sofort rausgenommen - danke für den Hinweis. --GiordanoBruno 10:12, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Bitte schön. Man könnte auch schreiben, daß diese Darstellung (Mixa als Opfer einer Intrige) momentan in erster Linie die Sichtweise von Mixa selber ist.[15] --79.211.48.199 10:19, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Was dann wohl eher ins Reich der Privatmeinungen gehört, oder kennen Sie darüber eine Statistik, wie Viele diese Meinung teilen? --Thod 11:30, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hausbesetzer

Ich halte es enzyklopädisch durchaus für relevant, wenn ein emeritierter Bischof nach einem zweifellos kontroversen Rücktritt seine Wohnung im Bischofspalais wieder bezieht - ob nun eine Duldung seitens des Diözesanadministrators Weihbischof Josef Grünwald vorlag oder nicht, ist dabei gar nicht das entscheidende Kriterium.[16] Gegenmeinungen? --79.211.48.199 11:24, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten